Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 02
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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HTML: Neonfarbe
Ich brauche bitte den Hex-Farbcode, den die Schaltfläche "Previos" bzw. "Next" hier hat (scheint keine Bilddatei zu sein).
--93.134.224.9 02:47, 9. Jan. 2012 (CET)
- #EAFF00; --Sitacuisses 03:04, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke!!! --93.134.224.9 03:32, 9. Jan. 2012 (CET)
- Da war bestimmt ein Color Picker engl. en:Color tool im Einsatz. Lade die einen runter damit du bei der nächsten Farbfrage den Code finden kannst. Für die Programmierung in Pascal (Programmiersprache) gehts übrigens andersrum: Color := $00FFEA; -- Netpilots -Φ- 05:09, 9. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.101 22:15, 9. Jan. 2012 (CET)
Media Player Classic "deinstallieren"
Ich habe also ein Softwareproblem mit diesem Player. Nun lässt sich das meiste durch Neuinstallation lösen; nur muss man diesen Player ja nicht installieren! Er kommt als einzelne .exe-datei. Ich hab davon mehrere geladen. Wie kann ich nun alle damit assizierten Teile oder Einträge in der Registry finden und eben löschen, um ihn nochmal laden zu können? --WissensDürster 09:16, 10. Jan. 2012 (CET)
- Manche Pakete, die ihn enthalten, fragen bei der Installation, ob sie alle Einstellungen zurücksetzen sollen. Hm..
QuickTimeReal Alternative vielleicht? Haali Media Splitter? --92.202.89.101 09:42, 10. Jan. 2012 (CET) - Oder erst mal nach "mplayerc.ini" suchen und alle löschen --92.202.89.101 09:47, 10. Jan. 2012 (CET)
- Bei mir zeigt Regcleaner (der zeigt nicht nur die Windows-Liste an) einen Eintrag unter Gabest - Media Player Classic und noch einen Gabest - Filters. Regcleaner zum Laufen bringen ist aber etwas frickelig auf neueren Rechnern, weil "er 2 CPUs nicht versteht". vielleicht zeigt auch CCleaner oder ein ähnlicher was an? --92.202.89.101 09:55, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ich versuch's mal mit dem CCleaner, die piriform software hat mir immer gefallen. (Regcleaner wird wohl wegen 4 Kernen nicht gehn). --WissensDürster 10:19, 10. Jan. 2012 (CET)
- Der hat bei der registry-säuberung nichts gefunden. --WissensDürster 10:30, 10. Jan. 2012 (CET)
- Dann halt doch in die Eingeweide? Mit regedit (schon mal gemacht?) in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Gabest\Media Player Classic alles löschen. --92.202.89.101 10:39, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ja super! Hab den Ordner da rausgelöscht, jetzt geht alles! Die Verknüpfung zum Player ist nicht mal verschwunden! Also das Programm ist noch da, und ich kann per Rechtsklick den MPC auswählen und er läuft nun wieder richtig. Damit ist das "Active Window Problem" behoben (siehe archiv Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_49#Problem_mit_.27Media_Player_Classic.27:_ActiveMovie_Window) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 13:00, 10. Jan. 2012 (CET)
Audiospieler gesucht (Winamp & Co.)
Ich hatte früher immer Winamp auf dem Rechner, habe mich aber nun Jahre nicht mehr mit dem Thema befasst. Ich habe Windows 7 auf dem Rechner und will mir jetzt einen Audiospieler installieren. Er soll möglichst schlank sein, MP3s gut abspielen können, möglichst nicht "nach Hause funken", idealerweise (nicht notwendigerweise) auch quelloffen sein. Ich brauche nix Überladenes mit 1000 Funktionen. Ich will einfach MP3s hören und halt in einer Abspielliste halbwegs intuitiv verwalten können. Nimmt man da auch heute noch Winamp? 85.179.70.54 00:08, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich rate dir den Windof Media PlayerÜber nacht dreher 00:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich rate zum VLC media player von videolan.org. --Rôtkæppchen68 00:22, 9. Jan. 2012 (CET)
- Amarok? --Eike 09:40, 9. Jan. 2012 (CET)
- foobar2000 wird afaik recht oft empfohlen. Ich persönlich bevorzuge Quod Libet, habe damit aber noch keine Erfahrungen unter Windows gemacht. --El Grafo (COM) 12:20, 9. Jan. 2012 (CET)
- Trout und 1by1 wären einfache Player. Vom foobar2000-Entwickler gibt es außerdem Boom, kann allerdings (noch) keine Audio-CDs abspielen. Wenn der Player ohne viel Gefrickel eine etwas weniger nüchterne Oberfläche haben soll, könnte dir evtl. Winyl gefallen. -- MonsieurRoi 14:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Windows Media Player - Ist bereits installiert, kann ausser MP3 alle gängigen Formate abspielen, Playlists durch Drag & Drop erstellbar, welche nacher direkt abgespielt und/oder gespeichert werden können. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:47, 9. Jan. 2012 (CET)
- Trout und 1by1 wären einfache Player. Vom foobar2000-Entwickler gibt es außerdem Boom, kann allerdings (noch) keine Audio-CDs abspielen. Wenn der Player ohne viel Gefrickel eine etwas weniger nüchterne Oberfläche haben soll, könnte dir evtl. Winyl gefallen. -- MonsieurRoi 14:29, 9. Jan. 2012 (CET)
Internetmarke Veränderung strafbar?
Die Deutsche Post bietet ja die "Internetmarke" an. Was mich allerdings nervt ist der Werbeaufrduck www.internetmarke.de unter der Frankierung. Wenn ich diese URL nicht mit aussdrucke (einfach im acrobat entferne), ist das dann eine Urkundenfälschung oder soetwas? Oder wenn ich die URL durch einen anderen Text ersetze? Das einzige was ich dazu finden konnte war [1], das hilft mir aber auch nicht so recht weiter. --77.3.154.140 04:44, 9. Jan. 2012 (CET)
- Das gibt keine Probleme weil du nicht in der Absicht einen Vorteil zu erhaschen die Änderung vornimmst. Anders sieht es aus wenn du das Motiv ungünstig wählst. Bildrechte und persönliche Rechte sind zu beachten. Pornografische Bilder darfst du nicht verwenden u.s.w. aber danach fragst du ja nicht -- Netpilots -Φ- 05:17, 9. Jan. 2012 (CET)
Gründe für die merkwürdigen Preise für internationale Sendungen bei DHL
DHL hat folgende Preisliste für internationale Sendungen:
Grossbrief 500g: 3,45€
Maxibrief 1000g: 7€
Maxibrief 2000g: 16,90€
Die maximalen Abmessungen sind immer die selben. L+B+H= max 90cm
Man würde erwarten, dass, um so schwerer die Sendung, der Preis pro gramm sinkt. Bei DHl steigt er aber! Für die scheint es billiger zu sein 4 Päckchen a 500g zu transportieren als eines mit 2kg bei gleichen Abmessungen. Wo bleibt da die Logik? --77.3.154.140 09:31, 9. Jan. 2012 (CET)
- 1. der aufwand steigt mit dem gewicht (nach meinung der DHL)... hat wohl was mit arbeisschutz zu tun... man muss schwere sachen wohl anders heben und kann sie nicht so gut werfen... 2. andere interessiert mehr das volumen der sendung... die haben dann auch den ruf, gemein zu den niederen rängen zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 9. Jan. 2012 (CET)
- Bei zwei Kilogramm? --Eike 10:17, 9. Jan. 2012 (CET)
- jowohl... :-) die arbeiten schließlich >5std am tag (also nich mal eben ne „milch“tüte kaufen und dann n paar kilo[bytes] eintippen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 9. Jan. 2012 (CET)
- Bei 2 kg? Quelle? Selbst im Mutterschutz ist es erlaubt, bis 5 kg regelmäßig zu tragen und zu heben. --Eike 11:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- jowohl... :-) die arbeiten schließlich >5std am tag (also nich mal eben ne „milch“tüte kaufen und dann n paar kilo[bytes] eintippen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 9. Jan. 2012 (CET)
- Eine Frage der Mischakalkulation? Großbriefe sind vielleicht im Schnitt 200g schwer, die Maxibriefe 1,5 kg und schon stimmt die Relation wieder. -- TZorn 11:16, 9. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht geht der Großbrief noch durch eine automatische Sortierung, die auch die Standardbriefe "packt", der Maxibrief muss jedoch manuell (oder durch eine aufwändigere Anlage) sortiert werden.84.59.54.243 12:45, 9. Jan. 2012 (CET)
- Mein Postgewerbekundenberater, den ich gerade gefragt habe sagt: Das hat sich irgendjemand ausgedacht und hat rein gar nichts mit irgendwelchen Maschinen, oder sonst etwas zu tun. Im übertragenen Sinne meinte er, dass wohl davon ausgegangen wird, dass jeden Tag ein *piep* aufsteht und man ja auch nicht jede Sendung auf kleinere Pakete aufteilen kann. --Hosse Talk 14:37, 9. Jan. 2012 (CET)
Flüssigkeit ansaugen und laufen lassen. Name/Bezeichnung für das Verfahren?
Schön und gut, jeder kennt das wohl. Gibt es einen Namen für das Verfahren? Das einzige, was mir eingefallen ist: Es hat mit kommunizierende Röhren zu tun. Aber das hat mich auch nicht weiter gebracht. --Pyrometer 10:25, 9. Jan. 2012 (CET)
- Saugheber --> Heber (Gerät). --Schlesinger schreib! 10:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- Das weckt Kindheitserinnerungen an den Geschmack von gebrauchtem Aquariumwasser, wenn man den Mund nicht schnell genug weg bekommen hat ... --Arcimboldo 11:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte dank dieses Verfahrens mal einen Schluck Benzin im Mund - auch ein unvergessliches Erlebnis. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 9. Jan. 2012 (CET)
- So so, Bezin geklaut? Hoffentlich nicht ;-) Gruss Netpilots -Φ- 11:57, 9. Jan. 2012 (CET)
- Nein, Netpilots, nicht mal in meinen wilden Jugendjahren habe ich Benzin geklaut. Trotzdem kam's früher öfter mal vor, dass ich bei diversen Basteleien Benzin aus einem Fahrzeugtank zurück in einen Kanister pumpen musste. Das passiert übrigens auch heute noch gelegentlich, aber inzwischen besitze ich eine kleine Pumpe, die man auf den Akkuschrauber stecken kann und die das An- und Absaugen ohne Benzingeschmack im Mund erledigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:28, 9. Jan. 2012 (CET)
- Komisch. Unter diesem Namen würde ich das Dings nicht erkennen. Da käme mir z. B. der Säureheber (Google-Bilder) in die gedankliche Quere. Und wieso eigentlich heben, die Flüssigkeit wird doch definitiv gesenkt! Andererseits kann man der lebenden Sprache keine Vorschriften machen. Da muss ich noch mal nachdenken... Danke erst mal. :-) --Pyrometer 11:54, 9. Jan. 2012 (CET)
- Nein, die Flüssigkeit wird erstmal gehoben, aus dem Tank, dem Aquarium, was auch immer: sie verlässt das Behältnis nicht durch eine Öffnung nach unten (der Schwerkraft folgend), sondern nach oben. Der erforderliche Unterdruck wird natürlich immer noch durch die Schwerkraft erzeugt. Übrigens kenne ich aus meiner Kindheit her die Methode unter der völlig untechnischen Bezeichnung "Ansaugverfahren". --Snevern (Mentorenprogramm) 12:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- In dieser Richtung (Ansaugverfahren o. ä.) hatte ich auch gedacht. Aber man kann einer Sprache nicht vorschreiben, welche Worte sie bereit zu stellen hat. GRMBL. --Pyrometer 12:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ach ja: Der erforderiche Druck, um die Flüssigkeit oben in das "Knie" zu heben, stammt aus dem Luftdruck. Wenn der statische Druck der Säule im aufsteigenden Ast (ab Behälterniveau) den Atmosphärendruck überschreitet, verhindert nur noch die
KohärenzKohäsion der Flüssigkeit das Entstehen eines Vakuums. (Auch, wenn der Artikel Heber (Gerät) das anscheinend verneinen möchte.) - Im Artikel finde ich noch "Gravitationspumpe". Na ja. --Pyrometer 12:40, 9. Jan. 2012 (CET)
- Nein, die Flüssigkeit wird erstmal gehoben, aus dem Tank, dem Aquarium, was auch immer: sie verlässt das Behältnis nicht durch eine Öffnung nach unten (der Schwerkraft folgend), sondern nach oben. Der erforderliche Unterdruck wird natürlich immer noch durch die Schwerkraft erzeugt. Übrigens kenne ich aus meiner Kindheit her die Methode unter der völlig untechnischen Bezeichnung "Ansaugverfahren". --Snevern (Mentorenprogramm) 12:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- So so, Bezin geklaut? Hoffentlich nicht ;-) Gruss Netpilots -Φ- 11:57, 9. Jan. 2012 (CET)
PS: Ich hatte speziell für diese Anfrage ein Bild gemalt, und "mal eben" in die Wikipedia hochgeladen. Zwecks baldiger Löschung. War das eine schlechte Idee? Ich finde keine Möglichkeit, die Skizze wieder zu entsorgen. Inzwischen ist meine Skizze auskommentiert und statt dessen steht ein Bild aus dem Artikel "Heber" in dieser Anfrage. Vorschläge? --Pyrometer 12:21, 9. Jan. 2012 (CET)
- Hab's gelöscht. Wikipedia:Schnelllöschantrag ist der vorgesehene Weg. --Eike 12:24, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke. Wenn Handarbeit nötig ist, dann werde ich das im Zukunft anders lösen. Ich hatte gerade keinen Freehoster zur Hand, weil ich meine Lesezeichen verschludert habe. :-) --Pyrometer 12:49, 9. Jan. 2012 (CET)
- Die Handarbeit besteht aus zwei-/dreimal klicken. Wenn du's also nicht mehrmals stündlich machst... ;o) --Eike 14:58, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke. Wenn Handarbeit nötig ist, dann werde ich das im Zukunft anders lösen. Ich hatte gerade keinen Freehoster zur Hand, weil ich meine Lesezeichen verschludert habe. :-) --Pyrometer 12:49, 9. Jan. 2012 (CET)
Bild mit räumlicher Tiefe
Ich möchte für einem kleinen Raum ein größeres Wandbild drucken lassen, dass eine starke räumliche Tiefe vermittelt. Ein Säulengang, eine Landschaft oder ähnliches. Dafür suche ich eine gute Vorlage. Kennt jemand etwas geeignetes? Kann man außer dem Motiv selbst noch durch andere (druckbare) Effekte eine räumliche Tiefe entstehen lassen? --91.56.171.171 10:52, 9. Jan. 2012 (CET)
- Google-Bilder-Suche mit => Trompe-l’œil, da kann man phantastische Effekte erzielen... Damals - in der Studentenbude - mittels Diaprojektor projeziert und nachgezeichnet. Die Damen waren - begeistert und teilweise ... abgelenkt... GEEZERnil nisi bene 11:16, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke, da sind schöne Sachen dabei. Ich habe jetzt in einer Bilddatenbank einige Motive gefunden, die ich in die engere Auswahl ziehe und eines davon werde ich wohl kaufen. Wenn jemand trotzdem noch eins hat, von dem er sagt: "Das ist klasse.", bin ich für weitere Vorschläge natürlich offen ;) --91.56.171.171 14:36, 9. Jan. 2012 (CET)
Abspiel- und Aufnahmeprogramm
für DVDs und CDROM mit einem roten Vorhang im Grundmenü (Freeware). Wie heißt es? --77.4.45.154 11:28, 11. Jan. 2012 (CET)
- Das ist einfach: Es gibt keine CD-ROM-Aufnahmeprogramme. --Eike 11:48, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wird halt als Brenner bezeichnet. --77.4.45.154 11:50, 11. Jan. 2012 (CET)
- Read-Only-Memory = Nur-Lese-Speicher. --91.56.168.64 12:03, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wird halt als Brenner bezeichnet. --77.4.45.154 11:50, 11. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht meint er ja ein Programm welches den Videostream speichern ('aufnehmen') kann welcher von einer CD / DVD generiert wird wenn sie gespielt wird. So wäre es möglich auch von geschützten Datentragern eine Kopie zu erstellen zu Backup Zwecken. Immerhin beschreibt der Fragesteller die Ansicht mit dem roten Vorhang recht gut. Könnte sein dass jemand das gleich Programm nutzt. --Netpilots -Φ- 15:35, 11. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht versucht 77.4 auch einfach wieder mal nur, seine Langeweile mit Ratespielchen zu vertreiben? --91.56.168.64 16:37, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube, die IP meint PowerDVD, das kommt mit einem roten Vorhang im Startbild daher. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 11. Jan. 2012 (CET)
- ...ist aber weder Freeware, noch Aufnahmeprogramm, sondern ein unfreies, kommerzielles Wiedergabeprogramm. --Rôtkæppchen68 18:02, 11. Jan. 2012 (CET) Die Version 3.0 hat diesen roten Vorhang. --Rôtkæppchen68 18:06, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dass die Frage unkorrekt gestellt ist, hat ja schon Eike festgestellt. Und "Freeware" ist für viele das, wofür sie nicht extra was bezahlt haben. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 18:31, 11. Jan. 2012 (CET)
- PowerDVD ist korrekt [2] Danke. Stimmt, nur weil es kostenlos ist, muß es keine Freeware sein... Die Trialversionen sollen den User auf die Bezahlversion "geil" machen bzw. zu testen. --77.4.45.154 21:50, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dass die Frage unkorrekt gestellt ist, hat ja schon Eike festgestellt. Und "Freeware" ist für viele das, wofür sie nicht extra was bezahlt haben. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 18:31, 11. Jan. 2012 (CET)
- ...ist aber weder Freeware, noch Aufnahmeprogramm, sondern ein unfreies, kommerzielles Wiedergabeprogramm. --Rôtkæppchen68 18:02, 11. Jan. 2012 (CET) Die Version 3.0 hat diesen roten Vorhang. --Rôtkæppchen68 18:06, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube, die IP meint PowerDVD, das kommt mit einem roten Vorhang im Startbild daher. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 11. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 21:53, 11. Jan. 2012 (CET)
Was für ein Stecker ist das?
Er sieht aus wie S-Video, hat aber 8 pins und keinen Plastiknippel. Konkret ist es ein Adapter, am anderen Ende ist eine Cinch/Koaxialkupplung. War vielleicht mal bei einer Grafikkarte dabei. --92.202.101.180 05:13, 9. Jan. 2012 (CET) --92.202.101.180 05:13, 9. Jan. 2012 (CET)
- Gerätespezifisch vermute ich mal. Ein Bild würde vieles vereinfachen. --Netpilots -Φ- 05:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ja, Bild kommt vielleicht später heute, hab hier keine Cam. Ein DIN-Stecker ist es schon mal eher nicht. Achso: die pins sind in 3 Reihen a 3-3-2 und das Plastik ist gelb (was auf Video deutet?)--92.202.71.76 05:38, 9. Jan. 2012 (CET)
- Das könnte ein Composite-Adapter für eine Grafikkarte sein, deren Fernsehausgang neben Composite Video und S-Video auch RGB-Video kann. Oder es ist ein Composite-Adapter für eine Framegrabber-Karte oder Grafikkarte mit Video-In-Video-Out-Funktion. --Rôtkæppchen68 06:34, 9. Jan. 2012 (CET)
- Bild gefunden, so sieht das Ding aus: [3] Weil es mir keine Ruhe liess, habe ich mein komplettes "Elektronik-Lager" durchsucht. Ergebnis: Ich habe (alte) Grakas mit 9pin "S-video"-Ausgang, der Stecker passt (bei Freibleiben eines Kontakts) drauf. Die Site zum Bild sagt jedoch Composite to 8 Pin S-Video Adaptor For ATI Cards, Only compatible with 8-pin SVHS socket devices. Die Engländer sagen, das sei u.a. für ATI Radeon. Na gut, hab ich halt nen Adapter, aber keine passende Graka... --92.202.89.101 09:24, 10. Jan. 2012 (CET)
R-Brot
Auf alten Lebensmittelkarten wie der nebenstehenden finden sich neben den Marken für Brot auch solche für R-Brot. Was ist das, einfach eine Abkürzung für Roggenbrot? Oder ist was anderes gemeint? Google spuckt mir leider nur Unmengen von Sammler-/Verkaufsseiten aus, aber nichts, was meine Frage beantwortet. -- TZorn 11:03, 9. Jan. 2012 (CET)
- http://www.zum.de/Faecher/Materialien/lehmann/dps/lebensumstaende/verpflegung/saetze.htm Da ist von einem R-Brot = Russenbrot die Rede. --MannMaus 11:09, 9. Jan. 2012 (CET)
- Roggenbrot (R-Brot) ; 3. Roggenmischbrot (RM-Brot) ; 4. Weizenmischbrot (WM-Brot) und 5. Weißbrot (W-Brot). google.de/search --Vsop 11:12, 9. Jan. 2012 (CET)
- Russenbrot scheint mir auf offiziellen Bezugskarten nicht plausibel. War denn Roggenbrot etwas Besonderes (schlechter oder besser) gegenüber „normalem“ Brot? Nach Vsops verlinkten Quellen ist ja Roggenmischbrot davon klar zu unterscheiden. -- TZorn 13:22, 9. Jan. 2012 (CET)
- Roggenbrot (R-Brot) ; 3. Roggenmischbrot (RM-Brot) ; 4. Weizenmischbrot (WM-Brot) und 5. Weißbrot (W-Brot). google.de/search --Vsop 11:12, 9. Jan. 2012 (CET)
- Das Backverhalten von Roggenmehl ist nicht so gut, wie das von Weizenmehl. Roggenbrot wird deshalb aus einem Sauerteig hergestellt, während Weizenbrot auch mit reinem Hefetrieb herzustellen ist. Vermutlich gibt es auch in den Nährwerten Unterschiede. Im allgemeinen wurde Roggenbrot wohl als weniger hochwertig betrachtet. Yotwen 13:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt ja ausgeprägte traditionelle Brotlandschaften in Mitteleuropa. Der Süden Deutschland kennt vor allem eher helle Brote, während der Norden eine sehr klare Unterteilung in Stuten (Weißbrot, Weizenbrot) und Schwarzbrot (Roggenbrot) kennt, wobei das Schwarzbrot meist auch wirklich pumpernickel-artig dunkel ist. Ich kann persönlich nur den Norden beurteilen. Dort war Schwarzbrot früher das Alltagsbrot der einfachen Leute, während Stuten das Brot der besseren Leute, bzw. für Sonntage und Feste war.
- Vom Nährwert her, denke ich, dürfte der Unterschied zwischen beidem gar nicht mal so groß sein. Weizenbrot ist wohl süßer, hat demnach einen höheren energetischen Gehalt in Form von leicht zugänglichem Zucker. Roggenbrot ist schwerer verdaulich, dürfte aber insgesamt bezüglich der Inhaltstoffe gesünder sein. Aber Weißbrot war teurer und galt daher mehr. In Zeiten von Aldi-Toastbrot für 0,49 € pro 500 g ist diese Höherwertigkeit von Weizenbrot natürlich komplett überkommen. --::Slomox:: >< 15:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Da alles rationiert war, gings nicht darum höherwertig oder nicht, nur um den Umstand, dass eben Roggenbrot genauso rationiert war wie Weizenbrot. Man hätte also nicht statt Roggen- ein Weizenbrot nehmen können oder umgekehrt. Man musste das nehmen, wofür man Marken hatte,wenns überhaupt welches gab. Es gab höchstens die Möglichkeit mit jemand die Marken zu tauschen.--Giftzwerg 88 19:16, 9. Jan. 2012 (CET)
- Die Möglichkeit des Tausches gab es nicht; zumindest nicht legal: Lebensmittelkarten waren personalisiert. -- Freud DISK 19:46, 9. Jan. 2012 (CET)
- Man hätte allenfalls mit einem/r Bekannten ein Roggenbrot gegen ein Weizenbrot tauschen können, wenn die individuellen Geschmäcker entsprechend ausgeprägt waren. --Zerolevel 20:49, 9. Jan. 2012 (CET)
- ... oder sagen wir, eine Scheibe R-Brot gegen eine Scheibe W-Brot, denn die meisten Eintragungen lauten auf 50 g Brot (Pi mal Daumen eine Scheibe). Und 30 g Käse die Woche ist auch nicht gerade üppig, besonders, wenn es keine Wurst oder Schinken gibt. --Bremond 21:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Bitte die Karte nochmal genauer anschaun, es ist eine 5-Tagekarte für Urlauber, die ggf. auch an Dienstreisende verteilt wurde. Neben den 30g Käse gab es 200g Fleisch, diese ggf. in Wurstform. Soweit ich weiß, gab es diese Karte zusätzlich zur normalen Rationskarte, da es für "Urlauber" schwerer war, entsprechend mit dem Standard auszukommen. Die 30g Käse sind also ein "Mehr", nicht tatsächlich die Ration für 5 Tage.Oliver S.Y. 22:23, 9. Jan. 2012 (CET)
- Nein, da irrst Du. Die normale Lebensmittelkarte mußte beim Laden, in dem man kaufte, angemeldet werden. Das konnten Reisende nicht. Es war keine Zusatzverpflegung, sondern der Ersatz für die nicht in Anspruch zu nehmende normale Lebensmittelkarte. -- Freud DISK 22:44, 9. Jan. 2012 (CET)
- Bitte die Karte nochmal genauer anschaun, es ist eine 5-Tagekarte für Urlauber, die ggf. auch an Dienstreisende verteilt wurde. Neben den 30g Käse gab es 200g Fleisch, diese ggf. in Wurstform. Soweit ich weiß, gab es diese Karte zusätzlich zur normalen Rationskarte, da es für "Urlauber" schwerer war, entsprechend mit dem Standard auszukommen. Die 30g Käse sind also ein "Mehr", nicht tatsächlich die Ration für 5 Tage.Oliver S.Y. 22:23, 9. Jan. 2012 (CET)
- ... oder sagen wir, eine Scheibe R-Brot gegen eine Scheibe W-Brot, denn die meisten Eintragungen lauten auf 50 g Brot (Pi mal Daumen eine Scheibe). Und 30 g Käse die Woche ist auch nicht gerade üppig, besonders, wenn es keine Wurst oder Schinken gibt. --Bremond 21:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Man hätte allenfalls mit einem/r Bekannten ein Roggenbrot gegen ein Weizenbrot tauschen können, wenn die individuellen Geschmäcker entsprechend ausgeprägt waren. --Zerolevel 20:49, 9. Jan. 2012 (CET)
- Die Möglichkeit des Tausches gab es nicht; zumindest nicht legal: Lebensmittelkarten waren personalisiert. -- Freud DISK 19:46, 9. Jan. 2012 (CET)
- Da alles rationiert war, gings nicht darum höherwertig oder nicht, nur um den Umstand, dass eben Roggenbrot genauso rationiert war wie Weizenbrot. Man hätte also nicht statt Roggen- ein Weizenbrot nehmen können oder umgekehrt. Man musste das nehmen, wofür man Marken hatte,wenns überhaupt welches gab. Es gab höchstens die Möglichkeit mit jemand die Marken zu tauschen.--Giftzwerg 88 19:16, 9. Jan. 2012 (CET)
Affen
Zwei Fragen: Haben Affen Reviere? Pinkeln sie von Bäumen herunter (insbesondere bei Wind eine großflächige Markierung)? --87.78.47.23 11:36, 9. Jan. 2012 (CET)
- Genauer: Welche Affen? Da gibt es verschiedene "Reviermarkierungssysteme". Z.B. Bei den Feuchtnasenaffen spielt der Geruchssinn eine bedeutendere Rolle, oft wird das Revier mit Duftdrüsen oder Urin markiert. Aber nicht, indem sie wild durch die Gegend schwingen - das wäre technisch nicht sinnvoll, denn dadurch würde ... Bitte Satz beenden! GEEZERnil nisi bene 11:48, 9. Jan. 2012 (CET)
- Zu welche Affen: bei den Revieren interessiert mich, ob Affen allgemein Reviere bilden, wie sie diese kennzeichnen und ob überlappende Reviere möglich sind, oder ob die Grenzen genau überwacht werden. Bei dem Pinkeln vom Baum interessiert mich, ob es überhaupt Affen gibt, die normalerweise vom Baum pinkeln, oder ob Affen es normalerweise vorziehen, dafür vom Baum herabzusteigen. --87.78.47.23 12:23, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ja, Affen "haben" Reviere, die sie auch verteidigen. Bietet das Revier alles, was sie brauchen, wird es ein "festes" Revier, ist das Revier "abgegrast" suchen sie sich ein neues. Urinmarkierung kommt vor, andere Affen "markieren" mit ihre Lautstärke (siehe auch "Schaaaalke! Schaaaalke!), andere "laufen Patrouille".
- Markieren sie selektiv mit Urin, tun sie das meist am Boden oder an Bäumen (Buschbabys: Viele Arten sind territorial, häufig urinieren sie auf ihre Hände und markieren beim Klettern dadurch ihr Streifgebiet.), aber sowohl grössere wie kleinere Affen "verwenden" Urinieren und Fäkalattacken aus Bäumen gegen Raubtiere und andere Eindringlinge. GEEZERnil nisi bene 12:44, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Wie groß kann denn so ein Revier werden, wenn es abpatroulliert wird? Wäre übrigens schön, wenn sich Teile der Antwort im Artikel Affen wiederfinden würden. --87.78.47.23 13:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Wie gesagt: Das kann für verschiedene Affen (und je nach Grösse der Gruppe) sehr unterschiedlich sein (bei Schimpansen sind regelrechte Guerilla-Kriege um Reviere bekannt). Aber ich lege mal ein Link hierhin und - wer weiss? - vielleicht hat ein Biologe Erbarmen mit dem berechtigten Wissensdurst... GEEZERnil nisi bene 13:23, 9. Jan. 2012 (CET)
- Voilà ! GEEZERnil nisi bene 13:28, 9. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Wie groß kann denn so ein Revier werden, wenn es abpatroulliert wird? Wäre übrigens schön, wenn sich Teile der Antwort im Artikel Affen wiederfinden würden. --87.78.47.23 13:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Zu welche Affen: bei den Revieren interessiert mich, ob Affen allgemein Reviere bilden, wie sie diese kennzeichnen und ob überlappende Reviere möglich sind, oder ob die Grenzen genau überwacht werden. Bei dem Pinkeln vom Baum interessiert mich, ob es überhaupt Affen gibt, die normalerweise vom Baum pinkeln, oder ob Affen es normalerweise vorziehen, dafür vom Baum herabzusteigen. --87.78.47.23 12:23, 9. Jan. 2012 (CET)
Da wir bekanntlich nur ein Affe unter vielen sind, muss man sich eigentlich nur selbst beobachten. Die Frage ist nur, ob wir für alle Affen repräsentativ sind. 92.231.86.171 23:16, 9. Jan. 2012 (CET)
Um Antwort wird gebeten
Hallo zusammen, kann sich hier jemand um eine Antwort kümmern, der sich damit auskennt? Gruß, Elvaube?! ± M 11:43, 9. Jan. 2012 (CET)
Allgemeine Lehr- und Schulbücher mit Kernfusion der Sonne
Ich muss in einem Vortrag die Frage "Warum strahlt die Sonne?" erörtern und Physik-Lehr- und Schulbücher zur Frage vergleichen. Hat hier jemand Tipps, welche Bücher hierzu dazu ein eigenes Kapitel haben und besonders geeignet sind? --KnightMove 12:54, 9. Jan. 2012 (CET)
- Vor welchem Publikum denn? Eine Schulklasse, Studenten? --morre.meyer 13:50, 9. Jan. 2012 (CET)
- Studenten, in einem Seminar. --KnightMove 16:35, 9. Jan. 2012 (CET)
- Vor welchem Publikum denn? Eine Schulklasse, Studenten? --morre.meyer 13:50, 9. Jan. 2012 (CET)
- hier wäre z.B. Kernfusion ein Thema: [4], und dieses: [5] sowie dies [6]
- Du kannst ja mal hier nachschauen und was brauchbares raussuchen. -- Doc Taxon @ Discussion 14:03, 9. Jan. 2012 (CET)
Druckluftkanone - Waffe oder nicht?
Wenn man eine Druckluftvorrichtung baut, welche 2-4 mm Durchmesser Metallkügelchen verschießt, fällt diese dann automatisch unter das Waffengesetz? Oder muss vorher nachgewiesen werden, daß man damit Menschen verletzten kann? In diesem Fall soll die Austrittgeschwindigkeit natürlich so niedrig sein, daß man damit keinesfalls jemand verletzten kann. Es geht nur um den "Showeffekt". --81.200.198.20 18:23, 9. Jan. 2012 (CET)
- Lies dir mal den Artikel Druckluftwaffe durch. Der beantwortet zwar deine Frage nicht wirklich, könnte aber den ein oder anderen Hinweis zur Beantwortung, Recherche und eindeutigeren Fragestellung liefern. Viele Grüße --Pilettes 18:57, 9. Jan. 2012 (CET)
- Anlage 1 zu § 1 Abs. 4 des deutschen Waffengesetzes beantwortet deine Frage: "Schusswaffen sind Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden." --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 9. Jan. 2012 (CET)
- Devienier bitte mal Druckluftkanone, damit wir auch vom richtigen sprechen. --Bobo11 19:08, 9. Jan. 2012 (CET)
- Hat sich erledigt. Über die Druckluftwaffe findet man die Softairwaffen mit unter 0,5 Joule Mündungsenergie. Das heißt meine leistungsschwache Druckluftkanone entspricht einer Softairwaffe und unterliegt keinerlei Beschränkungen. --81.200.198.20 19:18, 9. Jan. 2012 (CET)
- Möglicherweise übersiehst du die Munition, die Metallkügelchen? Ich wäre mir da nicht so sicher. Bei elastischen Geschossspitzen (z. B. Saugnapf aus Gummi) ist der Grenzwert der maximalen Bewegungsenergie der Geschossspitzen je Flächeneinheit 0,16 J/cm2, also weitaus weniger als 0,5 Joule. --84.191.144.67 19:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>0,5 J und 0,16 J/cm² ohne Referenzfläche zu vergleichen entspricht dem Vergleich von und . --Rôtkæppchen68 06:22, 10. Jan. 2012 (CET)
- Möglicherweise übersiehst du die Munition, die Metallkügelchen? Ich wäre mir da nicht so sicher. Bei elastischen Geschossspitzen (z. B. Saugnapf aus Gummi) ist der Grenzwert der maximalen Bewegungsenergie der Geschossspitzen je Flächeneinheit 0,16 J/cm2, also weitaus weniger als 0,5 Joule. --84.191.144.67 19:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- Hat sich erledigt. Über die Druckluftwaffe findet man die Softairwaffen mit unter 0,5 Joule Mündungsenergie. Das heißt meine leistungsschwache Druckluftkanone entspricht einer Softairwaffe und unterliegt keinerlei Beschränkungen. --81.200.198.20 19:18, 9. Jan. 2012 (CET)
- Siehe dazu Druckluftwaffe#Waffenrecht und (falls du das in Deutschland machst) Waffengesetz (Deutschland)#Waffenrechtliche Einstufungen. Wichtig ist wohl die Bewegungsenergie des Geschosses, gemessen ca. ein Meter vor der Laufmündung. Wenn sie 7,5 Joule überschreitet haben wir ganz eindeutig eine Waffe, da brauchst du sogar schon Erwerbsgenehmigung und Waffenbesitzkarte.
- Ein Metallkügelchen kann auch schon mit sehr geringer Geschwindigkeit bereits ein Auge verletzen. Aber wie immer heißt es: bitte kein Geschwätz - was steht in dem Gesetz?
- Nach §1 (2) 2 b) WaffG sind Waffen u.a. auch "tragbare Gegenstände, [...] die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind." In §1 (4) steht weiterhin: "Die Begriffe der Waffen und Munition sowie die Einstufung von Gegenständen nach Absatz 2 Nr. 2 Buchstabe b als Waffen, die Begriffe der Arten des Umgangs und sonstige waffenrechtliche Begriffe sind in der Anlage 1 (Begriffsbestimmungen) zu diesem Gesetz näher geregelt."
- In Anlage 1 zu § 1 Abs. 4, Begriffsbestimmungen lesen wir: "Den Schusswaffen stehen gleich tragbare Gegenstände [...]" (1.2), "[...] bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden [...]" und '" [...] bei denen bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden, deren Antriebsenergie durch Muskelkraft eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann (z. B. Armbrüste) [...]", bei denen die festen Körper aber nicht "mit elastischen Geschossspitzen (z. B. Saugnapf aus Gummi) versehen sind, bei denen eine maximale Bewegungsenergie der Geschossspitzen je Flächeneinheit von 0,16 J/cm2 nicht überschritten wird [...]" (beides 1.2.2 ).
- "Wesentliche Teile" (1.3) von Waffen, die den Schusswaffen gleichgestellt sind, sind denmach u.a. "der Lauf oder Gaslauf, der Verschluss sowie das Patronen- oder Kartuschenlager, wenn diese nicht bereits Bestandteil des Laufes sind; der Lauf ist ein aus einem ausreichend festen Werkstoff bestehender rohrförmiger Gegenstand, der Geschossen, die hindurchgetrieben werden, ein gewisses Maß an Führung gibt, wobei dies in der Regel als gegeben anzusehen ist, wenn die Länge des Laufteils, der die Führung des Geschosses bestimmt, mindestens das Zweifache des Kalibers beträgt; der Gaslauf ist ein Lauf, der ausschließlich der Ableitung der Verbrennungsgase dient; der Verschluss ist das unmittelbar das Patronen- oder Kartuschenlager oder den Lauf abschließende Teil" (1.3.1).
- Es kömmt also wieder einmal darauf an. Im Zweifel muß nicht "vorher nachgewiesen werden, daß man damit Menschen verletzten kann" sondern es muß nachgewiesen werden, daß man damit Menschen keinesfalls verletzten kann. Dabei ist die Austrittsgeschwindigkeit sicher ein wichtiger Aspekt.
- In Anlage 2 (zu § 2 Abs. 2 bis 4), Waffenliste, (Fundstelle: BGBl. I 2002, 3999 - 4002) gibt es noch eine schöne Liste über verbotene Waffen, erlaubnisfreies Führen, Handeln und erlaubnisfreie Herstellung. Lies bitte selbst. --84.191.144.67 19:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- siehe auch Kartoffelkanone.--gp 19:21, 9. Jan. 2012 (CET)
Ganz klare Antwort von meiner Seite: bei einer Einlaßkontrolle bei Gericht würde dir das Ding abgenommen werden. Ebenso bei einer Polizeikontrolle. DAnn würde wahrscheinlich geprüft werden, ob ein Führverbot vorliegt. Liegt das vor, kann bis zum Einschicken des Gegenstandes zum BKA zur Begutachtung durch Experten führen, gibt es ein Bußgeld vom Ordnungsamt. Liegt sogar ein Besitzverbot vor, solltest du schon mal Anwaltsadressen suchen. Evtl. bringt in einer größeren Stadt ein Besuch beim Ordnungsamt was. Die haben mittlerweile meist einen Spezialisten, der sich mit verbotenen und gefährlichen Gegenständen auskennt. Streifenpolizisten sind da nicht immer die besten Ratgeber, weiß ich aus beruflicher Erfahrung.--scif 19:34, 9. Jan. 2012 (CET)
Koffein
Wieso werde ich von Koffein müde? --95.91.152.48 18:37, 9. Jan. 2012 (CET)
- Paradoxe Reaktion--91.54.241.56 18:42, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ok, könnte eine Erklärung sein. --95.91.152.48 21:20, 9. Jan. 2012 (CET)
- Na ja, eine Erklärung ist das nicht, bloss eine Bezeichnung. --= 03:35, 10. Jan. 2012 (CET)
- In den ersten 10-15 Wirkminuten wird alles besser durchblutet, auch das Schlafzentrum im Gehirn. Da kann man dann gleich besser einschlafen :) --WissensDürster 09:19, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ok, könnte eine Erklärung sein. --95.91.152.48 21:20, 9. Jan. 2012 (CET)
Artikel über Julius Assmann, Detsche Anker uhren Fabrik
Sehr geerhrte Damen und Herren, wer hat am 26/27.11.2011 den Artikel über Julius Amann, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik ins Internet-Wikipedia gestellt. Bitte Name und Adresse/evtl. Telefon zur Kontaktaufnahme. Mit freundlichen Grüssen Reinhard Meis (nicht signierter Beitrag von 93.209.170.33 (Diskussion) 18:41, 9. Jan. 2012 (CET))
- Hier kannst du den Ersteller des Artikels Julius Carl Friedrich Aßmann kontaktieren. Viele Grüße --Pilettes 19:04, 9. Jan. 2012 (CET)
Uniform?
Ist die Kleidung von Spielmannszüge u.ä. eine Uniform (i.w.S.)? Wenn nein, was dann? Musikverein Ahaus 1975 e.V.
--93.134.224.9 18:43, 9. Jan. 2012 (CET)
- Vermutlich sind die völkerrechtlich dazu verpflichtet, bei Einsätzen Uniform zu tragen... Aber mal im Ernst: Im weiteren Sinne kann man das sicher als Uniform bezeichnen, im engeren (rechtlichen) Sinne würde ich das aber eher Kostüm nennen. -- MonsieurRoi 18:52, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ja es sind Uniformen, nur eben nur keine "offizellen" Uniformen. Heisst jeder darf sie tragen. Gerade wenn man die Wortbedeutung «Uniform» im weiteren Sinn betrachtet (einheitliches Erscheinugsbild usw.)--Bobo11 18:54, 9. Jan. 2012 (CET)
- Aber nicht zur Kenntlichmachung einer gemeinsamen politischen Gesinnung. Ein Spielmannszug einer Partei könnte damit Schwierigkeiten bekommen und wenn jemand es genau nimmt, sind auch die im Wahlkampf beliebten T-Shirts an den Infoständen verboten. --Eingangskontrolle 10:17, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ja es sind Uniformen, nur eben nur keine "offizellen" Uniformen. Heisst jeder darf sie tragen. Gerade wenn man die Wortbedeutung «Uniform» im weiteren Sinn betrachtet (einheitliches Erscheinugsbild usw.)--Bobo11 18:54, 9. Jan. 2012 (CET)
WinXP "schlank" machen
Hallo, ich habe gerade mal meine Festplatte aufgeräumt, also Spiele deinstalliert, die da drauf waren, aber schon ewig nicht mehr benutzt wurden und so. Dabei hab ich festgestellt, dass der Windows-Ordner zwischen 6 und 7 GB groß ist, was sicherlich auch nicht im Sinne des Erfinders ist. Was kann ich machen, um einfach die Festplatte sauber zu bekommen. Ich hoffe, dass dadurch dann auch der Rechner schneller laufen wird. Grüße--94.221.253.215 19:21, 9. Jan. 2012 (CET)
- Neu installieren. Schneller läuft Windows nie wieder. -- MonsieurRoi 19:47, 9. Jan. 2012 (CET)
- wenn du willst das dein rechner schneller läuft, solltest du alle unnötigen programme aus dem taskmanager kicken. Das hilft meist mehr, als nicht mehr benötigte programme zu deinstallieren, auf die meist eh nicht zugegriffen wird. Gruß vom Segelboot polier mich! 20:47, 9. Jan. 2012 (CET)
- [7]. Übrigens kann man auch die Dateien in Windows\Prefetch ab und zu löschen. Vielleicht nützt es nichts, aber es schadet auch nicht und schafft kurzfristig etwas Platz. Und die $NtUninstall...-Ordner im Windows-Ordner braucht man auch nicht mehr, wenn man sich sicher ist, dass man die Updates nicht mehr rückgängig machen will. Aber alles ohne Gewähr und auf eigenes Risiko.
- Ich habe XP seit 2005 nie neuinstalliert, und trotzdem läuft es so schnell wie nie. --129.13.186.3 20:59, 9. Jan. 2012 (CET)
- Wenn du die Programme aus dem Taskmanager kickst, läuft der Rechner nur bis zum nächsten Neustart schneller. Damit Programme, welche eh nie benötigt werden gar nicht mehr ausgeführt werden, müssen diese aus dem Autostart entfernt werden. Klicke dafür im Startmenü auf Ausführen und gib msconfig ein. Gehe anschliessend im Reiter auf Systemstart und entferne das Häkchen bei allen Programmen die nicht ausgeführt werden sollen. Um den PC zusätzlich schneller zu machen, kannst du die Festplatte aufräumen und defragmentieren (mit den jeweiligen integrierten Tools) und die Registry mit CCleaner oder ähnlichem Programm putzen. Die beste Methode ist aber ganz klar den PC neu aufzusetzen. Noch zur Grösse des Windows-Ordners, bei mir ist der 14,5 GB (Win7) gross. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 21:01, 9. Jan. 2012 (CET)
- 1. Einen Zusammenhang zwischen freiem/belegten Platz auf der Festplatte und Geschwindigkeit des Rechners gibt es praktisch nicht (selbst wenn du XP den Platz fürs Cache abklemmst, wird der Rechner eher schneller - bis XP dann instabil wird ;) ) Wie soll das auch gehen - Windows liest und schreibt, wann es das für richtig hält und wie schnell das geht, bestimmt die Technik von HDD und Controller, nicht deren Füllstand.
- 2. Tipps, was man im Windows-Ordner einsparen kann, findet man gut bei google, etwa mit "Windows XP schlank". Auf 3GB kann man grundsätzlich schon runter kommen. Falls du aber zumindest 3GB frei hast, bringt dir das nur ein gutes Gefühl.
- 3.Auch aktive Prozesse verlangsamen den Rechner meist nicht,außer es ist Malware. Dies lässt sich aber ganz einfach mit einem Blick in den Process Explorer, oder Task Manager unter Prozesse, abklären: Dort sollte im Leerlauf alles gegen 0% gehen, wenn nicht der Fall, abklären, was das ist.
- 4. Defragmentieren kann man sich heute wirklich sparen. Wenn, dann sollte man ein Minimaltool wie Auslogics Disk defrag nehmen, das die Platte wenig abnutzt und schnell fertig ist.
- 5.Schneller wird der Rechner vielleicht mit mehr RAM (Denn dann braucht Windows die im Vergleich langsame HDD weniger). Für XP reichen aber generell 2GB außer für Powergamer, Grafikspezies und Leute die 5 HD-Youtube-Videos gleichzeitig laufen lassen. --92.202.71.76 22:51, 9. Jan. 2012 (CET)
- Wenn du die Programme aus dem Taskmanager kickst, läuft der Rechner nur bis zum nächsten Neustart schneller. Damit Programme, welche eh nie benötigt werden gar nicht mehr ausgeführt werden, müssen diese aus dem Autostart entfernt werden. Klicke dafür im Startmenü auf Ausführen und gib msconfig ein. Gehe anschliessend im Reiter auf Systemstart und entferne das Häkchen bei allen Programmen die nicht ausgeführt werden sollen. Um den PC zusätzlich schneller zu machen, kannst du die Festplatte aufräumen und defragmentieren (mit den jeweiligen integrierten Tools) und die Registry mit CCleaner oder ähnlichem Programm putzen. Die beste Methode ist aber ganz klar den PC neu aufzusetzen. Noch zur Grösse des Windows-Ordners, bei mir ist der 14,5 GB (Win7) gross. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 21:01, 9. Jan. 2012 (CET)
Zusatzfrage
Ich habe mir mal den Vorschlag mit dem CCleaner angesehen und immerhin schon fast zwei GB Platz gewonnen. Da kann man ja auch im Autostart-Menü Programme deaktivieren, wobei da viele dabei sind, die mir nichts sagen. Sind da auch wichtige System-Programme dabei oder kann ich alles von dem ich nicht weiß, dass ich es zwingend brauche deaktivieren? Grüße--92.72.26.158 10:50, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ja, da kann auch wichtiges dabei sein, besonders bei Laptops; Energie(spar)verwaltung, Touchpad, Maus, Keyboardfunktionen, Steuerung von WLAN,bluetooth usw., Programme, die zu Grafik- und Soundkarte gehören... Variante 1 ist nach den Dateinamen googeln, um festzustellen, was es macht. Variante 2 ist eins deaktivieren und dann rebooten und ma gucken - manchmal merkt man aber erst viel später, dass eine Funktionalität fehlt, die man selten nutzt. Jedenfalls ist es besser zu wissen, was man macht ;) --92.202.89.101 12:11, 10. Jan. 2012 (CET)
Hinweiszeichen auf Verkehrsfunkfrequenzen
Mir sind seit einiger Zeit keine Hinweistafeln auf die empfangbaren Verkehrsfunkfrequenzen mehr begegnet. Wann und Warum wurden die abgeschafft? Wurde es zu voll auf der Autobahn, weil jeder Sender seine Tafel wollte? Oder sind die heutigen Autoradios so schlau, das das nicht mehr notwendig ist? --Eingangskontrolle 10:22, 10. Jan. 2012 (CET)
- Guckst du hier: [8] --Snevern (Mentorenprogramm) 10:38, 10. Jan. 2012 (CET)
Rauchende Colts
Wie heisst der Esel von Festus in der Serie rauchende Colts? (nicht signierter Beitrag von 159.41.1.23 (Diskussion) 11:18, 10. Jan. 2012 (CET))
- http://lmgtfy.com/?q=Wie+heisst+der+Esel+von+Festus+in+der+Serie+rauchende+Colts%3F --Eike 11:23, 10. Jan. 2012 (CET)
- Man könnte auch sagen: "Festus, without his mule, is ruthless ...". GEEZERnil nisi bene 11:37, 10. Jan. 2012 (CET) => en:WP
Cleanergizer
Hallo! Weiß jemand, wie genau der Cleanergizer funktioniert? Er soll ja irgendwie die molekulare Struktur des Wassers "in Ordnung" bringen. Kann mir das jemand erklären? Danke, Doc Taxon @ Discussion 13:52, 9. Jan. 2012 (CET)
- So wie en:Power Balance. Näheres erklärt Dir auch gern die GWUP. -- 88.67.159.162 14:18, 9. Jan. 2012 (CET)
- (BK)Glaube, Esoterik, gutes Marketing sind die funktionierenden Bestandteile. Chemie, Physik und andere Naturwissenschaften sind nicht enthalten, da sie das Ergebnis beinträchtigen könnten! --Hosse Talk 14:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- Die Wirkungsweise wird doch schlüssig unter http://www.cleanergizer.com/shop/content/6-herstellung erklärt ;-) Dass das nur eine Aneinanderkettung toller Buzzwörter ohne tieferen Sinn und Humbug ist, das sollte eigentlich klar sein. Laut verlinkter Seite soll in das Ding 2,6 % "mikro-fein Wasser" eingearbeitet sein. Die FAQ dagegen behauptet "100 % Polyamid 6". Es ist halt ein Stück Hartplastik. --::Slomox:: >< 14:28, 9. Jan. 2012 (CET)
- Dass PA6 quellfähig ist, also Wasser aufnehmen kann, sollte aber bekannt sein, siehe Polyamide#Eigenschaften. Die Behauptung Viele Menschen haben einen übersäuerten Körper. ist nachweislich falsch. Der pH-Wert im Körper wird durch einen Hydrogencarbonat-Puffer konstant gehalten. Abweichungen werden durch Ausscheidung von Kohlendioxid über die Lunge oder von Hydrogencarbonat über die Nieren geregelt (Homöostase). Es entstehen keinerlei Nebenwirkungen und es kann zu keiner Überdosierung an Mensch und Tier kommen. Das stimmt vollkommen. Es entsteht aber auch bis auf den Placeboeffekt keine Hauptwirkung. --Rôtkæppchen68 16:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- Mich würde trotzdem interessieren, wie die das Ding tatsächlich herstellen. Ob das wirklich nur ein Stück Plastik ist, die sich die Buzzwords ausdenken und dabei kaputtlachen; oder ob die wirklich irgendwelche Maschinen und Verfahren haben, von denen sie glauben, dass sie Wasser „bioaktivieren“ oder was auch immer... -- MonsieurRoi 18:41, 9. Jan. 2012 (CET)
- es ist ein stück plastik, dazu hier: „Jeder Kunststoffstein ist – laut Hersteller – energetisiert durch einen Bioreaktor in Kuffstein/Tirol. Wieso es von diesem Wunder-Bioreaktor nur drei Stück auf der Welt gibt, lässt sich nicht genauer recherchieren. Auch Bilder dazu gibt es keine. Dieser Bioreaktor gibt den im Cleanergizer gespeicherten Wasser die gesunden Grundinformationen. Gibt man nun wiederum dieses Plastikteil in einen Wasserbehälter, wird dieses Wasser mit den Grundinformationen neu strukturiert.“ Gruß, von natürlicher Energie angetriebenes Segelboot polier mich! 20:58, 9. Jan. 2012 (CET)
- Das ist also ein ähnlicher Eso-Hokuspokus wie das Wasser von Johann Grander, der auch noch aus derselben Gegend stammt. --Rôtkæppchen68 22:19, 9. Jan. 2012 (CET)
- es ist ein stück plastik, dazu hier: „Jeder Kunststoffstein ist – laut Hersteller – energetisiert durch einen Bioreaktor in Kuffstein/Tirol. Wieso es von diesem Wunder-Bioreaktor nur drei Stück auf der Welt gibt, lässt sich nicht genauer recherchieren. Auch Bilder dazu gibt es keine. Dieser Bioreaktor gibt den im Cleanergizer gespeicherten Wasser die gesunden Grundinformationen. Gibt man nun wiederum dieses Plastikteil in einen Wasserbehälter, wird dieses Wasser mit den Grundinformationen neu strukturiert.“ Gruß, von natürlicher Energie angetriebenes Segelboot polier mich! 20:58, 9. Jan. 2012 (CET)
- Mich würde trotzdem interessieren, wie die das Ding tatsächlich herstellen. Ob das wirklich nur ein Stück Plastik ist, die sich die Buzzwords ausdenken und dabei kaputtlachen; oder ob die wirklich irgendwelche Maschinen und Verfahren haben, von denen sie glauben, dass sie Wasser „bioaktivieren“ oder was auch immer... -- MonsieurRoi 18:41, 9. Jan. 2012 (CET)
- Dass PA6 quellfähig ist, also Wasser aufnehmen kann, sollte aber bekannt sein, siehe Polyamide#Eigenschaften. Die Behauptung Viele Menschen haben einen übersäuerten Körper. ist nachweislich falsch. Der pH-Wert im Körper wird durch einen Hydrogencarbonat-Puffer konstant gehalten. Abweichungen werden durch Ausscheidung von Kohlendioxid über die Lunge oder von Hydrogencarbonat über die Nieren geregelt (Homöostase). Es entstehen keinerlei Nebenwirkungen und es kann zu keiner Überdosierung an Mensch und Tier kommen. Das stimmt vollkommen. Es entsteht aber auch bis auf den Placeboeffekt keine Hauptwirkung. --Rôtkæppchen68 16:26, 9. Jan. 2012 (CET)
- Die Wirkungsweise wird doch schlüssig unter http://www.cleanergizer.com/shop/content/6-herstellung erklärt ;-) Dass das nur eine Aneinanderkettung toller Buzzwörter ohne tieferen Sinn und Humbug ist, das sollte eigentlich klar sein. Laut verlinkter Seite soll in das Ding 2,6 % "mikro-fein Wasser" eingearbeitet sein. Die FAQ dagegen behauptet "100 % Polyamid 6". Es ist halt ein Stück Hartplastik. --::Slomox:: >< 14:28, 9. Jan. 2012 (CET)
- Natürliches Wasser hat eine bestimmte Konfiguration, die durch die Bio-Photonen in den Lichtquanten der energetisch
- schwingenden Photonen-Felder (Teilchen-Welle-Dualismus) regeneriert wird. Das Wasser erhält dadurch seine Urin-
- formation zurück. --Optimum 23:56, 9. Jan. 2012 (CET)
- Dem vorgeblichen Wirkprinzip nach müssten sich diese Perlonklötze ja prima für eine homöopathische Anwendung eignen. Hochpotenzierte Cleanergizer-Tinktur (H.A.B) ist bestimmt das lang lang gesuchte Panazee. --Rôtkæppchen68 00:33, 10. Jan. 2012 (CET)
- Natürliches Wasser hat eine bestimmte Konfiguration, die durch die Bio-Photonen in den Lichtquanten der energetisch
Dringende Warnung: Das Wasser, das aus dem Cleanergizer herauskommt enthält hohe Konzentrationen an Dihydrogenmonoxid! --GDK Δ 00:43, 10. Jan. 2012 (CET)
- Eigentlich alles nur zusammenhangloser Technobabble, früher™ haben sich die feinstofflichen Quacksalber noch mehr Mühe gegeben. -- Janka 00:58, 10. Jan. 2012 (CET)
- Radionik ist zu technikbetont, heute muss mehr mit bio, natur und anderem zeug gearbeitet werden. Sonne, wasser, wind, naturstrom, genfreies essen (=plastik?) etc.. Radioaktivität war damals eine neue entdeckung, und Radionik klingt doch schon so wie Radon, also nach zukunft. Das war damals eben mainstream. Nur Scientology zählt heute noch zu den technik-Quacksalbern, mit E-Metern undso. Der rest hat sich dem ökomainstream angepasst und verkauft wasser, steine, handykäfige usw. @Rôtkæppchen68: Die Hochpotenzierte Cleanergizer-Tinktur wird kein ökoreligiöser mensch trinken, die denken sie müssten reinigungmittel schlucken. Gruß vom Segelboot polier mich! 02:46, 11. Jan. 2012 (CET)
Tacho im Navi zeigt weniger kmh an als Tacho vom Auto
Mal ne Frage. Mein Navi zeigt konstant 8 kmh weniger an als der Tacho vom Auto. Soweit ist das okay, weil die Tachonadel aus Sicherheitsgründen nach oben etwas mehr anzeigt. Hilft auch gegen Blitzen. Aber wenn ich einem LKW hinterher fahre, zeigt mein Tacho 90 an, das Navi 82. Und ich vermute, dass die LKW sich ziemlich genau an das wahre Tempolimit halten, da sie ja unter Zeitdruck stehen und nicht etwa in Wirklichkeit nur 82 fahren.
Welcher Wert stimmt? 46.115.24.133 23:42, 9. Jan. 2012 (CET)
- Der vom Navi. Da das Tempolimit für Lkw in Deutschland 80 km/h beträgt, stimmt das doch auch mit deiner Beobachtung überein. --::Slomox:: >< 00:15, 10. Jan. 2012 (CET)
- Fahren die auf der Autobahn nicht 90? 46.115.24.133 00:17, 10. Jan. 2012 (CET)
- (BK) +1. Tachos dürfen nicht nachgehen. Deshalb werden sie so kalibriert, dass sie etwas vorgehen, um auf der sicheren Seite zu sein. Für die Geschwindigkeitsanzeige des Navis gibt es keine derartigen Vorschriften. Die Messwertaufnahme ist anders und unabhängig vom Reifendurchmesser. Also kann ein Navi problemlos und legal genaue Geschwindigkeitswerte liefern. Siehe auch Tachometer#Messfehler und Toleranzen. --Rôtkæppchen68 00:20, 10. Jan. 2012 (CET)
- LKW dürfen auch auf der Autobahn nur 80 fahren. LKW haben regelmäßig geeichte Tachos, während PKW-Tachos sicherheitshalber ein bisschen zu viel anzeigen (zu wenig dürfen sie nämlich nicht anzeigen). Die aus der sich ständig verändernden Position errechnete Geschwindigkeitsanzeige des Navis ist einigermaßen zuverlässig - aber die meisten Navis korrigieren selbständig vermeintliche Fehler, um eine konstante Anzeige wahren zu können (das merkst du, wenn du mal neben die Fahrbahn fährst: das Navi gaukelt dir noch eine Weile lang vor, du hättest die Fahrbahn nicht verlassen). Auch reagiert die Geschwindigkeitsanzeige mit einer gewissen Verzögerung und ist auch deshalb unzuverlässig. Aber bei gerader, gleichmäßiger Autobahnfahrt zeigt sie dir schon ziemlich genau, um wie viel dein Auto-Tacho vorgeht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 10. Jan. 2012 (CET)
- Positions- und Geschwindigkeitsmessung funktionieren bei einem Navi unterschiedlich und letztere meines Wissens eben üblicherweise nicht über die Distanzberechnung der letztgemessenen Positionen. Die Positionsbestimmung über GPS ist prinzipbedingt vergleichsweise ungenau, und die von Snevern angesprochenen Korrekturen dienen bei Navis halt dazu, solche Ungenauigkeiten auszugleichen (es st wesentlich wahrscheinlicher, dass du weiter auf der Strasse fährst und das Navi dich einfach 10 Meter weit falsch geortet hat, als dass du tatsächlich 10 Meter neben der Strasse fährst, es sei denn, derselbe vermeintliche Fehler tritt über längere Zeit auf). Die Geschwindigkeitsmessung (über Signallaufzeitdifferenzen, Dopplereffekt, etc.) sollte das nicht beinflussen, die sollte auch geeichte mechanische Tachos übertrumpfen, zumindest solange bei der Fahrt keine drastischen Höhenunterschiede überwunden werden. --y work? 11:08, 11. Jan. 2012 (CET)
- LKW dürfen auch auf der Autobahn nur 80 fahren. LKW haben regelmäßig geeichte Tachos, während PKW-Tachos sicherheitshalber ein bisschen zu viel anzeigen (zu wenig dürfen sie nämlich nicht anzeigen). Die aus der sich ständig verändernden Position errechnete Geschwindigkeitsanzeige des Navis ist einigermaßen zuverlässig - aber die meisten Navis korrigieren selbständig vermeintliche Fehler, um eine konstante Anzeige wahren zu können (das merkst du, wenn du mal neben die Fahrbahn fährst: das Navi gaukelt dir noch eine Weile lang vor, du hättest die Fahrbahn nicht verlassen). Auch reagiert die Geschwindigkeitsanzeige mit einer gewissen Verzögerung und ist auch deshalb unzuverlässig. Aber bei gerader, gleichmäßiger Autobahnfahrt zeigt sie dir schon ziemlich genau, um wie viel dein Auto-Tacho vorgeht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 10. Jan. 2012 (CET)
Regeneration von Fischbeständen
Würde sich der Bestand eines Fisches innerhalb eines Jahres vollständig regenerieren, wenn man für diese Art weltweit eine Nullrunde bei den Quoten einlegt? Also ein Jahr lang diese Art überhaupt nicht fängt?
Ich meine damit keine Tiefseefische, die mitunter jahrelang brauchen um geschlechtsreif zu werden, sondern etwa solche wie Heringe oder Plattfische, die innerhalb eines Jahres geschlechtsreif werden und hunderte von Eiern legen. Da die natürlichen Feinde dieser Arten sich über die Jahre der sinkenden Bestände auch dezimiert haben dürften, müsste das dem Fisch doch zu Gute kommen, so dass man den Bestand "resetten" könnte. 46.115.24.133 23:54, 9. Jan. 2012 (CET)
- Mit einem Jahr ist es sicher nicht getan. Aber es würde helfen. Realistischer und wirkungsvoller dürften Schutzgebiete sein, in denen dauerhaft nicht gefischt werden darf. Im kleineren Maßstab war das schon erfolgreich und hat sogar außerhalb zu besseren Fangquoten geführt. Rainer Z ... 00:44, 10. Jan. 2012 (CET)
- In manchen Faellen ist zudem das oekologische Gleichgewicht beeintraechtigt. Durch selektives Fangen bestimmter Fischarten koennten sich inzwischen andere Arten in der entsprechenden oekologischen Nische ausgebreitet haben, so dass eine Regeneration unwahrscheinlich bis nahezu unmoeglich ist. -- Arcimboldo 03:05, 10. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Antworten. Ist mir schon klar, dass das ökologische Gleichgewicht mit einem Jahr Nullrunde nicht auf den Ausgangszustand zurück versetzt werden kann. Aber mir geht es eher so um die Regeneration der Fischbestände bei jenen Speisefischen, die sich innert einem Jahr aus dem Ei in den adulten Zustand entwickeln. Es müsste doch so sein, dass durch Reduktion der Bestände an Hering auch die Heringseier- und Heringslarven-fressenden Fische zurück gehen und eine totale Nullrunde somit viel bringen müsste. icht gemeint ist, dass die Fischerei in diesem Jahr auf andere Arten umsteigt. Vielmehr sollte es in diesem Jahr eben mal keinen Hering geben. 46.115.17.126 18:58, 10. Jan. 2012 (CET)
- In manchen Faellen ist zudem das oekologische Gleichgewicht beeintraechtigt. Durch selektives Fangen bestimmter Fischarten koennten sich inzwischen andere Arten in der entsprechenden oekologischen Nische ausgebreitet haben, so dass eine Regeneration unwahrscheinlich bis nahezu unmoeglich ist. -- Arcimboldo 03:05, 10. Jan. 2012 (CET)
Fahrtrichtungsanzeige per Handzeichen PKW/LKW
Ich habe in Erinnerung, dass wenn der elektronische Fahrtrichtungsanzeiger oder der ausklappbare Pfeil (bei sehr alten Oldtimern) ausfällt (einer oder beide und man weiß davon), dass man weiterfahren darf, wenn man Handzeichen gibt: Bei Linkslenkern
- Arm nach oben >>> rechts abbiegen
- Arm gerade >>> links abbiegen.
Wo steht diese Regel (z.B. für Deutschland) geschrieben? Im Artikel steht es nicht.
--77.4.45.154 06:31, 10. Jan. 2012 (CET)
- In Deutschland gibt es so eine Regel nicht. Seit 1956 müssen alle neu zugelassenen Autos in Deutschland mit einem Blinker ausgerüstet sein, seit 1961 auch Altfahrzeuge. Der Blinker muss grundsätzlich auch funktionieren, sonst darf man höchstens bis zur nächsten Werkstatt weiterfahren und muss bis dahin entsprechend vorsichtiger sein, weil man den anderen Verkehrsteilnehmern eben nicht mehr durch eine allgemein bekannte Ersatz-Regelung seine Abbiege-Absichten mitteilen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:01, 10. Jan. 2012 (CET)
- Die Amis und Kanadier haben so eine Regel. en:Hand_signals#Right_turn beschreibt die Abbiegezeichen für Fahrradfahrer, und verweist auf die Regelungen für Autofahrer. -- 88.67.159.162 12:56, 10. Jan. 2012 (CET)
- [BK] In A gibt es dazu §11 STVO, mit gegebenenfalls Handzeichen oder Signalstange.
- @Snevern: Auf Straßen fahren nicht nur Autos. Führer von Kutschen, Pferdefuhrwerken, Ochsenkarren etc. machen dann – so scheint es zumindest – nichts? „Bis zur nächsten Werkstatt“ kann ich hier (außer im Zusammenhang mit Versicherungstechnischem) nirgendwo finden. Steht das wo oder ist das einfach „gelebte Praxis“? --Geri, ✉ 13:02, 10. Jan. 2012 (CET)
- <seufz> Natürlich fahren nicht nur Autos auf den Straßen, aber der Fragesteller erwähnte elektronische (?) Fahrtrichtungsanzeiger und Winker ("ausklappbarer Pfeil"). Über Schiffe und Flugzeuge, die vielleicht auch mal links oder rechts abbiegen wollen, reden wir ja auch nicht. Aber schön, der Vollständigkeit halber: Kutschen, Pferdefuhrwerke und Ochsenkarren sind keine Kraftfahrzeuge, § 54 der StVZO gilt daher für sie nicht. Dagegen gilt für sie - ebenso wie für Kraftfahrzeuge - § 9 StVO: "Wer abbiegen will, muß dies rechtzeitig und deutlich ankündigen"; nur der nicht einschlägige Halbsatz "dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen" entfällt natürlich (es sei denn, das Fuhrwerk ist damit ausgestattet (was zulässig ist): Dann müssen sie funktionieren und benutzt werden. Ohne Blinker benutzt ein Gespannfahrer entweder eine entsprechende Kelle - oder eben Handzeichen. Und auch da ist mir eine in Deutschland gültige Regel, wonach der linke, nach oben abgewinkelte Arm "nach rechts" bedeuten soll (wie das im Ausland öfter der Fall ist), nicht bekannt. Bin aber noch Lernender.
- Was die Weiterfahrt mit einem defekten Fahrzeug angeht: Dafür habe ich keine Quelle. Ich habe das so in der Fahrschule gelernt und auch schon mal mit einem Polizisten in diesem Sinne abgesprochen. Entsprechende Empfehlungen habe ich vor Jahren beim ADAC gelesen (Handbuch zu diversen Rechtsgebieten) und online auf autobild.de (nicht gerade meine bevorzugte Quelle). Ich vermute hier eine Grauzone - eigentlich darfst du ein nicht verkehrssicheres Fahrzeug (= Kfz ohne funktionierenden Fahrtrichtungsanzeiger) nicht im öffentlichen Straßenverkehr nutzen, andererseits wird keiner verlangen, wegen eines kaputten Blinkerbirnchens den Abschleppwagen zu rufen. Erhöhte Vorsicht ist in jedem Fall geboten. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 10. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich mir die heutigen Autofahrer so betrachte, dann scheinen viele nicht zu wissen, dass ihr Fahrzeug auch Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) hat. Vielleicht gibt es die ja bald nur noch gegen Aufpreis. -- Frila 01:01, 11. Jan. 2012 (CET)
- In der Tat gibt es keine Fundstelle für "bis zur nächsten Werkstatt" - aber es gibt die Regelung im Prinzip schon, sie ist aber in der StVZO gut versteckt: § 54 (1) Satz 4: "Fahrtrichtungsanzeiger brauchen ihre Funktion nicht zu erfüllen, solange sie Warnblinklicht abstrahlen." Das bedeutet, wenn ich mit Warnblinklicht fahre (oder geschleppt werde), geht es auch ohne Blinker - aber die Warnblinker müssen natürlich funktionieren und eingeschaltet sein, was die Polizei auf das Problem aufmerksam machen dürfte, wenn nicht geschleppt wird, deswegen wird dieser Trick nur auf sehr kurzen Strecken funktionieren ...
- Für die, die ohne Blinker und ohne eingeschaltete / funktionierende Warnblinker fahren: Tatbestand Nr. 354000 sagt B / 1 / €15 / 0 - also für die Neulinge kein schwerer (A-)Verstoß sondern "nur" B, für alle 1 Punkt, 15 Euro ggf. zzgl. Verwaltungsgebühren und kein Fahrverbot (0 Monate) - Angabe natürlich ohne Gewähr.
- Ich hab selber die Handzeichen auch schon mal nutzen müssen, das hat aber gut funktioniert, weil sie immer noch verstanden werden - obwohl schon seit so vielen Jahren nicht mehr (gesetzlich)zulässig. Zumindest §9 StVO kann man damit aber offenbar immer noch erfüllen, weil man einigermaßen deutlich anzeigt, daß man die Richtung ändern will. Das ist vor allem für die Neulinge wichtig, weil die Tatbestände 109100 bis 109102 sind A-Verstöße haben aber auch (für alle) 1 Punkt und kein Fahrverbot zur Folge. Je nach dem ob mit (109101) oder ohne (109100) Gefährdung bzw. mit Unfall (109102) liegen die Preise bei €10, €30 und €35. Ob einem die Polizei oder der Richter das mit dem "deutlich Anzeigen" aber abkauft dürfte zumindest nach einem Unfall zweifelhaft sein ... --PhChAK 00:36, 11. Jan. 2012 (CET)
- Das "bis zur nächsten Werkstatt" stammt wohl aus §23 StVO: "(2) Der Fahrzeugführer muß das Fahrzeug [...] auf dem kürzesten Weg aus dem Verkehr ziehen, falls unterwegs auftretende Mängel, welche die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigen, nicht alsbald beseitigt werden;" Ein defekter Blinker ist mit Sicherheit ein solcher wesentlicher Mangel. Wenn man von der Polizei angehalten wird, erhält man einen Mängelschein und muss das Fahrzeug innerhalb der nächsten Wochen mit funktionierenden Blinkern bei einer Wache vorführen. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, wie das mit den Handzeichen bei Dunkelheit, auf der Autobahn oder im Großstadtverkehr funktionieren soll.--Kompakt 15:47, 11. Jan. 2012 (CET)
Eingetragener Verein
Wie wird die Vorstandswahl in einem eingetragenen Verein durchgeführt?
--139.30.241.201 16:51, 10. Jan. 2012 (CET)
- Entsprechend den Angaben in der Satzung dieses Vereins. GEEZERnil nisi bene 16:54, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ergänzend noch diese Informationen: Mustersatzung für einen e.V. und §27 BGB. --Hosse Talk 17:01, 10. Jan. 2012 (CET)
Garnelenproduktion
Ich hatte neulich hier eine frage gestellt, die aber nicht mehr da war.
Stimmt es, dass im australischen Outback mehr Garnelen in Zuchtfarmen für den japanischen Markt geerntet werden als durch den japanischen Fischereifang im Meer? Da wird sicher auch viel Fisch- und tierischer Abfall in den Becken verfüttert, aber andererseits sind die Kosten für Ernte und Verarbeitung an Land auch deutlich geringer, weshalb sich ja die Zucht zu lohnen scheint. Es gibt außerdem keinen "Beifang" und keine Bodenzerstörung, was ja bekanntlich enorme und sinnlose Schäden verursacht.
Mir geht es eher so um die Ökonomie. Aus meiner Sicht ist auch der Raubbau an jenen Fischarten sinnlos, die faktisch kaum nachwachsen, wie den Tiefseefischen, die ja nur aus dem festen Bestand geholt werden, solange was da ist. Solche Fische können schon aus biologischen Gründen nicht lange auf dem Markt verfügbar sein, weil sich die Vorkommen erschöpfen und sich nur über Jahrhunderte erholen. Da wäre es doch besser, wenn massenfischfressende Nationen wie die Japaner auf Farmwirtschaft umsteigen und eben Garnelen verbrauchen. Schmecken doch auch gut. So mit Reis und leckerer Soße ... :-) 46.115.17.126 19:08, 10. Jan. 2012 (CET)
- "Während Australien jährlich nur etwa 5000 Tonnen Zuchtgarnelen produziert, bringt es China auf 1,5 Millionen." sagt wissenundkonzepte. Also unwahrscheinlich, dass in Japan weniger als 10.000 Tonnen verbraucht werden, während China die 150-fache Menge produziert. --Optimum 22:30, 10. Jan. 2012 (CET)
- Bitte bei Garnelenzucht einarbeiten. ............Vorsätzliche Umwelt- und Naturzerstörung (Salzwasser, Chemikalien). --77.4.45.154 23:30, 10. Jan. 2012 (CET)
- "Während Australien jährlich nur etwa 5000 Tonnen Zuchtgarnelen produziert, bringt es China auf 1,5 Millionen." sagt wissenundkonzepte. Also unwahrscheinlich, dass in Japan weniger als 10.000 Tonnen verbraucht werden, während China die 150-fache Menge produziert. --Optimum 22:30, 10. Jan. 2012 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 01#Garnelenzucht. --Schniggendiller Diskussion 01:12, 11. Jan. 2012 (CET) Info: „hier eine frage gestellt, die aber nicht mehr da war“: Deine Frage wurde nach einer Weile archiviert, so wie es üblich ist und auch ganz oben steht. Die Frage ist jetzt hier:
Hausbriefkasten
Wenn ich ein alleinstehendes Wohnhaus habe und darin wohne: Wer verpflichtet mich, einen Hausbriefkasten zu kaufen und aufzustellen? Angenommen, keiner öffnet die Tür, wenn der Zusteller kommt.
--Klare Kante 19:15, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ippity - Pippity - POW ! GEEZERnil nisi bene 19:19, 10. Jan. 2012 (CET)
- Winnie? Winnie, bist Du es? ;) --Vexillum 19:44, 10. Jan. 2012 (CET)
- Witch Witch is Witch? <8-P GEEZERnil nisi bene 21:11, 10. Jan. 2012 (CET)
- Winnie? Winnie, bist Du es? ;) --Vexillum 19:44, 10. Jan. 2012 (CET)
Wozu soll das gut sein? Damit die Liebste Ihnen keine Briefe schreibt? Behörden können ohne Briefkasten zustellen.--Geometretos 15:18, 11. Jan. 2012 (CET)
- ...und wenn man es verhindert kriegt, nützt es einem doch nichts, weil das Zeug früher oder später trotzdem als zugestellt gilt (und man dann nicht mal weiß, was einem zugestellt wurde). Siehe Geezers Link. --Eike 15:26, 11. Jan. 2012 (CET)
Treibhaus bei senkrechter Sonneneinstrahlung
Angenommen, jemand stellt irgendwo in der Sahara ein leeres Treibhaus auf und die Sonne scheint senkrecht darauf. Welche Temperatur könnte darin erreicht werden, zum Beispiel im Vergleich zu den etwa 130° auf dem Mond? --KnightMove 20:37, 10. Jan. 2012 (CET)
- Wo kommen denn überhaupt die 130°C auf dem Mond her? Auf der Erde ist das Problem jedenfalls wegen der nicht zu vernachlässigenden Konvektion ungleich komplexer. -- Janka 22:25, 10. Jan. 2012 (CET)
- In der Wikipedia steht ein bisschen was dazu, wieviel Energie der Sonne nutzbar ist: Solarthermie#Technische_Beschreibung. Ich würde eher sagen, man kommt nicht auf die 130°C. Wenn Du in unseren Breiten ein schwarzes Auto mit schwarzer Innenausstattung in die Sonne stellst, kommst Du auf Werte der Innentemperatur auf bis zu ca. 70°C. Auch in Breiten der Sahara werden Autos genutzt und in der Sonne geparkt. Es ist kaum vorstellbar, dass diese wesentlich höhere Innenraumtemperaturen haben. Das wird bei dem Treibhaus kaum anders sein. Es gibt ja auch Autos wie den Mercedes-Benz R 129, der mit einem Glashardtop lieferbar war. Bei dem bestand dann praktisch der gesamte obere Fahrzeugteil treibhausähnlich aus Glas und ich denke nicht, dass es darin 100°C oder mehr geworden ist. Dann muß man bei dem Treibhaus auch noch berücksichtigen, dass der relativ helle Sand weniger absorbiert und mehr reflektiert... Niedrigtemperaturgaren kannst Du aber schon in unseren Gefilden, wenn Du das Essen ins Auto stellst ;) --91.52.249.89 01:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- Mit speziell konstruierten Beschichtungen von „Solarselektivabsorbern“ (Ge-Al thin films for selective solar absorbers) kann man bis zu 280 °C erreichen, was den Carnot-Wirkungsgrad für thermische Energiegewinnung natürlich deutlich verbessert. --PeterFrankfurt 02:49, 11. Jan. 2012 (CET)
- siehe bitte auch Globalstrahlung & Solarkonstante. --gp 09:04, 11. Jan. 2012 (CET)
- Mit speziell konstruierten Beschichtungen von „Solarselektivabsorbern“ (Ge-Al thin films for selective solar absorbers) kann man bis zu 280 °C erreichen, was den Carnot-Wirkungsgrad für thermische Energiegewinnung natürlich deutlich verbessert. --PeterFrankfurt 02:49, 11. Jan. 2012 (CET)
Gibt es im Land Berlin den Status "Emeritus" bei ProfessorInnen?
Oder müsste man davon sprechen, dass der/die ProfessorIn "in Pension" bzw. "im Ruhestand" ist statt "emeriert". Ich meine mich nämlich zu erinnern, dass es den Status Emeritus nicht in allen Bundesländern gibt. 78.52.147.236 07:25, 11. Jan. 2012 (CET)
- http://www.bbaw.de/bbaw/Mitglieder/MitgliedDetails?mitgliedsid=57 ? --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 11. Jan. 2012 (CET)
- Vorsicht, wie im Artikel Emeritus beschrieben, wird der Begriff auch umgangssprachlich für eineN pensionierteN ProfessorIn verwendet. Meine Frage bleibt somit offen. 78.52.147.236 08:24, 11. Jan. 2012 (CET)
- ja... vorsicht... daher auch das fragezeichen... :-) aber ob man bei der berlin-brandenburgischen akademie der wissenschaften umgangssprache schreibt? *am kopf kratz*aua* zum glück sind nicht alle ärzte in pengsion... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 11. Jan. 2012 (CET)
- die (bei der FUB) jetzt auch... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 11. Jan. 2012 (CET)
Sprühschablone englisch
Was ist denn das gängige englische Wort für Sprühschablone? --92.231.64.156 07:57, 11. Jan. 2012 (CET)
- en:Stencil#Aerosol stencils --Vsop 08:06, 11. Jan. 2012 (CET)
- In USA heisst das Airbrush Template.--Kifferleiche 09:43, 11. Jan. 2012 (CET)
Stefan HORINKA Ulanenleitnant, Gesucht: Geburtsort und Datum
--91.114.142.197 11:47, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wien, 14.12.1889, war hier schon mehrfach Thema, wie eine einfache Googlesuche verrät. --HHill 12:29, 11. Jan. 2012 (CET)
Seltener TV-Film als Video/ DVD
Gibt es eine möglichkeit, an eine Aufzeichnung (auf legalem Wege!) eines Films zu kommen, der nur fürs TV-Produziert wurde, der nicht auf Band/DVD erschienen ist, und welcher auch schon seit ewigkeiten nicht mehr im TV gelaufen ist? Ich hab schon einen online Reminder laufen, der mich benachrichtigt, sollte der Film mal wieder im TV kommen. Auch über die Produktions- und Verleihfirmen ist nichts zu erfahren. Konkret geht es um diesen Film. Wobei ich mit diesem hier das gleiche Problem habe.
Gibt es nicht ein Archiv für sowas, sozusagen ein filmografisches Pendant zur deutschen Nationalbibliothek? -- Lord van Tasm «₪» 11:51, 11. Jan. 2012 (CET)
- Bei älteren Filmen würde ich die Murnau-Stiftung versuchen, beim von Dir genannten Film mag eine Anfrage direkt bei der Produktionsfirma (www.venturafilm.ch) oder bei ARTE als Co-Auftraggeber aber einfacher sein. Von "Pflichtexemplaren" bei Filmen habe ich noch nie gehört, das wäre interessant. --Rudolph Buch 15:45, 11. Jan. 2012 (CET)
Bundesbehörde rät allen Internetnutzern zum Selbsttest
Sind Tausende deutsche Web-Surfer ab März offline? Ein Schadprogramm hat zahlreiche Rechner infiziert. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät Internetnutzern zum PC-Schnelltest. Auf einer Website kann man jetzt prüfen, ob der eigene Datenverkehr umgeleitet wird. Quelle: [9]
Sollte man den Test machen, oder ist das dann vielleicht die Selbstinstallation des Bundestrojaners oder ähnliches? --91.56.168.64 13:36, 11. Jan. 2012 (CET)
- Es wär ziemlich dumm, das so zu machen. Du kannst dir sicher sein, dass der eine oder andere zum Beispiel vom Chaos Computer Club da mal raufkuckt und das merken würde. --Eike 13:45, 11. Jan. 2012 (CET)
- Im Übrigen handelt es sich nicht um ein Antivirenprogramm oder ähnliches, sondern um eine einfache Website, die in aller Regel nur "Alles in Ordnung" anzeigt und dem Nutzer dann keine weiteren Schritte empfiehlt. Natürlich wären theoretisch selbst da Drive-by-Downloads möglich, aber wer Angst davor hat, darf natürlich unter keinen Umständen irgendwelche behördlichen Websites aufrufen. --y work? 14:38, 11. Jan. 2012 (CET)
Wer kann das entziffern?
Hier sind zwei Berufsbezeichnungen zu sehen. Die obere lautet „Grubenarbeiter“; wie lautet die untere? „…arbeiter“
(Zur Einordnung: Eintrag in einem Wehrpaß von 1939; die untere ist die Berufsbezeichnung des Großvaters des Wehrpaßinhabers, also Ende 19. Jahrhundert) -- Freud DISK 10:17, 12. Jan. 2012 (CET)
- Einarbeiter.--Einweiker 10:58, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bist Du sicher? Der Schreiber hat sonst überall saubere I-Kringel gesetzt, hier ist keiner. Auch scheint mir das für ein großes E recht untypisch zu sein - trotzdem kann es natürlich ein großes E sein. Oder ein großes T. -- Freud DISK 11:06, 12. Jan. 2012 (CET)
- Schau mal hier. Ich bin auch nicht sicher, ob der obere und der untere Schreiber der gleiche ist.--Einweiker 11:52, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich würde drauf tippen, dass das zwei verschiedene Schreiber waren. Aber auch beim zweiten steht ja ein fetter I-Punkt. --Eike 12:14, 12. Jan. 2012 (CET)
- Jedoch nur im zweiten Wortteil, der „…arbeiter“ bedeutet, im ersten Wortteil ist keiner. Das läßt mich an Einweikers Lesart zweifeln. Es kann sehr gut ein großes E sein, aber auch ein T ist möglich. Was übrigens den Link betrifft: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. -- Freud DISK 12:19, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das meinte ich. Der deutliche Punkt hinten deutet darauf hin, dass vorne kein "i" vorkommt. Ich hab aber keine Interpretation des Worts parat. --Eike 12:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ums noch zu verkomplizieren: ich lese da eher ...meister, nicht ...arbeiter. Ggfls. spezifiziert der untere Begriff den oberen, damit wäre irgendein Meister nicht ausgeschlossen. Gibts da Hinweise weiterer Art? der letzte Buchstabe vor dem von mir so gelesenen ...meister könnte auch ein "v" sein... LG Thogru Sprich zu mir! 12:28, 12. Jan. 2012 (CET)
- Der zweite Buchstabe ist ziemlich eindeutig ein i, nur fehlt der I-Punkt. Das würde ich als Flüchtigkeitsfehler einstufen wollen. Einarbeiter war und ist eine geläufige Berufsbezeichnung, eine andere offizielle mit drei Buchstaben gab und gibt es nicht.--Einweiker 12:31, 12. Jan. 2012 (CET)
- Dann würde ich eher .....leiter lesen.--Einweiker 12:35, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das meinte ich. Der deutliche Punkt hinten deutet darauf hin, dass vorne kein "i" vorkommt. Ich hab aber keine Interpretation des Worts parat. --Eike 12:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Jedoch nur im zweiten Wortteil, der „…arbeiter“ bedeutet, im ersten Wortteil ist keiner. Das läßt mich an Einweikers Lesart zweifeln. Es kann sehr gut ein großes E sein, aber auch ein T ist möglich. Was übrigens den Link betrifft: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. -- Freud DISK 12:19, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich würde drauf tippen, dass das zwei verschiedene Schreiber waren. Aber auch beim zweiten steht ja ein fetter I-Punkt. --Eike 12:14, 12. Jan. 2012 (CET)
- Schau mal hier. Ich bin auch nicht sicher, ob der obere und der untere Schreiber der gleiche ist.--Einweiker 11:52, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bist Du sicher? Der Schreiber hat sonst überall saubere I-Kringel gesetzt, hier ist keiner. Auch scheint mir das für ein großes E recht untypisch zu sein - trotzdem kann es natürlich ein großes E sein. Oder ein großes T. -- Freud DISK 11:06, 12. Jan. 2012 (CET)
Das heißt "Invalide". --FA2010 12:37, 12. Jan. 2012 (CET)
- BINGO.--Einweiker 12:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- "Invalide"? Ernsthaft??? LG Thogru Sprich zu mir! 12:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- und Grubenarbeiter (z.B. in der Braunkohle) --G-Michel-Hürth 12:59, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das heißt tatsächlich "Invalide", ich habs gerade mal aufgeschrieben. Sehr gut FA2010!!! LG Thogru Sprich zu mir! 13:16, 12. Jan. 2012 (CET)
- und Grubenarbeiter (z.B. in der Braunkohle) --G-Michel-Hürth 12:59, 12. Jan. 2012 (CET)
- "Invalide"? Ernsthaft??? LG Thogru Sprich zu mir! 12:55, 12. Jan. 2012 (CET)
Klaus Grafs 10 Goldene Regeln der Paläographie helfen auch hier. Z. B. die Punkte 7 und 8. https://plus.google.com/u/0/117546351384071338747/posts/6ZumcUvJVxS --FA2010 13:20, 12. Jan. 2012 (CET)
Toll. Beeindruckend, wieder mal. Danke. -- Freud DISK 14:56, 12. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 16:28, 13. Jan. 2012 (CET)
Filmtitel
Ich suche den Namen eines Films. Wahrscheinlich wurde er in Schweden oder einem anderen skandinavischen Land vor 1980 hergestellt. Er ist eine Kombination von Real- und Trickfilm, es wurden also gezeichnete Figuren in reale Bilder, auch reale Schauspieler, eingefügt. Basishandlung war die Reise einer Zeichentrickfigur. Merkmale: stark übergewichtig, wahrscheinlich blaue (Latz)Hose, großer/hoher Hut. Weiß jemand, welchen Film ich meine? 85.178.85.89 13:18, 12. Jan. 2012 (CET)
- Schwedische, pummelige Zeichentrickfigur mit blauer Latzhose? Könnte Karlsson vom Dach sein. -- 91.42.59.71 13:28, 12. Jan. 2012 (CET)
- Steht er da drin: en:Films with live action and animation? --FA2010 13:32, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bei der Beschreibung dieser Person fällt mir spontan "Pettersson" aus den schwedischen Kinderbüchern Pettersson und Findus ein. Ist wohl aber nicht das, was Du suchst --Henry II 13:34, 12. Jan. 2012 (CET)
Das muss es sein: en:Dunderklumpen! --FA2010 13:35, 12. Jan. 2012 (CET)
- Danke, genau, das war der Film. Leider kein Artikel hier dazu.85.178.85.89 13:41, 12. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 10:29, 13. Jan. 2012 (CET)
Suche The cure video/song
Das ist jetzt blöd zu beschreiben: Im Video zu 'Close To Me' "ist" die Band in einem Schrank und "Schrank mit Band" fallen am Ende des Videos eine Klippe runter, der Schrank füllt sich mit Wasser. Ich meine mich zu erinnern, dass es ein Folgevideo gibt (zu einem anderen Song) bei dem die Band, nicht mehr im Schrank, unter Wasser ihre Instrumente spielt. Sagt das jemand was? --92.202.36.122 06:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke - ohne jetzt das Video gesucht zu haben - Du meinst Close to me - Remix. Für den Remix wurde ein neues Video gedreht, das da anfängt, wo Close to me aufhört. Hier steht auch was dazu. --Tröte 11:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- Aha! Das war der richtige Tipp. In der Erinnerung ist es zwar etwas anders, aber das muss es wohl sein. Vielen Dank! --92.202.36.122 18:03, 13. Jan. 2012 (CET)
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manroland - Aussprache
Da hier auch niemand eine Antwort kennt, stelle ich die Frage jetzt hier: Wie wird der Firmenname von manroland ausgesprochen? Als die Firma noch zum M.A.N.-Konzern gehörte und M.A.N. Roland hieß, war es ja eindeutig. Allerdings haben sie bei der Ausgliederung aus dem M.A.N.-Konzern die Namensrechte für M.A.N. verloren, deshalb die Umbenennung. Dadurch dürfte doch auch die alte Aussprache nicht mehr gestattet sein, oder? In den Medien ist man sich ja scheinbar uneinig, man hört sowohl manroland (zusammen) wie auch M-A-N-Roland. was ist richtig? -- Lord van Tasm «₪» 11:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Als ich diesen mir vollkommen unbekannten Firmennamen in der Zeitung erstmalig las, wollte ich ihn anglistisch aussprechen: Mänro-Land. -- Aerocat 11:45, 13. Jan. 2012 (CET)
- Einfach mal nachfragen? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 11:48, 13. Jan. 2012 (CET)
- Habe neulich zufällig mit einem Ehemaligen von Manroland gesprochen: MIt der Ausgliederung aus M.A.N. durfte Roland dieses Kürzel nicht mehr verwenden, aber weil es durch seine Bekanntheit viel zum "Goodwill" beitrug, hat man sich als Kompromiss auf "manroland". Die alte Aussprache "Emm-Ah-Enn-Roland" sollte damit obsolet werden (bleibt aber natürlich im Hinterkopf ...) --Zerolevel 13:19, 13. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Antwort, ich schreib das gleich mal in die Artikeldisk. -- Lord van Tasm «₪» 13:49, 13. Jan. 2012 (CET)
- Habe neulich zufällig mit einem Ehemaligen von Manroland gesprochen: MIt der Ausgliederung aus M.A.N. durfte Roland dieses Kürzel nicht mehr verwenden, aber weil es durch seine Bekanntheit viel zum "Goodwill" beitrug, hat man sich als Kompromiss auf "manroland". Die alte Aussprache "Emm-Ah-Enn-Roland" sollte damit obsolet werden (bleibt aber natürlich im Hinterkopf ...) --Zerolevel 13:19, 13. Jan. 2012 (CET)
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- Wir, die wir mit den Maschinen dieser Firma arbeiten, sagen ausnahmlos alle "Emm-Ah-Enn-Roland". "Manroland" haben wir erst im Radio gehört. Klingt irgendwie schräg. --Hosse Talk 13:50, 13. Jan. 2012 (CET)
- Meine Kollegen sagen auch M-A-N-Roland. --Medienmann 14:31, 13. Jan. 2012 (CET)
- Klar, das ging mir auch so - das hat sich ja lange eingebürgert und ist daher viel vertrauter, aber "Manroland" in drei Silben ist eben die neue, juristisch-offizielle Version. --Zerolevel 17:02, 13. Jan. 2012 (CET) PS - Mir gibt's auch immer einen Riss, wenn ich K+S als "Kah plus Ess" gesprochen höre - ich denke immer noch an "Kali und Salz". --Zerolevel 17:08, 13. Jan. 2012 (CET)
- Bei uns auf Arbeit sagen auch alle M-A-N-Roland. -- Lord van Tasm «₪» 17:31, 13. Jan. 2012 (CET)
- Klar, das ging mir auch so - das hat sich ja lange eingebürgert und ist daher viel vertrauter, aber "Manroland" in drei Silben ist eben die neue, juristisch-offizielle Version. --Zerolevel 17:02, 13. Jan. 2012 (CET) PS - Mir gibt's auch immer einen Riss, wenn ich K+S als "Kah plus Ess" gesprochen höre - ich denke immer noch an "Kali und Salz". --Zerolevel 17:08, 13. Jan. 2012 (CET)
- Meine Kollegen sagen auch M-A-N-Roland. --Medienmann 14:31, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wir, die wir mit den Maschinen dieser Firma arbeiten, sagen ausnahmlos alle "Emm-Ah-Enn-Roland". "Manroland" haben wir erst im Radio gehört. Klingt irgendwie schräg. --Hosse Talk 13:50, 13. Jan. 2012 (CET)
Duplikate finden
kennt jm ein program mit dem man duplikate (zahlen-/buchstabenkombinationen) finden kann?--Vinojan 12:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Bitte Beispiel geben. WAS soll WO gefunden werden? GEEZERnil nisi bene 12:15, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hat sich erledigt, bei Excel einfach in einer Spalte alle Kombinationen eingeben, die gesammte Spalte markieren und sortieren lassen, dadurch kann man alle Duplikate entdecken.--Vinojan 12:20, 13. Jan. 2012 (CET)
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Film gesucht
Ich suche einen Film der anfang/mitte der 90er erschienen ist. Produktionsland vermutlich Frankreich. Die Handlung ist zwar ähnlich, aber es ist nicht der Film Leon der Profi. Handlung:
Eine junge Frau, die einer Gang angehört wird bei einem Polizeieinsatz festgenommen und dem Geheimdienst (oder einer verdeckt arbeitenden Polizeiabteilung?) übergeben. Sie hat die Wahl: entweder sterben oder die Seiten wechseln und in Zukunft für die Polizei/ den Geheimdienst arbeiten. Sie lässt sich auf den Deal ein, durchläuft eine Ausbildung / ein Training und ist ab dann für diesen Geheimdienst / diese Polizei tätig... Viel mehr weiß ich leider nicht mehr... Weiß jmd um welchen Film es sich handeln könnte? Grüße --79.197.65.249 22:47, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nikita (Film) --Vsop 22:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Fantastisch- genau der ist es!! Ich danke Dir herzlich, Vsop :D !!! --79.197.65.249 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)
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Dörthe, die ...
Moin. Gesucht wird der Name für das Stilmittel des gezielt nur angedeuteten Reims, wie etwa in der Polonäse Blankenese "Und Erwin faßt der Heidi von hinten an die - Schulter." Welcher andere Körperteil hier vom Zuhörer erwartet wird, ist wohl klar. ^^ --79.215.236.41 14:14, 9. Jan. 2012 (CET)
Hier gibt's ne Diskussion dazu, auch mit einigen schönen Beispielen. Demnach wäre das ein Vexierreim. --88.73.151.152 14:25, 9. Jan. 2012 (CET)
- Fingerzeig ☞ Euphemismus, Hüllwort, Verbrämung und sehr schön: Glimpfwort. (Es ist also auch möglich, jemanden zu verglimpfen, Verunglimpfung ist doch nicht solitär.) --Dansker 14:29, 9. Jan. 2012 (CET)
(BK): Es ist ja nicht so, dass im Artikel Reim der Vexierreim nicht beschrieben würde. --AndreasPraefcke 14:33, 9. Jan. 2012 (CET)
- Sackzement! Thema verfehlt. Grumblmurrgrrrm ... --Dansker 14:43, 9. Jan. 2012 (CET)
Ah! Wusste doch, dasses dafür eine amtliche Bezeichnung geben muss. ^^ Vielen Dank. --79.215.236.41 17:20, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ist "Nichts reimt sich auf Uschi" eigentlich auch ein Vexierreim?--79.253.174.94 19:25, 9. Jan. 2012 (CET)
- Der Beschreibung im Artikel Reim nach nicht, da danach ein anderes Wort als der erwartete Reim vergeben werden muss. Wobei die Prämisse des Satzes natürlich falsch ist. Jedem wird als Reim auf Uschi natürlich als Erstes Sushi einfallen. Oder woran dachtest du jetzt. :) --88.73.151.152 22:37, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich überlege seit Stunden, was Dörte nun machte (oder nicht machte, oder wir glauben sollten, dass sie macht...) ---Krächz 23:23, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ich tippe auf das Schaflied bei 0:30 Min. --emha d|b 18:11, 11. Jan. 2012 (CET) HAARAAAALD…
- Ich überlege seit Stunden, was Dörte nun machte (oder nicht machte, oder wir glauben sollten, dass sie macht...) ---Krächz 23:23, 10. Jan. 2012 (CET)
- Der Beschreibung im Artikel Reim nach nicht, da danach ein anderes Wort als der erwartete Reim vergeben werden muss. Wobei die Prämisse des Satzes natürlich falsch ist. Jedem wird als Reim auf Uschi natürlich als Erstes Sushi einfallen. Oder woran dachtest du jetzt. :) --88.73.151.152 22:37, 9. Jan. 2012 (CET)
Hamster Frage
Ich habe eine Frage zu meinem Hamster. Seit einigen Wochen gibt dieser regelmässig pfeifende Geräusche von sich. Ansonsten habe ich keine Verhaltensänderungen feststellen können. Er ist ca. 1,5 Jahre alt. Freue mich über jede Hilfestellung zu diesem Phänomen. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:52, 9. Jan. 2012 (CET)
- Google => Hamster pfeift <= GEEZERnil nisi bene 15:59, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich würde sagen, der Kleine ist ganz einfach erkältet -> Tierarzt kann bestimmt helfen. LG Thogru Sprich zu mir! 16:22, 9. Jan. 2012 (CET)
- Hört sich das so an, wie Schnauz aus der Feuerzangenbowle? Der pfeift auch :-) --82.113.98.208 20:25, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich würde sagen, der Kleine ist ganz einfach erkältet -> Tierarzt kann bestimmt helfen. LG Thogru Sprich zu mir! 16:22, 9. Jan. 2012 (CET)
Einen Gefangenen besuchen mit dem man nicht bekannt ist
Ist es in Deutschland für eine Zivilperson möglich eine inhaftierte Person (ob verurteilt, in Untersuchungshaft oder warum auch immer hinter Gittern) zu besuchen, obwohl Letzere Ersteren nicht kennt? Wie würde man vorgehen? Was wäre der erste Schritt, wie würde das weiter ablaufen und woran könnte es scheitern? --Balham Bongos 01:30, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube nicht, dass er einverstanden sein muß. Im Gesetz ([10] Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung) steht aber nichts davon; ist nur eine Vermutung. Seelsorger oder die Ex z.B. --77.4.45.154 06:40, 10. Jan. 2012 (CET)
- Besuche gegen den Willen des Gefangenen finden grundsätzlich nicht statt; wenn du den Häftling nicht kennst, muss du ihm also irgendwie plausibel machen, warum er seine wertvolle Besuchszeit mit dir verbringen soll (wenn er sonst keinen Besuch kriegt, freut er sich vielleicht sogar darüber). Auch der Gefängnisseelsorger sucht den Gefangenen nicht gegen seinen Willen auf.
- Einen Antrag auf Besuchserlaubnis muss nicht der Gefangene stellen, das kann auch ein Außenstehender tun. Die Gefängnisverwaltung wird diesen Antrag aber mit dem Gefangenen besprechen und ihn ab diesem Zeitpunkt wie einen normalen, vom Gefangenen gestellten Antrag behandeln.
- Wie man vorgehen soll, hängt also davon ab, welches Interesse man selbst und welches Interesse möglicherweise der Gefangene an dem geplanten Besuch haben könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:12, 10. Jan. 2012 (CET)
(BK) Ach ne: § 24 StVollzg bestimmt (ähnlich wie die UVollzG der Länder) unter der Überschrift "Recht auf Besuch": "Der Gefangene darf regelmäßig Besuch empfangen." Und daraus schließt unser Lieblingstroll 77.4, der Gefangene müsse mit dem Besuch nicht einverstanden sein? Und wie soll das dann funktionieren? Der besuchsunwillige Gefangene wird mit unmittelbarem Zwang in den Besuchsraum geschleppt? Oder die besuchswillige "Zivilperson" ihm in seinem Haftraum auf den Hals geschickt? Übrigens: der (Gefängnis-) Seelsorger ist wohl keine "Zivilperson" im Sinne der Frage, und die "Ex" ist kaum jemand, der den Gefangenen nicht kennt. Ja ja, Vollmond. Ein Gefangener ist kein Zootier. Der "erste Schritt", mit ihm in Kontakt zu treten, wäre, ihm zu schreiben und den Besuchswunsch mitzuteilen. --Vsop 07:22, 10. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank, Snevern und Vsop. Das beantwortet meine Frage zur Genüge. --Balham Bongos 10:59, 11. Jan. 2012 (CET)
Ich lege doch noch mal nach. Wird jemand inhaftiert, dann wird bei der Aufnahme in die JVA (U- und Strafhaft) erfragt, wer die unmittelbaren Bezugspersonen sind (Frau, Mann, Kinder etc.). Wenn nun jemand einen (U-) Häftling besuchen will, muß er bei der Staatsanwaltschaft einen sogenannten Sprechschein beantragen. Wenn nun der Besuchswillige nicht auf der Liste steht, dann wird sich die StA erst einmal erkundigen, warum der den Häflting überhaupt besuchen will. Wenn der keinen rechten Grund anzugeben vermag, dann wird er auch keinen Sprechschein erhalten. Ferner: Besuche sind knapp. Wollen mehrere Personen für den gleichen Termin einen Sprechschein haben, dann müssen sie sich miteinander verabreden. Da kommt ein außenstehender, unbekannter Besuchswilliger gar nicht rein, in diese Kommunikationskette. Schließlich: der Häftling erfährt, daß Besuch für ihn da ist. Ob ihm der Justizwachtmeister sagt, wer da gekommen ist, weiß ich nicht. Aber beim Betreten des Besucherraums kann der Häftling natürlich umkehren und wieder in seinen Haftraum gehen, wenn ihm der Besuch nicht gefällt. (Ich beschreibe hier den Zustand in einer bayerischen JVA während meiner Studienzeit in den 90ern). -- Freud DISK 11:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- Eine richter- oder staatsanwaltliche Besuchserlaubnis ist nur bei einem U-Häftling nötig. Bei Strafgefangenen entscheidet die Haftanstalt über die Zulassung eines Besuchers. --Vsop 18:19, 11. Jan. 2012 (CET)
Bahnverbindung Hindenburgdamm
Hallo Warum hat man den Hindenburgdamm nur einspurig gebaut?? Ist die Einspurigkeit durch ein Gesetz oder einen Vertrag bestimmt?? --188.96.253.7 11:35, 10. Jan. 2012 (CET)
- Seit 40 Jahren ist der Hindenburgdamm zweigleisig. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 10. Jan. 2012 (CET)
- Weil 2 Gleise ungefär 2 mal teurer sind als eines. Und wenn es mit nur einem reicht, dann baut man das zweite Gleis erstmal nicht. --Eingangskontrolle 13:09, 10. Jan. 2012 (CET)
- Praktisch alle Bahnstrecken wurden früher nur eingleisig errichtet. Erst wenn der Verkehr zunahm, hat man ein zweites, manchmal auch ein drittes oder sogar viertes Gleis hinzugefügt. Nur die meisten Neubaustrecken werden von Beginn an zweigleisig errichtet, weil sie ja eine bestehende zweigleisige Strecke ablösen sollen. Aber auch da gibt es Ausnahmen, z.B. die Weddeler Schleife, die eingleisig errichtet wurde und nun schon nach wenigen Jahren erweitert werden soll. -- Janka 13:43, 10. Jan. 2012 (CET)
- Dafür sind dann die Strecken davor und dahinter eingleisig (Westerland-Morsum und Klanxbüll-Niebüll). Der Zug vom Festland, der gerade über den Hindenburgdamm gefahren ist, wartet dann immer schön in Morsum auf den Gegenzug aus Westerland. Das ist wohl die innere Logik eines ehemaligen Staatsbetriebs ("Die Klimaanlage schaltet sich bei Temperaturen über 34°C ab.") --Optimum 19:11, 10. Jan. 2012 (CET)
- Der zweigleisige Abschnitt ist auch für sich genommen sinnvoll, er dient quasi als lange Ausweichstelle. Dadurch kann die Zugfolge auch auf den eingleisigen Anschlüssen erhöht werden. -- Janka 19:39, 10. Jan. 2012 (CET)
- "Die Klimaanlage schaltet sich bei Temperaturen über 34°C ab." hat nichts mit Staatsbetrieb zu tun, sondern einzig und allein mit Thermodynamik. --Rôtkæppchen68 20:03, 10. Jan. 2012 (CET)
- Jain. Schaut man mal bei Velaro RUS, heißt es dort [...] mussten die Züge den besonderen klimatischen Anforderungen angepasst werden. Sie sind so ausgelegt, dass sie bis zu einer Außentemperatur von –40 °C uneingeschränkt betriebsfähig sein müssen, sicherheitsrelevante Systeme bis −50 °C. Das wird allein durch spezielle Materialien erreicht, um zusätzliche Heizungen einzusparen. Die Klimaanlage gewährleistet bei Außenverhältnissen von –40 °C bis +27 °C eine Innenraumtemperatur von 22 °C.. Ein Velaro RUS ist aber eigentlich nichts anderes als ein auf russische Breitspur umgerüsteter ICE neuerer Bauart. Also kann man die Dinger thermisch besser auslegen, in die eine wie in die andere Richtung - wenn man eben genug Geld auf den Tisch legt. Das hat unser ehemaliger Staatsbetrieb aber nicht getan. -- 188.98.140.185 21:28, 10. Jan. 2012 (CET)
- Sieh bitte selbst ein, dass Du Unsinn geschrieben hast. --Rôtkæppchen68 21:32, 10. Jan. 2012 (CET)
- Also fassen wir zusammen: Wegen der Thermodynamik lassen sich bei Temperaturen über 34°C keine Klimaanlagen mehr betreiben. ;) --Optimum 22:59, 10. Jan. 2012 (CET)
- Eine Klimaanlage lässt sich ganz einfach durch Einbau einer Zusatzheizung für tiefe Außentemperaturen ertüchtigen. Eine Ertüchtigung für höhere Außentemperaturen erfordert einen größeren Verflüssiger und Kompressor und ggf ein anderes Kältemittel. Das erfordert eine vollständig neu dimensionierte Klimaanlage und nicht nur ein irgendwo dazwischengeschaltetes Heizregister. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jan. 2012 (CET) Oder auch: Private Eisenbahnanbieter nutzen grundsätzlich Fahrzeuge mit für durchschnittliche mitteleuropäische völlig überdimensionierten Klimaanlagen, nur um an ganz wenigen Tagen im Jahr nicht auf klimatisierte Fahrzeuge verzichten zu müssen. Die zusätzlichen Betriebskosten, Energiekosten, Fahrzeugvolumen, Fahrzeugmasse, die an 99 Prozent aller Betriebstage dennoch anfallen, nehmen private Eisenbahnanbieter gerne in Kauf. Der Fahrgast zahlt es ja. Nur bei ehemals staatlichen Eisenbahndienstleister wird jedes Jahr mitte Dezember flächendeckend über steigende Preise gejammert. Bei privaten Eisenbahndienstleistern wird hingegen gejubelt: Wieder ein paar Euro mehr für fast völlig unnützen Komfort ausgegeben.
- Wer jubelt über steigende Preise bei privaten Eisenbahnen!? Wäre mir neu. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 10. Jan. 2012 (CET)
- Oops, Ironietags vergessen. --Rôtkæppchen68 23:53, 10. Jan. 2012 (CET)
- Mist, Humorsensor defekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:01, 11. Jan. 2012 (CET)
- Oops, Ironietags vergessen. --Rôtkæppchen68 23:53, 10. Jan. 2012 (CET)
- Wer jubelt über steigende Preise bei privaten Eisenbahnen!? Wäre mir neu. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 10. Jan. 2012 (CET)
- Dann eben nochmal in die andere Richtung: Velaro E: . So muss die Maschine laut Spezifikation zwischen −20 °C und +50 °C funktionieren, volle Traktion bis 45 °C und das Aufrüsten bis 80 °C gewährleistet sein. Die Kaltdampf-Klimaanlage wurde weitgehend redundant ausgeführt und muss bei 40 °C Außen- eine Innentemperatur von 25 °C herstellen können; die Kälteleistung je Wagen wurde dazu auf 37, die Heizleistung auf 27 kW angehoben. Der Hersteller garantiert die Funktionsfähigkeit bis 50 °C Außentemperatur; die Klimakreise von Lokführer und Fahrgästen wurden vollständig getrennt.. Also bleibe ich dabei: Es geht, wenn man will und genug Geld dafür auf den Tisch legt, was die DB nicht getan hat. -- 188.105.49.227 19:17, 11. Jan. 2012 (CET)
- Eine Klimaanlage lässt sich ganz einfach durch Einbau einer Zusatzheizung für tiefe Außentemperaturen ertüchtigen. Eine Ertüchtigung für höhere Außentemperaturen erfordert einen größeren Verflüssiger und Kompressor und ggf ein anderes Kältemittel. Das erfordert eine vollständig neu dimensionierte Klimaanlage und nicht nur ein irgendwo dazwischengeschaltetes Heizregister. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jan. 2012 (CET) Oder auch: Private Eisenbahnanbieter nutzen grundsätzlich Fahrzeuge mit für durchschnittliche mitteleuropäische völlig überdimensionierten Klimaanlagen, nur um an ganz wenigen Tagen im Jahr nicht auf klimatisierte Fahrzeuge verzichten zu müssen. Die zusätzlichen Betriebskosten, Energiekosten, Fahrzeugvolumen, Fahrzeugmasse, die an 99 Prozent aller Betriebstage dennoch anfallen, nehmen private Eisenbahnanbieter gerne in Kauf. Der Fahrgast zahlt es ja. Nur bei ehemals staatlichen Eisenbahndienstleister wird jedes Jahr mitte Dezember flächendeckend über steigende Preise gejammert. Bei privaten Eisenbahndienstleistern wird hingegen gejubelt: Wieder ein paar Euro mehr für fast völlig unnützen Komfort ausgegeben.
- Also fassen wir zusammen: Wegen der Thermodynamik lassen sich bei Temperaturen über 34°C keine Klimaanlagen mehr betreiben. ;) --Optimum 22:59, 10. Jan. 2012 (CET)
- Sieh bitte selbst ein, dass Du Unsinn geschrieben hast. --Rôtkæppchen68 21:32, 10. Jan. 2012 (CET)
- Jain. Schaut man mal bei Velaro RUS, heißt es dort [...] mussten die Züge den besonderen klimatischen Anforderungen angepasst werden. Sie sind so ausgelegt, dass sie bis zu einer Außentemperatur von –40 °C uneingeschränkt betriebsfähig sein müssen, sicherheitsrelevante Systeme bis −50 °C. Das wird allein durch spezielle Materialien erreicht, um zusätzliche Heizungen einzusparen. Die Klimaanlage gewährleistet bei Außenverhältnissen von –40 °C bis +27 °C eine Innenraumtemperatur von 22 °C.. Ein Velaro RUS ist aber eigentlich nichts anderes als ein auf russische Breitspur umgerüsteter ICE neuerer Bauart. Also kann man die Dinger thermisch besser auslegen, in die eine wie in die andere Richtung - wenn man eben genug Geld auf den Tisch legt. Das hat unser ehemaliger Staatsbetrieb aber nicht getan. -- 188.98.140.185 21:28, 10. Jan. 2012 (CET)
- Dafür sind dann die Strecken davor und dahinter eingleisig (Westerland-Morsum und Klanxbüll-Niebüll). Der Zug vom Festland, der gerade über den Hindenburgdamm gefahren ist, wartet dann immer schön in Morsum auf den Gegenzug aus Westerland. Das ist wohl die innere Logik eines ehemaligen Staatsbetriebs ("Die Klimaanlage schaltet sich bei Temperaturen über 34°C ab.") --Optimum 19:11, 10. Jan. 2012 (CET)
Text von "The Awyntyrs off Arthure" in modern English
Ich muss bis nächste Woche einige Zeilen des Textes "The Awyntyrs of Arthur" in Modern Englisch "übersetzen". Zu den anderen Texten aus der Zeit gabs im Netz immer Versionen in Middle English. Kennt jemand zufällig eine Middle English version von dem genannten Text?
--84.59.14.10 16:29, 10. Jan. 2012 (CET)
- Lässt sich finden: [11]. Viel Spaß damit! Grüße Dumbox 16:49, 10. Jan. 2012 (CET)
Das hat nur Anmerkungen. Ich suche nach einer Übersetzung... Die Anmerkungen helfen mir leider nicht wirklich:( (nicht signierter Beitrag von 84.59.14.10 (Diskussion) 10:25, 11. Jan. 2012 (CET))
- http://www.sfsu.edu/~medieval/romances/awntyrs_rev.html#awntyrstext --Vsop 13:21, 11. Jan. 2012 (CET)
Werbung einer Hilfsorganisation
Vor einigen Monaten habe ich in Deutschland auf einer Werbetafel ein Bild einer "chaotischen Stadt" (Naher Osten?) gesehen. Die Bildunterschrift lautete: "Gut, wenn sich vor Ort einer auskennt". Darunter stand der Name einer christlichen Hilfsorganisation (Diakonie?). Wie heißt die abgebildete Stadt und wie heißt die Hilfsorganisation? --77.4.45.154 21:03, 10. Jan. 2012 (CET)
- Volltreffer, danke! Kostenlos zu beziehen in DIN A2 ... --77.4.45.154 23:33, 10. Jan. 2012 (CET) OK und wie heißt der Ort?
- OMG, das kann so gut wie überall sein :-) Gibts hier auch: [12] --82.113.98.208 20:40, 11. Jan. 2012 (CET)
- Da ist wohl das Original her: getty --тнояsтеn ⇔ 20:47, 11. Jan. 2012 (CET)
- OMG, das kann so gut wie überall sein :-) Gibts hier auch: [12] --82.113.98.208 20:40, 11. Jan. 2012 (CET)
- Volltreffer, danke! Kostenlos zu beziehen in DIN A2 ... --77.4.45.154 23:33, 10. Jan. 2012 (CET) OK und wie heißt der Ort?
- Laut Getty Images ist es in Asien im mittleren Osten. Das Klima ist arid. Unten links im Bild ist eine Palme zu sehen. Die nördliche Verbreitungsgrenze von Palmen liegt laut unserem Artikel im mittleren Afghanistan. Da dort aber nur kleinere Arten wachsen dürfte man Afghanistan eher ausschließen können. Außerdem sieht man Kriegszerstörungen, die die Möglichkeiten weiterhin einschränken. Der Irak würde sich da anbieten. Aber eine bestimmte Stadt zu benennen dürfte extrem schwer werden, wenn hier nicht zufällig ein Einheimischer von dort vorbeiläuft. Wenn dir die Antwort auf die Frage also wichtig ist, solltest du Jodi Cobb anschreiben. (Oder natürlich die Caritas, die ja behauptet, dass sie sich dort auskennt ;-) ) --::Slomox:: >< 21:20, 11. Jan. 2012 (CET)
Semantische Frage
Weit bekannt ist das Zitat aus Orwells Farm der Tiere: „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“. Als Parabel auf die Sowjetunion wird hier auf die Diskrepanz zwischen der gleichmachenden kommunistischen Ideologie und den real existierenden Verhältnissen in diesem und ähnlichen Staatswesen angespielt, in denen sich eine priviligierte politische Herrschaftsschicht herausgebildet hat. So weit, so bekannt.
Ich habe nur ständig das Gefühl, ich verstehe den Satz anders als die Meisten (auch in den Medien), die ihn nutzen. Ich verstehe ihn so, dass die "gleicheren" weniger priveligiert sind, als die, die nur "gleich" sind. "Gleicher" ist eine (ungültige) Steigerung von "gleich". Diese sind also "mehr gleich" als die anderen. Daraus folgt m.E., dass die andern "weniger gleich", also individueller sind. Individuell dürfen in solchen System aber nur die Angehörigen der Herrschaftskaste sein, die "gleicheren" sind also die große Masse der Beherrschten.
In den Medien ist aber fast immer eine gegenteilige Deutung zu finden. Die "gleicheren" sind dort fast immer diejenigen mit den größeren Rechten/Möglichkeiten. Welche Deutung ist denn nun die Richtige? Plaintext 09:39, 11. Jan. 2012 (CET)
- Lies einfach mal die Farm der Tiere: More equal sind dort die Schweine, die erst die Revolte anzetteln, im Laufe der Erzählung sich Führungsrechte anmassen, sich schließlich im Herrenhaus einnisten und die Rolle des vertriebenen Farmers als Ausbeuter der anderen Tiere übernehmen. Streng grammatikalisch hast Du wohl recht, aber der Sinn des Zitats geht dahin, dass (nach Ansicht der Privilegierten) die größere Verantwortung zu Privilegien berechtigt. --Zerolevel 09:48, 11. Jan. 2012 (CET)
- "manche" (some) bezeichnet natürlich nicht die unterdrückte Mehrheit, sondern die privilegierte Minderheit. Mit Individualität hat das nichts zu tun. Der Versuch, der unsinnigen Steigerung "gleicher" (more equal) einen entsprechenden Sinn abzugewinnen, verkennt Orwells Intention und Sprachwitz. --Vsop 09:58, 11. Jan. 2012 (CET)
- +1 "All animals are equal, but some animals are MORE equal than others." (Grossschreibung zur Klarmachung) Ein schönes Beispiel, wie schwierig Übersetzungen sind und dass man immer versuchen sollte, das Original zu lesen... GEEZERnil nisi bene 10:44, 11. Jan. 2012 (CET) Man kann auch die "überflüssigen" Wörter "herauskürzen" => "All, but some MORE than others." ;-)
- Addendum: Auch eine Übersetzung "Für alle Tiere gilt Gleichberechtigung, aber für einige Tiere gilt mehr Gleichberechtigung für als andere" hat nicht den eleganten punch des absurden "more equal". Du da! Das Thema ist abgehandelt! Archivieren! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:50, 11. Jan. 2012 (CET)
- "manche" (some) bezeichnet natürlich nicht die unterdrückte Mehrheit, sondern die privilegierte Minderheit. Mit Individualität hat das nichts zu tun. Der Versuch, der unsinnigen Steigerung "gleicher" (more equal) einen entsprechenden Sinn abzugewinnen, verkennt Orwells Intention und Sprachwitz. --Vsop 09:58, 11. Jan. 2012 (CET)
„Frage an Radio Eriwan: "Gibt es eine marxistisch-leninistische Definition für das Auto?"
Antwort: "Im Prinzip ja. Das Auto ist ein Fahrzeug auf vier Rädern, in dem das werktätige Volk in Gestalt seiner frei gewählten Vertreter fährt."“
Yotwen 11:35, 11. Jan. 2012 (CET)
- Oder auch: "Kapitalimus bedeutet die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Im Sozialismus ist es umgekehrt." --Zerolevel 12:12, 11. Jan. 2012 (CET)
- Mir erscheinen die bisherigen Antworten unnötig kryptisch, hier also noch einmal ganz klar: "Alle Tiere sind gleich" bedeutet zunächst juristische, politische oder soziale Gleichheit (siehe etwa Gleichheit vor dem Gesetz). Durch den Zusatz "aber manche Tiere sind gleicher" wird diese Gleichheit aber ad absurdum geführt, denn: Wenn alle Tiere (in bestimmten Punkten) gleich wären, könnte es keine echte Teilmenge der Tiere geben, die sich (in besagten Punkten) dadurch abhebt, dass ihre Vertreter "gleicher" als der Rest sind. Durch den zweiten Teil des Satzes wird also der erste zum leeren Versprechen. Die Schweine predigen zwar Gleichheit aber leben Ungleichheit. Gruß --stfn 17:11, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir alles zu kompliziert. Das trickreiche Stilmittel ist zum einen die Steigerungsform in einem Kontext, in dem es inhaltlich keine Steigerung geben kann. Ein weiterer Teil des Stilmittels ist zum zweiten die Umkehrung des Sinns. Steigerung bedeutet "mehr". Die "gleicher" sind haben also mehr (von was auch immer). Gleichheit bedeutet damit Ungleichheit. Das Stilmittel finden wir auch abgewandelt in 1984 bei "Krieg ist Frieden" oder dem "Ministerium für Wahrheit", das ausschließlich (auch historische) Lügen produziert. Platt gesagt: Wenn die Großkopferten was sagen, denk dir lieber das Gegenteil. Sagen sie: "Das ist für dich gut" - dann hast du oft nichts Gutes zu erwarten. Jammern sie: "Das ist schlecht", dann könnte es etwas sein, das dir nutzt. Predigen sie über den Frieden, dann schicke deine Söhne lieber ins Ausland, denn es wird Krieg geben. Und sagen sie: "Wir sitzen alle im gleichen Boot", dann achte darauf, wer am Steuer sitzen darf und wer rudern muß. Und wie gleich wir sind merkst du an den Konditionen, wenn du einen Kredit für dein Häuschen haben willst.
- Bei all dem hier lustvoll zelebrierten plumpen Antikommunismus bezieht sich Orwell in seiner Parabel jedoch auf jedes Machtverhältnis. Orwell kritisiert mitnichten, wie der Fragesteller zu wissen glaubt, die "gleichmachende kommunistischen Ideologie". So ein Unsinn. Das Buch zielt gewiß auch stark auf den sich entfaltenden Stalinismus, der die Fortschritte der Russischen Revolution zum Zeitpunkt der Niederschrift des Werks bereits erstickt hatte, aber der Autor hatte mit Sicherheit einen weitaus differenzierteren und kenntnisreicheren und vor allem souveräneren Blick auf den sozialistischen Diskurs als einige meiner Vorredner. Orwell war während des Spanienkriegs schließlich Mitglied der trotzkistischen POUM. (Schon das allein scheint einigen hier entgangen zu sein, obwohl es in allen diesbezüglichen wp-Artikeln erwähnt wird.) Seine Kritik in Animal Farm bezieht sich also ebenso auf die trostlosen Machtverhältnisse des Kapitalismus. (Animal Farm erschien 1945, wurde also während der Zeit des Zweiten Weltkrieges geschrieben - und da war die Welt bedroht von Hitler und den vielen Deutschen, die "nur mitgelaufen" sind, und nicht bedroht von Stalin, der alle wichtigen Köpfe der Russischen Revolution bereits hatte beseitigen lassen.) Und die meisten Menschen, die im Kapitalismus leben, leben schließlich auch heute noch in diktatorischen Verhätnissen oder politischen Systemen, die den Anforderungen an eine Demokratie bei Weitem nicht genügen, oder? --84.191.144.174 00:41, 12. Jan. 2012 (CET)
Die ursprüngliche Frage hat die Wörter anscheinend so behandelt wie das Wörterpaar "alt"/"älter" im Deutschen, wo "älter" für Viele überraschenderweise "nicht so alt wie 'alt'" bedeutet. Es bedeutet halt "älter als der Durchschnitt, aber noch nicht so richtig endgültig alt". Aber diese Uminterpretationen haben mit der Animal Farm auch rein gar nichts zu tun... --PeterFrankfurt 03:20, 12. Jan. 2012 (CET)
- Wieso plumper Antikommunismus sein? Mir ist jede Form von Totalitarismus zuwieder.
„The best argument against democracy is a five minute conversation with the average voter. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time.“
- Ich bin aber nicht so blöd, das Kind mit dem Bad auszuschütten.
- @Plaintext - Das ist ein britisches Stilmittel namens Ironie. Es ist für Deutsche unverständlich. Yotwen 15:25, 12. Jan. 2012 (CET)
Richtiger Rechtsanwalt
Ich möchte meine Uni wegen einer Prüfungsangelegenheit verklagen. Was für einen Fachanwalt muss ich mir da suchen? Verwaltungsrecht? --93.132.158.239 19:19, 11. Jan. 2012 (CET)
- Du musst gar keinen Fachanwalt suchen. Wenn Du das aber willst und wohl auch mehr bezahlen willst, ist der für Verwaltungsrecht richtig. Ob der sich in dem riesigen Rechtsgebiet des Verwaltungsrechts dann aber auch nur ansatzweise mit Hochschulrecht auskennt, steht auf einem anderen Blatt. Ich würde vielleicht mal nach "Hochschulrecht" mit "Tätigkeitsschwerpunkt" ,"Interessengebiet" und "Schwerpunkt" sowie Deinem Hochschulstandorf suchen. --FA2010 19:36, 11. Jan. 2012 (CET)
- +1. Fachanwälte haben eine Zusatzausbildung (theoretische Kenntnisse mit bestandener Prüfung), nachgewiesene praktische Kenntnisse und unterliegen der Pflicht zum Nachweis der laufenden Fortbildung auf ihrem Gebiet. Die Fachanwaltsbezeichnung ist also durchaus ein Qualitätsindiz. Aber grundsätzlich erhält ein Fachanwalt genau die gleichen Gebühren wie ein Nicht-Fachanwalt; er ist also nicht automatisch teurer. Vielleicht kann er leichter als seine Kollegen eine Honorarvereinbarung mit seinem Mandanten durchsetzen; aber dazu muss man wissen, dass die zusätzlich (über die gesetzlichen Gebühren hinausgehenden) Beträge auch im Falle des Obsiegens von der Gegenseite nicht erstattet werden müssen - darauf bleibt der Mandant also in jedem Fall sitzen. Auch die eigene Rechtsschutzversicherung übernimmt solche Honorare grundsätzlich nicht - weshalb die Werbung mit dem "Liebling" so irreführend war: "Kann der sich so einen guten Anwalt wie mich überhaupt leisten?", Mandant zückt die Karte seiner Versicherung... "Er kann!". Unfug. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 11. Jan. 2012 (CET)
- vielleicht kann dir auch eine Studierendenvertretung helfen? --gp 08:22, 12. Jan. 2012 (CET)
- +1. Fachanwälte haben eine Zusatzausbildung (theoretische Kenntnisse mit bestandener Prüfung), nachgewiesene praktische Kenntnisse und unterliegen der Pflicht zum Nachweis der laufenden Fortbildung auf ihrem Gebiet. Die Fachanwaltsbezeichnung ist also durchaus ein Qualitätsindiz. Aber grundsätzlich erhält ein Fachanwalt genau die gleichen Gebühren wie ein Nicht-Fachanwalt; er ist also nicht automatisch teurer. Vielleicht kann er leichter als seine Kollegen eine Honorarvereinbarung mit seinem Mandanten durchsetzen; aber dazu muss man wissen, dass die zusätzlich (über die gesetzlichen Gebühren hinausgehenden) Beträge auch im Falle des Obsiegens von der Gegenseite nicht erstattet werden müssen - darauf bleibt der Mandant also in jedem Fall sitzen. Auch die eigene Rechtsschutzversicherung übernimmt solche Honorare grundsätzlich nicht - weshalb die Werbung mit dem "Liebling" so irreführend war: "Kann der sich so einen guten Anwalt wie mich überhaupt leisten?", Mandant zückt die Karte seiner Versicherung... "Er kann!". Unfug. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 11. Jan. 2012 (CET)
Eigene Musik auf PC aufnehmen und bearbeiten
Sehr geehrte WikiMembers,Ich suche in der gesamten Wikipedia nach Artikeln über das"Aufnehmen von eigener Musik (Gitarre und Gesang) am PC. Habe bisher aber noch keinen Artikel gefunden. Hoffentlich könnt Ihr mir weiterhelfen.MFG --James Flacon 23:53, 11. Jan. 2012 (CET)
- Schließt Du ein Mikrofon an Deinen PC an und nutzt das Programm Audacity. --Rôtkæppchen68 23:58, 11. Jan. 2012 (CET)
- Und als Einstieg in die Materie: Audioeditor lesen. --тнояsтеn ⇔ 00:00, 12. Jan. 2012 (CET) P.S.: Wenn es sich um eine E-Gitarre handelt, kannst du Line-Out des Verstärkers möglicherweise direkt an Line-In deiner Soundkarte anschließen.
- Vielleicht hilft es weiter: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,806339,00.html --M.Bmg 06:27, 12. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den Artikel Homerecording. --Mikano 08:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Wenn du konkrete Anleitungen suchen solltest, wärst du übrigens an der falschen Stelle, sowas will Wikipedia nicht bieten (siehe WP:WWNI)... --Eike 12:09, 12. Jan. 2012 (CET)
Alte französische Zeitung lesen
Ich bin nach Google-Suche etwas ratlos: Was ist wohl der einfachste Weg, eine bestimmte Ausgabe der ehemaligen französischen Zeitung Paris-Soir von 1939 zu lesen zu bekommen? Archive in meinem Wohnort Wien, die sie haben, scheint es nicht zu geben. --KnightMove 13:05, 12. Jan. 2012 (CET)
- WP:BIBA wäre einen Versuch wert. Ansonsten über Fernleihe, wobei du das wahrscheinlich nicht die komplette Zeitung bekommst, sondern nur bestimmte Seiten bzw. Artikel. Die Universitätsbibliothek Mannheim hat die Zeitung ab 20. Oktober 1939, Universitätsbibliothek Freiburg das ganze Jahr auf Mikrofilm. --тнояsтеn ⇔ 13:09, 12. Jan. 2012 (CET)
Verwaltungsstruktur engl. Fussballvereine (erl.)
Fussballverein liefert nicht viel - vermutlich zu heterogene Strukturen. Was wäre das deutsche Äquivalent zu den hier erwähnten directors? Direktor? Vorstandsmitglied? GEEZERnil nisi bene 13:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- da im en:Artikel von Shareholders die Rede ist vielleicht Aufsichtsrat(mitglieder).--Rubblesby 13:42, 12. Jan. 2012 (CET)
- der Norwich City Football Club nennt sich zwar Club, ist aber kein Verein nach Vereinsrecht, sondern wie mitlerweile viele Profivereine eine Aktiengesellschaft (public limited company, PLC; siehe Aktiengesellschaft (Vereinigtes Königreich)), die von einem Board of Directors geleitet wird. Da es im britischen Gesellschaftsrecht keine zwingende Aufspaltung von Vorstand und Aufsichtsrat gibt, hat dieses Board beide Funktionen gleichzeitig und dieser Alan Bowkett ist der Vorsitzende (Chairman) von dem Board. --El bes 13:46, 12. Jan. 2012 (CET)
- Konkret geht es mir um die Erweiterung der Einleitung bei Stephen Fry "... Vewaltungsratsmitglied (engl. director) von..." ? GEEZERnil nisi bene 13:52, 12. Jan. 2012 (CET)
- Könnte man so schreiben, ja. --El bes 14:11, 12. Jan. 2012 (CET)
- OK, danke! So eingefügt. GEEZERnil nisi bene 14:18, 12. Jan. 2012 (CET)
- Könnte man so schreiben, ja. --El bes 14:11, 12. Jan. 2012 (CET)
- Konkret geht es mir um die Erweiterung der Einleitung bei Stephen Fry "... Vewaltungsratsmitglied (engl. director) von..." ? GEEZERnil nisi bene 13:52, 12. Jan. 2012 (CET)
- der Norwich City Football Club nennt sich zwar Club, ist aber kein Verein nach Vereinsrecht, sondern wie mitlerweile viele Profivereine eine Aktiengesellschaft (public limited company, PLC; siehe Aktiengesellschaft (Vereinigtes Königreich)), die von einem Board of Directors geleitet wird. Da es im britischen Gesellschaftsrecht keine zwingende Aufspaltung von Vorstand und Aufsichtsrat gibt, hat dieses Board beide Funktionen gleichzeitig und dieser Alan Bowkett ist der Vorsitzende (Chairman) von dem Board. --El bes 13:46, 12. Jan. 2012 (CET)
SVG 2.0
Hallo, weiss jemand etwas ob SVG 2.0 schon als Standard abgesegnet wurde? http://dev.w3.org/SVG/profiles/2.0/publish/intro.html Es ist immerhin schon ne weile her, dass sich auf der Seite was getan hat. Wenn ja, sollte es in den Artikel SVG --92.203.102.115 10:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Im englischen Artikel steht: "SVG 2.0 will completely rework draft 1.2 with more integration with new web features such as CSS, HTML5 and WOFF. It is scheduled as "recommendation" for August 2013." (Quelle: http://www.w3.org/Graphics/SVG/WG/wiki/Roadmap) --тнояsтеn ⇔ 10:48, 12. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank :) --92.203.102.115 14:02, 12. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.99.166 17:01, 14. Jan. 2012 (CET)
Ein Jurist dieses Namens ist in zwei Artikeln erwähnt. Ist es aber in beiden Fällen der Gleiche? Von den Lebensdaten könnte es sein, aber vom Volksgerichtshof zum Bundesrichter? --Eingangskontrolle 11:11, 13. Jan. 2012 (CET)
Hat sich insoweit erledigt, als das der Bundesrichter im Rahmen der Spiegel-Affäre eine derartige Aufmerksamkeit erfuhr, das seine Tätigkeit während der NS-Zeit thematisiert wurde. Und da hat er sich als Richter durch Wehrdiesnt entzogen. --Eingangskontrolle 11:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.99.166 16:59, 14. Jan. 2012 (CET)
Festplatten-Partitionierung ändern
Hallo, ich habe drei Festplatten in meinem Recher, jeweils 200 GB, wobei eine partitioniert ist. Auf der einen Partition ist Windows XP drauf. Das Ärgerliche ist jedoch, dass die in gleiche Hälften geteilt ist und die Partition mit Windows also mit 100 GB vollkommen überdimensioiert ist. Ich habe jetzt EASEUS Partition Master 9.1.0 runtergeladen. Das partitionieren und aufhebenn von leeren Platten funktionierte ganz gut, kann ich damit aber auch meine Windows-Partition verkleinern, damit die zweite Hälfte mehr Platz bekommt? Oder ist bei sowas Datenverlust zu erwarten. Grüße--92.72.25.55 01:06, 14. Jan. 2012 (CET)
- Datenverlust! Mach es nicht. --El bes 01:35, 14. Jan. 2012 (CET)
- Sowas geht. Man sollte vorher unbedingt ein Backup machen. Aber man sollte eh ein Backup haben. Ich vermute aber, du wirst die zweite Partition löschen müssen, um sie dann (nach "vorne") vergrößern zu können. --Eike 01:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Sehe das genau gleich. Backup ist auch ohne solche Aktionen ratsam. Von der Windows Partition kannst du auch ein Image machen. Dieses könnte im Notfall zurück gepielt werden und es sind alle Daten wieder da, die Platte ist bootfähig u.s.w. --Netpilots -Φ- 01:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Easeus Partition Master - Anleitung: „Hinweis: Das Prozedere funktioniert auch auf Festplatten, die bereits Daten enthalten. In diesem Fall sollten Sie den Warnhinweis sehr ernst nehmen und vorher unbedingt ein Backup durchführen!“
- So wie ich da sehe und sofern das Manual nichts unterschlägt (und davon gehe ich mal aus) geht das (nur) über mehrere Schritte:
- Verkleinern von C-Partition. Damit entsteht nicht zugeordneter Platz zwischen C und D.
- Neue Partition in diesem freien Platz anlegen. Nennen wir sie mal E.
- E mit D zusammenführen. D dabei als Ziel wählen. Die Daten von E werden dann in einem Ordner auf D abgelegt, der bei Dir dann aber leer sein sollte.
- HTH. --Geri, ✉ 01:56, 14. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Mit gparted (z.B. von einer Knoppix-CD) gehen auch Vergrößerungen „nach vorne“. Ein Backup ist in jedem Fall Pflicht. --Rôtkæppchen68 02:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hier auch noch mal plus eins;Geht.Backup! Ich habe das mal (mit partition magic?) gemacht, da ging es problemlos und in einem Rutsch, geschwitzt habe ich trotzdem. Natürlich darfst du der C-Partition maximal so viel Platz wegnehmen, wie auf ihr frei ist (und Platz für caches und zukünftigen Winbloat lassen), denn die Daten, die im zu wechselnden Bereich abgelegt sind, müssen ja wo hin (die werden nach weiter vorne auf C geschrieben). --92.202.36.122 04:10, 14. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Meldungen. Ich lasse lieber die Finger davon, weil das Risiko dann doch zu hoch wäre. Grüße--92.72.23.121 11:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.242 23:41, 14. Jan. 2012 (CET)
Gesundheit, Krankheit und Behinderung (erl.)
Ich hoffe es geht in Ordnung, wenn ich hier eine Frage in Form einer Kurzumfrage stelle. Laut Gesundheit und Krankheit gibt es zwei Definitionen von "Gesundheit":
- Gesundheit ist das Gegenteil von Krankheit
- Gesundheit ist der Zustand eines vollständigen Wohlergehens
Nach letzter Definition kann man einen behinderten Menschen als nicht gesund betrachten, obwohl er nicht krank ist. Dazu würde mich eure Sichtweise interessieren: --PM3 01:20, 14. Jan. 2012 (CET)
- wer behindert ist, ist nicht gesund
- …
- Behinderung und Gesundheit sind grundsätzlich unabhängig voneinander
... abgesehen davon, dass eine Krankheit eine Behinderung verursachen kann oder umgekehrt
- …
- weitere Kommentare
Das Wort Behinderung war eigentlich einmal ein ganz freundliches Wort, ohne negative Konnotation. Ursprünglich war es sogar die politisch korrekte Alternative zu "Krüppel", "Misgeburt", "Invalider" oder "Kriegsversehrter". Jemand ist einfach in seiner Motorik oder auch im Geistigen durch einen Eingriff in seine körperliche Unversehrtheit behindert, ganz ohne Wertung, eben darin be- oder gehindert etwas bestimmtes zu machen. Mit den Jahren hat das Wort aber immer mehr einen Beigeschmack bekommen, weshalb heute manche so weit gehen, dieses Wort gar nicht mehr verwenden zu wollen, weil es angeblich diskriminierend ist. Da werden dann neue Worte erfunden, die zu mindest im Moment, frei von negativen Konnotationen sind (obwohl die auch ihre Halbwertszeit haben). Derzeit ist es aber meiner Meinung nach so, dass eine Krankheit eher was akutes ist, also eine Bakterien-Infektion, ein Virus, ein Parasit, oder Krebs, während eine Behinderung etwas chronisches ist, das entweder angeboren oder durch einen Unfall entstanden ist, und die Person dauerhaft an der Ausübung gewisser Tätigkeiten hindert. Beide Begriffe überschneiden sich natürlich. Trisonomie 21 ist erst Mal eine genetische Krankheit, die phänotypisch für die betroffenen Personen zu einer langfristigen Behinderung führt (Lernschwäche, Konzentrationsfähigkeit, etc.). --El bes 01:54, 14. Jan. 2012 (CET)
- Damit hast du dich sehr geschickt um die Beantwortung der Frage gedrückt, nämlich: Ist Gesundheit für dich das Gegenteil von Krankheit, oder findest du, dass auch jemand mit einer anderweitigen Beeinträchtigung wie einer Behinderung nicht gesund ist? --PM3 03:00, 14. Jan. 2012 (CET)
- Da es keine absolute Definition von Gesundheit gibt (jede(r) hat irgendwelchen Gen-Ballast und noch nicht diagnostizierte, aber latent vorhandene Beeinträchtigungen), kann es auch keine absolute Difinition von Krankheit geben. --El bes 03:30, 14. Jan. 2012 (CET)
- Anders rum gefragt: Ist Alter eine Krankheit, eine angeborene Fehlfunktion des Körpers (theoretisch wäre ja ein sich ständig regenerierender Organismus ohne Alternungsprozess möglich), oder sind die Folgen des Alterns eine Behinderung (Hüftprobleme, Knieprobleme, Arteriosklerose, etc.)? Antworten auf diese Fragen liefert nur die Evolutionstheorie und die Populationsgenetik, die zwar für den einzelnen manchmal bitter sind, aber für die Spezies offenbar seit mehreren hundert Tausend Jahren funktionieren. --El bes 03:43, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das will heißen: die Natur, bzw. die Evolution kennt die Kategorie "Gesundheit" gar nicht. Das einzige was zählt ist, ob ein Organismus mampfen kann, schnackseln kann, und dann seine Brut so lang durchfüttern und beschützen kann, bis die selber das selbe alleine machen kann. Wer danach den Löffel abgibt, schafft Raum im Biotopos, oder lateinisch Habitat (für alle, die's mit dem Griechischen nicht so haben). Der Rest ist Makulatur. --El bes 04:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Anders rum gefragt: Ist Alter eine Krankheit, eine angeborene Fehlfunktion des Körpers (theoretisch wäre ja ein sich ständig regenerierender Organismus ohne Alternungsprozess möglich), oder sind die Folgen des Alterns eine Behinderung (Hüftprobleme, Knieprobleme, Arteriosklerose, etc.)? Antworten auf diese Fragen liefert nur die Evolutionstheorie und die Populationsgenetik, die zwar für den einzelnen manchmal bitter sind, aber für die Spezies offenbar seit mehreren hundert Tausend Jahren funktionieren. --El bes 03:43, 14. Jan. 2012 (CET)
- Da es keine absolute Definition von Gesundheit gibt (jede(r) hat irgendwelchen Gen-Ballast und noch nicht diagnostizierte, aber latent vorhandene Beeinträchtigungen), kann es auch keine absolute Difinition von Krankheit geben. --El bes 03:30, 14. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt - nicht zuletzt auch von Betroffenen - Kritik an dem Begriff "Behinderter", weil er aus dem Blickwinkel der Leistungsfähigkeit und Leistungsanforderung und der Reduktion auf das, was so nett als "Humankapital" bezeichnet wird, den Menschen in seinem Menschsein denunziert, entwürdigt und stigmatisiert. Bei den sogenannten "Senioren" ist es ja ähnlich, allerdings ist man da oft etwas vorsichtiger, weil diese gesellschaftliche Gruppe noch über eine erhebliche Kaufkraft verfügt. (Der Anteil der verkauften Windeln für Erwachsene ist in Deutschland um einiges größer als der Anteil für Säuglinge, auch wenn der Artikel Windel irreführend behauptet: "Die häufigsten Anwender sind allerdings Säuglinge und Kleinkinder." Das wirkliche Leben kümmert sich ja meist nicht darum, was in der Wikipedia steht. *grins*.) Die latente Diskriminierung, ob von sogenannten "Behinderten" oder sogenannten "Senioren" läßt sich ja z.B. deutlich aus der Einstellungspraxis der Firmen ablesen. Man brauch garnicht erst den künftigen Erarbeitern unserer Renten länger zuhören, die sich im Stadtbus liebevoll aber laut mit "Du Spast" oder "Du Opfer" titulieren.
- Ich halte die in der de.wp angebotenen Definitionen von Krankheit und Gesundheit für (erlaube mir den Spaß) krank bzw. angekränkelt, weil sie aus dem Geist der eurozentristischen Schulmedizin heraus unter fast völliger Blindheit für die Krankheits- und Gesundheitsmodelle anderer Kulturen und Zeiten leiden. Ja selbst der innereuropäische Diskurs findet da keinen angemessenen Platz. Wohlgemerkt, es geht mir hier nicht um einen Streit über Scharlatanerie oder was auch immer sondern das Wahrnehmen, daß andere Gesellschaften eben andere Modelle für die physiologische und psychologische Devianz entwickelt und gelebt haben und auch innerhalb einer Kultur ein Dissenz um die vorherrschende Sichtweise nichts überraschendes ist.
- Innert Deutschland könnte man ja, auf die letzten 50 Jahre bezogen, einfach mal die Krankheitsbegriffe eines christlichen Dämonenaustreibers, eines Heilers in der Schwäbischen Alp, des Sozialistisches Patientenkollektivs bzw. der Patientenfront (ich halte den Artikel darüber für eher desinformierend und denunziatorisch) und der Irren-Offensive nebeneinanderstellen. Geht man in die anderen Kulturkreise und in andere Zeiten (z.B. zu dem Krankheitsbegriff eines katholischen Inquisitors im Gefolge Heinrich Kramers um 1500, der Geisterwelt der Yanomami und der chinesischen Medizin des 16. Jahrhunderts während der Qing-Dynastie), dann wird das Bild noch vielfältiger.
- Das alles bilden die beiden Artikel nicht ausreichend ab. Dafür wäre dann aber auch Wissen Voraussetzung und Wikipedia ist nur bei Fakten gut, nicht bei Wissen. Ein genaueres Verständnis unterschiedlicher Konzepte von physiologischer und psychologischer Devianz würde aber z.B. helfen, das endlose und schon fast kafkaeske Gezerre um die Kassenübernahme der Kosten für Akupunktur zu verstehen (diesem Artikel merkt man auch den Ärger an, daß die Kassen mittlerweile bei wenigstens ein paar Anwendungen zahlen). Wenn also zwei unterschiedliche Vorstellungen physiologischer und psychologischer Devianz aufeinandertreffen und ineinandergreifen. Ein anderes Beispiel wäre ein von europäischen Ärzten geführtes Krankenhaus in einer kongolesischen Kleinstadt.
- Insgesamt halte ich das Informationsangebot hier für recht befangen. Ich würde stattdessen (mit der begründeten Hoffnung auf eine größere geistige Bereicherung) eher über die Lektüre von Folie et déraison von Michel Foucault einsteigen. Das ist zwar immerhin schon 50 Jahre alt, aber daraus ergeben sich die nächsten Schritte eigentlich fast wie von selbst. Als Zweitlektüre für einen Einstieg schlage ich Peau noire, masques blancs von Frantz Fanon vor, das nochmal knapp zehn Jahre älter ist. --84.191.152.206 04:13, 14. Jan. 2012 (CET)
- Kommt man in so ein Yanomami-Dorf, sieht man ziemlich viele fesche, extrem junge Frauen. Ganz einfach, weil die alten, kranken und behinderten längst tot sind (zu mindest schneller tot, als die "gesunden"). Außerdem gibt es dort viel mehr alte Männer als alte Frauen, weil die böse eurozentrische Schulmedizin dort noch nicht fussgefasst hat. Bis ins frühe 20. Jhdt. hat es übrigens in jedem Land der Erde und in jedem Kulturkreis mehr Männer als Frauen gegeben, auch in China, auch in Tibet, auch in Indien, eben drum. --El bes 04:35, 14. Jan. 2012 (CET)
- Du willst gerade irgendwas beweisen und recht haben. Geh weg, du langweilst mich. --84.191.152.206 04:42, 14. Jan. 2012 (CET)
- ?
- Ein Beitrag, den man sich hätte verkneifen können...?
- --Eike 11:34, 14. Jan. 2012 (CET)
Das ist schon eine sehr seltsame Diskussion hier. Einfach den ersten Satz aus Krankheit nehmen. Krankheit ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus. Wenn aufgrund einer Krankheit eine Behinderung besteht, ist man sowohl behindert wie auch krank. Immer wieder beeindruckend das man es hier sogar schafft, zu solch einen einfachen Thema politisch korrektes Geschwurbel zum Thema "Humankapital" abzusondern. Ich zum Beispiel habe eine leichte Sehschwäche und das behindert mich im täglichen Leben. Zum Beispiel beim Autofahren. Das schließt mich vermutlich für Jobs bei z.B. der Luftwaffe aus. Aber deswegen male ich noch lange kein bescheuertes Schild, stelle mich auf die Straße und klage die Gesellschaft an. --92.228.52.190 12:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FAIL. --PM3 05:03, 14. Jan. 2012 (CET)
Es wäre besser, diese Frage bei den Medizinern und Psychologen zu stellen. GEEZERnil nisi bene 09:47, 14. Jan. 2012 (CET)
- Niemand ist gesund, es sind nur etliche noch nicht gut ngenug untersucht. ist da dann die Antwort. -- Janka 12:03, 14. Jan. 2012 (CET)
- Man ist nicht behindert. Man wird behindert. (Hat mal eine kluge Blinde gesagt) --Marcela 12:26, 14. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, das ist Quark. Wer sich von der Gesellschaft behindert fühlt, möge sich die Gesellschaft wegdenken - und wird feststellen, dass die Hinderung noch sehr viel größer wäre. --Eike 12:28, 14. Jan. 2012 (CET)
- Quark --Marcela 12:42, 14. Jan. 2012 (CET)
- Menschen werden nicht ausreichend enthindert, das mag wohl sein. Die Spruch ist dennoch Quark. Wie gesagt: Denk dir die Gesellschaft weg. --Eike 12:48, 14. Jan. 2012 (CET)
- Nein, Eike: das ist Quark. Nach dieser Logik gäbe es keinerlei Unterschiede zwischen Behinderten und Nichtbehinderten, denn alle wären gleichermaßen gehindert, wenn sie sich die Gesellschaft wegdenken. Sollen sich die Rollstuhlfahrer bei der Gesellschaft bedanken, dass es ihnen ermöglicht wird, per Rollstuhl von A nach B zu kommen - obwohl es ihnen verwehrt wird, nicht behindertengerecht gestaltete Gebäude zu benutzen wie jeder Nicht-Behinderte? Der Logik kann ich nicht folgen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Öhm? Ich hab keine Ahnung, wie du auf sowas kommst. Zumal ich das Gegenteil geschrieben habe: "...und wird feststellen, dass die Hinderung noch sehr viel größer wäre". Behinderte und Nicht-Behinderte sind ziemlich offensichtlich in ihren Voraussetzungen unterschiedlich gehindert. Wenn man sich die Gesellschaft wegdenkt, käme das sehr stark zum Tragen. (Viele der Nichtbehinderten würden überleben - wir sind ja nicht von Natur aus verweichlicht.) Mit der Gesellschaft kommt es weniger stark zum tragen, sie "enthindert" somit. Es geht mir nicht darum, dass sie stärker enthindern könnte, das ist sicherlich der Fall. --Eike 13:02, 14. Jan. 2012 (CET) PS: Wenn du sagst, dass es Unterschiede zwischen Behinderten und Nichtbehinderten gibt, ist der Teil "Man ist nicht behindert" ja schon mal definitiv falsch.
- Dann war das wohl ein Missverständnis, sorry. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 14. Jan. 2012 (CET)
- Öhm? Ich hab keine Ahnung, wie du auf sowas kommst. Zumal ich das Gegenteil geschrieben habe: "...und wird feststellen, dass die Hinderung noch sehr viel größer wäre". Behinderte und Nicht-Behinderte sind ziemlich offensichtlich in ihren Voraussetzungen unterschiedlich gehindert. Wenn man sich die Gesellschaft wegdenkt, käme das sehr stark zum Tragen. (Viele der Nichtbehinderten würden überleben - wir sind ja nicht von Natur aus verweichlicht.) Mit der Gesellschaft kommt es weniger stark zum tragen, sie "enthindert" somit. Es geht mir nicht darum, dass sie stärker enthindern könnte, das ist sicherlich der Fall. --Eike 13:02, 14. Jan. 2012 (CET) PS: Wenn du sagst, dass es Unterschiede zwischen Behinderten und Nichtbehinderten gibt, ist der Teil "Man ist nicht behindert" ja schon mal definitiv falsch.
- Nein, Eike: das ist Quark. Nach dieser Logik gäbe es keinerlei Unterschiede zwischen Behinderten und Nichtbehinderten, denn alle wären gleichermaßen gehindert, wenn sie sich die Gesellschaft wegdenken. Sollen sich die Rollstuhlfahrer bei der Gesellschaft bedanken, dass es ihnen ermöglicht wird, per Rollstuhl von A nach B zu kommen - obwohl es ihnen verwehrt wird, nicht behindertengerecht gestaltete Gebäude zu benutzen wie jeder Nicht-Behinderte? Der Logik kann ich nicht folgen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Menschen werden nicht ausreichend enthindert, das mag wohl sein. Die Spruch ist dennoch Quark. Wie gesagt: Denk dir die Gesellschaft weg. --Eike 12:48, 14. Jan. 2012 (CET)
- Quark --Marcela 12:42, 14. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, das ist Quark. Wer sich von der Gesellschaft behindert fühlt, möge sich die Gesellschaft wegdenken - und wird feststellen, dass die Hinderung noch sehr viel größer wäre. --Eike 12:28, 14. Jan. 2012 (CET)
- Man ist nicht behindert. Man wird behindert. (Hat mal eine kluge Blinde gesagt) --Marcela 12:26, 14. Jan. 2012 (CET)
- Geezer, mir ging es nicht um eine Expertenmeinung, sondern ich wollte wissen wie der Begriff Gesundheit allgemein verstanden wird - eher als Gegenteil von Krankheit oder eher als Rundum-Wohlbefinden oder beides gleichermaßen. Philosophische Diskussionen helfen da nicht weiter, es ging um spontanes Begriffsverständnis. Die Frage hat das Publikum wohl unterfordert. --PM3 23:49, 14. Jan. 2012 (CET)
Rotationsgeschwindigkeit des Mercedes-Sterns auf dem Stuttgarter Hbf
Ich bin auf der Suche nach der Rotationsgeschwindigkeit des Mercedes-Sterns auf dem Bahnhofsturm des Gebäudes des Hauptbahnhof Stuttgarts. Inzwischen weiss ich zwar, dass er einen Durchmesser von 5 Metern hat und der Regionalfernsehsender Regio TV Stuttgart bis 2010 seinen Sitz in Böblingen hatte, aber das wollte ich gar nicht wissen. Kann mir jemand helfen? --91.49.38.186 18:43, 14. Jan. 2012 (CET) P.S.: Wtf? Doppel-Bearbeitungskonflikt?
- Ich kann dir zwar keine Dokumente nennen, die das aussagen, aber nach diesem Video [13] beträgt die Geschwindigkeit etwas mehr als 2 U/min; genauer gesagt macht der Stern in 24 Sekunden eine volle Drehung. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:19, 14. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank! Mir ist die Frage damit ausreichend beantwortet, wenn noch jemand spontan einen Beleg nachlegen könnte darf er dies aber gerne tun (es brauch aber nicht extra danach gesucht werden - es ist für meinen Verwendungszweck nicht notwendig) ;-) --91.49.38.186 20:44, 14. Jan. 2012 (CET)
Bevor archiviert wird hätte ich noch schnell eine Frage zur Antwort von Snevern. Der Link zum Clip auf Youtube wurde so eingestellt dass er nicht direkt klickbar ist. Das habe ich sonst nur bei zweifelhaften (URV) Youtube Beiträgen gesehen. Am Clip mit dem rotierenden Stern sehe ich nichts zweifelhaftes, hätte man den nicht auch praktischer einstellen können? So etwa: Bahnhof Stuttgart mit Mercedesstern. Wenn es wirklich verboten ist kann man mein Beispiel ohne Probleme ändern. Vielen Dank -- Gustav Broennimann 00:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.242 23:51, 14. Jan. 2012 (CET)
Division im Computer
Ich habe keinen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel gefunden, der mir erklärt, wie ein Computer eine floating point number durch eine andere dividiert, also z.B. eine Erklärung wie diese oder diese. Gibt es hier keinen Artikel dazu? -- 129.247.247.239 18:24, 10. Jan. 2012 (CET)
- Logarithmieren von Dividend und Divisor.
- Differenzbildung der Logarithmen.
- Exponentialfunktion auf das Ergebnis.
- -- Janka 19:12, 10. Jan. 2012 (CET)
- Abgesehen von der überraschenden Antwort von Janka (der Umweg über Ln scheint hier wohl schneller zu sein...), hab ich auch mal nach dem Thema gesucht und nichts Vernünftiges in den einschlägigen Artikeln gefunden. 217.7.150.122 19:54, 10. Jan. 2012 (CET)
- von dort (en:WP) kommt man z B nach dort: Newton-Verfahren (da wird quasi a*(1/b) berechnet... statt a/b...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 10. Jan. 2012 (CET)
- und die Goldschmidt-Division wird beim AMD Athlon verwendet, was wohl ganz gut geht, weil die mantisse schon auf [1,2[ skaliert ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 10. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch SRT-Division. Pentium-Bug und so ... --Grip99 00:58, 11. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten. Heißt das, dass man da heutzutage gar nicht ein bestimmtes Verfahren verwendet, sondern dass es prozessorabhängig ist?
- Wie kann ich den numerischen Fehler bei einer Division zweier (selbst bereits fehlerbehafteter) double-Werte (z.B. bei gcc4-C++ auf einem konventionellen PC) abschätzen? Beispiel:
- double a, b
- std::cin >> a >> b;
- double c = a/b;
- double div_tol = ?;
- a und b sind bereits gemäß Maschinengenauigkeit fehlerbehaftet. Wie groß kann der Fehler in c sein? -- 129.247.247.239 10:37, 11. Jan. 2012 (CET)
Es ist nicht gut, durch eine kleine Zahl zu dividieren. Möglicherweise kann man den ganzen Algorithmus umstellen, um das Problem zu umgehen. Dazu müßte man aber die "ursprünglichen" Variablen kennen.--Geometretos 15:16, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich setze voraus, dass man die "ursprünglichen" Variablen nicht kennt. Man kann den Fehler für a und b mittels der Maschinengenauigkeit abschätzen. Die Frage ist, wie stark fehlerbehaftet dann in Abhängigkeit davon das Ergebnis c ist.
- Wenn A, B die exakten Werte sind und C das exakte Ergebnis von A/B und wenn a, b die Darstellungen von A, B im computer sind, was gilt dann für |C-c| bzw. für |C-c|/C? -- 129.247.247.239 16:48, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wenn sich die Implementierung an den IEEE 754-Standard hält (was sie eigentlich tun sollte), das sollte das Ergebnis innerhalb der Maschinenzahlen "exakt" sein. Genauer: Die Division (und auch die anderen Grundrechenarten) zweier Maschinenzahlen ergibt diejenige Maschinenzahl, die sich ergäbe, wenn zuerst das (mathematisch) exakte Ergebnis berechnet würde und dieses dann auf die nächstgelegene Maschinenzahl gerundet würde. Aber natürlich muss das im Prozessor anders implementiert werden, siehe oben. Hinzu kommt wie du ja schon festgestellt hast in der Praxis vor der Division noch die Rundung der "echten" Zahlen auf Maschinenzahlen. -- HilberTraum 08:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Diese (doppelte) Ungenauigkeit möchte ich ja gerade berücksichtigen. Wie bekomme ich eine Abschätzung für den Unterschied zwischen c und C im obigen Beispiel? es gilt ja C=A/B und c=(A+eps1)/(B+eps2) bzw. c=(A*e1)/(B*e2), wobei sich eps1 und eps2 bzw. e1 und e2 aus der Maschinengenauigkeit ergeben. Was rechnet man weiter, um eine Abschätzung zu erhalten? Man darf ja nicht alle mathematischen Regeln stur anwenden, sonst bekäme man z.B. c=(A*e1)/(B*e2)=C*(e1/e2) heraus, wobei e1/e2 nahezu beliebige Werte annehmen und damit C vernachlässigbar machen könnte. -- 129.247.247.239 10:46, 12. Jan. 2012 (CET)
- Deine Rechnung ist schon richtig, aber e1/e2 kann nicht jeden beliebigen Wert annehmen, weil |1.0-e1| und |1.0-e2| beide kleiner als die Maschinengenauigkeit sind. -- HilberTraum 11:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Diese (doppelte) Ungenauigkeit möchte ich ja gerade berücksichtigen. Wie bekomme ich eine Abschätzung für den Unterschied zwischen c und C im obigen Beispiel? es gilt ja C=A/B und c=(A+eps1)/(B+eps2) bzw. c=(A*e1)/(B*e2), wobei sich eps1 und eps2 bzw. e1 und e2 aus der Maschinengenauigkeit ergeben. Was rechnet man weiter, um eine Abschätzung zu erhalten? Man darf ja nicht alle mathematischen Regeln stur anwenden, sonst bekäme man z.B. c=(A*e1)/(B*e2)=C*(e1/e2) heraus, wobei e1/e2 nahezu beliebige Werte annehmen und damit C vernachlässigbar machen könnte. -- 129.247.247.239 10:46, 12. Jan. 2012 (CET)
- Mein Fehler. Du hast recht. Dann ist also der multiplikative Fehler e1/e2, und wenn c auch wieder als double gespeichert wird, kommt noch ein weiterer Fehler dazu. Der maximale gesamte multiplikative Fehler e3=c/C ist also im Negativen 1+(-3eps+eps*eps)/(1-eps) und kann somit in der praxis durch 1-4eps abgeschätzt werden. Im Positiven kann der maximale Fehler entsprechend durch 1+4eps abgeschätzt werden. Ist das so richtig? Danke für die Hilfe! -- 129.247.247.239 17:54, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ja, mit +-4eps solltest du bei der Division auf der sicheren Seite sein. Bei der Subtraktion ist es aber viel schlimmer: siehe Auslöschung (numerische Mathematik). -- HilberTraum 18:41, 12. Jan. 2012 (CET)
Größte und kleinste Banknoten
Was sind die größten und kleinsten Banknoten bzw. waren es jemals in bezug auf
- das Format?
- den Nominalwert?
Im Artikel steht nichts dazu. --Klare Kante 21:40, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ok, fangen wir mal an. Ich biete 100 Billionen Mark als höchsten Nominalwert. Hat jemand mehr? -- j.budissin+/- 21:45, 10. Jan. 2012 (CET)
- Das sind streng genommen 1.000.000.000.000.000.000.000 Pengő. -- j.budissin+/- 21:52, 10. Jan. 2012 (CET)
- Datei:0,05 DM Serie2 Vorderseite.jpg Die kleinste mir bekannte Ausgabe aus unserem Sprachraum sind 5 Pfennig. Gruss --Nightflyer 22:01, 10. Jan. 2012 (CET)
- Das sind streng genommen 1.000.000.000.000.000.000.000 Pengő. -- j.budissin+/- 21:52, 10. Jan. 2012 (CET)
- In der VR China waren wohl mal 1-Fen-Scheine im Umlauf, in der Grundeinheit (Yuan) entsprechend 0,01. --188.96.223.2 22:06, 10. Jan. 2012 (CET)
Vom effektiven Wert her d.h. im Sinne von "wertvoll" im Sinne der Kaufkraft dürften es die speziellen Dollar-Noten im Wert von US$ 100'000 sein, welche 1934 hergestellt wurden und für Transaktionen zwischen Zentralbanken benutzt wurden, die "grössten" Bankknoten sein. Oft hört man, dass die Schweizer Fr. 1'000.- Banknote die "wertvollste" effektiv zirkulierende Banknote ist. Ich weiss nicht, seit wann es £ 50 Noten in Eng land gibt, es ist jedoch zu beachten, dass £50 in den 1920-Jahren einem guten Monatslohn (ca. £5000 nach heutiger Kaufkraft) und noch früher einem kleinen Vermögen entsprachen. Somit waren irgendwann vielleicht £50 Noten die "wertvollsten" Banknoten und noch immer sind £50 Noten die "grössten" Noten im Vereinigten Königreich. --Henry II 09:20, 11. Jan. 2012 (CET)
- Hier noch ein Link zu einer Ausstellung aus dem letzten Jahr. Gruss --Nightflyer 10:58, 11. Jan. 2012 (CET)
Das Buch führt in der 6. Auflage von 1982 (ISBN 3-505-01296-3) auf Seite 111
- als größten Geldschein: China während der Ming-Dynastie, zwischen 1368 und 1399 gültig, 23*33 cm groß
- als kleinsten Geldschein: Rumänien, 10 Bani, herausgegeben 1917, 28*38 mm klein (bei en:Banknotes of the Romanian leu als 33*44 mm angegeben)
--Jakob Gottfried 11:31, 12. Jan. 2012 (CET)
- Der philippinische 100.000-Piso-Schein von 1998 ist 35,6 mal 21,6 Zentimeter groß Gruss --Nightflyer 18:10, 12. Jan. 2012 (CET)
Urinprobe im Mittelalter
Stimmt es, dass die Ärzte im Mittelalter die Gesundheit der Patienten feststellten, indem sie deren Urin getrunken haben? --91.64.174.192 11:26, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wohl nicht getrunken, aber lese den ersten Absatz von Zuckerkrankheit. Gruss --Nightflyer 11:28, 11. Jan. 2012 (CET)
- Siehe Uroskopie. --HHill 11:33, 11. Jan. 2012 (CET)
- Den Finger reinstecken und dann kosten genügte auch. Das habe ich schon vor Jahren von einem Arzt gehört. Ob es wirklich stimmt weiss ich allerdings nicht. -- Netpilots -Φ- 12:51, 11. Jan. 2012 (CET)
- Heute noch trinken einige merkwürdige Zeitgenossen Urin: Eigenharnbehandlung Gruss --Nightflyer 13:12, 11. Jan. 2012 (CET)
- Zeigefinger in die Probe stecken und Mittelfinger abschlecken war aber wohl noch beliebter. -- 91.42.32.230 13:31, 11. Jan. 2012 (CET)
"Die Löwen von Al-Rassan" da wurde das mit kosten und beschauen an der Färbung beschrieben, ebenso in die "Päpstin" als Johanna feststellt, das Papst Sergio schwanger ist (sie meint das da ironisch) ebenso im "Medicus". Von Aeskulap gibt es antike Beschreibungen dazu und ausserdem wo sind eigentlich unsere studierten Dotores und Medicusse. --Ironhoof 15:10, 11. Jan. 2012 (CET)
- Nein, trinken muss man den Urin nicht um gewisse Krankheiten festzustellen. Riechen und schmecken reicht da vollkommen. Natürlich sagt auch die Farbe und Klarheit des Urin einiges aus. Den Trübung ist nie gut. Ob man jetzt den Finger rein steckt und dann ableckt oder einfach ein Schluck in den Mund nimmt und danach ausspuckt kommt so ziemlich aufs selbe raus. Unlogisch ist aber beides für das Mittelalter nicht. Die Zuckerkrankheit war damals so sicher schon mal diagnostiziebar.--Bobo11 18:20, 11. Jan. 2012 (CET)
- Lies mal Urinuntersuchung. --Bobo11 18:23, 11. Jan. 2012 (CET)
- Das Schmecken einer Schwangerschaft wie bei der Päbstin halte ich jedenfalls für eine Legende, niemand ist in der Lage bestimmte Proteine wie das hcG zuschmecken.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:54, 13. Jan. 2012 (CET)
Zuckendes Augenlid
Seit zwei Tagen zuckt plötzlich mein eines Augenlid unkontrolliert. (Bin eigentlich noch nicht alt genug für solche Zipperchen) Woher kommt so etwas und kann man dem entgegenwirken? --81.200.198.20 17:10, 11. Jan. 2012 (CET)
- Unser Articel Tic hält das nicht für ein "Alterszipperlein", im Gegenteil. Kommt meist in der Kindheit und Jugend vor, ist dann aber meist auch nur vorübergehend. Ursachen sind anscheinend noch weitgehend ungeklärt... Ugha-ugha 17:17, 11. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Siehe Lidzucken. Hatte ich auch schon mal, ist von alleine wieder weggegangen. Heute mal früh schlafen gehen und ansonsten: zum Arzt gehen. Gruß --stfn 17:20, 11. Jan. 2012 (CET)
- Die Gefahr ist da, dass sich an Lid ein Fremdkörper befindet, der das Auge reizt. Das kann sich eben auch mit Lidzucken bemerkbar machen, dass muss nicht immer übermässiger Tränenfluss sein. Gerade wenn sich der Fremdkörper an der Lidkannte befindet, PS: Das kann auch eine körpereigene Wucherung usw. sein. Mal gut in den Spiegel schauen, ob du da was siehst, gerade an der Lidkannte (Da kriegt man so etwas gerne auch mal selber weg). Aber so oder so zum Arzt gehen, schadet sicher nicht wenn es anhält, und nicht nur vereinzelt ist. --Bobo11 18:11, 11. Jan. 2012 (CET)
Schlafmagel. Ist ein bekanntes Symptom, ungefährlich. 46.115.16.184 18:56, 11. Jan. 2012 (CET) Kann auch irgendeine Mangelerscheinung sein. (Kalium? Magnesium? Ich weiß es nicht mehr).--Ratzer 23:07, 11. Jan. 2012 (CET)
- Solche gelegentlichen unregelmäßigen Muskelzuckungen (Auge, Schläfe, Unterarm, Oberschenkel,...) hatte ich in meinen Zwanzigern auch öfters. Dauerten immer nur ein paar Minuten. Mein Hausarzt diagnostizierte Magnesiummangel. In der Regel völlig harmlos, aber wen es zu sehr nervt, für den gibt Magnesium-Brausetabletten rezeptfrei in jeder Apotheke. Im Zweifelsfall den Arzt drauf ansprechen ist jedoch nie verkehrt.--77.191.156.253 01:35, 12. Jan. 2012 (CET) Mit "harmlos" meinte ich die Zuckungen alleine. Vernünftige Ernährung ist natürlich wichtig.77.191.156.253 01:43, 12. Jan. 2012 (CET)
- Für Magnesium-Brausetabletten muss niemand in die Apotheke. Die Dinger gibt es genausogut im Nahrungsergänzungsregal jedes gut sortierten Drogerie- oder Supermarkts. --Rôtkæppchen68 01:02, 13. Jan. 2012 (CET)
s21 und die vegetationszeit
in Presseberichten und Leserbriefen istoft zu lesen, daß die Bäume im Schlosspark spätestens Ende Februar gefällt sein müssen, da ab dann die Vegetationszeit beginnt. Und während dieser bestehe ein Fällverbot. Frage: Wären Ausnahmegenehmigungen möglich? Handelt es sich um kommunale oder landesweite Vorschriften?
Beste Grüße --79.197.40.117 18:25, 11. Jan. 2012 (CET)
- Weder kommunal noch landesweit: bundesweit. Das Fällverbot ergibt sich aus § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes (Absatz 5 Nr. 2: "Es ist verboten, (...) Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,". Ausnahmen sind grundsätzlich nur bei Gefahr im Verzug möglich, wenn der Baum zum Beispiel umzufallen droht und keine Zeit mehr ist, eine Genehmigung einzuholen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:10, 11. Jan. 2012 (CET)
- Aber man einem doch nicht verbieten während des ganzen Jahres Bäume zu fällen, das wird doch bei Bauarbeiten ständig gemacht, worum geht es in dem Gestz eigntlich.--Antemister 19:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- Doch. Als Privatmann darfst du deinen Baum in der Regel sogar gar nicht fällen. Meistens ist das, was der Nachbar oder "Landschaftsgärtner" (vulgo Bauarbeiter) macht, illegal. Die Kommunen geben sich selbst natürlich öfter mal Ausnahmegenehmigungen oder finden eine akute Umfallgefahr und dann gibt es ja noch Neupflanzungsausgleich. Am Beispiel Hamburg und Berlin wurde vor einer Weile mal aufgedröselt, wie dramtisch der Bestand sinkt und wie heftig das das Stadtklima verschlechtert.--92.202.36.122 08:49, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das Naturschutzgesetz dient dem Schutz der Natur, also dem Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen. Bäume dienen zum Beispiel vielen (geschützten) Tierarten als Nistplätze oder als Nahrungslieferant. Es geht also weniger um den Erhalt des Baumes (der ja vor und nach der "Schonzeit" gefällt werden darf), sondern vor allem um den Schutz der Tiere, die den Baum als Lebensraum brauchen - besonders in der Brut- und Setzzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:58, 11. Jan. 2012 (CET)
- Demokratiefeindliche Althippies nutzen die Bäume allerdings auch während der Schonfrist als Nistplatz. Sie sind nicht unbedingt schützenswert. --109.193.165.180 21:54, 11. Jan. 2012 (CET)
- Die ursprüngliche Zoozönose im Mittleren Schlossgarten (Stuttgart) hat doch schon längst Reißaus genommen. Übrig sind Bäume, neuhinzugekommen Pseudodemokraten. --79.224.252.121 22:09, 11. Jan. 2012 (CET)
- Die "demokratiefeindlichen Althippies" und "Pseudodemokraten" haben diese (Naturschutz-)Gesetze aber nicht gemacht. Demokratiefeindlich verhalten sich diejenigen, die diese Gesetze nicht einhalten. -- Aerocat 07:58, 12. Jan. 2012 (CET)
- Man mag sich über Juchtenkäfer schlapp lachen, Fakt ist aber, dass die deutsche Bahn die deutschen Gesetze kennt und mehr als ein Jahr Zeit hatte, sich zu kümmern. --92.202.36.122 08:49, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die ursprüngliche Zoozönose im Mittleren Schlossgarten (Stuttgart) hat doch schon längst Reißaus genommen. Übrig sind Bäume, neuhinzugekommen Pseudodemokraten. --79.224.252.121 22:09, 11. Jan. 2012 (CET)
- Demokratiefeindliche Althippies nutzen die Bäume allerdings auch während der Schonfrist als Nistplatz. Sie sind nicht unbedingt schützenswert. --109.193.165.180 21:54, 11. Jan. 2012 (CET)
- Aber man einem doch nicht verbieten während des ganzen Jahres Bäume zu fällen, das wird doch bei Bauarbeiten ständig gemacht, worum geht es in dem Gestz eigntlich.--Antemister 19:44, 11. Jan. 2012 (CET)
Kombistecker
oder was? Bitte mal den PS2-Stecker genauer ansehen. Der ist zweifarbig und wohl in Hauptplatine falsch beschrieben. Gibt es Adapter oder so etwas? ASUS-Homepage hilft nicht. Das Ding ist älter und man bekommt oft timeouts, muss wohl von irgendwoher nachgeladen werden. Handbuch-Download klappt, darin wird aber eine falsche Rückseite beschrieben mit getrennten Steckplätzen für Tastatur und Mouse. Wer was genaues weiss, bitte Hauptplatine korrigieren. Gruss --Nightflyer 20:54, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich finde bei Asus [14] ein Handbuch für dieses Board, in dem steht “PS/2 keyboard / mouse combo port. This port is for a PS/2 keyboard or mouse.” --Rôtkæppchen68 21:12, 11. Jan. 2012 (CET)
- PS/2-Schnittstelle#Anschluss sollte weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 21:19, 11. Jan. 2012 (CET)
- Also keine Kabelpeitsche, sondern ein entweder/oder.
- @Rôtkæppchen68: Damit ich nicht alzu blöd darstehe: Nimm deinen Link (Klar war ich da) und lade die deutsche Version des Handbuchs ;-) Gruss --Nightflyer 22:19, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab die Asus Support-Website auf zwei verschiedenen Rechnern geöffnet. Mit auf Deutsch gestelltem Browser kamen keine Treffer zum betreffenden Motherboard, bei englischer Sprachauswahl wurden mir obige Dokumente angeboten, ein deutschsprachiges Handbuch war nicht darunter, nur ein Motherboard Installation Guide.
„Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“
- --Rôtkæppchen68 23:01, 11. Jan. 2012 (CET)
- Und die dritte Fluchen. Zumindest der aktive Wortschatz. -- Janka 23:05, 11. Jan. 2012 (CET)
- --Rôtkæppchen68 23:01, 11. Jan. 2012 (CET)
Soll ich euch meinen Rechner leihen? Motherboard Installation Guide (German) Nach Auswahl Xp: Hier kann zumindest ich eine Motherboard Installation Guide (German) downloaden. Mit falscher Rückwand. Gruss --Nightflyer 23:26, 11. Jan. 2012 (CET)
- Es handelt sich um einen generischen Motherboard Installation Guide, der irgendein x-beliebiges Mobo behandelt, nicht ein bestimmtes und auch kein Asus P5Q-EM. Zum Asus P5Q SE Plus (das Board in meinem Rechner) wird exakt derselbe Motherboard Installation Guide (German) angeboten, auch hier stimmen die IO-Panels nicht überein und einen AM2-Sockel hat das P5Q SE Plus schon gar nicht. --Rôtkæppchen68 23:57, 11. Jan. 2012 (CET)
- also hier steht was von „splitter cable“ und das „keyboard or mouse“ kann man auch als „keyboard and/or mouse“ verstehen (Disjunktion)... --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das ganze ist in PS/2-Schnittstelle recht gut beschrieben. Normalerweise gibt es zwei dieser Anschlüsse - einer Türkis und einer Pink. Ersterer ist für die Maus, zweiterer für die Tastatur. Bei Lapptops verbaute (heute nicht mehr, dort heute fast ausnahmslos mit USB ersetzt) man aus Platzgründen nur einen davon, der dann zunächst entweder-oder unterstützte. Eigentlich enthält der Anschluss aber genügend Pins, um gleichzeitig Maus und Tastatur daran betreiben zu können, was bei den meisten späteren Laptops dann auch so eingerichtet wurde - also zwei Daten und zwei Clockleitungen. Um daran auch zwei Geräte anschliessen zu können, wird ein Y-Kabel benötigt (und ein BIOS, das diesen Modus unterstützt).
- Welche Kombinationen das im Bild beschriebenen Mainboard unterstützt, kann man wahrscheinlich beim Hersteller nachlesen. Insofern ist die Beschreibung im Artikel vielleicht tatsächlich nicht ganz korrekt. Inzwischen ist es ja so, dass die PS/2-Anschlüsse auch bei Desktops nicht mehr immer vorhanden sind. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:40, 13. Jan. 2012 (CET)
Algen die Salzwasser in Süßwasser umwandeln
Hallo liebe Wikipedianer,
ein Bekannter von mir meinte er hätte mal im Fernsehen etwas von Algen aus Spanien gehört, welche Salzwasser in Süßwasser umwandeln können. Leider finde ich nichts zu diesem Thema. Kennt sich jemand genauer damit aus oder weiß worum es sich dabei handelt? Bin über jede Information dankbar! VG --SuburbanZombie 14:20, 12. Jan. 2012 (CET)
- Sind mir nicht bekannt, aber ein dauerhafter Entsalzer kann das auch nicht sein, denn die Algen können das Salz wenn schon denn schon wahrscheinlich auch nur einlagern und sind irgendwann gesättigt. Nach dem Absterben dürfte das Salz vom Wasser wieder herausgelöst werden. -- 208.48.242.106 14:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Nicht die Antwort auf die Frage, aber in herkömmlichen Entsalzungsanlagen mit Umkehrosmose sind Algen äußerst unerwünscht: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19664796 --тнояsтеn ⇔ 14:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Könnte es sein, dass ein Missverständnis durch die mediale Formulierung entstanden ist?
- So wie hier bei der ARD? => "Wie Meerwasser zu Trinkwasser wird" ... "Durch dicke Rohre auf dem Meeresboden vor der Küste wird das Wasser aus nach oben gepumpt. Hier wird es von ... Algen gereinigt, bevor die eigentliche Entsalzung beginnt."
- Voilà! Meerwasser, von Algen gereinigt ! ;-) GEEZERnil nisi bene 15:38, 12. Jan. 2012 (CET)
- Nicht die Antwort auf die Frage, aber in herkömmlichen Entsalzungsanlagen mit Umkehrosmose sind Algen äußerst unerwünscht: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19664796 --тнояsтеn ⇔ 14:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht auch ein Verhörer, es gibt Salzpflanzen wie z.B. Mangroven, die Salzfiltration betreiben. Allerdings nicht wesentlich in Spanien. Die Alge Dunaliella hingegen synthetisiert unter Salzstress Glycerol... das ist immerhin süß. --Neitram 22:43, 12. Jan. 2012 (CET)
Ab wann muss ein Arbeitgeber die Kilometerpauschale bezahlen und was beinhaltet diese?
Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich arbeite in einem Betrieb, der den Einsatz an mehreren Orten erfordert. Ich fahre also nicht in meine Firma und muss zu unterschiedlichen Baustellen. Dazu muss ich auch Werkzeug transportieren und meinen eigenen PKW benutzen. Was muss mir der Arbeitgeber für die Fahrten zahlen? Er zieht mir die Kilometer zu Firma von der gesamten Kilometermenge ab. Bei täglich gefahrenen 150 Kilometern mit meinem privaten PKW zahlt er nur die 50km davon. Ich transportiere aber auch Werkzeug und Material von und für die Firma. Die Sachen nehmen den ganzen Kofferraum ein und es beschränkt mich in der privaten Nutzung. Die Firma hat auch keinen Tarifvertrag. Muss ich meinen PKW überhaupt für die Firma nutzen? LG --89.246.3.38 14:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Was muss mir der Arbeitgeber für die Fahrten zahlen?[...] Die Firma hat auch keinen Tarifvertrag. Muss ich meinen PKW überhaupt für die Firma nutzen
- Zunächst einmal nichts und nein: Müssen musst du nicht, es sei denn, es steht im Arbeitsvertrag. Der AG kann argumentieren, dass dies bei seinem "riesigen Stundenlohn/Gehalt" die Fahrten mit dem Privat-Pkw inbegriffen sind. Das sollte dann aber, inklusive einer durchschnittlichen Kilometerleistung, im Arbeitsvertrag stehen. Ansonsten hätte er bei einem Arbeitsgerichtstermin sicher schlechte Karten. Grundsätzlich wird von Arbeitgegeben gerne eine "Nichttarifbindung" behauptet. Tatsächlich gibt es aber im deutschen Arbeitsrecht viele Bereiche in denen eine Tarifbindung zwingend vorgegeben ist. siehe Allgemeinverbindlicherklärung. Das ist z.B. der gesamte metallverarbeitende Bereich. Und, dort ist sowohl im metallverarbeitenen Handwerk, als auch in der Industrie, ist recht genau festgelegt was der Arbeitgeber mindestens für Privatfahrten zu zahlen hat. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Gewerkschaft. Die fühlen sich i.R. auch dann zuständig wenn du nur grenzwertig in ihren Bereich fällst. Ich sitze auf der anderen Seite des Schreibtisches und rufe auch gelegentlich da an, wenn mir unklar ist was einem AN zusteht. Wenn du eine "Guter" bist, hilft meist ein Gespräch mit dem AG. Gute will er nicht verlieren. Selbstverständlich ist es besser man hat sich vorher informiert und Munition, falls Ausweichendes kommt. ThomasStahlfresser 14:54, 12. Jan. 2012 (CET)
- Hinweis: Rechtsberatung bei Gewerkschaften gibt es nur für Mitglieder. Und das ist auch gut so. --Kai von der Hude 15:02, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ja, stimmt. (Abgesehen von "ist auch gut so") Auskünfte zu Tarifverträge gibt man gerne. Tarifvertrag Industrie gibt es u.a. im Internet. Z.B. IGM[15] ThomasStahlfresser 15:08, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ein Arbeitgeberverband berät auch keine Nichtmitglieder... --Kai von der Hude 16:25, 12. Jan. 2012 (CET)
- Keine Nichtmitglieder? Gewollte doppelte Verneinung?? --Maxkhl 18:08, 12. Jan. 2012 (CET)
- Oder andersherum. Auch ein Arbeitgeberverband berät keine Nichtmitglieder/berät nur Mitglieder... Auch das ist gut so, denn so sparen die Mitglieder Kosten, die Nichtmitglieder nicht aufwenden, weil sie keinen Mitgliedsbeitrag zahlen. Ist eben so wie bei Gewerkschaften. --Kai von der Hude 18:12, 12. Jan. 2012 (CET)
- Passt schon. Leute, die nicht Mitglied sind, werden nicht beraten: Man berät keine Nichtmitglieder. --Eike 19:12, 12. Jan. 2012 (CET)
- Keine Nichtmitglieder? Gewollte doppelte Verneinung?? --Maxkhl 18:08, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ein Arbeitgeberverband berät auch keine Nichtmitglieder... --Kai von der Hude 16:25, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ja, stimmt. (Abgesehen von "ist auch gut so") Auskünfte zu Tarifverträge gibt man gerne. Tarifvertrag Industrie gibt es u.a. im Internet. Z.B. IGM[15] ThomasStahlfresser 15:08, 12. Jan. 2012 (CET)
Exoplaneten
Da sich die Exoplaneten-Forschung in den letzten Jahren immer stärker beschleunigt hat, wobei es aktuell wieder ein paar aktuelle Meldungen gab, und man langsam in den Bereich kommt, Planeten in der habitablen Zone nachweisen zu können: Es haben sich sicher schon Wissenschaftler Gedanken darüber gemacht, mit welchen Methoden es theoretisch möglich wäre, einen direkten Nachweis für Leben auf anderen Planeten zu finden. (Ich vermute mal, dass das irgendwie über Spektrallinien möglich wäre, wenn der Planet vor seinem Stern entlangzieht bzw. ansonsten durch direkte Beobachtung des Planeten.) Kann man dazu irgendwo was nachlesen, mit was für Teleskopen Wissenschaftler sich in der Lage sähen, solche Nachweise zu führen? Ist vermutlich noch sehr weit in der Zukunft, aber Überlegungen zum Thema hat es ja sicher schon gegeben. --::Slomox:: >< 17:18, 12. Jan. 2012 (CET)
- Hoher Anteil an freier Radikaler Sauerstoff (O2) wäre so ein Anzeichen, denn der muss dauernd neu gebildet werden. Denn dann müsste zumindest etwas auf dem Planeten geben das Photosynthese oder ähnliches betreibt. Kann in der Atmosphäre eines Exo-Planeten freier Sauerstoff in grösseren Mengen nachgewiesen werden, könnte man zumindest von einfachstem Leben ausgehen (Pflanzen, Bakterien, Einzeller). Aber auch das wäre kein direkter Nachweis. --Bobo11 17:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Deine Annahme beruht darauf, dass der Bio-Energiekreislauf auf Oxydation und Reduktion beruht. Das muss, wie man an vereinzelten Lebenwesen auf der Erde erkennen kann, aber nicht so sein. --Löschbold 17:43, 12. Jan. 2012 (CET)
- Google => "Exoplanet Characterization and the Search for Life" <= => => Synthese-Dossier von etwa 120 Wissenschaftlern. Das dürfte die Auskunft-Experten schlagen... ;-) GEEZERnil nisi bene 17:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- & siehe bitte auch Biomarker & hier . --gp 18:00, 12. Jan. 2012 (CET)
- Mir scheint, du hast Hinreichende Bedingung und Notwendige Bedingung verwechselt, Löschbold. Dass es nicht notwendig ist, ist jedenfalls kein ausreichendes Argument dagegen, dass es hineichend sein könnte. --Eike 18:03, 12. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich schreibe Hinweis, meine ich das so. Freier Sauerstoff konnte bis jetzt auf keinen unbelebten Planeten/Planetoiden/Astroid/Komet im unserem Sonnensystem in grösseren Mengen nach gewiesen werden. Klar setzt die Logik voraus, dass es sich um Leben auf dem Umsatz von Sauerstoff beruht. Aber diese Punkt nicht zwingend notwendig ist, um etwas als Leben zu bezeichen zu können, selbst auf der Erde gibt es Lebewesen die keine freien Sauerstoff zum Leben benötigen. Aber uns ist bis jetzt kein nicht-biologischer Prozess bekannt, der über längerer Zeit grössere Mengen an freiem Sauerstoff produziert kann. So ein Prozess ist aber notwendig um eine Atmosphäre mit grossen Mengen an freien Sauerstoff zu versorgen. Also ist freier Sauerstoff durchaus ein Hinweis auf Leben. Weil wir das Vorhanden sein des freien Sauerstoff in einer Atmosphäre aktuell nicht anderes erklären können. Heisst aber eben nicht, dass der Umkehrschuss «Kein Sauerstoff=kein Leben» zutrifft. Es ist somit über den Nachweis von freiem Sauerstoff kein direkter Nachweis für Leben auf einem Exo-Plantene möglich. Sondern wir sind immer noch im Bereich von Wahrscheinlichkeiten, weil uns auch der Gegenbeweis nicht möglich ist. Wenn wir auf einem Exo-Planten grössere Mengen an freien Sauerstoff vorfinden würde, ginge die Wissenschaft davon aus, dass dieser über oxygenen Photosynthese endstanden sein müsste, wiel wir es uns schlichtweg anderes nicht erklären können. Wir wissen vond er Erde, dass der erste durch die oxygenen Photosynthese erzeugte Sauerstoff zuerst im Wasser verbraucht wurde (z.b. Umwandlung von Eisenoxid) , bevor er in die Atmosphäre entweichen konnte. Und dass selbst dann lange Zeit der freie Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre nur um 3% lag (Siehe Entwicklung der Erdatmosphäre#Dritte Atmosphäre und Datei:Sauerstoffgehalt-1000mj.svg). --Bobo11 19:33, 12. Jan. 2012 (CET).
- Google => "Exoplanet Characterization and the Search for Life" <= => => Synthese-Dossier von etwa 120 Wissenschaftlern. Das dürfte die Auskunft-Experten schlagen... ;-) GEEZERnil nisi bene 17:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- Deine Annahme beruht darauf, dass der Bio-Energiekreislauf auf Oxydation und Reduktion beruht. Das muss, wie man an vereinzelten Lebenwesen auf der Erde erkennen kann, aber nicht so sein. --Löschbold 17:43, 12. Jan. 2012 (CET)
Nußberg
Hallo warum heißt der Nußberg in Braunschweig eigentlich Nußberg
- Nußberg (Braunschweig)#Name --Snevern (Mentorenprogramm) 19:06, 12. Jan. 2012 (CET)
- Viel interessanter ist, wie man auf den Suffix Berg kam. --109.193.165.180 19:23, 12. Jan. 2012 (CET)
- Hier scheint es ja ein Eigenname zu sein. Sonst gibt´s in Norddeutschland eine einfache Regel: wenn es irgendwo bergauf geht ist das ein Berg (oder ein Deich). --Optimum 19:54, 12. Jan. 2012 (CET)
- Stimmt auffallend. Und es gibt auch eine Methode, eine Steigung von einem Gefälle zu unterscheiden: Man legt einfach eine Kugel auf den Boden, und wenn's ein Gefälle ist, rollt sie runter, wenn's aber eine Steigung ist, dann, äh,... ja. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:15, 12. Jan. 2012 (CET)
- Hier scheint es ja ein Eigenname zu sein. Sonst gibt´s in Norddeutschland eine einfache Regel: wenn es irgendwo bergauf geht ist das ein Berg (oder ein Deich). --Optimum 19:54, 12. Jan. 2012 (CET)
- Viel interessanter ist, wie man auf den Suffix Berg kam. --109.193.165.180 19:23, 12. Jan. 2012 (CET)
- Woraus sich ergibt, dass Steigung = Gefälle, dh beides ein relativistisches Konstrukt abhängig vom frame of reference / Bezugssystem ist. Einstein hilft immer. --Monika Ziehar 22:24, 12. Jan. 2012 (CET)
DNS-Server zu www.dns-ok.de
Hallo, kennt jemand die IP-Adressen der DNS-Server, die das FBI übernommen hat? Ich vermute nämlich enfach mal drauflos, dass der Check mit www.dns-ok.de so funktioniert, dass man bei Verwendung dieser DNS-Server dann auf eine andere IP umgeleitet wird, die dann den berühmt-berüchtigten roten Balken zeigt. Und ich bräuchte das geschickterweise als Screenshot, am Besten als einen, den ich selbst angefertigt habe.
--88.67.147.194 19:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Warnseite ist hier verlinkt. --Eike 19:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- Super, damit kann ich mir zumindest einen Screenshot photoshoppen (Brower-URL-Zeile vom Aufruf der grünen Seite drüberklatschen). Wenn natürlich noch jemand die DNS-Server-IPs hat, wäre das natürlich noch toller, dann könnte man das in ein paar virtuellen Maschinen den DAUs sogar live vorführen. -- 88.67.147.194 20:03, 12. Jan. 2012 (CET)
85.214.11.195 (grün), 85.214.11.194 (rot).Verlesen, sorry. Grüße Dumbox 20:16, 12. Jan. 2012 (CET)
- Super, damit kann ich mir zumindest einen Screenshot photoshoppen (Brower-URL-Zeile vom Aufruf der grünen Seite drüberklatschen). Wenn natürlich noch jemand die DNS-Server-IPs hat, wäre das natürlich noch toller, dann könnte man das in ein paar virtuellen Maschinen den DAUs sogar live vorführen. -- 88.67.147.194 20:03, 12. Jan. 2012 (CET)
- 88.67.147.194, Du brauchst Dich nicht mit virtuellen Maschinen schützen. Die "bösen" Server sind abgeschaltet und durch "gute" Server ersetzt. Die lösen die Anfrage nach www.dns-ok.de allerdings nicht auf die "OK"-Seite, sondern auf die "Ihr DNS ist manipuliert"-Seite (IP /85.214.11.194/) auf. Live kannst Du das sehen, indem Du versuchsweise z. B. den 67.210.1.1 als DNS-Server einträgst. Einen ganz echten Aufruf auf die "Manipuliert"-Diagnoseseite kannst Du mit Aufruf von 85.214.11.194 erreichen. Dann siehst Du die echte Warnseite auf jeden Fall, auch wenn Dein PC nicht infiziert oder manipuliert ist.
- PS: Absichtlich nicht direkt verlinkt, damit sich kein "Schnellleser" irrtümlich für befallen hält. -- Pyrometer 21:03, 12. Jan. 2012 (CET)
- und so findet man es raus: seite 5:
- > host www.dns-ok.de.
- www.dns-ok.de has address 85.214.11.195
- > host www.dns-ok.de. 67.210.1.1
- www.dns-ok.de has address 85.214.11.194
- --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 12. Jan. 2012 (CET)
- @Pyrometer: Primum non nocere. ;-)
- @Eike und Homer: Danke Jungs, auf euch ist einfach Verlass. -- 88.67.147.194 22:28, 12. Jan. 2012 (CET)
MP3 klingt schepperig
Einzelne Alben/Stücke haben bei mir gerade einen leicht scheppernden Klang, besonders in den Bässen. Ich erinnere mich nicht, dass das von vorneherein so war. Woran kann das liegen und wie kann ich das beheben? Rainer Z ... 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Schraube entfernen, die Du gestern verloren und nicht wiedergefunden hast und die jetzt der Magnet an Deinem Tieftoener festhaelt :-) -- Juergen 00:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Rainer. Tritt das Problem beim Hören mit Kopfhörer auf, am Rechner, an der Stereo-Anlage, oder überall? LG Thogru Sprich zu mir! 08:36, 13. Jan. 2012 (CET)
Christian Wilhelm Kleukens
Christian Wilhelm Kleukens Bitte ändern : in Christian Heinrich Kleukens Bruder von
Friedrich Wilhelm Kleukens !
Gruß von Ingrid Braun Enkelin von Christian Heinrich Kleukens
- In unserem Artikel Friedrich Wilhelm Kleukens steht, er sei der Bruder von Christian Heinrich Kleukens gewesen. Wo steht was über Christian Wilhelm? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- In Darmstädter Künstlerkolonie stand's falsch; hab's geändert; danke für den Hinweis. Noch irgendwo? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 13. Jan. 2012 (CET)
Unstimmigkeit (!?) bei ber Herstellung von Albuminpapier
- Zur Herstellung des Albuminpapiers schlägt man Eiweiß mit Ammoniumchlorid-Lösung ("Chlorammoniumlösung") zu Schaum und lässt den Bogen auf der klaren Flüssigkeit, die sich aus dem Schaum abscheidet, eine Minute schwimmen.
- Das getrocknete Papier wird in der Dunkelkammer auf eine Lösung von Silbernitrat gelegt,
- wobei es sich mit Silberchlorid ("Chlorsilber") und Silbernitrat imprägniert, und getrocknet.
- Frage:Wie kommt es zum Imprägnieren mit Silberchnlorid, wenn ich nur eine Lösung mit Nitrationen habe ?? --93.134.143.108 10:08, 13. Jan. 2012 (CET)
--93.134.143.108 10:08, 13. Jan. 2012 (CET)
- Klarer so? (Direktes Imprägnieren mit AgCl geht nicht, da es praktisch unlöslich ist. Silbernitrat IST aber löslich - also salzt man um. GEEZERnil nisi bene 10:36, 13. Jan. 2012 (CET)
- das silberchlorid wird wohl aus Silbernitrat und „Chlorammonium“ entstehen... http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=38524 --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 13. Jan. 2012 (CET)
- Yupp! AgNO3(aq) + NH4 Cl("aq") -> AgCl (s= solid = ↓ [fällt aus]) + "NH4NO3(aq)" Wenn doch alles im Leben so einfach wäre ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:50, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das entstehnde Ammoniumnitrat aber bitte nur als Dünger verwenden, nicht zum Abbruch von bewohnten Häusern o.ä. --Rôtkæppchen68 14:26, 13. Jan. 2012 (CET)
- Yupp! AgNO3(aq) + NH4 Cl("aq") -> AgCl (s= solid = ↓ [fällt aus]) + "NH4NO3(aq)" Wenn doch alles im Leben so einfach wäre ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:50, 13. Jan. 2012 (CET)
Farb-/Lackierungsnorm für Hochregallager? Oder warum so häufig blau/orange?
Woran liegt es, dass die Träger aus denen Hochregalläger zusammengesteckt werden -wenn sie denn lackiert sind- in den meisten Fällen die Farbe "blau" für die vertikalen und "orange" für die horizontalen Teile einsetzen? (Zum Verständnis: Google Bildersuche "Hochregal"). Naheliegende Erklärung wäre "Wo was draufgestellt werden darf, das ist orange, die Trägerstruktur ist blau". Nur wie erklärt sich dann dieses Bild von Portalkränen? --84.59.54.243 12:18, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke mal, das hat sich einfach historisch ergeben. --morre.meyer 13:48, 9. Jan. 2012 (CET)
- DIN EN 15629 (Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl – Spezifikation von Lagereinrichtungen; Deutsche Fassung EN 15629:2008) sagt:
- „In einigen Ländern können nationale Vorschriften zu Sicherheits- bzw. Warnfarben bestehen, die aus Sicherheitsgründen für Regalanlagen verwendet werden müssen, z. B. für Stützenschutz. ANMERKUNG: Die Farbe für die Träger von Palettenregalen sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Eine helle klare Farbe, die den Träger leicht sichtbar macht, hilft dem Staplerfahrer, die Träger in großer Höhe zu sehen.“
- --тнояsтеn ⇔ 17:11, 9. Jan. 2012 (CET)
- Weil es zwei Kontrastfarben sind, die nicht von der Rot-Grün-Sehschwäche betroffen sind, wäre noch ein Argument. --Bobo11 19:13, 9. Jan. 2012 (CET)
- Es scheint übrigens international üblich zu sein: Bild aus russischer Flugzeugwerft --84.59.54.243 13:49, 10. Jan. 2012 (CET)
- Naja, blau und orange (bzw. gelb) sind halt beliebte Lackierungen im Anlagenbau. Vielleicht hängts auch (indirekt) mit Komplementärfarbe#Wirkung zusammen? Bewegte Teile sollten sich zudem abheben (Roboter, Krane, Fördertechnik...). --тнояsтеn ⇔ 23:08, 10. Jan. 2012 (CET)
- Es scheint übrigens international üblich zu sein: Bild aus russischer Flugzeugwerft --84.59.54.243 13:49, 10. Jan. 2012 (CET)
- Weil es zwei Kontrastfarben sind, die nicht von der Rot-Grün-Sehschwäche betroffen sind, wäre noch ein Argument. --Bobo11 19:13, 9. Jan. 2012 (CET)
- DIN EN 15629 (Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl – Spezifikation von Lagereinrichtungen; Deutsche Fassung EN 15629:2008) sagt:
- ärzte/apotheker ändern auch gern mal die farben... deswegen soll schonmal jmd kaliumchlorid statt natriumchlorid bekommen haben... --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 11. Jan. 2012 (CET)
- Sehr geistreicher Kommentar. --82.113.98.208 20:03, 11. Jan. 2012 (CET)
- Der Arzt oder Apotheker hat vorher aber bestimmt andere Farben gesehen... -- 88.67.147.194 16:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ich kaufe mein Natriumchlorid auch immer in der Apotheke. --Optimum 19:06, 13. Jan. 2012 (CET)
Feuer und Angst der Tiere und der Menschen
Wissen Tiere bzw. Menschen, dass Feuer gefährlich ist, von Geburt an (oder muß jedes Lebewesen selbst Erfahrungen damit machen)?
--Klare Kante 13:40, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ist glaube ich verschieden. Wenn du z.B. mal daran denkst, dass man Kindern immer sagen muss, das Feuer gefährlich ist, ist das imho erlernt und nicht angeboren. --morre.meyer 13:48, 9. Jan. 2012 (CET)
- +1: Angst vor dem Feuer ist bei Menschen angelernt (vgl. zum Beispiel Wetzel: Angst und Gesellschaft; Ursache, Erscheinungsformen und Verhalten), bei vielen Wildtieren dagegen angeboren (Instinkt). --Snevern (Mentorenprogramm) 14:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Insekten haben keinerlei "Angst" vor Feuer; einige fliegen angstfrei hinein; andere drehen angstfrei ab, wenn die Sensoren "zu heiss" anzeigen. Aus dem persönlichen Umfeld: Wenn ich abends den Kamin anzünde und dann weggehe, um das Essen zuzubereiten, sitzen beide Katzen etwa 1 m vor dem Kamin in Madames Sessel und geniessen das offene Feuer. Sie haben "gelernt", dass sie die Situation kontrollieren können.
- Kleine Kinder haben a priori auch keine Angst vor Vogelspinnen, Schlangen oder Skorpionen, aber sie sind saugute Beobachter, was die kleinsten Reaktionen von M. und P. angeht ... GEEZERnil nisi bene 14:15, 9. Jan. 2012 (CET)
- Lustig, dass du gerade diese Tiere ansprichst. Samstag im Terrarium des Kölner Zoos standen zwei Zoomitarbeiter mit einer Vogelspinne, einer Schlange und diversen Schrecken und boten den Besuchern an, diese mal zu streicheln oder, mit Ausnahme der Spinne, gar auf die Hand zu nehmen. M. und P. waren natürlich sofort dabei, aber unser Sohnemann (2,5 J.) hat sich nicht getraut. Ich will jetzt nicht soweit gehen, dass er eine angeborene Angst gegenüber Schlangen und Spinnen hat, aber sicher eine Angst gegenüber unbekannten, komisch aussehenden Dingen. -- TZorn 14:50, 9. Jan. 2012 (CET)
- Da würde der Küchentischpsychologe vermuten, dass Sohnemann vielleicht generell eine zurückhaltende (im positivsten Sinne) Haltung einnimmt, wenn extrem neue Dinge in sein noch junges Leben einströmen. Er wird also wohl nicht Cascadeur oder Stuntman werden, sondern eher altägyptische Dialekte katalogisieren, die Funktionen der non-coding DNA entschlüsseln oder über alternative Energiequellen forschen. ;-) Hätte er einen Dobermann angefasst - oder die Böckchen im Streichelzoo ..? GEEZERnil nisi bene 15:07, 9. Jan. 2012 (CET)
- "zwei zoomitarbeiter" - fremdeln? :) --Tets 17:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Böckchen im Streichelzoo: ja, kennt er. Dobermann: vielleicht, er kennt zumindest Hunde. Spinne im Garten ist auch nicht sein Ding. Fremdeln: Er hat die Schlange auch nicht anfassen wollen, als meine Frau sie auf der Hand hatte. Naja, er liegt hier nicht auf der Couch. Wird auch so ein pfiffiger kleiner Mann. :-) -- TZorn 17:50, 9. Jan. 2012 (CET)
- "zwei zoomitarbeiter" - fremdeln? :) --Tets 17:29, 9. Jan. 2012 (CET)
- Da würde der Küchentischpsychologe vermuten, dass Sohnemann vielleicht generell eine zurückhaltende (im positivsten Sinne) Haltung einnimmt, wenn extrem neue Dinge in sein noch junges Leben einströmen. Er wird also wohl nicht Cascadeur oder Stuntman werden, sondern eher altägyptische Dialekte katalogisieren, die Funktionen der non-coding DNA entschlüsseln oder über alternative Energiequellen forschen. ;-) Hätte er einen Dobermann angefasst - oder die Böckchen im Streichelzoo ..? GEEZERnil nisi bene 15:07, 9. Jan. 2012 (CET)
- Lustig, dass du gerade diese Tiere ansprichst. Samstag im Terrarium des Kölner Zoos standen zwei Zoomitarbeiter mit einer Vogelspinne, einer Schlange und diversen Schrecken und boten den Besuchern an, diese mal zu streicheln oder, mit Ausnahme der Spinne, gar auf die Hand zu nehmen. M. und P. waren natürlich sofort dabei, aber unser Sohnemann (2,5 J.) hat sich nicht getraut. Ich will jetzt nicht soweit gehen, dass er eine angeborene Angst gegenüber Schlangen und Spinnen hat, aber sicher eine Angst gegenüber unbekannten, komisch aussehenden Dingen. -- TZorn 14:50, 9. Jan. 2012 (CET)
Wir hatten bis letztes Jahr zwei Kaninchen im Garten. Tagsüber saßen die meistens in einer Ecke und dösten. Aber immer wenn ich die Feuertonne anmachte, wurden die Tiere ganz rappelig und rannten nervös von einer Ecke in die nächste. Ich könnte mir vorstellen, dass es für Kaninchen in der freien Natur überlebenswichtig ist beim Geruch von Rauch die Flucht zu ergreifen. Von daher tippe ich als Laie darauf, dass das nicht gelernt sondern fest einprogrammiert ist. --79.253.174.94 19:17, 9. Jan. 2012 (CET)
- Unsere Katze geht genau so nah ans Feuer ran, dass ihr Fell nicht brennt, aber sich die Schnurhaare kringeln. Mir wäre da schon lange zu heiss. Von Angst oder Lernprozess war/ist da nichts zu sehen, höchstens eine leichte Nervosität wegen der Geräusche und Flammenbewegung. Aber die zählt nicht, die ist derart hitzegierig, dass alles andere hintenansteht. Sogar Futter. Trotzdem sage ich: Das Dschungelbuch lügt. Unsere Kanninchen (draussen) halten sich eher fern, sind aber auch nicht nervös und wälzen sich hinterher in der warmen Asche (verdammte Sauerei!) --92.202.71.76 23:13, 9. Jan. 2012 (CET)
- Daß Tiere eine angeborene Angst vor Feuer hätten, ist ein weit verbreitetes Märchen - quasi eine "rural legend". Verhaltensforscher haben dagegen herausgefunden, daß ein beachtlicher Prozentsatz jener Tiere, die beispielsweise in Wald- oder Steppenbränden umkommen, die Gefahrenzone problemlos hätten verlassen können - und es einfach nicht taten. Dass man oft Herdentiere dabei beobachten kann, wenn sie vor einem Feuer fliehen, liegt weniger am Feuer, sondern am instinktiven Verhalten der Herdentiere - die fliehen auch vor einem knackenden Ast, wenn eines der Tiere davon erschreckt wird und genügend andere solidarisch mit ihm wegrennen und dabei letztlich die ganze Herde anstecken - obwohl eigentlich gar nichts passiert ist. Der normale Reflex bei Tieren - ebenso wie bei Menschen - ist, das man vor Dingen, die man nicht kennt, zurückschreckt, wenn diese Dinge plötzlich und unvermutet auftauchen - das kann dann andere mitreissen, denn viele Tierarten reagieren instinktiv auf das beobachtete Fluchtverhalten anderer Tiere - ganz ähnlich wie bei einer menschlichen Panik-Aktion. Aber so wie Menschen auch können Tiere ihre Umwelt einschätzen - sonst würden potentielle Beutetiere ständig am Rand eines Herzinfarkts leben, denn sie wären permanent auf der Flucht. Stattdessen haben sie gelernt, einzuschätzen, ob Jäger gerade tatsächlich auf der Jagd sind, oder ob sie nur faul in der Gegend rumliungern. Manche Tiere sind von Feuer sogar regelrcht fasziniert (dafür gibts keine Spezies-spezifische Aussage, sondern das ist individuell unterschiedlich), wshalb sie sich nicht selten durch eigene Unvorsichtigkeit das Fell anbrennen lassen. Chiron McAnndra 03:31, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ich wage ja kaum zu fragen, aber hast du vielleicht eine Quelle für deine Aussage, Tiere hätten entgegen eines weit verbreiteten Märchens keine angeborene Angst vor Feuer? Interessiert mich wirklich, weil es im Widerspruch zu dem steht, was ich einst gelernt habe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 10. Jan. 2012 (CET)
- Mit dem Thema hab ich mich vor etlichen Jahren (Prä-I-Net-Aera) mal befasst. Die Bücher dazu sind irgendwo eingelagert und ich werd sie für diese Frage nicht raussuchen. Es ging da um Beobachtungen während und nach Wald- bzw. Steppenbränden. Per Google konnte ich jetzt dazu auch nichts finden. Den Beleg dazu muss ich daher leider schuldig bleiben. Chiron McAnndra 00:38, 11. Jan. 2012 (CET)
- "Unser Hund hat meine Hausaufgaben gefressen..."--188.96.61.240 11:22, 11. Jan. 2012 (CET)
- In Wohnstallhäusern mit offener Feuerstelle kam es durch Funkenflug, aber auch durch Haustiere (Katzen, Geflügel ...) wohl immer wieder zu Bränden. Also wurde das Feuer durch einen eisernen Korb (quasi ein umgekehrter Feuerkorb, genaue Bezeichnung fällt mir nicht ein) geschützt. --91.89.45.122 19:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Unser Hund hat meine Hausaufgaben gefressen..."--188.96.61.240 11:22, 11. Jan. 2012 (CET)
- Mit dem Thema hab ich mich vor etlichen Jahren (Prä-I-Net-Aera) mal befasst. Die Bücher dazu sind irgendwo eingelagert und ich werd sie für diese Frage nicht raussuchen. Es ging da um Beobachtungen während und nach Wald- bzw. Steppenbränden. Per Google konnte ich jetzt dazu auch nichts finden. Den Beleg dazu muss ich daher leider schuldig bleiben. Chiron McAnndra 00:38, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich wage ja kaum zu fragen, aber hast du vielleicht eine Quelle für deine Aussage, Tiere hätten entgegen eines weit verbreiteten Märchens keine angeborene Angst vor Feuer? Interessiert mich wirklich, weil es im Widerspruch zu dem steht, was ich einst gelernt habe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 10. Jan. 2012 (CET)
Video-Probleme bei Firefox
Seit kurzem, nachdem ich Adobe Flashplayer aktualisiert habe, ist Youtube unglaublich lahmarschig geworden: Immer, wenn ich ein neues Video anklicke, braucht der Uploadbalken ewig und drei Tage, bis ich mir das Video ohne Hänger anschauen kann. Und während das Video geladen wird, werden auch andere Websites langsamer und Bilder werden quasi häppchenweise geöffnet. Mein Antivir und mein Trojan-Remover haben nix gefunden. Cache und Pfade lösche ich auch regelmäßig. Welchen Grund gibt es also für die Verlangsamungen? Meine Fritz!Box läuft tadellos... LG;--Nephiliskos 11:30, 11. Jan. 2012 (CET)
- Zuerst würde ich überprüfen ob es nicht vielleicht an der Verbindung an sich liegt. Das kannst du z.B: hiermit machen. Wie lange besteht das Problem denn schon? --Nescius 13:18, 11. Jan. 2012 (CET)
- Moin, ähnliches Problem habe ich auch. Bisher hatte ich FF 8 drauf, ohne genaue Zeitlokalisation zwichendurch das Problem, dass ich meine Mails per Live Mail nicht drucken konnte, habe dann IE 9 installiert (aber nicht als Standardbrowser eingerichtet, Maildruck funktionierte wieder), wahrscheinlich anschließend kann ich zB aus You tube Videos zwar abrufen, der Film startet, zeigt erste Bilder, hängt sich auf, Audio läuft weiter, aber die Lautstärke lässt sich nicht beeinflussen. Dann versuchsweise FF 9 draufgebügelt ob da beim FF8 was ausgefallen sein könnte. Unvermindert: Video nein, Audio ja, aber nur in Verbindung mit dem Browser und nicht nur von You tube aus sondern auch andere Videoquellen. Betriebssystem Windows 7 64Bit, lief anfangs (neuen PC etwa Juni/Juli angeschafft) in jeder Hinsicht einwandfrei. Bei Installation der Browser habe ich jedesmal auf 64Bit geachtet, soweit als beachtenswert bezeichnet. --Gwexter 15:09, 11. Jan. 2012 (CET)
- Schonmal die HTML5-Version von Youtube probiert (http://www.youtube.com/html5?gl=DE&hl=de)? Adobe Flash ist auf neuestem Stand? --тнояsтеn ⇔ 08:50, 12. Jan. 2012 (CET)
- Danke für den Tip, Thorsten. Probleme macht wohl der FF, IE 9 und Chrome funktionieren wie gewohnt. FF 9 zickt hier aber auch bei *.pdf, ich habe im Augenblick allerdings noch Flash 10 drauf, mal mit 11 upgraden. Ansonsten laufen offline-Videos unter VLC anstandslos. --Gwexter 19:42, 12. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht noch irgendwelche Add-ons im Einsatz im FF? --тнояsтеn ⇔ 16:27, 13. Jan. 2012 (CET)
- Danke für den Tip, Thorsten. Probleme macht wohl der FF, IE 9 und Chrome funktionieren wie gewohnt. FF 9 zickt hier aber auch bei *.pdf, ich habe im Augenblick allerdings noch Flash 10 drauf, mal mit 11 upgraden. Ansonsten laufen offline-Videos unter VLC anstandslos. --Gwexter 19:42, 12. Jan. 2012 (CET)
"Wildes Kippen" von Müll und Jedermanns-Festnahme
Wenn ich die Rechtslage richtig verstehe, wäre alleine das Ablegen eines Sackes Hausmüll auf einem öffentlichen Gehweg noch keine Straftat. Der § 326 StGB zielt nicht auf "harmlosen" Müll, sondern auf "gefährlichen" Müll. Vermutlich wäre so etwas zwar ordnungswidrig, aber das wohl ist nicht drastisch genug, um eine vorläufige Festnahme nach § 127 Abs. 1 Strafprozessordnung (StPO) zu rechtfertigen. Was kann man also tun, wenn man jemanden dabei beobachtet, wie er seinen Müll einfach auf die Straße stellt? Gewiss, man kann die Polizei rufen (und hoffen, dass sie gerade nichts besseres zu tun hat) und dann zuschauen, wie der Täter seines Weges geht. Ist die Polizei überhaupt dafür zuständig und verpflichtet, einer Ordungswidrigkeit nachzugehen, oder müsste man eigentlich das Ordnungsamt ansprechen? Was kann man realistisch gesehen tun, damit man einen Menschen, der einfach seinen Hausmüll auf den Gehweg entsorgt (und den man nicht namentlich kennt), am Ende wenigstens ein Ordnungsgeld aufgebrummt bekommt? Bisher ist mir nur eingefallen, dass man wenigstens mit dem Handy ein Portrait anfertigen könnte. Evtl. ist das kitzlig, denn das könnte eine blutige Nase und den Verlust des Handies nach sich ziehen. -- Pyrometer 14:46, 12. Jan. 2012 (CET)
- Na, du machst mir Spaß: Beim Fotografieren hast du Angst vor einer blutigen Nase - aber eine Jedermanns-Festnahme würdest du dir zutrauen?
- Die Polizei kannst du auch bei einer OWi rufen - ggfs. leitet die dann den Vorgang ans Ordnungsamt weiter.
- Wirklich sicherstellen, dass der Übeltäter belangt wird, kannst du wohl nicht. Du kannst aber möglichst viele sachdienliche Hinweise machen, dann besteht zumindest eine Chance: Autokennzeichen zum Beispiel werden hier gerne genommen. Ohne weitere Anhaltspunkte nutzt nur ein Handyfoto ohnehin nichts: Wegen sowas werden ja keine Steckbriefe gedruckt. Und wenn der Täter anderweitig ermittelt ist, kann seine Identität ohnehin besser durch deine Zeugenaussage bestätigt werden.
- Wenn du keine Angst vor einer blutigen Nase hättest, könntest du ja versuchen, ihn anzusprechen. So jemand will normalerweise nicht gerne bei seinem Tun beobachtet und womöglich auch noch drauf hingewiesen werden. Wenn ihm das aber egal ist und du seine Identität auch nicht feststellen kannst (beschatten, bis er sein Versteck aufsucht!), wird er vermutlich davonkommen - obwohl ein Zeuge seine Untat beobachtet hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:09, 12. Jan. 2012 (CET)
- Festnehmen geht (in der Theorie) durch mündliche Erklärung. Den Festgenommenen dann auch halten ist natürlich eine andere Sache. Wenn (und da?) eine OWi das ohnehin nicht hergibt, könnte ich z.B. auch kein Fahrzeug blockieren (Blockade kann Nötigung sein). Also vorher die Polizei in Marsch setzen, und den Täter in ein Gespräch verwickeln. Ggf. in sicherer Entfernung verfolgen, Polizei per Handy zeitnah umleiten. Foto kann hilfreich sein, wenn er z. B. in einem Mehrfamilienhaus verschwindet. Sonst noch hilfreiche Ideen? (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 19:17, 12. Jan. 2012 (CET))
Ansprechen? Reden? Kanonen? Spatzen? -- southpark 19:21, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ist "Jedermann-Festnahme" überhaupt ein relevantes Verfahren? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade richtige Straftäter nicht so ohne Weiteres bereit sind, sich ausgerechnet von einer Privatperson festnehmen zu lassen. Und auch beim vermeintlichen Müllentsorger könnte man sich viele Konstellationen ausdenken, bei denen es zu blutigen Nasen kommt, weil beide glauben, dass sie im Recht sind. --Optimum 19:40, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ja: Festnahme#Jedermann-Festnahme - --Joyborg 19:53, 12. Jan. 2012 (CET)
- Relevant und unter Umständen auch realistisch durchführbar. Ein Nachbar von mir hat mal einen besonders renitenten Vertreter mehrfach des Hauses verwiesen. Als das fruchtlos blieb und der Mann auch keinen Ausweis zeigen wollte, wurde er festgesetzt: Haustür von innen abgeschlossen. Die Polizei hat dann die Personalien festgestellt. -- Pyrometer 21:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Pyrometer, die praktische Relevanz, auf die Joyborg wohl hinweisen wollte, besteht in der Nutzung dieses Rechts durch private Sicherheitsdienste. "Echte" Privatleute üben dieses Jedermannsrecht nur sehr selten aus; der von dir zitierte Fall ist wohl eher die Ausnahme. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 12. Jan. 2012 (CET)
- Hausfriedensbruch ist ja aber auch eine Straftat, Müllentsorgung dagegen wohl nur eine OWi. Und im OWiG gibt es AFAIR keine Regelung die dem 127er StPO entspricht. Somit wäre eine Jedermann-Festnahme bei der Müllentsorgung wohl unzulässig (Nötigung, Freiheitsberaubung, Körperverletzung, falls es noch zu Gerangel kommt,...) - oder, Snevern? (Sag jetzt bitte nicht "das kommt darauf an...")
- @Pyrometer: Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass schon autoritäres Auftreten und Ansprechen ("Das ist ja jetzt wohl nicht wahr, oder? Nehmen Sie gefälligst Ihren Müll wieder mit!") meistens reicht, um zumindest temporär für Abhilfe zu sorgen. Ob er später wiederkommt und es nochmal versucht, oder den Müll einfach eine Straße weiter abkippt, hast Du damit natürlich nicht in der Hand. Aber meistens ist solchen Gestalten eine lautstarke Ansprache vor Publikum (unter dem sich ja auch Chef, Nachbar, etc. befinden könnte) unangenehm genug, dass sie schnell Leine ziehen. -- 88.67.147.194 22:44, 12. Jan. 2012 (CET)
- Pyrometer geht, wie aus seinem einleitenden Posting hervorgeht, selbst zutreffend davon aus, dass (a) die von ihm beobachtete Handlung keine Straftat, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit ist und dass (b) Ordnungswidrigkeiten nicht zur vorläufigen Festnahme nach § 127 StPO berechtigen (das ergibt sich übrigens aus § 46 Abs. 3 OWiG). In diesem Punkt sind wir uns also alle einig - eine vorläufige Festnahme scheidet hier aus, da (a) keine Straftat vorliegt und (b) eine blutige Nase droht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ein Bild krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf: Jemand kommt nach Hause und überrascht eine osteuropäische Einbrecherbande in seiner Wohnung. Schnell schließt er die Haustür von innen ab und sagt:" So meine Herren. Sie sind jetzt alle verhaftet." --Optimum 17:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Womit Du schon wieder den Juristen damit beschäftigst, ob das Abschließen der Tür nun eine rechtswidrige Handlung ist, die nicht vom Festnahmerecht "übersteuert" wird, weil die Herrschaften nach der Ansage ja gar nicht den Ansatz einer Flucht unternommen haben. So unrealistisch das auch sein mag - was machst Du, wenn sie alle brav ihre Ausweise zücken und schön in der Raummitte stehen bleiben? -- 88.67.147.194 21:27, 13. Jan. 2012 (CET) PS: Bei meinem alten Arbeitgeber gab es z.B. explizit eine Dienstanweisung, dass man einen flüchtigen Räuber nicht im Vorraum (dessen Türen elektrisch zentral verschließbar waren) einsperren dürfte, selbst wenn sich dort gerade kein anderer Kunde aufhält.
- Ein Bild krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf: Jemand kommt nach Hause und überrascht eine osteuropäische Einbrecherbande in seiner Wohnung. Schnell schließt er die Haustür von innen ab und sagt:" So meine Herren. Sie sind jetzt alle verhaftet." --Optimum 17:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Pyrometer geht, wie aus seinem einleitenden Posting hervorgeht, selbst zutreffend davon aus, dass (a) die von ihm beobachtete Handlung keine Straftat, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit ist und dass (b) Ordnungswidrigkeiten nicht zur vorläufigen Festnahme nach § 127 StPO berechtigen (das ergibt sich übrigens aus § 46 Abs. 3 OWiG). In diesem Punkt sind wir uns also alle einig - eine vorläufige Festnahme scheidet hier aus, da (a) keine Straftat vorliegt und (b) eine blutige Nase droht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Pyrometer, die praktische Relevanz, auf die Joyborg wohl hinweisen wollte, besteht in der Nutzung dieses Rechts durch private Sicherheitsdienste. "Echte" Privatleute üben dieses Jedermannsrecht nur sehr selten aus; der von dir zitierte Fall ist wohl eher die Ausnahme. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 12. Jan. 2012 (CET)
- Relevant und unter Umständen auch realistisch durchführbar. Ein Nachbar von mir hat mal einen besonders renitenten Vertreter mehrfach des Hauses verwiesen. Als das fruchtlos blieb und der Mann auch keinen Ausweis zeigen wollte, wurde er festgesetzt: Haustür von innen abgeschlossen. Die Polizei hat dann die Personalien festgestellt. -- Pyrometer 21:24, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ja: Festnahme#Jedermann-Festnahme - --Joyborg 19:53, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ist "Jedermann-Festnahme" überhaupt ein relevantes Verfahren? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade richtige Straftäter nicht so ohne Weiteres bereit sind, sich ausgerechnet von einer Privatperson festnehmen zu lassen. Und auch beim vermeintlichen Müllentsorger könnte man sich viele Konstellationen ausdenken, bei denen es zu blutigen Nasen kommt, weil beide glauben, dass sie im Recht sind. --Optimum 19:40, 12. Jan. 2012 (CET)
Ausbauer
Wenn Erwin Strittmatter von Ausbauern redet, was für eine Art von Landwirt muß man sich darunter vorstellen? Die Herren Duden, Grimm und Adelung schweigen sich aus, und alle möglichen Sachen, die dringend ausgebaut werden müssen, verunkrauten mir die Google-Suche. --Dr. Zarkov 15:43, 12. Jan. 2012 (CET)
- Geht es um diese Stelle aus "Der Laden"? "[...]Die meisten Dörfler, die damals von der Front kamen, brachten sich was mit, mein Vater eine Pelerine aus Kunstleder, Ausbauer Sudler einen schwarzen Wallach, der hernach sein bestes Pferd im Stall war, [...]". Hiernach handelt es sich bei einem Ausbauer wohl um einen sich besitzmäßig vergrößernden, spekulativ zukaufenden bzw. ackerlandreichen Bauern. Hier wiederum ist von einer Teilhaberschaft an Feld und Weide die Rede. LG Thogru Sprich zu mir! 16:18, 12. Jan. 2012 (CET)
Die Bezeichnung wird im Laden öfter und für mehrere Personen bzw. Bauernfamilien verwendet. Bei den Google-Books-Stellen, die ich jetzt durchgesehen habe, werde ich allerdings auch nicht ganz glücklich; andere Funde legen die Bedeutung nahe „Bauer, der außerhalb der Ortschaft seinen Hof hat“; aus wieder anderen könnte man wieder anderes schließen. --Dr. Zarkov 16:30, 12. Jan. 2012 (CET)
- Landesausbau schon gelesen? --El bes 16:47, 12. Jan. 2012 (CET)
- "abseits eines Dorfes gelegener Wohnplatz mit Neusiedler- oder Aussiedlerhöfen; Bezeichnung aus Nord- und Ostdeutschland" heißt es in Wohnplatz. Und entsprechend kennt http://www1.dastelefonbuch.de/ etwa 35 Gemeindeteile mit dem Namensbestandteil "Ausbau" vor allem in Mecklenburg. --Vsop 16:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Alternativ gäbe es noch den Austragsbauer. Sozusagen ein Bauer in Rente. Plaintext 16:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Ableitung von "Ausbau" für "Vorwerk" ist schon alleine deshalb naheliegend, weil Bohsdorf selbst auch über ein Vorwerk verfügt. -- j.budissin+/- 22:18, 12. Jan. 2012 (CET)
- Speziell auf Mecklenburg bezogen: "Utbuger m. Bauer, dessen Gehöft außerhalb des Dorfes liegt." (Meckl. Wb., Bd. 7, Sp. 629)--IP-Los 22:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Aus Mecklenburg beziehungsweise Vorpommern kenne ich Richtungshinweisschilder mit „Ortsname Ausbau“. Dabei handelt es sich nach meiner Beobachtung um abseits liegende Wohnsiedlungen oder ähnlich, habe mich aber selbst auch schon gefragt, was es eigentlich genau bedeutet. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen habe ich diese Bezeichnung nie gesehen, auch nicht weiter südlich. --Medienmann 16:04, 13. Jan. 2012 (CET)
- Speziell auf Mecklenburg bezogen: "Utbuger m. Bauer, dessen Gehöft außerhalb des Dorfes liegt." (Meckl. Wb., Bd. 7, Sp. 629)--IP-Los 22:51, 12. Jan. 2012 (CET)
Die Bedeutung „auserhalb des Dorfes angesiedelt“ muß es sein, wenn man den Kontext betrachtet. (Bauern „in Rente“ heißen bei Strittmatter in der Regel „Ausgedinger“.) Danke allerseits! --Dr. Zarkov 14:46, 14. Jan. 2012 (CET)
wo ist am Flughafen der Tower?.
--188.108.238.136 16:28, 12. Jan. 2012 (CET)
- warum liegt aufm flughafen nie schnee? weil die n tower haben... --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 12. Jan. 2012 (CET)
- den kapier ich nich. 88.130.193.59 21:16, 12. Jan. 2012 (CET) (PS: n tower = Entauer? )
- "tower" hört sich an wie "tauer" und der tauer taut... so wie in abtauautomatik... ich kann keine witze erzählen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bezweifle ich, bei uns wird der Flughafen schonmal wegen viel Schnee gesperrt.--Lorielle 22:08, 12. Jan. 2012 (CET)
- Du bezweifelst, dass Flughäfen einen Tower haben? --91.56.171.172 22:13, 12. Jan. 2012 (CET)
- Nein, dass Heimschützenvereins Kühlschrank ne Abtauautomatik hat.--Lorielle 22:17, 12. Jan. 2012 (CET)
- Und wenn wir schon dabei sind: Vergesst den Elktauer nicht (Google-Bildersuche verwenden). -- 88.67.147.194 22:36, 12. Jan. 2012 (CET)
- Wozu Abtauautomatik? Ich hab mein Uptown Girl, die kann das immer noch am allerbesten. --Rôtkæppchen68 22:49, 12. Jan. 2012 (CET)
- Dein Uptown Girl arbeitet am Flughafen im Tower? --91.56.171.172 03:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Tauer liegt in Brandenburg! Eurer Ausführung nach dürften die also kein Problem mit Straßenglätte wegen Eis haben ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 13. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>…ganz in der Nähe von Calau. --Rôtkæppchen68 12:40, 13. Jan. 2012 (CET)
- Mit Tauen hat Tower nichts zu tun. Überlegt doch mal. Es gab mal den US-Präsidenten Dwight D. Eisentower. Der hätte dieser Logik nach dann ja Eisen zum Schmelzen bringen müssen. --91.56.167.70 11:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst wohl Dwight D. Eisenhower? Der US-Präsident hiess aber eigentlich Ronald Regen, und Regen muss ja gar nicht mehr getaut werden. --62.153.83.39 12:33, 13. Jan. 2012 (CET)
- Gegen Regen helfen aber Scheibenwischer, auch am Flughafenturm. Eiskratzen muss man da ja nicht, aus bekannten Gründen, auch wenn IP 91.56.167.70 was anderes behauptet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:40, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die Scheiben der Tower sind ja in den meisten (oder gar in allen?) Fällen geneigt angebracht, so dass die Scheibenwischer nur bei extremem Wind zur Anwendung kommen müssen. Wie war noch mal die Eingangsfrage? Ach so, wo die Tower stehen. Ich glaube, dass ist gar nicht festgelegt, die können im Prinzip überall auf dem Flughafengelände stehen. Normalerweise stehen sie aber direkt am Flughafengebäude, wohl auch damit die Lotsen bei Towwetter oder Regen direkt aus diesem zu ihrem Arbeitsplatz kommen können ohne naß oder eingeschneit zu werden. Das würde ja passieren, wenn sie bei Schmuddelwetter erst über das ganze Rollfeld oder die Start- und Landebahn laufen müßten. Außerdem gäbe es dann häßliche Ränder auf dem Teppich, wenn draußen zum Auftowen zuvor Salz gestreut wurde. Der Pariser Flughafen hat sogar einen Tower, der gar nicht auf dem Flughafengelände steht. Der ist dafür höher, damit die Lotsen trotzdem alles sehen können. Und er hat keine Scheibenwischer. --91.56.167.70 13:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- und wo ist am Flughafen der Hower? --84.191.144.2 15:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Einen Hower habe ich mal am Flughafen D'dorf international gesehen. Der stand am Abfertigungsschalter, glaube aber nicht, dass der fest installiert war. --91.56.167.70 16:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- und wo ist am Flughafen der Hower? --84.191.144.2 15:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die Scheiben der Tower sind ja in den meisten (oder gar in allen?) Fällen geneigt angebracht, so dass die Scheibenwischer nur bei extremem Wind zur Anwendung kommen müssen. Wie war noch mal die Eingangsfrage? Ach so, wo die Tower stehen. Ich glaube, dass ist gar nicht festgelegt, die können im Prinzip überall auf dem Flughafengelände stehen. Normalerweise stehen sie aber direkt am Flughafengebäude, wohl auch damit die Lotsen bei Towwetter oder Regen direkt aus diesem zu ihrem Arbeitsplatz kommen können ohne naß oder eingeschneit zu werden. Das würde ja passieren, wenn sie bei Schmuddelwetter erst über das ganze Rollfeld oder die Start- und Landebahn laufen müßten. Außerdem gäbe es dann häßliche Ränder auf dem Teppich, wenn draußen zum Auftowen zuvor Salz gestreut wurde. Der Pariser Flughafen hat sogar einen Tower, der gar nicht auf dem Flughafengelände steht. Der ist dafür höher, damit die Lotsen trotzdem alles sehen können. Und er hat keine Scheibenwischer. --91.56.167.70 13:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- Gegen Regen helfen aber Scheibenwischer, auch am Flughafenturm. Eiskratzen muss man da ja nicht, aus bekannten Gründen, auch wenn IP 91.56.167.70 was anderes behauptet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:40, 13. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst wohl Dwight D. Eisenhower? Der US-Präsident hiess aber eigentlich Ronald Regen, und Regen muss ja gar nicht mehr getaut werden. --62.153.83.39 12:33, 13. Jan. 2012 (CET)
- Tauer liegt in Brandenburg! Eurer Ausführung nach dürften die also kein Problem mit Straßenglätte wegen Eis haben ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 13. Jan. 2012 (CET)
- Dein Uptown Girl arbeitet am Flughafen im Tower? --91.56.171.172 03:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wozu Abtauautomatik? Ich hab mein Uptown Girl, die kann das immer noch am allerbesten. --Rôtkæppchen68 22:49, 12. Jan. 2012 (CET)
- Und wenn wir schon dabei sind: Vergesst den Elktauer nicht (Google-Bildersuche verwenden). -- 88.67.147.194 22:36, 12. Jan. 2012 (CET)
- Nein, dass Heimschützenvereins Kühlschrank ne Abtauautomatik hat.--Lorielle 22:17, 12. Jan. 2012 (CET)
- Du bezweifelst, dass Flughäfen einen Tower haben? --91.56.171.172 22:13, 12. Jan. 2012 (CET)
- Bezweifle ich, bei uns wird der Flughafen schonmal wegen viel Schnee gesperrt.--Lorielle 22:08, 12. Jan. 2012 (CET)
- "tower" hört sich an wie "tauer" und der tauer taut... so wie in abtauautomatik... ich kann keine witze erzählen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 12. Jan. 2012 (CET)
- den kapier ich nich. 88.130.193.59 21:16, 12. Jan. 2012 (CET) (PS: n tower = Entauer? )
Rechner plattmachen, Firefox retten?
Ich möchte mein Betriebssystem neu aufsetzen und habe schon alle Daten gesichert. Nun möchte ich aber meine Firefox-Lesezeichen, dort gespeicherte Passwörter und Cookies ebenfalls sichern, um sie nach der Neuinstallation wieder nutzen zu können. Wie mache ich das? 130.149.229.180 17:27, 12. Jan. 2012 (CET)
- Menu --> Hilfe --> Sync einrichten --Löschbold 17:38, 12. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Du kannst entweder die entsprechenden Dateien kopieren (z.B. Win XP: aus "Dokumente und Einstellungen" -> (Benutzer) -> "Anwendungsdaten" -> "Mozilla" -> "Firefox") und nach der Neuinstallation an der gleichen Stelle wieder einfügen. Oder Du kannst - vermutlich einfacher - alles über die Funktion "sync" (unter Extras -> sync einrichten...) auf einem Mozilla-Server parken und nachher wieder abholen. Anleitung siehe hier - --Joyborg 17:45, 12. Jan. 2012 (CET)
- Über Sync ist schwierig, weil man nur neue Sync-Geräte hinzufügen kann, wenn das alte Gerät noch läuft. Es geht zwar auch anders, aber das ist relativ kompliziert. Den Mozilla-Firefox-Ordner aus den Anwendungsdaten zu sichern ist die beste Idee. Unter Windows 7 und wahrscheinlich allen anderen Versionen auch findet man den indem man %appdata% in die Adressleiste vom Explorer oder in das Eingabefeld im Startmenü eingibt und dann nach Mozilla/Firefox geht. -- Jonathan Haas 20:42, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das das schwierig sei, ist quark. Du brauchst die E-Mail-Adresse der Anmeldung, das Anmledungspasswort und den Kontroll-Code, der Dir beim Einrichten mitgeteilt wird ... obwohl drei Dinge auf einmal ... Vielleicht doch eine Hürde. --Löschbold 00:16, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ja, es geht wenn du das alles hast. Aber du musst es halt haben. Den Kontroll-Code verliert man halt leicht sofern man ihn nicht explizit sichert. Ich hab mich z.B. vor Jahren bei Sync registirert und habe keine Ahnung mehr ob und wo ich den Code gespeichert habe. Jedenfalls ist das Kopieren des Profilordners der im Normalfall einfachere und sicherere Weg. Da weißt du wenigstens wo du die Daten hast und musst dich nicht auf einen externen Server verlassen, der möglicherweise auch ausfällt, gehackt wird, oder wo der Dienst eingestellt werden kann. Davon abgesehen nutze ich Sync sehr gerne. -- Jonathan Haas 19:29, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das das schwierig sei, ist quark. Du brauchst die E-Mail-Adresse der Anmeldung, das Anmledungspasswort und den Kontroll-Code, der Dir beim Einrichten mitgeteilt wird ... obwohl drei Dinge auf einmal ... Vielleicht doch eine Hürde. --Löschbold 00:16, 13. Jan. 2012 (CET)
Hi! Folgender Gedankengang nervt mich etwas seit der Schulzeit: Über meiner parallel zum boden ausgestreckten hand (≈0,01m²) lasten also laut Luftdruck bei Normaldruck 100kg... Nun kann ich aber mit beiden Armen kaum 20kg hochheben... Es fühlt sich auch nicht so an, als ob von oben _und_ unten 100kg auf die Hand drücken, weil ich bereits etwa 100g bemerke... Was bedeuten diese 100kg denn nun bloß? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 12. Jan. 2012 (CET)
- <vermut> Du merkst eine Differenz von 100g, aber die 100kg drücken dauernd auf Dich und aus allen Richtungen, deswegen ist das sozusagen Deine eingebaute Tara. Bitte nicht ausprobieren ;-) - aber: Im All ohne Druckanzug würdest Du merken, dass Dir der Umgebungsluftdruck fehlt (nicht nur, weil Dir die Atemluft ausgeht). </vermut> Und nein, man endet dabei nicht wie das Ei in der Mikrowelle, das ist nur ein Filmeffekt, genau wie die ständig explodierenden Autos. -- 88.67.147.194 22:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- dann ist der drucksensor in der haut aber ganz schön hoch auflösend... und die knochen müssen dann ja sogar 200kg aushalten... *staun* hoffentlich kann ich trotzdem einschlafen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 12. Jan. 2012 (CET)
- Homer, das bedeutet, dass jede einzelne Deiner Zellen und jeder der Hohlräume in Deinem Körper mit dem selben Innendruck versehen ist. So hebt sich das auf. Wenn Du Dich einem Vakuum aussetzen würdest, dürfte es Dir schlecht ergehen. Schau auch mal zur Taucherkrankheit und zu Druckanzügen für Piloten von Kampfjets. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 23:02, 12. Jan. 2012 (CET))
- hm... ok... merkt man auch beim landen mit nem flugzeug, dass da im ohr irgendwie ne höhle ist, in der unterdruck ist... dann kann ich das wohl ruhen lassen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das merke ich schon bei der Fahrt durch den Hasenbergtunnel. --Rôtkæppchen68 00:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- Man kann mit dem Ohr sogar ganz geringfügige, rasch (ca. 16 bis 16000 Mal pro Sekunde) wechselnde Drücke wahrnehmen--Hagman 00:19, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das merke ich schon bei der Fahrt durch den Hasenbergtunnel. --Rôtkæppchen68 00:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- hm... ok... merkt man auch beim landen mit nem flugzeug, dass da im ohr irgendwie ne höhle ist, in der unterdruck ist... dann kann ich das wohl ruhen lassen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 12. Jan. 2012 (CET)
Screenshot bei books google
Ich denke, viele werden das kennen, man liest bei der gugelbux ne interessante Seite und will sie ausdrucken. Nun stell ich mich offensichtlich biss dämlich an und krieg genau das nich gebacken. In dem Zusammenhang geistert dann wieder mal der berühmte skrienschott durchs Gehirn. Nur wie erzeug ich den? Bitte OMA-mäßig für XP, Vista und Win7 erläutern oder hilfreichen link setzen. Danke.--scif 09:47, 13. Jan. 2012 (CET)
- Da müsste es eine "Druck"-Taste auf deiner Tastatur geben. Damit wird der aktuelle Bildschirm in die Zwischenablage gelegt. Dann einfach in einem guten Bildbearbeitungsprogramm (wie z.B. Paint ;) einfügen. Achja, und natürlich das mit den Copyrights prüfen. --BlueCücü 09:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Viele nützliche Tips finden sich bei s:Wikisource:Google Book Search. Gruß, --HHill 09:56, 13. Jan. 2012 (CET)
-> Screenshot#Erstellung. --gp 09:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- (nach BK)Yo, hab mir auch grade den Artikel hier dazu durchgelesen. Nimms mir nich übel, aber wo finde ich denn die berühmte Zwischenablage? Und was Urheberrecht betrifft, der Wikipedianer alter Schule druckt sich Rechercheergebnisse gern noch aus, weil er schon ne dicke Hornbrille und Moos auf´m Buckel hat. Er will halt was in der Hand halten, auch mal drauf rum schreiben und nich ständig zwischen einzelnen Fenstern hin- und herspringen. Überdies heftet er sich manche Ausdrucke sogar noch ab. Diese aussterbende Art solls noch geben.--scif 10:02, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die Zwischenablage ist ein normalerweise unsichtbares Abalgefach in Deinem Computer (das allerdings immer nur ein Objekt enthalten kann), welches in anderen Programmen (Word, Paint etc.) mit dem Befehl "Einfügen" (oder Strg+V) gelesen und in das aktuelle Dokument/Bild eingefügt wird. --TheRunnerUp 10:16, 13. Jan. 2012 (CET)
- Zwischenablage haben wir auch ;) & vlt. hier. --gp 10:21, 13. Jan. 2012 (CET)
- Du machst irgendein Grafikprogramm auf (bei Windows ist ein kleines dabei) und drückst dort Shift-Einfg. (Erst Shift halten, dann "Einfg" zusätzlich drücken.) --Eike 10:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die Zwischenablage ist ein normalerweise unsichtbares Abalgefach in Deinem Computer (das allerdings immer nur ein Objekt enthalten kann), welches in anderen Programmen (Word, Paint etc.) mit dem Befehl "Einfügen" (oder Strg+V) gelesen und in das aktuelle Dokument/Bild eingefügt wird. --TheRunnerUp 10:16, 13. Jan. 2012 (CET)
- (nach BK)Yo, hab mir auch grade den Artikel hier dazu durchgelesen. Nimms mir nich übel, aber wo finde ich denn die berühmte Zwischenablage? Und was Urheberrecht betrifft, der Wikipedianer alter Schule druckt sich Rechercheergebnisse gern noch aus, weil er schon ne dicke Hornbrille und Moos auf´m Buckel hat. Er will halt was in der Hand halten, auch mal drauf rum schreiben und nich ständig zwischen einzelnen Fenstern hin- und herspringen. Überdies heftet er sich manche Ausdrucke sogar noch ab. Diese aussterbende Art solls noch geben.--scif 10:02, 13. Jan. 2012 (CET)
Nu, gollechen, das hat na 5 Anläufen dann geklappt, vielen Dank. Ne Doppelseite ist zwar kaum zu entziffern, aber ne Einzelseite is ok.--scif 10:51, 13. Jan. 2012 (CET)
In Windows "Zubehör" findest Du ein kleines Programm (bei mir auf Fr. "outil capture", das Symbol, ein kleiner roter Kreis mit einer Schere darüber, ziehst Du auf die untere Leiste deines Bildschirms und hast es dann immer zur Verfügung. Angeklickt wird der ganze Bilschirm transparent bläulich und man kann mit der Maus jeden beliebigen Ausschnitt wählen und speichern. Alles gestochen scharf, vergrösserungsfähig. das Beste das ich bis jetzt gefunden habe. Dagegen sieht ein Screenshot alt und blass aus.Probiere es doch mal aus. Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 11:39, 13. Jan. 2012 (CET))
- Das Ding heisst "Snipping Tool" --tsor 13:14, 13. Jan. 2012 (CET)
- Kein Tool kann vom Bildschirm mehr als die angezeigten Pixel auslesen. Vielleicht werden die Vergrößerungen für die Anzeige geschickt berechnet, aber das ginge mit Screenshots genauso gut. --Eike 11:47, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nochne Methode: Bei GoogleBooks mittels Lupe die größtmögliche Vergrößerung einstellen, dann im Browser "Seite speichern (unter)". Dann wird am gewählten Speicherort eine Datei namens "books.html" und ein Verzeichnis "books-Dateien" erstellt. In letzterem Verzeichnis sind schöne große PNG-Bilder der gewünschten Seiten. Funkt bei FF, aber sollte auch bei anderen Brausern ähnlich gehen. Grüße --Kpisimon 12:38, 13. Jan. 2012 (CET)
Bücher, die vollständig angezeigt werden, kann man komplett als PDF abspeichern (rechts oben auf das Zahnrad klicken). --тнояsтеn ⇔ 16:50, 13. Jan. 2012 (CET)
Youtube-Meldung :-(
Seit einigen Tagen erhalte ich von youtube immer das traurige Gesicht :-( Warum? Wie kann man das vermeiden, es nervt?
--93.133.206.66 11:13, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Du mir versprichst, die Auskunft nicht weiterhin unter 93.13x und 77.4 zu fluten und Dich mehr auf Youtube aufhälst, verrate ich Dir, wie Du dort alles sehen kannst. Dafür gibt es ein add-on. Aber erst will ich Dein Versprechen hören. --91.56.167.70 12:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- Erzähl mal, würde mich auch interessieren. Gruß --stfn 13:33, 13. Jan. 2012 (CET)
- Such mal das Firefox-add-on "Stealthy" oder klicke hier. Aber verrate 77.4/93.13x nichts davon! ;) --91.56.167.70 13:54, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Wenn das mal nicht funktionieren sollte, einfach ausklicken, youtube schließen, cookies löschen, wieder einschalten und youtube neu aufrufen. Dann läuft es ;) --91.56.167.70 14:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag 2: Manchmal kann man mit der dann zugeteilten IP sogar hier editieren, obwohl die meisten offenen Proxys, wie gleich wohl auch dieser, dicht sind :D --86.64.162.3 14:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- Stealthy ist nicht verfügbar für Firefox 11.0a2...Mauerquadrant 19:12, 13. Jan. 2012 (CET)
- Auch zu empfehlen ist Proxtube. Das hat den Vorteil, dass das Video selbst nicht über einen (langsamen) offenen Proxy geladen wird. --62.226.223.254 19:26, 13. Jan. 2012 (CET)
- Für einzelne Videos tuts auch http://hidemyass.com/ --Steef 389 15:05, 14. Jan. 2012 (CET)
- Erzähl mal, würde mich auch interessieren. Gruß --stfn 13:33, 13. Jan. 2012 (CET)
Laserleistung messen
Gibt es eine Möglichkeit Laserleistungen ohne die kostspieligen Messköpfe wie sie hier (ohne Preisangaben) gezeigt werden zu messen? Es geht um grüne Laser grösser als 1mW 532nm wie sie in Deutschland verboten sind aber in der Schweiz noch erlaubt. Wohl nicht mehr lange erlaubt. Mit den extra leistungsfähigen, gefährlichen Lasern kann man in Sekunden ein Zündholz zum Brennen bringen oder schwarze Ballone knallen. Sie sind mit <5mW, <200mW, <800mW, <5000mW, Class III, Class IIIb, Class IHb beschriftet was nicht viel über die Leistung aussagt. Richtig gelesen: <???mW (kleiner als) aber schwarze Dinger brutzeln kann man mit ihnen (ausser mit den kleinen ~5mW Geräten). Ich stelle mir vor dass man den Strom messen könnte um daraus was abzuleiten. Die Leistung wäre damit niemals genau zu ermitteln. Könnte man solche Messwerte für zuverlässige Vergleiche nutzen. Hat jemand Erfahrung? Schon mal so etwas gemacht? --Netpilots -Φ- 19:14, 13. Jan. 2012 (CET)
- Vermute mal, dass die Leistung so berechnet wird:
- Bauartbedingt gibts dann noch einen Wirkungsgrad, den müsste der Hersteller nennen können, der besagt, wieviel Leistung in Prozent als Licht abgegeben wird. Bei jedem Elektrogerät ist die Leistungsangabe die elektrische Leistung und die normale klassische Glühbirne wird immer noch mit 100 Watt angegeben, auch wenn nur 5 Watt davon Licht sind und 95 Watt Wärme. Ergo die Angaben sind elektrische Leistung und lassen sich mit einem billigen Multimeter recht genau messen und berechnen.--Giftzwerg 88 20:19, 13. Jan. 2012 (CET)
- theoretisch könnte man den strahl durch ein fenster in eine kleine kiste schicken, wobei der strahl in der kiste (ver)endet (z B an ner geschwärzten metallplatte)... dann misst man die sich einstellende temperaturdifferenz zwischen kiste(innen) und kiste(außen)... dann ermittelt man noch den wärmewiderstand der kiste (z B mit einem bekannten ohm'schen widerstand und bekanntem strom und bekannter spannung)... und fertig... :-) wollte ich schon immer mal mit nem netzteil machen... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 13. Jan. 2012 (CET)
- An habe ich auch gedacht. Der als 800mW verkaufte Laser hat 3.7V x 420mA also rund 1.5W Jener als 5000mW verkaufte bei 3.7V etwa 600mA was errechnete 2.2W ergibt, also weit weg von den 5W Ausgangsleistung. Ob nun der Spruch: "Wer misst misst Mist" gilt oder man kann den Labels resp. den Verkäufern nicht trauen. Preislich liegen beide Geräte etwa gleich. Gefühlte Leistung ist auch nicht weit voneinander entfernt. --Netpilots -Φ- 22:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- Bei Laserdioden sind leider die Exemplarschwankungen immer noch sehr ausgeprägt. Die Hersteller vermessen die Laser deswegen und verkaufen die Laser mit hohem Wirkungsgrad teurer als die mit niedrigem Wirkungsgrad. Anhand der Leistungsaufnahme lässt sich daher nicht wirklich auf die Strahlleistung schließen. --Rôtkæppchen68 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- An habe ich auch gedacht. Der als 800mW verkaufte Laser hat 3.7V x 420mA also rund 1.5W Jener als 5000mW verkaufte bei 3.7V etwa 600mA was errechnete 2.2W ergibt, also weit weg von den 5W Ausgangsleistung. Ob nun der Spruch: "Wer misst misst Mist" gilt oder man kann den Labels resp. den Verkäufern nicht trauen. Preislich liegen beide Geräte etwa gleich. Gefühlte Leistung ist auch nicht weit voneinander entfernt. --Netpilots -Φ- 22:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- wenn schon beide laser da sind, könnte man doch 2 baugleiche heatsinks schwarz anpinseln (wenn sie es noch nich sind) und dann die temperatur messen (entweder mit sonem pyrometer(?) mit laser strahl oder mit nem jeweils in gleicher weise aufgeklebten temperatursensor...)... dann vergleicht man einfach die jeweilige endtemperatur...? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 13. Jan. 2012 (CET)
- Bin kein Fachmann, also nur ganz grundsätzlich. Zu beachten vielleicht: Sind das Dauerstrichlaser, oder sind die gepulst? Bezieht sich die Leistung evtl. nur auf den einzelnen Puls, aber nicht auf die Durchschnittsleistung? Ob es Pulse sind, kannst Du vielleicht so feststellen: Schnell über eine einigermaßen weit entfernte Fläche ziehen und darauf achten, ob der Strich glatt oder unterbrochen erscheint (Stroboskop-Effekt).
- In einem Leistungsbereich, wo der Laser tatsächlich heizt, müsstest Du die Leistung anhand einer Messung der thermischen Wirkung abschätzen können. (Ich schreibe ganz absichtlich schätzen und nicht messen.) Du müsstest ein Ziel bauen, das den Strahl möglichst vollständig absorbiert und gleichzeitig eine bekannte Wärmekapazität hat. Z. B. ein hohler Metallwürfel mit einer kleinen Öffnung (Schwarzer Körper). Da feuerst Du hinein und misst mit einem außen aufgesetztem Temperaturfühler die Erwärmungskurve. Deren Steigung gibt Dir (bei bekannter Wärmekapazität) die nötige Information. Die Parameter Temperaturhub (möglichst = Messbereich der Thermometers), Masse des Schwarzen Körpers, Tastverhältnis des Lasers musst Du passend zum Laser so ausknobeln, dass der Versuch lang genug dauert. (Die Anordnung Würfel-Thermometer sollte sich gleichmäßig und nicht punktuell erwärmen.) Die Isolationsverluste der Anordnung kannst Du anhand der Abkühlkurve abschätzen und in die Auswertung einbeziehen. Falls Du es schaffst, dass Dein "Schwarzer Körper" wirklich fast alles Licht absorbiert, sollte bei guter Auswertung eine Genauigkeit von 10% des Endwertes erreichbar sein. -- Pyrometer 01:35, 14. Jan. 2012 (CET)
- Eine alternative Idee für einen "Schwarzen Körper" ohne großen Aufwand: Eine Thermoskanne mit (vielleicht verdünnter) Tinte (oder dickem Kaffee) sollte gut absorbieren. -- Pyrometer 01:56, 14. Jan. 2012 (CET)
- Thermoskanne! Grandiose Idee. Merk ich mir für alle Zeit (die mir bleibt) --Grottenolm 13:45, 14. Jan. 2012 (CET)
Was sind P21G Kenntnisse?
Was sind P21G Kenntnisse? --80.219.78.109 20:48, 13. Jan. 2012 (CET)
- http://www.pcchips.com.tw/PCCWebSite/Products/ProductsDetail.aspx?CategoryID=1&DetailID=364&DetailName=Feature&MenuID=1&LanID=0 ? son mainboard für kleine puter? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Scheint es nur in einer schweizer Stellenanzeige zu geben. Dies ist es wohl auch nicht. --Optimum 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- Geht's um eine Bewerbung? Wenn du's nicht weißt, hast du keine. :o) (Ich auch nicht.) --Eike 23:43, 13. Jan. 2012 (CET)
antalya (TR) august 1942
--89.204.153.228 21:10, 13. Jan. 2012 (CET) ich suche zeitungs ausschnitte oder berichte zur schiffs versenkung st.didier im august 1942 in antalya durch brittiche bomber
- en:List of shipwrecks in July 1941#4 July listet zwei Quellen für die Versenkung eines Schiffes dieses Namens am 4. Juli 1941 vor Antalya. --Rôtkæppchen68 22:35, 13. Jan. 2012 (CET)
Steuerrecht - Stromsteuer/Mehrwertsteuer
Meine Frage: Ist es korrekt, wenn auf die Stromsteuer auch noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen wird ?
--84.159.5.148 11:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja, ist es: Die Stromsteuer ist Bestandteil des Strompreises, und die Mehrwertsteuer wird auf den gesamten Strompreis erhoben. Ist übrigens nicht die einzige Steuer, bei der das so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das ist bei Mehrwertsteuer öfter so. Z.B. zahlt man auch Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer. --Optimum 12:27, 14. Jan. 2012 (CET)
Internet auf Smartphone sperren/abschalten (Samsung S5230)
Hey, ich hab mir das S5230 gekauft - ein Samsung Smartphone und war grad geschockt, dass offenbar über die SIM einfach so das Internet "angeht" und es keine offensichtliche Option zum abstellen gibt. Vorschläge wie "Acess Point" falsch wählen oderso gehn nicht, denn dieses Ding hat keine - für mich ersichtlichen - Netzwerkeinstellungen (wie man sie vom PC kennt). Handytechnisch bin ich Laie. Unabhängig von dem Modell muss es doch eine einfache allgemeine Methode geben, dieses vermaledeite Internet loszuwerden!?! (In der Beschreibung stand extra "ohne WLAN"...) Vielen Dank --WissensDürster 22:44, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das ist auch kein WLAN, weil du wie bei einer LAN-Verbindung ohne Umweg über eine Splitter-Router-Verbindung direkt auf eine Telefonleitung zugreifst, beim Smartphone ist sie halt nicht aus Draht. --Gwexter 22:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- Was hast Du denn für ein Betriebssystem? Bei meinem Samsung (Android) geht das über Einstellungen -> Netzwerkverbindungen. -- southpark 22:51, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ehrlich, ich weiß es nicht :) areamobile.de sagt es sei ne Eigenentwicklung. Der Menüpunkt "Einstellungen" hat eben keine Netzwerkverbindungen, nur "Netzeinstellungen", "Telefoneinstellungen" und "Speichereinstellungen", die ich alle nach Hinweisen auf Interneteinstellungen durchsucht habe... so ungeschickt bin ich sonst eigentlich nicht. --WissensDürster 23:06, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe zwar noch keine Lösung für Dein Problem, aber Dein Betriebssystem scheint bada (Betriebssystem) zu sein. Meine kurze Suche mit "Bada netzwerkeinstellungen" bei google brachte aber nur fast Treffer. Bin mir aber sicher, es wird irgendwo welche geben :-) -- southpark 23:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Naja kann ich mir denn zumindest sicher sein, dass der Browser nicht im Hintergrund aktiv ist? Naja wenn ich das handy ganz austelle, werde ich wohl kaum online sein :) --WissensDürster 23:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Du must beim Provider anrufen und die Funktion abstellen lassen oder eine Flatrate kaufen, denn ich hatte im zwei Tagen 30 Euro Kosten, weil sich da laufend was lädt.--Einweiker 08:40, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich hätte noch zwei Lösungen gefunden. -- southpark 08:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Naja kann ich mir denn zumindest sicher sein, dass der Browser nicht im Hintergrund aktiv ist? Naja wenn ich das handy ganz austelle, werde ich wohl kaum online sein :) --WissensDürster 23:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe zwar noch keine Lösung für Dein Problem, aber Dein Betriebssystem scheint bada (Betriebssystem) zu sein. Meine kurze Suche mit "Bada netzwerkeinstellungen" bei google brachte aber nur fast Treffer. Bin mir aber sicher, es wird irgendwo welche geben :-) -- southpark 23:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Also das klang ganz gut, ich kann gerne auch auf MMS etc. verzichten, nur muss das dort eine andere Softwareversion sein, denn ich finde diese Einstellungen auch nicht. Aber bin ich hier fündig geworden: Samsung S5230 Star - Internet komplett deaktivieren? mit Menü - Einstellungen - Netzeinstellungen - Verbindungen einfach alles löschen, d.h. ich hab das MMS, Internet und WAP Profil gelöscht. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 22:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ehrlich, ich weiß es nicht :) areamobile.de sagt es sei ne Eigenentwicklung. Der Menüpunkt "Einstellungen" hat eben keine Netzwerkverbindungen, nur "Netzeinstellungen", "Telefoneinstellungen" und "Speichereinstellungen", die ich alle nach Hinweisen auf Interneteinstellungen durchsucht habe... so ungeschickt bin ich sonst eigentlich nicht. --WissensDürster 23:06, 15. Jan. 2012 (CET)
Lauerstellung von Katzen
Ich als Katzenhalter habe über Jahrzehnte beobachtet, das die Tiere beim Lauern und dem kurz bevorstehenden Sprint die Hinterbeine auf den Untergrund treten. Vermute, dass damit die Trittfestigkeit gesichert werden soll → ähnlich dem Verhalten von Kurzstreckenläufen auf den Startblöcken.
- Ist letzters von den Tieren abgeschaut?
- Wie nennt man diesen Trittfestigkeitstest mit Fachbegriff?
--93.133.206.66 00:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das hat wohl nichts mit Trittfestigkeitstest, sondern mit der maximalen Beugung der Sprunggelenke zu tun, um bei der Streckung einen möglichst großen Satz machen zu können.--Uwe G. ¿⇔? RM 08:01, 13. Jan. 2012 (CET)
- +1 Sehe diese Bewegung auch eher wie das Zumpeln und Strecken von Leichtathleten, ehe sie sich in den Startblock knien. Was sich Sportler auch von Felix und Silberpelz abgeschaut haben, sind die Spikes. Eine Katze, die dösend auf dem Schoss eines Menschen liegt, kann beim Erschrecken blitzschnell von 0 auf 100 kommen, indem sie die "Rückspikes" ausfährt, um genug "Traction" zu bekommen - Positionierung unnötig (Humanschenkel spielen die Rolle der Tartanbahn...). So gesehen, sind Katzen High-Biotech Machines, die nur von erfahrenen Haltern gehandlet werden sollten ... GEEZERnil nisi bene 08:57, 13. Jan. 2012 (CET)
- Macht das nicht ziemlich viel Aua an bestimmten Körperteilen beteilgter Menschen? Gruss --Nightflyer 00:28, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aus Erfahrung kann ich sagen: JA :) --92.72.21.224 10:23, 15. Jan. 2012 (CET)
- Macht das nicht ziemlich viel Aua an bestimmten Körperteilen beteilgter Menschen? Gruss --Nightflyer 00:28, 14. Jan. 2012 (CET)
- +1 Sehe diese Bewegung auch eher wie das Zumpeln und Strecken von Leichtathleten, ehe sie sich in den Startblock knien. Was sich Sportler auch von Felix und Silberpelz abgeschaut haben, sind die Spikes. Eine Katze, die dösend auf dem Schoss eines Menschen liegt, kann beim Erschrecken blitzschnell von 0 auf 100 kommen, indem sie die "Rückspikes" ausfährt, um genug "Traction" zu bekommen - Positionierung unnötig (Humanschenkel spielen die Rolle der Tartanbahn...). So gesehen, sind Katzen High-Biotech Machines, die nur von erfahrenen Haltern gehandlet werden sollten ... GEEZERnil nisi bene 08:57, 13. Jan. 2012 (CET)
Für einen Fachbegriff kommt vielleicht die Sprache der Bergsteiger in Frage. Die sprechen jedenfalls von einem "Tritt" (bzw. "Griff"), wenn sie einen festen und zuverlässigen Haltepunkt meinen. Vielleicht haben die auch eine Wendung für den Vorgang, einen Triff oder Griff zu ertasten/erkunden, um ihn auf seine Beschaffenheit zu prüfen und sich eines guten Kontaktes zu vergewissern. -- 89.204.155.160 12:32, 13. Jan. 2012 (CET) Nachgetragene Unterschrift: --Pyrometer 13:17, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Letzeres" ist sicher nicht von Katzen abgeguckt. Auch wir Menschen haben eine Menge angeborener Gewohnheiten. --FK1954 18:27, 13. Jan. 2012 (CET)
Jugendjargon
Was bedeutet knuffen, angewandt bspw. in ich knuff dich? --85.178.62.160 00:43, 13. Jan. 2012 (CET)
- Gelbe Seiten: http://www.duden.de/rechtschreibung/knuffen --Lorielle 00:47, 13. Jan. 2012 (CET)
- find' ich "knuffig" :-) --93.133.206.66 01:34, 13. Jan. 2012 (CET)
- Der Duden wird anscheinend immer mehr zu einem norddeutschen Dialektlexikon. Dieses Wort hat mit Hochdeutsch (Standarddeutsch) jedenfalls gar nichts zu tun. --El bes 06:17, 13. Jan. 2012 (CET)
- Einspruch: Falls es so eine Tendenz geben sollte, kann man sie jedenfalls nicht am Wort "knuffen" festmachen, denn diesen Eintrag gibt's im Duden schon seit über hundert Jahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Schlimm, das. Selbst Grimms sind auf diesen neumodischen Zug aufgesprungen. O tempora, o mores! --Eike 12:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- Der Duden wird anscheinend immer mehr zu einem norddeutschen Dialektlexikon. Dieses Wort hat mit Hochdeutsch (Standarddeutsch) jedenfalls gar nichts zu tun. --El bes 06:17, 13. Jan. 2012 (CET)
- find' ich "knuffig" :-) --93.133.206.66 01:34, 13. Jan. 2012 (CET)
- Und dann gabs da noch Knuffelbunt. --stfn 12:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- @El Bes: Interessante Theorie, aber der Google-Check (google:"norddeutsch"site:duden.de, google:"süddeutsch"site:duden.de, google:"schweizerisch"site:duden.de, google:"österreichisch"site:duden.de) sendet "norddeutsch" mit Abstand auf den letzten Platz. --::Slomox:: >< 12:53, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das zeigt deutlich, dass im Duden norddeutsche mundartliche Wörter viel seltener extra markiert werden als südliche, auch wenn sie klar nicht Standarddeutsch sind. Die oben erwähnte Gebrüder Grimm schreiben noch: knuffen - ein merkwürdiges volkswort, zuerst bei Campe, nachdem es norddeutsche schriftsteller in derb traulicher rede gebraucht hatten. --El bes 15:54, 13. Jan. 2012 (CET)
- Woher nimmst du die Gewissheit, dass das, was zu Grimms Zeiten als Norddeutsch galt, heute immer noch regional ist? "Kenn ich nicht" kann's ja nur schwer sein... --Eike 16:02, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das zeigt deutlich, dass im Duden norddeutsche mundartliche Wörter viel seltener extra markiert werden als südliche, auch wenn sie klar nicht Standarddeutsch sind. Die oben erwähnte Gebrüder Grimm schreiben noch: knuffen - ein merkwürdiges volkswort, zuerst bei Campe, nachdem es norddeutsche schriftsteller in derb traulicher rede gebraucht hatten. --El bes 15:54, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab mich mal ein bisschen im Süden umgeschaut...
- --Eike 16:11, 13. Jan. 2012 (CET)
- derb traulich (Grimm) ist gut.. in meiner (norddeutschen) Tennager-Sozialisierung, die allerdinsg schon etwas her ist, hatte das Wort eine deutlich erotische Konnotation und wurde eher wie engl. shagging gebraucht (nix mit Kindergarten...) --Concord 16:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- Für mich, aus der Durchgangs- und Misch-Region Rhein-Main-Neckar, ist knuffen boxen ohne Kraft rein zu legen. Freundschaftlich, aber nicht sexuell.--92.202.36.122 18:13, 13. Jan. 2012 (CET)
- Leiber Eike, bezüglich deiner Presseschau: Seitdem so viele deutsche Studenten ("Nummerus-Clausus-Flüchtlinge") in Österreich Publizistik studieren, arbeiten diese auch immer häufiger als Praktikanten oder später als Redakteure bei österreichischen Printmedien, wodurch immer mehr solche Teutonismen auch im österreichischen Blätterwald auftauchen. Denen ist aber nicht bewusst, dass solche Wörter von den hiesigen Lesern gar nicht verstanden werden. Im Österreichischen Wörterbuch steht "knuffen" oder "knuffig" jedenfalls nicht drin, gar nicht (hab grad nachgeschaut, in der großen Ausgabe von 2008). --El bes 21:47, 13. Jan. 2012 (CET)
- Für mich, aus der Durchgangs- und Misch-Region Rhein-Main-Neckar, ist knuffen boxen ohne Kraft rein zu legen. Freundschaftlich, aber nicht sexuell.--92.202.36.122 18:13, 13. Jan. 2012 (CET)
- derb traulich (Grimm) ist gut.. in meiner (norddeutschen) Tennager-Sozialisierung, die allerdinsg schon etwas her ist, hatte das Wort eine deutlich erotische Konnotation und wurde eher wie engl. shagging gebraucht (nix mit Kindergarten...) --Concord 16:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das ist aber nicht die Schuld dieser Studenten, sondern der (Chef-)Redakteure. Entweder sind das dann hochgebildete Sprachgenies (die sich nicht bewußt sind, daß ihre Landsleute das nicht verstehen) oder auch "Norddeutsche". Das ist aber nicht Problem der Schreiber. Übrigens: nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, heißt das ja nicht automatisch, daß keiner der Wort kennt oder zumindest versteht. Das Wort wird im Duden Universalwörterbuch übrigens als "ugs." markiert, also ist das doch in Ordnung. Ebenso könnte ich sonst ja auch fragen, warum ich im selben Wörterbuch "fretten" finde. P. S.: Norddeutsch Standarddeutsch in ganz Deutschland.--IP-Los 22:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ehrlich, das scheint mir weit hergeholt. So viele Zeitungen, dazu die Lektorate, alle norddeutsch durchsetzt?
- Übrigens: knapp 6000 Treffer lokalisiert Google in Österreich (zu erreichen über die erweiterte Suche). Deutlich mehr als für "stupsen" - oder ist das auch norddeutsch?
- --Eike 23:29, 13. Jan. 2012 (CET)
- "stupsen" kommt wie "knuffen" aus dem Niederdeutschen (stuppen > stupsen, das mittelhochdeutsche Pendant hieß "stupfen"). Das heißt aber eben nicht, daß alle vom Niederdeutschen übernommenen Wörter heute auf Norddeutschland begrenzt sind. Ebenfalls ursprünglich aus dem Niederdeutschen stammen z. B. Ufer (hd. Gestade), Nichte (mhd. niftel), Schacht (hd. Schaft), Schnauze, Ware (Kaufmannsgut), Zeitung (aus mnd. tidinge 'Neuigkeit') usw.--IP-Los 23:51, 13. Jan. 2012 (CET)
- Mist! Unsere multimediale Verschwörung zur Unterwanderung und Vernichtung der süddeutschen und österreichischen Sprache ist aufgeflogen! Dabei hatten wir flächendeckend Teutonium-Strahlung freigesetzt, wodurch unsere Agenten für die einheimische Bevölkerung wie Süddeutsche oder Österreicher aussahen. In einer Hinterhof-Lagerhalle werden jetzt sogar Sonnenbrillen verteilt, die die Strahlung ausfiltern. Bald werden alle erkennen, dass Rainhard Fendrich und Elfriede Jelinek in Wirklichkeit Norddeutsche sind und das Sacher-Torte nichts anderes ist als Holsteiner Weihnachtsklöben.--Optimum 23:57, 13. Jan. 2012 (CET)
Noch nie was von Knuffingen gehört; dann wird es wirklich Zeit (Wozu haben wir sonst die Weiterleitung?) => Weblink;-) Gruss --Nightflyer 00:11, 14. Jan. 2012 (CET)
- Du hast die Schweiz vergessen. In Blick und NZZ findest Du das Wort auch.--IP-Los 00:07, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte mich auf El bes' Gebiet konzentiert, aber hier der Vollständigkeit halber: Blick [23] und NZZ [24] --Eike 00:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wobei die Blick und die Presse das lautmalerisch als Synonym für "bellen" verwenden, also die Laute die Hunde von sich geben. Das kann also auch eine spontane Eigenkreation sein, die mit dem norddeutschen Wort weder etymologisch noch in der Bedeutung was gemeinsam hat. Der Autor vom Standard-Artikel (Ronald Pohl) kommt aus Düsseldorf (eh scho wissn) und was der Kurier in dem Artikel mit dem Wort meint, ist mir unergründlich. Wahrscheinlich so was wie "zwicken", also dem Radlfahrer zwickt sein Trikot in den Arschbacken. --El bes 01:31, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ok, den verlinkten Fall im Blick find ich auch nicht eindeutig, das hier aber schon. In der Presse knuffen sich zwei Kinder, da hast du vermutlich Links verwechselt. Der Kurier hat anscheinend nur ziemlich neue Artikel online, man findet aber per Google "Und natürlich knuffen ihn ab und an auch seine Freunde in die Seite - nach dem Motto: 'Sag mal, was hat denn deine Frau da geschrieben?'" (Text wohl nur gegen Geld). --Eike 01:50, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wobei die Blick und die Presse das lautmalerisch als Synonym für "bellen" verwenden, also die Laute die Hunde von sich geben. Das kann also auch eine spontane Eigenkreation sein, die mit dem norddeutschen Wort weder etymologisch noch in der Bedeutung was gemeinsam hat. Der Autor vom Standard-Artikel (Ronald Pohl) kommt aus Düsseldorf (eh scho wissn) und was der Kurier in dem Artikel mit dem Wort meint, ist mir unergründlich. Wahrscheinlich so was wie "zwicken", also dem Radlfahrer zwickt sein Trikot in den Arschbacken. --El bes 01:31, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte mich auf El bes' Gebiet konzentiert, aber hier der Vollständigkeit halber: Blick [23] und NZZ [24] --Eike 00:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Du hast die Schweiz vergessen. In Blick und NZZ findest Du das Wort auch.--IP-Los 00:07, 14. Jan. 2012 (CET)
- Die Bedeutung von "knuffen" ist im Blick-Artikel m. E. schon noch herauszulesen (ohne daß man ein selbsterdachtes Wort mit selbsterdachter Bedeutung wie 'bellen' annehmen muß), schließlich wuseln die Löwenbabys (bellende Löwenbabys?) über Holzschnitzel und balgen sich, warum sollen sie sich dann nicht "einen od. mehrere Knüffe geben", d. h. mindestens einen "Puff, Stoß" (so im Duden Universalwörterbuch definiert), wo die anderen Verben doch auch Bewegungen beschreiben.--IP-Los 18:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Duden, Herkunftswörterbuch (Band 7), ältere Auflage, schreibt zu "knuffen": Das im 18. Jh. aus dem Niederdeutschen übernommene Verb .... Gilt also anscheinend bereits seit längerer Zeit als deutsch und nicht bloß als norddeutsch, wie auch der erwähnte Grimm aus dem 19. Jh. zeigt. Dass Österreich und die Schweiz einen etwas anderen Wortschatz haben, widerspricht dem nicht. --Grip99 01:57, 15. Jan. 2012 (CET)
Kleines Objekt, das aus einem größeren Objekt heraussteht
Kennt jemand einen guten Begriff für ein kleines Objekt, das aus einem größeren heraussteht, etwa wie in UML Schnittstellen aus Klassen? Ein Kollege meinte intuitiv "Pöppel", was mir von Kugelschreiber-Enden her bekannt ist, im Web aber ausschließlich mit Spielfiguren a la "Mensch ärgere dich nicht" assoziiert wird. 137.248.75.145 16:12, 13. Jan. 2012 (CET)
- Protrusion ist nicht ganz der Stil, den du suchst, vermute ich... --Eike 16:31, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nase wahrscheinlich auch nicht. --Rubblesby 16:46, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nippel, Nupsi, Pinökel? --::Slomox:: >< 16:50, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nippel würde ich unterstützen (momentane starke visuelle Assoziation); Pinökel befindet sich aber im Idealfall im Inneren. GEEZERnil nisi bene 16:54, 13. Jan. 2012 (CET)
- Erker, Nase. --Komischn 17:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Anhängsel, Anhang? Es gibt den Anhängselröhrling.
wächst auf anderen Pilzen.--M.Bmg 19:52, 13. Jan. 2012 (CET)Da habe ich etwas verwechselt,sorry!
- Anhängsel, Anhang? Es gibt den Anhängselröhrling.
- Erker, Nase. --Komischn 17:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nippel würde ich unterstützen (momentane starke visuelle Assoziation); Pinökel befindet sich aber im Idealfall im Inneren. GEEZERnil nisi bene 16:54, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 34#Nöppel --88.152.194.101 21:19, 13. Jan. 2012 (CET)
- Protuberanz (hat eine allgemeinere Bedeutung, als der Artikel darstellt) --91.97.30.231 21:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- oder Ausformung bzw. lateinisch Eggregation (von grex/gregis - die Herde; quasi das aus der Masse herausstehende). --El bes 22:37, 13. Jan. 2012 (CET)
- Protuberanz (hat eine allgemeinere Bedeutung, als der Artikel darstellt) --91.97.30.231 21:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Extrakt, wenn in dem Zusammenhang mit UML. (Im engl. Eclipse heißt es bspw. Extract Interface...)
- Ansonsten evtl. auch Fortsatz. --Geri, ✉ 22:49, 13. Jan. 2012 (CET)
- +1 Appendix,
Addendum,Annex? Hab´s heute mit A, bietet jemand was mit B? Conche (Architektur) wäre da noch. --M.Bmg 23:33, 13. Jan. 2012 (CET)
Das ist eindeutig ein Zipfel! --82.113.121.61 23:46, 13. Jan. 2012 (CET)
- Balkon? --Belsazar 23:49, 13. Jan. 2012 (CET)
- Buckel, Ausbuchtung, Hubbel, Warze, Nippel, Gnubbel, Beule. --79.224.240.63 01:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ausstülpung, Pin, Stiel, Stift, Noppe. --PeterFrankfurt 03:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Buckel, Ausbuchtung, Hubbel, Warze, Nippel, Gnubbel, Beule. --79.224.240.63 01:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Bei UML auch Lollipop genannt. --88.152.194.101 16:54, 14. Jan. 2012 (CET)
Pickel. --82.113.99.166 16:59, 14. Jan. 2012 (CET)
Zinsen versteuern
Zinseinnahmen unterliegen der Einkommenssteuer-Pflicht. Gilt das auch für private Darlehen "unter Freunden"? Wo finde ich dazu etwas in der Wikipedia? (Unser Bundespräsident hat doch so einen Hauskredit bekommen) --Bin im Garten 21:28, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das gilt auch da, und es findet sich unter Privatkredit#Steuerliche Behandlung des Privatkredits. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wenn beide Seiten die Bappen halten, zahlt niemand Steuern. Nennt sich auch Omertà. Blöd wird's dann nur, wenn man staatliche Institutionen (Gericht, Exekutor) in Anspruch nehmen will, wenn der Schuldner nicht zurückzahlen will. Dann hilft nur mehr das Inkassobüro Moskau. --El bes 22:29, 13. Jan. 2012 (CET) P.S.: jetzt im Ernst: ja, es ist steuerpflichtig. Der Kreditgeber muss die Zinsen über die KEST versteuern (also 25% flat tax). Damit ist die Sache endbesteuert und eine weitere Einkommenssteuerpflicht entfällt.
- Und die Grundlage für diese Besteuerung ist §20 (1) 7 des Einkommensteuergesetzes. --Grip99 00:55, 15. Jan. 2012 (CET)
Bigamie Erlass am Ende des 30 jährigen Krieges
Ich meine, vor Jahren im Fernsehen, den 30-jährigen Krieg betreffend, folgende Aussage eines Experten vernommen zu haben: Wegen des starken Bevölkerungsrückgangs soll es zeitbedingt einen kaiserlichen Erlass gegeben haben, der eine zweite Ehe, zumindest vorübergehend, erlaubte. Vielleicht kann dazu mal Jemand Stellung nehmen! --77.20.252.9 13:25, 14. Jan. 2012 (CET)
- Scheint wohl ein Fake zu sein: siehe hier. --Optimum 14:07, 14. Jan. 2012 (CET)
- Pflicht zur Doppelehe aus bevölkerungspolitischen Gründen (oder Männermangel) ist Thema von Georg Philipp Telemanns komischer Oper "Der geduldige Socrates". --Vsop 17:46, 14. Jan. 2012 (CET)
- Der Bigamiebeschluss findet sich schon bei Heinrich Christoph Büttner et al.: Fränkisches Archiv, Bd. 1, o.O. 1790, S. 155, bei Joseph von Hormayr: Taschenbuch für die vaterländische Geschichte, Band 3, München 1832, S. 357, ins Englische übersetzt bei Alfred Michiels: Secret history of the Austrian government and of its systematic persecutions of Protestants, London 1859, S. 85. Als Fälschung wird er seit dem 20. Jahrhundert bezeichnet. Siehe z.B. L. Theobald: Der angebliche Bigamiebeschluß des fränkischen Kreistages. In: Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte, Band 23, Erlangen 1917, S. 199 f. --Pp.paul.4 15:17, 15. Jan. 2012 (CET)
- Pflicht zur Doppelehe aus bevölkerungspolitischen Gründen (oder Männermangel) ist Thema von Georg Philipp Telemanns komischer Oper "Der geduldige Socrates". --Vsop 17:46, 14. Jan. 2012 (CET)
Smilies?
Wie heißt diese "Gattung" von Smilies? [25] --85.180.147.243 14:15, 14. Jan. 2012 (CET)
- Gekritzel. SCNR Gr., redNoise 14:20, 14. Jan. 2012 (CET)
- Man konnte sich noch nicht auf einen Namen einigen. --88.130.174.96 14:37, 14. Jan. 2012 (CET)
- Die Gesichter selbst heißen "Rage faces". Es sind imho keine Smileys (auch nicht: Smilies) bzw. Emoticons. Emoticons sind nämlich üblicherweise deutlich kleiner und werden im Textfluss verwendet. Gesammelt werden die Ragefaces z.b. hier. --Cubefox 14:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Im Artikel Rage Comic ist auch von Ragefaces die Rede. --88.152.194.101 16:20, 14. Jan. 2012 (CET)
- Früher nannte man sowas ein Gesicht. --92.202.74.103 18:55, 14. Jan. 2012 (CET)
- Im Artikel Rage Comic ist auch von Ragefaces die Rede. --88.152.194.101 16:20, 14. Jan. 2012 (CET)
albanische Shiiten
Haben wir einen Artikel albanische Shiiten oder Shiiten in Albanien o.ä.? Diese Karte suggeriert es gibt da welche, doch die Artikel Religion in Albanien / Islam in Albanien halten sich da (zurecht?) nun, bedeckt. --SchallundRauch 18:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aha, die Bektaschi sind offenbar gemeint - ist diese Logik denn korrekt: Iran ->Shia->Sufismus->Derwischorden-->Bektaschi=Shia? --SchallundRauch 18:21, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dabei noch diesen Schatz entdeckt in Derwisch: Die Bektashi, die geschichtlich eng mit den Janitscharen verknüpft sind, praktizieren (oft jedoch nur nach außen hin) unislamische Bräuche, wie beispielsweise den Genuss von Alkohol oder Gottesdienste ohne geschlechtliche Trennung. Wie praktiziert man den Genuss von Alkohol "nur nach außen hin?" --SchallundRauch 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht trinken die nur in der Öffentlichkeit, aber im Geheimen wenn keiner hinschaut sind sie streng abstinent. --92.224.168.139 20:17, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das wäre dann eine Art rein privater Fundamentalismus *g*
- @Schall&Rauch - ich finde die Formulierung eh etwas seltsam - denn wodurch sind sie denn mit den Janitscharen verknüpft und wie? Ohne zusätzliche Erklärung macht der Satz keinen Sinn, Die stewht zwar im Artikel über die Janitscharen drin, ist aber im Grunde keine faktische Verbindung zwischen den beiden Gruppen, sondern zeigt lediglich, dass sich die Janitscharfen philosophisch den gleichen Ursprüngen verbunden fühlten. Chiron McAnndra 15:43, 15. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht trinken die nur in der Öffentlichkeit, aber im Geheimen wenn keiner hinschaut sind sie streng abstinent. --92.224.168.139 20:17, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dabei noch diesen Schatz entdeckt in Derwisch: Die Bektashi, die geschichtlich eng mit den Janitscharen verknüpft sind, praktizieren (oft jedoch nur nach außen hin) unislamische Bräuche, wie beispielsweise den Genuss von Alkohol oder Gottesdienste ohne geschlechtliche Trennung. Wie praktiziert man den Genuss von Alkohol "nur nach außen hin?" --SchallundRauch 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)
Was Farbe von Knöpfe bedeuten??
Hallo ist hier ein Koch da? Ich wollte mal wissen was die Farbe von die Knöpfe bein Koch bedeuten. Blau und schwarz und so. 176.1.234.239 18:28, 14. Jan. 2012 (CET)
- siehe Artikel Koch:
- "Die Zugehörigkeit der Köche zu den jeweiligen Küchenposten ist an den farbigen Kugelknöpfen auf der Kochjacke zu erkennen. Die Farben der warmen Küche sind rot (Saucier) bzw. grün (Entremetier) und die Köche der kalten Küche tragen blaue (Gardemanger) oder gelbe (Pâtisserie) Knöpfe. Neben der eigenen Postenfarbe tragen die Gesellen schwarze Knöpfe und Auszubildende tragen dazu ausschließlich weiße Knöpfe."--Raphaelm 18:33, 14. Jan. 2012 (CET)
Sprewanen / Wenden / Sorben
Hallo! Da es kein Portal dafür gibt, und offenbar auch keine Hauptautoren, hier die Frage. Es gibt bei Wendenschloß eine Diskussion über die Herkunft des Namens, bzw. den ersten Namensteil. Die Dahme hieß bis Anfange des 20.Jahrhunderts "Wendische Spree". Selbst 1914 hieß es in Atlanten und Schulkarten Wenden, wenn die Slawischstämmigen in der Lausitz gemeint waren, wobei eher die Oberlausitz als die Niederlausitz samt dem Spreewald markiert ist. Im Artikel Wenden heißt es:
- "Die deutsche Eigenbezeichnung der alteingesessenen Slawen in der (brandenburgischen) Niederlausitz ist Gegenstand von Auseinandersetzungen. Während die DDR die einheitlichen Bezeichnungen Sorben für die Slawen der Nieder- und Oberlausitz propagierte, verstehen sich viele Niederlausitzer als Wenden in Abgrenzung zu den Sorben in der (sächsischen) Oberlausitz."
Der Artikel Niedersorbische Sprache befasst sich leider nur mit der Region um Cottbus. Darum die Frage, ob jemand dazu gute Informationsquellen hat, welche die "slawische" Bevölkerungsgruppe in Brandenburg nördlich des Spreewalds, insbesondere an der Dahme behandelt.Oliver S.Y. 18:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass wir auf Diskussion:Wendenschloß schon auf einem ganz guten Weg sind. Wenn man bedenkt, dass der Name "Wendische Spree" mindestens seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch war und sich vor Augen hält, dass noch bis ins 19. Jahrhundert hinein um Luckau, wo die Dahme herkommt, eine Art Niedersorbisch gesprochen wurde (siehe da), ist die Benennung doch plausibel. Orts- und Flussnamen halten sich eben oft noch viel länger als die Sprache/Volksgruppe/etc., auf die sie sich beziehen. -- j.budissin+/- 00:48, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich dachte, es finden sich noch andere Interessierte hier, die vieleicht nicht diese Berliner Spezialdiskussion verfolgen. Dann weiter dort.Oliver S.Y. 02:19, 15. Jan. 2012 (CET)
Blutkontrolle bei Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in Österreich
Warum wird bei Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in Österreich keine Blutprobe genommen und untersucht? Kann man aus den Blutwerten bei Neugeborenen oder Kleinkindern zu wenig ableiten? --GT1976 19:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Eine Blutuntersuchung findet im Rahmen der Basisuntersuchung statt; lt. hier [26]. Explizit steht hier, aber nix. --gp 10:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Aus den Blutwerten von Neugeborenen und Kleinkindern kann man genauso viel ableiten wie bei Erwachsenen. Der Artikel Neugeborenenscreening behauptet, dass in Österreich und der Schweiz den Kindern genauso Blut abgenommen wird wie in Deutschland. Und hier gibt's ein Infoblatt (pdf) der Uniklinik in Wien, die die Sache für Eltern erklärt. --Tröte 10:35, 15. Jan. 2012 (CET)
in Deutschland: Wieso fehlt in unserem Artikel Rechtspflege#Institutionen der Rechtspflege der zugelassene Rechtsanwalt? --93.133.206.66 21:58, 14. Jan. 2012 (CET)
- Steht das nicht im Absatz darunter? --MannMaus 22:02, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja stimmt, aber im falschen Absatz oder? --93.133.206.66 22:13, 14. Jan. 2012 (CET)
- Artikel haben auch eine Diskussionsseite, wo solche Fragen hingehören. Ich kann das hier mal rüberkopieren, ansonsten darfst du den Artikel auch selbst bearbeiten. --MannMaus 22:33, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja stimmt, aber im falschen Absatz oder? --93.133.206.66 22:13, 14. Jan. 2012 (CET)
- Nein, 93.133.206.66, das hat schon seine Richtigkeit. Der gesamte Absatz befasst sich mit "Institutionen" oder "Organen" der Rechtspflege, und in die Aufzählung weiter oben gehört der Anwalt unkommentiert nicht hinein (er gehört weder zur Judikative noch zur Exekutive).
- Störend ist vielmehr, dass zwischendrin was zur Zuständigkeit der Gerichte steht - das gehört da gar nicht hin; und schlicht falsch ist es, von "privat tätigen" Notaren zu reden: Es gibt keine privat tätigen Notare; auch der Anwaltsnotar oder der Nur-Notar (der nicht staatlich angestellt ist) ist eine Amtsperson und keineswegs "privat tätig". Ich habe mir erlaubt, das Wort "privat" gegen "freiberuflich" auszutauschen, das kommt der Sache näher. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 14. Jan. 2012 (CET)
Hofs (Leutkirch) oder Hofs (Leutkirch im Allgäu)?
Hofs (Leutkirch) ist eine Teilgemeinde der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu im Landkreis Ravensburg. Oder sollte man das Lemma grundsätzlich mit dem amtlichen Namen in der Klammer, also Hofs (Leutkirch im Allgäu) anlegen? Dank+Gruß--Bene16 11:49, 15. Jan. 2012 (CET)
Das ist a) völlig egal, da das andere Leutkirch eine unbedeutender Winzlingsort ist und keine Verwechslungsgefahr besteht und gehört b) nicht hierher, sondern zu WP:FZW. --88.130.193.155 12:50, 15. Jan. 2012 (CET)
Vektoris3D HILFE
Wo speichert dieses Programm seine Screenshots? Vektoris3D 2.0, PC ist Windows Vista Home Premium, alle Updates gemacht,
--79.245.118.131 13:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ob Vektoris3D eine eigene Funktion für Screenshots hat kann ich nicht sagen. Windows (und davon jede Version) speichert Screenshots des aktuellen Fensters, die mit der Drucktaste erstellt werden, in der Zwischenablage. Von dort kannst Du sie in jedes Programm, das das Einfügen von Grafiken unterstützt, einfügen. --Geri, ✉ 13:44, 15. Jan. 2012 (CET)
Das wusste ich doch, aber wo landen Vektoris3D-Screenshots, erstellt mit deren Screenshot-Button? --Eu-151 13:46, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Du darüber einen Screenshot erstellst wird die damit erstellte Datei automatisch in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Dort dann Menü Datei → Eigenschaften... → Allgemein → Ort: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Temp. --Geri, ✉ 14:33, 15. Jan. 2012 (CET)
Was macht der Kampfdackel mit dem Wappen?
Hallo! An der Hausfront eines denkmalgeschützen Hauses im hessischen Biedenkopf (1), das eine lange und wechselhafte Geschichte hat (2), findet sich ein Wappen, das von einem Wesen gehalten wird, das ich nicht recht zuordnen kann (3). Es wurde wohl zur Zeit einer größeren Renovierung angebracht; in jenem Jahr zog die erste Apotheke des Ortes dort ein dort eine Apotheke ein. Kann jemand bei der Erklärung helfen? Was zeigt das Wappen mitsamt dem Tierchen? Hinweis: mit dem Stadtwappen (4) hat es so gar nichts zu tun. Nimmt die Darstellung womöglich auf Handwerker (z.B. Zimmerleute) Bezug? Danke & Gruß --Sir James 11:51, 11. Jan. 2012 (CET)
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- Das ist kein Dackel, sondern ein Windhund. Rest ist mir auch noch nicht klar ...
Könnte was mit der Verbauung der Fenster des ehemligen Jagdschlosses zu tun haben >Wolfsangeln+Windhund< ... aber alles Spekulation bisher.Dann haben wir da noch ein Griechisches Kreuz ?!? LG Thogru Sprich zu mir! 13:00, 11. Jan. 2012 (CET)- Das Haus mit dem Wappen scheint ein Nebengebäude der Apotheke zu sein. Eine Anfrage in Biedenkopf bezüglich denkmalgeschützter Gebäude läuft. GEEZERnil nisi bene 13:24, 11. Jan. 2012 (CET)
- Oh, das kannst Du Dir getrost sparen. Im Zuge von Wiki loves Monuments habe ich recherchiert: die untere Denkmalbehörde hat zu Biedenkopf nix oder gibt nix 'raus; im Dehio sind nur diese beschrieben; ein Band der Denkmaltopographie wird noch Jahre auf sich warten lassen; online ist beim hessischen Landesamt für Denkmalschutz für diesen Ort noch nix verfügbar. --Sir James 13:41, 11. Jan. 2012 (CET)
- Man beachte, dass der eine Strich vom Kreuz doppelt ist, und dass die Enden der Striche unterschiedlich ausgeformt sind. Vielleicht in Anlehnung an irgend ein auf dem Bau verwendetes Werkzeug, und letztendlich doch eine Art Innungswappen oder ähnliches? Oder es ist schlichtweg ein Familienwappen der Apothekerfamilie. -- Lord van Tasm «₪» 13:28, 11. Jan. 2012 (CET)
- Nochmal zu dem Hinweis mit der Wolfsangel: hier heißt es: "Der Wolfsangel genannte Doppelhaken ist ein seit alters her häufig verwendetes Zeichen für Häuser, Familien oder Gemeinden." Die Idee des Familienwappens des Apothekers ist eigentlich naheliegend; den Namen herauszubekommen, dürfte nicht ganz einfach sein. --Sir James 13:34, 11. Jan. 2012 (CET)
- Heraldischer Doppelhaken?--Schlesinger schreib! 13:38, 11. Jan. 2012 (CET)
- Nochmal zu dem Hinweis mit der Wolfsangel: hier heißt es: "Der Wolfsangel genannte Doppelhaken ist ein seit alters her häufig verwendetes Zeichen für Häuser, Familien oder Gemeinden." Die Idee des Familienwappens des Apothekers ist eigentlich naheliegend; den Namen herauszubekommen, dürfte nicht ganz einfach sein. --Sir James 13:34, 11. Jan. 2012 (CET)
- Man beachte, dass der eine Strich vom Kreuz doppelt ist, und dass die Enden der Striche unterschiedlich ausgeformt sind. Vielleicht in Anlehnung an irgend ein auf dem Bau verwendetes Werkzeug, und letztendlich doch eine Art Innungswappen oder ähnliches? Oder es ist schlichtweg ein Familienwappen der Apothekerfamilie. -- Lord van Tasm «₪» 13:28, 11. Jan. 2012 (CET)
- Das ist kein Dackel, sondern ein Windhund. Rest ist mir auch noch nicht klar ...
- Wenn das Handwerkzeug seien sollte, könnte der Begriff für das rechte Paar Bundhaken oder Balkenklammer sein. Mit den verdrehten Schneiden an den Enden kam er in der Zimmerei vor um zu beschlagende Stämme und Balken auf den Zimmereiböcken zu fixieren. Holz her! --Dansker 14:02, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dann hätten wir noch den Artikel Hausmarke im Angebot :-) --Schlesinger schreib! 14:40, 11. Jan. 2012 (CET)
- Aber eine Hausmarke hat für gewöhnlich keine Helmzier. --Vexillum 14:52, 11. Jan. 2012 (CET)
- Stimmt. Das ist sicherlich ein bürgerliches Wappen. Die Zeit der Renovierung 1919 passt auch dazu, im 1. Drittel des 20. Jh. war dieser archaisierende Stil wieder in, nachdem die heraldischen Zeichnungen hunderte von Jahre lang immer aufwendiger und komplexer geworden waren. --FA2010 15:03, 11. Jan. 2012 (CET)
- Aber eine Hausmarke hat für gewöhnlich keine Helmzier. --Vexillum 14:52, 11. Jan. 2012 (CET)
- Dann hätten wir noch den Artikel Hausmarke im Angebot :-) --Schlesinger schreib! 14:40, 11. Jan. 2012 (CET)
- Wenn das Handwerkzeug seien sollte, könnte der Begriff für das rechte Paar Bundhaken oder Balkenklammer sein. Mit den verdrehten Schneiden an den Enden kam er in der Zimmerei vor um zu beschlagende Stämme und Balken auf den Zimmereiböcken zu fixieren. Holz her! --Dansker 14:02, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ein Reißhaken ist wohl auch im Wappen (Schild?) dabei. --Sir James 14:57, 11. Jan. 2012 (CET)
- Nø. Die meinen mit Reisshaken dieses einem Bootshaken ähnelnde Dims. Die "silberne Stange mit abgewinkelten Enden" ist eher ein Doppelhaken im heraldischen Wortgebrauch, aber nicht der "Reisshaken". --Dansker 18:54, 11. Jan. 2012 (CET)
Nun habe ich den Namen: der Apotheker hieß Wilhelm Krüll. Zu diesem Familiennamen konnte ich aber leider kein Wappen finden, dass diesem auch nur annähernd ähnlich sieht. --Sir James 15:39, 11. Jan. 2012 (CET) Und es war 1919 auch keineswegs die erste Apotheke; seit 1688 gibt es welche im Ort.
- 2 Krüll-Wappen im Neubecker - sehen auch ganz anders aus. Was ist mit dem "Wäppchen" oben? Hellblau mit weiisem Kreuz und dieser merkwürdigen Struktur links dran? Initialen? GEEZERnil nisi bene 16:44, 11. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke, das stellt eine Apotheke dar, stilisiert versteht sich. -- Lord van Tasm «₪» 16:53, 11. Jan. 2012 (CET)
- Das könnte der stilisierte Helm zu Helmdecke, Rangkrone und Helmwuffa sein. Und um nicht aufgrund der Krone zu wild zu spekulieren: Wappen#Einteilung_nach_Trägern: "Bürgerliche Wappen sind Wappen von Bürgern, die keinen Adelstitel besitzen. Es wird vorwiegend der (ohne Klappvisier ausgestattete) Stechhelm, meistens mit Helmwulst, bevorzugt, wobei es zahlreiche Gegenbeispiele bürgerlicher Wappen mit Bügelhelm und sogar Helmkrone gibt." und Stechhelm: " Seit der Regentschaft von Kaiser Friedrich III. erlangte der Stechhelm als Symbol des Bürgerwappens heraldische Bedeutung." --Dansker 17:22, 11. Jan. 2012 (CET)
- Neuer Ansatz: wenn ich davon ausgehe (wie von Grey Geezer angemerkt), dass sich das Wappen bereits auf dem ursprünglichen Nachbarhaus befindet - eine alte Aufnahme (5) stützt diese Annahme - könnte folgende Theorie passen: seit 1912 befindet sich im Nachbarhaus eine Druckerei; inzwischen auch ein kleiner Laden für Schreibwaren. Die Besitzer heißen seitdem Unverzagt; dazu fand ich dieses und jenes Wappen. Kommt das der Sache näher? --Sir James 17:32, 11. Jan. 2012 (CET)
- Sir James, Du weisst nicht, wem das Haus um 1919 gehörte? Das muss ja nicht der Apotheker gewesen sein. --Dansker 19:19, 11. Jan. 2012 (CET)
- Meine Quelle beschreibt, dass Wilhelm Krüll Besitzer einer Apotheke an einem anderen Standort (Hainstraße 26) war. Er hatte sie Anfang 1914 gekauft. Dann heißt es: "Wilhelm Krüll verlegte 1919 die Apotheke in das ehemalige Gasthaus "Zum Hirschen" am Marktplatz 3. Nun erhielt die Apotheke erstmals den Namen "Hirsch-Apotheke". F.W. aus W. (gekürzt) übernahm 1938 die "Hirsch-Apotheke". Ich gehe aufgrund dieser Informationen davon aus, dass 1919 Wilhelm Krüll der Besitzer war. Das kann man aber nicht sicher sagen. --Sir James 19:39, 11. Jan. 2012 (CET)
- Sir James, Du weisst nicht, wem das Haus um 1919 gehörte? Das muss ja nicht der Apotheker gewesen sein. --Dansker 19:19, 11. Jan. 2012 (CET)
Oben ist ein aus einer Krone aufsteigender Hundekopf. In der Heraldik ist ein in der Helmzier befindlicher Hundekopf gemeinhin ein Symbol für Jagdgerechtigkeit, d. h. der Inhaber des Wappens hatte das Jagdrecht. Das würde auch zu der Texttafel passen in der indirekt von Jagd die Rede ist. Wie kommst du eigentlich darauf, daß das Wappen erst 1909 angebracht worden sei und nicht schon vorher vorhanden war und lediglich "mitrenoviert" wurde? -- Wiprecht 20:01, 11. Jan. 2012 (CET)
- Bild [5]? Der Privateingang ist wohl bei der Renovierung und Umgestaltung vom Hotel zum Wohnhaus mit einliegender Apotheke entstanden, dass an der Stelle zuvor schon ein Wappen gesessen hat, ist nicht schlüssig. Wenn man mal spekulieren wollte: Das Wappenmotiv sieht wie die Hausmarke eines Zimmermannes aus, deuten wir die paarigen Dimse als Bundhaken (werden auch beim Beschlagen/Bebeilen von Balken zumeist paarig eingesetzt) und das kreuzende Dims als Mauerhaken/Maueranker. Das kann dann zum Familienwappen, unabhängig vom Beruf, geworden sein und auf einen der Besitzer des Hauses hinweisen - zum Zeitpunkt der Renovierung oder zuvor. --Dansker 20:27, 11. Jan. 2012 (CET) Anhang: [27], [28]
- Das Wappen befindet sich über dem Eingang, in einer Nische eingelassen in die Wand. Diese Stelle ist im Bild 5 als glatte Wand zu sehen, womit es durchaus möglich ist, daß es von einem früheren Vorbesitzer stammen könnte und später mittels eines Lehmverputzes "entfernt" wurde. Bei der Renovierung 1919 wurde es dann wieder freigelegt. Was soll daran nicht schlüssig sein? -- Wiprecht 13:44, 12. Jan. 2012 (CET)
- Der Stil. Es sieht einfach sehr nach 1919 aus und überhaupt nicht nach irgendetwas anderem nach dem 14. Jahrhundert. --FA2010 14:04, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das Wappen befindet sich über dem Eingang, in einer Nische eingelassen in die Wand. Diese Stelle ist im Bild 5 als glatte Wand zu sehen, womit es durchaus möglich ist, daß es von einem früheren Vorbesitzer stammen könnte und später mittels eines Lehmverputzes "entfernt" wurde. Bei der Renovierung 1919 wurde es dann wieder freigelegt. Was soll daran nicht schlüssig sein? -- Wiprecht 13:44, 12. Jan. 2012 (CET)
- Nee, Wikiprecht, es ist deutlich ersichtlich, dass die oben getreppte Einfassung der Tür vor die ursprüngliche Aussenwand gesetzt worden ist, und zwar um ein beträchtliches Stück. Die Rückseite der "Wappennische" dürfte etwa zehn Zentimeter vor der ursprünglichen Mauer liegen, beachte den sichtbaren Überstand und bedenke, dass die Schieferbekleidung mit Unterkonstruktion auch schon auf die alte Wand aufgebracht ist. Da wo heute das Wappen sitzt, war vor 1919 schlichtweg . --Dansker 14:26, 12. Jan. 2012 (CET)
Der Hund erinnert (mich jedenfalls) an das Wappentier der Wangenheims; der Hund hieß "Stutzel" und hat seine Bekanntheit insbes. hierdurch erlangt. - Ob`s hier zu den Wangenheims einen "Kausalzusammenhang" gibt (...evtl. hat ja eine geb. v. Wangenheim einen Bürgerlichen geheiratet - was die dargestellte "Wappenvereinigung" imho erklären würde; oder eine(n) sonstige(n) Wintersteiner(in) hat`s ins hessische Biedenkopf verschlagen ), weiß ich leider nicht. - MfG --Gordito1869 16:29, 12. Jan. 2012 (CET)
- Na na, hier gibt's doch keine "Wappenvereinigung", sondern einen Schild, einen Helm und eine Helmzier, das ist ein ganz normales Einzelwappen. Solche Haken oder Hausmarken oder was auch immer das sein soll gibt es zuhauf in bürgerlichen Wappen, und so ein Hund als Helmzier ist auch nichts besonderes. Der Hund ist dann allerdings meist kein Windhund wie hier sondern eine Bracke, aber auch Windhunde gubt es nicht selten. --88.130.197.129 02:40, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das ist m. E. wirklich eine Marke. Im Neubecker sind unter "Marken, gekreuzte Schäfte" S. 794f. viele ganz ähnliche Wappenschilde abgebildet, allerdings kein ganz genau gleicher (das heißt dann auch, dass es sicher noch hunderte andere gibt). --FA2010 19:43, 13. Jan. 2012 (CET)
- Schönen Dank schon einmal für die rege Beteiligung; so habe ich auch einiges über Heraldik gelernt; schade, dass es kein Portal dazu gibt. @Grey Geezer: Was sagt der Neubecker zum Familiennamen "Unverzagt"? Gruß --Sir James 18:15, 12. Jan. 2012 (CET)
- Kommt nicht vor - nur Unverfähr. Bestand bereits Kontakt mit einer Person in Marburg (Name fängt mit "T" an), Landesamt für Denkmalpflege (Hessen) ? GEEZERnil nisi bene 11:58, 13. Jan. 2012 (CET)
- Schade. Nein; jedenfalls nicht durch mich. Was hat der Mensch anzubieten? --Sir James 14:44, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das werde ich sehen - wenn er antwortet. GEEZERnil nisi bene 14:22, 16. Jan. 2012 (CET)
- „Kein Portal“? Ähem... ;) --Vexillum 19:40, 12. Jan. 2012 (CET)
- Oh! Sehr schön; danke für den Hinweis. Ich habe dann mal dies hier gebastelt. Gruß --Sir James 20:48, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das älteste Foto des Hauses, dessen ich habhaft werden konnte, stammt aus der Zeit um 1860 (6). Er verdeutlicht nochmals, dass jener Teil, der heute mit dem Wappen geschmückt ist, wohl ursprünglich zum Nachbarbau gehörte. --Sir James 17:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Oh! Sehr schön; danke für den Hinweis. Ich habe dann mal dies hier gebastelt. Gruß --Sir James 20:48, 12. Jan. 2012 (CET)
Dürfte man theoretisch das Schild 270.1 "Umweltzone" ohne Zusatzschild aufstellen, um einen bestimmten Bereich vollständig für den Autoverkehr zu sperren?
--84.177.170.246 10:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Meine Laienmeinung: Ja. Relevant ist wohl StVO §41 (S. 51 f.) --тнояsтеn ⇔ 10:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Schilder ohne Farbplakettenzusatz stehen doch recht oft an/vor Autobahnabfahrten... Ggfls. soll der Besucher hier vorgewarnt werden, dass er demnächst in eine Umweltzone mit Plakettenpflicht fährt und so noch die Möglichkeit haben, anders zu fahren. LG Thogru Sprich zu mir! 12:33, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne diese "Vorwarnung" nur in Verbindung mit dem Zusatzschild, ähnlich wie [29] oder [30]. Dann gibt es noch Hinweistafeln wie [31]. --тнояsтеn ⇔ 13:07, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne zwar selbst keine Zone ohne Ausnahmen, aber zulässig ist es wohl, wie Thgoiter bereits schrieb.
- Die Hinweisschilder auf der Autobahn machen natürlich nur Sinn, wenn dort auch dabei steht, welche Fahrzeuggruppen die Zone nicht befahren dürfen. Hinweisschilder mit den entsprechenden Ampelfarben darunter und dem Hinweis, wo die Zone beginnt, sind mir bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:30, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne diese "Vorwarnung" nur in Verbindung mit dem Zusatzschild, ähnlich wie [29] oder [30]. Dann gibt es noch Hinweistafeln wie [31]. --тнояsтеn ⇔ 13:07, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Schilder ohne Farbplakettenzusatz stehen doch recht oft an/vor Autobahnabfahrten... Ggfls. soll der Besucher hier vorgewarnt werden, dass er demnächst in eine Umweltzone mit Plakettenpflicht fährt und so noch die Möglichkeit haben, anders zu fahren. LG Thogru Sprich zu mir! 12:33, 12. Jan. 2012 (CET)
Nein eine vollständige Sperrung wäre so nicht möglich, da das Zeichen 270.1 allein ohne Zusatzzeichen bereits Ausnahmen zuläßt. Siehe hierzu StVO Anlage 2 (lfd. Nr. 44) die darin benannte "Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge ..." ist beispielsweise hier als pdf einsehbar. -- Wiprecht 13:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- ... und da stehen ganz spannende Dinge drin: Grundsätzlich werden zwar alle Kraftfahrzeuge den Schadstoffgruppen 1 bis 4 zugeordnet. Die aus Gruppe 1 dürfen dann gar nicht rein, die Gruppen 2 bis 4 je nach aktuellem Zusatzschild. Aber: Die Fahrzeuge gemäß Anhang 3 der 35. BlmSchV dürfen auch dann in die Zone, wenn sie überhaupt keine Plakette haben. Und das sind nicht nur Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sondern zum Beispiel auch "land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen" (= Trecker), "zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge" (= Roller, Motorräder, Trikes) und "Oldtimer". Merke: Alles, was qualmt und knattert, darf eigentlich immer in die Umweltzone rein. Und wer sich von denen (wozu eigentlich!?) eine Plakette holt und die ist zum Beispiel rot, der darf damit trotzdem in eine nur für "grün" gekennzeichnete Zone einfahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:41, 12. Jan. 2012 (CET)
- Und ich hätt schwören können, dass Elektroautos auch keine Marke brauchen. Dort steht aber drin, dass sie zur Klasse 4 gehören. War das vielleicht mal anders? -- TZorn 17:10, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Ausgangsfrage war ja, ob es auch Umweltzonen geben könnte ohne die Ausnahmen für rote, gelbe und grüne Plaketten. Soweit ich weiß, wäre das zwar möglich, ist aber nirgendwo realisiert: Alle mir bekannten Umweltzonen lassen zumindest Fahrzeuge mit grünen Plaketten zu, und eine strengere Regelung ist meines Wissens auch nirgendwo geplant. Die Elektroautos dürfen also alle Umweltzonen befahren, müssen aber (im Gegensatz zu Traktoren, Motorrädern und Oldtimern) erstmal eine Plakette erwerben und anbringen. Sinn macht das insofern, als man einem Elektroauto nicht zwingend ansieht, dass es eines ist. Trecker, Motorräder und Oldtimer dagegen sind ohne Weiteres als solche zu identifizieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 12. Jan. 2012 (CET)
- Snevern, mit Deiner Aussage von oben - "zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge" - wären also auch diese Fahrzeuge, selbst wenn sie noch nicht als Oldtimer zählen sollten, Plakettenbefreit? Wie lustig. :-D
- -- 88.67.147.194 22:55, 12. Jan. 2012 (CET)
- Die Ausgangsfrage war ja, ob es auch Umweltzonen geben könnte ohne die Ausnahmen für rote, gelbe und grüne Plaketten. Soweit ich weiß, wäre das zwar möglich, ist aber nirgendwo realisiert: Alle mir bekannten Umweltzonen lassen zumindest Fahrzeuge mit grünen Plaketten zu, und eine strengere Regelung ist meines Wissens auch nirgendwo geplant. Die Elektroautos dürfen also alle Umweltzonen befahren, müssen aber (im Gegensatz zu Traktoren, Motorrädern und Oldtimern) erstmal eine Plakette erwerben und anbringen. Sinn macht das insofern, als man einem Elektroauto nicht zwingend ansieht, dass es eines ist. Trecker, Motorräder und Oldtimer dagegen sind ohne Weiteres als solche zu identifizieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 12. Jan. 2012 (CET)
- Und ich hätt schwören können, dass Elektroautos auch keine Marke brauchen. Dort steht aber drin, dass sie zur Klasse 4 gehören. War das vielleicht mal anders? -- TZorn 17:10, 12. Jan. 2012 (CET)
- Das muss etwas mit Mitleid zu tuen haben - oder mit Sarkasmus. --Dansker 02:13, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nur irgendwie nichts mit Fenstern. <insider> -- 88.67.147.194 02:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Weder Mitleid noch Sarkasmus oder gar Fenster spielen hier eine Rolle. Ihr solltet euch mal die Zulassungszahlen besorgen und dann mit denen der "üblichen" neueren PKW und LKW vergleichen. Dann ergibt sich jedenfalls, warum Fahrzeuge, die zusammen kaum noch 1% des Fahrzeugbestandes ausmachen, nicht wirklich relevant für die Verschmutzung sind. Einzig interessant in der Auflistung sind die Zweiräder. Warum die alle ausgenommen sein sollen, ist nicht unmittelbar aus den Zulassungszahlen klar. Wenn man dann aber mal nachsieht, wer eigentlich rote und gelbe (oder garkeine) Plaketten bekommt (im wesentlichen nur dieselbetriebene Fahrzeuge), dann wird es klar, weil mir sind keine Motorräder, Mofas, Mopeds oder Fahrräder mit Hilfsmotor bekannt, die mit Diesel betrieben werden. Die laufen m.W. mit Benzin oder Benzin-Öl-Gemischen und würden daher wohl alle eine grüne Plakette bekommen.
- Nur irgendwie nichts mit Fenstern. <insider> -- 88.67.147.194 02:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das muss etwas mit Mitleid zu tuen haben - oder mit Sarkasmus. --Dansker 02:13, 13. Jan. 2012 (CET)
- Das ganze ist aber nach Ansicht von Fachleuten sowieso nur Schikane, die Kommunen sind verpflichtet, irgendwelche mehr oder weniger hilflosen Aktionen zu unternehmen, wenn sie zu viele Grenzwert-Überschreitungstage haben und die EU akzeptiert diese Zonen als "geeignete Maßnahmen" - egal ob die Überschreitungen dadurch wirklich weniger werden - und sieht von Strafen ab bzw. fordert keine anderen Maßnahmen, die für die Kommunen viel teurer wären, als diese "Feigenblatt-Maßnahme" ... --PhChAK 18:59, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es müsste doch eigentlich nur ein findiger Lastwagenhersteller aus China, Indien o.ä. auf die Idee kommen, Dreirad-LKWs, wie es sie ja früher auch schon mal gab (siehe obige Links), mit primitiven und damit billigen Dieselmotoren zu bauen, und diese in Deutschland zu verkaufen... -- 188.105.137.247 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- ...um was zu erreichen: Dass seine Käufer damit in die Umweltzonen deutscher Städte einfahren dürfen? Was sie mit benzin-, elektro- oder sauber dieselgetriebenen Fahrzeugen ohnehin können? Oder um die Plakettengebühr zu sparen? Ne, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:29, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nachrüsten bei älteren LKWs ist meistens unmöglich oder unwirtschaftlich, die bekommen keine grüne Plakette mehr, dürfen also auch nicht in die Umweltzone. Wenn so ein Billig-Import-Dreirad-LKW also günstiger ist als ein vierrädriger neuer/gebrauchter-aber-schon-grüne-Plakette-habender LKW gleicher Leistung und Ladekapazität, könnte das Teil durchaus Abnehmer finden. -- 188.105.137.247 03:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- ...um was zu erreichen: Dass seine Käufer damit in die Umweltzonen deutscher Städte einfahren dürfen? Was sie mit benzin-, elektro- oder sauber dieselgetriebenen Fahrzeugen ohnehin können? Oder um die Plakettengebühr zu sparen? Ne, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:29, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es müsste doch eigentlich nur ein findiger Lastwagenhersteller aus China, Indien o.ä. auf die Idee kommen, Dreirad-LKWs, wie es sie ja früher auch schon mal gab (siehe obige Links), mit primitiven und damit billigen Dieselmotoren zu bauen, und diese in Deutschland zu verkaufen... -- 188.105.137.247 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das ganze ist aber nach Ansicht von Fachleuten sowieso nur Schikane, die Kommunen sind verpflichtet, irgendwelche mehr oder weniger hilflosen Aktionen zu unternehmen, wenn sie zu viele Grenzwert-Überschreitungstage haben und die EU akzeptiert diese Zonen als "geeignete Maßnahmen" - egal ob die Überschreitungen dadurch wirklich weniger werden - und sieht von Strafen ab bzw. fordert keine anderen Maßnahmen, die für die Kommunen viel teurer wären, als diese "Feigenblatt-Maßnahme" ... --PhChAK 18:59, 15. Jan. 2012 (CET)
Was ist das ?
Das habe ich letzten Sommer an einer franzoesischen Autobahn neben einer Schilderbruecke fotografiert. Sieht aus wie ein gegen Angriffe von Elefanten gesichertes Trafohaeuschen - im Zoo gibt es jedenfalls solche Stangen im Elefantengehege. Weil ich kein Franzoesisch spreche, stelle ich diese Frage hier: Was ist das ? -- Juergen 23:26, 12. Jan. 2012 (CET)
- Größere Fahrzeuge (LKWs, SUVs/Geländewagen) tendieren auch bei den abgebildeten Fahrbahnrandbegrenzungen im Falle eines Unfalls zum "Aufklettern". Eventuell ein Rammschutz, damit ein "abfliegendes" Fahrzeug nicht gleich die Elektronik der ebenfalls abgebildeten Schilderbrücke (die wohl eine Wechselverkehrszeichen-Schilderbrücke sein dürfte) ausknockt? -- 88.67.147.194 23:42, 12. Jan. 2012 (CET)
- Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, dass solche mickrigen Stangen einen LKW aufhalten koennen. -- Juergen 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)
- Wenn sie ihn nicht aufhalten können, absorbieren sie zumindest einen Teil der kinetischen Energie desselben, die dann die schweineteure Technik im Käfig verschont. --Rôtkæppchen68 00:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Scheint ein Notausgang zu sein. Der Rammschutz soll in erster Linie nicht das Häuschen schützen. Es soll den Raum vor der Tür schützen, wenn dort ein Unfall passieren sollte. Andernfalls wäre der Ausgang unbrauchbar. Dass gleich zwei Notfälle gleichzeitig passieren, finde ich fast unwahrscheinlich. Daher warte ich mal die anderen Meinungen ab. Vielleicht hat jemand Kontakt zu den französischen Wiki-Kollegen? --93.133.206.66 00:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Der Rammschutz umfasst das gesamte Häuschen, nicht nur den Eingang. Deiner Hypothese nach wären die seitlichen und hinteren Teile des „Kuhfängers“ entbehrlich. --Rôtkæppchen68 00:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht ist das gar kein Rammschutz, sondern einfach nur Kunst? Und vielleicht ist es auch gar nicht so massiv wie es aussieht? Wäre das ein massiver Rammschutz, würde der dagegenprallende LKW wahrscheinlich den "Rammschutz" samt Häuschen um einige Meter versetzen, denn dann wären die Mauern wohl das schwächste Element des ganzen Gebildes. --91.56.171.172 03:04, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ja sicher. Das kann gar kein Rammschutz sein. Den würde man vor dem Häuschen im Boden verankern oder mit dem Fundament des Häuschens verbinden aber doch nicht mit den Wänden! Selbst wenn die Halterungen nachgeben, liegen die Rohre direkt an den Ecken, die würden die Bude einfach umreissen, wenn sie massiv wären. --91.56.171.172 03:08, 13. Jan. 2012 (CET)
- Rammschutz ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber ein Abweiser für leichtere bis mittlere Aufschläge ist das schon. Sie sollen verhindern, dass die Containerwand direkt durchschlagen wird und die Elektronik/ die Stromtransformation im Container für die Schilder-/ Mautbrücke unmittelbar bei einem Unfall/ herumfliegende Teile getroffen wird. Und wir sind in Frankreich, wo die Ästhetik (Mode!) überall zu Hause ist, mehr als im nüchternen Logik- (und Kittelschürzen-)Deutschland. Und nicht nur die französischen Ästheten stehen im Ruf öfters mal was zu machen, was zwar schön aussieht, aber in der Funktion beschränkt ist. In Deutschland würden da dicke eiserne Pfosten, möglichst schwarzgelb angepinselt einbetoniert sein.--Einweiker 09:05, 13. Jan. 2012 (CET)
- Eine entsprechende Frage wurde an unsere franz. Freunde gestellt. GEEZERnil nisi bene 09:18, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Un Was-ist-das ?" - "Une petite fenêtre !" --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- Mais noooon! C'est le Vasistas - hoppla ! GEEZERnil nisi bene 09:29, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Ei knou, ei knou." ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 13. Jan. 2012 (CET)
- Mais noooon! C'est le Vasistas - hoppla ! GEEZERnil nisi bene 09:29, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Un Was-ist-das ?" - "Une petite fenêtre !" --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 13. Jan. 2012 (CET)
- In Deutschland würde das Gebäude sicher auch parallel zur Fahrbahn stehen (sollte mal der Alte Fritz paradierend vorbeikommen;-). Irritierend ist auch die Lage der Tür als Fluchtweg, akkurat in der Einflugschneise.--178.3.129.141 10:04, 13. Jan. 2012 (CET)PS: (Nun angemeldet) Der Aufprallschutz/Abweiser soll wohl mehr zur Schadenminderung des möglichen Havaristen dienen, wenn er den die Betonrampe an dieser Stelle bezwungen hat?--M.Bmg 10:16, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ein Rammschutz, für was auch immer auch immer, würde a) nicht an den Wänden, also der schwächsten Stelle des Häusleins befestigt werden b) schon alleine aus Kostengründen nicht um das gesamte Häuslein herum angebracht, sondern nur im Bereich der möglichen Einschläge angebracht werden, also hier im vorderen Bereich wo die Tür ist. --91.56.167.70 11:48, 13. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Das scheint auch Alu zu sein, ich sehe nur Verschraubungen und niergedwo Schweißnähte. Das wäre eh zu weich als Rammschutz. Maya, 2012,... Da werden im Dezember die Schiffe drauf landen! --91.56.167.70 11:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Eine entsprechende Frage wurde an unsere franz. Freunde gestellt. GEEZERnil nisi bene 09:18, 13. Jan. 2012 (CET)
- Rammschutz ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber ein Abweiser für leichtere bis mittlere Aufschläge ist das schon. Sie sollen verhindern, dass die Containerwand direkt durchschlagen wird und die Elektronik/ die Stromtransformation im Container für die Schilder-/ Mautbrücke unmittelbar bei einem Unfall/ herumfliegende Teile getroffen wird. Und wir sind in Frankreich, wo die Ästhetik (Mode!) überall zu Hause ist, mehr als im nüchternen Logik- (und Kittelschürzen-)Deutschland. Und nicht nur die französischen Ästheten stehen im Ruf öfters mal was zu machen, was zwar schön aussieht, aber in der Funktion beschränkt ist. In Deutschland würden da dicke eiserne Pfosten, möglichst schwarzgelb angepinselt einbetoniert sein.--Einweiker 09:05, 13. Jan. 2012 (CET)
- Der Rammschutz umfasst das gesamte Häuschen, nicht nur den Eingang. Deiner Hypothese nach wären die seitlichen und hinteren Teile des „Kuhfängers“ entbehrlich. --Rôtkæppchen68 00:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Scheint ein Notausgang zu sein. Der Rammschutz soll in erster Linie nicht das Häuschen schützen. Es soll den Raum vor der Tür schützen, wenn dort ein Unfall passieren sollte. Andernfalls wäre der Ausgang unbrauchbar. Dass gleich zwei Notfälle gleichzeitig passieren, finde ich fast unwahrscheinlich. Daher warte ich mal die anderen Meinungen ab. Vielleicht hat jemand Kontakt zu den französischen Wiki-Kollegen? --93.133.206.66 00:52, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wenn sie ihn nicht aufhalten können, absorbieren sie zumindest einen Teil der kinetischen Energie desselben, die dann die schweineteure Technik im Käfig verschont. --Rôtkæppchen68 00:00, 13. Jan. 2012 (CET)
- Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, dass solche mickrigen Stangen einen LKW aufhalten koennen. -- Juergen 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)
Hat man schon bemerkt, dass das Ding wie ein Rhönrad aussieht. Also möglicher Weise gerollt werden kann ?--G-Michel-Hürth 11:50, 13. Jan. 2012 (CET)
- Außerdem verhindern solche Edelstahlrohre Graffiti an den Wänden. Aber die Franzosen sind wohl auch etwas am Rätseln. --Schlesinger schreib! 12:10, 13. Jan. 2012 (CET)
- Woraus leitest Du ab, dass das Edelstahl ist? --91.56.167.70 12:16, 13. Jan. 2012 (CET)
- Die Ringe sind auch an den Ecken des Containers verschraubt, wenn man das Bild vergrössert, sieht man das, die Abstandshalter mitten zu den Wänden dienen wohl nur zur Absatandsfixierung der Ringe. Ein weiteres Rätsel geben die zwei kurzen Stege jeweils zwischen den Ringen an der "Türe" der Ringe auf.--Einweiker 14:25, 13. Jan. 2012 (CET)
- Woraus leitest Du ab, dass das Edelstahl ist? --91.56.167.70 12:16, 13. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht hat ja auch nur ein LKW einen Castor-Behälter verloren. --FA2010 15:58, 13. Jan. 2012 (CET)
Also ich stimme der Meinung zu, dass die Ringe einem Aufprall von was-auch-immer keinen großen Widerstand leisten würden. Man beachte auch das kreisrunde Fundament – bei einem einfachen "Trafohäuschen" würde man von einem quadratischen Fundament ausgehen. --тнояsтеn ⇔ 16:43, 13. Jan. 2012 (CET)
- Kunst am Bau? Möglicherweise nimmt die Gestaltung die Architektur eines benachbarten Bauwerks (Brücke etc?) auf.--Olaf2 16:48, 13. Jan. 2012 (CET)
- +1, Ich war versucht, in dem blauen Häuschen den Eingang für einen Fluchtbunker zu sehen. Im Ernstfall würde eine dorthinein fliehende und größere Menschenmenge nicht die Tür verstopfen sondern sich bereits vorher stauen. Wer dann das Glück hätte, in diesem Getümmel unter den Ringen durchzukrabbeln oder drüberzuklettern, könnte den rettenden Bunker halbwegs ungehindert betreten. Gegen diese Idee spricht leider deutlich, daß die Tür des Häuschens nach außen aufgeht. Bunkertüren gehen m. E. typischerweise nach innen auf.
- Daher auch als zweite Wahl: Kunst am Bau. Der wohl notwendige, aber unschöne Zweckbau an der Straße erfährt die gleiche Behandlung wie manche Wassertürme in Frankreich. Ich zitiere mal aus einem Karambolage - Beitrag von Corinne Delvaux: "Ende des 20. Jahrhunderts geht man dann auch in Frankreich zum Bau von Erdtanks über, obwohl die meisten Wassertürme weiter benutzt werden. Nach dem zweiten Weltkrieg gehörte es zum guten Ton, sie potthässlich zu finden, diese Betonwassertürme. Richtige Schandflecken in der Landschaft. Nach und nach bemalen die Franzosen sie deshalb mit Fresken, die die Landschaft verschönern sollten, mit Betonung auf "sollten". In Deutschland betrachtet man die Wassertürme mittlerweile als Baudenkmäler."
- Normalerweise würde man beim Vorbeifahren von dem blauen Kasten den Blick ja gelangweilt abwenden. Nun beschäftigt er die Gedanken für mehr als die nächsten 50 Kilometer. Eine schöne Auswahl von französischen (und anderen) Wassertürmen gibt es übrigens auf www.wasserturm-galerie.de --84.191.144.2 17:28, 13. Jan. 2012 (CET)
Datum und Uhrzeit sind ja bekannt. Weisst du noch, auf welcher Autobahn das war? Gruss --Nightflyer 19:29, 13. Jan. 2012 (CET)
- Zwischenzeitlich denke ich auch in Richtung Antenne oder elektrische Abschirmung (EMV), gepaart mit Ästhetik und Haltbarkeit.(Die Lamellen an der Anschlagseite der Türe sind offensichtlich Schleifkontakte, die die elektrische Verbindung (Erdung) beim Öffnen der Türe sicher stellen sollen.) Irritierend ist das mickrige Vorhängschlößchen und der Spalt zwischen der Türe links und dem Rest der Ringe. Das passt nicht zum Rammschutz. Der Dicke der Verstrebungen nach ist das "nur" Aluminium, also auch nicht besonders auf Festigkeit getrimmt.--Einweiker 07:42, 14. Jan. 2012 (CET)
- Sicherlich muss man dem Konstrukteur dieser Absperrung eine künstlerische Absicht zubilligen. Für einen Rammschutz gegen einen Fahrzeugaufprall sind die Befestigungen an der Gebäudewand aber zu schwach. Möglicherweise handelt es sich eher um eine Art Abstandhalter. Vielleicht entsteht im Inneren des Gebäudes Wärme und niemand soll sich an der Außenwand verbrennen? Oder die empfindliche Elektronik wird bei Annäherung gestört? - Daer Gitterabschnitt vor der Tür sieht auch nicht so aus, als wenn er für eine häufige Benutzung vorgesehen ist (Scharniere?). Vielleicht ist die "richtige" Tür auf der anderen Seite und das Gitter soll davon abhalten, die "falsche" zu benutzen? --Optimum 11:02, 14. Jan. 2012 (CET)
- Zwischenzeitlich denke ich auch in Richtung Antenne oder elektrische Abschirmung (EMV), gepaart mit Ästhetik und Haltbarkeit.(Die Lamellen an der Anschlagseite der Türe sind offensichtlich Schleifkontakte, die die elektrische Verbindung (Erdung) beim Öffnen der Türe sicher stellen sollen.) Irritierend ist das mickrige Vorhängschlößchen und der Spalt zwischen der Türe links und dem Rest der Ringe. Das passt nicht zum Rammschutz. Der Dicke der Verstrebungen nach ist das "nur" Aluminium, also auch nicht besonders auf Festigkeit getrimmt.--Einweiker 07:42, 14. Jan. 2012 (CET)
Laut meiner Tankquittung war ich um 11:37 in Audelange, dann koennte das Ding hier gewesen sein, auch wenn die Landschaft nicht genau so aussieht - das Google-Bild ist sicher aelter.
Das Dateidatum auf der Speicherkarte wird von meinem Win XP allerdings als 10:23 Uhr und nicht wie in den EXIF-Daten als 11:23 Uhr angezeigt - wenn das stimmt, koennte es eine Stunde vorher auf der A19 A39 gewesen sein.
Uebrigens gibt es von diesen Haeuschen mehr als eins. -- Juergen 00:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Je nachdem, wann du da warst, könnte sich Windows mit der Zeitumstellung vertun. Wenn du gestern am PC um 11 etwas getan hast, und heute Nacht war Zeitumstellung, zeigt Windows (mindestens XP) das nicht als gestern, 11 Uhr, sondern je nachdem als 10 oder 12 Uhr an. Soll wohl ein Feature sein... --Eike 01:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich gehe mal logisch vor: Wenn das ein Rammschutz ist und wenn der Rammschutz von seinen Eigenschaften her nicht gegen ein eventuell per Unfall dort heranfliegendes Fahrzeug ausreicht (zu schwach und zu nah am zu schützenden Objekt), dann ist es ein Rammschutz gegen andere und weniger starke Außeneinwirkungen. Und damit wohl ein Rammschutz vor Beschädigungen beim Transport. Das ganze Objekt wird, warum auch immer, mit einem Kran vom Tieflader gehoben und dort hingestellt. Sollte es beim Herumschwenken des Krans irgendwo anstoßen - kein Problem, da reicht der Rammschutz aus. Damit handelt es sich übrigens um einen Gegenstand, der öfter mal transportiert wird. Und nun gerate ich aus dem Bereich der Spekulation in der der wilden Spekulation: Etwas für eine Baustelle, vielleicht ein Bauarbeiterklo oder doch was Eelektrisches. Oder etwas zur Verkehrskontrolle (Geschwindigkeit, Abstand) mit viel Elektronik drin. Oder sonst irgendwas. Kirschschorle 01:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab mich auf Google Earth rund um den Standort dieses Objekts mal umgesehen. Dort stehen etliche Schilderbrücken rings um das Autobahnkreuz A39/E60 und an einigen dieser Schilderbrücken steht so ein Panzer-Datenklo. --Rôtkæppchen68 01:28, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Dinger stehen tatsächlich zumindest an der A39 oft neben den Schilderbrücken: Fundort 1 , Fundort 2 , Fundort 3 . Damit müssten unsere französischen Freunde doch was anfangen können. Kann mal wer dies weitergeben? Gruss --Nightflyer 11:41, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab mich auf Google Earth rund um den Standort dieses Objekts mal umgesehen. Dort stehen etliche Schilderbrücken rings um das Autobahnkreuz A39/E60 und an einigen dieser Schilderbrücken steht so ein Panzer-Datenklo. --Rôtkæppchen68 01:28, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich gehe mal logisch vor: Wenn das ein Rammschutz ist und wenn der Rammschutz von seinen Eigenschaften her nicht gegen ein eventuell per Unfall dort heranfliegendes Fahrzeug ausreicht (zu schwach und zu nah am zu schützenden Objekt), dann ist es ein Rammschutz gegen andere und weniger starke Außeneinwirkungen. Und damit wohl ein Rammschutz vor Beschädigungen beim Transport. Das ganze Objekt wird, warum auch immer, mit einem Kran vom Tieflader gehoben und dort hingestellt. Sollte es beim Herumschwenken des Krans irgendwo anstoßen - kein Problem, da reicht der Rammschutz aus. Damit handelt es sich übrigens um einen Gegenstand, der öfter mal transportiert wird. Und nun gerate ich aus dem Bereich der Spekulation in der der wilden Spekulation: Etwas für eine Baustelle, vielleicht ein Bauarbeiterklo oder doch was Eelektrisches. Oder etwas zur Verkehrskontrolle (Geschwindigkeit, Abstand) mit viel Elektronik drin. Oder sonst irgendwas. Kirschschorle 01:12, 15. Jan. 2012 (CET)
Eventuell hat es auch die Funktion eines Faradayischen Käfigs zu erfüllen, und soll die empfindliche Elektronik im Inneren vor möglichen Störfeldern, ausgehend von schlecht entstörter Fahrzeugelektronik, schützen. An einen Rammschutz glaub ich nicht, der effektivste Rammschutz wäre das Ding ein Stück hinter den Pfeiler der Schilderbrücke zu stellen. -- Wiprecht 13:11, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wenn das ein Faradayscher Käfig sein soll, dann fehlt da aber das Dach. Außerdem bekäme man das viel einfacher durch metallbeschichtete Außenwände und Decke hin oder gleich Blechwände und -decke. --Rôtkæppchen68 13:46, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube, wir müssen in unsere Betrachtungen mit einbeziehen, dass es sich ganz einfach um einen rationell in Serie gefertigten, leicht anzubringenden (hundsgewöhnlichen) Zaun handelt, der auch noch gut aussehen und das Landschaftsbild nicht verschandeln soll. Extra einbetonierte Zaunpfosten und das Anbringen von Gittern, wäre ungleich aufwändig und weniger pflegeleicht als das vorgefertigte Rundelement bei Anfahrt mit dem Fahrzeugkran über den Container zu stülpen und zu verschrauben. Das ist eine Sache von einem halben Tag. Die Ausführung mit den dicken Rohren deutet auch darauf hin, dass man hier eine Wartungsfreiheit auf längere Zeit anstrebt und eben auch der Ästhetik genüge tun wollte.--Einweiker 14:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte doch einige Beträge weiter oben schon aufgelöst...
- Ein Zaun im Sinne einer absichtlich den Zugang von Menschen zum zu schützenden Gegenstand hindern sollenden Struktur wird man auch bei allerhöchstem Designbewusstsein nicht so bauen, dass der sich verbotenerweise Zutritt verschaffen Wollende nur die Qual der Wahl zwischen Unterkriechen und Überklettern hat. Da ist ja der symbolische 40-cm-Jägerzaun deutscher Vorgärten schützender! Nein, nein, das ist ein Anstoßschutz beim Krantransport, wobei übrigens die Kranhaken wohl auch am obersten Rohr angehängt werden - der Schlenkerfaktor ist dadurch auch viel geringer als bei einem Haken in der Mitte. Kirschschorle 19:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das ist deine Theorie... aber mehr nicht. --82.113.106.230 22:33, 15. Jan. 2012 (CET)
- Auf jeden Fall sind die Dinger so geschickt an den Autobahnen Frankreichs verteilt, dass sie auf google-earth von oben betrachtet ein Pentagram ergeben. Vielleicht hat Dan Brown wieder ein neues Buch im Köcher und das ganze ist ein vorweggenommener Werbegag? Auffallen und Fragen aufwerfen tun die Dinger ja, wie man sieht.--91.56.167.215 19:56, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dann ist es doch ein Zaun, nämlich als Trennung zwischen Staat und Kirche: Jeder Laie kann problemlos da rein (über den Zaun oder drunterdurch, dann Tür öffnen), um sich über die Machenschaften der kath. Kirche zu informieren. Nur für kath. Priester ist der Zaun unüberwindbar, weil die ja unter der Soutane (...). Und da wäre sowohl die kriechende Bauchlage als auch die Kletterübung, wenn Laien hinter ihnen Schlage stehen - nun, ja. Und eben die Priester sollen eben nicht rein, weil die Beweismaterialien vernichten wollen könnten. Der bullenfängerförmige Zaun trennt also letztlich den Priester vom hosentragenden citoyen. Kirschschorle 20:49, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das schreibt sich nicht Citoyen, sondern Citroën --91.56.167.215 21:36, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dann ist es doch ein Zaun, nämlich als Trennung zwischen Staat und Kirche: Jeder Laie kann problemlos da rein (über den Zaun oder drunterdurch, dann Tür öffnen), um sich über die Machenschaften der kath. Kirche zu informieren. Nur für kath. Priester ist der Zaun unüberwindbar, weil die ja unter der Soutane (...). Und da wäre sowohl die kriechende Bauchlage als auch die Kletterübung, wenn Laien hinter ihnen Schlage stehen - nun, ja. Und eben die Priester sollen eben nicht rein, weil die Beweismaterialien vernichten wollen könnten. Der bullenfängerförmige Zaun trennt also letztlich den Priester vom hosentragenden citoyen. Kirschschorle 20:49, 15. Jan. 2012 (CET)
Zusatzfrage
Kennt jemand die Herren hier und könnte mal nachfragen? ;-) --тнояsтеn ⇔ 16:40, 15. Jan. 2012 (CET)
- Tja, dank Google Street View werden die „Panzerdatenklos“ ganz schnell entzaubert. Da ist die Technik für die Wechselwegweisung beziehungsweise den „Textbildschirm“ auf den Schilderbrücken drin, wie man hier sehr schön sieht. --Rôtkæppchen68 22:51, 15. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch> So weit waren wir ja ^oben^ auch schon. --91.56.167.215 01:36, 16. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank fuer die zahlreiche, fleissige, intensive Mitarbeit. Aber mir ist immer noch nicht klar, wofuer nun die Bullenfaenger/Elefantenabscheider/Ausserirdischenabschirmungen/Kletterbarrieren mit den interessanten Schleifkontakten da sind:
- Anprallschutz mag ich nicht glauben, weil zu schwach befestigt, auch hinten und an der (auch noch vorn zum Verkehr hin angebrachten Tuer) lueckenhaft.
- Transportschutz muesste eher elastisch sein (Gummi oder so).
- EMV-Abschirmung bietet schon das offensichtlich aus Blech bestehende blaue Gehaeuse selbst.
- Kunst wuerde ungebuehrlich von dem Schildtext an der Schilderbruecke ablenken und verlangt auch nach mehr Abwechslung.
Was sagen denn die Franzosen ? -- Juergen 00:45, 16. Jan. 2012 (CET)
- Im konkreten Fall: "Je ne sais pas." Grey hat doch dort schon nachgefragt. --91.56.167.215 01:36, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, ich spreche kein Franzoesisch, deshalb hatte ich auch hier angefragt. Heisst das vielleicht: "Ich habe keine Ahnung" ? -- Juergen 01:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht. --91.56.167.215 02:20, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin in Google Earth mal eine längere Strecke die E60/A36/La Comtoise "abgefahren" und habe in Street View verschiedene Ausführungen dieser Elektronikstationen an den Wechselwegweisern gesehen. Von ca 10 Stück sind nur drei in der Fabe blau und mit der runden Absperrung versehen gewesen, der Rest war braun, offensichtlich bereits älter und ohne jegliche Schutzzäune. Einige könnten aus Holz sein. Eine Station hatte eine Art "Ball"-Fangzaun zur Strasse hin, wie er an Spielplätzen vorkommt. Bei einer der blauen Stationen stand die runde Schutztüre halb offen, ohne dass da jemand zu sehen war. Das obige Bild von Thorsten zeigt, dass hier gerade eine Station gesetzt wird, es wird das Fundament vorbereitet und die Station steht fertig zum Einbau hinter der Pritsche mit dem runden Zaun vormontiert. Ich vermute, dass es sich dabei um die neueste Ausführung handelt, die rationell mit den Innereien vorgerüstet, mit diesem Schutzzaun versehen angeliefert wird und kostengünstig gesetzt werden kann. Die La Comtoise gehört der Betreibergesellschaft APRR (Autoroutes Paris-Rhin-Rhône) und die Strasse ist stellenweise mautpflichtig. Man denkt hier rationell. Der runde Schutzzaun soll m.E. neben seiner Funktion offensichtlich auch die Optik verbessern, denn die klotzigen unverkleideten Stationen so nah am Strassenrand rufen auch im Street View Bild ein gewisses Unbehagen hervor, das Autofahrer zu unwillkührlichen Ausweichschlenkern veranlassen könnte. Also vielleicht auch Psychologie dabei.--Einweiker 08:14, 16. Jan. 2012 (CET) Vielleicht schrebt einer an die APRR, die müssten es ja wissen.
- Ich weiß nicht. --91.56.167.215 02:20, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, ich spreche kein Franzoesisch, deshalb hatte ich auch hier angefragt. Heisst das vielleicht: "Ich habe keine Ahnung" ? -- Juergen 01:44, 16. Jan. 2012 (CET)
offener Media-Player mit BluRay
Welcher Media-Player erfüllt folgende Kriterien?
- übliche Maße für HiFi-Komponenten (wichtig: 42-44 cm Breite), schwarze Farbe
- offenes OS (gern Linux oder BSD), auf dem man sich z.B. per SSH anmelden oder Shellscripte ausführen kann
- kann auch Flash-Video aus dem Netz (insb. die Daily Show) anzeigen
- hat (mind.) einen HDMI-Ausgang
- spielt neben BluRay-Scheiben (vom eigenen Laufwerk) auch diverse DivX-Formate von einem externen NAS ab
a) Gibt's da überhaupt was? b) welche Alternativbezeichnungen (außer "Media-Player", die es ja auch als Software gibt) für solch ein Gerät sollte man beim Googeln verwenden? --Loofy 12:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- HTPC wäre eine Möglichkeit. Gibts auch in Hifianlagenbreite, mWn. LG Thogru Sprich zu mir! 12:44, 13. Jan. 2012 (CET)
- Sowas könnte auch "Media Center" / "Media-Center" / "Mediacenter" heißen. Das wird aber genauso als Bezeichnung für Software verwendet. Man könnte die Suche mit "Gerät", "Hardware", "Stromverbrauch" (und leider wohl tausend anderen Begriffen) spezialisieren. --Eike 12:45, 13. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Tipps - wenn ich ein offenes OS will, werde ich wohl um eine Eigeninstallation nicht drumrum kommen. Gibt es evtl. Empfehlungen für HTPC-Systeme, bei denen die für obige Zwecke notwendige Hardware bereits fertig zusammengestellt ist? --Loofy 16:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- War ja leider ziemlich dünn mit Tipps. Schade, ich würde mir auch gerade gern sowas zusammenstellen. Die c't hatte hier Tipps zur Software-Einrichtung. Diese Tipps zur Hardware-Zusammenstellung sind zwei Jahre alt und damit vermutlich zum größten Teil veraltet. --Eike 20:09, 15. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Tipps - wenn ich ein offenes OS will, werde ich wohl um eine Eigeninstallation nicht drumrum kommen. Gibt es evtl. Empfehlungen für HTPC-Systeme, bei denen die für obige Zwecke notwendige Hardware bereits fertig zusammengestellt ist? --Loofy 16:42, 15. Jan. 2012 (CET)
Ebook - leicht gemacht ...
Hi, nachdem ich mich durchgegoogelt habe, dass mir schwindlig wurde, bin ich immer noch nicht besonders weit gekommen. Zusammenfassend: Ich suche nach einem brauchbaren komplexen Kompendium zum Thema ebook. Hintergrund: Ich möchte Dokumentationen, die als Druck auf Papier vorliegen, auch als ebook weitergeben und möchte mich deshalb mit den technischen Voraussetzungen und Handhabungen vertrauter machen. Das Informationsangebot im Netz ist sehr breit gestreut und damit unübersichtlich. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich fündig werde (aber nicht gerade als ebook *g*)? Ich schätze, in diesem Umfeld finde ich eher Kompetenz als in den verschiedensten PC-Foren. Danke für Hinweise. --Gwexter 17:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Finanzer hat auf seinem Blog kürzlich ein paar Erfahrungen mit der E-Book-Erstellung aus Wikisource zusammengetragen, vermutlich nicht ganz was Du brauchst, aber vielleicht sind ein paar Hinweise dabei, die Dich weiterbringen. --elya 21:54, 14. Jan. 2012 (CET)
- Danke, ist schon mal ein Schritt vorwärts. --Gwexter 22:30, 14. Jan. 2012 (CET)
- Kleiner Hinweis noch von mir. Finereader kann in der aktuellen Version 11, die OCR-Ergebnisse als EPUB speichern, ansonsten bei einer anderen OCR-Software als HTML, TXT oder ähnlichem ausgeben und mit Calibre in ein E-Book-Format wandeln. Gruß --Finanzer 23:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Ergänzung. Es geht uns eher darum, unsere Veröffentlichungen ergänzend auch als E-Book anbieten zu können, die Lösung per pdf war bisher ausreichend, ab und an kommen aber auch Anfragen nach anderen digitalen Formen, wobei durch hohe Textanteile pp-Präsentationen u. ä. ungeeignet sind. Etwas schlauer bin ich nach den obigen konzentrierteren Hinweisen schon, mal etwas experimentieren, wie sich dieses Medium effizient nutzen lässt. --Gwexter 10:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- Melde dich beim E-Reader-Forum an. Ich arbeite mich auch gerade ins Thema ein und das ist der beste Ort, den ich bisher gefunden habe. Jedenfalls deutschsprachig. Nach einer vernünftigen Dokumentation suche ich auch noch. Rainer Z ... 22:34, 15. Jan. 2012 (CET)
Wann und warum wurde der Bindestrich vom = zu - umgeändert? In welchem Artikel kann man die Info finden? --93.133.206.66 22:12, 14. Jan. 2012 (CET)
- Am 28. August 1864. Der Grund: Man kann sie so besser unterscheiden. --91.52.245.150 22:19, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dieses Datum halte ich für viel zu früh. Der Doppelbindestrich ist in gebrochenen Schriften üblich. Die gebrochenen Schriften kamen aber erst nach dem Normalschrifterlass vom 3. Januar 1941 allmählich außer Gebrauch. --Rôtkæppchen68 22:55, 14. Jan. 2012 (CET)
- In Worttrennung ist es zumindest erwähnt. Aber ein Datum gibt's da auch nicht. --PeterFrankfurt 03:35, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das Gleichheitszeichen als Trennstrich hat nichts mit gebrochenen Schriften zu tun. Er wurde auch bei runden Schriftarten verwendet und mir selbst wurde er noch in den 1960er Jahren bei der Schreibschrift in der Grundschule beigebracht. --84.172.2.246 19:36, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dieses Datum halte ich für viel zu früh. Der Doppelbindestrich ist in gebrochenen Schriften üblich. Die gebrochenen Schriften kamen aber erst nach dem Normalschrifterlass vom 3. Januar 1941 allmählich außer Gebrauch. --Rôtkæppchen68 22:55, 14. Jan. 2012 (CET)
coole grafik
Wie bekommt man soetwas hin: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=221824674570090&set=a.214111325341425.53637.100002276772262&type=1&ref=nf Welches Programm benötigt man? Danke, Euer --93.133.206.66 08:51, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dürfte ganz flott gehen, indem man einen nicht existierenden Link angibt? Doch im Ernst: Funktioniert bei mir nicht. --Gwexter 10:13, 15. Jan. 2012 (CET)
- wahrscheinlich muß man sich anmelden. Es steht auf der heutigen Pinnwand von Mireille Mereu --93.133.206.66 10:29, 15. Jan. 2012 (CET)
@93.133.206.66, korrigier doch einfach den Link. Bist ja sonst auch fleissig wenn man die Benutzerbeiträge zählt. --Gustav Broennimann 10:58, 15. Jan. 2012 (CET)
- jetzt: http://a5.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/390014_221824674570090_100002276772262_490099_796903041_n.jpg --93.133.206.66 11:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sowas geht in Corel Draw oder Adobe Illustrator recht schnell. Wenn es besser werden soll, 3DStudio. --Marcela 12:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Im Prinzip kann man sowas mit der Funktion "Extrudieren" in einem Grafikprogramm machen. Hier hat aber bestimmt ein geschickter Zeichner oder Grafiker Hand angelegt, denn diese Schrifttypen sind bestimmt keine TTF-Buchstaben. Zwei dicht aufeinander folgende Js würden sich nämlich überschneiden. --Optimum 12:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wo überscheiden sich da zwei Js? --82.113.106.230 22:40, 15. Jan. 2012 (CET)
- Im Prinzip kann man sowas mit der Funktion "Extrudieren" in einem Grafikprogramm machen. Hier hat aber bestimmt ein geschickter Zeichner oder Grafiker Hand angelegt, denn diese Schrifttypen sind bestimmt keine TTF-Buchstaben. Zwei dicht aufeinander folgende Js würden sich nämlich überschneiden. --Optimum 12:45, 15. Jan. 2012 (CET)
Kosten für Polizei-Einsätze bei Fußballspielen
Weiß man, wie hoch in DE die jährlichen Kosten für die Polizeipräsenz bei Fußballbundesligaspielen sind?
Diese Kosten werden ja wohl von der Allgemeinheit getragen.
Was ist denn hierfür die Grundlage - und hat es in der Vergangenheit schon einmal Bestrebungen gegeben, dies zu ändern und diese Kosten z.B. den Vereinen in Rechnung zu stellen?
Dankek und viele Grüße! Angelo Best --93.193.90.38 11:28, 15. Jan. 2012 (CET)
- Probiers mal hier: http://lmgtfy.com/?q=kosten+polizeieinsatz+fu%C3%9Fballspiel --Andibrunt 11:39, 15. Jan. 2012 (CET)
- Da gab es schon oft Diskussionen in Deutschland, schließlich sind die meisten Vereine sehr finanzstark und verdienen bei den Spielen eine Menge Geld. Schätze, dass es einfach eine gesetzliche Aufgabe ist, für Sicherheit zu sorgen. --93.133.206.66 11:59, 15. Jan. 2012 (CET)
Der Staat hat für "Brot und Spiele" zu sorgen, das war auch früher so. Der Staat soll froh sein, dass er nicht auch noch die Spieler bezahlen muss :-) --Herbertweidner 13:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank! Angelo B. (nicht signierter Beitrag von 93.193.90.38 (Diskussion) 14:09, 15. Jan. 2012 (CET))
- Also ich hätte mehr davon, wenn der Staat für Brot bezahlen würde. Und die Spiele sind ja auch nicht gerade gratis. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich sehe das völlig anders: Der Staat hat in keinem Fall für Brot und Spiele (dazu ist ein Staat nicht da) sondern höchstens als Sozialstaat für Brot und in diesem Fall einfach nur für öffentliche Sicherheit zu sorgen (das schließt übrigens auch eine angemessene Verkehrsregelung ein, denn es kann nicht jeder den Verkehr regeln, wie er gerade will). Dabei ist es völlig wurscht, ob es sich um eine öffentliche Veranstaltung wie ein Fußballspiel, eine Demonstration, die Silvesterfeier vor dem Brandenburger Tor in Berlin, die Loveparade in Duisburg oder einen Kirchentag handelt. Aus der polizeilichen Erfahrung heraus wird für dieses Ziel das jeweilige Ausmaß des Polizeieinsatzes bestimmt. Daß solche Veranstalltungern stattfinden können ist ein Interesse der Allgemeinheit, auch wenn einzelne Bürger zu bestimmten Veranstaltungen eine andere Ansicht haben. Auch unbedeutende gesellschaftliche Gruppen haben im Rahmen des Minderheitenschutzes das Recht auf solche Veranstaltungen (z.B. eine Demonstration von nur 120 Personen) und der Staat steht in der Pflicht zum Schutz dieser Veranstaltungen und der öffentlichen Ordnung. Denn daß solche Veranstaltungern geschützt sind und sich der Bürger auf solchen Veranstaltungen sicher fühlen kann, ist ebenfalls ein öffentliches Interesse. Die Kosten dafür werden über das Solidarsystem der Steuern aufgebracht. Warum das so ist und warum das etwas sehr fortschrittliches ist, kann man bei Rousseau in Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes und den daran anknüpfenden Schriften des sozialphilosophischen und staastrechtlichen Diskurses nachlesen, wir haben dazu beispielsweise den Artikel Vertragstheorie. --84.191.152.253 17:44, 15. Jan. 2012 (CET) p.s. Über die Qualität mancher der bisherigen Antworten äußere ich mich aus Höflichkeit nicht.
- Ganz besonderen Dank für diese Antwort! Angelo B.
- Gern geschehen :) --84.191.152.253 20:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ganz besonderen Dank für diese Antwort! Angelo B.
Eine physikalische Grundsatzfrage
Warum beginnt ein ruhender Gegenstand zu fallen, wo er doch noch gar keine potentielle Energie in kinetische Energie umwandeln konnte? -- Karl Bednarik 12:28, 15. Jan. 2012 (CET).
- Na ja, einfach mal Newtonsches Gravitationsgesetz lesen. Denn die Erdanziehung gehört zu den Gravitationskräften, dennen nun mal jeder Gegenstand mit einer Masse unterliegt. --Bobo11 12:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich würde dazu auch noch sagen, dass die Frage nicht vollumfassend gestellt ist, da ein Körper alleine nirgendwo hin fallen kann. Es können immer nur zwei Körper aufeinander (zu) fallen, da nur dann eine gegenseitige Anziehungskraft auf sie wirkt.
- Die Umwandlung von pot. in kinet. Energie ist auch nichts, was der Körper (von sich aus) tun muss (=Ursache) um sich zu bewegen, sondern diese Umwandlung ist eine Konsequenz (=Wirkung) aus der durch die Anziehungskraft initiierten Bewegung und dem Energieerhaltungssatz.
- Und wenn wir von fallenden Gegenständen im Nahbereich der Erde sprechen, also nicht im idealisiert meist angenommenen Vakuum, auch noch weil die Auftriebskraft in Luft kleiner ist als die Anziehungskraft. --Geri, ✉ 13:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Kraft.
- Ansonsten scheint mir die Frage auch unsinnig. Wie stellst du dir es denn vor, dass er erst potentielle Energie in kinetische Energie umwandelt - und danach anfängt zu fallen?!?
- --Eike 13:58, 15. Jan. 2012 (CET)
- Man könnte auch sagen: Der Gegenstand fängt nicht einfach so an zu fallen, sondern eine vorher vorhandene Gegenkraft zur Gravitationskraft ist weggefallen. --Optimum 14:09, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das ist doch völlig klar: "dass er erst potentielle Energie in kinetische Energie umwandelt - und danach anfängt zu fallen", denn woher sollte er denn sonst seine kinetische Energie für den Beginn seiner Bewegung her bekommen? Diese kann doch nicht aus dem Nichts entstehen. -- Karl Bednarik 14:35, 15. Jan. 2012 (CET).
- Am Anfang hat der Körper aber gar keine kinetische Energie, sondern nur potentielle Energie und eine Gewichtskraft, die den Körper nach unten zieht. Gemäß den Gesetzen der klassischen Physik wandelt sich die potentielle Energie allmählich in kinetische Energie um. --Rôtkæppchen68 14:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- @RK das ist nicht korrekt: Was verstehst Du unter dem Anfang? Wenn er losgelassen wird? Ein Gegenstand ruht nur, wenn er verankert ist, wenn er also an irgendetwas hängt, das ihn vom Fallen hindert. In dem Moment, wo diese Verbindung nicht mehr da ist, fällt er. Würde er nämlich ruhen können, ohne daß Kräfte auf ihn wirken, die ihn "nach unten" ziehen, dann hättest Du auch keine Schwierigkeit, ein Gewicht von mehreren kg am ausgestreckten Arm tagelang halten zu können - probier das bei Gelegenheit mal auch nur ein paar Minuten lang, dann merkst Du recht schnell, weshalb das Teil fällt, sobald Du es los läßt. Chiron McAnndra 15:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- Mist, da muss ich wohl alle meine Physikbücher wegwerfen und hoffen, dass Du mir welche empfiehlst, wo die Physik nicht nach Isaac Newton, sondern nach Benutzer:Chiron McAnndra drinsteht. --Rôtkæppchen68 15:21, 15. Jan. 2012 (CET)
- (BK) In dem (infinitesimalen) Augenblick, in dem er losgelassen wird, hat er Geschwindigkeit 0, also keine kinetische Energie. RK hat natuerlich recht. @Karl: Energie ist eine Größe, die der Beschreibung des Zustands eines physikalischen Systems dient. Sie ist nicht die Ursache für eine Zustandsänderung. Die Energie des Körpers ist die gleiche, wenn er auf einem Brett liegt, wie in dem Augenblick, in dem das Brett weggezogen wird. Logisch (nicht zeitlich) ist die Umwandlung von potentieller in kinetische Energie eine Folge der Beschleunigung des Körpers, nicht ihre Ursache. Die Bedeutung des Energieerhaltungssatzes (mit der Erhaltung von Impuls und Drehimpuls) ist eine Einschränkung der möglichen Bewegungszustände des Körpers – der Körper kann nur Bewegungen ausführen, in denen die Summe von potentieller und kinetischer Energie konstant ist. Er kann frei fallen, oder er kann auf einem Brett liegen bleiben. Welche der Bewegungsformen realisiert wird, hängt von den Kräften ab, die auf den Körper wirken. Die Verwirrung geht vermutlich auf die Anfängerdefinition zurück, Energie sei „das Vermögen, Arbeit zu verrichten“. --Wrongfilter ... 15:27, 15. Jan. 2012 (CET)
- @RK das ist nicht korrekt: Was verstehst Du unter dem Anfang? Wenn er losgelassen wird? Ein Gegenstand ruht nur, wenn er verankert ist, wenn er also an irgendetwas hängt, das ihn vom Fallen hindert. In dem Moment, wo diese Verbindung nicht mehr da ist, fällt er. Würde er nämlich ruhen können, ohne daß Kräfte auf ihn wirken, die ihn "nach unten" ziehen, dann hättest Du auch keine Schwierigkeit, ein Gewicht von mehreren kg am ausgestreckten Arm tagelang halten zu können - probier das bei Gelegenheit mal auch nur ein paar Minuten lang, dann merkst Du recht schnell, weshalb das Teil fällt, sobald Du es los läßt. Chiron McAnndra 15:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- Am Anfang hat der Körper aber gar keine kinetische Energie, sondern nur potentielle Energie und eine Gewichtskraft, die den Körper nach unten zieht. Gemäß den Gesetzen der klassischen Physik wandelt sich die potentielle Energie allmählich in kinetische Energie um. --Rôtkæppchen68 14:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dir ist das lediglich, so wie's aussieht, aus Deiner Sicht klar. Mir aus meiner ist hingegen klar, dass das genau nicht so ist. Die Energie zur Bewegung kommt aus der potentiellen Energie, die er ja schon alleine dadurch besitzt, dass er sich in einer Entfernung größer als Null vom gegenüberliegenden Körper befindet und zwischen eben diesen eine Anziehungskraft herrscht. Wenn man's von der anderen Seite/Richtung her sieht: Die potenzielle Energie (potenziell von Potenzial, nicht von potenziell i.S.v. eventuell, möglich) entspricht jener Energie die Du aufwenden musstest um die Körper gegen ihre Anziehungskraft voneinander zu entfernen.
- Diese Lageenergie (besser eigentlich „Abstandsenergie“) verringert sich beim Zufallen aufeinander mit dem Abstand, im Gegenzug erhöht sich (energieerhaltungsmäßig) die kinetische Energie des Körpers. Was daran unklar, zweifelhaft oder anders interpretierbar sein soll kann ich im Moment nicht nachvollziehen. --Geri, ✉ 17:01, 15. Jan. 2012 (CET)
Ich habe dazu noch eine Anschlussfrage: Wenn der Körper unten irgendwo aufschlägt und zum Stillstand kommt, verliert er ja die kinetische Energie wieder. Sie wird aber nicht in potenzielle Energie zurückgewandelt, sondern nach außen abgegeben als Wärme oder indem er irgendwelche Zerstörungen anrichtet oder sonstwas. Nun gilt ja bekanntlich m = E/c². Heißt das, der Körper hat weniger Masse, nachdem er unten zum Stillstand gekommen ist, als er vor dem Fall hatte? --PM3 15:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Masse m in E=mc² ist die Ruhemasse des Körpers, also die Masse, die er in einem Bezugssystem hat, in dem er ruht. Diese Masse kann sich nur ändern, wenn sich die innere Energie ändert, z.B. wenn er wärmer wird. Das geht sowieso nur bei zusammengesetzten Körpern (mit "inneren Freiheitsgraden"), nicht bei Massenpunkten. Ein realer Körper wird sich tatsächlich beim Aufprall erwärmen, kinetische Energie wird in thermische Energie umgewandelt. Dann hat er tatsächlich eine größere Ruhemasse als zuvor. --Wrongfilter ... 15:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist der Gegenstand ein elastischer Ball, springt er wieder hoch, die kinetische Energie wird also wieder in potentielle Energie.
- Ein weitere Möglichkeit die Energie umwandeln ist in Verformungsarbeit (und auch so letztlich Wärme).
- Verformen kann sich der Boden (Delle im Boden) oder der Gegenstand.
- -- MichaelFrey 21:34, 15. Jan. 2012 (CET)
Danke an alle für alle Antworten. Heimtückischer Weise gelten die Regeln für den Beginn des Fallens genau so auch für den Beginn der Bewegung eines Kolbens durch den Gasdruck, und auch für den Beginn der Bewegung eines Sonnensegels durch den Lichtdruck. Immer dann wird genau am Anfang der Bewegung keine Energie umgesetzt, obwohl dennoch eine Bewegung beginnt (Kraft als Ursache ohne jeden Energieaufwand). Natürlich kenne ich die Formel Beschleunigung ist Kraft durch Masse. -- Karl Bednarik 17:11, 15. Jan. 2012 (CET).
- Meinst du mit "keine Energie umgesetzt", dass zu Beginn des Fallens? --Wrongfilter ... 17:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Im Zeitpunkt Null wird sie noch nicht umgesetzt, ist aber natürlich schon vorhanden: als chemische Energie bei Verbrennungsmotoren, Druckenergie in Dampfkolben, Bewegungsenergie von Photonen etc. „Kraft als Ursache ohne jeden Energieaufwand“ stimmt also definitiv nicht. Dass man den Aufwand der Energiebereitstellung sehr oft nicht bis jeweils zum Urknall rückvollzieht vereinfacht das Berechnen von vielem ungemein. ;-) --Geri, ✉ 17:28, 15. Jan. 2012 (CET)
Zensur?
Warum wurde die Frage zur Unternehmensvernichtung zensiert/gelöscht? Hieltet ihr die IP für einen Troll? Darf man sowas nicht fragen? Die Adresse hätte man ja entfernen können, aber die ganze Frage?
--Eu-151 13:53, 15. Jan. 2012 (CET)
- Weil es sich um keine allgemeine Wissensfrage gehandelt hat, keine wirkliche Frage erkennbar war, und offensichtlichr die "Frage" auch nicht vernünftig gestellt wurde (Vorschau!)? -- Jonathan Haas 14:06, 15. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Das war keine allgemeine Wissensfrage, und sie konnte ohne nähere Kenntnis des Einzelfalls überhaupt nicht beantwortet werden. Insofern war es völlig sinnlos, diese Frage hier in der Auskunft zu stellen. Gut, man hätte das auch so hinschreiben können, statt die Frage zu löschen. Andererseits: Wenn jemand bis zum BGH prozessiert und verliert und immer noch nicht einsehen kann, dass er möglicherweise im Unrecht war, könnte das auch darauf hindeuten, dass es sich um einen Querulanten handelt. --Jossi 14:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- das mit dem Querulant muss nicht stimmen, die Gesetze sind gerade im Bauordnungsrecht oft aus dem Rechtsempfinden des Normanlbürgers nicht mehr nachvollziehbar und die Anforderungen die daraus beim Kauf einer Liegenschaft resultieren kaum mehr allein zu überblicken. Zudem sich die Behörden gern per Gesetzgebung aus der VErantwortung manövrieren (halt falsch beraten, macht nix, uns kann de jure keiner was).
- Aber, ob das eine IP oder eine User äussert - sowas wird stets sofort gelöscht und zwar nicht wegen Zensur, sondern weil Wikipedia weder ein Diskussionsforum ist noch eine Plattform zur Meinungsdarstellung noch ein Behördenpranger. Wie oben schon geschrieben, war Dein Text lediglich eine negative Meinungsäusserung zu aus Deiner Sicht willkürlichem Vorgehen von Behörden. Dies ist aber keine Frage. - Andreas König 14:15, 15. Jan. 2012 (CET)
wers lesen mag: Existenzvernichtung durch Behördenwilkür Gruss --Nightflyer 14:28, 15. Jan. 2012 (CET)
- +1 Deswegen, und anderer Links im Interweb, habe ich die Anfrage gelöscht. Der Typ zackert seit Jahren in zig Foren damit rum.--Lorielle 14:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- Den verlinkten Text kann man wohl kaum ernst nehmen... --A.Hellwig 20:40, 15. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht wäre der Wikipedia:Kummerkasten hier die richtige Seite. --Schlesinger schreib! 14:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nein, denn mit der WP hat das nichts zu tun.--Nothere 15:28, 15. Jan. 2012 (CET)
Und übrigens, wer von Zensur in der Wikipedia spricht, dem sei Benutzer:Streifengrasmaus/Zensur ans Herz gelegt. --88.73.49.79 22:41, 15. Jan. 2012 (CET)
Spriestersbach
Wo kommt der Name Spriestersbach her?-->--(( --91.15.58.227 17:26, 15. Jan. 2012 (CET)
- Vermutlich vom gleichnamigen Ort.
- Beim nahe gelegenen Katzenelnbogen tauchen aber unangenehme Erinnerungen auf. Idefix, bist Du's? --Geri, ✉ 17:44, 15. Jan. 2012 (CET)
Soweit ich weiß, muß im Cockpit von zivilen Verkehrsflugzeugen immer englisch gesprochen werden, damit der Flugschreiber einfacher auszuwerten ist.
In welchen Ländern, v.a. in Deutschland, wird überprüft, ob diese Regel einhalten wird (von wem, mit welcher Methode und mit welcher Frequenz)?
--Bapho 17:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- muss nich sein... DHL-Flug 611... aufm flugdeck der tupolev wurde russisch gesprochen, WIMRE... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- ich halte das auch für ein Gerücht, Grund ist wohl eher das das im internationalen Verkehr die übliche Sprache ist und man nie weiss was für einen Landsmann man im Cockpit oder im Tower hat. Übersetzter für jede Sprache finden sich nach dem Crash sicher. - Andreas König 18:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die allgemeine Verkehrssprache in der Luftfahrt ist Englisch. Das bezieht sich auf den Aussenverkehr untereinander und der Flugsicherung mit ihren festgelegten englischen Vokabular. Das heisst nicht, dass einvernehmlich davon abgewichen werden darf und davon wird besonders im asiatischen Raum auch Gebrauch gemacht. Im Innenverkehr, also auch im Cockpit gilt diese Regel sowieso nicht. Man geht sogar davon aus, dass in Gefahrensituationen die Kommunikation in der gleichen Muttersprache von Vorteil ist, solange natürlich zwei Landsleute im Cockpit sitzen.--Einweiker 19:05, 15. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Es muß noch nicht einmal im Kontakt mit dem Lotsen immer englisch gesprochen werden, geschweige denn im Cockpit. Bei Start und Landung auf deutschen Flughäfen wird von deutschsprachigen Piloten der Fluglotse üblicherweise in deutsch begrüßt und verabschiedet. Anweisungen, die alle Mithörer verstehen müssen, werden dann aber auf englisch gegeben. Beim Abarbeiten der Checklisten ist im Cockpit englisch üblich, weil man die Stellung der Hebel bzw. die Anzeigen nicht übersetzt ("On" ist "on" nicht "an" und das Fahrwerk ist "up" oder "down" nicht ein- oder ausgefahren). Um in einer Sprache zu bleiben wird dann auch "checked" für "geprüft" gesagt. Wenn sich ein deutscher Pilot aber mit einem deutschen Flugbegleiter über Serviceprobleme unterhält, so wird er das wohl nur selten in englisch tun und wenn ein Pilot dem anderen mitteilt, daß auf seiner Seite das Triebwerk brennt, wird er nicht immer "engine on fire" sagen, wenn beide deutschsprachig sind. Beim Auswerten von Flugschreibern nach Unfällen sind in der Regel auch Personen beteiligt, die die verwendeten Sprachen zumindest passiv beherrschen und die Hintergrundgeräusche verursachen wohl mehr Probleme, als die verwendeten Sprachen ... --PhChAK 20:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die sprechen nicht Englisch, sondern ein Fachkauderwelsch, dass sie dafür halten. -- Janka 23:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst wohl die Franzosen. Die sprechen halt lieber "frog". Flugenglisch ist schon englisch aber grösstenteils mit vorgefertigten Phrasen die immer sehr ähnlich formuliert sind ("ready for departure", "hotel, delta, hotel, you may leave the frequency"). Wer die Voice gut beherrscht kann nicht unbedingt eine anspruchsvolle Konversation führen und umgekehrt. --Netpilots -Φ- 09:12, 16. Jan. 2012 (CET)
Längenbestimmung
Hallo! Wie kann ich die Länge dieses Graphen von x = –1 bis –0.5 ? Man kann doch mithilfe von entsprechend begrenztem Integral die Fläche zwischen Graph und x = 0 berechnen. Da muss es doch dann auch möglich sein, irgendwie die Länge der Kurve zu bestimmen. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:49, 15. Jan. 2012 (CET)
- Am schnellsten geht das wahrscheinlich durch Numerische Integration, Rechner und Programmierkenntnisse vorausgesetzt. --Rôtkæppchen68 17:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Was ein Rechner rechnen kann, müsste doch ein Mensch auch können (auch wenn's ewig länger dauert). Wie gehe ich denn da ran? -- Doc Taxon @ Discussion 18:03, 15. Jan. 2012 (CET)
- Indem du den Artikel Kurvenintegral studierst, insbesondere das erste Beispiel. --Wrongfilter ... 18:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Was ein Rechner rechnen kann, müsste doch ein Mensch auch können (auch wenn's ewig länger dauert). Wie gehe ich denn da ran? -- Doc Taxon @ Discussion 18:03, 15. Jan. 2012 (CET)
Hier [32] steht, wie es geht. Aber das sich ergebende Integral scheint mir keine Stammfunktion zu haben, so daß die konkrete Berechnung dann eben nur numerisch geht.--Geometretos 18:15, 15. Jan. 2012 (CET)
- (BK²)Schau mal unter Länge (Mathematik)#Länge eines Funktionsgraphen. Die dortige Formel numerisch lösen und fertig. --Rôtkæppchen68 18:16, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ah ja okay. Super! Dann brauche ich für die Formel nur noch die 1. Ableitung und dann bekomme ich die Länge heraus. Da stehe ich vor dem 2. Problem. Wie sieht die erste Ableitung für diese Formel denn aus? -- Doc Taxon @ Discussion 18:27, 15. Jan. 2012 (CET)
- hässlich ;-)
- Um die Länge des Graphens zu bekommen musst du also
- lösen. Sieht ziemlich hässlich aus. Und wolfram mag nicht integrieren: [33]. Kann natürlich sein, dass ich falsch abgeleitet habe--svebert 19:51, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ah ja okay. Super! Dann brauche ich für die Formel nur noch die 1. Ableitung und dann bekomme ich die Länge heraus. Da stehe ich vor dem 2. Problem. Wie sieht die erste Ableitung für diese Formel denn aus? -- Doc Taxon @ Discussion 18:27, 15. Jan. 2012 (CET)
- (BK²)Schau mal unter Länge (Mathematik)#Länge eines Funktionsgraphen. Die dortige Formel numerisch lösen und fertig. --Rôtkæppchen68 18:16, 15. Jan. 2012 (CET)
Das Problem besteht darin, dass der log nur für x>0 definiert ist. Deine Integrationsgrenzen sollen hingegen <0 sein. Ist also alles einwenig komplizierter.--svebert 19:59, 15. Jan. 2012 (CET)
- @Doc Taxon: Wozu brauchst du denn die Laenge ebendieser Funktion (die ja in dem angegebenen Intervall gar nicht reell sondern komplex ist)? --Wrongfilter ... 20:06, 15. Jan. 2012 (CET)
Suche nach Bremer Kupferstecher
Ich habe einen Kupferstich vom Bremer Rathaus, hätte gern gewusst wer der Kupferstecher war. Das Bild ist signiert mit H.W. Ich nehem an, dass das ein Künstler namens Heinrich Wraggel oder so ähnlich war. Wer kann mir nähere Angaben über den Künstler machen? --84.156.161.61 19:15, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ohne ein Bild des Stichs kann man da keine Aussage dazu machen. Und selbst mit wird es schwierig sein, denke ich. --82.113.106.230 22:46, 15. Jan. 2012 (CET)
- Neu oder alt? Frag mal bei der Kunsthalle Bremen. Die verzeichnen 200.000 Kupferstiche. --Pp.paul.4 22:56, 15. Jan. 2012 (CET)
Stiefbruder
Scheinbar einfache Frage: Was ist ein Stiefbruder? Laut Wikipedia (Stiefbruder: "Stiefgeschwister sind mit dem Kind weder verwandt noch verschwägert.") und anderen Quellen [34] kein Blutsverwandter, laut Duden.de (http://www.duden.de/rechtschreibung/Stiefbruder: "Bruder, der mit einem Geschwisterteil nur einen Elternteil gemeinsam hat") dasselbe wie Halbbruder, also blutsverwandt...? --Eike 21:59, 15. Jan. 2012 (CET)
- Eigentlich schon. Aber: Witwe mit eigenem Sohn heiratet Witwer mit eigenem Sohn, beide sind nicht blutsverwandt, aber Stiefbrüder. Jeweils ein Elternteil haben sie gemeinsam (also doch verschwägert durch die Heirat). Alles klar? --Gwexter 22:27, 15. Jan. 2012 (CET)
- Komisch. Hier sagt der Duden dann was anderes. --Optimum 22:35, 15. Jan. 2012 (CET)
- Darum meine Ironie: Alles klar? Also sind beide Stiefgeschwister (Geschlecht spielt jetzt mal keine Rolle), aber keine Halbgeschwister, weil keines der Elternteile mit beiden biologisch verwandt ist. Also ist der WP-Artikel irgendwie ungenau (ohne dass ich jetzt Angaben in den Quellen geprüft habe).
- Wenn die Quellen uneinheitlich sind, dann ist das Wort evtl. nicht eindeutig. Oder es wird (zwischen "gelegentlich" und "häufig") falsch verwendet. Da ist wohl eifrige Quellenarbeit nötig. Eine Anfrage bei der Duden-Redaktion wäre sicher auch nicht falsch. Nicht, dass die gottgleich immer nur die absolute Wahrheit verkünden... Aber deren Meinung hat Gewicht und deren Definitionen werden von so vielen als autoritativ anerkannt, dass sie schlimmstenfalls auch neue Realitäten erzeugen können. --89.204.130.63 08:29, 16. Jan. 2012 (CET)
- Darum meine Ironie: Alles klar? Also sind beide Stiefgeschwister (Geschlecht spielt jetzt mal keine Rolle), aber keine Halbgeschwister, weil keines der Elternteile mit beiden biologisch verwandt ist. Also ist der WP-Artikel irgendwie ungenau (ohne dass ich jetzt Angaben in den Quellen geprüft habe).
- Komisch. Hier sagt der Duden dann was anderes. --Optimum 22:35, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ein Stiefbruder ist der Sohn des neuen Ehepartners eines eigenen leiblichen Elternteils. Mit diesem Stiefgeschwister ist man weder verwandt noch verschwägert, denn Schwägerschaft wird zwar durch eine Ehe begründet, besteht jedoch nur zwischen einem Ehepartner und den Verwandten des jeweils anderen, nicht aber zwischen den Verwandten des einen Ehepartners mit den Verwandten des anderen Ehepartners. Somit ist man mit seiner Stiefmutter verschwägert, aber nicht mit dem Stiefgeschwister. Das ist die Definition wie ich sie kenne und wie sie gemeinhin auch üblich ist.
- Darüberhinaus definiert der Duden auch Kinder, die ein leiblicher Elternteil mit einer anderen Person zeugt, als Stiefgeschwister. Üblicherweise benennt man diese jedoch mit Bruder oder Schwester, beziehungsweise wenn man ganz korrekt sein will mit Halbbruder oder Halbschwester. Zu diesen besteht eindeutig ein Verwandtschaftsverhältnis. Inwiefern hier die Bezeichnung Stiefgeschwister angemessen ist, kann durchaus hinterfragt werden. Es ist zwar ein Abkömmling eines "Stiefelternteils", zugleich jedoch auch eines leiblichen Elternteils, und bei mehreren Verwandtschafts-/Sippschafts-Möglichkeiten nimmt man als Bezeichnung üblicherweise die engere. Nichtsdestotrotz steht der Duden mit dieser Definition nicht allein da, auch das Grimmsche Wörterbuch definiert den Stiefbruder so und datiert diesbezügliche gesicherte Verwendungen bis ins 15. Jahrhundert zurück.
- Nur der Vollständigkeit halber noch, Adoptionen stehen leiblichen Verhältnissen natürlich gleich. -- Wiprecht 14:18, 16. Jan. 2012 (CET)
Suche immernoch scheinbar nicht existierendes Buch!
Ich suche (immernoch...!) das buch, welches ich vor langer Zeit einmal gelesen habe.
Doch ich habe nicht mehr so viele Informationen, deshalb kann ich es nirgends finden. Ich kenne den Titel und den Autoren nicht ich kann nur eine kurze Inhaltsangabe geben:
Eine junge Frau zieht in eine Wohnung ein. Zu Beginn sieht sie an einem Fenster eine Gestallt. Sie fragt wer dies sei und der/die Vermieter/IN sagt es sei ein alter Priester/Pfarrer welcher immer da am Fenster sitzt und nach draussen schaut...
Mit der zeit merkt sie, dass das Haus unheimlich ist und die Nachbarn komisch sind. (2 verrückte anscheinen lesbische frauen die sich vor ihr berühren) anscheinend ist das haus verflucht oder die nachbarn sind dämonisch (leider weiss ich das nicht mehr so genau)
Nun erinnere ich mich nur noch an das Ende, wo die junge frau von den nachbarn fast umgebracht wird, da kommt der alte kranke Priester mit seinem Kreuz und schafft es sie zu retten und die dämonen zu vertreiben. Als nächstes (der letzte teil) ist ein zeitsprung der priester starb bei der rettung und ein neues junges pärchen zieht in das haus und sieht ebenfalls eine gestalt am fenster. sie fragen wer dies sei und der vermieter sagt das ist eine alte nonne die sitzt immer am fenster und schaut hinaus... (die junge frau hat also den platz des priesters eingenommen und ist jetzt eine alte kranke nonne die über die dämonen im haus wacht) END
Ich suche und suche das buch und es macht mich wahnsinnig dass ich es nicht finde...!
Ich wäre sehr froh wenn ihr mir helfen könntet...
P.s Die Frau sieht den Priester nur zu Beginn, sie steht vor dem Haus und sieht ihn im obersten Stockwerk am Fenster sitzen (in einem alten Horzstuhl...evt. Schaukelstuhl... die Nachbarn sind zu beginn auch nett und in Ordnung, erst nach und nach stellen sie sich als sonderbar heraus und die junge Frau bekommt Angst und denkt, sie werde verrückt...
Und eben am Schluss gehen eben alle crazy Nachbarn auf sie los (in ihrer Wohnung glaub ich) und wollen sie töten (oder in die Hölle reissen ich weiss nicht mehr genau) und der Priester kommt rein (voll krank und geschwächt) und tötet die Dämonen mit letzter Kraft...
Ich will das buch wirklich finden, ich weiss doch es gibt es... nur macht es mich verrückt, dass ich es nicht finde (mangels Infos) Bitte helft mir :)
Danke euch allen schonmal! :-) (nicht signierter Beitrag von 84.74.88.108 (Diskussion) 21:46, 15. Jan. 2012 (CET))
- Viel kann ich Dir nicht helfen, die Story kommt mir immerhin bekannt vor. Ich bin aber der Ansicht, daß es kein "Buch", sondern "nur" eine "Geschichte" ist. Nach meiner Erinnerung habe ich sie vor 15-20 Jahren in einem (dt.) Taschenbuch mit "Gruselgeschichten" gelesen. --Bremond 23:43, 15. Jan. 2012 (CET)
Oh danke echt! Das ist es :D Danke, danke, danke!!! :D (nicht signierter Beitrag von 84.74.88.108 (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2012 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 21:52, 18. Jan. 2012 (CET)
Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr.
Wie lautet der Originaltext der Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr. (nicht signierter Beitrag von 178.12.220.56 (Diskussion) 18:30, 13. Jan. 2012 (CET))
- Hurra, hurra, der neue Tag ist da. --Schlesinger schreib! 18:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hatten wir das nicht erst neulich??? --Xocolatl 18:46, 13. Jan. 2012 (CET)
- Jupp, hier. --91.89.45.122 22:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Solche Fragen dürften sich rund um das Neujahrskonzert häufen, was nicht verwundert, weil das spielen's jedes Mal dort. --El bes 22:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- Haben die aus Versehen das Band von letztem Jahr abgespielt? --79.224.240.63 01:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Solche Fragen dürften sich rund um das Neujahrskonzert häufen, was nicht verwundert, weil das spielen's jedes Mal dort. --El bes 22:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Neulich" wurde aber eine komplett andere Antwort gegeben, also ein anderer Text genannt. --Cubefox 03:45, 14. Jan. 2012 (CET)
- Jupp, hier. --91.89.45.122 22:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hatten wir das nicht erst neulich??? --Xocolatl 18:46, 13. Jan. 2012 (CET)
Da das ein Instrumentalstück ist, gibt es keinen "Originaltext". So ziemlich alle Gassenhauer von Strauß, der selbst nur sehr wenig Vokal-Einzelwerke veröffentlicht hatte (davon die meisten übrigens für Männerchor und Orchester, nicht etwa für tirilierenden Sopran), wurden später auch mit diversen Texten unterlegt und für Sänger und Klavier oder Sänger und Orchester neu herausgegeben. --88.130.198.60 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
Speicher bei Google
Man kann bei GMail Speicher dazukaufen, insgesamt bis 1TB. Kann man das eigentlich als Backup nehmen? 1TB in Form von Mails ist nun doch ein wenig groß. --Marcela 11:58, 14. Jan. 2012 (CET)
- Auf jeden Fall könnte man Emails mit Anhang an sich selbst schicken. Weil die Emails auf 25MB begrenzt sind, ist es aber ziemlich aufwendig damit 1TB zu füllen.--Optimum 12:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Nie genutzt, aber es gibt für Linux das GMailFS: http://sr71.net/projects/gmailfs/ (mittlerweile über IMAP, die erste Implementierung über das Web-Interface war wohl etwas... flaky (aufgrund der ständigen Änderungen am DEsign). Allerdings sollte man immer bedenken, dass man bei großen Datenmengen "in der Cloud" das Problem hat, nach einem lokalen Totalverlust nicht schnell wieder an alle Daten ranzukommen. Deswegen gibt es Dienstleister, die einem in solchen Fällen eine Festplatte aus dem Rechenzentrum per Kurierdienst zuschicken.
- Diesbezüglich gab es schon vor Jahrzehnten den Spruch, man solle nie die Bandbreite eines Bernhardiners unterschätzen, der ein Bündel Festplatten um den Hals hat - nur die Latenz saugt... -- 88.67.147.194 17:19, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das nennt sich auch Turnschuhnetzwerk. --Cubefox 18:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Für Linux hilft mir das aber recht wenig. Bei Google selbst konnte ich nichts finden :-( --Marcela 19:26, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das nennt sich auch Turnschuhnetzwerk. --Cubefox 18:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bei Google Docs kann man so ziemlich alles hochladen. --Komischn 16:50, 16. Jan. 2012 (CET)
PC aufrüsten
Hallo, ich habe einen alten PCs und würde gerne einen Schrott-PC ausschlachten, um meinen besser zu machen. Die SATA-Festplatte hab ich eingebaut, Speicherplatz brauchte ich. In meinem sind zwei RAM-Riegel drin. Beides "AENEON 512MB, DDR1, 400, CL3.0 PC 3200U - 30331". In dem anderen waren drin: "512MB DDR-400Mhz - CL2.5 PC3200U - 25330". Sind die beiden kompatibel, also könnte ich alle vier Speicherplätze besetzen und den RAM-Speicher verdoppeln und woran erkennt man das?
Zweite Frage: Grafikkarte. Momentan hab ich eine Nvidia GeForce 6600 LE drin, die zweite die ich habe ist eine ATI R92LE 128MB. Auch hier die Frage, ob das funktioniert. Wahrscheinlich muss ich wissen, welches Motherboard ich habe, allerdings finde ich nirgendwo in der Systemsteuerung eine Angabe dazu. Wo müsste ich suchen? Grüße--92.72.23.121 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)
- Mit den Angaben kann man nicht viel zu sagen. Mein Vorschlag ist: Steck die Dinger doch einfach ein. Wenns passt hast du schon mal gute Chancen, dass es funktioniert. Der Speicher sollte generell kompatibel sein, es kann natürlich immer Marken oder Mainboard geben wo es nicht hinhaut. Ganz wichtig ist, bei so altem Speicher mal memtest86 durchlaufen zu lassen um sicherzustellen, dass er Fehlerfrei ist. Bei den Grafikarten musst du prinzipiell nur darauf achten, welche Schnittstelle benutzt wird (AGP/PCIe), das Mainboard sollte halt die gleiche haben. -- Jonathan Haas 14:21, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hallo,
- die beiden Speicherbausteine haben schon einmal die selbe Bauform - DDR1 und auch die selbe Taktrate - 400MHz. Von dem her stehen die Chancen sehr gut, dass sie beide funktionieren. Kaputtgehen kann in der Regel nichts, dh. einfach mal einbauen. Dem Tipp bzgl. memtest86 meines Vorredners kann ich mich nur anschliessen.
- Die Grafikkarte von NVIDIA die Du bereits nutzt ist viel neuer und besser als die ATI-Karte, lass sie also drin.
- Grüsse, --Manuel Schneider(bla) (+/-) 14:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Falls es so gemeint war: Im Gegensatz zum RAM nützt es bei Grafikkarten im Normalfall nichts, einfach mal zwei reinzustecken. --Eike 14:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ausser dem Luxus mehrere Bildschirme anschliessen zu können. Man sagt, dass wer es mal genossen hat, es nicht wieder hergeben möchte. --Gustav Broennimann 16:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wie Eike schon richtig sagt: Das bekommt man normalerweise nicht, indem man einfach zwei Karten nebeneinander einbaut. --Pyrometer 17:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- oh doch... 2 karten bedeutet, dass man an beide unabhängige monitore anschließen kann, soweit das betriebssystem das unterstützt... linux/Xorg macht das... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wie Eike schon richtig sagt: Das bekommt man normalerweise nicht, indem man einfach zwei Karten nebeneinander einbaut. --Pyrometer 17:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ausser dem Luxus mehrere Bildschirme anschliessen zu können. Man sagt, dass wer es mal genossen hat, es nicht wieder hergeben möchte. --Gustav Broennimann 16:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Eine Unmenge an Systeminformationen bietet das schon leicht veraltete Everest-Home-Edition. Für deine Hardware sollte es aber genau richtig sein. Nvidia GeForce 6600 LE gibt es entweder als AGP oder PCIe. Für ATI R92LE 128MB (eine ATI 9200) wage ich mal die Behauptung 'gibt es nur als AGP'. Die ist aber, wie oben gesagt, das absolute Minimal-Modell. Vorteil: passiv gekühlt, also leise, aber außer Dosbox kann man da eher nix mit spielen. --SchallundRauch 19:02, 14. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise. Ich hatte hier gefragt, weil ich nicht gefunden hatte, welche Grafikkarte besser ist und ich die bessere in meinen Rechner einbauen wollte. Auf der Arbeit benutze ich tatsächlich zwei Monitore, die aber an einer Karte angeschlossen sind und dort macht es auch Sinn. Zuhause verzichte ich da drauf. Die RAM-Bausteine werde ich nachher mal einbauen, nachdem ich jetzt seit gestern den MemTest hab laufen lassen und er mir nach immerhin über einem halben Tag Betrieb keine Fehlermeldung ausgespruckt hatte. Meine aktuelle Karte ist für die Spiele, die ich spiele vollkommen ausreichend (Ich glaube nichts davon ist jünger als fünf Jahre).
- Welche RAM-Riegel eigentlich zusammenpassen fände ich allerdings noch interessant. Also was muss dort zusammenpassen. Nur die Taktrate und die Bauform? Oder ist da noch mehr. Grüße--92.72.21.224 10:19, 15. Jan. 2012 (CET)
- RAM-Riegel kannst du eigentlich relativ frei mischen. Abgesehen davon, dass du in ein Board logischerweise nur ein Typ einbauen kannst (also entweder nur DDR1 oder nur DDR2 oder nur DDR3, abhängig vom Mainboard) ist die Größe und Marke relativ egal. Nur bei Dual-Channel-Systemen solten zumindest paarweise gleiche Modelle und Größen verwendet werden. Aber da du bereits zwei gleiche Speicherbausteine installiert hast und du jetzt noch zwei neue gleiche dazupackst sollte es da keine Probleme geben. Höchstens laufen dann nur die schnelleren Bausteine mit der Geschwindigkeit der langsameren. Mein Vorschlag wie gehabt: Probier es einfach aus. Wenn es läuft, dann gut, wenn nicht hast du eben Pech gehabt und musst auf den zusätzlichen RAM verzichten. Ich gehe aber davon aus, das es funktioniert. -- 217.235.172.62 13:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Relativ egal ist es nicht. Bei einem so alten System macht es nicht viel aus aber die Hersteller testen verschiedene RAM-Riegel und geben diese frei und garantieren das diese mit dem Board auch funktionieren ohne Fehler zu verursachen. Gerade bei den neuen Boards sollte man die Riegel kaufen die im Handbuch stehen und getestet wurden anstatt OEM-Ware zu kaufen.--Sonaz 14:03, 15. Jan. 2012 (CET)
- Klar ist es eine (sehr) gute Idee, vom Hersteller getestete Riegel zu benutzen, aber im Allgemeinen funktionieren auch alle anderen. Wenn es bekannte Probleme gibt sind die eigentlich vom Hersteller oder allgemein im Internet recht gut dokumentiert und mit Markenspeicher (Corsair/Kingston) liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite. Hier geht es aber um das aufrüsten eines relativ alten Systems und da gilt wie ich oben und ein paar Benutzer vor mir schrieben, dass es am einfachsten ist, einfach auszuprobieren, ob es klappt. -- Jonathan Haas 14:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das das im allgemeinen einfach funktioniert, stimmt so leider nicht, es gibt da recht überraschende Unterschiede. Ein Beispiel wird [35] gesprochen. --Eike 22:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Klar ist es eine (sehr) gute Idee, vom Hersteller getestete Riegel zu benutzen, aber im Allgemeinen funktionieren auch alle anderen. Wenn es bekannte Probleme gibt sind die eigentlich vom Hersteller oder allgemein im Internet recht gut dokumentiert und mit Markenspeicher (Corsair/Kingston) liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite. Hier geht es aber um das aufrüsten eines relativ alten Systems und da gilt wie ich oben und ein paar Benutzer vor mir schrieben, dass es am einfachsten ist, einfach auszuprobieren, ob es klappt. -- Jonathan Haas 14:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Relativ egal ist es nicht. Bei einem so alten System macht es nicht viel aus aber die Hersteller testen verschiedene RAM-Riegel und geben diese frei und garantieren das diese mit dem Board auch funktionieren ohne Fehler zu verursachen. Gerade bei den neuen Boards sollte man die Riegel kaufen die im Handbuch stehen und getestet wurden anstatt OEM-Ware zu kaufen.--Sonaz 14:03, 15. Jan. 2012 (CET)
- RAM-Riegel kannst du eigentlich relativ frei mischen. Abgesehen davon, dass du in ein Board logischerweise nur ein Typ einbauen kannst (also entweder nur DDR1 oder nur DDR2 oder nur DDR3, abhängig vom Mainboard) ist die Größe und Marke relativ egal. Nur bei Dual-Channel-Systemen solten zumindest paarweise gleiche Modelle und Größen verwendet werden. Aber da du bereits zwei gleiche Speicherbausteine installiert hast und du jetzt noch zwei neue gleiche dazupackst sollte es da keine Probleme geben. Höchstens laufen dann nur die schnelleren Bausteine mit der Geschwindigkeit der langsameren. Mein Vorschlag wie gehabt: Probier es einfach aus. Wenn es läuft, dann gut, wenn nicht hast du eben Pech gehabt und musst auf den zusätzlichen RAM verzichten. Ich gehe aber davon aus, das es funktioniert. -- 217.235.172.62 13:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab die beiden Riegel eingebaut und der Rechner startete ohne Probleme. Ich werd nochmal in der nächsten Nacht einen MemTest machen, bin aber erstmal zuversichtlich. Vielen Dank--92.72.21.224 14:44, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sollte es sich um ein Intel-Board handeln (so wie das etwa in vielen Siemens-Rechnern eingebaut war), kann es durchaus vorkommen, daß es eine Grenze für das Aufrüsten des Speichers gibt. Viele dieser Boards konnten nicht mehr als 512 MB adressieren - auch dann nicht, wenn genügend Ram-Slots frei waren und alle Riegel kompatibel waren. Wenn Du das nicht nur aus Interesse an der alten Technik machst, ist ds Basteln an so alten Rechnern die Mühe allerdinmgs nicht wert. Chiron McAnndra 15:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die 2GB-RAM-Speicher werden vom System erkannt und es läuft auch. Es ist kein Intel-Board und auch kein Siemens-PC. Den Rechner habe ich im Übrigen Anfang 2006 bei Atelco gekauft. Da das Mainboard Ende 2010 kaputt ging und Atelco mir damals fünf Jahre Garantie gegeben hatte, haben die mir das Mainboard sogar ausgetauscht. Das heißt, das Mainboard ist sogar relativ neu. Der zweite Rechner, den ich ausschlachte, ist ein alter Firmen-Rechner, den wir wahrscheinlich irgendwann mal bei DELL gekauft haben und den ich nach dem Austausch alter PCs mit nach Hause nehmen durfte.--92.72.21.224 22:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Na bestens, dann kannst Du ja noch was sinnvolles damit anfangen. Zwar war das Board mit DDR1 2006 schon ein Auslaufmodell, aber für Aufrüstungen sicherlich bestens geeignet. Was hast Du denn mit dem Teil vor? Chiron McAnndra 05:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Chiron, im Prinzip wollte ich erstmal schauen, wie weit ich den aufrüsten kann. Ich wollte eigentlich kein Geld da reinstecken und einfach nur den alten Rechner ausschlachten. Wenn mein Rechner dadurch gewinnt, umso besser. Ob und was ich mit dem verbesserten PC dann machen kann, seh ich ja im Anschluss. Um damit - neben online zu surfen - alte Spiele zu spielen, hat er ja bisher ausgereicht. In Zukunft will ich, ich hab mir eine neue Kamera gekauft, Bilder schießen und auf dem Rechner archivieren und mal sehen, ob ich die bearbeiten kann. Das wird mit Sicherheit durch mehr Arbeitsspeicher und einer größeren Festplatte besser funktionieren.--94.221.246.85 12:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- Na bestens, dann kannst Du ja noch was sinnvolles damit anfangen. Zwar war das Board mit DDR1 2006 schon ein Auslaufmodell, aber für Aufrüstungen sicherlich bestens geeignet. Was hast Du denn mit dem Teil vor? Chiron McAnndra 05:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die 2GB-RAM-Speicher werden vom System erkannt und es läuft auch. Es ist kein Intel-Board und auch kein Siemens-PC. Den Rechner habe ich im Übrigen Anfang 2006 bei Atelco gekauft. Da das Mainboard Ende 2010 kaputt ging und Atelco mir damals fünf Jahre Garantie gegeben hatte, haben die mir das Mainboard sogar ausgetauscht. Das heißt, das Mainboard ist sogar relativ neu. Der zweite Rechner, den ich ausschlachte, ist ein alter Firmen-Rechner, den wir wahrscheinlich irgendwann mal bei DELL gekauft haben und den ich nach dem Austausch alter PCs mit nach Hause nehmen durfte.--92.72.21.224 22:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sollte es sich um ein Intel-Board handeln (so wie das etwa in vielen Siemens-Rechnern eingebaut war), kann es durchaus vorkommen, daß es eine Grenze für das Aufrüsten des Speichers gibt. Viele dieser Boards konnten nicht mehr als 512 MB adressieren - auch dann nicht, wenn genügend Ram-Slots frei waren und alle Riegel kompatibel waren. Wenn Du das nicht nur aus Interesse an der alten Technik machst, ist ds Basteln an so alten Rechnern die Mühe allerdinmgs nicht wert. Chiron McAnndra 15:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab die beiden Riegel eingebaut und der Rechner startete ohne Probleme. Ich werd nochmal in der nächsten Nacht einen MemTest machen, bin aber erstmal zuversichtlich. Vielen Dank--92.72.21.224 14:44, 15. Jan. 2012 (CET)
Elementname?
Kann ein Element nach jemand anderem als einem WIssenschaftler benannt werden? So wie ich die verstanden habe, verbieten die IUPAC-Richtlinien das nicht.
Wenn nein, welche Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt? Gut wäre noch geteilt in Russland (JJINR!), USA und Deutschland/Neutral --Eu-151 15:18, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das ist einfach: Weit über 99,9 Prozent aller Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt. --Eike 15:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Von den rund 120 Elementen sind viele nicht nach Wissenschaftlern benannt, genauer gesagt sind die wenigsten Elemente im Periodensystem nach Wisssenschaftlern benannt. Es gibt abertausende Wissenschaftler nach denen kein Element benannt ist, noch wird es jemals ein Element mit ihrem Namen geben.--Giftzwerg 88 15:50, 14. Jan. 2012 (CET)
Also ich hab mal ein wenig durch das Periodensystem geswitcht. Schau mal was ich da so zu Tage gefördert habe:
- Mythologie: Promethium (Prometheus, griechischer Titan)
- Nach Kontinenten/Staaten: Americium, Europium, Californium
- Nach Städten: Lutetium, Darmstadtium, Strontium, Hafnium
Und bei 120 Elementen fallen sicherlich ne ganze Menge Wissenschaftler ohne Element durch den Rost. Übrigens relativ junge Elemente die synthetisch hergestellt wurden, Darmstadtium zum Beispiel, haben erst gar keinen Wissenschaftlernamen bekommen sondern den Ort der HErstellung. LG --Ironhoof 16:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Und was zum Henker ist JJINR?? --82.113.99.166 16:56, 14. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>Gemeint ist das JINR. --Rôtkæppchen68 18:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hier gibt es eine Etymologie der Elementnamen.
- Kleines Kuriosum: Nach der Grube Ytterby wurden gleich vier Elemente benannte: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. LG, --GDK Δ 17:47, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das hast du schön gesagt, aber leider war oben jemand schon schneller :-) --89.204.154.242 23:47, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dann haben wir noch zwei nach Bundesstaaten benannte Elemente (Californium, Hassium), ein nach einem Fluss (Rhenium) und ein nach einer Insel (Kupfer) benanntes Element. Selbstverständlich gibt es ein paar nach Himmelskörpern benannte Elemente: Helium, Tellur, Uran, Neptunium, Plutonium, Cer, Selen. --Rôtkæppchen68 17:57, 14. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt sogar ein Element, das nach unserem Heimatplaneten benannt ist: Terrarium ... --89.204.153.64 00:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Und Dein Großvater war namensgebend für das Opium. --Rôtkæppchen68 02:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die vier Elemente, die nach dem schwedischen Ytterby benannt wurden: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Optimum 13:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Du hast den Thread genauso "gut" gelesen wie ich... LG, --GDK Δ 13:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die vier Elemente, die nach dem schwedischen Ytterby benannt wurden: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Optimum 13:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Und Dein Großvater war namensgebend für das Opium. --Rôtkæppchen68 02:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Etymologische Liste der chemischen Elemente. --Komischn 16:58, 16. Jan. 2012 (CET)
Programm für wissenschaftliche Skizzen/Zeichnungen
Hi, gibt's irgendein gutes Programm, mit dem man wissenschaftliche Skizzen machen kann? Also nicht nur Vektoren und geometrische Formen (Pfeile und Kreises kann ja jedes Vektorprogramm), sondern auch sowas wie (nicht-animierte) stehende Wellen, Funktionsskizzen (z.B. Gaußkurve) und so weiter. Also so, wie man es auf Papier auch macht: Skizzen von Funktionen und physikalischen Vorgängen, die man nicht explizit ausgerechnet hat, lediglich um die Form deutlich zu machen. Wenn möglich OpenSource oder Freeware. Danke. --217.251.254.137 18:16, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, sucht du ein Freeware-CAD-Programm. Eine Liste solcher Programme findet ich z.B. hier: http://www.blien.de/ralf/cad/sw/Freeware_sw.htm --Christian Lindecke 22:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Einfaches Funktionsplotting geht auch online, z.B. hier. --Nescius 10:17, 15. Jan. 2012 (CET)
- Danke, aber sowas (CAD, Plotter) eben gerade nicht. CAD ist zu komplex für simple Skizzen. Wenn ich auf Papier eine stehende Welle male, mache ich zwei senkrechte Striche ohne Lineal und male schnell eine Wellenlinie rein, dauert drei sekunden. Bei Funktionsplottern und CAD muss man aber erst zig Parameter einstellen/eingeben (Länge, Amplitude, Frequenz, eventuell Einheiten, Achsenbeschriftung, ...) - aber genau das soll entweder komplett automatisch passieren oder ignoriert werden, so das ich mich wirklich nur um die Skizze kümmern muss. In Lehrbüchern findet man sowas doch andauernd (Skizzierte Funktion und Aufbauten OHNE genaue Zahlenwerte und Maßstabstreue) - wie wird das effizient gemacht? Mit CAD und Plotter, copy, cut paste, Zahlenwerte ausdenken und eingeben, dauert eine simple Skizze schonmal 30 Minuten. Ich hätts gern etwas schneller, weil ich hohe Genauigkeit und Komplexität nicht brauche. ;) --93.203.225.127 11:23, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einfache X,Y-Diagramme bis hin zu 3D-Netzen lassen sich mit den Diagrammfunktionen in Tabellenkalkulationsprogrammen machen (z.B. OpenOffice.org#Calc). Ich bezweifle aber, dass es ein Programm gibt, bei dem man in weniger als 30 Minuten alle Funktionsmöglichkeiten verstanden hat. --Optimum 13:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich empfehle MS Paint... (ja, ernsthaft!) --89.204.154.193 16:49, 15. Jan. 2012 (CET)
- Würde ich sogar benutzen. Gibt nur ein paar kleine Probleme: kann keine Vektorgrafiken und mit der Maus kann man keine halbwegs schönen Kurven zeichnen. Was ich bräuchte wäre sowas: Programm, das einen Knopf hat "Funktion skizzieren" wo eine Liste kommt: Sinus, Gauß usw. die dann wahlweise mit oder ohne Koordinatensystem eingefügt wird. Dann kann ich mir die noch zurechtziehen, eventuelle Nullstellen und Maxima haben "Einrastfunktionen". Weiterhin noch eine Beschriftungsfunktions und die Standardformen (Quadrat, Linie, Kreis, ...), das ganze übersichtlich und minimalistisch. DIe Ganzen Vektorprogramme (LibreOffice Draw, Inkscape, ...) können nur wenig bis nichts mathematisches: Keine Zufallsgenerierung, Inkscape kann nur auf sehr unflexible Weise Funktionen einfügen (generiert ein paar verbundene Punkte, aber keine leicht veränderbare Kurve der tatsächlichen Funktion und braucht auch eine Menge konkrete Wertebereiche und Zahlen), Draw kann das gar nicht. Oder wenn ich ein thermodynamisches Ensemble skizzieren wollte: Ich bräuchte eine ganze Reiehe zufällig angeordneter Vektorpfeile zufälliger Länge (näherungsweise Maxwell-Boltzmann-verteilt) und zufällige Richtung. Sowas kann ein nichtmal ein CAD-Programm, oder? Wie gesagt: Ein Programm was für Physik optimiert ist, ansonsten aber eher schlicht ist: GUI nach außen "simpel wie Paint", unter der Haube aber eine vektorielle "Physikengine" mit ein paar Basismathematikfunktionen. --93.203.225.127 17:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wird nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt und du empfiehlst Paint? Nee, „ernsthaft“ meinst du das ganz sicher nicht. --A.Hellwig 20:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wurde nicht explizit nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt, vielmehr nach einem Programm, das die Skizzierung von Hand nachempfindet. Für sowas bietet sich ein Tablet-PC an oder Paint. Ernsthaft. --82.113.106.230 22:36, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wird nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt und du empfiehlst Paint? Nee, „ernsthaft“ meinst du das ganz sicher nicht. --A.Hellwig 20:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bei guten CAD-Programmen kann man Objekte per C++-Programmierung erzeugen. Damit kann man dann alles machen.
- Aber wenn Dir die richtigen Werte sowieso egal sind, dann mach doch in OpenOffice DRAW ein paar Striche und schreib "Maxwell-Boltzmann-Verteilung" drunter. Und die notwendigen Diagramme fügst Du Dir aus CALC ein. Da gibt´s einen Zufallsgenerator und eine Gauss-Funktion. Oder Du ergugelst Dir die Diagramme. --Optimum 21:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Bei guten CAD-Programmen kann man Objekte per C++-Programmierung erzeugen. Damit kann man dann alles machen.
- Wenn ich sogar mehrere Programme brauche und hin- und herkopieren muss, dann erspart mir das keine Arbeit. Dann kann ich es auch gleich in Inkscape machen, was dann wahrscheinlich sogar "noch schneller" ginge. ;) Bei Google muss ich auf die Lizenz achten. Und überhaupt: Kann Calc Vektoren zeichen, deren Längen Maxwell-Verteilt sind und deren Orte Zufallsvertelt sind? Ich glaube, es kann nur die Verteilungskurve in ein Diagramm zeichnen. Ich will aber eben kein reines Mathe, sondern Physik bzw. physikalische Vorgänge, die zufälligerweise bestimmter Mathematik gehorchen, skizzieren. ;) --93.203.239.21 14:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Sogwirkung in Flugzeugen!
Hallo Ihr Lieben, Ist es richtig, dass bei fehlender Tür oder Fenster an Flugzeugen Menschen aus der Maschine gesogen werden. Viele Grüße Rudolf Heins --80.171.211.14 18:22, 14. Jan. 2012 (CET)
- nope... jedenfalls wenn man mythBusters glauben darf... eine maschine soll auch mit offenem cockpit fenster super weitegeflogen sein... British-Airways-Flug 5390 --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja, aber das war ja vorne, da drückts! An der Seite gibts bestimmt mords Sog! --92.202.74.103 18:29, 14. Jan. 2012 (CET)
- Bei offener Tür/Fenster passiert nicht, der Sog entsteht letztendlich durch den Druckausgleich, wenn die Tür plötzlich geöffnet wird. Je nach Höhe ist der Außendruck (Luftdruck) sehr viel niedriger als der Kabinendruck. (bei 5,5 km ca 50 % des Normaldrucks). Nun entsteht abhängig von der Größe der Tür und des Kabinenvolumens ein Volumenstrom der eine Sogwirkung mit sich zieht. Über die Stärke kann man nur bei Kenntnis dieser Parameter eine Aussage treffen. --Raphaelm 18:43, 14. Jan. 2012 (CET)
Einen derartigen Unfall gab es vor etwa 35 Jahren über Paris: Bei einer DC10 löste sich in 10 km Höhe eine Tür und einige Passagiere wurden mitsamt Sitz durch die Druckdifferenz herausgeblasen. Ein Bauer hat sie unten in einem Feld gefunden, halb vergraben. Seitdem such ich mir meine Sitzplätz aus.. --Herbertweidner 23:33, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin mal (ohne Fallschirm) bei einem Fallschirmabsetzen mitgeflogen, wo in der Maschine schon vor dem Start die rechte Tür ausgehängt war. Es hat mächtig gezogen, aber mehr im Sinne von Verwirbelung wie im Auto mit offenen Fenstern, nicht direkt mit reiner Sogwirkung. Nur gut, dass ich gut angeschnallt war. Die o. g. Mythbusters haben gezeigt, dass sich bei einer explosiven Dekompression nicht viel mehr tut. Grund: Die Differenz vorher/nachher ist ja gar nicht so hoch, gerade mal 1 Atmosphäre. Verglichen mit irgendwelchen Explosionen, wo es um ein Vielfaches geht, erscheint das fast harmlos. Aber es zieht mindestens, und es kann, wie oben berichtet, doch auch mal rauswirbeln/-ziehen. --PeterFrankfurt 03:43, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wobei wahrscheinlich schon zu berücksichtigen ist, dass ein Flugzeug zum Fallschirmspringen so 100 Knoten fliegt, während eine moderne Verkehrsmaschine eher so 500-600 Knoten draufhat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zur Information: In Flugzeugen die Falschirmspringer absetzte müssen alle Passagiere incl. Pilot einen Fallschirm tragen.Man kann ja mal eine Ausnahme machen ;-) --Gustav Broennimann 11:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir bekannt. Blos nicht dem BAZL sagen... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zu der plötzlichen Dekompression ist noch zu beachten: die Menge der Luft, die ausströmt, ist maßgeblich für die wirkende Kraft. In einer kleinen Maschine passiert kaum was - wenn aber bei einem Airbus plötzlich die Tür abreißt, steckt da he gewaltige Menge Luft drin, die raus will. Der Sog ist deshalb hierbei deutlich größer. Chiron McAnndra 15:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Da kommt es aber wahrscheinlich empfindlich auf die Größe der Öffnung an. Die Mythbusters hatten es ja zuerst mit einem Schussloch versucht. Da pfiff es leise vor sich hin, ansonsten passierte rein gar nichts. Wenn eine ganze Tür oder wie damals auf Hawai das halbe Dach wegfliegt, mag das anders sein. --PeterFrankfurt 03:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich ist das auch ein Faktor - letztlich wird wohl die Aerodynamik konkrete Antworten dazu liefern. Chiron McAnndra 05:17, 16. Jan. 2012 (CET)
- Da kommt es aber wahrscheinlich empfindlich auf die Größe der Öffnung an. Die Mythbusters hatten es ja zuerst mit einem Schussloch versucht. Da pfiff es leise vor sich hin, ansonsten passierte rein gar nichts. Wenn eine ganze Tür oder wie damals auf Hawai das halbe Dach wegfliegt, mag das anders sein. --PeterFrankfurt 03:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Zu der plötzlichen Dekompression ist noch zu beachten: die Menge der Luft, die ausströmt, ist maßgeblich für die wirkende Kraft. In einer kleinen Maschine passiert kaum was - wenn aber bei einem Airbus plötzlich die Tür abreißt, steckt da he gewaltige Menge Luft drin, die raus will. Der Sog ist deshalb hierbei deutlich größer. Chiron McAnndra 15:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir bekannt. Blos nicht dem BAZL sagen... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zur Information: In Flugzeugen die Falschirmspringer absetzte müssen alle Passagiere incl. Pilot einen Fallschirm tragen.Man kann ja mal eine Ausnahme machen ;-) --Gustav Broennimann 11:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wobei wahrscheinlich schon zu berücksichtigen ist, dass ein Flugzeug zum Fallschirmspringen so 100 Knoten fliegt, während eine moderne Verkehrsmaschine eher so 500-600 Knoten draufhat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:52, 15. Jan. 2012 (CET)
Gab mal einen Fall, wo man bei einem Passagierjet während des Flugs über dem Indischen Ozean die Tür aufgemacht hat, in dem Versuch, ein sich an Bord ausbreitendes Feuer so zu bekämpfen. Das war in einer Höhe von 4400 Metern. Hier: [36] ab 8:00 sieht man, wie sich das an Bord ausgewirkt hat. Geholfen hat das Manöver nicht viel, die Maschine ist bald darauf abgestürzt. --88.73.139.121 14:27, 17. Jan. 2012 (CET)
"Jugendfreizeit", "Maßnahme": Sprache aus der DDR?
Ich bin wegen [37] und [38] auf den kurzen Artikel "Kinderfreizeit" gestossen. Diesen Ausdruck hatte ich wirklich noch nie gehört; hier in der Schweiz wäre sowas wohl ein "Lager". Ich wüsste gern, wer von euch (mit ungefährer Angabe der Herkunftsregion) diesen Ausdruck gebrauchen würde. Dasselbe für die Formulierung aus dem Artikel "[bezeichnet] eine mehrtägige Maßnahme mit Freizeitcharakter", die für mich nach Strafvollzug klingt. --83.228.177.124 22:17, 14. Jan. 2012 (CET)
- "Maßnahme mit Freizeitcharakter" klingt zumindest sehr bürokratisch bis totalitär ("Durch den Reichsminister für Spaß und Spiel wurde eine Maßnahme mit Freizeitcharakter angeordnet!") Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch Untersuchungen darüber, wie gewisse Regimes sich ausdzudrücken pflegen. Meine Religionslehrerin hat uns damals deshalb das Wort "durchführen" verboten, weil es "Nazideutsch" sei. - Wie auch immer. Man sollte den Ausdruck in dem fraglichen Artikel jedenfalls durch was weniger Seltsameos ersetzen. "Ausflug" vielleicht? --TRG. 22:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aus Rheinland-Pfalz, verwende den Begriff genau so; eine Freizeit. Maßnahme klingt allerdings schräg. (Pfadfinder hingegen gehen aufs Pfadfinderlager, nicht auf eine Freizeit.) --92.202.74.103 23:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Statt der doch sehr bürokratisch wirkenden Bezeichnung "Maßnahme" wäre vielleicht die "Veranstaltung" besser. Steht eigentlich "mehrtägig" in denm Artikel drin? Meiner bescheidenen Erinnerung nach gingen Freizeiten über ein bis mehrere Wochen - während der Schulferien selbstverständlich. -- 91.42.53.149 00:05, 15. Jan. 2012 (CET)
- Hessen, Rhein-Main; Betreuer (Caritas) in den 70-er/80-er Jahren; sowohl Freizeit als auch Maßnahme waren damals die gängigen Begriffe. Grüße Dumbox 00:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- in den 80er und 90er Jahren in Oberfranken und kirchlichen Umfeld sagte man "Kinderfreizeit" (ca 7-13 Jahre) und "Jugendfreizeit" (ca. 14-34 Jahre) für ein-dreiwöchige Veranstaltungen an einem Ort (Zeltlager, Jugendheim, Jugendherberge etc.) während der Schulferien. "Maßnahme" nannten wir sowas nicht. --Krächz 00:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sowas gibt bzw. gab es auch unter der Bezeichnung Stadtranderholung --80.218.50.96 09:38, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht ganz das gleiche. Stadtranderholungen sind nur für Stadtkinder da, und das Reiseziel liegt nicht sehr weit entfernt, eben am Stadtrand. Freizeiten dagegen sind dagegen eher organisierte und betreute Urlaubsreisen für verschiedene Gruppen, auch als Familienfreizeiten oder eben als Kinderfreizeit. Eine Internetsuche zeigt, dass der Begriff in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchaus gängig ist, vor allem im kirchlichen Bereich, aber auch bei der Arbeitwohlfahrt als www.awo-freizeiten.de. Der Begriff "Maßnahme" kommt aus dem Verwaltungsbereich. Für bestimmte Maßnahmen übernehmen Stadt, Gemeinde, Landkreis etc. einen Teil der Kosten, und Freizeiten sind solche zuschusswürdigen Maßnahmen. "Veranstaltung" wäre hier ein etwas gebräuchlicherer Begriff. Aber DDR-Sprache ist das keinesfalls. --Asdert 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sowas gibt bzw. gab es auch unter der Bezeichnung Stadtranderholung --80.218.50.96 09:38, 15. Jan. 2012 (CET)
- in den 80er und 90er Jahren in Oberfranken und kirchlichen Umfeld sagte man "Kinderfreizeit" (ca 7-13 Jahre) und "Jugendfreizeit" (ca. 14-34 Jahre) für ein-dreiwöchige Veranstaltungen an einem Ort (Zeltlager, Jugendheim, Jugendherberge etc.) während der Schulferien. "Maßnahme" nannten wir sowas nicht. --Krächz 00:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Hessen, Rhein-Main; Betreuer (Caritas) in den 70-er/80-er Jahren; sowohl Freizeit als auch Maßnahme waren damals die gängigen Begriffe. Grüße Dumbox 00:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Statt der doch sehr bürokratisch wirkenden Bezeichnung "Maßnahme" wäre vielleicht die "Veranstaltung" besser. Steht eigentlich "mehrtägig" in denm Artikel drin? Meiner bescheidenen Erinnerung nach gingen Freizeiten über ein bis mehrere Wochen - während der Schulferien selbstverständlich. -- 91.42.53.149 00:05, 15. Jan. 2012 (CET)
(Der Fragesteller) Danke für eure Antworten. "Freizeit" kann also einen Plural haben ... Und das nicht nur im Osten, sondern sogar hier in der Schweiz, obwohl ich das (selbst als ehemaliger Organisator von Zeltlagern bei Jungwacht Blauring, wenig religiös, aber immerhin lose mit der kath. Kirche verbunden) nie gehört habe. Geschweige denn "Massnahme" im Sinne von "Veranstaltung". Ich staune immer wieder, welche Wörter und Redewendungen es nie bis hierher geschafft haben, trotz regelmässigem Konsum deutscher Medien. Deswegen würde ich unter Umständen bei Jauch in der ersten Runde ausscheiden. --84.75.56.169 13:48, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Also ist eigentlich (von der Bedeutung her) Kinder-/Jugendfreizeit = Ferienlager. --84.75.56.169 13:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die Veranstaltung oder die Freizeit ist dann eine Maßnahme der Kinder- und Jugendarbeit/-erholung, wenn sie einen sozialen Zweck erfüllt im Sinne des Gesetzes zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts (Kinder- und Jugendhilfegesetz - KJHG) als Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und dementsprechend mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und abgerechnet werden muss ... --Concord 00:14, 17. Jan. 2012 (CET)
Literaturverfilmungen
Warum sind alle Literaturverfilmungen subjektiv ungelungen, wenn man das Buch bereits gelesen hat, und machen "keinen Spaß" (z.B. wegen fehlender Stofftreue und Kürzungen)? --Berlicke-Berlocke 06:41, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist das so? Mir haben einige Verfilmungen durchaus gefallen, obwohl ich das Buch schon kannte. -- Gerd 08:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nein, natürlich ist das nicht so. Ich unterstelle Berlicke-Berlocke jetzt mal gute Absichten, aber natürlich ist das in Wahrheit eine typische Pseudofrage: Es wird eine Behauptung als Tatsache dargestellt und - in Form einer Frage gekleidet - hier eingestellt. Da es aber in Wahrheit gar keine Frage, sondern vielmehr eine fragwürdige These ist, führt sie häufig nicht zu Antworten, sondern zu Diskussionen. Manchen ist das gar nicht klar, anderen kommt es aber genau darauf an (Trollus forum primarius terroris). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Da ich gerade gute Absichten unterstellt habe, werde ich konsequenterweise auch darauf antworten:
- Beim Lesen strengt der Leser seine Phantasie an, da die rein verbale Schilderung natürlich nie ein vollständiges, visuelles Bild liefern kann; die Lücken in diesem Bild schließt der Leser selbst. Das Ergebnis ist bei jedem Leser unterschiedlich, je nach Phantasiebegabung, Vorwissen usw. Wenn er den Film nicht selbst gedreht hat, bekommt er das Bild eines anderen zu sehen, das mehr oder weniger deutlich von seinem eigenen abweicht. Dazu kommt, dass Verfilmungen selten direkte Umsetzungen der Buchvorlage sind - dazwischengeschaltet ist ein Drehbuch, das sich manchmal sehr weit von der Vorlage entfernt: Da werden Elemente hinzugefügt, die man in der Geschichte gern drin hätte, die im Buch aber fehlen, andere werden entfernt, die man im Film lieber nicht zeigen würde. Und letztlich gibt es immer mal wieder hervorragende Bücher, von denen manche vielleicht gerade deshalb so gut sind, weil sie eben nicht alles detailliert
zeigenschildern, sondern vieles der Phantasie des Lesers überlassen - die können als Film so gar nicht wirken. - Umgekehrt geht das aber auch: Es gibt Verfilmungen, die genau so wie eben geschildert von der literarischen Vorlage abweichen und genau deshalb richtig gut sind - obwohl das Buch grottenschlecht ist.
- Grundsätzlich enttäuscht von einer Verfilmung ist also nur derjenige, der sich auf die Vorstellungswelt eines anderen (Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Schauspieler) nicht einlassen kann oder will und nur seine eigene als richtig akzeptieren kann: Der wird von jeder Verfilmung enttäuscht sein, solange er sie nicht selbst gedreht hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Eine Ursache für enttäuschte Erwartungen ist die Tatsache, dass Buch und Film ganz verschiedene Medien sind. In einem Buch kann man beschreiben, was der Held denkt oder fühlt, im Film muss man das darstellen (Mimik des Schauspielers, Schweiß auf der Stirn usw). Bestimmte Handlungsabläufe aus dem Buch sind daher gar nicht sinnvoll in einen Film umsetzbar. In Büchern gibt es z.B. öfters lange Szenen, in der der Hauptdarsteller sich mehrere Handlungsmöglichkeiten überlegt oder von Schuldgefühlen gequält wird usw. Im Film kann man aber schlecht eine fünfminütige Szene mit dem Gesicht des Hauptdarstellers und einem Sprecher aus dem Off machen, weil das langweilig wirkt. Dagegen bauen lange Action-Sequenzen im Film Spannung auf, die es so in einem Buch gar nicht geben kann. Eine Eins-zu-eins-Umsetzung eines Buches wird also mit einiger Sicherheit einen enttäuschenden Film ergeben. Die Kunst ist, das Buch so in ein Drehbuch zu verwandeln, dass auch der Film ansprechend ist. Das ist dann aber ein ganz eigenes künstlerisches Werk und hat eigentlich mit dem Buch gar nichts mehr zu tun. --Optimum 12:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einige subjektive Beispiele von Büchern und Filmen, die mich beeindruckt haben:
(Erst Buch gelesen): Der Name der Rose hat mir als Buch sehr gut gefallen, Der Name der Rose (Film) hat mir aber noch besser gefallen. Auch Die verlorene Ehre der Katharina Blum hat mir als Buch sehr gut gefallen, Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Film) fand ich aber besser. In der tollen Verfilmung sah die Figur "Katharina Blum" sogar so aus, wie ich sie mir aus der Erzählung vorgestellt hatte. Dagegen fand ich Das Parfum als Buch genial und fantasieanregend, aber Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders nur opulent - es überwog die Entäuschung.
(Erst Film gesehen): Den Film Herr der Fliegen (1963) habe ich Mitte der 1960er als 12-jähriger gesehen und fand ihn unheimlich beeindruckend, vom Buch Herr der Fliegen (Anfang der 1970er als 19-jähriger gelesen) hatte ich dann irgendwie mehr erwartet. --Aerocat 13:19, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einige subjektive Beispiele von Büchern und Filmen, die mich beeindruckt haben:
- Eine Ursache für enttäuschte Erwartungen ist die Tatsache, dass Buch und Film ganz verschiedene Medien sind. In einem Buch kann man beschreiben, was der Held denkt oder fühlt, im Film muss man das darstellen (Mimik des Schauspielers, Schweiß auf der Stirn usw). Bestimmte Handlungsabläufe aus dem Buch sind daher gar nicht sinnvoll in einen Film umsetzbar. In Büchern gibt es z.B. öfters lange Szenen, in der der Hauptdarsteller sich mehrere Handlungsmöglichkeiten überlegt oder von Schuldgefühlen gequält wird usw. Im Film kann man aber schlecht eine fünfminütige Szene mit dem Gesicht des Hauptdarstellers und einem Sprecher aus dem Off machen, weil das langweilig wirkt. Dagegen bauen lange Action-Sequenzen im Film Spannung auf, die es so in einem Buch gar nicht geben kann. Eine Eins-zu-eins-Umsetzung eines Buches wird also mit einiger Sicherheit einen enttäuschenden Film ergeben. Die Kunst ist, das Buch so in ein Drehbuch zu verwandeln, dass auch der Film ansprechend ist. Das ist dann aber ein ganz eigenes künstlerisches Werk und hat eigentlich mit dem Buch gar nichts mehr zu tun. --Optimum 12:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- "Beim Lesen strengt der Leser seine Phantasie an" klingt ja furchtbar - für mich ist das Lesen gutgeschriebener Romane allerdings überhaupt kein anstrengender Vorgang, die "Bilder" stellen sich dabei von selbst ein... Gestumblindi 19:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Unser Kunstlehrer empfahl damals immer wieder, den Film Tod in Venedig anzuschauen, weil dieser das Buch allein von den Bildern her die Erzählung bei weitem überstrahle. Er hat(te) recht. -- Ian Dury Hit me 13:48, 15. Jan. 2012 (CET)
- Also ich finde einige Literaturverfilmungen von Shakespeare - besonders einige von denen mit Kenneth Branagh durchaus gelungen. Der Grund, weshalb das oft genug schlecht ausgeht, liegt zu einem guten Teil in der Manie einiger Regisseure, die die Ansicht vertreten, Literatur sei nur Mittel zum Zweck und man müssen in dem Film auch ihre besondere Handschrift erkennen - also ändern sie Szenen und Komposition des Stoffes - und da eh schon geandert wurde, sieht der Produzent dann kein Problem damit, das ganze zurechtzustutzen, weil das dann ökonomischer ist. Dann kommt noch der Sender, der anmahnt, dass das ganze für ein bestimmtes Publikum sein soll und dass die Szenen daraufhin angepasst werden sollten - und am Ende hat eigentlich nur noch derjenige Spass am Film, der das zugrundeliegende Buch nie gelesen hat. Chiron McAnndra 15:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Ralf-König-Verfilmung Der bewegte Mann fand ich durchaus gelungen, im Gegensatz zum B-Movie Kondom des Grauens. Ich musste in der Schule die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull lesen und hab mir danach zwei Verfilmungen davon angeschaut und fand beide einigermaßen mittelmäßig. Die unendliche Geschichte gilt als unverfilmbar. Die Verfilmung hat das bewiesen. Die Augsburger-Puppenkiste-Fernsehserien der Jim-Knopf-Bücher sind wahrscheinlich nur deswegen so gelungen, weil sich die verwendeten Marionetten stark an die Originalillustrationen des Buches hielten. Jim Knopf (Zeichentrickserie) konnte da nicht mithalten. --Ltvrfl 16:56, 15. Jan. 2012 (CET)
- Spiegel Online kritisiert gerade werktreue Verfilmungen. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Also ich finde einige Literaturverfilmungen von Shakespeare - besonders einige von denen mit Kenneth Branagh durchaus gelungen. Der Grund, weshalb das oft genug schlecht ausgeht, liegt zu einem guten Teil in der Manie einiger Regisseure, die die Ansicht vertreten, Literatur sei nur Mittel zum Zweck und man müssen in dem Film auch ihre besondere Handschrift erkennen - also ändern sie Szenen und Komposition des Stoffes - und da eh schon geandert wurde, sieht der Produzent dann kein Problem damit, das ganze zurechtzustutzen, weil das dann ökonomischer ist. Dann kommt noch der Sender, der anmahnt, dass das ganze für ein bestimmtes Publikum sein soll und dass die Szenen daraufhin angepasst werden sollten - und am Ende hat eigentlich nur noch derjenige Spass am Film, der das zugrundeliegende Buch nie gelesen hat. Chiron McAnndra 15:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- @Snerven: Ich glaube bei Verfilmungen wird üblicherweise (storymäig) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden wird. Zwar werden viele kleine (für Filme notwendige, siehe Hinweis von Optimum) Details ergänzt oder Teile der Geschichte abgeändert, aber die Geschichte selbst wird selten wesentlich erweitert. Stattdessen wird sehr viel weggelassen. Das merkt man schon an sehr dünnen Drehbüchern. Willkürliches Beispiel: Harry Potter Teil 7: Das Buch wurde in zwei Filme aufgeteilt, trotzdem fehlen zahllose Szenen, Dialoge und sogar einige Handlungsstränge (der Piratensender) aus dem Buch komplett. Ich denke die meisten Filme würden inakzeptable 10 Stunden lang sein, wenn ein Buch mit 500 - 1000 Seiten direkt in einen Film übersetzt würde. Größere Kürzungen bei der Story sind deswegen kaum zu vermeiden. Bei Kurzgeschichten oder Novellen ist das natürlich nicht notwendig. --Cubefox 19:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das kommt auf den Einzelfall an, es werden ja auch recht dünne Romane verfilmt. Beispielsweise soll ja nun Tolkiens nicht besonders dicker "Hobbit" (271 Seiten in der englischen Standard-Taschenbuchausgabe) in zwei Teilen verfilmt werden. Hätte man da die Story so komprimiert wie in der Verfilmung des wesentlich umfangreicheren "Herrn der Ringe" (die allerdings, alle drei Teile zusammengenommen, auch etwa elf Stunden dauert), wäre das Ergebnis wohl ein Kurzfilm gewesen. Nun wird aber ganz im Gegenteil die Geschichte wohl deutlich "ausgepolstert", nach allem, was man hört (die Verlockung, mit zwei Filmen mehr Geld zu verdienen, wobei ein Grossteil des Aufwands nur einmal geleistet werden muss, ist natürlich gross). Gestumblindi 19:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dass man bei dünnen Romanen desto weniger kürzen muss, hatte ich ja bemerkt. ;) Beim Hobbit wird man bei 271 Seiten auf zwei Filme nichts weglassen müssen – man wird es aber aufgrund der Änderungen und Erweiterungen sicherlich tun. Beim Herrn der Ringe dagegen wurde selbst in den über 11 Stunden der "Extended Version" (imho) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das stimmt. Ich fand es übrigens gar nicht schlecht, wie Jackson und Co. das gemacht haben. Das Weggelassene war verschmerzbar; ein Beispiel eines ebenfalls als unverfilmbar geltenden Romans, der doch ganz brauchbar verfilmt wurde. Die erweiterte DVD-Fassung wirkt allerdings etwas harmonischer und weniger gehetzt als die ursprüngliche Kinofassung. Gestumblindi 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich fand die Extended Version auch sehr gut und gar nicht langatmig. (Btw, was wohl andere Regisseure / Drehbuchautoren daraus bei gleichem Budget gemacht hätten?) Diejenigen, die schon die ursprüngliche Fassung zu lange fanden, hätten mit den Büchern und allgemein der Geschichte wohl ohnehin nichts anfangen können. Mir fiel aber auf, dass nach den Kinobesuchen zwar niemand (der die Bücher nicht kannte) den Eindruck hatte, etwas nicht verstanden zu haben. Trotzdem kann man ohne den DHDR-Roman zu kennen, eine Menge Details der Verfilmung nicht richtig verstehen. Ein paar Dinge versteht man übrigens erst mit den "Anhängen" oder dem Silmarillion komplett. Letzteres viel mir auf, weil ich das Silmarillion erst nach den Kino-Filmen gelesen hatte, und nur beim Ansehen der "Extended Version" auf DVD das ganze Hintergrundwissen hatte. Mir fällt jetzt auch auf, dass ich keinen anderen Film kenne, wo die Kenntnis des Buches so ein Pluspunkt ist. Meist enttäuscht ja dann die Verfilmung eher etwas. --Cubefox 20:51, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tolkien hat eben schon selbst im "Herrn der Ringe" damit gearbeitet, dass er sich eine ganze Hintergrund-Mythologie gebastelt hat, die im "Endprodukt" des Romans teilweise nur in Anspielungen, einzelnen Liedern oder gar einzelnen Namen zum Ausdruck kommt und vom Leser nur erahnt werden kann (da das Silmarillion zu seinen Lebzeiten ja nicht veröffentlicht wurde). Diese Vorgehensweise erzeugt einen Eindruck von "Tiefe" und einer lebendigen Welt mit langer Geschichte, der wesentlich zu den Vorzügen dieses Romans gehört, und Jackson konnte in seiner Verfilmung etwas davon bewahren. Gestumblindi 21:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Na dann hoffen wir doch mal, dass sie auch im Hobbit eine Portion "Tiefe" unterbringen können. ;) Das könnte ein bisschen schwerer werden als beim letzten mal, weil Der Hobbit ja deutlich flotter geschrieben ist als DHDR. Aber in den postum veröffentlichten Büchern wäre ja genug Material vorhanden. --Cubefox 23:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tolkien hat eben schon selbst im "Herrn der Ringe" damit gearbeitet, dass er sich eine ganze Hintergrund-Mythologie gebastelt hat, die im "Endprodukt" des Romans teilweise nur in Anspielungen, einzelnen Liedern oder gar einzelnen Namen zum Ausdruck kommt und vom Leser nur erahnt werden kann (da das Silmarillion zu seinen Lebzeiten ja nicht veröffentlicht wurde). Diese Vorgehensweise erzeugt einen Eindruck von "Tiefe" und einer lebendigen Welt mit langer Geschichte, der wesentlich zu den Vorzügen dieses Romans gehört, und Jackson konnte in seiner Verfilmung etwas davon bewahren. Gestumblindi 21:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich fand die Extended Version auch sehr gut und gar nicht langatmig. (Btw, was wohl andere Regisseure / Drehbuchautoren daraus bei gleichem Budget gemacht hätten?) Diejenigen, die schon die ursprüngliche Fassung zu lange fanden, hätten mit den Büchern und allgemein der Geschichte wohl ohnehin nichts anfangen können. Mir fiel aber auf, dass nach den Kinobesuchen zwar niemand (der die Bücher nicht kannte) den Eindruck hatte, etwas nicht verstanden zu haben. Trotzdem kann man ohne den DHDR-Roman zu kennen, eine Menge Details der Verfilmung nicht richtig verstehen. Ein paar Dinge versteht man übrigens erst mit den "Anhängen" oder dem Silmarillion komplett. Letzteres viel mir auf, weil ich das Silmarillion erst nach den Kino-Filmen gelesen hatte, und nur beim Ansehen der "Extended Version" auf DVD das ganze Hintergrundwissen hatte. Mir fällt jetzt auch auf, dass ich keinen anderen Film kenne, wo die Kenntnis des Buches so ein Pluspunkt ist. Meist enttäuscht ja dann die Verfilmung eher etwas. --Cubefox 20:51, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das stimmt. Ich fand es übrigens gar nicht schlecht, wie Jackson und Co. das gemacht haben. Das Weggelassene war verschmerzbar; ein Beispiel eines ebenfalls als unverfilmbar geltenden Romans, der doch ganz brauchbar verfilmt wurde. Die erweiterte DVD-Fassung wirkt allerdings etwas harmonischer und weniger gehetzt als die ursprüngliche Kinofassung. Gestumblindi 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dass man bei dünnen Romanen desto weniger kürzen muss, hatte ich ja bemerkt. ;) Beim Hobbit wird man bei 271 Seiten auf zwei Filme nichts weglassen müssen – man wird es aber aufgrund der Änderungen und Erweiterungen sicherlich tun. Beim Herrn der Ringe dagegen wurde selbst in den über 11 Stunden der "Extended Version" (imho) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das kommt auf den Einzelfall an, es werden ja auch recht dünne Romane verfilmt. Beispielsweise soll ja nun Tolkiens nicht besonders dicker "Hobbit" (271 Seiten in der englischen Standard-Taschenbuchausgabe) in zwei Teilen verfilmt werden. Hätte man da die Story so komprimiert wie in der Verfilmung des wesentlich umfangreicheren "Herrn der Ringe" (die allerdings, alle drei Teile zusammengenommen, auch etwa elf Stunden dauert), wäre das Ergebnis wohl ein Kurzfilm gewesen. Nun wird aber ganz im Gegenteil die Geschichte wohl deutlich "ausgepolstert", nach allem, was man hört (die Verlockung, mit zwei Filmen mehr Geld zu verdienen, wobei ein Grossteil des Aufwands nur einmal geleistet werden muss, ist natürlich gross). Gestumblindi 19:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Knabbern zwei Mäuse im Filmarchiv an einer Zelluloidrolle. "Na, und?" -- "Ganz okay, aber das Buch war besser." Uraltwitz, sorry! 85.180.195.175 21:04, 15. Jan. 2012 (CET)
Deutschland oder BRD?
Wie heißt die BRD heutzutage offiziell? Ist es immer noch so oder nur noch Deutschland? --93.133.206.66 16:53, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Abkürzung BRD wird nur noch von denjenigen verwendet, die entweder ewiggestrig sind oder die Wiedervereinigung verschlafen haben. Für alle anderen gibt es die Bundesrepublik Deutschland und Deutschland. --79.224.255.10 16:59, 15. Jan. 2012 (CET)
- ???? die Abkürzung "BRD" sollte so lange formal korrekt sein, wie der Staat sich "Bundesrepublik Deutschland" (dies wäre die "offizielle" Bezeichnung) nennt, aber ausser Gebrauch gekommen ist diese Abkürzung gegenüber "Deutschland" seit 1989 schon. - Andreas König 17:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Neu formuliert: Ist die Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland weiterhin der völkerrechtlich gültige Begriff für Deutschland? --93.133.206.66 17:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich komme darauf, weil Wikipedia Bundesrepublik Deutschland nach Deutschland umleitet. Das finde ich äähm ... eigenartig --93.133.206.66 17:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Eine Weiterleitung bedeutet nicht immer volle Übereinstimmung des Wortsinns. Es kann auch gemeint sein, dass man im Artikel Deutschland alles wichtige über die Bundesrepublik Deutschland erfährt. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:17, 15. Jan. 2012 (CET)
- ???? die Abkürzung "BRD" sollte so lange formal korrekt sein, wie der Staat sich "Bundesrepublik Deutschland" (dies wäre die "offizielle" Bezeichnung) nennt, aber ausser Gebrauch gekommen ist diese Abkürzung gegenüber "Deutschland" seit 1989 schon. - Andreas König 17:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Deutschland heisst zwar offiziell, nach seinem Grundgesetz, "Bundesrepublik Deutschland", der Artikel steht hier aber gleichwohl unter dem gebräuchlichen Lemma Deutschland, so wie auch die amtliche Bezeichnung Schweizerische Eidgenossenschaft eine Weiterleitung auf Schweiz ist. Das ist beides nicht "eigenartig", sondern entspricht unseren Namenskonventionen, nach denen ausschlaggebend für die Lemmafindung nicht "Amtlichkeit", sondern Gebräuchlichkeit ist. - Was nun die Abkürzung BRD angeht, so dürfte der Wikipedia-Artikel darüber wohl erhellend sein, siehe besonders BRD#Heutige_Verwendung. Gestumblindi 19:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist so Wiki-Standart, auch bei anderen Ländern und in anderen Sprachen. War nur früher zur Unterscheidung nötig, wenn man nicht wie beispielsweise bei Korea nur das Korea BIS zur Teilung meint.--G-Michel-Hürth 17:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bitte Standard mit "d"! Standart tut ja in den Augen weh! --89.204.154.193 17:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- ebend. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:39, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bitte Standard mit "d"! Standart tut ja in den Augen weh! --89.204.154.193 17:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- unser geschi-lehrer (der rote klausi „ich bin nicht immer mit dem BK einer meinung“ j.) verlangte, dass man wenigstens „B. Rep. Deut.“ schreibt (damit sind dann auch alle
bananenunklarheiten beseitigt...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 15. Jan. 2012 (CET)- Sorry, aber so eine schwachsinnige Abkürzung hab ich ja im Leben noch nicht gesehen! Rep. geht ja noch, aber weder B. noch Deut. sind sinnvolle Abkürzungen für das gemeinte. --82.113.106.230 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- also „B. Rep.“ ist schonmal relativ offiziell (siehe Google)... das „Deut.“ war dann wohl n Zugeständnis, damit es nich so gedeutet wird, dass er keinen Deut nachgeben würde... --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Mein Google sagt, dass "B REP" die "relativ offizielle" Abkürzung für Boundary Representation ist. Es gab damals auch ein (AFAIK Landesgerichts-)Urteil, dass die Verwendung von "BRD" durch Schüler nicht zu beanstanden ist. --Eike 10:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- 1. na dann habe ich das wohl nicht ganz richtig erinnert... vielleicht hat er auch gesagt, dass es ihm ein verlangen sei, dass wir b.rep.deut. schreiben... 2. versuch es mal mit „b. rep. deutschland“... 3. «BRD» hört sich jedenfalls leicht nach blöd zeitung's «„DDR“» an... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Jan. 2012 (CET)
- Warum nicht einfach "Deutschland"? Schlicht, richtig, gut. --82.113.119.100 22:19, 16. Jan. 2012 (CET)
- 1. na dann habe ich das wohl nicht ganz richtig erinnert... vielleicht hat er auch gesagt, dass es ihm ein verlangen sei, dass wir b.rep.deut. schreiben... 2. versuch es mal mit „b. rep. deutschland“... 3. «BRD» hört sich jedenfalls leicht nach blöd zeitung's «„DDR“» an... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Jan. 2012 (CET)
Welche praktischen technischen Geräte gibt es, einen Raum von Tabaknebel zu reinigen?
Habe nicht immer die Möglichkeit das Fenster zu öffnen. Luftionisatoren vielleicht? --95.112.144.235 23:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Während dort noch "Party" gemacht wird? Oder nachher? Mit oder ohne Beachtung des Geruchs? Alles was einen großen Ventilator darstellt "bläst" dir Luft durch die Wohnung. --WissensDürster 23:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Google => tabakrauch luftreiniger <= GEEZERnil nisi bene 23:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Probier mal eine Smoke Station. --Rôtkæppchen68 23:11, 15. Jan. 2012 (CET)
- Oder elektronische Zigaretten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Oder die Raucher vor die Tür stellen. --Gustav Broennimann 00:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Rauchverbotsschild, billig und unschlagbar effektiv. Ansonsten gibts auch noch die krassen Lösungen: Loch in die Mauer brechen, Bombenangriff auf Tabakproduzenten, Automaten wegsprengen, Sprinkleranlage auslösen, Zigaretten mit Wasser ausspritzen, Personen auf Zigaretten, Waffen und Drogen absuchen etc. --Giftzwerg 88 01:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>..aber besser nicht so wie Super Vaclav& [39] --gp 09:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Tat hatte früher jede Gastsstube in den Dörfern ein rundes Loch mit eingebauten Ventilator in der Wand. War sehr effektiv, es musste aber ein Fenster oder die Türe geöffnet werden, weil es sonst die Asche und das Monoxyd aus dem Ofen sog.--Einweiker 08:45, 16. Jan. 2012 (CET)
- Oder elektronische Zigaretten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:42, 15. Jan. 2012 (CET)
Gerüche sind nicht so einfach zu beseitigen. Viel leichter ist es, die Nase zu betrügen und stärkere Gerüche zu überlagern. Es besteht eine Möglichkeit, indem man den Raum mit einer starken Luftfeuchtigkeit gewissermaßen einnebelt und ihn dann technisch trocknet. Das ist allerdings nicht so richtig freundlich zum Inventar und sehr energieaufwendig. Wird in Neubauten manchmal gemacht, wenn es sehr schnell gehen muß. Allerdings darf dort nicht tapeziert sein... ;) --Marcela 09:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- Gegen Toilettengerüche soll das Anzünden von ein paar Streichhölzern helfen, weil der Brandgeruch wohl (in unserer Wahrnehmung) alles andere überlagert. Ob's auch bei Tabakqualm hilft und in größeren Räumen als einer Toilette - nie getestet. Wer versucht mal, den Teufel mit dem Beelzebub auszuteiben, und berichtet darüber? -- 88.67.144.140 20:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ist eigentlich schon aufgefallen, dass der Fragesteller von Tabaknebel und nicht Tabakqualm schreibt? Sind vielleicht die Abdämpfe einer Elektrozigarette gemeint? -- 88.67.144.140 20:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Aus Omas Trickkiste: während im Raum geraucht wird, Kerzen anzünden. Einfach mal ausprobieren. --149.172.35.233 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- Und dann war da noch das cyclodextrinhaltige Zeugs aus dem Werbefernsehen. --Rôtkæppchen68 21:17, 16. Jan. 2012 (CET)
- Aus Omas Trickkiste: während im Raum geraucht wird, Kerzen anzünden. Einfach mal ausprobieren. --149.172.35.233 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
Spitzenstrombegrenzung
Spitzenstrom begrenzung ? wer kann mir dazu was erläutern ? --79.240.49.124 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)
- 1. stromleitungen/spannungsquellen haben einen maximalen strom, den sie dauerhaft liefern können (manchmal sind die bei kurzzeitiger belastung deutlich leistungsfähiger)... 2. wenns mehr strom wird, kann man den mit ner sicherung begrenzen, oder man kann verbraucher langsam einschalten (z B indem man den strom durch eine LED langsam auf den richtigen wert bringt), oder man kann mit einer dicken induktivität kurzzeitigen stromänderungen entgegen wirken... 3. worum geht es denn eigentlich? --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dicke Induktivitäten würde ich nicht nehmen, die induzieren hohe Spannungen wenn man den Strom schlagartig ändert, also den Verbraucher wieder ausschaltet.
- Was mir noch einfällt als Begriff ist Einschaltstrombegrenzer. Ohne konkreten Zusammenhang ist es aber echt schwierig, etwas sinnvolles zu sagen.
- Ich bin mir aber recht sicher, das es sich um elektrischen Strom handeln müsste.
- -- MichaelFrey 20:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- hm... das da mal probiert? ich red ja nich von fällen, wo die drossel plötzlich einseitig isoliert ist... :-) sondern von plötzlichen laständerungen... für PFC macht man sowas auch gern... --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 18. Jan. 2012 (CET)
Marienkäfer
Mir ist gerade im Schlafzimmer der Marienkäfer begegnet, den ich bereits seit Wochen für tot gehalten hatte. Was mache ich jetzt mit dem? Überlebt der den Winter in meiner Wohnung? Wenn ich den raussetze ist er bei den Temperaturen vermutlich nach ein paar Stunden tot. --85.181.212.91 13:27, 15. Jan. 2012 (CET)
...seit Wochen für tot gehalten... Hast Du keine(n) Putzfrau/mann RaumpflegerIn? --Giftmischer 23:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er braucht Blattläuse. Hast Du genug davon? :-) Ansonsten kannst Du hier mal nachlesen wie die Tiere überwintern. Vielleicht ist ja gar nicht der Selbe? --Hosse Talk 14:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- wenn es so einer Asiatischer Marienkäfer, am besten töten, das ist eingeschlepptes Ungeziefer. Sonst kannst Du ihn an einen kühlen Ort tun, damit er weiter seine Winterruhe macht. - Andreas König 14:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Blattläuse und ein asiatischer Marienkäfer ist es auch nicht. Schätze ich werde den an einen kühlen Ort platzieren. Evtl. hält er ja Winterschlaf ... --85.181.212.91 16:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er wird es dir ewig danken. --84.191.152.253 17:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Asiatische Marienkäfer töten? Warum sollen asiatische Käfer Ungeziefer sein, einheimische aber nicht? Ausländerhass? --FK1954 20:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- hast Du den Artikel gelesen ? - Andreas König 21:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einen Marienkäfer als Haustier halten ;-) Immerhin halten sich die Kosten für Futter in Grenzen und platzsparend ist so ein Käfer auch. Für artgerechte Haltung empfehle ich mehrere Käfer zu beherbergen. --Gustav Broennimann 21:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Asiatische Marienkäfer töten? Warum sollen asiatische Käfer Ungeziefer sein, einheimische aber nicht? Ausländerhass? --FK1954 20:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er wird es dir ewig danken. --84.191.152.253 17:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Blattläuse und ein asiatischer Marienkäfer ist es auch nicht. Schätze ich werde den an einen kühlen Ort platzieren. Evtl. hält er ja Winterschlaf ... --85.181.212.91 16:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wenn die - laut Artikel - normalerweise draußen überwintern, wo es sehr kalt werden kann (-x°C), dann kann man den bestimmt auch in der Kühltruhe einfrieren. Man weiß ja jetzt nicht, ob dieser hier genug Nahrung zu sich genommen hat, damit es reicht, bis es wieder warm wird davon zu zehren. Wenn man ihn einfriert geht man auf Nummer Sicher, dann verlagsamt man ja seinen Stoffwechsel optimal, also praktisch auf null. Wenn man den dann behutsam wieder ans Warme gewöhnt, also erstmal einen Tag in den normalen Kühlschrank und dann erst nach draußen, dann müßte das meiner Meinung nach passen. Ist aber nur meine Laienmeinung. --91.56.167.215 01:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- Selbst auf die Gefahr hin, jetzt als herzloser Bösewicht dazustehen: Bei mir käme er in den Biomüll. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du bist aber ein herzloser Bösewicht! *mit dem Finger droh* --84.191.143.48 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
- Selbst auf die Gefahr hin, jetzt als herzloser Bösewicht dazustehen: Bei mir käme er in den Biomüll. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- wenn es so einer Asiatischer Marienkäfer, am besten töten, das ist eingeschlepptes Ungeziefer. Sonst kannst Du ihn an einen kühlen Ort tun, damit er weiter seine Winterruhe macht. - Andreas König 14:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- @91.56.167.215: Und für den kleinen Hunger zwischendurch hat er ja dann genug Tiefkühlpizza um sich. Warum muss ich nur an Kafka denken? ;-) --Grip99 01:41, 17. Jan. 2012 (CET)
Achtung. Ich spreche aus Erfahrung. Wenn man außerhalb der Vegetation einen Asiatischen sieht, so sind mit Sicherheit einige weitere Hunderte im Gebüsch versteckt und kommen raus. -jkb- 01:56, 17. Jan. 2012 (CET)
- das vieh am besten vor die tür kippen. der findet schon was geeignetes zum verstecken und überwintern. die tiefkühltruhe ist wohl der ungeeignetste platz dafür. mal abgesehen davon, dass er da durch den durchgehend extremen frost sicher stirbt ist es da auch viel zu trocken zum überleben. lg, Linktitel
Auskunfspflicht Webmaster
Ich habe eine Frage und binde die Vorlage lieber gleich selbst ein: ein Webmaster besitzt ein Forum, in dem sich zahlreiche Benutzer angemeldet haben.
Einer dieser Benutzer, minderjährig, bindet ein Bild unter CC-Lizenz ein, ohne den Namen des Fotographen zu nennen. Der Fotograph kontaktiert den Webmaster und fordert ihn auf, die Kontaktdaten des Benutzer herauszurücken, um rechtliche Schritte gegen den Benutzer einleiten zu können.
Ist der Webmaster dazu verpflichtet? Oder gibt es eine Möglichkeit, mit Verweis auf den Datenschutz, das abzulehnen? Gelten besondere Regeln, weil der Benutzer minderjährig ist? Der Fotograph schrieb, ein Auskunftsrecht zu besitzen, ist das so korrekt? --188.96.46.33 12:36, 13. Jan. 2012 (CET)
- Vorweg: IANAL! Aber ich hab schon das eine oder andere board/Forum mitbetrieben. Inhaltlich ist der webmaster nicht verantwortlich für die Inhalte der Posts der Mitglieder, sofern er sich - spätestens im Impressum/Disclaimer - distanziert. AFAIK hat er aber eine Auskunftspflicht ggü. den Behörden (nicht ggü. anderer Mitglieder des Forums). (Info unter Vorbehalt; Siehe "Vorweg") --DraGoth ☎ ✉ VB 12:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- post vom gericht abwarten? warum lässt der webmaster überhaupt die postanschrift angeben? die IP ist so gut wie wertlos, wenn es um die ermittlung der postanschrift geht... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 13. Jan. 2012 (CET) http://www.frag-einen-anwalt.de/Datenschutz-__f116114.html --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 13. Jan. 2012 (CET)
- Danke schonmal für die Antworten. Ich weiß, dass der Webmaster nicht haftet, es geht einfach darum, ob er das Mitglied "verpetzen" muss, d.h. die Adresse rausgeben. Nunja, das Problem mit dem Anwalt ist, dass die Sachlage an sich ja klar ist … der Urheber ist im Recht. Da stellt sich die Frage, ob man nicht versuchen sollte, das ganze ohne Anwalt zu regeln, um günstiger wegzukommen… --188.96.46.33 12:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Achtung: Der Webmaster kann da sehr leicht in die Haftung kommen, spätestens wenn (manchmal sogar bevor) er informiert wurde! --Eike 12:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- das entsprechende Bild ist dauerhaft gelöscht worden. --188.96.46.33 13:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wenn der Webmaster von einer Privatperson angeschrieben wird und darauf hin Personaldaten weitergibt, kann er sich damit ebenfalls strafbar machen. Der ist erst dann zu der Herausgabe der Daten verpflichtet wenn ein Beschluß von dem Gericht vorliegt. --81.200.198.20 13:07, 13. Jan. 2012 (CET)
- das entsprechende Bild ist dauerhaft gelöscht worden. --188.96.46.33 13:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- 1. so klar ist die sachlage meist nicht... 2. post vom anwalt schick ich immer selbst zurück, wenn keine vollmacht beilag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 13. Jan. 2012 (CET)
- Du schickst das einfach nur zurück - einfach so? Das ist nicht klug, und rechtlich ohne Bedeutung. Nicht zur Nachahmung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- Zudem muss der Anwalt gar keine Vollmacht beilegen. Er darf ja - im Gegensatz zu Inkassobüro - "glaubhaft versichern", dass er beauftragt wurde. Die Inkassobüros müssen im Gegenzug - auf verlangen (!) - die Vollmacht im Original vorlegen. --Vexillum 06:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Die entscheidende Vorschrift ist hier § 174 BGB: Wenn das Schreiben (egal, ob vom Inkassounternehmen oder vom Anwalt) ein einseitiges Rechtsgeschäft enthält (zum Beispiel eine Kündigung), dann muss eine Vollmachtsurkunde dabei sein (es sei denn, der Auftraggeber hätte den Empfänger vorher schon über die Bevollmächtigung unterrichtet). Fehlt die Vollmacht, kann der Empfänger das rügen, und zwar umgehend, mit der Folge, dass das Rechtsgeschäft nicht wirksam ist. Und es wird auch nicht nachträglich wirksam, wenn die Vollmacht auf Verlangen nachträglich vorgelegt wird. Bei einer Kündigung kurz vor Fristende hat man dann zum Beispiel manchmal nicht mehr die Chance, noch innerhalb der Frist die Kündigung nachzuholen. Das gilt, wie gesagt, für alle Bevollmächtigten - auch für Anwälte. Versäumt der Empfänger die Rüge, wird das Rechtsgeschäft übrigens auch ohne beigefügte Vollmacht wirksam - wiederum egal, ob vom Anwalt oder vom Inkassounternehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 14. Jan. 2012 (CET)
- Zudem muss der Anwalt gar keine Vollmacht beilegen. Er darf ja - im Gegensatz zu Inkassobüro - "glaubhaft versichern", dass er beauftragt wurde. Die Inkassobüros müssen im Gegenzug - auf verlangen (!) - die Vollmacht im Original vorlegen. --Vexillum 06:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Du schickst das einfach nur zurück - einfach so? Das ist nicht klug, und rechtlich ohne Bedeutung. Nicht zur Nachahmung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- 1. so klar ist die sachlage meist nicht... 2. post vom anwalt schick ich immer selbst zurück, wenn keine vollmacht beilag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 13. Jan. 2012 (CET)
- naja... ich schick es nich wirklich zurück, sondern ich schick n fax, dass ich die undurchschaubare forderung ablehne mangels vorlage einer vollmacht... ich schreib auch noch was von §410BGB dazu (also nich nur 174)... einmal kam n zettel zurück auf dem „vollmacht“ stand (sah aber nicht wie n original aus... außerdem war die forderung nicht erkennbar... also wieder das gleich fax...)... gut ist es auch, die angegebene bank über die machenschaften ihres kunden zu informieren... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das kann dann schon eher was werden. Zurückschicken braucht man das Schreiben natürlich nicht. Und § 174 und § 410 BGB schließen sich eigentlich gegenseitig aus: Im einen Fall macht einer für jemand anderen als Bevollmächtigter eine Forderung geltend (§ 174), im anderen Fall hat sich jemand eine Forderung abtreten lassen und macht sie jetzt im eigenen Namen geltend (§ 410). Je nach Inhalt des Schreibens ist also eins von beidem nicht anwendbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- naja... ich schick es nich wirklich zurück, sondern ich schick n fax, dass ich die undurchschaubare forderung ablehne mangels vorlage einer vollmacht... ich schreib auch noch was von §410BGB dazu (also nich nur 174)... einmal kam n zettel zurück auf dem „vollmacht“ stand (sah aber nicht wie n original aus... außerdem war die forderung nicht erkennbar... also wieder das gleich fax...)... gut ist es auch, die angegebene bank über die machenschaften ihres kunden zu informieren... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Jan. 2012 (CET)
- ok, manchmal erkennt man es auch nicht... da steht dann, dass ich zahlen soll, und dass sie sonst fürchterlich vor gericht aufstampfen wollen... *rotfl* mal ganz allgemebn: wird son schrieb unwirksam, wenn man immer beide §§ angibt? --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
- Du kannst natürlich vorsorglich beides reinschreiben und hoffen, dass eins von beidem Wirkung zeigt. Zwingend ist das nicht. Ist die Forderung nicht abgetreten, geht es um die Vollmacht. Ist die bereits bekannt, verpufft dein Schreiben wirkungslos; hätte sie dagegen beigefügt sein müssen, wird das Schreiben unwirksam (sofern es ein einseitiges Rechtsgeschäft enthält). Ist dagegen eine Forderungsabtretung erfolgt, kommt es darauf an, ob der bisherige Forderungsinhaber dir die Abtretung angezeigt hat oder nicht: Hat er, sind deine Schreiben wirkungslos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:29, 18. Jan. 2012 (CET)
- ok, manchmal erkennt man es auch nicht... da steht dann, dass ich zahlen soll, und dass sie sonst fürchterlich vor gericht aufstampfen wollen... *rotfl* mal ganz allgemebn: wird son schrieb unwirksam, wenn man immer beide §§ angibt? --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
Gaststätte
Guten Abend, ich war gestern Abend in einem Restaurant lecker essen. Ein Hinweisschild auf dem Tisch belehrt die Gäste, daß das Mitessen eines Gastes der nichts bestellt hat, kostenpflichtig ist. Es war nur eine kleine "Mitessergebühr" (glaube so 2,00 €) und der Hinweis das ein weiteres Besteck dann gerne gereicht wird. Das Essen war sehr lecker aber ist das rechtens?? Fragt -- 94.134.199.22 22:15, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einen Vertrag abzuschließen bedeutet sich zu vertragen und wenn du dich mit dem Gastwirt verträgst, dann ist das o. k. Ansonsten schickst du deinen potentiellen Mitesser hinaus und fragst nach dem Essen den Wirt nach einer Tüte: "Für den Hund". --Gwexter 22:29, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Na ja, für Sitzplatz und Klobenutzung ja nicht, denn wenn ich die Regelung richtig verstehe, gilt sie nur für den, der tatsächlich was isst. Wenn ich jemanden mitbringe, der nur mit dabei sitzt und ab und an aufs Klo geht, müsste der wohl nix bezahlen. Und das Besteck drängt einem ja der Wirt auf, das wurde vom Gast ja nicht bestellt; der "Mitesser" käme sicher problemlos mit dem Besteck des Gastes aus, von dessen Mahlzeit er probiert. --88.73.49.79 22:52, 15. Jan. 2012 (CET) Und der Vergleich zum Korkengeld hinkt natürlich auch etwas - anders als bei mitgebrachten Getränken hat der Wirt hier keinen Verdienstausfall, da die Mahlzeit ja bezahlt wird (wenn auch nicht von dem, der sie mitkonsumiert). --88.73.49.79 22:55, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich persönlich würde ja beschließen, dass entweder die Gäste da so komisch sind, dass Portionsteilen ein echtes Problem für den Wirt darstellt. Oder ich würde schlussfolgern dass der Wirt sehr komisch ist, dass er grundlos seltsame Regeln aufstellt. Beides eigentlich keine Empfehlung für ein Lokal. -- southpark 22:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- So eine Gebühr würde ich persönlich nicht bezahlen - weder als "Mitesser", der gerade keinen Hunger hat, aber bei seiner Begleitung mal probieren will, noch als "Hauptesser", der seiner Begleitung etwas von seinem Essen abgibt: Was ich bestelle und bezahle, gehört mir - ob ich das selbst esse, meinem Hund gebe oder meine Begleitung damit beglücke, geht den Wirt nichts an. Mag im Rahmen der Vertragsfreiheit vielleicht noch durchgehen, aber akzeptieren würde ich es trotzdem nicht.
- Natürlich hat der Wirt einen Verdienstausfall, wenn ein Gast einen Sitzplatz besetzt, aber nichts konsumiert. Nur: Den hat er auch dann, wenn der Gast nicht mit-isst, sondern überhaupt nichts verzehrt (und für diesen Fall soll die Mitessergebühr ja nicht anfallen). Konsequenterweise müsste der Gastwirt also von jedem, der nichts bestellt, eine Gebühr verlangen. Das wäre nichts anderes als eine Form von Kontrahierungszwang (wer keinen Vertrag schließt = etwas bestellt, muss eine Strafe = Mitessergebühr zahlen). Man kann ja auch draussen bleiben, klar - aber da würde ich nicht mehr hingehen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- IANAL. In vielen Gaststätten gibt es per AGB einen Verzehrzwang. Wenn die AGB ordnungsgemäß aushängen und der potentielle Gast diese durch konkludentes Handeln –indem er sich beispielsweise an einen Tisch der Gaststätte setzt– anerkennt, steht einer einem Mitesserentgelt IMHO nichts entgegen. --Ltvrfl 23:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Frage, der Wirt hat es ungeschickt und ungastlich, um nicht zu sagen: unhöflich angestellt; wenn ihm deswegen die Kunden ausbleiben, sein Problem. Wenn er XXXL-Schnitzel vermarkten will, ohne dass sich immer fünf hungrige, aber arme Teenager eine Portion teilen, kann er ja alternativ auch ein All-You-can-Eat-Angebot mit Kopfpauschale machen. Seine Entscheidung, sein Risiko. Grüße 85.180.195.175 (23:51, 15. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
So, dann mal wieder eine Contrameinung aus der Gastronomie, natürlich ist der Gast König, nur leider verhalten sich viele nicht wie solche, sondern wie Schweine. Mag es bei McDonalds auch üblich sein, sich Pommes vom Nachbartablett zu nehmen, so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen. Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Die 2 Euro sind da eigentlich eher Symbol, denn sie tragen sicher keine Kosten, aber es macht Gäste überhaupt er auf das Problem aufmerksam. Dazu kommt das Mißverständnis bei manchem Gast, daß der Wirt auf ihn angewiesen ist. Mag das bei schlechtem Umsatz egal sein, so ist jeder Platz in den Stoßzeiten bares Geld wert. Gäste, die nichts oder nur ein Wasser verzehren wollen, sind in einem Restaurant fehl am Platz, wo andere Gäste essen wollen. Auch zeichnen sich gerade derartige Herschaften gern durch übermäßige Lautstärke, Handybenutzung und andere Unarten auf, die Gäste, die Essen wollen nicht machen, getreu "Was Du nicht willst das man Dir tu". Also einfach bei sowas nicht aufregen, oder sich so verhalten, wie es ein Miteinander von Gast und Wirt naturgemäß erwarten lässt.Oliver S.Y. 00:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage, aber mit Verlaub, Oliver: Vielleicht schaden "über den Tisch gereichte Essenshappen" dem Niveau eines "guten" Restaurants. Ein "gutes" Restaurant würde aber niemals ein solches "Mitesser"-Schild auf den Tisch stellen, weil es im selben Augenblick kein "gutes" Restaurant mehr wäre. - Um mir das "Miteinander von Gast und Wirt" besser vorstellen zu können, würde ich von IP 94.134. gern wissen, was das für eine Sorte Gaststätte/Restaurant (Bahnhofsgaststätte, Imbissbude, Studentenkneipe, Sterneküche, Landgasthof....) war, und wo ungefähr (Stadt oder Region)? - Ich konnts beim Lesen der Frage kaum glauben, dass es sowas gibt. Bzw. dass es ein Restaurant geben soll, das so sehr unter den vielen Mitessern leidet, dass es sich für den Wirt trotzdem rechnet, mit dem Schild eine ganze Menge Normalesser zu vergrätzen (Snevern ist nicht der einzige, der dort gleich wieder gehen würde). - Vielleicht noch am ehesten bei einer Touristenfütterung, wo sowieso niemand zweimal hingeht und der Reisebus in 30 Minuten weiterfährt? --Joyborg 00:31, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Ltvrf: Wo hast du schon mal in AGB einer Gaststätte einen Verzehrzwang gesehen? Wo hast du überhaupt schon mal in einer Gaststätte AGB aushängen sehen? Würde mich jetzt echt mal interessieren.
- Das oben beschriebene Schild auf dem Tisch mit dem Mitesser-Hinweis fällt natürlich unter AGB. Aber an der Wand sehe ich regelmäßig nur den Auszug aus dem JÖSchG - und sonst gar nichts. Vielleicht gehe ich ja in die falschen Restaurants... --Snevern (Mentorenprogramm) 00:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Mir fehlen die Worte. Das Auswechseln der Tischdecke, egal ob Flecken drauf sind oder nicht, ist Standard in jedem Restaurant oberhalb der Imbissklasse. Im Imbiss gibt's stattdessen Tabletts und wischbare Tische. -- Janka 01:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das Reinigen der Decken kostet jedoch Geld, wenn es von Gästen eingesaut wird, die nichts Verzehren, ist das wahrscheinlich schon ein Mißverhältnis. Üblich ist das tägliche Auswechseln, ansonsten halt nach Bedarf, nur ein "normaler" Gast saut die Decke nicht so ein, daß sie sofort nach ihm getauscht werden muss. Interessant ist hier immer das vollste Verständnis für nörgelnde Kunden, als ob man auf der Arbeit nicht auch ähnliche Kandidaten hat, deren Fehlverhalten einen auf die Palme, und zu diversen Regelungen bringt. In einem Lokal würde der Wirt wahrscheinlich derartige Gäste auch hinausbegleiten, ala "hier ist keine Wärmestube".Oliver S.Y. 01:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe Olivers Position allerdings als Gast würde ich es halten wie Snevern. Ich vermute auf ein XXL-Lokalität, wobei ich es da absolut verstehe. WEnn ich mit meiner Familie dahinginge (4 Personen) würde eines dieser fußballfeldgroßen Schnitzel samt dem Pommes Everest völlig ausreichen uns vollständig zu ernähren. Da dann noch 6 Euro extra zu bezahlen wäre für mich eine Kleinigkeit. In einem gewöhnlichen Restaurant stieße mich solch eine Regelung allerdings ab. Den Ärger des Wirtes über besetzte Plätze ist auch nachzuvollziehen. Ergo : Was für ein Restaurant war das eigentlich? --Ironhoof 06:58, 16. Jan. 2012 (CET)
- Danke für eure intessanten Antworten! Das Lokal ist mitten in Berlin und heißt Schnitzelkönig. Und ja, es gibt dort Schnitzelportionen in drei Größen, wobei das XXL (die größte Portion) kaum alleine zu schaffen ist. Ich hatte schon bei der mittleren arge Probleme. Ich fand halt nur den Hinweis etwas deplaziert und auch die Rechtmäßigkeit zweifelhaft. Es grüßt --82.144.58.168 08:36, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Schnitzelei in Berlin kann man für den zweiten Esser einen "Räuberteller" bestellen, ist dort durchaus üblich und wird auch anstandslos gebracht, die Portionen sind reichlich und der Kundenandrang selbst in der Woche groß. --Marcela 09:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
"so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen" Kürzlich wurde mir von einem nicht ganz billigen Restaurant erzählt, wo tatsächlich ein Ehepaar aufgefordert wurde, nicht mehr wiederzukommen, weil sie gegenseitig ihre Essen probiert hatten. Alle, die diese Geschichte hörten, mussten laut lachen, jeder sagte, dass er da selbstverständlich nun auch niemals wieder hingehen würde (nicht nur theoretisch, durchaus auch Menschen, die da schon mal waren). Ein Trinkgeld fällt bei so etwas natürlich dann auch flach. Man kann nur hoffen, dass die Besitzer dann ganz einsam auf hohem Niveau pleite gehen. --AndreasPraefcke 11:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das ist allerdings eine unausrottbare Urban Legend, vgl. [40],[41] --iogos Disk 12:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank für die Info, das wusste ich nicht. Es passt wohl einfach zu gut bei der Unfreundlichkeit und Blasiertheit, die man zur Zeit mal wieder in deutschen Restaurants erlebt (in meiner Heimatstadt besonders schlimm, ich boykottiere inzwischen die Hälfte der Etablissements wegen der schieren Unverschämtheit der Bedienungen und Geschäftsführer). --AndreasPraefcke 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nur eine Beobachtung: Vor einem beliebten chinesischen Restaurant in einer rheinischen Stadt sah ich kürzlich auf dem Kundenstopper "Täglich Buffet (...) X €" (sehr günstig) ein neues Zusatzschild, lautend: "Gästen, die kein Getränk (ich ergänze mal: "und auch sonst nichts") bestellen, berechnen wir das Bufett." Empfand ich als unhöflich, aber es wird seine (Mitesser-)Gründe haben. Vielleicht kann ich demnächst ein Foto davon machen, falls der Besitzer nicht bis dahin in den Bankrott gesegelt ist. --Bremond 19:08, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nein, sehe ich definitiv anders. Ich gehe was essen, meine Frau begleitet mich, hat aber keine Lust, was zu essen. Das ist kein Problem: Für die schlichte Begleitung verlangt der Wirt ja nichts. Ich bestelle was und esse es zur Hälfte auf, den Rest isst meine Frau, die inzwischen Appetit bekommen hat. Sie hat mit dem Wirt keinen Vertrag über die Lieferung von Speisen und Getränken geschlossen, sie ist lediglich Gast in seinen Räumlichkeiten. Er übt also das Hausrecht aus und könnte sie theoretisch an die Luft setzen. Aber für eine Leistung, die sie von mir bezieht, kann er keine Gegenleistung verlangen, selbst wenn es nur zwei Euro sind. Die Vertragsfreiheit kommt hier an keiner Stelle ins Spiel, denn die beiden haben keinen Vertrag geschlossen (das bloße Betreten des Lokals führt ebensowenig zum Vertragsschluss wie die Begleitung einer vertragsschließenden Partei). Wenn der Wirt von meiner Frau Geld verlangt, weil ich ihr etwas von dem von mir bezahlten Essen überlasse, bleibt ihm nur, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Sein Mitessergeld kriegt er deswegen aber noch lange nicht, und zwar weder von mir noch von meiner Frau.
- Aus der Tatsache, dass sich meine Frau in Kenntnis des Tischkärtchens von meinem Teller bedient, einen Vertragsschluss mit dem Wirt konstruieren zu wollen, ist in meinen Augen absurd. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Isst deine Frau mit den Händen vom Boden oder nutzt sie das Inventar, insbesondere Besteck, Tisch, Teller, des Restaurants dazu? Wenn dir der Gastronom ein Besteck zum damit essen gibt, dann gibt er dir das zum damit essen, nicht zur Nutzung durch Dritte. Fakt ist, dass du Eigentum des Gastronoms für Dinge zweckentfremdest, die so von ihm nicht gewünscht werden. Man kann es affig finden, dass er damit ein Problem hat. Juristisch betrachtet ist das aber nicht zu beanstanden. sebmol ? ! 00:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- sebmol, kein Gastwirt, der entweder was von seinem Geschäft versteht oder auch nur halbwegs vernünftig beraten ist, wird sich je vor Gericht auf diese Weise lächerlich machen. Ich kann vor meinem Auge geradezu den Richter sehen, wie er angesichts einer derartigen Argumentation ungläubig von einem zum anderen guckt und dann die versteckte Kamera sucht.
- Käme ich je in die Verlegenheit, mich mit einer Forderung nach so einer Mitessergebühr konfrontiert zu sehen, käme ich zweifellos auf meine Kosten: Glaub mir, mir macht das auch nach vielen Jahren immer noch Spaß. Am Schluss hätte der zwar seine Gebühr nicht, aber ich wäre reicher als vorher, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
- Es ist schon mehrfach zum Ausdruck gebracht worden, dass die wenigsten von uns (mich eingeschlossen) je wieder einen Fuss in so einen Laden setzen würden. In meinem Falle käme ohne Zweifel hinzu, dass ich meine Erfahrungen auch bereitwillig weitergeben würde (schon wieder so eine Angewohnheit von mir... Berufskrankheit, vielleicht). Ich mache ja schließlich auch Werbung für Restaurants, in die ich gerne gehe, warum also nicht auch umgekehrt.
- Mag doch jeder Wirt seine Gäste verschrecken oder abzocken, wie er es mag und für richtig hält - solange die Gäste das mitmachen, ist alles gut. Und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten - umso besser. Guten Appetit. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- @Snevern: Du siehst das Problem aus der falschen Ecke. Die offene Gaststätte ist die Einladung des Wirts, einzutreten, die Speisekarte anzusehen und ein Angebot abzugeben. Wenn der gast dann sagt, er hätte gerne ein Schnitzel, dann kann der Wirt das Angebot, ein Schnitzel zu verkaufen ablehnen oder das Angebot annehmen und den Teller auf den Tisch liefern. Der Gast, der ein Schnitzel in Kenntnis der "Mitessergebühr" bestellt, gibt damit ein Angebot mit dem Inhalt "ein Schnitzel zum Preis X zuzüglich eventueller Mitessergebühr" ab. Der Wirt akzeptiert das Angebot und liefert das Schnitzel etc. Der Gast hat dann den Schnitzelpreis plus ggfls. die Mitessergebühr zu zahlen. Ob der Wirt damit Gäste verschreckt, ist ja keine Rechtsfrage.--Genealogist 18:17, 17. Jan. 2012 (CET)
- Sogar ein zusätzliches Besteck und ein Teller kosten den Gastwirt doch nahezu null und gehören in jedem normalen Restaurant zum Service, z.B. für Kinder, für die nach fünf Minuten der Hund am Nebentisch viel interessanter ist, als das tollste Drei-Gänge-Menü. Und wenn ein Besucher vom Teller des anderen probiert, können im besten Fall anschließend zwei Leute über das leckere Essen berichten und werden sich gegebenenfalls nächstes Mal zwei Teller davon bestellen. Jeder logisch denkende Gastwirt wird sich also niemals freiwillig bei seinen Kunden dadurch in schlechtes Licht setzen, dass er ihnen für piffelige zwei Euro einen leeren Teller verkauft. Es kann sich also nur um eine Verzweiflungstat handeln, weil das Restaurant häufig von Kunden heimgesucht wird, die sich ein (vielleicht sowieso schon knapp kalkuliertes) All-you-can-eat-Menü bestellen und dann zu dritt von einem Teller essen oder dergl. Dann hat er eben die Möglichkeit, solche Leute abzuschrecken und seinen "normalen" Gästen das zusätzliche Besteck trotzdem kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das ist aber wie gesagt keine besonders befriedigende Idee, denn wenn nun alle Gäste auf die Idee kommen, zu zweit ins Restaurant zu gehen und ein Gericht plus Zwei-Euro-Extrateller zu bestellen, ist sein Restaurant ja faktisch nur halb voll, auch wenn alle Plätze besetzt sind. --Optimum 00:19, 18. Jan. 2012 (CET)
- O nein, Genealogist, ich glaube nicht, dass ich das aus der falschen Ecke sehe: Ich sehe es aus verschiedenen Blickwinkeln und kann den Wirt gut verstehen - ich nehme mal an, dass Optimums Vermutung zutrifft, warum ein Wirt zu diesem Mittel greift.
- Gefragt war hier aber nach der rechtlichen Seite, und dazu habe ich aus meiner Sicht Stellung genommen. Selbst wenn man - wie du das jetzt tust - davon ausginge, dass nicht der "Mitesser", sondern der zahlende Gast eine "Mitessergebühr" zu zahlen hat, wenn er von seinem Essen einem anderen etwas abgibt, ändert sich an der Beurteilung im Ergebnis nichts. Die Vertragsfreiheit hat ihre Grenzen; ein Vertrag kann nicht beliebig modifiziert werden. Wenn ich einem Gast eine Mahlzeit verkaufe, kann ich ihm nicht auferlegen, sie auf jeden Fall vollständig selbst aufzuessen oder eine Strafgebühr zu zahlen. Jedenfalls nicht kann ich so etwas in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbaren (und das Tischkärtchen ist nichts anderes).
- Ich kann nur noch mal wiederholen: Jedem Wirt steht es frei, seine Gäste zu vergraulen oder sie zu erziehen, wie es ihm beliebt. Ich lasse mich nicht erziehen - vergraulen dafür umso leichter. Solange seine Gäste das mitmachen, ist alles gut, und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten, umso besser für beide Seiten. Ich tue es nicht und würde mich schon aus Spaß an der Sache darum streiten - wenn es je dazu käme. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Aah, Snevern, jetzt haben wir den Punkt: Während ich (jedenfalls im Gaststättenfall) von einer weiten Vertragsfreiheit ausgehe, gibst Du der Einschränkung derselben durch die AGB-Regelungen den Vorzug. Mein Ansatz wäre, daß der Gaststättengast deshalb, weil er auf Dutzende von anderen Lokalitäten ausweichen kann regelmäßig nur gering schutzbedürftig ist; sprich: AGB-Kontrolle greift im Mitesserfall nicht. Aber an der Ecke können wir uns natürlich stundenlang die Argumente um die Ohren hauen, ..... Ich schließe deshalb (für mich) die Diskussion. --Genealogist 16:58, 19. Jan. 2012 (CET)
- Peace, brother. Hier haut sich ja keiner. AGB-Kontrolle hat nichts damit zu tun, ob es für den Gast Ausweichmöglichkeiten gibt: Da verwechselst du was mit Kontrahierungszwang bei (Quasi-)Monopolstellung.
- Aber natürlich bin ich dennoch damit einverstanden, das an dieser Stelle zu beenden (wie immer biete ich aber bei Interesse an einer Fortsetzung des Disputs meine Diskussionsseite an). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:00, 19. Jan. 2012 (CET)
- Interessante Frage: Wem gehört das Essen und ab wann? Kommt der Kauf im Moment der Bestellung, wenn es serviert wird oder erst nach der Bezahlung zustande? Meine (Laien-) Vermutung: Nach der Bestellung hat sich der Gast zwar zur Zahlung verpflichtet, erwirbt aber noch kein Eigentum daran, denn ggf. ist das bestellte Essen ja "aus". In dem Moment, in dem das Essen auf den Tisch gestellt wird, gehört es dem Gast. Er schuldet zwar die Bezahlung, aber das Essen ist schon sein Eigentum. Eine Rückgabe ist ja auch nach einem gewissen Zeitablauf nicht mehr möglich. Er kann es essen, es für spätere Verwendung in die Hosentasche abfüllen oder seiner Begleitung geben. Die "Mitessergebühr" kann also nur ein Geschäft zwischen dem Wirt und einer dritten Person sein. Denn diese verzehrt in den Räumlichkeiten des Wirtes eine Mahlzeit, die nicht von ihm geliefert wurde, sondern aus einer anderen Quelle stammt (vom neuen Besitzer), und damit ähnelt diese Gebühr dem Korkengeld. --Optimum 22:06, 19. Jan. 2012 (CET)
- Deine Laienmeinung kommt der juristischen Betrachtung schon sehr nahe. Um die Sache nicht unnötig komplizierter zu machen, nehmen wir mal an, beim Verzehr einer Mahlzeit in einer Gaststätte handele es sich einfach nur um einen Kaufvertrag. Nach dem in unserem Zivilrecht geltenden Abstraktionsprinzip finden mindestens drei Rechtsgeschäfte statt: das Verpflichtungsgeschäft, aus dem dem Gast ein Anspruch auf Lieferung einer Mahlzeit und dem Wirt ein Anspruch auf Zahlung erwächst, sowie zwei Verfügungsgeschäfte, nämlich die Übereignung des jeweils Geschuldeten an den anderen Vertragspartner. Der Kaufvertrag (Verpflichtungsgeschäft) kommt zu Stande, wenn der Gast seine Bestellung aufgibt (= Vertragsangebot) und der Wirt die auch annimmt (= Vertragsannahme). Ab jetzt schuldet der Wirt dem Gast das bestellte Essen. Wenn er es bringt und dem Gast hinstellt, dann übereignet er es ihm (Verfügungsgeschäft): Ab diesem Moment gehört es rechtlich nicht mehr dem Wirt, selbst wenn es jetzt in der Regel noch nicht bezahlt ist (Essen im Restaurant pflegt nicht unter Eigentumsvorbehalt - bis zur vollständigen Bezahlung - übereignet zu werden).
- Der neue Eigentümer des Essens (der zahlende Gast) kann nun mit seinem Essen weitgehend so verfahren, wie es ihm beliebt - einschließlich selbst verspeisen, dem Hund mitbringen oder den eigenen Begleiter damit füttern. Eine Modifizierung des Kaufvertrags im Wege der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (= Tischkärtchen) dahingehend, dass der Gast sich beim Kauf verpflichtet, das Essen ausschließlich selbst zu verzehren oder es jedenfalls nicht an einen anwesenden Dritten weiterzugeben, halte ich für unwirksam - zumal die Weitergabe nach dem Wortlaut der AGB zulässig wäre, wenn der Dritte selbst eine Mahlzeit bestellt hat und die beiden Gäste ihre Mahlzeiten untereinander ganz oder teilweise tauschen.
- Dem Verfügungsrecht des Gastes über sein neu erworbenes Eigentum (= Mahlzeit) steht das Hausrecht des Wirts gegenüber, der den Aufenthalt in seinem Geschäftslokal von Bedingungen abhängig machen darf. In einem Restaurant könnte diese Bedingung durchaus darin bestehen, dass der Besucher sich in einen zahlenden Gast verwandelt - sprich: selbst etwas bestellt. Tut er es nicht, kann der Wirt sein Hausrecht ausüben und den Besucher auffordern, zu gehen. Einen Zahlungsanspruch hat er aber nicht - egal, ob der Besucher etwas selbst Mitgebrachtes verspeist oder vom zahlenden Gast etwas abbekommt. Nun könnte der Wirt es auf die Spitze treiben und sagen: Du darfst bleiben, wenn du mir eine Entschädigung in Höhe von 2 Euro bezahlst. Das gibt dem Wirt einen Anspruch auf Zahlung in Höhe von 2 Euro in dem Moment, in dem sich der Besucher darauf einlässt (wiederum ein Verpflichtungsgeschäft). Jetzt kann der Wirt 2 Euro fordern (und nötigenfalls vor Gericht einklagen), der Besucher hat dafür das Recht, in den Räumlichkeiten des Gastwirts zu bleiben und etwas zu essen, das er dort nicht gekauft hat (sondern zum Beispiel von seinem Begleiter geschenkt bekommen hat).
- Ob das Ganze damit wirklich klarer geworden ist, wage ich zu bezweifeln. Manche Vorgänge des täglichen Lebens lassen sich nunmal nur sehr schwer in die unflexiblen Kategorien unseres Rechtssystems pressen. Der Wirt will, dass seine Besucher etwas bestellen, denn davon lebt er. Er ist so nett, keinen dazu zu zwingen, aber er will dann wenigstens vermeiden, dass zwei sich eine Mahlzeit teilen. Das ist verständlich, und wer will, kann sich daran halten: also selbst was bestellen oder eben zwei Euro zahlen. Wer das nicht will, kann das Lokal verlassen und nie wiederkommen - oder sich um zwei Euro streiten.
- Manche Dinge erfordern einfache, praktische Lösungen, und keine juristischen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 19. Jan. 2012 (CET)
- Das Erstaunliche an dieser Geschichte ist aber doch, dass so ein Entgelt allgemein als Zumutung empfunden wird (auch von mir). Wegen dieser zwei Euro könnten also mehrere Gäste das Lokal verlassen und nie mehr wiederkommen. Dabei ist die "Gebühr" vollständig rechtens, wie Du ja auch einräumst, und auch nicht irgendwie moralisch verwerflich, denn der Wirt stellt diese Räumlichkeiten zur Verfügung, um hier Geschäfte abzuschließen und damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Begleitperson, die Essen vom Gast Nr.1 erhält, ist in der gleichen Situation wie jemand, der von der Straße herein kommt, sich an einen Tisch setzt und ein mitgebrachtes Butterbrot verzehrt. Durch das Geschäft zwischen dem Wirt und Gast Nr.1 erhält sie keine bevorzugtere Position.
- Trotzdem ist so eine "Besteckgebühr" hochgradig ungeschickt und dumm. Weil Essen keine Energieaufnahme wie das Betanken eines Autos ist, sondern zusätzlich zum juristischen Aspekt noch eine psychologische und eine soziale Komponente hat. Das gibt auch der Gastwirt indirekt zu, denn Restaurants sind keine leeren Fabrikhallen mit OP-Beleuchtung, in denen leckeres Essen serviert wird, sondern der Wirt tut i.d.R. alles, um es dem Gast auch sonst so angenehm wie möglich zu machen. Durch die Möblierung, Dekoration und ggf. durch leise Musik, und all das gab es lange bevor der Begriff "Ambiente" erfunden wurde. Ich kann es mir aber nicht gemütlich machen, wenn meine Begleitung -vermeintlich!- übervorteilt wird, weil sie für einen leeren Teller Geld bezahlen soll. Hätte der Wirt seinen Bierpreis um 10 Cent erhöht, hätte er wahrscheinlich viel mehr als die zwei Euro eingenommen, denn die wenigsten bringen einen nicht-zahlenden Gast mit, und die wenigsten besuchen ein Restaurant, weil dort das Bier 10 Cent billiger ist als anderswo. --Optimum 14:35, 21. Jan. 2012 (CET)
- Habe ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt? Ich halte die Gebühr nicht für "vollständig rechtens", sondern für hochgradig fragwürdig: Ich persönlich würde sie weder zahlen noch meiner Begleitung empfehlen, sie zu zahlen - ich würde es eher auf einen Rechtsstreit ankommen lassen und das Lokal von Stund an meiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:18, 21. Jan. 2012 (CET)
- Danke an Snevern für die eingehende juristische Analyse. Laienfrage dazu: Könnte man das Schild nicht als Vertragsangebot an potentiell mitessende Besucher verstehen, also im Sinne von: "Aufgrund meines Hausrechts untersage ich es, hier zu sitzen und bei anderen mitzuessen, bin aber bereit, es gegen Zahlung von € 2,- zu gestatten", und das Hinsetzen und Mitessen als Annahme des Angebots durch konkludente Handlung? --Jossi 18:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Doch, das könnte man. Und genau so ist es wohl auch gemeint, wobei es dem Wirt offenbar gar nicht darauf ankommt, ob der zahlende Gast seinem Begleiter etwas abgibt; es kommt ihm vielmehr darauf an, dass derjenige, der etwas isst, auf jeden Fall bei ihm (dem Wirt) etwas bestellt. Denn nach dem Wortlaut des Hinweisschildes dürfen ja Gäste, die beide etwas bestellt haben, untereinander Essen austauschen, so viel sie wollen. Es wäre auch kein echter Konsumzwang, weil ein nicht-essender Begleiter ja sitzen bleiben darf, ohne etwas zu bestellen und ohne eine Strafgebühr zu zahlen (da steht übrigens auch nicht, dass er sein mitgebrachtes Leberwurstbrot nicht verspeisen darf...).
- Ja, man könnte das so verstehen. Und wer weiß - wenn so ein Fall je vor Gericht käme, würde die Sache im vereinfachten Verfahren abgehandelt, in dem der Richter hinsichtlich Verfahren und Beweisaufnahme weit gehende Freiheiten hat. Da können dann schon mal ganz kuriose Entscheidungen fallen. Und berufungsfähig wären sie natürlich auch nicht. Beim Zivilgericht wird jedenfalls kein Kläger wegen Geringfügigkeit abgewiesen.
- "Vor Gericht und auf hoher See...." --Snevern (Mentorenprogramm) 21:05, 22. Jan. 2012 (CET)
- Danke an Snevern für die eingehende juristische Analyse. Laienfrage dazu: Könnte man das Schild nicht als Vertragsangebot an potentiell mitessende Besucher verstehen, also im Sinne von: "Aufgrund meines Hausrechts untersage ich es, hier zu sitzen und bei anderen mitzuessen, bin aber bereit, es gegen Zahlung von € 2,- zu gestatten", und das Hinsetzen und Mitessen als Annahme des Angebots durch konkludente Handlung? --Jossi 18:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Habe ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt? Ich halte die Gebühr nicht für "vollständig rechtens", sondern für hochgradig fragwürdig: Ich persönlich würde sie weder zahlen noch meiner Begleitung empfehlen, sie zu zahlen - ich würde es eher auf einen Rechtsstreit ankommen lassen und das Lokal von Stund an meiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:18, 21. Jan. 2012 (CET)
- Das Erstaunliche an dieser Geschichte ist aber doch, dass so ein Entgelt allgemein als Zumutung empfunden wird (auch von mir). Wegen dieser zwei Euro könnten also mehrere Gäste das Lokal verlassen und nie mehr wiederkommen. Dabei ist die "Gebühr" vollständig rechtens, wie Du ja auch einräumst, und auch nicht irgendwie moralisch verwerflich, denn der Wirt stellt diese Räumlichkeiten zur Verfügung, um hier Geschäfte abzuschließen und damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Begleitperson, die Essen vom Gast Nr.1 erhält, ist in der gleichen Situation wie jemand, der von der Straße herein kommt, sich an einen Tisch setzt und ein mitgebrachtes Butterbrot verzehrt. Durch das Geschäft zwischen dem Wirt und Gast Nr.1 erhält sie keine bevorzugtere Position.
- Interessante Frage: Wem gehört das Essen und ab wann? Kommt der Kauf im Moment der Bestellung, wenn es serviert wird oder erst nach der Bezahlung zustande? Meine (Laien-) Vermutung: Nach der Bestellung hat sich der Gast zwar zur Zahlung verpflichtet, erwirbt aber noch kein Eigentum daran, denn ggf. ist das bestellte Essen ja "aus". In dem Moment, in dem das Essen auf den Tisch gestellt wird, gehört es dem Gast. Er schuldet zwar die Bezahlung, aber das Essen ist schon sein Eigentum. Eine Rückgabe ist ja auch nach einem gewissen Zeitablauf nicht mehr möglich. Er kann es essen, es für spätere Verwendung in die Hosentasche abfüllen oder seiner Begleitung geben. Die "Mitessergebühr" kann also nur ein Geschäft zwischen dem Wirt und einer dritten Person sein. Denn diese verzehrt in den Räumlichkeiten des Wirtes eine Mahlzeit, die nicht von ihm geliefert wurde, sondern aus einer anderen Quelle stammt (vom neuen Besitzer), und damit ähnelt diese Gebühr dem Korkengeld. --Optimum 22:06, 19. Jan. 2012 (CET)
- Aah, Snevern, jetzt haben wir den Punkt: Während ich (jedenfalls im Gaststättenfall) von einer weiten Vertragsfreiheit ausgehe, gibst Du der Einschränkung derselben durch die AGB-Regelungen den Vorzug. Mein Ansatz wäre, daß der Gaststättengast deshalb, weil er auf Dutzende von anderen Lokalitäten ausweichen kann regelmäßig nur gering schutzbedürftig ist; sprich: AGB-Kontrolle greift im Mitesserfall nicht. Aber an der Ecke können wir uns natürlich stundenlang die Argumente um die Ohren hauen, ..... Ich schließe deshalb (für mich) die Diskussion. --Genealogist 16:58, 19. Jan. 2012 (CET)
So ein Wirt hätte mich glaube ich nur noch einmal gegesehen, nämlich um ihm mitzuteilen dass ich seine Gschäftlhuberei als unverschämt ansehe und künftig meine XXl-Schnitzel wo anders teile. Auch wenn das sich nicht juristisch klar beurteilen lässt - der mit den "Füßen" abstimmende Kunde schmerzt noch jeden Wirt, so er nicht auf einer Goldader sitzt. - Andreas König 21:20, 23. Jan. 2012 (CET)
- Die Person, die am meisten an dieser Sache verdient, ist am Ende vielleicht der kreative Rechtsanwalt? Hier noch ein paar Ideen für unterhaltsame Klagen :) --Optimum 20:55, 25. Jan. 2012 (CET)
- Der einzig kreative Anwalt, der hier was verdienen könnte, wäre derjenige, der dem Wirt die AGB entwirft und auf all diese kreativen Ideen kommt. Beim Rechtsstreit um die verlangten, aber nicht gezahlten 2 Euro kassiert der Anwalt zwar ein Vielfaches des Streitwerts, aber verdienen kann er an sowas nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:52, 25. Jan. 2012 (CET)
- Die Person, die am meisten an dieser Sache verdient, ist am Ende vielleicht der kreative Rechtsanwalt? Hier noch ein paar Ideen für unterhaltsame Klagen :) --Optimum 20:55, 25. Jan. 2012 (CET)
Eventuell ist der Wirt auch nur etwas oldschool. Zu Großvaters Zeiten war ähnliches nämlich üblich. Man konnte zum Beispiel in einen Biergarten gehen Essen mitbringen und nur das Bier bestellen. Wenn man Essen mitgebracht hat, musste man ein paar Pfennig als Ausgleich zahlen. --85.181.213.193 17:36, 27. Jan. 2012 (CET)
Das ist in Biergärten heute noch üblich und zahlen muss man auch nichts. Siehe Biergarten. --FA2010 17:45, 27. Jan. 2012 (CET)
Gaststätte
Guten Abend, ich war gestern Abend in einem Restaurant lecker essen. Ein Hinweisschild auf dem Tisch belehrt die Gäste, daß das Mitessen eines Gastes der nichts bestellt hat, kostenpflichtig ist. Es war nur eine kleine "Mitessergebühr" (glaube so 2,00 €) und der Hinweis das ein weiteres Besteck dann gerne gereicht wird. Das Essen war sehr lecker aber ist das rechtens?? Fragt -- 94.134.199.22 22:15, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einen Vertrag abzuschließen bedeutet sich zu vertragen und wenn du dich mit dem Gastwirt verträgst, dann ist das o. k. Ansonsten schickst du deinen potentiellen Mitesser hinaus und fragst nach dem Essen den Wirt nach einer Tüte: "Für den Hund". --Gwexter 22:29, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Na ja, für Sitzplatz und Klobenutzung ja nicht, denn wenn ich die Regelung richtig verstehe, gilt sie nur für den, der tatsächlich was isst. Wenn ich jemanden mitbringe, der nur mit dabei sitzt und ab und an aufs Klo geht, müsste der wohl nix bezahlen. Und das Besteck drängt einem ja der Wirt auf, das wurde vom Gast ja nicht bestellt; der "Mitesser" käme sicher problemlos mit dem Besteck des Gastes aus, von dessen Mahlzeit er probiert. --88.73.49.79 22:52, 15. Jan. 2012 (CET) Und der Vergleich zum Korkengeld hinkt natürlich auch etwas - anders als bei mitgebrachten Getränken hat der Wirt hier keinen Verdienstausfall, da die Mahlzeit ja bezahlt wird (wenn auch nicht von dem, der sie mitkonsumiert). --88.73.49.79 22:55, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich persönlich würde ja beschließen, dass entweder die Gäste da so komisch sind, dass Portionsteilen ein echtes Problem für den Wirt darstellt. Oder ich würde schlussfolgern dass der Wirt sehr komisch ist, dass er grundlos seltsame Regeln aufstellt. Beides eigentlich keine Empfehlung für ein Lokal. -- southpark 22:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- So eine Gebühr würde ich persönlich nicht bezahlen - weder als "Mitesser", der gerade keinen Hunger hat, aber bei seiner Begleitung mal probieren will, noch als "Hauptesser", der seiner Begleitung etwas von seinem Essen abgibt: Was ich bestelle und bezahle, gehört mir - ob ich das selbst esse, meinem Hund gebe oder meine Begleitung damit beglücke, geht den Wirt nichts an. Mag im Rahmen der Vertragsfreiheit vielleicht noch durchgehen, aber akzeptieren würde ich es trotzdem nicht.
- Natürlich hat der Wirt einen Verdienstausfall, wenn ein Gast einen Sitzplatz besetzt, aber nichts konsumiert. Nur: Den hat er auch dann, wenn der Gast nicht mit-isst, sondern überhaupt nichts verzehrt (und für diesen Fall soll die Mitessergebühr ja nicht anfallen). Konsequenterweise müsste der Gastwirt also von jedem, der nichts bestellt, eine Gebühr verlangen. Das wäre nichts anderes als eine Form von Kontrahierungszwang (wer keinen Vertrag schließt = etwas bestellt, muss eine Strafe = Mitessergebühr zahlen). Man kann ja auch draussen bleiben, klar - aber da würde ich nicht mehr hingehen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- IANAL. In vielen Gaststätten gibt es per AGB einen Verzehrzwang. Wenn die AGB ordnungsgemäß aushängen und der potentielle Gast diese durch konkludentes Handeln –indem er sich beispielsweise an einen Tisch der Gaststätte setzt– anerkennt, steht einer einem Mitesserentgelt IMHO nichts entgegen. --Ltvrfl 23:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Frage, der Wirt hat es ungeschickt und ungastlich, um nicht zu sagen: unhöflich angestellt; wenn ihm deswegen die Kunden ausbleiben, sein Problem. Wenn er XXXL-Schnitzel vermarkten will, ohne dass sich immer fünf hungrige, aber arme Teenager eine Portion teilen, kann er ja alternativ auch ein All-You-can-Eat-Angebot mit Kopfpauschale machen. Seine Entscheidung, sein Risiko. Grüße 85.180.195.175 (23:51, 15. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
So, dann mal wieder eine Contrameinung aus der Gastronomie, natürlich ist der Gast König, nur leider verhalten sich viele nicht wie solche, sondern wie Schweine. Mag es bei McDonalds auch üblich sein, sich Pommes vom Nachbartablett zu nehmen, so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen. Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Die 2 Euro sind da eigentlich eher Symbol, denn sie tragen sicher keine Kosten, aber es macht Gäste überhaupt er auf das Problem aufmerksam. Dazu kommt das Mißverständnis bei manchem Gast, daß der Wirt auf ihn angewiesen ist. Mag das bei schlechtem Umsatz egal sein, so ist jeder Platz in den Stoßzeiten bares Geld wert. Gäste, die nichts oder nur ein Wasser verzehren wollen, sind in einem Restaurant fehl am Platz, wo andere Gäste essen wollen. Auch zeichnen sich gerade derartige Herschaften gern durch übermäßige Lautstärke, Handybenutzung und andere Unarten auf, die Gäste, die Essen wollen nicht machen, getreu "Was Du nicht willst das man Dir tu". Also einfach bei sowas nicht aufregen, oder sich so verhalten, wie es ein Miteinander von Gast und Wirt naturgemäß erwarten lässt.Oliver S.Y. 00:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage, aber mit Verlaub, Oliver: Vielleicht schaden "über den Tisch gereichte Essenshappen" dem Niveau eines "guten" Restaurants. Ein "gutes" Restaurant würde aber niemals ein solches "Mitesser"-Schild auf den Tisch stellen, weil es im selben Augenblick kein "gutes" Restaurant mehr wäre. - Um mir das "Miteinander von Gast und Wirt" besser vorstellen zu können, würde ich von IP 94.134. gern wissen, was das für eine Sorte Gaststätte/Restaurant (Bahnhofsgaststätte, Imbissbude, Studentenkneipe, Sterneküche, Landgasthof....) war, und wo ungefähr (Stadt oder Region)? - Ich konnts beim Lesen der Frage kaum glauben, dass es sowas gibt. Bzw. dass es ein Restaurant geben soll, das so sehr unter den vielen Mitessern leidet, dass es sich für den Wirt trotzdem rechnet, mit dem Schild eine ganze Menge Normalesser zu vergrätzen (Snevern ist nicht der einzige, der dort gleich wieder gehen würde). - Vielleicht noch am ehesten bei einer Touristenfütterung, wo sowieso niemand zweimal hingeht und der Reisebus in 30 Minuten weiterfährt? --Joyborg 00:31, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Ltvrf: Wo hast du schon mal in AGB einer Gaststätte einen Verzehrzwang gesehen? Wo hast du überhaupt schon mal in einer Gaststätte AGB aushängen sehen? Würde mich jetzt echt mal interessieren.
- Das oben beschriebene Schild auf dem Tisch mit dem Mitesser-Hinweis fällt natürlich unter AGB. Aber an der Wand sehe ich regelmäßig nur den Auszug aus dem JÖSchG - und sonst gar nichts. Vielleicht gehe ich ja in die falschen Restaurants... --Snevern (Mentorenprogramm) 00:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Mir fehlen die Worte. Das Auswechseln der Tischdecke, egal ob Flecken drauf sind oder nicht, ist Standard in jedem Restaurant oberhalb der Imbissklasse. Im Imbiss gibt's stattdessen Tabletts und wischbare Tische. -- Janka 01:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das Reinigen der Decken kostet jedoch Geld, wenn es von Gästen eingesaut wird, die nichts Verzehren, ist das wahrscheinlich schon ein Mißverhältnis. Üblich ist das tägliche Auswechseln, ansonsten halt nach Bedarf, nur ein "normaler" Gast saut die Decke nicht so ein, daß sie sofort nach ihm getauscht werden muss. Interessant ist hier immer das vollste Verständnis für nörgelnde Kunden, als ob man auf der Arbeit nicht auch ähnliche Kandidaten hat, deren Fehlverhalten einen auf die Palme, und zu diversen Regelungen bringt. In einem Lokal würde der Wirt wahrscheinlich derartige Gäste auch hinausbegleiten, ala "hier ist keine Wärmestube".Oliver S.Y. 01:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe Olivers Position allerdings als Gast würde ich es halten wie Snevern. Ich vermute auf ein XXL-Lokalität, wobei ich es da absolut verstehe. WEnn ich mit meiner Familie dahinginge (4 Personen) würde eines dieser fußballfeldgroßen Schnitzel samt dem Pommes Everest völlig ausreichen uns vollständig zu ernähren. Da dann noch 6 Euro extra zu bezahlen wäre für mich eine Kleinigkeit. In einem gewöhnlichen Restaurant stieße mich solch eine Regelung allerdings ab. Den Ärger des Wirtes über besetzte Plätze ist auch nachzuvollziehen. Ergo : Was für ein Restaurant war das eigentlich? --Ironhoof 06:58, 16. Jan. 2012 (CET)
- Danke für eure intessanten Antworten! Das Lokal ist mitten in Berlin und heißt Schnitzelkönig. Und ja, es gibt dort Schnitzelportionen in drei Größen, wobei das XXL (die größte Portion) kaum alleine zu schaffen ist. Ich hatte schon bei der mittleren arge Probleme. Ich fand halt nur den Hinweis etwas deplaziert und auch die Rechtmäßigkeit zweifelhaft. Es grüßt --82.144.58.168 08:36, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Schnitzelei in Berlin kann man für den zweiten Esser einen "Räuberteller" bestellen, ist dort durchaus üblich und wird auch anstandslos gebracht, die Portionen sind reichlich und der Kundenandrang selbst in der Woche groß. --Marcela 09:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
"so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen" Kürzlich wurde mir von einem nicht ganz billigen Restaurant erzählt, wo tatsächlich ein Ehepaar aufgefordert wurde, nicht mehr wiederzukommen, weil sie gegenseitig ihre Essen probiert hatten. Alle, die diese Geschichte hörten, mussten laut lachen, jeder sagte, dass er da selbstverständlich nun auch niemals wieder hingehen würde (nicht nur theoretisch, durchaus auch Menschen, die da schon mal waren). Ein Trinkgeld fällt bei so etwas natürlich dann auch flach. Man kann nur hoffen, dass die Besitzer dann ganz einsam auf hohem Niveau pleite gehen. --AndreasPraefcke 11:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das ist allerdings eine unausrottbare Urban Legend, vgl. [42],[43] --iogos Disk 12:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank für die Info, das wusste ich nicht. Es passt wohl einfach zu gut bei der Unfreundlichkeit und Blasiertheit, die man zur Zeit mal wieder in deutschen Restaurants erlebt (in meiner Heimatstadt besonders schlimm, ich boykottiere inzwischen die Hälfte der Etablissements wegen der schieren Unverschämtheit der Bedienungen und Geschäftsführer). --AndreasPraefcke 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nur eine Beobachtung: Vor einem beliebten chinesischen Restaurant in einer rheinischen Stadt sah ich kürzlich auf dem Kundenstopper "Täglich Buffet (...) X €" (sehr günstig) ein neues Zusatzschild, lautend: "Gästen, die kein Getränk (ich ergänze mal: "und auch sonst nichts") bestellen, berechnen wir das Bufett." Empfand ich als unhöflich, aber es wird seine (Mitesser-)Gründe haben. Vielleicht kann ich demnächst ein Foto davon machen, falls der Besitzer nicht bis dahin in den Bankrott gesegelt ist. --Bremond 19:08, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nein, sehe ich definitiv anders. Ich gehe was essen, meine Frau begleitet mich, hat aber keine Lust, was zu essen. Das ist kein Problem: Für die schlichte Begleitung verlangt der Wirt ja nichts. Ich bestelle was und esse es zur Hälfte auf, den Rest isst meine Frau, die inzwischen Appetit bekommen hat. Sie hat mit dem Wirt keinen Vertrag über die Lieferung von Speisen und Getränken geschlossen, sie ist lediglich Gast in seinen Räumlichkeiten. Er übt also das Hausrecht aus und könnte sie theoretisch an die Luft setzen. Aber für eine Leistung, die sie von mir bezieht, kann er keine Gegenleistung verlangen, selbst wenn es nur zwei Euro sind. Die Vertragsfreiheit kommt hier an keiner Stelle ins Spiel, denn die beiden haben keinen Vertrag geschlossen (das bloße Betreten des Lokals führt ebensowenig zum Vertragsschluss wie die Begleitung einer vertragsschließenden Partei). Wenn der Wirt von meiner Frau Geld verlangt, weil ich ihr etwas von dem von mir bezahlten Essen überlasse, bleibt ihm nur, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Sein Mitessergeld kriegt er deswegen aber noch lange nicht, und zwar weder von mir noch von meiner Frau.
- Aus der Tatsache, dass sich meine Frau in Kenntnis des Tischkärtchens von meinem Teller bedient, einen Vertragsschluss mit dem Wirt konstruieren zu wollen, ist in meinen Augen absurd. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Isst deine Frau mit den Händen vom Boden oder nutzt sie das Inventar, insbesondere Besteck, Tisch, Teller, des Restaurants dazu? Wenn dir der Gastronom ein Besteck zum damit essen gibt, dann gibt er dir das zum damit essen, nicht zur Nutzung durch Dritte. Fakt ist, dass du Eigentum des Gastronoms für Dinge zweckentfremdest, die so von ihm nicht gewünscht werden. Man kann es affig finden, dass er damit ein Problem hat. Juristisch betrachtet ist das aber nicht zu beanstanden. sebmol ? ! 00:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- sebmol, kein Gastwirt, der entweder was von seinem Geschäft versteht oder auch nur halbwegs vernünftig beraten ist, wird sich je vor Gericht auf diese Weise lächerlich machen. Ich kann vor meinem Auge geradezu den Richter sehen, wie er angesichts einer derartigen Argumentation ungläubig von einem zum anderen guckt und dann die versteckte Kamera sucht.
- Käme ich je in die Verlegenheit, mich mit einer Forderung nach so einer Mitessergebühr konfrontiert zu sehen, käme ich zweifellos auf meine Kosten: Glaub mir, mir macht das auch nach vielen Jahren immer noch Spaß. Am Schluss hätte der zwar seine Gebühr nicht, aber ich wäre reicher als vorher, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
- Es ist schon mehrfach zum Ausdruck gebracht worden, dass die wenigsten von uns (mich eingeschlossen) je wieder einen Fuss in so einen Laden setzen würden. In meinem Falle käme ohne Zweifel hinzu, dass ich meine Erfahrungen auch bereitwillig weitergeben würde (schon wieder so eine Angewohnheit von mir... Berufskrankheit, vielleicht). Ich mache ja schließlich auch Werbung für Restaurants, in die ich gerne gehe, warum also nicht auch umgekehrt.
- Mag doch jeder Wirt seine Gäste verschrecken oder abzocken, wie er es mag und für richtig hält - solange die Gäste das mitmachen, ist alles gut. Und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten - umso besser. Guten Appetit. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- @Snevern: Du siehst das Problem aus der falschen Ecke. Die offene Gaststätte ist die Einladung des Wirts, einzutreten, die Speisekarte anzusehen und ein Angebot abzugeben. Wenn der gast dann sagt, er hätte gerne ein Schnitzel, dann kann der Wirt das Angebot, ein Schnitzel zu verkaufen ablehnen oder das Angebot annehmen und den Teller auf den Tisch liefern. Der Gast, der ein Schnitzel in Kenntnis der "Mitessergebühr" bestellt, gibt damit ein Angebot mit dem Inhalt "ein Schnitzel zum Preis X zuzüglich eventueller Mitessergebühr" ab. Der Wirt akzeptiert das Angebot und liefert das Schnitzel etc. Der Gast hat dann den Schnitzelpreis plus ggfls. die Mitessergebühr zu zahlen. Ob der Wirt damit Gäste verschreckt, ist ja keine Rechtsfrage.--Genealogist 18:17, 17. Jan. 2012 (CET)
- Sogar ein zusätzliches Besteck und ein Teller kosten den Gastwirt doch nahezu null und gehören in jedem normalen Restaurant zum Service, z.B. für Kinder, für die nach fünf Minuten der Hund am Nebentisch viel interessanter ist, als das tollste Drei-Gänge-Menü. Und wenn ein Besucher vom Teller des anderen probiert, können im besten Fall anschließend zwei Leute über das leckere Essen berichten und werden sich gegebenenfalls nächstes Mal zwei Teller davon bestellen. Jeder logisch denkende Gastwirt wird sich also niemals freiwillig bei seinen Kunden dadurch in schlechtes Licht setzen, dass er ihnen für piffelige zwei Euro einen leeren Teller verkauft. Es kann sich also nur um eine Verzweiflungstat handeln, weil das Restaurant häufig von Kunden heimgesucht wird, die sich ein (vielleicht sowieso schon knapp kalkuliertes) All-you-can-eat-Menü bestellen und dann zu dritt von einem Teller essen oder dergl. Dann hat er eben die Möglichkeit, solche Leute abzuschrecken und seinen "normalen" Gästen das zusätzliche Besteck trotzdem kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das ist aber wie gesagt keine besonders befriedigende Idee, denn wenn nun alle Gäste auf die Idee kommen, zu zweit ins Restaurant zu gehen und ein Gericht plus Zwei-Euro-Extrateller zu bestellen, ist sein Restaurant ja faktisch nur halb voll, auch wenn alle Plätze besetzt sind. --Optimum 00:19, 18. Jan. 2012 (CET)
- O nein, Genealogist, ich glaube nicht, dass ich das aus der falschen Ecke sehe: Ich sehe es aus verschiedenen Blickwinkeln und kann den Wirt gut verstehen - ich nehme mal an, dass Optimums Vermutung zutrifft, warum ein Wirt zu diesem Mittel greift.
- Gefragt war hier aber nach der rechtlichen Seite, und dazu habe ich aus meiner Sicht Stellung genommen. Selbst wenn man - wie du das jetzt tust - davon ausginge, dass nicht der "Mitesser", sondern der zahlende Gast eine "Mitessergebühr" zu zahlen hat, wenn er von seinem Essen einem anderen etwas abgibt, ändert sich an der Beurteilung im Ergebnis nichts. Die Vertragsfreiheit hat ihre Grenzen; ein Vertrag kann nicht beliebig modifiziert werden. Wenn ich einem Gast eine Mahlzeit verkaufe, kann ich ihm nicht auferlegen, sie auf jeden Fall vollständig selbst aufzuessen oder eine Strafgebühr zu zahlen. Jedenfalls nicht kann ich so etwas in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbaren (und das Tischkärtchen ist nichts anderes).
- Ich kann nur noch mal wiederholen: Jedem Wirt steht es frei, seine Gäste zu vergraulen oder sie zu erziehen, wie es ihm beliebt. Ich lasse mich nicht erziehen - vergraulen dafür umso leichter. Solange seine Gäste das mitmachen, ist alles gut, und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten, umso besser für beide Seiten. Ich tue es nicht und würde mich schon aus Spaß an der Sache darum streiten - wenn es je dazu käme. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Aah, Snevern, jetzt haben wir den Punkt: Während ich (jedenfalls im Gaststättenfall) von einer weiten Vertragsfreiheit ausgehe, gibst Du der Einschränkung derselben durch die AGB-Regelungen den Vorzug. Mein Ansatz wäre, daß der Gaststättengast deshalb, weil er auf Dutzende von anderen Lokalitäten ausweichen kann regelmäßig nur gering schutzbedürftig ist; sprich: AGB-Kontrolle greift im Mitesserfall nicht. Aber an der Ecke können wir uns natürlich stundenlang die Argumente um die Ohren hauen, ..... Ich schließe deshalb (für mich) die Diskussion. --Genealogist 16:58, 19. Jan. 2012 (CET)
- Peace, brother. Hier haut sich ja keiner. AGB-Kontrolle hat nichts damit zu tun, ob es für den Gast Ausweichmöglichkeiten gibt: Da verwechselst du was mit Kontrahierungszwang bei (Quasi-)Monopolstellung.
- Aber natürlich bin ich dennoch damit einverstanden, das an dieser Stelle zu beenden (wie immer biete ich aber bei Interesse an einer Fortsetzung des Disputs meine Diskussionsseite an). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:00, 19. Jan. 2012 (CET)
- Interessante Frage: Wem gehört das Essen und ab wann? Kommt der Kauf im Moment der Bestellung, wenn es serviert wird oder erst nach der Bezahlung zustande? Meine (Laien-) Vermutung: Nach der Bestellung hat sich der Gast zwar zur Zahlung verpflichtet, erwirbt aber noch kein Eigentum daran, denn ggf. ist das bestellte Essen ja "aus". In dem Moment, in dem das Essen auf den Tisch gestellt wird, gehört es dem Gast. Er schuldet zwar die Bezahlung, aber das Essen ist schon sein Eigentum. Eine Rückgabe ist ja auch nach einem gewissen Zeitablauf nicht mehr möglich. Er kann es essen, es für spätere Verwendung in die Hosentasche abfüllen oder seiner Begleitung geben. Die "Mitessergebühr" kann also nur ein Geschäft zwischen dem Wirt und einer dritten Person sein. Denn diese verzehrt in den Räumlichkeiten des Wirtes eine Mahlzeit, die nicht von ihm geliefert wurde, sondern aus einer anderen Quelle stammt (vom neuen Besitzer), und damit ähnelt diese Gebühr dem Korkengeld. --Optimum 22:06, 19. Jan. 2012 (CET)
- Deine Laienmeinung kommt der juristischen Betrachtung schon sehr nahe. Um die Sache nicht unnötig komplizierter zu machen, nehmen wir mal an, beim Verzehr einer Mahlzeit in einer Gaststätte handele es sich einfach nur um einen Kaufvertrag. Nach dem in unserem Zivilrecht geltenden Abstraktionsprinzip finden mindestens drei Rechtsgeschäfte statt: das Verpflichtungsgeschäft, aus dem dem Gast ein Anspruch auf Lieferung einer Mahlzeit und dem Wirt ein Anspruch auf Zahlung erwächst, sowie zwei Verfügungsgeschäfte, nämlich die Übereignung des jeweils Geschuldeten an den anderen Vertragspartner. Der Kaufvertrag (Verpflichtungsgeschäft) kommt zu Stande, wenn der Gast seine Bestellung aufgibt (= Vertragsangebot) und der Wirt die auch annimmt (= Vertragsannahme). Ab jetzt schuldet der Wirt dem Gast das bestellte Essen. Wenn er es bringt und dem Gast hinstellt, dann übereignet er es ihm (Verfügungsgeschäft): Ab diesem Moment gehört es rechtlich nicht mehr dem Wirt, selbst wenn es jetzt in der Regel noch nicht bezahlt ist (Essen im Restaurant pflegt nicht unter Eigentumsvorbehalt - bis zur vollständigen Bezahlung - übereignet zu werden).
- Der neue Eigentümer des Essens (der zahlende Gast) kann nun mit seinem Essen weitgehend so verfahren, wie es ihm beliebt - einschließlich selbst verspeisen, dem Hund mitbringen oder den eigenen Begleiter damit füttern. Eine Modifizierung des Kaufvertrags im Wege der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (= Tischkärtchen) dahingehend, dass der Gast sich beim Kauf verpflichtet, das Essen ausschließlich selbst zu verzehren oder es jedenfalls nicht an einen anwesenden Dritten weiterzugeben, halte ich für unwirksam - zumal die Weitergabe nach dem Wortlaut der AGB zulässig wäre, wenn der Dritte selbst eine Mahlzeit bestellt hat und die beiden Gäste ihre Mahlzeiten untereinander ganz oder teilweise tauschen.
- Dem Verfügungsrecht des Gastes über sein neu erworbenes Eigentum (= Mahlzeit) steht das Hausrecht des Wirts gegenüber, der den Aufenthalt in seinem Geschäftslokal von Bedingungen abhängig machen darf. In einem Restaurant könnte diese Bedingung durchaus darin bestehen, dass der Besucher sich in einen zahlenden Gast verwandelt - sprich: selbst etwas bestellt. Tut er es nicht, kann der Wirt sein Hausrecht ausüben und den Besucher auffordern, zu gehen. Einen Zahlungsanspruch hat er aber nicht - egal, ob der Besucher etwas selbst Mitgebrachtes verspeist oder vom zahlenden Gast etwas abbekommt. Nun könnte der Wirt es auf die Spitze treiben und sagen: Du darfst bleiben, wenn du mir eine Entschädigung in Höhe von 2 Euro bezahlst. Das gibt dem Wirt einen Anspruch auf Zahlung in Höhe von 2 Euro in dem Moment, in dem sich der Besucher darauf einlässt (wiederum ein Verpflichtungsgeschäft). Jetzt kann der Wirt 2 Euro fordern (und nötigenfalls vor Gericht einklagen), der Besucher hat dafür das Recht, in den Räumlichkeiten des Gastwirts zu bleiben und etwas zu essen, das er dort nicht gekauft hat (sondern zum Beispiel von seinem Begleiter geschenkt bekommen hat).
- Ob das Ganze damit wirklich klarer geworden ist, wage ich zu bezweifeln. Manche Vorgänge des täglichen Lebens lassen sich nunmal nur sehr schwer in die unflexiblen Kategorien unseres Rechtssystems pressen. Der Wirt will, dass seine Besucher etwas bestellen, denn davon lebt er. Er ist so nett, keinen dazu zu zwingen, aber er will dann wenigstens vermeiden, dass zwei sich eine Mahlzeit teilen. Das ist verständlich, und wer will, kann sich daran halten: also selbst was bestellen oder eben zwei Euro zahlen. Wer das nicht will, kann das Lokal verlassen und nie wiederkommen - oder sich um zwei Euro streiten.
- Manche Dinge erfordern einfache, praktische Lösungen, und keine juristischen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 19. Jan. 2012 (CET)
- Das Erstaunliche an dieser Geschichte ist aber doch, dass so ein Entgelt allgemein als Zumutung empfunden wird (auch von mir). Wegen dieser zwei Euro könnten also mehrere Gäste das Lokal verlassen und nie mehr wiederkommen. Dabei ist die "Gebühr" vollständig rechtens, wie Du ja auch einräumst, und auch nicht irgendwie moralisch verwerflich, denn der Wirt stellt diese Räumlichkeiten zur Verfügung, um hier Geschäfte abzuschließen und damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Begleitperson, die Essen vom Gast Nr.1 erhält, ist in der gleichen Situation wie jemand, der von der Straße herein kommt, sich an einen Tisch setzt und ein mitgebrachtes Butterbrot verzehrt. Durch das Geschäft zwischen dem Wirt und Gast Nr.1 erhält sie keine bevorzugtere Position.
- Trotzdem ist so eine "Besteckgebühr" hochgradig ungeschickt und dumm. Weil Essen keine Energieaufnahme wie das Betanken eines Autos ist, sondern zusätzlich zum juristischen Aspekt noch eine psychologische und eine soziale Komponente hat. Das gibt auch der Gastwirt indirekt zu, denn Restaurants sind keine leeren Fabrikhallen mit OP-Beleuchtung, in denen leckeres Essen serviert wird, sondern der Wirt tut i.d.R. alles, um es dem Gast auch sonst so angenehm wie möglich zu machen. Durch die Möblierung, Dekoration und ggf. durch leise Musik, und all das gab es lange bevor der Begriff "Ambiente" erfunden wurde. Ich kann es mir aber nicht gemütlich machen, wenn meine Begleitung -vermeintlich!- übervorteilt wird, weil sie für einen leeren Teller Geld bezahlen soll. Hätte der Wirt seinen Bierpreis um 10 Cent erhöht, hätte er wahrscheinlich viel mehr als die zwei Euro eingenommen, denn die wenigsten bringen einen nicht-zahlenden Gast mit, und die wenigsten besuchen ein Restaurant, weil dort das Bier 10 Cent billiger ist als anderswo. --Optimum 14:35, 21. Jan. 2012 (CET)
- Habe ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt? Ich halte die Gebühr nicht für "vollständig rechtens", sondern für hochgradig fragwürdig: Ich persönlich würde sie weder zahlen noch meiner Begleitung empfehlen, sie zu zahlen - ich würde es eher auf einen Rechtsstreit ankommen lassen und das Lokal von Stund an meiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:18, 21. Jan. 2012 (CET)
- Danke an Snevern für die eingehende juristische Analyse. Laienfrage dazu: Könnte man das Schild nicht als Vertragsangebot an potentiell mitessende Besucher verstehen, also im Sinne von: "Aufgrund meines Hausrechts untersage ich es, hier zu sitzen und bei anderen mitzuessen, bin aber bereit, es gegen Zahlung von € 2,- zu gestatten", und das Hinsetzen und Mitessen als Annahme des Angebots durch konkludente Handlung? --Jossi 18:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Doch, das könnte man. Und genau so ist es wohl auch gemeint, wobei es dem Wirt offenbar gar nicht darauf ankommt, ob der zahlende Gast seinem Begleiter etwas abgibt; es kommt ihm vielmehr darauf an, dass derjenige, der etwas isst, auf jeden Fall bei ihm (dem Wirt) etwas bestellt. Denn nach dem Wortlaut des Hinweisschildes dürfen ja Gäste, die beide etwas bestellt haben, untereinander Essen austauschen, so viel sie wollen. Es wäre auch kein echter Konsumzwang, weil ein nicht-essender Begleiter ja sitzen bleiben darf, ohne etwas zu bestellen und ohne eine Strafgebühr zu zahlen (da steht übrigens auch nicht, dass er sein mitgebrachtes Leberwurstbrot nicht verspeisen darf...).
- Ja, man könnte das so verstehen. Und wer weiß - wenn so ein Fall je vor Gericht käme, würde die Sache im vereinfachten Verfahren abgehandelt, in dem der Richter hinsichtlich Verfahren und Beweisaufnahme weit gehende Freiheiten hat. Da können dann schon mal ganz kuriose Entscheidungen fallen. Und berufungsfähig wären sie natürlich auch nicht. Beim Zivilgericht wird jedenfalls kein Kläger wegen Geringfügigkeit abgewiesen.
- "Vor Gericht und auf hoher See...." --Snevern (Mentorenprogramm) 21:05, 22. Jan. 2012 (CET)
- Danke an Snevern für die eingehende juristische Analyse. Laienfrage dazu: Könnte man das Schild nicht als Vertragsangebot an potentiell mitessende Besucher verstehen, also im Sinne von: "Aufgrund meines Hausrechts untersage ich es, hier zu sitzen und bei anderen mitzuessen, bin aber bereit, es gegen Zahlung von € 2,- zu gestatten", und das Hinsetzen und Mitessen als Annahme des Angebots durch konkludente Handlung? --Jossi 18:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Habe ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt? Ich halte die Gebühr nicht für "vollständig rechtens", sondern für hochgradig fragwürdig: Ich persönlich würde sie weder zahlen noch meiner Begleitung empfehlen, sie zu zahlen - ich würde es eher auf einen Rechtsstreit ankommen lassen und das Lokal von Stund an meiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:18, 21. Jan. 2012 (CET)
- Das Erstaunliche an dieser Geschichte ist aber doch, dass so ein Entgelt allgemein als Zumutung empfunden wird (auch von mir). Wegen dieser zwei Euro könnten also mehrere Gäste das Lokal verlassen und nie mehr wiederkommen. Dabei ist die "Gebühr" vollständig rechtens, wie Du ja auch einräumst, und auch nicht irgendwie moralisch verwerflich, denn der Wirt stellt diese Räumlichkeiten zur Verfügung, um hier Geschäfte abzuschließen und damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Begleitperson, die Essen vom Gast Nr.1 erhält, ist in der gleichen Situation wie jemand, der von der Straße herein kommt, sich an einen Tisch setzt und ein mitgebrachtes Butterbrot verzehrt. Durch das Geschäft zwischen dem Wirt und Gast Nr.1 erhält sie keine bevorzugtere Position.
- Interessante Frage: Wem gehört das Essen und ab wann? Kommt der Kauf im Moment der Bestellung, wenn es serviert wird oder erst nach der Bezahlung zustande? Meine (Laien-) Vermutung: Nach der Bestellung hat sich der Gast zwar zur Zahlung verpflichtet, erwirbt aber noch kein Eigentum daran, denn ggf. ist das bestellte Essen ja "aus". In dem Moment, in dem das Essen auf den Tisch gestellt wird, gehört es dem Gast. Er schuldet zwar die Bezahlung, aber das Essen ist schon sein Eigentum. Eine Rückgabe ist ja auch nach einem gewissen Zeitablauf nicht mehr möglich. Er kann es essen, es für spätere Verwendung in die Hosentasche abfüllen oder seiner Begleitung geben. Die "Mitessergebühr" kann also nur ein Geschäft zwischen dem Wirt und einer dritten Person sein. Denn diese verzehrt in den Räumlichkeiten des Wirtes eine Mahlzeit, die nicht von ihm geliefert wurde, sondern aus einer anderen Quelle stammt (vom neuen Besitzer), und damit ähnelt diese Gebühr dem Korkengeld. --Optimum 22:06, 19. Jan. 2012 (CET)
- Aah, Snevern, jetzt haben wir den Punkt: Während ich (jedenfalls im Gaststättenfall) von einer weiten Vertragsfreiheit ausgehe, gibst Du der Einschränkung derselben durch die AGB-Regelungen den Vorzug. Mein Ansatz wäre, daß der Gaststättengast deshalb, weil er auf Dutzende von anderen Lokalitäten ausweichen kann regelmäßig nur gering schutzbedürftig ist; sprich: AGB-Kontrolle greift im Mitesserfall nicht. Aber an der Ecke können wir uns natürlich stundenlang die Argumente um die Ohren hauen, ..... Ich schließe deshalb (für mich) die Diskussion. --Genealogist 16:58, 19. Jan. 2012 (CET)
So ein Wirt hätte mich glaube ich nur noch einmal gegesehen, nämlich um ihm mitzuteilen dass ich seine Gschäftlhuberei als unverschämt ansehe und künftig meine XXl-Schnitzel wo anders teile. Auch wenn das sich nicht juristisch klar beurteilen lässt - der mit den "Füßen" abstimmende Kunde schmerzt noch jeden Wirt, so er nicht auf einer Goldader sitzt. - Andreas König 21:20, 23. Jan. 2012 (CET)
- Die Person, die am meisten an dieser Sache verdient, ist am Ende vielleicht der kreative Rechtsanwalt? Hier noch ein paar Ideen für unterhaltsame Klagen :) --Optimum 20:55, 25. Jan. 2012 (CET)
- Der einzig kreative Anwalt, der hier was verdienen könnte, wäre derjenige, der dem Wirt die AGB entwirft und auf all diese kreativen Ideen kommt. Beim Rechtsstreit um die verlangten, aber nicht gezahlten 2 Euro kassiert der Anwalt zwar ein Vielfaches des Streitwerts, aber verdienen kann er an sowas nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:52, 25. Jan. 2012 (CET)
- Die Person, die am meisten an dieser Sache verdient, ist am Ende vielleicht der kreative Rechtsanwalt? Hier noch ein paar Ideen für unterhaltsame Klagen :) --Optimum 20:55, 25. Jan. 2012 (CET)
Eventuell ist der Wirt auch nur etwas oldschool. Zu Großvaters Zeiten war ähnliches nämlich üblich. Man konnte zum Beispiel in einen Biergarten gehen Essen mitbringen und nur das Bier bestellen. Wenn man Essen mitgebracht hat, musste man ein paar Pfennig als Ausgleich zahlen. --85.181.213.193 17:36, 27. Jan. 2012 (CET)
Das ist in Biergärten heute noch üblich und zahlen muss man auch nichts. Siehe Biergarten. --FA2010 17:45, 27. Jan. 2012 (CET)