Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 49

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 49#________]]


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Zusätzliche Daten in die Infobox von z.B. Städten und Landkreisen einfügen.

Ist es möglich in der Infobox den Punkt Schuldenstand einzufügen?

--Matd13 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)

Technisch möglich ist das bestimmt. Du solltest das mal auf der Diskussionsseite Vorlage Diskussion:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland vorschlagen und sehen, wie die anderen Nutzer das so bewerten. --Guandalug 21:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Warum nimmst Du meine Veränderung mit diesem Kommentar: "Unsinn. Der Parameter ist nicht mal vorgesehen" heraus? Es ist wirklich schwer die Wikipedianer von irgendetwas sinnvollen zu überzeugen! Die Informationen zum Schuldenstand sind nun wirklich kein Unsinn!--Matd13 22:02, 5. Dez. 2011 (CET)
Der Parameter ist Unsinn, solange er nicht in der Infobox (und die ist nicht identisch mit den Kopiervorlagen) eingebaut wurde. Und eingebaut wird so etwas in der Regel NACH einer Diskussion unter den Interessierten Autoren, nicht im Alleingang..... --Guandalug 22:07, 5. Dez. 2011 (CET)
Gehört nicht hierher und wurde vom User auch auf zig anderen Seiten gepostet. Damit erledigt. --82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)
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Zusätzliche Daten in die Infobox von z.B. Städten und Landkreisen einfügen.

Ist es möglich in der Infobox den Punkt Schuldenstand einzufügen?

--Matd13 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)

Technisch möglich ist das bestimmt. Du solltest das mal auf der Diskussionsseite Vorlage Diskussion:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland vorschlagen und sehen, wie die anderen Nutzer das so bewerten. --Guandalug 21:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Warum nimmst Du meine Veränderung mit diesem Kommentar: "Unsinn. Der Parameter ist nicht mal vorgesehen" heraus? Es ist wirklich schwer die Wikipedianer von irgendetwas sinnvollen zu überzeugen! Die Informationen zum Schuldenstand sind nun wirklich kein Unsinn!--Matd13 22:02, 5. Dez. 2011 (CET)
Der Parameter ist Unsinn, solange er nicht in der Infobox (und die ist nicht identisch mit den Kopiervorlagen) eingebaut wurde. Und eingebaut wird so etwas in der Regel NACH einer Diskussion unter den Interessierten Autoren, nicht im Alleingang..... --Guandalug 22:07, 5. Dez. 2011 (CET)
Gehört nicht hierher und wurde vom User auch auf zig anderen Seiten gepostet. Damit erledigt. --82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)
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Hilfe!!! (erl.)

Hallo. Ich hoffe auf eine Hilfe: Folgendes: ich hatte bei LaFee den obigen Baustein wieder eingebaut, dann bin ich mal auf meine Bearbeitungsseite gegangen, und dachte: hier spukts. Um 19:54 war ich im Albumartikel Here We Go unterwegs. Ich kann ja wohl kaum auf 2 Seiten gleichzeitig was ändern. Kann es sein, dann 2 Personen gleichzeitig mit "CosmeticBoy" arbeiten? Ich werde ja wohl kaum meinen eigenen Edit rückgängig machen. Hilfe und Danke. --CosmeticBoy 20:01, 6. Dez. 2011 (CET)

Nachtrag: ich hab eben mein Passwort geändert; es war nicht wirklich schwer, man hätte sich nur meine (Unter)seiten ansehen müssen. Ist ja gruselich. --CosmeticBoy 20:05, 6. Dez. 2011 (CET)
Und wer von euch beiden hat jetzt das PW geändert? Einmal über den Sinn von Passwörtern nachdenken, bitte! 85.180.194.203 20:08, 6. Dez. 2011 (CET)
Na ich, der normale CB, ist ja auch nicht so schlimm. Ich muss mich halt ausloggen. Passwort ist jetzt geheimer. Gruß. --CosmeticBoy 20:10, 6. Dez. 2011 (CET)
Was ich meine ist, dass du (1) gerne sagen kannst, dass du du bist. Du (2) kannst das aber genauso gut sagen. Der Account ist kompromittiert. 85.180.194.203 20:12, 6. Dez. 2011 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.119.142 20:39, 6. Dez. 2011 (CET)

Drahtlosnetzwerke anzeigen lassen bei Windows XP

Früher konnte ich mir unter "Netzwerkverbindungen" die Drahtlosnetzwerke aus der Umgebung anzeigen lassen. Nachdem ich meinen PC neu aufgesetzt habe, ist die Funktion irgendwie futsch. Blöd, da ich gerade von "Mit-Draht" auf drahtlos umstellen möchte. Mit dem Laptop wurde nun alles eingerichtet, aber mit dem PC komm ich nicht rein, da eben diese Suchmöglichkeit nach Drahtlosnetzwerken nicht mehr vorhanden ist. Vor dem Neuaufsetzen gings ja, also an den Hardwarevoraussetzungen kanns schonmal nicht liegen, oder? Weiß jemand Rat? --BlueCücü 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)

Sorry, wenn ich blöd frage, aber manchmal vergisst man ja das Offensichtliche: Ist denn der WLAN-Adapter erkannt und installiert? Grüße 85.180.194.203 21:31, 6. Dez. 2011 (CET)
Werd mal gucken. Bin nicht so der Hardware-Fuchs. Dachte da es vorher immer ging, also von Werk aus, dass es dann auch nach einer Betriebsystem-Neuinstallierung wieder funktionieren müsste. --BlueCücü 21:40, 6. Dez. 2011 (CET)
Die hardwarespezifischen Treiber müssen oft gesondert installiert werden, u.a. solche Sachen wie WLAN, LAN, Touchpad etc. Es empfiehlt sich also immer, die Treiber von der vom Systemhersteller mitgelieferten CD zu installieren, auch wenn das System scheinbar gut läuft. --Rôtkæppchen68 21:44, 6. Dez. 2011 (CET)
Stimmt. War ein einfaches Treiberproblem. Mittlerweile läufts. Danke für die schnelle Hilfe. --BlueCücü 21:54, 6. Dez. 2011 (CET)
du brauchst Windows 7 --85.180.131.152 22:09, 6. Dez. 2011 (CET)
Lächerlich. Bis jetzt musste ich bei jedem Rechner, bei dem man mich gezwungen hat Win7 draufzuspielen, die WLAN-Treiber nachinstallieren. Der Unterschied zwischen neueren und älteren Windows BS ist, dass je neuer, desto weniger erzählt dir Windows überhaupt noch, dass ein Problem vorliegt. --92.202.45.109 08:23, 7. Dez. 2011 (CET)
da ich alter Linuxianer nur müde lächeln, die W-Lan verbindung in einem Labtop ist ein wesentlicher Bestandteil der Hardware, den jedes Betriebssystem von Haus aus unterstützen sollte--Martin Se aka Emes Fragen? 22:31, 6. Dez. 2011 (CET)
1. WO ist das Verb? 2. Es geht nicht um den Laptop ("Mit dem Laptop wurde nun alles eingerichtet, aber mit dem PC komm ich nicht rein") und 3. mittlerweile funktioniert es ja. :-) --тнояsтеn 09:42, 7. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:42, 7. Dez. 2011 (CET)

Poggio Bracciolini (Monaldi & Sorti - Das Mysterium der Zeit)

Habe gerade den Monaldi & Sorti-Roman "Das Mysterium der Zeit" gelesen. Es gibt da einen längeren Anhang, in dem sie letztlich die These einer erfundenen Antike vertreten, welche auf Fälschungen der Renaissancegelehrten (oder von ihnen nicht kritisch hinterfragten Fälschungen zeitgenössischer Lieferanten antiker Handschriften) beruhe. Als Romanidee funktioniert das sehr schön, erscheint mir aber sehr weit hergeholt. Die entsprechenden WP-Artikel zu den von Monaldi & Sorti der Fälschung verdächtigten Gelehrten sind aber leider wenig informativ. Insbesondere behaupten M&S, der italienische Humanist Poggio Braccolini habe seinerzeit keine Kopien römischer Quellentexte (z.B. Tacitus) in Klosterbibliotheken wiederentdeckt, sondern diese Texte selbst oder gemeinsam mit anderen fabriziert. M&S führen für diese Behauptung ins Felde, dass alle von Braccolini kopierten Originalquellen noch zu seinen Lebzeiten verschwunden seien, so dass seine handschriftlichen Kopien die einzigen antiken Belege darstellten und somit unüberprüfbar seien. Als Quelle führen sie Braccolinis Briefe an, in denen er über die Funde usw. berichtet habe.

Das Ganze kommt mir äußerst merkwürdig vor, doch da ich mich auf diesem Feld nicht auskenne, frage ich einmal hier an: Gibt es denn tatsächlich Zweifel an der Authetizität der von Braccolini präsentierten Abschriften? Oder wurde hier von M&S nur sehr steil und tendenziös argumentiert (was ich vermute)?

(nota bene: ich bin kein "Chronologiekrtiker"; ich habe lediglich ein Faible für Quellenkritik und habe von diesem Vorwurf an die Humanisten noch nie gehört)

--109.46.168.83 13:41, 5. Dez. 2011 (CET)

Hier ein Link auf ein Diskussionsforum, welches Hinweise dazu beinhaltet: [1]. --Pp.paul.4 17:01, 5. Dez. 2011 (CET)
Danke. Ich habe mir den Forenbeitrag angeschaut, er hinterlässt bei mir aber die gleiche Ratlosigkeit wie der Anhang bei M&S. Ich kann schlicht nicht beurteilen, inwieweit die im Forenbeitrag zitierten, aus dem 19. und dem frühen 20. Jahrhundert stammenden Kritiken zu Braccolini heute noch state of the art sind und finde bspw. auch eine Annahme à la Braccolini könne ein Fälscher gewesen sein, weil er einen aufwändigen Lebensstil pflegte und Geld brauchte, nicht zwingend. Trotzdem vielen Dank, denn nun ist mir zumindest klar, woher M&S ihre Ideen bezogen haben könnten. 109.41.43.130 22:01, 5. Dez. 2011 (CET)

Was ist ein Chefvolkswirt?

Diese Berufsbezeichnung ist in den Medien regelmäßig zu hören und zu lesen, aber was ist damit eigentlich gemeint? Laut englischer WP ist das jemand, der die "Hauptverantwortung für die Entwicklung, Koordination und Produktion wirtschaftlicher und finanzieller Analysen hat", insbesondere in Banken und Regierungseinrichtungen [2]. Meinem Eindruck nach ist es dagegen ein Repräsentant, zuständig für Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, und der Titel "Chefvolkswirt" soll ihn als glaubwürdigen Experten erscheinen lassen.

Gibt es irgendwelche zitierfähigen Quellen, die den Titel "Chefvolkswirt" erklären? Ich konnte auf Anhieb nichts finden. --PM3 14:04, 5. Dez. 2011 (CET)

hoi pm3, für mich ist das einfach eine berufsbezeichnung für die leiter der volkswirtschaftlichen abteilungen (oder "research"-abteilung wie das neudeutsch immer heißt) in bankhäusern, versicherungen o.ä. wie viel verantwortung der im unternehmen hat, ist sicher von unternehmen zu unternehmen unterschiedlich. grüße, —Pill (Kontakt) 14:07, 5. Dez. 2011 (CET)
Das ist das, was der Titel suggeriert. Ich suche eine objektive Quelle, die ihn erläutert. --PM3 14:14, 5. Dez. 2011 (CET)
sowas vllt: CFO? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 5. Dez. 2011 (CET)
Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)
Banken sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Um diese besser managen zu können, haben Großbanken eigene Abteilungen um diese Risiken abschätzen und rechtzeitig gegensteuern zu können. Neben dem Ausfallsrisiko bei Krediten, oder dem Kursrisiko bei Kapitalmarktinvestitionen ist das allgemeinste Risiko von allen die volkswirtschaftliche Gesamtlage, also die Konjunktur. Und um deren Entwicklung besser abschätzen zu können, halten sich Großbanken oft ganzes Büros voller Volkswirte, die ständig neue Kennzahlen berechnen und interpretieren. Und der Chef vom Volkswirtschaftsbüro ist dann der Chefvolkswirt. So einfach ist das. --El bes 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)
Chief economist hier--Earwig 15:49, 5. Dez. 2011 (CET)
Daß der Chefvolkswirt öfter in der Zeitung steht als der "Chef der Abteilung für Interna, die keinen was angehen" liegt in der Natur der Sache; auch daß er sich so äußert, wie es im Interesse seines Brötchengebers ist. Sonst wäre er nämlich nicht mehr lange bei der Bank beschäftigt. Längst nicht alle Äußerungen von Wirtschaftsunternehmen werden über die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit getätigt. Daß Du als Außenstehender nur die öffentlichen Verlautbarungen des Chefvolkswirtes mitbekommst, heißt aber noch lange nicht, daß er nicht noch viele andere, für die Bank eigentlich wichtigere Aufgaben hat, die Du eben nicht mitbekommst. -- 91.42.61.193 17:37, 5. Dez. 2011 (CET)

Welches Lautsprechersystem vernünftig?

Hallo zusammen, ich habe glaub ich eine typische Rotkäppchen-Frage. Ich habe mir nämlich vor ein paar Monaten einen ordentlichen 50"-Fernseher gekauft, allerdings ist mir aufgefallen, dass der Sound zu wünschen lässt. Das äußert sich, indem der Sound manchmal leicht kratzig anhört, wenn man es bisschen lauter dreht. Da ich in einer Mietwohnung wohne, werde ich eh keinen High-end-Sound brauchen können, aber vielleicht kann ja einer abschätzen, was für ein Sound sich denn gut anhört und auch noch halbwegs Nachbar-freundlich ist. Bei amazon habe ich jetzt mal folgendes rausgesucht. Was sollte anders sein, was wäre daran gut oder schlecht? Ich will mir am liebsten etwas gebraucht bei ebay bestellen. Grüße und danke im voraus--46.115.26.226 18:07, 5. Dez. 2011 (CET)

Es gibt solche, wo kleine Lautsprecher an einem Bügel hängen und am Kopf rechts und links an den Ohren getragen werden. Die stören garantiert nicht, egal wie laut man sie dreht.--Giftzwerg 88 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)
Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)
Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)
Oha, die Plastikquietscher von Amazon würde ich nicht nehmen, das verschlimmbessert das Soundmalheur nur. Der TEUFEL-Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Habe selbst 2 Systeme in Betrieb, ein großes im Heimkino und ein kleineres im WoZi. Klingen beide sehr gut. Allerdings sind beide bei Teufel nicht mehr erhältlich, da schon ältere Modelle. Schau Dich einfach mal auf deren Page um unter Heimkino, da gibts alles von Micro bis Maxi. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn's kein Surround-Sound sein muss: Ich hab schlicht den Fernsehempfänger an die Stereoanlage angeschlossen. --Eike 13:18, 6. Dez. 2011 (CET)

Wie viele Reparaturversuche hat ein Händler?

Ein Notebook hat 1 Jahr Garantie, aber es ist innerhalb von 6 Monaten zum 3ten Mal kaputt (der selbe Fehler). Kann nun a) vom Kaufvertrag zurück getreten werden oder b) ein Ersatzgerät verlangt werden? Oder geht das erst _nach_ der dritten fehlgeschlagenen Reparatur, also beim 4ten Fehler? Bitte mit Quellenangabe antworten, denn in Foren etc. habe ich nur höchst unterschiedliche Angaben gefunden. --178.2.9.39 19:06, 5. Dez. 2011 (CET)

Erster Schritt: AGB des Händlers lesen. -- 188.99.195.38 20:09, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich hatte auch immer gedacht, dass man Reperaturversuche dulden muss, aber laut http://dejure.org/gesetze/BGB/439.html hast du von Anfang an die Wahl, ein Ersatzgerät zu bekommen. Hier steht, dass nach dem zweiten (nicht nach dem dritten) Versuch die Nachbesserung als fehlgeschlagen gilt. Ach ja: Innerhalb der ersten sechs Monate genießt du diskussionslos per Gesetz Gewährleistungsrecht. Wenn der Händler Zicken macht, könnte das sicherer sein als eine Garantie. --Eike 20:10, 5. Dez. 2011 (CET)
+1 (zu Eikes Posting). Die Garantie (des Herstellers) tritt immer zusätzlich neben die gesetzliche Gewährleistung (des Händlers). Der Händler redet sich gern darauf heraus, dass das eine Sache zwischen Käufer und Hersteller sei, aber in erster Linie hat man Ansprüche gegen den Händler und nur zusätzlich ggfs. Garantieansprüche gegen den Hersteller. Die regelmäßige gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt übrigens nicht 6 Monate, sondern 2 Jahre (§ 437 Abs. 1 Nr. 3 BGB). Allerdings dreht sich die Beweislast nach 6 Monaten um: Wenn bis dahin bei einem Fehler vermutet wird, dass es sich um einen Herstellungsmangel handelt (und nicht zum Beispiel um einen Bedienungsfehler), muss der Käufer das nach 6 Monaten beweisen (§ 476 BGB). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 5. Dez. 2011 (CET)
Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)
Du vergisst dabei, dass in dem von Dir verlinkten Paragraphen nicht wortwörtlich steht "Mehr als zwei Mal nachbessern gibt's nicht, lieber Händler", sondern nur allgemein von Regelungen zum Nachteil des Verbrauchers unter Bezugnahme auf ein paar Paragraphen (darunter den o.g. 440er BGB) gesprochen wird. Ein Winkeladvokat wird sich dann vor Gericht für seinen Mandanten (Händler) dafür einsetzen, dass die mehr als nur zweimalige Nachbesserung ja gar kein Nachteil, sondern ein Vorteil für den Verbraucher ist - warum auch immer. (Der Anwalt wird in diesem Fall dafür bezahlt, kreativ zu sein und sich einen Grund auszudenken, ich werde hier sicher keine Beispiele liefern ;-)). Bei Lebensmitteln und Getränken (besonders gewissen zuckercouleur-haltigen Blubberwässern) wirbt man ja auch nicht mit "neuer Rezeptur" sondern mit "jetzt neu, mit verbesserter Rezeptur". Alles eine Frage des richtigen Neusprechs. -- 188.99.195.38 22:18, 5. Dez. 2011 (CET)
Du vergisst, dass auch der Richter Volljurist ist und grundsätzlich die gleiche Ausbildung genossen hat wie der Anwalt.
Dein Glaube an die Fähigkeit der "Winkeladvokaten" in allen Ehren, aber auch Richter lassen sich nicht gerne verarschen. Beim Kunden kann man das ja mal versuchen, spätestens im Rechtsstreit lässt man es besser bleiben. Ist aber eine Frage des persönlichen Stils: Wer keinen Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Richtern in seinem Gerichtsbezirk legt, kann sich da auch mal die eine oder andere dummdreiste Argumentation erlauben.
Man sollte nicht allzu AGB-gläubig sein. In AGB steht oft etwas drin, was zwar nicht sittenwidrig, aber unwirksam ist. Und manchmal ist das sogar beabsichtigt. Wer sich nur aus den AGB des Vertragspartners über die ihm zustehenden Rechte informiert, ist eben häufig schlecht beraten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich bin nicht AGB-gläubig, mein Rat an ihn war nur, zunächst die AGB zu lesen, nicht, sie blindlings zu glauben.
Und dass Recht haben und vor Gericht Recht bekommen zwei Paar Stiefel sind, muss ich einem Volljuristen wie Dir sicher auch nicht erklären. Ein Richter, der nicht erkennt, dass er vera...lbert wird, weil die Argumentation des Anwalts in sich schlüssig ist (nur von falschen Voraussetzungen ausgeht), o.ä., urteilt dann auch gern mal im Sinne der eigentlich unrecht habenden Partei. Im Bereich Arbeitsrecht gibt es da einen recht prominenten Herrn N. mit nach hinten gegelten grauen Haaren (ich bin mir sicher, Du weißt, wen ich meine) - sehr gern von Arbeitgebern mandantiert, bei Arbeitnehmern und Gewerkschaften dagegen beliebt wie Fußpilz - nichtsdestotrotz scheint er eine recht hohe Erfolgsquote zu haben. Im Bereich Markenrecht war ein ehemaliger Mitwikipedianer recht aktiv und erfolgreich, so dass Wau Holland einmal über ihn schrieb, er ha(ck)t Recht. - der Wortwitz ist gerade bei ihm sehr treffend. (mittlerweile hat er sich ja selbst der irdischen Gerichtsbarkeit dauerhaft entzogen). Ähnliche Gestalten gibt es in jedem Rechtsgebiet. -- 188.99.195.38 23:11, 5. Dez. 2011 (CET)

MP3 Bitrate

Ich habe ein Song sowohl auf CD als auch als 256 kbit/s CBR-MP3. Wenn ich nun sowohl die CD-Version mit VBR V2 (LAME) rippe und die CBR-Version konvertiere, und zwar ebenfalls mit VBR V2, gibt es nun einen Qualitätsunterschied der beiden VBR-V2-Versionen (sowohl hörbar als auch theoretisch)? Thx. --92.105.80.243 19:11, 5. Dez. 2011 (CET)

Theoretisch wird der schon geripte Song nicht wieder besser, unterliegt also dem neueren Algorithmus. Praktisch wirst du, wenn es sich nicht um extreme Ausnahme-Sounds oder -Ohren handelt, keinen Unterschied hören. [3] --Eike 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)
Dass es nicht besser wird ist mir schon klar - schließlich ist VBR V2 ja durchschnittlich ca. 190 kbit/s (d.h. sowieso geringer als 256 kbit/s konstant). Die Frage ist eher, ob es bei den VBR-V2-Files einen qualitativen Unterschied gibt, je nachdem ob die Quelldatei 256 kbit/s CBR oder eine CD ist. Gehe aber davon aus, dass es - zumindest hörbar - keinen Unterschied gibt. --92.105.80.243 20:11, 5. Dez. 2011 (CET)
Ah, ich hab das "V2" missverstanden. Ich war davon ausgegangen, dass da ein neuer variabler Bitraten-Algorithmus (zweite Version) verwendet wird. So ist es noch schwerer vorherzusagen. Aber Wikipedia sagt ja zu V2 "Transparent auch für geschulte Ohren."... (Allgemein lässt sich aus variabler Bitrate mehr rausschlagen als aus konstanter.) --Eike 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Ach, das tut mir Leid. Meines Wissens wird die Abkürzung "V2" auch nur vom LAME-Encoder verwendet und gibt dort die VBR-Qualitätsstufe an, bei der die meisten Hörer keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität wahrnehmen. Vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Ich hätte wohl besser fragen sollen, ob 256 kbit/s CBR -> ca. 190 kbit/s VBR mehr oder weniger dasselbe ist wie CD -> ca. 190 kbit/s VBR. --92.105.80.243 20:36, 5. Dez. 2011 (CET)

Lossy to lossy ist keine gute Idee - siehe [4] und [5]. Mach lieber CD -> lossy MP3. --147.87.243.110 21:50, 5. Dez. 2011 (CET)

JPEG ist ja auch "lossy", und dafür hab das letztens ausprobiert. Es hat sich nach wenigen Iterationen eingependelt und wurde eben nicht mit jeder Transcodierung schlechter. Wer probiert's mit MP3? --Eike 23:28, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich lass es grad mit Lame 3.98.2 128 kb/s CBR durchlaufen. Von Mal zu mal geht die Rechnerei schneller, das heißt, dass jedesmal Daten flöten gehen. In der Standardeinstellung wird die Datei zudem jedes Mal um zwei Frames länger bzw 768 Bytes größer. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Nach 50 Mal Lame ist aus Korn featuring Skrillex and Kill the Noise undefinierbares Geblubber geworden. --Rôtkæppchen68 01:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Schade! Danke für den Test! --Eike 13:20, 6. Dez. 2011 (CET)

Kabolzschlag

Was ist das überhaupt? Auch in der Redewendung "Kabolz schlagen". Oliver S.Y. 19:13, 5. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht hilft dies. --80.218.36.111 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
GoogleBooks => Wortkunde 1913 => "Die Kobolde galten urspr. für wohltätige, später für bösartige, neckische Geister, die große Unruhe ins Haus brachten. Daher heißt auch jetzt eine unruhige Person Kobold. Kabolz (—Kobold) schießen — einen Purzelbaum schlagen". GEEZERnil nisi bene 19:39, 5. Dez. 2011 (CET)
Hat mich selber noch interessiert, was die Brüder Grimm dazu sagen: (3) kobold, purzelbaum, kobold schieszen einen purzelbaum machen, so brandenburgisch bei FRISCH 1, 171b, ADELUNG (vergl. burzelbock schieszen 2, 554). es heiszt jetzt in der Altmark nd. kobbolzen (oder kabólzen) schêten DANNEIL 112a. 93a, während er für den geist kobbold gibt, diesz aber auch in der bed. purzelmännchen der knaben aus holundermark [kennt das heute noch jemand ..?] , stehaufchen. die purzelbäume gehören offenbar urs ...[weiter] So. GEEZERnil nisi bene 22:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Danke Oliver S.Y. 21:04, 5. Dez. 2011 (CET)

Warum ist das Kaspische Meer kein Salzsee?

Das Kaspische Meer ist ein abflussloses Binnenmeer. Wasser entweicht nur durch Verdunstung. Man sollte annehmen, dass der Salzgehalt - wie im Toten Meer auch - im Laufe der Zeit stetig ansteigen müsste. Stattdessen hat es einen Salzgehalt, der weit unter denen der Ozeane liegt. Weshalb eigentlich? 79.220.141.96 20:49, 5. Dez. 2011 (CET)

Ich würde ja auf das Alter tippen. Leider finde ich keine Angabe dazu, wie lange das Kaspische Meer schon als Binnenmehr existiert. Yotwen 20:56, 5. Dez. 2011 (CET)
Nicht allgemein richtig: Kaspisches Meer#Salzgehalt --82.113.119.114 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
@Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)
Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
LBNL, der passende Link mit all der Information, die du benötigst. Yotwen 21:39, 5. Dez. 2011 (CET)

Problem mit 'Media Player Classic': ActiveMovie Window

Hey, ich hab was das sieht so aus: http://www.myimg.de/?img=ActiveMovieWindowProblem741f8.png wenn ich eine Videodatei mit MPC öffne, gibst ein extra Fenster "ActiveMovie Window" das sich öffnet und das Bild oben links in die Ecke setzt. Ich habe keine Treibe oder sonst was installiert und das Problem besteht auch rückwirkend für alle Datein, also nicht, dass nur manches nicht mehr geht. Es gibt auch keine Abstürze. Und es hat eben nichts mit dem Windows Media Player zu tun. Und damit konnte ich im Netz auch nichts mehr finden, was mir helfen könnte. Weiß sonst jemand was? PS: Hab auch eine neue .exe von chip.de gezogen. Das Programm kann man ja nicht wirklich 'deinstallieren'.

Überaus dankbar, --WissensDürster 21:34, 5. Dez. 2011 (CET)

"Euro-Rettung"

Seit Tagen ist in den Medien zu lesen, dass nur noch Euro-Bonds oder aber massive Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB aus der europäischen Schuldenkrise führen können. Jetzt lese ich gerade in der NZZ, dass sich Frau Merkel und Herr Sarkozy gegen Euro-Bonds ausgesprochen haben und sich zur Unabhängigkeit der EZB bekannt haben [6]. Nun ist von geplanten Sanktionen gegen Defizitsünder und einer Verschärfung der Haushaltskontrolle die Rede. Kann mir jemand erklären, wieso das auf einmal ausreichen soll, obwohl noch vor kurzem angeblich viel einschneidendere Schritte nötig waren? --91.56.173.250 04:25, 6. Dez. 2011 (CET)

Die Eurobonds wären quasi eine "Sozialisierung" der Schulden, d.h. Umlage des Risikos auf alle Euroländer und würden die Ursachen nicht bekämpfen. Oberstes und vordringliches Ziel muß es sein die Verschuldungen zu verringern und die Staatshaushalte der "überverschuldeten" Länder zu konsolidieren. Gerade Deutschland, das ebenfalls bedenklich verschuldet ist, kann diese Risiken nicht zusätzlich tragen ohne die eigene Volkswirtschaft zu gefährden. Das über die Verhältnisse leben wird durch die Eurobonds alleine nicht gestoppt.--91.56.209.244 05:39, 6. Dez. 2011 (CET)
...im Gegenteil: Könnte ein Staat, der so hoch verschuldet ist, das ihm niemand mehr zu einem vernünftigen Zinssatz Geld leiht, sich über den Umweg der "Eurobonds" trotzdem immer weiter mit frischem Geld versorgen, würde das die Motivation, Disziplin bei der Haushaltspolitik zu zeigen, gefährden. So die Argumentation Merkels und der übrigen Eurobonds-Gegner. Das könnte "uns" (also dem deutschen Staat) eigentlich egal sein, aber wir würden das mittragen müssen, denn die Zinsen für Eurobonds würden insgesamt allmählich immer höher werden, je mehr überschuldete Staaten damit finanziert werden. Wir müssten also nicht nur bei der Sanierung der maroden Haushalte mithelfen (das müssen wir ja auch jetzt schon), sondern hätten auch selbst nicht mehr die Möglichkeit, billig an Geld zu kommen.
Die Lösung der Euro-Schulden-Krise, an deren Entstehung Deutschland kräftig mitgewirkt hat, wird eine Menge Steuergelder kosten - das ist jetzt schon klar. Einen einfachen, billigen Weg gibt es nicht - es kommt also darauf an, den am wenigsten schlimmen Weg zu finden. Und das hängt nun mal von Prognosen ab, die nur schwer zu erstellen sind: An den Märkten agieren nicht nur Profis, sondern nervöse Anleger, die Angst um ihr Geld haben und natürlich auch Gewinne machen wollen. Die Stimmung, die sehr empfindlich ist und stark schwanken kann, ist also ein ganz entscheidender, aber schwer im Voraus einzuschätzender Faktor. Das ist der Grund, warum ständig versucht wird, "Ruhe" einkehren zu lassen, denn würde das gelingen, könnte sich der Geldmarkt tatsächlich für eine Weile stabilisieren. Leider ist das bislang überhaupt nicht erkennbar, denn noch immer gibt es kein einheitliches Konzept. Es versucht halt ein jeder, für sich selbst möglichst viel herauszuholen: Merkel möchte dem deutschen Staat weiterhin den Zugang zu billigem Geld auf dem Markt verhelfen (weil Deutschland ja selbst ständig neue Schulden macht, statt welche abzubauen), Sarkozy möchte die französischen Banken vor Milliarden-Ausfällen retten (weil der französische Haushalt sonst erheblich betroffen würde), und jeder muss natürlich auf die eigenen Wähler und die eigenen Lobbyisten Rücksicht nehmen. Das Rumgeeiere ist also von den sich gegenseitig ausschließenden Motiven der Hauptakteure bestimmt und wird daher so schnell nicht enden - auch wenn jeder neue Gipfel eine angeblich tragfähige Lösung bringt (die Halbwertszeit dieser Lösungen beträgt meist nur wenige Tage).
Unabhängig davon, wie viel Ahnung jemand von der Materie hat und wie verlässlich seine Informationen sind: Keiner hat wirklich eine funktionierende Glaskugel. Wenn also einer behauptet, er wisse genau, was zu welchem Zeitpunkt geschehen wird, ist eine gesunde Portion Misstrauen angebracht - insbesondere, wenn es nicht ein hochrangiger Regierungsvertreter oder offizieller Sprecher einer der beteiligten Institutionen ist, sondern ein anonymer Schreiberling der Wikipedia-Auskunftsseite (Zitat: "Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.68 12:24, 8. Okt. 2011 (CEST) "). Naja: Er hat ja nicht "Halloween 2011" gesagt... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 6. Dez. 2011 (CET)
Die Länge Deiner Zuschrift dokumentiert so schön die Komplexität der Problematik. Alles was mehr als 100 Worte braucht, wird vom Großteil der Bevölkerung nicht mehr verstanden (Nicht nur von der Bevölkerung!!???) und führt zu Irritationen. Dabei geht es nur darum, was zuerst kommen muß. Nämlich erst Ordnung im Staatshaushalt und dann die Bonds.--87.175.240.80 09:58, 6. Dez. 2011 (CET)
Jau. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:32, 6. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage: Drohnung der Bonitätsherabstufung durch S&P

Manche Geldinstitute/Versicherungen dürfen das Geld ihrer Kunden ja nur in Staatsanleihen von Staaten anlegen, die ein AAA-Rating haben. Was machen die, wenn es solche Staaten nicht mehr geben sollte? Zwangsauszahlung an die Kunden? Anlage in Aktien oder Immobilien? --91.56.172.212 10:57, 6. Dez. 2011 (CET)

Ich kenne keine Institutionen, die ihr Geld nur in Staatsanleihen von Staaten mit AAA-Rating anlegen dürfen. Bei wem ist das denn so?
Ratings gibt es ja nicht nur für Staaten, sondern auch für andere Anlageformen, namentlich für Banken. Es würde also erst dann ein Problem geben, wenn es überhaupt niemanden mehr gäbe, der ein AAA-Rating besitzt.
Ohnehin merken die Staaten ja gerade, dass das von ihnen selbst einst so gewünschte System der unabhängigen Bewertung durch Dritte sich inzwischen gegen sie kehrt. Es kann durchaus sein, dass sich da in absehbarer Zeit erhebliche Veränderungen ergeben (mehr Agenturen, größere Kontrolle über und weniger Selbständigkeit für die Agenturen usw.). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:15, 6. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht meint unser Frager, dass Bundesschatzbriefe als mündelsicher gelten und zieht daraus seinen Schluss. Auch ohne das Rating der in USA ansässigen Agenturen, die offensichtlich nur eine Fernbrille auf haben und weit weg von einer Neutralität sind, hätte ich da meine Bedenken. Die beste Schuldentilgung ist immer noch die Inflation. Also ab ins Betongold in der Hoffnung, dass es später wieder Wohlhabende gibt.--87.175.240.80 11:45, 6. Dez. 2011 (CET)
nah, was der fragesteller suggeriert stimmt schon, es gibt z.b. einige investment funds (v.a. wealth funds, gilt funds), die sich das so vorschreiben, aber auch einige zentralbanken, die nur in AAA-geratete sovereign bonds investieren dürfen (die indische zentralbank war so z.b. lange aufgestellt, ob es noch so ist, weiss ich nicht). indien fällt mir da übrigens ein, weil die sich genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt, als die usa ihr AAA-rating verloren haben. und um zur konkreten frage zurückzukommen: das ist abhängig davon, wie "bindend" die verträge sind und was genau festgelegt ist. grüsse, —Pill (Kontakt) 12:53, 6. Dez. 2011 (CET) erm, klarstellung: mit "genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt" meine ich hier nicht die investition in aktien, sondern im konkreten fall die überlegung, die policy zu ändern :) —Pill (Kontakt) 12:55, 6. Dez. 2011 (CET)

Optische Täuschung

Wie nennt sich diese Form der optischen Täuschung? http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150444948038427&set=a.305303973426.148967.89347033426&type=1&ref=nf --93.133.199.0 10:23, 6. Dez. 2011 (CET)

Ich sehe da nichts ungewöhnliches. Hast du vielleicht zu viel Kaffee getrunken? --Toot 10:37, 6. Dez. 2011 (CET)
zwei Tassen ja :-) ne im Ernst, die bewegen sich scheinbar. Vielleicht mußt Du länger auf die Bohnen schauen und Deine Augen auf "unendlich" stellen. --93.133.199.0 10:48, 6. Dez. 2011 (CET)
grade mal zwei Schlucke Mensabräu und sie bewegen sich :) Eine Bewegungsillusion: [7]109.46.57.239 10:51, 6. Dez. 2011 (CET)
Hallo Toot, die Kommunikation im Internet reduziert sich (leider) auf das Geschriebene und es ist nicht sichergestellt, dass das Grinsen dahinter erkannt wird. Wie frustierend.--87.175.240.80 11:12, 6. Dez. 2011 (CET)

Dispositionskredit

Seit wann gibt es Dispositionskredite in Mitteleuropa/Südeuropa? Seit es Girokonten gibt? --93.133.199.0 10:56, 6. Dez. 2011 (CET)

Zumindest seit der Zeit des Grafen von Monte Cristo, der treibt das Bankhaus Danglar damit in den Ruin.--87.175.240.80 11:18, 6. Dez. 2011 (CET)

And the Winner is ... (erl.)

Wegen der ganzen Nebengeräusche (im Web zu dem Thema) kann ich nicht herausfinden, wie das Abschiedsspiel für Lothar Matthäus am 26. Mai 2000 (FC Bayern gegen die deutsche Nationalmannschaft) ausging. Gibt es hier Bayern-Fans, die einen relevanten Beleg beisteuern können? GEEZERnil nisi bene 12:40, 8. Dez. 2011 (CET)

1:1 [8]. Catfisheye 13:06, 8. Dez. 2011 (CET) (definitiv unverdächtig Bayern-Fan zu sein...)
Klasse, Danke! Das sagt schon was über die deutsche Presse aus, wenn die hard facts in der Schweiz gesucht werden müssen. Wieder 'was gelernt. GEEZERnil nisi bene 13:24, 8. Dez. 2011 (CET)
Na ja, ist halt eigentlich uninteressant, wie ein Abschiedspiel ausgeht. Da schaut der Torwart auch schon mal in die andere Richtung, wenn der zu verabschiedende auf's Tor schießt... --Eike 13:27, 8. Dez. 2011 (CET)
Nicht wenn man die Thematik Abschiedsspiel im Visier hat. Ich sage nur hochinteressant und grosses Kino. Früher war mehr Lametta ... GEEZERnil nisi bene 13:29, 8. Dez. 2011 (CET)
Der Fakt bei diesem Spiel war ja AFAIR Maradonna. "Diego! Diego!"-Sprechchöre in einem deutschen Stadion hätte ich mir '86 oder '90 nicht träumen lassen. --Eike 13:33, 8. Dez. 2011 (CET)
<flüster>Nur ein n</flüster>
(BK)Öhm, es sagt eher was über meinen Suchvorgang aus: Google Datum + Fußball = erstes vertrauenweckendes Ergebnis. Catfisheye 13:35, 8. Dez. 2011 (CET)
Du erkennst den Fluch des Fachidioten? 15 Min. gesucht, in alle (ALLE ! A-L-L-E !!) Abgründe des Fussballgeschäftes gestiegen und doch - schlammbedeckt und verschwitzt - OHNE Resultat aus diesem Pfuhl nach Luft ringend aufgetaucht. Ich harre weiterer Erniedrigungen ... GEEZERnil nisi bene 13:48, 8. Dez. 2011 (CET)
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Anschlussfrage

Die Bachtöchter, die das Kindesalter überlebten, haben - naiv formuliert - nichts mit Musik am Hut gehabt? Kam mir nur so, wegen der Bachsöhne. Catfisheye 14:44, 8. Dez. 2011 (CET)

Das wenige, was man über sie weiß, ist wohl in dem hier genannten Buchkapitel zusammengefasst. Grüße --Density 17:38, 8. Dez. 2011 (CET)
Lieben Dank. Tolles Fundstück, auch die andere Perspektive auf Nietzsches Schwester. (Kein Wunder, dass das bei dem Buchtitel niemand liest: "(Weibliche Verwandte) berühmter Männer". Aber davon lass ich mich nicht abschrecken, neihein, juchee.) Catfisheye 17:51, 8. Dez. 2011 (CET)
Nietzsche, Hölderlin, Schopenhauer, Raabe, Churchill. Naja, das kann man auch als Eigentor sehen. --Marlazwo 22:39, 8. Dez. 2011 (CET)
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New York in Klein?

Hi, bald kommt der Film Happy New Year (2011) in die Kinos und da gibt es wohl eine Szene, aus der dieses Bild stammt. Da der Film auch in New York spielt, soll diese Miniaturausgabe wohl auch in New York stehen. Weiß jemand wo? Oder ist das nur extra für den Film gebaut worden (sieht nämlich schon ein wenig "billig" aus? --Pilettes 15:45, 8. Dez. 2011 (CET)

Hier. --Komischn 16:12, 8. Dez. 2011 (CET)
Merci. :) --Pilettes 17:22, 8. Dez. 2011 (CET)
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Identifizierung: historischer Postbus Österreich

Danke & Gruß --Sir James 20:13, 8. Dez. 2011 (CET)

Der hier ist es. --Aalfons 20:22, 8. Dez. 2011 (CET)

BK Saurer 5GF-U? -- Ian Dury Hit me  20:37, 8. Dez. 2011 (CET)
Bestens; so macht's Spaß! Danke! Gruß --Sir James 21:21, 8. Dez. 2011 (CET)
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Rechte und Pflichten von Arbeitskollegen schwerbehinderter Menschen

Guten Tag!

Rechte und Pflichten von Schwerbehinderten im Berufsleben sind ja in unzähligen Verordnungen, Gesetzen, Aufführungsbestimmungen etc. pp. festgelegt. Nun suche ich aber nach Publikationen, die sich mit den Rechten und Pflichten der Arbeitskollegen eines schwerbehinderten Menschen beschäftigen. z.B. inwieweit die Arbeit stillschweigend "mitgemacht" werden muss, wenn trotz angeblich gleicher Qualifikation nur Minderleistungen erbracht werden, inwieweit der direkte Vorgesetzte (hier: öffentlicher Dienst) eine allgemein sorgerische Betreuung für den Kollegen voraussetzen bzw. sogar einfordern darf. Für Hilfen wäre ich wirklich dankbar, googlen hat mich nicht weitergebracht. Und...bitte....keine moralischen Bewertungen wie: "Ist doch selbstverständlich, dass man einen schwerbehinderten Kollegen unterstützt." Das ist mir selber klar. Ich suche nur nach definierten Grenzen einer solchen kollegialen Unterstützung, wenn es sie denn überhaupt gibt. Ich danke schon jetzt für Eure Antworten. Gruß --91.221.58.5 13:01, 5. Dez. 2011 (CET)

Hm, was machst du, wenn ein Kollege nicht "behindert" ist, aber du trotzdem seine Arbeit miterledigen musst, weil er, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht erledigen kann? Ich denke, daraus ergibt sich dann, wie man mit "behinderten" Kollegen umzugehen hat. Jemand wird eingestellt, um eine Aufgabe zu erledigen. Kann er dies nicht, muss eben dafür gesorgt werden, dass diese Arbeit auf einen anderen übertragen wird und der Kollege, der diese Arbeit, von der man wohl bei der Einstellung von aus ging, das er sie doch erledigen könne, nicht erledigen kann, Arbeit zugeteilt wird, die ihn nicht überfordert. --Pilettes 13:10, 5. Dez. 2011 (CET)
das Heilpraktikergesetz verbietet ausdrücklich, die Heilung und sogar Linderung von Leiden... das soll wohl die Entstehung von weiteren Leiden verhindern (auch beim Laienhelfer)... dies findet na klar bei der ersten Hilfe seine Grenzen... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Kann ich mir nicht vorstellen, aber du hast sicherlich den Paragraphen parat, der Heilung und Linderung verbietet. (Und den Zusammenhang zu Arbeitskollegen.) --Eike 14:12, 5. Dez. 2011 (CET)
gleich der erste: http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/__1.html nebenbedingung ist gewerbsmäßigkeit... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Dez. 2011 (CET)
Die ist aber ziemlich entscheidend, die Nebenbedingung. Also: Jeder darf heilen und lindern, aber die, die das gewerbsmäßig machen wollen, brauchen dafür eine Erlaubnis. --Eike 14:58, 5. Dez. 2011 (CET)
in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)
Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)
Er behauptet, man dürfe seinen Kollegen nicht helfen, weil gewerbsmäßige Hilfe nur speziellen Gruppen vorbehalten ist. Der Gedankengang scheitert aber IMHO schon an der Gewerbsmäßigkeit. Man bekommt ja von niemandem Geld speziell dafür, seinen Kollegen zu heilen. --Eike 16:05, 5. Dez. 2011 (CET)
Eher nicht. Siehe gewerbsmäßig. Deinem Kollegen zu helfen fehlt es schon mal an Gewinnerzielungsabsicht (du wirst für deine Arbeit bezahlt, nicht für etwaiges Heilen und Lindern). --Eike 15:58, 5. Dez. 2011 (CET)
Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)
Hm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine "allgemein sorgerische Betreuung" (du zitierst aber auch gezielt, gell...?) unter das Heilpraktikergesetz fällt. --Eike 16:31, 5. Dez. 2011 (CET)
ach so... schonmal jemandem seine leiden gelindert resp. ihn allgemein betreut? das kann für beide seiten böse nach hinten losgehen und darum geht es im Heilpraktikergesetz... und sicher nicht darum, dass die ärzte genug vom kuchen abkriegen... das „gewerbsmäßig“ hätte man auch weglassen können... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich hab keine Ahnung, was du uns sagen möchtest. Ein Tipp: Wenn man hinter fast jeden Satz Auslassungspunkte setzt, dann hat man zu viel ausgelassen. --Eike 13:15, 6. Dez. 2011 (CET)
1. uns? plural? aber egal... 2. bislang hat noch gar keiner erklärt, warum diese im auftrag des arbeitgebers erbrachte „betreuung“ den schweren krankheitszustand nicht lindert... 3. dann kann man es doch auch gleich bleiben lassen, bevor wir bald noch n schwerbehinderten mehr haben (schwere psychische leiden werden irgendwie immer häufiger, sagt mein anwalt...)... 4. menschen sind ansteckend... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:07, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich lass es mal (wieder). Deine Zitate werden übrigens immer selektiver. "Uns", weil ich annehme, dass ich nicht der einzige bin, der deine Beiträge liest. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf komme... --Eike 16:12, 6. Dez. 2011 (CET)
Schließe mich Pilettes an: Auf viel mehr würde ich an dieser Stelle nicht hoffen. Es gibt tatsächlich nicht unzählige, sondern nur einige wenige Normen, die sich mit besonderen Rechten Schwerbehinderter im Arbeitsleben befassen, und die entsprechenden Pflichten treffen in der Regel den Arbeitgeber (Dienstherrn). Du als Kollege musst die Arbeit im gleichen Maße miterledigen (oder eben nicht miterledigen) wie das bei einem unterdurchschnittlich begabten oder unterdurchschnittlich fleißigen Kollegen auch der Fall wäre.
Man könnte es auch anders formulieren und sagen: Du hast das Pech, dass du jetzt mit einem zusammenarbeiten musst, der weniger fleißig/weniger begabt/schwerbehindert ist (nicht Zutreffendes bitte streichen). Niemand hat einen Anspruch darauf, dass er ausschließlich Kollegen hat, die mindestens so begabt und fleißig wie er selbst sind, und niemand hat einen Anspruch darauf, dass seine Dienststelle von der Mitarbeit eines Schwerbehinderten verschont bleibt - selbst wenn das für die Kollegen zu einer Mehrbelastung führen kann.
Eine allgemeine "sorgerische Betreuung" (was auch immer darunter zu verstehen sei) kann dagegen, wenn es nicht ohnehin Gegenstand deines Arbeitsvertrages ist, nicht zusätzlich von dir verlangt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Dez. 2011 (CET)
Es wäre vielleicht auch noch hilfreich, zu wissen, ob der Fragesteller eine qualitative oder quantitative Minderleistung bemängelt. Bei quantitativ würde ich mich Snevern anschließen und sagen "Pech gehabt, ist auch nicht anders als ein fauler, nicht behinderter neuer Kollege.". Bei qualitativer Minderleistung, vor allem wenn dadurch Mehrarbeit im Sinne von "Hinterherarbeiten" verbunden ist, der neue Mitarbeiter also mehr Aufwand verursacht als er Arbeitsleistung erbringt, wäre ein klärendes Gespräch mit dem Chef sinnvoll, denn es kann auch nicht in dessen Interesse sein, dass sein Unternehmen plötzlich weniger produktiv wird, wenn er einen neuen Mitarbeiter einstellt. Das gilt natürlich genauso für nicht behinderte neue Kollegen.
Bevor der Fragesteller allerdings zum Chef rennt, sollte er bedenken, dass ein neuer Kollege immer auch etwas Einarbeitungszeit braucht - vielleicht sind ihm manche Abläufe einfach noch nicht klar, und eine bessere/erneute Einweisung in die Tätigkeit würde allen Beteiligten mehr helfen. -- 188.99.195.38 13:38, 5. Dez. 2011 (CET)
Es wäre wichtig zu wissen, ob für den behinderten Kollegen eine Arbeitsassistenz besteht. Diese läuft über das Integrationsamt und ist dazu da, Konflikte, die sich aus der Behinderung des Betroffenen ergeben, gemeinsam mit dem Betroffenen und der Firma zu regeln. Wenn eine dauerhafte Minderleistung vorliegt, können Zuschüsse seitens des AG beantragt werden. Wenn behinderungsbedingt eine zu hohe Arbeitsbelastung für einen Kollegen entsteht, können auch gemeinsam Strukturen überlegt werden, wie dies ausgeglichen werden kann. Einer Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers muss das Integrationsamt zustimmen.--77.190.53.50 15:18, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich kann die Fragestellung nicht ganz nachvollziehen. Einstellungen sind Chefsache - wer jemanden einstellt und für die Verteilung der Arbeit verantwortlich ist, hat dafür zu sorgen, daß diese Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Bedingungen geleistet werden kann. Ob ein Kollege nun behindert ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn seine Arbeitsleistung dazu führt, daß ein anderer seinen Job teilweise mit machen muss, liegt die Verantwortung dennoch beim Chef, der offensichtlich nicht in der Lage ist, dafür zu sorgen, daß seine Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen können. Als Kollege hat man da keinerlei zusätzliche Pflichten. Und ein Chef, der hier auf die Behindertentränendrüse drückt à la "Na, das müsst ihr doich einsehen, dass er das nicht kann, also müsst ihr eben mehr tun" ist nichts weiter als ein Ausbeuter. Ds bedeutet allerdings nicht, dass man ein Recht hat, sich zu beschweren, wenn man eine Zeit lang einen total lauen Job hatte und relativ viel freie Zeit während der Arbeit - und dann mit dem neuen Kollegen Aufgaben dazu kommen, die in der Verteilung auf alle anderen deutlich mehr Action erfordert. Dann nämlich ist der Chef im Recht, wenn er mehr Arbeit verteilt, solange es nicht zuviel ist. Und was den Rest betrifft: Jobfremde Leistungen darf er schon gar nicht fordern. Chiron McAnndra 15:29, 5. Dez. 2011 (CET)

Bitte um identifizierung eines Insekts

Datei:InsektamVorhang.jpg
Insekt

Hallo Allerseits,

wäre nett wenn jemand dieses Insekt identifizieren könnte. Das hängt jetzt schon seit einiger Zeit an meinem Vorhang und ich weiß nicht, ob es tot ist oder nur überwintern will. Falls es überwintert wäre noch interessant zu wissen, wie ich es am besten an einen besseren Ort bringe ohne es zu verletzen.

Lieben Gruß

--guety 16:59, 5. Dez. 2011 (CET)

Versuchs am besten auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Ralf G. Diskussion 17:49, 5. Dez. 2011 (CET)
Sieht nach einem (kleinen) Heupferdchen aus.--91.56.209.244 04:47, 6. Dez. 2011 (CET)
ist wahrscheinlich eine Südliche Eichenschrecke kurz nach der häutung. insekten im zimmer auch im winter vor die tür kippen. die wohnung killt sie praktisch sicher, da haben sie draußen noch eher chancen durchzukommen. vermutlich kam sie in die wohnung, als es draussen noch warm genug war, sonst wäre sie gar nicht aktiv gewesen. deswegen ist es auch wahrscheinlich, dass sie bei ähnlichen temperaturen ein neues versteck finden kann. und so verletzlich sind die auch wieder nicht. einfach anpacken und beim fenster rauswerfen. lg, --kulacFragen? 17:07, 6. Dez. 2011 (CET)

Warum muss man meistens sein vollständiges Geburtsdatum angeben?

Mir ist aufgefallen, dass man oftmals bei Gewinnspiele, auf Ämtern, bei Bewerbungen, in Foren etc sein Geburtsdatum angeben muss. Langt es denn nicht, wenn man einfach einen Vermerk volljährig ja/nein macht?--79.244.83.216 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)

Es dient als Merkmal, um Personen mit dem gleichen Namen eindeutig identifizieren zu können. Bspw. gibt es ziemlich viele Menschen mit dem Namen Hans-Peter Müller, aber den Hans-Peter Müller, der am 27. Juli 1957 geboren ist, wahrscheinlich nur einmal. Bei Bewerbungen kann man so schnell herausfinden, ob sich die Person schon mal irgendwo im Unternehmen beworben hat (neben der Tatsache, dass das Alter des Bewerbers auch eine Rolle spielt). Bei Gewinnspielen und anderen Datensammel-Aktionen kann man auch Personen eindeutig identifizieren; wenn man es mit Daten aus früheren Aktionen verknüpft, kann man gleiche Personen identifizieren, auch wenn sie inzwischen umgezogen sind o.ä.. Beim Amt gilt's analog.--Kompakt 19:35, 5. Dez. 2011 (CET)
Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Adresse mit Geburtstag ist für die Adressenhändler mehr wert. Geburtstag ist z.B. auch nötig, wenn man jemand pfänden will, so kann der Schuldner sich nicht rausreden.--Giftzwerg 88 23:30, 5. Dez. 2011 (CET)

"Wahrscheinlich nur einmal" ist völliger Schwachsinn, bei 60 Millionen Wahl-/Teilnahme-/Bestellberechtigten gibt es mindestens 164383 Menschen, die am 27. Juli geboren ist. Die Wahrscheinlichkeit, 1957 geboren zu sein, müsste man anhand von Statistiken ermitteln. Dass es nur einen gibt, ist völlig unwahrscheinlich. --Eu-151 20:28, 6. Dez. 2011 (CET)

Bei der Datenbank, mit der ich arbeite(n muss), wird zur eindeutigen Identifizierung des Namensträgers Geburtsdatum samt Wohnort und Straße abgefragt; und selbst da gab's schon Doubletten. Grüße 85.180.194.203 20:36, 6. Dez. 2011 (CET)

@Eu-151: Lies dir einfach mal meinen Beitrag durch, bevor Du so einen Schwachsinn schreibst. Ich habe nie behauptet, dass allein das Geburtsdatum zur Identifikation ausreicht. Übrigens danke für den angenehm sachlichen Stil, spricht für dich. Und ja, es gibt Leute, die gleich heißen oder die gleiche Anschrift haben, und am gleichen Tag geboren sind.--Kompakt 10:24, 7. Dez. 2011 (CET)

ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK

Guten Tag,


05.12.2011-


Anfrage an den Verlag-Wilhelm Borngräber-Berlin früher in Leipzig.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich besitze seit meiner Jugendzeit das Buch ULENSPIEGEL. Das Buch wurde durch den Verlag Wilhelm Borngräber Berlin damals in Leipzig verlegt. In der Piererschen Hofbuchdruckerei Stephan Geipel & Co in Altenburg wurde das Buch gedruckt. Leider sind keine Jahreszahlen angegeben. Ich hoffe sie können mir helfen und feststellen wie alt das Buch ist. es wäre nicht schlecht wenn sie mir auch sagen könnten ob es einen Wert hat.

Vor der Einführung des Werkes steht folgender Text. 21 bis 30.Tausend

Die Übersetzung und Bearbeitung dieses Werkes besorgte KURT L: WALTER VAN DER BLEEK auf Grund des Originals Alle Rechte vom Verleger gewahrt..

Ich freue mich auf eine Antwort.

Mit freundlichen Grüße Weberei karķáľŃGroßer Text

Hier werden ein paar Exemplare angeboten, zwischen 15 und 25 Euro. --Wrongfilter ... 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
  • 56. - 60.Tausend ca. 1910 (geschätzt von Leipziger Antiquariat)
  • 31. bis 50. Tausend 1915 (behauptet von Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch)
  • 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von Bouquinist Versand-Antiquariat)
  • 51.-55. Tsd. o.J. (1915) (behauptet von Versandantiquariat Werner Eichel)
  • 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von BOUQUINIST, München)
Ich denke, es ist besser, über die Bibliothekskataloge zu gehen. --84.191.142.249 22:00, 5. Dez. 2011 (CET)
Ergänzung: Die dnb kennt das 31.-50. Tsd. für 1915 und das 51.-55. Tsd., Jubil.-Ausg. für 1917. Außerdem liegt dort eine Ausgabe von 1912 ohne Angaben zur Auflage. [9] (Hier) eine undatierte Ausgabe des 31.-50. Tausends. Das Erscheinungsjahr des 21. bis 30.Tausends liegt also zwischen 1912 und 1915. --84.191.142.249 22:12, 5. Dez. 2011 (CET)
Ergänzungen: Hier wird behauptet, die "first edition" dieser Ausgabe sei "ca. 1912" erschienen. Keine zuverlässige Quelle, aber denkbar. Wäre das richtig, so gab es zwischen 1912 und 1915 mindestens zwei Auflagen und die dem Fragesteller vorliegende (21. bis 30. Tsd.) wäre im günstigsten Fall die zweite Auflage. Unterstellt man Auflagen mit 10.000 oder 20.000 Exemplaren, so könnte es auch die dritte Auflage sein. Der Erscheinungszeitpunkt rückt damit von 1912 etwas weg. Man sollte aber auch bedenken, daß fast zeitgleich Ausgaben bei Diederichs in Jena und beim Insel-Verlag in Leipzig erscheinen.
Etwas verwirrend ist für mich, daß dieser Auktionskatalog eine Ausgabe von 1926 bei Kurt Wolff, München als "Erste deutsche Ausgabe" bezeichnet und dies belegt mit "Göbel 657; Ritter C a 1926, 33. Wilpert-G. 1662,17 (Wolfskehl)". Merkwürdig...
Eine Abfrage beim kvk ergibt zumindest, daß dort keine Ausgaben vor 1912 bekannt sind.
Eine dort gefundene Angabe aus dem SWB-Online Katalog legt sich beim 21. - 30. Tsd. auf 1915 fest. [10] Ohne mindestens eine zweite verläßliche oder besser: verläßlichere Belegstelle wäre ich hier aber noch zurückhaltend, die Frage als beantwortet zu betrachten. Wäre das 21. bis 30 Tsd. erst 1915 erschienen, so müßte das wohl schon zu Anfang des Jahres gewesen sein. Die Entscheidung, noch im gleichen Jahr weitere 20,000 Exemplare drucken zu lassen (das 31.-50. Tsd., das für 1915 belegt ist) müßte schon von einem sehr ungewöhnlichen Erfolg in den Jahren 1914 und 1915 getragen sein.
Nun beginnt im Sommer 1914 der Erste Weltkrieg und bereits seit Mitte Oktober 1914 wird in Flandern gekämpft (vgl. Flandernschlacht). Charles De Coster wiederum hatte ja die Geschichtes des mittelniederdeutschen Volksbuches Till Eulenspiegel transponiert in die Zeit des Achtzigjährigen Krieges, eines Befreiungskrieges. Wie die Flamen und Flandern vom deutschen Kaisserreich aus 1914 gesehen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist nur präsent, daß nicht wenige der rechtsnationalistischen Seperatisten, die es heutzutage in Flandern gibt, deutsch sprechen. Ich weiß also nicht, ob bestimmte Interpretationsgesichtspunkte 1914/1915 zu einem Erfolg von de Costers Werk beitrugen. In einer Nazi-Ausgabe von 1936 mutiert der Untertitel immerhin in "ein Kampf um Flanderns Freiheit" [11] und zur Wertschätzung bzw. propagandistischen Verwertung durch die braunen Hohlköpfe siehe auch hier. Ich wollte diesen Aspekt nicht untergehen lassen. Die Auflagen sprechen allerdings für sich. Vielleicht können ja die mitlesenden Germanisten zur Rezeptionsgeschichte etwas beitragen. --84.191.142.249 01:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Achso, fast hätte ichs vergessen: Die Überschrift dieser Anfrage ("ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK") beruht auf einem Irrtum. Lamm Goedzak ist nicht Mitautor zusammen mit Charles de Coster sondern eine Romanfigur, der Gefährte des Ulenspiegel :-) Aber beim Lesen des Buches klärt sich das dann rasch auf. --84.191.142.249
Ah, hier finde ich eine seriöse Bestätigung: Diederichs 1909, Borngräber 1912, Insel 1912. ( Wilhelm Olbrich, Johannes Beer (Hg.): Der Romanführer, Band 6, Verlag Hiersemann, 1950, S. 51) --84.191.142.249 01:34, 6. Dez. 2011 (CET)
Noch ein Nachtrag zur Frage des Werts: Diese Abfrage bei booklooker ergibt 46 Treffer, eine Abfrage bei www.eurobuch.de (das mittlerweile www.zvab.com ebenfalls durchsucht) kannst du selbst durchführen. Der Wert des Buches ist eher literarischer und ideeller Natur (man sollte sich da von der ekelhaften Aneignung durch die Nazis nicht abschrecken lassen, das Werk ist von 1867 und nicht das einzige, das von der braunen Brut benutzt und besudelt wird). Weniger bedeutend dürfte der Marktwert sein, obwohl diese Ausgabe eher selten auftaucht, die Ausgabe 51.-55. Tausend, 1915 aber ausgesprochen häufig. Beachte auch, daß das Buch durch sein Gewicht außerhalb der Versandmöglichkeit als Büchersendung liegt. --84.191.142.249 01:57, 6. Dez. 2011 (CET)
Zusammenfassung: Das genaue Erscheinungsjahr der Ausgabe 21. - 30. Tsd. konnte nicht genau eruiert werden. Eine Bibliothek behauptet das Jahr 1915, aber es wurde kein weiterer unabhängiger Beleg für dieses Jahr gefunden. Die Ausgabe 31.-50. Tsd. wird von der Deutschen Nationalbibliothek ebenfalls auf 1915 datiert. Die Ausgabe 51.-55. Tsd. erschien unzweifelhaft als Jubiläums-Ausgabe 1917. Die Erstauflage dieser Ausgabe bei Borngräber erschien nach einem seriösen Beleg 1912. Der heutige Marktwert läßt sich nicht exakt bestimmen. Die beiden nachfolgenden Auflagen werden vielfach und in einem Preisspektrum zwischen 5 und 15 Euro angeboten. Ein höherer Preis würde (bei Sammlern) voraussichtlich nur mit der Erstauflage von 1912 erzielt. Recherche eingestellt. --84.191.142.249 02:20, 6. Dez. 2011 (CET)
Suche bei digibib mit den Parametern: Suche über alle Bibliotheken, "Suchanfrage war: Wörter aus dem Titel: Ulenspiegel und Lamm Goedzak und Verlag: Borngräber und Erscheinungsjahr: 1915" liefert 17 Treffer, von den einige das 21.-30. Tausend, viele das 31.-50. Tausend und einige das 51.-55. Tausend ins Jahr 1915 stellen. Scheint 1915 der Renner gewesen zu sein. --Pp.paul.4 10:35, 6. Dez. 2011 (CET)
Naja, es scheint mir eher so, daß die Zuordnungen durch die Bibliothekare ebenso wie die Zuordnungen durch die Antiquare als unzuverlässig anzusehen sind. Wir erhalten einerseits in beiden Bereichen widersprüchliche Daten. Andererseits erscheint mir eine Zuordnung sowohl des 21.-30. Tausend als auch des 31.-50. Tausend als auch des 51.-55. Tausend für das Jahr 1915 als äußerst fragwürdig. Für das 51.-55. Tausend erscheint mir die Datierung der dnb auf 1917 als "Jubil.-Ausg." (siehe oben) als wahrscheinlicher. Wir bleiben imho mit 1915 für das 21.-30. Tausend auf der Ebene der Vermutung. --84.191.148.5 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
Schon klar, da keine Jahreszahl angegeben ist, verlässt sich einer auf den anderen. Die Parameter der Suchanfrage oben von Wrongfilter lassen sich noch optimieren: Bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Verlag: Borngräber kommen 60 Treffer und bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Volltextsuche: 21, Verlag: Borngräber 9 Treffer eingeschränkt bezüglich des 21.-30. Tausends. Auf jeden Fall ist der ungefähre Wert damit bekannt. --Pp.paul.4 14:02, 6. Dez. 2011 (CET)

Die BSB München hat auch die Ausgabe "21.-30.Tsd." und gibt das Jahr mit 1915 an. Aufgrund der Originalkarte ([12]) durchaus glaubwürdig. --82.113.119.142 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)

Schöner Fund. Chapeau. --84.191.148.5 01:13, 7. Dez. 2011 (CET)

Unterschrift mit Ort

Warum muss man meistens bei einer Unterschrift neben dem Datum (man Sinn, damit man weiß, wann man zugestimmt hat) auch den Ort angeben? Es ist doch eigentlich egal, wo man unterschrieben hat, oder? --85.180.130.110 21:24, 5. Dez. 2011 (CET)

Nach heutigen Gesetzen ist das nicht mehr zwingend notwendig. Für notarielle Verträge ist das nur eine Sollvorschrift. Früher war das eher notwendig um den Rechtsort zu fixieren, d.h. zu dokumentieren unter welchem (lokalem) Recht der Vertrag geschlossen wurde. Das, einschliesslich des Gerichtstandes wird heute anders im Vertrag festgehalten. Du kannst den Ort also weglassen, mit falschem Ort unterschreiben sollte man aber unterlassen, das kann den Tatbestand einer Täuschung tangieren.--Ferkelbus 21:51, 5. Dez. 2011 (CET)
Das wurde schon mal bei der Auskunft behandelt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Unterschrift_mit_Ortsangabe und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Oktober/3#Bedeutung von Ort und Datum). Damals wurde ähnlich geantwortet (Fristlauf Inland/Ausland). Ich gehe auch davon aus, dass die Ortsangabe ursprünglich aufgrund der über 1000 Grafschaften, Herzogtümer usw. in deutschen Landen erforderlich war, da überall verschiedene Rechtssysteme im Zivil- und Handelsrecht gegolten haben. Ich denke jedoch, dass die vorangestellte Ortsangabe für Wechsel und Schecks weiterhin notwendig ist. Ich habe den Artikel mal entspr. ergänzt. --Klare Kante 08:12, 7. Dez. 2011 (CET)

Vermögenswirksame Leistung

Ich bekomme von meinem neuen Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen. Mein zu versteuerndes Einkommen wird über 20.000 liegen, daher kein Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage. Kann ich die Leistungen durch den Arbeitgeber auch auf ein Bank-Sparkonto einzahlen lassen? -- 84.161.212.157 17:01, 6. Dez. 2011 (CET)

Wenn bei der Sparform sichergestellt ist, dass Du 6 Jahre lang nur einzahlen kannst und erst nach dem 7. Jahr an das Geld kommst, ja. Mir persönlich ist aber kein Sparkonto mit derartigen Vertragskonditionen bekannt. Üblicherweise legt man mit VL einen Bausparvertrag an oder kauft Fonds. -- 188.105.125.120 17:46, 6. Dez. 2011 (CET)

Wenn ich es richtig sehe, kann ich bei diesem Angebot monatlich (mindestens) 50 Euros bei einer Laufzeit von beispielsweise 7 Jahren einzahlen. Verfügbar ist es erst "nach Ablauf der Laufzeit". Erfüllt dieses Konto nicht die Voraussetzungen? --- 84.161.212.157 18:29, 6. Dez. 2011 (CET)

Frag doch einfach bei der Bank nach. Die wissen, ob das Produkt für Vermögenswirksame Leistungen zugelassen ist. --Taratonga 18:40, 6. Dez. 2011 (CET)
+1. Da steht "nach Ablauf der Laufzeit oder in Notsituationen". Und der Teil hinter "oder" klingt nicht VL-tauglich. Aber wie Taratonga schrieb: Die Bank weiß das. Manche bieten auch spezielle VL-Sparpläne an - wenn VL im Namen steht, dann passt es auf jeden Fall. -- 188.105.125.120 19:57, 6. Dez. 2011 (CET) PS: Allerdings würde ich, wie oben geschrieben, entweder einen Bausparvertrag (wenn Du auf Sicherheit und eventuelle weitere staatliche Förderung aus bist - Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie - aber jeweils Einkommensgrenzen beachten) oder Fonds (wenn Du risikobereiter bist) abschließen.

Danke. Werde ich machen. Möglicherweise genügt es also nicht, dass "das Produkt" die Voraussetzungen (6/7 Jahre fest) erfüllt, es muss auch "zugelassen" sein? --- 84.161.212.157 18:47, 6. Dez. 2011 (CET)

Früher gab es das bei fast jeder Bank. Bei einem Test der Stiftung Warentest dieses oder letztes Jahr hat diese nur noch 2 Banken gefunden, die dieses Produkt anbieten, die eine war die DIBA, die andere ist mir leider entfallen. Link: https://www.ing-diba.de/sparen/vermoegenswirksame-leistungen/ --84.172.10.66 19:46, 6. Dez. 2011 (CET)

Der Literaturpapst und Adam Mickiewicz

Reich-Ranicki spricht hier von fünf Übertragungen des Pan Tadeusz ins Deutsche. Das wurde auch in unserem Artikel über den Autor vermerkt. Im Artikel Pan Tadeusz dagegen sind nur vier Übertragungen verzeichnet, beim Stöbern hier konnte ich auch keine fünfte entdecken. Ist der Papst doch fehlbar oder hat jemand Hinweise auf eine apokryphe Übersetzung? --Mai-Sachme 18:15, 6. Dez. 2011 (CET)

Natüüüürrlich' kann siich der PAApst TÄUschen, aber nicht Reich-Ranicki ...:
  • Spazier (kauzig"), Mitte des 19. Jh. (heute vergessen)
  • Albert Weiss, 1882
  • Siegfried Lipiner, 1882
  • Walter Panitz 1955
  • Hermann Buddensieg 1963
  • Walburg Friedenberg 1977
GEEZERnil nisi bene 18:35, 6. Dez. 2011 (CET) (mit den Namen in GoogleBooks suchen)
Ahja, danke, anscheinend gabs da noch ne ganze Menge mehr, siehe Fußnote 101. --Mai-Sachme 19:29, 6. Dez. 2011 (CET)

Pressefreiheit Karikatur

"Wer an der Schraube der Macht dreht, zerstört die Freiheit der Presse, aus deren Bröseln die Diktatur entsteht" !? Ich glaube, da gibt es bessere, eher auf das dargestellte passendere Interpretationsansätze dieser Karikatur (Was genau wird da eigentlich dargestellt?). Aber mir fällt keiner mehr ein... Kann mir jemand helfen? --94.217.112.50 19:28, 6. Dez. 2011 (CET)

Die Macht zerstört (im Bild) nicht die Presse. Sie berluskonisiert sie: Wenn die Macht die Presse in der Hand hat, zerbröselt Freiheit. GEEZERnil nisi bene 19:48, 6. Dez. 2011 (CET)

Umfang und Inhalt von übersetzten Texten

Hallo! Mir ist schon öfter aufgefallen, dass sich Texte im englischen vom Umfang und Inhalt von den deutschen Pendants unterscheiden. Liegt das nur an der unterschiedlichen Nationalität der Autoren und Quellen, oder wird inhaltlich stärker Wert auf "political correctness" gelegt? Beispiel: Artikel über den Schweren Kreuzer "Prinz Eugen" (1938); die Informationen, dass die US-Besatzung 1946 nicht mit der hochmodernen Antriebsanlage zurechtkam, findet in der englischen Fassung keine Erwähnung. Warum? (nicht signierter Beitrag von 46.59.206.169 (Diskussion) 21:29, 6. Dez. 2011 (CET))

die deutsche und die englische Wikipedia werden von unterschiedlichen Autoren geschrieben! --85.180.131.152 22:02, 6. Dez. 2011 (CET)
Und in der englischen sind quantitativ einfach viel, viel mehr Autoren aktiv, nämlich praktisch aus aller Welt. --PeterFrankfurt 02:05, 7. Dez. 2011 (CET)
... und auch in aller Welt... GEEZERnil nisi bene 09:56, 7. Dez. 2011 (CET)

Subnetz-Maske bei Speedport W 723V, Firmwareversion 1.00.080?

Hallo,

bei obigem VDSL-Router kann man die letzten zwei Oktette des Subnetzes beeinflussen, aber die Subnetz-Maske ist im Webinterface fest auf 255.255.255.0 eingestellt. Weiß jemand, wie man sie doch noch irgendwie ändern kann? Beim Vorgänger-Speedport (normales DSL) konnte man das noch direkt über das Webinterface... und er sollte 255.255.255.252 bekommen, damit es 4 IPs pro Subnetz gibt: Netz-ID, Host 1 (Router), Host 2 (PC), Broadcast. Oder hilft vielleicht eine andere Firmware-Version? -- 188.105.125.120 22:00, 6. Dez. 2011 (CET)

Es ist doch gar nicht sinnvoll, hier eine andere Netmask einzustellen. Der Router vergibt eine Private IP-Adresse, z.B. 192.168.xxx.yyy. Unter dieser Adresse gibt es keine Hosts da draußen. Es ist also witzlos, dem Router zu sagen, dass er alle Pakete an diese Adressen über den Gateway routen soll. Wenn es in Deinem LAN keine Hosts mit diesen Adressen gibt, dann gehen die Pakete eben ins Leere. --Rôtkæppchen68 23:03, 6. Dez. 2011 (CET)
Der Benutzer (nicht ich, wie man an meiner nicht-Telekom-IP sieht ;-)) ist so paranoid, dass er davon ausgeht, dass WPA2 auch gehackt werden kann und somit jemand auf seine IP surfen könnte, wenn er sich in das WLAN einklinkt und dort entweder per DHCP eine gültige Adresse vom Router bekommt oder er eben den richtigen Range manuell einstellt und eine frei eIP daraus erwischt. Bei einer Netzmaske, die nur 2 Hosts erlaubt, müsste er zwingend die IP des PCs kapern, was sich durch Verbindungsabbrüche und ähnliche Störungen an selbigem PC bemerkbar machen würde. Und wenn der PC aus ist, stellt der Benutzer sowieso das WLAN ganz ab. -- 188.105.125.120 23:13, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn das so ist: Schenk ihm ein LAN-Kabel zu Weihnachten. --Steef 389 00:18, 7. Dez. 2011 (CET)
Geht nicht, wegen zu niedrigem WAF. -- 188.105.125.120 10:30, 7. Dez. 2011 (CET)
Ach so: "Abschalten" des WLANs funktioniert so: Der Router steht auf einer Metallplatte; wird kein WLAN gewünscht, wird ein kunstvoll umhäkeltes Küchensieb aus Metall (das aufgrund der Umhäkelung nicht mehr als solches zu erkennen ist) über den Router gestülpt. -- 188.105.125.120 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
Vergiss die Subnetz-Maske, du musst das Problem anders lösen.^^ --89.246.168.25 14:59, 7. Dez. 2011 (CET)
Schreiend weglaufen ist bei Verwandten leider keine dauerhafte Lösung. Die wissen wo man wohnt. -- 188.105.125.120 15:02, 7. Dez. 2011 (CET)
Die Laptop-Aufbewahrung bei Nichtgebrauch ist ungefähr so gelöst, nur wenigstens nicht ganz so augenkrebsig eingefärbt: http://s31.dawandastatic.com/Product/23280/23280161/big/1317661112-918.jpg -- 188.105.125.120 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)

Hoch- und Nieder-Teutschland

Auf der en.WP Auskunft geht es, teilweise, um die Übersetzung von "Hoch- und Nieder-Teutschland", verwendet von Johann Peter Lotichius 1647 in Theatrum Europaeum. Meine Übersetzung war Hoch-T = Bavaria+, Austria and Switzerland, bzw Nieder-T = Brandenburg-Prussia, Saxony+ and the Netherlands. Hat jemend einen Grimm oder sowas zum Nachgucken?
Grüße aus Wien. --80.123.56.223 00:21, 7. Dez. 2011 (CET)

Ja, hab's grad dort nachgeschaut. Im Wesentlichen ist es schon dasselbe wie "Süddeutschland" und "Norddeutschland", wobei unter "Niederdeutschland" durchaus auch noch die Niederlande mitgezählt werden können und zu Süddeutschland sicher noch ein paar mehr Gegenden gehören als die drei, die du gerade genannt hast. Überhaupt liegt ja zwischen den zwei Regionen, die du eben definiert hast, noch so einiges andere, aber da scheint der alte Sprachgebrauch auch keine eindeutig definierte Grenze gekannt zu haben. Fut.Perf. 01:07, 7. Dez. 2011 (CET)
Kaum vorstellbar, dass 1647 noch jemand die Schweiz zu Teutschland gezählt haben könnte. Die Niederlande standen 1647 immerhin unmittelbar vor ihrem Ausscheidung aus dem HRR. Es geht sicher um Norddeutschland und Süddeutschland und die Gebiete der hoch- und niederdeutschen Sprache (Speyerer Linie (Isoglosse). Aber Süddeutschland besteht nicht nur aus Bayern, und der Nordern hat auch mehr zu bieten als Preußen und Sachsen, nämlich u.a. Hannover, Holstein, Mecklenburg sowie die geistlichen Kurfürstentümer Köln, Trier, Mainz. --Vsop 01:20, 7. Dez. 2011 (CET)
Grimm hat Nachweise für Gebrauch von "Niederdeutsch", der die Niederlande einschließt, immerhin noch von Georg Rudolf Weckherlin, Justus Georg Schottel und von Matthias Kramer (1676). Auch Adelung hat das noch so, zumindest für den sprachlichen Begriff "niederdeutsch". Fut.Perf. 08:28, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Information. Das mit den weiteren Gebieten (Hannover, Holstein, etc) war mir schon klar. Ich hatte das mit den Plus-Zeichen, Bavaria+, bzw Saxony+ angedeutet um nicht eine lange Liste von Herzog-, Fürstentümern, Markgrafschaften und Hansestädten zu bekommen. Grüße aus Wien. --88.117.78.196 10:22, 7. Dez. 2011 (CET)
en:Wikipedia:Reference desk/Language#Translation of German book title.
Wenn man es übersetzen will, dann macht eigentlich nichts anderes Sinn als "Upper and Lower Germany". Eine Liste der vermeintlich gemeinten Länder ist nicht sinnvoll als Übersetzung.
Ich denke, man darf die Aufzählung bei Lotichius nicht direkt als Aufzählung von Staaten aber auch nicht direkt als Aufzählung von Sprachräumen oder anderen derartigen Konkreta auffassen. Der Autor wird sich keine Gedanken darüber gemacht haben, ob die Schweiz oder die Niederlande nach der aktuellen weltpolitischen Lage zu Deutschland zu zählen seien, sondern einfach die Regionen erwähnt haben, die ihm in dem Moment relevant erschienen, ohne Rücksicht auf ihre Definitionskriteria zu nehmen.
Die Definition von Niederdeutschland ist in der Regel eine sprachliche. Also entlang der Benrather Linie. Wobei Berlin und Köln damals wohl noch zu Niederdeutschland gezählt wurden. Der _Fokus_ lag aber sicher innerhalb Niederdeutschlands auf den heutigen niederländischen Regionen. Und wenn Lotichius hier ganz explizit beides nennt, dann dürfte er dabei konkret die Niederlande im Sinn gehabt haben. --87.139.192.28 14:11, 7. Dez. 2011 (CET)

Lied-Frage

Habe schon gesucht, find’s aber einfach nicht...wie heißt das ziemlich bekannte Lied, in dem Freddie Mercury am Anfang längere Zeit ganz allein mit seiner hohen Stimme und ohne (oder kaum ohne) Instrumente singt? Text habe ich nicht, weiß auch nicht, ob es mit Queen oder als Solokünstler war. 78.42.197.47 17:19, 6. Dez. 2011 (CET)

"We will rock you", "Bohemian Rapsody", "Show must go on" ... ??? LG Thogru Sprich zu mir! 17:24, 6. Dez. 2011 (CET)
Als Solokünstler fällt mir auf die Schnelle "Living on my own", das ich auch oft im Radio höre und das du vielleicht aus diesem Grund suchst.--Ticketautomat 17:33, 6. Dez. 2011 (CET)
Leider ist es keines der genannten Lieder. Es ist ein so bekanntes Lied, trotzdem nicht zu finden, komisch...Mercury singt wie gesagt am Anfang ein ziemlich langes Stück mit seiner kräftigen Stimme...sehr einprägsam...wie das Lied-Ende ist, weiß ich leider nicht. Habe schon viele Songs durchgehört, nichts dabei...Danke schon mal.78.42.197.47 17:42, 6. Dez. 2011 (CET)
Was singt er denn? Wenn Du Dich an einzelne Wörter erinnern kannst, kannst Du bei Google mit "lyrics Wort1 Wort2 Queen" ja vielleicht was finden. 92.231.189.94 22:16, 6. Dez. 2011 (CET)
Danke, weiß leider nicht, was er singt, habe auch keine Such-Worte parat, sonst hätte ich es so schon probiert. 78.42.197.47 22:26, 6. Dez. 2011 (CET)
"Heaven for everyone, troll on your side." ist das gesuchte --84.171.171.31 22:32, 6. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht "It's A Beautiful Day"? 92.231.189.94 22:47, 6. Dez. 2011 (CET)

Leider beides Mal nein, aber eher ruhigeres Lied, aber mit kraftvoller Stimme.78.42.197.47 22:59, 6. Dez. 2011 (CET)
Wie wärs mit Don't stop me now? --188.110.133.64 23:39, 6. Dez. 2011 (CET)
Danke, aber leider auch nicht, ich habe wirklich Massen von Liedern durch und nichts gefunden, aber es ist dennoch F. Mercury, die Stimme ist unverwechselbar.78.42.197.47 10:08, 7. Dez. 2011 (CET)
It’s a Hard Life? -- Ian Dury Hit me  11:34, 7. Dez. 2011 (CET)
Das ist es leider auch nicht, ich hatte es auch vorher schon angeguckt. Es ist, als ob das Lied nicht existiert aber ich kenne doch diese Stelle. Vielleicht ist es auch nur ein Ausschnitt aus der Mitte eines Songs, was ich mir aber nicht vorstellen kann, ich meine, die Stelle wäre am Anfang. Weil es so bekannt ist, meinte ich, es gleich mit Google zu finden, na ja. Trotzdem, danke.78.42.197.47 11:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht ist das Lied, das Du in Erinnerung hast, ja gar nicht von Freddy Mercury, denn der hat nMn keine außergewöhnlich hohe Stimme. Ich werfe hier mal "Tragedy" von den BeeGees in den Ring ;) --Optimum 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)
Nein, Bees Gees nicht, ganz anders, es ist von der Stimme her schon Mercury...vielleicht habe ich das einfach nur falsch beschrieben. Kann das Lied einfach nur nicht finden, ist wirklich eines der bekanntesten.78.42.197.47 19:20, 7. Dez. 2011 (CET)
We are the champions? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke, aber nein, das ist es auch nicht, habe die ganzen Songs schon angehört. Vielleicht doch eher ein Mittelteil von einem Song. Sänger hört sich aber wie Mercury an. Ich weiß nicht mehr weiter...78.42.197.47 00:02, 8. Dez. 2011 (CET)
Mittelteil? Versuch mal "March of the Black Queen", (Queen II) ab etwa 3. Minute. (A voice from behind me reminds me: spread out your wings you are an angel...). -- Ian Dury Hit me  19:51, 9. Dez. 2011 (CET)
Danke, ich habe die CD jedoch nicht zum Anhören parat und finde bei Youtube kein so langes Video. Aber so in etwa ist die Stimme, nur kräftiger, sie klingt irgendwie "mahnend" oder als ob eine bestimmte Aussage drin ist.95.208.127.116 20:06, 9. Dez. 2011 (CET)
Youtube ist für D ohnehin schlecht. Höre es dir einfach hier an. -- Ian Dury Hit me  20:19, 9. Dez. 2011 (CET)
Leider auch nicht. Man hört manchmal nur einen kurze Ausschnitte mehrerer Hits nacheinander und der eine, bestimmte ist dann nicht zu finden. Müsste eigentlich was Bekanntes sein. Am besten frage ich erneut an, wenn ich es mal wieder höre und füge dann den Link bei. Denn so scheint es leider nicht zu klappen. Trotzdem, danke.95.208.127.116 20:37, 9. Dez. 2011 (CET)
Hm... Erst: "Massen von Liedern durch und nichts gefunden" ... "hatte es auch vorher schon angeguckt" ... "habe die ganzen Songs schon angehört", dann: "nicht zum Anhören parat" und jetzt "nur einen kurze Ausschnitte mehrerer Hits nacheinander". Der Link oben führt zu einem Lied, nicht mehreren. Wenn die verschiedenen Sequenzen dich schon verwirren habe ich doch ernsthafte Zweifel, dass du ein von Mercury gesungenes Lied suchst. Komm gerne wieder und verlinke. Bin wirklich gespannt, was du denn letztlich suchtest. -- Ian Dury Hit me  21:01, 9. Dez. 2011 (CET)
Danke, ich habe es wirklich so gemeint, wie ich es geschrieben habe: ich habe sehr viele Lieder an- und durchgespielt, es aber einfach nicht gefunden; es ist einfach ein Teil eines Songs. Natürlich habe ich registriert, das es nur ein Song war. Die Sequenzen haben mich also nicht verwirrt. Ich hatte nur angegeben wollen, das ich den Song irgendwo in einer Sendung in einem Potpourri sehr kurz angespielter Hits von Queen gehört habe. Ich kannte ihn schon vorher und habe ihn immer dort eingeordnet. Stimmlich würde ich schon stark zum Mercury tendieren.95.208.127.116 22:01, 9. Dez. 2011 (CET)

[Spezial:Beiträge/95.208.127.116|95.208.127.116]] 21:44, 9. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  21:01, 9. Dez. 2011 (CET)

Hilfe! Bildschirm gekippt.

Irgendeine komische Tastenkombination und der Bildschirm ist um 90 Grad nach rechts gekippt. Ich kriegs nicht wieder hin - und mir tut der Hals schon weh. Ach ja: Win XP --- Aerocat 19:18, 6. Dez. 2011 (CET)

Also bei mir geht das mit STRG + ALT + Pfeiltaste. Der Pfeil nach oben dürfte es wieder normal ausrichten. Grüße, --out4blood 19:22, 6. Dez. 2011 (CET)
DankeDankeDanke. Jetzt kann ich den Kopf wieder aufrichten. -- Aerocat 19:25, 6. Dez. 2011 (CET)
Zu Therapiezwecken könntest du mal STRG + ALT + Linkspfeil testen ;-) Rainer Z ... 19:38, 6. Dez. 2011 (CET)
Bei mir dreht sich nix mit Tastenkombinatonen, ich kann den Bildschirm auch nur manuell nach oben oder unten ziehen bzw. drücken. Älteres Modell wahrscheinlich.--Lorielle 22:25, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich glaub, die Bildschirmdrehfunktion kommt nicht von Windows, sondern vom Grafiktreiber. Mit meiner ATI-sonstwas-Karte gehts auch nicht --Hareinhardt 23:10, 6. Dez. 2011 (CET)
Richtig. Geht aber auch mit ATI/AMD-Karten. Die Tastenkombination ist da nur standardmäßig nicht aktiviert. Der Fragesteller hat wohl eine Intel-Grafik, da ist die Tastenkombination wohl (meiner Erfahrung nach) häufig so voreingestellt. --Jonathan Haas 17:04, 7. Dez. 2011 (CET)
Vor ca. 4 Wochen unter Win7 gleicher Schock. Bei mir 90Grad nach links gekippt, Hilfe vom MEDION-Center brachte die Erlösung: Freie Fläche auf Desktop-rechte Maustaste-Bildschirmauflösung (!!!)-Ausrichtung- QUERFORMAT-OK. Alle Versuche des Supporters, das Problem mit Tastenbefehlen zu lösen, scheiterten. Vermutung: Geht auch so in XP, dortiges Desktopmenu gefühlt/erinnert ist ähnlich. Grüße--Georg123 17:26, 7. Dez. 2011 (CET)
Wie oben schon erwähnt, das hat erstmal mit XP oder Win7 nichts zu tun, sondern hängt von der Grafikkarte ab. Aber deren Einstellungen sind natürlich über das Kontextmenü (Rechtsklick) auf dem Desktop zu erreichen. Über die Systemsteuerung wäre ein weiterer Weg. --тнояsтеn 13:18, 9. Dez. 2011 (CET)

auch bei mir vor ca 4 wochen der selbe schock unter win7. das passiert wenn man alt-codes eingibt und dabei versehentlich die alt-gr taste benutzt, statt alt. ich habe dann viele codes ausprobiert, um es wieder rückgängig zu machen. resultat:
Alt-Gr + 012 = Kopfzeile unten

016 = Kopfzeile rechts
014 = Kopfzeile links
018 = Kopfzeile oben (Normalzustand)

ich beschreibe das nur, falls es jemandem mal in win7 passiert. sollte man im notfall parat haben. georgs variante ist auch ok. --Sophia 21:34, 8. Dez. 2011 (CET)

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Bourbon

Bourbon ist ein gute Getränk und besser als Vodka oder so. Habe gehört, es sei nicht mehr "in", Bourbon zu trinken wie ich jetzt. Stimmt das? --85.180.131.152 22:04, 6. Dez. 2011 (CET)

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. --Tröte 22:21, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn du alt genug bist Bourbon an der Theke zu bestellen, steht es dir natürlich frei, ein Glas zu bestellen, oder eine Flasche zu kaufen, was wir trinken sollte nicht eine Frage von Moden sein--Martin Se aka Emes Fragen? 22:27, 6. Dez. 2011 (CET)
Vorweg, Bourbon Whiskey ist wie alle Spirituosen nicht in erster Linie ein Getränk, sondern ein Genussmittel. Aber das sicherlich in stärkerem Maß als Wodka, der per definitionem so gut wie keinen Eigengeschmack hat, was soll man da schon "genießen"... Wodka wurde vor einigen Jahren von der Spirituosenindustrie massiv "gehyped", abzulesen an einer Vielzahl überteuerter Premium-Produkte, und ist mW. auch die meistverkaufte Spirituose weltweit. Der Wodka-Hype ist aber mittlerweile vorbei (auch wenn diese Erkenntnis noch längst nicht in jeder Dorfdisco angekommen zu sein scheint), inzwischen ist eine ähnliche Übersättigung bei Gin zu beobachten. Mein Eindruck ist, dass sich fassgelagerte, charakterstarke Spirituosen wieder zunehmener Beleibtheit erfreuen - ein Beispiel sind die erst seit wenigen Jahren wieder in größerer Auswahl erhältlichen Rye-Whiskeys.--Mangomix Disk. 22:45, 6. Dez. 2011 (CET)
was soll man da schon "genießen"... den Rausch? --stfn 23:08, 6. Dez. 2011 (CET)
Mangomix, du bist ganz offensichtlich kein Wodkatrinker. Für einen guten Wodka lass ich schon mal einen mittelmäßigen Scotch stehen, und Bourbon rühre ich überhaupt nicht an. Was gerade "in Mode" ist, hat mich beim Genuß von alkoholischen Getränken noch nie interessiert - das ist in meinen Augen was für Kids, die gerne "erwachsen sein" spielen wollen. Oder für Erwachsene, die gern "jung geblieben sein" spielen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:37, 6. Dez. 2011 (CET)
Mann, wirf ne Münze, wenn du dich nicht entscheiden kannst, mit was du dir das Hirn wegblasen sollst. Da kannst du genauso gut fragen, welche Socken du morgen anziehen sollst.--Giftzwerg 88 23:42, 6. Dez. 2011 (CET)
Ob der Bourbon "gut" war, weißt Du immer erst hinterher durch Absenz des Katers. -- 91.42.51.46 01:06, 7. Dez. 2011 (CET)

Ich glaube das ist keine Frage des "in" sein bzw. werden da die "geistigen Getränke" verkehrt hingestellt. Wie "out" der Bourbon ist verrät dir ein Blick in eine gut sortierte Cocktailkarte:

  • New Yorker
  • Old Fashioned
  • Whiskey Sour
  • Hot Toddy
  • New Orleans Sazerac
  • Nevins
  • Mountains Cocktail
  • Mint Julep
  • Banana Bird

u.v.m. Werden alle mit Bourbon gemacht. Jetzt bin ich Whisky-Trinker und bevorzuge schottische oder irische Malts, kann aber auch bei einem guten Bourbon lange steckenbleiben. Wenn überhaupt versetzt mit einem oder zwei Stückchen Eis und Soda extra. Bei Wodka hab ich immer das Problem das ich eine handelsübliche Menge viel zu schnell trinke, wogegen mein Whisky mehr ein Longdrink ist. In diesem Sinne kann ich kein "in" oder "out" sehen, das wird dir nur vorgegaukelt. LG --Ironhoof 07:01, 7. Dez. 2011 (CET)

"(...)bevorzuge schottische oder irische Malts(...)" GSD noch normale Menschen hier. Vodka ... das geht nur mit viel RedBull drin. Ist auch egal welcher, pur schmecken die alle als ob sie im Winter ins Wischwasser für die Frontscheibe gehören ... Zur Eingangsfrage: Bourbon in oder out ... ich würde sagen als Barstandard weder noch, sondern kontinuierlich erhältlich und nachgefragt. Vllt. war der mal kurze Zeit moderner als sonst, aber von einem Out kann man wohl nicht sprechen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:54, 7. Dez. 2011 (CET)
Natürlich werden die alle mit Bourbon gemacht. Wer käme schon auf die Idee, einen Single Malt mit Zitronensaft zu versauen. Wenn man auf solche Experimente steht, dann doch wohl am besten mit einer Zutat, bei der es eh schon egal ist. SCNR ;-) --Zinnmann d 11:32, 7. Dez. 2011 (CET)

Uh Zinnmann im Grundprinzip hast du Recht. Wer ein Malt, noch dazu einen guten, nimmt und mit Cola streckt, in meiner Gegenwart, darf ihn auf der Straße weitertrinken. Aber auch bei den Bourbons gibts einige bei denen das hinzufügen anderer Zutaten nachgerade Frevel ist. Während ein gutgereifter, im Fass gelagerter Kentucky-Bourbon von rauchig-zart bis haselnuss-cremig fast alle Geschmacksnuancen beinhalten kann, kriegst du beim zutatenlosen Genuss von Jim Beam Streikandrohungen deiner Geschmacksnerven. Übrigens mal als Tip für die Whisky-Fraktion hier: Ich bin hier im Waldviertel über eine der ersten Österreichischen Destillen gestolpert. Waldviertler Single-Malt und Waldviertler Original Rye-Whisky. Wer mal nach Wien kommt sollte also einen Abstecher nach Langenlois machen und sich dort ein Fläschchen organisieren. Lohnt sich wirklich. --Ironhoof 12:23, 7. Dez. 2011 (CET)

Ein schlechter Malt kann genauso kratzen, wie wenn man eine Katze verschluckt und hinterher am Schwanz wieder raufzieht. Ein JB white Label ist da schon weniger grausam als ein Johny Walker red label. JB Black Label ist dagegen mit seinen 6 Jahren schon ein Fortschritt und der eher seltene JB yellow label (rye) ist zwar selten zu bekommen, aber durchaus ein Versuch wert. Der Neuling kann aber sowieso kaum ein Unterschied schmecken und der ist mit Clarkes 1866 von Aldi nicht wirklich schlecht bedient. Es gibt schlechteren für mehr Geld und die Jugend von heute leert sich das Zeug sowieso mit Cola, Bull oder Limo in den Hals. Für Cocktails zum Mixen ist auch Canadian Whiskey gut geeignet.--Giftzwerg 88 23:13, 7. Dez. 2011 (CET)

Ich leb nicht nach dem Motto : "Wat der Bur net kennt dat fret er net". Außerdem hast du nicht Unrecht aber was ich als Whisky bezeichne und was jemand als Whisky bezeichnet, der dieses Getränk mit Cola mixt ist schon ein Unterschied. Einen Lagavulin mit Cola oder irgendwas anderem selbst Wasser oder Eis zersetzen... Echte Schotten würden ausflippen. Und ich mal mich dann auch blau an. ;-) Wie gesagt es gibt wunderbare Bourbons und einen Lagavulin kann ich mir weiß Gott nicht immer leisten. Ist eben ein Genußmittel --Ironhoof 23:42, 7. Dez. 2011 (CET)

(...)Einen Lagavulin mit Cola(...)" Muaaaahahahaha, das Gesicht des durchschnittlichen Jacky-Cola-Trinkers möchte ich bei dieser Mischung sehen ... Wasser im Scotch geht schon, muss manchmal sogar. Den PC8 mit über 60% Vol. kann ich ohne ein paar Tropfen Wasser nicht trinken. Mit allerdings eine echt feine Sache. Aber jeder nach seinem Gusto. LG Thogru Sprich zu mir! 09:31, 8. Dez. 2011 (CET)
Kleiner Genußtip Thogru versuch mal statt Wasser einfach zwei Stück Eis zu nehmen und lass den Whisky dann ein bisschen stehen. Zum einen hat er dann die richtige Temperatur und zum anderen hast du deine Tropfen Wasser. Beim Lagavulin mag ich diesen rauchigen Geschmack. So richtig bodenständig, das gefällt mir. --Ironhoof 10:17, 8. Dez. 2011 (CET)
Ironhoof, danke, habe ich beim PC8 auch schon gemacht. Allerdings mag ich das Abkühlen nicht, insofern nehme ich lieber Wasser. In meinen Lagavulin 16 kommt gar nix. Ich bin eh Islay-Fan, insofern mag ich die starken Aromen wie Rauch, Tannine, Salzigkeit, etc. Bowmore 15 Mariner gehört zu meinen Favoriten :) LG Thogru Sprich zu mir! 10:55, 8. Dez. 2011 (CET)
Mit diesen ein, zwei Stückchen Eis kann man den besten Single Malt im Handumdrehen in Hundepisse verwandeln. Das bringt nämlich die ätherischen Öle zum Ausfällen, und die machen den Drink dann trübe. Wer Eis drin mag, kann auch gleich zu "Seven and Seven" übergehen - Seven Crown Whiskey mit Seven Up ... YMMV - aber ich fühle mich da "geschüttelt, nicht gerührt." @Thogru: Lagavulin ist mir ein bisschen zu glattpoliert - Bowmore ist okay; aber erst Ardbeg ... !!! --Zerolevel 17:44, 8. Dez. 2011 (CET)
SevenSeven mit viel 7Up und viel Eis ist gar nicht mal soooo übel ... ;) LGThogru Sprich zu mir! 09:55, 9. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --тнояsтеn 09:57, 9. Dez. 2011 (CET)

Benutzung der Vorlage:Inflation

Auf der Seite "Vorlage:Inflation" gibt es eine "Kopiervorlage" die ich mit den Daten meiner gewünschten Berechnung ausfüllen kann. Aber was dann? Ich kapiere nicht, wie ich die Berechnung starten kann. Sorry - ich bin über 70 und tu mich manchmal etwas schwer ... Danke! --Homunich 14:10, 7. Dez. 2011 (CET)

Einfach bei WP:Spielwiese einfügen und nach dem Ausfüllen auf „Seite speichern“ klicken. --Komischn 14:13, 7. Dez. 2011 (CET)

Danke. Leider bin ich zu dämlich. Ich finde nichts, wo ich meine Zeile einfügen kann. Auch das Tutorial hilft nicht weiter. (nicht signierter Beitrag von Homunich (Diskussion | Beiträge) 14:38, 7. Dez. 2011 (CET))

Das geht eigentlich wie das Fragen Stellen hier in der Auskunft... Hier klicken, in den großen Bearbeitungskasten in der Mitte deine Zeile einfügen, und dann auf Speichern klicken. --Eike 14:51, 7. Dez. 2011 (CET)

Danke, jetzt tut sich wenigstens was. Das gebe ich ein: 208.956 Aber ich finde das Ergebnis nicht. Dein Test ist zu sehen .. --Homunich 15:18, 7. Dez. 2011 (CET) Was ich eingebe, ist natürlich was anderes. Das scheint hier nicht zitiert werden zu können. Ich glaube, ich gebe auf. --Homunich 15:20, 7. Dez. 2011 (CET)

Probiers mal mit diesem Inflationsrechner. --Komischn 15:23, 7. Dez. 2011 (CET)

Du hast das schon richtig gemacht. Dein Ergebnis ist 209.314, es steht ganz unten. Danke. Ich dachte, da käme ein kompletter Satz und nicht nur eine Ziffer. Problem gelöst.--Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)

Danke auch für denHinweis auf den anderen Rechner. Dergeht aber nicht bis in die 40er Jahre zurück. Da ist der hier auf WP m.E. der Einzige im web. --Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)

Dass das, was da oben bei deinem Namen steht, nicht das ist, was du eingegeben hast, ist doch gerade das Ziel der Vorlage! Sie erscheint nicht wörtlich im Text - also nicht {{Inflation|DE|57300|1941|2010}} - , sondern eben "ausgerechnet", also das Ergebnis als Zahl. --Eike 15:52, 7. Dez. 2011 (CET)
Das war ihm wohl schon halbwegs klar, aber er war sicherlich verwirrt davon, dass in zeitlicher Nähe zu seinem Edit irgendein Schmierfink in der Spielweise eine Liste Schimpfwörter eingetragen hatte... da ging die Zahl tatsächlich etwas unter... --AndreasPraefcke 17:36, 7. Dez. 2011 (CET)

Fürs nächste mal: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --тнояsтеn 10:11, 9. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 13:22, 9. Dez. 2011 (CET)

Schelling versus Kant

Sieht/Sah Schelling sich als Vollender oder Gegner Kants? Und was würde Kant dazu sagen? (Oh weh, Spekulationsfrage, ob das durchgeht) --92.202.89.181 18:32, 5. Dez. 2011 (CET)

Wann musst du die Arbeit abgegeben? --Aalfons 18:44, 5. Dez. 2011 (CET)
You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)
Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)
Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich empfehle Bertrand Russells "Philosophie des Abendlandes". Taugt zwar nichts als Philosophiebuch, ist aber amüsant ohne Ende. Und wenn du wirklich einen Überblick haben möchtest, dann hat Hans Joachim Störig die "Kleine Weltgeschichte der Philosophie" für dich bereit. Ist genau so dick und elend langweilig, aber man versteht dann die Witze im Russell. Yotwen 21:01, 5. Dez. 2011 (CET)
Kurt Wuchtel: Grundkurs - Geschichte der Philosophie -- Leif Czerny 19:07, 7. Dez. 2011 (CET)

Loriot und Europa

Das Brandenburgische Wissenschaftsministerium hat als aktuellen "Spruch der Woche" auf seiner Facebook-Seite einen Loriot-Ausspruch: "Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch...". Jemand eine Idee, woher das stammen können, bzw. aus welcvhen Umständen das kam? --Aalfons 22:13, 5. Dez. 2011 (CET)

Wie denn? Was denn? Loriot - und niemand schreibt was? Diese Briefmarkengeschichte muss ja tief getroffen haben...
Ich gebe einen Wild Guess ab: (a) Google Date-to-Date-Suche liefert als allererstes Auftauchen das Jahr 2003. (b) Da war nur noch "Loriots 80. Geburtstag". (c) Würde auch passen mit Euro-Euphorie und "was ich alles erleben durfte". Würde ich mein Geld mit dem Lösen dieser Frage verdienen, würde ich zuerst im Skript dieser Sendung nachsehen. GEEZERnil nisi bene 23:32, 5. Dez. 2011 (CET)

In: Business rocks. Stones statt Seneca. Zitate für die neue Business-Generation. Von Anne Stalfort & Sybil Volks. © 2002 Financial Times Prentice Hall Pearson Education Deutschland GmbH. Seite 126. --Vsop 05:28, 6. Dez. 2011 (CET)

Nach meiner Erfahrung sind fast alle Zitate, für die sich nicht auf Anhieb eine gute Quelle findet, den Personen nur zugeschrieben und frei erfunden. Irgendwer behauptet sowas auf einer schlechten Zitate-Sammel-Website. Irgendwer schreibt ab, dann noch jemand. Am Ende wird gegooglet und durch die Vielzahl der Funde gilt es als belegt. Ich habe schon Dutzende von Zitaten verwenden wollen und konnte keine Quelle finden. Vielfach konnte ich die Falschheit der Zuschreibung selbst entlarven. Ob es hier so ist, weiß ich aber nicht, mahne aber zur Vorsicht. 85.179.137.96 06:55, 6. Dez. 2011 (CET)

@IP85: Exakt das ist der Hintergrund meiner Frage. M. a. W.: Ich glaub's nicht. @Vsop: Diese Quelle habe ich auch gefunden, aber sie hat mich nur noch misstrauischer gemacht. Sprüchesammlungen ohne Belege, pah... @GG: Das Zitate-Buch, auf das auch Vsop hinwies, stammt bereits von 2002. Google-Suchläufe mit weniger Worten (z.B. Europa+Kommunsimus+Loriot) endeten im Nirwana. --Aalfons 07:51, 6. Dez. 2011 (CET)
Sybil Volks, geb. 1965, lebt als freie Autorin und Lektorin in Berlin. Na, wenn da irgend jemand in Berlin lebt, der könnte sie ja einfach mal ... ;-) GEEZERnil nisi bene 08:47, 6. Dez. 2011 (CET) Sind Lektoren nicht per se sehr pingelige Menschen? Ehe die Antwort kommt: Halte das Zitat für durchaus möglich - habe einige andere überprüft.
Addendum I: "XYZ is a great / cool / noble / good idea, but so was communism." ist ein "Zitat", dass man auch schon vor 2002 im Web findet. GEEZERnil nisi bene 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
Addendum II: Hier behauptet ein Dr. (auf Englisch): "Unlike most intellectuals who are quick to fall for the allure of grand visions, Loriot noticed the utopianism built into the European integration project. ‘Europe is a wonderful idea, but so was communism’, he once remarked. Loriot feared the wish to build a common, integrated Europe would result in something much less desirable. The vision of a united Europe may well be appealing but ‘the peoples are not ready for it’, he said. ‘Jealously they will be looking into their neighbours’ saucepans and feel cheated. In this way, a Europe of friendly countries will turn into a fractious, resentful extended family.’" Is he making this up? Anscheinend ein Interview... GEEZERnil nisi bene 09:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Addendum III: Ausschlussverfahren: Im 52-min. Karasek-Interview (Spiegel-TV) [zusehenswert] erwähnt Loriot 2 x Europa, aber nicht im erfragten Zusammenhange. GEEZERnil nisi bene 11:06, 6. Dez. 2011 (CET)
Addendum IV: Das Zitat könnte "halbwahr" sein: "Europa ist eine wunderbare Idee, nur sind die Völker längst nicht so weit. Sie werden eifersüchtig in die Töpfe der Nachbarn sehen und sich übervorteilt fühlen. Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, mißgünstige Großfamilie werden." GEEZERnil nisi bene 11:32, 6. Dez. 2011 (CET)
Und hier wäre das Entstehungsjahr extrem wichtig, wenn hier korrekt zitiert wird. Die Älteren unter uns wissen noch von der Eurosklerose vor Jacques Delors, Welten entfernt von dem, was dann in Maastricht beschlossen wurde. --Aalfons 12:37, 6. Dez. 2011 (CET)
Kenne sie sogar und schreibe gerade an einer Mail. --Aalfons 08:54, 6. Dez. 2011 (CET)
Dr. Oliver auch angeschrieben. Hah, das kriegen wir noch raus. --213.148.147.194 10:34, 6. Dez. 2011 (CET)
Und der meint: "Ich kann mich daran erinnern, dass ich das Zitat bei der Recherche in mehreren Quellen gefunden habe, aber den letztlichen Ursprung nicht ergründen konnte. Ich habe es damals trotzdem verwandt, weil es sich in Loriots weitere Aussagen über Europa in seinem Interview mit Gero von Boehm (1986 - ist als Extra auf der DVD-Fernsehedition zu sehen: [13]) einfügte." --Aalfons 11:43, 6. Dez. 2011 (CET)
Und die meint: Seit dem Schreiben des Buches zwei Mal umgezogen, Unterlagen nicht mehr greifbar. --Aalfons 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
Im oben erwähnten Interview (Karasek) geht Loriot auch auf seine Sicht der ROLLE DER FRAU ein. Karasek fragt nach: "Und das sieht ihre Frau auch so?" Loriot - ein wenig verwirrt und zögernd "Öh, ja - das nehme ich doch an..." GEEZERnil nisi bene 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)
Rolle der Frau? Wiglaf Droste zufolge bildet sie sich heraus, sobald die Frau gut bekocht wird. --Aalfons 06:50, 8. Dez. 2011 (CET)

Verwendung von Kirchensteuer

Mir wurde erzählt, dass der Großteil der eingenommenen Kirchensteuer nicht für karitative Zwecke, sondern für Verwaltungsaufgaben verwendet wird. Demnach sollen karitative Einrichtungen wie Caritas und Diakonie überwiegend durch Zuschüsse des Bundes, also nicht aus der Kirchensteuer stammen, sondern von allen, also auch von Nichtkirchenmitgliedern getragen werden. Er meinte auch, dass die Bischofsgehälter extrem hoch wären und ebenfalls von allen bezahlt werden. Kann mir das mal jemand erklären? Was wird mit der Kirchensteuer wirklich gemacht und wer bezuschusst da wen? Wieviel Prozent der Kirchensteuer landen wirklich im karitativen Einrichtungen? 85.179.137.96 07:02, 6. Dez. 2011 (CET)

siehe Kirchensteuer und Freier Träger und Staatsleistung. --Vsop 07:47, 6. Dez. 2011 (CET)
BK:Wie du hier nachlesen kannst, ist es nicht ganz so schlimm. Die Kirchensteuer ist vom Wesen her auch nie allein für karitative Zwecke vorgesehen, sondern soll den "Betrieb" der "unteren" Kirche(n) finanzieren. In der Hauptsache wird das Personal (Pfarrer, Diakone etc.) damit bezahlt. Das "obere" Kirchenpersonal bis zum Bischof runter wird dabei vom Staat auf Grund von Staatsverträgen (Stichwort Säkularisation) sogar direkt bezahlt. (Das wird Deinen, den Kirchen wohl nicht wohl gesonnener Informant möglicherweise besonders stören.) --87.175.240.80 08:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Dazu kommen noch Konkordatslehrstühle, also Professuren, bei denen Rom das letzte Wort hat, wer berufen wird, die aber trotzdem vom Staat bezahlt werden.--134.2.3.101 08:16, 6. Dez. 2011 (CET)
Das ist richtig, aber insofern "kostenneutral", da die Theologischen Fakultäten, inkl. Lehrpersonal an den Unis sowieso vom Staat getragen werden.--87.175.240.80 09:21, 6. Dez. 2011 (CET)
Ne, dass sind eben keine theologischen Lehrstühle, die kommen noch oben drauf. Das sind Philosophie-, Politik- oder Pädagogiklehrstühle.--134.2.3.101 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
Ja, auch das ist richtig, aber die gäbe es auch ohne eine staatlich vereinbarte Zustimmung aus Rom. Ich glaube nicht, dass die ohne Konkordat nicht besetzt wären. Es handelt sich "nur" um ein Mitspracherecht der kath. Kirche. --87.175.240.80 09:44, 6. Dez. 2011 (CET)
Aber genau diese Tatsache widerspricht doch dem Konnexitätsprinzip: Wer anschafft sollte auch zahlen. Bei den Stiftungslehrstühlen aus der Industrie ist das selbstverständlich. --134.2.3.101 10:11, 6. Dez. 2011 (CET)
Das "Anschaffen" durch die Kirche stimmt nicht. Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so, nur besteht hier aus kirchenpolitischen Gründen ein (vorsorgliches) Mitspracherecht. Es darf halt da nur kein Andersgläubiger philosophieren und möglicherweise andere Kirchentheorien verbreiten oder den göttlichen Anspruch der katholischen Kirche verwässern. (Ich behaupte sogar um solche Vorwürfe zu widerlegen, lässt man einen einzigen Evangelen auf diese Lehrstühle.)--87.175.240.80 10:25, 6. Dez. 2011 (CET)
Schon klar, aber mit welchem recht, und warum dürfen das andere gesellschaftliche Gruppierungen nicht?--134.2.3.101 13:39, 6. Dez. 2011 (CET)
Weil sie nicht säkularisiert wurden. Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. Als ihnen das alles genommen wurde, haben sie diese Rechte ausgehandelt. Ausser vielleicht in Bayern treten diese Rechte ja auch kaum zu Tage. Abschaffen hat nicht mal die DDR geschafft und ich würde derzeit auch davon absehen, da der Islam in das Vakuum drängen würde. So ist mir dieser Einfluß lieber. Die halten sich sowieso dezent zurück, da ihnen die Mitglieder ja weglaufen.--87.175.240.80 14:32, 6. Dez. 2011 (CET)
Wieso sollte der Islam in ein "Vakuum" drängen? Die Entmachtung der Kirchen ist nun schon Jahrzehnte her und so langsam könnte man diese Entmachtung abschließen und die verbliebenen Privilegien beseitigen. Es ist ja sogar so, dass wegen der verbliebenen Privilegien andere Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen dieselben Privilegien für sich in Anspruch nehmen wollen und so ganz verübeln kann man es ihnen nicht. Beispielsweise fordern Muslime mit Verweis auf den christlichen Religionsunterricht ebenfalls einen Religionsunterricht an Schulen, am besten staatlich finanziert, aber inhaltlich von Muslimen gestaltet. Würde man in Deutschland endlich Kirche und Staat konsequent trennen, dann gäbe es gar keinen Religionsunterricht, sondern, wie in Berlin, einen weltanschaulich neutralen Ethikunterricht, der hier die Kinder in der Schule verbindet statt zu trennen. Übrigens gäbe es auch keine Theologielehrstühle mehr, da diese ja gewissermaßen das religiös verwässerte Gegenstück zu den rein wissenschaftlichen Lehrstühlen für Religionswissenschaft darstellen. Hier zahlt faktisch der Steuerzahler (nicht der Kirchensteuerzahler, sondern jeder) den angehenden Priestern ihre universitäre Ausbildung. Und wenn dann jemand, wie einst Uta Ranke-Heinemann, mal wagt zu behaupten, dass man die unbefleckte Empfängnis nicht wörtlich verstehen sollte, sondern nur symbolisch, dann entzieht der Bischof gleich den Lehrstuhl. Ja, wo leben wir denn? Vor allem, wieso zahle ich so einen Blödsinn mit meinen Steuern? 92.231.189.94 22:40, 6. Dez. 2011 (CET)
Du bist da mit Deiner Meinung nicht alleine, aber insgesamt sind es zu wenig, die so denken. Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. Und die C-Parteien haben meist den höchsten Zulauf. Wenn eine Partei mit antikirchlicher (ich meine nicht antichristlicher) Haltung Stimmen sammeln könnte, hätten die das schon getan. Wenn man aber die Zahl der steigenden Kirchenaustritte sieht, dürfte sich da politisch bald (in 10++ Jahren) doch was tun. Also Geduld.--91.56.218.158 06:48, 7. Dez. 2011 (CET)
Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. - die kommen auch wegen Rock- bzw. Filmstars, oder um sich einen ausländischen Diktator mal life anzuschauen - aber deshalb muss man solchen Leuten doch nicht auch noch den Rest des Jahres Geld in den Rachen stopfen.
Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. - Das ist überheapt kein Argument. Das galt in allen anderen Länder ebenso - und dort hat man die Macht und den feudalen Besitz der Kirchen ebenfalls eingeschränkt - nur ohne sie weiterhin zu sponsorn.
Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so - Sorry, aber wozu bitte sollte es einen solchen Lehrstuhl geben, wenn die Kirche nicht überall noch ihre Finger drin hätte? Ebenso wie Religionsunterricht in Schulen ein überflüssiges Relikt darstellt, sollte dies für stattlich bezahlte Religionslehrer gelten - und auch für die entsprechenden Studienfächer auf öffentlichen Unis. Gegen vergleichende Religionswissenschaften ist nichts zu sagen, da Religion nunmal eine Tatsache ist. - aber um dieses Fach geht es hier ja wohl nicht. Religion ist ein Grundrecht - für alle, die das wollen; aber so ein Grundrecht bedeutet nicht automatisch, dass alle andere, die das nicht wollen, dafür zu zahlen haben, daß die, die es wollen, es auch billig bekommen. In anderen Ländern leben die Kirchen recht gut von den Spenden ihrer Gemeinden - weil sie deren Bedürfnisse erfüllen und die Gemeinden ihnen dies ensprechend honorieren. Hierzulande aber brauchen die Kirchen das nicht zu tun - sie leben im Grunde auch heute noch so wie im feudalen Mittelalter - zwar haben sie nicht mehr die Gerichtsbarkeit inne, aber sie leben dennoch von den Frondiensten aller Menschen.
Chiron McAnndra 11:27, 7. Dez. 2011 (CET)
Na also, jetzt sind wir schon drei, aber: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.--91.56.218.158 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)

Man sollte nicht ganz vergessen, dass sich die Kirchen in der Breite auch sehr um allgemeine kulturelle Belange kümmern. Viele alte Kirchen sind ja auch zentrale, identitätsstiftende Gebäude und ihre Erhaltung ist ein ähnlicher gesellschaftlicher Konsens wie die Erhaltung der landwirtschaftlichen Kulturräume für die die Landwirte ähnlich bezuschusst werden. In dieser Art gibt es noch mehrere Argumente, aber vor allem sind bisher wohl alle Versuche gescheitert (z.B. franz. Revolution, Albanien, Nordkorea, ...) wenn sich eine Gesellschaft keine sozialisierte Religionsausübung mehr leistet. Nicht Wenige sehen deshalb in der "Verwendung von Kirchensteuer" eine Art von allgemeiner Sozial- oder Kulturhygiene, die im Endeffekt doch recht effizient ist. --Gamma γ 18:19, 7. Dez. 2011 (CET)

@Gamma - es geht doch hier nicht um die Abschaffung der Kirchen, sondern allein darum, dass nur einige wenige Länder überhaupt Kirchensteuer oder etwas direkt vergleichbares haben - und keines davon eine derart ausgeprägte Form wie hierzulande. Und es geht darum, daß diese Regelung in den meisten dieser anderen Länder eine normale gesetziche Grundlage besitzt und nicht wie bei uns derart aus dem Kontext demokratischr Entscheidungen herausgehoben wurde, daß es selbst einer überwiegenden Mehrheit juristisch schwer fallen würde, sie abzuschaffen (In dieser Hinsicht ist die Kirchensteuer durchaus vergleichbar mit Atommüll: Kosten, die man nachfolgenden Generationen aufbürdete, um in der eigenen Generation die Vorteile der Vereinbarung geniessen zu können). Dass nicht wenige dazu positiv eingestellt sind, ist im Grunde bedeutungslos - wenn beispielsweise "nicht wenige" es toll finden würden, wenn der Staat ausgerechnet ihre Lieblingsfussballmannschaft fördern würde, so dass diese Geld von allen - also auch von ihren Gegnern bekommen würde, bedeutet das keineswegs, daß es sich dabei um eine gerechte Regelung handelt. Ich hab absolut nichts dagegen, wenn man beispielswese eine Kirche (also das Gebäude) fördert, wenn es zum Traditionelen Stadtbild dazugehört, das immerhin auch Touristen anzieht und somit Geld einbringt - das sind sinnvolle Werbemaßnahmen. Ebenso hab ich nichts dagegen, wenn die Gemeinde der Kirchgänger die Kosten für die Renovierung ihrer Dorfkirche übernimmt, oder wenn sie sammeln gehen, um auch andere Leute zu Spenden zu bewegen. Aber ich hab ganz entschieden was dagegen, dass ich nicht selbst entscheiden darf, wann ich Geld ausgeben soll, um den Besitz eines in Wahrheit sehr reichen multinationalen Konzerns zu sponsorn. Ich möchte mal sehen, wie die Kirchgänger reagieren würden, wenn man eines Tages die Kirchensteuerbeträge nicht mehr der Kirche, sondern stattdessen sagen wir mal der Pharmaindustrie schenken würde - die tun doch mindestens ebensoviel für unsere Kultur wie die Kirche. Denn seien wir doch mal ehrlich: In den Himmel kommen wollen nur die Gläubigen - aber gesund bleiben wollen doch fast alle Menschen. Chiron McAnndra 06:31, 8. Dez. 2011 (CET)
Hier bringt einer total was durcheinander. Die Kirchensteuer hat den Namen Steuer zu unrecht. Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig und wird von den Kirchen nur nicht direkt bei den Mitgliedern eingezogen. Die Finanzämter machen das auf Grund eines Vertrages und bekommen sogar für diese Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von den Kirchen. Die Kirchensteuer ist nicht Teil des allgemeinen Steueraufkommens des Staates. Jeder der diesen Mitgliedsbeitrag an die Kirche nicht zahlen will, tritt wie aus einen Fussballverein einfach aus und niemand will von ihm mehr diese "Steuer". Aus der "Kirchensteuer" ist also eine Zwangsbelastung der Allgemeinheit nicht abzuleiten. Es zahlen hier nur die, die in einer Kirche sind. Aufregen darf man sich allenthalben und das war der Anlass der Frage oben, über die zusätzlichen Leistungen des Staates auf Grund der Staatsverträge anlässlich der Säkularisation. Da ist es im Prinzip wie dann samstäglich Heerscharen von Polizisten verrückte Fussballer vor sich selbst schützen müssen und diese Kosten aus dem allgemeinen Steueraufkommen aller Bürger kommen, wenn 90% der Bevölkerung für 10% Fußballverrückte und einer mächtigen Vereins-, Medien- und Unterhaltungslobby bezahlen müssen. Wenn die Sportförderung in die Kassen der Profivereine geht. Da geht mir das Messer in der Tasche auf, weil das sicher ein Posten ist, der die jährlichen Kirchenleistungen überschreiten dürfte.--79.250.0.111 08:10, 8. Dez. 2011 (CET)
Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig - zum einen besteht ein Unterschied zwischen der Kirche un den meisten anderen Vereinen - denn die Menschen entscheiden sich normalerweise aktiv dafür, einem Verein beizutreten - bei der Kirche aber entscheidet eben diese Kirche, dass die Kinder von Eltern, die dabei sind, automatisch ebenso dabei zu sein haben. Natürlich kann man austreten, aber das ist etwas völlig anderes, als wenn ich einem Verein gar nicht erst beitrete. Zum anderen sind es ja nicht nur die direkten Kirchensteuern, sondern die Tatsache, daß viele Jobs der Kirche vom Staat bezahlt werden - also aus dem allgemeinen Steuertopf, in den alle einzahlen - egal, ob sie Mitglied sind oder nicht. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was ein Bischof für mich leistet, wenn ich nicht Mitglied seiner Kirche bin - dennoch bezahle ich sein Gehalt. Das ist Feudalismus in Reinkultur. Was die Fussballverrückten betrifft, die man vor sich selbst schützen muss - darin sehe ich auch keinen mehrwert. Man sollte auf Tickets im Stadion einen Aufschlag erheben, der direkt an die Krankenkassen abgeführt wird und der alle medizinischen Vorfälle finanzieren muss, die aus solchen Veranstaltungen entstehen. Die Sicherheitsleute sollte man für sowas nicht einsetzen und im Gegenzug die Vereine für alle Schäden, die ihre Fans anrichten, haftbar machen. Die Vereine sind der Grund dafür, daß die Fans zsammenkommen und manchmal Rabatz machen - also sind sie auch verantwortlich - die Haftpflicht dagegen müsste bei solchen Veranstaltungen aussen vor bleiben - so wird die auch entlastet. Das treibt die Kartenpreise hoch und die Zuschauer runter - und schon passiert sehr viel weniger. Ich sehe nur keinen Sinn darin, daß man eine Sache, die nicht gerecht ist, auf sich beruhen lassen sollte, nur weil andere Sachen auf ähnliche Weise ebenso ungerecht ablaufen. Chiron McAnndra 11:40, 8. Dez. 2011 (CET)

Mammutsteaks

Japanische Mammutkloner vermuten das Sie in fünf Jahren das erste Mammut klonen können. Wieviele Mammuts würde man denn klonen müssen, um eine gesunde und stabile Population aufbauen zu können? --81.200.198.20 12:32, 6. Dez. 2011 (CET)

Hier wird die Thematik verständlich abgehandelt. Es ist ein experimentelles Projekt, bei dem verschiedene Wege gleichzeitig gegangen werden: Cloning und Cross-breeding (Elefantin + Mammuth-Sperma + Rückzüchten +/- 50 Jahre; hier weiteres Problem: Elffantinnen können in Gefangenschaft sehr zickig bei der Geburt sein. Wenn dann so ein haariges Ding rauskommt, das auch noch anders riecht, könnte sie sich so verhalten, wie Knuts Mammi, die wohl "gespürt" hat, dass Junior eine Macke hatte - Mütter eben...). X Tiere aus der gleichen Quelle zu klonen bringt nichts, es müssen verschiedene gefrorene + geeignete Zellen her. Funktioniert erst einmal das Klonen, könnte man jederzeit identische neue Tiere "nachmachen", ohne auf eine kostspielige Etablierung einer Population eingehen zu müssen. GEEZERnil nisi bene 13:28, 6. Dez. 2011 (CET)
8o OMG, schreckliche Entwicklung ... stoße vllt mit meiner Meinung dazu auf harsche Kritik aber: ausgestorben ist ausgestorben! Hätte das Mammut überleben sollen wäre es noch da. Man könnte auch sagen: Mammut, Du hast es leider nicht geschafft! Allerdings ... bei der Überschrift sah ich mich schon einen grooooßen Grill kaufen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 13:34, 6. Dez. 2011 (CET)
Ausserkörperliche Erfahrung bei Lazarus-Effekt ? GEEZERnil nisi bene 13:37, 6. Dez. 2011 (CET)
Naja, die Frage resultierte aus der Überlegung: Ob ich wohl eines Tages Mammutsteaks essen werde? :) - Und in diesem Fall besteht nicht zu befürchten das die sich heimlich und unbemerkt vermehren wie die Karnickel und einheimische Arten verdrängen. Sollte sich trotzdem eine für die Umgebung ungesund große Population entwickeln kann man das einfach lösen. -> Mammutsteaks! Yeah! ;) --81.200.198.20 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
Aaaah, darum geht es. Das müsste machbar sein. Man schätzt, dass etwa 5 Mill. tote Mammuths im sibirischen Permafrost ruhen - da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist... GEEZERnil nisi bene 13:53, 6. Dez. 2011 (CET)
Geht vermutlich sogar. Es wurde einst ein Stew aus einem ähnlich lange im Eis konservierten Bison (Blue Babe) gemacht. War angeblich sogar gut, allerdings mit leicht pleistozenischem Beigeschmack. --81.200.198.20 14:08, 6. Dez. 2011 (CET)
Zur Frage von stabilen Populationen. Generell kann man es nicht angeben (Grösse des Gebietes, Tragezeit, etc. etc.) aber bei Amur-Tigern scheinen 250 Tiere zu reichen. Auch beim menschlichen Out-of-Africa wird auf Kopfzahlen in dieser Grössenordnung gerechnet. Das wäre viel Arbeit. Selbst für Japaner ... GEEZERnil nisi bene 13:48, 6. Dez. 2011 (CET)

"da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist" Gut recherchiert, Grauer ... und aufmerksam gelesen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 16:53, 6. Dez. 2011 (CET)

ausgestorben ist ausgestorben! Das hängt davon ab, ob man den Menschen als Teil der Natur oder als irgendetwas außerhalb davon ansieht. Wenn er Teil der Natur ist, dann ist das Gen-Mammut auf natürliche Weise wieder aufgetaucht. Ein Mark-Twain-kundiges Mammut würde vielleicht sagen: "Die Nachrichten von meinem Aussterben waren stark übertrieben." --Optimum 17:31, 6. Dez. 2011 (CET)

Wieviele Mammuts müsste man klonen wurde gefragt. Eigentlich nur zwei, Mama-Mammut und Papa-Mammut. Noah mit der Arche hat es auch so gemacht. Er nahm 2 von jeder Sorte mit auf sein Schiff. Und wer die Geschichten der Christen nicht so recht glauben will der liest was andere Wikipedianer zum Thema meinen. --Netpilots -Φ- 23:50, 6. Dez. 2011 (CET)

Sieht man sich die Probleme mit Dolly (Schaf) an (die unter optimalen Bedingungen geklont wurde), kann man sich vorstellen, what the Japanese are up to - das wird kein Zuckerschlecken. Bissl DNA aus Neandertaler-Zähnen und Schulterblätern sequenzieren ist eine Geschichte, aber komplette Chromosomensätze hinzubekommen - schwierig, schwierig - und dann mit dem Ziel, Steaks zu essen ..?!?! ;-) Besser sein Geld auf anderen Gebieten investieren.
Der (knutelige) Eisbär - Symbol des drohenden Weltuntergangs - ist auch schon mal - viel früher - ausgestorben (er war damals doppelt so gross und die damaligen Hominiden sollen sehr froh darüber gewesen sein...) und ist erst in seiner jetzigen Form wiedergekommen.
Ob etwas "da sein oder nicht da sein darf" ist eigentlich nur eine Frage der Funktionalität: Funktioniert es und behauptet es sich - Gung-Ho! Funktioniert es nicht (mehr) => Next please! (hat mir mal ein Verleger von Brockhaus erklärt...). GEEZERnil nisi bene 10:31, 7. Dez. 2011 (CET)
Die Methode, die die anwenden wollen, hat aber mit Kloning gar nichts zu tun - They will then inject the sperm DNA into a female elephant - man versucht also, intakte Spermien-DNA zu finden und hofft dann, daß eine Elefantenkuh damit genetisch kompatibel ist; ds aber ist kein Kloning, sondern künstliche Befruchtung. Und ich bezweifle, daß diese Methode erfolgreich sein wird. U.a. auch, weil es sich um Pflanzenfresser handelt. Die Nahrung von Herbivoren ist viel spezifischer als etwa die von Carnivoren - Fleisch ist im Grunde immer das gleiche - egal, wo es aufgewachsen ist - aber bei Pflanzen ist das anders. Unsere Geschmackspräphefrenzen fangen bereits im Mutterleib an, sich zu entwickeln - auch die Art, wie der Körper mit Nahrungsbestandteilen umgeht. Es ist durchus denkbar, daß Mamuts in Bezug auf Nahrung genetische Vorgaben haben, die eine Elefantenmutter nicht an das Junge weitergeben kann, solange sie nicht die entsprechende Nahrung frisst. Wie aber soll man einer Elefantenkuh beibringen, Sibirische Pflanzen zu futtern? Bei den (ebenfalls im Artikel angesprochenen) Säbelzahnkatzen wäre das weit weniger kompliziert - denn wie gesagt: Fleisch ist Fleisch. Zudem kommt da noch die Tragzeit/Entwicklungszeit hinzu - niemand weiss, wie lange das bei Mammuts üblicherweise dauerte. Auch das wäre bei Carnivoren nicht so dramatisch, da die eh von Anfang en noch nicht voll ausgebildet geboren werden. Was die nötige Stärke der Population betrifft, schaut es dagegen bei Pflanzenfressern besser aus als bei Fleischfressern - Herdentiere kommen mit einem geringeren Genpool aus als Einzelgänger (besonders, da in Herden eh meist nur sehr wenige männliche Genquellen zum Zug kommen, die dann sowohl ihre Mütter, als auch ihre Geschwister, Kinder und Enkel beglücken - das mag allerdings auch damit zusammenhängen, daß Intelligenz in der Herde nicht so relevant ist, als wen man ein einzeln jagendes Tier ist - in der Herde macht es nicht allzu viel aus, wenn der reduzierte Genpool mal den einen oder anderen Idioten hervorbringt. Chiron McAnndra 11:08, 7. Dez. 2011 (CET)
Natürlich wollen sie (Japaner und Russen) - neben i.v. Fertilisation - auch Cloning versuchen. Insiderwitz: Diese Japaner arbeiten an der Kinki University ;-) (kinky = unconventional sexual practices; klingt nach Pratchett).
Hast du Literatur zu: "IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren?" Das interessiert mich, denn Säuger-Karnivore kommen später in der Evolution, was eigentlich auf eine grössere Komplexität hinweist. Mir ist dazu nichts bekannt. Selbst der sensible Panda kann mit anderem neben Bambus ernährt werden (und gedeiht dann besser) - Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - aber das ist doch nicht obligatorisch. Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen... und kriegen trotzdem Babys ;-) GEEZERnil nisi bene 11:50, 7. Dez. 2011 (CET)
IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren? - Das hab ich so nicht gesagt. Die Problematik, die ich dabei sehe, ist folgende: Mammuts hatten eine gewisse Tragzeit, die wir nicht kennen - wenn die stark von der bei Elefanten abweicht, kann das zu komplikationen führen, die eine frühzeitige Geburt erfordern. Nehmen wir an, die Tragzeit wäre länger als bei Elefanten - dan könnte die Elefantenkuh das Junge gebären, bevor es ausgereift ist. Ist sie dagegen kürzer als bei Elefanten, könnte es im Mutterleib sterben, weil es längst ausgereift ist. Bei den meisten Pflanzenfressern ist es wichtig, daß die Jungen kurz nach der Geburt insofern selbstständig sind, daß sie mit der Herde mitlaufen können - können sie das nicht, besteht eine erhöhte ahrscheinlichkeit dafür, daß die Mutter sie nicht annimmt. Fleischfresser dagegen haben meistens Junge, die nach der Geburt völlig hilflos sind und versorgt werden müssen. Sie werden gewärmt und behütet und es macht nichts aus, wenn die Phase der totalen Hilflosigkeit etwas länger dauert (was bei Problemen mit dem Hormonhaushalt eher in Form von Frühgeburten der Fall sein wird) als normal. Nein, Literatur hab ich dazu keine - ich wüsste auch nicht, wo in dieser Hinsicht (also die gezielte Erzeugung von Hybriden in einer Menge, die solche Untersuchungen rechtfertigen würde) schonmal praktiziert wurde.
Wir wissen heute auch nicht, was Mammuts genau fraßen - es gibt Tierarten, die auf bestimme Pflanzen angewiesen sind, weil ihr Stoffwechsel dies erfordert. Das aber erkennt man erst, wenn man die Gattung lebend untersuchen kann. Das geht beispielsweise auch so weit, daß manche Tiere (ich erinnere mich da an eine Koala-Gattung) ihren Stoffwechsel so sehr an eine Sorte (für andere Arten gitiger) Blätter angepasst hatte, daß sie ohne diese krank werden und letztendlich sterben würden. Bei Pflanzenfressern ist so etwas durchaus möglich - bei Fleischfressern jedoch (soweit ich weiss) nicht.
Die IVF selbst ist natürlich nicht unterschiedlich kompliziert - nur die Ergebnisse im Laufe der weiteren Entwicklung.
Herdenziere haben allerdings einen Vorteil, der hier wohl ausschlaggebend sein dürfte: es gab einfach mehr davon und die Wahrscheinlichkeit, genügend tiefgefrorener Mammuts zu finden (und dabei auchnoch intakte brauchbare DNS zu bekommen), ist mit Sicherheit deutlich höher als etwa bei Säbelzahnkatzen.
Was den Panda betrifft, so gehört er in die Entwicklungslinie von Allesfressern - daß sich diese Spezies einer rein vegetarischen Diät unterzieht, ändert nichts an ihrer Entwicklungsgeschichte - sie sind keine typischen Pflanzenfresser und ihr Metabolismus dürfte auch nicht gravierend von dem anderer Bären abweichen (weisst Du, ob es überhaupt unterschiedliche Anordnungen der Organe gibt? Würde mich sehr wundern).
Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - Aye - da sie die Alternative, MacStoßzahn, noch nicht hatten, bleib ihnen auch kaum etwas anderes übrig. Soweit ich mich erinnere, gehörten zu ihrem Speiseplan auch Nadelbäume - ich bezweifle, daß Elefanten das fressen.
Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen - sie riechen aber, worum es sich handelt. Früchte - auch Apfelähnliche - gibt es auch dort. Und Brot ist ein Kornprodukt - nahhaftes Gras im Grunde.
Chiron McAnndra 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
Elefanten fressen Nadelbäume: [14] --Hareinhardt 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
Das war neulich sogar live im Fernsehen, als ein Elefant die Weihnachtsdekoration des unglaublichen Quiz der Tiere angefressen hat. --Rôtkæppchen68 00:36, 8. Dez. 2011 (CET)
Ok, das war mir bisher nicht bekannt - wieder was dazu gelernt - Danke. Chiron McAnndra 06:06, 8. Dez. 2011 (CET)

Übersetzung aus dem Englischen gesucht

The Central Insecticide Board was supposed to give these approvals based on the location and crop-specific data from India. But it simply accepted foreign data supplied by Monsanto. They did not even have a test tube to validate the data and, at times, the data itself was faked,

foreign data: Fremddaten (also im Sinne von nicht selbst erhoben) oder ausländische Daten

On Monday, he elaborated by saying the company "used to fake scientific data" submitted to government regulatory agencies to get commercial approvals for its products in India.

used to fake:

Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html

Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html

Danke --Belladonna 15:07, 6. Dez. 2011 (CET)

„Die Zentrale Regulierungsbehörde für den Insektizid-Einsatz hätte solche Gemehmigungen [für den Einsatz von Herbiziden] abhängig vom Einsatzort und Daten bezüglich der Pflanzen aus Indien erteilen sollen. Aber sie hat einfach von Monsanto zur Verfügung gestellte Daten akzeptiert. Sie hatten nicht einmal ein Labor (wörtlich: ein Reagenzglas), um die Daten zu überprüfen, und teilweise waren die Daten selbst gefälscht.“ -- M.ottenbruch

¿⇔! RM 15:30, 6. Dez. 2011 (CET)

Oops, da war ja noch ein Satz: „Am Montag führte er genauer aus, daß die Firma „regelmäßig Forschungsdaten fälschte“, die sie Regierungsstellen zur Verfügung stellten, um Handelsgenehmigungen für ihre Produkte für den Indischen Markt zu erlangen.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:37, 6. Dez. 2011 (CET)
Besten Dank, macht Sinn--Belladonna 15:51, 6. Dez. 2011 (CET)
Klingt sehr gut - lediglich „they did not even have a test tube“ würde ich statt Sie hatten kein Labor evtl. auch nur im Sinn von Sie hatten nicht einmal eine Probe verstehen.--Mangomix Disk. 17:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Da bin ich gar nicht darauf gekommen, aber das könnte natürlich auch sehr gut so herum gemeint sein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn wir "tube" als Schreibfehler ansehen und annehmen, es sei "tub" gemeint, kommen wir zu der Erklärung, dass nicht einmal ein Pflanzbeet für Versuche vorhanden war.--Hans Chr. R. 23:41, 7. Dez. 2011 (CET)
Kein Schreibfehler. Ein "test tube" ist ein Probenröhrchen, wie sowas [15], sowas [16], oder sowas [17] --Hareinhardt 01:41, 8. Dez. 2011 (CET)

Ein bunter Strauß Fragen zur Halogenlampe

1. Was ist in einer Halogenlampe? Unser Artikel sagt (so etwa) Iod und ein Edelgas. Gibt es (für Hausgebrauch) auch Halogenlampen, die ein anderes Halogen, nur Vakuum (oder gar ein anders Gas) statt Edelgas enthalten? welche Edelgase werden benutzt?

2.Stimmt es, dass Halogen-Glühlampen, die bei 230 V betrieben werden, weniger effizient sind und deutlich scheller kaputt sind als solche, die bei 12V betrieben werden?

3. Verstehe ich richtig, dass ein Verbot von Halogenlampen sowohl der Bauform "Piekser"-Kontakte als auch "Drehknubbel"-Kontakte, unabhängig von der Betriebsspannung, nicht geplant ist? (Weil Reflektorbauweise?) --92.202.94.148 15:49, 6. Dez. 2011 (CET)

Ad 1: Früher soll es auch Halogenlampen mit Brom statt Iod gegeben haben. Xenon ist aus Wärmeleitungsgründen das Füllgas der Wahl. Ein Füllgas mit hoher Atommasse hat den Vorteil einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Damit kann der Kolben kleiner gebaut werden und es ist weniger Füllgas und Halogen notwendig. Krypton als Füllgas würde auch noch gehen. Argon, Stickstoff oder gar Helium sind als Füllgas ungeeignet. Auch bei Halogenlampen gilt, dass Vakuumglühlampen im Vergleich zu gasgefüllten Glühlampen eine viel geringere Lebensdauer haben. Durch das fehlende Gas wird obendrein der Halogenkreisprozess beeinträchtigt. --Rôtkæppchen68 16:02, 6. Dez. 2011 (CET)
Ad 2: Im Prinzip ja. Siehe Stiftung Warentest -> Heftartikel als Download. --Optimum 17:56, 6. Dez. 2011 (CET)
Punkt 2 ließe sich wahrscheinlich auch rechnerisch zeigen. Mal sehen, ob ich die Formeln noch richtig zusammenbekomme. --Rôtkæppchen68 17:16, 7. Dez. 2011 (CET)
Hier lässt jedenfalls jemand kein gutes Haar an denen. Ich selbst habe mit E14/230V Halogenspots von Ikea grottenschlechte Erfahrungen gemacht und bin gleich auf LED umgestiegen ;). Aber IKEA ist eben IKEA; die waren sicher vor allem besch..eiden gefertigt. --Robin Goblin 18:26, 7. Dez. 2011 (CET)
Die Herleitung über den Glühdrahtdurchmesser (- dünnerer Draht schmilzt früher durch) klingt aber plausibel. --Optimum 18:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich nehme an, dass die beiden Glühlampen gleiche Leistung, gleiche Temperatur und gleichen Lichtstrom und damit gleiche Glühfadenoberfläche haben.
Für eine 230-Volt-Glühlampe im Vergleich zu einer 12-Volt-Glühlampe müsste der Glühfaden also mal so lang und auch ein Siebtel so dick sein. --Rôtkæppchen68 22:32, 7. Dez. 2011 (CET)

zu pkt 3: meine G4 haben keine reflektorbauweise!--Sophia 23:40, 7. Dez. 2011 (CET)

Erklär mit doch mal bitte jemand folgendes

Bei 1&1 wird mir folgendes angeboten: Zum einen eine Internet-Flatrate, bei der ich mit maximal 16.000 kbit/s surfen kann, die aber nach 100 GB Traffic im Monat auf 1000 kbit/s gedrosselt wird. Zum anderen werden Flatrates angeboten, bei denen ich soviel surfen kann, wie ich will, die dann aber auch mehr kosten (6000 kbit/s kosten 5 Euro mehr, 16000 kbit/s kosten 10 Euro mehr). In beiden Tarifen habe ich eine Flatrate fürs Festnetz dabei. Meine Frage lautet jetzt, wenn ich normal surfe, ab und zu etwas runterlade, benutze ich dann schon soviel Traffic, damit das gedrosselt werden muss oder sollen mit dem Tarif die ganzen Youtube-/Youporn- und Kino.to-Kids ausgebremst werden? Das kommt mir ansonsten ein wenig paradox vor, für eine 16.000-kbit-Flatrate entweder 19,99 oder 29,99 Euro bezahlen zu dürfen.--46.115.2.173 17:50, 6. Dez. 2011 (CET)

Wenn du nicht gerade gewerbsmäßig HD-Videos klaust, wenn dein Computer nicht gerade von bösen Menschen übernommen wurde (und dir das einen Monat lang nicht auffällt), wenn du nicht gerade den gesamten Block per WLAN ans Internet anbindest: Dann kommst du bei normalem, auch etwas intensiverem Surfverhalten nicht in die Nähe von 100 GB. Auch nicht mit viel youtube. Grüße 85.180.194.203 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
Anschlussfrage: Wie kann ich eigentlich rausfinden, wieviel Traffic ich im Monat so verursache? Rainer Z ... 19:50, 6. Dez. 2011 (CET)
Am einfachsten mit einem Volumenzähler oder neudeutsch Trafficcounter. Gibt's in großer Auswahl als Freeware (Freiware? ;)) Grüße 85.180.194.203 19:56, 6. Dez. 2011 (CET)
Im Menüpunkt Internet/Online-Monitor/Online-Zähler der Fritzbox geht das auch. --Rôtkæppchen68 20:06, 6. Dez. 2011 (CET)
Gib zuerst mal bei Tante google "1&1 Betrug" oder "1&1 Abzocke" ein. Dann liest Du ein bisschen. Dann entscheidest Du. Nur als kleiner Tipp. --91.56.172.212 00:29, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich würde nicht sagen, dass 1&1 ein überdurchschnittlich guter Anbieter ist, aber mir fallen spontan 3 schlechtere und betrügerischere ein: Arcor (jetzt Vodafone), Hansenet/_Alice_/Telefonica(O2) und natürlich die Telekom. Wir haben in der 5er WG letzten Monat 150GB produziert, diesen Monat sind wir schon wieder bei 50GB. Dabei haben wir 2 Vieluser und 3 Gelegenheitsuser. Der Grossteil wird Filesharing/Sharehoster sein. eine Einzelperson, gar eine WG, die das nicht macht, wird also wohl unter 100GB bleiben. --92.202.45.109 08:41, 7. Dez. 2011 (CET)
Ist im Endeffekt ziemlich einfach. Wenn Du häufig Filme herunterlädst kannst du recht zügig auf 100GB kommen. Wenn du einfach nur Online zockst, Nachrichten liest und häufig Youtube Videos ansiehst kommst du niemals auf 100GB auch dann nicht wenn du das sechs Stunden am Tag machst. --81.200.198.20 16:24, 7. Dez. 2011 (CET)
Soweit ich weiß kauft 1&1 nur Volumenpakete bei der Telekom und verkauft sie weiter, sie haben ja kein eigenes Netz. Wenn zur Kundschaft viele Dauerdownloader dazukommen, geht natürlich die Kalkulation nicht mehr auf, daher diese Pseudoflats. Aber mit 100 GB solltest du im Normalfall ausreichen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:42, 8. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage:Wie wird das eigentlich berechnet? Wenn ich also 100 MB Daten runterlade, sind das dann 100 MB Traffic oder wird das anders berechnet, wird eventuell mehr runtergeladen, was aber nicht gebraucht wird oder doch nicht auf der Festplatte landet? Grüße--46.115.36.250 11:29, 8. Dez. 2011 (CET)

Die ganzen IP-Headers zählen zum Overhead (EDV). Die kommen zu den Nutzdaten noch dazu. Mehr als ein paar Prozent sollte das aber nicht ausmachen. --Rôtkæppchen68 15:35, 8. Dez. 2011 (CET)

Einkommensteuer und Nebenberufliche Selbstständigkeit

Wenn ich neben einem sozialversicherungspflichtigen Hauptjob nebenher noch selbstständig bin, werden dann meine Einnahmen aus dieser Tätigkeit für die Einkommenststeuer draufgerechnet? Also beispielsweise: Einkommen aus normalem Job: 40.000 €, Einkommen aus Selbstständigkeit: 10.000€. Wie werden die 10.000€ steuerlich behandelt? Steigen dann auch die Sozialabgaben? --95.112.139.225 23:17, 6. Dez. 2011 (CET)

Für die Einkommensteuer werden die Einkünfte aus allen Einkunftsarten zusammengerechnet; am Schluß wird daraus die Steuer errechnet. Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit und Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit sind zwei der sieben Einkunftsarten.
Bei der Sozialversicherung ist es ein bisschen komplizierter, weil es verschiedene Zweige der Sozialversicherung gibt, und die Versicherungspflicht und die Beitragsbemessung nicht für alle identisch ist. Beispiel: Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist für Selbständige freiwillig; Rentenversicherungspflicht besteht für bestimmte Berufsgruppen.
Es lohnt sich, wenigstens einmal im Rahmen der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit (auch nebenberuflich!) Rat und Hilfe eines Fachmanns (zum Beispiel eines Steuerberaters) in Anspruch zu nehmen - die Kosten dafür können unter Umständen schnell wieder hereingeholt werden. Umgekehrt kann es ohne fachliche Beratung schnell zu unangenehmen Überraschungen kommen. Spar nicht am falschen Ende. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 6. Dez. 2011 (CET)
Ergänzungen dazu: die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit werden - in dieser Größenordnung - im Rahmen einer Einnahmen-Übersschussrechnung (EÜR) ermittelt, d.h. deine Aufwendungen in Zusammenahng mit dieser Tätigkeit (z.B. etwa notwendiges Arbeitszimmer, dienstliche Fahrtkosten etc.) werden mit den im selben Jahr vereinnahmten Erträgen verrechnet. Die Differenz gilt als Einkommen und wird deiner Steuerklasse entsprechend versteuert - aus welcher Quelle es stammt ist dafür unerheblich. Speziell die Krankenkassenbeiträge werden deutlich steigen (ich gehe anhand der Zahlen von gesetzlicher KV aus), weil du für den Anteil aus selbständiger Tätigkeit sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile selbst zahlen musst. Die Kasse wird dazu in regelmäßigen Abständen entsprechende Nachweise verlangen, z.B. den Steuerbescheid des Vorjahres.--Mangomix Disk. 23:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Äh - bist Du Dir beim Krankenkassenthema ganz sicher? Ich habe ja keine Ahnung, aber noch nie davon gehört, dass sich die GKV bei ohnehin Pflichtversicherten für irgendwelche Zusatzeinkünfte aus selbständiger/freiberuflicher Tätigkeit interessiert (mal abgesehen von KSK-Tätigkeiten)? --Rudolph Buch 13:02, 7. Dez. 2011 (CET)
Wenn es eine "echte" Nebentätigkeit ist (das stellt im Zweifelsfall die Krankenkasse anhand von Zeitaufwand und Höhe des Einkommens im Verhältnis zum Hauptjob verbindlich fest), entfällt auf das Zusatzeinkommen kein Krankenkassenbeitrag. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
Alle Einkünfte nach EÜR unterliegen nicht der Krankenkassenpflicht, egal ob noch Einkünfte aus unselbstständiger Tätigkeit vorliegen.--91.56.218.158 17:42, 7. Dez. 2011 (CET)

Besuch von Außerirdischen auf der Erde

Setidem ich noch im Jahre des Herrn 1982 den Film E.T. – Der Außerirdische gesehen habe, frage ich mich, ob es real irgendwelche Konzepte gibt (z.B. in Deutschland), wenn uns Außerirdische (materialisiert oder nicht) gibt. Im Artikel Außerirdisches Leben ist bedauerlicherwesie nichts dgl. zu finden. --77.4.53.167 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)

1. das zweite „gibt“ soll „besuchen“ heißen? 2. sicher... wie immer: (a) leugnen... (b) irgendwelche integrations-/verbots-versuche... (c) langeweile... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 7. Dez. 2011 (CET)
Ist eigentlich "Setidem" ein Freudscher Verschreiber oder ein Pawlowscher? --Duckundwech 14:30, 7. Dez. 2011 (CET)
ja, „besuchen“. Gibt es irgendwo vielleicht sogar Gesetze?

--77.4.53.167 14:31, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. ich denke gerade an die unbekannten Viren, Sporen usw....

Bei dem Amerikanischen Militär und bei der NASA gibt es solche Konzepte. Dort gibt es auch Simulationsberechnungen für das Militär im Fall das die Ausserirdischen eher unfreundlich sind. In Deutschland wird es das erst geben nachdem die Bildzeitung bereits die Ankunft der Aliens veröffentlicht hat und mit einer "Ganz Deutschland ... die Ausserirdischen" Schlagzeile vermeldet hat wie unsere Politik darauf reagieren soll. --81.200.198.20 15:03, 7. Dez. 2011 (CET)
Allerdings: ET wird erstmal nicht erwartet. --тнояsтеn 15:10, 7. Dez. 2011 (CET)
Auch nicht in Deutschland: Frage 28-30 --тнояsтеn 15:16, 7. Dez. 2011 (CET)
Mit den Gesetzen - vielleicht wenn die Piraten im Bundestag sitzen? Nein. Das ist "Sache" der Regulatorien der Naturwissenschaften und wurde im Roman "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltraum..." thematisiert. Aber schon vorher wurde Mondgestein "in Quarantäne" untersucht (in der Biologie gibt es Laboratorien mit schrittweise höheren Anforderungen um sehr pathogenen Krempel zu handhaben).
Worüber sich viele Menschen nicht klar sind: Attackierende Viren, Bakterien, Völkergruppen, Religionen, Wikipedia-Autoren sind immer dann besonders aggressiv, wenn sie nahe umeinander sind und diese Aggressivität entwickeln/kultivieren (der wahrscheinlichte Killer ist in der eigenen Familie zu finden!). Soll heissen: Killer Bacteria from Outer Space sind extrem unwahrscheinlich und Aliens, die ihre Babys in menschlichen Brusthöhlen aufziehen, "müssen" bereits vorher dafür selektioniert worden sein - sonst - klappt - es - nicht. Also: Entspannt in Umarmung mit dem Lebensabschnittspartner (auf Messer und Pistolen achten) in den Nachthimmel blicken. GEEZERnil nisi bene 15:17, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. Aliens werden - wenn überhaupt - in Indien landen (klasse Zukunftsszenario in einem ZEIT-Magazin vor 10 (?) Jahren) und da tragen die Aliens die Schutzanzüge...
Naja, wenn der Alien nicht zufällig dem "Galaktischen Jackass Klub für maximale Gefahr beim Erstkontakt" angehört wird er, unabhängig davon ob er freundlich oder feindlich ist, wohl erstmal Drohnen schicken. Das tatsächlich ein Raumschiff landet und jemand mit den Worten "Wir kommen in Frieden" aussteigt ist noch unwahrscheinlicher als die Ankunft des Raumschiffes selbst. Wahrscheinlicher ist das wir beim Steinesammeln auf dem Mars oder sonst wo in unserem System einen Organismus einschleppen. Aber dafür gibt es schon lange Protokolle und Sicherheitsmaßnamen. --81.200.198.20 15:29, 7. Dez. 2011 (CET)
Auch die Gefahr des Einschleppens von Marsbakterien ist gering, weil Teile des Mars dann und wann schon heute bei uns vorbeikommen (Marsmeteorit). Und ob Lebensformen von Außerhalb des Sonnensystems überhaupt noch kompatibel sind...
Die Gefahr ist eine ganz andere. Überlegen wir doch mal, warum wir Weltraumfahrt betreiben. Da gibt es einige Forschungssatelliten die hübsche Bilder machen oder kleine Autos über den Mars fahren lassen. Die große Masse sind aber kommerzielle (Telekommunikation, Wetter usw.) oder millitärische Satelliten, denn solche Dinger sind teuer und müssen irgendwie finanziert werden. Wer also den enormen Aufwand betreibt, bis zur Erde vorzustoßen, hat ein wirklich dringendes Bedürfnis, das er nicht auf irgendeinem abgelegenen Planeten seines eigenen Sonnensystems befriedigen konnte. Damit fallen Bodenschätze also wahrscheinlich aus. Es muss irgend etwas sehr wertvolles sein, was es nur hier auf der Erde gibt, das man nacher auf dem Heimatplaneten für viele Credits verkaufen kann - und wir sind in dieser Geschichte die Indianer! --Optimum 18:23, 7. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht sind sie einfach nur genauso neugierig auf uns wie wir auf sie--Belladonna 09:07, 8. Dez. 2011 (CET)
Man geht immer davon aus das interstellares Reisen einen enormen Aufwand bedeutet. Was wenn nicht? Einer meiner Lieblingssätze aus SciFi Bücher lautet (in etwa) "Das Universum ist so groß und alt, daß alles was getan werden kann, bereits von jemanden gemacht wurde." Wahrscheinlichste Szenarien zu beschreiben, basierend auf unserer eigenen Vorstellung von dem gesellschaftlichen Antrieb für einen Besuch oder der technischer Durchführbarkeit, ist eigentlich ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen. Die Ankunft von plündernden Weltraumnomaden ist nicht wahrscheinlicher als das extraterestrische Von Neumansonden unseren Mond auffressen oder uns ein gelangweilter ausserirdischer Blumenhändler besucht. --81.200.198.20 18:49, 7. Dez. 2011 (CET)
(Zurück) Schaut Euch mal District 9 an. Gr., redNoise 18:33, 7. Dez. 2011 (CET)
Dem Mann, der vom Himmel fiel ging es auch nicht viel besser ... Vielleicht ist das der Grund, warum jetzt niemand mehr kommt ..?!? GEEZERnil nisi bene 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)

Bislang gab es bei Forschungsorganisationen die sich mit SETI befassen "Post-Detection Protocols" und seit 2010 gibt es die Declaration of Principles Concerning the Conduct of the Search for Extraterrestrial Intelligence vgl. dazu bitte diesen Abschnitt im Artikel und die Einzelnachweise. Von Regierungsbehörden wird ein direkter Kontakt "offiziell" aber dzT. vermutlich nach wie vor ausgeschlossen wie schon die o.ä. Bundestag-Anfrage zeigt & siehe auch hier. Aktuelles/Informatives zu diesem Thema könnte evtl. der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages beitragen, mag aber nicht.... --gp 20:34, 7. Dez. 2011 (CET)

GROSSARTIG! Angenommen sie (es?) landen in Japan - würde man dann das Restrisiko für Deutschland neu überdenken ..? GEEZERnil nisi bene 09:00, 8. Dez. 2011 (CET)
vermutlich wird alles über UNCOPUOS laufen, vgl. hier. --gp 13:30, 8. Dez. 2011 (CET)
Das ist in Deutschland in der VABSaW (Verordnung zur Ausführung der Begrüßung von Staatsgästen aus anderen Welten) § 1 bis 2743 geregelt. Sach ma 77.4, was treibst Du den ganzen Tag, dass Dir ständig solche Fragen durch den Kopf schießen? P.S.: Ist das Setidem in der Eingangsfrage beabsichtigt? --91.56.173.85 21:39, 7. Dez. 2011 (CET)

Wahrscheinlich wurden wir schon öfters besucht und in den Datenbanken steht der Vermerk "In 1000 Jahren nochmal vorbeischaun'". :-) __AM 22:17, 7. Dez. 2011 (CET)

Danke Euch!!! --77.4.53.167 22:40, 7. Dez. 2011 (CET) liest sich nun den Artikel Exo-Soziologie durch ...was es alles gibt!
Wenig hilfreich, aber amüsant: Letztes Jahr gingen wohl einige (Falsch-)Meldungen in den Medien rum, dass die UN Mazlan Othman zur Botschafterin für Aliens ernannt hätte. Tatsächlich geht es bei dem von ihr geleiteten Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen wohl eher um irdisches. Der englischsprachige Artikel dazu hat einen Absatz zu der Alienbotschaftergeschichte. --StYxXx 07:39, 8. Dez. 2011 (CET)

Holzdatenbank

Ich wollte grad was nachsehen in Bezug auf die Nutzungsmöglichkeiten von Holz des Mammutbaums. Leider gibt es da etwas widersprüchliche Infos und die meisten Treffer führen auf irgendwelche Foren und sind wenig hilfreich. Daher hab ich mal angefangen, nach einer Holzdatenbank zu suchen, die einem Basisdaten zu unterschiedlichen Hölzern zur Verfügung stellt. Nach ein paar Seiten, in denen vieles mit vielen Links zu Werbeseiten zu fnden war, aber keine Datenbank, die "Mammutbaum" kennt, leg ich die Frage mal hier vor. Weiss jemand eine Datenbank, die umfangreich und informativ ist und mir Angaben über Dichte, Härte, Verarbeitungsmöglichkeiten, Stärken und Schwächen zu unterschiedlichen Höltern liefern kann und auch Mammutbaumholz kennt? Ideal wäre es, wenn man die Möglichkeit hätte, unterschiedliche Holzarten direkt miteinander zu vergleichen (Falls jemand auf den Nokia-Seiten mal Handys miteinander verglichen hat - sowas wäre ein gelungenes Feature) Chiron McAnndra 16:35, 7. Dez. 2011 (CET)

Weißt Du denn, zu welchem Mammutbaum Du Holzeigenschaften suchst? Die drei Arten sind da durchaus unterschiedlich: Riesenmammutbaum, Küstenmammutbaum, Urweltmammutbaum. -- Geaster 19:58, 7. Dez. 2011 (CET)
Das war mir nicht bekannt (also die unterschiedlichen Holeigenschaften) - deshalb suche ich ja auch eine Möglichkeit, solche Dinge direkt zu vergeichen. WP-Artikel helfen da nicht so wirklich, weil die den Baum im Fokus haben - ich suche aber eine Informationsquelle, die das Nutzholz im Fokus hat. Ideal wäre etwas, wo man auch mit Vorgaben herangehen kann wie etwa Härtegrad oder Furniertauglichkeit oder Brennbarkeit - und danach passende Sorten aufgezählt bekommt.
Dabei fällt mir ein: Hölzer sind unterschiedlich hart - aber gibt es eine Einheit für den Härtegrad bei Holz? Chiron McAnndra 20:42, 7. Dez. 2011 (CET)
Unter Liste der Holzarten findest Du zwar nicht den Mammutbaum, aber die Begriffe, mit denen der Werkstoff Holz beschrieben und verglichen wird. "Härte" ist unüblich, jedefalls keine Messgröße. Dichte, Biegefestigkeit, Druckfestigkeit sind aussagekräftiger. Für Details zu den Holzeigenschaften such Dir die englischen Übersetzungen dieser Wörter und hangel Dich durch amerikanische Webseiten. Ich vermute mal, dass man auf dem Markt ohnehin nur Küstenmammutbaum bekommen wird, weil dessen Holz für viele Zwecke günstige Eigenschaften hat. Nicht vergessen sollte man aber den Naturschutzaspekt: In ihrer Heimat sind natürlichen Bestände aller drei Arten durch Rodung und Übernutzung stark geschrumpft. Die Vorkommen in Nationalparks sind nur ein kümmerlicher Rest. Legal und umweltverträglich produziertes Holz dürfte nur schwer zu bekommen und teuer sein. Da gibt es sicher erheblich kostengünstigere Alternativen, die qualitativ nicht nachstehen. Wünsche fröhliches Googeln. -- Geaster 21:12, 7. Dez. 2011 (CET)
z.B. so etwas: [18] -- Geaster 21:31, 7. Dez. 2011 (CET)
Google => Holzhärte nach Brinell <= => => Kugeltest GEEZERnil nisi bene 00:17, 8. Dez. 2011 (CET)

Urheberrecht

Können Gedichte und Kurzgeschichten, die bereits in einer Zeitschrift oder ähnl. veröffentlicht wurden und es keinen Hinweis über urheberrechtlichen Schutz gibt, verwendet werden um diese als Lückenfüller in einem Programmheft, welches kostenlos verteilt wird einzusetzen, wenn der Autor und die Quelle genannt wird?

--188.23.71.5 16:42, 7. Dez. 2011 (CET)

Nein. Urheberrecht gilt automatisch (auch ohne Hinweis), und ist auch nicht davon abhängig, ob man Geld mit dem Werk verdienen will. --Eike 16:45, 7. Dez. 2011 (CET)
Kurzer Zusatz: Wenn der Autor bis zum 31. Dezember 1940 (oder in drei Wochen dann entsprechend bis zum 31. Dezember 1941) verstorben ist, kannst Du die Texte verwenden. --AndreasPraefcke 17:41, 7. Dez. 2011 (CET)
Nochn Zusatz, wenn das in der Wikipedia steht, kannst Du die Texte auch verwenden. Aber sei geschickt, frag bei der Zeitschrift an und bitte zusätzlich um eine Anzeige im Programmheft. Bevor die das machen, geben die ganz schnell den Text frei, natürlich mit Nennung ihres Blattes.--91.56.218.158 17:47, 7. Dez. 2011 (CET)

Deutsche Mark

Gibt es noch in DM geführte Konten ? --84.176.54.101 21:37, 7. Dez. 2011 (CET)

Ja. Hier: http://d-mark.tv/AGB/konten --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich habe noch ein Postsparbuch von 1962 mit 5 DM Restguthaben. Das ist nicht umgestellt aber noch gültig.--79.250.0.111 07:18, 8. Dez. 2011 (CET)
Doch, das Konto ist natürlich längst umgestellt - du hast nur das Sparbuch nicht umschreiben lassen. Aber dein Postsparkonto wird seit Jahren in Euro geführt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:06, 8. Dez. 2011 (CET)
Hast ja recht.--79.250.0.111 10:01, 8. Dez. 2011 (CET)

Monopoly Forum

Gibt es ein (deutsches oder auch englisches) Monopoly-Forum?


--Eu-151 21:49, 7. Dez. 2011 (CET)

Ja. --79.224.227.43 22:41, 7. Dez. 2011 (CET)

Nein, ich habe nur diese Frageseiten gefunden, aber kein "Forum" wie alternatehistory.com. Bitte verlinke genauer. --Eu-151 13:42, 8. Dez. 2011 (CET)

Google-Bildersuche "kaputt"?

In letzter Zeit spuckt mir die google-Bildersuche immer wieder unsinnige Ergebnisse aus, z.B. wenn man dieses Bild in die Suche zieht. Da werden Seiten als "Seiten mit übereinstimmenden Bildern" angegeben, die hinten und vorne nicht passen. Weiß jemand, woher das kommt? Vor kurzem hat das noch sauber funktioniert...

--188.105.49.116 12:37, 8. Dez. 2011 (CET)

Moderator gesucht

http://www.youtube.com/watch?v=RhM6g1Z40zU&feature=related Wer kann helfen? Ich komme einfach nicht auf den Namen des Moderators. Vielen Dank für die Hilfe --Sa sk ia ta na 02:33, 10. Dez. 2011 (CET)

Für mich ist es der Alfred Biolek. -- Netpilots -Φ- 02:51, 10. Dez. 2011 (CET)
In Bio’s Bahnhof. --Sitacuisses 03:40, 10. Dez. 2011 (CET)

Ja klar, stimmt. Da wäre ich alleine nie darauf gekommen. Herzlichen Dank --Sa sk ia ta na 11:21, 10. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sa sk ia ta na 11:21, 10. Dez. 2011 (CET)

Was passiert mit gelöschten Seiten / Bildern und warum wird die Spielwiese so oft gelöscht?

Warum wird die Spielwiese so oft gelöscht (ich meine nicht gemäht)? und was ist mit gelöschten Artikeln?--Das Schäfchen 08:26, 10. Dez. 2011 (CET)

Gehört nicht hierher. Bitte hier fragen: WP:FzW --AndreasPraefcke 08:32, 10. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 08:32, 10. Dez. 2011 (CET)

CDU Spendenaffäre Helmut Kohl

Hallo,

gibt es eigentlich irgendwelche Spekulationen wer damals der unbekannte Spender war?84.58.241.245 22:19, 5. Dez. 2011 (CET)

Nein! Gabs nie, gibts nicht und wird es auch nie geben.--Giftzwerg 88 23:33, 5. Dez. 2011 (CET)
Vergiss nicht, Dein Ehrenwort zu geben, sonst glaubt er es womöglich nicht. ;-) SCNR. -- 188.99.195.38 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
Aber wenn du dein Ehrenwort gibst, sei bitte vorsichtig, wenn du dich in die Badewanne setzt. Was ist denn eigentlich aus Uwe Luethje geworden? --84.191.142.249 02:29, 6. Dez. 2011 (CET) Antwort: Im Februar 2003 verstorben. --84.191.142.249 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
Irgendwann wird da einer schon noch reden, denn das war mit Sicherheit auch nicht nur ein unbekannter Spender. Das Problem ist, dass in unserem Rechtssystem die aktive Korruption, also die Vorteilsgewährung (und Versprechen dazu) auch bestraft wird. Beide Seiten halten da im eigenen Interesse dicht. Ich würde sagen, nur Geduld, das kommt schon noch.--87.175.240.80 05:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Der Alte ist dement, der vergisst inzwischen alle Namen, der plaudert also auch im Schlaf oder im Suff nichts mehr aus.--Giftzwerg 88 12:50, 6. Dez. 2011 (CET)
Spekulationen? Die gab es bestimmt zur Genüge. Gesichertes Wissen dagegen eher weniger. Mir wäre angesichts der Jahreszeit Spekulatius lieber als Spekulation. -- 91.42.51.46 19:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Kohl liebte ja Fußball und hat vielleicht das Gebot "Elf-Freunde sollt ihr sein" zu wörtlich genommen. --Aalfons 21:15, 6. Dez. 2011 (CET)
und wenn helmut das zeitliche segnet? wer soll dann plaudern? der spender?--Sophia 16:06, 8. Dez. 2011 (CET)

6. Dezember 2011

Freie Zeit vs. Freizeit

Wenn man frei verfügbare Zeit hat, diese Zeit aber nicht für

verwendet, was habe ich dann? Zeitpotential? --77.4.53.167 16:00, 11. Dez. 2011 (CET) ... Eine richtige Sonntagsfrage :-)

Langeweile. Gerade du solltest das wissen. --Eike 16:04, 11. Dez. 2011 (CET)
Nichts mehr zu tun, Allumfassende Arbeitslosigkeit. Arbeitslos? Ja wie, ist die Welt denn schon fertig? --Pilettes 16:07, 11. Dez. 2011 (CET)
Mhh ich glaube was da noch fehlt ist Geschlechtsverkehr--79.244.105.98 17:13, 11. Dez. 2011 (CET)
Nein: Der versteckt sich schamhaft hinter dem Punkt "uvm.". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 11. Dez. 2011 (CET)
Früher gab's für diesen Zustand das schöne Wort Muße, lateinisch otium. Da konnte man dann z.B. philosophieren. Grüße Dumbox 17:39, 11. Dez. 2011 (CET)
<kwätsch>+1, das ist die kurze und treffende (und eigentlich wohl ausreichende) Antwort auf die Frage. Aber wieso "früher"? Diesen Zustand gibt es doch auch noch heute. Ergänzend sollte aber noch auf die Artikel Müßiggang und Vita contemplativa (erst hier wäre das Philosophieren wohl zuzuordnen) verwiesen werden. Tiefere Ausführungen, z.B. hinsichtlich der Veränderung des Arbeitsbegriffs im ausgehenden Spätmittelalter, die dem enstehenden Bürgertum einerseits einen zusätzlichen Platz in der festgefügten dreiteiligen Ständeordnung ermöglicht und ihm andererseits über die Arbeit eine Abgrenzung vom (nichtarbeitenden) Adel erlaubt (einschließlich der recht schlauen Behauptung, der durch Arbeit erworbene bürgerliche Reichtum sei Ausdruck eines gottgefälligen Lebens) mag ich hier nicht weiter ausbreiten, weil ich hinsichtlich der Ernsthaftigkeit des Fragestellers ebenfalls etwas skeptisch bin. --84.191.146.179 19:28, 11. Dez. 2011 (CET)

Der hat sie doch nicht mehr alle.... --91.56.179.70 18:37, 11. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht kann er/sie auch einen Artikel darüber schreiben. Der sollte aber eine Mindestgröße von 541,1 kB aufweisen. --Giftmischer 20:04, 11. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.171.74.188 23:07, 11. Dez. 2011 (CET)

Grammatik

Hi! Im Artikel Alfred Goldsborough Mayer steht der Satz: Im Jahre 1904 genehmigte die Carnegie Institution in Washington, D.C. Mayers Vorschlag, das Tortugas Marine Laboratory auf Loggerhead Key zu errichten.

"D.C." ist in diesem Fall doch grammatisch gesehen eine nähere Erklärung zu "Washington". Müsste "D.C." nicht normalerweise ausgeklammert werden, dass vor "Mayers" auch noch ein Komma hingehört? Und "D.C." sind doch zwei abgekürzte Worte, gehört da nach der deutschen Grammatik nicht ein Leerzeichen dazwischen? -- Doc Taxon @ Discussion 10:15, 5. Dez. 2011 (CET)

Ich würde den ganzen Ausdruck Washington, D.C. als Eigenname auffassen, der (laut Artikel) so geschrieben wird. --TheRunnerUp 10:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Meiner Meinung nach heißt die Stadt korrekt Washington, District of Columbia, notfalls Washington (District of Columbia) ... siehe zudem Diskussion:Washington,_D.C.#Lemma, Diskussion:Washington,_D.C./Archiv#Verschiebung_nach_Washington.2C_D.C. --Klare Kante 10:56, 5. Dez. 2011 (CET)
+1. Das ", D.C." gehört nach (keineswegs unumstrittener Auffassung) zum Namen und ist daher nicht durch ein weiteres Komma einzuschließen (vgl. den Einleitungssatz in Washington, D.C.: "Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten."
Aus dem gleichen Grunde wird dazwischen auch keine Leerstelle gesetzt: Es handelt sich nicht um eine deutsche Abkürzung.
Der Satz ist daher so, wie er da steht, nicht zu beanstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 5. Dez. 2011 (CET)
Aber natürlich ist der Satz, so wie er dasteht, zu beanstanden. Es könnte nämlich auch D.C. Mayers Vorschlag gewesen sein. Um Missverständnisse auszuschließen, sollte man den Satz umstellen, beispielsweise wäre ein "von Mayer" hier sinnvoll. --Duckundwech 12:14, 5. Dez. 2011 (CET)
Du heißt nicht zufällig Lohse und musst eine kürzlich erworbene Palette Senf wieder loswerden, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 5. Dez. 2011 (CET)
nein, das ist nicht mein Name, jedoch würde ich eine gewisse Seelenverwandtschaft mit dem genannten Herren nicht per se auschließen wollen... (Dabei mag ich Senf garnicht) --Duckundwech 14:15, 5. Dez. 2011 (CET)
Das Komma mitten im Namen "Washington, D.C." verblüfft ein wenig, aber es ist wohl doch richtig. Ist alternativ auch "Washington DC" möglich?. Ich meine, man sieht das oft. Eine ganz andere Sache: Werden Vorschläge wirklich genehmigt, oder werden sie nicht eher gebilligt/befürwortet? --Pyrometer 11:36, 5. Dez. 2011 (CET)
Der Name der Stadt ist nur Washington, sonst nichts - District of Columbia nennt na die Stadt nur, um sie von Bundesstaat Washington eindeutig abzugrenzen. Der heisst nämlich auch so, wird aber - ebenso wie man normalerweise Washington DC sagt, Washington State genannt. Wenn beispielsweise jemand von München spricht und dabei München in Bayern sagt, um es von dem München in Neufünfland zu unterscheiden, dnn heisst die Stadt ja auch nicht deshalb vollständig "München in Bayern", sondern nach wie vor nur München. Chiron McAnndra 15:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Quelle für diese Behauptung? --193.18.239.4 15:41, 5. Dez. 2011 (CET)
laut dem englischen Artikel ist es genau umgekehrt: der formelle Name ist District of Columbia, alles übrige nur Umgangssprache (und so kann ich mich erinnern, das auch irgendwann in der Schule gelernt zu haben). --TheRunnerUp 18:47, 5. Dez. 2011 (CET)
(BK:) Das ist so nicht ganz präzise. Aufgrund Article 1 Section 8, vorletzter Absatz der US-Verfassung von 1787 ("The Congress shall have Power ... To exercise exclusive Legislation ... over such District ... as may, by Cession of particular States, and the Acceptance of Congress, become the Seat of the Government of the United States ...'') wurde 1790 von Maryland ein Gebiet an die Regierung der USA abgetreten, das als "District of Columbia" reines Bundesgebiet ist und keinem US-Bundesstaat angehört. Auf diesem Gebiet wurde 1791 - 1793 die Bundeshauptstadt Washington errichtet, deren Gebiet identisch mit dem District of Columbia ist. "Washington, D.C." ist deshalb eine Angabe, die postalisch mit "New York, N.Y." oder "Miami, Fla." vergleichbar ist, aber das "D.C." bezeichnet ein Gebiet, das zwar geographisch und juristisch Teil der USA, aber kein Bundesstaat oder Teil eines Bundesstaats ist. Der Vergleich mit "München, Bayern" ist deshalb nicht ganz korrekt, in Deutschland gibt es nichts gleichartiges (aber: Mexico, D.F.!). (Quelle: Webster's Dictionary.) --Zerolevel 18:54, 5. Dez. 2011 (CET)
RunnerUp hat Recht. "Washington, DC" ist die postalische Bezeichnung; die korrekte Bezeichnung der Stadt lautet "District of Columbia". Vincent Gray ist Bürgermeister des "District of Columbia", aber sein Büro hat er in "1350 Pennsylvania Avenue, NW, Suite 316, Washington, DC 20004". Wer's nicht glauben mag, kann sich ja mal die offizielle Webseite der Stadt ansehen: http://dc.gov/DC/ --Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 5. Dez. 2011 (CET)
Dieser Interpretation stimme ich nicht zu. der englische Artikel über Alexandria sagt beispielsweise In 1791, Alexandria was included in the area chosen by George Washington to become the District of Columbia. A portion of the City of Alexandria---namely known as "Old Town"--- and all of today's Arlington County share the distinction of having been originally in Virginia, ceded to the U.S. Government to form the District of Columbia, and later retroceded to Virginia by the federal government in 1846, when the District was reduced in size to exclude the portion south of the Potomac River. The City of Alexandria was re-chartered in 1852., was nichts anders bedeutet, als daß es im Distriuct of Columbia durchaus mehr Städte geben kann als nur Washington. Als Washington gegründet wurde, war das der Fall. Ebenso wie damals als Alexandria wieder zu Maryland dazu kam, wäre es denkbar, daß die Grenzen des Districts irgendwann wieder neu definiert werden. Dass heute alle Gemeinden eingemeindet sind in die Stadt Washington, ist eine Frage der Stadtentwicklung und sagt nichts darüber aus, ob beides identisch ist oder nicht. Der von Snevern angeführte Link zeigt im Übrigen, daß der District of Columbia sehr wohl ein eigenständiges Konstrukt ist, das unabhängig davon existiert, ob es darin eine Stadt Washington gibt oder nicht - oder sieht jemand den Namen "Washington" irgendwo als Teil der Überschrift? Wenn Washington irgendwann mal als Stadt über die Grenzen des Distrikts hinauswuchern sollte, wäre das ebenfalls möglich - und wie man etwa am Beispiel New York sehen kann, haben die USA keine Probleme mit Städten, die zwar als Stadt eine Einheit bilden, aber dennoch veraltungsrechtlich zu unterschiedlichen Staaten gehören. Es gibt also keinen faktischen Grund, weshalb Teile von Washington ausserhalb vom District nicht dennoch Washington sein können/dürfen - Mag sein, daß Washington derzeit das gesamte Gebiet des Districts bedeckt (ich weiss nichtmal. ob das der Fall ist), doch das bedeutet nicht, daß es damit identisch ist. Washington ist der Name einer Stadt - District of Columbia ist der Name einer Gebietsabgrenzung. Chiron McAnndra 06:49, 6. Dez. 2011 (CET)
Hat die Stadt Washington eigentlich keine eigene Homepage? Und wer ist denn Bürgermeister dieser bedeutenden Stadt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 6. Dez. 2011 (CET)
Steht doch in Deinem Link - Lord Vetinari Vincent Gray - One City, One Government, One Voice - er hat die eine Stimme über die eine Stadt. Und offenbar ist er sich seiner Stellung bewusst und weiss, daß es viele Bürgermeister in vielen Städten gibt, aber nur einen Chef des Distrcts of Columbia - und dementsprechend ist ihm das wichtiger als daß er zugleich noch Bürgermeister der Stadt Washington ist. Chiron McAnndra 15:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Falsch. Vincent Gray ist Bürgermeister des District of Columbia, nicht der Stadt Washington (en:Mayor of the District of Columbia). --82.113.119.142 20:22, 6. Dez. 2011 (CET)
Der Status des Bürgermeisters über den gesamten District beinhaltet, daß es im gesamten District keinen anderen Bürgermeister gibt. Und solange die Stadt Washington nicht über die Grenzen des Districts hinauswuchert, wird es keinen Sinn ergeben, für den Posten deds Stadt-Bürgermeisters eine zusätzliche Position zu vergeben. Das wäre so, als wolltest Du in einer Stadt, in der es ausschließlich Busse für den öffentlichen Nahverkehr gibt, zusätzlich zum Ressort für den öffentlichen Nahverkehr noch ein Ressort für den öffentlichen Busverkehr einrichten. Der Link (ebenso die beiden unter "see also") ist allerdings sehr interssant - jemand sollte sich mal an die Übersetzung machen und das ganze hier in unsere Artikel mit einbauen. Chiron McAnndra 11:50, 7. Dez. 2011 (CET)
Chiron, wir wissen schon lange, dass du ein phantasiebegabtes Kerlchen bist. Leider finden deine kreativen Überlegungen nirgendwo in der Realität eine brauchbare Stütze: Deine eigene Welt kommt völlig ohne Beweise aus. Es könnte ja alles so sein, wie du es dir hier zurechtdrehst.
Isses nur leider nicht.
Heute habe ich keine Lust zu spielen. Daher "over and out". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 7. Dez. 2011 (CET)
hier - dort zu finden: Since 1975, the District has been administered by a popularly elected mayor and city council. Zwischen 1874 und 1975 gab es dort gar keinen Mayor und vor 1871 gab es zwei davon - nämlich einen in Washington und einen in Georgetown, die damals beide im District of Columbia waren.
Hier findet sich: the Mayor oversees all city services - und da hier vom aktuellen Mayor von D.C. die Rede ist, entspricht das genau dem, was ich die ganze Zeit sage. Er ist der Bürgermeister des gesamten Districts und erfüllt alle Aufgaben, die ein Bürgermeister der Stadt erfüllen muss.
Warum spielst Du nicht einfach weiter mit Deinen Gesetzestexten und mischst Dich nicht in die Themen ernsthafter Leute ein?
Chiron McAnndra 12:03, 8. Dez. 2011 (CET)
Oh, glaube mir: Nichts täte ich lieber. Allerdings spiele ich im Gegensatz zu dir nicht damit, sondern mache das beruflich. Und jetzt erkläre ich dich mal wieder zum Gewinner einer absurden Diskussion, denn offenbar ist dir daran - wiederum im Gegensatz zu mir - sehr gelegen. Du hast zwar etwas zur Situation vor 1975 belegt (mit einem Wikipedia-Artikel...), und sogar zur Situation vor 1871 (wiederum mit einem Wikipedia-Artikel...), aber zur heutigen Situation ignorierst du die Tatsache, dass die von dir verlinkten Artikel deine Auffassung nicht stützen, sondern das Gegenteil davon. Aber sei's drum: Du hast mit deinen Überlegungen Recht, ich habe mich geirrt und räume das Feld. Ehre, wem Ehre gebührt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:32, 8. Dez. 2011 (CET)
Es stimmt, dass mir - ganz im Gegensatz zu Dir - an der Wahrheit sehr gelegen ist. Hättest Du tatsächliche Fakten in der Hand, dann würdest Du nicht so schwammige Behauptungen aufstellen, daß irgendwelche Artikel angeblich dieses oder jenes aussagen, sondern Du würdest das explizit anhand von Textstellen belegen. Dass der heutige Mayer in seinem Amt als Mayer des Districts auch die Funktion des Mayers der Stadt ausfüllt, hatte ich schon angeführt - und die Aussage ist eindeutig - gleichgültig, mit wievielen Polemiken Du Deine Position noch schönreden magst. Chiron McAnndra 21:21, 8. Dez. 2011 (CET)
Du brauchst es - du kriegst es. *grin* --Snevern (Mentorenprogramm) 21:35, 8. Dez. 2011 (CET)

Frage zum NPD-Verbot

Eine Frage: Was passiert im Falle eines NPD-Verbots mit den Landtagsfraktionen in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern? Werden die aufgelöst??84.58.241.245 20:19, 5. Dez. 2011 (CET)

Ja, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_48#Parteiverbot --Eike 20:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Aufgelöst mit unglaublichen Rentenansprüchen!--Striegistalzwerg 15:58, 8. Dez. 2011 (CET)
In Sachsen? Wie kommst du darauf? Um die Rentenansprüche zu erwerben (ob nun glaublich oder unglaublich, sei mal dahingestellt), muss man dort 10 Jahre im Landtag gewesen sein. Das wird schwer, wenn die Partei dort erst eineinhalb Legislaturperioden vertreten ist. --Eike 16:36, 8. Dez. 2011 (CET)

Wer ist das?

http://s14.directupload.net/images/111206/qnf8pftd.jpg

Diese Dame ist auf dem Cover des Oldenbourg Geschichte Lehrbucht Neueste Zeit abgebildet. Um wen handelt es sich? Luxemburg? Suttner? Besten Dank im Voraus! --141.35.40.137 11:20, 6. Dez. 2011 (CET)

Hannah Arendt? --188.104.147.170 12:11, 6. Dez. 2011 (CETHuch, das war ich heute Mittag; da hat das Einloggen wohl nicht geklappt --Si!SWamP 19:52, 6. Dez. 2011 (CET)
Hm. Könnte sein. Sonderbar: Das Bild (hier besser: [19]) ist weder über TinEye noch Google Image Search zu finden (Google findet auch nur dieses Lehrbuch). --AndreasPraefcke 12:56, 6. Dez. 2011 (CET)
Hier gibt es eine Leseprobe des Buches inkl. vergrößerbarem Titelbild und Impressum. --79.224.237.222 15:25, 6. Dez. 2011 (CET)
Das ist jetzt aber überaus hilfreich. --Vsop 17:11, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich habe beim Verlag in München angerufen, wurde dort überaus freundlich behandelt und warte jetzt auf einen Rückruf. --84.191.148.5 17:35, 6. Dez. 2011 (CET)
Nach Bildvergleichen tippe ich auch auf Arendt. Jedenfalls interessiert mich sehr, was bei der Rückfrage beim Verlag herauskommt. Gruß --Logo 09:53, 7. Dez. 2011 (CET)
Niemals Arendt. Tippe auf Meitner. Catfisheye 11:41, 7. Dez. 2011 (CET)
Das Bild sieht nach späten 20ern oder 30ern aus, da war Meitner schon über 50. --AndreasPraefcke 17:28, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich kenne keine der vier Damen (anklicken zum Vergrößern). Was sagt denn nun der Verlag bzw. der Herr Professor bzw. das Abbildungsverzeichnis? --Pp.paul.4 17:28, 7. Dez. 2011 (CET)
Die erste Dame ist diese hier: File:Meister des Porträts des Paquius Proculus 001.jpg --AndreasPraefcke 17:31, 7. Dez. 2011 (CET) PS: Wahrscheinlich ist das ganze ein Ablenkungsmanöver, um zu vertuschen, dass in den Büchern wie in so vielen Geschichtsbüchern Frauen nur ganz am Rande vorkommen... (kenn die Bücher nicht, aber wundern würde mich das nicht) --AndreasPraefcke 17:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Der Verlag hat sich heute leider nicht gemeldet, morgen ruf ich dort nochmal an. --84.191.151.202 18:17, 7. Dez. 2011 (CET)
Oh, dann frag doch bitte gleich auch nach den anderen beiden, die uns noch fehlen: Mittelalter: Hildegard von Bingen, Frühe Neuzeit: Artemisia Gentileschi ;-) kommt gleich wieder ein "garantiert nicht". --Logo 00:29, 8. Dez. 2011 (CET)
Mittelalter: Hildegard von Bingen ist es tatsächlich nicht, aber Clara von Assisi. Triptychon aus dem St. Clara-Kloster Köln, jetzt Wallraff-Richartz-Museum Köln. --Bremond 13:34, 8. Dez. 2011 (CET)
So fern und doch so nah: Der Geldwechsler und seine Frau (Bild von Marinus van Reymerswaele, vor 1533?)
Der Geldwechsler und seine Frau (Bild von Marinus van Reymerswaele, 1539), Museo del Prado, Madrid
Zuerst ganz herzlichen Dank an die Frauen aus dem Oldenbourg Verlag, die wirklich seeehr viel Geduld mit meiner Hartnäckigkeit hatten und sich freundlich bemüht haben, uns zu helfen.
Also: Das Titelbild im Band Neueste Geschichte zeigt das Bild einer von den Nazis verfolgten jungen Frau aus ihrer Personalakte, die über sie von den Nazischergen angelegt wurde. Der Fall ist anonymisiert. Das ist bei der Verwendung von Aktenmaterial aus dieser Zeit nichts ungewöhnliches. Es werden dabei übrigens nicht nur Opfer sondern auch Täter anonymisiert. Genaueres zu dieser Frau ist auf S. 228 des Bandes zu finden.
Die Frau auf dem Titel des Bandes Frühe Neuzeit ist ein Ausschnitt aus dem Bild von Marinus van Reymerswaele Der Geldwechsler und seine Frau, das in der Alten Pinakothek in München hängt. Wer den Band vorliegen hat, kann mehr dazu auf S. 282 lesen. --84.191.146.237 15:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Addendum: Wenn wir schon dabei sind: Hier noch die Fassung des Bildes, die im Prado in Madrid zu sehen ist. --84.191.146.237 16:05, 8. Dez. 2011 (CET)
OT: Noch ein offenes Wort an den Kollegen Vsop. Du hältst es für angemessen, mit dem Satz "Das ist jetzt aber überaus hilfreich." die IP 79.224.237.222 15 abzuwatschen, die es gewagt hat, auf die Seite des Verlages zu verlinken, auf der das Buch vorgestellt wird. Einmal abgesehen davon, daß von der IP damit ein guter Beitrag erbracht wurde, daß nämlich damit alle darüber informiert waren, daß einer von uns sich die Verlagswebsite angesehen hat und dort wohl nichts mehr abzuklären ist: Für mich war es ganz praktisch und konkret überaus hilfreich, weil ich bei der telefonischen Nachfrage beim Verlag sofort alle relevanten Daten zur Hand hatte und es dann tatsächlich (über die ISBN und den Herausgeber) von Bedeutung war, herauszufinden, ob der Wissenschaftsverlag oder der Schulbuchverlag "zuständig" ist und an wen ich weitergereicht werde. Vsop, von dir kam hier zu der Frage ansonsten keinerlei konstruktiver Beitrag und dieser eine Beitrag war in meinen Augen - ohne jegliche Not oder Not-Wendigkeit - destruktiv. Es gibt für mich keinen Grund, IPs schlecht zu behandeln, nur weil sie IPs sind. Jeder Beitrag, der von konstruktivem Bemühen getragen ist, ist zu begrüßen. Ich stelle immer wieder fest, daß manche IPs mit dem Projekt und den anderen Mitarbeitern wesentlich anständiger umgehen als manche angemeldete Mitautoren. Diese unfreundlichen und teils häßlichen Verkehrsformen, die leider zunehmen, sind einer der Gründe, warum ich nach mehreren Jahren im ANR nicht mehr mitarbeite. Vielleicht ist dir ja daran auch garnicht gelegen. Es gibt ja auch Interpretationen, die darin eine Art Wegbeißen sehen. Mir zumindest macht sowas ausgesprochen schlechte Laune und ich wollte diesen Vorfall jedenfalls nicht unkommentiert hier stehenlassen. --84.191.146.237 16:36, 8. Dez. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.146.237 16:52, 8. Dez. 2011 (CET)

Blockflöte + Gitarre

Moin,

inspiriert von jüngsten + meinen Äußerungen im WP-Cafe zur Jukebox - ich hab' vor ein paar Jahren mal eine Humppa-ähnliche Band gehört, aber eben nicht so ganz humppa, welche "The Final Countdown" in einer Version für Blockflöte und Gitarre gegeben hat. Beste Zugabe ever... aber wer war's? Kennt das wer? Erinnert sich wer? Gr., redNoise 19:19, 6. Dez. 2011 (CET)

Eläkeläiset hat ein Final Countdown-Cover. --95.118.71.129 21:22, 6. Dez. 2011 (CET)
Schon klar, siehe WP-Cafe. Das war's eben nicht... Gr., redNoise 06:24, 7. Dez. 2011 (CET)
Probiers mal mit denen: Der Popolski Show --Rubblesby 08:34, 7. Dez. 2011 (CET)
Auch ganz nett, aber die waren's def nicht. Die touren hier im Norden ja erst seit zwei, drei Jahren - und ich könnte mich erinnern, in einem der Clubs gewesen zu sein, in denen die bislang aufgetreten sind. Die, die ich meine, spielten im "Treibsand" in Lübeck. Gr., redNoise 18:28, 7. Dez. 2011 (CET)
http://www.treibsand.org/?q=konzerte/gighistory/a --тнояsтеn 09:56, 9. Dez. 2011 (CET)

personenwaggons

--77.116.23.72 11:59, 7. Dez. 2011 (CET) guten Tag, ich suche eine liste mit allen aktuellen Personenwaggons der ÖBB. mit den richtigen namen der waggons und am besten auch mit fotos. danke ihr gerald kerschbaumer

Bitte auf der Diskussionsseite im Portal:Bahn nachfragen, dort sitzen die Spezialisten. --Schlesinger schreib! 12:02, 7. Dez. 2011 (CET)
Portal Diskussion:Bahn#personenwaggons --тнояsтеn 13:21, 9. Dez. 2011 (CET)

Zimmer online buchen

Hi, ich möchte bald umziehen, habe jetzt einige Angebote gefunden in der Stadt wo ich hin will. Allerdings wäre eine Besichtigung für mich mit einer teuren Reise verbunden (und das um dann ein paar Zimmer zu besichtigen, von denen ich vll nicht mal eins dann bekomme). Nun habe ich aber eine Anzeige gefunden von einem Zimmer das ich nicht besichtigen müsste. Mir hat der Vermieter bereits den Vertrag zugeschickt (es handelt sich um ein Zimmer in einer WG). Mit dem Vermieter würde ich das Zimmer teilen.

Suspekt ist folgendes: der Vermieter kann angeblich nur englisch (studiert angeblich in der Stadt), hat kein Bankkonto in Deutschland (ich soll über einen sogenannten money agent vorbezahlen (die 1. monatsmiete und Kaution)), hat mir anstatt eines Bilds von sich eine Kopie seines Personalausweises geschickt, den er offenbar schon seit 3 Jahren besitzt (trotzdem kann er kein deutsch??). Was ist davon zu halten? Gibt es bekannte Fälle von irgendwelchen Tricks oder Schuldenfallen die so ablaufen? Die Anzeige stammt von studenten-wg.de. Ich weiß echt nicht wie seriös das ganze ist. Der Vertrag liefe so, dass ich ihn ausdrucke, unterschreibe, das einscanne und zurückschicke. Ohne dass die Person mich gesehen oder gehört hat (sie hat nicht mal nach einem Foto von mir gefragt, nix über Hobbys oder ähnliches), obwohl ich ja mit ihr eine "WG" teilen werde.

Wäre dankbar über ernste Antworten! (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 20:50, 7. Dez. 2011 (CET))

Money Agent? Wohl eher ein en:Money mule. Vergiss es, das Geld siehst Du nie wieder. -- 188.105.125.120 20:58, 7. Dez. 2011 (CET)


P.S. es handelt sich um ein Zimmer in einer Stadt in Deutschland und der Vermieter studiert hier angeblich. Kontakt kann ich mit ihm nur über E-Mail und Webmessenger aufnehmen. Einzige offene Sache ist, dass die Adresse der WG angegeben ist (es muss sie also wohl "tatsächlich" geben oder könnte es sein dass jemand so dreist ist und einfach irgendeine Straße hinschreibt und behauptet er wohne dort? (laut google gibts die Strßae und das Haus wirklich)).

Noch was zu dem Vertrag: Wenn ich den unterschrieben einscanne, kann doch der Vermieter beliebig da was dran ändern, der Vertrag geht nämlich über mehrere Seiten und ich würde ja nur die letzte Seite mit der Unterschrift einscannen, die vorigen Seiten könnte er beliebig ändern (zum Beispiel den Mietpreis) und behaupten die Seiten würden zusammengehören. Oder gibts da Sicherheiten dagegen? (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 21:03, 7. Dez. 2011 (CET))

Auf jeden Fall Finger weg!!! Wie Du schon schreibst, stammt die Vermietungsanzeige von studenten-wg.de. Ich kann Dir dann noch folgenden Link ans Herz legen: http://www.studenten-wg.de/blog/2009,01,12,wichtige-sicherheitshinweise.html. Und bitte beherzige die dort aufgeführten Warnhinweise - vor Allem was die Zahlung über Money Agent u.ä. angeht. Glaub mir, die Betreiber wissen, wovon sie reden. --Berlinpirat 21:22, 7. Dez. 2011 (CET)

ok danke schonmal für die Tipps, deutet echt alles darauf hin dass er ein Betrüger ist. Habe ihm leider schon Wohnanschrift gegeben, aber damit macht er nix oder (wertvoll sind für ihn Bankadresse, Unterschriften usw.)? Wie jetzt weiter vorgehen? Einfach Kontakt abbrechen oder? (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 21:28, 7. Dez. 2011 (CET))

Ja genau, einfach den Kontakt abbrechen. Wenn er noch etwas schreiben sollte, nicht mehr reagieren, unterschrieben hast du ja eh nichts. Vermutlich sitzt der irgendwo im Ausland, und der Ausweis ist geklaut. Es wäre gut, wenn du noch den Betreiber der Seite informieren würdest, damit die zumindest das Konto sperren können.--Kompakt 21:43, 7. Dez. 2011 (CET)
Freunde von mir haben in Göttingen schonmal eine Wohnung gesucht, die an der Adresse offensichtlich nicht vorhanden war - da sollte auch irgendwas mit Vorkasse bezahlt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in anderen Universitätsstädten ähnlich aussieht - die katastrophale Lage am Wohnungsmarkt lässt viele Leute jegliche Vorsicht vergessen, wenn sie nur endlich eine Zusage für eine Wohnung erhalten. --Carlos-X 21:50, 7. Dez. 2011 (CET)
Das ist schlicht ne Sauerei. Man nehme eine Email-Adresse, suche sich bei Google Earth ein paar Adressen raus und schon kann's losgehen mit der Karriere als Vermieter. Nochwas an den Fragesteller: Ohne vorherige Besichtigung wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Zimmer kriegen. Kein seriöser Vermieter würde etwas vermieten, ohne den Mieter vorher zumindest mal kennengelernt zu haben; das gilt insbesondere auch bei WGs. Wenn du daher vorher nicht (u.U. ein paar Mal) hinreisen willst, musst du dir etwas anderes überlegen; ggf. die erste Zeit im Hotel/Jugendherberge verbringen.--Kompakt 22:16, 7. Dez. 2011 (CET)
..Hotel/Jugendherberge. Oder eben in einem offiziellen Studentenwohnheim bzw. Wohnung die dir die Uni vermittelt. Die Uni's oder deren Studentenvereine haben in der Regel solche Angebote, wo den auswärtigen Studenten geholfen wird ein Zimmer zu finden. Wenn du kein Student bist, halt der Arbeitgeber als Vermittler einspannen. Ohne Vertrauensperson vor Ort, würde ich von Fernmiete generell die Finger lassen.--Bobo11 23:00, 7. Dez. 2011 (CET)
Wenn du jung, männlich, deutsch und trinkfest bist probiers doch bei einer Studentenverbindung.--79.250.106.104 23:37, 7. Dez. 2011 (CET)
Gibts auch für Frauen. --109.192.167.140 23:54, 7. Dez. 2011 (CET)
Wenn sich da seit meiner Zeit nicht Grundlegendes geändert hat, kann man in D ohne Konto nicht studieren. Zumindest das Konto von jemand anders müsste man nutzen können und da könnte ja dann auch die Miete drauf. --92.202.63.148 14:05, 8. Dez. 2011 (CET)
Ich hätte zum Studieren kein Konto gebraucht. Es ista ber halt sehr ärgerlich wenn man n für jede Einzahlung dick Gebühren abdrücken muss.--79.250.103.62 22:15, 8. Dez. 2011 (CET)

Recurs?

Im Allgemeinen Intelligenzblatt für das Königreich Baiern von 1818 finden sich beispielsweise auf Seite 397 einige Fälle, die angeben, dass Recurs-Gegenstände entschieden worden seien. Man findet da die Parteien, zwischen denen entschieden wurde. Aber was entschieden wurde, steht nicht dabei. Gibt es eine Möglichkeit, dies gezielt rauszufinden? Chiron McAnndra 06:02, 8. Dez. 2011 (CET)

Ja. --79.224.227.43 06:36, 8. Dez. 2011 (CET)
Jetzt nimm mal spaßeshalber an, ich hätte noch nie so eine Archivsammlung durchsucht - wie also finde ich das gesuchte? Chiron McAnndra 10:44, 8. Dez. 2011 (CET)
<°(((>< 79.224.248.222 12:38, 8. Dez. 2011 (CET)
Hier findet sich unter Punkt 16, welche Art Recurse die Staatsraths-Commission zu entscheiden hatte, dass sie von 1817 bis 1825 bestand, und dass laut Fußnote (unterster Satz) deren Akten zum Jahresende 1825 an die Registratur des Staatsrats abzugeben waren. Der Staatsrat bestand von 1799 bis 1918 und dessen Akten sind heute hier zu suchen. --Pp.paul.4 21:14, 8. Dez. 2011 (CET)
Und wie suche ich danach? Wie stelle ich etwa fest, zu welchen Akten eine Online-Suche funktioniert und waws ich dort angeben muss, um das zu finden, was ich suche? Für jemanden, der schon öfter mal mit diesem (oder einem ähnlichen) Archiv zu tun hatte, ist das vielleicht selbstverständlich - aber dann hätte ich ja gar nicht erst fragen müssen. Chiron McAnndra 05:06, 9. Dez. 2011 (CET)
Am besten jemand freundlich fragen, der dort arbeitet. Das hilft jedenfalls häufig für eine erste Orientierung. Entsprechende Kontaktdaten sollten im Netz zu finden sein.--Kramer ...Pogo? 05:27, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei: Online findest du für Akten der Staatsrats-Kommission die Signatur BayHStA, MF 56080 und für Rekurse aus dem Rheinkreis die Signatur BayHStA, MF 56081. Damit gehst du persönlich in das Hauptstaatsarchiv in der Schönfeldstraße 5-11 in München Nähe U-Bahn Odeonsplatz (du bist ja aus München, das findest du) und lässt dich dort persönlich beraten. Du solltest volljährig sein, viel Zeit mitbringen und die deutsche Kurrentschrift des 19. Jahrhunderts lesen können oder jemand beauftragen, der das kann. Oder du fragst nach Fotos oder Kopien oder Scans und liest alles zuhause oder beauftragst jemand. --Pp.paul.4 15:58, 9. Dez. 2011 (CET)

Englische Grammatik: wann heißt es -ing?

Ständig bin ich mir nicht sicher, wann im Englischen die Endung -ing in bestimmten Konstruktionen verwendet wird. Beispielsweise: "This study aims to reducING this gap", "I am happy to seeING you again", "I hope to hearING from you soon". Kann mir hier jemand die Regel erklären, wann in solchen Fällen das -ing steht und wann nicht oder geht sogar beides? 85.179.79.124 09:17, 8. Dez. 2011 (CET)

Das kommt auf das Verb an. "To Look forward to doing something" steht beispielsweise immer mit -ing-Form. SteMicha 09:23, 8. Dez. 2011 (CET)
Und wie weiß man das? 85.179.79.124 09:33, 8. Dez. 2011 (CET)
Wenn es sich um einen (noch) ablaufenden Vorgang/Zustand handelt: I am wasting my time correcting existing errors in the f*ing fascinating Wikipedia. GEEZERnil nisi bene 09:50, 8. Dez. 2011 (CET)
Ach ja, die dritte Verwendung sollte man auch nicht vergessen: Attributiv wie in "the fascinating Wikipedia". Diesbezüglich wird das Partizip (präsens aktiv) genau so wie im Deutschen vervendet: „die faszinierende Wikipedia“. Wenn es in dieser Bedeutung verwendet wird, steht immer diese Form; es ist also wie bei der unten beschriebenen Verlaufsform (engl. "continous form") möglich, die angezeigte Verwendung aus dem Kontext zu ersehen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:08, 8. Dez. 2011 (CET)
Addendum: Man beachte den Unterschied zwischen
  • "This study aims to reducing this gap" und (hier ist das Ziel bereits erfasst und das Lückenschliessen is on the way)
  • "This study is aiming to reduce this gap" (hier wird noch das Ziel gesucht, um dann später Lücken zu schliessen)
Nur dass das halt einfach überhaupt nicht stimmt. Es heißt entweder "aims to reduce the gap" oder "aims at reducing this gap". Mit "noch ablaufenden Vorgängen" kommt man bei der Betrachtung nicht weiter, es geht schlicht um Vokabeln: mal steht das Gerund, mal nicht. --AndreasPraefcke 10:07, 8. Dez. 2011 (CET) PS: Google findet natürlich auch "aims to reducing", aber eklatant weniger als "aims to reduce" oder "aims at reducing". Also ist es zumindest ungebräuchlich, oder halt einfach falsch.
Google findet sowohl "is aiming to reduce" (Google 382.000 Hits; GoogleBooks 6230 Hits) als auch "aims to reducing" (Google 54.100 Hits; GoogleBooks 55 Hits). Haben das die Lektoren übersehen? What I'm saying: Die engl. Sprache ist flexibler als die deutsche. GEEZERnil nisi bene 10:19, 8. Dez. 2011 (CET)
(Aber nicht im Satzbau! 85.179.79.124 10:24, 8. Dez. 2011 (CET))
Man schaut im Wörterbuch nach und merkt es sich, so wie bei jeder Vokabel. --AndreasPraefcke 09:52, 8. Dez. 2011 (CET) (Faustregel: außer bei "looking forward to" und "get used to" gibt es wohl kaum ein gebräuchliches Verb, dass "to + ...ing" verlangt.) Hier sind ein paar Formulierungen, bei denen das Gerund nach Präpositionen nötig ist: http://www.englisch-hilfen.de/grammar/gerund_praepositionen_verben.htm
Und wie ist es bei : I like to jog vs. I like jogging? I like to play the guitar vs. I like playing the guitar? --Zulu55 10:26, 8. Dez. 2011 (CET)
  • I like to play the guitar Ich mag das Prinzip "Gitarre spielen".
  • I like playing the guitar? Ich geniesse es, wenn ich so entspannt da sitze und meine Klapfe zupfe. GEEZERnil nisi bene 10:32, 8. Dez. 2011 (CET)
MUSEN ist das nicht danz richtig: "like" + Infinitiv übersetzt man im deutschen am besten adverbial: „Ich spiele gerne Gitarre.“ Der zweiten Übersetzung stimme ich allerdings zu. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:46, 8. Dez. 2011 (CET)
[nach BK] In den drei obigen Beispielen ist das Partizip falsch, alle drei werden mit Infinitiv konstruiert. Grundsätzlich muß man unterscheiden, was für eine Konstruktion die -ing-Form ist: Gerundium oder Verlaufsform. Letztere wird mit Formen von "to be" und dem Partizip konstruiert und stellt auf eine gerade stattfindende Handlung bzw. einen gerade stattfindenden Vorgang ab: "I am going to school" vs. "I go to school", wobei ersteres bedeutet, daß man jetzt gerade auf dem Weg ist, letzteres, daß man grundsätzlich zur Schule geht. Hier erschließt sich also aus dem Sinnzusammenhang, welche Form korrekt ist. Zur Verwendung des Gerundiums muß man tatsächlich auswendig lernen, welche Konstruktionen mit Gerundium und welche mit Infinitiv gebildet werden - und welche, wie "like" beides erlauben. :-\ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:43, 8. Dez. 2011 (CET)
Also geht auch "I like to playing the guitar"? 85.179.79.124 10:54, 8. Dez. 2011 (CET)
Nein, "to" nur beim Infinitiv: Es geht "I like to play the guitar", und "I like playing the guitar". Zu meiner Schulzeit war "I like play the guitar" gerade auf dem Weg von „einfach nur falsch“ zu „umgangssprachlich in bildungsferneren Schichten vielleicht gerade noch akzeptabel“. Mir ist aus dieser Zeit nach kurzer Überlegung keine Verwendung des Infinitivs ohne "to" erinnerlich - deswegen vergesse ich meist, das "to" beim Infinitiv zu erwähnen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:02, 8. Dez. 2011 (CET)
(BK) Nein, das geht nicht, das to gehoert in diesem Fall zum Inifinitiv. Ein Gerund kann verwendet werden, wenn man es auch durch ein Substantiv ersetzen kann. I like music, also auch I like listening to music. I'm looking forward to the party, also auch I'm looking forward to going to the party (in diesem Fall ist to eine Praeposition, kein Bestandteil eines Infinitivs). --Wrongfilter ... 11:04, 8. Dez. 2011 (CET)
+1. Das Gerund funktioniert hier als ein Verbalsubstantiv. Siehe auch im Deutschen: "Ich liebe es, zu segeln" (Infinitiv) und "Ich liebe das Segeln" (Infinitv als Verbalsubstantiv). --Zerolevel 14:57, 8. Dez. 2011 (CET)
ITYM: Das Partizip wird hier als Gerund(ium) (Verbalsubstantiv) verwendet. Im Englischen ist das Gerundium immer ein Verbalsubstantiv - und eben eine der drei möglichen Verwendungen des Partizip Präsens in der Englischen Sprache:
  1. Verlaufsform
  2. attributiv (Gibt es im Englischen auch prädikative Verwendungen des Partizip Präsens, die keine Verlaufsform darstellen?)
  3. Gerundium
-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:43, 8. Dez. 2011 (CET)
Typisch! genau in dem Moment, wo man auf den Seite speichern-Knopf klickt, fällt es einem ein: „And the hits just keep on coming“ ist ein Beispiel für prädikative Verwendung des Partizip Präsens. Damit hätten wir vier Möglichkeiten. Fällt noch jemandem eine fünfte ein? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:52, 8. Dez. 2011 (CET)
Mir würde es weh tun, in deiner Systematik den Gebrauch der -ing-Form als satzwertige Unterordnung (das, was wir Lateiner prädikativ nennen würden, im Gegensatz zum Prädikatsnomen, das ihr Germanisten Prädikativum schimpft) unter "Verlaufsform zu subsumieren: "He came running" - klar, er kam und rannte dabei. ""The person sitting next to me..." - auch ok. Aber "Knowing that you are interested in this kind of grammar talk, I'm sending you this example" - "Knowing" kann man nur schwer als Verlaufsform verstehen, zumal das statische Verb "know" keinen Verlauf abbilden kann (man kann nicht "am Wissen" sein). Grüße 85.180.196.88 19:46, 8. Dez. 2011 (CET)
<Quetsch>Aber das Wissen ist doch kein Verlaufsakt, sondern eher ein Zustand (bis zum Vergessen, natürlich), und man kann durchaus "ein Wissender" sein. Dein "Knowing that ..." würde ich mit "Im Wissen, dass ..." übersetzen. Gruß --Zerolevel 21:24, 8. Dez. 2011 (CET)
Ich bin weit davon entfernt, Germanist zu sein, und ich sehe das Problem hier eher darin, daß ich nicht zwischen attributiver und adverbialer Verwendung unterschieden habe. "He came running" ist IMHO adverbiale Verwendung, "The person sitting next to me..." attributiv, und beim letzten Beispiel kann man geteilter Meinung sein, ob hier der Sender oder die Tätigkeit des Sendens näher beschrieben wird. Wahrscheinlich habe ich irgendwann auch mal gelernt, daß man bei adverbialer Verwendung eines Partizips kein "-ly" anhängt, aber daran erinnere ich mich nicht mehr. :-\ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:14, 8. Dez. 2011 (CET)
Almost true indeed, the teacher smiled knowingly. ;) 85.180.196.88 21:27, 8. Dez. 2011 (CET)
Und runningly steht im Webster. Aber why the heck heißt es „He came running“, und vor allem: Wann schreibt/sagt man bei adverbialer Verwendung „running“ und wann „runningly“? Es ist ja schön, daß mit zunehmender Übung das Sprachgefühl das Übergewicht über die einst erlernten grammatischen Regeln erlangt, aber manchmal irritiert das damit verbundene Vergessen dieser Regeln auch. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:21, 9. Dez. 2011 (CET)
Lustig wirds erst mit stop: I stopped smoking. (Ich habe mit dem Rauchen aufgehört) vs. I stopped [...] to smoke. (Ich habe mit etwas aufgehört, um zu rauchen). --84.152.138.80 20:58, 8. Dez. 2011 (CET)
Du müsstest Deutscher sein, um den Satz zu formulieren. Alle anderen "stop for a smoke" Yotwen 08:29, 9. Dez. 2011 (CET)

Russischer Panzer gesucht

Welche Bezeichnung (in lateinischer Schrift) hat dieser Panzer?

http://www.youtube.com/watch?v=G3y5v8lNBhc&feature=related

Danke, --77.4.53.167 12:25, 8. Dez. 2011 (CET)

Der Vorspann sagt "Бумер 3", also etwa "Boomer 3". --Joyborg 12:53, 8. Dez. 2011 (CET)
Бумер 3 ist ein 3er BMW :) --тнояsтеn 13:51, 8. Dez. 2011 (CET)
Ach was... tatsächlich: [20] (der erwähnte Film heißt Bumer) --Joyborg 14:16, 8. Dez. 2011 (CET)
Weiß jetzt nicht, wie ich deinen Beitrag zu deuten habe... ich hatte mir das Video nicht angeschaut und die Auto-Bezeichnung einfach mal so in die Runde geworfen. --тнояsтеn 15:23, 8. Dez. 2011 (CET)
Genau, und dank deinem Einwurf steht wohl fest, dass der Videoeinsteller sich einen kleinen Scherz erlaubt hat. Nichts weiter. :-) --Joyborg 22:14, 8. Dez. 2011 (CET)
Nicht alles, was grün ist und Ketten hat, ist ein Panzer. Der Name des amphibischen Kettenfahrzeugs wäre DT-10P [21] oder DT-10PM [22]. Zur Produktreihe en:Vityaz (ATV). --Sitacuisses 14:19, 8. Dez. 2011 (CET)
Nun schimpft ihn nicht gleich so, seine Fragen sind meistens doch harmlos. Das Ding heisst Bumer 3 gesprochen etwa Bumjer 3. --79.250.0.111 15:22, 8. Dez. 2011 (CET)

Weiterverwendung von ENCARTA-Videos

Hallo liebe Helferlein!

Ich verwende seit Jahren ENCARTA. Bei meinen Videos bereicher aus Encarta verwendete Bilder die Produktion. Es gibt im Programm soviele Videos, die z.B. bei der Darstellung der Geschichte von Ländern, eine wertvolle Bereicherung darstellen würden. Es gelingt mit aber nicht, Videos die lt.Programm "in der Zwischenablage gespeichert" sind, z.B. MAGIX VIDEO zu öffnen und damit zu verwenden. Frage: geht das überhaupt nicht oder mache ich etwas falsch. Ich wäre für die Lösung des Problems sehr dankbar!!!! Ewald Wagner (nicht signierter Beitrag von 88.116.236.78 (Diskussion) 14:05, 8. Dez. 2011 (CET))

Hallo, ich würd versuchen, die"in der Zwischenablage gespreicherten" Dateien erstmal zu lokalisieren (in TEMP?). Da die nach dem Abspielen wieder weg sein werden, würde ich beim Abspielen ne Kopie davon erstellen (STRG-C, STRG-V). Dann mit dem VLC-Player versuchen, zu öffen. Viel Erfolg! Orgel 14:43, 8. Dez. 2011 (CET)

Die allermeisten Videoprogramme verwenden für die Zwischenablage ein proprietäres Format. Das heißt, dass es normalerweise nicht möglich ist, Videoclips per Copy-Paste von einer Videoanwendung in eine andere zu kopieren. Finde heraus, wo Encarta die Videos speichert oder exportiere die Videos als Videodatei und nutze dann die Importfunktion von Magix. --Rôtkæppchen68 16:01, 8. Dez. 2011 (CET)

ENCARTA-Videos in MAGIX plus 17 deluxe importieren

Liebe Helferlein? Bilder kann ich importieren - Videos nicht!!! Geht das überhaupt nicht oder mache ich einen Fehler - wenn ja, welche ???? Danke Ewald Wagner (nicht signierter Beitrag von 88.116.236.78 (Diskussion) 19:13, 8. Dez. 2011 (CET))

Ewald, deine Frage wurde etwas weiter oben schon beantwortet. --80.171.74.24 19:25, 8. Dez. 2011 (CET)

Tablet-PC wird von Internetseiten als Handy erkannt.

Kann man es irgendwie verhindern, dass bestimmte Internetseiten mein Tablet als mobiles Endgerät erkennen? Leider kann ich manche Seiten (zB. addictinggames.com) nicht sinvoll nutzen, weil die anscheinend mit Handy-Usern Geld verdienen möchten. Es geht um ein Galaxy-Tab bzw. um ein Ipad2. Danke im Vorraus. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:05, 9. Dez. 2011 (CET)

In den Browsereinstellungen (IE) meines Smartphones (WP7) gibts die Auswahl Internetseiten normal oder als mobile Version anzeigen zu lassen. Sowas sollte es bei deinem Tab auch geben. LG Thogru Sprich zu mir! 08:53, 9. Dez. 2011 (CET)
Danke für den Tip, das werd ich mal ausprobieren. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:39, 9. Dez. 2011 (CET)

Partitionen unter Windows 7 löschen/zusammenfassen/rückgängig (MEDION)

Ich wollte auf einem Medion Notebook das Laufwerk C unterteilen/partionieren (eins für Multimediadaten). Mit Hilfe der systemeigenen Partionierung konnte ich Volumen C verkleinern und damit ein neues erstellen. Dieses neue kann jedoch nicht zugeordnet werden. Jetzt fehlen mir 100 GB. Windows 7 lässt wohl nur eine bestimmte Anzahl von Partitionen zu (kein Hinweis beim Partionieren) und Medion erstellt wohl "ab Werk" schon zu viele Partitionen, allerdings nur im MB Bereich, deren Sinn nicht ersichtlich ist, die aber auch nicht gelöscht werden können. Vielen Dank für die Hilfe --Wikiseidank 08:12, 9. Dez. 2011 (CET)

--Wikiseidank 08:12, 9. Dez. 2011 (CET)

Man kann mit dem normalen Partitionierungsschema bis zu 4 primäre Partitionen anlegen. Eine davon muss das Laufwerk C: sein, sonst kann MS-Windows nicht booten. Alle weiteren Laufwerke müssen in einer primären Partion vom Typ "erweiterte Partition" drinstecken. Diese musst du also erstmal anlegen, dann erst die einzelnen Laufwerke. Du kannst auch nur eine zusammenhängende "erweiterte Partition" auf der Platte haben. Genug Hinweise? -- Janka 10:54, 9. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Hinweise. Bei MEDION wird (wie ich ergoogelt habe) "vom Werk" eine Partionierung vorgenommen. Man hat: BOOT (C)Startpartition, Recover (D)Logisches Laufwerk und dann 5 weitere Volumen ohne Namen mit Größen von 128 MB bis 1 GB. Diese weiteren Volumen (ohne Bezeichnung) kann man nicht löschen. Es ist auch kein Sinn dieser Volumen erkennbar. "Dummerweise" wollte ich von C was abklemmen (also Volumen verkleinern). Er hat auch eine neue Partition erstellt (kein Fehlerhinweis von Windows 7 an dieser Stelle, dass keine weitere Partition vorgenommen werden könnte), diese kann jedoch nicht zugeordnet werden (Laufwerksbuchstabe) "da der Datenträger bereits über die maximale Anzahl von Partitionen" verfügt. Danke--Wikiseidank 13:03, 9. Dez. 2011 (CET)

Dir wird wohl nur ein professionelles Partitionierungswerkzeug weiterhelfen, so wie Partition Magic oder gparted. Ein Komplett-Backup hast Du hoffentlich schon vor Deinen bisherigen Versuchen gemacht?
Mit dem Partitionierungswerkzeug kannst Du dann die "unbrauchbare" Partition, die Du angelegt hast, wieder löschen, dann die anderen so verschieben, dass sie direkt an die geschrumpfte C-Partition anstoßen, und dann die erweiterte Partition vergrößern und in dieser ein neues logisches Laufwerk erstellen, dem sich dann auch ein Laufwerksbuchstabe zuweisen lässt. -- 188.105.49.116 13:12, 9. Dez. 2011 (CET)

Preisentwicklung bei Bodenbelägen

Ich habe im Internet gelesen das die Preise für Bodenbeläge anstiegen fand aber nicht wirklich eine Antwort darauf wieviel.

Stehen grad vor einem Zwangsumzug u. im Forum schrieb eine Frau es seien 2007 für die Renovierung 4€/QM gewesen.

Daher würde mich mal interessieren wie hoch war der Preisanstieg seit 2007?

Es sollen CV-Belag in der neuen Wohnung verlegt werden, in 3 Zimmern Teppich. Bad wird komplett neuverfliest.

PVC-Bodenfliesen selbstklebend wollen wir für die Küche verwenden.

Gruß Dobritz (nicht signierter Beitrag von 92.78.250.46 (Diskussion) 09:09, 9. Dez. 2011 (CET))

Du wirst hier in der Wikipedia sicher keine Preisberatung für Bodenbeläge bekommen. Ich denke, der Preisanstieg wird sich im Bereich der normalen Geldwertentwicklung befinden (ca. 1-2 % Inflation pro Jahr). Als Anmerkung sei gesagt, dass Du Teppich in einer Preisspanne zwischen 3 und 100, oder nochmehr Euro pro qm kaufen kannst. So pauschal lässt sich das nicht sagen. Geh doch einfach in das Fachgeschäft Deiner Wahl und lass Dich beraten (ARO Heimtextilien z.B). --Hosse Talk 09:17, 9. Dez. 2011 (CET)
Hilft das Statistische Bundesamt mit seinen Angaben weiter? LG Thogru Sprich zu mir! 11:39, 9. Dez. 2011 (CET)

Feuchtigkeitscreme und Isotretinoin

Hallo,

ich mache seit fast zwei Wochen eine Iso-Therapie. Die Haut ist jetzt sehr trocken, darf ich (nicht kommodogene) Feuchtigkeitscremes verwenden? Mein Hautarzt meinte, dass ich die nur auf diejenigen Hautpartien auftragen darf, die aknefrei sind. Stimmt das?

Danke im Voraus --160.83.30.200 09:56, 9. Dez. 2011 (CET)

Es ist angeraten, einen zweiten Dermatologen zu fragen, statt hier auf verlässliche Antworten zu hoffen. GEEZERnil nisi bene 11:31, 9. Dez. 2011 (CET)

"Vurria" , Komposition von Furio Rendine

--84.179.251.80 12:13, 9. Dez. 2011 (CET) Wahrscheinlich eine dumme Frage - ich stelle sie trotzdem, weil mir die Wörterbücher bei Google nicht weiterhalfen: Placido Domingo singt im Waldbühnen-Konzert 2006 die Komposition "Vurria". Was heißt das auf Deutsch?

"Vurria" ist neapoletanischer Dialekt für hochitalienisch "vorrei" - also: ich will, ich möchte. --AndreasPraefcke

Danke!

Ich nehme mal an es geht um I(o) te vurria vasa von Eduardo Di Capua. Soweit ich weiß, heißt das "Ich möchte Dich Küssen". (Ohne Gewähr, da ich kein Neapolitanisch spreche!) Die Überschrift sollt eman auch lesen - sorry!--Coatilex 13:37, 9. Dez. 2011 (CET)

Monopoly Here and Now

Dieses spiel gab es als Download bei Zylom. Wer hat damals bezahlt? Stellt eiN Wikipedianer seine E-Mail-Adresse, mit der er das Spiel bezahlt hat, zur Verfügung? Ich weiß, dass sich sowas in einer rechtlichen Grauzone bewegt. Oder wie kann man das Zylom-Spiel sonst aktivieren? --Eu-151 12:17, 9. Dez. 2011 (CET)

Ob du damit Erfolg hast? Wenn dir ein Wikipedianer seine Mailadresse leiht hast du Glück. Kann mir eher vorstellen dass dich Wikipedianer an dieser Stelle an den Ohren nehmen weil du wie selbst erwähnt die Grauzone betrittst. --Netpilots -Φ- 12:43, 9. Dez. 2011 (CET)


Wie funktionert sowas? Muss ich das als Admin ausführen oder beim Spielen oder was? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 9. Dez. 2011 (CET))

orthographische und sachliche Korrekturen

wie kann ich orthographische und auch sachliche (inhaltliche) Fehler korrigieren?

--84.128.108.220 15:36, 9. Dez. 2011 (CET)

In der Wikipedia? Steht im Wikipedia:Tutorial, besonders Schritt 3. --Eike 15:41, 9. Dez. 2011 (CET)
Ach so: Änderungen von anonymen Nutzern müssen erst "gesichtet" werden, bevor sie im Artikel auch auftauchen, siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen. Deine Änderung finde ich gut; ich hab sie gesichtet und sie ist damit jetzt auch im angezeigten Artikel. --Eike 16:09, 9. Dez. 2011 (CET)

USB Laufwerke abdocken

Hallo, kann man USB laufwerke unter Windows (vista) eigentlich von der Kommandozeile aus abdocken? (Und evtl. sogar wieder andocken?)

--Berthold Werner 17:56, 5. Dez. 2011 (CET)

Wenn Du schon mal gegoogelt hast, bist Du vielleicht darauf gestoßen, dass es mit Windows "out of the box" nicht geht, allerdings mit einem Tools namens "DevCon"; dies kann man zB bei Heise (hier) herunterladen.--Kompakt 18:53, 5. Dez. 2011 (CET)
Beim googeln habe ich nichts gefunden, wollte aber nicht daraus schließen, dass es mit Bordmitteln nicht geht. Aber danke für den Hinweis auf das Tool. --Berthold Werner 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Sehr gut gefällt mir RemoveDrive von Uwe Sieber. Funktioniert viel besser als der grüne Pfeil in der Taskleiste. --Grip99 22:31, 7. Dez. 2011 (CET)
Einfacher zu handhaben und die loop Funktion ist sehr mützlich. --Berthold Werner 15:27, 10. Dez. 2011 (CET)

Materialwert von Blut (Menschen)

Wieviel beträgt der Materialwert von menschlichem Blut.


--92.225.207.117 09:53, 6. Dez. 2011 (CET)

Im Ankauf etwa 80 Euro pro Liter, oder zwei Butterbrote und einen feuchtwarmen Händedruck - je nachdem, wo du es verkaufst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:57, 6. Dez. 2011 (CET)
Kommt auch auf die Beschaffenheit an, Blutgruppe (je seltener, desto wertvoller), das Geschlecht (Hormone), Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen, Viren und Bakterien... --93.133.199.0 10:53, 6. Dez. 2011 (CET)
Könnt ihr Quellen für eure exakten Angaben geben? --Zulu55 10:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Jetzt fang aber nicht an zu rechnen, wie 5 Liter x 80€ macht 400€ und eine Woche Urlaub auf Malle. Mehr wie einen halben Liter auf einmal wirst Du nicht los.--87.175.240.80 11:02, 6. Dez. 2011 (CET)
Relativiert sicht das nicht eh durch zusätzliche Nahrungskosten? Blut erzeugt man ja nicht aus reiner Luft. --81.200.198.20 11:10, 6. Dez. 2011 (CET)
So wie ein Panzer mehr wert ist als das Eisenerz, aus dem er besteht, hat auch Blut gegenüber Nahrung einen Mehrwert durch Veredelung ;) --92.202.94.148 11:34, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich muss meine Angabe nach unten korrigieren: Ich nahm an, dass der Preis in den letzten Jahren mit der Inflation Schritt gehalten hätte, und dass die anhaltend hohe Nachfrage eher zu einem höheren Preisniveau geführt hätte. Da ich selbst schon lange kein Blut mehr gespendet habe (da sind Sachen drin, die man dem Empfänger nicht zumuten will), habe ich einfach hochgerechnet und daher eine überhöhte Zahl herausbekommen. Tatsächlich erhält man wohl eher zwischen 20 und 60 Euro pro Liter (und mehr als einen halben Liter kann man meist nicht auf einmal verkaufen). Das Butterbrot und der Händedruck waren dagegen symbolisch gemeint - das Rote Kreuz zahlt heute so wenig für eine Blutspende wie früher, nämlich grundsätzlich gar nichts.
Der erhöhte Nahrungsaufwand hat mit dem Preis bzw. Wert des verkauften Stoffs "Blut" nichts zu tun, er ist vielmehr den "Herstellungskosten" zuzurechnen und daher bei einer etwaigen Wirtschaftlichkeitsprüfung zu berücksichtigen. Danach war aber nicht gefragt.
Bislang haben wir ja nur den Ankaufspreis des Rohmaterials betrachtet. Nach Aufbereitung für die Wiederverwendung steigt der Preis der einzeln vermarkteten Anteile auf zusammen 200 bis 250 Euro pro Liter an ([23]. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:38, 6. Dez. 2011 (CET)
Krux der Frage ist die Frage selber. Wie soll "Materialwert" verstanden werden? Und womit soll verglichen werden? Sonst hätte man einfach fragen können: "Was kostet generell ein Liter menschliches Blut." Solange der Frager da nicht konkret wird ... GEEZERnil nisi bene 12:12, 6. Dez. 2011 (CET)
BK Früher (1960ff) haben wir als Studenten so unseren Lebensunterhalt aufgebessert. Das Angebot war gross. Da gab es in der Klinik je nach Blutgruppe 30 bis 50 DM und nur die seltenen Blutgruppen wurden da regelmässig angenommen. Und man wurde da mit einem Mittagessen verpflegt. Vor vielleicht 5 Jahren waren die Preise noch gleich, aber in Euro. Heute gibt es keine solche armen Studenten mehr, odderr?
Das DRK wird ja allgemein für seine Cashcow Blutkonserve kritisiert, aber ich finde, das ist ungerechtfertigt. Die haben noch mehr solche Einkommensquellen. Für eine 10-minütige Fahrt im Krankenwagen habe ich 70€ geblecht, das Taxi hat mich für 17€ zurückgebracht. Aber wir brauchen das DRK und könnten das nicht kostendeckend bezahlen. Aber es hört sich schon nach einer tollen Geschäftsidee an, zwei Schmalzstullen zu 100 Euro werden zu lassen. Ist natürlich unsachlich, denn paar andere Kosten haben die auch noch, selbst wenn das Personal fürs Abzapfen auch nur ein Trinkgeld bekommt. --87.175.240.80 12:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Möglicherweise geht es dem Fragesteller nicht darum, was ein Blutspender für sein Blut erhält, sondern um die Wertschöpfung in Geld (ein gerettes Menschenleben also mal nicht mitgezählt). Das Blut mag ja dem Lieferanten relativ wenig Euro bringen, aber wie sieht es mit dem Abnehmer aus? Der Vorwurf "Cashcow" wird nach meiner Erinnerung doch damit begründet, dass die Weiterverarbeitung eine Menge Geld einbringt. -- Ian Dury Hit me  13:41, 6. Dez. 2011 (CET)
Hab ich doch oben schon geschrieben (und eine Quelle dazu verlinkt): Das Blut wird in einzelne Bestandteile zerlegt und für etwa 200 bis 250 Euro pro Liter verkauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 6. Dez. 2011 (CET)
Hab’ ich überlesen, Sorry. Ttasächlich hatte ich eine beträchtlich höhere Summe in Erinnerung... Und da hier vor Ort gerade die Möglichkeit besteht, während der Dienstzeit Blut zu spenden: der Stundensatz der spendenden Mitarbeiter wäre ja auch noch dazu zu rechnen... -- Ian Dury Hit me  10:10, 7. Dez. 2011 (CET)
Doch, gibt es. Ich habe einen Bekannten, der das so gemacht hat. Als er dann HartzIV beantragt hat, hat er es angegeben (völliger Unsinn) und die haben ihm das als Einkommen angerechnet. Nie ist ein Flammenwerfer zur Hand, wenn man einen braucht. -- Janka 15:05, 6. Dez. 2011 (CET)
Bei uns in der Firma bekommt man 35 Euro für eine Vollblutspende. Das Blut wird für medizinische Tests verwendet. Das würde bei 4 Vollblutspenden im Jahr 140 Euro bedeuten. Will man wirklich Geld mit dem Blut 'verdienen', ist die ['http://www.blutspende-plasmaspende.de/blutspende-arten/informationen-zur-plasmaspende-blutplasmaspende-anforderungen-an-plasmaspender/ Blutplasmespende] eine Alternative. Das gespendete Blut wird zentrifugiert und man erhält die roten Blutkörperchen mit einer Kochsalzulösung zurück. Die Prozedur dauert wesentlich länger als eine einfache Blutspende. Da die roten Blutkörperchen nicht verloren gehen, kann diese Art der Spende jede Woche durchgeführt werden. Die Preise für die Blutplasmaspende liegen außerdem höher. Über Blutplasmaspenden sind bei regelmäßiger Spende durchaus 'Einkommen' von über 1200 Euro pro Jahr realisierbar [24].--Salino01 22:50, 6. Dez. 2011 (CET)
@Janka - Nie ist ein Flammenwerfer zur Hand, wenn man einen braucht. - Du meinst echt, extreme Hitze fördert die Entwicklung von Intelligenz? Chiron McAnndra 18:48, 9. Dez. 2011 (CET)

Curling#Recht des letzten Steins

Da steht: "Vor dem Spiel wird dieses Recht für das erste End ausgelost (bei großen Turnieren jedoch festgelegt)." Aber ich habe gehört, dass jetzt in den Europameisterschaften mittlerweile eine Neuerung angewendet wird. Beide Mannschaften spielen je einen Stein, und die Mannschaft, dessen Stein am nächsten am Mittelpunkt des Hauses liegen bleibt, bekommt das Recht des letzten Steins im ersten End. Weiß da jemand was? Sollen wir das im Artikel ändern? Diese Neuerung soll gerade neu sein ... Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:47, 7. Dez. 2011 (CET)

Absolute Laienantwort: Irgendwo auf der unverlinkbaren Unterseite von http://ecc.curlit.com/aspnet/event.aspx steht "WCF rules apply to all 3 competitions unless stated at the team meeting or indicated above." also die hier: http://www.worldcurling.org/rules-and-regulations HTH. Catfisheye 16:55, 9. Dez. 2011 (CET)

Buchautoren, die ihre Werke verfilmt haben

Welche Buchtautoren haben das Drehbuch für die Verfilmung selbst geschrieben?

Ich suche eine solche Liste oder ähnliches bei Wikipedia. --77.4.53.167 10:35, 7. Dez. 2011 (CET)

Hilfe zur Selbsthilfe (oder Das Fischdings):
  • Zuerst de:WP und en:WP mit => bibliography filmography <= (=> bibliografie filmografie <=) absuchen
  • Dann in Kombination mit allen auf diese Weise gefundenen (und durch Lesen bestätigten) Namen suchen => sollte eine Website/Liste zu dem Thema finden. Ich schenk' dir zwei: Michael Crichton und Herman Raucher. GEEZERnil nisi bene 11:11, 7. Dez. 2011 (CET)
Einen fleißigen dazu: Stephen King. Und Dean Koontz hat's auch mal getan - nachdem die ersten Filme nach seinen Büchern nicht so wurden, wie er sie wollte ... (sagt WP, ohne EN). -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 11:24, 7. Dez. 2011 (CET)
Mit drei dieser Namen landet man bei List of best-selling fiction authors - und da Bestsellers gerne mal verfilmt werden, findet man da weitere Buch/Drehbuch-Autoren. z.B. <echo-on>Edgar Wallace</echo-off>... GEEZERnil nisi bene 12:01, 7. Dez. 2011 (CET)
John Irving -- Gerd 12:05, 7. Dez. 2011 (CET)
Noch ne Möglichkeit: Die Kategorien Autor und Drehbuchautor kombinieren. Nicht alle, aber viele aus dieser Schnittmenge dürften eigene Bücher zu Drehbüchern umgeschrieben haben. Rainer Z ... 12:36, 7. Dez. 2011 (CET)
Da fallen mir spontan Aaron Sorkin (A Few Good Men) und Alistair MacLean (u.a. Where Eagles Dare) ein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 8. Dez. 2011 (CET)
Brecht hat es bei der "Mutter Courage" und dem "Puntilla" zumindest versucht, ist aber bei beiden Projekten leider gescheitert. Der Personenartikel schwurbelt da etwas: "Auch weitere Versuche Brechts, seine Vorstellungen bei der DEFA durchzusetzen, waren nicht erfolgreich.", verrät aber nicht, um welche Projekte es sich konkret handelte. Es gibt übrigens eine Kategorie:Literaturverfilmung, aber das ist wohl der steinige Weg... --84.191.146.237 00:09, 9. Dez. 2011 (CET)
Curt Goetz möchte ich auch noch nennen, z.B. Hokuspokus (1930) , Frauenarzt Dr. Prätorius und Das Haus in Montevideo (1951), wenn Bühnenstücke auch gelten (und schade, daß Die Tote von Beverly Hills sowohl als Buch wie als Film noch rot ist ...), --Bremond 22:31, 9. Dez. 2011 (CET)

Notstandswährung

Haben wir (D) eigentlich so wie früher noch eine Notstandswährung im Keller? Oder wurde das zusammen mit der D-Mark abgeschafft? --81.200.198.20 12:27, 8. Dez. 2011 (CET)

Zur D-Mark findet sich D-Mark#Ersatzserie_.28.E2.80.9EBBk_II.E2.80.9C.29_und_Bundeskassenscheine, zum Euro muss ich passen. -- 188.105.49.116 12:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Gerüchteweise hat Deutschland eine Komplettausstattung bei der Einführung des Euro im Keller gehabt - für den Fall, dass es schief läuft. Und das tut es nun ja. (Die Verschwörungstheoretiker wissen mehr davon.) Yotwen 15:17, 8. Dez. 2011 (CET)
Hätte zur Not bzw. zum Notstand noch ein paar WÄRA-Scheine in meinem Archiv ;-) --mfg,Gregor Helms 21:26, 8. Dez. 2011 (CET)
Wenn unsere verantwortlichen Politiker so vorausschauend wären, was sie möglicherweise, nein vermutlich sogar, nicht sind, würden sie die D-Mark nehmen. Diese Währung ist bekannt und wird mit Deutschland identifiziert. Möglicherweise wären die Druckstöcke noch da. Und am einfachsten wäre, die alte Umtauschparität zu nehmen. Aber wie ich auch nachdenke, etwas über eine Notstandswährung ist mir auch noch nicht, auch nicht in Andeutungen dazu, unter gekommen. Also werden wir das erprobte alte nehmen: Zigaretten.--79.250.4.82 08:10, 9. Dez. 2011 (CET)
hoi, gerade wieder an die frage hier gedacht, als ich http://blogs.wsj.com/eurocrisis/2011/12/09/crisis-live-blog-u-k-stands-aside/ gelesen habe. der geldscheinpapierindustrie scheinen solche vorräte jedenfalls unbekannt zu sein: "'No national banks to our knowledge are working on new currencies,' said Mr. Wasilenkoff." (siehe auch seine anderen äußerungen.) interessant aber auch: "The Central Bank of Ireland, for one, was determining whether it needed to secure additional access to printing presses, people familiar with the situation said." grüße, —Pill (Kontakt) 02:02, 10. Dez. 2011 (CET)

berühmte Komponistin

Wer fällt euch (spontan) ein, wenn man euch nach einer berühmten Komponistin fragt? --92.202.63.148 13:54, 8. Dez. 2011 (CET)

Such dir eine aus: Liste von Komponistinnen :-) --тнояsтеn 13:56, 8. Dez. 2011 (CET)
Nicht Sinn der Übung --92.202.63.148 14:07, 8. Dez. 2011 (CET)

Lady Gaga? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:58, 8. Dez. 2011 (CET)

Fanny Hensel. 84.177.95.72 14:10, 8. Dez. 2011 (CET)
Clara Schumann. --Zerolevel 14:40, 8. Dez. 2011 (CET)

was für ne Übung??? ....und wo genau ist hier die Wissensfrage?... schon mal bei einer Suchmaschine deiner Wahl probiert? mfg 146.52.1.97 16:50, 8. Dez. 2011 (CET)

@Übung: Das ist ein Sprichwort. Gucks mal nach. Die Wissensfrage lautet: Welche Komponistinnen, die sie für berühmt halten, kennen Menschen, die die Auskunft frequentieren, aus dem Kopf. Aber ich glaube, die Meisten haben das auch so verstanden, du wahrscheinlich immer noch nicht. --92.202.63.148 17:15, 8. Dez. 2011 (CET)

Hensel und Schumann wurden ja schon genannt, dann fällt mir gleich Ethel Smyth ein (eine der wenigen, wenn nicht die einzige nicht-zeitgenössische Komponistin, von der ich schon mal eine Oper gesehen habe). --AndreasPraefcke 18:09, 8. Dez. 2011 (CET)

Komponistin von was? Linda Perry schreibt schöne Sachen, fehlt aber in der schon erwähnten Liste von Komponistinnen. Ebenso wie Björk, Stevie Nicks, Sally Oldfield, Carole King, Alanis Morissette... ---- Ian Dury Hit me  19:43, 8. Dez. 2011 (CET)
Komponistin von Musik. Die Frage, ob Rock oder Oper oder Klassik oder..., wollte ich bewusst offen lassen. --92.202.63.148 21:13, 8. Dez. 2011 (CET)

92.202.63.148: ich habe deine Frage schon verstanden, allerdings fehlt mir da irgendwie ein Sinn dahinter (warum will jemand so etwas wissen, und warum muss das auf dieser Seite stehen),sorry....Aber immerhin geht es auf dieser Seite um Wissensfragen und nicht darum andere Benutzer zu animieren willkürlich gestellte und scheinbar sinnfreie Fragen zu beantworten. Das ist meiner Meinung nämlich mehr eine Frage für ein Diskussionsforum und das ist diese Seite nunmal nicht. Und deine Antwort auf meine ersten Beitrag hat schon recht trollige Züge....abgesehen davon das du die erste Antwort von Thgoiter mal mit nem "blöden und nichtssagenden" (für meinen Geschmack) Spruch beantwortet hast.... mfg 146.52.1.97 P.S. "Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf lange Erfahrung gründet" oder "„Ein Sprichwort ist ein allgemein bekannter, fest geprägter Satz, der eine Lebensregel oder Weisheit in prägnanter, kurzer Form ausdrückt" (Zitat: Wikipedia)..... "Übung" ist doch kein Satz,oder....? 22:55, 8. Dez. 2011 (CET)

Finde die Frage nicht ungewöhnlich. "Komponieren" ist aus "alter Zeit" und durch "ernste Musik" mit vielen Männern besetzt. Die obige Liste ist einerseits nützlich, andererseits ( => Ian Dury ) fehlen darin sehr viele Komponistinnen (Nachfrage: Was ist die Liste dann wert?). Wenn man geschechtsspezifische, altersspezifische oder ethniespezifische Listen anlegt, zementiert man auch immer ein bissl diese Vorstellung. Wenn ich ein Bild sehe oder ein Musikstück höre fehlt mir im Allgemeinen die Fähigkeit, eindeutig zu wissen, ob es von einer jungen weissen Frau oder von einem alten schwarzen Mann (oder auch deren Kombinationen) stammt.
Ich hoffe auf eine Zeit, in der solche Liste in der WP für den Leser automatisch über Kategoriensuche in real time erstellt werden. Das wäre ein Kracher. GEEZERnil nisi bene 09:42, 9. Dez. 2011 (CET)
Quasi Echtzeit: [25]... wir haben also 1259 Komponistinnen. --тнояsтеn 10:40, 9. Dez. 2011 (CET)
<quetsch> Bist Du Dir da sicher? Die Komponistin auf Platz 6 Erika Pluhar schreibt zwar ihre Liedtexte selbst, komponiert aber nicht die Musik dazu. Zählt das dann trotzdem als Komposition? --Optimum 17:56, 9. Dez. 2011 (CET)
<dazuquetsch>+1, Sally Oldfield fehlt zB. Ersetze ich "Frau" durch "Mann" fehlt zB Joe Jackson. -- Ian Dury Hit me  19:43, 9. Dez. 2011 (CET)
Das ist ein Problem falscher/fehlender/unvollständiger Kategorisierung der Artikel: WP:SM --89.204.154.196 14:13, 10. Dez. 2011 (CET)
Schön! Was ist dann die Existenzberechtigung der Liste von Komponistinnen? Nach Thematik sortieren? ... GEEZERnil nisi bene 10:55, 9. Dez. 2011 (CET)
Gleiche gälte dann auch für die Liste von Komponisten klassischer Musik. --тнояsтеn 11:05, 9. Dez. 2011 (CET)

Isotope

Hi, Jedes Element kommt in mehreren Isotopen vor, natürlich immer in einer Mischung aus diesen. 1.Frage: Können zur Zeit für jedes Element Werkstoffe hergestellt werden, die relativ 'isotopenrein' sind? Also fast nur aus jeweils einem Isotop dieses Elements bestehen? 2.Frage: Würde man z.B. für einen Stahlträger, eine Legierung nehmen, die aus den jeweils leichtesten, stabilen Isotopen besteht, dann ließe sich dann im Vergleich zu einem Träger aus einer Legierung mit natürlichen Mischung von Isotopen eine Gewichtsersparnis erzielen, bei sonst gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften (E-Modul, Zugfestigkeit, etc)? Also die wäre dann so bei etwa 1-2% oder so, aber geht ums Prinzip. 3.Frage: Hat schonmal jemand gehört, daß man das ausgenutzt hat. Vielleicht Satelliten, Flugzeuge,..? Mal abgesehen von Urananreicherung, da gehts ja nicht um Mechanik.

Würd mich freuen, wenn mir da eine(r) weiterhelfen könnte. Orgel 14:30, 8. Dez. 2011 (CET)

Marktlücke entdeckt? ;-) Isotopentrennung lesen und Kosten vorstellen. GEEZERnil nisi bene 14:50, 8. Dez. 2011 (CET)


Ok, wohl eher ne Marktlücke für das Jahr 2085 oder später :-) . Den Artikel hatte ich schon gelesen. Es läuft wohl auf ein 'Ja' hinaus, bei enormen Kosten. Hab mich halt gefragt, warum ein paar 100g von solchem enorm teuren Material mit unnatürlichem Isotopenverhältnis in amerikanischen Wüsten gefunden werden kann. (Seite 30, Seiten 48ff)

http://chuckwadeufo.com/ChuckWadeUFO/science1_files/Analysis%20Report%20on%20Metal%20Samples%20from%20San%20Augustine%20UFO%20Crash(v2).pdf (nicht signierter Beitrag von Orgel (Diskussion | Beiträge) 15:18, 8. Dez. 2011 (CET))

Das sollte einfach zu lösen sein (leider gibt es zu diesem Material keine Publikation in einem reviewed journal): Er gibt diese Teile an ein 2. Labor, um die Daten bestätigen zu lassen. Das ist usus in der Wissenschaft. Was mich - von der Logik her - etwas stört, ist die Behauptung: "Therefore it should be considered that this material is both manufactured and extraterrestrial in origin." "Manufactured" ist OK (das Material ist bearbeitet), aber "extraterrestrial" ist ein bissl weit gegriffen - nur weil man so etwas noch nicht auf der Erde gefunden hat (oder hat er mit extraterrestrial" Referenzmaterial verglichen?) GEEZERnil nisi bene 17:02, 8. Dez. 2011 (CET)
Danke, daß du dirs angekuckt hast. Ich find die Datenlage auch mager. Auf der Erde sind die Isotopenverhältnisse nicht immer genau gleich, die haben sich ja nur durch geologische Vorgänge eingestellt. Also kann auch gut sein, daß sich die Werte der Teile noch innerhalb der natürlichen Schwankungen befinden. Oder irgendwie aus Asteroiden? :D Oder die Ausgangsstoofe sind halt doch künstlich hergestellt, aber dann wär mir unklar, warum sonen sauteuren Zeugs in der Wüste rumliegt. Naja, schönen Abend noch!Orgel 17:28, 8. Dez. 2011 (CET)
Die Isotopenverteilung in Asteroidenmaterial ist fast identisch mit der Verteilung auf der Erde. Yotwen 21:36, 8. Dez. 2011 (CET)
Auch auf der Erde gibt es Fundorte (z.B. Oklo) für bestimmte chemische Elemente, deren Isotopenzusammensetzung nicht „normal“ ist. Das vorgeblich extraterrestrische Material könnte (TF!) irdischen Nuklearversuchen entstammen, z.B. aus oberirdischen Atombombenexperimenten, was beim Fundort Wüste von New Mexico nicht wirklich abwegig ist. --Rôtkæppchen68 01:47, 9. Dez. 2011 (CET)
War nicht mal die Rede davon, dass das Material von Wetterballons stammt? Hatte an Höhenstrahlung gedacht, die - nach dem en:WP-Artikel - auch in den Isotopen rumpfuscht. Kenne mich da aber nicht aus. GEEZERnil nisi bene 08:54, 9. Dez. 2011 (CET)
Dann müsste diese Art Kernreaktion auch bei Flugzeugen, Satelliten und Raumschiffen auftreten, die noch ein bisschen mehr Höhenstrahlung abbekommen als ein Wetterballon. --Rôtkæppchen68 12:42, 9. Dez. 2011 (CET)
Es ist nicht klar, welches Material hier zur Analyse übergeben wurde. Es gibt keinen nachvollziehbaren Beleg, dass es sich tatsächlich um Fundstücke "aus der Wüste" handelt. Es gibt weltweit einige hundert Materialforschungszentren, die im Rahmen ihrer Versuche zum Teil sehr exotische Mischungen erzeugen. Und in genau diesen Labors arbeiten auch einige Tausend Scherzbolde, die die Verschwörungsfanatiker à la Kornkreise gerne einmal hinters Licht führen würden. Man kann endlos spekulieren. Es bringt wohl nicht viel, wenn es so viele mögliche Betrungsmöglichkeiten gibt, die nicht geprüft werden können. Yotwen 17:25, 9. Dez. 2011 (CET)

Wem gehört eigentlich eine Band bzw. wem gehört der Name einer Band?

Vor kurzem hörte ich mal wieder was von Pete Best und davon, dass ihn die anderen Beatles bzw. deren Manager kurz vor dem großen Durchbruch aus der Band geworfen haben. Da stellte sich mir die Frage: geht das eigentlich so einfach, jemanden aus der Band werfen? Hat er nicht - wie bei einer Firma - einen 25% Anteil an der Band und an allem, was damit zusammenhängt und müsste er nicht bei einem Rauswurf entsprechend entschädigt werden. Ich habe gehört, dass es bei den Stones beim Weggang von Brian Jones so einen Deal gab. Man hört ja auch immer wieder von Bands, die seit 30 und mehr Jahren existieren, aber aus der Anfangsformation ist niemand mehr dabei. Bekommen die Ex-Mitglieder dann so was wie Tantiemen? --79.253.150.36 14:32, 8. Dez. 2011 (CET)

Es kommt auf verschiedene Punkte an: a) angewendetes Recht, so ist man in Deutschland als Band erstmal nur eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, und ohne Vertrag gelten lediglich die gesetzlichen Mindestbestimmungen; b) die wirklichen "Werte" sind die Komposition und der Text, als Einzelwerke stehen deren Gewinne den Autoren zu, nicht einer Band; c) gemeinsames Eigentum erwerben Bands für gewöhnlich nur durch Veröffentlichungen mit Plattenverträgen, darauß ergibt sich zB. der Unterschied zwischen Best und Jones. Während Best wahrscheinlich mit einer einmaligen Summe für Aufnahmen bezahlt wurde, mags bei Jones vertragliche Bedingungen gegeben haben, die ihm eine Gewinnbeteiligung zusicherten, sowas wird dann häufig per Einmalzahlung geregelt, um beide Seiten zufrieden zu stellen. Darum bekommen Ex-Mitglieder nur selten etwas pauschal, sondern meist nur, wenn sie entweder geschickte Vertragspartner waren, oder kreativ.Oliver S.Y. 15:16, 8. Dez. 2011 (CET)
Ich meine, dass unabhängig von Kompositionen und Texten der Bandname und die gesamte Popularität die sich daran knüpft auch einen Wert darstellt. Ich könnte mir vorstellen, dass es reichlich Musiker gibt, die sich gern Rolling Stones nennen würden, sobald dieser Bandname frei verfügbar wäre. --79.253.150.36 17:34, 8. Dez. 2011 (CET)
Das beantwortet zwar nicht die Frage, aber ich habe mal gehört, daß bei Pete Best die Kasse ordentlich geklingelt hat, als die Anthology-Alben veröffentlicht worden sind. Er hat halt bei vielen der neuveröffentlichten Songs das Schlagzeug bedient. -- Gerd 17:39, 8. Dez. 2011 (CET)
Es gab auch schon Fälle, wo (vermeintliche) Rechteinhaber am Bandnamen eine neue Band zusammengestellt und unter dem bekannten Namen auftreten ließen, obwohl keine oder nur wenige, lange ausgeschieden Mitglieder der echten Band dabei waren. Auf Anhieb fallen mir solche Sachen bei Deep Purple (nur mit Rod Evans) oder Fleetwood Mac (ganz ohne Originalmitglieder) ein. Aber bei den Fans kamen diese Auftritte wohl nicht gut an ;-) Irgendwie vergleichbar, aber mit vieeeel Erfolg waren die "New Yardbirds", wo nur Jimmy Page von den Yardbirds dabei waren und die in neuer Besetzung noch aussthenede Tourverpflichtungen erfüllten (mit Erlaubnis des Namensrechtsinhabers Keith Relf, aber dieses neue Lineup überflügelte dann an Erfolg das original und wurde unter dem neuen Namen Led Zeppelin legendär. --GDK Δ 08:27, 9. Dez. 2011 (CET)
+1 zu Oliver S.Y. Man muss sich jeden einzelnen Fall im Detail ansehen, eine Generalisierung ist nicht möglich.
  • Hier eine Chronologie zu Pete Best. Epstein machte die Verträge und wenn da drin steht, dass er austauschen konnte ...; diese Details muss man sich ansehen.
  • Bei Brian Jones war es wieder anders: Er schlug zwar Rollin' Stones vor, aber gemeinsam wurde es in Rolling geändert. Oldham/Easton machten hier die ersten schriftlichen Vertäge. Gomelsky - vorher - hatte nur mündliche Absprachen (!) und dann nichts mehr zu melden. Jones wurde wegen seiner persönlichen Lage "beurlaubt", hätte aber wohl wiederkommen können. Aber einen Monat später fand das Schicksal eine andere Lösung. Keinen Hinweis auf einen finanziellen Deal gefunden.
  • Mein Lieblingsbeispiel - auch wegen des Namens - sind The Electric Prunes: Da wurde so oft ausgetauscht, da wusste die Band morgens noch nicht, wer am Abend spielt - und wie der Name zustande kam (Alkohol? Andere Chemikalien?) wurde erst später legendisiert. That's Rock 'n' Roll! - but I like it... GEEZERnil nisi bene 12:25, 9. Dez. 2011 (CET)
Zum Deal Stones/Brian Jones siehe hier: Brian_Jones_(Musiker)#Ausstieg_aus_der_Band_und_Tod. Angeblich gab es 100.000 Pfund + 20.000 Pfund jährlich. Allerdings ohne Quelle. --87.155.228.52 14:45, 9. Dez. 2011 (CET)
Ah, die Electric Prunes - das Beispiel hatte ich eigentlich auch noch gesucht, aber ich kam nicht drauf. Blood, Sweat & Tears ist auch ein ähnlicher Fall: Der Sänger Chuck Negron (ex Three Dog Night) hat seit 2005 die Namensrechte an der Band, obwohl er früher gar nicht Mitglied war, aber auch dort gab es so viele Umbesetzungen, dass man fast gar nicht von Stammpersonal der band reden konnte. --GDK Δ 12:44, 9. Dez. 2011 (CET)

Auch ein netter Streit um den Bandnamen: Nachdem zwei von drei Mitgliedern der Sisters of Mercy eine neue Band namens The Sisterhood gründen wollten, hat es ihnen das verbleibende Mitglied durch einen Trick (er hat schnell eine Firma gleichen namens auf sich registrieren lassen) gerichtlich untersagen lassen. Seitdem heißen die Jungs The Mission. Plaintext 13:36, 9. Dez. 2011 (CET)

Hast du eine verlässliche Quelle für diese Geschichte, Plaintext? Würde mich interessieren. Ich kann nämlich auf Anhieb nicht erkennen, wie bzw. wieso dieser Trick funktioniert hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:00, 9. Dez. 2011 (CET)
Wie fast immer, gibt es kaum seriösen Quellen was popkulturelle Überlieferung angeht. Aber in allen drei verlinkten Artikeln, insbesonde bei The Sisterhood, wird sich darüber ausgelassen. Bitte auch bedenken, dass hier britisches Recht zugrunde liegt. Plaintext 15:48, 9. Dez. 2011 (CET)
Es würde dann funktionieren, wenn die Firma unter der gleichen Kategorie läuft ("Musikdings etc."). Gründet jemand aber eine The Sisterhood-Firma für Kaputzen-Frauenbekleidung, darf man den Bandnamen trotzdem verwenden. Je mehr Kategorien, desto teurer die Registrierung. Deshalb lassen grosse Firmen neue Namen sehr breit registrieren, damit ihnen niemand ins Gehege kommt. Man lebt und lernt... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:54, 9. Dez. 2011 (CET)
Addendum: Folgt man dem Link The Sisterhood => => The Sisterhood Limited, 19 All Saints Road, London W11 (laut Companies House Handelsregisternummer 01959298). GEEZERnil nisi bene 17:02, 9. Dez. 2011 (CET)
Das die noch keiner erwähnt hat... Hier steht ein wenig zum Streit um den Bandnamen Pink Floyd. -- Ian Dury Hit me  17:47, 9. Dez. 2011 (CET)

Preis?

--213.162.68.82 21:48, 8. Dez. 2011 (CET) Hallo,was ist ein Bild eigentlich von dem Maler Ivenkovic wert?

Danke

Vorname? --93.129.175.189 23:18, 8. Dez. 2011 (CET)

465.487 € bei der letzten Auktion. Könnte die Frage auch etwas genauer gestellt werden? Danke 146.52.1.97 23:20, 8. Dez. 2011 (CET)

Genau, wir kennen nämlich zig Maler namens Ivenkovic und den Wert ihrer Bilder, also muss die Frage schon etwas genauer gestellt werden, damit wir auch wissen, über welchen davon wir berichten sollen. --178.202.21.193 (00:11, 9. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das vielleicht nicht, aber beim Recherchieren könnte es wohl hilfreich sein... --Eike 08:28, 9. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht hat sich die Frage ja (naiverweise) an eventuell anwesende echte Kenner der Materie gerichtet und gar nicht an die Googler hier, die offenbar gereizt reagieren, wenn eine Frage nicht so gestellt wird, dass auf Anhieb die Antwort für jedermann ergooglebar ist. --178.202.26.14 17:54, 9. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht gibt es auch mehrere Maler dieses Namens und die Frage ist so gar nicht beantwortbar, sei es nun für Helden oder für Googler. Wer weiß. Ich nicht. Du mutmaßlich auch nicht. Wahrscheinlich sind unterschiedliche Bilder des gesuchten Malers unterschiedlich viel wert. Und wahrscheinlich wird auch der Fragesteller hier nie wieder vorbeischauen. Und nu'? Mein Vorschlag: Wir halten alle den Mund das Keyboard, bis einer was Erhellendes zur Frage schreiben kann oder der Fragesteller seine Frage genauer fasst. --Eike 20:13, 9. Dez. 2011 (CET)

Gehalts"ober"grenze darf überschritten werden?

Zitat aus kicker.de: Die Gehaltsobergrenze liegt bei 58,044 Millionen Dollar, darf im Gegensatz zur Eishockey-Liga NHL jedoch überschritten werden. Das Budget-Minimum beträgt pro Team 46,435 Millionen Dollar. Was soll eine "gehaltsobergrenze",wenn sie sowieso überschritten werden darf? Der Satz ist doch in sich widersprüchlich? Und außerdem: Was rechtfertigt ein Gehalt (ist es eigentlich netto, brutto oder was?) von 58,044 Millionen Dollar?


--Eu-151 12:25, 9. Dez. 2011 (CET)

Das Gehalt wird gerechtfertigt durch die Einnahmen, die man sich durch den Sportler die Mannschaft (direkt oder indirekt) verspricht.
Warum die Obergrenze überschritten werden darf, kann ich dir nicht sagen. Da fehlt vermutlich Information: Für eine bestimmte Zeit, nur ein, zwei x Mal, ...
--Eike 12:29, 9. Dez. 2011 (CET)
Multi-Facetten-Thema. Salary Cap der en:WP ist hilfreich (unser Salary Cap ist ... dünn). GEEZERnil nisi bene 12:32, 9. Dez. 2011 (CET)
Aha! Siehe auch http://www.cbafaq.com. Das Salary Cap ist hier übrigens wohl pro Team, nicht pro Spieler! --Eike 12:40, 9. Dez. 2011 (CET)
Schöne FAQs. "Soft Cap", "Hard Cap" ... gefällt mir. GEEZERnil nisi bene 12:44, 9. Dez. 2011 (CET)
Dazu passt natürlich das erste Panel von diesem xkcd-Comic --Hagman 18:32, 9. Dez. 2011 (CET)

Wo sitzt beim CD-Laufwerk der Sensor für den reflektierten Strahl?

Man liest immer und überall, wie CD- (auch DVD- und Bluray-) Laufwerke funktionieren. Ganz spannend finden die Erklärer immer die Linse, unter der die Laserdiode sitzt, deren Laserlicht durch eben jene Linse auf die Pits und Lands des Datenträgers fokussiert wird. Da hört dann leider immer die Erklärung auf... Damit ich von der CD, was auslesen kann, muss der Laser auch auf irgendeinen Sensor (Photodiode, CCD-Sensor oder irgendwas anderes, was Licht in Spannung wandeln kann) reflektiert werden - dieser Sensor ist somit das eigentlich Wichtige an allen optischen Laufwerken... Nur dessen Position, Aussehen und Funktionsweise ist auf keiner Skizze, keinem Foto (die ich finden kann) eingezeichnet und in keiner Erklärung (die ich finden kann) erwähnt. In meinem Laptop-Laufwerk finde ich auch nichts, was irgendwie wie in Sensor aussieht. Da ist die Linse auf ihrem Schlitten, aber das war es dann auch...

Am liebsten wäre mir ein Real-Life-Bild eines solchen Sensors, Skizze oder gute Lagebeschriebung wären auch schön. Danke schonmal. --93.203.216.211 16:55, 9. Dez. 2011 (CET)

Strahlengang im CD-Laufwerk
Siehe zweites Bild im Abschnitt Compact Disc#Lesevorgang. --Rôtkæppchen68 16:58, 9. Dez. 2011 (CET)
Anzumerken wäre, dass es sich üblicherweise nicht um eine einzelne Photodiode, sondern um ein 2×2-Array von Photodioden in einem gemeinsamen Gehäuse handelt. Werden die Dioden unterschiedlich stark beleuchtet, ist das für die Regelelektronik ein Hinweis drauf, dass die Linse leicht gekippt werden muss. Sie sitzt dazu relativ locker mit kleinen Spulen auf Permantmagneten. -- Janka 17:25, 9. Dez. 2011 (CET)
Mit anderen Worten: das, was du auf deinem Schlitten identifiziert hast, ist nicht nur die Linse, sondern direkt darunter sitzt auch die Laserdiode, der Sensor und die Magnetspule, die das Ganze justiert. Es geht hierbei um höchste Präzision, deshalb kann man diese Einzelkomponenten nicht getrennt voneinander anordnen, die müssen in einer Einheit zusammensitzen. --Plenz 17:38, 9. Dez. 2011 (CET)

Super, danke an alle. Im Artikel Compact Disc hatte ich nicht geschaut, sondern nur bei CD-ROM-Laufwerk (wo das meiner Meinung nach viel passender wäre). --93.203.216.211 19:19, 9. Dez. 2011 (CET)

Benutzersperrung

Darf der betroffene Benutzer im Benutzersperrverfahren selber abstimmen, wie lang eine Sperre sein sollte? --DB-Fan 23:18, 9. Dez. 2011 (CET)

Wenn er Stimmrecht hat, spricht nichts dagegen, denke ich--Belladonna 23:20, 9. Dez. 2011 (CET)
Und mit wievielen Stimmen darf er das tun, wenn es bei dem Vergehen um Sockenpuppenmissbrauch ging? --Duckundwech 10:51, 10. Dez. 2011 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.!

Ekliptik anderer Planetensysteme

Wie suchen aktuell nach Planeten, indem wie beobachten wie diese vor Ihrer Sonne vorbeiziehen und diese kurz verdunkeln. Gehen wir davon aus das die Ekliptik der anderen Systeme parallel zu unserer Ekliptik verläuft? Aufgrund der Rotation unserer Galaxis? Oder hat das keinen Einfluss und wir können überhaupt nur einen kleinen Teil der Planeten entdecken weil die Ekliptik anderer Systeme auch im rechten Winkel zu unserer Ekliptik verlaufen kann? --85.181.211.59 08:45, 10. Dez. 2011 (CET)

Schon mal Extrasolarer Planet gelesen? --Optimum 10:32, 10. Dez. 2011 (CET)

Mit der Transitmethode kann tatsächlich nur ein relativ kleiner Teil von Exoplaneten entdeckt werden, nämlich die, deren Bahnen zwischen uns und der Sonne dieses Planeten verläuft. Dass trotzdem durch dieses Verfahren mittlerweile nicht weniger als 188 Planeten gefunden wurden, zeigt, dass Exoplanetensysteme recht häufig sind. Die meisten Planeten werden aber durch ihre Gravitationswirkung auf ihre Sonne entdeckt. Siehe dazu Extrasolarer Planet#Indirekte Nachweismethoden. --88.73.159.13 10:36, 10. Dez. 2011 (CET)

Und die erste Frage: Sonnensystem#Milchstraßensystem "...Die Lage der mittleren Bahnebene der Planeten des Sonnensystems entspricht nicht der Äquatorebene der Galaxis, sondern ist stark dagegen geneigt..." --Optimum 10:49, 10. Dez. 2011 (CET)
Exoplaneten werden mit der Radialgeschwindigkeitsmethode entdeckt. Die funktioniert am besten, wenn die Sichtlinie in der Ebene der Ekliptik des Exosystems liegt (Winkel 0°), für schiefe Winkel schlechter und für Winkel um 90° gar nicht. Es ist daher eher so, dass mit dieser Methode ein großer Teil entdeckt werden kann. Die Ekliptik unseres Sonnensystems spielt keine Rolle. --Pp.paul.4 13:20, 10. Dez. 2011 (CET)

Geheimgefängnis in Google Street View

Hallo, vor ein paar Tagen kam ein Bericht bei Panorama über ein Geheimgefängnis in Bukarest. Dort hieß es, dass Gebäude dürfe nicht fotografiert werden. Die von Panorama haben es trotzdem heimlich gemacht. Jetzt sehe ich aber gerade, bei Google Street View gibt es das auch und die haben es alles andere als heimlich gemacht. Hat so ein Fotografieverbot von militärischen Anlagen vielleicht gar keinen wirklichen rechtlichen Hintergrund? Da weißt ja extra auch noch ein Schild darauf hin... Oder wieso macht da Google einfach Bilder von (ja, die Fotografieren alles, aber manchmal wäre es ja auch in ihrem Eigeninteresse, niemanden auf die Füße zu treten und deshalb manches auszusortieren)? --Pilettes 10:52, 10. Dez. 2011 (CET)

Fotografierverbot liefert einige Elemente. Man müsste sich im Detail ansehen, wie Fotografierverbot in Rumänien (nationale Gesetzeslage) definiert und differenziert ist. GEEZERnil nisi bene 11:15, 10. Dez. 2011 (CET)

Was ist das für eine Krankheit oder Syndrom?

Wir haben hier in unserer Strasse, die in einen beliebten Spazierweg in freier Flur führt, einen doch relativ jungen Mann Ende 30, der den Spaziergängern mit Hund auflauert. Denen geht er dann nach und passt auf, dass die Hunde nicht auf den Weg oder Seitenstreifen kacken, ohne dass Herrchen oder Frauchen das Geschäft aufnehmen und mitnehmen. Auch belehrt er die Leute, dass die Hunde nicht auf die landwirtschaftlich genutzten Felder machen dürfen. Bei Widerspruch droht er den Leuten mit Anzeigen und Platzverboten. Laufend ist er wegen seines anherrschenden und besserwissenden Gehabes in Streits verwickelt. Er ist von niemand dazu beauftragt worden, er hat sich selbst zum diesbezüglichen Sittenwächter ernannt und lässt auch nicht davon ab. Manche glauben zu wissen, dass er früher mal gekifft hat. Normal ist der nicht und wie heisst seine Erkrankung.--79.250.0.111 21:13, 8. Dez. 2011 (CET)

Spießbürger oder Denunziant - aber: Recht hat er. -- 188.105.49.116 21:16, 8. Dez. 2011 (CET)
... und in heftigen Fällen auch Querulant - aber: Recht hat er. :-) --Zerolevel 21:29, 8. Dez. 2011 (CET)
Naja, ob er das Recht hat, "Platzverbote" auszusprechen, wage ich mal zu bezweifeln. Aber ansonsten stimme ich den Einschätzungen der IPs zu. Manch einer hat halt keine echten Hobbys (zum Beispiel ein Haustier?) - oder Freunde (zum Beispiel ein Haustier?) - oder eine Familie (notfalls ein Haustier?). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:30, 8. Dez. 2011 (CET)
Wir haben den eher mittelmäßigen Artikel Kontrollfreak nach dem originär englischen en:Control freak, aber ich sehe nicht, dass es hier nach den Symptomen eine klare Diagnose gäbe. Grüße 85.180.196.88 21:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Wenn er Spaziergänger daran erinnert, sich bitte an die Hundekotverordnung der Kommune zu halten, muss ihn niemand dazu beauftragt haben. Er muss auch kein Kiffer sein, um Hundescheiße eklig zu finden. Er kann die Hundebesitzer natürlich anzeigen, ob die Kommune ggf. auch einen Platzverweis aussprechen kann, weiß ich nicht. Der hier verdient sogar Geld damit. Den jungen Mann kann man im Übrigen als Gesetzestreuen bezeichnen, im Gegensatz zu den notorischen Hundekackenichtwegräumern, die eher als als Gesetzesbrecher bezeichnet werden (was natürlich übertrieben ist, denn es ist nur eine Ordnungswidrigkeit. Für deren übermäßiges begehen allerdings zuweilen eine Untersuchung auf den Geisteszustand angeordnet wird). -- Ian Dury Hit me  22:07, 8. Dez. 2011 (CET)
Das ist definitiv kein normales Verhalten. Man kann nicht zum Spaß seine Mitbürger überwachen und Ihnen die eigene Moral aufzwingen. Dadurch schränkt er die persönlichen Freiheiten seiner Mitbürger ein. Ich würde mir einen wohl formulierten Text zurechtlegen und mal bei der Polizei anrufen. Wenn man denen die Situation schilder und klar macht das dies eine zunehmende Störung der Gemeinschaft ist, kommen die durchaus auch ganz ohne Folgen und Anzeige bei dem vorbei um Ihn mal aufzuklären das sein Verhalten nicht erwünscht ist. Gerade bei Leuten welche die Vorstellung haben Sie würden inoffiziell das Gesetz vertreten wirkt so etwas oft Wunder. --81.200.198.20 11:49, 9. Dez. 2011 (CET)
Das Verhalten mag penetrant sein - und natürlich storen sich Hundehalter daran, wenn man sie auf ihr Fehlverhalten aufmerksam macht - ggf sogar immer wieder. Aber wenn sich eine bestimmte Zielgruppe dadurch gestört fühlt, dann bedeutet das nicht automatisch, daß es einen Einschnitt in die persönliche Freiheit darstellt. Das kommt ganz drauf an, wie es tatsächlich geschieht - und da ist die obige Darstellung erstens nicht eindeutig und zweitens (meines Erachtenens) subjektiv tendenziös gehalten. Für Leute, die gern Einwickelpapier von Kaugummis, Bonbons, o.ä nach dem Auswickeln gern einfach da hinfallen lassen, wie sie gerade gehen oder stehen, ist es auch total nervig, wenn man sie darauf aufmerksam macht, daß sie das gefäligst zu unterlassen haben. Es gibt so einiges, was bestimmte Leute gern als "persönliche Freiheit" geschützt sehe möchten und bei dem es besser wäre, würde man sie viel öfter auf diese Weise nerven. Selbsternannte Ordnungshüter mag keiner - aber in manchen Fällen ist das, was sie tun, im Grunde in Ordnung - wenn sie es nur vielleicht nicht grad so tun würden, wie sie es tun. Und als einer, der in dieser Hinsicht schon öfter mal Pech hatte (Thema: Schuhsohlenreinigung, hab ich mit Hundebesitzern, die ihre lieben Kleinen überall wild hinscheissen lassen und nichts wegräumen, keinerlei Mitleid und bin eher geneigt, zu applaudieren, wenn solche Leute genervt werden. Chiron McAnndra 12:14, 9. Dez. 2011 (CET)
Wer sagt denn das die sich fehl verhalten? Gleich in der Einleitung steht das es sich um einen Spazierweg in freier Flur handelt. Aber abgesehen davon macht ein Unrecht das andere nicht wett. Und Leute auflauern, bespitzeln und belästigen ist in Diktaturen legitim. Bei uns hier sollte es das nicht sein. Denn wenn das so anfängt und akzeptiert wird, fühlt sich schnell jeder Irre in seinem Tun bestätigt. Dann hast du schnell rudelweise Leute die dein Reifenprofil prüfen, In deine Tonne gucken ob du Müll trennst usw. --81.200.198.20 15:05, 9. Dez. 2011 (CET)
Der Fragesteller sagt das. "Mit Anzeigen drohen" würde wohl wenig Sinn machen, wenn es nicht verboten wäre. Du sagtest das übrigens auch: "das Gesetz vertreten" lässt auch kaum keinen anderen Schluss zu. --Eike 15:12, 9. Dez. 2011 (CET)
"Manche glauben zu wissen, dass er früher mal gekifft hat". Ich habe früher auch gekifft und renne nicht den Leuten mit Hunden nach. Und ich kenne auch keinen, der früher gekifft hat und heute deswegen seltsame Dinge tut. --91.52.232.219 12:51, 9. Dez. 2011 (CET)
Nur weil einer glaubt, "das Gesetz zu vertreten", muss das noch lange nicht heißen, dass er auch weiß, was "das Gesetz" eigentlich erlaubt und was nicht. So glauben zum Beispiel viele, sie dürften auf ihren Grundstücken im freien Feld tun und lassen, was sie wollen (ohne zu wissen, dass zum Beispiel Einfriedungen dort häufig untersagt sind, ohne zu wissen, dass das Jagdrecht meist einem anderen zusteht, ohne zu wissen, dass Otto Normalbürger die meiste Zeit des Jahres quer über ihre Wiesen latschen dürfen, und ohne zu wissen, dass es eben nicht überall verboten ist, seinen Hund hinscheißen zu lassen). Es gibt auch keine generelle Pflicht, die Hundehäufchen seines Vierbeiners überall aufzusammeln (ich spreche jetzt von Deutschland, nicht zum Beispiel von der Schweiz).
Aus dem gleichen Grunde ist auch das "mit einer Anzeige drohen" nicht immer ernst zu nehmen: Viele Dinge, die ein Eigentümer zwar verbieten darf (und er darf in Feld und Wald beileibe nicht alles!!), ist deswegen noch lange keine Ordnungswidrigkeit bzw. Straftat. Eine Anzeige wäre daher ebenso sinn- wie folgenlos (solche Leute schreiben dann aber auch gern an die Presse oder an ihren Abgeordneten oder rufen gleich den Petitionsausschuss an - alles schon dagewesen).
Erst recht gilt das natürlich für die angedrohten "Platzverbote".
Vielleicht lebe ich schon zu lange nicht mehr in der Großstadt, denn hier auf dem Land haben wir diese Probleme nicht - weder mit den Vierbeinern noch mit den sich über Vierbeiner aufregenden Spießbürgern/Denunzianten/Querulanten.
Man kann ja mit viel gutem Willen versuchen, den polemischen Beitrag der IP 79.250.0.111 als Aufruf zu gegenseitiger Rücksichtnahme zu interpretieren. Damit wäre sowohl den Hundeliebhabern als auch den Hundehassern gedient. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:26, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich meine, es geht hier nicht so um die Hundekacke, sondern um die Erkrankung/ den Persönlichkeitsdefekt der hier auch als Spießbürger bis Querulanten genannten, eben der selbsternannten Gesetzesvertreter und Nörgler. Im übertragenen Sinne haben wir die ja auch zuhauf in der WP. (Ich kann davon ein Lied singen.)--Ferkelbus 15:46, 9. Dez. 2011 (CET)
Redest du jetzt eher von hilfreichen und harmlosen Hinweisen oder über deine Sperren wegen Stalkings, über mehr als ein Jahr gegen mehrere Personen? Aber es ist eh beides hier OT. --Eike 15:51, 9. Dez. 2011 (CET)
Du weißt selbst gar nicht mehr, um was es dir bei deiner Frage ging, Ferkelbus? -- Ian Dury Hit me  17:20, 9. Dez. 2011 (CET)
@Snevern: Deine Ausführungen sind inhaltlich richtig. Und ich ging davon aus, dass ich mit den in meinem Beitrag enthaltenen Links auch habe erkennen lassen, dass ich mit "selbsternannten Gesetzeshütern" auch Probleme habe. Allerdings schien es mir richtig darauf hinzuweisen, dass notorische Hundkackeliegenlasser selbst womöglich eine Ordnungswidrigkeit begehen, die durchaus zur Ahndung führen kann. Ob es in Ferkelbus’ Heimat eine Hundekotverordnung gibt, weiß ich natürlich nicht, das wird er selbst wissen. Unabhängig davon bin ich der Ansicht, dass ein wegräumen des Kots auch ohne Verordnung obligatorisch sein sollte. -- Ian Dury Hit me  17:20, 9. Dez. 2011 (CET)
Mein Posting war eine Reaktion auf Eikes Posting, nicht auf deins, Ian.
Hinsichtlich des Wissens um örtliche Vorschriften ist es leider bei den allermeisten sehr schlecht bestellt. Wenn man irgendwo neu in eine kleine Gemeinde zieht, kriegt man nicht einmal bei der Hundesteueranmeldung automatisch irgendwas ausgehändigt. Man muss sich also schon selbst drum kümmern, ob es Vorschriften hinsichtlich Leinenzwang und Beseitigung von Hinterlassenschaften gibt. Und das tut ehrlich gesagt kaum jemand: Die Gemeindebediensteten sind mit entsprechenden Anfragen meist hoffnungslos überfordert. Etwas besser schaut es zwar in den Städten aus, aber auch da herrscht weitgehend Unkenntnis über die tatsächliche Rechtslage, sowohl bei den Hundeliebhabern als auch bei den Hundehassern. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:51, 9. Dez. 2011 (CET)

Na, die medizinische Diagnose ist doch offensichtlich einfach: Der Typ ist Wikipedianer. --Gleiberg 2.0 19:24, 9. Dez. 2011 (CET)

Der arme - nach allem, was man so hört, kriegt man diese Krankheit nie wieder ganz weg - und irgendwann endet sie tödlich. Chiron McAnndra 05:56, 10. Dez. 2011 (CET)
... so ein Verhalten ist meistens Ausdruck einer sozialen Isolierung, das ist in der Regel heilbar, wenn sich das Umfeld ändern würde, wie Freunde und Hobbies finden, bzw. die richtigen. Wie dieser Persönlichkeitsdefekt heisst, habe ich bisher aber nicht lesen können.--Ferkelbus 09:43, 10. Dez. 2011 (CET)
Du hast so recht, Ferkelbus. Als IP Fragen zu stellen und danach unbeteiligt tun und eben diese Frage zu beantworten ist vermutlich wirklich Ausdruck sozialer Isolierung. Ebenso weist das Nachstellen und die Ausforschung der Privatsphäre anderer User und die anschließende Veröffentlichung der herausgefundenen Daten auf einen Persönlichkeitsdefekt hin. Hoffnung besteht natürlich immer. Ich würde mich an einen Arzt wenden, besser ist das. -- Ian Dury Hit me  15:30, 10. Dez. 2011 (CET)
Nein, da besteht keine Hoffnung mehr. Deswegen wurde Benutzer:Ferkelbus unbeschränkt gesperrt. -- 188.105.116.10 16:37, 10. Dez. 2011 (CET)
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Gedownloadeter Film aus dem Internet geht nicht

Hallo, ich habe aus dem Internet einen älteren Film (legal) runtergeladen. So etwas habe ich schon mehrmals gemacht, ohne Probleme. Aber diesmal habe ich eine Datei Namens alt.binaries.cores.zip mit 1,6 GB erhalten. Und diese Datei kann ich einfach nicht öffnen/anschauen. Beim umwandeln oder entpacken bekomme ich ständig Fehlermeldungen, dass etwas nicht stimmt. Ich habe es mit verschiedenen Free-Tools versucht, ohne Erfolg. Hat da jemand eine Idee, wie ich die Datei umwandeln kann? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 19:19, 9. Dez. 2011 (CET)

Meine erste Idee wäre, das Ding zu löschen und neu runterzuladen. Klemmt es schon beim Entzippen? Kommt vor, dass ein Download beschädigte Dateien produziert. Rainer Z ... 19:34, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich habe leider keinen Zugang mehr auf die Datei. Das Entzippen klappt noch. Ich bekomme dann 79 Dateien (RAR archive) mit knapp 20 MB und ein paar andere Dateien (PAR 2-Datei). Bei zwei der 79 Dateien steht incomplete dabei. Da liegt vermutlich das Problem. Diese zwei Dateien sind wohl beschädigt. Aber kann man das nicht irgenwie reparieren, oder umgehen, so dass der Film dennoch läuft? Halt ohne diese Stellen. Bei WinRAR gibt es auch den Punkt reparieren, aber auch damit komme ich nicht weiter. Grüße -- Rainer Lippert 19:43, 9. Dez. 2011 (CET)
Lade dir das Programm par2 aus dem Netz (kostenlos) > installieren > evtl Neustarten damit dein Rechner die par2 Dateien deinem Programm zuordnet. Auf die par Datei klicken und das Programm repariert deine rar Dateien. Diese empackst du dann. Par2 Dateien sind Reperaturdateien für defekte rars. --85.180.216.169 20:02, 9. Dez. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis. Ich probiere das dann später aus. Grüße -- Rainer Lippert 20:44, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich habe jetzt so meine Probleme mit dem Programm. Muss ich da auf jede einzelne Par2 Datei klicken? Da läuft so ein Balken durch und das Programm macht was. Das habe ich jetzt bei allen gemacht. Aber was geschieht danach? Wie geht es jetzt weiter? Die Dateien sehen danach genauso aus wie vorher? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 21:50, 9. Dez. 2011 (CET)
Ja das sollen Sie auch :). Du brauchst nur auf eine Par Datei klicken. Auf dem Par Bildschirm ist eine Checkbox reparieren oder wiederherstellen. Wenn die ungecheckt ist dann wähle Sie aus. Wenn das Par Programm fertig ist braucht du nur noch deine rar Dateien entpacken. --85.180.216.169 07:55, 10. Dez. 2011 (CET)
Ok, eine Par Datei. Der Balken läuft durch und zeigt an, dass noch 36 Blöcke benötigt werden. Wenn ich weitere Par-Dateien hinzufüge, komme ich bis auf 13 fehlende Blöcke runter. Der Punkt Wiederherstellen lässt sich nicht aktivieren. Oder muss ich da unter Optionen noch etwas einstellen? Ein entpacken der rar Dateien schlägt immer noch fehl. Grüße -- Rainer Lippert 08:25, 10. Dez. 2011 (CET)
Das Programm checkt deine Rar Dateien ob da noch was fehlt. In den par dateien sind Teile hinterlegt die falls etwas fehlt eingefügt werden können. Das funktioniert in 95% der Downloads die mit Par Dateien ausgeliefert werden. Man kann in den Einstellungen des Par Programms "Optionen?" einstellen das Beobachten und Wiederherstellen immer aktiv ist. Wenn das trotzdem nicht klappt, dann ist der Download einfach zu alt und es werden im Newsnet nicht mehr alle Fragmente gefunden. Dann kann man es nicht reparieren und muss sich eine andere (jüngere) Version der Datei suchen. --85.180.216.169 08:37, 10. Dez. 2011 (CET)
Da sich meine Par Dateien nicht komplett Wiederherstellen lassen, scheint die Version also kaputt zu sein. Zugriff auf eine andere, jüngere Datei habe ich nicht. Dann lässt sich also wohl leider nichts machen? Grüße -- Rainer Lippert 09:01, 10. Dez. 2011 (CET)
Wenn du einen Usenetzugriff hast gehst du auf eine beliebige nzb Suchmaschine z.B. http://www.nzbindex.nl und suchst erneut. Die Datei kannst du mit einem NZB Download Programm herunterladen. Wenn du keinen hast ... Dann kann man leider nichts mehr machen, dann hast du einfach eine kaputte Datei. Dann kannst du höchstens noch in deinem RAR Programm einstellen das Fehler bei dem Entpacken ignoriert werden sollen. Und mit ganz großem Glück fehlt dann nur ein kurzes Stück aus einem Film der sich aber trotzdem noch abspielen lässt. Das ist aber die absolute Ausnahme, normalerweise bekommst du aus kaputten rar Dateien nur Datenmüll. --85.181.211.59 09:09, 10. Dez. 2011 (CET)
Usenetzugriff habe ich nicht. Erneut kann ich die Datei also nicht runterladen. Ich habe jetzt mal in meinen RAR-Programmen geschaut. Aber einen Punkt wo man Fehler beim Entpacken ignorieren kann, finde ich nicht. Welches freie Programm bietet sich da am besten an? Derzeit versuche ich es mit WinRAR, TZArc, PeaZip und 7-Zip. Wie du ja schon gemerkt hast, bin ich auf diesem Gebiet nicht so bewandert. Grüße -- Rainer Lippert 09:27, 10. Dez. 2011 (CET)
Winrar ist gut. Ruf mal das Programm direkt auf. Suche das Verzeichnis wo die Dateien liegen. Sage dort per Rechtsklick auf eine der rar Dateien "Entpacken in angegebenes Verzeichnis". Dann hast du ein Fenster mit Optionen. Bei "Verschiedenes" wählst du "defekte Dateien behalten". Bei "Erweitert" nimmst du einfach mal alle Häckchen raus. Danach entpackt das was Sinnvolles oder auch nicht. --85.181.211.59 10:25, 10. Dez. 2011 (CET)
Das habe ich jetzt gemacht. Es hat auch eine Weile entpackt. Aber die entstandene Avi-Datei ist ohne Inhalt. Wie du schon angedeutet hast, klappte das leider nicht. Grüße -- Rainer Lippert 10:52, 10. Dez. 2011 (CET)
Schade. Manchmal klappts :) Falls es ein verbreiteter Film ist, bleibt dir nichts als den ortsansässigen Computernerd zu fragen und der läd dir das gute Stück in ner viertel Stunde erneut runter. --85.181.211.59 11:12, 10. Dez. 2011 (CET)
Kann man leider nichts machen. Danke für deine Hilfe! Einen Computerfreak habe ich leider nicht vor Ort zur Hand. Ich bräuchte also jetzt jemanden, der den Film für mir runterladet und gleich wieder wo anders hochladet, so dass ich darauf dann per Zugangscode vom helfenden Zugang habe ;-) Grüße -- Rainer Lippert 11:45, 10. Dez. 2011 (CET)
Da technische Hilfe nix genützt hat: Ist der Film eine Rarität? Es gibt ja auch noch DVDs oder man saugt ihn sich mit etwas Glück aus dem Nachtprogramm des Fernsehns. Rainer Z ... 15:59, 10. Dez. 2011 (CET)
Nenn doch mal Namen und Daten. Wann hast Du die Files runtergeladen, wie heißt der Film, welche Teile sind beschädigt, wieviel Blöcke fehlen dort jeweils? Weißt Du noch den Namen des Uploaders? --129.13.186.1 16:01, 10. Dez. 2011 (CET)
Der Film heißt Ärger auf der ganzen Linie aus dem Jahre 1953. Dieser lief nie in Deutschland in den Kinos, wurde 1996 für das deutsche Fernsehen synchronisiert. Und diesen Film gibt es nirgends auf DVD/VHS. Hier habe ich den Film vor ein paar Wochen runtergeladen, mit einem kostenlosen Testzugang von Usenet. Dieser ist abgelaufen. Laut Quickbar sind 65 Dateien beschädigt, 12 vollständig, 2 fehlen. 13 Blöcke werden noch benötigt. Grüße -- Rainer Lippert 16:55, 10. Dez. 2011 (CET)
Wieviele Blöcke hat denn eines der vollständigen Rar-Files? Du brauchst maximal noch 13 weitere vollständige, weil nur noch 13 Blöcke fehlen. Das wurde vor 282 Tagen gepostet, also schon länger her. Giganews bietet einen Zugang mit kostenloser Kündigungsmöglichkeit für 2 Wochen und führt die Gruppe garantiert und auch so weit zurückreichend. Andere Testangebote hier. --129.13.186.1 17:28, 10. Dez. 2011 (CET)
27 Blöcke hat eine vollständige Rar-Datei. 13 von 2125 fehlen. Giganews ist leider Englisch. Ich kann nur Deutsch. Auch die anderen Testangebote sind Englisch. Grüße -- Rainer Lippert 17:34, 10. Dez. 2011 (CET)
Googeln hilft. Da stehen vier deutschsprachige, davon drei mit kostenlosem Testzugang. Welche davon diese Newsgroup führen, weiß ich aber nicht. Wahrscheinlich alle vier. Es reicht jedenfalls dicke, wenn du eines der beiden fehlenden rars runterlädst, dann hast du schon 14 Blöcke mehr als benötigt und kannst den Rest mit par2 reparieren. --129.13.186.1 22:07, 10. Dez. 2011 (CET)
Wo finde ich denn dann diese fehlende Rars? Bei Usenet habe ich noch einen Testzugang und ein Restdownload von 133 MB zur Verfügung. Für den ganzen Film reicht das nicht, aber für eine fehlende Rar-Datei schon. Grüße -- Rainer Lippert 23:03, 10. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag: Wenn ich über Usenet in die Filmdatei reinschaue, sehe ich genau die Dateien, die ich derzeit schon auf den Rechner habe. -- Rainer Lippert 23:05, 10. Dez. 2011 (CET)
Mir ist es jetzt gelungen. Danke für eure Hilfe! In Usenet habe ich in der Filmdatei gesehen, dass da noch eine Par2-Datei enthalten ist, die ich nicht auf meinem Rechner habe. Warum hat diese bei mir gefehlt? Nachdem ich diese aber runtergeladen habe, hat dann Quickbar alles reparieren können. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 09:12, 11. Dez. 2011 (CET)
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Woher weiß ich wenn ich Geburtstag hab?

Meine Eltern und ich gehören zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas. Meine Eltern haben mir nie gesagt wann ich Geburtstag habe, weil man diesen nicht feiern soll. Ich würde aber dennoch gern wissen wenn meiner ist. Gibt es ein e Möglichkeit das herauszufinden?--Ünköwlk 18:04, 9. Dez. 2011 (CET)

Drei Möglichkeiten: Ausweis beantragen. Da steht der Geburtstag drin, auch wenn sich Deine Eltern auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln. Die Klassenlehrerin fragen. Die kann das in der Schulakte nachschauen. Mamas und Papas Schränke durchwühlen, Geburtsurkunde finden. --Tröte 18:06, 9. Dez. 2011 (CET)
Wie alt bist du denn? --Opihuck 18:07, 9. Dez. 2011 (CET)

Ich gehe in die 6.Klasse--Ünköwlk 18:08, 9. Dez. 2011 (CET)

O. k., dann dürftest du eine Oberschule besuchen und bereits einen Schülerausweis haben. Dort steht dein Geburtsdatum drin. Ich gehe davon aus, dass deine Frage ernst gemeint war. Trolle haben wir hier genug. --Opihuck 18:13, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich denke der Ausweis oder die Geburtsurkunde wäre der beste Weg. Das sind offizielle Dokumente wo so etwas drinstehen muss. Wobei ich das Problem eh nicht verstehe. Auch wenn man keinen Geburtstag feiert kann man doch sein Geburtsdatum wissen. MfG Seader 18:16, 9. Dez. 2011 (CET)
??? Auch der Schülerausweis ist ein offizielles Dokument und muss zudem nicht erst (kostenpflichtig!) beantragt werden. Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? --Opihuck 18:19, 9. Dez. 2011 (CET)

Ah ok,der werd ich mich mal um so einen Ausweis kümmern. Bei uns war das immer freiwillig--Ünköwlk 18:22, 9. Dez. 2011 (CET)

Ja so kenn ich das auch, Schülerausweis gabs nicht automatisch sondern nur wenn man einen explizit beantragt und im Sekretariat ein Passfoto abgibt. Ist aber auch schon ein paar Tage *hust* her und war in Hessen, vielleicht ist das heute/anderswo Standard. @Opihuck: Hat man den bei euch automatisch bekommen?--Coatilex 18:28, 9. Dez. 2011 (CET)
@Coatilex: ja, bei mir in Berlin (schon sehr lange her, *hust*, *hust*, *hust*), aber auch bei meinem Sohn (2011) in Wiesbaden (Hessen) gibt's den auch automatisch. Dafür kommt extra ein von der Schule bestellter Fotograf in die Klasse, macht von jedem ein Foto, das dann noch ordentlich bei den Eltern vermarktet wird und zugleich die Grundlage für einen zwei Jahre gültigen Schülerausweis ist, in dem das Geburtsdatum drin steht (ich habe mir den Schülerausweis meines Sohnes gerade noch mal zeigen lassen). Aber zugegeben: Das kann andernorts anders sein. --Opihuck 18:39, 9. Dez. 2011 (CET)
Schülerausweis? Steht das Geburtsdatum nicht auch auf jedem Zeugnis? -- Ian Dury Hit me  18:40, 9. Dez. 2011 (CET)
Ist ne Weile her aber ich glaube das Geburtsdatum steht nur auf dem Abschlusszeugnis, also nicht auf den Zwischenzeugnissen. MfG Seader 18:57, 9. Dez. 2011 (CET)
Nein, auf den Jahrgangszeugnissen erscheint das Geburtsdatum nicht. --Opihuck 19:07, 9. Dez. 2011 (CET)
@Ünköwlk, schau doch mal auf Deine Krankenversicherungskarte. Da steht das Geburtsdatum auch drauf. --Rôtkæppchen68 19:22, 9. Dez. 2011 (CET)
Lass mich mal raten -- die haben bei einem Sechstklässler die Eltern unter Verschluss. Am schnellsten und einfachsten ist es wirklich, den/die Klassenleher/in oder die Schulsekretärin zu fragen. Da die vermutlich keine Zeugen Jehovas sind, werden sie keine Bedenken haben, das Datum zu nennen. Ich habe beruflich mit Schulrecht zu tun, und es gibt keine rechtliche Verpflichtung für Lehrkräfte, auf Wunsch der Eltern einem Schüler sein eigenes Geburtsdatum zu verheimlichen. --Jossi 22:04, 9. Dez. 2011 (CET)
Denke auch das der Lehrer die beste Ansprechperson für dein Problem ist. Der sollte dir zumindest weiterhelfen können, wo oder wie du das Datum rausbekommst, ohne das er Ärger mit deinen Eltern kriegt. Denn Geburtdaten werden gerne als Erkennungsmerkmal für Akten benutzt, kann also gut sein, dass es -zwar leicht verschlüsselt- irgendwo ganz offen rumliegt.--Bobo11 22:13, 9. Dez. 2011 (CET)
Die Auskunft ist zu einer Trollspielwiese verkommen; und solange es User gibt, die ernsthaft versuchen, eine Frage wie diese zu beantworten, wird das so bleiben.--178.112.166.45 22:20, 9. Dez. 2011 (CET)
Es kann ein Troll sein -- es kann aber auch ein wirklicher Sechstklässler mit einem Problem sein. Ich habe mit Kindern aus Zeugen-Familien zu tun gehabt und halte den geschilderten Sachverhalt für zwar ungewöhnlich, aber durchaus möglich. Zudem waren die Antworten von Ünköwlk konstruktiv und sachbezogen. Wenn ich also die Wahl habe, möglicherweise einen ratlosen Sechsklässler ohne Hilfe zu lassen oder möglicherweise einen Troll zu füttern, dann wähle ich lieber die zweite Möglichkeit. Im übrigen gehe ich davon aus, dass kurze und sachliche Auskünfte echten Trollen nicht wirklich Spaß machen -- die wünschen sich eine möglichst rabiate und chaotische Diskussionsschlacht. --Jossi 16:38, 10. Dez. 2011 (CET)
Trollfütterer sind User, die 1.) über gerade sowenig Lebenserfahrung und Hausverstand verfügen, dass sie es für möglich halten, dass ein Sechstklässler einerseits in der Lage ist, sich bei wikipedia anzumelden und als ersten Beitrag genau an der richtigen Stelle (in der Auskunft) eine solche Frage zu stellen, dass derselbe Sechtsklässler aber andererseits nicht in der Lage ist, seinen eigenen Geburtstag herauszufinden; und die 2.) überdies über gerade sowenig Spezialwissen über eine religiöse Minderheit verfügen, dass sie es einerseits für möglich halten, dass Eltern ihren Kindern den Geburtstag nicht nennen, bloß weil sie ihn aus religiösen Gründen nicht feiern, die andererseits aber keine Ahnung davon haben, dass auf internen Dokumenten derselben Religionsgemeinschaft ("Verkündigerberichtskarte", "Ausweis" usw.) selbstverständlich neben dem Namen u.a. auch regelmäßig das Geburtsdatum erwähnt wird; und die 3.) aufgrunddessen vermeintlich konstruktive und sachbezogene Antworten auf die blödesten Fragen geben, weil sie 4.) meinen, davon ausgehen zu können, dass das einem Troll keinen Spaß macht. siehe auch: Helfersyndrom--178.113.143.133 10:54, 11. Dez. 2011 (CET)
Trollfütterer sind User, die längliche Texte zu längst beendeten Diskussionen posten. --A.Hellwig 10:56, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich habe die ganze Trollhysterie noch nie verstanden: Ich mag keine Zecken und gehe trotzdem in den Wald. Ich mag keine Trolle und gehe trotzdem auf die Auskunftsseite. Ich versuche jetzt nicht, jede Zecke ausfindig zu machen und zu erschlagen, und Trolle jucken mich noch weniger. Von Zeit zu Zeit muss ich halt mal einem Hund eine Zecke aus dem Fell ziehen, und von Zeit zu Zeit muss man mal ein unsägliches Posting löschen oder einen besonders dummdreisten User löschen. So what? Lasst doch den Menschen, die sonst keinen Spaß im Leben haben, ihr jämmerliches Hobby - ausrotten könnt ihr sie ja doch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:28, 11. Dez. 2011 (CET)
... und darunter fallen dann IMHO auch die "Troll-Trolle", die hinter fast jedem zweiten Posting einen Troll ausmachen - ein bisserl lästig, aber nicht weiter schädlich ... --Zerolevel 13:20, 11. Dez. 2011 (CET)
@Ünköwlk: Andere Methode: Werde relevant für die Wikipedia. Dann schreiben wir einen Artikel über Dich, in dem wir Dir Dein Geburtsdatum verraten. Oder werde zum Troll, dann verraten wir Dir wenigstens Deine IP. --Grip99 23:31, 11. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Tipps. Ich hab jetzt einen Schülerausweis, und da noch der Tipp mit der Krankenversicherungskarte kam musste ich gleich mal abchecken. Also ich habe am 26.08.1999 Geburtstag. Hier reden alle von Troll? Wie wird man Troll, ist das was besonderes?--Ünköwlk 19:33, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich persönlich fand die Frage eingangs interessant und nicht gleich als Trollfrage zu erkennen, von daher kann man den "Trollfütterern" nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Oder ist Rotkäppchen etwa ein Trollfütterer? Auch die Antworten waren informativ. Auch die eindeutig als Trollfragen erkennbaren IP-77er-Fragen sind oft ganz nett und bringen gute Antworten hervor.

Vielleicht sollte man es einfach so sehen, dass es keine "Trolle" ansich gibt, sondern nur trolliges Verhalten, das mehr oder weniger stark, mehr oder weniger geistreich und auch mehr oder weniger unterhaltsam ist. Sogesehen ist es im Alltagsernst doch eine nette Pausenunterhaltung.

Aber mal ganz im Ernst: Wer will es denn verdenken, wenn es schon so eine Auskunft gibt, dass jemand der Versuchung widersteht, einen lustigen Einfall nicht in Form einer Frage zum Besten zu geben? Was ist denn da verwerflich dran? es ist ganz normales und auch stellenweise erbauliches menschliches Verhalten. Also nachvollziehbar. 2.209.10.177 19:41, 13. Dez. 2011 (CET)

Anderen ihre Zeit stehlen ist asozial, nicht erbaulich. Dass du zu viel Zeit hast, heißt nicht, dass es anderen auch so geht. Hiermit ist meine Trollfütterung aber auch wieder beendet. --Eike 19:59, 13. Dez. 2011 (CET)
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Urheberrecht bei vektorgrafiken erstellt nach Strichzeichnungen aus Büchern

Hallo, ich würde aus alten Büchern gerne einige Strichzeichnungen (von Eisenbahnen) abzeichnen. Darf ich die so erstellten Vektorgrafiken veröffentlichen oder wären dies genehmigungspflichtige bzw. rechtswidrige Kopien? Die Bücher die es betrifft sind aus den 1980er Jahren, erschienen im DDR-Verlag Transpress. Die abgebildeten Lokomotiven und Wagen sind deutlich älter, wer genau Urheber der Zeichnungen sit, steht dort weder noch ist es mir bekannt. (Bilder wie dieses, wobei dort die rechtliche Lage ja etwas anders ist.)

--Pinoccio 16:56, 11. Dez. 2011 (CET)

Bitte bei WP:UF fragen (ich nehme an, Du möchtest sie in der WP veröffentlichen). --AndreasPraefcke 17:56, 11. Dez. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Veröffentlichen in Wikipedia: im Prinzip ja, falls ich es nicht vergesse. --Pinoccio 21:29, 12. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt bei WP:UF --тнояsтеn 10:46, 13. Dez. 2011 (CET)

Rauchen im Flugzeug - letztes Mal

Welcher Linien- oder Charterflug einer regulären Fluggesellschaft war der letzte, auf dem legal geraucht werden durfte? --205.150.123.10 01:12, 10. Dez. 2011 (CET)

jedenfalls eine arabische Gesellschaft. --16:17, 10. Dez. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.53.167 (Diskussion) )

Ministerien Perry

welche Ministerien will Perry abschaffen? bitte nennen sie 3

--91.2.198.219 15:34, 10. Dez. 2011 (CET)

Ihn selber fragen - aber Rick Perry scheint sich nur noch an zwei zu erinnern. Department of Education (Bildungsministerium der Vereinigten Staaten), Commerce und (das schwierig zu erinnernde war) Energy. GEEZERnil nisi bene 15:36, 10. Dez. 2011 (CET)
Danke. -- 91.2.198.219 15:53, 10. Dez. 2011 (CET)

ever-branching tree

Eine kleine Übersetzungsfrage: ever-branching tree ist ein mathematischer Fachausdruck, zu dem es offenbar noch keine etablierte deutsche Übersetzung gibt, sodass ich die offizielle Erlaubnis bekommen habe, in meinem Seminarvortrag mir eine Übersetzung auszudenken. Die nächstliegendste Übersetzung wäre wohl ständig verzweigender Baum, aber vielleicht fällt euch ja was besseres ein.

Ein (unendlicher) Baum (anschaulich einfach ein Ding, was ausgehend von einer Wurzel sich immer weiter in Äste verzweigt) hat diese Eigenschaft, falls sich jeder Ast an einer weiter von der Wurzel entfernt liegenden Stelle noch einmal verzweigt. (Falls jemand die formale Definition haben will: Für jedes im Baum ist die Menge mit < keine totale Ordnung.)

Hat jemand eine Idee für eine bessere Übersetzung? --Schnark 11:15, 8. Dez. 2011 (CET)

Keine Lösung, nur Elemente: In der Evolution wird dieses Bild auch verwendet und da findet man "sich immer wieder neu verzweigender Baum" (furchtbar!). Nimmt man "everlasting" (unaufhörlich, immerwährend) als Beispiel, könnte man an "endlos verzweigender Baum" denken - oder man schmeisst den Baum 'raus und promoviert den Zweig zum pars pro toto: Infinite Verzweigung (oder mit: Infiniter Verzweigungsbaum). Oder du belässt den engl. Begriff und machst ihn als EBT handlicher. Eine Wahlqual ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:58, 8. Dez. 2011 (CET)
Ausdrücke wie unendlich verzweigt drücken nicht das Gewünschte aus, da das ja nur heißt, dass der Baum unendlich viele Verzweigungen hat, nicht jeder einzelne Ast. Aber dein endlos verzweigender Baum hat etwas, vor allem die Assoziation zu GEB gefällt mir. --Schnark 12:12, 8. Dez. 2011 (CET)

Ein Baum ohne Blätter?--Geometretos 13:47, 8. Dez. 2011 (CET)

<Pedanterie>Als echter Baum müsste das Dingens einen dominierenden Spross (= Stamm) haben, andernfalls wär's nur ein Strauch. </Pedanterie> --Zerolevel 14:50, 8. Dez. 2011 (CET)
Die M&Ms meinen wohl eher sowas wie Baum (Graphentheorie). GEEZERnil nisi bene 14:55, 8. Dez. 2011 (CET)
weiter-verzweigender? --Pp.paul.4 17:20, 8. Dez. 2011 (CET)
Wie „immergrün“: „ein immerverzweigender Baum“?
Oder „ein überall verzweigter Baum“? --129.132.146.194 12:59, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich bedanke mich schon einmal für die vielen Vorschläge, und lasse sie mir noch bis zum Vortrag am Mittwoch durch den Kopf gehen. Für die Graphentheoretiker: Ich habe oben gelogen, mengentheoretische Bäume dürfen beliebig viele Wurzeln haben, sind also aus Sicht der Graphentheorie eher Wälder. Für die Botaniker: Ja, die Bäume sehen eher strauchförmig aus. --Schnark 09:39, 10. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht gibt es ja eine zu einem guten Namen inspirierende Übersetzung dieser Kurzgeschichte von Harry Harrison. --Grip99 13:07, 10. Dez. 2011 (CET)
Möglicherweise ist nicht ganz klar geworden, was die Definition oben aussagt: "ohne Blätter" reicht nicht aus, "überall verzweigt" stimmt nicht. Vielmehr ist es wohl so, dass man, wenn man von einem beliebigen Knoten ausgehend sich von der Wurzel entfernt, früher oder später auf einen Knoten mit Grad >2 (bzw. im gerichteten Fall mit mehr als einem Nachkommen) gelangt. Es sind also durchaus lange "Durststrecken" ohne Verzweigung möglich, aber keine endlosen. Der Vorteil von weniger synthetischen Begriffen (beispielsweise "immergrün", "fruchtbar" oder "wuchernd") ist, dass die formale Definition nicht mit dem Bergriff konfligiert.--Hagman 19:11, 10. Dez. 2011 (CET)

9. Dezember 2011

en:water table (architecture)

Meine heutige Übersetzungsfrage ist mir ein bisserl peinlich. Nämlich deswegen, weil ich die Antwort hier vor einigen Wochen gelesen habe, als wir eine andere Übersetzungsfrage diskutierten. Weil ich aber nimmer weiß, welchen Artikel das damals betraf und wie das englische Wort genau hieß – ich glaube irgendwas mit board war im Begriff enthalten – weiß ich nicht so recht, wo ich suchen soll. Erinnert sich jemand (oder weiß jemand die Antwort). --Matthiasb (CallMyCenter) 14:08, 10. Dez. 2011 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 40#Beadboard Siding? --MichaelFleischhacker Disku 14:33, 10. Dez. 2011 (CET)
Ja, genau das. Danke. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:00, 10. Dez. 2011 (CET)
Echt? Aber wo steht dort, was ein water table ist? --MichaelFleischhacker Disku 15:03, 10. Dez. 2011 (CET)
water table = Wasserabflussleiste (laut dict.leo.org) --91.96.61.18 17:12, 10. Dez. 2011 (CET)

Nebenkostennachzahlung

Ich wohne zusammen mit zwei Mitbewohnern in einer WG. Letzte Woche kam die Nebenkostenabrechnung und wir haben erst mal nicht schlecht gestaunt, als die Hausverwaltung 360 € Nachzahlung von uns wollte (hauptsächlich Heizkosten), obwohl aus der Abrechnung hervorging, dass unser Verbrauch im Abrechnungszeitraum nur schlappe 27 € betragen hat. Offenbar hat der Vermieter den Gesamtverbrauch dreier Häuser (Straßenreihe) schlicht durch die Zahl der Wohneinheiten geteilt und legt den Mehrverbrauch anderer Mieter auf uns um. Im Mietvertrag selbst steht nichts zu den Abrechnungsmodalitäten, sondern lediglich, dass die Nebenkosten Heizung, Warmwasser etc. enthalten.

Meine Frage: Darf der Vermieter das so ohne Weiteres? Und was können wir da tun bzw. wohin sollten wir uns am besten wenden? --188.174.42.61 14:39, 5. Dez. 2011 (CET)

die heizkostenverordnung kann wohl nur in äusnahmefällen umgegangen werden... z B wenn keine verbrauchserfassung möglich war... was ja in diesem fall nicht der fall war... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 5. Dez. 2011 (CET)
In den meisten Mietverträgen ist es ganz normal, daß Nebenkosten nach einem bestimten Umrechnungsschlüssel (in Abhängigkeit zur Mietfläche) auf die Mieter umgelegt werden. Der Eigenverbrauch hat dabei in dem meisten Fällen nur einen geringen Einfluss - jedenfalls wenn es um Heizkosten oder Wasser/Abwaser/Müll/usw. geht. Wenn allerdings die Nachzahlung in einem starken Mißverhältnis zur monatlichen Vorauszahlung steht, sollte die angepasst werden. Chiron McAnndra 15:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich verlinke es mal genauer als Homer: Heizkostenverordnung#Novellierung_2009. Das heißt, dass immer mindestens 30% der gesamten Heizkosten auf alle Parteien umgelegt wird. Das hat den Hintergrund, dass derjenige im Erdgeschoss, oder der mit 3 Außenwänden normalerweise mehr heizen muss, obwohl er nix dafür kann. Das soll durch diese Umlageform ausgeglichen werden. --Hosse Talk 15:23, 5. Dez. 2011 (CET)
Der Fragesteller spricht aber von drei Häusern. Da wäre doch interessant zu wissen, ob die eine gemeinsame Heizungsanlage haben. Wenn nicht, könnte man zumindest verlangen, dass die Kosten pro Haus berechnet und umgelegt werden. --Jossi 17:10, 5. Dez. 2011 (CET)
Bei der Nebenkostenabrechnung sollte eine Verbrauchsaufstellung beigewesen sein, die Euren Verbrauch im Abrechnungszeitraum in kWh, den Verbrauch des gesamten Gebäudes (oder aller drei Gebäude an einer zentralen Heizanlage) und die Preise des Energieversorgers enthält. Dann könnt Ihr die schon erwähnte Heizkostenverordnung zur Hand nehmen und die Kosten entsprechend dieser Verordnung aufdröseln. Wenn nicht das selbe rauskommt, wie in der Nebenkostenabrechnung des Vermieters, hilft häufig schon höfliches Nachfragen bei selbigem. -- 91.42.61.193 17:42, 5. Dez. 2011 (CET)

Hallo nochmal und danke für die Antworten. Also die Gesamtabrechnung weist für den Abrechnungszeitraum ~1.150 € für unsere Wohnung aus. 800 € davon haben wir bereits in Form der monatlichen Nebenkostenzahlung geleistet. Den Löwenanteil davon machen wie gesagt die Heizkosten mit 840 € aus: 30 % Grundkosten mit 217 €, 70 % Verbrauchskosten mit 287 € sowie Warmwasser mit 60 (Grund) bzw. 274 € (Verbrauch). Auf die Einzelposten ist der Vermieter offenbar gekommen, indem er den Gesamtbetrag (z.B. 40.000 € HK-Verbrauch) durch die Gesamtwohnfläche geteilt und dann mit unseren Verbrauchseinheiten verrechnet hat. Wir haben beim Warmwasser 27 Einheiten verbraucht, die mit 10 € multipliziert werden und bei der Heizung 20 Einheiten, die mit 16 € multipliziert werden. Irgendwie blicke ich da nicht ganz durch. Es wundert mich nur einfach, dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken und schon allein von den Heizkosten locker gefressen werden (wir sind weiß Gott keine Heizprasser). Ist es denn erlaubt, wenn ich die Rechnung anonymisiert irgendwo hochlade und dann hier verlinke?--188.174.42.61 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)

also ich zahl immer so ungefähr 1€/m²... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 5. Dez. 2011 (CET)
Je nach Heizart sind Kosten bis 1,20/m² durchaus üblich, gerade beim letzten Winter, bei dem schon im Vorfeld überdurchschnittliche Kosten erwartet wurden (sehr früh, sehr lang, sehr kalt), schau jetzt das Wetter an, das spricht für ein ganz anderes Heinzverhalten. Wenn Eure Wohnung nicht ungefähr 75m² hat, ist das leider normal. Umlagen sind nie für alle gerecht, genausowenig wie die nützlichen Nebeneffekte, die man vermeintlich gratis vom Nachbarn mitnutzt. Knackpunkt ist offenbar, ob die 3 Häuser zusammen abgerechnet werden durften. Musst Du Dich erkundigen, da aber meist baugleiche Häuser zusammengefasst werden, ist es letztendlich egal, ob alle Wohnungen gemeinsam, oder je 1/3 abgerechnet wird. Das Nebenkosten bei Neumietverträgen gerne tiefer angesetzt werden, um die Miete attraktiv wirken zu lassen, leider auch nen altbekannter Vermietertrick, den man aber mit solchen Faustformeln, 1,- Heizung 1,- Kalte NK einschätzen kann.Oliver S.Y. 19:23, 5. Dez. 2011 (CET)
Also wir haben 65 m² Mietfläche, wobei da – glaube ich – das Kellerabteil mit drin ist.--188.174.42.61 20:34, 5. Dez. 2011 (CET)
dann wären also 41€/Monat bis 78€/Monat normal... ihr habt 42€/Monat was äußerst niedrig zu sein scheint... nach wohnfläche hättet ihr 723€/Jahr zahlen müssen, also habt ihr dank heizkostenverordnung etwa 30% unterdurchschnittliche Heizkosten gehabt (nämlich 504€)... also trügt dein gefühl dich nich: ihr seid im vergleich zu den anderen bewohnern kleine sparfüchse... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 5. Dez. 2011 (CET)
Da gehen jetzt aber mehrere Sachen durcheinander: die Nebenkostenvorauszahlung ist nicht mehr als ein Vorschlag. Abgerechnet wird zum Schluss. Bei einer Person in einer 3-Zimmer-Wohnung kann der Ansatz zu niedrig sein, bei fünf zu hoch. Getrennt davon kann es auch witterungsbedingt zu starke Schwankungen kommen. Nach einem harten Winter muss man höchstwahrscheinlich nachzahlen, nach einem milden eher nicht. --84.172.10.26 19:28, 5. Dez. 2011 (CET)
Das ist eine konkrete Frage, die nicht allgemein beantwortet werden kann. In deiner Schilderung gibt es durchaus Anhaltspunkte dafür, dass die Abrechnung fehlerhaft sein könnte. Das kann dir aber nur ein Anwalt oder ein Mieterverein verbindlich sagen. Hier bist du damit leider falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 5. Dez. 2011 (CET)
Alternativ evtl auch eine Verbraucherzentrale. --94.221.146.163 01:30, 7. Dez. 2011 (CET)
zitat:"Es wundert mich [...], dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken..." – sei doch froh, dass du erst später für die erbrachte leistung zahlen musst. andere müssen ihrem vermieter zinslose darlehen in form der vorrauszahlungen geben. --Sophia 21:06, 8. Dez. 2011 (CET)
zinslose darlehen in form der vorrauszahlungen:: - Also das ist so nicht korrekt. Der Vermieter zahlt die Heizkosten und die anderen Nebenkosten dann, wenn die Ware (z.B. das Heizöl) geliefert wird - und nicht erst dann, wenn er den anteilmäßigen Verebrauch und die allgemeinen Umlagen mit seinen Mietern abrechnet. Es ist somit er, der den Mietern etwas vorstreckt, das er dann nach und nach zurückfordert. Chiron McAnndra 14:08, 11. Dez. 2011 (CET)
Wenn er clever ist und der Tank groß genug ist, kauft er im Sommer - und dann sollten sich bei adäquater Höhe der Umlagen die Vorauszahlungen der ersten Jahreshälfte und die Nachzahlungen für die zweiten Jahreshälfte ungefähr die Waage halten. Der Zinsverlust sollte deshalb relativ gering ausfallen. --Zerolevel 12:25, 12. Dez. 2011 (CET)

Ich glaub ich werd alt...

Heisst es nun Philippinerin (wie eben gehört) oder Filipina? --Giftmischer 19:29, 7. Dez. 2011 (CET)

Philippinerin, siehe http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/332368/publicationFile/158525/Staatennamen.pdf --Eike 19:41, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Die Logik mancher Begriffe erschliesst sich mir nicht sofort, aber lassen wir das lieber ;-) Gruß vom --Giftmischer 19:53, 7. Dez. 2011 (CET)
Auch wenn die Bürokraten vom auswärtigen Amt das behaupten, für mich klingt "Philippinerin" ziemlich abwertend, nahe am Schimpfwort. --El bes 20:16, 7. Dez. 2011 (CET)
Na jut, "Filipina" wär auch nicht viel "logischer" gewesen. Du sagst ja auch nicht Deutscha, Österreicha, Schweiza, ... :o)
Quetsch: Imho doch. Sagen tut man es, aba nich schreibn. Da tun all die Leute (auch Nachrichtnsprecha, die die Endungn sozusagn "auf[fr}essn" --Giftmischer 22:27, 7. Dez. 2011 (CET)
Öhm - bei der weiblichen Form...? --Eike 19:49, 8. Dez. 2011 (CET)
@El bes: Das Gefühl hab ich eher bei "Filipina". "Philipinerin" klingt in meinen Ohren ungewohnt, aber sachlich/amtlich.
--Eike 20:40, 7. Dez. 2011 (CET)
Aber schon Kennedy sagte: Ick bin eina Berlina! ----sambaldjoroek 20:48, 7. Dez. 2011 (CET)
Filipina ist nicht falsch, sondern Spanisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:02, 7. Dez. 2011 (CET)
Bzw. ein spanisches Lehnwort im Englischen, und daher auch bei uns nicht ganz unbekannt. Ob es damit in die selbe Kategorie wie „Iraki“ (die definitiv falsch ist) fällt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. --MichaelFleischhacker Disku 22:15, 7. Dez. 2011 (CET)
Den Bastian Sick halte ich nicht für zitierfähig. Der posaunt nur seine Privatmeinung in die Welt hinaus und diese hat einen ziemlich norddeutschen formalistischen Bias. Iraki ist keinesfalls falsch. --El bes 23:50, 7. Dez. 2011 (CET)
Das hat nichts mit Sick zu tun. Steht „Iraki“ denn in irgendeinem Wörterbuch? --MichaelFleischhacker Disku 02:06, 8. Dez. 2011 (CET)
Na klar: DUDEN, Die deutsche Rechtschreigung, 21. Auflage, S. 378, 3. Spalte oben :-)) --Giftmischer 08:03, 8. Dez. 2011 (CET)
oder online, siehe hier. --El bes 08:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Im DDR-Duden von 1984 steht noch "Iraker". Im Bertelsmann-Wb. von 1996 steht neben Iraker auch Iraki (vgl. auch Pakistaner [DDR-Duden] und Pakistaner/Pakistani [Bertelsmann]). Die Tendenz geht eben zur Form mit -i. Das läßt sich m. E. selbst am DDR-Duden nachweisen. Sick behauptet ja "Die Bewohner Kuweits heißen auf Deutsch Kuweiter". Im DDR-Duden von 1969 ist auch nur diese Form verzeichnet, in dem von 1984 (der nur Iraker und Pakistaner kennt) heißt es jedoch: "Kuweiti, der, _[s], _s od Kuweiter, der, _s, _".--IP-Los 18:04, 8. Dez. 2011 (CET)
Duden Online 2011 kennt auch Iraker und Irakerin. --80.171.74.24 19:21, 8. Dez. 2011 (CET)
Ich weiß nicht mit welcher Begründung man sich auf den Duden oder ein anderes Wörterbuch als Quelle für die Richtigkeit eines Begriffs stützen kann. Die Autoren dieser Wörterbücher können auch nur willkürlich neue Begriffe auf- und (was wohl öfter vorkommt) nicht aufnehmen. Die einzige Begründung die mir einfällt, wäre die über die Häufigkeit der tatsächlichen Verwendung. Ich behaupte also: Ein Google-Vergleich ist angemessener als ein Verweis auf den Duden. --Cubefox 22:33, 11. Dez. 2011 (CET)

Ich hätte Philipinin gesagt (ohne Konsultation von Wörterbüchern) -- visi-on 17:00, 11. Dez. 2011 (CET)

Warum werden Castoren nicht auf der Straße transportiert?

Durch die Schienen ist die Route ja schon relativ fix, und die Blockierer können sich wunderbar vorbereiten. Das Straßennetz hat weit mehr Knotenpunkte als das Schienennetz, wenn sich irgendwo einer ankettet fährt man eben drumrum oder nimmt zur Not ne andere Straße.

Nun gibt es vermutlich gute Gründe, warum man dennoch die Schiene nimmt (sonst würde man ja einfach die Straße nehmen), welche sind das? --46.223.138.38 22:52, 7. Dez. 2011 (CET)

hast du schon mal gelesen wie schwer so ein Teil ist? Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse. --Bobo11 22:54, 7. Dez. 2011 (CET)


(BK) Es wäre technisch möglich, Castorbehälter mit 40 Tonnen Gesamtmasse zu konstruieren. In so einen Castor gehen dann aber keine 28 Atommüllkokillen rein, sondern höchstens drei. Das Ergebnis ist, dass Du neun mal mehr Transporte brauchst. Das ergäbe einen neunmal größeren Sicherungsaufwand. Dazu kämen die Entwicklungskosten für die Minicastoren. --Rôtkæppchen68 01:25, 8. Dez. 2011 (CET)
Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse - das ist doch nur deshalb der Fall, weil die Teile extra für den Schienentransport konstruiert wurden. Kleinere Behälter brauchen beispielsweise eine geringere Abschirmung - eben weil drinnen weniger Platz für Strahlungserzeugendes Material ist - die Masseverhältnis würde somit besser werden. Klar würde man immer noch mehr Transporte benötigen, aber nicht so viel mehr. Der Sicherheitsaufwand lässt sich zudem auch flexibler gestalten, wenn kleinere Mengen transportiert werden. Zudem hätten kleinere Einheitsbehälter den Vorteil, daß die Technik im Zwischenlager nicht auf derar schwerlastige Objekte eingerichtet sein muss. Sie wäre somit deutlich günstiger und weniger belastungsanfällig. Im Übrigen gibt es für kein Verfahren nur einen einzig sinnvollen Weg. Das Verfahren mit Castorbehältern beinhaltet beispielsweise ein systemisch-integriertes Risiko, das bei kleineren Transporten über die Strasse nicht vorkommt: Castortransporte auf der Schiene sind leicht zu erkennen, weil das Äußere dieser Behälter bekannt ist. Wäre in unserem Land Terrorismus ebenso üblich wie in manch anderen Ländern, dann wären solche Transporte nicht nur das Ziel von "Anschlägen" durch eher friedliche Umweltaktivisten, sondern es wäre ein ersthaftes Risiko für einen Terroranschlag - man braucht blos mit einem flexiblen Fahrzeug dem Transport zu folgen und mit panzerbrechenden Waffen drauf zu feuern - so ein großes Ziel ist wohl kaum zu verfehlen. Solche Anschäge könnten auf der gesamten Strecke erfolgen und auch, wenn die Strecke nicht bekannt gegeben wird, muss nur ein einziger zufällig einen solchen Transport sehen - und schon läßt sich der Weg auf lange Strecken sehr leicht verfolgen und auch vorhersagen (schließlich sind Schienenwege nicht belebig flexibel). Ausserdem ist das Verfahren in einer andern Zeit geboren - die Verhältnisse waren damals völlig anders und die Kommunikationswege sind heute bedeutend flexibler; als die ersten Castoren fuhren, gab es beispielsweise noch keine Handys für jedermann - heute braucht nur irgendwo jemand einen Castorbehälter fahren oder stehen zu sehen und das Bild mit Ortsangabe an andere Leute weiterzugeben und kaum eine halbe Stunde später weiss jeder, den das interessiert, wo das Teil zu finden ist bzw. wohin es sich gerde bewegt. Diejenigen, die ein (möglicherweise irgendwann mal) gutes Verfahren als das non-plus-ultra ansehen und von vorn herein jede Kritik ablehnen, reagieren dabei so wie jene, die einen Job machen wollen mit dem "Argument" Mein Vater hat gut davon gelebt, mein Großvater ebenso und auch dessen Vorfahren haben das schon gemacht - also werde ich auch damit zurecht kommen" - ohne dabei zu berücksichtigen, daß sich die Welt in der Zwischenzeit sehr viele male weitergedreht hat und daß ggf immer weniger Leute das, was er anbietet, gar nicht mehr brauchen/wollen (wie etwa handgelötete Röhrenradios, die zu ihrer Zeit der totale Renner waren, heute aber allenfalls in Museen noch Platz finden). Was gut ist und was nicht, läßt sich niemals auf der Basis von Traditionen entscheiden, sondern immer nur unter Einbeziehung der tatsächlichen Situation. Chiron McAnndra 05:10, 8. Dez. 2011 (CET)
Verdrehte Welt. Da fordern weit- und umsichtige Menschen seit Jahren, den Lastenverkehr auf die Schiene zu verlegen und begründen das auch in allen Medien. Nur die Trucklobby ist vielleicht dagegen. Und nun kommt einer und fragt warum man Castoren nicht auf der Strasse transportiert. Da lehren Heerscharen von Professoren den Menschen Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens und wenigstens die Castorenleute halten sich daran. Und nun kommt einer und fragt warum. Ich frage auch, warum fragst Du das und erkennst nicht von selbst das naheliegende und logische?--79.250.0.111 07:11, 8. Dez. 2011 (CET)
(BK) Lieber Chiron, die Realität sieht leider anders aus. Die Dicke einer Abschirmung gegen Radioaktivität hängt leider nicht von der Menge abzuschirmenden Materials, sondern von der Stärke der emittierten Strahlung ab. Auch kleine Castoren müssten aus 45 cm Gusseisen mit Kugelgraphit bestehen. Ein Castor für eine einzelne Atommüllkokille (500 kg) wäre beispielsweise 22 Tonnen schwer (Massenverhältnis 44:1). Weil Du mit 114 Tonnen Grauguss (Faktor 5) schon Platz für 28 Kokillen (Faktor 28) hast (Massenverhältnis 8:1), wird das Masseverhältnis mit der Größe der Behälter besser und nicht schlechter. Eine Reduktion der Behältermasse unter 22 Tonnen würde kleinere Kokillen notwendig machen, aber die Anzahl der Behälter überproportional steigen lassen. Und irgendwann würde es sich herumsprechen, dass diese hellblauen unmarkierten Lieferwagen mit Leipziger Kennzeichen Atommüll transportieren. Der Lieferverkehr zur örtlichen Bundesbankfiliale fällt ja auch auf, weil die Bundesbanker immer die selben unauffälligen Fahrzeuge einsetzen, ohne darüber nachzudenken, dass auch übertriebene Unauffälligkeit auffallen kann. --Rôtkæppchen68 07:12, 8. Dez. 2011 (CET)
(Fortsetzung von Rotkaeppchen68).. vor allem wenn es immer wieder die gleichen Orte anfährt. Wie z.b. Die Zentralbank. Oder hier in diesem Fall das Zwischenlager für Atommüll. Da kannst du noch so ein unauffälliges Fahrzeug haben, wenn es das einzige Lieferfahrzeug ist, dessen Erscheinen mit dem Lieferrytmus übereinstimmt ... . --Bobo11 09:30, 8. Dez. 2011 (CET)
Schön das es offenbar gute Argumente dagegen gibt: Wird aber trotzdem gemacht :-) : http://www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&btnmeta_news_search=1&q=castoren+verladen+lkw&oq=castoren+verladen+lkw&aq=f&aqi=d1d-o1&aql=&gs_sm=e&gs_upl=5850l10920l0l11061l23l22l1l16l16l0l280l717l1.3.1l5l0
Es ging dem Fragesteller offensichtlich nicht um die letzten paar Kilometer, sondern um die ganze Strecke. --Eike 10:33, 8. Dez. 2011 (CET)
Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens - Wenn man bei dieser Rechnung den Idealzustand annimmt, bei dem sich alle Bürger immer brav an die Anwesungen halten und weder in berechtigten, noch in unberechtigten Fällen in Aktion treten, dann wäre die Schiene wirtschaftlicher. Für eine tatsächliche Wirtschaftlichkeitsrechnung müsste man aber die Protestaktionen - oder beser gesagt: die Maßnahmen, die dagegen unternommen werden, daß solche Proteste den Betrieb aufhalten - mit einbeziehen. Ist das ganze dann noch immer wirtschaftlich besser? Bedenke folgendes: für solche Aktionen müssen mehr Polizeikräfte da sein als ohne. Entweder, diese Leute tun die ganze Zeit nichts anderes und müssen daher das ganze Jahr über zusätzlich finanziert werden (incl. Lohn, Ausrüstung, Standort, Sozialabgaben, usw.) oder aber, die fehlen zu diesen Zeiten für den Normalbetrieb, der die Sicherheit der Büprger gewährleisten soll (dann nimmt man für solche Situationen also die verminderte Sicherheit der Bürger billigend in kauf - was die Frage aufwirft, wie das zu rechtfertigen ist).
Ach ja - zur Wirtschaftlichkeit muss auch noch hinzugerechnet werden, daß bei solchen Transporten Strecken speziell für diese Transporte reserviert werden müssen - was den normalen Schienenverkehr auf diesen Strecken behindert und zusätzliche Kosten verursacht.
Die Dicke einer Abschirmung gegen Radioaktivität hängt leider nicht von der Menge abzuschirmenden Materials, sondern von der Stärke der emittierten Strahlung ab. - Das ist nur bedingt richtig, wenn es um unterschiedliche Strahlungsarten geht. Strahlungsabschirmung ist jedoch eine statistische Angelegenheit. Eine Gammastrahlenquelle gibt es nicht in stärkerem oder weniger starkem ausmaß, denn die Quanten haben alle eine definierte Energie. Sie dringen durch Materie durch, bis sie mit Materie interagiern und gestoppt werden. Nicht die Stärke der Strahlung, sondern die Anzahl der Strahlenquellen ist hierbei für die Durchdringung fester Materie maßgeblich. Je mehr strahlendes Material hinter einer Abschirmung liegt, desto mehr Einzelvorgänge gibt es - und desto mehr dieser Quanten haben die statistische Möglichkeit, doch noch durchzukommen. Wenn Du eine Strahlenquelle hast und die hinter einer Abschirmung plazierst, kommt niemals gar keine Strahlung durch, sondern sagen wir mal hypothetisch 1 Vorgang pro 1 Million "Versuche". Lebst Du statt dieser einen Quelle eine zweite gleicher Art hinter die Abschirmung, dann passieren statistisch gesehen doppelt so viele Vorgänge im gleichen Zeitraum und es kommen 2 davon nach draußen - genau deshalb ist die Menge des strahlenden Materials maßgeblich für die Dicke der Abschirmung.
Chiron McAnndra 11:17, 8. Dez. 2011 (CET)
dein denkfehler ist: die außenfläche wird langsamer größer als die strahlungsmenge... das ist wie mit dem eisbären, der auf dem nordpol energie-effizienter ist als n dackel... --Heimschützenzentrum (?) 17:32, 8. Dez. 2011 (CET)
noch n denkfehler (glaub ich): selbst wenn man die strahlenquelle als punktförmig annimmt, bräuchte man für die umgebende abschirmungskugel keine dicke, die linear in der strahlungsmenge ist... sondern weniger: Abschirmung_(Strahlung)#R.C3.B6ntgen-_und_Gammastrahlung... da steht was von exponentiell (also z B doppelte dicke bedeutet viertel strahlen menge; so isses jedenfalls beim schall)... richtig erklären kann ichs aber nich... vllt isses wie beim galtonbrett? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 8. Dez. 2011 (CET)
Sorry, aber ich hab hier keine Mengenangaben gemacht. Ich hatte keineswegs behauptet, daß ds Verhältnis von Abschirmung zu Abfallmenge bei kleineren Behältern günstiger wird oder gleich bleibt, ich hatte lediglich ausgedrückt, daß bei kleineren Behältern mit weniger Inhalt auch weniger Abschirmung nötig ist - und ich hab das als Antwort auf eine Behauptung eingebracht, die eben behauptete, daß man auch bei kleineren Mengen die gleiche Wandstärke in der Abschirmung braucht. Dies ist eben nicht der Fall, weshalb kleinere Behälter eben DOCH leichter sind als die gegenteilige Behauptung hier durchzuflunkern versuchte. Das ist auch schon alles. Chiron McAnndra 21:06, 8. Dez. 2011 (CET)
ach je... es ging immer nur um die wirtschaftlichkeit/sicherheit... das beispiel mit den beiden theoretischen, punktförmigen strahlungsquellen ist hier wohl kaum zielführend, da z B an den enden der realen quellen die übrigen quellen kaum eine rolle spielen... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 8. Dez. 2011 (CET)
Ich sehe nicht, inwiefern es für das Thema von Belang ist, ob man eine Strahlungsquelle als punktförmig annimmt oder nicht. Chiron McAnndra 05:13, 9. Dez. 2011 (CET)
http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti-intern.dhpol.local/ST/transportbehaelter/img001.gif sieht für mich so aus, als wär die abschirmung an den enden so dick wie an den seiten... offenbar muss also die strahlung in richtung der enden durch die strahlenquellen selbst abgeschirmt werden, was bei punktförmigen quellen nicht passieren könnte... --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich kann Dir beim besten Willen nicht folgen. Natürlich muss die Abschirmung an den Enden genau so dick sein wie an den Seiten, wenn man rundherum denselben Schutz haben möchte - ich sehe nach wie vor nicht, wieso das bei Deinen punktförmign Strahlungsquellen anders sein sollte. Da ich auch niemals behauptet hatte, daß man die Enden nicht, oder nur sehr schwach abschirmen bräuchte, ist dieser Ansatz für das Thema vollkommen irrelevant. Solltest Du immer noch der Ansicht sein, Dein Einwand hätte hier relevanz, dann bitte ich Dich, das ganze verständlich auszuformulieren - vielleicht machst Du ja auch ne Skizze. Chiron McAnndra 18:42, 9. Dez. 2011 (CET)
auf dem bild sind zwischen dem einen ende bis zum anderen ende 8 strahlenquellen und im durchmesser nur 4 zu sehen... bei punktförmigen quellen bräuchte man in der einen längs-richtung also eine dickere abschirmung, wenn man annimmt, dass die quellen sich nicht selbst oder gegenseitig abschirmen (wie es ja bei punktförmigen quellen wäre)... deine these über den linearen zusammenhang („[...] im gleichen Zeitraum und es kommen 2 [...]“) halte ich somit für widerlegt... besser kann/will ich es nich erklären... vllt übersehe ich auch was... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 9. Dez. 2011 (CET)
Ja, du übersiehst was ;-). Die Dicke des Castors ist auch von den Sicherheitsvorschriften abhängig. Aber prizipiell stiegt die notwendige Dicke nicht in dem Masse zu wie die Strahlung. Dies ist so weil es brauchst eine Mindestdicke um die Gammastrahlung überhaupt abhalten zu können. Ein doppelt so starker Gammastrahler braucht also nicht die doppelte Dicke, sondern nur ein Bruchteil davon mehr. Vom Standpunkt der Strahlung gesehen, ist für Dicke des Castors eigentlich egal, ob 1 oder 28 Kokillen drin Platz haben, der Unterschied wäre nur minimal. Denn auch die benachbarte Kokille übt schon eine gewisser Rückhalte- bzw. Bremswirkung aus. Du hast nicht die 28-fache Strahlungsenergie, nur weil du 28 statt 1 Kokille transportierst. Und es ist die Energie, die in jedem einzelnen Teilchen steckt, wo die Sache so gefährlich macht. Es ist die Energie, die ausschlag gebend für die Dicke der Abschirmung. Nicht die Menge.--Bobo11 22:42, 9. Dez. 2011 (CET)
Die Dicke des Castors ist auch von den Sicherheitsvorschriften abhängig - Korrektur: Die Dicke des Castors ist nur von den Sicherheitsvorschriften abhängig. Das ist genbauso wie damals bei dem Tschnerobyl-Vorfall mit den Sicherheits-Grenzwerten. Vorschriften und Grenzwerte werden von Leuten erlassen, deren Hauptsorge nicht in der Physik liegt oder in der Wahgrheit, sondern darin, wie die das ganze ihren Wählern verkaufen können. Das ist mal das Eine.
Dies ist so weil es brauchst eine Mindestdicke um die Gammastrahlung überhaupt abhalten zu können. - damit führst Du das zugrundeliegende Modell, die diese Strahlung beschreibt, ad absurdum. Ein einzelnes Gamma-Quant könnte durchaus bereits von einem Luftmolekül aufgehalten werden. Das ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, wenn man lediglich ein einzelnes Luftmolekül betrachtet - aber es gibt jede Menge dieser Moleküle. Das Dumme an Strahlungsquellen aber ist, daß sie niemals nur ein einzelnes Gammaquant emittieren, sondern daß es eine ganze Menge Quanten sind. Es ist die Anzahl dieser Quanten, die eine Quelle pro Zeiteinheit emittiert, welche über die Stärke der Strahlungsquelle bestimmt. Und da Gammaquanten viel Energie und sehr wenig Masse haben, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie Gase, leichte Stoffe und sogar kompakte Stoffe durchdringen, sehr hoch - denn sie flutschen statistisch gesehen einfach an den meisten Elementarteilchen, die sie möglicherweise absorbieren könnten, vorbei. Erst dann, wenn sie auf dem Weg durch Matrerie immer mehr Situationen erleben, wo es darum geht, daran vorbeizuflutschen, oder eben doch auf ein Hindernis zu treffen, werden immer mehr von ihnen absorbiert. Deshalb eignen sich für die Abschirmung auch schwere Materialien besonders gut, weil dort viele Elementarteilchen auf engem Raum beisammen sind. Eine 100%ige Abschirmung ist dennoch nicht möglich- ein paar kommen immer durch - wenn man die Abschirmung jedoch so dick macht, daß es selbt schwierig wird, diese wenigen, die durchkommen, noch zu messen, wird das dann fälschlicherweise als 100%ige Abschirmung bezeichnet. Dennoch ist nach wie vor die Anzahl der Quanten pro Zeiteinheit maßgeblich dafür, wie viele Quanten doch noch durchkommen.
Ein doppelt so starker Gammastrahler braucht also nicht die doppelte Dicke, sondern nur ein Bruchteil davon mehr. Damit widersprichst Du Deiner eigenen Behauptung - wenn nämlich eine Mindestdicke notwendig wäre, um überhaupt Gammastralung abzuschirmen, bräuchte man auch bei mehr Gammastrahlung nicht mehr als diese Mindestdicke. In Wahrheit aber sind die Castorwände nicht nach der Mindestdicke dimensioniert, sondern man baut sie dimensioniert für die Menge an radioaktivem Material, die man damit transportieren will - plus zusätzlichem Sicherheitsspielraum, wie er von Fachleuten berechnet wurde - plus zusätzlichem Sicherheitsspielraum, wie er von Politikern verordnet wurde. Natürlich macht es rein materialwirtschaftlich mehr Sinn, große Behälter zu verwenden, weil da das Verhältnis zwischen Gesamtmasse und Mase des zu transportierenden trahlenden Materials besser ist als bei kleineren. Aber die wurden eben mit dem Fokus der Schienentransporte dimensioniert. Bei kleineren und kleichtern Behältern bräuchte man zwar mehr davon, um unterm Strich dieselbe Abfallmenge zu transportieren, aber es wäre einfacher, damit zumzugehen, man wäre flexibler und potentielle Angriffe darauf hätten bedeutend weniger Wirkung.
Und was die Verfolgung betrifft - ein Castor auf einem Zug ist in der Strecke ziemlich festgelegt. Ein kleinerer Castor auf der Straße ist flexibel - man könnte sogar problemlos während solcher Transporte "Leercastoren" rausschicken, um damit etwaige Verfolger in die Irre zu führen. Natürlich wäre es dumm, für solche Transporte immer die gleiche "unauffällige" Tarnung zu verwenden - das ist am Ende auch nichts anderes als eine Uniform, die sich erkennen läßt. Aber auch hier wieder ein Vorteil von Straßentransporten: die lassen sich sehr leicht umdekorieren.
Chiron McAnndra 06:41, 10. Dez. 2011 (CET)
Du machst den Überlegungefehler noch immer. Man rechnet bei der Dichte ben auch mit Halbwerten. So liegt die z.B. die Halbwertsdicke von Blei für Gammastrahlung der Energie 2 MeV beträgt 14 mm. Also 14mm Blei reduzieren die Gammastrahlung um die Hälfte. Also wenn ich einen doppelt so starken Strahler hab muss eigentlich nur die 14mm dazu schlagen, nicht die Stärke die ich bis an hin gebraucht habe, um die Grenzwerte zu erreichen. Und die wird -bezogen auf eine Kokille wie sie im Castor zufinden ist- zu dem Zeitpunkt deutlich über 14mm sein. Das ist der springende Punkt weil ich zu dem Zeitpunkt sicher schon mehrere Halbwertsdicken verbaut haben muss, dann schägt z.b. die zusätzliche 11. Dicke nicht wirklich mehr drauf. Ob jetzt statt 152mm (bei 28) nur noch 140mm Blei (1) brauche macht eben kein so grosse Gewichtsreduktion im Verhältniss zur Transportmenge aus. Und ich bin mir ziemlich sicher im Punkt, dass der Castor nicht nur 10 Halbwertsdicken hat, der hat mehr. --Bobo11 11:40, 10. Dez. 2011 (CET)
Sorry, aber es geht nunmal nicht nur darum, die gleichen Castorbehälter wie bisher mit lediglich 25% der Nutzlast zu befüllen und dann die entsprechend Abschirmung außen abzukratzen. Eine reduzierte Nutzlast bedeutet auch ein reduziertes Nutzlast-Innenvolumen - der Radius, auf dem dann die Abschirmung aufgebracht wird, ist entsprechend kleiner - das ist der eigentliche Faktor, der das Gewicht runterbringt. Ich hab mal exemplarisch mit einer Kugel gerechnet. Nehmen wir an, das Nutzlastvolumen wäre bei einem Radius von 0,5m in etwa 0,52 m³ - dann würde das reduzierte Nutzlastvolumen bei etwa 0,13 m² liegen - wodurch sich der Radius auf 0,31m reduziert. Bringt man auf dem Radius von 0,5m eine Manteldicke von 152 mm Blei auf, dann sind das 13,11 Tonnen an Abschirmmasse. Bringt man auf dem Radius von 0,31m 124mm Blei auf (152 - 28, 1/4 Strahlung = 2 x Halbdicke weniger bei gleicher Schirmwirkung), dann sind das nur noch 4 Tonnen Abschirmmasse. Geht man dagegen von 300mm zu 272mm aus, dann liegen die Verhältnisse bei 24,3 zu 9,6 Tonnen. Bei 1000mm zu 972mm sind wir bei etwa 160 Tonnen zu 100 Tonnen. Bitte rechne nach - könnte ja sein, dass ich was fasch gerechnet habe, aber nach meiner bisherigen Rechnung sind die Unterschiede keineswegs vernachlässigbare Kleinigkeiten. Natürlich ist mir bewußt, dass sich bei nicht kugelförmigen Körpern die Verhältnisse etwas verschieben - aber nicht gleich in gravierendem Umfang. Rechne also nach - und dann erklärst Du mir das mit dem Denkfehler nochmal. Chiron McAnndra 09:32, 11. Dez. 2011 (CET)
Klar geht das Gewicht ordentlich runter, wenn ich nur noch einen Innenraum für die Abmasse einer Kokille brauche. Das Gewichtsverhältniss Ladung-Behälter verschlechter sich aber trotzdem, markannt. Aber ich kann eben nicht einen markant dünner Behälter bauen, erst das würde wirklich helfen, dass sich das Verhältniss nicht arg verschlechtert. Weil es ist immer die Menge Verpackung die ich pro Kokille brauche, und die ist naturgemäss immer besser je grösser das Innevollumen (oder die Anzahl Kokillen) ist. Weil das Vollumen stärker zuniommt als die Oberfläche. PS. Rechen bitte das Neächste mal mit einem Zylinder, das kommt einem Castor nämlich eher endgegen (Und du hast die Inneraummasse wenn du die Artikel zum Castor und Glaskokille liest. Kokille ca 0.5x1.5, im Kastor 4x7 Kokillen (7 im Kreis) Bild 3) .--Bobo11 11:14, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich wollte lediglich das Prinzip verdeutlichen und nicht anfangen, neue Castoren zu konstruieren - das überlasse ich dann gerne den Fachleuten, wenn es mal so weit ist. Es geht hier in der Frage darum, ob es gute Argumente dafür gibt, das ganze anders zu handhaben als bisher. Und ich meine, daß die Vorteile kleinerer Behälter durchaus den aufsummierten Mehraufwand an Material rechtfertigen. Es macht absolut keinen Sinn, wenn man sich an einem einzelnen Punkt festbeisst und davon die Machbarkeit abhängig machen soll. Unsere gesamte Zivilisation basiert auf Verfahren, bei denen die Verfechter des Status Quo anfangs immer den Kopf geschüttelt haben, weil es doch so gar nicht funktionieren kann. Solche Einstellungen sind immer das Ergebnis gewollt partiell fokussierter Betrachtungen, die das Gesamtbild aus den Augen verloren haben. Chiron McAnndra 14:02, 11. Dez. 2011 (CET)
Dafür, dass Du – wie Du soeben zugibt – keine Ahnung von der Materie hast und keine Antwort auf die vom Fragesteller gestellte Frage („Warum werden Castoren nicht auf der Straße transportiert?“) hast, hast Du in diesem Thread aber ganz schön viel geschrieben. War das wirklich nötig? Wenn Du keine Ahnung hast, kannst Du Dich auch einer Antwort enthalten. Es besteht hier keine Pflicht, etwas zu einem bestimmten Thema zu schreiben. --87.144.121.243 14:53, 11. Dez. 2011 (CET)
Neben der Dicke für die Abschirmung gibt es doch noch verschiedene andere Anforderungen an den Transportbehälter. Er muss z.B. so stark sein, dass auch bei Unfällen oder Havarien nichts vom Inhalt nach außen dringt. Nicht nur die Unfallgefahr auf der Straße ist höher als auf der Schiene, auch ein seitlicher Aufprall ist hier eher möglich, weshalb der Behälter dagegen angemessen verstärkt werden muss. Der umbaute Raum ist also bei kleineren Behältern immer größer, damit auch der Lagerbedarf usw. --Optimum 15:40, 11. Dez. 2011 (CET)
Von der gesteigerten Diebstahlgefahr kleiner und leichter Behälter reden wir besser schon gar nicht. Einen 120 Tonnen Behälter lässt sich nicht einfach so entwenden, ein Behälter der auf einen normalen Lastenwagen passt schon eher. Gewicht ist schon bei Tresoren usw. ein übliches Diebstahl-Verhinderungsmittel. --Bobo11 15:46, 11. Dez. 2011 (CET)

Und warum wurden nicht längst für die ganze Strecke Schienen verlegt? Das Umladen ist sicher nicht wirtschaftlich und obendrein noch riskant. Na gut der Unterhalt einer Bahnstrecke ist auch nicht umsonst. -- visi-on 17:16, 11. Dez. 2011 (CET)

@IP87.144 - Dafür, dass Du – wie Du soeben zugibt – keine Ahnung von der Materie hast - was ich zugegeben habe, ist, daß ich keiner der Ingenieure bin, die die heutigen Castoren konstruiert haben und auch bislang noch an keinem ähnlichen Behälter gearbeitet habe. Ich denke, Deine Version von "keine Ahnung haben" dürfte somit auf so ziemlich jeden zutreffen, der hier mitgeschrieben oder auch nur mitgelesen hat. Die Wahrscheinlichkeit, daß audgerechnet ein ausgebildeter Castor-Konstrukteur hier dabei ist, dürfte recht gering sein.
@Bobo - wer sollte sowas klauen wollen? Radioaktiven Abfall bekommt man in anderen Ländern viel leichter als hier bei uns. Die Gefahr besteht eher darin, daß die Leute darauf schießen und in einer Explosion den strahlenden Abfall über die ganze Gegend verteilen. Niemand ist so dämlich, ausgerechnet in einem der am besten überwachten Länder radioaktiven Abfall zu stehlen - das ist ebenso unsinnig, als wolltest Du ins Pentagon einsteigen, nur um dort ein paar Notebookfestplatten mitgehen zu lassen.
Chiron McAnndra 10:19, 12. Dez. 2011 (CET)

Wammerl, was ist das?

Schweinebauch, wie der entsprechende WP-Artikel verrät oder Bauchfleisch vom Kalb, wie der Duden schreibt? --Anika 18:16, 9. Dez. 2011 (CET)

Soweit ich weiß in Bayern der (geräucherte) obere Schweinebauch und in Österreich der Kalbsbauch.--Coatilex 18:31, 9. Dez. 2011 (CET)
Es ist allgemein der Schweinebauch, kann aber auch für den des Kalbs verwendet werden. Der Duden ist da nicht korrekt. Es mag sein, dass früher häufiger Kalbswammerl gemeint waren. Kalbs- und Rindfleisch war mal in der Alpenregion wesentlich billiger als Schwein, bedingt durch die Milchviehaltung. Rainer Z ... 18:36, 9. Dez. 2011 (CET)
Es kommt dabei auch auf die individuelle Schneidetechnik und Region an. Die Küchenbibel unterscheidet wie folgt:
  • Wammerl: frischer oder geräucherter Schweinebauch (bayerische Spezialität)
  • Wamme: Der eutrige Teil des Schweinebauchs, in der Regel ohne Schwarte.Oliver S.Y. 18:42, 9. Dez. 2011 (CET)
nach BKs
Super Klasse Fund! Was haben wir und was haben die? eine Qualitätsinternetredaktion? ;-)
  • Wahrig 2006: Wamme f 1.) bei Rindern und Hunden herabhängende Bauchfalte zwiachen Kehle und Brust 2.) Fell vom Bauch mancher Tiere 3.) Bauchfleisch vom Schwein // Wammerl n süddt. für Wamme (3)
  • Duden 1961: Wamme, Wampe vom Hals herabhängende Hautfalte [des Rindes] f
geht doch ;-) --grixlkraxl 18:53, 9. Dez. 2011 (CET)
Wenn der Begriff nun auch noch kommt, Küchenbibel zur Wampe, Bauchteil beim Wild.Oliver S.Y. 18:58, 9. Dez. 2011 (CET)

Die Wamme kennt man auch bei Geflügel (speziell Gänsen) und Kaninchen. Der Artikel war leidlich unbequellt (und ist es für Hund und Kaninchen immer noch) und könnte auch eine Überarbeitung gebrauchen. Jäger und Kirschner kennen den Begriff wie angesprochen auch und kann wohl auch Innereien meinen… Ich seh nicht ganz durch. Jedenfalls bin ich über die Wamme auch auf Wammerl gestoßen und wenn ich euch oben richtig verstehe, kann es je nach Region einmal das Kalbsfleisch und einmal der obere Schweinebauch sein. Demnach müsste aus der Weiterleitung Wammerl mindestens eine BKL gemacht werden, richtig? --Anika 20:39, 9. Dez. 2011 (CET)

Um zu komplettieren (Grimm, Deutsches Wörterbuch, Band 27, Spalte 1452, 21):
WAMMEL [Lfg. 27,8], WÄMMEL, m., diminutiv zu wamme, vgl. wämmlein.
1) im mhd. vom mutterschosz:
den beslôჳ dîn reineჳ wembel,
unsern heilant, gotes lembel.
Mariengrüsse 415 (zeitschr. f. d. alt. 8, 287);
dein wemel chewscher gu̔te
wart geswengert satzehant.
SUCHENWIRT 441, 164 Primisser.
2) vom thierischen bauch: wampl, wammel (als metzgerausdruck) 'bauchfleisch'. SCHMELLER 2, 914; das wammel 'bauchfleisch bey kälbern und lämmern in Bayern' F. B. WEBER ökon. lex. (1838) 633b; steir. wammel (als masc.) 'fleischstück vom rinde, kalbe und schöpse neben dem brustkerne'. UNGER - KHULL 616b; 'ein häutiger fleck zwischen dem bauch und den schenkeln heiszt hier (in Österreich) an rindern der bauchfleck, an kälbern, schweinen und lämmern aber das wammel oder die bauchwamme.' HÖFER 2, 267. s. wamme 2, b, d, 1}.
3) von den inneren theilen: in Wien ist wammerl gekröse der kälber, wamml gekröse der schweine. HÜGEL 185.
Gruss GEEZERnil nisi bene 22:58, 9. Dez. 2011 (CET)
Anika, stimmt, aus der Weiterleitung muss eine BKL werden. Wammerl wäre dann A) Schweinebauch B) Querrippe oder Rinderbrust, eigentlich beides natürlich vom Kalb, da müssen die Artikel noch etwas angepasst werden. Querrippe dürfte es auch vom Kalb geben und Kalbsbrust würde ich als Absatz bei Rinderbrust einbauen. Ganz stimmt die Teilung bei Schweinen, Rindern und Kälbern nicht überein, aber ungefähr diese Teile dürften mit Wammerl immer gemeint sein. Suppenfleisch aus der Rinderbrust ist jedenfalls sehr ähnlich aufgebaut wie ein Streifen Bauchspeck. Rainer Z ... 16:14, 10. Dez. 2011 (CET)
davon abgeleitet Wimmerl im Bayerischen --77.4.53.167 16:19, 10. Dez. 2011 (CET)

++++

Wammerl ist jetzt eine BKL. Anfrage und Antworten habe ich der Nachvollziehbarkeit halber auf die entsprechende Disk kopiert (c+p). Muss die Versionshistorie der Anfrage hier noch nachgezogen werden, oder geht das so in Ordnung? --Anika 13:12, 12. Dez. 2011 (CET)

Abendunterhaltung

Die heutige Jugend geht in Nightclubs und trinkt. Seit wann ist das so a.k.a. seit wann gibt es solche Nightclubs in Deutschland? Gab es die auch in der DDR? Was hat die Jugend gemacht, bevor es solche Clubs gab (in den 40ern, 50ern wohl kaum?!) ? --85.180.144.53 21:34, 9. Dez. 2011 (CET)

Es geht hier um allgemeine Wissensfragen, für die sich Experten/Wisser finden werden. Nicht um "ich hab Langeweile in der Werbepause und frag mal was völlig Beliebiges, wozu 10 Leute willkürlich was ablassen können". Dazu is WP:Cafe.--Lorielle 22:00, 9. Dez. 2011 (CET)
Wie weit es mindestens zurückreicht, sieht man hier. -- 188.105.49.116 23:19, 9. Dez. 2011 (CET)
Meine Oma ging vor dem Krieg in Berlin auch schon in "Nightclubs" (die hießen damals noch Tanztees). Die alten Griechen, Römer und Germanen tranken Wein oder Met und gingen in Wirtschaften oder auf sonstige Veranstaltungen. Gäbe es keinen Alkohol und Ausgemöglichkeiten wäre die Menschheit wohl schon ausgestorben. (Außer man wird mit der Kusine zwangsverkuppelt.) 92.231.211.120 00:25, 10. Dez. 2011 (CET)
Wie alt bist du denn? Nightclub nennt das mindestens seit 15 Jahren nicht mehr in Deutschland. Sobald man die 30 überschritten hat sollte man Sätze welche mit "Die heutige Jugend .." beginnen tunlichst vermeiden. So wie unsere Eltern nicht den blassesten Schimmer hatten mit welchen Zeug wir uns die Zeit vertrieben haben und was uns bewegt, können wir das auch nur noch für die aktuelle "Jugend" vage erahnen. Damit liegen wir, genau wie damals unsere Eltern, bestenfalls zu 50% richtig wenn wir glauben zu wissen was die Jugend so macht. Und die Vorredner haben recht, noch bevor der aufrechte Gang erfunden wurde haben wir uns irgendwo getroffen an vergorenen Früchten geknabbert und uns wild gebärdet um das andere Geschlecht zu bebalzen. Die Antwort lautet also: Seit Anbeginn der Zeit. --85.180.216.169 08:22, 10. Dez. 2011 (CET)
Kleine Enschränkung Nachtlokale (ums mal einigermaßen neutral auszudrücken) sind ein städtisches Phänomen, wirs also erst seit ein paar Jahrtausenden geben. Drum finden es Jugendliche auf dem Land auch so langweilig ;-) Rainer Z ... 15:54, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Frage ist völlig berechtigt und gehört hierher. Es ist, wenn man seriös und ernsthaft damit umgeht, eine kulturanthropologische Frage. Den Fragesteller ohne Not und konkreten Anlaß derart dumm und unanständig anzufahren ist eher erbärmlich und für die de.wp peinlich.
Ergänzend zu den bisherigen konstruktiven Antworten wäre auch auf Bar (Lokal) zu verweisen. Und zweifellos auf dem Artikel Nachtclub, der sich ja bis 1905 zurückwagt. Allerdings müßte der Fragesteller wohl in mehrfacher Hinsicht präziser fragen, was genau er mit "Nightclub" meint. Er könnte sich ja auch auf die Clubs beziehen, die früher als Diskothek bezeichnet wurden. Das führt auch zu den Problem, daß seit mehreren tausend Jahren unter unterschiedlichen Namen an bestimmen Orten schon immer mehr oder weniger das gleiche gemacht wurde. Nachtleben gab es, wie bereits ausgeführt, auch schon im alten Rom.
Dabei ist die Zielrichtung des Amüsements durchaus disversifiziert und teils auch zeit- und länderspezifisch (man denke an Kaffeehaus, das wohl eher aus Faulheit bei uns unter Café subsumiert ist, Bistro, American Bar (hier ist im Artikel alles falsch; wer mal Italien bereist hat, weiß das sofort, daß es hier um eine bestimmte Form gehen muß und nicht um eine einzelne Bar gehen darf), Speakeasy, Pub oder Tanzboden in Gaststätten) und an die verschiedenen Ausprägungen von Gastwirtschaften von der Hafenkneipe bis zu den Kaschemmen und Spelunken, wo sich (auch) "die Jugend" betrinkt oder früher mal betrunken hat (man denke z.B. an die literarische Verarbeitung in Heinrich Manns Professor Unrat, denn der legendäre „Der blaue Engel“ wird ja bekanntlich und zu seinem Unglück auch von den Schülern des unseligen Gymnasiallehrers Raat frequentiert).
Unklar bleibt auch, ob der Fragesteller vor allem die Stadt und die Großstadt oder auch die Vergnügungen der Jugend auf dem Land im Auge hat. Ich bin da mit Rainer nicht ganz einverstanden. Die Landjugend hat auch schon immer ganz gut für sich gesorgt. Hier ist das Problem (zumindest früher) wohl eher die Problematik der fehlenden Mobilität und die stärkere soziale Kontrolle (gewesen). Seitdem für viele Jugendliche das Mofa oder das Auto erschwinglich ist, bewegen die sich auch sehr locker mit einem Aktionsradius von 50 bis 60 Kilometern und das ist durchaus vergleichbar mit einer Großstadt, auch wenn das Angebot natürlich etwas dünner ist.
Was genau "die Jugend" ist oder war, wäre dabei auch für die Zeit vor der Entstehung der Jugendkulturen zu präzisieren. Es gab Zeiten in denen sich in sozial verbindlich aufgetrennten Reservaten die Arbeiterjugendlichen gewöhnlich in den Eckkneipen und die studentischen Jugendlichen in ihrer studentischen Kneipe oder ihren Verbindungshäusern zugedröhnt haben, während die jungen Angestellten um beides einen weiten Bogen machten. Zeit, Ort und soziales Gefüge sind also nicht unwichtig, auch heute nicht. Das breite Spektrum geht schließlich wie schon in der Geschichte von Etablissements mit dem Charakter eines Coffee Shops über Schwabinger Bohemekneipen bis hin zum Musikclub wie dem legendären Star Club. Vor allem, weil sich in den letzten Jahrzehnten eine deutlichere Segregation in spezifische Segmente herausgebildet hat. Wenn wir also nur pauschal über "die Jugend" reden, kommen wir nicht zu den identitätsbildenen Unterschieden (wie z.B. Rocker, Hippie, Punker, Rapper, HipHopper, Schlipsi etc. etc.).
Neben der Problematik der gesetzlichen Bestimmungen und den vielfältigen Formen, diese zu unterlaufen (ein nettes abendfüllendes Beispiel wäre vielleicht der Film American Graffiti) sollte man nicht nur hinsichtlich der DDR wohl auch unterscheiden zwischen staatlichen, kirchlichen oder von anderen gesellschaftlichen Institutionen organisierten Freizeitangeboten für Jugendlichen einerseits und andererseits den Freizeitaktivitäten von Jugendlichen, die auf all das mehr oder weniger pfeifen und sich selbst organisieren. Die gab es ja auch schon immer. Und die gingen wohl auch nicht so gerne in die 1.838 Kultur- und Klubhäuser und die 962 Jugendklubs, die es nach unserem Artikel DDR dort 1957 gab.
Was den Westen angeht gab es ja zum Beispiel in den 1970er Jahren eine sehr breite bis in die Kleinstädte hineinreichende Jugendzentrumsbewegung. Das schlägt sich im Verhältnis zu seiner damaligen Relevanz in der de.wp nicht sehr nieder; das Suchwort "Jugendzentrum" verweist auf den ausgesprochen bescheidenen Artikel Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung und das Suchwort Selbstverwaltetes Jugendzentrum führt noch nicht einmal zu dem ebenso bescheidenen Artikel Autonomes Jugendzentrum. Seis drum, eine Suche bei Google mit "Selbstverwaltetes Jugendzentrum" fördert ja zutage, was in der de.wp nicht so interessiert.
Präziseres Fragen könnte also sogar noch zu präziseren Antworten führen bei diesem weiten Feld. Und bei tieferem Interesse findet man sicher noch interessante Antworten zum Beispiel in dem kürzlich vor dem Untergang geretteten berliner Archiv der Jugendkulturen (http://www.jugendkulturen.de) --84.191.146.179 04:45, 11. Dez. 2011 (CET)
Alles klug und richtig. Zum Landleben würde ich noch gerne die volkskundlich interessante (und auch erforschte) Bude beisteuern. Früher war das Nachtleben auf dem Land übrigens neben dem Wirtshaus vor allem die Spinnstube. Wie wäre es, wenn die weise IP unseren Nicht-Artikel "Nachtleben" mal zu einem vernünftigen Artikel ausbauen würde? --AndreasPraefcke 15:10, 11. Dez. 2011 (CET)
Eine freundliche Einladung, aber tut mir leid, zu spät. Siehe weiter oben mein offenes Wort an VSOP im thread Wer ist das? --84.191.146.179 16:10, 11. Dez. 2011 (CET)

Sterbealter von Fluglotsen

Wie ist das durchschnittliche Sterbealter von Fluglotsen? Und wie das von andern Berufen im Vergleich dazu? --89.183.1.7 03:13, 10. Dez. 2011 (CET)

Speziell für Fluglotsen kann ich dir nichts sagen, aber vielleicht hilft das hier schon mal weiter: [26]
Der Beruf mit der höchsten Lebenserwartung ist wohl eindeutig "Papst". --Snevern (Mentorenprogramm) 06:58, 10. Dez. 2011 (CET)
es fragt sich dann aber auch gleich, wielange man den beruf überhaupt ausüben kann, und wie man stirbt (z B nach 50 Jahren Sabbern-im-Sanatorium, weil man im zarten Alter von 35 Jahren mit dem irren Schlangenlinien-Ivan zu tun hatte...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 10. Dez. 2011 (CET)
Google => life expectancy air traffic controllers <= GEEZERnil nisi bene 10:11, 10. Dez. 2011 (CET)
Das Sterbealter von Fluglotsen sinkt exponentiell zur Flugtiefe von Boeings direkt über dem Tower :-) --Ironhoof 10:52, 10. Dez. 2011 (CET)
Es hängt auch mit dem Temperament der Hinterbliebenen zusammen. -- 188.105.116.10 12:14, 10. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Antworten, auch wenn sie die Frage nicht genau klären. Auch das Googlen der englischen Übersetzung hat mich nicht weitergebracht. Sonst noch Vorschläge? 89.183.6.120 02:41, 11. Dez. 2011 (CET)

Kein guter Beleg, aber ein Anhaltspunkt: Auf der Website des Handelsblatts vom 5. August 2011 behauptet ein Diskussionsteilnehmer: "In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von Fluglotsen bei 59,8 Jahren." [27] In einem Beitrag der Deutschen Welle vom 9. August 2011 lese ich: "Tatsächlich liegen die Scheidungsraten bei Fluglotsen sehr hoch und deren Lebenserwartung schätzen Gesundheitsfachleute in Gutachten zehn Jahre niedriger ein als bei Beschäftigten anderer Berufe." [28] --84.191.146.179 17:30, 11. Dez. 2011 (CET)
Das aktuelle durchschnittliche Sterbealter von Fluglotsen wird auf jeden Fall unter dem durchschnittlichen Sterbealter der Gesamtbevölkerung liegen. Das liegt nicht an dem besonders stressigen Beruf, sondern an dem Umstand, dass Fluglotse ein relativ neuer Beruf ist. Bis in die 1960/70er-Jahre gab es nur wenige Fluglotsen, die meisten Fluglotsen sind also noch recht jung und haben das "natürliche" Sterbealter noch nicht erreicht. In die Sterbestatistik gehen daher hauptsächlich Fälle ein, die in jungen Jahren z.B. durch Unfälle ums Leben gekommen sind und bisher nur wenige, die an Altersschwäche gestorben sind. Eine Statistik über die Lebenserwartung von Fluglotsen ist wenig aussagefähig und höchstens ein Beispiel, wie man mit Statistik manipulieren kann. ---89.14.79.50 23:47, 11. Dez. 2011 (CET)

Jemand mit Japanisch-Kenntnissen gesucht

Ich suche jemanden, der japanisch lesen kann. Offenkundig ist Minoru Miki gestorben. Im Nekrolog und in en-wp steht der 8. Dezember, wenn ich aber diesen Link mit dem google-Übersetzer übersetzen lasse, steht da was mit 8. Juni. Ist das japanische Wort für Juni und Dezember gleich oder liegt hier ein Fehler vor? Grüße--Ticketautomat 09:08, 10. Dez. 2011 (CET)

Auch ohne Japanisch-Kenntnisse: Seine eigene Homepage (http://www2u.biglobe.ne.jp/~m-miki/) vermeldet den Tod für "55 Minuten heute Morgen um 4.00 Uhr am 08. Dezember" und die Beerdigung für "12. Dezember 12:00 Uhr (Mittag) bis 13.30 Uhr Trauerzug". --Snevern (Mentorenprogramm) 09:36, 10. Dez. 2011 (CET)
Der Google-Übersetzer baut da Mist, weil er versucht das Datum nicht wörtlich zu übersetzen sondern es interpretiert. Auch ohne große japanisch-Kenntnisse, aber IMHO steht da so was wie "... am 8. [Dezember] gestern morgen um 4 Uhr 55 Minuten ..." (relativ wörtlich übersetzt). -- Jonathan Haas 11:05, 10. Dez. 2011 (CET)
Vermutlich kann Benutzer:Dr. Koto weiterhelfen. --78.42.125.124 17:00, 10. Dez. 2011 (CET)
In der Meldung steht nur " 8日午前4時55分" = yôka gozen yoji gojûgofun = der 8. Tag, vormittags 4 Uhr 55. Der Monat ist nicht explizit erwähnt. Da die Meldung vom 10.12.2011 stammt (2011年 12月10日 ) mit "2011/12/08 16:31" datiert ist, kann man IMO davon ausgehen, dass der 8.12. gemeint ist. --Zerolevel 20:01, 10. Dez. 2011 (CET) Sorry, hatte das Datum übersehen: korrigiert. --Zerolevel 08:43, 11. Dez. 2011 (CET)s

Rückmeldung

Nur zur Info für Interessierte: Am 24. Mai 2011 hatte ich hier eingetragen Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen: Die Wahl viel auf Heinrich Bölls Ansichten eines Clowns: Viele wörtliche Reden (Telefongespräche) und Selbstgespräche; außerdem war die Voraussetzung erfüllt, dass es eine polnische Übersetzung gibt. Die Linguistik-Masterarbeit mit dem Vergleich der Partikel "ja" und "doch" im Deutschen und Polnischen ist fertig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:44, 10. Dez. 2011 (CET)

Glückwunsch! --MSGrabia 12:45, 12. Dez. 2011 (CET)

Wikiversionen

Gehört z.B. Stupidedia auch zur Wikipedia? --93.194.84.197 15:20, 10. Dez. 2011 (CET)

Nein. --Seewolf 15:22, 10. Dez. 2011 (CET)
+1 Nicht zur - aber in die Wikipedia: Stupidedia. Wir nehmen alles - solange es relevant ist. GEEZERnil nisi bene 15:35, 10. Dez. 2011 (CET)
Und hier siehst du, was zu Wikipedia "gehört": Wikipedia:Schwesterprojekte --Pilettes 10:03, 11. Dez. 2011 (CET)
Wikispecies [29] gehört auch dazu, wird aber gerne verschwiegen. --Rôtkæppchen68 13:13, 11. Dez. 2011 (CET)

Rockmusik 1976

1976 war für die Rockmusik ein ganz besonderes Jahr. Ein ganz besonders schlechtes nämlich. Allenfalls Bob Dylans Desire, David Bowies Station to Station und naja, notfalls noch Frank Zappas Zoot Allures kann man sich anhören, aber alle drei haben vorher oder nachher bei weitem bessere Platten aufgenommen. Ansonsten Fehlanzeige auf allen Sendern: Genies wie Miles Davis oder Leonard Cohen brachten gar keine Platten heraus, Roxy Music nur eine Live-Platte mit älteren Aufnahmen. GenesisWind and Wuthering, Jethro Tulls Too Old to Rock ’n’ Roll: Too Young to Die!, Patti Smiths Radio Ethiopia – schlimme Musik. Und Punk hatte noch nicht richtig angefangen. Gibt es in der Pop- und Rockliteratur Erklärungen für diesen erstaunlichen Qualitätseinbruch in der elektrifizierten Unterhaltungsmusik in diesem Jahr? Fragt sich schon länger --Φ 16:12, 10. Dez. 2011 (CET)

Eagles’ Hotel California, Queens A Day at the Races, Parsons Tales of Mystery and Imagination, Tubes’ Young and Rich, Al Stewarts Year of the cat, Rod Stewarts A Night on the Town, Manfred Manns Roaring Silence, Wonders Songs in the Key of Life (#51 der Rolling-Stone-Magazine-Top-500-Alben), Jackson Brownes The Pretender (#391) waren doch auch nicht schlecht, um nur ein paar zu nennen. -- Ian Dury Hit me  16:49, 10. Dez. 2011 (CET)
Wenn man knallharte Daten hat (Platten/CD-Verkaufszahlen, zahlende Zuschauer bei Konzerten, populäre Musiker, die die Dimension wechseln, etc; etc.) könnte man - nach Parametrierung - ein "Worst Year" festmachen. Man könnte auch für jede Band so eine Kurve aufzeichnen und nachsehen, ob und wann man ein "Freak Valley" (Gegenteil von Freak Wave) bekommt. Kenne dieses Gefühl auch (seit etwa 40 wird nur noch Mist produziert - Ausnahme: The Black Keys, die klingen wenigstens noch vertraut), aber eine Web-Suche mit => "worst year in rock" roll <= liefert sehr verschiedene Jahre, die absolut schlecht waren.
Hier werden im Guardian 1960, 1974 und 2000 genannt. Rock 'n' <huust> Roll! GEEZERnil nisi bene 16:54, 10. Dez. 2011 (CET)
Verkaufs- und Konzertbesucherzahlen sagen ja nicht wirklich was über die Qualität aus, über die sich ohnehin trefflich streiten lässt. "Seit 40 Jahren nur Mist" hat was mit Hörgewohnheiten zu tun. Musik spielt wohl in unserem Alter eine andere Rolle als damals – ich zB höre die Stücke meiner Jugend immer noch am liebsten (und entdecke in einigen Scheiben immer noch Neues). Allerdings finde ich, dass es durchaus sehr schöne neue Sachen gibt, Antony Hegarty oder Gossip sind doch wirkliche Reißer, finde ich. -- Ian Dury Hit me  17:08, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Frage war ja nicht, ob es 1976 nicht doch gute oder gutverkaufte Musik gegeben hätte, sondern ob es Literatur zu dem von mir beobachteten Phänomen gibt. --Φ 17:42, 10. Dez. 2011 (CET)
Wenn das Phänomen nur dein persönlicher Eindruck ist (und danach sieht es aus), kannst du kaum damit rechnen, dass es Literatur dazu gibt. Rainer Z ... 18:02, 10. Dez. 2011 (CET)
Ich glaubte bisher nicht, dass es nur ein persönlicher Eindruck ist, denn auf irgendetwas hat der Punk ja wohl reagiert, aber vielleicht hast du Recht, lieber Rainer Z. --Φ 18:21, 10. Dez. 2011 (CET)
Hat er bestimmt. Aber es wird kein einzelnes annus horribilis gewesen sein. Von geschmacksfragen mal ganz abgesehen, kann so eine statistische Betrachtung auch von Zufällen beeinflusst sein. Vielleicht entstand 1975/76 großartige Rockmusik wie du sie verstehst, wurde aber aus irgendwelchen Gründen erst im Folgejahr veröffentlicht. Was auch immer. Mitte/Ende der 70er war aber sicher eine Umbruchphase. Rainer Z ... 18:36, 10. Dez. 2011 (CET)
<Oberlehrermodus> Kein einzelner. </Oberlehrermodus> Grüße Dumbox 18:40, 10. Dez. 2011 (CET)
Ach ne. Da kann man bei Fremdwörtern im Deutschen aber unterschiedlich mit umgehen. Das Geschlecht in der Herkunftssprache ist nicht unbedingt verbindlich. Rainer Z ... 19:49, 10. Dez. 2011 (CET)
Richtig, das Gegenteil ist der Fall: Für das Geschlecht eines Fremdwortes sind vor allem zwei Faktoren ausschlaggebend, nämlich zum einen das Geschlecht eines deutschen Übersetzungswortes bzw. eines sinnverwandten Wortes, wie etwa das Chanson (das Lied) oder die High Society (die Gesellschaft). [...] [30] --Eike 20:23, 10. Dez. 2011 (CET)
Auweh! Mein Humor kommt heute wohl nicht so gut. Bin weg. Grüße 85.180.203.56 20:44, 10. Dez. 2011 (CET)
@Eike: BItte vollständig zitieren! "Zum anderen besteht die Tendenz, allen Wörtern mit derselben Endung auch das gleiche Geschlecht zu geben: die Jumelage, die Garage; das Happening, das Aquaplaning." Die Endung "-us" bekommt im Deutschen typischerweise das männliche Geschlecht: Anus, Bonus, Isthmus, Konus, Luftikus, Zirkus ... So kommt es auch zur Angleichung "der Virus" (statt klassisch das). "Der Annus" wäre nach dieser zweiten Regel (zumindest auch) korrekt. --Zerolevel 11:40, 11. Dez. 2011 (CET)
Ehe ich die oben angegebene Google-Suche hier gepostet habe, habe ich auch mit dem erfragten Jahr gesucht. Ich sehe da aber keinen besonderen Konsensus. Wäre wohl auch journalistisch zu dünn. Es scheint aber einfacher zu sein, Super-Jahre zu identifizieren (wie bei Weinen) und das bringt den Schreiber-Jungs auch irgendwie mehr Credits ... ("Das Jahr, in dem Bremen Meister wurder!" vs. "19xx - das schlechteste Jahr in Bremens Vereinsgeschichte...") GEEZERnil nisi bene 20:28, 10. Dez. 2011 (CET)
Google => "1976" "worst year" rock roll <= (noch besser mit pop) findet bei mir zwei Artikel zu dem Thema, aber im Stil von Glossen. GEEZERnil nisi bene 23:34, 10. Dez. 2011 (CET)
Ich halte den ganzen Ansatz auch eher für irrational und mythenbildend. Und das nicht nur, weil man da durch Denken und Betrachten in Kalenderjahren in solchen Fragen nicht zu sinnvollen Ergebnissen kommen kann. Die Betrachtung in Kalender- oder Geschäftsjahren dient dem wirtschaftlichen Vergleich. In Kultur, Soziologie und Politik ist sie eine Krücke und mehr wäre Blödsinn. Natürlich gibt es Personen und Ereignisse, die die sogenannte Punkexplosion von 1976 vorbereiten und befördern, dem Punk, der ja schon seit mindestens 1971 besteht, bei dem Sprung über den großen Teich helfen. Eine genaue und differenzierte Forschung würde da sicher auch wesentliche Momente identifizieren und nachzeichnen können. Und natürlich gibt es auch über Jahre hinweg geprägte politische und soziale Verhältnisse, die den ich sach mal: kulturellen Boden vorbereiten und natürlich muß man auch die Musikindustrie im Blick haben, die so schnell wie nie zuvor reagiert und beginnt, eine authentische Kultur aufzukaufen (vgl. dazu z.B. Jürgen Stark, Michael Kurzawa: Der Große Schwindel??? Punk-New Wave-Neue Welle, Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-88215-042-4, (siehe auch hier). Ein tendenziell monokausales Erklärungsmuster, zugespitzt:
  1. ) 1976 war ein "schlechtes Jahr" des Rock/Pop (was immer das eigentlich heißen mag, weiter hinaus gedacht über die bisher angelegten subjektiv gefärbten und nirgendwo fixierten ästhetischen Kriterien; - die ökonomischen Kriterien, die der Grey Geezer ins Spiel bringt werden ja garnicht aufgegriffen)
  2. ) und deshalb ist der Punk explodiert
führt nur zu nebelhaftem Geraune. Niemand, der da ernsthaft untersucht und nachdenkt, würde sich auf so eine Ebene nahe des Naturereignisses reduzieren und reduzieren lassen. --84.191.146.179 07:32, 11. Dez. 2011 (CET)

Kopfwendigkeit

Welches Lebewesen kann seinen Kopf am weitesten wenden, ohne den Rumpf mitzubewegen? Eulen? Wie heißt diese Fähgikeit richtig? --77.4.53.167 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)

Also, ich habe mal gegoogelt und bin habe das hier gefunden: http://www.gutefrage.net/frage/welches-tier-sieht-am-meisten.95.208.127.116 16:51, 10. Dez. 2011 (CET)
Bei Eule steht 270°, bei Wendehals in der englischen Version 180° und diese Eule dreht den Kopf um 180° nach links und nach rechts. Zählt das als 180° oder als 360°? --Pp.paul.4 17:05, 10. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage

Welches Lebewesen hat mehr Langeweile als 77.4, um sich solche Fragen in ähnlicher Frequenz ausdenken zu können? --91.56.168.102 03:11, 11. Dez. 2011 (CET)

Die 91.56, die sogar so viel Langeweile hat, um auf Fragen zu antworten, die sie für Trollfragen hält? Chiron McAnndra 09:58, 11. Dez. 2011 (CET)
Habe keine Langweile, sondern Wissensdurst und freie Zeit (≠ Freizeit). Leider ist Wikipedia nicht so ausgereift, dass ich meine Fragen mit dem Inhalt beantworten kann (bei Kopf stand das mit der Kopfwendigkeit nämlich nichtdiff). --77.4.53.167 14:43, 11. Dez. 2011 (CET)

Kleine rote Punkte unter der Haut.

Hallo, ich habe sehr kleine (winzig kleine), rote Punkte auf der Haut entdeckt. Sehen aus wie kleine Stiche, aber die Haut darüber ist glatt. Was ist das? --91.64.174.180 20:30, 10. Dez. 2011 (CET)

Blutschwamm, Milben oder das Alter (Ü30).--Lorielle 20:43, 10. Dez. 2011 (CET)
oder Petechien oder Röteln oder eine Trollfrage? --Rebiersch 21:43, 10. Dez. 2011 (CET)
Wenn es Dir Sorgen macht, dann geh zum Arzt. Eine vernünftige Diagnose ist hier nicht möglich. 79.195.242.245 16:00, 11. Dez. 2011 (CET)

Feldspieler als Tormann beim FC Bayern

Vor einigen Jahren gab es mal ein Spiel des FC Bayern München, bei dem sich beide Torhüter verletzt haben und dann ein Feldspieler ins Tor musste, weil kein weiterer Torhüter mehr auf der Bank war. Weiß jemand noch, welches Spiel das war und wie der Feldspieler, der dann ins Tor musste, hieß? --80.109.39.94 21:36, 10. Dez. 2011 (CET)

Klar wissen wir per google das: Torhüter-Drama im Waldstadion. Gruss --Nightflyer 21:46, 10. Dez. 2011 (CET)
Das war also ein normales Bundesligaspiel? Ich (damals 12 Jahre jung) meine mich erinnern zu können, das Spiel damals live (!) im deutschen Fernsehen gesehen zu haben, daher dache ich bisher, es habe sich um Pokal oder gar etwas Internationales gehandelt. Spielt mir meine Erinnerung da einen Streich? --slg 14:24, 11. Dez. 2011 (CET)
Sowas hat's ja mehrfach gegeben (ob bei Bayern, weiß ich allerdings nicht), vielleicht war auch mal eine Live-Übertragung dabei? Oder war's live im Radio und der Zwölfjährige hatte eine lebendige Phantasie? --Eike 14:25, 11. Dez. 2011 (CET)
Das war auch unter Bayern-Beteiligung, 2002. --Eike 14:33, 11. Dez. 2011 (CET)
Radio auf keinen Fall und es war definitiv dieses Spiel. Ich erinnere mich sogar noch an die Verwirrung des Kommentators, der zunächst meinte, Dreher sei doch aufs Spielfeld zurückgekehrt, ehe er erkannte, dass es nur Tarnat in Drehers Trikot war. --slg 14:36, 11. Dez. 2011 (CET)
"Premiere"? Die machen das schon viel länger, als ich jetzt dachte... --Eike 14:41, 11. Dez. 2011 (CET)
Fussballdaten.de verrät mir, dass genau dieses Spiel ganz ungewöhnlicherweise an einem Samstag um 20 Uhr angepfiffen wurde, was ja schon ein Indiz für eine TV-Liveübertragung (nein, wir hatten nie Premiere) sein könnte. Gabs vielleicht irgendeinen besonderen Anlass? Dem Artikel Eintracht Frankfurt entnehme ich, dass der Verein in jenem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte. Auch wenn der Jahrestag da schon ein halbes Jahr zurücklag: Vielleicht nutzte man das Heimspiel gegen den Rekord- und amtierenden Meister für eine Art Jubiläumsfeier? --slg 20:58, 11. Dez. 2011 (CET)

Energie vernichten

Ich würde gerne Energie vernichten. Wie geht das? -- 99.198.127.150 22:28, 10. Dez. 2011 (CET)

Wandle sie in Materie um (E=mc²).--Hagman 22:29, 10. Dez. 2011 (CET)
Antimaterie geht auch, ist aber viel geiler als Materie. Wenn du ein paar Kilo zusammen hast, melde dich nochmal hier, dann gibts einen eigenen Wikipdiaeintrag für dich und einen Nobelpreis.--Giftzwerg 88 23:11, 10. Dez. 2011 (CET)
Dreh die Heizung so weit auf wie möglich und mach alle Fenster auf. Damit wird zwar keine Energie wirklich vernichtet, aber der nutzbare Teil davon. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:51, 11. Dez. 2011 (CET)
Fang erstmal klein an und kauf Dir ein Auto, dass bis zu 1 Liter Benzin pro Kilometer verbrauchen kann. Damit vernichtest Du zwar noch keine Energie, wandelst sie aber schon ziemlich nutzlos um und hast vielleicht sogar noch Spaß daran. Damit sammelst Du erste Erfahrungen. Nach dieser Spielerei investierst Du am besten "richtig Geld" in eine wissenschaftliche Versuchsanordnung. Die könnte Dir eventuell eine Antwort liefern. Oder Du schaust einfach mal hier nach. --91.56.168.102 03:01, 11. Dez. 2011 (CET)
Wenn du ein paar Kilo zusammen hast, melde dich nochmal hier - Wenn er ein paar Kilo zusammen hat, wird er sich nicht mehr melden müssen - wir würden alle das Verhallen der Explosion hören - je nachdem, wie viele Kilo es sind, möglicherweise das letzte, was wir hören werden. Chiron McAnndra 09:56, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich sag doch, das ist viel geiler! Ein Wums von ein paar Kilo Antimaterie, da sieht sogar die Sonne blass aus. Zur Herstellung zieht man besten illegal Zillionen Gigawattstunden Strom aus dem Netz.--Giftzwerg 88 10:12, 11. Dez. 2011 (CET)
In der klassischen Physik ist Energie eine Erhaltungsgröße. Was 91.56.168.102 vorschlägt, wandelt die Energie lediglich um, vernichtet sie aber nicht. Am ehesten geht das Projekt Energievernichtung mit einer Kernreaktion, bei der ein schweres stabiles Nuklid mit Neutronen beschossen wird. Das entstehende Nuklid muss ebenfalls stabil sein, damit es die aufgenommene Energie nicht wieder abgibt. Antimaterie hat den Nachteil, dass sie unter irdischen Bedingungen auch schnell wieder zu Energie wird. --Rôtkæppchen68 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)
Du könntest z.B 10B (10,012937 u) mit Neutronen (1,0086649160043 u) beschießen. Dabei entsteht 7Li (7,016004 u) und Alphateilchen (4,0278346 u), die zusammen (11,0438386 u) aber etwas schwerer sind als die Edukte (11,02160192 u). Hurra, Du hast Energie in Masse verwandelt. --Rôtkæppchen68 12:34, 11. Dez. 2011 (CET)
Irgend etwas sagt mir aber, dass der Frager das nicht hinbekommen wird ... PISA?  ;-) GEEZERnil nisi bene 13:11, 11. Dez. 2011 (CET)
Dann bleibt noch die einfache Lösung: 9-Volt-Batterien paarweise zusammenstecken. Das sollte auch ein Kindergartenkind hinbekommen. --Rôtkæppchen68 13:22, 11. Dez. 2011 (CET)
Es ist Dir bereits gelungen Energie zu vernichten, z.B. die Kilojoule, welche alle, die hier auf so eine schwachsinnige Frage antworten, sinnlos durch Tippen auf unsere Tastaturen vergeuden, mich selbstverständlich eingeschlossen. -- Geaster 16:28, 11. Dez. 2011 (CET)
Nein - in diesem Gedankengang wurde auch ein Artikel verschoben, was andere wieder nicht mögen werden und dann bald neue Energien freimachen (!), um wieder zurückzuschieben - usw. usf. => => Wikiperpetuum Mobile... GEEZERnil nisi bene 17:00, 11. Dez. 2011 (CET)

Unter der Voraussetzung, dass das Universum ein abgeschlossenes System sei, kann Energie nicht vernichtet werden. Siehe auch hier. Ansonsten zerstörerische Grüße vom --Giftmischer 19:53, 11. Dez. 2011 (CET)

Sicherheitslücke in Flash-Spiel

Hallo! Auf [31] sieht man, dass das Flash-Spiel unsicher ist, da man unmöglich in den 60 Sekunden auf so viele Punkte kommen kann, also die vermutlich größte dort darstellbare Ganzzahl 0x7FFFFFFF. Aber wo ist die Unsicherheit? Wie kann man das herausfinden? Da ich im HTML-Quellcode nichts auffälliges gesehen habe, vermute ich, dass Flash hier manipulierbare POST-requests an den Server schickt, aber wie fange ich die ab? mit tcpdump? -- 92.226.105.195 10:50, 11. Dez. 2011 (CET)

Willst du jetzt Werbung für ein Online-Spiel machen, oder willst du einen Crashkurs als Hackerlehrling? Entscheide dich mal bitte. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 11. Dez. 2011 (CET)
Den Crashkurs. Mich interessiert die Technik, die man hier anwendet und wie man sie anwendet. -- 92.226.105.195 11:53, 11. Dez. 2011 (CET)
Es ist vermutlich mit sowas wie "Tamper Data" gemacht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 11. Dez. 2011 (CET)


Die Unsicherheit liegt darin, dass das Flash-Spiel auf dem Rechner des Nutzers ermittelt, wie viele Punkte jemand hat, und diese Zahl dann an der Server übermittelt, der die Highscoreliste verwaltet. Das heißt, dass man nur ein manipuliertes Spiel verwenden muss, um dem Server manipulierte Zahlen unterzuschieben. Alternativ kann man auch das Originalspiel verwenden und in dem Moment, in dem die Zahlen zum Server übertragen werden, diese ändern. Man kann diese Art der Manipulation nie verhindern, wenn die Punkteermittlung auf dem Rechner des Benutzers erfogt, man kann sie nur unbequemer machen. Letzlich könnte man sogar nur Tastendrücke übertragen und immer noch wäre es manipulierbar, weil der Server ja nicht prüfen kann, ob die Tastendrücke nicht von einem Programm simuliert werden. Allerdings gäbe sich sicher niemand bei einem kleinen Spiel ohne monetäte Gewinnmöglichkeit solche Mühe. -- Janka 13:27, 11. Dez. 2011 (CET)

Wie läuft Schachtraining auf Weltklasse-Niveau ab?

Wenn ich mir als Anfänger einen Schach-Trainer suche, erzählt er mir, dass ich in der Eröffnung entwickeln soll, die Bauernstruktur intakt lassen soll, wie man mit zwei Läufern mattsetzt und andere elementare Dinge. Wie läuft so ein Training aber ab, wenn z. B. Magnus Carlsen von Kasparov trainiert wird? --46.5.249.219 19:36, 11. Dez. 2011 (CET)

Das internationale Sekundierertum besteht aus Variantenberechnung mit anschliessender Vorstellung der Variante. Ich kann mir vorstellen, dass dies bei Carlsen-Kasparow nicht so viel anders ist. --Gereon K. 09:25, 12. Dez. 2011 (CET)
hier ein interessantes Interview dazu. --Toot 12:02, 12. Dez. 2011 (CET)

Der, die, das Township

Welches grammatische Geschlecht würdet ihr Township (Vereinigte Staaten) im Deutschen geben? Sollte man sich an den Duden halten, der "Township" kennt, allerdings nur in der Bedeutung "von Farbigen bewohnte städtische Siedlung in Südafrika", und "Substantiv, feminin" sagt? Gestumblindi 20:05, 11. Dez. 2011 (CET)

P.S.: Wir haben bereits zahlreiche Artikel über US-amerikanische Townships, in denen sie als sächlich behandelt werden, z.B. Denmark Township (Ohio): "... eines von 27 Townships des Ashtabula Countys". Hält man sich an den Duden, wären diese wohl zu ändern... Gestumblindi 20:08, 11. Dez. 2011 (CET)
Damals in den 1980er-Jahren, wie über Südafrika bei uns noch täglich berichtet wurde, hat es immer "das Township (zB. Soweto)" geheißen. Wie der Duden plötzlich auf "die" kommt, ist mir schleierhaft. --El bes 20:14, 11. Dez. 2011 (CET)
BK
Es gibt im Prinzip zwei Ansätze oder Gruppen von Ansätzen:
A Man sucht (auch unbewusst) nach dem entsprechenden Wort im Deutschen und nimmt dessen Genus. Wer "die" Township sagt, denkt vielleicht an "-schaft", also an "Stadtschaft", was zwar keinen großen Sinn hat, aber eindeutig weiblich ist. Oder auch weniger formal und eher inhaltlich an "Stadt" oder "Ortschaft", was auch zum Femininum führt. Das ist wohl allgemein die öfter gebrauchte Methode, die aber eben das Problem mit sich bringt, welche Übersetzung man denn der Geschlechtsfindung zugrundelegt. Und überhaupt - könnte man anmerken - wenn man das Wort so sicher übersetzen kann, dann soll man das doch tun!
B Man nimmt das Genus der Originalsprache. Prinzipiell richtiger, aber auch nicht immer leicht, weil man es nicht unbedingt kennt und weil auch nicht jede Sprache Genera im Sinne der deutschen hat. Aus dem Englischen kommen damit sehr viele Neutra ´rüber, weil eben die meisten Substantive dort weder männlich noch weiblich sind.
Kirschschorle 20:16, 11. Dez. 2011 (CET)
Der Spiegel hat sein ganzes Archiv der letzten Jahrzehnte online und da wurde das Wort Township nie feminin verwendet (http://www.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=township). Wo sich der Duden solche Infos aus den Fingern saugt, möchte ich wirklich einmal wissen. --El bes 20:33, 11. Dez. 2011 (CET)
Wahrscheinlich nicht von Spiegel-Online, wie Sie sich gerade hier "aus den Fingern saugen".--Lorielle 20:40, 11. Dez. 2011 (CET)
Nun, der Verdacht, Duden habe da direkt oder indirekt an dem genuckelt, was ich oben kurz als Punkt A genannt habe, liegt so fern nicht. Kirschschorle 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)
Der Duden behauptet von sich selbst, die gehobene deutsche Standardsprache wie sie real existiert in seinem privaten kleinen Wörterbüchlein abzubilden. Tatsächlich betreiben die aber schamlos Sprachplanung, sind dabei aber durch nichts demokratisch, oder auch akademisch legitimiert. Das ist einfach eine Redaktion eines privaten Verlages. Warum deren Privatmeinung in der öffentlichen Wahrnehmung so unhinterfragt als Wahrheit vielfach akzeptiert wird, ist mir schleierhaft. Hängt wahrscheinlich mit einer gewissen Obrigkeitshörigkeit zusammen. Zitat aus dem verlinkten Artikel: Die fraglose Anerkennung gesellschaftlicher und politischer Hierarchien und die unbedingte Unterwerfung unter tatsächlich oder vermeintlich höhergestellte Personen oder Institutionen („Autoritäten“) wird auch als Obrigkeitsdenken oder Obrigkeitshörigkeit bezeichnet. --El bes 20:53, 11. Dez. 2011 (CET)
Naja, ich kann an den Aussagen oben nichts ausser POV erkennen. Wo sagt Duden etwas von "gehobener deutscher Standardsprache"? Welche Wörterbücher sind nicht "privat"? Gibt es staatliche Wörterbücher? Usw.--Lorielle 21:39, 11. Dez. 2011 (CET)
In Norwegen wird über solche Fragen im Parlament abgestimmt. --El bes 21:48, 11. Dez. 2011 (CET)
Abstimmen? Mit welchem Artikel man Fremdwörter verwendet? Das wird den Steuerzahler nicht freuen. ich verlasse mich bei Sprachbeobachtung auf jemand, der davon Ahnung und die Werkzeuge hat: wie-kommt-ein-wort-in-den-duden.--Lorielle 22:15, 11. Dez. 2011 (CET)

Zwei alte Google-Books-Treffer: 1840: "die Township", 1869: "im Township". Das Problem ist also älter als gedacht, und es gibt m. E. schlicht zwei Möglichkeiten im Deutschen. Ich persönlich hätte spontan "die" gesagt, aber ich persönlich würde so ein sicherlich weder von Wikipedia-Autoren noch -Lesern im jeweiligen Kontext ohne nähere Erkläerung richtig verstandenes Wort ohnehin nicht gerne allzuoft verwenden. --AndreasPraefcke 22:27, 11. Dez. 2011 (CET)

Man muss es ja nicht gleich auf skandinavisch machen. Aber der Duden behauptet von sich selbst, neue Wörter erst dann in sein Wörterbuch aufzunehmen, wenn sie in der deutschsprachigen Literatur und in den Medien eine gewisse Verbreitung erfahren haben. Das Wort "Township" hat spätestens in den 1980er-Jahren den Eingang in die deutschsprachigen Medien gefunden und die Auslandskorrespondenten, Zeitungsredakteure, Feuilletonisten und Radiosprecher, sowie in Folge die Mehrheit der Sprecher, haben dem Wort ein neutrales Genus gegeben; das Township. Der Duden sollte solche Entwicklungen beobachten und sobald ein Wort halbwegs in der Sprache etabliert scheint, sollte er es so wie es ist ins Wörterbuch aufnehmen, inkl. dem gefundenen Genus und nicht was eigenes erfinden. --El bes 22:30, 11. Dez. 2011 (CET) P.S.: Ja, in anderen Ländern gibt es auch amtliche Wörterbücher, z.B. dieses: Österreichisches Wörterbuch
(2BK) Das ist wirklich kein Anlass für Duden-Bashing. Es ist eine Redaktion, ja, und wenn sie ihre Arbeit anständig macht, spricht nichts dagegen, sie zur Kenntnis zu nehmen. Im vorliegenden Fall nehme ich mal an, dass Duden (neu) einfach aus Duden (alt) abgeschrieben hat, wo es auch schon "die" hieß. Ebenso apodiktisch steht im alten Wahrig "das". Wenn man bei Googlebooks guckt, sieht man, dass der Gebrauch schon seit dem 19. Jh. schwankt, wohl mit Vorteilen fürs Femininum (aber da müsste man die Belege genauer durchsehen, als ich jetzt Lust empfinde). Duden war in der Grammatik nie maßgeblich, Wahrig natürlich genauso wenig. Parlamentsbeschlüsse zur Sprachlenkung sind heikel; der Sprachgebrauch möge seinen Weg finden. Grüße 85.180.201.127 22:35, 11. Dez. 2011 (CET)

Naja... da der Anlass der Frage war, dass ich wohl demnächst einen (evtl. etwas erweiterten) Stub über ein(e) amerikanische(s) Township anlege, werde ich nun wohl mal dem Duden trotzen und entsprechend der hier bisher überwiegenden Praxis das sächliche Geschlecht wählen. Gestumblindi 00:39, 12. Dez. 2011 (CET)

Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Niederlanden

Ich komm gerade von einer einwöchigen Tour durch die Tiergärten der Niederlande, Burgers, Blijdorp, Artis, Emmen und in einem der Zoos hatte ich einen älteren Fotografen getroffen und mich länger unterhalten. Der meinte, die seien mit Geschwindigkeitsüberschreitungen sehr streng dort, es kommt schnell zu hohen Summen und mitunter wird auch das Fahrzeug konfisziert und zu einem Würfel gepresst. Außerdem blitzen sie dort unbemerkt aus Leitplanken, dem Fahrbahnboden, von oben und vor allem von hinten so dassma nix merken tut. Sehr beliebt seien auch Blitzer-Serien, also z.B. dreimal im Abstand von einem Kilometer von hinten wo jedesma voll zählt.

Mir ist da ein bischen blümerant geworden, vor allem als ich mich zurück erinnert habe wie ich immer gelacht habe, wie lahm doch die Holländer auf der Autobahn so mit 120 herum geschlichen sind. Könnte das vielleicht der Grund sein? Und was passiert, wenn man mit 140 durch den Zeeburg-Tunnel geheizt ist wo 70 iss? Ob die einen unbemerkt gefilmt haben können?

Daher ne Frage: Stimmt das? Im Internet gibts jede Menge Quellen, aber viel widerspricht sich. Wird da wirklich bei manchen das Auto konfisziert? Und ab welcher Überschreitung gibts Laufen?

Danke schonma für die Auskunft 46.115.2.19 22:23, 11. Dez. 2011 (CET)

Teil-Antwort ad hoc: Ja, die verstehen da weniger Humor als die deutschen Behörden (das tun aber fast alle unsere Nachbarn) und ja, die 120 in NL werden sehr ernst genommen. Seit ungefähr einem Jahr gibt es auch ein aktives Abkommen, dass Verkehrs-Bußgelder in der EU auch im Land des Delinquenten von den dortigen Behörden eingetrieben werden (Amtshilfe). Du darfst aber sicher sein, daß kein Laufen kommt, denn es werden lediglich Geldbeträge eingetrieben, aber nicht sonstige Länderregelungen grenzüberschreitend angewandt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:36, 11. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Jedoch kann es sein, dass Du beim nächsten NL-Besuch, wenn Du massiv aktenkundig bist, plötzlich die volle Anwendung der dortigen Gesetze erfährst. In sofern sollten international eingetriebene Bußgelder unverzüglich bezahlt werden, wenn man das Land nochmal in Ruhe besuchen möchte. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:38, 11. Dez. 2011 (CET)
Das Blöde ist, der hat erzählt das kommt erst Monate später und bei den Serienblitzern sind das manchmal unterschiedliche Polizeidienststellen, so dass man nie weiß wann es zu Ende ist.
Und stimmt das mit dem Beschlagnahmen des Autos? Als Tatwerkzeug oder sowas. Auch wenn es mir nicht passiert ist, klingt es doch ziemlich drakonisch und existenzvernichtend. Ich meine man hackt doch auch niemanden, der im Laden eine Rolle Drops geklaut hat, die Hand ab. 46.115.2.19 22:52, 11. Dez. 2011 (CET)
In den Niederlanden soll der ÖPNV weit besser ausgebaut sein als in Deutschland, von daher tut der Verlust des Fahrzeugs nicht so weh. -- Liliana 23:00, 11. Dez. 2011 (CET)
Vor ein paar Jahren wurde ich bei 120 mit 128 km/h geblitzt und durfte 35 € überweisen, die Zahlung erfolgte auf ein deutsches Konto, der Zahlschein war bei dem Bußgeldbescheid. Soweit ich weiß, wurde die Toleranzgrenze geringfügig angehoben, ist aber immer noch niedriger als bei uns. Hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen sind wesentlich teurer als bei uns, auch kann der Führerschein sofort beschlagnahmt werden. Außerdem gibt es in Holland auch Streckenkontrollen, das heißt, man wird am Anfang und am Ende einer bestimmten Strecke geblitzt und aus der Zeitdifferenz wird die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet. Solche Strecken sind mehrere Kilometer lang.-- Frila 23:47, 11. Dez. 2011 (CET)
Das mit der Autobeschlagnahme halte ich für ein Gerücht. nl:Snelheidsovertreding spricht nur von Geldbuße und Führerscheinentzug. --Wrongfilter ... 10:11, 12. Dez. 2011 (CET)
Was ist, wenn die Polzei deutliche Anzeichen dafür hat, daß der Autofahrer ein Verbot weiterzufahren ignorieren wird? Mit die wirksamste Möglichkeit, ihn von der Gefährdung anderer abzuhalten, ist ihm das Auto wegzunehmen. Auch in Deutschland wird das in extremen Fällen (z.B. betrunkener Fahrer) gemacht. Die Alternative wäre die Festnahme des Fahrers, die aber noch stärker in dessen Rechte eingreift - auch wenn mancher Autoliebhaber das anders sieht. -- 91.42.42.145 13:43, 12. Dez. 2011 (CET)

Bahnticket-Gutschein

Hi allerseits,

ich möchte jemandem einen Gutschein schenken für eine Fahrt mit der Deutschen Bahn. Wann diese Fahrt wirklich angetreten werden wird, steht in den Sternen und soll auch im Ermessen des Beschenkten liegen. Es soll ein bereits von mir bezahlter Gutschein sein, damit sich niemand dazwischenmogeln und doch selbst bezahlen kann.

Auf den Seiten der Deutschen Bahn AG finde ich leider kein Angebot für solche Gutscheine – hat hier vielleicht jemand einen Tip?

Danke und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:29, 11. Dez. 2011 (CET)

Bestimmte rechteckige, beidseitig bedruckte Wertgutscheine der EZB eignen sich (noch) auch als Gutscheine für Bahnreisen, sie werden nach meiner Erfahrung auch von der Deutschen Bahn klaglos akzeptiert. --AndreasPraefcke 22:36, 11. Dez. 2011 (CET)
Hehe, ja. Das stimmt natürlich. Aber ich bin so altmodisch, Bar-Geschenke doof zu finden. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:40, 11. Dez. 2011 (CET)
Wenn Du jemanden kennst, der genug Bahn.Bonus-Punkte gesammelt hat - da gibt es für entsprechende Punktzahlen eine "Freifahrt für Dritte". http://www.bahn.de/p/view/bahncard/praemienkategorien/themenwelt_freifahrten.shtml
Bitte bei der Auswahl beachten, dass es eine "Freifahrt für Dritte" sein muss, die anderen sind für den BahnCard-Inhaber selbst - nicht übertragbar - bzw. für einen Begleiter des BahnCard-Inhabers, also nicht alleine nutzbar.
Auch wichtig: Das Kleingedruckte lesen. Die Gutscheinsorten mit Vermerk "Nach Verfügbarkeit" müssen am Schalter eingelöst werden und sind nur für bestimmte Züge gültig (deswegen "nach Verfügbarkeit"). Die mit dem Satz "Der Gutschein kann ganz bequem direkt im Zug eingesetzt werden." können dagegen direkt im Zug statt einer Fahrkarte vorgelegt werden.
Gutscheingültigkeit scheint einheitlich 6 Monate zu sein, steht aber jeweils auch im Kleingedruckten. -- 188.99.198.216 23:17, 11. Dez. 2011 (CET)
Es gibt Geschenkgutscheine ([32]). --тнояsтеn 14:56, 12. Dez. 2011 (CET)

Tod feststellen nur der Arzt? (Österreich)

Ich habe mal gehört, dass in Österreich bei einem Unfall o.Ä. nur ein Arzt den Tod feststellen darf, selbst wenn es eigentlich offensichtlich ist, dass das Opfer nicht mehr leben kann, weil z.B. der Kopf des Opfers weit vom Körper entfernt liegt. Ist dem wirklich so? --80.109.39.94 13:32, 9. Dez. 2011 (CET)

Das dürfte nicht nur in Österreich so sein. Bei der Leichenschau, die nur ein Arzt durchführen darf, wird amtlich festgestellt, dass der Tod eingetreten ist. Man darf als Laie aber auch davon ausgehen, dass eine Hilfe nicht mehr möglich ist, wenn der Kopf ab ist.--Hic et nunc disk WP:RM 13:39, 9. Dez. 2011 (CET)
Wäre hier nicht zusätzlich zum Rechtshinweis ein Gesundheitshinweis angebracht? *schmunzel* --Konsequenz 15:19, 9. Dez. 2011 (CET)
Warum? Hic et nunc hat doch bereits darauf hingewiesen, dass, wenn du jemanden findest, bei dem der Kopf ab ist, du einen Arzt fragen solltest. Mehr empfiehlt der Gesundheitshinweis hier dann doch auch nicht! --MannMaus 16:29, 9. Dez. 2011 (CET)
Wenn der Tod durch Pilzvergiftung eintrat, muss auch noch der {{Speisepilzhinweis}} her. --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Dez. 2011 (CET)
Und bei welchem Pilz verliert man den Kopf? (meine Vorstellungskraft ist grad a bisserl überfordert...) 188.154.181.225 20:41, 9. Dez. 2011 (CET)
Und nicht vergessen, nach Kopfzerbrechen den Arzt rufen! Sorry, der musste jetzt einfach sein! --MannMaus 22:27, 9. Dez. 2011 (CET)
Atompilz? -- 91.42.55.198 21:18, 9. Dez. 2011 (CET)
Der Totenschein wird nur von einer medizinischen Fachperson ausgefüllt, und ja, die nennt man in der Regel Arzt. --Bobo11 22:22, 9. Dez. 2011 (CET)
? Den Tod bescheinigen darf nur ein Arzt. Feststellen, dass eine Person tot ist, darf doch wohl jeder. Ich wüßte nicht wieso dies verboten sein sollte. --Rebiersch 23:22, 9. Dez. 2011 (CET)
Es ist auch nicht verboten, es entfaltet nur keinerlei Rechtswirkung. Wenn ich am Straßenrand ein Unfallopfer finde, mache ich mir auch ein Bild von der Lage, weil nach dem Ergebnis meiner persönlichen, laienhaften Einschätzung (unverletzt, leicht verletzt, schwer verletzt, tot) möglicherweise die Wahl meiner weiteren Maßnahmen abhängt. Das ist aber noch nichtmal für den gleichzeitig eintreffenden weiteren Passanten maßgeblich - der kommt vielleicht sogar zu einem anderen Ergebnis.
Die Frage ist also eigentlich unsauber formuliert, denn feststellen "darf" ich als Nichtmediziner das sehr wohl. Den Totenschein dagegen darf ich nicht ausfüllen, selbst wenn das Opfer vor meinen Augen gerade einen Fleischwolf passiert hat und kein Stück dicker als 3 mm wieder rauskommt.
So, Frühstück. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 10. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht keine Rechtswirkung im engeren Sinn, natürlich aber sehr praktische Auswirkungen auf die weitere Vorgehensweise. Wie die Frage gemeint war, weiß ich natürlich nicht. In der Bevölkerung gibt es aber teilweise die seltsame Vorstellung, dass beim Auffinden eines Toten in jeden Fall ein Notarzt gerufen werden müsse. --Rebiersch 10:26, 10. Dez. 2011 (CET)
Immerhin verliert die betreffende Person alle Rechte und das Vermögen. Wenn das Ausstellen von Totenscheinen jedem x-beliebigen erlaubt wäre, könnte man auf die Idee kommen, den kurzzeitig ohnmächtig gewordenen Erbonkel für tot zu erklären und beerdigen zu lassen. --Optimum 11:05, 10. Dez. 2011 (CET)
Dazu als Anmerkung ein Zitat aus unserem Artikel Todeszeichen: [...]die so genannten mit dem Leben nicht zu vereinbarenden Verletzungen wie die Trennung von Kopf und Rumpf, die komplette Durchtrennung des Rumpfes durch einen schweren Unfall oder durch Verletzung durch Waffen, Verkohlung des Körpers. - als Laienhelfer darf man bei diesen Verletzungen die Wiederbelebungsversuche unterlassen, ohne sich strafbar zu machen. -- 188.105.116.10 16:09, 10. Dez. 2011 (CET)
Optimum, die Person verliert nicht durch die Feststellung des Todes (gegebenenfalls durch einen zufällig anwesenden Laien) oder durch die Bescheinigung des Todes (durch einen Arzt) ihre Rechte und ihr Vermögen. Sie verliert beides vielmehr automatisch durch den Eintritt des Todes und nicht durch irgendwelche Handlungen Dritter. Wenn ein Laie den Tod "feststellt", um zu entscheiden, ob er nun noch erste Hilfe leisten muss oder untätig bleiben darf, dann hat das auf Rechte und Vermögen des Betroffenen keinerlei Auswirkungen. Und auch die Ausstellung des Totenscheins durch den Arzt stellt allenfalls klar, dass und ggfs. wann es zu der Änderung der Rechtslage kam - aber die Änderung ist davon unabhängig längst eingetreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:05, 10. Dez. 2011 (CET)
Ein Verstorbener verliert nicht seine Rechte! (möglicherweise kann er einen Großteil seiner bisherigen Rechte nicht mehr wahrnehmen - aber das ist etwas anderes) --Rebiersch 22:00, 10. Dez. 2011 (CET)
Das ist jetzt eine philosophische und keine rechtliche Frage. Aus der Sicht eines Juristen verliert er seine Rechte durchaus - ebenso wie sein Leben und alles, woran er sonst noch so hing. Wer im Koma liegt, kann seine Rechte vielleicht nicht mehr selbst wahrnehmen, aber wer den Löffel abgibt, verliert auch das Eigentum am selbigen. Das geht dann nämlich auf seine(n) Erben über. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 10. Dez. 2011 (CET)
Nun ja, er verliert nicht alle seine Rechte. --MichaelFleischhacker Disku 23:25, 10. Dez. 2011 (CET)
Guter Einwand. Trotzdem verliert er alle Rechte (die er bis zu seinem Ableben hatte - nur die kann er verlieren). Das postmortale Persönlichkeitsrecht, das er vorher ja gar nicht besaß, berechtigt nicht ihn, sondern verpflichtet andere. Es ist also kein subjektives Recht, das einen Träger voraussetzt, der hier gar nicht mehr vorhanden ist. Ob eine Person, die nicht lebt, Träger eines Rechts sein kann, ist schon wieder eher Philosophie als Jura, aber die Frage stellt sich eher vor dem Beginn als nach dem Ende des Lebens (Stichwort Nasciturus). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:39, 11. Dez. 2011 (CET)

Es gibt noch die Möglichkeit des für Tod erklären. Üblicherweise geht dem eine Vermissterklärung voraus und eine erhebliche Wartefrist dazwischen ... -- visi-on 12:39, 11. Dez. 2011 (CET)

Stimmt! Und bei einer derartigen Todeserklärung verliert unter Umständen wirklich ein noch Lebender Rechte, die er eigentlich noch hätte und möglicherweise auch noch wahrnehmen könnte. Wird dann interessant, wenn er wider Erwarten doch wieder auftaucht...
Und da eingangs von einem "Unfall o.ä." ausgegangen wurde, ist die Antwort auch durchaus einschlägig: Ein verschollenes Schiff oder Flugzeug zum Beispiel kann ja auch einem Unfall zum Opfer gefallen sein - und der daraufhin vermisste Insasse kann weder von einem Laien noch von einem Arzt begutachtet werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 11. Dez. 2011 (CET)

Schweiz: SR 210 Art.34 - Art.38 und SR 272 Art. 21 sowie SR 291 Art. 41 und 42-- visi-on 13:42, 11. Dez. 2011 (CET)

Snevern, die Person mag juristisch gesehen ihre Rechte nach Eintritt des Todes verlieren, faktisch ist dies jedoch erst der Fall, wenn irgend jemand den Tod bemerkt. Von diesem Zeitpunkt aus wird dann zurückgerechnet (z.B. für den im Krimi so beliebten Fall, bei dem ein zweiter Täter nicht mehr wegen Mordes belangt werden kann, weil das Opfer bereits tot war). Natürlich wirkt sich die Ausstellung des Totenscheins nicht auf den Gesundheitszustand des Opfers aus, aber für eine Beurteilung seiner Rechte oder seines Vermögens muss dann doch wohl immer ein Totenschein herangezogen werden. --Optimum 15:21, 11. Dez. 2011 (CET)
Schon wieder Philosophie: Tritt ein Ereignis ein, wenn es passiert - oder erst, wenn jemand es bemerkt? Ich gehe von ersterem aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 11. Dez. 2011 (CET)
Das hat doch nur wenig mit Philosophie zu tun. Das aktive Wahlrecht kann ein Verstorbener natürlich nicht mehr wahrnehmen. Solange sein Ableben nicht bemerkt wird, steht er aber im Wählerverzeichnis. Möglicherweise hat er sogar eine Briefwahl durchgeführt und seine Stimme wird gezählt. Niemand käme wohl auf die Idee, diese Stimme retrospektiv als ungültig zu erklägen. Erst wenn der Tod amtlich ist, wird er auch aus dem Wählerverzeichnis für die nächste Wahl gestrichen. Wenig anders verhält es sich bei dem Persönlichkeitsrecht, das zweifellos zu Lebzeiten besteht und natürlich auch postmortal (postmortales Persönlichkeitsrecht) fortbesteht. Die Aussage, dass ein Verstorbener seine Rechte verliert, ist nicht richtig! (Weder juristisch noch philosophisch) --Rebiersch 00:18, 12. Dez. 2011 (CET)
Doch, ist es, auch wenn es Ausnahmefälle gibt, in denen - und zwar ohne den Fortbestand des Rechts - weiterhin Wirkungen von bereits vorher eingeleiteten Rechtsgeschäften eintreten können. Da wir uns aber offensichtlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen können, sollten wir das an dieser Stelle abbrechen; ich lade dich aber ausdrücklich ein, auf meiner Diskussionsseite weiterzuargumentieren! --Snevern (Mentorenprogramm) 15:51, 12. Dez. 2011 (CET)
Der gemeinsame Nenner wäre, dass auch Verstorbene weiterhin Rechte haben. Ich vermute, dass Du dem zustimmen kannst. Ob Du es nun so siehst, dass ein Verstorbener zunächst seine Persönlichkeitsrechte verliert, um anschließend die postmortalen Persönlichkeitsrechte zu erwerben, ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig. Ich sehe es so, dass dies die gleichen Rechte sind, die auch vorher bestanden haben (sieh bitte diese Aussage als mein persönliches Statement). --Rebiersch 23:07, 12. Dez. 2011 (CET)
Ein Ereignis tritt natürlich ein, wenn es passiert (Tautologie?), aber es muss eben keine Auswirkungen haben. Wenn z.B. ein alter Mensch allein in seiner Wohnung stirbt, kann es sein, dass er weiter seine Rente erhält, seine laufenden Kosten per Dauerauftrag bezahlt werden usw. Das kann über Monate so weiterlaufen bis der Briefkasten überquillt oder unangenehmer Geruch in den Hausflur dringt. Die BFA sagt eben nicht "Ach, Herr X hat seine Ansprüche aus der Rentenversicherung verloren, weil er ja gestern gestorben ist", sondern zahlt irrtümlich (?) weiter und wird das Geld ggf. nicht zurückerhalten. Die Ausgangsfrage ist aber schon längst beantwortet, also auch von mir EOF. --Optimum 23:36, 12. Dez. 2011 (CET)
Nur zum Verständnis: Was genau sprach nochmal dagegen, diese Diskussion an geeigneter Stelle fortzusetzen?
Nein, Rebiersch, Verstorbene haben keine Rechte. Das postmortale Persönlichkeitsrecht steht nicht dem Verstorbenen zu - es ist kein subjektives Recht, sondern ein objektives, das also Bestandteil unserer Rechtsordnung ist und die (lebenden!) Rechtssubjekte verpflichtet, aber das tote "Rechtssubjekt" (das nunmehr keines mehr ist) zu nichts berechtigt. Es kann auch nicht, wie bei einem im Koma liegenden Patienten, ein Vertreter für ihn handeln und sein Recht wahrnehmen. Stattdessen kann ein anderer jetzt plötzlich Inhaber des Rechts geworden sein (der Erbe), ohne es gleich zu wissen. Daraus, dass unsere Rechtsordnung auch Regeln enthält, wie man mit früheren Mitgliedern der Gesellschaft umzugehen hat, kann man keinesfalls folgern, diese ehemaligen Mitglieder besäßen noch Rechte; der Begriff "postmortales Persönlichkeitsrecht" mag insofern irreführend sein. Die Rechtsfähigkeit endet mit dem Leben. So jedenfalls die heutige, weltliche und juristische Sicht der Dinge hierzulande.
Und natürlich hat der Eintritt des Todes unmittelbare rechtliche Wirkungen, auch wenn das nicht sofort jemand merkt, Optimum. Die Rechtslage hat sich objektiv in dem Moment geändert, in dem der alte Mensch allein in seiner Wohnung starb. Was danach zum Beispiel noch an Rente oder Mietzins fließt, fließt aus Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage (der Rentenversicherungsträger hat schlicht nicht mitbekommen, dass der Rentenanspruch erloschen ist; die Bank hat schlicht nicht mitbekommen, dass ihr Kunde nicht mehr Mieter ist). Würde ein Geldbote die Rente dem Empfänger jeden Monat in bar in die Hand drücken und würde der Mieter dem Vermieter jeden Monat das Geld in bar übergeben, würde das nicht passieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:09, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich möchte endlich ein Email-Programm benutzen

Gestern habe ich mir Windows Live mail runtergeladen. Heute wurde ich aufgefordert mich bei Windows Live Mesh anzumelden. Ist das wirklich notwendig? Wenn ihr mir ein anderes Email-Programm vorschlagt: Ich lege wert auf einfache Bedienbarkeit (inkl. wenig Bugs) und ein akustisches Signal beim Eintreffen einer Email. --91.64.203.37 16:23, 9. Dez. 2011 (CET)

Mozilla Thunderbird--Johnny Controletti 16:29, 9. Dez. 2011 (CET)
...und piepen kann's auch: [33] --Eike 16:37, 9. Dez. 2011 (CET)
Microsoft Outlook kann auch piepen. --Rôtkæppchen68 16:48, 9. Dez. 2011 (CET)
Das ist aber auch schon alles, was es kann. SCNR --Eike 16:50, 9. Dez. 2011 (CET)

ich wollte eher ein "Blob" --91.64.203.37 16:59, 9. Dez. 2011 (CET)

Das kannst Du in der Windows-Systemsteuerung nach Belieben einstellen. --Rôtkæppchen68 17:00, 9. Dez. 2011 (CET)
Wenn du ein Programm nach deinem Geschmack gefunden hast, sollte das Blob, Bing, Piep oder Peng kein Problem mehr sein. --Eike 17:07, 9. Dez. 2011 (CET)

Der Thunderbird ist jetzt installiert. Ging viel schneller als das Programm von Windows. Das nächste Vorhaben wird wohl der Feuerfuchs sein. --91.64.203.37 17:54, 9. Dez. 2011 (CET)

Meinen Spam-Ordner werde ich wohl weiterhin manuell beim Provider sichten müssen? --91.64.203.37 18:04, 9. Dez. 2011 (CET)

Wenn sie per POP3 nicht übertragen werden, könntest du versuchen, sie per IMAP einzusehen. Oder du schaltest den Spamfilter beim Provider ab und lässt Thunderbird das selbst erledigen. --Eike 18:18, 9. Dez. 2011 (CET)
Verständnisfrage: Der Spamfilter von Thunderbird wird doch erst nach dem Download der Mails aktiv, oder? Ich finde es sehr angenehm, damit gar nicht erst behelligt zu werden. Irrläufer im serverseitigen Spam-Ordner habe ich sehr selten. Rainer Z ... 18:40, 9. Dez. 2011 (CET)
Sollte so sein, ja. Aber Thunderbird sollte dich dann (bis auf den Sekundenbruchteil Download) genausowenig damit behelligen. Außerdem weiß dein Thunderbird mit der Zeit besser als dein Provider, wie bei dir legitime Mail aussieht und wie nicht. Nehmen wir spaßeshalber an, ich bestelle regelmäßig Viagra im Internet und du pokerst gern online. Dann ist bei dir Viagra ein Kennzeichen für Spam, bei mir Pokern. (Das ganze wird natürlich hinfällig, wenn man einen Provider hat, der Mails scant und zu jedem seiner Anwender ein Profil anlegt. Aber ob man das will...?) --Eike 20:04, 9. Dez. 2011 (CET)

Die Antwort auf eine meiner Zeitungsannoncen befand sich vor einigen Wochen im Spam-Ordner. Diese Antworten sind rar, deshalb möchte ich keine davon verpassen. Ich bekomme nur wenige unseriöse Emails. Mit denen kann ich leben. Das Wort Spam habe ich im Thunderbird noch nicht gesehen. Bei meinem Provider hingegen kann ich mich nicht entsinnen, jemals das Wort Spamfilter gelesen zu haben. Dazu muss ich dann wohl den Webmaster befragen. Thunderbird-Akustik habe ich schon gefunden. Juhu. --91.64.203.37 19:50, 9. Dez. 2011 (CET)

Das Wort Spam habe ich im Thunderbird noch nicht gesehen. Das liegt u.a. daran, daß Thunderbird Spam als Junk bezeichnet. Du hast bei jeder Mail einen Button "Junk" (einen weiter links neben "Löschen") Damit kannst du 'false negative' also Mails, die TB als gut kennzeichnet, die aber Spam sind, manuell als Spam kennzeichnen. Bei als Spam gekennzeichneten Mails steht da "kein Junk". Damit kannst du 'false positive' Mails, also Mails, die TB als Spam ansieht, obwohl sie kein Spam sind, wieder "entmarkern". Mit der Zeit lernt Thunderbird dann, was bei Dir Spam ist, und was nicht. Dann werden die Fälle, wo Du eingreifen musst, immer seltener. Feine Sache das... Grüße 87.165.229.252 21:39, 9. Dez. 2011 (CET)
Loriot wäre begeistert über diese Erläuterung :o) --Optimum 23:40, 12. Dez. 2011 (CET)

Kriegt man in Deutschland auch Kaffee-Früchte?

Kaffeeanbaugebiete der 14 größten Kaffeeproduzenten der Welt: r – robusta, a – arabica, m – gemischt

Gemeint sind die Früchte, wie sie vom Baum/Strauch geerntet werden. Kann man die hierzulande irgendwo kaufen? Chiron McAnndra 08:42, 10. Dez. 2011 (CET)

Das weiß ich nicht, aber man kann eine Kaffeepflanze wohl gut als Zimmerpflanze halten...da bräuchtest du es dann nicht mal kaufen. :)--Pilettes 10:20, 10. Dez. 2011 (CET)
Keine Lösung - nur Elemente: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass in Kaffee-produziereden Ländern Kaffeefrüchte aus dem dortigen Produktionsprozess abgezweigt und as such nach Deutschland verschifft werden - ein unergiebiger Markt. Man sollte also Gegenden in Deutschland (oder dem nahe liegenden Ausland) ausmachen, wo Kaffeeanbau betrieben wird. Dort sollte es kein Problem sein, an Kaffeefrüchte zu kommen. GEEZERnil nisi bene 11:01, 10. Dez. 2011 (CET)
Im nächstgelegenen Botanischen Garten nachfragen, Kaffeepflanzen sind Quasi-Standard in Tropenhäusern. Grüße --Density 11:04, 10. Dez. 2011 (CET)
Warum einfach, wenn's umständlich geht. Goggle "Rohkaffeebohnen" bringt 473.000 Hits, gleich am Anfang viele Bezugsquellen. Grüße 85.180.198.206 11:07, 10. Dez. 2011 (CET)
Rohkaffeebohnen sind keine Kaffeefrüchte. Rohkaffeebohnen sind die Steine der Kaffeefrüchte. --Rôtkæppchen68 11:12, 10. Dez. 2011 (CET)
Ja, leider - daß Rohkaffeebohnen verfügbar sind, war mir bereits bekannt (bes. in dem Zusammenhang, daß dafür keine Kaffeesteuer anfällt und man sie selbst rösten kann), aber mir geht es tatsächlich um die Frucht. Die Idee mit dem botanischen Garten ist ja nicht schlecht - ich werd dort mal nachfragen. Danke euch. Chiron McAnndra 20:08, 10. Dez. 2011 (CET)
Und beim Suchen evtl. nicht nur mit "Kaffeefrüchte", sondern auch mit "Kaffeekirschen" versuchen. --13:52, 11. Dez. 2011 (CET)

Noch mein Senf: Die Früchte halten sich wohl nicht lange, wofür also. Die Roh-Bohnen sind m.E. für alle (Pflanz)-Versuche gut, fermentiert (angefault) oder nicht. --G-Michel-Hürth 15:36, 11. Dez. 2011 (CET)

Kirsche trifft es gut! Aber es ist eine Kirsche mit zwei Kernen. Dafür ist das Fruchtfleisch (Pulpe) weniger üppig, es ist eher eine dickere Schale die gegessen werden kann, und es ist auch weniger süß und aromatisch. Als jemand der in Afrika geboren wurde und auch in andere tropische Regionen auf diesem Planeten gelebt hat, habe ich manchmal schmerzliche Sehnsüchte... deshalb kenne ich "Früchte-Dealer" wie passion4fruit.com/ oder orkos.com/ oder tropenkost.de Auch bei diesen Händlern habe ich noch nie frische, rote Kaffeekirschen im Angebot gesehen. Auch in z. B. Afrika habe ich nie gesehen, dass sie als "Frischobst" gehandelt würden. Was ich hier in Deutschland mal sah war ein Pflanzen-Gesteck von einer Floristin mit Zweigen des Kaffebaums an denen die roten Früchtchen ihren Auftritt hatten. Anders als mein Vorschreiber kann ich aus Erfahrung sagen, dass sich die Kaffeekirschen (im Vergleich zu sagen wir mal Kirschen) sich lange halten. Denn Kaffeekirschen brauchen sehr lange, bis sie reif sind; die Aribica-Frucht braucht von der Blüte sechs bis acht Monate nach der Befruchtung bis sie erntereif ist. Und auch die Zweige halten sich sehr gut in der Vase. Wenn der Botanische Garten nicht zum Ziel führt, vielleicht kann der Blumenhandel oder der Floristenfachhandel weiter helfen. --80.136.72.104 21:46, 12. Dez. 2011 (CET)

Computer erkennt Netzwerkkabel nicht

Hallo Wikipedia-Gemeinde, vor etwas mehr als einer Woche habe ich die Festplatte meines Computers ohne Datensicherung formatieren müssen (lange Geschichte, die ich hier nicht weiter auswälzen möchte), und das Betriebssystem (Windows xp) neuinstallieren müssen. Seitdem ist der Computer allen Anschein nach nicht mehr in der Lage, das Netzwerkkabel (das auch eindeutig richtig angeschlossen ist) zu erkennen. Ich möchte nun wissen: a.) Warum erkennt der Computer das Netzwerkkabel nicht?

b.) Was muss ich tun, damit er es wieder erkennt?--87.123.41.59 11:30, 10. Dez. 2011 (CET)

alle service Packs installiert? und dann nochmal den netzwerktreiber? das hat bei NT immer ganz toll geholfen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 10. Dez. 2011 (CET)
Also bei der Installtion des Betriebssystems habe ich immer nur auf "Weiter" geklickt. Sind da dann Service Packs und Netzwerktreiber dabei?--87.123.41.59 12:48, 10. Dez. 2011 (CET)
Nein --88.130.138.94 13:10, 10. Dez. 2011 (CET)
Doppelklick mal in der Systemsteuerung auf System. In der Übersicht siehst Du, welcher Servicepack installiert ist. Klick dann auf Hardware, dann auf Gerätemanager. Sind da irgendwelche schwarzen Ausrufezeichen auf gelbem Grund? Für diese Geräte solltest Du Treiber nachinstallieren. Dazu nimmst Du erstmal die mit dem PC oder Motherboard gelieferte CD. Wenn Du die Servicepacks auf Datenträger vorliegen hast, ist es empfehlenswert, sie von Datenträger zu installieren. ansonsten geht das auch per Microsoft Update (http://update.microsoft.com mit dem IE öffnen), aber natürlich erst, wenn Netzwerk und/oder Internet funktionieren. --Rôtkæppchen68 13:34, 10. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht ist der Adapter deaktiviert. Mal bei den Netzwerkverbindungen Doppelclick auf den Adapter. Wenn die Eigenschften kommen war er aktiviert, dann musst du den Fehler woanders suchen. Kommt die Meldung 'wird aktiviert' war er vorhin deaktiviert, auch am gegrauten Bild erkennbar. Danach müsste es frunzen, zumindest wird dann das Kabel erkannt wenn etwas eingesteckt wird was auch einen gegenseitigen Anschluss hat . -- Gustav Broennimann 13:57, 10. Dez. 2011 (CET)
also da habe ich unbekannten Geräte: "Ethernet-Controller", "PCI Device" (gleich zweimal?) , "SM Bus-Controller" und "Videocontroller". Was den Vorschlag von Gustav angeht: wenn ich bei "Netzwerkverbindungen" schaue, kriege ich immer nur leere angezeigt. Da ist kein Adapter, auf den ich Doppelklicken könnte.--87.123.41.59 14:01, 10. Dez. 2011 (CET)
Ja, das ist das alte Problem mit den WLAN-Kabeln. (Ich muss mir unbedingt einen neuen Witzeschreiber besorgen.) Der "Ethernet-Controller" braucht einen Treiber. Mit einem Systemtool den Hersteller/Typ rausfinden oder aufschrauben und dann Treiber downloaden (googeln) und installieren. --Gamma γ 14:06, 10. Dez. 2011 (CET)
Handelt es sich bei dem Teil um ein Notebook, oder um einen normalen PC? Und welches XP hast Du installiert? (Die Home-Edition hatte nämlich in der Auslieferversion vor SP2 einige Einschränkungen bei Netzwerk-Geräzten) Chiron McAnndra 19:24, 10. Dez. 2011 (CET)
es handelt sich um einen PC und installiert ist die Home-Version von 2002.--87.123.37.254 20:19, 10. Dez. 2011 (CET)
Hast du die Mainboardtreiber (wie oben vermerkt) installiert? Was ist der PC für ein Modell? Ohne Treiber wird das nie was, wenn Windows schon die Karte nicht erkennt, wie soll er ein an diese Karte angeschlossenes Kabel erkennen? Gruss --Nightflyer 21:28, 10. Dez. 2011 (CET)
Ok, ich weiss zwar nicht mehr, wann sich der Zustand der Home-Version verbessert hat, aber neben den Gerätetreibern, wie sie hier schon angesprochen wurden, solltest Du Dir in jedem Fall die fehlenden Servicepacks holen. Könnte sein, dass damit auch die fehlenden Treiber gleich mit kommen. Die reduzierte Unterstützung war einer der Gründe, weshalb ich immer die Finger von Home-Versionen gelassen hab. XP-Pro ist einfach sinnvoller und man kriegt die mittlerweile als gebrauchte OEM schon für unter 20 Euro. Die Mainboardspezifischen Treiber solltest Du auf den Serviceseiten des Mainboardherstellers finden - normalerweise liegen die aber beim Kauf als CD vor. Was ist es denn für ein Mainboard? Chiron McAnndra 09:50, 11. Dez. 2011 (CET)
ich weiß nicht, was für ein Mainboard ich habe, aber gefunden habe ich folgende TreiberCd's: eine, auf der "ATI CATALYST driver suite" steht, und auf der anderen steht "GIGABYTE 6-QUAD/S-series". Die anderen habe ich bereits ausprobiert, oder von denen weiß ich, dass sie diesbezüglich nichts beinhalten.--87.123.15.161 19:19, 11. Dez. 2011 (CET)
Die Gigabyte-CD ist fürs Motherboard (GA-P35-DQ6 bzw GA-P35T-DQ6). Da sollten die fehlenden Netzwerktreiber drauf sein. Die ATI-CD ist für die Grafikkarte. --Rôtkæppchen68 19:26, 11. Dez. 2011 (CET)
Ah, danke. Ich werde es sobald wie möglich ausprobieren. Anbei: wenn die Grafikkarte einen Treiber braucht, und bei der Formatierung auch die Treiber flötten gegangen sind, wieso funktioniert die Grafikkarte dann noch?--134.91.40.3 07:59, 12. Dez. 2011 (CET)
Die Grafikkarte funktioniert noch, aber nicht mit voller Leistung und/oder Auflösung. Außerdem sind die Leistungsmerkmale der ATI-Catalyst-Software nicht verfügbar: Gammakorrektur, Rotation, Einstellung von Bildgröße und -lage etc. --Rôtkæppchen68 08:08, 12. Dez. 2011 (CET)
Jede moderne Grafikkarte kann mit einigen Standard-Treibern angesprochen werden, die mit dem Betriebssystem mitgeliefert werden und die das System nach der Installation verwendet (Standard-VGA kann beispielsweise seit etwa 25 Jahren jede Karte). Andernfalls wäre das fatal, denn dann hätte man ja kein Bild, an dem man erkennen könnte, was noch nachzuinstallieren ist. Du solltest dennoch in jedem Fall mit den Mainboardtreibern anfangen, bevor Du Dich der Grafik zuwendest. Ich würde Dir empfehlen, nicht alles von der CD zu installiern, sondern Deinen Netzzugang hinzubekommen und dann im Internet auf den Herstellerseiten von Gigabyte nach der aktuellen Version dieser Treiber zu suchen. Dann kommt als nächstes die Aktualisierung via Microsoft und zum Schluss die Grafikkarte (am besten auch aus dem Netz und nicht von der CD). Chiron McAnndra 10:08, 12. Dez. 2011 (CET)
Nicht ganz. Ich hab vor 22 Jahren einen PC mit Hercules Graphics Card gekauft. Die gute alte HGC ist mit MDPA kompatibel, aber nicht mit CGA, EGA und VGA. --Rôtkæppchen68 10:17, 12. Dez. 2011 (CET)
Hast natürlich Recht - war ein Tippfehler meinerseits: es hätte heissen sollen 15 und nicht 25 Jahre. Chiron McAnndra 20:46, 12. Dez. 2011 (CET)

U-Bahn

Gibt es eigentlich aufgegebene U-Bahn-

  • Pläne?
  • Systeme

und wo befinden/befanden sich diese (besonders Europa)? Danke, --77.4.53.167 14:08, 11. Dez. 2011 (CET)

Einen aufgegebenen U-Bahn-Plan gibt es auf jeden Fall in Heidelberg. Ist schon ein paar Jährchen her, daher wird's wohl schwer, im Internet was drüber zu finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:16, 11. Dez. 2011 (CET)
Auch in Mannheim und Ludwigshafen wurde eine U-Bahn geplant, und in Ludwigshafen sind einige Straßenbahnhaltestellen daher schon unterirdisch gebaut worden. Die besonders gespenstische und unnötige Haltestelle Danziger Platz wurde dann 2008 mitsamt einem der Tunnel geschlossen ([34]). Siehe auch Nahverkehr in Ludwigshafen am Rhein --AndreasPraefcke 14:21, 11. Dez. 2011 (CET)
Ende der 80er erstellte man im persönlichen Auftrag Honeckers eine Machbarkeitsstudie für die Ausrichtung Olympischer Spiele in Leipzig. Für die Anbindung der zu bauenden Sportstätten war gemäß der zugehörigen Karte, die zu diesem Thema vor 1-2 Jahren im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig ausgestellt war, auch eine U-Bahn vorgesehen. Ansonsten dürfte es in der ehem. Sowjetunion viele Pläne geben, die entweder gleich in der Schublade verschwunden sind oder wo man (je nach finanzieller Lage) in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder aufgehört und weitergebaut hat und trotzdem nie fertig geworden ist; wie zum Beispiel die Metro Krasnojarsk. --slg 14:31, 11. Dez. 2011 (CET)
In Zürich hat sich die Bevölkerung 1973 gegen eine U-Bahn ausgesprochen. Hier ein Artikel zu einer Ausstellung zum Thema 2010. Griensteidl 14:44, 11. Dez. 2011 (CET)
In Wien (U1, U2, U3, U4 und U6 in Betrieb) wird seit 20 Jahren an einer U5-Trasse geplant. Ein Teil ist zwischenzeitlich als Schwanzende der U2 verwirklicht worden. Eine reale U5 könnte um 2020 entstehen. --91.115.62.89 15:46, 11. Dez. 2011 (CET)
Ein Teil der U-Bahnlinie 8 (Berlin), siehe dazu auch Oranienplatz#U-Bahnhof am Oranienplatz. Hier gibts noch Bilder dazu. Bisweilen gibt es dort Führungen (auf dieser Site gibt es auch auch Bilder, auf "Images" klicken). Hier (leider nicht besonders gute) Pläne. --84.191.146.179 19:08, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich schätze, dass es in fast jeder Stadt mit einem bestehenden U-Bahn-Netz zu irgendwelchen Zeiten Planungen für bestimmte Streckenerweiterungen gab, die dann eines Tages stillschweigend fallengelassen wurden (auch wenn in Einzelfällen vielleicht schon Vorarbeiten geleistet wurden). In Berlin fällt mir da zuallererst die U 10 ein. Die Frage, so wie ich sie verstanden habe, bezog sich ja auf Städte, in denen schlussendlich ganz und gar auf eine U-Bahn verzichtet wurde oder wo vielleicht sogar mal eine verkehrte und dann den Betrieb einstellte (so wie ja auch viele Städte irgendwann den Straßenbahnbetrieb beendet haben). Mir ist zum Beispiel noch Bratislava eingefallen, wo gemäß Artikel der Bau einer U-Bahn nach 1989 zum Erliegen kam. Und auch bei der Metro Belgrad gibts offenbar seit Jahrzehnten ein Hin und Her, ob man nun bauen soll oder nicht. --slg 21:06, 11. Dez. 2011 (CET)
Irgendwann habe ich eine Doku über die Berliner S-Bahn gesehen, da sind über die Jahre anscheinend über 70 einzelne Projekte geplant und teilweise gebaut, aber dann nicht mehr genutzt worden. Dazu gehören geheime Netze der alten Nazi- und DDR Regierung, unterirdische Wartungsbahnhöfe, ungenutzte Abstellgleise, komplett gebaute Stationen, die nie in Betrieb gingen, Zugänge zu Bunkern und kriegswichtigen Produktionsbetrieben, viele km Röhren, die fertig gebaut wurden und dann wurde der Linienverlauf geändert etc. Auch jetzt seit dem Umzug der Regierung von Bonn sind neue solche Projekte gebaut worden z.B. ein U-Bahn-Zugang zum Reichstag und/oder Bundeskanzleramt, obwohl da keine Linie regulär hinfährt und auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt.--Giftzwerg 88 23:11, 11. Dez. 2011 (CET)
Für Berlins U-Bahnen gibt es im Hauptartikel einen extra Abschnitt U-Bahn Berlin#Unbenutzte Bahnhöfe und Tunnel und direkt davor noch Hinweise auf ehemalige Bahnhöfe. Folgender Satz meines Vorredners Giftzwerg 88 ist in Teilen stark irreführend bzw. einfach falsch: "Auch jetzt seit dem Umzug der Regierung von Bonn sind neue solche Projekte gebaut worden z.B. ein U-Bahn-Zugang zum Reichstag und/oder Bundeskanzleramt, obwohl da keine Linie regulär hinfährt und auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt."
Wir haben zu der im August 2009 in Betrieb genommenen sogenannten Kanzler-U-Bahn den Artikel U-Bahnlinie 55 (Berlin). Es fährt also eine Linie ganz regulär im 10-Minuten-Takt von Berlin Hauptbahnhof über den U-Bahnhof Bundestag unterirdisch unter dem Brandenburger Tor bis zum östlich gelegenen U- und S-Bahnhof Berlin Brandenburger Tor (von 1936 bis 2009 S-Bahnhof Unter den Linden). Sobald die Erweiterung nach Osten zum Bahnhof Berlin Alexanderplatz fertiggestellt ist soll die Linie Teil der U-Bahnlinie 5 (Berlin) werden. Im Artikel zu der Linie 55 schreiben wir: "Gemäß aktueller Planungen soll die neue Station Berliner Rathaus am Ende des derzeit als Wendeanlage genutzten und seit 1930 bestehenden Tunnels vom U-Bahnhof Alexanderplatz (U5) bis 2014 errichtet werden. Daran anschließend wird die Tunnelstrecke Unter den Linden per Schildvortrieb aufgefahren. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke zum Hauptbahnhof ist für Sommer 2017 vorgesehen." Langfristig ist auch eine Erweiterung mit Anschluß an U-Bahnhof Turmstraße (U-Bahnlinie 9 (Berlin)) geplant.
Ursprünglich angedachte Zugänge zum Paul-Löbe-Haus (Bundestagsgebäude) und zum Bundeskanzleramt (Berlin) (die wohl den Namen Kanzler-U-Bahn mitgeprägt haben) wurden jedoch nicht umgesetzt. Weil keine validen Daten darüber erhoben wurden, in welchem Umfang die Bahnhöfe von Abgeordneten oder Ministern frequentiert werden, entspringt die Behauptung, das dort "auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt" der spekulativen Fantasie oder dem Wunschdenken oder was auch immer. Manche Behauptungen, die man mal irgendwie gehört hat, führen dann doch zu überflüssiger Arbeit, die Dinge richtigzustellen. --84.191.146.179 02:30, 12. Dez. 2011 (CET)
Asche auf mein Haupt für meine wilden Spekulationen. --Giftzwerg 88 11:00, 13. Dez. 2011 (CET)
Absolution. :) --84.191.145.211 12:54, 13. Dez. 2011 (CET)

Was unterscheidet die Länder in Europa untereinander, dass unterschiedlich verdient wird?

Warum verdienen die Menschen in Tschechien weniger wie in Deutschland? Ist es die Infrastruktur? Was unterscheidet die beiden Staaten? Auch allgemein auf andere Länder. Mit welchem Recht ist die Leistung eines Tischlers in den einem Land mehr Wert wie in einem anderen? --Davidoff89 19:15, 11. Dez. 2011 (CET)

Big-Mac-Index... es ist einfach so, dass angebot&nachfrage bei währung zu sowas führen kann, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 11. Dez. 2011 (CET)
(BK BK) Einsteigen bei Big-Mac-Index und dann über die Kaufkraft und Links/links weiterhangeln bis Tschechische Republik. GEEZERnil nisi bene 19:28, 11. Dez. 2011 (CET)
Ach, bitte vergiss das mit dem Gesetz von Angebot vs. Nachfrage-Schmäh. Das hat man uns nun schon jahrzehntelang verklickern wollen und was es in der Realität wert ist, zeigt sich sehr schön die letzten Jahre, bis heute, und − leider − sehr wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre hinweg. Das hat genau den gleichen Wert wie wenn ich durchs Sammeln von Kochrezepten zum Haubenkoch werden wollte: Theoretisch sehr nett, aber praktisch nicht zu gebrauchen. --Geri 19:41, 11. Dez. 2011 (CET)
die letzten jahre zeigen, dass das "gesetz" nicht gilt? aha. —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)
Hmmm, Du meinst also, dass sich schon immer zeigte, dass das nicht das Papier wert ist auf dem es geschrieben steht. So weit wollte ich nun nicht gehen, aber ich gebe Dir recht. Mit etwas gutem Willen und ein bisschen vorausschauendem Denken hätte man durchaus von Anfang an erkennen können, dass das lediglich ein theoretisches Konstrukt ist, das zwar unheimlich toll und simpel klingt (das hätte eigentlich schon alle Alarmglocken schrillen lassen sollen), aber in der Praxis auf lange Sicht vollkommen ungeeignet ist, da es vernachlässigt, dass sich menschliches Verhalten nicht in mathematische Formeln pressen lässt. Außer vielleicht in die der Chaostheorie, aber die war, soweit mir bekannt ist, zu der Zeit noch nicht so angesagt. --Geri 20:33, 11. Dez. 2011 (CET)

Also ich finde es aufalle Fälle unfair, dass in einigen Staaten mehr verdient wird wie in anderen. Was können die Leute dafür wo sie wohnen.--Davidoff89 19:49, 11. Dez. 2011 (CET)

Also da muss man ja nicht über die Staatsgrenze hinaus: Auch innerhalb Deutschlands gibt es da enorme Unterschiede. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 11. Dez. 2011 (CET)
Offensichtlich macht ein deutscher Tischler in der gleichen Zeit mehr und hochwertigere Tische als sein tschechischer Kollege, denn sonst würde irgendjemand die billigeren tschechischen Tische nach Deutschland einführen. Hifreich dabei ist die höhere Technisierung, also entsprechendes Werkzeug und Werkzeugmaschinen, und der größere Absatzmarkt (80 zu 10 Millionen Einwohner). Würde der tschechische Tischler genauso viel verdienen, würde man in Tschechien die billigeren deutschen Tische kaufen. --Optimum 20:06, 11. Dez. 2011 (CET)
puh, das ist schwierig, da könnte man jetzt tausende faktoren nennen. aber seien wir mal ökonomisch und beginnen unseren denkprozess in einem modell :). PPP sagt, dass bei vollständiger handelbarkeit aller güter und perfekter kapital- und gütermobilität die preise in deutschland und tschechien gleich sein sollten (das heißt: auto in deutschland kostet (in euro) gleich wie eines in tschechien in euro kostet). denn sobald sie es nicht sind, können wir z.b. unsere autos günstiger in tschechien kaufen, hier wieder (teurer) verkaufen, und wegen des daraus entspringenden erlöses dann mehr deutsche autos kaufen als vorher, was letztlich zur angleichung der preise führen muss (arbitrage). na ja, und was ist dann mit den löhnen? sagen wir mal der lohn entspricht (ganz klassisch) dem wertgrenzprodukt der arbeit, also (vollständige konkurrenz auf arbeits-/absatzmarkt vorrausgesetzt) dem preisniveau multipliziert mit dem grenzprodukt der arbeit. na ja, das preisniveau müsste je wie gesagt gleich sein, also wird es jetzt um die produktivität der arbeiter gehen, wenn man wissen will wie hoch der lohn ist. wenn die tschechischen arbeiter in einer stunde mehr produzieren als die deutschen, sollten die tschechischen löhne z.b. höher sein als die in deutschland. warum könnte es sein, dass die tschechischen arbeiter produktiver sind? tja, z.b. besseres schulsystem, besserer ausbildungsprozess, höherer ressourcenbestand etc. da ist jetzt vieles denkbar.
tja, die sache mit dem big-mac-index ist auch ganz interessant. machen wir unser modell mal etwas "realitätsnäher". z.b. wird es sicher nicht so sein, dass wir alle güter handeln können und selbst wenn wir handeln können, kostet das geld, zeit etc., sodass es sich manchmal einfach nicht rechnet. als gibt's jetzt noch nichthandelbare güter und wir führen jetzt neu zwei preisniveaus ein, eines für handelbare und eines für nichthandelbare güter. willkommen im balassa-samuelson-modell. da passen sich die preise der handelbaren güter dann zwar immer noch an, und wir sehen weiterhin, dass ein land, das im handelbaren sektor produktiver ist, höhere löhne haben wird. im modell wird dann noch eine zusatzannahme gemacht, die deiner überlegung nahe kommen könnte: im nichthandelbaren sektor sollten die produktivitäten der arbeiter nicht signifikant unterschiedlich sein. das ist ja recht plausibel: seien mal tisch nichthandelbare güter, dann wird der tschechische tischler wie du schon andeutest keinen großen produktivitätsunterschied zum deutschen aufweisen. samuelson/balassa besagt dann trotzdem, dass über die unterschiedlichen produktivitäten im sektor handelbarer güter das preisniveau im nichthandelbaren sektor beeinflusst wird und somit das lohnniveau steigt.
nun denn, die wahrheit ist, dass unmengen von faktoren gibt, die hier irgendwie einfließen. das lässt sich so leicht nicht sagen :). deshalb sind aber modelle so toll, es fallen einem immer mehr faktoren auf, die da noch unberücksichtigt aber irgendwie auch wichtig sind. grüße, —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)
Mal ins Geschichtsbuch schauen. In Deutschland (West) ist der letzte Sozialismus (ein nationaler solcher war es) nun 66 Jahre her und fast ebensolange wird schon, anfangs mit kräftiger Hilfe von außen, aufgebaut. In Tschechien sind es erst gut zwei Jahrzehnte. Kirschschorle 20:20, 11. Dez. 2011 (CET)
[BK] Du setzt in Deiner Eingangsfrage zwei Begriffe gleich, die Unterschiedliches bedeuten, also nicht gleichzusetzen sind: Wert und Preis. Mit denen sind aber so viele Unabwägbarkeiten verbunden, dass eine umfassende, aber dennoch kurze, knackige Erklärung nicht leicht möglich ist. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass in einer gerechten Welt (1. Unabwägbarkeit: Ist die Welt gerecht? Bzw., 2. Unabwägbarkeit, wie müsste sie überhaupt aussehen um das zu sein?) ein und die selbe Arbeit den gleichen Wert haben sollte. Nur ist eben das was unterschiedliche Menschen als (für sich) wertvoll empfinden ebenso höchst unterschiedlich: Ein Kleinkind in der Sandkiste verteidigt seine Sandform, wenn es sein muss, auch mit roher Gewalt. Ein autoritärer Staatsführer verteidigt seine Macht mitunter mit ebensolcher Gewalt. Es scheint also den beiden das Ihre einiges wert zu sein. (3. Unabwägbarkeit: Wieviel nun jeweils genau? 4. Unabwägbarkeit: Wie vergleichbar?)
Manchen Leuten sind bemalte Stofftücher zig Millionen wert. Andere würden keinen Cent dafür hergeben (und taten das z.B. zu jener Zeit auch nicht als diese Stofftücher eingefärbt wurden). (5. Unabwägbarkeit: Geschmäcker sind höchst verschieden und, 6. Unabwägbarkeit, einem unvorhersehbaren zeitlichen Wandel unterworfen.) Weitere Beispiele fallen Dir sicher selber noch ein.
Wertgefühl und Preisbildung sind das Thema tausender Bücher. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist mehr über dieses Thema zu erfahren, wirst Du wohl nicht drum rum kommen, Dir das eine oder andere zu Gemüte zu führen. --Geri 20:21, 11. Dez. 2011 (CET)
Sicher sind in Tschechien viele Dinge deutlich billiger als in Deutschland, ich bezweifle aber stark dass das den wesentlich niedrigeren Lohn ausgleicht. Die Erklärung von Pill klingt da schon passender. --Cubefox 21:48, 11. Dez. 2011 (CET)
1989: Der Vorhang fällt. Die reichen und mächtigen Staaten (=Unternehmen) des Westens, vor allem in Form von IMF, WTO, Weltbank und Co, aber auch direkt, fallen über den Osten her. In Deutschland kriegt das keiner mit, wir sind mit unserem eigenen Osten beschäftigt; dieser wird noch brutaler und vollständiger abgewickelt. Nicht einmal die Russen haben soviel demontiert, sagt mancher. Die naiven Politiker des Ostens werden durch reiche Innenstädte und über tolle Autobahnen geführt. "Naja, also, eigentlich ist das alles Schrott bei euch, eure Häuser, eure Strassen, die Wirtschaft. Eigentlich müssten wir euch bei Null anfangen lassen. Eigentlich können wir euch so überhaupt nicht am Weltmarkt teilnehmen lassen. Aber wir sind ja nicht so (wir sind noch viel schlimmer). Wir kommen euch entgegen, ihr dürft bei 0,1 anfangen. Und so ist denn die tschechische Wirtschaft so stark wie die deutsche und intern ist da ja auch "kein Problem"; die Löhne, die Mieten und der Preis für Brot passen sich aneinander an. Doch durch die Wechselkurse kann "das Ausland" mit starken Devisen alles zum Ramschpreis aufkaufen, was es haben will. Und der Osten macht ja gerne mit; Dass man nur mit Betrug und Grausamkeit zu etwas kommt, ist dort seit Jahrhunderten die Wahrheit, man kennt nichts anderes.
Mit anderen Worten: Psychologie und Erpressung. Das widerspricht übrigens nicht "Angebot und Nachfrage", Angebot und Nachfrage sind nur andere (irreführende) Wörter für das Selbe. Das gilt übrigens auch für alle anderen dysfunktionalen Konzepte, die im England des 19. Jahrhunderts von Kapitalisten als Rechtfertigung erfunden wurden ("VWL wurde erfunden, damit die Astrologen mit ihren Prognosen nicht so schlecht dastehen."). --92.202.3.140 13:47, 14. Dez. 2011 (CET)

Adressenänderung

Aus aktuellem Anlass:

bei einer Verwandten von mir wurde die Adresse des Hauses von der Gemeinde geändert. Heißt das jetzt, dass alle Briefe, die noch an die alte Adresse adressiert sind, einfach verlorengehen? -- Liliana 11:24, 9. Dez. 2011 (CET)

Nein, die Zusteller wissen nach wie vor wo das Haus ist, es sei denn der Standort desselben wurde auch geändert ;) LG Thogru Sprich zu mir! 11:33, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich denke, es geht um eine Straßenumbenennung? Das ist gar nicht mal so außergewöhnlich und selbstverständlich ist der alte Straßenname weiterhin in den Systemen der Post hinterlegt. --тнояsтеn 13:33, 9. Dez. 2011 (CET)
Der Sachverhalt ist folgender, das Haus steht zwischen zwei Straßen und wurde vorher Straße A zugeschlagen, nach dem Bau einer neuen Einfahrt gehört das Gebäude jetzt aber zur Straße B und kriegt dementsprechend eine neue Adresse. Das gab schon eine Reihe von Problemen, es ging schon soweit, dass der Rettungsdienst das Gebäude nicht mehr finden konnte (und das bei einem medizinischen Notfall!) -- Liliana 13:45, 9. Dez. 2011 (CET)
Von solchen Fällen hab ich auch schon gelesen. Das ging teilweise so weit, dass aufgrund falscher Navigationsgerätedaten Straßen umbenannt wurden...! Also: Ja, das kann schon ein Problem sein. Beim Guten Alten Postboten war das sicherlich unproblematisch, bei X Paketdiensten mit zahlreichen Subunternehmen - und Rettungsdiensten, die ausschließlich nach Navi fahren - kann das zum Problem werden. --Eike 13:49, 9. Dez. 2011 (CET)
Alle Konten, Versicherungen, Korrespondenten umstellen (wie bei einem Umzug), bei der Post Nachsendeantrag stellen (Zusteller wechseln heute häufig) und für die Paketdienste und Besucher an der alten Einfahrt ein kleines Schild anbringen. Noch was vergessen? --Pp.paul.4 14:18, 9. Dez. 2011 (CET)
Ja, Nachsendeantrag kostet: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015205_50654 --Gwexter 19:55, 9. Dez. 2011 (CET)
Und Du wirst danach mit reichlich Werbebriefen eingedeckt, weil die Deutsche Post Deine neue Adresse natürlich weiterverkauft. Oder hat meine Mitbewohnerin vergessen, das Kreuz an der richtigen Stelle des Nachsendeauftrags zu machen? --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Dez. 2011 (CET)
Vermutlich. Ist aber auch nicht leicht. Bei mir lief das so: Beim Nachsendeauftrag kann man auswählen, dass man nicht möchte, dass die die Adresse verkaufen. Wenn man das unverschämterweise tut, bekommt man später eine Karte, dass man das vergessen hätte. Diese Karte ist eine Einladung zum Opt-Out - wobei der Teil, der erklärt, dass es Opt-Out und nicht Opt-In ist, vom Addressaufkleber versteckt wird... --Eike 22:40, 9. Dez. 2011 (CET)
Habe schon einige Nachsendeaufträge hinter mir und bin von Werbung (abgesehen von dem Post-eigenen "Umzugszeug") immer verschont geblieben. Richtig lesen muss mal allerdings schon, was man ausfüllt :-) --тнояsтеn 12:38, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich weiß nicht, wann du das das letzte Mal gemacht hast, aber bei mir war (Anfang des Jahres) wirklich der Teil, den man hätte lesen müssen, überklebt. Lesen allein reicht nicht (mehr). --Eike 15:36, 13. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht eine dumme Frage, aber was hindert einen in diesem Fall zwei Briefkästen zu haben? -- visi-on 12:52, 11. Dez. 2011 (CET)

Wozu? Und wo? Das Haus ist doch dasselbe geblieben. --Eike 14:42, 14. Dez. 2011 (CET)
Wo: Möglicherweise am Zaun der Straße A, wo die alte Einfahrt mit der alten Adresse war; und wozu: Vielleicht, damit man auch unter der alten Adresse noch einen Briefkasten finden kann. Alles reine Vermutung, pure TF. --Zerolevel 21:11, 14. Dez. 2011 (CET)
Ah, ok. Ich hab übersehen, dass die Einfahrt jetzt eine andere ist. --Eike 21:21, 14. Dez. 2011 (CET)

Mit 50 Sachen durch die Wand...

Ich hab zum ersten Mal ein W-LAN eingerichtet. (Ja, manchmal bin ich der Technik ein wenig hinterher. Oder, vielleicht war das hier auch gut so...) Ich hab einen DSL-Anschluss mit knapp 15 MBit und möchte den per W-LAN "auskosten". Und sicherlich hab ich auch mal 50 MBit, wär schön, das dann auch auskosten zu können. Derzeit will's aber noch nicht. Ich hab Signalstärken so um die 30/40%, und immer mal wieder Verbindungsabbrüche. Jetzt hab ich probeweise mal den Router in drei Meter Entfernung ohne irgendwas dazwischen vor dem (Kabel-verlängerten USB-)Empfänger aufgestellt. Hat was gebracht, so 70% (aber ziemlich schwankend). Unschön fand ich, dass ich das W-LAN eines Nachbarn besser empfange als mein eigenes. Aber egal, wie ich den Router aufstelle, zu einem der beiden Rechner muss das Signal wohl oder übel durch die Wand. Was tun? Powerline o. ä. möcht ich nach Möglichkeit vermeiden. Einen Repeater eigentlich lieber auch. Gibt es Router, die es (im Gegensatz zu meinem Cisco Linksys WAG160Nv2) deutlich besser durch die Wand schaffen? Oder könnte OpenWRT meinem Router auf die Sprünge helfen? --Eike 13:54, 10. Dez. 2011 (CET)

Im Elektronikhandel gibt es Austauschantennen, die einen höheren Antennengewinn aufweisen, aber dafür eine Richtwirkung besitzen. Auf Arbeit haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht. --Rôtkæppchen68 14:15, 10. Dez. 2011 (CET)
bei meinem DVB-T hat n biquad geholfen... ne normale stabantenne ging gar nich und n biquad bringt im mittel 160 von 255 bei SNR... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 10. Dez. 2011 (CET)
Klar gibbet Router die das schaffen, dein Cisco ist einfach kaputt oder die Leistung runtergeregelt. Neue WLAN-Router gibts schon für unter 20€. Ich würde aber erstmal noch weitere Empfangsgeräte ausprobieren, um das Problem einzugrenzen. --Gamma γ 14:19, 10. Dez. 2011 (CET)
Leider hat der Router keinen Antennenanschluss, da kann ich also nicht so leicht was auswechseln. (Lötkolben ist nicht mein Ding.) Ich hab zwei Billig-Empfangsgeräte ausprobiert und noch einen zweiten Router (allerdings einen aus dem "Router-Pleistozän", wie ich letztens so schön gelesen habe). Aber es ist ja schon mal eine Aussage, dass das eigentlich gehen sollte. Einen Leistunsregler hab ich in der Router-Konfiguration noch nicht gefunden. Ist sowas für ca. 15 Euro ein OKer Empfänger? --Eike 14:23, 10. Dez. 2011 (CET)
Zum Empfänger kann ich nichts sagen. Aber evtl. hilft dir der Hinweis, dass es bei meinem alten D-Link Router einen Menüpunkt gab, mit dem man die Sendeleistung regulieren konnte. Evtl. geht das bei deinem auch? Und einen anderen Funkkanal zu nutzen hilft oft auch. -- Ian Dury Hit me  15:49, 10. Dez. 2011 (CET)
Kann bestätigen, dass es geht. Mein Router steht im Arbeitszimmer (irgendson Ding von der Telekom für 30 Euro). Das Netbook zeigt in der übrigen Wohnung keine wahrnehmbaren Geschwindigkeitsverluste bei der Übertragung. da sind bis zu drei Wände dazwischen (Altbau, kein Metall in den Wänden). Du hast allerdings noch einen separaten Empfänger. Da der aber das Nachbar-WLAN besser empfängt, dürfte der Router Schuld sein. Ich würde einen neuen ausprobieren, kann man zur Not ja wieder zurückgeben. Rainer Z ... 15:43, 10. Dez. 2011 (CET)
Wenn Du nicht löten willst - kannst Du vielleicht wenigstens mit einer Kombizange und einem scharfen Messer umgehen? http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html - oder einfach mal die Ausrichtung der Antenne(n) ändern (Vertikal/Horizontal usw.)... -- 188.105.116.10 16:02, 10. Dez. 2011 (CET)
Na, das Problem ist ja, ich hab keine sichtbare Antenne, weder am Router noch am Empfänger. Also nichts, wo ich meinen Müll dranstecken könnte. :o) --Eike 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)
Hast Du es schon mit Drehen des Senders und/oder Empfängers versucht? Wenn die eingebauten Antennen eine Richtwirkung besitzen, dann hat deren Antennendiagramm auch irgendwo ein Maximum, das Du nur noch selbst herausfinden musst. Bei meinem Bruder war die empfängerseitige WLAN-Karte defekt, mit einem Stick funktioniert es wunderbar in der ganzen Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Dez. 2011 (CET)
Hab ich probiert, hat auch ein bisschen Verbesserung gebracht. (Ich stell fest, dass ich dieselben Fehler mache, über die ich mich bei anderen Fragestellern wundere/ärgere: einfach mal gleich erzählen, was man schon probiert hat...) --Eike 18:06, 10. Dez. 2011 (CET)
War irgendwo Glas dazwischen (Glasstür o.ö)? Glas schwächt die Signale stärker ab als dicke Wände, habe ich auf der Terasse mal gemerkt. --91.56.168.102 18:10, 10. Dez. 2011 (CET)
Ne, leider so gut wie nix. --Eike 18:14, 10. Dez. 2011 (CET)
Aaalso:
  • DSL und Router per Strippe sind okay.
  • Der WLAN-Empfänger ist okay (Nachbar!).
  • Keine Glastüren, Stahlbetonwände oder so
Da kann nur die Funk-Funktion des Routers kaputt sein. Da Router nicht viel kosten: neu kaufen.
Als mein letzter den Geist aufgegeben hatte, habe ich irgendeinen neuen gekauft. Der tats nicht. Zurückgebracht und zum Telekom-Laden gelaufen (weil das mein Dienstanbieter ist), das Ding von dort angeschlossen und es lief. Man scheint also je nach Anbieter auf gewisse Dinge beim Router achten zu müssen. Wenn man keine Lust hat, sich damit zu befassen, ist es also kein Fehler, sich den Router bei seinem DSL-Anbieter zu holen. Rainer Z ... 19:34, 10. Dez. 2011 (CET)
Bei W-Lan hilft leider nur ausprobieren. Wellen reflektieren und können sich überlagern. Router um einen halben Meter versetzen oder drehen kann schon einen deutlichen Unterschied ausmachen. Stahlbetonwände sind ganz schlecht, Glas kann reflektieren. Andere Wellen können stören, nicht nur Nachbar-W-Lans auch Wetterstationen und sonstige funkende Geräte in Nachbarhaushalten. Kanal wechseln kann helfen: 1, 6 oder 11 bei 2,4-GHz. Wenn die Geräte es können, dann wechsel auf 5 GHz, da ist meist weniger los. Leider hilft nur rumspielen. --84.172.23.126 19:35, 10. Dez. 2011 (CET)
Guter Kontakt zum Nachbarn? Wenn ja, stell doch mal deinen Router dort auf und merk dir, was er für ein Modell hat ;-). Dann kannst du die Empfangsstärke vergleichen. Kannst ja auch mal den inSSIDer ausprobieren, geniales Tool. Der Vorteil des 5-GHz-Bandes ist, das die Kanäle sich nicht überschneiden und damit stören können. Gruss --Nightflyer 21:19, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Wetterstation...! Ich hab die Wetterstation und die Sender - einer lag neben dem Router - abgeschaltet, und voilà... leider nichts. Den Nachbarn mit dem starken Router würd ich ja fragen - wenn ich wüsste, welcher Nachbar es ist.
Aaaaber... wir haben hinter unserem Nagetierkäfig eine zweite Telefonbuchse entdeckt. (Ich hoffe, so ein W-LAN-Router verstrahlt die Tierchen nicht?) Damit ist der Sender nur noch ca. 1 1/2 Meter vom Empfänger entfernt und der Empfang ist (nach Drehen des Routers) bärig. Ich hatte noch einen Ausfall des Routers, da hab ich dann nicht mal mehr die Sendung der SSID empfangen (die der Nachbarn schon). Ich hoffe, es läuft jetzt, sonst muss ich überlegen, ob ich einen neuen Router kaufe oder ein Kabel durch die Wand verlege. Am Ende ist das Kabel doch der beste Freund des Menschen. ;o)
--Eike 12:02, 14. Dez. 2011 (CET)
Wetterstationen senden meist bei 430 oder 868 MHz und sollten einem WLAN eigentlich nicht in die Quere kommen können. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2011 (CET)

Klimaziele

Auf der Klimakonferenz soll doch unter anderen beschlossen werden: "Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2050 um 50 bis 85 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken; bis 2020 sollen sie bereits um 30 bis 50 Prozent fallen." 1990 ist 20 Jahre her, ich habe gelesen dass der CO2 Ausstoß im letzten Jahr wieder auf Rekorndniveau gestiegen ist. Frage: Ist dieser in der Vergangenheit überhaupt mal gesunken und wie ist das Niveau von 2010/11 im Vergleich zu 1990? --79.244.125.48 13:55, 10. Dez. 2011 (CET)

Schon am Kohlenstoffdioxid-Pranger nachgesehen ..? GEEZERnil nisi bene 15:21, 10. Dez. 2011 (CET)

Genau das hab ich befürchtet. 1990 war die Teibhausgasemission 1/3 geringer wie heute. Wer glaubt da ernsthaft dran das 2020 30-50Prozent weniger CO2 emittiert wird als 1990. Wenn das ahlmählich passieren soll, müsste man ja jedes Jahr 5-10% CO2 senken und das weltweit. --79.244.125.48 15:46, 10. Dez. 2011 (CET)

Jetzt siehst du, warum die da unten Überstunden machen - und das Klassenziel trotzdem verfehlen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)
Drum wird es ja auch langsam Zeit, mal ernsthaft anzufangen. So langsam scheinen aber ein paar Dickschiffe zu wenden. Deutschland z. B. und auch China. Es wird weniger ein Konferenzergebnis sein, dass die Sache weiterbringt, es werden funktionierende Beispiele sein. Langfristig ist es auch wirtschaftlich sinnvoll, keine teuer importierten Rohstoffe zu verheizen und sich anschließend noch mit den Umweltfolgen rumzuschlagen. Ist alles seit Jahrzehnten bekannt, aber langsam wird es gesellschaftsfähig. Spät, doch nicht ganz hoffnungslos. Rainer Z ... 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)
Vollkommen illusorisch bei einer schnell wachsenden planetaren Bevölkerung weniger CO2 emittieren zu wollen. China ist gerade mal zum Bruchteil industrialisiert und Afrika hat noch nicht mal wirklich angefangen. Wenn man nicht zufällig in Kürze das Fusionskraftwerk erfindet sollte man sich eher Gedanken darüber machen wie man mit dem Zustand umgeht. --85.181.211.59 19:13, 10. Dez. 2011 (CET)
Genau diese weit verbreitete Einstellung verhindert ernsthafte Anstrengungen. Deutschland hat als Industrienation seinen Ausstoss in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert. Zwar nicht in der erforderlichen Größenordnung, denn auch hierzulande ist man gern bequem und kostenbewusst - aber doch genug, um zu beweisen, dass der Ausstoß nicht proportional zu Bevölkerungs- oder Wirtschaftswachstum ansteigen muss. Es ist (a) bequem und (b) billig, sich drauf rauszureden, dass das Ziel ja ohnehin nicht erreicht werden kann. Und was stört denn den reichen Westen ein Hochwasser in Bangladesh? Wenn's soweit ist, spendet man denen halt ein paar Millionen - allemal billiger als der ganze Klimazirkus jetzt.
Ein weiteres Problem, das unreflektiert künftigen Generationen zugeschoben wird. Ich gehöre zwar nicht dazu, aber ich verstehe die Leute, die zweifeln, ob es gut ist, Kinder in die Welt zu setzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 10. Dez. 2011 (CET)
Naja genaugenommen könnten wir von dem Geld das wir jetzt für den Klimakram zahlen einen 100 m Damm um Bangladesch errichten und dann noch jeden Bangalesen ein schönes Haus bauen. Aber das ist vollkommen typisch für diese Panik Themen. Man konzentriert sich auf exakt ein Ding. CO2 sparen. Dafür sammelt man gigantische Mengen Geld bei der Bevölkerung ein und verbrennt das dann für alles was wage nach CO2 sparen riecht. Das trotzdem das Klima wärmer wird und wir uns mal über Maßnahmen Gedanken machen würden wie wir zukünftig in Deutschland damit zurecht kommen wird vollständig ausgeklammert. --85.181.211.59 20:03, 10. Dez. 2011 (CET)
Der IP über mir empfehle ich einfach mal eine Woche Urlaub in Peking. Ob Mr./Mrs. IP dann immer noch der Meinung ist, dass man keinen Smog "einsparen" sollte, sondern lieber einen Damm um Bangladesch bauen will? Symptome bekämpfen ist wenig weitsichtig.... --svebert 21:25, 10. Dez. 2011 (CET)
...oder mal den Stern-Report lesen oder die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: Wenn die auch nur teilweise Recht behalten sollten (und seit der Erstellung dieser Prognosen hat sich die Lage ja eher verschlechtert als entschärft), dann wird es weit mehr als 74 Mrd. Euro pro Jahr kosten, mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden.
Andererseits: Es ist doch sooo schön warm im Sand, wenn man den Kopf da reinsteckt! Ist doch sowieso alles nur ein "Panik Thema". --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 10. Dez. 2011 (CET)
Wer sich den Kohlenstoffdioxid-Pranger ansieht und die Zahlen analysiert, sieht deutlich und eindeutig und unzweifelhaft dass nichts in Richtung Reduktion passiert (und allerhöchstwahrscheinlich nicht passieren wird). Jedesmal, wenn ich mein Fahrrad nehme, mache ich das, weil es Spass macht und nicht, weil ich damit die Millionen Kubikmeter an abgefackelten Raffineriegasen kompensieren will. Warum also noch zusätzlich Tausende von Leute ans andere Ende der Welt schicken, um weiteres nichts zu diskutieren? Das sind symbolische, irrationale Akte.br />Ich zitiere nochmal Hüther: Unser Gehirn reagiert eben nicht auf das, was objektiv wichtig oder richtig ist, sondern nur auf das, was uns selbst aufgrund unserer eigenen subjektiven Bewertung als wichtig und bedeutsam ERSCHEINT. Fukushima ist ein schönes Beispiel. Be prepared !! Veränderungen kommen, garantiert - weil es immer so war - und immer so sein wird - und auf unsere Freunde, die Algen und Pflanzen, vertrauen. Das ist jetzt nicht fatalistisch, das ist realistisch.
Noch etwas Lustiges am Ende (um die Irrationalität von Homo sapiens zu belegen): 10-100 x EHEC (bei Personen, die sowieso schneller Infektionen als andere bekommen) und ganze Nationen verändern von heute auf morgen messbar ihr Verhalten. Grosse, langsame Effekte = keine Wahrnehmung; kleine, kurze Effekte = sofortige Reaktion. Können einfach nicht aus ihren Köpfen raus, hehehehe! GEEZERnil nisi bene 09:44, 11. Dez. 2011 (CET)
Warum wird eigentlich immer nur auf dem CO2 "herumgehackt". Dies und etwas weiter unten das verdeutlicht imho mal den Anteil der beiden Gase an der Erwärmung und ihre "Gefährlichkeit". Wird eigentlich noch an Verbrennungsmotoren geforscht, die "lediglich" Wasserdampf als Abgas erzeugen? Gruß vom --Giftmischer 09:40, 11. Dez. 2011 (CET)
Man braucht halt ein Stichwort. CO2 ist dafür gut geeignet und mengenmäßig das wichtigste Klimagas. Aber selbst wenn es den Klimawandel nicht gäbe, müsste die weltweite Energieversorgung trotzdem bald auf solare und geothermische Quellen umgestellt werden. Öl wird bald knapp werden, Gas nicht viel später, Kohle reicht noch ne Weile, macht aber verdammt viel Dreck. Kernkraft ist ein Thema für sich, aber letztlich schlicht zu teuer und riskant.
Das diese Umstellung unausweichlich auf uns zukommt, ist spätestens seit dem ersten Bericht des Club of Rome bekannt (dass dessen Prognosen im Detail unzutreffend waren, ist nebensächlich). Hätte man vor dreißig Jahren in Europa und den USA die Konsequenzen gezogen und mit so großem Eifer, wie man z. B. die Atomkraft politisch forciert hat, nachhaltige Energien gefördert, wären wir entschieden weiter. Die Technik existierte grundsätzlich schon, selbst die Idee, Solarstrom in der Sahara zu gewinnen, ist schon älter.
Wenn mein Vater also Millionär wäre, würden wirtschaftlich aufstrebende Staaten in Asien, Afrika und Lateinamerika nach eurpoäischem und US-amerikanischem Vorbild auf Sonne und Erdwärme als Energiequellen setzen. Die Technik wäre ausgereift und die Energiekosten gegenüber fossiler Energie konkurrenzfähig, sogar überlegen, denn Preisschwankungen des Rohstoffmarkts spielten kaum eine Rolle für den Energiepreis.
Da auch andere Rohstoffe naturgemäß beschränkt vorhanden sind, muss das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ebenfalls ein Ende finden. Es gibt Prognosen, dass sich die Weltbevölkerung bei rund neun bis zehn Milliarden einpendeln wird. Das wird vielleicht so gerade eben noch gutgehen. Einen gewissen Wohlstand muss man allen Menschen zubilligen, also auch Wirtschaftswachstum in den heute armen Regionen. Doch weltweit muss der Ressourcenverbrauch erheblich reduziert werden. Es muss daher ein Wirtschaftssystem entwickelt werden, das ohne materielles Wachstum funktionsfähig ist.
Wird das alles nicht in den kommenden Jahrzehnten ernsthaft angegangen, dürfte es sehr ungemütlich auf unserem hübschen kleinen Planeten werden. „Klimawandel“ und „CO2“ sind letztlich nur die Schlagworte für das alles. „Die Grenzen des Wachstums“ ist das bessere, nur ein bisschen sperrig. Und es sagt unangenehm deutlich, dass mehr nicht mehr geht, was die Leute ungern hören. Rainer Z ... 18:28, 12. Dez. 2011 (CET)
Das hören die Leute eben deshalb ungern, weil Wachstum unter einem Prozent bereits zur Erhöhung der Arbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen und sinkenden Einnahmen der Sozialkassen führt. "Nullwachstum" ist dann schon fast ein Schimpfwort. Wie ein Wirtschaftssystem ohne oder mit rückläufigem Wachstum funktionieren soll, ist kaum vorstellbar. Man kann industrielle Prozesse nicht ohne weiteres auf einem bestimmten Stand anhalten. Das zeigen diejenigen Sparten, in denen der Markt in Deutschland gesättigt ist und die nur noch die "Ersatzbeschaffung" produzieren. Solche Industriezweige wandern normalerweise ins Ausland ab, oftmals in die Länder, in denen noch Wachstum möglich ist. - Selbst wenn sich die Prognosen noch ein, zweimal irren, irgendwann werden die ersten Rohstoffe knapp werden. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen das dann hat. "sehr ungemütlich" könnte eine ziemlich optimistische Einschätzung sein. --Optimum 00:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Die Leute hören es nicht nur ungern - sie glauben es einfach nicht, weil sie es weder sehen noch verstehen können. Es hat doch bis jetzt auch immer irgendwie geklappt, also wird's auch weiterhin klappen. Prognosen wie die des Club of Rome haben dazu einen erheblichen (schädlichen) Beitrag geleistet: Wer auf logische und offensichtliche Tatsachen hinweist, wie Rainer das soeben getan hat, wird sofort der Schwarzseherei oder der Hysterie bezichtigt.
Kernproblem ist in der Tat die Tatsache, dass unsere Wirtschaft sich letztlich von permanentem Wachstum nährt und ein stabiler Markt damit kaum entstehen kann. Zwingend ist das aber nicht, denn theoretisch könnte sich in einer ideal verwalteten Welt durchaus ein Gleichgewicht einstellen (das Problem des Ressourcenverbrauchs wäre damit aber noch lange nicht gelöst!). Das ist aber angesichts der tatsächlichen Machtverhältnisse (gemeint ist vor allem wirtschaftliche, aber auch politische und militärische Macht) derzeit nicht zu erwarten: Das Scheitern des Klimagipfels ist ein klarer Beleg dafür (ja, der Gipfel ist - bei allen Teilerfolgen, die wirklich beachtlich sind! - gescheitert, weil wir ein weiteres Jahrzehnt verlieren werden, in dem dringend etwas hätte getan werden müssen, was jetzt ungetan bleiben wird).
Prognosen werden auch weiterhin falsch sein - mal zu optimistisch, mal zu pessimistisch, und damit dazu beitragen, dass die Leute den Blick in die Zukunft lieber ganz vermeiden. Es wäre ja auch zu unangenehm, was man da sehen könnte. Und mit ein bisschen Glück passieren die ganz schlimmen Dinge ja erst nach der eigenen Lebensspanne. Diese Haltung ist zwar für alle diejenigen, die sich für ihre eigenen Kinder oder die nächste Generation insgesamt verantwortlich fühlen, völlig unbrauchbar. Populär ist sie trotzdem. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 13. Dez. 2011 (CET)
Optimum, ein nicht wachsendes Wirtschaftssystem ist zwar derzeit „nicht vorstellbar“, aber ein auf Wachstum angewiesenes ist längerfristig unmöglich. Dieser schlichten Logik können auch Marktwirtschaftler nicht entfliehen. Das gegenwärtige System wäre langfristig nur stabil, wenn es unbegrenzte Ressourcen und ebenso unbegrenzt steigenden Konsumbedarf gäbe. Beides trifft nicht zu. Das Wirtschaftssystem muss also zwingend radikal verändert werden, um dauerhaft (hinreichend) stabil werden zu können. Man sollte das nicht hinausschieben, bis es wirklich zusammenbricht. Immerhin wird das als Denkmöglichkeit langsam ernstgenommen. Rainer Z ... 15:23, 13. Dez. 2011 (CET)
Zur Abwechselung mal ein praktisches Beispiel: Ein Organismus wird (wie auch immer) erzeugt; er wächst mehr oder weniger lange, bis er (umweltbedingt) seine optimale Größe erreicht hat; dann wächst er nicht mehr. Er sorgt nur noch für seine Erhaltung, die er mehr oder weniger lange fortführen kann sowie für seine Fortpflanzung; letztendlich geht er dann (trotz Pflege) zugrunde (sprich: er "stirbt"). Ein permanentes Wachstum führt in den allermeisten Fällen zu Krebs, und der ist auch (mehr oder weniger) ungesund...Also: WER schließt die Tür und macht das Licht aus? Eiskalte Grüße vom --Giftmischer 23:10, 13. Dez. 2011 (CET)
Aufgrund der Erwärmung? Nein, und keiner! Damit es für eure Spezies anfängt, überlebensmässig eng zu werden, müsste man 99,9999 % (von 7 Milliarden) auslöschen. Das schafft kein Krieg, keine Infektion, kein Hochwasser, keine Eiszeit und keine Klimaerwärmung - weil ihr Biester einfach überall leben könnt: im Eis, in der Wüste, in den Bergen, am Meer, in den Tropen, im Dschungel, auf Müllhalden - und sogar in Bielefeld und Herne! Was wird passieren? Einigen wird es besser gehen, bei anderen bleibt es gleich und ein Teil - mittellos und uninformiert - wird sterben. Die Geschichte zeigt: Das war aber schon immer immer so. (reduziert eure Anzahl, dann gibt es wenigstens weniger Tote...)
Trotzdem: Entspannt und nachhaltig leben - den Kindern ein Beispiel geben - dann klappt's auch mit dem Nachbarn (und dem Wetter) ...und nicht Tausende von Delegierten rund um die Welt zu Idioten-Konferenzen schicken! Kanada hat gezeigt, was bei allen passieren wird, wenn's ans Geld geht... GEEZERnil nisi bene 09:20, 15. Dez. 2011 (CET)
Ich kann Dir nur uneingeschränkt Recht geben, Rainer: in einem endlichen System kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das System muss sich also ändern. Im Moment wird das Wachstum aber noch angebetet wie das goldene Kalb. Und ob Marktwissenschaftler irgendetwas zur Änderung des Wirtschaftssystems beitragen können, ist wohl eher fraglich. Das liegt zum Teil auch daran, dass ein Wirtschaftssystem kaum planbar ist (Planwirtschaft#Kritik). Die Marktwirtschaft ist ja eigentlich kein System, sondern eher das "Heraushalten" aus dem Marktgeschehen. Wahrscheinlich werden also manche Rohstoffe einfach immer knapper und damit teurer, worauf die Nutzer früher oder später auf andere Stoffe ausweichen. Die Länder oder Bevölkerungsgruppen, die die höheren Preise nicht zahlen können, fallen dann hinten runter (Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008). Wird sich die Erdbevölkerung dann wieder verringern? Selbst bei optimalem Recycling werden aber irgendwann alle (die meisten) Rohstoffe teurer. Bricht dann die allgemeine Produktivität zusammen und wir fallen wieder in ein "dunkles Mittelalter"? Oder fällt uns zu jedem Problem die passende Lösung ein? Als Buchautor oder zur Beantragung von Fördergeldern würde ich die erste Möglichkeit besonders herausstellen.--Optimum 00:43, 14. Dez. 2011 (CET)

Euro

Dieser Bild-Artikel [35] führt mich zu der Frage: Wie viel Münzen kann ich bei meiner Bank in Geldscheine umtauschen ohne zur Bundesbank zu müssen bzw. ab welcher Menge muss ich zur Bundesbank? --85.180.128.185 21:27, 10. Dez. 2011 (CET)

Ich kenn das so, dass Geschäftsbanken nur Bargeld zur Einzahlung auf ein Konto annehmen. Wenn es das eigene Konto bei der betreffenden Bank ist, ist das kostenlos. Einzahlungen auf ein fremdes Konto oder ein eigenes Konto bei einer anderen Bank kosten happige Gebühren, die meines Erachtens aber gerechtfertigt sind. Bei entsprechender Höhe der Einzahlung muss die Herkunft des Geldes dokumentiert werden, wegen Geldwäsche. --87.144.126.13 22:37, 10. Dez. 2011 (CET)
Siehe auch Münzgesetz: "Laut EG-Verordnung Nr. 974/98 müssen bis zu 50 Euro-Münzen in einer Zahlung akzeptiert werden." Die Bank darf aber auch mehr annehmen, wenn der Kassierer genug Zeit und gute Laune hat. Wenn Du eine größere Menge von Münzen einzahlen willst, empfiehlt es sich, sie korrekt abgezählt in Rollenpapier einzuwickeln. Das wird normalerweise akzeptiert, die Bank überprüft dann nur das Gewicht. --Zerolevel 11:51, 11. Dez. 2011 (CET)
Bevor du dir aber die Mühe machst: Meine Bank hat so eine coole Maschine, bei der man die Münzen einfach in einen Trichter wirft. Dann wird automatisch gezählt und am Ende ein Beleg gedruckt. Grüße 85.180.203.56 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)
Ey, des is ja escht kuhl. Wird die vielleicht auch mal ausgeliehen? Das wär doch für die Bettler viel einfacher, wenn sie das Kleingeld nicht erst mühsam zur Bundesbank schleppen müssten ... --Zerolevel 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)
Wir haben so eine Maschine auf Arbeit, allerdings die semiautomatische Rüttelsiebmaschine. Zusammen mit Zählbrettern geht das auch ganz gut. Red mal mit meinem Chef, vielleicht leiht er sie Dir.--Rôtkæppchen68 22:17, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich hatte die oben erwähnte Bettlerin im Blick, für mich stellt sich das Problem (leider) nicht. Als Rentner bin ich zu beschäftigt, um mich auf die Zeil zu setzen, ganz abgesehen vom Rheumatismus-Risiko der aktuellen Jahreszeit. Aber ich danke Dir für die gute Absicht! --Zerolevel 12:11, 12. Dez. 2011 (CET)

Eine Bank ist nicht verpflichtet kostenlos Münzen in Banknoten zu tauschen. Bei kleineren Beträgen geben sie dir vielleicht ein Zählbrett oder du must rollen. Aber größere Mengen werden nur von Kunden zur Gutschrift angenommen. Gerade mal wieder beim bekannten Brautschuhgeld erlebt, das Schuhgeschäft der Wahl hatte sich wohl geweigert und nun zogen sie los und ernteten Verständnis, aber keine Hilfe bei den Banken. Diese praktischen Geräte mit dem Trichter, die es früher an Supermarktkassen gab zur automatischen Kleingeldrückgabe sind wohl spätestens mit der euroumstellung verschwunden. --Eingangskontrolle 22:07, 14. Dez. 2011 (CET)

Unser Planet ohne Menschen (Zukunftshypothese)

Als ich die Doku Zukunft ohne Menschen - Mitschnitt des Zehnteilers history.de (History Channel) gesehen habe, stellten sich mir einige Fragen. Da ich sie mir nicht beantworten kann, stelle ich diese hier:

  1. Wie heißt der Begriff für eine Welt ohne Menschen, nachdem es sie gab?
  2. Wie heißt der Begriff für die Übernahme der Natur für Bauwerke aller Art? Freie Entfaltung der Naturgewalten?
  3. Gibt es Filme mit diesem Inhalt und wie heißen diese (nicht unbedingt Endzeitfilme)?

--77.4.53.167 14:32, 11. Dez. 2011 (CET) (bitte keine Spaßantworten)

Zur ersten Frage: Das dürfen die Wesen, die dann leben sich aussuchen, Wenn Du willst kannst Du sie Post-Homo-Sapiens-Ära nennen. --Rubblesby 15:56, 11. Dez. 2011 (CET)
Zu 3: Außer Pseudo-Dokus dürfte es da nicht viel geben. Filme ohne Darsteller sind vermutlich fpr die meisten Zuschauer eher langweilig ;-) Folgt man den Siehe-auch-Links in Zukunft ohne Menschen stößt man immerhin noch auf eine andere "Doku"serie: Die Zukunft ist wild. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:00, 11. Dez. 2011 (CET)
1. wirft die - im Kleinen - philosophische Frage auf: "Wie nenne ich die Welt, nachdem ich gestorben bin..." (geht in Richtung der obigen ersten Antwort). Der Engl. Zeichner und Autor Dougal Dixon nennt sein Buch "After Man" (dt. Die Welt nach uns)
2. Deine Frage ist eine gute Frage. Es gibt Renaturalisierung und Renaturisierung (beides unsauber definierte Schwurbelbegriffe; engl. to renature), und beides wird vom Menschen durchgeführt. Passiert es alleine... => Rückeroberung durch die Natur <= Wie es aber "die Natur" nennt, wissen wir nicht (genau so, wie wir nicht wissen, wie sich Katzen untereinander nennen). Es sollte einen Begriff dafür geben, aber nach 15 Min. Suche => Null. GEEZERnil nisi bene 16:27, 11. Dez. 2011 (CET)
Addendum: DAS hier nennt einer Auto-Renaturierung könnte aber auch sein, dass die Bäume gaaanz langsam die Treppe runtergehen... GEEZERnil nisi bene 16:38, 11. Dez. 2011 (CET)
zu 1. Aus Posthumanismus: "Posthumanismus nennt sich eine Philosophie, die sich als nach-Menschlich betrachtet und in deren Zentrum die Idee der Unsterblichkeit in der Virtualität steht. Im Gegensatz zum klassischen Humanismus wird dabei die besondere Stellung des Menschen negiert und er als eine unter vielen natürlichen Spezies dargestellt. Daraus wird u.a. geschlussfolgert, dass der Mensch auch nicht das Recht hat, die Natur zu zerstören oder sich selbst als ethisch höherwertig zu betrachten. Außerdem wird das menschliche Wissen auf eine weniger kontrollierende Position reduziert, seine Einschränkungen und die Fehlbarkeit des Menschen werden verdeutlicht." Außer dem Thema Virtualität passt das meiner Meinung nach schon. Gruß --stfn 13:39, 14. Dez. 2011 (CET)
Past das wirklich? Oben wurde ja nach "Welt ohne uns" gefragt (spezies finito, in welcher Form auch immer). Auch Transhumanismus scheint mir nicht zu passen. Also sollte man sich vielleicht Exhumanismus copyrighten lassen? Kann es kaum erwarten - diese Ruhe ..! GEEZERnil nisi bene 13:49, 14. Dez. 2011 (CET)
Trans nicht, dort geht es um die Überwindung der Grenzen zwischen Mensch und Maschine (oder Tier/Alien/Butterblume). Der Mensch verschwindet also nicht, sondern geht in der Welt auf. Beim Posthumanismus geht es zwar auch um Unsterblichkeit, allerdings kann diese ja auch in der Überwindung der Menschheit an sich bestehen. Würd ich jetzt mal sagen. Bin allerdings bei Leibe kein Philosophieexperte, kann also auch Quatsch sein. Vielleicht pessimistischer Posthumanismus? Gruß --stfn 18:29, 14. Dez. 2011 (CET)

Liste von mir gestarteten Abschnitten [erl.]

Ich weiß, hier sollte es keine Fragen zu Wikipedia geben - aber es ist auch mehr eine Frage zur Auskunft ;-) Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mir all jene Abschnitte anzeigen lasse, die ich begonnen habe? Sprich: Meine Fragen? --Dubaut 23:33, 11. Dez. 2011 (CET)

Such mal hier nach Neuer Abschnitt. --Rôtkæppchen68 23:45, 11. Dez. 2011 (CET)
Das liefert irgend wie kein Ergebnis ... --Dubaut 23:46, 12. Dez. 2011 (CET)
Dann hast du dich vertippt. --A.Hellwig 00:06, 13. Dez. 2011 (CET)
Nicht bei "Auskunft" usw. klicken, sondern bei "Unterschied", --Bremond 18:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich vermute, dass du Neuer Abschnitt bei Markierungs-Filter eingegeben hast. Das liefert tatsächlich kein Ergebnis. Es war wohl gemeint, nach Neuer Abschnitt per Suchfunktion des Browsers zu suchen. --Balham Bongos 20:08, 14. Dez. 2011 (CET)
Danke, ich hab jetzt verstanden was ich tun soll ;-) Wie kann ich jetzt die ganze Seite von dem Abschnitt sehen? Der Link führt ja immer nur zu meinem Beitrag. --Dubaut 11:24, 17. Dez. 2011 (CET)
Dazu musst du das Archiv durchsuchen (ganz oben auf der Seite), z.B. mit der Überschrift deiner Frage. --тнояsтеn 15:56, 17. Dez. 2011 (CET)
Danke, jetzt hat es geklappt! --Dubaut 14:51, 19. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 14:52, 19. Dez. 2011 (CET)