Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 48

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Wieviel wiegt ein Castor?

Castor

Zum Beispiel dieser auf dem Bild rechts? Könnte man solche Behälter nicht etwas kleiner machen damit sie mit eine extrem grossen Zeppelin transportiert werden könnten? All die Proteste würden sich dann in Luft auflösen. Nicht dass es sie nicht mehr gäbe aber schottern und an Schienen anketten stört den Zeppelin wenig. -- 92.106.108.243 22:09, 28. Nov. 2011 (CET)

Unter Castor (Kerntechnik)#Behälter vom Typ CASTOR sind die Gewichte angegeben. Da Cargolifter CL160 gescheitert ist, erübrigt sich die Frage nach einem Transport mit einem Luftschiff. --Taratonga 22:17, 28. Nov. 2011 (CET)
ich nehme an, dass der castor eher vom wagon fallen darf, aber eher nicht aus großer höhe... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 28. Nov. 2011 (CET)
Dann halt in kleiner Höhe transportieren und das Projekt Cargolifter wieder aufnehmen. Stellt euch vor was die Transporte auf dem Schienenweg kosten und das noch Jahrzehnte. --92.106.108.243 22:35, 28. Nov. 2011 (CET)
Nur... wenn man schon den Schienenverkehr so leicht sabotieren kann, dann einen Zeppelin noch leichter! (z.B. "Luft" rauslassen!) Ugha-ugha 22:37, 28. Nov. 2011 (CET)
Bei der geprüften Höhe - die fehlende Zulassung zum Gefahrguttransport im Luftverkehr klammern wir mal aus - von 9 m reicht schon fast eine handelsübliche Leiter. Von einer Knödelkanone ganz zu schweigen. --Taratonga 22:53, 28. Nov. 2011 (CET)
  • Das Gewicht ist in erster Linie die Wanddicke vorgegeben, denn man möchte ja die Strahlung zurück halten, und nicht vom Inhalt (Beispiel: CASTOR HAW28M Gewicht beladen 114,4 t, unbeladen 99,6 t, netto also 15t ). Also Verpackung wiegt schon jetzt mehr als sechsmal soviel wie die Ladung. Bei einem kleinere Behälter wäre das Verhältnis noch schlechter, da das Gewicht nicht in dem Mass abnimmt wie das Innenraumvolumen, weil die mindest-dicke der Behälterwand als Schutz vor Strahlung gleich bleibt. Ob das dann noch effizient wäre, bezweifle ich--Bobo11 01:02, 29. Nov. 2011 (CET)
OT: siehe Tara (Gewicht) --TheRunnerUp 01:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Was willst du uns damit sagen? --тнояsтеn 09:43, 29. Nov. 2011 (CET)
Offensichtlich wollte er damit darauf hinweisen, dass Bobo11 in seinem Beitrag das Netto und Tara verwechselt hatte. Inzwischen ist der Fehler nachträglich korrigiert worden, so dass der Hinweis nicht mehr sinnvoll erscheint. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 29. Nov. 2011 (CET)
Ah OK, jetzt macht es halbwegs Sinn :) --тнояsтеn 11:15, 29. Nov. 2011 (CET)
wenn man schon den Schienenverkehr so leicht sabotieren kann, dann einen Zeppelin noch leichter! - Falsch - ein Schienenweg ist eine lange festgelegte Strecke, die man beliegig sabotieren kann, ohne auch nur in direkter Nähe zum eigentlichen Transport zu sein - und dann wartet man in aller Ruhe darauf, daß der Transport vorbeikommt - bei einem Lufttransport ist das völlig anders - oder erklär uns bitte mal, wie Du eine Flugroute sabotieren willst und dann dafür sorgst, daß das Fluggerät in die Falle geht. Man kann problemlos alle paar Kilomenter einer Bahnstrecke verminen und die Ladung dann bei sich bietender Gelegenheit hochjagen - aber ein Fluggerät kannst Du nur angreifen, indem Du entweder direkt darauf schiesst, oder indem Du eine Ladung dort drin legst. Anders ausgedrückt: alle Methoden, um ein Fluggerät zu sabotieren, lassen sich ebenso auf einen Zug anwenden - aber nicht alle, die sich für einen Zug eignen, lassen sich auch auf Luftfahrt anwenden, weil Luft nunmal keine Schienen hat. (Mag sein, daß im Zeitalter des "W-Lan-Kabels" manche Leute anderer Ansicht sind, aber dann irren sie). Chiron McAnndra 02:38, 29. Nov. 2011 (CET)
Nun ja. Im Unterschied zu einem Zeppelin platzt ein Zug aber nicht gleich oder stuerzt mit hoher Einschlaggeschwindigkeit ab, wenn irgendwo auch nur ein kleines Loch irgendwo in seine Huelle schlaegt. Und ein Zug bzw. eine Bahnstrecke sind im Wesentlichen zur Seite hin abzusichern, waehrend ein Flugobjekt aus allen Winkeln aus der Landschaft angegriffen werden koennte. Zumal fuer die Bahnstrecken, abgesehen von den letzten Kilometern, auch zahlreiche Routenvarianten existieren und die freien Sektoren fuer Luftfahrtrouten beschraenkt sind, wenn man nicht den allgemeinen Luftverkehr in ein voelliges Chaos stuerzen moechte. -- Arcimboldo 04:31, 29. Nov. 2011 (CET)
"Mag sein, daß manche Leute anderer Ansicht sind, aber dann irren sie". Immer wieder schön zu sehen, wenn jemand von der Richtigkeit der eigenen Meinung so überzeugt ist. Und dennoch bist du derjenige, der hier irrt, Chiron: Künstlich erzeugter Nebel oder durch die Luft fliegende Gegenstände, die ein Luftfahrzeug in Schwierigkeiten bringen könnten, würden ein Schienenfahrzeug weitgehend unbeeindruckt lassen. Haben die Castorgegner in den vergangenen Jahren derart wenig Phantasie an den Tag gelegt, dass allen Ernstes jemand glauben könnte, sie würden einfach nur dumm aus der Wäsche schauen, wenn plötzlich eine Reihe Zeppeline über sie wegfliegt? Ich billige die Aktionen der Castorgegner nicht, aber ihre Effizienz und ihr Einfallsreichtum verdienen durchaus Respekt.
Die Naivität, ein Transport durch die Luft sei gegenüber möglichen Störungen weniger anfällig als einer über Schiene und Straße, erschreckt mich fast noch mehr als die Idee an sich, buchstäblich tausende Tonnen Fracht mit hochradioaktivem Inhalt kreuz und quer durch Mitteleuropas Luftraum schicken zu wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:33, 29. Nov. 2011 (CET)
Mit Verlaub. Ein Zeppelin der groß genug ist um Lasten zu transportieren "platzt" nicht und fällt auch nicht wie ein Stein vom Himmel, nur weil jemand mit einem Gewehr darauf schießt. Bei einem Einschuss würden man nach der Landung eventuell einen etwas erhöhten Gasverlust messen und das wars auch schon. Ein kleines Loch, ist einem Zeppelin der seinen Namen wert ist und aus mehreren Gaszellen besteht, schlichtweg egal. Hindenburg und Fukushima zwei Schlagwörter die für das Ende von sinnvollen Technologielinien in Deutschland stehen. --85.180.185.157 08:22, 29. Nov. 2011 (CET)
Oh heilige Technikgläubigkeit. Auf den Unfug, man könne einem Zeppelin mit einer Tragfähigkeit von über 100 Tonnen gefahrlos ein "kleines Loch" zumuten, will ich gar nicht weiter eingehen. Aber für das Ende einer sinnvollen Technologielinie stehen in diesem Zusammenhang ja wohl weniger die "Hindenburg" als vielmehr der "Zeppelin NT" oder der "Cargolifter". Und wer "Fukushima" für den Endpunkt einer "sinnvollen Technologielinie" hält, dem ist mit Argumenten vermutlich ohnehin nicht beizukommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 29. Nov. 2011 (CET)
Oder wir lesen einfach mal den Artikel Zeppelin und die Folgeartikel und denken nochmal über die "Kleine Löcher bringen Zeppeline zum Absturz" Theorie nach. Kleiner Tipp. Das Einschußloch eines Gewehrs kann ein Ruderboot versenken. Ein Kreuzfahrtschiff kann damit noch lange rumfahren. (Auf die Atomkraft gehe ich nicht ein, das ist für Gegner ein religöses Thema und daher nicht diskutierbar.) --85.180.189.74 09:27, 29. Nov. 2011 (CET)
Sollen wir uns persönlich angegriffen fühlen? Religion ist irrational - aber in gewisser Weise funktionell (wenn das ganze System auf dieser Irrationalität beruht); Atomenergie an sich ist neutral, aber der Abfall - im GEGENSATZ ZU ALLEM WAS WIR AUS DER BELEBTEN NATUR KENNEN - kann nicht wiederverwendet werden; damit ist der Einsatz von Atomenergie nicht nachhaltig. Das konnten meine Kinder verstehen, als sie etwa 10 Jahre alt waren. GEEZERnil nisi bene 11:14, 29. Nov. 2011 (CET)
Du brauchst das gar nicht auf die Gegner zu beschränken... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:31, 29. Nov. 2011 (CET)
Doch. Befürworter habens nur gern hell, warm, günstig und machen sich solche erstaunlich unkonventionellen Gedanken wie: "Woher kommt der Stom nachdem die Atomkraftwerke abgeschalten wurden". Gegner laufen gröhlend durch die Straßen, stehen von Wasserwerfern rum, setzen sich vor Züge und riskieren Leib und Leben, weil uns sonst alle das Atom holt. Diskussionen sind nur unter Gleichgesinnten möglich und Abweichlern schreit man Fuuuuuukushiiiimaa entgegen. Die Unterschiede zum reliösen Eiferertum sind kaum vorhanden, nur das Thema ist ein anderes. Wo früher die Allwissenden durch die Gegend gelaufen sind und "Gott will es" als einziges Argument hatten, reicht heute "Fukushima", "Klimawandel" und Co. Und weil bei religösen Erlebnissen auch gerne mal vor Lauter Eifer das Hirn abschaltet, kommt man auch gerne auf abwegige Ideen. Wie zum Beispiel das ein kleines Loch in einem von mehreren Gassäcken mit dem Gesamtvolumen eines Kreuzfahrtschiffes einen Zeppelin zum Absturz bringt oder das es viel sicherer ist Atomstrom aus Tschechien zu beziehen als dem im eigen Land zu produzieren. --85.180.189.74 10:03, 29. Nov. 2011 (CET)
Der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Bis dahin allerdings kaufen wir Atomstrom von RWE, der in Tschechien produziert wird und aus Frankreich oder wir gewöhnen uns an wochenlange Stromausfälle.
Was passiert, wenn ein Stromnetz ständig und dauernd zu fast 100 Prozent ausgelastet ist, haben wir im August 2003 in Nordamerika gesehen. Das wird auch in Europa geschehen, wird hier aber aufgrund des viel stärker vernetzten Verbundes weitaus extremere Auswirkungen haben. (Man erinnere sich an die planmäßige Abschaltung einer 380kV-Leitung wegen der Durchfahrt eines von der Meyer-Werft gebauten Kreuzfahrtschiffes, die bis nach Marokko zu einem zweistündigen Stromausfall führte.
Das Zusammentreffen von Schneesturm (Münsterländer Schneechaos vergessen?), extremer Kälte und einer geplanten Abschaltung kann sich in einem Stromnetz, das nicht nur zu zwei Dritteln, sondern praktisch ständig zu neun Zehntel ausgelastet ist, zu verheerenden Folgen führen. Im europäischen Ausland wird Merkel von Energieexperten ja für ihre Atomwende als Hasardeurin allererster Sahne kritisiert. Spätestens wenn deswegen ein europaweiter Blackout eintritt, wird die Stimmung wieder umschlagen. Dann wird's aber auch europaweit Schadensersatzklagen gegen Deutschland hageln, was dann wieder der Steuerzahlen begleichen muß. Die Atomwende ist ein Beispiel der kollektiven Volksdummheit par excellence. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:22, 29. Nov. 2011 (CET)
@85.180.189.74:Ich glaube, das Problem wäre weniger das Loch selbst, sondern eher, dass die Gewehrkugel heiß und schnell ist, daher sie dürfte das umgebende gas erwärmen, gleichzeitg vermsicht es sich mit der Luft, was beim traditionell verwendeten Wasserstoff leicht zu einer Explosion führen kann. Und selbst wenn die Gewehrkugel selbst nicht ausreicht, sobald Wasserstoff austritt und Sauerstoff eintritt, besteht Explosionsgefahr, da schon ein Funke reicht und zwar laut en:Oxyhydrogen schon mit der lächerlichen Energie von 20 µJ (oder anders gesagt: 20 Mikrojoule oder 2*10^(-5) J). Bei Helium als Traggas hätte man dieses Problem nicht, aber es wurde bisher kein einziges heliumgefülltes Luftschiff gebaut, das auch nur annähernd eine ausreichende Tragfähigkeit für eine Castor hat. Und selbst wenn so eines mal gebaut wird: mit einer vollautomatischen Waffe könnte man da innerhalb von Sekudnen hunderte Löcher reinmachen, das würde dann wohl auch ohne Explosion zu einem Absturz führen. Hingegen dürfte eine tragbare automatische Waffe der Lokomotive und dem Castor-Behälter selbst eher wenig anhaben.
@Matthiasb: Die deutsche Bundesregierung hat ja nach eigenen Angaben alles durchgerechnet, sodass es eben zu keiner Überlastung kommt, da die Atomkraft ja durch andre technologien ersetzt werden soll. Nur direkt nach der sofortigen Abschaltung von einigen AKWs war die Auslastung kurz kritisch. Und europaweite Schadensersatzklagen gegen Deutschland wären soviel ich weiß nicht zu befürchten, da es dafür keine Rechtsgrundlage gibt (Staaten haften nicht für Schäden, die durch Gesetze entstanden sind, auch nicht gegenüber anderen Staaten). Und es gibt durchaus experten, die sagen, dass die Kernkraft nicht beherrschbar ist und es immer ein Restrisiko für einen Super-Gau gibt und dieses keineswegs so gering ist, wie die Atomindustrie behauptet und da ein Super-Gau ja erhebliche Folgen hat, bin ich auch der Meinung, dass man aus der Kernkraft aussteigen soll, zumal auch die Uranreserven nicht ewig reichen werden, also es sich auch nicht um eine langfristige Alternative zu fossilen Energieträgern handelt (die wirklich gesicherten Reserven reichen gerade mal um die 40 Jahre, der REst wird nur vermutet oder es ist die Wirtschaftlichkeit nicht geklärt) und die Endlagerfrage ist ja auch ungeklärt. Und zu den kosten: es könnte sein, dass der Strom etwas teurer wird, wenn man aus der Kernenergie aussteigt, aber es gibt Berechnungen, dass die tatsächlichen kosten für die Kernenergie pro kWh für die Gesellschaft viel häöher sind als für andere Energieträger, weil der großteil der Kosten sozialisiert wird, zu diesen Kosten gehören die Endlagerung, der Rückbau bei stillgelegten Reaktoren sowie das Risiko für einen Super-Gau. --80.109.39.94 11:09, 29. Nov. 2011 (CET)
Die deutschen Kriegszeppeline des ersten Weltkriegs waren trotz Wasserstofffüllung durchaus gewehrfeuerresistent. Erst als die Engländer Brandmunition verwendeten, waren die Kriegszeppeline verwundbar. Und Signalpistolen sind nicht wirklich schwer zu kriegen. --Rôtkæppchen68 11:21, 29. Nov. 2011 (CET)
Na ja Signalpistole hilft dir heute aber nicht wirklich weiter. Denn die Zeppeline waren damals mit Wasserstoff gefühlt, die heutigen mit Helium. Helium brennt aber im Gegensatz zu Wasserstoff nicht. Also gibt es auch mit der Signalpistole nur ein Loch, dass selbst wenn sehr dumm kommt, zumindest eine einigermassen kontrollierte Landung zulässt. Also Beschuss mit Signalpistole auf einen moderen Zeppelin, führt zu kein "Bumm" oder Absturz wie ein Stein. --Bobo11 11:37, 29. Nov. 2011 (CET)
Wenn man genug Löcher reinschießt (z.B. mit einer vollautomatischen Waffe), kann er aber trotzdem recht schnell abstürzen. Außerdem gibts in dem Zusmmanenhang einen anderen grund, warum man keine Lustfschiffe für Castor-transporte einsetzen kann: es gibt einfach keine heliumgefüllten Luftschiffe, die auhc nur annähernd die >100t, die ein Castor-behälter wiegt, anheben können. Man könnte natürlich kleinere Behälter verwenden, aber die sind dann wohl noch ineffizienter, was das verhältnis Nutzlast/Gesamtmasse angeht, also müsste man zuerst überprüfen, ob das noch halbwegs wirtschaftlich ist. Allerdings haben die Castor-transporte wohl eh bald ein Ende, also würde sich die Entwicklung eines neuen transportbehälters wohl kaum auszahlen... --80.109.39.94 11:52, 29. Nov. 2011 (CET)
Wobei eine Beschuss mit einer vollautomatischen Waffe garantiert nicht mehr als gewaltlosen Wiederstand zählt. Sondern da zieht das Gesetz Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr garantiert in der schärfsten Form. Da bewegen wir uns ganz sicher auf einem andern Niveau, als bei einer (angekündigten) Bahnstreckenblockierung bzw. Strassenblockade.--Bobo11 11:59, 29. Nov. 2011 (CET)
<quetsch> Nicht nur das bei einer Benutzung einer vollautomatischen Waffe zieht auch das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der erwischte Schütze kommt da nicht mit unter zehn Jahren weg. <wiederrausquetsch>
Die ganzen Offshore-Windparks in der Nordsee haben alle einen Kardinalfehler. Bei einer katastrophalen Sturmflut vom Typ Grote Mandränke ist Schluß mit Stromlieferung. Übrigens auf Jahre hinaus, weil dann die ganze Infrastruktur hinüber ist – und wir Kernkraftwerke bereits rückgebaut habe. Ach was ist das Volk so dumm! Von den Offshore-Windparks wird man aber spätestens bei der ersten Ölpest abkommen, die durch ein Schiff verursacht wird – spätestens bei der ersten Erika (Schiff), die in einen dieser Masten knallt und die äußerst naturschädlichen Masten werden massenweise wieder verschwinden. (Der Scheiß hätte nie genehmigt werden dürfen!) Daß eigentlich die Umweltschützer so klein beigegeben haben, die Offshore-Windparks sind auch ohne Kollission mit Schiffen insbesondere für Zugvögel (und somit für's gesamte Ökosystem) eine Riesengefahr, ganz zu schweigen von Änderungen der Strömungsverhältnisse, deren genaue Auswirkungen (Änderung der Wasserqualität, veränderte Küstenerosion) man noch gar nicht absehen kann. Wenn ich wählen müßte zwischen dem Risiko Kernkraft und der Ahnungslosigkeit der sich grün gebenden Politiker, die sogenannte alternative Energien als umweltfreundlich ansehen, ist meine Wahl klar. Das Problem der Endlagerung von alten Sonnenkollektorplatten ist übrigens auch noch nicht gelöst.
Überhaupt: Wen interessiert die Endlagerfrage? Früher oder später, jedenfalls noch bevor endgelagertes radioaktives Material nimmer schädlich ist, knallt eh' ein Asteroid ausreichender Größe auf die Erde, um die total globalisierte Menschheit auszurotten. (Wäre auch besser so.) Die Endlagerphase interessiert eh' nicht, weil man noch zwanzig Jahre diskutiert und sucht, dann zwanzig Jahre genehmigt und prozessiert und dann zehn bis 15 Jahre baut. Dann bin ich 98. Tangiert mich also nüscht bis gar nüscht. Und die heute Zwanzigjährigen machen sich mit Pommes von Meckes bereits frühzeitig kaputt.
Wie auch immer: innerhalb dieses 50 bis 55 Jahre wird sich schon irgendwer irgendwas ausdenken, wie man ausgebranntes Brennmaterial doch wieder zu irgendwas nutzen kann. Dereinst wird man sich totlachen, über die deutschen Idioten des Jahres 2011. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:02, 29. Nov. 2011 (CET)
<kwätsch>Danke für deine ehrlichen offenen Worte. Ich habe das meinen Kindern (12 und 14) sofort vorgelesen, damit sie eine Vorstellung davon bekommen, welcher Geist ihre Zukunft mitgestaltet. --84.191.141.35 13:45, 29. Nov. 2011 (CET) Ergänzung: Tut mir leid, ich habe aus Höflichkeit nichts dazu geschrieben, aber sie bestehen jetzt gegen meinen Rat darauf, daß ich das poste. Sie haben gefragt, ob du vielleicht krank seist. Ich habe das unter Wikipedia:AGF verneint, daß ich nicht davon ausgehe, daß du krank bist. Dann wollten sie wissen, ob du ein Einzelfall bist und ich habe anhand einschlägiger Websites vorgeführt, daß du auch kein Einzelfall bist. Wie sie jetzt damit umgehen, weiß ich noch nicht. Sie haben unter dem Eindruck der Polizeipräsenz in Gorleben beschlossen, auf meine Empfehlung hin gemeinsam erstmal Der Atomstaat. Vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit. von Robert Jungk zu lesen. --84.191.141.35 14:25, 29. Nov. 2011 (CET)
<kwätsch>Sorry aber er hat recht. Im Namen des Atomausstiegs und CO2Blablas werden aktuell gigantische Umweltschäden angerichtet. Das Schlagwort Umweltschutz ist vergessen. Heutzutage kann man jeden Mist prodzuieren solange dabei CO2 gespart wird und man damit vermeintlich aus der Atomkraft aussteigt. Bill Gates bastelt z.B. gerade an Miniatomreaktoren die auch mit Atommüll aus Kernkraftanlagen laufen könnten. So weit entfernt ist das Zeitalter möglicherweise gar nicht in dem wir den Inhalt der Castorbehälter wirtschaftlich nutzen. Und die Argumenation hier ist auch wieder klassisch. Wer nicht am Atom oder CO2 Wahn teilnimmt ist geisteskrank, verrückt ein Volksschädling sozusagen. Und historische Parallelen sieht dabei natürlich wie immer niemand. --81.200.198.20 17:54, 29. Nov. 2011 (CET)
<kwätsch>Tatsächlich? "Bill Gates bastelt z.B. gerade an Miniatomreaktoren"? YMMD. Und ich dachte, Steve Jobs hätte an diesen Reaktoren gebastelt und der iReactor 2.0 sei in der Betaversion schon fast fertig. Er soll die Form und Größe eines weißen Hühnereis haben, aber etwas schwerer sein. Von Bill Gates weiß ich nur, daß er definitiv Funkkontakt mit Außerirdischen aufgenommen hat, die Windows 8.0 in ihren Raumschiffen installieren wollen und im Gegenzug dafür die Erde retten. Vor was auch immer. --84.191.141.35 18:28, 29. Nov. 2011 (CET)
Mal abgesehen von der Frage, ob Bill Gates daran arbeitet: ich weiß, das schon länger an Reaktoren gearbeitet wird, die den Atommüll wieterverarbeiten können und ihn damit auch deutlich weniger radioaktiv machen, nur ist bei keinem dieser Forschungsprojekte klar, ob dabei jemals etwas kommerziell brauchbares rauskommt, daher wäre es fahrlässig, fix davon auszugehen, dass Atommüll kein großes Problem ist, weil wir ihn ohnehin bald verarbeiten werden können. Und selbst wenn es irgendwann mal solche Reaktoren gibt: ganz unradioaktiv wird auch deren Endprodukt nicht sein, man müsste dann eben für das Endprodukt wieder überprüfen, ob das ungefährlich lagerbar wäre und wie lange man es lagern müsste. --80.109.39.94 18:40, 29. Nov. 2011 (CET)
Tatsächlich? "...die den Atommüll wieterverarbeiten können und ihn damit auch deutlich weniger radioaktiv machen..." Das klingt ja nach bahnbrechenden neuen Erkenntnissen über die Halbwertszeit von Radionukliden. Da ist ja mehr als ein einziger Nobelpreis drin. Spitze! Und wenn wir auf den Dreck nur noch sechs- oder siebentausend Jahre aufpassen müssen (statt 1 Millionen Jahre) blicken wir in unserer Geschichte zurück und sagen: Das paßt. Das ist doch ein überschaubarer Zeitraum. Vor sechs- bis siebentausend Jahren herrschte Skorpion II. in Ägypten, die Sumerer entwickelten gerade die Keilschrift, in China herrschte ein bißchen später Huangdi, und noch ein bißchen später hat da, wo später mal Deutschland sein sollte, irgendjemand die Himmelsscheibe von Nebra gebastelt. Was seitem bis heute geschah, war doch eigentlich immer gut vorhersehbar gewesen. Und irgendwie war doch auch alles immer irgendwie mehr oder weniger unter Kontrolle, oder? Ok, die Sache mit den Hunnen war vielleicht etwas überraschend... aber egal. --84.191.141.35 19:11, 29. Nov. 2011 (CET)
Der ganze Beitrag hat schon gleich zu Anfang einen Kardinalfehler. Er tut so, als seien die Mandränke die höchsten Sturmfluten bislang gewesen, was aber keiner genau weiß und lt. der Informationen in der Wikipedia nicht der Fall ist. Nimmt man aber an, dass eine noch höhere Sturmflut kommt als die, die 1976 stattfand (bis heute höchste Sturmflut an nahezu allen Pegeln der deutschen Nordseeküste), oder zumindest eine, die es auch schafft, von den Folgen her so schlimm zu sein, wie die Mandränke gewesen sein mögen, ist es eigentlich gut, dass dann u.a. auch das AKW Brokdorf zurückgefahren wurde. Dann kann das sicherlich in der Infrastruktur desolate Gebiet wenigstens gefahrloser saniert werden.
Der Rest (bis einschl.: "Dann bin ich 98. Tangiert mich also nüscht bis gar nüscht" und "deutschen Idioten des Jahres 2011" spricht für sich und kann nicht sinnvoll kommentiert werden. -- Ian Dury Hit me  14:02, 29. Nov. 2011 (CET)
Eigentlich nicht mal das. Da müsste die Munition der Signalpistole ja erst die Außenhülle durchschlagen. Und da die Munition von Signalpistolen nicht dazu konstruiert ist etwas zu durchschlagen, vermute ich mal das die einfach von Außenhülle abprallen würde. Außerdem wer sollte denn darauf schießen? Atomkraft Gegner wohl eher nicht. Es wäre schon oberdämlich zu versuchen einen Landstrich zu verseuchen um vor den Gefahren der Atomkraft zu warnen :) Im Übrigen vergisst man in der Diskussion hier, daß man einen Zeppelin durchaus ein paar tausend Meter weit aufsteigen lassen kann. Weit außerhalb der Reichweite von automatischen Waffen. Ganz zu schweigen davon das es wahnsinnig schwer ist etwas zu treffen, daß auf fünf Kilometer Höhe mit 100 km/h fliegt. Davon ausgehend kann man diese Diskussion nur unter Berücksichtigung von Flugabwehrgeschützen oder -raketen weiterführen. --81.200.198.20 12:06, 29. Nov. 2011 (CET)
ich weiß jetzt nicht genau, wie hoch die Dienstgipfelhöhe eines modernen heliumluftschiffes ist. Aber zu dem Einwand,. dass Demonstranten wohl nicht mit Waffen schießen werden: so ein transport sollte ja nicht nur sicher sein vor demonstranten, sondrn vor allem auch vor Terroranschlägen (die Sicherheit vor Terroranschlägen z.B. mit RPGs oder mit Flugzeugen ist übrigens auch bei den meisten AKWs ein Problem, mit RPGs kommt man zwar nicht durchs Containment, aber man kann bei manchen AKWs damit die Kühlung durch Zerstörung der Pumpenhäuser ausschalten, was natürlich zum Super-Gau führt). Und zu den möglichen Stromausfällen bei Offshore-Windparks: ich komm lieber ein paar Jahre ohne Strom aus, als an Strahlenkrankheit, Krebs oder sonsigen Folgen eines Super-Gaus zu leiden. Außerdem könnte man ja einige Dieselgeneratoren als Notfallsbackup für solche Situationen aufstellen, das dürfte uch nicht so extrem teuer sein und solange dieser Fall nicht eintritt, hats ja auch keinen Einfluss auf die CO2-Bilanz. und zu den Schiffen: die können genmauso an einer Küpste oder einer Ölplattform zerschellen, die Windräder sieht man egnauso am Radar und sie sind auh in den Seekarten eingezeichnet, ich sehe keinen Grund, warum die für die Schiffe ein größeres Risiko sein sollen als die Küstenlinien. Und zur Endlagerfrage: ich bind er Meinung, dass man schon etwas weiter vorrausdenken sollte als bis zur nächsten und übernächsten Generation und bis uns der nächste verheerende Asteroideneinschlag droht, dauert es statistisch gesehen noch einige dutzend Millionen Jahre (der letzte war wahrscheinlich vor ca. 65 Millionen Jahren) und möglicherweise könnten wir den dann ohnehin abwehren und ich weiß von Personen, die sich beruflich mit dem Bereich nukleare Sicherheit aueinandersetzen, dass man geologisch nicht mal die eine Million Jahre, die oft gefordert wird, halbwegs sicher vorraussagen kann. --80.109.39.94 12:40, 29. Nov. 2011 (CET)
<nachlinksrück> "Die Atomwende ist ein Beispiel der kollektiven Volksdummheit par excellence." (Diskussionsbeitrag)
  • "Nearly 370 farms in Britain are still restricted in the way they use land and rear sheep because of radioactive fallout from the Chernobyl nuclear power station accident 23 years ago, the government has admitted." The Guardian, 12. Mai 2009
  • "Noch immer ist eine erhöhte radioaktive Belastung der Böden vor allem im Süden Bayerns nachweisbar. Nach Angaben des Bundesamt für Strahlenschutz überschreiten etliche Pilzarten die Grenzwerte. Besonders belastet aber sind nach wie vor Wildschweine, und die Belastung wird nach Einschätzung der Behörde bis 2030 auch nicht signifikant zurückgehen. Auch im vergangenen Winter mussten erlegte Wildschweine vernichtet werden, weil sie verstrahlt waren. Die Tiere fressen besonders gern sogenannte Hirschtrüffel sowie Maronenröhrlinge, die als Radionuklidsammler gelten, erklärt der Bayerische Jagdverband. Etwa zwei Prozent der 45.000 bis 50.000 Wildschweine, die in Bayern pro Jahr erlegt werden, liegen über dem Grenzwert von 600 Becquerel." Die Welt, 26. April 2011
  • Karten zum Thema Radioaktivität (Tschernobyl), Digitaler Umweltatlas Berlin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
  • Europakarten zur Radioaktivität in Europa durch Tschernobyl, 21. März 2011
--84.191.141.35 11:59, 29. Nov. 2011 (CET)
Was zwingt dich dazu, bayerische Wildschweine zu essen? --Matthiasb (CallMyCenter) 12:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Esse ich persönlich sehr häufig und vollkommen unbekümmert. Die bessere Frage ist: Was hat das von einem Sovietischen Reaktor verseuchte bayerische Wildschwein, mit deutschen Atomkraftwerken die wegen eines japanischen Unfalls abgeschaltet wurden, zu tun? --81.200.198.20 12:18, 29. Nov. 2011 (CET)
Die Wildschweine geraten nicht in den Handel, du ißt sie also nicht. Matthias, die Frage stellt sich genau andersherum: Was zwingt mich, bayerische Wildschweine nicht zu essen, was beeinträchtigt meine Lebensqualität und meine Gesundheit? --84.191.141.35 12:20, 29. Nov. 2011 (CET)
Wovon redest du? Wir schießen mehrfach pro Jahr ein bayerisches Wildschwein und das wird dann auch gegessen. Bisher hat davon keines im Dunklen geleuchtet oder ist bei der Fleischbeschau aussortiert worden. --81.200.198.20 12:29, 29. Nov. 2011 (CET)
...und du bist auch nicht tot umgefallen, und wenn du in 30 Jahren Krebs kriegst, könnte es auch an was ganz anderem liegen, und überhaupt, Opa Willfried hat 80 Jahre geraucht und ist auch 100 geworden. Weia. --Eike 12:32, 29. Nov. 2011 (CET)
Warum sollte ich? Die sind nicht belastet. In dem oben verlinkten Artikel muss man eine Karte von 1986 hernehmen damit es dramatisch aussieht. Die mit aktuellen Karten von der Bodenbelastung lässt sich schlecht Wildschweinatomangst erzeugen. --81.200.198.20 12:45, 29. Nov. 2011 (CET)
Und die langfristige radioaktive Belastung von 1986 ist jetzt weg? Oder ist sie nur 7 cm in den Boden eingesickert? --84.191.141.35 12:51, 29. Nov. 2011 (CET)
(BK) Für die, die nur Bilder gucken und zu faul sind, den Artikel zu lesen, hat 84.191.141.35 extra nochmal zentrale Sätze kopiert - die deine Behauptung widerlegen. Besonders belastet aber sind nach wie vor Wildschweine, und die Belastung wird nach Einschätzung der Behörde bis 2030 auch nicht signifikant zurückgehen. --Eike 12:53, 29. Nov. 2011 (CET)
Der Atomausstieg von 2011 beseitigt diese langfristige Belastung auch nicht. Und ein Tsunamit nach einem Erdbeben von 9,1 Mw droht in Biblis auch nicht. Ist überhaupt nur Deutschland, in der die Presse einen Anti-AKW-Hype hochgeschaukelt hat. Außerhalb von DACH versteht man den Atomausstieg überhaupt nicht. Ist halt die deutsche Journaille, die jahrzehntelang die Kernkraft schlechtgeschrieben hat. Hätte Merkel nicht Panik gekriegt, wäre das Thema längst gegessen. Ab 2015 oder so wird dann wieder muhsam in die Wiederinbetriebnahme von heruntergefahrenen Kernkraftwerken investiert, eben weil's nicht anders geht.
@Eike: Behörden glaube ich grundsätzlich gar nix. Die bestehen nur dazu, um Leute zu busserieren und um ihr eigenes Fortbestehen zu sichern. Ist ja existenznotwendig für das eigene Dasein der Beamten. --Matthiasb (CallMyCenter) 13:01, 29. Nov. 2011 (CET)
<kwätsch> Und mit dieser Grundhaltung gegenüber der "deutschen Journaille" und den Informationen von Behörden hältst du dich für geeignet, in der Wikipedia als Autor zu schreiben? Erstaunlich. --84.191.141.35 13:33, 29. Nov. 2011 (CET)
Oder einfach mal an die pragmatische schweizer Lössung denken. Die lautet schlicht weg wir bauen keinen neuen Kernkraftwerk mehr, die bestehednen dürfen solange sie sicher sind am Netz bleiben. Die ersten die es von der Laufzeit erwischt sind von der produzierten Strommenge her eh nicht die problematischen, das ist mit andern Masnahmen lösbar. Erst wenn die zwei grossen (Leibstadt und Gösgen) Ausser Betreib gehen haben wir wirklich ein Stromproblem. Aber „neue Technologien“ Schlupfloch lies man ja offen. Das man sich wirklich überlegt wie viel Atomkraft wirklich notwendig ist ist schon berechtigt. In der Schweiz sehe ich aktuell z.B. die Notwendigkeit eines (in Zahlen 1) Atomkraftwerkes, höchstens zwei, der Restbedarf sollte mit andern Mittel aufzubringen sein (Bezogen auf die heute verfügbare Technik und deren Wirtschaftlichkeit). Vorausgesetzt es findet keine Änderung des Verhalten statt, denn mit Stromverbrauchsreduktion spart man am ehsten Atomkraftwerke ein. Dennnoch mir ist es lieber wir produzieren den Atomstrom in der Schweiz wo wir wissen wie er produziert wird, als das man ihn z.B. aus Russland importiert wo man weniger Bedenken hat. Aber als das hat mit der Frage eigentlich nichts mehr zu tun--Bobo11 13:14, 29. Nov. 2011 (CET)
Das Thema erledigt sich eh wenn zum ersten mal im Winter Strom (und damit auch Heizung) großflächig für ein paar Tage ausfallen. Dann werden sich schon ein paar Leute anfangen zu fragen wie viel Collateralschäden für eine vage Angstphantasie akzeptiert werden können. Ist übrigens ne ganz klassische Atomdiskussion. Nachdem man festgestellt hat das die imaginären Castortransportzeppeline nicht wie Steine von Himmel fallen würden müssen jetzt die bayerischen Wildschweine dran glauben. --81.200.198.20 13:16, 29. Nov. 2011 (CET)
Nach dem Plan der deutschen Bundesregierung soll der Atomausstieg ja ohne Versorgungsengpässe gelingen, hauptsächlich durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Also was du machst, ist es eine begründete Angst durch eine unbegrünedeten zu kontern (dass Kernkraftwerke gefährlich sind ist erwiesen, dass durch den Atomausstieg die Energieversorgung in Deutschland gefährdet ist nur eine unbwiesene Hypothese, die Fakten sprechen sogar eher dagegen). --80.109.39.94 13:27, 29. Nov. 2011 (CET)
Fukshima beweist die Gefahr durch deutsche Atomkraftwerke, Stromausfälle allerorten mit überlastetem Stromnetz nicht die Gefahr eines Stromausfalls in Deutschland - verstehe. Das jährlich reichlich Leute aufgrund von Stromausfällen sterben stöhrt dabei auch nicht. Ich warte auf den Tag and dem die Atomkraftgegner mal auf die Tatsache stoßen, daß in Kohlekraftwerken in nicht unerheblichen Ausmaß Uran belasteter Abfall produziert wird. Weiha, wenn das rauskommt sitzen wir vollständig im Dunkeln.--81.200.198.20 13:38, 29. Nov. 2011 (CET)
Hast du inzwischen mitbekommen, dass die Wildschweine belastet sind? Von wegen "Die sind nicht belastet."...? --Eike 15:46, 29. Nov. 2011 (CET)
Stromausfälle passieren (abgesehen von unvermeidbaren Unfällen) vor allem aus folgenden Gründen: veraltetes oder schlecht gewartetes Stromnetz, überlastetes Stromnetz, weniger oder mehr Energieproduktion als Verbrauch. Davon könnte nur folgendes theoretisch durch den Atomausstieg passieren: weniger oder mehr Energieproduktion als Verbrauch. Mehr könnte theoretisch passieren durch Überpdoruktion z.B. bei Windkraftwerken, aber diese gefhar droht in Deutschland nicht, weil bei Überproduktion entweder die Energie von Pumpspeicherkraftwerken abgenommen wird oderwenn das nicht möglich ist (wiel es noch nicht genug pumpspeicherkraftwerke gibt) einfach nicht der gesamte erzeugte Strom abgenommen wird. Strom, der nicht abgenommen wird, kann keine Probleme machen. Weniger Energieproduktiona als Verbauch wäre nur möglich, wenn die Bundesregierung sich da verrechnet hätte, was aber sehr unwahrscheinlich ist. Natürlich kann mal ein Kraftwerk aufallen (Atomkraftwerke sind da übrigens besonders anfällig), aber es ist davon auszugehen, dass es dafür auch beim Atomausstieg genug Reserven gibt, entweder im Inland oder durch import aus einem land mit Strom-Überproduktion wie z.B. Frankreich (gut, das ist dann wieder Atomstrom, aber man nutzt ihn dann nicht dauernd). Und dass auch technisch hochgerüstete Atomkraftwekre westlicher Bauart auch ohne Erdbeben oder Tsunami massive Probleme bekommen können, hat Three Mile Island gezeigt, wo nicht viel auf einen verheerenden Super-Gau gefehlt hat und außerdem bestreiten nichtmal die Atomkraftwekrsbetreiber, dass verheerender Super-Gau (auch in Deutschland) möglich ist. Lediglich die Wahrscheinlichkeit dafür schätzen sie viel niedriger ein als unabhängige Experten. Und zum sterben wegen Stromausfall: sowas gibts sicher, z.B. in der 3. Welt, aber in Deutschland müsste der schon ziemlich lange andauern, damit daran Leute sterben. Ich schätze mal mehrere Wochen, weil dann könnte die Versorgungslage zum Problem werden (man verhungert ja nicht von heute auf morgen) und wenn man nicht mehr heizen kann wirds ja auch nicht sofort eiskalt. --80.109.39.94 18:23, 29. Nov. 2011 (CET)
Dir ist offensichtlich noch nie im Winter die Heizung ausgefallen. Heizung aus, Fenster gekippt und in ein paar Stunden ist drinnen so kalt wie draussen. Wenn dann auch noch der Strom ausfällt ist es plötzlich wieder 1900 und du sitzt vor einer Kerze rum. So was würde reihenweise Leute in einem zivilisierten Land umbringen. Schlichtweg weil uns jegliches Wissen fehlt was man in so einer Situation macht. Wenn man dann nicht ausreichend bekleidet ins Bett steigt und die Decke wegstrampelt kann man problemlos erfrieren. Kenn ich noch aus Erzählungen der Großeltern. Die haben die Decken der Kinder Nachts festgebunden falls der Ofen ausgeht. Wenn drei Tage im Winter der Strom ausfällt hast du reihenweise unter den alten Leuten die schon ein wenig schusselig sind oder unter den Leuten die nicht nachdenken Tote zu beklagen. --85.180.189.74 19:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage war nach acht Minuten beantwortet. --Eike 12:11, 29. Nov. 2011 (CET)
Richtig. Und alles andere wird hier definitiv nicht geklärt werden, das steht schon jetzt fest. Also lasst es an dieser Stelle einfach gut sein, Freunde und Feinde von Carlotta Kernenergie. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 29. Nov. 2011 (CET)
Eine offene Diskussion ins Archiv? Eike.sauer hat mir schon so manches Auskunftsgesuch bzgl. Klimawandel und CO2 gelöscht. Tolle Argumentation, ganz im Sinne heutiger p.c.--2.200.215.139 20:50, 29. Nov. 2011 (CET)
Du weißt aber schon, dass dies "nur" die Auskunftsseite ist, oder? Hier beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen - wie zum Beispiel die nach dem Gewicht eines Castors. Was also ist dein Problem? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:05, 29. Nov. 2011 (CET)
+1! --Joyborg 21:08, 29. Nov. 2011 (CET)
-1 Die Frage war. Währe der Einsatz von Zeppelinen für den Castortransport sinnvoll. Ist eigentlich so noch nicht geklärt. Das zur archivieren ist wirklich ein typischer Eike "gefällt mir nicht wird archiviert" Fall. --85.180.189.74 21:14, 29. Nov. 2011 (CET)
a) stimmt das nicht, die Frage(n) war(en): "Wieviel wiegt ein Castor? Zum Beispiel dieser auf dem Bild rechts? Könnte man solche Behälter nicht etwas kleiner machen damit sie mit eine extrem grossen Zeppelin transportiert werden könnten?" und b) waren diese Fragen nach wenigen Minuten beantwortet: Geht nicht. --Eike 21:41, 29. Nov. 2011 (CET)
@Snevern - Was also ist dein Problem - Ein Problem könnte beispielsweise sein, daß Du selbst ohne jegliche technische Sachkompetenz mit irgendwelchen Scheinargumenten um Dich wirfst, solange es Dir Spass macht und so eine bis dahin sachliche Debatte auf eine politische Streitebene verlagerst - nur um Dich dann, wenn es Dir keinen Spass mehr macht, auf die Regeln zu berufen. Chiron McAnndra 22:44, 29. Nov. 2011 (CET)
+1. Du hast - wie immer - Recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:05, 29. Nov. 2011 (CET)
Wie unterschiedlich doch das Empfinden sein kann. Mir tut’s leid, dass ich heute Mittag noch kommentiert habe, denn Eike und Snevern haben natürlich recht, wenn sie darauf hinweisen, dass dies "nur" die Auskunft ist. Und nicht das Cafe. Oder - jedenfalls was die jetzige Diskussion betrifft - die Diskussionsseite. -- Ian Dury Hit me  23:28, 29. Nov. 2011 (CET)
Bitte weiterscrollen, hier gibt es nichts zu lesen! (nicht signierter Beitrag von 80.171.26.55 (Diskussion) 23:10, 29. Nov. 2011 (CET)) 

USB Geräte an- und ausschalten...

Hi! Da meine DVB Sticks warm werden, obwohl sie nichts empfangen, habe ich mir ein 50cm langes altes Maus-Kabel und drei N-MOSFETs genommen und mit denen die 5V(irlml2502, Rds=45mΩ) und die beiden Signal(2·bss138, Rds=3Ω, Cds=5pF) Leitungen entsprechend verbunden... Mit meinem full speed (12Mbps) card reader geht das auch wie erwartet (spart 100mW *w00t*)... Aber mit dem high speed (480Mbps) DVB stick gehts nich (direkt angeschlossen geht es wieder...)... Frage #1: Geht es vielleicht softwaremäßig? Frage #2: Liegt es an dem gering abgeschirmten Kabel oder an den bss138, dass da keine 480Mbps durchgehen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 28. Nov. 2011 (CET)

Boah, Alter, hier würde ich jetzt am liebsten einen Hinweis-Baustein setzen, weiß aber leider gerade nicht welchen. Ich habe zwar keine Ahnung, was Du da gemacht hast, aber das ist doch bestimmt gefährlich, oder? --91.56.175.212 21:56, 28. Nov. 2011 (CET)
Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!
hm - nee - 1. ich bin ja dipl(u)-inf... 2. ich hab ja extra mit nem uralten card reader den ersten test gemacht... 3. und überhaupt alles mit dem spielerechner (nich mit dem videorekorder-linux-puter...)... 4. mehrere sicherungen für die gate-spannung (12V) hatte ich auch... 5. aber so richtig toll mit buntem, leuchtenden, transparenten kunststoffgehäuse sah das na klar nich aus (habs jetzt auch alles abgeschaltet und weggelegt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 28. Nov. 2011 (CET)
Zu Frage #2: Bei der 5V-Spannungsversorgung sollte es mit MOSFETs funktionieren, jedoch bei den USB-Datenleitungen die bidirektional sind sollte ein elektromechanisches Relais wie zum Beispiel ein mini DIL-Relais [1] oder ein Reed-Relais [2] verwendet werden, da in diesem Fall mit Halbleitern die Trennung von bidirektionalen Datenleitungen nur schwer möglich ist. Das Problem dabei ist die Erkennung welche Seite gerade sendet oder empfängt. Dazu wäre zum Umschalten der Richtung eine weitere Steuerleitung nötig die aber nicht vorhanden ist. Eventuell könntest du es aber auch mit einem analogen bilateralen Schalter wie mit dem 4066 [3] versuchen (Ohne Gewähr, ich habs mit USB noch nicht ausprobiert!). Bei der Lösung mit den Relais ist eine Schutzdiode (1N4148 od.ähnlich) parallel zur Spule zu schalten (Polarität beachten!), da beim Spannungsabfall eine hohe negative Spannung entstehen kann die Halbleiterbauelemente beschädigen kann. Eigentlich ist ein Maus-Kabel das zumeist nicht abgeschirmt ist für USB 2.0 nicht geeigenet da dies wie eine Antenne elektromangetische Störungen einfängt und die meisten USB-Mäuse wie USB-Tastaturen und USB-Joysticks mit max. 1.5Mbps arbeiten.--81.3.214.193 22:52, 28. Nov. 2011 (CET)
ohoh... ich war davon ausgegangen, dass der n-mos wie n 3Ω widerstand ist, sobald ich am gate pin mindestens 5V mehr als am source pin anlege... also 3.3V+5V<12V... und diese intrinsische diode zeigt in richtung USB controller (sie sperrt also das signal vom controller, wenn der fet aus ist...)... hab ich den MOSFET artikel nicht richtig verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 28. Nov. 2011 (CET)
Nein, da hast du einiges falsch verstanden. Ich kann mir schon in etwa vorstellen was Du da versucht hast. Mit einer höheren Spannung (12V!) die Datenleitungen zu schalten zu versuchen ist hier grob fahrlässig. Ein MOSFET verhält sich hier nicht wie ein normaler Widerstand! Lass es am besten mit den MOSFETs sein, denn Du könntest Deinen USB-Controller und all deine daran angeschlossenen Geräte kaputtmachen (wenns nicht schon zu spät ist). Die Datenleitungen können am besten wie ich es oben beschrieben habe mit Relais zu und weggeschaltet werden. Lies dir am besten in aller Ruhe den Artikel MOSFET nocheinmal durch und verinnerliche die Abbildungen. --81.3.214.193 00:25, 29. Nov. 2011 (CET)
1. na klar muss es am gate richtig krachen... *staun* davon geht auch nix kaputt... guck doch ins datenblatt, bevor du mir angst machst... 2. warum geht es dann bei full speed? 3. und son fettes (200mW) relais gefällt mir gar nicht gut, da ich ja energie sparen wollte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 05:13, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich kenn mich mit diesen Notationen nicht so gut aus, aber wenn ich das richtig evrstanden hab, fügt das MOSFET einen Widerstand von 3Ω auf der Signalleitung hinzu. Wenn man jetzt mal vomschlimmsten Fall ausgeht, nämlich dass der DVB-T-Stick die nach den USB-Spezifikationen erlaubten 500mA braucht, dann hätte der 10Ω, also würden diese 3Ω zu einem Spannungsabfall von 5V*3Ω/(3Ω + 10Ω) = 1,5V führen, daher dein DVB-T-Stick hätte nurmehr 3,5V, dann würde es mich nicht wundern, wenn er streikt. Ein Cardreader verbraucht wahrscheinlich auch unter Vollauslastung viel weniger (ich würd mal schätzen max. 100mA), also ist der Spannungsabfall natürlich auch nicht so hoch, generell sollten die meisten USB-Geräte mit 4,5V noch rennen... --80.109.39.94 08:23, 29. Nov. 2011 (CET)
darum hab ich der power leitung auch den anderen fet gegönnt... ich werd nachher mal n „USB-Kabel“ aus dem „mäuseschwanz“ basteln... ich dachte nur, hier wär einer, der sofort sagen könnte, was es ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 29. Nov. 2011 (CET)
Ok, dann hab ich wohl übersehen, dass der andere nur 45 mΩ hat. Bei 45 mΩ ist der Spannungsabfall natürlich vernachlässigbar... --80.109.39.94 11:22, 29. Nov. 2011 (CET)
Was Du nicht berücksichtigt hast: In der einen Stromrichtung verhält sich Dein V-FET tatsächlich wie ein 3 Ohm-Widerstand. Aber für die Gegenrichtung wirkt er als Diode. Und bei USB wechselt die Stromrichtung zwischen den Zuständen 0 und 1. (Und zwar schon dann, wenn nur eine Seite sendet.) Dass es bei niedriger Geschwindigkeit trotzdem (gerade noch?) funktioniert, aber bei höherer dann nicht mehr, ist nicht verwunderlich. Du bräuchtest eine Schaltung ohne jene intrinsischen Dioden, die dann nicht nur im 1. sondern auch im 3. Quadranten (der U-I-Kennlinie) funktionieren kann. Mit einem "guten alten" JFET könnte die Sache vielleicht funktionieren.
Im übrigen: Das ist Hochfrequenz, Du musst geschirmte Leiter mit geeignetem Wellenwiderstand (90 Ohm sind es wohl?) verwenden. Stürz Dich in Unkosten und schlachte ein richtiges USB-Kabel. Die Leitungsstücke an der Schaltung, wo Du eine Leitung mit definiertem Wellenwiderstand nicht berechnen kannst, sollten möglichst kurz sein und wenigstens halbwegs "gerade" aussehen. --Pyrometer 14:36, 29. Nov. 2011 (CET)
Eine Bemerkung muss ich noch los werden. Verzeihung. Du schreibst, Du seist dipl. inf. Seit wann lernt man da auch nur, an welchem Ende man einen Lötkolben anfsssen soll? GD&R --Pyrometer 14:47, 29. Nov. 2011 (CET)
1. unser institüt hatte das große glück, dass der lehrstuhl für technische informatik mit einem dring besetzt wurde... kurz später schickte sich der institutsleiter an, die studenten überhaupt immer zu den ingenieuren zu schicken, weil die alles so machen wie er auch... das ganze gezänk ist natürlich nicht schlecht für jmd, der wegen geisteskrankheit die bindeswehr schwänzen durfte... 2. hm - also der mosfet (der bss138 ist für mich einfach mal einer) hat zwar ne intrinsische diode, die von source nach drain zeigt, aber wenn am gate n paar volt mehr als an source sind, wird der doch in beiden richtungen leitfähig, oda? (einfach nochmal fragen... *grins*) also wenn man da noch n widerstand zwischen drain und der oberen spannungsqualle einbaut und den bereich der spannungsquellen auf ±20V erweitert, dann sieht es doch recht symmetrisch aus... --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 29. Nov. 2011 (CET)
Schönes Spielzeug, diese Simulation. Danke für's zeigen... Aber ein Widerstand, der zwischen zwei Spannungsquellen eingebaut wird, KANN nichts ändern. Nur einen konstanten zusätzlichen Strom aus den Quellen abziehen. Ich kann nicht auf Anhieb erkennen, wie nahe die Simulation an der Realität ist. Diese dumme Body-Diode scheint (auf den ersten Blick) jedenfalls nicht an Bord. --Pyrometer 21:13, 29. Nov. 2011 (CET)
also mit dem low-speed-mauskabel und einfach nur ner buchse drangelötet, geht alles super... dann muss es also wirklich an den fets liegen... *schneuz* --Heimschützenzentrum (?) 16:18, 29. Nov. 2011 (CET)
Warum willst Du das auch unbedingt mit FETs schaltbar machen? Haste schonmal an Optokoppler gedacht, wo die Steuerspannung nicht auf die Datenleitungen durhchschlägt? Ein Vierfach-Optokoppler, jeweils zwei Fototransistoren antiparallel in die Datenleitungen geschaltet und die Dioden mit passendem Vorwiderstand in Reihe an Deine Schaltspannung. --Rôtkæppchen68 16:26, 29. Nov. 2011 (CET)
hm? ist das gate nich mit ner oxidschicht isoliert von source und drain? oder was heißt „durchschlagen“ hier? optokoppler sind so energiehungrig und lahm... n mosfet stell ich mir als schalter vor, bei dem man einfach nur n elektrisches feld unterhalten muss... kann es sein, dass der Rds parallel zu Cds irgendwie bei „hochfrequenz“ stört? wenn ja, könnte ich es ja mit je einem irlml2502 pro datenleitung versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 29. Nov. 2011 (CET)
Rotkäppchen, das wird nix. Da ist eine Mitkopplung drin, beim ersten Eingangssignal kippt das Ding in Selbsthaltung. :-)
Heimschützenzentrum, klar tun Dir alls Cs weh. Du willst 600MHz und damit Zykluszeiten von 1.6 ns. Jede Flanke, die nicht nach höchstens 1/3 der Zyklusszeit (ich würde 1/10 als Designziel ansetzen) 90% ihres Hubes geschafft hat, bedroht die Funktion. Außerdem darfst Du sehr wahrscheinlich nichts in irgend einen Sättigungszustand laufen lassen. (Sonst musst Du zu viel Ladung umherschaufeln, um aus der Sättigung zu kommen.) Bis Du sicher, dass Du einen Transistor gewählt hast, der für HF-Anwendungen vorgesehen ist? Das Datenblatt riecht eher nach Optimierung auf Leistung bei relativ niedrigeren Frequenzen. Schaltnetzteile und anders Zeugs, was irgendwo bei x*10^4 Hz arbeitet. --Pyrometer 20:34, 29. Nov. 2011 (CET)
ah - meinst du die ~10nsec „recovery time“... aber wenn der kanal(?) zwischen drain und source durch das gate-feld leitend ist, dann bleibt der diode doch nix anderes übrig als sofort den alten zustand zu vergessen... man beachte: die gate spannung bleibt ja die ganze zeit 12V, so dass sie bezogen auf den source pin zwischen 8V und 12V schwankt, was keine wesentliche Änderung des Rds bewirken sollte... wenn man (3Ω·5pF)-1 rechnet kommt man auf weit über 1GHz... mir fehlt da anscheinend n ganzer haufen verständnis für meine FETs (in der tat sind die von meinen SMPS-basteleien übrig geblieben...)... dann werd ich morgen mal sherlock-holmes-mäßig rumexperimentieren... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 29. Nov. 2011 (CET)

also auch mit den irlml2502 gehts nicht... nichmal 12Mbps... liegt wohl am Cds... dann werd ich die 2kWh/Jahr eben einfach so hinnehmen (witziger weise schwankt der ruhestrom zwischen 10mA und 50mA... wenn man da nur reingucken und sehen könnte, was er da macht... *kicher*)... bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 30. Nov. 2011 (CET)

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Sprache der traditionellen Juden bei Sopranos

Ich schau mir gerade mal wieder die Folge 1x03 der Sopranos an. Ab Minute 11 sprechen zwei traditionell angezogene Juden miteinander. (ich kenne die englische Version davon nicht) Was die sprechen klingt sehr nahe am Deutsch. Zumindest ist es vom Sinn her verständlich. In der restlichen Folge streuen die Charaktere auch häufig Wörter ein die irgendwie Jüdisch oder altertümlich deutsch klingen aber ganz sicher kein Häbräisch sind. Was ist das? Ist das irgend eine Deutsch/jüdische Pidgin Sprache die jüdische Emmigranten in den englischen Sprachraum mit übernommen haben? --85.180.189.74 22:11, 29. Nov. 2011 (CET)

Auch wenn ich die Serie nie gesehen habe, so denke ich, daß es wohl am ehesten Das hier sein dürfte. Chiron McAnndra 22:22, 29. Nov. 2011 (CET)
ja, Jiddisch, was aber natürlich keine Emigrantensprache ist, sondern die der indianischen Ureinwohner...--Janneman 22:28, 29. Nov. 2011 (CET)
Jap das dürfte es sein. War mir nicht klar das Jiddisch dem deutschen so ähnlich ist. Wieder was dazu gelernt :) --85.180.189.74 22:34, 29. Nov. 2011 (CET)
Seufz! Das darf dir durchaus ein bisschen peinlich sein. Jiddisch ist schließlich aus dem Deutschen entstanden. Dass du Jiddisch nicht kennst, liegt daran, dass deren Sprecher entweder vertrieben oder ermordet wurden. Ist noch nicht so lange her. Deine Großeltern erinnern sich dran. Rainer Z ... 23:21, 29. Nov. 2011 (CET)
Und deren Eltern erinnern sich noch daran, dass im Weltkrieg die Juden die besten Verbündeten waren, weil die ja alle unsere Sprache konnte, und uns als Dolmetscher geholfen haben, die Slawen zu unterjochen. Wie gesagt, im Weltkrieg der Eltern unserer Großeltern, meine ich…--85.178.252.10 23:40, 29. Nov. 2011 (CET)
Quelle dafür (sowohl für "Slawen unterjochen" als auch dafür, daß "Juden die besten Verbündeten" waren) - bitte. Meines Erachtens ist beides nicht richtig.--Geometretos 12:52, 30. Nov. 2011 (CET)
Dafür braucht man keinen Beleg, wenn irgendwo "die Juden" und "die Slawen" und "wir" steht, braucht man doch schon gar nicht mehr weiterzulesen. Die Frage (mich übrigens auch ziemlich erschreckende) Frage ist beantwortet, weitere Diskussionen sind überflüssig. --AndreasPraefcke 13:11, 30. Nov. 2011 (CET)
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Welcher Nutzen wäre zu erwarten, wenn man die Kulturausgaben auf null setzen würde?

Es geht mir nicht um eine trollige Grundsatzdiskussion über den Sinn der Kulturausgaben oder die Bedeutung der "Kultur" (Theater, Museen), aber mal angenommen, man würde sich seitens des Staates entscheiden sämtliche Kulturförderung aufzugeben und in private oder Stiftungshände zu geben und die Ausgaben in die Forschung investieren. Mir geht es eher um die Meinung von außerhalb der Kulturförderung stehenden Personen wie wissenschaftlich oder ökonomisch gebildeten oder orientierten Personen wie Euch.

Sicher würde sich die Kulturlandschaft ändern, wenn sie privatisiert würde. Aber welcher Nutzen würde sich für Wissenschaft und Forschung ergeben? Kann man das irgendwie abschätzen? 46.115.24.38 19:38, 30. Nov. 2011 (CET)

Ein Paradoxon, denn Forschung ist eine Kulturleistung-- visi-on 19:54, 30. Nov. 2011 (CET)
Das meine ich nicht. Ich möchte keine Kulturdiskussion. Kultur sei nicht gesellschaftliche Leistung schlechthin. Ich meine das, was auf Kunstgenuss ausgerichtet ist, also auf Konsum wie Theater, schöne Museen, bildende Künste, Künstlerförderung, also den "Firlefanz", der bereits von der anlage her keinen anwendbaren Nutzen erzeugt wie etwa Pharmazie, Materialforschung, Weltraumfahrt oder Gentechnik. Mir schwebt ein Gedankenexperient vor, in dem Aufklärung und Forschung und Technik um jenen Beitrag bereichert wird, der derzeit in den Genuss von darstellenden oder bildenden Küsnten investiert wird. Würde das was bringen, die Kulturausgaben auf null zu setzen und statt dessen den rationalen Intellekt zu fördern. 46.115.24.38 20:12, 30. Nov. 2011 (CET)
BK Ja, so kann man Kultur auch definieren, aber unser Frager meint was anderes. Er unterscheidet zwischen staatlichen Förderungen, die (mehr) unmittelbar dem Bruttosozialprodukt dienen, wie es die Wissenschaft und Forschung tut und solchen abstrakten Dingen, wie die Ausgaben für Kunst am Bau oder Sammlungen zeitgenössischer Bilder. Wenn man die Kunstschaffenden hört, dann gibt es ja so wie so keine Kunstförderung mehr. Diese Aussage ist vordergründig, aber in der Zeit der knappen Kassen wurde die Kunstförderung schon merklich heruntergefahren. Die Kunst ist de facto ja schon privatisiert. Selbst ein staatliches Opernhaus oder ein städtisches Museum muß heute wirtschaftlich arbeiten und zumindest einen Teil seiner Kosten durch Eintrittsgelder wieder hereinbringen. Der König der Löwen bekommt sogar keine Kulturförderung. Je weniger der Staat da fördert, je mehr gibt es solche private Initiativen und das ist gut so. Der Peter Lenk am Bodensee lebt gut von privaten Aufträgen der Firmen, Banken und privaten Spendern.--87.175.253.41 20:28, 30. Nov. 2011 (CET)
Erst einmal Gedanken sortieren. Du willst keine Grundsatzdiskussin, aber sprichst von "Firlefanz", "Konsum", "Nutzen", ohne die nötigen Definitionen mitzuliefern. Also: Prinzipiell springt der Staat (=wir) dort ein, wo gesellschaftlich relevante Anliegen nicht durch privatwirtschaftliche Interessen angemessen repräsentiert werden, im Idealfall auf der Grundlage eines Konsenses, der im Diskurs erreicht wurde. Das kann ein modernes Drama sein oder eine Marsmission. Wenn man seine eigenen, persönlichen Überzeugungen zum Maßstab nimmt, ist die Rechnung einfach: Jeder Cent aus den knapp 10 Milliarden Kulturförderung, den man experimentellem Theater und Aktionskunst entzieht, kann in medizinische Grundlagenforschung und Raumstationen gesteckt werden. Aber das sind eben die persönlichen Überzeugungen, nicht der mühsam zu erringende Konsens. Grüße Dumbox 21:05, 30. Nov. 2011 (CET)
Dann würde Kultur sich durch private Gewinninteressen definiert und interpretiert werden. Der Bildungsgedanke, möglichst Menschen aller Schichten an Kultur teilhaben zu lassen und diese zu gestalten, wie dies z. B. in kommunalen Kulturläden geschieht, bliebe auf der Strecke. Mag einen Vorteil hier sehen, wer immer auch möchte. --77.7.15.112 21:31, 30. Nov. 2011 (CET)
Zu Kultur zählen auch Fußball, Gottschalk, Oktoberfest, der Erhalt zahlloser historischer Bauwerke, die Gutenberg Bibel oder jeder Aspekt einer humanistischen Bildung. Wie richtig deklariert, hat keines davon einen anwendbaren wirtschaftlichen Nutzen.
Und ja, die Demokratie selbst ist ja ein kostenintensives Kulturgut welches - ich setze hier allgemeinen rationalen Intellekt voraus - "privatisiert" werden sollte. --178.191.67.210 21:28, 30. Nov. 2011 (CET)
Welchen Wert hat das bizzare Bild einer schizophrenen Frau, die dadaistisch angehauchten Gedichte einer kritischen Jugendbewegung, der Bericht einer Zeitzeugin der Nazi-Zeit in Schulen? Zum Bruttosozialprodukt nach kapitalistischer Definition?..da schauts Mau aus. Das bizzare Bild bringt uns mit unseren verdrängten bizzaren Anteilen in Kontakt, die Gedichte erinnern, dass die Kinder das Verdrängte der Eltern und Großeltern ins Licht bringen und der Bericht der Zeitzeugin schafft Realität in die Vorstellung einer Vergangenheit, die die Gegenwart mit prägt.Da muss man abwägen--77.7.15.112 21:52, 30. Nov. 2011 (CET)

Ein westliches Land ohne jede Kulturförderung (und denkt daran: auch die USA subventionieren mit zahlreichen Steuerabzugmöglichkeiten kräftig), so ein Land wäre so unattraktiv für den gebildeten Wissenschaftler, dass auch die Forschung darunter leidet. Wenn dann nur Total-Nerds bleiben, ist der Forschung auch nicht geholfen. --AndreasPraefcke 21:47, 30. Nov. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller will Meinungen hören - keine Wissensfrage --Eike 22:10, 30. Nov. 2011 (CET)
Nicht so schnell, denn die Frage läßt sich leicht beantworten: Abgesehen von einer Reduktion der Ausgaben ist kein Nutzen zu erwarten. --Rebiersch 23:29, 30. Nov. 2011 (CET)

Wie lange werden die Kontinente bestehen?

WP gibt an, dass in Mitteleuropa in 20.000 Jahren ein Meter Kontinent durch Erosion abgetragen wird, also in 20 Millionen Jahren ein Kilometer. Wie lange wird Mitteleuropa bis zur völligen Abtragung durch Erosion noch bestehen? --Pp.paul.4 11:29, 28. Nov. 2011 (CET)

Länger, denn die Kontinente werden ja nicht nur durch Erosion abgetragen, sondern sie wachsen auch durch Orogenese in die Höhe. -- Geaster 11:37, 28. Nov. 2011 (CET)
(BK) In solchen Zeiträumen passieren noch ganz andere Dinge. Afrika schiebt sich auf Europa zu und die Alpen falten sich weiter auf, schneller als sie abgetragen werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:38, 28. Nov. 2011 (CET)
Du Ungläubiger/ Ungläubige, bei mir waren vor unlängst Zwei vor der Tür, die unisono das Ende der Welt gekommen sahen. Die stehen auch sonst bei Euch in der Gegend rum. Frag die mal, die wissen das ziemlich genau. Meine Glaskugel hat einen Sprung.--79.250.4.180 11:51, 28. Nov. 2011 (CET)
Europa mag an den Rändern verlieren, Afrika schiebt bekanntlich nach. Drum gibt es die Alpen und irgendwann kein Mittelmeer mehr. Der Atlantik wird stetig breiter, der Pazifik schrumpft. „Alles fließt.“ Australien hat sich als zähster Kontinent erwiesen, der schwimmt seit Jahrmilliarden auf seiner Platte. Was auch wieder blöd ist, denn neuere Böden sind viel fruchtbarer.
Bei der Frage spielt auch die Definition rein, was überhaupt ein Kontinent ist. Nordamerika beispielsweise existiert auch schon sein mehreren hundert Milionen Jahren - aber eben nicht die ganze Zeit als Kontinent - die Kontinentalplatte war zwar da, aber in einigen Perioden bestand der Kontinent aus mehreren, deutlich kleineren Landmassen, zwischen denen sich (relativ flache) Meere erstreckten. Während im Osten die Gebirge erodierten, bauten sich im Westen die Rockies auf. Noch dramatischer war es mit Europa - da gab es Zeiten, in denen der Großteil Europas aus ein paar vereinzelten Inseln bestand. Ist ein Kontinent etwa auch dann existent, wenn er größtenteils versunken ist? Chiron McAnndra 18:50, 28. Nov. 2011 (CET)
Wenn Du davon ausgehst, daß ein Kontinent das ist, wo kontinentale Kruste drunter ist, kannst Du diese Frage bejahen. Außerdem ist es ja so, daß der Meeresspiegel nicht immer da war, wo er heute ist: Wenn Du im Hochglazial vor 22.000 Jahren (für geologische Verhältnisse fast nichts) Dir das Gebiet der heutigen Nordsee angeschaut hättest, hättest Du es noch ziemlich weit bis zum nächsten Meer gehabt. Umgekehrt waren während der Eem-Warmzeit vor gut 100.000 Jahren weite Teile der heutigen niedrigen Küstengebiete Meer. -- 79.195.253.137 19:04, 28. Nov. 2011 (CET)
Also die Entwicklungen, die ich aus dem TV kenne: Afrika wird sich bei Darfour/Äthiopien spalten, und der Rheingraben wird immer breiter und Europa bis zur Nordsee hin spalten, und ja, wie oben beschrieben wird Afrika übers Mittelmeer zu uns kommen. Grundätzlich bleiben irgendwelche Kontinente wohl bis ans Ende der Erde übrig, bloß Lage und Gestalt sind - solange noch seismische Aktivität im Untergrund vorherrscht, und das wird wohl genauso lang vorhalten - ständig variabel. --PeterFrankfurt 03:10, 29. Nov. 2011 (CET)

Grabsuche Johannesfriedhof in Dresden

Guten Tag,ich suche einen Kenner von Friedhöfen in Dresden,denn ich brauche einen Tip zum Schreiben meiner Biographiearbeit.Das Grab stammt von dem Schokoladenbetrieb Hartwig und Vogel,er der Besitzer ist 1911 gestorben und auf dem Johannesfriedhof zu Dresden begraben worden.Vielen dank....Heiner Vogel

--92.75.145.216 17:19, 28. Nov. 2011 (CET)

Am besten wendest du dich an das Portal:Dresden und fragst dort auf der Diskussionsseite nach. Gruß --Liesbeth 17:27, 28. Nov. 2011 (CET)
Heinrich Vogel, Schokoladenfabrikant (Hartwig & Vogel) - Standort 3G. Kommt mir das so vor, oder ist "Standort" in diesem Zusammenhang eine merkwürdige Bezeichnung? GEEZERnil nisi bene 17:49, 28. Nov. 2011 (CET)
Ja, "Lage" wäre vielleicht besser. --84.191.145.245 19:14, 28. Nov. 2011 (CET) Kann aber sein, daß sich das bald zumindest in Melbourne, Australien ändert. --84.191.145.245 19:19, 28. Nov. 2011 (CET) Und der peruanischer Dichter und Sänger José Santos Chocano hat wohl schon Anfang der 1930er Jahre seine vertikale Beerdigung verfügt. Sein Grab auf dem Cementerio Presbítero Matías Maestro inmitten von Lima (hier die Seite der es.wp) misst angeblich nur einen Meter im Quadrat. (Badische Zeitung, 29. Oktober 2011) --84.191.145.245 19:35, 28. Nov. 2011 (CET) Immerhin bietet (wenn diese Informationen seriös sind) auch ein Bestatter in Mecklenburg-Vorpommern schon seit Jahren Senkrechtbestattungen als "Lösung der ökologischen und ökonomischen Probleme" an. Und dies zum Unwillen der Kollegen: Hubert Grausenicht, Vorsitzender des Berufsverbandes selbständiger Bestatter in Radebeul bei Dresden setzt dem aber in einem Interview mit der "Mitteldeutschen Zeitung" entgegen: "Das senkrechte Bestatten von Menschen ist würdelos, entbehrt jeglicher Pietät und kommt die Menschen in Wirklichkeit viel teurer. Schließlich muß wesentlich tiefer gebaggert werden, was letztlich dazu führt, daß die Leichen mit den Füßen schon im Grundwasser stehen. Man darf nicht vergessen, daß dieses Grundwasser auch zum Bierbrauen Verwendung findet." [4] Unser Artikel Bestattung schweigt zu dieser Frage leider wie ein Grab. Dabei kannten zumindest die jungsteinzeitlichen Bestattungsriten in Çatalhöyük (auch: Catal Hüyük) offenbar eine vertikal sitzende Position (die Verblichenen wurden meist unter dem Hausflur bestattet) [5]. In diesem Fall könnte man vielleicht anstatt von "Standort" oder "Lage" auch von "Sitz" sprechen. --84.191.145.245 20:33, 28. Nov. 2011 (CET) Eine Suche nach "Senkrechtbestattung" auf der Internetpräsenz des Kasseler Museums für Sepulkralkultur (in de.wp unter: Museum für Sepulkralkultur) war leider erfolglos, obwohl die sicher noch mehr dazu beitragen könnten. --84.191.145.245 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)
was für einen "Tip" brauchst du den genau? ... Habe übrigens vor kurzem erst selbst Info´s über ein Grab auf dem Johannisfriedhof gebraucht, die Friedhofsverwaltung war da ziemlich nett und hat mir im Archiv etliche Info´s herausgesucht.... also einfach mal dort hingehen, oder ggf. per Mail/ Telefon dort nachfragen....mfg 22:52, 28. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 146.52.10.68 (Diskussion) )
Unser Experte für Friedhöfe in Dresden: Benutzer:Paulae. Catfisheye 05:11, 29. Nov. 2011 (CET)
Foto vom Grab v. Heinrich Vogel (1844–1911) hab ich da, soll ichs hochladen? Ggf. mich auf der Disk von Benutzer:Paulae/Grabstätten erinnern, wenn ichs heute abend vergessen haben sollte. Gruß, --Paulae 09:26, 29. Nov. 2011 (CET)

Kollege

Ist Arbeitskollege nicht doppelt gemoppelt, wenn man eine Person meint, die den gleichen Beruf und den gleichen Arbeitgeber hat? --77.4.46.114 21:17, 28. Nov. 2011 (CET)

Doch. --Eike 22:29, 28. Nov. 2011 (CET)
Also ich kenne den Begriff "Kollege" auch aus dem privaten Bereich, etwa Vereinskollegen o.ä. Auch im Beruf kann man Kollege sein, ohne notwendigerweise den gleichen Arbeitgeber zu haben - Zwei Ärzte können sich etwa Kollegen nennen, auch wenn der eine im örtlichen Krankenhaus in der Nähe, der andere als Privatarzt eines Exklusiven Ferienclubs auf den Malediven arbeitet. Oder Studienkollegen (nicht jeder sagt dazu "Komilitonen"). Es kann daher sehr wohl Sinn machen, dies näher zu spezifizieren. Chiron McAnndra 02:49, 29. Nov. 2011 (CET)
Stimmt. Dann macht der "Arbeitskollege" u. U. Sinn, um vom Kollegen im erweiterten und im ganz, ganz weiten Sinne zu unterscheiden... --Eike 11:27, 29. Nov. 2011 (CET)

Ozon einer Plasmakugel schädlich?

Ist das entstehende Ozon einer Plasmalampe schädlich, wenn man sie stundenlang an hat? Ich hab sie auf meinem Schreibtisch stehen und hab sie gerne den ganzen Abend an wenn ich am PC arbeiten muss. --93.132.177.111 13:33, 29. Nov. 2011 (CET)

Wenn du ein Mensch mit "normaler" Gesundheit bist, besteht keinerlei Problem. Mein Alter Herr hatte jahrelang einen Ozonisator in seinem Schlafzimmer - erinnere mich noch heute an den Geruch, wenn ich nur dran denke - und ist weit über 80 geworden... GEEZERnil nisi bene 13:46, 29. Nov. 2011 (CET) Die gibt es heute noch !
Mein Opa ist knapp 100 geworden und hatte so ein Dinges nicht. hehehe--79.250.2.232 15:38, 29. Nov. 2011 (CET)

Neue Synagoge in Chemnitz

Ich finde keinen Bericht über die neue Synagoge in Chemnitz

Sowas vielleicht? [6] --Snevern (Mentorenprogramm) 13:42, 29. Nov. 2011 (CET)

Frage zum Recht auf Schiffen

In jedem Land gibt es unterschiedliche Gesetze bezüglich den Besitz bestimmter Güter. Vom Waffenbesitz, BTM Gesetzen die auch auf Medikamente zutreffen können bis hin zu Frostschutzmitteln die verboten sein können. Wie sieht das eigentlich in der Realität aus, wenn man auf einer privaten Schiffsreise mehrere Grenzen innerhalb der drei Meilenzone überquert? Muss man sich vorher über die geltenden Gesetze informieren oder gilt auf dem in z.B. Deutschland angemeldet und belaggten Schiff weiterhin deutsches Recht? --81.200.198.20 12:09, 28. Nov. 2011 (CET)

[7] Das deutsche Strafrecht gilt, unabhängig vom Recht des Tatorts, für Taten, die auf einem Schiff oder in einem Luftfahrzeug begangen werden, das berechtigt ist, die Bundesflagge oder das Staatszugehörigkeitszeichen der Bundesrepublik Deutschland zu führen --46.207.255.178 12:40, 28. Nov. 2011 (CET)
Gilt das auch umgekehrt? z.B wenn man ein Schmerzmittel an Bord hat das in Deutschland erlaubt und in Frankreich verboten ist, kann man von französichen Behörden nicht belangt werden solange das Mittel auf dem Boot bleibt? --81.200.198.20 12:43, 28. Nov. 2011 (CET)
Wenn du etwa die Menge bei dir hast, die für die Reise erforderlich ist, würde ich mir noch von Arzt die Notwendigkeit bestätigen lassen. Dann dürfte es keine Schwierigkeiten geben. GEEZERnil nisi bene 12:57, 28. Nov. 2011 (CET)
BK: Dass das deutsche Recht auf dem Schiff gilt, ist nur ausserhalb des (Gast-) Landes, d.h. nur in internationalen Gewässern unstrittig. Wenn Du Dich in nationale Gewässer eines Landes begibst, gelten da auch! deren Gesetze. Da werden nicht selten Razzien durchgeführt und der Kapitän oder Mannschaften fest gesetzt. Verlass Dich also nicht drauf. Rauschgiftbekämpfung ist zudem in der UNO sanktioniert. Wenn Du das Medikament persönlich brauchst, lass Dir eine amtsärztliche international gültige Bescheinigung geben und deklariere das auch sofort, wenn Du gefragt wirst.--Ferkelbus 13:03, 28. Nov. 2011 (CET)
Ich nehme gar keine Medikamente, mir ist nur kein besseres Beispiel eingefallen :) Das Beispiel geht auch mit beliebigen Chemikalien in Putzmitteln, die in Deutschland erlaubt und in einem anderen Land verboten sind. --81.200.198.20 13:13, 28. Nov. 2011 (CET)
Da sieht man wieder, wie wichtig es ist, eine konkrete Frage zu stellen. Innerhalb der Hoheitsgewässer gelten die lokalen Gesetze.
Muss man sich vorher über die geltenden Gesetze informieren? Und die Antwort ist JA. GEEZERnil nisi bene 14:14, 28. Nov. 2011 (CET)
Im TV habe ich vor unlängst einen Bericht über norwegische Kontrollen auf deutschen Fangschiffen gesehen. Der Kapitän hatte nach deutschen Vorschriften korrekt einige Fischsorten als Beifang deklariert. Er wurde ausdrücklich ermahnt hier norwegische Vorschriften anzuwenden und musste zur Abwendung einer Strafe die Fangmengen sofort umschreiben. Wie oben schon gesagt, verlass Dich nicht auf das deutsche Recht, wenn Du nicht in internationalen Gewässern bist.--Ferkelbus 13:48, 28. Nov. 2011 (CET)
...war recht interessant,...und der Norweger immer wieder zum Kapitän, "NO DISCARDS! Here at Norway we have no discards... etc...etc." Hehe, Recht hatte er der Norweger und das nicht nur in der Sache, als nicht-Europäer tangieren ihn die deutschen oder europäischen Gesetze nicht einmal peripher. Ein schönes Beispiel, für die irrsinnige Gesetzgebung in der EU - Quoten per Gesetz ja, aber ein Hintertürchen -Beifang zählt nicht zu Quote- wird (vermutlich) auf Druck der Fischreilobby wie selbstverständlich eingebaut. --Btr 15:32, 28. Nov. 2011 (CET)
Nicht-Europäer? Selbstverständlich ist ein Norweger ein Europäer! --тнояsтеn 09:29, 29. Nov. 2011 (CET)
Geographisch gesehen ok, aber politisch siehts ein wenig anders aus. Das Königreich Norwegen ist nicht Mitglied der Europäischen Union.(vgl. Norwegen und die Europäische Union) --Btr 12:23, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich halte es für falsch, "Europa" in irgendeiner Weise mit der EU gleichzusetzen. --Eike 12:29, 29. Nov. 2011 (CET)
Würde ich als Schweizer auch sagen, aber faktisch ist es halt anders, wenn auch de jure nicht richtig.--87.175.253.41 08:19, 30. Nov. 2011 (CET)
+1. Norwegen gehört zu Europa, da gibts gar nix zu diskutieren ;) --тнояsтеn 13:01, 29. Nov. 2011 (CET)

Wieso sollte aber ausserhalb der Dreimeilenzone (oder so ähnlich) deutsches Recht gelten? Ich laß mal vor ein paar Jahren ein Buch von Rüdiger Nehberg, worin er behauptete, in internationalen Gewässern/ausserhalb der Dreimeilenzone/oder dergleichen, könne jeder Waffen mit sich führen, die er eben gerne hätte (von Feuerwerfern war z.B. die Rede). Stimmt das? Oder war das mal so, jetzt aber nicht mehr?

Die Dreimeilenzone heißt schon lange Zwölfmeilenzone und ist auch entsprechend größer. Wer sich außerhalb bewegt, befindet sich in internationalen Gewässern und unterliegt damit nicht dem nationalen Recht eines einzelnen Staates - es sei denn, er befände sich auf einem Fahrzeug, das die jeweilige Landesflagge zu führen berechtigt ist. Wer aber über's Wasser laufen kann (oder sich auf vergleichbare Weise über die Hohe See bewegt), darf außerhalb der 12 Meilen gerne auch eine Panzerfaust mitführen. Wie er sie auf rechtmäßige Weise erstmal dorthin schafft, ist eine andere Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:00, 28. Nov. 2011 (CET)
BK Nach längerem Nachdenken, sage ich jein. Hier kommen Bordgewalt und Seemannsgesetz ins Spiel. Der Kapitän kann im Rahmen seiner Bordgewalt durchaus erlauben/ untersagen, dass Waffen an Bord genommen werden dürfen. Nur hier beginnt die Krux, im Hafen, noch im Geltungsbereich der deutschen Waffengesetze (oder eines anderen Staates mit gleichem Rechtsgefüge) kann niemand einfach so mit Waffen an Bord gehen, es sei denn er ist dazu befugt und erfüllt auch an Bord die Sicherheitsregeln nach dem lokalen Waffengesetz, einschliesslich lokaler Zoll- und Ausfuhrregelungen, inklusive z.B. Waffentresor. Will sagen, solange der Waffenbesitz (an Land) legal ist, ist das unmotivierte Tragen von Waffen in internationalen Gewässern unter Verantwortung des Kapitäns/ seiner Erlaubnis möglich, aber sicher unüblich. Unter normalen Bedingungen. Den Themenblock Piraterie lasse ich jetzt aus.--Ferkelbus 18:13, 28. Nov. 2011 (CET)
+1 Snevern Außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone von 200 Seemeilen (370 km), welche die Länder nach Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen beanspruchen können, unterliegt die hohe See keinen Gesetzen außer denen des Staates, unter dessen Flagge ein Schiff fährt. Auf Matrosen, ohé ... GEEZERnil nisi bene 09:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Quetsch. Das ist ziemlich theoretisch und wie wir Landratten uns das so vorstellen. An Bord herrschen in Wirklichkeit eigene "Gesetze" und Traditionen. Darüber hat ein Kapitän mit seinem ersten Offizier als Stellvertreter zu achten. Beide unterliegen den Gesetzen der Flagge, den Lebensverhältnissen an Bord, aber auch den Verpflichtungen ihrer Reederei gegenüber. Und genau letztere üben nicht wenig wirtschaftlichen Druck aus. Nicht wenige der Mannschaften, sofern überhaupt deutscher Nation haben andere/ eigene Vorstellungen von Gesetz und Ordnung. Entsprechend diesen Randbedingungen bildet sich da auf jedem Schiff eine ganz eigene Gesetzeslage und Kultur. Unser Gesetz funktioniert eigentlich nur zusammen mit der Exekutive und der Justiz, die letzteren sind faktisch nicht an Bord. Es bleibt also auch dem Kapitän überlassen, wie wirksam er seine Bordgewalt durchsetzt/ durchsetzen kann. Zimperlich darf man da nicht sein. Matrosen ahoi war vielleicht mal, entspannender Landgang gibt es auch noch kaum. --Ferkelbus 14:37, 29. Nov. 2011 (CET)
  • Fassen wir zusammen, auf einem Schiff gelten in der Regel zwei Gesetze. Das Gesetz des Landes unter dessen Flagge es fährt, und falls zutreffende weil sich das Schiff nicht in internationalen Gewässern befindet (also nicht durch internationale Abkommen geschützt), das Gesetzt auf dessen Gebiet sich das Schiff gerade befindet. Gerade das zweite ist bisschen problematisch einfach so zu erklären, da gibt es einige Ausnahmen/Abkommen (z.B. Bosporus siehe Vertrag von Montreux). Fakt ist aber wenn einen Schiff in einen Hafen ein läuft, gelten auch die lokalen Gesetzte an Bord.--Bobo11 11:13, 29. Nov. 2011 (CET)

Druckerfrage

Bei meinem Drucker Epson Stylus DX5000, der für meine Zwecke völlig ausreicht, kommt eine Fehlermeldung. Ursache lt. Handbuch: Das Abfalltintenkissen ist gesättigt. Also Kissen austauschen. Mein Fachhändler sagt mir dazu, dass sie den Drucker komplett auseinandernehmen müssen, Kissen durchwaschen, trocknen und wieder rein. Die Kosten dafür wären höher als ein neuer Drucker.Das darf ja wohl nicht wahr sein lb. Fa. Epson!!! Frage 1: ist diese Auskunft korrekt? Frage 2: Ist das bei anderen Druckerherstellern auch so? Gruß ans Christkind vom --Giftmischer 17:28, 28. Nov. 2011 (CET)

Bist du handwerklich begabt? Das klingt doch so, als könnte man es mit etwas Geschick selbst versuchen. Wenn die Reparatur beim Fachfritzen teuer als der Drucker ist, lohnt sich auch das Risiko.
Zur zweiten Frage: Nachdem zwei Tintendrucker abgeraucht waren, habe ich mir wieder einen SW-Laser angeschafft. Sind heute ja auch bezahlbar und wesentlich zuverlässiger. Wenn ich Farbe brauche, gehe ich zum Kopierladen um die Ecke. Rainer Z ... 18:00, 28. Nov. 2011 (CET)
Selbst Farblaser kosten heute nicht mehr die Welt. --Jossi 18:27, 28. Nov. 2011 (CET)
Das Kissen zu tauschen reicht allerdings nicht aus - dieser Zustand basiert nicht auf einem Detektorergebnis (wären bei den Drucker-Preisen Detektoren drin, die tatsächlich feststellen können, wann ein Schwamm gesättigt ist, würden findige Leute solche Drucker nur wegen der Deteltorlogik kaufen und diese ausbauen und anderweitig verwenden), sondern hängt von einem Zähler ab, der zurückgesetzt werden muss. Schau mal hier rein, oder auch hier. Wenn das zum erstenmal passiert ist, kann man auch versuchen, den Zähler zurückzusetzen, ohne den Schwamm auszuwechseln. Wie in den Links beschrieben, kann das zu Schmierereien führen - muss aber nicht, da der Zustand nach einer Anzahl von Druckvorgängen auftritt, in der der Hersteller ein solches Problem approximiert - allerdings mit einem ziemlichen Sicherheitsspielraum, was bedeutet, daß ein Großteil der Drucker behauptet, der Schwamm sei voll, obwohl dem noch gar nicht so ist. Im Übrigen hat Rainer Recht - wer nicht aus ganz bestimmten Gründen partout auf Farbe nicht verzichten kann, sollte auf Laser umsatteln (da trocknet dann auch die Tinte nicht ein, wenn man mal ne Weile nicht drucken muss, es läuft keine Tinte aus, usw.). Chiron McAnndra 18:36, 28. Nov. 2011 (CET)
Im Übrigen... klingt Toner#Handhabung harmloser als das hier. Wer wohl recht hat? -- 80.171.4.6 21:28, 28. Nov. 2011 (CET)
Ich hatte selbiges Problem bei meinem Brother-Drucker. Eines Tages verkündetet der mir fröhlich, dass dieser "Schwamm" voll sei und ich am besten einen Fachhändler aufsuchen solle. Problem bei der ganzen Sache: Ich hatte nie und nimmer so viele Seiten gedruckt, dass das Ding voll sein könnte. Und auch ich dachte mir: Vielen Dank, liebe Brother-Leute!! Genau heute muss ich wichtige Dinge für mein Studium ausdrucken!! Nach einem bisschen rumgegoogle habe ich dann rausgefunden, dass eine spezielle Tastenfolge (und, ja, die war wirklich abgefahren!) meinen Drucker wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzt und auch gleich noch dazu den ominösen "Schwammcounter" leert. Damit habe ich mir den Gang zum Fachmann und eine Menge Geld gespart. Seitdem hat er sich nicht nochmal gemeldet und ich kann auch keine Veränderung des Druckergebnisses feststellen. Was auch kurios ist: Ein damaliger Kommilitone von mir hatte am selben Tag (!) selbes Problem (!!). Ein Teufel, wer böses dabei denkt... --declaya red mit mir! 07:38, 29. Nov. 2011 (CET)

Danke für die Tipps; werde mich da mal durchwursteln, vlt. klappt das ja.

@Rainer: Handwerklich begabt bin ich durchaus. Du glaubst nicht, was ich früüher alles auseinander genommen habe, die Probleme tauchten dann etwas später auf ;-). Nach einer gehörigen Standpauke habe ich das Hobby dann aber aufgegeben. Einen Laden um die Ecke gibt es leider nicht, der steht - glaube ich - mind. 25 km weiter. Gruß vom --Giftmischer 17:07, 29. Nov. 2011 (CET)

Rechtliche Konsequenzen Volksentscheid

Am Wochenende gab es ein recht eindeutiges Votum für S21. Ein Teil der S21 Gegner wird trotzdem weiterhin versuchen das Bauprojekt zu blockieren. Es gibt wenig das mir egaler ist als dieser Bahnhof, aber mich interessiert trotzdem wie das jetzt rechtlich aussieht. Hat so ein Volksentscheid auch Konsequenzen für das Volk selbst. Machen sich die Gegner die entgegen den Willen des Volkes weiterhin gegen den Bahnhofsbau vorgehen strafbarer undemokratischer Umtriebe schuldig oder ähnliches? --85.180.185.157 20:24, 28. Nov. 2011 (CET)

Nein. --Eike 20:27, 28. Nov. 2011 (CET)
Das Demonstrationsrecht gilt weiterhin. Sollten die Demonstranten jedoch ggf. gewalttätig werden, wie es schon mehrfach der Fall war, machen sie sich strafbar (was aber bislang auch schon galt). -- Felix König 20:28, 28. Nov. 2011 (CET)
Die Anti-Stuttgart-21-Demonstranten lassen sich vom Volksabstimmungsergebnis nicht beeindrucken. Ihr „Minderheitenvotum“ ist dennoch ihr verfassungsmäßiges Grundrecht. Der Atomausstieg und die „Bereitschaft“ Baden-Württembergs, ein Atommüllendlager einzurichten, hat ja auch nicht zu einem Ende der Anti-Atom-Demonstrationen geführt. --79.224.255.204 20:43, 28. Nov. 2011 (CET)

Das Votum ist schlichtweg nur eine Handlungsanweisung des Souverän an die Regierung. Die muss sich als einzige daran halten. Will heissen: Keine Aktionen zu Verzögerung der Baumaßnahme, Keine Versuche die Bauherrin zu einem Bauabbruch zu bewegen, durchsetzen des bestehenden Baurechtes. Ach: Die Justiz muss sich auch dran halten. Dass heisst ggf. werden Urteile gegen die Bahn und Urteile gegen Demonstranten vom Votum entsprechend eingefärbt. --Löschbold 20:50, 28. Nov. 2011 (CET)

Der Unterschied ist kein juristischer, sondern ein moralischer: Bisher konnten die Gegner des Projektes für sich in Anspruch nehmen. im Namen einer - vermuteten - Bevölkerungsmehrheit gegen die bösen „da oben“ zu kämpfen, die losgelöst vom Willen des Volkes ihr Ding durchziehen. Diese Pseudo-Legitimation haben sie jetzt verloren. Juristisch ist bezüglich der Aktivitäten der S21-Gegner alles wie zuvor. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:53, 28. Nov. 2011 (CET)

Wie lange gilt das eigentlich? Eine Parlamentswahl gilt nur für die Legislaturperiode. Aber wie lange muss sich die Regierung an so einen Volksentscheid halten? --AndreasPraefcke 21:55, 28. Nov. 2011 (CET)

Gar nicht. Für einen verbindlichen Volksentscheid muss ein Drittel der Wahlberechtigten stimmen, das hat hier keine Seite erreicht. --Seewolf 21:57, 28. Nov. 2011 (CET)
Auch wieder wahr... Und wenn ein Volksentscheid angenommen wird? Könnte das Parlament danach wieder das Gegenteil beschließen? Wenn ja, ab wann? Ist das überhaupt irgendwie gesetzlich geregelt? Oder regelt sich das letztlich nur politisch (durch Staatskrise, Abwahl etc.)? --AndreasPraefcke 22:06, 28. Nov. 2011 (CET)
Glaubt man Volksentscheid#Verbindlichkeit von Volksentscheiden, könnte es das tatsächlich, müsste allerdings vorher zunächst mal das per Entscheid beschlossene Gesetz verabschieden. Ganz so, wie bei jedem anderen Gesetz (abgesehen vom GG) auch. Gruß, --Wiebelfrotzer 22:27, 28. Nov. 2011 (CET)
Wenn ich §60 der Baden-Württembergischen Verfassung richtig verstehe, wäre das Gesetz bei Zustimmung des Volkes (fast) ganz ohne den Landtag zustande gekommen. Es hätte nur noch vom Ministerpräsident ausgefertigt und im Gesetzblatt veröffentlicht werden müssen. --Rôtkæppchen68 15:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Naja, der Landtag hat ja seine Chance, das Gesetz zu verabschieden, schon vorher gehabt - das ist ja Voraussetzung für das Verfahren nach Artikel 60 Absatz 3: Der Landtag hat über das Gesetz abgestimmt und es abgelehnt, und anschließend hat ein Drittel der Landtagsmitglieder die Volksabstimmung beantragt. So ganz unbeteiligt wäre der Landtag also nicht gewesen - auch wenn er nach einem Erfolg der Volksabstimmung nicht noch einmal hätte darüber abstimmen müssen/dürfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:40, 30. Nov. 2011 (CET)
Deswegen hab ich ja auch (fast) geschrieben. Wiebelfrotzer meinte wahrscheinlich eine Verabschiedung nach dem Referendum. --Rôtkæppchen68 08:31, 30. Nov. 2011 (CET)

Schnittwunde

Laut Artikelunterschrift in Wunde#Ursache sind in diesem Bild Nahtein- und -ausstiche zu sehen. Stimmt das? Wenn ja, wo? --Sa sk ia ta na 21:41, 28. Nov. 2011 (CET)

Schau dir nochmal die Datei auf Commons an. Dort habe ich eine Bildnotiz eingefügt. Ich denke gemeint ist damit, wo man den Nähfaden eingestochen hat. --Pilettes 22:55, 28. Nov. 2011 (CET)
Die Abbildung zeigt aber nirgends eine genähte Wunde, es sind einfach blutunterlaufene Kratzer.--Giftzwerg 88 00:42, 29. Nov. 2011 (CET)
Doch - auch wenn es schwer zu erkennen ist. Der Betrachter wird allzusehr durch die frischen Verletzungen abgelenkt, aber rechts oben im Bild sind zwei alte Narben, die längs des Arms verlaufen und nicht schräg dazu, wie die frischen Wunden. In der dargestellten Aufnahme nur sehr schwer zu erkennen - ich halte es für den Zweck des Artikels auch völlig überflüssig, dieses Detail herauszustellen, da es ja hier um Wunden geht - und die sind zu sehen. Chiron McAnndra 02:44, 29. Nov. 2011 (CET)
Macht die Bildnotiz dann bitte wieder weg wenn diese falsch sind. --Pilettes 12:10, 29. Nov. 2011 (CET)
Bei dieser miesen Auflösung (das Bild ist klein und noch nicht einmal scharf eingestellt) ist es leider nicht möglich zu sagen, ob das Nadelstiche oder schlicht blutunterlaufene Wunden sind. Das Bild erfüllt IMO qualitiativ nicht die Anforderungen an enzyklopädische Arbeit. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:54, 29. Nov. 2011 (CET)
Nur zur Ergänzung NOCHMAL: die Stiche sind NICHT in der Nähe der frischen Wunden. Chiron McAnndra 22:46, 29. Nov. 2011 (CET)
Die kürzeren quer zur Schnittrichtung verlaufenden roten Striche der beiden langen Wunden links im Bild könnten wirklich von Hautheften stammen. Aber wie Cú Faoil schon bemerkt hat, sicher kann man es bei dieser Auflösung nicht sagen. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:28, 30. Nov. 2011 (CET)

Wahl oder Wahlen?

Was ist der richtige Singular? Wie sollen wir hier Lemmata anlegen?--Antemister 22:11, 28. Nov. 2011 (CET)

Rein grammatikalisch gesehen ist der korrekte Singular natürlich "Wahl". In vielen Ländern haben die Parlamente aber ja zwei Kammern, deren Abgeordnete teilweise am selben Wahltag gewählt werden. In dem Fall wäre dann m.E. auch "Wahlen" vertretbar. --Happolati 22:22, 28. Nov. 2011 (CET)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Wahl --Eike 22:27, 28. Nov. 2011 (CET)
Im Augenblick geht das munter durcheinander, z.B. Russische Präsidentschaftswahlen 2012, aber Präsidentschaftswahl in Finnland 2012. Besser wäre wohl, den Plural nur in Sonderfällen zu benutzen, z.B. bei Französische Parlamentswahlen 2012 (mehrere Wahlgänge) oder Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten 2012 (zwei Kammern). --Joyborg 23:02, 28. Nov. 2011 (CET)
Wie ist das bei der Bundestagswahl, wo ja gleichzeitig mit zwei verschiedenen Stimmen ein Wahlkreiskandidat und eine Landesliste gewählt wird? Unser Lemma ist Bundestagswahl, lediglich für Bundestagswahlen (ohne Jahr) und die Bundestagswahlen 2005 gibt es Weiterleitungen auf die Singularlemmata. Sollten die Weiterleitungen (siehe [8]) alle einheitlich gestaltet werden? --87.144.120.127 23:21, 28. Nov. 2011 (CET)
Generell hat sich durchgesetzt, bei Wahlen mit zwei oder mehreren Wahlgängen und bei Wahlen, in denen beide Kammern des Parlaments gleichzeitig gewählt wird, den Plural zu verwenden. Ebenfalls grundsätzlich im Plural stehen Kommunalwahlen, weil hier ja viele räumlich eng begrenzte eigenständige Wahlen gleichzetig stattfinden. Aber streng genommen ist das keine Frage für die Auskunft, sondern für Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Politik, ggf. für Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:03, 29. Nov. 2011 (CET)
Bei Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Politik gabs keine Antwort, hier schon... eine Menge Verschiebungen bahnt sich an.--Antemister 20:54, 29. Nov. 2011 (CET)

Flechas oder Flecheiras?

Guten Morgen. Ich habe mal wieder eine anspruchsvolle Frage. Im Artikel zu Lufthansa-Flug 502 heißt es im englischen Original, die Maschine sei in der Nähe von Flecheiras Beach abgestürzt. Ist natürlich ein Rotlink, und die portugisiesische Wikipedia kennt einen solchen Strand nicht, nur einen namens Flexeiras, aber der befindet sich nach deren Liste ganz woanders im Norden Brasiliens. Meine Vermutung ist, daß es sich um pt:Flechas (Niterói) handelt, das ist der Strand, unweit dessen das berühmte Niemeyer'sche Museu de Arte Contemporânea de Niterói steht. Kennt jemand den Landeanflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim und die Geographie Rio de Janeiros gut genug, um zu beurteilen, ob Flechas als Ortsangabe des Absturzes plausibel ist? --Matthiasb (CallMyCenter) 09:59, 29. Nov. 2011 (CET)

Mal einen Blick in die angegebene Quelle riskieren? Oder hier fragen: http://www.anac.gov.br/ --тнояsтеn 10:09, 29. Nov. 2011 (CET)
Der Portugiese sagt: "Em 11 de janeiro de 1959, um Lockheed L-1049G Super Constellation da Lufthansa, matrícula D-ALAK, procedente de Hamburgo com 39 pessoas a bordo, caiu próximo à pista durante o pouso. Durante uma aproximação chuvosa, a aeronave desceu abaixo da altitude prevista e o trem de pouso dianteiro chocou-se com a água. Os pilotos tentaram prosseguir a aproximação mas a aeronave acabou caindo próximo à Praia das Flecheiras, muito perto da pista. 36 dos 39 ocupantes morreram." GEEZERnil nisi bene 10:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Google sagt: Hier ist eine Karte mit der Angabe (Latitude. -22.8166667°, Longitude. -43.25°) GEEZERnil nisi bene 10:20, 29. Nov. 2011 (CET)
Geezer, du weißt aber schon, wo Recife ist? :D --Matthiasb (CallMyCenter) 10:24, 29. Nov. 2011 (CET)
Na klar, du verlinkst es doch.
Die "portugisiesische Wikipedia" kennt aber den Absturz und auch Praia das Flecheiras - aber ich weiss nicht, ob es dort am Flughafen ein Kunstmuseum gibt. Man kann ja nicht alles wissen. Das Ding ist praktisch auf die Landebahn gekracht. GEEZERnil nisi bene 10:42, 29. Nov. 2011 (CET)
Hehehe! Jez kapier' ich! Die Zeitzonen bringen dich durcheinander? Das ist normal. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 29. Nov. 2011 (CET)
muito perto da pista ... heißt: ganz in der Nähe von der Landebahn. --El bes 11:21, 29. Nov. 2011 (CET)

<BK>:::::Mitnichten, Geezer. Mich machte eher durcheinander, daß es in Rio de Janeiro und Umgebung keinen Praia das Flecheiras zu geben scheint. Wobei Google Maps direkt auf den Flughafen linkt. Vielleicht ist das Gebiet später aufgeschüttet worden und den Strand gibt es nicht mehr. (Das wäre auch konsistent mit dem Hinweis El bes'. Bei Aviation-safety.net heißt es übrigens auch short of the runway.) Hat niemand einen historischen Stadtplan Rios? --Matthiasb (CallMyCenter) 11:35, 29. Nov. 2011 (CET)

So wird's mit ziemlicher Sicherheit gewesen sein. Auf Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim steht: 1945 wurde Galeão Stützpunkt der brasilianischen Luftwaffe und internationaler Verkehrsflughafen. Zu dieser Zeit wurden die Passagiere noch mit Barkassen am Wasserflugzeug abgeholt und zu Omnibussen gebracht. Ein Abfertigungsgebäude wurde erst 1950 errichtet. Der Absturz war 1959. Da wird's den Strand wohl noch gegeben haben, der später für eine Landebahnerweiterung zubetoniert wurde. Der Flughafen ist ja seit damals enorm erweitert worden. Formal gibt's den Strand als Toponym noch, deshalb findet man einen Eintrag auf Google Maps, auch wenn das de facto kein wirklicher Strand mehr ist. --El bes 11:44, 29. Nov. 2011 (CET)
Du willst ihm sagen, dass es noch Toponyme gibt - so wie Kaiserallee, Am Alten Bahnhof, Schustergasse etc. - die heute gar nicht mehr beinhalten, was die damals bezeichneten ??? Das muss jetzt erstmal sacken ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:55, 29. Nov. 2011 (CET)
GoogleBooks (1906) => Ha cerca de 20 annos perdeu a vista e ficou paralytica. Vive actualmente em companhiu de uma filha viuva. Rufina Antónia de Jesus, com 100 annos de edade, viuva, brazileira, analphabeta, recenseada na praia das Flecheiras, casa ... Wenn das so eine Holzbretter-Strandsiedlung war, kannte man es mit Namen, aber nicht auf Karten. Auf einer Karte von 1895 (im Web) ist es nicht verzeichnet, aber andere "praia" in der Gegend. GEEZERnil nisi bene 12:25, 29. Nov. 2011 (CET)
Die Portugisische WP sprudelt ja nur so: À noite, em um local deserto em Mangaratiba, município do litoral sul fluminense, tatuou a inscrição D C V X V I no tórax de Jacob, diante da testemunha aterrorizada de Octávio. Poucos dias depois, na Praia das Flecheiras, local ermo situado no extremo oeste da Ilha do Governador, área que futuramente foi aterrada para a construção do Aeroporto do Galeão, Febrônio violentou Jacob sexualmente. ;-) GEEZERnil nisi bene 12:44, 29. Nov. 2011 (CET) Da gab es definitif kein Kunstmuseum ...
Was heißt'n der letzte Teilsatz? Febronio hat sich sexuell an Jacob vergangen? --94.134.219.160 13:03, 29. Nov. 2011 (CET)
Ne, denn das steht ja in Niterói auf der Ostseite der Bucht und nicht auf der Ilha do Governador. ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 13:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Man könnte noch erwähnen, dass "Praia Flecheira" so was wie "gebogener Strand" heißt. Heute ist der westlichste Teil der Ilha do Governador aber eher etwas eckig (von oben gesehen). --El bes 13:26, 29. Nov. 2011 (CET)
Nee, die Erklärung ist fishy (aber andererseits wieder nicht...;-) - er heisst/hiess "das Flecheiras" und Flexeira(s) ist ein Oberbegriff), der in Brasilien für eine bestimmte Gruppe Fische verwendet wird. GEEZERnil nisi bene 16:25, 29. Nov. 2011 (CET)

Internetanschluss

Moin zusammen, nachdem ich bisher noch keinen DSL-Anschluss hatte, möchte ich mir einen zulegen.

1. Kann mir da einer einen Anbieter empfehlen? Allerdings vermute ich, dass sich da eh nicht soviel unterscheiden wird.

2. Frage: Mir wird bei beispielsweise 1&1 entweder eine 6.000- oder eine 16.000-kbit-Leitung angeboten. Merkt man den Unterschied deutlich? Beim normalen surfen (Wikipedia/Spiegel online/google usw.) vermutlich nicht so sehr, bei downloads wohl ja. Könnte ich denn mit der 6.000er Leitung flüssig youtube-Videos anschauen? Mit welcher Geschwindigkeit werden Filme dort, oder aber auch bei den Internetangeboten der TV-Sender gestreamt, könnte ich die online Mediatheken auch mit 6.000 kbit ansehen? Ich konnte da bisher leider nichts finden. Grüße und vielen Dank--46.115.32.65 14:41, 29. Nov. 2011 (CET)

Die ARD-Mediathek funktioniert mit deutlich unter 6Mb/s, die ZDF-Mediathek nutzt ca. 3 Mb/s, Zattoo max. 1 Mb/s. Für „richtiges“ Internetfernsehen (Telekom Entertain etc.) müssen es allerdings 16 Mb/s sein. Da ist die Qualität auch sichtbar besser. --Rôtkæppchen68 15:19, 29. Nov. 2011 (CET)
Die Angaben 6000, bzw.16.000 kbit sind rein theoretische Werte, die in den seltesten Fällen erreicht werden. Es kommt darauf an, was bei Dir noch ankommt. Die Länge des Telefondrahtes vom Knotenpunkt zum Haus ist da bestimmend, selbst wenn bis zum Knotenpunkt Glasfaser liegt. Aus diesem Grunde kann ich Dir nur raten 16.000 kbit zu nehmen, besonders wenn Du youtube sehen willst. --79.250.2.232 15:34, 29. Nov. 2011 (CET)
Jein. Lass dir auf jeden Fall vorher die gemessene maximale Bandbreite definitiv bestätigen, sonst schließt du erst den teureren Vertrag ab und bekommst dann gesagt, es gingen leider nur 6,1 MBit durch die Leitung. Passiert leider auch bei großen, "renommierten" Anbietern. Ich bin mit meinem Anbieter und (echten) 16 MBit rundum zufrieden, aber da wird dir jeder etwas anderes sagen. Das entscheidende Argument wäre für mich nach wie vor: Kündigung zum nächsten Ersten möglich. Grüße 85.180.192.169 16:07, 29. Nov. 2011 (CET)
Und schau dir an was dir minimal zusichern. Ich hab da neulich was gesehen, da stand bei max 6Mbit, dass es aber sie nur mindestens 256kbit garantieren. --88.130.136.26 20:58, 29. Nov. 2011 (CET)
easybell bietet noch bis morgen VDSL mit bis zu 50.000 kbit zum Sonderpreis an. Allerdings hab ich keine Erfahrung mit easybell. --Komischn 16:35, 29. Nov. 2011 (CET)
Mit diesen "bis zu"-Angaben wäre ich vorsichtig, wozu würden sie sonst bei uns extra Glasfaserkabel verlegen für 50mbit-100mbit Angebot, letztlich kommt es halt auf den Verteiler usw an.--78.54.121.252 21:28, 29. Nov. 2011 (CET)
Möchtest Du viele Fotos (oder andere große Dateien) ins Netz laden? Dann musst Du auf den Upstream achten, je höher die Zahl (bei DSL 16000 max. 1024kbps), umso schneller geht das. Grüße, Grand-Duc 21:33, 29. Nov. 2011 (CET)

Ich hatte vor ein paar Monaten noch einen 1und1 Anschluss mit 16.000kbit, wobei dann aber immer nur 12.000 angekommen sind. Heißt das, dass bei einer 6.000 Leitung auch nur 3/4 ankommen werden oder dass der Flaschenhals halt bei 12.000 liegt und mehr einfach nicht funktioniert. Wäre das nur bei 1&1 so oder sähe das bei einer Telekom-16000er Leitung wieder ganz anders aus. Grüße--46.115.16.181 00:09, 30. Nov. 2011 (CET)

Das liegt definitiv an der Leitungslänge (Entfernung zum DSLAM in der Vermittlungsstelle oder im Outdoor-DSLAM) und wieviele DSL-Anschlüsse im jeweiligen Kabel gleichzeitig aktiv sind. Mein Arbeitgeber liegt am Stadtrand und hat trotz DSL 6000 wegen langer Leitung nur 3,5 Mb/s. Ich selbst habe DSL 16000. Seitdem der Rosa Riese in meiner Nachbarschaft lauter Outdoor-DSLAMs installiert hat, ist die Datenrate von 12 auf echte 16 Mb/s angestiegen. --Rôtkæppchen68 00:33, 30. Nov. 2011 (CET)
Ach ja, die Leitungen kommen fast alle von Telekom. Der einzelne Internetanbieter mietet die Technik meistens von der DTAG. In den allermeisten Fällen ist die verfügbare Datenrate bei allen verfügbaren DSL-Anbietern gleich, wobei es kleine Unterschiede geben kann, weil manche Anbieter eher die Geschwindigkeit optimieren (Rate Adaptive Mode) und andere die Störungssicherheit (Fixed Rate). Die geschwindigkeitsoptimierten DSL-Anschlüsse (Rate Adaptive Mode) gibt es meines Wissens bei jedem DSL-Anbieter auf Wunsch. Bei älteren DSL-Modems muss allerdings darauf geachtet werden, dass das Modem trotzi geringerer Nenndatenrate des Anschlusses DSL 16000 (ADSL2+) unterstützt. --Rôtkæppchen68 00:41, 30. Nov. 2011 (CET)

Änderungen am eigenen Mediawiki

Weiß jemand wie man bei seinem Mediawiki unten auf den Bearbeitungsseiten zusätzliche Optionen einfügt.


Also an der Stelle wo die "Zusammenfassung", "Diese Seite beobachten" und "Nur Kleinigkeiten wurden verändert" steht, würde ich gerne noch die Optionen, "Sprache", "Englische Seite" und "Zugriff für" stehen haben.

In welcher Datei und an welcher Stelle ist das festgelegt? 80.149.179.2 15:55, 29. Nov. 2011 (CET)

vllt mal da fragen: Wikipedia:FZW? --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 29. Nov. 2011 (CET)
Ein deutsches Supportforum für Mediawiki gibt es nicht, nur das englische ([9]) und da bekommt man leider auch nicht immer alle Fragen beantwortet. --78.54.121.252 21:19, 29. Nov. 2011 (CET)

Saporoger Kosaken

Das Gemälde des russischen Malers Ilja Repin "Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief" und die ungeklärte Historizität der zugrunde liegenden Geschichte, bereiten schon länger Kopfzerbrechen. Unlängst hat sich auf der englischen Diskussionsseite des Artikels sogar Jimbo Wales persönlich zu Wort gemeldet und möchte auch wissen, wie das mit der Historizität denn so ist. Auf Deutsch bzw. Englisch lässt sich aber irgendwie nichts dazu finden im Netz, nur kunstgeschichtliche Beschreibungen des Gemäldes, aber nichts zur Überlieferung der im Bild dargestellten Szene. Aber die russische, sowie auch die türkische Wirkipedia haben umfangreiche Artikel dazu. Wer ist dieser Sprachen mächtig und kann im groben sagen, welche Thesen dort so genannt werden? Antwort bitte auf der Diskussion des Artikels hier auf de.WP. --El bes 17:10, 29. Nov. 2011 (CET)

Historizität <huch!> liegt am Ende des 19. Jahrhunderts. Er hat gemalt, was dem Zaren (und <Ironie> auch noch den Sovjets!) gefallen hat. Punkt. Man lese den Abschnitt Kültürel bağlam des türkischen Artikels. Der Rest ist Kunstgeschichte. GEEZERnil nisi bene 19:11, 29. Nov. 2011 (CET)
Versuch es mal mit Geschichtlichkeit. ;)--Pilettes 21:22, 29. Nov. 2011 (CET)
Wenn du Türkisch lesen kannst, könntest du von der dortigen Info ja was hierher übertragen. Ich kann es nämlich nicht. --El bes 20:58, 29. Nov. 2011 (CET)
Da der Brief, wenn er denn wirklich existiere, für viele Türken nicht erfreulich wäre, muss man vielleicht aber schon ein wenig aufpassen bzgl. dem, was in der türkischsprachigen Wikipedia dazu steht. Nur so als Hinweis. --Pilettes 21:22, 29. Nov. 2011 (CET)
Dass es nicht erfreulich ist, ist ja klar. Gerade deshalb hat es mich gewundert, dass in der tr.Wikipedia so ein ausführlicher Artikel darüber zu finden ist, der auf den ersten Blick recht interessant und detailreich aussieht, wenn man ihn denn nur lesen könnte. Mit Google Übersetzer habe ich aber zu mindest so viel verstanden, dass Repin die Geschichte wohl von diesem Herrn übernommen hat: en:Dmytro Yavornytsky --El bes 21:32, 29. Nov. 2011 (CET)
"Yavornytsky is portrayed on the painting of Ilya Repin's "The Satirical Reply of the Zaporozhian Cossacks to Sultan Mehmed IV of Turkey" as the secretary penning the letter to the Sultan. Repin consulted Yavornytsky during his work on the painting and made use of several artifacts from the historian's collection to use as accurate models."
Erklärung auf emotionaler Basis: Warum "mag" man Bilder und was lösen sie aus? "Reine Schönheit", "Religiöse Ehrfurcht", "Melancholie", "Vaterländische Gesinnung", "Erotische Gefühle" etc.
Man sehe sich dieses Gemälte an. Welches "Gefühl" bekommt man? Das ist ein "Feeeeeeel Reeeeeally Gooooood Picture"! Ich sehe da Manni Burgsmüller, Ente Lippens, Obelix, Gimli, Muhammad Ali, Pippi Langstrumpf (sort of...) - also eine Wahnsinnstruppe von unbesiegbaren Bastarden, bei der man gern dabei wäre. Sogar der kleine alte Sack ohne Zähne ist da akzeptiert und macht mit! Das braucht keine Geschichtlichkeit - das wirkt auch so. Damals gab es noch keine Feel-Good-Movies - das hier ist ein Feel-Really-Good-YEAH-Gemälde. GEEZERnil nisi bene 22:04, 29. Nov. 2011 (CET)

Veränderungen in der Bildungspolitik der Niederlande durch den EU Beitritt

--84.160.234.51 19:22, 29. Nov. 2011 (CET)

Möglicherweise ja. --91.56.171.43 20:40, 29. Nov. 2011 (CET)
Die Niederlande sind der EU nicht beigetreten, sondern gehörten schon zu den sechs Gründungsmitgliedern der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl aus der dann später die EWG wurde, dann die EG und dann die EU. --El bes 21:24, 29. Nov. 2011 (CET)
Keine Hausaufgabenhilfe.....84.58.224.230 22:40, 29. Nov. 2011 (CET)

Knastträne

Was haben die 3 pyramidenartig angeordneten Punkte zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zu bedeuten (Gefängnis/Junkie-Szene)? Internetvermutungen --77.4.46.114 21:31, 29. Nov. 2011 (CET)

Klassisches Häfnpeckerl, Bedeutung: Drei Affen. Siehe: fürs leben gezeichnet. gefängnistätowierungen und ihre träger (PDF) --El bes 21:40, 29. Nov. 2011 (CET)
Alternativ: Google => tattoo 3 dots on hand <= GEEZERnil nisi bene 00:18, 30. Nov. 2011 (CET)
Geezer, die englischsprachigen Ergebnisse sind hier nur begrenzt verwertbar: In amerikanischen Gefängnissen bedeutet das Tattoo in der Regel etwas anderes als in hiesigen Knästen.
"Knasttränen" sind's definitiv nicht: Knasttränen befinden sich unter dem Auge (wie bei Tränen halt so üblich).
Die drei Punkte sind, wie El bes schon richtig gesagt hat, an sich ein Symbol für "nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" (= Träger ist kein Verräter, verpfeift keinen) und im weiteren Sinne ein Zeichen für die Zugehörigkeit zur Gruppe der Knastologen (das sollte definitiv kein Rotlink sein!).
<klugscheiss>...und natürlich sind die Punkte im Dreieck angeordnet, nicht pyramidenartig: Eine Pyramide ist dreidimensional, ein Tattoo aus drei Punkten dagegen zweidimensional. Aber es weiß ja auch so jeder, was gemeint war.</klugscheiss> --Snevern (Mentorenprogramm) 07:28, 30. Nov. 2011 (CET)
Wenn man nicht alle Aspekte betrachtet, hat man Lö..er in der Argumentation. Der Frager bezog sich allgemein auf die 3 Punkte. Wo steht da etwas von hiesigen Knasten? Wir wissen nicht, auf welches Bildmaterial er sich bezieht, oder? GEEZERnil nisi bene 08:55, 30. Nov. 2011 (CET)
siehe auch Girtler: Der Adler und die drei Punkte S7; en hat einen zu Five dots tattoo.--gp 09:10, 30. Nov. 2011 (CET)
Ist bekannt, auf wen (Person, soziale Gruppe, ethnische Gruppe) und auf welchen Zeitraum (nach WWI, nach WWII) diese 3 Punkte zurückgehen? GEEZERnil nisi bene 09:31, 30. Nov. 2011 (CET)

Schon vor Jahren habe ich mich gefragt was die Punkte bedeuten sollen.Ich dachte mir, dann frag doch einfach deren Träger. Die nicht representative Umfrage ergab die Bedeutung: "Tod der Polizei!" hat also durchaus was mit Knast zutun. --Netpilots -Φ- 10:37, 30. Nov. 2011 (CET)

Du hast natürlich Recht, Geezer: Ich habe aufgrund der Sprache, in der die Frage gestellt ist, aufgrund des Fehlens von Hinweisen in eine andere Richtung und aufgrund der beigefügten Lösungsmöglichkeiten ("Internetvermutungen") schlicht unterstellt, es gehe um drei Punkte hierzulande. Mein Fehler. Eine vollständige Antwort kann ich nicht geben - ich weiß, dass in US-amerikanischen Knästen die drei Punkte im Allgemeinen als Hinweis auf die Zugehörigkeit zu den Latinos interpretiert wird, und es mag auch noch mehr Bedeutungen geben, die ich nicht kenne. War ein Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlicher Arbeit, und daher bin ich froh, dass für die Mitarbeit in der Wikipedia keine Doktortitel vergeben werden. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 10:59, 30. Nov. 2011 (CET)
Solche Themen sind spannend. Je mehr Aspekte man sammelt, desto eher (vermuten wir) kann man die Essenz erkennen. In Frankreich bedeuten sie "Tod der Polizei", also aktiver, agressiver. Auch Fremdenlegionäre verwenden sie. (Unser Artikel Tätowierung erwâhnt sie (nur "Deutschland", scheint aber auch in Ö-Reich der Fall zu sein?!), aber damit ist dann schon Schluss.
Was ist die Logik, auf seinem Körper auszusagen, dass man nichts sagen wird? Das fordert doch nur heraus, dass "der andere" (Polizei?) versuchen wird, noch härtere Gangart einzulegen, oder? Nimmt man alle bisher gelisteten Elemente zusammen (Knastis, Latinos, franz. Kleinkriminelle etc.) ist der kleinste gemeinsame Nenner, dass ein sehr leicht (selber) anzubringendes Tattoo ("Minimalmalmarkierung") eine "Gruppenzugehörigkeit" signalisiert (signalisieren soll), etwas, was für Menschen "in solchen Situationen" evtl. wichtig/notwendig ist. Zuviel TF? ;-) GEEZERnil nisi bene 11:33, 30. Nov. 2011 (CET)

Multimedienfestplatten

Im Handel werden ja schon lange diese Multimediafestplatten angeboten (teillweise auch schon Multimedia-SSDs), mit denen man Videos ohne Rechner abspielen kann. Verstehen diese Teile auch H264 (kein HD) oder kann man es per Software nachrüsten?--Antemister 22:05, 29. Nov. 2011 (CET)

Teilweise und Teilweise. -- Jonathan Haas 22:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Was die können (und was nicht) sollte in der Technischen Beschreibung zu finden sein. Chiron McAnndra 22:24, 29. Nov. 2011 (CET)

first original Greek grammar

Einladung zum Rätselraten, was meint denn der Autor dieses Aufsatzes mit first original Greek grammar auf Seite 3. Relevant für Sigismundus Lauxmin. --Mai-Sachme 23:05, 29. Nov. 2011 (CET)

Klingt für mich, als hätte er die erste echte "griechische Grammatik" geschrieben, also eine Beschreibung der Grammatik des (Alt-)Griechischen. Was natürlich so nicht ganz stimmen kann, denn wie uns die allseits beliebte Wikipedia lehrt, wurden die ersten Grammatiklehrbücher des Abendlandes zu hellenistischer Zeit in der philologischen Schule von Alexandria abgefasst. Aber einen anderen Sinn kann ich in dem Satz trotzdem nicht entdecken. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:20, 29. Nov. 2011 (CET)
Gemeint ist wohl, das erste Lehrbuch der altgriechischen Grammatik für eine lateinische Leserschaft in der Neuzeit. Allerdings hat der Erasmus von Rotterdam schon ein Jahrhundert vorher seine Bibelübersetzung auch ohne dem Lehrbuch ganz gut hinbekommen und hat nebenbei selbst Bücher über die griechische Sprache geschrieben. Wo man da eine scharfe Trennlinie ziehen will ist strittig. --El bes 23:27, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich verweise mal auf Manuel Chrysoloras und Theodorus Gaza. Und das ist nur das erste, was ich gefunden habe, im humanistischen Italien war da mit Sicherheit noch einiges mehr los. --Mai-Sachme 23:43, 29. Nov. 2011 (CET)
Man darf nicht vergessen, lieber Mai-Sachme, dass es in den kleineren und mittleren osteuropäischen Ländern ein beliebtes Spiel ist, jeweils für das eigene Land ein paar Erfinder und Pioniere hervorzuheben, die dies oder jenes als aller erstes gemacht haben. Da gibt es Flugpioniere, Telefon-Erfinder, Inselentdecker und Bergerstbesteiger die bei uns keiner kennt, die aber dort auf Geldscheinen und Briefmarken draufgedruckt sind und jedes Schulkind darüber Aufsätze schreiben muss. Wenn man da zu diskutieren anfängt und den Glanz solcher Helden damit ankratzt, macht man sich schnell sehr unbeliebt. Am Ende einigt man sich dann, dass jener Held halt wirklich der erste war, der mit einem Dreideckerflugzeug, mit einem Vierzylindermotor die Meerenge von Kertsch überflogen hat, schon Wochen bevor Charles Lindbergh überhaupt seinen ersten Flugsversuch gemacht hat. Dann trinkt man zur Versöhnung ein paar Gläschen und der Abend ist doch noch gerettet. Zum Teil haben sie ja sogar recht, und wir mit unserer westeuropäischen Ignoranz verkennen oft die Leistungen unserer östlichen Nachbarn und deren historischer Figuren, einfach weil wir nie was über Osteuropa in der Schule gelernt haben und schon jahrzehntelang durch amerikanisches Fernsehen verseucht sind. --El bes 00:47, 30. Nov. 2011 (CET)
Gut, dann war er eben der erste Litauer :-) Aber was ist ein original Greek grammar? Wenn er Altgriechisch meint, wieso schreibt er nicht ancient Greek? --Mai-Sachme 09:09, 30. Nov. 2011 (CET)
Er? Nijole ist Frau und Nijole ist nix native speaker: The international congress mentioned above has been organized to support Mr.’s George Papandreou, then Greek Minister of Education, initiative to establish the European Center of Classical studies in Europe and to revive interest for our common European idea of humanism, or paide%a, the primary and fundamental idea which aims to develop the human personality in its totality and thus is closely connected with the main goals of European Union. Stuff happens. GEEZERnil nisi bene 09:19, 30. Nov. 2011 (CET)
Ja, das rudimentäre Englisch ist mir auch schon aufgefallen, trotzdem verwudnerlich für eine Altphilologin, dass sie so einen Fehler macht. --Mai-Sachme 09:37, 30. Nov. 2011 (CET)
Got it, Hehehehehe! Der russische Wikipedia-Text lautet:
  • Автор богословских трудов „Demonstratio Catholicae Ecclesiae“ (1643; третье издание 1648), „Theologia ecclesiastica“ (1665, второе издание 1675). Написал первую на территории Речи Посполитой оригинальную грамматику древнегреческого языка „Epitome instutionem linguae graecae“ (1655).
Übergesetzt mit Translator von Google-Maschin ergibt sich:
  • Author of theological works "Demonstratio Catholicae Ecclesiae" (1643, third edition 1648), "Theologia ecclesiastica" (1665, second edition 1675). Wrote the first in the Commonwealth original grammar of the ancient Greek language "Epitome instutionem linguae graecae" (1655).
Auch Akademiker sind nur Menschen, Hehehehehehehehehehehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 09:51, 30. Nov. 2011 (CET)
Ich würde mich jetzt mal ein bisschen weniger auf den Translator verlassen. Die Satzstellung ergibt zwar so im Englischen/Deutschen einen neuen Sinn, muss aber nicht wirklich die russische Syntax korrekt widerspiegeln. Kann hier jemand Russisch? --Mai-Sachme 10:13, 30. Nov. 2011 (CET)
Ihr Englisch (wo kommt da Deutsch rein?) hat mehrere Übersetzungs-, Syntax- und Grammatikfehler ("was very popular all over the Europe" Welchen Gedanken hegt sie bei "the" Europe ??? "various European universities (...Fryeburg...)" Was will sie uns mit "Fryeburg" sagen ???) - so wie wenn wir einen Artikel auf Russisch schreiben würden - und du jagst einer Falschübersetzung hinterher? Beeindruckend - aber: lohnt sich das? GEEZERnil nisi bene 10:45, 30. Nov. 2011 (CET)
Das Latein ist auch nicht ganz ohne Makel: "institutionum" (Gen. Pl.). Grüße 84.177.95.72 11:25, 30. Nov. 2011 (CET)
Ich kann dir nicht mehr ganz folgen: Du hast per Translator den russischen Text übersetzen lassen und glaubst anscheinend, dass man dadurch eindeutige Rückschlüsse auf den Sinngehalt des russischen Textes ziehen könnte, weil die Syntax in der englischen Übertragung (und in einer deutschen Entsprechung der englischen Übersetzung) Sinn macht. Ich bin mir da leider nicht so sicher, weil ich nämlich auch ein wenig Ahnung habe, wie der Translator funktioniert. Ich jage im übrigen nicht einer Falschübersetzung hinterher, sondern möchte schlicht wissen, was Madame gemeint hat. Irgendwas wird sie sich bei der Formulierung schon gedacht haben, egal wie schwach es auf Englisch ausgedrückt ist. --Mai-Sachme 11:26, 30. Nov. 2011 (CET)
Der litauische Text übersetzt automatisch ebenfalls nicht ganz eindeutig, aber am ehesten Richtung "erstes Lehrbuch des Alt-Griechischen erschienen in Polen-Litauen". Über das Buch ist kaum eine Nachricht [10] zu finden. --Pp.paul.4 11:39, 30. Nov. 2011 (CET)
@Mai-Sachme Nein, ich vermute nur - und gebe oben meine Argumente an - dass sie für einen engl. Vortrag eine falsche Übersetzung (ob jetzt Google oder ein Dict. - egal) gewählt hat. Oben stehen ein paar gute Gedanken dazu, aber wir alle versuchen eine "Interpretation" ihrer Aussage. Wenn sie noch nicht tot ist, würde ich sie direkt anschreiben. GEEZERnil nisi bene 11:42, 30. Nov. 2011 (CET)
Litauerin und Lauxmin-Expertin ist die im WP-Artikel zitierte Jolanta Gelumbeckaitė in Frankfurt. --Pp.paul.4 13:39, 30. Nov. 2011 (CET)

Mehrere Tabellenblätter auf einem Excel-Tabellenblatt zusammenführen

Hallo zusammen, ich habe Excel 2003 und eine Excelmappe mit über 60 Tabellenblättern. Diese wurden aus einem PDF zurück gewandelt. Es muss sich dabei aber ursprünglich um eine Liste die aus Excel kam handeln. Jetzt würde ich diese Liste gerne wieder "zusammenführen" so dass ich Auswertungen machen kann. Da ich keine Lust habe, die über 60 Tabellenblätter "von Hand" anzufassen umd mit Copy&Paste das alles rüber zu kopieren, wollte ich hier mal fragen, ob jemand so eine Funktion kennt, mit der man die Daten auf ein Tabellenblatt zusammenführen könnte. Hinweis: Konsolidieren der Daten ist nicht gemeint, da es keine doppelten Daten gibt. Danke und Gruß --kandschwar 05:48, 30. Nov. 2011 (CET)

Habe ich auch schonmal recherchiert (Denkmallisten ;-)), das scheint wider Erwarten ziemlich komplex zu sein. Am Ende hatte ich einen Kollegen breitgeschlagen, der mit einem schnell hingetippten Makro etwas erreicht hat. War aber Excel 2007, und es war auf meine damalige Datei zugeschnitten und nicht bis ins Detail perfekt (verbundene Zellen sind schwierig usw).--elya 07:47, 30. Nov. 2011 (CET)
Strategie: Google => "Excel 2003" import data "several sheets" <= Da gibt es genug Hinweise. Wenn nach 15 Min. nichts Machbares "erkannt" wird (Kann ich das programmieren? Brauche ich das öfter, sodass sich der Aufwand lohnt?), die Sache per Hand durchführen. Das kostet etwa 45 Min. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 09:12, 30. Nov. 2011 (CET)

too big to fail

Die Einleitung des Artikels beginnt mit

Als systemrelevant oder too big to fail (englisch: „Zu groß, um zu scheitern“) bezeichnet man Unternehmen, aber auch andere Institutionen wie etwa Staaten oder Städte, bei denen man annimmt, dass sie allein aufgrund ihrer Größe faktisch davor geschützt würden, insolvent zu werden.

Ich hatte den Terminus dagegen immer so verstanden, dass solche Institutionen unbedingt vor Insolvenz geschützt werden müssen, weil sie sonst sehr viel größere Werte gefährden, als ihren "Eigenwert". Too big to fail heißt doch nicht wortwörtlich zu groß um pleite zu gehen, sondern eher, niemand kann sich diese pleite leisten o.ä. Stehe ich auf dem Schlauch oder wie was? Ist der Artikel bzw. die Einleitung totaler Unsinn?--svebert 17:14, 2. Dez. 2011 (CET) PS: ich sollte diese Frage lieber auf der Diskussionsseite des Artikels stellen, aber aufgrund der geringen Lesefrequenz dort stelle ich sie hier.

Ich grüble auch nach mehrfachem Lesen, wo du den Widerspruch zwischen Artikeltext und deinem Verständnis des Begriffs siehst. Magst du's vielleicht nochmal erklären? Grüße Dumbox 17:42, 2. Dez. 2011 (CET)
allein aufgrund ihrer Größe faktisch davor geschützt würden, insolvent zu werden heißt für mich, dass ihre Größe faktisch vor Insolvenz schützt.
Wahrscheinlich liegt das Missverständnis am komischen Verb "geschützt würden", was m.E. in Norddeutschland nicht verwendet wird und daher verstehe ich es vllt. auch falsch.--svebert 17:54, 2. Dez. 2011 (CET)
BK: Die Reduktion des Begriffes auf die Finanzbranche/ Insolvens wird der Bedeutung nicht gerecht, auch wenn er da seinen Ursprung haben sollte. Man setzt den Begriff auch im Industriemanagement zur Bewertung der Wichtigkeit ein, in dem bereits von Dir genannten Sinne, des nicht Pleite gehen lassen könnens oder nicht stoppen könnens. Hier ist der Begriff in der Grösse auch relativ. Ein durchaus kleineres Projekt kann für einen Mittelständler überlebenswichtig sein, als er es sich leisten könnte dieses ein zu stellen/ oder in den Sand zu setzen. Aus meiner Erfahrung sind beide Deiner Deutungen richtig.--Ferkelbus 18:02, 2. Dez. 2011 (CET)
ja, gut. Mein Hauptproblem bleibt aber bestehen, verstehe nur ich den Artikel falsch oder geht es auch anderen so? Habe ich einen grammatikalischen Gendefekt?--svebert 18:07, 2. Dez. 2011 (CET)
(BK) Ah ja, der Konjunktiv Passiv. Ich weiß gar nicht, ob das ein Nord-Süd-Problem ist oder einfach nur etwas unüblich (aber m.E. korrekt) ausgedrückt: Es ist Handlungspassiv, d.h. "jemand" schützt, kein Zustandspassiv ("geschützt wären": man muss sie nicht schützen); aber vielleicht kann man das klarer formulieren; auch das "faktisch" wirkt etwas nebulös. Grüße (nicht signierter Beitrag von Dumbox (Diskussion | Beiträge) 18:09, 2. Dez. 2011 (CET))
Ich halte es nicht für korrekt, und ich halte es für missverständlich. Die Interpretation des Begriffs durch den Fragesteller stimmt mit meiner überein und ist mit dem Wortlaut nur mit sehr viel gutem Willen in Einklang zu bringen. Die Formulierung sollte zum Ausdruck bringen, dass die Institutionen nicht pleite gehen dürfen, weil sonst das ganze System in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Wort "faktisch" halte ich schon für unangebracht, und "geschützt würden" ergibt für mich schon gar keinen Sinn, der mit der gemeinten Bedeutung des Satzes übereinstimmt. Ich schlage trotz allem vor, den Ball zurück auf die Diskussionsseite zu spielen, sonst wird aus der Auskunft demnächst die Super-Diskussionsseite für alle wenig frequentierten Artikeldiskussionen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:19, 2. Dez. 2011 (CET)
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"in der USA" VS. "in den USA"

Ist letzteres eindeutig richtig und erstes falsch? Ich sichte gerade einige Bearbeitungen die diese Änderung vornehmen. Ich hab auch schnell mal gegoogelt, und noch zu viele Treffer gefunden. Ist "in der USA" eine gültige Alternative? Oder gibts den Fehler einfach zu oft? Grüße, --WissensDürster 19:46, 2. Dez. 2011 (CET)

Meinem Sprachgefühl dreht's dabei den Magen um. Ich denke, du hast richtig gesichtet: In den USA, nicht in der USA. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:49, 2. Dez. 2011 (CET)
(BK) Eindeutig. "USA" ist ein Plural, auch im neuesten Duden. Der Dativ Plural kann nur "den USA" lauten. Grüße Dumbox 19:51, 2. Dez. 2011 (CET)
Ok, dann sind die Korrekten, inkl. meiner Sichtungen ja in Ordnung. Hätte ich auch nicht anders erwartet, aber wer weiß schon was sicher :)
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Wörterbücher openoffice

Ich habe in Office (Windows) die Wörterbücher bearbeiten und editieren können. In openoffice 3.0 finde ich sie nicht, kann auch den Speicherort nicht eruieren. Ich bitte um Hilfe, wo, wie und womit man dies kann.

--79.238.246.131 16:11, 30. Nov. 2011 (CET)

Kannst du ein konkretes Beispiel geben? Wenn du z.B. in OO einen Text "korrigieren" lässt, hast dabei du die Möglichkeit, neue Wörter aufzunehmen oder als normal erkennen zu lassen. GEEZERnil nisi bene 16:43, 30. Nov. 2011 (CET)
Bei LibO befinden sich die Wörterbücher im Ordner C:\Program Files\LibreOffice 3.4\share\extensions. --Rôtkæppchen68 17:36, 30. Nov. 2011 (CET)

Karl Marx und die Banken

Gehe ich richtig in der Annahme, dass Marx das "Too big to fail" - in anderer Formulierung natürlich - nicht vorausgesehen hat? Oder gibt es Textstellen in seinen Werken, die eine solche Voraussicht erkennen lassen? GEEZERnil nisi bene 16:55, 30. Nov. 2011 (CET)

hat er was über vetternwirtschaft/korruption geschrieben? wär ja n extremfall davon... *lol*scnr*--Heimschützenzentrum (?) 19:01, 30. Nov. 2011 (CET)
Marx ging davon aus, dass bei ungestörter Akkumulation über genügend langem Zeitraum eine Art Superkapitalist erscheinen würde. Die Textstellen sind mir nicht bekannt. Allerdings würde auch das Erscheinen von kleineren solchen Machtpolen, wie wir es ja bereits haben, die gesellschaftlichen Folgen verheerend sein, wie wir es auch gerade erkennen können. 46.115.24.38 20:03, 30. Nov. 2011 (CET)
Selbst die Marxschen Monopolkapitalisten besaßen ja noch richtige Fabriken mit richtigen Arbeitern, die richtige Waren hergestellt haben, und keine sogenannten Finanzprodukte. Aussichtsreicherer Kandidat für eine entsprechende Prophezeiung über das Finanzkapital wäre wahrscheinlich eher Rudolf Hilferding mit seinem Hauptwerk Das Finanzkapital. Ugha-ugha 21:25, 30. Nov. 2011 (CET)
Nach Too big to fail starb Marx etwa 20 Jahre bevor der erste solche Fall eintrat. GEEZERnil nisi bene 22:51, 30. Nov. 2011 (CET)
Auch ich kann auf die Schnelle keine Stellen nennen, aber der Zusammenhang zwischen zunehmender Monopolbildung, Krise und Staatsintervention zugunsten des Monopols (vulgo Krieg) mit anschliessendem "Neustart" aus den Ruinen ist meines Dafürhaltens im Marxismus eher banal. Wenn sich nun der Staat, als Stellvertreter des Volkssouveräns, verschuldet ist das ja auch nur der selbe Sachverhalt (Mehrwertraub) in anderen Worten/anderem Kleid. "too big to fail" als Formulierung hätte Marx sicherlich zum Schmunzeln gebracht, da es ja nur weiterhin die Unfähigkeit zeigt, das System zu verstehen. Noch einmal anschaulich: Der Staat hat 2 Optionen: Er wird Kapitalist, indem er mehr oder weniger den TBTF aufkauft oder er schenkt dem TBTF das Geld, was effektiv eine selbstverordnete Lohnkürzung ist. Das Beispiel Commerzbank zeigt sehr schön wie verzweifelt die Regierung das nicht einsehen will: "Wir kaufen, weigern uns aber zu besitzen." Dabei kommt aber dem Staat keine neue Rolle zu. Er ist entweder Kapitalist oder Ausgebeuteter und den selben Marktprozessen, konkret Bankrott, ausgesetzt.
Staatsprotektionismus und beliebiges Eingreifen in die Witschaft war übrigens bis in Marx' Zeiten nicht pfui sondern schlicht Standard. Man denke etwa an die Ostindien-Kompanien, besonders die britische. Hm..eigentlich auch schon ein Beispiel für TBTF. Schon wieder ironisch, aber auch logisch, dass die Leute, die den Begriff prägten, nicht den geschichtlichen Horizont haben, um das zu erkennen. --92.202.51.113 12:25, 1. Dez. 2011 (CET)

Parteiverbot

Es ist ja mal wieder ein NPD-Verbot im Gespräch. Was passiert eigentlich nach einem erfolgreichen Verbotsverfahren mit deren Sitzen in Parlamenten (Kreis-, Bezirks-, Landtagen)? Werden sie ersatzlos gestrichen, werden sie von anderen Parteien "ausgefüllt" oder dürfen die NPDler dann bis zum Ende der jeweiligen Legislaturperiode im Parlament bleiben? --Alexmagnus Fragen? 20:22, 30. Nov. 2011 (CET)

Unterschiedlich bzw. unklar. Ich zitiere aus KPD-Verbot: "Im niedersächsischen Landtag durften die zwei Abgeordneten der KPD als Fraktionslose ihre Mandate behalten. In der Bremer Bürgerschaft verfielen ihre 4 Sitze. [...] Der Versuch des saarländischen Landtags, den beiden KP-Abgeordneten im Juli 1959 ihre Mandate zu entziehen, scheiterte an einer einstweiligen Anordnung des Verfassungsgerichtshofes des Saarlandes; in der Hauptsache wurde nicht über die Rechtmäßigkeit des Mandatsentzugs entschieden. Die Kommunalmandate der KPD sind gemäß den Schlüssen aus dem Verbotsurteil gegenüber der SRP in Bayern und Nordrhein-Westfalen aberkannt worden." Eine einheitliche Regelung zum Umgang mit Mandaten einer verbotenen Partei scheint es meiner Auffassung nocht zu geben, man korrigiere mich bitte, sollte ich falsch liegen. -- Felix König 20:32, 30. Nov. 2011 (CET)
Wenn das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei feststellt und deswegen die Auflösung der Partei anordnet, dann ordnet es auch an, dass die Mandatsträger im Bundestag und in den Landtagen ihre Mandate verlieren. Das hat es jedenfalls in den beiden bisher einzigen derartigen Fällen so gemacht, und es gibt keinen Grund zur Annahme, dass es in einem künftigen Fall anders verfahren würde. Inzwischen gibt es zudem ausdrückliche Vorschriften im Bundeswahlgesetz (dort § 46 Abs. 4) und in den Landeswahlgesetzen, die diesen Mandatsverlust ebenfalls vorsehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 30. Nov. 2011 (CET)
Könnten denn die Abgeordneten einem Mandatsverlust vorbeugen, indem sie aus der zu verbietenden Partei austreten und als Fraktionslose weiter im Parlament sitzen, natürlich ohne ihrer Ideologie abzuschwören? Eine Parteineugründung würde ja schnell als Nachfolgeorganisation mit verboten. --Rôtkæppchen68 00:06, 1. Dez. 2011 (CET)
Ja, das würde funktionieren, aber nur, wenn sie rechtzeitig (also schon vor dem Antrag auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit, nicht erst vor oder gar nach der Entscheidung) aus der Partei austreten. Das ergibt sich aus den einschlägigen Wahlgesetzen der Länder Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:16, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich hätte mir vorgestellt ("Bauch-Jura"), dass Abgeordnete, die bei einer Personenwahl (wie die Erststimme bei den Bundestagswahlen) gewählt wurden, ihr Mandat behalten können sollten. Da wurde ja eben nicht die später verbotene Partei gewählt, sondern eine konkrete Person auf den Stimmzetteln angereuzt. --Eike 12:50, 1. Dez. 2011 (CET)
Aber keiner der Kandidaten wird doch durch Direktwahl zu seinem Mandat gekommen sein, sondern über Landeslisten der entsprechenden Partei. --62.153.83.38 12:55, 1. Dez. 2011 (CET)
(nach BK) Es sage keiner was gegen "Bauch-Jura" (in der Wikipedia und andernorts zutreffend als Judiz bezeichnet). Dennoch scheint es mir hier nicht so zu sein, dass nur die über eine Parteiliste gewonnenen Mandate verlorengehen. Wo sitzen denn NPDler im Parlament? In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Gemäß § 45 des sächsischen und § 47 des mecklenburg-vorpommernschen Landeswahlgesetzes wird im Falle eines entzogenen Direktmandats die Wahl im Wahlkreis wiederholt (unter Ausschluss der Angehörigen der verbotenen Partei); im Falle der Mandatsvergabe über einen Listenplatz bleibt der Sitz im Landtag bis zur nächsten Wahl unbesetzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:03, 1. Dez. 2011 (CET)

Codec CUVC?

Ein freundliches Hallo an Wissende: Ich habe hier eine AVI-Datei (AVI ist eh ein Container, ist mir bekannt), die ich nicht öffnen kann. Verschiedene Software (WMP, NERO, VLC, KMP, Pinnacle, auch DVDVideo-Soft u. a. verlangen für die Convertierung nach CUVC. Gibt es da irgendwas an free- oder shareware? Bei Google habe ich den Hinweis bekommen, dass CUVC an die eingesetzte hardware gebunden sein könnte, ohne allerdings genaueres dazu erfahren (der Thread ist schon etwas älter). Es handelt es sich um einen einmaligen Fall, deshalb wollte ich nichts investieren, vor allem, weil es hierbei nicht um einen eigenen Bedarf geht. Vielleicht ist aber auch ein Hinweis auf geeignete software (Windows XP oder Windows 7, nichts Vista-spezielles), hardwareunabhängig, hilfreich. Was alles ich ausprobiert habe, wollte ich hier aber nicht tippen. Danke schon mal. --Gwexter 14:48, 3. Dez. 2011 (CET) PS: noch vergessen: Die Datei ist nicht passwort- oder ähnlich geschützt.

CUVC ist der fourcc von Canopus HQ. Dieser Codec wurde von Grass Valley entwickelt. Vielleicht hilft Dir deren Website weiter. --Rôtkæppchen68 15:41, 3. Dez. 2011 (CET)
Danke, da war ich, komme da nicht weiter, weil ich bei mir nicht eingesetzte software upgraden soll. --Gwexter 16:19, 3. Dez. 2011 (CET)
Hol Dir doch eine 30-Tage-Testversion von Edius, wandel den Film nach MPEG-2 oder MPEG-4 um und deinstallier die 30-Tage-Testversion wieder. --Rôtkæppchen68 16:49, 3. Dez. 2011 (CET)
Hallo Rotkaeppchen, wie ich das gemacht habe, weiß ich nicht mehr (auch unter Folter nicht), aber es hat mit deiner Hilfe funktioniert. Tausend Dank. --Gwexter 20:08, 3. Dez. 2011 (CET)
Bitteschön. --Rôtkæppchen68 20:11, 3. Dez. 2011 (CET)
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Frage zum Castor: Schiene verbiegen und Pyramide?

Hallo, mich interessieren mal zwei Dinge beim aktuellen Castor-Protest:
1. Auf einigen Bildern sieht man nach oben stark verbogenen Schienen (z.B. Hier. Wie funktioniert das? Ich stelle mir so schienen doch sehr massiv vor, so dass man sie selbst mit Hebelwerkzeugen nicht so einfach verbiegen kann.
2. Was war das Problem mit dieser Pyramiede? War die mit dem Boden verbunden? Wenn ja, wie? Wenn nein: Warum hat man das ganze Konstrukt mit den Leuten nicht einfach (mittels Kran o. ä.) zur Seite geschafft? --83.243.48.2 09:45, 28. Nov. 2011 (CET)

Zur Pyramide habe ich gelesen, dass sie zumindest in früheren Jahren zweiteilig war. Hab man sie an, bleibt der eine Teil stehen und schert 4 Leuten die Hände ab. Das würde schlechte Presse geben.--134.2.3.103 09:50, 28. Nov. 2011 (CET)
Schienen verbiegen ist wie Gehirn verbiegen: Google => castor schienen verbiegen <= GEEZERnil nisi bene 09:53, 28. Nov. 2011 (CET)
Schienen sind nicht so starr, wie sich das die meisten vorstellen, die erhalten ihre Stabilität durch das Schotterbett. Eine ordentliche Stockwinde reicht, um denn abgebildeten Schaden zu erreichen. Es erfüllt, wie auch das Schotter wegnehmen, aber ganz klar den Strafbestand eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr (Ist Artikel § 315). Also nachmachen sollte man es so oder so nie, denn damit kann sich aber ganz gut seien Zukunft versauen, den darauf stehen bis zu 10 Haft. Das sind sich viele Demonstranten gar nicht bewusst. --Bobo11 10:15, 28. Nov. 2011 (CET)
Schienen sind heute in Kurven nicht mehr vorgefertigt gebogen, sondern werden als gerade Schienen unter Spannung auf die Schwellen geschraubt, mit der Folgeschiene vorher verschweisst um einen egalisierten Übergang beim Hindrücken und Festschrauben auf die Schwellen zu erhalten. Früher gab es an den unverschweissten Stoßstellen deshalb auch spürbare Knicke. Wenn da jemand das Schotterbett beschädigt oder die Schienen losschraubt, werden die Spannungen durch das (frühere) (Hin)-Biegen frei. Das gilt nicht nur lateral, sondern auch vertikal.--79.250.4.180 11:25, 28. Nov. 2011 (CET)
Zum Beton: Ein Kubikmeter Beton wiegt rund 2400 kg. Nach meiner Einschätzung dürfte die gelbe Pyramide im TV so um 1000 kg gewogen haben. Das reicht aus, erst einmal einen Kran ordern zu müssen und listigerweise haben die Demonstranten sich eine eher unzugägliche Stelle ausgesucht und der örtliche Kranbetrieb, der die Pyramide womöglich hingehievt hat, hat sicher tausend Gründe, jetzt seinen Kran nicht einsetzen zu können. Bei dem Gewicht braucht man das Ding gar nicht an die Schwellen zu schrauben um erschwerte Straftatbestände zu produzieren.--79.250.4.180 11:45, 28. Nov. 2011 (CET)
Schwellen können auch ohne Demontage der Schienen gewechselt werden, dazu schraubt man die Schienen los, biegt sie hoch und zur Seite und nimmt die Schwellen da drunter weg. Schienen sind hoch flexibel, das ist kein Wald-und-Wiesen-Stahl. Wir haben auch schon einen Artikel zu solchem Tun: Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr, das sollte sich jeder mehrmals überlegen, das ist kein Kavaliersdelikt. --Marcela 11:48, 28. Nov. 2011 (CET)
Wobei das Gesetz eindeutig fordert, dass dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet werden. Im ritualisierten Rahmen der Castortransporte ist das ja nicht der Fall.--134.2.3.103 11:58, 28. Nov. 2011 (CET)
BK @RaRo: Mein Lieber, Bud Spencer gesehen. Nimm mal ein Meter Schiene und versuch den zu biegen, dann redest Du nicht mehr von "hoch flexibel". Natürlich ist das kein St-35 Stahl, sondern genau für den Zweck legierter und gewalzter Stahl mit Abriebfestigkeit, Dauerfestigkeit und Elastizität, aber auch die letztere Fähigkeit ist begrenzt. Mag sein, dass man die Schienen mit den angeschraubten Schwellen auf 10 Meter auch mal 50 cm anheben kann, bevor sie sich dauerhaft verbiegen, aber das ist hundsgewöhnliche Elastizität im Stahl, ohne da was besonders einlegieren oder (Wärme) behandeln zu müssen.--79.250.4.180 12:16, 28. Nov. 2011 (CET)
Eine Lokomotive oder ein Zug sind zweifellos eine fremde Sache mit bedeutendem Wert. Und Schienenstahl ist hoch elastisch. Freilich nicht bei einem Meter Schiene. Allerdings bei einem 8mm- Meterstück, verglichen mit Moniereisen. --Marcela 14:56, 28. Nov. 2011 (CET)
Hochelastischer Stahl ist in der Technik Stahl für Pinzetten oder Federn oder für Bauelemente mit Dauerbruchgefahr. In diese Kategorie fallen Eisenbahnschienen nicht. Das könnte die Bahn auch nicht bezahlen. Hochelastisch ist dann ein Material auch ob es 5 cm oder 5 Meter lang ist. Aber ich weiss, dass Du die elastische Biegung meinst. Deren Grösse ist bauteil(längen)abhängig. Wenn die Stopfmaschine beim Gleisbau die Geleise anhebt, macht sie das innerhalb der elastischen Biegung, die nicht überschritten werden darf, weil es dann dauerhafte Verformung gibt. Aber wie gesagt, Eisenbahnschienen sind in der Technik weit weg vom Attribut "hoch elastisch". Deshalb konnten die Demonstranten die auch mit Wagenhebern verbiegen. --79.250.4.180 15:18, 28. Nov. 2011 (CET)
Die Lokomotive und der Zug sind aber nicht wirklich gefährdet, weil die Polizei ja die Schienen überprüft, bevor sie den Zug drüberfahren lässt. Und das wissen auch die Demonstranten. Bleibt also nurmehr die Schiene selbst, da wäre dann zu klären, was eine Schiene kostet und ob das einen "bedeutenden Wert" (ist ja eine sehr schwammige Formulierung) darstellt. --80.109.39.94 09:21, 29. Nov. 2011 (CET)
Einen solchen Schaden zu richten, ist nicht gerade billig. Die neuen Schienen (falls überdehnt, müssen die ausgewechselt werden), sind da noch fast der günstigste Posten. Richtig teuer sind die Maschinen-Stunden zum richten und niveliern. Denn zwar wird die Strecke mal provisorisch repariert werden damit der Castorzug durch kommt, aber erst danach wird richtig teuer, das ganze wieder zur richten damit eben keine Langsamfahrstelle mehr notwendig ist. Da ist schnell mal ein Schaden von mehreren 10'000 Euro endstanden, denn man als Laie gar nicht sieht bzw. vermutet. So ist da durchaus auch die Signaleinrichtung wie z.B. die Gleisstomkreise mit beschädigt worden. --Bobo11 00:59, 2. Dez. 2011 (CET)
In irgendeiner Nachrichtensendung (ARD oder ZDF) war im ZUge der verbogenen Schienen von hydraulischen Wagenhebern die Rede. --тнояsтеn 12:24, 28. Nov. 2011 (CET)
Nicht die ersten, die auf solche Gedanken kommen. Historisch ganz interessant: Sherman's neckties. --Haselburg-müller 19:02, 28. Nov. 2011 (CET)

Schreibprogramm für alten Rechner

Ich möchte einer alten (80 J.) Freundin mein altes (8 J.) Laptop überlassen, damit sie trotz schlechter werdender Feinmotorik wieder Briefe (und evtl. Mail) schreiben kann. Ich kann sie wegen der großen Entfernung nicht selbst supporten, aber ihr Enkel kennt sich ein bisschen mit Computern aus. Jetzt gebt mir doch bitte eine Empfehlung für die Software, die ich ihr installiere.

Betriebssystem: Windows XP ist schon drauf, dafür spricht, dass es evtl. auch dem Enkel geläufig ist. Alternativ geht natürlich Ubuntu o.ä., bin mir aber nicht sicher, ob das in dem genannten Kontext klappt.

Schreibprogramm: Open/Libre-Office geht natürlich immer, aber selbst auf meinem etwas neueren Rechner braucht das sehr lang zum Starten. Gibt es etwas Gängiges, was problemlos läuft, gut bedienbar ist (80jährige Computeranfängerin!) und etwas leichtgewichtiger ist? (nicht signierter Beitrag von J.Ammon (Diskussion | Beiträge) 12:05, 30. Nov. 2011‎ (UTC))

Für Anfänger würde ich jetzt irgendwas linux-mässiges eher nicht empfehlen. Zumal wenn XP drauf ist du auch schon die Treiber und alles hast, und dich nicht noch um sowas kümmern musst. Bei den Programmen ist eigentlich der grösste Knackpunkt der Speicher, aber MS Office 2000 läuft eigentlich auch auf zehnjährigen Systemen ziemlich ordentlich. Ist ja dann auch etwa gleich alt... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:17, 30. Nov. 2011 (CET)
Warum nicht einfach das Notepad (txt-Editor)? Wenn sie 0 Erfahrung hat, bekommt sie damit direkte Erfolge. Ich kenne es von 70-jährigen, die als Anfänger schon Probleme bekommen, wenn sie danach suchen müssen, wo die "Datei" abgespeichert ist. Textformatierung ist da "aussichtslos". Welche Erfahrungen hat die Dame denn? GEEZERnil nisi bene 13:33, 30. Nov. 2011 (CET)
Sie hat langjährige Schreiberfahrung mit Bleistift und Kugelschreiber, nach einem Schlaganfall gehorchen ihr die aber nicht mehr so. Tasten sind da vielleicht einfacher, und da gibts auch Backspace. Computer hatte sie noch nicht. --J.Ammon 13:48, 30. Nov. 2011 (CET)
Also, mein Vater kommt mit seinem von mir eingerichteten Linux-PC hervorragend zurecht und die Servicefälle beschränken sich auf Probleme, die er mit jedem System hätte, z.B. die Existenz von "Dateien" und "Verzeichnissen" zu akzeptieren, oder auch nur die Existenz des "Fullscreen"-Knopfes.
Eine maßgeschneiderte Linux-Distribution, z.B. aus dem SuSE-Studio, die der Fragesteller nach den Bedürfnissen seiner Freundin selbst zusammenstellt, wäre prinzipiell sicher besser geeignet als jedes Windows-Gedöns. Vor allem kann man die auf einen USB-Stick oder CD packen und die Freundin kann dann nichts daran kaputtmachen (außer der CD selbst). Allerdings muss sich der Fragesteller dann erst einmal mit der Sache beschäftigen, und ich glaube daran hapert es. -- Janka 13:40, 30. Nov. 2011 (CET)
Richtig. Ich will eine Lösung und kein Gebastel. (Und darauf würde eine selbstgeschneiderte Linux-Distribution bei meinen Kenntnissen hinauslaufen :-() --J.Ammon 13:48, 30. Nov. 2011 (CET)
//BK// Ja, Notepad wäre ein Ausweg. Sonst, da XP vorhanden, würde ich Word empfehlen, und zwar ohne die anderen Programme wie Excel usw, nur Word; dann auch nicht die neue Version, die schön bunt aber nicht so übersichtlich wie die Version von 1997-2003 ist. -jkb- 13:42, 30. Nov. 2011 (CET)
Wenn sie gleich Erfolge braucht, und das ist didaktisch sinnvoll, dann zuerst nur Mails schreiben und empfangen. Die Editoren aller Mail-Programme sind äußerst einfach. --Pp.paul.4 13:48, 30. Nov. 2011 (CET)

Zur Info: TeamViewer geht super zur Fernwartung. Nutze ihn selber bei Mutter und Schwiegermutter zur Wartung des Systems. -- sk 13:55, 30. Nov. 2011 (CET)

BK Wie sieht es mit Drucker aus? Kein Drucker, dann erübrigt sich das Briefe schreiben! Sonst würde ich sagen, neben dem Arbeitsplatz und Papierkorb nur zwei grosse Ikons auf den Desktop für Word und das Mail. Und dann vielleicht bisschen einweisen und dann klappt das schon. Wenn eine ablehnende Grundhaltung gegen das Moderne vorhanden ist, dann dauert das natürlich länger. Gerade diese älteren Frauen sind Neuerungen gewohnt und finden sich damit besser zurecht, als unsere Generation es meint. Ich bin dann meistens erstaunt, was nach einer Eingewöhnungszeit plötzlich an Anforderungen an das System und Programmen kommt. Letztens hat hier ein 85-jähriger auf neuen Computer und von Windows 2000 auf Windows 7 umgerüstet. Ist da in 4 Wochen voll reingekommen. Nur nicht so zimperlich und vor allen Dingen nicht stressen.--87.175.253.41 13:58, 30. Nov. 2011 (CET)
(BK, von daher ähnlich) +1 zu Paul und GG. Welches Mailprogramm nutzt sie? Das Schreibprogramm sollte "so ähnlich" sein, eben z.B. Wordpad, das ich sehr übersichtlich finde, und über den Desktop "sofort" zu erreichen sein. Sehr wichtig fände ich, einen "Sammelordner auf dem Desktop" á la "alle meine Notzen" einzurichten, in den *automatisch* gespeichert wird (auch an automatische Speicherung alle 3 Min. denken!). Der schlimmste Frust für ältere Benutzer ist nicht "wie gehe ich die Registry" oder "wie steuere ich mit dem Notebook den Kühlschrank", sondern, "Hilfe, dieses Ding hat meinen schönen Brief gefressen". Kurzum: am besten auf dem Desktop nichts als Mailprogramm, Wordpad und den Sammelordner (ob das Verknüpfungen sind, ist ihr gleich, Hauptsache, es funktioniert), dann kommt auch eine ältere Dame klar. --Bremond 14:13, 30. Nov. 2011 (CET) (PS: Editor und Mailprogramm am besten auf etwas größere Schrift einstellen: Courier 14, dann sieht es aus wie seinerzeit die Schreibmaschine.)
(BK) Wie wär's mit Wordpad? Für einfache Briefe sollte das reichen, und es erschreckt einen nicht mit tausend Möglichkeiten, von denen man 990 nie verwenden wird... --Eike 14:14, 30. Nov. 2011 (CET)
Im Grunde ist das Programm, das zum Schreiben verwendet werden soll, egal. Die größte Schwierigkeit für ältere Leute, die noch nie mit Computern zu tun hatten (so jedenfalls hab ich die Sache aufgefasst), ist nicht das Spezielle bei der Bedienung bestimmter Programme, sondern das grundsätzliche Bedienen der Grundfunktionen - die immer wiederkehrenden Fragen lauten z.B. "wieso werde ich gefragt, ob ich das geänderte jetzt speichern oder abbrechen soll? Ich will es doch nur drucken!", oder "Ich wollte den Brief speichern und hab ihn Brief genannt. wieso krieg ich jetzt die Frage, ob ich den Brief überschriben will?" usw. Das ganze hat keineswegs etwas mit Dummheit zu tun, sondern einfach mit fehlender Erfahrung im Benutzen dieser Technologie, die eben erst 30 Jahre alt ist. Wenn diese Probleme beigelegt sind, kann eigentlich jeder mit jedem gängigen Textverarbeitungsprogramm Briefe schreiben. (Ach ja - nebenbei sollte erwähnt werden, daß ältere Leute fast immer Geschichten erzählen können - zusätzlich zu den Briefen sollte angeregt werden, diese Geschichten aufzuschreiben - erstens beschäftigt einen so etwas und zweitens geht viel zu viel von solchen Geschichten dadurch verloren, daß die Leute mit solcher Technik nicht mehr anfangen wollen. Wer also jemanden in diesem Alter kennt, der noch Lust hat, da einzusteigen, sollte diese Chance nutzen). Chiron McAnndra 14:50, 30. Nov. 2011 (CET)
Bitte auch daran denken, das fehlerhaftes Runterfahren (scandisk, abgesicherter Modus usw...) oder einfach nur verschobene Icons auf dem Bildschirm ältere Menschen vor unlösbare Probleme stellen kann (eigene Erfahrung). Das System sollte so konfiguriert werden, das es sich automatisch selbst repariert, selbst wenn Windows noch gar nicht gestartet ist. Gruss --Nightflyer 15:18, 30. Nov. 2011 (CET)

Vielen Dank für Eure Ideen. WordPad ist wohl das Richtige; ich habe so lange nicht mehr wirklich Windows benutzt, dass ich darauf nicht gekommen bin. Vielen Dank Stephan für den Tip mit Teamviewer, das werde ich wohl brauchen. (Und ja, natürlich kaufe ich auch noch einen Drucker. Und alles nicht gebrauchte werde ich vom Desktop werfen. Das mit der selbstreparierenden Konfiguration ist mir noch nicht ganz klar.) --J.Ammon 15:49, 30. Nov. 2011 (CET)

Falls die Kandidatin früher Schreibmaschine geschrieben hat, alles von diesem Niveau aus erklären, am Anfang mit dem Editor arbeiten und (zunächst) nur die von der Schreibmaschine her gewohnten/bekannten Tasten benutzen. In der der zweiten Stufe (Stunde) kommt dann Datei speichern (und benennen) sowie neu an den Bildschirm holen hinzu und der Druckstart. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 30. Nov. 2011 (CET)
Das größte Problem ist "CR", das manuelle Zeileschalten innerhalb eines Absatzes. Ich habe bei Schulungen auch jüngerer Umsteiger darauf als erstes hingewiesen: "CR" nur drücken, wenn der Absatz zu Ende ist, alles andere macht der automatische Umbruch. Und bring die Probandin dazu, dass sie nicht überlegt, was passiert, wenn sie etwas tut. Mechanisches Schreiben ist eine mechanische Angelegenheit, deren Beherrschung nichts mit dem Alter zu tun hat. --Gwexter 20:00, 30. Nov. 2011 (CET)
Anstelle von WordPad: wie wäre es mit MS Works? Gruß --Sir James 22:52, 30. Nov. 2011 (CET)

Es gibt ja einige Systeme, die ein einmaliges Return nicht übel nehmen. Indem sie's ignorieren. Die Wikipedia zum Beispiel... (siehe Quelltext) --Eike 22:56, 30. Nov. 2011 (CET)

Wordpad ist eine super Wahl.
  • Kost nix
  • Braucht wenig Speicher und Ressourcen
  • Läuft auf Uraltrechnern mit UraltOS
  • Macht allgemein lesbare Dateien
  • Kann viele Dateiarten anzeigen, auch solche, die eigentlich keine Texte sind
  • Kaum Einschränkungen wegen der Dateigröße
  • Übersichtliches Menü
  • Beschränkt auf die wichtigen Grundfunktionen, also ideal für Einsteiger
  • Kann aber auch einfache Formatierungen
  • Wer Wordpad kann, kann danach auch mit jeder anderen Textverarbeitung mit den Grundfunktionen arbeiten (von den uralten rein textbasierten Systemen abgesehen, als die PC-Speicher noch in KB gemessen wurden).--Giftzwerg 88 23:43, 30. Nov. 2011 (CET)

--Giftzwerg 88 23:43, 30. Nov. 2011 (CET)

Und vergiss nicht, den Rechner mittels en:Tweak UI seniorinnenfreundlich hinzutunen: Große Schrift, kontrastreiches Farbschema, verwirrende Systemfunktionen verstecken, keine Adminrechte etc. --Rôtkæppchen68 23:56, 30. Nov. 2011 (CET)

Großes Ähm: wie sieht es mit der Maus aus, wenn sie einen Schlaganfall hatte und noch nie mit einer hantieren musste? Catfisheye 06:05, 1. Dez. 2011 (CET)

Hantieren mit der Maus will extra gelernt sein: Gerade die Maus beim Mausklick stillzuhalten, damit der Mauszeiger nicht im entscheidenden Moment wieder woanders hinrutscht, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ideal wäre in diesem Falle vermutlich ein Touchscreen, aber eine ordentliche Tastatur tut's auch. Früher hatte ich auf meiner Desktop-Tastatur um die Funktionstasten herum eine zusätzliche Beschriftung, auf der die wesentlichen Funktionen im Klartext standen. Mein Rat: Lass die Maus ganz weg und leg stattdessen ein laminiertes Blatt mit den Tastaturkürzeln neben den Rechner. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:29, 1. Dez. 2011 (CET)

Wenn's irgendwann doch ein bisschen mehr als WordPad sein soll: TextMaker (Bestandteil von SoftMaker Office) läuft auch auf alten Rechnern schnell, ist übersichtlicher und einfacher zu bedienen als Word oder OpenOffice, liest und schreibt Word-Dateien problemlos. --Jossi 15:43, 1. Dez. 2011 (CET)

Und auch mal an die "Eingabehilfen" des Systems denken, z.B. Fiepsen bei Feststelltaste ("hilfe, ich kann keine Zahlen mehr schreiben ..."). Und eine nicht so schwammige Tastatur ... --Bremond 19:43, 1. Dez. 2011 (CET) PS: Falls die Dame nicht an die Schreibmaschinen-Tastatur gewöhnt ist - wäre vielleicht eine Neo-Tastaturbelegung praktisch für sie?
Gerade für Anfänger sollte es eine ordentliche Tastatur mit Druckpunkt und 105 normal großen Tasten sein und keine Notebooktastatur mit mehrfachbelegten Winztasten. Das dürfte mit einer USB-Tastatur an einem 8 Jahre alten Laptop kein Problem sein. Und dann sollte die Tastatur keine Sleep-, Power- oder Multimediatasten aufweisen, die eher für Verwirrung und Kummer sorgen können. --Rôtkæppchen68 22:01, 1. Dez. 2011 (CET)
zu den Multimediatasten: ich denke, bei den meisten Tastaturen stellen die kein Problem dar, weil die sich üblicherweise von den anderen tasten stark unterscheiden (d.h. sie sind üblicherweise nicht als noramale Tasten ausgelegt, sondern eher als kleine Gummitasten oder Touch-Tasten). Also kann man sie, auch wenn man sich nicht auskennt leicht erkennen als etwas anderes als die normalen Tasten und meiden. Die Tastatur muss zwar nicht teuer sein, weil ein Schlaganfall-Patient wird wohl kaum sowas brauchen wie n-key-rollover (=die Möglichkeit, mehr als 3 Tasten gleichzeitig zu drücken, ohne dass die tasttur spinnt) oder eine Gaming-Tastatur, die vielleicht um ein paar ms schneller reagiert, aber ganz billige tastaturen sollten es auch nicht sein, die haben dann ev. einen schlechten Druckpunkt o.Ä., aber eine um ca. 5€-10€ könnte schon reichen, z.B. die günstigsten Modelle von Microsoft und Logitech. Falls die Frau auch gerne mal ihre Tasse Kaffee oder eine andere Flüssigkeit in der Nähe stehen hat, wenn sie schreibt, sollte man eventuell noch auf den Spritzwasserschutz achten, weil sonst könnte die Tastatur eventuell Schaden nehmen, falls etwa ausgeschüttet wird. --80.109.39.94 00:21, 2. Dez. 2011 (CET)

Windows Aktenkoffer - auch für mobile Datenträger?

Mit dem Windows Aktenkoffer kann man ja relativ einfach Datenbestände zwischen zwei Rechnern synchronisieren. Aber läßt sich das Tool auch mit externen Platten verwenden? Konkret würde ich gern folgendes Szenario realisieren: Es gibt unterschiedliche Rechner, die alle in einem Verzeichnis die zu synchronoisierenden Daten enthalten. Ich will diese Daten aber nicht über das Internet synchronisieren, sondern möchte dazu gern eine externe Festplatte verwenden. Jedesmal, wenn ich diese Platte an einen der Rechner anschließe, soll synchronisiert werden. Kann man das mit dem Aktenkoffer realisieren? Wo gibts dazu ne Beispielbeschreibung? Und falls es nicht geht: gibt es eine alternative Software dafür? Chiron McAnndra 07:43, 1. Dez. 2011 (CET)

Ich weiß nicht, was dieser MS-Koffer kann, aber ich benutze dafür die Freeware Filesync und kann sie wärmstens empfehlen. --Joyborg 12:01, 1. Dez. 2011 (CET)
Verwende SyncToy für sowas. Funktioniert einwandfrei. --тнояsтеn 10:04, 2. Dez. 2011 (CET)

Der Iran – im Iran

Sonst war es doch immer "der Iran" und "im Iran" und "aus dem Iran" usw. Aber jetzt (aufgefallen ist es mir bei der aktuellen Berichterstattung, rückblickend war das wohl schon einige Zeit so – wie lange?) heißt es nur noch "in Iran" und "aus Iran" und allgemein "Iran" ohne Artikel. Ich bin es eigentlich seit ich denken kann gewohnt, dass es "der Iran" heißt, und jedes Mal, wenn das jetzt anders gesagt wird, kommt mir das falsch vor und klingt in meinen Ohren auf jeden Fall auffällig bis störend. Seit wann wird das so gemacht, und warum? Ist das politisch korrekter? Und wenn ja: Warum ist ein Ländername mit Artikel politisch inkorrekt? Warum wird dann immer noch von "dem Irak" gesprochen? (Oder wird das so gar nicht mehr gesagt?) Und wie lange dauert es dann noch, bis wir endlich politisch korrekt sagen, dass "Steuersünder ihr Geld in Schweiz verstecken"…? ;) Ernsthaft, ich verstehe den Hintergrund hier nicht. Kann mir das irgendjemand erklären? --92.225.132.236 15:08, 1. Dez. 2011 (CET)


Nachtrag: Okay, ich habe gerade das gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_32#.22im_Iran.22_vs._.22in_Iran.22 Das nächste Mal schaue ich erst ins Archiv und frage dann neu nach… Aber daran anknüpfend: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Schweiz ihren (seinen?) Artikel demselben Ursprung verdankt? Und müssten wir dann nicht wirklich eher nur noch "von Schweiz" sprechen?--92.225.132.236 15:12, 1. Dez. 2011 (CET)

Ich zitiere mal aus Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland, Grammatikalische Anmerkungen:
"Die meisten Staatennamen sind Neutra und werden (wenn sie kein Attribut haben) ohne Artikel gebraucht. Beispiele: Argentinien, Dänemark, Madagaskar, Kuwait
Feminina und pluralische Staatennamen stehen mit Artikel. Beispiele: die Mongolei, die Schweiz, die Bahamas, die Vereinigten Staaten
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden, also z. B.: "die Hauptstadt Iraks" oder "...von Irak".
Einzige Ausnahme ist "der Heilige Stuhl"; diese Kurzform wird auch in amtlichen Schriftstücken mit Artikel verwendet."
Nicht erwähnt wird dort, dass Staaten wie der Iran und der Irak weder Neutra noch Feminina sind. Die amtliche Verwendung schlägt eben, wenn auch für den Rest der Welt nicht verbindlich, nach unten durch (Presse, Literatur, Unterricht, Alltagssprache). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:21, 1. Dez. 2011 (CET)
Erinnert mich an unser liebes Saarland. Wir sagten und sagen hier alle das Saarland, so auch der Duden online, aber in den Medien hört man seit etwa dem Jahr 2000 (zuvor nie!) gelegentlich den artikellosen Gebrauch Saarlands Ministerpräsident usw. Man erklärt sich das hierzulande als sächsischen Genitiv, d.h. die lieben Mitbürger aus dem Osten hätten uns das beschert. Ob es sich wirklich so verhält, weiß ich nicht. --Pp.paul.4 16:56, 1. Dez. 2011 (CET)
Na, den Genitiv verdanken wir wohl eher den alten Sachsen, vor allem jenen, die sich zusammen mit den Angeln gen Engeland aufgemacht haben.--Wrongfilter ... 17:08, 1. Dez. 2011 (CET)
Der sächsische Genitiv hat tatsächlich nur wenig mit den Freistaatlern zu tun, allerdings noch weniger mit dem artikellosen Saarland... Ugha-ugha 21:35, 1. Dez. 2011 (CET) *zurück ruder* Vielleicht doch. Ugha-ugha 21:40, 1. Dez. 2011 (CET)

Ein bisschen werden auch die Originalnamen eine Rolle spielen. "Der Jemen", "der Irak" und "der Libanon" haben im Arabischen einen Artikel, "Kuwait", "Syrien" und "Ägypten" nicht. Beim Libanon wird die Tatsache eine Rolle spielen, dass das Land nach einem Gebirge benannt ist.--Rabe! 10:02, 2. Dez. 2011 (CET)

Name Farbmuster

Seifenfim

Wie ist die offizielle Bezeichnung für diese Art von Farbmuster: [11]. Dieses Muster mit den ineinander fliesenden Farben wird so oft und immer mit den gleichen Farben und den gleichen Verlauf gezeigt, das ich mir sicher bin das es irgendwann einen offiziellen Namen bekommen hat. --81.200.198.20 17:53, 1. Dez. 2011 (CET)

Der verbreitetste Name für diesen Farbverlauf dürfte Regenbogen sein... --Eike 18:09, 1. Dez. 2011 (CET)

So sehen meist die Cover von Goa-CDs aus. Irgendwie "psychedelic" um mit Austin Powers Worten zu sprecehn. --Ironhoof 18:29, 1. Dez. 2011 (CET)

Wenn schon Regenbogen, dann Kiffer-Regenbogen.--91.56.222.233 18:38, 1. Dez. 2011 (CET)
+1 Google-Images => psychodelic rainbow <= oder => psychodelic swirl <= <seufz - diese intensiiiiiven Erinnerungen> ;-) GEEZERnil nisi bene 20:30, 1. Dez. 2011 (CET)
Und wer hat's erfunden? Natürlich wieder die Naturwissenschaftler, siehe Interferenz (Physik)#Interferenzfarben. Kann man manchmal auch in Gesteinsdünnschliffen unter gekreuzten Nicols sehen, Mann-o-Mann... <seufz> Geoz 22:09, 1. Dez. 2011 (CET)

Ich würde sagen, das was Du suchst ist Fraktal, wobei die Beispiele im Artikel sehr starr sind, es geht auch wesentlich bunter [12].Oliver S.Y. 22:25, 1. Dez. 2011 (CET)

Der Farbverlauf ist kein Regenbogen, da er sämtliche Magentatöne umfasst. Es ist also eher ein Farbkreis. --Rôtkæppchen68 22:46, 1. Dez. 2011 (CET)
kristalline Zitronensäure
Richtig. Hier ein weiteres Beispiel aus der Polarisationsmikroskopie. Geoz 00:39, 2. Dez. 2011 (CET)
Ich würde das "irisierend" nennen. --Sr. F 09:18, 2. Dez. 2011 (CET)
WP auch: Irisieren und Irisierende Wolke. --Vsop 09:30, 2. Dez. 2011 (CET)

Peter von Heydebreck und Heydebreck O.S.

Beim Lesen dieser Artikel fiel mir auf:

  1. Der Ort wird im März 1934 nach dem Mann umbenannt. Warum das? Nach seinem Lebenslauf ist dafür kein Anhaltspunkt wie Blutzeuge zu entdecken. Er war einer von Vielen.
  2. Er wird im Juni im Rahmen des Röhm-Putsches erschossen.
  3. Die Ortsumbenennung bleibt bestehen. Warum das? Wie wurde das propagandistisch erklärt? --Eingangskontrolle 20:50, 1. Dez. 2011 (CET)
Sagen wir mal so: Es wäre propagandistisch sicher wesentlich komplizierter gewesen, den Ort so kurz nach der Umbenennung schon wieder umzubenennen. Man wollte sicher kein großes Gerede in der Bevölkerung wegen des "Röhm-Putsches". Außerdem diente die sogenannte "Niederschlagung" des "Röhm-Putsches" ausschließlich der Machtkonzentration auf Hitler und die SS; es war keineswegs so, dass die erschossenen Nazis allesamt in große Ungnade gefallen wären. Hitler selbst hielt bis zum Schluss viel von Ernst Röhm, so steht es zumindest im Artikel. Das sind jetzt allerdings nur Mutmaßungen von mir, so genau wird es wohl keiner hier wissen. --Kuli 22:56, 1. Dez. 2011 (CET)
Unbelegter (?) Zirkelschluss: Offensichtlich wurde er kurze Zeit später rehabilitiert, denn die bereits am 16. März 1934 erfolgte Umbenennung des Ortes Kędzierzyn in Heydebreck O.S. wurde nicht rückgängig gemacht. Entweder raus - oder belegen, oder? GEEZERnil nisi bene 10:09, 2. Dez. 2011 (CET)
Habe die "offensichtliche Vermutung" herausgenommen. Weisheit Nr. 712: NIE eine Strasse, Platz, Gefängnis Hehehe ! oder ganzen Ort nach einer Person zu deren Lebzeiten benennen. Das kann zurückschlagen ..! GEEZERnil nisi bene 11:39, 2. Dez. 2011 (CET)

Kleines e-Symbol auf Waschmaschine

Hallo zusammen. Was bedeuted das kleine "e" Symbol neben manchen Temperaturen auf meine 10-Jahre alte Waschmaschine? Hatte auf "eco" getippt, der Waschvorgang dauert jedoch länger als das gleiche Programm ohne das e-Symbol. Vielen Dank --MeinePuppe 08:40, 2. Dez. 2011 (CET)

Dauert länger, damit die Wäsche bei geringerer Temperatur (z.B. 60 statt 90 Grad) trotzdem sauber wird. --Vsop 09:03, 2. Dez. 2011 (CET)
(BK) Ich kenne das als Abkürzung für "energiesparend", kann aber natürlich auch "eco" heißen. Dass das Waschprogramm länger dauert ist normal; vermutlich heozt die Maschine das Wasser weniger stark auf, um eben Energie zu sparen, und muss dafür als Ausgleich länger waschen. Fazit: Zeit sparen kostet in der Regel mehr Strom. --Kuli 09:05, 2. Dez. 2011 (CET)
Wahrscheinlicher ist, dass die Maschine mit weniger Wasser, weniger Wasserwechsel und geringeren Drehzahlen arbeitet. Der Effekt, dass sie dafür länger läuft, bleibt aber gleich. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, aber in der Summe werden immer Wasser und Strom gespart. Da das Wasser knapp bemessen ist, sollte man die Maschine tunlichst nicht überladen, sonst wird das Waschmittel nicht mehr ausreichend ausgespült. --92.202.87.134 09:18, 2. Dez. 2011 (CET)

siehe eco-taste (Eco-Programm) --Vsop 09:25, 2. Dez. 2011 (CET)

Vielen Dank --MeinePuppe 10:31, 2. Dez. 2011 (CET)

Ist eine Bergsteigerwurst eine Rohwurst?

Guten morgen, foglende Frage ist aufgetreten: Ist eine Bergsteigerwurst eine Rohwurst? Wenn ja, warum; und wenn nein, warum nicht? Danke! --195.43.152.50 08:51, 2. Dez. 2011 (CET)

Ich kenne das Produkt nicht, aber wenn die Wurst weder gebrüht noch heißgeräuchert wurde, sollte es sich um eine Rohwurst handeln. LG Thogru Sprich zu mir! 09:02, 2. Dez. 2011 (CET)
Was sagt der Metzger als Verkäufer dazu? Nebst Wiesenbauer gibt es noch die Schweizer Bergsteigerwurst die für mich wie eine Rohwurst aussieht. Nachtrag: Ich glaub ich habe einen Fehler gemacht. Ich meinte sie sieht aus wie ein Wurst die man roh also nicht voher gekocht isst. Sorry Schweizerhochdeutsch halt --Netpilots -Φ- 09:38, 2. Dez. 2011 (CET)
Siehe Produktbeschreibung des Herstellers [13] - auch 1A Salami, also ein Rohwurst. Es gibt aber auch andere Varianten [14], die als Kochsalami bezeichnet werden. Diese können Brühwürste sein. Der Ablauf: Heißräuchern, Brühen, Trocknen, Kalträuchern. Für den normalen Benutzer ist deshalb eine Unterscheidung sehr schwer, vor allem wenn als weiteren Begriff "Dauerwurst" genannt wird, die sowohl Roh- als auch Brühwurst sein kann.Oliver S.Y. 09:59, 2. Dez. 2011 (CET)

Sicherheitshalber tendiere ich eher zu Rohwurst da ja die Salami beinhaltet ist. Danke für die Antworten!--195.43.152.50 10:47, 2. Dez. 2011 (CET)

Je nach Hintergrund der Frage (schwangerschaftsverträgliche Lebensmittel oä) würde ich aber auch mit heißgeräucherten Sachen vorsichtig sein. Die werden in der Regel nicht über 80 °C erhitzt (siehe dazu auch Räuchern), das reicht ggfls. nicht, um gefährliche Erreger abzutöten. Ist aber vages rumge"laie"re von mir... LG Thogru Sprich zu mir! 12:40, 2. Dez. 2011 (CET)

Meereshöhen der Ortschaften

In Wikipedia sind bei fast allen Ortschaften die Meereshöhen angegeben, git es einen Weg diese Meereshöhen für alle Ortschaften in Listenform auszulesen? --147.88.200.112 11:18, 2. Dez. 2011 (CET)

Mal kurz gewikt ... Hier was für Dich dabei??? LG Thogru Sprich zu mir! 12:37, 2. Dez. 2011 (CET)
Schaust du hier: [16] (max. 3000 Treffer pro Seite). --тнояsтеn 12:57, 2. Dez. 2011 (CET)

Thorsten, die seite ist SUPER! nur n kleiner schonheitsfehler, ich bräuchte die schweiz :P (sorry hab ich vergessen) is das auch machbar? (nicht signierter Beitrag von 62.202.118.94 (Diskussion) 20:42, 2. Dez. 2011 (CET))

Hier: https://toolserver.org/~kolossos/templatetiger/tt-table4.php?lang=de&template=Infobox+Ort+in+der+Schweiz&where=H%C3%96HE&is=_&offset=0&limit=15000&columns=NAME_ORT,BREITENGRAD,L%C3%84NGENGRAD,H%C3%96HE&order= . Die URL kann man auch wie unter Wikipedia:WikiProjekt_Vorlagenauswertung#Weiternutzung_der_Daten_in_einer_Tabellenkalkulation als Import für OpenOffice oder Excel verwenden. Wenn man an die URL noch &format=csv anhängt erhält man eine CSV-Datei mit Tabs als Separatoren die sich für andere Anwendungen leichter weiterverarbeiten lässt. --Mps 21:14, 2. Dez. 2011 (CET)

Besten Dank! exakt wa sich brauche! (nicht signierter Beitrag von 85.1.1.163 (Diskussion) 12:13, 3. Dez. 2011 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:40, 4. Dez. 2011 (CET)

Formatvorlage: Integrated Taxonomic Information System

Kann bitte jemand eine Formatvorlage für Integrated Taxonomic Information System erstellen? Ein Beispiel ist hier Pseudocolaptes lawrencii. Die Taxonomic Serial No.: 562527 könnte verwendet werden. Ähnliches gibt es z.B. hier für Avibase. Eventuell könnte noch Download mit rein wie z.B. hier

--Earwig 13:31, 2. Dez. 2011 (CET)

Sowas gehört nach Wikipedia:WVW. --тнояsтеn 13:39, 2. Dez. 2011 (CET)
OK. Danke. --Earwig 16:54, 2. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:40, 4. Dez. 2011 (CET)

Spielfilm gesucht!

In dem Film den ich suche haben sich Medizinstudenten für einige sekunden in den "Tod" versetzen lassen und sich dann wiedebeleben lassen, alle hatten dannach Albträume und diese hörten erst auf nachdem sie sich mit den Leuten die in den Träumen vorkahmen versöhnt hatten. Kennt jemand den Titel? Danke (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 02:08, 4. Dez. 2011 (CET))

Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben. Fand ich damals ganz großartig :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 03:00, 4. Dez. 2011 (CET)
Super, Danke
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.172 15:43, 4. Dez. 2011 (CET)

Filmgag gesucht

Die Keystone Kops (1914) - Keep on runnin' ...

Wie heißt dieser, wahrscheinlich britische(?), Filmgag, bei dem meistens Polizisten etc. andere Leute jagen. Durch viele Türen in unsinnigen Kombinationen, das mal der eine den anderen jagt und umgekehrt etc. Hat sicher einen Namen, wenn nicht sogar einen Artikel. Danke, --WissensDürster 13:19, 4. Dez. 2011 (CET)

Amerikanisch => GoogleBooks => "Keystone Chase" <= OOOH - MY - GOD! Wir haben noch nicht mal den Artikel Keystone Kops. OOOOH - NOOOO! Wir haben ihn (Keystone Cops) aber ein Englischlehrer hat ihn korrigiert! GEEZERnil nisi bene 13:26, 4. Dez. 2011 (CET)

Vielen Dank :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 14:20, 4. Dez. 2011 (CET)

Schreibschutz für USB-Sticks

Gute Abend! Gibt es eine Möglichkeit auf USB-Sticks bzw. MMC/MicroSD-Karten einen Schreibschutz für einzelne Partitionen bzw. für den gesamten Datenträger zu aktivieren? --81.3.214.193 16:42, 28. Nov. 2011 (CET)

Bei manchen dieser Speicher kann man dies hardwareseitig durch einen kleiner Schieber einstellen.--Schaffnerlos 16:59, 28. Nov. 2011 (CET)

Geht nur bei normalen SD-Karten nicht aber bei Micro-SD und USB-Sticks. Ich habe eigeltich an einen softwareseitigen Schreibschutz gedacht wie es bei den alten ZIP-Cardriges möglich war. Sollte theoretisch möglich sein denn beim einstecken meldet dmesg sdd: Write Protect is off. Aber ich habe keine Ahnung wie man den einschlaten kann. --81.3.214.193 17:21, 28. Nov. 2011 (CET)

Es gibt USB-Sticks mit Schreibschutzschieber. Der Schieber schützt aber immer den gesamten Stick, niemals nur eine einzelne Partition. Partitionsweiser Schreibschutz muss also softwaremäßig geschehen, z.B. über den Partitionstyp. --Rôtkæppchen68 17:24, 28. Nov. 2011 (CET)
Gibt es noch irgendwo eine halbwegs brauchbare Liste, welche USB-Sticks diesen Schutz wirklich in Hardware umsetzen und noch käuflich als Neuware zu erwerben sind? -- 188.105.49.125 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)
Ich kann nicht wirklich mit so einer Liste dienen, weiß aber, dass Schreibschutzschieber bei ‚großen‘ SD- und SDHC-Karten normal sind. Der Workaround ist also eine SD(HC)-Karte und ein Mini-Kartenleser, die zusammen ungefähr so groß sind wie ein Uralt-USB-Stick. --Rôtkæppchen68 21:54, 28. Nov. 2011 (CET)
Die Schreibschutz-Schieber bei SD-Cards werden vom Leser ausgewertet, sie sind keine Schalter. Und aus Kostengründen ignorieren viele Leser den Schieber komplett. --217.91.52.254 15:01, 30. Nov. 2011 (CET)
Grund meiner Frage war diese Liste, die schon etwas angestaubt ist: http://www.heise.de/ct/projekte/FAQ-406390.html#sticks -- 188.105.49.125 23:25, 28. Nov. 2011 (CET)
[17] Die Sticks sind zwar allesamt eher langsam und teuer, aber das lässt sich wohl niht verhindern, wenn man unbedingt einen Schreibschutzschalter will. --80.109.39.94 08:29, 29. Nov. 2011 (CET)
Wer auch immer diese Liste pflegt, verwechselt ebenfalls softwareseitigen Kennwortschutz mit hardwareseitigem Schreibschutzschalter. Die dort aufgeführten Imation Pivot Flash Drives sind z.B. nur mit Kennwortschutz. (Die Trekstor-Modelle haben dagegen einen echten Schalter). -- 88.67.159.167 11:57, 29. Nov. 2011 (CET)
Ja, ich weiß, die Website enthält hin und wieder Fehler bei solchen Details, aber ich hab natürlich nicht die Zeit, immer alles zu überprüfen. Meistens stimmen die Angaben, aber eben nicht immer und es steht ja auch darunter, dass sie alle Angaben ohne Gewähr sind. --80.109.39.94 12:08, 29. Nov. 2011 (CET)
Schreibschutz ist nicht gleich Löschschutz, dies mal vorneweg. Ich stelle mir vor dass der Schreibschutz auch Bösewichte abhalten soll es sich auf dem USB-Stick gemütlich zu machen. Softwaremässig ist da kaum was auszurichten, ein Schalter garantiert aber dass nichts drauf geht und auch nichts gelöscht wird. Ein Überlegung ging noch in eine ganz andere Richtung. Wenn der Stick randvoll ist dann passt auch kein autorun und wie sie alle heissen drauf. Man könnte also ein Dummyfile schreiben welches keinen Platz mehr frei lässt. Lesen ist dann immer möglich aber vor dem Kopieren müsste man das File löschen oder verkleinern. Ein angemessener Schutz gegen Bösewichte aber kein Schutz gegen unbeabsichtigtes Löschen. --Netpilots -Φ- 10:49, 30. Nov. 2011 (CET)
Die Methode mit dem Dummyfile funktioniert aber nicht gegen jede Malware, außer jeder Cluster ist zu 100% belegt, was unter normalen umständen unwahrscheionlich ist. Denn viele Viren hängen sich einfach an bereits existierende Dateien am Ende dran und brauchen meist nur ein paar hundert Bytes. --80.109.39.94 11:31, 1. Dez. 2011 (CET)
So gesehen stimmt das natürlich schon. Für neue Dateien wie autorun.inf wäre man immerhin geschützt. Gerade jene tragen viel zum Automatismus bei. Ein angehängter Virus wird erst aktiv wenn die entsprechende Datei ausgeführt wird. Gut zu wissen dass auch ein kostenloser Virenschutz z.B. MS Essentials Security sowohl autorun.inf wie sehr viele der angehängten Viren erkennen kann. Ich habe beobachtet dass viel Bösewichte zusätzliche Dateien benötigen. Diejenigen die schon als Datenanhang an Exe-Dateien ihr Unwesen betreiben können gab es schon vor Jahren was wiederum für den Virenschutz kein Problem sein dürfte. --Netpilots -Φ- 09:32, 2. Dez. 2011 (CET)
Der beste Schutz gegen eine autorun.inf ist da Deaktivieren des Autoruns. Wie das geht wird hier erklärt. Außerdem ist die Methode mit dem Dummyfile wenn man sie manuell ausführt üblicherweise zu aufwändig, um praktikabel zu sein: man müsste die Datei jedesmal verkleinern oder vergößern, wenn man die Belegung des Datenträgers ändern will und das würde manuell nur mit einem Texteditor wie Notepad gehen oder indem man vorgefertigte Dummyfiles verschiedener Größen hat (die erstellt man dann man besten auch mit einem Texteditor). Beide Methoden sind extrem mühsam und zeitaufwändig. --80.109.39.94 15:49, 2. Dez. 2011 (CET)
Immer noch nicht extrem praktikabel, aber man kann sich ja leicht viele Dateien erzeugen, die je 1K groß sind. Dann kann man leicht die richtige Menge löschen oder ggf. absichtlich zu viele löschen und die richtige Menge nacherzeugen.
Hm, das wär sogar recht leicht. Viel Platz freimachen, Nutz-Datei(en) auf den Stick schreiben, und dann einen Ordner mit vielen 1K- (oder 4K, was der minimal belegbare Platz sein dürfte) Dateien kopieren, bis Windows meldet, dass mehr nicht auf den Datenträger geht. Schon ist der Stick wieder "dicht".
--Eike 16:06, 2. Dez. 2011 (CET)
Natürlich könnte man tausende Dateien erzeugen, die genau die Clustergröße vom USB-Stick haben, aber da hat man ein anderes Problem: der ganze Vorgang würde jedesmal extrem wenn größere Mengen an Dummyfils gelöscht oder geschrieben werden müssen extrem lange dauern, da USB-Sticks zwar bei Lesevorgängen eine sehr kurze Zugriffszeit haben, bei Schreib- und insbesondee Löschvorgängen (die auch vor jedem Schreibvorgang otwendig sind, außer der entsprechende Block war vorher unbelegt) ist die aber sehr lange. Siehe z.B. [18] (100kB-Dateien) bzw. [19]. Wenn man den besten Wert der Benchmarks nimmt, dann dauert das Kopieren von 4GB 337 Sekunden, also ca. 5 1/2 Minuten, was noch halbwegs geht, aber beim schlechtesten Wert dauert es 14.124 Sekunden, was fast 4 Stunden entspricht! Und bei Dateien, die die Clustergröße haben (üblicherweise zwischen 4kB und 32kB) ist die Performance noch schlechter. Daher wenn damit die Methode halbwegs brauchbar ist, bruacht man einen sehr schnellen (und damit teureren) USB-Stick. z.B. der beste von diesen beiden Tests, der OCZ ATV Turbo 4GB, kostet ca. 15€ und ist damit doppelt so teuer wie da billigste 4GB-Modell mit Schreibschutzschalter (und dieses modell hat wirklich einen, ich habs auf der Herstellerseite überprüft), bietet aber auch mit dieser Methode weniger Sicherheit. Und der sonst vorhandene Vorteil der schnelleren Geschwindigkeit wird durch den Zeitaufwand der Methode eventuell aufgefressen, da hängt dann natürlich davon ab, wie oft man die braucht. --80.109.39.94 16:34, 2. Dez. 2011 (CET)
Ich wär jetzt davon ausgegangen, dass man ein paar MB löscht/auflädt, dann ist man wieder im Sekundenbereich. Aber es kommt mir auch nicht extrem praktisch vor. --Eike 18:25, 2. Dez. 2011 (CET)
Da es bei diesen Dummydateien nur auf die Größe, nicht aber auf den Inhalt ankommt, wäre es mit entsprechender Software möglich, dass nur die entsprechenden Cluster in der FAT markiert werden, ohne dass wirklich ein Schreibzugriff auf den Cluster stattfindet. Es müssten also nur FAT und Verzeichnis aktualisiert werden, was einen beträchtlich geringeren Aufwand erfordert, als das Schreiben von gigabyteweise Garbage. --Rôtkæppchen68 02:05, 3. Dez. 2011 (CET)
Extrem praktisch wird es erst wenn einer so ein Programm enwickelt. Mit Load und Unload Button und der Möglichkeit die Grösse frei zu wählen. --Netpilots -Φ- 02:31, 3. Dez. 2011 (CET)

Gewicht eines Castors

Wie schwer ist eigentlich so ein Castorwagon? --77.24.165.220 22:07, 30. Nov. 2011 (CET)

Ist gestern schon ausführlich diskutiert worden. Die Daten der Castoren findest Du unter Castor (Kerntechnik)#Behälter vom Typ CASTOR. --Taratonga 22:11, 30. Nov. 2011 (CET)
Stimmt, und zwar sehr ausführlich. Wäre im Archiv nachzulesen. Dort steht auch dass ein Castor mehr als 100 Tonnen wiegt. Leider wurde der Abschnitt auf Wunsch zu früh archiviert. --Netpilots -Φ- 01:04, 1. Dez. 2011 (CET)
Ne, eigentlich wurde über das Gewicht eines Castors sehr wenig diskutiert. Da gibt es ja auch wenig zu diskutieren. Ausführlichst diskutiert wurde pro und contra Kernkraft. Oder über die Möglichkeiten, Zeppeline abzuschießen... --Eike 01:29, 1. Dez. 2011 (CET)
Daher halte ich diese eiligen Archivierungen auch für falsch. Diese Frage hier hätte sich z.B. auch erübrigt. Das tägliche Lesen/ Mitverfolgen der Auskunft ist für jeden Wissensdürster interessant, auch wenn die Frage erledigt ist. Da gibt es viel Nebenaspekte, die ja auch interessant sind. Die 60 Stunden zur regulären Archivierung sind da ein guter Kompromiss. Ja, ja jetzt höre ich schon diese ganzen Gegenargumente von wegen Ordnung und WP-Vorschriften und die WP ist frei und auch ich darf mich hier auch entwickeln. (Meistens wird vergessen, der andere auch.)--Ferkelbus 08:08, 1. Dez. 2011 (CET)
Nein, nicht die "voreilige" Archivierung ist falsch, sondern die Entfesselung von Grundsatzdiskussionen anhand einer einfachen Sachfrage. Ich kann mich davon nicht ausnehmen: Leider verleitet mich die aus manchen Postings an allen Ecken und Enden heraustriefende Ignoranz zu Postings, die mit der Frage nichts mehr zu tun haben - und das war auch bei den technikgläubigen, quasireligiösen Postings des gerade gelöschten Castor-Absatzes der Fall. Ich bin also mitschuldig am Zusatandekommen einer von vornherein vollkommen aussichtslosen Diskussion (die meisten Gegner und Befürworter der Kernenergie sind gegen Argumente weitgehend immun). Ich werde mich bemühen, mich künftig noch mehr zurückzuhalten.
Versprechen kann ich's aber leider nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:05, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen, denn auch mit mir sind die Pferde durchgegangen. Das lag allerdings auch ein Stück weit an den Reaktionen meiner Kinder auf einige Diskussionsbeiträge unter dem Eindruck ihrer Erlebnisse in Gorleben. Mir ist aber schon klar, daß das kein Freibrief ist. --84.191.142.100 12:28, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich hatte mich schon entschuldigt und weise in dem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass für Diskussionen darüber, wann ein Abschnitt sinnvollerweise archiviert werden kann, die Diskussionsseite da ist. -- Ian Dury Hit me  14:16, 1. Dez. 2011 (CET)
  • wenn du die Frag wirklich so meist wie sie daher kommt. Die Gewichte sind am Wagen angeschrieben (Siehe . Auf dem Bild File:Castor2011 ein castor 01.jpg kannst du alle wichtigen Gewichts-Anschriften lesen. Eigengewicht 57'420kg (Achtung das ist von Wagen zu Wagen unterschiedlich), das vom Wagenbau maximal zulässige Ladungsgewicht ist 143 Tonnen (Gewicht im Kreis). Das zulässige Ladungsgewicht ist aber von der Streckenklasse abhängig, und ist im Lastgrenzenraster angeschrieben (Die grosse Box links im Bild), z.b. D4 122,5t. Heisst der Wagen darf zwar mit einem CASTOR V/19 von 125,6 Tonnen beladen werden, ist aber auf einer Strecke mit D4 eine Außergewöhnliche Sendung, da für die Strecke zu schwer.--Bobo11 10:59, 1. Dez. 2011 (CET)
Wieder was dazu gelernt, der Bobo11 ist halt ein echter Eisehnbahnprofi. Wie schwer der abgebildete leere Wagen wäre wüssten wir jetzt dank Bobo11s Erläuterungen. Gleich bei der Gewichtangabe steht aber noch was wie 2x29t ist bestimmt das Gewicht auf das Fahgestell auf Tonnen gerundet. Wieviel der Wagen beladen wiegt weiss man erst wenn man den Typ der Beladung kennt. Es gibt Castoren von 112t bis 125,6t -- Netpilots -Φ- 15:32, 1. Dez. 2011 (CET)
Das mit den 2x29t ist die Handbremse (bzw. wäre Kästchen Rot Feststellbremse), also das Gewicht welches ich bei Betätigung der Handbremmse als Stillhaltebremsgewicht anrechnen darf. --Bobo11 00:20, 2. Dez. 2011 (CET) PS: schön, dass das mal wer merkt. Die im Portal:Bahn unterstützen lieber die TF-Trolle
Der neulich war von La Hague nach Gorleben unterwegs, also hat er mit Sicherheit Glaskokillen mit hochradioaktivem Atommüllkonzentrat transportiert. Für diese Kokillen gibt es die Castoren HAW20/28CG und HAW28M mit 112 bzw 114 Tonnen Leermasse. Dazu kommen dann noch die 28 Kokillen. --Rôtkæppchen68 16:54, 1. Dez. 2011 (CET)
Die Frage nach dem Gewicht wäre oben durch mein erste Antwort eigentlich schon beantwortet, man hätte nur selber zusammen rechnen müssen. Wagen ca.58 Tonnen + Ladung Castor ca. 125 Tonnen = Gesamtgewicht ca. 183 Tonnen. --Bobo11 23:42, 2. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage: Masse einer Glaskokille

Wie schwer ist eine Glaskokille mit hochradioaktivem Atommüllkonzentrat (HAW-Kokille)? --Rôtkæppchen68 16:54, 1. Dez. 2011 (CET)

Hm gute Frage. Aber das wird nicht sehr einheitlich sein, das sehr grosse Unterschiede im spezifischen Gewicht der Stoffe. Also ist immer die Frage wie viel Glas und wie Uran/Plutonium usw. in einer Kokille sind. --Bobo11 00:29, 2. Dez. 2011 (CET)
Hab was gefunden „Die zylinderförmige Glaskokille hat einen Durchmesser von 43 Zentimeter und eine Höhe von 1,34 Meter. Sie kann ca. 400 Kilogramm Glasprodukt aufnehmen. ...“ Steht in gns. Das kommt in etwa hin, ist also logisches Gewicht. Denn bei 15 Tonnen zulässiges Ladungsgewicht, darf bei 28 Stück, darf das Gewicht nicht viel mehr 500 kg sein. Also sind die 400 kg für den Glaskörper in Ordnung, denn da kommt ja auch noch bisschen Verpackung dazu. --Bobo11 00:37, 2. Dez. 2011 (CET)
Uran und Plutonium sollten in so einer Kokille nicht enthalten sein, da das Uran ja wiederaufgearbeitet wurde und das Plutonium zwecks Produktion von Mischoxid-Brennelementen (nein, keine Atombomben) abgetrennt wurde. In der Kokille sind die ganzen hochradioaktiven Spaltprodukte drin, die für eine weitere Nutzung nicht taugen, der Abfall der Wiederaufarbeitung. --Rôtkæppchen68 01:46, 2. Dez. 2011 (CET)
Ja da haste recht, aber nicht jedes Uranisotop bzw. Plutonium Isotop ist weiter verwendbar, ein Teil wäre tatsächlich Müll wird aber oft in den Kernstäben als Füllmaterial weiter verwendet. Ich nahm nun mal die bekanntesten Namen, um das Problem mit dem spezischen Gewicht anzusprechen. --Bobo11 11:45, 2. Dez. 2011 (CET)

Garagenflachdach begrünen

Betrifft es baurechtliche Aspekte, wenn jemand eine (bereits existente) Flachdach-Garage mit einem Geländer umzäunt, Fliesen darauf verlegt und Topf- oder Kübelpflanzen drauf stellt? Und falls nicht: ändert sich das, wenn man von einem bislang daran anschliessenden Balkon einen Zugang schafft, so daß aus dem Garagendach nun eine Terasse wird? (natürlich alles unter der Voraussetzung, dass das die Statik der Garage aushält). Chiron McAnndra 02:02, 1. Dez. 2011 (CET)

Durch das Geländer ändert sich ggf. die Traufhöhe der Garage. Das wäre unzulässig. Kübel auf dem Dach müssen außerdem "Verkehssicher" abgestellt sein. D.h. sie dürfen unter gar keinen Umständen das Dach selbständig (Umfallen/Wind/Wasser) verlassen. Bei dieser Frage spielen die Bauordnug, ggf. Bebauungspläne und das Nachbarschaftsrecht eine Rolle. Tipp: Ab zum lokalen Bauamt. Dort fragen. Dort eine verbindliche Antwort erhalten. --Löschbold 02:18, 1. Dez. 2011 (CET)PS: Das mit der Terrasse halte ich für unwahrscheinlich. Hier müsste das Garagendach für eine Verkehrslast von 5kN/m² ausgelegt sein, was für ein Garagendach der absolute overkill wäre ... aber nichts genaues weiss man ...
D.h. sie dürfen unter gar keinen Umständen das Dach selbständig (Umfallen/Wind/Wasser) verlassen. - dehalb ja das Geländer.
Hier müsste das Garagendach für eine Verkehrslast von 5kN/m² ausgelegt sein - ich hatte ja geschrieben, daß die Statik als hinreichend vorausgesetzt wird. Ehrlich gesagt: Wenn ich eine Garage mit Flachdach bauen würde, würde ich von vorn herein genau die selben Materialien nehmen, wie bei Etagendecken - und auch einen Träger in die Mitte setzen - das mag zwar anfangs teurer kommen, aber es spart einem beim späteren Anbau immense Kosten ein. Chiron McAnndra 07:50, 1. Dez. 2011 (CET)
Nein. Sollte das Garagendach für eine spätere Aufstockung vorgesehen sein, dann ist es auf 1,5 kN/m² Verkehrslast gerechnet. DAS ist ein himmelweiter Unterschied. NOCHMAL TIPP: Geh zum Bauamt, Frag Die ob Du eine Genehmigung brauchst. Danach geh zum Architekten rsp. (bauvorlageberechtigten) Bauingenieur und lass Deine Garage auf Herz und Nieren durchchecken. Weiter kann Dir hier niemand helfen. Warum wiederhole ich mich eigentlich ständig? --Löschbold 08:38, 1. Dez. 2011 (CET)
Die Umwidmung eines Garagendaches zur Terrasse unterliegt der Baugenehmigung. Die Statik ist zu genehmigen wie auch z.B. die Geländerhöhe eingehalten werden muß. Falls ein Steg vom Balkon zur Garage gebaut wird, ist der und die Belastung des Balkon zu berechnen. Da gibt es eine Bauabnahme. Wo kein Kläger, gibt es keinen Richter, das kann man je nach Mentalität auch machen, fällt da z.B. eines der Kinder Deiner Freundin herunter, fliegt der heimliche Umbau meist recht folgenreich auf.--Ferkelbus 07:47, 1. Dez. 2011 (CET)
@Löschbold - mir ist schion klar, daß man all das genehmigen lassen muss - aber noch eine Frage: Weshalb müßte ein Garagendach, das als Terasse genutzt werden soll, auf 5kN/m²dimensioniert werden, wenn es aber in identischer Größe nach einem Umbau als Wohnraum-Boden genutzt werden soll, nur noch mit 1,5kN/m²? Inwiefern wird eine Dachterasse mehr als 3 mal so stark belastet als ein gleich großer Wohnraum?
Weils in der DIN 1055-3:2002-10 (Lastannahmen) Tabelle 1 Zeile 21 so drin steht und Bauwerke danach bemessen werden MÜSSEN. Sollte Dir das nicht passen, kannst Du gern den NABau im DIN anschreiben. --Löschbold 10:40, 1. Dez. 2011 (CET) PS: Grade nachgeschaut: Du hast Recht. Eine Nutzlast von 5 kN/m² muss nicht angesetzt werden. Es snd nur 4 kN/m². Das macht Dein Problem aber nicht kleiner.
@Ferkelbus - Das Beispiel, das ich im Auge habe, ist eine Garage, die direkt am Haus steht. Ein Balkon ist an einer Stelle durch eine weitergeführte Hauswand begrenzt. Man müsste lediglich an dieser Wand einen Durchgang schaffen - und schon könnte man direkt auf das Garagendach reten. Also ist keinerlei Zusatzkonstruktion nötig und die Sicherheit ist dann, wenn die Garage geländert wurde, nicht mehr gefährdet als beim Aufenthalt auf dem Balkon. (Daß man auch die Statik für diesen Durchbruch prüfen und genehmigen lassen muss, ist mir natürlich klar).
Chiron McAnndra 09:53, 1. Dez. 2011 (CET)
Jo, was willste denn jetzt noch wissen? Geh zum Architekten, lass Dir einen Plan machen und die Statik berechnen und reich das beim Bauamt ein. Ausführen kannst Du das ggf. in Eigenregie, wenn Du schon dafür gross genug bist.--Ferkelbus 10:22, 1. Dez. 2011 (CET)
Schnee und Eis sind schwer. Und eine Begrünung ist noch schwerer, wenn richtig Boden aufgetragen wird, dann sind auch 5 kN/m² nicht ausreichend. Nicht zu vergleichen mit einem Wohnraum. --Marcela 10:24, 1. Dez. 2011 (CET) PS: geh zum Ingenieur. Ich habe erst einen Architekten erlebt, der eine Statik rechnen kann. Wenn du freilich bunte Bildchen willst... --Marcela 10:35, 1. Dez. 2011 (CET)
1. Schrub niemand etwas von Boden auftragen. 2. Ist ein aufgetragener Boden keine Verkehrslast/Nutzlast sondern eine Eigenlast - Die Verkehrslast kommt noch oben auf. 3. Der Architekt ist nicht dafür da, die Statik zu rechnen. Der Architekt ist dafür da, dass Du bekommst, was Du willst und zwar in einer Art und Weise wie Du das willst. Aber dass jetzt hier und Dir zu erörtern ... wird eh nix, wenn Du davon ausgehst, dass Architekten nur bunte Bildchen produzieren. Lebe weiter in Deiner Welt und jammere später nicht rum, wenn dein Haus nach getaner Arbeit eines "Ingenieurs" (was auch immer das ist - Du meinst sicherlich den Dipl.-Ing. für Bauingenieurwesen) versaut und nicht nutzbar ist. Mir ist i.Ü. KEIN Architekt bekannt, der KEIN Dipl.-Ing. ist. --Löschbold 10:53, 1. Dez. 2011 (CET)
Architekten, wenn sie persönlich selbst keine Zulassung als Prüfstatiker haben, arbeiten mit solchen zusammen. Da musst Du Dich nicht extra drumm kümmern. Im Prizip ist es aber richtig, Architekten und Prüfstatiker sind zwei paar Stiefel.--Ferkelbus 11:35, 1. Dez. 2011 (CET)
Auch falsch! Der Mann (ja ich weiss ...), den Du suchst, ist ein Tragwerkplaner. Der darf Tragwerkplanungen vornehmen, weil er in eine Liste der Tragwerkplaner der jeweiligen Kammern (Architektenkammern oder Ingenieurkammern) eingetragen ist. Ein Prüfstatiker ist für die Kontrolle der Arbeit der Tragwerkplaner in bestimmten Fällen verantwortlich. Ein Dipl.-Ing. mit entsprechender Ausbildung (und ohne Eintragung in die Liste der Tragwerkplaner) darf in manchen Bundesländern auch eine Tragwerkplanung vornehmen, die dann in jedem Fall durch einen Prüfingenieur (was der korrekte Begriff ist) zu prüfen ist. Genaueres regeln die LBO. --Löschbold 11:51, 1. Dez. 2011 (CET)
Zum Rechnen von Statiken bedarf es keiner Zulassungen. Theoretisch ist nichtmal ein Studienabschluß nötig. Nur die Bauämter, die verlangen eine Bauvorlageberechtigung, welche Architekten automatisch haben, Ingenieure hingegen jährlich bezahlen müssen. Das hat traditionelle Gründe. --Marcela 15:18, 1. Dez. 2011 (CET)
Du faselst heute einen Mist zusammen: die Bauvorlageberechtigung der Architekten hängt ganuso am (aus mehreren Teilbeträgen zusammengestzten) Kammerbeitrag wie die Bauvorlageberechtigung der Ingenieure. Der Studienabschluss ist nötig. Siehe hierzu beispielhaft SächsBO § 66 Abs 2. Was Du zuhause in deinem Kämmerlein rechnest ist in aller Regel allen anderen wurscht. Willst Du es bauen wird es interessant. Und nicht Bauämter verlangen die Bauvorlageberechtigung, sondern die Bauordnungen verlangen die Eintragung in die Liste der Tragwerkplaner. Eines hat mit dem anderen NICHTS zu tun. Jetzt versteh ich auch, warum Bauing. und Architekten nicht an einem Tisch sitzen können. Zumindest einer hat definitiv keine Ahnung. --Löschbold 16:13, 1. Dez. 2011 (CET)
Hier im Muschterländle war - bin nicht mehr auf den neuesten Stand - dass die früheren (selbsternannten) Archtekten, sofern sie nicht studierte und abgeschlossene Hochbauingenieure waren, die Statik zwar selbst berechnen aber von einen zugelassenen Statiker (Prüfstatiker) gegenzeichnen lassen mussten. Blieb das aus, hat das das Bauamt kostenpflichtig beauftragt. Es kam und ich meine es ist immer noch so, auf die fachliche Ausbildung des Architekten an.--91.56.222.233 15:34, 1. Dez. 2011 (CET)
Wieso selbsternannte Architekten? Architekt ist, wer Kraft der Eintragung in die Kammer auf Grundlage des jeweiligen Architektengesetzes befugt ist, den Titel zu tragen (geschützte Berufsbezeichnung). Ein Architekt ohne (Fach-)Hochschulabschluss ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber höchst selten, da die Einstiegshürde einem Studium gleichkommt. Die LändleBO hab ich mir grad nicht angeschaut, aber die Möglichkeit einer Tragwerkplanung ohne Eintragung hatte ich ja schon oben erwähnt.--Löschbold 16:13, 1. Dez. 2011 (CET) PS: Was in Sachsen paradoxerweise bedeutet, dass ich kleine BV (bis GK3) zwingend einen TW-Planer brauche und bei GK4+5 sowie SOnderbauten es der Architekt machen darf, da hier sowieso geprüft wird.
Es gab mal ne Zeit - ist noch nicht allzu lange her, da konnte sich fast jeder Architekt nennen. Die Studierten wurden in den BDA aufgenommen und führten dann Architekt (BDA) zur Unterscheidung. Zwischenzeitlich ist das wie oben beschrieben, der Architekt ist eine geschützte Berufsbezeichnung.--91.56.222.233 18:27, 1. Dez. 2011 (CET)
Du bist hoffentlich noch nicht sooo alt :-) --Löschbold 18:38, 1. Dez. 2011 (CET)
Weils in der DIN 1055-3:2002-10 (Lastannahmen) Tabelle 1 Zeile 21 so drin steht und Bauwerke danach bemessen werden MÜSSEN. - vielleicht darf ich darauf hinweisen, daß die Garage ja bereits existiert. Wenn also die Vorschriften für Flachdächer so ausgelegt sind und somit alle Flachdächer diesen Vorschriften genügen müssen, dann sollte das überhaupt kein Problem darstellen - denn falls dieses bereits existiernde Flachdach diesen Vorschriften nicht genügt, dann hat wohl jemand auf dem Prüfungsamt großen Mist gebaut, als er es genehmigt hat. Chiron McAnndra 02:51, 3. Dez. 2011 (CET)

Namensherkunft Tosca

--91.41.134.182 17:43, 1. Dez. 2011 (CET)

Frau vom Volk der Etrusker - --Joyborg 19:47, 1. Dez. 2011 (CET)
Liste der von Urlaubstoponymen abgeleiteten Vornamen fehlt noch. GEEZERnil nisi bene 14:34, 2. Dez. 2011 (CET)
...und Liste der von Parfümmarken abgeleiteten Vornamenein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/xd  --Rôtkæppchen68 14:57, 2. Dez. 2011 (CET)
Die "Namensherkunft" könnte aber nicht nur beim Parfüm, sondern durchaus auch in der Oper zu suchen sein. Tosca, Isolde, Undine, Arabella sind in ja in Opernfankreisen recht beliebte Vornamen. Mozart hat's schwerer: Papagena, Fiordiligi und Blondchen warten noch auf den Durchbruch... --89.247.164.176 10:04, 3. Dez. 2011 (CET)

Problem Firefox/Java

Hallo! Ich habe ein Problem mit Firefox und Java. Beim Aufruf bestimmter Seiten meldet Firefox: "Javascript erforderlich. Diese Funktion erfordert zur ordnungsgemäßen Ausführung JavaScript. Aktivieren Sie JavaScript. Andernfalls treten bei dieser Website möglicherweise Probleme auf." - Inzwischen habe ich Java neu geladen, auch Firefox upgedated ... alles aber ohne Ergebnis. Was kann ich tun??? Grüße, 95.33.61.89 18:17, 1. Dez. 2011 (CET)

Java hat nichts mit Javascript zu tun. Hast du vielleicht ein Addon (wie "NoScript") installiert, das Javascript unterbindet? --Eike 18:24, 1. Dez. 2011 (CET)
(BK) Moinmoin… Du verwechselst hier offenbar JavaScript mit Java. Schau mal unter den Einstellungen des Firefox nach unter „Inhalt“, dort findest Du die Option, JavaScript zu aktivieren. Gruß--Spuki Séance 18:27, 1. Dez. 2011 (CET)
Es funktioniert jetzt, nachdem ich NoScript entfernt habe! Danke für eure Antworten!!! mfg, 95.33.61.89 19:16, 1. Dez. 2011 (CET)
Nicht entfernen, Noscript hat einen guten Nutzen. Aber für die jeweilige Seite deaktivieren. --J.Ammon 22:27, 1. Dez. 2011 (CET)
Danke, ich bin auch gegen dieses eilfertige Archivieren. Die Antwort enthält allgemeine Informationen, die ruhig verbreitest werden können und auch für die sonstigen Mitleser der Auskunft interessant sind. Nach 60 Stunden wird sowieso archiviert.--79.250.24.141 10:55, 2. Dez. 2011 (CET)
Hat das eigentlich irgendein System, wann du mit Benutzer:Ferkelbus unterschreibst und wann nicht, Benutzer:Ferkelbus? --Eike 11:19, 2. Dez. 2011 (CET)
TF: Hängt wahrscheinlich damit zusammen, ob er – wie hier – einen Beitrag selbst als trollig einstuft. Vor dem Hintergrund irritiert mich allerdings deine Nachfrage. Don’t feed... -- Ian Dury Hit me  11:52, 2. Dez. 2011 (CET)
Wer hier am Thema vorbeitrollt und sich um Dinge kümmert, die ihn nichts angehen, dürfte Dir schon klar sein?--79.250.5.128 06:24, 3. Dez. 2011 (CET)

Angepasstes Windows NT 4.0 für "government departments in Russia"?

Dieser Hinweis hier erweckte meine Neugier:

Irgendeine Idee welche speziell angepasste Windows NT 4.0 Version sich ausgerechnet bei russischen Regierungsstellen ihr Gnadenbrot verdient? Und warum?

Tante Google hat mir nicht geholfen und unsere Artikel auch nicht. Und ohne dass ich Russisch lesen kann, scheint mir rein vom Artikelumfang her auch auf ru:Windows_NT_4.0 nichts Spannendes zu stehen.

--Pjacobi 14:07, 2. Dez. 2011 (CET)

Zum warum: vielleicht wegen dem hier. --Mps 14:22, 2. Dez. 2011 (CET)
... oder wegen irgend welcher Exportverbote oder -einschränkungen von USA nach ehemaligen Ostblock? --TheRunnerUp 11:44, 3. Dez. 2011 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um ein Export-NT4 ohne starke Kryptographie, in das selbige von Russland wieder eingebaut wurde. Aber inzwischen können ja aktuelle Windows-Versionen mit starker Kryptographie dorthin verkauft werden, warum überlebt dort also NT4? --Pjacobi 14:12, 3. Dez. 2011 (CET)
Wohl eine Kostenfrage. -- Liliana 14:20, 3. Dez. 2011 (CET)

Buch zur deutschen Geschichte für einen amerikanischen Teenager

Mein Neffe Steven ist sechzehn, wenn auch recht reif für sein Alter. Er wünscht sich von mir zu Weihnachten ein Buch über deutsche Geschichte, am besten zum Thema NS. Blöderweise kann er kein Deutsch, weil er nämlich in Arizona lebt. Kann mir jemand ein englischsprachiges Buch zum Thema empfehlen, das Jugendliche nicht überfordert? Vielen Dank für möglichst rasche Tipps! --Φ 15:22, 2. Dez. 2011 (CET)

Ich weiß nicht, obs ihn überfordert, aber "The Crusaders" von Stefan Heym könnte eine Empfehlung sein. Einerseits NS-Zeit, und durch Heyms Positionen auch deutschbezogen geschrieben, anderseits sind die Helden eine US-Army Einheit, was für US-Schüler sicher naheliegender ist. Und auch Anna Seghers "The Seventh Cross" ist auf englisch erschienen, sogar in englisch verfilmt worden. Vieleicht eines der wichtigsten Bücher dazu, da es die NS-Zeit vor dem 2.WK und dem Holocaust darstellt.Oliver S.Y. 15:50, 2. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht über die Jugendbewegung (in ihrer Entwicklung) für einen Jugendlichen interessant (der Autor ist emigrierter schlesischer Jude):
um mal bei der, mm, Belletristik, zu bleiben: The Boy in the Striped Pyjamas ist für die Zielgruppe gedacht. The Plot against America funktioniert imho ebenfalls super als Buch für Jugendliche und ist vielleicht gerade wegen der Arizona-Konstellation gar nicht mal so daneben, wie es scheint. Maus wär eine Idee. Ansonsten sind die meisten hochgelobten Holocaustromanen der letzten Jahre imho schlock (insbes. Everything is Illuminated). Eines der interessantesten Sachbücher (nicht akademisch, aber ganz großartig) in der Sparte ist Ron Rosenbaums Explaining Hitler, aber das ist schon recht speziell und vermutlich eher für Stevens Onkel interessant. --Janneman 16:38, 2. Dez. 2011 (CET)

Da in der Regel alle amerikanischen Bücher im "History: Germany"-Regal der wenigen verbliebenen Buchhandlungen über die Nazis handeln, wie wäre es mit einem der wenigen englischen Bücher über Deutschland, die von allem anderen handeln? Außerdem ist es recht unterhaltsam. Simon Winder: Germania: A Personal History of Germans Ancient and Modern, ISBN 978-0-330-45140-6 --AndreasPraefcke 16:41, 2. Dez. 2011 (CET)

Renate Winds für Jugendliche gut geeignete Dietrich Bonhoeffer-Biographie ist übersetzt, hat gute Kritiken erhalten und gibts online für $ 12.86:
Und früher sehr gelobt wurde und bis heute in US-Schulen gelesen wird (online $ 21.00)
Bitte suche auch noch ein Buch, das einen Abriss der übrigen deutschen, europäischen Geschichte liefert. So wichtig die NS-Zeit ist, so war sie doch nur ein Moment in einer jahrhundertelangen Entwicklung. Ohne den größeren historischen Zusammenhang ist das alles noch schwerer zu verstehen. Rainer Z ... 19:37, 2. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank für die vielen freundlichen und klugen Ratschläge. Weil's ja schnell gehen muss, bin ich jetzt mal Rainer Zs Rat gefolgt, Steven kriegt jetzt das von AndreasPraefcke empfohlene Germania-Buch. Aber nichts verraten, es soll ja eine Überraschung sein! Ein gesegntes Adventswochenende allerseits, --Φ 19:52, 2. Dez. 2011 (CET)
Ich bin US-Amerikaner. Als ich in den USA aufwuchs, habe ich The Rise and Fall of the Third Reich von William L. Shirer gelesen. Das Buch ist lang, und ich war damals jünger als 17, aber ich fand es spannend. Marco polo 21:45, 2. Dez. 2011 (CET)
Falls es das auf Englisch gibt: Ernst Gombrichs „Weltgeschichte für junge Leser“ ist nicht nur für junge Leser ein toller Überblick übers große Ganze. Vielleicht als Kirsche auf dem Buchpaket. Rainer Z ... 22:32, 2. Dez. 2011 (CET)

Fernschachregeln

Ich habe auf chess.com eine Fernschach-Turnier-Partie laufen, die nun schon seit 8 Zügen exakt wie eine Partie verläuft, die Paul Morphy als weiß während einer Oper gewann, man findet sie in allerlei Lehrbüchern. Ich bin weiß und denke schon gar nicht mehr selbst nach, sondern ziehe, was Morphy zog.

Verstoße ich gegen Regeln? Laut chess.com ist alles außer dem Einsatz einer Engine und Beratung durch andere Spieler erlaubt. Lasse ich mich hier von Morphy beraten? --Maul Porphy 16:11, 2. Dez. 2011 (CET)

Im klassischen Fernschach wäre das erlaubt. Allerdings ist da sowieso alles erlaubt. Ich würde sagen: Schwarz ist selbst schuld. --Toot 16:16, 2. Dez. 2011 (CET)
Ich habe jahrzehntelang Fernschach gespielt und mich dabei sowohl an Lehrbuchzüge gehalten als auch an Analysen meines damaligen Schachprogramms. Die Entscheidung, welchen Zug ich spiele, musste dennoch letztlich immer ich selbst treffen. Wo sollte auch die Grenze verlaufen, ab wie vielen Zügen man von einer bekannten Partie abweichen muss, um regelkonform zu spielen? Das wäre in der Praxis doch überhaupt nicht umsetzbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 2. Dez. 2011 (CET)
Vernünftig wäre es, schwarz einen Hinweis auf die Partie von Morphy zukommen zu lassen. Antsonsten ist die Sache doch langweillig. -- Janka 20:17, 2. Dez. 2011 (CET)
Wenn die Regeln so sind, wie du schreibst: Nein, du lässt dich hier nicht von Morphy beraten, aber von anderen Spielern :o). -- Ian Dury Hit me  21:18, 2. Dez. 2011 (CET)

Schau dir in jedem Fall auch die Analysen an, insbesondere die von Kasparov. Braunschweig/Isouard spielen auch nach 3. ... Lg4 keineswegs perfekt - dein Gegner vielleicht schon. --46.223.138.236 23:16, 2. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Hilfe. Schwarz ist noch vor den Opfereien mit einem schlechten Zug von der Partie abgewichen, das Ganze ist jetzt ein langweiliges Endspiel, in dem Weiß forciert gewinnt. --Maul Porphy 12:37, 3. Dez. 2011 (CET)

Frage nach Auskunfterteilung der US Armee

Wo kann ich mich hinwenden wenn ich nach einen US Soldaten der in Afghanistan stationiert ist fragen möchte? Wer kann mir helfen? Es ist wirklich sehr dringend und wichtig! (nicht signierter Beitrag von 93.222.46.16 (Diskussion) 19:25, 2. Dez. 2011 (CET))

Noch ist das Hauptquartier der US Truppen in Deutschland in Heidelberg. Da kannst Du Dich hinwenden. Aber bevor die Dir helfen, prüfen die das wirkliche und plausible "need to know" und ob das für den Protagonisten und seine Kameraden nicht gefährlich ist. Und diese Procedures können Monate dauern. Den Namen und den letzten Standort wirst Du ja haben. Besonders, wenn es darum geht, so freudige Botschaften wie Nachwuchserwartung mit zu teilen, ist man traditionell äusserst restriktiv. Du kannst es aber auch an die Truppenverwaltung des letzten dir bekannten Standortes/ Kaserne wenden. Einfacher könnte es sein dort einen Brief zur Weiterleitung zu geben.--Ferkelbus 19:50, 2. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>na du hast ja Vorschläge, jemandem dabei helfen zu wollen, Nachwuchs teilen zu wollen ... Oder ging es vielleicht doch darum etwas mitzuteilen? --Duckundwech 10:59, 3. Dez. 2011 (CET)
Du musst Dich bei der Personalzentrale der US-Armee per Brief um diese Auskunft bewerben. Du musst erklären, welche Beziehung Du zum Soldaten hast, und warum Du diese Auskunft suchst. Dort wird aus Sicherheitsgründen geprüft, ob Du Zugang zu dieser Auskunft haben darfst. Hier ist die Adresse:
Commander
U.S. Army Enlisted Records & Evaluation Center
ATTN: Locator
8899 East 56th Street
Fort Benjamin Harrison, IN 46249-5301
USA
Marco polo 21:40, 2. Dez. 2011 (CET)

Mucke gesucht

Was ist das für eigentlich ein Lied in diesem Video? 78.94.64.204 19:46, 2. Dez. 2011 (CET)

Muse, Map of the Problematique. 'Ne Liveversion. --Rudolph H 19:54, 2. Dez. 2011 (CET)

3 goldene Schallplatten = Platin?

Ich habe mal eine Frage: wenn eine Band drei mal Gold bekommen hat, ist das dann Platin, oder "drei mal Gold"? Ich bin grade an einem Album, und möchte das aufschreiben, aber sind es nun drei mal Gold; oder ist 3 mal Gold eine Platinauszeichnung? MfG. --CosmeticBoy 22:19, 2. Dez. 2011 (CET)

Es gibt da sone Online-Seite, da kann man Infos suchen, finden und lesen: Goldene Schallplatte, Einleitung reicht.--Lorielle 22:47, 2. Dez. 2011 (CET)

Spieglein, Spieglein an der Wand...

...wer hatte den größten Kopf an Land? Mal heißt es, der Torosaurus hatte ihn, mal war es der Pentaceratops. Wer ist nun der wahre Rekordträger unter den Dinosauriern? --212.95.7.126 23:21, 2. Dez. 2011 (CET)

insbesondere im Bayrischen gibt's viele Großkopferte - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 06:29, 3. Dez. 2011 (CET)
Google => "longest skull" ceratopsid <= liefert den Pentaceratops, aber wie oben schon sagt, da war auch viel Luft drin und hier und da noch ein Zacken dran. Der grösste "massive" Theropod-Schädel war 2 m lang. Wie lang ist ein Smart? GEEZERnil nisi bene 10:15, 3. Dez. 2011 (CET)

Alcor Micro

Moin. Ich suche den USB-Treiber auf meinem System Alcor Micro USB Card Reader, bzw. das Installationspaket dessen. Er ist bei mir unter Programme und Funktionen gelistet, unter der Versionsnummer 1.5.17.25482 gelistet. Da ich seit einiger Zeit dies suche ihn jedoch nicht finde, wollte ich wissen ob jemand weiss wo sich dieser befindet ? Danke -- Gary Dee 09:55, 3. Dez. 2011 (CET)

Auf der Website von Alcor Micro gibt es keine Treiber, also solltest Du rausfinden, welcher Hersteller Deinen PC zusammengesetzt hat oder zusammensetzen hat lassen (steht auf dem Typenschild) und dann auf dessen Website suchen. --Rôtkæppchen68 11:58, 3. Dez. 2011 (CET)
Danke, ich mach das dann mal. --Gary Dee 12:50, 3. Dez. 2011 (CET)

Wie kann man das automatische Ergänzen der Suchbegriffe in google abschalten?

Ich spreche nicht von google Instant, das kann man deaktivieren. Alles was ich zu dem Thema Auto-Vervollständigung ergoogeln konnte hat entweder nicht funktioniert oder war veraltet. Ich habe ein igoogle Konto. --77.3.180.170 15:37, 3. Dez. 2011 (CET)

Neue Leuchtmittel als Glühlampenersatz (LED/Halogen/CFL)

Hallo, mal wieder eine Frage für die Elektro(nik)-Fraktion um Rotkäppchen, Homer und Co.:

Mir geht langsam der Nachschub aus, was meine herkömmlichen Glühlampen angeht. Wobei "herkömmlich" sich auf die Technik "Glühfaden in Glaskörper" bezieht, nicht auf die Form. Die normal geformten Glühbirnen habe ich schon längst durch CFLs ersetzt. Allerdings habe ich einige Sonderbauformen im Einsatz:

  1. E14-Gewinde und eine Kugelform entweder mit vergoldetem Reflektor auf der Oberseite, so wie man sie z.B. auch von größeren Schminkspiegeln in einer Theatergarderobe kennt oder mit einer mattierten/aufgerauhten Oberfläche in einem Gold- oder Messingfarbton (40 Watt),
  2. E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt),
  3. R7s/118mm-Halogenstablampen in den Deckenflutern (300 Watt, dimmbar).

Kennt jemand geeignete Ersatz-Leuchtmittel?

Meine Probleme mit den bisherigen Funden: zu 1) gibt es CFLs in Spiralform mit einem Plexiglas-Kolben, damit sie wieder kugelig aussehen. Haben 7 Watt, sind aber längst nicht so hell wie die konventionellen 40er, brauchen zu lange, bis sie volle Leuchtkraft entwickeln, und sind auch nicht in gold-verspiegelten Ausführungen erhältlich.

zu 2) LED-Lampen im "Spot"-Design haben nach meinem Empfinden ein viel kälteres, bläuliches Licht und verlieren mit zunehmender Entfernung deutlich an Leuchtintensität (Hält man die Hand knapp davor, wirkt es zwar bläulicher, aber praktisch genauso hell wie die konventionelle Lampe - in 2 Meter Entfernung an der Wand sieht man dagegen kaum noch einen hellen Fleck an der Stelle, die der Spot eigentlich beleuchten sollte)

zu 3) Habe ich Konstrukte mit 3 LED-Reihen gesehen, die aber ein Entfernen des Schutzglases voraussetzen und ziemlich klobig wirken - ob sie dimmbar sind, weiß ich nicht. Leuchtkraft konnte ich nicht testen, aber die Leistung einer 300 Watt-Halogenlampe mit drei "popeligen" LED-Zeilen erreichen zu können halte ich irgendwie für unrealistisch, vor allem nach der negativen Erfahrung mit LED-Spots.

Generell habe ich den Eindruck, dass LED-Lampen immer nur in der Nähe hell wirken, und meistens auch zu bläulich-kalt.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Abschaffung der Glühlampen herkömmlicher Bauart eingeleitet wurde, ohne dass auch für die Sonderbauformen entsprechend Ersatz geschaffen wurde. Also wo sollte ich suchen? Auf was sollte ich achten? (Habe ich vielleicht bislang nur "Gurken" erwischt und Firma XYZ stellt unter Marke ABC brauchbare Leuchtmittel her, so dass es sich lohnt, auf eine bestimmten Hersteller- oder Markennamen zu achten?) --88.67.144.113 18:46, 4. Dez. 2011 (CET)

Normalerweise kriegt man die herkomlichen Glühlampenbauformen, jetzt als Halogenglühlampe. Die sind nicht verboten worden, bringen aber immerhin rund 30% Stromeinsparung. Sind aber auch teurer. in so etwa bzw so--Bobo11 18:52, 4. Dez. 2011 (CET)
was die effizienz der erzeugung der sichtbaren photönchen angeht: da sind LEDs wohl zur zeit das beste... aber das licht hat mit sonnenlicht wohl wenig zu tun, da es ähnlich wie ein fernseher das auge täuscht (blau+gelb sieht weiß aus (für menschen))... wie das mit den bauformen aussieht, weiß ich nich... meine Höhlen-LEDs habe ich auf einen alten CPU-Kühler geklebt und über eine Stromquelle an die 12V strippe meines PC Netzteils angeschlossen, was sich wohl verbietet, wenn man nicht allein wohnt... --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 4. Dez. 2011 (CET)
All diese Lampen gibt es in jedem einigermaßen gut sortierten Baumarkt. 1,2: Diese Lampen sind auch weiterhin als gewöhnliche Glühlampen verfügbar, da Sonderbauform. Für 2 gibt es als Ersatz auch welche mit 11W-Leuchtstoffröhre oder 11W-LED (entspricht 50..60W Glühlampe). 3 wird erst später verboten. Gibt es zur Zeit noch ab 20Ct/Stück. Alternativ gibt es auch da Leuchtstoffröhren bis 30W. Allerdings muss ein passendes Vorschaltgerät in die Lampe eingebaut werden, da die nackte Röhre keins hat. -- Janka 20:46, 4. Dez. 2011 (CET)
R7s-Surrogate in CFL [20] gibt es mittlerweile in jedem Baumarkt, allerdings hochfiligran und nicht dimmbar – und lichttechnisch deutlich schwächer als das Original. „E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt)“ als Ersatz für R80-Reflektorglühlampen 60 Watt hab ich auch lange gesucht. Mittlerweile gibt es sie als Markenleuchtmittel im Baumarkt mit 20 Watt (CFL) [21]. --Rôtkæppchen68 00:09, 5. Dez. 2011 (CET)
@Janka: Wenn meine "üblichen Verdächtigen" die Lampen in herkömmlicher Bauform noch führen würden, hätte ich die Frage nicht gestellt. 1 gibt es bei mir gar nicht mehr, 2 nur noch ab und zu. Bei 3 ist, wie Du richtig schreibst, noch kein Verbot eingetreten, aber natürlich wäre es auch finanziell interessant, nicht mehr 300 Watt zu verbraten.
Was sind denn deine "üblichen Verdächtigen"? Ich habe hier zumindest keinerlei Probleme, diese Birnchen zu bekommen. Praktisch jeder Baumarkt führt sie noch. -- Janka 01:07, 5. Dez. 2011 (CET)
Übliche Verdächtige=Die größeren Baumärkte (P...r, B...s) sowie der lokale Elektroeinzelhandel. -- 88.67.144.113 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke, der Tipp war (wie bei Dir zu erwarten) gut. Werde nach den Teilen mal meine Augen offen halten; die letzte von der Machart hat mich zwar nicht sonderlich überzeugt, das war aber vor bestimmt 10 Jahren, wenn nicht noch länger - da wird sich hoffentlich etwas getan haben. Du rätst also auch hier zu CFL statt LED? (Nein, ich will keinen CFL-sind-böse-wegen-Quecksilber-Krieg lostreten, mir geht es wirklich nur um die noch höhere Stromersparnis bei LED, aber auch um die festgestellte "Leuchtwirkung", wie oben beschrieben - subjektiv bei LED schlechter). -- 88.67.144.113 00:43, 5. Dez. 2011 (CET)
Mittlerweile gibt es auch sehr gute LED-Leuchtmittel in Standard- und Reflektor-Glühlampenform. Da seit neustem dier Lichtstrom angegeben werden muss, ist es schwerer geworden, eine trübe Funzel nur anhand der Wattzahl als energiesparend zu verkaufen. Ich glaube auch der aufgedruckten äquivalenten Glühlampenstärke nicht, sondern rechne lieber selbst nach. --Rôtkæppchen68 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)
Wo finde ich denn Angaben zum Lichtstrom herkömmlicher Glühlampen, damit ich sinnvoll vergleichen kann? :-) -- 88.67.144.113 01:49, 5. Dez. 2011 (CET)
(www.ledshift.com/Lichtstrom%20German.html) da (spamschutz?) ist ne liste... --Heimschützenzentrum (?) 04:17, 5. Dez. 2011 (CET)
OR: 25 W ≙ 220 lm, 40 W ≙ 415 lm, 60 W ≙ 710 lm, 75 W ≙ 935 lm, 100 W ≙ 1340 lm, 120 W ≙ 1660 lm, 150 W ≙ 2160 lm. --Rôtkæppchen68 06:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.99.195.38 13:46, 5. Dez. 2011 (CET)|2=Und so pflanzen wir eine Erle und danken dem Rotkäppchen für den Service in der gewohnten Qualität. ;-)

Zentralbanken wollen Märkte mit Geld fluten

[22]. Kann mir jemand erklären, ob das auf "Otto Normal" irgendwelche Auswirkungen hat und wenn ja welche? --91.56.184.104 15:14, 30. Nov. 2011 (CET)

Nein, nicht unmittelbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:54, 30. Nov. 2011 (CET)
siehe auch hier.--46.207.255.178 19:29, 30. Nov. 2011 (CET)
dem würde ich mich anschließen. erstens sind die schlagzeilen reichlich übertrieben, zweitens ging es hier erstmal um ein ziemlich konkretes problem der liquiditätsversorgung mit USD, das schon enorme probleme für geschäftsbanken verursacht hat und die ezb schon zu umfangsreichen dollar-leihgeschäften mit der fed veranlasst hat (typischerweise scheint das am ersten tag noch in den medien auf und bald wird nur noch von der bösen druckerpresse geredet, als sei alles was notenbanken machen ganz und gar dasselbe). ob jetzt ein ganz konkretes problem bestanden hat, wie schon einige zu erkennen meinen, ist soweit ich das bisher überblicken konnte nicht so klar. FT alphaville hat heute mittag aber schon darauf hingewiesen, dass sie den grund für die aktion allgemein darin sehen, dass banken zunehmend darauf angewiesen sind, über termingeschäfte (FX Forwards/FX swaps/cross-currency basis swaps/...) auf devisenmärkten liquidität zu beziehen (z.b. kauf von 25k USD für eine andere währung mit der klausel, die transaktion zu einem bestimmten zeitpunkt wieder rückgängig zu machen). auch dort wurde das in letzter zeit immer schwieriger. die aktion hat nun also den zweck, die raten auf den swap-märkten wieder erträglicher zu machen, wie man auf http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/30/773691/so-much-for-that-impact-on-currency-basis-swaps/ sieht mit geteiltem erfolg: erst starke verbesserung, aber es ist danach bereits etwas abgeflacht. man wird sehen müssen, wie sich das dann konkret entwickelt. und wie man diesem finanzkauderwelsch gerade schon sieht, hat das für den otto-normal-bürger wohl kaum direkte, spürbare auswirkungen (außer otto-normal ist auf den entsprechenden märkten unterwegs, von denen er i.d.r. noch nie etwas gehört haben dürfte, was ich jetzt mal ausschließe ;)) schon allein deshalb nicht, weil man das letztendliche ziel, nämlich eine verbesserung der liquiditätsbeschafftung und damit eine erleichterung auf dem interbankenmarkt, letztlich ohnehin schwerlich wird zuordnen können. wenn es noch besser wird, wissen wir nicht, ob es etwas damit zu tun hatte und wenn es schlechter wird, wissen wir nicht, ob es ohne die maßnahmen noch schwerer gewesen wäre. aber da wir als otto-normalbürger ja schon kaum etwas von den vollends dramatischen liquditätsengpässen um lehman brothers gemerkt haben, dürfte sich die wahrnehmung auch hier in grenzen halten. grüße, —Pill (Kontakt) 20:26, 30. Nov. 2011 (CET)
Das ist eine interessante Frage. Die Grossbanken haben soeben fertiggebracht, was sie bislang nicht konnten: Kreditschöpfung ohne Risiko. Das Problem, dass uns in diese Situation gebracht hat (übermässige Geldschöpfung) geschieht nun mit Billigung der Zentralbanken. Mittel- bis langfristig führt das zu einer Inflation. Vermutlich hoffen die Zentralbanker, diese im Bereich von 4-7 Prozent einzupendeln. Wenn du etwas tun möchtest, dann solltest du kein Barvermögen besitzen. Es wird gerade verheizt. Yotwen 20:08, 30. Nov. 2011 (CET)
Wer immer mit starker Inflation rechnet, sollte Schulden machen, am besten mit langfristiger Zinsbindung. Inflation frisst nämlich auch die Schulden hinweg, nicht nur das Barvermögen. Ich sehe die übermäßige Geldschöpfung auch als Gefahr und habe darum Vermögen z.T. in inflationsindexierte dt. Staatsanleihen gesteckt. Die Rendite ist nicht übermäßig, sollte aber die Inflation anwachsen bleibt der Wert stabil, während die historisch niedrig verzinsten 10 und 30-jährigen real Verluste einfahren --Giftzwerg 88 00:08, 1. Dez. 2011 (CET)
das interessante ist ja, dass genau diese inflationsindexierten anleihen damit als guter proxy für inflationserwartungen dienen, wie sich die ezb auch schon durch ihre research-abteilungen mehrfach bestätigen ließ. wenn man sich aber die breakeven-rate für die 5- oder 10-jährigen bunds anschaut, steht die seit ewigkeiten auf disinflations-, wenn nicht gar deflationskurs - jedenfalls bewegen wir uns weit unter den targetgrößen der notenbank. darauf wollte ich jetzt ohnehin noch in reaktion auf yotwens düstere szenarien dieser aktion hinweisen, habe das aber auf heute verschoben, weil die frei abrufbaren bloomberg-daten für die breakeven-rate immer ziemlich hinterherhinken (kennt jemand eine alternative quelle für diese rate?). jetzt sind sie aktulisiert und ich sehe (weiterhin) nichts dramatisches, keine drastischen korrekturen, bei den zehnjährigen ging es etwas deutlicher rauf - aber alles immer noch auf gefährlich niedrigen niveau (http://origin-www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=DEGGBE05:IND & http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=DEGGBE10:IND). so viel hat das jetzt also irgendwie nicht ausgelöst. man muss mal schauen, wie das jetzt mit dem interbankenmarkt weitergeht, in europa scheint es da ja gerade massive probleme zu geben - die ezb schwimmt mittlerweile in einlagen der geschäftsbanken). draghi hat das heute ja auch noch einmal betont, es bleibt zu hoffen, dass da etwas erleichterung einkehrt. grüße, —Pill (Kontakt) 17:05, 1. Dez. 2011 (CET)
Was an einem Tag passiert, wird nicht die Welt verändern. Aber wenn eine "Flut" kommen wird, bedeutet das selten etwas Gutes. Ein großer Teil des Geldes wird bestimmt wieder nur in die Spekulation der Banken fließen, wo sich dann nach einiger Zeit die Gewinner bereichert haben und die Verlierer als too big to fail vom Staat retten lassen. Der Rest fließt in die Realwirtschaft, wo er dann zu erneuten Blasenbildungen (z.B. bei Immobilien) führt. Und wenn die Blasen dann auf fast allen Gebieten der Normalfall werden, hat man eine schöne Inflation in der Größenordnung von 10% oder mehr. Das ist gut für alle Marktteilnehmer, die viele Schulden haben, also insbesondere für die Staaten. Schlecht ist es für Leute, die Geld haben oder nur Ansprüche auf feste Geldbeträge in der Zukunft haben (z.B. Gläubiger oder Leute mit einer privaten Rentenversicherung ohne Inflationsausgleich). Leute mit Immobilien oder allgemein realen Werten (z.B. Unternehmensbeteiligung in Form von Aktien, die gestern auch prompt stiegen) werden weniger betroffen sein. --Grip99 01:03, 1. Dez. 2011 (CET)
"Nicht mein Problem," sagte die Leber, als das Herz stillstand. Yotwen 22:28, 3. Dez. 2011 (CET)
@Pill - klassisch gesehen hast du Recht. Prospect Theory sagt, dass sich Leute nicht immer klassisch verhalten. Und weder die Börsen, noch die Politik, und auch die Industrie verhalten sich zur Zeit "klassisch". Da bleibt nur festzustellen, dass es für alle besser wäre, wenn ich der Wahrnehmungsverzerrung unterläge, und nicht die anderen. Also hoffe ich auf das Beste, und bereite mich auf das Schlimmste vor. Yotwen 22:28, 3. Dez. 2011 (CET)

Trinkgeld

Gibt man in der Kneipe dem Chef Trinkgeld?

Der freut sich selbstverständlich auch über Einnahmen, die nicht in den Büchern stehen. -- Janka 23:21, 1. Dez. 2011 (CET)
Wenn der Chef eine Flasche Ouzo für den Tisch springen lässt (oder ähnliche Wohltaten vollbringt), dann bekommt er auch Trinkgeld. Aber einfach so: nö, seh ich nicht ein. --89.244.171.207 23:23, 1. Dez. 2011 (CET)
Ist dies dann nicht eine Art von Steuerbetrug? --Rebiersch 00:01, 2. Dez. 2011 (CET)
wenn er das nich als einkommen angibt vllt... schön sind auch quittungen, die nicht zur rechnung passen... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 2. Dez. 2011 (CET)
so wie ich es verstanden habe, ist es sogar ungehörig dem wirt trinkgeld zu geben (er ist schließlich kein einfacher angestellter, bei dem das gehalt nicht reicht...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 2. Dez. 2011 (CET)
Also ich bin oft in einer Eisdiele und in einem kleinen Café, wo mal der Chef selbst und mal eine Bedienung kassiert. Dort wandert das Geld aber immer anscheinend in eine große gemeinsame Kasse, aus der die Bedienung dann später ihren Anteil am Überschuss erhält (wurde mir von Letzterer auch bestätigt). Wenn ich also beim Chef kein Trinkgeld geben würde, würde ich auch die Bedienung(en) schädigen. --PeterFrankfurt 04:43, 2. Dez. 2011 (CET)

Gute Erziehung lehrt die Sitte, dem Besitzer kein Trinkgeld zu geben, auch weil es für diesen eine Beleidigung darstellt. Das deutsche Recht sieht das ähnlich, lässt jedoch die sittlichen Fidussereien aussenvor und definiert: Laut § 107 Abs. 3 der Gewerbeordnung von 2005 heißt es zum Trinkgeld: "Trinkgeld ist ein Geldbetrag, den ein Dritter ohne rechtliche Verpflichtung dem Arbeitnehmer zusätzlich zu einer dem Arbeitgeber geschuldeten Leistung zahlt." Was nun also bedeutet: Mehr als genug des Geldes an den Chef ist kein Trinkgeld für ebendiesen, sondern irgendwas anderes, oder Trinkgeld für dessen Belegschaft. Skål ... --Dansker 05:37, 2. Dez. 2011 (CET)

Man kann aber selbst wenn der Besitzer kassiert zum Beispiel fragen, ob das Trinkgeld mit der Küche oder der Belegschaft geteilt wird. --134.2.3.101 08:33, 2. Dez. 2011 (CET)
Muss ich denn erkennen, wer der Chef ist? Ich gebe immer demjenigen Trinkgeld, der abkassiert. Ich hab da noch nie gefragt, ob das zufällig vielleicht der Chef ist und ob der sich dann beleidigt fühlt und ob die anderen von dem Trinkgeld was abbekommen. --Tröte 08:37, 2. Dez. 2011 (CET)
Wenn man öfter als einmal in einen Laden geht sollte man das schon irgendwann wissen.--134.2.3.101 08:48, 2. Dez. 2011 (CET)
Ich gebe auch Trinkgeld, wenn der Chef kassiert, und bis jetzt war keiner beleidigt. Als erwachsenem Menschen stünde es ihm allerdings frei, das Trinkgeld zurückzuweisen, falls es ihn beleidigt. --FK1954 20:34, 3. Dez. 2011 (CET)

Beitrag ergänzen

Ich möchte gerne im Themenbereich "Frühgeburt" etwas zur "Prognose" beifügen. Meine Tochter kam 2010 in Osnabrück in der 24+4 SSW mit nur 340 g und 26 cm auf die Welt. Ich hatte den Link unserer Homepage beigefügt. Leider wurde dies gelöscht. Die Zeitungsartikel sind leider nicht mehr verfügbar. Sie stand 2x in den Osnabrücker Nachrichten.

2.Frage: Wie kann ich das denn sonst nachweisen? Die Zeitungsberichte sind schon nicht mehr online, habe nur den Link unserer Homepage, wo man sieht, daß sie "wirklich" so früh war. Denn ein Extremfrühchen mit 340 g gilt laut Statistik als "nicht überlebensfähig".Daher ist meine Tochter schon was besonderes. (nicht signierter Beitrag von 92.252.112.156 (Diskussion) 07:59, 2. Dez. 2011 (CET))

--82.149.175.190 06:42, 2. Dez. 2011 (CET)

Die Links wurden zu Recht gelöscht: wp:WWNI, wp:Q. --79.224.229.16 07:12, 2. Dez. 2011 (CET)
Und jedes Kind ist ganz besonders. --Eingangskontrolle 08:55, 2. Dez. 2011 (CET)
In dieser Hinsicht sind sie alle gleich :o) --194.25.103.254 10:34, 2. Dez. 2011 (CET)
Wikipedia akzeptiert ja durchaus auch "Offline-Belege". Wäre es daher möglich, der Anfrage des ursprünglechen Fragestellers insofern zu entsprechen, dass man eine Zeile ergänzt im Stil "2010 kam in der ____-Klinik in Osnabrück ein Mädchen zur Welt (restliche Angaben von oben)", und dann als Quellen die beiden Zeitungsartikel? Damit würde nicht auf eine private Homepage verlinkt, und Quellen sind vorhanden. Da ja bereits mehrere solche "Einzelschicksale" dort aufgelistet sind, fehlt eigentlich nur noch eine Beurteilung einer medizinisch kompetenten Person (Hallo Geezers!), ob dieses neue Einzelschicksal eine besondere Relevanz hat (zum Beispiel weil besonders früh, besonders leicht,...). -- 88.67.144.113 11:55, 2. Dez. 2011 (CET)
Na klar, hier der Link aus der Osnabrücker Zeitung: [23]. Mit 275 Gramm weltweit der leichteste Junge ist sicher WP-fähig. Ist halt nur leider ein anderes Kind. --Pp.paul.4 15:20, 2. Dez. 2011 (CET)


Nachtrag: Der von Ihnen benannte Artikel in der Osnabrücker Zeitung bezieht sich auf einen Jungen geboren in Göttingen. Das Problem ist, daß die 2 Zeitungsartikel der "Osnabrücker Nachrichten" soweit ich weiß nur eine gewisse Zeit online sind. Ich habe sie nicht mehr gefunden.Somit fehlt mir ja "ein glaubwürdiger Nachweis".Erschienen sind sie am 26.12.2010 und am 27.07.2011. Und zu dem "in dieser Hinsicht sind alle gleich": das stimmt nun auch nicht. Oft haben die Extremfrühchen mit vielen Komplikationen zu rechnen und leiden meist unter Spätfolgen. Meine Tochter hatte nur eine schwere BPD mit rechtseitiger Herzmehrbelastung, was sich mit den Jahren noch bessern soll.

Hab nochmal geschaut: das ist der 2.Artikel, (soweit ich sehe bleiben diese Artikel aber immer nur 6 Monate online, das heißt ab Januar ist der nicht mehr verfügbar) http://epaper.osnabruecker-nachrichten.de/ausgabe/OCM_Mi/2011-07-27 (nicht signierter Beitrag von 89.166.217.89 (Diskussion) 08:49, 3. Dez. 2011 (CET))

Was ich nicht ganz verstehe, ist die Diskussion, wie lange der Artikel einer Zeitung online ist. Diese Zeit ist für den Beleg einer Aussage doch völlig irrelevant. Wenn die Aussage eine relevanz für den Artikel hat, reicht als Einzelnachweis doch vollständig:<ref>Neue Osnabrücker Zeitung vom 26.12.2010: "Name des Artikels". Evtl. Kommentar</ref>--Salino01 13:37, 3. Dez. 2011 (CET)

So wie ich es verstanden habe "MUß" eine Quelle angegeben werden. Bringt aber nichts, da der Artikel aus der "ON -Osnabrücker Nachrichten - nicht Osnabrücker Zeitung" ab Januar 2012 nicht mehr verfügbar ist und das dann nicht mehr belegen kann. Aber ist ja auch egal...anscheinend ist meine Tochter nicht "zu leicht oder zu früh", um hier vermerkt zu werden. Schade ist nur, daß man leider von diesen Schicksalen immer nur von der "extremen Frühgeburt" hört, aber nicht was aus ihnen später wird. (nicht signierter Beitrag von 89.166.243.27 (Diskussion) 20:35, 3. Dez. 2011 (CET))

Eine Quelle muss aber nicht digital vorliegen! Wenn der Artikel in der Zeitung erschienen ist, kann er doch in der obigen Form als Quelle angegeben werden.--Salino01 21:15, 3. Dez. 2011 (CET)

@ salino01: Danke für deine Antwort. Als ich die Frage stellte, hatte ich noch nicht den Link des Zeitungsartikels.Hatte ihn erst später gefunden. Nachdem hier dann die Disskussion aufkam erscheint es mir nun so, daß wir NICHT WP-fähig sind, d. h. sie ist halt nicht zu leicht oder zu früh - es gibt frühere und leichtere Frühchen. Das ist mir auch klar. Nur leider bekommt man nie weitere Artikel der anderen aufgelisteten Extremfrühchen, "wie sich weiter entwickeln"...etc. Dies war aber bei uns der Fall, der Artikel war "nicht von Geburt" sondern "zum 1. Geburtstag". (nicht signierter Beitrag von 85.8.105.13 (Diskussion) 07:42, 4. Dez. 2011 (CET))

Wo kauft man (in meinem Fall in Berlin) Bilderrahmen?

Ich suche schöne, schlichte, moderne Bilderrahmen für mein Wohnzimmer. Nachdem Ikea-Rahmen immer gleich aussehen und auch nicht besonders hochwertig, frage ich jetzt mal, wo man sonst noch Rahmen kaufen kann? (Ich suche keinen Online-Handel, da ich den Rahmen live sehen will, bevor ich ihn kaufe.) 85.179.68.24 10:44, 3. Dez. 2011 (CET)

Haushaltswarenladen, Heimwerkermarkt, Raumausstatter, es gibt auch Spezialgeschäfte für Bilder und Rahmen. --Sr. F 10:47, 3. Dez. 2011 (CET)
http://www.mcrahmen.de/ --Gary Dee 10:49, 3. Dez. 2011 (CET)
[24]? --91.52.246.58 10:50, 3. Dez. 2011 (CET)
Die Älteren unter uns kennen auch noch das hier. --91.52.246.58 10:53, 3. Dez. 2011 (CET)
>BK< ::::::Wenn schon, denn schon (konkreter) http://www.google.lu/search?q=Bilderrahmen+kaufen+Berlin&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a --Gary Dee 10:56, 3. Dez. 2011 (CET)
Google kann ich alleine bedienen. Da kriege ich jedoch sehr viel Werbung. Ich hoffe auf persönliche Empfehlungen von Euch, weil Ihr irgendwo gute Erfahrungen gemacht habt oder so. 85.179.68.24 11:00, 3. Dez. 2011 (CET)
http://ararat-berlin.de/rahmen/ live in der Bergmannstraße -jkb- 10:54, 3. Dez. 2011 (CET)
Fachgeschäft in Mitte. --Aalfons 11:00, 3. Dez. 2011 (CET)
http://www.berlin-passepartout.de/ Friedrichshain --Gary Dee 11:23, 3. Dez. 2011 (CET)
http://www.bilderrahmen-landwehr.de/ Neukölln --Gary Dee 11:24, 3. Dez. 2011 (CET)
http://www.luxad.de/ Charlottenburg --Gary Dee 11:26, 3. Dez. 2011 (CET)
sind das alles persönliche Empfehlungen oder Internet-Funde? -jkb- 11:40, 3. Dez. 2011 (CET)
Tja, das ist eine streng geheime Antwort, die ich dir sooo nicht preisgeben darf. --Gary Dee 12:51, 3. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>In meinem Fall: Selbst Kunde, auch dorthin empfohlen, allerdings mit mäßigem Erfolg, weil nicht ganz hipp und kultig, sondern „nur“ vom Fach. Haben übrigens auch Geschenkgutscheine. --Aalfons 15:30, 3. Dez. 2011 (CET)
Pers. Empfehlung: Ikea. --Marcela 12:13, 3. Dez. 2011 (CET)
Zitat Fragesteller: "Nachdem Ikea-Rahmen immer gleich aussehen und auch nicht besonders hochwertig" --91.52.246.58 12:21, 3. Dez. 2011 (CET)
wenns hochwertig sein soll, macht das jeder Glaser, ist aber nicht billig. Ein Rahmen für 70x90 Foto mit 3D-Passepartout kostet bei meinem knapp 100 Euro. Bei Ikea gibts auch immer wieder andere Rahmen, allerdings ist das Angebot in D eher mager, das stimmt. --Marcela 12:25, 3. Dez. 2011 (CET)
der Ararat-Laden in der Bergmann von mir oben verlinkt hat eine wirklich gute Auswahl und fertigt außerdem auch Rahmen an - sicher billiger 100 Euro für 70x90. Zu empfehlen. -jkb- 12:28, 3. Dez. 2011 (CET)
Spannend kanns werden im kleinen Fotoladen um die Ecke die haben manchmal sehr schöne Rahmen zumeist in Normgrößen bis ca 80 x 100. Da findet man öfter mal schicke Schnäppchen. Und damit meine ich wahrlich nicht Saturn oder Mediamarkt oder so. --Ironhoof 12:42, 3. Dez. 2011 (CET)
Hier bei uns ist keiner um die Ecke. Sag mal genau, wo Du wohnst, damit der Fragesteller weiß, hinter welcher Ecke er nachsehen muß. --91.52.246.58 13:45, 3. Dez. 2011 (CET)
Habe gerade "Hier bei uns ist keine Ecke" gelesen ... puh, werde mal die Brillenstärke nachjustieren lassen :) —Pill (Kontakt) 19:53, 3. Dez. 2011 (CET)
Nun, wenn man irgends wohnt wo es keinen um die Ecke gibt, lohnt es sich manchmal auch hier zu schauen. Das übersehen leider sehr viele. Gary Dee 18:39, 3. Dez. 2011 (CET)

Eine Erfahrung, wenn auch nicht von den berliner Filialen. --Dansker 18:07, 3. Dez. 2011 (CET)

Ist das 1976 reformierte Adoptionsrecht auf eine Adoption von 1965 anwendbar ?

Kann ein 1965 im Alter von 6 Monaten adoptiertes Kind heute den Begriff der VOLLADOPTION auf seine Situation anwenden --78.35.157.149 13:42, 3. Dez. 2011 (CET).

--78.35.157.149 13:42, 3. Dez. 2011 (CET)

Es geht offensichtlich um deutsches Recht, und das Kind war 1977 noch minderjährig. Damit galt ab 1.1.1978 für das Kind das neue Adoptionsrecht, sofern nicht einer der Beteiligten bis zum 31.12.1977 eine Erklärung dahingehend abgegeben hat, dass es beim alten Recht bleiben sollte (leibliche Eltern, Annehmende oder Adoptivkind). Ohne diese Erklärung handelt es sich bei der Adoption um eine Volladoption (mit der Einschränkung, dass für bis zum 1.1.1977 eintretende Erbfälle das alte Erbrecht galt). Ergibt sich aus Artikel 12 des "Gesetzes über die Annahme als Kind und zur Änderung anderer Vorschriften (Adoptionsgesetz)".
Die Frage ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit mit "ja" zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:35, 3. Dez. 2011 (CET)
Achja, vergessen: Wenn es nicht bekannt ist, ob eine entsprechende Erklärung abgegeben wurde, kann man das beim Standesamt des Geburtsortes erfragen, dort ist das im Geburtenbuch vermerkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:38, 3. Dez. 2011 (CET)

Verteilte Datenhaltung

Kann man heutzutage mit der freien Software git-annex eine Doktorarbeit, die über 80 verschiedene digitale Datenträger verteilt ist, verwalten, ohne den Überblick zu verlieren ?

--84.176.44.23 14:11, 3. Dez. 2011 (CET)

Das könnte ich nur beantworten, wenn ich sowohl den Doktoranden als auch sein Stückwerk einigermaßen gut kennen würde. Meine Einschätzung ist allerdings: Nein, das kann man nicht, und zwar unabhängig von verwendeter Software. Wer eine einzige wissenschaftliche Arbeit auf 80 verschiedene digitale Datenträger verteilt hat, der hat vermutlich den Überblick längst verloren. Im Zeitalter von guttenplag sollte man da ein bisschen vorsichtiger zu Werke gehen, finde ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:09, 3. Dez. 2011 (CET)
isses das: [25]? ich seh nich ganz, wie git(-annex) was mit verteilter datenspeicherung zu tun hat... verteilte datenbanken sind wohl seit etlichen jahren n ganz heißes eisen (darum ist die WP auch so spendenbedürftig, weil sonst ja die ganzen DSL kiddies beim nächtlichen, illegalen downloaden nebenbei der WP helfen könnten...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Dez. 2011 (CET)
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass das eine Scherzfrage mit Bezug auf unserem ehem. Verteidigungsminister („80 Datenträgern und vier Computer“) ist? 78.94.64.204 17:37, 3. Dez. 2011 (CET)
ach so... neee... :-) was diese juristen alles kluges können... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 3. Dez. 2011 (CET)
...oder - in meinem Fall - nicht können... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:58, 3. Dez. 2011 (CET)

Warum ist unser Mond farblos?

In Italo Calvinos Kurzgeschichtensammlung en:Cosmicomics wird in der Vorrede einer Geschichte erwähnt, der Mond habe seine Farbe durch kosmische Strahlung verloren. Stimmt das? Oder hat die weitgehende Farblosigkeit andere Gründe? Leider nennt Calvino keine Quelle.

Unter Mond#Regolith und en:Space weathering wird lediglich erwähnt, die Strahlung führe zu einer allgemeinen Verdunklung der Oberfläche. In letzterem Artikel steht auch, die Oberfläche werde "röter" in dem Sinne, dass die reflektierte Strahlung immer langwelliger werde. Erklärt wird aber nicht, warum der Mond fast farblos erscheint. Erst bei extremer Erhöhung des Kontrasts erkennt man auf Bildern (in Wirklichkeit winzige) Farbunterschiede, die auf unterschiedliche Metallgehalte zurückgehen. --Cubefox 19:44, 3. Dez. 2011 (CET)

Die meisten Gesteine sind grau, auch auf dem Mond. Die häufigste Ausnahme sind Eisen(III)-haltige Gesteine, die sind gelb bis braun. Gibt es auf dem Mond ebenfalls, aber, so wie auf der Erde auch, nicht in so großer Menge, dass die Farbe auffällig wäre. Vergleich: Fels auf der Erde ist auch meist grau, nur selten bunt. -- Janka 20:23, 3. Dez. 2011 (CET)
Die im Mondartikel erwähnten "Mondgesteine" Lunarit und Lunabas entsprechen mehr oder weniger der kontinentalen und ozeanischen Erdkruste bei uns, jedenfalls so ungefähr. Erstere Leztere besteht vorrangig aus basaltischen Gesteinen im weitesten Sinn, und die sind meist dunkelgrau, letztere erstere eher aus granitischem Gestein, die sind oft hellgrau (Feldspat, Quarz und Glimmer! Euch vergess ich nimmer!). Geoz 21:19, 3. Dez. 2011 (CET) Hupps! Natürlich genau andersrum. Geoz 21:27, 3. Dez. 2011 (CET)
Nur so als Anmerkung... Farblos bedeutet Schwarz. Bei mir ist de Mond grau oder weißlich, d.h. das reflektierte Licht enthält so ziemlich alle Fraben. Wenn er bei euch nicht sichtbar sein sollte, dann liegt das möglicherweise nur an der Wolkendecke. Yotwen 22:42, 3. Dez. 2011 (CET)
Das war die dummschlaue Form der Besserwisserei, die allenfalls dem Ego des Schreibers dient, nicht aber der Wahrheitsfindung. Hier ist eigentlich jedem klar, dass es um die Farbigkeit der Mondoberfläche geht und nicht um die Farbe des einfallenden und aufgrund der weitgehenden Farblosigkeit der Mondoberfläche ähnlich auch ausfallenden Lichts. Farblos bedeutet im Rahmen dieser Frage nämlich nicht schwarz, sondern unbunt. --87.178.156.2 01:15, 4. Dez. 2011 (CET)
Nicht zu verwechseln mit Ubuntu! --91.52.246.58 01:22, 4. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Antworten. :) --Cubefox 03:43, 4. Dez. 2011 (CET)

Licht in der Freimauerei

Aus Leo Müffelmann: Das von ihm aus Deutschland nach Jerusalem gerettete Licht der Symbolischen Großloge und das der Großen Loge von Hamburg (deren Licht in Logen in Palästina und Chile weiterexistierte) wurde schließlich feierlich am 19. Juni 1949 in die neu gegründete Vereinigte Großloge von Deutschland eingebracht.

Was ist das? Etwas Symbolisches im Sinne einer Tradition? Oder auch etwas Gegenständliches wie ein Buch, ein Leuchter oder bestimmte Kultgegenstände? Ein tatsächliches "ewiges Licht" kann es eher nicht sein, weil das schlecht vorstellbar ist bei KZ-Aufenthalt. In dem Zusammenhang bin ich auch auf den Begriff Lichtentzündung gestoßen, was wohl mit einer Neugründung einer Loge zusammenhängt. --Eingangskontrolle 20:34, 3. Dez. 2011 (CET)

Da ist weder eine Kerze noch ein Leuchter gemeint. Das "Licht" steht für die Kontinuität dieser Logen. Wenn eine neue Loge eröffnet wird, heißt es zB auch, sie habe ihr Licht entzündet. Wenn das Licht einer Loge woanders hin gerettet wird, ist eben gemeint, dass die Kontinuität der Loge nicht unterbrochen wurde und zu mindest einige ihrer Mitglieder die Tradition im Exil weiterführen konnten. --El bes 20:47, 3. Dez. 2011 (CET)
Benutzer Liberal Freemason ansprechen, der kennt sich da auch gut aus. --89.144.206.14 06:54, 4. Dez. 2011 (CET)

Anstrengung/Beantragung einer positiven Feststellungsklage

Ich habe eine Forderung, die am 31.12.2011 verjährt. Nun müßte die Klage umgehend eingereicht werden, mein Anwalt ist aber etwas langsam. Immerhin geht es um 50.000 EUR.

Hier die Frage: Ist es noch fristgerecht, wenn die Klage beim Gericht bis zum Jahresende eingeht? Oder zählt der Tag des Beschlusses als Verjährungsunterbrechung (sicherlich nicht mehr diese Jahr erreichbar)? Einen vollstreckbaren Titel habe ich nicht.

--77.4.41.186 21:30, 3. Dez. 2011 (CET)

1. rechtsanwälte sind eigentlich versichert... aber drauf ankommen lassen soll man es wohl auch nicht... 2. anwälte finden es witzig die fristen nur knapp einzuhalten... weil eile nur schadet (oder so... gibt sonen lateinischen spruch...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Dez. 2011 (CET)
Ja, deutsche Rechtsanwälte haben grundsätzlich eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (das ist eine Zulassungsvoraussetzung). Sehenden Auges eine Frist nicht einhalten und einen Fall schlicht nicht betreiben kann aber ins Auge gehen: Die Versicherung könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass das kein Versicherungsfall ist.
Andererseits sind vier Wochen eine lange Zeit für die Einreichung einer Klageschrift, vor allem, wenn sie erstmal nur zur Fristwahrung erfolgt. Und daraus kann man schon schließen, dass der Eingang der Klageschrift bei Gericht im Allgemeinen ausreicht (auf die Fallstricke und Ausnahmen wollen wir hier jetzt mal nicht eingehen - ebensowenig wie auf die Tatsache, dass Fristen nicht an einem Samstag enden, sondern erst am nächsten Werktag). Also entspann' dich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 3. Dez. 2011 (CET)
(BK) Normalerweise reicht es zur Fristwahrung, wenn die Klage rechtzeitig beim Gerichts eingereicht wird (und also den entsprechenden Eingangsstempel erhält). Erforderlich ist nur, dass die Klage dann auch "alsbald zugestellt" wird, d.h. die Kopien für den Gegner müssen beiliegen, Gerichtsgebühren müssen unverzüglich bezahlt werden; und der Anwalt muss ggf. bei Gericht nachfragen, ob die Klage auch zugestellt wurde, wenn er keine Nachricht über die Zustellung erhält. Es sollte also reichen - der Anwalt muss dann notfalls die Klage schnell noch eigenhändig in den Fristenbriefkasten des Gerichts einwerfen ... Für den Mandanten ist das nicht schön, aber manche Anwälte können anscheinend nur arbeiten, wenn sie unter (notfalls selbsterzeugtem) Zeitdruck stehen. --Zerolevel 22:34, 3. Dez. 2011 (CET)
Mir stellt sich nur hier wie an anderer Stelle die Frage, warum gottergeben auf einen vermeintlich unfähigen Anwalt gesetzt wird, und eine Fristverstreichung riskiert wird. Entzug des Mandats und Wahl eines neuen Anwalts, der die Klageeinreichung garantiert, das wäre der richtige Weg. Nicht über Schadensersatz nachdenken, wenn das Kind noch neben dem Brunnen spielt, und nicht reingefallen ist.Oliver S.Y. 01:09, 4. Dez. 2011 (CET)
Selbstverständlich kann der Mandant jederzeit das Mandat beenden - aber auf den bis dahin entstandenen Kosten bleibt er im Zweifel sitzen. Ein unbedingter Klageauftrag kostet auch bei einer Rücknahme vor Klageerhebung bei einem Streitwert von 50.000 Euro richtig Geld - das gibt ihm keiner wieder. Dazu kommen die möglichen Schwierigkeiten, rechtzeitig die Unterlagen zurückzubekommen (an denen der Anwalt bis zur Befriedigung seiner Honoraransprüche ein Zurückbehaltungsrecht geltend machen könnte). Woher weißt der Mandant, ob der neue Anwalt besser/schneller ist? Und nicht zuletzt: Ein erfahrener Anwalt ist gegenüber Anwaltshoppern zumindest skeptisch - wenn er solche Mandate überhaupt annimmt. Wenn der Mandant das Gefühl hat, dass der Anwalt nicht aus dem Quark kommt, lautet mein Rat, höflich und ruhig, aber penetrant nachzufragen, sich klare Angaben zum Zeitpunkt der Erledigung machen zu lassen - und unmittelbar danach wieder nachzufragen.
Tut mir leid, Kollegen - aber so isses doch. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:13, 4. Dez. 2011 (CET)

Suche günstigen Farblaserdrucker ohne Toner-Chip

also einen, bei dem man das Tonerpulver einfach so nachfüllen kann ohne irgendwelche chips "resetten" oder kaufen muss. Weiss jemand was dazu? --93.132.174.171 01:36, 4. Dez. 2011 (CET)

Kyocera FSC 5100. Der Drucker ist zwar nicht als billig zu bezeichnen, das Prädikat "günstig" trifft aber deshalb zu, weil der Seitenpreis günstig ist, vor allem deswegen , weil Alternativtoner etwa 50 % preiswerter als originaler. Unter dem Strich rechnet sich das für Vieldrucker auf jeden Fall. (Das gilt natürlich für Toner in Kartuschen, losen nachzufüllen sollte man Profis überlassen. Darüber hinaus ist besonders im Farbdruckbereich nicht jeder Toner für jeden Drucker geeignet.) --Gwexter 08:51, 4. Dez. 2011 (CET)
<quetsch> +1. --Jossi 14:47, 4. Dez. 2011 (CET)

Vorsicht, da unterstützt du Borussia Mönchengladbach. Wenn du das nicht willst, kaufe besser keinen Kyocera. --Eu-151 13:23, 4. Dez. 2011 (CET)

Das ist mir egal, wir ham hier keinen Club in der BL (äh, doch, einen gab's da mal, habe ich aber wieder vergessen, bin eben kein Fußball-Fan) ;o) --Gwexter 13:43, 4. Dez. 2011 (CET)

Schnurlostelefon gesucht

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem analogen Schnurlostelefon für den Einsatz in Deutschland. Benötigt werden

  • Vollduplex freisprechen (beide können gleichzeitig reden)
  • die Möglichkeit, ein DECT-Headset anzuschließen
  • optisches Signal bei Anrufen in Abwesenheit

Kennt jemand von euch zufällig ein Modell, auf das diese Beschreibung passt? Danke und Gruß, --Flominator 12:30, 4. Dez. 2011 (CET)

TFT Auflösung

Ich habe hier gerade einen gebrauchten TFT von Ende 2002, der sagt, seine maximale Auflösung sei 1024x768. Ist das realistisch, gab es da noch so schlechte TFTs? Gibt es eine Möglichkeit über einen Treiber oder Tricks die Auflösung zu erhöhen? --92.202.9.89 13:53, 4. Dez. 2011 (CET)

Hast du den Artikel über TFT-Bildschirme gelesen und verstanden wie dort die Auflösung definiert ist?--79.250.108.22 13:55, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja, aber nein. Meine Hoffnung ist, dass Windows eine zu geringe maximale Auflösung anzeigt; dass ein Monitor eine maximale Auflösung hat, über die man nicht drüber kommt, weiss ich. --92.202.9.89 15:01, 4. Dez. 2011 (CET)
1024*768 ist für Ende 2002 sehr realistisch!! Und nein, dies kann nicht erhöht werden. --85.180.144.210 14:32, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja, ist realistisch. Rechne es Dir selber aus der Diagonale/Breite/Höhe und der Auflösung aus. Die absolute Größe eines Pixels liegt (bei Monitoren) meist in der Gegend von 1/4 mm. Heute wie damals. Bei TV sind die Pixel gerne mal größer, das steigt mit dem Betrachtungsabstand. --Pyrometer 15:44, 4. Dez. 2011 (CET)

Neue Leuchtmittel als Glühlampenersatz (LED/Halogen/CFL)

Hallo, mal wieder eine Frage für die Elektro(nik)-Fraktion um Rotkäppchen, Homer und Co.:

Mir geht langsam der Nachschub aus, was meine herkömmlichen Glühlampen angeht. Wobei "herkömmlich" sich auf die Technik "Glühfaden in Glaskörper" bezieht, nicht auf die Form. Die normal geformten Glühbirnen habe ich schon längst durch CFLs ersetzt. Allerdings habe ich einige Sonderbauformen im Einsatz:

  1. E14-Gewinde und eine Kugelform entweder mit vergoldetem Reflektor auf der Oberseite, so wie man sie z.B. auch von größeren Schminkspiegeln in einer Theatergarderobe kennt oder mit einer mattierten/aufgerauhten Oberfläche in einem Gold- oder Messingfarbton (40 Watt),
  2. E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt),
  3. R7s/118mm-Halogenstablampen in den Deckenflutern (300 Watt, dimmbar).

Kennt jemand geeignete Ersatz-Leuchtmittel?

Meine Probleme mit den bisherigen Funden: zu 1) gibt es CFLs in Spiralform mit einem Plexiglas-Kolben, damit sie wieder kugelig aussehen. Haben 7 Watt, sind aber längst nicht so hell wie die konventionellen 40er, brauchen zu lange, bis sie volle Leuchtkraft entwickeln, und sind auch nicht in gold-verspiegelten Ausführungen erhältlich.

zu 2) LED-Lampen im "Spot"-Design haben nach meinem Empfinden ein viel kälteres, bläuliches Licht und verlieren mit zunehmender Entfernung deutlich an Leuchtintensität (Hält man die Hand knapp davor, wirkt es zwar bläulicher, aber praktisch genauso hell wie die konventionelle Lampe - in 2 Meter Entfernung an der Wand sieht man dagegen kaum noch einen hellen Fleck an der Stelle, die der Spot eigentlich beleuchten sollte)

zu 3) Habe ich Konstrukte mit 3 LED-Reihen gesehen, die aber ein Entfernen des Schutzglases voraussetzen und ziemlich klobig wirken - ob sie dimmbar sind, weiß ich nicht. Leuchtkraft konnte ich nicht testen, aber die Leistung einer 300 Watt-Halogenlampe mit drei "popeligen" LED-Zeilen erreichen zu können halte ich irgendwie für unrealistisch, vor allem nach der negativen Erfahrung mit LED-Spots.

Generell habe ich den Eindruck, dass LED-Lampen immer nur in der Nähe hell wirken, und meistens auch zu bläulich-kalt.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Abschaffung der Glühlampen herkömmlicher Bauart eingeleitet wurde, ohne dass auch für die Sonderbauformen entsprechend Ersatz geschaffen wurde. Also wo sollte ich suchen? Auf was sollte ich achten? (Habe ich vielleicht bislang nur "Gurken" erwischt und Firma XYZ stellt unter Marke ABC brauchbare Leuchtmittel her, so dass es sich lohnt, auf eine bestimmten Hersteller- oder Markennamen zu achten?) --88.67.144.113 18:46, 4. Dez. 2011 (CET)

Normalerweise kriegt man die herkomlichen Glühlampenbauformen, jetzt als Halogenglühlampe. Die sind nicht verboten worden, bringen aber immerhin rund 30% Stromeinsparung. Sind aber auch teurer. in so etwa bzw so--Bobo11 18:52, 4. Dez. 2011 (CET)
was die effizienz der erzeugung der sichtbaren photönchen angeht: da sind LEDs wohl zur zeit das beste... aber das licht hat mit sonnenlicht wohl wenig zu tun, da es ähnlich wie ein fernseher das auge täuscht (blau+gelb sieht weiß aus (für menschen))... wie das mit den bauformen aussieht, weiß ich nich... meine Höhlen-LEDs habe ich auf einen alten CPU-Kühler geklebt und über eine Stromquelle an die 12V strippe meines PC Netzteils angeschlossen, was sich wohl verbietet, wenn man nicht allein wohnt... --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 4. Dez. 2011 (CET)
All diese Lampen gibt es in jedem einigermaßen gut sortierten Baumarkt. 1,2: Diese Lampen sind auch weiterhin als gewöhnliche Glühlampen verfügbar, da Sonderbauform. Für 2 gibt es als Ersatz auch welche mit 11W-Leuchtstoffröhre oder 11W-LED (entspricht 50..60W Glühlampe). 3 wird erst später verboten. Gibt es zur Zeit noch ab 20Ct/Stück. Alternativ gibt es auch da Leuchtstoffröhren bis 30W. Allerdings muss ein passendes Vorschaltgerät in die Lampe eingebaut werden, da die nackte Röhre keins hat. -- Janka 20:46, 4. Dez. 2011 (CET)
R7s-Surrogate in CFL [26] gibt es mittlerweile in jedem Baumarkt, allerdings hochfiligran und nicht dimmbar – und lichttechnisch deutlich schwächer als das Original. „E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt)“ als Ersatz für R80-Reflektorglühlampen 60 Watt hab ich auch lange gesucht. Mittlerweile gibt es sie als Markenleuchtmittel im Baumarkt mit 20 Watt (CFL) [27]. --Rôtkæppchen68 00:09, 5. Dez. 2011 (CET)
@Janka: Wenn meine "üblichen Verdächtigen" die Lampen in herkömmlicher Bauform noch führen würden, hätte ich die Frage nicht gestellt. 1 gibt es bei mir gar nicht mehr, 2 nur noch ab und zu. Bei 3 ist, wie Du richtig schreibst, noch kein Verbot eingetreten, aber natürlich wäre es auch finanziell interessant, nicht mehr 300 Watt zu verbraten.
Was sind denn deine "üblichen Verdächtigen"? Ich habe hier zumindest keinerlei Probleme, diese Birnchen zu bekommen. Praktisch jeder Baumarkt führt sie noch. -- Janka 01:07, 5. Dez. 2011 (CET)
Übliche Verdächtige=Die größeren Baumärkte (P...r, B...s) sowie der lokale Elektroeinzelhandel. -- 88.67.144.113 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke, der Tipp war (wie bei Dir zu erwarten) gut. Werde nach den Teilen mal meine Augen offen halten; die letzte von der Machart hat mich zwar nicht sonderlich überzeugt, das war aber vor bestimmt 10 Jahren, wenn nicht noch länger - da wird sich hoffentlich etwas getan haben. Du rätst also auch hier zu CFL statt LED? (Nein, ich will keinen CFL-sind-böse-wegen-Quecksilber-Krieg lostreten, mir geht es wirklich nur um die noch höhere Stromersparnis bei LED, aber auch um die festgestellte "Leuchtwirkung", wie oben beschrieben - subjektiv bei LED schlechter). -- 88.67.144.113 00:43, 5. Dez. 2011 (CET)
Mittlerweile gibt es auch sehr gute LED-Leuchtmittel in Standard- und Reflektor-Glühlampenform. Da seit neustem dier Lichtstrom angegeben werden muss, ist es schwerer geworden, eine trübe Funzel nur anhand der Wattzahl als energiesparend zu verkaufen. Ich glaube auch der aufgedruckten äquivalenten Glühlampenstärke nicht, sondern rechne lieber selbst nach. --Rôtkæppchen68 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)
Wo finde ich denn Angaben zum Lichtstrom herkömmlicher Glühlampen, damit ich sinnvoll vergleichen kann? :-) -- 88.67.144.113 01:49, 5. Dez. 2011 (CET)
(www.ledshift.com/Lichtstrom%20German.html) da (spamschutz?) ist ne liste... --Heimschützenzentrum (?) 04:17, 5. Dez. 2011 (CET)
OR: 25 W ≙ 220 lm, 40 W ≙ 415 lm, 60 W ≙ 710 lm, 75 W ≙ 935 lm, 100 W ≙ 1340 lm, 120 W ≙ 1660 lm, 150 W ≙ 2160 lm. --Rôtkæppchen68 06:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.99.195.38 13:46, 5. Dez. 2011 (CET)|2=Und so pflanzen wir eine Erle und danken dem Rotkäppchen für den Service in der gewohnten Qualität. ;-)

Superlaser

Wieviel würde es (zumindest Größenordnungsmäßig) kosten, eine Anlage zu entwickeln, bauen und zu betreiben (Umfast die notwendige Wartung und einen Einsekündigen Testbetrieb alle drei Monate) die einen Laserstrahl mit einer Leistung von 30 Gigawatt 10 Sekunden lang erzeugen kann, diesen an jeden Punkt des Himmels über den Standort der Anlage abfeuern kann, getarnt (also von Satelliten nicht sofort aufspürbar ist) und vor EMP geschützt ist? Ausgegangen werden soll von einen Westdeutschen Lohnniveau. --134.91.40.3 07:57, 1. Dez. 2011 (CET)

Ist das beim gestrigen Biercall entwickelt worden? Fragt Euch mal ob es möglich ist, alle 3 Monate eine konventionelle Granate so einfach in den Himmel zu schiessen. Wie es der Teufel will, erwischt ihr jemand. Selbst wenn der 30GW Laser noch in den Kosten überschaubar realisierbar sein sollte, sind die anderen Forderungen ziemlich utopisch. Es ist ein Irrglaube, dass ein Laser wegen seiner Bündelung nicht, bzw. schwer zu dekektieren ist, wenn man nicht direkt im Strahl ist/ getroffen wird. Auch Laser haben Störstrahlungen und ungewollte Reflexionen, die erkannt werden können. Die Satelliten haben solche Geräte an Bord und für die militärischen Flugzeuge gibt es Laserwarner. Störche und solches Getier haben die nicht und fallen gebraten vom Himmel.--Ferkelbus 08:41, 1. Dez. 2011 (CET)
es geht mir auch nicht darum, dass der Strahl nicht entdeckt werden kann, sondern das die betreffende Anlage nicht entdeckt werden kann. Wenn der Laser im Ernstfall eingesetzt wird, ist unwichtig, ob die Streustrahlung registriert wird.--134.91.40.3 09:09, 1. Dez. 2011 (CET)
Außerdem war mir klar, dass dieser Strahl registriert werden kann. Im Ernstfall muss also gleich der erste Schuss treffen, sonst nützt die Tarnung der Anlage gar nichts.--134.91.40.3 09:16, 1. Dez. 2011 (CET)
Frag mal hier nach... <]:o) --141.52.135.54 09:49, 1. Dez. 2011 (CET)
Meinst du sowas? --Pp.paul.4 09:53, 1. Dez. 2011 (CET)
Nein, für das Ziel dieser Anlage ist THEL zu schwach. Da ist wesentlich mehr Power notwendig. Das hier wäre dann weniger ein taktischer, sondern ein Strategischer hoch-Energie-Laser.--134.91.40.3 10:02, 1. Dez. 2011 (CET)
BK Das hier meinst Du geheim halten zu können? An der Uni Jena wird auch an sowas (kleinerem) gebastelt. Und ein anderer logischer Fehler zum Überraschungseffekt: Jeder Probe-/Testschuß wird registiert und lokalisiert. Schliesse nicht von unserem Geheimdienst auf den anderer Länder.--Ferkelbus 10:08, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich möchte die Existenz der Anlage auch gar nicht vor den Nationen dieser Welt geheimhalten, nur den genauen Standort vor jemanden, der mit diesen Nationen nichts zu schaffen hat und zu weit entfernt ist, um die Anlage scharf zu lokalisieren (zumindest ist das die Bedrohung in Bedrohungsszenario 2. Für Bedrohungsszenario 1 spielen Tarnung und EMP-Härtung keine Rolle und in Bedrohungsszenario 3 ist die Position der Anlage der Bedrohung sowieso bekannt)--134.91.40.3 10:13, 1. Dez. 2011 (CET)
Jo, EOD von meiner Seite, für meinen Geschmack wendest Du dich laufend.--Ferkelbus 10:17, 1. Dez. 2011 (CET)
nö, ich hab mich noch gar nicht gewendet. Bis jetzt habe ich nur genauer spezifiziert, welchen Zweck die Anforderung "Getarnt" dient.--134.91.40.3 10:22, 1. Dez. 2011 (CET)
-> guckst du weiter in der en: Project Excalibur und anderes zeugs an denen man evtl. im Rahmen von sdi gebastelt hat. --gp 10:27, 1. Dez. 2011 (CET)
<sorry4reinquetsch> ip du könntest "es" natürlich auch z.T. bzw. für manche wellenlängen "unsichtbar" machen..?, wär das was;) --gp 11:51, 2. Dez. 2011 (CET)
Was ich schon immer mal fragen wollte: was ist eigentlich aus unserem Autor auf Recherche geworden? 79.203.198.210 11:22, 1. Dez. 2011 (CET)
der ist derzeit damit beschäftigt, nach einen dummen Missverständnis seinen Allmystery-Acount wieder frei zu bekommen.--134.91.40.3 11:34, 1. Dez. 2011 (CET)
Auf seine Erstveröffentlichung warte ich mit Spannung :). Schon allein weil mich interessiert wie er den ganzen Kram aus den Diskussionen hier im Buch verwurstelt hat. Übrigens vermute ich der Fragesteller hätte gerne eine Verteidigungswaffe gegen Aliens. --81.200.198.20 11:38, 1. Dez. 2011 (CET)
auch. Das ist Bedrohungsszenario nr. 2--134.91.40.3 11:42, 1. Dez. 2011 (CET)
bastelst du daran ;)->Planetare Verteidigung --gp 11:48, 1. Dez. 2011 (CET)
kurz gesagt: ja, dass ist der Hintergrund dieser Frage. Aber ich bastle jedenfalls nicht daran. Da fehlt mir noch etwas kleingeld....--134.91.40.3 12:02, 1. Dez. 2011 (CET)
Dann möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen das diese Form der Verteidigung vollkommen nutzlos wäre. Jemand der Lichtjahre reist um einen Planeten anzugreifen, ist unmöglich so dämlich sein Schiff in Waffenreichweite zu parken. Wenn man tatsächlich die Technologie hat nach belieben in einem Sonnensystem rumzufliegen braucht man um unsere Zivilisation auszulöschen nichts anderes zu machen als ein Jahr lang in regelmäßigen Abständen nicht all zu große Asteroiden auf die Bevölkerungszentren und militärischen Anlagen zu werfen. Die bräuchte man nicht mal großartig im Sonnensystem einzusammeln. Die liegen auf dem Mond in ausreichender größe in Massen herum. Danach gibts keine Zivilisation mehr und der größte Teil der geretteten Technologie ist dann auch aufgebraucht oder defekt. Die Vorstellung aus den SciFi Filmen das tatsächlich jemand sein Schiff erstmal in eine Umlaufbahn parkt und dann Bodentruppen schickt ist vollkommen absurd. --81.200.198.20 12:16, 1. Dez. 2011 (CET)
Falscher Ansatz. Wer uns angreifen will, späht uns vorher aus, entdeckt den Superlaser, und entscheidet sich, stattdessen einen anderen Planeten zu unterjochen. --Toot 12:20, 1. Dez. 2011 (CET)
Der Abschnitt hat einen gewissen Unterhaltungswert, dafür sei dem Frager und seinen Antwortgebern gedankt. Soweit sich dahinter tatsächlich ernstgemeinte Überlegungen verbergen, überbieten sie sich jedoch gegenseitig an Absurdität.
Da lobe ich mir doch den oben erwähnten "Autor auf Recherche", der immerhin für seine Räuberpistole abstruse Szenarien entwarf und nicht vorgab, konkrete Ideen für technisch mögliche Einrichtungen zu entwickeln.
In der Auskunft kann man meiner Ansicht nach beides dulden: Es dient nicht nur der Belustigung, sondern führt vielleicht sogar gelegentlich zu interessanten Erkenntnissen. Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 1. Dez. 2011 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/super  Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen. ;) --gp 13:05, 1. Dez. 2011 (CET)
Warum assoziiere ich flüssigen Stickstoff und Leute, die durch Schrapnelle fast tot gehen? Egal ... Lunchtime! GEEZERnil nisi bene 13:29, 1. Dez. 2011 (CET)
ich möchte hiermit ausdrücklich der Unterstellung widersprechen, dass ich hier abstruse Szenarien beschrieben hätte. Sie scheinen nur abstrus, wenn man den Kontext, den ich für gewöhnlich aus guten Gründen (es würde in der Regel zu weit führen und zuviel von der Handlung preisgeben) nicht mitangegeben habe. Leider habe ich lernen müssen, dass die Wikipedia-Auskunft einen in solchen Belangen nicht weiterhilft.--Autor auf Recherche 14:02, 1. Dez. 2011 (CET)
Du müsstest doch schon nach dem zweiten Mal erkennt haben: Hier sind Daten-Bürokraten; Fakten-Pedanten und Zahlen-Fetischisten am Werk. Für kreative Köpfe gibt es Foren für junge Autoren, die sich gegenseitig imaginär anfeuern und literarisch befruchten. GEEZERnil nisi bene 14:51, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich nehme den Ausdruck "abstruse Szenarien" mit der gebotenen Zerknirschtheit zurück. Möge dir bei der Suche nach einer ergiebigeren Quelle für deinen Wissensdurst Erfolg beschieden sein! --Snevern (Mentorenprogramm) 14:53, 1. Dez. 2011 (CET)
Was habt ihr euch denn so herrlich lieb, Weihnachten ist doch erst in 23 Tagen. Aber weiter so.--91.56.222.233 15:24, 1. Dez. 2011 (CET)
Wie fahrlässig, Daten-Bürokraten, Fakten-Pedanten und Zahlen-Fetischisten so eine Steilvorlage zu liefern! Weihnachten ist nicht in 23 Tagen, sondern erst in 24 Tagen! In 23 Tagen ist Heiligabend. Ätsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 1. Dez. 2011 (CET)
]8-)))))))))))) GEEZERnil nisi bene 15:56, 1. Dez. 2011 (CET)

Ich verstehe die ganze Aufregung mal wieder nicht ... solche Fragen zeugen doch nur von dem weithallenden Ruf der extremen Mindpower unserer Auskunft ... btw. kann mal eben einer den Plan eines Reaktors für Kalte Fusion skizzieren, ich bastle da grade dran :) LG Thogru Sprich zu mir! 13:21, 2. Dez. 2011 (CET)

Du möchtest ein Ding bauen, dessen Leistung einem Fünftel der installierten Leistung aller Kraftwerke in Deutschland entspricht und hoffst das geheim halten zu können? -- 91.42.47.229 23:27, 2. Dez. 2011 (CET)

Nein, jedenfalls nicht vor den anderen Nationen. Diese sollen vielmehr mit ins Boot geholt werden. Die Tarnung dient ausschließlich dem Zweck, dass im Falle von Bedrohungsszenario nr. 2 die Bedrohung ( die mit den Nationen dieser Welt nichts zu schaffen hat und bei der es für die Geheimhaltung schon reicht, wenn man die Existenz der Anlage nicht gleich mit starken Radiowellen ins All rausbrüllt) die Anlage nicht so schnell lokalisieren und vernichten kann, bevor diese nicht selbst in Aktion tritt.--87.123.59.186 23:53, 2. Dez. 2011 (CET)
@91.42.47.229, die Leistung ist nicht das Problem. Alle drei Monate mal kurz 30 GW aus dem Stromnetz abzurufen wäre nicht sinnvoll. So ein Pulslaser braucht ohnehin einen Energiespeicher. Den kannst Du dann gemächlich über drei Monate verteilt aufladen. Für den Probebetrieb ergibt das eine Dauerleistung von 3,8 kW, die überhaupt nicht auffällt. Für den Normalbetrieb brauchst Du 400 Tonnen Lithium-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen68 00:31, 3. Dez. 2011 (CET)
Laut Lithium-Ionen-Akkumulator liegt die Leistungsdichte bei 300-1500 W/kg. Günstigstenfalls braucht man also 20000 Tonnen. --FK1954 20:46, 3. Dez. 2011 (CET)
Ich hab hier die Energiedichte der Li-Ion-Akkus eingesetzt, weil ich auf die Schnelle keine passenden Daten für Kondensatoren gefunden habe. In der Praxis müsste man eher Kondensatoren nehmen, denn einen Li-Ion-Akku in zehn Sekunden vollständig zu entladen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Und dann macht der Akku das genau ein Mal. --Rôtkæppchen68 21:22, 3. Dez. 2011 (CET)
SMES würden gehen; allerdings nicht die aus dem Sägewerk; schon eher sowas.--gp 15:32, 4. Dez. 2011 (CET)
@Rôtkæppchen68: Ich denke eher, man würde eine Kombination aus Bleiakkus und Kondensatoren verwenden, weil Bleiakkus können höhere Stromstärken liefern, daher man wäre schneller feuerbereit und außerdem sind sie pro kWh, die gespeichert werden kann billiger, zwar sind die Transportkosten wegen dem höheren Gewicht höher, abr das macht viel weniger aus. Aber auch die werden nicht in der Lage sein, die Energie schnell genug abzugeben und daher braucht man Kondensatoren als Zwischenspeicher, als Ersatz für Akkus kann man sie aber nicht verwenden, weil sie die Energie nicht lange genug Speichern können. --80.109.39.94 09:02, 5. Dez. 2011 (CET)

Graue Haare werden weniger

Ich hatte noch vor zwei Jahren nur mal hier und da ein graues Haar. In diesem Jahr hatte ich ziemlich viel Stress und in der Zeit ist mir auch aufgefallen das sich die Anzahl meiner grauen Haare deutlich sichtbar vervielfacht hat. Das letzte Jahr war eher entspannt. Ich habe den Eindruck als hätte ich jetzt kaum mehr graue Haare so wie vor zwei Jahren. Aber geht das überhaupt? Ich nahm immer an das wenn man mal graue Haare bekommt werden das grundsätzlich zunehmend mehr. --92.231.66.114 18:16, 2. Dez. 2011 (CET)

Über diese Frage würde ich mir mal keine grauen Haare wachsen lassen (SCNR). Man ergraut eher schubweise. Und die "weniger gewordenen" Silberlocken sind schlicht ausgefallen. Dumbox 18:19, 2. Dez. 2011 (CET)
Eigentlich geht "graues Haar" nicht mehr zurück (a) es sei denn, ein Lebensabschnittspartner hat heimlich das Shampoo gegen einen "Hair-Tuner" ausgetauscht oder (b) eine "Vergiftungsquelle" (chemisch oder radioaktiv) wird unterbrochen.
Normalerweise kann es (Ergrauen) schon mal in Schüben kommen, aber immer nur in eine Richtung und - es gibt (leider) keine grauen Haare: Hier schön zu sehen. Es gibt pigmentfreie, weisse Haare und die dunklen, die man früher hatte. Die richtige Mischung sieht wie grau aus.
Ergo: Du bist auf dem Wege, ein entspannter haarpigmentfreier Mensch zu werden..! GEEZERnil nisi bene 22:46, 2. Dez. 2011 (CET)
Addendum: "Grau werden" ist ein natürlicher Alterungsvorgang, der (genetisch bedingt) beim einen schneller, beim anderen langsamer voranschreitet. Männer ergrauen im Schnitt schneller als Frauen.
Beobachtete (seltene) Fälle von "Neu-Verdunkelung": (a) nach einigen heftigen Kopfhautexzema oder anderen Kopfhauterkrankungen (b) nach Radiotherapie (c) nach Chemotherapie (die oben erwähnten "Vergiftungen") - Ursache: Unbekannt.
Krankheiten, die graues Haar verursachen (und deren (nicht immer mögliches) "Abstellen" (wenn genetisch) wieder "Neu-Verdunkelung" hervorruft) sind (a) Vitamin B12 Mangel (b) Neurofibromatosis (Von Recklinghausen-Krankheit) (c) Tuberous sclerosis (d) Thyroid-Erkrankungen (e) Vitiligo (f) Alopecia areata (Sonderfall, durch Stress auslösbar) (g) Magie und andere bisher unerklärte Phänomene.
Es gibt keine Studie, die "generell" Stress in direkter Beziehung zu grauem Haar setzt, aber Stress kann zu Haarausfall (dunkler Haare) führen, was in der Gesamtsicht einen "Weniger dunkel, mehr unpigmentiert"-Eindruck hinterlässt.
Die Ursachen für die seltene Entgrauung (= Neu-Verdunkelung) sind nur Vermutungen. Wären klare Ursachen bekannt, hätte bereits die Kosmetikindustrie .... GEEZERnil nisi bene 12:45, 5. Dez. 2011 (CET)
Oder dein Körper hat beschlossen bei dir die Verwandlung in einen haarlosen Menschen einzuleiten. Wie viele graue Haare hat eine Vollglatze schon wieder? Keine =) --Bobo11 23:51, 2. Dez. 2011 (CET)
Die Rückbildung der Follikel hat nichts mit grauen Haaren zu tun - viele Menschen kriegen eine Glatze, lange bevor sie graue Haare bekommen - umgekehrt gibt es viele Menschen mit prächtig vollem grauen oder weißem Haar. jedes Haar fällt nach einiger Zeit aus - egal, ob es grau ist oder nicht. Stress kann ein Faktor dafür sein, daß Haare ohne (oder mit verminderter) Pigmentierung wachsen. Wenn der Organismus wieder mit sich näher am Gleichgewicht ist, wachsen wieder pigmentierte Haare - und irgendwann fallen eben die grauen aus. Solange nicht regelmäßig gleich viele oder mehr graue Haare nachwachsen, schaut es so aus als gingen die grauen zurück (ich red natürlich von Haaren, nicht von Geezers). Chiron McAnndra 02:40, 3. Dez. 2011 (CET)
Grau ist das neue Blond ... YESSSS! <merkelfaust> GEEZERnil nisi bene 11:23, 3. Dez. 2011 (CET)
Laien-Frage: versteh ich das hier richtig, und es ist so, dass das Haar ausfällt und dann ein weißes, wenn überhaupt, nachwächst? (die Menschen mit längeren Haaren in meiner Umgebung, die weiße Haare haben dürften, färben sie sich alle, so dass ich nicht weiß, ob da was "rauswächst".) Catfisheye 22:38, 3. Dez. 2011 (CET)
Ja, in Kurzversion hast du es richtig erfasst. Irgend wann bei einem Neustart wird die Verbindung zum Farbtopf gestört und unterbrochen, und es kommt nur noch ein weisses Haar. In Folge des Neustart kommt es auch automatisch zum Ausfall des alten Haares. Du wirst also kein natürliches Haar finden das an der Spitze farbig und an der Wurzel weiss ist (Das ist eigentlich DAS Indiz für gefärbte Haare). --Bobo11 23:25, 3. Dez. 2011 (CET)
dass das Haar ausfällt und dann ein weißes, wenn überhaupt, nachwächst? - nein, so genau ist es eben nicht - Dein "wenn überhaupt" legt nahe, daß dann, wenn jemand weisse Haare bekommt, dieser Zustand allenfalls stagnieren kann, statistisch gesehen aber progressiv voranschreiten muss. Und dem ist nicht so. Daß Haare keine Pigmente haben, ist eine Folge verschiedener Einflüsse - auch des Stoffwechsels. Und es ist durchaus möglich, daß jemand über eine gewisse Zeit vermehrt graue oder weisse Haare bekommt, sich dann aber sein Zustand wieder verbessert und nach und nach diese pigmentarmen Haare ganz natprlich ausfallen und durch nunmehr wieder pigmentierte Haare ersetzt werden. Ich hatte auch schon "Grau-Phasen", die dann wieder pigmentiert wurden - und ich hab mein Leben lang noch keine Haare gefärbt. Chiron McAnndra 11:53, 5. Dez. 2011 (CET)
Danke Bobo11. Er hat, glaube ich, als einziger die Intention meiner Frage verstanden. ;) Catfisheye 12:52, 5. Dez. 2011 (CET)

Weihnachtsgurke

Vorweihnachtliche Herausforderung: Wer findet die (a) erste deutsche Erwähnung der Weihnachtsgurke und (b) die erste amerikanische Erwähnung? Im Artikel wird der Ursprung im Dunkel gelassen - ideal für Legendenbildung! Wir sollten den Lesern aber reinen Wein einschenken und klar machen, wie die Weihnachtsgurke entstanden ist. Sattelt die Rentiere! GEEZERnil nisi bene 12:58, 3. Dez. 2011 (CET)

Viel beitragen kann ich nicht. Aber gibt es nicht mehr oder weniger offizielle Stellen (sowohl in den USA als auch Deutschland (welche wären das denn?), die sich mit nationalem/regionalem Brauchtum beschäftigen? Vielleicht könnten diese Stellen (allgemein zum Thema "Weihnachtsgurke") weiterhelfen? --Pilettes 13:43, 3. Dez. 2011 (CET)
Hier findet sich ein bisschen fragwürdiger, aber vielleicht nicht totaler Quatsch:
The Lauscha Connection
There may be, however, a somewhat tenuous German connection to the glass pickle ornament. As previously mentioned, glass Christmas ornaments were being produced in Germany. As early as 1597, the small town of Lauscha, now in the German state of Thuringia (Thüringen), was known for its glass-blowing (Glasbläserei). The small industry of glass-blowers produced drinking glasses and glass containers. In 1847 a few of the Lauscha craftsmen began producing glass ornaments (Glasschmuck) in the shape of fruits and nuts. These Glaskugeln were made in a unique hand-blown process combined with molds (formgeblasener Christbaumschmuck). Soon these unique Christmas ornaments were being exported to other parts of Europe, as well as England and the U.S.
Today Lauscha exports glass pickle ornaments to the U.S.—where they are sold along with the “German” tradition story. Grüße aus Wien, --194.166.23.103 13:46, 3. Dez. 2011 (CET)
Ganz prima Hinweis! Habe sofort an das Lauscha Glasmuseum geschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:12, 3. Dez. 2011 (CET)
Das englische Wort Christmas Pickle finde ich erstmals belegt anlässlich einer Gurkenverkaufskampagne 1966 "Pick a Christmas Pickle from Crosse & Blackwell". --Pp.paul.4 16:09, 3. Dez. 2011 (CET)
Auch interessant. Habe sie bezüglich Details angeschrieben - ob sie dort auch "non food items" zur Werbung herausgegeben haben. GEEZERnil nisi bene 16:54, 3. Dez. 2011 (CET)
Weihnachtsgurke... Ist in mehr als einem halben Jahrhundert spurlos an mir vorübergegangen. Habe ich jetzt was verpasst? --FK1954 20:19, 3. Dez. 2011 (CET)
Aus genau dem gleichen Grunde liegt sie jetzt hier - auf'm Seziertisch ! GEEZERnil nisi bene 21:55, 3. Dez. 2011 (CET)
Das ist dann halt die saure-Weihnachtsgurken-Zeit, wenn die Zeitungen nur noch "kling, Glöckchen, klingelingeling"-Nachrichten bringen ... --Zerolevel 20:41, 3. Dez. 2011 (CET)
Die älteste Erwähnung die ich in GBS gefunden habe ist ein Magazin-Beitrag von 1977(!) im Orange Coast Magazine aus Kalifornien. Dort wird über die Mott collection, Teil des Mott's Miniature Museum im Freizeitpark Knott’s Berry Farm, berichtet, in der sich most interestingly ein Pickle befinde. Zu der Zeit war das also offenbar noch ein Unikum. Die Erwähnungen der German tradition scheinen alle erst aus den 1990er Jahren zu stammen. --Concord 02:17, 4. Dez. 2011 (CET) Update: Auch in Robert Brenner: Christmas past: a collectors' guide to its history and decorations. Schiffer Pub., 1985 ISBN 978-0-88740-051-3, S. 112 als Teil einer ganzen Reihe von vegetable ornaments und rare erwähnt: The second rarest category of vegetable ornaments includes the cucumber (or pickle) and the onion. These also were made over a long period of time, but in very small quantities. They were primarily made for the American market and because the Germans held them in low esteem, they were somewhat reluctant to blow them. (!) --Concord 02:25, 4. Dez. 2011 (CET)
Weitere Hinweise auf en:Wikipedia:Reference_desk/Language#Christmas_pickle (2011) und en:Wikipedia:Articles_for_deletion/Christmas_pickle (2005). Nachdem ein Muttersprachler den Beleg von 1966 nicht für einschlägig hält, ist Concords Beleg von 1977 der bislang älteste hier bekannt gewordene. Übrigens bezeichnet "German tradition" vielfach deutsch-amerikanische Bräuche und nicht etwa deutsches Brauchtum im Ursprungsland. --Pp.paul.4 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)

Warum werden in Autos immer noch Bleiakkumulator eingesetzt?

Warum werden in PKW immer noch überwiegend Bleiakkumulator als Starterbatterien eingesetzt? Bleiakkumulator haben bekanntlich eine relativ geringe Leistungsdichte, man könnte doch z.B. LiPo-Akkus einsetzen. Dann hätte man ein deutlich verbessertes Gewichts-Leistungsverhältnis. Die anfangs höheren Kosten dürften sich durch hohe Stückzahlen doch relativ schnell verringern. --79.253.148.40 12:59, 3. Dez. 2011 (CET)

vllt sind die gefährlicher im falle von unfällen? --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 3. Dez. 2011 (CET)
(BK) Du beantwortest die Frage bereits selbst: "Die anfangs höheren Kosten...". Ein Gewichts-/Leistungsverhältnis spielt in Anbetracht des Fahrzeugleergewichts sicherlich keine Rolle. Du könntest genauso fragen, warum PKW heute noch mit Verbrennungsmotoren betrieben werden und nicht mit Elektromotor. --91.52.246.58 13:26, 3. Dez. 2011 (CET)
Weil ein Bleiakku eine sehr hoher Kurzschlussstrom hat. Der Stormbedarf beim Starten darf nicht unterschätzt werden, und dem Bleiakku ist der beinahe Kurzschluss, der beim Starten endsteht ziemlich egal. Was andere Akkubauarten zum Teil ganz und gar nicht mögen. Der Bleiakku ist günstig und hat für der Einsatzort schon fast ideal Eigenschaften (wenn das Gewicht nicht wäre), also bringt es bei einem normalen Auto nichts für paar Kilogramm denn Preis und die Eigenschaften zu verschlechtern. Man nennt so was auch Verschlechterung des Preis/Leistungs-Verhältniss. Wenn das eben der Fall ist, ändern dies die Autobauer kaum, es sei denn irgend welche neuen Gesetzesvorschrifften zwingen sie dazu. --Bobo11 13:36, 3. Dez. 2011 (CET)
Was noch dazu kommt: Bleiakkus in Autos halten oft (selbst bei Fahrzeugen, die fast jeden tag benutzt werden) über 10 Jahre lang, ich habe meine Zweifel ob eine derartige Lebensdauer mit Lithium-Akkus auch erzielt werden kann. Da ist man ja schon froh, wenn ein Akku mal 5 Jahre hält. Und die Kosten, um dann die teure Lithium-Batterie auszuwechseln interessieren den Endkunden wohl mehr, als ob das Auto um ein paar Kilo mehr oder weniger hat... --80.109.39.94 15:01, 3. Dez. 2011 (CET)
An die Kosten für den Endkunden bei notwendigem Ersatz denkt der Hersteller wohl weniger als an seine eigenen Kosten bei der Produktion ;). Der Golf wird z.B. 250.000 mal im Jahr gebaut in Deutschland neu zugelassen. Wenn so eine Batterie jetzt im Groß-EK nur 50,- Euro teurer wäre, hätte VW alleine für dieses Modell 12,5 Mio Euro Mehrkosten im Jahr. Die sind eher froh, wenn sie einen Weg finden, pro Fahrzeug 50 Cent einzusparen. --91.52.246.58 18:36, 3. Dez. 2011 (CET)
Richtig, dazu kommt das ja der zusätzliche Treibstoff für das Mehrgewicht eh der Kunde zahlt, und nicht der Hersteller. Von daher wird der Hersteller eine knallharte Kosten/Nutzen-Rechnung machen, und die fällt aktuell nun mal zugunsten der Bleiakkus aus. --Bobo11 19:26, 3. Dez. 2011 (CET)
Lithium-Akkus sind wesentlich teurer, das ist das Hauptargument. Das ist auch der Grund, warum in der Elektrotechnik Kupfer statt Silber verwendet wird, obwohl Silber ein besserer elektrischer Leiter ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:27, 4. Dez. 2011 (CET)
Der neueste Schrei: Alu statt Kupfer, das ist leichter.--79.250.108.22 02:35, 5. Dez. 2011 (CET)
Alu wird eh schon länger eingesetzt, z.B. sind Hochspannungsleitungen üblicherweise aus Alu (alledings auch aus Gewichtsgründen). Ein noch besseres Beispiel ist der Bereich der Kühlkörper, weil der Vorteil von Silber ist in der Wärmeleitfähigkeit viel höher als der geringe Vorteil bei der Leitfähigkeit, trotzdem hab ich noch nie von einem Kühlkörper aus Silber gehört oder gelesen, obwohl ich mich im PC-Bereich durchaus mit dem Thema befasse. Und slebst die teuersten Kühlkörper enthalten meist noch Aluminiumteile und billige Kühlkörper sind ohnehin meist aus reinem Alu oder Alu mit einem Kupferkern. Das Gewicht spielt da natürlich auch eine Rolle (für die Dichte gilt: Silber > Kupfer > Aluminium und die Unterschiede sind viel größer als bei der Wärmeleitfähigkeit), aber in vielen Bereichen ist die eher untergeordnet, z.B. im Desktop-PC-Bereich, wo eher der Platz der limitierende Faktor ist als das Gewicht (ATX war nie für so große Kühler konzipiert, wie sie heute für CPUs und GPUs verwendet werden, da es mitte der 90er verwendet wurde, wo diese Komponenten noch ein viel geringere Verlustleistung hatten, das ist z.B. auch der Grund, warum fast alle Gaming-Grafikkarten 2 Slots brauchen und auch bei der Chipsatzkühlung wird mittlerweile der Platzbedarf zum Problem, z.B. lassen sich manche große CPU-Kühler deshalb nicht amehr auf allen Mainboards installieren und das dürfte auch der Hauptgrund für die Entwicklung von XL-ATX sein). --80.109.39.94 08:24, 5. Dez. 2011 (CET)

Archivbenutzung

(Frage aus Neugier anlässlich eines Zeitungsartikels:) Wäre es eigentlich ein legitimer Grund für eine Archivbenutzung, bestimmte Unterlagen dort nur deshalb einsehen zu wollen, um dadurch die jeweiligen Benutzerblätter zu Gesicht zu bekommen und so vielleicht feststellen zu können, ob die von einem bestimmten Autor eines Textes im Quellenverzeichnis als benutzt angegebenen Archivalien von diesem auch tatsächlich eingesehen wurden?
Hintergrund der Frage ist dieser ZEIT-Artikel und die Information im letzten Absatz, dass das BA weder Hochschulen noch Journalisten Auskunft zur Nutzung von Archivunterlagen erteilt - was natürlich sehr verständlich ist. Da es nun aber um schwerwiegende Vorwürfe geht und um die legitime Frage nach der Integrität eines wissenschaftlichen Textes: Wenn jemand diesen Aspekt nachprüfen wollte, könnte der das womöglich nur dann, indem er pro forma ein Forschungsinteresse fingiert, oder könnte er auch offen sein spezielles Erkenntnisziel angeben, um einen Blick auf diese Benutzerblätter werfen zu dürfen? Anders formuliert: Wenn das Archiv hierzu schon keine Auskunft erteilt oder erteilen darf - darf es ein Benutzer es dann wenigstens selbst herausfinden? Oder unterliegen alle Angaben/Nichtangaben auf solchen Blättern generell dem Datenschutz? -- 217.184.226.121 22:25, 3. Dez. 2011 (CET)

Das finde ich klasse. Du hast vier Fragen gestellt. Und zwei Fragen verbrauchen den grössten Teil des Textes. Und das in nur acht Zeilen, Hochachtung. Yotwen 22:36, 3. Dez. 2011 (CET)
Blindzitate entsprechen natürlich nicht wissenschaftlichen Prinzipien und sind grundsätzlich auch gefährlich - aber dennoch weit verbreitet. Sie sind aber keineswegs der einzig denkbare Fall, in dem der Name eines Autors im Benutzerblatt nicht auftaucht: Es ist auch durchaus möglich, sich aus einer etwa bestehenden Kopie anstelle des Originals über den Inhalt zu informieren. Man kann sogar eine Hilfskraft schicken, die die zeitaufwändige Archivarbeit erledigt und Kopien oder Abschriften anfertigt. Selbst wenn du also das Benutzerblatt zu Gesicht bekämst, wäre das Ergebnis deiner Recherche nicht verwertbar. Du selbst würdest also mit fragwürdigen Methoden und nicht tragfähigen Indizien versuchen, einen anderen der Mogelei zu überführen. Mein (dringender) Rat: Lass es! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)
ob die von einem bestimmten Autor eines Textes im Quellenverzeichnis als benutzt angegebenen Archivalien von diesem auch tatsächlich eingesehen wurden? - ist es illegitim, wenn man in einer verläßlichen Quelle eine Quelleangabe findet, deren Korrektheit man über Querreferenzen bestätigen kann? Beispiel: Autor A sucht nach einer Quelle zu einem Thema. Nun findet er sowohl von Autor B als auch von Autor C (ggf noch anderen) entsprechende Zutate (die aber sonst nichts miteinander zu tun haben), welche sich alle auf die gleiche Quelle beziehen. Ist A dann wirklich noch verpflichtet, diese Quelle selbst einzusehen, oder darf er die Quellenangabe übernehmen? Falls er das darf, ist Deine Recherche sinnlos. Chiron McAnndra 04:52, 4. Dez. 2011 (CET)
Nein, ist es nicht, Chiron. Allerdings sagt der Positiv-Test nur, das der Sachverhalt vermutlich wie beschrieben vorliegt. Der Negativ-Test sagt NICHT, dass der Sachverhalt NICHT vorliegt. Kurz (wäre die Frage doch so gestellt): Der Test kann etwas bestätigen, aber nichts wiederlegen. Yotwen 05:54, 4. Dez. 2011 (CET)
+1. Woher soll der Autor auch wissen, dass die verschiedenen anderen Autoren, deren Angaben er ungeprüft übernimmt, "nichts miteinander zu tun haben"? Sie befassen sich mit dem gleichen Thema und benutzen (scheinbar) die gleiche Quelle - sie könnten ebensogut alle voneinander abgeschrieben haben. Genau das ist eine der Gefahren bei Blindzitaten (und nichts anderes wäre das). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:15, 4. Dez. 2011 (CET)
@Snevern - Woher soll der Autor auch wissen, dass die verschiedenen anderen Autoren, deren Angaben er ungeprüft übernimmt, "nichts miteinander zu tun haben"? - etwa dadurch, daß ihre Arbeiten, in denen diese Zitate auftauchen, sich fachlich nicht überschneiden? Viele Arbeiten enthalten eine Menge Referenzen zu Aspekten, die für die eigentliche Arbeit nicht relevant sind, die aber dennoch aus Gründen der Vollständigkeit bequellt werden. Solche Quellen kann man (meines Erachtens) getrost übernehmen, sofern man sie an mehr als einer Stelle findet. Relevante Teile (würde ich jedenfalls nicht machen) sollten in jedem Fall im Original geprüft werden.
@Yotwen - auch der Positivtest sagt nicht wirklich etwas aus. Da brauch ich mir nur all die Fachbücher anzuschauen, die ich mal gekauft habe - und dann gegenüberzustellen, wie viele davon ich tatsächlich genutzt habe. Wer in der Liste jener steht, die eine Quelle zur Einsicht ausgehändigt bekamen, muß noch lange nicht seine Infos auch tatsächlich darin nachgeprüft haben - er kann ebensogut nur mal reingesehen und sich dann gedacht haben, "ok, eigentlich hab ich gar keine Lust dazu, was soll's?". Chiron McAnndra 14:34, 4. Dez. 2011 (CET)
Wenn Arbeiten auf den gleichen Quellen basieren, überschneiden sie sich inhaltlich. Oder kannst du mir ein Beispiel nennen, wo das nicht so ist?
Aber du als Autor trägst grundsätzlich die Verantwortung dafür, dass die von dir zitierten Quellen auch so stimmen. Wieviel Risiko du da eingehen willst, bleibt dir natürlich weitgehend selbst überlassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:51, 4. Dez. 2011 (CET)
Ok Chiron, dann ist die Prüfung sinnlos. Also, liebe IP, "Musste nicht machen, ist völlig sinnlos." Yotwen 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)

Danke für alle Überlegungen hier - und keine Sorge: Die Frage wirkte vielleicht nicht so, war aber wirklich nur von rein theoretischem Interesse, ausgelöst eben durch diesen ZEIT-Artikelabschnitt. (Vielleicht sollte man sie ja sogar hier löschen, um nicht weiter zu verbreiten, wie gut man sich durch bereits anderweitig "bewährte" Zitatstellen die eigene Arbeit oder Nichtarbeit mit Archivalien sehr erleichtern und abkürzen kann, ohne dass man hinterher wirklich viel befürchten muss.) -- 217.185.195.170 21:30, 4. Dez. 2011 (CET)

Unter diesem Gesichtspunkt kann das ruhig hier stehenbleiben. Wer entsprechend veranlagt ist, fährt eben ganz gerne dieses Risiko - er spart ja schließlich eine Menge Zeit und Arbeit. In vielen Fällen geht das auch gut: Die Autoren, von denen man abschreibt, haben selbst ordentlich gearbeitet und die Quellen gesichtet. Wenn man dann nichts Zusätzliches hineininterpretiert, kann kaum was schiefgehen. So eine Überprüfungsaktion, ob man auch wirklich selbst im Archiv war, ist, wie wir gerade gesehen haben, völlig sinnlos. Das eigentliche Risiko besteht in der Blamage, sich auf eine falsch zitierte Quelle verlassen zu haben oder eine Quelle, weil aus dem Zusammenhang gerissen, falsch zu interpretieren - und nicht etwa darin, dass jemand merkt, dass man im fraglichen Zeitraum gar nicht persönlich das entsprechende Buch/Datenblatt/wasauchimmer in der Hand hatte.
Sorgfältiges, wissenschaftliches Arbeiten kostet viel Zeit und Mühe. Hinschludern reicht häufig auch aus, kostet nur einen Bruchteil der Zeit - und manchmal wird der Unterschied überhaupt nicht bemerkt. Das war schon immer so, wird auch bis auf Weiteres so bleiben - und wird ganz sicher nicht durch diesen Absatz hier beeinflusst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 4. Dez. 2011 (CET)
@Snevern - Wenn Arbeiten auf den gleichen Quellen basieren, überschneiden sie sich inhaltlich. Oder kannst du mir ein Beispiel nennen, wo das nicht so ist? - Natürlich überschneiden sie sich inhaltlich in den Bereichen, auf die die Quellen sich beziehen - das aber bedeutet noch lange keine thematische Überschneidung. Nehmen wir mal hypothetisch folgendes an: Einstein sei irgendwann vor Gericht gewesen und hätte dort einen zitierfähigen Satz abgelassen, der sich in den Gerichtsakten wiederfindet. Auf diese Gerichtakten kann sich nun einer beziehen, der eine juristische Abhandlung über eine bestimte Art der Verfahrensweise schreibt und in die er - als Beispiel unter vielen anderen - auch Einstein erwähnt mit eben diesem Zitat - ein anderer aber kann eine Biographie über Einstein verfassen und dabei genau das gleiche Zitat erwähnen - ohne daß es ihm in irgendeiner Weise um juristische Verfahrensweisen geht. Die beiden Arbeiten überschneiden sich thematisch nicht - sondern lediglich in einem marginalen Randbereich, der für das Thema der jeweiligen Arbeit ohne Belang ist - anders ausgedrückt: der Jurist könnte auf das Beispiel verzichten, ohne dass dies seine Arbeit herabsetzen würde, weil es noch viele andere Beispiele gibt - und der Biograph könnte auf das Beispiel verzichten, ohne dass seine Arbeit an Wert verlöre, weil es noch viele andere prägende Zitate von Einstein gibt. Wenn jedoch keiner von beiden verzichtet, taucht die Quelle in beiden Arbeiten auf, auch ohne daß sie in relevanter Weise miteinander verbunden sind. Chiron McAnndra 11:32, 5. Dez. 2011 (CET)
Ein schlichtes "Stimmt, eigentlich hast du Recht" hätte genügt... Andererseits wärst du dann nicht Chiron McAnndra.
Wir machen's also anders: Ich lasse deine Konstruktion als valides Beispiel gelten und behaupte im Widerspruch zu meiner vorherigen Aussage, dass die beiden Arbeiten sich inhaltlich nicht überschneiden. Friede auf Erden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 5. Dez. 2011 (CET)

9-11

Nach einer bestimmten Zeit werden ja "die Archive" geöffnet, ich glaube es sind meistens 30 Jahre. Wie sieht es mit den Terroranschlägen am 11. September 2001 aus?

Nach wieviel Jahren öffnet die NARA und das FBI ihre Archive für die Öffentlichkeit? Wird 9-11 möglicherweise gar nicht veröffentlicht? --Bapho 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)

Oder erst einen Tag später? Muss erst Elvis gefragt werden? Hat JFK nine eleven zu verantworten? So viele Fragen.--Nico b. 00:09, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Frage ist berechtigt (kann aber nicht konkret beantwortet werden), denn auf die Schnelle findet man kein "jetzt aber Öffnen"-Datum. Bei Kennedy waren es 42 Jahre, beim Vietnam-Krieg (nach Ende) 20+ Jahre. Es wäre interessant, diesen Vorgang für den Artikel NARA zu dokumentieren. Auf die Kürze gelesen: Es werden Anfragen gemacht, die beurteilt werden und dann nach einem bestimmten schedule freigegeben werden. Es können aber auch Akten zerstört werden. Also jeder Fall individuell. GEEZERnil nisi bene 01:13, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Frage ist auch nicht wirklich spannend, denn wer sich von der Öffnung von Geheimdienstarchiven überraschende Erkenntnisse verspricht, wird in nahezu jedem Falle enttäuscht werden (und wurde auch bisher in jedem "brisanten" Fall enttäuscht). Wenn der Geheimdienst zum Beispiel einen amerikanischen Präsidenten ermordet oder ermorden ließ, dann gehört es einfach zum guten Ton, dass er in den Jahren danach sein Archiv säubert - falls darin überhaupt je ein Hinweis versteckt gewesen sein sollte. Und wenn der Geheimdienst einen Kriegsgrund konstruieren will und deshalb die größten Phallussymbole der USA sprengt, dann tut er das eben auch. Was auch immer nach Jahrzehnten an Enthüllungen zu erwarten ist, bedient allenfalls die ohnehin vorhandenen Erwartungen ("kein Hinweis auf Täterschaft - haben wir immer gewusst - jetzt ist's bewiesen!" vs. "keine Spuren im Archiv mehr zu finden - Archive wurde gesäubert"). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 4. Dez. 2011 (CET)
Für den damaligen Präsidenten - und nach Papis Erfolgen - war Irak "a piece of cake". Da braucht man nichts Bombastisches. Da hätte eine gefakte Geiselnahme (Emotion! Emotion!) völlig gereicht statt Trauma! Trauma! GEEZERnil nisi bene 10:52, 4. Dez. 2011 (CET) Phallussymbole? Was meint er mit Phallussymbolen?

Und @Geezer du bist dir auch sicher, das nach Vietnam und Kennedy alle Archivematerialien herausgegeben wurden oder nur das was man herausgeben wollte. NAchher waren die Amerikaner doch nicht auf dem Mond sondern in der Erdkernnahen Umlaufbahn, zum Beispiel in einem unterirdischen Studio in der Nähe von Area 51. Bloß weil das eine oder andere Archiv geöffnet wurde nach so und soviel Jahren heisst das immernoch nicht, das man alle Archivinformation bekommt. Mir fiel da noch eine andere Verschwörungstheorie rund ums Kölner Stadtarchiv ein da aber ein junger Mann dabei verstarb wäre die zu geschmacklos um als Ironie zu fungieren. --Ironhoof 09:50, 4. Dez. 2011 (CET)

Er schrieb oben: Es können aber auch Akten zerstört werden. (Geben sie selber zu!) Worüber er sich "sicher" war, ist, dass es Historiker in den US gibt, die recht gut abschätzen können, was noch fehlt - und dann weitere Anfragen machen. (Es ist dies die "Gesamtheitssichtweise": Obwohl man nicht alle Daten hat, können bereits die vorliegenden nur in einem logischen Kontext erklärt werden - wenn man gelernt hat "das zu sehen, was man sieht" und nicht "das zu sehen, was man sehen will".) ;-) GEEZERnil nisi bene 10:47, 4. Dez. 2011 (CET)
BK Die eingestuften Akten lagern in den Archiven der entsprechenden Ämter, Militärs und Dienststellen bis die von vornherein festgelegten Sperrfristen abgelaufen sind, oder bei solchen nationalen Dingen, wie 9/11 vom Präsidenten(amt) der USA zur Veröffentlichung freigegeben werden. (Ich meine mich zu erinnern, dass alle diese Akten, auch die mit festen Sperrfristen, vom Präsidentenamt endgültig freigegeben werden müssen.) Erst dann werden sie der NARA überstellt und von dort aus publiziert, bzw. allgemein zugänglich gemacht. (D.h. die NARA legt die Freigabe nicht selbst fest, sondern verwaltet sie nur.) Die Dienststellen begutachten vorher die Akten, schwärzen ggf. Stellen, halten Akten zurück oder schlagen die Vernichtung vor und bestimmen so genau genommen selbst, was veröffentlicht wird. Die Akten sind daher in der Regel unvollständig und heizen somit (gewollt?) die Verschwörungstheorien an. Die Ämter/ Dienststellen etc. betreiben natürlich damit Politik zur Selbstdarstellung, Existenznachweis und Imagepflege.--Ferkelbus 11:09, 4. Dez. 2011 (CET)

@Ironhoof. Was gibt es denn für Verschwörungstheorien um das Kölner Stadtarchiv? Da 1990 in Köln eine Frau den Politiker Oskar Lafontaine niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hat mit der Begründung, unter den öffentlichen Gebäuden wären geheime Zentralen, und genau am gleichen Ort einige Jahre später das Stadtarchiv eingesunken ist, bin ich hier ganz Ohr. --Pp.paul.4 02:13, 5. Dez. 2011 (CET)

Wörter auf -nf („Senfwette“)

Ein Senfverkäufer auf dem Weihnachtsmarkt hat mit mir um sechs Senfgläser gewettet, dass es nur fünf deutsche (!) Wörter auf -nf gibt: Fünf, Genf, Hanf, Senf, Sernf. Gibt es wirklich kein sechstes? Helft mir, es geht um sechs Gläser Senf! 85.179.65.146 10:30, 4. Dez. 2011 (CET)

Kommt drauf an, wie ihr die Regeln auslegt, siehe hier--46.115.17.188 10:42, 4. Dez. 2011 (CET)
Nenn ihn doch einfach die sechs Senfsorten die du haben möchtest, enden sicher alle auf -nf;-) Weitere klugscheißerantworten gibts hier: http://faql.de/sonstiges.html

--79.244.56.202 10:45, 4. Dez. 2011 (CET)

Was ist dein Einsatz, wenn du verlierst? Ich sehe es als moralisch und ethisch bedenklich an, eine (vielleicht genetisch oder sozial benachteiligte) Person (Senfverkäufer) durch (noch nicht mal eigene!) intellektuelle Überlegenheit um 6 Gläser Senf zu erleichtern. Darum kommunziere ich auch den 6. *nf Begriff nicht (deutscher wissenschaftlicher Fachbegriff). Mach Wetten mit Bankern und Politikern, da werden Sie geholfen! GEEZERnil nisi bene 11:59, 4. Dez. 2011 (CET)
Addendum: Seit wann wird Senf auf dem Weihnachtsmarkt verkauft? Hier in Strasbourg wurden noch nicht mal Churros zugelassen, weil sie nichts mit Weihnachten zu tun haben... Ob man ihn zusammen mit der Weihnachtsgurke isst..? GEEZERnil nisi bene 12:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Hier in Berlin gibt es nicht mehr zählbar viele verschiedene Produkte auf den nicht mehr zählbar vielen Weihnachtsmärkten der Stadt. Eben auch Senf. Ich habe keine Wetteinsatz, kann also nur gewinnen. Der Verkäufer hat die Wette mir angeboten, weil er so sicher ist, dass es kein sechstes Wort gibt. Sozial benachteiligt wirkte er jetzt nicht gerade, sondern er war eins mit seinem Job. Senfverkäufer mit Leib und Seele. 85.179.65.146 12:19, 4. Dez. 2011 (CET)
Würde das nicht mehr weiter aufbauschen und als Spass sehn. Die Wette ist viel zu ungenau definiert, um sich nicht zu streiten: Was ist ein Wort, was ist ein deutsches Wort, ab welchem Jahr der Verwendung ist es kein Wort mehr (älteres Zeuch also), sind Fremdwörter die in deutschen Wörterbüchern stehen deutsche Wörter, meine Schwester heißt Prinf, ist das ein Wort usw.--Lorielle 12:26, 4. Dez. 2011 (CET)
Auch Bastian Sick hat dazu eine Meinung. --Flominator 12:43, 4. Dez. 2011 (CET)
Wenn Genf zählt, dann zählt auch S-chanf. Guten Apettit und iß nicht alles auf einmal, sonst bekommst Du Sodbrennenf. --91.56.173.203 13:48, 4. Dez. 2011 (CET)
Eigentlich gibt es gar keine Wörter auf -nf. In gepflegter Umgangssprache spricht man Semf (wenn nicht Sempf), fümf undsoweiter... --Århus 13:59, 4. Dez. 2011 (CET)
Das hängt wohl davon ab,w elchen Dialekt man pflegt, in Österrreich (zumindest im östlichen teil) spricht man z.B. ein n üblicherweise auch als n aus, auch wenn darauf ein f folgt... --80.109.39.94 14:44, 5. Dez. 2011 (CET)
Nein S-chanf zählt eben nicht, das ist ein rätoromaischer Ortsname. Auf deutsch heisst der Ort Scanfs, und nur der würde bei der Wette zählen. --Bobo11 14:02, 4. Dez. 2011 (CET)

Und was ist mit stunf? Also nicht scharf sondern stunf.--Ünköwlk 15:21, 4. Dez. 2011 (CET)

Angeblich gibt es eine Pflanze namens Donf. --62.226.157.112 23:52, 4. Dez. 2011 (CET) PS: Ups, ich sehe grade: ist nur eine Fantasiepflanze.
Hanf ist ja auch nur eine Phantasiepflanze. Versuch das mal im Supermarkt zu kaufen :) --91.115.51.20 01:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Unf. Das stammt aus der Sammlung berühmter letzter Worte eines Beifahrers: "Fahr langsamer, sonst bauen wir noch einen Unf.." --91.56.173.203 01:27, 5. Dez. 2011 (CET)
YMMD. Bisher hatte ich auf dieser Liste nur "Rechts frei." :) --84.191.142.249 14:29, 5. Dez. 2011 (CET)

Wie durchsuche ich eine Datenbank nach einem Text?

Hallo Leute,

ich hab eine Frage zu MySQL (ich hoffe da kennt sich wer ein bisschen mit aus):

Ich möchte wissen, wo in einer Datenbank ein bestimmter Text gespeichert ist. Zum Beispiel möchte ich wissen, in welchen Spalten der Text "Wikipedia" vorkommt. Der Text kann auch nur Teil des Inhalts der Spalte sein, sprich er steht irgendwo mittendrin.

Habt ihr da eine Idee? --88.130.64.63 12:22, 4. Dez. 2011 (CET)

SQL#Abfrage mit Filter nach Inhalt sollte dir weiterhelfen. --Flominator 12:31, 4. Dez. 2011 (CET)

Also im Prinzip sowas:

SELECT *
FROM Inhalt
WHERE Name LIKE '%Wikipedia%'

Nur wie bekomm ich es hin, dass die gesamte DB durchsucht wird und nicht nur die Spalte "Name"? --88.130.125.214 12:49, 4. Dez. 2011 (CET)

Na irgendwer ne Idee? --88.130.125.214 14:00, 4. Dez. 2011 (CET)
hier Yotwen 17:35, 4. Dez. 2011 (CET)

Evakuierungen

„Für die Entschärfung am 4. Dezember 2011 musste die größte Evakuierung in der Geschichte der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg durchgeführt werden.“ (aus Geschichte der Stadt Koblenz)

Mich würde mal interessieren, ob es eine Auflistung mit den größten Evakuierungen Deutschlands/Europas/Weltweit gibt? Konnte in der Wikipedia nichts finden. Schöne Grüße --Yoursmile 13:08, 4. Dez. 2011 (CET)

Interessante Frage - kenne auch keine solche Liste. Immerhin fallen mir auf Anhieb die (Erweiterte) Kinderlandverschickung, die Operation Dynamo, die Operation Hannibal (1945) und die Evakuierung von New Orleans 2005 ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:27, 4. Dez. 2011 (CET)
...und wenn wir grade bei Katastrophen sind: Tschernobyl und Fukushima nicht zu vergessen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 4. Dez. 2011 (CET)
Danke für Deine Informationen! Wäre schön, wenn es solch eine Liste in der Wikipedia geben würde. Schöne Grüße --Yoursmile 21:40, 4. Dez. 2011 (CET)

Frage zum Eintrag : Hanni und Nanni , Schneider Buch , Backlist

Ich hatte immer geglaubt , daß die Hanni und Nanni Bücher immer auch unter diesem Titel erschienen sind . Nun habe ich Band 6 erworben , dessen Titel lautet aber : Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage ( Schneider Buch 3646 , ovales Schneider - Buch - Logo ) . Nun die Frage : Sind die ersten 5 Bücher auch unter anderen als den bekannten Titeln erschienen ? Antworten bitte direkt an : Tel.-Nr. entfernt. ( J. Schöck ) . Vielen Dank im Voraus für eine Auskunft .

Oben auf der Seite steht "Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen." --Snevern (Mentorenprogramm) 14:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Hanni und Nanni-Werke von Enid Blyton sind in der Wikipedia eigentlich im Ansatz schon gut dokumentiert. Die 25 Bücher, die auf deutsch im Franz Schneider Verlag erschienen, wurden nicht alle von Frau Blyton geschrieben (mehr dazu in den hier verlinkten Artikeln). Die Titel sind dort entsprechend aufgelistet.
Band 6 hat nach unseren Informationen und nach dieser Quelle im Internet aber nicht den Titel "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage". Ein solcher Titel ist zunächst überhaupt nicht bekannt. Der aktuelle Titel von Band 6 ist "Hanni und Nanni im Geisterschloß". Am ähnlichsten wäre noch der Titel des Bandes 13: "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni". Das hat aber erstmal nichts zu bedeuten, denn Wikipedia ist ein offenes System und enthält keine zuverlässigen Informationen.
Der Schneider-Verlag hat in Neuausgaben sowohl Ende der 1980er Jahre als auch seit August 2005 jeweils an die Zeit angepaßte modernisierte Fassungen publiziert. Ein Blick auf die Internetpräsenz des Verlages zeigt die Titel, die auch in Wikipedia angegeben werden.
Eine Suche in einer Datenbank für antiquarische Bücher (www.zvab.com) ergibt, daß das von dir erworbene Exemplar bereits 1967 publiziert wurde. Es müßte dieses Titelbild haben (hier noch ein anderer Scan). (Dies vor allem für skeptische Mitleser, damit ist verifiziert, daß es das von dir beschriebene Buch tatsächlich gibt und daß dein Anliegen ernst zu nehmen ist.) Daß es sich um Band 6 handelt, ist zunächst aber nicht zu ermitteln. Allerdings gibt in einem anderen Angebot ein Antiquar die von dir beschriebene Buch Nr. 3646 für den Band 13 an, ich zitiere: "Blyton, Enid: Fröhliche Tage für Hanni und Nanni, München, Wien Franz Schneider Verlag, 1967. ca. 19 x 13 cm; unterhaltsames Kinderbuch aus der Hanni und Nanni - Reihe; Mädchengeschichte; Goldenes Schneider - Buch Nr. 3646; gut erhalten 124 S. gebunden "illustriert mit s/w Abbildungen; für Mädchen von 9 - 12 Jahren" [...] Anbieter Versandantiquariat Höbald, Deutschland" Auch andere Antiquare beschreiben den Band "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" als "Schneider-Buch, 3646".
Eine Suche bei der Deutschen Nationalbibliothek mit "Enid Blyton Hanni und Nanni 1967" ergibt zwei Treffer ([28]), einen für "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni". Leider ohne Angabe, um welchen Band es sich handelt. Die Bestände der dnb sind, was Hanni und Nanni betrifft, offenbar sehr unvollständig. Das zeigt sich bei einer Suche mit anderen Jahreszahlen.
Eine weitere Suche im Web bringt mich endlich auf eine vorläufige, mögliche Erklärung und Antwort: Auf dieser privaten Website sind verschiedene Editionen der Hanni-und-Nanni-Reihe hier dokumentiert. Der Betreiber der Site kennt auch "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage", ordnet das Buch aber nicht in der Hanni-und-Nanni-Abteilung ein sondern (ziemlich am Ende der Seite) unter "Weitere Ausgaben von Enid Blyton". [29] Warum macht er das? Eine Antwort darauf kannst nur du geben, weil dir das Buch vorliegt. Der Autor der Website, dem es auch vorliegt (er hat das Titelbild eingescannt) ist offenkundig der Ansicht, das Buch gehöre nicht in die Hanni-und-Nanni-Reihe.
Das Antiquariat Ardelt bietet das Buch bei www.biblioman.com an und beschreibt es ebenfalls ohne jeden Bezug zu Hanni und Nanni: Zitat: "Aus dem Inhalt: In der sechsten Klasse, Eigene Arbeitzimmer; Die neue Lehrerin; Angela verliert die Beherrschung; Harte Arbeit-und ein wenig Vergnügen; Angela und die jüngeren Mädchen; Antoinette überlistet Angela; Drei erboste Mädchen; Fräulein Willmer hat schlechte Laune, Genies, Sport und Näharbeiten; Marianne wird lästig; das Treffen wird gestört, Wer läutet die Feuerglocke; Das Schuljahr geht weiter; Elma und der Vorratsschrank; Elma, Elli und Anneliese; Marianne wird anmaßend, Eine aufregende Nacht; Mamsell auf dem Kriegspfad; Ein paar Befreiungen; Ein paar Aufregungen; Anneliese stellt Fräulein Willmer eine Falle; Einiges wird klargestellt; ..." Hier scheint nach meinem Eindruck eine der Hauptfiguren den Namen Angela zu tragen. Es tritt zwar auch eine (lästige und anmaßende) Marianne („Nanni“? - wohl kaum) auf, aber von einer Hanna („Hanni“) ist bis hierher weit und breit nichts zu lesen.
Es wäre also vor einer weiteren Recherche von dir hier zu beantworten:
  1. Wir kommt die Einschätzung "Band 6" zustande, ist hier etwa eine Verwechselung mit "sechste Klasse" möglich?
  2. Beschreibt das Buch, auch eingedenk der Tatsache, daß es bereits 1967 publiziert wurde, tatsächlich Erlebnisse der Romanfiguren Hanni und Nanni?
  3. Ist die Angabe "Schneider Buch 3646", die wir auch für den Band 13, "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" finden, korrekt? (Hier kann auch ein Fehler durch den Verlag vorliegen, denn die Titel "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" und "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" könnte man schon verwechseln, wenn z.B. verlagsintern auf "Fröhliche Tage" verkürzt wurde. Beide Bücher erschienen 1967, also zeitnah zueinander. Verlage vergeben auch schon mal falsche ISBN-Nummern oder machen andere irreführende Angaben. Das kommt vor, wäre in diesem Fall aber wohl nur dort oder von einem absolut ehrgeizigen und akribischen Hanni-und-Nanni-Sammler zu beantworten.)
OT: Etwas verwirrend war für die Recherche, daß bei der Suche mit "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" bei Google eine Anzeige für einen Mentruationskalender erscheint. :-)
--84.191.133.135 02:26, 5. Dez. 2011 (CET) Addendum: Nachträgliche Erklärung zu "eingedenk der Tatsache, daß es bereits 1967 publiziert wurde": Die Reihe startete in der BRD 1965 und deshalb war 1967 bereits klar, daß das Format, die Grundkonstellation "Zwei Mädchen oder Zwillinge in der Schule" sich ganz gut verkaufen ließ, ein "Seller" ist. Bücher oder andere Reihen, die bei dieser Masche auf das Trittbrett aufspringen und mitfahren, sind also in diesem Jahr durchaus denkbar. Bei "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" habe ich da zumindest einen Anfangsverdacht. --84.191.133.135 03:43, 5. Dez. 2011 (CET)

Frage wegen piezozünder

Ich hab mit den Piezozündern rumexperimentiert,sie auseinandergebaut um zu testen ob man den Kristall zum schwingen bekommt. Jedoch bekomme ich das nicht hin den kristall zum schwingen zu bringen woran mag das liegen?

Definiere "Dinger". GEEZERnil nisi bene 14:32, 4. Dez. 2011 (CET)

habs bearbeitet

  • Du hast es falsch gemacht
  • Du hast gar nicht gemerkt, dass das Ding doch schwingt.
Das kann keiner raten, wenn Du nicht sagst, was Du gemacht hast und was Du (nicht) beobachtet hast. --Pyrometer 15:33, 4. Dez. 2011 (CET)

Ich habe also den Piezo zünder auseinander genommen. Mittels Seitenschneider hab ich die einzelnen Komponenten des Zünders abgeschnitten und sogar zerstört um weiter nach unten dringen zu können,bis ich das Federsystem des Hammers abmontiert habe. Danach bin ich weiter bis zu dem kristall vorgedrungen und habe ein Audiosignal(das von meiner soundkarte kommt und an die Pc Lautsprecher geht) meines Pc Lautsprechers per Kabel am unteren Metallkontakt und am Kabel des Piezozünders angelegt. Da tat sich nichts obwohl das auduiosignal extrem stark war. Danach bin ich weiter und habe leider den Kristall zerstört und dann hab ich den unteren metallkontakt weggeschnitten und hab ein teil des kristalls da reingelegt und nochmals getestet. es tat sich wieder nichts. außer wenn beide kabelenden am metalkontakt selbst daran waren schwing dieser! woran kann es laso liegen dass der kristall bei diesen zündern nicht schwingt wenn ein audiosignal angelegt wird? (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 15:59, 4. Dez. 2011 (CET))

Du wolltest etwas hören? Die Kristalle im Feuerzeug sind von der Form her sicher nicht besonders gut als Schallgeber geeignet. Und vom Material her eher auf hohe el. Spannung ausgelegt. Dass es überhaupt nur gelingen kann, wenn Du zwei Pole an die passenden Flächen des Kristall anlegst, sollte wohl klar sein. Im Prinzip sollte das funktionieren, aber im Detail ist die Sache vielleicht einfach nur zu leise. --Pyrometer 17:12, 4. Dez. 2011 (CET)
Piezolautsprecher enthalten die Piezokeramik als dünne Scheibe auf einer Messingscheibe. Das Kontaktieren ist diffizil. Die Größe ist entscheidend für die Lautstärke und die Resonanzfreuenz, liegt bei so einer Scheibe von 1cm Durchmesser irgendwo über 2kHz. Es sollten zumindest 5V angelegt werden, besser 20V, damit man überhaupt was hört.
Keine dieser Voraussetzungen erfüllst du mit deiner "Bastelei". Genausogut kannst du auch Molchaugen in eine Suppe schmeißen und erwarten, dass sie dadurch zu einem Zaubertrank wird. -- Janka 17:29, 4. Dez. 2011 (CET)

ah danke pyrometer ich wollte was hören aber da hast du recht. anscheinend schwingen diese nicht so stark wie die eines piezo elements. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 19:17, 4. Dez. 2011 (CET))

Du brauchst wesentlich höhere Spannungen als bei einem Piezopiepser, denn das Piezomaterial des Gasanzünders ist viel dicker. Erwarte nicht, dass eine Keramik beim Zusammendrücken Kilovolt-Funken erzeugt, Du aber mit Millivolts aus dem PC-Ausgang eine merkliche Elongation hinbekommst. --Rôtkæppchen68 00:13, 5. Dez. 2011 (CET)

Schweizer Mietpreise – Genf und Zürich

Ich suche und suche und suche, habe jedoch bisher keine ordentlichen bzw. zuverlässigen Seiten gefunden. Kennt jemand die realistischen durchschnittlichen Mietpreise (möglichst in Euro) pro Quadratmeter (Zwei- bis Dreizimmerwohnung) in den Städten Genf und Zürich? – PsY.cHo, 15:27, 4. Dez. 2011 (CET)

Sehr hoch trifft die Sache wahrscheinlich ganz gut ;-)--79.250.108.22 15:34, 4. Dez. 2011 (CET)
Ist mir bekannt. Laut einer Seite, die ich irgendwann mal gefunden habe, hieß es, dass um die 30 Euro pro Quadratmeter in der Stadt Genf möglich seien. Aber ich brauche eine oder mehrere zuverlässige Seiten. So eine Seite suche ich. – PsY.cHo, 15:38, 4. Dez. 2011 (CET)
Schau mal hier also mit 1000-2000€ musst wahrscheinlich rechnen (ich glaube 1eur=1,2...1,4chf)--79.244.56.202 16:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Grundproblem, in der Schweiz kennt man keine Pflicht zur Angabe des Quatratmeter-Mietpreises. Von daher musst du dich schon mal umstellen. Aber Teuer wird so oder so. --Bobo11 17:44, 4. Dez. 2011 (CET)
Sali! Du, als Bürger von AG, kennst nicht zufällig generell ein paar Mietpreisangaben (beispielsweise in AG)? Ich bräuchte eine Angabe in Euro, damit ich mir das vorstellen kann. Dass die CH (sehr) teuer ist, ist bekannt. – PsY.cHo, 18:41, 4. Dez. 2011 (CET)
Versuchs mal mit homegate.ch das eine der grossen Plattformen in der Schweiz. (oder immoscout24.ch usw. (PS: es gibt auch ein Googel.ch, suche für schweizer Begriffe über den))
Unter 1'000 € wirst du aber kaum was kriegen, was sich überhaupt Wohnung schimpfen darf. Du musst eher mit dem doppelten rechnen wenn du mehr als 2-3 Zimmer willst. Selbst in der Aglo rechnet man pro Zimmer mit mindestens 500,-CHF (400€), aber selbst dann hast du vermutlich eine billige Wohnung und keine günstige (Den Unterschied kennst du hoffentlich). In Genf und Zürich ist es eher das doppelte, da in denn beiden Orten ein sehr kleiner Leerwohnungsstand herrscht (unter 1 %). Weniger also 50 Bewerber auf eine für schweizer Verhältnisse günstige Wohnung, gib es da nicht. Da wirst du es als Ausländer ganz schwer haben, so eine zu kriegen. Stell dich also eher auf die höheren Preise ein. Für eine 2-3 Zimmer Wohnung solltest du schon mit mindestens 2000 CHF rechen (ca. 1600€ ). Ist halt auch immer eien frage wiviel Arbeitweg es denn sein darf (Ps. die öffentlichen Verkehrmittel sind besser als in D, und vor allem zuverlässiger und pünktlicher =)) --Bobo11 23:30, 4. Dez. 2011 (CET)

Katzensprung

Wenn Hauskatzen von oben nach unten springen, vergewissern sie sich erst genau, ob die Flugdistanz mögich ist und der Landeplatz einigermaßen beschaffen ist (Sumpf, Dornen oder so). In der Begutachtungsphase schauen die Katzen von oben nach unten, als wenn hohes Gras im Wege ist (ist es aber nicht). Meine Frage: Haben die sich das einfach so "einprogrammiert" oder hat es einen anderen Grund (z.B. Dreidimensionalität)?

--77.4.41.186 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)

Sie lernen. Was auch wenig bekannt ist: In einem Haus oder im Garten folgen Katzen sehr oft "bekannten" Wegen (gut im Winter zu studieren, oder sogar "ausgetretene" Wege auf der Wiese im Sommer). Ehe eine Katze einen "unbekannten" Sprung von einem Holzstapel o.ä. macht (nur in Ausnahmesituationen), geht sie lieber einen "bekannten Umweg". Ich auch.
Das Sehvermögen ist wie bei den meisten aktiven Jägern gut - gut, aber nicht super. Da gibt es genug Videos von jungen Katzen im Web, die sich beim Sprung - aus Mangel an Erfahrung - verschätzen. Auf Homo sapiens wirkt das belustigend. GEEZERnil nisi bene 16:01, 4. Dez. 2011 (CET)
Was das Sehvermögen von Katzen angeht: das ist hauptsächlich auf bewegte Dinge programmiert, bei unbewegten Dingen sieht die Hauskatze deutlich schlechter als der Mensch (außer wenns dunkel ist). Außerdem können Katzen ihre Augen nicht so weit bewegen wie Menschen, was dazu führt, dass Katzen beim Schauen generell mehr den Kopf bewegen müssen als Menschen. --80.109.39.94 08:43, 5. Dez. 2011 (CET)

Direktoren der Univ.-Frauenklin. München

Hallo zusammen,

ich bräuchte dringend die Namen aller Direktoren der Münchener Universitäts-Frauenklinik in der Maistraße seit 1945. Vielleicht hab ich mich etwas dumm angestellt, aber im Internet konnte ich keine Auflistung finden. Vielen Dank! --188.194.235.23 15:50, 4. Dez. 2011 (CET)

...ist einer der höchsten,...

wie geht's weiter hier? der...wurde oder die...wurden? --MannMaus 16:11, 4. Dez. 2011 (CET)

"der Preis, der bezahlt wurde" --Flominator 16:25, 4. Dez. 2011 (CET)
Häufiger Fehler. Nein, der Relativsatz bezieht sich auf den Plural "höchsten (sc. Preise)", es geht also im Plural weiter "die je bezahlt wurden". Grüße 85.180.194.167 16:28, 4. Dez. 2011 (CET)
Meine ich nämlich auch, und ich hab's mal verbessert. Danke! --MannMaus 16:51, 4. Dez. 2011 (CET)

Ist nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland schon mal eine Bombe unkontrolliert explodiert?

... sei es nun bei der Entschärfung oder völlig unerwartet? --Zulu55 16:41, 4. Dez. 2011 (CET)

Google => bombe weltkrieg explodiert <= Bum! GEEZERnil nisi bene 16:44, 4. Dez. 2011 (CET)
Kurz nach dem Krieg ganz viele, stetig abnehmend heute sehr selten. Spontane wie auch während der Endschärfung. durch ungewollte Explosionen, hat der Kampfmittelräumdienst schon einige seiner Mitarbeiter verloren. --Bobo11 17:08, 4. Dez. 2011 (CET)
Erst im letzten Jahr sind in Göttingen drei Menschen bei dem Versuch, eine Bombe zu etnschärfen, ums Leben gekommen. Trotz der modernen Technik ist die Kampfmittelbeseitigung noch immer ein gefährlicher Job. --Andibrunt 17:20, 4. Dez. 2011 (CET)
Leider gibt es immer noch Kampfmittelbeseitiger, die die alten Verfahren der Endschärfung und Etnschärfung verwenden, bei dem neueren Verfahren der Bombenentschärfung gibt es deutlich weniger Unfälle. *SCNR* --92.202.110.169 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)
Das Problem ist aber eben auch, dass die Dinger schon beim freilegen hochgehen können. Da nützen auch modernen Methoden nicht's. Denn auch die modernen Methoden brauchen in der Regel ein Teilfreilegung des Explosivgegenstand. Jedenfalls wenn du nicht die brachiale Methode "ganz viel Sprengstoff" anwenden willst, was bekanntlich in bebautem Gebiet nicht DIE Lösung sein kann (Gerade wenn es sich nach Möglichkeit noch um einen Sprengkörper mit Giftstoffen handelt). --Bobo11 17:42, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja - In meiner Heimatstadt überlebte der Baggerführer den Fund der Bombe nicht. Yotwen 17:52, 4. Dez. 2011 (CET)

Die Gefahr soll sogar ansteigen. Die Korrosion schreitet von Jahr von Jahr fort und die Sperren/Blockaden für die Zünder gammeln einfach weg. Und dann löst das ganze unter Umständen von ganz alleine aus. Plaintext 18:40, 4. Dez. 2011 (CET)

Es gibt leider Bomben, die Pikrinsäure enthalten, bei diesen kann Feuchtigkeit (Kondenswasser) dazu führen, dass im Mantel der Bombe enthaltene Metalle zu Kupferpikrat (Messinghülsen der Zünder) und Bleipikrat (Lötstellen) reagieren. Diese Stoffe sind Initialsprengstoffe, die auf Reibung, Druck und Erschütterung reagieren und führen dazu, dass auch eine Bombe ohne oder mit zerstörtem Zünder scharf sein kann. Es bleibt dann nichts anderes als das Ding an Ort und Stelle in die Luft zu jagen. Die Gefahr steigt mit der Zeit an, da die Reaktion zu Bleipikrat sehr langsam über Jahre geschieht. Es gab sicher schon Fälle, wo so ein Ding nur durch vorbeifahrende Laster ausgelöst wurde.--Giftzwerg 88 18:49, 4. Dez. 2011 (CET)

Unsere famose Enzyklopädie sagt unter Blindgänger: Nach Einschätzung von Experten gibt es jährlich 1-2 Selbstzündungen von Blindgängern in Deutschland - Beste Grüße --MMG 21:09, 4. Dez. 2011 (CET)

Seltsam, unter Kampfmittelräumdienst wird nur eine zugegeben. Yotwen 08:11, 5. Dez. 2011 (CET)

Vor 3 Jahren ist bei Bauarbeiten etwa 600 Meter Luftlinie von meinem Haus eine Bombe hochgegangen siehe hier: [30]. Der Baggerfahrer hatte Glück - das Ding lag relativ tief, so dass die Druckwelle den Bagger nicht voll erfasst hat. Der Typ, der immer mit der Schaufel neben dem Bagger stand, war grad mal zum Pinkeln ums Eck gegangen... --79.253.151.216 11:45, 5. Dez. 2011 (CET)

Heisenberg-Bild

Angenommen, ich habe einen Operator A im Schrödingerbild, der aus zwei anderen Operatoren B und C, ebenfalls im Schrödinger-Bild, besteht (z. B. in Form einer Summe, eines Produktes etc). Nun will ich A ins Heisenberg-Bild transformieren - reicht es, wenn ich B und C einzeln ins Heisenberg-Bild transformiere und die resultierenden Operatoren wieder genauso zusammensetze wie die ursprünglichen, oder muss ich den Gesamtoperator A transformieren? SteMicha 16:46, 4. Dez. 2011 (CET)

Für Summe und Produkt (und übrigens sinngemäß auch für die Adjunktion) ist beides äquivalent, denn die e-Funktionen heben sich beim Produkt weg (d.h. U ist unitär), und bei der Summe ist es trivial. Damit gilt das dann auch für alles, was man durch Verkettungen von Summen und Produkten darstellen kann. --129.13.186.3 18:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Ok, das leuchtet ein. Und wenn ich z. b. habe A = B * exp(C) ? SteMicha 18:44, 4. Dez. 2011 (CET)
Zunächst mal geht es um zwei unterschiedliche Darstellungen des selben Operators. Daher musst du 1) den Gesamtoperator transformieren und 2) hast ein Problem mit deiner Algebra, wenn dabei was Anderes raukommt als beim korrekten Transformieren der Konstituenten deines Konstrukts. exp(C) wird in QM in der Regel als Summe verstanden.--Timo 19:59, 4. Dez. 2011 (CET)

All.I.Can. - Liedsuche

+ Wie heißen Interpret und Lied am Anfang dieses Videos? Danke --Zulu55 18:28, 4. Dez. 2011 (CET)

Das dürfte LCD Soundsystem mit Dance Yrself Clean sein oder ein Cover davon. 92.231.205.243 18:53, 4. Dez. 2011 (CET)

Verwendung des großen ß (ẞ) in PDFs

Unter Windows 7 kann man das große ß ja inzwischen munter verwenden, zumindest wird es in den gängigen Schriftarten wie Times New Roman und Arial ja jetzt endlich unterstützt. Wenn ich eine PDF erzeuge, können es dann auch Benutzer, die noch das alte Windows haben auch lesen? Ich schreibe nämlich gerade an einer Geburtstagseinladung und in der Überschrift, die in Großbuchstaben geschrieben ist, kommt ein großes ß vor. Oder erscheint bei denen in der PDF dann ein Kasten? Kann ich das große ß irgendwie in die PDF einbinden, falls bei denen sonst der Kasten erscheint? 92.231.205.243 18:29, 4. Dez. 2011 (CET)

Umgekehrte Frage: Ist es überhaupt möglich, dass andere ein Kästchen zu sehen bekommen? Gismatis 18:34, 4. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Mir ist eingefallen, dass einmal jedes ß in einem PDF auf einem anderen System in @ verwandelt worden ist. Normal ist das nicht und möglicherweise eine Fehlfunktion. Normalerweise werden in den PDFs zumindest die benutzten Zeichen eingebettet. Wenn du sichergehen möchtest, könntest du irgendeine Schriftart mit einzigartigen Zeichen (exotische oder historische Schriften, Symbole) verwenden, daraus ein PDF erstellen, die Schriftart deinstallieren und dann das PDF öffnen. Gismatis 21:11, 4. Dez. 2011 (CET)
Man kann in PDFs auch die benutzte Schriftartdatei "einbetten". Damit steht sie jedem Betrachter zur Verfügung. Ob das Programm, das Deine PDFs erzeugt, diese Option unterstützt, weiß ich natürlich nicht. Plaintext 18:36, 4. Dez. 2011 (CET)

Woher kommt männliche Homosexualität am wahrscheinlichsten

Nach ausführlichen Lesen des Artikels, bin ich so schlau wie vorher. Da werden nur Theorien aufgezählt und anschließend erklärt warum diese nicht stimmen. Gibt es eine als wahrscheinlichste Theorie darüber, was die medizinischen oder psychologischen Ursachen für Homosexualität unter Männern ist? (keine Philosophie bitte) --85.180.189.77 11:38, 3. Dez. 2011 (CET)

Ob man auf Männer oder Frauen steht ist überwiegend angeboren, gewissermaßen „festverdrahtet“ im Gehirn. Bei der Gehirnentstehung spielen neben den Genen, die natürlich die Hauptrolle spielen, verschieden Faktoren eine Rolle. Letztlich gibt es jedoch nicht das Auf-Männer-steh-Gen, sondern die Entstehung dieser Sexualität ist offenbar von verschiedenen Faktoren abhängig, anders als etwa bei den wenigen Genen für die Augenfarbe. 85.179.68.24 11:45, 3. Dez. 2011 (CET)
Medizinische Ursachen ;-) Lies den Artrikel noch mal. Wenn es eine "wahrscheinlichste Theorie" gäbe, würde es dort stehen. GARANTIERT. GEEZERnil nisi bene 12:08, 3. Dez. 2011 (CET)

Übrigens darf man das nicht so heteronormativ betrachten. Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer. Oder mal ein ganz anderes Beispiel: Warum mögen die meisten Menschen den Geschmack von Vanilleeis? Natürlich erwirbt man von diesen Präferenzen auch einen Teil im frühkindlichen Alter, aber am Ende steckt doch viel in unseren Genen. Versucht mal Euch abzutrainieren, den Geschmack von Vanilleeis nicht mehr zu mögen und stattdessen lieber den Geruch von Schwefel. Wer das schafft, kriegt von mir ein Eis mit Schwefelgeschmack. Ich glaube auch nicht, dass man, wenn man einem Kleinkind täglich Eis mit Schwefelgeschmack vorsetzt, dieses am Ende die überwiegend angeborene Präferenz von Vanille und Zucker ablegen wird. 85.179.68.24 12:18, 3. Dez. 2011 (CET)

Das geschieht wohl ziemlich früh im Mutterleib. Diese Burschen bekommen wohl die falsche Sorte der Sexualhormone ab und werden im Hirn und Gefühl auf Dauer so gepolt, während das Wachstum aber ein Schwänzchen entstehen lässt. Das sagt der neueste Stand der Medizin. Die Mediziner sind sich nur noch nicht einig, zu welchem Zeitpunkt das passiert, gleich bei der Zeugung oder erst paar Wochen später. Weil die Männer auch Brustwarzen haben, behaupten einige, dass bei der Zeugung noch Bi-Geschlechtlichkeit herrscht und der Bauplan das Geschlecht und geistige Ausrichtung erst später ausführt. --Ferkelbus 12:28, 3. Dez. 2011 (CET)
Was heißt "falsche Sorte"? Das klingt ja fast so, als sei das eine Krankheit. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
"Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer." Weil eine schwule Population sich nicht fortpflanzen kann? --46.223.138.236 12:29, 3. Dez. 2011 (CET)
Schwule haben statistisch gesehen etwa gleich viele Kinder wie heterosexuelle Männer, meist aus früheren Beziehungen vor dem Outing. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
Exakt: „meist aus früheren Beziehungen“ --A.Hellwig 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja und? Sexualität hat ja nicht nur die Funktion der Fortpflanzung, sondern auch eine wichtige soziale Funktion. Oder habt ihr alle nur 2 Mal im Leben Sex, bei der Zeugung Eurer Kinder. Das geht natürlich nur zwischen Mann und Frau. Aber der Großteil sexueller Kontakte dürfte, ob bei gleichgeschlechtlichem oder ungleichgeschlechtlichem Sex, eine ganz andere Funktion haben als Fortpflanzung. Hier wurde ja behauptet, dass sich eine schwule Population nicht fortpflanzen würde. Eine Bekannte von mir ist lesbisch und hat ein Kind mit einem Schwulen, da beide Kinder wollten. Auch hier leben beide ihre Sexualität im sozialen Leben aus und gehen ihrer Lust nach und pflanzen sich dennoch fort. Es besteht somit kein Grund zur Sorge, Schwule würden auf Dauer aussterben. 85.179.65.146 10:58, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich mag Bourbon-Vanille nicht. Zählt das? (nicht signierter Beitrag von 94.134.201.73 (Diskussion) 12:30, 3. Dez. 2011 (CET))
Leider nein. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
Keine Philosophie bezog sich auch auf alberne Vanilleeis Vergleiche :) Und zu Ferkelbus. Wie das mit den X und Y Chromosomen funktioniert ist glaube ich bereits hinreichend geklärt. Ist ja nicht so als würde der Embryo sein Geschlecht, aufgrund einer persönlichen Entscheidung in der 10ten Schwangerschaftswoche, eigenständig wählen. Ich will es aber auch nicht diskutieren. Ich hätte nur gerne eine fundierte und belegte Antwort. Wir haben ja heutzutage für fast alles vom nervösen Augenzwinkern bis zum eingewachsenen Zehennagel eine allgemein als plausibelst angenommene Theorie. So etwas weit verbreitetes wie Homosexualität ist ja kaum das größte Medizinische Rätzel ever. Nur kann man danach im Netz kaum suchen. Jeglicher Artikel zu dem Thema ist immer in irgendeiner Form ideologisch gefärbt. --85.180.189.77 12:45, 3. Dez. 2011 (CET)
Ohje, anders als nervöses Augenzwinkern oder eingewachsender Zehennagel ist Auf-Männer-stehen keine Krankheit. Zumindest lebe ich sehr gut damit. Daher ist der Vanille-Vergleich gar nicht so schlecht. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
Wie willst du jemals eine "fundierte und belegte" Antwort erhalten, wenn du die Philosophie ausschliesst? Fange deine grosse Frage damit an, dass du Philosophie von Geschwätz unterscheiden lernst, dann bekommst du ein wunderbares Instrumentarium an die Hand, um solchen Fragen ernsthaft angehen zu können.--Nico b. 12:56, 3. Dez. 2011 (CET)

die christen sehen in homosexualität übrigens teuflischen einfluss (z B wenn der Vater das Geschlecht des ungeborenen Kindes aus„pendel“te, gehe dies immer gleich doppelt schief: 1. das kind wird homosexuell; und 2. das ergebnis den pendelns ist falsch...)... find ich ganz eingängig (also den rein psychologischen ansatz mit der verbitterung über den „irrtum“ nebst „korrektur“...)... aber man kann na klar auch an hormone glauben, die man anders als den teufel im elektronenhorosmirkoskop begaffen kann... armer homer kriegt heute noch post für „frau <nachname>“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:54, 3. Dez. 2011 (CET)

Das ist richtig. Wir Christen sitzen den halben Tag im Keller und pendeln aus wer vom Teufel besessen ist. Bei der Sonntagsmesse gibts dann jedesmal ne zünftige Teufelsautreibung und die bei denen es nicht geklappt hat werden anschließend gekreuzigt. Anschließend spielen wir Bingo oder wenn wir mal ordentlich sündigen wollen MauMau. *kopfschüttel* --85.180.189.77 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)
(BK) Tatsache ist: Was genaues weiß man nicht. Es gibt offensichtlich mehrere Faktoren, denn manche Einflüsse, die als Auslöser für männliche Homosexualität gelten, können bei einigen homosexuellen Männern definitiv ausgeschlossen werden, sodass es hier ganz offensichtlich andere Ursachen geben muss. Und die Vanillethese kommt mir vor, als wäre sie auf der Miste der Ex-Gay-Bewegung gewachsen. Bei der menschlichen Olfaktorischen Wahrnehmung weiß man, dass sie anerzogen ist. Männliche Homosexualität lässt sich weder an-, noch aberziehen. --Rôtkæppchen68 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)
Lust auf Süßes auch nicht. Die Vanillethese ist also eine Widerlegung (!) des Blödsinns der Ex-Gay-Bewegung. 92.231.188.66 14:06, 3. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>Ich bezog mich auf die oben erwähnte anerzogene Vanillepräferenz, nicht auf die oben nicht erwähnte, angeborene Süßpräferenz. --Rôtkæppchen68 15:45, 3. Dez. 2011 (CET)
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich hatte das Vanillebeispiel gebraucht um zu untermauern, dass diese Präferenz ebenso angeboren und nicht aberziehbar ist wie die Sexualität. Manche glauben ja immer noch, man könnte das beeinflussen. 92.231.188.66 15:48, 3. Dez. 2011 (CET)
Das ist es ja gerade: Das Vanillebeispiel ist vollkommen unbrauchbar, weil es eine angeborene (Süßpräferenz) und eine anerzogene (Vanillevorliebe) Präferenz mit einer angeborenen (Homosexualität) vergleicht. Damit kannst Du sowohl die Ex-Gay-These untermauern, wie auch ihr Gegenteil. Entscheide Dich, ob Du Süßen Geschmack oder Vanillearoma haben willst. Die Präferenz für das eine ist angeboren, für das andere nicht. Das kannst Du nicht mischen. --Rôtkæppchen68 15:59, 3. Dez. 2011 (CET)
Das Ganze ist durchaus ein größeres Rätsel und obendrein ein Minenfeld, was der Wahrheitsfindung nicht sehr zuträglich ist. Dazu gibt es auch gedankliche Moden. In den 70er, 80er Jahren war es modern, Neugeborene quasi für unbeschriebene Blätter zu halten, die allein von der Gesellschaft geprägt werden. Inzwischen wird wieder biologistischer argumentiert. So etwas hat Einfluss auch auf naturwissenschaftliche Forschungen und gesellschaftliche Diskurse darüber.
Soviel kann man inzwischen wohl guten Gewissens sagen: Homosexualität ist keine Krankheit, kein lokalisierbarer Gendefekt. Sie kann durch Sozialisationsmaßnahmen weder erzeugt noch in Heterosexualität umgewandelt werden. Homosexuelle Verhaltensweisen kommen unabhängig von Kultur und Zeit bei einem gewissen Prozentsatz der Population dauerhaft vor (zusätzlich gibt es situations- und altersbedingte homesexuelle Handlungen). Auch bei einer Reihe von Tierarten wurde vergleichbares bobachtet. Daraus folgt, dass Homosexualität vermutlich evolutionär stabil ist, mit anderen Worten, „schwule“ Gene verbreiten sich in ausreichendem Maß, um in besagtem gewissen Prozentanteil der Population eine sexuelle Präferenz zu erzeugen, die die eigene Vermehrung verhindert. Es scheint, dass kinderlose Onkel und Tanten (ob homosexuell, sexuell abstinent oder aus anderen Gründen) und auch Frauen jenseits der Menopause (Großmütter) einen gewissen evolutionären Vorteil darstellen, solange genug Verwandte übrigbleiben, die sich wacker vermehren. (Das könnte ein Erklärungsansatz für die kultur- und zeitübergeifende Homophobie von mildem Spott bis zur Verfolgung sein.)
Ferkelbus hat schon drauf hingewiesen: Es gibt mittlerweile recht gute Belege dafür, dass bei einem gewissen Anteil der Schwangerschaften durch genetische und auch andere Einflüsse die Hormonausschüttung während der Embryonalentwicklung zu einer „untypischen“ Hirnentwicklung führt, die sich später auf das Sexualverhalten auswirkt. Ist das dann gleichgeschlechtlich, nennt man es homosexuell. Man sollte aber nicht vergessen, dass es allerlei Zwischenformen gibt. Auch unter Hetrerosexuellen gibt es „männlicher“ und „weiblicher“ gestrickte Exemplare. Bei Schwulen und Lesben ist das ähnlich. Jeder Jeck is anders.
Ich tippe, die Frage wird sich nie glasklar beantworten lassen. Bei jedem Persönlichkeitsmerkmal spielen wohl Gene, Emryonalentwicklung und Sozialisation gemeinsam eine Rolle, mit individuell unterschiedlicher Gewichtung. Hoffentlich ist dir das nicht zu „philosophisch“. Rainer Z ... 14:47, 3. Dez. 2011 (CET)
Mal anders gefragt, gibt es aktuell irgendwelche Forschungsgelder, Forschungseinrichtungen oder Sonderforschungsbereiche zur Erforschung der Ursachen der Homosexualität? --Pp.paul.4 15:08, 3. Dez. 2011 (CET)
Ich finde dieses Schubladendenken sowieso nicht sehr hilfreich. Dies hat, wie im Artikel Homosexualität unter "Die Erfindung ..." steht, ja durchaus sehr negative Folgen. Ich selbst würde mich am ehesten als bisexuell beschreiben. Aus meiner Sicht ist dieses bipolare schwul-nichtschwul-Schubladisieren suspekt, da es doch 1000 Schattierungen geben dürfte. Schon Freud hat ja vermutet, dass jeder bisexuell ist. Allerdings bin ich mir aus Gesprächen mit einigen Freunden auch sehr bewusst, dass einige davon auf jeden Fall sehr auf Frauen und wenig auf Männer stehen. Das haben sie mir glaubhaft versichern können. Andere sehen es eher wie ich. Meine ursprüngliche Vermutung, dass eigentlich jeder völlig bi ist und nur die gesellschaftlichen Normen z.B. in konservativen Dörfern ein Ausleben unterdrücken, ist daher wohl falsch. Empiriker würden sagen: das N war mit 1 zu klein. Man soll halt nich von sich auf andere schließen. Aber man kann ja nicht in Leute reinkucken und wissen, ob sie abends youporn oder youporngay aufrufen, um es mal platt auf den Punkt zu bringen. Auf jeden Fall finde ich mein Bi-sein sehr bereichernd und ich finde es auch absurd, dass hier manche andeuten, Auf-sein-eigenes-Geschlecht-stehen hätte etwas krankhaftes. Fortpflanzen ist das eine (das geht nur mit Mann + Frau), Sexualität ist das andere (hier sollte man doch alle Fassetten selbst erfahren und sich ausleben). Von gleichgeschlechtlichen Erfahrungen berichtet ja schon die Antike. Dank Gayromeo & Co. wird das ja auch heute frei ausgelebt. 92.231.188.66 15:19, 3. Dez. 2011 (CET)
Ich denke doch das die meisten Homosexuellen bei der Beantwortung zu den medizinischen Ursachen der Homosexualität etwas zu emotional involviert sind um einen vorurteilsfreien Betrag liefern zu können. --85.180.189.77 15:26, 3. Dez. 2011 (CET)
Und Du meinst also ernsthaft, Heterosexuelle sind viel eher in der Lage, zu erklären, warum sie heterosexuell und nicht etwa homosexuell geworden sind? So ein Unsinn. 92.231.188.66 15:28, 3. Dez. 2011 (CET)
Genau das meinte ich damit. --85.180.189.77 15:30, 3. Dez. 2011 (CET)
? 92.231.188.66 15:37, 3. Dez. 2011 (CET)

Die Antwort ist ganz einfach, wobei ich hier zwei unterschiedlichen Theorien anhänge. Die erste Theorie ist, dass es - indirekt - vom Autofahren kommt. Das gilt weitgehendst als amtlich bestätigt. Die andere Theorie ist etwas trivialer, wenn auch nicht falscher: Die männliche Homosexualität kommt durch die Türe herein. Wobei ich ja bis heute nicht verstehe, warum die Homosexualität einen weiblichen Artikel hat. Ich würde vorschlagen, dass man es versächlicht, als das Homosexualent. Aber das überlasse ich dem, der die Türe wieder zumacht, weil meistens lassen Homosexualenten, als inhärenten Wesenszug ihrer Neigung, die Türe offen. Leider werden, wie so oft, solche Informationen in Wikipedia sofort revertiert! --Hubertl 16:02, 3. Dez. 2011 (CET)

Noch etwas präziser: Homosexualenten lassen meistens die Autotüre offen. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:05, 3. Dez. 2011 (CET)
Stimmt, die bezeichnen sich auch als Radikalhomosexualenten, die RHS. --Hubertl 16:10, 3. Dez. 2011 (CET)
Vermuten wir mal, dass Homosexualität in menschlichen Gesellschaften ein Überlebenvorteil bietet - so wie diese Gesellschaften gerade dann überleben, wenn sie Dinger wie Männerbünde, Männerklöster, Kriegerkasten und all solches aufbauten. Dann sollte man nicht über den Fehler der einen und das Richige der anderen nachdenken. Ich lese gerade das Hagakure. Man mag auch Walter Flex lesen, Der Wanderer zwischen beiden Welten. Die Autoren werden fest davon ausgegangen sein, dass sie nicht über Homosexualität schrieben. Vielleicht sollte man über das Normale einer komplexen Gesellschaft nachdenken. --Olaf Simons 16:24, 3. Dez. 2011 (CET)
Das hier ist die Auskunft und nicht die unsortierte Gedankenmüllhalde. Es sollen übrigens auch schon heterosexuelle Männer in Männerbünden und als Krieger gesichtet worden sein... Unglaublich, aber wahr... --178.202.37.60 17:08, 3. Dez. 2011 (CET)
@92.231.188.66. Dasss jeder Mensch eigentlich bi ist und erst durch seine Sozialisation später hierhin oder dahin neigt, ist eine Vorstellung nahe an diesem 80er-Jahre-Ding vom Neugeborenen als weißes Blatt. Das war schon damals mehr eine gesellschaftliche Utopie als eine begründete Hypothese. Menschen werden ganz offensichtlich mit persönlichen Eigenschaften, auch einer Art „Charakter“ geboren, die zwar durch die weiteren Lebensumstände modifiziert, aber nicht über den Haufen geworden werden. Es greift eben alles ineinander – von den Genen bis zu Erziehung und Gesellschaft. Eigentlich eine ganz erfreuliche Vorstellung. Es wäre doch trostlos, wenn Menschen alleine durch ihre Gene oder alleine durch die Gesellschaft oder sonst etwas alleine bestimmt würden. Davon träumen nur Menschheitsverbesserer, von denen schon genug größtes Unheil angerichtet haben.
Der Gegensatz homo- und heterosexuell ist natürlich ein Konstrukt. Jeder Mensch befindet sich auf seinem eigenen Punkt zwischen diesen Polen, genau wie bei anderen Dichtotomien. Alles zusammen macht dann die Person aus. Manches kann beeinflusst werden, manches nicht. Rainer Z ... 19:08, 3. Dez. 2011 (CET)
Mit dem grundsätzlich Bi wirst du vermutlich gar nicht so falsch liegen @Rainer Zenz. Man muss hier auch klar zwischen Spass und Fortpflanzung unterscheiden. Nur bei letzterem ist von der Evolution her eine hetrerosexualität bevorzugt. Solange der Mensch sich fortpflanzt, ist es eigentlich der Rest was unter Sex fällt eigentlich zimlich egal. Ob ich jetzt die Kostelation «stehen auf» Männer/Frauen oder Man/Mann oder Frau/Frau, solang es trotzdem zum Zeugungsakt kommt, ist das der Evolution so was von Scheiss egal. Da sollte jetzt jeder hetrerosexuelle Mann oder hetrerosexuellen Frau ganz ehrlich sein, wer hat noch nie einen homo-erotischen Traum gehabt? Und sei jetzt nur als Zuschauer. --Bobo11 19:38, 3. Dez. 2011 (CET)
Etwas weiter oben wurden mal die unterschiedlichen Tierarten angesprochen, bei denen es homosexuelle Verhaltensweisen gibt - übrigens meistens bei rund 10% der Population. Ad hoc fallen mir Strumpfbandnattern, Bonobos, Delfine (die mit ihren Nasen aber auch heterosexuell spielen) und etliche Fischarten aus Korallenriffen ein, auch in dichten(!) Enten- und Gänsekolonien dürfte es zu homosexuellen Handlungen von männlichen Tieren ohne Partnerin kommen (ich glaube, dass es Konrad Lorenz war, der schrieb, dass frustrierte Enten-Jungesellen teilweise regelrecht Jagden auf Weibchen betreiben und diese dann reihum zu begatten, eine Handlung, für die sie die Ente auch bis zum ertrinken unter Wasser drücken). Allerdings haben bei den Nattern und den Fischen die sich als Weibchen tarnende Männchen, welche dann von anderen Männchen begattet werden, einen evolutionären Vorteil: sie können sich an echte Weibchen heranschleichen ohne Kräfte in Kämpfe mit anderen Männchen investieren zu müssen. Grüße, Grand-Duc 21:34, 3. Dez. 2011 (CET)
Vergiss nicht Pinguine und Flamingos. --Rôtkæppchen68 21:57, 3. Dez. 2011 (CET)
Es wäre wohl tatsächlich eher interessant aufzuzählen, bei welchen Tieren keine homosexuellen Verhaltensweisen beobachtet werden können (sieht man jetzt mal von sessilen Formen wie Seepocken oder einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen ab). Grüße, Grand-Duc 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)
Wenige, sehr wenige. Sexualität ist ein breites Spektrum, nur Menschen wollen bestimmtes Verhalten immer einer einzigen "Spektralbande" zuordnen - und das dann am besten noch in einem Satz erklärt haben. Homosexual behaviour in animals: An evolutionary perspective von Volker Sommer und Paul L. Vasey macht die Breite des Spektrums bei Tieren klar - und enthält die wichtige Aussage, dass es (a) entweder "nicht stört" oder (b) eine gewisse Funktion hat. GEEZERnil nisi bene 00:50, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich denke mir folgendes: Im Laufe der Evolution mussten die Tierarten auch ihre genetisch festgelegten sexuellen Präferenzen den anderen Veränderungen anpassen. Variationen dabei sind notwendig, damit sich eine Art überhaupt weiterentwickeln kann, damit Mensch auf Menschin steht, Blauwalin auf Blauwal und Stinktiermännlein auf Stinktierweiblein, etc. Alle diese haben sich aus einer Ursäugerart entwickelt und hätten sich nicht weiterentwickeln können, wenn die sexuelle Präferenz dort stehen geblieben wäre. Beim Menschen ist das nicht anders, und das erklärt auch die komischsten Arten von Fetischismus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:17, 4. Dez. 2011 (CET)
Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass Sexualität in erster Linie der Fortpflanzung dienen würde? Beobachtet Euch doch mal selbst. Außer vielleicht 1, 2 oder 3 Mal im Leben, wo Ihr dabei ein Kind zeugt, dient es vor allem anderen Gründen. Sex ist in erster Linie Lust und Sozialverhalten. Pinguine belohnen sich mit Sex, Bonobos haben gegenseitigen Oralverkehr. Wenn das alles der Fortpflanzung dienen würde? Natürlich nicht. Gemeinsames Mittagessen ist auch ein Sozialverhalten. Gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen ist auch ein Sozialverhalten. Ins Fußballstadion zu gehen ist auch Ausüben von Lust. Da fragt ja auch keiner, welche Rolle das für die Fortpflanzung hat. Wenn man Euch so zuliest, möchte man meinen, die Menschheit pflanzt sich den ganzen Tag nur fort. Als ob das Leben nicht noch andere Aspekte parat hat: Lust, Sozialverhalten, Freude, Spaß, Trauer, Liebe, Kummer, Schmerz, Arbeit, ... Gleichgeschlechtliche Kontakte haben schon immer bei Menschen eine wichtige Sozialfunktion erfüllt. Dass das in den letzten zwei Jahrzehnten nicht mehr so ausgelebt wird, haben wir bestimmten Gründen zu verdanken, die im Artikel Homosexualität ja gut beschrieben sind und sicherlich zu bedauern sind. Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal, ohne dass man gleich in einer Schublade gelandet wäre. Ich empfehle allen: Lebt Euch aus, ignoriert den Gegensatz schul-nichtschwul. 85.179.65.146 11:04, 4. Dez. 2011 (CET)
+1. Siehe dazu auch Jared Diamond: The Third Chimpanzee. Interessant ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil, der sich aus dem Fehlen klarer Fruchtbarkeitssignale (wie etwa Rolligkeit) bei der Frau ergibt. --Zerolevel 12:22, 4. Dez. 2011 (CET)

Hatte ich alles gar nicht gefragt. Und wow, selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen. Da war ja vom schwulen Tintenfisch bis zum evolutionären Vorteil der Homosexualität alles dabei. Platz 1 für absurdes Gefasel bekommt aber mit großem Abstand: "Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal". --85.181.208.215 14:13, 4. Dez. 2011 (CET)

Na, das kommt doch sehr darauf an, auf welche Zeit und welchen Ort man sich mit "früher" bezieht - da kann von "sozial als völlig normal akzeptiert" bis "auf den Scheiterhaufen" alles dabei sein. --Zerolevel 19:34, 5. Dez. 2011 (CET)
ihr dreht euch immer zu im kreise auf immer die selbe weise, das einzige was wirklich fackt ist, ist das man noch lang nicht weiss was die ursahe ist da dazu gibt es so viele facktoren die eine sehr wichtige rolle spielen um das herraus zu finden.

die forschung auf dem gebiet steckt ja noch nicht mal in den kinderschuhen, so auf wendig ist das, es wird sicherlich noch viele jahunderte dauern bis man der sache auf die spurr kommt. --Diamant001 01:13, 6. Dez. 2011 (CET)

Kühlbox

Wohin gehören in einer Kühlbox die Kühlakkus? Es handelt sich um die typische Kühlbox (etwa so groß wie ein halber Schäferhund) mit Anschluss an die automobilen 12 Volt (oder sind es 24?), bei der sich im angeschlossenen Zustand oben im Deckel eine Art Ventilator ganz leise surrend dreht. Außerdem lege ich ein paar vorher tiefgefrorene Kühlelemente mit rein. Wie bleiben nun auf der langen Reise (auch mal 48 Stunden) die kühl bis kalt gekauften Lebensmittel am längsten kalt oder lange am kältesten? Es scheint die Theorie zu geben, die Akkus müssten nach oben, auf die Lebensmittel, weil die Kälte nach unten sinkt. Aber sinkt sie wirklich oder wird sie nur nach oben rausgeblasen? Wenn ich aber die Akkus unter die Lebensmittel lege, bleiben dann nur die Akkus lange kalt? Welche Anordnung ist ideal? Danke im Voraus, --BerlinerSchule 16:58, 3. Dez. 2011 (CET)

Der Ventilator sollte keinen Kontakt zur eigentlichen hermetisch abgeriegelten Kühlkammer haben, sondern nur den Wärmetauscher im Deckel sanft umwehen. Dann bliebe es bei der Regel "Kaltes nach oben". Grüße Dumbox 17:13, 3. Dez. 2011 (CET)
Deine Grundannahme, es werde "Kälte" transportiert, ist falsch. Es gibt keine "Kälte", nur Wärme. Was wir als "Kälte" bezeichnen, ist eine geringere Temperatur als üblich. Temperatur und Wärme sind aber zwei verschiedene paar Schuhe. Wärme ist bewegte Energie. Temperatur ist ein Zustand von Materie.
Für die Wärme gibt es innerhalb der Kühlbox zwei Transportmechanismen: Wärmeleitung und Konvektion. Da man die Kühlbox vollpackt und deshalb innerhalb der Kühlbox kaum Luftbewegung stattfindet, ist der wesentliche Mechanismus die Wärmeleitung innerhalb der zu kühlenden Gegenstände. Der Transportmechanismus, die Wärme aus der Box zu bringen, ist die Kühlfläche des Wäremeübertrager im Deckel. Das Eis in den Kühlakkus ist ein schlechter Wärmeleiter, ähnlich wie Stein. Tut man die Akkus also nach oben, Isoliert man damit den Rest des Kühlboxinhaltes vom Wärmeübertrager. Das ist schlecht. Außerdem hat man den Nachteil, ständig die Kühlakkus rauskramen zu müssen, wenn man an den Inhalt der Box ranwill. Die Kühlakkuzs gehören also nach unten. -- Janka 17:32, 3. Dez. 2011 (CET)
1. die stärker kühlungsbedürftigen sachen könnte man nach unten legen, weil sich dort die kalte luft sammelt (wegen der dichte)... die kalte luft wandert also tatsächlich nach unten... 2. im auto sind es wohl _meistenes_ 8V (besonders beim anlassen) bis 14V (wenn sie geladen ist)... im LKW wohl auch mal das doppelte... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 3. Dez. 2011 (CET)
Die Kälte-akkus gehören zwischen die zu kühlenden Sachen, so das sie möglichst eine grosse Kontaktfläche haben. Damit die Wärme eben direkt ohne durch die Luft in die Akkus kann. Denn die Wärmeausgleich ist immer noch am effektivsten wenn man ein Übertragunsmedium (Hier Luft) aus lassen kann. Ansonsten wäre oben schon richtig, wobei die Aussage eigentlich nur dann gilt wenn keine aktive Luftdurchmischung in der Kühlbox stattfindet. Haben wir Luftumwälzung ist es halb so schlimm, da ja -wenn die Zirkulation klappt- im ganzen Raum die annähernd die gleiche Luft-Temperatur herrschen sollte .--Bobo11 19:17, 3. Dez. 2011 (CET)
Wenn die Box für PKW ist, dann sind es 12 V. 24 V gibt es nur auf LKW.
Eine Box erreicht im Normalfall kaum ein besseres Delta T als 15° (d.h. 15° unter Aussentemperatur). Es empfiehlt sich also vorgekühlte Ware zu verwenden. Auch mit den Akkus bist du gut beraten. Der Ventilator deutet an, dass es sich um eine Peltier-Box handelt. Bei diesen Boxen ist es wichtig, dass die Luft in der Box zirkulieren kann, Ansonsten kann es im gleichen Behälter an verschiedenen Punkten sehr unterschiedliche Temperaturen geben. Also Elemente nach oben, aber so, dass die Luft vom Kühldeckel aus absinken kann. Möglicherweise hätte dir eine passive Isolierbox bessere Dienste geleistet. Yotwen 22:50, 3. Dez. 2011 (CET)
Diese Peltier-Elemente haben allerdings einen exorbitanten Stromverbrauch - das kann Probleme mit der Batterie geben, wenn das Fahrzeug länger steht. --Grottenolm 13:41, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja, vor allem wen du kein Fahrzeug hast, wo der Zigarettenanzünder (Wo man die in der Regel einsteckt) nur bei eingeschalteter Zündung mit Spannung versehen wird. Mein Auto ist zum Glück so geschaltet, dass ich über den Zigarettenanzünder die Batterie nicht leeren kann. Ansonsten hätte ich wohl schon des öfters mal Starthilfe gebraucht. Ich kenne genügend, wo es auf diese Art (Vorallem mit dem Navi) geschafft haben die Batterie zu leeren. --Bobo11 14:23, 4. Dez. 2011 (CET)
Nur so zum "exorbitanten" Stromverbrauch bei 12 Volt hat man mit einer Kühlleistung von 40 Watt schon eine Stromaufnahme von reichlich 3 Ampere. Wenn man sich überlegt, dass ein Quadratmeter sonnenbeschienene Fläche ca. 800 W Heizleistung darstellt, dann sollte das als Hinweis auf die Leistung der Boxen dienen. Yotwen 21:13, 5. Dez. 2011 (CET)
Wahrhaft exorbitant wird der Stromverbrauch erst durch den niedrigen Wirkungsgrad. Um tatsächlich 40W Leistung zu erreichen, werden mindestens 150 -200W verbraten, das entspricht gut und gerne der eingeschalteten Fahrzeugbeleuchtung.--Grottenolm 09:48, 6. Dez. 2011 (CET)

Unkameradschaftlichkeit - Sendung mit der Maus

In Internetforen wird öfters behauptet, dass laut Sendung mit der Maus das längste nicht zusammengesetzte deutsche Wort Unkameradschaftlichkeit sei. Das ist nicht so leicht zu recherchieren... gibt es hier Augenzeugen, die die Sendung selber gesehen haben? --KnightMove 04:00, 4. Dez. 2011 (CET)

Na, ob du hier jemanden finden wirst, der noch jung genug für diese Kindersendung ist? ;D LG;--Nephiliskos 04:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Laut Artikel liegt das Durchschnittsalter der Zuschauer bei knapp 40 Jahren... 78.94.64.204 09:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Oma mit 70 + Enklel mit 10 = Durchschnitt 40!
Man könnte darüber streiten, ob ein Wort, das aus "Kamerad" und "Schaft" besteht, nicht vielleicht doch als zusammengesetzt angesehen werden sollte. Chiron McAnndra 04:44, 4. Dez. 2011 (CET)
Ähm, nein, Suffix "...schaft" ≠ Nomen "Schaft". Oder habe ich die Ironie-Tags übersehen? Beim diesem Wort hat keines der Affixe eigenständige Bedeutung (es sind eben nur Affixe). Ob es das längste Nicht-Kompositum ist? Ich weiß es nicht. Aber es dürfte zumindest ein heißer Kandidat sein.--Kramer ...Pogo? 04:51, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Plural ist noch länger, oder zählt das nicht? Unkameradschaftlichkeiten 85.179.65.146 10:27, 4. Dez. 2011 (CET)
Mir ist gerade ein weiteres Wort in den Sinn gekommen, das noch länger ist: Unverantwortungslosigkeiten 85.179.65.146 10:50, 4. Dez. 2011 (CET)
QUETSCH - Minus mal minus gleich plus - eine Un-losigkeit ist nicht ohne Logikfehler. ;-) --Zerolevel 12:03, 4. Dez. 2011 (CET)
Hallo Leute, es ging doch gar nicht darum, ein längeres Wort zu finden oder zu beurteilen, ob die Aussage in der Sendung mit der Maus richtig war: Es ging darum, zu klären, ob diese Aussage in der Sendung wirklich so gemacht wurde. Dafür wurden/werden Zeugen oder andere Belege gesucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:05, 4. Dez. 2011 (CET)
Dass es um Aussagenklärung geht, ist nur deine Interpretation. Wirklich gefragt wurde nur nach Augenzeugen... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2011 (CET)
Weia... Müssen wir jetzt den Unterschied zwischen Interpretation und Verständnis diskutieren? Nicht wirklich... --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob es KnightMove nur darum geht, Zeugen zu finden. Aber es wird ohnehin kein Zeuge abgehalten, sich hier zu äußern. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)
Hier hat ein zufällig namensgleicher User geschrieben, er wisse ein längeres Wort. Frag doch den mal. ;-) Es kommt wohl auch darauf an, wie man Komposition definiert. Ich würde ja sagen, das Wort ist aus Un- und Kameradschaftlichkeit zusammengesetzt. Ich hätte aus diesem Bereich ("Ungenossenschaftlichkeit" findet man nirgends) noch Unpartnerschaftlichkeit zu bieten. Das ist genauso lang, aber auch längst nicht so gebräuchlich wie Unkameradschaftlichkeit. Außerdem hat Unkameradschaftlichkeiten natürlich 2 Buchstaben mehr. Auf mehr als 25 scheint man mit üblichen Wörtern derzeit nicht zu kommen.
Vermutlich kann man aber im Prinzip schon längere bilden, die vielleicht irgendwann (vorzugsweise über Literatur zum deutschen Steuerrecht;-)) in den Sprachschatz einziehen. Z.B. wird "honoratiorenschaftlich" (22) sporadisch benutzt. Wenn ein Honoratior aufgrund eines Skandals sein Ansehen und die Eigenschaft, Honoratior zu sein, verliert, dann verliert er eigentlich seine "Honoratiorenschaftlichkeit" (26). Nur benutzt dieses Wort keiner. (Es gibt bloß "Honoratiorenhaftigkeit", was aber wohl eher honores Verhalten oder sogar ironisch Kungelei und Filz meint und deshalb nicht dasselbe wäre.) Nach diesem Muster kann man vielleicht durch Ersetzung von Honoratior mit einem längeren Wort noch weitere finden. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)
@KnightMove: Heißer Kandidat für eine Antwort auf diese Frage ist der Westdeutsche Rundfunk, von dem die Sendung mit der Maus stammt. --79.224.236.159 11:29, 4. Dez. 2011 (CET)
Ohne den Kram vorher gelesen zu haben werf ich mal ein Wort hier rein: Halsnasennebenhöhlenentzündung. Ist das nicht länger? MfG--91.61.198.65 19:05, 5. Dez. 2011 (CET)
Tut mir furchtbar traurig, aber das zählt nicht - das ist zusammen-gesetzt. --Zerolevel 19:24, 5. Dez. 2011 (CET)

Brief von Johann David Michaelis

Brief von Michaelis

Liebe Wikipedianer, ich habe zwar auch eine Sauklaue, das heißt aber nicht, dass ich eine selbige leicht entziffern kann. Vielleicht kann mir einer helfen beim Lesen dieses interessanten Briefs. Der Göttinger Orientalist Michaelis kam auf den Trichter, die philologisch unstimmigen Stellen des Alten Testaments einfach mal mit empirischen Methoden und mit Hilfe von Realienkunde und Naturwissenschaften zu erhellen. Dabei ergaben sich einige lustige Tatbestände. Dieser Brief ist eine Anfrage an den Naturwissenschaftler Georg Christoph Lichtenberg hinsichtlich der "Muschelthiere", die Michaelis in der Schöpfungsgeschichte nicht ausreichend gewürdigt fand. Mich interessiert die Problematik. Könnte jemand diese Transkription vervollständigen und die XXXe ergänzen?

Hätten Euer Wohlgeb. wol die Gütigkeit, mich zu belehren:
ob diejenigen Muschelthiere, die auf dem Boden der See leben,
z.B. Austern u. dgl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben,
ob sie wirklich Luft einathmen, wenn sie unter dem
Wasser sind, oder nicht.
Die Frage ist mir xxx1 [?] deshalb wichtig, weil XXX2 [?]
sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxx3 [?]
sie, wie der XXX4 [?] xxx5 [?] XXX6 [?] für xxx7 [?]
nur Zeit zu stehen scheinen, xxx8 [?] xxx9 [?] ihr xxx10 [?] xxx11 [?]
Ocean, und Grund ihr XXX12 [?] xxx13 [?].
d. 21. Mai 1781 Michaelis

Vielen Dank!--Rabe! 18:25, 4. Dez. 2011 (CET)

Tscha und guten Abend, der Brief wird bei mir nicht angezeigt, aber auch noch mit Platzhalter darauf hingewiesen, dass etwas nicht geladen werden kann. Oder mache ich was falsch? --Gwexter 18:33, 4. Dez. 2011 (CET) Jetz isser da ... mal gucken
Leider nichtlesbar, die Auflösung ist zu gering. Geht's auch größer? Die Datei sollte schon etwa A4-Größe haben, dann gehts leichter. Bitte als s/w abspeichern, dann braucht es nicht so viel Platz, wenn das ein Problem sein sollte. D.O.

Das Ding wird bei mir in Commons und in DE:WP einwandfrei abgebildet. Geringe Auflösung kann auch nicht das Problem sein, bei mir werden über 4 MB angezeigt. --Rabe! 18:48, 4. Dez. 2011 (CET)

<quetsch>Dann habe ich hier irgendein Problem mit Grafiken von Commons (rätsel). Aber dir wurde ja geholfen ... LG --Gwexter 19:13, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich schreibe dir den Text auf Commons in die Bild-Beschreibung. --Pp.paul.4 18:55, 4. Dez. 2011 (CET)

Danke! Ich hätte das auch selbst erledigt. Ich ging davon aus, dass das nicht so leicht ist und dass wir hier ein bisschen diskutieren müssten. Besonders im zweiten Absatz wird die Schrift ernsthaft scheußlich. Aber wenn Du das einfach so kannst, umso besser! --Rabe! 19:04, 4. Dez. 2011 (CET)

Fertig --Pp.paul.4 19:06, 4. Dez. 2011 (CET)
Dann zur Vermeidung von Doppelarbeit hier nur einige gefettete Transkriptionskorrekturen im ersten Teil:
P[raemissis] P[raemittendis] wie hier
Hätten Ewr Wohlgeb. ... z.B. Austern u. s[eines]gl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben
--Aalfons 19:07, 4. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>@pp: Hast du ein Wort extra ausgelassen, weil der Schreiber da seinen Satzverlauf verloren hat, stellen statt stehen? --Aalfons 19:26, 4. Dez. 2011 (CET)
du liest: wie die Versteinerungen auf bergen in ein//ner Zeit zu stehen scheinen,
ich lese: wie die Versteinerungen auf Bergen sie in // eine Zeit zu stehen [sic] scheinen,
Auch nicht sicher, ob es z[um] E[xempel] oder z[um] B[eispiel] heißt. --Pp.paul.4 19:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Stimmt, E ist sogar wahrscheinlicher, seine B sehen anders aus, und er schreibt auch nicht Fremdwörter und Eigennamen (Ocean, Moses) konsequent lateinisch. --Aalfons 19:52, 4. Dez. 2011 (CET)

Versteht jemand das Problem, dass der Michaelis mit Moses' Schöpfungsgeschichte und den Muschelthieren hatte? Ging es um die Versteinerungen auf den Bergen? Was hat das mit der Luft zum Atmen zu tun?--Rabe! 19:14, 4. Dez. 2011 (CET)

Ja, das hängt damit zusammen, dass laut der Schöpfungsgeschichte Lebewesen atmen, was nicht atmet, ist kein Lebewesen. --Pp.paul.4 19:28, 4. Dez. 2011 (CET)
noch ein paar Fetzen:
Die Frage ist mir jetzt deshalb wichtig, weil Moses
sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxxx
so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in
eine Zeit zu stehen scheinen, da noch die Erde bloßer
Ocean, und Grund des Meeres war.
-- Geaster 21:41, 4. Dez. 2011 (CET)
könnte es evt. "in einer Zeit zu stehen scheinen" heißen? --Duckundwech 23:27, 4. Dez. 2011 (CET)
Stimme Geaster zu, mit 'setzen' statt 'stehen'. Bei xxxx wäre 'wohl', 'recht' oder 'nicht' zu erwarten. --Pp.paul.4 00:31, 5. Dez. 2011 (CET)
geht doch: ...recht so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in eine Zeit zu setzen scheinen... -- Geaster 08:35, 5. Dez. 2011 (CET)
Prima, mit setzen ist der "Fehler" weg. --Aalfons 08:45, 5. Dez. 2011 (CET)

Wie ist denn der Ton des Textes einzuordnen? Wäre er von heute, käme mir "Hätten Sie wohl die Gütigkeit" und die fehlende Grußformel recht verschnupft vor - damals auch? --Toot 10:01, 5. Dez. 2011 (CET)

Unter nicht näher befreundeten Professorenkollegen Ende des 18. Jahrhunderts durchaus normale Höflichkeitsfloskeln, ansonsten ein ganz formloses Schreiben, eben ein Zettel mit einer Anfrage, den man mal eben im Alltagsbetrieb rüberschickt, ohne große Formalien, etwa vergleichbar mit einer heutigen E-Mail. Schlüsse auf "Verschnupftheit" lassen sich daraus m. E. nicht ziehen. --Jossi 10:41, 5. Dez. 2011 (CET)
Gemäß Sekundärliteratur steht das in Zusammenhang mit 1. Mose 1,20f:
20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
Warum sollen durch die Formulierung alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt die "Muschelthiere" ausgenommen sein? Weil sie sich versteinert auf Bergen befinden und deshalb vielleicht eher Steine sind als Lebewesen? Oder was gibt es für ein Problem? (Zur Wissbegier von Michaelis siehe auch Arabische Reise (Carsten Niebuhr)).--Rabe! 11:50, 5. Dez. 2011 (CET)
Knackpunkt ist wohl: Meer und Festland wurden bereits am dritten Schöpfungstag getrennt, Meeres- und Luftlebewesen wurden aber erst am fünften Tag erschaffen. Entweder wurden die "Muschelthiere" (die nicht wimmeln) also bereits vor dem dritten Tag erschaffen, und sind damit gar keine richtigen Lebewesen, sondern tatsächlich eher Steine, oder sie sind richtige Lebewesen, die atmen. Dann kann es sich bei den Fossilien in den Bergen nur um die Überreste der Sintflut handeln, oder vielleicht auch nur um Naturspiele, die nur zufällig wie später erschaffene Lebewesen aussehen. Geoz 20:38, 5. Dez. 2011 (CET)

Treibstoffverbrauch- Desiro

Wer weiß bescheid über den Treibstoffverbrauch der ÖBB-Desiro Dieselgarnituren? Desiro lt. ÖBB Angabe ca 71to leergewicht. Eingesetzt im Nahverkehr. Würde die Treibstoffmenge, die durchschnittlich auf 100km verbraucht wird zum Vergleich mit dem Busverkehr benötigen.

--Helmut-tisch 19:02, 4. Dez. 2011 (CET)

Es geht um ÖBB 5022. --89.204.139.40 19:41, 4. Dez. 2011 (CET)
Man müsste die verbauten Motormodelle wissen, ich tippe auf 70-100 Liter pro Stunde. --89.204.139.40 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Schätzung kann ich aus eigener Erfahrung mit einer älteren Baureihe ähnlichen Gewichts bestätigen. -- 88.67.144.113 01:46, 5. Dez. 2011 (CET) - Urgs, man sollte nicht im Halbschlaf Wikipedia bedienen. 70-100l/100km waren gemeint, nicht pro Stunde.
Was hier so in etwa in Frage kommen könnte: [31]. Da passen auch die 70-100 Liter pro Stunde, allerding bei Nennleistung! --тнояsтеn 13:53, 5. Dez. 2011 (CET)
Wann braucht so ein Triebwagen schon seine Nennleistung? Doch nur beim Beschleunigen, bei Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit und wenn es flott bergauf gehen soll. Im Nahverkehr heißt aber doch eher kurz beschleunigen, rollen lassen, bremsen, am Bahnsteig stehen, und dann dasselbe wieder von vorne. Da sollte der Verbrauch wesentlich geringer sein. -- 91.42.61.193 17:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Deswegen auch unterstrichen, um explizit darauf hinzuweisen. --тнояsтеn 20:53, 5. Dez. 2011 (CET)
"Mein" Vehikel, die oben erwähnte ältere Baureihe ähnlichen Gewichts, hat eine bei den Betriebsdaten angegebene theoretische Reichweite von 400km und fasst 800l Diesel, alle Tanks zusammengerechnet (jeder Fahrmotor hat seinen eigenen). Damit wären wir bei 200l/100km. Das ist aber, denke ich, auch auf die Nennleistung bezogen. Tatsächlich verbrauchen wir bei ca. 250km Fahrleistung (Entfernung per Google Maps geschätzt, Streckendaten habe ich leider gerade keine zur Hand) am Tag die oben genannten 70-100l/100km, wenn ich unseren letzten Tankstellenbesuch noch richtig in Erinnerung habe, wobei Vmax nur auf grob 100km ausgefahren wird, die restliche Strecke hat maximale Streckengeschwindigkeiten zwischen ~ 56% und ~21% von Vmax - da laufen die Anlagen natürlich deutlich spritsparender. Moderne Motoren schlucken bei gleicher Geschwindigkeit bestimmt noch weniger, werden aber dafür auch mit einer höheren Vmax gefahren, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass sich der Durchschnittsverbrauch bei neueren Triebfahrzeugen nicht großartig geändert hat. -- 188.99.195.38 20:29, 5. Dez. 2011 (CET) PS: Wer errät, welches Vehikel ich meine, bekommt ein Bienchen *grins* - als Tipp: Commons hat Bilder davon, und sie wurden von einem Admin in der de.WP aufgenommen.

Musiktitel/Komponist gesucht (instrumental)

Hallo, wer kennt den Musiktitel oder den Komponisten hier? http://www.youtube.com/watch?v=iIUcezFxcoU&feature=related --77.4.41.186 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)

Gedudel von Mister Salesforce. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)
... hat er das selbst komponiert? Glaube ich nicht. --77.4.41.186 19:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Der hat irgendjemanden dafür bezahlt, der das den ganzen Tag macht. --88.130.167.241 15:05, 6. Dez. 2011 (CET)

Fotografieren beim Weihnachtsmarkt

Habe heute beim Christkindelmarkt in Bremgarten AG (Kanton Aargau in der Schweiz) als Erinnerung für private Zwecke einige Fotos von Gegenständen (nicht von Personen) bei den Verkaufsständen gemacht. Die Stände sind entlang öffentlich zugänglicher Strassen für 4 Tage aufgestellt. Das gab auch keine Probleme bis auf wenige Ausnahmen. Standinhaben meinten man dürfe nicht fotografieren, ich wies sie auf die Panoramafreiheit hin. Einige begründeten ihr Verbot mit dem Hinweis auf fremdes Eigentum. Wennn dem so wäre dürfte man auch keinen Autos fotografieren da es sich bei denen wie im Artikel Panoramafreiheit erwähnten bleibenden Gegenständen handelt. Die Probleme hielten sich in Grenzen da erst nach dem Blitz gemerkt wurde dass da ein "verbotenes" Werk entsteht. Foto war im Kasten und die Aufforderung ich solle das Bild löschen habe ich mit Ja mach ich später, nachdem die Datei auf der Harddisk ihren Platz hat beantwortet. Gibt es solche Probleme auch in Deitschland? Ist es o.k. wenn man die Panoramafreiheit gewichtiger einstuft als die Meinung ängstlicher Händlers die meinen anhand der Fotos würden ihre Werke in Japan kopiert und zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. -- Gustav Broennimann 21:16, 4. Dez. 2011 (CET)

Bin irritiert: Wo siehst du beim Abfotografieren von Produkten in einem Weihnachtsmarkt die Panoramafreiheit berührt? --elya 21:47, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich bezweifle es stark das japanische Unternehmen es nötig haben mit Plagiaten zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. --178.24.217.12 21:50, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Angst ist gar nicht unbegründet, allerdings hätte er China und nicht Japan sagen sollen. Die meisten Souvenirartikel kommen ja mittlerweile auch alle aus China (Mozart-Glump in Salzburg, Sissy-Glump in Wien, etc.), warum nicht auch Weihnachtsartikel. --El bes 22:31, 4. Dez. 2011 (CET)

Das hat nichts mit Panoramafreiheit zu tun, sondern mit dem Unterschied zwischen "Dein" und "Mein", den man normalerweise im Kindergarten lernt. Wer eine fremde Sache benutzen will (zum Beispiel als bestimmtes Objekt für ein Fotomotiv), muss den Gegenstand kaufen oder für diesen Zweck mieten. Oder zumindest den Eigentümer um Erlaubnis bitten. --178.202.36.39 00:25, 5. Dez. 2011 (CET)

Ganz so eindeutig ist das nicht. Es gibt eine eigene Hilfeseite, inclusive dickem Archiv, zu dem Themenkomplex: Wikipedia:Fotos von fremdem Eigentum--79.250.108.22 02:13, 5. Dez. 2011 (CET)
(BK) Natürlich hat es etwas mit Panoramafreiheit zu tun, weil es sich um urheberrechtlich (in Zweifelsfall zumindest geschmacksmusterrechtlich) geschützte Werke handelt, die sich an öffentlichen Plätzen befinden. Die Panoramafreiheit greift aber nicht, weil die Werke dort nicht „bleibend“, sondern nur vorübergehend ausgestellt sind. (Hilfsweise wäre auch zu prüfen, ob die Auslage in einer offenen Bude schon das Kriterium der Öffentlichkeit erfüllt -- Auslagen in Schaufenstern fallen nach herrschender Meinung nicht unter die Panoramafreiheit.) Die Budenbesitzer sind also berechtigt, sich das Fotografieren zu verbitten. --Jossi 02:20, 5. Dez. 2011 (CET)
Die Welt der virteulen Rechte ist einfach komplett GAGA! Chiron McAnndra 10:08, 5. Dez. 2011 (CET)
(BK) Somit wären die Besitzer schöner oder für Journalisten interessant, zerstörter Autos, berechtigt das Fotografieren zu verbieten. Wie das geht soll mir einer sagen. Im rollenden Verkehr praktisch unmöglich und bei einem Unfall wohl selten vorgekommen. All die veröffentlichten Bilder wurde bestimmt ungefragt gemacht. Die Bilder auf dem Weihnachtsmarkt werden nur für private Zwecke gemacht steht in der Ausgangsfrage. Sollte also kein Problem sein. Wer hat schlechte Erfahrungen mit Standbesitzern gemacht? --80.218.36.111 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)
Jeden einzelln gefragt??? Luxuskarossen. -- 80.218.36.111 10:16, 5. Dez. 2011 (CET)
In diesem Fall gelten wieder andere Regeln. Einzelne Autos fallen unter Panoramafreiheit, insoweit sie nicht Hauptmotiv, sondern Beiwerk sind. (Das greift übrigens auch, wenn ich auf dem Weihnachtsmarkt nicht einzelne Gegenstände fotografiere, sondern eine Szene mit mehreren Buden, auch wenn Gegenstände erkennbar sind.) Bei einer Berichterstattung über einen Unfall oder ein sonstiges aufsehenerregendes Ereignis sind die Beteiligten relative Personen der Zeitgeschichte, was sich auch auf die dazugehörigen Gegenstände erstreckt. Wenn z.B. bei einer Pressekonferenz der Polizei urheberrechtlich geschützte Werke als wiederbeschafftes Diebesgut öffentlich gezeigt werden, dann dürfen die im Rahmen der Berichterstattung über das Ereignis auch fotografiert und veröffentlicht werden. Wolltest du aber ohne speziellen Anlass ein einzelnes geparktes Auto fotografieren, dann könnte der Eigentümer rein rechtlich die Erlaubnis dazu verweigern. Die Mühe macht sich nur keiner -- die meisten freuen sich ja eher über das Interesse. Praktisch bedeutsam könnte das aber z.B. werden, wenn das Nummernschild eines sehr teuren Wagens auf dem Foto zu erkennen ist und der Eigentümer fürchtet, auf diesem Wege Diebe anzulocken. --Jossi 10:57, 5. Dez. 2011 (CET)

Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Hier wird mal wieder wild jede Menge Halbwissen durcheinandergewürfelt. --Marcela 15:33, 5. Dez. 2011 (CET)

Es geht laut Frage um private Fotos, von Veröffentlichung ist keine Rede – da ist das ganze Urheberrecht samt Panoramafreiheit oder nicht doch völlig egal. Ein Hausrecht mit Fotografierverbot auf so einem öffentlichen Markt dürfte wohl eher nicht bestehen, in einem Marktstand selbst dann wiederum wohl schon. Und wenn Du dann fotografierst, muss der der Händler schon die Polizei holen, um das durchzusetzen: eher unwahrscheinlich, dass das rechtzeitig funktioniert... --AndreasPraefcke 15:53, 5. Dez. 2011 (CET)

@Marcela, Du schreibst: Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Für mich heiss das, sie sind in jeden Fall panoramafrei. Weiter oben wurde zwar auch anderes geschrieben. @AndreasPraefcke, man fotografiert nicht im Stand sondern von draussen auf der Strasse. Geht gut ist ja offen ohne Glas dazwischen wie bei einem Schaufenster welche scheinbar auch nicht oder nicht immer panoramafrei sei. @Marcela, richtig... es wird viel durcheinander gewürfelt da die Meinungen scheinbar weit auseinander gehen. --80.218.36.111 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)
Ist es denn wirklich so, dass man (von öffentlichem Gelände aus) tatsächlich alles fotografieren darf, solange es nur für private Zwecke ist? Ich fotografiere nämlich auch gerne und wurde dabei schon dreimal ziemlich blöd angemacht. Einmal handelte es sich um eine Streugut- bzw. Zeitungsverteilerkiste vor einem Zeitschriftenladen, einmal um die Außenseite eines Restaurants und einmal um ein Büdchen (also eine freistehende Bretterbude bei der man Zeitungen, Getränke, Tabakwaren, etc. kaufen kann). --Balham Bongos 01:30, 6. Dez. 2011 (CET)

Um da mal ein wenig Ordnung reinzubekommen:

  1. Panoramafreiheit behandelt Fotos und deren Veröffentlichung, bei denen vereinfacht gesagt Kunstwerke abgebildet werden. Gestzliche Grundlage ist u.a. § 59 UrhG für Deutschland, die gesetzlichen Regelungen in Österreich und der Schweiz sind stark abweichend.
  2. Recht am eigenen Bild behandelt Fotos von Personen, die weniger als 10 Jahre verstorben sind (§ 22 KUG). Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Ausnahmen sind in §§ 23 und 24 geregelt (Personen öffentlichen Interesses bzw. Fahndungsfotos). Ausnahmen bestehen dann, wenn die Person(en) Beiwerk sind oder sich auf einer öffentlichen Veranstaltung befinden. Für die Ablichtung von Minderjährigen gelten europaweit die Caroline-Urteile des EGMR, solche Fotos sind "verboten"
  3. Hausrecht ist in § 13 GG verankert, greift aber nicht auf einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, solange man diesen nicht betritt.

Dies ist freilich stark vereinfacht! Daß Autos unter Panoramafreiheit fallen, ist im Schricker verankert, dies ist solnge bindend, bis es entsprechende Rechtssprechung gibt. --Marcela 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)

Also muss man immer den ganzen Weihnachtsmarkt mit 12 Megapixeln fotografieren und dann den einzelnen Stand mit einem Bildbearbeitungsprogramm rausschneiden. Oder was sagt das Urheberrecht über das Zerstückeln von Fotos? Klingt irgendwie unlogisch.
Genauso wird man wohl kaum ein Foto machen können, auf dem nicht irgendein Privatbesitz sichtbar ist. Wenn man also seine Oma fotografiert, die zufällig vor einem Auto steht, sollte man möglichst darauf achten, noch ein zweites Auto mit ins Bild zu bekommen, dass man nachher abschneidet. ;) --Optimum 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)
Es kommt darauf an, ob der fremde Gegenstand Hauptsache oder wegdenkbares Beiwerk ist. Bei einem Detailfoto der Auslage eines Weihnachtsmarktstandes ist die Auslage eines Weihnachtsmarktstandes Hauptsache, bei der Aufnahme des Standes aus der Totalen ist die Auslage wegdenkbares Beiwerk. Ebenso ist es beim Foto Deiner Oma, wo die Oma Hauptsache ist und die Autos Beiwerk. --79.224.230.192 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
Da bin ich mir nicht so sicher. Bei den Türken ist das Auto die Hauptsache und die Oma steht dahinter und wird so zur Nebensache. --Netpilots -Φ- 01:39, 6. Dez. 2011 (CET)
Bei den Räkelschnepfen oops Hostessen auf der Kraftfahrzeugausstellung verhält es sich ähnlich. --79.224.230.192 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
Und wie die sich freuen wenn sie fotografiert werden. Das Problem der Fotoverweigerung scheint es nur auf dem Weihnachtsmarkt zu geben. --Netpilots -Φ- 08:55, 6. Dez. 2011 (CET)

Und noch zur Ergänzung von Marcela:

4. Ein Recht am Bild der eigenen Sache gibbet in D-A-CH nicht. Grüße --Kpisimon 10:27, 6. Dez. 2011 (CET)

Nochmal zum Recht am eigenen Bild: Ralf schrieb Recht am eigenen Bild behandelt Fotos von Personen, die weniger als 10 Jahre verstorben sind (§ 22 KUG). Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Auch das ist so nicht ganz richtig. Das Recht am eigenen Bild behandelt nämlich nicht "Fotos von Personen", sondern die _Veröffentlichung_ solcher Fotos. Das Fotomachen selbst ist nicht verboten, nur das Veröffentlichen. Die einzige Vorschrift, die dem Fotomachen entgegensteht ist § 201a StGB, da geht es aber um die Privatsphäre (also Personen, die sich in einer Wohnung oder einem "gegen Einblick besonders geschützten Raum" befinden). --AndreasPraefcke 13:04, 6. Dez. 2011 (CET)

Willy Sanke

war ein Fotograf, der im Ersten Weltkrieg viele Jagdflieger fotografiert hat. Seine Bilder sind häufig zu finden. Aber wer war der Mann und wann ist er verstorben? --Bahnmoeller 22:30, 4. Dez. 2011 (CET)

Hier gibts einen Artikel: en:Sanke card --82.113.98.199 22:34, 4. Dez. 2011 (CET)
Der hieß Willi und war ein Postkarten-Vertrieb. Es gab mindestens 270 Willi-Sanke-Postkarten von mindestens 130 deutschen Fliegern. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 4. Dez. 2011 (CET)
Hm. Wie ich gerade sehe, nachdem ich dem Link im Posting obendran gefolgt bin, gab es weit mehr Karten (600 bis 700, schreibt en.wp). Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 4. Dez. 2011 (CET)
The Sanke Cards (Bildband). GEEZERnil nisi bene 22:57, 4. Dez. 2011 (CET)
Er hat offenbar Werke einer Vielzahl von Fotografen vertrieben, wobei die Fotorgafen als die eigentlichen Urheber manchmal (aber nicht immer) auch auf den Karten genannt sind.
Commons: Sanke cards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--Concord 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)
Der korrekte Link ist
Commons: Sanke postcards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--тнояsтеn 20:58, 5. Dez. 2011 (CET)

Wer ist's?

Auf Commons gibt es zweimal ein identisches Damenporträt, das leider ohne jede Quelle einmal als Auguste Marie von Holstein-Gottorf (1649-1728), Frau von Friedrich VII. Magnus (Baden-Durlach) und einmal als ihre Tochter Albertine Friederike von Baden-Durlach (1682-1755), Frau von Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf identifiziert wird:

Der Stil spricht für Albertine Friederike, ebenso das Ordensband des Russischen Ordens der Heiligen Katharina - wenn es denn nicht gar (noch eine Generation später) ein Porträt von Johanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf (1712-1760) ist.... Sachdienliche Hinweise? --Concord 02:00, 4. Dez. 2011 (CET)

hier ist von Augusta Marie von Holstein-Gottorf die Sprache, -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)

m. E. ist es nicht Johanna:

Onwiki-Hinweise

http://www. fine-art-images .net/de/showCAT_4072_390.html Johanna offwiki von Pesne. Ich habe mal Franzy89 gemailt. Grüße Catfisheye 08:39, 4. Dez. 2011 (CET)

laut dem ist die Dame links Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorp of Anhalt-Zerbst -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)
hier wie hier ebenfalls -- Doc Taxon @ Discussion 09:18, 4. Dez. 2011 (CET)
und zum rechten Bild ist das auch Johanna (siehe hier wie hier und da, und auch hier) -- Doc Taxon @ Discussion 09:24, 4. Dez. 2011 (CET)

Mit dem zweiten Bild stimmt etwas nicht. Es ist eine exakte Kopie des ersten, wenn man dieses runterscaliert, haben beide Bilder die gleichen Abmessungen. Damit ist das ganze Lizenzgefummel falsch. Das zweite Bild ist übrigens der einzige Upload des Users. Gruss --Nightflyer 12:24, 4. Dez. 2011 (CET)

Was hat denn die Größe mit der Lizenz zu tun? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 4. Dez. 2011 (CET)
Gar nichts! Nur warum hat das eine CC-Lizenz, während das andere gemeinfrei ist? -- Doc Taxon @ Discussion 13:46, 4. Dez. 2011 (CET)
Weil eines falsch lizenziert ist? Die Bilder sind auf jeden Fall PD-alt. --Jossi 14:49, 4. Dez. 2011 (CET)

Mein AGF und meine Glaskugel sagt folgendes: Der zweite Uploader hat gemerkt, das der Name nicht stimmt und versucht, dies mit seinen Mitteln zu beheben. Verschieben oder die Datei mit anderem Namen hochladen kann er wohl nicht. Gruss --Nightflyer 22:05, 4. Dez. 2011 (CET)

Antwort vom Uploader, der das Photo im Schloss Gottorf gemacht hat: 
Er hat beim Upload eine falsche Zuordnung gemacht, das Bild zeigt Albertine Friederike von Baden-Durlach.
Hoffe, dies hilft. Liebe Grüße Catfisheye 12:32, 5. Dez. 2011 (CET)
Herlzichen Dank! Stellt denn jetzt jemand auf Commons ein Löschantrag auf das falsche Bild? --Concord 17:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Gut so? --тнояsтеn 09:16, 7. Dez. 2011 (CET) P.S.: Nach der Umbenennung der Dati auf Commons bzw. Löschung des Duplikats müssen die Einbindungen überprüft werden. --тнояsтеn 09:17, 7. Dez. 2011 (CET)
Bitte auch mal hier reinschauen: commons:Commons:Deletion requests/File:Albertine Friederike.jpg --тнояsтеn 13:11, 7. Dez. 2011 (CET)
Sorry, aber dem Kuddelmuddel kann ich nicht mehr folgen. Warum nicht einfach, das größere Bild als neue Version des alten Bildes hochladen und dann einen LA auf das Falschbeschriftete? ... Catfisheye 13:46, 7. Dez. 2011 (CET)
Achso, bereits umbenannt, ok dann kann es jetzt wegen Duplikats gelöscht werden, nicht weil es falsch beschriftet ist. Catfisheye 13:54, 7. Dez. 2011 (CET)
Nochmal zum mitschreiben: Datei:Margravine Albertina Frederica of Baden-Durlach.jpg gibt es schon länger bei Commons, hat eine korrekte Lizenz, ist größer (1.637 × 1.994 Pixel) und ist jetzt korrekt betitelt und beschrieben. Daher sollte Datei:Albertine Friederike.jpg gelöscht werden (falsche Lizenz, kleiner [492 × 599 Pixel] und wohl nur von erster Datei abgekupfert). --тнояsтеn 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
Jo, hab es mitgeschrieben, vor allem den Teil, dass es nun korrekt benamst ist. ;) Catfisheye 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
Sorry für die Verwirrung allerseits, jetzt sollte es passen. Noch zu erledigen die Einbindungen hier. --тнояsтеn 14:05, 7. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 13:32, 8. Dez. 2011 (CET)

Lead Cistern Coffin

Bei der Recherche zu St Mary Moorfields tauchte diese für Gruftis, Vampsire, Wieedergänger und ähnliche Personen mit ausgefallenen Freizeitbeschäftigungen interessante Preisliste aus dem Dunkel des Vergessens auf; eine Antwort auf die Frage, was denn einen Lead Cistern Coffin von einem gewöhnlichen Bleisarg unterscheidet, ist aber noch nicht wiedererstanden. Wer sie kennt und verrät, bekommt von mir auf Wunsch eine virtuelle Grabkapelle, entworfen von einem Großmeister des Gothic Revival, auf die BD gestellt. --Alupus 23:11, 1. Dez. 2011 (CET) Disclaimer: Diese Frage ist zwar ernst gemeint, aber nicht ganz ernst formuliert.

Missversändliche, ungebräuchliche Abkürzung für Vampir ersetzt: --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)
Das hier? GEEZERnil nisi bene 23:18, 1. Dez. 2011 (CET)
Nein, denke nicht, da geht es imo nicht um Särge. --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)
Eine "Lead Cistern" ist eine Bleiwanne; ein Lead Cistern Coffin also ein mit einer Bleiwanne ausgeschlagener Holzsarg, vulgo Bleisarg. Reine Bleisärge gibt es eigentlich kaum - wie (was es nicht alles gibt) man aus über Google Buch Suche zugänglichen Bauanleitungen für Klempner erfahren kann.... (just in case...) --Concord 01:48, 2. Dez. 2011 (CET) There are various ways of making lead coffins. The old method was either to cast them in one piece, and solder-on the lid, or to cast the sides, ends, bottom, and lid in separate slabs, and solder the sides, ends, and bottom together on the inside angles, and the lid from the outside. But during recent years the inner wooden "shell", as it is called, is covered on the outside, or the coffin proper is lined in very much the same manner as a sink or cistern , and, after the inner shell has been placed inside, the lead cover is soldered at the outside edges. The Modern plumber and sanitary engineer, Volume 1 London 1907 --Concord 01:53, 2. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank. Noch eine Nachfrage: in der Kirche wurden Vaults angeboten. Sind das nur die Grüfte(?) in den Kapellen oder können das auch einfach in den Boden eingelassene Bleisärge mit Grabplatte obendrauf sein? Catfisheye 22:41, 3. Dez. 2011 (CET)
Vaults sind immer rundum gemauert, bzw. heute aus Beton gegossen. In St Mary wird es sich um Gruftkammern handeln. --Concord 02:49, 4. Dez. 2011 (CET)
Ein Beerdigungsführer von 1840 - ich bin immer wieder platt, was man im Netz alles (s.v.) ausgraben kann. --Jossi 23:27, 6. Dez. 2011 (CET)

Herkunft des Namens Fischunkel

Bei der Recherche zur Bedeutung des Namens Fischunkel bin ich auf folgende Quellen gestoßen, die unterschiedliche Interpretationen liefern. So gibt es mindestens 4 verschiedene Deutungen. Aber welche macht am meisten Sinn? Gibt es eine Deutung, die sicher falsch ist?

1. Zeitschrift für Namenforschung: Bände 10-11: „K. Aigner erbringt für einen kleinen See im Berchtesgadenerland, der Fischunkel, aus dem 12. Jh. die urkundlichen Namen Viscuncula und Seelein auf der Hochfischunkel, die beide dasselbe bedeuten; Fischunkel — viscuncula ist m. E. durch Abfall des „ Artikels" aus *Laviscuncula, dieses durch Vokaldissimilation aus *Lavuscuncula und durch den bekannten alpenrom. Wandel von -g- zu -v- zwischen velaren Vokalen aus älterem *Laguscuncula, *Lacuscuncula „das ganz kleine Seeline“ entstanden, das somit dasselbe im Rom. Besagt, was Seelein im Deutschen und wohl auch noch so verstanden wurde*).“

2. Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594): Auch der Name Fischunkel wird aus dem Romanischen gedeutet. Seine alte Formen lauten: 1119-1125 (Kopie Ende 12. Jh.) Uiscuncula83 , nach 1156 ... ad verticem montis Viskunkel84, in einer Kopie von 1706 Vis-chunckl getrennt85, 1602 … in die Fischsunggl 86, 1629 Hoch Vischunckl… Wald Vischunckl87, 1706 Die Hochfischunkl anizo Tristelhorn88… ober der Fischunkel89. Der Name wird von Eberhard Kranzmayer über ' Laviscuncula, ' Lavuscuncula und ' Laguscuncula auf ' Lacuscuncula — ,das ganz kleine Seelein' zurückgeführt90. Diese Erklärung ist sprachlich korrekt, erscheint aber doch etwas künstlich. Julius Miedel zieht dagegen als Grundwort rheinisch kunkel — .Tümpel' heran und gewinnt die Deutung „’Fischtümpel', di ein versumpfender Weiher, der eben noch Fische birgt"91.

3. Deutscher Alpenverein (1938-1945)Mitteilungen, Band 27: „Auch der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hängt durchaus nicht mit dem Fischreichthum des Sees zusammen, sondern ist das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, schmaler Wiesenstreifen.“

4. Festgabe für Gerold Meyer von Knonau: „Bei der Alm Fischunkel, Viscuncula 12. s., hat man unter Hinweis auf das Dorf Unken an runcare gedacht, — uncula ist aber zweifellos die lateinische Deminutivendung wie in Portiunkula. Nun verzeichnet Du Cange fisculus = villula, praediolum. Eine ähnliche Ableitung von fiscus, nur mit anderer Deminutivendung ist Fiscuncula, also eine sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen, wie es zu dieser weltabgeschlossenen Lage paßt. Die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 sprechen von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) . Der Name war demnach zeitweilig von der Alm im Tal auch auf einen der angrenzenden Berge (Landtalwand, Brustwand, Rötwand, Seilstattwand, Walchhüttenwand) oder auf diesen ganzen Bergzug übertragen. Auch die Karte von 1628 verzeichnet über dem „Wald Vischunckl“ die Berge: „Hochvischunckl“.“ --Salino01 21:28, 3. Dez. 2011 (CET)

Erklärung (1) ist in sich schlüssig, Pseudoartikelausfall und Lautwandel gut belegbar. Dafür ist sie halt kompliziert und wirkt dadurch etwas gezwungen. Trotzdem scheinen mir die anderen Herleitungen in erster Linie von Wunschdenken angespornt zu sein. Ad (2): Ist das Wort Kunkel irgendwo in der näheren oder weiteren Umgebung belegt? Klingt nach Volksetymologie. Ad (3) Fascia ist ein Streifen im Wortsinn, etwa ein Stoffstreifen. Wie geläufig die übertragene Bedeutung für ein dünnes Landstück ist, kann ich nicht sagen; wäre auf jeden Fall zu belegen. Ad (4): Fiscus kann ein Gut bedeuten, allerdings ein Königsgut (ursprünglich ja nach fiscus -> Korb ->kaiserliche Schatulle); ein fisculus ist dann ein kleines Königsgut, aber ob es dann gleich so ärmlich sein sollte? Gruß 85.180.196.183 22:00, 3. Dez. 2011 (CET)
Zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie ist dann aber zu erklären, dass auch Bergzüge mit dme Namen Vischunkel bezeichnet werden? Gibt es weitere Meinungen dazu?--Salino01 23:50, 3. Dez. 2011 (CET)
Keine direkte Meinung zu den Ableitungen, aber (Grimms Dt. WB.) kunkel , m. tümpel, ein rhein. wort., nur im 15. jahrh. zur zeit bezeugt: caribdis .. ein dumpfel oder gumpel oder kunckel, diverso vulgari (d. i. volkssprache) erscheint sehr weit hergeholt. Zum Artikel: Es sollten auf jeden Fall die alten dokumentierten Namen mit Jahreszahl eingefügt werden. Sie sind vom "Informationsgehalt" höher einzuschätzen als die "Interpretationen". GEEZERnil nisi bene 23:59, 3. Dez. 2011 (CET)
Was mich an der Herleitung Kunkel=Tümpel ein bisschen stutzig gemacht hat, war, dass die Deutung aus dem rheinischen stammt, die Fischunkelalm aber im allertiefsten Bayern zu finden ist.--Salino01 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)
genau DAS meinte ich mit "weit hergeholt". ;-) GEEZERnil nisi bene 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
Sagen wir mal so: Der Etymologe glaubt in den ältesten belegten Namensformen Viscunkel usw. die romanische Diminutivendung -unculus zu erkennen (wie in Onkel, mundartlich Unkel, über frz. oncle aus lat. avunculus, Großväterchen). Das Vorderglied erfordert eine besondere Deutung. Je nachdem, ob es einen Berg, eine Alm oder einen See bezeichnet (kenne die Situation nicht), wird man irgendetwas finden können. Ob das so stimmt (Nr. 1 wirkt plausibel), ist letztlich unbeweisbar, bestenfalls plausibel zu machen. Am besten wäre, wenn der Name auf romanischer Seite der Alpen auch noch vorkommt. Das fehlt hier. Fachleute lesen heute lieber eine mit Belegen versehene Wortgeschichte als eine etymologische Deutung. --Pp.paul.4 18:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Ausführungen. Da ich selbst kein Latein kann, werde ich wahrscheinlich am Besten die Wortentwicklung mit Quellen in den Artikel Fischunkelalm aufnehmen und dann die verschiedenen Interpretationen (ohne Tümpel, scheint mir mit rheinisch etwas weit hergeholt) anfügen:
Der Name Fischunkel wird von dem österreichischen Sprachwissenschaftler, Dialektologen und Namenforscher Eberhard Kranzmayer über Laviscuncula auf Lascuscuncula (das ganz kleine Seelein) zurückgeführt.[14] In den Mitteilungen des deutschen Alpenvereins (1938-1945) wird hingegen behauptet, der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hänge nicht mit dem Fischreichtum des Sees zusammen, sondern sei auf das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, für schmaler Wiesenstreifen zurückzuführen.[15] Eine noch andere Deutung ist in dem Buch „Festgabe für Gerold Meyer von Knonau“ aufgeführt: Fischunkel sei von dem Grundwort fiscus abgeleitet und stelle als Deminutivform Fiscuncula die Bezeichnung für eine „sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen“ dar und würde somit zur „weltabgeschlossenen Lage“ passen. Für diese Theorie würde auch sprechen, dass die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) sprechen.[16]--Salino01 18:23, 4. Dez. 2011 (CET)
Die geschichtlichen Nachrichten und die etymologischen Deutungen werden besser getrennt, d.h. die Kaiserurkunden kommen in den historischen Teil, nicht in den etymologischen. Die etymologischen Nachrichten sind umso zuverlässiger, je moderner sie sind, d.h. Deutungen aus gotisch Fisk und lateinisch ungula usw. erscheinen heute naiv und brauchen nicht mehr angeführt zu werden. Die Festschrift aus der Kaiserzeit mit dem erfundenen Wort Fiscuncula ist auch wenig glaubwürdig, da das Wort laut Google-Suche nirgends vorkommt. Indessen hast du im Artikel den etymologischen Teil erweitert und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen, alles andere wirkt unseriös. Außer Konkurrenz: Rätoromanisch Vischnanca = Dorf und irgendein historischer Diminutiv davon, rate mal *Visnancula (Dörfchen), ergibt ohne große Verrenkungen Vischuncula und liefert das Femininum. --Pp.paul.4 11:19, 6. Dez. 2011 (CET)
Hi Pp.paul.4: salino hatte mich gebeten hier mal reinzulesen und das tue ich natürlich brav :) Ich weiß zwar nicht wobei er konkret meine Hilfe oder meinen Rat braucht, aber mir springt eben dieser Satz von Dir ins Auge: „ … und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen …” – ich verstehs nicht ganz … Meinst Du solche Angaben wie Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Klosterliteralien Berchtesgaden, Nr. 351, S. 65? Würde ich ebenfalls angeben, aber natürlich mit dem Zusatz „siehe Fußnote xx bei Autor XY” (naja, hübscher formuliert natürlich :) --Henriette 20:53, 6. Dez. 2011 (CET)
Hallo Pp.Paul.4, aus Deinem Kommentar lese ich, dass ich erstens die Festschrift als Quelle samt Erklärung löschen sollte. Blieben also noch die Erklärungen „kleines Seelein“ und „schmaler Wiesenstreifen“ übrig. Am Ende Deiner Ausführungen gibst Du aber ‚außer Konkurrenz‘ einen Vorschlag ab, der auf „Dörfchen“ hinausläuft und damit gerade eigentlich der Erklärung „kleine Niederlassung“ aus der Festschrift am nächsten kommt. Was soll eigentlich 'außer Konkurrenz' bedeuten? ?!?
Zweitens sollte die Veränderung des Namens mit der Zeit in die Geschichte verschoben werden. Dieses ist sicherlich kein Problem. Eine direkte Angabe der ursprünglichen Quelle würde ich jedoch weiter vorziehen, da interessierte Leser so nicht den Umweg über das Buch „Die Geschichte von Berchtesgaden“ gehen müssten. Ein guter Kompromiss wäre auch der Vorschlag von Henriette weiter oben.
Wie würdest Du den Abschnitt „Herkunft des Namens Fischunkel“ am sinnvollsten formulieren? Ich habe das Problem, dass ich ohne jegliche Lateinkenntnisse spätestens bei Diminutiv (Verkleinerungsform?) aussteige. Wie könnte bei der Deutung Seelein oder Wiese der Gebrauch auch für die umgebenden Berge erklärt werden?--Salino01 22:11, 6. Dez. 2011 (CET)
WP sagt: Zitiere keine Quelle, die du nicht selbst gelesen hast, siehe Wikipedia:Belege#Zitiere_deine_Quelle. Es genügt, die Namensformen aus dem Buch „Geschichte von Berchtesgaden“ zu zitieren und als Beleg die „Geschichte von Berchtesgaden“ anzuführen, aber ohne die dortigen Fußnoten. Weniger ist hier mehr. Man könnte die Geschichte nach der Erstnennung 1125 noch etwas ausbauen: "Das Stift Berchtesgaden ließ sich den Besitz in der Folge von allen Herrschern von Friedrich I. (11xx, verunechtet) bis Leopold II. (17xx) bestätigen. Nach 18xx kam das Gebiet mit der Säkularisation des Stifts in den Besitz des xxxx" usw. Zur Herkunft des Namens Fischunkel würde ich so wenig wie möglich schreiben, da es nur Hypothesen gibt, kein Wissen. Nimm nicht alles für bare Münze, was ich einwerfe. --Pp.paul.4 11:51, 7. Dez. 2011 (CET)

Umsetzung von Umweltauflagen auf dem Gebiet der DDR nach der Wiedervereinigung

Hallo! Ich habe folgende Frage: nach der Wiedervereinigung ergab sich ja vor allem im Bereich der Umweltauflagen eine völlig neue Situation für die Industrie auf dem Gebiet der DDR. Wie sah es mit deren Umsetzung aus? Gab es konkrete Umstellungsfristen? Wozu findet man dazu etwas im Einigungsvertrag oder anderen Publikationen? Konkret geht es um das hier: [32] bzw. [33] All das bräuchte ich, wenn möglich, mit nachprüfbarer Quellenangabe, denn ich will es in meine Arbeit einflechten.

Schon mal im Voraus vielen Dank für die Mühen, --Comm. makatau 19:08, 4. Dez. 2011 (CET)

Deine beiden Links funktionieren bei mir nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 4. Dez. 2011 (CET)
Gemeint ist wohl BGBl. 1986, Teil II, S. 1116ff. und The 1985 Helsinki Protocol on the Reduction of Sulphur Emissions or their Transboundary Fluxes by at least 30 per cent . --Mps 23:04, 4. Dez. 2011 (CET)
Danke schön, genau die waren gemeint. Ja, so ist das eben, wenn man keine Permalinks zur Hand hat ;) --Comm. makatau 07:23, 5. Dez. 2011 (CET)
Mit ein bisschen Zynismus könnte man sagen die Auflagen wurden durch Stilllegung übererfüllt. Zumindest sicher ist, das das für den Chemiekomplex Halle-Bitterfeld-Wolfen zutrifft. Dort betrieb die Bayer AG ein Provisorium als Alibi-Fabrik und demontierte gleichzeitig große Teile der Produktionsstätten. Unter anderem die Chlorproduktion, die 2000 noch zu den modernsten Werken Europas zählte, zu Gunsten der westdeutschen Bayerwerke. Entlassungen ließen sich im Osten leichter begründen und durchsetzen. 2004 stand dann im Neuen Deutschland und der MAgdeburger Volksstimme, das Bitterfeld eine bessere Luft habe als der Luftkurort Bad Elster. Ein kleines Wunder, wenn man die "Drecks"stadt von vorher kannte mit ihrer knallgelben Rauchfahne am Säureeck wenn man aus Richtung Sandersdorf hineinfuhr. Das gesamte Säureeck war übrigens bei meinem Letzten Besuch eine einzige Ruine. Der berühmte "Silbersee" wurde übrigens gesäubert. "Silbersee" deshalb, weil durch diverse Chemikalien der See silbrig schimmerte und des Nachts sogar leuchten sollte (was ich für eine Urban Legend halte) Und in dieses ach so umweltunfreundliche Gebietchen, das fast ganz Sachsen-Anhalt ausmacht, klatschen sie dann ein Naturschutzgebiet. Mmmmh... Neubauten an Fabriken hatten sich nach der Wiedervereinigung an bundesdeutsche Auflagen zu halten und wenn du mal genau schaust, die alte Substanz ist weg oder bildet nurmehr das Gerippe. Das gilt übrigens auch für Leuna und Buna. Im einzelnen, sofern sie einsehbar sind kannst du Informationen dazu aus einzelnen Verträgen zwischen Treuhand und dem neuen Betreiber einsehen. Dort wurde so etwas im Einzelfall festgeschrieben. Zum beispiel im Fall Bayer AG vs. Chemiekombinat Bitterfeld. --Ironhoof 08:04, 5. Dez. 2011 (CET)
Kann man das denn auch an konkreten Zahlen festmachen, also bis wann war die "Deindustrialisierung" ungefähr abegeschlossen? --178.25.109.99 17:15, 6. Dez. 2011 (CET)
Man kann es nicht verallgemeinern. Nur mal als Beispiel: Das Chemiewerk Nünchritz etwa besteht seit 1900 und wird auch aktuell weiter ausgebaut. Dabei mussten zwangsläufig nach der Wende neue Umweltauflagen eingehalten werden (man denke auch mal an die Altlastenentsorgung [34]). --тнояsтеn 09:30, 7. Dez. 2011 (CET)
PCK Raffinerie fällt mir gerade noch ein ("Seit der Privatisierung 1991 flossen 1,9 Milliarden Euro in die Modernisierung, den Anlagenneubau und in Umweltschutzmaßnahmen"). Natürlich wurde viel erneuert, aber ich bin mir sicher, dass auch noch (modernisierte) Altanlagen in Betrieb sind. --тнояsтеn 09:32, 7. Dez. 2011 (CET)

Einfache, kollaborative Adressverwaltung

Für ein Zeitschriftenprojekt, an dem außer mir sechs ältere, nicht besonders computeraffine Menschen (bis 80 Jahre) mitmachen, wird langsam eine Adressverwaltung fällig. Noch sind es erst ein paar Dutzend, kann aber bald erheblich mehr werden. Sie fallen in verschiedene, sich überschneidende Kategorien. Abo-Interessenten (aus der Gründungsphase), Abonnenten, Newsletter-Empfänger, Autoren usw.

Sinnvoll wäre es, die Adressdatensätze nach Kategorien angezeigt bekommen oder nach (daraus gebildeten) Filtern zusammenstellen zu können.

Das ganze online, damit jeder von zuhause aus Einsicht hat und Ergänzungen vornehmen kann. Ein Redaktionsbüro mit Infrastruktur existiert nicht.

Alle Redaktionsmitglieder haben einen Google-Account und Zugang zu gemeinsamen Dokumenten bei Google Docs. Wird aber kaum genutzt, weil nur drei (mich eingeschlossen) sich halbwegs damit vertraut gemacht haben (ich sage euch, das ist schwer bei alten Damen ;-).

Hat jemand eine gute Idee? Ich kam erst mal auf die Idee, es mit einer Tabelle bei Google zu versuchen. Wobei ich mit Tabellenkalkulation auch nur sehr begrenzte Erfahrungen habe, mögen tue ich das Zeug nicht. Wir bräuchten eine Art intelligenten Karteikasten, vermutlich also eine schlichte Datenbank mit leicht bedienbarer Oberfläche. Rainer Z ... 16:50, 4. Dez. 2011 (CET)

Einfach und kostenlos: www.evernote.com, http://www.memonic.com, DokuWiki oder Google Sites (ich würde mich an Deiner Stelle auch nicht groß mit der Orga auseinandersetzen. Suchbare Begriffe, z.B. über Kategorien/Stichworte sind ja möglich. --77.4.41.186 17:09, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich suche eine Möglichkeit zur Adressverwaltung. Die mag bei deinen Tipps irgendwo versteckt enthalten sein, aber es muss einfach sein. Und möglichst nicht noch eine zusätzliche Baustelle. Rainer Z ... 17:59, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Windows-3.1-Karteikasten sollte eigentlich auch unter aktuellem 32-Bit-Windows laufen. --Rôtkæppchen68 10:34, 5. Dez. 2011 (CET)
Mag sein. Aber der liegt doch dann auf meinem Rechner und ist nur für mich zugänglich. Rainer Z ... 15:22, 5. Dez. 2011 (CET)
Wäre denn admidio "einfach genug"? Voraussetzung ist "ein bischen" PHP- und MySQL-fähiger Webspace. Die Installation sollte für jemanden, der das Recht und die Fähigkeit hat in einem nicht unerheblichen Teil des deutschsprachigen Internets Daten zu manipulieren, machbar sein;-) Die Bedienung selbst ... das übliche halt. --grixlkraxl 18:10, 7. Dez. 2011 (CET)

Benutzeroberfläche von Firefox 8.0.1

Hallo!

Mein FF 3.6.24 möchte gerne aktualisiert werden. Ich hatte allerdings schon mal testweise die 4er Version drauf, die mir von der GUI absolut nicht gefiel: die Schaltflächen links für "zurück", "vor", "aktualisieren", "abbrechen" und "Startseite" waren weg, ein testweise installierter Skin für die "traditionelle" Ansicht funktionierte nicht. Ist die GUI bei der aktuellen Version genauso, ich nenne es mal, "Pseudo-modern" oder existieren dort die gewohnten Schaltflächen an gewohnter Stelle? Ich wollte lieber vorher fragen, bevor ich die Version wieder zurückbauen muss. Danke vorab und Grüße :-) , Grand-Duc 13:02, 4. Dez. 2011 (CET)

Diese Sachen muss man meistens bei den Extras einstellen. FF hat auf seiner Seite auch irgendwo genaue Beschreibungen der Oberfläche, da kannst du mal vorab schauen. z.B. kukstu hier [35]. Man kann sich seine Leisten selbst zusammenbauen z. B. Menüs der Lieblingsseiten (zusätzlich zu den Bookmarks). Man sieht auch sofort ob eine Seite als Bookmark geführt ist. Ich hatte anfangs auch ein paar Schwierigkeiten, habe mich aber schnell daran gewöhnt. Aus Sicherheitsgründen würde ich das Update dringend empfehlen. Wiki hat auch noch ein paar Bonbons für FF User, die ich für sehr nützlich halte.--Giftzwerg 88 13:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Schau dir mal den obersten Screenshot im Artikel Firefox an. So sieht Firefox 8 aus, wenn du statt deines momentanen Skins auf das Standardskin umstellst. Die Knöpfe sind alle da, wo sie sein sollen. :-) --88.130.125.214 13:52, 4. Dez. 2011 (CET)
... und man kann sie lustig dahin schieben, wo man sie haben möchte, verschwinden lassen und ergänzen. Alles äußerst flexibel. Die vertraute Reihenfolge solltest du also ohne Skin wider hinbekommen. An den Rest gewöhnt man sich erfahrungsgemäß schnell. FF3 ist aus Sicherheitsgründen jedenfalls überhaupt gar nicht mehr zu empfehlen! Rainer Z ... 16:30, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich hab mein FF zuletzt auf den letzten Stand gebracht und seitdem alle bekannteren browser mal getestet: FF ist mit Abstabd am besten und am einfachsten zu bedienen! Ich hab mir FF einfach zusammengebaut wie ichs brauche: ich bin z.B ein großer Fan von Revolvern des Herstellers Smith&Wesson, also hab ich mir einfach unter Lesezeichen einen Ordner mit mehreren Revolvern angelegt, und in der Lesezeichenleiste habh ich auch ne Menge nützlicher Sachen. Wenn man etwas rumprobiert klappts schon (und ich als völliger PC-Analphabet muss es ja wissen ;-) ). MfG--91.61.198.65 19:10, 5. Dez. 2011 (CET)
Das ist nicht korrekt, Rainer. Firefox 3.6. wird nach wie vor mit Sicherheitsupdates versorgt, ist aufgrund seiner "Reife" auch sicherer als die neueren Versionen des Browsers (neue Features = neue Sicherheitslücken). --(Saint)-Louis 15:47, 7. Dez. 2011 (CET)
Öhm... Firefox 3.6.x will be maintained with security and stability updates for a short amount of time. All users are strongly encouraged to upgrade to the latest version of Firefox. --Eike 15:50, 7. Dez. 2011 (CET)
Japp. Das heißt, dass Sicherheitslücken nach wie vor gefixt werden, auch wenn nicht klar ist, wie lange noch. --(Saint)-Louis 16:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Könnte man doch den "alten" behalten? 8.0.1 hängt sich, wie die Vorgängerversion, in den ersten 5 Minuten regelmäßig auf (keine Rückmeldung), auch wenn es danach läuft...--Wikiseidank 14:20, 9. Dez. 2011 (CET)
Den alten im Sinne von 3.6: Ja, derzeit noch. Den alten im Sinne von 7.x: Nein. Hier die Tabelle, was noch unterstützt wird. --Eike 14:36, 9. Dez. 2011 (CET)

Chlorophyll - als Dünger? (Botaniker/Biologen gefragt)

Pflanzen produzieren Chlorophyll. Alles, was ein Organismus tut, um zu leben und zu wachsen, erfordert Energie. Chlorophyll lässt sich auch synthetisieren und ist als Lebensmittelzusatzstoff E140 bekannt. Es würde den Energiehaushalt der Pflanze entlasten, wenn man ihr den Stoff von außen zuführen könnte. Aber ist eine Pflanze überhaupt in der Lage, Chlorophyll von außen aufzunehmen? Und falls ja, kann ihr Organismus dieses extern zugeführte Chlorophyll auch da einbauen, wo es benötigt wird? Chiron McAnndra 02:30, 3. Dez. 2011 (CET)

Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie wenn Du Adenosintriphosphat statt Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten essen würdest. Du kannst allerdings ein bisschen wp:OR treiben und eine beliebige Pflanzenkultur im Doppelblindversuch einmal mit Wasser und Dünger und das andere mal mit Grünpflanzenextrakt gießen. Wenn die Grünpflanzenextraktgruppe besser wächst, kannst Du anfangen, Robert B. Woodward zu studieren und Chlorophyll zu synthetisieren. Die Energie, die Du hierzu brauchst, nimmst Du wahlweise aus Solarzellen oder durch Verbrennen von Pflanzen. --87.144.126.200 04:07, 3. Dez. 2011 (CET)
Wer wird denn gleich so abweisend sein. Es sind schon viele grosse Ideen mitten in der Nacht, einsam und verlassen geboren worden. Und klax, kam der Nobelpreis, Professur, Ehrendoktor etc. Hoffentlich liest hier ein Botaniker mit und probiert mal eine Chlorophylltransfusion bei einer Primel. Würde mich zwar fragen, welchen Sinn das haben soll, aber darauf kommt es ja nicht an. Billiger wie die Pflanze selbst, kann man extern Chlorophyll wohl nicht herstellen. Ärger mit dem Ethikrat gibt es bei Pflanzen auch nicht. Die Wissenschaft wäre mal wieder ein Stück weiter und hätte ein schönes neues Kongressthema: "Verzögerung des Verwelkvorganges mittels Chlororophyltransfusion bei Mauerblümchen nach McAnndra".--79.250.5.128 07:15, 3. Dez. 2011 (CET)
Organismen "verteidigen" sich (grenzen sich ab). Da kommt nur rein, was auf bewährte Weise reinkommen soll. Aus Chlorophyll lernt man auch, dass das ein ganzer Zoo von Molekülen ist. Woher soll die Pflanze wissen, welches dieser C.'s sie aufnehmen soll? Deshalb der sichere Kreislauf: Die altbekannten kleinen Moleküle reinlassen und daraus legoartig aufbauen (zum Photosystem gehört ja nicht nur Chlorophyll sondern auch noch spezialisierte Proteine und und und...). "Ganz schön clever, diese Pflanzen!" "Na ja, haben ja auch ein paar Milliönchen Jahre Entwicklungszeit hinter sich." "Darauf einen Kräuterschnaps!" GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Dez. 2011 (CET)

Das Chlorophyll wird wahrscheinlich im Boden sofort von Bakterien zerlegt. Die Pflanzen nehmen dann nicht das ganze Chlorophyll auf, sondern bestenfalls die Magnesiumionen und die Nitrationen, die davon übrig sind. Da kannst du sinnvollerweise auch Magnesiumnitrat als Dünger zufügen. Was du hier machst, ist Gründüngung. --Sr. F 10:49, 3. Dez. 2011 (CET)

Offenbar kriegt man hier heutzutage nur noch dann eine sinnvolle Antwort, wenn man sich diese auch ebenso leicht selbst hätte ergoogeln können.
Sr.F - also wenn ich Wasser trinke, dann filtert mein System Dinge, die als schädlich erkannt werden, immer erst nachträglich aus. Wo passiert das denn bei Pflanzen? Die nehmen doch auch zunächst mal Wasser auf und verarbeiten die Inhaltsstoffe auch irgendwo. Chiron McAnndra 11:29, 3. Dez. 2011 (CET)
Denk noch mal drüber nach. Wie nehmen den Pflanzen das Wasser auf?--79.250.98.68 11:32, 3. Dez. 2011 (CET)
@Chiron McAnndraVergleiche Gleiches mit Gleichem. Du willst nicht Nahrungsaufnahme mittels Mundöffnung mit der Aufnahme von Nährstoffen über die Wurzeln vergleichen, oder? GEEZERnil nisi bene 11:37, 3. Dez. 2011 (CET)
Sicher will ich das nicht 1:1 miteinander vergleichen - aber Pflanzen nehmen Wasser auf - manche tun das sogar in recht großen Mengen. Wenn die dieses Wasser vor der Aufnahme nach allem, was sie brauchen bzw. nicht brauchen können, durchsuchen und filtern würden, müßte das beeuten, daß alle Enden ihrer Kapillare über solche Analyse- und Filtereinheiten verfügen. Die Natur mag manchmal recht verschwenderisch mit Individuen umgehen, aber solch ein Vorgehen wäre die reinste Ressourcenverschwendung und ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Pflanze, die so arbeitet, überhaupt jemals genug Wasser aufnehmen könnte, um nicht zu verdorren. Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht. Hast Du neben Deinem polemischen auch noch ein sachliches Argument? Chiron McAnndra 16:52, 3. Dez. 2011 (CET)
"Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht." Kannst du meinem verkalkten Hirn auf die Sprünge helfen, welche Substanzen du meinst? Vielleicht können wir ja die Geschichte an diesem Punkt klären. GEEZERnil nisi bene 10:57, 4. Dez. 2011 (CET)
Cadmium wäre vielleicht ein Beispiel. Das nimmt eine Pflanze aktiv auf, weil die Aufnahmetransporter es nicht von Nährstoffen unterscheiden können. Später wirds chelatiert und in Vakuolen gespeichert, wos erst beim Kochen wieder raus kommt. --Hareinhardt 15:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Noch ein Beispiel hätte mir eigentlich sofort einfallen müssen ;): Arsen, in der Form von Arseniden, speziell methylierte Arsen Spezies, passen wegen ihrer Form und Größe durch Aquaporine. Das führt besonders in Reis in manchen Gegenden zu großen Problemen. --Hareinhardt 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)
Ja, aber das sind Ionen, die über funktionelle Carrier 'reinkommen (Frage der Konzentration): Ca, Cd, und Zn gehen vermutlich über das gleiche System - aber Aufnahme von grösseren Molekülen ist nicht möglich - so wie z.B. die orale (schnabulöse? schnabulierende?) Aufnahme von Farbstoffen bei Flamingos. GEEZERnil nisi bene 16:34, 4. Dez. 2011 (CET)
Wenn du mit "Stoffe" Ionen meinst, hast du recht. Alles, was größer ist, geht nicht in die Wurzel rein, also braucht man auch am Ende der Kapillare keinen "Filter". Wurzeln funktionieren über Osmose. --Sr. F 21:14, 3. Dez. 2011 (CET)
noch etwas Senf von mir: Reines Chlorophyll ist sehr reaktiv, das reagiert sofort mit allem was in die Nähe kommt, und hinterläßt Radikale. So müssen zu Beispiel beim Abbau von Chlorophyll wärend der Seneszenz alle reaktiven Gruppen gut geschützt werden. Pflanzenlinien mit einem Defizit an chlorophyllabbauenden Enzymen leiden unter extremen oxidativen Stress.
Deswegen ist Chlorophyll im Lichtsammelkomplex gut verpackt. Und mit Lichtsammelkomplexen zu düngen bringt auch nichts, die sind riesig, die diffundieren nicht durch eine Zellmembran, und dann durch beide Chloroplastenmembranen in die Thylakoide.--Hareinhardt 19:36, 3. Dez. 2011 (CET) (nachgetragen)
@Chiron: Chlorophyll als Lebensmittelfarbstoff wird nicht in Fabriken hergestellt, sondern aus Pflanzen extrahiert. Eine Synthese wäre viel zu teuer. Pflanzen benötigen für die Chlorophyllsynthese diverse Organik, die sie selber machen, und Magnesium, das sie dem Boden entnehmen. Wenn die Pflanzen zu blass sind, düngt man also mit Magensiumsalzen, die sehr billig zu haben sind. Chlorophyll aus dem Boden können Pflanzen nicht aufnehmen. Zum Glück ist das auich nicht nötig. --FK1954 20:26, 3. Dez. 2011 (CET)
Was wäre die Welt gesegnet, wenn jeder über einfachste, aber gut verankerte Grundkenntnisse in Biologie und Chemie verfügte. Z.B. eine Vorstellung vom Unterschied in Größe und Komplexität zwischen einem typischen Ion und etwa Chlorophyll hätte. Wenn der Blick auf eine Strukturformel jedem etwas sagen würde. Wenn Lehrer jedem Schüler vermitteln würden, dass Ionenkanäle nicht nur eine intellektuelle Übung sind mit dem Ziel, an der richtigen Stelle K+ zu schreiben. Mein Favorit: eine navigierbare 3D Darstellung von Hämoglobin, etwa mit einem molviewer ([36]). Ersetzt den Nachthimmel und man fühlt sich ganz ganz klein und dankbar; "Und das da ist dein Sauerstoff." Und Proteine erst! Es gäbe mehr Achtung vor dem Leben und wohlmöglich müssten wir uns nicht mehr mit Homöopathen rumschlagen. Buchtipp: Im Anfang war der Wasserstoff, Hoimar von Dithfurth. Ersetzt glatt 1 Jahr Chemie- und Biounterricht.
Aber Chiron ist ja auf dem richtigen Weg und stellt die richtigen Fragen: Leben ist die Kunst, das Außen vom Innen zu trennen. Nur ist unser Darm eben Außen. Chlorophyll lässt sich zwar synthetisieren, Dank Robert B. Woodward, aber Extrahieren ist billiger. --SchallundRauch 10:33, 7. Dez. 2011 (CET)
Wo steht, wie groß Moleküle sein können, damit sie von Wurzeln aufgenommen werden? Immerhin gibt es auch Nachweise von Schadstoffen, die man in Pflanzen findet, welche diese durch das Wasser mit den Wurzeln aufgenommen haben. Die werden ja wohl nicht lediglich die zersetzten Bestandteile dieser Schadstoffe aufgesaugt und sie im Innern wieder zusammengesetzt haben. Auf simple Ionen kann sich das Aufnahmeverhalten also nicht beschränken.
Weiterhin hab ich an keiner Stelle gesagt, daß es mir auf synthetisiertes Chlorophyll ankommt - wie man es beischafft, ist für meine Frage irrelevant - ich hab das nur beiläufig oben mal erwähnt und kann daher nicht nachvollziehen, daß darauf noch immer herumgeritten wird. Chiron McAnndra 12:11, 8. Dez. 2011 (CET)
Grundstruktur für die Chlorophylle a, b und d (Die Bezeichnung der Ringe ist angegeben.)
Der Unterschied ist zwischen spezifischer Aufnahme und unspezifischer Aufnahme. Es gibt (kleine) Substanzen, die in die (Wurzel)Zellen diffundieren können und dann z.B. in lipophilen Membranen hängen bleiben. Für die Aufnahme grösserer Moleküle haben Zellen (allgemein; hier nicht auf Wurzelzellen bezogen) spezifische Carrier oder Transporter in den Membranen, die aber auch - bei "Überangebot" eines Fremdstoffes - "missbraucht" werden können. GEEZERnil nisi bene 09:29, 9. Dez. 2011 (CET)
Ok, und was bedeutet ds nun konkret in Bezug auf meine Frage? Kann Chlorophyll so aufgenommen werden, oder nicht? Und falls nein, woran scheitert es konkret? Chiron McAnndra 11:54, 9. Dez. 2011 (CET)
Ich habe mal die Struktur(en) hierher gebracht. Wäre es dir möglich, die Löslichkeit von freien Chlorophyllen in Wasser abzuschätzen? Was löslich vorliegt, ist - wie oben gesagt - an Proteine gekoppelt. Einfach zu gross (Ein Lastwagen kommt nicht durch ein 10-cm-Loch in einen Bunker). Analogie: Schmerzsalben verwenden DMSO (unangenehmer Geruch), um die resistente, schützende Haut permeabel zu machen, um kleine Wirkstoffe aufzunehmen, aber du kannst deine Füsse in DMSO baden, in der (verwendbares) Hackfleisch schwimmt - und es wird doch nicht aufgenommen. GEEZERnil nisi bene 23:42, 9. Dez. 2011 (CET)
Manchmal wünscht man sich, dass manche Menschen ihre Füße in RFNA baden (O-Ton Tilly: „Sie baden grade ihre Füße drin“). *scnr* --79.224.228.122 01:11, 10. Dez. 2011 (CET)

Apostroph in deutscher Schreibweise von israelischen Namens- und Orts-Bezeichnungen

Gelten da besondere Regeln, oder ist „Gal'ed“ falsch? Müsste man nicht richtig „Gal’ed“ schreiben? Und, Entschuldigung, wenn das geändert wird – macht man das mit einer Weiterleitung oder einer Umleitung oder wie? --Ute Erb 09:11, 3. Dez. 2011 (CET)

Die Frage tritt öfters auf, ich habe sie selbst schon hier und bei Diskussion:Apostroph#Typographische_Vorschrift_und_Lebenspraxis gesehen, die Antwort kenne ich nicht. Ich kenne ja noch nicht einmal einen Beleg für den angeblich typographisch korrekten Apostroph. --Pp.paul.4 14:58, 3. Dez. 2011 (CET)
Das wüsste ich auch gerne, hatte das in Portal Diskussion:Israel und Palästina#Ersatzzeichen oder korrektes Apostroph? gefragt, ohne bislang eine Antwort erhalten zu haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:01, 4. Dez. 2011 (CET)
Zum Thema Umschrift (bes. des Arabischen) gibts irgendwo eine erbittert geführte Diskussion und ein nicht abgeschlossenes Meinungsbild, das aber noch kein Ergebnis hat. Extrem schwierige Frage, taucht aber immer wieder auf, wenn ein Lemma oder eine Weiterleitung angelegt oder verschoben werden soll. Vielleicht hilft auch diese Seite Hebräisches Alphabet, da ist eine Tabelle mit der Umschrift, aber o Wunder, auf der Diskussionnseite werden gerade Änderungen diskutiert. Irgendwo ist da auch ein Link auf eine offizielle israelische Seite, wo auch die Umschriftregeln erläutert werden. Die jeweils alternative Schreibung würde ich auf jeden Fall auch erstellen als Weiterleitung. Wenn du die ursprüngliche Schreibung in hebräisch und/oder arabisch in den Artikel reinpackst, kann man falls nötig die Schreibweise später nachvollziehen und gegenbenenfalls abändern. Viele Orte tragen auch alte arabische (griechische, römische) Bezeichnungen, die sollte man unbedingt auch aufführen.--Giftzwerg 88 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)
ps: Hier ist der Link [37] auf Ivrit, vielleicht gibts auch irgendwo noch eine Übersetzung dazu.--Giftzwerg 88 16:26, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)
Schade. Ich habe inzwischen eine israelisch-deutsche Hebräischlehrerin befragt, die das zweifelhafte Zeichen in einem amtlichen Atlas eindeutig als Apostroph identifiziert hat, nicht als etwas Besonderes. Mit anderen Worten: Die bei der deutschen Wikipedia verbreitete Schreibweise ist falsch, sie ist aus dem Englischen abgeschrieben worden, ohne zu berücksichtigen, dass in unserer Schriftart für dieses Zeichen ein anderes verwendet wird, nämlich: Alt+146. Wir übernehmen ja auch nicht die Anführungszeichen aus dem Englischen, sondern haben eigene. Ich erfuhr, dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen, und „Milon“ wurde empfohlen (nicht Langenscheidt). Meine Bekannte erzählte, dass es in Israel keine einheitlichen Schreibweisen gibt: Wenn einer aus Ungarn kommt, macht er das nach Art der Ungarn usw. --Ute Erb 12:30, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich kann noch was zur Erhellung beisteuern. Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben. Das wurde dann auch ins Lateinische und somit ins Deutsche übernommen. Was also wie ein Halbes Anführungszeichen oder ein Akzent aussieht ist somit eigentlich ein Spiritus. Da es dafür aber kein deutsches Schriftzeichen gibt hat man sich mit typographischen Notbehelfen durchgemogelt, außerdem ist nicht jeder der antiken Sprachen mächtig und kann also somit mit dem Zeichen auch nichts richtiges anfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mitteleuropäer kein Ajin in der Sprache hat und es im Normalfall auch nicht aussprechen kann und somit die Aussprache von Aleph und Ajin kaum noch unterschieden wird bzw. unterschieden werden kann. Nach den alten Regeln müsste das ein Ajin sein also gal῾ed geschrieben werden. Wäre es mit Aleph, hieße es entsprechend gal᾿ed. So hab ichs gelernt und so halte ich es handschriftlich.--Giftzwerg 88 12:11, 8. Dez. 2011 (CET)
Danke, fühle mich erhellt. Andererseits lese ich gerade von Shlomo Erel Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs und sehe begeistert: Dieser Mitbegründer schreibt schlicht „Galed“. Die Idee, die ich hier irgendwo gelesen habe, sich in der Schreibweise an die ursprüngliche der Gründer zu halten, finde ich gut. Ich sollte mal zur Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße wandern und fragen, was dort gedacht wird (hoffentlich müssen sie keine Vollversammlung abhalten); da man ja mutig sein soll in der Wikipedia, sage ich grob: Ob das nun die verbotene Theoriefindung ist, interessiert mich nicht. Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden? Es gibt sicher eine Menge User in der „Fliegenschisschen“-Fraktion. --Ute Erb 02:03, 9. Dez. 2011 (CET)
Solange du einen brauchbaren Beleg für die Schreibweise hast, und die Sache diskutierst und Änderungen zur Disposition stellst, kanns dir keiner Übel nehmen. Wenns aber einen Editwar gibt und keine vernüftigen Argumente und Belege kommen schon. Allerdings wirds vorher eher eine Verwarnung geben. Unerfahrene User genießen dabei auch noch AGF, wenn sie Fehler machen. Ich mach mir dabei aber in deinem Fall absolut keine Sorgen.--Giftzwerg 88 18:57, 9. Dez. 2011 (CET)
Jetzt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Da Ajin wird heutzutage (im Gegenatz zu früher) auch als Mater lectionis verwendet. In dem Fall ersetzt es einen Vokal und somit wäre die Einfügung eines zuätzlichen Zeichens falsch!--Giftzwerg 88 12:28, 10. Dez. 2011 (CET)
Grundsätzlich sollte eine Weiterleitung vom Ersatzapostroph (dem Ding auf deiner Tastatur) angelegt werden. Und da, wie oben gesagt, auch Aleph-freie Varianten existieren, auch davon. Bei hebräischen Namen wird das Aleph in Wikipedia (derzeit) durch ein Apostroph ersetzt. Beim arabische Alif hingegen gibt es ʾ als Zeichen, da wird nicht das Apostroph verwendet. Außerdem sollte man es da nicht mit dem Ain verwechseln, der in Wikipedia ʿ geschrieben wird. Ach ja, ʾ (Alif) und ʿ (Ain) unterscheiden sich vom ' (Ersatz-Apostroph) und ’ (Apostroph) und auch von ‘ und ’ (englische Anführungszeichen einfach) erst recht vom ʻ (hawaiisches Okina). Das arabische Hamza wird in Wikipedia allerdings als Apostroph geschrieben. Es grüßt der nicht der Fliegendreckfraktion angehörende Matthiasb (CallMyCenter) 14:34, 10. Dez. 2011 (CET)
Also sind definitiv englische einfache Anführungszeichen und Akzentzeichen aus dem Rennen. Warum aber das hebräische Ajin und das arabische Ajin zwei verschiedene Zeichen in der Umschrift haben, weiß wohl nur das Kamel. --Giftzwerg 88 22:07, 10. Dez. 2011 (CET)
Je nun, das lateinische "o" (111), das griechische "ο" (959) und das kyrillische "о" (1086) sind auch verschiedene Zeichen. Dann gibt es noch das "ᴑ" (7441), das "ᴏ" (7439), das "०" (2406), das "൦" (3430), das "๐" (3664), das "০" (2534), das "୦" (2918), das "౦" (3174), das "∘" (8728), das "೦" (3302) und viele mehr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:24, 11. Dez. 2011 (CET)
Umwerfend. Ausgiebig erörtert, herzlichsten Dank für die lehrreichen Auskünfte. Hochachtungsvolle Grüße direkt von der Spree. --Ute Erb 07:14, 11. Dez. 2011 (CET)


Erster Anlaufpunkt für diese Frage wäre Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch.

  • "dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen" - wenn es denn "die" Schreibweisen gäbe. Aber es wäre interessant, die Kritik ein wenig zu präzisieren, damit man darauf eingehen kann.
  • "Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben." - das ist falsch, denn das Griechische hat weder Aleph noch Ajin. Vermutlich meinst Du etwas anderes?
Ich meinte wenn hebräische Namen und Wörter im Griechischen wiedergegeben wurden, gab es diese Ersatzregel. Ich weiß aber nicht genau aus welcher Zeit diese Regel stammt. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) )
Auch das ist falsch. Aleph wird gar nicht bzw. nur durch den zugehörigen Vokal wiedergegeben, wobei dann im Wortanlaut ein spiritus steht, der aber mit dem Aleph nichts zu tun hat. Das Ajin wird manchmal gar nicht, manchmal - wie bei Gaza - mit Gamma wiedergegeben. Mit spiritus a./l. hat das alles nichts zu tun. --Qumranhöhle 14:42, 15. Dez. 2011 (CET)
  • "Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden?" - nee, aber es gibt WP:NK/Hebräisch.
  • "Jetzt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Da Ajin wird heutzutage (im Gegenatz zu früher) auch als Mater lectionis verwendet." - Ach? Wo? Das passiert im Jiddischen, aber nicht im Hebräischen. --Qumranhöhle 15:18, 14. Dez. 2011 (CET)