Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 27
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Wie nennt man dieses Plastikteil und für was benutzt man es?
Hallo!
Seit März diesen Jahres liegen überall in Köln diese Plastikteile auf den Bürgersteigen herum. Ich sehe sie jedesmal mehrfach, wenn ich bei mir in der Gegend, bzw. in der Innenstadt unterwegs bin. Bislang in mindestens folgenden Bezirken und Stadtteilen: Lindenthal, Sülz, der kompletten Innenstadt (also Neustadt-Süd und -Nord) und der nördlichen Altstadt. Wie schon geschrieben, oft mehrmals am Tag und an jeweils unterschiedlichen Orten. Entweder weiß, wie abfotografiert, aber manchmal auch transparent, grau oder schwarz.
Meine Frage ist, wie man diese Teile nennt, wofür man sie benutzt und was der Grund dafür sein könnte, dass sie plötzlich überall (zumindest in Köln) herumliegen.
Vielen Dank für sämtliche Antworten im voraus!
--Balham Bongos (Diskussion) 02:11, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Dieser Haken ist in einigen Verpackungen von FFP-Masken beigefügt. Damit können die Trageschlaufen der Maske verbunden werden, um sie so hinter dem Kopf, statt hinter den Ohren zu tragen (hier beschrieben). So kann der Sitz der Maske bei schmalen oder kleinen Köpfen verbessert werden. Vermutlich werden die Teile beim Auspacken der Masken verloren. --Sonnesatt (Diskussion) 04:12, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Damit ist meine Frage bestens und zur Genüge beantwortet. Vielen Dank dafür! --Balham Bongos (Diskussion) 04:45, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht trotzdem noch eine kleine Ergänzung, und sei’s nur fürs Archiv: Viele Leute, die ich diese Teile habe verlieren sehen, wussten gar nicht, dass die beiliegen, und haben beim Auspacken der Maske dementsprechend nicht darauf geachtet. Außerdem liegen die nach meiner Erfahrung oft so in den Verpackungen drin, dass man sie fast automatisch mitzieht, wenn man die Maske auspackt. Wer dann nichts davon weiß (und sich aufs korrekte Auspacken der Maske konzentriert), der merkt dann halt auch nicht, wenn ihm was herunterfällt. --L47 (Diskussion) 08:03, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Balham Bongos (Diskussion) 04:45, 7. Jul. 2021 (CEST)
Sommer-/Winterfell Südhalbkugel
Stellen sich Pferde (und andere betroffene Tierarten) wenn sie von der Nord- auf die Südhalbkugel der Erde verbracht werden hinsichtlich ihres Felles auf die veränderten Jahreszeiten ein und entwickeln zur jeweils zum Aufenthaltsort passenden Zeit ein Winter- bzw. Sommerfell? --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 19:19, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Natürlich. Gesteuert wird das über die Tageslänge, die von der Zirbeldrüse registriert wird [1][2][3].--Chianti (Diskussion) 20:29, 7. Jul. 2021 (CEST)
Vielen Dank für die erschöpfende (insbesondere auch über die zur Verfügung gestellten Links) Antwort. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:31, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7) 04:45, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Sollte man vielleicht bei Fellwechsel einbauen, bevor hier archiviert wird. --2001:871:F:5AB1:1075:AAD5:1EBC:A7DA 23:59, 7. Jul. 2021 (CEST)
Weniger gut geschützt gegen Beta- und Gamma-Mutation *durch* Corona-Impfung?
Verstehe ich das hier beim RKI richtig, dass man durch eine Impfung gegen die Beta- und Gamma-Mutation eher schlechter geschützt sein könnte, als ohne Impfung?
- Zitat Beta-Mutation: "Mehrere Studien weisen auch darauf hin, dass Menschen, die mit der ursprünglichen Variante infiziert waren oder einen auf dieser beruhenden Impfstoff erhalten haben, weniger gut vor einer Infektion mit B.1.351 geschützt sind, da die neutralisierenden Antikörper, die das Immunsystem gebildet hat, gegen das veränderte Virus weniger wirksam sind."
- Zitat Gamma-Mutation: "Experimentelle Daten deuten auch für diese Variante auf eine reduzierte Wirksamkeit neutralisierender Antikörper bei Genesenen bzw. Geimpften hin."
Und wie lautet noch einmal der Fachbegriff dafür? --Zulu55 (Diskussion) 09:27, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, das liest Du wohl falsch. Da steht nichts von "weniger gut geschützt als Ungeimpfte". Die richtige Vervollständigung hier sollte lauten "Weniger gut geschützt als gegen die ursprüngliche Form des Virus". -- 79.91.113.116 09:50, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich würde es so sagen:
- Wer eine Infektion mit der ersten Variante durchgemacht hat, ist wahrscheinlich gegen diese Variante etwas besser geschützt als gegen die Mutationen.
- oder
- Wer geimpft wurde, mit einem auf der ersten Variante basierenden Impfstoff, ist wahrscheinlich gegen diese Variante etwas besser geschützt als gegen die Mutationen. -- Axdot (Diskussion) 10:12, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Danke allen Vorrednern, jetzt habe ich es verstanden - stimmt, so muss es gemeint sein. --Zulu55 (Diskussion) 11:06, 6. Jul. 2021 (CEST)
- @Zulu55: Deine Schlussfolgerung ist falsch, denn wenn dem so wäre, wären Genesene und Geimpfte weniger als gar nicht, also „negativ geschützt“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 6. Jul. 2021 (CEST)
- @user:Rotkaeppchen68: Wie oben geschrieben haben die Vorredner es ja aufgelöst. Aber ich wollte nur festhalten: Nur weil es dann so wäre wie du schreibst, ist kein Argument dafür, dass meine Schlussfolgerung falsch wäre. Wie gesagt gibt es sowas auch, ich komme nur gerade nicht auf den Fachbegriff. Ich meine in den 70ern hätte eine Impfung gegen Malaria oder so mehr geschadet als genützt was die Ansteckung angeht. Hm, ich suche gerade. Ich meine nicht Reaktogenität --Zulu55 (Diskussion) 11:06, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Also Malaria war es wohl nicht: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7223738/ --Zulu55 (Diskussion) 11:19, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Dengue-Fieber-Impfung 2016 meinte ich wohl: "Eine Analyse von Langzeitdaten aus sechs Jahren habe jedoch ergeben, dass bei Personen, die zuvor nicht mit dem Dengue-Virus infiziert waren, nach einer Impfung mehr Fälle von schweren Krankheitsverläufen auftraten." https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Impfprogramm-gegen-Dengue-gestoppt-311825.html (--Zulu55 (Diskussion) 11:24, 6. Jul. 2021 (CEST)
- So, was ich meinte heißt Infektionsverstärkende Antikörper, vgl. https://www.nzz.ch/panorama/dengue-impfstoff-empoert-die-philippinen-ld.1335365 --Zulu55 (Diskussion) 11:27, 6. Jul. 2021 (CEST)
- @user:Rotkaeppchen68: Wie oben geschrieben haben die Vorredner es ja aufgelöst. Aber ich wollte nur festhalten: Nur weil es dann so wäre wie du schreibst, ist kein Argument dafür, dass meine Schlussfolgerung falsch wäre. Wie gesagt gibt es sowas auch, ich komme nur gerade nicht auf den Fachbegriff. Ich meine in den 70ern hätte eine Impfung gegen Malaria oder so mehr geschadet als genützt was die Ansteckung angeht. Hm, ich suche gerade. Ich meine nicht Reaktogenität --Zulu55 (Diskussion) 11:06, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Um möglichen Mißverständnissen bei Mitlesenden vorzubeugen: Es geht nicht darum, daß die Immunität verschlechtert wird durch was auch immer. Das RKI vergleicht lediglich, welche Immunität welche Schutzwirkung gegen potentiell problematische Mutanten hat. Sowas wie beim Denguevirus wird man bei Coronaviridae aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beobachten können. Das RKI versucht aktuell abzuschätzen, an welcher Stelle welche Mutante am ehesten durchbrechen könnte, wenn zum Herbst die Infektionszahlen wieder ansteigen werden. Das ist u.a. wichtig für die Frage, ob und wer mit welchem Imfstoff in absehbarer Zeit aufgefrischt werden sollte, damit wir nicht nochmal in so einen schwachsinnigen Lockdown reinschliddern. In Israel nimmt die Schutzwirkung der Impfungen bereits wieder ab, was meine Prognose bestätigt, daß die früh in diesem Jahr geimpften Todeskandidaten zum Herbst sinnvollerweise nochmal eine Auffrischungsimpfung erhalten sollten, damit die nicht spätestens im März/April 2022 kaputt gehen, weil der Impfschutz zu schwach geworden ist. Daß wir ansteckendere Mutanten bekommen, war ja klar, und daß der Impfschutz nicht allzu lange auf hohem Niveau bleibt, war zumindest als wahrscheinlich anzunehmen. Da haben wir nur die Wahl, ob wir verbissen für eine Herdenimmunität > 90 % kämpfen (unrealistisch, ich halte an meiner Prognose von min. 70 bis max. 85 % fest) oder ob wir den Todeskandidaten für ein paar Euro Fuffzig noch einen dritten Pikser gönnen. Schlimmstenfalls warten wir einfach ab bis Dezember/Januar ("Genau diese Pandemie hatten wir vorher noch nicht, da kann man nur auf Sicht fahren. Der Sinn von Katastrophenschutzplänen liegt einzig und alleine darin, den Hohlraum im Inneren von Schubladen auszustopfen.") und starten dann wieder überhastet irgendwelche Kamikaze-Aktionen, die dann aber für viele zu späte kommen würden und uns "Peters Lockdown Ping-Pon die Viertelvorzwölfte" bescheren würden. Zumindest droht der Schäuble inzwischen nicht mehr damit, wie noch vor einem Jahr, aus imaginierten verfassungsrechtlichen Gründen den erhöhten Schutz von Altenheimbewohnern vor Viruseintrag zu torpedieren. --94.219.124.204 20:53, 6. Jul. 2021 (CEST)
'Verwertung' einer geschenkten paysafecard
Ein Freund von mir hat eine paysafecard geschenkt bekommen, ist aber nicht auf Websites aktiv, auf denen man sie verwenden kann. Was wäre wohl der einfachste Weg für ihn, sie trotzdem in sinnvoller Weise zu nutzen? --KnightMove (Diskussion) 12:21, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Paysafecard#Gutschein-Shop und Paysafecard#Endkunden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 6. Jul. 2021 (CEST)
Wappen von Königin Máxima
Unter Máxima der Niederlande#Hoheitszeichen steht: Das persönliche Wappen von Königin Máxima ... zeigt im ersten und vierten Quartal den Löwen des königlich niederländischen Staatswappens und im zweiten und dritten Quartal das Jagdhorn des historischen Fürstentums Orange.
Warum werden aber die beiden grossen Loewen rechts und links und der Baldachin nicht erwaehnt ?
Gehoeren diese vielleicht gar nicht zum Wappen ? Wenn nicht, warum sind sie dann abgebildet ? -- Juergen 217.61.193.41 12:29, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Wappen#Formen und Farben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ergänzend: Schildhalter und Mantel entstammen dem Familienwappen der Nassauer, was man an der Rangkrone sieht: Maxima ist nicht Königin aus eigenem Recht, sondern nur als Ehefrau von Prins Pilsken. Ihr Adelsrang ist Prinzessin der Niederlande, das Wappen ist aber von der Rangkrone des Königs bekrönt. Gleiches gilt übrigens auch für die Töchter. Und wieso die Schildhalter und das übrige Gedöns bei der Blasonierung fehlen, müsste man die Bearbeiter fragen. Im entsprechenden Dekret, das das Wappen festlegt, müssten sie stehen, bei einer der Töchter tun sie es jedenfalls, fehlen aber auch dort in der Blasonierung (dafür steht da ein letzter Satz, der samt Nachweisen wie ein c&p-Artefakt aus dem Artikel der Mutter aussieht...) -- Chuonradus (Diskussion) 13:01, 6. Jul. 2021 (CEST)
Danke. Ich glaube verstanden zu haben, dass zum Wappen nicht nur Schild, sondern auch Schildhalter und Mantel gehoeren, und habe die Frage nach Diskussion:Máxima der Niederlande#Blasonierung beim Wappen kopiert in der Hoffnung, dass dort jemand mitliest. -- Juergen 217.61.193.41 21:19, 6. Jul. 2021 (CEST)
Wetten dass?
Man hört doch immer, dass man (im Ausland, i.b. England) auf alles wetten kann. Wo könnte ein Engländer der in England wohnt, im Internet z.B. wetten, wer deutscher Bundeskanzler wird? Oder ob es noch mal einen Lockdown gibt? Oder ob Trump noch mal antritt? Ich finde nur Sportwettenseiten, die mal noch 1-2 andere Wetten anbieten --85.212.49.78 19:08, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Einfach ein bisschen googeln. Hier wird bspw. so ein nicht-nur-Sportwetten-Buchmacher genannt. --Invisigoth67 (Disk.) 19:35, 6. Jul. 2021 (CEST)
- es weigert mich im innern die wettseiten direkt zu verlinken. aber als unaktiven link: der oddschecker hat jede menge aktuelle quoten gesammelt. wenn du auf tino chrupalla setzte und der gewinnt, gibt es richtig kohle: www.oddschecker.com/politics/european-politics/german-politics/next-chancellor -- southpark 20:26, 6. Jul. 2021 (CEST)
Kabine beim Lungenfunktionstest
Welchem Zweck dient die Kabine beim Lungenfunktionstest? Um das Lungenvolumen zu bestimmen, wurde es ja genügen, allein die ausgeatmete Luft zu messen. -- Jürgen 2.247.250.107 12:03, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Guckst Du hier: Während dieser Untersuchung sitzt man in einer luftdichten Kammer und atmet ebenfalls in ein Mundstück ein und aus. Berechnet werden dann die Druckschwankungen in der Kammer, die durch die Bewegung des Brustkorbs bei der Atmung entstehen. So ist es möglich, nicht nur die aus- und eingeatmete Luftmenge zu bestimmen, sondern auch die Menge an Luft, die nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt (Residualvolumen). Denn selbst bei kräftigstem Ausatmen bleibt immer ein Rest Luft in der Lunge zurück. Zusätzlich wird der Atemwegswiderstand gemessen. Dieser ist erhöht, wenn der Weg für die Luft durch die Bronchien verengt ist – wie etwa bei Asthma oder einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung. ...Sicherlich Post 12:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nachtrag; wir haben natürlich auch einen Artikel dazu :) Bodyplethysmographie ...Sicherlich Post 12:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
Danke 😊 -- Jürgen 2.247.250.107 13:16, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte gern :) ...13:27, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 13:27, 8. Jul. 2021 (CEST)
Hat jemand die alten AGB der Norisbank zur Hand?
Die Norisbank bittet die Kunden um Zustimmung zur Änderung der AGB. Es entfallen zwei Absätze: "... Aufgrund des aktuellen BGH-Urteils entfallen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen die zwei bislang unter Nr. 1 Absatz 2 und Nr. 12 Absatz 5 aufgeführten Regelungen sowie inhaltsgleiche Passagen in einigen Sonderbedingungen. ...". Bevor ich meine Zustimmung erteile, wüsste ich gerne, was da stand. In den (noch gar nicht geltenden?) AGB zum Herunterladen (PDF ~470kB) steht an den Stellen nur "Entfällt". Leider komme ich nicht zum Service der Norisbank durch. Weiß zufällig jemand, was da stand? Danke! --93.135.124.76 16:28, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hier die Version vom Oktober 2018. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:32, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Vielen Dank! :-)--93.135.124.76 16:56, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hintergrund.--Chianti (Diskussion) 17:04, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:43, 8. Jul. 2021 (CEST)
Wird meine Kfz-Haftpflicht höhergestuft bei Unfallschaden nach einem Diebstahl?
Hypothetischer Fall: Mein Auto wird gestohlen und der Dieb verursacht einen Unfall. Wird dann meine Kfz-Haftpflicht höhergestuft?
Ich habe gegoogelt und folgendes gefunden [Link]: Meine Haftung als Halter entfällt zwar im Falle einer Schwarzfahrt (z.B. bei Diebstahl). Aber bei der Kfz-Haftpflichtversicherung ist jeder Fahrer des Wagens (auch ein Dieb) versichert und folglich bezahlt die Versicherung den Schaden des Unfallopfers.
Meine Frage: Wird meine Kfz-Haftpflicht aufgrund eines Unfalls nach einem Diebstahl höhergestuft?
--2003:FC:8F09:6216:1164:FE61:5C64:BF53 20:45, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Die Haftpflichtversicherung besteht für den Wagen, nicht für den Fahrer oder Halter (auch wenn der Halter Versicherungsnehmer ist). Das ist auch gut so, sonst wäre ein Unfallopfer eines gestohlenen Wagens mit seinem Schaden alleingelassen – genau dagegen gibt es ja die gesetzliche Pflichthaftpflicht. Zu deiner eigentlichen Frage: Mein gesunder Menschenverstand sagt nein, aber vielleicht fragst du das mal deine Versicherung. Die sollte es einklich am besten wissen. --Kreuzschnabel 21:07, 6. Jul. 2021 (CEST)
- +1, siehe §7 Abs. 3 S. 1 Straßenverkehrsgesetz. Bitte aber auch den 2. Halbsatz des Satz 1 beachten. --Pretzelbody (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)
Brief aus Niederlanden geöffnet?
Habe vor zwei Wochen bei einem offiziellem Versender zwei OV-chipkaarts mit je 50.- Guthaben bestellt, Versandankündigung erfolgte binnen stundenfrist. Als nach 10 Tagen immer noch keine Post kam wollte ich mich schon beschweren, aber dann lagen sie doch im Briefkasten. Allerdings wurde Umschlag wohl nachträglich mit einem kurzem Streifen Tesa verklebt. Sind das Indizien für eine zollamtliche Kontrolle? Müsste da nicht ein Zollhinweis zu finden sein? Benutzerkennung: 43067 11:55, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Frontal21: Zoll bestätigt Kontrollen innereuropäischer Postsendungen (Skript der Sendung) und Darf der Zoll meine Post- oder Kuriersendung aus einem anderen Unionsstaat öffnen?.--Chianti (Diskussion) 12:27, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wo strömt die Luft bei einem Seifenspender wieder zurück in die Flasche?
Bei einem Seifenspender drücke ich mit einer Hubkolbenpumpe Seife aus dem Spender. Pumpe ich die Seife heraus, sollte in der Flasche ein zunehmendes Vakuum entstehen. Damit sich die Verpackung nicht zunehmend nach innen wölbt, muss Luft zurück in die Flasche strömen. Doch wo genau passiert das? Ich habe zur Zeit nämlich das Problem, dass seit nach dem Nachfüllen der Seife dieses nicht mehr geschieht und die Flasche immer weiter eindrückt. Erst wenn ich die Verschraubung an der Pumpe leicht löse strömt Luft ein und die ursprüngliche Form der Flasche ist wieder hergestellt. Es ist aber nicht sinnvoll, die Verschraubung dauerhaft zu lösen, da das Ganze eher instabil ist und hier auch Seife austreten kann. Also, wie kommt die Luft zurück in den Seifenspender?--Salino01 (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Über den Verschluss, wenn er nicht zu fest zugedreht ist. Meine soeben durchgeführte empirische Versuchsreihe ergab, dass es einen Zustand zwischen lose und dicht gibt, bei dem der Schraubverschluss nicht instabil sitzt und dennoch Luft durchlässt.--Chianti (Diskussion) 12:40, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Für diese Flasche wohl zu spät, weil sie zu dicht ist: Man kann die Flasche unter Wasser halten und etwas Luft rausdrücken. Da wo Blasen aus der Flasche kommen, wird auch Luft in die Flasche strömen. Vielleicht hilft es, den ganzen Kopf von fest gewordenen Resten zu reinigen oder ein sehr kleines Loch oben in die Flasche zu machen. 62.157.15.172 12:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass das Loch beim erstmaligen Öffnen des Punpspenders durch Drehen des Pumpteils entsteht. Ansonsten würde der Inhalt zwischen Fabrik und Endkunden austrocknen oder bei ungünstiger Lagerung auslaufen. Ich würde die Pumpe abschrauben und in lauwarmem Wasser einlegen, damit sich den Luftstrom behindernden Verkrustungen lösen können. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Für diese Flasche wohl zu spät, weil sie zu dicht ist: Man kann die Flasche unter Wasser halten und etwas Luft rausdrücken. Da wo Blasen aus der Flasche kommen, wird auch Luft in die Flasche strömen. Vielleicht hilft es, den ganzen Kopf von fest gewordenen Resten zu reinigen oder ein sehr kleines Loch oben in die Flasche zu machen. 62.157.15.172 12:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
Hier ist von Einwegventilen die Rede https://patents.google.com/patent/DE10316502B4/de --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:30, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es handelsüblichen Einweg-Spendern nicht.--Chianti (Diskussion) 15:47, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Zuerst einmal vielen Dank für den Link zum Video mit Ralf. Ich habe die Pumpe nach Anleitung im Video zum Teil zerlegt (sieht so ähnlich aus, wie auf dem Bild rechts). In dem Pumpengehäuse (4) befinden sich seitlich zwei Löcher, die normalerweise den Druckausgleich ermöglichen. Ist die Pumpe in Ruhestellung, so dichtet der Kolben (3) den hinter den Löchern befindlichen Raum gegen die Außenumgebung ab. Erst wenn der Kopf (1) soweit nach unten gedrückt wird, dass sich dieser auf der Achse (2) befindliche Kolben (3) nach unten verschiebt, wird ein Luftaustausch mit der Außenluft ermöglicht. Das Drehen des Kopfes verhindert ein Herunterdrücken des Kopfes, so dass der Behälter abgedichtet ist. Vielmehr zieht der Kopf beim Drehen auf Close an der Achse und sorgt noch für eine stärkere Abdichtung. Ein Loch wird wird bei der ersten Betätigung nicht erzeugt. Bei mir war aufgrund der zu hohen Füllung des Spenders mit Seifenlösung Seife in die beiden Löcher im Gehäuse (4) eingedrungen und hat die obere Ventilfunktion verhindert. Luft konnte bei der Betätigung des Kopfes nicht mehr in den Spender eindringen. --Salino01 (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2021 (CEST)
Information zu Infoniqa Holding GmbH
Ich suche nach Informationen der Infoniqa Es gibt hier eine Holding in Österreich und eine deutsche Niederlassung in München. Zudem gibt es eine Infoniqa Deutschland GmbH, eine Infoniqa Österreich GmbH und eine Infoniqa Schweiz AG. Diese Firma hat im Frühjahr 2021 die schweizer Firma der Sage gekauft und gehört zu den 15 am schnellst wachsenden HR Unternehmen in DACH Laut Internet (www.Infoniqa.com) ist sie Teil der Privat Equity Firma „Warburg Pincus“. Welche weiteren Informationen gibt es dazu?
--2003:EE:9746:C00:159B:DB5A:5258:33E9 17:44, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Pressemeldung vom September 2020 hier. Aus firmenabc.at: [4] [5], Infinvest.--Chianti (Diskussion) 20:09, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wo ist's?
-
Wo steht der Trabbi?
Ich vermute zwar, dass das Bild ein URV-Löschkandidat ist, aber vielleicht kann man vorher noch herausfinden, wo dieser Trabant aufgenommen wurde... --Xocolatl (Diskussion) 21:04, 8. Jul. 2021 (CEST)
- A ist schonmal Bezirk Rostock. Die Häuser im Hintergrund könnten durchaus zu einem Seebad passen. Mehr kann ich aber nicht sagen. –Falk2 (Diskussion) 21:12, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Bad Elster, Rosengarten (ja, mitten im Park...) - habe die Koordinaten ergänzt. Fl.schmitt (Diskussion) 21:34, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Da lag man ja mit Bezirk Rostock gar nich so falsch...--scif (Diskussion) 15:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ging ja flott, danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 23:42, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Da lag man ja mit Bezirk Rostock gar nich so falsch...--scif (Diskussion) 15:20, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Bad Elster, Rosengarten (ja, mitten im Park...) - habe die Koordinaten ergänzt. Fl.schmitt (Diskussion) 21:34, 8. Jul. 2021 (CEST)
Antonym Freiläufer
en:Interference engine ist mit Freiläufer verknüpft. Das ist aber das Gegenteil bzw. genauer ein Antonym Paar.
Was ist das Antonym von Freiläufer? Was ich möchte (darf aber gerne auch jemand anders machen) ist es, einen Kurzartikel zum Antonym vom Freiläufer anzulegen, damit die Interwiki Links passen.
Wenn jemand das englische Antonym zu Freiläufer hätte, wäre ich auch begeistert. (könnte das "Non-Interference engine" sein? Irgendwie klingt das zu simpel.)
-- MichaelFrey (Diskussion) 06:36, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Hier heißt der Freiläufer auch free-running engine. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 8. Jul. 2021 (CEST)
Chronologie des alliierten Vormarsches in Österreich 1945
Gibt es Quellen, die die alliierte Eroberung Östereichs einigermaßen detailliert und vollständig wiedergeben und die zum Beispiel klarstellen, wann und wo die Sowjets, Amerikaner, Franzosen... jeweils zuerst Österreich betreten haben? Die zumindest für viele Orte klarstellen, wann sie eingenommen worden sind, ob sie also an einem bestimmten Tag noch unter deutscher Kontrolle standen oder nicht? Was überhaupt eingenommen wurde und was nicht bis zur Kapitulation der Wehrmacht? Ich vermöchte hier im Internet und bei Google Books keinerlei Gesamtschau zu finden. Hier erfährt man wenigstens, dass die Sowjets erstmals am 29. März nach Österreich vorstießen (aber nicht wo), weitere Daten konzentrieren sich auf Wien. --KnightMove (Diskussion) 18:51, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Österreich wurde im Wesentlichen innerhalb von zwei Wochen eingenommen: https://en.m.wikisource.org/wiki/Atlas_of_the_World_Battle_Fronts_in_Semimonthly_Phases_to_August_15_1945. Die Rote Armee betrat Österreich am 29. März bei Klostermarienberg im Burgenland: en:Allied-occupied Austria#1945–1946: first year of occupation. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Danke schön - das war auch inspirierend, weitere Quellen zu finden. --KnightMove (Diskussion) 11:05, 7. Jul. 2021 (CEST)
Wenn du es ganz genau wissen willst, kann ich dir die Lektüre von Rauchensteiner, Der Krieg in Österreich 1945, Amalthea 2015, siehe hier empfehlen. --Erfurter63 (Diskussion) 13:17, 8. Jul. 2021 (CEST)
Sprudel in Softdrinks
Mir ist aufgefallen, dass kein Softdrink so viel Kohlensäure enthält wie Mineralwasser. Wenn ich Mineralwasser mit viel Kohlensäure trinke, tut das prickeln fast schon weh (mir gefällt das!)
Aber weder Cola, Fanta, Sprite noch die Fabrikate anderer Firmen haben ähnlich viel Kohlensäure.
Kann man vielleicht weniger Kohlensäure in Softdrinks binden, weil dort ohnehin schon Zucker gebunden ist? Oder ist es eben doch möglich und das starke Prickeln würde den eigentlich Geschmack total überdecken?
Hat da jemand eine Idee?
--84.129.110.5 23:49, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Es sind eher die Säuren (Citronensäure, Phosphorsäure etc) in den Softdrinks, die den pH-Wert des Getränks senken und so die Löslichkeit des Kohlenstoffdioxids im Getränk herabsetzen. Der Zucker sollte keinen Einfluss auf die Löslichkeit des Kohlenstoffdioxids im Getränk haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Es liegt eher daran, dass zur Konservierung von Softdrinks aufgrund der zugesetzten genannten Säuren nicht mehr so viel Kohlensäure notwendig ist wie für Mineralwasser ohne Zusatzstoffe.--Chianti (Diskussion) 10:17, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Deine These wird durch stilles Wasser widerlegt. --Magnus (Diskussion) 10:20, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nach dem Öffnen verdirbt Stilles Wasser bedeutend schneller als solches mit Kohlensäure.--Chianti (Diskussion) 16:02, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Deine These wird durch stilles Wasser widerlegt. --Magnus (Diskussion) 10:20, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Es liegt eher daran, dass zur Konservierung von Softdrinks aufgrund der zugesetzten genannten Säuren nicht mehr so viel Kohlensäure notwendig ist wie für Mineralwasser ohne Zusatzstoffe.--Chianti (Diskussion) 10:17, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Thema ist Sättigungsdampfdruck und der nimmt mit steigendem Zuckergehalt zu, weswegen bei konstantem (Atmosphären-) Druck weniger reingeht, --He3nry Disk. 10:26, 8. Jul. 2021 (CEST)
Die Frage ist doch eher, ob die Hersteller überhaupt mehr Kohlensäure haben möchten. Der Fragesteller bemerkt ja schon, dass viel Kohlensäure durchaus mit einem starken Mouth-Feeling verbunden ist. Er will das, aber andere eben nicht. Zumal Deutschland einer von wohl relativ wenig Märkten ist, in denen kohlensäurehaltiges Mineralwasser das dominante Mineralwasser ist, der internationale Geschmack (und an den passen gerade Coca Cola & Co natürlich an) ist Kohlensäure also nicht so gewohnt. Und auch in Deutschland kriegt man Mineralwasser auch in Medium-Stärke, eben weil nicht alle so viel Kohlensäure mögen. Meiner Erfahrung nach lässt sich das auch leichter schneller trinken als die Classic-Variante. Gegen diese Eigenschaft hat der Limonadenhersteller sicher auch nichts einzuwenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:42, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hab an der Erkärung mit dem Sättigungsdampfdruck so meine Zweifel. Wenn dem so wäre, müssten sich deutliche Unterschiede zwischen zucker- und süßstoffgesüßten Softdrinks zeigen. Die zeigen sich aber nicht. Warum? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das hat wenig mit dem Stoff, der drin ist zu tun, sondern mit der Stoffmenge (siehe Kolligative Eigenschaft). Das Molekül ist also egal, --He3nry Disk. 17:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Danke. Die Formel im Artikel Dampfdruckerniedrigung hilft mir weiter. Cola-Eigenmarke einer bekannten Supermarktkette enthält beispielsweise 9,7 Gramm Saccharose (342,3 g/mol) in 100 ml Getränk. Das entspricht einem Stoffmengenanteil – wenn der Rest der Brause als Wasser (18,015268 g/mol) betrachtet wird – von 0,5 Prozent. Dementsprechend müsste sich 0,5 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid in der Cola lösen als in der gleichen Menge Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das hat wenig mit dem Stoff, der drin ist zu tun, sondern mit der Stoffmenge (siehe Kolligative Eigenschaft). Das Molekül ist also egal, --He3nry Disk. 17:07, 8. Jul. 2021 (CEST)
Wie werden air quotes im Deutschen genannt?
Wie werden air quotes im Deutschen genannt? Genauer: Welches Lemma sollte eine deutsche Übersetzung des englischen Wikipedia-Artikels en:air quotes haben (oder gibt es schon einen deutschen Artikel, und er ist nur noch nicht korrekt mit dem englischen Artikel über WikiData verbunden)? Anführungszeichen#Anführungszeichen als Handzeichen nennt „Luftzitat“, das hat aber so gut wie keine Google-Fundstellen (außer ein paar Bildchen). -- Karl432 (Diskussion) 00:02, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Meine Suche ergab Anführungszeichengebärde, was ich im richtigen Leben noch nie gehört habe. Luftzitat gefällt mir persönlich besser. --Netpilots ✉ 00:28, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Du schreibst „Luftzitat gefällt mir persönlich besser“. Zitate zu markieren ist aber nur einer von mehreren Anwendungsfällen von Anführungszeichen. Mir scheint, dass Air Quotes hauptsächlich dort verwendet werden, wo man Ironie markieren will, weil der "dumme" Zuhörer das sonst nicht erkennt. Das sind dann aber keine Zitate. --Asdert (Diskussion) 07:46, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Auf [6] gab es 2007 eine (allerdings relativ ergebnislose) Diskussion dazu. --109.192.117.216 00:51, 8. Jul. 2021 (CEST)
- „Lufthaken“ fände ich schön, leider hat Siemens da schon ein Patent drauf. --Kreuzschnabel 08:20, 8. Jul. 2021 (CEST)
Fingerzitat? --91.13.118.23 15:54, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Weitere Vorschläge: "Gänsefüßchengeste" (TAZ) oder "Luftanführungszeichen" (Welt, wohl eine wortwörtliche Übersetzung). Man findet auch "Geste für Anführungszeichen" (Swiss Info). Persönlich halte ich ja "...geste" für am schönsten (egal ob jetzt mit "Gänsefüßchen" oder "Anführungszeichen").--Naronnas (Diskussion) 17:10, 8. Jul. 2021 (CEST)
Ich überlege mir einen historischen RTW zu kaufen. Wie stark muss ich ihn zurück bauen?
Ich überlege mir einen historischen RTW (ist ein VW LT28 von 1978) zu kaufen. Wie stark muss ich ihn zurück bauen? Es soll als historisches Fahrzeug des Rettungsdienstes erkennbar bleiben. Auch, dass er vom DRK war. Blaue Rundumleuchten ersetzen oder nur Kabel durchtrennen? Horn Kabel durchtrennen? Beschriftung lassen? Signalfarben lassen? Soll normal angemeldet werden, aber nur wenig fahren. Nicht nur zu Treffen, sondern auch privat. Klar werde ich ihn regelgerecht vorführen und zulassen. Der TÜV ist aber zu weit weg, als dass ich jetzt in Vorfeld auf einen Schnack mal vorbeifahre und dumme Fragen stelle. Könnt ihr mir mit einer Hausnummer helfen?.. --91.13.118.23 16:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
--91.13.118.23 16:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Es sollte reichen, wenn die Signalleuchten während der Fahrt abgedeckt sind. Die Benutzung wäre strafbar.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
- In Münsigen gibt es doch ein Service-Center vom TÜV. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin aber nicht in Münsingen, sondern im Bayerischen Wald. Dachte ich zumindest. So war es heute morgen auch noch. Aber aufgrund der Plattentektonik kann es sich auch verändert haben... --91.13.118.23 16:34, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Dennoch solltest du zum TÜV (oder zumindest anzurufen, aber mit Fotos hingehen dürfte zielführender sein). Ich bin kein Experte, aber nach dem kurzen Studium zufällig ergoogelter Erfahrungsberichte würde ich mich zu der Einschätzung hinreissen lassen "Der eine Prüfer verlangt diese Massnahmen, der andere andere", für Oldtimer gilt anderes als für moderne Fahrzeuge, etc. Das Horn wirst du aber wohl auf jeden Fall unbrauchbar machen müssen, und zumindest eine Beschriftung, die das Fahrzeug explizit als Rettungswagen ausweist, muss auch weg. Aber in wie fern ein DRK-Schriftzug oder eben die Lackierung/Farbbeklebung bedenklich ist, das erläutert dir am Besten die konkret zuständige Einrichtung anhand des konkreten Fahrzeugs. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
- So, wie das ehemalige Fahrzeug des Katastrophenschutz. Auf einer Seite stand noch "KATASTROPHE", auf der anderen "STROPHENSCHUTZ". --93.135.124.76 19:31, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Dennoch solltest du zum TÜV (oder zumindest anzurufen, aber mit Fotos hingehen dürfte zielführender sein). Ich bin kein Experte, aber nach dem kurzen Studium zufällig ergoogelter Erfahrungsberichte würde ich mich zu der Einschätzung hinreissen lassen "Der eine Prüfer verlangt diese Massnahmen, der andere andere", für Oldtimer gilt anderes als für moderne Fahrzeuge, etc. Das Horn wirst du aber wohl auf jeden Fall unbrauchbar machen müssen, und zumindest eine Beschriftung, die das Fahrzeug explizit als Rettungswagen ausweist, muss auch weg. Aber in wie fern ein DRK-Schriftzug oder eben die Lackierung/Farbbeklebung bedenklich ist, das erläutert dir am Besten die konkret zuständige Einrichtung anhand des konkreten Fahrzeugs. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin aber nicht in Münsingen, sondern im Bayerischen Wald. Dachte ich zumindest. So war es heute morgen auch noch. Aber aufgrund der Plattentektonik kann es sich auch verändert haben... --91.13.118.23 16:34, 8. Jul. 2021 (CEST)
- In Münsigen gibt es doch ein Service-Center vom TÜV. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ausgehend von diesem Thread [7] und diesem Urteil [8] muss die Sondersignalanlage wohl runter. In diesem [9] wird allerdings ein "Schlupfloch" erwähnt und diskutiert (Bezirk Oberpfalz).--Chianti (Diskussion) 17:01, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist die Sondersignalanlage und Anstrich, die sind wirklich nur noch bei echten Oldtimer zulässig. Beispielsweise bei einem historisches Feuerwehrfahrzeug, darf alles noch funktionsfähig haben. Wird aber auch vom Besitzer abhängig sein. Denn Ottonormal-Verbaucher wird da so seine Erklärungsnöte haben warum er eine funktionsfähige Sondersignalanlage braucht. Soll das Fahrzeug aber in ein Camper umgebaut werden, dann müssen etliche Sachen runter, abgeklemmt oder übermalt werden. Denn dann darf es nru das haben was ein normale Fahrzeug auch haben darf/muss. Der Grundanstrich darf belieben aber eben "Hoheitszeichen" wie DRK Aufkleber und Rettungswagen muss runter. Wenn vorhanden, kann es sein das auch die Reflektoren-Streifen und der Heckwarnanstrich runter muss. Denn auch für die Anwendung der DIN 30710, muss der Bedarf nachgewiesen werden. Wie eben gewisse Sachen am LKW vorgeschrieben sind, was bei PKW nicht mal zugelassen sind, aber bei Einsatzfahrzeugen zulässig (Stichwort Konturmarkierung). Es wird wirklich darauf ankommen was dein Fahrzeug an Ausrüstung hat.
- Der einzige schlaue Rat den man hier geben kann, nimm Kontakt mit dem zuständigen TÜV auf.
- Ich hab schon bei vielen solchen Fahrzeugen gesehen, dass die Rundumkennleuchte Blau überstrichen wurden. Das Wechselklanghorn muss auch unbrauchbar sein, kann sein das dafürVerplomben ausreicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 8. Jul. 2021 (CEST)
Artikel über Sri Lanka
warum sind bei der Flächenangabe 2 Größenangaben gemacht worden? Einmal ca 65T qkm und in Klammern ca 116T qkm? --78.49.16.85 00:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Wo steht denn da "116T qkm"? Die "119." in Klammern sollen wohl aussagen, dass Sri Lanka nach Fläche auf Platz 119 unter den Staaten der Welt steht. Sowas ist aber eigentlich in der verwendeten Vorlage:Infobox Staat nicht vorgesehen und sollte daher entfernt werden. --109.192.117.216 00:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
Bauwerk, sichtbar aus der Luft im Anflug auf Basel-Mülhausen (LFSB)
Weiss jemand was das sechseckige achteckige Bauwerk in der Region Frankreich, Schweiz ist? Es ist aus dem Flugzeug sichtbar, wenn man Basel-Mülhausen anfliegt. Mit Google-Maps wurde ich noch nicht fündig. Vielen Dank.
--Netpilots ✉ 00:24, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich tippe auf ein Gefängnis. (nicht signierter Beitrag von 84.129.110.5 (Diskussion) )
- Ich zähle jedenfalls acht Ecken. --109.192.117.216 00:31, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Danke du bist um 00:31 Uhr noch hell wach, ich war es wohl nicht mehr ganz. Werde es gleich korrigieren. --Netpilots ✉ 00:36, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Anflug aus welcher Richtung? Gruß, --LexICon (Diskussion) 00:44, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Von Norden her auf Piste 15. Vielleicht war es ja nicht im Final Endanflug. Dann sucht man dort vergebens. --Netpilots ✉ 00:56, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht ein bisschen indiskret, aber von welchem Flughafen bist Du gestartet? Vielleicht hilft ja das weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Passt schon. Der Flug war von Calvi Korsika nach Basel Mulhouse (EZS1016). --Netpilots ✉ 01:19, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht ein bisschen indiskret, aber von welchem Flughafen bist Du gestartet? Vielleicht hilft ja das weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Von Norden her auf Piste 15. Vielleicht war es ja nicht im Final Endanflug. Dann sucht man dort vergebens. --Netpilots ✉ 00:56, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Anflug aus welcher Richtung? Gruß, --LexICon (Diskussion) 00:44, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Danke du bist um 00:31 Uhr noch hell wach, ich war es wohl nicht mehr ganz. Werde es gleich korrigieren. --Netpilots ✉ 00:36, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Gefängnis von Lutterbach: https://www.lalsace.fr/actualite/2018/10/20/prison-de-lutterbach-les-premieres-images --BlackEyedLion (Diskussion) 01:31, 8. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Mit der Flugroute leicht zu finden, das ist bei 47.7606 7.2581. Es ist das neue Gefängnis von Lutterbach, und noch nicht auf den Luftbildern erkennbar. --FGodard (Diskussion) 01:40, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Bei OSM sieht man schon etwas: [10] --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 8. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Mit der Flugroute leicht zu finden, das ist bei 47.7606 7.2581. Es ist das neue Gefängnis von Lutterbach, und noch nicht auf den Luftbildern erkennbar. --FGodard (Diskussion) 01:40, 8. Jul. 2021 (CEST)
Vielen Dank, ihr seid ja gut. War aber schwierig wenn es auf Google-Maps noch nicht im Bild ist. Hier ist es immerhin eingezeichnet. --Netpilots ✉ 02:41, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Derhalb nutze ich noch Google Earth. Dort kann man den Menüpunkt "historische Bilder" auswählen und ganz im Gegensatz zu dieser inhaltlichen Aussage bekommt man dann dort häufig auch erheblich aktuellere Aufnahmen zur Auswahl im Zeitstrahl. Das Aufnahmedatum dieses Bereichs auf Google Maps ist von 2014, mit Google Earth kann man auf das Aufnahmedatum 2018 umschalten. Hätte hier zwar auch nicht geholfen, erhöht aber in anderen Fällen die Chancen einen Neubau zu finden. Benutzerkennung: 43067 08:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ohne die geringste Ahnung war mein erster Gedanke, als ich das Bild sah: JVA. Kann es sein, dass es beim Neubau von Gefängnissen eine besonders ausgeprägte Tendenz zu starrer, rechtwinkliger Symmetrie gibt – so im Sinne von „Jetzt wollen wir diesen Gesetzesbrechern mal Ordnung beibringen“? (Foucault lässt grüßen.) Dass der Neubau unmittelbar neben der Flurbezeichnung Am Galgenhag liegt, ist auch besonders anheimelnd. :-) --Jossi (Diskussion) 12:44, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich führe die achteckige Form auf einen Kompromiss zwischen möglichst kurzer Außenmauer und orthogonalem Innenleben zurück. Eine kreisrunde Außenmauer wäre bei gleicher umschlossener fläche zwar noch kürzer, aber es ließen sich innen die rechteckigen Funktionsblöcke nicht so elegant unterbringen. Die Nähe zu Autobahnanschluss und Bahnstation ist für flüchtige Insassen sicher auch ein Pluspunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Deutlich wichtiger ist, dass acht gerade Mauerstücke viel einfacher per Video überwacht werden können als eine gerundete Mauer.--Chianti (Diskussion) 17:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich führe die achteckige Form auf einen Kompromiss zwischen möglichst kurzer Außenmauer und orthogonalem Innenleben zurück. Eine kreisrunde Außenmauer wäre bei gleicher umschlossener fläche zwar noch kürzer, aber es ließen sich innen die rechteckigen Funktionsblöcke nicht so elegant unterbringen. Die Nähe zu Autobahnanschluss und Bahnstation ist für flüchtige Insassen sicher auch ein Pluspunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
Die Grundidee zu dieser Geometrie ist nicht neu. Vgl. nebenstehendes Luftbild von nahgelegenem Ort. --2003:D0:2F1B:26BB:8138:B762:B945:ED4C 22:38, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Interessant. Das könnte dann ja möglicherweise sogar ein bewusstes Architekturzitat sein. --Jossi (Diskussion) 00:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
Ansichtskarte mit seltsamen Aufdruck
-
Bildseite
-
Adressseite
Die Ansichtskarte von ca. 1900 sieht eigentlich völlig normal aus, wenn sich da nicht auf der Bildseite der Karte unten rechts dieser komische Ausdruck befinden würde. Da wurde der Schriftzug "Spreewald" mit einem Muster überdruckt das teilweise Hackenkreuze enthält. Hat jemand eine Idee warum bzw. wozu dieser Aufdruck gemacht wurde? -- sk (Diskussion) 15:32, 6. Jul. 2021 (CEST)
- nur geraten, sowas wie ein früher QR-Code? --mw (Diskussion) 16:19, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Eher eine ursprünglich für den Spreewald hergestellte Postkarte, die später als Feldpostkarte genutzt werden konnte und deshalb nicht unbedingt aus dem Spreewald verschickt wurde. Daher war der "Gruß aus dem Spreewald" meist unpassend. 62.157.15.172 16:26, 6. Jul. 2021 (CEST)
- "Feldpostkarte" steht ja (handschriftlich) auch auf der Textseite. Da meine ich auch sowas wie "Ich befinde mich jetzt mit der Fahrt auf..." lesen zu können. Wenn das stimmt und es jemand vervollständigen könnte, dann könnte man vielleicht auch direkt erkennen, ob das im Spreewald liegt oder eben nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:36, 6. Jul. 2021 (CEST)
- "auf der Fahrt nach Bresslau. Grüße an euch alle euer Otto ..." lese ich da.--Chianti (Diskussion) 17:05, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Da wurde "(Grüße aus dem) Spreewald" überdruckt. Es ist bei großer Vergrößerung, in einem Grünton, zu lesen.--Ocd→ parlons 16:40, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Bei mir steht da nur
- "Feldpostkarte" steht ja (handschriftlich) auch auf der Textseite. Da meine ich auch sowas wie "Ich befinde mich jetzt mit der Fahrt auf..." lesen zu können. Wenn das stimmt und es jemand vervollständigen könnte, dann könnte man vielleicht auch direkt erkennen, ob das im Spreewald liegt oder eben nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:36, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Eher eine ursprünglich für den Spreewald hergestellte Postkarte, die später als Feldpostkarte genutzt werden konnte und deshalb nicht unbedingt aus dem Spreewald verschickt wurde. Daher war der "Gruß aus dem Spreewald" meist unpassend. 62.157.15.172 16:26, 6. Jul. 2021 (CEST)
Gruss aus dem Spreewald
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Der Absendeort der Karte, Kottbus, ist nach unserem Artikel „unweit des Spreewaldes gelegen“; eigentlich hat 62.157.15.172 aber alles erklärt. Alfred Mailick (kopflos). Biografie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht jeder deutsche Feldpostbrief aus dem 20. Jahrhundert stammt zwangsläufig aus dem *ZWEITEN* Weltkrieg. So sehen aber die meisten Antworten hier aus, Tenor: "Muß wohl Feldpost sein, das erklärt das Hakenkreuz." Denn *DAS* war die eigentliche Frage des OP: Warum sind da Hakenkreuze drauf, obwohl die Karte doch von 1910 ist? Ich gehe jedenfalls von einem bizarren Zufall aus, daß hier schon im *ERSTEN* Weltkrieg ein hakenkreuzartiges Muster benutzt wurde, um den Schriftzug zu überdecken. Mindestens über die Indologie war das Symbol schließlich schon vor 1914 in Deutschland bekannt. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 20:17, 9. Jul. 2021 (CEST)
Krebsforschung, Tierversuch
Ich würde gerne folgendes wissen: Gibt es im Rahmen der Krebsforschung eine Substanz, die bei den jeweiligen Versuchstieren nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit, sondern mit Sicherheit einen Tumor auslöst? --94.218.213.164 15:51, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Nein.
- Zwei Bemerkungen dazu: 100% werden nicht erreicht, schon nur weil ein Versuchstier auch vor der Bildung eines Tumors sterben kann.
- Warum willst du das wissen? Es sieht etwas merkwürdig aus wenn jemand das in der allgemeinen Auskunft fragt. -- Axdot (Diskussion) 16:10, 7. Jul. 2021 (CEST)
Im Rahmen der Krebsforschung wird nicht eher nicht daran geforscht, welche Substanzen hoch karzinogen sind (das fällt in den Bereich der Forschung bzw. Zulassung der jeweiligen Substanz), sondern es wird daran geforscht, wie Krebs vermieden, eingedämmt und sogar geheilt werden kann. Dazu werden genmanipulierte Versuchstiere wie z.B. die Krebsmaus verwendet, die von sich aus leichter Krebs entwickeln. Ansonsten dürfte Plutonium wohl die Substanz sein, die - in den Körper aufgenommen - auch in geringster Menge am sichersten Krebs auslöst. Auch Aflatoxin B1 ist einer der karzinogensten Stoffe überhaupt--Chianti (Diskussion) 16:59, 7. Jul. 2021 (CEST)
- @Chianti: Quellen bitte! Plutonium in tiefen Dosen führt erst nach Jahren zu Krebs und in hohen Dosen tötet dich die akute Toxizität. Aflatoxine schädigen Nieren und Leber in tiefen Konzentrationen sehr stark. -- 2A02:1205:5014:8C90:68DA:FD24:C57A:BDF3 17:46, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn radioaktive Isotope in den Körper eingebaut werden, sind sie sehr nahe am Zellkern. Mit etwas Pech zerfällt das Atom sofort nach Ankunft in der Zelle und schädigt die DNA so, dass Krebs entsteht. Besonders gefährlich sind dabei z.B. die radioaktiven Jodisotope, die in der Schilddrüse gespeichert werden, 90Strontium, das statt Calzium in den Knochen gespeichert wird oder 137Cäsium, dass statt Kalium im Muskelgewebe gespeichert wird. --Optimum (Diskussion) 21:25, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ethylmethansulfonat wird in der Forschung gern benutzt, um zuverlässig Mutationen zu erzeugen. --Hareinhardt (Diskussion) 15:02, 9. Jul. 2021 (CEST)
Feuerbestattung
Im Artikel Feuerbestattung steht: "Wenn kurz vor dem Tod des Verstorbenen eine Strahlentherapie angewendet wurde, muss gegebenenfalls eine Wartezeit eingehalten werden, um die radioaktive Belastung des Leichnams abklingen zu lassen (in Deutschland gemäß der Strahlenschutzverordnung)."
Das hieße ja, dass der Leichnam selbst radioaktiv strahlt, also Gewebe durch Bestrahlung aktiviert worden sein müsste. Das scheint mir wenig glaubhaft. Radioaktive Aktivierung kenne ich von Reaktordruckbehältern in Kernkraftwerken, aber da sind ganz andere Dosisleistungen erforderlich, damit etwas radioaktiv aktiviert wird. --188.99.169.30 00:11, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Brachytherapie#Dauer der Dosisabgabe und dort der Absatz Permanente Brachytherapie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich dachte gerade spontan: "Warum holt man die Dinger nicht einfach aus den Toten wieder raus?" Aber ist schon klar: der muß weder in der Nähe der Einrichtung verstorben sein, die sie implantiert und deswegen die genauen Kenntnisse hat, noch ist das überhaupt eine ärztliche Leistung. Generell gesehen, ist es wahrscheinlich einfacher und billiger, die Leiche noch einige Zeit abklingen zu lassen, als daran strahlenschutztechnisch qualifiziert herumzumachen - das können Bestatter einfach nicht. So richtig "weg" ist Radioaktivität übrigens eigentlich nie - von welchen Nukliden, Aktivitäten und Halbwertszeiten reden wir hier denn? Andererseits: Radioaktivität ist "an sich" nicht "böse", man will sie halt nur nicht unkontrolliert in die Umwelt und ggf. in Menschen gelangen lassen. Wenn es also um Zeuxx geht, das von der Abgasreinigungsanlage des Krematoriums wirksam ausgefiltert werden kann, sollte sich die Sache eigentlich recht entspannt darstellen. Andere Überlegung: da Radionuklide so wahnsinnig aktiv sind, hat man es gewöhnlich quantitativ immer nur mit praktisch unwägbaren Massen zu tun. (Selbst bei der durch die Tschernobyl-Katastrophe freigesetzten Cäsiummenge ging es insgesamt eigentlich nur um einen Aschenbecher voll.) Dann wäre es doch eigentlich nett von den Herstellern, wenn sie die therapeutisch wirksamen Nuklide nichtflüchtig an ein feuerbeständiges Trägermaterial binden würden, so daß sie eine Kremierung unbeschadet überstehen und zuverlässig in der Leichenasche verbleiben. Könnte natürlich daran scheitern, daß die Reichweite der Strahlung sehr gering ist und sie deswegen oberflächlich auf Trägerkörper aufgedampft werden, um Eigenabsorption im Trägermaterial gering zu halten. Dann funktioniert diese Idee leider so nicht... --77.8.42.188 02:40, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Nachdem an der Stelle überhaupt nichts von einer nuklearmedizinischen Therapie steht, wird mit Sicherheit eher eine nuklearmedizinische Therapie gemeint sein. Dabei werden radioaktive Arzneimittel (Radiopharmakon) verabreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:39, 9. Jul. 2021 (CEST)
- "Nachdem ... überhaupt nichts von ... eher eine ..." - Ähm - hä? --95.116.12.223 10:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- In dem Artikel steht nur etwas von einer Strahlentherapie, obwohl das beschriebene Problem sehr viel relevanter nach einer nuklearmedizinischen Therapie ist. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Autor des Satzes eigentlich eine nuklearmedizinische Therapie gemeint hat und in Unkenntnis des Unterschieds von Strahlentherapie geschrieben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Herzschrittmacher mit Nuklearbatterie sollten wohl auch nicht in Rauch aufgehen. Yotwen (Diskussion) 10:32, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe dazu auch Herzschrittmacher#Radionuklidbatterien. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Was ist der Unterschied zwischen einer nuklearmedizinischen Therapie und einer nuklearmedizinischen Therapie? --95.116.12.223 10:59, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Gar keiner. Wenn in dem Artikel mit dem Wort Strahlentherapie tatsächlich Strahlentherapie gemeint wäre, hätte der Autor des Satzes bestimmt auch etwas über Nuklearmedizin geschrieben, weil das Problem für die Nuklearmedizin relevanter ist. Nachdem er das nicht getan hat, wird er mit dem, was er Strahlentherapie nennt, Nuklearmedizin gemeint haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:16, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Herzschrittmacher mit Nuklearbatterie sollten wohl auch nicht in Rauch aufgehen. Yotwen (Diskussion) 10:32, 9. Jul. 2021 (CEST)
- In dem Artikel steht nur etwas von einer Strahlentherapie, obwohl das beschriebene Problem sehr viel relevanter nach einer nuklearmedizinischen Therapie ist. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Autor des Satzes eigentlich eine nuklearmedizinische Therapie gemeint hat und in Unkenntnis des Unterschieds von Strahlentherapie geschrieben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 9. Jul. 2021 (CEST)
- "Nachdem ... überhaupt nichts von ... eher eine ..." - Ähm - hä? --95.116.12.223 10:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Nachdem an der Stelle überhaupt nichts von einer nuklearmedizinischen Therapie steht, wird mit Sicherheit eher eine nuklearmedizinische Therapie gemeint sein. Dabei werden radioaktive Arzneimittel (Radiopharmakon) verabreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:39, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich dachte gerade spontan: "Warum holt man die Dinger nicht einfach aus den Toten wieder raus?" Aber ist schon klar: der muß weder in der Nähe der Einrichtung verstorben sein, die sie implantiert und deswegen die genauen Kenntnisse hat, noch ist das überhaupt eine ärztliche Leistung. Generell gesehen, ist es wahrscheinlich einfacher und billiger, die Leiche noch einige Zeit abklingen zu lassen, als daran strahlenschutztechnisch qualifiziert herumzumachen - das können Bestatter einfach nicht. So richtig "weg" ist Radioaktivität übrigens eigentlich nie - von welchen Nukliden, Aktivitäten und Halbwertszeiten reden wir hier denn? Andererseits: Radioaktivität ist "an sich" nicht "böse", man will sie halt nur nicht unkontrolliert in die Umwelt und ggf. in Menschen gelangen lassen. Wenn es also um Zeuxx geht, das von der Abgasreinigungsanlage des Krematoriums wirksam ausgefiltert werden kann, sollte sich die Sache eigentlich recht entspannt darstellen. Andere Überlegung: da Radionuklide so wahnsinnig aktiv sind, hat man es gewöhnlich quantitativ immer nur mit praktisch unwägbaren Massen zu tun. (Selbst bei der durch die Tschernobyl-Katastrophe freigesetzten Cäsiummenge ging es insgesamt eigentlich nur um einen Aschenbecher voll.) Dann wäre es doch eigentlich nett von den Herstellern, wenn sie die therapeutisch wirksamen Nuklide nichtflüchtig an ein feuerbeständiges Trägermaterial binden würden, so daß sie eine Kremierung unbeschadet überstehen und zuverlässig in der Leichenasche verbleiben. Könnte natürlich daran scheitern, daß die Reichweite der Strahlung sehr gering ist und sie deswegen oberflächlich auf Trägerkörper aufgedampft werden, um Eigenabsorption im Trägermaterial gering zu halten. Dann funktioniert diese Idee leider so nicht... --77.8.42.188 02:40, 9. Jul. 2021 (CEST)
Eisele und Beisele im westvirginischen Feldzuge
Wo ist das Buch Eisele und Beisele im westvirginischen Feldzuge Cincinnatia, 1863 zu finden? vgl. https://de.wikisource.org/wiki/Carl_Beyschlag --Dr Lol (Diskussion) 12:08, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Frag beim Ersteller des Wikisourceeintrags nach, der offensichtlich mehr weiß als Google, nämlich den Erscheinungsort. --jergen ? 12:35, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist eine spannende Frage. Da es schon 1947 in der Select List of Unlocated Research Books der Library of Congress gelistet wurde, wird sie allerdings nur schwer bis nahezu unmöglich zu beantworten sein. --Concord (Diskussion) 13:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Die Quelle sagt nichts über die Erscheinungsform aus. Das wird ein Zeitschriftenbeitrag sein, wenn er doch Redakteur einer Zeitschrift in Cincinnati war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Die Schul- und Jugendzeitung ist allerdings auch nicht zu finden... Hier evtl. mehr: Patrick Henßler: "Schreiten wir vorwärts und gründen unmerklich Reiche" - Schwäbische Revolutionäre in den Vereinigten Staaten von Amerika: zur Kontinuität politischer Einstellungen. Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 2007 (INhaltsverzeichnis. --Concord (Diskussion) 19:17, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Die Quelle sagt nichts über die Erscheinungsform aus. Das wird ein Zeitschriftenbeitrag sein, wenn er doch Redakteur einer Zeitschrift in Cincinnati war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist eine spannende Frage. Da es schon 1947 in der Select List of Unlocated Research Books der Library of Congress gelistet wurde, wird sie allerdings nur schwer bis nahezu unmöglich zu beantworten sein. --Concord (Diskussion) 13:58, 9. Jul. 2021 (CEST)
Wie ist die Zwölferregel zur Erzeugung von normalverteilten Zufallszahlen zu verstehen.
Der foljgende WP Artikel benennt ein Verfahren zur Erzeugung von normalverteilten Zufallszahlenn:
Allerdings gelingt es mir nicht dem Artikeltext eindeutig folgendes zu entnehmen:
- Wie die Zwöferregel lautet
Was ich dem entnommen habe:
- Es werden zwölf jeweils einzeln erzeugte gleichverteilte Zufallszahlen addiert.
Unklar ist die Aussage:
- "wenn sie mit zwölf voneinander unabhängigen, über dem Intervall [0,1] gleichverteilten Zufallszahlen"
* Was ist da mit dem Intervall [0,1] gemeint ? Werden da von der der Zwölferregel können erst einmal nur gleichverteilte Zufallszahlen verarbeitet werden die genau nur 0 oder 1 lauten können oder dürfen sie in dem Bereich von 0 bis 1 liegen, als z.B. 0; 0,11234; 0,234 usw. bis 1 ? Oder was ist damit gemein ?
--92.208.244.185 14:25, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Intervall (Mathematik), der Artikel ist sogar verlinkt: damit sind alle reellen Zahlen von 0 bis 1 gemeint. In Stetige Gleichverteilung#Summe gleichverteilter Zufallsvariablen ist ein hübsches Bild, wie sich die Summe gleichverteilter Zufallsvariablen der Normalverteilung annähert. 62.157.15.172 15:07, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Da ich das trotz mehrfachen lesens nicht verstehe, frage ich. Ist es also so, das ich ausschließlich Zahlen im Bereich von inclusive 0 bis 1 verarbeiten kann, d.h. auch alle Zahlen wie 0 ... 0,12345 ... 1 ? Also nicht nur 0 und 1 ? (nicht signierter Beitrag von 92.208.244.185 (Diskussion) 15:44, 9. Jul. 2021 (CEST))
- Die in der Einleitung des Artikels Zwölferregel verlinkten Artikel Intervall (Mathematik) und Stetige Gleichverteilung sollten Dir hier weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich vermute, was dem letzten Fragesteller fehlt, ist die Definition der reellen Zahl. Der Begriff sagt zumindest mir als Realschulabschlußinhaber (Abschluß 2001) nichts, bzw. was ich über solche Begriffe (normale, reale, reelle, rationale, usw. usf. Zahlen) mal vage irgendwo gehört habe, stammt nicht aus der Schule. Muß dazu aber auch sagen, daß mir auch der verlinkte Artikel zu den reellen Zahlen einfach zu hoch ist. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 21:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist ja auch eher Stoff für einen Mathe-LK oder eine HM-Veranstaltung an der Hochschule. Wir haben damals im Informatik-Grundkurs auch Galton-Simulation gemacht, aber ohne Binomialverteilung, Normalverteilung, Zwölferregel und dergleichen. Wir haben einfach ein Nagelbrett simuliert und an jedem Nagel ist die Kugel per Pseudozufall nach links oder rechts abgeprallt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich vermute, was dem letzten Fragesteller fehlt, ist die Definition der reellen Zahl. Der Begriff sagt zumindest mir als Realschulabschlußinhaber (Abschluß 2001) nichts, bzw. was ich über solche Begriffe (normale, reale, reelle, rationale, usw. usf. Zahlen) mal vage irgendwo gehört habe, stammt nicht aus der Schule. Muß dazu aber auch sagen, daß mir auch der verlinkte Artikel zu den reellen Zahlen einfach zu hoch ist. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 21:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Die in der Einleitung des Artikels Zwölferregel verlinkten Artikel Intervall (Mathematik) und Stetige Gleichverteilung sollten Dir hier weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Da ich das trotz mehrfachen lesens nicht verstehe, frage ich. Ist es also so, das ich ausschließlich Zahlen im Bereich von inclusive 0 bis 1 verarbeiten kann, d.h. auch alle Zahlen wie 0 ... 0,12345 ... 1 ? Also nicht nur 0 und 1 ? (nicht signierter Beitrag von 92.208.244.185 (Diskussion) 15:44, 9. Jul. 2021 (CEST))
Ich kann ein Bild nicht kleiner machen
Hallo, ich wollte beim Artikel Alexander Bisenz sein Foto kleiner machen, es funktioniert nicht. Ich kann eingeben was ich will, es ändert sich nicht.
Mein Foto von der Grabstätte kann ich machen. Ich finde die beiden Fotos etwas zu gross. Bitte um Hilfe.
--Wellano18143 (Diskussion) 16:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn es um das Bild oben im Artikel von Alexander Bisenz geht: Das ist im einer Infobox eingebunden, in dieser wird es automatisch auf eine festgelegte Breite von 200px gebracht, siehe Vorlage:Infobox Chartplatzierungen.--Naronnas (Diskussion) 16:35, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin schon draufgekommen. Ich habe die Bilder aus der Infobox genommen und neu eingesetzt, so konnte ich sie kleiner machen und sie verschoben. --Wellano18143 (Diskussion) 22:25, 9. Jul. 2021 (CEST)
Kopfbedeckung
Hallo! Was für eine Kopfbedeckung trägt der Mann, der das erste Mal von 0:25 bis 0:30 zu sehen ist? [11] Frage ist völlig unabhängig vom Inhalt des Videos.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sindhī ṭopī. --Blutgretchen (Diskussion) 01:07, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Service: en:Sindhi cap Benutzerkennung: 43067 06:55, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Danke, noch nie aufgefallen, dass an es an der Front bei den Kappen solche Einbuchtung gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Service: en:Sindhi cap Benutzerkennung: 43067 06:55, 10. Jul. 2021 (CEST)
Bedeutung von Hab und Gut
Was ist der Unterschied zwischen "Hab" und "Gut" im Begriff "Hab und Gut"?
--2A02:8109:8B00:A04:51F:45FA:1D1B:50CA 21:29, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Hendiadyoin. --Seidenkäfer (Diskussion) 21:41, 5. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Weder ein Unterschied noch eine Begriffsdifferenz. Wenn man auf eine bestimmte Art und Weise an Ort und Stelle diesen Artikel liest, wird einem das schon klar. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 21:45, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Grimm sagt auch, dass es das Gleiche bedeutet und schon auf Griechisch in der Apostelgeschichte vorkommt, aber auch: "Man hat wol die bedeutung der formel hab und gut dahin gefaszt, dasz habe das bewegliche, gut das unbewegliche, liegende eigentum ausdrücken solle; allein dieser unterschied, der erst zu ende des vorigen jahrhunderts ausgespürt worden zu sein scheint (Eberhard synon. handwörterb. 419), ist willkürlich und pedantisch". https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#2, nach habe suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 5. Jul. 2021 (CEST)
- das eine sind die Aktiva, das andere die Passiva. --85.212.178.72 22:35, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, das wäre »Haben« und »Soll«. –Falk2 (Diskussion) 00:12, 6. Jul. 2021 (CEST)
- die Gebäude, das Gut, stehen in der Bilanz links unter Aktiva, rechts unter Passiva steht das das Geld, das man hat. Mit Soll und Haben eines Kontos hat das nichts zu tun. --85.212.49.78 09:36, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Gewäsch und falsch. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:43, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Kann Bahnmoeller nur zustimmen. Wer etwas zu Soll und haben wissen möchte; Soll und Haben (Buchführung). In der Bilanz sind es Aktiva und Passiva. Aber das hat, ausweislich der oben gemachten aussagen nichts mit Hab und Gut zu tun und das Gebäude "links" und Geld "rechts" in der Bilanz stehen ist auch Unsinn. ... ich setze mal eine Erle. ...Sicherlich Post 18:07, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Gewäsch und falsch. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:43, 6. Jul. 2021 (CEST)
- die Gebäude, das Gut, stehen in der Bilanz links unter Aktiva, rechts unter Passiva steht das das Geld, das man hat. Mit Soll und Haben eines Kontos hat das nichts zu tun. --85.212.49.78 09:36, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, das wäre »Haben« und »Soll«. –Falk2 (Diskussion) 00:12, 6. Jul. 2021 (CEST)
Grimm liegt schlicht und ergreifend falsch. Im Mittelalter gab es nämlich das sogenannte geteilte Eigentum. Das heißt, dass dem Besitzer einer Sache nicht nur ein Eigentümer, sondern mehrere Eigentümer gegenüberstehen konnten (und umgekehrt). Der heutige Besitz- und Eigentumsbegriff geht von klareren Verhältnissen aus. Das bezieht sich auf liegende Güter. Bewegliche Güter wurden im Allgemeinen als "fahrende Habe" (verkürzt "Habe") angesehen und dürften in aller Regel als echtes Privateigentum betrachtet worden sein. Wenn auf Deinem Gut die Leibeigenschaft lag, bedeutete das, wenn Du die Leibeigenschaft aufgegeben hast, dass Du Deines Gutes verlustigt gingst. Anders war es, wenn Du als Person leibeigen warst, dann gehörte Dein Besitz Deinem Herrn. Im Eherecht wurde die Trennung von Hab und Gut ebenfalls vorgenommen. Das lässt sich mittelalterlichen Eheverträgen klar entnehmen. Das Gut ist etwas anderes als die Habe. Darum auch die Unterscheidung. Da man sich schon damals nicht ganz einig war, führte man dann Begriffe wie "unfahrende Hab" für Güter ein. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Unterscheidung.--Mister Longlong (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Kannst Du noch eine Quelle für Deine Aussage benennen. Bisher gibt es offensichtlich eine Aussage die belegt ist und Deine leider unbelegte ...Sicherlich Post 10:48, 7. Jul. 2021 (CEST)
Du könntest Dinge, die leicht zu recherchieren sind, selbst nachsehen. Danke!--Mister Longlong (Diskussion) 15:01, 7. Jul. 2021 (CEST)
Die Redewendung "Hab und Gut" bezieht sich auf Liegenschaften ("liegendes Gut") und beweglichen Besitz ("bewegliches Gut" bzw. Fahrhabe). Die Unterscheidung erschließt sich auch aus anderen Quellen. Beim Brautschatz wird ja auch zwischen einem beweglichen und unbeweglichen Teil unterschieden.--Mister Longlong (Diskussion) 15:15, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Aus der umfangreichen Quellensammlung beim Deutschen Rechtswörterbuch online geht hervor, dass Hab(e) meistens bewegliche Habe und Gut meistens Immobilien bezeichnete, jedoch nicht ausschließlich; weshalb auch der eindeutig klärende Zusatz „fahrende Habe“ verwendet wurde. --Jossi (Diskussion) 19:34, 10. Jul. 2021 (CEST)
Können Pferde an Panik sterben?
Ich hatte mal eine Außenlandung neben einer Pferdekoppel, die Viecher gerieten beim Überflug in Panik und rannten innerhalb der Koppel rum. Später beim Zusammenpacken machte sie trotz 50m Entfernung jedes kleine Rascheln wild. Können Pferde an sowas sterben, Herzinfarkt oder sowas? Es sind ja Fluchttiere, aber die Situation, innerhalb der Koppel nicht weit wegrennen zu können, ist sicher in deren Verhalten nicht vorgesehen.
--2A01:598:89F9:EF27:2CBC:6F60:E949:4882 13:11, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Herzinfarkt gibt es auch bei Pferden, auch ausgelöst durch Anstrengung und Panik [12]. Ist allerdings extrem selten und wie beim Menschen ist eine Vorerkrankung (Arteriosklerose z.B.) für einen Infarkt (Gefäßverschluss durch Blutgerinnsel) "notwendig". Dass ein gesundes Herz alleine aufgrund von Stresshormonen oder sonstiger Anstrengung aufhört zu schlagen, ist dagegen ein Mythos - niemand stirbt alleine "vor Aufregung" oder "aus Panik", auch Pferde nicht.--Chianti (Diskussion) 15:10, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich hatte letztes Jahr einen Drohnenflugtermin in einem Museumsdorf. Der wurde u.a. danach festgelegt, das die Kaltblüter zu der Zeit woanders pflügen waren. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:26, 6. Jul. 2021 (CEST)
- diese durchgeknallten Pferde sind "Zuchtpferde", die eigentlich nicht artgerecht aufgewachsen sind. Die drehen dann durch, wenn sie nur einen Regenschirm sehen oder eine Plastiktüte auf dem Boden liegt. --85.212.49.78 19:01, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Was öfters mal vorkommt, sind Verletzungen von Pferden, wenn die in Panik geraten. Wenn die sich dann bspw. ein Bein verknaxen, taugt das Pferd oftmals nur noch als Streicheltier oder für den Sauerbraten, aber nicht mehr für Turniere. Wenn die häufiger gestreßt werden, kann es auch vorkommen, daß die so schreckhaft werden, daß die zum Reiten auch nicht mehr sonderlich geeignet sind - außer man steht auf Rodeo inkl. der üblichen Verletzungen des Reiters. Das „Nicht wegrennenkönnen“ innerhalb der Koppel ist tatsächlich das größte Problem für den ehemaligen Steppenbewohner Pferd, der auf sowas evolutionär nicht eingestellt ist und außerdem meist zu wenig Abwechslung im Alltag hat, was häufig zu Verhaltensstörungen führt. Wenn dann auch noch irgenwas Spektakuläres vom Himmel fällt, drehen bzw. gehen die komplett durch. --94.219.124.204 19:34, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, das hat schon viel mit der Ausbildung zu tun. Nicht allen, aber vielen Pferden kann man die Schreckhaftigkeit relativ gut abtrainieren. Die Kavallerie- und Artilleriepferde waren früher darauf ausgebildet, dass sie selbst im heftigsten Schlachtgetümmel weitgehend ruhig blieben. Das war auch notwendig, denn wenn der Kavallerist absaß, konnte er nicht riskieren, dass sein Pferd einfach abhaut, wenn ringsum alles krachte und splitterte. --91.207.118.10 09:46, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn er draufsaß, auch nicht ... SCNR --Jossi (Diskussion) 18:52, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, das hat schon viel mit der Ausbildung zu tun. Nicht allen, aber vielen Pferden kann man die Schreckhaftigkeit relativ gut abtrainieren. Die Kavallerie- und Artilleriepferde waren früher darauf ausgebildet, dass sie selbst im heftigsten Schlachtgetümmel weitgehend ruhig blieben. Das war auch notwendig, denn wenn der Kavallerist absaß, konnte er nicht riskieren, dass sein Pferd einfach abhaut, wenn ringsum alles krachte und splitterte. --91.207.118.10 09:46, 7. Jul. 2021 (CEST)
Das größte Problem dürften in der Tat Verletzungen beim panischen Fluchtversuch sein. Von Schafen ist sowas auf jeden Fall bekannt. Kommt gar nicht so selten vor, wenn uneinsichtige Hundebesitzer ihre Hunde auf dem Deich frei laufen lassen. --2003:C0:8F13:5200:D8A6:2419:ADE5:8DE9 14:38, 7. Jul. 2021 (CEST)
Chat-Gruppe beitreten
Ich möchte für ein Wohnheim eine Chat-Gruppe einrichten. Ich kenne mich mit Telegram oder Whatsapp nicht besonders aus. Aber es sollte aus Datenschutzgründen so laufen, dass ich einen Flyer aufhänge und dann sollten sich die Beitrittswilliggen selbst der Gruppe hinzufügen können, nicht ich oder andere sollten die Mitglieder hinzufügen müssen. Welche App oder welcher Dienst eignet sich dafür am besten? --94.217.114.239 12:56, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Discord (nicht signierter Beitrag von 91.1.223.138 (Diskussion) 13:21, 9. Jul. 2021 (CEST))
- Chat oder Telegram oder Whatsapp da mußt du dich schon mal entscheiden. Das sind bis aufs erste keine Chatdienste: beim chat ist es ein Dienst wo Antworten in Echtzeit erfolgen (kann dauern), die anderen irgentwann: FunkelFeuer (Diskussion) 14:24, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Sorry, ich meinte Messenger. --94.217.114.239 14:49, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Wie bereits genannt: Discord (Software).--Chianti (Diskussion) 17:08, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Sorry, ich meinte Messenger. --94.217.114.239 14:49, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das geht in beiden Apps recht ähnlich: WhatsApp: Gruppe eröffnen, in der App oben auf den Name klicken, unten auf „Mit Link einladen“. Telegram: Gruppe eröffnen, in der App oben auf den Name klicken, auf „Mitglied hinzufügen“ und dann „Per Link zur Gruppe einladen“. --FGodard (Diskussion) 18:43, 9. Jul. 2021 (CEST)
- es soll doch gerade ohne Einladung funktionieren ^^ --Chianti (Diskussion) 19:00, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das heißt dann aber, dass jeder, der den Gruppennamen kennt oder den QR-Code am schwarzen Brett abfotografiert, der Gruppe beitreten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2021 (CEST)
- So soll es sein. Ungebetene Gäste kann man ja immer noch rausschmeißen, nehme ich mal an. --188.99.170.80 19:24, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das heißt dann aber, dass jeder, der den Gruppennamen kennt oder den QR-Code am schwarzen Brett abfotografiert, der Gruppe beitreten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2021 (CEST)
- es soll doch gerade ohne Einladung funktionieren ^^ --Chianti (Diskussion) 19:00, 9. Jul. 2021 (CEST)
Da von Datenschutzgründen die Rede ist, vielleicht auch Discord_(Software)#Kritik lesen. --2003:ED:AF14:A276:BFEE:4647:DBC3:BD55 19:07, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist der allseits bekannte Nachteil von kostenlosen Messengern: Man bezahlt mit seinen Daten. Wer das nicht will, muss SMS schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 9. Jul. 2021 (CEST)
Erdbeschleunigung weltweit auf zwei Dezimalstellen
Gibt es Landkarten der Welt, die die örtliche Erdbeschleunigung auf 2 Dezimalstellen genau anzeigen - also insbesondere den Bereich, wo sie gerundet 9,81 beträgt? Es gibt schöne Karten der Schwerefeld-Anomalien wie z. B. hier, aber die helfen nicht direkt zur Beantwortung der Frage. --KnightMove (Diskussion) 11:51, 10. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt das hier: [13], die Abstufungen von 20 mGal entsprechen 0,0002 m/s² und der Nullpunt der Skala dürften die 9,81 m/s² sein. --Proofreader (Diskussion) 13:09, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sehe, dass auch eine der Karten auf leifiphysik.de mehr oder weniger identisch ist und die Abweichungen als mGal darstellt. KnightMove, mir ist nicht ganz klar, was dir da an Infos fehlt bzw. welche Art von Karte dir sonst vorschwebt? --Proofreader (Diskussion) 13:20, 10. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)Ich vermute, dass diese Karte wie auch andere Karten der Commons:Category:Gravimetric maps nicht 9,80665 m/s² als Nullpunkt nimmt, sondern die auf die jweilige geographische Breite und das verwendete Geoid bezogene Erdbeschleunigung. Ansonsten müssten nämlich deutliche Unterschiede zwischen den Polen (9,832 m/s²) und dem Äquator (9,780 m/s²) sichtbar sein. Das ist ein Unterschied von 5200 mGal. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 10. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)So wie ich es verstanden habe, sind das nicht die Abweichungen vom weltweiten Durchschnitt, sondern vom Rotationsellipsoid-Modell der Erde. Sonst kommen wir ja niemals auf 9,832 m/s² an den Polen und 9,780 m/s² am Äquator. Eben darum sind aber diese Karten ohne relativ komplizierte Berechnung leider nicht hilfreich zur Beantwortung meiner Frage.
- Es gibt ja die örtlichen Berechnungen der Erdbeschleunigung, zum Beispiel hier für 50 europäische Städte. Trotz kleinerer Abweichungen durch verschiedene Messmethoden müsste es ja möglich sein, so Landkarten zu erstellen. Aber solche finde ich leider nicht. --KnightMove (Diskussion) 13:30, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Dass es pinzipiell möglich ist und auch gemacht wird, zeigen die beiden Karten File:Valversnelling in België.svg und File:Valversnelling in Nederland.svg. Jetzt brauchen wir so etwas nur noch als Weltkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie hat hier eine hübsche Datenbank mit Schwerefeldmessungen inklusive Geokoordinaten. Das musst Du dann nur noch in eine Weltkarte übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Hier kann man einiges berechnen und anzeigen lassen. Zuerst muß unter 'Model selection' das Gravitationsmodell gewählt werden (z.B. EGM2008), dann die anzuzeigende Größe unter 'Functional selection'. Wenn ich die Eingangsfrage richtig verstehe, muß hier 'gravity_earth' (Erdoberfläche) oder 'gravity_ell' (Ellipsoidoberfläche) ausgewählt werde. Dann 'start computation' klicken. 62.157.15.172 14:58, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Nachtrag: Die mit dem obigen Rechner berechnete Schwere auf dem Ellipsoid kann abhängig von der Breite auf zwei Nachkommastellen nach berechnet werden ([14], S.4). Dafür braucht man eigentlich keine Karten. Der nächste große Einflußfaktor ist die Höhe. Auf der Erdoberfläche hängt dieser Einfluß natürlich direkt mit der Geländehöhe zusammen. Die Höhen werden z.B. in physischen Karten dargestellt und nicht indirekt als Einfluß auf eine andere Größe. Weitere Unregelmäßigkeiten fallen bei der Genauigkeit von 2 Nachkommastellen kaum auf. 62.157.15.172 15:57, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Für die Schweiz gibt es etwas. Die Landestopografie schreibt: Die Schwerekarte der Schweiz – Bouguer-Anomalien 1:500 000 verdeutlicht einerseits die regionalen negativen Schwereanomalien des Alpenkörpers und anderseits die positive Anomalie der Sesia-Finero-Zone, welche einen Massenüberschuss im Erdinnern bedeutet. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2021 (CEST)
Kein Hinweis auf die Auskunft?
Wieso finde man auf der Wikipedia-Hauptseite nirgendwo einen Hinweis auf die Wikipedia:Auskunft? Und wieso findet man, wenn man ins Suchfenster "Auskunft" eingibt, nicht mal dann in der Ergebnisliste den Weg zu dieser Seite? (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3A3F:BB01:CD24:2E25:5A62:3569 (Diskussion) 12:32, 10. Jul. 2021 (CEST))
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Siehe Hilfe:Namensräume#Regeln: Es ist unerwünscht, dass Seiten des Artikelnamensraumes auf Seiten des Wikipedia-Metabereichs verlinken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Die Auskunft findest Du im Suchfenster unter "Wikipedia:Auskunft" oder "WP:Auskunft". Von der Hauptseite aus mit zwei Klicks: einmal auf "Hilfe" (linke Spalte) - dann im Abschnitt "Projekt-Angelegenheiten" - "Hilfe von Wikipedia-Autoren" auf "Auskunft". Es ist eben keine allgemeine Auskunft, wie "gute Frage" o.ä., sondern soll auch das Projekt fördern. --Optimum (Diskussion) 13:09, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Weil die Auskunft kein nach außen gerichteter Dienst der Wikipedia ist, sondern (zumindest ursprünglich) ein Werkzeug für Autoren, um bei inhaltlichen Lücken oder Unsicherheiten eine Schwarmintelligenz bemühen zu können. Auch im Vorwort der Auskunft steht, dass sie der Artikelarbeit dient und beantwortete Fragen nach Möglichkeit in die betreffenden Artikel einfließen sollen. Zweite Frage: Die Suchfunktion richtet sich vorrangig auf den Artikelnamensraum, die Auskunft dagegen ist eine Serviceseite mit mehr internem Charakter. --Kreuzschnabel 13:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
"Bis dann dann"
Hallo! Offenbar verwenden diese Abschiedsfloskel auch Andere. Nur woher stammt das? Ein Gedicht, Roman, anderes Werk der Kunst? Oder mal wiede Rothwelsch oder Jiddisch? Zusatzfrage "Bis denne" - hab ich bisher immer für Berlinerisch gehalten, soll aber auch im Rheinland üblich sein. Weiß dazu jemand Näheres?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:26, 10. Jul. 2021 (CEST)
- bis denne.--Chianti (Diskussion) 16:55, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Vermutlich nicht der Erfinder der Formel, aber er hat sie dichterisch geadelt: Robert Gernhardt, Von den Gästen (nach unten scrollen). --Jossi (Diskussion) 17:32, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Der von Chianti verlinkte, alte Artikel müsste überarbeitet werden; die meisten dort beschriebenen Begriffe werden so auch in Hamburg verwendet ("bis denne" auch), wahrscheinlich in ganz Norddeutschland. Der letzte Beitrag auf der dortigen Diskussionseite erläutert das ein wenig. --95.112.164.194 17:41, 10. Jul. 2021 (CEST)
Einwaschimprägnierer
Ich versuche seit einer Weile herauszufinden, aus was sogenannte Einwaschimprägnierer im Ungefähren so bestehen. Interessant ist, dass im Gegensatz zu klassischen Imprägniersprays, die üblicherweise aus Fluorkohlenwasserstoffen bestehen und daher zahlreiche Warnhinweise auf dem Gebinde haben und zu denen auch zahlreiche Berichte und Warnungen von ernsthaften Gesundheitsschäden bei falscher Anwednung bekannt sind und die i.d.R. auch immer ein Sicherheitsdatenblatt verfügbar ist, bei Einwaschimprägnierern dagegen keinerlei Angaben zu Inhaltsstoffen, geschweige denn Sicherheitsdatenblätter weder auf dem Gebinde, noch auf der Produktbeschreibung zu finden sind. Etwas Nachdenken und Kombinieren erinnerte mich an mein sog. "Regenabweiser"-Spray für mein Motorradvisier, das sich nach etwas Recherche als einfach nur in Alkohol gelöstes Silikonöl herausstellte. Wie naheliegend ist es, dass diese sog. Einwaschimprägnierer einfach nur auf Silikonölen als Trennmittel basieren? --188.99.170.80 19:32, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe z.B. hier. Der interessante Bestandteil dürfte „Modified Polydimethylsiloxane“ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 10. Jul. 2021 (CEST)
Ich bin überzeugter Anwender von Nikwax Softshell- und Cotton-Proof für die Waschmaschine. Die Substanz Nikwax TX.10i basiere auf Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ist dem Internet zu entlocken. Auf Bergzeit.de steht: PFC-freie Imprägnierungen: Alternative Mittel greifen auf andere, unbedenkliche chemische Mittel zurück. Die Basis dafür sind zum Beispiel Polymerverbindungen aus Polyurethan (PU) oder Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) aber auch Silikone oder Paraffine kommen bei Imprägnierungen zum Einsatz. Was genau drin steckt, ist oft schwer heraus zu finden, da die Hersteller zu keinen genauen Angaben verpflichtet sind. --Müllt-Renner (Diskussion) 20:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
Fachkräftemangel
Zum Thema „Fachkräftemangel“. Dieses Thema hängt sicherlich einigen zum Halse heraus und sicherlich nehmen viele diesen Mangel als solchen in Corona-Zeiten nicht als Mangel wahr (und möglicherweise auch nicht in der Vor-Corona-Zeit). Trotzdem stelle ich meine Frage. Neulich habe ich in der Schule (Gymnasium) das Söhnchen abgeholt und mir die LehrerInnen-Liste angekuckt. Da fiel auf, dass diverse promovierte Lehrer und einige, recht junge Lehrer mit MINT/naturwissenschaftlicher Ausbildung (Physik, Chemie, Informatik, Biologie) an der Schule tätig sind. Wieso greifen Unternehmen, die vorgeben, händeringend nach Fachkräften zu such nicht auf dieses Schulpersonal zurück? Es dürfte nicht das schwerste sein, diese Fachkräfte mit den Verdienstmöglichkeiten und der sicherlich besseren Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen abzuwerben. Kuckt man sich die Gehaltslisten an, so verdient so ein Lehrer, egal ob Gymnasium, oder Realschule so viel wie bei uns (Firmenname des Großbetriebs möchte ich nicht nennen) ein/e SachbearbeiterIn nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Oder geht man davon aus, dass das Personal, das an den Schulen landet an anderer Stelle unbrauchbar ist, weil low performance, weil akadem. schlecht ausgebildet, oder weil schwer aus dem Beschäftigungsverhältnis herauslösbar.--2A02:810D:4ABF:D1C4:5DE6:297E:66B8:28CE 09:05, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Was für Fachkräfte fehlen denn? Meiner Erinnerung nach sind das im MINT-Bereich Ingenieure und Informatiker mit 10 bis 20 Jahren Berufserfahrung auf ihrem Gebiet. Bei Berufseinsteigern gibt es doch gar keinen Mangel auf dem Gebiet. --Christian140 (Diskussion) 09:44, 8. Jul. 2021 (CEST)
- (nach BK) Ist das eine Wissensfrage? Viele Lehrer sind Lehrer, weil sie Lehrer sein wollen und nicht Sachbearbeiter im Großraumbüro. Sie wollen mit jungen Menschen arbeiten statt Angebote zu kalkulieren. Solange die Industrie keine vergleichbaren Arbeitsbedingungen hat, wird man die Lehrkräfte kaum begeistern können. Aber diese Diskussion sollte wohl besser im Café geführt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Dazu: Der Lehrerberuf hat einige formale Vorteile, die die Industrie nur schwer schlagen kann: Verbeamtung (heutzutage leider nicht mehr so selbstverständlich wie einst, aber in der Industrie gänzlich unmöglich) und deutlich mehr als sechs Wochen Jahresurlaub (dafür ggf. ansonsten Mehrbelastung durch Korrektur von Tests/Arbeiten etc.) sind nur zwei, die mir einfallen, wobei gerade an der Verbeamtung ja noch ein ganzer Rattenschwanz anderer Vorteile hängt (Unkündbarkeit, private Krankenversicherung mit Beihilfe …). Lehrer sucht der Staat übrigens auch händeringend (was sich im Gehalt leider nicht so ganz widerspiegelt). --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 11:02, 8. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Die eigentliche Bezahlung ist es nicht (meine vier Kinder, allesamt selbständig oder in größeren Unternehmen tätig, haben mit Mitte bis Ende dreißig alle schon erheblich mehr verdient als ich kurz vor meiner Pensionierung als Schulleiter), dafür absolute Arbeitsplatzsicherheit, privilegierte Kranken- und Altersversorgung und ein hohes Maß an Selbständigkeit in der Gestaltung der täglichen Arbeit, sowohl was die Zeitsouveränität betrifft (den größten Teil der Arbeit macht man ja außerhalb des Klassenzimmers, was allerdings auch in Stress ausarten kann – man hat nie wirklich Feierabend) als auch die weitgehende Abwesenheit von Vorgesetzten, die einem reinreden, von denen man abhängig ist und nach deren Wünschen man springen muss. Vor allem aber das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und von den Schülern viel zurückzubekommen. Das macht entschieden mehr Freude als beispielsweise die dreihundertsiebzehnte Sorte Shampoo in den Markt zu drücken, die kein Mensch braucht. Das ist den meisten wichtiger als Geld (man kann das auch Idealismus nennen). --Jossi (Diskussion) 13:04, 8. Jul. 2021 (CEST)
- [15] Das gibt die Antwort. Die Ursachen für den Fachkräftemangel ergeben sich aus der Pisastudie. Bitte sorgfältig lesen. Das allgemeine Niveau deutscher Arbeitnehmer ist gesunken.--Mister Longlong (Diskussion) 13:30, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nach den Ursachen des Fachkräftemangels war aber gar nicht gefragt. Oder willst du argumentieren, dass die „Attraktivität des Lehrerberufs“ jedenfalls keine solche Ursache sei? Das ist sie sicher nicht. Oder eventuell Lehrerbashing (weil die Lehrer ja das Bildungsniveau heben müssten)? Das ist aber ein ganz diffiziles Thema… --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:45, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ein zweitklassiges Staatsexamen prädestiniert für zweitklassige Schulen, aber bestimmt nicht für die Forschung, besonders dann, wenn das Abitur schon zweitklassig war. So hatte ich es gemeint.--Mister Longlong (Diskussion) 19:33, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nach den Ursachen des Fachkräftemangels war aber gar nicht gefragt. Oder willst du argumentieren, dass die „Attraktivität des Lehrerberufs“ jedenfalls keine solche Ursache sei? Das ist sie sicher nicht. Oder eventuell Lehrerbashing (weil die Lehrer ja das Bildungsniveau heben müssten)? Das ist aber ein ganz diffiziles Thema… --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:45, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich finde es ja erfreulich, mich hier in einem Kreis von Bestverdienern zu bewegen, aber woher kommt eigentlich das Gerücht, dass Lehrer schlecht bezahlt werden. Vielleicht schlechter als (einige ganz wenige) andere, aber im Verleich zur Gesamtbevölkerung steht man als Lehrer doch gut da. Andere wichtige Vorteile hatte Jossi ja schon genannt. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 16:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um den Durchschnittsbürger, sondern explizit um Studierte mit aussichtsreichem Abschluss (MINT-Fächer, Promotion, ...). Für die ist der Lehrerberuf im Allgemeinen finanziell eben doch tief gegriffen. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:26, 8. Jul. 2021 (CEST)
- [15] Das gibt die Antwort. Die Ursachen für den Fachkräftemangel ergeben sich aus der Pisastudie. Bitte sorgfältig lesen. Das allgemeine Niveau deutscher Arbeitnehmer ist gesunken.--Mister Longlong (Diskussion) 13:30, 8. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Die eigentliche Bezahlung ist es nicht (meine vier Kinder, allesamt selbständig oder in größeren Unternehmen tätig, haben mit Mitte bis Ende dreißig alle schon erheblich mehr verdient als ich kurz vor meiner Pensionierung als Schulleiter), dafür absolute Arbeitsplatzsicherheit, privilegierte Kranken- und Altersversorgung und ein hohes Maß an Selbständigkeit in der Gestaltung der täglichen Arbeit, sowohl was die Zeitsouveränität betrifft (den größten Teil der Arbeit macht man ja außerhalb des Klassenzimmers, was allerdings auch in Stress ausarten kann – man hat nie wirklich Feierabend) als auch die weitgehende Abwesenheit von Vorgesetzten, die einem reinreden, von denen man abhängig ist und nach deren Wünschen man springen muss. Vor allem aber das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und von den Schülern viel zurückzubekommen. Das macht entschieden mehr Freude als beispielsweise die dreihundertsiebzehnte Sorte Shampoo in den Markt zu drücken, die kein Mensch braucht. Das ist den meisten wichtiger als Geld (man kann das auch Idealismus nennen). --Jossi (Diskussion) 13:04, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Dazu: Der Lehrerberuf hat einige formale Vorteile, die die Industrie nur schwer schlagen kann: Verbeamtung (heutzutage leider nicht mehr so selbstverständlich wie einst, aber in der Industrie gänzlich unmöglich) und deutlich mehr als sechs Wochen Jahresurlaub (dafür ggf. ansonsten Mehrbelastung durch Korrektur von Tests/Arbeiten etc.) sind nur zwei, die mir einfallen, wobei gerade an der Verbeamtung ja noch ein ganzer Rattenschwanz anderer Vorteile hängt (Unkündbarkeit, private Krankenversicherung mit Beihilfe …). Lehrer sucht der Staat übrigens auch händeringend (was sich im Gehalt leider nicht so ganz widerspiegelt). --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 11:02, 8. Jul. 2021 (CEST)
- In meinen Bekanntenkreis habe ich 3 Gym-Lehrer und eine Schwester, die ebenfalls an einem Gym unterrichtet. Dass gerade MINT-Leute sich an die Schule als Lehrkraft verpflichten, verwundert mich ebenso. Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Fakt ist, dass Ferien selten gleich Urlaub sind und das Wochenarbeitspensum bei den meisten Fächerverbindungen bei gut über 40 Stunden liegen (ausgenommen Sportkombinationen). Zudem muss ist die Gesellschaft vor dem Jahr 2000 eine andere als die, die es heute gibt. Soll heißen, die Schülerschaft ist sicherlich anstrengender. Es gibt Helikoptereltern und manchmal sogar Korrespodenzen mit dem Anwalt. Kurzum, ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sich das jemand mit guter MINT-Ausbildung antut. Anscheinend wissen es diese Individuen nicht besser und denken, der „Lehrer verdient gut“, was er/sie im Vergleich zu Putzfrauen/Polizisten/Schaffner/Aldiverkäufer auch tut, aber mit Akademikern braucht er sich nicht zu messen. --2A02:810D:4ABF:D1C4:3425:DA99:C1CC:EC71 16:57, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man die (erwartete) Netto-Summe über die Lebenszeit nimmt, verdienen Beamte ziemlich gut, auch verglichen mit MINT-Akademikern. Da außerdem das Einkommen (und der Arbeitsort!) planbar sind, ist es leichter (Wohn)Vermögen zu bilden. Kann eine rationale Entscheidung sein, trotz bunterer Schüler/Elternschaft.--93.230.65.200 17:11, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das tatsächliche Arbeitspensum ist mit ziemlicher Sicherheit individuell sehr verschieden (nicht nur Fach, sondern auch Lehrer selbst – manche sind gewissenhafter als andere). Die heutige Schüler- und ihre Elternschaft ist das vermutlich stärkste Argument gegen den Lehrerberuf, aber wie abschreckend das wahrgenommen wird, ist wohl auch für jeden verschieden. Ebenso der Urlaub, manchen Menschen macht es nichts aus, 40+ Stunden die Woche auf 180 zu sein, wenn sie dafür acht oder zehn Wochen im Jahr frei haben. Es soll auch MINTler geben, die nach erfolglosen Versuchen, einen universitären Lehrauftrag (inkl. Professur) zu ergattern, zum Lehramt umsatteln, weil zu unterrichten ihnen Spaß macht (erfolglos nicht, weil sie schlecht wären, sondern z.B. aus widriger Kombination von eingeschränkter Mobilitätsbereitschaft und fachlichem Profil). Ja, Lehrer verdienen in der Tat nicht schlecht, aber sie verdienen längst nicht so viel, wie jemand in einem Job in der freien Wirtschaft verdienen würde, der derart gefragt ist. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 17:36, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich kenne einige, die diesen Weg eingeschlagen haben. Bei den meisten war die Möglichkeit, in der Nähe des Wohnort bleiben zu können, das wichtigste Argument. Viele Promovierte haben eine Spezialisierung, die nicht überall nachgefragt ist. Und eine Wochenendbeziehung wollten die wenigsten führen.--Mhunk (Diskussion) 17:30, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht böse sein, unabhängig vom Land, warum glaubst du dass man die Lehrer abwerben sollte, auch diese werden doch gebraucht. Der Mangel an Fachkräfte ist ja in allen Sparten und sicherlich mit eine Folge, dass man jeden einredet, dass er studieren sollte. Die Lehre ist doch lange Jahre madig gemacht worden und die Unternehmen haben sich auch gar nicht bemüht, für ihre Betriebe Lehrlinge auszubilden und dan kommt natürlcih die Alterspyramide dazu. wenn weniger Junge, dann gibts auch logischerweise weniger Lehrlinge -- also ein vielfältiges Problem und mit Lehrerabwerben sicher nicht gelöst ;-) ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 17:47, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Also, dass der Lehrer wohnortnah eine Stelle bekommt ist schlichtweg falsch. Der Staat teilt die Kraft nach Bedarf zu und das betrifft i.d. Regel Ort mit positiver Bevölkerungsentwicklung. In Bayern bedeutet das, dass viele Berufseinsteiger im Großraum München landen. Wie du mit 2500/3000 Brutto dort „Wohnvermögen“ aufbauen willst, ist mehr als fraglich. Selbst in anderen Universitätsstädten in Bayern ist das nicht wesentlich anders. Wie dem auch sei, die Frage lautete ja anders, nämlich, warum die Schul-MINTler nicht abgeworben werden: ganz einfach, weil die Wirtschaft bei diesen Personen schlichtweg keinen Mehrwert sieht, diese Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, sind ungeeignet für Aufgabenstellungen i.d. freien Wirtschaft. Punkt. —2A02:810D:4ABF:D1C4:3425:DA99:C1CC:EC71 19:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Der Behauptung, Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, seien ungeeignet für Aufgabenstellungen in der freien Wirtschaft, würde ich widersprechen. Zumindest hätte ich gern ein Argument, warum das pauschal so sein soll. Oder ist das mal wieder Lehrer-Bashing? --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 20:31, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Dann müsste man sich fragen, warum Auswanderung aus Deutschland stattfindet. Als Merkel antrat, vertrat man noch die Ansicht, man hätte eine Weltweit exportiertes Ausbildungssystem. Wenn sich Arbeit nicht lohnt, wird sie nicht getätigt. Wenn Familie und Kinder zur Frage des Geldes gemacht werden, entscheiden sich viele dagegen. Das wird in anderen Kulturen anders gesehen. So gibt Erdolf seinen durchreisenden gleich mit, sie sollen Kinder machen. Im Antrag auf Hartz IV wird die Anlage VM gefragt. Ob dies auch syrische oder aKonten betrifft, ist fraglich. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 11:29, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der Behauptung, Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, seien ungeeignet für Aufgabenstellungen in der freien Wirtschaft, würde ich widersprechen. Zumindest hätte ich gern ein Argument, warum das pauschal so sein soll. Oder ist das mal wieder Lehrer-Bashing? --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 20:31, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Also, dass der Lehrer wohnortnah eine Stelle bekommt ist schlichtweg falsch. Der Staat teilt die Kraft nach Bedarf zu und das betrifft i.d. Regel Ort mit positiver Bevölkerungsentwicklung. In Bayern bedeutet das, dass viele Berufseinsteiger im Großraum München landen. Wie du mit 2500/3000 Brutto dort „Wohnvermögen“ aufbauen willst, ist mehr als fraglich. Selbst in anderen Universitätsstädten in Bayern ist das nicht wesentlich anders. Wie dem auch sei, die Frage lautete ja anders, nämlich, warum die Schul-MINTler nicht abgeworben werden: ganz einfach, weil die Wirtschaft bei diesen Personen schlichtweg keinen Mehrwert sieht, diese Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, sind ungeeignet für Aufgabenstellungen i.d. freien Wirtschaft. Punkt. —2A02:810D:4ABF:D1C4:3425:DA99:C1CC:EC71 19:55, 8. Jul. 2021 (CEST)
Suche Interview mit Psychologen
Hallo,
vor kurzem (paar Monate) war im ÖR (Tagesschau oder so) ein Interview mit einem Psychologen zu sehen, ich glaube er war lange Zeit Leiter o.ä. einer Instution oder Organisation oder so und hat gerade aufgehört.
Auf jeden Fall ist mir in Erinnerung geblieben, dass er sagte viele psychiche Problem sind nicht behandelbar. (war ein Video Interview mit zugeschalter Webcam wo man ihn sieht und ich glaube Bücher im Hintergrund) --93.244.80.211 19:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
War es vielleicht Raphael Bonelli ? Der Aussage nach glaube ich das nicht. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 11:36, 11. Jul. 2021 (CEST)
Gäbe es keine pflanzenfressende Tiere...
... würde dann die Erde durch Verbuschung langsam zuwachsen oder entstehen Kahlstellen (abgesehen von Felsuntergrund) auch bei Humusuntergrund? --77.119.202.6 09:19, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Die erste Frage wäre, ob es in diesem Szenario überhaupt Tiere geben soll. In diesem Fall: Wovon würden sie sich ernähren? Mineralien direkt aus der Erde? In diesem Fall könnte die Nahrungskonkurrenz vermutlich auch dafür sorgen, dass Freiflächen am Boden entstehen bzw. verbleiben. -- 79.91.113.116 09:54, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Tiere könnten auch Tiere, Pilze oder nichtpflanzliche Einzeller fressen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, aber ein System, in dem alle Tiere nur andere Tiere fressen, wäre ja problematisch, so lange nicht tierische Photosynthese oder ähnliches existiert. -- 79.91.113.116 11:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Dann müssen die Tiere halt Cyanobakterien fressen. Die können auch Photosynthese, sind aber keine Pflanzen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, aber ein System, in dem alle Tiere nur andere Tiere fressen, wäre ja problematisch, so lange nicht tierische Photosynthese oder ähnliches existiert. -- 79.91.113.116 11:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Tiere könnten auch Tiere, Pilze oder nichtpflanzliche Einzeller fressen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Pflanzen werden auch von anderen Lebewesen (Bakterien, Pilze, Mikroorganismen) weggenascht. Kahlstellen entstehen auch bei Humusuntergrund auch heute ohne Einfluss von Tieren oder Menschen, z. B. durch Erdrutsche und Desertifikation (hmmm...bei letzterer steht im einleitenden Satz, dass sie per Definition menschengemacht ist...manche sprechen offenbar von Desertation, wenn der Mensch seine Hand nicht im Spiel hat). --Blutgretchen (Diskussion) 10:38, 9. Jul. 2021 (CEST)
Es gäbe in sehr niederschlagsarmen Gegenden trotz Humus baum- und buschlose Prärien, z.B. in den Great Plains.--Chianti (Diskussion) 11:01, 9. Jul. 2021 (CEST)
Das mit den Schmetterlingen könnte schwierig werden: Schmetterlinge bestäuben, die Raupen fressen. Ich denke, die Tiere sind für die Fortplanzung für etliche der Pflanzenarten nicht unwichtig. Es wäre sonst nur noch (oder zum großen Teil) Windbestäubing möglich! (Die Bienen können nicht alles erledigen)# Und Pflanzenwuchs ohne Feinde gibt es nicht in der Natur: Früher oder später findet sich ein Fressfeind. --FunkelFeuer (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von FunkelFeuer (Diskussion | Beiträge) 14:14, 9. Jul. 2021 (CEST))
Pflanzen lebten schon immer mit Tieren zusammen, teil in enger Coabhängigkeit. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 11:41, 11. Jul. 2021 (CEST)
Frage an die Spinnenexperten hier, um welche Spinne handelt es sich? Giftig, nicht giftig?
https://s20.directupload.net/images/210710/72ijqmwx.jpg
Gefunden bei uns im Keller gerade......
--2A02:810C:1C0:1BD4:1038:2D5A:1036:987C 21:22, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Die Bestimmungshelfer können da wahrscheinlich eher weiterhelfen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:27, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Ungefähre Größe wäre hilfreich. Vielleicht eine Plattbauchspinne, ehest Gnaphosa, können ganz viele sein. Dann kommt sie von draußen, wirst sie nicht wieder sehen. Selbstverständlich harmlos. -ZT (Diskussion) 07:24, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Für die richtige Antwort auf die letzte Frage muß man sich die Spinne gar nicht ansehen: giftig - wie alle Spinnen (mit Ausnahme der Kräuselradnetzspinnen)! Nur schaffen es die wenigsten im DACH-Raum, ihr Gift in den menschlichen Körper zu injizieren, dafür braucht es an den meisten Körperstellen schon lange und kräftige Cheliceren. --93.137.149.64 07:29, 11. Jul. 2021 (CEST)
Steuerspardorf
Das Dorf Crickhowell war 2015 in den Nachrichten als ein Dorf, das die Steuertricks großer Konzerne zum eigenen Vorteil anwendet. Was ist daraus geworden? Irgendwie finde ich keine Nachrichten zu dem Thema, die neuer als 2016 sind. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?
--62.157.98.210 01:54, 11. Jul. 2021 (CEST)
Antrieb Belüftungsbojen
Im Tegeler See gibt es rote, kugelförmige Bojen, aus denen das Wasser in die Luft geschossen wird (stoßweise, ca. 2m hoch). Ohne es genau zu wissen, vermute ich aus der freien Assoziation heraus, dass damit Sauerstoff ins Wasser gebracht werden soll. In Gedanken nenne ich sie „Belüftungsbojen“, googlen damit brachte jedoch keinen Erfolg. Deswegen hier die Frage: Wie werden sie angetrieben? Elektrisch mit Kabel am Grund des Sees? Oder haben die einen kleinen Benzinmotor an Bord? --2A02:8109:BD40:65C4:6919:8C0F:7EDC:4DB8 11:31, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit boje tegeler see, bei mir siebter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 11. Jul. 2021 (CEST)
- <BK>laut dem PDF mit einer Druckluftleitung. Siehe auch Tiefenwasserbelüftung.--Chianti (Diskussion) 11:44, 11. Jul. 2021 (CEST)
thermische Solaranlage abgebaut, Heizkosten höher
Hallo, wegen eines Schadens am Dach wurde die thermische Solaranlage im Winter 2019 abgebaut und bisher nicht wieder aufgebaut. Die Nebenkostenabrechnung der Heizkosten ist jetzt deutlich gestiegen.
Wir verbrauchen so 5MW (Bosch Smart Home Thermostate) im Jahr, die MWh kostete vorher 85€ jetzt 128€, erzeugt wird die Wärme durch Gas.
Klar, man kann jetzt nicht alles genau berechnen, zumal mir die Dimension der Solaranlage unbekannt ist (schätzungsweise 8 Module a 2mx1m bei 6 Wohnungen), möglicherweise ist ja auch das Gas teurer geworden, aber um wieviel senkt den eine Solaranlage die Heizkosten? Gibt es da Din-Normen oder sowas. Oder sind das nur "potemkinsches Solaranlagen" zum Abgreifen einer Förderprämie?
(Ich werde auch einen Anwalt befragen, hätte gerne aber schon mal eine grobe Abschätzung.)
--93.104.25.173 21:41, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Naja, neben den schon genannten Variablen gibts auch noch das Wetter vom entsprechenden Jahr im Vergleich zu den vorigen Jahren (hier ja nur eins). Gaspreise kann man ermitteln, stehen eigentlich auch in der Nebenkostenabrechnung. Aber - was soll der Anwalt bei der Sache? Hast du zu viel Geld? --Hachinger62 (Diskussion) 22:37, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Klar mach das Wetter was aus, aber wirkt sich das auch auf die Kosten der MWh aus? wenn man 50MWh Wärme erzeugt oder 100MWh, sollte der Preis pro MWh doch gleich bleiben... Ich fahre ja nicht schneller, sondern nur weiter...
- Freiwillig zahlt der Vermieter nichts aus, oder warum wurde die Solaranlage nicht wieder aufgebaut. Schon der Dachdecker rennt seinem Geld hinterher, der Gerüstbauer hat sein Gerüst abgebaut... Ich gebe das Geld lieber dem Anwalt als dem Vermieter.
- 93.104.25.173 23:15, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich versteh nicht ganz, wo überhaupt das Problem liegt. Eure Wärme kann (quasi kostenlos wenn sie einmal installiert ist) durch Solarthermie erzeugt werden oder muss durch Verbrennen von Gas erzeugt werden. Natürlich ist die Solarthermie nicht voll ausreichend, es muss also immer zugeheizt werden. Wenn man mal googelt sagen die Quellen, dass man mit 5m² Flachkollektoren und passenden Pufferspeichern um die 50% der Heizenergie eines 4-Personen-Haushalts abdecken kann. Bei Dir würden grob 30% Abdeckung ausreichen um den Preisunterschied zu erklären, das klingt doch gar nicht mal unrealistisch. Die 5MW die Du am Heizkreislauf misst sind ja abgegebene Wärmeenergie, nicht verbrauchte Primärenergie aus Gas.
- Und ansonsten gebe ich meinen Vorrednern Recht: Die Nebenkostenabrechnung sollte auch enthalten, wie viel Gas verbraucht wurde und was es gekostet hat. Schau Dir das im Vergleich zwischen den beiden Jahren an, und Du bist viel schlauer. Auch ohne Anwalt. --Windharp (Diskussion) 12:58, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Ist man denn als Vermieter gegenüber dem Mieter überhaupt verpflichtet, eine Solaranlage beizubehalten (solange man weiterhin alle Umweltschutzvorschriften einhält, z.B. durch Verwendung von Biogas)? Hängt das vielleicht davon ab, ob beim Einzug des Mieters die Solaranlage schon existierte oder erst später eingebaut wurde? --109.192.117.216 14:47, 7. Jul. 2021 (CEST)
- NDie thermische Solaranlage ist Bestandteil der Miete, steht ja auch im Energieausweis:
"Der Energiebedarf für die Raumheizung wird dabei um einen festen Prozentsatz reduziert, der von der Größe des Hauses abhängt. Für Einfamilienhäuser werden pauschal zehn Prozent Beitrag zur Heizung angenommen"
- Natürlich zählt auch der Gasverbrauch, er unterscheidet sich ja aber auch durch die Jahresschwankung, zum Vorjahr wurde eigentlich für die Wohnung 0,5MWh weniger bezogen.93.104.31.204 03:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Um was geht es denn überhaupt bei der Frage? Die Höhe der Mietminderung? Wohnst du in einem EFH?--Chianti (Diskussion) 11:13, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Oben steht was von 6 Wohnungen. --109.192.117.216 12:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um Mietminderung, obwohl: Die Solaranlage steht abgebaut auf dem Müllptonnenlatz, die Mülltonnen jetzt näher am Haus. Es geht um die Minderung der Nebenkosten.
- Es ist ein Mehrfamilienhaus mit 6 Wonungen, es sind 10 Module a 1,20m mal 2,2m
- Zudem wurde Wartung in Höhe von 1200€ (eintausendzweihundert) umgelegt?! Damit stiegen die 70% Heizungskosten von 2000€ auf 3000€.
- 2020 wurde 2% weniger Wärme erzeugt/benötigt (Es gab 19 einen Einzug erst im März), 2020 wurde circa 8% mehr Gas benötigt (43 xWh zu 40 xWh)
- Der Kostentreiber ist also die Wartung der Heizungsanlage, für die weggefallene Thermie sind es ca. 12% und aus dem Energieausweis ergibt sich ein Bedarf von 46kWh(xx) zu Endenergie 40kWh, also irgendwas bei 10%.
- 2A02:810B:580:688:B130:7E36:A5F6:89EE 02:25, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hoch waren die Wartungskosten im Vorjahr? Du hast jedenfalls Recht auf Einsicht in alle Rechnungen, die auf dich (auch anteilig) umgelegt werden, darfst dir auch auf eigene Kosten Kopien davon anfertigen. Falls es sich nicht um echte Wartungskosten, sondern um Reparaturkosten handelt, dann muss der Vermieter sie bezahlen. --109.192.117.216 09:29, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Eine "Rechnung" wird es geben, da die Abrechnung vom Marktführer erstellt wurde, ich müsste ja aber auch die üblichen Kosten wissen, um es als Scheinrechnung zu identifizieren. Für das Vorjahr waren keine Wartungskosten angegeben, die Anlage wurde 2018 in Betrieb genommen. Leider gab es schon erhebliche Mängel der Heizung an sich. 2A02:810B:580:688:6DE0:8A68:7A4D:AF97 15:49, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Abrechnung vom "Marktführer" (Techem?) erstellt wurde, beweist nicht, dass korrekte Rechnungen vorlagen, überhaupt Rechnungen vorlagen oder die Rechnungen tatsächlich nur umlagefähige Kosten betreffen. Die Abrechnungsgesellschaft übernimmt im Normalfall einfach die Zahlen, die ihr der Hauseigentümer mitteilt. Wenn es offensichtliche Widersprüche gibt, weist sie vielleicht darauf hin. Aber eine genaue Prüfung erfolgt nicht. Und es ging bei meinem Vorschlag nicht um eine "Scheinrechnung", sondern um tatsächlich angefallene Kosten, die aber nicht umlegbar sind. "Wartung" ist das, was nach dem Stand der Technik in regulären Wartungszyklen erledigt wird. Reparaturen aufgrund mangelhafter Verarbeitung oder ungewöhnlichem Verschleiß der Anlage gehören nicht dazu. Wenn z.B. plötzlich eine Umwälzpumpe für inkl. Arbeitslohn 1000 Euro draufsteht, dann sieht man, dass es keine Wartungsmaßnahme war. Ganz egal, was im Vorjahr los war. --109.192.117.216 17:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Eine "Rechnung" wird es geben, da die Abrechnung vom Marktführer erstellt wurde, ich müsste ja aber auch die üblichen Kosten wissen, um es als Scheinrechnung zu identifizieren. Für das Vorjahr waren keine Wartungskosten angegeben, die Anlage wurde 2018 in Betrieb genommen. Leider gab es schon erhebliche Mängel der Heizung an sich. 2A02:810B:580:688:6DE0:8A68:7A4D:AF97 15:49, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hoch waren die Wartungskosten im Vorjahr? Du hast jedenfalls Recht auf Einsicht in alle Rechnungen, die auf dich (auch anteilig) umgelegt werden, darfst dir auch auf eigene Kosten Kopien davon anfertigen. Falls es sich nicht um echte Wartungskosten, sondern um Reparaturkosten handelt, dann muss der Vermieter sie bezahlen. --109.192.117.216 09:29, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Oben steht was von 6 Wohnungen. --109.192.117.216 12:53, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Um was geht es denn überhaupt bei der Frage? Die Höhe der Mietminderung? Wohnst du in einem EFH?--Chianti (Diskussion) 11:13, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt solche Spezialisten, die lassen die Förderpumpen auch Nachts laufen. Das bekommt man auch durch falsch angeschlossene Sensoren fertig. Anfänger und Angelernte blicken das nicht. Für dieses Klientel gibt es die Meinung, die die AfD vertritt und die Anlange wird abgebaut. Das ist für dumme, damit die sich freuen. Andere Parteien folgen dem Neid, besteuern die Anlangen und wundern sich, warum ihre Energiewende nicht stattfindet, dabei leben sie nur auf Kosten anderer Leute. Diese Eigenschaft hatte schon einmal jemand vor 80 Jahren, der auf Kosten von Juden lebte. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 11:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das klingt mir doch jetzt reichlich wirr: Die Leute mit Solaranlage auf dem Dach sind die neuen Juden, weil sie de facto aufgrund der Lobbyarbeit durch die fossile Industrie viel zu hohe Steuern aufgebrummt kriegen? --2003:DA:CF3F:DF00:9D9D:E504:B795:B5FD 20:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Natürlich zählt auch der Gasverbrauch, er unterscheidet sich ja aber auch durch die Jahresschwankung, zum Vorjahr wurde eigentlich für die Wohnung 0,5MWh weniger bezogen.93.104.31.204 03:29, 9. Jul. 2021 (CEST)
Frage an die Biologen oder Landwirte unter Euch: Gibt es eine Möglichkeit die schwarz-weisse und rot-weisse Farbrichtungen zu kreuzen, d.h. ein schwarz-weiss-rotes Rind zu erhalten?--2003:C0:A73C:3718:8924:B074:92B:B5E0 21:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Sollte sich dabei ein Muster ergeben, das einer verbotenen Organisation zugeordnet werden kann, oder der Verdacht eines rechtsextremistischen Züchterhintergrundes entstehen, darf das Zuchtprodukt nur in geschlossenen Räumen im Rahmen der politisch-historischen Aufklärung gehalten werden! --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:34, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Einfach einen Showa-Koi mit einkreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Vorläufer des Holstein-Rinds waren übrigens schwarzbunt und rotbunt. Verfassungsfeinde dürften wenig Interesse an schwarz-bunt-roten Symboltieren haben ;-) --Geoz (Diskussion) 22:07, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht kommt der Fragesteller ja einfach nur aus dem Jemen oder Obervolta. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Eigentlich ist "rot" ja eher braun. --Optimum (Diskussion) 22:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Manchmal sind auch Schwarz-weiß-rote eigentlich eher braun. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 08:19, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Eigentlich ist "rot" ja eher braun. --Optimum (Diskussion) 22:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
Danke für die vielfältigen leidlich amüsanten politischen Anspielungen. Die politische Konnotation war mir so nicht gegenwärtig. Kann aber auch jemand etwas zu der ursprünglichen Frage sagen? (Frageersteller)--2003:C0:A73C:3718:90FD:3FD0:773A:E56 16:10, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Link von Benutzer:Die erste Jahreszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 8. Jul. 2021 (CEST)
Es gibt die Möglichkeit. Was dabei herauskommt mendelt sich raus. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:09, 12. Jul. 2021 (CEST)
Darstelllung einer Person bei Wikipedia in deutscher Sprache vorhanden - ich möchte nun die selbe Person in englischer Sprache darstellen - wie gehe ich vor so dass der deutsche Text bestehen bleibt
Liebe Wikipedia-Unterstützerin, lieber Wikipedia-Unterstützer
Ich habe bereits eine Person in deutscher Sprache bei Wikipedia dargestellt.
Nun ist meine Aufgabe, diese Person auch in englischer Sprache bei Wikipedia darzustellen.
Wie gehe ich vor, um den englischen Text zu erfassen aber so dass der deutsche Text bestehen bleibt?
Vielen Dank für die Hilfe
Beste Grüsse
--Moehrliblanchli (Diskussion) 12:13, 9. Jul. 2021 (CEST)
- en:Hans-Christoph_Pape hier hast du die leere Seite in der englischen WP für den englischen Artikel. sуrcrо.ПЕДИЯ 12:23, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Halt, in enwiki hat zu solchen Zwecken jeder Benutzer sein eigenes Sandkasten, er sollte da anfangen. -jkb- 12:32, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Stop, in en:Wikipedia:Paid-contribution disclosure müssen bezahlte Schreiber (z. B. auch studentische Hilfskräfte oder PR-Agenturen) zuerst ihre Absichten offenlegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:41, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Und werden dann gesperrt, bevor sie eine Zeile gespeichert haben? Andere Wikis, andere Sitten. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:24, 12. Jul. 2021 (CEST)
Jiddisch "shvarts"
Einige Verkehrsbetriebe haben entschieden, den Begriff "Schwarzfahren" nicht mehr zu benutzen. Durch die Medien geistert nun die Behauptung, dass das Wort von Jiddisch "shvarts" kommt und "arm" bedeutet. Unabhängig vom Thema Schwarzfahren kann ich im Netzt aber keine einzige Quelle finden, die "shvarts" mit etwas anderem übersetzt als "schwarz". Kann das jemand aufklären? --Discostu (Disk) 16:27, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Hier behauptet es ein Germanist.--Chianti (Diskussion) 17:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das Jiddische Wörterbuch (Duden) kennt nur schwarz, Schwarzarbet(or)er, schwarz-jor, kein shvartz. Der Herkunftsduden deutet in die Richtung schwarz = verborgen, wie Schwarzwild, Schwarzbrenner, Schwarzkonto, Schwarzgeld usw. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 17:51, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Jiddisch wird eigentlich mit hebräischen Buchstaben geschrieben. Das Jiddische Wörterbuch verwendet wahrscheinlich eine dem Deutschen angelehnte Schreibweise in lateinischen Buchstaben. Weltweit wird eher ein Umschrift benutzt, die auf dem Englischen basiert. Deshalb "shwartz" für "schwarz". --Digamma (Diskussion) 17:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das Jiddische Wörterbuch (Duden) kennt nur schwarz, Schwarzarbet(or)er, schwarz-jor, kein shvartz. Der Herkunftsduden deutet in die Richtung schwarz = verborgen, wie Schwarzwild, Schwarzbrenner, Schwarzkonto, Schwarzgeld usw. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 17:51, 9. Jul. 2021 (CEST)
- die Berliner BVG hat es auch gemacht. Einige Leute haben nur um der angeblichen Progressivität einen Knall eben. -jkb- 17:50, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Im Artikel Rotwelsch unter "Kohldampf": vgl. rotw. schwarz „arm, ohne Geld“.
- Und ein Beispiel für die Euphemismus-Tretmühle: nachdem die Eigenbezeichnung der entsprechenden Personen nun "schwarz" ist, sind vorher unverdächtige Bezeichnungen wie Schwarzgeld, Schwarzarbeit oder Schwarzfahren irgendwie unangenehm. --Expressis verbis (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2021 (CEST)
- It's complicated... Zum Kontext noch die Diskussion] um shvartsa im amerikanischen Jiddish/Englisch: ja, es ist ein Pejorativum, wenn es in eine nicht auf Jiddisch geführte Unterhaltung eingebaut wird. --Concord (Diskussion) 18:39, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das geht aber eindeutig auf die Farbe zurück.
- Vielleicht sollte man dem Germanisten schreiben, dass die Sprache der Roma ("Kohldampf") etwas anderes als Jiddisch ist? Die erste Jahreszeit (Diskussion) 18:45, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn's nach der Negerinitiative geht, könnte es mit dem Reizen und Abrechnen beim Skat aber auch gelegentlich schwierig werden... Andererseits: Nachdem seitens der Rundfunkverbrecher das Schwarzhören und -sehen jetzt implizit abgeschafft wurde (weil die Zahlungspflicht nicht mehr an die Nutzungsmöglichkeit anknüpft), ist der Begriff Schwarzfahren eigentlich auch entbehrlich - nicht wegen angeblicher "rassistischer Konnotation", sondern weil er einfach ungenau ist. (Und der assoziierte Straftatbestand ist auch nichts mit Schwarz-, sondern nennt sich einfach Leistungserschleichung - übrigens sprachlich durchaus auch diskutabel.) Ergänzend: bei uns war in Studentenzeiten der Begriff "Braun" mit recht ähnlicher Bedeutung wie "Schwarz" in Gebrauch: nicht unbedingt komplett abgebrannt, aber eben finanziell schon ziemlich "auf den Felgen". Das findet sich im Englischen übrigens gleichbedeutend in Begriffen wie Brown-out - ziemlich am Anschlag und mehr oder weniger in die Knie gehend. --77.6.227.125 21:41, 10. Jul. 2021 (CEST)
- It's complicated... Zum Kontext noch die Diskussion] um shvartsa im amerikanischen Jiddish/Englisch: ja, es ist ein Pejorativum, wenn es in eine nicht auf Jiddisch geführte Unterhaltung eingebaut wird. --Concord (Diskussion) 18:39, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ich habe Eric Fuß jetzt einmal eine E-Mail geschrieben, ob er uns mit einem Beleg aushelfen kann. -- Discostu (Disk) 22:22, 9. Jul. 2021 (CEST)
- In ö. neger (Adjektiv) einige Querverbindungen, die sich tw mit vorstehenden Ausführungen decken, aber mit shvarts war nichts zu finden. Siehe auch Negergeld#Wertloses_Geld,_Kleingeld,_Schwarzgeld. Auch Röhrich, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, nennt schwarz als Heimliches, Unerlaubtes, im Schutz der Dunkelheit Getanes ohne jiddische Etymologie. Eine Parallelentwicklung scheint aber ohne weiteres möglich. --Aalfons (Diskussion) 22:57, 9. Jul. 2021 (CEST)
- In seiner ausführlichen Antwort (evtl. muss er dazu nicht erstmalig Auskunft geben) teilt mir Herr Dr. Fuß mit, dass er vor 15 Jahren in einem Zeitungsinterview mal gesagt hat, dass es diese Theorie auch gebe und ihm das seitdem in den Mund gelegt werde. Tatsächlich halte er die Theorie für weit hergeholt und sieht die Herkunft eher bei "schwarz" mit der Bedeutung "illegal, verborgen", stammend aus dem Rotwelschen, wo es das Wort "schwärzen" für "schmuggeln" gibt. Zusammenhang mit Dunkelheit, Nacht, vergleichbar mit Schwarzarbeit, Schwarzmarkt etc.
- Ich nehme also an, unser Artikel ist korrekt und das in den Medien ist eine Ente. Die Frage ist nur, wie wir das in den Artikel einbauen. Die Mail von Herrn Dr. Fuß kann ich wohl kaum als Beleg benutzen. --Discostu (Disk) 23:40, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Gut! Die alleinige Rückführung auf das Rotwelsche halte ich für nicht überzeugend, denn semantisch ist der metaphorische Zusammenhang der zahlreichen schwarz-Wortbildungen mit "dunkel, im Verborgenen" ausreichend. --Aalfons (Diskussion) 23:46, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Kluge schreibt im etymologisches Wörterbuch, 23. Auflage offenbar aus dem Rotwelschen, in dem im 18. Jh. Tabackschwarzer als Tabakschmuggler bezeugt ist, Gemeint ist swerze als Nacht im Rotwelschen des 14. Jh.. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Hm, das ist auch in der 25. Auflage so. Es wird so dargestellt, als ob die Wortbedeutung "im Dunklen, Verborgenen" tatsächlich aus dem Rotwelschen stammt. Auch Pfeifer, Etym. WB des Deutschen, hat diese Herleitung. Wenn sich Kluge und Pfeifer einig sind, wird das wohl so sein. --Aalfons (Diskussion) 21:23, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Kluge schreibt im etymologisches Wörterbuch, 23. Auflage offenbar aus dem Rotwelschen, in dem im 18. Jh. Tabackschwarzer als Tabakschmuggler bezeugt ist, Gemeint ist swerze als Nacht im Rotwelschen des 14. Jh.. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Gut! Die alleinige Rückführung auf das Rotwelsche halte ich für nicht überzeugend, denn semantisch ist der metaphorische Zusammenhang der zahlreichen schwarz-Wortbildungen mit "dunkel, im Verborgenen" ausreichend. --Aalfons (Diskussion) 23:46, 9. Jul. 2021 (CEST)
- gudn tach!
- @user:Discostu: cool, dass du Fuß angeschrieben hast!
- zwecks beleg: vielleicht kannst du ihn noch mal anschreiben und fragen, ob er diese korrektur der falschen journalistischen darstellung irgendwo veroeffentlicht hat. dafuer reicht ja ein privates blog -- irgendwas, das plausibel macht, dass es von ihm ist.
- zum weiteren vorgehen schreibe ich auf talk:schwarzfahren. -- seth 13:57, 11. Jul. 2021 (CEST)
Hinrichtung einer deutschen KZ-Aufseherin
Ich hab im Hinterkopf, dass eine KZ-Aufseherin nach ihrer Gefangennahme verhaftet, zum Tode verurteilt und am Galgen hingerichtet wurde. Bevor sie vom Podest gestoßen wurde, sprang sie voller Überzeugung schon selbst runter und rief noch irgendwas. Gab es eine solche Situation tatsächlich oder entstammt das aus irgendeinem Film? Ich komm selbst nicht drauf. Grüße--2001:16B8:10AD:7300:A5BA:2841:7252:CFE4 01:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Ich halte das – zumindest für die westlichen Besatzungzonen – für eine Erfindung. Die Galgen, auf denen Kriegs- und KZ-Verbrecher hingerichtet wurden, funktionierten mit vom Henker ausgelösten Falltüren (Abbildungen hier und hier) und „die Verurteilten wurden in gesonderten Zellen untergebracht, gemessen und gewogen. Aus Größe und Gewicht errechnete er die Fallhöhe für den Galgen“, also die Länge des Seils.--Chianti (Diskussion) 12:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
- P.S.: auf Biskupia Górka z.B. wäre das denkbar gewesen: dort wurden die Verurteilten von der Laderampe eines LKW gestoßen.--Chianti (Diskussion) 13:33, 11. Jul. 2021 (CEST)
Seit wann gibt es Geländerkästen und -töpfe für den Balkon, die in der Mitte V-förmig eingekerbt sind?
Früher wurden Blumenkästen mit Blumenkastenhaltern an Balkongeländern angeschraubt. Wenn ich heutzutage durch eine Wohnsiedlung gehe, sehe ich in der Mehrzahl Blumenkästen, die mittig eine Aussparung haben und einfach mit dieser Aussparung auf ein Geländer gestellt werden: https://i.pinimg.com/originals/2a/20/a1/2a20a1fbd198f04074c7b643048d0db9.jpg Mir ist diese Blumenkastenform erst vor 2 Jahren richtig "aufgefallen". Ich halte sie eigentlich für pfiffig, denn z.B. werden Schäden durch (rostende?) Blumenkastenhalter vermieden. Seit wann gibt es diese Blumenkastenform? Den ältesten Hinweis, den ich gefunden habe ist ein youtubefile von 2014: https://www.youtube.com/watch?v=mC_vyR94PME Wer findet Älteres oder weiß mehr? Lg --Doc Schneyder Disk. 13:03, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Patent aus dem Jahr 2013 [16], die Idee gab es schon 1979 [17].--Chianti (Diskussion) 13:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Da kann man mal sehen, wie rasch eine eigentlich doch simple Idee sich ausbreiten kann. Von mir aus kann hier geschlossen werden. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 11. Jul. 2021 (CEST)
Was bedeutet Abkürzung "SPA" in einem Löschantrag
Hallo, für einen von mir verfassten Beitrag wurde ein Löschantrag gestellt. Gern beteilige ich mich an der Diskussion dazu, kann aber leider keine Erklärung dafür finden, was das bedeutet: "Erstellt von einem SPA"
Danke
--Der kleine Widerstand (Diskussion) 16:20, 11. Jul. 2021 (CEST)
- siehe Wikipedia:Einzweck-Konto --Sonnesatt (Diskussion) 16:23, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Single Purpose Account – alle Beiträge drehen sich um ein einziges Thema.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 11. Jul. 2021 (CEST)
Douglasie
Hat jemand von euch Erfahrung/Ahnung mit Douglasienholz im Außenbereich? "Das Netz" sagt ja dies und das..., das habe ich natürlich schon durchgeguckt. Wir bauen gerade unsere Außentreppe neu zum Garten neu und wollten kein Tropenholz nehmen, also fiel die Wahl auf Douglasie mit Zertifkat, hoffentlich stimmt's. Ich schwanke zum besseren Schutz zwischen Ölen oder Lasieren. --Mirkur (Diskussion) 15:18, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sämtliche Mittelchen, die heute in DACH verkauft werden, sind weitgehend wirkungslos, Lasuren waren schon immer wirkungslos. Wenn es kein ausländisches Holz sein soll, dann Eiche. Nur die ist einigermaßen geschützt. Es ist sinnvoller, ein Material zu verwenden, das Jahrzehnte hält als alle paar Jahre das vergammelte einheimische Holz zu ersetzen. M@rcela 18:11, 10. Jul. 2021 (CEST)
- wenn du einheimisches Holz alle paar Jahre ersetzen musst, dann machst du oder der Holzbauer etwas sehr falsch. Lasuren sind sicher mal nicht durchs Band wirkungslos (Schutz vor Bläue z.B.). -- 2A02:1205:5014:8C90:FD45:559E:9764:CA17 19:47, 10. Jul. 2021 (CEST)
- ...außer Eiche? Welches einheimische Holz hält noch?--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie unten schon geschrieben: Douglasie, Lärche, oder wenn es wirklich hart kommt, Robinie. Allerdings ist es immer noch schwierig an Konstruktionsholz aus Robinie zu kommen, weil es nur wenige lange Stämme gibt und Robinie gerne zu Drehwuchs neigt. Zudem ist es sehr hart und zäh, was die Werkzeuge (Sägen, Bohrer etc.) sehr beansprucht und ein Verarbeiten anstrengend macht. --Elrond (Diskussion) 00:38, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Douglasie ist eine gute Wahl. Natürlich lasieren gegen Schimmel. Nicht lackieren, damit die Feuchtigkeit wieder raus kann. Ölen müsstest du alle 6 Monate wiederholen, das lässt du bald sein. --85.212.184.39 21:36, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Im Schwarzwald stehen einige Aussichtstürme aus Douglasienholz: Der Eugen-Keidel-Turm steht seit 1980, der Eichbergturm seit 2005, der Hasenhornturm seit 2009, der Schlossbergturm bestand ursprünglich aus Douglasie, wurde dann aber nach 13 Jahren vom Pilzbefall dahingerafft. Der Gugelturm bestand von 1974 bis 1990 aus Douglasie. --FGodard (Diskussion) 21:49, 10. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Douglasie ist so beständig wie die billigere Kiefer, mittelmäßig. Sie ist ohne Holzschutzmittel nicht gegen Pilze, Insekten oder Bläue geschützt. Lasuren verändern nur das Aussehen, sie haben keine vorbeugend schützenden Substanzen. Sie schützen nur ein bißchen gegen Eindringen von Wasser. Eichenkernholz enthält Gerbsäure und ist deshalb besonders resistent. Kastanie sieht ähnlich aus, ist aber kaum als Bauholz zu bekommen. Ähnliches gilt für Robinienholz, kaum erhältlich aber noch dauerhafter als Eiche. Es schimmert grünlich. Kernholz der Lärche wird man noch am ehesten bekommen, wenn es keine Eiche sein soll. Was soll "Tropenholz" sein? Die Rotzeder wächst in Nordamerika und ist extrem widerstandsfähig, weltweit wird das Holz seit einigen Jahrhunderten für Holzschindeldächer benutzt. Makoré und Bongossi kommen aus Afrika und werden hierzulande meist für im Freien verbautes Tragholz verwendet. Douglasien sind übrigens auch keine einheimischen Bäume. --M@rcela 22:09, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Wie kommst Du zum Schluss, dass Douglasie nur ein mittelmäßiges Konstruktionsholz ist? Es ist ein feinharziges Holz und bei korrekt ausgeführtem konstruktivem Holzschutz ein ausgezeichnetes und leichtes Bauholz. Verwende ich seit Jahrzehnten und bislang ohne Tadel (wenn man es korrekt einbaut). Und nicht nur ich sehe das so . --Elrond (Diskussion) 00:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die Beständigkeit gegen Schädlinge ist nur mittelmäßig, ansonsten hast du recht. M@rcela 08:53, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wie kommst Du zum Schluss, dass Douglasie nur ein mittelmäßiges Konstruktionsholz ist? Es ist ein feinharziges Holz und bei korrekt ausgeführtem konstruktivem Holzschutz ein ausgezeichnetes und leichtes Bauholz. Verwende ich seit Jahrzehnten und bislang ohne Tadel (wenn man es korrekt einbaut). Und nicht nur ich sehe das so . --Elrond (Diskussion) 00:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Es bleibt eine spannende Frage, da Holzhausbau momentan der Trend ist (Beispiel). Die Frage ist, muss das Holz dafür importiert werden und/oder wie wird das Haus dauerhaft haltbar gemacht. Soweit ich das bisher erfahren habe, haben die Römer nicht mit Holz gebaut? Allerdings stehen Fachwerkhäuser bis heute. Die Japaner scheinen Holz zu haben, was Jahrhunderte hält? Der oben genannte, nach heutiger Technikwssen gebaute, Schlossbergturm hat nicht gehalten. Hält Holz und wenn ja warum (Art, Behandlung, Pflege, usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Ein Blick in den Artikel Insula klärt auf: "Für die Fundamentierung, Boden- und Deckenkonstruktionen, für die Dachkonstruktion, die Treppenhäuser, die Balkone (soweit es welche gab), die Fensterläden und die Türen wurde Holz verwendet." Auch der Circus Maximus war bis ins 1. Jh. aus Holz. Siehe auch Großer Brand Roms.--Chianti (Diskussion) 12:57, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Römer meinst du wann? Rom hatte zeitweise ein erhebliches Feuerproblem wegen seiner Holzhäuser. Gerüchtweise (übele Verleumdung) hat ein Kaiser sogar Teile in Brand gesteckt. Das davon heute nicht viel übrig ist, ist bei Feuerproblem nicht selten. --91.12.173.77 13:09, 11. Jul. 2021 (CEST)
- In der DDR gab es Prestofol, das war mit Kunstharz gesättigtes Holz. Sowas wird gerade wieder neu erfunden. Auch Thermoholz ist ziemlich widerstandsfähig aber damit haben nur die Finnen Erfahrung. Man kann eine Menge durch konstruktiven Holzschutz erreichen. "Ökologische" Holzschutzmittel schützen eigentlich nicht sondern verderben den Insekten den Appetit, das ist aber auch nicht neu. Kluge Insekten lachen sich vielleicht tot über solche Versuche. Echten Schutz bieten nur Chemie oder resistente Hölzer oder beides. Da Karbolineum, DDT & Co. verteufelt werden, vergammelt das Holz schön schnell. Das kurbelt prima die Wirtschaft an. Auf meinem Haus sind Dachschindeln, deren Bäume um 1750 gefällt wurden. Alles dicht. Bis auf den Bereich, wo ein ganz schlauer Vorbesitzer Dachpappe draufgenagelt hat.
- Stufen werden in der Regel waagerecht gebaut. Das bedeutet, daß Wasser drauf steht und das mag Holz nicht. Ein kleines bißchen schräg ist besser. Erdkontakt sollte vermieden werden. Kein Lack der Welt hält auf Holz länger als ein paar Jahre, was anfangs gut aussieht, wird bald gammelig. Lasuren bzw. Beize ist Geschmackssache. Ich würde Eichenkernholz nehmen. Ist zwar teuer aber hält problemlos mehrere Generationen. Kein Öl, kein Holzschutzmittel, nur mehrmals naß schleifen. Nach 2 Jahren ist das Holz hellgrau und so bleibt es dann. --M@rcela 16:58, 11. Jul. 2021 (CEST)
- (BK) Douglasie ist so beständig wie die billigere Kiefer, mittelmäßig. Sie ist ohne Holzschutzmittel nicht gegen Pilze, Insekten oder Bläue geschützt. Lasuren verändern nur das Aussehen, sie haben keine vorbeugend schützenden Substanzen. Sie schützen nur ein bißchen gegen Eindringen von Wasser. Eichenkernholz enthält Gerbsäure und ist deshalb besonders resistent. Kastanie sieht ähnlich aus, ist aber kaum als Bauholz zu bekommen. Ähnliches gilt für Robinienholz, kaum erhältlich aber noch dauerhafter als Eiche. Es schimmert grünlich. Kernholz der Lärche wird man noch am ehesten bekommen, wenn es keine Eiche sein soll. Was soll "Tropenholz" sein? Die Rotzeder wächst in Nordamerika und ist extrem widerstandsfähig, weltweit wird das Holz seit einigen Jahrhunderten für Holzschindeldächer benutzt. Makoré und Bongossi kommen aus Afrika und werden hierzulande meist für im Freien verbautes Tragholz verwendet. Douglasien sind übrigens auch keine einheimischen Bäume. --M@rcela 22:09, 10. Jul. 2021 (CEST)
Douglasie (Lärchenholz ist gleichwertig) kann im Außenbereich völlig ohne irgendeine Behandlung Jahrzehnte überstehen. Vergraut halt nur, Kenner sagen versilbert, was es m.E. besser beschreibt. Ich habe vor knapp 25 Jahren eine Stülpverschalung wetterseitig angebracht und das Holz ist immer noch tiptop. Worauf aber unbedingt zu achten ist, ist der konstruktive Holzschutz. Das heißt, kein direkter Kontakt zum Boden/Bodenfeuchtigkeit und es muss gewährleistet sein, dass das Regenwasser ablaufen kann. Bei einer Treppe hatte ich das vermasselt und musste nach zehn Jahren das Holz erneuern, jetzt ist es nach 15 Jahren immer noch völlig in Ordnung, bei täglicher Nutzung. Lasuren etc. bewirken hauptsächlich eines, dass sich Dein Geld in die Taschen anderer bewegt, Vergrauen kann eine transparente Lasur nicht verhindern und wenn Du mit einer hochpigmentierten Farbe arbeiten willst, brauchst Du kein Holz. Bei Treppen musst Du je nach Benutzt dann auch regelmäßig nachstreiten nachstreichen und natürlich vorher schleifen, was natürlich stets Materialabtrag bedeutet. Auch so kann man Holztreppen soweit schädigen, dass das Holz erneuert werden muss. Zudem ist das Schleifen von geriffeltem Holz sagen wir mal vorsichtig, mühselig. Einige Zäune habe ich in Fichte angefertigt, Tragepfosten in Bodenhülsen. Auch die tun nach über 20 Jahren immer noch klaglos ihren Dienst und haben nie auch nur einen Tropfen irgendwelcher Mittelchen gesehen. Wer es noch langlebiger betreiben will, kann Robinienholz nehmen, aber das ist ungleich schwieriger zu verarbeiten. --Elrond (Diskussion) 18:58, 11. Jul. 2021 (CEST)
Wie lautet der Plural von "Skalp"?
Duden und DWDS sagen: "Skalpe". Wiktionary und http://deutsche-rechtschreibung.org/flexion/Skalp sagen "Skalps".
Was stimmt denn nun? --Doc Schneyder Disk. 20:57, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Ikea: "Köttbullar". --178.197.231.87 21:03, 11. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)Das Wiktionary darfst Du hier nicht ernst nehmen. Es widerspricht sich. Google Ngram Viewer ist auf der Seite von Skalpe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es einen besonderen Grund für die Frage? Ich beispielsweise habe letzte Nacht im ZDF einen Film gesehen in dem ein Gestörter (bessere Bezeichnung fällt mir nicht ein) blonde Mädchen / junge Frauen getötet und skalpiert hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:25, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, - ich habe bei dem Wikipedia-Eintrag des Films Skalps auf Skalpe korrigiert, und möchte natürlich, dass Korrekturen von mir korrekt sind. Und stolperte danach über Wiktionary... --Doc Schneyder Disk. 21:32, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es einen besonderen Grund für die Frage? Ich beispielsweise habe letzte Nacht im ZDF einen Film gesehen in dem ein Gestörter (bessere Bezeichnung fällt mir nicht ein) blonde Mädchen / junge Frauen getötet und skalpiert hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:25, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Skalpe laut Karl May, und der dürfte immer noch in dieser Hinsicht de Deutungshoheit haben.--Chianti (Diskussion) 21:34, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn das aber tatsächlich von englisch scalp entlehnt ist, dürfte der s-Plural aber mindestens genauso korrekt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe [18] und außerdem ist die englische Wortbildung für die deutsche Rechtschreibung irrelevant.--Chianti (Diskussion) 23:01, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Die Frage dreht sich nicht um Rechtschreibung, sondern um Grammatik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn Karl May als Standard herhalten soll: In meinen älteren Ausgaben heißt es durchgängig Skalps; Beispiel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was die Engländer machen, ist deren Sache. Gilt natürlich auch für die Grammatik. Benutzer:IP-Los könnte sicher behilflich sein, war aber schon länger nicht angemeldet. --77.8.79.129 12:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die Frage dreht sich nicht um Rechtschreibung, sondern um Grammatik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe [18] und außerdem ist die englische Wortbildung für die deutsche Rechtschreibung irrelevant.--Chianti (Diskussion) 23:01, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn das aber tatsächlich von englisch scalp entlehnt ist, dürfte der s-Plural aber mindestens genauso korrekt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Achtung: Die private Webseite "deutsche-rechtschreibung.org" verbietet die Nutzung des Textes "Skalps" außer für private Zwecke (siehe dortiges Impressum)! --Gruenschuh (Diskussion) 17:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
Wasserstoff
Was passiert, wenn man einen hinreichend stabilen Tank mit flüssig gekühltem Wasserstoff darin, langsam auf Raumtemperatur ansteigen lässt? Wie hoch wird der Druck? Und: Bleibt der Wasserstoff flüssig? --188.99.169.30 21:15, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Da fehlen noch ein paar Infos: Welches Volumen hat der Tank? Welches ist die Ausgangstemperatur? Wieviel Wasserstoff ist im Tank? --Blutgretchen (Diskussion) 21:38, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Zur letzten Frage: Nein, der Wasserstoff bleibt nicht flüssig, denn Raumtemperatur liegt weit über der kritischen Temperatur des Wasserstoffs (33,18 K entspr. −239,97 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 8. Jul. 2021 (CEST) Bei Raumtemperatur verhält sich Wasserstoff annähernd wie ein ideales Gas. Den Druck bei Raumtemperatur kannst Du dann aus der Wasserstoffmenge, dem Tankvolumen, der Temperatur und der allgemeinen Gasgleichung ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Jul. 2021 (CEST)
- (Quetsch) bei diesen dann herrschenden Drucken ist Wasserstoff ganz sicher nicht mehr ideal, weil es dann ein überkritisches Fluid ist. --Elrond (Diskussion) 14:23, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Gilt das auch für einen randvoll mit flüssig gekühltem Wasserstoff befüllten Behälter? --188.99.169.30 22:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich gehe von der Thermischen Zustandsgleichung idealer Gase aus: p = m/V * RS * T. m/V = 70,8 für flüssigen Wasserstoff, T = 293, RS = 287 (alles in SI-Grundeinheiten). p = 6.000.000 Pa = 60 bar. Bei 60 bar und Raumtemperatur ist Wasserstoff noch gut gasförmig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich komme auf einen ganz anderen Zahlenwert und führe das darauf zurück, dass Du versehentlich die Spezifische Gaskonstante von Luft anstatt der von Wasserstoff eingesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist richtig. Das richtige Ergebnis ist 14-mal so groß, also 862 bar. Laut Phasendiagramm von Wasserstoff ist er dann auch noch gasförmig (bis ca. 8000 bar, darüber fest; http://www.hysafe.org/download/1576/Wasserstofftechnologie_V2p3.pdf, Seite 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ist es überhaupt möglich, flüssigen Wasserstoff durch isochores Erwärmen in den festen zustand zu überführen? Bei Hühnereiern geht das aber bei Wasserstoff??? --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Metallischer Wasserstoff - Kein Experiment für das Labor in deiner Garage. Yotwen (Diskussion) 06:37, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Ist es überhaupt möglich, flüssigen Wasserstoff durch isochores Erwärmen in den festen zustand zu überführen? Bei Hühnereiern geht das aber bei Wasserstoff??? --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist richtig. Das richtige Ergebnis ist 14-mal so groß, also 862 bar. Laut Phasendiagramm von Wasserstoff ist er dann auch noch gasförmig (bis ca. 8000 bar, darüber fest; http://www.hysafe.org/download/1576/Wasserstofftechnologie_V2p3.pdf, Seite 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Ich komme auf einen ganz anderen Zahlenwert und führe das darauf zurück, dass Du versehentlich die Spezifische Gaskonstante von Luft anstatt der von Wasserstoff eingesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 8. Jul. 2021 (CEST)
Flüssig bleibt der Wasserstoff nicht, er dürfte aber als ein sog. überkritisches Fluid vorliegen, Der kritische Punkt liegt bei 33,18 K und 13,0 bar, wie eine recht bekannte Onlineenzyklopädie zu berichten weiß. --Elrond (Diskussion) 18:40, 11. Jul. 2021 (CEST)
Mausfunktion für seitwärts scrollen
Das mouse wheel rollt nach oben oder unten, oder mit strg zoom in and out. Aber welche Funktion rollt seitwärts, wenn es einen unteren scrollbalken gibt? --188.103.148.96 19:02, 11. Jul. 2021 (CEST)
- https://www.logitech.com/de-de/products/mice/mx-master-3.910-005694.html ;-) --JD {æ} 19:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das kommt auf das Betriebssystem oder auch die jeweilige Anwendung an. Es gibt Strg+Shift+Mausrad, es gibt es aber auch, dass es gar nicht geht: [19] --BlackEyedLion (Diskussion) 19:13, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Manchmal muss man auch einfach nur das Mausrad seitlich drücken, z.B. bei der Logitech RX250 und Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der MX-Mater ist mir zu aufwändig. Gibt es keine Mäuse mit einem zweiten horizontalen Rad mehr? --188.103.148.96 19:55, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Vermutlich hat die Google tilt wheel mouse alle vom Markt verdrängt. Ich finde nur eine einzige Maus mit zwei Scrollrädern, die Speedlink Scelus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Beide mit Kabel. ... --188.103.148.96 20:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man richtig sucht, finden sich massig kabellose Mäuse mit tilt wheel.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Und die Maus zum Querscrollen einfach um 90° drehen funktioniert nicht? SCNR :) -- Cat's paw (Diskussion) 22:42, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man richtig sucht, finden sich massig kabellose Mäuse mit tilt wheel.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Beide mit Kabel. ... --188.103.148.96 20:46, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Vermutlich hat die Google tilt wheel mouse alle vom Markt verdrängt. Ich finde nur eine einzige Maus mit zwei Scrollrädern, die Speedlink Scelus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der MX-Mater ist mir zu aufwändig. Gibt es keine Mäuse mit einem zweiten horizontalen Rad mehr? --188.103.148.96 19:55, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Manchmal muss man auch einfach nur das Mausrad seitlich drücken, z.B. bei der Logitech RX250 und Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das kommt auf das Betriebssystem oder auch die jeweilige Anwendung an. Es gibt Strg+Shift+Mausrad, es gibt es aber auch, dass es gar nicht geht: [19] --BlackEyedLion (Diskussion) 19:13, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Verschiedene Aussagen der Allwissenden Müllhalde zum Thema "mouse horizontal scrolling" (z.B. [21] [22]) stimmen in einem überein: Unter Windows reicht es, die Shift-Taste zu halten, um das Mausrad die horizontale Scrollleiste steuern zu lassen. Für MacOS und Linux-Desktops (getestet: Mate) gilt m.W.n. das Gleiche. (nicht signierter Beitrag von Cat's paw (Diskussion | Beiträge) 15:24, 13. Jul. 2021 (CEST))
- Bei mir geht es unter Windows 10 nicht. --109.192.117.216 18:44, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Im Browser funktioniert es, im Excel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Mit Linux (Opensuse Tumbleweed) und Libreoffice funktioniert es (und diese Funktion kannte ich noch gar nicht, danke dafür), allerdings sind alle meine Mäuse MX Master 2S und sie bieten damit ein zusätzliches Horizontalmausrad (das in mehr als monitorbreiten Tabellen ebenfalls klaglos funktioniert). Wie es mit Win 10 aussieht, prüfe ich nachher auch noch. –Falk2 (Diskussion) 21:04, 13. Jul. 2021 (CEST)
Warum Sepp Maier Fußballer des Jahres 1978?
Warum wurde Sepp Maier 1978 zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt? Bayern München wurde in der Saison 1977/78 12. (!) mit 64 Gegentoren und auch nach der Hinrunde 1978/79 waren sie nur 6.. Die Nationalmannschaft schied in der WM in der zweiten Runde aus. Auch bei der Wahl zum Sportler des Jahres, bei der es in Deutschland Fußballer schwer haben, belegte er noch den 9. Rang. Klar war er sehr beliebt, aber die Wahlen werden mit Experten (Sportjournalisten) durchgeführt. --Janjonas (Diskussion) 22:16, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist keine hier beantwortbare Wissensfrage (dazu müsste man die damaligen Journalisten befragen können), sondern eine nach Meinungen und Spekulationen. Bitte Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 23:06, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der Spiegel schrieb am 18.6.1978 (also vor den Zwischenrundenspielen gegen Holland und Österreich, in denen noch 5 Gegentore kamen): "Als bester Torwart bei der WM in Argentinien gilt der Deutsche Sepp Maier. Seine Nachfolger verzweifeln." --109.192.117.216 23:30, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Gute Frage. Wenn man sich die Rangliste des deutschen Fußballs/1970er#Sommer 1978 anschaut, fällt auf, dass seinerzeit Sepp Maier zwar als bester deutscher Torwart eingestuft worden war, aber nicht als Weltklasse. In diese wurden damals jedoch Hellström und Keegan eingestuft. Damals konnten aber noch keine ausländischen Bundesligaspieler zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt werden. Und selbst wenn, bei der WM 1978 war England nicht mit dabei und Schweden blieb sieglos, dort hätten die beiden in die Weltklasse eingestuften Spieler jedenfalls nicht punkten können. Da hatte dann Sepp Maier am ehesten die Möglichkeit auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam zu machen, zumal 1978 auch kein deutscher Verein auf internationaler Ebene sonderlich überzeugen konnte, es hatte in jenem Jahr ja kein deutscher Verein in einem Finale gestanden, im Gegensatz zu den Jahren davor und danach. Schaut man sich die Bundesliga-Torschützenliste an, konnte dort auch niemand so wirklich herausragen. Letztlich führte der Mangel an herausragenden Kandidaten dann wohl dazu, dass die Wahl eben auf den bewährten Sepp Maier fiel, recht eindeutig sogar mit 252 von 559 abgegebenen Stimmen. Zweiter wurde Grabowski mit 66 Stimmen und der war nicht mal bei der WM dabeigewesen. Berti Vogts als Kapitän der Nationalmannschaft und Rummenigge als bester deutscher Torschütze bei der WM 1978 wurden mit je 13 Stimmen nur Achte, sogar noch hinter Kaiser Franz, der da ja schon in New York war.--Steigi1900 (Diskussion) 00:22, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die Frage ist, ob es objektive Maßstäbe für die Torhüterbewertung geben kann. Was Elfmeter anbetrifft, so war Sepp Maier offenbar eher eine Niete unter den Elitetorhütern. Die besten Karriereparaden, die man auf Youtube so finden, überwältigen mich auch nicht im Vergleich zu anderem, was man sieht. Vielleicht war er einfach ein mittelmäßiger Torwart mit einer interessanten Persönlichkeit innerhalb einer wirklich starken Mannschaft? (Sowohl national als auch im Verein). -- 79.91.113.116 09:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht aber auch nicht.--84.130.85.29 09:49, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, vielleicht aber schon. -- 79.91.113.116 10:41, 12. Jul. 2021 (CEST)
- War das mit der Ente vielleicht 78? --M@rcela 14:02, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, das war schon 1976 gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 14:12, 13. Jul. 2021 (CEST)
- War das mit der Ente vielleicht 78? --M@rcela 14:02, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Gute Frage. Wenn man sich die Rangliste des deutschen Fußballs/1970er#Sommer 1978 anschaut, fällt auf, dass seinerzeit Sepp Maier zwar als bester deutscher Torwart eingestuft worden war, aber nicht als Weltklasse. In diese wurden damals jedoch Hellström und Keegan eingestuft. Damals konnten aber noch keine ausländischen Bundesligaspieler zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt werden. Und selbst wenn, bei der WM 1978 war England nicht mit dabei und Schweden blieb sieglos, dort hätten die beiden in die Weltklasse eingestuften Spieler jedenfalls nicht punkten können. Da hatte dann Sepp Maier am ehesten die Möglichkeit auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam zu machen, zumal 1978 auch kein deutscher Verein auf internationaler Ebene sonderlich überzeugen konnte, es hatte in jenem Jahr ja kein deutscher Verein in einem Finale gestanden, im Gegensatz zu den Jahren davor und danach. Schaut man sich die Bundesliga-Torschützenliste an, konnte dort auch niemand so wirklich herausragen. Letztlich führte der Mangel an herausragenden Kandidaten dann wohl dazu, dass die Wahl eben auf den bewährten Sepp Maier fiel, recht eindeutig sogar mit 252 von 559 abgegebenen Stimmen. Zweiter wurde Grabowski mit 66 Stimmen und der war nicht mal bei der WM dabeigewesen. Berti Vogts als Kapitän der Nationalmannschaft und Rummenigge als bester deutscher Torschütze bei der WM 1978 wurden mit je 13 Stimmen nur Achte, sogar noch hinter Kaiser Franz, der da ja schon in New York war.--Steigi1900 (Diskussion) 00:22, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ausgangsfrage wäre erstmal: wann wurde er denn gekürt? Wenn ich von heute ausgehe dann klar vor der WM 78. Dann wäre die gesamte Saison 77/78 zu betrachten. Frage wäre, ob es vielleicht abseits des Fußballs damals was herausragendes gab, was Maier die Sympathien brachte. Oder hing die WM-Quali am seidenen Faden?--scif (Diskussion) 15:04, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Im August. Und eine WM-Quali gab es als Titelverteidiger nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 16:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht ist es im Rahmen der WM-Enttäuschung zu sehen, nach der Pleite von Cordoba. Rummenigge war noch ein Jungspund, sein Stern begann bei der WM erst aufzugehen. Ansonsten war Fußball-Deutschland war eigentlich nur noch ein Abglanz der alten Garde, der die Stars von '74 bis auf Maier schon abhanden gekommen waren. Beckenbauer aus dem Blickfeld in den USA, Grabowski nicht mehr in der Nationalmannschaft und vielleicht gerade mit vorne dabei in der Wahl. Gerd Müller hatte zu kämpfen, Berti Vogts war mit seinem Eigentor in seinem letzten Spiel für die Nationalmannschaft eher eine tragische Figur. Wenn die Mannschaft enttäuscht und der Torhüter nicht mit eindeutigen Fehlern aufgefallen ist, kommt oft das "der Torhüter war der einzige, der nicht versagt hat"-Thema auf. Und Maier war jemand, der wohl trotz des damaligen Malente-Lagerkollers und der enttäuschend verlaufenden WM innerhalb des Teams immer noch ein Stück gute Laune und gegenüber der Öffentlichkeit eine positive Einstellung vermittelt hat. -- 79.91.113.116 17:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
Anscheinend & scheinbar
Sluzzelin says: "One other famous German paronymous pair is "anscheinend" and "scheinbar"" What is the difference? Temerarius (Diskussion) 23:05, 7. Jul. 2021 (CEST)
- „Anscheinend“ means that something seems to be this or that and we don't know whether it is or not, and „scheinbar“ means that it seems to but actually isn't. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:26, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Oh, damn. That's like the opposite of what I'd assume. Thanks. Temerarius (Diskussion) 01:15, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Anscheinend = apparently; Scheinbar = seemingly Yotwen (Diskussion) 08:16, 8. Jul. 2021 (CEST)
- The difference explained above is not being handled very strictly today in colloquial language. Many speakers use scheinbar in the same meaning as anscheinend. Pointing out the traditional difference is considered faultfinding. --Kreuzschnabel 08:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Not true. It's an important difference, same as between "glauben" (to believe) and "wähnen" (to believe sth that isn't actually true).--Chianti (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Its often used like Kreuzschnabel said. Its wrong from the "real meaning" POV but; well. ... thats the reason one finds several pages explaining the difference to Germans as they use it "wrong". E.g. here or here ..Sicherlich Post 12:00, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Or put differently, here we have a discrepancy between the ‘traditional’ meaning as it would be expected in ‘good’ language and the way people use it in colloquial conversation. I’m not sure whether these two words are already undergoing a semantic shift, but I’d say that many people don’t know the distinction between anscheinend and scheinbar and therefore don’t (can’t) adhere to it. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 12:19, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Which is true but generally in advanced writings, e.g. quality newspaper articles and literature, you will see them being used with their classical distinctive meaning. For someone at a high level writing style it would seem unacceptable to me to mix up their meanings. -- 79.91.113.116 12:50, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Yes, people who do advanced writing are (obviously?) more likely to know the distinction and adhere to it (at least in such writings). This may be similar to the (more prominent) Konjunktiv in indirect speech case. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
- There never really was a distinction in meaning between anscheinend and scheinbar outside some dictionaries. --Megalogastor (Diskussion) 15:16, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Please quote your sources for such a statement then. -- 79.91.113.116 17:42, 9. Jul. 2021 (CEST)
- There never really was a distinction in meaning between anscheinend and scheinbar outside some dictionaries. --Megalogastor (Diskussion) 15:16, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Yes, people who do advanced writing are (obviously?) more likely to know the distinction and adhere to it (at least in such writings). This may be similar to the (more prominent) Konjunktiv in indirect speech case. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:39, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Which is true but generally in advanced writings, e.g. quality newspaper articles and literature, you will see them being used with their classical distinctive meaning. For someone at a high level writing style it would seem unacceptable to me to mix up their meanings. -- 79.91.113.116 12:50, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Or put differently, here we have a discrepancy between the ‘traditional’ meaning as it would be expected in ‘good’ language and the way people use it in colloquial conversation. I’m not sure whether these two words are already undergoing a semantic shift, but I’d say that many people don’t know the distinction between anscheinend and scheinbar and therefore don’t (can’t) adhere to it. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 12:19, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Its often used like Kreuzschnabel said. Its wrong from the "real meaning" POV but; well. ... thats the reason one finds several pages explaining the difference to Germans as they use it "wrong". E.g. here or here ..Sicherlich Post 12:00, 8. Jul. 2021 (CEST)
- Not true. It's an important difference, same as between "glauben" (to believe) and "wähnen" (to believe sth that isn't actually true).--Chianti (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2021 (CEST)
- The difference explained above is not being handled very strictly today in colloquial language. Many speakers use scheinbar in the same meaning as anscheinend. Pointing out the traditional difference is considered faultfinding. --Kreuzschnabel 08:18, 8. Jul. 2021 (CEST)
Even nativ German speaker use a poor version of this language today. This is related to several causes, one of which may be demographics. (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.233 (Diskussion) 23:35, 8. Jul. 2021 (CEST))
- Demographics? So there are too many speakers of poor German in Germany because our society is overaged? --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 00:08, 9. Jul. 2021 (CEST)
- You might consider the difference between "poor" and "impoverished". Yotwen (Diskussion) 06:33, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Mir scheint, dass "scheinbar" als Synonym für "anscheinend" eher im süddeutschen Raum beheimatet ist, auch wenn ich keine Q dafür auftreiben kann.--Altaripensis (Diskussion) 19:54, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Im Eingangsstatement war offensichtlich die heute endemische Verwechslung zwischen scheinbar und offenbar bzw. offensichtlich gemeint. Scheinbar und anscheinend sind *DEFINITIV* Synonyme. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 21:02, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Bei anscheinend (apparently, perhaps, maybe) wird ein Schluss gezogen, eine Vermutung, wohingegen scheinbar, etwas kommt zum Vorschein, (obvious] eine Beschreibung ist. Anscheinend ist er doch ein Demokrat (Er ist in der Partei XY, hat aber mit uns gestimmt). Scheinbar ist er nicht in der Lage seine Aufgabe zu erfüllen (Er hat auf ganzer Linie, objektiv, versagt). Gruß.--Ocd→ parlons 21:09, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Sorry, aber das ist bezüglich „scheinbar“ definitiv falscher Sprachgebrauch. „Scheinbar“ bedeutet in keinem Fall, dass etwas tatsächlich so ist. Ich zitiere mal von der Duden-Website: „Mit anscheinend wird die Vermutung zum Ausdruck gebracht, dass etwas so ist, wie es erscheint: Herr Maier ist anscheinend krank. Dies bedeutet also: Es sieht so aus/hat den Anschein, als ob Herr Maier krank wäre; vermutlich ist er es tatsächlich. Das Adjektiv scheinbar besagt, dass etwas nur dem Schein nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt. Dieses Wort steht im Gegensatz zu ‚wirklich‘, ‚wahr‘, ‚tatsächlich‘: Die meisten Abstürze passieren in scheinbar harmlosem Gelände. Er ist scheinbar krank.“--Jossi (Diskussion) 13:00, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Bei anscheinend (apparently, perhaps, maybe) wird ein Schluss gezogen, eine Vermutung, wohingegen scheinbar, etwas kommt zum Vorschein, (obvious] eine Beschreibung ist. Anscheinend ist er doch ein Demokrat (Er ist in der Partei XY, hat aber mit uns gestimmt). Scheinbar ist er nicht in der Lage seine Aufgabe zu erfüllen (Er hat auf ganzer Linie, objektiv, versagt). Gruß.--Ocd→ parlons 21:09, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Im Eingangsstatement war offensichtlich die heute endemische Verwechslung zwischen scheinbar und offenbar bzw. offensichtlich gemeint. Scheinbar und anscheinend sind *DEFINITIV* Synonyme. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 21:02, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Mir scheint, dass "scheinbar" als Synonym für "anscheinend" eher im süddeutschen Raum beheimatet ist, auch wenn ich keine Q dafür auftreiben kann.--Altaripensis (Diskussion) 19:54, 9. Jul. 2021 (CEST)
- You might consider the difference between "poor" and "impoverished". Yotwen (Diskussion) 06:33, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Interesting. Well, I asked an educated German friend and she gave the old-fashioned prescriptivist meanings, and the distinction seems useful and harmless when misunderstood, so I'll go with that. Temerarius (Diskussion) 21:54, 9. Jul. 2021 (CEST)
- The notion of old-fashionedness is the interesting thing here: Many people seem to be under the impression that there used to be an original distiction, that is fading away because younger generations are less well educated in German language. But as older dictionaries, like for example Grimm’s Deutsches Wörterbuch, do list ‚likely, obvious, credible‘ (wahrscheinlich, einleuchtend, glaubwürdig) etc. as meanings of scheinbar, the idea that the word should not be used in this sense must be relatively recent, and despite having been propagated for decades never fully caught on in the first place. --Megalogastor (Diskussion) 04:53, 11. Jul. 2021 (CEST)
- "Relatively recent": Ich sag's ja, die Leute verwechseln das einfach nur mit dem ähnlich klingenden Gegensatzpaar scheinbar - offensichtlich, wo tatsächlich in letzter Zeit ein laxer Gebrauch einreißt, während scheinbar und anscheinend schon immer Synonyme waren und es auch bleiben. --2003:DA:CF3F:DF00:9D9D:E504:B795:B5FD 20:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Was nicht stimmt. Siehe Jossi. -- 79.91.113.116 09:41, 12. Jul. 2021 (CEST)
- How can scheinbar be a synonym of anscheinend and an antonym of offensichtlich? Temerarius (Diskussion) 19:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
- It's neither the one nor the other. The authoritative dictionary of synonyms in German, Duden Wörterbuch der Synonyme, says: „[Scheinbar] ist […] nicht synonym zu anscheinend“ (Scheinbar is not synonymous with anscheinend). Synonyms of scheinbar are angeblich, nicht in Wirklichkeit, nur zum Schein, vermeintlich, vorgeblich, vorgetäuscht, but not anscheinend, because it has a different meaning. Antonyms of scheinbar are wirklich, in Wirklichkeit or tatsächlich, antonyms of offensichtlich are versteckt, verborgen, heimlich, undeutlich or unklar. --Jossi (Diskussion) 14:35, 14. Jul. 2021 (CEST)
- How can scheinbar be a synonym of anscheinend and an antonym of offensichtlich? Temerarius (Diskussion) 19:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Was nicht stimmt. Siehe Jossi. -- 79.91.113.116 09:41, 12. Jul. 2021 (CEST)
- "Relatively recent": Ich sag's ja, die Leute verwechseln das einfach nur mit dem ähnlich klingenden Gegensatzpaar scheinbar - offensichtlich, wo tatsächlich in letzter Zeit ein laxer Gebrauch einreißt, während scheinbar und anscheinend schon immer Synonyme waren und es auch bleiben. --2003:DA:CF3F:DF00:9D9D:E504:B795:B5FD 20:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
- The notion of old-fashionedness is the interesting thing here: Many people seem to be under the impression that there used to be an original distiction, that is fading away because younger generations are less well educated in German language. But as older dictionaries, like for example Grimm’s Deutsches Wörterbuch, do list ‚likely, obvious, credible‘ (wahrscheinlich, einleuchtend, glaubwürdig) etc. as meanings of scheinbar, the idea that the word should not be used in this sense must be relatively recent, and despite having been propagated for decades never fully caught on in the first place. --Megalogastor (Diskussion) 04:53, 11. Jul. 2021 (CEST)
Kann eine schleudernde Waschmaschine crashen und das Badezimmer (in dem sie steht) zerlegen?
--91.141.34.157 11:11, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sag mir: Wie oft hast Du schon folgende Meldung in den Nachrichten gehört: "Schleudernde Waschmaschine gecrasht - Badezimmer zerlegt!"? Also: Nein. --Blutgretchen (Diskussion) 11:16, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Theoretisch ja, wen die Dämpfer nicht mehr in Ordnung sind und sie nicht voll beladen ist, hat eine Maschine beim Schleudern eine ordentliche Unwucht und hopst rum.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:20, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sie hopst, ja...in einem sehr begrenzten Radius (Anschlüsse). Und Badezimmermöbel, Badewanne usw. sind nicht aus Papier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Nimm an, Herbert hat eine Rohrzange in seiner Arbeitshose vergessen - und nun stell' dir das Badezimmer (7 qm) drumherum vor. Dogs with eyebrows (Diskussion) 11:28, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Achso, eine Whirlpool...na dann: Ja! ;) --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Das Video ist leider gestellt. Das sieht man unter anderem daran, dass die Maschine weiterläuft, als die Tür sich öffnet. Außerdem sieht man gegen Ende, dass das Netzkabel direkt am Motor angeschlossen ist. Für das echte Leben und echte Waschmaschinen ist das Video also wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 10. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)Vor allem ist das Waschmaschinengehäuse nicht von Papier. Zumindest an den vier Seiten ist da Blech, nur unten ist nichts und oben ist Plastik. Wenn also das Trommelhauptlager katastrophal versagen sollte, müsste man also Glück haben, wenn die Trommel die Maschine anschließend nach oben verlässt und selbst dann müsste sie sich irgendwie an den oberen Maschineneinbauten vorbeimogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 10. Jul. 2021 (CEST)
- ...oder nicht nur ne Rohrzange, sondern was Explosives [23] --Btr 15:27, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Also die (geerbte) Billigwaschmaschine in meiner Wohnung (Candy, glaub ich) schleudert nicht, wenn sie unwuchtig ist. Die teure Miele meiner Freundin versuch bei einer Unwucht durch wenig Wäsche zunächst, diese durch geschicktes Wackeln besser zu verteilen. Wenn das nicht klappt, schleudert sie auch nicht. Romulus (Diskussion) 08:35, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Nimm an, Herbert hat eine Rohrzange in seiner Arbeitshose vergessen - und nun stell' dir das Badezimmer (7 qm) drumherum vor. Dogs with eyebrows (Diskussion) 11:28, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Sie hopst, ja...in einem sehr begrenzten Radius (Anschlüsse). Und Badezimmermöbel, Badewanne usw. sind nicht aus Papier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Theoretisch ja, wen die Dämpfer nicht mehr in Ordnung sind und sie nicht voll beladen ist, hat eine Maschine beim Schleudern eine ordentliche Unwucht und hopst rum.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:20, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, Waschmaschine können versagen und die Umgebung in Leidenschaft ziehen, wenn auch nicht unbedingt in der Form, wie es dem Fragesteller vorschwebt. Die Wahrscheinlichkeit physische Gewalt zum Problem wird (in Form von herumliegenden Teilen der Waschmaschine oder einer sich bewegenden Waschmaschine), ist dabei aber um ein vielfaches kleiner, als dass der Strom- und/oder Wasseranschluss zum Problem wird. Es ist also viel Wahrscheinlicher, dass wegen einem Maschinenschaden während den dem Schleudervorgang dir dein Bad abbrennt oder unter Wasser gesetzt wird. Ein Wasserschaden würde ich jetzt persönlich als Hauptgefahr sehen. --Bobo11 (Diskussion) 13:38, 10. Jul. 2021 (CEST)
Also ich glaube, dass das oder die Lager einen"Verreiber" haben können wie ein Kolbenmotor, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Natürlich dürfte die Rotationsenergie sich freien Lauf bahnen, aber 5 kg Wäsche und 2 kg Trommel sind relativ wenig Masse um eine betonbeschwerte Waschmaschine durch den Raum fliegen zu lassen. Da wirken Unwuchten eher zerlegend. Diverse Youtuber sammeln Klicks mit solchen Waschmaschinen-Crash-Videos ("CR01 Smash Day" oder User Aussie50 mit "Self Destructing Washing Machine Epic"). Wenn du Angst vor einem Crah oder zuviel Bewegung der Maschine hast, installiere einfach einen Sicherheitsschalter mit RFID - Technologie ("zur Überwachung der Position von beweglichen Schutzvorrichtungen" ähnlich einem Alarm, wenn ein Fenster geöffnet wird). Gruß -- 178.165.185.138 14:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
- ...oder auf jeder Seite der Waschmaschine einen gut dimensionierten Haken in den Boden... am besten durch den Estrich in die Betondecke gedübelt -dann haben auch die Nachbarn Spaß an deiner Waschmaschine- und die Maschine mit einem fetten 2000 oder 2500daN Spanngurt festgezurrt. --Btr 21:08, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Dübel? Wenn schon, dann Schwerlastanker und dann einen Elefanten in die Trommel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 12. Jul. 2021 (CEST)
Warum räumt der Staat bei der Bahn nicht mal auf?
Hallo,
ich habe nochmal eine Frage. Warum ist die Bahn so schlecht? Ich meine ständig Verspätungen und so? Unser Lehrer hat erzählt in Japan und der Schweiz läuft es besser, warum schickt der Staat, dem die Bahn gehört, nicht Experten in die jeweiligen Länder, um das System aus Japan und der Schweiz zu kopieren? Das führt dazu dass die Menschen weniger Auto fahren und das Klima geschont wirdn..--77.179.68.33 17:27, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Zum einen ist der Bahnvorstand schon seit langem ein Abschiebebahnhof für eher mittelmäßige Ex-Politiker gewesen. Zum anderen müsste sich erst einmal die Philosophie ändern. Bahnfahrkarten sind sowohl in der Schweiz als auch in Japan im internationalen Vergleich sehr teuer. Zudem werden in Deutschland vor jeder etwas größeren Reparatur und Instandhaltungsmaßnahme erst einmal große Kosten-Nutzenrechnungen angestellt (und, besonders früher, im Zweifelsfalle die Strecke stillgelegt), während es in der Schweiz und in Japan eher eine Selbstverständlichkeit ist, dass was nicht in gutem Zustand ist, möglichst bald wieder in Schuss gebracht wird. Keine echte Wissensfrage allerdings. -- 79.91.113.116 17:59, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Das Ergebnis könnte so ausfallen, wie Du es Dir nicht wünschst: Bahnfahren wird aufgrund des erhöhten Aufwnades so teuer, dass es sich niemand mehr leisten kann. Ein Verkehrsunternehmen muss in erster Linie wirtschaftlich sein und nicht pünktlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Also besser "ordentlich zu spät" als "garnicht ankommen" für ÖNPV? Dann doch besser wieder staatlicher Betrieb (subventioniert), hatten wir schon & war pünklicher! Dann ist die Privatisierung ein Flop: Einige Wenige verdienen sich eine Goldene Nase, die Anderen kommen sehr oft zu spät! FunkelFeuer (Diskussion) 18:22, 6. Jul. 2021 (CEST)
Warum ist die Bahn so schlecht? - ist sie das? Im Vergleich wozu? Das es ein paar Spitzenreiter in der Welt gibt die besser sind:okay. Aber auch hier; nach welchen Kriterien ist "besser"? Schneller? Dichteres Netz? Pünktlicher? Billiger? Umweltfreundlicher? ... IMO hat die Frage viel Potenzial im WP:Cafe. Eine Sachaussage wird Sicherlich schwierig ...Sicherlich Post 18:10, 6. Jul. 2021 (CEST)
Es ist keine Wissensfrage, da man hier erstmal die Behauptung überprüfen muss. Nach der Boston Consulting Group hat Deutschland die viertbeste Railway Performance in Europa. Man muss allerdings sagen, in Sachen Pünktlichkeit rangiert Deutschland hinter Ländern wie Frankreich und Großbritannien, die im Gesamtranking hinter Deutschland sind. Dann müsste man schauen, ob Japan und die Schweiz wirklich besser sind. In dem genannten Index rangiert die Schweiz auf Platz 1. Im Internet findest die viele Blogposts, in denen Reisende beschreiben, wie gut die Deutsche Bahn sei. Ich bin auch immer wieder überrascht, wenn mir Freunde aus Korea sagen, dass Bahnsystem Deutschlands sei das beste der Welt. Ich finde die Bahn in Korea viel besser. Mit normalen KTX-Tickets bekommt man im Zug gleich schon eine Flasche Wasser und Snacks umsonst (kann aber sein, dass das nur auf langen Strecken so ist wie Seoul-Busan), die Züge fahren permanent 300 km, außer sie fahren durch einen Ort und die Tickets sind günstiger. Ein Nachteil ist allerdings, das selbst Städte mit einer Größe wie Sokcho häufig nicht mal an die Regionalbahn angeschlossen sind. In viele coole Gegenden kommt man dann nur mit Bus, Taxi oder Auto. So gebirgige Länder wie Korea, Japan, aber wohl auch die Schweiz sind sicherlich eine Herausforderung für die Planung und Umsetzung. Vielleicht hängt es damit zusammen. --Christian140 (Diskussion) 18:25, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Ich weiß nicht wie es in der Schweiz aussieht, aber zumindest in Japan teilt sich der Shinkansen die Strecke nur mit anderen Shinkansen bevorzugt von gleichen Typ und nicht mit dem Regio-Verkehr oder den Güterzügen. Außerdem sind die Shinkansen eher wie rollende Flugzeuge. Der ICE3 gefällt mir das besser und der darf in Deutschland auch nur maximal 300kmh fahren obwohl er schneller könnte. (ICE4 ist scheiße). Und auch die Shinkansen kommen durchaus zu spät (und halten genauso genau oder ungenau auf ihrer Position wie ein ICE, für den ICE ist es halt nur nicht markiert). Was ich primär aus Japan vermisse ist das Ekibento, dafür bringen sie dir im ICE Essen an den Platz mit Geschirr und Besteck, oder du gehst in den Speisewagen, haben die Japaner nicht, da kommt nur jemand mit einem Kioskwagen vorbei. (Ich liebe den ICE3). (nicht signierter Beitrag von 91.12.167.235 (Diskussion) 19:32, 6. Jul. 2021 (CEST))
- Eigentlich in der Form keine Wissensfrage, aber ich tue mal so als ob, weil das Thema sich dafür anbietet:
- Für die Krise bei der Bahn ist vor allem die Politik verantwortlich, meint der Schweizer Bahn-Experte von Andrian im tagesschau.de-Interview. Jahrelang habe es an Geld gefehlt - und an politischem Willen.
- Vertiefende Einblicke in die aktuelle Situation bekommst Du bspw. bei der Allianz pro Schiene.
- Außerdem stehe viele Dokumentationsfilme zum Thema Bahn und Fehlplanung online, die durchaus sehenswert sind.
- Für den Einstieg empfehle ich: Die Anstalt vom 29. Januar 2019.
- Deinen Lehrer würde es vermutlich freuen, wenn ihr zukünftig gemeinsam qualifiziert über die DB schimpfen könnt, also fang am besten gleich mal an Dich einzuarbeiten. Die eine kurze Antwort, die alles erklärt - ich vermute, das hattest Du Dir erhofft;) - gibt es hierzu nicht. Das ist schon ein bißchen komplexer und zeigt nebenbei recht schön, was für neue Probleme hierzulande unnötigerweise im Zuge der Privatisierungswelle geschaffen wurden. Wagniskapital aus Steuergeldern kannste bspw. nur bei so einer Chimäre machen - das geht nicht bei klassischen Staatsunternehmen. Und um sich bspw. selber durch unternehmensinterne Konkurrenz in Form einer LKW-Flotte aus dem Verkehr zu boxen, braucht es schon eine ganz besonderer Form von Wahnsinn auf der Führungsebene. Die Schweiz regelt solche Konkurrenzsituationen tatsächlich deutlich intelligenter und hat auch sonst häufig die Nase vorn bei Thema Schienenverkehr. --94.219.124.204 20:10, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Das Stichwort ist eher Bahnprivatisierung. In der Zeit, in der Hartmut Mehdorn Vorstandschef der Bahn AG war, gab es mehrere Versuche, die Bahn an die Börse zu bringen. Um den Börsenwert zu erhöhen wurden kräftige Einsparungen gemacht. Der Erlös aus dem Aktienverkauf hätte die Auswirkungen der Einsparungen dann mehr als ausgleichen sollen. Eine komplett private Bahn ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei, wie man z.B. an Großbritannien sieht. --Optimum (Diskussion) 21:14, 6. Jul. 2021 (CEST)
- Auch wenn Mehdorn in fast jeder Hinsicht ein Alptraum war, die Zeit der alten Deutschen Bundesbahn zu verklären ist auch nicht angebracht. Strecken in der Region wurden systematisch vernachlässigt. Mangel an Instandhaltung führte zu Verlangsamung und höheren Betriebskosten, der Fahrplan wurde auf vereinzelte willkürlich über den Tag verteilte Züge zusammengestrichen, so dass niemand mehr passende Verbindungen hatte. Irgendwann war man dann am "Ziel", denn die Strecke wurde wegen Fahruntüchtigkeit gesperrt und/oder es standen so hohe Reparaturkosten an (und das Passagieraufkommen war, aus den genannten Gründen, so gering), dass man sie gleich stillegte. Erst mit der Regionalisierung der 90er Jahre, die mit teilweiser Privatisierung einherging, wurden die Stilllegungsorgien im Westen Deutschlands allmählich gestoppt (im Osten wurde das alte Netz aber noch massiv ausgedünnt), das Netz zum Teil durch Reaktivierungen wieder erweitert und in den meisten Regionen ein wesentlich nutzerfreundlicherer Taktverkehr eingeführt. Mmn ist weder das alte Behördenbahnmodel noch das britische, rein profitorientierte Modell ideal, sondern ein Modell, das wirtschaftliche Kriterien mit gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen verknüpft. -- 79.91.113.116 09:12, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Bei der Bundesbahn wurden Strecken noch deutlich seltener stillgelegt als nach der seitdem alles kaputtsparenden Privatisierung, da so ähnlich, wie der ÖR-Rundfunk den Privaten bestimmte, gesetzlich bzw. per Staatsvertrag festgelegte Seriositätsstandards voraushat, auch die Bundesbahn gesetzlich dazu verpflichtet war, auch wirklich noch fast das letzte Kaff dauerhaft zu bedienen, während die ganzen Privatbahnen heute immer mehr Strecken streichen, weil unrentabel.
- Auch wenn Mehdorn in fast jeder Hinsicht ein Alptraum war, die Zeit der alten Deutschen Bundesbahn zu verklären ist auch nicht angebracht. Strecken in der Region wurden systematisch vernachlässigt. Mangel an Instandhaltung führte zu Verlangsamung und höheren Betriebskosten, der Fahrplan wurde auf vereinzelte willkürlich über den Tag verteilte Züge zusammengestrichen, so dass niemand mehr passende Verbindungen hatte. Irgendwann war man dann am "Ziel", denn die Strecke wurde wegen Fahruntüchtigkeit gesperrt und/oder es standen so hohe Reparaturkosten an (und das Passagieraufkommen war, aus den genannten Gründen, so gering), dass man sie gleich stillegte. Erst mit der Regionalisierung der 90er Jahre, die mit teilweiser Privatisierung einherging, wurden die Stilllegungsorgien im Westen Deutschlands allmählich gestoppt (im Osten wurde das alte Netz aber noch massiv ausgedünnt), das Netz zum Teil durch Reaktivierungen wieder erweitert und in den meisten Regionen ein wesentlich nutzerfreundlicherer Taktverkehr eingeführt. Mmn ist weder das alte Behördenbahnmodel noch das britische, rein profitorientierte Modell ideal, sondern ein Modell, das wirtschaftliche Kriterien mit gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen verknüpft. -- 79.91.113.116 09:12, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Die Bundesbahn hatte auch deutlich mehr Geld für Instandhaltung und sonstige Kosten über, da sie allein kostendeckend arbeiten mußte. Sobald stattdessen gewinnorientiert gewirtschaftet wird, ist gleich viel weniger Geld für alles da, um bloß die heiligen Gewinne und Ausschüttungen nicht zu gefährden, alles verrottet, und als reines Prestigeprojekt werden dann hier und da zum Vorzeigen mal ein paar Türklinken vergoldet. Kennt man ja so ähnlich von den ganzen Privatisierungen im Gesundheitsbereich.
- Ein ganz anderes Thema, das immer mit der generellen Streckenstillegungsquote Bundesbahn kontra Bahnprivatisierung durcheinandergeworfen wird, sind die Streckenstillegungen wegen der Zonengrenze BRD-DDR, wo die Strecken seit der Wiedervereinigung langsam wieder in Betrieb genommen werden. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 20:34, 9. Jul. 2021 (CEST)
- Das schon, nur sollten dann die "gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen" auch sinnvoll umsetzbar sein. Bei jeder Azsschreibung alle 10 Jahre neues Rollmaterial (neues, nicht neuwertiges) zu fordern (was es schon gab), ist schlicht weg realitätsfremd. Die übliche Lebensdauer vom Rollmaterial ist nun mal 25-40 Jahre, und entsprechend verteuert sich die Abschreibung wenn es nach 10 Jahren nicht mehr weiterverwendet werden darf.--Bobo11 (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Ausschreibung hätte das sein sollen? Die gesetzliche Nutzungsdauer beträgt 15-20 Jahre [24] und für jede Ausschreibung muss ein Prüfbericht bzgl. Rollmaterial erstellt werden (Beispiel; Ergebnis hier: Höchstalter der Fahrzeuge Bj. 1975, weil nicht genügend neue Fahrzeuge diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen).--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Irgendwann hilft Aufhübschen auch nicht mehr. Die DB-Baureihe 420 wurde in ihrer über 40-jährigen Geschichte immer wieder aufgehübscht, die Abteilanordnung wurde aus Sicherheitsgründen von Abteilen auf Großraum umgesatellt. Size wurden ausgetauscht, seitliche Zielanzeige nachgerüstet etc pp, aber so essentielle Dinge wie Türverriegelung wärend der Fahrt hat die BR 420 nie gesehen. Da ließen sich auch 2016 noch die Außentüren bei 120 km/h öffnen, obwohl schon in den 1930er-Jahren erkannt wurde, dass das immer wieder zu Unfällen führt. Die metallbedampften Fenster haben außerdem Funkempfang (Hörfunk, Handy, etc) unmöglich gemacht. Da ist es schon verständlich, dass Fahrgäste und Kostenträger bei Neuausschreibungen Verbesserungen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Klar geht das nicht ewig. Aber falsche Fenster gegen mobilfunktaugliche Fenster tauschen, geht immer. Gegen neuwertig hätte ich ja nichts einzuwenden, denn dafür macht man bei einem 10-15 jährigen, klimatisierten Fahrzeug eine richtige Hauptrevision und gut ist. So eine Hautrevision ist immer biliger als Neukauf. Und den ganzen Problemen wegen Zulassung und Kinderkrankheiten neuer Fahrzeuge bist erst noch elegant aus dem Weg gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 7. Jul. 2021 (CEST)
- 1. liegt der schlechte Empfang nicht alleine an der Bahn, sondern auch an der Netzabdeckung [25], 2. gibt es längst in allen ICE LTE-taugliche Repeater [26] und 3. ist kostenloses WLAN nicht nur im ICE [27], sondern auch im Regionalverkehr längst Standard [28][29].--Chianti (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn sich der Empfang beim Schließen der Außentüren des Zuges schlagartig verschlechtert und die Fenster offensichtlich metallbedampft sind, liegt der schlechte Empfang im Zug an nichts anderes als an den metallbedampften Fenstern. Es wäre zwar möglich, die Türen zu öffnen. Das ist aber alles andere als ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Was genau an der Formulierung "nicht alleine" ist eigentlich unverständlich?
- Connect schreibt: "Dabei ist uns klar, dass die Mobilfunkqualität und -leistung in den Zügen wesentlich von den Ausbauaktivitäten der in den Ländern jeweils aktiven Netzbetreiber abhängen. Und die Voraussetzungen dafür sind häufig alles andere als ideal: Zugstrecken führen oft durch schwach besiedelte Gebiete, in denen die Operator abseits der Bahnlinie meist nur wenige Kunden erreichen." und "Die Ursache dürfte darin liegen, dass die Operator viele Bahnstrecken nach wie vor nicht oder nur unzureichend versorgen."
- Und weiters: "Beim Telefonieren erzielen T-Mobile und Vodafone mit Erfolgsquoten um 94 Prozent einen Achtungserfolg" [30], in der Schweiz sind es 97-99 Prozent [31]. Kein wirklich weltbewegender Unterschied.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn sich der Empfang beim Schließen der Außentüren des Zuges schlagartig verschlechtert und die Fenster offensichtlich metallbedampft sind, liegt der schlechte Empfang im Zug an nichts anderes als an den metallbedampften Fenstern. Es wäre zwar möglich, die Türen zu öffnen. Das ist aber alles andere als ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 7. Jul. 2021 (CEST)
- 1. liegt der schlechte Empfang nicht alleine an der Bahn, sondern auch an der Netzabdeckung [25], 2. gibt es längst in allen ICE LTE-taugliche Repeater [26] und 3. ist kostenloses WLAN nicht nur im ICE [27], sondern auch im Regionalverkehr längst Standard [28][29].--Chianti (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Klar geht das nicht ewig. Aber falsche Fenster gegen mobilfunktaugliche Fenster tauschen, geht immer. Gegen neuwertig hätte ich ja nichts einzuwenden, denn dafür macht man bei einem 10-15 jährigen, klimatisierten Fahrzeug eine richtige Hauptrevision und gut ist. So eine Hautrevision ist immer biliger als Neukauf. Und den ganzen Problemen wegen Zulassung und Kinderkrankheiten neuer Fahrzeuge bist erst noch elegant aus dem Weg gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 7. Jul. 2021 (CEST)
Die Bahn litt jahrelang an Unterfinanzierung für das Schienennetz. Dazu kam, dass sie 500 Millionen jährlich als Gewinn abführen musste [32] und auf einen Börsengang hin getrimmt werden sollte [33]. Für gute Zahlen wurde unter Mehdorn "auf Verschleiß" gefahren [34] und die Milliarden in unrentable Prestigeprojekte wie die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt oder Stuttgart 21 gesteckt, anstatt längst bekannte, wichtige Engpässe wie die Bahnstrecke Mannheim–Basel oder die Bahnstrecke Preußen–Münster auszubauen. Auch gibt es immer noch sehr viele Langsamfahrstellen aufgrund sanierungsbedürftiger Brücken [35] (der Witz dabei: es lohnt sich für die Bahn, die Brücken völlig verfallen zu lassen [36]) und zerbröselnden Betonschwellen. Dazu kommen Personalengpässe durch Einsparungen [37][38][39][40], die für Zugausfälle sorgen. Das Problem sind also vor allem die verfehlten politischen Vorgaben bzw. Rahmenbedingungen und die mangelnde Kontrolle der für die Sanierung bestimmten Mittel durch den Eigentümer, also den Bund.--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Nein @Chianti: mit Deiner Lebensdauer von Eisenbahnfahrzugen liegst Du weit daneben und das dürfte wie bei den Politikern, die das auch glauben, daran liegen, dass sie ihre Erfahrungen bei Verkehrsthemen nahezu ausschließlich mit Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkw, gemacht haben und noch immer machen. Schon wegen der erforderlichen Festigkeit der Wagenkästen ist eine Lebensdauer von 40 Jahren bei sauber konstruierten Eisenbahnfahrzeugen völlig unproblematisch. Auch mehr ist kein technisches Problem. Die bei Ausschreibungen meist geforderten Neufahrzeuge sind vor allem eine unglaubliche Verschwendung von öffentlichen Mitteln und Ressourcen. Mit »Aufhübschen« hat das nichts zu tun.
- Die Personalprobleme haben tatsächlich was mit dem kurzen Heidelberger Mehdorn zu tun. Berufe, die für den Bahnbetrieb insbesondere technisch wichtig sind, wurden über zwanzig Jahre nicht ausgebildet. Der Heidelberger Pleitenkönig war allen Ernstes der Meinung,, dass die Instandhaltung mit ungelernten Kräften machbar ist, die von einigen wenigen Ingenieuren die Handgriffe vorgeschrieben bekommen. Man muss annehmen, dass das von US-Verhältnissen inspiriert war, wo es keine Facharbeiterausbildung gibt und eine verdammt große Lücke zwischen Un- und Angelernten sowie Studierten gibt. Die Schnapsidee ging allerdings in die Hose und besonders traurig ist, dass das vorher klar war. Die Altersgruppe zwischen Anfang 30 und Mitte 50 fehlt derzeit in vielen Bereichen nahezu völlig. –Falk2 (Diskussion) 12:45, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte sinnerfassend lesen: ich schreib gesetzliche Nutzungsdauer, nicht Lebensdauer. Wirtschaftlich, also für Ausschreibungen, ist alleine die Abschreibung maßgeblich. Und für die Behauptung "meist geforderten Neufahrzeuge" bzw. "Neufahrzeuge alle 10 Jahre" hat bisher niemand einen Beleg präsentiert, ich dagegen den Beleg, dass dem nicht so ist. Tatsache ist aber, dass mittlerweile (immerhin über 25 Jahre nach der Änderung von Art. 3 GG) Barrierefreiheit gefordert wird und das ist gut so. Niemand will wieder zurück ins dunkle Mittelalter, als Leute mit Rollas und Rollis ihre Bahnfahrt Tage vorher anmelden mussten, damit sie überhaupt mit fremder Hilfe in den Zug kommen konnten.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)
- Also wenn's nach Rollas und Rollis geht, haben wir das Mittelalter aber nicht verlassen. In die neuste ICE-Generation (den vierer), darfste immernoch reinklettern. --91.12.173.77 15:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hier ging es aber um die Ausschreibungen im Regionalverkehr durch die ÖPNV-Aufgabenträger, nicht um den Fernverkehr.--Chianti (Diskussion) 10:19, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Also wenn's nach Rollas und Rollis geht, haben wir das Mittelalter aber nicht verlassen. In die neuste ICE-Generation (den vierer), darfste immernoch reinklettern. --91.12.173.77 15:26, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte sinnerfassend lesen: ich schreib gesetzliche Nutzungsdauer, nicht Lebensdauer. Wirtschaftlich, also für Ausschreibungen, ist alleine die Abschreibung maßgeblich. Und für die Behauptung "meist geforderten Neufahrzeuge" bzw. "Neufahrzeuge alle 10 Jahre" hat bisher niemand einen Beleg präsentiert, ich dagegen den Beleg, dass dem nicht so ist. Tatsache ist aber, dass mittlerweile (immerhin über 25 Jahre nach der Änderung von Art. 3 GG) Barrierefreiheit gefordert wird und das ist gut so. Niemand will wieder zurück ins dunkle Mittelalter, als Leute mit Rollas und Rollis ihre Bahnfahrt Tage vorher anmelden mussten, damit sie überhaupt mit fremder Hilfe in den Zug kommen konnten.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)
Der Staat räumt nicht auf und tut auch sonst nichts. Es sind die Politiker, die etwas tun oder auch nicht. „Alle“ ernstzunehmenden Politiker setzen sich für ein leistungsfähiges Bahnsystem ein, das bei uns, was die Streckenführung betrifft, noch aus dem 19. Jh. stammt und damalige Duodezfürstentumsgrenzen berücksichtigt. Langsamfahrabschnitte und enge Kurvenradien usw. alles inklusive. Wenn dann aber mal eine zeitgemäße Neubaustrecke geplant wird oder die Neukonzeption eines zeitraubenden Kopfbahnhofes, dann drängen sich auf der regionalen und örtlichen Ebene alle möglichen Politiker den Bürgerinitiativen auf, die die Modernisierung zu verhindern suchen, eben die Politiker der gleichen Parteien, die oben in Berlin für leistungsfähige Verkehrssysteme einteten. Neubau und Erweiterung von Autobahnen waren in den letzten 70 Jahren keine Maßnahmen, die von Politikern entscheidet behindert wurden. Bei der Anpassung der Bahnstruktur ist das anders, die wird „bürgerfreundlich“ massiv behindert. Dasgilt für Politiker aller Parteien, auch und gerade auch für die Grünen. Wenn es in 50 noch eine Wilipedia-Auskunft geben wird, werden wir uns immer noch mit der gleichen Frage beschäftigen können. --2003:D0:2F1B:26B9:B5F7:822D:832D:D29A 12:52, 10. Jul. 2021 (CEST)
- Der Staat - das sind lediglich nominell die Bürger, sondern effektiv jene Politiker und Verwaltungsleute, die das politische Konstrukt organisieren und darüber entscheiden. Viele in diesem Prozess t7un das keineswegs aus altruistischen Motiven, sondern weil das einerseits Geld einbringt und andererseits ihrem Leben Bedeutung verleiht. Was das Geld betrifft - das Argument derjenigen, die hier immer gern einwenden, man würde in der freien Wirtschaft weit mehr verdienen, ist zu kurzfristig gedacht, denn in solchen Positionen kann man nicht nur durch den eigenen Job verdienen, sondern auch anderen Möglichkeiten eröffnen, die sie sonst nicht hätten. Viele solcher sekundären und tertiären Ertragsmöglichkteiten sind hier möglich und wollte man an einer solchen Stelle "richtig aufräumen", besteht die Gefahr, dass dann auch mal jemand im "eigenen" Bereich aufräumen könnte. Man sollte sich nur nur mal anschauen, wieviele aus der ehemaligen Chefetage der Bahn heute in den Aufsichtsräten der Autoindustrie sitzen, um zu erkennen, dass dafür wenig echtes Interesse besteht. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3A3F:BB01:CD24:2E25:5A62:3569 (Diskussion) 13:18, 10. Jul. 2021 (CEST))
- Die Personalie Pofalla zeigt, zu was dieses Kombinat politisch gebraucht wird. Im Transportsektor hat die Lkw-Industrie eine Lobby und gibt keine Marktanteile her. Die Bahn hätte ein riesenpotential, wenn sie nach österreichischem Vorbild Lkw zum Dieselpreis im 15 Minuten Takt transportieren würde. Sie wäre auch schneller als der Lkw fahren darf. Überfüllte Rastplätze unterstreichen den Bedarf. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 12:12, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das Doofe dabei ist, dass ein großer Teil des deutschen LKW-Verkehrs europäischen Transitverkehr darstellt. Der Spediteur müsste also per Straße zum deutschen LKW-Terminal fahren, wird per Zug an die andere Seite Deutschlands gebracht und darf von dort per Straße weiterfahren. Da zückt der Spediteur Ockhams Rasiermesser und lässt die Intermodalsperenzchen weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Oder gleich in Griechenland auf die Bahn (nur den Trailer) und in Norwegen wieder runter. Dazu müsste man nur die Lenkzeiten, die Mindestlöhne je nach den landesüblichen Standard, ABstands- und Geschwindigkeitsregeln auf der Autobahn, die Maut sowie Dieselpreise reglementieren und durchsetzen. Dann reglet das der Markt ganz automatisch. Da gibt es so ein kleines Land in der Mitte Europas, das nix für den Transitvekehr ausgibt, aber die Tankstelle für komplette Rundreisen von Dänemark nach Südspanien und retour ist, ein Steuerschlupfloch ohnegleichen. Da ist das Übel. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Der Staat räumt nicht auf, weil er andere Prioritäten setzt. Von 100 Euro fließen 25 Euro in den Sozialstaat und die Schuldentilgung. Weitere 25 Euro werden für die Infrastruktur, Beamtengehälter usw. ausgegeben. Das ist viel zu wenig. Wenn der Staat Schulden macht, wird dieses Phänomen verstärkt. Indem der Staat Kredite nicht für die Infrastruktur, sondern für andere Zwecke aufwendet, bürdet er die Folgelasten nachfolgenden Generationen auf. Das Resultat sehen wir bereits jetzt. Antwort auf Deine Frage: Die Ursache ist eine Dislokation von Ressourcen. Das Geld fließt nicht dahin, wo es soll. Es wird unproduktiv verknuspert. Im Endeffekt ist der heutige Sozialstaat das Problem. Er fängt einerseits die Widrigkeiten der Globalisierung auf, andererseits ist er so ausstaffiert, dass er zum Missbrauch verführt. Da jeder vierte Euro in Deiner Geldbörse in den Sozialstaat fließt, ist er ein enormes Wohlstandsrisiko. Er verhindert Investitionen. Im deutschen Kaiserreich lag die Nettoinvestitionsquote zehnmal höher. Zufall?--Mister Longlong (Diskussion) 07:25, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Faktisch falsch. Nicht der Sozialstaat verhindert Investitionen, sondern der Fiskalföderalismus und die Mischfinanzierung mit daraus folgenden Uneinigkeiten zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, die zu Verzögerungen führen [41][42].--Chianti (Diskussion) 15:28, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Definitiv falsch. Das Problem sind nicht der "Förderalismus", sondern Hartz IV, die Rentner und diverse zusätzliche Sozialleistungen. Vor 70 gab es das nicht. Da waren die Menschen deutlich jünger, die Rentner in der Minderzahl und Migranten, die hierher kamen, hatten keine Sozialansprüche zu stellen, sondern produktiv zu arbeiten (was sie auch bereitwillig taten). Was wir praktizieren, ist Ludwig Erhards Alptraum vom ausufernden Sozialstaat. Das wirkt sich indirekt auf die Infrastruktur aus und hat mit dem Förderalismus nur insofern zu tun, als auch Kommunen hohe Sozialleistungen aufbringen müssen.--Mister Longlong (Diskussion) 17:03, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Faktisch falsch. Nicht der Sozialstaat verhindert Investitionen, sondern der Fiskalföderalismus und die Mischfinanzierung mit daraus folgenden Uneinigkeiten zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, die zu Verzögerungen führen [41][42].--Chianti (Diskussion) 15:28, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Der Staat räumt nicht auf, weil er andere Prioritäten setzt. Von 100 Euro fließen 25 Euro in den Sozialstaat und die Schuldentilgung. Weitere 25 Euro werden für die Infrastruktur, Beamtengehälter usw. ausgegeben. Das ist viel zu wenig. Wenn der Staat Schulden macht, wird dieses Phänomen verstärkt. Indem der Staat Kredite nicht für die Infrastruktur, sondern für andere Zwecke aufwendet, bürdet er die Folgelasten nachfolgenden Generationen auf. Das Resultat sehen wir bereits jetzt. Antwort auf Deine Frage: Die Ursache ist eine Dislokation von Ressourcen. Das Geld fließt nicht dahin, wo es soll. Es wird unproduktiv verknuspert. Im Endeffekt ist der heutige Sozialstaat das Problem. Er fängt einerseits die Widrigkeiten der Globalisierung auf, andererseits ist er so ausstaffiert, dass er zum Missbrauch verführt. Da jeder vierte Euro in Deiner Geldbörse in den Sozialstaat fließt, ist er ein enormes Wohlstandsrisiko. Er verhindert Investitionen. Im deutschen Kaiserreich lag die Nettoinvestitionsquote zehnmal höher. Zufall?--Mister Longlong (Diskussion) 07:25, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Oder gleich in Griechenland auf die Bahn (nur den Trailer) und in Norwegen wieder runter. Dazu müsste man nur die Lenkzeiten, die Mindestlöhne je nach den landesüblichen Standard, ABstands- und Geschwindigkeitsregeln auf der Autobahn, die Maut sowie Dieselpreise reglementieren und durchsetzen. Dann reglet das der Markt ganz automatisch. Da gibt es so ein kleines Land in der Mitte Europas, das nix für den Transitvekehr ausgibt, aber die Tankstelle für komplette Rundreisen von Dänemark nach Südspanien und retour ist, ein Steuerschlupfloch ohnegleichen. Da ist das Übel. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das Doofe dabei ist, dass ein großer Teil des deutschen LKW-Verkehrs europäischen Transitverkehr darstellt. Der Spediteur müsste also per Straße zum deutschen LKW-Terminal fahren, wird per Zug an die andere Seite Deutschlands gebracht und darf von dort per Straße weiterfahren. Da zückt der Spediteur Ockhams Rasiermesser und lässt die Intermodalsperenzchen weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 11. Jul. 2021 (CEST)
Gibt es Menschen ohne Migrationshintergrund?
Laut der Out-of-Africa-Theorie ist der moderne Mensch in Afrika (vermutlich im heutigen Äthiopien) entstanden und hat sich dann in mehreren Wanderungswellen in der ganzen Welt ausgebreitet. Folglich haben die allermeisten Menschen einen (ggf. weit zurückliegenden) Migrationshintergrund. In der Literatur werden immer die Wanderrouten der Auswanderer beschrieben. Aber ein Teil (der größere Teil?) der Population ist ja vermutlich nicht ausgewandert.
Deshalb meine Frage: Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?
--2003:FC:8F09:6226:7540:98D9:B64A:EA48 20:35, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Dazu müsstest du erst einmal bestimmen, was die "Entstehungsregion des Menschen" ist. Die Wissenschaft hat sich da nicht festgelegt (siehe Einleitung von Wiege der Menschheit).--Chianti (Diskussion) 21:28, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Auf die am weitesten zurückreichenden Vorfahren am gleichen Ort können übrigens elf Menschen aus der Region Osterode verweisen, siehe Lichtensteinhöhle#Nachfahrensuche und hier. Und das waren "nur" ca. 3000 Jahre, für Afrika müsste man für einen vergleichbaren Nachweis erst einmal brauchbare DNA aus über 30.000 Jahre alten Skeletten gewinnen.--Chianti (Diskussion) 21:56, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Mit Ahnenforschung wirst Du das vermutlich nicht beantworten koennen. Mit etwas erweitertem Wissen ueber Populationsgenetik kann man vllt. abschaetzen, ob sich eine Gruppe ueber 100000 Generationen isolieren kann, ohne sich genetisch von der Restpopulation abzuspalten (Wolf -> Haushund sind vermutlich weniger Generationen). Statistisch hat man bei 10000 Generationen etwa 10^3000 (nichtunterschiedliche) Vorfahren. Das sind eine Menge Chancen, Sex mit jemandem von Ausserhalb zu haben.--Timo 21:59, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Gesammelte Reaktionen auf den mittlerweile geloeschten Trollpost:
- Da wirst Du vergeblich auf Seriosität warten. Die Behauptung "Es ist einfach die politisch korrekte Bezeichnung für "Fremde, die die Kultur ihrer Gastgeber nicht respektieren." ist hanebüchener Unsinn. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, einer Familie zu entstammen, die sich seit wenigstens sechs Generationen durch bis ins hohe Alter reichende Bildungsbemühungen, aber auch durch aktive Beiträge mit der deutschen Kultur auseinandersetzen und zu dieser beitragen. Meine Frau, die aus einer hochangesehenen Familie eines südasiatischen Landes stammt, darf für sich und ihr Land das Gleiche beanspruchen. Unser Sohn hat Migrationshintergrund, ist kein Fremder, hier nicht zu Gast und steht unserer wie anderen Kulturen so interessiert und offen gegenüber wie man es sich nur wünschen kann. --95.223.76.137 21:30, 11. Jul. 2021 (CEST)
- (Das ist eine Replik auf einen Beitrag, der merkwürdigerweise verschwunden ist.) Ich könnte jetzt auf Allgemeinwissen verweisen, aber meines stimmt mit dieser Definition nicht so ganz überein. Richtig ist "kulturfremde Sozialisierung", d. h. die Frage nach einem MiHiG stellt sich überhaupt nur dann, wenn die beiden betroffenen Kulturen sich überhaupt signifikant unterscheiden, also in Kerneuropa weitgehend nicht. (Z. B. ein schwedischer Einwanderer könnte in Deutschland Sprachprobleme haben und sollte daran im Interesse seiner Integration arbeiten, aber die kulturellen Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland sind eher vernachlässigbar.) Auf die innere Einstellung kulturfremd Sozialisierter kommt es eigentlich auch nicht an: man kann eine fremde Kultur respektieren, ohne sich in ihr integrieren zu wollen, man kann sie ablehnen und geringschätzen, man kann sich ihr aber auch anpassen und in sie integrieren oder assimilieren - ändert alles nichts am MiHiG. Aber hier kommt ein durchaus erfahrungsgestütztes Vorurteil zum Tragen: vielfach ist bei Personen mit MiHiG die Bereitschaft oder die Fähigkeit, sich der Gastgeberkultur anzupassen, wenig ausgeprägt. (Und nein, ich wüßte nicht, wo man das autoritativ nachlesen kann.) --77.6.92.78 21:34, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Der Beitrag ist verschwunden, weil die WP:AUS kein Ort für Hetzbeiträge gegen Einwanderer und ihre Nachkommen ist.--Chianti (Diskussion) 21:35, 11. Jul. 2021 (CEST)
- (Das ist eine Replik auf einen Beitrag, der merkwürdigerweise verschwunden ist.) Ich könnte jetzt auf Allgemeinwissen verweisen, aber meines stimmt mit dieser Definition nicht so ganz überein. Richtig ist "kulturfremde Sozialisierung", d. h. die Frage nach einem MiHiG stellt sich überhaupt nur dann, wenn die beiden betroffenen Kulturen sich überhaupt signifikant unterscheiden, also in Kerneuropa weitgehend nicht. (Z. B. ein schwedischer Einwanderer könnte in Deutschland Sprachprobleme haben und sollte daran im Interesse seiner Integration arbeiten, aber die kulturellen Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland sind eher vernachlässigbar.) Auf die innere Einstellung kulturfremd Sozialisierter kommt es eigentlich auch nicht an: man kann eine fremde Kultur respektieren, ohne sich in ihr integrieren zu wollen, man kann sie ablehnen und geringschätzen, man kann sich ihr aber auch anpassen und in sie integrieren oder assimilieren - ändert alles nichts am MiHiG. Aber hier kommt ein durchaus erfahrungsgestütztes Vorurteil zum Tragen: vielfach ist bei Personen mit MiHiG die Bereitschaft oder die Fähigkeit, sich der Gastgeberkultur anzupassen, wenig ausgeprägt. (Und nein, ich wüßte nicht, wo man das autoritativ nachlesen kann.) --77.6.92.78 21:34, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Da alle Menschen genetisch aus Afrika kommen, sind logischerweise alle Migranten; vlt könnte die AfD und andere rechtsextreme Truppen das mal in ihre Proigramme aufnehmen; sie wären dann nicht ganz so braun! 2A02:8109:29C0:25E0:3CB2:E67:2850:E2F9 22:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Dann geben die rechten Parteien Migrationshintergrund als Diskriminierungsgrund auf und diskriminieren stattdessen Rasse oder Phänotyp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist überhaupt nicht logisch, weil MiHiG so eben nicht definiert ist und sich vielmehr auf die "kulturfremde Sozialisierung" der Einwanderer bezieht - die Besiedlung menschenleeren Landes ist eben keine Migration. Folglich sind die Bewohner der Länder nördlich der Alpen nicht etwa deswegen Menschen mit MiHiG, weil diese Länder während der Eiszeit wüst und unbelebt waren. (Und die genetischen Verwandtschaften zwischen den Nachfahren diverser vorzeitiger wandernder Gruppen sind ohnehin reichlich spekulativ - es ist schlicht zu wenig Material vorhanden, um zu zuverlässigen Befunden zu kommen. Eine z. B. weitgehend ungeklärte Frage ist, wann, wie und wo sich die Rassen differenziert haben.) --77.6.92.78 01:42, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Migration heißt einfach nur Wanderung. Von daher sind die meisten sog. Migranten (Deutschtürken) in Deutschland eigentlich garkeine solchen, da sie schon in zweiter, dritter, vierter Generation in Deutschland geboren wurden. Daß diese heute noch: "wandern", als wären sie der: "Ewige Jude" Ahaswer, und folglich dauerhaft: "Migranten" heißen, gibt es so nur im deutschen Rassismus. Im Englischen würde man ganz allein bei der allerersten Generation, die nicht in ihrem Aufenthaltsland geboren wurden, von immigrants (Einwanderern) bzw. emigrants reden. Alles danach sind der allgemeinen Ansicht nach schon waschechte Amerikaner mit dieser oder jener ethnischen Herkunft (daß es darüberhinaus, wie auch in Deutschland, auch rassistische Abschiebungen sog., dort geborener und längst intergrierter dreamer gibt, steht dabei auf einem anderen Blatt).
- Ähm – genau deshalb wurde doch der Begriff des Migrationshintergrunds konstruiert: Jemand „mit Migrationshintergrund“ ist selbst kein Migrant, doch eine kürzliche Migration schimmert noch deutlich durch. (Was ich inhaltlich unsinnig finde, weil man es nur an äußerlichen Merkmalen festmacht, die ein Mensch auch ganz anders (bis hin zur Samenspende) als durch Migration erworben haben kann, aber ich will nur das Wort erklären.) --Kreuzschnabel 08:09, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wie es zur pathisch-wahnhaften Wahrnehmung und Konstruktion eines solchen: "Migrationshintergrundes" durch die rassistisch diskriminierende Mehrheitsgesellschaft kommt, habe ich ja in den beiden Absätzen deutlich herausgearbeitet. Im Grunde ist das eben nur kulturalisierter Rassismus mit: "ewig wandernden" Ersatzjuden, da man als Deutscher nach 1945 einstweilen nicht mehr allzu offen gegen die Juden selber hetzen darf. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:38, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ähm – genau deshalb wurde doch der Begriff des Migrationshintergrunds konstruiert: Jemand „mit Migrationshintergrund“ ist selbst kein Migrant, doch eine kürzliche Migration schimmert noch deutlich durch. (Was ich inhaltlich unsinnig finde, weil man es nur an äußerlichen Merkmalen festmacht, die ein Mensch auch ganz anders (bis hin zur Samenspende) als durch Migration erworben haben kann, aber ich will nur das Wort erklären.) --Kreuzschnabel 08:09, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Migration heißt einfach nur Wanderung. Von daher sind die meisten sog. Migranten (Deutschtürken) in Deutschland eigentlich garkeine solchen, da sie schon in zweiter, dritter, vierter Generation in Deutschland geboren wurden. Daß diese heute noch: "wandern", als wären sie der: "Ewige Jude" Ahaswer, und folglich dauerhaft: "Migranten" heißen, gibt es so nur im deutschen Rassismus. Im Englischen würde man ganz allein bei der allerersten Generation, die nicht in ihrem Aufenthaltsland geboren wurden, von immigrants (Einwanderern) bzw. emigrants reden. Alles danach sind der allgemeinen Ansicht nach schon waschechte Amerikaner mit dieser oder jener ethnischen Herkunft (daß es darüberhinaus, wie auch in Deutschland, auch rassistische Abschiebungen sog., dort geborener und längst intergrierter dreamer gibt, steht dabei auf einem anderen Blatt).
- Da alle Menschen genetisch aus Afrika kommen, sind logischerweise alle Migranten; vlt könnte die AfD und andere rechtsextreme Truppen das mal in ihre Proigramme aufnehmen; sie wären dann nicht ganz so braun! 2A02:8109:29C0:25E0:3CB2:E67:2850:E2F9 22:10, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Das gilt auch, wenn sich der deutsche Rassismus nach 1945 vorerst zwangsläufig den Tarnbegriff der Kultur zugelegt hat, wo die so von: "ewigen Juden", die nun Türken und Araber sein sollen, denkenden und redenden Kartoffeln (die, ähnlich wie die berühmten alten weißen Männer, nicht über Biologie oder Ethnie, sondern über die ihnen eigene Ideologie definiert sind) eigentlich nachwievor in Rassebegriffen denken, aber eben gelernt haben, rein terminologisch zur Verschleierung Kreide zu fressen, und dann die Konsequenzen aus Generationen massiver, aggressiver politischer und gesellschaftlicher Intergrationsverweigerung auf deutscher Seite als: "nicht integrationswillig, weil Kultur" (alias angebliche, reine primitive Dummheit und Bösartigkeit) bezeichnen. Es handelt sich dabei um Konsequenzen, die sich bis hin zu denselben Kriminalitätsraten und Deliktarten bis heute genauso in Schwarzenghettos der USA finden, wo es aber aus gutem Grund schon lange keiner mehr wagt, deshalb Abschiebungen nach Afrika zu fordern oder was von: "kulturfremden Dauerwanderern" zu lallen. Wer dann, wie die gemeine Kartoffel, dabei immer nur ganz allein den anderen die Schuld geben kann, ist nur ehrlich, wenn er davon redet, aufgrund der eigenen wahnhaften Sozialisation überall primär: "Fremde, die die Kultur ihrer Gastgeber nicht respektieren" wahrzunehmen, sobald es um bestimmte Ethnien geht. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:37, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Zurück zur Eingangsfrage
- Mal ein Gedankenexperiment ganz ohne Genetik und Fossilien (übrigens gilt Ostafrika nur deshalb als wahrscheinliche Urheimat, weil dort die Erhaltungsbedingungen für Fossilien deutlich besser sind, als im Rest des Kontinents, wegen dem Ostafrikanischen Grabenbruch-System): In einem bestimmten Gebiet gibt es eine stabile Population von hundert Menschen. Davon wandert im Laufe einer Generation zehn % aus, so dass noch 90 Personen zurückbleiben. In der nächsten Generation wandern neun Personen aus, so dass noch 81 Personen zurückbleiben. In der nächsten wandern 8 Personen aus, usw. Im Laufe weniger Generationen würde die Population also gegen null konvergieren, wenn der Verlust nicht durch Zuwanderung von woanders ausgeglichen wird. Dabei kann es sich durchaus um Nachkommen früherer Auswanderer handeln, die einfach kehrt gemacht haben. Trotzdem wären sie jetzt in dem Gebiet Fremde. --Geoz (Diskussion) 22:31, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Wegzug kann auch durch eine entsprechende Geburtenrate ausgeglichen werden. Wenn man der Eingangsthese vom gemeinsamen Ursprung in einer Region folgt, dann muessen in dieser Region die Einwanderer Nachkommen frueherer Auswanderer sein.--Timo 23:05, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Hier laufen in der anthropologischen Diskussion zwei verschiedene Sachen durcheinander: Die Entstehung der ersten Hominiden in Südafrika und die Entstehung des Homo sapiens in Ostafrika (s. Homo sapiens idaltu). Der Artikel Wiege der Menschheit handelt eigentlich fälschlich von einem bestimmten Museum mit dem Namen Cradle of Humankind in Südafrika, das seinen Namen auch nur als Alternative erhalten hat, um gerade zu bezeichnen, daß es da nicht um Homo sapiens, sondern um ältere Hominiden geht, während der klassische Ausdruck Cradle of Humanity heißt, den Ursprung des Homo sapiens bezeichnet und von der Wissenschaft eindeutig in Ostafrika lokalisiert wird. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Timo: Warum sollte die Geburtenrate steigen? In meinem eh sehr holzschnittartigen Gedankenexperiment bleibt alles gleich: Es sterben genau so viele Menschen, wie geboren werden, die "Wanderlust" pro Generation bleibt konstant, Das Nahrungsangebot bleibt gleich. Wenn ich jetzt anfange die Variablen willkürlich zu ändern, wird jedes beliebige Ergebnis denkbar. So könnte eine einzige Hungersnot die gesamte verblieben "Urpopulation" auslöschen und jede spätere Bevölkerung wären notwendigerweise von woanders eingewandert. --Geoz (Diskussion) 08:23, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wegzug kann auch durch eine entsprechende Geburtenrate ausgeglichen werden. Wenn man der Eingangsthese vom gemeinsamen Ursprung in einer Region folgt, dann muessen in dieser Region die Einwanderer Nachkommen frueherer Auswanderer sein.--Timo 23:05, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, der Mensch hat Füße, später auch Pferde und Ochsenkarren, Boote, Schiffe und Flugzeuge und kommt auf diese Weise fast überall hin, das ist das Problem. Und noch schlimmer, er kann seine Gene verbreiten, während er auf der Durchreise ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:31, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Fast überall? --GregorHelms (Diskussion) 08:36, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die Geburtenrate muss nicht steigen. Es reicht wenn weniger Leute verhungern weil ein paar Nahrungskonkurrenten ausgewandert sind. Mit der Willkuerlichkeit der Ergebnisse hast Du recht. Nur sind Deine Annahmen auch willkuerlich. Und imho falsch: Wenn Wegzug bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen nicht zumindest teilweise kompensiert wird, dann ist die Populationsdynamik instabil. Und experimentell bewiesen hat sich der Homo Sapiens eine Weile gehalten. Wir koennen das gerne an anderer Stelle im Detail diskutieren. Ich bin hier etwas knapp mit den Antworten, weil mir das zu sehr abzuschweifen scheint.--Timo 09:57, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, der Mensch hat Füße, später auch Pferde und Ochsenkarren, Boote, Schiffe und Flugzeuge und kommt auf diese Weise fast überall hin, das ist das Problem. Und noch schlimmer, er kann seine Gene verbreiten, während er auf der Durchreise ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:31, 12. Jul. 2021 (CEST)
Mein Senf zu den Ausgangsfragen:
- Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?
- Wahrscheinlich nicht. Wissen kann das niemand, wegen der spontan auftretenden Mutationen kann das auch genetisch nicht mehr sicher festgestellt werden.
- Gibt es Menschen ohne Migrationshintergrund?
- Das ist eine Definitionsfrage, in D und A ist es so definiert, dass die Antwort klar ist: ja. (siehe: Migrationshintergrund). Wenn ich definiere, dass es mindestens 10'000 Generationen in gleichen Land braucht um keinen Migrationshintergrund mehr zu haben: Nein. -- Axdot (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2021 (CEST)
Da Migration eigentlich nur "Wanderung" bedeutet, müsste man erstmal definieren, ab wieviel km eine "Wanderung" stattgefunden hat. Vor Ackerbau und Viehzucht mussten die Menschen zwangsläufig aus verschiedenen Gründen wandern, z.B. aufgrund der Jahreszeiten oder um wandernden Tierherden zu folgen. Unwahrscheinlich, dass diese Wanderungsgebiete über Jahrtausende genau deckungsgleich waren. Und super-unwahrscheinlich, dass der selbe Klan über Jahrtausende die gleiche Höhle oder den gleichen Kral nutzte. --Expressis verbis (Diskussion) 12:51, 12. Jul. 2021 (CEST)
Migration hat es immer gegeben. Die Frage, ob sie im politischen Sinne negativ oder positiv zu bewerten ist, hängt davon ab, was man aus ihr macht. Das würde ich ganz wertneutral sehen. Migration als reines Wanderungsphänomen ist genauso relativ. Es gibt auch Nichtmigration und Nichtdurchmischung. Schaut man sich z.B. die Gene der Europäer an, stellt man fest, dass es viel Migration gab. Jedoch wird man sehr rasch feststellen, dass sich der Genpol der Europäer seit der Zeit vor der Einwanderung der Indoeuropäer nicht signifikant geändert hat. Noch ein Aspekt: Die Biologie fragt nicht nach der Herkunft der Menschen, sie mendelt das heraus, was Wind, Wetter und Natur vor Ort herausselektieren. Wenn es in Nordeuropa mehr Blonde und Blondinen gibt als in Afrika, wenn es in Schottland und Baden-Württemberg mehr Rothaarige gibt, folgt das der biologischen Logik. Schwarze Haare haben sich dort weniger durchgesetzt. Dasselbe Phänomen kann man auch in der Mongolei beobachten, wo es auch Rothaarige gibt. Der Natur ist es wurst, was Ideologen vorgeben. Blutgruppe 0 ist bei uns häufiger vertreten als in Amerika, trotz der überwiegend weißen Bevölkerung (angeblich wegen der schwarzen Pest). Mendel lässt grüßen. Laktoseintoleranzen sind bei Asiaten häufiger verteten, während Eskimos beim Verzehr von Rohfleisch wenig Probleme haben. Die Durchmischung der Gene ist genauso normal wie die Separation von Genpools. Das eine begünstigt die genetische Varianz, während das andere die Artenbildung erst ermöglicht. Die Vorstellung, dass es keine Migration gibt ist genauso blödsinnig wie der Gedanke, dass Migration ein Dauervorgang ist. Die Frage, ob derselbe Clan ein und dieselbe Höhle benutzte, hängt von örtlichen Faktoren ab (z.B. ob man auf einer abgelegenen Insel wohnt).--Mister Longlong (Diskussion) 07:12, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Warum triggert Euch Alle das Wort Migration so hart? Die Frage ist ganz explizit "Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?".--Timo 09:11, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Die Frage ist ungenau. Sie müsste lauten, ob es Populationen gab, die durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren. Die Antwort ist irgendwie ja und irgendwie nein.--Mister Longlong (Diskussion) 09:38, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich habe die Frage als "Gibt es in Afrika mindestens einen Menschen, dessen Vorfahren ..." verstanden. Das ist supergenau. Das man das als "Gibt es in Afrika eine Population von Menschen, ..." lesen kann ist mir ueberhaupt nicht in den Sinn gekommen. Wenn eine Population eine beliebige Menge aus 1+ (lebenden) Menschen ist, dann ist es aber auch wieder das Gleiche.--Timo 16:32, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Die Exaktheit Deiner Frage ist mit Verlaub nicht ganz sinnvoll. Ein Mensch ist auch nur das Produkt einer Population, er hat 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern, 32 Ururgroßeltern, 64 Urururgroßeltern usw.--Mister Longlong (Diskussion) 06:54, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist nicht meine Frage. Ja, Menschen haben Eltern, und Eltern haben selbst Eltern. Die von einer Person ausgehende Elternkette wird in der Frage als "Vorfahren" bezeichnet (und dann irgendwo wegen "kein Mensch" abgeschnitten). Ich habe keine Lust, mit dir ueber jedes einzelne Wort eines relativ einfachen Satzes zu diskutieren. Und ich glaube auch nicht mehr an eine fundierte Antwort auf die Eingangsfrage. Mit dem Hinweis auf Wanderungsbewegungen in Jaeger und Sammlerzeiten in Kombination mit 10^3000 Slots fuer Vorfahren und "nur" 10^9 Kandidaten denke ich, die Antwort ist vermutlich "nein". Ich bin dann mal raus.--Timo 07:44, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Das wird in nur sehr abgeschlossenen Gegenden der Fall sein.--Mister Longlong (Diskussion) 16:55, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist nicht meine Frage. Ja, Menschen haben Eltern, und Eltern haben selbst Eltern. Die von einer Person ausgehende Elternkette wird in der Frage als "Vorfahren" bezeichnet (und dann irgendwo wegen "kein Mensch" abgeschnitten). Ich habe keine Lust, mit dir ueber jedes einzelne Wort eines relativ einfachen Satzes zu diskutieren. Und ich glaube auch nicht mehr an eine fundierte Antwort auf die Eingangsfrage. Mit dem Hinweis auf Wanderungsbewegungen in Jaeger und Sammlerzeiten in Kombination mit 10^3000 Slots fuer Vorfahren und "nur" 10^9 Kandidaten denke ich, die Antwort ist vermutlich "nein". Ich bin dann mal raus.--Timo 07:44, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Die Exaktheit Deiner Frage ist mit Verlaub nicht ganz sinnvoll. Ein Mensch ist auch nur das Produkt einer Population, er hat 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern, 32 Ururgroßeltern, 64 Urururgroßeltern usw.--Mister Longlong (Diskussion) 06:54, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Ich habe die Frage als "Gibt es in Afrika mindestens einen Menschen, dessen Vorfahren ..." verstanden. Das ist supergenau. Das man das als "Gibt es in Afrika eine Population von Menschen, ..." lesen kann ist mir ueberhaupt nicht in den Sinn gekommen. Wenn eine Population eine beliebige Menge aus 1+ (lebenden) Menschen ist, dann ist es aber auch wieder das Gleiche.--Timo 16:32, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Die Frage ist ungenau. Sie müsste lauten, ob es Populationen gab, die durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren. Die Antwort ist irgendwie ja und irgendwie nein.--Mister Longlong (Diskussion) 09:38, 14. Jul. 2021 (CEST)