Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 21
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2023 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 21#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Grammatikfrage
Ist folgender Satz in Schwertwal grammatikalisch korrekt?
- Derweil bissen andere Schwertwale den Blauwal in seine Flossen.
Zumindest kommt er etwas plump daher. Eine direkte Anpassung im Artikel ist erwünscht. --Leyo 01:03, 22. Mai 2023 (CEST)
- Die Formulierung: „... bissen ... den Blauwal.“ wäre auf alle Fälle grammatisch richtig. Wenn man „in seine Flossen“ ergänzt, könnte man wohl: „... bissen ... dem Blauwal in seine Flossen.“ oder: „... bissen ... den Blauwal; und zwar in seine Flossen.“ schreiben.
- Ich habe den Satz im Artikel mit dem vorausgehenden verbunden, aus „Derweil“ „Während“ gemacht und „seine“ eingespart (diff=prev&oldid=233927159). Ist es so OK?
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 06:10, 22. Mai 2023 (CEST)
- So wie es jetzt geändert wurde, ganz ohne Objekt, ist es jedenfalls in Ordnung. Aber zur Grammatikfrage: "Der Hund biss mir/mich ins Bein." Sowohl Dativ als auch Akkusativ sind möglich; "den Blauwal" war also durchaus korrekt. Stilistisch "plump" war das unnötige Possessivpronomen "seine"; "in die Flossen" hätte gereicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:14, 22. Mai 2023 (CEST)
- Noch eine kleine Anpassung im Artikel: diff=prev&oldid=233927560. Ich habe aus „ein Teil der Schwertwale“ „einige Schwertwale“ gemacht, damit es besser zu „sie ... schwammen“ passt.
- Hallo @Dumbox (06:14, 22. Mai), ich dachte, dass 2 x Akkusativ nicht so doll wäre. Ich selbst würde statt: „Der Hund biss mich ins Bein“ deutlich lieber: „Der Hund biss mir ins Bein“ schreiben oder sagen. Aber du hast Recht, mit der Frage, was richtige oder falsche Grammatik ist, haben solche stilistischen Vorlieben nichts zu tun.
- Aber steht die jetzige Formulierung im Artikel wirklich „ganz ohne Objekt“? Ist nicht „des Blauwals“ auch ein Objekt?
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 06:56, 22. Mai 2023 (CEST)
- Als Satzglied ist "in die Flosse des Blauwals" eine Lokaladverbiale, "des Blauwals" darin ein Genitivattribut. Grammatische Terminologie halt. ;) Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 07:00, 22. Mai 2023 (CEST)
- So wie es jetzt geändert wurde, ganz ohne Objekt, ist es jedenfalls in Ordnung. Aber zur Grammatikfrage: "Der Hund biss mir/mich ins Bein." Sowohl Dativ als auch Akkusativ sind möglich; "den Blauwal" war also durchaus korrekt. Stilistisch "plump" war das unnötige Possessivpronomen "seine"; "in die Flossen" hätte gereicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:14, 22. Mai 2023 (CEST)
Besten Dank für die Antworten und die Anpassungen im Artikel! Für mich passt das so. --Leyo 09:30, 22. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 09:30, 22. Mai 2023 (CEST)
Bewerung obwohl eine Anforderungen nicht erfüllt ist
Hi,
habe ne klasse Ausschreibung auf Linkedin gesehen, es passt alles ja außer dass die eine Person suchen die fließend japanisch spricht, das kann ich nicht daher die Frage ob ich mich trotzdem bewerben soll, paralell habe ich mich bei der Firma bereits auf eine andere Stelle beworben, weshalb es etwas heikel ist, wer weiß Rat?-- (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D00A:3948:A4F7:3B19:724C:8FD1 (Diskussion) 22:06, 22. Mai 2023 (CEST))
- Oje, wie so oft: kommt drauf an. Wenn da in fetter Schrift steht: Fließende Japanischkenntnisse in Wort und Schrift sind unbedingt erforderlich, dann ist es eher sinnlos und irritierend. Steht dort: Fließende Japanischkenntnisse sind erwünscht, dann hast Du eine Chance. Ist es eine kleine Firma, in der sich alle kennen (zumindest diejenigen mit Deinem Ausbildungshintergrund), so werden Bewerber vermutlich ohnehin schon für alle Stellen evaluiert, für die sie in Frage kommen, und eine Doppelbewerbung, ohne die Kriterien zu erfüllen, lässt vermuten, dass man ein Massenbewerber ist, der Hunderte Serienbewerbungen an Hinz und Kunz schickt. Bei einer Firma mit Zigtausenden Mitarbeitern und einem sehr häufig vorhandenen Ausbildungshintergrund ist ein solcher Bewerberaustausch weniger sicher. -- 79.91.113.116
- そこは気を付けたほうがいいよ!--Elrond (Diskussion) 22:31, 22. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --2001:9E8:B93E:1900:C906:8959:C5C6:AE78 02:10, 23. Mai 2023 (CEST)
- Dass soll ne Trollfrage sein, ich sehe ganz normale Frage eines Bewerbers?--06:40, 23. Mai 2023 (CEST)~
- Es ist jedenfalls keine Wissensfrage, sondern eine Bitte um Beratung. Das kann hier nicht geleistet werden. Dazu schlampig geschrieben mit etlichen Fehlern und ohne Signatur. Die Bewerbungen sehen hoffentlich anders aus. --Kreuzschnabel 08:09, 23. Mai 2023 (CEST)
- Nur, weil Du etwas nicht siehst, heißt das nicht, das es keine ist. Dieses Muster ist hier durchaus bekannt. --2001:9E8:B93E:1900:5D75:E574:3BDD:573A 14:41, 23. Mai 2023 (CEST)
Aussage von Kant
Friedhelm Brüggen erwähnt in einem Aufsatz eher beiläufig und leider ohne Quelle, dass nach Kant „hinsichtlich der Moralität des eigenen Handelns die rechtfertigende Berufung auf äußere Autorität unzulässig“ sei. Weiß jemand, wo genau Kant das geschrieben hat, oder kennt seinen Kant wenigstens so weit, dass er mir einen Tipp geben kann, wo ich (Kant-Dummy) mit dem Suchen anfangen soll? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 02:01, 24. Mai 2023 (CEST)
- Habs selber gefunden, das ist Metaphysik der Sitten. --Stilfehler (Diskussion) 03:35, 24. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stilfehler (Diskussion) 03:35, 24. Mai 2023 (CEST)
MDesign
Was ist das, gefunden in Taschenbuch für den Maschinenbau, in der Tabelle, Eintrag zur 24. Auflage? --217.253.223.44 14:54, 22. Mai 2023 (CEST)
- Mdesign ist eine Software um verschiedene Dinge im Engineering bereich zu berechnen siehe hier, unter anderem Zahnräder, Schraubverbindungen, O-Ringe.--Oberkaffeetante (Diskussion) 15:13, 22. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank.--217.253.223.44 16:25, 22. Mai 2023 (CEST)
Luftkurorten in Poland
--212.95.5.174 19:21, 24. Mai 2023 (CEST)
- Bitte sehr: Liste der Kurorte in Polen. Hans Urian 19:35, 24. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:51, 25. Mai 2023 (CEST)
Moment, da wurde nach LUFTkurorten gefragt. Unser Artikel Luftkurort hat kein polnisches Pendant, also ist zweifelhaft, ob diese Kategorie von Kurorten in Polen existiert. -- 79.91.113.116 09:10, 25. Mai 2023 (CEST)
- Trotz des scheinbar guten Umfangs und der Gestaltung ist das (die Liste!) ein ziemlich schlechter Artikel, da werden Ex-Kurorte nur kursiv abgesetzt, Details wie Heilmethode fehlen, die geschichtlichen Hinweise auf Ex-Kurorte, die früher in Polen oder erst heute in Polen sind, auch eher seltsam. --Hachinger62 (Diskussion) 12:48, 25. Mai 2023 (CEST)
- Ganz klar: leg los ;o)
die Kritik bzgl. Geschichte kann ich allerdings wenig nachvollziehen. Die Liste deutscher Kurorte führt ja auch nur die jetzt in Deutschland sind und nicht die irgendwann mal in Deutschland waren (da müssten dann wohl ggf. französische und russische auch dazu?!). Fand bisher wohl auch keiner seltsam ...Sicherlich Post 14:02, 25. Mai 2023 (CEST)
- Ganz klar: leg los ;o)
Diagnose Adipositas cum magna? Was soll das bedeuten?
Heute bekam ich einen ausländischen Schüler in meine Klasse, bei dem der Schularzt auf dem Gutachten der Zuzugsuntersuchung vermerkt hat: „Adipositas cum magna -- auf ausreichende Bewegung achten!“
Mir ist als Pädagogen natürlich klar, was das bedeutet -- die Diagnose hätte ich so als medizinischer Laie auch selber stellen können. Aber als Altsprachler komme ich doch ins Stutzen: cum magna was? Da fehlt doch ein Bezugswort!
Google ersetzt cum magna in dieser Junktur automatisch durch permagna -- ,sehr groß‘. Das würde passen. Aber der Arzt hat -- untypischerweise -- sehr leserlich geschrieben und die Wörter auch durch ein breites Spatium deutlich voneinander abgegrenzt: Da steht wirklich cum magna.
Meine Frage: Was meint er damit? Also von der Bedeutung des Wortlauts her? Ist das eine Ellipse? Wenn ja, was muss ergänzt werden? Cum magna laude ja wohl kaum, wie man die Ärzte kennt. Oder hat sich der Arzt einfach vertan, weil sein Latinum nur für Physicum reichte?
Ich könnte jetzt natürlich erst mal den Arzt fragen, aber ich weiß aus Erfahrung, dass Mediziner stets ganz erstaunt sind, dass ihre auswendig gelernten Wendungen auch eine Bedeutung haben. Darum frage ich, um ihm die Situation zu ersparen, lieber hier. --2001:9E8:332:1D00:A0B5:B61B:B022:9502 12:48, 22. Mai 2023 (CEST)
- Welche der 8 Frage(zeiche)n soll beantwortet werden? Vor allem wird niemand diese Frage beantworten können: "Oder hat sich der Arzt einfach vertan, weil sein Latinum nur für Physicum reichte?" Nicht nur google, auch Adipositas kennt (und nennt) "permagna". --217.253.223.44 16:30, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt keine Adipositas cum magna (Fettleibigkeit mit große "ich verrate es Dir nicht"? ), sondern nur eine Adipositas permagna. Der Arzt ist ein Depp, hat vermutlich "vier gewinnt" gespielt in Terminologie und sollte daher besser ganz einfach "Adipositas Grad 3" schreiben anstelle von Pseudolatein. Sofern Du ihn nicht belehren möchtest, wäre ignorieren hier das Mittel der Wahl. Aber laß die Anfrage ruhig noch stehen. Hier laufen ein paar hochqualifizierte Lateinkundige herum, die möglicherweise Lust haben zu erklären, warum genau das Unsinn ist. --2001:9E8:B938:1900:6CCA:7A0A:F8CE:B131 19:18, 22. Mai 2023 (CEST)
- Ich nehme stark an, dass der Fragesteller als Altsprachler (Zitat) einer dieser Kundigen ist und die Möglichkeit einer persönlichen Wissenslücke in Betracht zieht. Ist aber keine, ist Quatsch. --Kreuzschnabel 19:34, 22. Mai 2023 (CEST)
- <quetsch> Das nehme ich auch an, bin aber selber keiner einer davon und wollte diese Möglichkeit daher offen lassen. --2001:9E8:B93E:1900:4193:E41F:1962:CF4B 02:31, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ich nehme stark an, dass der Fragesteller als Altsprachler (Zitat) einer dieser Kundigen ist und die Möglichkeit einer persönlichen Wissenslücke in Betracht zieht. Ist aber keine, ist Quatsch. --Kreuzschnabel 19:34, 22. Mai 2023 (CEST)
- Ich nehme an, das der Arzt von diesem https://twitter.com/mlcartoons/status/364803880959213569 Tweet verwirrt wurde und ihm dann die Formulierung abgerutscht ist. Die Aussage von 2001:9E8:B938:1900:6CCA:7A0A:F8CE:B131 teile ich nicht. Fehlleistungen sind menschlich, auch bei Ärzten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 22. Mai 2023 (CEST)
- Unwahrscheinlich. Vermutlich kennt er den Cartoon nicht einmal. Sowas ist fast immer ein Fall von wichtigtuerischer Arroganz bei Ärzten, was sich i.d.R. auch in deren Arbeitsweise widerspiegelt. Die Plattitüde "Fehlleistungen sind menschlich" ergibt in diesem Kontext keinen Sinn. Die fehlerhafter Verwendung echter oder falscher Fachtermini ist bei Ärzten, wie auch bei anderen Akademikern, ein ausgesprochen zuverlässiger Indikator für eine allgemein schlampige Arbeitsweise. Da ist Kritik angebracht. --2001:9E8:B93E:1900:4193:E41F:1962:CF4B 02:31, 23. Mai 2023 (CEST)
- Richtig. Der Fragesteller sollte den Arzt direkt auf seinen peinlichen Lapsus linguae (?) hinweisen. Das Spatium im Cartoon nach per ist übrigens auch falsch. Das Adjektiv permagnus, -a, -um ist kein klassisches Latein, sondern vermutlich Neulatein, wie mir mein Lateinlehrer erklärte.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 02:46, 23. Mai 2023 (CEST)
- Wozu dient in diesem Fall die Vorsilbe „per“? Ohne diesen Klimbim hätte sogar ich es (ohne Übersetzungsprothese) verstanden. Ärztelatein erscheint mir bisweilen wie Jägerlatein. --Karsten Schulze (Diskussion) 06:18, 23. Mai 2023 (CEST)
- Lehrer wissen halt auch nicht alles (nur alles besser). Der Lateinlehrer sollte in einer Mußestunde mal wieder seinen Cicero aufschlagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:45, 23. Mai 2023 (CEST)
- Er ist schon lange tot. Ich fragte ihn während einer Pflegeversicherungs-Begutachtung. Er suchte in allen seinen dicken Wörterbüchern vergeblich, aber offenbar nicht gründlich genug. Könnte per mit super verwandt sein? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:42, 23. Mai 2023 (CEST)
- Friede seiner Asche! Super ist mit per, nach allem, was ich weiß, nicht verwandt. Super mit präfigiertem s und Komparativ-Suffix hängt letztlich mit auf, oben, über etc. zusammen; per aus der Wurzel *pr "nach vorn"; die beschert uns ver-, vor-, für- und vieles andere. Per als Steigerungspräfix ist im Lateinischen nicht selten; aus der Hüfte: perpauci "sehr wenige", perfacile "ganz leicht", sicher ursprünglich mit der Vorstellung "durch und durch". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:12, 23. Mai 2023 (CEST)
- Per- kenne ich vor allem von Stoffen, wie bspw. Permanganaten oder Peroxiden, und übersetze das für mich selber immer mit "zu viel von etwas", weil das Zeugs sich oftmals recht schnell zerlegt. Die WP sagt dazu: Per (abgeleitet von per = ganz) bezeichnet stets eine Vollständigkeit. Und dann gibt es noch perakut, was laut WP die Verkürzung von hyperakut sein soll, was zu der super-Hypothese passen könnte. --2001:9E8:B93E:1900:5D75:E574:3BDD:573A 15:29, 23. Mai 2023 (CEST)
- Bei den perfluorierten Alkylverbindungen zerlegt sich leider nichts, auch nicht beim Perchlorethylen. Es gibt übrigens auch einen Wiktionary-Eintrag zur Vorsilbe per-: en:wikt:per-#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Mai 2023 (CEST)
- Oftmals heißt nicht immer und "zu viel" paßt für mich da trotzdem. Der Link auf das en:wikt ist ein guter Hinweis. Habe gleich mal bei perakut auf der Disku rumgemeckert wegen der unbelegten Behauptung, das leite sich von "hy"perakut ab. --2001:9E8:B903:B00:5D75:E574:3BDD:573A 21:24, 23. Mai 2023 (CEST)
- Bei den perfluorierten Alkylverbindungen zerlegt sich leider nichts, auch nicht beim Perchlorethylen. Es gibt übrigens auch einen Wiktionary-Eintrag zur Vorsilbe per-: en:wikt:per-#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Mai 2023 (CEST)
- Per- kenne ich vor allem von Stoffen, wie bspw. Permanganaten oder Peroxiden, und übersetze das für mich selber immer mit "zu viel von etwas", weil das Zeugs sich oftmals recht schnell zerlegt. Die WP sagt dazu: Per (abgeleitet von per = ganz) bezeichnet stets eine Vollständigkeit. Und dann gibt es noch perakut, was laut WP die Verkürzung von hyperakut sein soll, was zu der super-Hypothese passen könnte. --2001:9E8:B93E:1900:5D75:E574:3BDD:573A 15:29, 23. Mai 2023 (CEST)
- Friede seiner Asche! Super ist mit per, nach allem, was ich weiß, nicht verwandt. Super mit präfigiertem s und Komparativ-Suffix hängt letztlich mit auf, oben, über etc. zusammen; per aus der Wurzel *pr "nach vorn"; die beschert uns ver-, vor-, für- und vieles andere. Per als Steigerungspräfix ist im Lateinischen nicht selten; aus der Hüfte: perpauci "sehr wenige", perfacile "ganz leicht", sicher ursprünglich mit der Vorstellung "durch und durch". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:12, 23. Mai 2023 (CEST)
- Er ist schon lange tot. Ich fragte ihn während einer Pflegeversicherungs-Begutachtung. Er suchte in allen seinen dicken Wörterbüchern vergeblich, aber offenbar nicht gründlich genug. Könnte per mit super verwandt sein? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:42, 23. Mai 2023 (CEST)
- Lehrer wissen halt auch nicht alles (nur alles besser). Der Lateinlehrer sollte in einer Mußestunde mal wieder seinen Cicero aufschlagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:45, 23. Mai 2023 (CEST)
- Wozu dient in diesem Fall die Vorsilbe „per“? Ohne diesen Klimbim hätte sogar ich es (ohne Übersetzungsprothese) verstanden. Ärztelatein erscheint mir bisweilen wie Jägerlatein. --Karsten Schulze (Diskussion) 06:18, 23. Mai 2023 (CEST)
- Richtig. Der Fragesteller sollte den Arzt direkt auf seinen peinlichen Lapsus linguae (?) hinweisen. Das Spatium im Cartoon nach per ist übrigens auch falsch. Das Adjektiv permagnus, -a, -um ist kein klassisches Latein, sondern vermutlich Neulatein, wie mir mein Lateinlehrer erklärte.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 02:46, 23. Mai 2023 (CEST)
- Unwahrscheinlich. Vermutlich kennt er den Cartoon nicht einmal. Sowas ist fast immer ein Fall von wichtigtuerischer Arroganz bei Ärzten, was sich i.d.R. auch in deren Arbeitsweise widerspiegelt. Die Plattitüde "Fehlleistungen sind menschlich" ergibt in diesem Kontext keinen Sinn. Die fehlerhafter Verwendung echter oder falscher Fachtermini ist bei Ärzten, wie auch bei anderen Akademikern, ein ausgesprochen zuverlässiger Indikator für eine allgemein schlampige Arbeitsweise. Da ist Kritik angebracht. --2001:9E8:B93E:1900:4193:E41F:1962:CF4B 02:31, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ich nehme an, das der Arzt von diesem https://twitter.com/mlcartoons/status/364803880959213569 Tweet verwirrt wurde und ihm dann die Formulierung abgerutscht ist. Die Aussage von 2001:9E8:B938:1900:6CCA:7A0A:F8CE:B131 teile ich nicht. Fehlleistungen sind menschlich, auch bei Ärzten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 22. Mai 2023 (CEST)
Was ist "Schwingkomfort"?
Das Wort kommt einmal in der Wikipedia vor. --217.253.223.44 14:56, 22. Mai 2023 (CEST)
- In diesem Kontext ist das der Einfluß der Schwingungen auf den Fahrkomfort. 91.54.34.164 15:07, 22. Mai 2023 (CEST)
- Dankeschön, hoffentlich verstehen es alle anderen Leser des Artikels auf Anhieb.--217.253.223.44 16:30, 22. Mai 2023 (CEST)
- Wenn ich den vorhergehenden Satz lese: „Dies ergibt eine relativ weiche Federkonstante der Tragfeder, bei der auch der Beitrag der Lenkerlager, die beim Federn tordiert werden (Nebenfederrate), zu berücksichtigen ist“, dann ist für mich (als technischer Laie) die Verwendung des Begriffs „Schwingkomfort“ noch das kleinste Problem. SCNR --Jossi (Diskussion) 19:34, 22. Mai 2023 (CEST)
- Nicht jeder Artikel ist für jede(n), hängt auch vom Thema ab. Die Verständnisgrenze ist halt individuell. --185.238.219.121 22:35, 22. Mai 2023 (CEST)
- Das ist die mit Abstand überheblichste Bemerkung, die ich in letzter Zeit hier gelesen habe. Das garniert mit dem kompletten Unverständnis dessen, was die Wikipedia ist - ok, irgendjemand muss ja das Beispiel geben, das herangezogen werden kann um zu verdeutlichen, was wirklich schlecht und ablehnenswert ist. 2A02:8108:2640:2D24:118A:962B:3890:DD1E 10:41, 23. Mai 2023 (CEST)
- Dankeschön, hoffentlich verstehen es alle anderen Leser des Artikels auf Anhieb.--217.253.223.44 16:30, 22. Mai 2023 (CEST)
Deine Wahrnehmung bleibt dir unbenommen, es ist aber dennoch eine sachliche Zustandsbeschreibung. Es sei denn, du bist Universalgelehrter und kannst mit allen 2,8 Mio Artikeln was anfangen. Und zu erwarten, das alle Artikel OMA-tauglich sind, nun denn.--scif (Diskussion) 11:52, 23. Mai 2023 (CEST)
- Das darfst Du sehen wie Du möchtest, ich halte meine Anmerkung lediglich für erheblich (und Deine für entsprechend abgestuft ;-) . --185.238.219.19 20:59, 23. Mai 2023 (CEST)
- Demnach lässt sicht mit Luftfederung bei Fahrzeugen ein besonders großer Einfluß der Schwingungen auf den Fahrkomfort erreichen. --217.253.223.44 14:01, 23. Mai 2023 (CEST)
- Was aber primär mit der niedrigen Federrate zusammenhängt, die mit einer (selbstregulierenden) Gasfeder machbar ist (theor. gäbe es auch die Stahlfeder mit Fußpunkt-Verstellung). --185.238.219.19 20:50, 23. Mai 2023 (CEST)
- Demnach lässt sicht mit Luftfederung bei Fahrzeugen ein besonders großer Einfluß der Schwingungen auf den Fahrkomfort erreichen. --217.253.223.44 14:01, 23. Mai 2023 (CEST)
- Das darfst Du sehen wie Du möchtest, ich halte meine Anmerkung lediglich für erheblich (und Deine für entsprechend abgestuft ;-) . --185.238.219.19 20:59, 23. Mai 2023 (CEST)
Strafprozessfrage - Verteidigung behauptet Mängel bei Anklage
Heute fand ein Prozess gegen Sucharit Bhakdi statt. Im entsprechenden Artikel des NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Freispruch-fuer-Corona-Kritiker-und-umstrittenen-Arzt-Bhakdi,prozess8150.html) findet sich folgende Passage:
Bereits kurz nach Beginn wurde der Prozess unterbrochen: Der Anwalt des Angeklagten beantragte, dass die Anklage nicht verlesen werden sollte. Seiner Ansicht nach wurde unzureichend ermittelt und die Beweismittel nicht ausreichend geprüft. Die zuständige Staatsanwaltschaft widersprach den Vorwürfen. Das Gericht unterbrach den Prozess nach dem Antrag der Verteidigung zur Beratung - anschließend wurde die Anklage aber verlesen.
Meine Frage als jemand, der in Bezug auf das Strafprozessrecht in Deutschland interessierter Laie ist: Nach welchem Paragraphen der StPO konnte der Verteidiger den besagten Antrag stellen? Und was wären die Konsequenzen gewesen, wenn das Gericht besagtem Antrag stattgegeben hätte?
Danke im Voraus. --Heiner Strauß (Diskussion) 21:54, 23. Mai 2023 (CEST)
- Nach §160 (2) StPO sollen im Ermittlungsverfahren auch entlastende Informationen gesammelt und ausgewertet werden. Offenbar wird der Justiz vorgeworfen, einseitig ermittelt zu haben. Ob das ein berechtigter Einwand ist oder die Begründung für ein späteres mögliches Revisionsverfahren sein soll, sei mal dahingestellt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:18, 23. Mai 2023 (CEST)
- Danke schonmal. Weißt du, ob es Paragraphen gibt, die festlegen, wie und in welcher Form der entsprechende Antrag gestellt wurde? --Heiner Strauß (Diskussion) 22:45, 23. Mai 2023 (CEST)
- Sorry, keine Ahnung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:00, 23. Mai 2023 (CEST)
- Hauptverhandlungen werden auf Grundlage von § 228 StPO unterbrochen oder ausgesetzt. Anträge werden formlos gestellt; es gibt Musteranträge: https://www.deubner-recht.de/themen/unterbrechung-hauptverhandlung/, ganz unten. Details können in den Bundesländern in Richtlinien geregelt sein, Beispiel: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/RiStBV-NN156. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 23. Mai 2023 (CEST)
- Danke schonmal. Weißt du, ob es Paragraphen gibt, die festlegen, wie und in welcher Form der entsprechende Antrag gestellt wurde? --Heiner Strauß (Diskussion) 22:45, 23. Mai 2023 (CEST)
Gegenlesen eines stilisierten Stadtplans von 1700 (Schreibschrift des Barockzeitalters) erbeten
Hallo Miteinander,
für die Erweiterung der Artikel Zips und Levoča habe ich gerade die oben dargestellte Karte von 1700 mit deutschsprachiger Beschriftung eingebaut. Um sie lesen zu können hatte ich sie mir heruntergeladen und maximal vergrößert, wobei da einige Verpixelungen auftraten, die einzelne Unsicherheiten in der Lesung hinterlassen. Nun sehe ich gerade, dass Benutzer:Enyavar (hoffentlich durch Verlinkung gerufen) auf der Commons-Description eine eigene, etwas mit Unsicherheiten behaftete Lesung hinterlassen hat, die auch nochmal gegengelesen werden soll (teilweise von meiner Lesung abweicht), weshalb es gut wäre, wenn das dritte, vierte, fünfte Benutzer nochmal komplett gegenlesen könnten.
Es gibt in Levoča einen zentralen, dominierenden Platz (kenne ich aus eigener Anschauung) "Namestie Majsta Pavla" (deutsch: "Meister Paul Platz"), dort steht im Inneren das historische Rathaus aus der Renaissance-Zeit und die Basilika St. Jakob, siehe hier bei Google Satellite eingenordet zu sehen, er erstreckt sich eigentlich von SSW nach NNO. Der ist auch auf dem Plan zentral, aber nicht eingenordet, sondern SSW links und NNO rechts. Die evangelisch-lutherische Kirche im SSW (mit blauem Dach) entstand erst im 19. Jh., ebenso der Turm der seit Mitte 18. Jh. wieder röm.-katholischen St.-Jakob-Basilika und auch das Theater-Quarée im NNO des Platzes, auf der Karte oben also noch nicht vorhanden.
Mich interessieren v.a. dritte Lesungen von "R.", "Q.", "P." und auch "Y." in der Karte oben.
- R. lese ich als "Pfalzhaus" (85 %ig), Enyavar hat "Zeughaus" gelesen (ui...). Ich weiß, dass es in Leutschau ein "Komitatshaus" gab (seit 19. Jh. gibt es ein anderes, das alte ist offenbar abgerissen), in dem der Graf von der Zipser Burg ebenfalls residierte, den Deutschsprachige, weil die Zipser Burg königlich war, ähnlich den Pfalzen im HRR, manchmal auch "Pfalzgrafen" nannten. Sollte da wirklich "Zeughaus" oder "Pfahlhaus", oder was auch immer, stehen, hätte ich das Komitatshaus nicht gefunden.
- Q. lese ich (mit deutlich mehr Unsicherheit) als "Haubtgericht", Enyavar hat "Haubtwacht" gelesen. Was steht denn da?
- Y. hat Enyavar als "Zie(h) brunnen" gelesen (gibt es heute dort nicht mehr), ich hab "die Brunnen" gelesen (es waren ja zwei)
- P. heißt "Pfahlkirche" oder "Pfalzkirche"???
- bei C. (?) aber auf jeden Fall D. bis ... N. würde ich immer "Turm" lesen, Enyavar las "Türen" (würde ich auch auf dem Plan nicht so erkennen, A. und B. sind Tore, vielleicht C. ein Seitentor, war auch nicht unüblich, dass Handwerkerzünfte Türme der Stadtmauer ausrüsteten).
- den Rest hab ich mir nichtmal allzu sehr angesehen, weil für mich irrelevant. Könnte das nochmal überprüft gg.falls korrigiert werden?
Auch für die Description wäre es, wie auch von Enyavar erbeten, gut das nochmal zu überprüfen. Grüße--WajWohu (Diskussion) 16:41, 23. Mai 2023 (CEST)
- Hi, sehr gut. Dieser leider sehr unleserlich eingescannte Plan schlüsselt v.a. die Gebäude auf, die für einen Trupp Soldaten wichtig sind: Versorgungs- und Befestigungspositionen. Mit gutem Abstand würde ich P = Pfalzkirche bestätigen, da hab ich nicht dran gedacht. Y = "Die Bronnen" ist auch eine sinnvolle Lesart, gerade wenn es zwei prominente waren. Ich hatte den Anfangsbuchstaben mit dem Legenden-D von oben verglichen und es darum als "D" ausgeschlossen, aber wenn ich eine Schreibschrift-Ligatur annehme, passt das. Mit neuem Blick würde ich heute auch "M = Schneider..." lesen, das war mir letztes Jahr total unleserlich. Bei Q (Haubtwacht) bin ich dagegen recht sicher. Bei R hatte ich auch länger gerätselt. Ich sehe allerdings vier Buchstaben (genug für "Zeug") - wenn dort "Pfalz" stünde, dann würde der Verfasser sehr stark abweichen von der Schreibart "Pfalz" bei der Kirche (P). Zum Thema "Thurm" statt "Thorn": von den Gilden ausgestattete Türme klingt, wenn man diesen Hintergrund kennt, völlig einleuchtend. Auf dem Plan sind ja auch nur bei A-C entsprechend befestigte Torvorbauten erkennbar - ich hatte irgendwie an spezielle kleine Pforten speziell nur für die Kerzenmacher- und Knopfstrickergilden etc. gedacht. Bearbeitungen des Beschreibungstextes auf Commons sind definitiv auch von meiner Seite erwünscht. Mit einem besseren Scan wäre uns natürlich noch mehr geholfen. Danke erstmal an WajWohu! --Enyavar (Diskussion) 17:22, 23. Mai 2023 (CEST)
- Bei P kann ich kein "z" erkennen. Der mögliche Unterstrich stammt vom u (ū) der darunter liegenden Zeile. Ich würde das als Pfahr:Kürchen (=Pfarrkirche) lesen.
- Y ist für mich auch "Die Bronnen".
- Bei R tendiere ich zu Zeughaus.
CD bis N meint den "Thurm". Tore sind an den Durchgängen (= Weg auf der Außenseite) erkennbar.- Ich bin aber kein Experte für alte Schriften. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:07, 23. Mai 2023 (CEST)
- VORSCHLAG: C = Thürl = Tür; D = Thurn = Turm [siehe Thurn (Begriffsklärung)]; P = Pfahr-Kürchen = Pfarrkirchen; R = Zeughaus; Q = Haubtwacht = Hauptwache; Y = Die Bronnen = die Brunnen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:54, 23. Mai 2023 (CEST)
- Zustimmung bei C - auch dort ist ein Weg auf der Außenseite erkennbar. Ich korrigierte meine Einschätzung eins drüber.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:44, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ok. C. "Pfahr:Kürchen" ergibt Sinn, danke. Q "Haubtwacht" liest sich auch so (Aber was soll es sein? Polizeiwachen sind in Österreich eher Mitte 18. Jh., in Ungarn eher Ende 18. Jh. zu erwarten, in Frankreich schon 1700. Feuerwachen auch, wäre so früh doch sehr überraschend. Es gab militärische Wachen, das könnte hier sein...) R. "Zeughaus"-liest sich doch in maximaler Vergrößerung ähnlich, wobei da das 1. "u" ungewöhnlich ist, ganz anders, als das zweite und die anderen u. So nahe an zentraler Kirche und Rathaus ungewöhnlich, aber nicht vollkommen ausgeschlossen... Ich will kurz zur Verteidigung der eigenen aber womöglich falschen Lesung erklären: Es gab in Leutschau ein "Komitatshaus", das heute bestehende stammt aus dem 19. Jh., aber es gab vorher schon eines, das nicht erhalten ist. Und der Zipser Graf wurde manchmal "Pfalzgraf" genannt. Auch gab es einen "Zipser Stuhl", ein Hauptgericht der Zips mit Gebäude (oder Saal), das auch nicht erhalten ist. In mittelalterlich-frühneuzeitlichen Städten waren Rathaus, städtische Justiz und, falls vorhanden, auch überstädtische politische und juristische Institutionen oft aneinander gebaut oder wenigstens sehr in der Nähe. Z.B. im Altes Rathaus (Regensburg) sind städtische Verwaltung, städische Justiz inkl. Folterkeller und überregionaler Immerwährender Reichstag mit allen Sälen der Kurien (Kurfürstensaal, Fürstensaal usw.) im selben Gebäude. Die Seufzerbrücke in Venedig verbindet den Gerichtssaal, der im zentralen politisch-administrativen Dogenpalast gleich drin war, mit dem Gefängnisbau u.v.a. Beispiele. Aber wenn eure Lesungen nicht bestätigen das diese Gebäude es sind (die heute nicht mehr stehen), dann waren die woanders. Ist es ausgeschlossen, dass R "Pfalzhaus" und Q "Haubtgericht" heißt? Jedenfalls nehme ich das aus den Artikeln, die Identifikation ist zu wackelig, höchstwahrscheinlich ein Irrtum. Danke und Gruß--WajWohu (Diskussion) 22:15, 23. Mai 2023 (CEST) PS. Man könnte noch die Description bei Commons optimieren...--WajWohu (Diskussion) 22:24, 23. Mai 2023 (CEST)
- Zustimmung bei C - auch dort ist ein Weg auf der Außenseite erkennbar. Ich korrigierte meine Einschätzung eins drüber.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:44, 23. Mai 2023 (CEST)
- VORSCHLAG: C = Thürl = Tür; D = Thurn = Turm [siehe Thurn (Begriffsklärung)]; P = Pfahr-Kürchen = Pfarrkirchen; R = Zeughaus; Q = Haubtwacht = Hauptwache; Y = Die Bronnen = die Brunnen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:54, 23. Mai 2023 (CEST)
- Nur um eine zusätzliche Interpretation anzuhäufen:
- R: Ich lese Zeughaus. Vergleiche auch das Z in Punkt Z und das P unter Punkt P Pfahl: Kürchen
- Q: Ich lese Haubtwacht.
- Y: Ich lese []ie / []ic Bronnen. Gegen "Die" spricht das D in Punkt O., wo das D in "Das" deutlich identifizierbar ist. Für ein Z ist das Zeichen auch wiederum zu ungenau (vergleiche die Zeile darunter).
- P: Ich lese Pfahl: Kürchen
- C/D: Ich lese Thürn. Gegen die Lesart Thürm / Thurm spricht das in anderen Zeilen deutlich dreibögig ausgeführte m und dagegen das ebenfalls deutlich zweibögig ausgeführte n. Auch würde dies bedeuten, dass entlang der Stadtmauer in dichten Abständen sehr viele Türme gesetzt wären, was mir unwahrscheinlich erscheint. Die Objekte A und B, die eindeutig als Thor lesbar sind, erscheinen bautechnisch aufwändiger als die "Thürn". Hier stelle ich mal die Vermutung in den Raum, dass ein / eine Thürn ein weniger aufwändig gestalteter Durchgang ist; also nur für Fußgänger, nicht für Fuhrwerke. Dafür spricht, dass außer bei C keine Straße direkt auf die Thürn zumündet (im Gegensatz zu A und C). Kleinalrik (Diskussion) 12:42, 24. Mai 2023 (CEST)
Danke für die dritte, vierte und fünfte Entzifferung, ich denke, jetzt ist das auch durch Überarbeitung der Description geklärt :) (Hatte mich bei meinen 2 Lesefehlern wohl etwas zu sehr von der Erwartung leiten lassen, nicht auf das Kartenthema geachtet und nicht groß genug gestellt.) So ergibt das alles auf einer militärischen Gebrauchskarte sehr viel Sinn. Grüße--WajWohu (Diskussion) 13:27, 24. Mai 2023 (CEST)
POV?
Was bedeutet dieses "POV" oder "POV:" in verschiedenen Youtube-Videos?
--2A02:810C:1C0:1BD4:246C:12AA:4DAD:D7BC 12:57, 24. Mai 2023 (CEST)
- POV = Point of View - gemeint ist der persönliche Standpunkt, die private Sicht der Dinge.
- Es kann auch gemeint sein, dass die Kameraperspektive gemeint ist (z.B. über eine Kamera am Kopf des Videomachers, welche damit automatisch die Bewegungen nachvollzieht, wodurch die Zuschauer in etwa die gleiche Perspektive haben wie wenn sie selbst vor Ort wären. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:00, 24. Mai 2023 (CEST)
- „Subjektive Sichtweise“ im ganz wörtlichen Sinn. --Kreuzschnabel 13:05, 24. Mai 2023 (CEST)
- Derartige Fragen lassen sich auch beantworten, indem man eine bekannte Enzyklopädie zu Rate zieht: POV --Doc Schneyder Disk. 13:45, 24. Mai 2023 (CEST)
- Ahh....Persistenz des Sehens und Trägheit des Auges! Alles klar! --2001:9E8:A516:6200:8AEB:1B6E:4687:F1B6 14:25, 24. Mai 2023 (CEST)
Vielen Dank, jetzt verstehe ich es. Die Kameraperspektive ist wohl gemeint. Dieses "POV" ist öfter mal in solch selbstgedrehten Videos zu sehen, ich wusste nie, was damit gemeint ist. Dankeschön. --2A02:810C:1C0:1BD4:246C:12AA:4DAD:D7BC 13:07, 24. Mai 2023 (CEST)
- (BK) ich kenne es als Kamerastandpunkt.--Ralf Roletschek (Diskussion) 13:09, 24. Mai 2023 (CEST)
Bildhauer/Autor: Skulptur vor Bundesarchiv in Bayreuth
Diese Skulptur steht vor dem Lastenausgleichsarchiv des Bundesarchivs in Bayreuth. Ich würde die gerne mit vollständigen Metadaten versehen, aber: Keine Plakette oder Inschrift die auf einen Urheber hinweisen könnten. Ich habe mir damals beim Hochladen schon die Finger wundgesucht. Hat jemand eine Idee? --El Grafo (COM) 15:27, 24. Mai 2023 (CEST)
- Stephan Wurmer, siehe [1]. Wohl in diesem Buch näher beschrieben: Kurzdokumentation von 300 Kunst-am-Bau-Werken des Bundes von 1950 bis 2013.--Mhunk (Diskussion) 15:53, 24. Mai 2023 (CEST)
- Großartig, besten Dank! --El Grafo (COM) 09:56, 25. Mai 2023 (CEST)
- ... und das Buch gibt's hier online, was dann auch die Fragen nach Veröffentlichungsdatum (1999) und Titel (ohne) klärt. --El Grafo (COM) 10:04, 25. Mai 2023 (CEST)
- Großartig, besten Dank! --El Grafo (COM) 09:56, 25. Mai 2023 (CEST)
Fachbegriff für den sechseckigen Hintergrund + Rahmen, in dem die Autobahnnummer steht (DE, CH, HR) ?
Gestalterisch wird auf den Verkehrsschldern mit Autobahnbezug die Autobahnnummer in einen Rahmen geschrieben; die Nummer selber steht auf einer blauen (DE)/ roten (CH)/ grünen (HR), sechseckigen Fläche geschrieben, welche durch einen weißen, quaderförmigen Rahmen umschlossen wird.
In anderen Ländern gibt's ist die Nummer z.B. in einen quadratischen Rahmen integriert (z.B. AT).
Gibt's es einen speziellen Fachbegriff, für diese Gestaltungsform der Autobahnnummer, wie sie in DE, CH oder HR angewendet wird ?
--188.174.249.250 17:25, 24. Mai 2023 (CEST)
- Meinst Du, wie die geometrische Form dieses Schildes heißt?
- Ich würde es "gestrecktes Hexagon" nennen. --Doc Schneyder Disk. 17:46, 24. Mai 2023 (CEST)
- In meiner Fantasie dachte ich, daß dieses Design vielleicht "Stern" oder einen ähnlichen banalen Begriff tragen könnte, die geometrische Bezeichnung (Sechseck) ist zwar interessant (wieder was gelernt), ist aber nicht genau das, was ich wissen wollte.
- Ich überlegte eben, ob die Verkehrsingenieure in ihrem Jargon irgendeine besondere Bezeichnung für dieses Nummernschilddesign haben.
- Vergleichbar etwa, wie beim Artikel Torbogen, wo es eine (fachlich begründete) mannigfaltige Aufsplitterung verschiedener Bogenformen gibt, oder im Artikel Freileitungsmast, in dem der Laie erfährt, daß der "Hochspannungsmast" - technisch-fachlich gesehen - eine hohe Variätät von unterschiedlichen Einzelbegriffen umfaßt.
- Nur daß mich im Falle der Autobahnnummerierung eben nur die in DE & Co. designte Variante im Besonderen interessiert.
- (Vielleicht haben die gemometrischen Formen auf den US-Highwayschildern auch eine englische Fachbzeichnung; für mich wäre das übrigens auch eine Art sternförmige Form. Diese Form erinnert auch ein bisschen an die Form der Polizeimarken, die amerikanische Polizisten auf der Brust tragen (oder trugen). Im englischsprachigen Raum könnte ich mir noch eher vorstellen, daß man dort schon eine Wortschöpfung für diese Art der Nummernschilder gebildet hat.) --188.174.249.250 09:52, 25. Mai 2023 (CEST)
- Die Commons-Kategorie heißt Commons:Category:Hexagonal highway signs. Der weiße Rand ist ein Lichtrand. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 25. Mai 2023 (CEST)
Kaffeetrinken sehr umweltschädlich
Habe gerade gelesen, dass der Verbrauch von Kaffee sehr umweltschädlich ist, weil durch Transport, Lagerung und Röstung sehr viel Co2 anfällt. Gibt es eine Maßzahl dafür, wie umweltschädlich ein Produkt ist? Und kann man irgendwie beurteilen, wie umweltschädlich Kaffeekapseln on top noch sind? Oder könnte es sein, dass Kaffee an sich dermaßen umweltschädlich ist, dass die Kaffeekapsel am Ende kaum einen Unterschied macht? --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 12:45, 22. Mai 2023 (CEST)
- Das sollte sich mit „Ökologischer Fußabdruck Kaffee“ in den üblichen Suchmaschinen etwas finden lassen. Wenn die Suchanfrage noch um Kaffeekapseln ergänzt wird, sollte das auch diese Frage beantworten. --Elrond (Diskussion) 12:50, 22. Mai 2023 (CEST)
- Wo so oft kommt es darauf an, was man alles in eine Rechnung mit aufnimmt und auf welche Umweltwirkungen man zielt. Eine Umweltampel für Produkte wäre toll, ist aber nicht sinnvoll umsetzbar. Oft genug hängt die Umweltwirkung entscheidend davon ab, wie das Produkt die letzten Meter zum Verbraucher zurücklegt. --Carlos-X 12:50, 22. Mai 2023 (CEST)
- Man kann alles als umweltschädlich erklären. Und scheinbar wird das momentan auch getan. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:27, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es ist ja auch alles umweltschädlich. Deswegen ist es so wichtig, die Relationen zu kennen. Wenn ein Produkt 1000x schädlicher ist als ein anderes, dann verzichte ich doch lieber auf das schädlichere. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 14:22, 22. Mai 2023 (CEST)
- Wenn es dir um Flächenverbrauch geht, dann ist Tee im allgemeinen 9 Mal effektiver (also verbraucht neun Mal weniger Fläche) als Kaffee [2]. Wenn es auf Energie ankommt, dann ist zumindest beim Tee der Hauptanteil des Verbrauchs (und damit auch der CO2 Emissionen) auf Menge gerechnet allein auf das Erhitzen des Wassers zurückzuführen (anstatt Anbau, Ernte und Transport). Man hat es in dem Fall also selbst in der Hand. Beim Kaffee wird es ähnlich sein, auch wenn die Zwischenschritte Energieintensiver sind (dort aber eben auch weil eine Kaffeemaschine eben ineffektiver als nur Wasser heiß machen ist).--Maphry (Diskussion) 15:14, 22. Mai 2023 (CEST)
- Nur macht für mich der Vergleich mit Tee keinen Sinn. Ich trinke nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen einen Espresso. Da werde ich nicht auf Tee umsteigen :-) --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 17:28, 22. Mai 2023 (CEST)
- Was ist denn "neun mal weniger"? Flache A. 1A - 9A = -8A? Das heißt "ein Neuntel"... --2A02:3030:804:25ED:4979:CE43:EB24:8ACC 18:39, 23. Mai 2023 (CEST)
- Wenn es dir um Flächenverbrauch geht, dann ist Tee im allgemeinen 9 Mal effektiver (also verbraucht neun Mal weniger Fläche) als Kaffee [2]. Wenn es auf Energie ankommt, dann ist zumindest beim Tee der Hauptanteil des Verbrauchs (und damit auch der CO2 Emissionen) auf Menge gerechnet allein auf das Erhitzen des Wassers zurückzuführen (anstatt Anbau, Ernte und Transport). Man hat es in dem Fall also selbst in der Hand. Beim Kaffee wird es ähnlich sein, auch wenn die Zwischenschritte Energieintensiver sind (dort aber eben auch weil eine Kaffeemaschine eben ineffektiver als nur Wasser heiß machen ist).--Maphry (Diskussion) 15:14, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es ist ja auch alles umweltschädlich. Deswegen ist es so wichtig, die Relationen zu kennen. Wenn ein Produkt 1000x schädlicher ist als ein anderes, dann verzichte ich doch lieber auf das schädlichere. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 14:22, 22. Mai 2023 (CEST)
- Ok, also es scheint dass Kapselkaffee 25% schädlicher ist. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 14:21, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es wird übrigens besser, wenn die Rösterei von Erdgas auf Solar umgestellt wird, was natürlich nicht so von heute auf morgen geht, aber durchaus möglich ist: s. z.B. https://sunpower.maxeon.com/de/fallstudien/espressone-ikratos-solarbetriebene-kaffeeroesterei. (und natürlich ohne Kapseln) Gruß von der gerade Kaffeetrinkenden --Mirkur (Diskussion) 14:27, 22. Mai 2023 (CEST)
- Da bei uns 4 verschiedene Sorten getrunken werden, wäre das ohne Kapseln eigentlich nur mit einer Siebträgermaschine machbar. Aber die braucht enorm viel Strom, weil immer der Siebträger mit Sieb aufgeheizt werden muss. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 17:29, 22. Mai 2023 (CEST)
- Edeka macht übrigens gerade Reklame mit Kaffekugeln ohne Kapseln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:37, 22. Mai 2023 (CEST)
- Ich frage mich wie die für Espresso den Druck hinbekommen.... --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 19:16, 22. Mai 2023 (CEST)
- Coffee B ist von Migros. Der Kaffeeball ist mit einer kompostierbaren Hülle "ummantelt", siehe 20min. --2A02:3030:806:8940:1A8:CFCE:9D5C:594C 18:43, 24. Mai 2023 (CEST)
- Ich frage mich wie die für Espresso den Druck hinbekommen.... --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 19:16, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es wird übrigens besser, wenn die Rösterei von Erdgas auf Solar umgestellt wird, was natürlich nicht so von heute auf morgen geht, aber durchaus möglich ist: s. z.B. https://sunpower.maxeon.com/de/fallstudien/espressone-ikratos-solarbetriebene-kaffeeroesterei. (und natürlich ohne Kapseln) Gruß von der gerade Kaffeetrinkenden --Mirkur (Diskussion) 14:27, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt eine universelle Maßzahl für die Umweltschädlichkeit jeglicher Produkte und Dienstleistungen: Das ist der Kaufpreis! Jegliche Ausgaben werden ziemlich direkt zu Lohneinkommen, die ihrerseits nachfragewirksam umweltrelevante Ausgaben verursachen. Es ist fast völlig egal, wofür man sein Geld ausgibt - wenn man seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck mindern will, muß man sein Einkommen reduzieren. Und vorausschauend auf Nachkommen verzichten. Die umweltfreundlichste Verhaltensweise ist, sich gar nicht erst gebären zu lassen oder andernfalls seine physische Existenz zu beenden und zugleich dafür zu sorgen, daß der freigewordene Platz nicht durch ein anderes Individuum besetzt wird. Völlig unwirksam und reiner Selbstbetrug ist es, zwischen Produkten A und B zu wählen. --95.112.133.220 08:23, 26. Mai 2023 (CEST)
Der wesentliche Faktor bei der Energiebilanz dürfte bei Kaffee so etwas Banales wie die Erwärmung des Kaffeewassers sein und die Menge zugegebener Milch sein.--Doc Schneyder Disk. 18:15, 22. Mai 2023 (CEST)
- Das ist nicht richtig, der Röstvorgang ist sehr energieintensiv. - - Mirkur (Diskussion) 21:32, 22. Mai 2023 (CEST)
- Nö, Röstung spielt bei der Ökobilanz quasi keine Rolle. Wenn Du magst, können wir gern auch differierende Ansichten mit Literaturstellen belegen. --Doc Schneyder Disk. 00:45, 23. Mai 2023 (CEST)
- Das ist nicht richtig, der Röstvorgang ist sehr energieintensiv. - - Mirkur (Diskussion) 21:32, 22. Mai 2023 (CEST)
- Die Menschheit ist umweltschädlich. Um den Zustand vor der Industrialisierung wiederherzustellen, müßten etwa 90% der Menschen weg. Also schaffen wir erstmal so gut wie alle Medikamente ab und warten einige Jahrzehnte. Dann muß noch so gut wie alle Industrie verschwinden, dann noch elektrischer Strom usw. Über Kaffee und Tee brauchen wir dann nicht mehr großartig nachdenken, Segelschiffe bringen nicht so viel nach Europa. Siebträger und Kapseln gibts nicht mehr, weil es ja keine Industrie gibt. Alle leben auf dem Land und ernähren sich von dem, was sie anbauen. Tofu und Soja haben wir in Europa auch nicht mehr, der Transport wäre zu teuer. Aber da es ja dann keine Wohlstandsgesellschaften mehr gibt, müssen ja sowieso alle das essen, was gerade verfügbar ist. Ooops, es gibt auch keinen Sekundenkleber mehr :-( Aber auf dem Pferd springen wir sowieso einfach über die Klimakleber rüber, ein eindeutiger Vorteil des Pferdes zum Auto. </sarkasmus>
- Wir sind aber nunmal 8 Milliarden Menschen und wir werden mehr. Wir müssen ernährt werden, wir sind daran gewöhnt, Energie und Industrieprodukte zu benutzen. Ob die Menschheit Kaffee trinkt oder nicht, bewirkt derart wenig, daß das nicht ins Gewicht fällt. Wirksame CO2- Reduzierung schafft man nur mit Technologie, mit Umstellung von Industrie und Wirtschaft. Kohle, Öl und Gas müssen als Energielieferanten ersetzt werden, aber mit Kaffeeverzicht schafft man das nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:33, 22. Mai 2023 (CEST)
- Die Frage ist eher, ob wir wirklich Physalis und Papayas mit dem Flugzeug einfliegen müssen, nur weil wir was besonders Exotisches essen wollen? Oder Erdbeeren im März, die unter fragwürdigen Bedingungen in Spanien angebaut werden? Da würde ich gerne mal wissen, wieviel CO2 man einspart, wenn man nicht irgendwelche unwichtigen Früchte um die halbe Welt kutschiert. Kaffee gehört allerdings nicht dazu. Ohne Kaffee wären die meisten Büros erst um 11 Uhr einsatzfähig, er erhöht also eindeutig die Produktivität. --Optimum (Diskussion) 00:29, 23. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht sollte man den Kaffee in den Ursprungsländern zu Coffeintabletten verarbeiten, diese dann per Segelschiff (ggf. mit Motorunterstützung) in die Erste Welt verschiffen und den Coffeinkonsumenten dann dort regional erzeugtes umweltfreundisches Kaffeesurrogat (Zichorie, Malz, etc) anbieten, den diese dann nach Belieben mit dem umweltfreundlich herbeigeschafften Wirkstoff aufwerten. *scnr* Vielleicht hat die vor fünf Jahren geschlossene Kaffeeersatzfabrik in Ludwigsburg https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ludwigsburger-traditionsunternehmen-die-caro-fabrik-wird-geschlossen.ecf354be-3cb9-4339-9f9d-0dd488ca3b9b.html dann wieder eine Chance. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 23. Mai 2023 (CEST)
- Die Frage ist eher, ob wir wirklich Physalis und Papayas mit dem Flugzeug einfliegen müssen, nur weil wir was besonders Exotisches essen wollen? Oder Erdbeeren im März, die unter fragwürdigen Bedingungen in Spanien angebaut werden? Da würde ich gerne mal wissen, wieviel CO2 man einspart, wenn man nicht irgendwelche unwichtigen Früchte um die halbe Welt kutschiert. Kaffee gehört allerdings nicht dazu. Ohne Kaffee wären die meisten Büros erst um 11 Uhr einsatzfähig, er erhöht also eindeutig die Produktivität. --Optimum (Diskussion) 00:29, 23. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht sollten alle Menschen auch das Furzen und Atmen sofort einstellen, denn im Furz ist bestimmt auch ein umweltschädlicher Anteil (Methan?) enthalten und beim Ausatmen wird nachweislich umweltschädliches CO2 abgegeben. Das beste für die Umwelt wäre, wenn sang und klanglos alle Menschen von diesem Planeten eher gestern als morgen rückstandslos verschwänden, oder etwa nicht?! -- Muck (Diskussion) 18:57, 23. Mai 2023 (CEST)
- Und alles andere nichtpflanzliche Leben dazu. Spaß beiseite, bevor es noch jemand glaubt. Das CO2, das du ausatmest, wurde zuvor (beim Wachstum der Pflanzen, die entweder dich oder dein Essen ernährt haben) aus der Atmosphäre gebunden, das ist regenerativ. Das Klimaproblem entsteht nicht aus dem, was wir ausatmen, sondern daraus, dass wir momentan ganz viel CO2 in die Luft blasen, dessen C Millionen Jahre lang da unten gebunden war und durch sein Nichtinderluftsein unser derzeitiges Klima überhaupt ermöglicht hat. Wenn die Erde wieder ein Urwaldplanet werden soll, stimmt die Richtung natürlich – die Pflanzen freuen sich über viel CO2. --Kreuzschnabel 20:05, 23. Mai 2023 (CEST)
Die einen sagen, die Röstung ist das umweltschädlichste, die anderen meinen, der Transport nach Europa. Die einen meinen, der Flugzeug-Transport von Papayas wäre sehr böse, die anderen meinen, im Vergleich zur Aluminiumproduktion sind Papayas Peanuts. Wie man sieht wäre es dringend nötig, für all diese Dinge eine Umweltbewertung zu haben. Dann wüsste man sofort, welche umweltschädlichen Handlungen man zuerst einstellen sollte. --2001:9E8:A53E:8F00:C005:4866:4300:9DA 19:52, 23. Mai 2023 (CEST)
- Das funktioniert so aber nicht. Erstens gibt es keinen Umrechnungskurs zwischen CO₂, Flächenverbrauch, Biodiversitätsverlust, Plastikverseuchung, etc. Zweitens kann die CO₂-Bilanz für das gleiche Produkt extrem unterschiedlich sein. Müssten sonst Windkraftwerke abgeregelt werden, dann kann man den verbrauchten Strom praktisch als CO₂-Neutral sehen. Muss dafür ein Kohle-Kraftwerk ran, dann haut der Strom richtig rein. Fährt ein voller LKW zu einem Markt und entlädt dort alle seine Waren, dann ist das auf die einzelnen Waren runtergerechnet sehr effizient. Fährt er 50 Kilometer, um 2 Papayas abzuliefern, dann ist das schlimmer als jeder Flugzeug-Transport. --Carlos-X 20:31, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ich habs! Ich fliege nach Mexico, setze mich unter einen Papayabaum und esse mich satt. Kein Transport, also toll. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:32, 24. Mai 2023 (CEST)
- Auch der Transport von Dir ist ein Transport :P - aber wenn Du dort bleibst und lebst wie ein Durchschnittsmexikaner ist das wohl okay: Pro Kopf 3,59tCO2, im Gegensatz zu 7,29tCO2 für Österreich ;) ...Sicherlich Post 13:53, 24. Mai 2023 (CEST)
- Jetzt sind sicherlich die Mozartkugeln böse. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:13, 24. Mai 2023 (CEST)
- Auch der Transport von Dir ist ein Transport :P - aber wenn Du dort bleibst und lebst wie ein Durchschnittsmexikaner ist das wohl okay: Pro Kopf 3,59tCO2, im Gegensatz zu 7,29tCO2 für Österreich ;) ...Sicherlich Post 13:53, 24. Mai 2023 (CEST)
- Ich habs! Ich fliege nach Mexico, setze mich unter einen Papayabaum und esse mich satt. Kein Transport, also toll. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:32, 24. Mai 2023 (CEST)
Wie trage ich Produktwissen meines Arbeitgeber bei?
Ich bin Vertriebs- und ehemaliger Produktmarketingmitarbeiter bei Adobe und seit 15 Jahren bei WP aktiv (also nicht ganz unerfahren). Bisher habe ich es vermieden in größerem Umfang über Produkte meines Arbeitgebers zu schreiben. Es gibt aber zumindest ein marktführendes Produkt (AEM), dass ich sehr gut kenne und vertrete, dass im Vergleich unterrepräsentiert ist. Es wird mir schwer fallen meine vertrieblichen Marketingflokseln zu vermeiden, aber die Challenge nehme ich gern an. Wie gehe ich es am besten an? Kann ich es als Draft reviewen lassen? Wenn ja, wo? Danke, Gunnar --Aeroid (Diskussion) 08:34, 25. Mai 2023 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das solltest du ganz sein lassen, siehe WP:OR --188.111.103.32 08:36, 25. Mai 2023 (CEST)
- WP:OR trifft natürlich nur zu, wenn Du die Aussagen nicht extern belegen kannst. Wenn Du gute externe Quellen wie Fachliteratur etc. kennst (siehe auch WP:Q), die andere vielleicht schwerer gefunden hätten, kann auch das Vorwissen helfen. Die pessimistischen Antworten meiner Vorredner basieren allerdings auf der Erfahrung, dass das oft ... schief geht. --Windharp (Diskussion) 09:27, 25. Mai 2023 (CEST)
- Am besten anfangen sich mit Wikipedia:Interessenkonflikt auseinanderzusetzen. Allgemein ist sowas nämlich keine gute Idee, da geht zu schnell etwas in die falsche Richtung. Ansonsten gibt es deine Benutzerseite, auf der du Artikel vorbereiten kannst.--Maphry (Diskussion) 08:45, 25. Mai 2023 (CEST)
- Genau das befürchte ich ja und deswegen frage ich ja auch. --Aeroid (Diskussion) 10:23, 26. Mai 2023 (CEST)
- Schreib auf deiner eigenen Homepage einen ausführlichen Artikel über das Thema. Stelle eingangs oder abschließend deine Kompetenzen zu diesem Thema dar. Wo du kannst, verweise auf andere, harte Quellen oder mache in dem Artikel deutlich, dass du aus deiner persönlichen Erfahrung schreibst.
- Ein (anderer!) Wikipediaautor könnte dann auf die Idee kommen, deinen Artikel als Quelle für die Überarbeitung des Wikipediaartikels zu verwenden und einige Kernpunkte daraus übernehmen.
- Allerdings gilt nach wie vor die (grobe) Faustregel: Print schlägt Upload. Wenn es zu dem Thema Bücher gibt und die dortigen Angaben deinen widersprechen, werden deine Darlegungen eher nachrangig - wenn überhaupt - im Artikel berücksichtigt. Kleinalrik (Diskussion) 09:31, 25. Mai 2023 (CEST)
- Danke, das hilft mir. Ich denke uns ist allen bewusst, wie schwer es mit Print im Bezug auf Software Produkte inzwischen ist. Aber ich fang mal mit ner Quellen-Sammlung in meinen User Space an. Alle Regularien müssen natürlich beachtet werden, bevor daraus n echtes Lemma wird. --Aeroid (Diskussion) 10:21, 26. Mai 2023 (CEST)
Hat dieses Produkt ein Lemma bei der englischsprachigen Wikipedia? Dort könnte man sich "inspirieren" lassen.--Doc Schneyder Disk. 12:56, 25. Mai 2023 (CEST)
- Nein, aber es wird im Abschnitt en:Adobe Experience Cloud#Products mit zwei Sätzen erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 25. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht magst Du erst mal bei WP:RCK prüfen lassen, ob sie die Mühe lohnt. Für mich sieht das nicht so recht nach einem eigenen Artikel aus. Flossenträger 08:01, 26. Mai 2023 (CEST)
- Natürlich, danke! --Aeroid (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2023 (CEST)
EU-Verordnungen
Kann die EU eine Verordnung erlassen, die mich direkt als Privatperson beeinflusst? Also könnte die EU z.B. eine Verordnung erlassen, die Fahrradhelme vorschreibt und morgen müsste ich dann einen tragen? (Natürlich ohne Umsetzung in nationales Recht) Und falls das tatsächlich so wäre und ich trüge keinen Helm: würde ich dann ein Bußgeld oder eine Klage bekommen aufgrund einer EU-Verordnung?
--2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 10:42, 26. Mai 2023 (CEST)
- EU-Verordnungen sind unmittelbares Recht, sie gelten ohne nationale Umsetzung (im Gegensatz zur Richtlinie). Die Verordnung muss aber von Rat und Parlament verabschiedet werden, und dort sind nationale Vertreter involviert. Der Bußgeld-Katalog ist aber nationales Recht, den kann die EU nicht festlegen. Sie könnte lediglich in einer Richtlinie beschließen, dass Verstöße gegen eine Helmpflicht zu ahnden sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:53, 26. Mai 2023 (CEST)
Wo arbeitet eine Spielfilmredaktion?
Hi,
laut eigenen Angaben sehen und bewerten die Redaktionen von TV Spielfilm und TV Movie jeden Film, oder wie kommen sonst die Bewertungen zustande? Guckt da die Redaktion den halben Arbeitstag lang, Fernsehfilme? Wie ist es bei Filmen die erstmals im Fernseh gezeigt werden, dürfen die Redaktionen die vorher gucken? Eigentlich ist der redaktionelle Aufwand einer TV-Zeitung doch gering, denn man kriegt von den Fernsehsendern das Programm und überträgt es einfach in die Zeitung?--14:49, 24. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) )
- Vielleicht solltest du dich in einer solchen Redaktion bewerben, wenn man da den ganzen Tag fernsehen darf. Es gibt Nachschlagewerke wie das Lexikon des Int. Films, TV-Kritiken, die dort im Archiv sind, sowie ein bekanntes Nachschlagewerk, wo man sich umsonst bedienen darf. Ich schätze mal pro Film haben die zwei Minuten. --Hachinger62 (Diskussion) 12:53, 25. Mai 2023 (CEST)
- Dass Kritiken irgendwo gekauft werden, wo sie bereits fertig verfügbar sind: Klar, möglich. Dass sie auf Basis von Wikipediaartikeln geschrieben werden: Doch eher unwahrscheinlich. Aber am ehesten machen das wohl freie Mitarbeiter. Die kriegen pro Film 'nen 50er (und vielleicht noch die DVD oder 'n Presseticket für's Kino), fertig ist die Sache, da braucht man keine eigene Redaktion mit zu befassen.
- Zu den erstmals gezeigten Fernsehfilmen: Auch die laufen mitunter vor der TV-Ausstrahlung auf Filmfestivals (sowohl auf allgemeinen, wie dem Festival des deutschen Films, als auch auf speziellen wie dem Fernsehfilmfestival Baden-Baden), wo die Presse sie sich dann eben anschauen kann. Ansonsten wird es auch da eine Vorab-Bemusterung der Presse über DVDs, Streams, etc. geben. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:44, 25. Mai 2023 (CEST)
- Hier muss wohl unterschieden werden zwischen den Kurzbeschreibungen in Fernseh(programm)zeitschriften o. ä. und den ausführlichen Rezensionen in Film-Zeitschriften und -Portalen (sowie auch in Tageszeitungen, Zeitschriften, etc.). Bei ersterem vermute ich auch eher eine (großteilige) Übernahme des Textes aus einem verfügbaren Nachschlagewerk oder aus Presseinformationen, bei letzterem gehe ich meist davon aus, dass der Journalist den Film (z. B. auf einer Presse-Preview) gesehen hat. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:56, 26. Mai 2023 (CEST)
- Also vor vier Jahren hat Burda die komplette Redaktion (53 Mitarbeiter, aber das betraf mehrere Titel) entlassen und es nach Funke ausgelagert [3]. Dann hat man sich ja auch auf Spielfilme fokussiert, denn auch wenn Sender einen "Frischeindex" von 80% aufweisen ist ja sehr vieles entweder live oder Doku/Serie.[4] Alles, was also schon einmal geschrieben wurde kann man wieder nutzen und für vieles gibt es ja auch Handreichungen von den Sendern. Den Rest können dann freie Mitarbeiter (wie ja bei fast jedem Medium) erledigen. Und Texte umschreiben und Anpassen, dass ist für eine Textredaktion und gelernten Journalisten Alltag, dass geht extrem fix.--Maphry (Diskussion) 17:30, 26. Mai 2023 (CEST)
Directed Infrared Counter Measures
Wie funktioniert Directed_Infrared_Counter_Measures?
Ich meine damit, wie erkennt das System eine Rakete, die per Infrarotsignatur ihr Ziel sucht. Es handelt sich dabei ja um ein passives System, das nichts ausstrahlt.
Im entsprechenden Artikel dazu finde ich nichts.
--2A02:8071:B87:5EC0:11DE:9AC9:F297:CB80 23:41, 24. Mai 2023 (CEST)
- Ich meine, dass der Flugkörperwarner entweder mit Radar arbeitet, und/oder mit einer Rundumsicht-Infrarotkamera (ggf. gekoppelt mit einer Spektralanalyse, um Raketenabgase von anderen Wärmequellen zu unterscheiden), und/oder maschinelles Sehen in unterschiedlichen Wellenlängen. Dabei muss eine etwaige MANPADS gar nicht unbedingt als Waffe identifiziert werden, es reicht die Erkennung "Objekt fliegt mit sehr hoher Annäherungsgeschwindigkeit auf mich zu", was softwaremäßig nicht unbedingt aufwändige Doppler- und Kontrasterkennungen erfordern dürfte. Eine Kombination von allem dürfte das wahrscheinlichste sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:50, 24. Mai 2023 (CEST)
- Es wird nicht der Sensor der anfliegenden Rakete detektiert, sondern die Infrarotsignatur der Abgase. Der Sensor wiederum wird mit einem Infrarot-Laser ge- bzw. zerstört. Wobei es dagegen auch schon wieder Maßnahmen gibt. --2A02:3036:264:E5E2:90F3:B1D:937A:3C92 08:08, 25. Mai 2023 (CEST)
Ein guter IR-Detektor kann nicht nur schnöde IR-Strahlung messen (ist da oder nicht), sondern auch via Infrarotspektroskopie die Zusammensetzung der Schwadgase des Objekts analysieren, das dauert ein paar Millisekunden. Da in aller Regel bekannt ist, welche Raketen welche Treibstoffe nutzen und man weiß, zu welchen Produkten die verbrennen, kann man auch darüber Aussagen treffen, welche Rakete da fliegt. --Elrond (Diskussion) 10:45, 25. Mai 2023 (CEST)
- Habe einen passenden Artikel gefunden (EN ist aber wie so oft bei Waffensystemen ausführlicher): Raketenwarngerät. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:50, 26. Mai 2023 (CEST)
Mitten im Text zum LZ 50 morphiert das Teil zur LZ 16, die Daten sind dann aber andere. Ist das irgendwie c&p-Fehler? Oder sind es doch die gleichen Schiffe unter zwei Namen? --fossa net ?! 20:11, 25. Mai 2023 (CEST)
- LZ 50 war L 16 (scheint so?) Also scheinbar waren LZ zivile Bezeichnungen und ohne Z die Nummerierung der Marine. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:21, 25. Mai 2023 (CEST)
- Ah, okay, das macht Sinn, aber sonderlich gut verständlich macht das der Artikel nicht. Thx --fossa net ?! 20:26, 25. Mai 2023 (CEST)
- Da geb ich dir Recht @Fossa:. Würde die Erwähnung von L16 in der Einleitung die Sachebesser machen? --Bobo11 (Diskussion) 08:29, 26. Mai 2023 (CEST)
- Würde ich für den Fall, daß @Ralf Roletscheks so stimmt, so machen. Plausibel ist sie ja. --fossa net ?! 12:10, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ich war mutig und habe diese Einleitung sowie die BKL L 16 entsprechend ergaenzt. -- Juergen 5.147.163.199 12:19, 26. Mai 2023 (CEST)
- Würde ich für den Fall, daß @Ralf Roletscheks so stimmt, so machen. Plausibel ist sie ja. --fossa net ?! 12:10, 26. Mai 2023 (CEST)
- Da geb ich dir Recht @Fossa:. Würde die Erwähnung von L16 in der Einleitung die Sachebesser machen? --Bobo11 (Diskussion) 08:29, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ah, okay, das macht Sinn, aber sonderlich gut verständlich macht das der Artikel nicht. Thx --fossa net ?! 20:26, 25. Mai 2023 (CEST)
Intraday-Strompreis-Chart
Wo finde ich ein kostenlos abrufbares (ggf. auch zeitlich verzoegertes) Chart des deutschen Strom-Spotmarktes an der EEX ? -- Juergen 5.147.163.199 22:55, 25. Mai 2023 (CEST)
- eex.com --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 26. Mai 2023 (CEST)
- Schoen waers. ChatGPT meint auch, unter eex.com/en/market-data/power gaebe es "Continuous Intraday Trading". Gibt es aber nicht (gleiches Bild unter eex.com/de/marktdaten/strom):
- Tatsaechlich gibt es dort nur KWK Index, Futures und diverse Options, aber eben keinen Spotmarkt. -- Juergen 5.147.163.199 01:12, 26. Mai 2023 (CEST)
- Doch klar: [5], nur nicht für umme. Flossenträger 07:45, 26. Mai 2023 (CEST)
- bei entsoe bekommst du kostenlose Preise, das müssten eigentlich die gleichen sein wie bei EEX. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 10:34, 26. Mai 2023 (CEST)
- Auf ENTSO-E gibt es zwar preisbestimmende Fundamentaldaten, aber eben keine Preise. Ich habe jedenfalls nur Leistungsangaben gefunden und da, wo Preise stehen sollten, steht nur "n/e", was vermutlich dasselbe bedeutet wie n/a (Beispiel). -- Juergen 5.147.163.199 11:31, 26. Mai 2023 (CEST)
- https://transparency.entsoe.eu/transmission-domain/r2/dayAheadPrices/show?name=&defaultValue=false&viewType=TABLE&areaType=BZN&atch=false&dateTime.dateTime=26.05.2023+00:00%7CCET%7CDAY&biddingZone.values=CTY%7C10Y1001A1001A83F!BZN%7C10Y1001A1001A82H&resolution.values=PT60M&dateTime.timezone=CET_CEST&dateTime.timezone_input=CET+(UTC+1)+/+CEST+(UTC+2) --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 12:18, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ah, danke fuer den Link. Aber was fuer ein Preis ist das - der Preis fuer den grenzueberschreitenden Handel zwischen Deutschland und Luxemburg oder der (einheitliche) Preis innerhalb des aus DE und LU gebildeten Gebietes, dessen gesamter Strommarkt ja einen viel groesseren Umfang hat als der grenzueberschreitende Austausch ausmacht ? -- Juergen 5.147.163.199 12:28, 26. Mai 2023 (CEST)
- Hilft dir das weiter? https://pypi.org/project/entsoe-py/ --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 13:20, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ja, die entscheidende Info steht am Ende in der Tabelle: DE_LU ist das gemeinsame Bilanzierungsgebiet = die gemeinsame Gebotszone (bidding zone) fuer DE+LU und die Werte fuer DE, die ich in meinem Link oben vergeblich gesucht hatte, existieren nicht, weil es eine eigene Gebotszone fuer Deutschland offenbar gar nicht gibt.
- Inzwischen habe ich diese Info auch unter Energy Identification Code gefunden und werde unter Stromhandel einen Link dorthin anbringen. Danke an die IPv6 :-) -- Juergen 5.147.163.199 18:14, 26. Mai 2023 (CEST)
- Hilft dir das weiter? https://pypi.org/project/entsoe-py/ --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 13:20, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ah, danke fuer den Link. Aber was fuer ein Preis ist das - der Preis fuer den grenzueberschreitenden Handel zwischen Deutschland und Luxemburg oder der (einheitliche) Preis innerhalb des aus DE und LU gebildeten Gebietes, dessen gesamter Strommarkt ja einen viel groesseren Umfang hat als der grenzueberschreitende Austausch ausmacht ? -- Juergen 5.147.163.199 12:28, 26. Mai 2023 (CEST)
- https://transparency.entsoe.eu/transmission-domain/r2/dayAheadPrices/show?name=&defaultValue=false&viewType=TABLE&areaType=BZN&atch=false&dateTime.dateTime=26.05.2023+00:00%7CCET%7CDAY&biddingZone.values=CTY%7C10Y1001A1001A83F!BZN%7C10Y1001A1001A82H&resolution.values=PT60M&dateTime.timezone=CET_CEST&dateTime.timezone_input=CET+(UTC+1)+/+CEST+(UTC+2) --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 12:18, 26. Mai 2023 (CEST)
- Auf ENTSO-E gibt es zwar preisbestimmende Fundamentaldaten, aber eben keine Preise. Ich habe jedenfalls nur Leistungsangaben gefunden und da, wo Preise stehen sollten, steht nur "n/e", was vermutlich dasselbe bedeutet wie n/a (Beispiel). -- Juergen 5.147.163.199 11:31, 26. Mai 2023 (CEST)
Ohne Ticket zum Pokalfinale ?
wurde ins Cafe verschoben --Elrond (Diskussion) 17:15, 26. Mai 2023 (CEST)
Technische Umsetzung russischer Propaganda
Hallo! Ich habe gerade einen Tagesschau-Artikel zum Thema von russischer Fernsehpropaganda gelesen. Wie wird deren Verbreitung eigentlich technisch umgesetzt? Funktioniert das über Uplinks zu und Direktempfang von russischen Satelliten in Molnija-Orbits oder gemieteter Satellitenübertragungskapazitäten aus anderen Umlaufbahnen, terrestrische Kabel, UKW, IPTV? Mit was für Leistungen arbeiten die beteiligten Funktechnikelemente (Frage mit dem Hintergrund der Störfestigkeit)? Würde das Recht zur Selbstverteidigung elektronische und physische Angriffe auf diese Kommunikationsinfrastruktur abdecken, oder gibt es Vertragswerke wie den Weltraumvertrag, die das Zerstören von Kommunikationssatelliten der gegnerischen Kriegspartei verbieten würde? Dass es zivile Einrichtungen sind, sollte kein Hemmnis sein - sonst wären ja Angriffe auf Brücken, Bahnstrecken, Energieversorgungswerke, etc. ebenfalls unzulässig. Ich freue mich auf Lesestoff. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:19, 26. Mai 2023 (CEST)
- Wenn die Ukraine könnte, würde sie sicher gerne solche Satelliten abschießen. Irgendjemand, USA?, Akraine?, Polen?, vielleicht auch die Russen, aber warum hätten sie das tun sollen, hat ja auch NordStream 2 sabotiert. Rechtliches ist im Krieg eher nebensächlich. --2003:C1:972E:E600:AD8B:3C4A:754C:5449 17:25, 26. Mai 2023 (CEST)
- Es mag sie zwar geben, aber praktisch gegen Fernmeldesatelliten nutzbar sind Antisatellitenwaffen nicht. Die meisten ASAT-Waffen richten sich gegen Aufklärungssatelliten in erdnahen Umlaufbahnen (LEO). Damit könnte man auch Navigationssatelliten abschießen. Fernmeldesatelliten befinden sich in geostationären oder Inclined Orbits, also viel weiter oben. Außerdem sind ASAT-Waffen gegen handelsübliche Übertragungswege Glasfaser, Breitbandkabel, Richtfunk, Relaisstationen wirkungslos und das Prinzip der Vermaschung und die (n – 1)-Regel sind bestimmt auch in Russland bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 26. Mai 2023 (CEST)
Fragen zu DJI Mavic 3T
Bin Drohnenneuling, arbeite mich gerade in eine DJI Mavic 3T ein und habe drei Fragen dazu:
- Beim Erstellen einer Route ("Kartierung") soll mit der IR-Kamera alle zwei Sekunden ein Foto geschossen werden. Dies geschieht aus der Bewegung heraus, d.h. alle Fotos haben eine sehr unschöne Bewegungsunschärfe. Was kann ich dagegen tun? Kann man der Drohne beibringen, für jedes Foto kurz anzuhalten, auch wenn dies eine erhebliche Verlängerung der Flugzeit bedeuten würde.
- Während des Abfliegens einer Kartierung kann ich bei interessanten Motiven einen Pinpoint setzen (blaue Raute). Wenn ich anschließend die Fernbedienung ausschalte und später wieder einschalte, erscheinen die Pinpoints in der kleinen Ansicht der Kartierung in der Bibliothek, aber nicht mehr, wenn ich die Kartierung erneut lade. Was muß ich tun, damit diese Pinpoints beim erneuten Laden der Kartierung nach Wiedereinschalten der Fernbedienung wieder erscheinen?
- Gibt es eine Möglichkeit, definierte Pinpoints von der Drohne automatisch anfliegen zu lassen. Die intuitivste Möglichkeit, nämlich einen Pinpoint auf dem Touchscreen auszuwählen, funktioniert nicht. Googlen und Youtube-Videos anschauen hat leider nichts gebracht.
--2001:A61:2AB2:5901:8C15:CFCC:3683:1379 09:37, 27. Mai 2023 (CEST)
schwarzes Kleidungsstück: Carla Hinrichs
Welches schwarzes Kleidungsstück trägt Carla Hinrichs auf diesem Bild und warum? --2003:C0:8F18:4A01:53A:593E:DD41:2122 07:36, 27. Mai 2023 (CEST)
- Das Warum erfragt man am besten von der Abgebildeten selbst. Nur sie kann das wissen. --Heletz (Diskussion) 07:49, 27. Mai 2023 (CEST)
- Sie hatte eine Schulterverletzung. https://www.t-online.de/region/berlin/id_100141246/klimaaktivistin-verurteilt-sie-haben-autofahrer-als-geiseln-genommen-.html --178.7.245.13 07:57, 27. Mai 2023 (CEST)
- Nennt sich Desault-Weste, siehe Desault-Verband Lg --Doc Schneyder Disk. 16:56, 27. Mai 2023 (CEST)
Unbekannter Film gestern im Fernsehen
Guten Tag. Ich habe gestern (oder vorgerstern) im Halbschlaf im TV einen Film gesehen, wo ein Kind adoptiert wurde. Es handelte sich um ein Mädchen. Dieses Mädchen hatte wohl Rachegelüste und Mordgedanken. Mehr habe ich nicht mitbekommen. Ich wollte mir den Film heute komplett ansehen, aber leider weiß ich werder den Titel noch den Sender, so das ausgetrahlt wurde. Vielleicht kann mi hier jemand bei der Suche helfen.
--2A02:810C:1C0:1BD4:44FB:3226:6214:D96E 10:22, 27. Mai 2023 (CEST)
Orphan – Das Waisenkind --Blobstar (Diskussion) 10:33, 27. Mai 2023 (CEST)
Boah, vielen Dank, ja genau. --2A02:810C:1C0:1BD4:44FB:3226:6214:D96E 10:36, 27. Mai 2023 (CEST)
- Hast Du kein Fernsehheft? Ich habe seit Jahren den Gong abonniert. Komplett alle Sender drin! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:30, 27. Mai 2023 (CEST)
- Fernsehzeitschriften sind Auslaufmodelle, da sie meist nur noch von nicht internet- oder EPG-affinen Personen genutzt werden. Das sieht man auch daran, dass die deutschen Fernsehzeitschriften sich nur im Titel unterscheiden und der redaktionelle Teil derselbe ist. Das wurde hierzuauskunft bereits mehrfach thematisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 27. Mai 2023 (CEST)
Eigentlich verstehe ich nicht so genau, was Benutzer mir jetzt sagen will. Die Frage war doch beantwortet. Aber um das zu vervollständigen: Ja, Nein, ich habe kein Fernsehheft. Für weitere Plaudereien können wir uns ja im Cafe treffen. TS. --2A02:810C:1C0:1BD4:DB8:17B4:1542:494A 15:14, 27. Mai 2023 (CEST)
St. Ursula (Köln) - Skulptur - Vorkriegszustand
Hallo, ich suche nähere Information zum Foto File:Beeld van een heilige in een kerk. Ich bin mir zu 99% sicher, dass es eine Skulptur darstellt, die sich vor dem Zweiten Weltkrieg in der Kirche St. Ursula in Köln befand. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, so dass sich Skulptur und genauer Standort nicht ohne weiteres identifizieren lassen. Auf die genannte Kirche deuten zum einen das Fenster im Hintergrund hin - die Form findet sich noch mehrfach im rekonstruierten Nachkriegsbau. Zum anderen gibt es noch eine Zeichnung der Skulptur online. Hat jemand eventuell nähere Infos zu den im Zweiten Weltkrieg verlorenen Kunstobjekten aus jener Kirche? Steht die Skulptur eventuell heute an einem anderen Ort (Museum)? Vielen Dank für alle Hinweise! --Fl.schmitt (Diskussion) 11:20, 27. Mai 2023 (CEST)
- Was sagt die Gemeinde, also das Pfarramt? --Heletz (Diskussion) 07:20, 28. Mai 2023 (CEST)
- @Heletz Gute Idee, danke! Dort könnten tatsächlich Informationen vorhanden sein. Ich werde mich mal umhören... --Fl.schmitt (Diskussion) 09:03, 28. Mai 2023 (CEST)
Lüfterleistung
Im folgenden Ein Datenblatt eines Lüfters. Datenblatt Man beachte die Modelle "YKA-315A-2K-M" und "YKA-315B-2K-M". Was mir nicht begreiflich ist, ist folgendes: Beide Modelle haben die exakt selben Abmessungen. Modell "YKA-315A-2K-M" hat eine höhere Drehzahl als Modell YKA-315B-2K-M. Dennoch soll das Modell "YKA-315B-2K-M" einen wesentlich höhren Luftdurchsatz haben. Beide Modelle kosten das selbe. Mir erscheint das unseriös. Unterliege ich einem Denkfehler? Link. --2A02:8071:B87:5EC0:58E4:1D18:6283:3F79 04:59, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bei unterschiedlichem internen Aufbau (andere Einstellwinkel am Flügelrad, unterschiedliche Durchströmflächen) ist das durchaus möglich. Es kann andererseits natürlich auch ein Zahlendreher sein, da hilft nur eine freundliche Anfrage beim Hersteller, der deshalb nicht unseriös sein muss, Irrtümer können immer passieren. Wenn du verlässliche Werte brauchst, musst du sowieso nachfragen, an dieser Übersicht steht bestimmt irnkwo „alle Angaben ohne Gewähr“. --Kreuzschnabel 07:47, 28. Mai 2023 (CEST)
- +1 Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass das Lüfterrad eine besser wirksame Geometrie hat, somit auch ein höheres Drehmoment erfordert. Das erklärt dann auch gleich die etwas geringere Drehzahl und die höhere Leistungsaufnahme. Möglich, dass der Motor bei beiden identisch ist. Dass der bessere auch noch leiser ist, kann einer (Flüster-)Flügelform geschuldet sein. Oder ein Messfehler im Schallraum. Oder ein Fehler im Datenblatt. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 08:56, 28. Mai 2023 (CEST)
Erkennen Hunde Liegende
Auf der Wiese liegend (sonnend dösend) nähern sich oft Hunde bis auf 0 mm. Frage: Wird man in dieser regungslos flachen Position als Mensch (also eher potentieller Boss) erkannt oder eher als eine Art angeschlagenes und auszuweidendes Wildbret angesehen, von dem sich im worst case sogar ein Stück Fleisch abbeißen lässt? --89.15.238.187 13:38, 27. Mai 2023 (CEST)
- Haushunde sind im Verlauf ihrer Domestikation sehr stark auf die Fähigkeit zum Erkennen von menschlicher Körpersprache selektiert worden. Insofern erkennen sie (wenn es psychisch gesunde Tiere sind) liegende Menschen auch als Menschen, nicht als Beute. Diese Annäherung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Ausdruck von Neugierde, allenfalls Sorge um ein potentielles Rudelmitglied (es könnte ja krank sein), die Absicht einer Aufforderung zum Spiel ist auch denkbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:14, 27. Mai 2023 (CEST)
- Hunde als anerkannte Makrosmatiker nehmen ihre Umwelt primär olfaktorisch wahr. Wenn du flach im Gras liegst, kann sich die von dir verströmte Duftwolke nicht so gut ausbreiten wie wenn du aufrecht stehst. Daher muss der Hund dichter an dich ran, bevor er „Mensch“ erschnüffelt bzw. – wenn er dich kennt – deine Identität. Davor ist sein Vorhaben ein neugieriges „was ist denn das“, danach kann es auch in die oben angesprochene Sorge umschlagen. Wenn ich mich zu ungewöhnlichen Uhrzeiten auf dem Bett langmache, kommt mein Hund auch erstmal nachsehen, ob mit mir noch alles OK ist. Dass ein Hund ein Stück aus dir rausbeißt in der Annahme, du seiest ein bewegungsunfähiges Beutetier, ist höchst unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 15:20, 27. Mai 2023 (CEST)
- Der Hund einer Bekannten hat sofort Alarm geschlagen, als ein nur flüchtig bekannter Passant stürzte und bewusstlos liegen blieb. Dem Hund war unmittelbar klar, dass jemand Hilfe braucht. Ohne erst zu schnüffeln. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 09:14, 28. Mai 2023 (CEST)
- Wenn der Hund den Sturzvorgang beobachtet, ist das natürlich was anderes. Hunde lesen menschliche Körpersprache sehr subtil, riechen auch den Angstschweiß bzw. den Adrenalinstoß, und können Hilfsbedürftigkeit dadurch intuitiv erkennen. In der Frage ging es um einen bereits ruhig daliegenden Menschen. --Kreuzschnabel 12:14, 28. Mai 2023 (CEST)
Microsoft Office wo kaufen?
Hallo zusammen, wegen eines neuen PCs brauche ich auch wieder MS Office. Dazu habe ich auf Anhieb unrealistisch günstige Angebote gefunden:
(jeweils Download und Produktschlüssel). Sind das seriöse Angebote, oder sind hier Probleme mit dem Produktschlüssel zu erwarten, oder Schlimmeres? Ich zahle gern etwas mehr, wenn ich damit potentiellen Problemen aus dem Weg gehe. Also wo kaufen? Danke,--Ratzer (Diskussion) 17:16, 27. Mai 2023 (CEST)
- Was spricht dagegen, das Betriebssystem dort zu erwerben, wo der Rechner erworben wurde? --Elrond (Diskussion) 18:25, 27. Mai 2023 (CEST)
- Es geht gar nicht um das Betriebssystem. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 27. Mai 2023 (CEST)
- Denn Office ist eine Anwendung! Und meist wird mit dem Betiebssystem Windows nur eine abgespeckte Version von Office mit geliefert --Jmv • Sprich mich an 18:48, 27. Mai 2023 (CEST)
- Stimmt, da hab ich gepennt. Aber die Grundfrage bleibt, warum wird das Office nicht beim verkaufenden Händler gekauft? Bislang war das bei meinen Rechnern beim Kauf vorinstalliert und im Preis mit drin. --Elrond (Diskussion) 19:15, 27. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt Rechner und Händler, da ist das einfach nicht vorgesehen. Bei Windows mitgeliefert wird diese Nagware, die zum Kauf von Microsoft 365 (früher Office 365) animieren soll, das war’s. Ein vorinstalliertes „richtiges“ Office ist unüblich geworden, weil Microsoft ja möchte, dass die Kundschaft zum für Microsoft lukrativeren Microsoft 365 wechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 27. Mai 2023 (CEST)
- Stimmt, da hab ich gepennt. Aber die Grundfrage bleibt, warum wird das Office nicht beim verkaufenden Händler gekauft? Bislang war das bei meinen Rechnern beim Kauf vorinstalliert und im Preis mit drin. --Elrond (Diskussion) 19:15, 27. Mai 2023 (CEST)
- Nein, ja. Da werden meist Volumenlizenzen, die nicht voll genutzt werden, einzeln verkauft. Bekommt µ$ das mit, bekommt der Händler Ärger. Eine Office-Vollversion (PKC + Download) kostet 130 € (Home & Student) oder 250 € (Home & Business). Office 2021 hat einen Produktlebenszyklus bis 13. Oktober 2026. µ$ will aber lieber sein µ$-365-Abo verkaufen, das in der Einzelversion 60 € pro Jahr und in der Familienversion (max. 5 Benutzer) 80 € pro Jahr kostet. Wenn Du keine Product Key Card, sondern nur einen Zettel oder Email mit Aktivierungsschlüssel bekommst, ist irgendwas faul. Eine PKC ist eine ID-1-große Karte mit Rubbelfeld, unter dem sich der Aktivierungsschlüssel verbirgt. Wo kaufen? Bei der Elektronikkette oder beim Computerhändler Deines geringsten Misstrauens. Mein letztes µ$ Office hab ich 2015 als PKC bei Mediamarkt gekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe meine letzten Office-Keys alle bei eBay für deutlich unter 5 € erworben und hatte niemals Probleme. Rechtlich scheint das nicht ganz ok zu sein, Microsoft unternimmt dagegen aber traditionell nichts. Im Worst Case kann wohl irgendwann deine Office-Version deaktiviert werden. Bei Microsoft selber kannst du eine Lizenz für 299 € erwerben. Herunterladen und aktivieren wirst du deine Office-Version unabhängig vom Erwerb auf derselben Seite. --Carlos-X 19:13, 27. Mai 2023 (CEST)
- Den Ärger bekommt der Endbenutzer erst, wenn er die Software neu installieren will. Der alte Aktivierungsschlüssel funktioniert nicht mehr und einen neuen gibt es nicht, weil der Händler schließen oder das Angebot einstellen musste. So https://www.stern.de/digital/computer/windows--eine-firma-verkaufte-bei-edeka-schluessel-zum-spottpreis---jetzt-gab-es-eine-hausdurchsuchung-9389556.html lief es beim „Edeka-Windows“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 27. Mai 2023 (CEST)
- Damit rechne ich für meine so erworbenen Lizenzen zwar auch, aber bei <5€ pro Lizenz kauf ich mir dann halt eine neue. :o) Und wenn es dann keine mehr ohne Abo gibt, kann ich immer noch in das überteuerte Abo wechseln. --Windharp (Diskussion) 22:35, 27. Mai 2023 (CEST)
- Das, was Du da kaufst, ist nur ein Aktivierungsschlüssel, keine Lizenz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 28. Mai 2023 (CEST)
- Damit rechne ich für meine so erworbenen Lizenzen zwar auch, aber bei <5€ pro Lizenz kauf ich mir dann halt eine neue. :o) Und wenn es dann keine mehr ohne Abo gibt, kann ich immer noch in das überteuerte Abo wechseln. --Windharp (Diskussion) 22:35, 27. Mai 2023 (CEST)
- Den Ärger bekommt der Endbenutzer erst, wenn er die Software neu installieren will. Der alte Aktivierungsschlüssel funktioniert nicht mehr und einen neuen gibt es nicht, weil der Händler schließen oder das Angebot einstellen musste. So https://www.stern.de/digital/computer/windows--eine-firma-verkaufte-bei-edeka-schluessel-zum-spottpreis---jetzt-gab-es-eine-hausdurchsuchung-9389556.html lief es beim „Edeka-Windows“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 27. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt verschiedene Gründe, warum man Microsoft verwendet. Ich habe bis vor wenigen Jahren Office 2003 verwendet, weil ich das "neue" Menüsystem nicht gut finde und mich nicht damit beschäftigen will. Wenns der Arbeitgeber will, muß man die Software nehmen, die vorgegeben ist. Ich bin dann auf Softmaker Office umgetiegen, das könnte vielleicht eine Alternative sein. Wenn es das Original sein muß, geh zum kleinen Händler um die Ecke und laß dir sagen, was möglich ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:07, 27. Mai 2023 (CEST)
- Office 2003 hat seinen Produktlebenszyklus 2014 beendet. Aktuell erhalten Office 2016, 2019 und 2021 Funktions- und Sicherheitsupdates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Mai 2023 (CEST)
- Office 2003 arbeitet weiterhin einwandfrei. --2003:C1:9748:D600:70EB:5CE6:CB80:94E 22:05, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich habs bis 2021 benutzt, danach häuften sich Fehler und vor allem haben alle nur noch DOCX herumgeschickt, was ich nicht lesen konnte. Alter weißer Mann möchte sich ungerne umgewöhnen bzw. ist zu faul dazu ;) Ich bin erst dieses Jahr von AutoCAD R14 (1997) auf eine moderne Version umgestiegen, das fällt mir aber ungleich leichter, als bei MS Office die Funktionen zu suchen, die ich viele Jahre benutzt habe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:07, 27. Mai 2023 (CEST)
- …aber nur für den unkundigen Laien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 27. Mai 2023 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Es ist mir klar, dass viele Leute der von 1994 bis 2014 nutzbaren klassischen Microsoft-Office-Oberfläche hinterhertrauern. Das ist aber kein Grund, sich selbst und seinen Kunden leicht vermeidbare Sicherheitsrisiken zuzumuten. Ich kannte Microsoft Office schon vor Erscheinen der klassischen Oberfläche im Juli 1994 und war es daher gewohnt, dass sich die Benutzeroberfläche mit jeder Version änderte. Ich bin damals zwar ein paarmal zwischen Office 2000 (2003 hab ich ausgelassen) und 2007 hin- und-hergewechselt, aber schließlich bei 2007 und –als deren Lebenszyklus ablief– 2016 geblieben. Office 2000 hab ich als Raubkopie bekommen. Office 2007 hab ich aus dem Nachlass meines verstorbenen Bruder und Office 2016 war das erste Office, für das ich Geld (119 Euro) ausgegeben habe. Wer 2023 bei der klassischen Office-Oberfläche bleiben will und Office produktiv nutzt, sollte IMHO auf LibreOffice wechseln, auch wenn das unter Windows ein höherer Wartungsaufwand ist und mobile Nutzung nicht ohne Probleme möglich ist. Für µ$-freie mobile Nutzung gibt es Lösungen wie Google Workspace oder z.B. Synology Office. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 27. Mai 2023 (CEST)
- Was genau macht LibreOffice für mobiles Arbeiten weniger gut geeignet? Ich benutze das nur. Gelegentliche Inkompatibilitäten nehme ich hin. Sie sind meist unbedeutend. Vorinstallierte M$-Produkte, die sich problemlos durch günstige Alternativen ersetzen lassen, schmeiße ich von neuen Rechnern gleich runter. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 09:53, 28. Mai 2023 (CEST)
- Für das gängigste Mobilbetriebssystem Android ist das originale Libreoffice immer noch nicht verfügbar. Mit Collabora hatte ich leider Datenverluste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 28. Mai 2023 (CEST)
- Und AndrOffice? Nutze ich selten, scheint aber zu funktionieren :) Stammt von OpenOffice ab, mithin zumindest mit LibreOffice verwandt. --Kreuzschnabel 12:10, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bei mir hat sich die Notwendigkeit einer Tabellenkalkulation auf Tablet und Smartphone seit 9. März erübrigt. Ich bin jetzt auf meinen Mobilgeräten bei den Kostenlosprodukten von Microsoft und Google gelandet. Davor hatte ich viele Möglichkeiten ausprobiert, einschließlich Gnumeric unter Linux, Libreoffice unter Linux, Collabora unter Android, Synology Office, Google Sheets und dann Office 365 mit der Lizenz meines Arbeitgebers auf meinem Privattablet genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 28. Mai 2023 (CEST)
- Das bereits von Ralf Roletschek erwähnte SoftMaker Office ist zwar (in der Vollversion) nicht kostenlos wie LibreOffice, hat aber dafür den Vorteil, dass es unter Windows, MacOS, Linux, Android und iOS läuft, und zwar tadellos und mit höherer MS-Word-Kompatibilität als LibreOffice. Wahlweise mit klassischem Menü oder Ribbon-Oberfläche. Man kann sogar die MS-Office-Formate als Standard-Dateiformate verwenden. —Jossi (Diskussion) 14:22, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bei mir hat sich die Notwendigkeit einer Tabellenkalkulation auf Tablet und Smartphone seit 9. März erübrigt. Ich bin jetzt auf meinen Mobilgeräten bei den Kostenlosprodukten von Microsoft und Google gelandet. Davor hatte ich viele Möglichkeiten ausprobiert, einschließlich Gnumeric unter Linux, Libreoffice unter Linux, Collabora unter Android, Synology Office, Google Sheets und dann Office 365 mit der Lizenz meines Arbeitgebers auf meinem Privattablet genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 28. Mai 2023 (CEST)
- Und AndrOffice? Nutze ich selten, scheint aber zu funktionieren :) Stammt von OpenOffice ab, mithin zumindest mit LibreOffice verwandt. --Kreuzschnabel 12:10, 28. Mai 2023 (CEST)
- Für das gängigste Mobilbetriebssystem Android ist das originale Libreoffice immer noch nicht verfügbar. Mit Collabora hatte ich leider Datenverluste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 28. Mai 2023 (CEST)
- Was genau macht LibreOffice für mobiles Arbeiten weniger gut geeignet? Ich benutze das nur. Gelegentliche Inkompatibilitäten nehme ich hin. Sie sind meist unbedeutend. Vorinstallierte M$-Produkte, die sich problemlos durch günstige Alternativen ersetzen lassen, schmeiße ich von neuen Rechnern gleich runter. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 09:53, 28. Mai 2023 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Es ist mir klar, dass viele Leute der von 1994 bis 2014 nutzbaren klassischen Microsoft-Office-Oberfläche hinterhertrauern. Das ist aber kein Grund, sich selbst und seinen Kunden leicht vermeidbare Sicherheitsrisiken zuzumuten. Ich kannte Microsoft Office schon vor Erscheinen der klassischen Oberfläche im Juli 1994 und war es daher gewohnt, dass sich die Benutzeroberfläche mit jeder Version änderte. Ich bin damals zwar ein paarmal zwischen Office 2000 (2003 hab ich ausgelassen) und 2007 hin- und-hergewechselt, aber schließlich bei 2007 und –als deren Lebenszyklus ablief– 2016 geblieben. Office 2000 hab ich als Raubkopie bekommen. Office 2007 hab ich aus dem Nachlass meines verstorbenen Bruder und Office 2016 war das erste Office, für das ich Geld (119 Euro) ausgegeben habe. Wer 2023 bei der klassischen Office-Oberfläche bleiben will und Office produktiv nutzt, sollte IMHO auf LibreOffice wechseln, auch wenn das unter Windows ein höherer Wartungsaufwand ist und mobile Nutzung nicht ohne Probleme möglich ist. Für µ$-freie mobile Nutzung gibt es Lösungen wie Google Workspace oder z.B. Synology Office. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 27. Mai 2023 (CEST)
- Office 2003 arbeitet weiterhin einwandfrei. --2003:C1:9748:D600:70EB:5CE6:CB80:94E 22:05, 27. Mai 2023 (CEST)
- Office 2003 hat seinen Produktlebenszyklus 2014 beendet. Aktuell erhalten Office 2016, 2019 und 2021 Funktions- und Sicherheitsupdates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Mai 2023 (CEST)
Schreiben des Data Protection Commissioner in Ireland
Wo ist das Schreiben des Data Protection Commissioner in Ireland zu finden?
http://www.europe-v-facebook.org/DE/DPC_letter_kl.pdf
Meta Platforms#cite ref-87 --Hamburgum (Diskussion) 13:23, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ich hab das ganz zufällig unter https://edpb.europa.eu/system/files/2023-05/final_for_issue_ov_transfers_decision_12-05-23.pdf gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 28. Mai 2023 (CEST)
Schuhe einfrieren, um Bakterien abzutöten
Im Internet ist überall der Tip zu lesen, dass man stinkende Schuhe im Gefrierschrank über Nacht einfreiren solle, das würde die Bakterien "abtöten". Diese Ratschläge liest man nicht nur in Foren, sondern die kommen auch von Schuhhändlern wie Zalando oder sonstigen Ratgeberportalen auf ihren redaktionellen Seiten. z.B. Zalando: "[...]Die Kälte tötet alle verbliebenen Bakterien ab und ist daher ein wirksames Mittel gegen stinkende Schuhe."
Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir - meiner Kenntnis nach - über Bakterien haben, widersprechen diesem "Tip" aber fundamental und schon im Ansatz.
Was ist richtig?
--2A02:8071:B87:5EC0:7C43:5AAE:2C6E:9823 20:34, 25. Mai 2023 (CEST)
- Es sterben schon etliche ab (PDF). Kommt Sicherlich auch auf die Art der Bakterien an ...Sicherlich Post 21:08, 25. Mai 2023 (CEST)
- Was Du Kenntnis nennst, nennen andere einen Irrtum. Der Fehler liegt darin, daß Du annimmst zu wissen, was die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnislage ist. Tatsächlich ist diese andere. Sobald Du das erkennst, wird Dir klar werden, daß die anderen es richtig darstellen, weil deren Aussagen auf echtem Wissen beruhen und nicht auf eingebildetem. Sowas kann jedem mal passieren. Blöd ist nur, wenn man sich daran festklammert, aber da Du hier nachfragst, ist das bei Dir anscheinend nicht der Fall. Benutzer:Sicherlich hat Deine Frage inhaltlich bereits mit Quellenbeleg beantwortet. Wenn Du damit zufrieden bist, können wir die Anfrage abschließen, was erfreulich wäre, da andernfalls absehbar bald Hinz und Kunz anfangen würden, von ihren Erlebnissen mit Stinkeschuhen und irgendwelchen privaten Erkenntnissen zu schwadronieren, was wenig erfreulich wäre. --2001:9E8:B909:CF00:FDEC:F562:A9E5:4D6A 21:28, 25. Mai 2023 (CEST)
- Du scheinst in die Diss nicht einen Blick geworfen zu haben. Warum redest du dann darüber? Das, was man dieser ab Seite 20 ff entnehmen kann in Verbindung mit den, was Elrond beigetragen hat, ist der Kern meiner Frage. Die genannten "Ratschläge aus dem Ineternet" ergeben aus diesem Blickwinkel keinen Sinn, was jetzt nicht allzu überaschend ist, zumindest insofern ich richtig interpretiere und kombiniere. Aber vielleicht mache ich ja auch einen Denkfehler. Möchtest du diesbezüglich etwas zur Beantwortung meiner Frage beitragen? --2A02:8071:B87:5EC0:7C43:5AAE:2C6E:9823 23:38, 25. Mai 2023 (CEST)
- schwadronieren - reflektier doch bitte mal über Deinen Beitrag. Welchen inhaltlichen Mehrwert bringt er bzgl. der Beantwortung der Frage? ...Sicherlich Post 21:40, 25. Mai 2023 (CEST)
- Bislang bin ich sehr zufrieden damit, wie sich dieser Thread entwickelt. Niemand schwadroniert über irgendwelche Erlebnissen mit Stinkeschuhen und daraus gewonnene private Erkenntnissen, was hier in vergleichbaren Fällen häufig zu beobachten war. Dabbeljuh wäre begeistert, wenn er von diesem der Prävention dienenden Präemptivschlag wüßte. Und gleich noch einer von der Sorte: Nein, ich kann nicht beweisen, daß es ohne dem anders gekommen wäre. Das hat Prävention so an sich. Wer etwas derartiges fordert, würde letztlich gegen jede Form von Prävention argumentieren, deren Nutzen nicht wissenschaftlich belegt wurde, also geht ruhig mit Kleinkindern an vielbefahren Straßen entlang, ohne sie an die Hand zu nehmen, denn der Nutzen dieser Maßnahme ist wissenschaftlich nicht belegt, weshalb das Festhalten der Kinder als Freiheitsberaubung einzustufen ist, was den Tatbestand der schweren Kindesmißhandlung erfüllt. --2001:9E8:B910:A400:FDEC:F562:A9E5:4D6A 02:15, 26. Mai 2023 (CEST)
- Mikroorganismen werden in flüssigem Stickstoff gefroren gelagert. Das würde man kaum tun, wenn sie dabei abgetötet würden. Zudem: selbst wenn man 99,9 % aller Mikros abtöten würde, die Biester würden, eine Generationszeit von 30 min angesetzt nach 4 - 5 Stunden wieder bei ihrer ursprünglichen Anzahl erreichen, nimmt man an, dass nicht alle überleben ist es trotzdem nach 6 -7 h soweit. Das, weil das Wachstum exponentiell und nicht linear verläuft. In der zitierten Doktorarbeit waren die Proben bis zu einem Jahr tiefgefroren, keine realistische Zeit, oder?! --Elrond (Diskussion) 21:37, 25. Mai 2023 (CEST)
- ich war auch verwundert, weil ich das auch so kannte ;o) aber wenns nicht die Bakterien sind die sterben, aber etliche Empfehlungen gibt es zu tun; vielleicht ist der Effekt ein anderer? Denn obs danach stinkt oder nicht merkt man ja ganz ohne aufwändige Untersuchung (habs noch nie probiert). ... Vielleicht ganz simpel: was eingefroren ist dampft nicht (naja ;) ) und damit stinkts auch nicht: zumindest kurzfristig und damit ist es subjektiv bestätigt? 🤔 - vielleicht kommts aber auch auf die Geschwindigkeit des Einfrierens ein? Wegen Eiskristallen in den Zellen und so? ...Sicherlich Post 21:56, 25. Mai 2023 (CEST)
- Es kommt immer darauf an, wie schnell der Gefriervorgang geht. In flüssigem Stickstoff passiert den Mikroben so gut wie nichts, weil die sich im Mikrobeninnern bildenden Eiskristalle so klein (kryptokristallin) sind, dass sie keine nennenswerten Verletzungen der äußeren Membran hervorrufen. Im Haushaltskühlgerät dauert der Gefriervorgang hingegen deutlich länger, wodurch die Eiskristalle Zeit zum Wachsen haben. Damit steigt das Risiko, dass die „großen“ (makrokristallinen) Eiskristalle die äußere Membran der Mikrobe durchlöchern und die Mikrobe spätestens beim Auftauen abstirbt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 25. Mai 2023 (CEST)
- Hinzu kommt, dass ein unverpackter Schuh im Gefrierschrank unter Gefrierbrand leidet, also ausgetrocknet wird, wodurch die Bakterien zerstoert werden. Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben. -- Juergen 5.147.163.199 01:28, 26. Mai 2023 (CEST)
- Dann mach ich das jetzt nicht mehr, das mit dem flüssigen Stickstoff. --Expressis verbis (Diskussion) 01:51, 26. Mai 2023 (CEST)
- Hinzu kommt, dass ein unverpackter Schuh im Gefrierschrank unter Gefrierbrand leidet, also ausgetrocknet wird, wodurch die Bakterien zerstoert werden. Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben. -- Juergen 5.147.163.199 01:28, 26. Mai 2023 (CEST)
- Das Flüssigstickstoffbad würde ich bei Schuhen auch nicht wagen, weil die Schuhe spröde werden und zerbröseln oder zersplitterrn. Erinnere Dich an die Flüssigstickstoffdemoversuche in der Schule. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 26. Mai 2023 (CEST)
- Mit Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben meinte ich die oben erwaehnte Lagerung von Bakterien ohne Schuhe, bei denen das Ueberleben erwuenscht ist und auch funktioniert, weil sie dabei offenbar nicht austrocknen. -- Juergen 5.147.163.199 11:36, 26. Mai 2023 (CEST)
- Biologe hier. Bakterien tut man nicht einfach so in flüssigen Stickstoff, um sie aufzubewahren. Damit sich die Dinger nach dem Auftauen mit Sicherheit wieder schön weiter vermehren, bringt man die Bakerienkultur in die exponentielle Wachstumsphase (z.B. durch Zugabe von neuem Medium (ok, oder frische Füsse)). Dann zentrifugiert man das Medium ab und gibt stattdessen Glycerol dazu (tut man normalerweise nicht mit Schuhen), dann verschliesst man das Tube und tiefgefriert es. Würde man eine alte Agarplatte mit Bakterien drauf in flüssigen Stickstoff werfen, stehen lassen, rausnehmen, würde nach dem Auftauen wahrscheinlich nichts mehr weiterwachsen. --Hareinhardt (Diskussion) 12:41, 26. Mai 2023 (CEST)
- Mit Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben meinte ich die oben erwaehnte Lagerung von Bakterien ohne Schuhe, bei denen das Ueberleben erwuenscht ist und auch funktioniert, weil sie dabei offenbar nicht austrocknen. -- Juergen 5.147.163.199 11:36, 26. Mai 2023 (CEST)
- Das Flüssigstickstoffbad würde ich bei Schuhen auch nicht wagen, weil die Schuhe spröde werden und zerbröseln oder zersplitterrn. Erinnere Dich an die Flüssigstickstoffdemoversuche in der Schule. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 26. Mai 2023 (CEST)
- Ich glaube Bakterien sterben eher durch Hitze als durch Kälte. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 10:38, 26. Mai 2023 (CEST)
- Glaube ist doch was Schönes. --104.151.62.50 12:43, 26. Mai 2023 (CEST)
- In ein paar Jahren wirst du verstehen müssen, dass die besten KI-Systeme auf Glauben beruhen und nicht auf Wissen. Im übrigen kann man durch Kochen Bakterien sehr leicht vernichten, durch Einfrieren aber nicht. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 13:23, 26. Mai 2023 (CEST)
- Das ist richtig. Wenn aber die Schuhe durch das Kochen gleich mitvernichtet werden, kann man die Schuhe gleich ungekocht wegwerfen und neue kaufen – oder ein schuhfreundliches Mikrobenvernichtungsverfahren wie z.B. langsames Einfrieren verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 27. Mai 2023 (CEST)
- In ein paar Jahren wirst du verstehen müssen, dass die besten KI-Systeme auf Glauben beruhen und nicht auf Wissen. Im übrigen kann man durch Kochen Bakterien sehr leicht vernichten, durch Einfrieren aber nicht. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 13:23, 26. Mai 2023 (CEST)
- Glaube ist doch was Schönes. --104.151.62.50 12:43, 26. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht ist der Mechanismus so zu erklären, dass die Mikroorganismen, die die stinkende Valeriansäure produzieren, bei Kälte ihren Stoffwechsel runterfahren. Hat denn schon mal jemand Schuhe zwecks Geruchsbeseitigung in den Gefrierschrank gelegt? (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 13:53, 26. Mai 2023 (CEST))
- Jetzt ist mal gut. Diese ganze TF hier ist schon mehr als grenzwertig, aber bei OR ist definitiv Schluß. Und schönen Dank auch dafür, daß Du ein schweres Kindheitstrauma bei mir reaktiviert hast. Nun bekomme ich bestimmt wieder Albträume von beseelten Schuhen in Todesangst. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:36, 29. Mai 2023 (CEST)
- Träum lieber von Schu(h) Fu Lu Pi Plu und der umgebenden Geschichte oder vom Nachbaruniversum mit dem Schu(h)m-Schu(h)m-Gummilastikum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 29. Mai 2023 (CEST)
Bitte schnell antworten: Habe hier eine syrische Süßspeise
wurde mir spontan auf der Straße geschenkt. Mandeln und Pistazien und eine Cocktailkirsche sind darauf. Ist aber gefroren. Isst man das gefroren oder lässt man es auftauen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:22, 27. Mai 2023 (CEST)
- Könnte es rein zufälligerweise Halauiet al schbn sein? Das wird angetaut gegessen. --Gruß, Traeumer (Diskussion) 12:27, 27. Mai 2023 (CEST)
- Nein. Ist eher wie ein Pudding. Fand im Netz den Ausdruck Mhalaya. Kommt optisch hin. Aber ob das gefroren ist? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas mir Unbekanntes essen würde, das mir auf der Straße geschenkt wird, ohne dass ich eine Möglichkeit hätte, zu fragen, was das ist und wie man es verzehrt. --Kreuzschnabel 12:35, 27. Mai 2023 (CEST)
- Also ich wüsste definitv, dass ich das bleiben ließe (es sei denn, es wäre etwa meine Straße und die Spende käme etwa von guten Nachbarn).--46.114.4.98₩ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.4.98 (Diskussion) 12:45, 27. Mai 2023 (CEST))
- Euer Rat mag gut gemeint sein, hat mit der Frage aber nichts zu tun; der TO wird schon wissen, was er macht. --2A02:3030:80E:A69E:F45:2B69:766F:7E93 13:17, 28. Mai 2023 (CEST)
- Von wegen "gut gemeint" bitte mal Vergiftete Süßigkeiten zu Halloween lesen. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:21, 29. Mai 2023 (CEST)
- Dort steht, dass es mit wenigen Ausnahmen ein Mythos ist, der aber beispielweise einmal von einem geldgierigen Kindermörder zu seiner Verteidigung benutzt wurde (The Man Who Killed Halloween also known as Ronald Clark O’Bryan from Texas)
- Warum sollten einen wildfremde Menschen umbringen wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 29. Mai 2023 (CEST)
- Weil es ihnen Spaß macht, Befriedigung verschafft, Gefühl der Unbesiegbarkeit vermittelt, von Minderwertigkeitsgefühlen ablenkt – nenn es, wie du willst. Dafür ist natürlich ein Psychopath erforderlich, kein aus rationell nachvollziehbaren Gründen handelnder Mörder. --Kreuzschnabel 20:04, 29. Mai 2023 (CEST)
- Von wegen "gut gemeint" bitte mal Vergiftete Süßigkeiten zu Halloween lesen. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:21, 29. Mai 2023 (CEST)
- Euer Rat mag gut gemeint sein, hat mit der Frage aber nichts zu tun; der TO wird schon wissen, was er macht. --2A02:3030:80E:A69E:F45:2B69:766F:7E93 13:17, 28. Mai 2023 (CEST)
Schreiben mit zwei Händen
Wie nennt man es, wenn jemand gleichzeitig mit der linken und der rechten Hand schreiben kann, und dann auch noch verschiedene Sachen? Ich habe das ein einziges Mal bei einer Lehrerin gesehen und alles war leserlich und richtig. Gibt es das eigentlich oft?
--2003:E5:CF22:5C0B:444D:97AA:6F14:9D48 13:37, 27. Mai 2023 (CEST)
- Lies mal unter Händigkeit weiter. Hans Urian 13:41, 27. Mai 2023 (CEST)
- Das ist ein (fortgeschrittene) Form der Beidhändigkeit. auch Ambidextrie genannt. --Elrond (Diskussion) 14:47, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ambidextrie hab ich noch nie gehört, danke für das Wort. Ich kenne einige Leute, die mit rechts und links gleich gut schreiben können. Diese Lehrerin konnte das aber gleichzeitig, rechts hat sie eine Note hingeschrieben und links eine anderen. So was ist für mich wie ein Wunder.--2003:E5:CF22:5C0B:444D:97AA:6F14:9D48 14:58, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich kannte mal eine Frau, die eine Zeile mit der linken Hand bis zur Mitte des Heftes und ab dort mit der rechten Hand bis zum Zeilenende weitergeschrieben hat. Bei guter Vorausplanung konnte sie die beiden Hälften auch überlappend oder fast synchron anfertigen. War sehr zeitsparend. Hans Urian 15:12, 27. Mai 2023 (CEST)
- Das klingt extrem gut und lernenswert!!! --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:10, 29. Mai 2023 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit Ambidexterität. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 21:36, 29. Mai 2023 (CEST)
- Das klingt extrem gut und lernenswert!!! --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:10, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ich kannte mal eine Frau, die eine Zeile mit der linken Hand bis zur Mitte des Heftes und ab dort mit der rechten Hand bis zum Zeilenende weitergeschrieben hat. Bei guter Vorausplanung konnte sie die beiden Hälften auch überlappend oder fast synchron anfertigen. War sehr zeitsparend. Hans Urian 15:12, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ambidextrie hab ich noch nie gehört, danke für das Wort. Ich kenne einige Leute, die mit rechts und links gleich gut schreiben können. Diese Lehrerin konnte das aber gleichzeitig, rechts hat sie eine Note hingeschrieben und links eine anderen. So was ist für mich wie ein Wunder.--2003:E5:CF22:5C0B:444D:97AA:6F14:9D48 14:58, 27. Mai 2023 (CEST)
Welches Interesse haben Supermärkte gegen das Containern?
Die rechtliche Situation des Containerns ist mir hinglänglich bekannt: natürlich ist ein Kaputtmachen eines Zauns/einer Tonne um heranzukommen Sachbeschädigung, Überwinden des Zaunes Hausfriedensbruch, Eigentümer ist natülrich der Supermarkt und danach der Entsorger. Soweit alles klar, so sind nunmal die Gesetze.
Aber es gilt ja auch immer über allem der Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter". Was ich nach langem googlen und auch auf der WP nicht gefunden habe: welches Interesse hat denn ein Supermarkt daran, dass die weggewurfenen Lebensmittel durch eine Müllverwertungsanlage vernichtet werden? Warum sollte ein Supermarkt es anzeigen, wenn ohne Sachbeschädigung und Einbruch jemand das Essen herausnimmt? Hat schonmal ein Supermarktbetreiber sinnvoll begründet, warum er das anzeigt anstatt es zu tolerieren? Dazu findet man nirgends Informationen...
--2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:31, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ich denke, der Supermarkt möchte nicht dafür haften, wenn jemand erkrankt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:38, 28. Mai 2023 (CEST)
- Worin liegt da der Unterschied zwischen dem Verzehr eines containerten Lebensmittels und dem eines ordnungsgemäß gekauften, aber seit 3 Monaten abgelaufenen Lebensmittels? Bei letzterem muss der Supermarkt ja auch nicht haften, oder? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:44, 28. Mai 2023 (CEST)
- Welcher Richter würde denn mit welcher Begründung einen Supermarkt verurteilen, wenn jemand von weggeworfenen Lebensmitteln krank wird? Das wäre ja das allereinfachste zu lösende rechtliche Problem: "der Konsument ist selbst verantwortlich". --~~~~ --2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:46, 28. Mai 2023 (CEST)
- Das containerte Lebensmittel wird nicht gekauft, der Umsatz des Supermarktes sinkt. --2003:C1:9710:DD00:FDC0:5680:76D9:E9F7 16:46, 28. Mai 2023 (CEST)
- Quid Pro Quo - YouTube Alles für Geld! Die Erde ein Feld, allein vom Geld bestellt [nur auf Kredit bist du der große Held Quid pro quo — es geht nur noch ums Nehmen! Quid pro Quo — wer schenkt, ist dumm wie Bohnenstroh!
- kaleworms --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:50, 28. Mai 2023 (CEST)
- Hä? Wenn es in der Müllverbrennung landet wird es doch auch nicht gekauft? Und derjenige der es sich nimmt, würde garantiert nicht stattdessen in diesem Supermarkt kaufen. Und laut Handels-Argmentation sind gerade mal 7% aller vernichteten Lebensmittel aus Supermarktabfällen. --2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:54, 28. Mai 2023 (CEST)
- Dann ist der Lebensmitteldieb aber gezwungen, ein anderes Produkt ersatzweise zu kaufen, das er nicht kaufen würde, wenn er stattdessen das Diebesgut verspeisen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 28. Mai 2023 (CEST)
- Es soll ja geändert werden. Aber bis dahin verursacht es zusätzliche Verantwortlichkeiten und Probleme für Supermärkte: Unkontrolliertes Eindringen aufs Gelände, evtl. Verschmutzung, Container darf nicht ausserhalb gelagert werden, jemand könnte sich am Container/Deckel verletzen oder sogar sterben etc. etc. 78.126.117.185 16:58, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ernsthafte Frage: wie viele Anzeigen von Supermärkten gibt/gab es? Ich kenne aus den Medien nur Fälle, wo die "Täter" sich selbst bei der Polizei angezeigt haben, um auf das Problem der Lebensmittelverschwendung hinzuweisen, z.B. Raul Semmler. --178.7.245.13 17:52, 28. Mai 2023 (CEST)
- Die Frage sollte nicht versucht werden zu beantworten mit Argumenten, die älter als ein Jahr sind. In meinem Kaufbereich (LIDL. ALDI und Co.) scheint eine Umstellung erfolgt zu sein, auch wenn dadurch nicht immer alle Produkte jederzeit verfügbar sind. --Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 28. Mai 2023 (CEST)
Die Supermärkte begründen es mit dem Haftungsrisiko, wenn jemand sich an ihren verdorbenen Nahrungsmittel vergiftet. Dann würde es heißen, sie hätten ihren Abfall besser schützen müssen. Es würden ja auch Menschen Nahrung im Müll suchen, die nicht immer sicher zurechnungsfähig seien. (z.B. Alkoholiker, Drogenabhängige). Da könne man dann nicht sagen, dass sie ja "selbst Schuld" seien, wenn sie Verdorbenes essen würden.--Doc Schneyder Disk. 18:47, 28. Mai 2023 (CEST)
- Noch einmal, und wenn die Verdorbenes äßen, das (einst) in ebenjenem Supermarkt gekauft wurde, dann bestünde das Haftungsproblem nicht? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 18:51, 28. Mai 2023 (CEST)
- Nein, es wurde ja unverdorben verkauft. --Doc Schneyder Disk. 18:54, 28. Mai 2023 (CEST)
- Selbst wenn: dann hätten sie dafür bezahlt und hätte ihren Teil zu den Versicherungsbeiträgen des Supermarkts geleistet. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 23:57, 28. Mai 2023 (CEST)
In der FAZ gab es vor einiger Zeit einen Artikel, in dem dargelegt wurde, daß das eigentliche Problem aus Händlersicht die steuerrechtliche Bewertung sei. Wenn ein Händler abgelaufene Ware als unverkäuflich vernichtet (in den Müll gibt), wird das umsatzsteuerrechtlich als Ausbuchen aus dem Warenbestand angesehen: Kann man nicht verkaufen, ist keine Umsatzsteuervorauszahlung für fällig - völlig eingängig. Wenn der Händler dieselbe (abgelaufene) Ware verschenkt, sei grundsätzlich die Umsatzsteuervorauszahlung in derselben Höhe fällig wie beim Verkaufen. Tue gutes und zahle Steuern dafür - nicht eingängig. Selbst wenn der Händler die Steuervorauszahlung später (mit Bürokratieaufwand) zurückbekommen sollte, das Geld steht dem Unternehmen nicht zur Verfügung. --Universaldilettant (Diskussion) 19:34, 28. Mai 2023 (CEST)
- Läßt sich nicht kontrollieren, wer was geschenkt bekommt. Zum Beispiel die eigene Oma den teuren Champagner ... --2003:C1:9710:DD00:FDC0:5680:76D9:E9F7 20:18, 28. Mai 2023 (CEST)
- Nein das macht leider keinen Sinn. Die Vorsteuer muss der Supermarkt ja bezahlen beim Einkauf, auch wenn es weggeworfen wird. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:03, 29. Mai 2023 (CEST)
- Mehrwertsteuerbefreiung für Müll? Das wäre ein ganz großes Fass, aus dem bestimmt viele andere Müllverursacher ihren Schluck abhätten. Hey, wir kriegen für Atom- und Sondermüll dank der politischen Umtriebe dieser Lebensmitteldiebe jetzt die Mehrwertsteuer zurück. Super. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ein Gewerblicher muss so oder so keine Umsatzsteuer bezahlen, egal ob er weiterverkauft und wegwirft. Die Umsatzsteuer bezahlt immer nur der Endkunde. --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 09:25, 29. Mai 2023 (CEST)
- Wer ist denn der Endkunde, wenn er wegwirft? --Optimum (Diskussion) 12:43, 29. Mai 2023 (CEST)
- Das wird seit mindestens 2011 diskutiert, siehe zum Beispiel beim Shopblogger: [6]. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 18:56, 29. Mai 2023 (CEST)
- Die Diskussion hat sich mit den Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen 2 BvR 1985/19 und 2 BvR 1886/19 vom August 2020 aber erledigt. Lebensmitteldiebstahl fällt weiterhin unter § 242 StGB und eine Initiative, das zu ändern ist auch gescheitert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 29. Mai 2023 (CEST)
Kaufkraft der Einwohner in RLP
Gegoogelt habe ich, was das Zeug hält, aber ich finde nichts. Darum hier: Gibt es irgendwo eine frei zugängliche Übersicht der Kaufkraft der Einwohner in Rheinland-Pfalz, nach Städten? Also zum Beispiel Trier, Mainz, Ingelheim?
--2A02:810C:1C0:1BD4:E1CB:E220:EA96:7322 22:19, 28. Mai 2023 (CEST)
- Helfen die Links zur Bertelsmann-Stiftung oder zu Wegweiser Kommune vielleicht weiter? Viele Grüße --Mombacher (Diskussion) 11:40, 29. Mai 2023 (CEST)
- Na, wie gesagt: Die Kaufkraft beträgt genau 200 Newton! Diese Wahrheit muss veröffentlicht werden. Oder wollen Sie mich etwa veräppeln? -- 2003:C8:6F3E:2881:6079:4192:EB41:21E 12:24, 29. Mai 2023 (CEST)
- Lies mal unsere BKS Kaufkraft. Weder Kaufkraft, noch Kaufkraft (Konsum) oder Geldwert haben mit den auf der BKS Kraft (Begriffsklärung) genannten Begriffen etwas zu tun, also auch nicht mit der Kraft aus der Physik. Deswegen wird Kaufkraft nicht in Newton gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ja, das mag grundsätzlich sein. Aber meine Großmutter pflegte stets zu sagen: Eine Wolke, aus der es niemals regnet, wird auch nicht kleiner. -- 2003:C8:6F3E:2879:6C50:FA29:F5B2:A7BE 23:27, 29. Mai 2023 (CEST)
- Lies mal unsere BKS Kaufkraft. Weder Kaufkraft, noch Kaufkraft (Konsum) oder Geldwert haben mit den auf der BKS Kraft (Begriffsklärung) genannten Begriffen etwas zu tun, also auch nicht mit der Kraft aus der Physik. Deswegen wird Kaufkraft nicht in Newton gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Mai 2023 (CEST)
Außenthermometer
Ich habe ein Zimmerthermometer von Hama mit einer Außensonde vor dem Fenster. Da kürzlich angezeigt wurde, dass die Batterie dieser Außenstation schwach wird, habe ich das Ding abgenommen, die Batterien rausgenommen und einstweilen im Zimmer irgendwohin gelegt. Tatsächlich zeigt mir das Display aber weiterhin plausible Werte für die Außentemperatur an. Kann es ein, dass die Werte von einem Nachbarn abgegriffen werden, der ein Gerät mit der gleichen Frequenz (?) besitzt? --Hans Urian 14:35, 25. Mai 2023 (CEST)
- Ja, ich hab auch so ein Thermometer, den Außensensor aber nie in Betrieb genommen (also batterielos) - trotzdem wird mir munter eine (plausible) Temperatur angezeigt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 14:46, 25. Mai 2023 (CEST)
- (BK)Da es quasi nur zwei Frequenzen gibt ist das durchaus möglich. Die Frage ist halt ob deine Station das gebrabbel eines anderen Aussenthermometers verstehen würde. Wenn es gleicher Hersteller ist sicherlich. Falls nicht hängt es von den etablierten Standards in dem Segmenten ab. Aber gibt auch sicherlich andere Möglichkeiten, abhängig von der Software auf der Station.--Maphry (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2023 (CEST)
- Das ist gar nichts Ungewöhnliches; bei uns ging immer die Weihnachtslichterkette im Hof an oder aus, sobald der Nachbar sein el. Garagentor mit der Fernsteuerung geöffnet oder geschlossen hat. --2003:CD:3F43:EEE4:8D08:19E:7544:881B 15:03, 25. Mai 2023 (CEST)
- Ich kenne es nur so: Man legt beim Sensor und der Basisstation zeitgleich die Batterien ein (max. 2 Minuten Unterschied) und in dieser Zeit koppeln sich die beiden Geräte über eine ID, sodass die Basisstation nur den "richtigen" Sensor abfragt und empfängt. --TheRunnerUp 16:11, 25. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten. Es bleibt also seltsam. Hans Urian 10:40, 27. Mai 2023 (CEST)
- Beantworten kann dir das vermutlich nur der Hersteller, weil nur der weiß, ob hier eine Geräte-ID mit übermittelt wird (die es ermöglicht, nur Daten gepaarter Sensoren zu berücksichtigen) oder nicht. --Kreuzschnabel 08:06, 30. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten. Es bleibt also seltsam. Hans Urian 10:40, 27. Mai 2023 (CEST)
Einheitsblätter
damit sind bestimmte (historische) deutsche Landkarten gemeint. Was sind Einheitsblätter, von wann bis wann wurde diese Bezeichnung für neuerscheinende Karten benutzt, wie ist er zustande gekommen? (Wie so also "Einheit"?) Herzlichen Dank. --93.234.220.62 13:50, 27. Mai 2023 (CEST)
- Soweit ich weiß, wird bei Einheitsblättern ein bestimmtes Gebiet (Staat) in gleich große Rechtecke aufgeteilt, sodass dann alle Karten die gleichen Abmessungen haben. So etwa bei der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen oder auch hier. Hans Urian 14:09, 27. Mai 2023 (CEST)
- (BK)Zum Namen: wegen der einheitlichen Aufteilung des gesamten Staatsgebietes in ein regelmäßiges Raster. (Im Gegensatz dazu haben Gebietskarten unterschiedliche Blattränder je nach Größe und Ausdehnung des Gebietes.) --TheRunnerUp 14:12, 27. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank. Gehört ein bestimmter Maßstab dazu? --93.234.220.62 15:29, 27. Mai 2023 (CEST)
- Weiß ich nicht. Hier war es offenbar 1:100.000, aber das kann sich im Laufe der Zeit auch geändert haben. --TheRunnerUp 15:54, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich kenne 25.000er- und 50.000er-Karten dieser Art. Hans Urian 16:08, 27. Mai 2023 (CEST)
- Hilfreich wäre vielleicht Preußische Uraufnahme oder Preußische Neuaufnahme das wurde auch einheitlich (als eine der ersten Normen für Kartenwerke) erfasst, vorher waren da noch die Vahrendorfschen Karten so 179?, auch durchs Militär (allerdings das damals dänische)erfasst --Jmv • Sprich mich an 18:39, 27. Mai 2023 (CEST)
- Noch was: schau mal Messtischblatt an --Jmv • Sprich mich an 18:58, 27. Mai 2023 (CEST)
- danke für die vielen Anregungen.- Am meisten habe ich nun - dank Eurer Hilfe - gefunden in [7], S. 193. Demnach wurde die Bezeichnung (zumindest) 1931 vom Reichsamt verwendet für Zusammendrucke von zumeist 4 Einzelblättern der "Karte des Dt. Reiches" 1: 100.000, Ausgabe A". Was dabei Ausgabe A, B, C bedeutet, habe ich nicht verstanden.- Von wann bis wann sind denn diese "Einheitsblätter erschienen"? --93.234.220.62 11:18, 30. Mai 2023 (CEST)
- Seite 177 bringet weitere Klarheit über die Entstehung, Ausgabe A bedeutet: Schwarzer Kupferdruck. --93.234.220.62 11:33, 30. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank. Gehört ein bestimmter Maßstab dazu? --93.234.220.62 15:29, 27. Mai 2023 (CEST)
Seeländische Geschichte oder: Mächtige Vasallen
Leider findet sich in der Wikipedia bislang kaum etwas zu diesem Themenkomplex, aber mir fiel, unter anderem nach einem Besuch der Stadt Veere (beim deutschen WP-Artikel weiß ich immer noch nicht, ob es eher um Veere selbst oder um die heutige politische Gemeinde namens Veere gehen soll), kürzlich auf, dass die Herren von Veere sehr mächtig und die faktischen Herrscher in der Stadt und größeren Teilen von Seeland waren, obwohl sie doch eigentlich rein rechtlich bloße Grundherren und damit Vasallen der Grafen von Seeland waren. (Oder irre ich mich da?) Das wohl größte "Husarenstück" war meines Erachtens die Heirat Wolfharts VI. von Borsselen mit einer schottischen Königstochter, obwohl er doch eigentlich ein Vasall des Grafen von Seeland, also damals Philipps des Guten, gewesen sein müsste. Kann mir das jemand näher erklären? Waren viele Adelige derart mächtig, obwohl sie eigentlich keine reichsfreien (reichsunmittelbaren) Landesherren waren?
Außerdem: Kann mir jemand sagen, wie ich die Artikel zu Veere und den Herren erweitern könnte und an wen ich mich dabei wenden sollte?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 28. Mai 2023 (CEST)
- Wenn Du keine Ahnung zum Thema hast und Dir das Wissen auch nicht erarbeiten kannst, dann lass doch einfach die Finger davon. --RAL1028 (Diskussion) 01:01, 29. Mai 2023 (CEST)
- ?Wie bitte? Ich will einfach jemanden aus dem Themenbereich finden, an den ich mich bei Fragen zum Artikelschreiben oder brauchbaren Belegen in dem Themenbereich wenden kann, und Wissen bekommen, das meine Fragen befriedigt. Ja, ich will auch etwas lernen. Das ist eigentlich das Wichtigste im Leben. (vieleleicht nben frau und Kindern, aber die habe ich nicht.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 29. Mai 2023 (CEST)
- Das war jetzt vielleicht keine besonders freundliche Auskunft, aber man sollte schon klar unterscheiden zwischen „mehr über ein Thema wissen wollen“ und „einen Artikel zu einem Thema schreiben/ausbauen wollen“. Artikel zu einem Thema zu schreiben, über das man selbst (zu) wenig weiß, ist generell keine besonders gute Idee. Ansonsten wäre Wikipedia:Artikelwünsche/Geschichte oder Wikipedia:Artikel on Demand die passende Anlaufstelle für dich. --Jossi (Diskussion) 15:27, 29. Mai 2023 (CEST)
- Echt jetzt? Über die Eisenbahn in der Balkanregion wusste ich auch nur wenig, bevor ich begann, Artikel dazu zu schreiben und mir so ziemlich jedes Buch, das ich finden konnte, anzuschaffen. Den Großteil davon habe ich noch nicht in WP verarbeitet, aber willst du jetzt allen Autoren der Wikipedia, die etwas nicht studiert haben, die Eignung zum Artikelschreiben absprechen?! (By the way: Ich plane ein Studium der Geschichtswissenschaften.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 30. Mai 2023 (CEST)
- Zunächst fehlt hier ganz klar ein Artikel über die „Grafschaft Zeeland“. Bisher verweist das auf den Artikel zur Provinz Zeeland, der jedoch kein Wort zur Grafschaft enthält. Also, einfach die Artikel nl:Graafschap Zeeland und nl:Markizaat Veere nehmen, importieren, übersetzen und veröffentlichen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 30. Mai 2023 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Da widerspreche ich dir grundsätzlich nicht. Sich alle erreichbare Literatur über ein interessantes, aber bisher unbekanntes Thema zu beschaffen, sich darin einzuarbeiten und dann darüber Artikel zu schreiben, ist sicher eine gute Sache. Hier aber ging es darum, dass du gefragt hast: „Kann mir das jemand näher erklären?“ und „Kann mir jemand sagen, wie ich die Artikel erweitern könnte?“ Und solche Fragen auf der Auskunft zu stellen, halte ich, im Gegensatz zur erstgenannten Vorgehensweise, für kein besonders erfolgversprechendes Verfahren in der Artikelarbeit. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich dich falsch eingeschätzt habe, aber das klang doch sehr wie: „Ich habe keine Ahnung davon, kann mir jemand sagen, wie ich darüber einen Artikel schreiben kann?“ So ähnlich scheint es bei RAL1028 ja auch angekommen zu sein. Gruß --Jossi (Diskussion) 18:39, 30. Mai 2023 (CEST)
- Echt jetzt? Über die Eisenbahn in der Balkanregion wusste ich auch nur wenig, bevor ich begann, Artikel dazu zu schreiben und mir so ziemlich jedes Buch, das ich finden konnte, anzuschaffen. Den Großteil davon habe ich noch nicht in WP verarbeitet, aber willst du jetzt allen Autoren der Wikipedia, die etwas nicht studiert haben, die Eignung zum Artikelschreiben absprechen?! (By the way: Ich plane ein Studium der Geschichtswissenschaften.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 30. Mai 2023 (CEST)
- Das war jetzt vielleicht keine besonders freundliche Auskunft, aber man sollte schon klar unterscheiden zwischen „mehr über ein Thema wissen wollen“ und „einen Artikel zu einem Thema schreiben/ausbauen wollen“. Artikel zu einem Thema zu schreiben, über das man selbst (zu) wenig weiß, ist generell keine besonders gute Idee. Ansonsten wäre Wikipedia:Artikelwünsche/Geschichte oder Wikipedia:Artikel on Demand die passende Anlaufstelle für dich. --Jossi (Diskussion) 15:27, 29. Mai 2023 (CEST)
- ?Wie bitte? Ich will einfach jemanden aus dem Themenbereich finden, an den ich mich bei Fragen zum Artikelschreiben oder brauchbaren Belegen in dem Themenbereich wenden kann, und Wissen bekommen, das meine Fragen befriedigt. Ja, ich will auch etwas lernen. Das ist eigentlich das Wichtigste im Leben. (vieleleicht nben frau und Kindern, aber die habe ich nicht.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 29. Mai 2023 (CEST)
Portugiesischsprechende gesucht: Was wird hier gesprochen?
In diesem Musikstück sind im Hintergrund Samples offenbar von einer Radioreportage zu hören, in der offenbar Portugiesisch gesprochen wird, und angesichts der dabei ebenso ertönenden Motorengeräusche meine ich zumindest die dazu passenden Worte „Senna“ und „Rascasse“ zu verstehen, sodass zumindest der Kontext (Formel-1-Rennen in Monaco) gegeben zu sein scheint. Sicher bin ich mir aber nicht, und mangels Sprachkenntnissen ansonsten völlig aufgeschmissen. Also: Was wird hier alles erzählt? -- КГФ, Обсудить! 20:45, 28. Mai 2023 (CEST)
- Es werden wohl etliche Zahlen gesagt, die entweder Differenzen oder absolute Zeiten darstellen sollten. Dann hört man auch mal "mais duas voltas" (noch zwei Runden oder evtl. auch zwei Runden Rückstand). Es ist auf jeden Fall brasilianisches Portugiesisch, ein Muttersprachler könnte sicher noch etwas mehr raushören. -- 31.7.63.94 22:27, 28. Mai 2023 (CEST)
- Zu Beginn des Audiokommentars (ca. 0:31-0:39) sagt der Kommentator nach meinem Verständnis: "Nove punto séis é a diferença de Senna para Patrese." Ich höre tatsächlich "nove punto séis", im Brasilianischen würde man evtl. eher "nove punto meia" sagen. Übersetzung: "9.6 ist der Abstand zwischen Senna und Patrese". "Rascasse" habe ich nicht rausgehört, an welcher Stelle wird es gesagt? Das Szenario könnte auf den Großer Preis von Brasilien 1991 zutreffen. --X2liro (Diskussion) 12:05, 29. Mai 2023 (CEST)
- Hm, "Rascasse" meine ich recht spät zu hören, so gegen 2:00. Ich kann mir aber nicht ausmalen, wie das auf Portugiesisch ausgesprochen würde ("Patrese" klingt da ja schon mal auch anders als im italienischen Original...), von daher mag ich mich hier verhört haben. Auf jeden Fall schon mal danke für die Antworten. -- КГФ, Обсудить! 22:17, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ja, könnte "Rascasse" sein. Ziemlich schwer zu verstehen. --X2liro (Diskussion) 23:14, 29. Mai 2023 (CEST)
- Die Aussprache verrät den Kommentar m.E. sehr eindeutig als Brasilianisches Portugiesisch. -- 79.91.113.116 12:43, 30. Mai 2023 (CEST)
- Hm, "Rascasse" meine ich recht spät zu hören, so gegen 2:00. Ich kann mir aber nicht ausmalen, wie das auf Portugiesisch ausgesprochen würde ("Patrese" klingt da ja schon mal auch anders als im italienischen Original...), von daher mag ich mich hier verhört haben. Auf jeden Fall schon mal danke für die Antworten. -- КГФ, Обсудить! 22:17, 29. Mai 2023 (CEST)
- Zu Beginn des Audiokommentars (ca. 0:31-0:39) sagt der Kommentator nach meinem Verständnis: "Nove punto séis é a diferença de Senna para Patrese." Ich höre tatsächlich "nove punto séis", im Brasilianischen würde man evtl. eher "nove punto meia" sagen. Übersetzung: "9.6 ist der Abstand zwischen Senna und Patrese". "Rascasse" habe ich nicht rausgehört, an welcher Stelle wird es gesagt? Das Szenario könnte auf den Großer Preis von Brasilien 1991 zutreffen. --X2liro (Diskussion) 12:05, 29. Mai 2023 (CEST)
Leben als Geisel
Hallo, ich bin im Moment auf der suche nach Informationen darüber, wie europäische Geiseln (besonders Frauen) in der Gefangenschaft von islamischen Afrikanern (z.B. Boko Haram) Behandelt werden. Leider fällt es mir ziemlich schwer, Informationen darüber zu finden, da die Suchergebnisse von Artikeln über Hinrichtungen oder Freilassungen dominiert werden. Auch den Bot habe ich schon gefragt, aber der weigert sich, die Frage zu beantworten. Hilfreich wäre alles: Blogeinträge, fotostorys(?) oder auch Biografien, solange es halt wirklich um das Leben in der Gefangenschaft geht. --109.42.114.117 15:41, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ich bezweifle, daß sich das verallgemeinern läßt. Vermutlich lassen sich bestenfalls Einzelfallberichte finden, aber nichts Repräsentatives. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:34, 29. Mai 2023 (CEST)
- Wer hat von einer Verallgemeinerung gesprochen? Es ist alles Hilfreich. Eine detaillierte Einzellfallschilderung ist sogar besonders hilfreich.--109.42.112.245 00:50, 29. Mai 2023 (CEST)
- Was man vereinzelt findet, sind Interviews mit ehemaligen Geiseln, z.B. dieses hier.--95.90.198.155 12:24, 29. Mai 2023 (CEST)
- Wer hat von einer Verallgemeinerung gesprochen? Es ist alles Hilfreich. Eine detaillierte Einzellfallschilderung ist sogar besonders hilfreich.--109.42.112.245 00:50, 29. Mai 2023 (CEST)
- Du hast die Frage verallgemeinernd formuliert. Das habe ich aufgegriffen. Es sollte Dich freuen, daß ich zusätzlich auf Einzelfallberichte hingewiesen habe, wenn es das ist, was Dich besonders interessiert. Für Rumgemotze gibt es keinen Anlaß. --2001:9E8:B92D:9B00:C44:5FB8:FEFD:62CC 07:55, 31. Mai 2023 (CEST)
Wahrscheinlich ist es ja ne richtig blöde Frage, aber trotzdem: Warum genau wird hier die als Ordinate für die relative Häufigkeit für "bestimmte Zahl würfeln" abzulesende Wahrscheinlichkeit (p) mit wachsendem (!) n kleiner anstatt größer? Sorry, wenn ich gerade auf dem Schlauch stehen sollte. --Dorschleber (Diskussion) 00:41, 27. Mai 2023 (CEST)
- Weil es mit wachsendem n mehr (eben
nn+1 geändert 17:14, 27. Mai 2023 (CEST)) verschiedene mögliche Werte für die Anzahl der gewürfelten Sechsen gibt. Die Summe der Wahrscheinlichkeiten muss ja 1 ergeben, aber mit wachsendem n verteilt sich diese Summe auf mehr Häufigkeitswerte. Dass man in 6 Würfen genau eine 6 würfelt, ist halbwegs wahrscheinlich. Dass man in 6 Milliarden Würfen genau eine Milliarde Sechsen würfelt, ist hingegen extrem unwahrscheinlich. --2003:E5:B717:E349:C5AA:9E8:66F7:9F51 01:22, 27. Mai 2023 (CEST)- Hä?? Jetzt bin ich aber gänzlich überfordert. Würde deine Schlussfolgerung dann nicht gerade das Gegenteil zum Gesetz der großen Zahlen, "dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses in der Regel um die theoretische Wahrscheinlichkeit eines Zufallsergebnisses stabilisiert", besagen? --Dorschleber (Diskussion) 01:42, 27. Mai 2023 (CEST)
- Bei größerem n gibt es insgesamt mehr mögliche Werte, im Graph dargestellt als mehr Säulen. Und es gibt mehr Werte in einem bestimmten Intervall um die relative Häufigkeit, bei der das Maximum auftritt, im Beispiel 1/6 zum Beispiel +- 10 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis in diesem Intervall liegt, wird bei größerem n größer; diese Wahrscheinlichkeit ergibt sich als Summe über alle einzelnen Wahrscheinlichkeiten der relativen Häufigkeiten in diesem Intervall - bei größerem n mit mehr Summanden als bei kleinerem n. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 27. Mai 2023 (CEST)
- @BlackEyedLion: Danke Dir ganz herzlich für die anschauliche Erklärung! Jetzt hätte ich dazu aber noch immer
zweieine Fragen: 1. Kann man hier tatsächlich wie die IP oben sagen, dass es genau n mehr verschiedene mögliche Werte für die Anzahl der gewürfelten Sechsen gibt? 2.Wenn die Wahrscheinlichkeit im Intervall [1/6 +- 10 Prozent] steigt, müsste dann nicht das entsprechende Integral größer werden? (Bei diesen Graphen scheint mir optisch nämlich eher das Gegenteil der Fall zu sein, da die Kurve doch immer spitzer wird. Stutz ...) --Dorschleber (Diskussion) 15:14, 27. Mai 2023 (CEST) PS: Ich gehe davon aus, dass dies lediglich an der jeweils geänderten Wahl der Skalierung der Ordinatenachse liegt. --Dorschleber (Diskussion) 01:10, 29. Mai 2023 (CEST)Merke gerade, dass meine Annahme, die Kurve würde immer spitzer, falsch war. Tatsächlich wird die Kurve ja immer flacher, da ja die Einzelwahrscheinlichkeiten mit größerem n sinken. Aber dann würde doch wie gesagt auch das Integral für das entsprechende Intervall, das fest ist, kleiner, oder? Das ist für mich widersprüchlich! Wie ist dieser Widerspruch hier aufzulösen? Was übersehe ich an dieser Stelle mal wieder? Kann mir bitte jemand diesbezüglich nochmals die Augen öffnen? Kreuzschnabel vielleicht?--Dorschleber (Diskussion) 17:48, 29. Mai 2023 (CEST)- Definiere "spitz". Das Schaubild rückt zwar (wenn man nicht wie bei unserer Abbildung die Ordinatenachsen verändert) mit wachsendem n immer dichter an die Abszissenachse, aber in den Außenbereichen geschieht dieses Näherrücken noch schneller als in der Nähe des Peaks. Deshalb steigt der prozentuale Anteil der Fälle an, die in einer vorgegebenen kleinen Umgebung von 1/6 liegen. --95.208.204.228 18:06, 29. Mai 2023 (CEST)
- Danke dir ganz herzlich für die schnelle Reaktion! Deine Erklärung erscheint mir auch grundsätzlich einleuchtend, nur kaue ich immer noch an dem Problem mit dem kleiner werdenden Integral rum. Bei Dichtefunktionen berechnet man doch Wahrscheinlichkeiten mittels Integration, und da unser Intervall fest ist, wird es bei einer insgesamt flacher werdenden Kurve doch kleiner und nicht größer. Das würde aber dann eine geringer werdende Wahrscheinlichkeit für dieses Intervall bedeuten. ??? --Dorschleber (Diskussion) 18:22, 29. Mai 2023 (CEST)
- Du missverstehst diese Schaubilder, wenn du sie als Dichten interpretierst. Du kannst eigentlich gar nicht von einem "Integral" und einer "Dichte" im üblichen Sinn reden, z.B. weil es sich ja um diskrete Werte handelt, keine kontinuierliche Kurve. D.h. wenn man denn eine Dichte einführen wollte, dann wäre sie eine Linearkombination von Delta-Funktionen, also Distributionen. Und die Integrale, die man dann zur Berechnung der Verteilungsfunktion bräuchte, würden dadurch zu endlichen Summen entarten. Die Verteilungsfunktion wäre dann eine Stufenfunktion, die für kleine n wenige große Sprünge macht, für große n viele kleine. Diese Summen haben natürlich für x>1 immer den Wert Für wachsendes n ähneln sich die Schaubilder der Stufenfunktionen immer mehr, eben wegen des Gesetzes der großen Zahlen. --95.208.204.228 01:26, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke, danke, danke! Du hast meine Nacht gerettet! Ergänzende Verständnisfrage: Wieso genau ist es eigentlich so, dass man für die wohldefinierte Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung
[Nachträglich der Eindeutigkeit halber von mir selbst geändert!]
keine Stammfunktion bilden kann? --Dorschleber (Diskussion) 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)- Für die Verteilungsfunktion kann man sehr wohl eine Stammfunktion bilden. Man kann die Verteilungsfunktion nur nicht herkömmlich ableiten, weil sie Stufen hat, also nicht differenzierbar ist. Ihr Schaubild hat senkrechte Sprünge (sozusagen unendliche Steigungen), deshalb die Delta-"Funktionen" (also Distributionen) bei der "Ableitung" . --95.208.204.228 11:58, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke nochmals. Ich meinte allerdings die Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung ... --Dorschleber (Diskussion) 13:14, 30. Mai 2023 (CEST)
- Du solltest nicht kommentarlos einen eigenen Beitrag verändern, auf den ich schon geantwortet hatte. Das lässt mich sonst ziemlich dumm dastehen. Auf R stetige Funktionen haben immer eine Stammfunktion. Was du vermutlich meinst, ist, dass nicht elementar integrierbar ist. Dazu siehe für einen ähnlichen Fall z.B. [8], wo für die fehlende elementare Integrierbarkeit gezeigt wird. --95.208.204.228 18:34, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke Dir ganz herzlich! (Ich habe auch jetzt die nachträgliche Änderung entsprechend kenntlich gemacht. Entschuldige bitte!) Gruß --Dorschleber (Diskussion) 23:38, 31. Mai 2023 (CEST)
- Du solltest nicht kommentarlos einen eigenen Beitrag verändern, auf den ich schon geantwortet hatte. Das lässt mich sonst ziemlich dumm dastehen. Auf R stetige Funktionen haben immer eine Stammfunktion. Was du vermutlich meinst, ist, dass nicht elementar integrierbar ist. Dazu siehe für einen ähnlichen Fall z.B. [8], wo für die fehlende elementare Integrierbarkeit gezeigt wird. --95.208.204.228 18:34, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke nochmals. Ich meinte allerdings die Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung ... --Dorschleber (Diskussion) 13:14, 30. Mai 2023 (CEST)
- Für die Verteilungsfunktion kann man sehr wohl eine Stammfunktion bilden. Man kann die Verteilungsfunktion nur nicht herkömmlich ableiten, weil sie Stufen hat, also nicht differenzierbar ist. Ihr Schaubild hat senkrechte Sprünge (sozusagen unendliche Steigungen), deshalb die Delta-"Funktionen" (also Distributionen) bei der "Ableitung" . --95.208.204.228 11:58, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke, danke, danke! Du hast meine Nacht gerettet! Ergänzende Verständnisfrage: Wieso genau ist es eigentlich so, dass man für die wohldefinierte Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung
- Du missverstehst diese Schaubilder, wenn du sie als Dichten interpretierst. Du kannst eigentlich gar nicht von einem "Integral" und einer "Dichte" im üblichen Sinn reden, z.B. weil es sich ja um diskrete Werte handelt, keine kontinuierliche Kurve. D.h. wenn man denn eine Dichte einführen wollte, dann wäre sie eine Linearkombination von Delta-Funktionen, also Distributionen. Und die Integrale, die man dann zur Berechnung der Verteilungsfunktion bräuchte, würden dadurch zu endlichen Summen entarten. Die Verteilungsfunktion wäre dann eine Stufenfunktion, die für kleine n wenige große Sprünge macht, für große n viele kleine. Diese Summen haben natürlich für x>1 immer den Wert Für wachsendes n ähneln sich die Schaubilder der Stufenfunktionen immer mehr, eben wegen des Gesetzes der großen Zahlen. --95.208.204.228 01:26, 30. Mai 2023 (CEST)
- Danke dir ganz herzlich für die schnelle Reaktion! Deine Erklärung erscheint mir auch grundsätzlich einleuchtend, nur kaue ich immer noch an dem Problem mit dem kleiner werdenden Integral rum. Bei Dichtefunktionen berechnet man doch Wahrscheinlichkeiten mittels Integration, und da unser Intervall fest ist, wird es bei einer insgesamt flacher werdenden Kurve doch kleiner und nicht größer. Das würde aber dann eine geringer werdende Wahrscheinlichkeit für dieses Intervall bedeuten. ??? --Dorschleber (Diskussion) 18:22, 29. Mai 2023 (CEST)
- Definiere "spitz". Das Schaubild rückt zwar (wenn man nicht wie bei unserer Abbildung die Ordinatenachsen verändert) mit wachsendem n immer dichter an die Abszissenachse, aber in den Außenbereichen geschieht dieses Näherrücken noch schneller als in der Nähe des Peaks. Deshalb steigt der prozentuale Anteil der Fälle an, die in einer vorgegebenen kleinen Umgebung von 1/6 liegen. --95.208.204.228 18:06, 29. Mai 2023 (CEST)
- @BlackEyedLion: Danke Dir ganz herzlich für die anschauliche Erklärung! Jetzt hätte ich dazu aber noch immer
- Bei größerem n gibt es insgesamt mehr mögliche Werte, im Graph dargestellt als mehr Säulen. Und es gibt mehr Werte in einem bestimmten Intervall um die relative Häufigkeit, bei der das Maximum auftritt, im Beispiel 1/6 zum Beispiel +- 10 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis in diesem Intervall liegt, wird bei größerem n größer; diese Wahrscheinlichkeit ergibt sich als Summe über alle einzelnen Wahrscheinlichkeiten der relativen Häufigkeiten in diesem Intervall - bei größerem n mit mehr Summanden als bei kleinerem n. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 27. Mai 2023 (CEST)
- Hä?? Jetzt bin ich aber gänzlich überfordert. Würde deine Schlussfolgerung dann nicht gerade das Gegenteil zum Gesetz der großen Zahlen, "dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses in der Regel um die theoretische Wahrscheinlichkeit eines Zufallsergebnisses stabilisiert", besagen? --Dorschleber (Diskussion) 01:42, 27. Mai 2023 (CEST)
- (BK) Als mathematischer Laie: Stell dir ein einfaches Gewinnspiel vor: Schwarz gewinnt, Weiß verliert. Du hast einen Versuch: überschaubares Risiko. Dann entscheidet der Spielleiter: Nein, du musst zehnmal würfeln und genau fünfmal Schwarz treffen, nicht viermal, nicht sechsmal. Ist das Spiel jetzt leichter oder schwerer geworden? Die Trefferquote nähert sich mit der Zahl der Versuche dem erwarteten Wahrscheinlichkeitswert, aber die Wahrscheinlichkeit, diesen Wert auf den Punkt zu treffen, sinkt. 77.181.183.105 08:22, 27. Mai 2023 (CEST)
- Und dann steigern wir es noch und sagen: Du musst tausendmal würfeln und genau fünfhundertmal Schwarz treffen, nicht 499-mal, nicht 501-mal. Das wird dir kaum gelingen, weil es nicht nur zwei theoretisch mögliche Ergebnisse gibt, sondern 1001 theoretisch mögliche Ergebnisse (nullmal Schwarz bis tausendmal Schwarz), von denen sagen wir 61 einigermaßen wahrscheinlich eintreten (470-mal bis 530-mal Schwarz), aber unter diesen 1001 ist genau 500-mal Schwarz praktisch ebenso schwer zu treffen wie genau 496-mal Schwarz. --Kreuzschnabel 10:47, 27. Mai 2023 (CEST)
- Zur Erklärung, was in den Graphen dargestellt ist: Der Punkt ganz links mit der Abszisse 0 gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit n Würfen keinmal die vorgegebene Zahl zu würfeln, der nächste Punkt mit der Abszisse 1/n die Wahrscheinlichkeit, die Zahl genau einmal zu würfeln, dann zweimal usw. Rechts sind die Graphen abgeschnitten; bei vollständiger Darstellung müßten im Bereich von 0 bis 1 genau n+1 Punkte dargestellt sein. Im obersten Graph ist bei der Abzisse 0,16 die Wahrscheinlichkeit dargestellt, mit 25 Würfen genau 4-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Bei n=100 steht an derselben Stelle die Wahrscheinlichkeit, mit 100 Würfen genau 16-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Wie oben schon erklärt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür geringer. 91.54.34.164 11:53, 27. Mai 2023 (CEST)
Hm. Bei einem Wurf gibt es doch 2 mögliche Ergebnisse für das Ereignis "eine 6 würfeln": Entweder man würfelt tatsächlich eine 6, oder aber man würfelt eine andere Zahl. Bei drei Würfen (n = 3) gibt es für das Ereignis 2*2*2 = 8 mögliche Ergebnisse (nicht n = 3, vgl. Baumdiagramm). Demnach müsste es für n = 100 genau 2^100 mögliche Ausgänge geben ... Oder bin ich jetzt total verblödet?--Dorschleber (Diskussion) 15:30, 27. Mai 2023 (CEST)- Okay, ich sehe gerade, dass ich hier konzeptuell nach wie vor die Werte für die Anzahl der möglichen Ergebnisse mit den hier relevanten Werten für die spezifischen relativen Häufigkeiten des gewünschten Ereignisses verwechselt habe. Insbesondere IP 77.181.183.105 hat es, glaube ich, schön veranschaulicht. Ich entschuldige mich also nochmals ganz ausdrücklich für meine Begriffsstutzigkeit und mein fehlendes Abstraktionsvermögen in dieser Sache.--Dorschleber (Diskussion) 15:40, 27. Mai 2023 (CEST)
- Zur Erklärung, was in den Graphen dargestellt ist: Der Punkt ganz links mit der Abszisse 0 gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit n Würfen keinmal die vorgegebene Zahl zu würfeln, der nächste Punkt mit der Abszisse 1/n die Wahrscheinlichkeit, die Zahl genau einmal zu würfeln, dann zweimal usw. Rechts sind die Graphen abgeschnitten; bei vollständiger Darstellung müßten im Bereich von 0 bis 1 genau n+1 Punkte dargestellt sein. Im obersten Graph ist bei der Abzisse 0,16 die Wahrscheinlichkeit dargestellt, mit 25 Würfen genau 4-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Bei n=100 steht an derselben Stelle die Wahrscheinlichkeit, mit 100 Würfen genau 16-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Wie oben schon erklärt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür geringer. 91.54.34.164 11:53, 27. Mai 2023 (CEST)
- Und dann steigern wir es noch und sagen: Du musst tausendmal würfeln und genau fünfhundertmal Schwarz treffen, nicht 499-mal, nicht 501-mal. Das wird dir kaum gelingen, weil es nicht nur zwei theoretisch mögliche Ergebnisse gibt, sondern 1001 theoretisch mögliche Ergebnisse (nullmal Schwarz bis tausendmal Schwarz), von denen sagen wir 61 einigermaßen wahrscheinlich eintreten (470-mal bis 530-mal Schwarz), aber unter diesen 1001 ist genau 500-mal Schwarz praktisch ebenso schwer zu treffen wie genau 496-mal Schwarz. --Kreuzschnabel 10:47, 27. Mai 2023 (CEST)
- (BK) Als mathematischer Laie: Stell dir ein einfaches Gewinnspiel vor: Schwarz gewinnt, Weiß verliert. Du hast einen Versuch: überschaubares Risiko. Dann entscheidet der Spielleiter: Nein, du musst zehnmal würfeln und genau fünfmal Schwarz treffen, nicht viermal, nicht sechsmal. Ist das Spiel jetzt leichter oder schwerer geworden? Die Trefferquote nähert sich mit der Zahl der Versuche dem erwarteten Wahrscheinlichkeitswert, aber die Wahrscheinlichkeit, diesen Wert auf den Punkt zu treffen, sinkt. 77.181.183.105 08:22, 27. Mai 2023 (CEST)
Sturzstromstopp und Kulturlandrettung in Brienz (Schweiz) mit Dorferweiterung
So sehr mir das als Naturschützer gleichzeitig auch widersprüchlich erscheint (Badlands sind für selten gewordene Pflanzen so Rückzugsgebiete, in den Alpen sind die ringsum jedoch relativ häufig ...) in Brienz/Brinzauls (Commons Bilderbetrachtungsseite mit Umgebung - derzeit Drohnenflugverbot, doch Foto-Wanderungen in die stabileren, nicht gesperrten Almen und Dörfer rundum sind möglich, Fotos der Alm Aclas Dafora und von Propissi etwa fehlen) musste das eh' schon rutschende Dorf evakuiert werden, der Hang oberhalb wirft hinabkullernde Felsen in Richtung Dorfnähe und es droht Sturzstrom: Wie müsste vorgegangen werden um den Ort als Kulturraum zu retten? Sand und Steine sind ja weltweit begehrt, wäre es technisch gesehen sinnvoll das Insellockergestein von oben her abzutragen und mit der nahegelegenen Albulabahn abzufahren um den sogenannten "Insel-Rutsch" zu stoppen oder rutscht dann der ganze hohe Berg nach? Interessant wäre anstatt eines verkrampften Kampfs gegen die Kraft der rutschenden Berghänge zumindest die Planungsphantasie einer Dorfumsiedlung auf die Alm Plaun sulla Sesa (vielleicht zu ökologisch wertvoll direkt da drauf, doch sehr sonnenbalkongelegen über Alvaneu und oberhab einer Bahnstation für autofreien Wandertourismus) oder die alte Maiensässe Aclas Dafora (nicht allzuweit vom bisherigen Dorf, Alvaneu und flächenmässig eine ausgedehnte Almwiese). Wäre das Berggeröll bis auf den stabilen Felsuntergrund abgetragen und die "Insel"bergkuppe etwa für die Sicherung von bewohnbaren Inseln in der Nordsee verlagert (oder das Felsgeröll für 1 Franken an Inselbausaudis verkauft?), dann steht doch dem Sonnenhang mit Gemüse- oder Weinterrassen unterhalb von neugeschaffenen Kletterfelsenwänden und modernem Ökosozialem Wohnungsbau in malerischer Landschaft nichts entgegen, das historische Dorf könnte ohne den Bergdruck von oben wieder bewohnbar werden - oder wie wären die planerischen Abläufe dafür in Graubünden? Im Wp-Artikel Brienz/Brinzauls fehlt mir die Beschreibung der tunnelbaumässigen Entwässerungsabeiten mit Sprengungen (! bad vibrations! irgendwie shit happens) unterhalb des Rutschhangs in den letzten Jahren, es gibt dazu einen SRF-Einstein-Ein Dorf am Abgrund-Film. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:44, 27. Mai 2023 (CEST)
- Deine Annahemn haben gleich mehere probematische Knackpunkte, der wichtigste ist hierbei der Zeitbedarf. Schauen wir uns mal nur die geologischen Komponete an. Es baut niemand gerne auf instabilem Grund was ab. Denn Instabilität in einer Mine heist in der Regel auch Abbaustop. Man wird also erst nach einer Stabilisierung der MIne Weitermachen, wenn man sie deswegen nicht gleich komplette Stilllegt. Soll heisen, beim Mountaintop Removal Mining, wird eine stabiler Berg abgebaut, kein instabiler wie in Brienz vorliegend. Dieser Vorschlag würde also bei Bergbauspezalisten schon im Punkt -stabiler Abbau möglich?- durchfallen. Oder wenn irgendwie doch möglich, dann wüde dies den Abbau ganz sicher nicht beschleunigen. Selbst wenn, dann wären es nicht die 2 Millonen m³ Berg abzuführen, die aktuell rutschen, sondern deutlich mehr (das ganze solte danach ja für Jahrzehnte stabil sein). Dann reden wir definitiv von Jahren bis Jahrzehnten die so ein "Rückbau" beanspruchen würde. Denn bei einer Vollbahn krigst du mit einem Zug etwas mehr als 1000 Tonnen weg, bei der Rhätischen Bahn sind das sogar noch deutlich weniger. Du müstest also -selbst wenn man sich auf die Ruschnasse beschränkt- über 2000 Züge beladen und abführen usw.. Selbst wenn man es jetzt schaffen würde, 6 Züge pro Tag abzuführen (Halte ich für unwahrscheilich, selbst beim der dritten Gubristtunnelröhre waren das in der Hochzeit 3 Züge pro Tag bzw. 15 Züge pro Woche), dann währe das immer noch fast ein ganzes Jahr. Also auch hier ist die Zeit eien Problem. Aus geologischer Sicht ist da übrigens das ganze Tal instabil. Es ist also nicht die Frage nach dem, ob da mal was runterrutscht, sondern eher eine Frage nach dem wann und wieviel aufs mal. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 28. Mai 2023 (CEST)
- Da magst Du richtig liegen in der Analyse, was die Rutschung der Waldkuppeninsel betrifft: Kurzfristig ist da nichts mehr zu machen, da hilft auch ein "Anbinden mit Drahtseilen" nichts mehr, denn wenn ich das auf dem Foto richtig angemerkt habe (?), dann ist der "Insel-Rutsch" ja die gesamte bewaldete von mir als "Insellockergestein" angemerkte Bergkuppe (wie mögen die armen Bäume da oben sich fühlen ... so in Bewegung abwärts), unser derzeitiges Commons-Foto ist allerdings nicht aktuell, es ist auch nicht so scharf wie das (externe) Luftbild von Swisstopo, wo die Abbruchzone eigentlich schon damals erkennbar war. Mittelfristig wird allerdings der ganze bewaldete Berghang in Bewegung sein, mindestens bis hinauf zur von mir angemerkten "Felsrippe Zweitausendzweihundertundeinundreisig" → (auf Höhe 2231 m), so weit oben jedoch mit derzeit deutich höherer Stabilität. Wenn jedoch die "La Motta-Hangbruchzone" ins Tal donnern würde (wieviel cm bewegt sich das im Jahr?), dann würde ein längerfristiges Abtragen schon Sinn machen, denn das Gesteinsvolumen der Propissi-Almengegend oberhalb von Surava ist schon so umfangreich, dass auch die Albulabahnlinie gefährdet sein könnte: Da müsste gemessen und mit Simulationen analysiert werden, da genügen Karte und Luftbild von Swisstopo nicht, wo der Hangabbruch bei "La Motta" sich schon andeutet. Die Sicherung der Eisenbahnlinie dürfte schon höhere Priorität haben als die Bewohnbarkeit von Brienz wieder herzustellen. Sind da unten im Schiefergestein in dieser "Quellglitschundgleitschicht" so Dino- oder Messelgrubenfunde zu erwarten, oder was bringt den Hang ins Rutschen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:38, 28. Mai 2023 (CEST)
- Letze Frage ist einfach; Wasser (in Verbindung mit gleitfähigen Schichten). Das war ja die Hoffung des gebauten Tunnels, dass man darüber genügend Wasser aus der Ruschtmasse krigt. --Bobo11 (Diskussion) 00:16, 29. Mai 2023 (CEST)
- @Bobo11: ... hat ja auch ansatzweise geklappt mit dem Entwässern, denn die Techniker sind da so untalentiert nicht: Der "Brienzer Dorfrutsch" wurde ja verlangsamt. Nur dass es eben zwei Rutschgebiete sind, und dieses obere mit dem abgesackten vorderen Teil der Bergkuppe konnte absehbar auch zu einem Bergsturz hinab in Richtung Dorf werden. Meine Hypothese wäre, dass beide Rutschungen folgendermassen zusammenhängen (ist das plausibel und tatsächlich so?): Direkt unter Brienz weniger Wasser = mehr Bodenreibung, Beständigkeit der Häuser und schneller abfliessendes Wasser aus dem Berg; schneller abfliessendes Wasser unten = weniger gestautes Wasser im Hang und bei Regen dann ohne die Aufstauungen beschleunigte unterirdische Sturzbachrinnen = Beschleunigung des "Insel"-Rutsches, also der absackenden Bauminselbergkuppe oben im Berg. Jetzt hilft nur noch gezieltes Sprengen und im Hang auf Grund legen und dazu beschleunigt Sprengmeister wie die bei der Salzbachtalbrücke (alte Disk von damals) hinzuziehen ohne Brienz, Vazerol oder die Verkehrswege zu zerstören, also etwa einen Fangtrichterablagerungsort für die spätere Weiterverwendung des Gesteins vorbereiten. ... (*nicht ganz ernst gemeint*) Innovativ für den Eisenbahntechniker wäre natürlich eine Rutscheisenbahn um die Kurve vom Dorf weg hinzubekommen (mit Stahlseilen? mit Eisenbahnschienen und einigen Bergsturzverschiebeeisenbahnladewagen? Einzelbetreuung für jeden Baum mit Sicherungsleinen und auf dem ganzen Geröllhang verteilten neunen Pflanzbetten?) ... wenn da noch Zeit für ist. die Eisenbahnflachwagen sind dann nach dieser Kurvenfahrt hin. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 11:22, 30. Mai 2023 (CEST)
- Es ist letzen Donnerstag schon wieder eine Einstein-Folge zum Rutsch von Brienz erschienen [9]. ICh wäre dir schon dankbar wenn du solche Informationen selber auswertest. --Bobo11 (Diskussion) 17:07, 31. Mai 2023 (CEST)
- @Bobo11: ... hat ja auch ansatzweise geklappt mit dem Entwässern, denn die Techniker sind da so untalentiert nicht: Der "Brienzer Dorfrutsch" wurde ja verlangsamt. Nur dass es eben zwei Rutschgebiete sind, und dieses obere mit dem abgesackten vorderen Teil der Bergkuppe konnte absehbar auch zu einem Bergsturz hinab in Richtung Dorf werden. Meine Hypothese wäre, dass beide Rutschungen folgendermassen zusammenhängen (ist das plausibel und tatsächlich so?): Direkt unter Brienz weniger Wasser = mehr Bodenreibung, Beständigkeit der Häuser und schneller abfliessendes Wasser aus dem Berg; schneller abfliessendes Wasser unten = weniger gestautes Wasser im Hang und bei Regen dann ohne die Aufstauungen beschleunigte unterirdische Sturzbachrinnen = Beschleunigung des "Insel"-Rutsches, also der absackenden Bauminselbergkuppe oben im Berg. Jetzt hilft nur noch gezieltes Sprengen und im Hang auf Grund legen und dazu beschleunigt Sprengmeister wie die bei der Salzbachtalbrücke (alte Disk von damals) hinzuziehen ohne Brienz, Vazerol oder die Verkehrswege zu zerstören, also etwa einen Fangtrichterablagerungsort für die spätere Weiterverwendung des Gesteins vorbereiten. ... (*nicht ganz ernst gemeint*) Innovativ für den Eisenbahntechniker wäre natürlich eine Rutscheisenbahn um die Kurve vom Dorf weg hinzubekommen (mit Stahlseilen? mit Eisenbahnschienen und einigen Bergsturzverschiebeeisenbahnladewagen? Einzelbetreuung für jeden Baum mit Sicherungsleinen und auf dem ganzen Geröllhang verteilten neunen Pflanzbetten?) ... wenn da noch Zeit für ist. die Eisenbahnflachwagen sind dann nach dieser Kurvenfahrt hin. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 11:22, 30. Mai 2023 (CEST)
- ... hier übrigens ein gerade auf Commons entdecktes Foto vom "Insel-Rutsch" von der Seite gesehen (der Pano-Viewer funktioniert bei mir allerdings hier nicht), die abgesackte bewaldete Felsinsel ist im Verhältnis zum Dorf unten schon eine mächtige Masse. Vielleicht würden sich Bildausschnitte auch hinsichtlich der Heckenlandschaft unterhalb des Dorfes ... und Surava mit Eisenbahn ... lohnen ? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:31, 29. Mai 2023 (CEST)
- Letze Frage ist einfach; Wasser (in Verbindung mit gleitfähigen Schichten). Das war ja die Hoffung des gebauten Tunnels, dass man darüber genügend Wasser aus der Ruschtmasse krigt. --Bobo11 (Diskussion) 00:16, 29. Mai 2023 (CEST)
- Da magst Du richtig liegen in der Analyse, was die Rutschung der Waldkuppeninsel betrifft: Kurzfristig ist da nichts mehr zu machen, da hilft auch ein "Anbinden mit Drahtseilen" nichts mehr, denn wenn ich das auf dem Foto richtig angemerkt habe (?), dann ist der "Insel-Rutsch" ja die gesamte bewaldete von mir als "Insellockergestein" angemerkte Bergkuppe (wie mögen die armen Bäume da oben sich fühlen ... so in Bewegung abwärts), unser derzeitiges Commons-Foto ist allerdings nicht aktuell, es ist auch nicht so scharf wie das (externe) Luftbild von Swisstopo, wo die Abbruchzone eigentlich schon damals erkennbar war. Mittelfristig wird allerdings der ganze bewaldete Berghang in Bewegung sein, mindestens bis hinauf zur von mir angemerkten "Felsrippe Zweitausendzweihundertundeinundreisig" → (auf Höhe 2231 m), so weit oben jedoch mit derzeit deutich höherer Stabilität. Wenn jedoch die "La Motta-Hangbruchzone" ins Tal donnern würde (wieviel cm bewegt sich das im Jahr?), dann würde ein längerfristiges Abtragen schon Sinn machen, denn das Gesteinsvolumen der Propissi-Almengegend oberhalb von Surava ist schon so umfangreich, dass auch die Albulabahnlinie gefährdet sein könnte: Da müsste gemessen und mit Simulationen analysiert werden, da genügen Karte und Luftbild von Swisstopo nicht, wo der Hangabbruch bei "La Motta" sich schon andeutet. Die Sicherung der Eisenbahnlinie dürfte schon höhere Priorität haben als die Bewohnbarkeit von Brienz wieder herzustellen. Sind da unten im Schiefergestein in dieser "Quellglitschundgleitschicht" so Dino- oder Messelgrubenfunde zu erwarten, oder was bringt den Hang ins Rutschen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:38, 28. Mai 2023 (CEST)
Keine Fußballmeister aus dem Osten - wieso?
Im Artikel zu SK Rapid Wien steht, der Verein sei der einzige Deutsche Fußballmeister gewesen, der nicht aus dem Gebiete der heutigen Bundesrepublik stammte/stammt. Da dachte ich erst: Wie, keine Mannschaft aus dem Osten erreichte jemals die Meisterschaft? Und das scheint auch zu stimmen, nicht einmal unter die letzten/erfolgreichsten Teilnehmer der Meisterschaftswettbewerbe kamen die regionalen Meister aus dem Osten, was mich wirklich überraschte. Obwohl die österreichischen Mannschaften viel weniger und kürzer in der deutschen Meisterschaft vertreten waren, kamen sie zu viel größeren Erfolgen. (dreimal im Finale, einmal gewonnen, all diese drei Vereine waren aus Wien) Was kann der Grund dafür gewesen sein?
--2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:00, 28. Mai 2023 (CEST)
- Siehe auch Liste der deutschen Fußballmeister --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:14, 28. Mai 2023 (CEST)
- Siehe Baltischer Rasen- und Wintersport-Verband -> Entwicklung im Fußball -> vorletzter Absatz. --2003:DE:6F2A:90C4:BDB7:2765:B48C:59F0 19:03, 28. Mai 2023 (CEST)
- Breslau und Stettin waren 1919/20 immerhin im Halbfinale. Schlesien war auch nicht so dünn besiedelt wie Ostpreußen oder Pommern. Es hatte z.B. 1939 eine Dichte von 130,9/qkm, das gesamte "alte Reichsgebiet" (also ohne Österreich und Sudetenland) 147,7. Österreich hatte hingegen nur 79,9. ([10]) --95.208.204.228 20:21, 28. Mai 2023 (CEST)
- Inwiefern hat die Bevölkerungsdichte mit den Fähigkeiten der Fußballmannschaften zu tun? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 04:11, 29. Mai 2023 (CEST)
- Bevölkerungsdichte ==> Bevölkerungszahl in den entsprechenden Gebieten ==> Anzahl möglicher Fußballtalente von hoher Qualität ==> Potenzial für starke Mannschaften. Das gilt insbesondere für die alten Zeiten, in denen Fußballer typischerweise ihrer Heimatregion treu blieben. -- 79.91.113.116 12:32, 30. Mai 2023 (CEST)
- Siehe Baltischer Rasen- und Wintersport-Verband -> Entwicklung im Fußball -> vorletzter Absatz. --2003:DE:6F2A:90C4:BDB7:2765:B48C:59F0 19:03, 28. Mai 2023 (CEST)
- Der DFC Prag war 1903 immerhin Vizemeister. Wobei man dazusagen muss, dass sie für diesen Erfolg kein einziges Spiel gewinnen mussten. --95.208.204.228 12:47, 31. Mai 2023 (CEST)
Es muss auch die Größe des Reichs berücksichtigt werden - die Anreise war zeitaufwändig, die Spieler muss vom Arbeitgeber Urlaub bekommen. So wurde 1904 das Endspiel nicht ausgetragen, weil die Anreise zu den Finalspielen für Karlsruhe ein Problem war. Möglicherweise habe die Vereine aus den Osten in einigen Jahren gar nicht für Endrunde gemeldet? Nach Kriegsbeginn waren die jungen Männer an der Front. Für die Kriegsspielgemeinschaften war es sicherlich von Vorteil, wenn sich mehrere spielstarke Vereine in der Nähe befanden, um sich zusammenzuschließen und hohes Niveau zu behalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:48, 30. Mai 2023 (CEST)
- Soweit ich bislang nachlesen konnte, nahm immer der baltische Fußballmeister teil, seitdem es ihn gab, meistens war es der VfB Königsberg, der in der Meisterschaft praktisch immer in der ersten Runde ausschied. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:25, 30. Mai 2023 (CEST)
Eier mit Salz
Ich habe eine Packung mit zehn "bunten Eiern" der Größe M gekauft, die auch ein Tütchen mit einem Gramm Salz enthielt. Und da interessierte mich, ob es wohl eine Nährwertdeklaration gibt und inwiefern das Salztütchen dabei berücksichtigt wird. Also, die existiert: Pro 100 g 638 kJ, 11,0 g Fett, 0,6 g Kohlenhydrate, 13,0 g Eiweiß und 0,32 g Salz. Was bei mir mehr Fragen als Antworten hinterläßt: was sind "100 g"? Eßbarer Anteil, oder mit Schale? Und wieviel habe ich eigentlich gekauft? "Größe M" liegt zwischen 53 und 63 g (mit oder ohne Schale? Vermutlich mit). Nehmen wir mal an, das wären 55 g pro Ei, dann sind das bei zusammen 550 g Produkt und 0,32 g Salz pro 100 g insgesamt 1,8 g Salz - da könnte das Salztütchen drin enthalten sein, oder auch nicht. Weil es dazu nämlich noch eine kryptische Anmerkung gibt: "Der Salzgehalt ist ausschließlich auf die Anwesenheit natürlich vorkommenden Natriums zurückzuführen." - Aha! - (Was wäre "nicht natürlich vorkommendes Natrium"? Vielleicht solches aus Elementarsynthese aus dem Beschleunigerlabor? Ich glaube nicht, daß die niedersächsischen Geflügelbauern sich das leisten könnten. Und außerdem will ich in meinem Essen auch kein "Atom", das ist schließlich Schmuddelkram.) Also: Kann mir jemand diese wirren Angaben mal verklickern? Muß das überhaupt, was bedeutet es? (Eigentlich könnte ich ja auch mal den Produzenten fragen, wie das mit dem "natürlich vorkommenden Natrium" ist und was mit dem zugehörigen "natürlich vorkommenden Chlor" ist. Aber dafür würde ich mich selber lieber vorher aufschlauen.) - Ähm: ich finde 1 g Salz für 10 Eier nicht zuviel, sondern eher eine "homöopathische Dosis" - hätte man auch einfach weglassen können. Wobei: Salz ist auch schrecklich teuer geworden - ich habe einen ganzen Euro für 1 kg Jodsalz bezahlt; das letzte Mal lag der Preis noch bei 40 Cent. Andererseits: wenn ich pro Tag ohnehin nur 1 g verbrauche, ist mir das auch herzlich wurscht. --95.116.153.131 01:29, 28. Mai 2023 (CEST)
0,3 g pro 100 g Ei (ohne Schale) ist ein normaler Wert für Eier. Lebensmittelkennzeichnung: "Der Salzgehalt muss auch bei Lebensmitteln angegeben werden, denen kein Salz zugesetzt wurde, die aber von Natur aus Natrium enthalten. In diesen Fällen kann in der Nähe der Nährwertangabe darauf hingewiesen werden, dass der Salzgehalt ausschließlich auf natürlich vorkommendes Natrium zurückzuführen ist." Das Salz im Ei ist also nicht zugesetzt (wie auch?), sondern ist von Natur da drin. --Doc Schneyder Disk. 10:56, 28. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man die Legehennen mit Fischmehl oder Betacarotin füttert, findet sich das nachher in den Hühnereiern wieder. Vielleicht funktioniert das mit Natriumchlorid ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 28. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht? So als Alternative zum Einatmen oder Brüten? --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:48, 29. Mai 2023 (CEST)
- Brüten? Willst Du die Fluor- und Neonatome im Hühnerei gezielt mit Neutronen beschießen, damit sie sich in Natrium verwandeln? Wie verhinderst Du, dass die Neutronen andere Kerne treffen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 29. Mai 2023 (CEST)
- Das frage ich Dich. Darum benutze ich diese "Fragezeichen" genannten Sonderzeichen: "?" am Satzende. --2001:9E8:B92D:9B00:C44:5FB8:FEFD:62CC 08:03, 31. Mai 2023 (CEST)
- Brüten? Willst Du die Fluor- und Neonatome im Hühnerei gezielt mit Neutronen beschießen, damit sie sich in Natrium verwandeln? Wie verhinderst Du, dass die Neutronen andere Kerne treffen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 29. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht? So als Alternative zum Einatmen oder Brüten? --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:48, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ich gehe davon aus, daß die Angaben (wie üblich) von irgendwelchen uralten Nährwerttabellen abgeschrieben wurden und die bunten Eier niemals auf ihren Nährwert untersucht worden sind. Vorgeschrieben sind AFAIK nur Kontrollen zur Lebensmittelsicherheit, also Salmonellen, Dioxin und was in diesen Branchen noch so öfters mal an Profitgiernebeneffekten zu finden ist. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:48, 29. Mai 2023 (CEST)
- Lt. Vermarkterangabe bezieht sich die Nährstoffdeklaration auf den eßbaren Eianteil (ohne Schale) und entstammt Literaturdaten. Beim Salzgehalt ist das beigelegte Salztütchen nicht enthalten, und man kann sich natürlich fragen, ob das eigentlich legal ist: Alles, was in der Packung enthalten ist, gehört meiner Ansicht nach auch in die Deklaration hinein. --95.116.113.72 04:07, 1. Jun. 2023 (CEST)
Wer hat die größten Verdienste zur Vermittlung der Kultur der indigenen Völker Nordamerikas?
Wer hat die größten Verdienste zur Vermittlung der Kultur der indigenen Völker Nordamerikas? --Wikiseidank (Diskussion) 16:25, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ich finde dazu im Netz keine Aussage. Persönlich schätze ich, trotz vereinzelter Kritik [11], dass Ruth Beebe Hill sich sehr verdient gemacht hat. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 18:47, 29. Mai 2023 (CEST)
- Ruth Beebe Hill ist schon mal eine aus der Gegend, aber man findet nichts von ihr ("Vermittlung"). Wolf-Dieter Storl könnte auch passen, aber auch von dem scheint es zu seinem kulturanthropologischen Teil nichts zu geben? Vom Mosaik sind mir eher Inka und Azteken in Erinnerung? Es gibt doch so viele Indianerfilme. Woher hatten die das "Wissen"? --Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 30. Mai 2023 (CEST)
Mal von der Unterdrückung und Diskriminierung der Indigenen bis in die 1970er Jahre abgesehen, besteht diese Diskriminierung ja bis heute. Man vermittelt halt lieber Wissen von Toten (Inka/Atzteken/Maya) als sich mit den Lebenden und der Gegenwart zu befassen. Was ist ein Verdienst? Auf den DACH bezogen doch vieleicht das Wissen und die Popularität in der Bevölkerung quer durch alle Schichten und Klassen, unabhängig von der Ausbildung? Und wenn man sich mit der "Indianerliteratur" befasst, kommt man eben schnell dazu, dass es nicht im die "indigenen Völker" geht. Völker wie die Irokesen, Seminolen, Dakota/Sioux, Apachen, Hopi, Navajo, Comanchen, Mohawk kennt "fast Jeder", da lassen sich die Verdienste festmachen. Wenn aber über die Arikaree oder Pawnee so gut wie keine Belletristik existiert, was bringen das anthropologische Schriften der letzten 200 Jahre, die in den Archiven verstauben, oder jemals zur Vermittlung verwendet worden zu sein? Für die DDR wäre wohl Liselotte Welskopf-Henrich als Mittlerein zwischen Wissenschaft und erfolgreicher Belletristik zu nennen, wenn es um Quote geht, im DACH aber quantiativ relativ unbekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 30. Mai 2023 (CEST)
- Arrg, Liselotte Welskopf-Henrich stand zuhause und bei Oma im Bücherregal (neben Ruth Werner und Benito Wogatzki). War ich "zu jung" (uninteressiert), um reinzuschauen... --Wikiseidank (Diskussion) 22:14, 30. Mai 2023 (CEST)
- Indianische Mythologie und Literatur Nordamerikas nennt einige Autoren (nicht aber Hill, merkwürdig). Von Verdiensten ist da aber auch keine Rede. --77.1.21.107 21:12, 1. Jun. 2023 (CEST)
Wozu hat ein Ventilator diese Scheibe?
Hanshaltsventilatoren haben so eine runde Plastikscheibe vorn auf das Gitter geschraubt, vor der Nabe des Drehflügels. Wozu dient diese Scheibe? --2003:F7:DF39:D200:B565:9ABC:3B4A:BCC8 13:39, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bei radialen Drähten wie hier halten sie die Drähte oder verdecken ihr Ende. Bei Gittern kann man die Scheibe zum Beschriften verwenden (s. hier), aber auch weglassen (s. hier). 91.54.34.164 14:24, 28. Mai 2023 (CEST)
- Zur Klarstellung: Es geht um Ventilatoren mit Streckmetallkorb ohne Beschriftung der Scheibe. Solche Ventilatoren gibt es beispielsweise bei Hornbach. --2003:F7:DF39:D200:7C32:DDDE:CF65:6453 21:16, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ich glaube, es wäre hülffreich, mal ein Bild von so was zu verlinken. --Kreuzschnabel 11:06, 29. Mai 2023 (CEST)
- Zur Klarstellung: Es geht um Ventilatoren mit Streckmetallkorb ohne Beschriftung der Scheibe. Solche Ventilatoren gibt es beispielsweise bei Hornbach. --2003:F7:DF39:D200:7C32:DDDE:CF65:6453 21:16, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bittesehr. --2003:F7:DF39:D200:844E:11F3:BC47:BB43 13:49, 29. Mai 2023 (CEST)
- Um das herauszufinden könnte man die Scheibe entfernen und in einem Raum mit Nebel/Rauch das Strömungsverhalten mit und ohne Scheibe vergleichen. Vielleicht verhindert die Scheibe eine Verwirbelung der Luft und sorgt so für einen gleichmäßigeren, gerichteten Luftstrom? --Sitacuisses (Diskussion) 15:32, 29. Mai 2023 (CEST) Ein Wikipediaartikel dazu wäre: Wirbel (Strömungslehre). --Sitacuisses (Diskussion) 00:23, 30. Mai 2023 (CEST)
- Versuch gemacht: Ich habe selber so einen Ventilator mit abnehmbarem Schutzgitter und Scheibe in der Mitte. Einen Wollfaden an einem Stab davor gehalten und dessen Bewegung beobachtet. In der Mitte des Ventilators dreht sich der Faden im Kreis (d. h. seine Bahn bildet einen Kegel), weil dort ein Wirbel entsteht. Nimmt man das Gitter mit Scheibe ab, verstärkt sich die Kreisbewegung des Fadens. Meine Interpretation: Die Scheibe unterbricht den Wirbel, der sich in der Mitte direkt vor dem Ventilator bildet. Wenn ich zu viel Zeit hätte, könnte ich ein Video von dem Versuch machen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:45, 30. Mai 2023 (CEST)
- Auch ohne Video ist das sehr überzeugend. Danke für Deine Originalrecherche. --2003:F7:DF39:D200:A9BA:8F97:148:409F 00:49, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Bittesehr. --2003:F7:DF39:D200:844E:11F3:BC47:BB43 13:49, 29. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht dient die Scheibe auch nur dazu, dem Ventilator ein gefaelligeres Aussehen zu verleihen, indem sie die Achse und die Schraube verdeckt, mit der die Fluegel an der Achse befestigt sind. -- Juergen 5.147.163.199 23:46, 29. Mai 2023 (CEST)
- Eine „Optionsfläche“ des generischen Herstellers fürs Branding? --46.114.3.106 13:31, 30. Mai 2023 (CEST)
Badeunfälle
[12].
Wieder ein tragischer Badeunfall, meine Frage ist lernen die Kinder heute nicht mehr schwimmen in der Schule? Alternativ könnte man doch auch zur eigenen Sicherheit Badeseen mit einem Schutzzaun versehen und nur öffnen wenn ein Bademeister vor Ort ist ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D017:8C8B:5C40:8673:981D:3AD7 (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2023 (CEST))
- Wie englische Vokabeln oder binomische Formeln: viele lernen es, aber nicht alle. Dass konkret diese zwei jungen Menschen a) nicht schwimmen konnten und b) nicht verunglückt wären, wenn sie es gekonnt hätten, weißt du demnach aber schon – während die Ermittlungen gerade angefangen haben? Oder welchen Bezug hat deine Frage zum Unfall? Schwimmen können verhindert nicht alle Unfälle – denk mal an Drogeneinfluss (inkl. Ethanol) oder Bewegungsunfähigkeit in zu kaltem Wasser oder versehentliches Festhängen in irnkwelchen Leinen oder blödsinnige Mutproben oder oder oder … --Kreuzschnabel 07:38, 28. Mai 2023 (CEST)
- Guck ma hier: [13] --Kreuzschnabel 08:37, 28. Mai 2023 (CEST)
- Statistisch sollten solche Unfälle sogar noch weiter ansteigen. 78.126.117.185 08:52, 28. Mai 2023 (CEST)
- Zitate aus dem Artikel:
- Wie die Polizei mitteilte, seien nach derzeitigen Erkenntnissen ein 13-Jähriger und eine 15-Jährige von dem Boot aus ins Wasser gegangen.
- Warum die beiden Jugendlichen aus Sontra (Werra-Meißner) danach unter Wasser gerieten und nicht mehr auftauchten, sei bislang unklar. Es dürfte aber auch "an den niedrigen Wassertemperaturen gelegen haben"
- Die beiden hätten schwimmen können und sich im Wasser gegenseitig helfen wollen.
- Was nicht aus dem Artikel hervorgeht ist, ob es sich um einen ausgewiesenen Badesee handelt. Zudem gibt es auch an Seen bzw. Teile davon , die explizit nicht als Badesee bzw. Badebereich ausgewiesen sind, ja wo es sogar explizit verboten ist zu schwimmen und trotzdem reichlich Badebetrieb herrscht. Da kommen dann ggf. regelmäßig Boote der DLRG vorbei die die Badenden auffordern das Gelände zu verlassen und wenn die wieder weg sind, geht es weiter. Nach Genuss von alkoholischen Getränken wird auch noch gerne geschwommen, auch nach ausgiebigen Sonnenbädern, all das trägt nicht zur Sicherheit bei. Öffentlich zugelassene Badeseen bzw. Badebereiche dürfen, zumindest in unserer Stadt, nur öffnen, wenn genug (meist ehrenamtliches!) Rettungspersonal anwesend ist, da gab es hier in den letzten Jahren einige Tage, wo der Laden zu blieb, weil dem nicht so war. Ergebnis war dann meist, dass die Besucher auf den unbeaufsichtigten Bereich auswichen. --Elrond (Diskussion) 10:59, 28. Mai 2023 (CEST)
- Wir haben hier auch einen See bei dem über die Jahre alles versucht wurde, um die Badegäste zu vertreiben. Und doch findet man an heißen Sommertagen keinen (illegalen) Parkplatz und die Ufer sind voll mit tausenden Schwimmern. --Carlos-X 11:12, 28. Mai 2023 (CEST)
- "Nicht mehr"? In meiner Jugend hat man Schwimmen nicht in der Schule gelernt, sondern im Freibad. In meinem Fall hat mir das mein Vater beigebracht. Im Schwimmunterricht in der Schule wurden dann verschiedene Schwimmstile unterrichtet, aber dass man prinzipiell schwimmen kann, wurde vorausgesetzt. --Digamma (Diskussion) 14:10, 28. Mai 2023 (CEST)
- Wir hatten Anfang der 60er Jahre in Klasse 6 oder 7 des Gymnasiums im Rahmen des Sportunterrichts ein halbes Jahr lang einmal die Woche Schwimmunterricht im örtlichen Hallenbad, ohne dass Vorkenntnisse vorausgesetzt wurden. Gelernt habe ich es allerdings trotzdem nicht ;-). —Jossi (Diskussion) 14:32, 28. Mai 2023 (CEST)
- Ab ins Café! Die bruchstückhaften Informationen lassen nicht auf eine "Jugend von heute" schließen. --Wikiseidank (Diskussion) 16:10, 28. Mai 2023 (CEST)
- War bei mir (1960er) auch so. In der Grundschule waren wir nicht ein einziges Mal in einer Schwimmhalle und das Schwimmen hat mir mein Vater beigebracht, der selber Nichtschwimmer war und nie schwimmen gelernt hat. In der weiterführenden Schule wurde nur kurz gefragt wer schwimmen kann und die, die es konnten machten normalen Unterricht, den anderen wurde aufgetragen in den nächsten Wochen das Schwimmen zu lernen, natürlich nicht in der Schule, da musste eben geschaut werden wie, wahrscheinlich mit Vater oder Mutter im Schwimmbad. Meine Kinder haben (in den frühen 2000er Jahren) auch von mir das Schwimmen beigebracht gekriegt. Das war für mich keine Frage. Das passierte am Baggersee zusammen mit anderen Eltern und deren Kindern. Warum das bei vielen Eltern heute so ein Problem sein soll kann ich nicht so recht nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2023 (CEST)
- Nun ja. Mein Vater kann wahrscheinlich nur deswegen schwimmen, weil er es im Gymnasium in der nahen Stadt gelernt hat. Im Dorf gab es zum Baden nur einen aufgestauten Bach. Meine Mutter hat darum auch nie Schwimmen gelernt. Die Fälle, wo die Eltern selbst nicht schwimmen können (und es deswegen auch ihren Kindern nicht beibringen können), sind wahrscheinlich gar nicht so selten. --Digamma (Diskussion) 18:45, 28. Mai 2023 (CEST)
- War bei mir (1960er) auch so. In der Grundschule waren wir nicht ein einziges Mal in einer Schwimmhalle und das Schwimmen hat mir mein Vater beigebracht, der selber Nichtschwimmer war und nie schwimmen gelernt hat. In der weiterführenden Schule wurde nur kurz gefragt wer schwimmen kann und die, die es konnten machten normalen Unterricht, den anderen wurde aufgetragen in den nächsten Wochen das Schwimmen zu lernen, natürlich nicht in der Schule, da musste eben geschaut werden wie, wahrscheinlich mit Vater oder Mutter im Schwimmbad. Meine Kinder haben (in den frühen 2000er Jahren) auch von mir das Schwimmen beigebracht gekriegt. Das war für mich keine Frage. Das passierte am Baggersee zusammen mit anderen Eltern und deren Kindern. Warum das bei vielen Eltern heute so ein Problem sein soll kann ich nicht so recht nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2023 (CEST)
- Man könnte so ziemlich alles mit einem Schutzzaun versehen und alle könnten mit einem Helm rumlaufen. Es ist aber nicht höchstes Ziel, jeden Toten um jeden Preis zu vermeiden. Es gibt jährlich 100-200 tödliche Badeunfälle in Seen, davon sind wahrscheinlich 50 unvermeidbar, weil ältere Herrschaften einen Herzinfarkt bekamen. Im Vergl. dazu starben 500'000 an Herzinfarkt und Krebs, vielleicht 100'000 an Zigaretten. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:08, 29. Mai 2023 (CEST)
- Das mit dem Zaun ist nicht umsetzbar und wäre auch Schwachsinn. Alleine schon die Idee, speziell Badeseen zu umzäunen – als könnte man in anderen offenen Gewässern nicht mindestens genau so gut ertrinken. Zu den Zahlen: Es gibt im wesentlichen drei Gründe für den Anstieg der Badeunfälle. Punkt 1. Die Kinder lernen tatsächlich nicht mehr alle Schwimmen in der Schule. Die Gründe dafür sind: Bildungspolitik ist Ländersache, Schulen sind massiv unterfinanziert, Schwimmunterricht kostet Geld, Schwimmbäder müssen von den Kommunen subventioniert werden, was auch Geld kostet, und Geld ist nunmal wichtiger ist als Kinderleben. Punkt 2: Während der Pandemie wurden Kinder als angebliche Superspreader – inzwischen ist nachgewiesen, daß diese Behauptung kompletter Bullschit war – lieber zu Opfern häuslicher Gewalt gemacht, als sie in die Nähe der völlig überalterten Lehrerschaft (Risikogruppe) zu lassen. Lernen war da nicht mehr wirklich drin, erst recht nicht Schwimmenlernen. Geht ja auch schlecht mit Maske. Die Schwimmvereine hätten gerne Schwimmunterricht angeboten, konnten aber nicht, weil die Schwimmbäder zwangsweise geschlossen werden mußten und draußen isses in unseren Breitengraden die meiste Zeit über ein bissl zu kalt für sowas. 3. Punkt: Wir haben seit einigen Jahren eine nicht geringe Zuwanderung aus wasserarmen Ländern, wo es weder die Gelegenheit noch die Notwendigkeit gibt, Schwimmen zu lernen. Diese Menschen müßten das hier erst mal lernen, was denen aber nicht unbedingt bewußt ist, und aus den vorgenannten Gründen in den letzten Jahren auch nur schwer möglich war. Kurz gesagt: Es ist mal wieder ein überwiegend hausgemachtes Problem, weil das Thema der Politik ziemlich egal ist. Der Bevölkerung allerdings anscheinend auch. Zumindest sehe ich nirgendwo Proteste. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:13, 29. Mai 2023 (CEST)
- Punkt 2 ist pure Polemik. Weder war je von "Superspreader" die Rede, noch ging es speziell um den Schutz der Lehrer, sondern es wurde ganz einfach befürchtet, dass sich Kinder gegenseitig infizieren und so die Infektion verbreiten. So, wie das bei vielen anderen Infektionskrankheiten auch der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2023 (CEST)
- Genau, Kinder sind viel unvorsichtiger, außerdem hieß es, sie würden weniger Symptome zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 30. Mai 2023 (CEST)
- Punkt 2 ist pure Polemik. Weder war je von "Superspreader" die Rede, noch ging es speziell um den Schutz der Lehrer, sondern es wurde ganz einfach befürchtet, dass sich Kinder gegenseitig infizieren und so die Infektion verbreiten. So, wie das bei vielen anderen Infektionskrankheiten auch der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2023 (CEST)
- Es ging um alle drei Aspekte. Der dritte von Dir genannte wurde eher so nebenher bespielt. Das mit Kindern als Superspreader und der von den Schülern vermeintlich ausgehenden exorbitanten Gefährdung der Lehrer ging immer wieder in teils hoch aggressiver Form wie ein Lauffeuer durch die Medien – angefeuert von der Politik, um eine Legitimation für die sehr leichtfertig beschlossenen Schul- und Kndergartenschließungen vorzutäuschen und so gesellschaftliche Akzeptanz zu schaffen. Zu der Zeit war der Karl immer ganz vorne mit dabei. Jetzt gibt er sich geläutert:
- Lauterbach betonte, dass unterschieden werden müsse "zwischen einem Fehler und einem neuen Wissen". Heute wisse man, dass Kinder keine Superspreader seien, aber damals habe man das "nicht so genau" gewusst. Deshalb habe er inzwischen zu den Kita-Schließungen gesagt, "aus der Sicht von heute war das ein Fehler", so der SPD-Politiker.
- Die Debatte rund um Lehrer als Risikogruppe war lange nicht so extrem wie die Hetze gegen Kinder, wurde aber durchaus regelmäßig als Hilfsargumentation mitgeführt und das im Unterschied zu dem "Kinder als Gefahr für alle anderen"-Bullshit in der Sache durchaus nicht ganz zu unrecht:
- Coronavirus: Risikogruppe Lehrer – mehr als ein Drittel älter als 50 Jahre. --2001:9E8:B933:7600:F5F4:7C01:16A:7EF5 00:40, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Durch die Medien ging so einiges, und manches vielleicht auch hochaggressiv. Das hat aber wenig mit den tatsächlichen Gründen zu tun. Besonders gefährdete Lehrer hatten die Möglichkeit, zu Hause zu bleiben, Schwangere mussten zu Hause bleiben. Ansonsten war die Gefährdung der Lehrer nie wirklich ein Argument.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass Corona vor allen von Kindern übertragen würde, war hingegen nicht von der Hand zu verweisen. Dafür sprach schon, dass das bei andern Atemwegserkrankungen überwiegend der Fall ist. Und fast nirgendwo halten sich so große Menschengruppen längere Zeit auf so engem Raum auf, wie Schulkinder im Klassenzimmer. Von "Superspreadern" zu sprechen, war dennoch nicht angemessen und war auch nicht üblich.
- Was aber nicht ausreichend berücksichtigt wurde, waren die vor allem psychischen Schäden, die viele Kinder durch die Schulschließungen erlitten. --Digamma (Diskussion) 08:38, 2. Jun. 2023 (CEST)
- Das hat aber wenig mit den tatsächlichen Gründen zu tun. Nunja, da kämen wir jetzt in die Region Eigeninteresse. Das würde doch zu sehr vom Thema wegführen.
- Besonders gefährdete Lehrer hatten die Möglichkeit, zu Hause zu bleiben, Schwangere mussten zu Hause bleiben. Und das war auch völlig richtig so.
- Ansonsten war die Gefährdung der Lehrer nie wirklich ein Argument. Doch schon, aber es wäre sinnlos, jetzt noch darüber zu diskutieren.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass Corona vor allen von Kindern übertragen würde, war hingegen nicht von der Hand zu verweisen. Au contraire, mon ami. Genau das ist inzwischen Stand der Wissenschaft, s. bspw. Karlchens partielles Eingeständnis. Ich habe das hier – wie alles andere auch – von Anfang an zutreffend dargestellt. Das ging durchaus.
- Dafür sprach schon, dass das bei andern Atemwegserkrankungen überwiegend der Fall ist. *hüstel* Belege?
- Und fast nirgendwo halten sich so große Menschengruppen längere Zeit auf so engem Raum auf, wie Schulkinder im Klassenzimmer. Bis auf Partylocations, wo die echten Superspreaderereignisse stattgefunden haben, und natürlich in Massenunterkünften, wo ibs. die Alten ohne eine Chance auf Entkommen massenhaft verreckt sind, weil keine tragfähigen Hygienkonzepte vorhanden waren und Schäuble wie ein Irrer gegen eine Miteinbeziehung leerstehender Hotels als Notunterkünfte gekämpft hat.
- Von "Superspreadern" zu sprechen, war dennoch nicht angemessen und war auch nicht üblich. Es war Kinder betreffen nahezu durchgehend das dominierende Narrativ.
- Was aber nicht ausreichend berücksichtigt wurde, waren die vor allem psychischen Schäden, die viele Kinder durch die Schulschließungen erlitten. DAS kann man wahrhaft gar nicht genug betonen. Eine ganze Generation an Kindern wurde dadurch schwerst belastet. Über die Gründe dafür müßten wir sehr viel mehr diskutieren, aber da hält man als Politiker den Ball lieber ganz flach und auch die Presse findet offenbar mehr Gefallen an Diskussionen über Waffenlieferungen und Börsenkurse. --2001:9E8:B93F:4700:9CBC:2DDC:BE8D:9080 19:44, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ich habe schon oft auf ausländischen Inseln Urlaub gemacht und die Einwohner dort konnten nicht schwimmen und sind nicht ins Wasser gegangen. --46.189.28.140 13:55, 30. Mai 2023 (CEST)
Vorweg: Die Zahlen der DLRG zu Nichtschwimmern sind schon immer recht fragwürdig, die DLRG hat einen Umgang mit Statistiken, der sehr zu wünschen übrig lässt. 2017 behauptete die DLRG z.B., dass "Mehr als die Hälfte der Interviewten [Erwachsenen] [...] im Wasser unsicher oder kaum in der Lage [ist], sich selbst zu retten." Grundlage für die Behauptung war, dass neben den 3% Nichtschwimmern und 9% schlechten Schwimmer 40% der Befragten angab, durchschnittlich gut zu schwimmen. Nur: als "durchschnittlich" werden sich selbst viele regelmäßige, sichere Schwimmer bezeichnen, sofern sie nicht besonders schnell schwimmen können. Und rein statistisch kann nicht mehr als die Hälfte der Bevölkerung besser als "durchschnittlich" schwimmen - laut DLRG werden wir also für alle Ewigkeiten (mindestens) 50% Personen haben, die nicht ausreichend schwimmen können.
Zum Thema selbst: Der Zusammenhang zwischen "nicht Schwimmen können" und "Ertrinken" ist ebenfalls fragwürdig. Die wenigen Statistiken, die es dazu gibt, sprechen eher dafür, dass Schwimmer ein höheres Ertrinkungsrisiko haben. Was auch logisch ist: Die meisten Ertrinkungsunfälle, bei denen die Ursache bekannt ist, sind Badeunfälle, bei denen Personen freiwillig (also nicht durch Unfall o.ä.) ins tiefe Wasser gehen. Das machen Nichtschwimmer aber nur in den seltensten Fällen. Oft kommt es beim Schwimmen dann zu Kreislaufproblemen u.ä., teilweise durch die Kälte des Wasser, teilweise auch "nur" aufgrund der Belastung/Überlastung (auch beim Joggen u.ä. Sportarten kommt das vor, dort sind die Folgen aber nur selten tödlich). Auch beim eingangs verlinkten Badeunfall konnten die Personen schwimmen. Das Szenario, dass ein Nichtschwimmer aus Versehen ins Wasser fällt und dann ertrinkt kommt zwar vor, ist aber seltener. Die meisten Nichtschwimmer wissen auch, dass sie nicht schwimmen können und verhalten sich entsprechend.--95.90.198.155 12:57, 29. Mai 2023 (CEST)
Hersteller? Gitarre mit Majuskel "H" auf der Trussrodabdeckung des Headstocks
Gesucht wird der Hersteller einer Rickenbacker 330-Kopie. Besonderheiten sind das in der Überschrift beschriebene Detail und eine Headstockoberkante, die in etwa eine Kurve beschreibt die dem linken Teil des Open Book-Headstocks von Gibson ähnelt. Einfach ein Schwung von links unten nach rechts oben. Sprungschanzenform. Die Trussrodabdeckung hat in etwa die Form einer langezogenen Rakete, reicht bis knapp unter die obersten Mechaniken. Im Tailpiece ist verschnörkelter dicker Draht anstelle des Rickenbacker "R". Drei Pickups mit Metallkappe. Volume, Tone und ein dritter undefinierter Regler. Verleimter Hals. Unter den üblichen Verdächtigen konnte ich nichts finden, z.B. Hoyer, Hagstrom etc. Vielleicht was osteuropäisches? Verarbeitung ist top, Details wie Schrifttyp des "H" deuten auf frühe bis Mitte Siebziger. -Ani--46.114.152.129 22:59, 23. Mai 2023 (CEST)
- Ich vermute, es ist das, was man in Gitarristenkreisen eine "Chickenbacker" nennt. Wird vermutlich irgendwo in China in den 2000ern gebaut worden sein. Das Logo ist ein Fantasielogo und dient wie das Tailpiece dazu, die Tatsache zu verschleiern, dass man eine illegale Kopie unter das Volk bringt. --Schwertleite (Diskussion) 14:44, 24. Mai 2023 (CEST)
- Naja. Verschleiert muß da ja nichts werden - solange nicht mal Rickenbacker drauf steht ist eh klar das es kein Original ist. ;) -Ani--46.114.157.146 22:23, 24. Mai 2023 (CEST)
- Der Zoll achtet unter anderem bei Importprodukten auf Produktpiraterie. Entsprechend versuchen die chinesischen Kopieproduzenten zumindest die offensichtlichsten Merkmale zu verschleiern. Rickenbacker gehört zu den Unternehmen, die schon immer Nachbauten nach Möglichkeit unterbunden haben. --Schwertleite (Diskussion) 13:47, 25. Mai 2023 (CEST)
- Bezug zur eigentlichen Frage ist da jetzt aber nicht wirklich vorhanden?. -Ani--46.114.155.247 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)
- War nur eine Ergänzung. Die Antwort habe ich davor schon gegeben. Einen "echten" Hersteller dieser Gitarre wirst du nicht ermitteln, da sie mit 99%er Sicherheit in irgendeiner Fabrik in China hergestellt worden ist, um Leuten, die sich keine Original-Rickenbacker leisten können oder wollen, einen Ersatz anzubieten. 300 Euro statt 2300 Euro... --Schwertleite (Diskussion) 21:05, 28. Mai 2023 (CEST)
- Bezug zur eigentlichen Frage ist da jetzt aber nicht wirklich vorhanden?. -Ani--46.114.155.247 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)
- Der Zoll achtet unter anderem bei Importprodukten auf Produktpiraterie. Entsprechend versuchen die chinesischen Kopieproduzenten zumindest die offensichtlichsten Merkmale zu verschleiern. Rickenbacker gehört zu den Unternehmen, die schon immer Nachbauten nach Möglichkeit unterbunden haben. --Schwertleite (Diskussion) 13:47, 25. Mai 2023 (CEST)
- Naja. Verschleiert muß da ja nichts werden - solange nicht mal Rickenbacker drauf steht ist eh klar das es kein Original ist. ;) -Ani--46.114.157.146 22:23, 24. Mai 2023 (CEST)
Ein eingraviertes H in der Tussrodabdeckung gab es eigentlich nur von Hoyer. [14] Es kann aber natürlich sein, daß es sich um ein "bastardiertes" Bauteil handelt, das erst nachträglich drangeschraubt wurde. Kannst Du bitte mal irgendwo ein Bild von dem Instrument hochladen? Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:40, 28. Mai 2023 (CEST)
- Grad nicht, erst am Freitag wieder möglich. -Ani--46.114.157.91 19:20, 30. Mai 2023 (CEST)
- Wir warten. --Karsten Schulze (Diskussion) 00:46, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Nun denn: Nach Rücksprache mit dem Verkäufer: das "H" wurde nachträglich eingearbeitet und verweist also nicht auf einen Hersteller. Ansonsten sind die Kopfplatte, PU-Bestückung und Tailpiece optisch mit den von HK importierten Kopien übereinstimmend; es fehlt aber das HK-Logo, die Trussrod-Abdeckung ist etwas schmaller und kürzer, und die Regler-Bestückung ist wie schon beschrieben anders. -Ani--46.114.152.253 06:44, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Und hier Headstock und Pickguard zur Ansicht. Der Sattel bei HK ist wohl scheinbar aus Plastik, fiel mir gerade auf, im Gegensatz dazu ist dieser bei der diskutierten Variante aus Metall. -Ani--46.114.152.253 06:58, 5. Jun. 2023 (CEST)
- Wir warten. --Karsten Schulze (Diskussion) 00:46, 3. Jun. 2023 (CEST)