Wikipedia:Umfragen/Relevanzkriterien und Löschpraxis
Diese Umfrage startete am 7. November 2013 um 21:00 Uhr und dauerte fünf Jahre. Stimmberechtigt war jeder Wikipedianer (also auch IPs).
Es ist vermutlich eine der umstrittensten Regelungen in der Wikipedia: Die Relevanzkriterien und die damit verbundene Löschpraxis. Für die einen könnten sie durchaus strenger sein, die anderen bezeichnen die derzeitige Vorgehensweise als ungerechtfertigten „Löschwahn“. Ohne groß auf die einzelnen Argumente einzugehen, möchte ich euch hier aber nur eine einfache Frage stellen:
Wie findet ihr die aktuellen Relevanzkriterien und die derzeit angewandte Löschpraxis in der Wikipedia?
Bitte tragt euch in der entsprechenden Liste ein, indem ihr # --~~~~ (Begründung)
am Ende ergänzt. Gerne könnt ihr auch Verbesserungsvorschläge vorbringen! Diskussionen finden bitte allein unter #Diskussion statt (dafür könnt ihr auch Unter-Abschnitte erstellen). Danke für eure Teilnahme! — Alleskoenner (Diskussion)
PS: Ich weiß, es gab bereits häufiger solche Umfragen (z.B. diese), aber die letzte ist lange her, deshalb ist es glaube ich angebracht, die aktuelle Haltung der Community neu auszuloten.
Umfrage
[Quelltext bearbeiten]a) zu streng
[Quelltext bearbeiten]- in Bezug auf die "Relevanz" ist es eindeutig zu streng - in Sachen Qualität eindeutig zu lax. Marcus Cyron Reden 21:03, 7. Nov. 2013 (CET)
- --DocJason (Diskussion) 21:30, 7. Nov. 2013 (CET) Die RK sind extrem uneinheitlich, z.B. in Bezug auf bildende Künstler sind sie definitiv zu streng, in Bezug auf Unternehmen zu sehr auf Größe und Umsatz bezogen, eine Ergänzung um RK Marken könnte helfen. In der Praxis werden zu oft die RK als Ausschlusskriterien verstanden. Oft wird gelöscht, obwohl die Relevanz recht offensichtlich, aber schwierig zu belegen ist. Da hier 7 Tage oft zu kurz sind, wäre eine Funktion "Wiedervorlage" hilfreich, statt zu löschen und auf die LP zu zählen.
- --Carlos-X 22:39, 7. Nov. 2013 (CET) 70% genau richtig, 20% zu streng, 10% zu locker macht von der Tendenz her "etwas zu streng".
- Wie Marcus Cyron (#1); außerdem sind die RKs viel zu uneinheitlich, bspw. sind Sprtler und Pornodarstellerinnen fast immer relevant, dafür werden nicht gerade unbekannte fiktive Figuren in unübersichtliche Sammelartikel wie z. B. dem hier gequetscht. Die RKs sollten durch Belegkriterien ersetzt werden und die Qualität sollte in LDs eine stärkere Rolle spielen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 23:32, 7. Nov. 2013 (CET)
- — Alleskoenner (Diskussion) 23:45, 7. Nov. 2013 (CET)
- Gial Ackbar (Diskussion) 09:25, 8. Nov. 2013 (CET)
- wie Marcus Cyron & Morten Haan: gerade im Bereich Wissenschaftler sind die Kriterien zu streng; insgesamt sollten in der LD die Artikelqualität & vor allem die Validität der Belege deutlich mehr im Fokus stehen als bisher --Artregor (Diskussion) 09:37, 8. Nov. 2013 (CET)
- Zu den Relevanzkriterien: zu streng im Sinne von zu streng weil überhaupt nicht nötig. M.E. ist nicht die Frage ob belegte Informationen Platz in der Wikipedia haben, sondern wo. Da die Löschpraxis auch die richtige Löschung von unbelegten Informationen mit einschließt, gilt meine Eintragung hier bei "zu streng" explizit nicht für die Löschpraxis. --Qaswed (Diskussion) 15:15, 8. Nov. 2013 (CET)
- (Mal hier, weil bei der Fragestellung bin ich in der Zwickmühle) Es wird mir perönlich zu fest auf die RK geachten beim Löschen, anstelle auf die Quallität. Auch wird des öftern mal die RK aus Ausschlusskriterien verstanden, und dann sind sie in einigen Berichen wirklich zu streng. Hauptaugenmerkt beim löschen sollte eher die Qualität sein. Wenn ein Artikel unbelegt ist, dann ist er in der Regel auch löschbar. Auch wäre in eigen Bereichen duchaus die dauernde Aufspliterie zu überdenken, nur weil etwas relevant ist, braucht das nicht zwingend ein einzelen Artikel, wenn die 2-3 Sätzchen eh sinnvoll in einem andern Artikel eingearbeitet werden können (Wo die Hälfte des Stubs eh schon stehen MUSS). --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 8. Nov. 2013 (CET)
- Ich meine die Relevanzkriterien sind in enigen Fällen zu restriktiv. Es sollte mehr auf die Qualität ankommen. --Hoff1980 (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe schon oft Inhalte vermisst und auf der anderen Seite erlebt, wie Absätze entfernt oder Artikel gelöscht werden, die ähnlich aufschlussreiche Informationen enthalten. Im Sinne schneller Auskunft und Findbarkeit sollten besonders Stubs (eigenltich typische Lexikoneinträge) viel seltener aussortiert werden; bei wenig veränderbaren Inhalten sehe ich auch kein Problem in Überscheidungen (Stub-Übersichtsartikel). --Dan-YELL 15:08, 9. Nov. 2013 (CET)
- -- Chaddy · D – DÜP – 16:19, 9. Nov. 2013 (CET) Natürlich sind RKs nötig, aber in der aktuellen Form sind sie zu streng und v. a. auch zu uneinheitlich. In manchen Bereichen sind sie deutlich weniger restriktiv als in den übrigen. Wieso nicht allgemein nach unten angleichen?
- --DerMaxdorfer (Diskussion) 20:06, 9. Nov. 2013 (CET) Viel zu viel wird gelöscht. Das Argument, man müsse nicht den Speicherplatz nutzen, nur weil es ihn gibt, hinkt beidbeinig, da die gelöschten Seiten sowohl in Webarchiven als auch in der Wikipedia selber gespeichert werden und jederzeit wieder abrufbar sein müssen. Die Arbeit, die mit Löschdiskussionen vergeudet wird, sollte man besser in eine knappe, aber effektive Verbesserung eines neuen Artikels stecken (Einleitungssatz, Wikilink-Setzung, Gliederung, Bebilderung und Stil sollten den gängigen Wikipedia-Standards entsprechen). Falls danach noch etwas bedeutendes Inhaltliches fehlt, kann man immer noch einen Kasten oben auf die Seite kleben, dass irgendetwas fehlt (mir fällt gerade der richtige Name davon nicht ein...).
- --Lexy (Diskussion) 09:22, 10. Nov. 2013 (CET)Die Löschverfahren sind oftmals nicht repräsentativ, aber durch WP-fremde Motive bestimmt.Daher Pro: Wiedervorlage. und Pro: nachträgliches Akteneinsichtsrecht für stimmberechtigte NutzerInnen. (Dh Aufbewahrungspflicht)
- siehe Marcus Cyron --Cigarman (Diskussion) 07:54, 11. Nov. 2013 (CET)
- Ich sehe zu streng an, bzw es werden zu schnelle LA gestellt. Man hat eine Idee fängt an auf seiner Benutzerseite und verschiebt den Artikel zum Bespiel bei 10% um Mithilfe du erlangen. wenn an Pech hat gibt es einen LA ... finde ich doof ...--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 08:34, 11. Nov. 2013 (CET)
- --Peter Gugerell 11:18, 11. Nov. 2013 (CET) Das oft sinnlose Löschen guter Artikel ist eines der Probleme der WP.
- „Stellen Sie sich eine Welt vor, in der das gesamte Wissen der Menschheit jedem frei zugänglich ist. Das ist unser Ziel!“ (Jimmy Wales). Dass Filme, die produziert werden, irrelevant wegen angeblicher "Glaskugelei" sind (Hallo? Produziert wurde er teilw. schon, was ist dann zumindest daran Glaskugelei?) und Episoden der Simpsons (außer bei hoher Qualität) einfach gelöscht werden, ist einfach peinlich. Meine Hoffnung: Solange „die Wahrheit mit Hilfe verlässlicher Quellen zu belegen“ (Jimmy Wales) ist und das Thema nicht völlig aus dem Rahmen fällt (überspritzt z.B. eine Familienreise), sondern tatsächlich von Interesse gewisser Zielgruppen (auch kleinere) sein könnte und enzyklopädisch ist, soll es relevant sein. --M★ister Eiskalt 17:21, 11. Nov. 2013 (CET)
- Problem ist, dass einige die RKs als Ausschlusskriterien und nicht als Einschlusskriterien empfinden. Nur auf Zahlen rumreiten ist nicht qualitative Arbeit. Ein gut geschriebener Artikel mit Belegen ist ein Mehrwert. --Amagra (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2013 (CET)
- --ecnarfaB siuoL ☼ noissuksiD 16:44, 12. Nov. 2013 (CET) Wie Marcus Cyron
- --Chewbacca2205 (Diskussion) 18:02, 12. Nov. 2013 (CET) Wie Marcus Cyron, Morten Haan und alle anderen, die in diese Richtung gehen. Das Nicht-Erfüllen von Relevanzkriterien sollte niemals der einzige Löschgrund sein. Außerdem werden durch Löschdiskussionen viel Energie vergeudet und viele Benutzer abgeschreckt, beides schadet der Qualität des Projekts.
- -- UKoch (Diskussion) 16:05, 13. Nov. 2013 (CET) Zu streng, zu engstirnig. Ich will eine Wikipedia, in der tatsächlich etwas steht, nicht eine Internet-Version des Brockhaus oder der Encyclopaedia Britannica. Und LA-Begründungen der Art "kenne ich nicht, ist also irrelevant" sind ein Unding, zumal von Fachfremden.
- In der aktuellen Form sind sie in Teilbereichen zu streng und zu uneinheitlich. Warum ein Drittligakicker mit einem Einsatz automatisch Relevanz erreicht, aber ein Sachbuchautor vier Bücher schreiben muss, wird sich mir nie erschließen.--Falkmart (Diskussion) 21:40, 13. Nov. 2013 (CET)
- Die Kriterien sind zu streng und werden zu häufig engstirnig ausgelegt. Dass nicht die Relevanzkriterien Relevanz erzeugen, sondern der Gegenstand an sich, wird leider oft übersehen. Themen, zu denen keine Relevanzkriterien existieren haben in der Wikipedia einen schlechten Stand, wenn sie mit der Begründung "Nicht relevant, da nicht in den Relevanzkriterien aufgezählt" zur Löschung vorgeschlagen werden. Ich plädiere für die Gründung einer Projektgruppe, die bestehende Relevanzkriterien überprüft und neue erarbeitet, die der Community dann einzeln zur Abstimmung vorgelegt werden. --Die Sengerin 11:37, 14. Nov. 2013 (CET)
- Es wird immer zu formal anhand der Kriterien entschieden. Häufig wird übersehen, dass die RK genauso Unstimmigkeiten/Fehler enthalten und somit als alleiniger Grund für eine Löschung nicht ausreichen. Die RK sind auch ein großes Stückwerk, da sie in jedem Bereich unterschiedlich streng sind. Ansonsten wie die meisten Vorredner. Ein bisschen mehr Respekt vor der Arbeit des Autors (sollte es sich logischerweise um keine URV, Fake, Unsinn oder Werbeeintrag) handeln sollte schon aufgebracht werden. Insbesondere sollte im Zweifel der Artikel behalten werden.--Alberto568 (Diskussion) 17:38, 14. Nov. 2013 (CET)
- Die RK´s sind zu streng, in sich unlogisch und zudem in vielen Fällen sachlich nicht begründet. Zudem führen sie nicht, wie oft behauptet, zu mehr Qualität, da nicht der Inhalt des Artikels, sondern eben nur ein formales Kriterium bewertet werden. Beste und einfachste Lösung: Relevant ist alles, was sich durch seriöse Quellen belegen lässt (z.B. durch Literatur, die in einer Bibliothek einsehbar ist, durch Presseveröffentlichungen usw.). --Cosinus (Diskussion) 14:21, 15. Nov. 2013 (CET)
- Die RK sind einerseits zu streng, andererseits auch zu unflexibel. Es sind meist willkürliche Kriterien genannt, die unbedingt zu erfüllen sind - ob eine Sache auch auf andere Art und Weise relevant sein kann als in den RK aufgeführt - bspw. durch ein ungenanntes Alleinstellungsmerkmal -, bleibt unbeachtet. Es wird dann einfach, ungeachtet der Qualität, gelöscht. Dass auch ein gut geschriebener und belegter Artikel behaltenswert sein könnte, kommt meist gar nicht in die Tüte. So wird auch der Vorteil, den die Wikipedia gegenüber gedruckten Enzyklopädien hat, nämlich gerade nicht platzbeschränkt zu sein, ad adsurdum geführt. Für mich war das schon vor Jahren der Grund, mich weitestgehend zu verabschieden. In dieser Hinsicht mag meine Stimme jetzt überflüssig sein, weil ich kaum etwas mehr beitrage, da es aber genau der Grund ist, der mich zum Rückzug bewegte, wollte ich dazu etwas schreiben. --Mow-Cow !!! 15:11, 15. Nov. 2013 (CET)
- zuviel Formalismus.Jocme (Diskussion) 20:52, 15. Nov. 2013 (CET)
- hier sind viel zu viele Exklusionisten unterwegs. Hemeier (Diskussion) 23:00, 15. Nov. 2013 (CET)
- fundriver Was guckst du?! Winterthur! 15:48, 16. Nov. 2013 (CET)
- Die Relevanzkriterien sind grundsätzlich nicht zu streng, werden aber von vielen Administratoren grundsätzlich falsch als Irrelevanzkriterien angewendet. Ich kenne keine Autorisierung der Community dafür.--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:09, 16. Nov. 2013 (CET)
- --Kogge (Diskussion) 11:30, 18. Nov. 2013 (CET) (Ich finde es nicht gut, dass man eine bestimmte "Menge" an Informationen in einen Artikel unterbringen muß. Früher war das nicht so, ein Benutzer hatte es deswegen viele Bakterienartikel erstellt, oft bestanden sie aus nur einen, einzigen Satz. Ich hatte mich dann halt drangesetzt und hatte die verschiedene Artikel ausgearbeitet. Das war dann meine Motivation und auch Ermutigung mehr für Wikipedia zu tun. Kleine Artikel wachsen, und es war gut, dass es diese Winzlinge gab, ansonsten hätte ich wohl nie hier eigene Artikel gemacht.)
- --Prüm 22:56, 18. Nov. 2013 (CET) Die RKs werden oft als Absolutum gesehen. Wenn Wachstum weiterhin möglich sein soll, müssen die RKs graduell gesenkt werden.
- --Zusasa (Diskussion) 09:21, 19. Nov. 2013 (CET) Belegt sollten die Daten schon sein, aber häufig werden die Quellen für die Belege zu streng gefasst. Und noch etwas scheint mir viel wichtiger; es ist der Umgang mit dem anderen dessen beiträge man löscht oder löschen möchte. Nichts scheint mir an dieser Stelle kontraproduktiver als ein schlechter Umgangston!--Zusasa (Diskussion) 09:21, 19. Nov. 2013 (CET)
- --j ?! 15:46, 19. Nov. 2013 (CET)
- Wie Marcus (# 1) -- toblu [?!] 20:56, 19. Nov. 2013 (CET)
- Subjektiv in Teilen zu streng (z.B. BVK <= Fußballspieler finde ich fragwürdig). Objektive habe ich es jetzt schon ein paar mal erlebt das die LD Richtung "Löschen" ging und dann ein für das Lemma unbedeutender Teilaspekt durch Zufall entdeckt wurde der ein RK erfüllt (eventuell auch erst in LP). Und/oder mit dem Effekt dass dann diese unbedeutende Kleinigkeit überdimensioniert und Sinn entstellend im Artikel steht. Das sollte uns zu denken geben. --Fano (Diskussion) 00:29, 20. Nov. 2013 (CET)
- wie Marcus (#1), darüber hinaus werden sie von einigen geschickt als Mittel der Forcierung eines „politischen“ Standpunktes oder bloßer persönlicher Präferenzen instrumentalisiert. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:38, 20. Nov. 2013 (CET)
- Quer durch alle Fragestellungen kommt in sehr vielen Beiträgen zum Ausdruck, dass die RK extrem uneinheitlich und damit je nach Standpunkt zu lasch oder zu streng sind. In jeder dritten Löschdiskussion, vom Zaun gebrochen durch Löschanträge engstirniger Exklusionisten, kommt irgendwann der fast schon klassische Vergleich zwischen Drittligafußballer, Pornodarstellerin und dem Bundesverdienstkreuzträger mit einer unbestritten hohen Lebensleistung, die sich aber nicht in ein RK-Schema pressen lässt. Etwas mehr Großzügigkeit und weniger Verbissenheit in den Diskussionen würde der deutschen WP guttun.--Roland1950 (Diskussion) 12:44, 20. Nov. 2013 (CET)
- Parteien, die zur Bundestagswahl zugelassen wurden werden als "nicht relevant" gelöscht. Mit der Begründung, die Relevanzkriterien würden noch diskuttiert werden. Wie meine -sehr um objektivität bemühten- Artikel Nein!-Idee und Neue Mitte (Partei). Eine Diskussion wurde nicht zugelassen und ich wurde mit Sperre bedroht. Engagierte AutorInnen werden von Relevanz-Faschisten abgeschreckt. Ich finde es zwar richtig, dass es Relevanzkriterien gibt und "wir" nicht, wie im englischen Wiki mit dem Nachsichten und Korrigieren nicht hinterherkommen. Aber wenn die RK so streng ausgelegt, untransparent diskuttiert werden und die Diskussion erst nach dem Löschen wirklich ermöglicht wird, dann solten die RK sehr viel lascher sein. Danke trotzdem an die Menschen, die sich für die Qualitätssicherung einsetzten. --3eni (Diskussion) 12:22, 22. Nov. 2013 (CET)
- Hinsichtlich nötiger Relevanz zu "streng", Qualitative Regeln allerdings sind zu "labbrig" --garçon de pisse 18:45, 22. Nov. 2013 (CET)
- Hybridbus 00:01, 23. Nov. 2013 (CET) Wozu sollen die RK gut sein?
- --Biha (Diskussion) 03:31, 24. Nov. 2013 (CET)
- Leider sind ergiebige & faire Löschdiskussionen Mangelware, da viele von Anfang an schon sehr unkooperativ, nicht offen für neue Artikel und abhold sind. In dieser Hinsicht wäre eine Lockerung der Relevanzkriterien durchaus sinnvoll. --All Apatcha wi'ved to lam2me 21:08, 24. Nov. 2013 (CET)
- Qit16 (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2013 (CET)
- Die strenge Auslegung der Relevanzkriterien vergrämmt neue Nutzer und schadet dem Ansehen der deutschen Wikipedia. Die Kriterien hinsichtlich Qualität kann ich zu wenig beurteilen, ich sehe nur regelmässig wie IMHO relevante Artikel von der Löschung bedroht sind. Ebenso frustrierend ist es, wenn man unter einem Begriff nur den Hinweis findet, der Artikel sei gelöscht worden. --Cmdr Zod (Diskussion) 21:35, 25. Nov. 2013 (CET)
- Marcus Cyron hat alles umfassend gesagt. -- Ehrhardt (Diskussion) 21:52, 25. Nov. 2013 (CET)
- -- Andim (Diskussion) 00:30, 26. Nov. 2013 (CET)
- -- Subjektiv zu streng - vielleicht wäre es möglich einen Mittelweg zwischen der deutsch- und der (mir zu inklusionistischen) englischsprachigen Wikipedia zu finden? Dort scheinen mir vor allem die Diskussionen zivilisierter, es wird meist nur eine Äußerung pro Benutzer abgegeben und nicht endlos diskutiert und polemisiert.. Artikel, bei denen eine Aussicht auf Verbesserung besteht, sollten nicht im nur von Administratoren einsehbaren Nirvana verschwinden, sondern (automatisiert?) in den Benuzternamensraum der beteiligten Autoren kopiert werden. Ausserdem sollten Fristen eingehalten werden, Admins die wiederholt ohne Not "aus der Hüfte schnellöschen" sollte, falls das technisch möglich ist, der Löschknopf entzogen werden, denn mit sowas stösst man neue Benutzer nachhaltig vor den Kopf.-- Seelefant (Diskussion) 00:57, 26. Nov. 2013 (CET)
- Prinzipiell ist es ja gut, daß es Relevanzkriterien gibt. Allerdings ist es meiner Meinung nach schwer, sie so konsistent zu gestalten, dass ihre Nichterfüllung gleich als Löschkriterium taugt. Beispielsweise: • "Behörden und Ämter auf nationaler Ebene" sind relevant, auf Landesebene dagegen nicht - gäbe es da nicht auch wichtige? Schließlich ist ja auch jede Berufsfeuerwehr normalerweise relevant. Andererseits: "Alle Landes-/Regionalverbände etc. der Sanitäts-/Hilfsorganisationen sind prinzipiell nicht relevant." • Politische Parteien sind nach erfolgter Teilnahme an einer wichtigen Wahl relevant. Für Vereine sind die RK recht vage. Wenn jetzt ein relevanter Verein sich entschließt, eine Partei zu gründen, wird er dann solange wieder irrelevant, bis seine erste Wahl vobei ist? • Jeder Regionalliga-Fußball-Verein ist relevant. Wirtschaftsunternehmen aber erst ab 1000 Mitarbeiter oder 100 Millionen Euro Jahresumsatz (oder wenn sie 1 Auto gebaut haben). • Jede von einem alpinen Verein betriebene Schutzhütte ist relevant. Für Ausflugsrestaurants oder Hotels ist mir keine entsprechende Regelung bekannt - müssen die die Relevanzkriterien von Wirtschaftsunternehmen erfüllen? (Auch wenn das nicht ganz dasselbe ist.) • Jeder Klettergarten ist relevant. Was ist mit Wanderwegen, Radwegen, Sportplätzen, Schwimmbädern oder Minigolfbahnen? • Für die Relevanz von Orchestern, Ensembles, Chören und vergleichbaren Personengruppen reicht es, wenn eine CD erhältlich war, es sei denn, sie machen Pop/Rockmusik, dann muss die CD "kommerziell" sein und das Label bekannt, außerdem gelten Sampler, Singles und EPs nicht. Diese höheren Anforderugen gelten offenbar für Rap nicht, solange er nicht "gezähmt" ist, siehe Popmusik#Charakterisierung_von_Popmusik. • Sachbuchautoren brauchen mindestens 4 Mongrafien, Belletristikern reichen schon 2. — Deshalb finde ich, die Relevanzkriterien sollten als Einschluß-, nicht aber als Ausschlußkriterien verwendet werden. Vielleicht wäre es ja ein guter Kompromiß, wenn Artikel, die nicht eindeutig relevant, aber auch nicht eindeutig falsch (oder massiv veraltet oder von miserabler Qualität) oder völlig irrelevant sind, behalten und mit einem Warnhinweis markiert würden, und die Leser selbst wählen könnten, ob sie solche Artikel mit fraglicher Relevanz sehen wollen. --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 01:23, 27. Nov. 2013 (CET)
- Die Relevanzkriterien sind bereits jetzt nur Einschlusskriterien, wie ganz am Anfang erklärt wird. Wer sie anders anwendet, wendet sie falsch an. --Grip99 01:20, 28. Nov. 2013 (CET)
- Eindeutig zu streng und vor allem falsch gehandhabt. Der Ton in den Löschdiskussionen ist zu rauh, zu unfreundlich und zu knapp und verschreckt so neue Autoren. Da schreibt jemand einen Eintrag und bekommt nur ein "Relevanz nicht erkennbar, löschen" zu hören. Weiterhin sind die Relevanzkriterien viel zu schwammig, zu formalisiert und es fehlen einfach zu viele Themenbereiche. --Michael Sch. (Diskussion) 11:50, 27. Nov. 2013 (CET)
- Der Schwerpunkt sollte auf Qualität des Artikels und nicht auf die Relevanz gelegt werden. Die Kriterien für Relevanz werden zu streng gehandhabt und zu eng gesehen, so daß gerade Neueinsteiger oft mit übereilten Löschanträgen von neuen Artikeln und Bearbeitungen verprellt werden. Ebenfalls sollte auf den guten Ton der Kommunikation zwischen Löschantragsteller und Artikeleinsteller geachtet werden. --SimpleRules Diskussion 17:37, 27. Nov. 2013 (CET)
- Zustimmung insbesondere zu #39 Roland1950 und unter Andere Meinungen zu #5 (79.240.237.140), aber auch zu vielen anderen Meinungsäußerungen hier. Die Kriterien sind teilweise untereinander nicht ausgewogen. Außerdem hatte ich mitunter den Eindruck, dass manche vergessen haben, worum es hier eigentlich geht, nämlich Wissen zu vermitteln. Freilich muss nicht jede völlig unbedeutende Tatsache hier ausgebreitet werden, aber die große Stärke der Wikipedia ist es doch, dass man schnell nützliche Informationen zu allen möglichen Themen und Sachverhalten findet. Zu hohe Relevanzkriterien und zu eifriges - nur an Regularien ausgerichtetes - Löschen halte ich in diesem Sinne für verkehrt.--Unendlicheweiten (Diskussion) 14:07, 28. Nov. 2013 (CET)
- Zustimmung zu diversen Vorrednern. Man hält sich heute sklavisch an RK, die teils willkürlich irgendwann von irgendwem aufgestellt wurden, und hinterfragt kaum mehr ihren Sinn. Man könnte es viel einfacher haben, wenn man sich statt endlosen verklausulierten Formulierungen mit Erbsenzähler-Geschmack ganz einfache Leitsätze gibt, z.B. „Alles ist relevant, was in Fachliteratur behandelt wird". Nach letzterem Satz handle ich hier schon lange und lade alle anderen dazu ein, es gleich zu tun. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 22:49, 28. Nov. 2013 (CET)
- Gerade was Organization (Vereine, Firmen etc.) betrifft sind WP:RK relativ streng im Vergleich zu Einzelpersonen. RK sind aber notwendig - und ergo RK letztendlich auch willkuerlich. Hier ist mein Eindruck, dass WP eine Verbesserung der Struktur notwendig hat (und auch in der Praxis umgesetzt wird), die dem mehr gerecht wird als einfach nur Artikel erfuellt oder erfuellt nicht zu klassifizieren. Insoweit waeren Listen mit zusaetzlicher, kurzen Beschreibung fuer Einheiten die RK nicht erfuellen ein moeglicherweise adequates Mittel. Bsp.: Denkmaeler, deren Relevanz (nach RK) nur bedingt gegeben sind - statt ihnen den Eintrag in WP zu verwehren, liessen sich diese auch zusammenfassen z.B. Liste_der_Denkmäler_in_Krefeld. Dadurch wird insbesondere auch gegen eine Zersplitterung Rechnung getragen. Gleicherweise liese sich auch bei z.B. Firmen regeln - ein RK fuer einen selbstaendigen Artikel - ein aufgeweichtes RK fuer Auffuehrung innerhalb einer Liste mit Kurzdarstellung. --DAsia (Diskussion) 10:30, 30. Nov. 2013 (CET)
- Wie schon oben geschrieben: „Alles ist relevant, was in Fachliteratur behandelt wird"--Reinhardhauke (Diskussion) 20:49, 30. Nov. 2013 (CET)
- --Wikifreund (Diskussion) 01:25, 1. Dez. 2013 (CET)
- --Zimaro (Diskussion) 10:31, 2. Dez. 2013 (CET)
- Im Bereich "Fiktive Personen" finde ich sie nicht zu streng (es geht da aber mehr um die Aufteilung auf einzelne Artikel oder Sammelartikel als um die Alternative Behalten/Löschen des Inhalts), ansonsten oft schon. Die Relevanzkriterien für bildende Künstler sind ein schlechter Witz (man vergleiche einmal beliebige Künstlerlexika der Vergangenheit oder auch regionales Schrifttum) und auch sonst besteht manche Schieflage, z. B. bei Traditionsunternehmen und uralten Vereinen. Ein Musikverein in einem Dorf ist für die dort lebenden sicherlich wichtiger und dessen Geschichte generiert sicher auch _dauerhaft_ mehr Leserinteresse als Kandidaten in Casting-Shows (oder ein denkmalgeschütztes Wohnhaus selbst für die Bewohner der entsprechenden Straße)... Die Schieflage lässt sich durch vermehrtes Löschen oder vermehrtes Behalten auflösen, ich bin für vermehrtes Behalten bei gleichzeitiger Stärkung von Quellenpflicht und Mindestqualität bei Artikeln an der "Grenze". --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:00, 4. Dez. 2013 (CET)
- Die Relevanzkriterien werden - in großem Maßstab missbräuchlich - zur Begründung von Löschanträgen herangezogen. Eine kleine Clique von Löschfanatikern generiert ihr Selbstwertgefühl anscheinend daraus, täglich gut gemachte und einwandfreie Artikel in die Lösch-Hölle zu schicken und eine Woche lang verbissen um die Löschung zu kämpfen. Niemand kann ordentlich darstellen, welchen Schaden zum Beispiel Artikel über alle Kapellen in Heinsberg bedeuten, weil sie kein Schaden wären. Demgegenüber steht die grottenschlechte Qualität zahlreicher Artikel, Altbestand bis neu eingestellte. Das ist das Problem der Wikipedia: Zweizeiler ohne jeden Beleg, fragwürdige Quellen, oft falsche Informationen, die Wikipedia ist nicht zuverlässig. Daran ändern Relevanzkriterien nichts. Qualitätskriterien müssen formuliert und rigoros durchgesetzt werden. Auch mit Löschungen oder einer Quarantäne-Zone. Und die Anlage eines Artikels ohne Belege sollte technisch ausgeschlossen werden, damit sich nicht, wie in den letzten Monaten geschehen, ein Ex-Admin entblödet, massenweise Zweizeiler zu wissenschaftlichen Themen ohne Belege einzustellen. --Cimbail (Diskussion) 14:06, 15. Mär. 2014 (CET)
- --Biha (Diskussion) 20:00, 15. Mär. 2014 (CET) bezüglich Relevanz immer ein Affentanz
- „Zu streng“ trifft nicht allein zu. Die Relevanzkriterien werden nach meinem Eindruck von vielen Löschbegeisterten noch enger ausgelegt, als sie es ohnehin sind, sodass viele gute und informative Artikel verschwinden, mancher „Schrott“ aber stehen bleibt, der sich nicht greifen lässt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:21, 30. Mai 2014 (CEST)
- --Holger-Thies (Diskussion) 19:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Viel zu streng, außerdem als viel zu wichtig angesehen. Müffelt irgendwie nach deutscher Bürokratie --U-Bahnfreund ✉ 17:26, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Viel zu eng und viel zu streng. Ich möchte mich an jedem Ort, auch im kleinsten Dorf über jedes besondere Bauwerk informieren können. Über jeden Namen, der auf einem Straßenschild steht. Jede Person, die in einen Fachbuch vorkommt. Über jeden Künstler, von dem auch nur ein Bild in einem Museum hängt. Und ich gönne den Sportfans jeden Gewinner, den Filmfans jedes Genres jeden Schauspieler und Regisseur. Ich möchte, dass jeder geographische Punkt mit einen Namen, jeder Hügel, jedes Tal und jede Straße beschrieben werden kann. Gerne kann auch jeder Wiegendruck beschrieben werden. Und den Frauen gönne ich auch, dass jede Mode und jeder Modedesigner beschrieben wird. Ich fände es großartig, wenn nicht nur jede lebende Art, sondern auch jede ausgestorbene Art, von der meintwegen nur ein Käfer in einem Bernstein aufgefunden wurde, genau beschrieben wird. Wenn ich in der tiefsten Provinz bin und fünf Enthusiasten dort haben ein paar alte Möbel und landwirtschaftliche Geräte in zwei Räumen des Rathauses zusammen getragen - dann möchte ich das als Heimatmuseum beschreiben können. Ich finde auch menschliche Produkte spannend und zwar von Bleistift bis zum Atomkraftwerk, von Faustkeil bis zu Dreschmaschinen des 18. Jahrhunderts in Ungarn. Wenn nur ein Leser im Monat einen Artikel über einen mittelalterlichen Gelehrten liest, das reicht mir schon als enzyklopädisches Interesse. Claus Ableiter (Diskussion) 03:10, 15. Okt. 2014 (CEST)
- --130.180.64.86 09:23, 6. Jan. 2015 (CET) Zu streng und vor allem zu uneinheitlich. Kulturveranstaltungen mit langjähriger Tradition bleiben weit unter der Relevanzgrenze, obwohl sämtliche Künstler, die dort auftreten, ihrerseits die Kriterien erfüllen.
- 19:54, 28. Feb. 2015 (CET)
- --J. Jäger (Diskussion) 18:01, 11. Mär. 2015 (CET) Willkürlich - vor allem sofortige Spontanlöschungen ohne abzuwarten, was sich entwickelt....
- --an-d (Diskussion) 22:05, 21. Jun. 2015 (CEST)
- --mAyoDis 01:59, 30. Jul. 2015 (CEST) fördert Löschtrolle und Bürokratiewahnsinn --mAyoDis 01:59, 30. Jul. 2015 (CEST)
- --Boehm (Diskussion) 00:17, 30. Sep. 2015 (CEST) Es gibt kein sinnvolles Relevanzkriterium. Das einzig sinnvolle Kriterium ist die Erwähnung in unabhängigen reputablen Quellen. Wenn ich an einem Fluß bin und mich frage, wie lang dieser wohl ist, dann will ich nicht als Antwort: „Es gibt einen viel größeren Fluss mit dem gleichen Namen und der hat die Länge 1234km. Die Information zu dem Fluß an dem du dich gerade befindest ist ‚unwichtig‘. Also sei bitte zufrieden mit der Länge des anderen Flusses.“
- -- Dl4gbe (Diskussion) 02:06, 11. Mai 2016 (CEST) Zu streng. Es ist doch egal wie viele Artikel es gibt. Und Qualität kommt mit der Zeit in einen Artikel. Im Prinzip ist fast alles relevant. Schaut euch das Eglische Wikipedia an. Gerade heute ist mir aufgefallen, das allein in dem Gebiet wo ich schreibe dutzende von Artikeln fehlen. Von Hunderten Indianerreservaten in den USA sind gerade zwei Dutzend im de.wikipedia. Da ist ja ca.wikipedia als Vergleichssprache viel stärker.Natürlich könnte man argumentieren, Indianerresevate sind nicht relevant im deutschen Wikipedia. Aber, hinter jedem dieser Reservate stecken Verträge, Geschichten, Landschaften, Personen, Casinos etc. Für mache Leser ist das schon relevant.
- --Sagaduos (Diskussion) 11:58, 10. Jun. 2016 (CEST) dewiki wird gerade nicht aufgebaut, sondern abgebaut.
- --Palitzsch250 (Diskussion) 20:14, 21. Jan. 2017 (CET)
- --Qaswed (Diskussion) 08:44, 22. Jan. 2017 (CET)
- Das unreflektierte Herauslöschen ganzer Passagen in Artikeln, in denen oft so viel Arbeit steckt, ist allzu schnell und bequem möglich. Im Gegensatz zu neu eingefügten, schlechten Inhalten fällt es oft gar nicht auf, wenn guter Inhalt plötzlich verschwindet. So ging hier beispielsweise über 80% des Inhalts eines Tages ohne besondere Begründung verloren und ohne, dass im weiteren Verlauf oder auf der Diskussionsseite jemand darauf eingegangen wäre. Vielleicht wäre es sinnvoll, analog zu den herausklappbaren Listen im englischen Wiktionary (in denen die noch zu überprüfenden Übersetzungen untergebracht werden) kontroverse Textpassagen auch bei der Wikipedia erst einmal hinter einem herausklappbaren Feld zu verstecken, bevor sie komplett gelöscht werden. Benutzerfreundlichkeit sollte immer Vorrang vor den Ordnungskriterien haben. Wenn jemand einen bestimmten Artikel in der Wikipedia sucht, dann ist es selbstverständlich besser, er findet einen kurzen oder einen schlechten Artikel als gar keinen. Durch einen schlechten Artikel wird er sicherlich eher angeregt, den Artikel zu verbessern, als dass er auf die Idee käme, einen neuen Artikel anzulegen, wenn er erst gar keinen findet. -- Kai Kemmann (Diskussion) 18:23, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich schließe mich den Begründungen von Claus Ableiter, Dl4gbe und Kai Kemmann an --MarcelBuehner (Diskussion) 14:23, 3. Feb. 2017 (CET)
- Zu streng und v.a. auch zu leichtfertig angewandt, ausgewogeneres Maß in der engl. Wikipedia. --Nov3rd17 (Diskussion) 12:38, 7. Apr. 2018 (CEST)
- — 111Alpha (Diskussion) 04:15, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Die Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia sind nicht nur viel zu streng, sie sollten fast ersatzlos gestrichen werden, weil sie weder dabei helfen, Wissen zu verbreiten, noch, die deutsche Wikipedia zu verbessern. Im Gegenteil, die Relevanzkriterien führen seit Jahren zu nicht enden wollenden Diskussionen, zu emotionalen Konflikten, die allesamt Unmengen an (Arbeits)zeit und Potential vernichten. Sie schrecken Neuzugänge massiv ab, führen dazu, dass Mitglieder ihre Tätigkeit massiv reduzieren oder ganz aufgeben. Die Relevanzkriterien sind ein bürokratischer, überflüssiger Irrsinn, ein effektives Mittel der Zensur und Ausdruck von Illiberalität. --ElooKoN (Diskussion) 00:35, 19. Sep. 2018 (CEST)
b) genau richtig
[Quelltext bearbeiten]- -- Perrak (Disk) 21:41, 7. Nov. 2013 (CET) Eigentlich nicht möglich, das so pauschal zu beantworten, insbesondere, da es um zwei Fragen geht. Die Löschpraxis passt im großen Ganzen. Die RK sind in manchen Bereichen viel zu inklusionistisch (Fußballer zum Beispiel), in anderen Bereichen wieder zu streng (meiner Meinung nach Schulen). Insgesamt haben sie sich aber bewährt, vor der Einführung war es schlechter ;-)
- --Howwi (Diskussion) 12:17, 8. Nov. 2013 (CET) Als „genau richtig“ empfinde ich das eigentlich ganz und gar nicht. Nur: Manches ist mir zu locker und anderes wiederum zu streng. Hat aber wohl auch etwas mit den persönlichen Interessen zu tun. Am Tonfall bei den LD lässt sich zweifellos arbeiten.
- --Micha 15:54, 8. Nov. 2013 (CET) obwohl ich hier überhaupt nicht richtig bin, aber es passt keine Antwort. Die Umfrage stellt nämlich die falschen Fragen. Das Problem geht nämlich nicht um Strenge. Trotzdem eine Bemerkung: Ich sehe es ähnlich wie Marcus. Qualität sollte viel mehr Gewicht bekommen und die Relevanzfrage sollte viel nebensächlicher sein. Beispielsweise wenn über einen Autor der vier Sachbüchern geschrieben hat, nichts Belegbares zu schreiben gibt, dann gehört ein solcher Artikel gelöscht, auch wenn er die bestehenden RKs erfüllt. Wenn dagegen über einen Autor mit drei Sachbüchern viel zu schreiben gibt und die Bücher auch von hohem wissenschaftlichen Wert sind, dann halte ich eine LA-Diskussion für absolut sinnfremd und störend. Und wenn ein solcher Artikel gelöscht wird, dann fasse ich mir an den Kopf. - Viele RKs sind einfach schlecht durchdacht und zielen am eigentlichen Zweck vorbei. Beispielsweise halte ich numerische Kriterien (Umsatzzahlen, Anzahl Bücher, Anzahl Musiker auf Festivals, Anzahl Pornopreise, etc.) für seeeehr seeehr künstlich und eigentlich nicht haltbar. Sie sind akzidentell, d.h. zufällig gewählt und basieren nicht auf einer durchdachten und belastbaren Grundlage sondern sind schlicht aus den Fingern gesaugt: Pfffffffffünf... nehmen wir fünf Pornopreise...
- --Orci Disk 16:30, 9. Nov. 2013 (CET) Im großen und ganzen gut, auch wenn es den einen oder anderen Bereich geben mag, in dem man persönlich die Kriterien höher oder niedriger ansetzen würde. Sind halt jeweils Kompromisse zwischen Benutzern mit unterschiedlichen Meinungen und auch angepasst an das, was wir in den jeweiligen Bereichen leisten können.
- --Pinguin55 (Diskussion) 19:37, 9. Nov. 2013 (CET) In Einzelfällen kann man die RK aktualisieren und Härten beseitigen. Ich bin aber gegen eine pauschale Absenkung des Relevanzlevels. Alle Artikel müssen gepflegt und aktualisiert werden. Wenn heute ein guter Artikel neu angelegt wird, dann aber nicht gepflegt wird, ist es in einigen Jahren ggf. ein schlechter Artikel. Wenn heute das Relevanzlevel abgesenkt würde, wer wird dann künftig die vielen zusätzlichen Artikel pflegen? Z.B. würde es eine größere Anzahl Personenartikel geben, bei denen man nicht weiß, ob die Person noch lebt oder bereits gestorben ist.
- --Furfur (Diskussion) 12:21, 14. Nov. 2013 (CET) Wenn ich mich zwischen den 3 Antworten entscheiden muss, würde ich sagen, dass die Löschregeln momentan so ok sind. Sie sind insgesamt aber eher zu locker als zu streng. Viele Benutzer meinen wohl, eine Enzyklopädie sei umso besser, je mehr Artikel sie enthalte, deswegen ja auch diese Jagd nach höheren Artikelzahlen. Das ist aber eine Fehleinschätzung. Ein Haufen schlechter oder irrlevanter Artikel kann die Qualität des Ganzen erheblich beeinträchtigen. Dann sieht an die wenigen Perlen zwischen all dem Müll nicht mehr. Wir wissen ja alle dass es viele Schrottartikel, und Artikel ohne jede Quellenangabe oder Beleg hier gibt. Das sollte möglichst gering gehalten werden. Wie die Vorredner sagten: Artikel müssen auch gepflegt werden, lieber gar kein Artikel als ein dauerhaft schlechter und nicht weiter gepflegter Artikel.
- --JuTe CLZ (Diskussion) 21:56, 14. Nov. 2013 (CET) Habe mich halt nach sieben Jahren Mitarbeit bei WP daran gewöhnt. Wünschenswert wäre allemal etwas mehr Lockerheit.
- --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:13, 15. Nov. 2013 (CET)
- --Schwatzwutz !?! 01:09, 16. Nov. 2013 (CET)
- --A doubt (Diskussion) 14:44, 16. Nov. 2013 (CET) Die Antwortvorgaben treffen die Problematik nicht gut, daher habe ich mich mal hier platziert. Ich stimme vielen genannten Kritikpunkten zu (meist bei „zu streng“ einsortiert): Die Kriterien für Relevanz sind je nach Bereich zu uneinheitlich, in Sachen Qualität hingegen sind mir die Kriterien zu lasch. Und bei einigen LD, die ich verfolgt habe, fand ich den Umgangston zu rauh, eigentlich schon beleidigend. Dass so etwas Autoren verschreckt, ist wohl klar.
- --Astrofreund 21:29, 16. Nov. 2013 (CET)
- --Havelbaude (Diskussion) 22:35, 24. Nov. 2013 (CET)
- --Translator (Diskussion) 11:55, 25. Nov. 2013 (CET)
- Redlinux·→·☺·RM 22:55, 25. Nov. 2013 (CET) Ich denke, wir habe derzeit einen "verbesserungsfähigen Mittelweg" gefunden. Es ist in der Tat so, daß z. T. relativ gute Artikel gelöscht werden und "Schrott" zu einem relevanten Thema bleibt. Allerdings wäre eine andere Vorgehensweise in manchen Fällen auch problematisch, würde sie doch werbende Ghostwriter und PR- Abteilungen bevorzugen.
- --Wiki Gh! ✉ 17:35, 26. Nov. 2013 (CET)
- -- Der Tom 15:43, 29. Nov. 2013 (CET) Ich kann mit den Regeln leben, wie sie sind. In einigen Bereichen könnten sie strenger sein. -- Der Tom 15:43, 29. Nov. 2013 (CET)
- --ComQuat (Diskussion) 20:27, 30. Nov. 2013 (CET) Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Es gibt Bereiche, in denen ich die RK für etwas locker halte, und welche, in denen sie für meinen Geschmack etwas streng sind. Aber insgesamt sind sie schon in Ordnung. Und was die Löschpraxis angeht, so müsste man eine Meinung bezüglich jedes einzelnen dort aktiven Admins abgeben, was hier den Rahmen sprengen würde.
- --HyDi Schreib' mir was! 17:24, 2. Dez. 2013 (CET) siehe Vorredner
- --Das Rufzeichen (Diskussion) 14:06, 11. Jul. 2018 (CEST) passt so
c) zu locker
[Quelltext bearbeiten]- --95.90.234.140 23:50, 7. Nov. 2013 (CET) Eigentlich wie Marcus Cyron und Morten Haan bei "zu streng". Ich würde allerdings bevorzugen, dass keine Information, die nicht oder unzureichend belegt ist (dazu gehören mMn auch "Boulevard-Belege") stehenbleibt (Stichwort: "Trivia"). Drum sind die aktuellen Kriterien dahingehend zu locker.
- --Thogo 01:15, 8. Nov. 2013 (CET) ich sehe die Relevanzkriterien selbst nicht zu locker, die sind teilweise ok so, teilweise auch zu streng oder zu locker. Aber die Löschpraxis ist zu locker, was insgesamt zum Eintrag in diesem Abschnitt führt. Artikel, die qualitativ einfach nichts hergeben, sollten ohne Relevanzbewertung gelöscht werden, um anderen Autoren die Möglichkeit zu geben, einen besseren Artikel einzustellen. Wir wissen doch alle, dass kaum jemand bereits vorhandene Artikel weiter ausbaut, sondern lieber neue Artikel geschrieben werden, wo man von Anfang an die Struktur und den Duktus in der Hand hat. Selbst wenn ihn jemand ausbaut, steht er bis dahin (und das können etliche Jahre sein) in der schlechten Qualität drin. Marcus oben bei "zu streng" fasst das aber auch ganz gut zusammen.
- --Kurt Jansson (Diskussion) 10:41, 8. Nov. 2013 (CET) Von "Relevanz" als ausschlaggebendem Kriterium halte ich nicht viel, das hab ich vor vier Jahren schon mal ausgeführt. Doch wie damals bin ich der Meinung, dass wir in einigen Bereichen Artikel haben, die es besser nicht geben sollte, etwa zu vielen mittelständischen Unternehmen, Buchautoren oder Journalisten. Viel zu häufig sind diese vom Artikelgegenstand selbst verfasst oder seit Jahren veraltet; sie legen Schwerpunkte auf Nebensächliches oder sind mit unwichtigen Preisen, Zitaten und Werbesprech aufgebläht. Und niemand hat - verständlicherweise - Lust, sich darum zu kümmern. Wir sollten erkennen, wo unsere Grenzen liegen, und dass diese nicht deckungsgleich mit dem Grat zwischen angeblicher Relevanz und Irrelevanz ist.
- --NCC1291 (Diskussion) 21:59, 8. Nov. 2013 (CET) Eigentlich könnte ich auch weiter oben stehen, aber aus Protest hier. Relevanz wird vielfach als das einzig bestimmende Kriterium gesehen, dabei sollte das die Qualität sein. Steht diese berüchtigte Relevanz erst einmal fest, bekommt man weder den miesesten Müll, sinnbefreitesten Stub oder quellenlosesten Quatsch gelöscht.
- --Michileo (Diskussion) 04:11, 9. Nov. 2013 (CET) Nicht in allen, aber doch etlichen Themengebieten.
- --W.E. Disk 15:37, 12. Nov. 2013 (CET)
- --Hachinger62 (Diskussion) 20:19, 13. Nov. 2013 (CET). Es dürfen viele Artikel bestehen, die praktisch keiner überprüft / überprüfen kann, damit ist die Qualität oft unterirdisch. Der Wert einer Enzyklopädie bemisst sich am schlechtesten Artikel.
- ze un fo un 17:34, 14. Nov. 2013 (CET) das sind keine Relevanzindizien mehr, sondern Relevanzzuweisungen, die an der (Beleg-)Realität vorbeigehen
- Fußballspieler, die mal 1 Minute in den n-ten Liga spielten, Nerdspielzeuge, politisch korrekte Ding werden den wirklich wichtigen Dingen des Lebens gegenüber bevorzugt. Grundsätzlich werden klassiche "Männerthemen" stets lascher gehandhabt und grundsätzlich für relevant erachet. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 18:55, 15. Nov. 2013 (CET)
- --Christian1985 (Disk) 15:06, 16. Nov. 2013 (CET)
- –ðuerýzo ?! Filmtheorie 17:15, 21. Nov. 2013 (CET) Es kann meines Erachtens nicht sein, dass die geltenden RK und LR beim Löschen akut missachtet werden: Ja, ein Artikel kann (und sollte) wegen mangelhafter Qualität gelöscht werden, auch wenn die Relevanz gegeben ist. Siehe dazu auch meine verzweifelte Anfrage beim Schiedsgericht.
- --EH (Diskussion) 19:38, 27. Nov. 2013 (CET)
- -- schmitty 15:22, 28. Nov. 2013 (CET) Im Sinne der Qualität zu locker. Hab nichts dagegen, wenn hier eine kleine Firma drinsteht, aber der Inhalt sollte unabhängig extern belegt sein. Der Artikel ggf eingeforen werden, widerspricht aber dem Wikiprinzip.
- Die RK fuer Personen sind z.T. sehr locker, und nicht nachvollziehbar (RK:Perlenatucher). Wie Vorredner ðuerýzo richtig darstellt, wird dies dadurch verschlimmert (oder ueberhaupt erst problematisch), dass m.M. nach berechtigte LA auf Basis von Darstellung der Relevanz durch den blinden Verweis auf RK zu unrecht in LAE geaendert werden. Dadurch entsteht ein ziemlicher grosser Haufen von Quantitaet statt Qualitaet (wie auch schon von NCC1291 richtig bemerkt). Gerade bei Personen waere der Gebrauch von Listen, die eine Kurzdarstellung von (mehreren) Personen mit begrenzter Relevanz erlaubt, viel angebrachter als eigenstaendige Artikel. Bsp.: lokale Preise fuer Uebersetzer. Es gibt das Interesse, mehr von diesen Personen zu erfahren (jetzt nicht von mir). RK ist nicht erfuellt - und es wird versucht mit zweifelhaften Argumenten eine RK zu erzeugen. Stattdessen waere eine Moegelichkeit, die reine Liste von Gewinnern des lokalen Preises um eine Kurzbeschreibung der Gewinner zu erweitern. Dadurch wird einer uebermaessigen Strapazierung von RKs entgegen gewirkt, dem Beduerfnis kleiner Personengruppe, diese Information bei WP zu erhalten Rechnung getragen, aber zugleich einer unnoetigen Zersplitterung entgegen gewirkt und ein Mehrwert fuer WP, durch die Zusammenfuehrung aehnlich gelagerter Artikel erzeugt. Im Beispiel von Uebersetzer ergibt sich zugleich auch ein informativer Ueberblick ueber die Szene, die als Einzelartikel nicht vorhanden ist. --DAsia (Diskussion) 10:44, 30. Nov. 2013 (CET)
- Wenn sie lockerer würden befürchte ich, dass man die i.A. hohe Qualität der Artikel nicht mehr gewährleisten kann. Denn wer hat Interesse nachträglich diese vielen Spezialartikel zu überarbeiten und zu aktualisieren? Außerdem muss es nicht immer ein eigener Artikel sein - ein kurzer Abschnitt oder eine Erwähnung in einem anderen Artikel langt häufig. Auch innerhalb eines Artikels muß es möglich sein, nachträglich unrelevante Stellen zu entfernen, damit der Artikel übersichtlich, prägnant und nicht ausschweifend und mit Redundanzen wird. Natürlich sollte die Diskussionseite in diesen Fällen genutzt werden.--Afroehlicher (Diskussion) 07:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
Andere Meinungen
[Quelltext bearbeiten]- --Gestumblindi 22:36, 8. Nov. 2013 (CET) Ich pfusche nicht gerne in den Aufbau dieser Umfrage rein, kann mich nun aber doch nicht zurückhalten und füge diesen Punkt "Andere Meinungen" ein, da ich die Ansicht der drei bisher hilfsweise unter "genau richtig" Abstimmenden (Perrak, Howwi und Micha) teile: Die Frage ist viel zu umfassend gestellt, wirft Relevanzkriterien und Löschpraxis in einen Topf und lässt uns armen Antwortenden nur die Wahl, das alles entweder "zu streng", "genau richtig" oder "zu locker" zu finden. Ich weiss auch gar nicht, wo ich hier mit einer konkreten Antwort anfangen sollte, so komplex ist das Thema "Relevanzkriterien und Löschpraxis". Manche Kriterien sind fragwürdig nicht weil sie "zu streng" oder "zu locker" wären, andere würde ich tatsächlich als "genau richtig" ansehen...
- --Kronf @ 00:39, 9. Nov. 2013 (CET) In Sachen Relevanzkriterien sehe ich ein Missverhältnis zwischen verschiedenen Themenbereichen. Während zum Beispiel bei Musik die Relevanzhürden unverhältnismäßig hoch liegen, sind sie im Bereich Architektur extrem niedrig.
- So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein - ich bringe Musik ja immer als Beispiel für die Relevanzschieflage. Während ein Wissenschaftler vier Bücher vorweisen muß (!), ist ein Autor von Belletristik schon mit zwei Büchern dabei, ein Musiker aber schon mit einer kommerziellen Veröffentlichung. Mit anderen Worten, die Person, die zum Fortschritt der Menschheit am meisten beisteuert, die für so eine Arbeit im Schnitt auch am Meisten investieren muß, die im Schnitt den wenigsten Output hat, muß die höchsten Kriterien erfüllen, während Musiker mit - im übertragenen Sinne - einem Gedicht dabei sein können. Marcus Cyron Reden 13:31, 9. Nov. 2013 (CET)
- Während ein Wissenschaftler vier Bücher vorweisen muß (!) - durchaus nicht. Es sind bloss Verfasser von nicht-belletristischen Büchern jeder Art (wissenschaftliche Literatur, aber auch Fach- und Sachbücher) automatisch relevant, wenn vier Bücher vorliegen. Dann wird über die Relevanz nicht mehr diskutiert, das ist ein Einschlusskriterium. Ob man das so gut findet (ob also z.B. ein Verfasser von vier Kochbüchern ohne irgendwelche dargestellte Rezeption wirklich unbedingt relevant sein muss), ist eine andere Frage... Aber Wissenschaftler können auch aus anderen Gründen relevant sein. Zwar kann man die Autoren-RK mit den 4 Büchern als Einschlusskriterium auch auf Wissenschaftler anwenden, aber es gibt ja auch Wikipedia:RK#Wissenschaftler, und die lassen einigen Spielraum mit der Formulierung "Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird". Das kann man nicht nur mit den dann dort aufgeführten Kriterien darstellen, sondern es mag z.B. auch mal eine umfangreiche Publikationsliste in Fachzeitschriften als relevanzstiftend angesehen werden, wenn es sich um einen Wissenschaftler aus einem Bereich handelt, in dem typischerweise weniger monographisch publiziert wird. Es ist keinesfalls so, dass ein gesellschaftlich relevanter Wissenschaftler hier keine Chance auf "enzyklopädische Relevanz" hat, nur weil er keine vier Monographien publiziert hat. Gestumblindi 14:44, 9. Nov. 2013 (CET)
- So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein - ich bringe Musik ja immer als Beispiel für die Relevanzschieflage. Während ein Wissenschaftler vier Bücher vorweisen muß (!), ist ein Autor von Belletristik schon mit zwei Büchern dabei, ein Musiker aber schon mit einer kommerziellen Veröffentlichung. Mit anderen Worten, die Person, die zum Fortschritt der Menschheit am meisten beisteuert, die für so eine Arbeit im Schnitt auch am Meisten investieren muß, die im Schnitt den wenigsten Output hat, muß die höchsten Kriterien erfüllen, während Musiker mit - im übertragenen Sinne - einem Gedicht dabei sein können. Marcus Cyron Reden 13:31, 9. Nov. 2013 (CET)
- --Firefly05 (Diskussion) 12:53, 9. Nov. 2013 (CET) Ich schließe mich meinem Vorredner Kronf an. Die RK sind ja nach Themenbereich viel zu verschieden, um sie alle in eine Topf werfen zu können. Außerdem kenne ich mich nur in ein paar Themenbereichen mit der Löschpraxis und den RK aus, einen umfassenden Überblick habe ich nicht. Allerdings halte ich es auch gar nicht für so ganz schlimm, dass die RK unterschiedlich streng sind, da unterschiedliche Themen nun mal auch a) unterschiedlich viel (Medien-)Aufmerksamkeit erlangen als andere, und b) unterschiedlich viele engagierte Benutzer finden, die sich um die Wartung der Artikel kümmern. Das fühlt sich dann zwar bisweilen ungerecht an, ist aber trotzdem sinnvoll, denke ich. Gerade im Bereich Musik, den Kronf angesprochen hat, könnte die RK allerdings meiner Meinung nach eher strenger sein, als lockerer. Aber das ist ja jetzt nur eine Detailfrage. Hier geht's ja um's Große Ganze.
Oder ganz kurz gesagt: Wenn die Relevanzkrikterien und die Löschpraxis von beiden Seiten stark kritisiert wird / werden, dann ist die aktuelle Situation vielleicht doch ein ganz guter Kompromiss, der sich nur nicht gut anfühlt, weil es so viele Benutzer mit extremen Ansichten gibt. ;) - Wie Gestumblindi, v.a. ist der Umgangston in den Löschdiskussionen zu rau. --W like wiki (Diskussion) 00:19, 12. Nov. 2013 (CET)
- --79.240.237.140 21:27, 12. Nov. 2013 (CET) Mal so, mal so. Bei manchen Iiihbääh-Themen (Pornodarstellerinnen, Wirtschaftsunternehmen, Ordensträger) oft viel zu streng, bei anderen (Fußballer, Bücherschreiber, Denkmalschutz) extrem schlapp und so gut wie nicht vorhanden, um es jeweils etwas überspitzt zu sagen. In Summe also halbwegs ausgewogen, aber dennoch deutlich Verbesserungsbedarf hinsichtlich einer gewissen Kohärenz. --79.240.237.140 21:27, 12. Nov. 2013 (CET)
- -- Bahnwärter (Diskussion) 16:04, 13. Nov. 2013 (CET) - Die Problematik bei der derzeitigen Löschpraxis sehe ich weniger in den derzeitigen Relevanzkriterien, auch wenn hier auf einzelnen Gebieten durchaus Handlungsbedarf besteht. Was die Diskussionen so unfruchtbar macht ist das Fehlen von verbindlichen, messbaren und durchsetzbaren Qualitätskriterien. So kommt es häufig vor, dass die Diskussion, ob ein Lemma relevant ist oder nicht, um ein vielfaches länger gerät als der zur Diskussion stehende Artikel. Was tun? Wenn die Möglichkeit bestünde, einen qualitativ mangelhaften Artikel mit geringem Aufwand in den BNR des Erst- oder Hauptautoren zurückzuweisen, wäre das eine enorme Entlastung für die Löscharbeit und würde sogar die Möglichkeit schaffen, die Relevanzkriterien in einigen Bereichen zu lockern.
- --Phoinix 15:12, 18. Nov. 2013 (CET) Eigentlich wie Marcus Cyron u.a.; Die Relevanzkriterien sollten in den Hintergrund treten zugunsten der Artikelqualität bzw. der Frage "Was lässt sich über das Thema überhaupt (belegt) schreiben?". Es gibt genug Richtlinien wie WP:Bio oder Wikipedia:Belege, die bei konsequenter Anwendung Schrottartikel vermeiden helfen. Leider funktioniert auch das nicht immer (z.B. schlecht recherchierte Newsartikel als alleinige Belege). Warum hier abermals ein durchaus komplexes System anhand eines vage formulierten Kriteriums bewertet werden soll, erschliesst sich mir nicht. Warum wird nicht nach konkreten Problemen gefragt?
- --Freigut (Diskussion) 12:42, 19. Nov. 2013 (CET) Schliesse mich meinen Vorrednern an. Habe mit manchen WP-Vorschriften ohnehin Mühe. Es geht doch um Inhalte, und hier zählt die Qualität, nicht irgendein Formalismus.
- Ich schwanke, die meisten der Argumente unter a) und hier treffen es auf den Punkt. --Horgner (Diskussion) 18:44, 19. Nov. 2013 (CET)
- Mein Problem mit den RK ist, dass teilweise völlig willkürlich Grenzen zwischen "automatisch relevant" und "nicht automatisch relevant" gezogen werden, bei denen die Auswahl der exakten Grenzen nicht durch irgendwelche Fakten gestützt wird. IMO sollte man die Kriterien nur so festsetzen, dass man bei Erfüllung davon ausgehen kann, dass genügend Informationen aus zuverlässlichen, uanbhängigen Quellen zum Thema existieren um zumindest WP:BLG zu erfüllen. Es gibt leider mehrere Bereiche wo das Erreichen der Kriterien noch lange keine Garantie dafür ist, dass unabhängige Dritte dem Thema schonmal in nennenswerter Weise Beachtung geschenkt und etwas dazu veröffentlicht haben. D.h. unter Umständen werden Themen durch die RK relevant, bei denen man wohl nie einen vernünftig belegten, qualitativ guten Artikel verfassen können wird. --Kam Solusar (Diskussion) 02:46, 23. Nov. 2013 (CET)
- Bereichsspezifisch - manchmal zu streng, manchmal zu locker, manchmal richtig. --Brainswiffer (Disk) 10:22, 25. Nov. 2013 (CET)
- Geht man davon aus, dass die Wikipedia den Anspruch erhebt, eine zeitüberdauernde Enzyklopädie zu erschaffen, dann sind die Relevanzkriterien in ihrer derzeitigen Fassung zum Teil zu streng, zum Teil zu locker und zum Teil einfach nur widersinnig. Grundlegendes Kriterium, auf dem alle anderen RK aufbauen, ist dass der Artikelgegenstand entweder selbst eine langfristige Bedeutung besitzt oder ein ausreichendes Echo hervorgerufen hat, dass auch in weiterer Zukunft ein ausreichendes Interesse daran vorhanden sein könnte. In naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen wird dieses Grundprinzip weitgehend berücksichtigt, auch wenn hin und wieder ein paar... nennen wir sie einmal "öko-romantische" Vorstellungen fachfremder Personen (zu denen leider auch manche Admins zählen) durchschlagen und dort Relevanz sehen, wo keine vorhanden ist. Ganz anders beim Thema angeblicher Medienstars. Hier wird flächendeckend kurzfristiger Medienrummel mit zeitüberdauernder Bedeutung verwechselt und damit eigentlich halbwegs brauchbare RK in widersinnigen Löschdiskussionen ausgehebelt - weiß noch jemand, wer Daniel Küblböck oder Lorielle London ist und könnte Chiara Ohoven nicht doch inzwischen relevant sein? Noch schlechter sieht es im Bereich der Popmusik aus, hier wurden annähernd jegliche RK abgeschafft und jeder Garagenrapper wird inzwischen als relevant angesehen. Schlimmer noch, selbst jedes primitivste Lied dieser Pseudorelevanzien darf gemäß einem irgendwann durchgeführten MB schon einen eigenen Artikel erhalten. Vermutlich waren die meisten ernsthaften Autoren zu faul, dieses unsinnige MB zu beachten und zu Fall zu bringen. Wer sich für sinnvolle RK im Bereich Musik interessiert, sollte einmal Dieter Bohlens Buch Der Bohlenweg lesen. Darin wird erwähnt, welcher Aufwand es in Vinylzeiten war, zu einer kommerziellen Tonträger-Veröffentlichung zu kommen, aber dann war auch schon so gut wie sicher, dass eine nennenswerte Auflage davon im Handel abgesetzt wurde. Genaus erläutert er im Buch, dass in Zeiten von CD und mp3 quasi gar keine Hürde mehr vor einer Veröffentlichung vorhanden ist, aber selbst die Auflagen der größeren Stars bei weitem nicht mehr an die Verkaufszahlen der Vinylzeit heranreichen und die der Unbekannteren großteils verschwindend gering sind. RK auf der Basis zeitüberdauernder Bedeutung dürften im Musikbereich also genau genommen nur noch für diejenigen einen Artikel erlauben, die es in die (Top-100-) Charts geschafft haben. Nach diesen zwei Beispielen zu lockerer RK nun eins für zu strenge bzw. widersinnige RK: Firmen. Sicher ist es sinnvoll, neugegründete Selbstdarsteller durch rigide RK auszubremsen. Was aber dadurch hinten vom Teller fällt, sind kleinere Traditionsfirmen mit teilweise über hundertjähriger Firmengeschichte. Solche Betriebe haben bereits durch ihre alleinige lange Existenz ihre zeitüberdauernde Bedeutung belegt, auch ohne dass sie halben Städten einen Arbeitsplatz geboten haben. In diesem Bereich ist eine Ergänzung der RK dringend notwendig, die eine lange Firmengeschichte berücksichtigt. Allgemein scheint aber eher ein Trend dazu zu gehen, mit lautstarken Kampagnen ältere, einst bedeutende Einrichtungen für irrelevant zu erklären. Bekanntestes Beispiel dürfte der immer wieder aufflackernde Feldzug einiger weniger gegen Studentenverbindungen sein, dem teils mangels Interesse, teils mangels Konfrontationsbereitschaft immer wieder nachgegeben wird. So wie Feldzüge überhaupt viel zu wenig beachtet und verhindert werden, wie z.B. der in den letzten Tagen in der LD wieder aufgeflammte Feldzug gegen Pornodarstellerinnen. Hier gibt es inzwischen doch recht eindeutige und auch weitgehend sinnvolle RK, die man einfach nur zu beachten braucht. Über politisch aktive bzw. in einen politischen Fokus geratene Personen braucht man hier an sich überhaupt nicht zu reden, deren Relevanz wird abseits der RK in verbissenen Graben- und Stellungskämpfen mit nicht unerheblichem Trommelfeuer in Richtung VM täglich neu ausgefochten. Zu beachten wären aber noch allgemein Personen, die grob gesehen vor dem 19. Jahrhundert gelebt haben. Zu deren Lebzeiten war es kaum üblich, etwas mehr schriftlich festzuhalten, das über einen Eintrag im Tauf- und Sterberegister hinaus ging - außer es handelte sich um allgemein als bedeutend angesehene Ereignisse. Das gilt umso mehr, je weiter man in der Geschichte zurück geht. Daher sollten Personen dieser Zeit, über die mehr als der Tauf- und Sterbe-Eintrag bekannt ist, grundsätzlich als relevant angesehen werden. Denn immerhin waren sie bedeutend genug, dass in diesen außerhalb der herrschenden Schichten weitgehend schriftlosen Zeiten etwas über sie geschrieben wurde. So, Rundumschlag beendet, vielleicht habe ich ja dem einen oder anderen damit eine Anregung gegeben, was man an den Relevanzkriterien ändern könnte. Dass sie grundsätzlich für einen sinnvollen Aufbau der Wikipedia nötig sind, steht allerdings fest, denn wie schon Antoine de Saint-Exupéry sagte: "Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann." --das meint Nuhaa, ein Fröhlicher Schwabe 23:52, 25. Nov. 2013 (CET)
- --Grip99 00:55, 27. Nov. 2013 (CET) Siehe Gestumblindi. Im Durchschnitt würde ich eine leichte Aufweichung der Kriterien bzw. etwas liberalere Löschpraxis befürworten, von mir aus auch nur in Verbindung mit erhöhten Qualitätsanforderungen. Aber nicht bei z.B. Wirtschaftsunternehmen und Fußballspielern, da sollten die RK keinesfalls abgeschwächt werden.
- --Mo4jolo ∀ ≡ ↕ >>> 3000 Tage 08:41, 28. Nov. 2013 (CET) Ist ja nicht so, dass die RK vom Himmel gefallen sind - die sind in etlichen Jahren mehr oder weniger demokratisch ausdifferenziert worden, so wie sämtliche Richtlinien hier im Projekt. Wie man die nun pauschal subjektiv einschätzt ist daher recht unbedeutend. Was man ändern kann sind sowieso nur Details. Die Frage ist vielmehr, was die Anwender daraus machen. Die Wahrnehmung der RK als Einschlusskriterien sollte mMn maßvoll gestärkt werden. Gleichsam halte ich eine konsistente Relevanzschwelle weiterhin für enzyklopädisch essentiell. Denn bereits die Aufnahme in eine Enzyklopädie ist eine Aussage über den Artikelgegenstand. Jede Freiheit, die den Admins bei der Beurteilung gewährt wird (nichts anderes ist das Verständnis der RK als Einschlusskriterien) und nicht durch Communitykonsens normiert ist, weicht die Konsistenz auf. Von daher muss hiervon behutsam Gebrauch gemacht werden.
- MfG, --Brodkey65|Land in Sicht! 09:08, 28. Nov. 2013 (CET) Die WP:RK sind mE Unfug + verzichtbar. Ausgedacht von einer Löschtruppe, die idR weitgehend unfähig ist, selbst Artikel zu verfassen. Das Ganze einfach über ein Qualitätskriterium lösen, und gut is'.
- Frei nach Helmut Kohl: "Da regt mich doch die Frage schon auf!" Wie Gestumblindi bin ich insofern hier wohl am besten aufgehoben: Erstens gibt es eine ziemlich lange Liste von RK, die z.T. in der Tat sehr uneinheitlich sind, weshalb die Pauschalfrage schlicht an der Sache vorbeigeht. Einige mögen zu lasch sein, einige zu strikt, einige genau richtig. Das ist aber eine Detaildiskussion. Ähnliches gilt für die Löschpraxis (bei der auch noch die Qualität eine Rolle spielt).--MfG Kriddl Kriddl anmeckern oder loben? 11:39, 28. Nov. 2013 (CET)
- Es wird zu wenig zwischen Erfuellung eines RK und der Darstellung des RK in Artikeln unterschieden. Bsp.: Bundesverdienstkreuz (BVK) - es werden Personen in einer Kurzdarstellung gelistet mit der Begruendung RK-BVK. Hier waere es unbedingt wuenschenswert, dass als Minimum auch geschrieben wird, wofuer das BVK vergeben wurde - denn ohne ist dem Leser die Relevanz nicht zu vermitteln auch wenn ein RK-BVK erfuellt ist. .... genaugenommen schreibt WP dass auch eine Darstellung erfolgen muss, um einen gueltigen Artikel hervorzubringen, nur wird dies i.A. nicht angewendet.--DAsia (Diskussion) 09:48, 30. Nov. 2013 (CET)
- Die Relevanz der Relevanzkriterien ist nicht hinreichend dargestellt: Bsp. a) Relevanzkriterien Zeitung RK-IVW. Die Bedeutung fuer IVW ist als eigensteaendiger Artikel nicht hinreichend, und ist damit dem Artikelsteller nicht als solcher zugaenglich. Das RK-IVW wird als hartes Kriterium dargestellt - eine Mitgliedschaft bei IVW kann aber auch von Zeitungen, in der Hoffnung eine hinreichende Relevanz in Zukunft darzustellen, beantragt werden (gegen Zahlung). Wenn die hinreichende Relevanz aber nicht erreicht wird (was genaugenommen ein Beleg fuer nicht hinreichende Relevanz waere) - so wird dies aber durch RK-IVW ausgehebelt. b) RK:Perlentaucher fuer Autoren ist nicht nachvollziehbar, da die Qualitaet der Selektion bei Perlentaucher nicht nachvollziehbar ist - und daher viele Diskussionen ueber Relevanz nach sich ziehen, die i.A. durch LAE mit Begruendung RK:Perlentaucher m.A. zu unrecht abgewuergt werden anstatt die Relevanz im Artikel darzustellen --DAsia (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2013 (CET)
- zu 100% wie Fröhlicher Schwabe Das trifft es sehr genau auf den Punkt! --DonPedro71 (Diskussion) 11:32, 26. Dez. 2013 (CET)
- Eine gedruckte Enzyklopädie muss auswählen, weil man nicht beliebig viele Seiten drucken kann. Aber bei einer Online-Enzyklopädie ist das eigentlich kein Problem mehr - Speicherplatz ist so preiswert geworden. Und wahrscheinlich würden wir, wenn wir die WP:RK (und darauf basierende Diskussionen) löschen, genug Platz gewinnen um eine Menge Zeug zu speichern. --Riepichiep (Diskussion) 18:55, 28. Apr. 2018 (CEST)
- Die Fragestellung ist Unsinn. Die RK sind in der Regel brauchbar - nur im Detail je nach Kategorie zu lasch. In dieser Form kann die Umfrage nicht beantwortet werden, weil sie zu allgemein formuliert ist. --Roterraecher !? 19:33, 13. Mai 2018 (CEST)
Ablehnung der Umfrage
[Quelltext bearbeiten]- --MBxd1 (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2013 (CET) Völlig sinnlose Fragestellung. Es gibt lange Detaildiskussionen und Meinungsbilder zu den Relevanzkriterien, die ein sehr exaktes Bild der Stimmungslage abgeben. Da sind solche Pauschalumfragen ganz sicher nicht geeignet, irgendeinen Erkenntnisgewinn zu bringen.
- --Rik VII. my2cts 07:17, 11. Nov. 2013 (CET) Sind die RK zu streng oder zu lasch? Bitte bei den RK diskutieren! Werden die Qualitätsanforderungen überspannt oder zu lax angewendet? Wieso nicht beim konkreten LA diskutieren?--Rik VII. my2cts 07:17, 11. Nov. 2013 (CET)
- --Lutheraner (Diskussion) 12:36, 11. Nov. 2013 (CET) Viel zu wenig digfferenziert, daher nicht sinnvoll
- --schließe mich meinen drei Vorrednern an. Generator (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2013 (CET)
- --ThePeter (Diskussion) 10:23, 12. Nov. 2013 (CET) Umfragen sollen der Weiterentwicklung der WP dienen, nicht der Stimmungsmache.
- --Stobaios?! 16:09, 12. Nov. 2013 (CET) Reine Beschäftigungstherapie, so sinnvoll wie Sportlerinterviews.
- --Exoport (disk.) 11:16, 13. Nov. 2013 (CET) Ich sehe keinen Nutzen in dieser Umfrage, außer Stimmungsmache.
- -<)kmk(>- (Diskussion) 01:26, 15. Nov. 2013 (CET) Die Umfrage ist ein Beispiel für manipulative Fragestellung.
- --Gordon F. Smith 09:22, 15. Nov. 2013 (CET) Viel zu unspezifische Umfrage, scheint mir daher keinen konkreten Nutzen zu haben. Nur "Relevanzkriterien" ist zu pauschal ausgedrückt. In manchen Bereichen sind sie nach meinem Dafürhalten etwas zu streng, an anderer Stelle zu locker. Wieder an anderer genau richtig. Wenn in einzelnen Bereichen Änderungsbedarf gesehen wird, sollte das diskutiert und/oder ein Meinungsbild durchgeführt werden.
- --77.119.132.79 17:10, 15. Nov. 2013 (CET) siehe Vorredner.
- --Freimut Bahlo (Diskussion) 16:32, 19. Nov. 2013 (CET) siehe MBxd1. Die RK-Probleme dürfte in jedem WP-Projekt anders gelagert sein. Im WP-Projekt:Jazz wird dies zB hier diskutiert.
- --TeleD (Diskussion) 21:49, 19. Nov. 2013 (CET) wie MBxd1 und Gordon F. Smith
- --Nordnordost (Diskussion) 17:02, 20. Nov. 2013 (CET) Wie MBxd1. PS: Ich schon erstaunt über Meinungsäußerungen von Admins unter "zu streng" bzw. (bzw. auch unter "zu locker").
- -- Clemens 21:14, 20. Nov. 2013 (CET) In manchen Bereichen zu streng, in anderen zu locker, in anderen richtig. Das kann aber nur bei den jeweiligen RKen diskutiert werden. Eine so globale Fragestellung führt zu gar nichts. -- Clemens 21:14, 20. Nov. 2013 (CET)
- --RonaldH (Diskussion) 02:38, 21. Nov. 2013 (CET) Die Hintergedanken der Umfrage hätten durchaus mit genannt werden dürfen.
- --Ingo → @ 11:53, 21. Nov. 2013 (CET) zu streng und zu locker. Kommt auf das Thema an... Castingsternchen verschwinden nach einiger Zeit wieder, Sachbuchautoren müssen doppelt so viele Werke hinlegen wie Belletristikautoren. Die Qualität (so man sie denn irgendwie quantifizieren kann) sollte eine größere Rolle spielen, irgendwelche von Bots erzeugten Orts-Artikel finde ich komplett entbehrlich. Folglich ist die Umfrage in dieser Pauschalität von mir gar nicht zu beantworten und das Ziel erkenne ich auch nicht so recht.
- Wo soll der Nutzen dieser Umfrage liegen? Ich sehe keinen. --Alpöhi (Diskussion) 17:40, 24. Nov. 2013 (CET)
- Wie Vorredner. faltenwolf · diskussion 13:26, 28. Nov. 2013 (CET)
- wie MBxd1 --ComQuat (Diskussion) 20:25, 30. Nov. 2013 (CET)
- --VBWL | Diskussion 19:57, 1. Jul. 2014 (CEST)
- --Ocd→ schreib´ mir 11:32, 5. Aug. 2017 (CEST) Hier weil´s keine bessere Kategorie gibt. Die Umfrage lehne ich nicht ab, finde sie aber unnötig. Es ist doch ein zutiefst ausgeklügeltes System, bei dem eine Gemeinschaft Kriterien aufstellt, nach denen eine Bewertung der enzyklopädischen (nicht vergessen, wir schreiben eine Enzyklopädie und kein allgemeines Register aller nur möglichen Lemmata) Relevanz bewertet werden kann. Wenn manche User eben den Hausmeisterdienst, sprich den Löschantrag (vielleicht ist dieses Beamtenkauderwelsch schuld an der Aversion und es hieße besser Relevanzklärungsfrage) stellen, ist das selbst natürlich nicht zu bewerten (Kategorien wie Gut oder Böse führen nicht weiter). Also nochmal von Anfang. Ein Löschantrag ist eine Form der Qualitätssicherung. Die Relevanzkriterien sind die Qualitätsanforderungen. Wir akzeptieren in unserem ganzen Leben diese Mechanismen und hier nicht? Machen wir doch aus der Umfrage ein MB und es fliegt uns um die Ohren. Das ist dann der Wille der Community. Ist es aber mMn auch jetzt schon. Also unnötig. --Ocd→ schreib´ mir 11:32, 5. Aug. 2017 (CEST)
Diskussion
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Auswertung
[Quelltext bearbeiten]zu streng: 80 genau richtig: 19 zu locker: 15 Andere Meinungen: 21 Ablehnung der Umfrage: 21