Winringen

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Wappen Deutschlandkarte
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Winringen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Winringen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 9′ N, 6° 25′ OKoordinaten: 50° 9′ N, 6° 25′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Prüm
Höhe: 485 m ü. NHN
Fläche: 2,55 km2
Einwohner: 59 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54614
Vorwahl: 06553
Kfz-Kennzeichen: BIT, PRÜ
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 327
Adresse der Verbandsverwaltung: Tiergartenstraße 54
54595 Prüm
Website: www.pruem.de
Ortsbürgermeister: Thomas Backes
Lage der Ortsgemeinde Winringen im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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BW

Winringen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Prüm an.

Winringen liegt am Rande der Prümer Kalkmulde, am Fuß des 597 m ü. NHN hohen Hardtkopfs, fünf Kilometer südlich von Prüm unmittelbar an der A 60.

Auf der Gemarkung wurden 1842 römische Siedlungsreste und Münzen gefunden. Ferner die Reste eines römischen Tempels.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Winringen zur Meierei Dingdorf im kurtrierischen Amt Schönecken.

Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Verwaltung war Winringen von 1798 bis 1814 dem Kanton Prüm zugeordnet, der zum Saardepartement gehörte. Nach dem Wiener Kongress kam Winringen 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Winringen zum 1816 neu gebildeten Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier und wurde von der Bürgermeisterei Dingdorf verwaltet.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winringen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 61
1835 95
1871 119
1905 117
1939 119
1950 101
1961 83
Jahr Einwohner
1970 83
1987 68
1997 62
2005 66
2011 66
2017 69
2023 59[1]

Thomas Backes ist seit dem 29. September 2022 Ortsbürgermeister von Winringen.[3][4]

Der Vorgänger von Thomas Backes, Wilhelm Meyers, hatte das Amt am 28. Juni 2019 übernommen.[5][6] Meyers Vorgänger als Ortsbürgermeister war Walter Kirst.[5] Von 1984 bis 2004 hatte Hermann Kockelmann das Amt inne.[7]

Persönlichkeiten

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  • Nikolaus von Prüm, auch Nikolaus Doeser, Nikolaus von Winringen, Nikolaus von Köln (* 1395 in Winringen; † 1439 in Basel), Jurist, Professor an der Universität Löwen, Offizial des Trierer Erzbistums und Teilnehmer am Basler Konzil
Commons: Winringen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 13. Oktober 2021
  3. Ergebnisse aus der öffentlichen Sitzung des Ortsgemeinderates Winringen vom 29.09.2022. In: Prümer Rundschau, Ausgabe 41/2022. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 7. November 2022.
  4. Thomas Backes: Bekanntmachung des Tages der Wahl der/des Ortsbürgermeisterin/Ortsbürgermeisters der Ortsgemeinde Winringen und über die Einreichung von Wahlvorschlägen. In: Prümer Rundschau, Ausgabe 26/2022. 23. Juni 2022, abgerufen am 27. August 2022.
  5. a b Ergebnisse aus der öffentlichen Sitzung des Ortsgemeinderates Winringen. In: Prümer Rundschau, Ausgabe 30/2019. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  6. Nachruf Wilhelm Meyers. In: Prümer Rundschau, Ausgabe 18/2022. Abgerufen am 27. August 2022.
  7. Nachruf Hermann Kockelmann. In: Prümer Rundschau, Ausgabe 35/2022. Abgerufen am 18. September 2022.