Diskussion:Analytische Philosophie

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Werfur in Abschnitt Karl Reimund Popper
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Einige herausragende europäische analytische Philosophen

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Josef König, Ernst Tugendhat, Angus Charles Graham (chinesische Philosophie/geschichte, Ethik), Richard Wollheim, Peter Hacker, Gabriel Nuchelmans (auch Philosophiehistoriker), die niederländische Philosophie scheint überhaupt sehr viel analytischer als die deutsche. Jacques Bouveresse.

Nicht analytische (manchmal) rationale Philosophen: Cornelius Castoriadis, Vincent Descombes--Radh 13:49, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Australien, Neuseeland, Kanada, USA, Leute wie Ned Block und sehr viele andere, aufgelistet etwa auf der Webseite von David Chalmers. --Radh 13:33, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

ja. dass hier alles extrem lückenhaft ist erkennt jeder erstsemester. sachkundige ergänzungen des artikel werden daher gern gesehen. im übrigen bitte hier nur konkrete verbesserungsvorschläge zum artikel posten, danke. Ca$e 19:12, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Eine Liste zu haben, schadet ja nichts.-- Leif Czerny 15:52, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Karl Reimund Popper

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In der englischen Version dieses Textes wird der bedeutende Philosoph Karl Reimund Popper 4 mal erwähnt. Es wäre verdienstvoll, wenn Kenner dies in der deutschen Version noch nachholen. --Werfur (Diskussion) 18:37, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

4 phasen

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diese schematisierung ist ja nicht ganz unplausibel. eine quelle wäre aber doch ganz nett. erinnert sich jemand zufällig, woher das kommt? Ca$e 15:26, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten



Diese Einteilung für den Artikel stammt von mir. Als ich vor 5 oder 6 Jahren lediglich ein paar allgemeine Sätze zur "Analytischen Philosophie" in Wiki fand, habe ich die für meine Staatsexamensarbeit übernommene und in der Tat bis zu diesem Zeitpunkt einleuchtende Einteilung in vier historisch unterscheidbare Phasen und meinen eigenen Text dazu in Wiki gestellt. In der Wikihistorie zum Artikel tauche ich aber mit meiner Redaktion des ursprünglichen, Quellentextes nur als Nummer auf. Ich war damals nicht angemeldet.
Die Unterteilung in vier Phasen stammt laut meiner eigenen Zitation in meiner Staatsexamensarbeit aus: Schrödter, Hermann; Analytische Religionsphilosophie: Hauptstandpunkte und Grundprobleme. 1. Aufl., Freiburg/München: 1979, Alber oder aus: Dalferth, Ingolf Ulrich; Religiöse Rede von Gott, Beiträge zur evangelischen Theologie. Theologische Abhandlungen, Hrsgg.: Eberhardt Jüngel und Rudolf Smend, Bd. 87, 1. Aufl., München: Kaiser, 1981. Leider weiß ich nicht mehr aus welchem der beiden Werke die Unterteilung in vier Phasen ursprünglich stammt.
Der Titel meiner Staatsexamensarbeit, aus der der ursprünglich dazugehörende, erklärende Text stammte, lautet: Sprachanalytische Aspekte religiöser Rede: Zur Analyse religiöser Äußerungen beim späten Wittgenstein und in der neueren Forschung, Staatsexamensarbeit im Rahmen der ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe I/II, vorgelegt dem staatlichen Prüfungsamt Köln von M. Gaitzsch, Berichterstatter: Dr. Manfrred Kämpfert, Bonn: 1992.
Noch ein Wort zu den ersten Sätzen des Artikels nach letztem Stand: Ich finde diese ersten Sätze ausgesprochen sperrig zu lesen. Jeder Leser, der nicht schon weiß, was Analytische Philosophie ist, wird sich meines Erachtens schwer tun und wenig Lust haben weiter zu lesen. Ich fände es gut, diese Sätze leserlicher zu gestalten, ohne Veränderung des Inhalts. Vielleicht komme ich dazu, selbst einen leserlicheren Vorschlag zu formulieren. Wie sehen das die anderen?
Ich persönlich fände es besser, wenn man den eigenen Abschnitt mit der Kritik an der Analytischen Philosophie ausbaute und die verschiedenen, kritischen Stellungnahmen zusammenfasste. Dann könnte man die relativierenden Anmerkungen in jedem zweiten Satz des Artikels und manchmal sogar innerhalb eines einzigen Satzes bereinigen und damit den ganzen Text wiederum etwas leserlicher gestalten. --eliskases 20:33, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
danke für die antwort. ein beleg für die phaseneinteilung fehlt leider immer noch. wenn du dich genauer erinnerst oder nachschlagen kannst, wäre das nützlich. was die einleitung betrifft, habe ich mich dazu schon oft genug geäußert. grüße, Ca$e 19:04, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
auch unabhängig davon, wer nun genau diese 4 phasen so einteilt, würde ich vorschlagen, bei einer überarbeitung des artikels erstens nach jahrzehnten und zweitens nach disziplinen (epistemologie, ethik und metaethik, logik, ontologie und metaontologie, semantik und sprachphilosophie, metaphilosophie, philosophie des geistes, religionsphilosophie, wissenschaftstheorie etc) vorzugehen. Ca$e 19:20, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ideale vs. normale Sprache

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Ich hab mal im Archiv nachgesehen. Die Probleme wurden dreimal angesprochen. Aber im vorliegenden Artikel ist davon direkt nichts zu sehen: Die große Unterscheidung, die sich durchzieht, ist, jenseits historischer 'Phasen', die zwischen formaler = idealer und normaler Sprache (= OLP, ordinary language philosophy = auf die Philosophie hin zurechtgebogene Alltagssprache (meine Formulierung)). Wobei ja in beiden Fällen eine gewisse Gegnerschaft mit Emphase herausgearbeitet wurde. Ungefähr in dem Sinne: "Die Philsophie der idealen Sprache kreiert Probleme, die man mit der Philosophie der normalen Sprache zum Verschwinden bringen kann." Umgekehrt: "Nur Mathematisierung bringt Klarheit! Die Alltassprache schafft nur Probleme." --Delabarquera (Diskussion) 16:45, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das würde ich so nicht sehen - mE ist dieser Gegensatz in der ersten Hälfte des 20. J. sehr stark geworden, hat sich aber spätestens seit den 70ern abgebaut. Ich könnte aber nicht sehen, dass ein Fehlen der Darstellung dieses Gegensatzes in den bezeichneten Archivfundstellen so stattgefunden hätte.-- Leif Czerny
Dank für Meinung und Hinweis, Leif Czerny! -- Ich will jetzt nicht mit meinen Erfahrungen daherkommen, aber ich habe mich lange mit den Grundlagen der APh auseinandersetzen müssen. Meine Unterscheidung ist nicht historisch gemeint, da ist die Sache sicher unglaublich komplex, auch, weil viele andere Disziplinen diese philosophische Richtung in ihrer eigenen Version ausgebaut haben. Man denke nur an die Linguistik, bei der die Sprechakttheorie auf der Analytischen Philosophie, Abt. Handlungstheorie (von Wright u. a.), aufruht. Also, ich meine schlicht, dass es, mit der Normal-Sprache- und der Formal-Sprache-Richtung zwei klare Ausprägungen gibt, die genannt werden sollten. --Delabarquera (Diskussion) 07:10, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Delabarquera, die Philosophie der normalen Sprache hat doch einen eigenen Artikel. Und die Sprechaktphilosophie baut ja auch auf Austin und Searle auf, die sich explizit als Philosophen verstehen. So gibt es für die Philosophie der normalen Sprache sicherlich klare Vertreter, die sich gegen Logiker abgrenzen, zum anderen aber auch Personen, aber denen sich diese Unterscheidung quer durch ihre Arbeit zieht, namentlich Wittgenstein. Dieser Burch ist m.E. auf zwei Weisen verschwunden: Mit Wittgensteins Spätwerk der PU und deren Aufnahme und dadurch, dass sich das Logikverständnis gewandelt hat (eher formal als "lingua mentis"), so dass sich aus der Tradition der formalen Sprache ehr Modelltheorie etc. entwickelt haben... -- Leif Czerny 09:25, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, Wittgenstein ist ein gutes Stichwort. Der wird ja als W I der Logik zugeordnet (obwohl der Tractatus doch eher eine Art logisches Prosapoem ist), und als W II steht er für die Abkehr von der Logik, hin zur normalen Sprache. Ich wollte ja nicht mehr sagen als: Analytische Ph.<> Abgrenzung zur (deutschdunklen) Metaphysik / Phänomenologie / Heideggerianischem. APH intern: formale Sprache -- normale Sprache. -- Dass es einen eigenen Artikel zur OLP gibt, macht m. E. die Gliederung hier nicht überflüssig. -- Kleiner Hinweis in Sachen Wittgensteins Wandlung: 004) A. Pichler: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen: Vom Buch zum Album. Rezensionen: Matthias Flatscher in: Journal Phänomenologie 22, pp.100-103 (2004); Werner Zillig in: Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv 23, pp.139-151 (2004); Dirk Hommrich in: Wittgenstein Jahrbuch 2003/2006, pp.349-354 (2006). [A discussion of the place and genesis of the PI in the context of Wittgenstein's oeuvre 1929-37, with special emphasis on the relevance of the PI's style.] --Delabarquera (Diskussion) 12:11, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aber sie wird doch im Abschnitt Überblick ausführlich beschrieben. Und in der Phaseneinteilung ebenso. Was daran genügt dir nicht?-- Leif Czerny 15:38, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Beispiele / Belege fehlen || Formulierung

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"Heute forschen zahlreiche Philosophen beispielsweise über phänomenologische und sogar metaphysische Problemzusammenhänge, die sich selbst immer noch als in der Tradition der analytischen Philosophie stehend verstehen und sich als 'analytische' Philosophen bezeichnen."

Wenn dem so ist, sollte es ein Leichtes sein, mit einer Fußnote oder einer Ergänzung -- "Heute forschen zahlreiche Philosophen, wie etwa X, Y und Z, beispielsweise über phänomenologische ..." -- die Sache genauer zu fassen.

Außerdem sind die Anführungszeichen in "sich als 'analytische' Philosophen bezeichnen" sinnlos. Wenn sich X, Y und Z so bezeichnen, dann ist es einfach so. --Delabarquera (Diskussion) 10:01, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

RE:"Wenn dem so ist": Selbstverständlich ist das so. Es gibt aber eine Debatte darüber, ob analytische Philosophie nur ein Schulzusammenhang, eine Methode, oder ein Programm sein soll... Insbesondere dem Programm liefe eben ein Essentialismus oder eine Behandlung metaphysischer Systeme als etwas anderes als sprachliche oder geistige Phänomene zuwider. Das ist damit zum Ausdruck gebracht. Da das leicht googlebar ist, wäre es m.E. verfehlt, hier eine bestimmte Quelle in spiel zu bringen.-- Leif Czerny 11:58, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Also das finde ich echt witzig: "Da das leicht googlebar ist, wäre es m.E. verfehlt, hier eine bestimmte Quelle ins Spiel zu bringen." Ich glaube, das hat noch nie jemand in der WP so gesehen. Denn sonst könnten wir uns sämtliche Belege sparen. Bei Google steht ja alles irgendwo. -- Ich hab im Moment leider nicht die Zeit, das zu vertiefen. -- P. S. Den Satz "Insbesondere dem Programm liefe eben ein Essentialismus oder eine Behandlung metaphysischer Systeme als etwas anderes als sprachliche oder geistige Phänomene zuwider" halte ich für komplett unverständlich. Von der Frage, ob die Grammatik des Satzes aufgeht, mal ganz zu schweigen. -- Ende meines Anteils. --Delabarquera (Diskussion) 22:44, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten
""Quelle ins Spiel zu bringen." Ich glaube, das hat noch nie jemand in der WP so gesehen. Denn sonst könnten wir uns sämtliche Belege sparen. Bei Google steht ja alles irgendwo." -Nein, so ist das nicht gemeint, und das weißt du auch. Diese Ansicht wird vielerorts vertreten, es wäre seltsam, einen bestimmen Beleg dafür einschlägig zu machen oder dutzende in eine Sammelfußnote zu packen. Es genügt, sich mit Trends in der analytischen Philosophie der letzten 40 Jahre oberflächlich zu befassen oder in eine Einführung zu schauen. Das kannst Du in unter einer Minute ergoogeln. M.E: gilt Grundsätzlich hier QP:Belege "Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe". Die analytische Philosophie hatte in ihrem Anfang dezidiert anti-metaphysisiche und anti-essentialistische Programme, dem laufen die Auseinandersetzungen mit metaphysischen Fragen oder die Einnahme essentialistischer Positionen, wie sie spätestens im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts vorkommen, zuwider. Vorher hätte man diese Probleme entweder als "nicht-wissenschaftlich" ausgeklammert oder auf sprachliche bzw. erkenntnistheoretische Konstrukte zurückgeführt.-- Leif Czerny 17:54, 27. Feb. 2022 (CET)Beantworten