Diskussion:Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990/Archiv/1
Siehe auch
Für Diskussionen siehe auch Diskussion:Gebietsreform. Zum Nachschlagen siehe auch Kategorie:Landkreis.
- http://www.kreise.de/landkreistag/geschichte.htm
- http://www.fes-kommunales.de/_data/S_Gebiets-_und_Verwaltungsreform_Kreise.pdf (pdf): s. Anmerkung
- Anmerkung: mit falschem Datum für das Inkrafttreten der Kreisgebietsreform im Land Brandenburg --Harry8 12:19, 25. Mai 2006 (CEST)
Kreisreform in Baden-Württemberg
Erst heute ist mir aufgefallen, dass Benutzer:Harry8 diesen Artikel völlig und umfassend überarbeitet hat, soweit so gut. Zumindest was die Kreisreform in Baden-Württemberg anbelangt sind aber einige Angaben schlicht weg falsch! Es wird dort jetzt teilweise von "Umbenennungen" gesprochen. Tatsächlich wurden die Landkreise am 1.1.1973 nahezu alle neu gebildet. Von Umbenennungen wurde nie gesprochen, wenngleich es in einzelnen Fällen einer Umbenennung gleichkommen könnte. Des Weiteren ist die Liste der Veränderung stark verkürzt widergegeben worden. Die ursprünglich von mir vor Monaten eingearbeitete Übersicht war wesentlich ausführlicher. Die neuen Landkreise entstanden nämlich nicht nur aus der Vereinigung von 2 oder 3 kompletten Landkreises zu einem neuen Landkreis, sondern teilweise nur aus Teilen verschiedener Alt-Landkreise. Daher ist mit der jetzigen Darstellung viel sinnvolle Information verlorengegangen. Ferner wird von einer 1. und einer 2. Kreisreform gesprochen. Eine solche hat es nie gegeben. Es gab nur eine einzige Reform zum 1.1.1973. Die von Harry8 genannte 1. Kreisreform war lediglich die Umbenennung eines einzelnen Landkreises (Villingen) infolge der Neugründung der Stadt Villingen-Schwenningen 1972.
Daher sollte zumindest für die Passage Baden-Württemberg betreffend das Jahr 1973 die alte Version hier wieder eingefügt werden. bear 15:56, 11. Jun 2006 (CEST)
- Bear hat recht. Die Gebietsreform war erheblich komplizierter, als sie jetzt dargestellt wird; zum Vergleich der Situation vorher und nachher siehe Bild:BW-LandkreiseVergleich.png. -- Ssch 17:01, 11. Jun 2006 (CEST)
- Das Wort Umbenennung kommt nur einmal vor, und zwar bei der Umbenennung des Landkreises Pforzheim in Enzkreis. Natürlich wurde der Enzkreis gleichzeitig vergrößert! Aber: nun mal ehrlich: Ein Artikel mit allen Änderungen und das ab 1818, in dem jeder sich mit seiner umgegliederten Gemeinde wiederfindet, würde doch einen solchen Artikel sprengen! Dafür gibt es auch Spezialartikel, auf die ich verwiesen habe (,soweit sie mir bekannt waren)! Das Statistische Bundesamt nennt den Wechsel Landkreis Pforzheim > Enzkreis Umbenennung! Nun zur Zählweise: Bei der Bildung des Landkreises Villingen-Schwenningen wurden definitiv die Kreisgrenzen zu Lasten des Landkreises Rottweil geändert! Das ist in meinen Augen eine Kreisgebietsreform (s. auch Norderstedt, Kreis Schleswig-Flensburg, Landkreis Pirmasens, jetzt Südwestpfalz usw.). Dass erst bei der Reform 1973 es zu einer umfangreichen, das ganze Land erfassenden Gebietsreform kam, ist unbestritten!--Harry8 14:59, 14. Jun 2006 (CEST)
Deine Argumentation ist nicht ganz schlüssig: Auf der einen Seite soll der Artikel alle Änderungen von Kreisgrenzen darstellen und nennt auch Umbenennungen einzelner Kreise, andererseits behauptest du, alle Änderungen darzustellen würde den Rahmen des Artikels sprengen. Warum werden dann aber einige Eingemeindungen in kreisfreie Städte separat aufgeführt? Sicher ist das eine Änderung einer Kreisgrenze, aber wieso sprengt dies gerade nicht den Artikel? Wenn es Spezialartikel gibt, weshalb macht man sich überhaupt die Mühe mit diesem Artikel? Von einer Umbenennung im Falle Pforzheims kann man nicht sprechen, auch wenn das Statistische Bundesamt in irgendeiner Veröffentlichung davon spricht. (in welcher eigentlich?) Man sollte hier dem tatsächlichen Gesetzeslaut schon folgen und der spricht in nahezu allen Landkreises Baden-Württembergs von einer Neubildung des Kreises. Du hast ferner nur einige Veränderungen dargestellt. Diese sind aber in vielen Fällen schlicht weg falsch: Wenn da z.B. steht: "Neubildung des Rhein-Neckar-Kreises aus den Landkreisen Heidelberg, Mannheim und Sinsheim", dann ist das nur teilweise richtig, der Landkreis Sinsheim ging zu einem großen Teil (Raum Eppingen) an den neuen Landkreis Heilbronn (dieser wird aber in keinster Weise aufgeführt), oder "Eingliederung des Landkreises Vaihingen in den Landkreis Ludwigsburg", dann ist das ebenfalls nur teilweise richtig: Der ganze westliche Bereich (Raum Mühlacker) kam zum neu gebildeten Enzkreis.
Zählweise: Wenn du anscheinend jede Änderung einer Kreisgrenze als Kreisreform bezeichnest (ich halte das für völlig übertrieben), dann gab es in Baden-Württemberg mehr als zwei. Du kannst dann bereits am 1. Januar 1969 (evtl. auch früher) beginnen. Schon damals wurde z.B. die Gemeinde Wilflingen vom Landkreis Hechingen in den Landkreis Rottweil umgegliedert. Weitere Beispiele hat es in den folgenden Jahren bis zur eigentlichen Kreisreform am 1.1.1973 (und nur das ist bzw. war eine echte Kreisreform) gegeben (vgl. die Einzelartikel zu den ehemaligen Landkreisen in Baden-Württemberg). Die Zählung muss daher im Falle Baden-Württembergs entfernt werden. In anderen Bundesländern wurde die Kreisreform durchaus in mehreren Schritten umgesetzt. Hier kann man dann von 1., 2. oder 3. Reform sprechen. Der Fall Villingen-Schwennigen ist nichts anderes als eine kleine Veränderung der Kreisgrenzen wie zuvor (mindestens seit 1969) mehrmals geschehen. Ich werde daher demnächst die alte Version, der zum 1.1.1973 durchgeführten Reform wieder einstellen. bear 18:31, 14. Jun 2006 (CEST)
- In Kürze erfolgt eine Überarbeitung (1973, 1. Januar: Baden-Württemberg) Harry8 09:36, 15. Jun 2006 (CEST)
Hallo Harry8! Warum musst du eigentlich mit aller Gewalt deinen Unsinn wieder einsetzen? Es gab keine erste und keine zweite Kreisgebietsreform in Baden-Württemberg und auch keine Umbenennung (auch nicht im Falle Pforzheims). Es gab 1973 schlicht weg die Bildung von 32 neuen Landkreisen. Man muss dies nicht umständlich mit Eingliederung umschreiben. Wenn du diese Unrichtigkeiten nicht änderst, sehe ich mich leider gezwungen, den Artikel auf die Löschkandidatenseiten zu setzen, wegen objektiver inhaltlicher Falschheit. Ich hatte bisher eigentlich eine völlig andere Meinung von dir und war von deiner Arbeit bislang positiv angetan. Wenn du aber richtige Inhalte an Artikeln absichtlich wieder verfälschst, dann muss ich mich in dir wohl geirrt haben. Wenn du nicht bereit bist, die Fehler zu korrigieren, dann wirst du der Erste sein, den ich auf meine Misstrauensseite setzen werde. bear 20:18, 15. Jun 2006 (CEST)
- Auch wenn ich mich wiederhole: Bear hat in der Sache absolut recht. Der Wortlaut des Gesetzes ist hier zu finden: [1]. Wenn das Statistische Bundesamt die Schaffung des Enzkreises als Umbenennung deklariert, liegt es damit falsch. Zur Zählung: Nur das o.g. Gesetz wurde als Kreisreformgesetz bezeichnet. Die Schaffung Villingen-Schwenningens als solche zu bezeichnen, ist willkürlich, da mit der gleichen Begründung auch die Umkreisung z.B. von Schlüchtern, Mägerkingen, Achberg bis hin zur Auflösung des Komdominatanteils Burgau als Kreisreform bezeichnet werden könnte (dann hätten wir aber acht bis zehn davon). -- Grüße, Ssch 22:19, 15. Jun 2006 (CEST)
Hallo Harry8, es geht doch! Ich habe mir erlaubt, im Spezialartikel Kreisreform Baden-Württemberg 1973 einige Korrekturen vorzunehmen. Inwieweit die anderen Angaben stimmen bzw. heute noch stimmen (evtl. spätere Veränderungen) habe ich allerdings nicht überprüft. Ich hoffe aber, dass jetzt alles korrekt ist. Bitte nicht böse sein, wenn ich etwas forsch mit dir umgegangen bin, aber bei offensichtlichen Fehlern reagiere ich allergisch. :-) bear 16:46, 18. Jun 2006 (CEST)
Kreis/Landkreis u.a.
Mehreres:
- Die Verwendung der Begriffe "Kreis" und "Landkreis" ist nicht überall konsequent. Frage: wurde in Preußen für Flächenkreise generell der Begriff "Landkreis" verwendet? Oder nur dann wenn es auch einen Stadtkreis gleichen Namens gab und ansonsten einfach "Kreis" benutzt?
- Zitat: *1. Januar 1832:
- Neubildung des Landkreises Lübbecke aus dem Landkreis Rahden und einem Teil des Kreises Bünde
- Eingliederung des Kreises Bünde in den Kreis Herford (Hauptteil) und Lübbecke.
- Wiedersprüchlich. Meines Wissens wurde der bisherige Kreis Rahden in Kreis Lübbecke umbenannt (nicht neugebildet) und um Teile des bisherigen Kreises Bünde erweitert.
- Hinweis: für mehrere heute noch namentlich bestehende Kreise gibt es zwei Artikel, zum einen bezüglich des heutigen, zum andern bezüglich des früheren Zuschnitts. Beispiele: Kreis Höxter, Kreis Paderborn, Kreis Herford, Änderung der Verlinkung emfehlenswert.
--Ratziputz 12:05, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ich hatte die Begriffe Stadtkreis und Landkreis benutzt und bei den Stadtkreisen das so zum Ausdruck gebracht: Stadtkreis Magdeburg. Richtig ist zudem wohl folgendes:
- In der Bundesrepublik Deutschland:
- Stadtkreise: in Baden-Württemberg; in den neuen Bundesländern jeweils bis zur ersten Neugliederung, also in Brandenburg bis zum 6. Dezember 1993, in Mecklenburg-Vorpommern bis zum 12. Juni 1994, in Sachsen-Anhalt und Thüringen bis zum 1. Juli 1994 und in Sachsen bis zum 1. August 1994, ansonsten bzw. danach kreisfreie Städte
- Landkreise: bis Ende 1969 generell, in Nordrhein-Westfalen wohl ab dem 1. Januar 1970 und in Schleswig-Holstein mit Beginn der Kreisgebietsreformen am 24. März 1970 "Kreise" statt "Landkreise", wohl auch ab dem 1. Oktober 2009 in Mecklenburg-Vorpommern (noch nicht sicher)!
- In der DDR:
- Stadtkreise, auch als Kreis -Stadt, also z. B. Kreis Rostock-Stadt
- Landkreise oder Kreise oder (bei Kreisen/Landkreisen, deren Kreisstadt Stadtkreis war) Kreise mit dem Anhängsel -Land, z. B. Rostock-Land; das Statistische Bundesamt der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet sie im Nachhinein alle mit "Landkreise"
- In Preußen:
- Stadtkreise
- Landkreise erst ab dem 1. Januar 1939, vorher Kreise, aber dann nicht, wenn die Kreisstadt den Kreisverband verließ.
- Da es im Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1939 nur noch Landkreise (keine Kreise) gab, habe ich sie hier so bezeichnet. Ich finde es - harmlos gesagt - nicht so schön, wenn man ein paar Links selbst ändert und später dann auf die entstandenen Unterschiede hinweist! --Harry8 15:32, 28. Aug 2006 (CEST)
- Zusatz: Zu einem späteren Zeitpunkt erwäge ich eine Umarbeitung des Artikels. --Harry8 15:37, 28. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Info. Das mit der Inkonsequenz der Begriffe ging wohl teilweise an die falsche Adresse, die Inkonsequenz liegt ja auch in den Artikeln, z.B. Landkreis Hattingen aber Kreis Beckum. Weil ich in pr. Statistiken um 1900 nur Kreise (Landkreise nur bei auch vorhandenen gleichnamigen Stadtkreisen), war ich mir recht sicher, dass dies die offizielle Sprachregelung war und habe erste Änderungen durchgeführt, bin dann aber wieder ins Grübeln gekommen und habe nachgefragt. Meine Änderungen habe ich jetzt wieder auf Landkreis zurückgestellt.
Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, warum überall Landkreis steht, wenn diese Bezeichnung erst 1939 durchgängig eingeführt wurde. Eine Verwaltungseinheit namens “Landkreis Hattingen” hat es eigentlich nie gegeben da der Kreis schon 1929 aufgelöst wurde. Kann sich eine Enzyklopädie erlauben, in dieser Weise falsche Begriffe zu verwenden? Das führt außerdem zu Verwirrung, weil sich aus so genannten Landkreisen in Preußen vor 1939 ja automatisch schließen ließ, dass auch ein entsprechender Stadtkreis vorhanden war. --Ratziputz 16:23, 28. Aug 2006 (CEST)
- Das stimmt, aber ich bin auch erst später darauf gestoßen, dass es ab 1939 erst im Deutschen Reich "Landkreis" hieß, so habe ich bei denjenigen Kreisen, die 1970 "erlebt" haben, auf "Kreis" verlinkt, weil es ja auch da die dazu gehörenden Artikel gab, aber schon bei den "Landkreisen" Altena und Bonn stimmte das nicht, da sie ja 1970 nicht erlebt haben, andererseits haben viele Kreise, die schon vor 1900 existierten, die Zeit nach 1945 und weit darüber hinaus (teilweise bis 1978) erlebt. Für mich war die Frage "Kreis oder Landkreis" nicht wichtig; denn vor 1970 hat man in NRW oft Kreis gesagt: Kreishaus, Kreistag, Verkehrsgesellschaft des Kreises Unna; Verkehrsgesellschaft des Kreises Lüdinghausen; Kreiswerke. Außerdem hieß und heißt es ja nicht "landkreisfreie Stadt", sondern "kreisfreie Stadt". Im übrigen war es in Mecklenburg(-Schwerin und -Strelitz) - vielleicht auch anderswo - so, dass Städte wie z. B. Neubrandenburg Stadtkreise waren, aber nicht!!! kreisfrei. Das widerspricht unseren heutigen Regelungen, bei denen beides im Prinzip gleichgesetzt wird. Schwierig wird es auch, wenn man sich konkret einen Kreis/Landkreis herauspickt:
- Der Kreis Hamm wurde bei der Auskreisung Hamms 1901 zum Landkreis Hamm, 1930 durch Umbenennung zum Kreis (Landkreis) Unna, 1939 endgültig zum Landkreis Unna, 1970 wieder zum Kreis Unna, und dann, 1975, wurde sein Gebietszuschnitt völlig geändert. Der Kreis Unna von 1975 und 2006 sieht ganz anders aus als der Kreis Unna 1969, aber der Kreis Unna 1969 hatte (mit kleinen Ausnahmen) den Gebietszuschnitt des Kreises Unna 1930 und des Landkreises Hamm Ende 1929/Anfang 1930 und sogar weitgehend des Kreises Hamm 1817/18. Gefeiert wurde aber nicht 1967/68 das 150-jährige Bestehen des Kreises Unna in seinem Gebietszuschnitt, sondern 1980 das 50-jährige Bestehen des Kreises Unna, obwohl er doch 1975 völlig verändert wurde. Kleiner Gag: Das 75-jährige Bestehen wurde am vergangenen Wochenende gefeiert; kein Rechenfehler: Das Kreishaus wurde renoviert und die Kreisverwaltung war ausgelagert worden. Der Landrat hatte seinen Sitz in Holzwickede. Dort wollte man aber im vergangenen Jahr das Jubiläum nicht feiern (in "fremden Räumen"). --Harry8 17:31, 28. Aug 2006 (CEST)
- Einen Zusatz noch, und der ist fast schon zum Schmunzeln: Es gibt einen Artikel Kreis Burgsteinfurt, obwohl es den Kreis bzw. Landkreis nie gegeben hat! --Harry8 17:37, 28. Aug 2006 (CEST)
Klingt wirklich grotesk... Die Frage ist nun, wie geht man mit den Begriffswirrwarr um?
- Sollte man sich daran machen, die inkosequente Verwendung in vielen Artikel zu beseitigen? - ich wäre dafür weil bisher verwirrend und streng genommen einfach falsch
- Wenn ja: welches neue, konsequente Schema legt man zugrunde? - spontaner Vorschlag (erstmal für NRW) in Anlehnung an die offizielle Sprachregelung, maßgeblich für das Lemma ist die Gründungszeit:
- die vor 1939 gebildeten Verwaltungseinheiten (also die weitaus meisten) unter Kreis x führen, nur wo auch von Anfang an Stadtkreis y da auch von Anfang an Landkreis y.
- für die zwischen 1939 und 1969/74 gebildeten VE: Landkreise
- nach der Kreisreform: Kreis, gibt es ja schon alle
Falls das auf Zustimmung stößt, würde ich mich da wo nötig ans Verschieben machen. --Ratziputz 19:05, 28. Aug 2006 (CEST)
- Da sollte man aber ganz vorsichtig vorgehen. Die Lemmata der derzeit existierenden Kreise/Landkreise sind auf dem aktuellen Stand. Für Kreise im Beitrittsgebiet ist die Sachlage auch einigermaßen klar (Ausnahmen bilden die Landkreise, die unverändert blieben - ein Artikel "Kreis Rügen" wäre unnötig, da alles in Landkreis Rügen untergebracht werden kann). Schwieriger wird es schon bei Landkreisen/Kreisen gleichen Namens, aber mit völlig unterschiedlicher Struktur: Beispiel: ein Kreis Ludwigslust existierte zwar 42 Jahre lang, der heutige Landkreis Ludwigslust ist aber um mehr als das Doppelte größer als der alte Kreis - der sich vor 1952 wiederum Landkreis nannte). Also was genau möchtest Du verschieben? :-)) Rauenstein 20:20, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich hatte es schon geahnt, dass das nicht einfach wird. Darum würde ich wie gesagt die Sache erstmal für NRW angehen wollen. Grundsätzlich könnte man sagen: die heute bestehenden Kreise haben wie Du sagst ihre eigenen Artikel, falls sie in deutlicher Kontinuität zu ihren Vorgänger(land)kreisen stehen werden jene darin unter Geschichte mitbehandelt, falls nicht dann neuer Artikel. In NRW ist gibt es fast überall einen Bruch, spätestens um 1970 mit den neuen Kreis- und Gemeindegrenzen. Von unseren östlichen Kolonialgebieten werde ich auf jeden Fall die Finger lassen. --Ratziputz 15:11, 30. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke mir, dass es jeweils besser ist, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Gebilde, die zuletzt Landkreise waren, müssten dann als "Landkreis Abcdef" firmieren und andere, die zuletzt Kreise waren, als "Kreis Ghijkl". Es hieße also Landkreis Dortmund, weil er ab der Auskreisung Dortmunds bis zu seiner Auflösung so hieß, aber Kreis Hattingen, weil es keine kreisfreie Stadt Hattingen gab und der Kreis den 1. Januar 1939 nicht "erlebt" hat. Dieser Ansatz würde mir vorschweben. Beachten müsste man aber immer, welche Lemmata schon bestehen! --Harry8 18:43, 30. Aug 2006 (CEST)
Ja das wäre die zweite Möglichkeit, dem könnte ich mich auch anschließen. Zur Klärung: von Dir weiß ich, dass in NRW 1970 (1. Januar?) alle Landkreise wieder Kreise hießen. Daraus würde dann auch folgen, dass z.B. Altena (Ende 1968) und Bonn (Ende 1969) unter "Landkreis" laufen müssten, Beckum und Brilon (Ende 1974) dagegen unter Kreis. Richtig?
Grundsätzlich wäre es auch wichtig, in jedem (Land-)Kreisartikel deutlich auf die Veränderung der Titulierung hinzuweisen. Den Übersichtslisten könnte man hilfreicherweise einen solchen Hinweis voranstellen. Ich werde nun mal die NRW-Altkreise sichten und ermitteln was nach Deinem Vorschlag zu ändern wäre. Würde ich dann zwecks letzter Abklärung in [[Kategorie Diskussion:Ehemaliger Landkreis in Nordrhein-Westfalen]] vorstellen. --Ratziputz 14:36, 1. Sep 2006 (CEST)
- Deine Auflistung (Landkreise Altena und Bonn, Kreise Beckum, Brilon etc.) stimmt mit der Einschränkung, dass der Landkreis Bonn zum 31. Juli 1969 aufgelöst wurde. Das ändert aber nichts daran, dass er (erst recht) die "Kreiszeit" nicht erreicht hat. --Harry8 14:41, 1. Sep 2006 (CEST)
Mit Ende meinte ich die Auflösung, nicht den Zeitpunkt im Jahr. Ansonsten fange ich dann mal an zu schauen. --Ratziputz 15:23, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe bis 1938 alle Landkreise auf Kreise umgestellt. Landkreise, zu denen es Stadtkreise gab, habe ich nicht umgestellt (ab dem Zeitpunkt der Auskreisung). Aber Fehler konnte ich wohl nicht ganz vermeiden. --Harry8 16:36, 3. Sep 2006 (CEST)
Schön dass Du das geändert hast. Habe jetzt mal die erforderlichen Artikelverschiebungen bez. der NRW-Altkreise ermittelt, siehe Kategorie Diskussion:Ehemaliger Landkreis in Nordrhein-Westfalen#Titulatur Kreis/Landkreis bei Altkreisen. Gruß, --Ratziputz 16:12, 4. Sep 2006 (CEST)
Kreis/Landkreis Bergstraße
Der Landkreis Bergstraße ist ein Landkreis. So wird er auch in den Publikationen des Statistischen Bundesamtes geführt. Ob er vor dem Weltkrieg ein Landkreis oder Kreis war, weiß ich (noch) nicht: Fest steht aber: Wenn seine Vorgängerkreise Landkreise waren, dann ist er auch ein Landkreis! --Harry8 17:16, 4. Sep 2006 (CEST)
- Klar ist es ein Landkreis. Nur hat er halt den Ausdruck "Landkreis" nicht im Namen. Nach Deiner Logik müsstest Du ja dann auch vom Odenwaldlandkreis, vom Main-Taunus-Landkreis, vom Lahn-Dill-Landkreis etc. sprechen, da es auch alles Landkreise sind und sie trotzdem nur "Kreis" im Namen haben. 1938 wird man wohl deswegen nicht Landkreis für den Namen genommen haben, da das folgende keine Stadt ist (was ja damals die ausschließliche Benennungsgrundlage war). --84.57.224.152 21:23, 4. Sep 2006 (CEST)
- Der Name des Landkreises Bergstraße ist nicht korrekt. S. Diskussion zum Artikel Landkreis, dort den Beitrag von Benutzer:Rolf48--Harry8 07:04, 5. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe jedenfalls nie bestritten, dass es ein Landkreis ist. Denn es gibt in Hessen nichts anderes außer Landkreisen und kreisfreien Städten. Aber der Name dieses Landkreises ist eben schlicht und ergreifend Kreis Bergstraße, genauso wie es auch Odenwaldkreis oder Main-Taunus-Kreis heißt, wo man auch nur Kreis sagt, obwohl es Landkreise sind. Es ist halt einfach der Name! --84.57.225.29 01:19, 6. Sep 2006 (CEST)
- In den Informationen des Statistischen Bundesamtes heißt der Landkreis eben "Landkreis Bergstraße", die anderen von Dir aufgeführten Landkreise heißen "Odenwaldkreis", "Main-Taunus-Kreis" etc. Ich finde, man sollte sich auf eine Diktion einigen, die vom Statistischen Bundesamt mitgetragen wird. --Harry8 06:12, 6. Sep 2006 (CEST)
- Siehe: Diskussion:Kreis Offenbach - wenn man noch an die Hauptsatzungen der Kreise/Landkreise Groß-Gerau und Bergstraße käme, wäre es eindeutig. Rauenstein 17:25, 6. Sep 2006 (CEST)
- @Benutzer:Rauenstein: Erinnere Dich an Deine Diskussion mit dem Benutzer:Rolf 48, der ausgeführt hat, dass nicht die Hauptsatzung maßgeblich sei - beim Landkreis Offenbach ist ja alles klar, die Hauptsatzung spricht ja, wie Du ermittelt hast, vom Landkreis Offenbach -, sondern die Gesetzgebung des Landes Hessen, die als Begriff Landkreis festgelegt hat! --Harry8 17:37, 6. Sep 2006 (CEST)
- Schon klar, die Autorenschaft möchte aber - wenn möglich - viele Quellen, um davon erschlagen zu werden :-) Abgesehen davon wird wohl keine Hauptsatzung der Gesetzeslage widersrechen wollen... Rauenstein 18:30, 6. Sep 2006 (CEST)
- @Benutzer:Rauenstein: Erinnere Dich an Deine Diskussion mit dem Benutzer:Rolf 48, der ausgeführt hat, dass nicht die Hauptsatzung maßgeblich sei - beim Landkreis Offenbach ist ja alles klar, die Hauptsatzung spricht ja, wie Du ermittelt hast, vom Landkreis Offenbach -, sondern die Gesetzgebung des Landes Hessen, die als Begriff Landkreis festgelegt hat! --Harry8 17:37, 6. Sep 2006 (CEST)
- Siehe: Diskussion:Kreis Offenbach - wenn man noch an die Hauptsatzungen der Kreise/Landkreise Groß-Gerau und Bergstraße käme, wäre es eindeutig. Rauenstein 17:25, 6. Sep 2006 (CEST)
- In den Informationen des Statistischen Bundesamtes heißt der Landkreis eben "Landkreis Bergstraße", die anderen von Dir aufgeführten Landkreise heißen "Odenwaldkreis", "Main-Taunus-Kreis" etc. Ich finde, man sollte sich auf eine Diktion einigen, die vom Statistischen Bundesamt mitgetragen wird. --Harry8 06:12, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe jedenfalls nie bestritten, dass es ein Landkreis ist. Denn es gibt in Hessen nichts anderes außer Landkreisen und kreisfreien Städten. Aber der Name dieses Landkreises ist eben schlicht und ergreifend Kreis Bergstraße, genauso wie es auch Odenwaldkreis oder Main-Taunus-Kreis heißt, wo man auch nur Kreis sagt, obwohl es Landkreise sind. Es ist halt einfach der Name! --84.57.225.29 01:19, 6. Sep 2006 (CEST)
- Der Name des Landkreises Bergstraße ist nicht korrekt. S. Diskussion zum Artikel Landkreis, dort den Beitrag von Benutzer:Rolf48--Harry8 07:04, 5. Sep 2006 (CEST)
Reform in Ostdeutschland mit westdeutschen Städten?
Zitat:
Erste Kreisgebietsreformen in Ostdeutschland
1993
- [...]
- o. D.:
- Umbenennung des Landkreises Oldenburg (Oldenburg) in Landkreis Oldenburg
Kann sich mal bitte jeman darum kümmern? --32X 20:15, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe die Überschrift geändert. --Harry8 07:13, 5. Sep 2006 (CEST)
Kreise/Landkreise Groß-Gerau und Bergstraße
Während der Kreis/Landkreis Groß-Gerau von sich als Kreis Groß-Gerau im Internet schreibt, ist dies beim staatlichen Schulamt anders. Beim Schulamt, das wohl streng genommen eine hessische Behörde ist, heißt es Landkreis Groß-Gerau: [2] --Harry8 16:36, 13. Sep 2006 (CEST)
Auch die Industrie- und Handelskammer kennt nur den Landkreis Groß-Gerau: [3] --Harry8 16:41, 13. Sep 2006 (CEST)
Ebenso der Rhein-Main-Verkehrsverbund: [4] s. Nr. 15: Landkreis Groß-Gerau und Stadt Rüsselsheim --Harry8 16:45, 13. Sep 2006 (CEST)
Das Polizeipräsidium Südhessen kennt auch nur den Landkreis Groß-Gerau. [5] --Harry8 16:47, 13. Sep 2006 (CEST)
Auch der Hessische Rundfunk anlässlich der Kommunalwahl 2006 [6] --Harry8 16:50, 13. Sep 2006 (CEST)
Und die hessische Umweltverwaltung - natürlich als Landesbehörde [7] --Harry8 16:52, 13. Sep 2006 (CEST)
Ebenso der Landeswohlfahrtsverband Hessen [8] --Harry8 16:54, 13. Sep 2006 (CEST)
Der Postleitzahlservice führt in der Kennung "Kreis", aber im Artikel "Landkreis Groß-Gerau"; allerdings ist er nicht maßgebend, sondern nur "Beiwerk". [9] --Harry8 16:56, 13. Sep 2006 (CEST)
Alle Kreiseinrichtungen und auch Wildwasser benutzen "Kreis Groß-Gerau", das Portal "Meine Stadt" auch, aber die schreiben auch z. B. Kreis Northeim, bei denen gibt es keine Landkreise. --Harry8 17:02, 13. Sep 2006 (CEST)
- Mit allem Respekt, aber relevanter als der Hessische Rundfunk und dergleichen dürften die entsprechenden Landesgesetze sein, z.B. die Hessische Landkreisordnung und das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Groß-Gerau; auch diese sprechen vom Landkreis Groß-Gerau. Damit sollte die Frage geklärt sein. Analoges gilt für die anderen hessischen Landkreise inklusive Bergstraße. -- Grüße, Ssch 17:03, 13. Sep 2006 (CEST)
- Das sind eigentlich Harrys Worte - an anderer Stelle ;-) - Auch die letzten beiden "Kreise" müssten verschoben werden (nicht copy&paste!). Habe aber momentan keine Zeit für das Biegen von aberhundert links. Rauenstein 20:25, 13. Sep 2006 (CEST)
- In § 11 HKO steht aber in Abs. 1 „Die Landkreise führen ihre bisherigen Namen“. Im Falle Bergstraße ist dies dann aber der Name, der 1938 eingeführt wurde (als Umbenennung des damaligen Kreises Heppenheim unter gleichzeitiger Eingliederung einiger Gemeinden des Kreises Bensheim) und der eben „Kreis Bergstraße“ lautet. Auch in der Hauptsatzung des Kreises Bergstraße ist nur vom „Kreis Bergstraße“ die Rede, genauso wie auf Kfz-Zulassungsplaketten, Kreisstempeln usw. --Brubacker 16:40, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Nochmal: In Hessen gibt es nur Landkreise. In allen Flächenländern mit Ausnahme von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein heißt es Landkreise. Extrawürste für Groß-Gerau (oder auch Bergstraße) gibt es nicht. Aber das wurde ja schon hundert Mal durchgekaut. --Harry8 18:30, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Zeig mir einen Satz, in dem ich gesagt habe, dass es in Hessen auch was anderes als Landkreise gibt. Ich habe lediglich gesagt, dass ein Landkreis (!) einen bestimmten Namen trägt, mehr nicht. --Brubacker 17:36, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Gegen 1939 wurden alle Kreise des damaligen Deutschen Reiches zu Landkreisen! --Harry8 18:08, 5. Jun. 2007 (CEST)
Doppelung Neubildung und Eingliederung
Im Zuge der Bearbeitung meines Schwerpunktgebietes "Berchtesgadener Land" bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich war dabei der Meinung die doppelte Erwähnung von Neubildung Landkreis Bad Reichenhall und Eingliederung der Stadt Bad Reichenhall in diesen muss ein Fehler sein. Harry8 gibt an das sei so gewolllt. Das erscheint mir aber unlogisch. Es kann sich jeweils nur um eine Eingliederung oder um eine Neubildung handeln. Möchte das aber - da ich nur regionale Artikel bearbeite und mir so vielleicht ein größerer Zusammenhang hier abgebt - nicht einfach nochmals zurücksetzen. Vielmehr würde ich hier vorerst mal um eine nähere Erklärung bitten. Besten Dank. --Ramsau 15:04, 27. Dez. 2006 (CET)
- Wenn der Landkreis Bad Reichenhall nicht neu gebildet worden wäre, hätte es genügt zu erwähnen, dass die Stadt Bad Reichenhall in den Landkreis Bad Reichenhall eingegliedert worden ist. So ist es z. B. in den Fällen Bad Kissingen, Kulmbach und Landsberg am Lech. Andererseits wurden auch bisher kreisfreie Städte in Landkreise eingegliedert, die nicht nach den ehemals kreisfreien Städten benannt sind, z. B. Marktredwitz und Selb in den Landkreis Wunsiedel. Auch hier ist eine "doppelte Erwähnung" nicht nötig. Dann aber gibt es bisher kreisfreie Städte, die in völlig neu gebildete Landkreise eingegliedert wurden. Außer Bad Reichenhall gehört auch Schwandorf in diese Kategorie. Jetzt könnte man wie Du ja sagen: Das ist dann doppelt gemoppelt, wenn das doppelt erwähnt wird. Diejenigen aber, die suchen müssen, was mit ihrer bisher kreisfreien Stadt geschehen ist, finden sie nicht vor, sondern nur versteckt bei Landkreis Bad Reichenhall, den es heute aber auch nicht mehr gibt. Dass durch die alphabetische Nähe das Auffinden dann kinderleicht sein müsse, ist ein Trugschluss. Erst recht klappt das nicht, wenn der neu gebildete Landkreis einen völlig anderen Namen trägt, z. B. beim Wechsel der Stadt Neu-Ulm in den Illerkreis. Soll man dann Neu-Ulm weglassen, weil der Illerkreis - zwar alphabetisch an ganz anderer Stelle - schon erwähnt wurde? Denn auch den Illerkreis gibt es ja längst nicht mehr. --Harry8 15:44, 27. Dez. 2006 (CET)
Bayerische Abkürzungen sind ohne Leerzeichen!
Das sind sie nicht! Auch bei Abkürzungen in den Namen bayerischer Gemeinden und Landkreise sind Leerzeichen zu setzen! Bestes Beispiel: Duden, Band 1: Rechtschreibung: Regel K 1: Weißenburg i. Bay. (für: Weißenburg in Bayern). S. auch Duden TB 25 über geographische Namen. --Harry8 12:42, 26. Feb. 2007 (CET)
Aufteilung des Artikels
Wäre es nicht sinnvoll, den Artikel aufzuteilen in „Kreisreformen in Deutschland bis 1949“ und „Entstehung der Kreise in Deutschland“. Eine solche Aufteilung würde der Übersichtlichkeit dienen. Denn bisher ist nicht immer sicher bzw. nachvollziehbar, ob es sich um eine Neugliederung von Kreisen (aus Kreisen) oder um eine Neuentstehung (aus Landratsbezirken, Ämtern oder sonstiges) handelt. -- Thomas 11:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe den Artikel aufgeteilt. --Harry8 14:29, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kreisfreie Stadt Hannover?
Alle Versuche, die Stadt Hannover als kreisfrei auszuweisen, müssen scheitern. Sie ist es nicht, zumindest nicht ganz und gar. Das StBA führt 116 kreisfreie Städte an, von denen die in Baden-Württemberg als Stadtkreise bezeichnet werden. Hannover (und Göttingen) gehören nicht dazu! --Harry8 14:02, 17. Jan. 2007 (CET)
Namen der bayerischen Landkreise
Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz heißt "offiziell" (Hauptsatzung oder was auch immer) „Landkreis Neumarkt i.d.OPf.“ ohne Leerzeichen nach den Punkten. Die Wikipedia hat sich als Enzyklopädie die Regeln gegeben, solche Abkürzungen nicht zu benutzen, sondern auszuschreiben, deshalb steht der Artikel bei „Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz“. Wenn es um Namensänderungen geht, und der amtliche geänderte Name erwähnt werden soll, aber nur dann, könnte man das mit Anführungszeichen machen, dann wird klar, dass das eine zitierte Bezeichnung ist und nicht die wikipedia-interne. In diesem Artikel stehen nochmal andere Schreibweisen, nämlich „i.d. OPf.“ mit teilweise Leerzeichen, teilweise nicht. Gibt es dafür Gründe? --androl 22:10, 30. Jan. 2007 (CET)
- Ja, das Problem für mich - in allen Listen - ist, dass die Schreibweisen - also auch die offiziellen - mehrfach geändert wurden, so wie es scheint. Außerdem hat das Statistische Bundesamt die Kreisnamen unterschiedlich aufgeführt. In der - beispielhaft angegebenen - Liste von 1993 stehen alle Landkreise in der Form i.d. OPf. mit Ausnahme von Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, weil das sonst nicht in die Zeile gepasst hätte. Somit müsste man alle früheren Landkreise, wenn sie 1972 aufgelöst wurden, in dieser Form schreiben. Allerdings sehe ich im Änderungsverzeichnis dort zwei verschiedene Schreibweisen, z.B. Rottenburg a.d. Laaber und Rottenburg a.d.Laaber, erstere, obwohl dann eine Zeile mehr benötigt wird. Beim Gemeindeverzeichnis für 2005 steht allerdings die Form i.d.OPf. Nun ist allerdings nach Duden diese Schreibweise nicht erlaubt! In einem Kompromiss habe ich neuerdings die Form i.d. OPf. benutzt (, die zugegebenerweise auch nicht Duden-konform ist).
- Am Beispiel des Landkreises Landsberg a. Lech (oder a.Lech) kann man sehen, worauf es mir ankommt, nämlich, dass der Namenswechsel, wie 2002 geschehen, auch als solcher gekennzeichnet wird. Sonst hätte ich es mir leicht machen können und immer in der Oberpfalz oder am Lech schreiben können.
- Unterschiedliche Schreibweisen i.d. OPf., i. d. OPf. und i.d.OPf. sind Folgen von Änderungen und übersehenen Landkreisen bei Rückänderungen.
- Allerdings nochmal: Die Tatsache, dass der Duden die Schreibweise Landsberg a.Lech oder Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim nicht erlaubt, ist in meinen Augen schwergewichtig und sollte zu denken geben! Man muss sich in einem Lexikon ja nach dem Duden richten! Oder nicht? Sind Ausnahmen statthaft? --Harry8 06:24, 31. Jan. 2007 (CET)
- Zusatz: Im Duden-Taschenbuch, Band 25: Geographische Namen in Deutschland, 2. Aufl., Dudenverlag, ISBN 3-411-06252-5 werden alle Namen der bayerischen Städte so geschrieben: Neuburg a. d. Donau, Neustadt a. d. Aisch, Neustadt a. d. Saale usw. --Harry8 08:23, 12. Feb. 2007 (CET)
- Noch eine interessante Bemerkung zu diesem Problem:
- In der ZDF-Sendung "Länderspiegel" vom Samstag, dem 17. Februar 2007, 17.05 Uhr, die im Sender Phönix am Sonntag, dem 18. Februar 2007, 10.15 Uhr wiederholt wurde, gab es - wie so oft - eine Rubrik "Hammer der Woche". Diesmal ging es um die folgende Geschichte:
- Vermessungstechniker (Mitarbeiter des Staatlichen Bayerischen Vermessungsamtes) befanden sich zu Vermessungsaufgaben im Ortsteil Ried a. Pfahl der Stadt Cham. Dort monierten sie das Ortsschild, das als Ortsangabe Ried a.Pfahl anführte, wegen des fehlenden Leerzeichens hinter dem a.. Auch beim Ortsteil Ried a. Sand wurde das Ortsschild bemängelt, diesmal, weil das am nicht als a. abgekürzt war. Es müsse Ried a. Sand heißen. Das Landratsamt Cham ist derzeit mit diesen "Mängeln" befasst. Es sieht so aus, als ob die Ortsschilder ausgetauscht werden müssten. Das soll insgesamt einige Tausend € kosten!
- PS: Die Tatsache, dass es auf allen Ortsschildern Kreis Cham statt Landkreis Cham hieß, wurde nicht bemängelt. --Harry8 13:35, 18. Feb. 2007 (CET)
- Und was ist der Grund dafür? Die unendliche Schlamperei bei der erstmaligen Aufstellung der Schilder! Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Schild der "Gaißacher Straße" in Bad Tölz die Aufschrift "Gaissacher Strasse" trage. Einfach nur grauenhaft. Wer sowas verbockt, gehört entlassen. Diese Steuerverschwendung ist nicht zu verantworten. Und woran liegt's? Ungeeignetes Personal im öffentlichen Dienst, unzureichende Kontrolle und unzureichende Konsequenzen für Machtmissbrauch und Schlamperei. -- 84.148.66.175 07:00, 16. Mai 2007 (CEST)
- Was Duden-konform ist, spielt bei Ortsnamen ebensowenig eine Rolle wie bei Familiennamen. Die amtlichen Schreibweisen von Landkreisen und Gemeinden (und zumindest in Bayern auch bei Gemeindeteilen) werden von den Statistischen Landesämtern festgelegt. Eine Begründung für das Einfügen oder Weglassen von Leerzeichnen nach den Punkten gibt es nicht, die Festlegung der amtlichen Schreibweise ist m.E. ein hoheitlicher Akt, ggf. auf Antrag von Gemeinden oder Landkreisen. Es gibt auch laufend Änderungen in den amtlichen Schreibweisen, die beispielsweise für Bayern alle drei Monate in der Zeitschrift "Bayern in Zahlen" unter "Kurzmitteilungen" dokumentiert werden (Hefte März, Juni, September und Dezember). So wurde z.B. am 1. Januar 2007 der Name "Alzenau i.UFr." in "Alzenau" geändert. Etwas früher wurde "Kötzting" in "Bad Kötzting" umbenannt. Es gab auch schon Fälle, wo die amtliche Schreibweise von der abgekürzten Form "a." auf die ausgeschriebene Form "am " geändert wurde. Ich hätte noch gern gewusst, wo sich die Wikipedia die Regel gegeben hat, solche Abkürzungen nicht zu benutzen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die Wikipedia gegen die amtliche Schreibweise entschieden hat, nur weil es nicht schön aussieht oder nicht Duden-konform ist.--Ratzer 12:06, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist mir neu, dass der Duden bei geografischen Namen nicht gelten soll. Bei persönlichen Eigennamen ist das natürlich etwas anderes. Aber ich kann ja auch nicht H.V.K.x.Becker heißen - oder doch? Der Duden führt sogar als Beispiel in seiner Regel K 1 (Der Punkt bei Abkürzungen) Weißenburg i. Bay. (für Weißenburg in Bayern) auf!
- Der Duden regelt sogar, ob es Bremer oder Bremener heißt!
- Ausgerechnet in Bayern - und nur dort - gibt es dieses Kuddelmuddel. So schreibt sich der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in seiner Internetpräsenz Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim. Ist jetzt noch alles klar? Oder doch nicht?
- --Harry8 15:48, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Was Duden-konform ist, spielt bei Ortsnamen ebensowenig eine Rolle wie bei Familiennamen. Die amtlichen Schreibweisen von Landkreisen und Gemeinden (und zumindest in Bayern auch bei Gemeindeteilen) werden von den Statistischen Landesämtern festgelegt. Eine Begründung für das Einfügen oder Weglassen von Leerzeichnen nach den Punkten gibt es nicht, die Festlegung der amtlichen Schreibweise ist m.E. ein hoheitlicher Akt, ggf. auf Antrag von Gemeinden oder Landkreisen. Es gibt auch laufend Änderungen in den amtlichen Schreibweisen, die beispielsweise für Bayern alle drei Monate in der Zeitschrift "Bayern in Zahlen" unter "Kurzmitteilungen" dokumentiert werden (Hefte März, Juni, September und Dezember). So wurde z.B. am 1. Januar 2007 der Name "Alzenau i.UFr." in "Alzenau" geändert. Etwas früher wurde "Kötzting" in "Bad Kötzting" umbenannt. Es gab auch schon Fälle, wo die amtliche Schreibweise von der abgekürzten Form "a." auf die ausgeschriebene Form "am " geändert wurde. Ich hätte noch gern gewusst, wo sich die Wikipedia die Regel gegeben hat, solche Abkürzungen nicht zu benutzen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die Wikipedia gegen die amtliche Schreibweise entschieden hat, nur weil es nicht schön aussieht oder nicht Duden-konform ist.--Ratzer 12:06, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Und was ist der Grund dafür? Die unendliche Schlamperei bei der erstmaligen Aufstellung der Schilder! Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Schild der "Gaißacher Straße" in Bad Tölz die Aufschrift "Gaissacher Strasse" trage. Einfach nur grauenhaft. Wer sowas verbockt, gehört entlassen. Diese Steuerverschwendung ist nicht zu verantworten. Und woran liegt's? Ungeeignetes Personal im öffentlichen Dienst, unzureichende Kontrolle und unzureichende Konsequenzen für Machtmissbrauch und Schlamperei. -- 84.148.66.175 07:00, 16. Mai 2007 (CEST)
- Zusatz: Im Duden-Taschenbuch, Band 25: Geographische Namen in Deutschland, 2. Aufl., Dudenverlag, ISBN 3-411-06252-5 werden alle Namen der bayerischen Städte so geschrieben: Neuburg a. d. Donau, Neustadt a. d. Aisch, Neustadt a. d. Saale usw. --Harry8 08:23, 12. Feb. 2007 (CET)
Umbenennung Brandenburg
1993 [Bearbeiten]1. Januar: Umbenennung der Stadt Brandenburg in Brandenburg an der Havel
Sorry, aber die Stadt hieß mit vollständigem Namen immer schon so. Da gab es keine Umbenennung. --Stefan aus Potsdam 18:29, 8. Feb. 2007 (CET)
- Das stimmt nicht! Quelle: StBA; die Umbenennung wird besonders aufgeführt, ebenso wie z. B. Eberswalde-Finow > Eberswalde. --Harry8 18:35, 8. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe meine Quelle "hervorgekramt" und festgestellt, dass doch der Hinweis auf die Havel im Namen der Stadt Brandenburg stand, nämlich Brandenburg/Havel. Sorry! --Harry8 07:53, 9. Feb. 2007 (CET)
- Auch wenn dies eine längst archivierte Seite ist, folgt hier die Korrektur:
- Brandenburg an der Havel hieß vor der Umbenennung am 15. Juni 1993 nur Brandenburg!
- Quelle: [10]
- Ich habe meine Quelle "hervorgekramt" und festgestellt, dass doch der Hinweis auf die Havel im Namen der Stadt Brandenburg stand, nämlich Brandenburg/Havel. Sorry! --Harry8 07:53, 9. Feb. 2007 (CET)
Anzahl der kreisfreien Städte und der Kreise (Landkreise)
Die Tabelle erscheint mir sehr überaltert, denn z.B. im Land Brandenburg gibt es nur 4 Kreisfreie Städte (Frankfurt/Oder, Cottbus, Potsdam und Brandenburg an der Havel).
Oder verstehe ich da was falsch? --Stefan aus Potsdam 18:33, 8. Feb. 2007 (CET)
- Es gab sechs kreisfreie Städte. Am 6. Dezember 1993 wurden zwei von ihnen aufgelöst. Schwedt/Oder wurde in den Landkreis Uckermark und Eisenhüttenstadt in den Landkreis Oder-Spree eingegliedert. --Harry8 18:39, 8. Feb. 2007 (CET)
Habe erst jetzt die Deutung der Tabelle erfasst. Ich habe daraus gelesen, dass es 115 kreisfreie Städte in Brandenburg gibt. Ich denke aber damit ist die gesamtdeutsche Kumulierung dargestellt. Habe ich also falsch interpretiert. --Stefan aus Potsdam 19:06, 8. Feb. 2007 (CET)
- So stimmt das jetzt: Heute sind es 116 kreisfreie Städte und 323 Landkreise in der gesamten Bundesrepublik Deutschland. --Harry8 19:17, 8. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin stolz auf mich, dass ich da alleine hintergestiegen bin. --Stefan aus Potsdam 19:19, 8. Feb. 2007 (CET)
Gescher
Mit Ausnahme der kreisfreien Städte werden hier keine Gemeinden aufgeführt. Das würde den Artikel sprengen und muss Spezialartikeln vorbehalten bleiben, zu Gescher siehe Liste der Gemeinden Westfalens A–G, dort wird aufgelistet, welche Änderungen es bei der Gemeinde Gescher gegeben hat. --Harry8 20:12, 8. Mär. 2007 (CET)
Wechsel kleiner Kreisanteile
Aus dem Kreis Rees ist mW nur Anholt in den Kreis Borken gewechselt. Solche Wechsel kleiner Gebiete würden ebenfalls diesen Artikel sprengen. In diesem Artikel Historische Liste aller Kreise der Bundesrepublik Deutschland wird auch - ohne Gemeindenamen zu erwähnen - aufgezeigt, dass Gebiete aus dem Kreis Rees auch in den Kreis Borken gewechselt sind. --Harry8 20:12, 8. Mär. 2007 (CET)
Haltern am See
Haltern am See ist als Haltern bereits 1929 vom Kreis Coesfeld in den Landkreis Recklinghausen gewechselt. S. dazu diesen Artikel: Liste der Gemeinden Westfalens H–N, dort bei Haltern. --Harry8 20:12, 8. Mär. 2007 (CET)
Sächsische Kreisreform 2008
Der Neißekreis soll, auf Grund eines bereits vorhandenen Neißekreises, Kreis Görlitz heißen. Quelle: FAKTuell am 15. Mai 2007 --Gkittlaus 20:34, 18. Mai 2007 (CEST)
- Der entsprechende Landkreis in Brandenburg heißt Landkreis Spree-Neiße mit dem Kennzeichen SPN. Das sollte kein Grund sein, den neuen Landkreis nicht Neißekreis zu nennen; denn z. B. mit dem Bestandteil Rhein gibt es ja etliche Landkreise (und warum auch nicht?). --Harry8 13:03, 20. Mai 2007 (CEST)
Bottrop, Gladbeck und Kirchhellen
Durch Gerichtsbeschluss wurde die Gebietsreform im Bereich Bottrop am 6. Dezember 1975 aufgehoben (Nikolausurteil). Mit Wirkung vom 1. Juli 1976 wurde Gladbeck in den Kreis Recklinghausen eingegliedert. Kirchhellen wurde wieder Stadtteil Bottrops. S. Glabotki --Harry8 18:33, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Genau! Deshalb ergibt es Sinn, die Neubildung Gladbecks unter "1976" zu vermerken. Unter "1975" hat das nichts zu suchen, da wurde nix neugebildet. Der Sachverhalt ist (und war) korrekt unter 1976 vermerkt, eine falsche Doppelung ist unnötig. Also möge Harry8 das ständige Revertieren zum Falschen bitte unterlassen. --78.49.7.147 19:47, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Gladbeck war vom 6.12.1975 bis zum 30.6.1976 kein Nichts, sondern kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen. Das ist unbestritten! Denn mit dem Gerichtsurteil wurde Gladbeck wieder kreisfrei. Dazu bedurfte es keines Gesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen. Für die Eingliederung in den Kreis Recklinghausen bedurfte es aber eines neuen Gesetzes. Zunächst war an eine Eingemeindung nach Gelsenkirchen (und Bottrop nach Essen) gedacht worden. Dass die erneute Kreisfreiheit Gladbecks nicht von Dauer sein würde, war ja auch allen Beteiligten am Nikolaustag 1975 klar. Ohne das Handeln der Politiker wäre es aber so geschehen. --Harry8 19:56, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Hier ergänzend ein Auszug aus dem Artikel Glabotki:
- Die Stadt Gladbeck klagte gegen diesen Zusammenschluss und erreichte eine Korrektur der Gebietsreform. Mit Wirkung vom 6. Dezember 1975 schieden Gladbeck und Kirchhellen aus der Stadt Bottrop aus und wurden wieder selbstständig. Mit Wirkung vom 1. Juli 1976 wurde Gladbeck schließlich als kreisangehörige Stadt dem Kreis Recklinghausen angeschlossen. Kirchhellen fand sich mit der Situation ab und wurde zum 1. Juli 1976 wieder Stadtteil Bottrops, um „schlimmere“ Regelungen, z. B. die Aufteilung und Eingemeindung nach Gelsenkirchen (Norden der Gemeinde zusammen mit Gladbeck) und Essen (Süden der Gemeinde zusammen mit Bottrop), zu vermeiden. So stimmt's! --Harry8 20:05, 16. Sep. 2007 (CEST)
Bayern: Wirklich keine Leerzeichen zwischen den Punkten?
Hier folgen Landkreise in Bayern mit einem oder zwei Leerzeichen zwischen den Punkten:
- Höchstadt an der Aisch begrüßt die Gäste auf der Stadt-Website so:
- Willkommen in Höchstadt a. d. Aisch
- Allerdings kommt auch die Schreibweise Höchstadt a.d.Aisch auf der Website vor.
- Hofheim in Unterfranken begrüßt die Gäste auf der Stadt-Website so:
- Herzlich willkommen im malerischen Fachwerkstädtchen Hofheim i. UFr. im Naturpark Haßberge.
- Lauf an der Pegnitz wird auf der Website des Landkreises Nürnberger Land so geschrieben:
- Am 1. Juli 1972 begann mit der Gemeindegebietsreform eine neue Ära. Die Altlandkreise Hersbruck, Lauf a. d. Pegnitz und Nürnberg wurden zum Großlandkreis Nürnberger Land vereinigt.
- Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim schreibt den eigenen Namen auf der kreiseigenen Website so:
- Anschrift:
- Landratsamt
- Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim
- Konrad-Adenauer-Str. 1
- 91413 Neustadt a. d. Aisch
- Neustadt an der Waldnaab bezeichnet sich als Neustadt a.d. Waldnaab.
- Auszug aus der Website:
- Liebe Mitbürger, Liebe Gäste,
- ein wunderbares Stück Heimat für Einheimische, ein Erlebnis für alle Feriengäste und ein moderner Wirtschaftsstandort an der Schwelle zu neuen Märkten: Das ist der Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab.
- Ich begrüße Sie auf unserer Home-Page. Informieren Sie sich über die einzelnen Rubriken oder schreiben Sie mir.
- Pfaffenhofen ist sich nicht immer sicher:
- Auszug aus der Website:
- Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
- Anschrift:
- Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm
- Hauptplatz 22
- 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
- Postfachadresse:
- Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm
- Postfach 1451
- 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
- Weißenburg in Bayern wird vom Duden und von der Stadt Weißenburg so geschrieben:
- Auszug aus der Website der Stadt:
- © 1997 - 2007 Stadt Weißenburg i. Bay.
Also - nichts ist klar. Als Westfale kann ich mich darüber nur wundern, aber in Bayern gibt es keine (!) klare Regelung für die Schreibweise der Städte- und Landkreisnamen; denn jede Stadt und jeder Landkreis scheinen darüber selbst entscheiden zu können. Dann muss man aber auch recherchieren, um festzustellen, wie die einzelnen Landkreise nun wirklich geschrieben werden und wurden - die meisten "Punkte-Landkreise" wurden ja aufgelöst. (Anm.: Bei den aufgelösten Landkreisen habe ich auf städtische Websites zurückgreifen müssen.) Wer kann mir eine korrekte Auskunft zu dieser Problematik geben? Aber bitte nicht die Rasenmähermethode! Die kenne ich bereits! --Harry8 17:35, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Ich ändere die Angaben im Artikel und übernehme dabei die Schreibweise der Landkreise nach den Angaben des Bayerischen Landkreistags. --Harry8 10:55, 30. Okt. 2007 (CET)
Quelle zur Bildung der Städteregion Aachen
[11] --Harry8 17:10, 21. Feb. 2008 (CET)
Kreis Siegen
Der Kreis Wittgenstein mag rechtlich mit dem Kreis Siegen zu einer neuen Verwaltungseinheit, die jetzt ebenfalls Kreis Siegen hieß, zusammengeschlossen worden sein. Der Zusammenschluss bedeutet rechtstechnisch, dass die höchsten kommunalen Beamten (Dezernenten etc.) von den neuen Kreisparlamenten neu gewählt werden mussten, die Landräte auch. De facto wurde der Kreis Wittgenstein jedoch in den Kreis Siegen eingegliedert. Man erkennt das immer sehr schön daran, dass die Alterszählung einer solchen Verwaltungseinheit nicht bei 0 beginnt. Als Beispiel dazu diene der Kreis Unna, der 1980 sein fünfzigjähriges Bestehen feierte, obwohl er zu dem Zeitpunkt doch eigentlich erst etwas über fünf Jahre alt war. --Harry8 15:37, 11. Aug. 2008 (CEST)
Landkreis Burgenland
Bei der Kreisreform in Sachsen-Anhalt bekamen etliche neue Landkreise einen neuen Namen. Hierbei wählte man Namen von Typ Landkreis X und vermied Namen vom Typ Xkreis. So kam es dazu, dass die neuen Landkreise Landkreis Börde, Landkreis Burgenland, Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz, Landkreis Salzland benannt wurden. Der Landtag hat allerdings den neuen Kreisparlamenten die Möglichkeit gegeben, ihre eigenen Landkreise umzubenennen. Von dieser Möglichkeit hat der neue Landkreis Burgenland am 16. Juli 2007 Gebrauch gemacht. Zum Nachweis mag zunächst der WP-Artikel Kreisreform Sachsen-Anhalt genügen. --Harry8 19:45, 4. Dez. 2008 (CET)
- S. auch: [12] --Harry8 20:10, 4. Dez. 2008 (CET)
- Und auch diese Seite: [13] --Harry8 20:12, 4. Dez. 2008 (CET)
- Hier jetzt der komplette Gesetzestext: [14] --Harry8 06:13, 5. Dez. 2008 (CET)
- Und auch diese Seite: [13] --Harry8 20:12, 4. Dez. 2008 (CET)
Landkreis Salzland
Bei der Kreisreform in Sachsen-Anhalt bekamen etliche neue Landkreise einen neuen Namen. Hierbei wählte man Namen von Typ Landkreis X und vermied Namen vom Typ Xkreis. So kam es dazu, dass die neuen Landkreise Landkreis Börde, Landkreis Burgenland, Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz, Landkreis Salzland benannt wurden. Der Landtag hat allerdings den neuen Kreisparlamenten die Möglichkeit gegeben, ihre eigenen Landkreise umzubenennen. Von dieser Möglichkeit hat der neue Landkreis Salzland Gebrauch gemacht. Zum Nachweis mag zunächst der WP-Artikel Kreisreform Sachsen-Anhalt genügen. --Harry8 19:47, 4. Dez. 2008 (CET)
- Ein weiterer Nachweis mit einem Auszug aus dem Gesetzestext: [15] --Harry8 19:56, 4. Dez. 2008 (CET)
- Hier ein weiterer Nachweis: [16] --Harry8 19:59, 4. Dez. 2008 (CET)
- Und noch einer: [17] --Harry8 20:02, 4. Dez. 2008 (CET)
- Der Hinweis auf den kompletten Gesetzestext steht im Abschnitt Landkreis Burgenland. --Harry8 06:14, 5. Dez. 2008 (CET)
- Und noch einer: [17] --Harry8 20:02, 4. Dez. 2008 (CET)
- Hier ein weiterer Nachweis: [16] --Harry8 19:59, 4. Dez. 2008 (CET)
Essen
Es fehlen die Eingemeindung von Kettwig, sowie der Gemeinde Altendorf (Ruhr) nach Essen. -- 84.162.2.72 16:13, 7. Dez. 2008 (CET)
- Kettwig ist jetzt indirekt erfasst (Auflösung des Kreises Düsseldorf-Mettmann). --Harry8 17:32, 1. Feb. 2009 (CET)
- Altendorf, jetzt Essen-Burgaltendorf, ist auch indirekt erfasst (Gebietsabtretungen des Ennepe-Ruhr-Kreises) --Harry8 17:47, 1. Feb. 2009 (CET)
Amt Lenzen-Elbtalaue
Das MV Amt Lenzen-Elbtalaue (Kreis Ludwigslust) wechelte m.E. am 6. Dezember 1993 von MV nach BB. Das war m.E. die letzte Grenzkorrektur zwischen zwei Ländern der BRD.-- TUBS was? 16:01, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ich hab's eingefügt. Der Wechsel fand schon am 1. Juli 1992 statt. Herzlichen Dank für die Info. --Harry8 16:46, 19. Jan. 2009 (CET)
- ISt dann dieser Satz: Am 6. Dezember 1993 wechselten die Gemeinden des Amtes Lenzen-Elbtalaue aus dem Kreis Ludwigslust (seit 1990 als Landkreis bezeichnet) in den neuen brandenburgischen Landkreis Prignitz. (zitiert aus Kreis Ludwigslust) falsch?-- TUBS was? 18:58, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ja; denn der 6. Dezember 1993 war der Termin der brandenburgischen Kreisreform. Die Wechsel zwischen den Ländern haben sich nicht an den Kreisreformterminen orientiert. --Harry8 19:26, 19. Jan. 2009 (CET)
- Im Artikel Lenzerwische steht als Termin der 1. August 1992. So viel ich weiß, sind zum Augustbeginn einige Gemeinden rund um Strasburg von Mecklenburg-Vorpommern nach Brandenburg umgegliedert worden. Ich überprüf' das noch mal. --Harry8 19:32, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe vergessen, die Quelle anzugeben: Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7 --Harry8 19:37, 19. Jan. 2009 (CET)
- Es geht mir nämlich darum: Wikipedia:Kartenwerkstatt/Positionskarten/Europa#Historische Gebietsstände, wo ich das versuche graphisch darzustellen. Das mit dem Amt Lenzen-Elbtalaue uss ich natürlich noch umarbeiten. Wäre schön wenn du auc ansonsten da mal rüber schauen könntest. -- TUBS was? 20:05, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe mich dort schon zum Problem Lindau geäußert. --Harry8 20:22, 19. Jan. 2009 (CET)
- Im Artikel Lenzerwische steht als Termin der 1. August 1992. So viel ich weiß, sind zum Augustbeginn einige Gemeinden rund um Strasburg von Mecklenburg-Vorpommern nach Brandenburg umgegliedert worden. Ich überprüf' das noch mal. --Harry8 19:32, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ja; denn der 6. Dezember 1993 war der Termin der brandenburgischen Kreisreform. Die Wechsel zwischen den Ländern haben sich nicht an den Kreisreformterminen orientiert. --Harry8 19:26, 19. Jan. 2009 (CET)
- ISt dann dieser Satz: Am 6. Dezember 1993 wechselten die Gemeinden des Amtes Lenzen-Elbtalaue aus dem Kreis Ludwigslust (seit 1990 als Landkreis bezeichnet) in den neuen brandenburgischen Landkreis Prignitz. (zitiert aus Kreis Ludwigslust) falsch?-- TUBS was? 18:58, 19. Jan. 2009 (CET)
- Textauszug aus dem Buch, das ich als Quelle angegeben habe:
- Seite 7: Kurzer historischer Abriß, Abschnitt 4:
- Im Staatsvertrag zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen wurden mit Wirkungsdatum 30.6.1993 die Gemeinden Dellien, Haar, Kaarßen, Neuhaus (Elbe), Stapel, Sückau, Sumte und Tripkau sowie die Ortsteile Neu Bleckede, Neu Wendischthun und Stiepelse der Gemeinde Teldau und das historisch-hannoversche Gebiet im Forstrevier Bohldamm in der Gemeinde Garlitz vom Land Mecklenburg in das Land Niedersachsen umgegliedert.
- Seite 7: Kurzer historischer Abriß, Abschnitt 5:
- Entsprechend dem Staatsvertrag zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erfolgte mit Wirkungsdatum 1. August 1992 folgender Gebietsaustausch: Die Gemeinden Besandten, Eldenburg, Lanz, Lenzen, Mellen, Wootz (aus dem Kreis Ludwigslust), Bagemühl, Brüssow, Grünberg, Nechlin, Woddow, Wollschow (aus dem Kreis Pasewalk), Fahrenholz, Güterberg, Jagow, Lemmersdorf, Lübbenow, Milow, Trebenow, Wilsickow, Wismar und Wolfshagen (aus dem Kreis Strasburg) wurden vom Land Mecklenburg-Vorpommern in das Land Brandenburg umgegliedert. Aus dem Land Brandenburg wurden die Gemeinden Dambeck und Brunow sowie die Ortsteile Pampin und Platschow der Gemeinde Berge (aus dem Kreis Perleberg) ausgegliedert und in das Land Mecklenburg-Vorpommern eingegliedert.
- Seite 8: Kurzer historischer Abriß, Abschnitt 6:
- Des weiteren wurden auf Grundlage eines Staatsvertrages mit Wirkung vom 1.4.1992 folgende Gemeinden aus Thüringen in den Freistaat Sachsen umgegliedert: Elsterberg, Görschnitz (aus dem Kreis Greiz), Langenbach, Mißlareuth, Mühltroff, Thierbach (aus dem Kreis Schleiz), Ebersgrün, Pausa/Vogtl., Ranspach und Unterreichenau (aus dem Kreis Zeulenroda). Zum 1.8.1994 erfolgte der Wechsel der Gemeinde Cunsdorf aus Thüringen nach Sachsen.
- Ich werde den Artikel an den nötigen Stellen ändern. Kleine Änderungen lasse ich unberücksichtigt. --Harry8 18:40, 20. Jan. 2009 (CET)
- Danke für deine Mühe. Man das ist kompliziert. Für meine Karten werde ich nur die großen Änderungen berücksichtigen. Mal schauen ob das klappt...-- TUBS was? 19:00, 20. Jan. 2009 (CET)
- Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Tun und einen schönen Abend noch --Harry8 19:02, 20. Jan. 2009 (CET)
Kfz-Kennzeichen
Was sollen denn hier nun die KFZ-Kennzeichen? Das hat doch nichts mit Kreisreform zu tun.
- Die stehen nicht mehr im Artikel. --Harry8 17:23, 8. Feb. 2009 (CET)
Aachen
Nochmal so en passant entdeckt während obiger Disk. In den Tabellen taucht mind. 2x die Gebietsänderung in NRW 2009 auf. Ich verstehe nicht: wieso wird stets die Anzahl der kreisfreien Städte um 1 reduziert, aber die Anzahl der Landkreise nicht verändert. Vielmher verschwindet doch ein Landkreis (LK Aachen), Aachen selbst bleibt aber -offiziell- kreisfreie Stadt innerhalb des Rechtsnachfolger des LK AC, nämlich der Städteregion Aachen. Also LK -1 und Kreisfreie ±0 wäre doch richtiger, oder?-- TUBS was? 14:56, 1. Feb. 2009 (CET)
- Nein, da gibt es den "Trick" mit den kreisfreien Städten:
- Zunächst wurde Göttingen als erste Großstadt 1964 in einen Landkreis (Landkreis Göttingen) eingegliedert. Was macht man, um die Mandatsträger und die Bevölkerung der bisher kreisfreien Stadt zu beruhigen? Man teilt ihnen mit, Göttingen sei weiterhin kreisfrei, nur nicht so ganz. Viele Aufgaben, die die Stadt als kreisfreie Stadt erledigte, könne sie weiterhin erledigen, nur eben manche nicht, die erledigt dann der Landkreis. Die Göttinger sind zufrieden - aber in der amtlichen Statistik findet man: Es gibt keine kreisfreie Stadt Göttingen mehr! Es gibt in Niedersachsen eine kreisfreie Stadt weniger.
- Dann wurde 1974 Saarbrücken in einen Landkreis eingegliedert. Jetzt war man schon geschickter. Man nannte den Landkreis nicht mehr Landkreis, sondern Stadtverband (mittlerweile Regionalverband). Was macht man, um die Mandatsträger und die Bevölkerung der bisher kreisfreien Stadt zu beruhigen? Man teilt ihnen mit, Saarbrücken sei weiterhin kreisfrei, nur nicht so ganz. Viele Aufgaben, die die Stadt als kreisfreie Stadt erledigte, könne sie weiterhin erledigen, nur eben manche nicht, die erledigt dann der Stadtverband. Die Saarbrücker sind zufrieden - aber in der amtlichen Statistik findet man: Es gibt keine kreisfreie Stadt Saarbrücken mehr! Es gibt im Saarland eine kreisfreie Stadt weniger, nämlich gar keine mehr.
- 2001 wurde - wohl als Modellversuch - Hannover in einen Landkreis eingegliedert. Man nannte den Landkreis jetzt Region, und der Landrat wurde zum Regionspräsidenten. Was macht man, um die Mandatsträger und die Bevölkerung der bisher kreisfreien Stadt zu beruhigen? Man teilt ihnen mit, Hannover sei weiterhin kreisfrei, nur eben so quasi, also nicht so ganz. Viele Aufgaben, die Hannover als kreisfreie Stadt erledigte, könne sie weiterhin erledigen, nur eben manche nicht, die erledigt dann die Region. Die Hannoveraner sind zufrieden - aber in der amtlichen Statistik findet man: Es gibt keine kreisfreie Stadt Hannover mehr! Es gibt in Niedersachsen eine kreisfreie Stadt weniger.
- Jetzt wird im Oktober 2009 Aachen in einen Landkreis eingegliedert. Den neuen Verwaltungsbezirk nennt man jetzt Städteregion. Was macht man, um die Mandatsträger und die Bevölkerung der bisher kreisfreien Stadt zu beruhigen? Man teilt ihnen mit, Aachen sei weiterhin kreisfrei, nur nicht so ganz. Viele Aufgaben, die die Stadt als kreisfreie Stadt erledigte, könne sie weiterhin erledigen, nur eben manche nicht, die erledigt dann die Städteregion. (So wird Aachen z. B. das Schulamt verlieren.) Die Aachener sind zufrieden - aber in der amtlichen Statistik wird man finden: Es gibt keine kreisfreie Stadt Aachen mehr! Es wird in Nordrhein-Westfalen eine kreisfreie Stadt weniger geben.
- Alle diese neuen Gebilde, die nicht mehr "Kreis" oder "Landkreis" heißen, sondern Stadtverband, Regionalverband, Region oder Städteregion oder ..., gehören dem Deutschen Landkreistag an oder werden ihm angehören (Städteregion Aachen). Von der Systematik der Gemeindekennnummern her werden die bisherigen kreisfreien Städte ebenfalls nicht mehr als solche geführt. (Kreisfreie Städte haben die Ziffernfolge 000 am Ende der Gemeindekennnummer).
- Näheres kannst du in den entsprechenden Artikeln nachlesen und recherchieren (mit Verweisen auf Artikel wie z. B. Aachen-Gesetz).
- Fazit: Immer wenn eine bisher kreisfreie Stadt in einen Landkreis eingegliedert wird, auch wenn offiziell der Landkreis und die Stadt zu einer Region etc. fusionieren, gibt es eine kreisfreie Stadt weniger. Die Anzahl der Landkreise bleibt gleich.
- Ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges ausgelassen. MfG --Harry8 15:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Verstehe ich. Grüße an dich und danke Bill für STRG+C und STRG+V ;-)-- ErledigtTUBS was? 17:07, 1. Feb. 2009 (CET)
Kreis Flensburg
Nach der Ausgliederung der Stadt Flensburg aus dem Kreisverband hieß der Kreis Landkreis Flensburg. Daran hat sich in der preußischen Zeit nichts geändert. Alles Weitere muss ich noch eruieren. --Harry8 14:53, 15. Feb. 2009 (CET)
- Bei der Auflösung hieß er Kreis Flensburg-Land. --Harry8 15:36, 15. Feb. 2009 (CET)
- Laut dieser Quelle, dort Nr. 6 hieß er bis zum 25. April 1970 Kreis Flensburg und erst ab dem 26. April 1970 Kreis Flensburg-Land. --Harry8 15:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Da habe ich jetzt so meine Zweifel mit dieser "Quelle". Dass der Kreis bei seiner Auflösung Flensburg-Land hieß, ist - denke ich - unbestritten. An eine Umbennenung 1970 mag ich aber nicht so recht glauben. Schließlich ist die Fusion mit dem Kreis Schleswig (genauer: seine Auflösung) bereits 1969 beschlossen worden. Warum sollte man einen Kreis, dessen Auflösung bereits beschlossen ist, noch umbennen? Dies zieht im allgemeinen ja Kosten nach sich. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass der Kreis bereits früher umbenannt wurde, vielleicht sogar bereits direkt nach dem zweiten Weltkrieg. Außerdem wird im entsprechenden Gesetz immer der "Kreis Flensburg-Land" benannt.
- So ich habe noch einmal im Buch 125 Jahre Kreise in Schleswig-Holstein gestöbert. Dort heißt es auf Seite 269: "1889 1. April: Die Stadtgemeinde Flensburg bildet fortan den kreisfreien Stadtkreis Flensburg; der Rest des Kreises Flensburg erhält die Bezeichnung „Landkreis Flensburg“"
- Auf der selben Seite dann "1900 1. Mai: Eingliederung der Landgemeinde Jürgensgaard, Kreis Flensburg-Land, in den Stadtkreis Flensburg."
- In den nachfolgenden Stellen wird der Kreis immer als Kreis Flensburg-Land bezeichnet. --ClausG 17:03, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich gehe mit dir konform, dass der Kreis auch vor 1970 Kreis Flensburg-Land hieß. Die Umbenennung von Landkreis Flensburg in Kreis Flensburg-Land kann n. m. M. aber erst in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgt sein; denn
- in Preußen hießen alle Kreise, deren namengebende Kreisstadt ausgekreist wurde, Landkreise,
- Schleswig-Holstein ist wohl das einzige Land der Bundesrepublik Deutschland, das die Bezeichnung Kreis aus der preußischen Zeit auf Dauer behielt.
- Somit kollidierte in Schleswig-Holstein die preußische Bezeichnung Landkreis Flensburg mit der dann landeseigenen Bezeichnung Kreis Flensburg (wobei vielleicht die Stadt noch als Stadtkreis Flensburg bezeichnet wurde). In diese Zeit (ca. 1946 oder etwas später) fällt wohl n. m. M. die Umbenennung des Landkreises Flensburg in Kreis Flensburg-Land.
- Hoffentlich ist/wird das nicht alles zu kompliziert;-) --Harry8 20:09, 15. Feb. 2009 (CET)
- Nach dieser Quelle könnte die Umbenennung direkt nach dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden haben. --Harry8 20:21, 15. Feb. 2009 (CET)
- Hier habe ich eine interessante Quelle gefunden, die besagt, dass der Kreis Flensburg ab der Auskreisung der Stadt bis zumindest zum 1. Januar 1945 Landkreis Flensburg hieß. --Harry8 20:36, 15. Feb. 2009 (CET)
- Nach dieser Quelle könnte die Umbenennung direkt nach dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden haben. --Harry8 20:21, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich gehe mit dir konform, dass der Kreis auch vor 1970 Kreis Flensburg-Land hieß. Die Umbenennung von Landkreis Flensburg in Kreis Flensburg-Land kann n. m. M. aber erst in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgt sein; denn
- Laut dieser Quelle, dort Nr. 6 hieß er bis zum 25. April 1970 Kreis Flensburg und erst ab dem 26. April 1970 Kreis Flensburg-Land. --Harry8 15:44, 15. Feb. 2009 (CET)
Landkreis Weimar-Land
Der Landkreis Weimar-Land wurde am 1. Juli 1994 in Folge der Kreisgebietsreform in Thüringen neu errichtet und am 5. November 1994 in Landkreis Weimarer Land umbenannt. Der jetzige Landkreis Weimarer Land ist also mit dem Landkreis Weimar-Land identisch. --Harry8 11:52, 22. Feb. 2009 (CET)
MI-LK
Harry8, i need your 8 :-). Ich zitiere folgenden Abschnitt aus Benutzer Diskussion:Ingo2802:
- Bitte noch eines zu bedenken, was übrigens auch für Ingo2802 für den Kreis Minden-Lübbecke mit der Kreiszusammenlegung 1975 genauso gilt: Es gibt da noch die Geschichte des früheren Kreises Wittgenstein (beginnt mit dem ersten eingesetzten Landrat Carl Nacken/1945/46) mit seinen Landräten bis zur NRW-Kreisreform 1974/1975. Die nachträglich geschaffenen Doppelnamen der beiden erwähnten Kreise (vorher Siegen und Minden) wurden übrigens im NRW-Landtag gleichzeitig gesetzlich 1983/1984 geregelt. --80.131.247.137 00:07, 4. Mär. 2009 (CET)
[...]
- Darf ich da off-topic mal einhaken. Die nachträglich geschaffenen Doppelnamen der beiden erwähnten Kreise (vorher Siegen und Minden) wurden übrigens im NRW-Landtag gleichzeitig gesetzlich 1983/1984 geregelt. Wieso nachträglich? Was wurde 83/84 genau geregelt. Frage deshalb, weil ein Benutzer zur ungewöhnlichen Doppel/ zwei-Städte-Namenswahl des Kreis MI-LK einfach ein Versehen der Landesregierung (Doppelname eigtl nur Arbeitsname) vermutet. Weiß man da was drüber?-- TUBS was? 08:27, 4. Mär. 2009 (CET)
- Hallo, im Vorbeischauen zu TUBS: Die Kreise erhielten zunächst bei der NRW-Kreisreform (1974/75) die Namen Minden und Siegen. Nach einer teils längeren (jahrelangen) Diskussion, die aus den beiden nicht mehr im Namen berücksichtigten Kreisen Lübbecke und Wittgenstein geführt und vorgetragen wurde, entschloss sich der Landtag NRW im Herbst 1983 (Datum/Ltgs.-Drucksache etc. über Landtagsarchiv erfragen), diesen beiden Kreisen nachträglich noch eine Doppelbezeichnung zu geben, in der auch die alten Kreise mit berücksichtigt sind. Die Kreisnamensänderungen wurden zum 1. Januar 1984 wirksam. --80.131.249.95 12:08, 4. Mär. 2009 (CET)
- Darf ich da off-topic mal einhaken. Die nachträglich geschaffenen Doppelnamen der beiden erwähnten Kreise (vorher Siegen und Minden) wurden übrigens im NRW-Landtag gleichzeitig gesetzlich 1983/1984 geregelt. Wieso nachträglich? Was wurde 83/84 genau geregelt. Frage deshalb, weil ein Benutzer zur ungewöhnlichen Doppel/ zwei-Städte-Namenswahl des Kreis MI-LK einfach ein Versehen der Landesregierung (Doppelname eigtl nur Arbeitsname) vermutet. Weiß man da was drüber?-- TUBS was? 08:27, 4. Mär. 2009 (CET)
Kann man das irgendwie bestätigen oder widerlegen, dass der Kreis MI (also fusionierte Kreis MI+LK) bis 83 nur Kreis Minden hierß, danach Kreis Minden-Lübbecke? In diesem Artikle finde ich davon nix-- TUBS was? 12:39, 4. Mär. 2009 (CET)
- Achso. In dem Neugleiderungsgestz steht davon auch nix: [18] -- TUBS was? 12:41, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Kreis Minden-Lübbecke hieß ab der Zusammenlegung der beiden Kreise so! Nicht erst ab 1984! Nur der Kreis Siegen behielt zunächst seinen Namen und wurde am 1. Januar 1984 in Kreis Siegen-Wittgenstein umbenannt.
- Von einem Bekannten habe ich allerdings erfahren, dass die Bezeichnung Minden-Lübbecke ursprünglich ein Arbeitstitel war, dass also der neue Kreis wirklich nur Kreis Minden heißen sollte, dass aber im Gesetz dann doch der Name Kreis Minden-Lübbecke gewählt wurde.
- --Harry8 08:31, 5. Mär. 2009 (CET)
- OK Danke.-- TUBS was? 08:37, 5. Mär. 2009 (CET)
Landkreis Vaihingen (Baden-Württemberg)
Die Gemeinden des 1972 aufgelösten Landkreises Vaihingen wurden nur auf die Kreise PF, KA und LB verteilt. Der Rems-Murr-Kreis hat nichts davon abbekommen. Ich habe mir die Karten genauer angeschaut und den entsprechenden falschen Hinweis im Artikel gelöscht. -- Lothar1962 13:37, 12. Aug. 2009 (CEST)
Auflistung etlicher Gemeinden
Die Angabe der Gemeinden halte ich nicht für sehr sinnvoll. Erstens müsste dann der gesamte Artikel nach dem gleichen Prinzip geändert werden. Das würde den Artikel sprengen. Er würde zu unübersichtlich. Zweitens müsste jemand das alles erledigen. Gibt es Freiwillige? Harry8 17:44, 6. Dez. 2009 (CET)
- Einen Freiwilligen habe ich bis jetzt erst gefunden;-) Harry8 21:58, 17. Sep. 2010 (CEST)
Umbenennung des Stadtverbandes Saarbrücken in Regionalverband Saarbrücken
Der Stadtverband Saarbrücken wurde erst 2008 umbenannt. Dieser Artikel behandelt nur die Änderungen bis 1990. Für Änderungen nach 1990 siehe Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland nach 1990! Harry8 23:33, 14. Mär. 2010 (CET)
Kopperby
Mit Auflösung des Kreises Eckernförde wurde aus den Gemeinden Kopperby und Olpenitz die hauptamtlich verwaltete Gemeinde Kopperby gebildet. Diese kam zum Kreis Schleswig (siehe GemGruaNOG SH 2). Die Eingliederung nach Kappeln erfolgte erst 1974 (siehe kappeln.de bzw. Kappeln). --Ohauahauaha 12:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt. Am 1. Januar 1974 wurde Kopperby in die Stadt Kappeln eingegliedert. Sorry, aber das hatte ich bei meiner Recherche übersehen. Es gab da ja noch den Kreis Schleswig, der wenig später mit dem Kreis Flensburg-Land zum neuen Kreis Schleswig-Flensburg fusionierte.
- Dann muss aber der gesamte Klammerausdruck gelöscht werden, da nur bei den Umgliederungen, bei denen zeitgleich eine Gemeindeänderung stattfindet, diese Änderung auch aufgeführt wird (aus arbeitsökonomischen Gründen).
- Herzlichen Dank für die Info! Harry8 15:19, 5. Jan. 2011 (CET)
- Dann muss es aber eigentlich heißen "Vergrößerung um die Gemeinden Kopperby und Olpenitz." Bist du dir mit dem 01.01.74 sicher, nicht vielleicht doch 01.04.74? Dieses Datum gibt die Stadt Kappeln in ihrem Webauftritt für (das damals nicht mehr selbständige) Olpenitz an. --Ohauahauaha 18:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Da Olpenitz auch im Kreis Eckernförde lag, habe ich den Eintrag im Artikel in Gemeinden geändert. Der Kreis Eckernförde wurde ja 1970 aufgelöst. Die Gemeinden wechselten in den neuen Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Kreis Schleswig-Flensburg wurde ja erst 1974 gebildet, also wechselten beide Gemeinden zunächst in den Kreis Schleswig. Die Eingliederung von Kopperby nach Kappeln erfolgte am 1. Januar 1974, die steht hier auch unter Kreis Schleswig. Am 1. April 1974 war es ja bereits der Kreis Schleswig-Flensburg, der am 24. März gebildet wurde. Die Maßnahmen im Kreis Schleswig sind zum 1. Januar oder zum 1. Februar 1974 in Kraft getreten:
- 1. Januar 1974:
- Böelschuby > Böel
- Torsballig > Havetoftloit
- Kopperby und Mehlby > Kappeln
- Berend und Brekling-Nübel > Nübel (neue Gemeinde)
- Fülsing und Moldenit > Schaalby
- 1. Februar 1974:
- Hostrup > Havetoft
- Ketelsby und Lindau > Boren
- Kius > Ulsnis
- Geel > Brodersby
- Dann fand erst wieder (innerhalb des neuen Kreises Schleswig-Flensburg) am 1. Januar 1976 die Eingliederung eines kleinen Teils von Quern mit zwei Einwohnern nach Steinbergkirche statt.
- Olpenitz wird hier nicht erwähnt. Da nur alle Veränderungen ab dem Tag der Volkszählung (27. Mai 1970) erfasst sind, ist Olpenitz wohl am 26. April 1970, dem Tag der Umgliederung aus dem Kreis Eckernförde in den Kreis Schleswig, nach Kappeln eingemeindet worden. Einen Beleg habe ich darüber allerdings nicht. Harry8 21:00, 5. Jan. 2011 (CET)
- Im Artikel Olpenitz steht als Eingemeindungsjahr für diesen Ort 1972. Das kann nach meinen Unterlagen auch nicht stimmen. Harry8 21:02, 5. Jan. 2011 (CET)
- Hier habe ich noch etwas im Artikel Kreis Eckernförde gefunden:
- Schließlich ging der Kreis zum 26. April 1970 ohne die neugebildete Gemeinde Kopperby (1974 nach Kappeln eingemeindet), welche zum Kreis Schleswig kam, im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf.
- Deshalb stand meine Version so hier in diesem Artikel. Harry8 21:10, 5. Jan. 2011 (CET)
- Olpenitz wurde 1970 nicht nach Kappeln eingemeindet sondern nach Kopperby. Das steht außer Frage. Es geht nur darum, ob Kopperby und Mehlby am 01.01.74 oder 01.04.74 nach Kappeln kamen. Ich habe mich diesbzgl. an den Stadtarchivar gewandt. Woher hast du den o.g. Termin 01.01.74? Die Wikipedia ist in solchen Fragen übrigens nicht unbedingt zitierfähig. --Ohauahauaha 08:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe die Infos dem folgenden Buch entnommen:
- Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland, Verlag W. Kohlhammer, Mainz, 1983, ISBN 3-17-003263-1 für den Zeitraum vom 27. Mai 1970 (Tag der Volkszählung) bis zum 31. Dezember 1982
- Zu Olpenitz: Da Olpenitz nach Kopperby eingemeindet wurde, ist ja mit Kopperby nur eine Gemeinde vom Kreis Eckernförde an den Kreis Schleswig abgetreten worden. Also ändere ich den Artikel in diesem Punkt wieder. Dann stimmt auch die Angabe im Artikel Kreis Eckernförde. Harry8 09:41, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mir ist da noch eine Ungenauigkeit bei der Webseite der Stadt Kappeln aufgefallen:
- Bei Olpenitz steht, dass der Ortsteil seit dem 1. April 1974 zu Kappeln gehört.
- Bei Kopperby steht allerdings, dass die Gemeinde bis 1973 selbstständig war.
- Diese letztere Aussage würde ja nach der Sachlage, wie sie im Buch wiedergegeben wird, richtig sein.
- Aber warten wir mal die Antwort des Stadtarchivars ab. Harry8 09:49, 6. Jan. 2011 (CET)
- Genau wegen dieser Unstimmigkeit habe ich den Stadtarchivar angeschrieben.
- Eine Gemeinde/zwei Gemeinden? Es war ein Prozess der gleichzeitig stattfand. Es wurden also die Fläche zweier Gemeinden des Kreises Eckernförde an den Kreis Schleswig abgegeben, die dort dann aber nur noch eine einzige Gemeinde bildete. Der Plural ist also absolut richtig. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass Olpenitz mit an den Kreis Rendsburg-Eckernförde ging. --Ohauahauaha 13:12, 6. Jan. 2011 (CET)
- Olpenitz wurde 1970 nicht nach Kappeln eingemeindet sondern nach Kopperby. Das steht außer Frage. Es geht nur darum, ob Kopperby und Mehlby am 01.01.74 oder 01.04.74 nach Kappeln kamen. Ich habe mich diesbzgl. an den Stadtarchivar gewandt. Woher hast du den o.g. Termin 01.01.74? Die Wikipedia ist in solchen Fragen übrigens nicht unbedingt zitierfähig. --Ohauahauaha 08:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- Im Artikel Olpenitz steht als Eingemeindungsjahr für diesen Ort 1972. Das kann nach meinen Unterlagen auch nicht stimmen. Harry8 21:02, 5. Jan. 2011 (CET)
- Dann muss es aber eigentlich heißen "Vergrößerung um die Gemeinden Kopperby und Olpenitz." Bist du dir mit dem 01.01.74 sicher, nicht vielleicht doch 01.04.74? Dieses Datum gibt die Stadt Kappeln in ihrem Webauftritt für (das damals nicht mehr selbständige) Olpenitz an. --Ohauahauaha 18:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Antwort vom Stadtarchivar erhalten: Die Eingemeindung von Kopperby (inkl. Olpenitz) und Mehlby erfolgte am 01.01.1974. Aber nochmals: Es sind zwei Gemeinden in den Kreis Schleswig gekommen, die dann eine Gemeinde gebildet haben. --Ohauahauaha 09:51, 12. Jan. 2011 (CET)
Auflösung
Hallo an alle, ich beschäftige mich gerade mit KFZ-Kennzeichen und Kreisgebietsreformen. Was ich festgestellt habe, ist eigentlich das die Auflösung von Land(kreis)n eigentlich entfernen kann. Warum ??? "Es wird bei der Neubildung doch das selbe beschrieben" ,oder sehe ich da irgend etwas falsch ? -- Thomas021071 23:57, 4. Feb. 2011 (CET)
- Der Blickwinkel ist ein anderer:
- Die einen wollen z. B. wissen, was mit dem Landkreis Ebern geschehen ist.
- Die anderen wollen z. B. wissen, aus welchen Gebieten der Haßberg-Kreis zusammengesetzt wurde. Harry8 00:11, 5. Feb. 2011 (CET)
Landkreis Stockach (BW)
laut Text:
Auflösung des Landkreises Stockach und Aufteilung auf die Landkreise Konstanz (Hauptteil), Sigmaringen, Tuttlingen und Zollernalbkreis
Neubildung des Zollernalbkreises aus dem Landkreis Balingen und Gemeinden der Landkreise Hechingen und Sigmaringen
Fehlt da was ?
oder verstehe ich da was nicht
Es ist nur eine Frage ,vieleicht ist es möglich es mir zu erklären.
Danke im voraus
-- Thomas021071 22:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ja, da fehlte was, und ich hab's eingefügt;-) Harry8 15:53, 17. Feb. 2011 (CET)
Bayern - Landkreis Kemnath
Ich da mal wieder was gefunden !
- Landkreis Kemnath - Text hier : Auflösung des Landkreises Kemnath und Aufteilung auf die Landkreise Bayreuth und Tirschenreuth (Hauptteil)
- theoretisch fehlt dann auch eine Vergößerung oder ?
-- Thomas021071 20:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die Vergrößerungen der Landkreise Bayreuth und Tirschenreuth stehen doch im Artikel. Harry8 22:21, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dann ist das was im Hauptartikel Landkreis Kemnath steht, später gewesen oder wird nicht
- berücksichtigt. Danke trotzdem für die Antwort -- Thomas021071 19:26, 21. Feb. 2011 (CET)
- Falls du den Wechsel zweier Gemeinden in den Landkreis Neustadt an der Waldnaab meinst: Die Info dort ist nicht ganz korrekt. Von Mockersdorf kam nur ein Gemeindeteil in den Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Von Hessenreuth änderte auch nur ein Gemeindeteil die Kreiszugehörigkeit. Das war wohl der namengebende Teil, aber das war erst 1978. Harry8 20:15, 21. Feb. 2011 (CET)
- Danke, -- Thomas021071 20:27, 21. Feb. 2011 (CET)
Landkreis Calw
1973, 1. Januar:
Auflösung des Landkreises Horb und Aufteilung auf die Landkreise Calw, Freudenstadt (Hauptteil), Rottweil und Tübingen
Vergrößerung des Landkreises Calw um die Gemeinde Fünfbronn des Landkreises Freudenstadt bei Abtretung von Gemeinden an den Enzkreis und der Gemeinden Deckenpfronn an den Landkreis Böblingen sowie Loffenau an den Landkreis Rastatt
kann das harry8 ändern ? -- Thomas021071 22:52, 6. Mär. 2011 (CET)
- Er konnte das ändern;-) Harry8 23:05, 6. Mär. 2011 (CET)
- ich finde bestimmt noch mehr -- Thomas021071 00:29, 7. Mär. 2011 (CET)
Frage
Hallo Harry8 wie gefällt Dir mein Vorschlag die Seite etwas übersichtlicher zu machen ? Sie hat sich trotzdem sehr bewährt, ich möchte diese Seite nicht missen. Kleine Fehler finde ich immer noch, aber hier drin rummschreiben möchte ich nicht. Ich bin nicht der Autor. Es ist auch nur ein Beispiel. Wenn es Dir gefällt könnte man es ja angehen. BSP.:
- 1971, 1. Januar:
- Vergrößerung des Landkreises Donaueschingen um die Gemeinde Nordhalden des Landkreises Konstanz (Eingemeindung nach Blumberg)
- - des Landkreises Freudenstadt um die Gemeinde Reutin des Landkreises Rottweil (Eingemeindung nach Alpirsbach)
- - des Landkreises Göppingen um die Gemeinde Türkheim des Landkreises Ulm (Eingemeindung nach Geislingen an der Steige)
- - des Landkreises Heilbronn um die Gemeinde Korb des Landkreises Buchen (Eingemeindung nach Möckmühl)
- - des Landkreises Waldshut um die Gemeinde Schlageten des Landkreises Säckingen (Zusammenschluss mit Immeneich [Landkreis Waldshut] zur neuen Gemeinde Albtal, jetzt St. Blasien)
-- Thomas021071 21:15, 8. Mär. 2011 (CET)
- Das finde ich ok. Das kannst du entsprechend ändern. Ich hoffe, es sieht auch im Gesamtüberblick so gut aus wie hier in diesem Einzelbeispiel. Harry8 20:57, 10. Mär. 2011 (CET)
ß vs. ss
Noch eine Frage :
- Wer ändert bei WP die Rechtschreibung ? Alle Worte mit ß (sz) werden nur noch mit ss dargestellt. -- Thomas021071 20:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst die Rechtschreibfehler selbst verbessern, die du entdeckst. Aber auf dieser Seite dürfte es da keine oder nur einzelne geben, denke ich mal so. Harry8 20:59, 11. Mär. 2011 (CET)
Daß hatte ich gemeint. Im Artikel wird ß in ss um gewandelt. -- Thomas021071 22:30, 11. Mär. 2011 (CET)
- Die korrekte Schreibweise für die Konjunktion ist dass. Harry8 07:58, 12. Mär. 2011 (CET)
Lohberg im Bay. Wald
Hallo,
ich ändere Mal die Sache mit Lohberg in dem Artikel. Lohberg kam bei der großen Gebietsreform an den Landkreis Regen, war aber damit nie zufrieden, da man dem Lamer Winkel zugehörig ist (ein Tal hinter dem großen Arber, ex Kreis KÖZ) und man deshalb und wegen der Geografie und Topgrafie ganz klar dorthin tendiert. Somit war Lohberg an den Kreis Regen zu geben, der vor dem Arber liegt, eine Fehlentscheidung die 1978 korrigiert wurde. Lohberg kam an den Kreis Cham und nicht umgekehrt. --Wagenschreck (Diskussion) 11:53, 24. Jan. 2013 (CET)
Bayern - Landkreis Amberg Sulzbach
Zum heutigen Landkreis Amberg-Sulzbach einige Anmerkungen: Der Landkreis Amberg ging nicht komplett in den Landkreis Amberg-Sulzbach und die Stadt Amberg auf da die Ortsteile Kreith und Freihöls der ehemaligen Gemeinde Pittersberg an den Landkreis Schwandorf gingen (Kreith zur Großen Kreisstadt Schwandorf und Freihöls an die Gemeinde Fensterbach). Auserdem zählten bis zur Gebietsreform auch Teile des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr zum Landkreis Amberg. Heute zählt der gesamte Truppenübungsplatz zur Stadt Grafenwöhr und somit zum Landkreis Neustadt/Waldnaab. Auch der Landkreis Sulzbach-Rosenberg ging nicht vollständig an den Landkreis Amberg-Sulzbach da der Ortsteil Hofstetten der Gemeinde Fürnried nach Alfeld im Landkreis Nürnberger Land umgemeindet wurde. Außerdem hatte auch der Landkreis Sulzbach-Rosenberg Anteile am Truppenübungsplatz Grafenwöhr für die ebenfalls das oben genannte gilt. Die Gemeinde Schmidtstadt des Landkreises Sulzbach-Rosenberg ging 1972 zwar noch komplett an den Landkreis Amberg-Sulzbach, als sie 1978 aufgelöst wurde gab sie aber den Ortsteil Bürtel an die Gemeinde Pommelsbrunn Landkreis Nürnberger Land ab. Hoffe ihr könnt mit den Infos etwas anfangen. Daniel (nicht signierter Beitrag von 87.183.249.1 (Diskussion) 22:17, 17. Jul 2013 (CEST))
Stadtsteinach 01.07.72
gab Gemeinden an den Landkreis Hof. Thomas021071 (Diskussion) 23:55, 8. Apr. 2014 (CEST)
- Dazu habe ich nichts gefunden. MfG Harry8 09:47, 9. Apr. 2014 (CEST)
Laut [19] ist SAN im LK Hof auslaufend, und laut SAN gingen 2 Gemeinden in den LK Hof. Das habe ich gefunden. Thomas021071 (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2014 (CEST)
- Die Angaben zu Gösmes und Enchenreuth sind im Artikel Landkreis Stadtsteinach nicht korrekt angegeben. Beide wechselten am 1. Juli 1972 in den Landkreis Kulmbach. Am 1. Januar 1977 kamen sie vom Landkreis Kulmbach in den Landkreis Hof und wurden dort am selben Tag nach Helmbrechts eingemeindet. MfG Harry8 11:16, 9. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe die Falschangaben dort gelöscht. MfG Harry8 11:17, 9. Apr. 2014 (CEST)
Widerspruch zum Kreis Bergstraße
- 1971, 1. Juli:
- Vergrößerung
- des Landkreises Erbach um die Gemeinde Laudenau des Landkreises Bergstraße (Eingemeindung nach Reichelsheim im Odenwald)
Da steht 1972. Thomas021071 (Diskussion) 22:51, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Angabe 1. Juli 1971 ist korrekt. Siehe: Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]). MfG Harry8 23:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe den Artikel Kreis Bergstraße diesbezüglich geändert. MfG Harry8 23:14, 15. Apr. 2014 (CEST)
Hessen
Laut jetzigem Stand des Artikels ist die Stadt Fulda kreisfrei.
- 1972, 1. August:
- Auflösung
- des Landkreises Alsfeld und Aufteilung auf die Landkreise Vogelsbergkreis (Hauptteil) und Ziegenhain
- des Landkreises Büdingen und Aufteilung auf die Landkreise Gelnhausen, Hanau, Vogelsbergkreis und Wetteraukreis (Hauptteil)
- des Landkreises Friedberg (Hessen) und Aufteilung auf die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main und die Landkreise Hochtaunuskreis und Wetteraukreis (Hauptteil)
- des Landkreises Hünfeld und Aufteilung auf die Landkreise Fulda (Hauptteil) und Hersfeld-Rotenburg
- des Landkreises Lauterbach und Aufteilung auf die Landkreise Fulda und Vogelsbergkreis (Hauptteil)
- des Obertaunuskreises und Aufteilung auf die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main und den Hochtaunuskreis
- des Landkreises Rotenburg und Aufteilung auf die Landkreise Eschwege, Fritzlar-Homberg und Hersfeld-Rotenburg (Hauptteil)
- des Landkreises Usingen und Aufteilung auf die Landkreise Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis (Hauptteil) und Untertaunuskreis
- des Landkreises Wolfhagen und Aufteilung auf die Landkreise Kassel (Hauptteil) und Waldeck
- Eingliederung
- des Landkreises Erbach in den Odenwaldkreis (Hessen)
- des Landkreises Hersfeld in den Landkreis Hersfeld-Rotenburg
- des Landkreises Hofgeismar in den Landkreis Kassel
- Neubildung
- des Landkreises Hersfeld-Rotenburg aus dem Landkreis Hersfeld und Gemeinden der Landkreise Hünfeld und Rotenburg sowie der Gemeinden Rengshausen des Landkreises Fritzlar-Homberg, Heinebach des Landkreises Melsungen und Breitenbach am Herzberg des Landkreises Ziegenhain
- des Hochtaunuskreises aus dem Landkreis Usingen und Gemeinden der Landkreise Friedberg (Hessen), Main-Taunus-Kreis und Obertaunuskreis sowie der Gemeinde Hasselbach des Landkreises Limburg (Eingemeindung nach Weilrod)
- des Odenwaldkreises (Hessen) aus dem Landkreis Erbach und Gemeinden des Landkreises Dieburg
- des Vogelsbergkreises aus dem Landkreis Alsfeld und Gemeinden der Landkreise Lauterbach und Ziegenhain sowie der Gemeinden Schotten des Landkreises Büdingen, Weidenau des Landkreises Fulda (Eingemeindung nach Freiensteinau), Radmühl des Landkreises Gelnhausen (Eingemeindung nach Freiensteinau) und Reinhards des Landkreises Schlüchtern (Eingemeindung nach Freiensteinau)
- des Wetteraukreises aus Gemeinden der Landkreise Büdingen, Friedberg (Hessen) und Gelnhausen
- Vergrößerung
- der kreisfreien Stadt Frankfurt am Main um Gemeinden des Landkreises Friedberg (Hessen) und die Gemeinde Kalbach des Obertaunuskreises
- der kreisfreien Stadt Fulda um Gemeinden des Landkreises Fulda
- des Landkreises Eschwege um die Gemeinde Sontra des Landkreises Rotenburg
- des Landkreises Fritzlar-Homberg um die Gemeinde Rengshausen des Landkreises Rotenburg
- des Landkreises Fulda um den Landkreis Hünfeld und Gemeinden des Landkreises Schlüchtern bei Abtretung von Gemeinden an die kreisfreie Stadt Fulda und der Gemeinde Weidenau an den Vogelsbergkreis (Eingemeindung nach Freiensteinau)
- des Landkreises Gelnhausen um Gemeinden des Landkreises Büdingen bei Abtretung von Gemeinden an den Wetteraukreis sowie der Gemeinde Radmühl an den Vogelsbergkreis (Eingemeindung nach Freiensteinau)
- des Landkreises Hanau um die Gemeinde Altwiedermus des Landkreises Büdingen (Eingemeindung nach Ronneburg)
- des Landkreises Kassel um den Landkreis Hofgeismar und Gemeinden des Landkreises Wolfhagen sowie die Gemeinde Sankt Ottilien des Landkreises Witzenhausen (Zusammenschluss mit zwei Gemeinden des Landkreises Kassel zur neuen Gemeinde Helsa)
- des Untertaunuskreises um Gemeinden des Landkreises Usingen
- des Landkreises Waldeck um die Gemeinde Volkmarsen des Landkreises Wolfhagen
Thomas021071 (Diskussion) 21:21, 24. Mai 2014 (CEST)
Sorry, es ist in der Liste der deutschen Landkreise und Städte mit ihren Kfz-Kennzeichen falsch. Thomas021071 (Diskussion) 21:30, 24. Mai 2014 (CEST)
Niedersachsen
Bitte um korrektur von Niedersachsen!
Wie kann das sein
- 1974, 1. März:
- Vergrößerung
- des Landkreises Alfeld (Leine) um Gemeinden der Landkreise Hildesheim-Marienburg, Holzminden und Springe sowie die Gemeinde Weenzen des Landkreises Hameln-Pyrmont bei Abtretung von Gemeinden an den Landkreis Hildesheim
Mm geht das nicht, 2x Hildesheim. Thomas021071 (Diskussion) 21:28, 6. Jun. 2014 (CEST)
- Eigentlich lag dort ein Gebietsaustausch zwischen dem Landkreis Hildesheim-Marienburg und dem Landkreis Alfeld (Leine) vor. Jedoch wurde der Landkreis Hildesheim-Marienburg aufgelöst und größtenteils in den neuen Landkreis Hildesheim übergeführt. MfG Harry8 00:04, 7. Jun. 2014 (CEST)
Ok ,da habe ich mich vertan Thomas021071 (Diskussion) 01:11, 7. Jun. 2014 (CEST)