Großer Preis von Singapur 2010

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 Großer Preis von Singapur 2010
Renndaten
15. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010
Streckenprofil
Name: 2010 Formula 1 SingTel Singapore Grand Prix
Datum: 26. September 2010
Ort: Singapur
Kurs: Marina Bay Street Circuit
Länge: 309,224 km in 61 Runden à 5,067 km

Wetter: bewölkt
Zuschauer: ~ 83.000
Pole-Position
Fahrer: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Zeit: 1:45,390 min
Schnellste Runde
Fahrer: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Zeit: 1:47,976 min (Runde 58)
Podium
Erster: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault

Führungsrunden

Der Große Preis von Singapur 2010 (offiziell 2010 Formula 1 SingTel Singapore Grand Prix) fand am 26. September auf dem Marina Bay Street Circuit in Singapur statt und war das 15. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010.

Nach dem Großen Preis von Italien führte Mark Webber in der Fahrerwertung mit fünf Punkten vor Lewis Hamilton und mit 21 Punkten vor Fernando Alonso. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit drei Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 60 Punkten vor Ferrari.

Vor dem Rennwochenende gab es zwei Fahrerwechsel: Bei Sauber-Ferrari wurde Pedro de la Rosa durch Nick Heidfeld, der zuletzt beim Großen Preis von Abu Dhabi 2009 für das Vorgängerteam BMW Sauber fuhr, ersetzt.[1] Eine Stunde vor Beginn des ersten freien Trainings gab auch HRT-Cosworth einen Fahrerwechsel bekannt. Sakon Yamamoto musste auf Grund einer angeblichen Lebensmittelvergiftung pausieren. Wie sich schon wenig später herausstellte, war der tatsächliche Grund für das Aussetzen keine Lebensmittelvergiftung, sondern finanzielle Schwierigkeiten. Das Geld von Yamamotos Mutter, die ihrem Sohn das Cockpit finanzierte, war nicht rechtzeitig bei HRT angekommen. Daher erhielt Ersatzpilot Christian Klien, der dem Team Sponsorengelder aus Österreich zur Verfügung stellte, das Auto[2] und bestritt seinen ersten Grand Prix seit dem Großen Preis von Italien 2006.[3]

Mit Timo Glock, Heidfeld, Nico Hülkenberg, Nico Rosberg, Michael Schumacher, Adrian Sutil und Sebastian Vettel waren sieben deutsche Fahrer am Start (29,17 Prozent), wodurch ein neuer Rekord aufgestellt wurde.[4]

Rubens Barrichello bestritt beim Großen Preis von Singapur seinen 300. Grand Prix. Zwar feierte er das Jubiläum bereits zwei Rennen zuvor, da er in der Saison 2002 allerdings zu zwei Rennen nicht gestartet war, hatte er erst nach dem Großen Preis von Singapur 300 Rennen absolviert. Glock bestritt seinen 50. Grand Prix.

Mit Alonso und Hamilton (jeweils einmal) traten beide ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Felipe Massa im ersten freien Training am Freitag

Das erste freie Training fand unter abtrocknenden Bedingungen statt. Die Rundenzeiten wurden im Laufe des Trainings immer schneller und Webber erzielte die schnellste Runde vor Schumacher und Sutil. Mit Fairuz Fauzy im Lotus-Cosworth von Jarno Trulli und Jérôme D’Ambrosio im Virgin-Cosworth von Lucas di Grassi nahmen zwei Testfahrer am ersten freien Training teil.[5] Für D’Ambrosio war es zugleich die erste Teilnahme an einem Grand-Prix-Wochenende überhaupt.[6]

Im zweiten freien Training kam es zu einer Doppelführung der Red Bull-Renault. Vettel erzielte die schnellste Zeit vor Webber und Jenson Button.[7]

Im dritten freien Training behielt Vettel die Spitzenposition vor Alonso und Hamilton.[8]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Die besten 17 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Der erste Abschnitt des Qualifyings musste bereits nach neun Minuten unterbrochen werden, da Felipe Massa, der noch keine Zeit gesetzt hatte, auf der Strecke stehen geblieben war. Alonso, Massas Teamkollege, sicherte sich die Bestzeit. Neben Massa schieden die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten aus.

Im zweiten Segment (Q2) erzielte Vettel die schnellste Runde. Die Force India- und Toro-Rosso-Piloten sowie Heidfeld, Witali Petrow und Hülkenberg schieden aus.

Im letzten Abschnitt (Q3) erzielte Alonso die schnellste Runde und sicherte sich die Pole-Position vor Vettel und Hamilton.

Alonso behauptete die Führung beim Start, indem er die Linie wechselte, sodass Vettel nicht an ihm vorbeifahren konnte. Für Heidfeld lief die erste Runde nach seinem Comeback nicht wie geplant, da er mit Vitantonio Liuzzi kollidierte.[9] Während Liuzzi zunächst weiterfahren konnte, musste Heidfeld zum Wechsel des Frontflügels an die Box. Kurz vor Heidfeld war bereits Massa an die Box gefahren, dessen Strategie einen Reifenwechsel nach einer Runde vorsah. Liuzzi blieb in der nächsten Runde mit einem Schaden an der Hinterradaufhängung stehen.[9] Da sein Auto nicht geborgen werden konnte, musste das Safety-Car auf die Strecke. Mehrere Piloten nutzten die Gelegenheit um ihren Pflichtboxenstopp zu absolvieren. Von den fünf führenden Piloten ging nur Webber an die Box und fiel auf den elften Platz zurück.

Beim Restart behielt Alonso erneut die Führung vor Vettel und setzte sich erneut etwas von ihm ab. Webber ging direkt nach dem Restart an Glock vorbei, der mit seinem Virgin noch nicht an der Box war. In den folgenden Runden ging er auch noch an Kamui Kobayashi und Schumacher vorbei. Hinter Glock sammelten sich hingegen einige Fahrzeuge, die zunächst nicht an ihm vorbei kamen. Nachdem Sutil es vorbei geschafft hatte, zogen auch andere Piloten wie Hülkenberg und Massa nach.

An der Spitze blieb Vettel wenige Sekunden hinter Alonso. Auf den Rest des Feldes bauten die beiden ihren Vorsprung Runde um Runde aus. Im Fernduell fuhren beide gegen Webber, dessen Serie an Überholmanövern hinter Barrichello endete. Während Alonso und Vettel nach mehreren Runden den notwendigen Vorsprung auf Webber hatten, wurde den McLaren-Piloten mitgeteilt, dass sie schneller fahren müssen, um vor Webber zu bleiben. Während die McLaren-Piloten sich zunächst von Webber absetzten, gelang es ihnen mit dem abbauenden Reifen immer weniger und Webber hielt den Abstand gleich oder verkürzte ihn. Beim Boxenstopp verlor Hamilton schließlich seinen dritten Platz und fiel hinter Webber zurück. Eine Runde nach Hamilton kamen auch Alonso und Vettel an die Box. An der Reihenfolge änderte sich jedoch nichts.

Nachdem Trulli an der Box aufgegeben hatte, musste das Safety Car erneut auf die Strecke. Auslöser war Kobayashi, der beim Unterfahren der Tribüne in die Streckenbegrenzung fuhr. Von den nachfolgenden Piloten sah Senna das stehende Auto nicht und fuhr in den Sauber rein. Wenig später war das Rennen auch für Sennas Teamkollegen Klien, der am gesamten Wochenende schneller als Senna war, mit technischen Problemen beendet.

In der Safety-Car-Phase absolvierten alle Piloten, die noch nicht an der Box waren, ihren Stopp und die Piloten rückten zusammen. Webber schloss somit auf dem dritten Platz auf die führenden Piloten auf. Beim Restart lagen die überrundeten Virgin-Piloten zwischen dem Führungsduo und den anderen Piloten. Beim Überrundungsversuch kam Webber nicht gleich an Lucas di Grassi vorbei und verlor Zeit. Hamilton nutzte die Gelegenheit, um an seinem Gegner vorbeizugehen. Vor der Memorial Corner lag er knapp vor Webber. Beim Einbiegen in die Kurve kam es zu einer Kollision zwischen Hamilton und Webber. Während Hamilton ausschied, fuhr Webber weiter. Eine Runde später kam es in derselben Kurve zu einer weiteren Kollision zwischen Schumacher und Heidfeld. Während Heidfeld nach einer Kollision mit der Mauer ausschied, musste Schumacher zum Wechsel seines Frontflügels an die Box.

An der Spitze konnte sich Alonso auf den harten Reifen nicht mehr von Vettel lösen und der Abstand blieb bei in etwa einer Sekunde. Beide Piloten setzten den jeweils anderen unter Druck und fuhren beinahe abwechselnd die schnellsten Rennrunden und Sektorenbestzeiten. Während die meisten Piloten mit einem Stopp durchfuhren, musste Robert Kubica ein weiteres Mal die Reifen wechseln. Mit den neuen Reifen machte er allerdings einige Positionen, die er zunächst verloren hatte, wieder gut, da seine Gegner zum Teil fast das ganze Rennen mit denselben Reifen gefahren waren. Glock musste das Rennen, nachdem er anfänglich einige Piloten hinter sich hielt, zwölf Runden vor Schluss an der Box aufgeben.

Während Alonso und Vettel um die Sieg fuhren, kam es zu einer Gelbphase auf der Start-Ziel-Geraden, da Heikki Kovalainen mit seinem brennenden Lotus kurz hinter der Ziellinie stehen geblieben war. Der Finne beendete die Runde zunächst und stieg anschließend aus dem Auto aus um es mit einem Feuerlöscher selbst zu löschen.

Schlussendlich gewann Alonso das Rennen vor Vettel und Webber. Alonso führte das Rennen durchgängig an, startete von der Pole-Position und erzielte die schnellste Runde. Ihm gelang somit der erste Grand Slam seiner Karriere, außerdem war es sein 25. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Auf den Plätzen vier bis sieben folgten Button, Rosberg, Barrichello und Kubica. Rosberg war erneut ein unspektakuläres, aber effektives Rennen gefahren.

Auf den Plätzen acht bis zehn kam es nach dem Rennen zu einigen Verschiebungen. Zunächst lag Sutil vor Hülkenberg und Massa auf dem achten Platz. Jedoch erhielt Sutil von den Rennkommissaren eine 20-Sekunden-Zeitstrafe, da er in der ersten Runde die Strecke abgekürzt hatte. Somit rückte Hülkenberg auf den achten Platz vor. Massa wurde vor Sutil Neunter.[10] Allerdings war auch dieses Ergebnis nicht endgültig, da Force India gegen die Strafe protestierte und eine Beschwerde gegen Hülkenberg, der wie Sutil die Strecke am Anfang des Rennens abgekürzt hatte, einlegte.[11] Nachdem auch Hülkenberg eine 20-Sekunden-Zeitstrafe erhielt,[12] zog Force India den Protest zurück.[13] Neuer Achter war somit Massa, der vom letzten Startplatz ins Rennen gegangen war. Sutil wurde Neunter und Hülkenberg Zehnter.

In der Weltmeisterschaft behauptete Webber seine Führungsposition. Alonso verbesserte sich durch den Sieg auf den zweiten Platz. Ein Verlierer des Wochenendes war Hamilton, der nach seiner Kollision mit Webber punktelos blieb und auf den dritten Platz zurückfiel. Bei den Konstrukteuren baute Red Bull-Renault den Vorsprung auf McLaren-Mercedes weiter aus.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-25 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 03 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
04 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Red Bull Racing 05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 B
06 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 07 Brasilien Felipe Massa Ferrari F10 Ferrari 2.4 V8 B
08 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 09 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 B
10 Deutschland Nico Hülkenberg
Frankreich Renault F1 Team 11 Polen Robert Kubica Renault R30 Renault 2.4 V8 B
12 Russland Witali Petrow
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM03 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
15 Italien Vitantonio Liuzzi
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR5 Ferrari 2.4 V8 B
17 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus Racing 18 Malaysia Fairuz Fauzy[M 1] Lotus T127 Cosworth 2.4 V8 B
Italien Jarno Trulli[M 1]
19 Finnland Heikki Kovalainen
Spanien HRT F1 Team 20 Japan Sakon Yamamoto[M 2] HRT F110 Cosworth 2.4 V8 B
Osterreich Christian Klien[M 2]
21 Brasilien Bruno Senna
Schweiz BMW Sauber F1 Team 22 Deutschland Nick Heidfeld Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 B
23 Japan Kamui Kobayashi
Vereinigtes Konigreich Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 B
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio[M 3]
Brasilien Lucas di Grassi[M 3]

Anmerkungen

  1. a b Fauzy fuhr den Lotus mit der Nummer 18 im ersten freien Training. Trulli übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Yamamoto war ursprünglich für den HRT mit der Nummer 20 gemeldet. Wegen finanzieller Schwierigkeiten wurde er am Freitag kurz vor Beginn des ersten freien Trainings durch Klien ersetzt.
  3. a b D’Ambrosio fuhr den Virgin mit der Nummer 25 im ersten freien Training. Di Grassi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:46,541 1:45,809 1:45,390 01
02 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:46,960 1:45,561 1:45,457 02
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:48,296 1:46,042 1:45,571 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:48,032 1:46,490 1:45,944 04
05 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:47,088 1:45,908 1:45,977 05
06 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:48,183 1:47,019 1:46,236 06
07 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:48,554 1:46,783 1:46,443 07
08 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 1:47,657 1:46,949 1:46,593 08
09 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 1:48,425 1:47,160 1:46,702 09
10 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 1:48,908 1:47,599 1:47,884 10
11 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1:48,127 1:47,666 11
12 Deutschland Nico Hülkenberg[# 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:47,984 1:47,674 17
13 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 1:48,906 1:48,165 12
14 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 1:49,063 1:48,502 13
15 Deutschland Nick Heidfeld Schweiz Sauber-Ferrari 1:48,696 1:48,557 14
16 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:48,496 1:48,899 15
17 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 1:48,988 1:48,961 16
18 Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:50,721 18
19 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 1:50,915 19
20 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:51,107 20
21 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 1:51,641 21
22 Osterreich Christian Klien Spanien HRT-Cosworth 1:52,946 22
23 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 1:54,174 23
24 Brasilien Felipe Massa[# 2] Italien Ferrari keine Zeit 24

Anmerkungen

  1. Hülkenberg erhielt aufgrund eines Getriebewechsels eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen.
  2. Massa wurde erlaubt zu starten, da er im freien Training ausreichend schnell gefahren war.
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 61 1 1:57:53,579 01 1:47,976 (58.)
02 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 61 1 + 0,293 02 1:48,141 (59.)
03 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 61 1 + 29,141 05 1:49,706 (54.)
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 61 1 + 30,384 04 1:49,711 (61.)
05 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 61 1 + 49,394 07 1:50,125 (55.)
06 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 61 1 + 56,101 06 1:50,334 (52.)
07 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 61 2 + 1:26,559 08 1:49,255 (56.)
08 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 61 1 + 1:53,297 24 1:52,079 (45.)
09 Deutschland Adrian Sutil[A 1] Indien Force India-Mercedes 61 1 + 2:12,416 15 1:52,473 (45.)
10 Deutschland Nico Hülkenberg[A 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 61 1 + 2:12,791 17 1:52,213 (45.)
11 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 60 1 + 1 Runde 12 1:51,903 (46.)
12 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 60 1 + 1 Runde 11 1:52,333 (43.)
13 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 60 2 + 1 Runde 09 1:49,680 (54.)
14 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 60 2 + 1 Runde 13 1:49,710 (59.)
15 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 59 2 + 2 Runden 20 1:52,513 (55.)
16 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 58 1 DNF 19 1:53,051 (53.)
Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 49 1 DNF 18 1:53,559 (38.)
Deutschland Nick Heidfeld Schweiz Sauber-Ferrari 36 2 DNF 14 1:52,475 (29.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 35 1 DNF 03 1:50,750 (31.)
Osterreich Christian Klien Spanien HRT-Cosworth 31 1 DNF 22 1:57,766 (23.)
Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 30 0 DNF 10 1:53,957 (22.)
Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 29 1 DNF 23 1:57,962 (19.)
Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 27 3 DNF 21 1:56,386 (20.)
Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 1 0 DNF 16

Anmerkungen

  1. a b Sutil und Hülkenberg erhielten jeweils eine 20-Sekunden-Zeitstrafe für das Abkürzen der Strecke.

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 202
02 Spanien Fernando Alonso Ferrari 191
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 182
04 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 181
05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 177
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 128
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 122
08 Polen Robert Kubica Renault 114
09 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 47
10 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 46
11 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 39
12 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 21
13 Russland Witali Petrow Renault 19
14 Deutschland Nico Hülkenberg Williams-Cosworth 17
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
15 Italien Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 13
16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 7
17 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 6
18 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 3
19 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Cosworth 0
20 Indien Karun Chandhok HRT-Cosworth 0
21 Brasilien Lucas di Grassi Virgin-Cosworth 0
22 Italien Jarno Trulli Lotus-Cosworth 0
23 Brasilien Bruno Senna HRT-Cosworth 0
24 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
25 Japan Sakon Yamamoto HRT-Cosworth 0
Deutschland Nick Heidfeld Sauber-Ferrari 0
Osterreich Christian Klien HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 383
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 359
03 Italien Ferrari 319
04 Deutschland Mercedes 168
05 Frankreich Renault 133
06 Indien Force India-Mercedes 60
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 56
08 Schweiz Sauber-Ferrari 27
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 10
10 Malaysia Lotus-Cosworth 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise

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  1. Offiziell: Heidfeld ab sofort statt de la Rosa! Abgerufen am 14. September 2023.
  2. Karin Sturm: Warum Yamamoto wirklich aussetzt - Formel 1. 25. September 2010, abgerufen am 14. September 2023.
  3. Zweites Comeback: Auch Klien fährt wieder! Abgerufen am 14. September 2023.
  4. Die glorreichen Sieben auf Punktejagd bei Nacht. Abgerufen am 14. September 2023.
  5. Großer Preis von Singapur 2010 in Singapur: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  6. Offiziell: D'Ambrosio wird Freitagsfahrer bei Virgin. Abgerufen am 14. September 2023.
  7. Großer Preis von Singapur 2010 in Singapur: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  8. Großer Preis von Singapur 2010 in Singapur: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  9. a b Force India: Sutil in den Punkten, Liuzzi scheidet aus. Abgerufen am 14. September 2023.
  10. Sutil verliert nachträglich zwei Plätze. Abgerufen am 14. September 2023.
  11. Sutil protestiert gegen Zeitstrafe. Abgerufen am 14. September 2023.
  12. Nach Sutil auch Hülkenberg bestraft. Abgerufen am 14. September 2023.
  13. Force India zieht Protest gegen Sutil-Strafe zurück. Abgerufen am 14. September 2023.
Commons: Großer Preis von Singapur 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien