Großer Preis von Ungarn 2010

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 Großer Preis von Ungarn 2010
Renndaten
12. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010
Streckenprofil
Name: Formula 1 Eni Magyar Nagydíj 2010
Datum: 1. August 2010
Ort: Mogyoród
Kurs: Hungaroring
Länge: 306,663 km in 70 Runden à 4,381 km

Wetter: sonnig
Zuschauer: ~ 75.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:18,773 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:22,362 min (Runde 70)
Podium
Erster: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Dritter: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault

Führungsrunden

Der Große Preis von Ungarn 2010 (offiziell Formula 1 Eni Magyar Nagydíj 2010) fand am 1. August auf dem Hungaroring in Mogyoród statt und war das zwölfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010.

Nach dem Großen Preis von Deutschland führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit 14 Punkten vor Jenson Button und mit 21 Punkten vor Mark Webber. In der Konstrukteurswertung führte McLaren-Mercedes mit 28 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 92 Punkten vor Ferrari.

Der Große Preis von Ungarn wurde 2010 zum 25. Mal im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft ausgetragen. Rubens Barrichello nahm zum 300. Mal an einem Formel-1-Wochenende teil. Da er bei drei Rennen nicht gestartet ist, musste er allerdings noch weitere Rennen auf seinen 300. Grand Prix warten.

Webber bestritt seinen 150. Grand Prix und Red-Bull-Racing trat zum 100. Grand Prix an.

Red Bull reiste zu diesem Grand Prix ohne F-Schacht an und Ferrari baute ihn nach den beiden Freitagstrainings aus.[1]

Mit Michael Schumacher (viermal), Hamilton (zweimal), Barrichello, Fernando Alonso, Button und Heikki Kovalainen (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Im ersten freien Training bestimmte Red Bull-Renault das Geschehen. Sebastian Vettel sicherte sich die Bestzeit vor Webber und hatte über eine Sekunde Vorsprung auf den drittplatzierten Robert Kubica. Bei Force India durfte Paul di Resta im Rennwagen von Vitantonio Liuzzi fahren.[2]

Im zweiten freien Training behielt Vettel die Spitzenposition vor Alonso und Webber.[3]

Im dritten freien Training zeigte Red Bull-Renault erneut eine starke Leistung und erzielte mit Webber die schnellste Rundenzeit vor Vettel und Alonso. Webber hatte über eine Sekunde Vorsprung auf den ersten nicht Red-Bull-Piloten Alonso.[4]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Die besten 17 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Im ersten Abschnitt des Qualifyings erzielte Vettel die schnellste Runde. Die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten sowie Kamui Kobayashi schieden aus.

Im zweiten Segment (Q2) übernahm Webber die Führungsposition von seinem Teamkollegen. Die Toro Rosso- und Force-India-Piloten sowie Schumacher, Barrichello und Button schieden aus.

Im finalen Abschnitt (Q3) sicherte sich Vettel die Pole-Position mit vier Zehntelsekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Webber. Alonso wurde mit über einer Sekunde Rückstand Dritter. Vettel sicherte sich somit die vierte Pole-Position in Folge und die zwölfte seiner Karriere.

Alonso hatte den besten Start aus der Führungsgruppe. Er zog erst an den von Platz zwei startenden Webber vorbei und versuchte danach Vettel in der ersten Kurve zu überholen. Vettel behauptete allerdings im Gegensatz zum letzten Grand Prix seine Führungsposition und setzte sich in der ersten Runde bereits von Alonso ab. Hinter dem Ferrari-Pilot lagen Webber und Massa. Den fünften Platz belegte zunächst Witali Petrow, der zum ersten Mal vor seinem Teamkollegen Kubica starten durfte. Allerdings konnte Petrow den fünften Platz nicht lange verteidigen und wurde bereits nach einer Runde von Hamilton überholt.

Bereits nach einer Runde musste Jaime Alguersuari, der ein Jahr zuvor in Ungarn debütierte, mit einem technischen Problem aufgeben.[5] An der Spitze setzte sich Vettel Runde für Runde von seinen Verfolgern ab. Webber hielt nicht mit ihm mit, da er Alonso nicht überholen konnte. Dieser profitierte davon, dass sein Ferrari auf den Geraden schneller als der Red Bull-Renault, der ansonsten deutlich überlegen war, war.

In der 15. Runde verursachte Liuzzi, der ein Teil seines Frontflügels auf der Ideallinie verloren hatte, eine Safety-Car-Phase, die das Rennen beeinflusste. Zunächst fuhren bis auf Webber, Barrichello und Trulli alle Piloten an die Box. Dem führende Vettel gelang es noch im letzten Moment in die Einfahrt zur Boxengasse zu fahren. In der Boxengasse kam es zu mehreren Zwischenfällen. Zum einen verlor Mercedes-Pilot Nico Rosberg sein rechtes Hinterrad in der Boxengasse. Das Rad sprang durch die Boxengasse und verletzte einen Mechaniker des Williams-Teams leicht.[6] Rosberg musste seinen Rennwagen am Ende der Boxengasse abstellen. Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich, als Kubica von seiner Renault-Boxencrew wieder losgeschickt wurde und er dabei mit Adrian Sutil, der in seine Box fahren wollte, kollidierte. Während das Rennen für Sutil auf der Stelle beendet war, fuhr Kubica zunächst noch einige Runden, musste das Rennen aber wenig später aufgeben. Sowohl Mercedes, als auch Renault wurden wegen der Gefährdung der Sicherheit in der Boxengasse mit einer Strafe von 50.000 US-Dollar belegt.[7]

Hinter dem Safety-Car übernahm Webber, der noch nicht an der Box war, die Führung vor Vettel und Alonso. Hamilton übernahm den vierten Platz von Massa, da dieser an der Ferrari-Box zunächst auf die Abfertigung seines Teamkollegens warten musste. Beim Restart des Rennens machte Vettel einen Fehler. Während Webber vorne wegzog, wärmte Vettel, der noch nicht realisiert hatte, dass die Safety-Car-Phase beendet werden sollte, seine Reifen auf. Infolgedessen entstand eine Lücke zwischen Webber und Vettel, die im späteren Rennverlauf noch einmal Beachtung finden sollte.

Nach dem Restart vergrößerte Webber an der Spitze seinen Vorsprung und setzte sich vom Rest des Feldes ab. Vettel konnte zwar nicht mit Webber mithalten, dafür gelang es ihm sich von Alonso abzusetzen. In der 24. Runde musste Hamilton sein Rennen mit technischen Problemen beenden und ermöglichte so einem Red-Bull-Piloten mit einem Sieg die Führung in der Weltmeisterschaft zu übernehmen. Während sich Webber an der Spitze immer mehr absetzte, verhängten die Rennkommissare eine Durchfahrtsstrafe gegen Vettel, da er beim Restart eine zu große Lücke auf Webber gelassen hatte. Vettel verstand nicht, warum er bestraft worden war und beschwerte sich während seiner Boxendurchfahrt mit Handzeichen. Erst nach dem Rennen wurde Vettel klar, wofür er die Strafe erhalten hatte. Durch die Bestrafung Vettels übernahm Alonso den zweiten Platz hinter Webber. Vettel kam auf dem dritten Platz vor Massa zurück auf die Strecke.

In den nächsten Runden ergab sich ein ähnliches Bild wie in der Anfangsphase des Rennens. Auf dem ersten Platz zog ein Red-Bull-Pilot davon, während der zweite Red-Bull-Pilot auf den dritten Platz hinter Alonso fuhr und es nicht an ihm vorbeischaffte. Webber baute seine Vorsprung weiter aus und absolvierte seinen Pflichtboxenstopp erst, als er genügend Vorsprung auf Alonso hatte. So behielt Webber die Führung auch noch nach seinem Boxenstopp und vergrößerte seinen Vorsprung erneut. Vettel schloss hingegen in den restlichen 30 Runden immer wieder auf Alonso aufschließen und setzte ihn unter Druck, ein Überholmanöver gelang Vettel allerdings nicht.

Fernando Alonso und Sebastian Vettel im Zweikampf

Während die Positionen an der Spitze verteilt waren, kam es im hinteren Teil des Feldes zu einem spannenden Duell zwischen den beiden Fahrern mit den meisten Rennen: Barrichello und Schumacher. Barrichello hatte seinen Boxenstopp lange Zeit heraus gezögert und kam etwa 15 Runden vor Rennende an die Box. Mit neuen Reifen schloss er relativ schnell auf seinen ehemaligen Teamkollegen Schumacher, der auf Platz zehn lag, auf. Nachdem er einige Runden hinter ihm gefahren war, attackierte er ihn auf der Start-Ziel-Geraden. Schumacher verteidigte seine Position auf eine harte Weise und drückte Barrichello fast in die Mauer. Schlussendlich kam es ohne eine Kollision zu einem Positionswechsel. Nach dem Rennen beschwerte sich Barrichello lautstark über das Verhalten Schumachers. Die Kommissare urteilten ähnlich über das Verhalten des Mercedes-Piloten und belegten ihn fürs nächste Rennen mit einer Rückversetzung um zehn Plätze in der Startaufstellung.[8]

Webber gewann in Ungarn seinen vierten Grand Prix in der laufenden Saison und übernahm die Führung in der Weltmeisterschaft von Hamilton, der auf den zweiten Platz zurückfiel. Auch Red Bull-Renault zog in der Konstrukteurswertung an McLaren-Mercedes vorbei. Vor Vettel, der erneut Dritter wurde, kam Alonso ins Ziel. Massa wurde Vierter. Petrow und Nico Hülkenberg erzielten mit Platz fünf und sechs die bisher beste Platzierung ihrer Karriere. Pedro de la Rosa erzielte als Siebter zum ersten Mal in dieser Saison Punkte. Die weiteren Punkte gingen an Button, Kobayashi und Barrichello.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-25 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 03 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
04 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Red Bull Racing 05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 B
06 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 07 Brasilien Felipe Massa Ferrari F10 Ferrari 2.4 V8 B
08 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 09 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 B
10 Deutschland Nico Hülkenberg
Frankreich Renault F1 Team 11 Polen Robert Kubica Renault R30 Renault 2.4 V8 B
12 Russland Witali Petrow
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM03 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
15 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta[M 1]
Italien Vitantonio Liuzzi[M 1]
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR5 Ferrari 2.4 V8 B
17 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus Racing 18 Italien Jarno Trulli Lotus T127 Cosworth 2.4 V8 B
19 Finnland Heikki Kovalainen
Spanien HRT F1 Team 20 Japan Sakon Yamamoto HRT F110 Cosworth 2.4 V8 B
21 Brasilien Bruno Senna
Schweiz BMW Sauber F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 B
23 Japan Kamui Kobayashi
Vereinigtes Konigreich Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 B
25 Brasilien Lucas di Grassi

Anmerkungen

  1. a b Di Resta fuhr den Force India mit der Nummer 15 im ersten freien Training. Liuzzi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:20,417 1:19,573 1:18,773 01
02 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:21,132 1:19,531 1:19,184 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:21,278 1:20,237 1:19,987 03
04 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:21,299 1:20,857 1:20,331 04
05 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:21,455 1:20,877 1:20,499 05
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:21,212 1:20,811 1:21,082 06
07 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 1:21,558 1:20,797 1:21,229 07
08 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 1:21,159 1:20,867 1:21,328 08
09 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari 1:21,891 1:21,273 1:21,411 09
10 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:21,598 1:21,275 1:21,710 10
11 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:21,422 1:21,292 11
12 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:21,478 1:21,331 12
13 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:22,080 1:21,517 13
14 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 1:21,840 1:21,630 14
15 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 1:21,982 1:21,897 15
16 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 1:21,789 1:21,927 16
17 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1:21,978 1:21,998 17
18 Japan Kamui Kobayashi[# 1] Schweiz Sauber-Ferrari 1:22,222 23
19 Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:24,050 18
20 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 1:24,120 19
21 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 1:24,199 20
22 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:25,118 21
23 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 1:26,391 22
24 Japan Sakon Yamamoto Spanien HRT-Cosworth 1:26,453 24

Anmerkungen

  1. Kobayashi wurde um fünf Plätze nach hinten versetzt, da er die technische Abnahme während des Qualifyings verpasst hatte.
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 70 1 1:41:05,571 02 1:22,651 (46.)
02 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 70 1 + 17,821 03 1:23,195 (67.)
03 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 70 2 + 19,252 01 1:22,362 (70.)
04 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 70 1 + 27,474 04 1:23,329 (69.)
05 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 70 1 + 1:13,192 07 1:23,799 (61.)
06 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 70 1 + 1:16,723 10 1:24,204 (66.)
07 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari 69 1 + 1 Runde 09 1:24,342 (65.)
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 69 1 + 1 Runde 11 1:24,205 (61)
09 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 69 1 + 1 Runde 23 1:24,282 (68.)
10 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 69 1 + 1 Runde 12 1:22,811 (68.)
11 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 69 1 + 1 Runde 14 1:25,372 (64.)
12 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 69 1 + 1 Runde 15 1:25,449 (58.)
13 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 69 1 + 1 Runde 16 1:25,358 (58.)
14 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 67 1 + 3 Runden 19 1:27,457 (64.)
15 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 67 1 + 3 Runden 20 1:27,429 (58.)
16 Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 67 1 + 3 Runden 18 1:27,674 (59.)
17 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 67 1 + 3 Runden 22 1:28,093 (61.)
18 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 66 2 + 4 Runden 21 1:27,287 (62.)
19 Japan Sakon Yamamoto Spanien HRT-Cosworth 66 1 + 4 Runden 24 1:29,278 (59.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 23 1 DNF 05 1:26,258 (22.)
Polen Robert Kubica Frankreich Renault 23 2 DNF 08 1:26,825 (21.)
Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 15 1 DNF 06 1:27,954 (13.)
Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 15 0 DNF 13 1:28,177 (12.)
Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1 0 DNF 17

WM-Stände nach dem Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 161
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 157
03 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 151
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 147
05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 141
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 97
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 94
08 Polen Robert Kubica Renault 89
09 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 38
10 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 35
11 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 30
12 Russland Witali Petrow Renault 17
13 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 17
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
14 Italien Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 12
15 Deutschland Nico Hülkenberg Williams-Cosworth 10
16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 7
17 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 6
18 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 3
19 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Cosworth 0
20 Indien Karun Chandhok HRT-Cosworth 0
21 Brasilien Lucas di Grassi Virgin-Cosworth 0
22 Italien Jarno Trulli Lotus-Cosworth 0
23 Brasilien Bruno Senna HRT-Cosworth 0
24 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
25 Japan Sakon Yamamoto HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 312
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 304
03 Italien Ferrari 238
04 Deutschland Mercedes 132
05 Frankreich Renault 106
06 Indien Force India-Mercedes 47
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 40
08 Schweiz Sauber-Ferrari 23
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 10
10 Malaysia Lotus-Cosworth 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ferrari baut F-Schacht aus. Abgerufen am 14. September 2023.
  2. Großer Preis von Ungarn 2010 in Hungaroring: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  3. Großer Preis von Ungarn 2010 in Hungaroring: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  4. Großer Preis von Ungarn 2010 in Hungaroring: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  5. Verkorkster Formel-1-Geburtstag für Alguersuari. Abgerufen am 14. September 2023.
  6. Williams-Mechaniker zum Glück nur leicht verletzt. Abgerufen am 14. September 2023.
  7. Strafen für Mercedes und Renault. Abgerufen am 14. September 2023.
  8. „Schumacher bestraft: Zehn Plätze in Spa zurück“ (Motorsport-Total.com am 1. August 2010)
Commons: Großer Preis von Ungarn 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien