Reinwarzhofen
Reinwarzhofen Markt Thalmässing
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Koordinaten: | 49° 5′ N, 11° 11′ O |
Höhe: | 585 (575–592) m ü. NHN |
Fläche: | 2,42 km²[1] |
Einwohner: | 93 (2. Jan. 2018)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 91177 |
Vorwahl: | 09173 |
Reinwarzhofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Thalmässing im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Reinwarzhofen hat eine Fläche von 2,423 km². Sie ist in 290 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 8354,95 m² haben.[1][4]
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Reinwarzhofen liegt im Norden des Naturparks Altmühltal in der Südlichen Frankenalb, deren Landterrasse sich westlich der Ortschaft bis auf 611,9 m ü. NHN erhebt. Die Kreisstraße RH 23/WUG 15 führt nach Dannhausen bzw. zur Staatsstraße 2227.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reinwarzhofen wurde erstmals im Jahre 1349 in den Regesta Boica VIII.167 als Reinprechtshofen erwähnt.
Bis zur Gemeindegebietsreform, die am 1. Juli 1971 in Kraft trat[6], war es die kleinste Gemeinde des damaligen Landkreises Hilpoltstein.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1910: 93 Einwohner[7]
- 1933: 77 Einwohner
- 1939: 72 Einwohner[8]
- 1961: 74 Einwohner[9]
- 1966: 69 Einwohner[10]
- 1970: 67 Einwohner[9]
- 1987: 87 Einwohner[11]
- 2015: 99 Einwohner[12]
- 2018: 93 Einwohner
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Reinwarzhofen
- Simsberg-Musikanten
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemarkung liegt der Willy-Brandt-Zeltlagerplatz des Kinder- und Jugendverbands SJD - Die Falken mit einer Kapazität von bis zu 2000 Personen. Die Reinwarzhofen Radio Relay Site ist eine bewachte militärische US-Funkstation.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Reinwatzhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 870–871 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Reinwazshofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 363 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinwarzhofen. In: thalmaessing.de. Abgerufen am 12. Oktober 2024.
- Reinwarzhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. September 2021.
- Reinwarzhofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- Reinwarzhofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gemarkung Reinwarzhofen (093886). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Thalmässing
- ↑ Gemeinde Thalmässing, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 482.
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/hilpoltstein.htm
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Hilpoltstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 716.
- ↑ Unser Landkreis Hilpoltstein, München [1969], S. 46
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=REIFEN_W8546
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 28. Juli 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 31. März 2024.