Tiefenbach (Thalmässing)
Tiefenbach Markt Thalmässing
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 49° 8′ N, 11° 11′ O |
| Höhe: | 443 m ü. NHN |
| Einwohner: | 68 (31. Dez. 2022)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
| Postleitzahl: | 91177 |
| Vorwahl: | 09173 |
 | |
Tiefenbach ist ein Gemeindeteil des Marktes Thalmässing im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Tiefenbach liegt teils auf dem Gemeindegebiet von Thalmässing, teils auf dem Gemeindegebiet von Hilpoltstein. Sie hat eine Fläche von 6,015 km² und ist in 563 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 10683,12 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Lochmühle bei Oberrödel und Oberrödel.[4]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt rund fünf Kilometer nordwestlich von Thalmässing an der Gemeindegrenze zu Hilpoltstein. Der Tiefenbacher Graben, ein Zufluss der Roth, fließt nordwestlich in seinem Tal am Ort vorbei. Durch Tiefenbach führt die Staatsstraße 2225 von Hilpoltstein nach Greding.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1129 wurde Tiefenbach erstmals urkundlich erwähnt. 1754 wurde die evangelische Kirche gebaut.
Die ehemals eigenständige Gemeinde mit den Gemeindeteilen Lochmühle und Oberrödel wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform 1972 aufgelöst. Tiefenbach wurde nach Thalmässing eingegliedert, die beiden Gemeindeteile kamen zu Hilpoltstein.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Evangelisch-lutherische Filialkirche
- Keilstein
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt.
Die Feuerwehr wird gemeinsam mit dem Hilpoltsteiner Gemeindeteil Oberrödel betrieben.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am dritten Wochenende im September wird Kirchweih gefeiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Tiefenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 552 (Digitalisat).
- Felix Mader: Bezirksamt Hilpoltstein (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 3). R. Oldenburg, München 1929, DNB 831022647, S. 303–305.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tiefenbach. In: thalmaessing.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024.
- Tiefenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. September 2021.
- Tiefenbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- Tiefenbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 11. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thalmässing | Tiefenbach |. Abgerufen am 25. September 2024.
- ↑ Gemeinde Thalmässing, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Gemarkung Tiefenbach (093908). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
Alfershausen | Appenstetten | Aue | Bergmühle | Dixenhausen | Eckmannshofen | Eysölden | Feinschluck | Gebersdorf | Göllersreuth | Graßhöfe | Hagenich | Heimmühle | Hundszell | Kätzelmühle | Kammühle | Kleinhöbing | Kochsmühle | Kolbenhof | Landersdorf | Lohen | Neumühle | Offenbau | Ohlangen | Pyras | Rabenreuth | Reichersdorf | Reinwarzhofen | Ruppmannsburg | Schwimbach | Stauf | Steindl | Stetten | Thalmässing | Tiefenbach | Waizenhofen | Ziegelhütte | Zinkelmühle