SpVgg Greuther Fürth/Namen und Zahlen

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Vereinswappen der SpVgg Greuther Fürth seit der Saison 2017/18
Vereinswappen der SpVgg Greuther Fürth seit der Saison 2017/18

Dieser Artikel dient der Darstellung bedeutender Statistiken zur SpVgg Greuther Fürth, für die im Hauptartikel nur wenig Platz wäre. An wichtigen Stellen wird dort auf einzelne Abschnitte dieser Datensammlung verlinkt.

Historische Vereinswappen: SpVgg Fürth (oben links und rechts, unten links), TSV 1895 Fürth (oben mittig), TSV Vestenbergsgreuth (unten rechts), SpVgg Greuther Fürth (unten mittig)
Vereinswappen der Jahre 2003 bis 2017 mit drei Sternen für die drei gewonnenen deutschen Meistertitel
  • Saison: Nennt die Spielzeit und verlinkt auf die jeweilige Meisterschaftsendrunde.
  • Liga: Nennt den Namen der Liga, in der sich der Verein in der Saison befand, und verlinkt auf sie, falls es einen eigenen Artikel oder Abschnitt gibt.
  • Level: Nennt in römischen Zahlen die Spielklasse der Liga; I steht für erstklassig, II für zweitklassig, III für drittklassig, IV für viertklassig usw.
  • Platz: Nennt den Tabellenplatz, auf dem der Verein die Saison beendete. Falls in diesem Jahr die deutsche Meisterschaft gewonnen wurde, ist die Zelle grün unterlegt, war die SpVgg amtierender Meister, ist mit einem helleren Grün markiert.
  • S, U und N: Nennt die Anzahl an Siegen, Unentschieden und Niederlagen, die in der Saison in der Liga erreicht wurden.
  • Tore: Nennt die Anzahl der geschossenen Tore und der Gegentore. Zu beachten ist auch, dass sich die Anzahl an Vereinen und damit an Spielen in den Ligen änderte, wodurch ein Vergleich nur bedingt aussagekräftig ist.
  • Punkte: Nennt die Anzahl der Punkte, die der Verein in der Saison erspielte. Bei der Zwei-Punkte-Regel (bis 1995) sind sowohl die gewonnenen Punkte als auch die Punkte der Gegner angegeben, bei der Drei-Punkte-Regel (seit 1995) erfolgt lediglich die Angabe der erspielten Punkte, nach denen auch in der gesamten Tabelle die Sortierung erfolgt. Aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von Spielen ist auch der Vergleich der Punktezahlen nur bedingt aussagekräftig.
  • Zuschauer: Nennt den Liga-Zuschauerschnitt des Vereins in der Saison.
  • Pokal: Gibt an, wie weit der Verein im Tschammer- (1935–1944) bzw. DFB-Pokal (seit 1952/53) gekommen ist. Die Sortierung erfolgt danach, wie weit der Verein von einem Sieg entfernt war. Ein Titelgewinn entspricht der 1, eine Finalniederlage der 2, ein Ausscheiden im Halbfinale der 3 usw. Da der Modus des Pokals häufig geändert wurde, unterscheiden sich auch die Anzahl und die Bezeichnungen der Runden. n. q. kennzeichnet, dass sich der Verein nicht für die Endrunde qualifizieren konnte. Die zweite Mannschaft und die Frauenmannschaft nahmen nie an einer Endrunde zum DFB-Pokal teil.
  • Bemerkungen: Nennt Besonderheiten der Saison, wie etwa eine Teilnahme an einer Endrunde (ER).

So in den Tabellen Angaben fehlen, sind diese nicht bekannt, „–“ bedeutet, dass keine Angaben möglich sind, da z. B. in der betreffenden Saison der Wettbewerb nicht ausgetragen wurde.

Ligazugehörigkeit und Platzierungen der SpVgg von 1963 bis 2016

Erste Mannschaft

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Quellen:[1][2][3] Anmerkung: Die Quellen widersprechen sich zum Teil; Primärquelle und damit ausschlaggebend ist in den meisten Fällen das Vereinslexikon von Hardy Grüne.

Saison Liga Level Platz S U N Tore Punkte Zuschauer Pokal Bemerkungen
1902/03 Erste deutsche Fußballmeisterschaft des Deutschen Fußball-Bundes
1903/04 keine Teilnahme Vereinsgründung am 23. September 1903
1904/05 Nürnberg-Fürther Meisterschaft 2.
3.
2
1
1
1
2
2
13:17
06:14
05:50
03:50
Herbstrunde
Frühjahrsrunde
1905/06 Nürnberg-Fürther Meisterschaft 1. 3 0 0 16:70 06:00
1906/07 Ostkreis/Mittelfranken I 3. 4 0 4 39:25 08:80
1907/08 Ostkreis/Mittelfranken I 2. 3 0 3 22:24 06:60
1908/09 Ostkreis/Mittelfranken I 2. 6 1 1 75:15 13:30
1909/10 Ostkreis/Nordbayern I 2. 7 1 2 47:25 15:50 ER Ostkreis
1910/11 Ostkreisliga I 3. 10 2 6 49:41 22:14
1911/12 Ostkreisliga I 1. 17 2 1 77:18 36:40 ER Süddeutsche Meisterschaft
1912/13 Ostkreisliga I 1. 12 2 0 61:25 26:20 ER Süddeutsche Meisterschaft
1913/14 Ostkreisliga I 1. 11 1 2 62:18 23:50 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1914/15 Rot-Kreuz-Runde 2. 6 0 2 27:90 12:40 Kein regulärer Ligabetrieb (Erster Weltkrieg)
1915/16 Ostkreis/Mittelfranken I 11. 5 0 2 21:10 10:40 Nach sieben Spielen zurückgezogen (Erster Weltkrieg)
1916/17 Ostkreis/Mittelfranken I 1. 7 1 0 52:10 15:10 Herbstrunde, Verzicht auf Frühjahrsrunde (Erster Weltkrieg), ER Süddeutsche Meisterschaft
1917/18 Ostkreis/Mittelfranken I
I
2.
1.
6
10
0
0
2
0
35:13
72:80
12:40
20:00
Herbstrunde
Frühjahrsrunde
1918/19 Ostkreis/Mittelfranken I
I
2.
1.
12
5
0
0
2
1
85:13
38:60
24:40
10:20
Herbstrunde
Frühjahrsrunde
1919/20 Kreis Nordbayern I 2. 15 0 3 96:13 30:60 ER Deutsche Meisterschaft
1920/21 Kreis Nordbayern I 2. 15 1 2 84:11 31:50
1921/22 Kreis Nordbayern/Abteilung 2 I 1. 13 0 1 58:70 26:20 ER Bezirk Bayern
1922/23 Kreis Nordbayern I 1. 12 1 1 52:10 25:30 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1923/24 Bezirk Bayern I 2. 6 3 5 27:20 15:13 ER Süddeutsche Meisterschaft
1924/25 Bezirk Bayern I 2. 6 6 2 32:12 18:10
1925/26 Bezirk Bayern I 3. 8 1 5 34:24 17:11 05.286 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1926/27 Bezirk Bayern I 4. 10 4 4 45:26 24:12 05.667 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1927/28 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 1. 13 2 1 48:80 28:40 04.938 ER Süddeutsche Meisterschaft
1928/29 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 2. 11 2 1 56:10 24:40 03.857 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1929/30 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 1. 11 2 1 56:12 24:40 04.714 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft, Viertelfinale Coupe des Nations
1930/31 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 1. 13 1 0 50:13 27:10 ER Süddeutsche Meisterschaft, ER Deutsche Meisterschaft
1931/32 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 2. 11 3 4 48:20 25:11 ER Süddeutsche Meisterschaft
1932/33 Bezirk Bayern/Gruppe Nordbayern I 2. 13 2 3 60:18 28:80 03.089 ER Süddeutsche Meisterschaft
1933/34 Gauliga Bayern I 6. 8 6 8 41:32 22:22
1934/35 Gauliga Bayern I 1. 12 4 4 38:21 28:12 04.250 Achtelfinale ER Deutsche Meisterschaft
1935/36 Gauliga Bayern I 2. 12 4 2 37:14 28:80 04.444 n. q.
1936/37 Gauliga Bayern I 4. 8 2 8 29:35 18:18 04.333 Achtelfinale
1937/38 Gauliga Bayern I 4. 9 4 5 38:33 22:14 05.000 1. Schlussrunde
1938/39 Gauliga Bayern I 6. 8 3 7 23:26 19:17 04.833 n. q.
1939/40 Gauliga Bayern I 5. 8 3 7 35:25 19:17 03.111 Viertelfinale
1940/41 Gauliga Bayern I 4. 11 5 6 63:45 27:17 03.067 2. Schlussrunde
1941/42 Gauliga Bayern I 2. 15 3 4 79:27 33:11 1. Schlussrunde
1942/43 Gauliga Nordbayern I 3. 14 1 5 81:33 29:11 02.100 n. q.
1943/44 Gauliga Nordbayern I 6. 9 1 8 53:31 19:17 02.100 n. q. (nicht ausgespielt)
1944/45 Gauliga Bayern/Mittelfranken I 1. 7 1 1 35:15 15:30 Stand bei Abbruch, da Saison nicht beendet (Zweiter Weltkrieg)
1945/46 Oberliga Süd I 13. 8 6 16 46:69 22:38 07.033
1946/47 Oberliga Süd I 10. 14 10 14 56:57 38:38 08.895
1947/48 Oberliga Süd I 15. 15 1 22 68:86 31:45 13.211
1948/49 Landesliga Bayern II 2. 24 2 4 113:180 50:10 08.867 Aufstiegsrunde Süd
1949/50 Oberliga Süd I 1. 18 7 5 77:39 43:17 18.933 ER Deutsche Meisterschaft, Torschützenkönig Horst Schade
1950/51 Oberliga Süd I 2. 19 7 8 86:43 45:23 14.235 ER Deutsche Meisterschaft
1951/52 Oberliga Süd I 6. 10 10 10 46:42 30:30 11.733
1952/53 Oberliga Süd I 3. 12 11 7 65:45 35:25 08.867 Achtelfinale Torschützenkönig Horst Schade
1953/54 Oberliga Süd I 11. 9 8 13 42:54 26:34 08.200 n. q.
1954/55 Oberliga Süd I 11. 11 7 12 56:67 29:31 08.067 n. q.
1955/56 Oberliga Süd I 13. 11 4 15 48:69 26:34 07.633 n. q.
1956/57 Oberliga Süd I 6. 12 5 13 61:57 29:31 09.600 n. q.
1957/58 Oberliga Süd I 4. 17 5 8 54:33 39:21 10.867 n. q.
1958/59 Oberliga Süd I 7. 11 8 11 47:45 30:30 09.167 n. q.
1959/60 Oberliga Süd I 11. 10 6 14 48:59 26:34 08.867 n. q.
1960/61 Oberliga Süd I 11. 11 4 15 40:47 26:34 07.133 n. q.
1961/62 Oberliga Süd I 12. 6 12 12 31:39 24:36 07.800 n. q.
1962/63 Oberliga Süd I 9. 11 7 12 49:48 29:31 06.400 n. q.
1963/64 Regionalliga Süd II 9. 14 11 13 68:61 39:37 04.232 Achtelfinale
1964/65 Regionalliga Süd II 8. 16 7 13 72:62 39:33 04.333 n. q.
1965/66 Regionalliga Süd II 4. 16 6 12 70:52 38:30 04.250 n. q.
1966/67 Regionalliga Süd II 3. 20 8 6 80:36 48:20 06.235 n. q. Torschützenkönig Bernd Windhausen
1967/68 Regionalliga Süd II 7. 17 4 13 48:39 38:30 03.647 n. q.
1968/69 Regionalliga Süd II 7. 13 10 11 37:36 36:32 04.735 n. q. Sieger Intertoto-Cup
1969/70 Regionalliga Süd II 8. 14 10 14 49:50 38:38 03.868 n. q.
1970/71 Regionalliga Süd II 7. 14 11 11 55:38 39:33 04.806 n. q.
1971/72 Regionalliga Süd II 14. 10 11 15 37:48 31:41 04.528 n. q.
1972/73 Regionalliga Süd II 9. 14 7 13 48:50 35:33 06.147 n. q.
1973/74 Regionalliga Süd II 10. 14 6 14 48:45 34:34 06.106 n. q.
1974/75 2. Bundesliga Süd II 15. 12 10 16 40:48 34:42 05.553 2. Hauptrunde
1975/76 2. Bundesliga Süd II 10. 17 3 18 64:52 37:39 05.256 3. Hauptrunde
1976/77 2. Bundesliga Süd II 8. 15 10 13 55:51 40:36 06.423 1. Hauptrunde
1977/78 2. Bundesliga Süd II 6. 19 8 11 73:42 46:30 04.248 1. Hauptrunde
1978/79 2. Bundesliga Süd II 4. 21 7 10 66:45 49:27 05.058 1. Hauptrunde Torschützenkönig Eduard Kirschner
1979/80 2. Bundesliga Süd II 7. 17 10 13 56:51 44:36 04.795 2. Hauptrunde
1980/81 2. Bundesliga Süd II 14. 15 5 18 54:54 35:41 03.321 1. Hauptrunde
1981/82 2. Bundesliga II 14. 10 15 13 61:60 35:41 05.263 1. Hauptrunde
1982/83 2. Bundesliga II 18. 10 11 17 55:75 31:45 03.778 1. Hauptrunde
1983/84 Amateur-Oberliga Bayern III 5. 18 9 11 54:45 45:31 04.763 Achtelfinale
1984/85 Amateur-Oberliga Bayern III 6. 15 7 12 56:48 37:31 02.570 n. q.
1985/86 Amateur-Oberliga Bayern III 4. 16 12 6 70:47 44:24 02.780 n. q.
1986/87 Amateur-Oberliga Bayern III 18. 7 9 20 32:50 23:49 01.630 n. q.
1987/88 Landesliga Bayern/Mitte IV 3. 23 8 7 92:37 54:22 01.098 n. q.
1988/89 Landesliga Bayern/Mitte IV 2. 22 9 5 74:30 53:19 01.174 n. q.
1989/90 Landesliga Bayern/Mitte IV 3. 20 7 5 78:26 47:17 01.393 n. q.
1990/91 Landesliga Bayern/Mitte IV 1. 22 5 3 80:21 49:11 01.827 2. Hauptrunde
1991/92 Amateur-Oberliga Bayern III 3. 16 11 5 70:43 43:21 02.537 2. Hauptrunde
1992/93 Amateur-Oberliga Bayern III 2. 16 11 5 59:33 43:21 02.528 1. Hauptrunde Gruppenspiele Amateurmeisterschaft
1993/94 Amateur-Oberliga Bayern III 6. 16 4 12 64:41 36:28 01.636 n. q.
1994/95 Regionalliga Süd III 3. 19 9 6 67:37 47:21 01.884 n. q.
1995/96 Regionalliga Süd III 8. 15 6 13 60:60 51 01.380 n. q.

SpVgg Greuther Fürth

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Saison Liga Level Platz S U N Tore Punkte Zuschauer Pokal Bemerkungen
1996/97 Regionalliga Süd III 2. 23 7 4 76:28 76 05.561 Achtelfinale Torschützenkönig Frank Türr
1997/98 2. Bundesliga II 9. 11 12 11 32:32 45 07.252 2. Hauptrunde
1998/99 2. Bundesliga II 8. 13 10 11 40:31 49 06.261 2. Hauptrunde
1999/00 2. Bundesliga II 7. 10 16 8 40:39 46 06.327 3. Hauptrunde
2000/01 2. Bundesliga II 5. 15 9 10 55:38 54 06.566 2. Hauptrunde
2001/02 2. Bundesliga II 5. 16 11 7 62:41 59 05.949 2. Hauptrunde
2002/03 2. Bundesliga II 5. 15 12 7 55:35 57 05.441 1. Hauptrunde
2003/04 2. Bundesliga II 9. 11 12 11 58:51 45 06.648 Viertelfinale
2004/05 2. Bundesliga II 5. 17 5 12 51:42 56 07.167 2. Hauptrunde
2005/06 2. Bundesliga II 5. 15 9 10 51:42 54 06.040 1. Hauptrunde Torschützenkönig Christian Eigler
2006/07 2. Bundesliga II 5. 16 6 12 53:40 54 06.880 Achtelfinale
2007/08 2. Bundesliga II 6. 14 10 10 53:47 52 08.699 2. Hauptrunde
2008/09 2. Bundesliga II 5. 16 8 10 60:46 56 08.223 1. Hauptrunde
2009/10 2. Bundesliga II 11. 12 8 14 51:50 44 06.583 Viertelfinale
2010/11 2. Bundesliga II 4. 17 10 7 47:27 61 07.620 2. Hauptrunde
2011/12 2. Bundesliga II 1. 20 10 4 73:27 70 10.533 Halbfinale Torschützenkönig Olivier Occéan
2012/13 Bundesliga I 18. 4 9 21 26:60 21 16.843 1. Hauptrunde
2013/14 2. Bundesliga II 3. 17 9 8 64:38 60 11.917 2. Hauptrunde Relegation
2014/15 2. Bundesliga II 14. 8 13 13 34:42 37 11.793 2. Hauptrunde
2015/16 2. Bundesliga II 9. 13 7 14 49:55 46 10.268 1. Hauptrunde
2016/17 2. Bundesliga II 8. 12 9 13 33:40 45 09.525 Achtelfinale
2017/18 2. Bundesliga II 15. 10 10 14 37:48 40 09.283 2. Hauptrunde
2018/19 2. Bundesliga II 13. 10 12 12 37:56 42 09.976 1. Hauptrunde
2019/20 2. Bundesliga II 9. 11 11 12 46:45 44 07.097[4] 1. Hauptrunde
2020/21 2. Bundesliga II 2. 18 10 6 69:44 64 .00372[4] Achtelfinale
2021/22 Bundesliga I 18. 3 9 22 28:82 18 09.932[4] 1. Hauptrunde
2022/23 2. Bundesliga II 12. 10 11 13 47:50 41 11.235 1. Hauptrunde
2023/24 2. Bundesliga II 8. 14 8 12 50:49 50 12.491 2. Hauptrunde

Zweite Mannschaft

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Die zweite Mannschaft (oder II. Mannschaft) wurde und wird auch als Amateurmannschaft (bis 2005) oder als U23-Mannschaft bezeichnet.

Quelle:[5]

Saison Liga Level Platz S U N Tore Punkte Zuschauer Bemerkungen
1952/53 B-Klasse Erlangen/Forchheim Gruppe 1 VI 1. 86:31 32:80
1953/54 A-Klasse Gruppe 3 V 1. 78:26 44:80
1954/55 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 5. 46:35 27:25
1955/56 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 3. 56:41 31:21
1956/57 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 3. 48:28 36:16
1957/58 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 1. 67:35 34:14
1958/59 1. Amateurliga Bayern Nord III 12. 7 13 10 42:55 27:33
1959/60 1. Amateurliga Bayern Nord III 16. 5 10 15 39:70 20:40
1960/61 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 4. 55:48 33:23
1961/62 2. Amateurliga Mittelfranken Nord IV 3. 56:34 33:23
1962/63 2. Amateurliga Mittelfranken Süd IV 9. 58:44 29:27
1963/64 Bezirksliga Süd V 9. 34:42 23:29
1964/65 Bezirksliga Süd V 14. 37:60 21:35
1965/66 A-Klasse Gruppe 4 VI 11. 54:66 25:31
1966/67 A-Klasse Gruppe 4 VI 6. 59:49 30:26
1967/68 A-Klasse Gruppe 4 VI 1. 82:45 41:15
1968/69 Bezirksliga Süd V 2. 73:41 39:17
1969/70 Bezirksliga Süd V 12. 57:56 25:31
1970/71 Bezirksliga Süd V 14. 54:55 24:32
1971/72 A-Klasse Nürnberg/Fürth VI 13. 52:64 23:33
1972/73 A-Klasse Nürnberg/Fürth VI 2. 84:60 40:24
1973/74 A-Klasse Nürnberg/Fürth VI 3. 70:37 41:19
1974/75 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 3. 82:60 41:27
1975/76 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 5. 67:60 38:30
1976/77 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 6. 67:53 34:26
1977/78 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 6. 72:44 32:24
1978/79 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 4. 55:41 32:24
1979/80 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 1. 58:22 43:13
1980/81 Bezirksliga Süd VI 6. 39:39 31:29
1981/82 Bezirksliga Süd VI 2. 72:41 48:20
1982/83 Bezirksliga Süd VI 8. 36:42 33:31
1983/84 Bezirksliga Süd VI 8. 47:53 27:33
1984/85 Bezirksliga Süd VI 4. 45:43 31:29
1985/86 Bezirksliga Süd VI 4. 53:39 37:23
1986/87 Bezirksliga Süd VI 10. 38:48 28:32
1987/88 A-Klasse Nürnberg/Fürth VII 9. 61:55 27:33
1988/89 A-Klasse Nürnberg/Fürth VIII 7. 47:39 29:27
1989/90 A-Klasse Nürnberg/Fürth VIII 2. 47:30 35:21
1990/91 Bezirksliga Süd VII 4. 55:45 34:26
1991/92 Bezirksliga Nord VII 6. 53:41 40:32
1992/93 Bezirksliga Nord VII 9. 66:48 32:36
1993/94 Bezirksliga Nord VII 2. 91:39 48:20
1994/95 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 6. 50:49 31:25
1995/96 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 5. 55:45 48

SpVgg Greuther Fürth

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Saison Liga Level Platz S U N Tore Punkte Zuschauer Bemerkungen
1996/97 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 2. 078:39 61
1997/98 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 3. 076:42 53
1998/99 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 3. 082:40 57
1999/00 Bezirksoberliga Mittelfranken VI 1. 077:24 69
2000/01 Landesliga Bayern/Mitte V 1. 122:33 81
2001/02 Amateur-Oberliga Bayern IV 5. 17 9 10 077:49 60 Mittelfränkischer Pokalsieger
2002/03 Amateur-Oberliga Bayern IV 9. 15 5 14 066:69 48
2003/04 Amateur-Oberliga Bayern IV 4. 16 7 11 069:46 55
2004/05 Amateur-Oberliga Bayern IV 12. 12 7 15 051:53 43
2005/06 Amateur-Oberliga Bayern IV 4. 16 8 10 053:40 56
2006/07 Amateur-Oberliga Bayern IV 2. 19 8 9 060:31 65
2007/08 Amateur-Oberliga Bayern IV 2. 19 5 10 059:31 62
2008/09 Regionalliga Süd IV 11. 10 11 13 037:39 41 227
2009/10 Regionalliga Süd IV 11. 14 5 15 044:58 47 169
2010/11 Regionalliga Süd IV 4. 14 6 10 051:42 48 213
2011/12 Regionalliga Süd IV 6. 15 9 10 050:48 54 189
2012/13 Regionalliga Bayern IV 12. 13 9 16 049:56 48 237
2013/14 Regionalliga Bayern IV 9. 15 7 14 068:57 52 294
2014/15 Regionalliga Bayern IV 14. 10 8 16 047:50 38 243
2015/16 Regionalliga Bayern IV 9. 13 8 13 053:56 47
2016/17 Regionalliga Bayern IV 15. 7 10 17 039:58 31 178 Relegation
2017/18 Regionalliga Bayern IV 13. 13 7 16 044:51 46 323
2018/19 Regionalliga Bayern IV 14. 10 8 16 045:49 38 188
2019/20 Regionalliga Bayern IV 8. 10 6 10 031:33 36 151[4] Stand bei Abbruch (Quotiententabelle), da Saison nicht beendet (COVID-19-Pandemie)
2020/21
2021/22 Regionalliga Bayern IV 17. 10 10 18 050:67 40 206[4] Relegation
2022/23 Regionalliga Bayern IV 8. 16 7 15 051:53 55 270
2023/24 Regionalliga Bayern IV

Frauenmannschaft

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Die Frauenmannschaft wurde im Jahr 2009 gebildet.

Quelle:[6]

SpVgg Greuther Fürth

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Saison Liga Level Platz S U N Tore Punkte Zuschauer Bemerkungen
2009/10 keine Teilnahme
2010/11 Landesliga Bayern/Nord V 7. 6 5 9 30:45 23
2011/12 Landesliga Bayern/Nord V 4. 8 9 3 29:15 33
2012/13 Landesliga Bayern/Nord V 2. 11 5 4 37:20 38   Aufstieg
2013/14 Oberliga Bayern IV 3. 11 7 4 43:28 40
2014/15 Oberliga Bayern IV 6. 9 5 8 39:30 32
2015/16 Oberliga Bayern IV 5. 11 5 6 47:32 38
2016/17 Oberliga Bayern IV 1. 17 2 3 62:24 53   Aufstieg
2017/18 Regionalliga Süd III 12. 7 4 15 37:73 25   Abstieg
2018/19 Oberliga Bayern IV 8. 9 6 9 48:36 33
2019/20 Oberliga Bayern IV 7. 6 4 7 22:29 22 [4] Stand bei Abbruch (Quotiententabelle), da Saison nicht beendet (COVID-19-Pandemie)
2020/21
2021/22 Oberliga Bayern IV 12. 5 6 11 24:32 21 [4]   Abstieg
2022/23 Landesliga Bayern/Nord V
2023/24 Landesliga Bayern/Nord V

Deutscher Fußballmeister

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Nachbildung der Victoria, dem Wanderpokal im deutschen Fußball für die Meister von 1903 bis 1944

In der Rangliste der deutschen Fußballmeister des DFB belegt Fürth mit drei Titeln den zehnten Platz. Die Spielvereinigung war aber insgesamt acht Jahre amtierender Meister, da während des Ersten Weltkriegs keine Fußballmeisterschaft ausgetragen wurde. Auf Bayern bezogen stehen lediglich der FC Bayern München (33 Titel) und der 1. FC Nürnberg (9 Titel) vor den Fürthern.

Der zum 1. Juli 2003 angegliederte Verein Tuspo Fürth[7] konnte zudem 1920 als TSV Fürth die ATSB–Meisterschaft gewinnen.

Auf Grund der drei errungenen Meistertitel ist es möglich, dass die SpVgg Greuther Fürth einen Meisterstern auf dem Trikot tragen darf. Da sie aber in der 2. Bundesliga spielt und damit dem Aufgabenbereich der DFL unterliegt und diese nur errungene Meisterschaften in der Bundesliga wertet, werden diese drei Titel nicht offiziell anerkannt. Nur bei einer Teilnahme an einer Liga, die nicht der DFL, sondern dem DFB (bzw. dessen Landesverbänden) untersteht, d. h. ab der 3. Liga abwärts, dürfte die SpVgg den Stern auf dem Trikot führen.

Meister der 2. Bundesliga

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Beim ersten Aufstieg in die 1. Bundesliga konnte auch die Tabellenspitze der 2. Bundesliga am Saisonende gehalten werden.

DFB-Hallenpokalsieger

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Im Finale des DFB-Hallenpokals des Jahres 2000 in der Münchner Olympiahalle konnte sich zunächst Borussia Mönchengladbach mit 3:2 sportlich gegen die SpVgg Greuther Fürth durchsetzen. Das Spiel wurde aber wegen des positiven Dopingbefunds des Spielers Quido Lanzaat am grünen Tisch mit 2:0 für Greuther Fürth gewertet.[8]

Süddeutscher Meister

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Süddeutscher Pokalsieger

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Die SpVgg Fürth ist der einzige Verein, der alle seine Endspielteilnahmen gewonnen hat. Mit insgesamt 5 Titeln sind die Fürther auch Rekordpokalsieger.[9]

Bayerischer Meister

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Nordbayerischer Meister

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Mittelfränkischer Pokalsieger

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Sechsmal konnte der Bezirkspokal gewonnen werden, im Jahr 2002 durch die zweite Mannschaft.

  • Mittelfränkischer Pokalsieger (6): 1990, 1991, 1992, 1996, 1997, 2002

1969 nahm die SpVgg Fürth einmal am Intertoto-Cup teil und wurde dabei einer von neun Siegern. Damit gelang ein internationaler Erfolg, allerdings glich das damalige Turnier eher einer Testspielreihe als einem Europapokalwettbewerb.

Gruppe 3
Pl. Verein Sp. S U N Tore Punkte
1. Deutschland Bundesrepublik SpVgg Fürth[10] 6 2 3 1 07:50 7:5
2. Polen Zagłębie Sosnowiec 6 3 1 2 08:60 7:5
3. OsterreichÖsterreich Wiener Sport-Club 6 2 1 3 14:11 5:7
4. SchwedenSchweden Djurgårdens IF 6 2 1 3 09:16 5:7
Spielergebnisse
Deutschland Bundesrepublik Polen OsterreichÖsterreich SchwedenSchweden
1. Deutschland Bundesrepublik SpVgg Fürth 0:0 1:0 1:1
2. Polen Zagłębie Sosnowiec 1:0 3:1 3:0
2. OsterreichÖsterreich Wiener Sport-Club 2:2 3:0 6:0
4. SchwedenSchweden Djurgårdens IF 1:3 2:1 5:2
Logo zur 50. Saison der Fußball-Bundesliga
Logo zur 50. Saison der Fußball-Bundesliga

Die SpVgg war in der 50. Spielzeit (2012/13) Mitglied der Fußball-Bundesliga und verlor dabei mit 13 Heimspielen so viele wie noch kein Bundesligist zuvor, zudem wurde bei vier Unentschieden auch kein einziges Heimspiel gewonnen. Dagegen wurden in den Auswärtsspielen 17 Punkte geholt und damit so viele wie von keinem Absteiger davor.

Auch die zweite Saison in der Bundesliga (2021/22) endete auf dem 18. und letzten Platz, wobei diesmal kein Auswärtserfolg gelang (bei vier Unentschieden). Die Mannschaft hatte dabei den schlechtesten Start aller Vereine in eine Saison, da nach 14 Spielen lediglich ein Punkt erreicht werden konnte.

Der Verein belegt nach den zwei Jahren Bundesliga in der Ewigen Tabelle den 50. Platz (von 56 Vereinen nach insgesamt 60 Spielzeiten).

Zweite Bundesliga

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Die SpVgg Fürth bzw. die SpVgg Greuther Fürth nahm bis Ende der Saison 2022/23 insgesamt 33 Jahre am Spielbetrieb der Zweiten Bundesliga teil. Seit dem 17. September 2020 wird in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga nach der längsten Zugehörigkeit der 1. Platz belegt (von 127 Vereinen und nach insgesamt 49 Spielzeiten).

Die SpVgg Greuther Fürth war wie auch ihre Vorgängervereine mehrfach Teilnehmer am DFB-Pokal. Die bisher beste Platzierung wurde in der Saison 2011/12 mit dem Halbfinale erreicht.

Amateurmeisterschaft

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Im Jahr 1993 war die SpVgg Fürth als Tabellenzweiter der Oberliga Bayern der Vertreter des Bayerischen Fußball-Verbandes bei der deutschen Fußball-Amateurmeisterschaft.

Gruppe Süd
Pl. Verein Sp. S U N Tore Punkte
1. SV Sandhausen 4 3 1 0 06:20 7:1
2. FC Sachsen Leipzig 4 2 0 2 06:30 4:4
3. FSV Salmrohr 4 2 0 2 08:70 4:4
4. FSV Frankfurt 4 1 1 2 03:70 3:5
5. SpVgg Fürth 4 1 0 3 06:10 2:6

Coupe des Nations

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1930 war die Spielvereinigung als Meister von 1929 der deutsche Vertreter beim zum ersten und einzigen Mal ausgetragenen Coupe des Nations und kam ins Viertelfinale.

1. Runde: SpVgg Fürth Deutsches ReichFC Sète FrankreichFrankreich 4:3 n. V.[11][12]

Viertelfinale: First Vienna FC 1894 OsterreichÖsterreichSpVgg Fürth Deutsches Reich 7:1[13]

Besondere Spiele

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Finalspiele zur deutschen Meisterschaft

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Besondere Beachtung finden Begegnungen der SpVgg Greuther Fürth mit dem 1. FC Nürnberg, deren Herkunftsorte Fürth und Nürnberg als Nachbarstädte direkt aneinander angrenzen und fast vollständig miteinander verwachsen sind. Das Frankenderby ist eines der Derbys mit der längsten Geschichte in Deutschland und zudem das am häufigsten ausgetragene.

Relegation zur Fußball-Bundesliga 2014

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Hamburger SVSpVgg Greuther Fürth 0:0[18]
Austragungsort Volksparkstadion, Hamburg, 15. Mai 2014 um 20:30 Uhr, 56.479 Zuschauer (ausverkauft)
Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) – Assistenten: Florian Steuer, Marcel Pelgrim – Vierter Offizieller: Daniel Siebert
Hamburger SV Jaroslav DrobnýDennis Diekmeier, Johan Djourou, Michael Mancienne, Petr JiráčekRobert Tesche (60. Marcell Jansen), Milan BadeljTomás Rincón (90. Heiko Westermann), Rafael van der Vaart (C)ein weißes C in blauem Kreis, Hakan ÇalhanoğluPierre-Michel Lasogga
Trainer: Mirko Slomka
SpVgg Greuther Fürth Wolfgang Hesl (C)ein weißes C in blauem KreisDaniel Brosinski, Mergim Mavraj, Benedikt Röcker, Niko GießelmannStephan Fürstner, Tim SparvZoltán Stieber (88. Florian Trinks), Abdul Rahman BabaIlir Azemi (85. Niclas Füllkrug), Nikola Đurđić (72. Tom Weilandt)
Trainer: Frank Kramer
Gelbe Karten – / Tim Sparv (19.), Niko Gießelmann (66.)
SpVgg Greuther FürthHamburger SV 1:1 (0:1)[19]
Austragungsort Trolli Arena, Fürth, 18. Mai 2014 um 17:00 Uhr, 18.000 Zuschauer (ausverkauft)
Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg am Neckar) – Assistenten: Robert Kempter, Thorsten Schiffner – Vierter Offizieller: Guido Winkmann
SpVgg Greuther Fürth Wolfgang Hesl (C)ein weißes C in blauem KreisDaniel Brosinski (88. Ognjen Mudrinski), Mergim Mavraj, Benedikt Röcker, Abdul Rahman BabaStephan Fürstner, Tim Sparv (78. Goran Šukalo) – Zoltán Stieber, Tom WeilandtIlir Azemi, Nikola Đurđić (72. Niclas Füllkrug)
Trainer: Frank Kramer
Hamburger SV Jaroslav DrobnýDennis Diekmeier, Johan Djourou (31. Michael Mancienne), Heiko Westermann, Petr JiráčekTolgay Arslan (64. Tomás Rincón), Milan BadeljMarcell Jansen ((C)ein weißes C in blauem Kreis ab 75.), Rafael van der Vaart (C)ein weißes C in blauem Kreis (75. Robert Tesche), Hakan ÇalhanoğluPierre-Michel Lasogga
Trainer: Mirko Slomka
Tore 0:1 Pierre-Michel Lasogga (14.), 1:1 Stephan Fürstner (59.)

Aufgrund der Auswärtstorregel setzte sich der Hamburger SV durch und blieb damit in der Bundesliga.

Nationalspieler

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Folgende 22 Spieler wurden während ihrer Zeit bei der SpVgg Fürth in die deutsche Fußballnationalmannschaft zu insgesamt 175 Einsätzen berufen. Sie erzielten dabei 23 Tore:

Die Zahl in Klammern gibt die Länderspiele an, die die Spieler bei anderen Vereinen absolviert haben.

Herbert Erhardt und Karl Mai waren Mitglieder der deutschen Mannschaft, die 1954 in der Schweiz beim sog. Wunder von Bern Fußball-Weltmeister wurde. Karl Mai spielte im Finale und kam auf insgesamt fünf Einsätze, wohingegen Herbert Erhardt kein Spiel beim Turnier bestritt.

Bundesligamannschaften

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18. SpVgg Greuther Fürth

dazu je ein Eigentor von Emanuel Pogatetz (VfL Wolfsburg) und Gōtoku Sakai (VfB Stuttgart)
ohne Einsatz blieben: Tom Mickel und Issa Ndoye (beide Tor); Fabian Baumgärtel (während der Saison an die Stuttgarter Kickers ausgeliehen) und Kevin Kraus (während der Saison an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen; beide Abwehr); Stefan Lex, Franck Ohandza und Kingsley Onuegbu (alle Angriff)
18. SpVgg Greuther Fürth

dazu je ein Eigentor von Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) und Armel Bella-Kotchap (VfL Bochum)
ohne Einsatz blieben: Leon Schaffran und Lasse Schulz (beide Tor); Oliver Fobassam und Elias Kratzer (beide Abwehr); Mert-Yusuf Torlak (Mittelfeld); Emil Berggreen und Robin Kehr (beide Angriff)

Bekannte Spieler

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  • Sami Allagui wurde 2008 nach Fürth geholt (66 Spiele/27 Tore) und wechselte 2010 zum 1. FSV Mainz 05. Spielte schon zu Fürther Zeiten für die tunesische Nationalmannschaft, mit der er auch an der Afrikameisterschaft 2012 teilnahm.
  • Ioannis Amanatidis war 2000 bis 2002 vom VfB Stuttgart an die SpVgg ausgeliehen (42 Spiele/12 Tore). Schaffte später den Sprung in die griechische Nationalmannschaft, mit der er an der Europameisterschaft 2008 teilnahm.
  • Gerald Asamoah (27 Spiele/5 Tore) wurde im Aufstiegsrennen von den Fürthern verpflichtet und trug dazu bei, dass die SpVgg in der Saison 2011/12 den Aufstieg schaffte. Nach dem Jahr in der Bundesliga verließ er den Verein wieder, um zu seinem früheren Verein FC Schalke 04 zurückzukehren. Asamoah absolvierte 43 Länderspiele, bei denen er sechs Tore erzielte und nahm an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 teil.
  • Rachid Azzouzi trug das Trikot der SpVgg im Zeitraum von 1997 bis 2004 (168 Spiele/28 Tore). Außerdem spielte er für die marokkanische Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 1994 und 1998.
  • Dietmar Beiersdorfer trug das Trikot der SpVgg in den Jahren 1985 und 1986 (33 Spiele/3 Tore). Er wechselte im Anschluss zum Hamburger SV.
  • Christian Eigler wurde während seiner Zeit bei der SpVgg (2002–2006; Erste Mannschaft: 89 Spiele/27 Tore; Zweite Mannschaft: 15 Spiele/16 Tore) einmal Torschützenkönig in der Zweiten Liga (2006), wechselte über Arminia Bielefeld zum 1. FC Nürnberg und zum FC Ingolstadt 04.
  • Julian Green war in der Saison 2017/18 vom VfB Stuttgart an die SpVgg ausgeliehen und erzielte in 24 Spielen 3 Tore. Mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft nahm er 2014 an der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien teil, wurde nach 2016 für die Auswahl jedoch nicht mehr berücksichtigt. Im Mai 2018 feierte er sein Comeback bei den Yanks.
  • Roberto Hilbert spielte von 2004 bis 2006 bei der SpVgg (60 Spiele/8 Tore). Wechselte dann zum VfB Stuttgart und schaffte dort den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. 2017 kehrte er zum Kleeblatt zurück. Er spielte bereits von 2000 bis 2002 bei der Jugend der Fürther.
  • Nicolai Müller machte während seiner Zeit bei den Fürthern auf sich aufmerksam (69 Spiele/13 Tore) und wechselte zum 1. FSV Mainz 05. Er schaffte dort den Sprung in die deutsche Fußballnationalmannschaft.
  • Olivier Occéan wurde während seiner Zeit in Fürth Torschützenkönig (31 Spiele/17 Tore) und war so maßgeblich am Aufstieg 2011/12 beteiligt.
  • Edgar Prib war schon mit Eintritt in die Profimannschaft der dienstälteste Spieler. Seit 1996 durchlief er alle Jugendmannschaften und machte so bis zu seinem Abschied 2013 nach Hannover 101 Spiele und 9 Tore für die erste Mannschaft und 35 Spiele und 5 Tore für die zweite Mannschaft. Berühmt wurde er außerdem durch seinen Fehlschuss im Spiel gegen Eintracht Frankfurt, als er aus kurzer Distanz das leere Tor verfehlte. Er war Mitglied der Fürther Aufstiegsmannschaft 2011/12.
  • Sercan Sararer spielte schon in seiner Jugend ab 2000 bei der SpVgg und brachte es auf 127 Spiele, in denen er 23 Tore erzielte. Er war 2011/12 Mitglied der Fürther Aufstiegsmannschaft.
  • Franciszek Smuda kickte gegen Ende seiner aktiven Karriere 1979 bis 1981 für die SpVgg Fürth (17 Spiele/1 Tor). Er war von 2009 bis 2012 Trainer der polnischen Nationalmannschaft und nahm mit ihr an der Europameisterschaft 2012 teil.
  • Heiko Westermann spielte von 2000 bis 2003 in der zweiten Mannschaft der SpVgg (37 Spiele/1 Tor) und von 2002 bis 2005 bei der ersten Mannschaft (83 Spiele/2 Tore). Spielte später in der deutschen Nationalmannschaft und gehörte zum Kader für die Europameisterschaft 2008.
  • Anton Stach spielte von 2021 bis 2022 bei der SpVgg (30 Spiele/1 Tor), und kam als Spieler des FSV Mainz 05 in der folgenden Saison zu 2 Spielen in der deutschen A-Nationalmannschaft
  • David Raum stammt aus der Jugendakademie der SpVgg und durchlief zwischen 2006 und 2017 dort verschiedene Jugendmannschaften. Als Spieler der 1. Mannschaft der Fürther bestritt er 94 Ligaspiele (4 Tore), bevor er im Sommer 2022 zur TSG Hoffenheim wechselte. Als Spieler der TSG und später von RB Leipzig bestritt er etliche Länderspiele und gehörte unter anderem zum Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar und die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land, bei denen er auch jeweils zum Einsatz kam.

Erste Mannschaft

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Alle Trainer der ersten Mannschaft seit 1904:[20]

  • Fritz Servas – 1904 bis 1905
  • Karl Burger – März 1908 bis April 1911
  • William Townley – April 1911 bis Mai 1914
  • Karl Burger – Juni 1914 bis Dezember 1918
  • Hans Ruff – 1917 bis 1922
  • Lajos Banyai – Juli 1922 bis Juni 1923
  • Josef Müller – Juli 1923 bis Dezember 1924
  • Adolf Riebe – Januar 1925 bis Mai 1926
  • William Townley – Mai 1926 bis September 1927
  • Hans Krauß – Juli 1929 bis September 1930
  • William Townley – September 1930 bis März 1932
  • Ernst Reim – März 1932 bis Juli 1932
  • Hans Hagen – Juli 1932 bis April 1934
  • Leonhard Seiderer – April 1934 bis April 1936
  • Hans Krauß – Juli 1935 bis Juni 1937
  • Alwin Riemke – Juni 1937 bis Februar 1939
  • Hans Hagen – März 1939 bis Februar 1946
  • Rudolf Schurmann – Februar 1946 bis April 1946
  • Hans Hagen – Mai 1946 bis Dezember 1946
  • Alwin Riemke – Januar 1947 bis März 1947
  • Heinz Carolin – März 1947 bis Mai 1947
  • Erich Koch – Mai 1947 bis November 1947
  • Gerhard Pankotsch – Mai 1982 bis Juni 1982
  • Franz Brungs – Juli 1982 bis Juni 1983
  • Günter Gerling – Juli 1983 bis Juni 1986
  • Lothar Kleim – Juli 1986 bis März 1987
  • Paul Hesselbach – März 1987 bis Juni 1989
  • Günter Gerling – Juli 1989 bis April 1995
  • Bertram Beierlorzer – April 1995 bis Juni 1996
  • Armin Veh – 1. Juli 1996 bis 15. Oktober 1997
  • Benno Möhlmann – 15. Oktober 1997 bis 22. Oktober 2000
  • Paul Hesselbach – Oktober 2000 bis November 2000
  • Uwe Erkenbrecher – 20. November 2000 bis 19. August 2001
  • Paul Hesselbach – 20. August 2001 bis 26. Oktober 2001
  • Eugen Hach – 30. Oktober 2001 bis 5. November 2003
  • Werner Dreßel – November/Dezember 2003
  • Thomas Kost – 30. Dezember 2003 bis 17. Februar 2004
  • Benno Möhlmann – 17. Februar 2004 bis 30. Juni 2007
  • Bruno Labbadia – 1. Juli 2007 bis 27. Mai 2008
  • Benno Möhlmann – 27. Mai 2008 bis 20. Dezember 2009
  • Mike Büskens – 27. Dezember 2009 bis 20. Februar 2013
  • Ludwig Preis – 21. Februar 2013 bis 10. März 2013
  • Frank Kramer – 11. März 2013 bis 23. Februar 2015
  • Mike Büskens – 23. Februar 2015 bis 30. Juni 2015

Zweite Mannschaft

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Trainer der zweiten Mannschaft seit 1952:[21][22]

  • Reiner Geyer – 1. Juli 1996 bis 30. Juni 1997
  • Ioan Pal – 1. Juli 1997 bis 30. April 1998
  • Roland Seitz – 1. Januar 2000 bis 30. Juni 2001
  • Thomas Kost – 1. Juli 2001 bis 20. März 2002
  • Ludwig Trifellner – 21. März 2002 bis 30. Juni 2002
  • Norbert Schlegel – 1. Juli 2002 bis 10. Februar 2004
  • Frank Kramer – 11. Februar 2004 bis 30. Juni 2004
  • Reiner Geyer – 1. Juli 2005 bis 30. Juni 2009
  • Frank Kramer – 1. Juli 2009 bis 30. Juni 2011
  • Konrad Fünfstück – 1. Juli 2011 bis 31. Dezember 2012
  • Ludwig Preis – 1. Januar 2013 bis 20. Februar 2013
  • Mario Himsl – 21. Februar 2013 bis 30. Juni 2013
  • Ludwig Preis – 1. Juli 2013 bis 30. Juni 2014
  • Mirko Reichel – 1. Juli 2014 bis 22. Februar 2015
  • Thomas Kleine – 1. März 2015 bis 1. Mai 2017
  • Christian Benbennek – 2. Mai 2017 bis 23. Mai 2017
  • Timo Rost – 24. Mai 2017 bis 30. Juni 2018
  • Petr Ruman – 1. Juli 2018 bis 30. Juni 2021
  • Dominic Rühl – 1. Juli 2021 bis 31. Dezember 2021
  • Petr Ruman – 1. Januar 2022 bis 30. Juni 2024
  • Leonhard Haas – 1. Juli 2024 bis 22. Oktober 2024
  • Christian Fiedler (Interimstrainer) - 23. Oktober 2024 -

Alle Präsidenten seit 1903:[23]

  • Andreas Zolles – September 1903 bis November 1906
  • Hans Ruff – November 1906 bis Januar 1910
  • Heinz Ludwig Kraus – Januar 1910 bis Februar 1920
  • Bernhard Winkler – Februar 1920 bis 1920
  • Hans Höfer – 1921 bis Juli 1922
  • Heinz Ludwig Kraus – Juli 1922 bis März 1926
  • Hans Höfer – März 1926 bis 1927
  • Dr. Thomas Röder – 1927
  • Dr. Mayer – 1927
  • Paul Sörgel – 1928 bis 1932
  • Hans Roll – 1933
  • Michael Wolfsgruber – August 1933 bis 1933 (als Vereinsführer)
  • Hans Pfeiffer – 1934 bis 1940
  • Dr. Eugen Gastreich – 1940 bis 1945
  • Heinrich Siebert – 1946 bis 1947
  • Fritz Löbenberger – 1948 bis 1950
  • Paul Flierl – August 1950 bis 1952
  • Hans Röllinger – 1952 bis 1956
  • Dr. Eugen Gastreich – 1957 bis April 1960
  • Fritz Gräßler – April 1960 bis 1967
  • Karl Hauptmannl – Juli 1967 bis Oktober 1970
  • Albert Dörfler – Oktober 1970 bis Mai 1972
  • Dr. Helmut Röllinger – Mai 1972 bis Juli 1978
  • Helmuth Liebold – Juli 1978 bis September 1978 (als Vizepräsident)
  • Günter Paulus – Juli 1978 bis September 1978 (als Vizepräsident)
  • Günter Paulus – September 1978 bis November 1980
  • Horst Jeromin – November 1980 bis Juni 1981 (als Notvorstand)
  • Helmuth Liebold – Juni 1981 bis 1985
  • Friedrich Karl Winter – 1985 bis 1987
  • Peter Eggen – 1987 bis April 1989
  • Edgar Burkart – April 1989 bis Juni 1996
  • Helmut Hack – Juli 1996 bis Juli 2018
  • Fred Höfler – August 2018 bis November 2022
  • Volker Heißmann – seit November 2022
  • Jürgen Schmidt: Let’s go Greuther Fürth – SpVgg Greuther Fürth … ein Traditionsverein kehrt zurück. 1. Auflage. Genniges Verlag, Roth 1997, ISBN 3-924983-18-6.

Einzelnachweise

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  1. Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. Agon-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 171–172 (Primärquelle).
  2. kicker Sportmagazin: Diverse Ausgaben von Sonderheft Bundesliga (ISSN 0948-7964) und Finale Bundesliga/Die große Bilanz (ISSN 2199-2568), Olympia-Verlag, Nürnberg, mehrere Jahre.
  3. Saisonhistorie der Lizenzmannschaft. Frank Kreuzer, abgerufen am 30. Juni 2012.
  4. a b c d e f g Aufgrund der COVID-19-Pandemie gab es mehrere Geisterspiele.
  5. Saisonhistorie der U23–Mannschaft. Frank Kreuzer, abgerufen am 20. Juni 2017.
  6. Saisonhistorie der Frauen. Frank Kreuzer, abgerufen am 20. Juni 2017.
  7. Lizenzabteilung ausgegliedert – Fusion mit Tuspo gebilligt. SpVgg Greuther Fürth – News. SpVgg Greuther Fürth e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Oktober 2013; abgerufen am 1. Januar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kleeblatt-chronik.de
  8. DFB-Hallenpokal in München 2000. Deutscher Fußball-Bund, archiviert vom Original am 4. Januar 2012;.
  9. Rekordgewinner des Süddeutschen Pokals. Frank Kreuzer, abgerufen am 30. Juni 2012.
  10. Die SpVgg Fürth wurde aufgrund der größeren Zahl auswärts erzielter Tore Gruppensieger.
  11. Nachdem in der ersten Verlängerung kein Tor gefallen war, wurde das Spiel ein zweites Mal verlängert und bis zum ersten Tor („Golden Goal“) gespielt. Dieses erzielte der Fürther Karl Rupprecht in der 148. Spielminute.
  12. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  13. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  14. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  15. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  16. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  17. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  18. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  19. Spieldetails auf www.kleeblatt-chronik.de, 2023 (private Seite).
  20. Trainer. Frank Kreuzer, abgerufen am 30. Juni 2012.
  21. SpVgg Greuther Fürth II: Trainer von A–Z. In: weltfussball.de. Abgerufen am 31. Mai 2013.
  22. Mitarbeiterhistorie SpVgg Greuther Fürth II/Trainer. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 17. Januar 2022.
  23. Präsidenten. Frank Kreuzer, abgerufen am 30. Juni 2012.