Die Mannschaftseuropameisterschaften der Herren und Damen 2016 im Squash fanden vom 4. bis 7. Mai 2016 in Warschau, Polen und vom 20. bis 23. April 2016 in Bukarest, Rumänien statt. Insgesamt traten 30 Mannschaften bei den Herren und 24 Mannschaften bei den Damen an. Bei den Herren handelte es sich um die 44. Auflage der Meisterschaft, bei den Damen um die 39. Austragung. Die in Division 3 eingeteilten Mannschaften spielten ihr Turnier bereits im April in Bukarest, während die Divisionen 1 und 2 ab Anfang Mai in Warschau ihre Spiele bestritten.
Die teilnehmenden Mannschaften spielten gemäß ihrer Platzierung bei der vorangegangenen Europameisterschaft in drei unterschiedlichen Divisions. In der Division 1 traten bei Herren und Damen jeweils die acht besten Mannschaften an und spielten um den Europameistertitel. Zunächst wurden die Mannschaften auf zwei Gruppen aufgeteilt und trugen ihre Partien im Round-Robin-Modus aus. Die beiden besten Mannschaften zogen ins Halbfinale ein, die übrigen mussten in die Abstiegsrelegation. In der zweitklassigen Division 2 traten bei den Herren insgesamt zwölf Mannschaften in vier Gruppen an. Die Gruppenersten und -zweiten trafen in einer K.-o.-Runde aufeinander und ermittelten die zwei Aufsteiger in Division 1. Die beiden schwächsten Mannschaften der Division 1 stiegen im Gegenzug ab, bei den Damen galt der Auf- und Abstiegsmodus äquivalent. Die Division 2 der Damen bestand in diesem Jahr aus sechs Mannschaften, die im Round-Robin-Modus gegeneinander antraten. In der Division 3 traten bei den Herren insgesamt zehn Mannschaften in zwei Fünfergruppen an. Die Gruppenersten und -zweiten spielten wiederum in einem K.-o.-System weiter. Bei den Damen, bei denen ebenfalls zehn Mannschaften antraten, wurden ebenfalls in zwei Fünfergruppen die jeweils Gruppenersten und -zweiten ermittelt, die in einer K.-o.-Runde die beiden Aufsteiger ermittelten. Bei dem Turnier wurden alle Plätze ausgespielt.
Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und höchstens fünf Spielern bzw. Spielerinnen, die in der Reihenfolge ihrer Spielstärke gemeldet werden mussten. Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bei den Damen bzw. vier bei den Herren bestritten. Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhängig von der Meldereihenfolge der Spielerinnen bzw. Spieler.