Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 40

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Einbürgerung nach Bayernverfassung

Im Artikel 6 heißt es, "Die Staatsangehörigkeit wird erworben ... durch Einbürgerung." - Wie wird man eingebürgert? Per Sprachtest, oder reicht da die Anmeldung mit nem festen Wohnsitz?Oliver S.Y. 01:30, 29. Sep. 2008 (CEST)

Du meinst konkret in Bayern? Dann hilft Bayerische_Staatsangehörigkeit weiter: Demnach wurde eine gesetzliche Regelung nie geschaffen, deshalb ist es gar nicht moeglich, einen Antrag auf Einbuergerung zu stellen. Auch die Kommentare auf die Diskussionsseite sind interessant.--Wrongfilter ... 01:50, 29. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt nichts, was es bei WP nicht gibt.... Danke vielmals, das hilft schon bissl weiter. Oliver S.Y. 05:10, 29. Sep. 2008 (CEST)

Die Frage hat mich auch schon mehrfach bewegt. "Durch Geburt" hieße ja, dass ein in Bayern geborenes Ausländerkind nur durch den Ort seiner Geburt die bayerische Staatsangehörigkeit besitzt, aber nicht automatisch die deutsche. Geht das?--Rabe! 15:41, 29. Sep. 2008 (CEST)

"Durch Geburt" setzt normalerweise (mit Ausnahmen, z.B. USA, so weit ich weiss) voraus, dass die Eltern die jeweilige Staatsangehoerigkeit haben, der Geburtsort spielt keine Rolle.--Wrongfilter ... 15:56, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das steht nicht im Verfassungstext. Das steht nur "durch Geburt". Aber ob das von den Eltern abhängt oder vom Geburtsort, ist nicht ausdrücklich festgelegt. Wenn das von den Eltern abhinge, wie sind denn dann die "Urbayern" entstanden?--Rabe! 21:16, 29. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt schon ein paar mehr Staaten, in denen das ius soli gilt (siehe en:Jus soli#Specific national legislation) – in modifizierter Form sogar in Deutschland (§ 4 Abs. 3 StAG). Grüße -- kh80 •?!• 19:14, 29. Sep. 2008 (CEST)

Mein Browser wird nach längerer Sitzung immer langsamer beim Seitenaufbau

Hallo Leute, ich habe ein Problem mit dem Internetbrowser Firefox (ganz aktuelle Version). Je länger ich ihn benutze, umso langsamer wird er. Zum Beispiel auch jetzt beim Schreiben dauert es manchmal ein paar Sekunden, bis ich das Geschriebene sehe. Der Seitenaufbau dauert auch manchmal über eine Sekunde für eine Website mit kleinen Datenmengen. Ich habe einen aktuellen PC mit 2GB Arbeitsspeicher, arbeite mit Windows XP SP 3- und einen DSL 4000- Internetzugang. Und nein, ich lade keine Dateien nebenbei herunter oder lasse andere rechenintensive Prozesse laufen... OK, der Task Manager ist voll mit Prozessen. Liegt diese Verzögerung am Browser oder an den im Hintergrund ablaufenden Programmen oder an Beidem? Beim IE 6.0 ist es genauso. Wahrscheinlich liegt es einfach an den ganzen Prozessen, die parallel abgearbeitet werden (aber zu Beginn einer Sitzung ist alles ganz fix). Gibt's da ein kostenloses und idiotensicheres Programm um Ausmisten?! --77.4.119.28 06:15, 29. Sep. 2008 (CEST)

Nicht ungewöhnlich. Geh mal unter Einstellungen und reduzier den Cache. Standardmäßig sind dort 50 MB angegeben. Reduzier das mal auf - sagen wir mal - 20 MB. Das Phänomen hatte ich bei Fx 2.0 und meinem alten Rechner. Beim neuen Rechner (mehr Arbeitsspeicher) tritt es nicht mehr auf. Wenn du unter Windows mal Strg.-Alt.-Entf. klickst und dir die Prozesse anschaust, wirst du feststellen, dass Fx. nach und nach immer mehr Arbeitsspeicher beansprucht. Bei mir momentan an erster Stelle... --Michael Reschke 07:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das ist vermutlich der Firefox Flash Fehler. Wenn du eine Seite aufrufst auf der ein Flash Film läuft kann es passieren das der Firefox ohne Sinn immer mehr Hauptspeicher annektiert. Das Problem löst man durch Firefox schließen und neuöffnen oder Firefox nicht verwenden bis das Problem gelöst ist. --145.253.2.24 17:01, 29. Sep. 2008 (CEST)

Marathonläufer identifizieren

Da ich mich am Wochenende ja auch mal als Sportfotograf versucht habe, sind auf den Fotos der Spitzengruppe noch diverse nicht anhand der Startnummer identifizierende Läufer. Vielleicht erkennt sie ja jemand wieder. -- southpark 10:12, 29. Sep. 2008 (CEST)

hihi :D, ich kann hier nun überhaupt nicht helfen, aber du hast das dritte Bild von Rechts Spitzengrippe genannt ;-) hoffen wir´s mal lieber nicht--Oceancetaceen 11:14, 29. Sep. 2008 (CEST)
Diese Seite ist schon mal hilfreich. Der Mann mit der Sonnenbrille ist wahrscheinlich Toshinari Suwa, der andere Top-Japaner Kenjiro Jitsu sieht nämlich so aus. Francis Kiprop ist eindeutig Francis Kiprop (1982), der andere ist viel kleiner: Bild:Francis Kiprop - Benjamin Itok - Cologne Marathon 2006.jpg.
Bei den Inlinern habe ich nur ein paar Siegerfotos zum Vergleich gefunden: [1]. Danach würde ich tippen: der Sieger Joey Mantia im rot-schwarzen Dress ist eher der halb verdeckte mit dem schwarzen Helm. Der andere Luigino-Fahrer müsste dann Massimiliano Presti sein, da aus der Mannschaft sonst niemand unter den 253 Gelisteten wahr [2]. Der 2. von links fährt im Dress von Powerslide, die Nummer beginnt mit T2..., also möglicherweise Elio Cuncu, Mateo Amabli oder Yann Guyader. Ansonsten umfasste die Spitzengruppe im Ziel 94 Fahrer, da wirds seeehr unübersichtlich. --Hk kng 15:14, 29. Sep. 2008 (CEST)
Coole Seite. James Kwambai dürfte der Seite nach dann auch eindeutig sein. Aber vielleicht weiß noch jemand was von den Inlinern, bei Kilometer 24 wo ich war, war die Spitzengruppe noch deutlich übersichtlicher, die sind da grad alles drauf. -- southpark 15:19, 29. Sep. 2008 (CEST)
Und wenn das, was man auf dem Helm des linken Fahrers sieht, die Startnummer "T56" ist, dann ist es Simon Dalcher. --Hk kng 15:22, 29. Sep. 2008 (CEST)

Überblick Hypothekenzinsen

Ich bin gerade dabei, ein Haus zu kaufen. Ca. knapp die Hälfte des Kaufpreises habe ich, den Rest muss ich aufnehmen. Über den Makler habe ich zwar Kontakt zu einem Finanzierer; ich bin mir aber derzeit nicht klar, ob dessen Finanzierungsangebot - er lebt ja auch von der Provision von der Bank, die irgendwo herkommen muss - wirklich günstig ist.

Ich habe derzeit überhaupt keinen Überblick über Darlehen für Immobilien. Hat jemand einen guten Tipp, wo es Anbieter und Zinssätze zum Vergleich gibt. --Randolf K200 14:01, 29. Sep. 2008 (CEST)

In die Google-Suche "Hypothekenzinsen Vergleich" eingeben - da kommen mehrere. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:23, 29. Sep. 2008 (CEST)

http://dynamisch.vergleich.de/bg/scms/baugeld/liste.htm , ehemals Baugeld-Vergleich.de, bietet einen recht guten Überblick. -- Arcimboldo 14:29, 29. Sep. 2008 (CEST)

Danke, das hilft schon mal weiter. Randolf K200 15:23, 29. Sep. 2008 (CEST)

Die Frage bleibt, ob du wirklich das letzte Zehntel herausquetschen willst (was letztendlich vielleicht am Ende höchstens eine oder zwei Monatsraten verändert) und bei irgendeiner Direktbank etwas abschließt oder doch lieber bei einer fast genauso günstigen Filialbank gehen willst. Bei 50% EK kriegst du überall das restliche Geld. Ich bin mit meiner Filial-Bank sehr zufrieden. Vor allem habe ich einen direkten Ansprechpartner. Das gefällt mir sehr.
Stichworte: Sondertilgungsrechte, ein sehr günstiger Zinssatz, kostenloses Girokonto, etc. Alles dabei! Würde ich jedem empfehlen.--193.188.158.3 19:37, 29. Sep. 2008 (CEST)
Leider arbeiten alle (oder viele) Kreditgeber mit folgender Masche: Beim Erstkontakt sind die Bedingungen relativ günstig (damit man anbeißt) und bei jedem folgenden wird es ein wenig schlechter, zum Teil mit sehr weit hergeholten Argumenten. Das gilt insbesondere dann, wenn der "Berater nicht der Entscheider" ist und auf einen fernen Kreditausschuss o. ä. verweist, der das anders entschieden hat als vorher besprochen war: "Je größer das Institut, desto weiter weg vom Entscheider sitzt der Berater" (ich kann leider gaaaaaar nichts dagegen machen). Und zu diesem Zeitpunkt ist der Zahltag schon so nahe, dass man nicht mit einem anderen Institut das Ganze nochmal von vorne machen will oder kann - und genau diese Situation wird auf die genannte Weise ausgenutzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:20, 29. Sep. 2008 (CEST)

Apofeo: Wer ist das?

Hallo, ich habe da mal eine schwierige Frage: Ein Freund von mir hat eine eingeritzte Inschrift auf einem alten steinernen Tabaksbehältnis (studentisches Umfeld, Göttingen, 1. Hälfte 19. Jahrh.) transkribiert und ist dabei auf den Namen „Apofeo“ gestoßen. Vom Kontext her könnte es sich um den Spitznamen eines örtlichen Tabakhändlers handeln. Ich dachte, ich google mir mal den Ursprung und eventuell die Bedeutung dieses Namens zusammen, aber leider ergab die Suche keine verwertbaren Funde. Eine spanische Website sprach mal von einem „máximo apofeo“, aber Spanischwörterbücher haben da keine Aufhellung gebracht. Meine bisher beste Hypothese: Das Wort könnte von russisch „Apofeoz“ (deutsch: Apotheose, Vergöttlichung, abgeleitet von griechisch „Apotheosis“, wobei das griechische „theta“ zu russisch „f“ wird) stammen und ein Personenname sein, der dann z.B. in einer italienischen Oper verwendet worden ist, wo er zu „Apofeo“ italienisiert wurde. Diese Opernfigur könnte dann zur Vorlage für den Spitznamen geworden sein (Ähnlicher Vorgang bei Gottlieb „Samiel“ Wagner). Das ist aber ganz wild spekuliert. Hat jemand noch eine Idee? Vielen Dank schon mal für die Antworten!--Rabe! 16:49, 29. Sep. 2008 (CEST)

Liest sich wie die italienische Version von Apophis? --Ayacop 17:15, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das wäre it:Apopi, eventuell it:Apofi (disambigua). Das ist noch nicht so überzeugend, zumal die ägyptischen Hieroglyphen erst 1822 entziffert worden sind. Alles, was nicht griechisch-römisch überliefert war, war damals noch nicht bekannt oder in den frühen Jahren noch nicht populär. --Rabe! 18:18, 29. Sep. 2008 (CEST)
Italienisch ist das wohl nicht. Ganz sicher kein Buchstabendreher irgendwo? Oder eben ein Studentenscherz... BerlinerSchule 17:50, 29. Sep. 2008 (CEST)
Falsch gelesen für [N]apoleo[n]? --Concord 21:00, 29. Sep. 2008 (CEST)

Wiederherstellen komplett löschen

Folgendes Szenario: Es wird eine große Menge Text (Episodenguide) auf einer einer Seite gespeichert und dieser kurz daruf rückgängig gemacht (wird nicht gewünscht). Soweit alles OK, nur - gibt es eine Möglicheit die Änderung mi dem Guide komplett zu löschen? Also nicht im Archiv zu halten. --Shaun72 20:13, 29. Sep. 2008 (CEST)

Es gibt die Möglichkeit der sog. Versionslöschung, die kommt in Deinem Fall aber nicht in Betracht. --Hans Koberger 20:20, 29. Sep. 2008 (CEST)

Figuralchor

Was versteht man unter einem Figuralchor? --77.4.119.28 22:21, 29. Sep. 2008 (CEST)

Einen Chor, der sich mit Figuralmusik oder jedenfalls ähnlichen Kompositionen (also nicht gerade Sinuston für den Bass...) beschäftigt. Gruß T.a.k. 23:26, 29. Sep. 2008 (CEST)
Kirchenmusikgeschichtlich das Gegenteil einer Choralschola bzw. eines liturgischen Chores, also: mehrstimmig, (vom Satz her) anspruchsvoller, figuraliter und nicht choraliter --Concord 01:12, 30. Sep. 2008 (CEST)

Slot pilot

Was ist ein Slot pilot (en:Aviator)? --77.4.119.28 22:27, 29. Sep. 2008 (CEST)

Der Pilot in einer Kunstflugstaffel, der der Bahnkurve der Figur ("Slot") folgt. So wie bei Slotcars. Siehe [3] -- Janka 23:06, 29. Sep. 2008 (CEST)

Bitte um kurze sinngemäße Übersetzung aus dem Englischen.

Hallo, kann mir bitte jemand kurz einen Abschnitt aus der englischprachigen Wikipedia sinngemäß übersetzen? Es handelt sich um diesen: [4] (Vor Kurzem bearbeitet). Die Quelle für diese Aussage lautet: [[5]]. Sorry für die dumme Bitte, aber um den Sachverhalt wirklich zu verstehen reicht weder mein Schulenglisch noch eine google-Übersetzung. --62.226.45.215 01:49, 30. Sep. 2008 (CEST)

Die Bank wurde geschlossen und die FDIC wurde als Konkursverwalter benannt. Reicht dir das oder beide Sätze genau? Besten Gruß -- Coatilex 01:57, 30. Sep. 2008 (CEST)

“On August 29, 2008, Integrity Bank, of Alpharetta, Georgia, was placed into receivership by the FDIC and Regions Bank assumed its operations. [4] This change was a fallout from the United States housing bubble”

„Am 29. August 2008 wurde die Integrity Bank aus Alpharetta in Georgia von der FDIC unter Konkursverwaltung gestellt, und die Regions Bank übernahm die operativen Geschäfte. [4] Diese Veränderung war eine Auswirkung der US-Immobilienblase“

Gruß --Фантом 02:01, 30. Sep. 2008 (CEST)

Danke Euch beiden, das reicht völlig. Ich habe in der ersten Panik die Überschrift "Recent mergers and acquisitions" gar nicht gelesen und dachte, die Regions wäre platt. Frage hat sich damit erledigt. Trotzdem vielen Dank für Eure Hilfe. --62.226.45.215 02:07, 30. Sep. 2008 (CEST)

Penisknochen beim Stier

Hallo Liebe Wikipedianer, ich habe eine sehr wichtige Frage: Haben Stiere (Bullen) einen Penisknochen? Wenn ja ist dieser wirklich ein "Knochen" wie man ihn aus Arm od. Bein kennt? Bitte bitte beantwortet mir diese Frage (gern auch per E-mail: email-Adresse entfernt. --Schmiddtchen 19:06, 29. Sep. 2008 (CEST)), ich suche mir nämlich schon seit Tagen die Finger wund und finde nichts! --Metronomi 18:57, 29. Sep. 2008 (CEST) Simon

Im Artikel Penisknochen steht nichts von Huftieren. Ich vermute mal, das funktioniert pneumatisch. -- Martin Vogel 19:13, 29. Sep. 2008 (CEST)
Vermute NEIN. Die engl. WP listet die Primates (excluding humans), Rodentia (rodents), Insectivora (insectivores, moles, shrews, and hedgehogs), Carnivora, Felidae, Canidae, Pinnipeds (Walruses, Seals, Sea Lions), Procyonids (Raccoons etc), and Chiroptera (bats). Nichts von Kühen. Auch würde ich vermuten, dass so eine wunderbar geeignete, maskuline Trophäe es im Stierkampf zu Ehren gebracht hätte, aber nichts da, man schneidet Schwanz (sic!) und Ohren ab (also vom Stier...). Gruss --Grey Geezer 19:35, 29. Sep. 2008 (CEST)
Bestimmt kein Knochen. Es gab in grauer Vorzeit (70er oder 80er) mal eine laute Kontroverse zwischen Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß, wo Schmidt über Strauß sagte, "er redet, wie der Bulle pisst" (oder so ähnlich), und das sollte eine norddeutsche Redensart sein, die darauf anspielen soll, dass der Bulle mit seinem Penis sehr lose in der Gegend herumschlenkert und daher den Urin auch weit in der Gegend verteilt. Das spricht nicht für einen stabilisierenden Knochen. --PeterFrankfurt 01:42, 30. Sep. 2008 (CEST)

Rinder haben definitiv keinen Penisknochen, der Penis ist bei ihnen stark mit derben Bindegewebe durchsetzt und es ist nur wenig Schwellkörpergewebe vorhanden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:44, 30. Sep. 2008 (CEST)

Lehrpraxis

Was ist eine Lehrpraxis (der LMU), gemeint ist eine Arztpraxis? OK, es wird etwas gelehrt, aber was näheres kann ich mir nicht darunter vorstellen. Ich war Pat. in so einer Praxis und es sind keine Medizinstudenten rumgewuselt.

Ich vermute mal, das man hier als stud. cand. med. so eine Art Praktikum ableisten kann. Was erhält der Praxisinhaber als Gegenleistung, was sind seine Aufgaben? Was sind die Anforderungen, um den Status einer Lehrpraxis zu erhalten? Muß der Arzt Lehrbeauftragter sein? Sollte es evtl. irgendwo bei Wikipedia ein paar grundlegende Informationen zu diesen Themen geben? Danke, --77.4.100.246 09:59, 30. Sep. 2008 (CEST)

Wenn man "Lehrpraxis" und "LMU" gleichzeitig bei google eingibt, kommt man zumindest auf diverse Treffer, die jeweils einen Teil des Aspekte erklären. Soweit ich das verstanden habe, sind es im Prinzip normale Arztpraxen, die sowohl einzelne Studenten für längere Präktika/Assistenzzeiten aufnehmen oder auch einzelne Lehrveranstaltungen/Seminare mit Medizinstudenten durchführen. Dafür dürfen sie sich dann Lehrpraxis nennen, an Fortbildungen der LMU teilnehmen und sowas. -- southpark 10:05, 30. Sep. 2008 (CEST)

Beschläge

Wieso heißt ein Grendelriegel "Grendelriegel"? Und wieso fehlt bei uns Schubriegel und Grendelriegel, erklärt Drehriegel kaum seinen Gegenstand, ist Riegel selbst nur ein Zweizeiler in einer BKL, gibt es weder Fensterolive noch Fensterruder, gibt es Vorreiber nur im Schiffbau? --Pjacobi 14:52, 29. Sep. 2008 (CEST)

Grindel/Grendel weist zwar lt. Grimm mehrere Bedeutungen auf, hier passen m.E.:
3) der riegelbalken; ebenfalls schon ahd.: grintil, crintil repagulum, pessulus, vectis, obex, sera GRAFF 4, 332 f.; erino portun ih firchnussu, iisnine grindila firbrihhu Isidor 6, 3 Hench; obex grendel oder rigel an einer thuer DIEFENBACH 387a; repagulum grendel, grosser rigel GOLIUS (1585) 334; öfter als der vorlege- oder vorschiebbalken vom riegel geschieden: so schleusz sie (die thür) zu, indem du den grindel dafür schiebest oder nur den riegel COMENIUS sprachenth. 542 Docemius; wann die rigel und grendel aufgebrochen und das tor also gefallen ... wäre STAUB-TOBLER 2, 758 (quelle von 1548); vom fensterverschlusz: darum siehet man auch keine schlösser an den thüren noch grindel an den fenstern W. SCHULTZ ostind. reise (1676) 35a; auch im westlichen nd. bis in die neue zeit ganz gewöhnlich.
und
4) in weiterem sinne für sperrvorrichtungen verschiedenster art, und zwar wesentlich auf hoch- und niederalem. boden; sera, clausura, claustrum SERRANUS syn. (1579) s. v.; vacerra grendel an dem zaun GOLIUS onom. (1582) 50; grendel = blegi (sperre für zaundurchgänge) MARTINY wb. d. milchwirtsch. 47; 'schlagbaum vor einem thore' (schweiz.) CAMPE; 'hölzernes gitterthor an einer bannscheide' SCHMIDT elsäss. 154a mit alten belegen; 'starkes hölzernes gitterthor' MARTIN-LIENHART 1, 277b; so söllent sie den grendel uf sant Arbogasts brucken zů slahen Straszb. ordn. 30 Brucker; 'äuszerer gatter an den stadtthoren (Basel, ält. spr.)' STAUB-TOBLER 2, 757; (ein absagebrief) ist auf Catharinä, j. 1458 im grendel vor dem oberen thor gefunden worden PETRI d. stadt Mühlhausen geschichten 134 Graf; 'pallisadenwerk': am eingang des schlosz war ein grendel vor der mauren mit vilen scharpfen langen eisen besteckt HEDIO Comines 176a; vgl. propugnaculum vurburge, gryndel, rundeel DIEFENBACH 466b; im schweiz. vielfach für verschiedenartige wassersperren; im älteren Zürich war der grendel ein pallisadenwerk, das die stadt gegen den eintritt vom see her sicherte STAUB-TOBLER 2, 757; vgl. eben war man (auf d. schiffe) durch das wasserthor des grendels gefahren C. F. MEYER Jürg Jenatsch (1901) 88; bildlich: durch den grendel der zene KEISERSBERG vaterunser (1515) C 2a.
Ralf G. 15:10, 29. Sep. 2008 (CEST)
Huh! Danke für das Nachschlagen, dass ja interessante Hintergrundinformation liefert (und von unserer BKL Grendel abweicht, die ja "Riegel für ein Gatter" nahelegt).
Nur: Das erklärt m.E. nicht die Verwendung im heutigem Baumarktdeutsch, wo "Grendelriegel" solche Riegel sind, die durch Drehen des (runden) eigentlichen Riegels (Grendels!) gegen Verschieben desselben gesichert sind. Ich hätte gleich Bilder verlinken sollen. Beispiele:
Aber vielleicht gibt es ja gar keine rationale Erklärung für diesem Gebrauch des Wortes.
--Pjacobi 15:49, 29. Sep. 2008 (CEST)
http://books.google.com/books?isbn=3110173441... : Grendel / grosser rigel ... Grendelen / versperren -- Crato 15:02, 30. Sep. 2008 (CEST)
vergrendelen = verriegeln kommt anscheinend aus dem Niederländischen und umzu http:www.mijnwoordenboek.nl/synoniemen/grendelen -- Crato 15:09, 30. Sep. 2008 (CEST)

Journalanruf

Was ist eigentlich ein Journalanruf? (gefunden in einem Schreiben des österreichichen Justizministeriums auf eine parlamentarischen Anfrage - unter "Beantwortung der Parlamentarische Anfrage", Nr. 1) --77.4.100.246 07:47, 30. Sep. 2008 (CEST)

Aus dem Kontext zu schliessen ist es wohl ein Anruf beim Journaldienst (in diesem Fall beim Journaldienst der Staatsanwaltschaft Klagenfurt). Google findet nur drei Treffer, die beiden anderen sind auf .gv.at-Seiten, "Journalanruf" ist wohl eine Behördeninterne Wortschöpfung. --195.3.97.222 08:40, 30. Sep. 2008 (CEST)
Man sollte aber schon noch sagen, dass Journaldienst eine Varietät (Österreichisches Deutsch) ist für das, was anderswo im deutschen Sprachraum Bereitschaftsdienst heisst. --Concord 22:36, 30. Sep. 2008 (CEST)

Goethes Willkommen und Abschied

Weiß jemand, welches Satzglied das Es im Zitat darstellt?

Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde!

--79.212.62.135 08:21, 30. Sep. 2008 (CEST)

Das Personalpronomen steht hier als Platzhalter für das Subjekt an der ersten Stelle des Satzes (Vgl. [6]). Ralf G. 08:39, 30. Sep. 2008 (CEST)
Und wenn Du das "es" weglässt, stimmt das Versmaß nicht mehr: Mein Herz schlug geschwind zu Pferde. Gehen würde noch Mein Herz das schlug geschwind zu Pferde.. Warum Goethe nun das es wähle, wird er wohl leider nicht mehr beantworten können. Grüße 213.182.139.175 09:41, 30. Sep. 2008 (CEST)

Zum linguistischen Aspekt siehe Thema-Rhema-Gliederung. Diese Satzform ist eine Möglichkeit im Deutschen, das Verb vor das Subjekt zu stellen, wenn das Verb hier das Thema ist und das Subjekt das Rhema. Damit das im Deutschen nicht wie eine Frage klingt, muss man eine Art "Leersubjekt", quasi als Platzhalter, davorstellen. Nach dem Muster: "Es spricht der König." im Sinne von "Was das Sprechen angeht, das übernimmt jetzt der König." Entsprechend bei Goethe: "Was da so schlug, das war mein Herz geschwind zu Pferde."--Rabe! 14:39, 30. Sep. 2008 (CEST)

Bevor jetzt Spekulationen kommen, wie denn ein Herz zu Pferde schlagen könne, sollte darauf hingewiesen werden, dass da noch ein Komma steht: "Mir schlug das Herz, geschwind zu Pferde!" (Erste Druckfassung 1775), "Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferd!" (Urfassung 1771; Erstdruck 1838), "Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!" (Ausgabe letzter Hand 1827; u.ö.) Ralf G. 15:22, 30. Sep. 2008 (CEST)
"es" fungiert hier, wie Rabe! bereits erklärt hat, als Platzhalter: "Die Pronominalform es besetzt als Platzhalter im Aussagesatz die Erststelle vor dem finiten Verb (Thema-Position) und ermöglicht damit dem Satzglied, für das die Erststelle die fakultative Normstelle ist (Subjekt oder Adverbialbestimmung [...]), eine Stelle nach dem finiten Verb (Rhema-Position)" (Helbig/Buscha, Dt. Grammatik, S. 241). Allerdings gilt dabei folgendes zu beachten: Rhema und Thema werden in der Lingusitik nicht immer einheitlich gebraucht, so kann Thema auch ganz einfach die Wiederaufnahme einer bereits "bekannten" Information sein, die noch nicht "bekannte" (bzw. neue) Information wird dann als Rhema bezeichnet: "Er sah das Kind. Es spielte.": "Es": Wiederaufnahme der vorherigen Satzinformation = Thema. In diesem Sinne gäbe es in dem besagten Gedicht eigentlich noch gar kein Thema, da das alles "neue Informationen" wären. Ferner kann in der Literatursprache das finite Verb ausnahmsweise auch ohne "es" vor dem eigentlichen Subjekt stehen: "Sprach der Rabe: 'Nimmermehr.'" --IP-Los 15:56, 30. Sep. 2008 (CEST)

Offline arbeit

Hallo, ich habe mich hier an meinem Laptop glaub ich etwas vertippt (WIN XP)

Wenn ich im Internet arbeiten möchte, wird angezeigt, das ich im Offline Modus bin! Wie kriege ich das wieder rückgängig?

Verbingung zum Netzwerk besteht aber (WLAN), bitte helft schnell --Oceancetaceen 12:57, 30. Sep. 2008 (CEST)

Reboot. --145.253.2.23 17:01, 30. Sep. 2008 (CEST)
Firefox: Häkchen unter "Datei" - "Offline Arbeiten" entfernen, IE: Häkchen unter "Datei" - "Offlinebetrieb" entfernen --Marcel1984 (?! | ±) 18:26, 30. Sep. 2008 (CEST)
Herzlichen Dank, endlich geht alles wieder :-)--Oceancetaceen 23:10, 30. Sep. 2008 (CEST)

Automarken

Kann mir jemand bei der Identifizierung der Automarken helfen? Für einfache Typbilder sind sie zu genau abgebildet, da wird schon was Reales hinterstecken. Es handelt sich alles um Busse aus Berlin. Danke ;-) Gruss --Nightflyer 12:58, 30. Sep. 2008 (CEST)

Google => Bilder => historische Bus Berlin => liefert das hier (einer sicher, andere erstöbern... Gruss --Grey Geezer 13:25, 30. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Der 1970er duerfte ein Büssing_AG#Doppelstock-Omnibus_DF64 sein.--Wrongfilter ... 13:26, 30. Sep. 2008 (CEST)
1973: Buessing BS110 V?--Wrongfilter ... 13:43, 30. Sep. 2008 (CEST)
Schöner Link. 1973 ist geklärt, am Rest arbeite ich noch. Gruss --Nightflyer 13:59, 30. Sep. 2008 (CEST)
Der 1970er ist wohl eher ein DE, ein Einmannwagen. E2H ist eine BVG-Bezeichnung, der Bautyp ist tatsaechlich BS110V.--Wrongfilter ... 14:15, 30. Sep. 2008 (CEST)

Also sind zwei geklärt. Gruss --Nightflyer 14:36, 30. Sep. 2008 (CEST)

Dieser Seite entnehme ich, dass 1933 AEG seine Finger im Spiel haben könnte... --Duckundwech 15:07, 30. Sep. 2008 (CEST)

noch eindeutiger: http://www.berliner-verkehrsseiten.de/bus/Obus/Ocars/Obus_1001/hauptteil_obus_1001.html --Duckundwech 15:18, 30. Sep. 2008 (CEST)

Eine Version (Photo? COmputer???) des Bildes von 1925 gibt es hier.--Wrongfilter ... 15:47, 30. Sep. 2008 (CEST)

Das 1925er Modell dürfte ein NAG D2 (KO 91), frühe Version, sein - siehe hier [7] (Bild oben links) und [8]. Das 1919er Model ist ein "Robert-Kaufmann-Wagen" - [9]. Hoffe das hilft --217.237.26.219 18:48, 30. Sep. 2008 (CEST)

Der Artikel ist jetzt online. Da ich eine absolute Null bei Automarken bin, tragt bitte sinnvolle Ergänzungen dort ein. Gruss --Nightflyer 23:30, 30. Sep. 2008 (CEST)

"Moorgen" als Feld- und Wald

--92.107.54.198 15:46, 30. Sep. 2008 (CEST)

Im Moor gibt es viele Gene. Oder meinst Du Morgen (Einheit) ?
Du hast die Frage vergessen. --92.226.232.73 21:49, 30. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht „‚Moorgen‘ als Feld-, Wald- und Wiesenbegrüßung zu jeder Tageszeit“? :-) --Jossi 23:41, 30. Sep. 2008 (CEST)

pkw expoet

--91.65.171.169 17:04, 30. Sep. 2008 (CEST)

Kam der Pkw zu dicht und immer dichter, wurde der Dichter zum Exdichter. Schade. --Simon-Martin 17:09, 30. Sep. 2008 (CEST)
Sehr schön! Oder
straßenlyrik
dichtertraum leidenschaft
straßenraum pferdekraft
reimidee zu spo-et
pkw expoet
Auch SCNR T.a.k. 21:44, 30. Sep. 2008 (CEST)
Gleiches Thema: Wo ist Deine Frage? --92.226.232.73 21:50, 30. Sep. 2008 (CEST)
Die Frage ist, so scheint es mir,
Nicht im Klee, so doch in Dir
Dennoch: ein Wort kann hier nichts fragen,
Zu klein ist sein Gewicht,
Keine Antwort weiß man hier zu sagen,
Nicht einmal: "Ich weiß es nicht." Schließe mich T.a.k an: SCNR. --IP-Los 23:34, 30. Sep. 2008 (CEST)

Beobachtungsliste

Bei anklicken meiner Beobachtungsliste kommt der Hinweis:

Fehler: Umleitungsfehler
Die aufgerufene Website leitet die Anfrage so um, dass sie nie beendet werden kann.
*   Dieses Problem kann manchmal auftreten, wenn Cookies deaktiviert oder abgelehnt werden.

Bei meinem Browser (Firefox) hat es bisher immer funktioniert, bei Einstellungen finde ich auch das Cookie, weiß jemand mehr? --Cestoda 17:50, 30. Sep. 2008 (CEST)

Antworten dazu findest du schon bei WP:FZW. Grüße --Zollernalb 17:56, 30. Sep. 2008 (CEST)

Faserkugeln am Strand?

Vor einiger Zeit wurde hier die Frage beantwortet, woher die braunen tischtennisballgroßen Faserkugeln stammen, die man häufig am Strand findet. Kann mir jemand den Link zur Antwort nennen? Travus 18:04, 30. Sep. 2008 (CEST)

Diskussion:Seeball --Marcel1984 (?! | ±) 18:22, 30. Sep. 2008 (CEST)
Danke!
Wie könnte man sinnvoll auf den Artikel verlinken, ohne hier um Hilfe nachzusuchen? Siehe auch unter Strand, oder Strandgut anlegen? Travus 18:28, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ich würde es mit einem Halbsatz bei Neptungräser erwähnen - dann musst du nur noch den Artikel lesen ;) --Marcel1984 (?! | ±) 20:05, 30. Sep. 2008 (CEST)

Server Problem ?

Hallo. Ist da eventuell ein Problem mit dem WP-Server ? Ich bekomm meine Beobachtungsliste nicht auf ebenso wie ein Zufallsartikel. Das gleiche bei WP:en. Weiss jemand mehr ? Gary Dee 18:55, 30. Sep. 2008 (CEST)

Siehe zwei Abschnitte weiter oben. --Happolati 19:00, 30. Sep. 2008 (CEST)
Danke Gary Dee 19:13, 30. Sep. 2008 (CEST)

„Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe ..."

„... ich will es nur, damit ich's habe“ - weiß einer, wer diesen trefflichen Vers schmiedete? Wenn ich ihn nun schon unter meine stehenden Redewendungen aufgenommen habe, will ich wenigstens sagen können, wer der Verfasser ist. Für sachdienliche Hinweise bedankt sich im Voraus --Φ 21:18, 30. Sep. 2008 (CEST)

Eine Google-Suche ergab einen Hinweis auf Wilhelm Busch, aber ohne Gewähr. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:46, 30. Sep. 2008 (CEST)
Vertrackt. Zwar klingt die Diktion sehr nach Busch, aber in der Busch-Gesamtausgabe der Digitalen Bibliothek kommt es definitiv nicht vor (auch nicht in ähnlicher Form). Ich kann mich auch nicht erinnern, es bei Gernhardt gelesen zu haben, und in der Raben-Zitate-Sammlung im Haffmans-Raben kommt es auch nicht vor. Vielleicht Volkspoesie im Busch-Ton? --Jossi 00:02, 1. Okt. 2008 (CEST)
Der Rabe und der Haushahn
------------------------
Ein Rabe schleppte tausend Dinge,
Geld, Glaskorallen, Perlen, Ringe,
In seinen Winkel, wo er schlief.
Der Haushahn sah dies an, und rief:
"Was tust du, Freund, mit diesen Sachen,
Die dich doch niemals glücklich machen?"
"Ich weiß es selbst nicht", sprach der Rabe.
"Ich hab' es nur, damit ich's habe."

Von Karl Wilhelm Ramler. (Weiß aber nicht, ob das die erste Nennung dieses geflügelten Wortes ist...) --Atreiju 01:49, 1. Okt. 2008 (CEST)

Auskunft über Lebensdaten

Ich habe für dieses Bild mithilfe eines Originalscans den Fotografen herausgefunden, es handelt sich um den Hofphotograph Conrad M. Schiffer aus Wiesbaden. Jetzt sind lizenztechnisch natürlich die Lebensdaten von Belang. An welche Stelle kann man sich in so einem Fall wenden? --Disposable.Heroes 22:54, 29. Sep. 2008 (CEST)

Das hessische Staatsarchiv http://www.hadis.hessen.de schmeißt folgende Infos aus [10]:
  • Schiffer, Conrad H. (* ??, + 1942 Wiesbaden). - Biografie: nassau. Hof-Photograph in Wiesbaden / 1896 Führung (wohl nur kurzzeitig) des ehem. Ateliers Berg, Zimmerstr. 3 (dann F. Senger), Darmstadt. - Quelle: Ausstellungskatalog "Ins Bild gesetzt...Darmstädter Fotografen des 19. Jahrhunderts", Staats- und Stadtarchiv Darmstadt 1997
Bildnachweise mit seinem Namen datieren von 1875 bis 1915. --Hk kng 23:51, 29. Sep. 2008 (CEST)
Vielen Dank. Jetzt ist die Frage ob das ein Druckfehler ist (hier das M) oder ob es tatsächlich noch einen Conrad M. Schiffer gab. Laut dem Staatsarchiv heißt die erste Person mit zweitem Vornamen Hubert. --Disposable.Heroes 00:18, 30. Sep. 2008 (CEST)
Zwei namensgleiche Personen, die sich 1910 Hofphotograf nennen und beide in Wiesbaden arbeiten? Das könnten eigentlich nur Vater und Sohn sein, und da Conrad H. zu diesem Zeitpunkt schon 35 Jahre im Geschäft ist, müsste es der Sohn sein. Dann ist aber völlig unklar, warum der den Titel Hofphotograf benutzt. Die Nassauische Hofhaltung in Wiesbaden existierte seit 1867 nicht mehr, Herzog Adolf (gest. 1905) hat danach keinen Fuß mehr nach Wiesbaden gesetzt, und seine Frau Adelheid hat sich in Königstein aufgehalten, wenn sie in Hessen war. Aus Königstein kenne ich die Bezeichnung Hoflieferant etc. noch aus der Zeit bis zu ihrem Tod 1916, aber in Wiesbaden? Da sehe ich eher den Alten, der noch an seinem früheren Titel hängt. Hier wird übrigens eine Visitenkarte nachgewiesen, auf der (zwischen 1907 und 1937) nur Fotoatelier Conrad H. Schiffer steht. --Hk kng 01:15, 30. Sep. 2008 (CEST)

Alles spricht für einen Druckfehler, die Bildunterschrift spricht von "dem" Hofphotographen, wogegen der mitarbeitende - erschlossene - Sohn Conrad M. kaum als solcher bezeichnet worden wäre. Es gab also wohl nur einen Conrad H., (evtl. nur größere) Gewissheit könnte eine Anfrage beim Hess. Hauptstaatsarchiv bzw. Stadtarchiv Wiesbaden (Einwohnermeldeamtsdaten) verschaffen --Historiograf 19:16, 30. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe mal eine unförmliche Anfrage an das Stadtarchiv Wiesbaden gestellt. --Disposable.Heroes 23:15, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ich zitiere aus der Anfrage:
„[...] im Wiesbadener Adressbuch 1910/11 ist eingetragen:
  • Schiffer Conrad H., Hofphotograph, Taunusstrasse 24, vorm. Carl Bornträger, Hofphotogr. Sr. Maj. des Königs v. Griechenland, Ihrer Kgl. Hoh. d. Prinzess. v. Wales (jetzig. Königin-Ww. v. England), Sr. Kgl. Hoh. d. Fürsten v. Hohenzollern und Sr. Hoh. des reg. Herzogs v. Sachsen-Altenburg, p[arterre], 2 u. 3. [Stock] Gegr. 1864
Der Photograph Conrad Hubert Schiffer, ev., Taunusstraße 24, * 25.11.1858 in Titz/Rheinland, Heirat 14.1.1889 in Darmstadt mit Anna geb. Schwab, starb am 9.2.1944 in Wiesbaden.
Bei "Conrad M. Schiffer" dürfte es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Druckfehler handeln. Ein völliger Ausschluss der Existenz eines solchen Namensträgers ist allerdings nicht möglich, zumal die Wiesbadener Einwohnermeldekartei 1945 durch Bombeneinwirkung zerstört wurde. Eine alphabetisches Gesamtregister zu den Sterbefällen existiert nicht, würde für eine solche Frage aber auch nicht genügen, wenn z.B. der Gesuchte wieder aus Wiesbaden verzogen wäre. [...]"
LA daher gestellt. --Disposable.Heroes 10:56, 1. Okt. 2008 (CEST)

FTD.de „Die Wirtschaftsexperten von Wikipedia“

Hat dort jemand Zugang zum Archiv und könnte mir den Artikel Die Wirtschaftsexperten von Wikipedia zukommen lassen? Gruß,--Тилла 2501 ± 23:57, 30. Sep. 2008 (CEST)

„Sie sind fast so wichtig wie die Firmenhomepage: Unternehmensporträts auf Wikipedia, an denen gerne mal die PR-Abteilung mitschreibt. Doch gegen ein wenig mehr Kooperation hätte das Wirtschaftsteam der Online-Enzyklopädie nichts - es leidet unter Personalnot.“
David Böcking: Die Wirtschaftsexperten von Wikipedia. In: Financial Times Deutschland, 17. März 2008
Das ist wohl alles gar nicht so falsch formuliert.
Im übrigen kann man dann ja sehen, welcher der typischen Verdächtigen gerne in die Presse wollte. – Simplicius 07:51, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe den Artikel bekommen. Danke und Gruß,--Тилла 2501 ± 10:05, 1. Okt. 2008 (CEST)

Sidux

Was ist Sidux? Steckt da soviel eigenständige Arbeit drin, eine Community und ein Benutzerkreis, dass ein eigenständiger Artikel inzwischen gerechtfertigt wäre? Eine Website haben die und scheinen dran zu arbeiten [11]. In der Wikipedia gibt es nur eine Versionshistorie von Verschiebungen und Löschungen durch admins, statt eine Information. Schade. – Simplicius 09:18, 1. Okt. 2008 (CEST)

Die Siduxer wollten einen Artikel reindrücken, als es noch deutlich zu früh war - es gab noch nicht mal das erste Release. Inzwischen wäre ein Artikel denke ich gerechtfertigt. Ein schöner Kommentar von Seiten eines Sidux-Anhängers war damals, dass sie sich auf gute Software konzentrieren und warten sollten, bis die Wikipedia von alleine auf Sidux käme... --Eike 09:52, 1. Okt. 2008 (CEST)
Es gibt einen Entwurf unter Benutzer:Ron.W/Sidux (gefunden über en:Talk:Sidux#german_wikipedia - wo ein gewisser Eike sauer zitiert wird ;) ). Vielleicht wäre es an der Zeit, ihn in den ANR zu schieben? Grüsse,-- michael Disk. 10:02, 1. Okt. 2008 (CEST)
Wenn man sich die Erklärungen vor dem Artikel durchliest, wurde von Seiten Sidux' wohl noch viel mehr gedrückt, als ich mitbekommen hatte... --Eike 10:08, 1. Okt. 2008 (CEST)
PS: Jetzt hab ich gedacht, dass meine bösen, adminwillkür-lichen Gründe gegen einen Sidux-Artikel zitiert werden - und stattdessen das?!? *staun*
Siehe Löschprüfung, vielleicht könnt Ihr Euch dort mal äussern. – Simplicius 10:45, 1. Okt. 2008 (CEST)

Kühltruhe

Wir haben eine Gefriertruhe billig angeboten gekriegt, sie sei etwa 10 Jahre alt, ist noch mit FCKW, philips whirlpool, Energieeffizienzklasse gabs wohl noch nicht(?) TYP AFG 019 ökoline super - was kann man da erwarten; ist das ein Millionengrab oder gab es damals schon Geräte die Bereich B/A erreichten? --92.205.22.68 23:46, 30. Sep. 2008 (CEST)

absolut kein experte, aber ich lese 0,65 kwh am tag, sprich 237 kwh im jahr, das klingt doch ganz konkurrenzfähig? und das fckw ist ja da, die umwelt wird nicht besser, wenn man das teil wegwirft. 85.180.216.231 00:00, 1. Okt. 2008 (CEST)
das ist auf alle Fälle eine gute wirtschaftliche Sache, billig gekauft, 0,65 kWh am Tag kosten etwa bis 15 Cents am Tag, und ökoline super kam ja auch nicht von alleine. Das FCKW wird ja erst bei Vernichtung frei und muss nach meinem Kenntnisstand abgesaugt werden. Die Effiienzklassen sind sowieso Blödsinn, es gibt ja praktisch nur mehr A oder in Ausnahmefällen B, der Rest kann gestrichen werden. C, D, E, F.. habe ich in RL nie gesehen Wo ist das Millionengrab?--62.143.249.236 08:33, 1. Okt. 2008 (CEST)
Mit den Argumenten des Markts, dass sich aus ökologischen wie ökonomischen Gründen bei diesem oder jenem Gerät eine Neuanschaffung lohnt, habe ich immer meine liebe Mühe. Leider bekommt man selten oder nie korrekte Vergleichsmöglichkeiten zu sehen, welche die Graue Energie in die Betrachtung mit einbeziehen. Die reine Einsparung an Verbrauchsenergie ist aus ökologischer wie ökonomischer Sicht eben nur die halbe Wahrheit. Gerade letztens habe ich mich beinahe wieder von so einem Schnäpchenangebot der Klasse A++ verführen lassen. Nüchterne Betrachtung hat mir aber gesagt: lass es bleiben, deine 25jährige Truhe ist immer noch das Sinnvollste, solange sie läuft. Man darf eben nur nicht zu faul sein, periodisch abzutauen. Ich bin jedenfalls überzeugt, nicht nur für mich, sondern auch für meine Umwelt etwas Gutes zu tun, wenn ich schon Produziertes so lange wie möglich nutze. Deshalb denke ich auch, für dich kann es eine gute Investition sein. Bewusst sein musst du dir aber schon, dass ein 10jähriges Gerät auch nicht mehr ewig lebt. Mein 25jähriges ist da wohl eher die Ausnahme - eben gut gepflegt ;0]. -- Хрюша ?? 09:53, 1. Okt. 2008 (CEST)
Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass die Deckeldichtungen in Ordnung sind. Sonst kann auch das beste Super-Öko-Teil zum Milionengrab werden. -- Hareinhardt 10:05, 1. Okt. 2008 (CEST)

Danke für die vielen Antworten. Sicher, das FCKW ist nicht der Punkt, verbaut ist verbaut, hab ich nur wegen Altersschätzung erwähnt - 0,65 kwh/d hab ich jetzt auch hinten auf dem Gerät gefunden, wo hattest du es her? Noch zu erwähnen, da passen 180 dm³ rein, also schon ne kleine "Wanne". --92.205.95.231 12:58, 1. Okt. 2008 (CEST)

Gerüche im Gefrierschrank

Ich quetsche mich hier mal mit einer Frage dazwischen, die ich vor Tagen gehört habe. Wie kriegt man die Gerüche aus einem Gefrierschrank raus, wenn darin über Wochen hinaus Fleisch und Fisch wegen Stromausfall verrottet sind? Wegen der ganzen Kühlleitungen im Innenraum ist es wohl schwerer zu reinigen. Citrus-Enzyme haben es wohl nicht rauslösen können. Weiss jemand mehr darüber? – Simplicius 08:04, 1. Okt. 2008 (CEST)

Eventeuell könnte Undecylensäure helfen. Im Artikel wird die geruchsneutralisierende Wirkung von Undecylensäure allerdings nicht erwähnt. Damit habe ich vor Jahren mal ein Raucherauto praktisch geruchsneutral bekommen. -- Bullenwächter ↑  09:16, 1. Okt. 2008 (CEST)
Verrottetes Fleisch produziert verschiedene Familien von (für uns) unangenehm riechenden Substanzen. Dicke Plaques mechanisch entfernen. Wenn der Gefrierschrank innen mit Plastikmaterial belegt ist, kann es lange dauern bis der Geruch weg ist, da diese Oberflächen hydrophobe Substanzen gut binden und erst langsam wieder abgeben. Die meisten kannst du aber mit der guten alten Essigsäure (weisser Weinessig, 7-10 %; mit Fensterreiniger-Sprühflasche vaporisiert einbringen) entfernen. Dazu würde ich noch 15 % Alkohol (Ethanol geben), um die "hydrophoben Stinker" abzulösen. Beide Substanzen haben den Vorteil, dass sie auch genügend "volatil" sind (Zitronensäure ist nicht volatil). Dann den Schrank für 1-2 Tage ruhen lassen und immer wieder mal nachsprühen. Schliesslich mit Wasser ausspülen und sorgfältig trocknen (lassen).
Es versteht sich, dass dabei der Gefrierschrank nicht angeschlossen ist und ein Fenster zur Lüftung vorliegt. Kindern, Haustieren und Rentenempfängern sollte auch der Zugang verwehrt werden. Gruss und viel Erfolg! --Grey Geezer 10:02, 1. Okt. 2008 (CEST)
Auch Natron hilft. Wenn es extrem ist, könnte Aktivkohle noch nützlich sein. Rainer Z ... 15:37, 1. Okt. 2008 (CEST)
Danke. Das klingt alles recht brauchbar. – Simplicius 17:37, 1. Okt. 2008 (CEST)

GNU FDL Lizenzfreies Sudoku

Ich schreibe gerade einen gewerblichen Newsletter für unsere Kunden und möchte dort zur Zerstreuung am Schluß eine Knobelei (z.B. ein Sudoku) reinsetzen. Nun nehme ich an dass solche Rätsel grundsätzlich urheberrechtlich geschützt sind. Hat jemand eine Idee/Quelle, wie ich ein Sudoku finde, das ohne Verletzung solcher Rechte kostenlos verwendet werden darf? (ein lizenfreies Sudoku unter GFDL sozusagen) - Danke! --Joyborg 08:02, 1. Okt. 2008 (CEST)

Du willst die Zeit deiner Kunden auf Sudoku lenken, statt ihnen ... Na, ja. Suche mit Google => sudoku generator, da findet man freeware als auch online-Systeme, die einem PDFs herstellen. Gruss -Grey Geezer 09:37, 1. Okt. 2008 (CEST)
Prima, danke für den Tipp! Wenn man die selbst generieren kann (das wußte ich nicht) wird ja kaum ein copyright drauf sein. (und: na klar, Kunden sind doch auch nur Menschen. Manche PC-Arbeiter tippen nebenbei die Wikipedia voll, andere lösen eben Sudokus ;-)) Joyborg 12:33, 1. Okt. 2008 (CEST)
Dir ist aber schon bewusst, dass du beim GFDL-Sudoku den kompletten Lizenztext anhängen musst? --Flominator 13:17, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt dank GreyGeezers Hinweis die Seite sudoku-generator.de gefunden, da lese ich nichts von Lizenztext und nichts von GDFL. Klar, du hast Recht, die Frage war falsch gestellt. Ich suche ja kein GDFL-Sudoku, sondern ein lizenzfreies Sudoku. Joyborg 13:46, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich sehe das Problem nicht bei einer generierten Sudoku-Matrix (jeder mit 24 Stunden Zeit und QBasic-Kenntnissen kann sich einen Sudoku-Generator bauen [Der Mensch - wendet Zeit auf für etwas, was noch mehr von seiner Zeit verbraucht - fascinating...!]), würde aber nachsehen, ob "Sudoku" als Name nicht dem Markenschutz unterliegt. Dann müsstest du es anders nennen. Vorschläge: Rentner Challenge (nur 1 Kästchen), Mit den Zweiten sieht man besser (2 x 2 Kästchen), PISA-Puzzler (3 x 3 Kästchen), Fantastic Four (4 x 4) usw... Gruss --Grey Geezer 13:53, 1. Okt. 2008 (CEST)
Mmh, wenn "Sudoku" als Marke geschützt wäre, hätte vermutlich auch der Betreiber der Domain www.sudoku-generator.de ein Problem. Egal, ich nenne es einfach "Rätsel". Danke nochmal ;-) Joyborg 14:09, 1. Okt. 2008 (CEST)

Erste urkundliche Erwähnung von Beyendorf

Ich selber habe eine Urkunde von Beyendorf aus dem Jahr 1138, da meine Mutter noch eine geborne Beyendorf ist, würde ich gerne erfahren wie ich an diese Urkunde komme =Die erste urkundlich Erwähnung stammt von 936. Am 13. September dieses Jahres schenkte Otto I. unter anderem auch Beiendorpe dem St. Servatiuskloster in Quedlinburg. Die erste Erwähnung des südlich von Beyendorf gelegenen Sohlen datiert aus dem Jahr 964. Markgraf Gero erwähnt in einer Aufstellung über die von ihm dem von ihm gegründeten Nonnenkloster Gernrode vermachten Stiftungen auch eine Hufe Acker in Sohlen.=

MfG

Gaby Reske

Vielleicht werden Sie hier fündig. Gruß --Schlesinger schreib! 11:49, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich hoffe, Du willst nicht das Original, das dürfte schwer zu besorgen sein. Falls es nur der Wortlaut sein soll: MGH, Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser, Bd. 1, Hannover 1879 - 1884, S. 89 f. Ein weiterer Abdruck findet sich in: Heinemann, Otto von (Hrsg.): Codex diplomaticus Anhaltinus, Dessau 1867, S. 2f. (siehe mal books.google.com) Laut diesem Buch befindet sich die Urkunde "gut erhalten" im "geh[eimen]. Staatsarchive zu Berlin", aber ob sie heute noch da ist, ist eine andere Frage. --IP-Los 13:06, 1. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag: Falls Du den (lateinischen) Originaltext lesen willst, aber nicht an die Editionen herankommen solltest, empföhle es sich, ein Blick auf die Seite der Digitalausgaben des MGH zu werfen, Du findest das entsprechende Buch unter "Diplomata" → "Konrad I., Heinrich I. und Otto I. (DD K I / DD H I / DD O I)", dort wie gesagt S. 89 f. --IP-Los 17:44, 1. Okt. 2008 (CEST)

Osttirol

Ist Osttirol integraler Bestandteil des Bundeslandes Tirol? --88.78.236.154 15:52, 1. Okt. 2008 (CEST)

Hilft der Artikel Osttirol etwa nicht weiter? -- Dulciamus ??@??+/- 15:57, 1. Okt. 2008 (CEST)

Nationalratswahl_in_Österreich_2008 und mein User-Account

Hallo bezgl. dem Artikel Nationalratswahl_in_Österreich_2008hätte ich eine Frage. Wieso werden meine Änderungen nicht mehr übernommen und nur alle anderen als aktuelle angezeigt, und selbst beim Ausloggen mein Account auf dieser Seite als eingeloggt angezeigt. Bei meinen Account Benutzer:Spam wird als letzter Edit in der Histroy folgendere angezeigt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nationalratswahl_in_%C3%96sterreich_2008&diff=51337563&oldid=51337557

Ich habe nun aus sehr vertraulicher Quelle die Infos, dass die History mindestens bis um 15:52 weitergeht, warum wird also a.) dies bei mir nicht angezeigt b.) jede Änderung von mir Verworfen?

Dies wäre mir ein besonderes anliegen, wenn sich ein Administrator sich dieser Sache annimmt. Mein Account ist offiziell nie gesperrt gewessen und jetzt auch nicht, dennoch stimmt hier was nicht!

--Spam 16:06, 1. Okt. 2008 (CEST)

Ok, hat sich scheinbar erledigt.

Wie funktioniert das? Braucht man dazu eine Extention? --RalfRBerlin09 18:03, 1. Okt. 2008 (CEST)

Nein, das ist im Kern von Mediawiki drin (mw:Manual:Interwiki) aber es gibt auch Erweiterungen dafür (mw:Category:Interwiki extensions) wenn du die SQL Tabelle nicht direkt anfassen möchtest -- MichaelFrey 18:36, 1. Okt. 2008 (CEST)

Erwachsenwerden & Filmgeschmack

Es gilt als Gemeinplatz, dass Reifung & Erwachsenwerden bei Mädchen schneller kommen als bei Burschen. So weit, so gut. Als ich jedoch vorhin in IMDB durch ein paar berühmte Filme stöberte, fiel mir bei den Benutzerwertungen etwas auf: Innerhalb der Geschlechter scheinen die Unterschiede zwischen den Unter-18jährigen und den 18-29jährigen bei Frauen im Schnitt viel größer zu sein als bei den Männern (ich habe natürlich keine statistische Auswertung gemacht, aber eine Tendenz scheint erkennbar). Drei stark ausgeprägte Beispiele: Cidade de Deus: Differenz männlich 0,1, weiblich 3,0. Der Clou: 0,1 : 3,3. Vom Winde verweht: 0,1 : 1,2. Das legt nahe, dass sich der Filmgeschmack von Frauen beim Erwachsenwerden tendenziell stärker verändert als jener von jungen Männern. Aber gäbe es dafür eine plausible Erklärung? --KnightMove 19:37, 1. Okt. 2008 (CEST)

Hm... Rein statistisch gedacht: Wenn bei Männern mit sagen wir 22 der Umschwung käme, fallen doch die Unter-22-Jährigen bei dir in beide Kategorien. Das würde den Unterschied verkleinern. Man bräuchte wohl doch eine genauere Statistik, bei der man an der Grenze herumspielen kann... --Eike 19:45, 1. Okt. 2008 (CEST)
Danke für den Gedanken... ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, ihn nach 18 anzusetzen. --KnightMove 01:16, 2. Okt. 2008 (CEST)
Naja, als Laie würde ich ja sagen, dass es damit zutun hat, dass bei Männern nicht so eine "Reifung" kommt. Die stehen als Kinder auf Terminator, James Bond, Starwars und als Erwachsne ebenso (also zumindest 18-29 Jahre). Frauen stehen als Kinder eher auf Märchen, High School Musical und son Zeug und irgendwann kommt dann der Entwicklungsschritt zu Vom Winde Verweht und Rosamunde Pilcher. Wahrscheinlich bloß ein Vorurteil meinerseits ;) Julius1990 Disk. 21:53, 1. Okt. 2008 (CEST) PS: Ich steh eher weniger auf Terminator, habs nie getan und werde es, wo ich an der 18er-Grenze stehe, auch nie tun. :D
Julius1990 hat feines Gespür. Zahlen vermutlich aus USA? Wird als "challenge" (Problem sagt man ja nicht mehr...) wahrgenommen. Mit den Damen, die immer stärker werden (Uni-Statistiken ansehen), erlauben sich viele junge "Männer" (meist Single, mit Einkommen) den Luxus des ewigen Teenagers (Drohnen ?): Evtl. noch bei Mummy wohnen, Videospiele bis zum Abwinken, Comic Book Sammlungen, Sports Channels, Pizza ordern, 2 (oder mehr)-mals in der Woche ins Kino oder DVDs ausleihen (grausam aber wahr: Filme werden für Zielgruppen gemacht!). Jungen Damen (drüben) wissen, dass da eine Uhr tickt und erkennen Timing besser, die bereiten sich auf "den Markt" vor und reifen schneller. Weiss, wovon ich spreche, selber dort so gelebt ... bis die Richtige kam ... und ab dann nur noch 'Steel Magnolias', 'Green Tomatoes', 'Mystic Pizza' und 'Color Purple' geguckt... Gruss --Grey Geezer 22:50, 1. Okt. 2008 (CEST)
Die Zahlen sind nicht nach Nation aufgeschlüsselt - nur die Gesamtzahl der Wertenden wird in USA und Rest der Welt geteilt, und da steht es bei hinreichend berühmten Filmen immer ziemlich genau 50:50. --KnightMove 01:16, 2. Okt. 2008 (CEST)
Bei "Cidade de Deus" und "Der Clou" ist die Probengröße der Frauen nur 10% der Probengröße der Männer. Das allein erklärt schon die erheblich größere Abweichung der Frauen untereinander. "Vom Winde verweht" wird hingegen von allen Befragten als Klassiker erkannt und deshalb einheitlich für "gut" befunden (obwohl die Story herrlich kitschig ist). -- Janka 23:16, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich weiß, was du meinst, aber die Abweichungen sind viel größer, als die geringere Probengröße erklären würde. Die obigen Ansätze sind wohl auf dem richtigen Weg. --KnightMove 01:09, 2. Okt. 2008 (CEST)

Hypo Real Estate

zitat http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_314162 Für weitere rund 21 Milliarden Euro bürgt der Staat alleine. Die Staatsbürgschaft ist nach Angaben des Finanzministeriums nicht haushaltswirksam. Für sie wird ein ohnehin bestehender Bürgschaftsrahmen genutzt. Der gesamte Bürgschaftsrahmen des Bundes beträgt derzeit rund 300 Milliarden Euro. Bundesbürgschaft

Frage: wenn die Milliarden nicht aus dem Haushalt kommen , im falle des falles, woher kommen sie denn dann? schuldverschreibungen des Bundes/Bundesanleihen oder muss dann etwa Bundesvermögen verkauft weden? --Stefanbcn 02:27, 1. Okt. 2008 (CEST)

Rücklagen? *aufdembodenkugel* *duckundwech* --Schmiddtchen 04:22, 1. Okt. 2008 (CEST)
Eine Bürgschaft ist noch kein ausgegebenes Geld. Erst wenn es die Hypo Real Estate trotz Bürgschaft nicht schafft und pleite geht, wird das Geld fällig. Man hofft, dass die HRE durch die Bürgschaft für andere Banken kreditwürdig bleibt und sich wieder fängt. Die Hoffnung stirbt halt erst wenn es eh zu spät ist. - Für alle, die von Milliarden so keine rechte Vorstellung haben: Eine Milliarde ist bei 80 Mio. Deutschen 12,50 € pro Kopf. -- Martin Vogel 04:35, 1. Okt. 2008 (CEST)
hätte man die 20 Milldr. auf 20 Millionen Rentner verteilt, wären das 1000€ Rente mehr je Kopf, eine Menge Geld und alle wären zufrieden. Vor allem gäben sie das Geld im lahmen Binnenmarkt auch wieder aus, Friseure, Gaststätten, Möbel, Theater, Kinos, PCs. Und die Wählerstimmen wären sicher . . --62.143.249.236 06:49, 1. Okt. 2008 (CEST)
20 Millionen Rentner, so vergreist sind wir auch nicht. Mir vorliegende Zahlen sprechen von rund 16,5 Millionen, die älter als 65 Jahre sind und davon sind noch längst nicht alle in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Bevor wir das freigewordene und noch lange nicht ausgegebene Geld neu verteilen, wie wärs mit einem zurück zum Thema? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 07:14, 1. Okt. 2008 (CEST)
(BK)Genau. Würden die USA die 700.000.000.000 $, die dort gerade zur Debatte stehen, an die überschuldeten Hausbesitzer verteilen mit der Auflage, davon ihre Hypothekenschulden zu bezahlen, wären dadurch nicht nur die Banken gerettet, sondern auch die Schuldner entlastet. -- Martin Vogel 07:16, 1. Okt. 2008 (CEST)
das sind einfach zu einfache Lösungen... @achates, was soll der Maulkorb? --62.143.249.236 07:42, 1. Okt. 2008 (CEST)
(Achates hat ja nix gelöscht.)
Klingt doch fast wieder nach:
„Die Gewinne werden privatisiert,
die Verluste sozialisiert.“
Von wem stammt das ursprünglich? – Simplicius 07:48, 1. Okt. 2008 (CEST)
denke es ist schlimmer, wer schon einen Kredit hat, behält ihn und das zugeteilte Geld, wer nix hat zahl trotzdem über die Steuern und kriegt nix siehe oben, Verluste werden an und in der Unterschicht sozialisiert --62.143.249.236 08:02, 1. Okt. 2008 (CEST)

Eine Bürgschaft ist noch keine Ausgabe, sondern ein "Eventualverbindlichkeit" - man ist verpflichtet zu zahlen für den Fall, dass der eigentliche Schuldner nicht zahlen kann. Muss der Bürge zahlen, dann erwirbt er die gesicherte Forderung (mitsamt den daran hängenden Sicherheiten) und kann versuchen, sein Geld zurück zubekommen. Gerade im Fall der Hypo Real Estate/Depfa sind die Aussichten gut, dass Vater Staat ohne Nettoverlust aus der Geschichte herauskommt: Die Hypothekenforderungen der Depfa sind m.W. kein US-Schrott, sondern solide; die Depfa ist nicht überschuldet, sondern lediglich illiquide (=nur der Geldspeicher ist leer), weil die Banken zur Zeit keine Kredite herausgeben (laut "Spiegel" von gestern). Mit einer Überbrückung sollte das ganz geordnet verlaufen. --Idler 13:10, 1. Okt. 2008 (CEST)

Jungs, Mädels, dem Fragesteller war klar, dass das Geld nicht gleich auf dem Tisch liegen muss, sondern nur dann, wenn's schief geht, daher auch seine Einstreuung "im falle des falles, woher kommen sie denn dann?". VG, Schmiddtchen 14:03, 1. Okt. 2008 (CEST)
Der IP zwischendrin aber offenbar nicht-- Arcimboldo 14:59, 1. Okt. 2008 (CEST)


Hallo Stefanbcn,

selbstverständlich würde durch eventuelle Zahlungen des Bundes der Haushalt belastet. Richtig ist, dass es eine Art Gesamtbürgschaftsrahmen gibt, der sich auf EUR 300 Mrd. beläuft. Davon sind meines Wissens nach ca. ein Drittel für inländische Bürgschaften vorgesehen. Dieser Rahmen ist noch nicht ausgeschöpft, sodass auch im schlechtesten Fall, wenn also der Bund die zugesicherten 26 Mrd. EUR aufbringen müsste, die Ausgaben noch im Rahmen des Bürgschaftstopfs lägen. Doch bedeutet dies zwar, dass das Parlament nicht zustimmen muss, aber nicht, dass der Haushalt davon unberührt bliebe. Wenn die Aktion schief läuft und der Bund zahlen muss, würde dies natürlich den Bundeshaushalt belasten. Darauf hat Herr Finanzminister Steinbrück auch ausdrücklich bei der Vorstellung des Rettungsplans hingewiesen. —Pill (Kontakt) 15:50, 1. Okt. 2008 (CEST)

Dank an schmiddtchen für die Richtigstellung, worum es ging, und an Pill für die Antwort.

Interessant, das es politische Aktionen wie Bürgschaften gibt, die den Haushalt sehr wohl berühren (können), aber noch nicht zustimmungspflichtig sind im Parlament. Hier noch ein erklärendes Interview von einem Haushaltsexperten des Bunddstages im DLF: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/854316/ --Stefanbcn 12:18, 2. Okt. 2008 (CEST)

Radioaktive Verstrahlung von Gegenständen

Bei manchen größeren Veranstaltungen von Briefmarkensammlern wird seit einigen Jahren auch ein sog. "Hiroshima-Brief" präsentiert, zu dem es erklärend heißt: Er "wurde bei Aufräumungsarbeiten in den Trümmern einer Bank in der Nähe des Bahnhofs der Stadt zwei Kilometer entfernt vom Bodennullpunkt der Detonation aufgefunden. Er zeigt kaum äußerliche Schäden, ist aber radioaktiv verstrahlt. Eine amtliche Messung ergab eine Dosisleistung von 0.05 mr/h. Aus diesem Grunde wurde er in eine Bleimanschette gelegt und mit Panzerglas abgedeckt."
Wie liest sich das aus naturwiss. Sicht: "radioaktiv verstrahlt", "0,05 mr/h", "Bleimanschette", "Panzerglas" - Ist das plausibel oder reine Effekthascherei für naive Betrachter, die dann andächtig-schaudernd davorstehen? Und was sagt dieser Wert "0,05" aus (zu dem interessanterweise nicht mitgeteilt wird, wann er ermittelt wurde). Wie verhält sich das eigentlich mit den wenigen übriggebliebenen Gebäuden in Hiroshima, die müßten dann ja erst recht in Bleimschetten und Panzerglas eingepackt sein ...!? -- 83.236.66.191 03:09, 2. Okt. 2008 (CEST)

Erscheint mir kaum glaubwuerdig. Vor knapp zwei Wochen war ich im Atombombenmuseum in Hiroshima, das vielleicht ein paar Hundert Meter vom Detonationszentrum entfernt ist. Die radioaktive Strahlung ging innerhalb weniger Tage bereits um mehrere Zehnerpotenzen zurueck. Wenn der Brief eine Bleimanschette braucht, muesste man wohl den ganzen Stadtkern von Hiroshima verbleien. Aber vielleicht koennen die Physikexperten uns sagen, ob der Brief auf irgend eine Weise besonders lange und intensiv strahlen koennte -- Arcimboldo 09:00, 2. Okt. 2008 (CEST)
Also wenn ich grad Äquivalentdosis richtig verstehe, dann hat das Ding 0,05 Millirem/Stunde das sind 0,0005 Millisievert/Stunde oder 2000 Stunden (=83 Tage) denen man sich dem Brief aussetzen muss bevor man seine Jahresdosis an natürlicher Strahlung weg hat und 1600 Tage bevor man auf den Jahres-Grenzwert für strahlengefährdete Berufe kommt. Also vielleicht nicht das, was man sich neben das Bett oder auf den Schreibtisch legen will, zur gelegentlichen Ansicht aber wohl unbedenklich. -- southpark 09:15, 2. Okt. 2008 (CEST)
Vermutlich beides. Im Prinzip ist ja radioaktives Material überall (ich strahle auch...). Man legt dann aber Grenzwerte fest und wenn man "weiss", dass etwas über dem Grenzwert strahlt (auch wenn es nur gerade 2 x so hoch ist) und man es auch noch in die Öffentlichkeit bringt, ist es wohl sinnvoll, sich praktisch und legal abzusichern (Man stelle sich vor: BILD: "Erhöhtes Leukämie-Risiko bei japanischen Ersttagsbriefsammlern!"). Andererseits (deine Bemerkung) erhöhen diese "dramatischen" Vorkehrungen den "Gaffer-Faktor" ("Boah, krass! Radioaktiv, ey!") und das hilft wieder dem Veranstalter. Gruss --Grey Geezer 09:30, 2. Okt. 2008 (CEST)
Man muss dem Veranstalter zugute halten, dass er/sie den Messwert angibt, es könnte anders sein. --Ayacop 11:31, 2. Okt. 2008 (CEST)
Wo liegen denn so die Grenzwerte, ab denen es gefährlich wird?-- HausGeistDiskussion 11:44, 2. Okt. 2008 (CEST)
Mal eben etwas Begriffsklaerung (siehe Radioaktivität#Gefährlichkeit): "Verstrahlung" meint genau das, was es sagt, naemlich Bestrahlung mit ionisierender Strahlung (insbesondere Gammastrahlung). Das schaedigt lebendes Gewebe und ist ungesund. Das Gewebe faengt dadurch aber nicht an, selbst zu strahlen. Was bei dem Brief vorliegen sollte, ist eine Kontamination mit radioaktivem Material. Das funktioniert wieder bei lebendem Gewebe, welches radioaktives Material aufnimmt, das dann ins Gewebe eingelagert wird und nicht mehr zu entfernen ist, oder auch bei intensivem Beschuss von Material durch z.B. Neutronen in einem Kernreaktor. Wie soll das bei einem Brief passieren? Der hat womoeglich radioaktives Material aus dem Fall-out abgekriegt, aber das stelle ich mir dann als eine Art Staubschicht vor, die man einfach wegblasen kann. Dass da dauerhaft radioaktives Material eingelagert sein soll, in Mengen, die auch nach Jahrzehnten noch signifikant strahlen, das kommt mir doch merkwuerdig vor. --Wrongfilter ... 12:04, 2. Okt. 2008 (CEST)
Das Material des Briefs kann aber durch Neutronenbestrahlung selbst aktiviert worden sein. Insofern kann der Brief auch ohne Einlagerung radiokatives Material enthalten. Wie Aktiv allerdings die entstandenen Isotope noch sind, kann ich aus dem Ärmel geschüttelt nicht sagen --GDK Δ 12:14, 2. Okt. 2008 (CEST)
Weites Feld (auch Effektive Dosis). Hängt von Spezies, Alter, Geschlecht, Körperteil, Bekleidung ab und muss normiert werden auf den Typ ("Härte") der Strahlung. Erkenntnisse kommen laufend dazu. Aber solange man raucht und Schweinshaxe isst und am Strassenverkehr teilnimmt (vorsicht: zweideutig!), sollte man sich darüber keine Sorgen machen. Gruss --Grey Geezer 12:17, 2. Okt. 2008 (CEST)

Billig Wasser kochen

1. Was ist eigentlich billiger: Einen 5-Liter-Topf mit kaltem Wasser aufsetzen und das Wasser vom E-Herd kochen lassen oder den Topf mit heißem Wasser aus dem Wasserhahn (das die Gastherme im Keller des Einfamilienhauses aufgeheizt hat) befüllen und dann kochen?

2. Ändert sich am Ergebnis was Grundlegendes, wenn es sich um die Zentralheizung eines Mehrfamilienhauses handelt?

3. Ist die für den Koch billigere Lösung auch die umweltfreundlichere? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.193.121.141 (DiskussionBeiträge) 13:47, 30. Sep. 2008) --Simon-Martin 14:01, 30. Sep. 2008 (CEST)

In den meisten Fällen wird das Wasser aus dem Hahn etwas günstiger sein (und schneller sowieso). Die kWh Gas ist etwa halb so teuer wie die kWh Strom, und bei fünf Litern dürfte die zusätzliche Aufheizung der Leitung (so sie nicht schon warm ist) das noch nicht wieder ausgleichen. Bei kleinen Wassermengen oder einem großen Haus kann sich das aber umdrehen. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Energieeffizienz des Herdes. Bei einer ohnehin laufenden Wassertherme kann man mit klar über 80 % Effizienz der zusätzlich umgesetzten Energie rechnen, jedoch würde es sich nicht lohnen, die Therme nur dafür einzuschalten.
Bei der Umweltfreundlichkeit hängt es davon ab, welchen Strommix man annimmt, tendenziell geht es aber in die gleiche Richtung. --Simon-Martin 14:01, 30. Sep. 2008 (CEST)
Wenn das Rohr zur Heizung einen Querschnitt von 1 cm² und eine Länge von 10 m hätte, würde da ein Liter reinpassen. Du tätest in dem Fall also 1 l kaltes Wasser vergeuden und 1 l überflüssigerweise aufheizen.
Wieviel Liter laufen tatsächlich in den Topf, bis Dir das Wasser heiss genug ist? -- Crato 14:39, 30. Sep. 2008 (CEST)

Anschlussfrage: Ist es sinnvoller, das Wasser in einem Wasserkocher zu erhitzen, als es auf der E-Herd-Platte zum Kochen zu bringen? Ich stelle mir vor, dass bei vergleichbaren Wirkungsgraden beim Wasserkocher weniger Energie "daneben" geht als beim Herd, da das Heizelement vom Wasser umgeben ist, statt nur "zufällig" in der Nähe zu stehen.. --Schmiddtchen 16:42, 30. Sep. 2008 (CEST)

Der Kocher hat einen besseren Wirkungsgrad. Wenn das Wasser anschließend in die Teekanne soll, ist der gesonderte Kocher sicher besser. --Simon-Martin 17:06, 30. Sep. 2008 (CEST)
aber woher weiß der elektrische Strom, was mit dem Wasser passiert, das er erhitzt?--93.132.52.201 20:31, 30. Sep. 2008 (CEST)

Die Eingangsfrage habe ich mir in ähnlicher Form auch vor einiger Zeit gestellt. Die Problematik: Entweder läuft eine Zirkulationspumpe mit oder es dauert einige Zeit, bis Warmwasser die Abnahmestelle erreicht. Beides kostet unnötig Geld und Recourcen. Also habe ich die Warmwasserbereitung auf 2 Stunden täglich reduziert. 1 Std morgens, 1 Std abends, halt dann, wenn Warmwasser zum Duschen/Baden gebraucht wird. Die Zirkulationspumpe läuft auch nur zu diesen Zeiten.

Es ist völlig absurd, dass in einigen Haushalten die WW-Bereitung und Zirkulationspumpe den ganzen Tag läuft, teilweise sogar ohne Nachtabschaltung (war bei mir nach Inbetriebnahne durch den Sani-Betrieb so eingestellt!). Warum wird soll der 300l-Speicher ständig auf Temperatur gehalten werden, die dann durch die Zirkulationspumpe wieder in den Rohren abnimmt? Dadurch konnte ich hohe Erparnisse erzielen. Wenn zu anderen Zeiten in der Küche WW gebraucht wird, dann wird das im Wasserkocher zubereitet. Auch beim Kochen: Wasserkocher an, Topf auf die Platte, Herd an und wenn das Wasser heiß ist ab in den Topf. Hat auch einen weiteren Vorteil: Geht viel schneller als auf dem Herd ;-).

Komforteinbußen gibt es so gut wie keine. Und wenn man mal zu anderen Zeiten duschen will, drückt man halt eben die Party-Taste an der Therme (bzw. derer Fernbedienung) und wartet eine viertel Stunde. Wer die Möglichkeit hat sollte das mal ausprobieren. Spart echt einiges an Energie und Kosten. Leidtragende sind hier leider die Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit zentraler Gemeinschaftsheizung, wenn sie einen Vermieter oder eine Eigentümergemeinschaft haben, denen der Verbrauch am Popo vorbeigeht. Aber auch hier kann man durch Gespräche sicher Kompromisse erzielen. --62.226.43.158 22:31, 30. Sep. 2008 (CEST)

In gebieten mit stark kalkhaltigem Wasser würde ich davon abraten, das Wasser, das durch eine Zentralheizung erwärmt wurde, zu verwenden. Das Wasser befand sich teilweise über mehrere Stunden im Heizkessel, der normalerweise voll von Kalkablagerungen ist. --Jeses 23:03, 2. Okt. 2008 (CEST)

"Stammparameter" uebersetzen ins englische

Wie uebersetzt man den Begriff "Stammparameter" ins englische. Der Kontext ist ein ERP-System, bei dem die Begriffe Stammdaten/Stammparameter auftreten. Stammdaten übersetzten mir mehrere LEO's in "master data", soweit OK, aber bei Stammparameter finder ich keine Treffer. Die Eingabe von master parameters (intuitive eingetippt) liefert keine Ergebnisse. Danke im Vorraus. Traute Meyer 22:25, 30. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht "master data parameters"? Das findet google immerhin 821 mal ("Stammparameter" auch nur 48 mal). Joyborg 22:46, 30. Sep. 2008 (CEST)

Ich war jetzt mehr nach einer "handfesten'" Uebersetzung (oder "gib's nicht") interessiert und weniger an einer Google-Statistics Antwort. Nichts fuer ungut Joyborg, ich will halt nicht, dass mich meine Clients auslachen ;-) Meine LEO's schmeissen bei "master data parameters" nichts aus. Traute Meyer 23:09, 30. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht "main (oder base) parameters" in Anlehnung an "main settings"? Alternativ kann ich dir das LEO-Forum ans Herz legen. Aber es schaut so aus, als wäre das ein Spezfikum des betreffenden Systems? Damit ists auch nicht übersetzbar, muss neu geschaffen oder artverwandt substituiert werden :P --Schmiddtchen 23:43, 30. Sep. 2008 (CEST)
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Stammdaten und Stammparametern? --Kaschkawalturist 23:44, 30. Sep. 2008 (CEST)
Stammdaten sind relevante Parameter-Daten zu Kunden, Lieferanten, Artikel (innerhalb eines Mandanten). Stammparameter die unterschiedlichen "Einstellmorglichkeiten" (globele Parameter) (Zahlungsweisen, Versandarten, etc.) innerhalb eines Unternehmens. Die Begriffe werden i.A. nicht einheitlich verwendet. Traute Meyer 00:21, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich gebe zu, dass ich keine Ahnung habe, worum es hier eigentlich geht und ob das folgende relevant ist, aber dies ist die englische Version von dem, und da wird Stammparameter mit master parameters uebersetzt. Insofern liegst du wahrscheinlich nicht ganz falsch, wenn du deiner Intuition traust.--Wrongfilter ... 00:38, 1. Okt. 2008 (CEST)
http://iate.europa.eu/ sagt auch master data, bietet aber noch

recurrent data an oder auch kontextabhängig: standing data oder master files --Stefanbcn 02:11, 1. Okt. 2008 (CEST)

Nach meinem Verständnis der Bedeutung des Wortes Stammdatenparameter in diesem Kontext (Abgrenzung zu master data) würde ich den englischen Begriff meta data benutzen. Vergleiche auch Metadaten#Metadaten in der Softwareentwicklung--Temporäres Interesse 09:37, 1. Okt. 2008 (CEST)

Vielen Dank nochmal fuer die vielen Beitraege. Fuer mich sind nun master parameters und meta data akzeptable Alternativen. Ich werde meta data verwenden, deshalb, weil mich das Argument der Abgrenzung ueberzeugt hat. Die Anfrage ist damit erledigt. Traute Meyer 21:53, 2. Okt. 2008 (CEST)

Unbekanntes etwas im Aquarium

In dem Aquarium auf meinem sehr kleinen Schreibtisch beobachte ich seit einigen Wochen ein sehr merkwürdiges Etwas. Und zwar: Entwickelt sich innerhalb von einem Tag an den Glasscheiben aus einem Dreckspunkt: Ein Wurzelartigesgebilde, was sich nach oben immer feiner verzweigt. Es ist circa 3 - 5 Zentimeter groß und ist weiß grau. Will ich es aber am nächsten Tag weiter beobachten ist es weg! Es findest sich als kleiner Dreckspunkt an einer ganz anderen Stelle und entwickelt sich über den Tag hinweg.

Was es ist weiß ich nicht. Vielleicht wisst ihr es ja? ansonsten leben seit etwa 2 Monaten in dem Becken: Platys, Zebrabärblinge (also Süßwasser) und Wasserpflanzen deren Namen ich nicht mehr weiß. Die Wassertemperatur beträgt circa 20°C(habe kein Thermometer:-( ) Ich kann nicht einmal sagen, ob es wirklich eine Pflanze ist: weil wegen der Farbe und der Wachstumsgeschwindigkeit und so...könnte es ein Pilz sein?Schleimpilz? ...oder ein Tier?oder Aliens?

Ich lade auch noch ein Photo hoch

das ist es. Bildqualität lässt zu wünschen übrig, gegen Glas ist es sehr schwer zu knippsen

Danke im Voraus --Oceancetaceen 14:34, 1. Okt. 2008 (CEST)

Und über Nacht ist es wieder weg?? Sehr mysteriös... Film das Ding mal über Nacht...? --Dulciamus ??@??+/- 16:00, 1. Okt. 2008 (CEST)
Die Wahrheit ist, echt, dass es nachts kommt aus dem Aquarium rauskommt. Es schleimt sich langsam in dein Denken. Du bist ihnen ausgeliefert, sie haben dich unter Kontrolle und zwingen dich zur Wikipedia. es gibt kein Zurück, du bist.......aaaaaaah! :-)--Schlesinger schreib! 17:25, 1. Okt. 2008 (CEST)
hmm, find ich nicht schlecht...also das mit der Wikipedia:-)--Oceancetaceen 17:33, 1. Okt. 2008 (CEST)
Lebewesenbestimmung wäre noch ein guter Platz für diese Frage. – Simplicius 18:03, 1. Okt. 2008 (CEST)
Das habe ich ja ganz vergessen, ich kümmer mich da mal drum!--Oceancetaceen 18:07, 1. Okt. 2008 (CEST)
Wenn es ein Fisch ist, erst nach dem Braten salzen. Wenn es kein Fisch ist und trotzdem im Wasser lebt, ist es ein Wal. Oder was ganz was Anderes. BerlinerSchule 18:21, 1. Okt. 2008 (CEST)
Wenn er das Aquarienwasser aus´m Maschsee geschöpft hat, ist das Wasser der Alien. Und der leidet an Arterienverkalkung. -- Crato 19:28, 1. Okt. 2008 (CEST)
Das ist ein Eumycetozoa lunaris. Das nächtliche Zurückziehen hängt mit der Anziehungskraft des Mondes zusammen. Im zurückgezogenen Sadium kann sich Eumycetozoa lunaris mit Fangärmchen fortbewegen. Eumycetozoa lunaris gilt übrigens seit etwa 200 Jahren als "ausgestorben" und ist heute nur noch aus Überlieferungen bekannt (Hast das Aquarium wohl lange nicht mehr sauber gemacht?). --62.226.14.59 16:45, 2. Okt. 2008 (CEST)

Wetterfrage

weiß jemand, wie so etwas [12] entsteht? Warum teilen sich die Regengebiete (und das beobachte ich häufiger) genau entlang des Elblaufes? Das hatte heute zur Folge, dass es fast den ganzen Tag in Dresden trocken war (ist auch auf der Karte im 3h-Rückblick zu beobachten), aber in unmittelbarer Umgebung heftiger Regen runterkam. Akeuk 18:34, 1. Okt. 2008 (CEST)

sind da Berge? --HAL 9000 18:48, 1. Okt. 2008 (CEST)
bißchen hügelig rechts und links der Elbe, weiter südlich kommt dann das Elbsandsteingebirge, aber hat das solche Auswirkungen? Ich wunderte mich halt auch, weil starker Westwind ist und eigentlich müßten ja ständig Regengebiete heranfliegen, aber die bleiben irgendwie stationär NEBEN der Elbe... Akeuk 18:55, 1. Okt. 2008 (CEST)
Nunja, wir haben da auch noch den etwas dünnen Artikel Wetterscheide. --Schlesinger schreib! 18:57, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich denke auch, dass die Orographie hauptverantwortlich ist. Die Beobachtung wird jedenfalls durch den Dresdner Umweltbericht zum Stadtklima gestützt: [13] (S. 10) "…Der Niederschlag […] ist durch große Unterschiede auf engem Raum gekennzeichnet. Während auf der Hochfläche mittlere Jahressummen zwischen 650 und 680 mm gemessen werden (Dresden-Klotzsche 668 mm), bleibt im Elbtal die mittlere Jahressumme größtenteils unter oder bei 600 mm. Damit bildet die Dresdner Elbtalweitung den südöstlichen Ausläufer eines relativen Trockengebietes, das sich von Nordsachsen (Raum Riesa/Torgau) längs der Elbe erstreckt. Diese Unterschiede treten bei Niederschlägen geringer Intensität zutage, dagegen sind bei stärkeren Niederschlägen (Tagessummen über 10 mm) weder in der Häufigkeit noch in der Menge Differenzen nachweisbar." Grüße -- Density 19:40, 1. Okt. 2008 (CEST)
danke *wieder 1mm schlauer bin* :) Akeuk 15:46, 2. Okt. 2008 (CEST)

Verwaistes Bild mit unklarer Beschriftung

Hallo Zusammen, Könnte sich bitte jemand dieses Bildes annehmen? Habe grade gesehen, dass eine IP bemängelt hat, dass es sich nicht um einen Radlader handelt sondern um einen "Bagger" ausserdem ist das Bild leider verweist... könnte mir da jemand helfen? :) vlg Stefan-Xp 21:23, 1. Okt. 2008 (CEST)

Das ist ein Mobilhydraulikbagger der Marke Liebherr. --Schlesinger schreib! 21:46, 1. Okt. 2008 (CEST)
Tipp: Radlader und Bagger. BTW:   ;-) --FGodard Bewertung 22:05, 1. Okt. 2008 (CEST)
Genauer gesagt, das ist ein hydraulischer Mobilbagger Liebherr A 900 C Litronic. Steht ja auch drauf. ;-) Joyborg 22:34, 2. Okt. 2008 (CEST)

Datei von avi zu wma machen

Hallo, gibt es eine Möglichkeit, eine avi-Datei zu einer wma-Datei umzuwandeln?

Es gibt diverse Converter dafür, beispielsweise SUPER oder direkt FFmpeg. --Xephƃsɯ 00:17, 2. Okt. 2008 (CEST)
Geht es dir nur um den Ton oder auch um Bild? Beim Bild könntest du Probleme bekommen. Aus Windows_Media_Audio geht leider nicht klar hervor, ob Videos per WMA kodiert werden können. Wenn es nur um den Ton gehen sollte, würde ich den Umweg über *.wav gehen. Schon alleine weil es dir die Bedienung von VirtualDub (File -> Save Wave) näher bringen wird ;) --chh 19:00, 2. Okt. 2008 (CEST)

Google Feedback

Hat Google irgendwo eine Seite, wo sie sich kritisieren lassen? --62.203.19.21 03:41, 2. Okt. 2008 (CEST)

nfach finden. --85.180.171.234 08:56, 2. Okt. 2008 (CEST)
Ich denke die Frage war ernstgemeint..-- HausGeistDiskussion 09:06, 2. Okt. 2008 (CEST)
=> z.B. hier. Aber du kennst doch sicherlich die Frage: Wohin setzt sich ein 900-pfündiger Gorilla? Gruss --Grey Geezer 09:17, 2. Okt. 2008 (CEST)
http://www.google.ch/search?q=google+feedback. --80.219.165.162 15:09, 2. Okt. 2008 (CEST)

TFT: LVDS RGB vs. LVDS LCR

Kann mir jemand verraten, was LCR in Zusammenhang mit einer LVDS Schnittstelle für TFTs zu bedeuten hat? Über die LVDS Schnittstelle wird zumeist RGB 6, 8 oder 10 Bit übertragen, bei manchen wohl aber auch LCR 6, und 8 Bit. Was ist LCR, wofür steht diese Abkürzung und was für ein Videosignal steckt dahinter? Gruß 82.207.169.66 14:16, 2. Okt. 2008 (CEST)

Kaum die Frage hier gestellt, hellt es sich bei mir auf: L Cr steht wohl für Luminance Chrominance (also YCbCr), richtig? 82.207.169.66 14:24, 2. Okt. 2008 (CEST)
Nein, das sind monochrom, bzw. Farbpaletten/Falschfarben-Displays. Die farbigen werden in der Medizintechnik gern als Ersatz für die ursprünglich benutzten monochromen Displays eingesetzt, weil das Anzeigegerät, z.B. Ultraschall oder Livebild-Röntgengerät weiterhin nur Graustufen senden muss und die ganze Farbaufbereitung/Gammakorrektur etc. am Display geschieht. -- Janka 23:45, 2. Okt. 2008 (CEST)

Frage zur DNA-Sequenzierung

Mahlzeit.. Auf diesem Bild wird die Elektrophorese dargestellt. Allerdings habe ich dazu einige Fragen und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen: Wie sieht der ursprüngliche Template-Stang aus? TCGAATC ist von 3' zu 5', aber doch komplementär, d.h. der zu untersuchende Strang wäre AGCTTAG? Und welchen Strang in welcher Reihenfolge benötige ich, um den Strang als Aminosäuren zu kodieren (z.B. AGC = Threonin). Und gibt es eine Möglichkeit, den Anfang einer Aminosäure zu erkennen, oder benötige ich dazu zwanghaft AUG (Methionin als Anfang) oder UAA, UAG, UGA (Abbruchsequenz als Ende)? LG, --εuρhø 14:19, 2. Okt. 2008 (CEST)

Oder soll ich damit lieber direkt zu WP:RM? LG, --εuρhø 16:31, 2. Okt. 2008 (CEST)
DNA-Sequenz wird üblicherweise in 5'->3' Richtung angegeben. Auf dem zu untersuchenden Strang währe die Sequenz also AGCTTAG. Beide Stränge können codierend sein (also als Template fuer das Protein dienen), aber nur in ihrer jeweiligen (entgegengesetzten) 5'->3' Richtung.
Was meinst du mit "Anfang einer Aminosäure"? Wenn du den Anfang einer Aminosäurekette meinst, dann musst du schauen wie rum sie liegt. Eine Aminosäure hat einen N- und einen C-Terminus. Am C-Terminus wird die nächste Aminosäure mit ihrem N-Terminus angehängt und so weiter... (Vorne an der Kette steht also der N-Terminus, hinten der C-Terminus, egal ob da jetz unbedingt ein Methionin am Anfang ist oder nicht) -- Hareinhardt 17:17, 2. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Hareinhardt. Erstmal danke für deine Antwort. Du sagtest TCGAATC sei von 3' zu 5', neben Sequenzierungsrichtung ist es aber genau andersrum angegeben. Und muss ich nicht den komplementären Teil bilden, weil der Primer auch komplementär verläuft? Auf der RNA sind doch jeweils 3 Basen (Basentriplett) als Aminosäure codiert? N/C-Terminus sagt mir leider nichts :( Aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort. LG, --εuρhø 18:17, 2. Okt. 2008 (CEST) Abgesehen davon, dass verstehen ganz nützlich und vorteilhaft ist, geht es hauptsächlich um die Lösung einer Altklausuraufgabe: siehe hier. Aus der Aufgabe geht doch nicht hervor, wo jeweils die Aminosäuresequenzen beginnen, also kann ich doch auch nicht bestimmen, welche Aminosäure durch den Tumorbefall verändert wurde? LG, --εuρhø 18:23, 2. Okt. 2008 (CEST)
Also, in [14] Bild ist die erhaltene Sequenz:
5'--->CTAAGCT-->3'

daraus ergibt sich die Template-Sequenz:

3'<---GATTCGA<--5'
so stimmt, was du (und ich) sagen mit "TCGAATC sei von 3' zu 5'" (einfach erste Zeile von hinten lesen). Die Seqenzierrichtung zeigt, dass in Richtung des 3'-Endes sequenziert wird (tut mir leid, ich kann nicht finden was andersrum angegeben sein soll. Am 5' liegt doch CT...... an)
Für das Template ergibt sich jetz folgende Sequenz in 5'->3' Richtung (zweite Zeile von hinten lesen)
5'-->AGCAATG-->3'
Es heisst jetz in der Aufgabe: "Dargestellt sind die Sequenzfolgen in 3'-5' Richtung der komplementäre Stränge". Also die komplentäre Sequenz, mit 3' oben. Also heisst jetz, die Gensequenz mit 5' oben zu finden.
Jetzt steht da "...beginnen am oberen Bildrand mit einem vollständigem Codon. Zum Glück steht das da. Weil es nur ein Ausschnitt ist, kann man das sonst nicht bestimmen. (Versteh jetz auch dein Aminosäureproblem). Du müsstest jetz also hergehen, und für diese Rasterposition die entsprechenden Aminosäuren raussuchen. (also die ersten 3 von oben usw. Zur Kontrolle gibts die gesammte gesunde Proteinsequenz [15], welche Buchstaben welche Aminosäure bedeuten steht da).
Zur Erklärung des N- und C-Terminus: Die Kette der Aminosäuren, die sich aus der Translation ergibt, hat an ihrem Anfang ein N- und an ihrem Ende ein C-Atom. Daran kann man die Richtung eines Proteins erkennen, in der es translatiert wurde. Hoffe ich konnte helfen -- Hareinhardt 21:01, 2. Okt. 2008 (CEST)
Ich möchte noch generell zu der Frage "Wie erkenne ich den Anfang einer Aminosäure [in der DNA-Sequenz]" ergänzen: Es ist WIMRE noch nicht genau erforscht, wie die Ribosomen die "gültigen" Anfänge finden, die tatsächlich Proteine kodieren. Eine Sequenz auf dem Papier sollte also immer mit AUG beginnen, alles andere erfordert implizite Annahmen durch den, der liest. -- Janka 23:55, 2. Okt. 2008 (CEST)

Sportler

Hallo,

wie sieht es mit Sportarten aus, die in den "Verbände mit besonderer Aufgabenstellung" untergebracht sind aber nicht explizit in der GAISF Liste aufgeführt werden? Erfüllen diese Sportarten die Relevanzkriterien?

--62.159.91.172 14:20, 2. Okt. 2008 (CEST)

Hilfe bei AutoCAD

Hallo, kennt sich jemand mit Auto CAD aus? Ich will eine pdf Datei in einer CAD-Datei öffnen, um Bilder in die CAD Datei zeichnen zu können. Quasi wie abpauschen früher. Kann mir da jemand weiterhelfen? Gruß--Ticketautomat 15:08, 2. Okt. 2008 (CEST)

Du könntest versuchen das pdf als OLE-Objekt einzufügen, geht aber leider nicht durchsichtig. Hast du es schon in einem Forum wie zB hier versucht? --62.178.197.8 15:38, 2. Okt. 2008 (CEST)
Warum nicht einfach einen Screenshot von der pdf machen und als Bild-Layer einfügen? Das geht sicherlich auch stufenlos transparent. Könnte allerdings zu einfach sein, die Lösung ... --Schmiddtchen auf fremd: 217.68.191.62 00:55, 3. Okt. 2008 (CEST)

Netzteil-(beschaffung)

Ich habe aus Japan einen CD-Player dessen Netzteil nicht fuer 230V Spannung geeignet ist. Da es extern ist, dachte ich daran einfach ein passendes neues zu kaufen. Kann mir vielleicht jemand einen Onlineshop oder aehnliches empfehlen wo man sowas beschaffen kann? Die Eingangs-Ausgangsleistung des Netzteils sind wie folgt.

AC-Adapter SAD-9001
COSMOS
INPUT:
AC 100V 50/60Hz
18VA
OUTPUT:
DC9V 1000mA

Vielen Dank fuer eure Mithilfe. --christian g 20:17, 2. Okt. 2008 (CEST)

Das findest du wirklich in jedem Elektronikladen oder -markt, online oder offline. Besorg dir ein Universalnetzteil, das bei 9 Volt mindestens 1000 Milliampere liefert. Achte drauf, dass bei den Anschlussadaptern einer dabei ist, der bei deinem Gerät passt, und kauf ein "stabilisiertes" Gerät. Und achte beim Anschließen auf die Polung. Mit 10 bis 20 Euro bist du dabei. Gruß T.a.k. 21:38, 2. Okt. 2008 (CEST)

BGH-Urteil gesucht: Relative Fahruntüchtigkeit aufgrund Alkoholkonsums am Steuer (Straßenverkehr)

Wer kennt das Geschäftszeichen zum Urteil des Bundesgerichtshofes zur 0,3-Promille-Grenze (Alkohol) im Straßenverkehr)? Ich hätte gerne gewußt, was mit "BGH-Urteil vom April 1963" im u.g. Artikel in bezug auf die 0,3 Promille-Grenze (relative Fahruntüchtigkeit) gemeint ist, d.h. wird bräuchten mal das Az./Gz. Ich finde es nirgends im Netz, nicht einmal auf der BGH-Webseite. Im Artikel Fahruntüchtigkeit#Relative_Fahrunt.C3.BCchtigkeit und Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen habe ich ebenfalls nichts näheres gefunden. Es sollte aber unbedingt eines bei Wikipedia geben...! Diese Grenze gibt es nur aufgrund des Urteils, die ist zahlenmäßig nicht in einem Gesetz festgelegt. Bitte kümmert Euch mal drum! Danke, --77.4.35.101 21:47, 2. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht hilft das weiter? Joyborg 23:32, 2. Okt. 2008 (CEST)

Filmgeister

Das Schüfftan-Verfahren spiegelt einen Hintergrund in eine Spielszene. Erst mit einem Einwegspiegel lassen sich Hintergrund und Spielszene übereinander projizieren, um so z.B. Geister um den Protagonisten fliegen zu lassen. Frage: Hat das Einwegspiegelverfahren einen Namen? Berklas 22:05, 2. Okt. 2008 (CEST)

Sicherung von Programmen

Hallo! Wie kann ich eigentlich bei Windows XP einzelne Programme mit einem Passwort sichern, sodass nur jemand mit dem Passwort das betreffende Programm starten kann? Z. B. beim Internet Explorer... Vielen Dank, 79.219.171.202 17:15, 1. Okt. 2008 (CEST)

Sachen gibts! Da heisst eine Software-Firma KaKaSoft (...ich frag mich jetzt natürlich, wieviel sie für das 'name development' bezahlt haben. Andererseits, wen man sich 'den' Namen merkt, dann klebt der ja praktisch ... auch im Hirn). Die haben eine Freeware => ExeLock, die das kann was du willst, dass sie es kann. Und dann kann deine Mutter auch nicht mehr sehen, welche Websites du besuchst. Gruss --Grey Geezer 18:23, 1. Okt. 2008 (CEST) P.S. http://www.zdnet.de ist immer eine gute Adresse, wenn man Testprogramme oder Freeware sucht...
Wenn du ein XP-Professional benützt, geht es ganz einfach: Rechtsklick auf der EXE (*nicht* dem Link darauf)-> Sicherheit. Dann den entsprechenden Benutzer auswählen und "Verweigern" auswählen. Schwups, schon darf er das entsprechende Programm nicht mehr ausführen. Ich glaube, es gibt sogar eine Policy, die sagt, dass man alles unbekannte auch nicht ausführen darf, da kenne ich mich aber zuwenig aus. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:56, 1. Okt. 2008 (CEST) PS: Bei XP Home gibt's die Optionen auch, braucht aber irgend einen Registry-Hack zur Aktivierung, den ich gerade nicht mehr weiss.
Hinweis: Vorsicht mit "Verweigern". Nicht "Zulassen" reicht üblicherweise. Verweigern supersedet Zulassen und manch einer hat sich damit schon selbst ausgesperrt (Verweigern bei "jeder" - klar, soll ja nicht jeder drankönnen - Zulassen bei "ich" - klar, ich will ja dran --> Game over.) --TRG. 22:58, 1. Okt. 2008 (CEST)
Yep, das kann schon ins Auge gehen. Als Admin hat man immerhin das Recht, sich die Rechte wieder zu geben ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:36, 3. Okt. 2008 (CEST)

Was kann eine "unkündbare Stelle" sein?

In WISO (Fernsehsendung) wurde gerade der Begriff "unkündbare Stelle" erwähnt. Das war aber nicht Gegenstand des Berichts und wurde nicht weiter erklärt. Was kann eine unkündbare Stelle alles sein? Etwa ein Familienbetrieb? --Jim Raynor 20:10, 29. Sep. 2008 (CEST)

Wenn ich das richtig weiss bezieht sich die Unkündbarkeit auf die betriebsbedingten Kündigungen. Solche Vereinbarungen, dass man ab einem bestimmten Alter und/oder einer bestimmten Betriebszugehörigkeit unkündbar ist, gibt es in einigen Tarifverträgen, z.B. dem BAT. Außerordentliche Küdigungen sind trotzdem möglich --Shaun72 20:18, 29. Sep. 2008 (CEST)
Beamter? BerlinerSchule 21:05, 29. Sep. 2008 (CEST)
Auch das, wobei auch einem Beamten gekündigt werden kann. --Shaun72 11:13, 30. Sep. 2008 (CEST)

An Theatern gibt es neben den normalen Öff.-Dienst-Verträgen auch die "Normalverträge", unter denen z. B. Sänger und Schauspieler arbeiten. Wenn jetzt der Vertrag eines Sängers eine gewisse Zeit immer wieder verlängert wird, wird der Sänger unkündbar. (Ich meine mich zu erinnern, dass das 15 Jahre sind, vielleicht aber auch 7, ich weiß es nicht). Das hat dann einerseits zur Folge, dass ein guter und sinnvoll einsetzbarer Sänger ab einer gewissen Zeit an einem Theater routinemäßig gekündigt wird, und dann sehen muss, wo er bleibt, eigentlich nur wegen dieser Unkündbarkeit. Oder aber jemand wird in die Unkündbarkeit gerettet (gut Freund mit dem Intendanten in dessen letzter Spielzeit), der eigentlich schon gar nicht mehr richtig singen kann und erfreut dann weitere 20 Jahre den Intendantennachfolger und das Samstag-Nachmittag-Abo-Publikum... Das sind natürlich dann jeweils Extremfälle, aber wohl gar nicht so selten. --AndreasPraefcke ¿! 14:21, 30. Sep. 2008 (CEST)

Beamte werden "auf Lebenszeit ernannt" - diesen Status kann der Arbeitgeber nur vorzeitig beenden, wenn sich der Beamte Dinge zuschulden kommen lässt, die nicht unerheblich sind. Ähnliches gilt nach 15 Dienstjahren für Angestellte im öffentlichen Dienst (also auch für "Theater in öffentlicher Hand"). Es gibt aber auch Großbetriebe mit ähnlichen Regelungen für Leute mit beachtlichen Leistungen für den Betrieb. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 30. Sep. 2008 (CEST)

Nach "unkündbar" zu googlen scheint nicht sehr nahe zu liegen ... Hier mal der erste Treffer zum Begriff. Allerdings bedeutet es letztlich weniger, als der Begriff verspricht. Gruß, -- Arcimboldo 14:27, 3. Okt. 2008 (CEST)

Das Medienevent 2008

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Österreich hat gerade 30% rechts gewählt und keine Sau interessiert es. Spiegel bringt eine lausige gelangweilte Nachricht. Bild findet man nichts auf der Haupseite (Bild Hauptseitenleser beim Bezahlen in der Tanke) und auch sonst hört und sieht man davon nichts. Arbeitskollegen haben keine Ahnung davon wenn man sie anspricht ... . Man sieht "gegen Nazis" Werbung wo man hinsieht und wenn unser deutschsprachiges Nachtbarland 30% rechts wählt wird das kaum angesprochen? Sollte das nicht der ultimative Medienevent 2008 sein? Mit täglich 10 Nachrichten zu dem Thema pro Nachichten Magazin? Mit eigenem Banner und Protestsong von Xavier? Hat jemand eine vage Vermutung woran das liegen kann das die deutsch Presse das Thema fast vollständig ignoriert? --85.180.159.237 21:35, 30. Sep. 2008 (CEST)

Gegenfrage: Weißt du, wieviel Prozent der SchweizerInnen die SVP gewählt haben? Joyborg 21:57, 30. Sep. 2008 (CEST)

Hey, und in Bayern wurden die Rechten ("Rechts von der CSU darf es keine Partei geben"), die da 46 Jahre Alleinherrschaft hinter sich haben, gerade abgewählt. DAS ist die Nachricht des Sonntages gewesen. Hoffe, dein Weltbild stimmt jetzt wieder. -- Janka 22:27, 30. Sep. 2008 (CEST)
Es liegt wohl an den Wahlen in Bayern. Ich finde aber auch, dass die österreichischen Wahlen im Vergleich zu stark unter den Tisch gefallen sind in den deutschen Medien. --Eike 22:44, 30. Sep. 2008 (CEST)
Nun, das die FPÖ um die 30% holt, ist ja auch nicht ganz neu. Den großen Medienrummel darum gab es ja 1999/2000 mit den EU-Sanktionen. Trotzdem, gewundert hats mich auch, schließlich waren die ja zwischenzeitlich unter 10% angelangt.--cromagnon ¿? 16:18, 1. Okt. 2008 (CEST)
Keine Sau interessiert es. Die BBC brachte zB über Bayern nichts, über A sehr wohl, und da fiel mir es auch als Tagessensation zuerst auf. Erst als mich jmd aufklärte, dass die CSU abgewählt war, war es vergessen. Wathamwerunsjefreut. --Ayacop 16:48, 1. Okt. 2008 (CEST)
Keine Ahnung von österreichischer Politik, aber ein Zweifel: Seid Ihr sicher, dass die genannten Parteien wirklich "Nazis" sind? Oder sollte man sich mal an die Realsatire Böhme vs. Haider erinnern? BerlinerSchule 18:16, 1. Okt. 2008 (CEST)
Aber das hat ja hier auch niemand behauptet, dass die erwähnten Parteien "Nazis" seien (?) Joyborg 19:12, 1. Okt. 2008 (CEST)
die IP sagt aber: "Man sieht "gegen Nazis" Werbung wo man hinsieht und wenn unser..." Für mich ist das eine LGeichsetzung mit Nazis, was ich für übertrieben halte. Andere wohl auch.-- Arma 21:08, 1. Okt. 2008 (CEST)
Hätte "gegen Rechts" schreiben sollen damit keine Mißverständniss aufkommen :). Aber das war ja nicht die Hauptfrage. Das die CSU abgewählt wurde ist natürlich für Deutschland nachrichtenwürdiger. Es hat mich aber einfach erstaunt das dieses Thema fast vollständig ignoriert wird - so als wäre es allen zu peinlich um drüber zu schreiben ;). Und Österreich, 30 % rechts ... daraus hätten sich hervorragende News schreiben lassen können, in denen man sensationsheischend hätte darauf hinweisen können, daß das Übel schon mal aus Österreich kam. :) --85.180.171.234 09:07, 2. Okt. 2008 (CEST)
Ein, wie ich finde, sehr guter Kommentar zu den mutmaßlichen Motiven der Rechtswähler und dem Imageschaden für Österreich ist dieser hier. Die Gretchenfrage, warum das ganze niemanden interessiert, wird dort allerdings auch nicht beantwortet. -- BWesten 20:01, 2. Okt. 2008 (CEST)
Ja, in diesem Kommentar wurde das der Grunde für das Wählerverhalten tatsächlich mal ausnahmsweise zu ca. 50% analysiert. Das ist verblüffend präzise. Aber wie erwähnt beantwortet das wirklich nicht warum das Thema ausserhalb Österreichs niemand zu interessieren scheint. Ich befürchte eine ähnliche wenn auch nicht so ausgeprägte Entwicklung in Deutschland zur nächsten Wahl. Und dann werden wieder alle so agieren als hätte es keine Anhaltspunkte gegeben. --85.180.136.48 23:15, 2. Okt. 2008 (CEST)
Also, eine ausgesprochene Nazi-Partei (die Anspielungen oben waren schon deutlich) gibt es offensichtlich in Österreich nicht. Ich erinnere noch einmal an die Szene - vielleicht findet ja jemand den genauen Dialog - bei dem Böhme (oder so ähnlich, heißt der Böhme?) in einer ntv-Talk-Show Haider dahatte und versuchte, ihn als Nazi hinzustellen. Böhme zitierte dabei wörtlich eine angebliche Aussage Haiders, die wirklich eindeutig war (rassistisch oder so). Haider stritt ab, so etwas jemals gesagt zu haben, worauf Böhme ihm das genaue Datum mitteilte, "doch, hier steht's, am soundsovielten im Jahre soundsoviel haben Sie genau das gesagt" - worauf Haider wahrheitsgetreu entgegnen konnte, dass er im genannten Jahr zwei Jahre (oder so) alt gewesen sei. Moral der Geschichte: Nazis herbeireden bringt nichts, besser sollte man z.B. die NPD endlich abschaffen. Und zu den Wahlerfolgen muss man leider sagen, dass die primitivpopulistischen Parteien insgesamt (ich mach da mal keinen großen Unterschied zwischen ganz links und ganz rechts, ich seh' das ein bisschen so, wie Kurt Schumacher) in Deutschland ja auch sehr stark sind, zur Zeit vor allem die, also die, wie heißt sie noch, die wo jetzt nicht mehr SED heißt, sondern anders, und wer hätte das gedacht - nun kam im Fernsehen mal wieder die Doku über den Besuch des Vorsitzenden der Schießbefehlspartei 1987, mit großem saarländischen Kotau Lafontaines vor dem Chef der einzigseligmachenden Partei - dass der 20 Jahre später selber deren Chef sein würde... Zwischen allen Stühlen, herzlichst, BerlinerSchule 19:25, 3. Okt. 2008 (CEST)

Gesucht: Schauspieler aus Hitchcock-Film(en?)

Wer hat eine Idee, wer die beiden Schauspieler auf diesen Fotos sind? Sie haben wohl in Hitchcock-Filmen mitgespielt. Die Fotos entstanden iirc in den 80ern. Vielen Dank, --Flominator 10:45, 1. Okt. 2008 (CEST)

Wenn Du nicht gesagt hättest, dass beide in Hitchcock-Filmen mitgewirkt habe, hätte ich beim oberen Foto auf Alf Marholm getippt (zumindest gibt es eine gewisse optische Ähnlichkeit).
Unter der selben Prämisse würde ich beim unteren Foto eventuell auf Friedrich Schoenfelder tippen. Dazu würde auch das Edgar-Wallace-Poster mit Klaus Kinski im Hintergrund passen (Schönfelder und Kinsiki wirkten beide im Wallace-Film Der Rächer mit).
Steht der Hinweis mit Hitchcock denn auch als Faktum fest? Oder war statt Hitchcock Wallace gemeint? (Alf Marholm, mein Tipp vom oberen Bild, hat auch in Wallace-Filmen mitgespielt).
Hoffe, geholfen zu haben, und Gruß, --Darev 13:28, 1. Okt. 2008 (CEST)
Auf dem oberen Bild könnte mit viel Phantasie Frank Cady zu sehen sein, geb. 1915. Der hatte in "Rear Window" (Das Fenster zum Hof) eine kleine Rolle. Joyborg 13:32, 1. Okt. 2008 (CEST)
Alf Marholm halte ich für eine gute Idee. Beim unteren Bild tippe ich auf Dieter Eppler, der in den Wallace-Filmen Der Frosch mit der Maske und Der unheimliche Mönch mitgewirkt hat. --Rlbberlin 14:04, 1. Okt. 2008 (CEST)
Vielen Dank. Ich geh dann mal die Genehmigung für einen Upload holen. --Flominator 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST)

Der Vollständigkeit halber noch eben die beiden Bilder, die ich gerade hochgeladen und eingebunden habe:

--Flominator 21:02, 10. Okt. 2008 (CEST)

Update: Eppler hat sich durch diese Foto als Schoenfelder geoutet. --Flominator 21:16, 13. Okt. 2008 (CEST)

Bug

Ich habe schon hier nachgefragt, bitte um Entschuldigung, wenn ich zu aufdringlich bin, aber ich würde das gerne wissen:

Ich habe im Artikel Blaues Band den Begriff „Bilgenbug“ gefunden und würde gerne wissen, was das ist. Ist das eventuell dieser nahezu senkrechte Bug, den die Titanic (siehe Bild) und viele andere Passagierschiffe dieser Zeit hatten? Außerdem würde ich gerne auch gleich noch den Namen für diesen typischen Kreuzerbug aus der Zeit um die Jahrhundertwende wissen. Interessanter Weise findet man auch den bei einigen halbwegs zivilen Schiffen, z.B. bei der zweiten Hohenzollern (siehe Bild). Ist vielleicht sogar das ein Bilgenbug? Danke für die Antwort--78.52.67.38 17:36, 1. Okt. 2008 (CEST)

laut Duden ist eine Bilge ein Kielraum, in dem sich Leckwasser sammeln kann. siehe auch Bilge. vielleicht hilft Dir das ja schon weiter... Grüße, 79.219.171.202 18:16, 1. Okt. 2008 (CEST)

Google bietet für "Bilgenbug" nur die deutsche Wikipedia und zwei WP-Clones; verdächtig! Das zweite und dritte Bild zeigt den Rammbug, der bis zum 1. Weltkrieg bei Kriegsschiffen üblich war. --Idler 18:38, 1. Okt. 2008 (CEST)

http://www.theshipslist.com/ships/lines/collins.html hat ein Photo von der Atlantic von der Collins Line. Ist eigentlich ein ziemlich steiler Bug. -- Crato 19:10, 1. Okt. 2008 (CEST)

OK, Rammbug liegt nahe, die Hohenzollern hat den dann vermutlich nur aus Vorliebe für "military style". Den Begriff „Bilgenbug“ kannte ich auch nicht, deswegen habe ich gefragt, nicht dass das wirklich eine Erfindung des Artikelautors ist. Wie nennt man denn den Atlantiklinienschiffbug?--78.52.67.38 19:45, 1. Okt. 2008 (CEST)

DAS ist ein Rammbug. Manche nennen das auch verharmlosend Axt-Bug, X-Bug oder Wavepiercer, weil er sich durch die Wellen durchbohrt, statt drüberweg zu gleiten. -- Crato 14:21, 3. Okt. 2008 (CEST)

Problem beim Download

Halli Hallo.

Ich habe in letzter Zeit ein Problem mit meinem Internet: Ich kann keine Downloads zuendeführen und auch bei Streaming-Videos wie Youtube oder vom ARD/ZDF etc. bricht der Ladebalken, der dem Spielbalken voranläuft, meistens binnen 1-2 Minuten ab. Wenn ich die Seite des Youtube Videos aktualisiere und an/vor der Stelle des Abbruchs neu beginne, bekomme ich an derselben Stelle kein Problem, wohl aber gibt der Ladebalken nach 1-2 Minuten wieder die Arbeit auf. Ebenso verhält es sich mit Downloads - ich kann im Minutentakt resumen und mich vorkämpfen, aber nicht kontinuierlich durchladen.

Ich habe das Problem nur im Internet - im LAN, wenn ich auf andere Rechner zugreife, nicht. Ich habe das Problem an zwei verschiedenen Internetanschlüssen (in zwei verschiedenen Städten, sowohl 1mal mit Router dazwischen als auch 1mal direkt am Modem ausprobiert) und vermute daher, dass es irgendwie an meiner Software / Konfiguration liegt. Das Problem tritt ebenso bei Firefox als auch im Internetexplorer auf. Ich benutze Windows XP.

Ich bin insgesamt ziehmlich ratlos, eigentlich kriege ich sowas geregelt aber diesmal habe ich keine Idee was es sein kann. Bin für jeden Hinweis dankbar, ↗ nerdi disk. 19:51, 1. Okt. 2008 (CEST)

Sind andere PCs im LAN ebenfalls davon betroffen? HardDisk rm -rf 20:10, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich tippe in solchen Fällen immer auf eine unsinnige Firewall-Konfiguration ("Stealth-Mode"), die wichtige ICMP-Nachrichten, zum Beispiel "Fragmentation Required" oder "Source Quench", nicht durchlässt. Die einzigen ICMP-Nachrichten, die man (wenn überhaupt) auf einem Dialup-Host blockieren sollte, sind die "Redirect"-Nachrichten, da damit die Routingtabellen von Ferne geändert werden können. -- Janka 23:26, 1. Okt. 2008 (CEST)
@ Harddisk: Das Problem tritt auch auf, wenn ich meinen Rechner direkt an das Modem hänge, außerdem an 2 verschiedenen Anschlüssen, daher wird es wohl an meiner Konfiguration liegen. @ Janka: Die Software-Firewall habe ich bereits deinstalliert, die war nicht schuld. Habt ihr / hat jemand noch eine Idee? ↗ nerdi disk. 12:13, 2. Okt. 2008 (CEST)
hast du "in letzter Zeit" was installiert, was irgendwie permanent läuft? Norton oder so? -schlendrian •λ• 15:30, 2. Okt. 2008 (CEST)
Nee, ich habe seit 2 Jahren dieselbe Software für antivirus und Blabla und nichts dran gefummelt. Wenn ichs bis nächste Woche nicht irgendwie hinkriege, muss ich wohl neuinstallieren, ich komm bei den PDFs von der Uni meistens nichtmals zur Hälfte... ↗ nerdi disk. 19:09, 3. Okt. 2008 (CEST)

Günther Pawelke

Ist er noch am Leben, falls nicht wann ist er gestorben ? --Max Mux 22:05, 2. Okt. 2008 (CEST)

Habe keine Quelle gefunden, die besagt, dass er tot wäre.--kawu 22:12, 2. Okt. 2008 (CEST)
Lt. dieser Beschreibung ist er 1976 verstorben. Ralf G. 23:18, 2. Okt. 2008 (CEST)
Das sollte mal jemand dem Munzinger-Archiv sagen, der dortige Eintrag wurde zuletzt anno 1960 aktualisiert. --Janneman 14:56, 3. Okt. 2008 (CEST)

Zwei Karten in Deckung bringen

Folgendes Problem: Ich habe aus einem Landesarchiv eine Karte aus dem Jahr 1783 als hochauflösenden Scan mitgebracht. Diese Karte scheint auf den ersten Blick sehr detailiert, da sie von Landvermessern angefertigt wurde. Legt man sie per Graphikprogramm über eine moderne amtliche Topokarte, so stimmen die Proportionen zwischen den Fixpunkten (Orte, Gewässer, Grnezen) nicht. Ich würde aber gerne der exakte Verlauf einer Linie auf der alten Karte auf eine neue übertragen.

Gibt es eine Möglichkeit die alte Karte so zu verzerren (Morphing ?), das die Fixpunkte in richtiger Relation zu einander stehen? Mit welcher Software würde das gehen? Morty 22:51, 2. Okt. 2008 (CEST)

Das ist eine interessante Frage. Habe das ganz ähnlich an verschiedenen berufenen Stellen (z.B. in der Kartenwerkstatt) in der WP schon gefragt und leider nie eine gescheite Antwort bekommen. Vielleicht ja jetzt? Joyborg 22:58, 2. Okt. 2008 (CEST)
Frag / schau mal im (nicht besonders übersichtlichen) Wiki von Openstreetmap. Dort ist ist das ein bekanntes Problem und ich glaube es gibt recht gute Lösungen dazu. --84.160.189.175 23:11, 2. Okt. 2008 (CEST)
Die Karten benutzen vermutlich ein unterschiedliches Projektionsverfahren. Du müsstest also zunächst herausfinden, welche Projektion der Erdkugel die alte Karte verwendet. -- Janka 00:10, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ich befürchte, dass das nicht ganz so einfach ist. Ein Projektion könnte ich umrechnen lassen, aber die Entfernungen zwischen den Fixpunkten scheinen beinahe willkürlich unterschiedlich. Abgesehen davon deckt diese Karte nur einen Bereich von ca. 2 x 5 km ab, so dass man eine unterschiedliche Projektion sowieso vernachlässigen kann. Morty 00:33, 3. Okt. 2008 (CEST)
Cheers Morty! Du hast eine Karte, die ein Dreieck ABC hat, das durch 3 Fixpunkte geht. Du willst sie auf eine andere Karte übertragen, bei der das Dreieck ABC jeweils andere Kantenlängen hat, nicht wahr? Mit Irfanview (und PhotoShop etc.) kann man Graphikdateien in X- und Y-Achse unterschiedlich stauchen, aber damit veränderst Du auch die historische Karte (du veränderst die Referenz!). (PhotoShop hat eine "AutoMerge"-Funktion, klappt aber nur bei Bildern/Karten gleichen Stils).
Ich würde die alte Karte (nur grössenordnungsmässig aber proportionserhaltend) auf den gleichen Massstab bringen (z.B. zwei markante Orte oben und unten in gleichem Abstand) wie (z.B.) eine Wanderkarte und sie entweder nebeneinander stellen oder die Transparenz einer der beiden Karten erhöhen, (Durchsicht...) und dem Beobachter erlauben, Karte A über der Karte B zu verschieben. Alte Karten sind historische Dokumente. Gruss --Grey Geezer 14:49, 3. Okt. 2008 (CEST)
Auf der Karte ist ein Nordpfeil, so dass ich sie auch zunächst entsprechend gedreht habe, da sie nicht nach Norden ausgerichtet war. Daraus erstreckte sich der schmale Kartenstreifen nun diagonal von links oben nach rechts unten. Diese Bitmap habe ich bereits als transparente Ebene über eine aktuelle Topokarte gelegt gehabt, aber es liessen sich keine zwei weiter entfernten Punkte für eine Übereinstimmung finden, bei denen dann nicht die Mitte der Karte nicht mehr übereinstimmt. Als nächstes habe ich ein Morphingprogramm genommen, und einige markante Punkte als übereinstimmend markiert. Beim morphen wird mir allmählich auch klar, warum es da keine Deckungsgleichheit geben kann: Die Karte müsste dazu entlang eines Halbovals verzerrt werden. Sprich, auf einer durchgehenden geraden West-Ost-Linie auf der Karte ist das westliche und östliche Ende in der Realität jeweils nach Süden verschoben, wenn in der Mitte die Breite stimmt. Morty 17:37, 3. Okt. 2008 (CEST)
Kann es bei einem so kleinen Ausschnitt so eine grosse Verzerrung geben? Im allgemeinen waren die Alten sehr gut im Kartenzeichnen. Bist du dir absolut sicher, dass du am richtigen Ort anlegst? Es gab Gegenden, da gab es "Gräflich Soundso", "Kirchlich Soundso" und "Nochwasanderes Soundso", oder separater Ort und Gut hatten den gleichen Name. Gruss --Grey Geezer 18:05, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ich wundere mich auch. Mit den Orten bin ich sehr sicher, zumal ich die Gegend auch gut kenne. Was hervorragend übereinstimmt ist eine dort eingezeichnete Grenze zwischen zwei Territorien, die es exakt so auch heute zwischen zwei Landkreisen noch gibt - bis in das kleinste Häkchen sind alle Richtungsänderungen der Grenze vorhanden - leider in den Außenbereichen irgendwo in den falschen Winkeln. Morty 18:13, 3. Okt. 2008 (CEST)

Für diese Aufgabe gibt es professionelle Softwarepakete, die das machen können. Du kannst beliebig viele Punkte angeben, für die du die exakte Lage kennst, das Programm erstellt dann zwischen diesen Punkte eine Dreiecksvermaschung und transformiert dann jedes Dreieck individuell. Das kann zB Autodesk RasterDesign mit der Rubbersheet-Funktion (das man auch 30 Tage kostenlos testen kann, allerdings braucht man auch AutoCAD dazu) -- TheRunnerUp 18:46, 3. Okt. 2008 (CEST)

Genau so etwas in der Art suche ich. Nur an AutoCAD scheitert es, das steht für mich als Privatanwender leider nicht zur Verfügung. Mit TTQV, mit dem ich sonst meine Kartenscans verwalte, habe ich übrigens auch schon eine Georeferenzierung probiert, aber es scheitert auch dort an den Fehlermeldungen; Die Karte scheint für TTQV zu verbogen zu sein. Morty 19:26, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ein solches Modul in den Panotools enthalten. Beispielsweise benötigt es das Panoramaprogramm Panorama Tools. Aber mir ist es noch nicht gelungen, eine vernünftige GUI zu finden. Hier findet sich ein interaktiver Rektifizierer, der aber nur mit absoluten Koordinaten zurecht kommt. Lass es uns wissen, wenn du eine Lösung findest! Berklas 22:03, 3. Okt. 2008 (CEST)

Anfängerfrage zum Zauberwürfel

Vordere obere Ecke soll so rotiert werden, dass gelb oben liegt.

Hallo, ich würde gerne wissen, wie ich einen Eckstein der obersten Ebene am schnellsten rotieren kann. Auf die zweite und dritte Ebene muss keine Rücksicht genommen werden. Leider scheint das so einfach zu sein, dass ich in diversen Anleitungen nichts finde. Die fangen erst bei Ebene zwei an... ^^ --84.57.251.195 09:54, 3. Okt. 2008 (CEST)

Also ich hab ja keine Ahnung von Zauberwürfeln, aber wenn du die rote Ebene einmal nach rechts drehst liegt doch bei dem besagten Stein gelb oben? Und wenn du willst, dass er dann wieder da liegt wo er vorher lag musst du doch nur die obere Ebene einmal im Uhrzeigersinn drehen? Oder hab ich da was falsch verstanden? --Hobelbruder 11:33, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ev. rote Ebene 1x links, blaue Ebene 1x links, rot 1x rechts, blau 1x links, rot 1x links, blau 1x rechts, rot 1x rechts, blau 1x links, rot 1x links, blau 1x rechts, rot 1x rechts ? --84.133.125.61 12:45, 3. Okt. 2008 (CEST)
Hobelbruder: Ja, der Stein soll an der selben Stelle zum liegen kommen, nur anders ausgerichtet. Alle anderen Steine der obersten Ebene sollen unberührt bleiben (bzw. am Ende wieder genau so liegen). IP: Wo siehst du ein blaue Ebene? Ich vermute mal du meinst Grün. Aber Deine Zugfolge scheint sowieso sehr lang, aber sie funktionierte auch nicht (habs 3 mal probiert). "Links" habe ich dabei als "gegen den Uhrzeigersinn" interpretiert. --84.56.245.56 13:04, 3. Okt. 2008 (CEST)
Dann hab ichs tasächlich falsch verstanden :) Wär ja auch zu einfach gewesen ^^ --Hobelbruder 13:50, 3. Okt. 2008 (CEST) Nachtrag: Ist es nicht das was du möchtest? --Hobelbruder 13:54, 3. Okt. 2008 (CEST)
Sorry, ich dachte die blaue Ebene liegt immer gegenüber der grünen. 2. Versuch: zunächst den Eckwürfel herausdrehen. Z.b. rote Ebene 1x (=90 Grad) gegen Uhrzeigersinn, dann Eckwürfel "wegdrehen" also blaue (=untere Ebene) um 180 Grad. Dann rote Ebene wieder zurück mit 1x um 90 Grad im Uhrzeigersinn. Jetzt kann der Eckwürfel wieder in die obere Ebene eingesetzt werden mit 1x gelb im Uhrzeigersinn, untere Ebene um 180 Grad, gelb wieder zurück drehen (1x gegen Uhrzeigersinn). --84.133.125.61 14:35, 3. Okt. 2008 (CEST)
Perfekt! So funktioniert es prima und schnell! Danke! (PS: hast recht, blau ist bei mir auch gegenüber von grün. Hat mich nur etwas verwirrt.) --84.56.245.56 17:06, 3. Okt. 2008 (CEST)

Das geht gar nicht. Du kannst nur eine Ecke rotieren, wenn dabei noch mindestens eine weitere Ecke rotierst. Den mathematischen Beweis kann ich dir nicht liefern, ist aber so. Wenn du den auseinandernehmen würdest und so zusammensetzt, dass nur eine Ecke gedreht ist, könntest du den Würfel nicht mehr lösen. Das ist etwa dasselbe wie die ursprüngliche Stellung des 15-Puzzle-Spiels. Wenn es darum geht, den Zauberwüfel zu lösen, kann ich dir schon helfen. Den löse ich zwischenzeitlich im Schlaf ;-) (Ps. deine Aufgabe, bzw. die Ecken richtig zu drehen, ist jeweils der letzte Schritt um einen Zauberwürfel fertig zu lösen. Warum willst du damit anfangen? :-)) --Micha 16:29, 3. Okt. 2008 (CEST)

Schritte um einen Zauberwüfel zu lösen:

  1. Eine Ebene zusammensetzen, so dass auch die erste Reihe bereits stimmt. (Das können die meisten bereits ohne Anleitung.)
  2. Die zweite Reihe korrekt erzeugen.
  3. Die Würfel des Kreuzes der untersten Ebene korrekt sortieren.
  4. Die Würfel des Kreuzes richtig drehen.
  5. Die Eckwürfel der unteren Ebene richtig sortieren.
  6. Die Eckwürfel korrekt drehen.

Zu jedem Schritt gibt es eigene Algorithmen, (manchmal mehr als einer,) die man, wenn man sie häufig macht, auch im Schlaf beherrscht. --Micha 16:38, 3. Okt. 2008 (CEST)

Aah, sorry, jetzt verstehe ich dich richtig! Du willst eine Ecke drehen, egal wie ungeordnet nachher die zwei anderen Ebenen sind. Habe ich erst jetzt verstanden... Ich dachte du willst nur eine Ecke drehen, so dass alles andere aber stehen bleibt. - Am einfachsten gedanklich zu lösen, wenn das Ding falsch rotiert ist: Man "dreht" zuerst mal irgend eine fremde Ecke dort hin und schaut nun, wo die falsch rotierte nun im Würfel steckt (muss ja nun irgendwo hin "gewandert" sein). Nun nimmt man den Algorithmus, der nun diese Ecke korrekt dort hin dreht. (Den gibt es aus jeder Position und ist der gleiche, wie du auch eine fremde Ecke an diese Position kriegst.) Klar? --Micha 16:49, 3. Okt. 2008 (CEST)

Danke für deine lange Ausführungen, aber das wäre nicht nötig gewesen. Die Regeln zum Lösen und die einzelne Schritte kenne ich, auch die "Algorithmen" für die 2. und 3. Ebene. Es hat mir wirklich nur der eine "Algorithmus" für die Ecksteine der ersten Ebene gefehlt. Ich habs zwar immer hinbekommen, hat aber ewig gedauert. Mit der Lösung der anderen IP (oben) gehts jetzt aber prima. --84.56.245.56 17:06, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wie füge ich ein Bild in einen Wikipedia-Artikel ein??

Hallo, ich habe ein Problem: und zwar kriege ich es nicht hin in einen Wikipedia-Artiekl ein Bild einzufügen.
Kann mir jemand bitte helfen. Azzano San Paolo
Gruß--Informatik 15:56, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wikipedia:Bilder hilft dir Sicherlich weiter ...Sicherlich Post 16:03, 3. Okt. 2008 (CEST)

VIELEN Vielen Dank! :-)
Gruß--Informatik 16:06, 3. Okt. 2008 (CEST)

Ist die Erdnuss eine Nuss?

Meine Frage steht ja schon in der Überschrift: die Artikel Nussfrucht und Erdnuss widersprechen sich in diesem Punkt. Im Artikel Nussfrucht steht, die Erdnuss gehöre morphologisch zu den Nüssen. Im Erdnuss-Artikel steht aber, sie sei eine Hülsenfrucht. Was ist nun korrekt? (Man beachte auch die entsprechenden Hinweise auf diesen Widerspruch auf den jeweiligen Diskussionsseiten). Gruß --Buchling 16:49, 3. Okt. 2008 (CEST)

ganze Artikel lesen ! auch bei Erdnus steht: "gehört demnach morphologisch zu den Nüssen". Man müsste nur wissen was morphologisch heißt. --G-Michel-Hürth 17:36, 3. Okt. 2008 (CEST)
Die Antwort klingt jetzt vielleicht blöd: die Erdnuss ist morphologisch eine Hülse, da sie den gleichen Aufbau zeigt wie die anderen Hülsenfrüchtler, nur dass sie eben nicht aufspringt. Funktionell ist sie daher eine Nuss, genauer eine monokarpellate Schließfrucht. Griensteidl 17:37, 3. Okt. 2008 (CEST)

Leistung einer Miniatur-Jet-Turbine

Moin,

für den Modellflugzeugbau gibt es ja so Mini-Strahlturbinen, die auch dieser Extremsportler bei seiner Ärmelkanalüberquerung genutzt hat. Was für eine maximale Schubleistung haben die Dinger und wieviel kosten die?

Danke, --HardDisk rm -rf 18:00, 3. Okt. 2008 (CEST)

Graupner Modellbau z.B. verkauft solche RC-Turbinen. Hier findest du einige Modelle mit technischen Daten und Preisen. Joyborg 18:11, 3. Okt. 2008 (CEST)

Vielen Dank! HardDisk rm -rf 22:02, 3. Okt. 2008 (CEST)

Frage zu Internet-Terminal, MultimediaStationen der deutschen Telekom

Ich vermute, dass man dank der MultimediaStationen "anonym" surfen kann, da man von der IP-Adresse nur auf die MultiMedia-Station schließen kann, aber nicht auf den Nutzer. Erfolgte die Nutzung zu einer Zeit, in der wenige Passanten unterwegs waren oder nur Passanten, die einen persönlich nicht kennen (die MultimediaStation liegt in einer vom Wohnort des Nutzers weit entfernten Stadt), so ist es faktisch unmöglich, Rückschlüsse auf den Benutzer zu ziehen. Ist das richtig so oder wird man von der eingebauten Kamera gefilmt (ähnlich wie bei Bankautomaten)?--Florian Hurlbrink (Diskussion) 18:29, 1. Okt. 2008 (CEST)

Vorstellbar ist auch, dass die Terminals große Bedeutung fürs anonyme Surfen erlangen. Wer vermeiden möchte, dass seine Privatkorrespondenz und Internet-Streifzüge auf Vorrat gespeichert werden, geht kurz auf die Straße und wählt sich dort ein. (Zitat aus [16]) ... womit die Frage aber leider noch nicht geklärt ist. Es kann ja sein, dass der Autor mit seinen Einschätzungen in Sachen Anonymität falsch liegt. -- Kerbel 13:40, 4. Okt. 2008 (CEST)

AVS Video ReMaker kein Sound mehr

Hallo,

ich habe ein Video mit dem Programm AVS Video Remaker bearbeitet, aber nun ist der Sound nicht mehr da. Woran kann das liegen? --79.239.219.94 11:42, 3. Okt. 2008 (CEST)

Kenne die Anwendung nicht, aber sofern es ein A/V-Schnittprogramm ist, hast du eventuell die Tonspur stummgeschalten. --Schmiddtchen 19:20, 4. Okt. 2008 (CEST)

Kastanien

Wie kann man die Früchte der Kastanien zu dekorativen Zwecken so frisch und glänzend erhalten, wie sie vom Baum gefallen sind? Ich habe leider bei Google nichts gefunden. Danke. Chrisie --77.179.132.123 19:08, 3. Okt. 2008 (CEST)

Das Kastanien nach ein paar Wochen nicht mehr so schön aussehen wie an dem Tag, an dem sie vom Baum fielen, liegt wohl daran, dass sie austrocknen. Alles, was dieses Austrocknen verhindert, dürfte Dir helfen. Versuchs, sie zu lackieren, im Kühlschrank zu lagern oder ähnliches. --85.182.120.240 20:33, 3. Okt. 2008 (CEST)
Da geht aber das wesentliche verloren – dieser bestimmte matte Glanz und das Gefühl beim Anfassen. Es gibt halt Sachen, die kann man nicht konservieren. Rainer Z ... 22:22, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wachs wie es bei Äpfeln angewandt wird könnte auch was bringen. Ewig halten die Kastanien aber auch so nicht. Kauf dir künstliche Kastanien aus Holz oder Plastic die halten ewig und sind von echten nicht zu unterscheiden. --Netpilots 22:41, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ich hätte jetzt an Klarlack gedacht. --ChrisHamburg 09:05, 4. Okt. 2008 (CEST)

Haarspray erfüllt da auch seine zweck, --91.4.115.138 21:24, 4. Okt. 2008 (CEST)

Nabenschaltungen

Hallo,

warum werden Nabenschaltungen heute nichtmehr so oft in Sporträdern verwendet? --217.224.154.24 22:03, 3. Okt. 2008 (CEST)

Image, Kosten, Gewicht, Wirkungsgrad, nicht leicht am Straßenrand reparierbar..., oder einfach mal in den Artikeln Kettenschaltung und Nabenschaltung schmökern! Und wenn's eine ideologische Diskussion werden soll: Nabe=Apple, Kette=Windows. So! ;) T.a.k. 13:29, 4. Okt. 2008 (CEST)

Meine Größe

Hallo. Ich hab folgendes Problem. Ich bin 19 Jahre alt und nur 1,97 m groß, möchte aber mindestens 2 m groß werden. Was soll ich tun? Mir geht das voll wohin dass ich immernoch unter 2 m bin. Rugal 22:10, 3. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht auf imperiale Größen umrechnen? Da hättest du nämlich nicht diese magische 2m-Grenze, sondern wärst statt 1,97 m nun ca. 6' 6" (genauer: 6' 5,6") groß. Hilft aber nur, wenn du nicht noch die 6 Zoll vollkriegen willst.-- КГФ 22:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Haare gelen, hohe absatzschuhe tragen, dich in den regen stellen.... ich wär über 1,97 schon so unglaublich froh, weißt du was ich machen kann, dass ich noch 1,70m werd?--Cartinal 22:17, 3. Okt. 2008 (CEST)
Stößt du dir noch nicht oft genug den Kopf? Sind dir Betten zu lang? Rainer Z ... 22:20, 3. Okt. 2008 (CEST) (1,87 m)
PS: Und wenn wir alle nur 1,50 wären, gäbe es richtig viel Platz auf der Welt ...

Bleib lieber unter 2m, sonst gibt das nur Aerger. Ich kenne mich aus.--Wrongfilter ... 23:23, 3. Okt. 2008 (CEST)

ACK. Man stößt sich überall gen Kopf, alles ist zu klein und außerdem darf man immer die Spinnenweben von der Decke fegen: "Du kommst da ja so gut an!" ;-) (Wobei ich nicht finde, dass ich zu groß bin, der Rest der Welt ist nur zu klein. :-P) -- Timo Müller Diskussion 01:19, 4. Okt. 2008 (CEST)
Es fehlt noch: "Wie isn die Luft da oben? Höhö" und "Wächst du noch?". Ansonsten merkt das von den Hobbits eh keiner wenn du dreist auf die 2m aufrundest ;)
Aber machen kannst du da gar nix. Es könnte u.U. sein dass du noch nen Wachstumsschub kriegst (mal Vater/Großväter und Onkels fragen ob bei denen in dem Alter noch was kam), aber wenn nicht dann ist die Sache gegessen. Wobei morgens messen helfen könnte, da ist man größer ;) MfG, Lennert B d 02:56, 4. Okt. 2008 (CEST)
P.S.: @Rainer: Man stößt sich seltener den Kopf, weil man es irgendwann gewohnt ist sich a) in Türen zu ducken und b) nach niedrighängenden Lampen und ähnlichen Hindernissen Ausschau zu halten. Das rumst einmal gründlich und dann nie wieder. Ansonsten hätten wir eher mehr Platz wenn alle einen BMI von 20 hätten statt 1,50m groß wären. Wir stapeln ja nicht...
Dazwischenquetsch: Du hast "Spielst du Basketball?" vergessen. -- Timo Müller Diskussion 20:22, 4. Okt. 2008 (CEST)
Wir stapeln Menschen.--Eike 14:01, 4. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht bist du schon 2 m gross? WANN hast du dich gemessen? Nimm dir eine erholsame Nacht Schlaf, dann reck und streck dich ausgiebig und lass dich gleich nach dem Aufstehen von jemandem messen. Morgens ist man bis zu 2 cm grösser, da dich während des Tages das Gewicht deines eigenen Körpers nach unten zieht und die Bandscheiben ein bissl komprimiert. Citius altius --Grey Geezer 09:49, 4. Okt. 2008 (CEST)
Es gibt auch die möglichkeit der chirurgischen Beinverlängerung. Das sollte man aber nur dann in Angriff nehmen wenn man es für akzeptabel hält mehrere Monate nicht mehr laufen zu können. --85.180.162.131 11:07, 4. Okt. 2008 (CEST)
Jede OP hat Risiken. Kein Arzt wird so eine OP wegen 3cm in Angriff nehmen. Lennert B d 15:46, 4. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht solltest du über ein neues Bett nachdenken. Und dann würde ich überlegen, ob bei solchen 'Sorgen' nicht Grösse mit Länge verwechselt wird. -- Хрюша ?? 13:06, 4. Okt. 2008 (CEST)

Türen sind i.d.R. 1,985 m hoch, da passt Du mit Deinen 1,97 noch halbwegs gut drunter durch. Mit 2 m hättest Du schon leichte Probleme. Wenn Du Dir unbedingt die Rübe einhauen willst, rede mal mit Deinem Arzt über sowas. --62.226.49.110 14:24, 4. Okt. 2008 (CEST)

In seinem Alter führt das nur zu sowas. Lennert B d 15:46, 4. Okt. 2008 (CEST)

Ich dachte eigentlich, Wachstumshormone verwendet man nur, wenn jemand wirklich deutlich zu klein ist, nicht als ästhetische Massnahme. Wobei, nunja es werden ja alle möglichen Körperstellen vergrössert... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:18, 4. Okt. 2008 (CEST)

a) Gib Dich mit 1,97 zufrieden, ist doch schon was. b) Ein paar Tage nicht so viel bewegen und jeweils 10 Stunden schlafen, dann direkt nach dem Aufwachen messen. c) Ersatzweise: Beim nächsten Personalausweis- und Reisepasswechsel 2,00 eintragen lassen, die Meldebehörde misst meines Wissens nicht nach. Und dann langsam fest daran glauben, dass es genau 2.00 Meter sind. Im Bekanntenkreise den Spitznamen "Der Zwei-Meter-Mann" streuen lassen. d) Dann oder noch mal ersatzweise: Auf die (bewundernde) Frage "Mensch, wie groß bisse eijentlich?" immer ganz bescheiden "Ach, höchstens zwei Meter" oder "so groß bin ich gar nicht, abends sogar weniger als 2 Meter..." oder "Ach, zwei Meter, mehr aber auch nicht" antworten - heißt Understatement, dann wirst Du irgendwann nicht nur für lang, sondern auch für groß gehalten... e) Gib Dich mit 1,97 zufrieden, ist doch schon was. BerlinerSchule 17:28, 4. Okt. 2008 (CEST)

Ich bin 1,53 Meter groß und je größer die Menschen sind, umso weiter muss ich wegstehen um denen ins Gesicht sehen zu können beim Reden. Und 3 Zentimeter fallen nun wirklich fast gar nicht auf!--Oceancetaceen 22:01, 4. Okt. 2008 (CEST)

Frage zur Sauerstoffentstehung in Wasserbetten

In Wasserbetten entsteht laufend Sauerstoff (vielleicht ja nicht Sauerstoff, aber immerhin was gasförmiges) egal wie oft man das ablässt. Die Erklärung der meisten Verkäufer ist "das ist weil Wasser aus H2O besteht und sich langsam auftrennt" - was mMn ein Blödsinn ist, weil ja Wasserstoff H oder H2 überbleiben müsste. Ich vermute ja eher, dass sich die im Wasser vorhandene Luft (in form von winzigen Blasen) langsam zusammenfindet. Wer weiss woran das wirklich liegen kann? --Sebastian.Dietrich 11:36, 4. Okt. 2008 (CEST)

Schuss ins Blaue: Durch die Wasserheizung wird das Wasser erwärmt, warmes Wasser kann weniger Gas (z. B. Sauerstoff, Kohlensäure) aufnehmen als kaltes Wasser. Gas wird frei... --84.152.76.186 11:40, 4. Okt. 2008 (CEST)
Dann sollte das aber nur einmal der Fall sein (wenn das Bett das erste Mal erwärmt wird). Das Gas wird aber auch noch nach vielen Jahren abgegeben --Sebastian.Dietrich 11:43, 4. Okt. 2008 (CEST)
Mh. Wasser verdunstet sogar bei weit unter 100° C also auch bei Temperaturen von 10° C (zwar minimal, aber kontinuierlich). Außerdem musst du ja auch immer Wasser nachschütten, was 1. gasreich ist, und 2. belegt, dass das Wasser verunstet. Aber wie gesagt, Schuss ins Blaue. Greetings, --84.152.76.186 11:48, 4. Okt. 2008 (CEST)
Manche Mikroorganismen (Algen, Bakterien, usw.) leben anaerob. Sie produzieren dabei Gase, u.a. auch Wasserstoff. Machst du beim nächsten Ablassen einfach einen Test mit Feuerzeug. Wenn ich recht habe, knallts. Yotwen 12:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
Macht alles Sinn, also Kombi-Ursache (bis auf den Wasserstoff, der sollte hinaus diffundieren können...). Der Fachhandel empfiehlt: Google => wasserbett luftbinder (Sulfit => Sulfat). Oder einfach still liegenbleiben, dann gluckerts nicht. Gruss --Grey Geezer 14:56, 4. Okt. 2008 (CEST)

Erfassung der Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle

Hallo liebe Mitstreiter, Kunstfreunde, Kunsthistoriker, Autoren, Redakteure und Leser!

Ich hätte mal zwei Fragen zur Sixtinischen Kapelle:

1.) Weiß jemand, ob es eine international einheitliche Klassifizierung/Systematik für die Decke oder die Deckenfresken gibt (räumliche Zuordnung)? Ich habe ein Buch von Pierluigi de Vecchi (Die Sixtinische Kapelle) vorliegen, das eine Systematik nach Sektionen und Spannbögen verwendet. Ich weiß aber nicht, ob Selbige allgemeingültig/Standard ist.

2.) Was wäre ein wissenschaftliches Standardwerk zur Sixtinischen Kapelle?

Herzlichen Dank sagt --Matt1971 15:14, 4. Okt. 2008 (CEST)
Zu 2): Eine opac-Abfrage des Zentralinstitus für Kunstgeschichte ergibt diese Literatur (auf Suchen drücken, irgendiwe lässt es mich nicht die Ergebnisliste verlinken)--Concord 17:00, 4. Okt. 2008 (CEST)
Carlo Pietrangeli u.a.: The Sistine Chapel. A Glorious Restauration. Harry N. Abrams, Inc., Publishers: New York 1992. Der Foliant hat Diagramme der einzelnen Deckenpartien und ihrer giornati (der Fresken-Tagewerke) nebst Foto-Leporello der gesamten Deckenanlage. Die o. g. Ausgabe kenne ich nicht, aber die ist mit Sicherheit verbindlich: Pierluigi de Vecchi, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Macerata, ist Mitautor und Hauptherausgeber der von mir genannten und (nach der Restaurierung) ersten und seinerzeit m. W. auch einzigen Gesamtaufnahme der Fresken gewesen. --Felistoria 17:42, 4. Okt. 2008 (CEST)
Danke Felistoria, das könnte wohl wirklich als Standardlit. gesehen werden → Amazon-Seite (sogar bezahlbar…) --Matt1971 18:02, 4. Okt. 2008 (CEST)
Hab' grad verglichen: das ist die deutsche Ausgabe da bei Bassermann von 2007, und die englische (übrigens richtig: von 1994, war in New York bereits ein Nachdruck einer 1992 in Japan hergestellten Fassung) ist ja wirklich preiswert unterdessen (ich hab' das Buch seinerzeit in USA bestellt - war ziemlich teuer;-). Also wenn Du 5 Euro mehr investierst, hastes auch auf deutsch. --Felistoria 18:13, 4. Okt. 2008 (CEST)

Flugzeugentführungen nach THF nur aus Polen?

Im Artikel über die echte Entführung, die den Film "Ein Richter für Berlin" inspirierte, heißt es abschließend "Flugzeugentführungen waren in der Volksrepublik Polen vor allem in den Achtzigerjahren eine häufige Fluchtmethode. Bis 1987 wurden sechzehn Flugzeugentführungen von Polen nach Westberlin registriert." Hat es nie eine aus der DDR gegeben? Waren die Sicherheitsvorkehrungen bei Interflug so viel schärfer als bei LOT? BerlinerSchule 21:31, 4. Okt. 2008 (CEST)

Da war doch was? Gruß T.a.k. 21:37, 4. Okt. 2008 (CEST)
Danke, da habe ich wieder was gelernt! Ein einziger Versuch offensichtlich - und der ist auch noch schiefgegangen. Die Frage, warum so viele Flüge aus Polen - vermutlich in den meisten Fällen von Polen, die in den Westen wollten - als Fluchtmethode benutzt wurden und nur ein einziger DDR-Flug, bleibt allerdings letztlich offen, zumal ja bei Versuchen, anders über die Mauer zu gelangen, viel Phantasie benutzt wurde... BerlinerSchule 23:38, 4. Okt. 2008 (CEST)

FlaggedRevs Extension ohne Shell-Zugriff

Gibt's eine (einfache?) Möglichkeit die FlaggedRevs Extension bei einem Webhoster ohne Shellzugriff zu installieren? Eine Mögl. wäre sicher, alles komplett lokal durchzuführen, wollte ich aber vermeiden um nicht alles remote exportieren, lokal importieren und dann remote wieder importieren zu müssen. --Locked 21:31, 4. Okt. 2008 (CEST)

Sicherheitsabstand bei Induktionsherden?

Nachdem das Internet keine definitive Antwort zu haben scheint:

Muss man unter einem Induktionsherd einen Sicherheitsabstand einhalten wenn man Geschirr oder aehnliches lagern will? Wenn ja, wie lang sollte der sein? -- 84.154.101.29 00:43, 4. Okt. 2008 (CEST)

Ja, aber nur, wenn du etwas magnetisch Induzierbares in deinem Körper trägst. Siehe z.B. Google => induktionsherd herzschrittmacher
Da wirst du auch auf WP verwiesen. Gruss --Grey Geezer 09:53, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ich meinte nicht fuer Personen, sondern fuer Besteck etc. In die Schublade pass ich leider nicht mehr :p -- RichiH 11:12, 4. Okt. 2008 (CEST)
Sofern das Geschirr aus Eisen (d.h. magnetisierbar) ist, würde ich es nicht in die direkte Nähe der Platten legen. Da normalerweise in Herden keine Besteckschubladen und ähnliches verbaut sind, dürfte die Voraussetung ziemlich überall erfüllt sein. Ansonsten verschwendest du eben ein bisschen Energie für die Erwärmung des Geschirrs. Sonst wird da aber auch nichts schlimmes passieren. -- Jonathan Haas 12:16, 4. Okt. 2008 (CEST)
Experiment: Habe einen massiven Nussknacker (an dem ein Kühlschrankmagnet hängen bleibt = ist magnetisierbar) auf das Induktionsfeld gelegt und auf Stufe 12 eingestellt. Der Herd hat geblinkt (wie er blinkt, wenn man einen Topf entfernt und vergisst abzuschalten = geht auf Standby und schaltet sich nach einer Weile selber ab). Nach 2 Min. konnte der Nussknacker ohne Gefahr angefasst werden (KEINE Erwärmung). Ergo: Der Herd scheint zu "erkennen", dass keine "metallische Ausdehnung" (= Topf) vorliegt und hat garnicht erst eingeschaltet. Die magnetische (...Kühlschrankmagnete...) Dunsthaube darüber stellt auch kein Problem dar. Nachtrag: Die WMF-Edelstahlmesser, die ich zuerst verwendet hatte, waren überraschenderweise NICHT magnetisierbar. Gruss --Grey Geezer 18:15, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ja, so ein Nussknacker reicht anscheinend nicht aus, dass der Herd den als Topf erkennt. Mein Beitrag bezog sich jetzt auf den eher normalen Fall, dass man nen Topf auf der Platte hat und das Besteck daneben legt o.ä. -- Jonathan Haas 23:36, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ausprobieren. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass diese Ingenieure ganz gut nachgedacht haben. Den Herzschrittmacher erwähnen sie aber weiter, da dabei vielleicht eine winzige Perturbation (die bei Messern u. Nussknackern nicht auffällt) einen "schlagenden" Effekt haben könnte. Gruss --Grey Geezer 09:25, 5. Okt. 2008 (CEST)

Rost

Habt Ihr eine Idee, wie man Gegenstände aus blankem Eisen und anderen rostenden Metallen *schnellstmöglich* zum Rosten bringt? Ich habe da was in Erinnerung von Säurebad und anschließendem Erhitzen, komme aber nicht mehr auf die Details und finde auch nichts beim googlen. Aceton? Salzsäure vielleicht? In welcher Verdünnung? Wie geht man konkret vor? Und welche Metalle rosten am besten? --RoswithaC | DISK 23:45, 4. Okt. 2008 (CEST)

Schau mal unter Rost#Beschleunigende Faktoren bei der Rostbildung. Spontan gefunden, ich hatte so ein Problem noch nicht. --Michael Reschke 00:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
Zum Sprachgebrauch: "andere rostende Metalle" gibt es nicht; "Rost" gibt es nur (!) bei Eisen, andere Metalle bilden keinen Rost, sie korrodieren oder oxidieren.
Zur Sache: Unedle Metalle bilden an der Luft eine Oxidschicht; von den Gebrauchsmetallen z. B. Zink und Aluminium (diese Schicht auf Al ist immer da, aber so dünn, dass man sie nicht sieht); zum Rosten von Eisen sind Wasser (Luftfeuchtigkeit) und Luft nötig.
Wenn geschrieben worden wäre, was genau erreicht werden soll, könnte man vielleicht eine gezieltere Auskunft geben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
Nichteisenmetalle mögen nicht rosten, aber sie bilden (XY-) Rost, siehe z.B. Weißrost. Zum Thema Korrosionsbeschleunigung: Salznebel (versprühtes Meerwasser) lässt Eisenlegierungen innerhalb Stunden korrodieren. Siehe Salzsprühtest. Ob der gebildete Rost antikes Aussehen hat ist eine andere Frage. -- Thomas 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)

Erreicht werden soll, metallenen Gegenständen möglichst schnell ein quasi antikes Aussehen zu geben, beispielsweise Gartenfakeln. Solche Produkte mit Rostpatina sind derzeit schwer "in". Deswegen habe ich inzwischen im Netz aber eine ganze Reihe von Tipps gefunden - ich musste nur auf die Bezeichnung "Patina" kommen ;-) Dennoch danke für Eure Hilfe! --RoswithaC | DISK 11:33, 5. Okt. 2008 (CEST)

Eine Art Edelpatina lässt sich auch durch das Brünieren erreichen. Gruß --Schlesinger schreib! 11:36, 5. Okt. 2008 (CEST)
"Rostpatina" ist doopeltgemoppelt, Patina ist der "Rost" des Kupfers und muss alleine genannt werden --62.143.249.236 11:44, 5. Okt. 2008 (CEST)

Alte Herrlichkeit

Am Niederrhein gibt es so oft den Begriff [Alte Herrlichkeit](Monschau, Erpel, Diersfordt). Offenbar bezieht er sich auf alte Herrschaftsrechte. Aber von wem wurde dieser Titel verliehen, wer bekam ihn und welche Inhalte waren damit verbunden? --62.226.58.100 10:58, 5. Okt. 2008 (CEST)

Siehe Herrschaft (Territorium). -Heit/-Keit sind mE immer Umfassungsbegriffe, so wurden unter H. immer alle oft weit auseinander liegende Territorien eines (in der Regel kleineren) "Herrschers" oder Grundherren verstanden. Größere hießen dann schon Grafschaft, Herzogtum etc. (von mir: ) --G-Michel-Hürth 11:28, 5. Okt. 2008 (CEST)

Frage an Biologen/Anatomen etc.

Folgende Überlegung: Angenommen, in ferner Zukunft würden Menschen auf dem Mond, Mars, etc. leben, und dort würden auch Kinder geboren werden. Würden diese Kinder dann aufgrund der geringeren Schwerkraft größer wachsen als auf der Erde? Würden sich aus dem gleichen Grund die Muskeln weniger stark entwickeln, und sähe der Body-Mass-Index unter solchen Vorraussetzungen anders aus?-- КГФ 11:00, 5. Okt. 2008 (CEST)

Interessante Frage, aber weites Feld. Vor 3 Jahren hatte das Science Museum in London eine Ausstellung ALIENS, in der von Wissenschaftlern Lebensformen für 3 verschiedene Planetensysteme entwickelt worden waren. Am Ende der Ausstellung gab es dann Bilder von Aliens - bizarre Kreaturen, die unter extremen Bedingungen leben - und im Kleindruck erfuhr man dann, dass dies Tiefseewesen der Erde waren...
Niedrigere Schwerkraft heisst: weniger Arbeit für unsere Muskel'maschinen', uns gegen die Schwerkraft und die 'Atmosphärensuppe' zu stemmen. Deswegen werden ja auch die Helden der Astronautik (xyz Tage im All) nach der Rückkehr vom Medizinpersonal über das Rollfeld 'getragen', weil sich die Muskeln zurückgebildet haben (das geht sehr flott, weil Muskel-Maintenance Energie kostet...). Langzeit auf dem Mond: Da würde ich tippen, dass sich Muskeln und Herz verkleinern. Grösse einer Spezies korreliert mit Nahrungsangebot (siehe Floresmensch oder Sizilienelefant). Käme also darauf an, wieviel sie auf dem Mond anbauen (Sät man da nach den Mond- oder Erdphasen ...?)
Dann noch Schutzmechanismen gegen erhöhte Strahlung, also alles in allem: relativ grosser Kopf, kleiner Körper, dünne Arme und Beine, schwärzlich-graue Haut .. Uh-oh! Gruss --Grey Geezer 12:05, 5. Okt. 2008 (CEST)

Bestattungen in Rom / Italien

Wir sind gerade aus Rom zurück gekommen. Dort haben wir auch den Friedhof besucht.

Dort gibt es wändeweise einzelne Marmorplatten mit Hohlräumen dahinter, in die ziemlich genau ein Sarg passt. Nun weisen aber die davor angebrachten Marmorplatten auf bis zu 11 Personen (einer Familie) hin. Teilweise haben sich diese Personen im Laufe der Jahrhunderte nie kenngelernt, teilweise sind sie im Abstand von wenigen Monaten gestorben.

Daher die Frage: wie werden in Italien die Menschen beerdigt?!?!?

Für Urnen ist der Hohlraum zu groß und zu offensichtlich in Sarggröße, für mehrere Särge definitiv zu klein. Särge scheint es aber zu geben, eine "Stapelung" in Tüchern kann es als auch nicht sein.

Zumal sich überhaupt die Frage der Geruchsbildung ergibt. Es gibt ganze 4-stöckige Häuser mit bis zu 8 Gängen je Etage. In jedem Gang zwei Wände mit je 6x8 Platten. Hinter jeder Platte durchschnittlich 4 Personen..... das wären ca. 12.000 Personen Personen die zwischen 1965 und 1975 (laut Platten) dort beerdigt wurden.

Wir haben versucht im Schulenglisch mit unserem Vermieter die Sache zu klären, er sagt, die Personen selber lägen unter der Erde. Die Platten wären nur für die Familie zum Trauern da. Das würde aber nicht den großen Hohlraum erklären....

Kann uns jemand helfen???? --217.226.165.253 10:14, 30. Sep. 2008 (CEST)

Vorschlag: Ich war (noch...) nicht in einer solchen Situation, aber bei Ländern wie Italien und Spanien fällt mir spontan Lufttrocknung ein (auch in Spanien haben sie diese 'Schuber'; eindrucksvoll Montjuïc, Barcelona, mit Blick über das Meer. Das nenne ich Stil!). Dabei ist es nicht nötig, dass direkter Luftkontakt besteht, auch poröses Gestein does the job (der Leichnam wird in Tüchern beigesetzt). Dazu kommt (alternierend) knallende Hitze, Kälte, vielleicht auch mal ein Pilzchen und ein paar Käfer und ich bin sicher, dass Signore Pozzi/Señor Montalbán auf diese Weise in 5-15 Jahren in ein Häufchen mineralischen Staub + einige Kohlenstoffverbindungen reduziert wird (90 kg minus (60 bis 70 % Wasser) => 31 kg ('Feststoffe) minus 'Oxidation' (von C, N, S, O sowieso...) => etwa 6 kg Brösel. Nächster !! Gruss aus der Gruft! --Grey Geezer 13:17, 30. Sep. 2008 (CEST)

Das mit den Tüchern hatten wir auch schon überlegt, aber Tatsache ist, daß wir gesehen haben, wie einer mit einem Sarg über den Friedhof gefahren wurde.... und wir konnten auch mal in eine offene Box reinschauen (nach 30 Jahren ohne neuen Auftrag scheinen die da geleert zu werden, ählich wie bei uns) der Boden sah nicht so aus, als wenn da "Tote Menschen in Tüchern" gelegen hätten. Das sah eher wie auf einer Baustelle aus. Staub, Dreck und Betonbröckchen... Was denn wirklich keiner was genaueres??!?!?!?!?!?

Hab ich mich auch schon öfter mal gefragt und hier auch auf weitere Antworten gehofft. In unserem Artikel Friedhof steht jedenfalls nix dazu. Bleibt wohl nix anderes, als sich mal inner Bibliothek zu verkriechen. --SCPS 13:46, 1. Okt. 2008 (CEST)
War das der Friedhof Flaminio im Norden der Stadt? Und waren diese Grabnischen solche luculi (en:Loculus (architecture)) oder ein Schiebegrab? -- Crato 13:52, 1. Okt. 2008 (CEST)

Hmmm... das doch mal ein Ansatz!!!! also erstmal: jeep, Flaminio. Dann: optisch ist es ein Schiebegrab, zumal da laut Foto auch mehrere drin liegen, aber das da hinten eine Rinneist, kann ich nicht bestätigen. Aber daran solls natürlich nicht scheitern.(Habe Fotos gemacht, bin aber technisch nicht so gut drauf, die hier einzustellen) Aber wie läuft denn dann eine Beerdigung??? Ich mein... gut, die ganz alten Leichen sind ja eine Sache, aber ws ist mit denen, die da erst seit einigen Monaten liegen??? Werden die Boxen echt vor den Angehörigen geöffnet?????? (Ende des Beitrages)

Soweit ich weiß, wird immer mit Sarg bestattet, nicht etwa nur in einem Tuch. Nach Ablauf der 15 oder 20 Jahre wird aufgemacht und die Knochen - mehr sollte dann nicht mehr vorhanden sein - kommen ins Beinhaus. Es gibt aber durchaus auch Erdbestattungen, die sind natürlich teurer, weil mehr Platz gebraucht wird. Und während deutsche Touristen elegante italienische Friedhöfe bewundern, finden Italiener oft die park- oder waldartigen in Deutschland wunderschön (Beispiel: In den Kisseln). Die Einäscherung setzt sich langsam durch, zuerst im weniger konservativen Norden; nicht alle Italiener wissen, dass die katholische Kirche längst ihre Haltung dazu geändert hat. Seit 2001 gibt es für die Asche keine Friedhofspflicht mehr. So ein trauriges Thema, bitte wieder mehr Pilze im Aquarium oder CSU-Rücktritte... BerlinerSchule 00:11, 2. Okt. 2008 (CEST)

Tatsache ist aber, daß in den Fächern bis zu 11 Leute liegen. Und da nur ein Sarg reinpasst. Und da es sich meistens um (mehrere Generationen von) Ehepartner(n) handelt, die selten im Abstand von 15 Jahren sterben, passt das alles nicht. Und wir haben viele "Deckel" gefunden, auf denen Personen in kurzem Abstand gestorben waren. Auf dem oberen Foto unter Schiebegrab sieht man auch auf den meisten Deckeln mehrere Abbilder von den Verstorbenen (unten rechts sieht man es sehr deutlich). In Rom ist kaum ein Fach nur für eine Person. Und wenn, sieht man dem Deckel an, daß dort Platz gelassen wurde für weitere Eintragungen. Ähnlich unseren Grabsteinen. Das passt alles nicht. Hab das Internet schon durch. Deutsch, Englisch, Italienisch. Finde nichts. Hat jemand eine Idee, wo man mal nachfragen könnte? Das muß doch rauszukriegen sein. -- Kirsten --

(Bitte unterzeichnen...)

Du willst sagen, dass in einen Raum, in den nur ein Sarg passt, bis zu 11 Leichen ohne Sarg hineinpassen? BerlinerSchule 19:08, 3. Okt. 2008 (CEST)

Jein, ich will sagen, daß ich auch keine Ahnung habe (deswegen frag ich hier ja). Das das aber zumindest BESSER ginge als MIT Sarg. Zumal die 11 Personen ja auch über Jahrzehnte hinweg gestorben sind. TATSACHE ist aber, daß ich zumindest eine Platte gefunden (und auch fotgraphiert) habe, auf der 11 Personen verzeichnet sind. Die erste ist 1927 gestorben, die vorlezte 2002 (bei der letze steht eine Blume vor dem Datum). -- Kirsten --

Die haben spezielle Gabelstapler, mit denen die Särge in diese Schiebegräber reingeschoben werden.
Ob die die Gebeine heute immer noch an deutsche Touristen auf Grand Tour als Überbleibsel von Märtyrern verschachern weiss ich nicht. -- Crato 17:58, 5. Okt. 2008 (CEST)

Postfach

Eine Frage: Da ich für meinen Ebay-Shop eine Postfach anlegen möchte, interessiert mich folgendes:

  • Können Päckchen hin geliefert werden?
  • Kann man auch eine eigene Einteilung machen, also Hausbriefe ans Haus, Postfachbriefe(päckchen) ans Postfach?

--kawu 21:24, 2. Okt. 2008 (CEST)

Mit 14 Jahren einen eigenen eBay-Shop? Das solltest du nicht zu laut posaunen, sonst kann es schnell Ärger geben! --εuρhø 21:44, 2. Okt. 2008 (CEST)
Läuft nicht über mich, betreibe ihn lediglich! ;-)--kawu 21:52, 2. Okt. 2008 (CEST)

Postfaecher koennen nicht beliefert werden. Traute Meyer 22:01, 2. Okt. 2008 (CEST)

Laut Post (PDF) kannst du keine Päckchen an dein Postfach liefern lassen: "Postzustellungsaufträge, Briefsendungen mit der Zusatzleistung „Eigenhändig“, Pakete, Express-Sendungen, großformatige Bücher-und Warensendungen, Päckchen und Infopost Schwer (einschl. Kataloge) werden unter der Hausanschrift zugestellt." Ich gaube auch mal gehört zu haben, dass Ebay bei Verkäufern keine Postfachadresse zuläßt. Joyborg 22:19, 2. Okt. 2008 (CEST)

Korrekt. Wie wollte man zB. Zusatzkosten wie Nachnahme-Zuschlag, Transportversicherung ueber ein Postfach handeln? Geht nicht. Tip: gib eine gueltige Lieferanschrift an, dann sind die Probleme keine mehr. Traute Meyer 22:50, 2. Okt. 2008 (CEST)
Für sowas gibt es die Packstation. — 89.48.99.95 15:21, 5. Okt. 2008 (CEST)

Fragen zu Herdplatten und Ceran

Hi, ich hab mehrere Fragen: Warum ist bei gusseisernen Herdplatten die Oberfläche meist gerillt ? Die Mulde hat ja auch einen Zweck und den zusätzlichen Aufwand der Rillung macht man natürlich auch nicht grundlos. Ist es schlecht, wenn man die Rillen wegen Rostbeseitung abschmirgelt ?

Sind spiegelnde Töpfe auf Cerankochfeldern nicht ne schlechte Idee und warum hängt man die Töofe nicht knapp übers Cerankochfeld ? Das Aufhängen würde bewirken, dass sich die Glaskeramik kaum noch erhitzen würde (Erhitzung kommt ja durch Wärmeleitung vom per Wärmestrahlung erhitzten Topf) und nichts einbrennt, wenns mal überkocht.

Grüße, --Amtiss, SNAFU ? 01:24, 4. Okt. 2008 (CEST)

Hier steht schon mal viel über Elektroherd und Backofen aber nichts darüber wofür die Mulde ist. Es ist schlecht wenn die Platte überhaupt rostet. Wer die warme Platte mit einem ölfeuchten Lappen einreibt beugt rostende Platen vor. Plattenpflegewachs oder sonst ein gekauftes Pflegemittel erfüllen den gleiche Zweck. Zur Frage mit den hängenden Töpfen. Ich glaube du verwechselst Ceranplatten mit einem Induktionsherd. Nur beim Induktionsherd geschiet die wärmeübertragung durch sehr schnelles Ummagnetisieren (40kHz oder so) des Ferromagnetischen Kochgeschirs (Glas oder Aluminium funktionieren nicht). Ceranplatten haben eine Heizspirale unter der Platte die auch deutlich rot glühen zu sehen ist wenn sie eingeschaltet wird. Kochtöpfe brauchen einen möglichst guten Wärmekontakt mit der Platte. Das heisst sie müssen paln sein. Pfannenböden sind oft im kalten Zustand leicht gebogen. Da sich Metall bei Erwärmung ausdehnt werden die Böden im warmen Zustand gerade und erwirken so einen guten Wirkungsgrad resp. Wärmekontakt. Bei Induktionsherden einen kleinen Abstand von Platte und Topf zu haben wäre iene Überlegung Wert. Aber wie willst du das realisieren? Noch eine Konstruktion mehr in der Küche. --Netpilots 02:13, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ceran funktioniert anders als du beschreibst. Das was da rot glüht liegt unter der Glaskeramik, die Glaskeramik wird nicht erhitzt sondern lässt Wärmestrahlung durch. Ergo, man kann den selben Vorteil wie bei Induktionsherden erhalten. Man müsste dann eben die hinteren beiden Herdplatten mit von oben herabhängenden, stufenlos einstellbaren Aufhängungen versorgen. Das wär mal ein Versuch wert, oder einfacher wäre ein Aufhängung zum raufstellen, aber ich stelle mir die Abstandseinstellung dabei schwieriger vor. -- Amtiss, SNAFU ? 14:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
Finde zwar keine Quelle für die Rillen, aber mir wurde das mal mit dem Verhalten von Gußeisen bei Erhitzung erklärt, durch die gleichmäßigen Rillen vermeidet man Risse, die bei einer glatten Guß entstehen würden. Sollte aber eigentlich in Deutschland heute ne Seltenheit sein, da ja eher Gußstahl und nicht Gußeisen mehr wie bei alten Kohle/Holz oder Gasherden verwendet werden.Oliver S.Y. 05:52, 4. Okt. 2008 (CEST)
Also sind die Rillen bei Gußstahl nicht mehr vorhanden ? Und Gußstahl rostet auch nicht ? Ansonsten schon mal danke für die Antwort. Mir ist nur nicht klar, ob sich das Rißvorbeugen auf den Haushaltsgebrauch oder den Herstellungsprozeß bezieht, vermutlich letzteres. -- Amtiss, SNAFU ? 14:16, 5. Okt. 2008 (CEST)

Länder

Wie viele länder gibt es auf der erde lili

rund 200, je nach Zählweise. Siehe Staat#Anzahl --schlendrian •λ• 12:37, 4. Okt. 2008 (CEST)
(BK) So ganz genau kann man das gar nicht sagen, lili. Einmal ist ein Land nicht genau dasselbe wie ein Staat. Bei Staaten gibt es jetzt das Problem, dass die Nachbarn manchmal einen Staat nicht für einen eigenen Staat halten sondern für einen Teil von ihrem Staat, oder umgekehrt gesagt, dass sich Gebiete manchmal für einen Staat halten, ohne dass andere Staaten das auch so sehen. Unzweifelhaft anerkannte Staaten findest du in der Liste der Staaten: 193. Gruß T.a.k. 12:41, 4. Okt. 2008 (CEST)
Es gibt ein paar Landmassen auf der Erde, welche von teilweise kriegerischen Völkern bewohnt werden. Der Rest ist Wasser, wo auch noch das Gesetz des stärkeren herrscht. Länder nach Sprachen oder nach Nationalität ..hm.....kann sich echt stündlich ändern. --Eleazar ' ©. ✉ 21:17, 5. Okt. 2008 (CEST)

Kamele

Hallo! Ich wurde kürzlich gefragt warum Kamele beim laufen, den Kopf immer strecken und wieder einziehen. --91.5.196.227 19:15, 4. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht ist es bei Kamelen ähnlich wie bei den Hühnern. Bei denen dient es dazu, den Kopf phasenweise möglichst ruhig zu halten, um besser zu sehen. Kopf nach hinten schwenken kompensiert einen Teil der Vorwärtsbewegung. Und dann – wusch – wieder nach vorne. Rainer Z ... 19:30, 4. Okt. 2008 (CEST)
gibt es da auch was gegen; vielleicht von Ratiopharm? Beim Menschen wäre das sicher eine Krankheit, aber die Hühnerthese find ich gut, weil das Hirn nicht so verarbeitungsfähig ist, wie bei uns Langstreckenläufern. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 21:13, 5. Okt. 2008 (CEST)

Bankenkrise - wohin geht das Geld eigentlich?

Glaubt man aktuellen Meldungen, so steht es um die Hypo Real Estate noch schlechter, als bisher angenommen wurde. Dem verlinkten Spiegel-Artikel entnehme ich die folgenden Sätze: "Die "Welt am Sonntag" hatte vorab berichtet, die Deutsche Bank habe bei einer Prüfung festgestellt, dass die HRE bereits kurzfristig deutlich mehr Geld brauche. Laut Deutscher Bank fehlten dem Vernehmen nach bis Jahresende bis zu 50 Milliarden Euro, bis Ende 2009 besagte 70 bis 100 Milliarden Euro." Da es sich bei diesen Geldern ja wohl aller Voraussicht nach um meine Steuergelder handelt, drängt sich mir die Frage auf: An wen geht diese Kohle? Wer bekommt von der Bank bis Jahresende 50 Milliarden Euro? Welche Verpflichtungen liegen dem zugrunde? Und wie muss ich mir so einen Transfer vorstellen? Werden da 5 Überweisungen a 10 Milliarden Euro ausgestellt?--schreibvieh muuuhhhh 23:18, 4. Okt. 2008 (CEST)

Nachtrag: Mir geht es dabei ausdrücklich um die HRE und nicht um die Bankenkrise im Allgemeine. Wer sind die Gläubiger der HRE und wofür kriegen sie die 50 Mrd.?--schreibvieh muuuhhhh 23:25, 4. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Schreibvieh,
das Problem mit der Hypo Real Estate ist genau genommen hauptsächlich ein Problem der Depfa, einer Tochtergesellschaft. Die Depfa hat Geld für langfristige Projekte verliehen, die Refinanzierung dieser Kredite erfolgte jedoch kurzfristig. Vorteil: Die Zinseinnahmen aus langfristigen Finanzierungen sind normalerweise höher als kurzfristige Zinsen, das heißt, die Bank hat (kurzzeitig) mehr Geld zur Verfügung. Nachteil: Um dauerhaft liquide zu bleiben, ist die Depfa darauf angewiesen, dass sie immer wieder Kredite von anderen Banken bekommt. Und genau hier ist das Problem: Weil die Zinsen für Interbankgeschäfte hoch sind und Geld außerdem nur noch sehr kurzzeitig verliehen wird, hat die Bank nun Schwierigkeiten bei der Gegenfinanzierung. —Pill (Kontakt) 00:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde sagen das Geld geht in die VSA. Dort haben sie nämlich Wertpapiere gekauft, die jetzt wertlos sind, dank Bankenkrise.-- HausGeistDiskussion 00:22, 5. Okt. 2008 (CEST)
@Pill:Danke! An die Depfa hatte ich irgendwie gar nicht gedacht.....--schreibvieh muuuhhhh 00:36, 5. Okt. 2008 (CEST)
.oO(Nieten in Nadelstreifen) -- Smial 01:13, 5. Okt. 2008 (CEST)
Wohin es geht? die Frage ist, woher es kommt. 47min Nachschulunterricht greets --Eleazar ' ©. ✉ 21:00, 5. Okt. 2008 (CEST)

RealMedia

Gibt es noch Programme außer dem RealPlayer, mit denen ich RealMedia-Dateien abspielen kann? -- 84.57.142.97 12:48, 5. Okt. 2008 (CEST)

Steht doch sogar im Artikel: [17] -- Jonathan Haas 13:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
Oha, danke. Den Artikel hatte ich schon gelesen, aber den Weblink hatte ich irgendwie nicht registriert. -- 84.57.142.97 13:40, 5. Okt. 2008 (CEST)

Rost auf Bohnen

Ich frage mich, ob der Rostpilz auf Bohnen irgendwelche Auswirkungen (Krankheiten etc.) auf den menschlichen Körper beim Verzehr hat. Habe gerade ein paar Bohnen, die sind nämlich verdächtig rostrot an einigen Stellen, daher gehe ich davon aus, dass die Bohnen befallen sind. Im Internet bin ich jedoch noch nicht darüber gestolpert, ob der Verzehr negative Auswirkungen hat. --79.198.98.165 14:57, 5. Okt. 2008 (CEST)

Frage an Italienischkönner

Hallo,
gibt's hier irgendwas für den Artikel interessantes zu lesen oder kann man das löschen? Ich vermute, das heißt sowas wie "Ich bin aus Italien und Jason ist ein Schnuckelschatzi", hätt dafür aber gern ne Bestätigung. Gruß, --NoCultureIcons 19:10, 5. Okt. 2008 (CEST)

Ja, das kann man löschen. Ich weiß aber nicht, wie das bei einer Diskussionsseite, die nur aus dieser Äußerung besteht, so zu machen ist, dass - sachgemäßerweise - die Seite ganz verschwindet. Deine Übersetzung ist soweit korrekt; man kann noch darauf hinweisen, dass es die Grammatik und Rechtschreibung ist, die vor allem in SMS und vorwiegend im Alter von (gefühlten, real nach oben offenen) dreizehn Lenzen verwendet wird. BerlinerSchule 19:16, 5. Okt. 2008 (CEST)

OK, danke. Ist weg. --NoCultureIcons 19:22, 5. Okt. 2008 (CEST)

Französisches Musikvideo

Hallo! Im Urlaub sah ich ein französisches Musikvideo, in dem Jean Rochefort trotz seines Alters aktiv mitwirkte. Keine Ahnung, ob es alt oder neu ist, und da dies für Youtube nicht reicht, hier die Frage, ob es jemand kennt. Oliver S.Y. 20:41, 5. Okt. 2008 (CEST)

Fuer die Videosuche mit Google hat's wohl gereicht: Dionysos, L'Homme Sans Trucage. --Wrongfilter ... 20:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
Danke, hab die noch nie für was genutzt ^^, Asche auf mein Haupt.Oliver S.Y. 21:04, 5. Okt. 2008 (CEST)

Wasser

Was ich mich schon länger frage: Wird das Wasser auf der Erde eigentlich weniger? Wenn ich fünf Liter trinke, gebe ich dass alles wieder zurück, oder ist ein Teil davon für immer weg? Artikel wie Wasserhaushalt oder Wasserkreislauf sind zwar schrecklich gescheit, beantworten meine Frage aber nicht. Um beim Wasserverbrauch geht's nur ums Abwaschwasser --Dagobert Drache 01:31, 5. Okt. 2008 (CEST)

Ich denke, dass das Wasser, das nicht ausgeschieden wird, dazu dient, das durchs Schwitzen, Atmen (Kondenswasser), ggf. Spucken, Schniefen (bei Schnupfen), Tränen etc. verbrauchte wieder aufzufüllen. Das kann ich zwar nicht belegen, unterliegt aber dem Gesetz der Logik, weil man anderenfalls sein Gewicht nicht halten könnte, sondern (wenn auch langsam) gewichtsmäßig stetig zunehmen müsste. Ansonsten wüsste ich nicht, wie das Wasser (H2O) weniger werden würde, außer durchs Entfleuchen in den Weltraum oder durch chemische Umwandlung in Wasserstoff (H) oder Sauerstoff (O). --pincerno 01:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
(BK)wird das Wasser auf der Erde eigentlich weniger?Primär nein.
gebe ich dass 'alles' wieder zurück? Primär ja. Pincerno hat das meiste gesagt. Materie, die uns im Alltag begegnet, neigt dazu stabil zu sein und erhalten zu bleiben (Quantenphysiker mal weghören ;) ) Wasser(H2O) ist zudem ein recht stabiles Molekül. Die Masse von Materie bleibt erhalten; würde das Wasser in dir verbleiben, hättest du einen Massenzuwachs, vulgo 'Zunehmen' . Massenerhaltungssatz wäre vll. noch interessant für dich. Dein Körper ist übrigens ständig damit beschäftigt, Moleküle (vulgo Nahrung) in CO2 und H2O zu verwandeln, die tapfere Pflanzen mit Mühe und Licht aus CO2 und H2O gebastelt haben - du produzierst also sogar Wasser. Aufgrund der Homöostase [18] (igitt ein externer Link, weil unser Artikel so mies ist) ist der Körper auch gar nicht in der Lage grössere Mengen Wasser (zusätzlich) zu speichern. --92.205.11.119 03:12, 5. Okt. 2008 (CEST)

Meine Folgefrage: Sorgen wir mit unserem Verbrauch dafür, dass dauerhaft der Anteil des Meerwassers gegenüber dem Frischwasser steigt? Unsere Wasserversorgung besteht ja großenteils aus dem Heraufpumpen von Grundwasser und nur zu einem geringen Anteil aus entsalztem Meerwasser. Wir leiten es dann geklärt in die Flüsse, wo es schließlich im Meer landet. Und der Anteil, der verdunstet, wird auch zu einem relativ großen Teil ins Meer regnen. Steigt dadurch der Meeresspiegel (natürlich nur sehr langsam) an, oder gibt es irgend eine Art von Niveauausgleich? -- Arcimboldo 03:02, 5. Okt. 2008 (CEST)

Das Grundwasser speist sich ja auch aus den Niederschlägen. Und wenn das alles ohne Menschen funktioniert hat / funktionieren würde, dann gilt das mit (vielen) Menschen genauso. Es dürfte für die Wasserbilanz keinen Unterschied machen, ob das Wasser direkt versickert oder vorher durch meine Kehle, meine Speiseröhre u.s.w. läuft. Das natürlich, wenn umweltbewusst gehaushaltet wird, indem nicht mehr Grundwasser hochgepumpt wird, als Niederschlag nachfließt. Wenn man dadurch (oder auch absichtlich, wie man das früher mal wegen U-Bahn-Bau machte) der Grundwasserspiegel abgesenkt wird, dann haben wir ein Problem. Das merken wir aber zuerst an der vertrocknenden Vegetation und nicht sofort an einem Ansteigen der Meere. Außerdem bleibt das größte Problem, dass wir das Wasser in einem Zustand zurückgeben, dass es einer Sau graust und vor allem die natürlichen Mechanismen nicht mehr alles abscheiden können - z.B. synthetische Hormone in großen Mengen, Industrieabwässer et c. BerlinerSchule 03:19, 5. Okt. 2008 (CEST)

Das natürlich, wenn umweltbewusst gehaushaltet wird, indem nicht mehr Grundwasser hochgepumpt wird, als Niederschlag nachfließt. Das Grundwasser ist aber doch oft 10,000 Jahre alt? Wenn wir Flusswasser entnehmen und geklärt wieder in den Fluss einspeisen, agieren wir ja quasi "mit dem natürlichen Kreislauf", wenn wir Grundwasser entnehmen, zapfen wir hingegen ein Reservoir an. -- Arcimboldo 03:30, 5. Okt. 2008 (CEST)

(BK)Gegenfrage: Hast du noch nicht mitbekommen, dass z.B. die Spanier und Israelis so viel Grundwasser abpumpen, dass nicht nur der Pegel übelst sinkt, sondern sogar (Meer-)Salzwasser in die Grundwasserstöcke eindringt? Kurzum: Ja, und das ist übel. Man kann die Gegenrechnung aufmachen und sagen "wieso, was ich abpumpe, kommt halt irgendwo als 'weniger Fluss' aus ner Quelle" aber es gibt eine Grenze dafür, wie schnell das globale und lokale Süsswasserreservoir durch Regen regeneriert wird. In Nordafrika kann man das "ganz toll" innerhalb einer Generation miterleben. Global ist diese süss-salzig Verschiebung gering, und auch nicht messbar, im Meer ist sehr viel Wasser, aber lokal...wir (Wohlstands-)Menschen verbrauchen schon verdammt viel Süßwasser und es ist nicht so viel davon da. --92.205.11.119 03:31, 5. Okt. 2008 (CEST)

Das meiste Süßwasser gab es während der Eiszeiten, in gefrorener Form. -- Martin Vogel 07:52, 5. Okt. 2008 (CEST)

Lebenszyklus der Sonne. Prognose: da wo die 6 steht verschwindet das Wasser der Erde in den Weltraum
Die schlechte Nachricht: In 1,1 Milliarden Jahren wird es auf der Erde nach James Kasting (BBC oder PDF) mit 60°C so warm, dass der Wassergehalt in der Stratosphäre über 10 Prozent betragen wird. Dann wird das Wasser dort oben von der Sonne gespalten und der Wasserstoff entweicht in den Weltraum. Innerhalb weiterer 100 Millionen Jahren wird das Wasser der Ozeane dann in den Weltraum verschwunden sein. Allerdings wird schon zuvor der Kohlendioxidanteil der Atmosphäre für Leben zu gering werden. Daraus folgt die gute Nachricht: Wir werden nicht verdursten. --Chin tin tin 12:12, 5. Okt. 2008 (CEST)
...sondern ersticken?-- КГФ 12:50, 5. Okt. 2008 (CEST)
Da gibt es auch andere Zahlen: Im Spektrum der Wissenschaft kam vor einiger Zeit ein Artikel, nach dem die Sonne schon in 100 Millionen Jahren (von heute an gerechnet) so warm wird, dass alles Wasser weg sein wird und damit kein Leben mehr möglich. Also nix mit 1,1 oder 3,5 Milliarden Jahren, wie oben oder sonst oft verwendet wird. --PeterFrankfurt 02:52, 6. Okt. 2008 (CEST)

Allen Antwortgebern ein festes Dankeschön! --Dagobert Drache 15:59, 5. Okt. 2008 (CEST)

GIbt es eine Berechnung wie viel Wasser in Form von Lebewesen herumlauft? diese Frage stellte ein lebendiger Wasserkanister--Eleazar ' ©. ✉ 21:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
Laut Life Counts - Eine globale Bilanz des Lebens gibt es 2,2 Milliarden herumlaufende Tonnen Lebewesen (und 1850 Milliarden Tonnen nicht bewegliche). Wenn im Schnitt jedes Tier aus 2/3 Wasser besteht, sind das 1,5 Milliarden Kubikmeter Wasser bzw. ein Würfel Wasser der Länge von 1,13 km. Ein bisschen wenig, oder? Wo hab ich mich verrechnet? --Chin tin tin 22:59, 5. Okt. 2008 (CEST)

@Chin tin tin; das ist doch sehr theoretisch. das schwarze Loch von Cern wird uns vorher holen :oD...Sicherlich Post 22:31, 5. Okt. 2008 (CEST)

oder, es gibt uns die Antwort 42...oder so --Eleazar ' ©. ✉ 22:40, 5. Okt. 2008 (CEST)

@Chin tin tin, die Rechnung sieht OK aus und die 2,2 Mrd Tonnen Lebewesen erscheinen auch halbwegs plausibel (Naja, grob überschlagsmäßig hätte ich gegen ne Zehnerpotenz mehr auch nichts einzuwenden). Möglicherweise gibt es also wirklich nur 1,5km³ Wasser in beweglichen Lebewesen. Im Gegensatz zu den 1,3 Mrd. km³ Wasser in den Meeren ist das natürlich nichts. -- Jonathan Haas 03:20, 6. Okt. 2008 (CEST)

Obwohl diese 1,5, sind wohl nur die bewegliche Landmasse, oder? --Eleazar ' ©. ✉ 10:35, 6. Okt. 2008 (CEST)
1,5km³ Wasser...und Wikipedia ist deren Kläranlage ;-), gibt viel zu tun, pack mas an --Eleazar ' ©. ✉ 09:06, 6. Okt. 2008 (CEST)
Die Menge an Tränen wegen der Gewichtigen Dummheit wäre auch noch interessant. Würde aber im Laufe der Zeit unsere jetzige Lebendwassermasse übersteigen. --Eleazar ' ©. ✉ 09:15, 6. Okt. 2008 (CEST)

Song aus dem Tatort

Hallo zusammen, hat jemand den Tatort heute Abend gesehen? Der Mörder stand gegen Ende in der Nacht am Fenster, und hat einen Song gehört. Kurz darauf ist die Mutter des kranken Mädchens aufgetaucht um ihn zu erpressen. Ich würde gerne wissen, welcher Song das war. Es klang für mich nach Trip-hop, hat mich aber auch an Moby oder Air erinnert. Aber gesungen hat eine Frau. Es wurde nur relativ kurz gespielt, deshalb konnte ich mir leider keine Textzeile merken... Weiß jemand mehr? --Atreiju 21:49, 5. Okt. 2008 (CEST)

In dem Forum auf der Tatort-Seite werden scheinbar auch öfter mal Songs gesucht. Der Titel-Songs ist Element of Crime "Nervous and Blue". Aber der Song, den ich suche, wurde dort noch nicht erfragt. Möchte mich dort aber nicht auch noch anmelden... Naja, vielleicht kommt ja noch jemand drauf. --Atreiju 22:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe den Film zwar nicht gesehen, aber wie wäre es mit Massive Attack (möglicherweise Protection)? --IP-Los 22:03, 5. Okt. 2008 (CEST)
Nein, "Protection" war es nicht. Die Sängerin klang auch mehr "verzerrt", deshalb glaube ich nicht, dass es Massive Attack war. Wäre ja auch ein riesen Zufall, wenn Du einfach so richtig geraten hättest... --Atreiju 22:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
Hier irgendetwas dabei? —Pill (Kontakt) 22:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
Noch nicht, aber kann ja noch werden! Danke für den Hinweis. --Atreiju 23:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
geraten, aber für mich die besten aus dem Genre. Portishead, Morcheeba, Nightmares on Wax? Wenn du den betr. Teil ausschneiden und hochladen kannst, kann ich dir sicher ne zufriedenstellendere Antwort geben. Grüße --chh 23:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
Hab ich jetzt natürlich nicht parat, aber vielleicht erwische ich die Wiederholung. --Atreiju 23:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
Mal ins allerblaueste geraten Mandalay (Band)? Curtis Newton 08:20, 6. Okt. 2008 (CEST)

Hochzeitsgeschenk

Wenn sich das Hochzeitspaar als Geschenk Geld wünscht, was ist denn so als "Vollgast" angemessen? Im Voraus herzlichen Dank für Tipps. --78.54.224.224 17:15, 3. Okt. 2008 (CEST)

ich könnte mir vorstellen, dass der Betrag bei einem "Punk-Paar" ein anderer ist als bei einer Hochzeit zweier Postars .oO ... daher wohl schwer zu beantworten ...Sicherlich Post 17:18, 3. Okt. 2008 (CEST)
Was sind denn "Postars"? Sind das Bodydoubles für Filmstars oder Mitwirkende in Pr0nfilmen? SCNR --AT talk 17:41, 3. Okt. 2008 (CEST)
Nimm das in Geld, was du sonst investiert hättest, und schreib auf die Karte, das wäre gut für z.B. ein Kaffeeservice von Melitta. --G-Michel-Hürth 17:39, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wenn jemand sich schon Geld wünscht, geht das m.E.n. meist nach dem Motto „Je mehr, desto lieber“.Das muss Dich nicht daran hindern, dem das Lebensmotto des frühen 21. Jahrhunderts entgegenzusetzen: „Geiz ist geil!“ -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:49, 3. Okt. 2008 (CEST)
Falls es sich bei den zu Beschenkenden allerdings um Deine einzigen Freunde handelt,... ;-)

Wie wäre es kreativ-informativ ? Einen Schein über 10 000 000 Reichsmark (kostet etwa 5 Euro) passt doch zur gegenwärtigen Weltlage. Oder ein Monopolyspiel? Oder Ugandische Dollars (im Land einzulösen!). Oder Schokoladentaler (in geschmolzenem Zustand von der Braut abzuschlecken...). Aber eigentlich dachte ich, dass Verona und Franjo erst NACH dem Prozess noch einmal symbolisch heiraten wollten... (Hey, Geld macht nicht glücklich!) Gruss --Grey Geezer 18:00, 3. Okt. 2008 (CEST)
Noch ein Vorschlag der unter GNU public licence verwendet werden kann  ;-): Du holst dir einen echten gelben 200 Euro-Schein bei der Bank. Du schneidest daraus mit einer Nagelschere ein süsses Herz aus (das aber max. 48 % der Oberfläche des Schein ausmacht!). Du hältst während der Feier eine kurze Rede (Liebe blahblah, Treue blah etc.) und gibst ihnen das "Geld-Herz" mit der Auflage, dass sie zum 7. Hochzeitstag das "Drumherum" bekommen (dabei wedelst du es in der Luft. Man wird dir unter "Aaah!" und "Oooh!" für diese wunderbare Idee applaudieren, du denkst an das zukünftige Glück des Paares! Du bist ein Schatz!). OK. Bei der derzeitigen Scheidungsrate hast du eine 40 %ige Chance, dass du den Rest nie übergeben musst. Und in 7 Jahren haben sie das Herzelein sowieso verloren. Dienstag morgen gehst du dann zur Bank und erzählst, dass deine 3-jährige Tochter das Herz ausgeschnitten und verloren hat. Bei Scheinen von mehr als 52 % wird anstandlos ersetzt. Viel Spass bei der Feier ! (Das Paar wird nachdenken, ob sie sich nicht doch lieber einen Dampfkochtopf hätten wünschen sollen...). Gruss --Grey Geezer 19:11, 3. Okt. 2008 (CEST)

Nur für den Fall dass das Leute sind die du magst: So pauschal kann man das nicht beantworten, dass hängt ganz einfach sowohl von deinen finanziellen Mögllichkeiten ab (von einem Studenten kann man nicht das gleiche erwarten wie von einem Unternehmer) und auch ein bißschen davon wie nah dir die Leute stehen. Man muss jemand mit dem man vor 10 Jahren Abi gemacht hat nicht die gleiche Summe schenken wie dem besten Freund/der Cousine. Da musst dir wirklich selber klar werden über welche Mittel du verfügst und wie nahe dir die Leute stehen (Wobei es schon ein wenig mehr sein sollte als was du vorhast an dem Abend zu verzehren ;) ). Ansonsten kann man sich auch mit der Begründung "Ich bin Student" um die Geldgeschenkregel drücken und was semisinnvolles schenken. Hab ich auch schon gemacht und keiner hat da dumm gekuckt. Jeder halt nach seinen Möglichkeiten. Lennert B d 19:30, 3. Okt. 2008 (CEST) P.S.: Bin ich eigentlich der einzige der es nervig findet das Leute auf ernstgemeinte Fragen (ich rede nicht von pubertierenden Teenagern oder Tastaturtests) mit pseudolustigen Antworten belöffelt werden? Wenn das so weitergeht kann man sich die Auskunft auch schenken....

Lieber "Vollgast", wenn Du kein sehr enger Verwandter einer der beiden dampfdrucktopfverschmähend monetär orientierten Verlobten bist, finde ich den "Wunsch" etwas unverschämt. A propos enge Verwandte - frag' doch mal ihre oder seine Eltern oder Geschwister oder so, die haben vielleicht etwas Durchblick... BerlinerSchule 19:36, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wieso unverschämt? Was ist mit Paaren die vor der Hochzeit schon ne ganze Weile zusammenwohnen und deshalb bereits einen vollständigen Haushalt haben? Was sollen die mit noch nem Schnellkochtopf/Lockenstab/whatever? Da ist das Geld doch wesentlich sinnvoller. Lennert B d 21:10, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wie oben schon geschrieben hängt das natürlich von deinen finanziellen Umständen und der Beziehung zu den Brautleuten ab. Um mal subjektive Zahlen zu nennen: Zwischen 10 und 100€ ist nach meiner Erfahrung alles möglich - Praktisch heißt das zwischen 20 und 50 € schwimmst du im Mittelfeld. 5€ wären eine Provokation, dann besser gar nichts (geht auch). - Und mehr als 100€ sind definitiv unangemessen von einem normalverdienenden "Vollgast". Übrigens läuft die Geldschenkerei nach meiner Erfahrung meist anonym ab (in Gestalt eines zentralen Sparschweins o.ä.) - (@BerlinerSchule, "unverschämt" finde ich persönlich das eigentlich nicht, eher praktisch, im Gegensatz zu "Hochzeitstischen" und ähnlichem rituellen Schnickschnack. Aber das ist natürlich Geschmacksache.) Joyborg 20:35, 3. Okt. 2008 (CEST)

<Quetsch> Das erinnert an eine Erzählung von Norbert Silberbauer in Sieben Sündenfälle, wo das Geldgeschenk auch so anonym abläuft, und am Ende ist dann ein einziger 50-Euro-Schein in der Sparbüchse. -- TheRunnerUp 14:57, 4. Okt. 2008 (CEST)

Ich hatte auch nicht "unverschämt" geschrieben, sondern "ein bisschen unverschämt". Man kann auch sagen "wenig romantisch". Aber um meinen Geschmack geht's hier ja wirklich nicht, daher: Verwandte der beiden fragen, deren finanzielle Situation einschätzen und ins eigene Portemonnaie schauen, obige Berechnungen lesen... BerlinerSchule 21:56, 3. Okt. 2008 (CEST)

Wenn du mir jetzt noch erklärst was an einem Schnellkochtopf romantisch ist... ;) Lennert B d 03:00, 4. Okt. 2008 (CEST)

Normalerweise hätte ich Lennert vollkommen zugestimmt bezüglich der pseudolustigen Antworten. Aber hier finde ich die Tipps durchaus ernsthaft. Sogar ausnahmsweise mal den von Berliner Schule mit ein wenig AGF und durch das übliche Geschwurbel lesend! Die Idee von Grey Geezer finde ich einfach toll...--Hobelbruder 05:41, 4. Okt. 2008 (CEST)

Wer bei zwei/drei Hochzeiten dabei war, und die "tollen", aber teuren Geschenke sieht, die da teilweise gleich mehrfach den Haushaltsabteilungen entrissen wurden, liegt schon richtig, wenn er sagt, Geld, und er sucht sich das passende aus. Eine Espressomaschiene kostet ja auch leicht die Hälfte der Toaster, Friteusen und sonst so tollen 50,- Sonderangebote. Wenn man Arbeit hat, sind die 100,- sicher genau das richtige zwischen Geiz und Protz. Und wer so fragt, ist ja selbst als Vollgast nicht so nah am Brautpaar dran, daß ihm das Geld nur so aus der Börse purzelt - anders gesagt, ein Tagesverdienst machts wohl genau richtig ;) Oliver S.Y. 05:59, 4. Okt. 2008 (CEST)

Hier wird es gerne so gemacht, dass man so viel gibt, wie man als Gast kostet. Also mal überlegen, was man für ein Drei-Gänge-Essen so ausgibt, ein bischen was für den Saal und die Kapelle drauflegen, dann kommt das ganz gut hin. Ist evtl. noch abhängig, wo das ganze stattfindet, im Edelschuppen wird's dann ein bischen mehr als im Dorfgasthaus (das isses dann aber hoffentlich auch wert...). Im Idealfall ist die Hochzeitsfeier so für das Paar quasi umsonst, die werden ja auch so schon genug Kosten haben. --Rudolph H 13:55, 4. Okt. 2008 (CEST)

Mal eine ganz andere Frage: was um alles in der Welt ist ein "Vollgast"? sebmol ? ! 21:40, 4. Okt. 2008 (CEST)

Bei einer der letzten Hochzeiten wo ich war, waren manche Leute "nur" zu Kirche und Sekt eingeladen, andere darüber hinaus auch zur Abendveranstaltung mit Essen, Tanz und Besäufnis. Ich war Vollgast - und erspare uns jetzt einen Kalauer über meinen Zustand nach dem Besäufnis ;-) --TRG. 21:45, 4. Okt. 2008 (CEST)
Womit Du uns sicher verschweigen willst, dass Du Dir erst den Bauch VOLLgeschlagen und Dir dann echt VOLL riesige Hühneraugen ertanzt hast... BerlinerSchule 16:56, 5. Okt. 2008 (CEST)
hm....stell dir am besten vor, du bist ein Teil des Paares, und das welches man von dir erwartet.... ohne das man dir nachher etwas nachsagen kann. So bist du auch bei der nächsten Party wieder mit dabei. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 21:20, 5. Okt. 2008 (CEST)

Meine Meinung: Du gehst alleine: Nicht unter 50 Euro, keinesfalls weniger als 25 Euro (Essen dürfte schon um die 20 Euro kosten, Getränke, Saalmiete, Bedienungen, Musik, Brautkleid, Ringe, ...). Wir sind reichlich beschenkt worden, haben keine Extravaganzen gehabt und auch bei Kleidung/Ring im unteren Mittelfeld gelegen und sind gerade so rausgekommen. Mit Hochzeitsreise und so war nichts. Als Päärchen sind 80 Euro in Ordnung. Das reicht gerade so, um die Unkosten einer "normalen" Trauung zu decken. Just my two cents. -- Hey Teacher 18:04, 6. Okt. 2008 (CEST)

Die Kalkulation leuchtet ein. Auch die oben genannte Faustformel "1 Tagesverdienst" hat viel für sich. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum ein Brautpaar auf die Idee kommen sollte, die ganzen Hochzeitsfeierlichkeiten seien durch die Spenden der Gäste zu decken (sogar inklusive Kleidung und Ring, wie du schreibst). Jeder vernünftige Mensch weiß, dass Heiraten Geld kostet. Je pompöser die Feier, desto mehr. Kein Brautpaar sollte glauben, die Kosten über Spenden der Gäste wieder hereinholen zu können. Die Gäste sind zum gegenseitigen Vergnügen da, nicht als Spender. Als VollGast hätte ich kein Vergnügen mit dem Gefühl, die X-Tausend-Euro-Ringe oder das teure Buffet mitbezahlen zu sollen. Das ist Sache der Heiratenden, die haben es schließlich so gewollt. Als Spender dienen übrigens in D traditionell die Brauteltern (normalerweise zahlt die Familie der Braut das meiste :-() oder der Bräutigam, der ja mit diesem Ritual seine Fähigkeit zur Nährung der Braut beweisen sollte. Auf keinen Fall aber sollten mE die Gäste für die Feier zahlen, es sei denn die Hochzeit findet in einem anderen Kulturkreis (z.B. Indien, Türkei) statt. Joyborg 19:33, 6. Okt. 2008 (CEST)

Waschmaschine

Am hinteren Ende der Trommel, oben (Frontlader), gab es wohl mal 3 "Klötze". 2 haben sich neulich (oder schon länger) in Form von braunen Granulatbröseln mit (Blei?)kügelchen verabscheidet - Maschine läuft soweit einwandfrei, das Hauptgewicht sitzt vorne an der Trommel und ist intakt. Nun kann ich mir selbst denken, dass das für die Lebensdauer der Maschine nicht gut ist und die zum stabilisieren beim Schleudern, bzw überhaupt, sind, aber wie wichtig sind die? Einfach weiterbenutzen? Kann man so was nachkaufen? Wo? --Marlazwo 13:56, 4. Okt. 2008 (CEST)

Identifizieren, worum es sich dabei handelt (exakte Fachbezeichnung).
Google => {waschmaschinemarkenname} explodierte darstellung
Dann entscheiden, ob (vermutlich: ja) repariert werden muss. In der Zwischenzeit nur jemanden die Maschine bedienen lassen, mit dem du gefühlsneutral umgehst. Gruss --Grey Geezer 14:46, 4. Okt. 2008 (CEST)
Sicher, dass das nicht die Transportsicherungen waren? Die hat jede Waschmaschine, die ich kenne 2 oder 3 Stück) und nerven bei jedem Umzug neu. -- Hey Teacher 17:56, 6. Okt. 2008 (CEST)

Hühner

waaaaaaaas ich mich schon ewig gefragt habe:

  1. Wenn Hühner Eier legen, dann doch eigentlich, um den Nachwuchs so sichern und nicht um uns was nettes für dne Sonntagmorgen zu liefern. Bedeutet das, das alle befruchtet sind? Was ja bedeuten würde, dass der Hahn das jeden Tag bei mehreren Hühnern machen muss. Was ist dann aber mit diesen Käfighaltungen? Und wenn die in der Natur dann auch jeden Tag (mindestens?) ein Ei legen, würde es doch viel zu viele Hühner geben?
  2. Ähnliches bei den Kühen. Wie bei den anderen Säugetieren dürften die doch nur Milch geben, wenn sie gerade Nachwuchs bekommen haben. Die ganzen Milchkühe können doch aber unmöglich ständig nachwauchs haben. Und wenn die so milch geben ohne nachwuchs zu haben, wer nimmt die denen das dann in der natur ab? man weiß doch, dass man die melken muss, weil die sonst krmäpfe oder so bekommen?

Also viele Fragen, was alles irgendwie keinen Sinn macht. Vielleicht kann mir jemand den kompletten Vorgang mal kurz erklären. Danke! =) --89.246.162.6 00:59, 5. Okt. 2008 (CEST)

Kühe, die einmal gekalbt haben, geben weiter Milch; Hühner, die einmal befruchtet wurden, legen auch unbefruchtete Eier - sozusagen als essbare Regelblutung, soweit ich weiß. --Pitichinaccio 01:05, 5. Okt. 2008 (CEST)

Und auch Frauen, die einmal Schwanger waren, können durch ständiges "entnehmen" der Milch auch dauerhaft Milch geben.-- HausGeistDiskussion 01:06, 5. Okt. 2008 (CEST)
Amme Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
Viehzucht -- Smial 01:08, 5. Okt. 2008 (CEST)

"sozusagen als essbare Regelblutung" - du weisst schon, dass mit diesem Vergleich der Jahresumsatz an Frühstückseiern den Bach runter geht, ja? Aber sowas von! :P --Schmiddtchen 01:19, 5. Okt. 2008 (CEST)

Ah, danke. Und was ist da der biologische Sinn dahinter? (Vor allem von unbefruchteten Eiern?) --89.246.162.6 01:28, 5. Okt. 2008 (CEST)

Frag mal deine Freundin, warum sie einmal im Monat eine prima Eizelle wegwirft. Das Angebot war da, es kam zu keiner Befruchtung - jetzt wird Platz gemacht für den nächsten Arterhaltungsversuch. 85.180.194.106 02:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
  • So wie ich es sehe geben Frauen nach der Schwangerschaft etwa 3 Jahre Milch für den Nachwuchs wenn immer gestillt wird. Leider verzichten manche Frauen auf dieses Prozedere und nehmen ein Medikament zum 'Abstillen'. Sie verzichten so auf all die Vorteile die Stillen hat. Sehr wichtige Inhaltsstoffe auch für das Imunsystem des Kindes, praktisch immer verfügbar, deutlich niedrigere Kosten als Fertigfutter. --Netpilots 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
  • Kühe werden tatsächlich immer wieder schwanger wenn die Milchleistung nachlässt. Woher glaubst du kommen deine Kalbsschnitzel? Der Züchter will es so, darum bestellt er den Muni immer wieder. Bei künstlicher Befruchtung, was die Regel ist, nennt man den Besamer in der Schweiz Köfferlimuni, weil er den Samen aus dem Koffer nimmt. Die andere Methode nennt sich Natursprung. --Netpilots 03:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
Das sollte man noch mal deutlich sagen - wenn du im Supermarkt Milch kaufst, dann kommt sie fast immer von einer künstlich befruchteten Kuh und fast immer wurde ihr Kalb geschlachtet. Interessant vor allem für Vegetarier.. --92.205.11.119 03:42, 5. Okt. 2008 (CEST)
Auch für Käsefreunde, wobei es da auch ohne Lab geht. Ist nur nicht einfach herauszufinden, weil's eher selten auf den Packungen vermeerkt ist. -- Smial 03:51, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ganz ohne Lab? Wie denn? Mit Lab aus dem Fermenter statt aus dem Kälbermagen kann ich es mir ja vorstellen, aber ohne Lab nicht. Bitte erklär das mal, Danke. --Netpilots 01:00, 6. Okt. 2008 (CEST)
Brauch er nicht, einfach bei Wikipedia nachschlagen ^^ - [19], in einem wichtigen Punkt drückt sich aber auch der Artikel, der Frage des Geschmacks, und ob man damit geschmacklich wie qualitativ gleichwertigen Käse bzw. Käsesorten herstellen kann, oder nur Milch zum Gerinnen bringt, aus der man Gummi und Tapetenkleister zaubern kann. Oliver S.Y. 01:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
Wiki ist immer gut aber ich war vielleicht etwas bequem. Wie ich vermutet habe ist es 'Lab' (wenn man dem so sagen kann) aus dem Fermenter. Der ersetzt den Rindermagen und wenn man es richtig mach wird daraus mehr als Tapetenkleister. --Netpilots 15:28, 6. Okt. 2008 (CEST)
  • Um noch mal auf die Hühner zurückzukommen: Das sind sogenannte zielgezüchtete Nutztiere, die auch Eier legen, die nicht befruchtet sind, es sei denn, ein nicht kastrierter Hahn befindet sich unter dem Hühnervolk. --Schlesinger schreib! 12:29, 5. Okt. 2008 (CEST)
die Frühstückseier haben wir nur, weil den Hühnern und ihren Eiern die natürlichen Feinde fehlen, --62.143.249.236 12:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
Interessante Lektüre generell zur Frage kann man hier finden oder auch mal die eine oder andere Website eines Hühnerzuchtunternehmens studieren... Buchtipp zum tieferen Einstieg: „Das globale Huhn. Hühnerbrust und Chickenwings - wer isst den Rest?“ von F.Marí und R.Buntzel, Brandes Apsel Verlag. Gruß --Yoky 17:59, 5. Okt. 2008 (CEST)

Lesetipp: Vogelei, Absatz „Nachgelege“. Rainer Z ... 00:34, 6. Okt. 2008 (CEST)

Buch über die Wirtschaft

Gibt es ein gutes Buch, das das System der Wirtschaft und ihre wichtigsten Begriffe für Laien verständlich erklärt? Ich denke dabei nicht an ein Lehrmittel, mehr so ein populärwissenschaftliches Werk. --Kamur 10:19, 5. Okt. 2008 (CEST)

Meines Wissens ist der Klassiker auf diesem Gebiet: Hein Arnold: Wirtschaftsnachrichten - erklärt und entschlüsselt, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, Erstausgabe 1977, seitdem mehrfach wiederaufgelegt. Mir liegt die Ausgabe von 1987 vor, aus meiner Jugendzeit. Da gibt es aber bestimmt Neueres. Mal bei Amazon schauen.--Rabe! 11:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht wäre „Duden. Das Lexikon der Wirtschaft. Grundlegendes Wissen von A bis Z“ ganz gut. Auf Amazon findet sich eine knappe Buchvorschau. Die Inhalte des Lexikons kannst du auch auf http://www.bpb.de/wissen/H75VXG.html abrufen (allerdings leider ohne Schaubilder/Tabellen, von denen es im Buch ziemlich viele gibt), wo es auch eine günstigere Ausgabe des Buches in der Auflage von 2004 gibt: http://www.bpb.de/publikationen/ESMN42,0,0,Das_Lexikon_der_Wirtschaft.html. Grüße, —Pill (Kontakt) 11:45, 5. Okt. 2008 (CEST)
Mir als "Wirtschaft-im-Nebenfach-hören-Müsser" hat Wirtschaft heute von der bpb schon für einige Klausuren sehr weitergeholfen (und ich hatte vorher wirklich keine Ahnung). Ist imho auf einem etwas besseren Schulniveau geschrieben, sehr übersichtlich und mit vielen auch für Laien verständlichen Grafiken. Und hat nicht zuletzt den üblichen BpB-Vorteil, dass Du es fast geschenkt kriegst ;-) Da isses. LG, ArtWorker 14:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ist auch in Ordnung. In dem Buch stehen links Erklärungen und rechts erläuternde Statistiken/Tabellen. Allerdings merkt man manchmal, dass auf der einen Seite teilweise eher irrelevante, nichterklärte Schaubilder/Tabellen aufgenommen wurden, andererseits aber viel wichtigere Textinhalte weggelassen wurden, die einfach nicht mehr auf die Seite gepasst haben. Etwas schade, aber gut. Ich nehme das Buch allerdings auch nur selten zur Hand, wahrscheinlich kenne ich nur die nicht so guten Seiten. —Pill (Kontakt) 16:25, 5. Okt. 2008 (CEST)

Ich danke euch für die Empfehlungen! --Kamur 22:36, 6. Okt. 2008 (CEST)

Kanaleffekt

Guten Tag, versammeltes Wissen !

Ich suche einen Namen... der Effekt, der sich bei der Durchfahrt eines großen Schiffes durch einen engen Kanal zeigt (nämlich, daß vor dem Schiff der Wasserspiegel sinkt), wird unter anderem "Kanaleffekt" genannt. Wie das Phänomen entsteht und welche Parameter ihn beeinflussen, habe ich schon herausgefunden. Nun meine ich aber, einmal eine Bezeichnung dafür gelesen zu haben, die irgendeinen Namen enthielt, halt sowas wie "Hanseneffekt". Aber eben nicht "Hansen", sondern ein anderer Name... Any suggestions ? Vielen Dank im Voraus, Gruß, Rudolf 217.238.81.166 14:25, 5. Okt. 2008 (CEST)

Googel mal mit den Begriffen Bugstau und Absunk. Gruß --Schlesinger schreib! 14:46, 5. Okt. 2008 (CEST)
Jo, danke, getan. Jetzt steht obendrein der Begriff "Blockageeffekt" im Wasser, äh, Raum. Aber den Namen habe ich nicht gefunden... Wasserbauingenieure anwesend ? Gruß, Rudolf 217.238.81.166 15:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
Stichwort Squat? Vielleicht "Bernoulli-Effekt"? - Vgl. hier und Strömung nach Bernoulli und Venturi. "[Name]effekt" kenne ich leider sonst in dem Zusammenhang nicht. Grüße Joyborg 15:30, 5. Okt. 2008 (CEST) (Kein WBauIng, nur Binnenpatent)

OK. Ich geb`s auf. Entweder irre ich mich oder der Begriff ist sehr ungebräuchlich. Vielen Dank für Eure Antworten ! Gruß, Rudolf 217.238.64.4 13:48, 6. Okt. 2008 (CEST)

Aussprache von Pieter Brueghel

Ich glaube, ich habe meine Frage ursprünglich am falschen Ort gestellt, deshalb hier noch einmal. Es geht um Pieter Brueghel: Wie kann ich „bɾøːɣəl“ interpretieren? øː ist ein langes ö und ɣ ist wieder ein ö und es heißt dann Bröö-öl? Ich bilde mir außerdem ein, den Namen manchmal auch schon „eingedeutscht“ gehört zu haben. Hat jemand eine Audioaufnahme? --Dagobert Drache 15:58, 5. Okt. 2008 (CEST)

ɣ ist kein ö, sondern ein Stimmhafter velarer Frikativ, also so was aehnliches wie das ch in ach; das Krachen eben, mit dem sich die Niederlaender ihre Stimme kaputt machen... Ich habe den Namen erst einmal von einem Muttersprachler aussprechen gehoert, da schien mir der Vokal eher ein ü als ein ö zu sein.--Wrongfilter ... 16:07, 5. Okt. 2008 (CEST)
Hier kann man sich das anhoeren. Tatsaechlich ein ö.--Wrongfilter ... 16:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
Danke! Ich habe mich ursprünglich verschaut, es ist nicht ɤ, sondern ɣ. „Wie westfälisch Wagen“ sagt die Liste der IPA-Zeichen. Das hilft mir nur wenig, wenn ich nicht weiß, wie die Westfalen sprechen. In der verlinkten Audiodatei höre ich nur einen s-Laut /?). Irgendwas kann da nicht stimmen. Jetzt noch schnell ein Meyers Taschenlexikon gefunden, dass die Aussprache wie Wrongfilter als „[br'øxəl]“ angibt. Im Meyers steht bei x auch: „wie Krach“. In der Liste der IPA-Zeichen steht: „wie westfälische Aussprache ch nach a, o, u;“. Bin ich der einzige, der keine Ahnung von der Westfalensprache hat? --Dagobert Drache 16:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
Der Laut ist halt stimmhaft, deswegen hinkt der Vergleich mit "Krach". Es gibt keine deutsche hochsprachliche Entsprechung, da muss man sich behelfen. Kannst du hessisch? Dann wie das ch in "saachemol" (sag einmal) ;). Gruß T.a.k. 16:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
Was, Du kennst Augustin Wibbelt nicht? ;-) Na, ja Westfälisch wird heute kaum noch gesprochen, wenn Du mal Sprachproben hören willst: DiWA, Karte zu "lagen" (dort zu empfehlen Hohenkörben, Seppenrade), noch deutlicher wird's bei "Augenblick", wenn Du ins Hessische gehst (z. B. Lohr). Das dürfte so einigermaßen den Laut darstellen.--IP-Los 22:28, 6. Okt. 2008 (CEST)

Urheberrecht

Ich habe noch orginal Hörspielkassetten wie ??? aus den 80ern. Darf ich mir heute die jeweiligen mp3-Dateien besorgen und diese legal auf meinen Rechner laden und anhören. Müsste doch so sein, die entsprechenden Rechte habe ich doch vor zig-Jahren erworben. --92.75.95.13 20:55, 5. Okt. 2008 (CEST)

Du kannst ja aus deinen Kassetten selbst MP3 Dateien machen. In der Schweiz sind Kopien für den privaten gebrauch erlaubt. Du darfst diese sogar deinen Freunden schenken. Möglich wäre auch dass die Rechte abgelaufen sind wie dies bei klasischer Musik oft der Fall ist. Sicher beantwortet jemand diese Frage. --Netpilots 21:44, 5. Okt. 2008 (CEST)
Soweit ich das weiss, hast du damals die auf der Kasette vorhandene Kopie gekauft. Eine erneute Kopie als mp3 müsstest du neu erwerben. Legal darfst du die Datei nicht runterladen (Die Spitzfindigkeit zwischen runterladen/hochladen der Datenblöcke ignoriere ich hiermit) - ob dich jemand anklagt, wenn du es trotzdem machst ist eine andere Frage.--Shaun72 10:52, 6. Okt. 2008 (CEST)
Gibt es hierfür eigentlich schon eine genaue Rechtslage? Soweit ich weiß, ich das Herunterladen an sich nicht strafbar, solange es sich nicht um eine "offensichtlich illegale Quelle" handelt. Was aber definitiv verboten ist: Daten ohne entsprechende Lizenz/Berechtigung zum Download anzubieten. Wenn sich also jeder an das Gesetz halten würde, würdest du diese mp3s gar nicht finden. Meine Quelle: Urheberschutzgesetz, §108b: http://dejure.org/gesetze/UrhG/108b.html
Solltest du diese Dateien dann haben (wie und woher auch immer) ist das Anhören definitiv erlaubt!--193.188.158.3 15:39, 6. Okt. 2008 (CEST)

Auswirkungen einer bundesweiten DNA-Datenbank aller Bürger auf die Verbrechensaufklärungrate

Aus aktuellem Diskussionsanlass stellt sich mir die Frage, ob es Studien, Statistiken oder Schätzungen darüber gibt, wie viele Verbrechen mehr oder schneller aufgeklärt würden, wenn es eine bundesweite DNA-Datenbank gäbe, in der jeder Bürger erfasst wäre und auf die die Ermittlungsbehörden uneingeschränkten Zugriff hätten? --Jim Raynor 22:25, 5. Okt. 2008 (CEST)

So eine Studie wäre wohl sehr langwierig und teuer. Google => "time gain" "dna analysis" crime liefert einiges.
Pragmatisch gedacht und solide Datensicherung (z.B durch die Telecom...) vorausgesetzt: Jede nicht-identifizierbare (lebende oder tote) Person (so sei sie denn deutsch) wäre innerhalb von 48 Std. identifiziert. Z.B. in solchen Fällen. So ein Test (Mengenrabatt eingerechnet) kostet etwa 100-150 Euro. Wie lange kann ein Beamter dafür ermitteln? Man denke auch an die schnellen Erfolge in Mordfällen bei Gruppentests in Dörfern, an den Mordfall Wie-hiess-noch-der-mit-der-schwarzen-Hochfrisur-in-München?
In den Staaten (USA) werden Analysen auf ethnische Marker verwendet, die erlauben, den 'Kundenkreis' einzukreisen und es gibt sogar Ansätze, bei Männern aus den Y-STRs auf den Familiennamen zu schliessen.
Aber wenn der Bürger soviel Angst (wovor? konkret?) hat, sein bissl Sequenz abzugeben, soll er ruhig auch für die Beamten zahlen, die durch Treppenhäuser laufen und an Türen klopfen. Auch gleich die Rechner abschaffen und wieder auf Lochkarten umsteigen. Oder die automatischen Geschwindigkeitsübertretungskamaras entfernen und statt dessen Schnell-Zeichner verwenden. Gruss --Grey Geezer 23:41, 5. Okt. 2008 (CEST)
Klar. Wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten ... Wird ja nur zu unser aller Bestem verwendet. Rainer Z ... 00:18, 6. Okt. 2008 (CEST)
Ausser den schlampigen Recherchen und den Irrtümern. Auch unschuldige kommen mal für ein Weilchen in Untersuchungshaft was mit Isolationshaft gleichzusetzen ist. --Netpilots 00:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
In den USA ist vor ein paar Monaten der 200. (durch Zeugenaussagen "erkannte") Lebenslängliche aufgrund von aufklärender DNA-Analysen entlassen worden. Gruss --Grey Geezer 09:36, 6. Okt. 2008 (CEST)
Denke, jeder der sich damit fachlich beschäftigt wird gegen solche Studie sein, die nur das allgemein bekannte bestätigen kann. Mal von den verfassungsmäßigen Rechten abgesehen, die jeder Bürger hat, sprechen vor allem die überregulierte Gesetzeslage, unterqualifizierte Politiker, unmotivierte Beamte und streitlustige Bürger gegen sowas. Dazu noch die notorisch unterfinanzierten Strafverfolgungsbehörden, welche nur milde lächeln, wenn jemand von solchem Milliardenprojekt fabuliert, es aber im November nichtmal mehr genügend Geld für Kopierpapier und Benzin gibt. Also frag irgendeinen Juraprofessor oder schlag in der nächsten Bibliothek nach, solche Studien wird nie geben. Außerdem ist fraglich, was es bringen soll, denn Vaterschaftstests zeigen ja nur zu deutlich, wie marginal der Spielraum dabei ist, und juristisch angreifbar solche Ermittlungsergebnisse wären. Oliver S.Y. 00:56, 6. Okt. 2008 (CEST)
Hier setzt man sich mit dem Thema (nur Kriminalistik, nicht Gesamtbevölkerung, auseinander. Problem ist: Naturwissenschaftler arbeiten an Methoden und sehen Zusammenhang und Geisteswissenschaftler entscheiden dann (Wortwahl der Grünen [mit denen ich eigentlich sympathisiere]: Wunderwaffe oder Teufelszeug. Da trocknet sogar mir der Mund aus.
Was Professoren und kein Geld mehr für Toilettenpapier angeht, hier ein mit etwas mehr als 1 Million Euro unterstütztes DFG Projekt zur Ethik des Nichtwissens. Betrag wäre gut für 10.000 DNA Analysen. Es scheint also wirklich kein Bedarf an DNA-Erfassung der Gesamtbevölkerung zu bestehen. Gruss --Grey Geezer 10:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
Hat zwar nichts mit einer DNA-Datenbank zu tun:
Das Bundeskriminalamt nennt in einer Untersuchung 381 Fälle, in denen den Ermittlungsbehörden Verbindungsdaten fehlten – gemessen an den 6 Mio. pro Jahr begangenen Straftaten eine verschwindend geringe Zahl von 0,01%. Bei diesen Fällen ging es nur um die Aufklärung bereits begangener Taten, nicht um die Verhinderung von Straftaten. Überdies wiesen von diesen 381 Taten nur zwei Bezüge zu Terrorismus auf, obwohl die Bekämpfung des Terrorismus immer wieder als Grund für die Vorratsdatenspeicherung vorgeschoben wird. Laut Bundeskriminalamt fehlen Verbindungsdaten im Wesentlichen nicht bei der Bekämpfung von Terrorismus und organisierte Kriminalität, sondern bei der Verfolgung des Austauschs von Kinderpornografie im Internet sowie bei Ermittlungen wegen Betrugsdelikten. Bei diesen Straftaten wird allerdings bereits ohne Vorratsdatenspeicherung die höchste Aufklärungsquote aller Straftaten erreicht. Außerdem ist bei Betrugsdelikten Prävention sehr viel wirkungsvoller als Strafverfolgung. Eine Sensibilisierung der Internetnutzer kann etwa verhindern, dass sie leichtgläubig auf Identitätsdiebstahl ("Phishing-Mails") hereinfallen und Schaden erleiden.
Quelle: AK-Vorrat
--79.198.86.91 17:18, 6. Okt. 2008 (CEST)

Feld oder Becken?

Hallo Wissensgemeinde! Habe zwar schon hier (Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Geographie#Feld_oder_Becken) die Frage gestellt, aber noch keine befriedigende ANtwort, also versuch ich es nochmal hier.
Gibt es einen definierten Unterschied in der Geographie zwischen Feld Grazer Feld und Becken Grazer Becken? -- Moschitz 22:31, 5. Okt. 2008 (CEST)

Flurnamen gibt es ja recht viele unterschiedliche und lustige: Von Bucklige Welt bis Grazer Feld. Der Name hat nix mit dem geologischen Begriff Becken zu tun. Gut möglich, dass beim Namen des Grazer Feldes wegen seiner Fruchtbarkeit das Ackerfeld eine Rolle spielt. Geologisch ist das Grazer Feld aber eine Terrasse. --Dagobert Drache 16:21, 6. Okt. 2008 (CEST)
Danke! Das heißt dann, dass beide Artikel ihre Berechtigung haben, aber inhaltlich klarer getrennt (ausgebaut?) werden sollten? Korrekt? -- Moschitz 21:59, 6. Okt. 2008 (CEST)
Im Portal:Steiermark wissen die das sicher besser. Ich glaube, dass das Grazer Feld im Grazer Becken liegt – genau weiß ich das nicht. --Dagobert Drache 23:36, 6. Okt. 2008 (CEST)

Puhdys Coversongs

Hallo! Da in der Artikeldiskussion niemand reagierte, einfach mal hier die Frage gestellt. Es geht um den Soundtrack zur Die Legende von Paul und Paula. Mangels Quellen traue ich mich nicht etwas zu ändern, aber mit:

  • "Die von Gotthardt komponierten Filmsongs „Geh zu ihr“ und „Wenn ein Mensch lebt“ wurden zu den ersten Hits der Band."

verbreitet WP ja eine vielzitierte Legende. Das en.WP nennt dagegen vier Coversongs in dem Film [20]:

  • "The film made the band Puhdys a household name in East Germany. The band perform four songs in the film, all of which drew heavily upon specific western pop songs."

wobei ich nur vor einem Jahr von einer IP erfuhr, dass:

  • Geh zu ihr“ (Original: Look Wot You Dun von Slade)
  • „Wenn ein Mensch lebt“ (Original: Spicks and Specks von den Bee Gees)

sind. Kennt jemand die beiden anderen Songs, und kann man die Behauptung der Komposition dort und bei Peter Gotthardt angesichts der offenkundigen Ähnlichkeit so ändern? Denn für die Falschbehauptung gibts ja Quellen, Hörproben ala Youtube dagegen sind verboten... Oliver S.Y. 23:47, 5. Okt. 2008 (CEST)

Die IMDb hat eine Seite zur Musik im Film: Soundtrack. Dort wird Peter Gotthardt als Komponist der Lieder genannt. Und den Hinweis „drew heavily upon specific western pop songs“ würde ich so interpretieren, dass Gotthardt sich stark von westlichen Liedern „inspirieren“ liess. Also keine Coverversionen, sondern sehr ähnlich klingende Melodien. --Mikano 14:02, 6. Okt. 2008 (CEST)
Eben. "..drew heavily upon" etwa "machten deutliche Anleihen bei" oder "lehnten sich stark an...an". Gab es denn Plagiarismusprozesse oder andere ernsthafte Veröffentlichungen zum Thema? Sonst bleibt das TF und Teil des beliebten Spiels "Wer hört wo was raus?". Bei "The Spicks and the Specks" sind das, soweit ich höre, die 2, 3 gehämmerten Klavierakkorde, und die wiederum so deutlich, dass sie mit gutem Willen als "musikalisches Zitat" durchgehen. Jetzt habe ich mir auch mal (zum ersten Mal im Leben...) "Manchmal im Schlaf" angehört, und siehe da, mittendrin, ein Verweis auf die Moody Blues (Nights in White Satin). Aber auch das IMHO weder Plagiat noch Cover. Gruß T.a.k. 14:57, 6. Okt. 2008 (CEST)
Die Hauptfrage ist ja eher, welche vier Titel, nicht ob und wo es in den Artikeln stehen soll, Frage ist da eher, warum es nirgendwo erwähnt wird, denn auch Slade "ähnelt" dem Puhdys da ziemlich, und das mehr als 2,3 Akkorde auf der Klampfe... Oliver S.Y. 16:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
Jetzt hast du mich abgehängt. Ich hatte die Frage so verstanden, ob als Komponist Gotthardt geführt werden soll/darf; und da würde ich unter enzyklopädischen Gesichtspunkten für "ja" plädieren, auch wenn du, ich und andere da gewisse deja-apartenu-Erlebnisse (oder wie sagt man?) haben. Vier Lieder, siehe IMDB, zwei davon ihre ersten großen Hits, alle stark angelehnt an spezifische westliche Songs (und ja, das sollte im Artikel stehen). Gruß T.a.k. 16:53, 6. Okt. 2008 (CEST)
Habe mich ja ziemlich lange mit den Quellen im Web beschäftigt, und auch nichts konkretes gefunden. Das Herr Gotthardt seine belegten Verdienste hat, auch unbestritten, nur eben das er nicht etwas völlig neues schuf, hört man. Mir persönlich genügt schon eine Erwähnung das es Vorlagen gab, wie sanft man es für ihn formuliert, keine Ahnung. Achso, und warum es keine Plagiatsprozesse gab? 1. Weiß das hier ja niemand so 100%, und 2. War das wohl ziemlich aussichtslos und belanglos für die Weltstars Slade und BeeGees, was da eine unbekannte Band in einem unbekannten Land spielten ^^. Oliver S.Y. 18:58, 6. Okt. 2008 (CEST)

Von der Bayernpartei zur Franken-Frage

Angenommen die Bayernpartei hätte gestern die Wahl gewonnen - mit 2/3 Mehrheit. Ihrem Wahlprogramm folgend wollen sie Bayern für unabhängig erklären. Frage: Wie geht das? Werden einfach alle Bundesgesetze abgeschafft/angepasst, Grenzen aufgezogen und die Unabhängigkeit proklamiert? Würde das ähnlich laufen wie bei Südossetien, dass einfach niemand die Unabhängigkeit anerkennt (höchstwahrscheinlich wäre das so, denke ich), aber wie gehts dann weiter? Bürgerkrieg? --84.152.59.115 18:28, 29. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht ganz interessant für dich: Bei den Saarheimer Fällen findet sich der Sachverhalt Sezessionskrieg, bei dem der Austritt des Saarlandes aus der Bundesrepublik behandelt wird. (Natürlich ist bei Bayern die Ausgangssituation bzgl. des Staatsvolkes eine andere.) Grüße -- kh80 •?!• 18:41, 29. Sep. 2008 (CEST)
Bürgerkrieg ist im Grundgesetz jedenfalls nicht vorgesehen... --Wrongfilter ... 18:47, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das wär mal was: Eine Verfassung, die für Revolutionen, Staatsbankrotte und Bürgerkriege klare Richtlinien vorschreibt. -- Martin Vogel 18:56, 29. Sep. 2008 (CEST)
Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat im Kleingedruckten, dass sie nicht zahlt wenn's Bürgerkrieg gibt und ich auf Seiten der Aufständischen bin. Leider steht aber nicht dabei, wie sie die Aufständischen bestimmen. -- southpark 19:15, 29. Sep. 2008 (CEST)
Wer die Guten sind, das bestimmen nachher die Sieger. -- Martin Vogel 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)

Wahrscheinlich müsste die Unabhängikeit proklamiert werden und dann geschaut werden, ob andere Staaten das anerkennen, sollte die BRD nicht einmarschieren, aber frag doch mal ihn wie er sich das so vorstellt ;-)--Cartinal 19:18, 29. Sep. 2008 (CEST)

Aus dem Wikinews-Ententeich... --Schnark 09:41, 30. Sep. 2008 (CEST)

Ohne mich jetzt auf irgendwelche Quellen berufen zu können, bin ich der Meinung, das Bayern damals als einziges Bundesland das Grundgesetz abgelehnt hat. Deswegen wird dieses von Bayern bis heute nur toleriert und deswegen könnte Bayern jederzeit austreten, oder so ähnlich. --Jeses 22:57, 2. Okt. 2008 (CEST)

"Juristisch kam es, da die erforderlichen zwei Drittel der westdeutschen Länder bereits zugestimmt hatten, auf das Votum des bayerischen Landtages nicht mehr an." [21] --Matthäus Wander 02:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
Wenn wir von der Unabhängigkeit Bayerns sprechen, muss erst mal Bayern oder besser gesagt, Baiern, geschaffen werden. Momentan gehört ja nur der Norden Baierns zu Bayern. Nur drei der sieben Regierungsbezirke Bayerns (Ober-, Niederbayern, Oberpfalz) sind bairisch, während Schwaben schwäbisch und damit alemannisch ist, Ober-, Mittel- und Unterfranken natürlich fränkisch sind. Im gegenwärtigen Machtkampf um das bayerische Ministerpräsidenten-Amt (der Oberbayer Seehofer gegen die Franken Herrmann und Goppel) sieht man doch, dass noch ein gewisses Stammeszugehörigkeitsgefühl da ist. Früher oder später wird sich Franken abspalten (finde ich als Baier richtig, aber nicht weil ich sie los haben wollte, sondern weil ich ihnen einen eigenen Staat gönne). Fränkische Gebiete gibt es auch in Teilen von (Staats-)Bayern angrenzenden Gebieten Thüringens, Hessens und Baden-Würtembergs; da könnte ein schönes "Franconia" (siehe lateinische Vicipaedia) entstehen. Und zum bairischen Stamm gehört noch das heutige Österreich (d.h. inclusive Steiermark, Kärnten, Tirol und Salzburg) außer dem alemannischen Vorarlberg, aber natürlich inclusive Südtirols als Teil Tirols im heutigen Italien. Eine gewisse Restitution der Stammesherzogtümer wäre schon gut. Das würde auch die Sprachkultur fördern, das Aussterben der Mundarten verhindern, womit dann die standardisierte deutsche Sprache wieder sauberer würde, da sie nicht mehr als Müllabladeplatz für auswurfhafte Umgansausdrücke herhalten müsste.--Bachmai 15:38, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich als Franke stimme dem natürlich voll zu! Frei statt Bayern - Franken! --Jeses 00:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
Na, ein frankenloses Bayern hätte uns wenigstens Beckstein und Söder erspart --217.237.48.80 12:42, 7. Okt. 2008 (CEST)
Wir Frankfurter würden uns natürlich sofort den Franken anschließen und die Hessen wieder in den Hintertaunus verjagen. -- Martin Vogel 13:59, 10. Okt. 2008 (CEST)
Kein Problem. Als konsequenter fränkischer Patriot befürworte ich sowieso eine Restitution Frankens in den Grenzen von 800, selbstverständlich inklusive der abgefallenen Westprovinz, der sogenannten „République française“. --WolfgangRieger 05:09, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ich hatte auch allein aufgrund des Namens gedacht, dass die Frankfurter Franken sind. Doch jemand aus Hessen sagte mir, dass der Name trügt, die Frankfurter seien Hessen, also Chatten. Auf der Frankenkarte in Wikipedia scheint Frankfurt tatsächlich nicht mehr zu Franken zu gehören. Im Artikel Hessen lese ich aber von den "Chatten, deren Siedlungsschwerpunkt im heutigen Nord- und Mittelhessen" lag; Frankfurt scheint aber eher in Südhessen zu liegen. Sind die Frankfurter also weder Chatten noch Franken? Ich würde mal gern wissen, welchem Volksstamm die Frankfurter zugeordnet werden können und woher der Name Frankfurt kommt, wenn nicht von den Franken. --Bachmai 19:23, 11. Okt. 2008 (CEST)
<Reinquetsch>: Natürlich ist Frankfurt ein Siedlungsname der Franken, die sich vom Niederrhein aus südostwärts an Rhein und Main entlang ausbreiteten. Das sind halt nicht ganz die heutigen Franken. Viel schwieriger ist die Frage, warum Frankfurts südmainischer Teil (Dribbdebach) "Sachsenhausen" heißt... Gruß T.a.k. 19:32, 11. Okt. 2008 (CEST)
Meine Lieblingsdeutung: umgesiedelte Aufständische - da gäbs zB noch Lützelsachsen(Bergstrasse), Friesenheim(mehrere in SüdD.) und noch viele mehr. Als Pälzerin fühle ich mich übrigens auch als Fränkin und bedauere die Zerlegung unseres Herzogtums, zumal dadurch die Falschen nun prominent als typische Franken dastehen ;).
so sähe das dann etwa aus
Die Chatten, die kömma gern auch weglasse, nur das Land brauchen wir, aber da wohnen eh fast nur Franken.. --92.205.37.76 22:21, 12. Okt. 2008 (CEST)
Das habe ich mich auch schon gefragt, warum man heute gerade die mehrheitlich in Bayern wohnenden Franken als Franken bezeichnet, die ja ursprünglich gar nicht dazugehörten. Aber T.a.k. hat mir das auf meiner privaten Diskussionsseite erklärt (An der Identität eines Volkes hält man eben gerade an den Randgebieten fest, um sie gegenüber den Nachbarn zu bewahren). Die Ursprungsfranken sind nach wie vor die Salfranken am Niederrhein (um Aachen, Belgien, Holland), die z.T. ins heutige Frankreich gedrungen sind und in diesem großen Land ihre Identität gegenüber den Galloromanen behauptet haben. Ganz Gallien nennt sich heute Frankreich. Die zweite Gruppe der Ursprungs-Franken sind die "Ripuarier" (Rheinfranken, lateinisch: ripa = Ufer), die am Mittelrhein (von Köln über Frankfurt am Main und Mainz bis nach Worms und Speyer.) siedelten. Übrigens: Das Hauptthema der Zeitschrift G/Geschichte, die es an jedem Kiosk zu kaufen gibt, ist im jetzigen Monat Oktober "Das Reich der Franken von Chlodwig bis Karl dem Großen - Deutschlands Ursprung, Europas Wurzeln". Auf jeden Fall habe ich als Baier die Frage nach der Unabhängigkeit Bayerns in die höchstamüsante Frankenfrage umgelenkt, sodass ich mir erlaubt habe, den Titel dieses Abschnittes entsprechend zu ändern. --Bachmai 11:30, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ja das sind schon Franken, die haben halt den Main hochgesiedelt, bis Thüringen rein, mit "falsch" war mehr der (schwäbisch-bairisch?) verdorbene Charakter gemeint ;). Aber stimmt schon, wenn man seine Identität gegen den usurpierenden Nachbarn bewahren muss, schärft das die Wahrnehmung.. Ja, so isses im Leben, da macht man erst die Nachbarn platt und 1000 Jahre später, haste nich gesehen, wird man von ihnen eingemeindet. --92.205.108.81 01:37, 20. Okt. 2008 (CEST)

Geregelt durch Art. 37 I GG: Wenn ein Land die ihm nach dem Grundgesetze oder einem anderen Bundesgesetze obliegenden Bundespflichten nicht erfüllt, kann die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Maßnahmen treffen, um das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten. D.h.: Wenn Bundesregierung und Bundesrat der Meinung sind, Bayern sollte Teil der Bundesrepublik Deutschland bleiben, dann wird man die „notwendigen Maßnahmen“ ergreifen. --Q-β 17:36, 9. Okt. 2008 (CEST)

Nachdem ich zunächst das Bewusstsein schärfen wollte, dass Bayern momentan gar nicht so bairisch ist, möchte ich endlich auch auf die eigentliche Frage nach einem möglichen Austritt Staatsbayerns aus dem Bund eingehen. Diese Frage wurde im Landtag ernsthaft diskutiert, wie ich vom ehemaligen Landtagsmitglied Martin Bayerstorfer und jetzigen Landrat des Landkreises Erding weiß. Es wird ja immer wieder behauptet, dass Bayern das Grundgesetzt nur toleriert, ihm aber nicht zugestimmt hätte. Die Juristen im Landtag, die der Frage nach dem Austritt nachgegangen sind, kamen aber zum Ergebnis, dass ein Austritt Bayerns im Alleingang nicht möglich ist. Das dürfte den Aussagen meines Vorposters entsprechen. --Bachmai 19:03, 11. Okt. 2008 (CEST)
Richtig. Bayern hat damals das Grundgesetz ratifiziert.-- HausGeistDiskussion 19:25, 11. Okt. 2008 (CEST)

Die Frage ist auch, was pssiert dann mit den in Bayern wohnenden Deutschen, die nicht die bayerische Staatsangehörigkeit gemäß Artikel 6 der Bayerischen Verfassung haben? Das sind eine ganze Menge. Enden die als Vertriebene in Restdeutschland? Oder werden die gnadenweise eingebürgert, natürlich nur auf Antrag?--Rabe! 09:45, 15. Okt. 2008 (CEST)

Zur Einbürgerung müssen die Sprachkenntnisse nachweisen und einen Fragenkatalog richtig beantworten. Ein Jodeldiplom ist auch hilfreich. -- Martin Vogel 09:58, 15. Okt. 2008 (CEST)
Mal ne weitere Fragen was würde aus dem Bundesvermögen in Bayern z.B. der Neubaustrecke München-Nürnberg?217.236.136.19 14:25, 15. Okt. 2008 (CEST)
Wenn die Schwaben und wir Franken das sagen bekommen wirds behalten, is ja eh schon da und auch noch so praktisch billig :)--Cartinal 20:28, 15. Okt. 2008 (CEST)

Ich bin erfreut über die Auswirkungen meiner separatistischen Frage. Bayern, des samma mia. --84.152.69.171 15:09, 18. Okt. 2008 (CEST)

Hätte den Vorteil, das der Bund nicht für die 6,5 Milliarden der Bayern-LB gerade stehen müsste! ;) SCNR. --DaB. 01:03, 23. Okt. 2008 (CEST)