Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 42

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Wie kann ich bei W. etwas einstellen

Wie kann ich bei W. etwas einstellen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Manuela Scholz (DiskussionBeiträge) 09:30, 13. Okt. 2008)

Was ist denn "W"? Der W? Die Wikipedia?-- HausGeistDiskussion 09:32, 13. Okt. 2008 (CEST)
Hilfe:Tutorial --Eike 09:33, 13. Okt. 2008 (CEST)

MdStV / Was bedeutet ein Verweis darauf?

Hallo! Was bedeutet es, wenn jemand heute noch auf den verweist? Gilt das dann als Verweis auf die gleichwertige heutige Regelung? Und seit wann liegt Hamburg auf Brunsbüttel? Habe ich da neue Wahnvorstellungen? Ich habe den Beamten schon drei Briefe geschickt deswegen... *schnief* Bye --Heimschützenverein 10:15, 13. Okt. 2008 (CEST)

Wenn du ihnen schon schreibst kannst du auch gleich noch dazu erwähnen, dass Hannover-Magdeburg-Berlin ungefähr eine Linie bildet und nicht wie im Bild ein gleichschenkliges Dreiecke und dass beim Verfassungsschutz auch München starke Fluchttendezen Richtung Memmingen entwickelt. -- southpark 14:16, 13. Okt. 2008 (CEST)

Eingabe einer Funktion

Hallo Ich Habe versucht die Funktion z.B. f(x)2x³+4x einzugeben bekomm immer die fehlermeldung "Ungültige Eingabe" Hab es auf verschiedene weise versucht. immer das selbe Ersuche um hilfe ob es an einem Eingabefehler oder der Installation liegt. mfG Hans ~~""""

Hilfreich wäre zu wissen um welches Programm es sich handelt. (vielleicht geht auch einfach das = ab...) --213.252.15.90 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)
Wenn du das in die Wikipedia eingibst, funktioniert das nie! In anderen Programmen ist es immer ein Eingabefehler :). Bei einem Taschenrechner tippt man meist zuerst die Funktion ein und drückt dann f(x). --Regiomontanus (Diskussion) 13:26, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich persönlich benutze gerne bc unter Suse Linux 8.2, das interaktiv mit einem Konsole Terminal benutzt werden kann. Der Aufruf erfolgt einfach mit dem Kommando bc. Zur Definition der Funktion habe ich die Zeile
define f(x){return 2*x^3 + 4*x;}

eingetippt. Jetzt kann der Funktionswert f(x) für ein beliebiges x leicht berechnet werden. Einfach „f(2)“ oder etwas ähnliches eintippen.

Es können auch eine Reihe von Funktionswerten ausgerechnet werden:

for (x=0;x<15;x+=2) f(x); 0 24 144 456 1056 2040 3504 5544

Das Programm bc ist in der Regel vorinstalliert und braucht nicht besonders konfigureit werden. --88.68.100.24 13:39, 13. Okt. 2008 (CEST)

Wie hieß das Schiff des Odysseus?

Ja, wie hieß es denn? Oder hatte es überhaupt keinen eigenen Namen? Im Artikel finde ich dazu leider nichts. Viele Grüße, 141.2.22.211 13:26, 13. Okt. 2008 (CEST)

Zumindest in meiner nhd Übersetzung kann ich keinen Namen finden. Mich würde etwas allgemeiner interessieren: War es in jener Zeit schon üblich, die Schiffe zu benennen? --84.57.251.162 14:09, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ob es damals schon üblich war? BerlinerSchule 14:23, 13. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Moment, aber das ist doch einfach der Name des Erbauers, oder? --84.57.251.162 14:45, 13. Okt. 2008 (CEST)
Aus einer Ausstrahlung eines dritten ÖR-Senders meine ich mich an den Namen "Appapadimitripopulis" zu erinnern. Ach nee, das war Agamemnons Flagschiff *duck und wech* --92.205.30.53 14:34, 13. Okt. 2008 (CEST)
Odysseus schiffte poly-arithmetisch (mit mehreren Schiffen, auch schon mal mit Floss).
Nach Überflug (en:WP, Google-Books S. 33) scheinen in der Antike Schiffe nicht direkt einen Namen bekommen zu haben, sondern wurden einem Gott geweiht (üblicherweise eimem/einer, der gut mit Poseidon konnte) oder mit dem Namen des Erbauers ("Argos") verbunden (s.a. Benz, Porsche und Volks).
Aber die Frage ist gut!: Welcher Schiffsname (reales Schiff) ist als ältester dokumentiert (Arche ist da wohl eher ein Genus-Name?). Ich werfe mal HMS Garland (1242) ins Spiel. Wer bietet weniger? Gruss --Grey Geezer 14:43, 13. Okt. 2008 (CEST)
Die Kranich (Tranann) erbaut 995, Wikingerschiff [1]--Eleazar ' ©. ✉ 15:54, 13. Okt. 2008 (CEST)
Der italienische Artikel zur römischen Flotte hat eine ganze Latte epigraphisch überlieferter Schiffsnamen; die Fundstellen sind leider nicht angegeben, aber das ließe sich herausfinden. Gruß T.a.k. 15:58, 13. Okt. 2008 (CEST)
Die altehrwürdige "Lloyd's List", eine seit 1734 in London erscheinende Publikation der Schiffsindustrie, gab im März 2002 bekannt, Schiffe nur noch als Neutren zu bezeichnen. Ein Schiff sei ein Wirtschaftsgut, es habe keinen Charakter und sei weder männlich noch weiblich. Proteststürme aus aller Welt waren die Folge, bis hin zur britischen Marine, die unmissverständlich festhielt: Unsere Schiffe bleiben weiblich ;-)))--Eleazar ' ©. ✉ 16:23, 13. Okt. 2008 (CEST)
"Argo", wie gesagt. Dass der Name von dem des Erbauers abgeleitet ist, ist so altmodisch auch wieder nicht, wenn heute viele Hausboote einfach den Vornamen der Gattin des Eingentümers tragen und das ja teilweise auch bei richtigen Schiffen noch vorkommt. BerlinerSchule 16:38, 13. Okt. 2008 (CEST)
Schön, zu sehen, dass die Frage mit Humor genommen wurde. Ich nehme jedenfalls "O. Schiff hat keinen überlieferten Namen" als Ergebnis. Vielen Dank! 141.2.22.211 17:05, 13. Okt. 2008 (CEST)
also die Argonautensage ist eine Heldensage wo sehr viele Helden dabei sind, und da darf das Schiff natürlich auch so einen Namen haben, weil es die Geschichte ja fast schon verlangt. es kann sein das die Schiffe Frauennamen Ortsnamen Helden oder Götternamen haben, oder sehr Fachspezifisch einen Namen des Erbauers trugen. In der Odysseussage sind es mehrere Schiffe, und einige wurden verloren und es kam meines Wissens auch eines wieder dazu. Das der Name nicht überliefert ist? Hm... die Geschichte an sich ist ja schon etwas seltsam, da ja von mythischen Wesen und Kämpfen gesprochen wird. Das heisst das eine Überlieferung des SChiffes mit dem er in Troya war nicht stattgefunden habe. Möglicherweise war er dann wirklich auf einer Rundreise, da die SChiffe an sich fast nicht gegen den Wind zu steuern waren. Das heisst, er hat warscheinlich bei einer Nausikaa oder so, mit Ihr schöne Jahre verbracht und ist dann wieder zurück, und die anderen Geschichten waren lediglich um seine Frau zu trösten. --Eleazar ' ©. ✉ 18:05, 13. Okt. 2008 (CEST)

Zur These, das es in der Antike keine Schiffsnamen gab: Das Schiff Jasons hatte einen Namen. Das Schiff war Homer vielleicht gar nicht so wichtig, da es irgendwann einmal verloren geht. --Liberaler Humanist 19:18, 13. Okt. 2008 (CEST)

Selbst das Schiff des Theseus hat keinen Namen und auch keinen WP-Artikel. Dabei hat Google 390 Treffer [2] und echt gute darunter. --Rabe! 19:19, 13. Okt. 2008 (CEST)
  • Grübel* Haben die Griechen für die Hin- und Rückfahrt eigentlich dieselben Schiffe benutzt bzw. zu benutzen versucht? Odysseus selbst war ja Dauerschiffbrüchiger... Weiß jemand auswendig, ob die in Troja nach zehn Jahren Krieg erst eine neue Flotte bauen mussten? Ach ja, und zur Ursprungsfrage: Die Schiffe in der Odyssee haben diverse Beiwörter, aber keine Namen. --Xocolatl 19:28, 13. Okt. 2008 (CEST)

Linux-Sourcecode

Wo kann man die Sourcecodes für Linux runterladen (egal, welches Linux, am besten alle)? --Constructor 14:54, 13. Okt. 2008 (CEST)

kernel.org - Linux ist aber neben dem kernel noch einiges - das gibts auf den webseiten der Distributionen.--LKD 14:56, 13. Okt. 2008 (CEST)
Nein, Linux ist streng genommen nur der Kernel. GNU ist dann der Rest. Deshalb ja auch „Debian GNU/Linux“ (am Beispiel von Debian).-- HausGeistDiskussion 15:25, 13. Okt. 2008 (CEST)
Hatte ich schon gefunden, wusste das aber nicht. Vielen Dank! --Constructor 15:44, 13. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht ist Liste von Linux-Distributionen#Quellbasierte Distributionen das was du suchst? --HAL 9000 16:08, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ne, hab jemanden, der unbedingt die Linux-Sourcecodes runtergeladen haben will, aber selbst keine Ahnung von sowas. --Constructor 21:55, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich kann mir ehrlich gesagt schwerlich jemanden vorstellen, der mit den Sourcecodes was anfangen kann, sie aber nicht findet. (Die ersten Suchtreffer für "Linux sourcecode".) Hat er verraten, was er damit will?
Unter Debian (und vermutlich auch Ubuntu und co) könnte er übrigens zu jedem verfügbaren Programm die Quellen mit "apt-get source <Programmname>" herunterladen.
--Eike 23:00, 13. Okt. 2008 (CEST)
und unter Gentoo Linux hat er ihn quasi lokal auf der Festplatte. --mw 23:14, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich vermute doch mal, die werden im "Normalbetrieb" nach dem Kompilieren wieder gelöscht - oder? --Eike 23:58, 13. Okt. 2008 (CEST)
Er hat Windows, aber will die Linux-Sourcecodes durchlesen (er ist aber eh etwas komisch). --Constructor 23:23, 13. Okt. 2008 (CEST)

Gemüsebrühe

Also ich hab nen Kessel mit nem Fassungsvermögen von vielleicht 60 Litern und möchte darin 7 Liter Gemüsebrühe aufkochen. Weiß jemand wielange das dauert? --Judithhh-¿ 17:25, 13. Okt. 2008 (CEST)

's kommt auf die Flamme an, aber guten Apetit jedenfalls -jkb- (cs.source) 17:33, 13. Okt. 2008 (CEST)
Setz doch die Brühe auf und guck auf die Uhr. -- Martin Vogel 17:35, 13. Okt. 2008 (CEST)

Falls die Info weiterhilft: Wenn er voll wäre, würde er auf einem Zeltlager-Gaskocher etwa eine Stunde brauchen. --193.188.158.3 17:38, 13. Okt. 2008 (CEST)

Und wie lange wenn nüchtern? --Ayacop 18:10, 13. Okt. 2008 (CEST)
du brauchst ca. 0,653 KWh um sieben lieter brühe von 20°C zum sieden zu bringen. teilst du diesen wert duch die leistung deiner kochplatte, hast du die zeit in stunden. richte dich darauf ein, das es in der realität wegen wärmeverlust der brühe evtl. etwas länger dauert, aber als groben anhaltspunkt kannst du den wert schon gebrauchen--91.4.114.82 18:19, 13. Okt. 2008 (CEST)

Analogabschaltung auf ASTRA 19,2° Ost

Wann werden: a) die analogen Fernsehsender; b) die analogen Hörfunksender; c) die ADR-Hörfunksender; jeweils auf ASTRA 19,2° Ost; abgeschaltet? Begründe die Antworten! --88.78.227.147 17:40, 13. Okt. 2008 (CEST)

Begründe Deine Frage! sугсго 17:44, 13. Okt. 2008 (CEST)
a) Sonntags b) Dienstags c) Mittwochs, Begründung: 42 --62.226.35.182 21:45, 13. Okt. 2008 (CEST)

Bei mir hier verhütet - wie man im Fernsehen sagt - jeder starke Regen teilweise, jedes richtige Gewitter ganz die Empfäng, also den Empfang analoger Kanäle. Richtig unbe, also ohne Flecken, ohne Schnee und Rauschen, kommen die analogen Kanäle nur bei trockenen, also auch bei feuchten, nicht aber bei richtig nassen Wetterverhältnissen. Steht auch, also, auch bei Astra steht nicht, wann es nicht mehr geht. Da soll man sich überraschen lassen. Und hängen soll es von jedem einzelnen Sender. Ab. BerlinerSchule 00:39, 14. Okt. 2008 (CEST)

Zeitraum

Bei der Formulierung einer Zeitraumangabe, welche lautet: "... bis zum soundsovielten", ist diese einschließlich oder ausschließlich des hier mit "soundsovielten" bezeichneten Datums? Ein Beispiel:

  1. Variante "einschließlich": Das Kalenderjahr geht vom 1. Januar bis (zum) 31. Dezember.
  2. Variante "ausschließlich": Das Kalenderjahr geht vom 1. Januar bis (zum) 1. Januar.

Welche der beiden Varianten ist die Richtige und wo ist das definiert? Weder der Duden noch das BGB (Abschnitt Fristen) konnte mir hiezu abschließend Klarheit verschaffen. Obwohl es eine Tendenz zu der auch von mir für richtig gehaltenen ersten Variante gibt. --Wiprecht 10:49, 13. Okt. 2008 (CEST)

Laut Wikipedia kommt es darauf an, ob du Bayer bist: "Keine Auslegungsregel enthält das BGB für die Bestimmung einer Frist nach dem letzten Tag („die Frist geht bis zum 3. März“). Hier ist auf den Sprachgebrauch der Regionen abzustellen. Nach herrschender Auffassung soll in Bayern die Frist am 2. März, 24 Uhr enden, im sonstigen Deutschland am 3. März, 24 Uhr. In Bayern sagt man, wenn man den Fristablauf zum 3. März, 24 Uhr meint, statt „bis zum 3. März“ „mit dem 3. März“." Aus Frist. Gruß T.a.k. 12:06, 13. Okt. 2008 (CEST)
Dem Thema Inklusiv- und Exklusivzählung ist auch ein kleiner Abschnitt auf Zaunpfahlproblem#Das Wort "bis" gewidmet. Neitram 17:07, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich präzisiere mal die Frage: Gibt es in der Wikipedia klare Regeln wie in Artikeln die Angabe von Zeiträumen zu handhaben ist? Anlass ist der Artikel DDR. Dort heißt es in der Infobox "Unabhänigkeit 7. Oktober 1949 – 2. Oktober 1990" oder "Unabhänigkeit 7. Oktober 1949 – 3. Oktober 1990". Die zugehörige Diskussion zu diesem Streitfall ist hier: Diskussion:Deutsche_Demokratische_Republik#Unabhängigkeit. --Wiprecht 11:20, 14. Okt. 2008 (CEST)

Welche Schrifttype? (die 2te)

Hallo nochmal :-),
kann mir jemand von euch sagen, welche Schriftart in diesem Logo verwendet wurde? Ich würde das gerne für meine eigenen Zwecke nutzen und würde gerne eine realitätsnahe (DDR-)Schriftart verwenden. Welche (frei) Schrift könnte ich dafür nutzen? Danke! Viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 13:13, 13. Okt. 2008 (CEST)

Kennst du Identifont? Da kannst du selber versuchen die Schrifttype zu ermitteln. Liesel 14:38, 13. Okt. 2008 (CEST)
Sind nur etwa 194 Fragen ..., viel Spaß! -- Atlan da Gonozal Disk. 17:12, 13. Okt. 2008 (CEST)
RTF Credo Extra Light laut Identifont (aber die meisten musste ich mit not sure angeben) --Constructor 22:26, 13. Okt. 2008 (CEST)
PS: Das ist es definitiv nicht! --Constructor 22:27, 13. Okt. 2008 (CEST)
Es ist eine Form der preußischen DIN-Engschrift nach Musterzeichnung IV 44 bzw. eine frühe Variante der DIN 1451. [3] passt schon ziemlich gut. Abweichungen sehe ich bei t, f und K. Da dies West-Versionen sind, musst Du wohl mal nach einer DDR-Variante der Norm suchen. Und die drei Buchstaben in der Mitte sind offensichtlich aus der Mittelschrift. --Hk kng 04:14, 14. Okt. 2008 (CEST)
P. S. Wie es scheint, hieß die DDR-Norm TGL 0-1451 (http://www.uni-weimar.de/cms/index.php?id=3588]. Ich habe jedoch keine Abbildung gefunden. --Hk kng 04:21, 14. Okt. 2008 (CEST)

Röhren-TV von Grundig spinnt

Hallo, wem es noch nicht aufgefallen ist: Durch meine blose Answesenheit drehen elektronische Geräte durch. Opfer diesmal: Ein größeres, etwa 6 Jahre altes "GRUNDIG ST 70-398 Dolby"-Röhren-Fernsehgerät. Symptome: Hat sich schon seit Jahren gelegentlich aus- und wieder eingeschaltet. Seit neustem meldete sich in unregelmäßigen Abständen beim Einschalten das Installationsmenü (Sprachwahl, Sendersuche). Danach wird die Helligkeit dunkler und wieder hell gestellt (wie flackern), das Menü verschwindet und man hat graue, leicht schräge, aber eher horizontale Streifen über den Bildschrim wandern. Und zwar bei Auswahl des AV-Anschlusses (an dem Receiver und alles hängt). Nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten (oft, aber nicht immer ebenfalls mit Aufpoppen des Installationsmenüs) ging er dann. Dann zeigte er auch Rauschen auf den normalen, nicht eingestellten Sendern an (sonst war nur schwarz). Die schönen Linien sind offensichtlich das empfangene Signal des SCART-Anschlusses, was nur nicht richtig dargestellt wird. Fehlt das Kabel bleibt es nämlich schwarz. Da dies bei allen Quellen auftritt wird das Signal wohl in Ordnung sein. Jetzt ist es dummerweise nur soweit gekommen, dass gar nichts mehr tut: Selbst wenn Bild und Ton zunächst da sind, fängt nach einigen Sekunden an das Bild 5 mal schnell vertikel wandern zu lassen. Dann eine Sekunde normal, dann wieder wandern. Ton ist auch weg. Nach einiger Zeit schaltet er sich dann aus. Sieht nach irgendeinem signal-dekodierenden Bauteil aus, oder? Interessant ist, dass auch das Menü ab und zu hing (das tut ansonsten perfekt und das Bild ist auch stabil, wenn der Empfang spinnt). Da das Gerät nicht günstig war und im Prinzip ja noch tut, wäre es schade, alles zu entsorgen. Kann jemand was mit den Beschreibungen anfangen? Könnte man da was reparieren (sollte dann halt auch lohnend sein)? Im Service-Menü finden sich noch einige Einstellungsmöglichkeiten, die nichts brachten und mit denen ich auch nicht wirklich etwas anfangen kann. Danke, --StYxXx 22:08, 13. Okt. 2008 (CEST)

Helle (oder dunkle) horizontale Streifen, die langsam über das Bild wandern, rühren von einer Brummschleife über die Masseleitung eines Signalkabels, die Erde und die Y-Kondensatoren aus der Funkentstörung des Fernis her. Dagegen hilft ein Mantelstromfilter mehr schlecht als recht. Probier es aus.
Dass der Ferni jetzt hin ist, könnte damit zusammenhängen, dass die Masse, die über die besagten Y-Kondensatoren mit 115V (wenig Strom, aber immerhin) verbunden war, beim Umstecken mit einigen Eingängen in Berührung gekommen ist und diese dabei zerschossen hat. -- Janka 10:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ähm Janka: Der Grundlegende Unterschied zwischen elektrischem Strom und elektrischer Spannung ist Dir bekannt? Grüße 213.182.139.175 13:39, 14. Okt. 2008 (CEST)
115V Spannung und wenig Strom - ich dächte schon, Janka weiß, wovon er redet. 85.180.200.72 15:43, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ja, ich weiß, wovon ich rede. Die 115V liegen mit relativ wenig Strom(stärke) an der Masse des Fernis. Fass die Masse des Fernis und gleichzeitig die Erdung einer Steckdose an und du wirst ein leichtes Prickeln spüren (evtl. sogar Funken), aber nicht umfallen. Das hängt damit zusammen, dass die Y-Kondensatoren den Strom in etwa so gut begrenzen wie ein 1MOhm-Widerstand. Elektronik ist aber empfindlicher und kann davon schon das Zeitliche segnen. -- Janka 23:33, 14. Okt. 2008 (CEST)
Also die Steifen sind alles, was man sieht. Nicht bildüberlagernd. Das ganze kam auch einfach so, nicht nach Umstecken. Auch wenn das nachträglich erfolglos probiert wurde. Rauschen von nicht eingestellten Programmen wird auch nicht mehr angezeigt. Doofe Technik. Kann man da was einfach austauschen?--StYxXx 21:25, 14. Okt. 2008 (CEST)
So wie es aussieht spinnt vermutlich die Quellenumschaltung, und zwar total. Nichts, was man auf die Schnelle (und vor allem ohne Schaltpläne) selbst reparieren könnte. -- Janka 23:33, 14. Okt. 2008 (CEST)

Massenpanik für einen prophezeiten Weltuntergang im Mittelalter

Es gab in den heutigen Neuen Bundesländern im 16., 17. oder 18. Jahrhundert einst einen Pastor o.ä., der alle Bewohner einer Ortschaft samt weitläufiger Umgebung in eine Massenpanik getrieben hat, weil er den Weltuntergang in ein paar Monaten vorausgesagt hat. Wie hieß dieser Ort, wo dies geschah, bzw. wie hieß diese Person? Es gibt einen Artikel bei WP über ihn und die Ortschaft, soweit ich mich erinnern kann... --Matt1971 00:44, 14. Okt. 2008 (CEST)

Oh ja, die "Seher" ... war es Michael Stifel?
Wenn nicht ... Hier eine schöne Zusammenstellung von verrückten Zwickeln, die das Ende voraussagten (schon mal die "Offenbarung" gelesen?). So, ich muss mich jetzt noch mit Alu-Folie einwickeln - für die Fremden morgen... Gruss --Grey Geezer 01:07, 14. Okt. 2008 (CEST)
Diese Website besser nicht als Quelle für WP-Artikel angeben, voller Fehler. -- Martin Vogel 01:43, 14. Okt. 2008 (CEST)
haben wir nicht irgendeine Liste mit diesen Bewegungen. --Eleazar ' ©. ✉ 07:52, 14. Okt. 2008 (CEST)
Diese Website besser nicht als Quelle für WP-Artikel angeben, voller Fehler. - Weltuntergang#Weblinks, an erster Stelle. Ohne weitere Worte,-- michael Disk. 09:39, 14. Okt. 2008 (CEST) P.S.: Beim 2. Nachschauen könnte man Weltuntergang#Weblinks komplett entfernen?!
Danke, Stifel ist es. Auf den ersten Blick sieht http://fischinger.alien.de/weltuntergang.html nicht schlecht aus. Die anderen beiden sind, glaube ich, ziemlicher Schrott −zumindest entsprechen sie nicht WP:WEB („vom Feinsten“). --Matt1971 10:03, 14. Okt. 2008 (CEST)
Nein, der Fischinger ist auch auf den ersten Blick schon Schrott. Irgendwo aus dem Englischen zusammengeklaubt (das HRR wird von Frederick regiert und Botticelli schreibt auf Englisch...), haufenweise sachliche Fehler, verziert mit Tippfehlern, nee! 85.180.200.72 10:33, 14. Okt. 2008 (CEST)
Dieser Frederick wusste, wer drei Jahre nach seinem Tod Papst wird. -- Martin Vogel 11:09, 14. Okt. 2008 (CEST)
Nochmal zum ersten Weblink: Angesichts der Quellenlage sind die Informationen praktisch unbrauchbar (Zitat: "Quelle: eine Email an mich über AOL, dessen Absender scheinbar nicht mehr existiert"). Wäre dafür, alle drei zu entfernen (am besten gestern^^). --Matt1971 11:24, 14. Okt. 2008 (CEST)

anderes wort für wohnung

ich suche einen begriff der eine wohnung mit hohen decken in einem ehemaligen fabrikgebäude beschreibt (nicht loft).

Nicht so scheu! Hier kann man mit Nummer unterschreiben ... Wird per Buchstabe oder per Wort bezahlt? "Wohnung mit hoher Decke" <=> hochdeckige Suite". Wenn dort aber noch Hornbach-Spinnen 'rumrennen, würde man es nicht Suite (suggeriert Edles) nennen. Gruss --Grey Geezer 10:11, 14. Okt. 2008 (CEST)

Restaurierter Altbaum mit großer Raumhöhe? --Liberaler Humanist 10:54, 14. Okt. 2008 (CEST)

Ich glaube sucht Atelier oder Studio - So werden wenn ich mich recht erinnere Wohnungen in Fabrikgebäude auch dann bezeichnet (beim Wohnungsverkauf) wenn der Mieter dort nur wohnen und keine Kunst schaffen will. --145.253.2.25 12:29, 14. Okt. 2008 (CEST)
Früher hätten die Berliner Makler mal geschrieben "Äußerst großzügige Atelierwohnung in detailgetreu restauriertem Jugendstilgebäude mit sehr viel Atmosphäre, kulturgeprägtes Umfeld, absolut ruhig und doch verkehrsgünstig, mit unverbaubarem Blick auf eine der grünen Lungen der Stadt, höchstwertigste (sic) Ausstattung, Marmorbad, weitläufige Veranda, Gästetoilette. Umständehalber... Probier's mal in dem Stil. Und sonst den Preis bisschen runta. BerlinerSchule 13:47, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ambiente heißt das Zauberwort --85.180.21.92 16:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ateliers sind aber wohl bei Anzeigen Umschreibungen für Wohnungen, die nach Norden ausgerichtet sind. --StYxXx 21:30, 14. Okt. 2008 (CEST)
Was heute als Loft so cool klingt, war noch vor 20 Jahren noch eine alte Fabriketage. --Schlesinger schreib! 21:33, 14. Okt. 2008 (CEST)

LaTeX: Adresse auf Titelseite bei Dokumentenklasse scrbook

Wie setze ich in Latex bei der Dokumentenklasse scrbook auf der Titelseite eine Adresse rechts oben hin? Also irgendwie eine Art Textbox, die am rechten Rand hängt, aber intern die Zeilen linksbündig ausrichtet. Ich würde ja den address-Befehl wie in der letter-Dokumentenklasse nutzen, der steht bei scrbook aber scheinbar nicht zur Verfügung. Links oben ist übrigens mittels parpic-Befehl ein grafisches Logo eingebunden. Kann mir jemand helfen? --78.48.41.113 19:37, 13. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht mit begin flushright und begin textbox, alternativ ginge auch tikzpicture aus dem tikz-Paket, da kann man die Position auch absolut angeben. -- Mankir 21:01, 13. Okt. 2008 (CEST)

Danke, ich werde das mal ausprobieren. --78.48.14.205 22:45, 14. Okt. 2008 (CEST)
übrigens, wenn man bei tikzpicture die option overlay verwendet hat die positionierung keinen einfluß mehr auf die restlichen positionierungen... -- Mankir 09:55, 15. Okt. 2008 (CEST)

Werden die morgen wirklich landen?

Spocks Gruß

[4], [5]

--62.226.35.182 21:19, 13. Okt. 2008 (CEST)

Negativ. Der erste Kontakt findet am 5. April 2063 statt, das sollte allgemein bekannt sein. --Kalumet.RM Kommentare? 21:23, 13. Okt. 2008 (CEST)
Zumindest der nächsten Generation;--khs 21:48, 13. Okt. 2008 (CEST)
Und am 21. Dezember 2012 geht die Welt dann unter. Am 20. werde ich ein Tannenbäumchen fällen. -- Martin Vogel 22:11, 13. Okt. 2008 (CEST)
und ich dachte die sind schon alle gelandet, zumindest hab ich einige Vulkanierhandzeichen, auf älteren Grabsteinen, schon geshen. --Eleazar ' ©. ✉ 07:31, 14. Okt. 2008 (CEST)
ET hat mir eine SMS geschrieben: Wegen Stau auf der A1 kann es später werden. -- Hgulf Diskussion 13:13, 14. Okt. 2008 (CEST)
Kann natürlich sein, dass die Vogonen schneller sind. Die Pläne für die Hyperraum-Umgehungsstraße haben immerhin lange genug ausgelegen. Liesel 13:20, 14. Okt. 2008 (CEST)
apropo Vogonen, hab letztens wieder einen vogonischen Gedichtband am Flohmarkt entdeckt, wollt ihr eine Kostprobe? ;-)))--Eleazar ' ©. ✉ 13:47, 14. Okt. 2008 (CEST)
Wenn du unbedingt unbefristet gesperrt werden willst. Liesel 14:29, 14. Okt. 2008 (CEST)
obwohl es ein Kommentar von Marcel Reich-Ranicki hatte, verkneifs ich mir doch lieber ...--Eleazar ' ©. ✉ 14:35, 14. Okt. 2008 (CEST)
:rofl. Sehr schön. --87.181.211.148 23:50, 14. Okt. 2008 (CEST)
Sie scheinen doch noch zu kommen, aber es wurde auf Anfang November verschoben. Der "erste Kontakt" war bereits 1947 (Rom und Quark in der Roswell-Episode). Schreibt lange und erfolgreich! --Grey Geezer 12:07, 15. Okt. 2008 (CEST)

Zimtgeruch

woher kommt der Zimtgeruch in einem Buchenwald, jetzt um die Jahreszeit?. Oberhalb des Rheins war das neulich bei sonnigem Herbstwetter ganz deutlich zu vernehmen. Gibt es dafür eine biologische Erklärung?--62.143.249.236 09:26, 14. Okt. 2008 (CEST)

In Buchenwäldern wächst bevorzugt Waldmeister. Waldmeister enthält viel Coumarin. Die Strukturen von Zimtaldehyd und Coumarin sind sich sehr ähnlich. Ich vermute, dass es irgendeinen natürlichen / bakteriellen / pilzigen / schneckigen Abbau-Mechanismus gibt, der aus Coumarin Zimtaldehyd/säure macht. Gruss --Grey Geezer 09:54, 14. Okt. 2008 (CEST) [Der Hinweis auf die Schnecke entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und wurde nur zur Auflockerung des Textes verwendet. Der Manager des Verfassers].
Vielleicht wurde da auch Cercidiphyllum japonicum angepflanzt; dessen Laub riecht im Herbst deutlich zimt-/lebkuchenartig. -- Density 11:10, 14. Okt. 2008 (CEST)
Wachsen an diesem Baum auch Kuchen, wenn der schon Kuchenbaum heißt? ;-) -- ThalanTalk 16:02, 14. Okt. 2008 (CEST)
ich dachte auch an Pilze die jetzt überall gepflückt werden, riechen Pilze im Wald? aber danke:--62.143.249.236 18:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
Natürlich riechen Pilze (s. Trüffelschwein)! Aber eher Richtung "Pfeffer" (früher hiess der "Pfifferling" auch "Pfefferling"). Heisst aber nicht, dass man nicht auch andere Aromen (warum nicht auch Zimt?!) in synthetischen Pilzkulturen (aber vermutlich nicht im Wald) herstellen kann. WIR sind die Baseballkappe der Schöpfung! Gruss --Grey Geezer 09:10, 15. Okt. 2008 (CEST)

001 / 002 Dateien

Hallo, ich habe aus dem Net einige Dateien (Videos) heruntergeladen, bei denen als Dateityp 001-Datei und 002-Datei angegeben ist. Nun muß ich die mit irgendeinem Programm sozusagen zusammenführen, habe aber bisher weder bei Mac noch bei MSC was gefunden, zumindest keine Freeware. Ich selber laufe unter Win-XP Home. Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke im V. --MMC 06:05, 15. Okt. 2008 (CEST)

HJSplit hilft. --84.58.246.96 07:35, 15. Okt. 2008 (CEST)

Spiegel

Ein Spiegel verdreht bekanntlich die Seiten. Stehe ich vor dem Spiegel und bewege die linke Hand, bewegt mein Spiegelbild die rechte Hand. Er vertauscht also rechts und links.

Wenn ich jetzt den Spiegel um 90 Grad drehe, so dass die Unterkante des Spiegels rechts ist, müsste er eigentlich oben und unten vertauschen. Das macht er aber bekanntlich nicht.

Kann das wer wissenschaftlich erklären? GT1976 07:02, 15. Okt. 2008 (CEST)

Der Spiegel spiegelt nicht positonsabhängig, er spiegelt einfach :) --85.180.152.165 07:55, 15. Okt. 2008 (CEST)
Das liegt daran, dass der Spiegel nicht, wie irrtümlich angenommen, rechts und links vertauscht, sondern vorne und hinten. --85.182.125.106 08:44, 15. Okt. 2008 (CEST)
(BK)Ein Spiegel spiegelt nicht Rechts und Links, er spiegelt Vorne und Hinten. Deine Linke Hand bleibt ja auch im Spiegelbild Links, das Spiegelbild hat nur jetzt den Kopf nach vorne gerichtet. -- Jonathan Haas 08:45, 15. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Interessanterweise vertauscht der Spiegel nicht links und rechts, sondern vorne und hinten. D.h. was näher am Spiegel dran ist, erscheint auch im Spiegel als näher dran. Die scheinbare links-rechts-Vertauschung kommt durch die Symmetrie des menschlichen Körpers, und die Tatsache, dass man normalerweise vor dem Spiegel steht und nicht liegt. Wenn man sich vor den Spiegel legt (Kopf zur linken Seite den Spiegels, Füsse zu rechten Seite), kann man das schön beobachten: Wieder sind linke und rechte Hand scheinbar vertauscht, nur sind die Hände nun oben bzw. unten und nicht mehr links und rechts. Steht man vor dem Spiegel, versucht man sein Spiegelbild mit sich selbst in Übereinklang zu bringen. Dazu dreht man das Bild vor dem geistigen Auge um 180 Grad die senkrechte Achse. Das ist dann die wirkliche links-rechts-Vertauschung. -- Lx 08:49, 15. Okt. 2008 (CEST)
Übrigens kann man sich auch in einem Spiegel seitenrichtig betrachten. Dazu braucht man nur zwei Spiegelflächen, welche im 90° Winkel zusammengestellt werden. Schaut man jetzt (bei 45°) hinein, so sieht man sich so wie man selber von anderen wahrgenommen wird, nämlich seitenrichtig. Man kann es leicht mittels zweier Taschenspiegel austesten. Auch das Veilchen ist dann im Spiegelbild wieder dem richtigen Auge zugeordnet ;-D --Wiprecht 11:06, 15. Okt. 2008 (CEST)

Strom sparen bei Ausschalten v. Lampe für <12 min?

Hallo zusammen, ich habe mal gelesen, dass man, wenn man eine handelsübliche Glühlampe für weniger als 12 Minuten ausschaltet,keinen Strom spart, da bereits bei Anschalten so viel Strom wie für 12 Minuten normale Laufzeit benötigt wird. Kann mir das bitte jemand verifizieren? Danke! --Atlan da Gonozal Disk. 09:21, 13. Okt. 2008 (CEST)

kurz: Quatsch --CHNB 09:24, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe mal gelesen, dass man, wenn man eine Energiesparlampe für weniger als 12 Minuten ausschaltet, keinen Strom spart - stimmt das? --Eike 09:34, 13. Okt. 2008 (CEST)
OK, danke, wie viel Strom wird denn beim Einschalten verbraucht (Ich weiß, Energeierhaltungssatz usw.)? Und wie viel für 12 min? -- Atlan da Gonozal Disk. 09:40, 13. Okt. 2008 (CEST)
12min == 0,2h. 60W-Lampe -> 60W*0,2h == 12Wh == 0,012kWh
Das Einschalten dauert höchstens 0,5s. 0,5s sind 1/7200 h. Um auf die Energie von 12Wh zu kommen, müsste diese 60W-Lampe also in diesen 0,5s eine Leistung von 86400W umsetzen. Dabei würde der Draht unmittelbar verdampfen. Tut's nicht, also ist das wohl Quatsch. Außerdem entspricht dies am 230V-Netz einem Strom von 86400W/230V von ~375A, dabei würde die Schnellauslösung des üblichen B16- Sicherungsautomaten greifen. Tut er ebenfalls nicht, also ist das wohl Quatsch. -- Janka 10:55, 13. Okt. 2008 (CEST)
Danke. --Atlan da Gonozal Disk. 11:11, 13. Okt. 2008 (CEST)
Der erhöhte Stromverbrauch ist kein Argument für die Entscheidung, eine Leuchtquelle (Glühlampe, Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe) für kurze Zeit auszuschalten. Sehr wohl aber können häufige Schaltvorgänge die Lebensdauer von Leuchtquellen signifikant beeinträchtigen, wobei dies bei modernen Energiesparlampen nicht mehr so relevant ist wie bei älteren Modellen. --Schaffnerlos 11:57, 13. Okt. 2008 (CEST)
D. h. es geht nicht um den Strompreis, sondern um den Preis der Glühbirne bzw. die Energie, die zum Herstellen der Glühbirne verbraucht wird. Erfahrungsgemäß werden normale Glühbirnen durch das häufige An- und Abschalten sehr schnell kaputt. --Regiomontanus (Diskussion) 14:46, 13. Okt. 2008 (CEST)
ist das bewiesen oder ist das Subjektiv? --Shaun72 10:41, 14. Okt. 2008 (CEST)
hab's (zu) spät gesehen... also die glühwendel scheint mir eine spule (induktivität) zu sein, so dass beim anschalten wegen der induzierten gegenspannung besonders wenig strom fließen dürfte... aus dem selben grund treten auch starke kräfte beim einschalten auf (drei-Finger-Regel), was die Lebensdauer wegen Materialermüdung verkürzt (darum gehen glühbirnen auch gern beim ein- oder ausschaten aus)... [stammt nicht von einem lehrberechtigten einer uni, sondern von nem assi... -- also: Vorsicht!] --Heimschützenverein 10:06, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Induktivität einer Glühwendel dürfte zu vernachlässigen sein. Dass Glühbirnen bei häufigem Ein- und Ausschalten kürzere Lebensdauer haben und meistens beim Einschalten kaputtgehen, liegt daran, dass Metalle Kaltleiter sind und beim Einschalten ein deutlich höherer Strom fließt als im Dauerbetrieb. -- Martin Vogel 10:16, 15. Okt. 2008 (CEST)
ohoh - da sieht man wozu die lehrberechtigung gut ist... :-) ehm: Warum sollte die Induktivität einer Glühwendel vernachlässigbar sein? irgendwie bildet sich doch um jeden leiter ein magnetfeld, wenn der strom sich ändert... und dann wendelt sich die wendel doch auch, oder? --Heimschützenverein 18:38, 15. Okt. 2008 (CEST)
Es handelt sich hier um eine Luftspule, kein Eisen in der Nähe. Die Induktivität liegt irgendwo im unteren nH-Bereich, ist damit gegenüber den anderen Effekten vernachlässigbar. -- Janka 21:24, 15. Okt. 2008 (CEST)

Warum Blu-ray?

Ausschlaggebend ist dieser Artikel in der Presse, der bei mir einige Fragen aufwirft:

  • Warum wird eigentlich jetzt schon die DVD durch Blu-Ray abgelöst? Wenn ich raten müsste würde ich sagen: Wegen Full HD und wegen der höheren Speicherkapazität. Und natürlich wegen Profitmaximierung.
  • Wem bringt Full-HD etwas, welchen Bildschirm brauche ich, um den Unterschied überhaupt zu merken?
  • Wenn so viel mehr Speicherplatz zur Verfügung steht, warum wird dann der neue Indiana Jones trotzdem auf 2 Blu-Ray-Discs geliefert?

Fehlendes HD ist hat mich bis jetzt noch nie gestört, ich find die Bildqualität toll. Meine DVDs haben Zusatzmaterial, Kommentare noch und nöcher und den Film in mehreren Sprachversionen. Die Artikel zu Blu-ray und Full HD sind leider nur hübsch technisch, abseits von Pixelwahn und Laserabstandmessungen finde ich aber wenig, was mir den Durchbruch dieser Technik erklären kann. Gibt's ein „Killer-Feature“ für Endverbraucher? --Dagobert Drache 17:47, 13. Okt. 2008 (CEST)

1. Die Industrie will den DVD-Zweitveröffentlichungs-Filmverkaufsrausch wiederholen. Full HD ist aber auch win Grund.
2. Eine Wiedergabegerät, was in der Lage ist FullHD darzustellen (Ab 20 Zoll sieht man schon ja nach Abstand was.
3. FullHD mit hohen Datenraten und Multi-Ton- und Bildspuren verbraucht extrem viel Speicherplatz.
sугсго 18:09, 13. Okt. 2008 (CEST)
Vielleicht hilft der Artikel HDTV weiter? --Eike 18:24, 13. Okt. 2008 (CEST)
Die Geräteindustrie braucht das. Und die Vervielfältigungsindustrie. Der Normal-Filmgucker braucht es nicht, denn die Unterschiede sieht man erst jenseits von 100cm Bilddiagonale bei Standbild. -- Janka 21:11, 13. Okt. 2008 (CEST)
Man sollte auch den Kopierschutz nicht vernachlässigen. DVDs lassen sich (zwar illegal, aber wen juckt das schon) problemlos kopieren, auf den Rechner rippen oder gleich mit einem in fast jedem PC vorhandenem DVD-Brenner brennen. Regionalcodefreie Player gibt es auch massenhaft. Die BluRay hat nicht umsonst heftigste Kopierschutzmechanismen und bietet schon alleine aufgrund der Datenmengen die nächsten paar Jahre einigen zusätzlichen Schutz. --84.159.80.65 23:27, 13. Okt. 2008 (CEST)
Die "heftigen" Kopierschutzmaßnahmen sind mal wieder ein Witz - schon jetzt gibt es BD-Rips in neukodierter 1080p-Auflösung oder gleich als ISO auf Torrent-Seiten, und der Grund waren wieder mangelhaft gesicherte PC-Löhnsoftware und die Entschlüsselungschips von normalen Playern, sowie dass mal wieder nur ein begrenzter Satz an Entschlüsselungscodes bereitgestellt wurde. Das konnte einfach nur wieder schief gehen, aber da die Industrie schlichtweg lernresistent ist, darf sich der ehrliche Käufer wohl demnächst unter Umständen einen neuen Player zulegen, weil der Code des eigenen gesperrt wurde.
Die Datenmenge ist auch kein zusätzlicher Schutz, denn entsprechende BluRay-Brenner gibt es doch auch bereits.
@Janka: Nein, man sieht es auch auf einem 17"-LCD-Monitor bereits, dass ein hochskaliertes NTSC oder PAL-Bild im Vergleich zu einem HDTV-Bild auf 720p nichts bietet, was man wirklich dauerhaft sehen will, mal ganz zu schweigen, dass es auf BluRay-Veröffentlichungen wohl nur noch ausschließlich die etwa 24 Bilder pro Sekunde sein werden, die das Bild flimmern lassen und kein verfälschendes PAL-Speed-Up oder andere nervige Konversionen wie Halbbilder. Hier ist die höhere Bild- und Farbauflösung, sowie die progressive Bildübertragung mal wirklich ein Kaufargument, vor allem, wenn man die 2,35:1-Kinofilme mal in DVD und der BluRay-Fassung vergleicht. --87.168.45.208 01:28, 15. Okt. 2008 (CEST)
Das hängt aber mehr mit dem ungeeigneten Deinterlacer des 17"-TFTs zusammen. Keine Elektronik der Welt wird es schaffen, das genauso (gut oder schlecht) hinzubekommen wie Bildröhre plus Auge. Stell einen 43cm-Ferni mit DVD-Player-Wiedergabe und einen 17"-(43cm)-TFT mit BluRay-Wiedergabe nebeneinander. Der Unterschied ist marginal und wenn man der Handlung des Films folgt statt auf Haare etc. zu gucken wird man merken: Man braucht BluRay nicht wirklich. Jenseits von 100cm Bilddiagonale sieht das anders aus. Im Standbild sieht man den Unterschied sofort, im laufenden Bild wird einem das BluRay-Bild schärfer vorkommen. Aber wie gesagt: Wenn die Story gut ist, geht das eh unter. -- Janka 11:56, 15. Okt. 2008 (CEST)
Bei den Halbbildern meinte ich überhaupt nicht die reguläre und notwendige Auftrennung für den normalen Fernseher, sondern dass oft bei den Konversionen unzureichendes Quellmaterial verwendet wird und bereits vor der eigentlichen Konversion irgendwelche Skalierungen durchgeführt werden, was regelmäßig auch auf dem normalen Fernseher bei schnellen Bildwechseln zu gräßlicher Streifenbildung führt (passiert wenn man NTSC interlaced nach PAL interlaced unsauber konvertiert). Das fällt bei BluRay schon deshalb weg, weil der Inhalt komplett auf 23.976 respektive 24 Bilder pro Sekunde ausgeliefert werden und das Material auch immer progressiv sein kann.
Sicher ist das eher weniger wichtig, wenn die Handlung gut ist - aber wenn die Bildqualität dann noch eben zusätzlich besser ist gibt's schließlich noch weniger zu mäkeln, und bei den meisten PAL-Konversionen sträuben sich mir immer wieder die Nackenhaare. Ich für meinen Teil könnte regelmäßig auf die schlecht abgemischten 5.1- bzw. 7.1-Surround-Sounds verzichten, weil dort einfach kein Gewinn auszumachen ist. --87.168.46.242 19:26, 15. Okt. 2008 (CEST)
Da stimme ich dir sogar zu. PAL-Konversionen von NTSC-Quellmedien, wie das (leider) gang und gäbe ist sind meistens ganz furchtbar. PAL gegen Kinofilm ist von der Bildwiederholrate aber ziemlich nah dran. Leider gehen die Verleiher selten den direkten Weg. Ich bezweifle aber, dass *die Hersteller*, die heute schon bei der DVD schrottiges Mastering betreiben, dies bei der BluRay besser machen. Auch hier werden viele Hersteller garantiert das schlechteste Ausgangsmaterial nehmen und/oder dann totkonvertieren. -- Janka 21:18, 15. Okt. 2008 (CEST)

Hans Malers Portrait von Wolfgang Renner (Frage zu einem Detail)

Detail eines Bildes von Hans Maler von Schwaz

Hallo, habe mal zwei Fragen zu diesem Bild:

  1. .) Was ist diese Objekt (Notiz, Buchdeckel etc.)?
  2. .) Was bedeuten die darauf abgebildeten Symbole?

Danke, --Matt1971 23:06, 13. Okt. 2008 (CEST)

Man könnte (a) das Bild drehen (b) an der Auflösung herumkitzeln und (c) etwas mehr Hintergrund zu den Beteiligten liefern. Das ist das Schöne mit Symbolen: Je nach (kulturellem, zeitlichen, xyz) Zusammenhang lassen sie sich sehr unterschiedlich interpretieren (deshalb mögen sie die Mystiker ja so sehr!). Das reicht von Dreizack bis zum Hakenkreuz ... Gruss --Grey Geezer 11:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
In der Tat könnte es nützlich sein, zu wissen, wer Wolfgang Renner und Hans Maler waren, und wie das ganze Bild aussieht, bevor ich hier anfange freihändig herumzuspekulieren... Ugha-ugha 12:31, 14. Okt. 2008 (CEST)
en:Hans Maler zu Schwaz? -- Crato 15:59, 14. Okt. 2008 (CEST)
…kommt hin. Die Künstlerinformation stammt rein vom Museum (jetzt korr.). Mit einem Bild kann ich frühestens nächsten Monat dienen. --Matt1971 18:59, 14. Okt. 2008 (CEST)
Bist Du sicher, dass da ein Wolfgang Renner auf dem Bild ist? Ich halte den Namen für die Zeit um 1500 irgendwie ungewöhnlich. Und er trägt anscheinend den gleichen Ring wie Queen Ann von Ungarn. -- Crato 22:46, 14. Okt. 2008 (CEST)
Eine Dissertation [6] (auf dieser Seite als pdf abrufbar) liest (Seite 21) „Ronner/ZwHannd(en)/Swats“; ist wohl ein Brief; vielleicht gibt es da noch mehr in der dort angegebenen Literatur. --BSonne 09:20, 15. Okt. 2008 (CEST)
Dank an BSonne und die anderen! Es ist übrigens Wolfgang Ronner (* 1501), der portraitiert wurde (entweder hab' ich mich verlesen oder es steht falsch am Rahmen). Es ist nach der Dissertationsschrift zumindest umstritten, dass Maler der Künstler war. --Matt1971 12:42, 15. Okt. 2008 (CEST)
BSonne: Über welche Suche/Datenbank hast du die Textstelle denn gefunden? Gib den Hungrigen nicht nur einen Fisch, sondern lehre sie das Fischen! ;-) --Atreiju 12:45, 15. Okt. 2008 (CEST)
Über google "hans maler zu schwaz" - neunter Treffer auf der ersten Seite. Viele Grüße --BSonne 13:19, 15. Okt. 2008 (CEST)

Stubenfick

Was ist ein "Stubenfick"? --Oskar aus der Mülltonne 17:32, 14. Okt. 2008 (CEST)

Da hat wohl einer nicht gedient ;) Das bedeutet, dass die Sauberkeit und Vollständigkeit der Stube kontrolliert wird.--Traeumer 17:36, 14. Okt. 2008 (CEST)
+1 --Matt1971 18:18, 14. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Oskar, könnte es sein, dass du früher mal Marc Rösler hiessest? --77.57.73.10 00:50, 15. Okt. 2008 (CEST)
Da hat der Traeumer ins Schwarze getroffen! Und selbiger "S" ließ sich vermittels einer halben Rasierklinge oben in der Spindkante versenkt durchaus unterhaltsam gestalten....
Und wieder so ein modernes Märchen! Nenn mir einen, der das wirklich gemacht hat. Wenn, dann saß er bestimmt 3 Tage im Café-Viereck. Weitermachen! --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:12, 15. Okt. 2008 (CEST)

Und hinterher die ganze Stube aufwischen. Womöglich sogar Nachreinigen am Wochenende. Nee, nee!--Rabe! 15:21, 15. Okt. 2008 (CEST)

Stadionrunde

Wie lang ist in einem normalen Stadion die Innenbahn? Man nennt die 400Meter Distanz ja auch Stadionrunde. Ich vermute aber, das gilt nur bei einem versetzten Start, bei dem auf der Innenbahn letztlich etwas mehr als eine Runde gelaufen wird. --217.255.101.113 18:16, 14. Okt. 2008 (CEST)

Soweit ich weiß, ist es umgekehrt: Die Innenbahn hat genau 400m (in einem bestimmten Abstand von der Innenkante, 20cm, glaube ich) und die Außenbahn vierhundertpaarundfünfzig. Unter Kampfbahn findest du die einschlägige DIN-Nummer, da müsstest du mal nachlesen. Gruß T.a.k. 18:33, 14. Okt. 2008 (CEST)
Bingo. Deswegen startet beim 400m-Lauf der Läufer auf der innersten Bahn auch genau an der Ziellinie, aller anderen jeweils etwas nach vorn versetzt. --SCPS 21:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
DIN 18035-8 "... Baumaß der Innenkante der Bahn 398,12m ... darf nur um höchstens 4cm überschritten werden". --mw 13:17, 15. Okt. 2008 (CEST)
Und welcher Mathematiker besorgt jetzt noch die Größe der Kreisbögen und berechnet den Abstand von der Innenkante, bei dem's genau 400m sind? ;) T.a.k. 13:50, 15. Okt. 2008 (CEST)
Der Abstand muß dann 30 cm (genau 29,92 cm) sein, unabhängig von der Größe der Kreisbögen. Phiw 15:05, 15. Okt. 2008 (CEST)
Arrgh! Mein Mathelehrer wird im Grab rotieren, dass ich das immer noch nicht kapiert habe. Vielen Dank! :) T.a.k. 15:33, 15. Okt. 2008 (CEST)

Geld besser sparen oder ausgeben?

Sollte man überschüssiges Geld jetzt besser ausgeben, um die Wirtschaft zu stärken, oder sollte man es auf das Sparbuch etc. bringen, um den Banken Geld zu geben, mit dem sie wirtschaften können? --92.227.185.5 08:57, 15. Okt. 2008 (CEST)

Die Banken wirtschaften nicht mit deinem Geld, sondern mit der daraus entstehenden Möglichkeit Geld zu schöpfen [7]. Die Frage was du mit deinem Geld machst, könnte man daher strategisch deuten: Du kannst den Status Quo stützen in dem du dein Geld zur Bank bringst oder das System ins Wanken bringen, indem du es abhebst. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:12, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ziemlich quatschiges Video, insbesondere was die Tauschtheorie des Geldes (urban myth) angeht. --Asthma 02:34, 16. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Wenn das keine persönliche Frage ist, sondern eine Volkswirtschaftliche: Ausgeben. Das Problem bei den Banken ist derzeit vor allem das mangelnde gegenseitige Vertrauen (also zwischen den Banken). Auch Banken haben mal zuviel, mal zuwenig Geld, was sie normalerweise durch Kredite von bzw. an andere Banken ausgleichen (Geldmarkt). Gibt man derzeit das Geld der Bank, besteht die Möglichkeit, dass es speziell diese Bank speziell an dem Tag nicht an "die Wirtschaft" verleihen kann, und es anderen Banken mangels Vertrauen nicht leihen will. Das ist auch eines der Probleme, dass die Zentralbanken wie die EZB hat. Wenn es eine Persönliche ist: Der Bank geben, aber mit Blick auf die Höhe der Einlagensicherung. Nicht so sehr um die Bank zu stärken, sondern um für zukünftige Veränderungen mehr Möglichkeiten zu haben. -- Lx 09:20, 15. Okt. 2008 (CEST)
Das Dümmste, was man mit Geld machen kann, ist es einfach auszugeben. -- Martin Vogel 09:25, 15. Okt. 2008 (CEST)
...es sei denn, man steckt gerade in einer Hyperinflation. --Gnu1742 09:39, 15. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Oha. Ist das eine letzte Weisheit? Falls ja, würd ich mir das gleich notieren, weil die kannte ich noch nicht. Andernfalls: Eine der Funktionen von Geld ist die eines allgemeinen Tauschmittels, Geld ausgeben ist ein Tauschen. Geld horten kann grundsätzlich gut sein, birgt aber auch rein wirtschaftlich gesehen zwei Gefahren: persönlich vor allem Inflation, volkswirtschaftlich vor allem Liquiditätsfalle. -- Lx 09:43, 15. Okt. 2008 (CEST)
also ich kann dir nur einen Tipp geben; mit deinem Vermögen (welches nicht unbedingt materiell bemessen wird), das beste für dein Leben zu machen! (Zusatz; nicht aber dass man jemand anderen dabei schadet) --Eleazar ' ©. ✉ 22:13, 15. Okt. 2008 (CEST)

Alkoholprobleme

Nach der effizienten Hilfe mit "experimental" und "experimentell" ist jetzt Alkohol das Problem.
Was ist der Unterschied zw. einer "alkoholisierten Person" und einer "betrunkenen Person"? (War J. Haider a. oder b.? Jetzt ist er t.). Gibt es "alkoholisiertes Lenken" ? (Ja, in der WP). "Alkoholisiertes Autofahren" ? "Katholisiert" (7 x in WP) heisst katholisch geworden (müsste das nicht katholiFIziert ("katholisch gemacht") heissen? So wie "petriFIziert?). "Alkoholisiert" = "alkoholisch geworden"? Ist "alkoholisiert" etwa "abstrakter" als "betrunken"? Erbitte Hilfe von Kennern! Gruss --Grey Geezer 15:55, 15. Okt. 2008 (CEST)

"alkoholisiert" scheint mir wissenschaftlicher u. neutraler, da es lediglich sagt, dass im Blut Alkohol gefunden wurde. Weder wieviel, noch welche Auswirkungen das hat. "betrunken" bezeichnet dagegen eher den psychischen Zustand, meist eine veränderte Wahrnehmung etc... Außerdem ist es subjektiver: was der eine für "betrunken" hält, bezeichnet ein anderer für "angeheitert". Es soll Leute geben, die mit 1.4promille noch nicht betrunken wirken. --Atreiju 16:30, 15. Okt. 2008 (CEST)
Jetzt wird das noch beschönigt, um dem Idol nicht an den Lack zu kratzen. Akzeptiert es, Trinken killt vorzeitig. Evolution in action. --Ayacop 20:22, 15. Okt. 2008 (CEST)
Also ich habe in der (deutschen) Berichterstattung noch keine Beschönigung bemerkt. --Atreiju 21:54, 15. Okt. 2008 (CEST)

EURO zu DOLLAR

--86.33.157.57 16:12, 15. Okt. 2008 (CEST) Hatte seit Einführung des EURO der Dollar jemals einen höheren Wert als der EURO? Ich glaube an keinem einzigen Tag. Wenn ja, wann und wielange war das der Fall und wie war das Wertverhältnis Dollar zu Euro? Danke für eine richtige Antwort. GP

Doch, doch. Bei seiner Einführung 2002 war der Euro unter dem Dollar und blieb es für 10 Monate. Siehe z. B. hier. 85.180.197.137 16:20, 15. Okt. 2008 (CEST)

Hier ist es auch bei uns erwähnt. --P.C. 16:23, 15. Okt. 2008 (CEST)

Wobei das, was oben steht, etwas ungenau ist - der Euro wurde nicht 2002 eingeführt, sondern am 1. (Werktag des Monats) Januar 1999. Er fiel dann ein gutes Jahr später, am 27. Januar 2000, unter den Wert von 1 US-Dollar und blieb dort zweieinhalb Jahre bis zum 15. Juli 2002. Das Datum der Bargeld-Einführung war extrem wichtig für uns alle, aber wohl nicht direkt für den Kurs... BerlinerSchule 16:58, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ist schon richtig. Genaueres steht ja in der verlinkten Tabelle. Für Durchschnittsmenschen wie unsereinen war es nun eben prägnant, dass die ersten Euros, die wir in der Hand hielten und in Dollars tauschen konnten, keinen ganzen Dollar wert waren. Grüße 85.180.197.137 17:06, 15. Okt. 2008 (CEST)
Du hast ein Drittel deines Vermögens verloren, wenn du zurücktauscht. ;-) --Constructor 23:27, 15. Okt. 2008 (CEST)

pectore, laetius

Hallo!

Was wird im Latein mit "pectore" und "laetius" bezeichnet? Ich habe schon viele Latein-Wörterbücher durchgeblättert und konnte diese Worte nicht finden. Wenn man jedoch mal mit Google danach sucht, findet man diese Worte in lateinischem Textzusammenhang schon. Ich bin ratlos, kann mir jemand weiterhelfen? Danke, 194.95.59.130 18:55, 15. Okt. 2008 (CEST)

pectore ist der Ablativ von pectus, Brust, also etwa "im Herzen", je nach Kontext. Laetius ist Komparativ (Neutrum oder Adverb) zu laetus, fröhlich; also fröhlicher, zu fröhlich, ziemlich fröhlich. Gruß T.a.k. 18:59, 15. Okt. 2008 (CEST)
Deklination - so wie im deutschen Wörterbuch weder Schränke noch Pilzen noch Mannes steht (obwohl ja alle drei in Texten vorkommen), sondern Schrank und Pilz und Mann. Und wenn Du den ganzen Satz hinschreibst, wird ihn Dir sicherlich jemand übersetzen können. BerlinerSchule 21:37, 15. Okt. 2008 (CEST)
Asterix-Leser kennen „ab imo pectore“, dt. wörtl. „aus tiefer Brust“, sinngemäß „aus vollem Herzen“. Ich würde zum Gefragten in Richtung „heiteren Herzens“ tippen; ein vollständiger Satz hülfe aber weiter. -- Wwwurm Mien Klönschnack 02:20, 16. Okt. 2008 (CEST)

Katzen in China

hier.

Dass Hunde- und Katzenfleisch in China als Delikatesse gilt, ist ja allgemein bekannt. Aber stimmt es wirklich, dass die Tiere so gequält werden, wie das in diesem Artikel steht?

--78.51.8.239 21:14, 13. Okt. 2008 (CEST)

Choi Dong Tsai --Chin tin tin 21:26, 13. Okt. 2008 (CEST)
Deine Literatur über die dicken perversen Chinesen möchte ich nicht haben. --Sommerkom 06:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
leider ist eine Nutztierhaltung, eben eine nicht emotionale Bindung an das Tier, genauso wie es den Hühnern in den Legebatterien geht. kann dich aber beruhigen den chinesischen menschen in den engen Wohnungen mit einer ganzen Großfamilie geht es da teiweise auch nicht besser --Eleazar ' ©. ✉ 07:24, 14. Okt. 2008 (CEST)
Dass Hunde- und Katzenfleisch in China als Delikatesse gilt, ist ja allgemein bekannt. Schnickschnack! Vermutlich hat nur ein winziger Bruchteil der Chinesen jemals Hund oder Katze gegessen. Und diese Webseite die Du dort gefunden hast dient ausschließlich dazu Betroffenheit auszulösen. Es gibt einen ganz praktischen Grund Tiere vor dem Kochen zu töten. Man kocht die wenigsten Tiere inklusive Innereien. (Hunde und Katzen sogar ganz sicher nicht) und wenn ein Koch regelmäßig lebende Katzen in heißes Öl werfen würde währe sein Hauptproblem das er Ganzkörperschutzkleidung tragen müsste. (wer mal eine Katze in die Badewanne geworfen hat weiss was ich meine ;)) Die Seite ist Quatsch. Kann sein das dies irgendwann mal irgendwer gemacht hat aber ganz sicher ist dies nicht die Regel oder üblich was du dort lesen kannst. --145.253.2.25 12:37, 14. Okt. 2008 (CEST)
Hey! Komm hier nicht so rational rüber! Dass die Chinesen wirklich alles essen, was irgendwie essbar ist, wenn man es lange genug kocht, und die paar Sachen, die definitiv nicht essbar sind, pulversisieren und für irgendwie potenzsteigernd halten, dafür verdienen sie doch wohl ein bisschen miese Presse? ;-) --WolfgangRieger 04:46, 16. Okt. 2008 (CEST)

Wie ist eigentlich die rechtliche Situation in Europa? Vor hundert Jahren existierte für Hundefleisch laut einem New York Times Artikel von 1907 in Deutschland ein Markt (immerhin etwa 20% der Schlachtungen für Pferdefleisch wenn ich das richtig lese), wurde dort aber meines Wissens 1986 verboten durch folgende Ergänzung im Fleischhygienegesetz: "Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen darf zum Genuss für Menschen nicht gewonnen werden." (ganzer Text hier)- das Gesetz ist aber seit 2005 ausser Kraft, oder? -- Lx 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)


in dem Artikel steht auch die deutschen Zeitungen seien voll von Anzeigen für Hundefleisch. Das würde ich zu gerne sehen. Bei den Pferden ist es ja nicht mal abwegig.-- Tresckow 04:23, 16. Okt. 2008 (CEST)
Hundefleisch#Geschichte und Verbreitung des Konsums - habe das dort zitierte Buch leider nicht. -- Lx 08:41, 16. Okt. 2008 (CEST)

"Ich erinnere"... richtig oder Quatsch?

Hallo zusammen. In letzter Zeit stolpere ich - hauptsächlich an der Uni, letztens aber auch in irgendeiner Zeitung - immer öfter über die Wendung "Ich erinnere an etwas" ohne das mich, das da meiner Meinung nach dazugehört. Ist das wieder so ein Deutsch-Englisch-Gewächs, oder ist "an etwas erinnern" tatsächlich eine gehobene Ausdrucksweise? Im Gegensatz zum m.E. grausligen "Sinn machen" verwenden diese Wendung nämlich (bei uns) gerade diejenigen, von denen man eigentlich 'nen sehr gewählten und korrekten Ausdruck gewohnt ist. Ich also nicht ;-) LG, ArtWorker 12:25, 15. Okt. 2008 (CEST)

Wird denn da wirklich "Ich erinnere an" im Sinne von "Ich erinnere mich an" verwendet? Oder doch eher im Sinne von "Ich erinnere euch/Sie an". Dann wäre die Abkürzung m.E. vollkommen in Ordnung. --Atreiju 12:38, 15. Okt. 2008 (CEST)
"Ich erinnere an die Relevanzkriterien." (völlig korrekt); "Ich erinnere mich an die Relevanzkriterien." (auch völlig in Ordnung, aber natürlich völlig andere Bedeutung); "Ich erinnere die Relevanzkriterien." (Neudeutsch/Denglisch, analog zu "I remember the criteria.", mE ähnlich schwer erträglich wie "Sinn machen".) Joyborg 12:48, 15. Okt. 2008 (CEST) PS nach BK: Anders gesagt: "erinnern" kann im Deutschen reflexiv UND nicht-reflexiv verwendet werden. "Sich erinnern" (engl.: remember) hat eine andere Bedeutung als "erinnern" (engl: remind). Wenn es reflexiv gemeint ist, i.S. von "Ach ja, jetzt fällt`s mir wieder ein", gehört das Reflexivpronomen natürlich dazu, im Beispiel das "mich". Das nicht-reflexive "erinnern" hat im Deutschen (und im Englischen) immer ein personales Akkusativ-Objekt ("Wen erinnere ich [an etwas]?")
Der Duden (24. Aufl.) kennt erinnern als transitives und reflexives Verb (ähnlich wie Wiktionary) und nennt die transitive Verwendung im Sinne von "etwas im Gedächtnis haben" bes. norddt..---ma 12:56, 15. Okt. 2008 (CEST)
Siehe auch dazu mal wieder den (mir eigentlich höchst unsympathischen) Zwiebelfisch. --Hobelbruder 13:01, 15. Okt. 2008 (CEST)
Wow. Sick beweist mit der schlechten Übersetzung eines Rumsfeld-Zitates, dass etwas erinnern aus dem Englischen kommt. Q. e. d.!, quo errat demonstrator oder doch quite easily done? ---ma 13:12, 15. Okt. 2008 (CEST)

Ok, ich meinte tatsächlich eine Wendung wie "Ich erinnere an die Relevanzkriterien", in der gemeint ist, dass ich sie selbst in Erinnerung habe (also reflexiv). Also doch - wie vermutet - Denglisch, obwohl's "bei uns" von den eigentlich sprachversierten verwendet wird. Danke für die Auskünfte. LG, ArtWorker 13:33, 15. Okt. 2008 (CEST)

im Deutscheland gibt es einen denglish Acter, der ist da sicher auch dran schuld, das man es nciht so ernst nimmt. --Eleazar ' ©. ✉ 13:37, 15. Okt. 2008 (CEST)
Args, Moment. Wö-Mas Beitrag habe ich vorhin übersehen und bin jetzt doch vollends verwirrt. Mal vorausgesetzt, dass ich dem Duden eher zu glauben geneigt bin, als dem Spiegel: Wenn die transitive Verwendung bedeutet "etwas in Erinnerung haben", wär' dann ja doch beides richtig, oder? Verwirrte Grüße, ArtWorker 13:41, 15. Okt. 2008 (CEST)
Dabei frage ich mich immer wieder, warum Sick eigentlich überhaupt herangezogen wird: "Und heimlich verändern sie [die Amerikanismen] unsere Syntax, machen aus "sich an etwas erinnern" kurzerhand "etwas erinnern", streichen das "sich mit jemandem treffen" zu "jemanden treffen" zusammen und verwässern unsere Sprache mit fragwürdigen Phrasen wie "das macht Sinn" (statt "das ist sinnvoll"), "ich denke" (statt "ich meine", "ich glaube [sic(k) ;-)]), "nicht wirklich" (statt "eigentlich nicht") und "einmal mehr" (statt "wieder einmal"). [...] Cogito ergo sum, ich denke, also bin ich. Diese berühmt gewordene Erkenntnis des französischen Philosophen René Descartes (1596 - 1650) ist allerdings kein Grund, jede Meinungsäußerung mit "Ich denke" anzufangen. So kennt man es von den Amerikanern, für die "Well, I think ..." die natürlichste Floskel der Welt ist, mit der sie zu erkennen geben, dass sie ein persönliches "Statement" abgeben. Auf Deutsch sagt man eher, was man meint oder glaubt ("Ich meine, ...", "Ich glaube, dass...") oder von einer Sache hält ("Ich halte das für...", "Ich finde es richtig, dass ..."). "ich denke" für "ich glaube", hm, dann muß das aber ein alter Amerikanismus sein: Der Grimm führt nämlich just diese Bedeutung auch auf: "glauben, vermuten, dafür halten, sich vorstellen, opinari, in mentem ducere, sentire." Als Beispiel ist u. a. zu finden: "ich denke das ist nur ein trost, den ein geiziger vater oder mutter für ihre kinder erdacht haben, die sie wider willen zu einer liebe zwangen." Ja, bekämpfen wir diesen Amerikanismus, denn wie schreibt Sick doch: "Aber viele Amerikanismen erkennt man erst auf den zweiten Blick, wenn überhaupt. Sie kommen im deutschen Gewand her, so dass man sie für Sprachangehörige hält." Wohlwahr, denn auch Adelung ist dieser Eindringling Ende des 18. Jhs. noch nicht aufgefallen: der als ein Bedeutungen "glauben, dafür halten" sowie "vermuthen" angibt: "Du wirst denken, ich erzählete dir ein Mährchen." Auch hier könnte man natürlich "glauben" einsetzen...
Tja, und "Sinn machen" ist einfach nur Geschmackssache, daß seine Ausführungen dazu sprachwissenschaftlich nicht haltbar sind, darauf muß ich wohl nicht eingehen... --IP-Los 13:53, 15. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag zu IP-Los: Natürlich hat der Grimm auch Beispiele für transitives erinnern=sich erinnern, siehe s.v. 2., auch wenn er die Konstruktion ausdrücklich nicht mag. Amerikanismen zu vermuten ist bei diesen frühen Quellen jedenfalls abwegig. Gruß T.a.k. 14:02, 15. Okt. 2008 (CEST)
@IP-Los, mit Verlaub, du weichst der Frage aus: "Ich erinnere den 11. September" oder "Ich erinnere mich an den 11. September"? Und vergiß bitte Sick. ;-) Joyborg 14:15, 15. Okt. 2008 (CEST)
"Ich erinnere den 11. September" ist falsch (und meint "Ich erinnere mich an den ...").
"Ich erinnere an den 11. September" ist kein gutes Deutsch (und meint "Ich erinnere jemanden an den ...")
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:35, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Frage richtig oder Quatsch ist falsch gestellt: Da die deutsche Sprache (IMHO glücklicherweise) keine Institution kennt, die (jenseits der Orthographie) die Sprache normiert (oder das zumindest versucht), gibt es (auch wenn Herr Sick und viele andere das gern hätte) keine definitive Antwort auf die Frage, ob etwas richtig ist. Richtig ist letztlich das, was von den Sprechern und Schreibern als richtig empfunden wird, und das ist gerade in dem hier zur Diskussion stehenden Fall derzeit nicht eindeutig zu sagen. --SCPS 15:23, 15. Okt. 2008 (CEST) P.S. Ich schrübe natürlich Ich erinnere mich des 11. Septembers.
"'Ich erinnere den 11. September' ist falsch (und meint 'Ich erinnere mich an den ...')." Ist das nicht schon wieder der nächste "Amerikanismus"? *duckundwech* --Hobelbruder 16:29, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ist es. Da meint auch mal wieder "Sprachhüter" Sick ;-) was dazu: Was meint eigentlich Halloween?, und ich meine, er hat in dieser Frage recht. Joyborg 12:21, 16. Okt. 2008 (CEST)

Da ist es nur ein Trost, dass wir im 18. und 19. Jahrhundert (vermutlich auch schon im 17.) eine Masse Französismen (oder wie heißt das?) los geworden sind. Das lässt hoffen. Die Latinismen sind ein bisschen tiefer verwurzelt, aber ich erwähne da nur mal so Formulierungen wie "Ich glaube an Jesum Christum", die heute auch der Vergangenheit angehören. Selbst vom Manx-Gälischen, das im Jahre 1974 ausgestorben ist, soll es wieder 28 "Muttersprachler" geben. Toll was?--Rabe! 16:38, 15. Okt. 2008 (CEST)

Welaga nu, waltant got! Genau! Ist eigentlich noch kein Sprachpfleger auf die Idee gekommen, reines Althochdeutsch als Standardsprache einzufordern? Gereinigt natürlich von frühen welschen Fremdeinflüssen wie Kiste, Korb, Markt...? ;)) T.a.k. 16:44, 15. Okt. 2008 (CEST)
Nicht zu vergessen: Mauer, Fenster und Kaiser! Das sind genau die Latinismen, gegen die schon Arminius gekämpft hat! Ugha-ugha 19:21, 15. Okt. 2008 (CEST)
"Ich erinnere an den 11. 9." ist möglich, genauso wie ich an andere Sachen erinnern kann:
Und leider waren wir zu sehr verwöhnt,
Erinnerten an jedem heitren Morgen,
Wie sie uns einst den schönsten Tag verschönt. (Goethe, Ihro der Kaiserin von Österreich) ;-)
Wie bereits T.a.k. erwähnt hat, poltert der Grimm dagegen: "diese verwendung scheint nicht ganz zu rechtfertigen, da sich die begriffe von monere und meminisse zwar nahe liegen, jenes aber erst durch beifügung eines persönlichen acc. den sinn von diesem gewinnt. gleichem tadel unterliegt, wenn J. P. aesth. 1, 58 sagt: jedes erinnerte leben glänzt in seiner ferne wie eine erde am himmel. erinnernde wäre zulässig." Folgst Du nun Sicks streng normativer Auslegung, dann wäre nur "sich erinnern" möglich (vgl. Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 243). Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Amerikanismus, ich bringe mal ältere Beispiele aus dem Mecklenburgischen Wörterbuch, Bd. 2, Sp. 755: "dei Sak erinner ick nich" (an diese Sache erinnere ich mich nicht) (wohl Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.), noch älter, mit doppeltem Objekt "de H. Apostel Paulus ... erinnert se (die Witwen) eres Standes unde Beropes" (1596). Möglicherweise stuft der Duden das deshalb als "norddeutsch" ein... "erinnern" kommt erst im Frühneuhochdeutschen auf. --IP-Los 17:19, 15. Okt. 2008 (CEST)
@T.a.k. Da gäbe es aber auch wieder Probleme: Ik gihorta dat seggen, / dat sih urhettun ænon muotin", später heißt es dann: "dat sagetun mi usere liuti". Da würde dann also wieder das "Altsächsische" nerven, denn wer erscheint gebildet, wenn er heute sagt: "Hör mal, Korl! Naßkolt, waterig, klaeterig - süh, das 's gar nichts dagegen. Sie machen den Menschen rein zu 'ne Pogg'[= Frosch], un eher sich 'ne menschliche Natur an 'ne Poggennatur gewöhnt, da hat die menschliche Kretur so viel auszuhalten, daß man ümmer wünschen mögt', man wär as Pogg' auf die Welt gekommen; aber gut ist's doch! - süh, erstens Morgens die gewöhnliche Abswitzung. Da wickeln sie Dir in kolle Laken ein - ganz natt - un dann in wollne Decken, un premsen [= pressen] Dir so zusammen, daß Du nichts von Deinem menschlichen Leibe rögen kannst, als bloß die Tehnen. [= Zehen]" Ich glaube auch da würde es wieder Unmut geben. ;-)--IP-Los
Hm. Man müsste eine Ausgleichssprache erfinden, vielleicht auf mitteldeutscher Grundlage. Sie sollte einheitlich genug sein, dass alle sich verstehen und dass auch noch 400 Jahre alte Texte mit Genuss (und ein wenig Mühe) gelesen werden können. Sie sollte aber Regionalismen (Fleischer, Metzger, Schlachter) tolerieren. Sie sollte flexibel genug sein, Einflüsse anderer Kulturen widerzuspiegeln und doch gefestigt genug, reine Modeerscheinungen nach gewisser Zeit wieder abzustoßen. Wäre doch was, oder? ;) T.a.k. 20:02, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ja, schön wär's. Aber dazu muss erst ein Reformator geboren werden... ;-) --Jossi 20:27, 15. Okt. 2008 (CEST)

Genau! Nehmen wir doch einfach das moderne Hochdeutsch. Das passt genau auf T.a.k.s Forderung. --Rabe! 12:17, 16. Okt. 2008 (CEST)

Knistergeräusche im Meer

Hallo, habe aus aktuellem Anlaß eine Frage. Ich komme gerade vom Segeln und bei Stille oder beim Tauchen hört man ein Knistern im Wasser. Wie entsteht dieses Geräusch? Hat es was mit Salzkristallen im Meer zutun oder kommt es vom Plankton?Danke!

--89.246.199.54 09:54, 13. Okt. 2008 (CEST)

Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, möglich sind Knallkrebse oder auch Papageienfische auf der Futtersuche. --Krawi Disk Bew. 10:03, 13. Okt. 2008 (CEST)
=> Bestätigung (siehe Knistergeräusche)
Biete noch an ... Knistern in den Ohren? Nach 2 Stunden am Strand bin ich (meine Haut, meine Brille...) gesalzen. Körperwärme lässt Wasser verdunsten => Mikrokristalle. Bist du dann wieder ausserhalb der Stille im Wasser, überdecken vielleicht andere Geräusche dieses Knistern (so wie ich meinen Tinnitus adaptiert habe). Wäre das ein Denkansatz? Gruss --Grey Geezer 10:18, 13. Okt. 2008 (CEST)

Soweit mir bekannt, kommt das Knistern vom Aneinanderschlagen der größeren und kleineren Kieselsteine infolge der Wasserbewegungen im Brandungsbereich. Es knisterte aber auch gewaltig, als meine Tochter ein Päckchen Brausepulver versehentlich im Meer verlor ;-) --Capaci34 12:20, 13. Okt. 2008 (CEST)

Soweit ich mich entsinne, machen Papageienfische und andere Korallenfresser unter Wasser deutlich hörbare Geräusche. Ich würde diese Geräusche allerdings nicht als Knistern, sonder eher als Knurpseln, genauer: als dumpfes Knurpseln mit Spitzen in den Oberlagen bezeichnen. --WolfgangRieger 04:58, 16. Okt. 2008 (CEST)

Ach, jetzt wollt' ich Knurpseln verlinken, aber wir haben noch gar nichts dazu. Da wird's aber Zeit! Behelf' ich mich halt derweil mit Lautmalerei. --Geri 23:20, 16. Okt. 2008 (CEST)

Essknete

Kennt jemand ein Rezept für essbare Knetmasse, die man wirklich essen kann? Das verlinkte Rezept unter Knetmasse mit 200g Salz kann man eigentlich nicht als solches bezeichnen... --Ayacop 16:10, 13. Okt. 2008 (CEST)

Marzipan -- Coatilex 16:13, 13. Okt. 2008 (CEST)
Und auch nochmal ernst: Rezept kenne ich keins aber hier kann man sowas kaufen.-- Coatilex 16:16, 13. Okt. 2008 (CEST)
Tante Gugel spuckt unter "essbare Knete" in paar Links aus. Läuft anscheinend immer auf Erdnussbutter (1T), Milchpulver (2T) und Honig (1T) hinaus, was klebrig klingt... 85.180.205.230 16:28, 13. Okt. 2008 (CEST)
Also, wenn es wirklich (aus Dekorationsgründen) um das künstlerische Modellieren und dann folgende Aufessen geht, war Marzipan schon richtig. Ansonsten gibt es wohl Substanzen, die man besser modellieren und andere, die man besser essen kann. Esssbar im Sinne von ungiftig - also kein Risiko bei Kindern, die schon mal erst in den Mund fassen und sich dann die Hände waschen - sollte heute fast Alles sein. Aber auch normalen Töpferton kann man problemlos essen, natürlich besser vor dem ersten Brand. Guten Appetit! BerlinerSchule 17:12, 13. Okt. 2008 (CEST)
Will nicht sogar unser ehemaliger Kanzler Gerhard Schröder in seiner Jugend vor lauter Hunger Fensterkitt gegessen haben? Ugha-ugha 17:39, 13. Okt. 2008 (CEST)
Sofern man keine salmonellenhaltigen Eier benutzt: Plätzchenteig lässt sich auch prima formen und schmeckt roh lecker. --Xocolatl 19:30, 13. Okt. 2008 (CEST)

Weitere Alternative: en:Butter sculpture. --AndreasPraefcke ¿! 02:18, 17. Okt. 2008 (CEST)

Probleme mit Digitalkamera

Hallo,

nachdem ich meine Digicam etwa ein Jahr nicht mehr benutzt habe wollte ich sie heute reaktivieren. Alles funktioniert, Bilder auf der Karte werden im Display gezeigt, Objektiv fährt raus usw., nur im Aufnahmemodus bleibt das Display schwarz und leichte Diagonale Streifen laufen durch. Sie nimmt auch Fotos auf, aber die sind dann schwarz. Kennt jemand das Problem und hat einen Lösungsvorschlag? --Digicamproblem 23:42, 13. Okt. 2008 (CEST)

Objektivdeckel ab? SCNR 85.180.200.72 23:44, 13. Okt. 2008 (CEST)
Die Objektivabdeckung geht automatisch beim Einschalten auf. Funktioniert problemlos. Muß an was anderem liegen.--Digicamproblem 23:49, 13. Okt. 2008 (CEST)
Bei digitalkamera.de wird ein ähnlicher Fall beschrieben. Da musste der Kundendienst angeblich nur ein paar Schrauben nachziehen. – Hast du noch Garantie/Gewährleistung auf das Gerät? Grüße -- kh80 •?!• 02:10, 14. Okt. 2008 (CEST)

Also nicht das es helfen würde Hersteller und Modell zu kennen... Falls es eine Canon ist: Mal deren Website besuchen, es gibt einige Modelle bei denen Serienprobleme mit den Bildsensoren waren, habe vor ein paar Wochen zwei Ixus gratis repariert bekommen obwohl die lange aus der Garantie waren. TheBug 02:29, 17. Okt. 2008 (CEST)

Unzulässige Themen

Nach der Lektüre des Artikels „Lemma“ und der diversen „WP:“-Beiträge zu Artikelnamen komme ich zu dem Schluss, dass Artikel mit dem Namensschema „Prominenter x und der Sachverhalt y“ unzulässig sind. Habe ich mit meiner Vermutung Recht, und, wenn ja, wo steht das auf den vielen „WP:“-Seiten? --CorradoX 18:40, 14. Okt. 2008 (CEST)

Ich würde sagen verboten nicht aber in dem weitaus meisten Fällen ist ein unbrauchbares Lemma. --HAL 9000 19:33, 14. Okt. 2008 (CEST)
Auch da kommt es drauf an. Zu Konrad Adenauer und die deutschen Kriegsgefangenen dürfte es genug valide Quellen und genug INhalt für einen Lexikonartikel geben und Alida Kurras und der Treibhauseffekt eher weniger. -- southpark 20:04, 14. Okt. 2008 (CEST)
en:wp:Content forking --khs 21:15, 14. Okt. 2008 (CEST)

Diese Fragestellung gehört eigentlich nach WP:FZW.
Wie dem auch sei, jedenfalls ist es wohl eine Faustregel, dass sich für Themen, die häufig beackert werden, sich auch recht bald ein griffiger Begriff findet, mit dem kurz und knackig das Gemeinte gemeint werden kann (Technik + Mathematik = Technomathematik; Pädagogik + Kunst = Kunstpädagogik; Semiotik + naturalistischer Größenwahn = Memetik usw.). Inhaltlich braucht es zwischen thematisch eher weit auseinanderliegenden Themen ein gehöriges Maß an Induktion, Evidenz, Empirie oder was sonst noch gerade im Wissenschaftsbetrieb überzeugt. Und erst wenn der Betrieb überzeugt ist, gibt es auch die entsprechend große Menge an Sekundärliteratur, die Grundlage enzyklopädischer Artikel sein sollte. Ich greife ich mal ein paar Beispiele zu X-and-Y-Themen willkürlich aus der renommierten Stanford Encyclopedia of Philosophy heraus, deren Teilthemen allerdings thematisch eher nahe beieinander liegen: A Priori Justification and Knowledge, Logic and Artificial Intelligence, Atheism and Agnosticism, Causation and Manipulability, Pornography and Censorship. --Asthma 23:46, 14. Okt. 2008 (CEST)

So etwas subsumiert sich auch oft ganz aussagekräftig auf irgendeiner ganz anderen Seite.
Wissenschaftstheorie und Platons normative Ontologie findest du dann z. B. unter Politische_Theorie_und_Ideengeschichte#Normativ-ontologischer_Ansatz wieder. --khs 23:07, 16. Okt. 2008 (CEST)

Halogenlampe

Habe gehört, dass es für Halogenlampen – wie für die meisten Energiesparlampen (siehe Energiesparlampe#Verkürzte_Lebensdauer_bei_häufigen_Schaltzyklen – schlecht ist, wenn man sie häufig ein- und ausschaltet. Kann das jemand begründet bestätigen (wie schaut der Glühwendel bei Halogenlampen aus, ist der speziell beschichtet)? Danke! Gruß --Dein Freund der Baum 01:36, 15. Okt. 2008 (CEST)

Erstmal sind Halogenlampen keine Energisparlampen sondern Glühlampen mit einer Wedel. Halogenlampen haben im Unterschied zu normalen Glühlampen einige Besonderheiten. Der Glaskolben ist viel kleiner und mit einer geringe Menge Iod gefüllt. Dadurch kann der Wolfram-Halogen-Kreisprozess stattfinden der zu, in Vergleich zur normalen Glühlampe, höhere Lichtausbeute und längere Lebensdauer führt. Der Prozess funktioniert allerdings nur wenn die Glasinnenseite eine Temperatur von 250°C erreicht. Wenn die Temperatur auf Dauer nicht erreicht wird brennen Hallogenlampen sogar schneller durch. --HAL 9000 13:48, 15. Okt. 2008 (CEST)
Danke für die Antwort! Mit "wie die meisten Energiesparlampen" meinte ich nicht, dass Halogenlampen Energiesparlampen sind, sondern einfach nur, dass es für die meisten Energiesparlampen (aber eben nicht für alle) schlecht ist, wenn man sie häufig ein- und ausschaltet. Gruß --Dein Freund der Baum 01:34, 17. Okt. 2008 (CEST)

Bleipest

Was genau ist Bleipest? Kann man diese Bleipest auf Oberflächen stoppen, ohne dass weiteres Material aus dem Blei zerstört wird? -- Bullenwächter ↑  15:18, 15. Okt. 2008 (CEST)

Gibt es die überhaupt? Ich kenne nur die Zinnpest. -- Martin Vogel 15:27, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ich hab den Begriff im Vorarlberger Landesmuseum Bregenz gehört. Eine Suchanfrage im Internet ergab noch ein paar wenige Treffer bei Orgenlbauern und einem Numismatikforum ohne jedoch genauere Auskunft zu geben. -- Bullenwächter ↑  15:44, 15. Okt. 2008 (CEST)
Bleipest habe ich jedenfalls noch nie gehört. Es müsste aber etwas völlig anderes als die Zinnpest sein, Blei ist zu einer solchen Umwandlung nicht in der Lage. Viele Grüße --Orci Disk 15:57, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Objekte (römische Fluchtäfelchen, Bleisarg und Münzen) wiesen einen stellenweise (bei den Münzen und Fluchtäfelchen fast kompletten) pelzartigen Überzug aus winzigen weißen kurzen nadelförmigen Kristallen auf. Ist es evtl. einfaches Bleioxyd? Die Objekte lagern zur Zeit alle noch in nichtklimatisierten Räumen. -- Bullenwächter ↑  16:33, 15. Okt. 2008 (CEST)
Wenn es weiß ist, tippe ich eher auf Bleicarbonat als auf Oxid, das Oxid ist farbig (rot oder gelb). Das sollte aber nur oberflächlich sein, normalerweise ist Blei passiviert. Viele Grüße --Orci Disk 17:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Erinnert mich an Whisker, wobei aktuell eher das Fehlen von Blei zur Whiskerbildung führt... --Rudolph H 18:09, 16. Okt. 2008 (CEST)

Texthervorhebungsfarbe in Word2007 zurückstellen

Als alter OpenOfficler, der beruflich jetzt mit Word2007 zu tun hat, eine Frage:

In meinem Dokument hat sich - warum auch immer - die Texthervorhebungsfarbe - standartmäßig (bei Überschriften, Standarttext etc.) auf grau umgestellt, was blöd aussieht. Wie kann ich das zurückstellen? Wenn ich auf das entsprechende Icon im Reiter klicke, kommen nur Farben wir Grün und Orange, die Standartfarbe ist halt dieses Grau und die Auswahl "Hervorhebung beenden" kann man nicht rückgängig machen... Vielen Dank. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:26, 15. Okt. 2008 (CEST)

Aus der Winword-Hilfe: 1. Markieren Sie den Text, von dem Sie die Hervorhebung entfernen möchten, oder drücken Sie STRG+A, um den gesamten Text im Dokument zu markieren. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite in der Gruppe Schriftart auf den Pfeil neben Texthervorhebungsfarbe. 3. Klicken Sie auf "Keine Farbe". --Schaffnerlos 18:11, 15. Okt. 2008 (CEST)
Er will keinen hervorgehobenen Text herabheben, sondern die eingestellte Farbe für mit der Maus markierte Texte ändern, scheint mir. --84.58.238.68 22:16, 15. Okt. 2008 (CEST)
Soweit war ich auch schon, aber keine Farbe war bei mir halt als graue Farbe definiert und nicht eben als Weiß... Naja, ich hab es inzwischen rausgekriegt, es lag an der Formatvorlage Inhaltsverzeichnis, warum genau weiß ich auch nicht. Jedenfalls ging es nach dem Löschen des Inhaltsverzeichnisses wieder. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:13, 16. Okt. 2008 (CEST)
Mir fällt dazu Folgendes ein: In Word ist es möglich sogenannte Felder einzufügen, die im Prinzip Funktionen (= Aufrufe von Unterprogrammen) sind, die dann an der Stelle des Feldes (der Funktion), automatisch oder bei manueller Aktualisierung, entsprechende Werte darstellen. Das kann ein sich täglich oder bei jedem Ausdruck aktualisierendes Datum, eine Uhrzeit, eine Seitennummer und eben auch ein Inhaltsverzeichnis sein (In ihrer Gesamtheit zu finden unter Menü EinfügenFeld...).
Um dem Schreiber mitzuteilen, dass er sich in so einem Feld befindet, wird dieser Bereich beim Bearbeiten grau hinterlegt dargestellt. Betätige mal in einem Dokument mit solchen Feldern mehrmals Alt+F9 (oder Shift+F9 oder via Rechts-Klick im Kontextmenü auf einem einzelnen Feld), dann siehst du wie die Anzeige zwischen den Funktionen und den Werten wechselt.
Das Blöde ist nun, dass ich in diese lediglich dargestellten, im Dokument selbst gar nicht existierenden Werte (dort stehen nur die Funktionen drin) auch eigenen Text reinschreiben kann, der dann ebenfalls grau hinterlegt erscheint.
Das besonders Blöde ist nun, dass dieser eingefügte Text ersatzlos mit dem Rückgabewert der Funktion überschrieben wird, sobald ich ein Feld mit F9 (oder via Rechts-Klick im Kontextmenü) aktualisiere. (Glück für dich, dass du diese Taste nicht kanntest! :-) Es lässt sich zwar mit Rückgängig alles wiederherstellen, aber im ersten Moment kann sowas durchaus für spontan erhöhte Transpiration sorgen.
Mit der Formatvorlage hatte das vermutlich nichts zu tun. Eingefügte Inhaltsverzeichnis(TOC)-Felder bekommen zwar eine Formatvorlage Verzeichnis n verliehen, aber grauer Hintergrund ist in der eher nicht definiert - hab' noch kein auf diese Weise erstelltes Inhaltsverzeichnis gesehen, dass beim Ausdruck grauen Hintergrund hatte. Das Löschen des "Inhaltsverzeichnisses" half bei dir natürlich, da du damit das (vermutlich) im Hintergrund liegende Feld gelöscht hast, damit also auch dessen graue Kennzeichnung.
HTH --Geri 01:19, 17. Okt. 2008 (CEST)

Finanzkrise

Ich habe eine Frage zu der aktuellen Hypotheken/Finanzkrise. In den Medien wird berichtet dass viele Milliarden Dollar vernichtet /verbrannt wurden. Ich bin kein Experte aber ist das Vermögen / Geld nicht weiterhin vorhanden bzw. in anderen Händen? Die Vorbesitzer oder Erbauer der Häuser in den USA haben doch das Geld von den neuen Hausbesitzern bzw. Kreditnehmern bekommen und entziehen das doch nicht dem Geldkreislauf, oder? Das Geld ist dann nicht weg sondern nur in auf anderen Konten, oder? Ist für mich etwas verwirrend. 85.178.107.255 18:45, 15. Okt. 2008 (CEST)

(Wert (Wirtschaft); Finanzkrise 2007/2008);
  • Wenn eine Aktie fällt, dann ist das Unternehmen weniger Wert.
  • Wenn ein Unternehmen oder eine Bank pleite geht, dann fällt sein Wert auf Null.
  • Teilweise hast du natürlich Recht: Nicht alles Geld ist verbrannt, es taucht in vielen Fällen auch wieder wo anders auf - wie bei einem Bankraub.--Kaschkawalturist 20:03, 15. Okt. 2008 (CEST)
Siehe oben den unter dem Topic "Geld vernichten" von Eleazar angegebenen Link.-- Grip99 20:21, 15. Okt. 2008 (CEST)

Wobei das Problem wohl eher ist, dass diverse Menschen in den letzten Jahren Geld quasi aus dem Nichts hervorgezaubert haben, wo vorher keines war, dieses Luftgeld stetig vermehrt haben und damit für reale Waren und ähnliches bezahlt haben und jetzt ist das Luftgeld weg, und alle stellen fest, dass sie ihre riesigen Rechnungen mit realem Geld gar nicht bezahlen können. Aber stimmt schon, je mehr man darüber nachdenkt was Geld eigentlich ist, desto seltsamer wird es; deshalb haben die Banken das ja auch aufgegeben und einfach nur alles genommen was kam. -- southpark 20:18, 15. Okt. 2008 (CEST)

Die Rede vom Geldverbrennen bezieht sich auf die jetzigen Kursstürze, nicht auf die Häuser, denke ich. --Ayacop 20:19, 15. Okt. 2008 (CEST)
Naja, irgendwo stecken ja auch nun Realwerte und vor allem reale Zahlungsverpflichtungen, sonst bräuchten die Banken jetzt keine Fantastilliarden an Steuergeldern um flüssig zu bleiben und wenn sie sich ganz entkoppelt hätten, könnte das ganze auch der Menschheit an sich egal sein, was es leider nicht ist. -- southpark

Man sollte hier zwischen Geld- und Vermögenswerten unterscheiden. klingt irgendwie doof, ist aber meiner Meinung nach wichtig. Wenn die Aktienkurse eingebrechen, dann schlagen hier Vermögensverluste zu Buche, keine Verringerung der Geldmenge. Denn die Aktie wurde ja irgendwann vom aktuellen Besitzer vom Verkäufer gekauft und bezahlt (das Geld wurde ihm überwiesen; genauso wie beim (Kredit)-Erwerb von Immobilien). Das „Geld verbrennen“ in der aktuellen Krise ist dann auf Vermögenswerte zu beziehen – nicht speziell auf Geldvernichtung bezogen.--Micha25 21:50, 15. Okt. 2008 (CEST)

Geld war schon immer „Luftgeld“, wie southpark es auszudrücken pflegt. Was jeweils geprägt oder gedruckt im Umlauf war, ist bloß die manifeste Seite des ganzen (der alte Wirrsinn um money proper und money of account) und solange eine funktionsfähige Zentralbank im Hintergrund steht, ist auch das luftigste Elektrogeld „real“ (whatever that means) mit Vermögenswerten gedeckt. Geld wird übrigens jeden Tag millardenfach vernichtet, es muß einfach nur beim Emittenten (i.d.R. Banken) wieder ankommen, was eigentlich bei jeder Rückzahlung von Krediten bzw. der Pfändung von Sicherheiten der Fall ist. Schlimm wird es, wenn, wie schon von Micha25 gesagt, bei der Nichterfüllung von Kreditkontrakten das Vermögen des Schuldners dran glauben muß, was sich bei einer Kettenreaktion dahingehend auswirken kann, dass einige zahlungsunfähige Schuldner leider auch Gläubiger für viele andere sind (Banken) und sich dann bei denen bedienen müssen, um ihren eigenen Kreditverpflichtungen nachzukommen und nicht selber draufzugehen. --Asthma 20:08, 16. Okt. 2008 (CEST)

Einschläferung

Vor kurzem ließ ich meine Katze einschläfern. Nachdem ich die Trauer eigentlich überwunden und noch einmal darüber nachgedacht habe, zweifle ich irgendwie an der Notwendigkeit der Einschläferung.

Meine Katze hat seit ein paar Wochen mal nichts, mal nur wenig am Tag gefressen, verlor dadurch natürlich Gewicht. Man hat auch so gesehen, dass es ihr nicht gut ging (sie schlich nur noch herum, quasi wie in zeitlupe, miauzte kaum noch). Laut dem Tierarzt waren angeschwollene Lymphknoten der Grund dafür. Auch wurde eine leichte Bronchitis festgestellt. Der Zustand verbesserte sich dann durch Medikamente und die Katze hatte auch wieder einigermaßen gut gefressen. Dann hatte sie 3 Tage im Freien, im Garten, verbracht und wollte überhaupt nichts zu sich nehmen; sie trank nur Wasser aus dem Teich. Deswegen ließ ich die Katze noch einmal vom Tierarzt behandeln, der mir riet, sie im Haus zu behalten und dass ich sie mit "allem möglichen" füttern sollte. Da war auch zum ersten MAl die Rede von Einschläferung, falls es der Katze nicht besser gehen sollte. Dann blieb sie also im Haus (für 2 Wochen). Aber immer noch hat sie nicht mehr Nahrung zu sich genommen (ich habe ihr u. a. fisch, fleisch vom Metzger, gegrilltes Hähnchen vorgesetzt). Einmal hat sie sogar versucht, Katzenstreu zu fressen. Außerdem suchte sie sich ungewöhnliche Schlafplätze aus (Badewanne, PKW, Katzenklo). Aber weil sie noch schnurrte, dachte ich mir, sie fühlte sich trotz allem wohl und ging erst eine Woche später noch einmal zum Tierarzt. Er sagte, die Lymphknoten sind immer noch geschwollen, die Bronchitis ist aber geheilt. Ihr wurde eine Sprizte gegen die Lymphknoten gegeben (ich weiß gar nicht mehr, was das war) und ich habe sie wieder mitgenommen. Eine Woche später ließ ich sie dann einschläfern.

Der Katze wurde erst ein Narkotikum verabreicht, dann die tödl. Injektion.

Neulich las ich in diversen Internetforen von ähnlichen und gleichen Problemen, die sich aber nach (sehr) langer Zeit wieder gelegt hätten. Also fragte auch ich mich, geplagt von Schuldgefühlen: Hätte ich einfach nur abwarten müssen?

Was mich seit damals auch beschäftigt ist, dass sich die Katze gegen die Narkotikumspritze stark gewehrt hat. Bei anderen Spritzen, die sie vorher bekam (z. B. auch Impfungen) blieb sie immer ruhig sitzen. Der Arzt meinte, das läge daran, dass 1. das narkotikum etwas brennt und 2. sich die katze dadurch bedroht fühlte und sich deswegen wehrte. Aber so richtig kann ich das nicht glauben. Die Katze war eigentlich ziemlich schwach. Sie ließ sich z. B. ohne Probleme in den Tragekäfig stecken, was sonst immer eine qual für sie war (und auch für mich).

Deswegen will ich mal fragen, ob sich hier jemand mit Veterinärmedizin bzw. Anästhesie auskennt und sagen kann, ob das stimmt, was der Tierarzt sagt.


--78.49.78.104 19:04, 15. Okt. 2008 (CEST)

Für solche Fragen ist die Auskunft sicher nur sehr bedingt geeignet. Am besten nochmal live mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Grüße --Kalumet.RM Kommentare? 19:08, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ich wohne aber in einem Dorf, der nächste Ort mit Tierarzt ist ca. 30 km entfernt. Die Telefonnummer ahbe ich auch nicht.--78.49.78.104 19:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Schon Das Oertliche.de probiert? --FGodard Bewertung 19:24, 15. Okt. 2008 (CEST)
Mach dir keine Schuldgefühle. Nach deiner Beschreibung litt deine Katze (Nieren- und/oder Leberversagen), und du hast ihr mit der Einschläferung einen Dienst erwiesen. Sie hätte sich sonst nur noch länger unnötig gequält. Die Methode (Narkotikum -> Überdosis) ist die beste, die es gibt. Joyborg 20:07, 15. Okt. 2008 (CEST)
Mir wird aus deinem Bericht nicht ganz klar, warum die Katze denn nun eingeschläfert wurde, von "sie litt" abgesehen. Ein paar Infobrökchen solltest du, oder der Arzt, schon noch rauslassen. Das Alter der Katze wär natürlich auch interessant. Welche Impfungen hatte sie denn? --92.205.90.243 20:12, 15. Okt. 2008 (CEST)
Sie war 10 Jahre alt. Geimpft wurde sie nur gegen Tollwut, aber vor einiger zeit war sie mal verschwunden, nicht auffindbar und kam nach 14 Tagen mit einer scheren Verletzung am rechten Hinterbein wieder. Da musste der Tierarzt operieren (Aber keine Amputation).--78.49.78.104 21:04, 15. Okt. 2008 (CEST)
Mein Beileid. Katzen schnurren übrigens auch, wenn sie leiden und Schmerzen haben. Tierärzte vermuten, dass Katzen sich durch das Schnurren in solchen Situationen selbst beruhigen. Dass sie schnurrte, vor allem in der Verfassung, die Du geschildert hast, würde ich nicht als Zeichen von Wohlbefinden interpretieren, ganz im Gegenteil. Nach dem, was Du vom Krankheitsverlauf berichtet hast, musst Du wirklich keine Schuldgefühle haben. --85.183.214.128 21:08, 15. Okt. 2008 (CEST)
Gut. Aber stimmt es nun, dass das Narkotikum (T61, glaube ich) brennt?--78.49.78.104 21:15, 15. Okt. 2008 (CEST)
Laut unserem Artikel dazu nicht („Tetracain ist ein Lokalanästhetikum und verhindert eine lokale Schmerzreaktion.“), aber ich habe selbst keine Erfahrungen damit. --85.183.214.128 21:19, 15. Okt. 2008 (CEST)
Und noch etwas: ICh habe die Katze beim Arzt gelassen, eine andere Möglichkeit hatte ich nicht.Die Katze wird/wurde also verwertet. Was genau passiert bei der Tierverwertung (Wird aus den toten Tieren wirklich Kosmetika gewonnen)?--78.49.78.104 21:26, 15. Okt. 2008 (CEST)
Unfug, wer hat Dir das denn erzählt? Haustierkadaver werden vollständig als Abfall entsorgt. Weitere Details stehen im Artikel Tierkörperverwertung. --85.183.214.128 21:41, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ein totes Tier, dessen Körper Medikamente enthält, darf sicherlich nicht zu solchen Zwecken verwendet werden. Der Leichnam Deiner Katze ist bestimmt verbrannt worden. BerlinerSchule 22:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Dauerhaft vergrößerte Lymphknoten können auf ein malignes Lymphom hinweisen, wurde deine Katze auf FeLV untersucht? Das Narkotikum zur Einschläferung wird im Regelfall intramuskulär gespritzt, das ist einfach schmerzhafter als subkutan wie bei Impfungen. T61 ist trotz Lokalanästhetikum sehr schmerzhaft, wird daher nur nach vorheriger Narkose und/oder streng intravenös eingesetzt, nur da wirkt das Lokalanästhetikum. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:53, 16. Okt. 2008 (CEST)

FeLV wurde nicht festgestellt. --78.52.39.201 17:50, 16. Okt. 2008 (CEST)

Ich hätte mal gerne eine Frage.

Hallo liebe Helfer,

ich habe 1998 eine private Haftplichtversicherung abgeschlossen. In letztem Jahr wahr ein Versicherungsvertreter von eine andere Versicherung bei mir. Der sagte das er meine Versicherungen alle durchgeht und mir billigere anbietet. Der sagte auch das er die alten Versicherungen kündigt. Ich habe da viele Formulare für ihn unterschrieben. In den letzten Tagen habe ich jetzt Rechnungen gekriegt. Eine von meiner alten privaten Haftpflichtversicherung und eine von der neuen privaten Haftpflichtversicherung. Muß ich die jetzt beide bezahlen? Bei der DAS wo ich meine alte private Haftpflichtversicherung hatte habe ich angerufen. Der Herr hat mir gesagt das die Versicherung gar nicht gekündigt wurde. Den Vericherungsvertreter der mir die neue private Haftpflichtversicherung ereiche ich seid Tagen nicht. Was kann ich da machen?

Mit freundlichen Grüßen, Herbert Schulz --Herbert Schulz 01:50, 16. Okt. 2008 (CEST)

Dieser Versicherungsvertreter kann deine andere Versicherung gar nicht kündigen, das kannst du nur selber. -- Martin Vogel 02:12, 16. Okt. 2008 (CEST)
Mit einer entsprechenden Vollmacht dürfte das schon gehen. Die meisten Versicherungsvertreter wird das aber nicht interessieren. Hauptsache, die neuen Verträge werden unterschrieben und sie bekommen ihre Provision ausbezahlt. --Dunni 04:50, 16. Okt. 2008 (CEST)
Das Konzept ist bekannt und ich kenne vermutlich sorgar die Firme von der dein "Versicherungsvertreter" kam. Mit hoher Warscheinlichkeit war das kein Profi sondern nur ein schnell angelernter Leihe. Dein Versicherungsvertreter hätte aufgrund deiner Vollmacht (die Du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit unterschrieben hast) tatsächlich deine alte Versicherung kündigen sollen. Hat er aber nicht. Genaugenommen kannst du nichts machen außer eine der beiden Versicherungen zum nächst möglichen Zeitpunkt kündigen. Das du das Geld für die Monate in der beide parallel aktiv waren zurückbekommst ist ziemlich unwahrscheinlich schließlich hast du dafür ja einen Vertrag unterschrieben. Eine Zeit lang bist du eben ungewünscht doppelt versichert. Bei uns nennt man so etwas "Lehrgeld zahlen" :). Das sinnvollste was du machen kannst ist zu einem Versicherungsvertreter gehen den du vertraust und der in dem Gewerbe ein paar Jahre Berufserfahrung hat. Ihm die Problematik vorlegen und der dürfte dir genau sagen können wie du da schnellst möglichst wieder rauskommst. --85.180.168.213 07:51, 16. Okt. 2008 (CEST)
Meines Wissens sind Doppelversicherungen verboten. Siehe auch [8]. --Eynre 09:05, 16. Okt. 2008 (CEST)
Doppelt versichern ist erlaubt. Die doppelte Inanspruchname ist nicht erlaubt. Das ist ein Unterschied. --145.253.2.25 16:51, 16. Okt. 2008 (CEST)
ack Eynre, die zweite ist nicht gültig, abgesehen davon das man vor Gericht wohl mit Erfolg auf betrügerisches Handeln pochen dürfte, -jkb- (cs.source) 09:32, 16. Okt. 2008 (CEST)
betrügerisch weiß ich nicht, aber ganz Sicherlich ist das ein Vermittlerfehler für den der Versicherungsmensch geradestehen muss. wenn ich mich nicht irre (aber kenne mich nicht wirklich aus) muss es nach Richtlinie 2002/92/EG über Versicherungsvermittlung (was ein lemma?!) ja auch ein beratungsprotokoll geben und da muß dann wohl auch drinstehen wer jetzt die versicherung kündigen wollte. ...Sicherlich Post 10:02, 16. Okt. 2008 (CEST)
Selten sieht man eine unfreiwillige (?) und gerade deshalb so schön ironische Umschreibung wie es ein paar Zeilen weiter oben der "Leihe" ist, wo man unkritisch "Laie" geschrieben hätte und der ja in dem Fall ein ebenso schnell improvisierter wie skrupelloser Versicherungsvertreter war - wunderbar! BerlinerSchule 17:46, 16. Okt. 2008 (CEST)

Eigentlich gibt es auf "Ich hätte mal gerne eine Frage" immer nur eine Antwort: Fragen sind gerade ausverkauft. Grommel 17:49, 16. Okt. 2008 (CEST)

Er hätte mal gerne eine Antwort. Die sind alles andere als ausverkauft wie man sieht. --Netpilots 00:49, 17. Okt. 2008 (CEST)

Verbleib von Wertpapieren die in der ehem.DDR verwahrt wurden

1945 verstarb mein Grossvater. Er hinterliess unter anderem Wertpapiere, die von der Saechsischen Landesbank in Dresden bis 1950 verwahrt wurden. Die Saechsische Landesbank hatte 1945 die Saechsische Bank uebernommen, wo mein Grossvater Konten unterhielt. Laut Wikipedia Auskunft wurde die Saechsische Landesbank 1950 von der Deutschen Notenbank / Berlin uebernommen, diese wiederum Mitte der 70er Jahre von der Staatsbank der DDR. Nach 1989 wurde die Staatsbank der DDR von der Treuhand abgewickelt, die dann 1996 ihre Taetigkeit einstellte. Diese Auskuenfte habe ich ueber Wikipedia in Erfahrung gebracht. Meine Frage: Wo werden die Akten der ehemaligen Staatsbank der DDR beziehungsweise der Treuhand jetzt aufbwahrt? 05:54, 16. Okt. 2008 (CEST)~~

Siehe Treuhandunternehmensübertragungsverordnung (TreuhUntÜV). §1 und §2 sagen, dass bestimmte "Unternehmensanteile" auf den Bund übertragen wurden. Daher sollest du dich evtl. an die "BMGB Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH" wenden, und/oder direkt an das Bundesfinanzministerium. Joyborg 13:40, 16. Okt. 2008 (CEST)


für die Akten müsste das Bundesarchiv (Deutschland) oder das entsprechende Landesarchiv da sein, siehe Staatsarchiv. Cholo Aleman 13:44, 16. Okt. 2008 (CEST)

Intel Celeron 430: 64 oder 32 Bit?

Hi, ich möchte Ubuntu auf einem Rechner installieren, in dem ein Celeron 430 Prozessor (1.80 Ghz) steckt. Brauche ich die "normale" oder die "64-Bit-Version" von Ubuntu? Im Artikel Intel Celeron (Core) steht: "Befehlssatz: x86 / Intel 64 (AMD64)".

Aber im Artikel IA-32 steht: "(“Intel Architecture 32-Bit”), oft mit i386 bezeichnet, ist die Bezeichnung für die Architektur und den Befehlssatz der Intel-80386-kompatiblen Mikroprozessoren. Der Befehlssatz ist auch in den nachfolgenden Intel-CPUs implementiert (486, Pentium, Celeron, Xeon, Core) mit Ausnahme des Itanium-Prozessors, mit dem die neuartige IA-64-Architektur eingeführt wurde."

Ja... was denn nun? Hat das Dingens 32 Bits oder 64? Danke und Gruß, Seelefant

Höchstwahrscheinlich 32bit. --Schmiddtchen 14:35, 16. Okt. 2008 (CEST)
Oder auch nicht. "Intel® 64 architecture enables the processor to execute operating systems and applications written to take advantage of the Intel 64 architecture.". Aber im Gründe müssten die auch alle i686 fressen :/ --Schmiddtchen 14:37, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ach.. herrlich.. erstmal durch die PR wühlen. Das Datasheet (mit google trivial zu finden..) sagt: "Supports Intel® 64 architecture" und kurz darunter: "Optimized for 32-bit applications running on advanced 32-bit operating systems". Such dir was aus :P --Schmiddtchen 14:41, 16. Okt. 2008 (CEST)
64 Bit. Celeron ist nur eine Marke und keine Architektur. Allerdings funktioniert die 32-Bit-Version auch mit 64-Bit-CPUs. Unter der 64-Bit-Version laufen wenige Programme nicht oder nur mit Aufwand. Wenn es einfach nur funktionieren soll, dann nimm die "normale".--80.145.90.51 14:55, 16. Okt. 2008 (CEST)

Danke. Mein Mitbewohner hat die ct im Abo, da habe ich jetzt auch noch was gefunden: Benjamin Benz: Pin-Wald versus Pad-Wiese, c't 7/08, Seite 178 Danke und Gruß, Seelefant

Ich weiß nicht, wie es bei kuhbuntu aussieht, bei 64-bittigem Windoof gibt es jedenfalls etliche Probleme mit Treibern, so daß man bei etwas exotischerer Hardware doch lieber bei 32 Bit bleibt. Aber nicht alle auf einmal trinken. Dem Celeron ist es btw. wurscht, ob er bei 32 oder bei 64 Bit lahm ist. -- Smial 15:30, 16. Okt. 2008 (CEST)

Frage zur Urheberschaft eines Gemäldes (franz. Künstler)

Wer ist der Künstler dieses Gemäldes und wie heißt das Werk? Wer kann ein gutes Bild nach Commons oder Wikipedia hochladen?

http://www.culture.gouv.fr/documentation/joconde/fr/pres.htm

Merci, --77.4.123.79 17:12, 16. Okt. 2008 (CEST)

Wenn du mit dem Mauszeiger auf das Bild gehst, erfährst du es – es ist von Renoir. Rainer Z ... 17:29, 16. Okt. 2008 (CEST)
Et voilà. -- Density 17:36, 16. Okt. 2008 (CEST)

p.V.

Im Werbefernsehen wird eine DVD angeboten für Euro 49,95 p.V. Was soll das "p.V." bedeuten? --Kaschkawalturist 17:29, 16. Okt. 2008 (CEST)

Plus Versand? --Stefan »Στέφανος«  17:35, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ja, logisch. Aber da muss man erst mal drauf kommen. Danke! --Kaschkawalturist 17:48, 16. Okt. 2008 (CEST)

Who the **** is Eric Elmsatr?

Ein "Eric Elmsatr" wird in dieser Liste von Autoren genannt, mit einer (hypothetischen) Nobelpreis-Chance von 40:1 (nur fünf Positionen hinter den diesjährigen Gewinner Jean-Marie Gustave Le Clézio). Ich habe aber noch nie von dem gehört. Gibt es Elmsatr wirklich? --Ephraim33 17:46, 16. Okt. 2008 (CEST)

falls es dich beruhigtm du bist nicht allein. Da sie aber auch von "Umberto Ecco" schreiben, sind auch diverse Schreibfehler im Namen wohl nicht ausgeschlossen. Und falls es dich auch beruhigt, ich kenne weit mehr Namen auf der Liste nicht. -- southpark 17:53, 16. Okt. 2008 (CEST) P.S.: Wikipedia hat immerhin Erik Elmsäter im Angebot.
An einen Schreibfehler habe ich auch schon gedacht, allein mir fällt kein Autor ein, der auch nur so ähnlich klingt. Normalerweise schafft Tante Google ja Falschschreibungen zu erkennen ("Meinten Sie:" ...). In diesem Fall leider nicht. Wow, Erik Elmsäter hört sich wirklich sehr ähnlich an, ist aber kein Schriftsteller, nicht mal mit einem zugedrückten Auge ;-) --Ephraim33 18:11, 16. Okt. 2008 (CEST)

Michel und der Komet

Michel aus Lönneberga muss ja in einer Geschichte (mehr oder weniger als Randnotiz) erfahren, dass bald ein Komet die Erde in Stücke sprengen soll. Weiß man, welcher Komet damit gemeint sein könnte?-- КГФ, Обсудить! 18:09, 16. Okt. 2008 (CEST)

Nach diesem Blog wars wohl der Halleysche Komet. Ralf G. 18:26, 16. Okt. 2008 (CEST)

Wohnrecht (Österreich)

Wie nennt man es, wenn jemand etwa einem Verwandten in seiner Wohnung / seinem Haus ein Wohnrecht ohne Miete einräumt? Ich suche nach dem österreichischen Fachbegriff für weitere Recherche. --KnightMove 19:49, 16. Okt. 2008 (CEST)

In Wohnrecht#.C3.96sterreich (was das Rechtsgebiet bezeichnet) werden einige Gesetze angesprochen - vielleicht kannst Du dort das gesuchte finden. --Svencb 21:14, 16. Okt. 2008 (CEST)
so viel ich weiss, ist dies ein Mitbewohner. Es kommt halt dann auch auf das Mietverhältniss an, ob der jenige Besitzer oder Mieter oder ein Untermieter ist. Link zur Mietervereinigung [9]. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 21:21, 16. Okt. 2008 (CEST)
Meinst Du den Nießbrauch?-- Grip99 22:21, 16. Okt. 2008 (CEST)

Alternative Kalender

Hallo! Wo kann man Übersichten für alternative Zählmethoden der Zeit finden? Mir ist so, als ob es da mal verschiedene Projekte in den 50ern, im Zusammenhang mit der Raumfahrt gab. Vom Dezimaltag mit Stunden zu 100 Minuten bis zu Monaten mit 30 Tagen a 3 Wochen. Grundgedanke, daß es anachronistisch wäre, gerade bei der Zeit das Dezimalsystem unvollendet zu lassen. Oliver S.Y. 20:40, 16. Okt. 2008 (CEST)

Guck mal im Kalenderwiki (Es gibt einfach alles im Netz! :)) nach. Gruß T.a.k. 20:49, 16. Okt. 2008 (CEST)
Zur Zeit der Französischen Revolution sind dort die Längen und Gewichte auf Dezimalsystem umgestellt worden. Das war auch für Zeiteinheiten vorgeschlagen (1 Tag à 10 Stunden à 100 Minuten à 100 Sekunden), aber das hat sich nicht durchgesetzt. Der Grund war, dass Maßstäbe und Gewichte damals einfach herzustellen waren. Uhren waren dagegen sehr teuer. -- Martin Vogel 20:59, 16. Okt. 2008 (CEST)
@TAK, danke, aber dieses Wissen haben wir hier ja überwiegend auch. @Martin, auch danke, und offenbar diente dieser als Vorbild. Was aber all die Kalenderentwürfe bis in die 50er gemein hatten war die Notwendigkeit, die Erdumdrehung zur Sonne als Standardjahr einzubeziehen, was die wildesten Projekte mit Schalttagen und Monaten beinhaltete (glaube, schon Sulla mußte am Beginn seiner Diktatur etliche Schaltmonate einfügen, um die Jahreszeiten mit dem Kalender in Übereinstimmung zu bringen). Das neue in den 50ern war der Gedanke der Raumfahrt, losgelöst vom System Sol mit seinen Konstanten. Aber TAK, die Links im Kalenderwiki sind grandios, was da nicht alles gezählt wird, selbst wenn ich hier keine Antwort bekomm, hab ich paar neue Websites auf meiner Liste.Oliver S.Y. 21:03, 16. Okt. 2008 (CEST)

Smileys

Ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin.. Also ich möchte gerne mal wissen ob auf den abertausenden Smileys, die im Netz kursieren ein Urheberrecht/Copyright besteht/bestehen kann. Ich rede nur von diesen kleinen aus Foren usw. also vielleicht maximal 32x32px. Es gibt ja einige Seiten, wo solche Smileys zum Download angeboten werden, aber gleichzeitig davor gewarnt wird, dass diese urheberrechtlich geschützt sind. M.E. reicht die Schöpfungshöhe für solche Grafiken nicht aus, schließlich kann ein Bild doch ab einer bestimmten Größe abwärts nicht mehr geschützt sein, liege ich da richtig?

(Btw heißt es eigentlich Smileys oder Smilies? :D ) --85.177.214.112 17:49, 13. Okt. 2008 (CEST)

Es heisst Emoticon und Copyright darauf gibt es nicht wegen fehlender Schöpfungshöhe (wie zB auch auf chemische Strukturformeln). --Ayacop 18:08, 13. Okt. 2008 (CEST)
Was ist mit einem Satz von aufeinander abgestimmten Smileys? --89.53.66.122 18:49, 13. Okt. 2008 (CEST)
Emoticons sind keine Smileys! Der Fragesteller spricht von den kleinen Grafiken, nicht von den Zeichen-Kombinationen wie 8-) Ob Smileys zu geringe Schöpfungshöhe für ein Urheberrecht haben, möchte ich stark bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Noch ein Hinweis zur Sache: Es gibt übrigens eine ganze Latte Smileys unter CC - Lizenzen, die man kostenlos verwenden darf. Solche Smileys werden oft in Internetforen verwendet. --Atreiju 21:00, 13. Okt. 2008 (CEST)
Es stimmt schon: man kann das nur im Einzelfall entscheiden und ist auch dann nicht vor einem anders gesinnten Gericht geschützt. Aber das Smiley von 32x32 px, dass die im deutschen Recht nötige Schöpfungshöhe erreicht, möcht ich erst mal sehen. @Atreju: Belehre Dich doch einfach selbst eines besseren, indem Du den verlinkten Artikel Schöpfungshöhe mal liest. Die Gerichtsentscheidung zum laufenden Auge dürfte dazu beitragen. Ansonsten siehe die tägliche "laufende Rechtsprechung" bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen... --AndreasPraefcke ¿! 02:17, 17. Okt. 2008 (CEST)
Jup, hast recht! Ich dachte zunächst an die Kleine Münze, aber Gebrauchsgrafiken sind explizit davon ausgenommen bzw. haben höhere Anforderungen. Wusste ich vorher nicht, danke! Mit einem 0815-Smiley sollte es also keine Probleme geben. Wie es wohl mit Smiley-Sets (10 < ) aussieht? Genauso? --Atreiju 12:13, 17. Okt. 2008 (CEST)

LaTeX: Bildernachweis

Gibt es LaTeX-Paket oder -erweiterungsprogramm, dass eine Bildernachweis-Tabelle generiert, ähnlich wie BibTeX für den Literaturnachweis-Tabelle? --78.48.14.205 22:44, 14. Okt. 2008 (CEST) gibts auf jeden fall, such doch mal bitte tableoffigures oder so ähnlich... -- Mankir 09:51, 15. Okt. 2008 (CEST)

Es heißt listoffigures und ist standardmäßig bei LaTeX dabei. --Ayacop 20:31, 15. Okt. 2008 (CEST)
Danke! --78.48.79.58 19:22, 17. Okt. 2008 (CEST)

Zitat aus 1984

Wenn ich mir dieser Tage unsere Politiker anhöre, muss ich immer an ein Zitat aus 1984 denken. Ich habe das Buch leider nicht mehr vorliegen. Ich meine das Zitat in dem ein Politiker in der sog 1984 (Roman)#Hasswoche mitten im Satz dass genaue Gegenteil von dem behauptet was er vorher gesagt hat.

Mich erinnert das irgendwie an diejenigen, die mit ihrer Politik die deregulierten Märkte forciert haben und die dann jetzt nach Kontrolle schreien. Hat jemand den Wortlaut parat? Danke -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:21, 16. Okt. 2008 (CEST)

Sorry, gibt ja einen Link weiter unten: On the sixth day of Hate Week, after the processions, the speeches, the shouting, the singing, the banners, the posters, the films, the waxworks, the rolling of drums and squealing of trumpets, the tramp of marching feet, the grinding of the caterpillars of tanks, the roar of massed planes, the booming of guns—after six days of this, when the great orgasm was quivering to its climax and the general hatred of Eurasia had boiled up into such delirium that if the crowd could have got their hands on the 2,000 Eurasian war-criminals who were to be publicly hanged on the last day of the proceedings, they would unquestionably have torn them to pieces—at just this moment it had been announced that Oceania was not after all at war with Eurasia. Oceania was at war with Eastasia. Eurasia was an ally.

Danke trotzdem.

ein berühmtes Zitat oder eine politische Formel aus 1984 ist: "Die Anti Panik Lügentaktik". grüße --Eleazar ' ©. ✉ 16:55, 16. Okt. 2008 (CEST)


en:Doublespeak?--Tresckow 13:59, 17. Okt. 2008 (CEST)

Geometrie

Beispiel

Hat die geometrische Figur aus drei gleichseitigen Dreiecken, die z.B. das Logo des DFB ziert, eigentlich einen besonderen Namen?-- КГФ, Обсудить! 17:31, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ich kenne das Symbol als Valknut, das ist in der nordischen beeinflussten Mythologie der Neuzeit das Symbol, mit dem sich die Odin geweihten Krieger kennzeichnen. --85.182.120.77 18:02, 17. Okt. 2008 (CEST)
Der englische Artikel zum Thema ist (wie so oft) ausführlicher. --85.182.120.77 18:03, 17. Okt. 2008 (CEST)
Mathematische Informationen zum Gebilde findest unter en:Trefoil knot, unser Artikel Trefoil beschreibt leider etwas ganz anderes. --85.182.120.77 18:08, 17. Okt. 2008 (CEST)

Dialektt II (englisch)

Kann man die shakespeareske Aussprache "effex" (also effects ohne t), die ich in britischer Fernsehwerbung höre, einem Regio-/Soziolekt zuordnen, oder ist das allgemein eine Modetendenz? --T.a.k. 20:02, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ich kenn das aus meinem Englisch-Unterricht, dass beim Plural von effect das t stimmlos ist. --85.182.120.77 20:27, 17. Okt. 2008 (CEST)
Beim gesuchten Soziolekt handelt es sich wahrscheinlich um den Slang englischsprachiger Filmschaffender. Dort werden technische Spezialeffekte gerne als Special FX abgekürzt. Ugha-ugha 20:37, 17. Okt. 2008 (CEST)
Fürs AE kein Problem, aber im BE hätte ich das noch für non-standard gehalten, zumal der Gimson-Jones nichts über die Auslassung des t sagt. Deswegen meine Anfrage. Gruß T.a.k. 21:11, 17. Okt. 2008 (CEST)
Naja, britische Werbefuzzis... die wollen doch alle irgendwann mal nach Hollywood! Da fangen die eben jetzt schon mal an zu üben. ;-) Ugha-ugha 21:30, 17. Okt. 2008 (CEST)

Wie, "außer Hochdeutsch"?

Es hat mich schon immer irritiert, dass der badenwürttembergische Werbespruch "Wir können alles – außer Hochdeutsch" selbst auf Hochdeutsch ist. Wie sagt man das auf Schwäbisch? Angr 10:07, 16. Okt. 2008 (CEST)

"Mir kennet alles, außa Hochdeutsch." Da würden sich aber die Badener beschweren. Vielleicht deshalb das Paradoxon? --Atreiju 11:01, 16. Okt. 2008 (CEST)
Man könnte monieren, dass es "ausser Hochdeutsch reden" heissen müsste, aber ... ich glaube, dass du dich entspannen kannst und auf die Weisheit deiner Landesoberen vertrauen kannst (im Gechensaz zu'n Saggsn ... die diesen Spruch abgelehnt haben!).
So etwas nennt man Understatement und der Witz liegt darin, dass selbst die Behauptung der eigenen "Fehlerhaftigkeit" durch dieselbe Behauptung widerlegt wird. (Also praktisch: Wir können selbst DAS, von dem wir behaupten, dass wir es nicht können ;-). Also: "Nichts ist unmöglich. BaWüBe" ... oder war das ein schlitzäugiger Autoslogan?).
Wäre der Slogan wirklich in Dialekt, wäre das intellektuelle Augenzwinkern im Eimer.
Auf diese Weise kann man sich z.B. auch Noms de Plume oder (wenn man Editwars unterstützt) Noms de Guerre für Wikipedia aussuchen ... meint --Grey Geezer 11:03, 16. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Hängt davon ab, wo in Baden-Württemberg, schwäbisch unterscheidet sich regional oft recht stark: "Mir kennet älles, bloß koi Hochdeitsch" wäre in etwa im Stuttgarter Raum; "Mir kennet älles, no it Hochdeitsch" eher Richtung Schwäbische Alb. Badisch wäre nochmal anders (kann ich aber nicht :)). Im Dialekt schreiben gehört nicht zu meinen Stärken, ich hoffe, man kann es trotzdem nachvollziehen. –-Solid State «?!» ± 11:06, 16. Okt. 2008 (CEST)
Nebenbei, Badisch ist seinerseits nochmal alles Mögliche. Aber mal ehrlich: Man versteht den Spruch doch als auf die Schwaben gemünzt, oder? Für manche von ihnen scheint es ja bisweilen Ehrensache, den des Schwäbischen nicht mächtigen Fremdling ein wenig auflaufen zu lassen... Gruß T.a.k. 11:47, 16. Okt. 2008 (CEST)
Man versteht – in der Tat. Was daran liegen dürfte, dass die meisten Preußen alle BaWüler pauschal als Schwaben sehen, sehr zum Verdruss der Badener (kann ich als Franke durchaus nachfühlen) und wahrscheinlich auch der Kurpfälzer. Im Ländle kann jede Volksgruppe den Satz auf sich beziehen, da ja zum tatsächlich Gesprochenen nichts ausgesagt wird, und nach außen gilt vermutlich: Hauptsache, die Leute kapieren, dass die BaWüler supertoll sind, auch wenn sie alle irgendwie komisch sprechen. </TF> --SCPS 11:52, 16. Okt. 2008 (CEST)

Hier wird erstens in Richtung Zielgruppe gedacht. Un die verstaht koi Schwäbisch. Zweitens müssen die Politiker (das Budget kommt ja aus dem Staatssäckel) immer integrativ wirken, gerade in so zusammengeschusterten Bundesländern wie BaWü. Die können nicht für Schwaben Werbung machen, wenn sie BaWü meinen. Dann wollen nämlich die Badener und die Kurpfälzer ihre Steuern gekürzt haben. Da sehen wir wieder den Vorteil unseres tollen Hochdeutsch. Da können (fast) alle mitreden.--Rabe! 12:10, 16. Okt. 2008 (CEST)

@SCPS: Ich weiß nicht recht. Dann wäre der Spruch doch arg blutleer, denn er könnte sich mindestens auf ein Dutzend Bundesländer beziehen lassen (ich nehme mal den Norden aus, denn selbst die verbliebenen Plattsprecher können Hochdeutsch). Natürlich kann ich (Hesse) auch Hochdeutsch und würde einen Fremden nicht auf Hessisch anbabbeln, aber trotzdem hätte man keine Mühe, wie bei den meisten Süddeutschen, meinen Akzent herauszuhören. Nein, das besonders ausgeprägte Sprachbewusstsein scheint mir schon typisch schwäbisch. Gruß T.a.k. 12:16, 16. Okt. 2008 (CEST)
Was die lieben Badener aber gerne dabei vergessen, ist, daß sie (zumindest südlich von KA) früher auch mal Schwaben waren. Herzogtum Schwaben ist sehr interessant in dem Zusammenhang. PS: Hat denn noch kein Badener gegen die vielen diskriminierenden "Baden verboten" Schilder an den Seen geklagt? Grüße 213.182.139.175 13:02, 16. Okt. 2008 (CEST)
Die Badener - auch die südlich KA - waren nieeeeeeeeeemals Schwaben, nur zeitweilig unter arg verhasster schwäbischer Fremdherrschaft (so auch heute)! Und die Grenze war immer "gwä" und "gsie" (für Ausländer: "I bin gwä" = Ich bin gewesen = schwäbisdch und "I bin gsie" = dasselbe in badisch).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 16. Okt. 2008 (CEST)
@ T.a.k.: An der Beliebigkeit ist sicher was dran, es hält sich ja auch hartnäckig das Gerücht, die Kampagne sei ursprünglich für Sachsen konzipiert gewesen. Die hätten sie dann aber nicht gewollt, weswegen BW sie zum halben Preis bekommen habe. Letztlich nehme ich an, dass die Kampagne durchaus bewusst auf außerhalb BWs verbreitete Schwaben-Klischees anspielt, wobei in Stuttgart sicher billigend in Kauf genommen wird, dass damit einer impliziten Gleichsetzung von Schwaben und Baden-Württembergern (die in Preußen ohnehin verbreitet ist) Vorschub geleistet wird. Aber um des lieben Landesfriedens willen macht man es nicht explizit. --SCPS 13:45, 16. Okt. 2008 (CEST)
@Dr.cueppers: Und in Wahrheit sind Badener und Württemberger doch nur von den Franken okkupierte Allemannen, die 911 das Hztm. Schwaben und 1112 in diesem Hztm die Markgrafschaft Baden gründeten. Grüße 213.182.139.175 16:49, 16. Okt. 2008 (CEST)
Um mal für Verwirrung zu sorgen: natürlich können die Baden-Württemberger Hochdeutsch, ganz besonders, wenn Sie ihre Mundart sprechen... --IP-Los 23:08, 16. Okt. 2008 (CEST)
Diese Doppeldeutigkeit, die vieleicht doch keine ist, ist ein schönes Schmankerl der deutschen Sprache. --SCPS 10:30, 17. Okt. 2008 (CEST)

Vielen Dank für all die Antworten. Und die nächste Frage: Warum glauben die Sachsen-Anhalter, dass sie früher aufstehen? Der Werbespruch ist noch dümmer als der badenwürttembergische. Wenn Ostpreußen noch Teil Deutschlands wäre und "Wir stehen früher auf" als Slogan hätten, könnte ich das wegen der Zeitverschiebung noch nachvollziehen, aber Sachsen-Anhalt? Angr 11:25, 17. Okt. 2008 (CEST)

Die Sonne über Sachsen-Anhalt geht eher auf als die über NRW. So heute in Madgeburg um 7:42, in Münster aber erst um 7:57. Im östlichen Zipfel Sachsens wäre das natürlich noch extremer --schlendrian •λ• 11:34, 17. Okt. 2008 (CEST)
NRW klar, aber es gibt auch ein paar Millionen Leute, die in einem kleinen Dorf östlich von Sachsen-Anhalt wohnen, wo die Sonne noch früher aufgeht! Wenn ich Berliner um halb sechs morgens aufstehe und meinen Tee aus einer Tasse trinken, wo "SACHSEN-ANHALT: Wir stehen früher auf" draufsteht, bin ich schon etwas empört über die Behauptung, ganz S-A wäre schon vor mir aufgestanden! Angr 15:41, 17. Okt. 2008 (CEST)

Wenn man die Datumsgrenze geschickt verschieben würde, wären die NRWler sogar fast 24 Stunden früher mit dem Aufstehen dran. Uhrzeit und Kalender sind relativ.--Rabe! 12:41, 17. Okt. 2008 (CEST)

Wenn man davon ausgeht, dass Menschen nach dem Wecker aufstehen und nicht nach dem Stand der Sonne, dann stehen innerhalb einer Zeitzone je nach Definition die Menschen entweder gleich früh auf (z. B. um 6) oder die an der Westgrenze am frühesten (bei niedrigstem Sonnenstand). 85.180.218.17 15:46, 17. Okt. 2008 (CEST)
Allerdings sind in Sachsen-Anhalt mehr Leute arbeitslos als zb in NRW. Und wenn man davon ausgeht, dass Arbeitslose im Schnitt später aufstehen müssen... *duck* --StYxXx 04:41, 18. Okt. 2008 (CEST)

Montage

Mein Mann ist selbstständig. Manchmal arbeitet er für die Firma "X" in der betriebseigenen Halle. Es komt aber auch mal vor das die gleiche Firma ihn bucht und er arbeitet dann "Betriebsextern". Ist er dann auf "Montage"? Wie rechnet er dann mit der Firma ab? Er hat ja andere Anfahrtswege und kann er dann "Auslöse" berechnen?

wenn er selbständig ist dann rechnet er so ab wie es im vertrag vereinbart ist. ob die stelle an der er arbeitet dabei eine auswirkung auf seine einnahmen hat hängt vom vertrag ab. das kann man so pauschal nicht beantworten. ...Sicherlich Post 08:57, 17. Okt. 2008 (CEST)
Als Montage (Produktion) bezeichnet man den planmäßigen Zusammenbau und das Aufstellen von Bauteilen und/oder Baugruppen. "Auf Montage" zu sein bedeutet umgangssprachlich längere Zeit vom Wohnort entfernt dieser Tätigkeit nachzugehen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:21, 17. Okt. 2008 (CEST)
Montage ist wohl einfach der Ausdruck für Dienstreise bei Handwerkern. Ob er Reisekosten und Reisezeiten in Rechnung stellen kann, hängt davon ab, was er mit dem Auftraggeber vereinbart hat. --08-15 11:08, 18. Okt. 2008 (CEST)

9. November

Hallo, wird dieser Tag in Israel besonders gewürdigt, sollte man, speziell als Deutscher) in Israel etwas besonderes an diesem Tag beachten? (Außer dem was man sowieso beachten sollte) (Bevor jemand auf die Idee kommt es ginge um den Mauerfall siehe Novemberpogrome 1938) --Berthold Werner 13:26, 17. Okt. 2008 (CEST)

Soweit ich weiß folgen Feiertage in Israel dem jüdischen Kalender, d.h. du müsstest rausfinden an welchem Tag in welchem Monat (wahrscheinlich Cheschwan) der 9.11.1938 fiel, und dann rausfinden an welchem gregorianischen Tag der entsprechende Tag 2008 fällt. Angr 15:46, 17. Okt. 2008 (CEST)
Der 9. 11. 1938 war der 15. Marcheschwan 5699, siehe hier. Der 15. Marschechwan 5769 ist am 13. 11. 2008 -- Martin Vogel 15:56, 17. Okt. 2008 (CEST)
Interessant. (Am 13. flieg ich wieder nach Hause.) --Berthold Werner 09:43, 18. Okt. 2008 (CEST)

was hab ich verpasst?

Ich blätter mich grad so durch die Statistiken der Seitenaufrufe (http://stats.grok.se/) und da fällt mir daS ins Auge. Was war gegen Ende August so verdammt interessant an dem Buchstaben S, dass die Aufrufszahlen von max. 4,5k plötzlich auf rund 35k hochschnellten? Greetings vom hintern Mond, --213.252.15.90 17:14, 14. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht Denial of Service-Attacken, irgendwelche Bots usw. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2008 (CEST)
Oder die Fußball-EM in der S'chweiz --Oskar aus der Mülltonne 17:47, 14. Okt. 2008 (CEST)
Das wäre dann sowas wie ein Slashdot-Effekt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:29, 14. Okt. 2008 (CEST)
Slashdot-Effekt? Mal ausprobieren: GANZ WICHTIG, UNBEDINGT KLICKEN!!!!! :) Konnte aber auch nur irgendein interner Murks in der Statistik-Software sein. Die völlig uninteressante Wartungsseite Wikipedia:Redundanz/Altlasten#Deutsch-französische Beziehungen - Deutsch-französische Erbfeindschaft wird auf der Top-100-Seite vom September auch mit über 100.000 Zugriffen auf Platz 71 geführt. -- NCC1291 22:12, 14. Okt. 2008 (CEST)
Dacapo! Ich habe den Fehler in GANZ WICHTIG, UNBEDINGT KLICKEN!!!!! gefunden. War's das? --Grey Geezer 08:50, 15. Okt. 2008 (CEST)
Habt denn ihr denn aus Millionen von Spam-Emails nichts gelernt? Few Inches Longer? R0lex cheap Make her desire you! Sharon loved the results I got from this --FGodard Bewertung 19:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ihr macht das alle falsch: NICHT auf diesen Link klicken!!! Sonst wird die WP GELÖSCHT!!! (Niemand kann dem Drang wiederstehen, auszuprobieren, ob das wirklich klappt, obwohl es völlig idiotisch ist.) -- Timo Müller Diskussion 18:23, 16. Okt. 2008 (CEST)

Siehe auch Archiv: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2008/Woche_39#S_geht_an_manchen_Tagen_wie_geschnitten_Brot --AndreasPraefcke ¿! 19:35, 18. Okt. 2008 (CEST)

Aussprache von Jahreszahlen - festgelegt?

1950 nennen wir nicht "Tausendneunhundertfünfzig", sondern "Neunzehnhundertfünfzig" oder meist kürzer "Neunzehnfünfzig". Wegen der Kürze, oder weil wir Jahrhunderte so wichtig nehmen? Warum heißt 1050 "Tausendfünfzig" und nicht "Zehnhundertfünfzig" und auch nicht "Zehnfünfzig"? Darf man 2001 "Zwanzigeins" nennen? --KnightMove 22:22, 14. Okt. 2008 (CEST)

Bei Jahreszahlen werden die Hunderter bis neunzehn gezählt, 1000-er Jahre ausgenommen. Die Version ohne "-hundert-" ist wohl ein Anglizismus; bist du dir mit deinem "meist" sicher? Und in der englischen Zählweise geht "twenty one" wegen Doppeldeutigkeit offensichtlich nicht. Wie das ab 2100 dort weitergeht, darauf bin ich selbst gespannt (*träller "In the year twenty-five twenty-five..."). Gruß T.a.k. 22:32, 14. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Also, die Kürzung à la „Neunzehnfünfzig“ halte ich für Denglisch der übleren Sorte. Vor zwanzig Jahren wäre das jedenfalls nicht als Jahreszahl durchgegangen, höchstens an der Kasse als Kurzform von „Neunzehn Mark Fünfzig“. Gegenbeweise sind herzlich willkommen. --131.173.17.161 22:34, 14. Okt. 2008 (CEST)
der Mensch ist im allgemeinen ein bequemes und faules biologisches Wesen, weil es in früherern Zeiten wegen möglichem Nahrungsmangel sinnvoll war Energie zu sparen, auch beim Sprechen, also wählt er bei den Jahreszahlen die Form mit den wenigsten Silben, die auch schneller auzusprechen ist: "eintausendneunhundertachtundneunzig" hat mehr Silben als "neunzehnhundertachtundneunzig", dagegen hat "zweitausendacht" weniger Silben als "zwanzighundertacht", logisch oder ? StephanPsy 23:29, 14. Okt. 2008 (CEST)
Wer weiß... Aber wenn Silbenzahl alles wäre, hätte unsere Sprache sich doch noch viel besser entwickeln können, oder? Was aber IMHO wirklich ins Gewicht fällt, ist der Sprachfluss, und da scheint uns Deutschen der Trochäus -x-x-x-x (neunzehnhundertachtundneunzig oder "Schönes Fräulein, darf ich's wagen") wirklich leichter von der Zunge zu gehen als so ein Daktylus-Trochäus-Mix wie -xx-xx-x-x (eintausendneunhundertachtundneunzig). ;) Gruß T.a.k. 00:05, 15. Okt. 2008 (CEST)
Gute Frage. Der Grimm sagt dazu nichts, Adelung macht Kürze dafür verantwortlich: "Zweyhundert, dreyhundert, u. s. f. bey zehenhundert, (richtiger getheilt zwey hundert, u. s. f.) wofür man lieber tausend sagt, obgleich eilf hundert, zwölf hundert, dreyzehn hundert, achtzehn hundert u. s. f. um der Kürze willen oft für tausend und ein hundert, tausend und zwey hundert u. s. f. üblich sind." Die Bezeichnung der Jahreszahlen war früher nicht einheitlich, vgl. Grotefend, Zeitrechnung des deutschen Mittelalters, S. 108:
"Die Jahreszahlen werden besonders in deutschen Urkunden auf die allermannigfaltigste Weise mit einander verbunden. So findet sich das Jahr 1301 im Urkunden buch ob der Enns ausgedrückt: tausendjar dreihundert jar und ain jar; - dreutzehen hundert jar und danach in dem ersten jar;- dreutzehen hundert jar und des nechsten jares darnach; - dreutzehen hundert jar darnach in dem merem jar; - tausend jar drihundert jar in dem widerm jar. Dazu kommen aus anderen Quellen: in dem ersten und dreutzehnten hundertisten jar; - über tausend jar und in dem dritten hundertisten und ersten jar; - in dem ainen und dreutzehen hundertisten jar; - druzehenhundert jare in dem jungeste jare der selben zal jare (Schaffhauser Urkundenreg.); tausent jar dreuhundert jar in dem ersten jar darnah (Font. rer. Austr. II, 18, 102); tausent jar, driu hundert jar und in dem ersten jar (ebd. H, 16, 8); uber towsent drew hundert in dem ersten jar (ebd. II, 16, 6); dreuzehen hundert jar und ain jar (ebd. II, 6, 195); drutzehen hundert und ein jar (Boos, Baselland); zwelfhundert jar und in dem einen und hundertisten jar (Font. rer. Austr. II, 35, 9) (45). Auch mit „halben" arbeitete man, sei es, dass man die Hunderte zu Fünfzigern machte, wie im Datum vierczendehalbhundert jar in dem sibenden jare = 1357 (Riedel, c.d.Br. I, 11); tusend funft halb hundert und ein jar (Mon. boica XXII, 518), oder dass man die Einer so halbirte, so: druczechenhundert jar und zwelfte halbe jar an sand Valenteinstage (1312, Aug. 4, s. Valentinstag; Seitenstetter Urkb.). Auch die Subtraction, die in mittelalterlichen Rechnungen so häufig ist, wurde in Jahreszahlen verwandt mit aun (an) oder min, so: tausend jare zweihundert jare zwai min achtzech jare (1278); dreuczehenhundert jar darnach in dem ains min vierzechisten jar (1339., beide aus Helwig); tausend jar dreihundert jar ân zwei jar (1298, Helwig)." Das galt für den ganzen deutschsprachigen Raum (also auch für das Niederdeutsche), so findet sich in einer Braunschweiger Urkunde folgende Jahreszahl: "an deßen bref ghehangen, de ghegheven und ghescreven is na goddes bort dusent und drehundert jar in deme vere unde seventigesten jare [= 1374] des ersten sundaghes na Pinkesten" gegenüber dieser in einer brandenburgischen Urkunde: "Gegheven to Premzlaw nach Godes gebort dritteynhunder jar in deme achtundevirteghesten jare [= 1348] in deme negesten vrydaghe vor unser vruwen daghe, alse sy geboren wart." --IP-Los 02:02, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Kurzform ohne -hundert- ist weder ein Anglizismus noch Denglish, schon mein Großvater sprach von "achtzehnachtundachtzig". -- Martin Vogel 08:38, 15. Okt. 2008 (CEST)
Grossvater ... gutes Stichwort! Zusatzfrage: Es gibt die Goldenen Zwanziger, die Wilden Sechziger, die biederen Fünfziger Jahre. Wie soll ich meinen Enkeln den stotternden Eintritt in das neue Jahrtausend beschreiben? Die Chaotischen Nuller? Die Verzwickten Vorzehner? --Grey Geezer 08:44, 15. Okt. 2008 (CEST)
@Martin Vogel: Zustimmung. Ich bin verwirrt über diese "Denglisch"-Hypothese, denn das ist die völlig übliche Ausdrucksweise, insbesondere im Fensehen, seit ich es kenne.
@Grey Geezer: Damit hat sich auch schon der Zwiebelfisch beschäftigt. --KnightMove 12:50, 15. Okt. 2008 (CEST)
Betr. Denglisch: Wirklich??? Wie alt bist Du? Welche Sender schaust Du? Wo bist Du aufgewachsen? --AndreasPraefcke ¿! 02:06, 17. Okt. 2008 (CEST)
@Grey Geezer: Nenne sie „Die Jahre in denen alle paar Monate die Welt untergehen sollte.“ --87.122.15.114 15:16, 15. Okt. 2008 (CEST)

Das wird wohl noch diskutiert. Im Englischen habe ich schon den Ausdruck "00s" gefunden. Ich weiß jedoch nicht, wie man das ausspricht.--Rabe! 09:25, 15. Okt. 2008 (CEST)

HERVORRAGEND!! Das spricht man "Uhhoh's", so, wie dieser Teletubby, oder wenn einem der offene Milchkarton in der Küche aus der Hand rutscht, oder wie wenn Frau Palin ein Interview gibt. Gruss --Grey Geezer 09:34, 15. Okt. 2008 (CEST)
Sicher? ;-) Ich würde eher auf "Dabbel-ohs" tippen, in Analogie zu diesem britischen Agenten mit der Lizenz zum töten: Double-0-seven. Im Deutschen habe ich schon Ausdrücke wie "Anfang des neuen/dritten Jahrtausend" oder "nach der Jahrtausendwende" gehört. Das ist aber wohl noch im Fluss. Vielleicht wird es ja mal, in Anlehnung an das fin de siècle, als Ende des Milleniums, oder so, in die Geschichtsbücher eingehen... Ugha-ugha 13:12, 15. Okt. 2008 (CEST)
Habe IHN befragt und gefunden, dass es Geschmackssache (4. Abschnitt) ist (Aber Zwiebelfisch ist auch nicht schlecht). Uh-oh... --Grey Geezer 14:01, 15. Okt. 2008 (CEST)
Sagt mal, ist dieses unsägliche "Neunzehn-fünfundachtzig" - das der des Lesens und Schreibens kundige Deutsche ja "Neunzehnhundertfünfundachtzig" nennt - vielleicht nicht nur ein Anglizismus, sondern auch ein Austriazismus? Oder haben die Österreicher aus irgendwelchen Gründen nur den Angliszismzs früher oder schneller oder lieber oder gründlicher übernommen? Ich habe das heute Abend (inzwischen gestern) in einer österreichischen Doku gehört, auf BR alpha - und das ist ja ein ausgesprochender Kulturkanal, der wohl auch Reich-Ranickis Ansprüchen genügte... BerlinerSchule 02:32, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde das ganze definitiv als (Angli-)Austriazismus sehen... Ich als Ösi sage nur neunzehndreiundachzig, dürfte sich wohl ähnlich wie Jänner verhalten. --AleXXw 01:01, 19. Okt. 2008 (CEST)

Kramnik - Anand: 1. Partie

1.) Warum provoziert Kramnik mit 13. Se6 12. Se5 den Springerabtausch, wo doch der für Schwarz positive Diebstahl des Lc6 per Turm sowieso nicht zu verhindern ist? Wäre es nicht besser gewesen, z.B. direkt zu rochieren oder die Dame auf b4 zu positionieren? Steckt da eher irgendein strategischer Gedanke dahinter?

2.) Kennt jemand noch eine andere gute Homepage in deutscher Sprache, die die Begegnungen analysiert? Ich habe nur die auf Spiegel online gefunden. --Atreiju 11:44, 15. Okt. 2008 (CEST)

Du meinst sicher 12. Se5, oder? Im Grunde ist es ja für Weiß egal, ob er zuerst die Dame wegbewegt oder nachher. Schwarz hatte ja auch noch andere Möglichkeiten als mit Sg4 dem Springertausch zu provozieren. Möglich wäre ja auch z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 wobei Weiß mit Se5 in dem Fall ja schon dafür gesorgt hat, den Bauer noch erbeuten zu können. Mein Schachprogramm schlägt übrigens 12. Se5 Sh5 13. Da3 oder 12. Se5 bxc6 13. Lg5 vor. Ob das sinnvoll ist, keine Ahnung, ich bin auch nicht der Schachexperte. Mehr Analysen kenne ich auch nicht. -- Jonathan Haas 13:20, 15. Okt. 2008 (CEST)
Sorry, klar, 12. Se5 war gemeint. NACH 12. Se5 kann der Schwarz vielleicht noch anders den Springertausch provozieren, die Frage ist im Prinzip, warum Kramnik in dieser Situation den Springertausch geschehen lässt, welchen Vorteil er sich davon erhofft. Oder spielt er da schon auf Remis? --Atreiju 13:34, 15. Okt. 2008 (CEST)
Nein, ich dachte eigentlich daran, dass Weiß bei 12. Se5 gar nicht so stark vorhersehen konnte, dass Schwarz jetzt die Springer tauschen will. Oder er hat zumindest gehofft, dass Schwarz den Tausch übersehen würde. Die anderen Optionen, z.B. 12. ... bxc6 13. Sxc6 oder 12. ... bxc6 13. 0-0 liefern ja verhältnismäßig gute Resultate für Weiß. Zumindest kann Schwarz nach 12. Se5 nicht direkt Txc6 machen, weil dann ja der Turm durch den Springer geschlagen werden kann. Und so gewinnt Weiß zumindest etwas Zeit um nachzudenken. -- Jonathan Haas 13:52, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hihi, nein, das sind doch die besten Spieler der Welt, die können so eine Stellung locker viele viele Züge vorausberechnen, der Abtausch geschieht ja schon nach 3 Zügen. Zeitsparen kann musste auch noch keiner von den beiden. Sie hatten genug Bedenkzeit. --Atreiju 15:50, 15. Okt. 2008 (CEST)
12.Db4 Txc6 13.Dxb7 Dc8 14.Dxc8 Tfxc8 15.0-0 Sh5 16.Se5 (was sonst?) Sxf4 17.exf4 T6c7 sieht mir auch ganz ok für Schwarz aus. --Constructor 23:32, 15. Okt. 2008 (CEST)
Im Schach-WM Blog werden auch Partien analysiert. --89.58.176.126 00:59, 19. Okt. 2008 (CEST)

Korrekte Schreibweise: "z. B." oder "z.B."

Welche Schreibweise ist korrekt? Gleiche Frage auch bei "d. h." und "d.h." --source 13:47, 15. Okt. 2008 (CEST)

Da gehört jeweils ein Schmales Leerzeichen zwischen. In der Wikipedia verwendet man allerdings normalerweise ein Geschütztes Leerzeichen, weil die Schmalen nicht nicht von allen Browsern unterstützt werden. Schmal: z. B. Geschützt: z. B. -- Jonathan Haas 14:04, 15. Okt. 2008 (CEST)
Das Geschüzte Leerzeichen heisst 'Non Breaking Space', 'nbsp' in der Wikipedia als &nbsp; im bearbeiteten Text und macht genau was der Ausdruck sagt nämlich keinen Break, was soviel heisst wie, es wird nicht auf die nächste Zeile getrennt auch wenn zu trennen wäre. --Netpilots 15:47, 15. Okt. 2008 (CEST)
Und außerhalb der Wiki-Welt gehört da einfach ein Leerzeichen zwischen. Joyborg 18:47, 16. Okt. 2008 (CEST)
Nicht ganz. &nbsp; ist keine Eigenheit von Wiki-Software, sondern eine Zeichen-Entität-Referenz in bestimmten Auszeichnungssprachen. Der Großteil der in diesen Auszeichnungssprachen verfassten Seiten bzw. Dateien sind keine bzw. nicht für Wikis. --Geri 00:12, 17. Okt. 2008 (CEST)
Wenn du innerhalb oder ausserhalb der Wiki einfach ein Leerzeichen zwischen platzierst gehst du das Risiko ein dass dein z. B. genaus so einfach getrennt wird. Das sieht nicht besonders gut aus, oder? Mach dir mal ein Bild davon. Das ist nur ein Beispiel wenn jemand z.
B. den vorher genannten Fehler macht. Kannst auch zum Beispiel ausschreiben dann ist es weniger schlimm. -- Netpilots 01:01, 17. Okt. 2008 (CEST)
@Geri & Netpilots, ihr habt natürlich völlig recht: Das "&nbsp; - non braking space" ist in der HTML-Welt (nicht nur in Wikis) das richtige Leerzeichen, damit die Abkürzung nicht umgebrochen wird (ich finde es übrigens auch in Datumsangaben wie "17. Oktober 2008", mit nbsp, wichtig). Aber da fällt mir ein mal gelesen zu haben, dass Abkürzungen (wie "z. B." oder "d. h.") in der Wikipedia ohnehin nicht gern gesehen sind. D. h. in der Wikipedia-Welt sollte sich die Frage gar nicht stellen, oder? Joyborg 10:32, 17. Okt. 2008 (CEST)
Übrigens gibts das 'non breaking space' nicht nur in der Html-Welt sondern auch in Textverarbeitenden Programmen: einfach 'Steuerung' zusammen mit dem Leerzeichen drücken... liebe grüße, --Sheherazade 21:46, 18. Okt. 2008 (CEST)

profaner Sakralbau oder sakraler Profanbau?

Ist das Gebäude der Martinuskirche (Deutsch Evern) durch die Nutzung nun ein Sakralbau oder bezeichnet man sowas immer noch als Profanbau?

Eine weitere Frage wäre, welche Auswirkungen hat Kevin Kurányis Rücktritt auf die Nutellawerbung? -- Torsten Bätge  22:29, 16. Okt. 2008 (CEST)

Erste Frage: Es macht m.E. keinen Sinn, diese Kirche einem der zwei Begriffe zuzuordnen. Es ist ja wohl ein ursprünglicher Profanbau, der zum Zwecke sakraler Nutzung umgebaut wurde (vor allem im Innenraum). So würde ich es umschreiben. Ein Fachbegriff dafür ist mir nicht bekannt, aber ich finde weder "Profanbau" noch "Sakralbau" ist genau genug oder wird dem Gebäude gerecht. Eine Kombination "sakraler Profanbau" finde ich so unglücklich und missverständlich wie etwa "eckiger Kreis". Zweite Frage: Bleibt abzuwarten.--Atreiju 00:19, 17. Okt. 2008 (CEST)
Erste Frage: Ich sehe das wie der Vorredner: es ist letztlich eine Frage des Kontexts. Wenn ich eine "Liste der Sakralbauten im Sprengel Lüneburg" zusammenzustellen hätte, würde ich die Kirche selbstverständlich aufnehmen. In einer "Geschichte des Sakralbaus im Norddeutschland" wäre sie dagegen völlig fehl am Platz (höchstens als Anekdote in einem Kapitel über Nicht-Neubauten = unbekümmerte Umwidmungen im 20. Jh.) Für die Kirchengemeinde, die irgendwelche Sonderrechte für Sakralbauten in Anspruch nehmen will, ist es eben ein Sakralbau, für den Denkmalpfleger, der schon zuviel seines Budgets für Kirchen ausgegeben hat, gehört es dann eben zu den Profanbauten... --AndreasPraefcke ¿! 03:07, 17. Okt. 2008 (CEST)
Zweite Frage: das wird vor allem ein Problem für die BILD-Redaktion. Wie sollen die jetzt ihre ständige Schleichwerbung für Nutella so publikumswirksam wie bisher verpacken? --AndreasPraefcke ¿! 03:02, 17. Okt. 2008 (CEST)
Zweite Frage (die Kombination dieser Fragestellung gefällt mir ... aber ich sage nicht warum): Es scheint verfluchtes Schicksal] zu sein und apokalyptische Formen anzunehmen. B. Becker hat es ja auch erwischt. Ich sag nur: angeschmiert! Gruss --Grey Geezer 09:01, 17. Okt. 2008 (CEST)
Wieder was gelernt! Ist ja richtig gruselig. Naja, braune Massen sind eben gefährlich... --Atreiju 12:16, 17. Okt. 2008 (CEST)
Endlich mal jemand, der zwischen den Zeilen Lesen kann ... ;-)) --Grey Geezer 13:25, 18. Okt. 2008 (CEST)

Kaffeemühle

Hallo, ich hab seit einigen tagen eine Günstigere kaffeemühle, die handbetrieben wird bei mir zuhause. Ich habe mal ungefähr 500 gramm Bohnen gemahlen und habe Eisenspäne entdeckt, die warscheinlich zwischen der Drehachse und der Ungelagerten Achsenhalterung entstanden sind. Darf ich jetzt noch kaffe trinken,wo eisenspäne drinn sind, oder nicht. Ausserdem würde mich interessieren, ob nicht auch im malwerk zwischen dem mahlkegel und dem mahlring um dem Kegel, ob da nicht auch Späne entstehen können?. Passiert es denn auch bei teureren handbetriebenen Mühlen, das dort Späne entstehen können? --217.224.142.253 14:51, 17. Okt. 2008 (CEST)

Der Kaffee wird ja gefiltert, da bleiben auch die Eisenspäne hängen. Und Eisen ist ungiftig, in geringen Mengen sogar lebensnotwendig. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. -- Martin Vogel 15:01, 17. Okt. 2008 (CEST)
Das ist ganz vielleicht eine winzige Geschmacksveränderung. Auf jeden Fall ist "Eisenabrieb" eher ein Anfangseffekt bei der neuen Kaffemühle und wird im Laufe der Benutzung minimal sein. Für ganz Empfindliche: Dagegen hilft auch "Pulver umrühren mit einem Magneten". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:07, 17. Okt. 2008 (CEST)
Solange das auch wirklich Eisen ist und kein Alu oder Zinkdruckguss. Ich möchte selbstverständlich keine Angst schüren, es ist wahrscheinlich wirklich harmlos. Vielleicht ist die Maschine auch eher ein Dekogegenstand? --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:54, 17. Okt. 2008 (CEST)

ich glaub eher, die Späne sind aus stahl, aber ich habe schon öfteres gehört, dass eisen oder stahlspäne giftig sein sollen. wieviel Eisen darf denn im kaffee landen?

Jetzt überleg mal: Ob Stahl oder Eisen, es bleibt ja im Filter. Wenn es giftig wäre, dann gäbe es doch auch keine Bratpfannen aus Stahl oder Eisen, oder? Und da es die gibt brauchst Du Dir keine Sorgen machen.....--Monokocke 22:16, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich hab gerade ein hochinteressantes Medizinbuch durch, voller Kuriositäten, unter anderem Messerschlucker, die nach Jahren mal halbverdaute Messer von sich gegeben haben. Waren offensichtlich nicht giftig. Aber trotzdem abzuraten, denn einige sind an den Verletzungen gestorben!
Außerdem, wenn Schwangere Eisen kriegen, ist das auch ne ganze Menge pro Tag, mehr als so ein Spänchen. --Ayacop 19:17, 18. Okt. 2008 (CEST)
Unbekannter, wenn dir jemand erzählt, Eisen oder Stahl sei giftig, erzählt er Dummfug. Eisen ist lebenswichtig. Natürlich sollte man es nicht in Form von spitzen Spänen konsumieren. Aber selbst wenn du keinen Filter verwendest, sinken die Späne in der Kanne auf den Boden und werden kaum in der Tasse oder gar in deinem Mund landen. Rainer Z ... 01:32, 19. Okt. 2008 (CEST)

Ubuntu und Portable Programme

Hallo zusammen, ich benutze zur Zeit unter Windows jede Menge "portable Programme" die ohne Installation arbeiten. Das hat für mich zwei große Vorteile: wenn ich neu formatieren muss oder einen neuen Computer verwende, muss ich meine Programme einfach nur kopieren und sofort habe ich wieder alle meine Programm fertig konfiguriert mit allen meinen Einstellungen eingerichtet auf dem neuen PC. Außerdem kann ich einzelne Programm über USB auch auf anderen Computer starten. Ich überlege nun zu Ubuntu zu wechseln, und meine Frage lautet: funktioniert so etwas auch unter Ubuntu? Also ich meine nicht, Portable Programm für Windows auf Ubuntu laufen lassen, sondern gibt es für Ubuntu native portable Programme? So dass ich unter Ubuntu die oben beschriebenen Vorteile haben kann? (PS: Bin absoluter Linux Neuling).--84.57.232.173 15:59, 17. Okt. 2008 (CEST)

Es gibt so etwas, die Auswahl ist unter Linux und Ubuntu aber deutlich kleiner. Solltest du Java-Programme verwenden, sind die möglicherweise sogar direkt von Win auf Lin übertragbar. --Simon-Martin 16:06, 17. Okt. 2008 (CEST)
Kennst du zufällig eine Homepage, die eine Auswahl zu sammeln versucht? Ähnlich wie Portableapps.com oder portablefreeware.com? Mit Java-Programmen habe ich eher schlechte Erfahrungen (es gibt wenige sehr gute Java-Programme). Ich bräuchte auch eher "große", bekannte Softwarepakete wie OpenOffice, Gimp und die Mozilla-Programme.--84.57.232.173 16:11, 17. Okt. 2008 (CEST)
(Fast) immer ein guter Tipp: Guck mal bei heise. Such einfach nach Sachen mit Pinguin ;). OpenOffice.org ist leider definitiv nicht dabei. Gruß T.a.k. 16:23, 17. Okt. 2008 (CEST)
Zur eigentlichen Frage kann ich nichts sagen. Aber Linux hat den Vorteil, dass man seine komplette Installation mitnehmen kann, wenn man auf eine größere Platte oder einen neuen Prozessor oder überhaupt auf einen neuen Rechner umzieht. Das hilft dir aber natürlich nicht für den Anwendungsfall, deine Programme auf fremden Rechnern laufen zu lassen. --Eike 18:44, 17. Okt. 2008 (CEST)
Oh, das sind gute Neuigkeiten. Das Mitnehmen der Einstellungen ist mir wesentlich wichtiger, als das Laufenlassen einzelner Programme auf anderen Rechnern. Das System zieht man dann einfach durch Kopieren aller Dateien um? Dann muss man vermutlich noch den Bootsektor neu schreiben, richtig? --84.57.232.173 19:39, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ja, muss man. Das Ganze ist zugegebenermaßen auch nicht ganz trivial. (Vorher Backup machen!) Ich hab mein aktuelles System aber schon auf einigen Rechnergenerationen und noch mehr Festplatten gehabt. Ich halte mich dabei immer an diese Anleitung. Frage an die Allgemeinheit: Die ist ja doch sehr alt, gibt's da inzwischen was Besseres? --Eike 20:07, 17. Okt. 2008 (CEST)
Partitionen klonen (clonezilla etc.) geht auch schnell. Dann entfällt die Neuinstallation des Bootmanagers. Aber wenn es nur ein Linuxsystem ist, sind die Vorteile zu cp -ax gering.--80.145.65.204 06:18, 18. Okt. 2008 (CEST)

SoftMaker Office kann man vom USB-Stick laufen lassen. Ist allerdings nicht kostenlos (aber auch nicht sehr teuer). --Jossi 20:09, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ich halte es für deutlich sinnvoller, gleich die ganze Linux-Installation mitzunehmen. USB-Sticks mit >4GB kosten heutzutage fast nichts mehr, und da passt dann das ganze Linux drauf. Die Platten des Fremdrechners (egal ob MS-Windows oder Linux) werden von dem USB-Stick-Linux auch eingebunden, so dass man Daten umschaufeln kann. -- Janka 12:17, 18. Okt. 2008 (CEST)
"Pendrivelinux" ist das Zauberwort :-). cu --khs 18:42, 18. Okt. 2008 (CEST)

Daumen

Bei der Lektüre des Artikels habe ich gerade gelernt, dass ich einen so genannten "Geldzähldaumen" habe. Bin neugierig geworden und habe nach weiteren Informationen gesucht. Laut en:Thumb (dort "hitchhiker's thumb" genannt) handelt es sich um ein rezessiv vererbtes Merkmal. Nun wollte ich wissen, wie häufig das ist, um evtl. den Artikel entsprechend zu ergänzen. Unter [10] heißt es "Straight thumb is dominant, with 75% of the U.S. Caucasian population displaying this trait. Only 25% of the populations were reported having the recessive hitchhiker's thumb.". Wenn ich mir unsere Einträge anschaue, dann ist alleine schon die Kategorisierung "caucasian" problematisch. Weiß jemand, wie wir sowas handhaben/übersetzen. Bzw. kennt jemand andere Quellen zur Häufigkeitsverteilung des "Geldzähldaumens". Und schließlich: Ist "Geldzähldaumen" überhaupt der gängige Begriff für dieses Phänomen. Google meint eher nein. --Zinnmann d 00:29, 18. Okt. 2008 (CEST)

2 Punkte:
  1. Zu caucasian: „weiß“ wäre lt. Hautfarbe#Bedeutung im Rassismus biologistisch. Europäer? Indigene Europäer? Ich würde das, oder „Menschen mit hellem Hautton“ nehmen. (Ich wollte in Mensch nachschauen, wie man das bezeichnen könnte, doch der Artikel sagt nichts dazu. Blond und Rot zählen lediglich die Länder auf, in denen Haarfarben vorkommen.)
  2. Der „Geldzähldaumen“ wird in Skelettradiologie: Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie, Onkologie von Adam Greenspan auf auf Seite 582 (google-books) als „Anhalterdaumen“ bezeichnet. Dieses Skriptum nennt ihn „Tramper-Daumen“. Beide führen übrigens auch den Begriff hitchhiker's thumb an. Schaut aus, als wurde dieser Begriff im englischen geprägt.
--Dagobert Drache 14:32, 18. Okt. 2008 (CEST)
Laut PubMed ist hitchhiker thumb auch Folge mehrerer anderer Erkrankungen, so zB. der en:Diastrophic dysplasia, des en:Desbuquois syndrome und der pseudodiastrophic dysplasia. Siehe die entsprechenden OMIM-Seiten bei PubMed. --Ayacop 19:10, 18. Okt. 2008 (CEST)

Youtube und Urheberrechts-/Copyrightverletzungen

Mal eine Frage zur nachschlafender Zeit: Youtube und andere Anbieter für Videos besteht aus geschätzen 2/3 aus URV, und das seit Jahren. Ich vermute sogar, dass die Anbieter von dem Problem wissen, aber nichts dagegen tun (wie hier bei Wikipedia, also URV=Schnelllöschen). Wieso macht die Musik-/Film- und Videoindustrie nicht die Anbieter dicht, da massiv Urheberrechte anderer verletzt werden?! --77.4.62.214 02:23, 18. Okt. 2008 (CEST)

Youtube ist das, was in den 1990er Jahren MTV war - eine perfekte Werbeplattform. Musikvideos mit vielen Hits werden vielfach verlinkt und bekommen Kultstatus, dadurch werden die Platten verkauft. Für Fernsehsender ist Youtube eine gute Möglichkeit, Zuschauer zu erreichen. Eine Kultursendung im ZDF hat Einschaltquoten unter der Messbarkeitsgrenze, ein Beitrag auf Youtube wird hingegen millionenfach rezipiert. −Sargoth¿!± 02:29, 18. Okt. 2008 (CEST)

Ja, das könnte eine logische Erklärung sein. --77.4.62.214 02:39, 18. Okt. 2008 (CEST)
Dass Youtube gar nichts gegen URVs tut, ist ja auch nicht wahr. Wenn sich der Rechteinhaber beschwert, werden die Videos gelöscht, meist sogar ohne vorherige Prüfung, so dass es tatsächlich schon vorkam, dass Videos wegen angeblich verletzter Rechte bemängelt wurden, die gar keine URV waren. --85.179.167.120 13:50, 18. Okt. 2008 (CEST)
Also vielleicht guck ich ja immer nur die falschen Sachen, aber bei youtube werden ständig URVs gelöscht - sie werden nur ziemlich schnell wieder neu eingestellt. --92.205.31.173 17:15, 18. Okt. 2008 (CEST)
Soweit ich weiß hat doch zumindest die Videoplattform Youtube vor einiger Zeit eine Vereinbarung mit der GEMA getroffen. Damit dürften doch zumindest die dort bereitgestelten Musikvideos nicht mehr die Rechte der Künstler verletzen. --Fischkopp 17:14, 18. Okt. 2008 (CEST)

Zitatquelle

Versuche die quelle von schopenhauers folgendem zitat zu finden:„Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich.“ Kannst du mir vielleicht weiterhelfen? Danke!!!! postkastl48 (nicht signierter Beitrag von 84.20.173.190 (Diskussion) )

Nicht Ding. "Ding", das war Kant.
Es würde passen in "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1844) Komplett: Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann wird sie bekämpft, schließlich ist sie selbstverständlich". Aber scheu' dich nicht und frag' doch mal bei den Experten in Mainz nach. Gruss --Grey Geezer 11:38, 18. Okt. 2008 (CEST)
Addendum: ... eigentlich würde dieser Satz sehr gut als Motto für die Wikipedia-Antwort-Seite taugen... Gruss --Grey Geezer 13:35, 18. Okt. 2008 (CEST)

Der Gedanke passt zwar zu Schopenhauer, ein derartiger Satz findet sich aber in Schopenhauers Werken nicht. Am nächsten kommt ihm vielleicht folgendes Zitat am Ende der Vorrede zum 1. Band der Welt als Wille und Vorstellung: „… daß auch ihm in vollem Maaße das Schicksal werde, welches … allezeit der Wahrheit zu Theil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird.“ --Jossi 15:23, 18. Okt. 2008 (CEST)

Vgl. en.wikiquote/wiki/Schopenhauer#Disputed --khs 18:07, 18. Okt. 2008 (CEST)

USB-Stick verbogen

Hallo zusammen, durch Dagegenstossen, habe ich einen USB-Stick verbogen (USB-Anschlussstelle). Kann ich diesen noch gefahrlos benutzen und erbringt er (nach zurückbiegen) wieder die normale Leistung --Atlan Disk. 13:56, 18. Okt. 2008 (CEST)

Kommt drauf an, wie sehr er verbogen ist bzw. ob der Kontakt beim zurückbiegen abbricht. Meiner war bisher recht robust und funktioniert noch, nachdem ich ihn ein paar mal verbogen habe. --85.179.167.120 15:20, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde den Stick so schnell als möglich ersetzen. Also die Daten darauf wegkopieren und dann einen neuen verwenden. Das Problem ist, dass nicht sicher ist, wie lange der Stick noch aushält und du unter umständen auch den Rechner beschädigen könntest. Und USB-Sticks sind inzwischen ja für ein Spottpreis zu bekommen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:22, 18. Okt. 2008 (CEST)
Solange wirklich nur das äußere Metall des Anschlusses verbogen ist und es sich zurückzubiegen lässt, ist das kein Problem. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2008 (CEST)
Im Zweifel den USB-Stick nicht direkt in den PC stopfen, sonder ein USB-Verlängerungskabel dazwischen klemmen, falls doch die "Steckdose" beschädigt wird, hällt sich der Schaden so in Grenzen.--91.4.76.203 20:39, 18. Okt. 2008 (CEST)

Wenn der ganze Stecker verbogen ist und nicht nur die Metallschirmung, dann auf keinen Fall versuchen zurück zu biegen, sonst besteht die Gefahr die Kontakte von der Leiterplatte zu reißen, so sie denn damit noch verbunden sind. TheBug 00:59, 19. Okt. 2008 (CEST)

Lohnsteuer oder Einkommenssteuer?

Hallo, was ist der konkrete unterschied zwischen Lohn- und Einkommenssteuer? In den jeweiligen Artikeln finde ich keine eindeutige Abgrenzung. Ist das von der Höhe des Einkommens abhängig?

Hoi. Eigentlich steht's doch oben in Einkommenssteuer, wo man mit Fachbegriffen allerdings ziemlich erschlagen wird ;-) Die Lohnsteuer ist eine Form der Einkommenssteuer, und zwar der Teil, den man auf den Lohn entrichtet. Einkommenssteuer ist weiter gefasst und hat noch andere "Untergruppen" als die Lohnsteuer. Grüße, 217.86.25.245 14:38, 18. Okt. 2008 (CEST)
Noch genauer ist es in Lohnsteuer erklärt: Die Lohnsteuer ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer, nämlich die Einkommensteuer auf Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit, die vom Arbeitgeber abgeführt wird (wenn man ganz genau sein wollte, müsste man sagen, eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer, weil deren endgültige Höhe ja erst durch den Lohnsteuerjahresausgleich bzw. die Einkommensteuererklärung bestimmt wird, aber das ist hier vielleicht etwas zu pingelig). Ob man Lohnsteuer bezahlt, hängt also nicht von der Höhe, sondern von der Art des Einkommens ab (Lohn bzw. Gehalt). --Jossi 15:34, 18. Okt. 2008 (CEST)

Rekordhalter überprüfen

Ich habe Poon Lim ins Deutsche gebracht, da er nach einem Schiffbruch 133 Tage auf einem Floß durch den Südatlantik trieb und Rekordhalter im alleinigen Überleben auf hoher See sein soll. Er war es zumindest einmal. Ich wüsste gerne, ob er es immer noch ist. Internetquellen sind allesamt etwas dubios. Hat jemand die Möglichkeit, das in aktuellen oder alten Ausgaben vom Guinness Book of Records zu überprüfen? Und ist/war er auch in der deutschen Ausgabe gelistet? --Dagobert Drache 15:24, 18. Okt. 2008 (CEST)

Einem Bericht des australischen Advertiser aus dem Jahr 1997 zufolge sollen in dieser Disziplin die Fischer aus Kiribati die Nase vorn haben. 1992 wurden Tabwai Mikaio and Arenta Teboitabu nach 175 Tagen auf See Nahe West-Samoa gerettet. 1997 wurden Takuu Katatia und sein Neffe Tamango Teitika nach 150 Tagen entdeckt. Aber ob das die Fischer beweisen konnten und es für Guinness gereicht hat, ist 'ne andere Frage. Dein Artikel wäre vielleicht ein Kandidat für die Hauptseiten-Rubrik Schon gewusst, wenn sich da noch etwas klären lässt. --César 16:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
Hierbei kommt es wohl darauf an, was das Guiness-Buch als "Schiffbrüchige" akzeptiert. Poon Lims Schiff ist ja tatsächlich gesunken und danach ist er auf einem Floß herumgetrieben. Die von César genannten Fischer hingegen, würd ich mal vermuten, sind in ihrem eigenen Boot abgetrieben. Solche Fälle sind gar nicht so selten (in Chile habe ich mal so einen Fall in den Zeitungen verfolgt: Motor fällt aus, Mobil-Telefon funktioniert nicht, Wind kommt aus der falschen Richtung, etc.), aber da es sich ja um Fischer handelt, die ihre Fischerausrüstung dabei haben, ist zumindest die Nahrungsbeschaffung nicht so schwierig. Wenn es dann ab und zu noch regnet, kann man es so eine ganze Weile aushalten, anders als auf einem Floß. Grüße Geoz 16:45, 18. Okt. 2008 (CEST) P.S.: außerdem redet Dagobert ja von "alleinigem" Überleben. Nix mit Neffen und Arbeistkollegen, etc... Geoz 16:54, 18. Okt. 2008 (CEST)

Einschaltquoten

Ich habe mal eine Frage zu den öffentlich Rechtlichen. Nachdem Marcel_Reich-Ranicki vor einigen Tagen ausgesprochen hat was alle schon lange wissen wurde eine Sondersendung mit Gottschalk angesetzt. Diese habe ich mir heute angesehen. Gottschalk hat über die Relevanz der Einschaltquoten gesprochen. Warum sind die Einschaltquoten für die (deutschen) öffentlich Rechtlichen Sender wie ARD und ZDF denn überhaupt relevant? Diese werden doch bereits über die Rundfunkgebühren bezahlt. Die Werbeeinnahmen von 140Milionen des ZDF können ja kaum relevant sein wenn bereits 1.6 Milliarden zur Verfügung stehen um das Programm zu gestalten. --FNORD 16:08, 18. Okt. 2008 (CEST)

  • Im Amtsblatt der Europäischen Union steht: „Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen imstande sein, weiterhin ein großes Programmspektrum […] bereitzustellen, um die Gesellschaft insgesamt anzusprechen; in diesem Zusammenhang ist es legitim, wenn die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten danach streben, hohe Einschaltquoten zu erzielen.
  • Meine Vermutung: Wenn die Quoten der ÖR in den Keller gehen, würden die Sender auch nach und nach von den Fernbedienungen der Unterschichtenfernsehnseher verschwinden. Streut man aber abundzu kulturell wertvolle Sendeinhalte ins quotenstarke Programm (z. B. fünf Minuten tagesschau in einer Fußballhalbzeitpause), kann man weiterhin eine breite Bevölkerungsschicht erreichen. Die Sender haben wohl nicht die Aufgabe, nur für einen kleinen, elitären Teil der Bevölkerung, das Programm zu gestallten. --Chin tin tin 17:12, 18. Okt. 2008 (CEST)
Anders ausgrdrückt: Das Ziel der privaten Sender ist es, dass die Einschaltquoten während der Werbeminuten hoch sind, die ÖR, dass die Quoten während des MRR-Programms hoch sind. Beides erreicht man, wenn das jeweilige Rahmenprogramm quotenstark ist. --Chin tin tin 17:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
Du willst also damit sagen das die ÖR nach hohen Einschaltquoten streben damit der Unbildungsbürger versehentlich auch mal etwas kulturell wertvolles oder informatives sieht? Naja das ist in etwa so wie ein Salatblatt auf einen Hamburger zu legen. Gut gedacht aber hochgradig ineffektiv. Und natürlich haben die ÖR Sender nicht den Auftrag Literaturkritiker und Co. zu unterhalten. Die sehen eh nicht fern uuund mit derrr Deebaaatte wiiill iich auch gaarrr nicht anfaaang'gen. ;) Ich habe mich nur gefragt für warum bei den ÖR überhaupt auf hohe Quoten wert gelegt wird, wenn man praktisch schon im Geld schwimmt. --FNORD 18:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
Je elitärer das Programm der Öffentlich-Rechtlichen ist, um so mehr Leute schimpfen auf die „Zwangsgebühren“. Und wenn das dann populistische Politiker aufgreifen, könnte es für die ÖR eng werden (oder zumindest für die Intendanten, die gern wiedergewählt werden möchten). --Jossi 22:22, 18. Okt. 2008 (CEST)


Zunächst mal achten die privaten nicht auf viele Zuschauer, sondern auf konsumfreudige Zuschauer. Da kann ich mal ganz unbescheiden auf einen Artikel von mir verweisen: [11].

Zu den öffentlich rechtlichen wäre zu sagen, dass sie zwar tatsächlich einen quotenunabhängigen Zuschauerauftrag haben, aber man darf nicht vergessen, dass letztlich Menschen hinter dem Programm stehen. Das sind betreuende Redakteure und die haben schon einen Grund auf die Quote zu achten: Mit den Jahren haben die öff-rechtl einen riesigen Apparat aufgebaut, der vom anfangs einem Programm auf zwei Hauptsender (ARD & ZDF) über mehrere Dritt- und Regionalsender gewachsen ist. So hat sich mit der Zeit ein großer personeller, bürokratischer, mit Gremien und Zwischenverantwortlichen durchsetzter Bereich gebildet, der recht kostspielig geworden ist.

Das hat dazu geführt, dass der Sender nicht zur Eigenlimitation auf die Quote schauen muss, wohl aber der einzelne Redakteur. Den um die hart umkämpften Sendeplätze zu halten (vornehmlich die gutbezahlten Sendezeiten), gibt es innerhalb dieser Strukturen einen erheblichen Kampf. Und da man inhaltliche Qualität schlecht messen kann hat sich für den internen Konkurrenzkampf als Meßgröße eben die Quote etabliert. Im Zweifelsfall fliegt halt der verantwortliche Redakteur, weshalb sich der verantworliche Mensch hinter einer Sendung im Zweifel pro Quote und kontra Qualität entscheidet. Das hat sich bei der ARD mit der Degeto bereits zu einem rechtlich problematischen Fall entwickelt, weil man eine hauseigene Produktionsfirma ausgelagert hat um mit dieser Programme zu lancieren, die man nicht mehr unter dem öffentlich-rechtlicher Rundfunkvertrag subsummieren kann. Zusammengefasst: Der Sender braucht sich nicht um die Quote kümmern, sondern um Qualität. Aber die Verantwortlichen (und das ist nicht nur wie in meinem Bsp. der Redakteur, das geht durch alle Hierarchien bis hoch zum Senderchef) eben schon. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 02:12, 19. Okt. 2008 (CEST)

Wie wird Außenwirtschaftliche Gleichgewicht beinflüsst---

--84.164.97.158 19:05, 18. Okt. 2008 (CEST)

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht? -- southpark 19:12, 18. Okt. 2008 (CEST)

Sativa

Ich wünsche mir eine genaue Erklärung für den Begriff "Sativa", da ich nirgend's eine für diesen gefunden habe.--77.187.117.214 21:51, 18. Okt. 2008 (CEST)Marty

Der Sativa bezeichnet anscheinend eine Hanfart. Das Wort sativus ist lateinisch und bedeutet einfach angebaut, gesät. Kommt auch bei botanischen Gattungsbezeichnungen (z.B. bei Krokus oder eben Hanf) vor, vermutlich zur Unterscheidung der gezüchteten Art von der zugrundeliegenden Wildpflanze.-- Grip99 22:11, 18. Okt. 2008 (CEST)
Schöne Frage! (das Verb ist serere). Vielleicht sollte man eine Seite analog Römische Inschriften anlegen, in denen solche Begriffe gesammelt und erklärt werden? Es gab schon mal vor ein paar Tagen etwas in diese Richtung. Liest ein Biologe mit, der ein offenes Hirn hat und feststellen könnte, ob sowas gewünscht wird? --Grey Geezer 22:34, 18. Okt. 2008 (CEST) Gibt es schon: Liste lateinischer und griechischer Wörter in der biologischen Systematik ist aber leider so angelegt, dass man "sativa" darin nicht findet...
Ich bin kein Biologe, aber das scheint etwas anderes als nur eine Hanfart zu sein, vielleicht ist es ein bestimmtes in der Biologie häufiger vergebenes Adjektiv, denn es kommt ebenso bei der Edelkastanie (Castanea sativa), Reis (Oryza sativa) oder dem Kopfsalat (Lactuca sativa) vor ([12]). Ein paar Minuten später: die englische Wikipedia weiß mehr --> Sativa: "The name sativus (masculine), sativum (neuter), or sativa (feminine) (from the Latin sativus meaning "sown" or "cultivated") is found in the binomial names of many domesticated plant species." --Lkl 02:07, 19. Okt. 2008 (CEST)

Prägung auf Braunkohlebriketts

Hallo, was bedeuten die Prägungen "8", "12" und "U" auf abgebildetem Brikett? --62.226.39.184 22:29, 18. Okt. 2008 (CEST)

Das "U" bedeutet, dass es sich um ein Union-Brikett aus dem Kohleveredlungsbetrieb Frechen handelt. Die Zahlen könnten die einzelne Presse bezeichnen. --Hk kng 23:47, 18. Okt. 2008 (CEST)

Server

kann es sein, das die Wiki-Server heute Abend besonders spinnen? Ich komme nicht einmal mehr zu der Seite für die Fragen zur Wikipedia. Die Suchfunktion funzt nimmer und man kommt nur über Links irgendwo hin. anmelden hatt auch net geklappt. Weiß da wer was drüber? --84.63.142.166 23:50, 18. Okt. 2008 (CEST)

Ich habe keinerlei Probleme festgestellt. Vielleicht mal den PC neustarten und auf Parasiten überprüfen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:05, 19. Okt. 2008 (CEST)
Doch, doch, es gab heute Abend Probleme. War wohl was mit dem Image Server.-- HausGeistDiskussion 01:11, 19. Okt. 2008 (CEST)

Sprachkenntnisse (Französisch oder Russisch) gesucht

Hallo. Da ich leider weder des Franzöischen noch des Russischen mächtig bin, bitte ich jemanden, der über derlei Sprachkenntnisse verfügt, mir das französische „Vil-Argent“ bzw. das russische „Стэн Николс“ zu übersetzen. Vielen Dank schon mal. -- Zacke Neu hier? 02:08, 19. Okt. 2008 (CEST)

Vil-Argent = der schnöde Mammon
Стэн Николс = Stan Nicholls
-- Martin Vogel 02:14, 19. Okt. 2008 (CEST)
Dank Dir. Schade, dachte es wäre aufschlussreicher. „Der schnöde Mammon“ ergibt für mich überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Originaltitel. Was damit wohl gemeint ist? Und bei „Стэн Николс“ dachte ich, den Titel der Reihe erwischt zu haben ... leider war's doch nur der Autor. Vielleicht hab' ich ja mit „Магия цвета ртути“ und „Магия цвета крови“ Glück. Kannst Du das auch übersetzen? Gruß, Zacke Neu hier? 02:33, 19. Okt. 2008 (CEST)
Nachtrag: http://translate.eu spuckt „Die Magie der Farbe des Quecksilbers“ und „Die Magie der Farbe des Blutes“ aus. Kann man da noch basteln? -- Zacke Neu hier? 02:50, 19. Okt. 2008 (CEST)
Das würde ich auch so übersetzen. -- Martin Vogel 02:58, 19. Okt. 2008 (CEST)
Gut, vielen Dank für Deine Hilfe. -- Zacke Neu hier? 03:04, 19. Okt. 2008 (CEST)

Frage!

Ist das echt passiert? Wie konnte Saddam nach seiner Hinrichtung noch leben? Wie ist er dann letztendlich gestorben? (nicht signierter Beitrag von 80.121.56.65 (Diskussion) )

Das Video ist wohl nur ein Scherz. ;-) -- Zacke Neu hier? 02:36, 19. Okt. 2008 (CEST)
Ja, das ist genauso passiert wie das. Lies Dir mal den Artikel Fake durch. --62.226.0.95 02:37, 19. Okt. 2008 (CEST)

HDTV sieht irgendwie komisch aus.

Geht das nur mir so oder sehen die Filme auf einem großen HDTV allgemein irgendwie komisch oder ungewohnt aus? Seit meine Mutter einen HDTV hat wirken alle Filme in HD (DVD oder Premiere) irgerdwie billig, als ob sie mit einer einfachen Videokamera aufgenommen wurden. Das Bild selbst ist gestochen scharf aber bei Bewegungen oder Schwenks der Kamera tritt dieser seltsame Effekt auf. Woran liegt das? Bin es einfach nicht gewöhnt oder wurden wir durch das normale Fernsehen "versaut"? Danke für die Antworten im Vorraus. --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:44, 15. Okt. 2008 (CEST)

Das Problem sind natürlich die großen Datenmengen bei HDTV und ihre Umrechnung. Da können auf dem ganzen Weg Probleme auftauchen: Von der Aufnahme (Premiere hat schon schlechte Kritiken für seine Schwenks bei Fußballspielen bekommen), über die Satellitenübertragung bis hin zu dem Fernsehgerät selbst. Manche Geräte haben einen einschaltbaren speziellen Glättungsalgorithmus ("natural movement mode" oder so ähnlich). Gruß T.a.k. 14:25, 15. Okt. 2008 (CEST)
Danke erstmal für deine Antwort. Ich meine jedoch keine technischen Mängel, sondern es ist ein ästhetisches Problem. Selbst hochwertige Hollywoodproduktionen sehen aus wie billige TV-Filme. Wenn man dann noch einen billigen TV-Film anguckt, sieht es ganz schlimm aus. Es geht soweit, dass ich mir Filme lieber auf meinem Röhrengerät anschaue, weil sie da einfach besser aussehen. Liegt das am HDTV oder an der Größe der Bildschirmfläche? Kennt überhaupt noch jemand anders das Problem? --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:38, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die wenigsten Bildschirme haben „Full-HD“ also die gleiche Auflösung wie HD-Filme. Deswegen müssen die Einzelbilder umgerechnet werden, was grundsätzlich die Qualität verschlechtert. Je nach eingebauter Software werden die umgerechneten Bilder mehr oder weniger gut nachgeschärft und geglättet. Da gibt es zwischen den Geräten erhebliche Qualitätsunterschiede. Bei schnellen Bewegungen kommt noch die Trägheit von Flachbildschirmen dazu, auch da gibt es große Unterschiede. Rainer Z ... 16:10, 15. Okt. 2008 (CEST)
Also in Med... großen Kaufhäusern, wo gaaanz viele von den Dingern nebeneinander stehen, fällt mir das eigentlich bei jedem Gerät auf. Ob das wirklich die "Trägheit" Flachbildschirmen sein kann? Wenn da normales Fernsehen, also DVB-T oder so läuft, hatte ich nie den gleichen Eindruck. Nur, wenn "HD"-Zeug lief. Aussehen tut das ungefähr so, als würde ich bei Compiz "motion blur" aktivieren und gleichzeitig einen Film gucken... Ziemlich schrecklich, dieser Effekt. --Xephƃsɯ 18:32, 15. Okt. 2008 (CEST)
Das ist der "Soap-Effekt", der daher kommt, dass der Fernseher Zwischenbilder berechnet. Versuch mal, die Bildoptimierung abzuschalten/zu verringern. Näheres zum Effekt auf passenden Webseiten- Wortschöpfer für den Effekt ist meines Wissens die c't
Danke, interessante Artikel. --Xephƃsɯ 17:52, 16. Okt. 2008 (CEST)

Das Problem ist, dass eine große Zahl der LCD Fernseher immer noch keine sinnvolle Bildrate verwenden. Häufig werden immer noch Panels mit z.B. 67Hz Bildfrequenz benutzt. Das passt nicht zu den 25 Bildern bzw. 50 Halbbildern von PAL-konformem Video. Der Fernseher muss also versuchen irgendwie Zwischenbilder zu rechnen und da das kein ganzzahliges Verhältnis ist, geht das nur ganz schlecht, die Zahl der Zwischenbilder variiert ständig. Großformatige Landschaftsaufnahmen ohne Kameraschwenk sehen grandios aus, Sportübertragungen dagegen erzeugen Übelkeit und Filme wirken hakelig und billig. Beim Fernseherkauf darauf achten nur solche mit 100Hz Technik zu nehmen, da müssen dann nur aus einem Bild und dem darauf folgenden noch drei Zwischenbilder interpoliert werden, da ist zwar auch nicht trivial, aber viel einfacher als bei krummen Verhältnissen. TheBug 02:39, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ach ja, wenn der Film von Blueray kommt, kann es sein, dass der kinokonform mit 24 Bildern pro Sekunde läuft, dann hat man das Interpolationsproblem schon wieder. TheBug 02:40, 17. Okt. 2008 (CEST)

Vielen, vielen Dank für die Antworten. "Soap-Effekt" ist genau der richtige Name dafür, denn es sieht wirklich aus wie eine Seifenoper. Ich werde mal versuchen am Gerät was umzustellen, damit es besser aussieht. Danke nochmal. --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:51, 17. Okt. 2008 (CEST)
Also was ich so im Netz finde, liegt ein komisches Bild oft gerade an der 100Hz-Technik. Die Fernsehhersteller haben da wohl unterschiedliche Verfahren, teils gut, teils grottig. Hier steht am Ende auch was zu den Nachteilen (vielleicht war es hier ja auch sowas?) und hier eine Diskussion. --StYxXx 04:16, 19. Okt. 2008 (CEST)

Wiki in unserer Schule

Wir wollen in unser Schule ein Dokumentationssystem aufbauen mit einer Wikisoftware. Ich bin in der Lage, auf meinem PC die mediawiki-software zu installieren usw. Ich suche jetzt ein Server o.ä., in der jeder Lehrer per Internet zugreifen kann, um dort Inhalte zu verändern usw. Dies sollte aber nur in einem interen Bereich, also eine geschlossen Benutzergruppe, möglich sein.

Mein Frage lautet also: Wo gibt es die Möglichkeit kostenlos so einen Webspace zu bekommen. Vielen Dank im voraus.--91.34.37.77 12:21, 17. Okt. 2008 (CEST)

Schnack mal mit Deinen Lehrern, ob nicht die Schule oder die Stadt nen Server bezahlen könnte. Serverplatz mit den für Mediawiki notwendigen technischen Voraussetzungen ist nicht teuer (grob geschätzt 5 bis 10 Euro pro Monat), das sollte für die Schule oder die Stadt kein Problem sein. Vielleicht gibt es sogar schon einen von der Schule oder gar von Schülern betriebenen Server, auf dem bspw. die Schulhomepage liegt, der lässt sich doch bestimmt um eine Mediawiki-Installation ergänzen. --87.122.34.255 12:26, 17. Okt. 2008 (CEST)
5-10 Oiro pro Monat natürlich. --87.122.34.255 13:54, 17. Okt. 2008 (CEST)
Freies Wikihosting (also nur ein kostenloses Mediawiki) gibts übrigens bei Jimbos Firma Wikia. --87.122.34.255 12:28, 17. Okt. 2008 (CEST)
MediaWiki mit geschlossener Benutzergruppe? - Wäre mir neu. --Michael Reschke 20:57, 17. Okt. 2008 (CEST)

Das ist nicht ganz die Antwort, die gesucht wurde. Bitte schau im Artikel Google Sites vorbei. Dort wird eine Wiki-Software für genau diese Anforderungen geboten. Ich nutze die Software selbst für solche Zwecke. Es gibt eine Rechteverwaltung mit Einladungen, Ändern von Seiten, vorgefertige Seitenvorlagen und eine gute Benachrichtigungsfunktion. Für schulische Zwecke - wenn man einsteigen will - richtig gut.
Der nächste Schritt (größer) ist die Wikiversity. Ich würde mit Google Site einsteigen. --Michael Reschke 20:57, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ja genau, leider bieten sie "nur" 100 MB Speicherplatz, aber das reicht wohl erstmal. Außerdem kann man ja mehrere sites parallel aufmachen. Danke--91.34.6.107 09:16, 19. Okt. 2008 (CEST)

Dialekt

Was für einen Dialekt spricht die Specherin aus diesem Video [13] hier eigentlich? --78.48.9.171 19:42, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ich hätte ja gesagt, keinen, sondern Lehrbuch-Standarddeutsch mit ein paar Fehlerchen. Den Fehlerchen nach (r verschluckt, stimmloses s am Wortanfang, "näxten") kann sie irgendwo aus Südwestdeutschland sein, oder aber gar eine Engländerin. Meint T.a.k. 19:54, 17. Okt. 2008 (CEST)
Hört sich nach jemandem aus dem süd-östlichen Raum, eventuell bis Österreich, an, der versucht, Hochdeutsch zu sprechen. An manche Stellen haut das nicht ganz hin. Auffällig finde ich das gerollte R, auch das stimmlose s. Wo kein gerolltes R kommt, sagt sie ein recht deutliches A. („sssea“ statt „sehr“). Engländerin würde ich wegen des gerollten Rs ausschließen. -- אx 21:35, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde auch auf österreichisches Hochdeutsch tippen. Das stimmlose Initial-s ist aber schon sssehr heftig. --Zinnmann d 00:34, 18. Okt. 2008 (CEST)
Eine Engländerin würde englische Namen anders aussprechen; die hier sagt Tschon und Tscho. Der "Durchschnittsamerikaner" mit [x] klingt sehr bairisch. --08-15 00:49, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde ja auf oberpfälzisches Hochdeutsch tippen. Aber Yasemin Yüklsel klingt auch manchmal so und die würde ich fast in Franken verorten.--84.160.194.109 04:28, 18. Okt. 2008 (CEST)

Meinen Ohren nach kann man aus der Aussprache nicht unbedingt einen Dialekt ableiten. Das "S" ist eher ein kleiner, persönlicher Sprachfehler oder gar nur eine Folge der schlechten technischen Qualität. Insgesamt gibt es zwar einen leichten „rustikalen“ Tonus, der mich an pfälzisch bis fränkisch denken lässt. Aber das ist nur eine leichte Sprachfährbung, kein Dialekt. --217.227.68.93 17:02, 19. Okt. 2008 (CEST)

Runter kommen sie immer, oder Hat hier jemand etwas Flugerfahrung?

Zwei Fragen zur Luftfahrt(darstellung im Filme): Auf Telefünf läuft gerade einer von diesen Schinken, in denen nach Totalausfall allen Cockpitpersonals plötzlich jemand blitzschnell das Fliegen soweit lernt, dass mit etwas Hilfe von Ground Control eine Landung gelingt, mit der pünktlich ein paar Minuten vor dem Ende des Films die Maschine auf dem Rollfeld steht und der Zuschauer endlich abschalten kann. Ich glaub, diesmal ist es eine Stewardess. In einer anderen Version war es die dreizehnjährige Elisha Cuthbert. Diesmal hat ein Blitzeinschlag Cockpit und Piloten blitzschnell verkohlt (was dem Zuschauer auch geschieht, aber zwei Stunden dauert), in anderen Filmen stirbt der Pilot plötzlich oder wird vom Bösewicht erschossen. Aber jedesmal dirigiert dann der Tower einen Flugunkundigen runter. Also letztlich ganz banale Geschichten, wie sie auf der U9 nach Rathaus Steglitz jede Woche und im Fernsehen auf der Route nach L.A. alle paar Jahre mal geschehen. Die Fluggesellschaft hat dabei immer einen Phantasienamen - was man ja verstehen kann. Frage eins: Hat denn nie irgendein Interessenverband der Fluggesellschaften protestiert? Oder geklagt? Oder vielleicht die Firma Boeing? Diese Filme tragen doch letztlich nicht zur Beruhigung der Flugreisenden bei... Und Frage zwei: Wo finde ich in der WP die vollständige Liste der Zwischenfälle, bei denen tatsächlich ein Passagier, eine Stewardess oder eben eine barbiepuppenspielende Schülerin im besten Ponyhofundzahnspangenalter die kleine 747 etwas schief, aber eben heil runtergebracht hat? Oder ist die Liste doch einfach deshalb nicht da, weil das in der Realität noch nie geschehen ist? BerlinerSchule 21:54, 18. Okt. 2008 (CEST)

in dem Zusammenhang: Oceanic Airlines -schlendrian •λ• 22:01, 18. Okt. 2008 (CEST)
Stell' die Frage mal in de.rec.luftfahrt im Usenet, da sind viele Piloten unter den Regulars. Dort habe ich mal gehört, derartige Darstellungen seien Unfug, weil die Landung zum Schwersten in der Luftfahrt gehört. Andererseits gibt es heutzutage ILS und Autoland (inklusive Autobrake) -- bei gutem Wetter - warum nicht? Ich bin aber nur PAX und Flugsimulator-Flieger - und da lande ich mit ILS fast immer in irgendeinem Frankfurter Vorgarten... Viele Grüße --TRG. 22:04, 18. Okt. 2008 (CEST)
Unwahrscheinlich. Ich wäre bei meiner ersten Landung irgendwo neben der Landebahn eingeschlagen, wenn der Lehrer nicht eingegriffen hätte... Bei modernen Verkehrsflugzeugen kann der Autopilot an Flughäfen mit entsprechendem Instrumentenlandesystem aber vollautomatisch landen und stoppen. Dass jemand über Funk die Schritte für die entsprechende Programmierung des Autopiloten durchsagt, wäre wohl denkbar. --08-15 22:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
Aus dem Reparaturlogbuch einer Fluglinie:
Problem: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
Lösung: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert!
--khs 00:20, 19. Okt. 2008 (CEST)
Hey, khs, bitte immer die Quelle (pdf) angeben ;-) --62.226.0.95 03:02, 19. Okt. 2008 (CEST)

Also die Mehrzahl dieser Filme stammt aus einer Zeit als der Autopilot die Höhe halten und ein Funkfeuer anfliegen konnte. Automatische Landung war da eine Wunschvorstellung, keine Chance, dass jemand ohne Flugerfahrung mit großen Verkehrsflugzeugen so einen Stunt hätte hinkriegen können. Mit einem modernen Flugzeug könnte sowas unter sehr günstigen Rahmenbedingungen klappen, aber eher nicht mit einem Buschpiloten im Cockpit, sondern vielleicht mit jemandem der Erfahrung mit realistischen Flugsimulatoren mit Flight Management System hat und dann tatsächlich den Autopiloten und Autolanding korrekt programmieren kann (was nach einem Blitzschlag der die Piloten getötet hat wohl kaum klappen wird). Ich habe einmal auf einem A320 Simulator gesessen, dabei wurde ich zum Schluss in direkte Anflugposition auf die Landebahn gesetzt und hatte einen Piloten neben mir, der mir gezeigt hat welche Tasten ich drücken muss um den Gleitpfadindikator zu aktivieren, mich an die Flaps, Fahrwerk, Approachspeed, Sinkrate usw. erinnert hat und das Ergebnis wurde freundlich als "Notladung" eingestuft. Keine praktische Flugerfahrung, aber hunderte Stunden mit PC Simulatoren... Nu stell Dir mal jemanden vor der erst mal fragt "künstlicher Horizont?!?". TheBug 01:14, 19. Okt. 2008 (CEST)

Das wurde doch auch mal in diversen Sendungen getestet. Gab es nicht auch mal bei Galileo (jaja, nicht gerade die seriöseste Quelle) solche Versuche mit Laien und kleinen, einmotorigen Maschinen? Soweit ich weiß konnten dort nur die wenigsten alleine landen. Eine größere Verkehrsmaschine ist aber nochmal was ganz anderes. Ich glaube nicht, dass das gelingen würde. Bei Flugsimulatoren oder der ein oder andere Software, die zumindest was die Schwierigkeit betrifft realisitscher sein soll, ist es ja schon fast unmöglich lebend runterzukommen (meinetwegen auch mit Totalschaden) ;) Interessant wäre, ob es da aber mal wirklich mehr Versuche und Zahlen dazu gab (in Simulatoren). So oft landen aber echte große Verkehrsmaschinen gar nicht not und ich habe auch noch davon gehört, dass ein Nichtpilot eingreifen musste (oder konnte). --StYxXx 04:49, 19. Okt. 2008 (CEST)

http://mythbusters-wiki.discovery.com/page/Episode+94:+Air+Plane+Hour - mit Anleitung konnte ein Flugzeug im Simulator durch Laien gelandet werden. Galileo macht viele Mythbusters tests im deutschen Umfeld nochmal, also ich glaub schon, dass da auch so'ne Folge gibt. GuidoD 07:50, 19. Okt. 2008 (CEST)

Leicht OT zum Thema Galileo: CaptainDisillusion - habe ich mich geärgert... --Hgulf Diskussion 13:55, 19. Okt. 2008 (CEST)
CaptainDisillusion ist großartig, auch seine anderen Clips! „Always remember, kids: Love with your heart, use your head for everything else.“ --85.182.120.59 19:16, 19. Okt. 2008 (CEST)

außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Wie wird die Größe Beeinflüßt?84.164.108.107 10:01, 19. Okt. 2008 (CEST)

siehe: #Wie wird Außenwirtschaftliche Gleichgewicht beinflüsst--- Ralf G. 19:21, 19. Okt. 2008 (CEST)

verwaltungsrat

--217.162.115.24 16:04, 19. Okt. 2008 (CEST) wer weiss wer im verwaltungsrat der skistation NARA 2000 im bleniotal ist. besten dank marcel r. kirchhofer

Siehe hier. -- Martin Vogel 20:40, 19. Okt. 2008 (CEST)

Hautrötungen

Ich habe Schon seit einiger Zeit , jetzt seit ungefähr 4 monaten rötungen am Hoden, die Jucken und manchmal schuppen bilden. Ich war beim hautarzt, und er hatt mit cortisonhaltige Cremes gegeben, sie haben nur wenig geholfen. danach bekam ich eine sehr starke cortisonhaltige creme, die ich nur kurz auftragen durfte. Die Rötungen verschwanden einige zeit fast, ich habe danach noch andere Cremes aufgetragen, doch die rötungen kamen wieder. Manche Ärtzte sagen, das wäre eine mischung aus Pilz und Entzündung, andere sagen, dass wäre eine Entzündung. Jetzt nehme ich noch immer eine Cortisonhaltige Creme, doch die Rötung verschwindet nicht, sondern wird immer stärker. Ich weiss nichtmehr, was ich tun soll. Mittlerweile tut diese Rötung so jucken, dass ich nichtmehr schlafen kann und ich habe nicht immer zeit,zum Arzt zu gehen. habt ihr eine Idee, was das sein könnte und wie man es losbekommt?? --217.224.158.140 17:19, 19. Okt. 2008 (CEST)

Falls es ein Pilz ist, sollte man ein Mittel gegen einen Pilz verwenden, kein Cortison, insbesondere dann nicht an dieser Stelle, wenn die Symptome auch noch schlimmer werden und du dann auch noch kratzt, was wiederum alles schlimmer macht. Die Ursache bekämpft Cortison sowieso nicht.
Ich hatte mal an anderer Stelle einen starken Juckreiz, den ich auch nicht mehr aushalten konnte, der aber sofort verschwunden ist, als ich Halicar aus der Apotheke aufgetragen hatte. Das Produkt ist zwar nur homöopathisch, hat aber bei mir trotzdem sofort funktioniert, deshalb war mir das völlig egal. Hätte es nicht funktioniert, hätte ich das Produkt eben wieder weggelassen. Der Wirkstoff, Cardiospermum Urtinktur, wird aus einer Gattung der Sapindoideae gewonnen, einer Unterfamilie in der Pflanzenfamilie der Seifenbaumgewächse.
Wenn der Juckreiz weg ist, kratzt du nicht und die Haut kann sich beruhigen. Manchmal jucken ja insbesondere kleine Verletzungen, die um so mehr jucken, je mehr man kratzt - ähnlich wie bei einem Mückenstich. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2008 (CEST)
Ferndiagnose nicht möglich. Du deutest an, dass du mehrere Ärzte konsultiert hat? Hast du es schon mal an einer Universitäts-Hautklink versucht? (... es gibt gute und nicht so gute Ärzte...). Dabei die ganze Krankengeschichte (Was? Wann? Wie of angewendet? etc.) mitbringen. Falls Allergie (Kortisonbehandlung) solltest du nach der Ursache forschen und diese entfernen. Verwendest du seit dieser Zeit andere Unterwäsche? Wird sie mit einem neuen Weichspüler behandelt? Neues Toilettenpapier? Haustier im Bett? Hat sich sonst in den letzten 4 Monaten irgend etwas anderes in dieser Region verändert? Detektivarbeit... --Grey Geezer 18:55, 19. Okt. 2008 (CEST)

Granny Smith

Ich habe eine wichtige Frage weil ich muss ein Referat halten über das Granny Smith. Also ich brauche das Vorkommen der Granny Smith kann jemand mir dabei hilflich sein? Habe gar nichts gefunden. Falls ihr etwas für mich gefunden habt lasse ich meine E-Mail Adresse hier:.... vorstehenden Beitrag aus der Diskussion der Sorte hierherkopiert, Grüße --RalfDA 20:09, 19. Okt. 2008 (CEST)

Auch wenn es nach Hausaufgabenservice riecht, wo findet man solche Daten ? Ich such schon länger vergeblich die Handelsmengen nach Apfelsorte Grüße --RalfDA 20:09, 19. Okt. 2008 (CEST)
Hm, ich hätte vermutlich nach einem entsprechenden Verband o. ä. gesucht, der entsprechende Daten vorhält? Vielleicht kann die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft helfen? --Svencb 21:12, 19. Okt. 2008 (CEST)

Zugriff auf die Datenbanken in WM-Geräten

Tach,

seit spätestens Windows CE gibt es ja auf den Windows Mobile-Geräten den Ordner \Databases. Als ich damals noch auf CE2.11 programmiert hab, gab es die Sprache PocketC, mit denen man diese Datenbanken nutzen konnte. Kann ich das auch unter WM6.0 Pro mit dem .NET Compact Framework (VB.net)? --HardDisk rm -rf 23:32, 19. Okt. 2008 (CEST)

Aufbewahrungszeit Pilze

Wie lange bleiben getrocknete Pfifferlinge, Steinpilze und Champignons ca. genießbar?

Abgesehen davon, dass sich der Pfifferling nicht zum Trocknen eignet (er bleibt auch nach dem Einweichen ledrig, zäh), ist bei korrekten Lagerbedingungen (trocken, dunkel, dicht verschlossen wegen Schädlingen) eine fast unbeschränkte Lagerung möglich. Über eventuelle chemische Abbaureaktionen weiss ich allerdings nicht Bescheid. Mir ist aber nie sowas zu Ohren gekommen. -- Хрюша ?? 08:19, 16. Okt. 2008 (CEST)
Wichtig ist, dass sie wirklich gut getrocknet sind und luftdicht aufbewahrt werden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Dann halten sie praktisch unbegrenzt. Rainer Z ... 16:44, 16. Okt. 2008 (CEST)
Danke gut zu wissen. Und danke für den Hinweis mit den Pfifferlingen. Da war ich mir nämlich nicht sicher ob man die überhaupt trocknen kann. --145.253.2.25 16:49, 16. Okt. 2008 (CEST)
Natürlich kann man Pfifferlinge trocknen und es gibt sie auch zu kaufen. Andere Arten eignen sich aber besser. Rainer Z ... 00:47, 17. Okt. 2008 (CEST)
Natürlich hast du recht Rainer, dass man Pfifferlinge auch trocknen kann. Ich finde es aber schlichtwegs schade für die Pfifferlinge. In Essig einlegen ist für mich die bessere Alternative. Was sagst du btw zum Einfrieren? Folgenden Weg gehe ich schon mehrere Jahre (nur) mit den Pfifferlingen: kurz mit Zwiebeln andämpfen und dann ab in den Tiefkühler. Bei Gebrauch gleich aus dem Froster in die Pfanne und Sauce nach gewohnter Manier fertigmachen. Zwar lebe ich (noch =0]) folgenfrei, weiss aber nicht, ob das eigentlich korrekt ist. -- Хрюша ?? 08:54, 17. Okt. 2008 (CEST)
einige pilze gewinnen durch fachgerechtes trocknen an aroma (fast alle röhrenpilze, einige morcheln), manche werden dadurch sogar unbedenklich (frühjahrslorchel - zumindest lebe ich auch noch) andere werden weitgehend unbrauchbar, dazu gehören auch die eierschwammerln (pfifferlinge mein ich natürlich) und andere aus dieser familie.
das kurze andämpfen und anschließende schnelle einfrieren eignet sich für viele pilzarten und konserviert auch einiges an ihrem aroma, vorausgesetzt, man taut sie nicht in der microwelle auf. zwiebel würde ich allerdings weglassen. fertige pilzsaucen, insbesondere solche mit sauerrahm (=saure sahne) würde ich nicht einfrieren. scops 10:51, 20. Okt. 2008 (CEST)

1,8 Promille in 2 Stunden

Keine Sorge, ich will's nicht ausprobieren, nur verstehen ... Also, in "den Medien" wurden Stimmen zitiert, Herr Haider hätte noch 2 Stunden, bevor er diesen schönen Wagen mit in den Tod nahm, absolut keinen betrunkenen Eindruck gemacht. Wenn das so stimmt (und man die Möglichkeit weiterer Substanzenaufnahme wie Medikamente o.a. ignoriert):
Wieviel Alkohol braucht es bei einem erwachsenen Menschen mit seinem Gewicht (wieviel? 75 kg?), um auf 1,8 Promille zu kommen? Und welchen Mindestzeitraum - oder reicht es etwa schon, sich 20 Minuten vorher voll die Kante zu geben? Gibt es dafür Berechnungsmodelle? -- 62.180.188.54 22:44, 16. Okt. 2008 (CEST)

Würde anmerken, dass Haider ja vorher bei jenem "offiziellen Termin" in Velden schon was getrunken haben könnte. Vielleicht lässt sich ja noch jemand, der dort war, in den Medien drüber aus. Man müsste sich also fragen, ober in 2 Stunden von sagen wir mal 0,5 Promille auf 1,8 kommen konnte, was doch auch einen kleinen Unterschied ausmacht. Aus persönlicher, subjektiver Erfahrung würde ich sagen: Mit Schnaps/Tequila o.Ä. kann man durchaus in 2 Stunden ordentlich Promille machen, mit Bier eher nicht. --Berntie 22:55, 16. Okt. 2008 (CEST)
Da langen fünf Flaschen Bier, die schaff ich locker in zwei Stunden. -- Martin Vogel 22:57, 16. Okt. 2008 (CEST)
Wenn ich fünf Flaschen (2,5 Liter) egal welcher Flüßigkeit in 2 Stunden austrinke, dann tu ich das weil ich muss, nicht weil es mir in irgendeiner Form angenehm wär. Da hängt der Mund ständig an der Flasche und man hat gar keine Zeit mehr zum Blödsinn labern. :-) Würde ich bei einem Lokalbesuch als störend empfinden. --Berntie 23:09, 16. Okt. 2008 (CEST)
Einen halben Liter alle 24 Minuten, das macht Spaß. Störend ist da nur das ständige Pissengehen. Mit Schnaps geht es natürlich schneller, aber ich sage immer: Wer Schnaps trinkt, ist nur zu faul zum Schlucken. -- Martin Vogel 23:25, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ja, Weinliebhaber sagen, man soll mit Biertrinkern kein ernsthaftes Gespräch anfangen. Die sind dauernd weg. T.a.k. 23:37, 16. Okt. 2008 (CEST)
Dann tu ich das weil ich muss. -- Haider musste ja auch, weil er zu der Geburtstagsfeier seiner Mutter musste und deswegen schonmal vorgetankt hat, weil Mama es nicht mag, wenn sich der Sohn vor den Gästen betrinkt. Und überhaupt läßt sich das ganze Elend ohnehin nur besoffen ertragen. --Ayacop 09:03, 17. Okt. 2008 (CEST)
Und dann musste er mal ganz dringend und ist deshalb so schnell gefahren. -- Martin Vogel 09:09, 17. Okt. 2008 (CEST)
Moin, laut der Tabelle hier muß man 10 Bier oder fast zwei Liter Wein trinken, um auf ca. 1,8 Promille zu kommen. Die Wirkung hängt aber stark von den Gegebenheiten ab (Magenfüllungszustand, Alkoholgewöhnung). In 20 Minuten schafft man das jedenfalls nicht, weil es ein Weilchen dauert, bis der Alkohol über die Schleimhäute und das Verdauungssystem ins Blut gefunden hat. Es gibt in der toxikologischen/forensischen Literatur (IIRC ist Otto Grüner hier eine Maßgebliche Kapazität) tatsächlich allerhand Berechnungsmodelle, die sich jedoch zum Teil recht erheblich unterscheiden. HTH, viele Grüße --TRG. 22:58, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ein paar Formeln hat WP unter Blutalkoholkonzentration. Es wäre übrigens (nicht auf den aktuellen Fall bezogen, dessen Umstände ich nicht kenne) überhaupt nicht abwegig, dass jemand mit entsprechender Alkoholgewöhnung mit 1,5 Promille und mehr noch einen relativ kontrollierten Eindruck macht. Gruß T.a.k. 23:17, 16. Okt. 2008 (CEST)
Herr Beckstein von der CSU war immerhin der Ansicht, dass man mit zwoa Maß Oktoberfestbier durchaus noch Auto fahren sollte. Aber vielleicht keinen Phaeton, was? :-) --Schlesinger schreib! 09:14, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich glaube von "sollte" war nicht die Rede, sondern eher noch kann/könnte. ;) --FrancescoA 10:01, 17. Okt. 2008 (CEST)
Och, lass einem doch das Bisschen Boulevard-Manipulation, macht so einen Spaß :-) --Schlesinger schreib! 10:18, 17. Okt. 2008 (CEST)
Was Beckstein wirklich sagte, war eigentlich eine Kritik an den schlecht eingeschenkten Maßkrügen. Da sei so wenig drin, da könne man ja nach zwei Maß noch autofahren. -- Martin Vogel 10:31, 17. Okt. 2008 (CEST)
Da Bier vergleichsweise wenig Alkohol enthält und zugleich ein solches Oktoberfest lange genug andauert, kann man danach trotz dieser Menge noch straffrei Autofahren, da der Körper in der ganzen Zeit auch Alkohol wieder abbaut. Allerdings würde dies nicht bei jedem funktionieren und wäre auch von der Tagesform abhängig. Da muss kein Betrug mit im Spiel sein. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:26, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ursprünglich hat mich das auch gewundert wie er von einer Veranstaltung nüchtern gehen kann (so wird das behauptet) und dann 25 min später stockbetrunken ist. Da hätte er schon im Anschluss eine Flasche Schnaps kippen müssen während er im Wagen bei seinem Fahrer sitzt. Der hätte Ihn dann vermutlich noch die paar Kilometer heimgefahren und nicht selbst fahren lassen. Aber wenn man sich die Bilder von der Veranstaltung ansieht hatte der Haider auf allen einen knallroten Kopf. Entweder war es dort sehr heiß oder er war eben doch schon vorher betrunken. Der Haider sah zwar nicht aus wie ein Alkoholiker aber ich kenne Leute die sind das auch nicht und machen bei einer Feier um zwei Uhr morgen noch einen ziemlich nüchternen Eindruck. Zwar nicht auf Nüchterne aber auf Leute die selbst schon zwei drei Bier getrunken haben sehr wohl ;). --85.180.159.237 09:16, 17. Okt. 2008 (CEST)
Im Standart ist heute zu lesen, dass er die letzte Veranstaltung um 23.45 h verlassen hat und danach noch in eine "bekannte Klagenfurter Schwulenkneipe" gegangen ist und "dort bei einer Geburtstagsfeier" war. (nicht signierter Beitrag von 84.145.248.42 (Diskussion) )

Problematisch ist auch die Aussage "absolut keinen betrunkenen Eindruck gemacht". Dies sagt ohne Kenntnis der Trinkgewohnheiten des betreffenden so gut wie nichts aus. Grommel 10:27, 17. Okt. 2008 (CEST)

Dieser subjektive Eindruck bedeutet ja auch nur, dass der Mensch noch geradeaus gehen kann und sich nicht auffällig verhalten hat. Über die Reaktionszeit sagt das aber nichts aus. Irgendwo stand auch in einem Zeitungsartikel, dass Haider eine Mitfahrgelegenheit ausgeschlagen haben soll. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:30, 17. Okt. 2008 (CEST)

Es war wohl mehr als eine Stunde und außerdem viel hochprozentiges dabei: Artikel Nun, das erscheint alles ziemlich stimmig und klärt so einiges. Der Jörg war schon ein schlimmer Finger... --Berntie 15:09, 18. Okt. 2008 (CEST)

Den Alkohol hat ihm bestimmt ein KGB-Agent von hinten mit einem Regenschrim injiziert. — Daniel FR (Séparée) 01:14, 19. Okt. 2008 (CEST)

Wenn Herr Haider mit 1,8 ‰ noch Auto fahren konnte, ist das ein Indiz dafür, dass bei ihm eine deutliche Alkoholgewöhnung bestand (d.h. er war schon öfter stark alkoholisiert). Ein nicht alkoholgewöhnter Mensch reagiert normalerweise im Pegelbereich von > 1,5 ‰ mit heftigem Reihern. Daraus folgt im Umkehrschluss, dass er 2 Stunden vorher bereits einen soliden Grundpegel gehabt haben kann und trotzdem nicht alkoholtypisch agierte. Es war also nicht unberdingt nötig, die gesamten 1,8 ‰ in jenen 2 Stunden aufzubauen; möglicherweise hat er nur noch nachgelegt, und der getrunkene Alkohol wäre auch während der Fahrt noch weiter resorbiert worden. --Idler 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)

Hallo! Ist es erlaubt, aus einem Buch oder Artikel einer Zeitschrift einen Absatz oder Kapitel per Handarbeit abzutippen und ins Internet zu stellen, wenn ich den Autor, Titel und Verlag mit angebe? Dabei spreche ich hier von älteren Bänden aus den letzten bis zu 4 Jahrhunderten, aber auch von neueren Werken. Wieg gesagt, es sind im Prinzip keine elektronischen Kopien, sondern selbst abgetippte Zitate aus Artikeln, die meist ein Kapitel beinhalten. Vielen Dank, 79.219.136.79 12:19, 18. Okt. 2008 (CEST)

Der Weg ist egal. Ob du es abtippst oder scannst oder auswending lernst und deinem Diktierprogramm vorsagst ist egal. Wenn das Ursprungs material geschützt ist darfst du nicht, wenn der Schutz abgelaufen ist (in der Regel 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers) dann schon.--84.160.194.109 12:44, 18. Okt. 2008 (CEST)
Kuck mal unter Zitat, da gibt es viele nützliche Links, mit denen du vielleicht weiterkommst. (Aus dem Bauch würde ich sagen, dass ein ganzes "Kapitel" viel zu lang ist, um unter das Zitierrecht zu fallen. - Hier sind eher 3 oder 4 Sätze gemeint.)Joyborg 13:11, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass er WP meint, sondern andere Webseiten.
Faustregel: Alles vor 1900 ist public domain. Es gibt einige wenige Ausnahmen (Maler, Schriftsteller etc.), bei denen die Nachfahren blockiert haben.
Abtippen ist was für Chinesen (siehe Entstehungsgeschichte der Digitalversion des Grimm'schen Wörterbuches). Simon says: Texterkennung lesen. Gruss --Grey Geezer 13:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
Faustregel: Alles vor 1900 ist public domain. Es gibt einige wenige Ausnahmen (Maler, Schriftsteller etc.), bei denen die Nachfahren blockiert haben. Das ist leider kompletter Unfug. Es gilt (in Deutschland): Die Werke von Autoren, die vor mehr als 70 Jahren gestorben sind (bzw. genauer für heute: bis zum 31.12.1937), sind gemeinfrei. Was die Nachfahren dann wollen, ist völlig egal. --AndreasPraefcke ¿! 20:00, 18. Okt. 2008 (CEST)
Richtig. Aber gibt es nicht die Faustregel, dass dann wenn der Urheber oder dessen Verbleib nicht ermittelbar ist man 100 Jahre nach Schaffung das Werk als frei ansehen kann? Und was ist wenn sich dann tatsächlich noch Nachfahren des Urhebers melden? Kann man sich dann auf Gutgläubigkeit berufen? --Berthold Werner 08:50, 20. Okt. 2008 (CEST)
Nein, gibt es nicht, nein kann man nicht. Wenn das Werk anonym veröffentlicht wurde und der Urheber auch später nicht bekannt wurde oder nicht mit vertretbaren Mitteln zu ermitteln ist, gilt allerdings eine Frist von 70 Jahren nach Veröffentlichung. --AndreasPraefcke ¿! 11:43, 20. Okt. 2008 (CEST)

Blaulicht bei Polizeieinsätzen

Hallo, ich habe mir gerade 'nen Film angesehen, bei dem etwas passierte, was mich zu meiner Frage veranlasste: Die Polizei fährt zum Einsatzort mit Blaulicht, viele Wagen, klar. Nun seh ich selten fern, aber es kommt mir so vor, als ob das in allen Filmen mit solchen Einsätzen so wäre. Die Polizei (oder auch die Notärzte, die Feuerwehr) lassen ihre Autos mit zuckenden Blaulichten stehen. Und, da ich noch seltener als ich fernsehe Polizieeinsätze live erlebe: Ist das auch in der Realität so? Jemand hier, der ständig solche Einsätze erlebt (oder vielleicht jemand, dem ein solcher Einsatz galt - mir kommt es ja nur auf die Info an ;-))? Ich könnte mir vorstellen, dass das nur zur besseren Show beitragen soll - im Film. Sicher bin ich aber nicht, daher hier die Frage und der Dank für jede gute Antwort vorab! Gruß vom Klugschnacker 21:50, 13. Okt. 2008 (CEST)

Hilft das etwas weiter? Gruß --Kalumet.RM Kommentare? 21:54, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ich nutze die RKL sehr selten und schalte sie immer sofort aus, wenn ich den Zielort erreicht habe. --62.226.35.182 21:59, 13. Okt. 2008 (CEST)
Schlecht. Stichwort Verkehrsabsicherung (gilt natürlich nicht, wenn man irgendwo parkt, wo kein fließender Verkehr ist). Aber gerade auf Straßen oder Autobahnen ist es in meinen Augen grob fahrlässig, wenn man die RKL ausschaltet. --Dunni 23:21, 13. Okt. 2008 (CEST)
Vor ungefähr einem Vierteljahrhundert bin ich während meines Grundwehrdienstes zum Sanitäter ausgebildet worden. Damals wurde zumindest für bestimmte Fälle davon abgeraten mit Blaulicht und Martinshorn vom Unfallort ins Krankenhaus zurück zu fahren. Mit Licht und Horn ginge es zwar schneller, könnte aber gerade bei Schockpatienten, im eigentlichen Wortsinn fatale Folgen haben (Autosuggestion!!!). Grüße Geoz 22:39, 13. Okt. 2008 (CEST)
In der Regel werden die RKL im Stehen nur in Situationen angelassen, in denen eine Warnwirkung benötigt wird, etwa im Straßenverkehr, besonders auf Schnellstraßen. --Andante ¿! WP:RM 23:22, 13. Okt. 2008 (CEST)
Blaulicht hat ja auch eine Warnfunktion. Es scheint entscheidend zu sein, wie sehr das Einsatzfahrzeug im Weg steht bzgl. dem regulären Straßenverkehr. Auf der Autobahn wird es wohl zwecks erhöhter Aufmerksamkeit regelmäßig mit aktiviertem Blaulicht geparkt, im Wohngebiet auf dem Grünstreifen eher nicht. Der Notarzt, der regelmäßig drüben am Altersheim parkt, hält am oder halb auf dem Bordstein und macht meist die Warnblinkanlage an. Die RTWs parken auf dem Bordstein und sind idR komplett ohne Beleuchtung. --Schmiddtchen 23:24, 13. Okt. 2008 (CEST)
Es geht einfach um die Absicherung, dass dem Fahrzeug und vor allem den Einsatzkräften nichts passiert → Verhinderung des „Draufrauschens“ anderer Fahrzeuge. Es gibt jedes Jahr mehrere Tote, weil das Blaulicht eben nicht eingeschaltet war. Das Blaulicht dient bei der Polizei und zumindest bei der Bayerischen Feuerwehr auch zum Absperren von Straßenteilen (ist bindend zu befolgen). Aktiviertes Warnblinklicht ist höchstens zusätzlich sinnvoll. Gehe konform mit den Aussagen von Andante und Dunni. Antwort zur Frage: Ja, es ist real (v.a. bei Dunkelheit) − bei vielen Polizeien ist es schlichtweg eine sinnvolle Dienstvorschrift. --Matt1971 23:50, 13. Okt. 2008 (CEST)
Grundsätzlich ist das Blaulicht einzuschalten, wenn man zu einem Ort des Geschehens fährt, weil man a) sich etwas schneller bewegen darf, und b) deshalb auch sich aufmerksam machen muss und c) wie in Großstädten dann auch ein vom Strassenbankett abgelegenes Strassenbahnschienenbankett befahren darf, oder wie auf einer Autobahn, den Pannenstreifen. Ohne das Blaulicht ist es kein Einsatzfahrzeug sondern nur ein Polizeitüfftüff oder ein Feuerwehrbrummbrumm, sondern wird erst durch das Blaulicht zu einem Einsatzfahrzeug mit erweiterten Befugnissen. --Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 14. Okt. 2008 (CEST)
Einfach § 38 Abs. 1 und 2 StVO sorgfältig lesen und schon haben sich ellenlange Kommentare erledigt, finde ich. Der von Kalumet verlinkte Artikel hätte wohl auch gereicht.
Übrigens kann auch Bayern keine Sonderregeln für den Gebrauch des Blaulichts schaffen, da das Sraßenverkehrsrecht gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 22 GG zur konkurrierenden Gesetzgebung gehört und der Bund mit § 38 StVO von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht hat. -- heuler06 08:08, 14. Okt. 2008 (CEST)
sondern wird erst durch das Blaulicht zu einem Einsatzfahrzeug mit erweiterten Befugnissen... wenn ich an dieser Stelle mal einhaken darf: Die Rechte werden nicht einem Fahrzeug verliehen, sondern die Rechte haben immer noch die Beamten/Feuerwehrmänner inne. Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blaulicht in Verbindung mit dem Martinshorn erlaubt es, dann auch noch Wegerechte (Macht die Straße frei!) in Anspruch zu nehmen. -- Pionic !? 12:31, 14. Okt. 2008 (CEST)

Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blödsinn im Bezug auf die Fahrzeuge. Da hat Eleazar recht. Sonderrechte haben die Polizisten zum erfüllen ihrer aufgaben auch ohne Blaulicht. Richtig. Würde aber auch Lustig aussehen wenn die Polizisten mit ner RKL auf der Mütze rumlaufen. 217.67.37.208 13:05, 14. Okt. 2008 (CEST)

Bitte den Hinweis von PIONIC beachten: Hinsichtlich des Wegerechts ist Blaulicht allein gar nichts, das Sonderrecht ergibt sich nur aus Blaulicht in Verbindung mit Martinshorn.--Berlin-Jurist 13:31, 14. Okt. 2008 (CEST)
@Heuler06, zur Feuerwehr (Bayern): Art. 7a Gesetz über Zuständigkeiten im Verkehrswesen (Bayern) (ZustGVerk) gibt es nun mal −keine Ahnung, wie das im Einklang mit dem GG konform geht → GT. --Matt1971 18:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
Art. 7a ZustGVerk BY widerspricht § 38 StVO nicht, da es nicht die Benutzung des Blaulichts regelt, sondern der Feuerwehr unter bestimmten Voraussetzungen Aufgaben der Gefahrenabwehr zuweist, die größtenteils Sache der Länder ist. -- heuler06 21:17, 14. Okt. 2008 (CEST)

Moin, es ging im OP doch gar nicht um Wegerechte, sondern darum, ob man das Fahrzeug am Einsatzort mit Blaulicht herumstehen läßt. Dazu habe ich ich gelernt: Nur, wenn es was abzusichern gibt, sonst nicht: Blaulicht lockt Gaffer an. --TRG. 21:31, 14. Okt. 2008 (CEST)

Oo; oO OO, -- : .,. OO ;-)) oo Bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!!!--Eleazar ' ©. ✉ 06:57, 15. Okt. 2008 (CEST)

Ich danke allen, die meine Frage richtig deuten konten; die Zusammenfassung von TRG. machte mir klar, dass ich nicht alle erreicht hatte,,, Gruß aus dem Norden vom Klugschnacker 22:55, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ich hake an dieser Stelle nochmals ein (auch wenn das eigentliche Thema geklärt ist und ich auch nicht die Hoffnung habe, dass sich die IP nochmals meldet): Und Sonderrechte darf die Polizei auch ohne Blaulicht in Anspruch nehmen. Blödsinn im Bezug auf die Fahrzeuge. Da hat Eleazar recht. Ich weiß nicht, wie ich vorgenannten Satz deuten soll. So, wie ich ihn interpretiere, will er weismachen, dass einem Fahrzeug nur dann Sonderrechte zustehen, wenn ein Fahrzeug mit Blaulicht ausgestattet ist - bzw. die Rechte generell einem Fahrzeug zustehen. Das ist Quark. Ich habe bereits zivile Einsatzfahrzeuge ohne Blaulicht (nichtmal die Aufsteckvariante) bewegt und dabei Sonderrechte in Anspruch genommen. Das ist von der Wahl des Fahrzeugs total unabhängig. Theoretisch könnte ich als Fußgänger Sonderrechte in Anspruch nehmen, wenn ich eine rote Ampel überquere, um hoheitlichen Tätigkeiten nachzukommen. -- Pionic !? 14:11, 20. Okt. 2008 (CEST)

Bei größeren Feuerwehreinsätzen lässt das Fahrzeug der Einsatzleitung das Blaulicht meist dauerhaft an, um es zu kennzeichnen. Alle anderen, so fern sie nicht den Verkehr absichern, schalten das Blaulicht aus.Deifedeife 16:55. 22. Okt. 2008 (CEST)

Wie zählt man eine Menschenmenge

...eigentlich, und wer macht das? Es gibt da ja immer durchaus unterschiedliche Zahlen. Aktuell bei Haiders Beerdigung 25.000 (FR) bis 50.000 (das verlinkte oe24). Wie kommt man bei Demos u. ä. auf eine halbwegs vernünftige Zahlenangabe? Belegte Quadratmeter mal einer Kennzahl (welche?) für "Menschen pro qm"? Hätte mich halt mal interessiert. Gruß T.a.k. 00:13, 19. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht die "Randlinien" auszählen und dann x*y bzw. einen Kreis berechnen? *schulterzuck* --Schmiddtchen 00:39, 19. Okt. 2008 (CEST)
Danke für den Tip. Nachtrag: Die Zahlen auf der Haider-Seite wechseln öfter mal, obige Angabe ist also nicht immer aktuell gültig. Haiders Begräbnis interessiert mich nun nicht übermäßig, aber es scheint mir ein prinzipielles, auch WP-relevantes Problem zu belegen: Wie "hart" können solche Zahlenangaben sein? Schreibt man im Zweifel "zwischen 25.000 und 50.000"? Da kann man auch gleich "viele, viele" schreiben. Verlässt man sich auf die im allgemeinen seriösere Quelle? Lässt sich eine Zahl evt. nachträglich (durch TV-Bilder) verifizieren? Sind offizielle Angaben (i.d.R. Polizei) verlässlich? Gruß T.a.k. 00:48, 19. Okt. 2008 (CEST)
Bei der Demonstration "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" am 11.10.08 in Berlin durch den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung schwankten die Angaben während der Veranstaltung zwischen 50.000 bis 100.000 nach Beobachtern und der Polizei vor Ort, nach späteren Polizeiangaben waren es dann angeblich nur 15.000. Das ist völlig normal. Die Polizei hat mit diesen Schätzungen Erfahrung und nutzt wissenschaftliche Methoden. Allerdings muss die Polizei konservativ niedrig schätzen, da niedrigere Angaben im Zeifel seriöser sind. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:41, 19. Okt. 2008 (CEST)

(BK) Bei der Polizei wird nach meiner Erinnerung nicht mit einer festen Personendichte gerechnet (die hängt zu sehr vom "Füllungsgrad" umgrenzter Veranstaltungsorte ab), sondern einfach die Personenzahl auf einer kleinen Teilfläche gezählt und das dann hochgerechnet. Erfordert natürlich einen erhöhten Beobachterstandort und Kenntnis über die Flächenzahl, aber beides ist für die Polizei ja meist gegeben. In der Praxis muss aber ohnehin nicht gezählt werden, weil sich die meisten Kundgebungen auf die immergleichen Orte konzentrieren und da gibt es dann zuverlässige Erfahrungswerte: "Wenn die Teilnehmer von der Bühne bis zu dieser Straßenlampe stehen, dann sind es 7500", oder so. Die Diskrepanzen bei den Angaben erklären sich nicht daraus, wie man zählt, sondern wen man zählt: Die Polizei wird typischerweise auf die Höchstzahl der gleichzeitigen Teilnehmer fokussieren, weil die einsatztaktisch am wichtigsten ist. Der Veranstalter nennt dagegen meist die Gesamtzahl - wenn zwischendrin einer geht und ein anderer kommt, sind das für die Polizei also ein und für den Veranstalter zwei Teilnehmer. Außerdem differenziert die Polizei dann ggf. auch noch zwischen Versammlungsteilnehmern und Passanten, der Veranstalter wird dagegen wohl auch die Zuschauer zu den Teilnehmern rechnen. -- Rudolph Buch 02:02, 19. Okt. 2008 (CEST)

wie schon angesprochen wird hierbei eine Rastermethode angewendet, Man nehme ein kleines Feld, und zähle die Personen die sich darin befinden, dann multipliziere man den Feldinhalt mit der Anzahl der Menge an Feldern die sich mit der selben Dichte auf dem Platz des Veranstaltungsortes befinden. Man kann dann auch noch ein zweit Katgeorie und dritt Kategoriefeld anlegen, in dem man nicht so Dichte Felder in die zweit oder drittkatgegorie berechnet und multipliziert. Der Imker bedient sich dieser Methode --Eleazar ' ©. ✉ 11:41, 19. Okt. 2008 (CEST)

In diesem Zusammenhang vielleicht auch interessant, wie die Besucherzahlen des Oktoberfestes ermittelt werden [14]. --Taratonga 17:07, 20. Okt. 2008 (CEST)

Vielen Dank für diesen interessanten Link, und vielen Dank für alle Erklärungen und Hinweise! Ich habe wieder einiges hier gelernt. Besten Gruß T.a.k. 19:50, 20. Okt. 2008 (CEST)

Ist Brummen schädlich für die Stimme?

Wenn man brummt oder knurrt, ist das schädlich für die Stimmbänder?

--89.246.202.4 12:07, 19. Okt. 2008 (CEST)

zumindest ist es auf Dauer hinderlich in einer Zwischenmenschlichen Beziehung, gruß --Eleazar ' ©. ✉ 17:36, 19. Okt. 2008 (CEST)
Nunja...ich denke du würdest auf kurz oder lang heiser und solltest späterstens dann besser aufhören. Knoten auf den Stimmbändern wirst du davon denke ich aber nicht so schnell bekommen. FreddyE 20:34, 19. Okt. 2008 (CEST)
Es kommt sicherlich auf die Technik und die Erfahrung und regelmäßiges Üben an, siehe auch Gutturaler Gesang. --85.177.36.53 06:53, 20. Okt. 2008 (CEST)

Danke für die Antworten. Unter Gutturaler Gesang hätt' ich eher die Kehlgesänge der Inuit erwartet. Ich geh dann mal Knurren 5 ("Du stehst zwischen mir und meinem Futter. Bitte verschwinde."), Brummen 9 ("Du hast mich geweckt. Ich hoffe es gab einen trifftigen Grund.") und möglicherweise Quieken 3 ("Licht aus! LICHT AUS!!!) üben. --89.246.196.140 17:55, 20. Okt. 2008 (CEST)

Französisch "weg" wie in "nicht da"

Zum Mäusemelken! Die Arschlöcher bei LEO haben vergessen, eine übersetzung fürs Adjektiv "weg" herzugeben, und dann darf man nur noch als registrierter benutzer posten. Was kontraproduktiv ist, da es nie spam da gab (wg. CAPTCHA) und alle Einmalposter nur Serverplatz brauchen. Also, weiß jemand was weg heißt?--195.14.221.8 19:35, 19. Okt. 2008 (CEST)

Erst mal ganz ruhig, Beschimpfungen helfen meist nicht weiter. "weg" ist übrigens ein Adverb (Lokaladverb, Frage: wo?), kein Adjektiv. In welchem Zusammenhang benötigst Du es denn? Schau mal weiter unten bei leo, da gibt es auch Beispiele mit "weg": "Er ist weg. - Il est parti." Ansonsten hilft manchmal auch ein Synonym, z. B. "fort", auch dort findest Du ein Beispiel. --IP-Los 19:45, 19. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Sicherlich, die Frage ist nur, ob Dir jemand auf diese Frage hin antworten will. Vielleicht solltest Du lieber dankbar sein, dass es Leute gibt, die ein freies Wörterbuch anbieten und pflegen, anstatt hier wahllos Personen als „Arschlöcher“ zu betiteln. Da Du auch nie davon ausgehen kannst, dass diese „Arschlöcher“ auch in der Wikipedia mitschreiben, weise ich Dich im Voraus schonmal auf unsere Wikiquette und Keine persönliche Angriffe hin. --85.182.120.59 19:48, 19. Okt. 2008 (CEST)
Siehe hier. Da stehen weiter unten Begriffe wie "weg vom Fenster", "Hände weg", "Mach, dass du weg kommst", "er ist weg" und andere. Doch keine Arschlöcher. -- Martin Vogel 19:56, 19. Okt. 2008 (CEST) PS: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Sind Arschlöcher Zyklopen? --Reiner Stoppok 20:08, 19. Okt. 2008 (CEST)
Ich räum dan mal den Haufen .... (wie heisst da auf franzmännisch?)--Eleazar ' ©. ✉ 20:16, 19. Okt. 2008 (CEST)
Und "Geh weg!" übersetze ich mit "va t'en!" (steht da nicht. --Slartibartfass 21:59, 19. Okt. 2008 (CEST)
Die Burschen hier haben - wie immer - Recht. (a) Du brauchst den ganzen Satz, in dem "weg" vorkommt und (b) das soziale Umfeld des Satzes (sind das zwei Teenager die sich unterhalten, oder zwei Halunken, oder zwei Professoren, oder...). Dann findest du sicher hier jemanden, der mit einer Lösung ankommt. --Grey Geezer 22:33, 19. Okt. 2008 (CEST)
Man versucht Schülern und Studenten immer wieder - mehr oder weniger erfolgreich - beizubringen, dass es keineswegs der Fall ist, dass es für jedes Wort eine entsprechende Übersetzung gibt... --- MonsieurRoi 09:34, 20. Okt. 2008 (CEST)

Es gibt nun mal Wörter, da gibt es keine 1-zu-1-Übersetzung. --Micha 09:37, 20. Okt. 2008 (CEST)

Noch ein Nachtrag: Die Anmeldepflicht im frz. Leoforum wurde eingeführt, weil dort einige liebenswerte Zeitgenossen genau so einen netten Umgangston gepflegt haben, wie Du hier, liebe IP 195.14.221.8. Grüße 213.182.139.175 13:45, 20. Okt. 2008 (CEST)

KOS

Kann man in einem Polarkoordinatensystem auch auf simple Art und Weise, ohne viel umzurechen, also mit einem einfachen Punkt, einen negativen Wert einzeichnen?

Ich denke nein, weil es ja keine negativen Winkel gibt. Hab da noch nie mit gearbeitet--Oceancetaceen 20:40, 19. Okt. 2008 (CEST)

Na klar. Ist doch auch in dem von dir verlinkten Artikel beschrieben, z.B. -90° entspricht 270°. --Mps 21:46, 19. Okt. 2008 (CEST)
Negativer Wert wovon? Negativer Winkel ist, wie oben erwähnt, gar kein Problem, negativer Radius ist nicht möglich. --KnightMove 22:24, 19. Okt. 2008 (CEST)
Sollte nicht ein negativer Weg, einem Weg in die andere Richtung, also Winkel +- 180° entsprechen?--84.160.206.139 22:50, 19. Okt. 2008 (CEST)
Aua, klar doch. hmm, naja gut, da war ich wohl im flaschen Film --Oceancetaceen 18:25, 20. Okt. 2008 (CEST)

Hilft Sperma gegen Halsschmerzen?

Hilft Sperma wirklich gegen Halsschmerzen? Das hört man manchmal so, oft wird das aber vermutlich nur im Scherz gesagt. Gibt es vielleicht medizinisch fundierte Studien darüber? --78.48.253.16 23:24, 19. Okt. 2008 (CEST)

Auch einen eigenen Nutzen könnte der Grund sein dass Männer die Frage der Freundin mit Ja beantworten. Nun weisst du ja was zu tun ist ...wenn du ein Mann bist. Bist du eine Frau ...ja es hilft wirklich gegen Halsschmerzen. --Netpilots 00:30, 20. Okt. 2008 (CEST)
Also meiner Freundin hat es immer geholfen. Besonders wenn ich 24h vorher noch Honig gegessen habe, Honig wirkt ja entzündungshemmend. --85.177.36.53 06:50, 20. Okt. 2008 (CEST)

Nicht jede naive Frage verdient eine dumme Antwort... ganz recht, das ist ein Scherz, durchaus möglicherweise von irgendeiner Boulevardzeitung als Aufmacher verwendet. --KnightMove 07:39, 20. Okt. 2008 (CEST)

vielleicht noch kurz um das Thema auch (falls es nach hinten losgeht) abzurunden. Wenn man dann einem Freund diese Gefälligkeit machen will, so soll man sich auf jeden Fall über die Gesundheitliche Situation informieren. Da ein direkter Kontakt und Austausch von Köperflüssigkeiten stattfindet. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 08:13, 20. Okt. 2008 (CEST)
Zum ernsten Teil: Auf diese Weise kann man sich sogar den HIVirus ins System holen (durch Kauen, Beissen, strapaziertes Zahnfleisch etc. sind praktisch immer kleine Wunden im Mund).
Zum nicht so ernsten Teil: Saft gegen Halsweh ist aus anderen Gründen so viskos... und nein, es gibt keine medizinische Studie dazu. Ausserdem war das ("gegen Halsschmerzen") ein sehr deutscher, pragmatischer Versuch. Dort, wo sich gerade ein 72-Jähriger auf die Präsidentschaft vorbereitet, legen die jungen Männer den Köder aus "dass Sperma die Oberweite vergrössert" (DAS nenne ich Product Placement!). Trotzdem ist mir als älterem Menschen nicht so ganz klar, warum man unbedingt den Ölmessstab in den CD-Player stecken will. So. Jetzt nochmal den ernsten Teil lesen! Gruss --Grey Geezer 09:53, 20. Okt. 2008 (CEST)
Der CD-Player hat viel leistungsfähigere Technik... --Eike 10:34, 20. Okt. 2008 (CEST)
Kommt darauf an, unter Umständen ist auch die Technik nicht zu unterschätzen. SCNR --87.122.2.44 13:01, 20. Okt. 2008 (CEST)
Kauen, Beißen? Wer macht denn sowas? --KnightMove 11:29, 20. Okt. 2008 (CEST)
Deine Beißer wurden dir nicht zum Vergnügen bereitgestellt, es hat einen evolutionären Vorteil. --Chin tin tin 11:36, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ähhh... Praktisch jeder, der noch nicht verhungert ist. Es ging darum, dass man sich beim Beißen selbst Wunden zufügen kann. Nicht jemand anderem an empfindlichen Stellen... --Eike 11:58, 20. Okt. 2008 (CEST)

An was alle wieder Denken... Der Nutzer / Die IP ließ in der Fragestellung völig offen, ob es sich um äußerliche oder innerliche Verabreichung des Präparates handeln soll. Imho spricht bei Halsschmerzen, vor allem im dorsalen Breich des Halse, nichts gegen eine sanft einmassierende Verabreichung zur Entspannung der Halsmuskulatur. Dies senkt durchaus auch das Risiko, sich mit dem HI-Virus oder anderen STDs zu infizieren. —Ulz Bescheid! 15:03, 20. Okt. 2008 (CEST)

Eintrocknen lassen und dann in der Pfeife rauchen, da ist das HIV-Risiko null. -- Martin Vogel 15:07, 20. Okt. 2008 (CEST)


Also wenn ich halsweh habe spüle ich mit odol- da merk ich dann fast garnichtsmehr als ich das mal meinem zahnarzt erzählt hate meinte er dass odol nicht nur desinfiziert sondern auch betäubt------- gruss alexis

Geld vernichten

Ich habe eine Frage an Wirtschaftsexperten: Es tauchte die Frage auf, wie es sich Volkswirtschaftlich für einen Staat auswirkt, wenn ich größere Mengen an Bargeld vernichten würde (Falls ich so viel hätte ).

Einerseits denke ich, dass es kein Schaden für die Wirtschaft ist, wenn ich mehr leisten muss, um wieder Geld zu haben, also die Wirtschaft ankurble. Zusätzlich müsste der Wert der Währung auch eher mehr werden, da ja die Nachfrage steigt.

Andererseits denke ich, dass es für den Staat aber besser sein müsste, im Ausland mit der eigenen Währung Güter zu kaufen, als sein Geld zu vernichten, wie oben angenommen…GT1976 14:25, 14. Okt. 2008 (CEST)

Es wäre schlecht für die Wirtschaft, weil du eben dieser im Knast nichts nützt :) --Schmiddtchen 14:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
Warum denn Knast? Anscheinend ist es nicht verboten sein eigenes Geld zu vernichten. -- Jonathan Haas 15:09, 14. Okt. 2008 (CEST)
Das stimmt. Mein Geld ist mein Eigentum, damit kann ich tun und lassen was ich will. Ausgeben, Bunkern, Horten, Hamstern, zerknittern oder eben auch verbrennen. Will ich es allerdings weiterhin verwenden, sollte ich es allerdings heil lassen.-- HausGeistDiskussion 15:45, 14. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Wieso Knast? Eigenes Geld zu vernichten ist nicht verboten.
Danke für die Info - da bin ich wohl einem ländlichen Volksirrtum aufgesessen. --Schmiddtchen 16:48, 15. Okt. 2008 (CEST)
Davon abgesehen, schadest du dir vor allem selber, mehr als dem Staat. Wenn du große Geldmengen vernichtest, wird das Geld knapp, und für Kredite müssen höhere Zinsen gezahlt werden. Darüber freuen sich die, die auch zuviel Geld haben und es zinsbringend angelegt haben statt es wegzuschmeißen. -- Martin Vogel 15:14, 14. Okt. 2008 (CEST)
Wenn du wirklich viel vernichtest, könntest du die Inflation aufhalten, bzw. umkehren :) --213.252.15.90 15:29, 14. Okt. 2008 (CEST)

siehe auch en:K Foundation Burn a Million Quid, grandiose Kunstaktion und eine die auch nach vielen Jahren wirklich noch provoziert :-) -- southpark 16:04, 14. Okt. 2008 (CEST)


Wenn du größere Mengen an Bargeld vernichtest, dann wirkt sich dies auf die Geldmenge aus, die bei der europäischen Zentralbank als Geldmenge M1 bezeichnet wird. Da das Bargeld dadurch knapper wird, erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit (Geld), was der Wirkung der Geldvernichtung teilweise entgegenwirkt. Die Idee entspricht in ihrer Wirkung zum Teil der von umlaufgesichtertem Geld.

Die Regelung der Geldmenge liegt im Aufgabenbereich der EZB, siehe Leitzins. Während eine Zunahme der Geldmenge die Gefahr der Inflation birgt und zu Krediten mit niedrigeren Zinsen führt, birgt eine Abnahme der Geldmenge die Gefahr der Deflation und zu Krediten mit höheren Zinsen (Verknappung). --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:17, 14. Okt. 2008 (CEST)

Wird dann ein natürlicher "Schwund" (Verlust, Sammler, etc. ) geschätzt, oder regelt sich das von selbst mit Angebot, Nachfrage und umlaufgesichtertem Geld? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von GT1976 (DiskussionBeiträge) 16:21, 14. Okt. 2008 (CET))
Umlaufgesichtertes Geld ist nur eine Idee. Festgelegtes Ziel der EZB ist die Preisniveaustabilität, siehe auch Europäische Zentralbank#Geldpolitische Ziele. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen ihr diverse Instrumente zur Verfügung. Schätzungen erfolgen an Hand verschiedener Indikatoren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:38, 14. Okt. 2008 (CEST)

Bin zwar kein Experte, aber egal...
Genaugenommen kann man die Frage nicht allgemein beantworten, weil die Antwort davon abhängt, was Du sonst statt des Verbrennens getan hättest. Wenn Du das Geld stattdessen 50 Jahre unter dem Kopfkissen aufbewahrt hättest, hat sich für diese Zeit durch das Verbrennen nichts geändert, das Geld bleibt nach wie vor dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Allenfalls musst Du Dir jetzt ein dickeres Kopfkissen kaufen. Wenn Du das mit Geld aus Deinem Sparschwein bezahlst, bringt das sogar etwas zusätzliche Liquidität in den Wirtschaftskreislauf.
Was tatsächlich an Liquidität zur Verfügung steht, hängt sowieso nicht nur vom Bargeldumlauf ab, sondern auch davon, wie die Banken ihre Kredite vergeben. Durch die überaus großzügige Kreditvergabe in den USA ist z.B. Liquidität auf Seiten der Häuslebauer geschaffen worden, und zwar ganz ohne dass die Zentralbanken das direkt verhindern konnten.
Ob zusätzliche Liquidität gut oder schlecht für die Wirtschaft ist, kann man pauschal natürlich sowieso nicht sagen.
Zur Strafbarkeit: Sie hängt nach Geldumlauf#Rechtliches_zum_Geld anscheinend von der Währung ab, Euro sind unproblematisch (wohl auch bei Verbrennung in Österreich).-- Grip99 18:56, 14. Okt. 2008 (CEST)

Antworten von Börsianern.[15]--Eleazar ' ©. ✉ 19:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
Auch interessant, aber Antworten auf eine andere Frage. Dort wird die Geld-"Vernichtung" an der Börse behandelt.-- Grip99 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)
na na na; nicht nur ;-) greets missverständnisse sind an der Tagesordnung--Eleazar ' ©. ✉ 22:00, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ich fände es ganz toll, wenn Du Dein Geld nicht vernichten, sondern mir geben würdets. Das gilt auch für das Geld, welches Du (noch) nicht hats. Weist Du diesen Besitz halbwegs glaubwürdig nach solltest Du mit mir zusammen einen Fonfs gründen ;-) --Klugschnacker 22:59, 17. Okt. 2008 (CEST)
Das ist nicht gut (verboten!?): “Candle made out of dollar bills” --85.176.153.168 14:40, 20. Okt. 2008 (CEST)

diskussion wird für anfrage weiter unten gebraucht, deshalb archivbotstoppedit :-) -- southpark 09:25, 21. Okt. 2008 (CEST)

Weizenkörner mit neon rot- schädlich für Vögel?

heute waren wir in den felden spazieren. Bauern waren auf ihren feldern und streuten mit einer maschine weizen auf den acker Nach ca.einer stunde kamen wir wieder vorbei, die bauern waren weg, hatten aber ein häufchen weizen verloren welches auf dem weg lag

ich fand dieser weizen hatte eine rotere farbe als normaler weizen und so rote flecken drauf

Ich wollte etwas davon für meine 2 tauben mitnehmen, doch hatte ich ein komisches gefühl. Mein freund meinte das würde den tauben nichts machen

jetzt steh ich da mit meinem gefühl und weiss nicht ob ichs denen geben kann

Kann mir jemand sagen ob die körner dünger haben oder ähnliches und ob es tieren was macht, wenn sie von diesen körnern fressen?

vielen dank im vorraus


--89.54.54.58 20:39, 19. Okt. 2008 (CEST)

Ein bisschenwas steht bei Beizen (Pflanzenschutz): Gesund isses wahrscheinlich nicht, fressen mögens die Vögel dann hoffentlich auch nicht. -- Hareinhardt 21:39, 19. Okt. 2008 (CEST)
Gib es den Tauben besser nicht. Möglicherweise ist das Saatgut (auch gegen Vogelfraß, von Krähen usw.) mit einem Pestizid behandelt, was für deine Tauben vermutlich nicht tötlich, aber sicher nicht gesund wäre. Ein bekanntes Mittel zur Vogelabwehr ist z.B. "Sibutol Morkit Flüssigbeize", das auch einen roten Farbstoff Alizarin enthält. (Unterschrift vergessen:) Joyborg 13:46, 20. Okt. 2008 (CEST)

Kann ich leider auch nicht sagen [16]. --85.176.153.168 13:40, 20. Okt. 2008 (CEST)



Danke :-) ich habs jetzt auch weggepackt- manchmal hat man so ein bauchgefühl auf welches man hören sollte ;-) Ist zwar schade um den weizen aber kaufen geht ja auch *g

lieben gruss und danke für eure antworten

Wieso kaufen? Säh ihn doch aus. Dauert dann zwar etwas, aber nächsten Sommer... 213.182.139.175 11:00, 21. Okt. 2008 (CEST)

Lautloser Massenspeicher

Hallo! Für meinen selbstgebastelten Videorekorder brauche ich für die Nacht einen lautlosen Massenspeicher. Leider musste ich feststellen, dass USB Sticks tatsächlich nicht oft überschrieben werden können. Gibt es noch was anderes? Oder wenigstens so leise wie ein langsam drehender PWM-Lüfter (14dB(A))? --Heimschützenverein 09:49, 19. Okt. 2008 (CEST)

Deine Feststellung ist wohl eher ein Gerücht, oder du hast mit deinem Stick einfach Pech gehabt: "Die erfreuliche Schlussfolgerung des Ganzen ist, dass im Alltag selbst bei sehr vielen Schreibzyklen kaum Gefahr von Datenverlust besteht - sofern man die Karte nicht verliert, in eine Pfütze wirft oder mit dem Fuß darauf tritt. [...] konnten wir ein und dieselbe logische Adresse auf einem USB-Stick mehr als 16 Millionen Mal überschreiben." cu --khs 13:33, 19. Okt. 2008 (CEST)
naja - nun sind (einige (z b ext2fs)) dateisysteme ja so gestrickt, dass einige bereiche tatsächlich oft überschrieben werden (etwa zeitstempel 30sec (oder so) nach schreibzugriff; oder die längen-information zu einer über stunden stetig wachsenden datei)... ich überschreib auch nicht immer dieselbe stelle, sondern große bereiche (GigaBytes) täglich... ich habe mal bei nem großen versandhaus ersatz bestellt... ich hatte auch schon 2 über ein großes auktionshaus, die bei ankunft schon tot waren, obwohl sie sauber verpackt waren... --Heimschützenverein 13:56, 19. Okt. 2008 (CEST)
kommt einer zum arzt sagt wenn ich mich so dann so dann so bewege tut es weh. Arzt: na dann machen sie's eben nicht. Auf Deutsch: na dann nimm doch was anderes als ext2fs, da gibt es doch genug, wie zum Beispiel VFAT. Das ist dann auch auf Windowsmaschinen lesbar. --Ayacop 18:51, 19. Okt. 2008 (CEST)
hm - und was macht VFAT anders, wenn man eine datei ständig erweitert? --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)

also keine alternative zum usb stick? dann wars das... danke -bye --Heimschützenverein 13:56, 19. Okt. 2008 (CEST)

Alternativen zum USB-Stick (im Sinn von normales FS auf Flash-Device gesetzt) ist z.B. das neue UbiFS im neuen Kernel für direkte Behandlung von Flash-Devices, siehe [17] oder der Anfang von [18]. --Ayacop 18:57, 19. Okt. 2008 (CEST)
Gute (=teure) Flash-Speichermedien enthalten heute spezielle Controller, die selbstständig dafür sorgen, dass alle Speicherzellen gleichmässig verwendet werden, unabhängig davon, was das Betriebssystem (bzw. das Dateisystem) machen. Das erhöht die Lebensdauer erheblich, allerdings auch die Preise. Ausserdem ist es in der Regel so, dass selbst defekte Speicher zumindest noch ausgelesen werden können, die Gefahr des Datenverlustes ist also tatsächlich wesentlich höher bei mechanischen Schäden an den Medien. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:12, 19. Okt. 2008 (CEST)
cool... also mein billiger (<30€) 16GB stick fliegt mir grad nach 3 monaten um die ohren, während meine festplatten seit jahren (auch einige überhitzungen im sommer, als er noch einer war) durchhalten... wie teuer müssen die guten den sein? --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)
noch nix für den produktiv-betrieb also... --Heimschützenverein 10:19, 20. Okt. 2008 (CEST)
Hab leider grad keine aktuellen Preise für USB-Sticks zur Hand. In der Bude arbeiten wir mit solchen professionellen Flash-Speichern, aber bei der Anwendung (Aviatik) spielt der Preis nicht wirklich eine Rolle. Ich glaube die 8GB CF-Karten kosten zur Zeit etwa 450 Euro. (Sandisk III. Extreme oder vergleichbar). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:46, 21. Okt. 2008 (CEST)

GREEK ACROPHONIC HERAEUM ONE PLETHRON

Welches "Heraeum" (d.h. welcher Ort) ist hier im Unicode-Block Ancient Greek Numbers mit den altgriechischen Zahlzeichen etc. gemeint? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Okt. 2008 (CEST)

Das ist ein halbes "H" soweit ich weiß, und wird auch "H" ausgesprochen. Halb heißt; der erste Strich (links) ist futsch.--195.14.221.8 19:37, 19. Okt. 2008 (CEST)

Das Zeichen steht bei unicode.org hier (10158). Aber welcher Ort ist gemeint? --Reiner Stoppok 20:06, 19. Okt. 2008 (CEST)
Yoh ! Ich habe keine Beziehung zu (oder finanzielles Interesse an) diesem Thema, aber Pragmatik und Google liefern folgende Resultate:
  • HERAEUM PLETHRON Samos 2 Hits
  • HERAEUM PLETHRON Argos 4 Hits
  • HERAEUM PLETHRON Perachora 0 Hits
  • HERAEUM PLETHRON Olympia 2 Hits
  • HERAEUM PLETHRON Lucania 0 Hits
  • HERAEUM PLETHRON Paestum 1 Hit
  • HERAEUM PLETHRON Selinunte 0 Hits
Heraion of Argos ist auch der einzige Artikel, in dem etwas von Gewichts- und Längenmassen steht. Hilft das weiter? Wenn nicht, einfach ...vergessen. Gruss --Grey Geezer 19:50, 20. Okt. 2008 (CEST) P.S. Zyklopen und Darmausgänge ? Ich würde auf 2 tippen...
Vielen Dank, Grey Geezer. Meine große Freude ist hierbei, dass alle Unicode-Zeichen von uns auch einen dt. Namen bekommen. --Reiner Stoppok 01:52, 22. Okt. 2008 (CEST) Manchmal vergisst man selbst die "einfachsten" Suchmöglichkeiten ... Ich gebe das auch mal ans Portal:Altertum weiter.

Antibabypille

Was genau passiert, wenn eine Frau die Pille nicht absetzt, um eine Entzugsblutung auszuzlösen? Wodurch unterscheiden sich Pillen, die sich für einen längeren Einnahmezyklus eignen? --KnightMove 22:22, 19. Okt. 2008 (CEST)

Die Pille gaukelt dem Körper durch die in ihr enthaltenen Hormone eine Schwangerschaft vor, es kommt dadurch nicht zum Eisprung. Durch die 7-tägige Einnahmepause, in der diese Hormone nun ausbleiben, kommt es zur Entzugsblutung (genauere Erklärung dazu bei Antibabypille). Wenn man nun nach 21 Tagen die Pille weiterhin nimmt, die Hormone also weiterhin zugeführt werden, "denkt" der Körper weiterhin, er sei schwanger, daher keine Entzugsblutung. Soweit ich weiß (sagte auch mal mein Frauenarzt), nehmen einige Frauen die Pille durchgehend, weil sie keine Regel bekommen wollen und das scheint auch nicht weiter problematisch zu sein (ausser halt den bekannten möglichen Nebenwirkungen). Die Einnahmepause mit Entzugsblutung ist wohl üblich weil a) viele Frauen halt weiterhin eine Regel haben wollen (gehört je nach persönlicher Einstellung zum Frausein dazu) und b) die Empfängnisverhütung dadurch auch nicht gestört wird. Ob es nun bestimmte Pillen gibt, die speziell für eine Einnahme ohne Pause konzipiert wurden, weiß ich nicht (bei meinem Frauenarzt hörte sich das nicht so an - es ging bei mir mal darum, dass ich meine Entzugsblutung durch Pilleneinnahme bis nach dem Urlaub verschieben konnte;-)), dazu kann Dir (oder Deiner Freundin) aber sicher der Gynäkologe eures Vertrauens mehr sagen. Hoffe, das hilft ein bisschen weiter... --89.53.64.232 11:18, 20. Okt. 2008 (CEST)

"Ob es nun bestimmte Pillen gibt, die speziell für eine Einnahme ohne Pause konzipiert wurden, weiß ich nicht" --> gibt es. Mikropillen bzw. Minipillen, häufig ohne Östrogen, meist sehr schwach dosiert. Sind manchmal direkt für die ununterbrochene Einnahme gedacht - da bleibt die Blutung je nach Person komplett aus. Konkrete Marke ist mir grad entfallen. --77.64.147.37 00:06, 22. Okt. 2008 (CEST)

Kleine Banken in Deutschland

Gibt es in Deutschland kleine, nicht börsennotierte Banken mit weniger als fünf Filialen? Oder gar mit nur einer? --89.247.34.242 01:57, 19. Okt. 2008 (CEST)

Klar, vor allem bei den Genossenschaftsbanken. Die Raiba Gammesfeld hat als angeblich kleinste Bank Deutschlands sogar ziemlich viel Medienberichte gekriegt. --80.187.96.2 02:12, 19. Okt. 2008 (CEST)
Genossenschaftsbank#Kleinste_Bank_Deutschlands---ma 10:38, 19. Okt. 2008 (CEST)

Unter Privatbank#Privatbanken_im_Familienbesitz dürften auch solche zu finden sein. --AndreasPraefcke ¿! 11:39, 20. Okt. 2008 (CEST)

zB Spar- und Kreditbank des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden mfg,Gregor Helms 23:56, 22. Okt. 2008 (CEST)

Zeitdilatation

Angenommen ein Raumschiff würde mit dem Maximum dessen Beschleunigen, was ein Mensch aushalten kann (wobei maximum hier wirklich das maximum ist, was sich durchj kein training der welt überwinden ließe) wie lange bräuchte es aus sicht der Besatzung für eine reise nach epsilon eridani?--Dumme Marionete 11:21, 18. Okt. 2008 (CEST)

Dabei kommt es nicht nur auf die Beschleunigung an, sondern auch auf die Maximalgeschwindigkeit des Raumschiffs und ob es überhaupt den ganzen Weg Maximalgeschwindigkeit fliegen kann. 79.219.136.79 12:27, 18. Okt. 2008 (CEST)
Welche maximalgeschwindigkeit? Ich habe mir das so vorgestellt das es immer weiter beschleunigt und nach der Hälfte der Strecke im selben masse verzögert. Von daher ist die maximalgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit.--Dumme Marionete 12:48, 18. Okt. 2008 (CEST)
Epsilon Eridani ist 10,5 Lichtjahre entfernt. Wieviel Beschleunigung hältst du denn auf Dauer aus? -- Martin Vogel 13:34, 18. Okt. 2008 (CEST)
Nun, wieviel ich aushalte weiß ich nicht, aber der artikel g-Kraft meint das ein mensch bei beschleuningen über 6 g bewußtlos würde. Das auf längere zeit dürfte wahrscheinlich zu einer sauerstoffunterversorgung des gehirns und damit zum tode führen.Also grob: 6g (6*9,81).--Dumme Marionete 14:14, 18. Okt. 2008 (CEST)
Zeitdilatation#Reise zu entfernten Sternen schon gelesen? -- Martin Vogel 15:26, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ja hab ich, aber da steht nur ein beispiel mit 1g beschleunigung, und die weiter untenstehende formel ist mir uinverständlich.--Dumme Marionete 15:42, 18. Okt. 2008 (CEST)
Also zwei Dinge: Erst mal funktioniert der Mensch bei deutlich über 1g nicht lange zuverlässig, es wäre auf jeden Fall eine unzumutbare Belastung der Besatzung so etwas zuzumuten. Zweitens bringt es nicht viel. Nach einem Jahr Beschleunigung bei 1g ist man bereits im hochrelativistischen Bereich. Dass heisst für die von der Erde aus beobachtete Reisezeit ändert sich kaum noch etwas wenn weiter beschleunigt wird, da sich das Raumschiff dann bereits mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt. Für die Besatzung hingegen hat dann eine "Zeitkompression" eingesetzt, die die Reisezeit ohnehin erheblich verkürzt, der mögliche Zeitgewinn läge nur im "unteren" Bereich der Beschleunigungsphase. Kein guter Tausch für die Gesundheit... TheBug 00:57, 19. Okt. 2008 (CEST)


die Beschleunigung wirkt sich nur dann in gKräften aus, wenn eine Anziehungskraft oder eine Trägheit vorhanden ist, wenn ein Körper aber im All ist, so kann er nur so viel beschleunigen, wie die Trägheit des Körpers es zulässt, aber dann auf eine Geschwindigkeit sogar über Lichtgeschwindigkeit. Das wichtige hierbei ist das der Körper einen Druck nicht aushält, aber wenn eine Konstante Geschwindigkeit wie zum Beispiel bei der erdumdrehung stattfindet, dann ist es egal und man bemerkt dies dann auch nicht mehr. Das heisst, das die Beschleunigung nur so stark stattfinden kann, wie es der Körper verträgt, aber die Endgeschwindigkeit hängt dann an ganz anderen Kriterien (da fliegt der Körper dann eben auch mit exakt der Geschwindigkeit, nur eben im Raumschiff). Das heisst, um deine Berechnung für die Zeit der Reise kommt es nun daruaf an, wie schnell dieses Vehikel ist. Die Maximale Beschleunigung, also das man auf Betriebstempo kommt, wäre dann so, das man mit 1g startet, und sobald sich der Körper daran gewöhnt hat, udn er schon mitfliegt kann man wieder um 1g potentieren, das heisst, die Geschwindigkeit potentiert sich, ist bei 1g gerade angenehm, und man kann ganz schön schnell an Geschwindigkeit zulegen. Hingegen bei Düsen oder Jagdfliegern auf der Erde geht es wegen der Erdanziehungskraft nicht, da wird der Mann bewusstlos, weil es ihm das Blut aus dem Hirn drückt, und er deshalb spezielle Kleidung anhaben muss, die ihm bei einer gewissen Geschwindigkeit dem Blut hindern in die Beine zu rutschen . --Eleazar ' ©. ✉ 19:38, 18. Okt. 2008 (CEST)
also den Bullshit den ???, denn die Beschleunigung bezieht sich auf die Phase der Beschleunigung (1g ist das Gewicht wie sein Körper auf der Erde von dessen Gravitation angezogen wird, das heisst man fühlt sich ungefähr doppelt so schwer.), bis man die Resiesgeschwindigkeit erreicht hat, und nicht für die Dauer der Reise. Da sich nach der Beschleunigungsphase der Körper mit bewegt, und keine Trägheit (auf Grund der Beschleunigung) und keine Graviatation auf den Körper und seine Organe einwirkt. --Eleazar ' ©. ✉ 06:50, 19. Okt. 2008 (CEST)
kleine INfo; wir fliegen mit fast 110 000 km/h um die Sonne herum, und man merkt es nicht einmal ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 19:55, 18. Okt. 2008 (CEST)
Die g-Kraft ist die kraft die aufgrund der trägheit des körpers (und die hat ein körper auch in der schwerelosigkeit!) bei beschleunigung entsteht. Beschleunigung ist nicht dasselbe wie geschwindigkeit! Eine beschleunigung von 6g heißt, das der beschleunigte Körper nach einer sekunde eine geschwindigkeit von 58,86 m/s hat, nach zweien 117,72 m/s, nach dreien 176,58 m/s und so weiter. Solange es um geringe beschleunigungen und/oder geringe zeiträume geht, kann mann das ganze mit normaler schulmathematik berechnen, ereicht die geschwinmdigkeit relativistische geschwindigkeiten wird es haarig.-- 12...1011a 20:43, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ok ich habs mal nachgerechnet die antwort lautet: die beschleunigungsphase daurt ungefähr 1,3 jahre (aus sicht der reisenden), die abbremsphase nocheinmal genausolang. Also insgesammt daurt die reise (aus sicht der reisenden) 2 jahre, 7 Monate, 7 Tage und 3 stunden.-- 12...1011a 22:50, 18. Okt. 2008 (CEST)
Wie hast du denn das berechnet?-- Martin Vogel 00:52, 19. Okt. 2008 (CEST)
Und wie lang aus Sicht eines erdgebundenen Betrachters? Wieviel muss ich berappen, wenn ich den Benzinpreis von heute nehme? Ich bin dann mal packen. --85.179.167.120 00:56, 19. Okt. 2008 (CEST)
Definitiv zu viel Benzin! Wenn man als Antrieb die Zerstrahlung von Materie annimmt (d.h. Antimaterie und Materie, die sich gegenseitig 'auslöschen' und die gesamte Energie der Masse dadurch freigegeben wird), ist eine Beschleunigung bis zu relativistischen Geschwindigkeiten nicht möglich: es wäre einfach zu viel Materie notwendig. Und Benzin hat einen 'wesentlich' schlechteren Wirkungsgrad! Ein weiteres Problem ist, dass der gesamte benötigte Brennstoff schon beim Start mit beschleunigt werden muss. Eine Berechnung von Benzinpreisen halt ich deshalb auch fürs rein informative sinnlos. Liebe Grüße (und danke für das Streichen des Unsinns) --Sheherazade 18:27, 20. Okt. 2008 (CEST)
Eleazar, du musst noch mal gründlich nachsitzen. Jede gleichmäßige Geschwindigkeit, egal wie hoch oder niedrig ist problemlos, wenn man mal von der dabei herrschenden Schwerelosigkeit absieht ... Jede Geschwindigkeits- oder Richtungsänderung ist eine Beschleunigung. Für Menschen auf Dauer erträglich ist weder eine gleichmäßige Geschwindigkeit noch eine Beschleunigung wesentlich über 1 g. Rainer Z ... 01:20, 19. Okt. 2008 (CEST)
Bei der erde merkt man es deshalb nicht, und fallen wir deswegen nicht in ein Schleudertrauma ;-), weil die Erd und die Sonnengravitation einen gewichtigen Faktor spielen, und die Bewegung konstant ist und bleibt (zumindest so lange die Kräfte im jetzt vorhandenen Einklang bleiben). Das mit der Richtungsänderung das habe ich vergessen, aber ich ging von einer geraden Linie aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:00, 19. Okt. 2008 (CEST)
Stimmt auch nicht ganz. Ein Raumschiff, das in einer ellipsenförmigen Umlaufbahn ist, ändert ständig seine Richtung und Geschwindigkeit, die Besatzung ist aber schwerelos. -- Martin Vogel 09:17, 19. Okt. 2008 (CEST)
@Eleazar: Nichts für ungut. Aber es gab fast keinen Satz in deiner Beschreibung, der nicht vollkommen falsch war. Erzähl das nie einem Physiklehrer, ansonsten kannst du zusehen wie Ihm aus lauter Verzweiflung sein Hirn aus den Ohren läuft. Ich empfehle folgende Lektüre Beschleunigung, G-Kraft, Schwerelosigkeit. @Martin Vogel: Aber nur wenn Sie Trägheitsdämpfer installiert haben. :) --FNORD 10:04, 19. Okt. 2008 (CEST)
Wie ist das deiner Meinung nach bei einem Parabelflug? Die Besatzung ist dort schwerelos. Heißt das, dass die mit gleicher Geschwindigkeit geradeaus fliegt (das Flugzeug aber in einer Parabel), oder dass da bereits Star-Trek-Technologie eingebaut ist? -- Martin Vogel 13:27, 19. Okt. 2008 (CEST)
Wenn das Flugzeug mit ein G nach oben beschleunigt hast du Erdanziehung plus GKraft und zwei G wirken auf dich wenn es nach unten fliegt bzw sich einfach fallen läßt ein G minus ein G also Schwerelosigkeit. Hat aber nix mit unserem Beispiel zu tun. Wenn du dich fragst warum Astronauten schwerelos sind obwohl sie in einer (wenn auch ziemlich großen) Parabel um die Erde düsen. Hier wird die Zentrifugalkraft beim Erdumrunden durch die Erdanziehungskraft aufgehoben und nach vorn findet keine Beschleunigung statt wenn Sie erstmal oben sind. --FNORD 19:06, 20. Okt. 2008 (CEST)
Oh doch, siehe Keplersche Gesetze. In Erdnähe sind sie schneller, in Erdferne langsamer, und dabei schwerelos, ohne Trägheitsdämpfer. -- Martin Vogel 19:27, 20. Okt. 2008 (CEST)
Stimmt. :) Ich sprach ja auch von Beschleunigung und nicht von Geschwindigkeit. Die ursprüngliche Diskussion ging aber um Raumschiffe die eine Parabel fliegen. Und wenn Sie das im freien Raum und nicht um einen Planeten herum vornehmen wird Sie die Zentrifugalkraft nach "Außen" drücken. Schließlich muss bei einer Parabel im freien Raum permanent Kraft aufgewendet werden um diese beizubehalten. Oderum es an einem Beispiel zu erläutern an dem die Erdanziehung ebenfalls kaum Anteil hat: Gib mal ordentlich Gas wenn du mit deinen Wagen in eine Kurve fährst. --FNORD 22:05, 21. Okt. 2008 (CEST)
Die Beschleunigung mit der Berücksichtigung auf 1g, dauert eine gewisse Zeit bis man die Reisegeschwindigkeit von z.B Lichtegwschwindigkeit von 299 792,458 km/s erreicht hat. aber wenn der Körper im Raumschiff durch die Antriebseinheit auf eben exakt diese Geschwindigkeit gebarcht wurde, so scheint es das der Körper im Raum schwebt, obwohl er eigentlich in Bewegung ist. Bei einer Elypsenförmigen Reise, wird der Körper immer sanft darauf hingewiesen, weil er gegen die Raumschiffwand driftet, aber diese nicht überschreiten kann, so wird er ebenso auf Kurs gehalten, aber es wirken da nicht unbedingt starke g Kräfte. Ergo heisst dies, das wenn der Mensch in Lichtgeschwindgkeit reisen möchte, er eine sanfte Beschleunigung auf Reisegschwindigkeit benötigt, da es der Körper sonst nicht aushält, weil die Trägheit der Masse (weil nicht dafür konzipier) zuerst Funktionsstörungen aufwirft und bei zu großer Überbeanspruchung den Tod. Quasi ein nicht mehr funktionierender Fettfleck --Eleazar ' ©. ✉ 10:59, 19. Okt. 2008 (CEST)
aber eines verstehe ich nicht, wieso soll ein Körper wenn er mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, weniger altern. Denn wenn das Licht sagen wir 56 Jahre zu einem Planeten benötigt, dann kann das Raumschiff wenn es Lichtgeschwindigkeit erreicht ebenso die 56 Jahre benötigen. Weil es ja nur so schnell ist wie das Licht, und der mensch darin auch. Und auf der Erde waren es auch nur 56. Hingegen wenn es doppelte Lichtgeschwindigkeit erreicht, dann benötigt man nur die Hälfte der Zeit, und kann die selbe Strecke ebenso wieder zurückfliegen in der selben Zeit. Aber die 56 Jahre waren gleich. Ich weiss nicht wo hier eine Zeitschranke eingebaut sein soll, das man weniger altert? Nur weil man eine Geschwindigkeit erreicht hat, das hat doch nichts mit der Zeitkonstanten zutun. Wenn eine Reise 10 Lichtjahre an Distanz hat, und man in vierfacher Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, heisst es doch das man in 2,5 Jahren dort ist, das Licht ist noch nicht dort weil es noch 7,5 Jahre benötigt, und auf der Erde ist auch nur einmal 2,5 Jahre vergangen. Geschäft erledigt, udn wieder zurück, könnte dann alles in schlappen 6 Jahren passieren. Und warum soll auf der Erde mehr Zeit verstrichen sein??? --Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 19. Okt. 2008 (CEST)
Da sind halt Jean-Luc Picard und Albert Einstein unterschiedlicher Meinung. -- Martin Vogel 13:35, 19. Okt. 2008 (CEST)
stimmt, denn der eine ist ein Theoretiker, und der andere ein Praktiker ;-)--Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 19. Okt. 2008 (CEST)
Schlicht gesagt: Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, hast du eine unendlich große Masse und die Zeit steht still. Folgt aus der Relativitätstheorie. Drum können überhaupt nur masselose Teilchen die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Rainer Z ... 16:38, 19. Okt. 2008 (CEST)

Was willst du eigentlich auf Epsilon Eridani? --217.227.68.93 17:09, 19. Okt. 2008 (CEST)

das interessiert mich auch? Was gibts dort ;-)), aber @Rainer... dann führt man halt die Sternenzeit ein, wenn unsere es nicht mehr packt ;-))...Obwohl wenn ich es recht bedenke, so ist das Lichtteilchen nur deshalb auf seine Reise geschickt worden weil eine Energie ausgeht, das heisst, das Licht wird durch den Raum geschickt, weil es einfach leuchten will. Und der menschliche Körper ist im Vakuum des Weltraums ja eigentlich fast nichts anderes als ein Teilchen, und wird durch eine Kraft vorangetrieben (wenn wir so eine Kraft entwickeln können). Aber im Raum , also im sogenannten Vakuum ist ja nichts vorhanden welches die Reise beinträchtigen kann, Ich möchte jetzt nicht Einstein wiederlegen (was schwer möglich ist). Aber so praktisch verstehe ich das nicht. Aber ich hab ja noch Zeit ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:33, 19. Okt. 2008 (CEST)

<Exclude from Info> Eleazar, im Englischen sagt man "wenn Du bereits im Loch stehst, hör auf zu Buddeln". Setz Dich erst mal mit Newton auseinander, wenn Du den begriffen hast, kannst Du mal bei Einstein anklopfen. Die Beiträge von anderen Leuten einfach zu entfernen und dann noch auf deren Diskussionsseite rumzupöbeln ist echt daneben. Zeitdilatation ist keine unbewiesene Theorie und Du hast offensichtlich auch keine Ahnung was Theorie bedeutet, jedenfalls ist Deine freie Interpretation davon die gleiche wie die der Kreationisten. TheBug 11:54, 20. Okt. 2008 (CEST) </Exclude from Info>

@the Bug, ich habe weder rumgepöbelt, sondern mich darüber beschwert das du mich mit <Bullshit> beschmieren wolltest. Das ist und war ein persönliche Angriff. Und ich habe die Theorie nicht studiert. Aber der Anfrage ganz oben die ausserhalb der Fakten liegen, und die Größtmögliche Beschleunigung ansprechen, auch wenn diese gar nicht möglich ist, bezieht sich eben nicht auf die newtonsche und Einsteinsche Theorie sondern ist ganz sicher im Bereich der SciFi angesiedelt. EOD (kann archiviert werden) --Eleazar ' ©. ✉ 09:43, 23. Okt. 2008 (CEST)

Eleazar, wie Du ja bereits selber mehrfach schreibst hast Du von Physik nicht viel Ahnung. Deine oben stehenden Beiträge sind nicht einfach falsch, sondern völliger Unsinn. Gravitation und (lineare) Beschleunigung sind in ihrer Wirkung auf einen Körper identisch, treten beide gleichzeitig auf ist die (Vektor-) Summe davon zu bilden. Der Zustand der Schwerelosigkeit besteht im freien Fall, also z.B. in einem Flugzeug, dass mit 9,81m/s2 zur Erdoberfläche hin beschleunigt, oder im Orbit, was ein freier Fall ist bei dem das Objekt den umkreisten Körper gewissermaßen verfehlt. Newton ist anwendbar für kleine Geschwindigkeiten und Massen bzw. geringe Messgenauigkeit, soll es genauer werden oder sehr schnell oder schwer, ist Einstein notwendig. Das GPS verwendet zum Beispiel die Relativitätstheorie und berücksichtig Dilatationseffekte. Deine Aussagen von der Sorte "So viel ich weiss sind Newton und Einstein Generationen vor der Weltraumfahrt gewesen, das heisst das auf Grund anderer Fakten ihre Berechnungen für das ausserhalb unserer Welt gar nicht stimmen muss, weil sie keine Berechnungen und Fakten aus dem Vakuum hatten." sind unterste Schublade Esoterik oder Ähnliches und dokumentieren nur wie wenig Ahnung Du hast. Leider sind diese Wissenslücken so groß, dass es nicht möglich sein wird in einem Forenbeitrag diese zu füllen. Statt dessen solltest Du mal die Eigeninitiative entwickeln in dieser, unserer, schönen Wikipedia die passenden Artikel nachzuschlagen und zu lesen. Fang bei Newton an, die Newtonschen Gesetze sind nicht falsch, sondern halt nur für kleine Massen und Geschwindigkeiten zu gebrauchen und gelten auch in der Schwerelosigkeit. Bevor Du den nicht verstanden hast macht es keinen Sinn sich mit Einstein auseinander zu setzen. Spezielle Relativitätstheorie ist übrigens der Teil der einfacher zu verstehen ist. "Zeitschranke" gibt es bei Star Trek. TheBug 17:54, 23. Okt. 2008 (CEST)

Lebensmensch

Alle gefühlte zehn Minuten weint ein beliebiger österreichischer Politiker, er hätte seinen „Lebensmenschen“ verloren. Was zur Hölle soll das sein? --87.122.34.255 11:34, 17. Okt. 2008 (CEST)

Ein österreichischer Ausdruck. Ein Mensch, der einen im Leben sehr beeindruckt hat, einem sehr wichtig war oder eine Art Bezugsperson war. Ein schöner Ausdruck, kannte ich noch nicht. Gruss --Grey Geezer 12:05, 17. Okt. 2008 (CEST)
Thomas Bernhard hat mE den Begriff offiziell erfunden. Ich vermute aber, dass viele von denen, die das Wort heute verwenden, einfach nur einen "wichtigen Menschen" meinen, und kondolieren wollen, ohne den Ursprung zu kennen. Joyborg 12:08, 17. Okt. 2008 (CEST)
Angesichts des etwas problematischen Verhältnisses von Haider und Bernhard ("Hinaus aus Wien mit dem Schuft!") nicht ohne Ironie...--Svíčková na smetaně 12:17, 17. Okt. 2008 (CEST)
(BK) Ah, sehr schön, der Artikel. Bernhard meint wohl so etwas wie einen wichtigen Freund oder Partner, jemand, der das ganze Leben lang wichtig ist oder war oder einen sehr großen Einfluss auf das bisherige oder zukünftige Leben einer Person hat. --87.122.34.255 12:19, 17. Okt. 2008 (CEST)
Wohl sowas wie ein Seelenverwandter, aber im Sinne eines Vorbildes. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:13, 17. Okt. 2008 (CEST)
Nur dass in "Lebensmensch" die schönen, konkreten Wörter "Leben" und "Mensch" vorkommen, d.h. man kann es auch für "seelenlose Personen" (Menschen, die keine Seele haben, also weder eine gefiederte noch eine ungefiederte) verwenden... Gruss --Grey Geezer 13:09, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Wie kann man "Lebensmensch" mit "seelenlosen Personen" assoziieren? Wird da (medial) nur der "Lebensmensch" mit dem "Lebemann" verwechselt? Oder meinst du, dass der Begriff "Lebensmensch" praktisch neu belegt wird? Joyborg 15:07, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich glaube, das war eher eine hintergründige Anspielung darauf, dass der uns vor ein paar Tagen so erhaidernde Jörg keine Seele habe. Irgendwie kann ich den Gedankengang nachvollziehen. --87.122.35.20 15:23, 17. Okt. 2008 (CEST)
Nee, nee (Haider hatte mindestens 2 !) . Das war die Antwort auf "Seelenverwandten". Nehmen wir mal an, dass ein gesunder, netter, ethischer Mensch keine Seele hat, dann wäre es einfacher für ihn, einen Lebensmenschen (mir gefällt der Begriff!) zu haben als einen Seelenverwandten. Gruss --Grey Geezer 18:21, 17. Okt. 2008 (CEST)
Lebensmensch? Nein, das heißt Lebemann. Das ist einer, der gut isst und trinkt. Schöne Männer, schnelle Autos und meint, only the best die young. Tscha so ist's :-) --Schlesinger schreib! 15:33, 17. Okt. 2008 (CEST)

Aber ist nun dieser Begriff Lebensmensch in Österreich geläufig? Keine Österreicher hier? --77.57.79.43 18:50, 17. Okt. 2008 (CEST)

Lebensmensch ist bei uns in Österreich nicht unbekannt, wenn auch nicht sehr gängig. Allerdings ist der Begriff nicht genau definiert, jeder kann etwas anderes darunter verstehen. Im Allgemeinen versteht man darunter einen - wenn nicht den - Menschen, der zu mir passt, dem ich mich sehr verbunden fühlen und in dem ich einen idealen Partner oder innigen/besten/väterlichen Freund sehe. Ein Lebensmensch kann natürlich auch ein Seelenverwandter sein, aber meistens ist es nicht so gemeint. Im Zuge der derzeitigen Berichterstattung, dass bestimmte Personen Jörg Haider als ihren "Lebensmenschen" bezeichnet haben, wird dieser Begriff sicherlich an Bekanntheit gewinnen, wie Frage wird nur sein, in welcher Konnotation bzw. Bedeutung.
Ich bin Österreicher und hier ;-)
Wie die Herren Hojac und Petzner im TV zu weinen begonnen haben, sie hätten ihren Lebensmenschen verloren, hab ich mich wie viele andere auch gefragt, was die eigentlich sagen wollten (Lebemensch/Lebemann wär mir vertraut gewesen, passt aber nicht in den Kontext). Ein wirklich weit verbreiteter Begriff ist es also imho nicht -- مٰنشMan77 16:00, 18. Okt. 2008 (CEST)
Ich hatte den Begriff bisher auch nur bei Thomas Bernhard gelesen, und dass ausgerechnet die FPÖ-Deppen den Begriff jetzt benutzen, fand ich so absurd, dass es fast schon wieder lustig war. --AndreasPraefcke ¿! 11:47, 20. Okt. 2008 (CEST)
lustig an dieser sache ist leider gar nichts, sie ist bestenfalls peinlich, eigentlich aber besorgnis erregend. bei petzner und konsorten hinterfragen zu wollen, was sie unter einem lebensmenschen verstehen wohl überflüssig. scops 11:55, 20. Okt. 2008 (CEST)
Nein, gar nicht lustig. Offenbar ist eine schwule Beziehung unter BZÖ-Politikern so tabu wie unter deutschen Fußballern. Und wenn man in dieser Bedrängnis nicht weiß, wie man den verstorbenen, geliebten, als Freund im Leben und im Bett empfundenen (aber anderweitig verheirateten) Partner denn nun eigentlich öffentlich bezeichen soll und darf, kommt dabei so eine unglückliche Anleihe an Berhards "Lebensmensch" raus. Traurig ist das. Also als Antwort auf die Eingangsfrage: Ein "Lebensmensch" ist z.Zt. im österreichischen Sprachgebrauch ein "gleichgeschlechtlicher Lebenspartner, der in einem homophoben Soziotop nicht als solcher bezeichnet werden darf". Joyborg 14:31, 22. Okt. 2008 (CEST)
Heute mehrmals im ORF (sinngemäß): "Der Lebensmensch von Helmut Zilk ist Dagmar Koller. --Schaffnerlos 01:31, 25. Okt. 2008 (CEST)