Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 33

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Ist es in Österreich illegal, die Verschlüsselung von Sky (ehemals Premiere) zu knacken?

Ist es in Österreich illegal, die Verschlüsselung von Sky (ehemals Premiere) zu knacken, wenn man dies nur für private Zwecke tut und damit keinen Profit erzielt (außer dass man sich selbst die Pay-TV-Gebühren erspart)? Und wenn ja, warum (also aufgrund welchen Gesetzes und Paragrafen)? --MrBurns 02:14, 10. Aug. 2009 (CEST)

Das Knacken per se dürfte nicht illegal sein, aber die Nutzung der Ware, die zum Verkauf angeboten wird. Nur weil keiner bisher bemerkt hat, dass Du auf der Monatskarte Deiner Schwester fährst, wird es ja nicht legal. --Catfisheye 02:45, 10. Aug. 2009 (CEST)
Das beispiel mitd er Monatskarte ist nicht gerade gut: zumindestens bei den Wiener Linien sind Monatskarten im gegensatz zu Jahreskarten nicht personalisiert und dürfen Weitergegeben werden. --MrBurns 02:51, 10. Aug. 2009 (CEST)

Disketten-Frage (historisch)

Ich hab mal gehört, das sich 3,5"-Disketten nicht hauptsächlich wegen ihrer gernigeren Größe, der etwas höheren Speicherkapazität oder der starren Hülle gegen die 5,25"-Disketten durchgesetzt haben,. sondern weil der veresserte Schreibschutz (für dne man im Gegensatz zu 5,25"-Disketten kein Klebeband brauch) ein wirksamer Schutz vor der Verbreitung der zunehmend zum Problem werdenden Viren darstellt. Ist das korrektr? --MrBurns 01:00, 10. Aug. 2009 (CEST)

Huch, wilde Theorie. Die Viren kamen jedenfalls auf, als die 3,5"-Disketten die Macht fast schon komplett übernommen hatten. Sie waren einfacher handhabbar, also nicht so mechanisch empfindlich, und hatten höhere Kapazität. --PeterFrankfurt 01:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich halte das auch für eine Spinnerei. Der Diskettencontroller des Commodore Amiga hatte den Schreibschutz beispielsweise in Software ausgeführt, man konnte ihn also ignorieren, was natürlich auch alle Viren taten. Im Amiga war schon ein 3,5"-Laufwerk drin, lange bevor das bei DOS-PCs üblich wurde.
Viren waren im frühen Heimcomputerbereich eigentlich kaum ein Thema, weil man da den Rechner zum Beenden eines Programms normalerweise ausschaltete. Für Apple II etc. gab's zur selben Zeit aber schon Viren. Wir haben uns z.B. in der Schule einen Spaß daraus gemacht, auf einzelne Bootdisketten als zu startendes Programm ein kleines (natürlich selbstgebasteltes) Maschinenspracheprogramm einzutragen, das dann bei jedem AppleDOS-Befehl sich selbst auf die aktuell eingelegte Diskette schrieb. Kurz darauf waren alle unsere Disketten verseucht...
-- Janka 01:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke auch, daß da kein Zusammenhang mit den Viren besteht. Vor allem, weil viele Viren, die (nicht selten) über Spiele weitergegeben wurden, ja meist in den EXE-files saßen. Da spielt der Schreibschutz der Floppys keine Rolle. Ich würde eher der Spur folgen, warum die Floppy-Laufwerke kleiner werden sollten. Und ab wann verstärkt in Richtung Laptops und Notebooks entwickelt und gearbeitet wurde, die ja wesentlich weniger Raum für Geräte zu verteilen hatten. Das scheint mir plausibler, obwohl ich dazu jetzt keine Quellen konsultiert habe. --77.128.59.166 02:04, 10. Aug. 2009 (CEST)
3,5"-Floppys haben sich bereits ca. 1990 durchgesetzt. Damals waren Laptops noch selten und wurden hauptsächlich von reichen/wichtigen Geschäftsleuten verwendet (so wie Handys bis Mitte der 90er). --MrBurns 02:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe nochmal nachgeschaut: 1981: Sony entwickelt 3½-inch-Floppy. 1982 Rich Skrenta schreibt Elk Cloner. Der vermutete Zusammenhang zwischen Viren und 3½-inch-Floppys ist möglicherweise eine urban legend. Also: Drauf achten, ob diese Vermutung noch an anderen Stellen vorkommt. --77.128.59.166 02:26, 10. Aug. 2009 (CEST)
Es stimmt schon, dass die 3,5"-Disketten 1981 vorgestellt wurden, verkauft wurden sie aber erst ab 1982 und durchgesetzt haben sie sich erst ab ca. 1987, ca. 1990 haben sie dann die 5,25"-Disketten beim Marktanteil überholt. --MrBurns 02:42, 10. Aug. 2009 (CEST)

Viren steckten meist in COM-Dateien, nicht in EXE. Letzteres kann über 64 kB groß sein, damals wurde das "neue" Format als Argument gegen Viren genannt. Die Diskettengröße und ein Zusammenhang mit Viren ist wohl eher unwahrscheinlich. --Marcela 09:44, 10. Aug. 2009 (CEST)

Das hatte sicher nichts mir Viren zu tun. Wenn ich dran denke wie sich bei uns damals fleißig Viren von Amiga zu Amiga mit 3,5" Disketten verbreitet haben :). Die Diskette hatte nicht geringfügig mehr Speicher sonder deutlich. Ein paar hundert KB klingt heute nach gar nichts, war aber damals eine ganze Menge mehr Platz für Dokumente und viel wichtiger bessere Games :). Ausserdem waren die 5,25" Disketten extrem nervig labberig und haben ein komisches Geräusch beim lesen und schreiben gemacht. Die 3,5" Disketten waren einfach in jeder Hinsicht besser und den 5,25" hat wirklich niemand nachgeweint. (Ebensowenig wie der Datasette) Viren haben sich über beide Disketten damals spitzenmäßig verbreitet. --FNORD 12:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
>Quetsch< Allerdings waren die Amiga-Viren meist relativ harmlos. :) --AM 13:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
Man konnte allerdings mit Tools wie VGACopy die Schlabber-Disketten bis 2,4 MB, die kleinen nur bis 1,72 MB formatieren. --Marcela 12:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
Beiden Formaten ging ja die erste noch "labberige" Floppy-Generation voraus mit 8" und insgesamt (einseitig) stolzen 360 kB zum Preis von anfangs ca. 13 DM /Stück. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:50, 10. Aug. 2009 (CEST)
Der eigentliche Grund liegt in der Dummheit der mehrheitlich unkundigen Anwender ... so manche Floppy wurde von übereifrigen Bureu-Kräften "ordentlich" abgeheftet, bevor sie feststellten, daß gelochte Floppies oftmals nicht mehr funktionieren ... wenn man einen Stapel Papiere mit Floppies dazwischen fallenließ und die dabei einen Knick bekamen, waren sie ebenso oft genug wertlos ... und der offenliegende Datenschlitz war anfällig nicht nur gegen Verunreinigungen, sondern auch gegen bloßes Sonnenlicht oder statische Aufladungen ... Chiron McAnndra 14:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
Etwas mehr als 1,72 MB geht schon, es gibt au8ch Tools, die fast 2MB schaffen. Mehr als 1,68 MB funktionieren aber nur, wenn man das richtige Lasufwerk und die richtige Diskette erwischt. Zur ursprünglichen Kapazität: 1440 KB ist nur 20% merh als 1200 KB, ich würde diesen unterschied durchaus als geringfügig betrachten, außerdem hatten die ersten 3,5"-Disketten-Formate deutlich weniuger als 5,25" (laut en:Floppy Disk 1982: 280 KB, 1984: 720 KB). Die ersten 1440 KB Disketten gabs erst 1987, was mMn auch in etwa der Zeitpunkt ist, ab dem sie sich durchgesetzt haben. Wirklich groß wurde der Unterschied ind er Speicherkapazität erst bei ED-Disketten, die sich aber nicht durchgesetzt haben (genauso wenig wie andere Formate mit noch höheren Kapazitäten, die es sowohl in 3,5" als auch in 5,25" gab). --MrBurns 15:05, 10. Aug. 2009 (CEST)
PS: Zu den Preisen: ich hab auch schon öfters gehört, dass 3,5"-Disketten mal 120 Schillinge pro Stück gekostet haben (entspricht ca. 17DM oder 9€). --MrBurns 15:11, 10. Aug. 2009 (CEST)
<Quetsch>Ich habe 1988 einen Zehnerpack für 50 DM gekauft. -- Grottenolm 18:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
An Preise erinnere ich mich gar nicht, nur daran, dass alles furchtbar teuer war. Die 5,25" Teile hatten einen Schlitz, der zugeklebt werden musste um ein überschreiben zu verhindern. Irgendwelche über Zeitungen oder als Werbegeschenk ergatterte oder auch sonst gekaufte "bespielte" Disketten hatten den Schlitz nicht. Dafür gab es dann einen speziellen Locher, damit eben dieser Schlitz (oder Kerbe, er auch genannt wurde) einzufügen... So schön, schön war die Zeit. --Ian DuryHit me 22:07, 10. Aug. 2009 (CEST)
Nicht, dass das irgendwas sinnvolles zur Diskussion beitragen würde: Ich hab seit vielen Jahren kein funktionierendes 5¼"-Laufwerk mehr, aber so einen Locher hab ich noch :-) --dapete 22:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
<Werbetrailer on>Bevor Du es wegwirfst, könntest Du auch per mail hier nachfragen, ob Interesse an dem guten Stück (natürlich als Schenkung :) besteht. Die künftigen Generationen werden es Dir danken. <Werbetrailer off>--77.128.47.185 00:52, 11. Aug. 2009 (CEST)

Einer der am weitesten verbreiteten Viren war "Stoned", dieser hat aber nur MBR von Laufwerk A befallen, B hat er nicht angegriffen. Als noch die beiden Diskettenlaufwerke in Rechnern gebräuchlich waren, hat sich Stoned nur über die Schlabberscheiben vewrbreitet, weil die kleinen Disketten meist B waren. Von daher waren die neueren kleinen Disketten schon etwas "sicherer". Waren derartige laufwerke als A eingebaut, hat sich der Virus aber auch darüber verbreitet. --Marcela 15:06, 10. Aug. 2009 (CEST)

Und manche haben ASSIGN benutzt und ein laufwerk so benannt, wie es gerade gebraucht wurde... :-) --77.128.47.185 22:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
Bitte: Schluss jetzt, Kinners! Mir kommen schon die Tränen ob der guten, alten Zeit. Damals, als man noch verstehen konnte, was abgeht in dem Kasten *schluchz* -- Grottenolm 00:22, 11. Aug. 2009 (CEST)

Mietwagen kaputt gemacht

Guten Abend zusammen, ich bin frisch aus dem Urlaub zurück und habe eine Frage sazu. Im Irland-Urlaub habe ich mir einen Mietwagen geliehen. Bei der Fahrt über die ganze Insel ist mir leider der Rückspiegel abgebrochen. Ich hatte diesen notdürftig mit Panzer-Tape wieder drangeklebt und der Mietwagenverleiher hat den Wagen auch anstandslos zurückgenommen. Das war eh ein typisches, irisches Festlandeuropäer-Fahrzeug, mit dem rechts-verkehr-gewohnte Männer sich auf ramponierten Linksverkehrstraßen austoben konnten, um sich mit selbstmordgefährderten Ir(r)en und Schafen zu messen, welches endlos viele Macken und Schrammen hatte und außerdem einen komplett orangenen Farbton hatte (Eklig-Orange!)

Meine Frage lautet jetzt, da ich ja meine Kreditkarte vorzeigen musste, um die Kaution damit zu stellen, kann ich noch für den Rückspiegel verantwortlich gemacht werden? Beim Verleiher hatte der Mechaniker nach einem kurzen Blick auf das Fahrzeug und den vielen Schrammen, als er festgestellt hatte, dass sich das Fahrzeug problemlos in die Garage zurückfahren ließ, gesagt, dass alles in Ordnung sei. Aber was ist, wenn jetzt ein anderer Mechaniker den Fahrzeugbericht genauer durchsieht und neben endlos vielen Schrammen feststellt, dass zumindest der Rückspiegel vorher noch intakt war (eine Radkappe fehlt ja auch noch, ich vermute mal, dass diese auf dem Weg von Connemara nach Achill Island rausflog, da gabs eine unliebsame Begegnung mit einem Schlagloch, aka -krater) Kann ich dann für diese Mängel nachträglich haftbar gemacht werden? Können die einfach ohne Nachfrage/Warnung die Kosten von der Kreditkarte abbuchen oder müssten die mich dafür erst verwarnen? Würde ich dann vor einem irischen oder deutschen Gericht verklagt werden und vor allem, wann verjährt Sachbeschädigung und eventuell Betrug in Irland, solange würde ich nach erfolgter Verurteilung ja wohl nicht ins Land kommen können, denk ich mal. Ich bin dankbar für alle Arten von ernstgemeinten Antworten. Gruß Peter--92.192.127.12 01:14, 10. Aug. 2009 (CEST)

Hast du ein Schriftstück bekommen, dass dir die Rückgabe des Wagens bestätigt? Vielleicht steht da was drauf. Im Zweifel mal in die AGB des Verleihers schauen. Da gibts bestimmt ne Regelung, bis wann der Verleiher das mitbekommen haben muss und ab welchem Punkt du aus dem Schneider bist. --Schmiddtchen 01:47, 10. Aug. 2009 (CEST)

Hast du Fotos vom Wagen vor der Rückgabe gemacht? Wenn ja könntest du so belegen, dass nur der Seitenspiegel durch deine Einwirkung fehlt. Im übrigen solltest du darauf acht geben, dass der Vermieter das Geld nicht einfach (möglicherweise noch überhöhte Werte) von deinem Konto abbuchen lässt. --90.146.217.210 21:01, 10. Aug. 2009 (CEST)

Falls es kein Schriftstück geben sollte, auf dem der Schaden klar vermerkt ist, wirst du kein Problem kriegen. Denn in diesem Falle kann er nachträglich nicht mehr nachweisen, dass gerade du diesen Schaden verursacht hast. So einfach ist das. --84.177.100.23 22:42, 10. Aug. 2009 (CEST)
Hoffentlich ist das so, ich hab natürlich kein Schreiben bekommen, Mechaniker kam an, hat gesagt, dass alles in Ordnung sei und ich hab mich weggemacht. Aber ich weiß ja nicht, ob die behaupten können, du warst das und dann einfach die Kohle von der Kreditkarte abbuchen (wär ja schon irgendwie dreist) oder die mich verklagen müssten. Vielleicht muss ich auch einfach abwarten, was passiert, vielleicht passiert ja auch gar nichts. So wie das Auto aussah, als ich es bekam, sind die wahrscheinlich froh, dass es nur ein Spiegel ist und die den fahrbereit zurückbekommen haben.--92.192.120.89 22:52, 10. Aug. 2009 (CEST)

Einreise nach Kanada

Hallo zusammen!

Ich werde demnächst für 1,5 Monate nach Kanada reisen. Nun sagt mir die Website des Auswärtigen Amtes, ich solle vor der Einreise "Gegenstände des persönlichen Gebrauchs" beim Zoll anmelden. Jetzt frage ich mich aber, was alles darunter fällt bzw ab welchem (nicht angemeldetem) Gegenstandswert das Ausreisen dann kritisch werden könnte (Ein Feuerzeug stelle ich mir da relativ unkritisch vor, Laptop/Ipod/Digitalkamera vielleicht schon eher). Auch habe ich gelesen, das man über genügend Geldmittel verfügen sollte, um sich selbst zu versorgen. Wie darf ich mir die Überprüfung vorstellen? Sollte ich etwa einen Kontoauszug vorlegen können? Oder mache ich mir gerade generell zu viele Sorgen und wird das alles eher lockerer gehandhabt und diese Hinweise sind allein zur eigenen Absicherung aufgelistet?

Ich hoffe, ein Kanada-erfahrener User kann mir da weiterhelfen^^

grüße, --Banana Jones 02:35, 10. Aug. 2009 (CEST)

Moeglicherweise machst Du Dir zu viel Sorgen. Ich wuerde mich an Dinge halten, die zum einen ueber der Zollgrenze sind und die zweitens nicht genuegend Gebrauchsspuren aufweisen, um eindeutig als schon laenger in Gebrauch befindlich erkannt werden zu koennen. Im Zweifelsfall nimm eine Kopie der Kaufquittung mit. Was die Geldmittel anbetrifft, so wird es wahrscheinlich eher selten kontrolliert (kommt auch drauf an, welchen optischen Eindruck Du bei der Einreise machst, Leute mit "hippieartigem" Aussehen werden gelegentlich etwas genauer angeschaut). Um sicher zu gehen, koenntest Du vielleicht eine Kopie des Kreditrahmens Deiner Kreditkarte anfertigen und im Zweifelsfall beim Zoll vorlegen. Ein Dokument ueber Dein Rueckflugticket im Handgepaeck (bei e-Tickets bspw. die Bestaetigungsnummer) kann evtl. auch nuetzlich sein. -- Arcimboldo 03:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
Eigentlich ist das doch dort bestens erklärt:
Neben Kleidung und Gegenständen des persönlichen Bedarfs können Reisende begrenzte Mengen von Waren steuer- und zollfrei einführen. Diese müssen bei der Einreise deklariert werden. Geschenkartikel (außer Tabak, alkoholischen Getränken und Werbematerial) im Wert bis zu 60 Can. Dollar pro Geschenk können zollfrei eingeführt oder per Post geschickt werden.
Gegenstände für den Eigenbedarf kann der Besucher Kanadas zollfrei einführen (Angelgerät, Außenbordmotoren, Camping- und Sportartikel, Radios, Videokameras, Musikinstrumente, Schreibmaschinen, usw.). Obwohl von den Behörden nicht ausdrücklich verlangt, empfiehlt es sich, eine Liste der mitgeführten Gegenstände anzufertigen und ggf. die Originalrechnungen anzuheften. Auf jeden Fall müssen diese Gegenstände bei der Einreise beim kanadischen Zoll deklariert und bei der Ausreise den Zollbehörden wieder vorgewiesen werden. Dem kanadischen Zoll steht es frei, eine Kaution zu fordern. Das Geld wird dem ausländischen Gast an seine Heimatadresse zurückerstattet, sobald er mit den Gegenständen nachweislich Kanada wieder verlassen hat.
Nachzulesen hier ... Chiron McAnndra 14:45, 10. Aug. 2009 (CEST)
Bei Kamera, Laptop etc. könnte eher der deutsche (bzw. EU) Zoll zum Problem werden, wenn er den Verdacht hat, dass du die Geräte in Kanada gekauft hast. Bei neuwertigen Geräten solltest du daher die Rechnungen mitmehmen. Zum Nachweis der Geldmittel sollten die Kreditkarte und das Rückflugticket reichen. --95.116.199.251 15:02, 10. Aug. 2009 (CEST)

Rousseauismus

Was bedeutet das Wort Rousseauismus? Kommt natürlich von Henri, aber leider erschließt sich mir die Beutung dennoch nicht. Gefunden habe ich das Wort im Mann ohne Eigenschaften leider habe ich den Satz aber nicht parrat. Hoffentlich kann mir trotzdem jemand helfen. Dankeschön! --87.139.37.178 12:36, 10. Aug. 2009 (CEST)

Wieso Henri? Unter Rousseau sind hier noch ein paar andere Menschen gleichen Nachnamens eingetragen. Der dir aufgefallene Begriff hat wohl eher etwas mit Jean-Jacques Rousseau zu tun, genauer mit seinem Verständnis vom Naturzustand. Daher wohl auch solche Artikel in der mehr oder weniger geachteten Presse. --Ian DuryHit me 13:27, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ausführlicher und etwas differenzierter, aber nicht mehr im Handel dieses --Pfarrhaus 13:52, 10. Aug. 2009 (CEST)
[1] und [2].--Niki.L 20:53, 10. Aug. 2009 (CEST)

"Blitzeis" im Gefrierfach

Hi. Ich habe gerade einen Eiswürfelbehälter aus dem Gefrierfach geholt (spannend, hm? ;-) ). In einer Kammer des Behälters war das Wasser noch flüssig, als ich die Tür aufgemacht habe, und neugierig wie man ist, langt man halt drauf, um zu sehen, ob es wenigstens untendrunter schon etwas gefroren ist. Als mein Finger nu ins Wasser eintauchte, wurde das ganze Wasser schlagartig "breiig", wie sehr dünnes crushed-ice oder ein sehr dicker Milkshake. Ich konnte regelrecht merken, wie es um meinen Finger herum zufriert, zu "echtem" Eis wurde es dann aber doch nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: Spinne ich, oder gibt es diesen Effekt wirklich? Und falls letzteres der Fall ist, wie heißt er? Gruß, 217.86.37.62 16:00, 10. Aug. 2009 (CEST)

Lies mal Unterkühlung (Thermodynamik) und Keimbildung (Nukleation). -- Martin Vogel 16:03, 10. Aug. 2009 (CEST)
(BK) "Unterkühltes Wasser": (Fast) jede Flüssigkeit lässt sich - wenn sie völlig in Ruhe gelassen wird und keine Verunreinigungen enthält - unter den Gefrierpunkt abkühlen. Wird sie dann gestört, geht schlagartig erstens die Temperatur auf den Gefrierpunkt hoch und ein Teil der Flüssigkeit erstarrt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:08, 10. Aug. 2009 (CEST)
Dank' Euch, das hat weitergeholfen. Nochmal zum mitschreiben für mich: Das heißt, die eine Kammer war die einzig "saubere", und mein Finger hat dann die nötigen Verunreinigungen eingebracht, richtig? Gruß, 217.86.37.62 16:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
Dafür genügt auch jede leichte Erschütterung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
Gerade deswegen ist Unterkühlung im Gefrierfach eher selten. Die Vibrationen des Kompressors tun ihre Wirkung. -- Grottenolm 18:22, 10. Aug. 2009 (CEST)

Deutsch für Ausländer: Lehr- und Lernmaterialien

Jetzt ist es bald schon zwanzig Jahre her, dass ich Sprachenunterricht gegeben habe. Gestern sagte mein Chef (aus dem nichteuropäischen Ausland), dass ich ab sofort ihm und seinem Vize drei Mal die Woche je eine halbe Stunde Deutschunterricht geben soll.

Schluck! Ich weiss gar nicht, was heute an Kursen und Materialien aktuell ist.

Beide Schüler haben so gut wie keine Vorkenntnisse. Alter um die fünfzig, viel beschäftigte Manager.

Damals, als ich noch Privatschüler hattte, legte ich großen Wert darauf, dass meine Schüler sich rasch verständlich machen können, nicht dass sie fehlerfreies Deutsch lernen. Also habe ich sie eher selten korrigiert, wenn sie z.B. Genus-Fehler machten, denn die Deutschen verstehen einen auch, wenn man die anstatt der sagt.

Damals bastelte ich mir viel selber zurecht, heute habe ich für eine derart aufwendige "selbst gestrickte" Vorbereitung keine Zeit mehr neben der sonstigen Arbeit.

Welchen Kurs / welche Hilfsmittel würdet ihr mir empfehlen. Da sie zu zweit sind, kann ich ganz gut Dialoge oder Trialoge üben.

Ein bisschen Multimedia wäre auch nicht schlecht. Was aber für meine Schüler ungeeignet wäre, sind die typischen Selbstlern-Kurse mit Textheft und Audio-CD. Zu Hausaufgaben werden sie ohnehin nicht kommen, auch wenn sie es jetzt noch wollen. Vom Sprachkurs hören und gleichzeitig Auto fahren halte ich übrigens gar nichts.

Und im Unterricht eine Selbstlern-CD abzuspielen, ist keine gute Idee. Idealvorstellung wäre eine Art Menü oder Baukasten, aus dem ich mir eine Auswahl aus dem Ganzen herauspicke, Vokabellisten, explizite Grammatik, dazu noch Vorschläge für Rollenspiele und andere Lernsituation, Bild- und Ton-Angebote wären auch schön.

Tips? --Goodmorningworld 16:08, 10. Aug. 2009 (CEST)

Vielleicht ist hier etwas geeignetes dabei. --Catfisheye 16:53, 10. Aug. 2009 (CEST)
Dreimal die Woche eine halbe Stunde...damit werden sie nicht weit kommen wenn man bedenkt, dass man mehrere hundert Stunden Lernaufwand benoetigt um im Deutschen ein mittleres Niveau (B1/B2) zu erreichen. Erfolgreiches Sprachenlernen funktioniert eher nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Also jeden Tag Input in der Sprache die gelernt werden soll. Zumindest deine Idee mit Rollenspielen zum Ueben des Gelernten klingt schonmal vielversprechend. Aber die Hauptlernarbeit muessen deine Schueler schon selber machen. --Paramecium 17:03, 10. Aug. 2009 (CEST) PS: Ein ganz interessantes Buch zu dem Thema ist "The Way of the Linguist: A Language Learning Odyssey" von "Steve Kaufmann". Der gute Herr (ebenfalls erfolgreicher Geschaeftsmann mit eher wenig Zeit) spricht mittlerweile 11 Sprachen.
Schon mal herzlichen Dank an Paramecium (ist das nicht das Pantoffeltierchen?) und Catfisheye. Werde mir die Sprachenlern-Website heute abend angucken und nach dem Buch fragen.--Goodmorningworld 17:09, 10. Aug. 2009 (CEST)
Jup das ist es. Damit du in der Buchhandlung was in der Hand hast hier die ISBN-13: 978-1420873290 Gruesse, --Paramecium 17:26, 10. Aug. 2009 (CEST)

Dreimal die Woche 30 min ist jedenfalls besser als einmal die Woche 90 min, durch die häufige Begegnung mit der fremden Sprache wird das Gelernte besser fixiert. --91.36.80.173 20:56, 10. Aug. 2009 (CEST)

Wer kennt den Volksstamm der Warfen ?

Die Warfen sollen, genau wie die Wikinger, Jüten und Friesen die Küste der Nordsee, vor allem des heutigen Nordfrieslands und Dänemarks, besiedelt haben. Wer kann mir mehr darüber berichten oder Bezugsquellen nennen? Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Amy Blau (Diskussion | Beiträge) 18:49, 10. Aug. 2009 (CEST))

Zunächst mal sind Warfen andere Bezeichnungen für Warften. Könnte da eine Verwechslung mit deren Bewohnern vorliegen? --Pfarrhaus 19:15, 10. Aug. 2009 (CEST)
Abgesehen von den Warften, die korrekt natürlich Wurten heißen ;-), sind mir auch noch nie Warfen begegnet. Wo kommt die Information denn her, dass es die geben soll? -- southpark 19:17, 10. Aug. 2009 (CEST)
Warfen (plural) gibt es noch als "Einzelgehöfte" auf Halligen; außerdem als Ortsname bzw. Bestandteil davon: Großwarfen, Kleinwarfen. Deren Einwohner waren in der Fremde ja sicherlich auch "Warfen".
Oder andere unterwarfen Warfen und alle Warfen starfen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
Altenglisch hwearf, ahd. warp, mnd. warf heißt auch einfach schlicht „Leute, Ansammlung von Menschen“, vielleicht kommt da das Missverständnis her...--Janneman 20:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
Nebenbei: Wikinger waren kein Volksstamm, Wikinger ist eine Tätereigenbezeichnung jener Skandinavier, die auf See zogen, um es mal vereinfacht darzustellen. "Wir fahren über das weite Meer, halabalu bale ..." --Dansker 21:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich wusste gar nicht, dass die Wikinger schon Shanties mit polynesischen Refrains gesungen haben... ;-)Ugha-ugha 00:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
"...sehn die Heimat nun lang nicht mehr, halabalu bale ..." --Dansker 01:33, 11. Aug. 2009 (CEST)

Grammatikfrage zu Kasus

Moin, ein Mentee (Holländer), kommt noch nicht so recht mit unseren Fällen klar. Und zwar versteht er nicht, warum es heißen muss: "Ich bin ein Mann", und nicht "Ich bin einen Mann". Kann ihm das einer erklären? Er versucht dort immer, Akkusativ anzuwenden, auch wenn es dort falsch ist. Ich kann es ihm nicht erklären, bin kein guter Grammatikerklärer. Danke und Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 02:32, 10. Aug. 2009 (CEST)

Hm, eventuell über das zugehörige Fragewort, nur weiß ich nicht, ob es ihm einleuchtet, dass man nicht "Wen bin ich?", sondern "Wer bin ich?" fragt. Oder falls er mal Latein gelernt hat: Kongruenz zwischen Prädikatsnomen und Subjekt... (Ist "sein" denn im Niederländischen transitiv? Kann ich mir fast nicht vorstellen.) --Xocolatl 02:40, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke vielleicht nicht richtig, weil ich denke: "Ich bin ein_ Mann" Ich = Subjekt = 1.Fall. Wer oder was bin ich? "ein_ Mann". Aslo, Mann ist männlich. 4.Falle (Wer-oder-was-Frage) männlich ist "den" also "einen". "Ich bin einen Mann". Grüße, Timk70 Frage? 02:54, 10. Aug. 2009 (CEST) P.S. Natürlich ist "zijn" (sein) kein "overgankelijk werkwoord" (transitiv).
(BK) So lange man auch von Muttersprachlern oft Saetze zu lesen bekommt wie: Das ist nen Fehler, koennte es schwer werden, einen Hollaender zu ueberzeugen ... (scnr). Sein ist eine Kopula (nl:Koppelwerkwoord), die gleiches mit gleichem verbindet, man kann es sich als eine Art sprachliches Gleichheitszeichen vorstellen, somit stehen beide im Nominativ. -- Arcimboldo 02:56, 10. Aug. 2009 (CEST)
Quetsch - Das geht wohl eher auf die mündliche Weglassung zurück: Ein Fehler; 'n Fehler; gesprochen "henh" Fehler; geschrieben nen Fehler. ;)--80.145.76.50 00:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
Sein ist genau ein Kopula und ein Possessivpronomen! Aber beides in Nominativ, warum? Es ist doch "Wer oder was bin ich? einen Mann."? Timk70 Frage? 03:04, 10. Aug. 2009 (CEST)
@ Timk70: Nein, WER oder WAS ist die Frage zum 1. Fall, also zum Nominativ.
  • 1. Fall: Nominativ: WER bin ich? EIN Wikipedianer.
  • 2. Fall: Genitiv: WESSEN Fragen beantworte ich? Die Fragen EINES WikipedianerS.
  • 3. Fall: Dativ: WEM gebe ich eine Antwort? EINEM Wikipedianer.
  • 4. Fall: Akkusativ: WEN versuche ich zu überzeugen? EINEN Wikipedianer.

Und ein Possessivpronomen ist hier nicht vorhanden. "Ein" ist der unbestimmte Artikel.

--Xocolatl 03:08, 10. Aug. 2009 (CEST)

Also, ich verstehe es ein bisschen! Danke, Timk70 Frage? 03:31, 10. Aug. 2009 (CEST)
Der Holländer sagt für "Ich bin ich" auch "Ik ben ik" und nicht "Ik ben mij". --MannMaus 13:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich glaube, Tim bezog sich auf "sein", das kann Verb und Possessivpronomen bezeichnen, in diesem Falle ist es aber ein Verb. Das Problem ist dennoch nicht so ungewöhnlich. Im Standarddeutschen steht das Prädikativ im Nominativ: "Er ist ein guter Mensch." Das ist aber in anderen Sprachen nicht immer so. Im Niederdeutschen ist hier der Akkusativ ganz gewöhnlich: "Hei is'n gauden Minschen." "Dat is starken Toback". Solche Schwierigkeiten sind also durchaus verständlich. Ansonsten hat Tim die Lösung doch schon selbst verraten, denn er erfragt sowohl das Subjekt ("er") als auch das Prädikativ ("ein Mann") mit "wer oder was". Damit wird, wie Xocolatl ja sehr schön ausgeführt hat, der Nominativ erfragt, der Akkusativ hingegen mit "wen oder was". Xocolatl hat m. E. auch schon sehr schön illustriert, warum im Deutschen das Prädikativ ("ein Mann") im Nominativ steht, denn man fragt "Wer bin ich?" und nicht "Wen bin ich?" (das ist allenfalls in Dialekten und im Nd. möglich, vgl. mal Tarnow: "Is dor wen buten?" 'Ist dort draußen jemand?'). --IP-Los 18:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Statt Akkusativ sollte man besser Objektfall sagen. Im Englischen steht das Possesivpronomen im Objektfall: That's me und nicht That's I. Im Deutschen wird das Possesivpronomen als Subjekt gesehen; das erkennt man auch daran, dass sich der Numerus des Prädikats auch nach dem Numerus des Prädikatsnomens richten kann, nämlich dann, wenn das im Plural steht (DasSingular sindPlural ErdbeerenPlural.). Kongruenz halte ich hier für den falschen Ausdruck, weil Subjekt und Prädikatsnomen – im Gegensatz zu Subjekt und Prädikat – im Numerus eben voneinander abweichen können. --84.151.215.58 21:38, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wir sind ein Volk und ich bin zwei Öltanks, richtig. Kongruenz ist aber ein Überbegriff, der keineswegs immer Kasus, Numerus und Genus zugleich meint. Und Subjekt ist immer das, wovon etwas gesagt wird: "Das" (Ding dort) bin ich; dass die Kopula sich hier nach dem Prädikatsnomen richtet, ist reine Sprachkonvention und z.B., wie du ja selbst aufzeigst, im Englischen anders. Grüße 85.180.197.222 21:47, 10. Aug. 2009 (CEST)
Statt Akkusativ sollte man besser Objektfall sagen. Ich gedenke deiner. (Genitivobjekt). Er gibt dem Mann den Koffer (zwei Objekte: Dativobjekt und Akkusativobjekt). Für das Deutsche ist die Kasusangabe bei weitem genauer. Daher findest Du bei Helbig/Buscha genau diese Bezeichnungen: Genitivobjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt. "Objektkasus" ist in dieser Diskussion m. E. allenfalls für Sprachen sinnvoll, wo die Objekte nicht durch verschiedene Kasus ausgedrückt werden, denn hier geht es ja gerade um die Bestimmung des Kasus. Im Deutschen wird das Possesivpronomen als Subjekt gesehen, nein, das wird es nicht, da es sich gar nicht um ein solches handelt (dazu später mehr). Zur Konstruktion selbst: "Er ist ein Mann". Subjekt Kopula Prädikativ(um). Das wird auch sehr schön deutlich daran, dass Subjekt und Prädikativ nicht austauschbar sind: "Friedrich ist Metallarbeiter." "Metallarbeiter ist Friedrich." Im zweiten Fall (der weitaus seltener sein dürfte) ist Metallarbeiter immer noch Prädikativ, durch die Anfangsstellung wird jedoch betont, was Friedrich ist. Solche Sätze lassen sich auch in Wortgruppen umwandeln, aber hier ist in beiden Fällen nur eine möglich: "der Metallarbeiter Friedrich", nicht: der Friedrich Metallarbeiter. Nur das Prädikativ kann zu einem Attribut umgeformt werden, vgl. auch "Friedrich ist groß." "Groß ist Friedrich." > der große Friedrich (*der Friedrich groß). Eine Konstruktion *"Es ist ich/mich." ist im Deutschen gar nicht möglich, stattdessen kann "ich" (Personalpronomen) nur als Subjekt fungieren: "Ich bin es." "es" ist wiederum Prädikativ. Die Konstruktion ist also eine andere als im Englischen. Auch hier zeigt sich, daß "ich" und "es" unterschiedliche Satzfunktionen wahrnehmen.--IP-Los 22:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
Völlige Zustimmung, du bist aber nicht auf das strittige "Das bin ich" eingegangen. Ich behaupte immer noch, dass "das" hier Subjekt ist, ungeachtet der 1. Singular. Grüße 85.180.197.222 22:23, 10. Aug. 2009 (CEST)
In dem Falle ist auch auf dem ersten Blick schwer zu bestimmen, was hier Subjekt ist, Du könntest nämlich auch schreiben: "ich bin das". Von der Konstruktion her verhält es sich aber analog zu "ich bin es". Entscheidend ist hier das Verb, es bezieht sich nämlich immer auf das Subjekt, hier "ich bin". "das" ist 3. Pers. Sg.: "ist". Wäre "das" ein Subjekt, müßte hier aber "ist" stehen, vgl. engl. "that is me". Ich verdeutliche das mal an anderen, eindeutigeren Beispielen: "Wir malen ein Bild." (nicht: *Wir malt ein Bild.), "Er trägt die Koffer." (nicht: Er tragen die Koffer.), "Wir tragen die Koffer." Daher heißt es auch: "Es sind Bauarbeiter." nicht: *Es ist Bauarbeiter." Analog kannst Du hier auch "das" verwenden: "Das sind Bauarbeiter.", "Das ist ein Bauarbeiter.", dementsprechend: "ich bin Bauarbeiter", "du bist Bauarbeiter" usw. hier ist das Personalpronomen Subjekt, "Bauarbeiter" Prädikativ. Dein Beispiel von oben, "Das sind Erdbeeren." ist auch darunter einzuordnen (Du könntest auch schreiben: "Es sind Erdbeeren.", hier gibt es lediglich einen kleinen Bedeutungsunterschied, d. h. Pers.pr. vs. Demonstrativpronomen, letzteres betont etwas mehr, im Norden steht statt "es" häufiger "das", ohne daß solch eine Betonung immer feststellbar wäre, Grund hierfür ist das Niederdeutsche, da dort in vielen Dialekten altes "et/it" durch "dat" ersetzt worden ist: "Dat is Klock ein". 'Es ist ein Uhr.' In der Umgangssprache wirkt das fort. Doch das nur am Rande.)--IP-Los 00:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
Klug, aber ich bin nicht überzeugt. (Ich bin mir bewusst, dass das nur noch marginal mit der Fragestellung zu tun hat). Du hebst wieder auf die Syntax ab, die ich für Konvention halte. Wenn man das aristotelische "ti kata tinos" als Definition eines Satzes nimmt und beispielsweise den Anblick eines alten Klassenfotos sich vorstellt, dann ist bei Aussagen wie "Das ist Uwe", "Das ist Jan" und eben auch "Das bin ich" das Subjekt immer der jeweilige Ausschnitt des Fotos, nicht die jeweilige reale Person, oder? Gruß 85.180.197.222 00:45, 11. Aug. 2009 (CEST)
Es geht ja nicht um real oder fototechnisch erfaßt: Das sind Jan und Uwe auf dem Foto (ich würde auf zwei Personen zeigen, nicht auf eine). Sind sie schon verstorben, könntest Du auch sagen: "Das waren Jan und Uwe." Das alte Klassenfoto existiert aber immer noch, Du hältst es ja in Händen (oder es hängt an der Wand). Also meinst Du offensichtlich nicht den speziellen Fotoausschnitt, denn der exististiert ja noch. Wenn Du dann "Das sind Jan und Uwe." sagst, beziehst Du Dich hingegen direkt auf die noch auf dem Foto abgebildeten Personen (nicht auf das Foto, denn da sind gewiß noch andere Personen abgebildet), nicht auf die nicht mehr lebenden. Wie die Subjekte wechseln, mögen folgende Sätze zeigen: "Das ist eine Familie." "Es ist eine Familie." (Familie jeweils Subjekt) "Die sind eine Familie." "Sie sind eine Familie." (die und sie jeweils Subjekt.). Ebenso ändert sich der Numerus des Verbs, wenn du im das-Satz den Numerus des Subjektes veränderst: "Das sind Familien."
Du hebst wieder auf die Syntax ab, die ich für Konvention halte. Na darum geht es hier doch, um ein syntaktisches Problem, jedenfalls für mich.
Wenn man das aristotelische "ti kata tinos" als Definition eines Satzes nimmt Sehr interessant, ist aber eher eine Frage der Betrachtung, nicht der Grammatik, aber darum geht es mir hier. Dann könnte ich auch sagen: "Er auf dem Bild da ist Maler." und sagen "Maler" ist für mich das Subjekt. Ich könnte dann aber auch behaupten, da gibt es gar kein Subjekt, denn das Subjekt bin ja ich, der gesagt hat, daß er da ein Maler ist und schon rede ich über ein Objekt, das ich eine bestimmte Eigenschaft zuweise. Natürlich ist Syntax Konvention, denn sonst verstünden wir uns ja gar nicht. Diese Konventionen sind auch nicht für jede Sprache gleich. Wenn wir sie nicht beherrschen, wird das von der jeweiligen Sprechergemeinschaft sofort bemerkt: "Das seien ich." "Das bist ich." "Das ist mich." Letzteres ist im Englischen jedoch Regel. Das hier auch andere Perspektiven hineinspielen können, liegt auf der Hand (vgl. mal Hei is doot bläben. ugs. "Er ist tot geblieben." im Norden oder der Unterschied bei liegen: hat gelegen - ist gelegen). Nur sind solche Perspektiven nicht immer ohne weiteres auf andere Sprache übertragbar. Nur weil der Römer "instrumental" denkt, wenn er "equo vehit", heißt das ja nicht, daß das auch für das Deutsche gilt, denn ich zumindest "reite auf einem Pferd" (lokal). Auch hier findet sich also eine andere Perspektive. Nur mit dem Problem "Das bin ich." hat das wenig zu tun, denn das Verb zeigt Dir deutlich, wer Subjekt des Satzes ist, wer diese Satzfunktion wahrnimmt (und darum ging es ja in der Frage), nicht um eine philosophisch-perspektivische Betrachtung. Solch eine Kongruenz hast Du im Englischen doch auch: "That is me" nicht: *"That am me." oder lateinisch: "hic (ego) sum." nicht: "hic est.", denn das hat eine ganz andere Bedeutung. Dabei ist es völlig irrelevant, ob der Römer nun schon Fotos kannte oder nicht, ob er eine Büste meint oder sich selbst. --IP-Los 10:53, 11. Aug. 2009 (CEST)
Rekurs auf Autorität ist ein schwaches Argument, wenn man keine eigenen mehr hat, ich tu's aber trotzdem ;): Der Grammatikduden (1966) ist offenbar tatsächlich meiner Ansicht, wenn er in §6905 sagt: "Das Prädikat kongruiert in der Person mit dem Gleichsetzungsnominativ, wenn dieser ein Personalpronomen ist." Beispiel: "Dieser Mann bin ich." Gleichsetzungsnominativ ist Dudens Begriff für substantivisches Prädikatsnomen, ergo muss er "dieser Mann" für das Subjekt halten; die Nicht-Kongruenz wird also als Ausnahmeregel formuliert. Mir leuchtet das aus oben angedeutetem Grund ganz ein; Englisch "That man is me" ist dann eben (in diesem einen Punkt mal) syntaktisch logischer als Deutsch und Latein. Agree to disagree? Grüße 85.180.195.134 11:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
Dann konter ich mal mit dem Grammatik-Duden von 1984: "Viel häufiger gibt der Gelichsetzungsnominativ eine Gattung, eine allgemeine Klasse (von Gegenständen, Begriffen) an, in die das an Subjektstelle Genannte hineingehören soll [...]." (§ 1033) In Dem Beispielsatz aus dem Duden von 1966 wäre für mich der allgemeine Begriff aber "dieser Mann" und nicht "ich", dann das kann ja eigentlich nicht als allgemein verstanden werden. Da laut Duden (1984) der Gleichsetzungsnominativ Bestandteil der "verbalen Wortkette" bleibt, wenn man eine Infinitivprobe macht, vollführe ich mal eine solche: ich > "dieser Mensch sein". dieser Mensch > "ich sein". Hier scheint zunächst einmal beides möglich. Der Duden meint aber weiterhin: "Ein recht eindeutiger inhaltlicher Wert ist auch den Gleichsetzungskasus zuzuschreiben. Sie sind nur bei einer begrenzten Anzahl von Verben möglich und bezeichnen im wesentlichen einen identifizierenden Begriff, der in einer 'Gleichsetzung' den in der Subjektstelle genannten Begriff definieren soll, oder aber einen klassifizierenden Begriff, der das in der Subjektstelle Genannte in eine Klasse einordnen soll." (§ 1058) Nach dieser Aussage würde ich eher "dieser Mensch" als Gleichsetzungsnominativ ansehen wollen als "ich", da "Mensch" eher eine Klasse beschreibt als "ich". Als Beispiel bringt der besagte Duden "Er ist Lehrer." (mit der kursiven Schrift kennzeichnet der Duden den Gleichsetzungsnominativ). Wende ich nun die Ersatzprobe auf beide Sätze an, komme ich auf folgendes: "Du bist Lehrer." "Dieser Mensch bist du." Ich sehe da ehrlich gesagt überhaupt keinen Unterschied in der Konstuktion, offensichtlich richtet sich das Verb immer nach dem Personalpronomen. Wenn aber in Fall 1 "du" Subjekt ist, wieso sollte es in Fall 2 nicht so sein? Offensichtlich hat das auch die Duden-Redaktion gemerkt, denn in der 1984er Ausgabe finde ich den besagten Satz gar nicht mehr. "Dieser Mann bin ich." kann ich nämlich auch umstellen: "Ich bin dieser Mann." (genauso wie ich schreiben könnte: "Lehrer ist er.") Hier liegt also dieselbe syntaktische Konstruktion vor (mal vom Demonstrativpronomen abgesehen). Die Behauptung des 1966er Dudens deckt sich also nicht mit den syntaktischen Konventionen, denn sonst würde auch bei "Lehrer werde ich." "ich" Gleichsetzungsnominativ vorliegen, obwohl das m. E. doch Subjekt ist (denn nicht der Lehrer wird ich, sondern ich werde Lehrer, d. h. ich gehe in eine bestimmte Kategorie auf, nicht der Lehrer geht in mich auf). Ich forme mal den Duden-Satz von 1966 um: "Dieser Mensch werde ich." Folge ich dem 1966er Duden, dann werde nicht etwa ich zu einem bestimmten Menschen, sondern der bestimmte Mensch wird ich, d. h. ich mache gar nichts, sondern "dieser Mensch". Da stimmt also etwas nicht. Genauso ist es dann aber bei "Dieser Mensch bin ich." Nicht ich gehöre einer bestimmten Kategorie Mensch an, sondern "dieser Mensch" gehört der Kategorie "ich" an. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert. Offensichtlich bestimmt also in diesem Falle nicht der Gleichsetzungsnominativ die Person, sondern das Subjekt. Das wird auch deutlich, wenn man kein Personalpronomen, sondern ein Substantiv verwendet: "Dieser Mann ist Lehrer." Hier scheint derselbe Fall vorzuliegen, liegt er aber nicht, denn der "Mann" wird hier einer Kategorie zugeordnet: "Lehrer". Genauso wird dieser Mann Lehrer, nicht der Lehrer dieser Mann. Hier ist also "Mann" Subjekt, "Lehrer" Gleichsetzungsnominativ. Ich verdeutliche das mal mit Ersatzproben, indem ich wieder beide Sätze gegenüberstelle: "Dieser Mann ist Lehrer.", "Diese Männer sind Lehrer." aber: "Diese Männer sind wir.", "Diese Männer seid ihr." Warum sollte nun bei Personalpronomina eine völlig andere Regel gelten? Das ist doch sonst auch nicht der Fall: "Lehrer wird er." "Lehrer wirst du." Auch hier liegen Gleichsetzungsnominative vor. Nur kann eben anhand der oben dargelegten Analyse das Personalpronomen gar kein Gleichsetzungsnominativ sein, vielmehr verhält es sich wie "Dieser Mann wird Lehrer". "Diese Männer werden Lehrer." Damit kann diese Behauptung nicht stimmen, es sei denn man schufe einen Sonderfall für "sein", der aber inhaltlich auch nicht überzeugt. Sehen wir uns weitere Fälle an: "Er bleibt Lehrer." "Du bleibst Lehrer." "Dieser Mann bleibt Lehrer." "Diese Männer bleiben Lehrer." "Dieser Mensch bleibe ich." "Dieser Mensch bleibst du." Auch hier wird ja folgendes gesagt: ich/du verändere/veränderst mich/dich nicht, gehöre/gehörst weiterhin einer bestimmten Kategorie Mensch an. Gemeint ist offensichtlich nicht: dieser Mensch verändert sich nicht, er gehört weiterhin der Kategorie ich/du an. Deutlich wird das auch bei "heißen": "Ich heiße Müller." "Müller heiße ich." "Müller heißt du." Offensichtlich heißt nicht Müller "du" oder "ich", sondern der Name wird dem Pers.pr. zugeordnet. Auch hier haben wir einen Gleichsetzungsnominativ (lauten Duden [1984]). Daran wird folgendes ersichtlich: die Aussage des Dudens von 1966 kann nicht stimmen, denn in vielen Beispielen ist das Pers.pr. eindeutig als Subjekt identifizierbar. --IP-Los 12:46, 11. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: Um vielleicht doch auch noch einmal ein griffiges Beispiel zu nennen: ersetz doch einfach mal das Demonstrativpr. durch den unbestimmten Artikel: "Ein Mann bin ich." Da dürfte dann m. E. deutlich werden, daß "Mann" eigentlich die Kategorie ist, nicht "ich". Ich könnte auch schreiben: "Jener Mann bin ich."--IP-Los 13:06, 11. Aug. 2009 (CEST)

(Viele Doppelpünktchen gedacht) Dein Nachtrag spricht genau den Knackpunkt an: "Mensch" ist eine Kategorie; "dieser Mensch" aber nicht, das ist ein Einzelding. Bei dem Satz "Ich bin Fleischfachverkäufer" bewirkt die Umstellung keine Änderung der syntaktischen Tiefenstruktur: "Fleischfachverkäufer bin ich" ist genau das gleiche. "Ich bin dieser Fleischfachverkäufer" ist aber etwas anderes als "Dieser Fleischfachverkäufer (auf dem Abschlussfoto zur Gesellenprüfung) bin ich": Einmal mache ich eine Aussage über mich, einmal über das Foto. Ich glaube, der neuere Duden drückt sich hier vor dem Problem. Auch ich ersetze mal die Kopula durch "heißen": "Dieser Mensch bin ich" - "Dieser Mensch heißt Max Müller (mein angenommener Name)." Im zweiten Fall ist klar, dass "dieser Mensch" Subjekt ist; ich behaupte, auch im ersten, per analogiam. Umkehrprobe: "Ich bin dieser Mensch" - "Ich heiße Max Müller". Ich bin hier das Subjekt, semantisch gesagt, "ich" ist hier das Subjekt, syntaktisch gesagt - kleiner Scherz am Rande. Mein Angebot steht noch. ;) Viele Grüße 85.180.195.134 13:34, 11. Aug. 2009 (CEST) Ein Beispiel muss ich noch loswerden. Es ist eine philosophische Frage, ob Clark Kent in Wirklichkeit Superman ist, oder ob Superman in Wirklichkeit Clark Kent ist. Klar ist aber, dass die dabei entstehenden Aussagen "Clark Kent ist Superman" und "Superman ist Clark Kent" verschiedene Subjekte haben. Wenn wir jetzt um der Diskussion willen mal annehmen, dass ich Superman bin, dann müsste doch klar sein, dass "Ich bin (in Wirklichkeit) Superman" und "Superman bin in Wirklichkeit ich" (fast wollte man ja sagen "... ist in Wirklichkeit ich") ebenfalls verschiedene Subjekte haben. 85.180.195.134 14:05, 11. Aug. 2009 (CEST)

"ein Mensch" ist aber auch ein Einzelding. Bei "Ich bin dieser Fleischverkäufer." denkst Du dir eine Örtlichkeit mit, Du könntest auch sagen: "Ich bin dieser Fleischverkaufer da." "Dieser Fleischverkäufer da bin ich." Das hier eine Örtlichkeit oder aber eine Kategorisierung mit ausgedrückt wird, zeigt "jener Fleischverkäufer": "Jener Fleischverkäufer bin ich, nicht dieser." Das Demonstrativpronomen (man achte auf die Bedeutung des Begriffes: demonstare!) verändert nun aber die Syntax nicht, denn das würde ja dann auch bedeuten: "dieser Mensch bleibe ich" müßte gedeutet werden als: "nicht ich bleibe so, sondern dieser Mensch bleibt ich". Auch hier liegt Gleichsetzungsnominativ vor. "Dieser Fleischfachverkäufer (auf dem Abschlussfoto zur Gesellenprüfung) bin ich", Einmal mache ich eine Aussage über mich, einmal über das Foto. Nein, du machst in beiden Fälle eine Aussage über Dich, und zwar (wie Du in Klammern ergänzt hast) in lokaler Hinsicht, die "verortest" Dich auf dem Foto: "Dieser Fleischverkäufer (da) bin ich" (und nicht jener dort drüben oder auf dem Foto daneben). Du ordnest also nicht das Foto der Kategorie "ich" zu, sondern das "ich" dem Foto, nämlich diesem Fleischverkäufer, d. h. Du bestimmst Dich näher: "Ich bin Fleischverkäufer." (Beruf). "Ich bin dieser Fleischverkäufer." (ein bestimmter, bildlich zeigst Du jetzt mit dem Finger auf einen Fleischverkäufer). In beiden Fällen machst Du eine Aussage über Dich als Referenzpunkt. Die Syntax unterstützt das auch: "Dieser Fleischverkäufer bist du, das bin ich nicht." Ähnlicher Fall, wo eine Lokalität bestimmt wird: "Ich bin an diesem Bahnhof." "Auf diesem Foto, das bin ich" (das nimmt "Auf dem Foto" nochmals auf). Unterschied zwischen "Ich bin dieser Fleischverkäufer" und "Dieser Fleischverkäufer bin ich." ist lediglich die Betonung, denn im Deutschen kann durch Umstellung an den Satzanfang das besagte Satzglied besonders betont werden: "Ich bleibe hier." - "Hier bleibe ich." "Ich bin hier." - "Hier bin ich". "Ich trage diesen Koffer nicht." - "Diesen Koffer trage ich nicht." "Ich bin dieser Fleischverkäufer." - "Dieser Fleischverkäufer bin ich." "Ich bin ein Fleischverkäufer." - "Ein Fleischverkäufer bin ich." usw. Es gibt also einen Unterschied, der betrifft aber weniger die Syntax als vielmehr die Semantik, ähnlich wie ich das auch mittelst Betonung erreichen kann: "Ích bin dieser Fleischverkäufer." "Ich bin díeser Fleischverkäufer." Du betonst übrigens dann auch immer "dieser", nicht etwa "Fleischverkäufer". Wenn Du nun umstellst liegt der Ton immer noch auf "dieser": "Díeser Fleischverkäufer bin ich." "dieser" nimmt hier also eine besondere semantische Rolle wahr, indem es aus dem unbestimmten Fleischverkäufer einen bestimmten macht, jedoch wird deshalb daraus noch nicht das Subjekt. Das ist ja bei "Ich trage diesen Fleischverkäufer." ;-) auch nicht der Fall, wenn ich umstelle: "Diesen Fleischverkäufer trage ich." Um wieder die Aussage des Duden von 1984 aufzugreifen: hier herrscht Identitätsgleichheit, und zwar zwischen Dir und einem bestimmten Fleischverkäufer. Gleichzeitig markierst Du aber folgendes damit: nicht dieser bestimmte Fleischverkäufer ist du, sondern dieser Fleischverkäufer bist du. Ich greife mal ein Filmzitat heraus. "Du bist nicht du, du bist ich." Es besteht hier aber ein fundamentaler Unterschied zu: "ich bin nicht ich, ich bin du." Greifen wir nun Dein anderes Beispiel auf: "Dieser Mensch heißt Max Müller (mein angenommener Name)." Schau mal etwas weiter nach oben, da habe ich diesen Fall erläutert. Ich zeige mal, warum das nicht identisch mit "ich heiße Max Müller" (auch wenn das verführerisch ist). Ich mache mal die Ersetzungprobe: "Diese Menschen heißen Max Müller." Offensichtlich ist "Mensch" Subjekt (was Du, aber auch ich weiter oben bei "Mann" schon festgestellt haben). Nun machen wir die Umkehrprobe: "Max Müller heißt dieser Mensch.", "Max müller heißen diese Menschen." Hier ändert sich nichts, ich habe lediglich Gleichsetztungsnom. und Subjekt vertauscht, so daß ersterer betont wird. Nun setze ich mal Pers.pr. ein: "Er heißt Max Müller." "Sie (mehrere Menschen bzw. Anrede)heißen Max Müller." Auch hier dürfte das Subjekt eindeutig sein (er bzw. sie). Nun die Umkehrprobe: "Max Müller heißt er." "Max Müller heißen sie." Hier liegt offensichtlich derselbe Fall wie bei "diese Menschen" vor, denn a) ändert sich das Verb, ist also in beiden Fällen von einem bestimmten Wort abhängig b) wird in beiden Fällen durch die Umstellung einfach nur der Gleichsetzungnominativ betont. Ich erläutere das mal anhand eines Textes: "Ich traf drei Männer. Sie hießen Max Müller." Nun mit Umstellung: "Ich traf drei Männer. Max Müller hießen sie." Gehen wir mal von Thema-Rhema aus. Da wirst Du feststellen, daß sich in beiden nichts geändert hat: in beiden Fällen ist "sie" Thema (das, was also vom ersten Satz aufgenommen wird.) "Max Müller" ist das Rhema (also die neue Information). Durch die Umstellung habe ich eigentlich nur eines erreicht: im zweiten Fall wird das Rhema stärker betont, das Thema ist immer noch "sie". Nun machen wir das mal etwas unschöner: "Ich traf drei Männer. Diese Männer hießen Max Müller." bzw. "Ich traf drei Männer. Max Müller hießen diese Männer." Hier liegt derselbe Fall vor. Nun machen wir das mal mit "diese" im Gleichsetzungnominativ: "Er kannte mich. Ich war dieser Fleischer." gegenüber "Er kannte mich. Dieser Fleischer war ich." Auch hier ist keine Veränderung feststellbar, in beiden Fällen ist das Thema "ich", das Rhema "dieser Fleischer". Der Unterschied besteht hier aber nicht darin, daß ich das Subjekt durch den Gleichsetzungsnominativ und umgekehrt ersetze, sondern einfach die Satzposition beider vertausche, so daß ich dadurch im zweiten Falle eben eine besondere Betonung des Rhemas erreiche. Das kann ich natürlich auch mit Objekten machen: "Ich traf drei Männer. Die Tasche gehörte ihnen." Durch Vertauschung von Thema (ihnen) und Rhema (Tasche) erreiche ich wieder eine Betonung: "Ihnen gehörte die Tasche." Auch hier ändert sich die Position der Satzglieder und damit auch die Semantik, nicht aber die Satzgliedfunktionen.--IP-Los 15:01, 11. Aug. 2009 (CEST)
Sorry, aber wir reden aneinander vorbei, und mir fällt nach Superman nichts mehr ein, womit ich mich noch klarer ausdrücken könnte. Emphase durch Wortstellung ist trivial und trifft, fürchte ich, die von mir gemeinte Sache kein bisschen. "Dieser Mensch bin ich" ist emphatisch für "Ich bin dieser Mensch"; aber "Dieser Mensch bin ich ist etwas anderes (etwa wie, um auf dein Beispiel einzugehen "Du bin ich" vs. "Du bist ich"). "Das bin ja ich, Benjamin Blümchen!" macht einer Aussage über den Berg auf der grünen Wiese, der zuvor beschrieben wurde. Bei allem (großem!) Respekt: Ich glaube wirklich, wir werden uns nicht einig und lassen das jetzt. Beste Grüße 85.180.195.134 15:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Na ja, was heißt einig? Wir müssen hier ja nicht unsere Meinungen durchdrücken. Dennoch vielleicht doch nochmals etwas von meiner Seite: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, worauf Du hinaus willst. Hier verschiebst Du auch wieder lediglich die Betonung. Genauso wie bei "Dieser Mann ist Fleischverkäufer." Nur ändert sich an der Syntax überhaupt nichts. Damit bestehst Du lediglich darauf, das der Mann "Fleischverkäufer" sei und nicht "Gebrauchtwarenhändler". Betonst Du nun "Dieser Mann ist Fleischverkäufer." hebst Du den Mann gesondert hervor. Genauso kannst Du natürlich auch die Satzglieder umkehren und wieder unterschiedlich betonen: "Fleischverkäufer ist dieser Mann." "Fleischverkäufer ist dieser Mann." Analog dazu verläuft das mit den Personalpronomina. Ich kann eben jedes Satzglied besonders betonen. In Deinem Beispiel hebst Du lediglich hervor, daß "du" der Fleischverkäufer wirklich bist. Dein Benjamin Blümchen-Beispiel ordnet "ich" dem Berg usw. zu, "das" nimmt lediglich das vorher Gesagte auf (Rhema): "das alles". (Dieser Fleischverkäufer[, das] bin ich., vgl. u. a. auch Helbig/Buscha, S. 241, dort anhand von Objekt- und Subjektsatz geschildert): "Hier ist ein Hügel, dort steht ein Baum. Das gehört alles mir.", aber: "Das besitze ich alles." Daß Benjamin nun erkennt, daß der Berg er selbst ist, macht "das" aber deshalb noch nicht zum Subjekt. Warum auch? Hier handelt es sich um ein rein semantisches Problem, nicht um ein syntaktisches: "Ich bin hier gewesen." "Ich bin hier gewesen." "Dieser Mann ist schuldig.", "Dieser Mann ist schuldig." "Du bist ich", "Du bist ich." Syntaktisch gesehen ist das eindeutig durch das Verb geregelt: "die Berge, das bin ja ich, Benjamin Blümchen", kürzer "die Berge bin ja ich". Hier kannst du eben sehr schön scheiden zwischen syntaktischer Ebene und semantischer, wie auch das Lateinische verrät: "montes sum ego, Benjamin Blümchen". Hier würdest Du "montes" doch auch nicht als Subjekt klassifizieren oder? (auch bei "mons ego sum" wohl kaum, schätze ich mal.) Da spielt es dann auch keine Rolle, welche Reihenfolge die Satzglieder haben (ego sum montes, Benjamin Blümchen.) oder was Du betonst ("sum" oder "montes"/"mons"). So verhält es sich auch mit Deinem anderen Satz: "hic homo sum", dort verändert weder "hic" noch die Betonung die eigentlichen Satzglieder, auch ein Umstellen der Reihenfolge bewirkt das nicht. Die Semantik verändert sich dann natürlich: "Je nach Absicht, die mit einer Äußerung verfolgt wird, können in einem Satz einzelne Wörter oder aber ganze Wortgruppen durch Betonung hervorgehoben werden." (Niederdeutsche Grammatik). Mittels Intonation kannst Du sogar die Satzgliedstellung verändern: "Das hatten wir schon einmal" kann so vom Aussage- zum Fragesatz werden, aber in beiden Fällen ist "wir" Subjekt, "das" Objekt". Das ist auch der Fall bei "ich bin du." und "ich bin du?". Dass diese Relationen die "Nähe" zum Verb beeinflussen, steht auch außer Frage (siehe Deine und meine Beispiele). Du betrachtest das eher unter einem semantischen Gesichtspunkt, nur korrespondiert der nicht immer mit syntaktischen Gegebenheiten. Wenn ich beides stark voneinander scheide, ist das ziemlich klar geregelt. P. S.: Eine wirklich anregende Diskussion.--IP-Los 17:10, 11. Aug. 2009 (CEST)
Zum letzteren pure Zustimmung, auch wenn der Interessentenkreis doch auf uns beide eingeschränkt scheint;). Ich komme, verzeih!, zur Verdeutlichung noch einmal auf Clark Kent zurück. Der sagt jetzt also entweder, dass er, Clark Kent, gar nicht Clark Kent, sondern tatsächlich Superman ist; oder er sagt, dass Superman gar nicht Superman, sondern tatsächlich er, Clark Kent ist, je nachdem, welcher Persona wir die größere Realität zusprechen wollen. Das sind jedenfalls zwei verschiedene Aussagen, oder? Im Englischen sagt er nun "I, Clark Kent, am really not Clark Kent; I am Superman", Subjekt "I"; oder er sagt "Superman is really not Superman; Superman is me, Clark Kent", Subjekt Superman, und im Englischen prima mit Kongruenz in der grammatischen Person. Jetzt kann man sagen, vom Primat des Syntaktischen argumentierend, die zweite Aussage ließe sich im Deutschen einfach nicht adäquat wiedergeben, denn "Superman bin ich" sei genau das gleiche wie "Ich bin Superman". So verstehe ich dich. Kann man sagen, oder man sagt, "Superman bin ich" sei sehr wohl die adäquate Wiedergabe von "Superman is me" und definiert eine Ausnahme von der Kongruenzregel. So verstehe ich mich. Syntax gegen Semantik, wie du sagst, bzw. Systematik gegen Idiomatik, wie ich es fassen würde. Latein funktioniert dabei wie deutsch; und es gibt eine Stelle, an der ich das sehr bedauere: "Iste ego sum" sagt Ovids Narcissus, als ihm die Sache mit dem Spiegelbild endlich dämmert. Und ich würde in diesem Falle meinen Kopf darauf verwetten, dass "ego" hier Subjekt ist, denn Narcissus wird sich seiner selbst bewusst. Nur, wenn "der da", das Spiegelbild, immer noch Subjekt wäre, wäre es sprachlich auch nicht anders auszudrücken... Viele Grüße 85.180.195.134 18:07, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ja, wirklich ein großartiges Zitat, diese Aussage Kents (oder Supermans?). Da kann ich natürlich nur so wie Du lapidar sagen: das Deutsche ist hier schlicht nicht in der Lage, das irgendwie vernünftig wiederzugeben, es sei denn man behülfe sich mit Hilfskonstruktionen wie "das", um es irgendwie zu betonen ("das bin ich", so wie bei Benjamin Blümchen, womit die Semantik jedoch wohl nur erahnt werden könnte). Ein adäquates "Superman ist ich" wäre zwar theoretisch möglich, klänge aber irgendwie komisch, auf jeden Fall würdest Du wohl Beschwerden bekommen, daß hier die Sprache verhunzt würde. Wieder mal ein Beweis, daß es manchmal doch wohl besser ist, auf das Original zurückzugreifen. --IP-Los 18:37, 11. Aug. 2009 (CEST)

Die Wahl zum Kuratorium der Wikimedia Foundation

Selten war es so leicht einen Header zu schreiben. ;) Schwerer fällt es mir, das Wahlsystem zu verstehen. Ich vergebe '1' an alle die, die mir am besten gefallen? '2' an die, die mir weniger gefallen und '3' an die , die ich nicht "haben" will? Ist kein Eintrag dann wie eine '3' oder wie eine '4'? --SchallundRauch 14:45, 10. Aug. 2009 (CEST)

Du gibst deinem Favorit ne 1, dem zweiten Favoriten (angenommen der erste fällt aus) ne 2, dem dritten ne 3 und so weiter.. wenn du einem Kandidaten keine Zahl zuordnest, wird der hinten in die graue Masse, hinter allen mit einer Zahl, eingebaut, zu der du keine Meinung hast. Wenn du zwei Kandidaten den selben Wert gibst, sagst du dem System, dass du gleichviel von ihnen hälst. Deine Bewertungsart ist damit ein Spezialfall von "beliebig vielen kann man einen Rang geben" und "man darf Ränge überbelegen". 'standen? :) --Schmiddtchen 15:02, 10. Aug. 2009 (CEST)
Okay, danke, ich glaube ich verstehs jetzt. Nun 2 weitere Fragen:
  • Gibt es eine Seite, bevorzugt de-Wiki, auf der man einfach nur diskutieren kann über die Kandidaten? Denn -
Den Effekt kenne ich, aber du sollst den/die ja nicht heiraten, sondern die/der soll die anstehende Arbeit bewältigen können. --Ayacop 15:58, 10. Aug. 2009 (CEST)
Gewinnt dann der mit den wenigsten Punkten? Wenns da net einen komplizierten Auszählmechanismus gibt führt das aber dazu, dass der, der ganz viele fehlende Bewertungen hat, weiter vorn liegt als einer der ganz viele 1 bekommen hat... --Hareinhardt 01:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
Es wird die Schulze-Methode angewendet. --тнояsтеn 15:39, 11. Aug. 2009 (CEST)
Na sag ich doch, komplizierter Auszählmechanismus ;) Dankeschön, wieder was dazu gelernt! --Hareinhardt 01:16, 12. Aug. 2009 (CEST)

Wodka ist geschwacksneutral?

Wärmewirkung (Gefühl) und Geruch hat er sowieso. Aber: Wenn ich Wodka in den Mund laufen lasse, gurgel und ihn dann wieder ausspucke, dann schmecke ich doch was, oder? Ich Probiers heute abend mal aus. Gibt es Meinungen/Wissen? --source 17:36, 10. Aug. 2009 (CEST)

Ist Alkohol drin. Wenn man nicht abgestumpft ist, schmeckt man zumindest den. --88.130.179.106 18:06, 10. Aug. 2009 (CEST)
Wenn du einen Guten erwischt hast denke ich schon dass der nach etwas schmeckt. Vielleicht nicht wie frische Feldkartoffel... Eigentlich wird ja nur die Stärke vergoren. Und Stärke schmeckt ja mal sowas von nach garnichts. (Mein ich ernst: Mal Weizenstärke in Wasser auflösen und essen. Wasser schmeckt nach nichts, und Stärke schmeckt nochmehr nach nichts. Und gesund isses auch noch ;) ) Wenn man aber bei der Destillation Glück hat und doch das ein oder andere Aroma durchgerutscht ist, dann schmeckt man das auch. Ich hatte auch schon mal nen chinesischen Schnapps mit "dem Besten aus Reis, Mais, Hirse und Soja", klar, 63%, und der hat definitiv nicht nur gebrannt im Hals, da war richtig Geschmack drin. --Hareinhardt 18:25, 10. Aug. 2009 (CEST)
Der WP-Artikel bezeichnet Wodka einerseits als von fast neutralem Gesckmack wegen des Ausfilterns der Aromastoffe, Roggenwodka andererseits als "lieblich, weich, mild, leicht süßlich". Vermutlich ist die Auskunft erneut zur Theorie- und Praxisfindung aufgerufen. --Pfarrhaus 19:41, 10. Aug. 2009 (CEST)
Naja, der Artikel spricht ja von fast neutralem Geschmack. Das ist kein Widerspruch zu leicht süßlich. Weich und mild sind hingegen nicht wirklich Aussagen zum Geschmack, sondern sprechen eher für die Abwesenheit von Substanzen, die kratzigen und scharfen Geschmack haben (Fuselöle, etc.). Ugha-ugha 22:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe mir das schon mal bei den Nudeln überlegt. Ich esse gerne alles wo Teigwaren drinnen sind, wenn man aber die Teigwaren betrachtet, muss man sagen, dass sie eigentlich ziemlich neutral oder fast nach gar nix schmecken. Trotzdem schmecken sie mir. :-) --GT1976 12:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Weil noch niemand darauf hingewiesen hat: Die Überschrift ist ein hübsches Beispiel für progressive Fernassimilation, wie sie gerade unter Einfluss entsprechender Getränke sogar über Wortgrenzen hinweg leicht mal passiert. ;) 85.180.195.134 12:38, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe mir mal im Ausland 96-prozentigen unvergällten Alkohol gekauft. Gemischt mit Leitungswasser hat man den Wodkagemschmack. :) Ich weiß natürlich nicht, mit welchen Prozessen der Alkohol gewonnen wurde, aber bei den Selbstversuchen war das Wasser das ausschlaggebende beim Geschmack. Kam mir sogar manchmal süßlich vor. Da im Wasser aber kein Zucker war, vermute ich dass die Mineralien (Kalk) mit dem Alkohol und irgendwelchen Verunreinigungen (wer weiß was bei den anderen 4% dabei war) in Kombination den falschen Eindruck bewirkten. Freunde können allerdings verschiedenste Wodkasorten sehr präzise anhand des Geschmacks bestimmen (wobei manche auch eher einfach sind). Vielleicht sollte sich die Wikipedia-Auskunft mal für eine gründliche Studie zusammensetzen ;) --StYxXx 15:41, 11. Aug. 2009 (CEST)

Private Regulierung?

Moin! Heute im Politikunterricht kam die Frag auf, ob der Energiemark in Deutschland reguliert oder dereguliert sei. So, ich also Finger in die Höh' und "Dereguliert, das ist alles in privater Hand und der Staat greift da nicht ein." Die Antwort des Lehrers war ein "Nein." und die Begründung, dass die Unternehmen (E.on, EnBW, RWE und die Schweden) den Markt unter sich aufgeteilt hätten.

Und jetzt die Frage: Spricht man auch bei Kartellen (das wäre doch der passende Begriff dafür, oder?) von "Regulierung"? Oder war meine Antwort richtig und der Lehrer wollte lediglich auf die Absprachen zwischen den Unternehmen hinaus? Danke schon mal im voraus! -- 77.189.55.76 20:35, 10. Aug. 2009 (CEST)

Die Frage wäre eher, ob ein Kartell und/oder Preisabsprachen vorliegen. Ich denke das hat dein Lehrer gemeint. Ein Mindestmaß an Regulierung ist aber auch vorhanden, wenn es eine staatliche Kontrollbehörde, Förderungen im Sinn des Merkantilismus, Gesetzte bspw über den Betrieb von Stromversorgungsnetzwerken etc gibt. Glücklicherweise ist übrigens nahezu kein Infrastrukturbereich dereguliert, da es in allen derartigen Bereichen entweder Aufsichtsbehörden gibt oder der Staat Unterstützungszahlungen leistet (va. ÖPNV).

Völlige Deregulierung bedeutet übrigens nicht, dass der Staat nicht eingreifen muss, der deregulierte britische Bahnsektor wird vom Staat finanziert (der übrigens für die Umtriebe privater Unternehmen mehr bezahlt als er für die staatliche British Rail zahlte), der Finanzbereich ist ohne staatliche Insitutionen (va. Notenbanken) übrigens auch nicht funktionsfähig. --90.146.217.210 20:55, 10. Aug. 2009 (CEST)

Naja Lehrer und Politik, da hab ich auch schlimme Erfahrungen. Eigentlich ist es ganz einfach: Reguliert kommt von Regel (hier Regel im Sinne von Gesetz). Und weil es sogar recht viele Gesetze in dem Bereich gibt (z.B. Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist der Markt und sind die Marktteilnehmer reguliert. Was du vermutlich mit "in privater Hand" meintest heisst Privatisiert (Gegenteil Verstaatlicht).--Maron W WP:WpDE 02:06, 11. Aug. 2009 (CEST)
Der Energiemarkt ist weitgehend reguliert - zum einen wird eine flächendeckende Energieversorgung garantiert, zum anderen werden etliche Modalitäten, die damit zu tun haben, über Gesetze und Richtlinien vorgegeben .... das heißt natürlich nicht, daß es nicht hhaufenweise Freiräume geben kann, aber es handelt sich eben nicht um einen nicht regullierten Markt wie die Märkte anderer Güter ...
der Finanzbereich ist ohne staatliche Insitutionen übrigens auch nicht funktionsfähig. - das ist völliger Unsinn, auch wenn noch so viele Vertreter der VWL und viel zuviele der BWL dies jederzeit unterschreiben würden ... Geld - und der Handel damit - gibt es, seitdem es erfunden wurde ... und es wird und wurde immer und überall damit gehandel - gleichgültig, ob dieser Handel mit dem Segen und der Unterstützung eines Staates stattfand oder nicht ... der Staat produziert nichts, alsoo trägt er auch zur Wertschöpfungskette nichts bei ... im Gegenteil schöpft er immer nur ab und hemmt den Güter- und Geldverkehr ... daß die Notenbanken heute alle in staatlicher Hand - oder wennigsttebns unter staatlicher Aufsicht agieren, hat keine Ursachen, die marktbasierten Notwendigkeiten folgen, sondern darin zeigt sich die erfolgreiche Repressionspolitik, die das Herstellen von Geld nicht etwa deshalb betreibt, weil es am besten für die Bürger ist, sondern weil der Sttaat dadurch die Mittel seiner Bürger besser unter Kontrolle hat .... und Kontrolle bietet immer die Möglichkeit, etwas abzuschöpfen, ohne dafür eine entsprechende Gegenleistung erbringen zu müssen ...
Es gibt keinen sachlichen Grund, weshalb eine private Notenbank mit eigenem Geld nicht ebenso erfolgreich und zuverlässig sein sollte, wie eine staatliche .... nur hätte darauf der Staat eben keinen freien Zugriff mehr .... daher wurde soetwas schon recht früh in der Entwicklung der Staatlichkeit für illegal erklärt ... so schafft sich der Staat Konkurrenz vom Leib, gegen die er qualitativ recht schnell arm aussehen würde ... dabei hat es durch die Geschichte hindurch des öfteren Zeiten gegeben, da Firmen, Handelsorganisationen oder selbstorganisierte Pioniergemeinden ihr eigenes Geld machten ... Chiron McAnndra 05:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
Hmja. Wie ordnest Du persönlich eigentlich die aktuelle Geldpolitik der EZB, genauer die Nichterhöhung des Leitzinses, in diesen historischen Rahmen ein? --77.176.246.118 12:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
ein Traum; private Unternehmen drucken Geld; denkansätze: in welchen geschichtlich/wirtschaftlichen situationen kam das eigentlicih immer auf? warum hat es sich nirgendwo auf der welt durchgesetzt? Stecken SIE dahinter? .oO ...Sicherlich Post 12:34, 11. Aug. 2009 (CEST)
Siehe Free Banking - dieses Privat-Geld ist dann natürlich kein gesetzliches Zahlungsmittel. Wenn eine Bank ihren Ruf verliert, werden auch ihre Banknoten nicht mehr angenommen. Andererseits werden auch staatliche Banknoten nicht immer so gerne angenommen (wie in Simbabwe). Die EZB nennt das Ziel, das Geld jährlich um knapp 2% abzuwerten, seltsamerweise "Preisstabilität". Solange Banken das Privileg genießen, von der EZB zum Leitzins Kredit zu erhalten, müssen sie aber wohl streng reguliert werden. Oskar O. 22:05, 11. Aug. 2009 (CEST)

Vertriebsgesellschaft

Was heißt Vertriebsgesellschaft mbH i. G. ? --188.192.196.109 10:10, 11. Aug. 2009 (CEST)

Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Gründung --Pfarrhaus 10:15, 11. Aug. 2009 (CEST)
Genaueres siehe z. B. hier: GmbH --> Errichtung der GmbH -- Rob IrgendwerBlamiere dich täglich! 10:26, 11. Aug. 2009 (CEST)
Unternehmensgründung --217.189.234.72 20:19, 11. Aug. 2009 (CEST)

Laserdioden

Wie verhält sich bei (billigen) Laserdioden typischerweise die Leistungsaufnahme zur Ausgangsleistung? Ich habe eine Leistungsaufnahme von ca. 7 Watt ermittelt (7 Volt, 1 Ampere) - in welcher Größenordnung kann man die Ausgangsleistung vermuten? Danke, der Kettenraucherschlumpf 12:38, 11. Aug. 2009 (CEST)

ca. 5,2 Watt kommt auf die Temperatur an. Bei teuren a weng mehr 0,1-0,327. --145.253.2.27 14:14, 11. Aug. 2009 (CEST)
Habe doch noch das Datenblatt gefunden - die Ausgangsleistung beträgt < 1 mW. Das Verhältnis zwischen Leistungsaufnahme und Ausgangsleistung scheint sehr konstruktionsbedingt zu sein. "5,2 Watt" Ausgangsleistung? Ich wollte damit keine Würstchen grillen ;) -- Kettenraucherschlumpf 17:57, 11. Aug. 2009 (CEST)

Skutarisee

so groß wie der Bodensee trennt Albanien von Montenegro bisher kein Schiffsverkehr, weil Landesgrenzen durch den See verlaufen mehrere Jahrhunderte trennte die Grenze zwischen Albanien und Montenegro die christliche Welt von der islamischen Welt (nicht signierter Beitrag von 84.131.194.190 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 11. Aug. 2009 (CEST))

Jo: Skutarisee. --Buchling 12:55, 11. Aug. 2009 (CEST)

UKW-Gleichwellennetze

Sind UKW-Gleichwellennetze möglich? --88.78.12.107 17:27, 11. Aug. 2009 (CEST)

Erster Eintrag --Pfarrhaus 17:32, 11. Aug. 2009 (CEST)

Möglich ist das natürlich, in Deutschland aber eher sinnlos, weil es nur wenige überregionale Radioprogramme gibt und genug Berge, um Sender mit hoher Reichweite draufzustellen. -- Janka 19:31, 11. Aug. 2009 (CEST)

2 Feste Frequenzen für Deutschlandfunk und D-Radio währen schon nicht schlecht....--HAL 9000 22:08, 11. Aug. 2009 (CEST)

Internetkriminalität/Betrug

Wer dazu Ahnung hat, möge sich bitte per E-Mail an mich wenden, damit ich den Fall schildern kann. Gruß,--Tilla 2501 18:44, 11. Aug. 2009 (CEST)

Schau mal oben: Die Fragen werden nur hier beantwortet, nicht per E-Mail. Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage. (nicht signierter Beitrag von 62.226.30.76 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 11. Aug. 2009 (CEST))
Ich weiß. Gruß,--Tilla 2501 18:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
Die Bundesnetzagentur ist recht phlegmatisch, aber Hinweise werden schlußendlich wohl immer behandelt. Habe mich bis jetzt 3, 4 Mal wegen Telefonspam an sie gewendet; die "Dienstleister" wurden vom Netz genommen. Falls du eine Anzeige erstatten möchtest, kannst du aber auch zu deiner örtlichen Polizeidienststelle wenden. Email gehen da eher direkt nach /dev/null. Gruß, --Revolus Echo der Stille 23:38, 11. Aug. 2009 (CEST)

Elisabeth und das Tee-Eitsch bei deutschen Synchronisattionen

Es fällt mir immer wieder auf und ist ziemlich nervig, wenn ich Deutsche diesen Namen "Elithabes" statt korrekt Elisabeth aussprechen höre ... ich bin da jedesmal versucht, solchen Sprachspezialisten ein Megaphon gegen ihr Ohr zu halten und sie zu fragen, ob sie denn ihre Freundinnen auch "Elitabes" nennen ... Irgendwie ist ausgerechnet dieser Name so seltsam, so als würden sich diese Leute beim aussprechen bemühen, die Sache mit dem englischen "th" nicht zu versauen, nur um es dann regelmäßig zu verhaspeln ... Gibt es einen Fachausdruck für einen derart weit verbreiteten Unsinn in der Aussprache? Ich kann ja verstehen, wenn jemand grundsätzliche Probleme mit dem th hat und es daher immer wie ein abgeflachtes "s" klingen läßt, aber diese Leute kriegen es ja bestens hin, nur eben an der falschen Stelle ... es kann also dieses grundsätzliche Problem mit dem Laut an sich nicht sein, sondern muß einen anderen Grund haben .... weiß hier jemand mehr? Chiron McAnndra 14:30, 10. Aug. 2009 (CEST)

Die grottenschlechte Aussprache des englischen th von vielen Deutschen (nämlich als s) hat mich auch schon oft verblüfft. Man findet es sogar in Fernsehnachrichten oder in Interviews, wo man eigentlich ein etwas besseres sprachliches Niveau erwarten würde. Einen besonderen Begriff kenne ich dafür nicht, vielleicht kann ja ein Lateiner mal einen Phobienamen erfinden für die Angst vor der korrekten Aussprache des englischen th. Achtung, Theoriefindung! ;)
Ich verstehe deinen Ärger jedenfalls. Viele scheinen sich aber nicht nur nicht an der falschen Aussprache zu stören, sondern übernehmen sie einfach unreflektiert. *seufz* --Uncle Pain 15:22, 10. Aug. 2009 (CEST)

Dazwischenquetsch, der lustige Beitrag muss an den Schluss. Achtet erst einmal auf dieses Th, ehe ihr euch über die Deutschen aufregt! --MannMaus 18:43, 10. Aug. 2009 (CEST)

Ja, der klassische Schlipth bleibt unten. Weil nach Fachbegriffen gefragt wurde: Von Metathese bzw. Antizipation würde der Sprachforscher da sprechen. Das gibt's natürlich auch in der Muttersprache; im Dt. z.B. gerne bei den Vokalen in Libyen, Sibylle etc. Bei den Beatles liegt wiederum (partielle) Assimilation vor. Grüße 85.180.197.222 19:43, 10. Aug. 2009 (CEST)
[3] -- Martin Vogel 15:24, 10. Aug. 2009 (CEST)
Weniger phänomenologisch, sondern begründend: Hyperkorrektur. --84.151.215.58 21:29, 10. Aug. 2009 (CEST)
Sehr interessant - danke für die Antwort ... Chiron McAnndra 07:38, 12. Aug. 2009 (CEST)

Vergnüglich und erhellend ist auch die Lektüre des Wörterbuchs der englischen Falschaussprachen durch Deutschsprachige von Ottmar K. Siegrist, Winter, Heidelberg 2003, ISBN 3825314553 --AndreasPraefcke ¿! 10:11, 12. Aug. 2009 (CEST)

Warum gibt es in D so wenig defekte Ampelleuchten?

Hallo! Ich habe vor kurzem Urlaub in Dänemark gemacht. Dort sind pro Ampelanlage und Fahrtrichtung wesentlich mehr einzelne Ampeln angebracht (meist eine oder zwei direkt an der Haltelinie und zwei auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung). Allerdings waren öfter einzelne Leuchten der Ampel defekt, wobei mir auffiel, das ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte mal in Deutschland ein defektes Ampellicht gesehen hab. Ist das nur subjektive Wahrnehmung, oder gibt es in Deutschland besondere technische oder organisatorische Maßnahmen? --85.180.40.204 11:44, 11. Aug. 2009 (CEST)

Auf Verdacht: Besonders viele Anrufe bei Ordnungsämtern nach dem Motto "ich steh jetzt auf der Kreuzung, die Ampel ist kaputt und kann nicht weiterfahren. Rettet mich!." Und sowas will man natürlich durch besonders häufige Kontrolle und frühes Eingreifen vermeiden. Dafür kann ich von hier ca. eine umgefahrene Ampel pro Monat berichten :-) -- southpark 11:50, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ist vielleicht eine Verbindung zu dem Doppelampelthread oben und bestärkt meine Argumentation dort: Redundanz durch viele Ampeln heißt, man kann ein defektes Birnchen auch mal defektes Birnchen sein lassen; mangelnde Redundanz heißt, es muss sofort repariert werden. Am Ende eine Aufrechnung von Anschaffungs- und Betriebs- gegen Wartungskosten. Grüße 85.180.195.134 11:54, 11. Aug. 2009 (CEST)
Oder die "deutsche Gründlichkeit" gegenüber der dänischen Genügsamkeit. Håfres 11:58, 11. Aug. 2009 (CEST)

Ich war schon oft mit dem Auto in Dänemark unterwegs und habe noch nie eine defekte Ampelleuchte wahrgenommen. --77.176.246.118 11:56, 11. Aug. 2009 (CEST)

Also es waren halt wirklich auffällig viele, allein in Kopenhagen je zwei Fußgänger- und Autoampeln, und dann noch einige in Käffern in Norddänemark. Das waren so viele, dass ich mir halt zusammengereimt hab, dass das der Normalzustand ist, und die Dänen die Ausfallsicherheit einfach darüber haben, dass sie so viele Ampeln aufstellen. Vielleicht haben auch grad die Straßenämter gestreikt, und das war nur zufällig, daher wollt ich mal nachfragen, bzw. wissen warum das hier so selten ist.--85.180.40.204 12:28, 11. Aug. 2009 (CEST)
In Deutschland werden die Glühlampen der Lichtsignalanlagen regelmäßig erneuert, auch wenn sie nicht defekt sind. Und das noch vor Ablauf der eigentlichen Lebenserwartung. Somit kommen Ausfälle höchst selten vor. --62.226.30.76 12:32, 11. Aug. 2009 (CEST)

(BK) Ich bin ständig in der Schweiz unterwegs und sehe nie eine defekte Ampel. In der Schweiz werden die Lampen vorsorglich schon ausgewechselt bevor sie die ungefähre Lebensdauer erreicht haben. An gewissen Orten (Zürich) sind nur noch LED-Panels eingebaut = längere Lebensdauer, Ausfallsicher, wenig Stromverbrauch aber in der Anschaffung teurer. --Netpilots 12:36, 11. Aug. 2009 (CEST)

@ 62.226 & Netpilots: Danke euch beiden, sowas in der Art hatte ich schon vermutet. In Dänemark geht man, wie auch hier und in der Schweiz, vermehrt zu LED-Ampeln über, aber nicht wie bei uns als Einsätze in normalen Ampelgehäusen, sondern gleich als Komplettbausteine. Insofern dürfte sich das Problem hier wie drüben in ein Paar Jahren eh erledigt haben. --85.180.40.204 15:09, 11. Aug. 2009 (CEST)

Allgemein ist Vorsicht geboten, manche dänischen Ampeln drohen mit Gewalt: --тнояsтеn 15:35, 11. Aug. 2009 (CEST)

In Wien fällt mir übrigens auf, dass Fußgängerampeln viel öfters defekt sind als die normalen Verkehrsampeln. Das lieght wohl daran, dass man oft auch wenn sie nicht funktionieren an der Hauptampel erkennen kann, ob man drüber gehen darf, also rufen die Leute wegen Fußgängerampeln wohl seltener beim Ordnungsamt (oder wie das bei uns auch immer heißt) an. --MrBurns 15:47, 11. Aug. 2009 (CEST)

Das kannst du Dr. Fischer fragen, warum seine Glühbirnen 8000 Std. halten. --Fulmen 16:00, 11. Aug. 2009 (CEST)

Mittlerweile werden ja zunehmend LED-Ampeln eingesetzt. LEDs halten üblicherweise noch deutlich länger und sind vor allem schaltfester (einem LED ist es eigentlich völlig wurscht, wie oft es ein- und ausgeschaltet wird). Außerdem sind ja in jedem Ampellicht bei LED-Anmpeln mehrere LEDs und die fallen LEDs normalerweise nicht alle gleichzeitig aus (bzw. normalerweise nimmt einfach nur die Leuchtstärked er einzelnen LEDs ab), also werden die LEDs üblicherweise noch erneuert, bevor alle ausgefallen bzw. unsichtbar sind. --MrBurns 16:05, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wenn Dr. Fischer nicht verraten will, warum seine Glühbirnen so lange halten, kannst du es hier nachlesen. --89.13.136.140 17:04, 11. Aug. 2009 (CEST)

Bah! Als hätten SIE es hier gelesen und entsprechend gehandelt, bin ich just heute Morgen an einer (Auto-)Ampel mit defekter Grün-Leuchte gestanden. Mal die Nummer des Ordnungsamtes rauskramen. :) --Uncle Pain 11:16, 12. Aug. 2009 (CEST)

Frage zu zusammengesetzen Wörtern in verschiedenen Sprachen

Auf Deutsch sagt man ja z.B. Klobrille oder Milchreis. Gibt es auch Sprachen, in denen die Reihenfolge umgekehrt ist, also z.B. Brilleklo oder Reismilch? --MrBurns 15:53, 11. Aug. 2009 (CEST)

In vielen Sprachen sind Zusammensetzungen zu einem Wort überhaupt selten. Italienisch "riso al latte" und "sedile del gabinetto" (seltener als "tavoletto") haben zumindest die andere Reihenfolge der Elemente. --Pfarrhaus 15:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
Noch deutlicher, da ohne Präposition: It. "conferenza stampa", dt. "Pressekonferenz"; im Italienischen steht hier das Determinatum vorn. Grüße T.a.k. 16:03, 11. Aug. 2009 (CEST)
Nebenbei: Es gibt im Englischen auch noch "Pseudokomposita", bei denen weder das erste noch das zweite Element ein Determinatum darstellen: "pickpocket". Grüße T.a.k. 16:08, 11. Aug. 2009 (CEST)
Im französischen gibts sowas wie Genitiv-Zusammensetzungen wie zum Beispiel "pomme de terre" --Hareinhardt 17:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Spanisch (imho eher selten zu finden): Sachen wie el lavarropas von lavar (waschen) und ropa (Wäsche), bedeutet Waschmaschine (nimmt man als deutschen Begriff "Wäschewascher" an, ist's hier umgekehrt "Waschenwäsche"). Häufiger gibt's imho auch hier Konstruktionen wie jugo de naranja (Orangensaft). → «« Man77 »» 18:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich würde da bei Sprachen suchen, bei denen das Verb hinten steht und nicht wie in europäischen Sprachen vorn. Da stehen dann zumindest auch die Satzergänzungen vor dem ergänzten Wort... --Begw 07:59, 12. Aug. 2009 (CEST)

Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland

Dieser Satz wird in der Schweiz häufig zitiert bei 1. August-Reden und anderen Gelegenheiten. Meist wird er Jeremias Gotthelf zugeschrieben. Ich fand im Internet auch Friedrich Schiller und Gottfried Keller als Urheber. Kennt jemand die wirkliche Quelle? Aus welchem Buch? Gedicht oder was auch immer? -- 193.47.104.34 16:55, 11. Aug. 2009 (CEST)

Jeremias Gotthelf: "Eines Schweizers Wort an den Schweizerischen Schuetzenverein", Bern 1842, Seite 15 oben. --Pfarrhaus 17:16, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wartest du nur darauf Fragen zu beantworten? ... ;-) ... Danke vielmals. -- 193.47.104.34 17:18, 11. Aug. 2009 (CEST)

Im Netz hier: http://www.google.de/books?id=hzUVAAAAQAAJ&pg=PA15 --AndreasPraefcke ¿! 10:00, 12. Aug. 2009 (CEST)

Maden

--92.72.87.136 20:15, 11. Aug. 2009 (CEST) ja hallo möchte gerne wissen was aus den Maden wird??? Fliegen?? vielen dank grüsse

Made. --Mikano 20:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
Weils im Artikel schwer zu finden ist: Aus den Maden der Fliegen entstehen meist Tönnchenpuppen (im Boden). --Ayacop 20:23, 11. Aug. 2009 (CEST)
Nun wird wohl als nächste Frage kommen: Steht der Begriff "made in Germany" Für "Fliegenbabies auf Deutschland-Urlaub"?  ;-) ...sorry, hab ich mir nicht verkneifen können... -- hg6996 20:27, 11. Aug. 2009 (CEST)
Gar nicht so abwegig: Ich habe mit 6 Jahren das neue Weihnachtsgeschenk (Aufziehlokomotive von Bing, Spur 0) auseinander genommen, um die Made darin zu finden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:38, 11. Aug. 2009 (CEST)
LOL :-) Klasse! Dann war da ja auch noch der Servicetechniker, der beim Lesen der Aufschrift "remove braker links" nur die linke Kontaktbrücke entfernt hat... -- hg6996 21:26, 11. Aug. 2009 (CEST)
Man vergleiche Wuppertaler Schwebebahn - vorsichtig mit Elefanten und Servicehaken, eine ausgeschluepfte Made bei Grace Hopper#Leistungen und zur Sicherheit den Siemens-Lufthaken. Howgh --Polentario Ruf! Mich! An! 22:40, 11. Aug. 2009 (CEST)
Die Made in Germany hat einfach das Erfolgsrezept der Made in Hongkong übernommen. Dass die Chinesen auch alles kopieren müssen... ;-) --Katimpe 03:37, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ich habs doch geahnt, in der ganzen Welt ist der Wurm drin... --Begw 07:55, 12. Aug. 2009 (CEST)

Schaden an Bremsanlage

Hallo,

kann ein Hauptbremszylinder an einem PKW mit ABS Schaden nehmen, wenn so wenig Bremsflüssigkeit im System ist, dass die Bremswirkung stark nachgelassen hat? Fahrtdauer vielleicht 10 Minuten - vom Hof der Werkstatt auf die Straße und am nächsten Kreisel wieder zurück, um die mangelnde Bremsleistung zu reklamieren... --78.43.95.227 16:25, 11. Aug. 2009 (CEST)

Eigentlich ist das nicht zwangsläufig zu erwarten aber möglich. Leider haben die modernen Fahrzeuge zunehmend Elektronik eingebaut die gerne auch mal ganze Fahrzeuge oder Teilbereiche stillegt. Die nachlassende Bremswirkung kommt wenn Luft im System ist wo sicherheitstechnisch nur Bremsflüssigkeit sein darf. Luft schadet dabei aber i.d.R. nicht den Kolben oder Zylindern der Bremsanlage; zumindest nicht schon nach 10 min. --Maron W WP:WpDE 00:44, 12. Aug. 2009 (CEST)

Hintergrund der Frage: Der Wagen war zur "Großen Inspektion" in der Werkstatt, mit zusätzlichem Auftrag, Bremsscheiben und Bremsklötze zu erneuern. Dann passierte das oben genannte Szenario. Nun will die Werkstatt nochmal extra einen neuen Hauptbremszylinder abrechnen und die Arbeitsleistung für den Tausch. Ich bin da etwas angesäuert, weil der Defekt, wenn er schon vorlag, eigentlich bei der Inspektion auffallen sollte. Dementsprechend sehe ich nicht ein, die Arbeitsleistung zu bezahlen - das muss in der Pauschale für die "Große Inspektion" mit drin sein. Wenn er dagegen erst kaputtging, weil die Kameraden beim Erneuern der Bremsen vergessen haben, Bremsflüssigkeit nachzufüllen, dann sollte sowohl Arbeitsleistung als auch Material auf Kosten der Werkstatt gehen. Deswegen interessiert mich, ob der Hauptbremszylinder erst durch das Fehlverhalten der Werkstattmitarbeiter kaputtging. -- 78.43.95.227 12:21, 12. Aug. 2009 (CEST)
Bei Deiner Schilderung war der Bremszylinder mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vorher defekt. Die Arbeitsleistung für den Tausch ist so oder so nicht durch die Kosten der großen Inspektion gedeckt, da es sich um eine außerplanmäßige Instandsetzung handelt. Mit der Logik könntest Du ja sonst alle Reparaturen während der Inspektion erledigen lassen und würdest nie die Arbeitseinheiten bezahlen müssen. --62.226.9.65 14:13, 12. Aug. 2009 (CEST)
*quetsch* Dass ich normalerweise die Arbeitsleistung "Hauptbremszylinder tauschen" zahlen müsste, ist mir schon klar. Da es aber trotz bestellter und bezahlter großer Inspektion zu keinem Hinweis auf den notwendigen Austausch kam, und das Fahrzeug in einem nicht verkehrssicheren Zustand an den Kunden übergeben wurde, erscheint es mir nur gerecht, die Schlamperei mit einer entsprechenden Rechnungskürzung zu quittieren. -- 92.117.31.54 16:21, 12. Aug. 2009 (CEST)
*auch quetsch* Naja, Dir erscheint es gerecht. Im Zweifel werden dann die Richter aber wohl eher dem Autohaus und dessen Forderung Recht geben. Du kannst höchstens den verantwortlichen Meister wegen versuchter Körperverletzung anzeigen. Das dürfte aber schwierig zu beweisen und vor allem erstmal teuer werden. Und das bringt Dir effektiv gar nichts. Rede mit denen, wenn sie nicht kulant sind, wechselst Du die Werkstatt. Ein Rechtsstreit endet oft in einem Vergleich und bringt nur unnötigen Ärger mit sich. --62.226.13.244 18:52, 12. Aug. 2009 (CEST)
*weiterquetsch* So langsam wird es Zeit für den Rechtsthemen-Hinweis. IANAL, aber nach meinem Wissen und Verständnis scheidet versuchte Körperverletzung aus, solange man keinen Vorsatz nachweisen kann. Dieser wird in so einer Situation auch regelmäßig nicht nachzuweisen sein. Somit bliebe fahrlässige Körperverletzung, dafür müsste aber eine tatsächliche KV eingetreten sein, weil hier der Versuch nicht strafbar ist (mangels Vorsatz kann es ja auch keinen Versuch geben). Die mitlesenden Juristen dürfen sich nun gerne öffentlich streiten, ob die Werkstatt ihren vertragsmäßigen Pflichten (Zivilrecht) nicht nachgekommen ist (Grundsatz: Abgeschlossener Werkvertrag; Bei einer großen Inspektion und gezieltem Auftrag, Wartungsarbeiten an der Bremsanlage durchzuführen, muss als Ergebnis ein funktionierendes Bremssystem vorliegen; Durch die Rückkehr zur Werkstatt und Reklamation ist eine Mängelrüge eindeutig im dafür vorgesehenen zeitlichen Rahmen erfolgt; die Werkstatt somit zur Nachbesserung verpflichtet.), ob Schadensersatzforderungen möglich wären, und ob ggf. Sachbeschädigung oder ein ähnlicher Tatbestand (Strafrecht) in Frage kommt. In diesem Sinne, liebe Juristen, Enjoy, und gute Nacht. -- 78.43.124.18 00:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
Man weiß im Grunde nie woran man ist, wenn man nicht selbst Experte ist UND alles dokumentiert, also ob die Werkstatt ehrlich arbeitet oder einem das Geld aus der Tasche zaubert. Die Tricks im Gewerbe(das bekanntlich sehr hart und umkämpft ist) sind berühmt und berüchtigt. Da ist im Streit immer das Problem des Nachweises. Wenn du den nicht hast oder nicht erbringen kannst hast du das Nachsehen in jedem Rechsstreit. --Maron W WP:WpDE 14:28, 12. Aug. 2009 (CEST)

Aufregung

Hallo, ich bin weiblich, 59 und werde am 18.8. am Meniskus operiert. Habe es heute früh erfahren und bin seit dem furchtbar aufgeregt.Wie kann ich mich beruhigen? Ich weiß, dass es Schlimmeres gibt, aber im Moment ist das eben ganz schlimm. Kann mir jemand einen Rat geben? Herzl Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.77.135.28 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 11. Aug. 2009 (CEST))

Ganz schlimm? Ich fürchte, ich habe das nicht verstanden. Ich nehme an, dein Meniskus ist kaputt. Dass er von alleine heil wird, ist sehr unwahrscheinlich. Die Operation bietet mindestesns die Chance einer Besserung, sonst hättest Du nicht zugestimmt. Besserung wäre nicht ganz schlimm, sondern ganz großartig. Was also ist ganz schlimm? --Pfarrhaus 18:19, 11. Aug. 2009 (CEST)
Alkohol wirkt sehr entspannend. --AM 18:30, 11. Aug. 2009 (CEST)

Keine Medien/Berichte über Kunstfehler lesen, die sind zwar wahr aber berücksichtigen nicht die Millionen Fälle ohne jeden Fehler. Und besser auch an übernatürliche gute Kräfte (Gott, Engel oder ähnliches) glauben. --Eu-151 18:33, 11. Aug. 2009 (CEST)

Auf den Zustand danach freuen: Wieder richtig und schmerzfrei laufen können ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:42, 11. Aug. 2009 (CEST)
Genau! Nur keine Angst! Das ist nur ein kleiner Eingriff. Ich, männl., 63, bin vor 2 Jahren am Meniskus operiert worden, und 4 Wochen später habe ich schon eine Japanrundreise gemacht - mit etwas Vorsicht, einem Krückstock und ein paar Kühlbeuteln lief es ganz gut. Mein Schwiegervater, auch männl., aber 80, ist vor 3 Monaten am Meniskus operiert worden, und er fühlt sich pudelwohl. Hauptsache, Du hast eine Klinik, bei der diese Art von Operation häufiger vorkommt und nicht nur dann und wann ein mal. Dann sollte alles gut gehen. --Idler 18:47, 11. Aug. 2009 (CEST)

Danke für die lieben Zeilen. Aber das ist es weniger: ich bin verheiratet, mein Mann arbeitet schwer, will jeden Tag Essen machen, Wäsche waschen, um 2 Kaninchen kümmern, die in der Wohnung rumlaufen, anziehen, Toilette ect. Das meine ich! Aber die Zeilen von Euch haben mich schon bruhigt!!! LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 92.77.135.28 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 11. Aug. 2009 (CEST))

Erstmal würde ich sicherstellen, dass richtig operiert wird, sonst kommt sowas dabei raus. Also Gespräch mit dem Arzt suchen. --62.226.30.76 19:01, 11. Aug. 2009 (CEST)
Moderne Schlüssellochoperation, aus eigener Erfahrung: Du wachst nach zwei Stunden aus der Narkose auf, du kannst nach einem Tag wieder auftreten, nach drei Tagen kommt die Drainage raus und das Bein ist fast wieder wie neu. Dass der Doktor mich trotzdem noch zwei Wochen krankgeschrieben hat, war nett. Grüße 85.180.195.134 19:16, 11. Aug. 2009 (CEST)

Nun verstehe ich es besser. SGB V § 38 regelt mögliche Kostenübernahme durch die Krankenkasse für eine Haushaltshilfe, die Kaninchen freuen sich auf einen kleinen Urlaub (der örtliche Verein findet gewiss eine nette Pension für sie), die NachbarInnen übernehmen bei persönlicher Anfrage wechselweise das Bekochen (würdest du doch auch tun), den Rest schafft dein Mann (seine Maßstäbe bei der Wäsche, nicht deine zählen), und bist du das alles geregelt hast, ist der OP-Tag schon da. --Pfarrhaus 19:32, 11. Aug. 2009 (CEST)

Essen auf Rädern geht auch mal für ein paar Tage (gibt es - je nach Stadt - für mittags und evtl auch für abends). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:41, 11. Aug. 2009 (CEST)

Wenn Dein Mann keine totale Niete ist, dann wird es das schaffen für die paar Tage. Hinterher freuen sich alle und stoßen darauf an. Das stärkt die Beziehung. :) --AM 22:11, 11. Aug. 2009 (CEST)

Und für die Kaninchen würde es auch keinen irreparablen seelischen Schaden bedeuten, wenn sie mal nicht in der Wohnung rumhoppeln und die Tapeten anknabbern dürfen, sondern die Ruhe eines Käfigs genießen ... dann hat Dein Göttergatte eine Sorge und zwei Stolperfallen weniger. Und ein Mann allein braucht auch kein Drei-Gänge-Menü, das Robinson-Gefühl ("Ich schaff das auch alleine") ist ein guter Ersatz für einigen Luxus - wenn's nicht zu lange dauert. :-) Gruß --Idler 22:27, 11. Aug. 2009 (CEST)
Was man mit Kaninchen machen kann siehe hier. -- Martin Vogel 04:21, 12. Aug. 2009 (CEST)
Dass du sooo gemein sein kannst :( -- Grottenolm 09:17, 12. Aug. 2009 (CEST)
Das ist nur Selbstschutz. ;) --Catfisheye 16:53, 12. Aug. 2009 (CEST)

Darf ein Benutzer Diskussionsbeiträge auf Diskussionsseiten anderer Benutzer löschen, nur weil ihm der Inhalt nicht gefällt?

Hallo, ich beobachte gerade das hier. Mal ganz abgesehen davon, dass der Bearbeitungskommentar "Halts Maul" auf einer Diskussionsseite als PA unmittelbar sperrwürdig wäre, halte ich es für sehr bedenklich, dass hier ein Benutzer bestimmt, was eine IP auf der Diskussionsseite eines anderen Benutzers schreiben darf und was nicht. Ist das VM-würdig? Wie sehen die WP-Reglements dazu aus? --hg6996 19:56, 11. Aug. 2009 (CEST)

hmm man hätte es glatt für eine Frage zur Wikipedia halten können :o) ...Sicherlich Post 19:59, 11. Aug. 2009 (CEST) Warum über jemanden sprechen statt mit ihm? hast du Polentario mal angesprochen? ...Sicherlich Post 19:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
Es ist eine Frage zur Wikipedia. Da ich die Reglements nicht kenne, frage ich ja. Polentario war im Übrigen nicht der einzige, der gelöscht hat, Jwollbold hat ja davor auch gelöscht. Ich meine, es ist ein wenig vermessen, die Kommentare anderer Benutzer von fremden Diskussionsseiten zu entfernen, bevor der Adressat sie überhaupt lesen kann (ob sie nun positiven oder negativen Inhalt haben, sei mal aussen vor). -- hg6996 20:04, 11. Aug. 2009 (CEST)
folge dem weißen Kaninchen blauen Link :) ...Sicherlich Post 20:06, 11. Aug. 2009 (CEST)
Habs mal eben auf der Diskussionsseite des Benutzers Reinhard Wenig kommentiert. Danke für Deine schnellen Antworten! -- hg6996 20:13, 11. Aug. 2009 (CEST)
Die von der IP empfohlene Metapedia ist ein rechtsextremistisches selbsternanntes Konkurrenzprojekt zur Wiki. Davon unabhängig ist ein Beitrag einer IP, die einen eigenen Klarnamen nennt eher verdächtig, einen etablierten User in die nähe von Rechtsextremisten zu rücken, halte ich für löschenswert - und Reinhard sieht das durchaus ähnlich. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 22:26, 11. Aug. 2009 (CEST)
Zwei Korrekturen hätte ich zu Polentario. Metapedia ist nicht rechtsradikal sondern vielfach geballt und extrem rechtsradikal, und Konkurrenz zu Wikipedia... na ja, hm, noch lange nicht. -jkb- 22:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
Richtig, habs korrigiert. Ich kannte metapedia gar nicht, aber die IP war verdächtig und die Äußerung nur bei sehr oberflächlichem Lesen höflich - klar werde ich sowas auch künftig löschen, wo käme man denn dahin? --Polentario Ruf! Mich! An! 22:34, 11. Aug. 2009 (CEST)
(etwas OT) ich kannte Metapedia bisher auch nicht. Wenn man mal den Links folgt, dann kommt man auf sowas, schon alleine deswegen ist es das Lesen hier wert. schönen abend. --mw 23:42, 11. Aug. 2009 (CEST)
Persönliche Angriffe sollen entfernt werden. Egal von wem. Wenn es kein eindeutiger PA war ist es eine Frage des Ermessens des Seiteninhabers ob und wer außer ihm löschen darf. Ohnen Erlaubnis ist es ein VM-Fall den der Seiteninhaber dann melden kann. Obs zur Strafe kommt ist dann Ermessen der Admins. --Maron W WP:WpDE 00:30, 12. Aug. 2009 (CEST)

These: Ein Benutzer darf jeden Verstoß gegen WP:KPA auf der gleichen Grundlage löschen, auf der jeder Benutzer Vandalismus bei WP:VM melden darf. Soviel zum dürfen, in der Praxis werden aber von vielen Admins nur Meldungen wegen KPA von persönlich Betroffenen bearbeitet, also sollten man auch die Hände von fremden Seiten lassen. Die Aufregung hierüber an diversen Stellen ist aber **** (Selbstzensur zur Vermeidung einer VM), wenn man bedenkt, daß hier eine IP rumpalaverte, und ein angemeldeter Nutzer dies revidierte. Auch würde man hier wohl die Maßstäbe aus den Augen verlieren, wenn man sich nicht den kompletten aktuelle Dauerstreit zum Thema, der seit mind. 3 Wochen topt, in Erinnerung ruft. Einerseits werden hier solche Mutmaßungen über rechtes Gedankengut als Meinungsäußerungen toleriert, anderseits eine Benutzer offenbar solange gezielt durch IP-Accounts provoziert, bis es was Ahndungswürdiges gibt. Ob es Stalking ist, keine Ahnung, aber die Platzierung dieser Frage auf dieser Seite, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen, ist einfach nur noch zum **** Das Hausrecht gilt wohl bei WP, wie in der Realität, aber auch dort löscht man ein Feuer, wenn der Hausherr nicht daheim ist. Mehr war das auch hier nicht.Oliver S.Y. 00:43, 12. Aug. 2009 (CEST)

Einen 5-Zeiler, der einen Autor kritisiert, als "Feuer" zu bezeichnen, ist ja wohl etwas hoch gegriffen. Einen PA enthielt der Beitrag der IP nicht, sondern eine Wertung seiner Beiträge - die Reaktion eines "angemeldeten Benutzers" war jedoch ein glasklarer PA. Er sitzt gerade eine Sperre ab, weil er gar meinte, noch eins drauf setzen zu müssen. Und der "Hausherr" war übrigens durchaus "daheim" und hat keine zwei Stunden später gelöscht. IPs durch Löschen ihrer, für konkret einen Benutzer bestimmten Beiträge quasi den Mund zu verbieten, halte ich für untragbare Zensur. Das könnt ihr zum *** halten oder auch zum ****. Mir egal. Wäre es mir um "Aufmerksamkeit" gegangen, hätt ich diese Frage auch auf die VM stellen können. -- hg6996 07:09, 12. Aug. 2009 (CEST)
Mei das ist halt eine frage des Fehlers erster oder zweiter Ordnung. Hg6996 ist einem als Oberstudienrat getarnten Politroll direkt auf den leim gegangen, ich hab kurz darauf im gleichen zusammenhang einen unschuldigen IP-User zus Schnecke gemacht, weil ich ihn mit ersterem verwechselte. Its a Wiki, das heist Änderungen sind zumeist nachzuvollziehen. Hier von Zensur zu sprechen, ist deutlich übertrieben. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:14, 13. Aug. 2009 (CEST)

Manipulierte Umfrage?

Wie kann es sein, dass hier die Stimmen für alle Fragen praktisch stagnieren, die Frage einer Anne aber im sekundentakt nach oben geht? Wie kann man sowas manipulieren? Annes Frage bekam in den letzten 30 Minuten fast 100 Stimmen.

--62.226.37.123 21:19, 11. Aug. 2009 (CEST)

Einfach die drei ersten Fragen lesen und daran erinnern, dass Berufsrevolutionäre eben von Beruf aus nichts anderes zu tun haben als bei solchen Sachen ihre Propaganda zu verbreiten (nicht signierter Beitrag von 85.178.110.173 (Diskussion | Beiträge) 21:25, 11. Aug. 2009 (CEST))
Dann müssen aber einige 100 gerade vor dem PC sitzen, die Frage war vor gut einer Stunde noch auf Platz 6 und abstimmen darf man ja nur einmal. --62.226.37.123 21:28, 11. Aug. 2009 (CEST)
Man kann da beliebig oft abstimmen. Ich finde alle Fragen relativ uninteressant. Uninteressanter ist allenfalls die Antwort des Westerwell darauf. -- Janka 21:34, 11. Aug. 2009 (CEST)
Laut Regeln werden Mehrfachabstimmungen ausgeschlossen. Vielleicht wird es ja morgen korrigiert... --62.226.37.123 21:38, 11. Aug. 2009 (CEST) Nachtrag: Da scheint System hinterzustecken. Jetzt holt die Frage eines Benutzers iedf mächtig auf. --62.226.37.123 21:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wie man sowas macht? Man macht Werbung dafür in Forum xy. --Eike 21:46, 11. Aug. 2009 (CEST)
Das muß aber ein gut besuchtes Forum sein, seit ich die Frage hier stellte kamen für die Frage von dieser Anne 90 Stimmen hinzu. Ich muß erstmal schauen, was mit der Frage überhaupt gemeint ist... --62.226.37.123 21:51, 11. Aug. 2009 (CEST)
Was ist denn mit RÜG gemeint? Wikipedia verweist auf Rügen? --62.226.37.123 21:58, 11. Aug. 2009 (CEST)
(BK)Nein, muss es nicht sein. Manchmal reicht reconnecten des Routers, ansonsten gibt es auch dafür Mittel und Wege. Wenn da nur 10 Leute mitstimmen, dann schaffen die pro Minute locker 40 Stimmen, ohne sich groß anzustrengen. Und das als blutige Laien ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:59, 11. Aug. 2009 (CEST)
Na, bei solchen Manipulationsmöglichkeiten sollte man sich solche Abstimmungen doch besser ganz knicken. --62.226.37.123 22:03, 11. Aug. 2009 (CEST)
RÜG meint ein Rückübertragungsgesetz.
Nicht Rentenüberleitungsgesetz? 85.180.195.134 22:20, 11. Aug. 2009 (CEST) Du hast recht --Pfarrhaus 22:23, 11. Aug. 2009 (CEST)
Man sich kann sich auf die Schnelle ein Programm basteln, dass stetig automatisch wählt, Internetverbindung trennt und neu aufbaut, wieder wählt, usw. Bei der Online-Umfrage der Times zum Man of the Year (auf see full list klicken) hat man es durch ausgefeiltere Programme ja auch hingekriegt das wenn man die Anfangsbuchstaben der jeweils platzierten nacheinandler die Insider-Phrase marble cake also the game ergeben. Kurz: Internet-Umfragen kann man eigentlich immer vergessen. --Mps 00:57, 12. Aug. 2009 (CEST)

Und bitte, macht die Abstimmung nicht madig, es werden sonst Tönnchenpuppen draus. Immerhin werden von den hier ermittelten Fragen bis zu drei in einem knapp zwanzigminütigen Interview gestellt werden - je nach Entscheidung der Redaktion, die auch schon entschied, welche Fragen zugelassen werden. --Pfarrhaus 22:15, 11. Aug. 2009 (CEST)

Das ist das sinnlose an solchen Abstimmungen im Internet zu wichtigen Themen. Diese werden praktisch immer manipuliert. Und die Sicherheitsmechanismen reichen nicht aus um das zu verhindern. Meistens wird nur ein Cookie gesetzt das man dann einfach löschen kann und nochmal abstimmen. Oder man macht wie bereits erwähnt einen Eintrag auf einer sehr gut besuchten Seite mit klarer politischer Ausrichtung. --FNORD 06:40, 12. Aug. 2009 (CEST)

Zumindest wurden jetzt die offensichtlich gepushten Fragen von Benutzer Anne und Benutzer iedf komplett gelöscht. D.h., dass zumindest ansatzweise geprüft wird. --62.226.15.124 15:06, 12. Aug. 2009 (CEST)

Radialfliehkraftkupplung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Was ist eine Radialfliehkraftkupplung? Siehe http://www.g-power.de/914.html?L=0&carid=12000&artgr=12001#Produkt_Start

MfG --83.58.81.244 02:24, 12. Aug. 2009 (CEST)

Sehr geehrte Dame oder sehr geehrter Herr, hilft Ihnen vielleicht der Artikel Fliehkraftkupplung weiter? --79.255.15.84 02:32, 12. Aug. 2009 (CEST)
Das ist eine Fliehkraftkupplung mit Brand Management. Ist genau das selbe, hört sich aber technischer an (und kostet vermutlich auch mehr :). --Maron W WP:WpDE 02:40, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nein, es gibt bauliche Unterschiede. Die in Fliehkraftkupplung abgebildete Kupplung hat radiale Wirkungsachsen. Es gibt auch noch die "tangentiale" Ausführung, bei der die Backen jeweils an Drehpunkten in der Nähe des Außenringes gelagert sind. Das ist zwar einfacher/zuverlässiger, weil man Drehpunkte einfacher lagern kann als Führungsschienen, es kann dann aber nur ein Teil der Glockenoberfläche (meist <50% im Gegensatz zu >95% bei radial) als Kupplungfläche genutzt werden, weil die Beläge, um eine gleichmäßige Abnutzung zu erreichen, nicht direkt neben den Drehpunkten der Träger beginnen dürfen. Ich kann mal zwei Fotos von sowas machen (einmal 2 Backen, einmal 3), hab' gerade das Mofa meines Neffen auseinandergebaut. -- Janka 07:06, 12. Aug. 2009 (CEST)

@83.58.81.244: Guck mal in Fliehkraftkupplung nach, ich habe einiges ergänzt. -- Janka 12:51, 12. Aug. 2009 (CEST)

Es gibt diverse etablierte Mechaniken und die Gehäuseinnenfläche (Glocke ist missverständlich) wird klassisch NICHT[4] als Reibfläche benutzt, weil hier ein Ersatz erheblich teurer wird als die Scheiben oder Lamellen bei klassischen Lamellen- und Scheibenkupplungen. Im Besonderen bei KFZ sind Lamellen- und Scheibenkupplungen durchgehend üblich. Nach KFZ wurde gefragt. In soweit ist der Artikel sowieso massiv Überarbeitungsbedürftig da die Hauptvarianten fehlen. --Maron W WP:WpDE 14:01, 12. Aug. 2009 (CEST)
Bitte lies dir die verlinkte Webseite genauer durch.
Die gesuchte Fliehkraftkupplung ist *nicht* die Motorkupplung in dem KFZ, das der OP erwähnte. Die erwähnte Kupplung sitzt am Kompressor, damit dieser er erst bei höheren Drehzahlen einsetzt. Mit dem Fahrantrieb hat dies nichts zu tun. Oft ist auch der Klimakompressor eines KFZ, soweit vorhanden, mit einer Fliehkraftkupplung angeschlossen, weil das auch ein Schweranlauf ist.
Weiterhin: Eine Lamellenkupplung ist keine Bauart einer Fliehkraftkupplung, sondern die einer Kupplung. Somit gehört sie auch nicht in den Fliehkraftkupplung-Artikel rein. Gleichzeitige Implementierung beider Prinzipien ist natürlich möglich. -- Janka 17:30, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ich hab jetzt mal in der Einleitung einen Satz zu dieser gleichzeitigen Implementierung abgesondert. -- Janka 17:52, 12. Aug. 2009 (CEST)
Einigen wir uns das wir beide potentiell ein bischen Recht haben. Das da ein Kompressor gemeint war hab ich tatsächlich übersehen. Gruß --Maron W WP:WpDE 17:56, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ok. Man kann das mit der fliehkraftgesteuerten Kupplung sicher auch in den Artikel als "dritte Bauart" einpflegen, dann wäre allerdings ein weitergehender Verweis auf die Lamellenkupplung und das Pendel wie bisher angebracht. Ich bin da leidenschaftslos, finde es aber in der aktuellen Form übersichtlicher. -- Janka 19:59, 12. Aug. 2009 (CEST)

de Tomaso Longchamp-Preisanfrage

hallo!weis jemand wieviel man ca.zahlen muß,wenn man sich einen de Tomaso Longchamp erwerben möchte? (nicht signierter Beitrag von 77.117.128.129 (Diskussion | Beiträge) 11:34, 12. Aug. 2009 (CEST))

Ich nehme an, dass man dafür den Kaufpreis zahlen muss. Eine genauere Schätzung kann ich dir geben, wenn Du Baujahr, Zustand, etc. verrätst. :-) --GT1976 11:39, 12. Aug. 2009 (CEST)
Erster Eintrag --Pfarrhaus 11:41, 12. Aug. 2009 (CEST)
40.000,- Euro --62.226.9.65 13:37, 12. Aug. 2009 (CEST)

(Ist gut jetzt mit den Antworten. Die dritte Frage des Trolls wurde schon gelöscht.) @62.226.9.65: Hast du wirklich zwei Stunden gebraucht, meinen Link zu öffnen und zu lesen? --Pfarrhaus 13:41, 12. Aug. 2009 (CEST)

Neeeeiiiiinn, ich habe es in 1:56 h geschafft. --62.226.9.65 13:53, 12. Aug. 2009 (CEST)

Hausgeld bei nur ca. 15 Tage Anwesenheit im Monat.

Wir haben zwei Eigentumswohnungen, die wir nur teilweise im Monat bewohnen. Die Erstwohnung wird normal über die Wohneinheit und die Zweitwohnung über Personenzahl abgerechnet. Die Zweitwohnung bewohnt meine Frau zu 100% und ich zu 50%. Ich bin also nie einen ganzen Monat in dieser Wohnung. Meine Frage dazu ist: Bin ich verpflichtet die Nebenkosten (Hausgeld wie Hauslicht, Wasser, Müllabfuhr usw. als volle Person mit abzurechnen, oder kann ich die Personenzahl für die Zweitwohnung auf eine Person beschänken? Was sagt das WEG dazu aus? (nicht signierter Beitrag von 82.82.173.64 (Diskussion | Beiträge) 11:56, 12. Aug. 2009 (CEST))

Vorab: Ich bin kein Anwalt. Aber meines Erachtens ist das weniger ein Fall des WEGs, sondern viel mehr davon abhängig, wie die Eigentümerversammlung das verbindlich für alle geregelt hat. Ob da bspw. die Rede von "Bewohnern" und/oder Eigentümern die Rede ist. Dieser Vertragstext wäre zu prüfen.
IMHO ist das aber relativ sicher, dass auch bei "50 %iger" Anwesenheit die vollen Kosten fällig werden. Sonst könnte man ja auch Urlaubern, Rentern und/oder Hausfrauen mehr "Nutzung" (und damit mehr Hausgeld) in Rechnung stellen als Berufstätigen, die nach immer nach Feierabend mit Freunden unterwegs sind und generell nur im Dunkeln die Treppen hochgehen.
Besten Gruß, Rob IrgendwerBlamiere dich täglich! 13:45, 12. Aug. 2009 (CEST)

Fahrradtransport am VW Touran

--84.158.95.61 12:05, 12. Aug. 2009 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren, habe einen Cross-Touran. Mit welcher Vorrichtung kann ich 2 Fahrräder transportieren? Keine Anhängekupplung vorhanden! Will auch keine einbauen lassen. Welche Alternativen gibt es? Für Antwort vielen Dank im Voraus. A. P. 84.158.95.61 12:05, 12. Aug. 2009 (Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Da gibt es schon noch ein paar Alternativen. Siehe Fahrradträger. --Ian DuryHit me 12:16, 12. Aug. 2009 (CEST)
Laut VW kann man da Sitze umklappen und dann Heckklappe auf und Fahrräder reintun. Das sollte doch mit dem Touran möglich sein. (Alles andere wäre peinlich). --Shaun72 22:04, 12. Aug. 2009 (CEST)

Generalmusikdirektor Willy Würges /Köln a.Rhein

Hallo, wer kann mir etwas über das Leben und Wirken des Herrn Willy Würges, seines Zeichens Chorleiter von fünf Chören in und um Köln, berichten. Einer dieser Chöre war der Quartettverein 1874 Köln-Rath. Er verstarb Ende Januar 1958 in Köln, an der Bottmühle. Begraben Anfang Februar auf dem kölner Südfriedhof. FRED (nicht signierter Beitrag von 80.141.91.154 (Diskussion | Beiträge) 12:28, 12. Aug. 2009 (CEST))

Den Quartettverein gibt es noch (Telefonnummer des Vorstands im Netz), zum 110-jährigen gabs eine Festschrift (noch zu haben im Kölner Antiquariat) - die haben vielleicht Material über ihren ehemaligen Leiter --Pfarrhaus 13:24, 12. Aug. 2009 (CEST)

ADIL

Beim Ausatmen(bzw pusten)was passiert in unsere Körpe: im blut, Muskeln,Gehirn u s.w. Ob mann dabei Energie braucht(verbraucht),seine Muskeln werden gespannt(welche u. wie viele). Wenn er tut es lange(1,2,5,10 min.),was kann passieren?Als B.sp.mann konnte sich vostellen beim blasen einen Luftballon auf was alles in menschliche Körpe ab geht? 91.89.51.191; 12:38, 12. Aug. 2009(IP/Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nach einer Minute ausatmen hat man ein perfektes Vakuum in der Lunge geschaffen, nach zwei Minuten hat man die Lunge komplett ausgeatmet, nach fünf Minuten ist der komplette Körper umgestülpt und nach 10 Minuten anihiliert man mit einer 30% Chance ein schwarzes Loch zu erschaffen. --145.253.2.24 12:49, 12. Aug. 2009 (CEST)
Du meinst sicher 10 Minuten Hyperventilieren oder willst du tatsächlich wie es 145.253.2.24 sagt deinen Körper umstülpen? -- Netpilots 13:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
Einfach mal ausprobieren und hier in WP berichten - wobei für die 10-Minuten-Variante der Bericht der Hinterbliebenen zu erwarten ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:40, 12. Aug. 2009 (CEST)
Na ja, mit hyperventilieren auch bei 10 Minuten wird man sich kaum ins Jenseits befördern können. Bewusstlos werden geht schon wenn man danach die richtigen Massnahmen trifft. Ich möchte die Anleitung dazu vorerst für mich behalten. Der Artikel Hyperventilation ist vielleicht die Antwort zur ursprünglichen Frage, nicht zum bewusstlos werden. --Netpilots 17:40, 12. Aug. 2009 (CEST)

:Falls du den Gesundheitshinweis ignorieren möchtest, hättest du immer noch Chancen, für den Darwin Award nominiert zu werden. --Ian DuryHit me 18:33, 12. Aug. 2009 (CEST)

Deutsches Äuquivalent der en:Covering relation

Ich habe zur Zeit mit Halbordnungen und Hasse-Diagrammen zu tun. Mir steht jedoch nur englischsprachige Literatur zur Verfügung und immer wieder taucht der Begriff der en:Covering relation auf. Ich habe recht gut verstanden worum es sich dabei handelt, suche nun aber nach dem deutschen Begriff dafür. Ich werde einfach nirgends fündig. Vielen Dank im Voraus. --Baisemain 14:03, 12. Aug. 2009 (CEST)

Mmh, schau mal unter Ordnungsrelation. --Ian DuryHit me 14:23, 12. Aug. 2009 (CEST)
Mmh, das hatte ich schon, kann aber trotz mehrfachem Durchlesen nichts finden, das der covering relation entspricht. Übersehe ich etwas? --Baisemain 15:10, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe hier noch etwas gefunden, was dir hoffentlich weiterhilft. Sonst frage mal beim auf der Disk zum Mathematikportal... wäre doch gelacht. --Ian DuryHit me 18:17, 12. Aug. 2009 (CEST)

firefox.exe löschen

So, ich war mit meinem Problem bereits vor einiger Zeit mal hier. Ich habe danach Firefox gelöscht, da sich das Programm nicht mehr öffnen ließ und die Warnungmeldung kam, dass die Datei (also wahrscheinlich die exe-Datei) gerade von einem anderen Programm genutzt wird. Ich habe nun Firefox deinstalliert und die Persönliche-Einstellungs-Ordner ebenfalls manuell entfernt - bis auf die exe-Datei, da die sich mit dem gleichen Hinweis (anderes Programm bla) nicht löschen ließ. Was macht man nun? Ich würde das Federvieh ganz gerne weiter nutzen. Danke im Voraus, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:04, 12. Aug. 2009 (CEST)

Mit Virenscanner mit aktueller Virendefinition vorher alles mal durchgescannt? Beim Hochfahren F8-Taste drücken und im abgesicherten System versuchen die .exe zu löschen. Notfalls eine Live-CD - die von Bart PE vorzugsweise nehmen - und die exe damit löschen. Im Taskmanager in Registerkarte PROZESSE gehen und vor dem Löschen die firefox.exe mit rechter Maustaste beenden, dann löschen. Einer der vorherigen Maßnahmen sollte greifen .... Viel Spaß -- Jlorenz1 17:39, 12. Aug. 2009 (CEST)
Maßnahme 1 und 4 greifen nicht, habe ich bereits ausprobiert. Der Abgesicherte Modus und die Live-CD bleiben noch übrig... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:12, 12. Aug. 2009 (CEST)
Was sagt denn der Taskmanager? Wenn du den Firefox da findest und er trotz beenden wieder auftaucht... schalte mal auf ie als Standardexplorer. Wenn damit das gleiche passiert, dann hast du dir wohl einen Trojaner gefangen. --Ian DuryHit me 18:31, 12. Aug. 2009 (CEST)
Oder aber Festplatte aus- und in einen anderen PC einbauen. Und von dort löschen .... -- Jlorenz1 19:15, 12. Aug. 2009 (CEST)
Also mit IE geht alles. Den Firefox kann ich nicht im Taskmanager finden (unter Prozesse), er taucht dort nicht auf. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:17, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ja, wie schon erwähnt: hast es mal im abgesicherten Modus versucht zu löschen? Doc Taxon @ Discussion 19:32, 12. Aug. 2009 (CEST)
Versuche mal das hier. --Ian DuryHit me 19:33, 12. Aug. 2009 (CEST)
Und welche Fehlermeldung bei Neuinstallation von Firefox? -- Jlorenz1 20:21, 12. Aug. 2009 (CEST)
Da erschien letztens keine Fehlermeldung. Aber da die alte Exe-Datei noch vorhanden war, löste sich das Problem nicht. Zu Unlocker: ein schönes Programm, aber auch das hilft mir bei meinem Problem nicht. Nachdem ich die Datei unlockd habe, starten die Prozesse wieder erneut, sodass ich keine Zeit hab, die Datei zu löschen. Ich versuche es jetzt mal im Abgesicherten Modus. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:30, 12. Aug. 2009 (CEST)
Das ist was faul .... Ansonsten in der Kommandozeile msconfig starten und alle nicht notwendigen Autostarts aushaken. Und dann mit process explorer von sysinternals schauen, welche seltsamen Prozesse am Laufen sind -- Jlorenz1 21:04, 12. Aug. 2009 (CEST)

dependency walker zeigt auch an mit welchen weiteren DLLs und Prozessen, die "falsche" firefox.exe in Zusammenhang steht -- Jlorenz1 21:06, 12. Aug. 2009 (CEST)

Also im abgesicherten Modus konnte ich die exe-Datei problemlos löschen. Ich habe Firefox jetzt noch nicht neu installiert, werde das aber spätestens morgen in Angriff nehmen. Danke für die Hilfe, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:14, 12. Aug. 2009 (CEST)

Wie wurde die Glasur zu dem Kuchen in "eischwer" gemacht?

Hallo,

auf dieser Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BChrkuchen ist ein Kuchen abgebildet, mit einer Glasur wie ein Puzzle. Wie wurde denn diese Glasur gemacht? Sie ist so weiss und schön, gibt es da eine Anleitung irgendwo? Danke und Gruss, Daniela --95.90.177.102 18:45, 12. Aug. 2009 (CEST)

Eine Grundanleitung findest Du hier. Warten, bis es etwas angezogen hat und dann die Puzzle-Linien modellieren. Wenn es hart ist die Zeichen draufmalen. --62.226.13.244 19:06, 12. Aug. 2009 (CEST)
Könnte aber auch Zuckerglasur sein. Puderzucker, Wasser (oder Eiweiß), hart werden lassen, fertig. --Ian DuryHit me 19:10, 12. Aug. 2009 (CEST)
Vergrößerung des Bildes und vorsichtiges Lecken am Bildschirm lässt mich vermuten: Eingefärbte Marzipanplatte, mit spitzem Messer oder Draht geschnitten, Beschriftung aus gefärbtem Zuckersirup. --Pfarrhaus 19:21, 12. Aug. 2009 (CEST)
Der Bildbeschreibung nach wurde der Kuchen von he:משתמש:אוריון אבידן gebacken, und der kann laut seiner Benutzerseite Englisch. Fragt doch ihn. -- Martin Vogel 20:08, 12. Aug. 2009 (CEST)
Und wie schreibt man einem Wikipedianer aus der Spiegelwelt eine Nachricht? Auf seiner Benutzerseite gibt es ja nichtmal Schrift, nur schöne Muster. --62.226.46.3 00:54, 13. Aug. 2009 (CEST)
http://he.wikipedia.org/wiki/משתמש:אוריון_אבידן?uselang=de --Mps 00:58, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ich war mal so frei: [5]. Der letzte Beitrag dieses Benutzers war allerdings am 21. Februar 2009, die Antwort könnte also dauern. --92.229.240.0 01:18, 13. Aug. 2009 (CEST)

Gemeinde Weinbergen

Hallo! Was mich mal interessieren würde, wäre warum diese Gemeinde so ist. Schließlich ist das Thüringer Becken nicht als das Weinanbaugebiet Deutschlands bekannt. --Verwaltungsgliederung 18:49, 12. Aug. 2009 (CEST)

Du meinst, warum diese Gemeinde so heißt, oder? --62.226.13.244 18:58, 12. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt immerhin das Weinbaugebiet Saale-Unstrut in Thüringen. kandschwar 19:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Man glaubt nicht, wo im Mittelalter (während der Warmzeit) noch Reben angebaut wurden, u. a. aus liturgischen Gründen. Etwas dazu in Weinbau in Deutschland. Noch heute versucht man ja mit mittelmäßigem Erfolg, an der Unstrut Wein zu machen. ;) *Duckundweg!* 85.180.195.101 19:03, 12. Aug. 2009 (CEST)
Evtl. wohnen dort auch nur Heulsusen? --Ian DuryHit me 19:05, 12. Aug. 2009 (CEST) sorry, konnte nicht anders
Reine Spekulation: Weil beim Zusammenlegen von Orten zu neuen Einheiten fast immer Streit um den Namen entsteht, jeder will seine Eigenheiten herausstellen. Und weil dann die Einigung auf einem niedrigen Level geschieht, ein Name gefunden wid, der keinem wehtut, doch irgendwie an alte Zeiten anknüpft oder erinnert. Wie Heidegrund, Heideland, Weinbergen … --Pfarrhaus 19:53, 12. Aug. 2009 (CEST)
Ein halbwegs geläufiger Flurname halt. Laut Website liegt nördlich von Bollstedt der "Weinberg" (zu dessen Name s.o.): Der isses wohl. Nebenbei: Eine wirklich goldige Webpräsenz, geprägt von löblicher Bescheidenheit. Wenn man anklickt, warum man die Gemeinde unbedingt besuchen soll, erfährt man, dass es von Weinbergen aus nicht sehr weit zu wirklich halbwegs interessanten Orten ist. Doch zurück nach Weinbergen: eine Vogelschutzwarte und eine Kirche! Nicht auszudenken, was ein professioneller Werbefuzzi aus der Seite machen würde! 85.180.195.101 20:12, 12. Aug. 2009 (CEST)

Vogelbörse

--80.137.145.168 23:49, 12. Aug. 2009 (CEST) Guten Tag In Aarschot finden das ganze Jahr über Vogelbörsen statt. Können Sie mir bitte mitteilen wann diese sind ? Vielen dank. Mit freundlichen Grüßen Böken

Sie wüssten es schon, wenn Sie eine Suchmaschine benutzt hätten. Hier den ersten angegebenen Eintrag lesen --Pfarrhaus 00:32, 13. Aug. 2009 (CEST)


grote internationale ruil-en verkoopdagen te Aarschot Laatste zondag van februari,augustus en november 2006 adres:Herseltsesteenweg en Kerkstraat-ourodenberg te Aarschotopen van 6u tot 12 uur [6] --Maron W WP:WpDE 00:36, 13. Aug. 2009 (CEST)

Beispiel: Gesundheits-Akademie oder Gesundsheitsakademie?

Hi liebe Leute, manchmal werde ich doch narrisch. Ich war immer gewohnt zusammengesetzte Hauptwörter mit einem Fugen-S zusammenzuschreiben. Aber immer häufiger entdecke ich sowas wie oben oder hier >>> Gesundheits-Akademie. Unglaublich das in der deutschen Sprache immer mehr verloren geht. Ist letzte Schreibweise überhaupt zulässig? Im "Dativ ist des Genitiv sein Tod" hab ich nichts dazu gefunden. Danke im voraus -- Jlorenz1 00:51, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ob ich den Namen des Vereins, der übrigens Patienten-Gesundheits-Akademie lautet, schön finde, mal außen vor: Zunächst kann sich eine nichtstaatliche Einrichtung nennen, wie sie will; und wenn sie Xundheit mit x schreibt, kommt auch nicht die Rechtschreibpolizei. Zur orthographischen Korrektheit: §45 der NDR sagt "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile ... zur Vermeidung von Missverständnissen...". So ist das wohl hier gemeint. Es ist keine Patientengesundheitsakademie, die entweder eine Akademie für Patientengesundheit ("Patientengesundheits-Akademie") oder aber eine Gesundheitsakademie für Patienten ("Patienten-Gesundheitsakademie") wäre, sondern eine Akademie, die sich an Patienten wendet und das Thema Gesundheit behandelt. Die zeugmatische Wortfügung ist unschön, aber orthographisch geht das wohl in Ordnung. Und mal ehrlich: Geht der deutschen Spache wirklich was verloren, weil es nicht Patientengesundheitsakademie heißt? Grüße 85.180.195.101 01:19, 13. Aug. 2009 (CEST)

Aufgaben der Offiziere in der Führerreserve im Zweiten Weltkrieg

Mich würde interessieren, was deutsche Offiziere, welche in der Führerreserve waren machen mussten, außer sich bereit zu halten. Welche Aufgaben hatten sie? Friedrich Hoßbach verbrachte beispielsweise vom in der schwierigen Zeit vom 1. September 1942 bis zum 15. Mai 1943 in der Führerreserve, da er politisch als wenig zuverlässig eingestuft wurde. Mir erscheint es daher paradox, dass für das Regime passende Offiziere quasi Tag und Nacht mühselig kämpften, andererseits in Ungnade gefallene Personen mit den ähnlichen Bezügen und wesentlich weniger persönlichen Risiken freigestellt wurden. Ich nehme an, dass es nicht angenehm war, in der Zeit politisch beobachtet zu werden, totzdem hätte ich zu dieser Zeit die Führerreserve gegenüber der Front vorgezogen. --GT1976 10:45, 12. Aug. 2009 (CEST)

Zu der Führerreseve gehörten Offiziere eher kurzfristig; dazu gehörten z. B. solche, deren Truppen hohe Verluste erlitten hatten und wo die übrig gebliebenen auf andere Einheiten verteilt wurden, dort aber die entsprechenden Führungsposten anderweitig besetzt waren. Es dauerte jeweils nicht lange, bis irgendwo anders jemand mit der entsprechenden Qualifikation gebraucht wurde. Wenn dann von höherer Stelle aus jemand gesucht wurde, hat das Heerespersonalamt die in Frage Kommenden vorgeschlagen und der mit der passendsten Vita wurde von seinem künftigen Chef ausgesucht, nicht anders als heute in der Wirtschaft. Und da kommt einer mit negativen Merkmalen eben öfter nicht dran. Im übrigen mussten die in der Führerreserve wartenden Offiziere fleißig Lehrgänge aller Art besuchen, Urlaubsvertretungen übernehmen, als Bahnhofsoffizier Dienst tun oder an ihrer Heimatkaserne als Ausbilder fungieren; das waren aber keine echten Versetzungen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:41, 12. Aug. 2009 (CEST)
Das ist aber interessant, dass da andere Funktinen erfüllt werden mussten. Gibt es da Beispiele, wo ein Offizier zu so einem Dienst, wie bei der Eisenbahn, herangezogen wurde? --GT1976 17:02, 12. Aug. 2009 (CEST)
Möglicherweise gab es da je nach Grund zur Versetzung verschiedene Vorgehensweisen, in der Diskussion des Artikles Führerreserve ist da eher von Ersatzbank die Rede. --GT1976 17:05, 12. Aug. 2009 (CEST)
Dort habe ich die Argumentation auch ein wenig gerade gerückt und als Beispiel angeführt, dass Friedrich Hoßbach während seiner Zugehörigkeit zur Führerreserve zum Major befördert wurde. Das deutet ja nicht gerade auf Ersatzbank oder gar Strafbank hin.
Zum Thema Bahn: Es gab im Krieg auf jedem größeren Bahnhof einen "Bahnhofsoffizier", der mit einigen wenigen Unteroffizieren die Urlaubsscheine oder Versetzungsbefehle der reisenden Offiziere und Soldaten kontrollieren musste (diese Papiere galten bis zum angegebenen Ziel "als Fahrkarte" und wehe, wenn einer "ohne" erwischt wurde oder auch nur eine falsche Strecke benutzte). Solche Funktionen übten normalerweise Offiziere und Unteroffiziere aus, die nicht kv (kriegverwendungsfähig) waren (wg. Alter, Verletzung usw.) - aber auch die hatten ja mal Heimaturlaub und brauchten solange einen Vertreter (das zivile Bahnpersonal durfte Uniformierte nicht kontrollieren).
Mein Vater gehörte von Februar bis Mai 1942 zur Führerreserve und war während dieser Zeit auf Lehrgängen und für Vertretungseinsätze eingeteilt und gerade mal ein verlängertes Wochenende im Mai zu Hause auf Urlaub, nachdem er seinen neuen Einsatzbefehl erhalten hatte; übrigens auch auf einen höheren Posten als vorher: Wenn die Zugehörigkeit zur Führerreserve "negativ besetzt" gewesen wäre, hätte man sich nicht von dort einen bisherigen Kompaniechef geholt für den Auftrag, ein neues Bataillon aufzustellen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 12. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Dr.cueppers! Herzlichen Dank für die kompetenten Antworten. Sie haben mir dadurch sehr geholfen. Beste Grüße aus der Tiefgrabenrotte --GT1976 06:48, 13. Aug. 2009 (CEST)

website!!!

Wie erstelle ich meine eigene website? (nicht signierter Beitrag von 77.117.128.129 (Diskussion | Beiträge) 11:48, 12. Aug. 2009 (CEST))

Da liest du gründlich den Artikel dazu in dieser Enzyklopädie. Am Ende weißt du, wo du das Lern- und Lehrmaterial findest - dann müssen wir dir das nicht in der Auskunft vorlesen. --Pfarrhaus 11:56, 12. Aug. 2009 (CEST)

ich habe es schon bei jimdo versucht aber das würde ich keinem enpfelen!!! (nicht signierter Beitrag von 77.118.42.159 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 12. Aug. 2009 (CEST))

das will ich mir nicht durchlesen:/\:

Ach, es ist gar nicht so kompliziert. Überweise 20.000 Euro auf das Konto einer Internetagentur Deiner Wahl und freundliche Menschen kommen Dich besuchen und erstellen eine Seite nach Deinen Vorstellungen. --Wolli 13:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
Die Seite sollte jeder der Webseiten erstellen möchte kennen. [7] . Aber da es vollkommen sinnlos ist HTML per Hand zu schreiben ... Lade dir den hier herunter [8]. Der baut dir Webseiten per Klick zusammen und macht das auch noch gut. Für das Grundverständnis brauchst du trotzdem noch die selfhtml.org Seite. --FNORD 13:20, 12. Aug. 2009 (CEST)
Seit wann ist es sinnlos, HTML-Seiten per Hand zu erstellen? Ich habe im Gegenzug die Erfahrung gemacht, dass es komplett sinnlos ist, irgendeinen Editor zu benutzen, dessen Funktionalität über die eines Texteditors hinausgeht, da das, was am Ende dabei herauskommt, weder lesbar noch vernünftig strukturiert noch valider HTML-Code ist. Und ich habe schon größere Projekte per Hand erstellt. – vıכıaяפ‎  14:12, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nix für ungut. Aber Editoren wie der Dreamweaver oder der NVU sind schon sehr lange sehr gut. Statische Webseiten manuell entwickeln ist sinnlos vertane Zeit. Der Code den diese Editoren erzeugen ist klar strukturiert und sehr gut lesbar. Deine Einstellungen hatte ich vor vielen Jahren auch. Aber damals waren die WYSIWYG Editoren auch komplett unbrauchbar. Was man an Optimum gegenüber einen dieser Editoren noch herausholen will ist mir unklar. Ich kenne auch Puristen die Onlineshops manuell im vi entwickeln. Ich gehe halt davon aus das solchen Leuten nicht klar ist das Ihre Lebenszeit begrenzt ist :). --FNORD 15:11, 12. Aug. 2009 (CEST)
Wenn man weiß, was man tut, ist man mit einem Texteditor schneller am Ziel als mit einem WYSIWYG-Editor. Wer nicht weiß, was er tut, d.h. keine Ahnung von Webauszeichnungs- und Skriptsprachen hat, sollte das Erstellen von Webseiten lieber Leuten überlassen, die wissen, was sie tun. Das trifft ganz besonders auf Anwendungen wie Webshops order ähnliche Applikationen zu, deren Erstellung über simples HTML hinausgeht. – vıכıaяפ‎  12:15, 13. Aug. 2009 (CEST)

(Ist gut jetzt mit den Antworten. Die dritte Frage des Trolls wurde schon gelöscht.) --Pfarrhaus 13:28, 12. Aug. 2009 (CEST)

Edward Youngs Frage nach reason und passions

Guten Morgen, ein von mir geschätzter Herausgeber hat in Entweder - Oder das Motto verwendet: Ist denn die Vernunft allein getauft, sind denn die Leidenschaften Heiden? Das stammt wohl von Edward Young (Dichter), und lautet wohl im Original: Is reason then alone baptized, are the passions pagans?. Diese Frage verfolgt mich schon länger. Leider weiß ich nicht, wo Young das verwendet und in welchem Zusammenhang. Kann mir da jemand weiterhelfen? --Victor Eremita 08:58, 13. Aug. 2009 (CEST)

"Are passions, then, the Pagans of the soul? Reason alone baptized?" in den Nachtgedanken, Seite 50 --Pfarrhaus 09:17, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ok, vielen Dank. Ist mal wieder ein nicht-wörtliches Zitat gewesen, obwohl mir Kierkegaards Umstellung durchaus gefällt. Grüße --Victor Eremita 09:45, 13. Aug. 2009 (CEST)

Und was ist mit Tee...?

Hallo! Kann man von Tee eigentlich impotent werden? Weiß das jemand? Häh? --87.123.49.254 (01:17, 11. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Warum gehst Du nicht einfach mal zum Arzt, damit er bei Dir die Ursache dafür feststellen kann, statt hier die Auskunft regelmäßig mit diesem Thema zu belagern? Ferndiagnosen kann hier keiner stellen.
Wir sollten ihm eine Vasektomie sponsorieren. Eine Trepanation mit Absaugung scheint er schon bekommen zu haben. --Dansker 01:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
Du hast offensichtlich Probleme mit deiner Potenz und suchst jetzt eine Erklärung. Mein Vorschlag ist, schieb es nicht auf Apfelsaft, Bananensaft, Kartoffelsuppe, Marzipan oder Tee, sondern such dir eine andere Frau. Vielleicht klappt es ja dann. — Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Damen gibt, bei denen mein bester Freund streikt, aber auch viele andere, bei denen er zu seiner Höchstform aufläuft. -- Martin Vogel 02:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
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--77.176.246.118 03:50, 11. Aug. 2009 (CEST)
Ich hab gehört, dass man von zuvielen dämlichen Fragen nach Impotenz schwanger werden kann, kann das mal jemand bestätigen? – vıכıaяפ‎  08:08, 11. Aug. 2009 (CEST)

@ Frauenheld Martin Vogel ;-) :Schonmal darüber nachgedacht, dass er vielleicht eher auf Männer steht? Da wäre eine Frau eher kontraproduktiv. Vielleicht ist das der Grund für sein Problem, dessen er sich noch gar nicht bewußt ist? Also, lieber Fragesteller: Ran an den Mann, vielleicht klappt es dann. Ui, das reimt sich sogar. --62.226.9.13 10:49, 11. Aug. 2009 (CEST)

Die Teeblätter an sich sind harmlos - aber das heiße Wasser ist hochgefährlich! Wenn Du beides vergleichsweise an die relevanten Stellen applizierst, wird Du verstehen, was ich meine. Darum sicherheitshalber den Tee immer nur kalt aufbrühen! --Idler 21:02, 13. Aug. 2009 (CEST)

U-Boot-Klasse 214

Ich hab bei meinem Besuch in Kiel vor ein paar Tagen ein Uboot vom der U-Boot-Klasse 214 bei HDW gesehen, das sich zurzeit an Land befindet (noch im Bau? oder zur Reparatur?) Weis jemand, welches Schiff das ist? Ich tippe auf die griechische Papanikolis, aber vielleicht weise es jemand sicher. Passendes Bild wird dann in kürze hochgeladen. --GDK Δ 08:11, 11. Aug. 2009 (CEST)

Auf mehreren Bildern die ich gesehen habe steht bei der Papanikolis der Name recht klein Steuerbord vorn am Turm. Weiter hinten steht größer "Kiel". Die Alternative wären wohl die portugischen Tridente und Arpão. Die gehören zwar strenggenommen zur Klasse 209, sind aber stark in Richtung 214 modernisiert. Die Tridente ist seit März 2009 in der Seeerprobung, die Arpão gerade erst getauft. Eines von den dreien ist es mit Sicherheit (ohne das Foto gesehen zu haben..) --fl-adler •λ• 15:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wow echte U-Boot-Experten. Wikipedia hat überraschend viel zu bieten :) --Maron W WP:WpDE 00:48, 12. Aug. 2009 (CEST)
Merci - das Problem bei der Identifizierung ist, dass die Tridente und Arpão als 209PN praktisch genauso wie ein 214er U-Boot aussehen und nicht wie die früheren 209er. Ich werde mal mein Foto im Detail mit archiv-fotos der Pananikolis und der beiden Portugiesen vergleichen. Gruß, --GDK Δ 17:09, 13. Aug. 2009 (CEST)
Vielleicht hilft dir folgendes: Relativ aktuelle Fotos (angeblich Juli) zeigen Papanikolis im Wasser, mit einer Art Geländer auf dem Turm, und Tridente an Land, ohne das Geländer. Aktuellere (August) die Papanikolis an Land, mit Geländer. Jeweils mit Namen am Turm. Ob die Daten jeweils die Aufnahmedaten sind kann ich natürlich nicht garantieren --fl-adler •λ• 18:35, 13. Aug. 2009 (CEST)
Die Position des Schriftzugs "Kiel" ist an der Papanikolis offenbar eine andere als an der Tridente und Arpao. Daher bin ich mir nun ziemlich sicher, das es sich um die Papanikolis handelt. --GDK Δ 23:06, 13. Aug. 2009 (CEST)
Nachdem ich die Fotos jetzt gesehen habe kann ich das bestätigen. Die Papanikolis hat wohl kürzlich diesen weißlichen Unterwasseranstrich erhalten. Das Geländer ist da, und der Name kann nur Papanikolis heißen, da die Portugiesen N.R.P. vor den Namen stehen haben, was hier definitiv fehlt. --fl-adler •λ• 00:14, 14. Aug. 2009 (CEST)
Als Nachtrag für alle interessierten: die Bilder sind hier zu finden. --GDK Δ 00:20, 14. Aug. 2009 (CEST)

Warum riecht menschliches Blut nach Eisen?

Guten Abend!

Warum riecht menschliches Blut nach Eisen? Der Artikel Blut sagt leider nichts dazu aus...

--217.189.234.72 22:53, 11. Aug. 2009 (CEST)

Siehe Geruch des Eisens (die roten Blutkörperchen enthalten Eisen) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:01, 11. Aug. 2009 (CEST)

Blut enthält Hämoglobin, letzteres ist ein komplexes Molekül welches Eisen in sehr reaktiver Form enthält. Hämoglobin transportiert den Sauerstoff im Blut und verursacht auch die klassisch rote Farbe. Damit hat man sozusagen aufbereitetes Eisen, ähnlich wie beim Blutstein, dem Hämatit und das trägt zusammen mit körpereigenen Stoffen entscheidend zum Geschmacksbild bei. Zudem gibt es wwischen Zungenunterboden und Mundhöhle einen leichten Spannungsunterschied, das lemma Mundbatterie fehlt noch, beim Kontakt mit manchen metallen wie mit Blut verspürt man bekanntlich ein leichtes charakteristisches Ziehen im mund. OK? --Polentario Ruf! Mich! An! 23:06, 11. Aug. 2009 (CEST)

Das kömmt mir etwas abstrus vor: Aufbereitetes Eisen ähnlich wie beim Hämatit ? Wo ist der Zusammenhang? Und was ist aufbereitet ? -- Grottenolm 00:11, 12. Aug. 2009 (CEST)
Polentario meint vermutlich dreiwertiges Eisen. So wie es auch in Hämatit vorliegt. Aufbereitet heisst demnach "oxidiert" (von zwei- auf dreiwertiges Eisen). Gruß.--Jbo166 Disk. 00:16, 12. Aug. 2009 (CEST)
Mein lieber 217.189.234.72! Dass Eisen im Hämoglobin gebunden ist steht sehr wohl im Artikel Blut. Und um von dort auf den Geruch nach Eisen zu schließen, dazu gehört nicht so viel. --Janurah
Halllllooooooo, Eisen reicht nicht. Das kann es auch nicht. Das was "wir" erriechen sind irgendwelche anderen Stoffe die erst durch eine chemiche Reaktion entstehen. Diese chemische Reaktion wird jedoch durch Eisen bzw. durch das Eisen im Blut herbeigeführt. Dr.cueppers hat doch bereits den richtigen Wikilink hinterlegt.- Grüße, --Alchemist-hp 00:36, 12. Aug. 2009 (CEST)
Das Hämeisen is zweiwertig, ansonsten passt das. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:26, 14. Aug. 2009 (CEST)

Wortschatz erweitern

Hallo, ich würde gerne meinen deutschen Wortschatz erweitern. Natürlich ist da lesen die geschickteste Vorgehensweise, aber Vokabelartig lernen erschiene mir effektiver. Leider finde ich im Netz sehr wenig Anlaufstellen, da die Suche meist Fremdsprachen hergibt. Könnt ihr mir da helfen, wie kann ich meine Suche optimieren? (Gesucht quasi Liste mit Wörtern wie: apathisch, gustieren, deklarieren usw. Vielen dank im voraus! --78.43.178.47 00:56, 13. Aug. 2009 (CEST)

Eine Liste mit "interessanten Worten" oder ähnliches kenne ich leider nicht, aber vielleicht ist es für dich interessant, dich einfach durch diverse Dienste für Synonyme und ähnlichem zu klicken. Jetzt gerade hab' ich zudem diese Seite gefunden. Ich sehe zwar keine Zufallsfunktion, aber es könnte trotzdem was sein. --Xephƃsɯ 01:08, 13. Aug. 2009 (CEST)
Danke, das is schonmal hilfreich, gerade Toplisten wie hier und hier. Und gerade der Begriff "Fremdwort" gibt über Suchmaschinen einiges her! mfg --78.43.178.47 01:16, 13. Aug. 2009 (CEST)
Die Besten haben wir hier versteckt! --Maron W WP:WpDE 02:46, 13. Aug. 2009 (CEST)
Diese Liste hier ist genau wo nach ich suche. Sollte nur ein wenig umfangreicher sein! :) --78.43.178.47 02:56, 13. Aug. 2009 (CEST)
Schon mal einen Blick in wikt:Kategorie:Fremdwort geworfen? Gruß --JuTa Talk 12:59, 13. Aug. 2009 (CEST)
Die Fremdwort-Kategorie ist leider ziemlich Umfangreich und beinhaltet mMn zu viele spezielle Fachbegriffe.-- 78.43.178.47 13:50, 13. Aug. 2009 (CEST)
Wobei aber Lesen in diesem Falle wirklich bilden kann. Das, was Miller in "Kabale und Liebe" unter "Teutsch" versteht, bereitet heute wohl doch einige Schwierigkeiten: "Teutsch und verständlich. Halten zu Gnaden. Euer Exzellenz schalten und walten im Land. Das ist meine Stube. Mein devotestes Kompliment, wenn ich dermaleins ein Promemoria bringe, aber den ungehobelten Gast werf ich zur Tür hinaus – Halten zu Gnaden." Da dürftest Du schon einige interessante Wörter finden. "Verzeiht! ich hör Euch deklamieren; / Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel?" Früher ward ja auch "Oheim" für gutes Deutsch estimiert oder aber der "Eidam". Ich hoffe, der Verweis auf das Lesen echauffiert Dich nicht allzu sehr, inkommodieren wollte ich.--IP-Los 14:51, 13. Aug. 2009 (CEST)
So dich unser aller Sprachnestor IP-Los lesen heißt, lies, und löck nicht wider den Stachel! 85.180.197.63 15:03, 13. Aug. 2009 (CEST)
Stimme dem Vorredner zu, indirekt. Man kann mit den oben vor dem Wikitionary-Link angebotenen Quellen gar kein Wissen gewinnen. Zumeist sind das Wörter, für die man genausogut auch deutsche Wörter benutzen könnte. Die Wictionary Kategorie wikt:Kategorie:Fremdwort ist dagegen echt eine Reise in die Welt des Wissens mit Hunderten von Worten dort, wo man eben mit unserern Alltagsworten nicht hinkommt. Hat 78.43.178.47 die Liste durch (gibts viele Artikel bei uns, wird er 'ne Menge gelernt haben und an neuen Stellen mitsprechen können. --Olaf Simons 15:02, 13. Aug. 2009 (CEST)
Nungut, es geht mir nicht um Fremdwörter, für die es im Deutschen kein anderes Wort gibt, sondern vielmehr um "anspruchsvollere" Synonyme. Ich würde mir gerne ne Basis aneignen, die mich schwere Texte halbwegs flüssig lesen lassen, ohne jedes Wort nachschlagen zu müssen. Die perfekte Liste ist noch nicht gefunden. ;) -78.43.178.47 17:01, 13. Aug. 2009 (CEST)
Weise Entscheidung. Ich wies bereits vor einiger Zeit unter Hinweis auf die Quelle darauf hin, dass Fremdwörter deshalb so heißen, weil Sie den meisten Menschen fremd sind. Bei gefühlten 478 (deutschen) Wörtern im Wortschatz des durchschnittlichen Deutschen wird dir allerdings ein größerer Fundus nur wenig von Nutzen sein. Hochgezogene Augenbrauen und missbilligendes Kopfschütteln werden dir eher gewiss sein. Dennoch: Glückauf. Vokabeln zu lernen scheint mir übrigens wenig sinnvoll, da du dann immer noch nicht weiß, in welchem Zusammenhang (Neudeutsch: Kontext) man die einzelnen Wörter benutzt. Klassiker sind beim Lesen übrigens auch nicht erste Wahl. Zu alt die Sprach derer, die einst sich befleißigten, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Gute Autoren, die auch sprachlich sehr ausgefeilt sind, gibt es auch heute noch. ----Ian DuryHit me 22:59, 13. Aug. 2009 (CEST)

Kann ich als Buchautor einfach eine Seite über meine Person erstellen?

Hallo zusammen,

ich bin ein Jungautor, der vor einigen Wochen sein Romandebüt veröffentlicht hat. Kann ich so ohne weiteres eine Seite über meine Person, Arbeit und Homepage bei wikipedia eröffnen?

Danke im Voraus 11:31, 13. Aug. 2009 (CEST)Wolfgang Brunner

Leider nicht. Bitte beachte die Relevanzkriterien für Autoren. --84.73.134.50 11:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
Siehe hier: mindestens 2 Bücher sollten es schon sein, um die Hürden von WP:RK zu nehmen. hth --mw 11:38, 13. Aug. 2009 (CEST)
(BK²) Nein, siehe Wikipedia:SD und Wikipedia:RK. Trotzdem viel Erfolg noch! Mit dem Erfolg kommt auch der Wikipedia-Artikel - ganz von alleine :) --Schmiddtchen 11:39, 13. Aug. 2009 (CEST)

Danke für die schnellen Antworten. Mit dem zweiten Buch bin ich schon in Verhandlung mit dem Verlag. :) (nicht signierter Beitrag von Wolfgang Brunner (Diskussion | Beiträge) 11:56, 13. Aug. 2009 (CEST))

SD ist kein Löschgrund, sondern nur ein Sonderfall von IK. --MannMaus 14:25, 13. Aug. 2009 (CEST)
Hallo! Deine Frage war ja, ob du über dich selbst einen Artikel schreiben darfst. Ja, das ist möglich! Dass die Relevanz vorher geklärt und der Text neutral gehalten werden sollte, ist wieder was anderes. Schließlich kann ohnehin niemand kontrollieren, ob ein Personentext von einem selber oder von jemand ganz anderem stammt. --Martin Rätsel 14:50, 13. Aug. 2009 (CEST)
Richtig. Du darfst hier prinzipiell über jedes Thema schreiben. Wenn der Artikel aber Unsinn oder Fanschreibe ist, oder das Thema so unwichtig, dass es nicht in eine Enzyklopädie gehört, kann er blitzschnell wieder gelöscht werden. Darum: Vorher nachschauen hilft. Lies Wikipedia:SD#Eigendarstellung, Wikipedia:RK und Wikipedia:WSIGA; und lass besser noch eine neutrale Person beurteilen, ob Dein Artikel sich so liest, wie man es z.B. vom Brockhaus oder von einem Literaturlexikon erwarten würde. --Idler 20:56, 13. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt auch die Möglichkeit, daß Du den Entwurf des Artikels erstmal als Unterseite Deines Benutzernamensraumes beginnst. Wenn Du sofort im Artikelnamensraum losschreibst, bist Du sofort den dort bisweilen unverhältnismäßig rauhen Umgangsweisen ausgesetzt. Ein ruhiges Arbeiten im Benutzernamensraum, eventuell mit Inanspruchnahme des Mentorenprogramms und damit eines freundlichen und verständnisvollen Ansprechpartners erspart viel Frust, Ärger und Zeitvergeudung. Eines solltest Du aber auch bedenken: aus dem Wiki-Prinzip ergibt sich, daß Dein mit Mühe und Herzblut formulierter Artikel über die Jahre hinweg nicht zwingend so bleibt, wie Du ihn geschrieben hast. Und mit den Veränderungen wirst Du nicht immer einverstanden sein. --77.128.36.173 03:30, 14. Aug. 2009 (CEST)

Kopfschmerzen durch Bluthochdruck (?)

Ich hatte von der Nacht von So auf Mo bis gestern starke Kopfschmerzen und in der ersten Stunde habe ich meinen eigenen Herzschlag gehört, was normalerweise nichtd er Fall ist. Außerdem haben die Kopfschmerzen während einer körperlichen Anstrengung, die natürlich kurzfristig den Blutdruck erhöht, begonnen. Meine nach meinen Erfahruzngen sehr gute Hausärztin hat gestern gemeint, die kommen wahrscheinlich von erhöhtem Blutdruck und mir eine Internistin empfohlen. Nur ist diese Internistin leider auf Urlaub und erst ab Mo, 17.08. wieder da. Heute habe ich fast keien Kopfschmerzen mehr, obwohl ich seit gestern ca. 21:00 kein Parkemed mehr genommen habe. Da ich im Moment lernen muß, kann ich nur dann bis Mo warten, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kopfschmerzen vorher zurückkommen gering sind, sonst müsste ich zu einer Vertretung gehen. Da ich aber doch lieber zu der empfohlenen Internistin gehen würde würde mich interessieren, ob es eine nicht vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit gibt, dass meine Kopfschmerzen in den nächsten Tagen zurückkommen. --MrBurns 12:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Das sind kaum beantwortbare Fragen. Kopfschmerzen können viele Ursachen haben, wichtige siehst Du im Artikel aufgelistet. Bluthochdruck ist eine häufige Ursache, gerade wenn Blutdruckspitzen (z.B. über 200mmHg systolisch) auftreten können die Kopfschmerzen machen. Auch körperliche Anstrengung unter unzureichender Flüssigkeitszufuhr kann Kopfschmerzen bereiten. Auch eine Migräne, (landläufig auch Wetterfühligkeit) machen anhaltend Kopfschmerzen, ebenso Augenprobleme, und psychische Anspannungen können Gründe sein. Plötzlich einschießende, heftigste Kopfschmerzen können Zeichen einer Subarachnoidalblutung sein - nur zur Beruhigung, aus deiner Schilderung ist es eher unwahrscheinlich. Auch den Kater nicht vergessen.
Das Aufsuchen eines Internisten ist sicher kein Fehler, wenn Du momentan vollkommen beschwerdefrei bist, dürfte es keine akute Indikation geben, dorthin zu gehen. Wahrscheinlich würde der Facharzt auch erst eine genaue Anamnese erheben, ein paar Untersuchungen veranlassen (welche möchte ich hier nicht ausführen, das wird der Arzt je nach Beschreibung entscheiden) und mit Sicherheit keine Garantie für weitere Beschwerdefreiheit abgeben können. Allerdings kann er anhand einer genauen Beschreibung, wann, wie, welche Umstände, Deinen sonstigen Beschwerden, Deinem Alter, etc. sicher nähere Verdachtsdiagnosenn herleiten, und wenn nötig zeitnahe Untersuchungen veranlassen. Also wenn Du weiter Beschwerden hast, unsicher bist, frage nochmals deine Hausärztin, wie Du vorgehen sollst, wie dringend es ist, etc. WEnn es Dir gut geht, warte ab, und gehe bei neuerlichen Beschwerden wieder zum Arzt. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 12:35, 13. Aug. 2009 (CEST)
Also Kater wars sicher keiner, weil der letzt Alkohlkonsum war zum Zeitpunkt des ersten Auftretens der Kopfschmerzen schon 25 Stunden her.
Und meine Hausärztin glaubt auch nicht an Migräne, weil ich außer den Kopfschmerzen keine anderen Migränesymptome hatte. --MrBurns 13:08, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ich war dann gestern am Nachmittag doch bei einer Internistin, nachdem zu Mittag (ca. 13.30 bzw. ca. 2h nach dem Aufstehen) mein Kopfschmerz zurückgekommen ist. Dort wurden EKG und Blutdruckmessungen gemacht udn zwar sowohl unter Ruhe als auch unter Belastung. Die Werte sind abgesehen davon, dass ich unsprotlich bin, normal und sie hat gesagt, man kann interinistische Ursachen ausschließen und ich soll mich an einen Neurologen wenden. Vielleicht werde ich das heute noch tun. --MrBurns 01:08, 14. Aug. 2009 (CEST)

Erhöhte CK-Werte

Hallo,mich würde interessieren ob dauerhaft erhöhte CK-Werte auch damit zusammenhängen können,dass die man eine Schilddrüsenunterfunktion hat und deswegen der CK-Wert so hoch ist?!?! --91.7.89.135 12:19, 13. Aug. 2009 (CEST)

Creatin-Kinase schon gelesen? Eher kein Zusammenhang mit der Schilddrüse. Beschwerden? Grüße, Patrick, «Disk» «V» 12:38, 13. Aug. 2009 (CEST)

ja hab ich schon gelesen,hab aber im internet in foren von leuten erfahren,die auch unter einer ck erhöhung litten,dass bei einen oftmals eine schilddrüsenunterfunktion die ursachen war,mit denselben beschwerden die ich momentan habe. (nicht signierter Beitrag von 91.7.89.135 (Diskussion | Beiträge) 12:49, 13. Aug. 2009 (CEST))

Eine SD-Unterfunktion ist rasch bestimmt (TSH, fT3, fT4) und sollte dann ohnehin therapiert werden. Geht dann die CK zurück, umso besser. Einen Arzt musst Du ohnehin aufsuchen. Auch Medikamente (Statin, Fibrate) können Erhöhungen der CK machen. Wie im Artikel steht, sollten auf alle Fälle Muskelerkrankungen ausgeschlossen werden. Ansonsten gilt, wie immer bei diesen Fragen, hier wird garantiert keine personenbezogene Diagnose möglich sein, und in der Medizin gibt es nichts, was es nicht gibt. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 12:56, 13. Aug. 2009 (CEST)

Hilfe bei Übersetzung

Hallo, ich habe hier den Jahresabschluss 2008 der israelischen Fluggesellschaft El Al. Ich würde gerne unsere Infobox im Artikel updaten, kenne mich aber mit dem Wirtschaftsenglisch nicht so aus. Wo finde ich die entsprechenden Daten bzw. wie heißen sie? gruß --Matrixplay 12:36, 13. Aug. 2009 (CEST)

Frag doch mal im Portal:Wirtschaft nach, die sind recht gut besetzt und immer sehr hilfsbereit. Gruß --Maron W WP:WpDE 19:44, 13. Aug. 2009 (CEST)

Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden

Im Artikel Fahne und Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden wird dieses Wappen dargestellt, in den Artikeln Kanton Appenzell Ausserrhoden und Liste der Wappen und Fahnen der Schweizer Kantone dieses Wappen. Das erste Wappen hat einen grauen Grund und glänzt; das zweite hat einen weißen Grund und ist matt. Welches der beiden Wappen ist das offizielle? Das geht nirgends hervor. Ich finde es eh total verwirrend mit den ganzen matten und glänzenden Wappen und dass es dann noch beispielsweise für ein Kanton mehrere Ausführungen eines Wappens (matt und glänzend) gibt. Warum nicht eins? – PsY.cHo, 13:04, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ich nehme an, das ist eine rhetorische Frage. Irgendjemand findet diese glänzenden Wappen schön und hat sie in allen Kantonsartikeln ersetzt. Na ja, wieso nicht. --84.73.134.50 13:18, 13. Aug. 2009 (CEST)
Weiß gibt es IMHO nicht als Tingierung. Sowohl der weiße Hintergrund als auch der graue mit Glanzeffekt stehen gewiss für Argent/Silber. Geschmackssache. Grüße 85.180.197.63 13:49, 13. Aug. 2009 (CEST)
Aber eines dieser beiden Wappen, die sich von der Optik her unterscheiden, muss doch das offizielle sein.
An 84.73.134.50: Dann könnte ich auch ein paar beliebige Änderungen am Wappen vornehmen, weil ich meine Version des Wappens schöner finde und könnte es dann einfach hochladen. – PsY.cHo, 16:05, 13. Aug. 2009 (CEST)
Heraldisch ist ein Wappen durch die entsprechenden knappen Vorgaben vollständig definiert. Das ist nicht so wie bei einem Firmenlogo, wo es aufs genaue Design ankommt. (Natürlich wird man aber auch als Kanton auf eine gewisse corporate identity achten). Grüße 82.113.121.216 16:40, 13. Aug. 2009 (CEST)

Arbeitet ein Amtsgericht nur in "seinem" Landkreis?

Mein Vater ist im Frühjahr gestorben, jetzt soll die Familie (bzw. Teile davon) morgen in der Erbsache vor dem Amtsgericht erscheinen. Ich habe vier Geschwister, meine Mutter lebt auch noch. Drei meiner Geschwister leben in dem Landkreis, in dem das Amtsgericht sitzt, ebenso unsere Mutter. Eine meiner Schwestern und ich leben in anderen Landkreisen. Meine Mutter und meine drei Geschwister in Landkreis A haben vom Amtsgericht diverse Briefe in der Erbsache bekommen, inkl. der Einladung zu diesem Termin morgen. Meine Schwester und ich, wohnhaft in den Landkreisen B und C haben nicht einen einzigen Brief erhalten, auch keine Einladung zu dem Termin morgen. Warum? Verschickt das Amtsgericht nur Briefe an die Erbberechtigten, die im Einzugsgebiet wohnen und der Rest kann sehen, wo er bleibt oder wie er davon erfährt? Wenn ich jetzt mit meiner Familie zerstritten wäre, würde ich von dem Termin, der mich ja auch was angeht, gar nichts wissen. Ist das Usus, dass das so gehandhabt wird? --91.10.180.50 13:53, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ist es nicht. Aber weiss das Amtsgericht überhaupt von Deiner Existenz und der Deiner Schwester?. --redf0x 14:20, 13. Aug. 2009 (CEST)
Wenn meine Geschwister Nr. 1, 3, und 5 dem Amtsgericht bekannt sind (und wir sind alle fünf "richtige" Geschwister, keine Halb- oder Stiefgeschwister), sollten die Kinder Nr. 2 und 4 dem Amtsgericht doch wohl auch bekannt sein, denke ich mir. Ich habe keine Ahnung, woher die die Daten nehmen, aus dem Stammbuch aber offenbar nicht. --91.10.180.50 14:26, 13. Aug. 2009 (CEST)
Die werden halt das Familienbuch mit dem örtlichen Melderegister abgeglichen haben und sich erst einmal an die Treffer halten, bevor sie per Amtshilfe sonstwo recherchieren. In der Regel geht es so ja einfacher: Spätestens beim Termin werden sie die Geladenen nach den Übrigen fragen, vermute ich. Grüße 85.180.197.63 14:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
Einfach mit hinfahren und Personalausweise mitnehmen, dann wird das vor Ort geklärt und erspart vielleicht einen erneuten Termin. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:53, 13. Aug. 2009 (CEST)

kaufmöglichkeit für golden retriever möglichst rüde 3-4 jahre alt!

--91.21.74.14 14:03, 13. Aug. 2009 (CEST)

Im "Golde Retriever Shop", dann aber eher jüngere Ausgaben. --Netpilots 14:07, 13. Aug. 2009 (CEST)

Weiterführend zur obigen Frage nach Tierversand

Kann man Kleintiere mit der Post verschicken? Nager zum Bespiel? --145.253.2.27 15:03, 13. Aug. 2009 (CEST)

Klar kann man. Man sollte sich nur nicht dabei erwischen lassen. Oder sowas nutzen. --62.226.10.224 15:18, 13. Aug. 2009 (CEST)
(BK)Kann man, es muss aber ein tierärztlich zugelassenes Unternehmen beauftragt werden. "Hamster in Karton und ab dafür" ist Tierquälerei und geht schief. Google mal nach Tierversand, Tierpaket, dann kommst Du an entsprechende Anbieter. --77.176.101.200 15:23, 13. Aug. 2009 (CEST)
Siehe: Die neue Tierschutz-transportverordnung. --Kobako 15:28, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ersterscheinung Die Toten Hosen - Der Letzte Kuss

In welchen Jahr und auf welchen Album haben die Toten Hosen es erste mal Der Letzte Kuss gespielt? --91.14.113.222 15:37, 13. Aug. 2009 (CEST)

Auf offiziellen Alben ist das Lied überhaupt nur einmal enthalten. --77.176.101.200 15:49, 13. Aug. 2009 (CEST)
Hier eine Liste mit allen erschienenen songs und weiterführende Infos zu den einzelnen Lidern im Überblick. --62.226.10.224 15:57, 13. Aug. 2009 (CEST)

Einige philosophische Fragen zum Thema „Tod“ und „Sein“

Auch wenn ich erst zwölf Jahre alt sind, quälen mich regelmäßig gewisse Fragen um den Tod und das Sein, welche lauten:

  1. Gibt es ein (ewiges) Leben nach dem Tod und gibt es Beweise dafür?
  2. Ist ein ewiges Leben überhaupt das Anstreben wert?
  3. Exisitiert ein Gott?
  4. Was ist der Sinn und Ursprung des Lebens?
  5. Was ist das Sein; warum bin ich ich?

Das sind fünf Fragen auf einmal, und ich weiß, dass es auf einige keine Antworten gibt. Ich würde aber gerne mal die Meinung der Community dazu sehen. Mit freundlichen Grüßen Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:13, 13. Aug. 2009 (CEST)

Äh, das hier ist die Auskunft und keine Philosophie-Diskussionsrunde. Ich finde, deine Fragen sind in einem entsprechenden Forum besser aufgehoben. Was ich tun kann, ist dich auf Existenzphilosophie, Atheismus und Leben nach dem Tod aufmerksam zu machen. --Uncle Pain 16:41, 13. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Eher ne Forumsfrage... Will aber trotzdem kruz versuchen ein paar Leseanregungen zu geben: Vielleicht sollte man vorher drüber nachdenken, was Leben überhaupt ist (als Anregung Viren, oder verrückter: Transposon (in kurz: DNA-Abschnitt, der im besten Fall NICHTS weiter tut, als sich in Bakterien zu befinden, sich mit ihnen zu vermehren, um sich dann, wenn es dem Bakterium schlecht geht, ein neues Bakterium zu suchen - Wozu das ganze?? Und ist das vielleicht "ewiges Leben"?), weiterhin vielleicht Nesseltiere, aber da gibt es Arten, die sitzen da stupide vor sich hin, wachsen, vermehren sich assexuell, um dann plötzlich frei bewegliche, kompliziert gebaute Geschlechtstiere zu produzieren und selbst abzusterben, so halbwegs beschrieben in Generationswechsel) Und was es eigentlich ausmacht, wenn ein Individuum stirbt. Als Naturwissenschaftler häng ich schon am Determinismus, und natürlich gibt es noch so einige Sachen, die wir noch nicht vermessen können (wie vielleicht einen Gott?). Vielleicht auch noch lesenswert: Gaia-Hypothese --Hareinhardt 16:54, 13. Aug. 2009 (CEST)
1. Ja 2. Nein 3. Vielleicht 4. 42 5. Viel Spaß beim Herausfinden! -- Mankir 16:59, 13. Aug. 2009 (CEST)
2. Nein, da jegliche Formen von Empfindungen wie wir sie kennen auf die Unendlichkeit verteilt auf den Moment gesehen unendlich klein werden. Das heißt Empfindungen verschwinden. Conny 17:06, 13. Aug. 2009 (CEST).
3. Der Sinn ist die Ausschöpfung höchstmöglicher Kombination vorhandener Elemente zu Apparaten, welche wiederum Kombination von Elementen katalysieren. Warum sich bestimmte Gruppen bilden (Moleküle, Gewebe, ...) ist eine interessante Frage. Hat irgendwas mit Entropie zu tun. Ursprung des Lebens sind Verbindungen von Elementen in der Form, dass sie scheinbar automatisch einem Stoffwechsel fröhnen. Conny 17:06, 13. Aug. 2009 (CEST).
Weiterer Lesetipp: Sinn des Lebens. Was die Meinung der Community betrifft: Die überwiegende Antwort auf Deine Fragen ist laut Auskunft-Archiv "42 (Antwort)" --Pfarrhaus 17:26, 13. Aug. 2009 (CEST)
Pragmatisches Vorgehen: Klären, welche möglichen Antworten mich dazu bewegen würden, was genau an meinem Leben zu verändern. Zweitens sich fragen, ob man diese Veränderungen gerne hätte. Wenn da Änderungen dabei sind, die einem attraktiv sind, dann überlegen, ob man das nicht so oder so tun sollte. --Olaf Simons 17:44, 13. Aug. 2009 (CEST)
  1. Beweise? Nur, wenn du etwas mit Esoterik (da zähle ich christliche und sonstige Wunder mal ganz frech dazu) anfangen kannst; ansonsten sind empirische Beweise per se ausgeschlossen, da es sich um eine Einbahnstraße handelt. Bei Kant gilt die Existenz des eigenen Selbst allerdings a priori, rein vernunftmäßig, als Tatsache - woraus dann notwendig eine gewisse Ewigkeit dieses Selbsts folgen würde (das schreibt er auch irgendwo, habe aber die Textstelle nicht parat). Natürlich ist es dann unsinnig, unter "Leben" unser stoffliches/sinnliches Dasein zu verstehen; man muss es quasi als "Existenz eines lebenden Geistes" auffassen.
  2. Wie Conny schon sagte, "Leben" im stofflichen Sinne nicht. Wenn sich aber der Körper auflöst, lösen sich auch die "Empfindungen wie wir sie kennen" auf; ergo können wir uns keine Vorstellung machen, wie sich das "anfühlt" (es sei denn, wir gehen wieder in die Esoterik). Bleibt die oben genannte abstrakte kantische Variante - da gibt es aber nichts anzustreben, weil diese Form von Ewigkeit ohnehin schon immer besteht.
  3. Kommt ganz darauf an, was du unter Gott verstehst - das reicht von den antiken Göttern (die ja im letztlich nichts anderes als stoffliche Wesen mit Zauberkräften sind) bis hin zu Gott als reines Prinzip, bei Kant Vernunftprinzip. Hinter dem Wort Gott können unendlich viele Begriffe stecken, die Antwort hängt davon ab, welchen du wählst.
  4. Hängt wieder von der Definition von Leben ab - der Sinn des Lebens ist letztlich die Erfüllung dessen, worin es besteht; etwa die stetige Verbesserung des Genpools für Leben im biologischen Sinne. Wenn du Leben als Tätigkeit des Geistes verstehst, ist genau das sein Sinn - Aristoteles. Laut Kant ergibt sich alles Wissen aus der Vernunft und dem eigenen Selbst, menschliches Leben definiert sich durch die Existenz der Vernunft und des freien Willens, weshalb das freie Befolgen der Vernunftprinzipien der oberste Zweck des Lebens ist.
  5. Was ist das Sein? Die Antwort müsste wohl Mu lauten; wie Strizz einmal sagte: "Ist ist eine Ableitung von Sein! Man kann einen Begriff nicht mit seiner eigenen Ableitung hinterfragen!", d. h. Sein ist nur durch sich selbst definiert. Warum bist du du? Ebenfalls Mu - irgendwer musst du ja sein... Andernfalls könntest du die Frage nicht stellen. Siehe auch Anthropisches Prinzip.
Hoffe, das waren brauchbare Antworten. --Katimpe 19:44, 13. Aug. 2009 (CEST)

Kindersitze in Linienbussen

Dürfen Kindersitze in Linienbussen verwendet werden? --88.78.0.225 18:35, 13. Aug. 2009 (CEST)

Kannst Du sie sachgemäß befestigen? --Pfarrhaus 18:45, 13. Aug. 2009 (CEST)

Warum dürfen Kindersitze nicht in Linienbussen verwendet werden? --88.78.0.225 18:58, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ich sehe nicht, dass es verboten ist. Wo stammt die Information her? --Pfarrhaus 19:30, 13. Aug. 2009 (CEST)
Kindersitze machen ohne Sicherheitsgurte oder gleichwertige Befestigungssysteme keinen Sinn. Haben Linienbusse Gurte oder Befestigungssysteme? Wenn nein, dann ist die Frage ja beantwortet. --62.226.10.224 19:33, 13. Aug. 2009 (CEST)
Dürfen schon, aber es fragt sich wirklich, warum der Gesetzgeber nicht daran denkt (in deutschen Reisebussen ist übrigens inzwischen Anschnallpflicht, sofern vorhanden). --77.4.79.206 19:36, 13. Aug. 2009 (CEST)
Der Gesetzgeber denkt nicht, für ihn wird gedacht. Und die, die für ihn denken und ihn lenken interessieren Linienbusse nunmal nicht die Bohne. --Ocean2U 21:44, 13. Aug. 2009 (CEST)
warum muss jemand für die Eltern denken? ...Sicherlich Post 21:49, 13. Aug. 2009 (CEST)
Was können denn die Eltern dazu, dass es in Linienbussen keine Gurte gibt? --Ocean2U 21:56, 13. Aug. 2009 (CEST)

Kriegsgefangene

Vermutlich ist es eine etwas dämliche Frage, aber ich damit schon seit Jahren Probleme: Wenn vor „Kriegsgefangener“ eine Nationalität steht, ist das dann die des Gefangenen oder die der Seite, die ihn gefangen genommen hat? Sind „deutsche Kriegsgefangene“ also Deutsche in Gefangenschaft oder Gefangene der Deutschen? Ich bin damit schlicht überfragt, bitte, helft mir! --85.178.120.83 20:20, 13. Aug. 2009 (CEST)

Genannt ist die Nationalität der Gefangenen. Siehe zB die Literaturliste bei Kriegsgefangener --Pfarrhaus 20:31, 13. Aug. 2009 (CEST)

Problem mit Firefox

Aus irgendeinem Grunde kann ich neuerdings keine neuen, leeren Tabs per Doppelklick auf die Tabs-Leiste öffnen. Kennt jemand dieses Problem ?--Jbo166 Disk. 14:10, 11. Aug. 2009 (CEST)

Hast du irgendwelche Add-ons installiert? Diese evtl. deaktivieren und schauen, ob das Problem auch weiterhin auftritt. --тнояsтеn 15:29, 11. Aug. 2009 (CEST)
schließ mich da gleich an - ich bring die rechtschreibprüfung nicht zum laufen. Ulrich prokop 09:24, 12. Aug. 2009 (CEST)
Funktioniert das Öffnen der Tabs bzw. die Rechtschreibprüfung im abgesicherten Modus? Eventuell verschwinden die Probleme nach dem Ausführen dieser Anleitung. @Ulrich prokop: Hast du das deutsche Wörterbuch installiert? -- to:fra Diskussion Beiträge 19:56, 13. Aug. 2009 (CEST)
ja, hab ich. Ulrich prokop 02:29, 14. Aug. 2009 (CEST)
funktioniert jetzt, hatte offenbar eine zu 3.5 inkompatible version herunter geladen. danke. Ulrich prokop 10:36, 14. Aug. 2009 (CEST)

Absorptionswärmepumpe

wer hat Erfahrung und kennt sich mit der Störanfälligkeit bei so ungefähr 50kW Wärmepumpen aus? --62.143.74.253 (18:39, 13. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Vermutlich ist der örtliche Installateur (oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) so oder so der bessere Ansprechpartner. Die handelsüblichen Kompressoren (Wärmepunpen) werden wohl je nach Hersteller durchaus solide, zuverlässige Technik darstellen, die im Idealfall länger lebt als der Käufer. Eine Frage der guten Beratung und des Geldes was man bekommt. --Maron W WP:WpDE 02:10, 14. Aug. 2009 (CEST)
Meinst du eine Kälteleistung von 50 kW? - also so ein Ding für eine Eisbahn, mit Umwälzpumpen, Ammoniakspeicher und so? Yotwen 11:40, 14. Aug. 2009 (CEST)

Positionskarten und andere Hilfe

Hallo zusammen! Ich glaube nicht, dass das in die Fragen zur Wikipedia gehört. Ich suche jemanden, der in der rätoromanischen Wikipedia die Positionskarte (mit dem roten Pünktchen) für Polen erstellen und in eine Vorlage einbinden kann. Falls meine Frage wirklich nicht hierher gehört, kann mir ein hilfsbereiter Wikipedianer auf meiner Diskussionsseite antworten. Ich weiß einfach nicht, wo ich sonst fragen soll. --Kazu89 ノート 22:07, 13. Aug. 2009 (CEST)

Die Karte gipps hier. Wie man einbindet sieht man zum Beispiel in Warschau. Hilft das? --Begw 08:21, 14. Aug. 2009 (CEST)
Dafür benötigst du die Vorlage:Positionskarte. Du könntest mal Benutzer:Obersachse fragen, der die Vorlagen erst vor kurzem auch in der tschechischen WP erstellt hat, ob er es für die rm-WP macht. NNW 11:55, 14. Aug. 2009 (CEST)
Kein Problem, kann ich machen. Obersachse 12:42, 14. Aug. 2009 (CEST)

Fernsehsatellit: Größe

Vielleicht eine dumme Frage, aber ich finde keine Informationen dazu und meine Kinder wollen eine Antwort. Wie groß muss man sich einen 3,5-Tonnen-Satelliten etwa der Astra-Flotte vorstellen, wenn man davor stünde: Lieferwagen, viel größer, viel kleiner? Grüße --85.180.194.224 12:21, 14. Aug. 2009 (CEST)

Etwa wie einen Lieferwagen. Hier siehst Du einen Satelliten der 3,5 t Klasse (AsiaSat-5) bei den Startvorbereitungen mit einigen Technikern zum Vergleich. Im Orbit werden dann noch die Solarzellenausleger ausgeklappt, wonit der Satellit dann natürlich noch größer wirkt (siehe Illustration auch wieder AsiaSat 5). Gruß, --GDK Δ 12:34, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ganz herzlichen Dank! 85.180.194.224 12:47, 14. Aug. 2009 (CEST)

Halsband für Katzen - nur wie?

Wir haben seit ein paar Wochen Zuwachs in Form von zwei kleinen Katzengeschwistern bekommen. Nun ist eine der beiden sehr aufgeweckt und ist uns bereits zwei Mal stiften gegangen und nur durch intensive Nachbarbefragung wieder aufgetaucht. Jetzt sind wir am Überlegen, ob wir der Katze nicht ein Halsband mit der Adresse umhängen, damit wenigstens jeder weiß, wo sie hingehört, wenn sie mal wieder auf Erkundungstour geht.

Jetzt stellt sich uns folgende Frage: Wenn wir der Katze ein Halsband umlegen, macht das Sinn? Sie ist noch recht jung und von daher mit Sicherheit an ein solches Band zu gewöhnen, aber eben genau die Tatsache, dass sie so jung ist, macht uns gleichzeitig auch wieder Sorgen. Sie spielt mit allem und jedem, von daher ist (berechtigt oder unberechtigt?) unsere Angst, dass sie sich mit dem Halsband irgendwo verheddern könnte und dann nicht mehr loskommt. Wenn wir ihr eines anlegen, eher enger schnüren (= weniger Möglichkeiten, irgendwo festzuhängen) oder weiter lassen (= mehr Möglichkeiten, wo festzuhängen, aber dafür kleinere Gefahr, sich selbst zu erdrosseln)?

Wer hat selbst solche Rabauken daheim und was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht? -- Pionic !? 20:19, 10. Aug. 2009 (CEST)

1. Das Halsband sollte recht eng anliegen. Ein menschlicher Finger sollte noch frei bleiben. Ansonsten kann die Katze auch versuchen, mit einem Bein durch das Band zu schlüpfen.
2. Halsbänder z. B. gegen Zecken sind bei Katzen üblich.
3. Es gibt Halsbänder mit Gummizug und solche, die sich bei Belastung öffnen. --84.151.215.58 21:24, 10. Aug. 2009 (CEST)

Der Tierarzt setzt eine Chip unter die Nackenhaut, dadurch ist die Katze mit einem entsprechenden Lesegerät identifizierbar. --77.176.246.118 21:30, 10. Aug. 2009 (CEST)

Dazu muss man ihrer aber erst mal wieder habhaft werden wenn sie ausgebüchst ist ... -- Grottenolm 00:30, 11. Aug. 2009 (CEST)
Obwohl reine Wohnungskatzen, haben wir unsere beiden tätowieren lassen. Sollten sie uns irgendwann mal stiften gehen, erkennt man im Innenohr die Nummer und kann Kontakt mit uns aufnehmen, sollte einer von beiden mal an einer Futterstelle aufgelesen werden. --César 00:33, 11. Aug. 2009 (CEST) PS: Hier sieht man die Tätowierung unseres Katers ganz gut (Innenohr, grüne Farbe) --César 00:37, 11. Aug. 2009 (CEST)
Wie goldig :-) Und nun wissen wir auch, wie der Fehlerteufel aussieht... ;-) -- 78.43.95.227 18:44, 11. Aug. 2009 (CEST)

Danke für alle Tips. Tätowieren und Chip kommen nicht in Frage, da dann nicht sofort feststellbar ist, wem die Katze gehört. Wir haben uns jetzt ein Halsband sowohl mit Gummizug (Erweiterung um ca. 1 cm im Notfall) als auch mit Notöffnungsverschluss zugelegt und der Katze um den Hals gebunden. Sie kann sich zwar noch nicht so recht damit anfreunden, aber das ist dann wohl der Preis für das Streunertum... ;-) -- Pionic !? 08:55, 12. Aug. 2009 (CEST)

Du solltest das mit dem Tattoo oder dem Chip noch einmal überdenken. Es soll ja Menschen geben, die Katzen einfangen und an Versuchsanstalten verkaufen. Die wiederum nehmen solchermaßen gekennzeichnete Tiere nicht an. --Ian DuryHit me 18:55, 12. Aug. 2009 (CEST)
Am besten wäre vielleicht sogar beides zu machen. Eine Tätowierung kann mit den Jahren ausbleichen, so hat es mir jedenfalls mein Bruder erklärt. --César 16:03, 14. Aug. 2009 (CEST)
Hallo! Ich kaufe ein normales weißes Flohhalsband, das hat eine Sollbruchstelle, wenn sich die Katze verheddert. Auf dieses schreibe ich - bevor ich es der Katze umbinde - mit wasserfestem Filzstift Adresse und Telefonnummer. Gruß --Robertsan 15:54, 14. Aug. 2009 (CEST)

Schweiz

Heute wurde im Artikel Schweiz die lateinische Bezeichnung für die Schweiz von Confoederatio Helvetica in Confœderatio Helvetica geändert. Ist die Schreibweise mit der Ligatur korrekt und, was viel wichtiger ist, offiziell? Selbst in der lateinischen Wikipedia wird im Artikel über die Schweiz oe anstatt œ verwendet. – PsY.cHo, 06:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Was Benutzer:Gnubold sich dabei gedacht hat, hast du ihn ja auch direkt gefragt. Spekulation: Vielleicht liegt es an den Münzen, auf den 5-, 10- und 20-Rappen-Stücken steht tatsächlich CONFŒDERATIO HELVETICA, auf dem 5-Franken-Stück allerdings CONFOEDERATIO HELVETICA. Vom Sprachlichen her geht beides, sind bloß unterschiedliche Schreibweisen aus unterschiedlichen Epochen, siehe Artikel Œ. Die lateinische Wikipedia verwendet die Ligatur wegen ihrer Schreibkonventionen nicht. --Entlinkt 06:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang: kann mir jemand sagen, welchen Zeichensatz ich installiert haben muss, um in der Vorlage:Navigationsleiste O-Diakritika alle Buchstaben angezeigt zu bekommen und nicht teilweise zwei senkrechte Striche wie zum Beispiel bei der Omikron-Ypsilon-Ligatur? --Hdamm 09:25, 13. Aug. 2009 (CEST)
Irgendeinen Unicode-Satz (viele haben Arial Unicode) -- wollte ich sagen; aber vom Fünftletzten bis zum Vorletzten sehe ich auch nichts Gescheites. Grüße 85.180.197.63 09:51, 13. Aug. 2009 (CEST)
Genau. Arial Unicode habe ich auch. --Hdamm 11:04, 13. Aug. 2009 (CEST)
An Entlinkt: Wenn beides vom Sprachlichen her geht, okay. Aber ich finde es eben schon wichtig, dass fremdsprachige Ländernamen korrekt geschrieben werden. Deswegen meine Nachfrage. Denn es wäre genauso falsch, wenn ich Confederazione svizzera (italienisch) anstatt Confederazione Svizzera schreiben würde. – PsY.cHo, 16:27, 13. Aug. 2009 (CEST)
Hm, kann der Name eines Staates in einer Sprache, die nicht Amtssprache dieses Staates ist, überhaupt „korrekt“ oder „offiziell“ sein? Wo ist der „offizielle“ Name eines Staates denn überhaupt festgelegt? Fragen über Fragen.
Ich hätte ja auf die Verfassung getippt, aber die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft gibt es nur auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch und Englisch, letztere ausdrücklich als nichtamtlich bezeichnet. Von Latein weit und breit keine Spur.
Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass die Schweiz keinen offiziellen lateinischen Namen hat und dass Confoederatio helvetica, in welcher Schreibweise auch immer, lediglich eine informelle Konvention ist. Damit wäre die Schreibweise nur an Rechtschreibregeln gebunden, die nicht immer eindeutig sind. Ich hätte die Œ-Ligatur nicht verwendet, weil sie im Lateinischen – anders als etwa im modernen Französisch – nur eine Verzierung ist und im Lateinunterricht nicht gelehrt wird. Falsch ist es mit der Ligatur aber auch nicht. Geschmackssache. --Entlinkt 21:12, 13. Aug. 2009 (CEST)
Bundeshaus in Bern (Inschrift am Fries beachten)
Ob offiziell oder nicht, kann ich auch nicht sagen. Die doch noch recht häufige Verwendung hängt wohl zum einen damit zusammen, dass es zum Beispiel auf Münzen verwendet wird und die lateinische Abkürzung CH das offizielle Kürzel für die Schweiz ist. Zudem steht der Name gross oben auf dem Bundeshaus (nicht verwirren lassen: Das ist Genitiv). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:23, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ausdruck von Webseiten aus dem Browser

Hallo. Gibt es ein Hilfsmittel, wie ich Webseite wie diese hier (http://www.juli-zeh.de/freiheit-lesen.php) komplett ausdrucken kann? Von dem Teil mit dem Scrollbalken werden mir immer nur die gerade sichtbaren Zeilen gedruckt, aber nicht den kompletten Teil. --Hdamm 11:06, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ist wohl nicht so einfach. Kopier den Text am besten in ein Textverarbeitungsprogramm und druck ihn dort aus. --84.73.134.50 11:10, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ja, auf die Idee bin ich ja auch schon gekommen. Ich dachte nur, es gäbe vielleicht so etwas wie ein FireFox-Addon, was das bewerkstelligen kann. --Hdamm 11:27, 13. Aug. 2009 (CEST)
Meines Wissens gibt es einen solchen Addon auch. Ich kann dir aber nicht sagen wie er heißt. Schau dich mal um auf [9] und [10] --AQ 18:52, 13. Aug. 2009 (CEST)
Das Hauptproblem dabei ist wohl, daß Webseite eben nichtt gleich Webseite ist ... die meisten haben Frames, viele haben Plug-ins ... etlliche haben Steuerelemente, auf die gar kein tatsächlicher Zugriff am eigenen Rechner existiert ... manche verhindern gar aktiv, daß gewisse Inhalte nicht rauskopiert werden können ... eine einheitliche Vorgehensweise ist daher nur schwer vorstellbar, da die Anforderungen an das Druckprogramm ebenso vielfältig sein müßten wie die Varianzbreite der möglichen Webseitendesigns ... und die ist nunmal nicht begrenzt ... es wird daher immer die eine oder andere Seite geben, an der sich ein solches Druck-Plug-In die digitalen Zähne ausbeißen wird ... Chiron McAnndra 21:16, 14. Aug. 2009 (CEST)

Entstehung der Schrift

Warum hat sich die Schrift entwickelt? Und warum ausgerechnet dort, wo sie es tat (Vorderer Orient, Mittelamerika, China)? Ich bin gespannt auf kulturanthropologische und evolutionsbiologische Antworten. Danke.--87.181.216.223 01:22, 14. Aug. 2009 (CEST)

Natürlich alles Theorie: Schrift ist Begriffssymbolik, nicht so deutlich heute aber eindeutiger bis heute bei den chinesischen Schriftzeichen. Letztendlich nicht so verschieden von den ersten Höhlenmalereien. Und schon sind wir bei der anthropologisch-evolutionsbiologischen Frage was Religion (Glauben, Philosophie) ist...so schnell ist das erklärt. --Maron W WP:WpDE 01:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
Schrift#Entwicklung und Geschichte der Schrift gelesen? --62.226.10.224 01:48, 14. Aug. 2009 (CEST)
nach 2 BK:
(BK) Das auch. Sie dient dabei auch zum Listen führen wie auf Keilschrifttafeln: Und da ist sie, die Antwort, die ich dort:
Super. Da find' ich jetzt ganz wenig in der Wikipedia. Es wird angenommen, dass im Zuge der Arbeitsteilung (Bauern und Handwerker und Bewässerungs/Verteidigungs/Religions-Verwaltung) nach Erfindung des Ackerbaus die Schrift benötigt wurde, um den Überblick zu behalten. Sie scheint in Sumer auch gleich zu schöngeistigen Zwecken Verwendung gefunden zu haben. (Wie das spätestens zweite Programm auf einem neuen Computer-Typ ein Spiel ist;-). -- der Sperberpedo mellon a minno 01:52, 14. Aug. 2009 (CEST)
suchte! -- der Sperberpedo mellon a minno 01:52, 14. Aug. 2009 (CEST)
Die ältesten (Keil)-Schrifttafeln im Nixdorf-Computermuseum in Paderborn sind "Stundenzettel" von Landarbeitern als Listen jeweils mit dem Namen und der Arbeitsleistung in Zahlen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 14. Aug. 2009 (CEST)
Um es breiter zu fassen: Bürokratisierung als Hauptgrund. Diese setzt in jedem Fall größere Siedlungen voraus, was damals an den genannten Orten der Fall war. --Ayacop 12:48, 14. Aug. 2009 (CEST)
Mal etwas darüber nachgedacht:
Um eine Information an (einen) andere(n) weiterzugeben, muss eine Vereinbarung darüber getroffen worden sein ("gelernt" worden sein), welches Signal oder Zeichen welche Bedeutung hat: Das aufpassende Murmeltier pfeift - alle rennen in den Bau, weil sie "wissen", was das bedeutet. Der zufällig vorbeikommende Junghase, der das nicht kennt, wird vom Adler erwischt. Da ich das Wort für „Löwe“ in Kisuaheli nicht kenne, reiße ich dort nicht rechtzeitig aus, wenn ich es höre.
Alle "Signale" (Laute, Wörter, Schriftzeichen, Morsezeichen, Flaggensignale zwischen Schiffen, Taubstummensprache, Blindenschrift, Bits und Bytes, verschlüsselte militärische Infos ...) gehorchen diesem Prinzip: Jegliches Zeichen kann zu einer Information werden, wenn seine Bedeutung zwischen Sender und Empfänger „vereinbart“ ist; so sind Sprache und Schrift entstanden, wobei immer irgendein Antrieb vorhanden gewesen sein muss, jemandem irgendetwas mitzuteilen (für Anwesende mit Sprache, für Abwesende mit Schrift). So dürfte ein zum menschlichen Balzritual gehörendes Zeichen für „ich liebe Dich“ (heute ein Herz mit Pfeil) wohl zu den ältesten „schriftlichen“ Informationen gehören.
Wenn mein Klopapier alle ist, stelle ich die leere Rolle auf die oberste Kellertreppenstufe: (Nur) unsere Haushaltshilfe weiß, dass dann eine neue Rolle aus dem Keller geholt werden muss, weil ich es so mit ihr vereinbart habe; alle anderen Vorbeikommenden werfen die leere Rolle kopfschüttelnd in den Papierkorb.
Für Schrift hat es zwei große Entwicklungslinien gegeben: Auf Sprachlauten beruhende Zeichenschriften und Bilderschriften. Letztere haben den Vorteil, dass im Moment der Erfindung des Bildes – zumindest bei gegenständlichen Begriffen – klar ist, was das Zeichen bedeutet: Ein Fallensteller zeichnet (vor einer Million Jahren) einen Elefanten in den Sand: Alle anderen wissen sofort, was das bedeutet. Bilderschriften haben jedoch den Nachteil, eine enorme Menge von Zeichen zu benötigen. Ferner leiden sie darunter, dass im Laufe der Zeit das ursprünglich Dargestellte kaum noch oder nicht mehr erkennbar ist und nichts mit der jeweiligen Aussprache zu tun hat (späterer großer Lernaufwand). Auf Sprachlauten beruhende Schriften kommen mit wenigen Zeichen aus (Stoff des ersten Schuljahres), gestatten aber eine riesige Menge von – zu lernenden – Kombinationen, bei denen jedoch (Aus-)sprache und Schreibweise zugleich erlernt werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
Wetten, dass Du doch da Wort für Löwe in Kisuahili kennst? Oder hast Du nie Der König der Löwen gesehen? ;-) Ugha-ugha 17:18, 14. Aug. 2009 (CEST)
Nicht gesehen: Da muss ich mich mal bei meinen 7 Enkeln (7-15) schlau machen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
So dürfte ein zum menschlichen Balzritual gehörendes Zeichen für „ich liebe Dich“ (heute ein Herz mit Pfeil) wohl zu den ältesten „schriftlichen“ Informationen gehören.
Das wage ich entschieden zu bezweifeln ... schon allein aus dem Grund, daß die Kunst des Lesens und Schreibens in der Frühzeit ihrer Existenz keine allgemein zugängliche Fertigkeit war und in den Ländern, in denen sich Schrift entwickelte, die wenigsten Frauen eine Position erreichten, die ihnen einen Zugang zu diesem Wissen ermöglichte .... natürlich könntest Du auch behaupten, daß es durchaus ddenkbar sei, daß einer der Eunuchen des Pharao einen Brief mit "Ich liebe Dich" an einen der Priester eines Tempels geschickt haben könnte ... doch für die Entwicklung dieses Zeichens waren meiner Ansicht nach die sinnvollen Anwendungsmöglichkeiten viel zu selten, um hier von den ältesten schriftlichen Informationen zu sprechen ... Chiron McAnndra 21:35, 14. Aug. 2009 (CEST)
Völlig missverstanden: Es geht überhaupt nicht um Lesen und Schreiben im heutigen Sinne, sondern (vor Erfindung von Schriftzeichen oder gar Briefen) um die Verwendung eines Zeichens als Information/Nachricht mit einer bestimmten Bedeutung, was ein Verliebter für die Angebetete in der Umgebung ihrer Behausung irgendwo hinein schnitzte, mit einem Stöckchen in den Sand "schrieb" oder mit Steinchen oder Holzstückchen legte und dessen Bedeutung den weiblichen Wesen der damaligen Zeit mitsamt ihrer Familie bekannt war.
Die Überschrift lautet "Entstehung von Schrift" und es wird gefragt "warum hat sich Schrift entwickelt". Dieses vermutete Beispiel wurde als Schriftvorläufer gewählt, weil hier alle Elemente unterstellt werden können, "die zu Schrift führten": Die Bedeutung dieses Zeichens ist bei Absender und Empfänger bekannt und es besteht ein (starker) Antrieb, dem Empfänger diese Nachricht zukommen zu lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:53, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ich raune mal dazwischen, dass (wohl wiederkehrende) Zeichen zu Symbolen erkoren wurden – gelegentlich auch tradiert in Kulten und Riten (Riten können als Gegensatz zu Tabus gesehen werden, und Tabu war die Schrift regelmäßig für "Nicht-..."). --85.176.169.199 00:17, 15. Aug. 2009 (CEST) PS: Computersprachen, und sei es auch diese einfache "Wiki-Eingabe-Verarbeitungsschrift", sind leider für alle, die sich keinen Computerzugang ermöglichen können, tabu.

You tube

Hallo, ich hab rund zwei Festplatten die eine ist recht klein und leider voll, die andere ist schon etwas größer unt total frei. Wenn ich mir ein Video im You tube ansehe, dann erscheint unten rechts ein Hinweis: Kein Speicherplatz zur Verfügung. In diesem Moment kann ich kein weiteren Video ansehen, wie kann ich das ändern, damit das Video sich in der anderen Festplatte läd? --85.180.196.86 10:47, 14. Aug. 2009 (CEST)

Rund zwei Festplatten? :))) Klick in deinem Explorer(Dateimanager) mit der rechten Maustaste auf C: wähle Eingeschaften und dann Festplatte bereinigen. Dann gehst du Kaffee trinken bis das fertig ist und danach reicht der Platz vermutlich wieder. Für alles andere frage besser einen Fachmann oder einen erfahrenen Bekannten. --FNORD 10:52, 14. Aug. 2009 (CEST)gleich kommt wieder: "Nimm doch Linux!" :)
Ich hab zwar eigentlich keine Ahnung, aber: werden die Videos nicht in den Arbeitsspeicher geladen? -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:56, 14. Aug. 2009 (CEST)
Offensichtlich enthält die kleinere Festplatte das Betriebssystem, daher auch etwa die Auslagerungsdatei und den Browser-Cache. Diese Systemplatte sollte immer genug Speicherreserven haben um richtig zu funktionieren. Du solltest daher gut verschiebbare Dateien (Präsentationen, mp3s, Videos) auf die große, leere Festplatte auslagern. Anschließend könntest Du die kleine Platte dann mal defragmentieren.--Berlin-Jurist 11:01, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ok vielen dank, werde ich machen, hatte auch vor die Festplatte zu Formatieren. --85.180.196.86 11:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
WAAAS??? Überleg dir's nochmal! 85.180.194.224 11:17, 14. Aug. 2009 (CEST) Wenn er die Platte formatiert hat werden wir hier wohl nichts mehr von ihm hören :) --AM 11:48, 14. Aug. 2009 (CEST)
Defragmentieren ist nicht Formatieren. Also bitte achte auf das, was du tust. -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:53, 14. Aug. 2009 (CEST)
Mein Tipp des Tages: CCleaner downloaden, installieren und laufen lassen! Liebe Grüsse -- Glugi12 15:48, 14. Aug. 2009 (CEST)

Kratzer gemacht, was tun?

Ich habe gerade einen großen Kratzer in die Stoßstange eines parkenden Autos gemacht (Fahrrad). An sich stehe ich für sowas gerade, aber eine neue Stoßstange zu zahlen kann ich mir jetzt nicht leisten (keine Versicherung für sowas). Was kann man da machen, außer es beim Abhauen bewenden lassen? Auf der anderen Seite der Stoßstange ist übrigens ein ähnlich großer Kratzer. Ah ja, und ich bin Österreicher und schon volljährig. --77.117.244.81 11:28, 14. Aug. 2009 (CEST)

Zeugen dafür suchen, dass die Stoßstange schon zerkratzt war, brav den Unfall zugeben und mit dem Autohalter unter Hinweis auf deine Finanzlage freundlich verhandeln. Grüße 85.180.194.224 11:34, 14. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Die Volljährigkeit ist relativ wichtig, die Nationalität spielt keine Rolle... Du kennst die Antwort, wie der Hinweis auf das eingestehen und auf eine fehlende Versicherung impliziert. Was ist denn an den Umständen jetzt so anormal? Das du kein Geld hast? Sind nur die verpflichtet, für etwas verbocktes gerade zu bestehen, die Geld haben? Dann müssten einige Banker momentan ja verarmen...
In D gibt es einen Zentralruf der Autoversicherer. Wenn es so etwas bei euch auch gibt, dann melde dich dort und versuche, den Halter ausfindig zu machen. Dann kannst du darauf hoffen, dass er sich verständig zeigt, evtl. auch müde abwinkt. Der Vorschaaden wird ohnehin berücksichtigt werden müssen. --Ian DuryHit me 11:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
Österreich: Bei Blechschäden ruft man bei uns seit ein paar Jahren nicht mehr die Polizei (soweit ich weiß). Da ich nichts zum Schreiben dabei hatte, war mir in dem Moment auch unklar, wie ich mich richtig verhalten sollte. --77.117.244.81 11:47, 14. Aug. 2009 (CEST)
Und: Gibt es billigere Methoden, so einen Kratzer zu reparieren? Es ist eine moderne Kunststoffstoßstange. --77.117.244.81 11:53, 14. Aug. 2009 (CEST)
[11]--62.226.8.193 11:58, 14. Aug. 2009 (CEST) Ui, hat sogar hier einen Artikel --62.226.8.193 12:03, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ich vermute mal das das Verkehrsrecht in Ö ähnlich ist. Die Fahrerflucht hast du jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt schon begangen. Und der Vorschaden muss nicht im Geringsten berücksichtigt werden. Wenn du Ihm einen Kratzer in die Stoßstange machst kann er die auch auf deine Kosten neu lackieren lassen. Egal ob schon auf der anderen Seite einer drin war. Ich würde nochmal hinfahren und Ihn einen Zettel hinhängen. Wenn er umgänglich ist und der Kratzer nicht zu schlimm, kann er das auch einfach ohne komplette Neulackierung reparieren lassen. Prüf doch mal ob das deine Haftpflicht abdeckt. --FNORD 12:05, 14. Aug. 2009 (CEST)

(BK2) Ein kleiner Kratzer kann wegpoliert werden. In D liegt die Grenze zum Polizei anrufen übrigens bei 1000,--. Gilt allerdings nicht für Fahrerflucht, da muss man immer beim beschädigten Auto bleiben, die Dauer der Zumutbarkeit ist nicht wirklich geregelt. Jedenfalls aber muss man dann zügig zur Polizei und den Schaden melden. Sonst gibt es am Ende noch eine Anzeige wegen Fahrerflucht. Das wird in Österreich nicht anders sein. Ein paar Tips zu deiner Sache evtl. noch hier. --Ian DuryHit me 12:07, 14. Aug. 2009 (CEST)

Fahrerflucht#.C3.96sterreich, Zettel dranhängen reicht also nicht. Ist es auch noch Fahrerflucht, wenn Du vorgibst, das Fahrrad geschoben zu haben ? --62.226.8.193 12:09, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe es geschoben (Gehsteig). Was genau macht das für einen Unterschied? --77.117.244.81 12:21, 14. Aug. 2009 (CEST)
Befürchtest du, beobachtet und identifiziert worden zu sein, oder plagen dich "bloß" Schuldgefühle? Falls nur das zweite zutrifft, meine Antwort dem Bauch heraus: denk mal dran, wieviele AutofahrerInnen dir als RadfahrerIn schon die Luft zum Atmen verpestet und dir die Ohren zugedröhnt haben und nie für deine gesundheitliche Beeinträchtigung zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn du wirklich rechtliche Hilfe brauchen solltest, wende dich so schnell wie möglich an die ARGUS. Hans Urian | 13:30, 14. Aug. 2009 (CEST)
@ Hans Urian: Was soll den dieses selbstgerechte Schutzgefasel? Entweder grade stehen oder feige sein, aber Feigheit mit Robin-Hood-Gehabe verbrähmen ist arm. Es ist einem jeden überlassen, sich aus der Gesellschaft abzusetzen, so sie einem nicht konveniert, anstelle eigenes asoziales Verhalten der Umwelt den Mitmenschen anzulasten. Schäm Dich. --Dansker 14:05, 14. Aug. 2009 (CEST)
Das ist schon beeindruckend was hier manche für ein Rechtsempfinden haben. Er hat Ihm das Auto kaputt gemacht. Und der Autofahrer muss, wenn er das reparieren will, nicht gerade wenig Geld dafür ausgeben. Das kann man nicht mit Abgasemission irgendwie schönreden. Du hast übrigens einen Fehler bei der Nutzung des Binnen I gemacht. Die Bösen (Autofahrer) werden ohne Binnen-I geschrieben. Das Binnen-I bekommen nur die Guten. (RadfahrerInnen) --FNORD 14:06, 14. Aug. 2009 (CEST)

77.117.244.81, wo befinden sich an deinem Fahrrad denn so messerscharfe nach außen stehende Teile, daß du damit schiebend (!) einen „großen Kratzer“ in die „moderne Kunststoffstoßstange“ eines Autos machen konntest? Diese Dinger sind doch extrem hart, damit sie unbeschadet einiges aushalten. Ich glaub's dir schon, kann es mir aber schwer vorstellen. Hans Urian | 14:53, 14. Aug. 2009 (CEST)

Suche Dir mal eine lackierte Fläche in Deinem Haushalt und "behandel" diese mit einer Fahradpedale aus Metall. Dann kannst Du es Dir leichter vorstellen. Mit Deiner Logik könnte ich übrigens ein Fahrrad demolieren und einfach weggehen, weil die rücksichtslosen Radler mich oft in der Fußgängerzone bedrängen. --62.226.8.193 15:20, 14. Aug. 2009 (CEST)
In einigen Antworten ist von „neu lackieren“, „komplette Neulackierung“ und „lackierte Fläche“ die Rede. Mein Seitenhieb weiter oben bezog sich auf die Vorstellung, wie lang und tief ein Kratzer schon sein kann, den ein geschobenes Fahrrad in eine (wie der Fragesteller schrieb) „moderne Kunststoffstoßstange“ machen kann, unter der Voraussetzung, daß Stoßstangen nicht lackiert sind und wegen eines Kratzers nicht neu oberflächenbehandelt werden, da es ihre Funktion ist, kleine Beschädigungen zu tolerieren, um den Lack des Autos zu schützen. Aber vielleicht irre ich mich. Hans Urian | 21:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
Hi, ich bin 77.117.244.81. Ja, es war ein Lackschaden mit dem Pedal. Die Stoßstange war in derselben Farbe wie das Auto lackiert und darunter weiß (was beim Kratzer hervorkam). Ich bin dann zur Einsicht gekommen, dass Ian Dury, FNORD und die anderen Recht haben und kurz nach meinem letzten Beitrag dorthin zurückgekehrt mit dem Vorsatz, es zu melden. Aber das Auto war schon weg, und die Nummer hatte ich nicht notiert. Ich gehe jetzt nicht zur Polizei, weil es unsinnig wäre, einen Schaden zu melden ohne Möglichkeit der Feststellung, wem er zugefügt wurde. Wahrscheinlich wird der Besitzer den Kratzer gar nicht anzeigen. Aber wenn in den kommenden Tagen das Auto wieder an diesem Parkplatz auftaucht (recht gut möglich), werde ich mich noch darum kümmern. Für Ratschläge in diesem Fall bin ich nach wie vor dankbar (habe ich Fußgängerflucht begangen?), ansonsten danke euch allen für die Hilfe. --77.119.129.137 22:10, 14. Aug. 2009 (CEST)
Hallo 77.117.244.81, ein Lackschaden ist natürlich etwas anderes. Das war nicht ganz klar, obwohl die meisten - im Unterschied zu mir - davon ausgegangen sind. ARGUS bietet (für Mitglieder, aber du kannst ja mal fragen) Rechtsberatung für nichtmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen an. Denn hier in der Auskunft dürfen ja keine Rechtsauskünfte gegeben werden. Viel Glück! Hans Urian | 22:23, 14. Aug. 2009 (CEST)

Englisch -> Deutsch Übersetzung "Cheapal"

Hallo,

ich suche die Übersetzung des Wortes "Cheapal" oder ähnlich in die deutsche Sprache, Fundstelle: in diesem Video ab 5:31

Danke, --Bapho 13:09, 14. Aug. 2009 (CEST)

Soll wohl sheeple heißen, ein Kofferwort aus sheep und people: Leute, die sich wie Schafe führen lassen. Grüße 85.180.194.224 13:24, 14. Aug. 2009 (CEST)
ich hab da eher noch ein o rausgehört http://www.urbandictionary.com/define.php?term=sheeople . was aber nichts daran ändert, dass das eines der sinnfreisten youtube-videos ist, die je auf der auskunft gepostet wurden. aber wenn man schon dummes zeug labert und die kamera dabei durch die gegend fahren lässt als hätte man ein fass bier intus, muss man den gläubigen zuschauern immerhin weiss machen, sie während ausgewählte individualisten :-) -- southpark 13:28, 14. Aug. 2009 (CEST)
sheeple=sheople=sheeople, aussprachemäßig. Da kann man eigentlich kein o raushören. Inhaltlich volle Zustimmung, aber hatten wir die Verschwörungsvideos nicht in letzter Zeit öfter hier? Grüße 85.180.194.224 13:32, 14. Aug. 2009 (CEST)
ich würde ja behaupten, dass bei einem amerikaner auch peeple anders klingt als people, aber das es ja eh dasselbe wort ist nd en.wp und urban dictionary sich auch nicht einig, müssen wir wohl warten bis mal ein namhafter literat einen roman über verschwörungstehorien schreibt, um das zu standadisieren. zu den videos: doch, und langsam schaffen sie es, meinen glauben an "die jugend"(tm) zu erschüttern, die sich wie schafe den erstaunlichsten verschwörungstheorien hinterherführen lässt und dabei die ganzen schweinerein vor der eigenen nase öde findet, weil ist ja politik. -- southpark 13:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
Danke Euch! --Bapho 16:05, 14. Aug. 2009 (CEST)

The Big Hole

Wenn ich da hineinfalle, wie komme ich dann da wieder raus? Wenn das Mitten in der Stadt und wohl ein Anziehungspunkt für Touristen und die Stadtjugend ist, könnte man sich dieses Szenario ja durchaus vorstellen. Ich komme auf die Frage, weil meine Tochter in der 5. Klasse gerade Roald Dahls The BFG auf Deutsch liest und über die Angabe auf der letzten Seite, nachdem Betrunkene immer wieder ins Gefängnisloch der böse Riesen fallen und aufgefressen werden, sehr erschrocken. --82.212.30.207 14:20, 14. Aug. 2009 (CEST)

nach 150 Meter freiem Fall, dürfte für den Normalfall gelten: gar nicht mehr. -- southpark 14:33, 14. Aug. 2009 (CEST)
Für so etwas gibt es Zäune. Und von der Oberfläche bis zur senkrechten Abbruchkante gibts immer noch die Chance, in einem Baum hängen zu bleiben. Die 150 Meter relativieren sich beim Anblick dieses Bildes dann auch: [12]. --тнояsтеn 14:33, 14. Aug. 2009 (CEST)
In der englischen wiki steht Wasserspiegel wäre 40 meter unter der umgebenden Landschaft. Das ist eine Sprunghöhe die ohne große Verletzungen zu überstehen ist. Da die Felswände von Kaminen durchzogen sind, dürfte ein durchschnittlicher Kletterer auch den Aufstieg schaffen können. Für Kinder ist Sprung und Klettern problematischer/schwerer aber auch vorstellbar. --Maron W WP:WpDE 17:08, 14. Aug. 2009 (CEST)
Oder vielleicht doch so rum: "Today the Big Hole is about 215m deep, but 40m of ground water leave only 175m visible"? (Quelle: [13]. Es wäre im Interesse aller Wikipedias wirklich angebracht, jemand führe mal hin und mäße nach! ;) 85.180.194.224 17:17, 14. Aug. 2009 (CEST)
Oh-oh - 47 Meter war die höchste Höhe, aus der der Arnim Dahl einen Sprung ins Wasser wagte, und er zog sich dabei einen Wirbelsäulenbruch zu. Nach 40 m freiem Fall kommt man mit fast 30 m/sec = ca 100 km/h an. Wasser ist nicht kompressibel; da muss man über eine Körperbeherrschung wie ein Klippenspringer verfügen. Ein versehentlicher Sturz dürfte bestenfalls mit Knochenbrüchen und schweren inneren Verletzungen zu überstehen sein, schlimmstenfalls tödlich ausgehen. 175 Meter wären natürlich hoffnungslos. --Idler 17:28, 14. Aug. 2009 (CEST)
52 Meter gehen schon... unverletzt ;-) [14] --тнояsтеn 18:04, 14. Aug. 2009 (CEST)
... nach längerer Konzentrationsphase und mit Schutzausrüstung an den Beinen; der Mann wusste jedenfalls, das das nicht so ganz harmlos war. Wenn aber derjenige oben ausgerutscht wäre? (Die Ausgangsfrage war ja "Wenn ich da hineinfalle...") Für Kinder (siehe Benutzer:Maron W) kann ich mir das jedenfalls nicht vorstellen. Gruß --Idler 22:17, 14. Aug. 2009 (CEST)
Einigen wir uns darauf das es kein Badesee ist aber auch keine tödliche Falle :p --Maron W WP:WpDE 01:19, 15. Aug. 2009 (CEST)

WinXP: Zugriff durch Windows Update auf Registry verhindern

Hallo!

Wenn ich den Schreibzugriff auf einen bestimmten Registry Schlüssel (z.B. HKLM\EinSchluessel) für Windows Automatische Updates sperren will, für welche(n) Benutzer muss ich das dann tun? Zur Auswahl stehen:

  • Administratoren (MEINPC\Administratoren)
  • Benutzer (MEINPC\Benutzer)
  • ERSTELLER-BESITZER
  • Hauptbenutzer (MEINPC\Hauptbenutzer)
  • SYSTEM

Ich dachte an SYSTEM oder Admins, oder beides. Kenne mich aber nicht aus. Ich hätte gern, dass ich selbst (als Admin) später noch darauf schreibend zugreifen kann bzw. Programme dass können, die ich als Admin installiere oder ausführe. Hintergrund ist die heimliche Installation des Firefox-Add-ons .NET Framework Assistant durch Automatische Updates. Nach dem Entfernen desselben möchte ich Windows den Zugriff auf den entsprechenden Registry-Bereich verwehren. Im Internet hat jemand geschrieben, er habe dies durch Entzug der Schreibberechtigung bewerkstelligt, aber nicht, wie er dies im Detail gemacht hat.

Gruß —Markus Prokott 17:44, 14. Aug. 2009 (CEST)

Unter Verwaltung -> Dienste, rechte Maus - Eigenschaften auf "Automatisches Update" findest du die Anmeldedaten des Dienstes; dürfte wohl SYSTEM sein. Unter dieser Kennung wird Autoupdate grundsätzlich tätig. Allerdings höre ich, dass das mit dem Februar-Update eingeführte "Feature" der browserübergreifenden Vireneinfallstorvereinheitlichung im Juli-Update möglicherweise wieder herausgenommen wurde (oder umgekehrt gar FF3.5-kompatibel gemacht wurde?)--Hagman 23:12, 14. Aug. 2009 (CEST)
Danke. Hab nachgeschaut. Auto-Updates meldet sich als Lokales System an, was wohl dem Benutzer SYSTEM entspricht.
Gruß —Markus Prokott 01:22, 15. Aug. 2009 (CEST)

Software zur Wolkendarstellung

Günter Bartling Hallo,

Wer kann mir eine gute Software zur Wolkendarstellung empfehlen. Helligkeit, Position, Ausdehnung und Dichte der Wolke sind bekannt.

Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 79.193.254.234 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 14. Aug. 2009 (CEST))

Siehe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 21#Software für Wolkendarstellung --Kobako 18:21, 14. Aug. 2009 (CEST)

köln sankt ursula

eben lief im Fernsehen ein Beitrag über ST. Ursula in Köln, weiß jemand auf welchem Sender das war? danke --62.143.74.253 18:16, 14. Aug. 2009 (CEST)

Warum nicht in der Programmzeitschrift oder bei einem Online-Anbieter wie tvtv.de die Sender durchgehen? Du weißt am besten, was Du überhaupt empfangen kannst und wann "eben" genau war... --Svencb 18:25, 14. Aug. 2009 (CEST)
eben war um 18.00Uhr, habe spekuliert dass es jemand gesehen hat, wdr3 oder center tv oder... ich kann den Beitrag nicht finden, er war ja auch nur kurz --62.143.74.253 18:35, 14. Aug. 2009 (CEST)

CB Funk - 10 kHz Kanalraster Lücken

Hallo liebe CB Funker, habe vor fast 2 Monaten diese Frage in der Artikel Diskussion CB-Funk gestellt aber da schaut wohl keiner rein oder die Frage ist unbeantwortbar.
Hier die Frage: Die Kanalabstände sind bekanntlich 10 kHz. Nun ist es aber so dass gewisse Raster übersprungen werden. Z.B. jener zwischen Kanal 3 und 4 - 26,995 MHz und bis Kanal 80 noch so einiges mehr. Gibt es Geräte bei denen auch diese Frequenzen einstellbar sind. Die frei durchstimmbaren können das aber ich meinte jene die einzig einen Kanalschalter haben. Was ist auf diesen Frequenzen zu erwarten? Sicher weniger los weil legale Geräte in Europa da nicht senden dürfen. -- Netpilots 09:46, 13. Aug. 2009 (CEST)

Hast du mal in einem CB-Funk-Forum gefragt?--Sanandros 12:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
Nein, habe ich noch nicht. Ich dachte die kompetenten CB-Funker treffen sich auch bei Wikipedia. Der Artikel ist ja gut gemacht, es müssen wissende Leute daran gearbeitet haben. Werde deinen Vorschlag nachholen müssen wenn keine Antwort kommt. --Netpilots 14:09, 13. Aug. 2009 (CEST)
40 lückenlose Kanäle aus USA übernommen und 40 mit wenigen Lücken aus deutscher Produktion. Alle Kanäle sind hier aufgelistet: http://www.cb-funk.info/Kanale/kanale.html Der Grund für die Lücken steht ganz unten auf der Seite unter den Tabellen. Google-Suche nach "Zwischenkanäle" ist auch sehr aufschlussreich wenn du es genauer wissen willst. Gruß, --Nfreaker91 08:47, 15. Aug. 2009 (CEST)

Michael Heinrich (Pharmakognosist)

Sagt mal, heißt das wirklich "Pharmakognosist" oder doch eher "Pharmakognost". Das Duden Fremdwörterbuch kennt nur "Pharmakognosie". Es steht ja veraltet für "pharmazeutische Biologie". Gibt es da einen neudeutschen Begriff für diese Wissenschaftsdisziplin oder ist sie als Teildisziplin in die Pharmazeutik oder Pharmakologie eingeflossen? Doc Taxon @ Discussion 18:54, 14. Aug. 2009 (CEST)

Keine Ahnung, wie die sich selber schimpfen; korrekt gebildet wäre natürlich gr. gnostes, also -gnost. Nebenbei habe ich die falsche Herleitung (aus dem Lateinischen) im Artikel Pharmakognosie korrigiert, falls es jemand sichten mag. Grüße 85.180.194.224 19:41, 14. Aug. 2009 (CEST)

Üblich ist die Tätigkeitsbezeichnung Pharmakologe, die Pharmakognosie ist nur ein Teilgebiet der Pharmakologie - ich habe ihn auf Michael Heinrich (Pharmakologe) verschoben. Müsste es, wenn schon denn schon, analog zu Agnostiker nicht Pharmakognostiker heißen? Pharmakognosist klingt irgendwie (d)englisch. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:46, 15. Aug. 2009 (CEST)

(A)gnostiker sind Vertreter einer philosophischen Schule: Agnostiker sind Anhänger des Agnostizismus, Gnostiker Anhänger des Gnostizismus, so wie etwa Platoniker der Philosophie Platons. "Gnosten" sind einfach Kenner. Grüße 85.180.197.153 09:36, 15. Aug. 2009 (CEST)

Mittelniederdeustch übersetzen

Hallo! Ich bin zu doof, die allwissende Müllhalde verrät nichts. Es gibt da einen Text aus einer Urkunde von 1380 von Herzog Otto dem Quaden, bei dem ich ein Wort nicht verstehe, nämlich das Wort „esschen“. Es müsste wohl so etwas wie „wollen, begehren, müssen“ oder so heißen. Kennt das hier jemand oder kann es nachgucken? Der Satz aus der Urkunde lautet:

„Ok sint we mit on eyndrechtich gheworden, dat se moghen lantwere graven unde graven laten unde warde buwen unde buwen laten, wur on de duncket bequeme unde gud sin, umme de stad to Gottingen unde moghen borchvrede, warde, slaghe unde bome uppe de lantwere setten laten unde de bewaren unde bewachten laten, alse se best moghen, unde dar scholde me uns unde unsere denere ut unde in laten, wanne we dat esschen unde uns des nod is.“ (Seite aus dem Urkundenbuch bei Google books, das fragliche Wort steht Zeile 84)

Der Rest ist mir wohl mehr oder weniger klar, aber was „esschen“ ist, kommt mir seltsam vor. Würde mich über Tipps zur Übersetzung sehr freuen, es soll dann in einem WP-Artikel über eine der dort genehmigten Warten erscheinen. --Stuby 21:16, 14. Aug. 2009 (CEST)

Meine Vermutung wäre eischen (älter für heischen, s. Grimm) also "fordern" (vgl. engl. ask). Aber IP-Los kommt bestimmt bald mit handfesten Kenntnissen. Gruß 85.180.194.224 21:25, 14. Aug. 2009 (CEST)
Hier definitiv 'fordern': "[...] und dort sollte man uns und unsere Diener aus und ein lassen, wenn wir das fordern und das Not ist." --IP-Los 23:19, 14. Aug. 2009 (CEST)
In solchen Fällen hilft Schiller Lübben. Hier konkret eischen heischen, fordern. Siehe auch
Wikisource: Wörterbücher – Quellen und Volltexte
--Catrin 23:30, 14. Aug. 2009 (CEST)

Vielen herzlichen Dank! Wenn es einem gesagt wird, meint man, man hätte ja auch drauf kommen können ;-) Und wieder ein Bookmark mehr in meinem Browser. --Stuby 23:41, 14. Aug. 2009 (CEST)

Vielleicht noch eine Anmerkung, da man das Wort vermutlich nicht nachschlagen würde: "bequeme" bedeutet 'passend' --IP-Los 00:30, 15. Aug. 2009 (CEST)
Super, vielen Dank. Ich habe es jetzt (teilweise etwas freier, um hochdeutsceh Sätze hinzukriegen) hier eingebaut. Wer Lust hat, kann das natürlich gerne verbessern. --Stuby 10:42, 15. Aug. 2009 (CEST)

Kurzgeschichte - David Foster Wallace?

Ich habe vor einigen Jahren eine Geschichte gelesen, an die ich mich nur noch ganz dunkel erinnere. Die Hauptperson nahm Antidepressiva und setzte sie dann ab, die Wirkungen waren ziemlich detailliert beschrieben. Die Geschichte fing wohl damit an, dass er seinen Job kündigt, irgendwo hinfährt (und sich mit seinem Vater trifft?) Alles sehr vage... Weiß jemand, was gemeint ist? Hat David Foster Wallace so etwas geschrieben? --08-15 22:17, 14. Aug. 2009 (CEST)

Wer, wenn nicht David Foster Wallace...? Hast du noch irgendwelche anderen Informationen - z.B. vor wie vielen Jahren?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das weiß ich leider nicht mehr... irgendwann nach 2001. --08-15 10:32, 15. Aug. 2009 (CEST)

Seppuku

Moinsen. Kürzlich habe ich was über Hideki Tojo so schrieb jedenfalls der Ami, bei dem ich las, hier heißt er Tōjō Hideki und seinen Selbstmordversuch gelesen. Warum mit der Pistole? Im Artikel Seppuku steht ausdrücklich die Gefangennahme als Anlass für einen Seppuku, da er zu hause war hatte er auch bestimmt Zeit und Gelegenheit, das alles zu organisieren, er hat ja auch so einigen Aufwand getrieben und hatte einen Helfer. Das Verbot dürfte ihn wenig interessiert haben. Warum also ein ordentlicher Selbstmord sondern die Pistole? --85.178.79.236 23:23, 12. Aug. 2009 (CEST)

Du wünschst also Spekulationen? Vermutlich hat der Mann einfach seine Geschicklichkeit bei der Selbstentleibung ganz richtig eingeschätzt. Es hat ja dann auch mit vier Schüssen in die ärztlich markierte Brust, vergleichsweise ein Kinderspiel, nicht hingehauen. --77.176.101.200 17:37, 13. Aug. 2009 (CEST)
Weiterer Spekulatius: Zum korrekten Seppuku braucht man (1) ein scharfes Kurzschwert (Wakizashi) und (2) einen kompetenten Sekundanten, der im rechten Augenblick zuschlägt. Die kaiserlichen Truppen wurden aber in der Regel nur mit industriell gefertigten Langschwertern (Guntō) ausgerüstet. Ob Tojo ein Samurai-Wakizashi zur Hand hatte sowie eine Person, die die Aufgabe eines Kaishaku-Nin erfüllen konnte, kann ich nicht sagen. Das heißt: Möglicherweise fehlte ihm das (sozusagen) richtige Zubehör für Seppuku; oder es fehlte ihm schlicht der Mut für die einigermaßen unerfreuliche Prozedur des Seppuku; eine Pistole abzudrücken ist viel leichter. --Idler 16:51, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ich unterstreiche Idlers kompetenten Sekundanten: Trotz jahrelanger Planung. --Catfisheye 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)

Einfuhr von Alkohol aus den USA

Ich möchte demnächst 6 Flaschen á 0,7l mit 40% Alkoholgehalt aus den USA einführen lassen. Da die USA kein EU-Land sind, wird das wohl etwas komplizierter werden als sonst. Bisher habe ich schon was von 16% Einfuhrumsatzsteuer gelesen, mehr aber ncoh nciht.

Meine Frage:

  • Welche Formalitäten kommen beim Zoll auf mich zu?
  • Muss der Händler in den USA irgendwelche Formalitäten erledigen?
  • Gibt es darüber hinaus Dinge, auf die ich achten muss?

Liebe Grüße --Knut.C 17:10, 13. Aug. 2009 (CEST)

zoll.de!? ...Sicherlich Post 18:12, 13. Aug. 2009 (CEST)
(1) Einfuhrumsatzsteuer ist jetzt 19 % (genau so wie die Umsatzsteuer, also nicht mehr 16 %).
(2) Beim Zoll liegt es über der Freigrenze (die lautet: 1 Liter Schnaps (Alkohol > 22 % vol.) oder 2 Liter Schaum- bzw. Likörwein (Alkohol < 22 % vol.); zusätzlich zu einem Liter Hochprozentigen dürfen seit dem 01.12.2008, noch 4 Liter nicht schäumender Wein und 16 Liter Bier, zollfrei in die EU eingeführt werden dürfen, sofern der Warenwert nicht über 430 Euro liegt)
(3) Das nächstbeste Zollamt anrufen, um Genaues zu erfahren, denn es wird auch Zoll auf die Transportkosten bis zur Deutschen Grenze erhoben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:17, 13. Aug. 2009 (CEST)
Die Freigrenzen gelten nur, wenn jemand die Waren als Reisender mitführt. Falls die Einfuhr auf andere Art erfolgt, muss jedenfalls verzollt werden. (Ich habe schon einmal eine Büchersendung aus der Schweiz im Wert von 50 Euro verzollen müssen.) --Idler 19:56, 13. Aug. 2009 (CEST),
Also zumindestens in den USA müssen Waren aus der EU bis zu einem bestimmten Wert (ich glaub 150$ oder 150€) aufgrund eines Abkommens mit den USA üblicherweise nicht verzollt werden, ich glaub aber Alkohol und Zigaretten sind von dieser Regelung ausgenommen. --MrBurns 18:24, 15. Aug. 2009 (CEST)

Kapitalmarktregulierung

Haben Gesetze zur Kapitalmarktregulierung, die von den Abgeordneten des Bundestages und dem Bundespräsidenten selbst nicht mehr verstanden werden, Bindungskraft ? --84.176.109.109 20:28, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ja. --Knut.C 20:47, 13. Aug. 2009 (CEST)
Fast alle Gesetze die im Bundestag verabschiedet werden, werden von einer Vielzahl der Abgeordneten garnicht verstanden. Das ist gängige Praxis seit Bestehen des Parlaments. Jede Partei hat ihre Berichterstatter und Experten zu gewissen Themen. Die konzentrieren sich dann weitgehend auf ihr Thema und geben bei den Abstimmungen Empfehlungen, wie die anderen Abgeordneten abstimmen sollen. Die anderen Abgeordneten vertrauen dann auch den Sachverstand des Experten ihrer Partei. Man kann von den Abgeordneten ja auch nicht verlangen, dass sie sich mit jedem zu beschließendem Thema 100% auseinandersetzen, der Tag hat ja nur 24 Stunden. --Knut.C 21:23, 13. Aug. 2009 (CEST)
Zur Bindungskraft wäre wohl eine eher politische Bewertung zu geben. Da kommt es weniger auf die Abgeordneten an als viel mehr auf das zugehörige Ministerium bzw. die Regierung. Selbige stehen gerade beim Kapitalmarkt bisher Ordnungspolitisch eher auf verlorenem Posten sobald der Begriff "systemisch" in das Spiel kommt und wenn man den gesamten Kapitalmarkt betrachtet sieht es so aus das dieser weitgehend macht was er will. Man hofft das sich dies demnächst nachhaltig ändert. Die Zeit wird es zeigen... --Maron W WP:WpDE 02:02, 14. Aug. 2009 (CEST)
Wer hofft sowas? -- Martin Vogel 02:08, 14. Aug. 2009 (CEST)
Obama-Fans --Maron W WP:WpDE 04:14, 16. Aug. 2009 (CEST)

Audioproblem unter Windows Vista

Folgendes: Ich schließe Keyboard oder Gitarre (über Effektpedal, Verstärker oder direkt) am Line-In-Eingang meines PCs an. Das Problem ist, dass das Eingangssignal zwar vom Aufnahmeprogramm (in diesem Fall Audacity) aufgezeichnet wird, aber nicht zu hören ist. Da kommt man sich insbesondere beim Keyboard vor wie Beethoven, und zwar im negativen Sinn. Was muss ich da machen, um das Eingangssignal ständig zu hören? Ich habe da über den "Lautstärkemixer" und die Einstellungen für "Aufnahmegeräte" schon einiges ausprobiert, aber nichts hat zum Erfolg geführt. Was mache ich nun?-- КГФ, Обсудить! 23:32, 13. Aug. 2009 (CEST)

Welche Version von Audacity? Du musst auf jeden Fall das Monitoring aktivieren. Bei älteren Versionen ging das so, in der aktuellen Beta ist das irgendwie abhanden gekommen. Bei mir (Audacity 1.3.7 unter Ubuntu Studio) kann ich "Bearbeiten > Preferences > Audio E/A > Software Playthrough" auswählen, gibt's bei dir was ähnliches? Gruß -- wtrsv 18:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
Es ist Audacity 1.2.6, "Software Playthrough" funktioniert zwar, allerdings wird das Audiosignal immer mit deutlicher Verzögerung ausgegeben, weil die Daten logischerweise erst gespeichert und dann abgerufen und wiedergegeben werden. Was ich wollte, war eine direkte hardwareseitige (und verzögerungsfreie) Ausgabe des Eingangssignals.-- КГФ, Обсудить! 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)

Wieviele Tonnen CO2 könnte man einsparen, wenn man ein dunkles Dach (Teerpappe) weiß anstreicht?

Hallo. Es ist ja bekannt, dass - vereinfacht gesagt - weiße Flächen Licht zurückstrahlen, während dunkle das Licht in Wärme wandeln. Viele Dächer in Großstädten bestehen aus dunkler Teerpappe. Diese könnte man weiß anstreichen und schon würde die Erde weniger stark aufgewärmt, da viel mehr Licht direkt in den Orbit zurückgestrahlt würde statt Wärme freizusetzen. Auch kamen Vorschläge, Straßen fortan heller zu färben. Lohnt sich sowas wirklich? Ein Durchschnittsdeutscher (oder ein Vielflieger, der Atmosfair etc. nutzt) verbraucht 11 Tonnen CO2 pro Jahr. Könnte man in einer ähnlichen Dimension CO2 einsparen, wenn man eine Fläche von sagen wir mal 100 m² einfach weiß färbt? Rechenkünstler sind hier bei der Lösung gefragt (mir ist klar, dass es bei der Beantwortung der Frage nur um Schätzwerte gehen kann)! 92.225.83.129 12:03, 14. Aug. 2009 (CEST)

Sorry, aber muss man dann im Gegenzug nicht mehr heizen? :) (Nicht zu vergessen der CO2 Footprint der Farberzeugung. Das kommt mit dem Rechenschema mit dem die 11 Tonnen pro Deutschen berechnet wurden sicherlich auch zwei Tonnen CO2 pro 500g Farbe.) --FNORD 12:11, 14. Aug. 2009 (CEST)
Also CO² kannst du damit garnicht sparen, da die verstärkte Wärmeerzeugung auf dem Dach bzw. der Straße ja kein CO² emmitiert, sondern schlicht Wärme. Darüber hinaus kann ich mich meinem Vorredner zur anschließen: Das Umfärben aller Straßen und Dächer würde wohl soviel CO² emmitieren, dass der Treibhauseffekt die erhöhte Reflexion der Sonneneinstrahlung wieder auffrisst. Davon abgesehen entspricht die Fläche aller Dächer und Straßen wohl nur wenige Promille gegenüber der globalen Meeresoberfläche. Viel effektiver wäre es, wenn man die auf dem Dach und der Straße entstehende Wärme nutzen würde um CO²-Emmissionen einzusparen. Zum Beispeil mit Solarthermie-Anlagen. --Knut.C 12:19, 14. Aug. 2009 (CEST)
Straßen und Hausdächer - im Sommer - weiß (damit die Luft weniger erwärmt wird), aber Hausdächer im Winter schwarz (damit weniger geheizt werden muss). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 14. Aug. 2009 (CEST)
Die Substanz die Straßen und Hausdächer je nach Sonnenstand weiß oder schwarz färbt ist gerade noch in der letzten Entwicklungsphase. Probleme mit dem neuen Flip-Flop-Chamäleon-Substrat gibt es nur noch bei den Zebrastreifen, Fahrbahnmittenmarkierungen und Fernsehübertragungen bei Straßen. Bitte keinen Artikel schreiben denn Mr. Gugl kennt die Sache noch nicht, wird sofort gelöscht weil Belege fehlen. Schönes Wochenende und vielleicht hat ja einer noch eine Idee wie es gehen könnte. Gruß an alle Co2-Sparer. --Elab 12:58, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ähnlich dem Lotuseffekt, der auch zuerst in der Natur gefunden wurde, ist die Substanz auch schon in Zebras endeckt worden. Leider ist es da so, dass die Partikel tagsüber scharz-weiss erscheinen, nachts aber zu einem grau verlaufen ("in der Nacht sind alle Zebras grau" oder so ähnlich). Aber die Wissenschaft wirds schon richten. --Shaun72 13:30, 14. Aug. 2009 (CEST)
Wie Knut.C schon andeutet: Dachflächen sind viel zu wertvoll, um sie weiß, schwarz oder wie auch immer zu streichen. Je nach Situation wird man mit ihnen Strom produzieren (Photovoltaik) oder warmes Wasser produzieren (Sonnenkollektor) oder über begrünte Dächer (Wärmeisolierung und Luftverbesserung - Dr.cueppers dürfte von dieser Lösung begeistert sein, oder?) zu einer besseren CO2-Bilanz beitragen. Weiße Dächer verschmutzen außerdem mit der Zeit, sind also pflegebedürftig. Das Ganze wäre - entschuldige das harte Wort - ein Schildbürgerstreich. --77.128.43.60 15:40, 14. Aug. 2009 (CEST)
Weil ich persönlich angesprochen bin: Natürlich halte ich nichts von "schwarz/weiß-Anstreichen" - es gibt effizientere Maßnahmen zum Einsparen von CO2. Aber warum soll gerade ich von Luftverbesserung begeistert sein? Bzw. wer unterstellt mir, dass es nötig ist, meine (Ab?)Luft zu verbessern? Das ist wirklich nur ganz gelegentlich nötig (heute gab es Bohnen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 14. Aug. 2009 (CEST)
:-) Ich wollte mich auch weniger auf das Persönliche und die Bohnen beziehen, sondern auf die oben formulierten Anforderungen Luft weniger erwärmen im Sommer und weniger heizen im Winter, die durch Dachbegrünung ja optimal erfüllt werden. --77.128.43.60 16:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
Das war mir völlig klar - aber mein überaus lästerliches Maul- und Schreibwerk nutzt halt alle sich bietenden Gelegenheit zu Fehlinterpretationen aus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:42, 14. Aug. 2009 (CEST)
Auf Bohnen soll übrigens nach der Bundestagswahl eine CO2-Steuer erhoben werden. Und auf alle Milchprodukte (weil die Kühe so viel furzen). --77.128.43.60 18:14, 14. Aug. 2009 (CEST)

Geteerte Dächer werden übrigens mit hellem Granulat bestreut, weil sie sich sonst zu sehr aufwärmen würden. Das ist der einzige Grund, warum auf dachpappe dieser komische sand drauf ist. --Marcela 18:18, 14. Aug. 2009 (CEST)

Und ein weiterer Grund ist, die Dachpappe vor der UV-Strahlung zu schützen. --77.128.43.60 18:21, 14. Aug. 2009 (CEST)

Könnte man das Dach statt es umzufärben nicht flächendeckend mit starken Halogenscheinwerfern ausrüsten? Dann würde doch noch mehr Licht zurückgestrahlt. --62.226.8.193 19:00, 14. Aug. 2009 (CEST)


Der Unterschied zwischen weißer und schwarzer Farbe ist nicht so groß wie immer angenommen. Will man die Absorbtion von Licht tatsächlich verhindern, muss man das Dach mit Spiegeln belegen. Im übrigen strahlen schwarze Flächen die Wärme natürlich auch besser ab als weiße. Das heißt, ein schwarzes Dach wird nachts die Wärme besser wieder gegen den Weltraum abstrahlen als ein weißes.

Was das ganze mit CO2-Reduktion zu tun haben soll, erschließt sich mir allerding nicht.-- Janka 19:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
hmm wäre es nicht vorteilhafter wenn die wärme gar nicht erst entsteht? wenn sie erstmal entsteht haben wir sie erstmal auf der erde und sie muss sich wieder rausmogeln und dabei gibts den einen oder anderen kollateral-wärme-schade :oD ... das weiß und schwarz nicht so viel unterschied macht glaube ich auch nicht so recht; gibts dafür einen beleg? In meinem jugendlichen wahn überlege ich mir einfach warum ich wohl eine weiße abdeckung in mein auto lege wenn es in der sonne steht .oO ...Sicherlich Post 19:19, 14. Aug. 2009 (CEST)
Aus Hering, Martin, Stohrer, „Physik für Ingenieure“, VDI Verlag, 5. Auflage, ISBN 3-18-401398-7, S. 214, Tabl. 3-16.:
Emissionsgrad (==Absorbtionsgrad) für die Gesamtstrahlung bei der Temperatur theta:
Material Temperatur Absorbtionsgrad
Aluminium (poliert) 20°C 0,04
Aluminium (oxidiert) 20°C 0,25
...
Chrom (poliert) 150°C 0,071
Gold (poliert) 230°C 0,018
...
Dachpappe 20°C 0,90
Glas 20°C 0,88
Holz 20°C 0,90
Lacke, Farben 100°C 0,92..0,97
Wasser 20°C 0,90
Alle nicht polierten Oberflächen haben hohe Absorbtionsgrade. Im Vergleich zu polierten Metallen ist der Unterschied zwischen weißer und schwarzer Farbe geradezu marginal. -- Janka 23:15, 14. Aug. 2009 (CEST)
hmm; das zeigt aber den unterschied zw. weiß und schwarz nicht so recht :o( ...Sicherlich Post 09:05, 15. Aug. 2009 (CEST) was die temperatur da macht versteh ich auch nicht; aber das ist wohl was für leute die sich damit auskennen :oD
Geh halt davon aus, dass weiße Farbe bei 0,92 liegt und antrhazitschwarz bei 0,97. Der relative Unterschied ist dann gerade mal 0,97/0,92=5,4%, während der Unterschied selbst zwischen mattem Aluminium und weißer Farbe 0,92/0,25=368% ist. Bei poliertem Alu ist es sogar 2425%. Aluminium ist nun nicht das exotischste Material der Welt -- wenn man die obige Idee tatsächlich umsetzen will, sollte man statt weißer Farbe also Alufolie nehmen, dann bringt das auch was.
(Die Temperatur ist wichtig, weil die meisten Stoffe eine temperaturabhängige Absorbtionskennlinie haben. Der Wert bei 20°C oder 100°C ist aber ein guter Schätzwert. Richtig ändern tut sich sowas erst bei >300°C.) -- Janka 10:12, 15. Aug. 2009 (CEST)
hmm, interessant; mit anderen worten aufs praktische leben übertragen; es ist egal ob ich in mein auto einen weißen sonnenschutz lege oder nicht? ... oder alufolie draufkleben und dann bringts was :D ...Sicherlich Post 12:40, 15. Aug. 2009 (CEST)
Richtig. Ob das Ding nun schwarz oder weiß ist, brütend heiß wird die bestrahlte Oberfläche auf jeden Fall. Der Innenraum heizt sich bloß deshalb nicht so stark auf, weil die Wärmeleitung und Konvektion durch eine ausreichend große, dichte Pappe stark eingeschränkt werden. Noch besser wäre es, den Sonnenschutz außen auf den Scheiben anzubringen, dann kann die Wärme praktisch nur noch durch Wärmeleitung ins Innere eindringen. Oder man parkt gleich im Schatten, dann hat man auch gleich die Blechflächen als Strahlungempängfer ausgeschaltet.
Was diese Sonnenschutzpappen angeht: Das ist ein Trend, der alle Jubeljahre mal wieder kommt, wenn eine neue Generation Autofahrer die relative Wirkungslosigkeit dieser Dinger gegenüber anderen Methoden noch nicht kennt. Wir haben hier genug Bäume. Nutze sie. -- Janka 13:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
"Wir haben hier genug Bäume. Nutze sie" - die verstecken sich hier in der gegend ziemlich gut sonst würde ich sie nehmen ;oP ... und mein lenkrad ist zumindest dann nicht so heiß - für mehr reichts auch nciht weil die pappe die ich habe zu klein für mein auto ist (wohl schon vor zehn jahren für ein smart konstruiert :) ...Sicherlich Post 14:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
Auf Radio Eins wurde mal ein solches Konzept vorgestellt: http://www.donnerwetter.de/news/news.mv?id=12120 --Eike 14:48, 15. Aug. 2009 (CEST)

Ich weiß jetzt nicht, ob das in dem Text hier schon erwähnt wurde (er ist schon etwas lang), aber es gibt auch einen Effekt, der die CO2-Aufnahme reduziert, wenn man dunkle Dächer hat: durch die Absorption erwärmen sich die oberen Stockwerke, was Energie beim heizen spart. Allerdings erhöht sich bei Haushalten mit Klimaanlage der CO2-Austoß im Sommer vielk stärker, als er sich im Wuinter reduziert, weil die Klimaanlage mehr Energie braucht und die Sonneneinstrahlung noch dazu im Sommer stärker ist als im Winter. Dafür dst die Heizsaison wohl viel länger als die Saison, in der gekühlt wird und außerdem besitzt wohl nur ein bruchteil der Deutschen Klimaanlagen. In den USA z.B. siehts natürlich anders aus, weil dort haben glaub ich die meisten leute schon Klimaanlagen, weils ja in den meisten Gegenden im Sommer viel heißer wird als bei uns und Strom nur einen Bruchteil von den europäishcen Preisen kostet. Und selbst wenn man die Ersparnuis beim Heizen vernachlässigen kann: ich denke nicht, das man durch Hausdächer anstreichen den treibhauseffekt spürbar verlangsamen kann, weil es ist nur ein bruchteild er Fläche bebaut (man vergleiche: dicht bebaute Bezirket wie z.B. der 5. Wiener Gemeindebezirk haben oft 25.000 Einwohner/km², die gesamte Eroberfläche nur ~13 E/km² oder so, das ist nicht mal ein Promill. Natürlich wird in ländlichen Gebieten flacher gebaut (dafür sind auch dicht bebaute Gebiete nicht mal anähernd zu 100% verbaut), aber trotzdem sind da Größenordnungen dazwischen. --MrBurns 15:01, 15. Aug. 2009 (CEST)

Quittung im Einzelhandel (Kleinbetriebe)

Grüß Gott!

Eine Bekannte hatte heute einen riesen Streit mit einem Händler, weil sie an einem mobilen Obststand eingekauft hatte und der Verkäufer trotz Bitte keine Quittung/Kassenbon ausgestellt hat.

a) Hat ein Kleinbetrieb im Einzelhandel generell die Pflicht (auf Verlangen) eine Quittung auszustellen?

b) Was muß man tun, wenn der Verpflichtung nicht nachgekommen wird?

Vielen Dank --77.4.65.223 18:04, 14. Aug. 2009 (CEST)

Die Frage ist erstmal wie hoch der Betrag des Einkaufs war? Da gab es mal eine EU-Entscheidung aber ich finde sie im Moment nicht. Wenn es aus technischen (praktischen) Gründen nicht möglich ist, eine Quittung auszustellen, z. B. bei Marktverkäufen, da meist ja kein Strom für elektronischen Kassen vorhanden ist, kann bei Verkaufspreisen über 100,-- Euro eine vereinfachte Rechnung ausgestellen werden. Bei kleineren Beträge wie zum Beispiel Obst, Gemüse ect. in kleinen Mengen muss der Markthändler allerdings keine Quittung ausstellen. --Elab 19:03, 14. Aug. 2009 (CEST)
Quittung zeigt die rechtsgrundlage für deutschland - in dem genannten § steht nix von ausnahmen ...Sicherlich Post 19:05, 14. Aug. 2009 (CEST)
Sicherlich mal wieder so. Es steht eben doch nicht alles bei Wikipedia, dann eben bei EUROPÄISCHE KOMMISSION Aktenzeichen: TAXUD/C/3 nachfragen. Oder mal selber auf dem Wochenmarkt einkaufen gehe. Gruß --Elab 19:32, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ohne dem Händler etwas unterstellen zu wollen: Es ist relativ dämlich, nicht einmal auf Verlangen ein Quittung auszustellen. Der naheliegendste Grund, keine Quittungen rauszugeben, ist nämlich Schwarzverkauf, also praktizierter Steuerbetrug. Wenn unter den Käufern mal ein übereifriger Finanzbeamter ist, steht kurz danach wohl eine besonders sorgfältige Überprüfung an. -- Janka 19:35, 14. Aug. 2009 (CEST)
Elab; dein vorschlag mit dem einkaufen ist wtzlos; nur weil jemand etwas (nicht) tut, bedeutet das noch lange nicht, dass es rechtens ist. und dein "aktenzeichen" führt mich hierhin - auch nicht wirklich hilfreich. ... bzgl. der 100 euro; das scheinen mir inzw. 150 zu sein; aber das man auf dem wochenmarkt gar keine erhält wenn man 10 äpfel kauft; dafür fehlt mir der beleg und bis dahin bezweifle ich es ...Sicherlich Post 20:46, 14. Aug. 2009 (CEST)
Kleiner Service zu Was ist eine Rechnung? ausstellen und zur Sonderregelung bis 150 €, da gilt nämlich § 33 UStDV. --95.208.226.47 22:29, 14. Aug. 2009 (CEST)
joh wo wir dann auch Rechnung vs. Quittung noch sehen ...Sicherlich Post 22:32, 14. Aug. 2009 (CEST)
quetsch - Service Rechtsgrundlage für das Ausstellen einer Quittung
steht auch schon die ganze zeit im WP-Artikel auf den ich verwies :o) - da dort auch keine einschränkung steht glaube ich nicht was elab schreibt. vielleicht wirft er auch rechnung und quittung durcheinander; das zumindest lässt seine antwort und der verweis auf die 100 euro vermuten ...Sicherlich Post 09:00, 15. Aug. 2009 (CEST)
Und da ist er denke ich nicht der Einzige! ;-) Nur aus dem Grund gab es den Sonderservice mit Hinweis aufs BGB. --95.208.226.47 11:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
Der Verkäufer sollte gefälligst auch einen Lieferschein für die Äpfel ausstellen. ;) --Hagman 22:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
Nach dem Umsatzsteuerrecht ist ein Unternehmer nur verpflichtet eine Rechnung auszustellen wenn der Leistungsempfänger ebenfalls Unternehmer ist oder es sich um eine steuerpflichtige Werklieferung/Sonstige Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück handelt. In anderen Fällen ist es sicherlich Vereinbarungssache. Doch ich würde stutzig sein wenn der Leistungsgeber sich weigert eine Rechnung auszustellen!
Eine Rechnung ist übrigens jedes Dokument, mit dem über eine Lieferung/sonstige Leistung abgerechnet wird, egal wie dieses Dokument bezeichnet wird (also auch eine Quittung)! Diese kann selbstverständlich auch von Hand geschrieben werden, muss aber bestimmte Angaben enthalten.
vlg. dazu § 14 UStG, § 31 UStDV § 33 UStDV § 34 UStDV--AQ 15:42, 15. Aug. 2009 (CEST)
Hallo AQ; deine aussage eine Quittung wäre auch eine Rechnung ist falsch und wird auch nicht durch den verweis auf ein paar gesetzestexte richtiger; so doch bitte zitier doch mal genau den satz oder absatz den du meinst. eine rechnung ist die aufstellung einer Forderung; eine Quittung die bestätigung, dass die Forderung beglichen wurde. ...Sicherlich Post 16:41, 15. Aug. 2009 (CEST)
Du hast Recht: man darf eine Quittung nicht einer Rechnung gleichstellen. Auf der Rechnung wird oft quittiert dass der Betrag gezahlt wurde, sie selbst ist jedoch keine Quittung. Ich behaupte aber mal dass ein Kassenzettel jedoch in der Regel Rechnung und Quittung zugleich ist! Bezüglich der Quittung darf man sich wohl ausschließlich auf § 268 BGB stützen.--AQ 17:09, 15. Aug. 2009 (CEST)
hmm; das mit dem Kassenzettel kann gut sein; aber keine Ahnung :) ...Sicherlich Post 18:28, 15. Aug. 2009 (CEST)

Ubuntu ist krüppellahm, CPU vollbeschäftigt

Hallo ... ich habe auf einem alten PC (Pentium III) Ubuntu 9.04 installiert (innerhalb von Windows - die "normale Installation" funktionierte garnicht, die Bildschirm wurde mittendrin einfach schwarz und blieb es für immer). Seitdem komme ich mit diesem Rechner sogar wieder ins Internet ;-) (seitdem icht statt des Alice-Billigmodems eine Fritzbox habe, funktionierte garnichts mehr, nur noch WLAN). Aber: Das System ist unglaublich lahm, man kann den Seiten beim Aufbauen zuschauen, und in der "Systemüberwachung" liegt die "CPU-Chronik" stabil bei fast 100%.
Ich bin von Windows (früher ME(!), jetzt XP) auf diesem Rechner ja Kummer gewohnt, aber das ist schlimmer als alles was ich von Windows kenne. Hat jemand eine Idee, was ich da falsch mache? Danke euch --m  ?! 00:39, 15. Aug. 2009 (CEST)

Hast du denn mal in der Systemüberwachung geguckt, welcher Prozess deine CPU so malträtiert? 85.180.194.224 01:02, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ich würd gerne nachschauen, aber im Moment fährt es garnicht mehr hoch :-( ich bekomme Grafikpixelsalat und dann bleibt alles hängen, friert ein. Grrr. --m  ?! 02:42, 15. Aug. 2009 (CEST)
Nimm Vista, damit bist du alle Sorgen los. *g* --Marcela 02:48, 15. Aug. 2009 (CEST)
Öffne mal ein Terminal (das ist die Eingabeaufforderung von Unix) gibt es im Menü unter Zubehör, und gib top ein.Schau mal welcher Prozesss einen hohen %CPU-Wert hat. --HAL 9000 05:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
Erster Verdacht: Beagle oder einer seiner Abkömmlinge. Entweder warten, bis der seinen Index einmal aufgebaut hat (kann Stunden dauern) und danach über schnelle Suche freuen oder abschalten und deinstallieren. -- Janka 06:44, 15. Aug. 2009 (CEST)

Schon mal dran gedacht das dein Rechner einfach nicht zum System passt? Im Artikel werden Hardwareanforderungen von 500Mhz Prozessor und 265Ram genannt. Das glaubt kein Mensch. Ich hatte ebenfalls vor kurzem Ubuntu 9* auf eine relativ aktuellen Rechner mit 1GB Arbeitsspeicher laufen. Das war auch darauf krüppellahm. Nach einem halben Jahr am System rumgeschraube gabs dann halt wieder Windows XP. Es mag ja sein das, das System alleine mit den Hardwareanforderungen auskommt. Aber dann startet man noch ein Openoffice und einen Firefox dazu und dann ist aus mit der Performance. Wenn du nicht weißt wie man ein Linux mit grafischer Oberfläche alleine optimieren kann und es per Standartinstallation nicht rund läuft ... dann nimm Windows XP. Es denn du hast Lust drauf dich ein Jahr lang in die Grundlagen einzufummeln. --85.180.172.133 10:06, 15. Aug. 2009 (CEST)

Das ist absoluter Quatsch. Die Hardwareanforderungen sind mit 500 MHz und 256MB RAM zwar am unteren Ende des erträglichen, man kann damit aber arbeiten. Ein solcher Rechner wäre mit allen aktuellen Nutzerwünschen (Indexdienste, Eyecandy etc.) vermutlich überfordert. Das ist keine Frage des OS, sondern eine Frage der verwendeten Software. -- Janka 10:21, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe 1 GHz (das war damals richtig viel^^) und

1 GB RAM. Ist das zuwenig? Unter Windows XP konnte ich damit (als ich noch ins Internet kam^^) sogar Google Earth benutzen.

Momentan kann ich eure Tips aber garnicht ausprobieren, denn ich kann nicht mehr hochfahren (Vielleicht auch doch, aber ich sehe nichts mehr): Ich bekomme nach GRUB kurz das Ubuntu-Logo, dann bunte Pixeltapeten, und dann streikt der Monitor: "OUT OF RANGE / HF 30.70KHz VF: 50-150 Hz / 96.0Khz 181 Hz" -- ich nehme mal an, das erste sind seine Maxima, das zweite das was irgendeine Software von ihm will.
XP hochfahren klappt problemlos.... mag Linux mich einfach nicht? --m  ?! 11:41, 15. Aug. 2009 (CEST)
Hast du nicht beim Booten verschiedene Ubuntu-Varianten zur Auswahl? Falls nicht, sollte es die Möglichkeit geben, beim Starten Optionen zu übergeben, die einen z. B. nur bis zur Kommandozeile führen. --Eike 11:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
Vielleicht kann dir auch hier geholfen werden. --Don Magnifico 12:24, 15. Aug. 2009 (CEST)
Der Monitor gibt offensichtlich der Software keine Hinweise über gültige Videomodi, obwohl er sie weiß. Das ist leider oft so, die Hersteller sparen es sich, vernünftige Werte in die Autoerkennung einzutragen und liefern lieber eine "Treiber"-CD mit. *Seufz* (ist übrigens nicht nur bei Monitoren so, auch in SPD-EEPROM auf RAM-Bausteinen und ACPI-Tabellen des BIOS etc. steht oft Mist drin)
Gleich im GRUB gibt es die Möglichkeit, ein paar Einstellungen mitzugeben, um diese Schwierigkeit zu umschiffen. Guck hier [15] und hier [16]. F4 macht ein Menü auf, in dem du "Safe Graphics Mode" wählen kannst. Das sollte dann funktionieren. -- Janka 13:57, 15. Aug. 2009 (CEST)

Artikel mit den meisten Quellen gesucht (erl.)

Ich suche den Wikipediaartikel mit den meisten Quellen. Der Artikel Hugo Chávez scheint mit 149 Quellen schon in der obersten Liga. Welche Artikel bieten mehr und welcher schlägt alle? --Maron W WP:WpDE 09:21, 15. Aug. 2009 (CEST)

Nur de-WP? Ansonsten hätte ich en:Adolf Hitler anzubieten, mit 322 Fußnoten. Unser längster Artikel NHL 2007/08 hat übrigens 292. Einstiegspunkt zur Suche: Spezial:Längste Seiten. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:40, 15. Aug. 2009 (CEST)
Vielen Dank für den treffenden Hinweiß auf die Kategorie Schniggendiller! NHL 2007/08 schummelt zwar nach meinem Gefühl da ein bischen, aber 292 ist 292 :) Gruß --Maron W WP:WpDE 13:26, 15. Aug. 2009 (CEST)
Yörük hatte mal 628. --94.79.136.80 23:05, 15. Aug. 2009 (CEST)

MMS-Empfang

Und noch eine Frage: Gibt es eine plausible Erklärung dafür, dass der MMS-Empfang bei fast allen Netzbetreibern erst mit dem Versand der ersten MMS (oder durch gesonderte Aktivierung über den Netzbetreiber) freigeschaltet wird? Eigentlich ist das dann ja unsinnig, weil man in der Regel sowieso weiß, dass die erste versendete MMS ein "Blindgänger" sein wird. Des Weiteren ist es ärgerlich, wenn man per MMS etwas wichtiges mitzuteilen hat (was z.B. ein Bild erfordert und deswegen nicht per SMS erledigt werden kann), und dies dann nicht sofort ankommt. Meiner Meinung nach ist das auf die Menge übertragen eine ziemliche Abzocke, denn die Netzbetreieber verdienen dabei sowohl an den "ersten" MMS und dann möglicherweise noch an den GPRS/UMTS-Gebühren, die dadurch anfallen, dass man den MMS-Link über das Handy-Internet abruft.

Mit freundlichen Grüßen, euer Friedel von Hagen 11:55, 15. Aug. 2009 (CEST)

Möglicherweise hat die erste MMS einen rechtlichen Grund und zwar dass der Emüppfänger zustimmen muß, dass Gebühren anfallen. Und so reich werden die Netzbetreiber von den paar ersten MMS nicht werden. --MrBurns 13:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
Wenn das stimmt, was du sagst, dann müsste das bei Anrufen und SMS auch so sein. Grundsätzlich fallen für alle abgehenden Verbindungen (Anrufe, SMS, MMS) Kosten an. Alle ankommenden Anrufe, SMS und MMS sind dagegen (im Inland) kostenlos. Wer also einen Anruf, eine SMS oder eine MMS erhält, MUSS zwangsläufig davon ausgehen, dass der Anrufer, bzw. Absender Gebühren bezahlt^^ ... (nicht signierter Beitrag von Friedel von Hagen (Diskussion | Beiträge) 19:39, 15. Aug. 2009 (CEST))
Es geht wohl eher darum, dass der Netzbetreiber Informationen über die MMS-Fähigkeiten des Telefons braucht. Siehe z.B. [17] --08-15 00:00, 16. Aug. 2009 (CEST)

Geburtstagskinder (Prominente, also Schriftsteller, Schauspieler usw.) des jeweiligen Tages

Ich finde im Internet keine richtige Seite, auf der die "prominenten" Geburtstagskinder des Tages übersichtlich aufgelistet sind! Beispiel: Geburtstagskinder vom 15. August

Ben Affleck - amerikanischer Schauspieler (u.a. in "Pearl Harbor";"Der Anschlag") geboren am 15. August 1972 in Berkeley / Kalifornien

Napolèon Bonaparte (eigentlich Napoleone Buonaparte) - franzsischer Politiker u. Feldherr geboren am 15. August 1769 in Ajaccio / Korsika gestorben am 5. Mai 1821 in Longwood / St. Helena

Dann noch einen Link auf den Namen, damit die Leute ggf. mehr Infos zu der jeweiligen Person lesen können!

Was haltet Ihr von der Idee eine Liste der "prominenten" Geburstagskinder des jeweiligen Tages anzulegen? Lutz Hahn (nicht signierter Beitrag von 80.226.13.4 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST))

15. August, 15._August#Geboren gibt es doch. Gruß--ot 14:11, 15. Aug. 2009 (CEST)


Danke für die Info, habe so noch nie nach den Geburtstagskindern gesucht.

MfG und ein schönes Wochenende. Lutz Hahn

Kraftfelder vor 2500 Jahren

Der Spiegel bringt heute einen Bericht über die NOK Kultur in Afrika. [18] Mitten im Artikel steht plötzlich Erkundet ist dieses Kraftfeld nahe der Äquatorzone noch kaum. Was will der Autor mir damit sagen? Ist "Kraftfeld" ein Archäologieausdruck den ich nicht kenne oder geht die Phantasie mit Ihm durch und er sieht 2500 Jahre alte Kraftfelder :) --217.84.183.108 14:57, 15. Aug. 2009 (CEST)

Wahrscheinlich im Zusammenhang mit vorherigem Ausdruck "kultureller Urknall" zu sehen. Autor ist möglicherweise ein verkannter Poet. --Ayacop 15:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
So hat man bei vielen archäologischen Grabungen sogenannte "Räucherkuchen" gefunden. Diese Kraftfelder rund um die Steinkreise könnten also eine Art Orientierungssystem gewesen sein. Archäologische Gutachten haben die Echtheit der Adern bereits bestätigt, doch die Forschung steckt hier noch in den Kinderschuhen. --Wuselwurm 16:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
Eisenverhüttung vor 2.500 Jahren in Schwarzafrika ist schon erstaunlich. Die Nok als ein „kulturelles Kraftfeld“ in dieser Region verstehen – vielleicht nicht völlig unberechtigt, vielleicht aber auch voreilig. Man kann sich über alles lustig machen. Vieles ist ja auch lustig. Man kann sich auch über den Gedanken, bzw. das Bild eines „kulturellen Kraftfeldes“ lustig machen. Ob es den eigenen Ruf fördert, ist eine andere Frage. --77.128.40.15 16:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
Und ist der Ruf mal ruiniert … --Ayacop 18:05, 15. Aug. 2009 (CEST)

Der SPON wiedermal :). Wetten das dies ein Übersetzungsfehler wie die berühmte Propellergranate ist? Das wurde vermutlich falsch übersetzt craft / (kunst)handwerk und das Feld bezogen auf das Ausgrabungsfeld. Und beim Spiegel wurde halt ein Kraftfeld daraus. --FNORD 20:01, 15. Aug. 2009 (CEST)

Wer jetzt auch neugierig geworden ist, was eine "Propellergranate" ist: http://janschejbal.wordpress.com/2009/05/02/propeller-granaten/ --Eike 20:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
Danke. Eigentlich hatte ich solch einen Artikel gesucht um Ihn zu verlinken. Allerdings waren die Spiegelartikel damals über den Irakkrieg. Und beim Lesen der damaligen Artikel hatte ich permanent das alberne Bild von einer Granate mit einem Propeller an der Spitze vor Augen. Naja, jetzt sind es halt Archäologen die unter einem schimmernden StarTreck Kraffeld stehen unbeeindruckt davon fasziniert Tonfiguren ausgraben. --FNORD 21:23, 15. Aug. 2009 (CEST)

Spendenquittung für Sachspende an Partei

Kann man sich eine Spendenquittung für eine Sachspende an eine Partei ausstellen lassen. Wenn man einen Beleg mit dem Wert der Sachspende beilegt? --217.84.183.108 16:09, 15. Aug. 2009 (CEST)

Du bekommst dann eine Bestätigung über Sachzuwendungen. --08-15 16:39, 15. Aug. 2009 (CEST)
Auch Sachspenden sind Zuwendungen im Sinne des EStG, ihr Wert bestimmt sich nach § 10 b Abs. 3 EStG. bei solchen Fragen einfach auch mal im Gesetz suchen!--AQ 16:45, 15. Aug. 2009 (CEST)

Zitat: „Bessert die Erde durch den Menschen und ihr bessert den Menschen durch die Erde.“ -- von wem?

Hallo! Ich bin gerade in Justizvollzugsanstalt Glasmoor beim nachkorrigieren auf das Motto der JVA gestoßen. (Es erscheint mir etwas suspekt – nicht, dass es dort steht, sondern der Tenor.) Weiß hier vielleicht jemand, von wem das stammt? Ich konnte bei Gugel und selbst bei Wikiquote nichts finden. Danke und Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 16:39, 15. Aug. 2009 (CEST)

Hier ist zwar nicht der Urheber, aber der Zusammenhang, in dem dieser Satz steht erwähnt. Und angebracht wurde er wohl in den 1920er Jahren. --95.208.226.47 20:39, 15. Aug. 2009 (CEST)
Weiterer interessanter Link in diesem Zusammenhang hier. --95.208.226.47 20:45, 15. Aug. 2009 (CEST)
Danke. Dann war's wohl Anonymus. Deine Links sind aber womöglich eine gute Ergänzung für den Artikel Justizvollzugsanstalt Glasmoor, die Infos stehen allerdings schon drin ;-) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:08, 15. Aug. 2009 (CEST)

Symbol, was bedeutet es?

Hallo Wiki, auf unserer Bettwäsche ist dieses Symbol. Weiss jemand was es bedeutet?

Danke. --Gustav Broennimann 20:22, 15. Aug. 2009 (CEST)

(zhì)? -- Martin Vogel 20:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das heisst wörtlich "Nur Langnasen kaufen derart billige Bettwäsche im Dänischen Bettenlager" --84.142.76.7 20:42, 15. Aug. 2009 (CEST)
Nun, für mich sieht es fast so aus wie „100% reine Baumwolle, Farbecht bis 60 Grad, Made in Turkey“, aber ich habe ebenfalls keine Ahnung :). Du könntest übrigens auch hier, wo die Profis sitzen, auf Deine Frage aufmerksam machen. Das steigert vielleicht die Chance extrem, daß jemand es auch weiß. --77.128.40.15 21:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
Vermutlich soll das dieses Zeichen sein: [19] Bedeutung ist "Sitz, Kissen". -- Janka 21:21, 15. Aug. 2009 (CEST)
(BK) 座, wohl kurz für 星座 (Sternbild), weil Sitzplatz wohl eher nicht passt. --Matt314 21:23, 15. Aug. 2009 (CEST)
Slightly off-topic: Wo krieg ich so'n Font her, dass ich da nicht nur Kästchen mit vier Zahlen sehe? Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 21:52, 15. Aug. 2009 (CEST)
Bei Windows: Systemsteuerung→Regions- und Sprachoptionen→Sprachen→Dateien für ostasiatische Sprachen installieren. --Mps 22:05, 15. Aug. 2009 (CEST)
(quetsch)Danke, hat geklappt. Dachte nicht, dass Bill das mitliefert ... Und, Eike, Linux will ich eigentlich benutzen, komm nur nicht dazu. Zuviel Zeit geht für Wikipedia drauf ... der Sperberpedo mellon a minno 22:31, 15. Aug. 2009 (CEST)
Bei (Debian-)Linux sollte z. B. das Paket ttf-arphic-bkai00mp helfen. --Eike 22:12, 15. Aug. 2009 (CEST)
Datei:Zuo.png (zuò) Hier das Bild für alle, die keinen chinesischen Zeichensatz haben. Das wird es wohl sein. -- Martin Vogel 22:08, 15. Aug. 2009 (CEST)

Gegenteil von Immobilien

Kann mir bitte jemand sagen, wie man in der Betriebswirtschaft das Gegenteil von unbeweglichen Gütern (also Immobilien) nennt? Als Beispiel seien Ventilatoren oder (bewegliche/tragbare) Heizkörper genannt. Vielen Dank vorab! Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  22:57, 15. Aug. 2009 (CEST)

Fahrnis, bewegliche Güter, Mobilien --Nebutzer 23:00, 15. Aug. 2009 (CEST)
(nach BK): Mobilien; vgl. Möbel (Wortherkunft). Dazu gehört alles, was sich vom Platz bewegen/transportieren lässt: Maschinen, Anlagen, Wertgegenstände usw. Immobilien sind der wichtigere Begriff, vor allem wegen der Absicherung im Grundbuch zwecks Finanzierung. Es gibt/gab schon Schwierigkeiten, Fertighäuser als Immobilien anerkannt zu bekommen, weil man die ja - nach Lösen von ein paar Schrauben - auf einen LKW verladen könnte = Keine Immobilie, keine Absicherung im Grundbuch, keine Immobilienfinanzierung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:13, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das heißt "Mobilien" ist der in der Betriebwirtschaft durchaus übliche und verwendete Begriff? --Ĝù  dis-le-moi  23:26, 15. Aug. 2009 (CEST)
In der Betriebswirtschaftslehre spricht man nicht zuletzt unter bilanzrechtlichen Gesichtspunkten eher von Anlagen und Maschinen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung, siehe auch [20]. --95.208.226.47 23:31, 15. Aug. 2009 (CEST)
ok, vielen Dank! Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  23:48, 15. Aug. 2009 (CEST)

Studiumsbeginn

Hallo,

ich habe mich an einer Uni beworben und wurde auch angenommen. Wann muss ich mich dann für die Fächer einschreiben usw.? Passiert das alles nach der Begrüßungsveranstaltung der Fakultät? Oder muss ich vorher noch etwas wichtiges erledigen? Weder die Materialien, die ich zugeschickt bekommen habe, noch die Uni-Website geben darüber Auskunft. --77.64.146.255 17:53, 15. Aug. 2009 (CEST)

Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben. Die einzelnen Kurse werden dir in der Regel bei der Einführungsveranstaltung genannt. Am besten ist es aber, wenn du bei der Uni anrufst, anstatt dich auf die Wikipedia zu verlassen. --Knut.C 17:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
+1 Das ist die erste und wichtigste Übung: rausfinden wo Du halbwegs zuverlässige und verbindliche Antworten bekommst auf das, was sie Dir nicht erzählen. Univerwaltung / Studienberatung / Erstsemesterberatung / AStA usw., falls es sowas noch gibt. Wikipedia ist zwar nett - aber weder zuverlässig noch verbindlich. Fragen hier sind eher das Sahnehäubchen und nicht die Mühen der Ebene. BTW: heißt es richtig nicht eigentlich "Studienbeginn" statt "Studiumsbeginn"? --77.128.40.15 21:14, 15. Aug. 2009 (CEST)
Dann werde ich das mal tun. Hätt ja sein können, dass es Standard ist, dass erst alles weitere nach den Einführungsveranstaltungen passiert. "Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben." Binnen 2 Wochen nach der Annahme der Bewerbung oder nach der Einführungsveranstaltung? --77.64.146.255 21:44, 15. Aug. 2009 (CEST)
nach der annahme; aber ruf mal deine Uni an; das die Info zur Einschreibung fehlt kommt mir merkwürdig vor. im zweifel hilft auch die website der Uni weiter; das rauszufinden ist der erste schritt zu lernen wie man richtig recherchiert ...Sicherlich Post 21:48, 15. Aug. 2009 (CEST) ich dachte ja solche einfachen recherchen lernt man spätestens am Gymnasium aber nunja dann eben zum anfang des studiums
(Bearbeitungskonflikt) Nachdem Du die Zusage von der Uni bekommen hast – diese muss ja auch wissen, wieviele Studenten dann tatsächlich auch die Zusage ihrerseits annehmen. Und das logischerweise vor Beginn der Einführungsveranstaltung, damit im Absagefall ggf. noch Nachrücker eine Chance bekommen. Übrigens, das ist bei vielen Unis seit geraumer Zeit ein Riesenproblem, siehe z. B. [21]. --Svencb 21:53, 15. Aug. 2009 (CEST)
In deinem Fach gibt es eine Fachschaft (Studentenvertretung), die kümmern sich eigentlich immer um Erstsemester – erzählen denen, was sie sonst noch wissen müssen und auch, wo Party ist. Und aufpassen, an meiner Uni hatten die Physiker die Angewohnheit, den Besuch einer Veranstaltung zwei Wochen vor Beginn der Lehrveranstaltungen vorauszusetzen. Sollte es nicht mehr geben, die Unis sollen ja effizient gemacht worden sein, aber man weiß ja nie ... (Wer das verpasst hatte, hatte die Arschkarte gezogen und wahrscheinlich gleich mal zwei Semester länger zum Vordiplom.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
Vordiplom ist glaube ich inzw. eine aussterbende Art?! wo doch jetzt alles Bachelort :) ...Sicherlich Post 22:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
sicherlich. der Sperberpedo mellon a minno 22:33, 15. Aug. 2009 (CEST)

Merkwürdig. Du hast es geschaft, an einer Uni angenommen zu werden. Gleichzeitig hast du wenig Ahnung von den Aufnahmeritualen. Kopfschüttelnd. Gruss --Nightflyer 00:27, 16. Aug. 2009 (CEST)

Denke auch daß das ein Troll ist, ist bei mir schon ein paar Jahrzehnte her seit der letzten Immatrikulation aber ich hatte damals keine Probleme die entsprechenden Stellen/Ansprechpartner zu finden, und das an drei verschiedenen Unis. Und seinerzeit gab´s noch net mal Inter net. --79.255.32.41 01:24, 16. Aug. 2009 (CEST)
Dass Unis effizienter geworden seien, halte ich für ein Gerücht. Aber das jede Uni ihr eigenes Süpplein kocht und auch die Berater manchmal herzlich inkompetent sind, ist leider keins. Es wird zu oft vorausgesetzt, dass die Ersies bereits Grundkenntnisse haben, wie es an der Uni so abläuft, dabei sind die meisten damit beschäftigt, sich auf dem Campus zurechtzufinden und dann auch wieder den Weg nach Hause. En passant lernen sie noch, wie man selbständig den Haushaltskram erledigt, seinen Anspruch auf Bafög überprüft oder seinen Hauptwohnsitz festlegt. Und dann erst die Massen an Menschen, die man trifft. Da ist so ein bisschen Verunsicherung wie in der oben gestellten Frage m. E. n. nicht trollig, sondern legitim. --Catfisheye 21:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich bin mir auch nicht sicher. Die Beiträge der IP lassen nirgendwo auf einen Troll schließen und gleiche IP hat sich hier über Bafögkram erkundigt. Mich erschreckt aber auch ein bißchen, wie unvorbereitet auf den Wechsel ins Studium das alles klingt. Und es ehrt ja die WP-Auskunft, ihr in solchen Fragen zu vertauen, aber das Nachfragen bei den von uns genannten Stellen liegt doch eigentlich viel näher. Vielleicht ist das Chaos ja viel größer als in der Presse dargestellt. Aber selbst dann müßte es doch an den Unis höhere Semester geben, die ihre Erstsemester-Kommilitonen nicht allein lassen. Oder ist da mittlerweile jeder des anderen Wolf? Kann ich mir garnicht vorstellen. --77.128.35.45 22:26, 16. Aug. 2009 (CEST)
Je nun, noch ist er ja gar nicht vor Ort – da klärt sich dann in der Tat vieles en passant und es gibt genügend Möglichkeiten, seine Fragen an den Mann zu bringen. Allerdings darf man wohl schon erwarten, dass ein künftiger Student in der Lage ist, mit Internet und Telefon umzugehen. Und nein, ich gehe die Wette ein, dass man für jede deutsche Uni mittels Websites im Handumdrehen eine Telefonnummer ermitteln kann, bei der man die ursprüngliche Einschreibungsfrage klären kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die übersandten Zusage-Unterlagen das tatsächlich nicht klar beantwortet haben sollten. ---85.180.173.59 22:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
Oh, das neue Semester rückt langsam näher... Da wird man wieder viele Erstis sehen... Soweit nichts besonderes. Aber: Auffallend viele hatten in den letzten Semestern ihre Mama (selten den Papa) im Schlepptau (oder umgekehrt?)... Es hat sich viel geändert. Nur Zufall, dass das parallel zum Siegeszug des Internets im Allgemeinen und von Wikipedia im Besonderen mehr geworden ist? - Ja, es heißt "Studienbeginn". --Sokkok 01:23, 17. Aug. 2009 (CEST)
 :-))) --77.128.35.45 01:45, 17. Aug. 2009 (CEST)

Suche Song aus Sportschau-Abspann von heute!

Hat jemand ihn noch im Ohr? Hörte sich nach HIM oder so an. Kann mir jemand einen Tipp geben oder vielleicht nen Hinweis wo ich suchen könnte? MFG--78.50.209.25 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)

Wenn du die 18-Uhr-Sportschau meinst, da lief Knights of Cydonia von Muse. Hab irgendwie geahnt, dass die Frage hier kommen würde. --IP-Kollege 131.173.17.161 20:08, 16. Aug. 2009 (CEST)

Satzende mit Abkürzung

Wenn am Ende eines Satzes eine Abkürzung steht (z.B. Frankfurt a. M.) wird dann danach noch ein Punkt für das Satzende gesetzt? Ich finde das sieht nicht so gut aus. Beispiel in Carl Wilhelm Asher: "… korrespondierendes Mitglied der Statistischen Zentralkommission von Belgien und der Statistischen Gesellschaften in London und Frankfurt a. M.." -- sk 11:00, 16. Aug. 2009 (CEST)

§ 103 der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln: „Am Ende eines Ganzsatzes setzt man nach Abkürzungen nur einen Punkt.“ --84.151.218.230 11:04, 16. Aug. 2009 (CEST)
Carl Wilhelm Asher geändert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 16. Aug. 2009 (CEST)
Danke, wieder was gelernt. -- sk 13:52, 16. Aug. 2009 (CEST)
Mmh, ausbaufähiger Artikel... "Er verkehrte mit Cobden, Prince-Smith und David." Die ersten beiden konnte ich zuordnen, aber welcher David ist gemeint? --Ian DuryHit me 13:58, 16. Aug. 2009 (CEST)

Gesetzesvorlagen

Ich würd gern - für nicht-Juristen ^^- kurz erklärt haben, wie das mit den beiden vorlagen Vorlage:§ und Vorlage:§§ ist. Ist die Bennutzung in Deliktsrecht korrekt? Da sieht das so aus:

„Das Deliktsrecht ist der zivilrechtliche Teil der Haftung für unerlaubte Handlungen (daher auch: Recht der unerlaubten Handlung(en) oder Unrechtshaftung). Das Deliktsrecht ist im deutschen Recht in den §§ 823 - 853 BGB geregelt. Das Deliktsrecht regelt die Begründung der Haftung, der Umfang der Haftung wird im Schadensrecht (§§ 249 ff. BGB Schadensersatz) geregelt.“

Deliktrecht

Also es wird etwas an die Vorlage noch vorn rangetan §§ 823 ist das richtig so? Es sah auf jeden Fall komisch aus - entweder es handelt sich wirklich um Gesetzesparagrafen (da ja Vorlage mit 1§ benutzt wird) - oder es handelt sich um die 2§§ und nur die falsche Vorlage wird benutzt - oder ist das mit Absicht so, weil das Gesetz noch mehr Abstufungen kennt? Grüße --WissensDürster 12:29, 16. Aug. 2009 (CEST)

Wie in der Beschreibung der Vorlagen steht, ist die Vorlage:§ für Links auf einzelne Paragrafen bzw. Artikel und die Vorlage:§§ für die Verlinkung von Gesetzestexten (ganzen Gesetzen, nicht einzelnen Paragrafen oder Artikeln).
In obigem Beispiel wäre also §§ 823 - 853 und §§ 249 ff. korrekt. --тнояsтеn 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)

Ok danke. Genau das meinte ich ^^ --WissensDürster 20:27, 16. Aug. 2009 (CEST)

AGB: Kann man Gerichtsverfahren einfach ausschließen?

Diese Geschäftsbedingung ich noch nie gesehen: "Dies gilt insbesondere für den Verzicht auf ein Gerichtsverfahren." (Seagate, https://services.seagate.com/online_request_form.aspx#)

Könnte das evtl. britisches Recht sein, das nicht mit deutschem Recht konform geht? Ist das ein gültiger Passus?

Auch nicht schlecht: Die Geschäftsbedingungen kann man erst lesen, wenn man sich vorher ungelesen damit einverstanden erklärt. Damit ist für mich das gesamte AGBG ausgehebelt, allerdings ist Seagate ein britisches Unternehmen wenn ich das richtig sehe... Kann ich einfach auf "stimme zu" klicken (ohne wissen, für was) oder hat das dann Nachteile für mich?

--77.4.35.149 15:08, 16. Aug. 2009 (CEST)

Im Deutschen Zivilrecht gibt es das außergerichtliche Schiedsverfahren (nicht zu verwechseln mit dem Schlichtungsverfahren). Man kann also vertraglich vereinbaren, im Streitfall eine Lösung vor der Gütestelle zu suchen. Die Urteile der Schiedsgerichte sind bindend und vollstreckbar und ein weiterer Rechtsweg zu den staatlichen Zivilgerichten ausgeschlossen. Bei groben Verfahrensverstößen während des Schiedsverfahrens kann das zuständige Oberlandesgericht angerufen werden. Der Vertrag müßte, wenn so etwas angestrebt wird, eigentlich irgendwo auf die Zivilprozessordnung verweisen, wo die Schiedsverfahren geregelt sind (ZPO, 10. Buch, §§ 1025 ff.).
Für Deinen Vertrag (den ich nicht gelesen habe) gilt in der Regel das nationale Recht, das in diesem Vertrag als solches benannt ist. --77.128.35.45 15:33, 16. Aug. 2009 (CEST)

Karl Daniel / Josef Daniel

Kann jemand irgendwo Information über Prof. Dr. Karl Daniel herausfinden, ein Entomologe hauptsächlich in der Fachrichtung Koleopterologie, geboren wahrscheinlich 1862, gestorben freiwillig in der Nacht vom 31.03. zum 01.04.1930? Eigentlich wollte Franz Heikertinger (1876–1953) ihm einen besonderen Nachruf widmen, den konnte ich aber bisher auch nicht finden. Karl Daniel war auch Herausgeber der Münchener Koleopterologischen Zeitschrift. Auch ist über seinen Bruder Dr. Josef Daniel, ebenfalls Entomologe und Koleopterologe, nichts herauszufinden. Doc Taxon @ Discussion 16:39, 16. Aug. 2009 (CEST)

Welche Steinpilzarten kommen in Südafrika vor?

Der Wirt eines Lokals behauptete heute, dass Steinpilze in Südafrika häufig zu finden seien.--BKSlink 17:42, 16. Aug. 2009 (CEST)

Der Fichtensteinpilz laut englischem Artikel («It has been growing plentifully in association with pine forests in the southern KwaZulu-Natal Midlands in South Africa for more than 50 years. It is not indigenous to the region, and is believed to have been brought there with the import of pine trees.» aus en:Boletus edulis#Distribution and habitat). --тнояsтеn 18:24, 16. Aug. 2009 (CEST)
Danke für die Hilfe. --BKSlink 18:35, 16. Aug. 2009 (CEST)

Pink Floyd und Kirchenlied (Orgel)

Ich suche ein Musikstück, das ich schon öfters in der Kirche auf Orgel gespielt gehört habe (einmal anläss. einer Hochzeit). Das erinnert mich total an Pink Floyds "Celestial Voices" (vierter Teil von "A Saucerful of Secrets"). Hier die Pompeji-Version, besonders die letzten zwei Minuten: [22]. Jemand Ahnung??--Lorielle 17:49, 16. Aug. 2009 (CEST)

Kein Kirchenlied und nicht sehr spezifisch, aber ein paar Griffe scheinen mir aus dem allgegenwärtigen Air aus Bachs Orchestersuite Nr. 3 entlehnt; das wird ja immer gern genommen, s. auch Procol Harum. Gruß 85.180.198.153 20:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
Danke, könnte tatsächlich sein. Sicher bin ich noch nicht.--Lorielle 22:49, 16. Aug. 2009 (CEST)

Typographie …

Setzt man ein Leerzeichen vor oder hinter Auslassungspunkten? Beispiel: "Er hatte keinen Beruf ..." bzw. "Er hatte keinen Beruf..." --Whisky Cola 20:17, 16. Aug. 2009 (CEST)

Wenn du den von dir verlinkten Artikel über die Pünktchen gelesen hättest, dann wüsstest du es schon. --92.229.175.212 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
Steht im Artikel Auslassungspunkte ... --79.255.59.28 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
Danke, stimmt. Habe nach Leerstelle gesucht und das steht nicht drin. Hätte mir den Artikel natürlich auch ganz durchlesen können, statt ihn zu überfliegen. Also vor und dahinter mit Leerstelle, auch wenn das Zitierungszeichen mit den drei Punkten vorangestellt oder nachgestellt ist. --Whisky Cola 20:33, 16. Aug. 2009 (CEST)

Prespeterianer?

Ich suche die "korrekte" Form dieses Wortes bzw. irgendetwas existentes was dem da ähnlich ist. Offenbar eine abwertende Bedeutung. Wurde bei Drawn Together benutzt: da wo ich herkomme sind alle meine Bediensteten Schwarze - oder Prespeterianer... - Das klang so komisch, und könnte sonst wie geschrieben werden, das ich gern wüsst' was das denn sein soll. Grüße --WissensDürster 20:32, 16. Aug. 2009 (CEST)

Presbyterianer. Gruß 85.180.198.153 20:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
(nach BK) Probiers mal mit Presbyterianer. Wird Dir übrigens sogar bei Deiner falschen Schreibweise als ähnlicher Begriff unter Suchbegriffe vorgeschlagen. --95.208.226.47 20:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ups, hatte nur mit Suchmaschinen ala Google gesucht - und die hatten keine Alternativen ... aber danke. --WissensDürster 20:43, 16. Aug. 2009 (CEST)

Fokus in EXIF-Daten

Weiss eigentlich jemand, warum in den Metadaten von Digitalfotos nicht die Entfernung der Scharfstellung drinsteht (oder meinetwegen ein Messwert, aus dem man zusammen mit dem verwendeten Objektiv den Abstand der Schärfeebene zur Sensorebene herausrechnen kann)? Oder wird die Entfernung beim Scharfstellen mittels Autofokus gar nicht ermittelt? Port(u*o)s 21:12, 16. Aug. 2009 (CEST)

Schlangenartiges Tier

habe gestern im Wald (im Hohenlohischen) ein schlangenartiges Tier gesehen. Es war so ca. 20-30 cm lang und so dick wie ein kleiner Finger. Eigentlich hätte ich auf eine Blindschleiche getippt. Es war aber komplett weiß (vielleicht ein eher schmutziges weiß). Die bei den Jungtieren der Blindschleiche im Artikel gezeigten Bilder haben keine richtige Ähnlichkeit. Gibt es so etwas wie Albinos? War es ein anderes Tier? --92.75.89.243 08:00, 16. Aug. 2009 (CEST)

Albinos sind auch im Tierreich möglich. Du hat vielleicht eine Aspisviper gesehen. --Gustav Broennimann 08:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
Hohenlohe liegt nicht im Südschwarzwald. -- Martin Vogel 09:28, 16. Aug. 2009 (CEST)
Es dürfte sich damit wohl um einen Grottenolm gehandelt. Fotos in Wikipedia sind nicht treffend - zumindest was meine Begegnung anbelangt. Meiner war bleich weiss, blind mit Büscheln als Ohren. Bei Regen, wenn die Höhlen unter Wasser gesetzt werden, flüchten sie oft ins Freie. Bin sicher, dass es bei Dir einer war. Ich war bei der ersten Begegnung auf der Hut und hielt mindestens zwei Meter Abstand. Vollkommen umsonst, Grottenolme sind harmlos. Meine Begegnung war übrigens in Heidelberg beim Schlierbachhang. Herzliche Grüsse -- Jlorenz1 09:47, 16. Aug. 2009 (CEST)
Warum sollten wir bei Regen ins Freie flüchten? Schließlich sind wir Wassertiere - die 'Ohren' sind Kiemen, aufs Vortrefflichste geeignet zur Atmung unter Wasser. -- Grottenolm 10:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
Jetzt tauchen sie sogar in Wikipedia auf. Hilfe!!! ;-) Zitat Artikel Grottenolm: "Bei Überschwemmungen kann es passieren, dass Tiere ans Tageslicht gelangen." Bei meiner Begegnung mit einem Grottenolm hatte es heftig geregnet als ich den Abhang ganz hoch am Schlierbachhang lief. Is nu mal so. Vielleicht fragst Du Deine Artgenossen mal ... in Olmisch ????;-) -- Jlorenz1 12:43, 16. Aug. 2009 (CEST)
aha, also vielleicht ein Grottenolm. Danke schonmal. Wenn ich mir die Bilder ansehe, kommt der hintere Teil schon recht gut hin (würde aber sagen das Tier war nicht ganz so dick). Der Kopf passt aber nicht ganz. Zumindest soweit ich mich erinnern kann. Er hatte keine Ohren würde ich sagen - er war aber ziemlich schnell weg. Geregnet hat es zuvor übrigens nicht. Bewegt sich ein Grottenolm seitlich schlängelnd vorwärts? --92.75.90.254 15:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
Frage an den Frager: Sah deine Beobachtung so ähnlich aus? Dies ist eine Aspisviper
@Martin Vogel, stimmt. Aspisvipern neigen dazu sich nicht immer an die Regeln zu halten. In der Schweiz kommen Schlangen auch nur im Tessin vor und trotzdem werden immer welche in der Nordschweiz gesehen ;-) Zum Glück konnte die Frage von und mit Grottenolm beantwortet werden. --Gustav Broennimann 12:55, 16. Aug. 2009 (CEST)
Der Reihe nach: zu Vogel: Ich denke, da macht sich die Klimaveränderung im Kleinen breit...
Zu IP 92.75...: Im Wasser: klaro, wie denn sonst? An Land: keine Ahnung! Was ist das? Land?
Zu Jlorenz1: Also hömma! Wenn DU von einem Tsunami wo hin gespült wirst: Da redest Du von Flucht?? Flucht ist, was mir ein Vetter (oder war's ein Neffe?) einst berichtet hat: Da hatte ihn so ein Ding gepackt und ans Licht geworfen, und was sah er?: Einen baumlangen Kerl, mindestens einsfuffzich, der in zwei Metern Abstand bedrohlich stehenblieb und ihn anglotzte. Da suchte er schnell, mühsam mit den Beinchen rudernd und verkrampft schlängelnd das Weite bzw. die Finsternis. Das war bei Heidelberg, und mich schaudert die Erzählung noch heute, wenn ich nur dran denke. -- Grottenolm 23:45, 16. Aug. 2009 (CEST)

@Grottenolm: Hier fragen meistens Leser, die nach einer Information suchen. Dieser dein Beitrag zeigt nicht, das du den Sinn der Wikipedia verstanden hast. Wenn du nichts konstruktives zur Beantwortung dieser Frage beitragen kannst, schweige bitte in Zukunft oder wähle einen anderen Nick. Gruss --Nightflyer 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)

Ehm. Du erwartest jetzt aber nicht ernsthaft, dass ich dir hier darauf antworte? Auch Gruß! -- Grottenolm 00:03, 17. Aug. 2009 (CEST)
Warum nicht? Leser vera... kann jeder. Ich zumindest hab jetzt ein neues Bild hochgeladen. Gruss --Nightflyer 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
Warum nicht?: Weil die Auskunft AN SICH nicht der Ort ist für DIESE Disk. Gerne weiter auf meiner. lg + fz -- Grottenolm 00:41, 17. Aug. 2009 (CEST)

eine Aspisviper (zumindest eine ausgewachsene wie auf dem Bild) war es glaub ich nicht. Wie gesagt, das Tier war ca. 20-30 cm lang, so dick wie ein kleiner Finger und fast weiß. Fortbewegt hat es sich in der Art einer Sidewinder. --94.216.99.233 07:59, 17. Aug. 2009 (CEST)

MS-Excel 2003 Kommentare jeweils als Zelle in einer separaten Spalte ausgeben

Hallo, sitze gerade über der Buchführung mit einer ellenlange Excel-Liste mit Buchungen und aufschlußreichen Kommentare. Gibt es eine Möglichkeit, die Kommentare jeweils in einer Zelle auszugeben, die wiederum in einer separaten Spalte erscheint? Betriebssystem ist XP SP3. Wenn wie geht das? Würde mir eine Riesenarbeit abnehmen. Habt vielen Dank im voraus -- Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST) --Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)

Drei Mal gelesen und nicht verstanden, wo das Problem liegt. Vielleicht mal dafür das folgende Beispiel umbauen/erweitern, damit man sieht, was erreicht werden soll:
| 18.4. | -500,00 | netto | Computerdrucker |
| 18.4. |  -85,00 | MwSt. | Computerdrucker |
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)
weiß auch nicht was gewünscht ist, aber im zweifel ist hier wichtiger anzugeben welche office-version du verwendest. dein betriebssystem spielt da wohl nur am rande eine rolle wenn überhaupt ...Sicherlich Post 13:37, 16. Aug. 2009 (CEST)
hab ich noch nie gehört, dass man Zellenkommentare in andere Zellen auslagern kann. Dazu müsste ja eine Formel auf den jeweiligen Kommentar einer Zelle zugreifen. Du meintest jetzt schon den zellenunterlagerten Kommentar, ja? Dass wir vom selben sprechen ... Doc Taxon @ Discussion 13:44, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich glaube auch nicht, dass das mit Excel-Funktionen geht, aber so eine Suche liefert einige Links auf VBA-Codestücke -- TheRunnerUp 13:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
Inzwischen ist (mir) klar, was gemeint ist. Zum "Herausholen" gibt es offenbar den Befehl "=Kommentar(Tabelle1!A3)". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 16. Aug. 2009 (CEST)
Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. Dr.cueppers hat mich verstanden z.B. in einer Excel-Mappe habe ich eine Spalte, deren meisten Zellen einen Kommentar haben, den ich wieder in eine neue Spalte "ausgliedern" will -> der besseren Lesbarkeit halber-> keine Popupfenster zum Lesen. Danke Euch allen -- Jlorenz1 15:59, 16. Aug. 2009 (CEST)
Verstecke doch die Spalte einfach. Oder setze einen senkrechten Blattumbruch, wenn die Kommentare nicht auf der Druckversion erscheinen sollen. -- Janka 17:45, 16. Aug. 2009 (CEST)

Ich habs schon auch so verstandne, aber bei mir führt "=Kommentar(A1)" zur Meldung "#NAME?", was wohl so viel heißt, dass es diese Funktion nicht gibt (Excel 2007). Braucht man da ein AddOn oder ähnliches? -- TheRunnerUp 19:14, 16. Aug. 2009 (CEST)

Hier (ganz unten) steht ein Makro, das so etwas angeblich kann. --95.116.247.106 (19:32, 16. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Vor Jahren habe ich mal das Gegenteil mit Excel-Makros gemacht - den Inhalt von jeder Zelle der einen Spalte als Kommentar in die jeweilige Zelle der anderen Spalte schreiben. Wenn gewünscht, kann ich morgen mal raussuchen ob ich das noch habe, ob das noch funktioniert und ob sich das umkehren lässt. --GluonBall 22:54, 16. Aug. 2009 (CEST)

Dieses Function tut das gewünschte, wenn man =Kommentar(A1) in eine Zelle eingibt:

Function Kommentar(Bezug As Range) As String
    If Not Bezug.Comment Is Nothing Then Kommentar = Bezug.Comment.Text
End Function

Etwas umfänglicher (durch =Kommentar(A1;Falsch) wird die erste Zeile, die oft den Namen des Verfassers trägt, herausgenommen):

Function Kommentar(Bezug As Range, vollstaendig As Boolean) As String
    If Not Bezug.Comment Is Nothing Then
        If vollstaendig Then
            Kommentar = Bezug.Comment.Text
        Else
            Kommentar = Mid(Bezug.Comment.Text, InStr(Bezug.Comment.Text, vbLf) + 1)
        End If
    End If
End Function

Gruß, --Wolli 09:13, 17. Aug. 2009 (CEST)

Fleißigster Autor

Hi. Interessensfrage: Welcher Autor hat am meisten geschrieben, rein quantitativ? Zum einen heute, zum anderen in der Antike. Von heutigen Autoren scheinen Hohlbein und King recht fleißig gewesen zu sein, in der Antike tippe ich auf Augustinus (100 Schriften/5 Millionen Wörter; Natürlich ist von den meisten sehr wenig erhalten). Sowas mal außen vor gelassen. Wer war fleißiger? --Aktionsheld Disk. 23:22, 13. Aug. 2009 (CEST)

Auf diesem Feld kann man Lope de Vega als notorisch betrachten.--Thuringius 23:36, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ich hätte noch den Arbeitssüchtling Dean Koontz im Angebot. --Schmiddtchen 00:21, 14. Aug. 2009 (CEST)
André Karwath sehe ich ganz weit oben --62.226.10.224 01:27, 14. Aug. 2009 (CEST)
Wenn auch mit Hilfe: Philip Parker. Die Financial Times hatte über diesen mal einen interessanten Artikel. --Reissdorf 02:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
Den hat der Fragestellende bereits extra ausgeschlossen. --Mps 09:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
Mist, für Romanschreiber dachte ich, ich hätte es: Mary Faulkner, 904 Bücher, aber die englische WP belehrt mich, dass der Rekord übertroffen wurde -- ohne zu sagen, von wem. Murr! Vielleicht schaut mal jemand im aktuellen Guinness nach. Aber kann man überhaupt wissen, wieviel irgendein ein Brot-und-Butter-Autor, sagen wir mal, von Groschenromanheften, im Lauf seines Lebens unter verschiedenen Namen so geschrieben hat ("Anonymus" ist natürlich sowieso der Sieger ;))? Für die Antike würde mich die Antwort auch brennend interessieren, wenn es überhaupt eine gibt: von vielen Werken wissen wir ja nur durch Hörensagen. Aristoteles selbst soll 150 Titel geschrieben haben (nach Diogenes Laertius). Das größte überlieferte Werk aus vorchristlicher Zeit ist wohl das von Plutarch. Aber wer hält den Rekord? Irgendein fleißiger Grammaticus aus der Spätantike? Gruß 85.180.194.224 10:26, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ich werfe mal Konsalik in die Runde. Irgendwo habe ich mal etwas über 3000 Veröffentlichungen von Ihn gelesen. Würde mich nicht wundern. 80% der auf Flomärkten angebotenen Bücher sind von Ihm. :) --FNORD 10:48, 14. Aug. 2009 (CEST)

Die DNB hat 3047 Titel von ihm, einschl. Übersetzungen, Hörbüchern, Taschenbüchern, Neuausgaben etc. Am Ende kommen laut WP um die 160 Romane raus... Armselig! ;) 85.180.194.224 10:56, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ein Extrem-Vielschreiber, von dem ich bisher noch jedes Buch lesenswert fand, war Georges Simenon. --AndreasPraefcke ¿! 11:51, 14. Aug. 2009 (CEST)

Fleißig war z.B. auch Edgar Wallace, (jede Woche ein neues Buch). - Aus dem wissenschaftlichen Bereich: Karl Barth hat lt. DNB 644 (Buch-)Publikationen, darunter die 13bändige Kirchliche Dogmatik mit ca. 9000 Seiten. -- Bremond 14:27, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ich stelle mal Isaac Asimov zur Diskussion. Irgendwo habe ich gelesen, er habe die meisten Buecher zu den meisten Themen geschrieben, weiss aber nicht mehr, wo. -- Gerd 14:57, 14. Aug. 2009 (CEST)
James A. Michener? Lt. en:James A. Michener wurde zu ihm 1996 eine Bibliographie veröffentlicht mit mehr als 2500 Einträgen von 1923 bis 1995, allerdings inklusive Magazinbeiträgen, Vorworten und anderen Werken. Seine Romane, [sehr schön recherchiert und geschrieben; ja, ich bin Fan] sind teils 1.000 Seiten schwer. -- Jo Atmon Trader Jo 15:16, 14. Aug. 2009 (CEST)

Siehe bzw. vergleiche auch die fleißigen: Guy de Maupassant, Alexandre Hardy, Mokuami Kawatake, Antiphanes, Tirso de Molina, Josef Alois Gleich, August von Kotzebue, Thomas Heywood, Hans Sachs, Sascha Guitry, Dion Boucicault, Allan Patrick Herbert, Erle Stanley Gardner, Charlotte Mary Yonge, Michel de Montaigne, Victoria Holt, Henry James, Hans Christian Andersen, August Lafontaine, Mór Jókai, Michael Avallone, Nicolas Edme Restif de la Bretonne, Peyami Safa, Hedwig Courths-Mahler, Eden Phillpotts, Wolfpeter Ritter, Heinz Werner Höber, Rudyard Kipling, Józef Ignacy Kraszewski, Enid Blyton, Pu Songling, O. Henry, Herman Heijermans, G. F. Unger, Jaroslav Hasek, Colin MacInnes, Michail Jefimowitsch Kolzow, Jan Neruda, Simon Rettenpacher, Ko Un, Rolf Kalmuczak, Friedrich Rückert... (im Guinness soll auch was stehen [23]) --85.176.164.122 15:47, 14. Aug. 2009 (CEST)

Werfe noch (hau-ruck) Alexandre Dumas den Älteren (der nicht alles selbst geschrieben hat), Émile Zola und Honoré de Balzac in den Ring … -- Bremond 16:29, 14. Aug. 2009 (CEST)
Dick Francis werfe ich noch in die Runde. Viele, viele Romane. Goethe wurde auch noch nicht genannt. --Ellenmz 21:06, 17. Aug. 2009 (CEST)

Beispiele für "Sonderdeutsch" in Werbeslogans

Hallo, vielleicht kann man mir hier weiter helfen: Bekanntlich verbiegen Werbeslogans gerne einmal die Regeln der deutsch Sprache. Ich meine damit noch nicht einmal, dass etwa ein Satzende-Punkt weggelassen wird, denn das ist ja auch für Überschriften regulär. Auch meine ich keine Wortspielereien (etwa wenn ein Kreditinstitut aus Endungen -ig gerne -ich macht und dies hervorhebt, um Respekt fürs Individuum auszudrücken; oder wenn mitten in einem beliebigen Wort f durch Versetzt wird, weil das so gut zum Getränkenamen passt). Wofür ich vielmehr konkrete Beispiele suche, ist das Fortlassen an sich notwendiger Kommata (oder Vergleichbares). Kennt jemand solche?--Hagman 22:31, 14. Aug. 2009 (CEST)

"Qualität die bewegt" (Ford; es gibt noch andere ähnliche Texte mit kurzen Relativsätzen, die so daherkommen) hat ein Komma zu wenig; "Geht nicht, gibt's nicht" (Praktiker) hat indes eins zu viel (und ist richtig lustig, wenn man drüber nachdenkt). Grüße 85.180.194.224 23:47, 14. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt ein Buch (wenn nicht mehrere), das deutsche Werbeslogans auflistet (kenne den Titel nicht mehr, bin zu lange draussen aus diesem ätzenden Business), da findet man eine grosse Menge an verrücktestem Zeugs. Einfach mal suchen ... Michael Kühntopf 03:01, 15. Aug. 2009 (CEST)

Ja, "Qualität die bewegt" schlägt genau in die Kerbe, die ich meine. Habt ihr noch mehr solche Beispiele? Und was meint ihr? Ästetischer Widerstand gegen das Komma oder einfach "vergessen"?--Hagman 16:40, 17. Aug. 2009 (CEST)

Sternschnuppen und Wünschen

es gibt ja den weit verbreiteten Glauben, das man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Wie sieht das dann eigentlich aus, wenn ich selbst die Sternschnuppe bin? habe ich dann 2 wünsche frei? (zugegeben, wen ich in der Atmospäre verglühe dürfte ich mich wohl kaum darum kümmern)--87.123.21.251 07:58, 15. Aug. 2009 (CEST)

Das ist abgeschafft worden weil Sternschnuppen häufig in Schwärmen auftreten (siehe Meteorstrom und Liste der Meteorströme) und es dabei immer zu Massenwünschen kam und die Wunschfee sich danach immer krankmelden musste. --Maron W WP:WpDE 08:58, 15. Aug. 2009 (CEST)
Is auch Quatsch - wenn du selbst die Sternschnuppe bist, siehst du dich ja selber eher nicht so gut leuchten. Ich tendiere also eher zu 0 Wünschen. Maximal 1 Wunsch, weil mehr als 1 Schnuppe is ja dann lokal grad nich da. --77.64.146.174 09:01, 15. Aug. 2009 (CEST)
So ein Quatsch ist das ja nicht - was, wenn die verglühende Sternschnuppe sich wünscht nicht zu verglühen? Siehste, da haben wir den Salat. --84.164.70.52 11:25, 15. Aug. 2009 (CEST)
Dann ist sie keine Schnuppe und darf sich auch nichts wünschen. Ein Teufelskreis. 85.180.198.153 12:18, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ray Bradbury, The Illustrated Man Der illustrierte Mann (1951), "Kaleidoscope". Die Szene des Astronauten, der zur Sternschnuppe wird, kommt am Ende von Dark Star (1974), dringend ansehen. --Olaf Simons 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
Noch verbreiteter ist der Glaube, dass man sich etwas wünschen darf, auch wenn man gerade keine Sternschnuppe sieht. -- Martin Vogel 13:11, 15. Aug. 2009 (CEST)
Du hättest trotzdem nur einen Wunsch, weil der fliegende Steinehaufen keine Wahrnehmung und Bewußtsein hat. Woher stammt eigentlich der "Glaube"? --77.4.71.25 13:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
Der grundlegende Fehler liegt nicht darin, wer sich etwas wünschen darf oder wieviel sich jemand wünschen darf ... er liegt in der Vorstellung, daß unter bestimmten Umständen diese Wünsche erfüllt werden ... in Wahrheit daf sich jeder zu jeder Zeit alles wünschen, was er/sie/es will ... Chiron McAnndra 09:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
Geschwurbel! Sich etwas wünschen dürfen impliziert das man den Wunsch erfüllt bekommt. --85.180.191.99 18:24, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das wäre wünschenswert. -- Martin Vogel 18:35, 17. Aug. 2009 (CEST)
Du darfst dir wünschen, du hättest Recht. --Eike 19:09, 17. Aug. 2009 (CEST)

Rauchen am Steuer

Guten Morgen,

aus welchen Gründen ist ein Rauchverbot am Steuer in Deutschland noch nie wirklich in den Medien und in der Politik diskutiert worden, obwohl laut dem Artikel Rauchverbot einige schwere Verkehrsunfälle auf das Rauchen zurückgeführt werden können? Meiner Meinung nach ist Rauchen am Steuer sogar wesentlich gefährlicher als Telefonieren mit dem Handy oder Autotelefonhörer in der Hand. In beiden Fällen, ebenso beim Essen und Trinken am Steuer, stehen zwischenzeitlich nicht beide Hände für die Bedienung des Fahrzeugs zur Verfügung, was eine schwerwiegende Ablenkung vom Straßenverkehr zur Folge hat. Beim Rauchen kommt jedoch erschwerend dazu, dass man sich verbrennen und somit schwerwiegend erschrecken kann oder sogar einen Fahrzeugbrand verursachen kann, wenn die Zigarette aus der Hand fällt. Wenn ein Handy oder Telefonhörer, bzw. Speisen oder Getränke während der Fahrt herunterfallen, dann ist die Gefahr dagegen weniger akut. Gruß, Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)

--Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)

Das ist nicht verboten? Da staun ich auch. Du könntest es ja mal vorschlagen. Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. --Eike 11:52, 15. Aug. 2009 (CEST)

(BK, quetsch)

Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. - halte ich bis auf so manche Ausnahme (gibt auch Leute, die im Straßenverkehr schon ohne Telephon, etc. eine potentielle Lebensgefahr für sich und andere sind) für nicht für zutreffend, das Problem ist meiner Meinung nach weniger das Telephonieren. Mit Freisprecheinrichtung ists ja sowieso erlaubt, sondern das Tippen von SMS. Die wenigsten sind in der Lage an ihrem Handy mehr als die Annahme- und Auflegentaste blind zu bedienen und sobald die Augen "von der Straße weggehen" wirds gefährlich. Ebenso problematisch sind meiner Meinung nach Radio, Heizung, Navi, ... usw. dagegen halte ich es für relativ ungefährlich mit einem Handy am Ohr zu telephonieren - geht ohne die Augen von der Straße zu nehmen. Dass die Aufmerksamkeit dabei in erster Priorität dem Straßenverkehr gehört sollte klar sein. --Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen, das haben Studien ergeben: [24] --Eike 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)
Nach dem wäre es aber auch gefährlich, zu blinken, weil man da auch während der Autofahrt einen Hebel bedienen muß. Nur ist das eben notwendig beim Autofahren, um andere Verkehrsteiilnehmer nicht zu gefährden. Aber ein anderes Beispiel wären Autofenster: wenn er sie aufmacht, kann das den Fahrer ablenken, wenn er sie nicht aufmacht, kanns auch gefährlich werden, weil es dann im Auto sher heiß werden kann (ich glaub bis ca. 70°C), was zu Unkonzentriertheit, Müdigkeit und sogar Bewußtlosigkeit fpühren kann. Ähnliche Probleme sehe ich bei der Heizung: auch dort ist amn beim aufdrehen abgelenkt, aber wenn man sie an kalten Wintertagen nicht aufdreht wirds sehr kalt, was für die Konzentration auch nicht gerade gut ist. und wenns mans shcon vor Fahrtantritt aufdreht müte man entweder den Motor minutenlang warmlaufen lassen, bevor man losfährt, was nicht nur Zeit und Benzinj verschwendet, sondern in Garagen auch zu Problemen führen kann, wenn genug Autofahrer das gleichzzeitig machen (das könnte die Lüftung überfordern und damit zu gefährloichen Abgsakonzentrationen führen, nicht um Sonst gi8bt es in vielen garagen die wArnung, dass man den Motor nicht laufen lassen darf), oder man müßte die Heizung aufdrehen, bevor der Motor warm ist, was es subjektiv, selbst wenn die Innenluft gelich kalt ist wie die Außenluft, noch kälter werden lässt (durch den Luftzug). Fazit: es ist nicht sinnvoll, alles zu verbieten,w as den Autofahrer ablenken könnte, insbesondere was das Bedienen von geräten u.Ä. im Auto betrifft. Man könnte höchstens den Autoherstellern Vorschriften bezüglich der Ergonomie von Geräten, die oft während der Fahrt bedient werden, machen. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
Wenn dich Blinken auch nur annähernd vergleichbar ablenkt wie Telefonieren, machst du entweder beim Blinken oder beim Telefonieren etwas grundfalsch. Das eine ist ein primitiver, tausendfach geübter Vorgang, das andere immer wieder neu und potentiell auf mehreren Ebenen hochkompliziert. --Eike 14:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das mit dem Blinken war auch eher im Vergleich mit Radio, Klimaanlage,... einschalten (alles im Idealfall auch nur ein Knopfdruck) gemeint. mMn ist übrigens scheibenwischer Einschalten deutlich ablenkender als Radio oder Klimaanlage einschglaten (wenn man nur den Einschaltknopf drückt und sonst nichts einstellt), weil bis man diesen Drehknopf bedienen kann, ohne hinzuschauen, braucht man schon einiges an Übung, die auch langjährigen Führerscheinbesitzern, die nur selten autofahren oft fehlt. Außerdem sind die Stufen des Scheibenwischerdrehknopfes je nach Automodell verschieden. --MrBurns 14:36, 15. Aug. 2009 (CEST)
Wenn Rauchen und das Essen und Trinken verboten werden soll, dann bitte auch das Bohren in der Nase, das Schlagen des Beifahrers, das Schalten und am besten auch gleich das Radiohören, Sprechen und Nachdenken - lenkt nämlich auch vom Fahren ab... Beim Rauchen, Essen und Trinken ist eine Hand nur kurzzeitig nicht am Steuer und als halbwegs vernünftiger Fahrer weiß man, wann man das verantworten kann und wann besser nicht. Mit einem Telefongespräch, das sowohl Aufmerksamkeit als auch Hand deutlich mehr bzw. länger in Anspruch nimmt, ist das nicht gleichzusetzen. Außerdem: Warum soll immer alles bis ins kleinste Detail explizit geregelt werden? --79.255.57.66 12:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
...volle Zuswtimmung...--Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
Zeitung lesen ist noch gefährlicher und auch nicht verboten. -- Martin Vogel 12:50, 15. Aug. 2009 (CEST)
Der Nachteil der Zigarette ist, dass du sie im Gegensatz zu Handy und Essen im Notfall nicht einfach fallen lassen kannst.
Es soll nicht alles bis ins kleinste Detail geregelt werden, aber wo das Sterben von Menschen problemlos minimiert werden kann, hat man einen guten Punkt zum Regeln gefunden.
--Eike 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
Wozu fallenlassen, mit der Hand, in der du die Zigarette hältst, kannst du völlig problemlos das Lenkrad führen. --79.255.57.66 12:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke es sterben viel mehr durch dämlich eingerichtete Baustellen und pure Dummheit von Autofahrern. Da werden z.B. Baustellen eingerichtet, rechte Spur so eng, dass binnen Tagen kein Meter Leitplanke oder Bankett mehr vorhanden ist, welcher nicht angefahren wurde, LKW-Fahrer die auf solchen Unfug reagieren und mittig fahren werden mit Lichthupe, usw tracktiert - weil man möchte ja bei erlaubten 60 und gefahrenen 70 überholen auch auf das Risiko hin frontal im Gegenverkehr zu landen oder unter den Achsen des eingeholten LKW... --Btr 13:10, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das Problem ist halt, dass sich die Dummheit selbst nicht verbieten lässt... (Es sterben, der Vollständigkeit halber, natürlich auch viel mehr am Rauchen selbst als am Rauchen am Steuer.) --Eike 13:41, 15. Aug. 2009 (CEST)
<quetsch>Zumindestens in Österreich haben die Autobahnbetreiber darauf reagiert, indem sie am Beginn jeder Baustelle, wo die rechte Spur zu Eng für große LKW ein Schild aufgestellt haben, das anzeigt, dass LKW in der Mitte fahren dürfen. Allerdings verstehe ich ohnehin niht, warum bei dreispurigen Autobahnen immer mindestens zwei nebeneinander liegende Fahrstreifen gleichzeitig repariert werden, wenn sie nur einen gleichzeitig reparieren würden wäre die Behinderung viel geringer (man könnte einfach die Autobahn in dem Abschnitt der Baustelle auf eine zweispurige reduzieren). Aber das hat wahrscheinlich Kostengründe. Und was mir auch auffällt ist, dass bei Baustellen die Absperrungen oft auch Wochen vor Baubeginn und nach Bauenede vorhanden sind. --MrBurns 14:03, 15. Aug. 2009 (CEST)</quetsch>
Es gibt aber eine Regelung in der StVO, die es prinzipiell verbietet, Sachen im Auto zu machen,d ie zu sehr vond er Fahrt ablenken. Jedenfalls weiß ich von Leuten, die Bußgelder bekommen haben, weils ie während der Fahrt in Straßenkarten nachgeschaut, sich die Nägel gefeilt, oder sonstigen unsinn gemacht haben. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)

Prinzipiell führt der Versuch, alles zu verbieten, was potentiell einen selbst und andere gefährdet, in eine Endlosschleife, denn der menschlichen Dummheit sind keine Grenzen gesetzt. Auf die Gefahr hin, dass jetzt einige "Kreuziget ihn!" rufen: Wenn Autos mittlerweile Knautschzonen hben müssen und Anschnallen seit Ewigkeiten Pflicht ist, mit welcher Logik sind dann Motorräder überhaupt noch erlaubt? Und da muss man gar nicht an die fast unbeherrschbaren 150-PS-Ungetüme denken. Ich will sie ja gar nicht verboten wissen, ich will nur andeuten, dass die Verbieterei kein Ende haben müsste. "Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" sind §1; und wenn du dagegen verstößt und etwas passiert, egal ob wegen Zigarette oder Zeitung oder Mittagessen am Steuer, bist du dran, straf- und zivilrechtlich, und die Versicherung zahlt auch nicht. Grüße 85.180.198.153 13:22, 15. Aug. 2009 (CEST)

...genau - §1 und gesunder Menschenverstand sollten eigentlich ausreichen. --Btr 13:31, 15. Aug. 2009 (CEST)
Auf der Basis kannst du aber keine Bußgelder erheben. Das wäre pure Willkür. Deshalb gibt es ja den Bußgeldkatalog. -- Janka 14:05, 15. Aug. 2009 (CEST)

BTW: Darf man sich während der Fahrt eigentlich einen runterholen? Ernstgemeinte Frage. Ich habe mal von einem LKW-Unfall mit mehreren Toten gehört. Der LKW-Fahrer wurde schwer verletzt mit runtergelassner Hose aus dem LKW gezogen. Im Führerhaus lagen mehrere Pornohefte. OK als Unfallverurscher ist er natürlich ohnehin dran, aber wirken die speziellen Umstände hier strafverschärfend? --217.255.70.29 00:20, 16. Aug. 2009 (CEST)

Immerwieder interessant, wie sich manche Meme fast gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Informationswelt zeigen: das lawblog berichtet hier über einen Fall, in dem ein Amtsgericht ein Bußgeldverfahren wegen Telefonierens am Steuer ans Bundesverfassungsgericht verwiesen hat, da es das ausdrückliche Telefonierverbot für nicht verfassungsgemäß hält (Gleichheitsgrundsatz). Die Richter listen in der Begründung noch einige Tätigkeiten, die ausdrücklich nicht verboten, trotzdem vergleichbar ablenkend sind. Viel Spaß wünscht Schmiddtchen 15:51, 17. Aug. 2009 (CEST)

Reif (Niederschlag)

Ich glaube hier ist ein Fehler bei Wikipedia, bin mir aber nicht sicher:

fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)

Ich denke, es hat nicht unbedingt immer etwas mit Wetter zu tun, sondern schlichtweg mit der Temperatur (Aggregatzustand von Wasser), z.B. bei erkalteten Behältern (Shaker und so).

Stimmt meine Einschätzung? --Whisky Cola 20:21, 16. Aug. 2009 (CEST)

So was gehört auf die Artikeldiskussion, nicht hier her!--Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:39, 16. Aug. 2009 (CEST)
Naja, es ist eine Faktenfrage. Dann denk dir die Links weg. --Whisky Cola 21:56, 16. Aug. 2009 (CEST)

Ich denke nicht, dass das einfach auf die Artikeldisk muss. Dort verschimmelt es nach meiner Erfahrung oft. Und deswegen gleich QS oder so? Allerdings finde ich jetzt grade keinen Fehler. Dass es nicht nur mit Wetter zu tun hat, ist richtig. Kannst du, Whisky Cola, mal den monierten Satz zitieren? --- Grottenolm 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)

Gemeint ist, dass in der BKL Reif folgender Satz steht:
"fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)"
und das klingt so, als ob der Reif vom Himmel fällt wie Hagel.
Es ist ja eine Resublimation, der direkte Übergang von Wasserdampf zu Eis.
Wer hat eine bessere Formulierung?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 17. Aug. 2009 (CEST)
Vorschlag:
"Eisbildung aus feuchter Luft bei Kälte, siehe Reif (Niederschlag)"
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 17. Aug. 2009 (CEST)
oder: "Eisbildung auf kalten Gegenständen aus Luftfeuchtigkeit, siehe..."? -- Grottenolm 13:44, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das trifft es noch besser (So was schon erlebt? Kommt das tatsächlich in Grotten vor?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
Hab's geändert. -- Grottenolm 18:51, 17. Aug. 2009 (CEST) @Dr.cueppers: Nur an sehr zugigen Stellen :)

Icon "My Computer" fehlt

Hallo,

ich brauche hierfür und vor allem hierfür das Icon "My computer" inkl. Link. Ich habe ihn nicht... und über Systemsteuerung "Taskleiste und Startmenü" geht es auch nicht. Mein System ist Windows XP HE SP3. Was muß ich tun? --77.4.35.149 23:26, 16. Aug. 2009 (CEST)

Das ist der Arbeitspatz --fl-adler •λ• 23:28, 16. Aug. 2009 (CEST)
Und auf den Desktop kommt er mit Start-Arbeitsplatz-*Rechtsklick*-Auf dem Desktop anzeigen. Grüße 85.180.198.153 23:51, 16. Aug. 2009 (CEST)
Möchtest du damit die „Systemeigenschaften“ aufrufen, also Rechtsklick auf Arbeitsplatz und dann „Eigenschaften“? Das geht auch kurz mit diesem Shortcut: Windowstaste-Pause. Siehe auch Windowstaste. --Uncle Pain 15:08, 17. Aug. 2009 (CEST)

Unterschied essen - fressen

Gibt es diese Unterscheidung nur im Deutschen oder auch in anderen Sprachen?

Auf Englisch heißt ja z.B. beides eat. --MrBurns 16:14, 15. Aug. 2009 (CEST)

Naja, eat ist eine von vielen Möglichkeiten: [25]. Unterschiede gibt es da sicher in vielen Sprachen (im Italienischen ist es so). --тнояsтеn 16:17, 15. Aug. 2009 (CEST)
Welchen Unterschied gibt's da im Italienischen? Hans Urian | 23:21, 17. Aug. 2009 (CEST)
Im Hoch-Frz. beides manger (oder bouffer), es gibt aber zusätzlich dévorer (bei Menschen: schlingen, bei Tieren: fressen). -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 15. Aug. 2009 (CEST)
manger ist dem zivilisierten Menschen vorbehalten,
bouffer dem Rohling und dem Tier
dévorer bedeutet verschlingen, notfalls mit Haut und Haaren :-) --82.226.220.249 01:11, 19. Aug. 2009 (CEST)

„Nor car I who doth feed upon my cost“

King in Shakespeare Henry V

Wie war das mit Englisch? ;) Yotwen 14:35, 17. Aug. 2009 (CEST)

Schutzzeichen

„Ein großes Problem stellten auch die alliierten Bomberangriffe auf die Camps und Baustellen dar. Die Alliierten vermuteten dort nur einheimische und japanische Bauarbeiter und wollten mit den Angriffen die Fertigstellung der Bahnlinie verhindern. Als die Gefangenen versuchten, mit großen weißen Dreiecken auf blauem Grund die Flugzeuge von ihrer Anwesenheit zu unterrichten“

Artikel Death Railway
Vielleicht das alte United States Civil Defense logo? --Erzbischof 22:23, 15. Aug. 2009 (CEST)

Weiß jemand, ob blaue Dreiecke auf weißem Grund irgendwelche traditionellen oder internationalen Schutzzeichen sind? --Erzbischof 10:15, 24. Jan. 2007 (CET)


1939: The CD insignia, which the association called “a relic from the cold war,” was eulogized by Richard Grefé, the executive director of the American Institute of Graphic Arts. “The old mark fits in the same category of simplicity and impact occupied by the London Underground map,” Mr. Grefé said. Eine Erfindung des Grafikers also. --Maron W WP:WpDE 04:07, 16. Aug. 2009 (CEST)

Gäbe noch dieses Zeichen, auch mit weißen Dreiecken. NNW 15:17, 18. Aug. 2009 (CEST)

Wie nennt sich die Frisur...

...die dieser Herr trägt? [26] --Balham Bongos 16:35, 15. Aug. 2009 (CEST)

Tja, wie nennt man eine Stehfrisur, die den selben Schnitt hat, aber eben nicht steht? Bela B. von den Ärzten dürfte ebenso aussehen wie der von dir erfragte Herr (bzw.seine Frisur), wenn er kein Gel in den Haaren hat. Ein im Artikel beschriebener Flat ist es nicht, denn dafür ist das Deckhaar zu lang. Letztlich lassen sich wohl alle unter Faconscchnitt zusammenfassen, denke ich. Es gab wohl mal (1944) eine Verordnung, demnach Männer eine soldatischen Haarschnitt zu tragen hatten. Wie wir aus dem Artikel Frisur lernen, trugen die Wehrmachtsoldaten das Deckhaar länger als im Bürstenschnitt (der heuer wohl Flat heißt). Hier eine Anleitung. --Ian DuryHit me 22:55, 15. Aug. 2009 (CEST)

Kleiner Service: der Herr ist Peter Kürten. --92.229.179.247 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)

Aber wie wurde das damals genannt? Auffällig ist doch vor allem die seitliche und hintere Vollrasur, die zu einer geraden Linie um den ganzen Kopf führt. Das muss doch einen Namen gehabt haben. Ich kannte diese Frisur bisher nur von Heinrich Himmler. --84.73.134.50 23:07, 15. Aug. 2009 (CEST)
Also, ich kenne das (umgangssprachlich) von meinen Altvorderen als "Pisspott-Schnitt". (Pott aufsetzen und alles, was unten rauskuckt, abscheren.) Ugha-ugha 08:19, 16. Aug. 2009 (CEST)
Disclaimer: laut dieser Site kann "Pisspottschnitt" bei Frauen auch eine (despektierliche) Bezeichnung für den "klassischen Rundschnitt" sein (gemeint ist wohl z.B. Angies Bob) In einigen modernen Subkulturen wird die gefragte Frisur wohl als Undercut bezeichnet. Ugha-ugha 10:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
Zur Rehabilitation der Frisur: Portrait des USAnischen Ingenieurs Frank Walker Caldwell, anscheinend Erfinder des Verstellpropellers, und Träger der Collier Trophy von 1933. Ugha-ugha 23:07, 17. Aug. 2009 (CEST)
... Die abgebildete Person bekam schließlich den radikalsten aller Schnitte verpasst. --Idler 11:42, 16. Aug. 2009 (CEST)
Für einen Undercut sollten denk ich die oberen Haare über den geschnittenen Bereich hängen. --Eike 11:50, 16. Aug. 2009 (CEST)

Diese Frisur scheint tatsächlich besonders in der Nazi-Zeit sehr populär gewesen zu sein. Neben Himmler gab es aber noch viele bis etlich andere, die diesen Schnitt trugen. Siehe dazu z.B. folgende beiden Fotos aus dem Auschwitz-Album: [27] und [28]. Für mich war es deswegen immer die "Nazi-Sturmfrisur". --Balham Bongos 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)

Diese und ähnliche Frisuren findet man auf vielen Fotos aus der Zeit (1918 bis in die 1950er), wenn auch meistens nicht so krass "do it yourself". Das müssen nicht unbedingt Nazis sein; aber typisch für Militärs [29] und NS-Organisationen [30] [31] war es schon. --Idler 18:18, 16. Aug. 2009 (CEST)
Und der Name der Frisur ist wohl: „So-wie-immer?“ :) --77.128.35.45 18:27, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich vermute mal: "Fassonschnitt scharf ausrasiert." (Gibt's denn keinen älteren Friseur hier bei WP?). --Idler 11:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
Nee, ein Façonschnitt ist länger. Es handelt sich vielmehr um einen militärischen Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel (nassgekämmt), wobei die Definition dessen, wie kurz nun „kurz“ war, dem zeitlichen Wandel unterliegt. --Φ 23:22, 17. Aug. 2009 (CEST)
Populär gesprochen nach meiner Großmutter (Jahrgan 1917) Poposcheitel. --Olaf Simons 23:27, 17. Aug. 2009 (CEST)
Einspruch. Ich denke, Poposcheitel wäre aktuell sowas und klassisch sowas. --77.128.28.199 23:52, 17. Aug. 2009 (CEST) p.s.: Vielleicht hast Du Dich von dem Bild Caldwells ablenken lassen. Das ist zwar auch Poposcheitel, aber es geht eigentlich um eine andere Frisur (siehe oben die Eingangsfrage). Und das ist eindeutig Seitenscheitel.

Hat man diesen Schnitt denn auch in anderen Ländern getragen oder war das eine deutsche Mode? --Balham Bongos 13:41, 18. Aug. 2009 (CEST)

Naja, genau deswegen hatte ich ja das Caldwell-Bild eingefügt, als Beleg, dass das eben keine ausschließlich deutsche Nazi-Frisur war/ist. (Ich gehe mal davon aus, dass Du den ausgeschorenen Nacken und Schläfen als konstituierend ansiehst, nicht ob und wo das Deckhaar gescheitelt wird, und wie lang es ist.) Ugha-ugha 15:22, 18. Aug. 2009 (CEST)
Genau... scharf ausgeschorener Nacken und Schläfen. --Balham Bongos 15:47, 18. Aug. 2009 (CEST)
Dann sind wir wieder beim Undercut. Ugha-ugha 15:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
Militärischer Kurzhaarschnitt trifft es m.E. am besten... Undercut stellt mich aber auch recht zufrieden, obgleich beim Friseur wohl niemand gesagt haben wird "Einmal militärischer Kurzhaarschnitt, bitte" (ebensowenig wie "Einmal Undercut"). Hmm, vielleicht kam das nicht so deutlich heraus, aber was ich eigentlich wissen wollte war, wie dieser Schnitt in der Zeit genannt wurde, in der er Mode war. --Balham Bongos 20:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
Doch, das kam schon ganz deutlich raus, bloß weiß es hier anscheinend niemand mit Sicherheit. :-) Ugha-ugha 20:55, 18. Aug. 2009 (CEST)
Trotzdem vielen Dank für alle Antworten! --Balham Bongos 17:07, 19. Aug. 2009 (CEST)

Fernsehbericht über Wikipedia und Robert Michels "Eherne Gesetz der Oligarchie"

Vor rund zwei, drei Monaten wurde in einem Fernsehbericht (von einem der öffentlich rechtlichen Sender (circa fünf Minuten Dauer des kompletten Beitrags)) unter anderem kurz ein Soziologe zu seiner Wikipedia-Studie interviewt; nun:

  • (1) Wer erinnert sich an dieses Interview, in dem explizit das "Eherne Gesetz der Oligarchie" im Zusammenhang mit der Wikipedia erwähnt wurde?
  • (1a) Zusatzfrage: Wie hieß der Wiki-Soziologe oder die Sendung mit dieser Erinnerung an Robert Michels Organisationsgesetz? --85.176.178.44 20:12, 16. Aug. 2009 (CEST) (Besser beim "WP:PS" nachfragen?)
Meinst Du die Sendung "Bin mal kurz bei... Wikipedia" im ZDF-Doku im April? Findest Du noch in der ZDF-Mediathek, wenn Du dort nach "Wikipedia" suchst. Viel Erfolg! Grüße, --Sokkok 01:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz: Ist dein Hinweis eine Bestätigung, dass du den im Topic genannten Namen/Begriff in Verbindung zu jener Sendung erinnerst (vgl. auch oben Frage (1))? --85.176.155.247 01:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
reinquetschIch habe die Sendung vor gut drei Monaten mal gesehen und meine, da war sowas. Kucks Dir doch einfach an, obs das ist, was Du suchst, dauert ja nur ne 1/4 h. --Sokkok 11:58, 17. Aug. 2009 (CEST)
OK, Sokkok, danke für deine Mühe und deine Meinung. Die von dir eingeworfene ZDF-Sendung hatte ich damals, und gestern erneut, gesehen (Einen Fernseher besitze ich seit Längerem nicht mehr und im Moment reicht die Player-Software zum Abspielen einiger Filme/Streams auf meinem Computer nicht aus.), in allen von mir aktuell downgeloadeten ZDF-Beitrag-Streams kommt Michels Gesetz explizit nicht vor. Ich bin mir überdies relativ sicher, dass der ZDF-Beitrag nicht die fragliche Sendung ist. Es wäre jedoch unklug von mir, an deinen Erinnerungen hinsichtlich des ZDF-Beitrags ganz zu zweifeln, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit – zugegeben nur meinen Erfahrungen und Erinnerungen nach an persönliche, vergangene Bezugspunkte – gab es die von mir gesuchte Sendung.
Der gesuchte TV-Beitrag stellt nur einen Teil eines größeren Formats dar, das ich zur Zeit der Ausstrahlung vor Monaten noch in ganzer Länge (Dauer: circa 30 Minuten) insgesamt anschauen konnte. Weitere Bestätigungen? Erinnerungen? --85.176.136.82 13:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
Der Versuch war es wert :- ) --Sokkok 16:41, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich verstehe auch nicht: ist dies eine Fortsetzung der Diskussion in Wikipedia:Café#Die aktivsten Wikipedia-Autoren bleiben unter sich von gestern? -jkb- 10:50, 17. Aug. 2009 (CEST)
Dort wurde die WP-Auskunft empfohlen. --85.176.145.195 11:08, 17. Aug. 2009 (CEST) PS: Der interviewte Akademiker verwendete – ((nächtliche Stimmung) stehenden Fußes (etwas mehr als in der Halbtotalen,), dabei salopp – ich meine mich dazu noch an ein Zwinkern ;-) seinerseits zu erinnern, aber als wäre er im Begriff, augenblicklich davon zu gehen) – sowohl Robert Michels Namen als auch den Begriff "Ehernes Gesetz der Oligarchie". --85.176.173.225 00:03, 20. Aug. 2009 (CEST)

KFZ: Kraftstoffverbrauch vs. Herstellung eines neuen Autos

Mal angenommen, ich fahre ein altes KFZ (Auto) mit einem Verbrauch von 10 l/100 Km und plane den Kauf eines neuen KFZ mit einem Verbrauch von 5 l/100 Km. Würde ich damit der Umwelt einen Gefallen tun?

Oder anders gefragt: Mein altes KFZ verbraucht doppelt soviel Kraftstoff wie das angestrebte Neue, es ist aber bereits vorhanden. Ein neues KFZ muß ja erstmal produziert werden. Die Rohstoffe müssen gewonnen werden, die Produktion bedarf Energie usw.

Kann man berechnen, was umwelttechnisch günstiger ist, gibt es dafür eine Formel?

Mal angenommen, ich fahre pro Jahr 10.000 Km. Dann verbrauche ich mit dem alten Auto 1.000 l im Jahr, mit dem Neuen nur 500 l. Ab wann rechnet sich das im Hinblick auf die Umwelt?

--Paderpi 03:28, 16. Aug. 2009 (CEST)

Meist macht man das über die CO2-Bilanz. Die geht etwa so:

Annahme 4,5Kg CO2 pro KG Neuwagen => Neuwagen 1.2 Tonnen = 5 Tonnen CO2 (Für die Zahlen kann ich mich nicht verbürgen)

Annahme 10.000 Km/jahr

Altauto: 200 g CO2 pro km => 2 Tonnen CO2/jahr

Neuauto: 120 g CO2 pro km => 1,2 Tonnen CO2/jahr

Differenz= 0,8 Tonnen CO2/jahr

Nach 6 Jahren oder 60.000 Km fängt dann das tatsächliche CO2-Sparen an. Gruß --Maron W WP:WpDE 03:54, 16. Aug. 2009 (CEST)

Ich denke, der Umwelt ist es ziemlich schnurz, welches Auto du fährst. Die kommt schon mit sich selbst klar und der muß man keinen Gefallen tun. Wenn Du eigentlich meinst, daß Du den Menschen (wegen der augenblicklichen Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen) einen Gefallen tun willst - dann geht es schon lange nicht mehr um die Frage, ob ein altes Auto besser ist als ein neues Auto. Es geht um die Frage Auto oder kein Auto. Und nicht darum, wer zuerst anfängt oder drauf wartet, daß jemand anders anfängt, bevor er mitmacht. Denk ich mal. Die meisten sehen das zwar nicht so. Aber eine Umfrage unter unseren Urenkeln wird dann wohl etwas anders ausfallen. --77.128.35.45 04:38, 16. Aug. 2009 (CEST)
Ich möchte niemand die Laune verderben. Früher gabs mal etwas das hieß Umweltverschmutzung. Das war das Ding vor der Klimakatastrophe. Dabei wurden nicht recyclebare Materialien und Giftstoff die bei der Verschrottung eines Autos in die Umwelt gelangen als negativ angesehen. Ebenso die Giftstoffe die bei der Produktion eines Wagens freigesetzt werden. Das ist inzwischen aber wurscht weil die CO2 Belastungsangst viel cooler ist. Behalte doch dein Auto einfach noch ein paar Jahre. Dann ist das CO2 ebenfalls nicht mehr so schlimm bzw. interessiert keinen mehr. Mit etwas Glück kommt dann die Angst vor der Eiszeit zurück. Ja wirklich, die gabs vor 30 Jahren ca. 10 Jahre lang, die wurde aber dann wegen dem Waldsterben vergessen. (das inzwischen ebenfalls vergessen ist) Und dann kannst du voller Freude CO2 in die Luft blasen um die Eiszeit auf zu halten. :) --85.180.158.131 05:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
Es gab auch ein Ozonloch-Hype und durch rechtzeitige Maßnahmen wurde dieses wieder ganz gut geflickt. Und darum berichtet man heute nur noch selten darüber. Das Ozonloch hätte man sicherlich nicht so leicht schließen können, wenn es mehr Menschen wie IP gegeben hätte, die ihre Faulheit und Ignoranz zum Thema Umweltschutz hinter "Medienhypes" verstecken, welche wirklich manchmal übertreiben. Aber der Kluge schneidet die Wahrheit von den angstmachenden Schnörkeleien der Medienunternehmen heraus. Der Faule instrumentalisiert nur die falschen Schnörkelein der Medien, um sein Gewissen reinzuwaschen und jede vernünftige Handlung zu lähmen. Darum Daumen hoch für dein Engagment. --Bitte&Danke 19:20, 16. Aug. 2009 (CEST)
Das Ozonloch wurde „wieder ganz gut geflickt“? Weil voraussichtlich um 2050 der Zustand von 1980 wieder hergestellt sein wird? Und das Wort „voraussichtlich“ die ökonomische Entwicklung in China und Indien nicht einbezieht? Ich bin nicht deiner Ansicht und denke, das Gespräch mit, sagen wir mal einem australischen Farmer über Ozonloch und Klimakatastrophe würde sicher etwas anders ausfallen. Dem wird ziemlich egal sein, was in der Zeitung steht. Der brauch, wenn er in der falschen Ecke lebt, bloß aus dem Fenster gucken. In dem Wort „Medienhype“ schwingt für mich so mit, es sei alles ein bißchen übertrieben, so schlimm sei es garnicht. Bis zur eigenen Nasenspitze gesehen mag das im Augenlick für DACH noch halbwegs zutreffen. Wenn man nicht gerade vor der Haustür den Gletscher wegschmelzen sieht und das Dorf vom Skitourismus lebt. Aber wozu gibt’s schließlich Kunstschnee... Naja, wird ja auch keiner gezwungen, global zu denken. Aber ob das wirklich klug ist, dann darauf zu verzichten? --77.128.35.45 19:53, 16. Aug. 2009 (CEST)
@Bitte&Danke: Kennst die Liste von Weltuntergängen? [32] Die schickt man sich gegenseitig zu und lacht dann mal ordentlich drüber wegen den religiösen Irren die alle paar Jahre den Weltuntergang erwarten. Die gleiche Liste kannst du mit Umweltkatastrophen anlegen. Baumsterben, Öl geht aus, saurer Regen, Ozonloch, heimlich importiertes Kangaroofleisch, Vogelgrippe, Schweinegrippe, die Aliens sind da, Feinstaub (hab nen Aufkleber dagegen :) ), Smog, Elektrosmog, Klimaerwärmung I (so um 1920), Eiszeit kommt bald (so um 1970-80, Klimaerwärmung II 1990 bis jetzt und das war nur ein Bruchteil. Weist du was die alle gemeinsam haben? Richtig! Während das Thema aktuell war sind Moralapostel durch die Gegend gezogen und haben Feuer und Schwefel auf die Ungläubigen herabgepredigt die nicht alles Menschenmögliche machen um das aktuelle Drama zu verhindern. Und 5 bis 10 Jahre später wars allen schnurzegal und vergessen. Die Klimaerwärmung II ... die sitz ich auch noch aus und erfreue mich danach an der Mäusegrippe, Eiszeit II oder "die Wühlmäuse sterben bald aus". Was auch immer Euch so einfällt ... --85.180.191.99 18:46, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich schlage vor, auf solche Beiträge erst gar nicht zu reagieren. Es ist zwecklos. --Eike 19:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
Der Rinderwahnsinn fehlt noch in der Aufzählung. -- Martin Vogel 17:29, 18. Aug. 2009 (CEST)

Ich sage nur: Feinstaub! Als ich mir im April 2000 einen nagelneuen 98-PS-Diesel kaufte, der laut Hersteller 5,4 l/km verbraucht, dachte ich, der geringe CO2-Ausstoß ist gut für die Umwelt. Jetzt ist das gute Stück 9 Jahre alt und ich bin noch immer voll zufrieden. Ich führe seit dem ersten Tag Buch und er hat für die gesamten inzwischen gefahrenen 240.000 km gemessenene(!) 6,03 l/100km verbraucht. Jetzt spielt aber der CO2-Ausstoß keine Rolle mehr, sondern nur noch der Feinstaub, und der Wagen hat nur eine rote Umweltplakette (nein, ein Filter ist für dieses Modell nicht verfügbar). Das Auto ist in D nicht mehr zu gebrauchen, vor allem wenn man in einer Umweltzone wohnt. Ich werde mir wohl doch einen SUV kaufen müssen, ich habe noch keinen neuen gesehen, der keinen grünen Bapper hat. Womöglich werden diese sparsamen und feinstaubarmen Autos auch noch CO2-frei produziert. -- Aerocat 18:23, 19. Aug. 2009 (CEST)

Man kann die Fragestellung ja auch außerhalb jeglicher CO2-Diskussion usw. als reines Optimierungsproblem betrachten. Man nehme etwa an, ich lebe in einer Mietwohnung zu 1000,-€ pro Monat und habe die Gelegenheit in eine 500€-Wohnung umzuziehen; hiermit wären allerdings 12.000€ an Umzugskosten plus neue Einbauküche usw. einmalig aufzuwenden. (Allerdings müsste man in diesem Fall, wo es um Geld geht, Zinsen/Inflation berücksichtigen, aber egal). Ganz klar: Ich sollte das tun, da nach zwei Jahren ein "break even" erreicht wird und danach dauerhaft gespart wird. So gesehen würde es sich auch grundsätzlich lohnen, in eine lediglich 1€ billigere Wohnung umzuziehen, und das bei einmaligen Kosten von 1.000.000€ - nur würde es halt etwas länger bis zum break even dauern (rund 80.000 Jahre). Bei welcher Wartedauer soll man denn jetzt einen Schlussstrich ziehen? Anhand der eigenen Lebenserwartung? Und wo bei einer Investition, die auch zukünftige Generationen betrifft wie im Originalproblem?

Wichtiger noch ist, was man an zukünftigen Entwicklungen erwartet: Finde ich in einem Monat eine 400€-Wohnung mit einmaligen Kosten von 1000€, sollte ich nach denselben Überlegungen sofort erneut umziehen, was sich nach 10 Monaten bereits auszahlt. Im nachhinein stellt sich dadurch jedoch der erste Umzug als Fehler heraus, da ich quasi 11.500€ verschenkt habe. Hier eröffnet sich ein interessanter Bezug zum Sekretärinnenproblem.--Hagman 21:45, 20. Aug. 2009 (CEST)

YouTube

darf ich mir bei Youtube wirklich musik runterladen kostenlos...oder ist es inlegal? (nicht signierter Beitrag von 83.189.126.189 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 16. Aug. 2009 (CEST))

Faktisch kann man sehr leicht alles von Youtube laden. Es gibt viele Gründe warum ein Video bei Youtube verboten sein könnte - und irgendwann werden solche Videos ja auch gelöscht. Wie welches Video im einzelnen zu bewerten ist, kann man so einfach nicht sagen. Es gibt aber auch viele "offizielle Channel" wo Musiker ihre Videos reinstellen - ich glaub da ist das dann auch legal die runterzuladen. Grüße --WissensDürster 20:34, 16. Aug. 2009 (CEST)
Egal, solange Du es nicht Geld für die Kopien verlangst oder ungefragt woanders veröffentlichst. --Whisky Cola 20:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
Das Anschauen eines urheberrechtlich geschützten Werks bedarf keiner Genehmigung, das Speichern dagegen schon, weil es sich dabei um eine Vervielfältigung handelt. YouTube besitzt jedoch für viele Musikvideos eine Genehmigung durch Zahlung eines Beitrags an die GEMA. --84.151.250.196 23:25, 16. Aug. 2009 (CEST)
Und gespeichert und öffentlich zugänglich gemacht wird juristisch bereits beim nur Ansehen übers Internet, da die Datei dabei auf Proxies gespeichert wird. Das wird immer wieder übersehen. --Ayacop 08:53, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das hab ich noch nie gehört und halte es für absurd. (Was beides noch nichts heißen muss.) Wo kann man das nachlesen? --Eike 16:50, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich halte die technische Behauptung bereits für absurd. Cachende Proxies? Wo denn und vor allem warum? :) --FNORD 18:01, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das ist Unsinn. Juritsisch gesehen ist das eine Grauzone. Es gibt noch keine konkrete Rechtssprechung dazu (korrigiert mich, wenn ich mich irre). Deshalb gibt es Juristen, die der Meinung sind, das bloße Anschauen sei schon eine URV, es gibt aber ebenso viele Juristen die das Gegenteil behaupten.
Außerdem kann es dem Betrachter egal sein, ob das Video auf einem Proxy zwischengespeichert wird, oder nicht, da die (mögliche) URV wenn dann der Proxy(betreiber) vornimmt. Fakt ist jedenfalls, dass das Video zum Betrachten temporär lokal auf der Festplatte gespeichert wird (da es technisch gar nicht anders möglich ist). -- Chaddy · D·B - DÜP 16:54, 19. Aug. 2009 (CEST)

Genaugenommen ist das eine typische "Wo kein Kläger da kein Richter" Situation. Wenn man Videos von Tauschbörsen bezieht und die wieder anbietet hat man eine Changse richtig Ärger zu bekommen. Wenn man nur Videos von Tauschbörsen bezieht ohne die wieder anzubieten begeht man ein Vergehen das mit einigen Groschen abgegolten wird. Bezieht man Videos von YouTube kann das in manchen Fällen eine Urheberrechtsverletzung darstellen, aber da dies nicht verfolgt wird ist das irrelevant. Das ist so als ob man in der Wüste Gobi falsch parkt. --FNORD 20:35, 20. Aug. 2009 (CEST)

Und noch etwas: "inlegal" gibt es nicht. Meintest du vielleicht illegal? --Verwaltungsgliederung 19:26, 23. Aug. 2009 (CEST)

Geldspeicher

Ist es in der Realität möglich, einen Geldspeicher, wie er in den Comics von Dagobert Duck vorkommt zu bauen ? --91.41.61.173 17:35, 15. Aug. 2009 (CEST)

was genau sollte da unmöglich sein? --mw 17:46, 15. Aug. 2009 (CEST)
Klar, nur wenn Du ihn füllst bekommst Du Ärger weil Du zu viel Bargeld aus dem Verkehr ziehst. TheBug 17:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
In den Comics gibt es mehrere Varianten der Geldspeicher. Welchen hättest Du denn gerne? --Pfarrhaus 17:50, 15. Aug. 2009 (CEST)
Also wenn man sich die Baupläne von DonRosa anschaut, so ist das nicht möglich. Wände unter 2m Dicke sind denke ich nicht in der Lage, derartige Mengen an Hartgeld zu halten. Man sollte dabei auch bedenken, dass der Geldspeicher auf dem technischen Stand Anfang des 20. Jahrhundert fußt. Auch wurde nicht Stahlbeton verbaut, sondern nur reiner Beton. Außerdem bezweifle ich, dass es überhaupt soviel Hartgeld gibt, um den Speicher zu befüllen. Übrigens wärst du mit deiner Frage besser hier oder hier aufgehoben. --Knut.C 17:55, 15. Aug. 2009 (CEST)
@TheBug: Dein Argument halte ich für Blödsinn. Wenn jemandem Geld gehört darf ier damit machen, was ich will, inkl. Einbunkern und zum zigarrenanzünden verwenden. Wenn die Summwe wirklich groß ist kann die Notenbank ja neues Geld drucken, um Deflation u.Ä. zu verhindern. --MrBurns 18:33, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das sieht schon das Grundgesetz anders. Eigentum verpflichtet. --Eike 19:19, 15. Aug. 2009 (CEST)
Das steht da zwar drin. Im konkreten Fall wäre der Grundrechtseingriff des Verbots der Geldlagerung aber nicht verhältnismäßig, da die Notenbank mit der Ausgabe von neuen Geldstücken ein milderes Mittel hat. --Knut.C 19:24, 15. Aug. 2009 (CEST)
Quelle? --Eike 19:45, 15. Aug. 2009 (CEST)
Warum soll sich aus der von Dir angeführten Sozialpflichtigkeit des Eigentums ein Verbot der Geldlagerung ableiten? Das müsstest Du belegen. --Svencb 19:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ich widerspreche MrBurns' Behauptung, man könne mit seinem Geld grundsätzlich machen, was man will. Ob sich das auch auf die Lagerung von Fantastilliarden bezieht, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Wenn die "wirklich große Summe" nachgedruckt wird, ist das Problem auch nicht gelöst - Dagobert könnte ja schlagartig seine Reserven wieder auf den Markt werfen. Es ist jedenfalls nicht so leicht, wie MrBurns es sich vorstellt. Knut.C hat eine dezidierte Meinung dazu, deren Quelle mich interessieren würde. --Eike 20:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
Natürlich darf man soviel Geld horten, wie man will. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das verbietet. -- Martin Vogel 20:26, 15. Aug. 2009 (CEST)
Steht sogar was zu in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld --Nebutzer 20:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
Von den Kopfsprüngen in die Münzen ist allerdings abzuraten. Die Landung wäre härter als im Comic dargestellt. --Nebutzer 20:40, 15. Aug. 2009 (CEST)
Natürlich darf man keine Banken verstaatlichen. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das erlaubt. --Eike 20:45, 15. Aug. 2008 - ähh: 2009.
Ich weiß zwar nicht, was das mit der Frage zu tun hat, aber wie wäre es mit Artikel 15 Grundgesetz? --93.129.147.51 20:54, 15. Aug. 2009 (CEST)
Natprlich dürfen banbken verstaatlicht werden: der Staat darf genauso wie jede natürliche oder juristische Person Aktein voon Banken kaufen. In der aktuellen Wirtschaftskrise wurden in verschiedenen Ländern Banken verstaatlich oder teilverstaatlicht (ob das in Deutschland auch passsiert ist, ist mir nicht bekannt). --MrBurns 17:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
In Deutschland wurde dafür extra ein Gesetz erlassen, dass die Verstaatlichung von Banken legitimiert. Dieses ist allerdings schon wieder abgelaufen. Es wird aber über ein dauerhaftes Gesetzt diskutiert. Und die Frage, ob es schon in D zu Verstaalichungen gekommen ist, der suche bitte bei Google nach "HRE" oder auch "HypoRealEstate".... --Djslimer 13:50, 26. Aug. 2009 (CEST)
Genau darauf zielte meine rhetorische Frage ab: Im Extremfall wird, um das Gemeinwohl zu schützen, ein entsprechendes Gesetz erlassen. Und der Geldspeicher könnte ein solcher Extremfall sein. --Eike 12:49, 28. Aug. 2009 (CEST)
@Eike: Wie du schon richtig schriebst: Das ist meine "dezidierte Meinung". Begründet habe ich es, für ein ausführliches Rechtsgutachten habe ich leider nicht die Zeit. --Knut.C 22:41, 15. Aug. 2009 (CEST)

Dazu gab es sogar mal eine Geschichte (ich glaube sie war sogar von Don Rosa). Die Stadt Entenhausen hatte kein Kleingeld mehr und entzog dem guten Dagobert alles und entschädigte ihn mit einer Banknote über zig Fantastilliarden. Die rechtliche Grundlage dazu wurde nicht angegeben. Leider war das gute Geld nichts wert, da niemand rausgeben konnte. Innerhalb kürzester Zeit war sein Geldspeicher aber wieder gefüllt, da die Bürger Entenhausens das Kleingeld natürlich sofort wieder verschleuderten und der gute Dagobert ordentlich daran verdiente. Also alles kein Problem. Die Banknote verwendete er dann, um ein kaputtes Fenster abzudichten. Auch ne schöne Moral. Hui, das macht mich ganz nachdenklich... --78.52.43.124 17:53, 16. Aug. 2009 (CEST)

Kenne ich auch, den Comic. Eine frühe Darstellung des Problems, das dadurch entsteht, wenn wie in europäischen Staaten ein kleiner Teil der Bevölkerung einen großen Teil des Geldes besitzt. Comic Lesen war doch nicht umsonst. --90.146.217.210 19:13, 16. Aug. 2009 (CEST)
Der war aber nicht von DonRosa ;-). Ich kenne noch eine Geschichte von Carl Barks, wo alle Entenhausener plötzlich reich sind weil der Geldspeicher explodiert ist. Daraufhin hören alle auf zu arbeiten. Da Dagobert dann der einzige Produzent war konnte er die Preise diktieren und war binnen kurzem wieder genauso reich wie zuvor. --Knut.C 19:52, 16. Aug. 2009 (CEST)

Wenn man jedoch, wie oben bereits erwähnt wirklich 2 Meter dicke Wände bräuchte, so wäre der Stahlbetonverbrauch immens, ebenso wie die Baukosten selbst.--91.41.86.249 13:18, 18. Aug. 2009 (CEST)

Die Anwort auf die eigentliche Frage ist: „Ja, es ist möglich einen Geldspeicher wie in den Comics zu bauen.“ Sorry war übereifrig mit Speichern hier meine Signatur. --Nemash 19:42, 18. Aug. 2009 (CEST)
Da sollte man erstmal unterscheiden, ob man den Speicher nur bauen oder auch füllen will. Ersteres mag durchaus möglich sein, wohl am ehesten nach den Plänen von Don Rosa, als Bauingenieur wird er sich bei denen schon was gedacht haben. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:46, 19. Aug. 2009 (CEST)

Warum sollte es nicht möglich sein den Geldspeicher auch zu füllen? Meinen bescheidenen Kenntnissen nach kann der Geldspeicher so ausgeführt werden, dass er den Kräften, die durch das Kleingeld auf die Wände wirken, standhält. Es ist ausschließlich eine Frage der Wandstärke und der Bewehrung. Die auftretenden Nutz- und Eigenlasten wären natürlich enorm. Ich frage mich gerade wie die Lastannahme für Kleingeld wäre. Die Fragen des Stahl-, Beton- und Kleingeldbedarfs, sowie deren Beschaffung und der Kosten habe ich dabei erst einmal ignoriert. Darum kümmern wir uns, wenn der Bauantrag durch ist. Ich denke es geht, inklusive Füllung. Gruß --Nemash 16:57, 21. Aug. 2009 (CEST).

200 1-Cent-Stücke haben ein weit größeres Volumen, als ein 2-Euro-Stück (außerdem sind die Lücken zahlreicher). Welche Münzen verbrauchen beim gleichen Handelswert am meisten Platz? --xls 18:40, 21. Aug. 2009 (CEST)

Ich denke, dass in fast allen währungen die vom Wert her kleinsten Münzen den meisten Platz brauchen. Früüher war das nicht unbedingt der Fall, weil damals ja der Münzwert dem Mtetallwert entsprochen hat und daher z.B. allle Goldmünzen im Vergleich zu ihrer größe den gleichen Wert hatten. In den USA war das noch ind er Nachkriegszeit so. Und im Geldspeicher von Dagobert Duck sind ja nur Goldmünzen zu sehen (und keine Silbermünzen oder Münzen aus noch billigeren Metallen, die beim gleichen Wert viel mehr Volumen verbrauchen würden). --MrBurns 22:55, 21. Aug. 2009 (CEST)
@Nemash: Es ging mir um die Frage, ob man den Speicher Don Rosas nachbauen kann. Bei dem ist die Bauzeit (also auch etwa Bauweise) und Wanddicke festgelegt.
@MrBurns: Nein, man sieht nicht immer nur goldene Münzen (zumal auch das Aussehen am Licht/Spiegelung oder so liegen könnte), auch silberne oder kupferne z.B. bei Don Rosa. Einfach alles gelb färben ist nur billiger. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:38, 23. Aug. 2009 (CEST)
Das hängt wohla uch vom Zeichner ab, ich hatte in den 1990ern als Kind einige lustige Taschenbücher und da waren wenn ich mich recht erinnerenur Goldmünzen zu sehen. Ich hab aber im Internet jetzt auch Bilder gesehen, wo auch viele Silbermünzen und Münzen aus irgendeinem anderen, dunklen metall zu sehen sind. --MrBurns 22:21, 25. Aug. 2009 (CEST)