Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 40
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Moin
Oder Hallo :). Ich wollte mal wissen ob es zulässig ist, wenn jemand auf einer Diskussionsseite, ein LINK zu linksgerichtetem Gedankengut pflanzt, (geschehen hier) ? Danke & Gruss --Gary Dee 22:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Habe die Frage verschoben nach Fragen zur Wikipedia. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) kommt drauf an ob rechtlich zulässig, vgl etwa WP:Belege, besagter Autor wird aber offenbar wohl häufiger zitiert--- Zaphiro Ansprache? 22:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, danke :) --Gary Dee 22:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- obrig gesagtes gilt aber in der Regel für WP:Artikel, auf Diskussionsseiten wird soetwas eher toleriert, wenn nicht gerade strafrechtlich relevant. Meine Meinung ist es üblicher Linkspam, der ohne Kontext zum Artikel auch per WP:Diskussion entfernt werden könnte (falls es wirklich stört, habs nicht durchgelesen). Gruß--- Zaphiro Ansprache? 22:46, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, danke :) --Gary Dee 22:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) kommt drauf an ob rechtlich zulässig, vgl etwa WP:Belege, besagter Autor wird aber offenbar wohl häufiger zitiert--- Zaphiro Ansprache? 22:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ja, ignoriert mich nur! :D
- Die Disk geht inzwischen am neuen Ort weiter. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:59, 6. Okt. 2010 (CEST)
- war doch ein BK, Antwort musste höflicherweise doch noch sein ;-)--- Zaphiro Ansprache? 23:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage liegt nun bei FzW.|—[ˈjøːˌmaˑ] 22:59, 6. Okt. 2010 (CEST)
Propangas
--212.59.220.70 08:59, 4. Okt. 2010 (CEST) Meine Frage lautet: Wieviel Kubikmeter Gas entstehen aus einem Kilogramm flüssigem Propan ??
- Siehe Propan, gasförmig 2 g/l, und rechnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:11, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Bringe ihm Fischen bei: Molares Volumen.--134.2.3.103 09:13, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Grob überschlägig: 22,4 Liter sind 1 mol. Propan hat die molare Masse von ca. 3×12+8 = 44 g/mol. Also sind 1 kg Propan ungefähr 22,4 * 1000 / 44 = 509 Liter. --Rotkaeppchen68 10:25, 4. Okt. 2010 (CEST)
- also doch den fisch geben und nicht das fischen lehren .oO ...Sicherlich Post / FB 10:31, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe 1000/2 gerechnet (im Kopf!), ohne molares Volumen. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:36, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die Rechnung oben stimmt nicht! Fischvergiftung. --Aalfons 10:37, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt habe ich mich auch mal herausgefordert gefühlt, ob ich das noch kann. Mache ich mich jetzt mit der Behauptung 11,6 m3 lächerlich? Plaintext 10:48, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Hängt das nicht auch vom Druck ab, unter dem das Gas dann steht? -- 217.6.54.146 11:07, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Unter Standardbedingungen: 532 Liter --79.239.158.151 11:18, 4. Okt. 2010 (CEST)
- @217,6,54,146: Das hängt von Druck und Temperatur ab. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Genau, Streichholz ranhalten (in Sauerstoffumgebung) und das Volumen wächst schneller als zusehends.--Hagman 15:50, 4. Okt. 2010 (CEST)
- @217,6,54,146: Das hängt von Druck und Temperatur ab. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Unter Standardbedingungen: 532 Liter --79.239.158.151 11:18, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Hängt das nicht auch vom Druck ab, unter dem das Gas dann steht? -- 217.6.54.146 11:07, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt habe ich mich auch mal herausgefordert gefühlt, ob ich das noch kann. Mache ich mich jetzt mit der Behauptung 11,6 m3 lächerlich? Plaintext 10:48, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die Rechnung oben stimmt nicht! Fischvergiftung. --Aalfons 10:37, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe 1000/2 gerechnet (im Kopf!), ohne molares Volumen. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:36, 4. Okt. 2010 (CEST)
- also doch den fisch geben und nicht das fischen lehren .oO ...Sicherlich Post / FB 10:31, 4. Okt. 2010 (CEST)
Arbeitsstelle 1944/1945 in Königsberg/Pr.
Mein Vater, Jahrgang 1912, dienstverpflichtet in Königsberg. Spezialist für Entfernungsmesser. Wer oder was war - für Werkstatt Holstein - ? Beschriftung mehrerer Bilder. Heereszeugamt oder Schichau Werft ? Freue mich über jeden Hinweis. Mausezahn1--Mausezahn1 11:03, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin ja auch gegen unnötige McLaberei in der Auskunft, aber diese Frage ist mir fast schon zu kurz gestellt. Dein Papa war mit aller Wahrscheinlichkeit bei den Optischen Werken bei Groß-Holstein am Seekanal nach Pillau dienstverpflichtet. Diese Optischen Werke stellten u.a. auch Entfernungsmesser für Schiffe und U-Boote her, die bei der Schichau Werft sicher auch eingebaut und justiert wurden. In wie weit, die Optischen Werke zur Schichau Werft gehörten weiss ich nicht. Am Ende des Holsteiner Dammes steht heute noch einer der Backsteintürme der Optischen Werke mit dem zu einem (zerstörten) Turm an der gegenüberliegenden Seite die optischen Geräte justiert wurden. Papa dürfte da öfters oben gewesen sein. Letztes Jahr war das leider noch Sperrgebiet und man konnte da nicht hin, sonst hätte ich gesagt fahr mal hin. Die Kaliningrader freuen sich über jeden Besucher aus dem Westen.--91.56.215.182 12:06, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Bei der kostenlosen Ost-/Westpreussen-Genealogie-Liste anmelden - da lesen etwa 1000 Leute mit, die nur auf solche Fragen warten. Freundlich und mit einem Maximum (!) an Hintergrund-Info fragend einsteigen - und seelig lächelnd massenhaft Information und neue Leads bekommen... Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 12:31, 4. Okt. 2010 (CEST)
Interjektion im Englischen
Wie schreibt man "yakes!" (o.ä.) korrekt? → video bei 0:34. --77.4.34.206 12:01, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Meinte die IP eben en:wikt:yikes? Das schreibt sich [[:en:wikt:Yikes]]. --Rotkaeppchen68 14:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
Körperliche Schäden?
Ich habe mal eine Frage zu etwas das ich regelmäßig beobachte. Sehr viele Crackabhängige die auf der Straße rumlaufen gehen deutlich gebeugt, mindestens ebenso viele hinken. Also nicht als Folge des Rausches sondern grundsätzlich. Das Hinken kann eine Folge häufigen Hinfallens sein. Aber das gebeugt laufen kann ich mir nicht erklären. Verursacht Crack langfristig Hüft.- oder Wirbelsäulenschäden oder woher kommt das? (Im Artikel steht nichts dazu) --81.200.198.20 16:01, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Im Artikel Kokain#Nebenwirkungen steht etwas von Koordinationsstörungen. --Rotkaeppchen68 16:11, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Äh... woran erkennst Du deren spezifische Suchtmittelorientierung? Crackabhängige? In welcher Stadt? Hier in Deutschland? Interessant. Rednoise 16:13, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Das Sie Crack abhängig sind erkennt man hauptsächlich daran das Sie ununterbrochen Crack rauchen :). Frankfurt im Übrigen. Und zum danke für den Hinweis mit den Koordinationsstörungen. Aber das ist es nicht. Das ist ganz offensichtlich ein permanenter Schaden. Denn die Betroffenen laufen jeden Tag gleich und teilweise sehr stark gebeugt. So wie man das von sehr alten Menschen kennt nur das die hier teilweise erst 20 oder jünger sind. --81.200.198.20 16:18, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ah ja. Mir war neu, daß Crack so verbreitet + auch eine "öffentliche" Droge geworden ist. Rednoise 16:25, 4. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Their bodies are aching, goose-pimple bone... thirty-six hours, rolling in pain ... cold turkey has got them ... on the run. -- Ian DuryHit me 16:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Das Sie Crack abhängig sind erkennt man hauptsächlich daran das Sie ununterbrochen Crack rauchen :). Frankfurt im Übrigen. Und zum danke für den Hinweis mit den Koordinationsstörungen. Aber das ist es nicht. Das ist ganz offensichtlich ein permanenter Schaden. Denn die Betroffenen laufen jeden Tag gleich und teilweise sehr stark gebeugt. So wie man das von sehr alten Menschen kennt nur das die hier teilweise erst 20 oder jünger sind. --81.200.198.20 16:18, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Äh... woran erkennst Du deren spezifische Suchtmittelorientierung? Crackabhängige? In welcher Stadt? Hier in Deutschland? Interessant. Rednoise 16:13, 4. Okt. 2010 (CEST)
- auch wenn die hauptwirkung einer psychotropen substanz im großhirn ist, können unerwünschte nebenwirkungen im ganzen nervensystem und auch sonstwo auftreten... das gilt besonders für versifften dreck, der nie ne apotheke gesehn hat, aber auch für Haldol, Thioridazin, ...: dyskinesie, spätdyskinesie, tardive Dyskinesie, ... absetzen/ausschleichen/entzug hilft also auch nicht immer... --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Eine chronische Schädigung des Gehirns als Ursache der Bewegungsstörungen halte ich für unwahrscheinlich, mir ist außer Einzelfallbeschreibungen diffuser Enzephalopathien (z.B. PMID 10210820) nichts bekannt. Grüße aus der Redaktion Medizin --Marvin 101 19:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
Änderungen bei Artikel " Vanessa Hudgens" möglich? Durch wen?
Ich wollte nachfragen wer Änderungen an dem Artikel " Vanessa Hudgens" vornehmen kann, da es dort bei Filmografie wichtige Dinge zu ergänzen gibt. Danke. --Anni53 16:28, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Hilfe:Halbsperrung. --Eike 16:53, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Du z.B. ab 4 Tage nach Deiner Registrierung, also ab 8.10., 16:21. Alternativ kann man auch auf WP:Adminanfragen darum bitten, dass der seit einem Jahr "halbgesperrte" Artikel wieder versuchsweise für alle freigegeben wird.
- Für Fragen von Neulingen zu Wikipedia-Interna ist übrigens WP:Fragen von Neulingen der geeignetere Platz. --Grip99 16:56, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Für Entsperrwünsche ist übrigens WP:Entsperrwünsche der geeignetere Platz. --Komischn 17:23, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Der Punkt geht an Dich. ;-) --Grip99 19:26, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Für Entsperrwünsche ist übrigens WP:Entsperrwünsche der geeignetere Platz. --Komischn 17:23, 4. Okt. 2010 (CEST)
Neue Idee
--188.216.215.111 17:24, 4. Okt. 2010 (CEST) Ich hätte eine neue Idee für Nokia, ist ideal für den täglichen Gebrauch. Wie nehme ich Kontakt auf?
- w w w punkt n o k i a punkt f i . --Rotkaeppchen68 17:25, 4. Okt. 2010 (CEST)
Excel: VBA-Lösung zum Autosortieren gesucht
Nachdem man mir hier in der Vergangenheit immer gut helfen konnte, mal wieder ein Excel-Problem von der Arbeit, wo ich etwas Hilfe brauche. Ich stelle es mal vereinfacht dar: ich habe eine Excel-Arbeitsmappe mit zwei Tabellenblättern Tabelle1 und Tabelle2. In Tabelle1 steht in A1 ein Wert, auf dem in Tabelle2 eine Matrix A1:C50 aufbaut (Feier- und Gedenktagsberechnung). Diese Matrix soll von verschiedenen anderen (externen) Exel-Arbeitsmappen (Kalender, Sollarbeitszeitberechnung etc.) u.a. mit SVERWEIS ausgelesen werden. Leider gerät die zum Auslesen nötige chronologische Reihenfolge aufgrund der Vermischung von beweglichen und fixen Feiertagen immer wieder durcheinander. Ich suche nun nach einer Lösung, die nach einer Änderung des Wertes in A1 in TabelleA1 automatisch die davon abhängige Matrix in Tabelle2 nach Spalte B sortiert. Dass das mit VBA mit nur wenigen Zeilen geht, ist mir klar, und ich habe auch schon verschiedene Ansätze im WWW gefunden, doch irgendwie will keiner davon recht funktionieren. Wer kann helfen? Schonmal Danke im Voraus --Doenertier82 21:54, 4. Okt. 2010 (CEST)
Dosennahrung zu identifizieren
Hallo, weiß jemand, was das ist und kann die Sprache neben Englisch in der Aufschrift identifizieren? Danke. --Catfisheye 23:44, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Hast Du mal die Aufschrift deutlicher? Man kann kaum was erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:50, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Leider nein, da ich das Bild nicht gemacht habe, sondern auf Commons unter der Kategorie Essen gefunden. Ich würde es gern spezifischer eintüten. --Catfisheye 23:53, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Koreanisch --80.99.46.164 23:54, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Puppen von Seidenspinnern, laut http://www.zagony.ru/admin_new/foto/2009-7-7/1246961549/vkusnjashki_v_konservakh_43_foto_33.jpg --тнояsтеn ⇔ 23:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: etwas größer zu sehen hier: http://urod.ru/uploads/022008/smacznego_04.jpg --тнояsтеn ⇔ 00:05, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Danke! Da das Bild dort erst im Mai 2010 eingestellt worden ist, ist es doch wahrscheinlich, dass es von Commons ist und nicht irgendwie umgekehrt? Andererseits ist das ne Spaßseite, oder? --Catfisheye 00:07, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, größer. Also ne URV. Danke! (nicht signierter Beitrag von Catfisheye (Diskussion | Beiträge) )
- Keine Ahnung, aufgrund der Größe kann man das so pauschal nicht sagen. Aber da taucht es noch auf: [1] --тнояsтеn ⇔ 00:14, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Da es in den anderen Fällen auch mit einer zuen Dose daherkommt, und der Uploader als Vandale unbeschränkt gesperrt wurde und auch das andere von ihm hochgeladene Bild mir unkoscher daherkommt, ist es m. E. besser, es würde gelöscht. Liebe Grüße --Catfisheye 00:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, aufgrund der Größe kann man das so pauschal nicht sagen. Aber da taucht es noch auf: [1] --тнояsтеn ⇔ 00:14, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, größer. Also ne URV. Danke! (nicht signierter Beitrag von Catfisheye (Diskussion | Beiträge) )
- (BK) Danke! Da das Bild dort erst im Mai 2010 eingestellt worden ist, ist es doch wahrscheinlich, dass es von Commons ist und nicht irgendwie umgekehrt? Andererseits ist das ne Spaßseite, oder? --Catfisheye 00:07, 5. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es Insekten sind, müsste es normalerweise etwas nussartig schmecken, wenn es nicht sauer eingelegt ist. Schleimig nussig und eigenartig im Abgang. Frag mal auf dem landessprachigen Wiki auf englisch nach, vielleicht meldet sich jemand, der das gelegentlich schon gegessen hat. --172﹒132﹒219﹒284 00:16, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Och, mich als Vegetarier reizt diese Speise kaum. Da ess ich lieber echte Nüsse. Aber danke. ;) --Catfisheye 00:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Gibts als Pizza, frisch aus dem Kokon, aus der Dose und mit Erfahrungsbericht. --тнояsтеn ⇔ 00:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
Pyrolyse gegen "Wasserdampfreinigung" bei Backoefen
Hallo,
ich habe gehoert, dass die Selbstreinigung von Backoefen mittels Pyrolyse in der Zwischenzeit durch eine "Wasserdampftechnik" abgeloest wurde. Leider finde ich dazu keine Quellen. Hat mir da wer nen Baeren aufgebunden oder stimmt das? Danke :) -- RichiH 23:57, 4. Okt. 2010 (CEST)
§ 127 StPO
Sind Fälle bekannt, bei denen gemäß § 127 StPO gewalttätige Polizisten (vermummt, aggressiv, weigert sich Name und Dienststelle auch nur zu nennen) festgenommen wurden?--87.158.184.90 02:26, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ich wette, in Deutschland kein einziger. --77.4.34.206 07:03, 4. Okt. 2010 (CEST)
- im geschlossenen Einsatz wende man sich an den Einheitsführer, dazu muß man sich allerdings durchfragen oder (besser) die Helm- und Uniformabzeichen kennen. --77.4.34.206 07:13, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber solltest Du vielleicht auch den StGB-Paragraphen nennen, gegen den er verstoßen haben soll. Im Zweifelsfall nimmt er Dich wegen Verstoßes gegen §113 StGB fest. --87.144.90.186 07:33, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die anderen Polizisten können ja jederzeit seine Identität feststellen, damit sind die Voraussetzungen für §127 nicht erfüllt. IANAL --Eike 10:19, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die anderen Polizisten können ja jederzeit seine Identität feststellen Können ja, aber tun tun sie es nicht, daher könnten die Voraussetzungen ja gegeben sein. Und nein, die Frage war ernst gemeint. Ich stell mir ja das in USA noch viel lustiger vor mit unterschidlichen Behörden deren Zuständigkeiten sich ja durch aus überschneiden.--87.150.38.222 23:32, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Es steht geschrieben: "...seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann." Das kann nicht meinen, dass die Identität von dir nicht festgestellt werden kann - sonst könntest du dir ja bei jeder normalen Festnahme, mit der du eigentlich gar nichts zu tun hast, erstmal die Papiere des Festgenommenen zeigen lassen -, sondern muss meinen, dass die Identität überhaupt nicht festgestellt werden kann. Und diese Voraussetzung ist nicht erfüllt. Praktisch: Polizist y sagt dir, dass er die Identität von Polizist x kennt. Da kannst du dich unmöglich auf § 127 StPO berufen. --Eike 10:55, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die anderen Polizisten können ja jederzeit seine Identität feststellen Können ja, aber tun tun sie es nicht, daher könnten die Voraussetzungen ja gegeben sein. Und nein, die Frage war ernst gemeint. Ich stell mir ja das in USA noch viel lustiger vor mit unterschidlichen Behörden deren Zuständigkeiten sich ja durch aus überschneiden.--87.150.38.222 23:32, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Falls es sich nicht um eine rhetorische Frage handelt, wären weiterführende Informationen am einfachsten über CILIP zu finden. Die Zeitschrift betreibt in Berlin auch ein Archiv und setzt sich mit solchen Fragen wie der (erstaunlich niedrigen) Aufklärungs- und Verurteilungsquote von mutmaßlichen strafbaren Handlungen von Polizisten im Amt auseinander. Mehr also bei: Bürgerrechte & Polizei/CILIP und www.cilip.de. In diesem Zusammenhang vertiefend sei noch hingewiesen auf eine Arbeit von 1980: Uwe Maeffert: Polizeiliche Zeugenbetreuung (Eintrag bei der DNB). --84.191.16.146 20:05, 4. Okt. 2010 (CEST)
Begriff zur Gruppierung gesucht
Hallo Wikipedia-Team,
wie bezeichnet man die "Gruppe" von jungen Leuten ohne Berufserfahrung (Schüler, Azubis, Studenten sowie Absolventen) in einem Wort?
Viele Grüße
- denglisch: Newbies - deutsch: Frischlinge - community-mäßig: troll (?) --Besserimmeralsnie 16:53, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Sobald sie dann loslegen: Berufsanfänger. --Eike 16:54, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Sei im Trend, nenne sie "Newcomer" --Besserimmeralsnie 17:01, 4. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Das sind Leute ohne Berufserfahrung oder auch Berufsanfänger. Je nach Beruf/Szene hat man für diese Leute auch andere Bezeichnungen, siehe Neuling. -- Ian DuryHit me 16:55, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Das sind nicht unbedingt nur Berufsanfänger, da Schulanfänger auch dazuzählen. --Rotkaeppchen68 17:05, 4. Okt. 2010 (CEST)
- So gesehen gehören auch Neugeborene zur "Gruppe" von jungen Leuten ohne Berufserfahrung. Für diese weit gefasste Gruppe kenne ich keine allgemeingültige Bezeichnung. Evtl. Berufslose? -- Ian DuryHit me 17:11, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die Abgrenzung dürfte sehr schwierig sein, da ja Absolventen beispielsweise Praktika oder Ferienjobs hinter sich haben können und so bereits Berufserfahrung gesammelt haben können. --Rotkaeppchen68 17:19, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ungelernte Kräfte/ Arbeiter/ etc.--79.252.199.215 19:45, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die Abgrenzung dürfte sehr schwierig sein, da ja Absolventen beispielsweise Praktika oder Ferienjobs hinter sich haben können und so bereits Berufserfahrung gesammelt haben können. --Rotkaeppchen68 17:19, 4. Okt. 2010 (CEST)
- So gesehen gehören auch Neugeborene zur "Gruppe" von jungen Leuten ohne Berufserfahrung. Für diese weit gefasste Gruppe kenne ich keine allgemeingültige Bezeichnung. Evtl. Berufslose? -- Ian DuryHit me 17:11, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Das sind nicht unbedingt nur Berufsanfänger, da Schulanfänger auch dazuzählen. --Rotkaeppchen68 17:05, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Post-Jugendliche, Adoleszente, Halbstarke :) --92.202.74.91 04:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
Suche Speisekarte aus dem Zugrestaurant
Hallo zusammen, Es gab eine Zeit, als in der Bordküche noch richtig gekocht wurde. Wer kennt Menues die damals angeboten wurden. Originalrezepte wären ebenfalls super. Bevorzugt von Luxuszügen wie TEE, Rheingold aber auch Orientexpress. Darf auch gerne von der ÖBB/SBB sein. Vielen Dank -- 62.158.24.38 22:14, 4. Okt. 2010 (CEST)
Menükarte des Orient-Expresses um 1905 (Fehler vorbehalten, da kleinformatiges Repro und mangelnde Französ.-kenntnis):
-Hors d'ouvres: Caviar / Anchois
-Consomme de Valaillos
-Steriet du Danube (frold)
-Gigot de Mouton bretonne
-Becasses rolies fianquées de cailles
-Terrine de gibier
-Creme chocolat
-Fruits
-Dessert
Wohl bekommts!
(Aus: Orient-Express, König der Züge, Komet, Frechen, 1998, S. 54) --Alupus 22:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
PS: Für das Essen - nur Edelmampf, frisch gekocht, ohne Mikrowelle! - macht das bitte eine Pflichtspende von 357,89 Teuronen an die ... - du weißt schon wer...- :-)! Trinkgeld in harter D-Mark erbeten, s. o..
- Korrekturvorschlag: Sterlet du Danube (froid) (= Donaustör, kalt); Bécasses rôties flanquées de cailles (Gebratene Schnepfen mit Wachteln). Edelfraß, fürwahr! --Zerolevel 15:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Korrekturen! Wie schon geschrieben: ich kann kein Französisch, und die Repro war nicht die Beste. --Alupus 21:09, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Korrekturvorschlag: Sterlet du Danube (froid) (= Donaustör, kalt); Bécasses rôties flanquées de cailles (Gebratene Schnepfen mit Wachteln). Edelfraß, fürwahr! --Zerolevel 15:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
So, und nachdem mir die Seidenraupenpuppen weiter unten mir den Appetit verdorben haben, noch einen Nachschlag, leider nicht als vollständige Speisekarte, bzgl. des Rheingoldes (vgl. DB-Museum: Rheingold - ein eur. Luxuszug): Bei der Deutschen Reichsbahngesellschaft konnte man im Rheingold noch "Pochierte Eier auf Gänseleberragout" oder "Rehsteaks mit Wacholdertunke und Morcheln" bestellen. Frisch gekocht wurde dort auch. Im Rheingold der Deutschen Bundesbahn gab es (wohl nach 1982!) "Tomatencremesuppe mit Königinpastetchen" oder "Rumpsteak mit Kräuterbutter, Prinzeßbohnen und Lyoner Kartoffeln" - klingt nicht mehr gerade glanzvoll und edel, sondern so richtig nach gutbürgerlich im Stile der sechziger oder siebziger Jahre (und mutmaßlich aus der Dose). Na ja, dafür konnte man sich aber vorher an einer Bar mit schweren Getränken sedieren... . --Alupus 21:29, 5. Okt. 2010 (CEST)
Jobbörse für Minijobs
Ich suche dringend jemand der ein paar Stunden im Monat einfache Arbeit von zu Hause nebenher erledigt und dadurch bis 200 Euro im Monat dazuverdient. Gibt es Jobbörsen für solche Minijobs? Alle Jobbörsen die ich gefunden habe sind nur für Vollzeit Stellen. --85.181.209.205 22:24, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Was soll derjenige denn konkret tun? BerlinerSchule 01:11, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Briefe verschicken. Eigentlich suche ich einen Rentner mit zu viel Freizeit :). Aber irgendwie finde ich keine JobBörsen zum Thema "Etwas dazuverdienen". --81.200.198.20 10:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
Biete mich an. Bei Interesse hinterlasse eine eMail-Adresse auf meiner Diskussionsseite. --Kai Jurkschat 10:34, 5. Okt. 2010 (CEST)
Suche mal gezielt nach Studenten-Jobbörsen, da gibts meist nur Teilzeit-Angebote. --Luciferace 20:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
Internationale Markenanmeldung Länderkennung EM welche Länder verbergen sich dahinter
--88.64.129.89 09:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Laut WIPO Standard ST.3 Annex A, Section 2 ist es das europäische Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt. Ich würde also spontan vermuten, dass es sich um eine Gemeinschaftsmarke innerhalb der gesamten EU handelt.--87.174.108.131 09:45, 5. Okt. 2010 (CEST)
Stromberg
Hallo, ich suche die Stromberg-Folge, in der Stromberg fluchtartig seinen Karton packt und aus der Filiale in Finsdorf die Straße runter rennt. Konnte in den Episodenguides leider nichts finden. Danke! --217.190.129.77 12:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Schau mal auf IMDB nach – Finsdorf kam in der vierten Staffel auf, und in Folge 8 ist er schon wieder „zurück“. Vielleicht erkennst Du ein Detail wieder in den Handlungen der ersten sieben Folgen? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 5. Okt. 2010 (CEST)
- also auf imdb sind nur die folgen 8-10 mit inhaltsangaben unterlegt. Wird wohl nicht viel helfen.--Kai Jurkschat 12:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
Schilder
Da ich mich so sehr für Schilder interessiere:
Früher erinnere ich mich, dass bei uns an der Ortseinfahrt Schilder standen, die auf die Gottesdienstzeiten hinwiesen (jeweils ein Schild für evangelische und katholische Kirche). Das waren so viereckige Schilder mit jeweils gelber und violetter Silhouette eines Kirchengebäudes und darunter dann die Zeiten. Bei uns stehen jetzt keine mehr, daher will ich fragen, ob es diese Schilder überhaupt noch gibt oder sie auch den Konsolidierungsmaßnahmen zum Opfer fielen. -- Prince Kassad 14:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hier in Schwerin stehen noch welche, und auch in Osnabrück habe ich neulich noch welche gesehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:17, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das sind übrigens offenbar keine StVO-Zeichen, in sofern wohl eher nicht von Herrn Ramsauer „wegrationalisiert“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hier in Mittelfranken gibt es die auch noch. Kommt mir aber trotzdem so vor, als wären es früher mehr gewesen. Liegt das evtl. an Kirchenschließungen und/oder Gemeindezusammenlegungen? --Zinnmann d 14:19, 5. Okt. 2010 (CEST)
- In meinem Wohnort stehen diese Tafeln, 1000× nachgebessert, noch an zwei Ortseinfahrten. Ob sie an den anderen Ortseinfahrten auch stehen, weiß ich nicht, weil ich da selten vorebeikomme. --Rotkaeppchen68 14:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hier werden die Gottesdiensthinweisschilder in der Rubrik Sonderschilder aufgeführt. --Rotkaeppchen68 14:33, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Oha – die Richtgeschwindigkeitszeichen haben ausgedient, erfahre ich dort? na sowas… —[ˈjøːˌmaˑ] 14:47, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Schilder waren in Ihrer Form vorgeschrieben, gehörten aber den Kirchen und mussten zur Aufstellung genehmigt werden. Es herrschte da das Windhundprinzip, kann mich aber entsinnen, dass es da auch Auseinandersetzungen gab, wer oben sein durfte. Mit den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten haben sich diese Schilder überholt.--79.252.199.215 14:40, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich weiß von mehreren baden-württembergischen Städten, in denen diese Schilder erst in den letzten Monaten und Jahren neu aufgestellt bzw. erneuert wurden - die mir bekannten befinden sich dabei im Besitz der Kommune. --84.164.56.106 17:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Also bei uns in Radebeul wurden die Schilder letztes Jahr (glaub ich) neu von der Kirche aufgestellt und finanziert. Ich nehme mal an, dass das mit der Stadt abgestimmt war, da mindestens eins an Werbetafel der Stadt befestigt ist. Wahrscheinlich ist das von Stadt zu Stadt unterschiedlich. --Rotai 21:18, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich weiß von mehreren baden-württembergischen Städten, in denen diese Schilder erst in den letzten Monaten und Jahren neu aufgestellt bzw. erneuert wurden - die mir bekannten befinden sich dabei im Besitz der Kommune. --84.164.56.106 17:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
Unterseiten aktivieren
Was muss ich wo verändern, um in meinem lokalen Wiki Unterseiten im normalen Artikelnamensraum zu aktivieren? 79.217.167.23 16:25, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Mit "aktivieren" ist wohl "neu anlegen" gemeint (?):
- Den gewollten Titel so in das Suchfeld eingeben, als ob die Seite schon existieren würde (Unterseiten mit Hauptseitenlemma/(Schrägstrich)Unterseitenlemma, dann entsteht eine Seite mit dieser Überschrift, sobald man etwas dazu einträgt und dies abspeichert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:34, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, aber soviel weiß ich auch. Es ist nämlich tatsächlich "aktivieren" gemeint: Wenn ich auf einer Seite XY [[/blabla]] eingebe, dass dann nicht die Seite /blabla verlinkt wird, sondern XY/blabla! 79.217.167.23 16:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Für Fragen zur Software Mediawiki gibt es eine eigene Seite: mediawiki.org. Und dort findest Du auch die gewünschte Antwort. --Taxman¿Disk? 16:56, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, hat geklappt. 79.217.167.23 17:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Für Fragen zur Software Mediawiki gibt es eine eigene Seite: mediawiki.org. Und dort findest Du auch die gewünschte Antwort. --Taxman¿Disk? 16:56, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, aber soviel weiß ich auch. Es ist nämlich tatsächlich "aktivieren" gemeint: Wenn ich auf einer Seite XY [[/blabla]] eingebe, dass dann nicht die Seite /blabla verlinkt wird, sondern XY/blabla! 79.217.167.23 16:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
Seriöses Angebot?
es geht um dieses Angebot [2] Hallo, kennt jemand diesen Dienst macht er Sinn? Vor allem ist der Tipp mit dem man herausfindet ob ne Frau bereit ist geküsst zu werden mit dem streicheln der Haare wer kennt sich da aus?84.174.9.129 17:33, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ja nicht einmal eine seriöse Frage... das ist hier nicht der richtige Ort für Dein Anliegen. Rednoise 17:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Na na na, wir können ja mal eine Ausnahme machen - hast Du denn schon gespendet? BerlinerSchule 17:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es nur eine zweijährige Kündigungsfrist! Pass also auf. --Aalfons 18:13, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Mir geht es auch um die Frage ob der Tipp mit den Haaren gut ist??84.174.9.129 18:28, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Wikipedia gibt Dir auch bei diesem heiklen Thema eine genaue und zuverlässige Antwort. Bitte spende vorher eine entsprechende Summe und melde Dich dann wieder hier. Deine Antwort liegt schon bereit. BerlinerSchule 18:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kann das bestätigen. Ich habe gespendet und bin jetzt sehr zufrieden - auch mit den Haaren. Danke, Wikipedia! --80.99.46.164 18:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Wikipedia gibt Dir auch bei diesem heiklen Thema eine genaue und zuverlässige Antwort. Bitte spende vorher eine entsprechende Summe und melde Dich dann wieder hier. Deine Antwort liegt schon bereit. BerlinerSchule 18:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Mir geht es auch um die Frage ob der Tipp mit den Haaren gut ist??84.174.9.129 18:28, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es nur eine zweijährige Kündigungsfrist! Pass also auf. --Aalfons 18:13, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Na na na, wir können ja mal eine Ausnahme machen - hast Du denn schon gespendet? BerlinerSchule 17:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Absolut seriöse Frage zu einem seriösen Anbieter. Letzteres erkennt man schon daran, dass er augenscheinlich kaum Geld in die Werbung steckt, so wie die Seite aussieht. Das Video auf der verlinkten Seite ist allerdings sehr aufwändig, immerhin hat es ja auch Untertitel, was ja nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Und dann auch noch synchron! Andererseits ist es auch nur Schwarz/Weiß, was sicher den Preis um einiges gedrückt hat. Farben sind ja nicht billig. Was ich damit sagen will, ich meine, man kann es auch anders ausdrücken und darum werde ich das jetzt auch mal machen: Der Anbieter steckt sein Geld lieber in die Forschung. Man kann es aber auch noch anders ausdrücken: Der ist toll. Und der Tipp mit den Haaren... Also, den solltest du unbedingt mal ausprobieren. Ich habe auch ohne Spende die letzte halbe Stunde damit verbracht, Haare anzufassen. Wenn du jetzt spendest, wirst du sicher erfahren, wie man Frauen dazu bringt, ihre Telefonnummer preiszugeben, ohne ihre Haare zu streicheln. Als Bonus verraten wir dir noch, welche Haare Frauen bevorzugt gestreichelt bekommen, die genaue Uhrzeit, wann man am besten streichelt und warum man blonde Frauen anders streicheln muss als brünette. Und ein Überraschungstipp ist sicher auch noch dabei. -- Ian DuryHit me 22:02, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt auch noch eine ganz andere Antwort, die übrigens auch etwas - bitte, Ian Dury, nicht einschnappen - wissenschaftlicher an die Sache rangeht. Aber die bekommt, wie gesagt, Kollege 84.174.9.129 erst nach Vorlage der Spendenquittung. Und nicht zu knapp... BerlinerSchule 22:05, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Also, wenn du eine Frau erst vor kurzem kennengelernt hast, du begrabbelst ihre Haare und sie macht dazu ein freundliches Gesicht, dann kannst du vermutlich tatsächlich davon ausgehen, dass das mit dem Kuss auch gutgeht. Das Problem wird wohl sein, dass die meisten eben doch die Miene verziehen werden, wenn du ihnen ins Haar langst...
- kennt jemand diesen Dienst macht er Sinn? Frauen mögen in der Regel keine Volltrottel, die ihr Geld für unnützen Müll aus dem Fenster werfen. In Bezug darauf dürfte es kein kluger Schachzug sein, dieses Abo abzuschließen.
- Wenn du aber trotzdem Geld investieren möchtest: [3]. Barneys Tipps sind im Gegensatz zum Schnarch-Video von oben wenigstens unterhaltsam. --::Slomox:: >< 22:29, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Wir haben darüber auch etwas: Seduction community.
- My 2 cents, allgemein: Wo bleibt denn da der Spass am Lernen durch Versuch und Irrtum, wenn ich schon alles vorgekaut bekomme (was dann vielleicht gar nicht in meinen Mund passt)? Tja, Jungs (und auch Mädels, im Sinne der Gleichbehandlung), so ist das (richtige) Leben, abseits von Hollywood, Internet, Talks und Ver
bildblödungsmagazinen. Geh mit offenen Augen und Ohren durchs Leben und lerne. - Um eine aufgesetzte Masche glaubhaft und nachhaltig anzubringen, musst du schon ein sehr guter, (ausgebildeter) Schauspieler sein. Und selbst die machen das nicht den ganzen Tag, beim Film nicht mal die eineinhalb, zwei Stunden die so ein Streifen dauert, sondern, später kunstvoll zusammengeschnittene, Minuten.
- Und speziell: Wenn eine Frau Dich schon „will“, dann lässt sie Dich ihr Haar anfassen. Damit kannst Du es aber auch gleich bleiben lassen und damit nicht aufdringlich erscheinen. Tut sie das von vornherein nicht, bestätigt aufdringliches Verhalten nur ihre Abneigung. OK, zugegeben, es mag welche geben, die banale Sprüche und Dinge ansprechend finden. Die kenne ich allerdings nicht, die interessieren mich auch nicht. --Geri, ✉ 02:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
Flöte oder Dudelsack
Wenn man das Loch beim Spielen von Flöte oder Dudelsack mit dem Finger nur halb zuhält, wie nennt man das? Halbverstopfeung? --Bin im Garten 19:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
Halbton. --Artland 19:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Und wie kann ich dann den Satz in Kaba Gajda formulieren?: "Geübte Dudelsackpfeifer erzeugen durch Halbverstopfung (???) der Löcher auch Halbtöne." --Bin im Garten 19:47, 5. Okt. 2010 (CEST)
- halb abdecken --80.99.46.164 19:51, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Und wie kann ich dann den Satz in Kaba Gajda formulieren?: "Geübte Dudelsackpfeifer erzeugen durch Halbverstopfung (???) der Löcher auch Halbtöne." --Bin im Garten 19:47, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kenn das vom Blockflötespielen nur als Überblasen. Das untere Loch wird nur halb verschlossen, die Flöte stärker angeblasen als sonst und der Ton erklingt eine Oktave höher. --Rotkaeppchen68 20:02, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Werden Dudelsäcke auch überblasen? --Bin im Garten 20:04, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Kaba Gajda ja. Die Grifflochanordnung entspricht der der Blockflöte („Die Spielpfeife hat acht Grifflöcher, sieben auf der Vorder- und eins für den Daumen auf der Rückseite.“) und es gibt ein tiefes und hohes Register. Die Halbtonerzeugung durch teilweises Abdecken der vorderen Löcher kenne ich aber von der Blockflöte nicht. --Rotkaeppchen68 20:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Werden Dudelsäcke auch überblasen? --Bin im Garten 20:04, 5. Okt. 2010 (CEST)
Nachträglich oder Konservativ?
Bedeutung ist etwas unklar. Beispielsweise wenn in einer Enzyklopädie Begriffe nicht neu mit Bedeutungen angefüllt werden, sondern bereits vorhandene, andernorts durch Gebrauch oder plane Vernunft entstandene Definitionen nachträglich erklärt werden. Konservativ wäre m.E., die vorhandenen Bedeutungen der Begriffe so zu fixieren, dass sie verbindlich erhalten bleiben und Autoren dazu zwingen, neue Begriffe zu erschaffen, wenn sie eine abweichende Bedeutung benötigen. Ist eigentlich das selbe, aber wie nennt man das richtig? --172.132.219.284 20:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Beispiel ist die Frage zu wirr um sie beantworten zu können. Zweitens gibt es niemanden, der etwas sprachlich fixieren könnte. Selbst die einschlägigen Wörterbuchverlage fixieren nichts, sondern ändern ihre Meinung mit jeder neuen Auflage und bilden eigentlich nur deskriptiv den Bedeutungswandel von Begriffen in der Sprach- und Diskursgemeinschaft ab. --El bes 20:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ja ... nee ... iss klar. Beispiel Begriff "Demokratie". Kannst Du hier nicht frisch definieren, sondern nur erklären, wie es andernorts bereits definiert und verwendet wird. Also ist Deine Arbeit hier "nachträglich". Oder ist sie "konservativ", weil Du das erhälst, was bereits vorhanden ist? Also eine "Konserve" anlegst wie ein Konservator? --172.132.219.284 20:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst in den Artikel Demokratie nicht reinschreiben, was dir in einem Brain-Storming so dazu einfällt, sondern nur das, was in der anerkannten Sekundärliteratur darüber geschrieben wird. Alles andere nennt sich Theoriefindung. Insofern ist hier immer alles "nachträglich" und "konservativ", um bei deinen Begriffen zu bleiben. --El bes 20:56, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin zwar weder Philosoph noch Linguist, würde in diesem Fall aber den Begriff deskriptiv verwenden, während die Definition von Neologismen dann wohl eher als normativ gelten dürfte. --Taxman¿Disk? 21:14, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ja ... nee ... iss klar. Beispiel Begriff "Demokratie". Kannst Du hier nicht frisch definieren, sondern nur erklären, wie es andernorts bereits definiert und verwendet wird. Also ist Deine Arbeit hier "nachträglich". Oder ist sie "konservativ", weil Du das erhälst, was bereits vorhanden ist? Also eine "Konserve" anlegst wie ein Konservator? --172.132.219.284 20:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
Bild unter Commons 3.0 gesucht
Wer kann mir behilflich sein Bilder zu Roy Black zu finden, die mindestens Commons 3.0 entsprechen? --Kleiderpreis 20:30, 5. Okt. 2010 (CEST)
p.s.ich suche, Alternativen zu dem, was unter commons.wm hier derzeit angeboten wird. --Kleiderpreis 20:32, 5. Okt. 2010 (CEST)
Nimm dieses hier. Bei Commons gibt es noch ein anderes, das aber GFDL only ist. --Rotkaeppchen68 20:33, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nun danke, die kenne ich aber bereits. Ich meinte eigentlich, habe mich evtl. nicht ganz klar ausgedrückt, Webseiten, die Bilder über die Person anbieten, die die Lizenzbedingungen erfüllen und die ich dann hochladen kann für Commons. Auf flickr bin ich unter den Bedingungen leider nicht fündig geworden. --Kleiderpreis 20:38, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Webseiten mit freien Bilder gibt es leider sehr, sehr wenige. Deshalb bleiben auch viele unserer Artikel ohne Bild. Ich befürchte, wenn du nicht zufällig einen Fotografen kennst, der damals Fotos von Roy Black geschossen hat und der bereits ist, eines davon unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen, wirst du nichts hochladen können. Das ist halt so. --El bes 21:19, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nun ja, das ist dann halt leider so. Aber schlecht ist das nicht. Habe ich jetzt mal für ein benachbartes Wiki genommen. --Kleiderpreis 21:23, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst ein wiki ausserhalb des Wikipedia-Universums! ([4]) Naja, dann haben wir wieder einmal Entwicklungshilfe für die Konkurrenz gemacht, auch nicht schlecht. --El bes 21:29, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nun ja, das ist dann halt leider so. Aber schlecht ist das nicht. Habe ich jetzt mal für ein benachbartes Wiki genommen. --Kleiderpreis 21:23, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Webseiten mit freien Bilder gibt es leider sehr, sehr wenige. Deshalb bleiben auch viele unserer Artikel ohne Bild. Ich befürchte, wenn du nicht zufällig einen Fotografen kennst, der damals Fotos von Roy Black geschossen hat und der bereits ist, eines davon unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen, wirst du nichts hochladen können. Das ist halt so. --El bes 21:19, 5. Okt. 2010 (CEST)
Sprunggelek Außenbandriss / Bänderrisse im allgemeinen
Hallo Wikipedia, wenn ein Außenband konservativ behandelt wird, also nicht operiert wird, wachsen dann die gerissenen Bänder wieder zusammen? Ich kann mir das nicht vorstellen, dass zwei lose Enden des Bandes im Körper wieder zusammenfinden. Habe ich da unrecht, oder wie geschieht das? -- Widescreen ® 23:14, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Anscheinend funktioniert das mit dem Zusammenwachsen. Siehe Außenbandruptur des oberen Sprunggelenkes#Behandlung. --Rotkaeppchen68 23:20, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ach ja, das hatte ich gelesen, kann es aber nicht glauben. Ich habe endoskopische Photos gesehen, wie so zerrissene Bänder aussehen, und es sah nicht danach aus, dass sie sich auf den Weg machen, um sich wiederzuvereinigen. Auch ein Kollege, der auch einen Bänderriss hatte, sagte, die Ärzte hätten ihm gesagt, da würde nix zusammenwachsen. Was stimmt, und wenn wie geht dieses Wunder vonstatten? -- Widescreen ® 23:25, 5. Okt. 2010 (CEST)
- „Nur bei kompletter Zerreißung aller drei Ligamente und Operationswunsch (z. B. Profisportler) wird noch eine operative Behandlung empfohlen.“ Den hektisch blinkenden Hinweis „Bitte hier klicken!“ musst Du Dir selbst vorstellen. --Rotkaeppchen68 23:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ach ja, das hatte ich gelesen, kann es aber nicht glauben. Ich habe endoskopische Photos gesehen, wie so zerrissene Bänder aussehen, und es sah nicht danach aus, dass sie sich auf den Weg machen, um sich wiederzuvereinigen. Auch ein Kollege, der auch einen Bänderriss hatte, sagte, die Ärzte hätten ihm gesagt, da würde nix zusammenwachsen. Was stimmt, und wenn wie geht dieses Wunder vonstatten? -- Widescreen ® 23:25, 5. Okt. 2010 (CEST)
Innenbandrupturen werden dagegen häufig operativ behandelt. Da wächst offenbar nicht zusammen was zusammen gehört. Wie funktioniert das? Vor allem wenn der Fuss, bspw. durch eine Orthese auch weiterhin belastet wird? -- Widescreen ® 23:40, 5. Okt. 2010 (CEST)
Tschechisches (?) Trio gesucht (gefunden)
Hallo, ich suche nun schon seit geraumer Zeit den Namen eines vermutlich tschechischen Männertrios. Sie machen Musik und singen; ich nehme an, es ist eine Art Comedy-Act. Mindestens einer ist bärtig. Es existiert irgendwo im Netz ein Video von einem Fernsehauftritt, das ich in die Siebziger/höchstens frühe Achtziger einordnen würde. Sämtliche Google-Suchen waren bisher vergebens. Danke für die Antworten. --81.63.93.104 23:39, 5. Okt. 2010 (CEST)
- [BK, und bitte Obacht beim Einfügen.]
- Bei drei Männer und Bärte fällt mir auf Anhieb Das Balaton Combo ein, ob die aber in den 70/80ern auch schon auftraten kann ich nicht sagen. Das – vom künstlerischen Standpunkt aus gesehene – Land (ich meine mich zu erinnern, dass keiner der drei tatsächlich aus Ungarn stammt – was sie natürlich in der ihnen ganz eigenen Art aufs Heftigste bestreiten würden :-) ist jedenfalls ein anderes. --Geri, ✉ 00:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, aber nein das sind sie nicht, sie singen definitiv in einer slawischen Sprache. Und ich hab nix getan. --81.63.93.104 00:32, 6. Okt. 2010 (CEST)
- War die Musik was volkstümliches (etwa Slavko Avsenik aus Slowenien, zB hier) oder in welche Richtung ist das gegangen? --El bes 00:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- [BK; seid ihr auch alle nachtaktive Säugetiere? :-] Danke? Perfektes Stichwort für die Anpassung eines meiner Links! ;-) Die Bitte galt nicht Dir, sondern dem im rechten oberen Viertel der History unter meinem Link Genannten. --Geri, ✉ 00:42, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, aber nein das sind sie nicht, sie singen definitiv in einer slawischen Sprache. Und ich hab nix getan. --81.63.93.104 00:32, 6. Okt. 2010 (CEST)
- @ Geri: Ah, Du hast ja gar nicht mich gemeint, jetzt erst kapier ich, was da gelaufen ist. @ El Bes: Nä ... es war Skiffle! Und da schau an, danach hab ich bisher nicht gesucht, aber wenn man czech skiffle in YouTube eingibt: Voilà! Du hast mir also nur schon mit Deiner Nachfrage geholfen ... --81.63.93.104 00:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Und der Artikel: Ivan Mládek. --81.63.93.104 00:46, 6. Okt. 2010 (CEST) (War also nicht mal ein Trio, aber ich hab nur noch den Sänger, den bärtigen Backgroundsänger- und Tänzer und den, äh, Wasauchimmerdasfüreininstrumentist-Spieler im Kopf gehabt ...
länderspiele zwischen türkei und deutschland
wie viele länderspiele gab es seit 1951 zwischen deutschland und der türkei? --87.154.131.155 22:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (Hier klicken). Ist das ein Gewinnspiel? Die gleiche Frage ist auch in der Suchhilfe. --Taratonga 22:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Taratonga 23:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
betriebsrat
--188.22.34.134 10:44, 8. Okt. 2010 (CEST) war ein herr johann gruber in den letzten 20 jahren in der schärdinger molkerei betriebsrat bzw.vertrauensmann?
- Ich glaube es wäre sinnvoller den Betrieb(-srat) selber zu fragen. Ich frag auch nicht auf dem Marktplatz ob jemand weiß, wo mein Nachbar arbeitet... --Taxman¿Disk? 11:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Jenach Marktplatz und deiner Wohnumgebung könnte deine Nachfrage aber Erfolg haben. --88.130.174.98 12:38, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ja er war es, vielleicht84.174.7.139 17:31, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Jenach Marktplatz und deiner Wohnumgebung könnte deine Nachfrage aber Erfolg haben. --88.130.174.98 12:38, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: der Gruber Johann schauts vielleicht komisch wenn er hier aufschlägt. Falsche Baustelle. --Ironhoof 18:31, 8. Okt. 2010 (CEST)
Abstellraum in Berlin gesucht
Ich weiß, dass die Auskunft eigentlich nicht dafür da ist, bei der Suche nach Lagerraum zu helfen, aber dies ist gewissermaßen ein Notfall, weil ich nicht in Berlin bin und nicht selbst vor Ort suchen kann. Ich bräuchte ab Ende Oktober für etwa ein halbes Jahr dringend einen trockenen Keller oder irgendeinen geeigneten Abstellraum irgendwo in Berlin, um vor allem Bücherkartons, aber auch zerlegtes Mobiliar einzulagern. Die gewerblichen Angebote kenne ich natürlich, aber die kann ich nicht bezahlen für etwa 15 cbm. Falls jemand irgendetwas weiß, bitte am besten per mail bei mir melden, danke --Dinah 14:45, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Kannst mal http://www.raumobil.de/ versuchen. --тнояsтеn ⇔ 17:53, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: richtig aber netter Versuch Dinah. --Ironhoof 18:28, 8. Okt. 2010 (CEST)
Singles sich über Internet anhören aber wo? erl. Whataya Want from Me nicht zu finden?
Gibt es eine Seite, wo man Songs (am Besten auch MP3) sich anhören kann (die aber keine URV haben, offetlich), die z.B bei YouTube oder Google nicht gibt?? Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
- http://www.deezer.com/de/ --тнояsтеn ⇔ 19:22, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ist ja richtig super! --N23.4 Disk Bew 19:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
aber irgendwie kriege ich keine originalversion von Adam Lambert - Whataya Want from Me hin!? Kann mir da helfen? Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Meinst du das?-- Ian DuryHit me 20:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Also das Lied selbst meine ich nicht, ich suche eine Seite, wo das Lied für diese Seite als MP3 angeboten wird. Ohne Liveversionen. Alle Lieder; wo es manche Lieder nicht bei YouTube oder Google gibt ... Muss auch nicht mit Video sein - aber eine Seite mit jedem Song und Interpret. -- N23.4 Disk Bew 21:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Klar: Napster, MusicMonster, Musicload... -- Ian DuryHit me 21:55, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Also das Lied selbst meine ich nicht, ich suche eine Seite, wo das Lied für diese Seite als MP3 angeboten wird. Ohne Liveversionen. Alle Lieder; wo es manche Lieder nicht bei YouTube oder Google gibt ... Muss auch nicht mit Video sein - aber eine Seite mit jedem Song und Interpret. -- N23.4 Disk Bew 21:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: N23.4 Disk Bew 19:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
Wohin mit ausländischen Münzen?
Habe hier eine ganze Tüte mit Münzen... sind vor allem amerikanische und kanadische Dollars, schweizer Franken, italienische Lire und englische Pfund, aber auch Pfennige und Euro-Cent. Die Euros geb ich aus, die Pfennige nimmt meine Bank noch, aber wohin mit dem Rest? --тнояsтеn ⇔ 14:18, 4. Okt. 2010 (CEST)
- An Flughäfen und großen Bahnhöfen gibt es Sammelbehälter. Die Münzen werden gesammelt, sortiert und in den Ursprungsländern eingezahlt. Der Erlös dient dem guten Zweck. --Rotkaeppchen68 14:20, 4. Okt. 2010 (CEST)
- 4-6 Jahre im Garten vergraben und dann einen archäologischen Fund vermelden. ;) --Zorniger Stier 15:23, 4. Okt. 2010 (CEST)
- An Kinder verschenken. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:29, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Kannst alles was den Euro hat wie Italien in die Tonne kloppen da kriegst du nix mehr für91.34.61.202 15:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht ganz. D-Mark und Pfennige nimmt jede Bundesbankfiliale gerne entgegen, auch sehr kleine Beträge. Angeblich sollen auch DTAG-Münzfernsprecher noch mit 10-Pfennig-Münzen funktionieren. Und von den oben aufgeführten Währungen wurde nur die Italienische Lira durch den Euro ersetzt. Und die ITL ist noch bis 29. Februar 2012 umtauschbar – allerdings bei der Banca d'Italia in Italien. --Rotkaeppchen68 15:45, 4. Okt. 2010 (CEST)
- ...aber immerhin hat die Banca D'Italia fast 100 Filialen. Und auf der Fahrt dorthin würdest du außerdem noch die Rappen und Franken los! Joyborg 16:14, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, Lire hab ich nicht so viel, werde ich mal italienischen Freunden mitbringen. Pfennige nimmt meine Bank (Sparkasse), wie gesagt. Für den Rest werde ich mir noch was einfallen lassen, wer möchte vor seinem Amerikaurlaub schon 3 Kilo Centmünzen von mir ;) --тнояsтеn ⇔ 16:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- In den Briefmarkenautomaten kann man noch 10 Pfennig versenken91.34.87.91 17:48, 4. Okt. 2010 (CEST)
- ...aber immerhin hat die Banca D'Italia fast 100 Filialen. Und auf der Fahrt dorthin würdest du außerdem noch die Rappen und Franken los! Joyborg 16:14, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht ganz. D-Mark und Pfennige nimmt jede Bundesbankfiliale gerne entgegen, auch sehr kleine Beträge. Angeblich sollen auch DTAG-Münzfernsprecher noch mit 10-Pfennig-Münzen funktionieren. Und von den oben aufgeführten Währungen wurde nur die Italienische Lira durch den Euro ersetzt. Und die ITL ist noch bis 29. Februar 2012 umtauschbar – allerdings bei der Banca d'Italia in Italien. --Rotkaeppchen68 15:45, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Kannst alles was den Euro hat wie Italien in die Tonne kloppen da kriegst du nix mehr für91.34.61.202 15:30, 4. Okt. 2010 (CEST)
- An Kinder verschenken. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:29, 4. Okt. 2010 (CEST)
- 4-6 Jahre im Garten vergraben und dann einen archäologischen Fund vermelden. ;) --Zorniger Stier 15:23, 4. Okt. 2010 (CEST)
Hier eine off. Webseite mit Angeboten --G-Michel-Hürth 18:45, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Das Geld kann man doch auch in Deutschland umtauschen, ganz besonders da es sich ja nicht gerade um "exotische" Währungen handelt. -- Chaddy · D – DÜP – 18:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Umtauschen kann man meistens nur Banknoten, Münzen werden nicht genommen. --Marcela 18:44, 4. Okt. 2010 (CEST)
- nee, mit münzen schlagen sich die banken nich mehr herum... aber ich denke man kann's bei der kirche abgeben... die werden bestimmt verwendung dafür haben... hab vor kurzem selber dort ein kilo pfennige abgegeben--62.226.115.164 21:27, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Umtauschen kann man meistens nur Banknoten, Münzen werden nicht genommen. --Marcela 18:44, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für alle Vorschläge. --тнояsтеn ⇔ 20:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
Unbekanntes Detail an älteren Gebäuden in Gent
Beim Spaziergang in Gent fiel uns immer wieder folgendes Detail an älteren Gebäuden auf. Es befindet sich immer neben dem Hauseingang, endet blind und hat etwa Schuhbreite. Wer kann weiterhelfen und Bezeichnung und harte Belege für die Nutzung liefern? Handelt es sich um eine Art Schuhabstreifer? Danke für Eure Mühe! --Marvin 101 19:28, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Harte Belege... . Nein, die habe ich nicht. Schuhabstreifer könnte sein, zumindest scheint daß das Teil dafür zweckentfremdet zu werden. Es könnte aber auch eine Art gemauertes Fallrohr sein. Hast du vielleicht ein Bild der gesamten Fassade? --Alupus 19:45, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Ach so, endet ja blind - auch nach oben? Dann ist es kein Fallrohr. --Alupus 19:50, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Also wenn da noch ein Metallbuegel dran waere dann waer ich sicher, dass es ein Stiefelabstreifer ist. So kann ich nur raten, dass es einer is. -- RichiH 23:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Noch schön verziert.--79.252.199.215 08:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Eindeutig ein Stiefelabstreifer aus der Zeit, als Müll noch auf die Straße gekippt wurde und die Fahrzeuge statt CO2 Exkremente hinterließen. Daher die passende Höhe dicht über dem Boden und nah an der Eingangstür. Ich vermute, dass das Loch zwar blind endet, aber unterhalb der Umfassung eine Öffnung hat, durch die der Mist wieder raus auf die Straße fällt (auf dem Bild schwer zu erkennen). Harte Belege? Hm. Nein. Zweifel? Auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Merci! --Marvin 101 08:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Eindeutig ein Stiefelabstreifer aus der Zeit, als Müll noch auf die Straße gekippt wurde und die Fahrzeuge statt CO2 Exkremente hinterließen. Daher die passende Höhe dicht über dem Boden und nah an der Eingangstür. Ich vermute, dass das Loch zwar blind endet, aber unterhalb der Umfassung eine Öffnung hat, durch die der Mist wieder raus auf die Straße fällt (auf dem Bild schwer zu erkennen). Harte Belege? Hm. Nein. Zweifel? Auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Noch schön verziert.--79.252.199.215 08:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
Raumschiff - Schwerkraft - Fliehkraft.
In vielen Sciencefiction Filmen sieht man, dass ein Teil des Raumschiffs rotiert. Ist es so möglich eine erdähnliche Schwerkraft zu imitieren? -- Widescreen ® 00:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Dieses Konzept existiert nicht nur in Science-Fiction-Filmen. Seit den 1950er-Jahren wird dieses Verfahren unter anderem für Raumstationen vorgeschlagen. Auch für Marsmissionen wurde dieses Verfahren schon vorgeschlagen, beispielsweise im kanadischen semidokumentarischen Film “Mars Rising” bzw „Wettlauf zum Mars“. --Rotkaeppchen68 00:12, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Fuer erdaehnliche "Gravitation" brauchst du entweder extrem hohe Geschwindigkeiten oder riesige Strukturen. Theoretisch moeglich, aber heute technisch, und besonders finanziell, wohl eher nicht. Und natuerlich hast du dann ein ziemlich stabiles Gyroskop. Lenken wird da schwer ;) -- RichiH 00:17, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Wo liegen die Schwierigkeiten. Ein mal in Rotation versetzt ist das doch mit relativ wenig Energie möglich, die Rotation aufrecht zu erhalten? -- Widescreen ® 00:20, 5. Okt. 2010 (CEST)
Entweder muss das richtig gross oder richtig schnell werden. In beiden Faellen musst du die Struktur stark machen was wieder mehr Gewicht bedeutet, das man hochschaffen & drehen muss. Sicher nicht unmoeglich, aber ich wills nich machen muessen. -- RichiH 00:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Aha, von was für einer Geschwindigkeit sprechen wir hier etwa? Bei einer Struktur die 15m groß ist? Ist übrigens überall in der Struktur die gleiche Schwerkraft? Oder nimmt sie mit der Nähe zur Achse ab? -- Widescreen ® 00:32, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Selber rechnen ;) Und ja, um so naeher du an die Drehachse kommst umso weniger "Gravitation" hast du. Hmm, wenn ich jetzt Zeug bewege, krieg ich das ganze Ding zum torkeln... Gute Frage, dass. -- RichiH 00:38, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Aha, von was für einer Geschwindigkeit sprechen wir hier etwa? Bei einer Struktur die 15m groß ist? Ist übrigens überall in der Struktur die gleiche Schwerkraft? Oder nimmt sie mit der Nähe zur Achse ab? -- Widescreen ® 00:32, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Vorsicht, Thema und Fragestellung sieht mir nach Auskunftstroll aus, evtl. ignorieren und nach oben melden, danke.--Lorielle 00:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
- <Bierzelt>Du bist aber ne hübsche Maus. Wollen wir nicht mal ein ründchen drehen</Bierzelt> -- Widescreen ® 00:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Im Film hat das Raumschiff eine Gegenmasse an einem stabilen Seil rausgehängt und das System um den gemeinsamen Schwerpunkt rotiert. Zum Beschleunigen, Lenken und Bremsen wurde die Gegenmasse eingezogen. Während des halben Jahres Reise geradeaus bei gleichförmiger Linearbewegung von der Erde zum Mars oder zurück bringt so ein System Einstimmung auf die Schwerkraft am Zielort. Bei einem 100 Meter langen Seil und 9,80665 m/s² rotiert das System dann mit 4,2 min-1. Und ja, die künstliche Schwerkraft ist abhängig vom Schwerpunktabstand. Je größer man das System macht, desto geringer wird allerdings der Gradient. --Rotkaeppchen68 00:44, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, das habe ich jetzt nicht verstanden. 4,2 min-1? Was ist eine m/s². Gegenmasse? Also eine "Raumkapsel" am Seil und ein Gegengewicht? -- Widescreen ® 00:49, 5. Okt. 2010 (CEST)
- 4,2 Umdrehungen pro Minute und rund 9,81 m/s² Erdbeschleunigung. --тнояsтеn ⇔ 00:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Ich habe absichtlich den irdischen Begriff „Gewicht“ vermieden, da er hier sinnlos ist – es gibt keine Fallbeschleunigung – und den physikalisch exakteren Begriff verwendet. Das Teil muss kein Betonklotz oder so sein, die Gegenmasse kann durchaus als Lade- oder Maschinenraum genutzt werden. Die Masse des Schiffs muss eben nur in zwei an einem Seil hängende gleiche Teile geteilt werden. --Rotkaeppchen68 01:37, 5. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
- Ok, dann nur noch eine Frage, wie hoch wäre die Geschwindigkeit der "Kabine"? So circa! Ja gut, und hätte das bei 2001: Odyssee im Weltraum auch ähnlich funktioniert? -- Widescreen ® 01:01, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Im obigen Beispiel wäre die Umfangsgeschwindigkeit dann 22 m/s bzw 80 km/h. Und zum Energiebedarf: Mit einer Kilowattstunde Energie ließe sich ein 15 Tonnen schweres Raumschiff in Drehung versetzen. Im Vergleich mit der zur Erzielung der nötigen Bahngeschwindigkeit Energie ist das wenig. --Rotkaeppchen68 01:30, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Klingt ja tatsächlich möglich! Die Lösung für ne ganze Menge Probleme. -- Widescreen ® 01:32, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Im obigen Beispiel wäre die Umfangsgeschwindigkeit dann 22 m/s bzw 80 km/h. Und zum Energiebedarf: Mit einer Kilowattstunde Energie ließe sich ein 15 Tonnen schweres Raumschiff in Drehung versetzen. Im Vergleich mit der zur Erzielung der nötigen Bahngeschwindigkeit Energie ist das wenig. --Rotkaeppchen68 01:30, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, dann nur noch eine Frage, wie hoch wäre die Geschwindigkeit der "Kabine"? So circa! Ja gut, und hätte das bei 2001: Odyssee im Weltraum auch ähnlich funktioniert? -- Widescreen ® 01:01, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, das habe ich jetzt nicht verstanden. 4,2 min-1? Was ist eine m/s². Gegenmasse? Also eine "Raumkapsel" am Seil und ein Gegengewicht? -- Widescreen ® 00:49, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hier mal eine Tabelle mit stark gerundeten Zahlen, um die Größenordnung zu veranschaulichen:
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- Wenn zwei gleich große Gewichte mit einem Seil verbunden rotieren, so ist der Radius die halbe Seillänge. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- -- لƎƏOV ИITЯAM 02:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Es verlangt aber keiner, dass man dort ein volles g (Erdenschwere) erreichen muss, ein gewisser Bruchteil davon reicht schon, um sich halbwegs normal zu fühlen und arbeiten zu können. Das heißt wohl, dass irgendwo zwischen 50% und 10% reichen könnten, entsprechend würden die Zahlen oben noch etwas entspannter. --PeterFrankfurt 03:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Lenken wird da schwer - das Konzept ist auch nicht gedacht für die gelenkten Abschnitte des Flugs, sondern für lange Strecken, bei denen ohnehin keine Kurskorrekturen nötig sind. Daher wird ein Raumfahrzeug erst auf Kurs gebracht - und dann, wenn dre Kurs stimmt, aktiviert man die Rotation ... zum Ändern der Flugbahn muß man die Rotation wieder anhalten, da sich andernfalls Parameterkonstellationen einstellen, die mit unlösbaren Mehrkörperproblemen vergleichbar sind.
- Auch in den Beschleunigungsphasen wäre eine aktive Rotation problematisch, da ein rotierender Körper viel anfälliger dafür ist, daß selbst kleinste Abweichungen des Schubzentrums von der Schwerpunktsachse ein Trudeln verursachen könnten ... Chiron McAnndra 04:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Es verlangt aber keiner, dass man dort ein volles g (Erdenschwere) erreichen muss, ein gewisser Bruchteil davon reicht schon, um sich halbwegs normal zu fühlen und arbeiten zu können. Das heißt wohl, dass irgendwo zwischen 50% und 10% reichen könnten, entsprechend würden die Zahlen oben noch etwas entspannter. --PeterFrankfurt 03:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
In vielen Filmen und Büchern beschleunigen die Raumschiffe einfach mit einem g und drehen sich nach der Hälfte der Stecke um und bremsen mit einem g. Das ist vermutlich die einfachere Lösung. --85.181.209.205 07:58, 5. Okt. 2010 (CEST)
- In Film und Buch kann man sich die dazu notwendige Energie ja auch einfach aus den „unerschöpflichen Energiequellen“ beschaffen :-) Ständig den „Fuss aufm Gas“
wirdist teuer!. Zum Drehen liegen wir im Kilowattstundenbereich, für eine Permanentbeschleunigung von einem g liegen wir *leicht* drüber. --LungFalang 09:31, 5. Okt. 2010 (CEST)
siehe auch: [5] [6]& Centrifuge Accommodations Module --Gravitophotonツ 09:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
Lenken wird da schwer - Es wird wirklich schwer. In der Praxis sind sehr viele kleinste Kurskorrekturen notwendig, die mit den Steuerdüsen gemacht werden. Das kommt auch durch unvorhersehbare Sonnenwinde und bei rotierenden Körpern durch die Gewichtsverlagerung im Innern, wenn jemand hin und her läuft oder einen Gegenstand verlagert. Das summiert sich. Um zu verhindern dass so eine Konstruktion ins Trudeln kommt, ist daher deutlich mehr Treibstoff notwendig als man nur durch Überwindung des Gyroeffekts veranschlagen müsste. Außerdem ist ein Trudeln auch bei geringen Auslenkungen sehr schwer in den Griff zu kriegen und bei größeren Auslenkungen können rasch gesundheitliche Gefahren auftreten.
Es gibt auch noch andere Gründe. Beispielsweise wirkt die künstliche Schwerkraft am "Boden" des Wohnkörpers anders als in Kopfhöhe. Auch wenn man hoch springt, tritt ein anderes Gefühl auf als auf der Erde. Auch hoch gehobene Massen - wie der Kopf beim Bücken - verhalten sich anders als in einem Gravitationsfeld, es könnte eine beständige Form der Seekrankheit auftreten. Bei festen torusförmigen Körpern kommt ein Wechsel der Schwerkraft bei den Raumfahrern hinzu, die sich durch die Mittelröhre bewegen - von den Effeken der Gewichtsverlagerung abgesehen. Und dann gibt es natürlich auch logistische Probleme: Angenommen er hat zu wenig Treibstoff onboard um eine Drehbewegung zu stoppen, dann kann er auch nur sehr aufwendig betankt werden. Außerdem muss sich die Besatzung trotzdem an alle Maßregeln des Fluges in der Schwerelosigkeit halten, weil die ja immer wieder eintreten wird. Also Duschen, Ordnung am Arbeitsplatz, Verwendung von Stauraum, Küche usw. wird immer an Schwerelostigkeit angepasst werden sein, so wie ein Smutje seine Kombüse auch im ruhigen Hafengewässer auf Seegangfähigkeit halten muss, nix darf herum liegen, alles befestigt.
Man sollte damit beginnen, eine große rotierende Raumstation in Modulbauweise zu bauen, die zeitlich unbegrenzt oben bleiben kann, damit sich der Aufwand lohnt. Diese Station sollte vielleicht weiter weg von der Erde sein, auf halber Strecke zum Mond, damit man Erfahrungen mit größeren Entfernungen sammelt und damit man sie ggf. auch abbremsen und über mehrere Jahre auf die Marsumlaufbahn und zurück gleiten lassen kann. Hier wären dann regelmäßige Supportflüge nötig. --172﹒132﹒219﹒284 18:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Scheint mir noch nicht so ganz ausgereift die Rotation. Vor allem stelle ich mir gerade vor, was mit dem Blut geschieht, und mit dem Herzrhythmus, wenn die Füsse auf 1g sind, und der Kopf nur auf der Hälfte. Es müssen also schon relativ große Rotationen gefahren werden, damit diese Effekte nicht auftreten. -- Widescreen ® 22:31, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Zum einen ist die Rotation sehr wohl ausgereift - die Natur arbeitet bereits seit ein paar Milliarden Jahren recht erfolgreich damit - nur wir, die Neulinge, haben sie noch nicht allzugut im Griff; zum anderen treten derart dramaatische Gefälle in der Fliekraftbeschleunigung nur da auf, so man versuch, unzureichend große Körper zu rotieren. In Raumkapselgroßen Körrpern macht künstliche Schwerkraft nach dem Rotationsprinzip einfach keinen Sinn ... aber nur da könnte es vorkommen, daß Du an den Füßen 1g, am Kopf aaber nur ein halbes g hast. Niemand jedoch wird eine Reise zum Mars in derart beengter Umgebung unternehmen - das wäre einfach hirnrisssig. Und bei größeren Körpern sind wiederum die Unterschiede nicht so gravierend; zudem wird man wohl kaum mit einem G arbeiten - 0,4 - 0,5 würden breits ausreichen - möglicherweise sogar weniger - die restlichen Beeinträchtigungen des Körpers durch niedrige Gs kriegt man besser durch Sport in dden Griff. Chiron McAnndra 06:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
Finanzierung kirchlicher Schulen
Hallo, ich frug mich gerade, zu welchem Anteil eine Schule von der entsprechenden Kirche finanziert werden muss, um als kirchliche Schule durchzugehen. Ich habe per Google ein PDF gefunden, in dem die katholische Kirche stolz berichtet: "Neben d[er] Elternbeteiligung und dem finanziellen Engagement der kirchlichen Träger, wie die Schulreferate der bischöflichen Ordinariate, Schulstiftungen oder Orden werden diese kirchlichen Schulen nur zu rund 75 % vom Staat refinanziert". Zusätzlich wird allerdings noch gefordert, "[d]iese Beteiligung des Staates an der Finanzlast aufgrund der staatlichen Verantwortung für die schulische Bildung [müsse] deutlich erhöht werden". Daher vermute ich mal, dass der erforderliche Anteil der Kirche an der Finanzierung maximal um die 10-15% liegen kann, aber wie gesagt: Weiß wer was Genaues? -- 92.206.93.95 11:04, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das hängt vom Bundesland ab, da das Schulwesen Ländersache ist. Ich würde meine Suche auf der Website des zuständigen Kultusministeriums anfangen. In Baden-Württemberg ist es z.B. so, dass private Schulen nicht mehr und nicht weniger staatliche Zuwendungen bekommen als staatliche Schulen, außer in den ersten ein oder zwei Jahren nach ihrer Gründung. Genaueres müsste ich erst nachlesen. --Rotkaeppchen68 11:55, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt auch Bekentnisschulen, für die die Kirche überhaupt nichts zahlt, siehe Konfessionsschule#Bekenntnisschulen in öffentlicher Trägerschaft.--Trockennasenaffe 13:32, 5. Okt. 2010 (CEST)
- In Rheinland-Pfalz ist es so, dass eine kirchliche Schule zu ca. 85% vom Land finanziert zu werden ein Recht hat. Außer, wenn sie Schulgeld nimmt, dann bekommt sie gar nichts. Das Land müsste das Geld ja auch aufbringen, wenn die gleichen Kinder in eine staatliche Schule gingen. Das Land hat aber seit den 70er Jahren nur ca. 70% bezahlt, was rechtswidrig ist und von den katholischen Schulen jetzt eingeklagt wird. --Sr. F 21:35, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für das breite Informationsspektrum! (Ich wäre wohl nicht drauf gekommen nach Konfessionsschule zu suchen...) -- 92.206.100.62 23:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch hier: Privatschule#Ersatzschulen --Sr. F 15:51, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für das breite Informationsspektrum! (Ich wäre wohl nicht drauf gekommen nach Konfessionsschule zu suchen...) -- 92.206.100.62 23:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
Leerstelle nach "§"?
Gehört eigentlich nach dem Paragraphenzeichen eine Leerstelle? Fundstelle: Medizinischer Sachverständiger#Rechtlicher Hintergrund --77.4.34.206 12:45, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Laut Duden wird ein ‚kleinerer, fester‘ Zwischenraum verwendet. --Rotkaeppchen68 12:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
- so eines: Geschütztes_Leerzeichen Elvis untot 16:13, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Yup, genauer gesagt ist es das in der de-wp verpönte   oder &nnbsp;. In der de-wp soll stattdessen das normale verwendet werden. Siehe auch Schmales Leerzeichen und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen. --Rotkaeppchen68 01:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ein geschütztes Leerzeichen wird nur verwendet, damit am Zeilenende nicht das Paragraphenzeichen von der folgenden Zahl getrennt wird, denn das ist erst recht verpönt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- In der de-wp sind nur die schmalen Leerzeichen, egal ob geschützt oder nicht, verpönt, weil sie laut Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen angeblich nicht problemlos überall darstellbar sind. --Rotkaeppchen68 14:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ein geschütztes Leerzeichen wird nur verwendet, damit am Zeilenende nicht das Paragraphenzeichen von der folgenden Zahl getrennt wird, denn das ist erst recht verpönt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Yup, genauer gesagt ist es das in der de-wp verpönte   oder &nnbsp;. In der de-wp soll stattdessen das normale verwendet werden. Siehe auch Schmales Leerzeichen und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen. --Rotkaeppchen68 01:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- so eines: Geschütztes_Leerzeichen Elvis untot 16:13, 5. Okt. 2010 (CEST)
Abschied am Flughafen
Immer wieder sieht man in US-Filmen/Serien, daß Fluggäste direkt am Gate (d.h. nach den Sicherheitskontrollen) von nicht mitfliegenden Leuten verabschiedet werden...also praktisch unmittelbar vor dem Boarding. Ist/war das in jedem Fall aus rein dramaturgischen Gesichtspunkten so oder gibt/gab es das wirklich? In Dtl. ist es ja nicht möglich in diese Bereiche ohne "gültige" Bordkarte zu gelangen (Personal mal ausgenommen). --89.204.155.3 14:18, 5. Okt. 2010 (CEST) Sorry: ERGÄNZUNG: Bitte keine Tipps/Tricks posten um die Regelungen zu umgehen!!! Sondern allenfalls die Frage beantworten, ob es das (in US) gab/gibt!!! Danke. --89.204.155.3 14:29, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Wie Du schon sagst: Heute wird das in Deutschland nicht mehr geschehen. Aber anderswo und anderswann ist das durchaus drin (gewesen): Ich erinnere mich noch an die erfrischend unbürokratische Aufteilung auf dem Flughafen Santa Cruz de La Palma in den frühen 80ern: Sicherheitsbereich und „Irgendwie-nicht-ganz-so-sicher-Bereich“ waren durch ein Flatterbändchen getrennt, über das hinweg nicht nur Grüße sondern auch vergessene Kleidungsstücke ausgetauscht wurden. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist ganz einfach: Vor dem 11. September war das in den USA alles sehr locker. Die Angehörigen konnten mit den Passagieren fast bis zum Flugzeug marschieren, besonders auf kleineren Flughären. Danach haben die USA auf Sicherheitsparanoia umgeschaltet. Seitdem geht so was nicht mehr. --El bes 16:10, 5. Okt. 2010 (CEST)
- + 1 (ohne dass ich der Bewertung als "Paranoia" beipflichte, und der Durchfluss ist jedenfalls nach meiner mehrjährigen und häufigen Erfahrung erheblich schneller als in Deutschland ...) Habe ich 1999/2000 auch noch so erlebt und mich gewundert, dass das möglich war, weil es zu dem Zeitpunkt in Deutschland schon viel schärfer getrennt war. --Concord 17:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Vorschlag: Das nächste Mal, wenn Ihr im ICE jemanden seht, der mit einsteigt, entweder um noch bis zehn Sekunden vor Abfahrt weiterzuknutschen oder um den schweren Koffer reinzubringen (je nachdem, wer die abfahrende Person ist, nehme ich mal an), obwohl der Zug nur 120 Sekunden hält und viele Leute aus- und viele einsteigen müssen, und der dann im letzten Moment über Reisende und deren Koffer zur Tür zurück- und durch diese raus auf den Bahnsteig hechtet, freuet Euch. Wenn erstmal auf dem Bahnsteig Panzerglas die bereits durchleuchteten Reisenden von den nichtreiseberechtigten Hinbringern trennen wird und man zwischen zwei Dienstpistolen der Bundespolizei in einen banalen ICE einsteigen muss, ist auch diese letzte Romantik weg... BerlinerSchule 17:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
- New York Penn Station ist fast schon so. Nicht ganz wie Flughafen, aber geht in die Richtung. --Archwizard 18:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Madrid Atocha ebenso. Gepäckdurchleuchtung, Wartehalle, und man darf erst kurz vor Abfahrt des Zuges an den Bahnsteig, um dann gleich einzusteigen (war zumindest 2007 so, ich gehe nicht davon aus, dass das wieder gelockert wurde). --Dunni 08:58, 6. Okt. 2010 (CEST)
- New York Penn Station ist fast schon so. Nicht ganz wie Flughafen, aber geht in die Richtung. --Archwizard 18:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Vorschlag: Das nächste Mal, wenn Ihr im ICE jemanden seht, der mit einsteigt, entweder um noch bis zehn Sekunden vor Abfahrt weiterzuknutschen oder um den schweren Koffer reinzubringen (je nachdem, wer die abfahrende Person ist, nehme ich mal an), obwohl der Zug nur 120 Sekunden hält und viele Leute aus- und viele einsteigen müssen, und der dann im letzten Moment über Reisende und deren Koffer zur Tür zurück- und durch diese raus auf den Bahnsteig hechtet, freuet Euch. Wenn erstmal auf dem Bahnsteig Panzerglas die bereits durchleuchteten Reisenden von den nichtreiseberechtigten Hinbringern trennen wird und man zwischen zwei Dienstpistolen der Bundespolizei in einen banalen ICE einsteigen muss, ist auch diese letzte Romantik weg... BerlinerSchule 17:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
- + 1 (ohne dass ich der Bewertung als "Paranoia" beipflichte, und der Durchfluss ist jedenfalls nach meiner mehrjährigen und häufigen Erfahrung erheblich schneller als in Deutschland ...) Habe ich 1999/2000 auch noch so erlebt und mich gewundert, dass das möglich war, weil es zu dem Zeitpunkt in Deutschland schon viel schärfer getrennt war. --Concord 17:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist ganz einfach: Vor dem 11. September war das in den USA alles sehr locker. Die Angehörigen konnten mit den Passagieren fast bis zum Flugzeug marschieren, besonders auf kleineren Flughären. Danach haben die USA auf Sicherheitsparanoia umgeschaltet. Seitdem geht so was nicht mehr. --El bes 16:10, 5. Okt. 2010 (CEST)
Ämter und ihre Akten
Aus der Suchhilfe --Taratonga 14:31, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Wikipedia-Leute, ich habe eine vielleicht etwas komische Frage.
Ich bin Student und habe zufällig beim Bafög-Amt meine Akte gesehen. Mich hat erstaunt, dass sie voller mit Tackernadeln befestigen Notizzettelchen war und daher ein bisschen schludrig aussah. Eigentlich macht das ja nichts, solange es funktioniert, und ich will mich auch nicht beschweren deswegen oder so. Mich wundert nur etwas, dass in einem Land, in dem eigentlich alles streng geregelt ist und das als sehr bürokratisch gilt anscheinend keine allzu strengen Regeln gibt, was den Umgang mit Papierkram angeht. Gibt es Gesetze, die allgemein festlegen, wie Ämter ihre Akten zu führen haben? Immerhin muss dass, was da drin steht, auch Jahre später noch nachvollziehbar sein, selbst wenn der ursprünglich zuständige Sachbearbeiter nicht mehr dort arbeitet.
Das führt mich übrigens zu einer anderen Frage: Das Bafög-Amt hat ja logischerweise eine Akte pro Person. Aber wie machen es andere Ämter? Wenn z. B. beim Einwohnermeldeamt eine andere Behörde anfragt, wo z. B. jemand wohnt: Wird da jedes mal eine neue Akte angelegt für die Anfrage und die Antwort darauf? Dann hätte man sehr viele sehr dünne Akten. Oder hat man eine ganz große für alle Anfragen (und die dazugehörigen Antworten)? Aber geht dann nicht die Übersicht verloren, wenn auf eine Antwort z. B. wieder eine Rückfrage kommt? Oder gibt es auch dafür keine einheitlichen Vorschriften?
Gruß Jan (nicht signierter Beitrag von 85.181.179.195 (Diskussion) 13:56, 5. Okt. 2010 (CEST))
- Zu Frage 2: Siehe Aktenplan. --Jossi 14:56, 5. Okt. 2010 (CEST)
- richtig gut wird die akte erst, wenn der beamte in dem unterschriebenen forumlar "korrekturen" an den kreuzchen vornimmt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt Gesetze dazu, dass Akten zu führen sind (zB § 6 Personenstandsgesetz). Gesetze dazu, wie Akten zu führen sind, gibt es meines Wissens nach nicht. Das wird durch Verwaltungsvorschriften geregelt, entweder landesweit (zB die Aktenordnung für die Gerichte für Arbeitssachen des Landes NRW) oder intern wie bei den Selbstverwaltungen. Daneben gibt es eine Menge §§, die deutlich machen, dass die Behörde für bestimmte Verwaltungsvorgänge den Nachweis erbringen muss, was das Anlegen der Akte sinnvoll macht und damit auch – der Einheitlichkeit wenigstens innerhalb der Behörde wegen – eine Vorschrift, wie solch eine Akte zu führen ist. Das Problem ist, dass sich immer weniger an diese Vorgaben halten. So ein Zettelgewusel mit gelben Klebchen ist zwar erst einmal bequem, führt jedoch zu Problemen, wenn vertreten werden soll. Da ja das Personal in den Behörden immer knapper wird, eine Vertretung im Urlaubs- oder Krankheitsfall ohnehin nicht stattfindet, spielt es eigentlich wohl keine Rolle mehr. -- Ian DuryHit me 15:40, 5. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es bei der Aktenhaltung Unterschiede zwischen staatlichen und öffentlich-rechtlichen Behörden?
Eine Klebezettelchen-Heftzange-Aktenhaltung wäre in dem damals für mich zuständigen Amt für Ausbildungsförderung (einem ö.-r. Studentenwerk angegliedert) undenkbar gewesen. Auch die personenbezogenen Akten aus dem Rathaus meiner Heimatstadt habe als sehr ordentlich geführt in Erinnerung. Gibt es bei den einzelnen Behörden Unterschiede in der Aktenhaltung oder gibt es da landeseinheitliche Dienstvorschriften? --Rotkaeppchen68 16:40, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das kommt auf die Behörde an. Eine Landesdienstvorschrift für Aktenführung gilt z.B. nicht für ein Rathaus. Andererseits hat man bereits früh Richtlinien ausgearbeitet (über die KGSt und ähnliches), an die sich früher überwiegend gehalten wurde. Es wäre sonst blöd gewesen, wenn ein Mitarbeiter von Stadt A zu Stadt B wechselte oder eine Gemeindeprüfungsanstalt Stadt A und Stadt B prüfen wollte und der Aktenplan überall anders ist.
- Das oben angesprochene Problem der "nicht mehr so gewissenhaften" Aktenführung ist aber in der Tat festzustellen, und zwar sowohl in Behörden als auch in der freien Wirtschaft. Das hat 2 Hauptgründe: 1.) die Kosten (kurzfristig wird Personalzeit gespart; dass später vielleicht die gleiche Zeit oder mehr benötigt wird, um eine Information zu finden, ist ja egal... 2.) die modernen Medien (da finden sich dann Informationen zu einem Sachverhalt in E-Mails, auf Word-Dokumenten auf dem Tauschlaufwerk oder in einer Datenbank). Stadtarchivare sprechen hierbei vom drohenden Schwarzen Loch des digitalen Zeitalters (Anekdote am Rande: ich habe selbst erlebt, wie in einer Stadtverwaltung die Mitarbeiter der Dienststelle 1 sich über die Dienststelle 2 lustig gemacht haben, weil dort die Anweisung bestand, jede E-Mail auszudrucken und den Akten hinzuzufügen; also bestand noch nicht mal innerhalb einer Verwaltung ein einheitliches Vorgehen). --84.172.25.105 20:19, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Schonmal danke euch allen für die Antworten. Ich weiß auch nicht, ob das nur der eine Sachbearbeiter so handhabte (neuerdings ist ein neuer dafür zuständig, ich hoffe der steigt durch die Notizzettel durch), oder ob das da alle so machen. Allerdings habe ich gesehen, was mit der eingehenden Post angestellt wird. (Briefe erhalten einen Eingangsstempel, werden geöffnet, der Inhalt bekommt auch einen Eingangsstempel und dann werden Inhalt und Brief zusammengetackert und das ganze dem zuständigen Sachbearbeiter gegeben. Der reißt dann zu gegebener Zeit dem Umschlag einfach runter und wirft ihn in den Müll, der Rest kommt so wie er ist (Inklusive verbliebenen Umschlagfetzen) in die Akte.) Vermutlich ist so etwas da also üblich.
- Möglich, dass es früher ordentlicher war und dadurch, dass die Arbeit mittlerweile zu großen Teilen am Computer erldeigt wird, die Führung der Akten etwas vernachlässigt wird. (Allerdings werden bei der Eingabe der Daten in den Computer Screenshots erstellt, ausgedruckt und in die Akten geheftet. Der mit dem Computer erstellte Bescheid wird dafür in komplizierteren Fällen hinterher mit der Schreibmaschine (!) ergänzt. Da treffen wohl wirklich zwei Welten aufeinander. Aber wie gesagt, solange es funktioniert, stört es mich nicht.)
- Allerdings kann ich es durchaus nachvollziehen, E-Mails auszudrucken, solange man die Akten noch in Papierform führt: So hat man alles auf einem "Haufen".
- Gruß -- "Jan" 92.227.35.132 23:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- PS: Es gibt Gemeindeprüfungsanstalten? Wusste ich auch noch nicht. In der Wikipedia kann man wirklich immer noch was lernen.
- Aktenplan und Aktenführung sind gute Stichworte. Das mit dem Ausdrucken von E-Mails ist gar keine schlechte Idee, wenn es viele gibt. Wir (Landesbehörde mit über 30.000 Mitarbeitern) versinken langsam im Informationschaos. Wie der Vorredner schon angedeutet hat, gibt es mittlerweile kein Papier- sondern ein Datenchaos. Mannigfaltige Informationen (mal zu finden nach Absender, mal nach Thema, mal nach Dienststelle, mal nach Tätigkeit, mal nach Datenträger, mal nach Herkunft technischer Art (E-Mails, digitale Fernschreiben, zig Datenbanken, Intranet usw.) und zudem noch in verschiedenen Formaten (HTML, PDF, Word, Bilddatei). Ach ja, und alles in verschiedenen Programmen (schön viele Benutzernamen und Paßwörter). Schön überflüssig und typisch deutsche Riesenorganisation: Manche E-Mails bekommt man drei oder vier Mal, dann wird sie nochmals in der Konferenz vorgetragen, dann bekommt man sie noch als Krönung als papiernes Rundschreiben zur Kenntnisnahme und Unterschriftsleistung. Schön auch, wenn die Information einen gar nichts angeht (nicht mal am Rande). Das ist nicht nur Verschwendung von Arbeitszeit und anderer Ressourcen (letztlich auch Steuergelder), sondern auch ein schönes Beispiel für glattes Versagen/Überforderung derjenigen, die für die interne Informationssteuerung zuständig sind. --77.4.34.206 22:50, 5. Okt. 2010 (CEST) aus Deutschland
- Zusatzfrage 1: Welche akademische Disziplin ist für "Informationschaos" eigentlich "zuständig" (Informationswissenschaften, Informatik)?
- Zusatzfrage 2: Welche akademische Disziplin ist für Büroorganisation "zuständig?
- Herzlichen Dank! --77.4.34.206 22:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Zu 1: Informationswissenschaftler und Informatiker) stellen bereit, was der Kunde wünscht. Leider ist es immer noch so, dass diese Wünsche von Menschen formuliert werden, die sich ihre E-Mails von der Sekretärin ausdrucken lassen, weil sie selbst keine Ahnung haben, wie man den Client bedient. Dazu kommt, dass sie selbst seit Jahren fernab der Praxis sind und Arbeitsabläufe zwar glauben planen zu können, was aber immer daran scheitert, dass sie eben keine Ahnung haben, was "da unten" überhaupt passiert. UNd die Arbeit an jemanden zu delegieren, der weiß, was wichtig ist und sich obendrein auch mit IT beschäftigt, das will man nicht.
- Zu 2: Siehe Büroleiter, in größeren Läden allerdings sind die Stelleninhaber regelmäßig solche, wie bei "zu 1" beschrieben. In Behörden ist so ein Büroleiter eine ganz große Nummer. Die Stellenbesetzung findet auch hier streng nach dem Peter-Prinzip statt. -- Ian DuryHit me 11:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank! --77.4.34.206 22:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Früher gab es mal Kameralwissenschaft. Heute ist das wohl aus der Mode gekommen. --Rabe! 11:41, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Zu den Zusatzfragen: Als akademische Disziplin könnte man das grob unter Arbeitswissenschaft einordnen. --Taratonga 22:17, 6. Okt. 2010 (CEST)
Digitalbilder verschiedener Fotographen zeitlich sortieren
Bei großen Festen z.B. Familientreffen etc. fotografieren ja immer mehrere Leute. Wenn ich im nachhinein von 10 Fotografen die 500 Bilder in eine zeitliche Reihenfolge bringen möchte, fehlt mir ein passendes Programm zur nachträglichen Synchronisation der Kamerazeiten. Hat jemand da eine Idee? Wenn alle Kameras syncron laufen, dann kann man ja die Bilder automatisch umbenennen lassen in "Datum_Uhrzeit.jpg" (z.B. mit Exifer). Was aber tun, wenn nicht alle synchron laufen. -- sk 15:35, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Kann Exifer diese Informationen auch tabellarisch ausspucken? Wenn ja: Einfach diese Tabelle nehmen und Formeln drüberjagen (mit Excel oder OpenOffice calc) à la „Onkel Willis Fotos immer plus 1 Stunde 3 Minuten 20 Sekunden“. Anhand dieser Daten kannst Du Dir dann Dein Umbenennungs-Batch-Script selbst bauen lasen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:40, 5. Okt. 2010 (CEST)
- ACDSee 5.0 von 2002 kann sowas, obs die neueren Versionen auch noch können, weiß ich nicht. Die Bilder der nicht synchronen Kamera bekommen dann als erstes die Markierung, wieviele Tafge/Stunden hinzugerechnet werden. Und auch die Sortiererei ist mit ACDSee ein Kinderspiel. Da die 5.0 alles macht, was ich brauche, habe ich mir nie was Neueres besorgt. --Marcela 15:47, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hatte letztens dasselbe Problem. Ich hab mit krename den Namen des Fotoapparats aus den Exifdaten in den Dateinamen eingebaut, dann mit jhead die Exifdaten aller Fotos einer Kamera um die passende Zeit verschoben (jhead -ta+1:02 OpasKamera*.jpeg), dann wieder mit krename das geänderte Exif-Datum in die Dateinamen eingebaut (nach dem Muster JJJJ-MM-TT) - so hatte ich eine nach Datum sortierbare Menge von (2500) Fotos. Eigentlich könnte man mal ein Progrämmchen schreiben, das das automatisiert... --Eike 16:18, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Windows? Gehts darum, eine konstante Zeit hinzuzuaddieren bzw. subtrahieren auf den Zeitstempel einer Datei? Dann könnte das AddTime Addon für Total Commander nützlich sein. addtime_addon --FrancescoA 20:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Fotogalerie aus den kostenlosen Microsoft Windows Live Essentials kann das auch. Mehrere Bilder markieren, Bearbeiten, Zeit ändern. Die in der Eingabemaske angezeigte Zeit ist die des ersten Bildes, die restlichen werden aber relativ dazu geändert und nicht gleichgesetzt. Solche Bilderverwaltungsprogramme können übrigens (wie Windows selbst auch) nach EXIF-Aufnahmedatum sortieren, die Dateien entsprechend umzubenennen sollte also nicht nötig sein. --YMS 21:35, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das war mir nicht klar. Aber wenn die alphabetische der chronologischen Reihenfolge entspricht, könnte das z. B. auch bei der Bestellung von Papierfotos helfen. Auf dass man die nachher nicht nochmal sortieren muss (wie meine Freundin letztens bei 500 Fotos)... --Eike 22:06, 5. Okt. 2010 (CEST)
Namexif hilft... schlankes Tool (muss nicht installiert werden) zum Umbenennen ganzer Ordner nach Aufnahmedatum mit der Möglichkeit einer Zeitkorrektur. --тнояsтеn ⇔ 20:19, 6. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Tipps Ich habe es mit jhead erledigt Namexif werde ich noch probieren. Das Datum im Dateinamen brauche ich, weil ich nicht mit dem PC präsentieren möchte sondern mit einem beliebigen Fernseher ohne einen PC anzuschließen. Dann sortiert aber der Fernseher die Bilder vom USB Stick und der macht das eben nur nach Namen. (das stand nicht im Fragetext) Nochmal Danke an alle.
Bilddateien in Dias umwandeln
Hallo, weiß jemand wo man Bilddateien (jpg, pdf) in Dias umwandeln lassen kann? Und was sowas kostet? Google ist leider nicht kooperativ und möchte mir nur verraten wie man Dias digitalisiert. Danke im voraus. --193.158.45.21 17:55, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe sowas bisher mit Nero Vision gemacht, ansonsten mal Google mit "Diashow erstellen" durchsuchen. Da sollte Freeware drunter sein.--Traeumer 18:34, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Dankeschön ^^.Und mit den Dateien die ich erstelle kann ich dann einfach in einen Fotoladen gehen und mir "physische" Dias "zusammenbauen" lassen? Entschuldige die dumme Frage, besitze seit heute einen Diaprojektor und bin etwas zu jung um mit so einem Ding vorher schon mal in Berührung gekommen zu sein.--84.58.83.135 18:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Aaah, diese Art von Dias meintest du... ich ging von einer medialen Diashow aus. Sprich, dass du deine jps in einer Diashow umwandelst, diese per Computer abspielst und diese z. B. per Beamer an die Wand strahlst. Ich befürchte, "richtige Dias" für ein Diaprojektor kann nur ein Fotohersteller deines Vertrauens für dich herstellen.--Traeumer 18:55, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Bezeichnung für die dazu benötigte Hardware ist Diabelichter. Wenn Du danach suchst, erhältst Du einige Ergebnisse, gemeinsam mit dem Stichwort Dienstleistung auch für solche. Allerdings dürfte das heute nicht mehr allzu häufig verwendet werden und entsprechend rar und teuer sein. --TheRunnerUp 18:51, 5. Okt. 2010 (CEST)--TheRunnerUp 18:51, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke Euch beiden, dann werd ich jetzt mal rausfinden ob es sowas in Wiesbaden noch gibt^^--~~ (nicht signierter Beitrag von 84.58.83.135 (Diskussion) 18:59, 5. Okt. 2010 (CEST))
- Nur als Tipp: Um für ein gutes groß projiziertes Dia auszureichen, sollte das Ursprungsbild (sofern es gerastert ist) wirklich einiges an Megapixeln aufweisen.--Hagman 19:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch: Ausbelichtung und Digitaler Bilderdienst --LungFalang 19:39, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke auch Euch beiden, jetzt wo ich zumindest die "Vokabeln" kenne die ich brauche wird die ganze Sache viel einfacher zu lösen sein :)--193.158.45.21 08:59, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch: Ausbelichtung und Digitaler Bilderdienst --LungFalang 19:39, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nur als Tipp: Um für ein gutes groß projiziertes Dia auszureichen, sollte das Ursprungsbild (sofern es gerastert ist) wirklich einiges an Megapixeln aufweisen.--Hagman 19:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Danke Euch beiden, dann werd ich jetzt mal rausfinden ob es sowas in Wiesbaden noch gibt^^--~~ (nicht signierter Beitrag von 84.58.83.135 (Diskussion) 18:59, 5. Okt. 2010 (CEST))
Umbau des Ullstein-Hauses in Berlin-Tempelhof
Als Neu-Berliner (seit 1.9.2010) ist mir vor 8 Tagen der wunderschöne Bau des Ullstein-Hauses in Tempelhof aufgefallen. Nach Auskunft einer Berlin-Bürgerin wurde mir gesagt, der Anblick täuscht. Es sei nur eine neue Fassade klinkerähnlich vorgebaut, der ursprüngliche Bau sei ein Plattenbau gewesen. Das kann ich nicht glauben. Ist es so gewesen?
HL neu in Berlin
--87.162.105.66 19:04, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nur als Hinweis: Ullsteinhaus. --Wrongfilter ... 19:09, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Das ist Quark, auf historischen Fotos vom Ullsteinhaus sieht es immer so ähnlich aus wie heute. --80.99.46.164 19:10, 5. Okt. 2010 (CEST)
- "Platte" ist angesichts der Epoche Quatsch. Aber Stahlbeton scheint schon zu stimmen. BerlinerSchule 10:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
In welchen Kinofilmen geht es um die Verwandlung einer Person in einen anderen Körper, insbesondere in den einer anderen Person?
Der Artikel Formwandler gibt schon mal Anhaltspunkte. Ich lege vor: Big (Film), Im Körper des Feindes, Terminator (ab Teil II, nicht wirklich "Person"), Auswahl von Filmen, die das Thema Werwolf aufgreifen. Wer kennt andere Filme? --Zulu55 21:39, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Stirb an einem anderen Tag --iogos Disk 21:54, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nummer 6 in der Folge 2 : 2 = 2 --TheRunnerUp 22:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- <reingequetscht>die beste Folge!</reingequetscht>
- Peggy Sue hat geheiratet -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:03, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Lost Highway --80.99.46.164 22:05, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin Du --Taratonga 22:07, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Being John Malkovich. Das Beste zum Thema überhaupt. Grüße 85.180.192.190 22:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Freaky Friday (1976, 1995, 2003) (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.45 (Diskussion) 23:17, 5. Okt. 2010 (CEST))
- Being John Malkovich. Das Beste zum Thema überhaupt. Grüße 85.180.192.190 22:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin Du --Taratonga 22:07, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Lost Highway --80.99.46.164 22:05, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Peggy Sue hat geheiratet -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:03, 5. Okt. 2010 (CEST)
- siehe auch hier und in der IMDb (ebenso hier). --Komischn 23:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (multiple BKs): Kann ich nur zustimmen; werfe aber trotzdem noch Body Switch sowie Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag in den Ring. Unsere Kollegen haben eine ganze Liste: en:Body swap appearances in media. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:25, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Und vermutlich nur mehr Wikipedianern über dem Durchschnitt bekannt: Solo für 2. --Geri, ✉ 01:15, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (multiple BKs): Kann ich nur zustimmen; werfe aber trotzdem noch Body Switch sowie Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag in den Ring. Unsere Kollegen haben eine ganze Liste: en:Body swap appearances in media. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:25, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Etwas erstaunt: habe ich diesen Klassiker, das Dr. Jekyll / Mr. Hyde-Motiv überlesen oder wurde das noch nicht eingebracht? --84.191.15.157 02:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch: en:Mind transfer in fiction --94.79.156.241 14:05, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Besessenheit geht auch in die Richtung, vgl. Ghostbusters – Die Geisterjäger, allerdings geht es dann nicht die Verwandlung einer Person in einen anderen Körper. In Ghost – Nachricht von Sam kann schon eher von einer Person gesprochen werden. --Zulu55 15:13, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch: en:Mind transfer in fiction --94.79.156.241 14:05, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Zählen Zombie bzw. Vampir oder Werwolffilme auch? Generator 15:18, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Suche nach "Körpertausch" liefert: Wenn Wünsche in Erfüllung gehen, Hot Chick – Verrückte Hühner, Wächter des Tages – Dnevnoi Dozor und "Körper tauschen" XChange
- Und was ist mit Avatar (Film)? --Sr. F 15:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Suche nach "Körpertausch" liefert: Wenn Wünsche in Erfüllung gehen, Hot Chick – Verrückte Hühner, Wächter des Tages – Dnevnoi Dozor und "Körper tauschen" XChange
- ich würde noch Ranma 1/2 dazuwerfen. da gab es ein paar kinofilme dazu. 93.203.200.32 16:29, 6. Okt. 2010 (CEST)
- ach ja, und bei Ghost in the Shell ist es sowieso das durchgehende thema, wieviel der körper ausmacht und wieviel der geist. (und der ersten kinofilm endet damit, das kusanagi einen neuen körper bekommt) 93.203.200.32 16:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es eigentlich Verfilmungen der Metamorphosen (Ovid)?
--Zulu55 15:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Einzelner Teile schon. Zum Beispiel die Orpheus-Geschichte (Orfeo negro von 1959, Orphee von 1949, Vom Suchen und Finden der Liebe von 2005). Die ganzen Romeo-und-Julia Verfilmungen fußen auf Shakespeare's Bearbeitung des Pyramus-und-Thisbe-Dramas. Sicher kommt auch das Narziß-Motiv häufig vor, der Pegasus, Pluto und Proserpina, Medea und Iason, Theseus, Dädalus und Ikarus, Herkules und das Zentaurenhemd, Pygmalion (My Fair Lady), König Midas, Iphigenie in Aulis, Aeneas' Flucht und seine Dido-Geschichte (die aber auch Vergil verfasst hat), Odysseus auf Irrfahrt (kennen wir eher von Homer). Die ganzen Metamorphosen sicher nicht. --Sr. F 16:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
PCI DECT-Karte?
Gibt es aktuelle Produkte in dem Bereich? Also PCI-Karten (oder meinetwegen auch Geräte, die sich per USB ansschließen lassen), welche sich in ein bestehendes DECT-Netz so einbinden lassen wie ein zusätzliches Mobilteil?
Was mir vorschwebt, wäre ein Gerät, mit dem ich per Software am PC dasselbe tun kann, was ich auch mit einem Mobilteil tun kann - nur eben komfortabler, schneller und übersichtlicher - also Telefonverzeichnisse bearbeiten, Anrufe initiieren (also aus dem Verzeichnis eine Nummer raussuchen und die mit einem bestimmten Mobilteil verknüpfen, sodaß gewählt wird) ggf sogar eine Softwareemulation für ein FAX (ja, es gibt tatsächlich Leute mit FAX-Geräten, die sich weigern, einen Computer bzw. eine Internetverbindung anzumelden, um per Email zu kommunizieren);
außerdem ließe sich auf die Art auch der Anrufbeantwortertext flexibler gestalten - man könnte beliebiig viele verschiedene Texte vorbereiten, nachbearbeiten und dann den AB damit befüllen, ohne daß das ganze über störanfällige Mikrophone laufen muß.
Und dazu bräuchte man nur ein Gerät, das die Telefon-Basisstation als ganz normales Mobilteil verwaltet.
Kennt jemand solche Geräte? Werden die aktuell hergestellt? Wenn ja, von wem? Chiron McAnndra 05:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- In der Zeit vor DSL und WLAN gab es DECT-Modem-Adapter. Siemens Gigaset M105 Data hießen die bspw. Vielleicht lässt sich da mit der richtigen Software was machen. --MB-one 09:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Chiron, Rächer der entkonjunktivierten! ;) Schau mal hier oder hier – sind das ungefähr die Geräte, die Dir vorschweben? Ansonsten hatte der CCC auch mal Schwächen im DECT-Protokoll aufgedeckt mit leicht manipulierten gewöhnlichen WLAN-Karten; die Frequenzen von DECT und GSM sind nämlich teilweise gleich. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:28, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Warum versuchst Du es nicht mit einem ISDN-Adapter und entsprechender Software? Da gibt es schon für wenig Geld brauchbare Fax-, Anrufbeantworter- und SMS-Lösungen. Und Telefonieren kann man damit auch. --Rotkaeppchen68 12:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ro - wenn jemand neben Dir anhält und sagt "Mein Sprit ist gleich alle, wo bitte ist denn die nächste Tankstelle?" schlägst Du dem dann auch vor, daß er seinen Weg (wohin auch immer) doch ebensogut zu Fuß fortsetzen könne?
- Sorry, aber ich hab schnurlose Telefone nicht deshalb, weil ich der Meinung bin, es wäre cool, soetwas zu haben, sondern weil es sinnvoll ist, nicht überall Strippen fürs Telefon zu verlegen und man so weit flexibler arbeiten kann. Und ich hab nicht vor, mich für einen solchen Zweck wieder zum Sklaven althergebrachter Methoden zu machen - es gibt keinen vernünftigen Grund, weshalb das, was ich tun will, über das bestehende DECT-Netz nicht funktionieren sollte - und ebenso wie ich nicht anfange, meine Tabellenkalkulationen wieder mit Papier und Stift und meinen Schriftverkehr wieder mit Feder und Tinte zu erledigen, wenn etwas an meinem PC kaputt geht, sondern stattdessen das Problem da angehe, wo es auftritt, werde ich nicht mein altes Geraffel aus der Kiste holen, es anschließen und dadurch wieder überflüssiges Kabelgestrippe in Kauf nehmen ...Chiron McAnndra 01:44, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Dann eben nicht. Es gibt Profilösungen, bei denen das Telefonbuch von der DECT-Basis aus verwaltet wird. Dazu wird ein PC über Ethernet oder WLAN-Bridge angeschlossen... Oder es gibt DECT-Knochen, die mittels Bluetooth oder USB vom PC aus angesprochen werden können und bei denen das Telefonbuch vom PC aus verwaltet werden kann. Ist bei Deiner DECT-Basis das Telefonbuch in der Basis oder im Handapparat gespeichert? --Rotkaeppchen68 02:21, 7. Okt. 2010 (CEST)
Rätselhafter Kasten an Gebäudefassade
Hallo miteinander. Es folgt ein Screenshot aus dem 1982er-Dokumentarfilm Koyaanisqatsi, den eine Freundin gerade für ihre Abschlussarbeit analysiert. Wir rätseln darüber, was für ein Kasten in dieser Einstellung zu sehen ist. Es scheint sich um ein Gebäude in einer Wohngegend zu handeln. Kann uns jemand helfen? 137.248.1.6 15:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Sieht nach demolierten Briefkästen an einer Hausfassade aus. --79.253.183.188 15:42, 6. Okt. 2010 (CEST)
- +1. Man sieht sogar noch Schlüssellöcher. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Eine einleuchtende Lösung, vielen Dank! 137.248.1.25 15:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
- +1. Man sieht sogar noch Schlüssellöcher. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- also die quatsis als dokumentarfilme zu bezeichnen ist schon seeeeehr weit hergeholt. wenn deine freundin das so in ihre abschlussarbeit reinschreibt, sollte sie dieser bezeichnung ein eigenes kapitel gönnen. 93.203.200.32 16:26, 6. Okt. 2010 (CEST)
Na ja, die Schlüssellöcher sehe ich und auch die Größe dieser Fächer käme hin, aber bei dem noch halbwegs intakten Kasten links sehe ich keinen Schlitz für die Briefe. Also, wenn, dann eher Schließfächer, was auch immer da eingeschlossen wurde. --Proofreader 16:33, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist der Einwurf auf der anderen Seite der Mauer? Wenn das Bild allerdings mit Sicherheit von außen geschossen wurde, würde der Einwurf zum Auswurf, was natürlich unerfreulich wäre… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Dann wohl eher 16 Postfächer, da keine Briefschlitze dran sind. --The real Marcoman 16:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Mag sein, daß mein Bildschirm untauglich ist oder meine Augen oder beides – aber ich kann nicht ausschließen, daß von der Gegenseite Klappen angebracht sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:51, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Jupp, lass Dich und Deinen Monitor mal durchchecken, es ist nämlich - in der zweiten Reihe sehr gut zu erkennen - dahinter das blanke Mauerwerk zu sehen, da ist keine Öffnung nach innen. ;-) Ich gehe mal stark davon aus dass alle Fächer so aussahen wie das intakte in der 3. Reihe. --The real Marcoman 17:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
Es könnte sich um die Wohnanlage Pruitt-Igoe handeln, die 1972 abgerissen wurde und die auch in dem Film vorkommt. vgl hier: [7] --79.253.183.188 17:32, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Nunja, eine Briefkastenanlage schließe ich spontan wegen der oben beschriebenen scheinbar fehlenden Einwurfmöglichkeit ebenfalls aus. (Mehr dazu unten.)
- Wenn man das beschreiben sollte, wäre das allererste ja wohl die markante Unterteilung der einzelnen Kästen zwischen der oberen und unteren Hälfte. Die obere Klappe (offenbar ist sie an unteren Rand an einem Scharnier befestigt) könnte dazu dienen, aus dem gesamten Fach etwas zu entnehmen. Nun haben wir ja eine in die Wand eingelassene zweireihige Kastenanlage, bei der die untere Hälfte eines Kastens bei den äußeren Kästen in sieben und bei den mittleren Kästen durch acht gleichbreite identische Bleche unterteilt ist. Jedes dieser Bleche zeichnet sich durch einen horizontalen Schlitz im oberen und eine etwas größere fensterartige Vertiefung über einem kleineren Loch im unteren Bereich aus. Die etwas größere fensterartige Vertiefung könnte zum Aufnehmen einer Bezeichnung gedient haben. Ob die Bleche an ihrem oberen Rand an einem Scharnier hängen (wie man bei dem Blech ganz links unten interpretieren könnte) ist nicht völlig sicher erkennbar.
- Eine Lösung wäre also, daß in jedem Kasten ein in sieben oder acht Fächer unterteilter Auffangbehälter gestanden hat, den man durch die obere Klappe entnehmen und austauschen oder leeren konnte. Durch die Schlitze wurde etwas in die jeweiligen, durch ein eingelassenes Schildchen (oder ähnliches) bezeichneten und so voneinander unterscheidbaren Fächer geworfen. Das müssen nicht zwingend Münzen gewesen sein. An dem oberen Blech des Faches ganz links unten kann man erkennen, daß die Anlage wohl abschließbar war. Ich interpretiere das Loch in der Mitte der Klappe als Schlüselloch.
- Etwas unklar bleibt dabei: wenn man 60 unterscheidbare, abschließbare und entleerbare Unterteilungen schaffen will, in die etwas Flaches hineingeworfen werden kann, dann wären ja auch zwei Reihen mit jeweil 3 Fächern a 10 Schlitzen denkbar. Kästen mit einerseits sieben und andererseits acht Schlitzen zu produzieren ist ja ein deutlicher Mehraufwand (wenn es sich um ein Massenprodukt und nicht um eine Einzelanfertigung handelt). Die Anzahl und Unterteilung der Schlitze könnte also noch irgendeine Bedeutung haben.
- Sollte die obere Klappe nicht dem Entnehmen sondern dem Befüllen dienen, so könnte es sich doch um eine Briefkastenanlage oder etwas ähnliches handeln. Der Postbote müßte die obere Klappe aufschließen und in den sieben bzw. acht Fächern (diese Unterteilung könnte bereits entfernt sein)) die Post verteilen. (Dazu ist die Tiefe der Anlage aber wohl nicht ausreichend. Diese scheint mir deutlich unter der Höhe eines normales Briefumschlages zu liegen.) Die Schlitze wären dann zum Erkennen, daß in dem Postfach etwas zugestellt ist. Das untere kleine Loch wäre das Schlüsselloch des jeweiligen Briefkasteninhabers, der das schmale, am oberen Rand an einem Scharnier befestigte Blech öffnen und seine Post entnehmen kann. Diese Variante halte ich aber für eher unwahrscheinlich, habe mich jedoch bis auf Der Mann mit der Ledertasche bisher wenig um das US-Postsystem gekümmert.
- Mehr kann man ohne genaueren Kontext über das Gebäude und seine Nutzung eigentlich erstmal nicht spekulieren. --84.191.15.152 19:21, 6. Okt. 2010 (CEST)
Briefkästen. Die Hausbewohner haben Schlüssel für die kleinen Fächer in den unteren Reihen. Der Postbote hat einen Schlüssen für die Klappen darüber, über die er die kleinen Kästen befüllt. --тнояsтеn ⇔ 20:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Addendum: ganz überzeugt bin ich davon noch nicht. In der Bildersuche finde ich - auch mit "letter box" - kein Bild von einer zumindest nach diesem Prinzip funktionierenden Briefkastenanlage. Die einzelnen Fächer erscheinen mir zu schmal und auch in der Tiefe nicht ausreichend. Ein Postbote müßte auch Unmengen von genau bezeichneten Schlüsseln für diese Anlagen mit sich führen - eine sehr unpraktische Lösung... --84.191.15.152 23:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Nope, der „Postboten-Schlüssel“ paßt überall gleich, und jeder Einwohner hat einen eigenen. So ist es wohl gemeint. Und was das Unpraktische angeht: Mitten in einer deutschen Landeshauptstadt soll es tatsächlich Häuser geben, wo der Postbote erst irgendwo beliebig klingeln muß, um in den Hausflur zu kommen, wo er die Kästen befüllen kann... ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:59, 6. Okt. 2010 (CEST)
in der Sendung mit der Maus: Wie heißt eine spezielle Zeichentrickserie?
Wie heißt die zeichentrickserie in folgendes Duo auftritt: Fogelartiger Mensch mit rotem Kaputzenpullover und sein kleiner Hund. Die Serie ist sehr minimalistisch gezeichnet, überwiegend weis. Mich interessiert insbesondere: Wie heißen die Sprecher der Serie und wo findet man Videos dazu? --Zulu55 16:00, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist Herr Krawinkel, glaube ich. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Jap! Siehe Krawinkel und Eckstein —[ˈjøːˌmaˑ] 16:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist eine niederländische Serie namens nl:Keepvogel, die in Deutschland unter dem Namen Krawinkel und Eckstein läuft. --Rotkaeppchen68 16:35, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Also manchmal, Rotkäppchen…... *seufz* ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:46, 6. Okt. 2010 (CEST)
unsichtbare Stellen im Internet gibts das?
Hallo erstmal ich habe eine Frage. Benjamin hat gesagt dass es im Internet Stellen gibt wo man nicht mit normalen surfen hin kommt oder die versteckt sind oder geheim sind und wo das ganze krasse Zeug ist. die verbotene Programme oder Spionagepläne und das. Stimmt das und wie kommt man da hin? Danke schonmal für alles (nicht signierter Beitrag von 92.117.29.8 (Diskussion) 16:18, 6. Okt. 2010)
- Wohin kein Hyperlink zeigt, dahin kommt man nur, wenn man den Uniform Resource Locator aus anderen Quellen bekommen hat, zum Beispiel per Hörensagen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:21, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Im Deep Web gibts einiges, was man nicht sofort findet, wenn man nicht weiß, was man sucht. Vielleicht war das gemeint. Ralf G. 16:23, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Spezial:Verwaiste Seiten. --Komischn 16:37, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Gibts da „das ganze krasse Zeug, die verbotene Programme oder Spionagepläne und das“? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Möglich wär's ;) --Komischn 16:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich komm da an Zeitschriftenartikel (JSTOR, DigiZeitschriften), Lexikon-Einträge (Brockhaus, DBE, KLL, TRE) u.ä., das ganze geheime Zeug halt ... echt krass. Ralf G. 17:01, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Möglich wär's ;) --Komischn 16:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Gibts da „das ganze krasse Zeug, die verbotene Programme oder Spionagepläne und das“? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt diverse Bereiche (zum Beispiel die Archive vieler Zeitungen), die Passwort-geschützt sind. Wenn ich Spionagepläne hätte, würde ich sie aber nicht ins Internet stellen. Frag Benjamin halt mal, woher er das weiß... --Eike 16:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich einen nicht passwortgeschützten Webserver aufsetzen würde, der keinen DNS Eintrag besitzt und womöglich auf einen anderen Port als 80 konfiguriert ist, kann ich unter der IP Webseiten anbieten, die dann vermutlich erstmal nur Eingeweihte finden würden und Google und Co verborgen blieben. Aber das wäre nur Security by Obscurity: Jeder, dem diese IP auf welche Art auch immer bekannt würde (per IP Sniffer oder Portscan z.B.) , hat dann den freien Zugriff. Plaintext 17:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Freenet - Da gibts das ganz krasse Zeug das keiner sehen will. Ansonsten ist es interessant, da es sich immer noch "anfühlt" wie die Pionierzeiten des Internets. "Geheime" Sachen findest du im Internet nicht. Denn wenn es erst mal im Internet und von Google indiziert ist, ist es nicht mehr geheim ;). --FNORD 19:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
Immer drandenken: Internet ≠ WWW. Das Militär benutzt sicher auch das Internet und da kommst du nicht so einfach ran... oder fremde E-Mails abfangen... oder Fernsehen via Internet vom Nachbarn mitschneiden... oder oder oder. Das ist alles Internet und man kommt mit normalem Surfen nicht hin. --тнояsтеn ⇔ 20:44, 6. Okt. 2010 (CEST) Und wer ist Benjamin?
Warum gibt es keine Seite zu den House-/Dance-Produzenten "Spencer & Hill"?
Liebes Wikipediateam! Ich bin ein grosser Fan von House-/Dancemusik, besonders von dem Interpreten "Spencer & Hill". Als ich mehr über die beiden wissen wollte, habe ich hier gesucht, aber leider, leider nichts zu den beiden gefunden... Ich würde sehr dafür plädieren, wenn ihr einen Artikel über die beiden schreiben könntet, auch wenn er nur so kurz ist wir bei "Michael Mind" oder "Fedde le Grand". Das wäre wirklich sehr nett von euch. Vielen Dank im voraus! --217.232.73.207 16:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst jetzt aber nicht Carlo Pedersoli und Mario Girotti? Probiers mal bei Manuel Schleis. --Rotkaeppchen68 16:48, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, die hier. Vermute ich. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
Wer hat Lust, eine BKL-Seite zu schreiben, die alternativ nach Carlo Pedersoli und Mario Girotti bzw Manuel Schleis verweist? --Rotkaeppchen68 16:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Diesmal wurde ausnahmsweise nicht nach Bud&Terence gefragt sondern nach zwei Musikanten, die sich „Spencer&Hill“ schimpfen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:55, 6. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Und wer ist der zweite? --Rotkaeppchen68 17:03, 6. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
- ??? Ich mach mir langsam Sorgen, Rotkäppchen… Sind „Spencer&Hill“ nicht zwei genug? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Für mich war Spencer&Hill erst einmal genau einer, nämlich Manuel Schleis. Dass es da noch einen zweiten Manuel gibt, hab ich nicht gewusst. --Rotkaeppchen68 18:00, 6. Okt. 2010 (CEST)
- ??? Ich mach mir langsam Sorgen, Rotkäppchen… Sind „Spencer&Hill“ nicht zwei genug? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Und wer ist der zweite? --Rotkaeppchen68 17:03, 6. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
Genau. Und von diesen könnte es vielleicht auch eine definiertere Geschichte geben. :P (von Fragesteller, der nicht weiss, wieman seine Signatur macht. ;)) Laut Googlesuche heissen die beiden Manuel Schleis und Manuel Reuter. (von Fragesteller ;))
- Für Manuel Reuter siehe DJ Manian. Und Signaturen bekommst du mit 4 Tilden hin. -- Ian DuryHit me 17:48, 6. Okt. 2010 (CEST)
Lied aus der Heute-Show
Moin,
ich bin grad verzweifelt am suchen nach einem Lied aus der heute show - könnt ihr mir helfen? Youtube (min 1, sec 36) Das wär so toll --84.169.82.10 16:37, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Yolanda Be Cool mit dem Titel We No Speak Americano (vs DCUP)--- Zaphiro Ansprache? 16:50, 6. Okt. 2010 (CEST)
Merci Beaucoup
Erklärung für Harndrang bei fließendem Wasser?
Das Phänomen für den erhöhten Harndrang bei fließendem Wasser kennt wohl jeder ;-) aber gibt es eine (denke evolutionäre) Erklärung dafür? Leider finde ich in dem Artikel nichts. Denke es gäbe zwei Möglichkeiten, Harnlassen als sozial gemeinschaftlich-bindendes Erlebnis oder fließendes Gewässer als Form von erhöhte Hygienemaßnahme unserer Vorfahren? Weiß wer Rat oder hat Belege für eine wissenschaftliche Erklärung? Ging mir gerade beim Spülen so :)--- Zaphiro Ansprache? 16:56, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Konditionierung (Pawlowscher Reflex)? Wenn beim Wasserlassen immer das Plätschergeräusch erklingt, löst halt auch das Plätschergeräusch irgendwann den Harndrang aus... -- 78.43.71.155 17:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde das ? weglassen. Das ist eindeutig Konditionierung.--91.56.220.240 17:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- wenn dem so ist, was ist dann der Verstärker?--- Zaphiro Ansprache? 17:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die ständige Wiederholung. --Sr. F 17:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- sollte dann aber nur klappen, wenn dich deine eigene Mutter dereinst auf diese Art und Weise (aufs Töpfchen setzen, Wasserhahn laufen lassen) stubenrein bekommen hat (oder wie heißt toilet-training auf deutsch). Eine ziemlich häufige Methode, frag mal die Mutter deines Vertrauens. --Janneman 17:35, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) verstehe ich nicht ganz, vgl etwa Verstärker (Psychologie) oder Konditionierung, der Hund von Pawlow brauchte doch einen Verstärker (Futter als Belohnung) für die Speichelproduktion--- Zaphiro Ansprache? 17:36, 6. Okt. 2010 (CEST)
- okay, nach dem ist es wohl ein Bedingter Reflex, hat das denn was mit Reinlichkeitserziehung (wie oben angedeutet) zu tun?--- Zaphiro Ansprache? 17:48, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) verstehe ich nicht ganz, vgl etwa Verstärker (Psychologie) oder Konditionierung, der Hund von Pawlow brauchte doch einen Verstärker (Futter als Belohnung) für die Speichelproduktion--- Zaphiro Ansprache? 17:36, 6. Okt. 2010 (CEST)
- sollte dann aber nur klappen, wenn dich deine eigene Mutter dereinst auf diese Art und Weise (aufs Töpfchen setzen, Wasserhahn laufen lassen) stubenrein bekommen hat (oder wie heißt toilet-training auf deutsch). Eine ziemlich häufige Methode, frag mal die Mutter deines Vertrauens. --Janneman 17:35, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die ständige Wiederholung. --Sr. F 17:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- wenn dem so ist, was ist dann der Verstärker?--- Zaphiro Ansprache? 17:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde das ? weglassen. Das ist eindeutig Konditionierung.--91.56.220.240 17:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- ist pipi machen nich gut? also so wie süßigkeiten? bloß n meter tiefer? bei meiner psychoanalyse sollte ich nur über aktuelle ereignisse reden... --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Reviermarkierung, Duftmarke über die eines (vermeintlichen) Rivalen legen. Also keine Konditionierung, möchte ich mal ins Feld führen. Da wäre es interessant zu erfahren, ob Frau diese Drang ebenso verspürt wie Mann. Jedenfalls ist mir keine dahin gehende Stellungnahme von Frauen erinnerlich und bei Damen würde ich diese nicht erwarten;-) Jawoll --M.Bmg 19:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- doch, davon ist per Googlebooks einiges zu finden, übrigens kann man es wohl wieder entkoppeln ;-)--- Zaphiro Ansprache? 19:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Reviermarkierung, Duftmarke über die eines (vermeintlichen) Rivalen legen. Also keine Konditionierung, möchte ich mal ins Feld führen. Da wäre es interessant zu erfahren, ob Frau diese Drang ebenso verspürt wie Mann. Jedenfalls ist mir keine dahin gehende Stellungnahme von Frauen erinnerlich und bei Damen würde ich diese nicht erwarten;-) Jawoll --M.Bmg 19:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- ist pipi machen nich gut? also so wie süßigkeiten? bloß n meter tiefer? bei meiner psychoanalyse sollte ich nur über aktuelle ereignisse reden... --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
Beschleunigung
Allgemeine Frage zur Beschleunigung eines Formel 1 Rennwagens. Zur Frage der Beschleunigung findet man immer die Antwort, er (Rennwagen oder anderes Fahrzeug) ist in 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ich möchte aber wissen wieviel Meter braucht ein normaler Formel 1 Rennwagen wenn er von 0 auf 100 km/h beschleunigt, sind es 50, 100, oder 150 Meter? MfG --91.44.60.107 19:27, 6. Okt. 2010 (CEST)
- a = v/t
s = v*t- t =
6s3,6s - v = 100km/h = 27,78m/s
- Den Rest bitte durch Einsetzen lösen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:32, 6. Okt. 2010 (CEST)
- s=v*t gilt nur für konstantes v. Die Formel für beschleunigte Bewegung ist s=0.5*a*t². Ein Formel-1-Auto benötigt etwa 2-3 s von 0 auf 100 km/h. --Luciferace 19:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hoppla, hast Recht. *schäm* Dann paßt auch eine der drei vorgeschlagenen Zahlen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Möglicherweise ging der Lehrer, der diese Aufgabe stellte, von 3,6s von null auf hundert aus. Dann paßt es ganz gut. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- s=v*t gilt nur für konstantes v. Die Formel für beschleunigte Bewegung ist s=0.5*a*t². Ein Formel-1-Auto benötigt etwa 2-3 s von 0 auf 100 km/h. --Luciferace 19:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
Die Erde als Mond
Mal angenommen (auch wenn's völlig unmöglich wäre), die Erde wäre der Trabant eines Gasriesen, der in einer Entfernung von 146 Millionen km um die Sonne kreist, und befindet sich in einer Umlaufbahn um diesen Planeten, die perfekt in dessen Umlaufebene um die Sonne liegt und eine Halbachse von ca. 1 Mio. km hat. Welche Auswirkungen hätte denn diese Rotation um den Gasriesen so auf die Jahreszeiten, wenn man annimmt, dass die Erde dann wieder ihre hinlänglich bekannte 23,7°-Neigung zur Bahn hätte?-- КГФ, Обсудить! 20:39, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wie willst Du Gazprom 146 Mio Km um die Sonne kriegen?--79.252.198.164 21:02, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die Gaspreise würden drastisch sinken und wären dann aufgrund der Wettbewerbssituation, der Verteilungskosten, der Mehrwertsteuer und einiger anderer Unwägbarkeiten für die Verbraucher nur unwesentlich höher als vorher. BerlinerSchule 21:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Na na na! Seine Frage zielt ja eher auf die Jahreszeiten ab. Also es käme zu einer weiltweit einheitlichen Jahreszeit. Es gibt sogar einen Artikel dazu, die sogenannte "Umlaufzeit". --172.132.219.284 21:28, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die Gaspreise würden drastisch sinken und wären dann aufgrund der Wettbewerbssituation, der Verteilungskosten, der Mehrwertsteuer und einiger anderer Unwägbarkeiten für die Verbraucher nur unwesentlich höher als vorher. BerlinerSchule 21:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der Weg der Erde-als-Mond um den Gasriesen wäre ihre Umlaufbahn, nicht ihre Rotation. Jedoch würde ihre Rotation durch den Gasriesen wohl geändert, indem eine gebundene Rotation wegen Gezeitenreibung erfolgen wohl erfolgen würde. Weil der Winkel zwischen der Rotationsachse der Erde-als-Mond und ihrer Umlaufebene durch ihren Umlauf um den Gasriesen prinzipiell nicht geändert wäre, hätte diesen Umlauf selbst keine direkte Auswirkung auf die Folge der Jahreszeiten. Aber, weil die Umlaufbahn der Erde-als-Mond jetzt an deren des Gasriesens gebunden wäre, würden die "Jahreszeiten" nun sehr viel schneller aufeinander kommen, denn die Umlaufzeit eines Planeten hat eine inverse Relation zu seiner Masse. Dazu kommen die Auswirkungen der gebundene Rotation, die die "täglichen" Temperaturzyklen auf der Erde-als-Mond an der Rotation des Gasriesens kuppeln würde. Die Wetterverhältnisse der Erde-als-Mond wären also stark abhängig von der Rotationszeit und der Umlaufzeit des Gasriesens um die Sonne. Es gäbe jedoch keine weltweit einheitlichen Jahreszeiten, weil der Winkel der Rotationsachse der Erde-als-Mond noch verschiedene Wetterverhältnisse auf verschiedenen Teilen der Erde-als-Mond bestimmen würde. Diese Wetterverhältnisse (also nicht mehr richtig Klimaverhältnisse) würden sich aber wahrscheinlich schneller verändern als auf unserer Erde. Marco polo 21:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Korrektur: Die Umlaufsdauer ist im wesentlichen unabhaengig von der Masse des Planeten, solange diese deutlich kleiner als die der Sonne ist (siehe drittes keplersches Gesetz). Selbst die Masse des Jupiter macht gerade mal ein Tausendstel der Sonnenmasse aus. Ansonsten ist das wohl richtig: Keine Auswirkungen auf die Jahreszeiten an sich, aber anderes Klima wegen der gebundenen Rotation. --Wrongfilter ... 22:18, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Es gäbe mit Sicherheit eine Klimakatastrophe in den kommenden Jahrzehnten. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die Erde würde durch die Gezeitenkräfte zur Eiform gebracht, mit zwei riesigen Magma-Fluten, die zweimal am Tag die Kontinente um 1000 Kilometer heben und senken und dabei zermürben. Ans Wetter denkt dann garantiert niemand mehr...-- --172.132.219.284 03:35, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Es gäbe mit Sicherheit eine Klimakatastrophe in den kommenden Jahrzehnten. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Korrektur: Die Umlaufsdauer ist im wesentlichen unabhaengig von der Masse des Planeten, solange diese deutlich kleiner als die der Sonne ist (siehe drittes keplersches Gesetz). Selbst die Masse des Jupiter macht gerade mal ein Tausendstel der Sonnenmasse aus. Ansonsten ist das wohl richtig: Keine Auswirkungen auf die Jahreszeiten an sich, aber anderes Klima wegen der gebundenen Rotation. --Wrongfilter ... 22:18, 6. Okt. 2010 (CEST)
Übersetzungshilfe
Dem Übersetzungsdienst von google misstrauend würde ich gern jemand bitten (der des Arabischen mächtig ist), mir das folgende zu übersetzen: إذا كنت بحاجة إلى مترجم ، يرجى الاتصال فقط هاتفيا السيد ميلر Danke! --93.223.94.190 20:42, 6. Okt. 2010 (CEST)
„Wenn Sie einen Dolmetscher benötigen, kontaktieren Sie bitte Herrn Miller per Telefon“, sagt translate.google.de. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:49, 6. Okt. 2010 (CEST)Oh man, nicht mein Tag heute... Bei so klipp&klaren Ergebnissen, die sogar Sinn ergeben, kannst Du google aber trauen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:50, 6. Okt. 2010 (CEST)
Internationale Telefonvorwahl.
--79.233.118.243 21:18, 6. Okt. 2010 (CEST) Vielen Dank.
Warum steht bei manchen Internationalen Vorwahlen das + Zeichen???
Oder gilt das nur als Vorwahl vom Handy ansonsten Festnetz die 0 ???
- Beim Einwählen in Netze anderer Länder wird oftmals ein Provider vorgewählt. Z.B. bei Vorwahlen mit dem Fuß: Null-Zehen-Drei-Zehen. --172.132.219.284 21:34, 6. Okt. 2010 (CEST) ---- oftmals? Das geht glaube ich nur im Festnetz --77.4.34.206 21:51, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das Pluszeichen ist ein Platzhalter für die internationale Verkehrsausscheidungsziffer „VAZ“. In Deutschland (und inzwischen fast ganz Europa) ist das die Doppelnull, aber nicht überall. Wenn man seine Rufnummer z.B. mit +49 30 1234567 angibt, dann funktioniert dieser Code weltweit überall, auch in Ländern, wo man nicht mit 00 ins Ausland telefoniert sondern mit 07 oder sonstwas. Nützlich zum Beispiel, wenn man im Handy immer die Nummern vollständig mit +49 davor einträgt, dann klappt das Telefonbuch auch überall im Ausland. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Am Beispiel erläutert: Wir haben den genannten Berliner mit dem Anschluß 1234567. Jeder Berliner kann ihn erreichen durch Wählen von:
- 1234567, denn es ist dasselbe Ortsnetz,
- 030-1234567, denn mit der VAZ 0 verläßt man in Deutschland den Bereich seiner OVSt, und 30 ist dann doch wieder Berlin,
- 0049-30-1234567, denn mit der VAZ 00 verläßt man in Deutschland das nationale Vermittlungsnetz, aber 49 ist dann doch wieder Deutschland, und 30 ist dann wieder Berlin.
- Denselben Teilnehmer erreicht ein Mensch aus Réunion, indem er wählt:
- 1949-30-1234567
- Es unterscheidet sich also nur in dem vorderen Code, der ein Auslandsgespräch anfordert.
- Und damit man dennoch seine Telefonnummer (egal ob Festnetz oder Handy) so angeben kann, daß die ganze Welt weiß, was sie wählen soll, gibt es eben diese Plus-Notation. Wir wissen, daß + immer für 00 steht, jemand aus Réunion wird wissen, daß das + immer für 19 steht, und schlaue Handys machen das ganz schlau von selbst, wenn man sich in einem neuen Netz einbucht. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:56, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Genau. Ich erlebe immer wieder, dass europäische Besucher in Nordamerika die Nummern mit 00.. gespeichert haben, was dann natürlich nicht klappt, da die internationale Vorwahl aus Nordamerika die 011 ist. Hat man die Nummer allerdings als +.. gespeichert, entstehen keine Probleme. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:59, 6. Okt. 2010 (CEST)
- PS: Ich erinnere mich, dass man anfangs der 1990er aus Frankreich auch noch 19 statt 00 wählen musste. Wann haben die das eigentlich geändert? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:01, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wann genau das in F geändert wurde, vermag ich nicht direkt zu beantworten, aber indirekt: Sowohl im Zusammenhang mit dem Zusammenwachsen Europas als auch im Zusammenhang mit der zunehmenden Einführung digitaler Vermittlungsstellen wurden die nationalen Insellösungen in Europa zunehmend vereinheitlicht. Vor ca. 30 Jahren war das in Spanien (zumindest weiß ich es von den Kanaren) sogar so, daß man „07♪49“ wählen sollte, wobei das Notenzeichen „♪“ für „internationalen Wählton abwarten“ stand. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 6. Okt. 2010 (CEST)
Übrigens ist en:International Call Prefix#Countries by International Prefix auch hilfreich. --Cú Faoil RM-RH 22:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die neuen Verkehrsausscheidungsziffern in Frankreich wurden mit der Einführung der zehnstelligen Rufnummer am 18. Oktober 1996 eingeführt. Outlook mit installiertem TAPI mag übrigens die Schreibweise +49 30 1234567 nicht. Da muss man Rufnummern mit +49 (030) 1234567 eingeben, damit es funktioniert. --Rotkaeppchen68 23:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, Outlook... kommt ja auch direkt aus der Hölle! ;) Das Thema verhält sich ähnlich wie das weiter oben erörterte Postleitzahl-Gewusel: Es gibt zwar Richtlinien und auch Leute, die sie beschlossen haben, aber parallel werden doch eigene Lösungen empfohlen und genutzt: So kursieren immernoch die Notationen +49 (030) 1234567, +49 (0)30 1234567 oder auch noch das Doppelplus wie in ++49-30-1234567 und beliebige Permutationen dieser „Falschschreibungen“. Im Grunde egal, solange das Ziel nicht verfehlt wird, daß man auch ohne jegliche Kenntnis der deutschen Netzstruktur wissen kann, was man wählen muß. Das fehlt der Outlook-Schreibweise natürlich. Aber Outlook kann ja nichtmal fehlerfreies SMTP. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:48, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die neuen Verkehrsausscheidungsziffern in Frankreich wurden mit der Einführung der zehnstelligen Rufnummer am 18. Oktober 1996 eingeführt. Outlook mit installiertem TAPI mag übrigens die Schreibweise +49 30 1234567 nicht. Da muss man Rufnummern mit +49 (030) 1234567 eingeben, damit es funktioniert. --Rotkaeppchen68 23:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
Sextakkord
Wenn bei einem Akkord, nehmen wir einen simplen C-Dur-Akkord bestehend aus c e g, die Quinte durch die Sexte ersetzt wird (c e a), so spricht man von einem Sextakkord. So weit alles klar. Folge ich nun aber in Wikipedia dem Link Sextakkord, so lese ich dort nur davon, dass dieser Begriff die Umkehrung eines Dreiklangs bezeichne. Das sind doch musikalisch zwei total verschiedene Dinge, im einen Fall ersetzt das a das g, während im anderen Fall lediglich statt dem C im Bass das E steht, aber das g bleibt und kein a dazukommt. Wer kann helfen, diese Verwirrung um den Begriff Sextakkord aufzulösen? --Neitram 16:09, 4. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich Im Akkord c e g das g durch ein a ersetze, dann ist das ganze (c e a) die erste Umkehrung des a-Moll-Akkords. Insofern ist die Beschreibung unter Sextakkord schon richtig. Nur das ich in jedem Fall bei einem Sextakkord noch zusätzlich die Terz in den Bass setze. --Singsangsung Fragen an mich? 16:13, 4. Okt. 2010 (CEST)- Da hab selbst ich mich als erfahrener Musiktheoretiker verhangen. Der Begriff Sektakkord heißt deshalb so, weil das im Generalbass früher 4-6 hieß. Hast du den Begriff Sextakkord evtl. mit Sixte ajoutee verwechselt? --Singsangsung Fragen an mich? 16:20, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Bzw. dem Neapolitanischen Sextakkord? --Singsangsung Fragen an mich? 16:35, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die durchgestrichene Antwort war doch eigentlich korrekt und die zweite erscheint mir viel zu kompliziert. Wenn man im C-Dur Grundakkord c e g die Quinte durch die Sexte erstzt, erhält man einen Sextakkord c e a. Dieser entspricht aber einer Umkehrung des a-Moll Dreiklangs a c e und deshalb es ein ein a-Moll-Sextakkord. Der C-Dur-Sextakkord ist dann e g c als Umkehrung von c e g. --Pwjg 16:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Nur das ein Sektakkord eben NUR die erste Umkehrung eines Dreiklangs ist. Dass das Ersetzen eines gs durch ein a die 1. Umkehrung des a-Moll-Dreiklang bewirkt istt vollkommen klar. Das nennt man dann aber nicht Sextakkord. Das hat mit der C-Tonika eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun, und währe pure Tonikaparallele, weshalb man hier auch nicht von einer gesonderten Form des C-Dur-Akkords sprechen kann. Insofern hat c e a nichts mit dem Sextakkord von C-Dur gemeinsam. Das ist nur die erste Umkehrung e g c. --Singsangsung Fragen an mich? 17:38, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Der Begriff Sextakkord ist mehrdeutig. In meinem Jatzerleben bedeutet er einen Dur-Akkord PLUS der Sexte, also einen Vierklang (es wird nicht die Quinte durch die Sexte ersetzt). In meiner guten Gymnasiums-Musikstunde hatten wir auch Generalbass und so, und da war der Sextakkord die Umkehrung des normalen Durakkords, wo nur der Grundton eine Oktave nach oben geklappt wird, da war Sextakkord die Abkürzung des vollständigen Namens Terz-Sext-Akkord (im Gegensatz zur anderen Umkehrung Quart-Sext-Akkord). --PeterFrankfurt 04:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, aber das ist nochmal eine andere Baustelle. Diese Mehrdeutigkeit wird auch auf en:Sixth chord erklärt (in modern popular music, 'sixth' = added sixth = Sixte ajoutée). Wir sollten die Mehrdeutigkeit vielleicht auch in unseren Artikel Sextakkord aufnehmen. --Neitram 10:31, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Der Begriff Sextakkord ist mehrdeutig. In meinem Jatzerleben bedeutet er einen Dur-Akkord PLUS der Sexte, also einen Vierklang (es wird nicht die Quinte durch die Sexte ersetzt). In meiner guten Gymnasiums-Musikstunde hatten wir auch Generalbass und so, und da war der Sextakkord die Umkehrung des normalen Durakkords, wo nur der Grundton eine Oktave nach oben geklappt wird, da war Sextakkord die Abkürzung des vollständigen Namens Terz-Sext-Akkord (im Gegensatz zur anderen Umkehrung Quart-Sext-Akkord). --PeterFrankfurt 04:00, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Nur das ein Sektakkord eben NUR die erste Umkehrung eines Dreiklangs ist. Dass das Ersetzen eines gs durch ein a die 1. Umkehrung des a-Moll-Dreiklang bewirkt istt vollkommen klar. Das nennt man dann aber nicht Sextakkord. Das hat mit der C-Tonika eigentlich überhaupt nichts mehr zu tun, und währe pure Tonikaparallele, weshalb man hier auch nicht von einer gesonderten Form des C-Dur-Akkords sprechen kann. Insofern hat c e a nichts mit dem Sextakkord von C-Dur gemeinsam. Das ist nur die erste Umkehrung e g c. --Singsangsung Fragen an mich? 17:38, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die durchgestrichene Antwort war doch eigentlich korrekt und die zweite erscheint mir viel zu kompliziert. Wenn man im C-Dur Grundakkord c e g die Quinte durch die Sexte erstzt, erhält man einen Sextakkord c e a. Dieser entspricht aber einer Umkehrung des a-Moll Dreiklangs a c e und deshalb es ein ein a-Moll-Sextakkord. Der C-Dur-Sextakkord ist dann e g c als Umkehrung von c e g. --Pwjg 16:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antworten. Ich fasse zusammen, so verstehe ich es jetzt: 1. Wenn ich von einem Dur-Dreiklang (z.B. C-Dur) die Quinte durch die Sexte ersetze, entsteht ein Sextakkord. Der Abschnitt Akkord#Basiston und Intervalle ("die Quinte kann durch die Sexte ersetzt werden, so dass ein Sextakkord (c - e - a) entsteht") ist korrekt. 2. Aber der resultierende Akkord ist kein Sextakkord von C-Dur, sondern die 1. Umkehrung von einem anderen Dreiklang, nämlich von der Mollparallele (a-Moll). Wenn das jetzt so stimmt, wie könnten wir das in unseren Artikeln verbessern, so dass der Sachverhalt klarer und das Missverständnis ausgeräumt wird? Und Anschlussfrage: Was entsteht, wenn ich ausgehend von einem Moll-Dreiklang (z.B. c-Moll, c es g) die Quinte durch die Sexte ersetze (c es a)? --Neitram 10:31, 5. Okt. 2010 (CEST)
- In c-Moll hättest du (c es as), also einen As-Dur-Sextakkord (vgl. auch Neapolitanischer Sextakkord). Auf die gleiche Weise erhältst du den C-Dur-Sextakkord ausgehend von e-Moll. --Pwjg 13:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ah, dann geht die Verwirrung also darauf zurück, dass Sextakkorde in Dur und in Moll unterschiedlich gebildet werden! Bei Sextakkorden (Basston-Terz-Sexte) weist ja eine kleine Terz auf Dur und eine große Terz auf Moll hin. Ein Sextakkord, der in Moll steht (große Terz und große Sexte, Beispiel c e a = a-Moll) wird gebildet, indem man von seiner Durparallele (C-Dur) die Quinte durch die Sexte ersetzt. Ein Sextakkord, der in Dur steht (kleine Terz und kleine Sexte, Beispiel e g c = C-Dur) wird dagegen nicht gebildet, indem man von seiner Mollparallele (A-Moll) die Quinte durch die Sexte ersetzt (das wäre a c f)! Sondern bei diesem muss man von seinem Terzton (e) den Mollakkord bilden (e-Moll = e g h) und davon die Quinte durch die kleine Sexte ersetzen (e g c). Stimmts so? --Neitram 15:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In c-Moll hättest du (c es as), also einen As-Dur-Sextakkord (vgl. auch Neapolitanischer Sextakkord). Auf die gleiche Weise erhältst du den C-Dur-Sextakkord ausgehend von e-Moll. --Pwjg 13:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
Calciumcitrat/-gluconat - wo kaufen?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wasserkefir&diff=73596691&oldid=72580929
Wasserkefir muss man beim schwachen Wasser mit Calcium-Nahrungsergänzung zum Wachstum verhelfen, aber woher bekomm ich ungepanschte Kefir-Nahrungsergänzungsmittel? Die für Menschen gedachten Mittel enthalten ja meist noch viele andere Sachen eher Calciumcarbonat (die billigen) oder Calcium-irgendwas (die besseren, weil ersteres schlecht löslich ist). Googlesuche findet Haustier-Nahrungsmittelergänzungen, aber da is sicherlich auch anderes drin. -- 89.196.46.76 06:20, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst ruhig die Calciumtabletten aus der Drogerie nehmen. Was da sonst noch drin ist, schadet nicht, denn der Kefir nimmt nur das auf, was er braucht. Es gibt auch reine Calciumtabletten ohne Vitamin C und so. Wenn du nichts findest, geh in die Apotheke, die können dir auch reine Calciumtabletten geben. Calciumcarbonat löst sich im Wasser nicht gut, aber Calciumhydrogencarbonat geht z.B. auch. --Sr. F 07:18, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Calciumhydrogencarbonat gibt es aber nur in wässriger Lösung, als Reinsubstanz ist es nicht darstellbar, da es sich vorher in Calciumcarbonat, Kohlendioxid und Wasser zersetzt.
- Im Zweifelsfall mach Dir Dein Calciumcitrat selbst. Einfach stöchiometrische Anteile Calciumcarbonat und Citronensäure in wässriger Lösung miteinander reagieren lassen: 3 CaCO3 + 2 C6H8O7 → Ca3(C6H5O7)2 + 9 CO2 + 3 H2O. Die molare Masse von CaCO3 ist 100,09 g/mol, die von wasserfreier Citronensäure 192,13 g/mol. Also reagieren 300,27 Gramm Calciumcarbonat mit 384,26 Gramm Citronensäure.
- Ohne irgendwelche Verrenkungen gehst Du einfach in die Mineralwasserabteilung im Supermarkt und suchst Dir anhand des Etikettes ein calciumreiches Wasser raus.
- --Rotkaeppchen68 11:44, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Im Wasserkocher Zitronensaft abkochen. Da entkalkst du den Kocher, produzierst Calciumcitratlösung und schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe. Ist er nicht verkalkt genug, wirfst du halt ein paar Eierschalen mit rein. Sich Kalk in der Apotheke zu kaufen ist sowas von überflüssig, da stehen ganze Gebirge einfach so in der Landschaft herum. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das wäre in der Tat ne Lösung, aber ich probier dann erstmal das calciumreiche Wasser, aber laut Karte ist hier weiches Wasser und ich stelle gerade fest, dass ich auch weiches Wasser gekauft hab... 70mg/l sind zu wenig. -- 89.196.35.160 03:01, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Im Wasserkocher Zitronensaft abkochen. Da entkalkst du den Kocher, produzierst Calciumcitratlösung und schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe. Ist er nicht verkalkt genug, wirfst du halt ein paar Eierschalen mit rein. Sich Kalk in der Apotheke zu kaufen ist sowas von überflüssig, da stehen ganze Gebirge einfach so in der Landschaft herum. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
Tabellenrechner
Wie kann man eine bie mehreren Fußballspielen schnnell und einfach eine Tabelle ausrechnen? Kennt ihr vieleicht Websites? Bei den Spielen die ich ausrechnen will handelt es sich nicht um die echten Spiele sondern das ich selber sagen kann wer spielt.--91.97.40.142 18:21, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das sollte weiterhelfen.--Traeumer 18:41, 5. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es auch einen mit bis zu 20 Manschaften?--91.97.41.237 19:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Lautstärke Werbung
Habe heute gehört, dass in den USA jetzt ein Gesetz vorgeschlagen worden ist, dass es verbietet, dass im Fernsehen die Werbung lauter als das eigentliche Programm gesendet wird (en:Commercial Advertisement Loudness Mitigation Act, kurz CALM). Gibt es derartige Pläne auch für Dtld. oder die EU?--78.53.66.45 23:50, 5. Okt. 2010 (CEST) --78.53.66.45 23:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Anscheinend bestehen schon solche Regelungen, aber es wird wohl getrickst. --Komischn 00:02, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wikipedia hat sogar einen Artikel zu dem "Oh, aber wir halten uns doch an die Vorgaben und machen die Werbung nicht lauter, es kommt den leuten nur so vor."-Tricksereien, leider hab ich in den Namen vergessen. Das selbe Zeug wird auch bei einigen anderen Sachen angewandt und versaut einem den Musikgenuss. --88.130.179.41 00:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Meinst du Lautheit? --80.99.46.164 00:33, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gibt es sogar verbindliche Vorschriften für die Aussteuerung/Lautstärke der einzelnen Programmteile. Und ja, Werbung wird stärker ausgesteuert. --Rotkaeppchen68 00:37, 6. Okt. 2010 (CEST)
- siehe auch Loudness war --88.153.134.4 01:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Scheint aber nur bei öffentlich-rechtlichen genauer genommen zu werden. Mir kommt es auch so vor. Kann es nicht um die andere Methode handeln? Dass das Programm zwischen den Werbungen, wenn mans so nennt, einfach bewusst weniger aussteuert, um die Werbung mit "normaler" Lautstärke (und das voll ausgeschöpft) senden zu können? Ich jedenfalls schalte dann reflexartig um, wenn ich doch einmal (selten) beim Privatfernsehen schaue. --178.191.7.112 08:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
Was für lustige Dinge man verpasst, wenn man weder Unterschichtenfernsehen, noch Mutantenstadeln beiwohnt ... Plaintext 07:17, 6. Okt. 2010 (CEST)
- "Unterschichtenfernsehen"... Wow. Bin schwer beeindruckt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:41, 6. Okt. 2010 (CEST)
- na ja, natürlich nicht alles, aber wenn man sich das Nachmittagsprogramm SAT1, RTL,... (mitsamt "wieherndem" Publikum) Konsorten ansieht, ist ja "Unterschichtenfernsehen" noch ein geschönter Begriff. Da fragt man sich wirklich... Die Leute, die das aushalten, halten wahrscheinlich auch eine laute Werbung aus. ;) SCNR. --FrancescoA 12:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Mutantenstadeln läuft in der werbefreien Zeit. --Eike 10:26, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kenn mich halt da nicht so aus :-) Plaintext 12:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Dahoam is dahoam auch. --FrancescoA 12:57, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der Simulantenstadel läuft aber nur in Deutschland in der werbefreien Zeit. Auf SF und ORF läuft auch nach 20 Uhr Werbung. --Rotkaeppchen68 13:01, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der ORF ist ja sowieso ein Fall für sich. Der ORF hat ja seine Werbezeiten bis aufs letzte ausgereizt. Kein anderer europäischer *öffentlich rechtlicher* Sender sendet so oft und lange Werbung wie dieser (bitte um Korrektur, falls das nicht mehr so ist). Auch hier geht die Lautstärke bei Werbung nach oben (eingeleitet von dem immer gleichen nervigen Intro). Und IIRC ist mir auch nicht bekannt, dass ein anderer öfftentlich-rechtlicher Sender sein *wertvolles* Programm auch noch verschlüsseln muss, damit es niemand ohne zu zahlen ansehen kann. ;) Seis wies sei. Meine Einschätzung: Im Prinzip sind es faule Tricks mit dem Effekt, dass noch mehr Leute genervt wegschalten als vielleicht in anderen Ländern, die eine bessere Werbung haben. Im Prinzip ist deutsche und besonders österreichische Werbung höchst unlustig, und das wollen sie halt mit Aufdringlichkeit kaschieren. --178.191.11.221 20:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Zeitweise hatte der ORF in Baden-Württemberg eine größere Reichweite als in Österreich selbst. Auf die Dauer hätten die Lizenzgeber das auch gemerkt und entsprechende Lizenzgebühren für ihre Produktionen verlangt. Deswegen wurde Kabel BW ja die Verbreitung der ORF-Programme (bis auf ORF2E) untersagt. Und für die Schweiz gilt im Prinzip dasselbe. Unverschlüsselte Satellitenverbreitung ist für SF und ORF unbezahlbar. Von den deutschsprachigen Europäern leben eben die meisten in Deutschland. --Rotkaeppchen68 02:33, 7. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
- Ah ja, Baden Würtemberg hat ja mehr Einwohner als Österreich, staun(!). Ist auch dementsprechend dicht bevölkert. --FrancescoA 10:54, 7. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Zeitweise hatte der ORF in Baden-Württemberg eine größere Reichweite als in Österreich selbst. Auf die Dauer hätten die Lizenzgeber das auch gemerkt und entsprechende Lizenzgebühren für ihre Produktionen verlangt. Deswegen wurde Kabel BW ja die Verbreitung der ORF-Programme (bis auf ORF2E) untersagt. Und für die Schweiz gilt im Prinzip dasselbe. Unverschlüsselte Satellitenverbreitung ist für SF und ORF unbezahlbar. Von den deutschsprachigen Europäern leben eben die meisten in Deutschland. --Rotkaeppchen68 02:33, 7. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
- Der ORF ist ja sowieso ein Fall für sich. Der ORF hat ja seine Werbezeiten bis aufs letzte ausgereizt. Kein anderer europäischer *öffentlich rechtlicher* Sender sendet so oft und lange Werbung wie dieser (bitte um Korrektur, falls das nicht mehr so ist). Auch hier geht die Lautstärke bei Werbung nach oben (eingeleitet von dem immer gleichen nervigen Intro). Und IIRC ist mir auch nicht bekannt, dass ein anderer öfftentlich-rechtlicher Sender sein *wertvolles* Programm auch noch verschlüsseln muss, damit es niemand ohne zu zahlen ansehen kann. ;) Seis wies sei. Meine Einschätzung: Im Prinzip sind es faule Tricks mit dem Effekt, dass noch mehr Leute genervt wegschalten als vielleicht in anderen Ländern, die eine bessere Werbung haben. Im Prinzip ist deutsche und besonders österreichische Werbung höchst unlustig, und das wollen sie halt mit Aufdringlichkeit kaschieren. --178.191.11.221 20:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
Es stellt sich natürlich auch die Frage was eigentlich "laut" ist. An sich würde es ausreichen, die Werbung mit kräftigen Kompressoren und Limitern zu versehen - dann wirkt es zwar lauter, ist es aber de facto nicht. Lesetipp: Loudness war. HAVELBAUDE schreib mir 15:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
- nee, die frage stellt sich überhaupt nicht... es geht hier doch darum dass sich leute belästigt fühlen, und zwar eben durch LAUTE NERVTÖTENDE WERBUNG!!! nichtg wahr?! ich habe seit jahren keinen fernseher mehr, aber wenn ich mal irgendwo fernsehe wird mir richtig bewusst wie gut ichs ohne hab... diese werbung ist nicht nur nervtötend sondern absolut UNVERSCHÄMT! - erwähnen möcht ich auch noch radiowerbung z. b. im auto... was man, mitunter gestresst, im strassenverkehr am wenigsten braucht ist nämlich wenn plötzlich das blödsinnige werbegedudel losgeht!
signatur nachreich..--62.226.88.229 21:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hast Du es schon mit werbefreien Radio- und TV-Sendern probiert? Die kosten auch nicht mehr Rundfunkgebühr als die mit. --Rotkaeppchen68 02:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
Handymast am Arbeitsplatz
Hallo Leute, ich habe da ein ernstes Anliegen, ich arbeite nun (Vollzeit) seit einem Monat in direkter Nähe zu einem Handymast und arbeite dort noch weitere fünf Monate. Der Handymast befindet sich auf einem Satteldach in circa 20 m Höhe auf dem gegenüberliegenen Nachbargebäude, welches circa 30-40 m von meinem Arbeitsplatz entfernt ist, und von einer eigenen Starkstromleitung gespeist wird. Das Ding müsste so im 2 Gigahertz Bereich arbeiten. Errichtet wurde der Handymast als das Gewerbegebiet hier jahrelang leer stand, nun siedeln sich hier nach und nach wieder Betriebe an. Meine Sorge gilt der gesundheitsschädlichen Strahlung, ich habe zwar keine Beschwerden, aber ein schlechtes Bauchgefühl. --The real Marcoman 14:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hier gibt es Händymasten sogar in Wohngebieten und auf Krankenhäusern. Siehe auch Nocebo-Effekt, Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Global System for Mobile Communications, Brummton-Phänomen. --Rotkaeppchen68 14:35, 6. Okt. 2010 (CEST)PS: Ich arbeite seit einigen Jahren völlig beschwerdefrei 70 Meter neben einem UMTS-Mast.
- In der Entfernung? Du bist so gut wie tot! Frag deinen Arbeitgeber ob er dir nicht wenigstens einen Schutzanzug stellt.--134.2.3.102 14:42, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Am besten ins Nachbarhaus umziehen. Direkt drunter dürfte es nicht so schlimm sein. ;) --Zorniger Stier 14:43, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde auch sagen, das ist saugefährlich. Viel gefährlicher als ein Hubschrauber mit allen Funkgeräten on. Besorge Dir eine spanische Wand und beklebe die mit Alufolie und stelle die Wand zwischen Dir und dem Gigaherzbombardement. Lass dir aber vorher vom Amtsarzt bescheinigen, dass Du normal bist. Nicht dass jemand die mit dem Ärmelvornejäckchen ruft. So wirst Du diesen sowieso vorübergehenden Ausflug in die vollzeitliche Berufstätigkeit unbeschadet überstehen.--91.56.220.240 14:56, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das Nachbarhaus ist weniger gut. Da wird man ja direkt von den Nebenkeulen erschlagen. --Rotkaeppchen68 15:14, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst auf dieser Seite nachsehen, welche Schutzabstände für die Sendeanlage gelten. --Taratonga 15:19, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Und hier gibt es nützliche Informationen zu sonstigen Strahlungsgefahren – ist eigentlich die Wikipedia immernoch nicht zertifiziert?! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst auf dieser Seite nachsehen, welche Schutzabstände für die Sendeanlage gelten. --Taratonga 15:19, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Am besten ins Nachbarhaus umziehen. Direkt drunter dürfte es nicht so schlimm sein. ;) --Zorniger Stier 14:43, 6. Okt. 2010 (CEST)
- soweit ich weiß, gibt es keine langzeitstudien zu den auswirkungen (woher auch bei den dauernden neuentwicklungen...)... sicher ist aber, dass keine schädlichen folgen sofort auftreten... selbst wenn man einige sekunden lang eine in ihrem gehäuse ordentlich betriebene GSM antenne umarmt, passiert nix (hat mir mal ein telekomiker beim faxen erzählt)... anders ist es wohl mit radaranlagen für militärische geschütze, die angeblich vögel umbringen können (hat mein zeuge angeblich selbst gesehn... vllt wollte er mich auch nur veralbern...)... der stress durch die angst vor dem vermuteten schaden kann jedoch schädlich sein... --Heimschützenzentrum (?) 15:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ne, psychosomatisch wie Rotkaeppchen68 mit dem Nocebo-Effekt anspielt habe ich nichts, nur hört und sieht man immer wieder von Bürgern die sich gegen den Bau von Handymasten und Überlandleitungen in deren Nähe wehren, Stichwort Elektrosmog & Mikrowellenstrahlung die unter anderem bei Kindern nach jahrelanger Bestrahlung von Überlandleitungen schon Leukämie ausgelöst haben sollen. Ich würde auch nicht wollen dass man die Dinger in meiner Nähe aufstellt, kann mir keiner erzählen dass die völlig unbedenklich sind, mal abgesehen davon dass sowieso alles voll mit den diversesten Strahlungen ist (Hintergrundstrahlung, Handy, Radio usw.), ist ein dicker Sendemast in der Nähe doch etwas anderes, zudem wenn man sich dort kontinuierlich acht Stunden in der Nähe aufhalten muss. Ich frage auch hier für andere Mitarbeiter mit, die hier voraussichtlich auf Jahre arbeiten, ich bin hier nur für´n halbes Jahr auf dem Gelände. --The real Marcoman 15:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Moin moin! Die Strahlendosis, die Du durch Dein Handy in Körpernähe (oder gar Kopfnähe) abbekommst oder durch schnurlose Telefone zu Hause, ist um ein vielfaches höher als das, was ein (wenn auch noch so gewaltig groß aussehender) Handymast auf Dich auswirken kann. Schau mal in den oben genannten Link der BNetzA, da kann man einiges zu dem Thema erfahren.
Daß sich hier eine etwas humoristische Atmosphäre eingeschlichen hat, liegt daran, daß das Thema bei genauerer Betrachtung oft nur eine endlos durchs Dorf getriebene Sau ist, garniert von Geschichten mit ganz schlimmen Gesundheitsbeeinträchtigungen, obwohl der Mast nachweislich noch gar nicht am Netz angeschlossen war. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 6. Okt. 2010 (CEST)- Beliebt ist in dem Zusammenhang auch das unkritische Verurteilen von "elektromagnetischen Strahlen". Wenn man dann erklärt, dass Sonnenlicht auch elektromagnetische Strahlung ist, kriegt man gern zu hören, dass die ja nicht künstlich und daher ungefährlich sei. Aus meiner Sicht etwas ironisch, da mir Sonnenbrand weit mehr zu schaffen macht als Handy-Masten, Radio, DVBT und Spionagesatelliten zusammen... -- 194.95.184.62 16:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Mit Händystrahlen ist das genauso wie mit Homöopathie. Beide wirken nur, wenn man daran glaubt. Und das ist eben der oben genannte Nocebo- bzw Placebo-Effekt. Über die 380-kV-Leitungen, die in meiner Heimatstadt mitten durch Wohngebiete gehen, hat sich nie jemand aufgeregt. Jetzt soll eine neues 20-kV-Umspann- und Schaltwerk neben einem Wohngebiet gebaut werden und die Leute regen sich über Elektrosmog auf. Dass nur wenige Meter neben dem vorgesehenen Standort jahrzehntelang eine ebensolches Wek in Betrieb war, ohne irgendwelche Probleme verursacht zu haben, ist den Leuten anscheinend nicht bewusst. --Rotkaeppchen68 16:45, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Beliebt ist in dem Zusammenhang auch das unkritische Verurteilen von "elektromagnetischen Strahlen". Wenn man dann erklärt, dass Sonnenlicht auch elektromagnetische Strahlung ist, kriegt man gern zu hören, dass die ja nicht künstlich und daher ungefährlich sei. Aus meiner Sicht etwas ironisch, da mir Sonnenbrand weit mehr zu schaffen macht als Handy-Masten, Radio, DVBT und Spionagesatelliten zusammen... -- 194.95.184.62 16:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Moin moin! Die Strahlendosis, die Du durch Dein Handy in Körpernähe (oder gar Kopfnähe) abbekommst oder durch schnurlose Telefone zu Hause, ist um ein vielfaches höher als das, was ein (wenn auch noch so gewaltig groß aussehender) Handymast auf Dich auswirken kann. Schau mal in den oben genannten Link der BNetzA, da kann man einiges zu dem Thema erfahren.
- Ne, psychosomatisch wie Rotkaeppchen68 mit dem Nocebo-Effekt anspielt habe ich nichts, nur hört und sieht man immer wieder von Bürgern die sich gegen den Bau von Handymasten und Überlandleitungen in deren Nähe wehren, Stichwort Elektrosmog & Mikrowellenstrahlung die unter anderem bei Kindern nach jahrelanger Bestrahlung von Überlandleitungen schon Leukämie ausgelöst haben sollen. Ich würde auch nicht wollen dass man die Dinger in meiner Nähe aufstellt, kann mir keiner erzählen dass die völlig unbedenklich sind, mal abgesehen davon dass sowieso alles voll mit den diversesten Strahlungen ist (Hintergrundstrahlung, Handy, Radio usw.), ist ein dicker Sendemast in der Nähe doch etwas anderes, zudem wenn man sich dort kontinuierlich acht Stunden in der Nähe aufhalten muss. Ich frage auch hier für andere Mitarbeiter mit, die hier voraussichtlich auf Jahre arbeiten, ich bin hier nur für´n halbes Jahr auf dem Gelände. --The real Marcoman 15:49, 6. Okt. 2010 (CEST)
Das nebenstehende Bild zeigt geeignete Schutzmaßnahmen gegen die Strahlung. Aber das muss unbedingt während der gesamten Arbeitszeit getragen werden, sonst hilft es nicht. Plaintext 17:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
- bündeln die nicht die strahlung? parabolantennen-mäßig? --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Nur bei negativem Radius der Kegel-Grundfläche. Mit positivem Radius wird auch die Energie positiv beeinflußt. Vgl. lat. negāre „verneinen, leugnen“, lat. radius „der Strahl“, also negativer Radius „geleugnete Strahlung“ —[ˈjøːˌmaˑ] 19:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die abgebildeten Kopfbedeckungen würde ich nicht als Antistrahlungshüte bezeichnen. Sie sorgen ganz im Gegenteil für eine wesentliche verstärkte Strahlung. Denn fast alle Leute, die sie sehen, verfallen in ein strahlendes Lachen. Bei manchen kommt dann noch Am-Boden-Rumkugeln dazu (und in Bodennähe ist die Strahlung bekanntlich stärker!). Es ist also etwa so, wie Homer Landskirty vom Heimschützenzentrum oben anmerkt: Die Strahlung wirkt praktisch gebündelt. Die Welt wird besser. BerlinerSchule 21:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Schön dass meine Frage hier zur allgemeinen Belustigung beigetragen hat. --The real Marcoman 09:14, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Nimm diese typische Wikipedia-Verarsche nicht persönlich, wir sind halt so und lassen keine Gelegenheit aus uns zu amüsieren und wir meinen es nur selten böse :-) Das zeigt auch nur, dass man Wikipedia nicht übermäßig ernst nehmen sollte. Was dein Problem betrifft, so sind Ängste dieser Art weit verbreitet und wirklich ernstzunehmen. Aber auch diese Ängste unterliegen wie vieles dem Zeitgeist und der jeweiligen Berichterstattung in den Medien. Lies mal unseren Artikel Elektromagnetische Umweltverträglichkeit. Gruß Schlesinger schreib! 09:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Std ist die Wurzel aus der Varianz.
- Was ist der Standardmessfehler?
- Ist er ein Wert oder eine Variable? --172.132.219.284 20:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Falls sich die Frage auf den Standardfehler (en:Standard Error) bezieht findest Du dort Hilfe. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der Standardfehler ist dort auch als die Wurzel aus der Varianz definiert. das ist alles etwas merkwürdig. Zum Leichteren Vertändnis sollte man eine Parameter-Box einführen, in der die genaue Definition und alle synonyme des Begriffs stehen, damit verwurstelte Erklärungen vermieden werden. --172.132.219.284 20:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der Standardfehler ist ja auch eine Standardabweichung, naemlich die Standardabweichung der Fehlerverteilung, bzw. die Wurzel aus deren Varianz. --Wrongfilter ... 22:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Bist Du sicher? Er ist also die Wurzel aus der Varianz der Messfehlervariablen bzw. aus der Varianz von (Messvariable minus Erwartungswertvariable). Aber was ist, wenn der Erwartungswert nicht als Variable, sondern als Konstante (z.B. Mittelwert) berechnet wird und keine Varianz hat? Sind dann Standardabweichung und Standardmessfehler gleich? Alle Varianz müsste dann Messfehler sein. --172.132.219.284 03:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich verstehe deine Unterscheidung zwischen "Variable" und "Konstante" nicht. Auch der Mittelwert (einer Stichprobe) ist eine Zufallsvariable, eine Statistik, die von den Messwerten abhaengt. Wenn du eine neue Stichprobe erzeugst, dann wird der neue Mittelwert einen anderen Wert haben. Wenn man sich nun vorstellt, dass man unendlich viele Stichproben erzeugt, dann erhaelt man eine Verteilung fuer den Mittelwert, die durch einen Erwartungswert und eine Varianz gekennzeichnet ist. Beides kann man auch aus den Daten abschaetzen. --Wrongfilter ... 09:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ok, alles klar. Danke. Ich dachte man zieht von allen Einzelwerten der Variablen den Mittelwert (der ja der Erwartungswert bzw. "Truescore" ist) ab und berechnet an dieser so entstanden "Fehlervariablen" die Varianz, aus der dann durch Wurzelziehen der Standardmessfehler entsteht, aber das ist ja Unsinn, weil der ja dann gleichgroß wäre wie die Std vor dem Subtrahieren! --172.132.219.284 12:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich verstehe deine Unterscheidung zwischen "Variable" und "Konstante" nicht. Auch der Mittelwert (einer Stichprobe) ist eine Zufallsvariable, eine Statistik, die von den Messwerten abhaengt. Wenn du eine neue Stichprobe erzeugst, dann wird der neue Mittelwert einen anderen Wert haben. Wenn man sich nun vorstellt, dass man unendlich viele Stichproben erzeugt, dann erhaelt man eine Verteilung fuer den Mittelwert, die durch einen Erwartungswert und eine Varianz gekennzeichnet ist. Beides kann man auch aus den Daten abschaetzen. --Wrongfilter ... 09:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Bist Du sicher? Er ist also die Wurzel aus der Varianz der Messfehlervariablen bzw. aus der Varianz von (Messvariable minus Erwartungswertvariable). Aber was ist, wenn der Erwartungswert nicht als Variable, sondern als Konstante (z.B. Mittelwert) berechnet wird und keine Varianz hat? Sind dann Standardabweichung und Standardmessfehler gleich? Alle Varianz müsste dann Messfehler sein. --172.132.219.284 03:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Der Standardfehler ist ja auch eine Standardabweichung, naemlich die Standardabweichung der Fehlerverteilung, bzw. die Wurzel aus deren Varianz. --Wrongfilter ... 22:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Der Standardfehler ist dort auch als die Wurzel aus der Varianz definiert. das ist alles etwas merkwürdig. Zum Leichteren Vertändnis sollte man eine Parameter-Box einführen, in der die genaue Definition und alle synonyme des Begriffs stehen, damit verwurstelte Erklärungen vermieden werden. --172.132.219.284 20:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Falls sich die Frage auf den Standardfehler (en:Standard Error) bezieht findest Du dort Hilfe. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
Der Standardfehler ist die Standardabweichung der Stichprobenmittelwerte. Er lässt sich aus der Standardabweichung einer Stichprobe als schätzen. --Rosentod 10:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Okay, das klingt plausibel. Danke. --172.132.219.284 12:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
Wieviel CO2 entsteht bei der Verbrennung von 1 kg Braunkohle bzw. Steinkohle?
--91.192.15.70 21:19, 6. Okt. 2010 (CEST)
Kommt auf die Zusammensetzung der Braunkohle an und auf die Verbrennungstemperatur sowie die Sauerstoffversorgung --77.4.34.206 21:36, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Angenommen, Steinkohle enthält Masse-mässig mehr als 50% Kohlenstoff und Braunkohle 58-73%. Die Molare Masse von Kohlenstoff beträgt ca. 12g/mol. Bei der Oxidation von C + O2 zu CO2 wird die Molzahl nicht verändert. Die Molare Masse von Kohlenstoffdioxid beträgt ca. 44 g/mol. Jetzt kannst Du selber rechnen ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- 1000 g reiner Kohlenstoff sind 1000 g / 12 g/Mol = 83,33 Mol Kohlenstoff. Zum vollständigen Verbrennen werden 83,33 Mol Sauerstoff (O2) benötigt, die 83,33 Mol * 2 * 16 g/Mol = 2666,56 g wiegen. Es entstehen also 3666,56 g CO2; die bei Normalbedingungen ein Volumen von rd. 22,4 Liter/Mol * 83,33 Mol = 1866,59 Liter einnehmen würden, wenn CO2 ein ideales Gas wäre - ist es aber nicht; also ist das Volumen kleiner.
- Steinkohle enthält zwar noch einige andere (kohlenstoffhaltige) Chemikalien und wenig Wasser, kommt aber dem reinen Kohlenstoff nahe (Koks ist nahezu 100 % Kohlenstoff); Braunkohle enthält auch andere Chemikalien und vor allem relativ viel Wasser, daraus entsteht - je nach Qualität der Braunkohle - entsprechend weniger CO2. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:09, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Aus den entsprechenden Artikeln hier geht der Kohlenstoffgehalt der einzenen Kohlesorten hervor: Braunkohle 58-73%, Fettkohle 88%, Esskohle 90%, Anthrazit 91%, Koks 100%. Die molare Masse von Kohlenstoff ist 12,0107 g/mil, die von CO2 44,01 g/mol. Die Reaktionsgleichung ist C + O2 → CO2. Also entsteht aus einem Kilogramm Koks 3,664 kg Kohlendioxid. Für die anderen Kohlesorten dem C-Gehalt entsprechende Werte. CO2 hat unter Normbedingungen die Dichte 1,98 kg/m³. Das sind also 1,851 m³ bei Koks, bei anderen Kohlesorten entsprechend.
Kohleart C-Gehalt/% CO2-Masse/kg CO2-Volumen/m³ Braunkohle 58 2,13 1,07 Braunkohle 73 2,67 1,35 Fettkohle 88 3,22 1,63 Esskohle 90 3,30 1,67 Anthrazit 91 3,33 1,68 Koks 100 3,66 1,85
Vielen Dank für alle Antworten! --91.192.15.70 10:47, 7. Okt. 2010 (CEST)
Mond um den Mond
Hi, mir stellt sich gerade die Frage ob es ein System im All gibt, bei dem um einen Planeten ein Mond kreist, der wiederum selber noch einen Mond besitzt!? In den diversen Artikeln in der WP hab ich nix gefunden. --mw 23:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Mond ist ein Trabant? Dann hat es das zeitweise gegeben, jedesmal wenn ein Raumschiff um den guten alten Erdenmond kreiste. BerlinerSchule 23:21, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist wohl keine stabile Konstellation --94.79.155.209 03:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Thanks, genau das suchte ich. Da findet man dann auch den Hinweis auf Rhea. --mw 08:39, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Aber es gibt eine Reihe von übergeordneten Phänomenen: Schwarze Löcher die Sterne haben die Planeten haben die Monde haben. Oder Quarare die Galaxien haben die Schwarze Löcher haben die Sterne haben die Planeten haben die Monde haben. Und dann gibt es eventuell noch Kosmische Löcher die Galaxienhaufen haben. --172.132.219.284 03:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Was ist ein Kosmisches Loch? Und was ist ein Quarar? --Zulu55 09:10, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Void_(Astronomie) und Quasar --83.236.152.18 09:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das Dreikörperproblem könnte dabei auch noch eine Rolle spielen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:51, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Void_(Astronomie) und Quasar --83.236.152.18 09:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Was ist ein Kosmisches Loch? Und was ist ein Quarar? --Zulu55 09:10, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Aber es gibt eine Reihe von übergeordneten Phänomenen: Schwarze Löcher die Sterne haben die Planeten haben die Monde haben. Oder Quarare die Galaxien haben die Schwarze Löcher haben die Sterne haben die Planeten haben die Monde haben. Und dann gibt es eventuell noch Kosmische Löcher die Galaxienhaufen haben. --172.132.219.284 03:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die Hill-Sphäre wäre wohl auch noch wichtig. Das behalten eines Mondes dürfte nicht der schwierigste Teil sein, sondern vielmehr dessen Bildung (Rhea kriegts bspw. nicht hin, hätte aber Rohmaterial an der richtigen Stelle). --178.3.175.194 19:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
MySQL-Frage
Wie muss ich meinen Select formulieren, damit ich aus dieser Tabelle
id wert1 wert2 wert3 1 a I 1 2 a II 1 3 a IV 2 4 b II 3 5 b V 6 6 c I 3 7 c III 4 8 d IV 2 9 d V 3 10 e I 5 11 e II 7
die Antwort
wert1 c d
herausbekomme? c und d sind die einzigen Einträge, für die kein "wert2" auf "II" steht. --78.43.71.155 23:39, 6. Okt. 2010 (CEST)
- SELECT DISTINCT wert1 FROM table WHERE wert1 NOT IN (SELECT DISTINCT wert1 FROM table WHERE wert2 = "II") ORDER BY wert1; -- Janka 00:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Klappt, aber frisst 30 Sekunden Rechenzeit bei grob 5200 Einträgen in der Tabelle... Gibt es da noch Optimierungsmöglichkeiten? -- 78.43.71.155 03:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Du könntest den betroffenen Spalten einen Index spendieren. --94.79.155.209 03:33, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Klappt, aber frisst 30 Sekunden Rechenzeit bei grob 5200 Einträgen in der Tabelle... Gibt es da noch Optimierungsmöglichkeiten? -- 78.43.71.155 03:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
- reines sql hat n aufwand (ohne index) von "O(n * log n * n)"...
- halb sql: "select wert1,wert2 from table order by wert1" (O(n log n)) + halb C (oder so): "solange wert1 wie vorher ist nach wert2='II' suchen..." (O(n)) – in der summe: O(n log n)... --Heimschützenzentrum (?) 09:31, 7. Okt. 2010 (CEST)
- mit einem sortierenden index auf wert1 und einem hash index auf [wert1,wert2] (gibt's sowas?): O(n) *w00t* :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:49, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ach so: die speicherkomplexität sieht na klar bei meiner hybridlösung besser aus... während son index wohl ziemlich speicherfressend (wenn die nutzdaten nur n paar byte groß sind, braucht man trotzdem immer n ganzen zeiger, oder wie machen's die profis?) und vllt auch zeitaufwändig (wenn der hashtable zu klein geworden ist oder wenn in einer liste was mittendrin eingefügt werden muss) sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 09:54, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Was ist das für eine Maschine? Wieviel kB hat eine einzelne Tabellenzeile? 5200 Zeilen sind eigentlich ein Witz. Hättest du 5,2Mio gesagt hätte ich Antwortzeiten im Sekundenbereich erwartet, aber nicht bei 2 Queries zu jeweils 5200 Zeilen. Evtl. ist auch das Feld "wert1" sehr sehr groß definiert? Dann bräuchte die Datenbank einen extrem großen Zwischenspeicher, um den äußeren Query zusammensetzen zu können. -- Janka 10:37, 7. Okt. 2010 (CEST)
- @Heimschützenzentrum: Ich bin mir sicher, dass Deine Ausführungen irgendwie hilfreich sind, aber verstanden habe ich sie nicht. Das ist mir irgendwie alles zu hoch.
- @Janka: Die Maschine ist ein 1und1-Datenbankserver (also gemietet und mit anderen Kunden geshared). Ich habe den Befehl mehrfach laufen lassen - direkt hintereinander wird er wohl gecached, aber mit ein paar anderen Befehlen dazwischen sind es immer ca. 30 Sekunden Antwortzeit. Ist also nicht so, dass mir ein anderer Kunde nur gerade zufällig den Server ausgebremst hätte. Die Felder sind wie folgt definiert:
id: int(10) unsigned zerofill auto_increment primary_key wert1: varchar(12) wert2: varchar(255) wert3: varchar(16)
- Ich habe mir jetzt so beholfen, dass ich eine weitere Tabelle angelegt habe, die nur den Wert von wert3 enthält, wenn wert2 "II" war, und dazu den wert1:
SELECT DISTINCT wert1 FROM table WHERE wert1 NOT IN (SELECT wert1 FROM othertable ORDER BY wert1) ORDER BY wert1
- Damit rennt das Ding. -- 78.43.71.155 13:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
- war vllt falsch... du könntest mal versuchen janka's rechtes select zuerst zu auszuführen und dessen ergebnis in ne temporäre tabelle schreiben und dann das linke select... aber das hast du ja nun schon, bloß eben nich mit ner temporären tabelle... --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- bist du dir sicher, dass das rechte select nur einmal ausgeführt wird? ich dachte eher, dass er aufgrund des linken select jede zeile ansieht und dann jedesmal das rechte select auswertet... oder? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das innere SELECT jedesmal auszuführen wäre WIMRE sogar ein Fehler der Datenbank, denn durch Trigger könnte sich der Wert der Liste ja mittendrin ändern. -- Janka
- bist du dir sicher, dass das rechte select nur einmal ausgeführt wird? ich dachte eher, dass er aufgrund des linken select jede zeile ansieht und dann jedesmal das rechte select auswertet... oder? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das denke ich auch. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Abfrage, inklusive der Unterabfrage, atomar abläuft. Trotzdem müssen, aufgrund des NOTs, 5200 mal n (=Anzahl der DSe der Unterabfrage) Vergleiche durchgeführt werden, vgl. Kartesisches Produkt. D.h. Unterabfragen sind im Prinzip nicht sonderlich performant; und wenn dann auch noch mit nicht indizierten (Text-)Feldern... --Geri, ✉ 01:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Weiß ich nicht, auf jeden Fall rennt das Ding nun. Und die Werte in eine extra-Tabelle auslagern war nicht das Drama, weil diese Werte relativ statisch sind und nur durch manuellen Eingriff geändert werden - der Rest wird "en bloc" von einem Update-Skript neu gesetzt, auf das ich nur schwer Eingriff nehmen kann (Aufwand, mögliche Nebenwirkungen, etc.). -- 78.43.71.155 15:22, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das DISTINCT in der Unterabfrage würde ich wieder einfügen, das verringert n. Das ORDER BY in der Unterabfrage würde ich rausnehmen. Durch das NOT muss ohnehin immer das ganze Ergebnis verglichen werden, damit ist Sortierung dann ohnehin egal. 30 s für 5200 DSe mit der ursprünglichen Variante erscheinen aber auch mir extrem lang. Den Tipp von IP 94.79... kann auch ich Dir nur wärmstens ans Herz legen. Ich wage zu behaupten, dass Du damit in den Bereich von Zehntelsekunden kommst. Das mit der zweiten Tabelle mag zwar funktionieren, ist aber höchst unprofesionell („relativ statisch“ lässt bei einem leidgeprüften DB-Design-von-Anderen-übernehmen-Müsser die Alarmglocken schrillen). „Pfusch“ würde ich dazu sagen, wenn wir uns etwas bessser kennen würden. ;-) --Geri, ✉ 01:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
Armenrecht
Hallo, mir ist das Wort beiordnen in seiner Bedeutung nicht geläufig.
"§. 107. Durch die Bewilligung des Armenrechts erlangt die Partei: [...] 3. das Recht, daß ihr zur vorläufig unentgeltlichen Bewirkung von Zustellungen und von Vollstreckungshandlungen ein Gerichtsvollzieher und, insoweit eine Vertretung durch Anwälte geboten ist, zur vorläufig unentgeltlichen Wahrnehmung ihrer Rechte ein Rechtsanwalt beigeordnet werde."
Heißt das, daß man einen am jeweiligen Gericht zugelassenen RA auf's Auge gedrückt bekam, unabhängig von dessen Kompetenz in der Sache? War ein RA dazu verpflichtet? Armenrecht gibt da nicht allzuviel her und auch hier vermag ich nichts weiteres herauszulesen. Danke für Eure Antworten. --Catfisheye 00:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch Pflichtverteidiger. --Rotkaeppchen68 00:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Problem: Ein Pflichtverteidiger wird dem Beschuldigten beigeordnet. Allerdings steht da, dass man sich indirekt den RA aussuchen kann. Das Armenrecht ermöglichte es ja den Armen als Kläger aufzutreten. --Catfisheye 00:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, die zwei Dinger sind nicht direkt vergleichbar, auch weil das Armenrecht im verlinkten Text auf Zivilprozesse bezieht. Ich verstehe den Text so, dass das Gericht den Gerichtsvollzieher bzw Rechtsanwalt beiordnet. Ob damals schon ein Mitspracherecht des Vertretenen bestand, geht aus dem Text nicht hervor. Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass Armen so etwas zugestanden wurde. --Rotkaeppchen68 00:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die heutige Praxis richtet sich nach §121 (1) ZPO, und laut Wortlaut wird da der Anwalt der Wahl beigeordnet. Ob es im 19. Jahrhundert genauso war, weiß ich allerdings auch nicht. --Grip99 01:39, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, die zwei Dinger sind nicht direkt vergleichbar, auch weil das Armenrecht im verlinkten Text auf Zivilprozesse bezieht. Ich verstehe den Text so, dass das Gericht den Gerichtsvollzieher bzw Rechtsanwalt beiordnet. Ob damals schon ein Mitspracherecht des Vertretenen bestand, geht aus dem Text nicht hervor. Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass Armen so etwas zugestanden wurde. --Rotkaeppchen68 00:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Vorab: Es geht also um den Rechtszustand des Armenrechts im Zivilprozeßrecht in etwa zu Zeiten der beiden Wilhelms. Nach § 36 der damaligen Rechtsanwaltsordnung wählte der Vorsitzende des Gerichts den Anwalt aus, für den Armen und den Anwalt gab es eine Beschwerdemöglichkeit. Ohne dass ich jetzt in historische Kommentierungen oder so schauen kann, ergibt sich ein gravierender Unterschied zur heutigen Lösung, bei der, da wie vorerwähnt nach § 121 ZP0 aktueller Fassung ein zur Vertretung bereiter Anwalt beizuordnen ist, der Vorsitzende einen solchen nur für den Fall, daß die Partei keinen vertretungsbereiten Anwalt findet, zwangsweise beiordnen kann. Heute ist es praktisch immer so, daß ein Anwalt für seinen Mandanten um Prozeßkostenhilfebewilligung und Beiordnung nachsucht. Es könnte natürlich sein, daß es auch seinerzeit schon mal so lief, aber die Vorschrift spricht eigentlich für eine andere Handhabung. Übrigens: die ZPO als Ganzes gilt ja seit Kaisers Zeiten sozusagen nonstop; wer den Gesetzestext mal vergleicht, wird rasch merken, daß nicht alles zwischenzeitlich umgestaltet wurde! --Alupus 23:26, 7. Okt. 2010 (CEST)
kleine Kompaktknipse gesucht
Mit SLR kenne ich mich ja einigermaßen aus, jetzt suche ich aber eine möglichst kleine Kompaktkamera, die auch noch billig aussehen darf. Sie soll folgende Anforderungen erfüllen:
- gutes Objektiv
- hohe Empfindlichkeit einstellbar
- optischer Bildstabilisator
- manuelle Belichtung einstellbar
Canon G, Fuji S 2800 oder vergleichbare Modelle sind schon viel zu groß und zu auffällig. Das wäre zwar aus technischer Sicht das Richtige aber sie soll ja unauffällig sein. Die Megapixel spielen keine Rolle, mitlerer Zoom sollte schon vorhanden sein, Superzoom ist überflüssig. Gibt es sowas überhaupt? Ich tendiere momentan zur Fuji 80 EXR, auch wegen des erhöhten Dynamikumfanges. Jaja, ich suche die eierlegende Wollmilchsau, ich weiß... Aber vielleicht habt ihr ja eine Idee? --Marcela 08:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hab ne Olympus X-790 und bin damit sehr zufrieden. --Sr. F 14:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag zur Beschreibung: der potentielle Einsatzort ist dunkel mit unzuverlässiger Beleuchtung (kein Blitz, der tötet) und raschen Bewegungsabläufen, dazu noch wenig Platz für den Fotografen. Der Preis der Kamera spielt absolut keine Rolle, man soll ihn ihr ab höheren Höhen nur nicht ankennen. -- Demut 15:58, 7. Okt. 2010 (CEST)
- @Marcela: Ich habe mir vor kurzem eine Canon PowerShot SX 200 IS zugelegt, die noch relativ klein ist (kein Sucher, Li-Ionen-Akku, rd. 245 g), aber voll manuell eingestellt werden kann. Sie allerdings ein Superzoomobjektiv, daß mich nicht so recht überzeugt, abblenden geht zudem nur bis rund 8,4. Allerdings habe ich neulich mal Bilder ohne Blitz in einer nicht besonders hellen Turnhalle gemacht, und war überrascht, was da im Vergleich zu früher (analoge SLR) ging - langes Tele aus der Hand, schlechtes Licht ohne Blitz und trotzdem brauchbare Aufnahmen. --Alupus 20:08, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht eine IXUS? Manuelle Belichtungseinstellung gibt es in der Original-Firmware zwar nicht, aber mit CHDK. --08-15 02:47, 8. Okt. 2010 (CEST)
Sexuelle Nötigung
Im Artikel Sexuelle Nötigung steht volgender Satz: Wegen sexueller Nötigung wird bestraft, wer unabhängig von seinem Geschlecht, eine andere Person mit Gewalt .... nötigt, sexuelle Handlungen des Täters oder eines Dritten an sich zu dulden oder an dem Täter oder einem Dritten (nicht aber an sich selbst) vorzunehmen.
Was für ein Tatbestand wäre es wenn ein Täter das Opfer nötigt sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen? --217.67.37.202 08:23, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist dann ein besonders schwerer Fall der Nötigung (§ 240 IV Nr.1 StGB). § 240 --Archwizard 08:56, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ein Opfer vom Täter oder Dritten penetriert wird, spricht man ja von Vergewaltigung. Wenn das Opfer gezwungen wird sich selbst (z.B. mit einem Gegenstand)zu penetrieren, ist das dann immer noch ein besonders schwerer Fall der Nötigung? 217.67.37.202 09:06, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Der Straftatbestand ist als Regelbeispiel ausgestaltet, im Gegensatz zur Qualifikation (Strafrecht). Wenn die Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, liegt daher in der Regel ein besonders schwerer Fall vor, es sei denn es sprechen im Einzelfall konkrete Anhaltspunkte dagegen. Das muss das Gericht unter Würdigung der Umstände des Einzelfalls feststellen. Näheres auch in den entsprechenden Artikeln. --Archwizard 09:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ein Opfer vom Täter oder Dritten penetriert wird, spricht man ja von Vergewaltigung. Wenn das Opfer gezwungen wird sich selbst (z.B. mit einem Gegenstand)zu penetrieren, ist das dann immer noch ein besonders schwerer Fall der Nötigung? 217.67.37.202 09:06, 7. Okt. 2010 (CEST)
--84.152.59.24 10:17, 7. Okt. 2010 (CEST) wieviel reinen Alkohol muß ich bei 200 liter Wasser zugeben um einen Frostschutz von 30 grad Minus zu erreichen
- Möchtest du noch andere Fragen deines Chemielehrers beantwortet bekommen? --Aalfons 10:21, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Aalfons, sei nicht so hart. Das ist ein staatlich geförderter Jungunternehmer, der Wasser günstig bekommen hat und nun seinen Buissinesplan verwirklichen will -- 62.158.7.132 11:14, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Gefrierschutzmittel, Ethanol, ... irgendwie wird ethanol bei -20°C schon zäher... ich weiß ja nich, ob man da noch viel wasser dazugeben kann, ohne dass es hart wird... --Heimschützenzentrum (?) 11:21, 7. Okt. 2010 (CEST)
- oh da: http://selbstversorger-blog.over-blog.de/article-26229203.html 50:50 --> -32°C --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Unter Gefrierpunktserniedrigung nachschauen und selber rechnen. Ich komm auf theoretische 94 vol-%, also 3166 Liter reines Ethanol mit 200 Liter Wasser mischen.--Rotkaeppchen68 11:28, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch wenns nur theoretisch war: das gilt doch so nur für verdünnte Lösungen, was bei 94 vol% nicht mehr wirklich gegeben ist --Hareinhardt 13:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Anhand der Tabellenwerte hier sieht man das deutlich. --Rotkaeppchen68 13:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch wenns nur theoretisch war: das gilt doch so nur für verdünnte Lösungen, was bei 94 vol% nicht mehr wirklich gegeben ist --Hareinhardt 13:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
Einwanderung im frühen 19. Jahrhundert
Eine Information, die ich nicht finden kann: Was waren die beliebtesten Einwanderungsländer von 1820 bis 1850? Gemessen an der Immigrantenzahl. Ich habe die Zahlen zur USA (von denen ich annehme, dass sie schon damals unter den besten 5 waren) und will sie mit anderen Ländern vergleichen, speziell mit Großbritannien und Australien. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:25, 7. Okt. 2010 (CEST) --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu kannst du vielleicht im Deutschen Auswanderermuseum Bremerhaven mehr erfahren, hier ist ein Link: [8]. --Sr. F 11:45, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Zu den Zielen der deutschen Auswanderung lässt sich schon was finden, aber die Deutschen machen auch nur einen Teil des Ganzen aus. Mir geht's aber in erster Linie um die beliebtesten Haupteinwanderungsländer für europäische (mit Russland) Einwohner. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:56, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu hast Du nichts gefunden? Das kann ich kaum glauben... fang mal mit dem Handbuch für europäische Sozialgeschichte V an: Wolfram Fischer (Hrsg.), Handbuch der Europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 5, Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg, Stuttgart 1985. Wenn es mehr einführend sein soll: Jochen Oltimer, Migration im 19. und 20. Jahrhundert, München 2010, da auch mit super Literaturhinweisen. Als Spoiler: USA, Kanada, Argentinien, Brasilien, Australien, Neuseeland und Südafrika sind die Top-Länder--84.183.116.98 12:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Für eine etwas modernere Sicht solltest Du auch andere Migrationssysteme berücksichtigen. 1846-1932 sind insgesamt etwa 58,2 Millionen Europäer in die genannten Länder gewandert. Gleichzeitig gab es aber noch zwei andere, große Migrationssysteme: von Indien und Südchina nach Südostasien, den Indik- und den Südpazifikraum (ca. 48-52 Millionen); sowie von Nordostasien und Russland nach Sibirien, in die Mandschurei, Zentralasien und Japan (ca. 46-51 Millionen). (nach Gozzini 2006 [doc])--84.183.116.98 13:08, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man nicht die richtigen Werke parat hat, wird man auch schwer fündig. Du solltest nicht davon ausgehen, dass ich in einer Bibliothek sitze. Eine zweisprachige Internetrecherche hat zumindest keine richtigen Treffer gebracht. "Migration im 19. und 20. Jahrhundert" hört sich interessant an. Wenn du sagst, dass das Buch gute Literaturhinweise enthält, dann kannst du mir vll. sagen, ob man darin konkrete Zahlen findet? Sprich Immigrantenzahlen für den Zeitraum 1800 bis 1850? Und für welchen Zeitraum ergibt sich diese Rangliste? Mir geht es, wie gesagt nur um den Zeitraum der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 17:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Zu den Zielen der deutschen Auswanderung lässt sich schon was finden, aber die Deutschen machen auch nur einen Teil des Ganzen aus. Mir geht's aber in erster Linie um die beliebtesten Haupteinwanderungsländer für europäische (mit Russland) Einwohner. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:56, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch interessant ist, dass Russland vor dem 1. Weltkrieg ebenfalls ein ziemlich beliebtes Einwanderungland war. En.WP hat dazu den Artikel en:Swiss emigration to Russia samt einiger Quellen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:55, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, der Oltimer ist eine Art Forschungsbericht, gut als Einführung ins Themenfeld und voll von Literaturhinweisen (ca. 50% des Buchs), aber wenig eigener Inhalt und praktisch keine spezifische Zahlen; alleine für sich genommen bringt er Dir nicht viel. Da ist, obwohl bereits leicht überaltert, das HEWSG besser, im genannten Band gibt es einen etwa hundertseitigen Artikel mit mehr als einem Dutzend Tabellen und Grafiken mit genauen Zahlen zu praktisch allen Fragen, die einem nur einfallen können. Dürfte es vermutlich in absolut jeder Unibibliothek und den meisten größeren Bibliotheken geben, aber wenn man wirklich keine Bibliothek in der Nähe hat, ist das natürlich blöd.--84.183.116.98 20:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Gerade Cú Faoils Beitrag gesehen: Das ist natürlich interessant, aber, nach dem, was ich weiß, eher ein Sonderfall. Es war vor allem das freie Land in Sibirien, das Leute angezogen hat, und hier vor allem aus Asien und innerhalb Russlands. Aus Europa dürfte die Zuwanderung marginal gewesen sein. Vor allem aber war Russland eigentlich ein Auswanderungsland, was vor allem die Polen und Juden betrifft, die in Millionenhöhe nach Amerika gegangen sind. Unterm Strich war Russland kein Einwanderungsland.--84.183.116.98 20:08, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wie im engl. Artikel dargestellt: Auswanderung nach Russland war erst im Endstadium vor dem ersten Weltkrieg etwas für arme Leute, vorher war das eher eine Art Brain Drain, d.h. etwas für Leute mit Geld und/oder Kenntnissen in einem spezialisierten Beruf. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich werd' mal morgen in der Bücherei vorbeischauen. Auf nackte Zahlen gibt's ürbigens kein Urheberrecht, aber ich nehme an, dass du das angesprochene Werk nicht parat hast. @Cú Faoil Zum ersten Beitrag: Das täuscht ;) Ich kann fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Russland ein klassisches Auswanderungsland war - zumindest im 19. und 20. Jahrhundert. Allein wegen der schlechten Lebensverhältnisse der unteren Schichten und der regelmäßigen Judenpogrome. Im erwähnten englischen Artikel steht, dass im Zeitraum von über 200 Jahren (1700-1917) ungefähr 50.000 bis 60.000 Scheizer nach Russland gingen. Das ist extrem wenig: Nur ca. 250 bis 300 Menschen pro Jahr. Im Vergleich dazu sind allein im Jahr 1850 369980 in die USA eingewandert (laut Census). Grüße, --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ
- Wenn Dich das Thema interessiert, besorg Dir mal das im englischen Artikel verlinkte Buch Schweizer Käser in Russland, dort drin ist auch einiges zur Statistik. Das Russlandschweizer-Archiv der Uni Zürich stellt ebenfalls einiges an Statistiken zur Verfügung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp :) --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 20:43, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Dich das Thema interessiert, besorg Dir mal das im englischen Artikel verlinkte Buch Schweizer Käser in Russland, dort drin ist auch einiges zur Statistik. Das Russlandschweizer-Archiv der Uni Zürich stellt ebenfalls einiges an Statistiken zur Verfügung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich werd' mal morgen in der Bücherei vorbeischauen. Auf nackte Zahlen gibt's ürbigens kein Urheberrecht, aber ich nehme an, dass du das angesprochene Werk nicht parat hast. @Cú Faoil Zum ersten Beitrag: Das täuscht ;) Ich kann fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Russland ein klassisches Auswanderungsland war - zumindest im 19. und 20. Jahrhundert. Allein wegen der schlechten Lebensverhältnisse der unteren Schichten und der regelmäßigen Judenpogrome. Im erwähnten englischen Artikel steht, dass im Zeitraum von über 200 Jahren (1700-1917) ungefähr 50.000 bis 60.000 Scheizer nach Russland gingen. Das ist extrem wenig: Nur ca. 250 bis 300 Menschen pro Jahr. Im Vergleich dazu sind allein im Jahr 1850 369980 in die USA eingewandert (laut Census). Grüße, --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ
- Wie im engl. Artikel dargestellt: Auswanderung nach Russland war erst im Endstadium vor dem ersten Weltkrieg etwas für arme Leute, vorher war das eher eine Art Brain Drain, d.h. etwas für Leute mit Geld und/oder Kenntnissen in einem spezialisierten Beruf. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe es gerade nicht parat, allerdings erst vor ein paar Tagen in der Hand [sogar den betreffenden Artikel kurz durchgesehen]. Dummerweise bin ich gerade im Urlaub, gehöre also momentan auch zu denen, die nicht in der Bibliothek sitzen…--84.183.116.98 21:45, 7. Okt. 2010 (CEST)
Untehaltsfrage
--93.212.102.62 11:52, 7. Okt. 2010 (CEST) ein Bekannter hat eine 18 jährige Tochter,sie hat kein eigenes festes Einkommen,nur ein bezahltes Praktikum und ihr Kindergeld.Sie ist verlobt.Sie will jetzt ausziehen obwohl sie ihren Lebensunterhalt nicht allein bestreiten kann.Ist der Bekannte dann unterhaltspflichtig oder nicht.
- wenn sie sich in einer schulischen oder beruflichen Ausbildung befindet (Praktikum im Rahmen dessen?), denke ich ja, vgl etwa Kindesunterhalt_(Deutschland)#Vollj.C3.A4hrige_Kinder, "Volljährige Kinder haben grundsätzlich nur dann einen Unterhaltsanspruch, wenn sie sich in Ausbildung befinden oder aufgrund von Krankheit nicht in vollem Umfang dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, also nicht selbst für ihren Lebensunterhalt oder nicht vollständig aufkommen können.". Wenn sie aber mit ihrem Verlobten zusammenziehen sollte, sieht es sicher anders aus...--- Zaphiro Ansprache? 12:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
Der verlobter wohnt noch bei seinen Eltern die haben ein Haus.Und da will sie jetzt mit einziehen
- die Frage wäre dann aber, ob sie ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten kann, wenn sie etwa mietfrei (vermute ich) bei den Eltern ihres Verlobten lebt und demnach wohl auch (denke ich zumindest) mitverköstigt wird ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:30, 7. Okt. 2010 (CEST)
dafür bezahlt sie jetzt monatlich von ihrem kindergeld schon kostgeld,also ganz umsonst kann sie da nicht leben,das geht ja net.wie gesagt sie hat ja nur das kindergeld und das geld von dem bezahlten praktikum,sonst nix.
- das Kindergeld wird sowieso angerechnet, vgl Düsseldorfer Tabelle. Die wichtigste Frage hast Du aber nicht beantwortet (Ausbildung ja oder nein? ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:44, 7. Okt. 2010 (CEST)
eine abgeschlossene ausbildung hat sie keine,nach beendigung der schule hatte sie ein berufs-vorbereitunsjahr und jetzt halt das praktikum.eine ausbildung hat sie keine
- Im Grunde dann ja, siehe Zaphiro oben. Anrechnen lassen muss sie sich sowohl die Praktikumsvergütung wie auch das Kindergeld. Zudem ist im angemessenen Bedarf der Düsseldorfer Tabelle für studierende volljährige Kinder oder solche für mit eigenem Haushalt ein Betrag von 270 € für Unterkunftskosten, den man erstmal ganz dreist rausrechnen sollte, wenn das Kind im Haushalt der Eltern des Verlobten lebt. Da das OLG Düsseldorf diesen angemessenen Bedarf mit 640 € bemisst, wird es mit einem Anspruch dann knapp - wobei wir noch nicht einmal berücksichtigt haben, ob die Eltern des Kindes überhaupt für Barunterhalt leistungsfähig sind. -- 81.173.150.137 12:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
- siehe auch hier etwa: Ein Anspruch auf Ausbildungsunterhalt kann auch für die Dauer eines berufsvorbereitenden Praktikums bestehen., wichtig ist wohl der Zweck des Praktikums zur Berufsvorbereitung--- Zaphiro Ansprache? 13:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
Französischer Skulpturen Künstler 18-19,Jahrhundert , Nachnahme Latour
Ich suche Informationen über einen Französischen , Künstler (Skulpturen) Nachnahme Latour 18-19 .Jahrhundert .Habe eine Figur aus der Fabrique En Autriche mi dem Künstlernahmen
- http://www.kunst19.com/keramik/moderne-keramik/goldscheider-latour-keramik-t%C3%A4nzerin-skulptur-art-ceramic-statue-dancer-lady-1900/ Danach soll es sich um eine Künstlerin handeln. Fabrique En Autriche ist nicht der Name der Fabrik, sondern heißt: Hergestellt in Österreich. --Vsop 13:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Bei google books habe ich jetzt noch gefunden: Louis Marie Blaise Latour (Algier um 1860 - nach 1928 Paris) --Vsop 13:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Noch eine MySQL-Frage *seufz*
Hi, irgendwie stehe ich mit MySQL in letzter Zeit auf dem Kriegsfuß. Es geht wieder um die Tabelle von oben, allerdings mit einer kleinen, aber feinen Abweichung:
id wert1 wert2 wert3 1 a I 1 2 a II 1 3 a II 2 4 b II 3 5 b V 6 6 c I 3 7 c II 4 8 d II 2 9 d II 3 10 e I 5 11 e II 7
Wie ihr seht, gibt es jetzt die Konstellation "wert2=II" für jeden Wert von wert1. Allerdings haben "wert1=a" und "wert1=d" zwei solcher Einträge.
Ich hätte nun gern als Ergebnis diese Tabelle:
id wert1 wert2 wert3 3 a II 2 4 b II 3 7 c II 4 9 d II 3 11 e II 7
Es soll also immer der Wert gezogen werden, der die höhere ID hat. Ich hatte versucht, das mit ... group by wert1 order by id desc zu erreichen, aber das macht er nicht. Vermutlich müsste man erst order by und dann group by machen, damit er versteht, was ich will, aber das lässt die SQL-Syntax nicht zu.
Wie sag' ich's meinem Server? --78.43.71.155 15:42, 7. Okt. 2010 (CEST)
- select id,wert1,wert2,wert3 from blah where a=id and b=wert1 and wert2='II' and 0 = select count(*) from blah where wert2='II' and wert1=b and id>a – *rotfl* oder so... sql ist mir imma zu wild gewesen... (habs noch etwas nachgebessert...) --Heimschützenzentrum (?) 16:13, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In etwa sowas (ungetestet): SELECT id,wert1,wert2,max(wert3) FROM table WHERE wert2 = 'II' GROUP BY wert1 ORDER BY wert1; -- Janka 20:28, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Entsprechend der Fragestellung müsste es doch ... MAX(id), ... heißen, nicht? Ansonsten würde ich auch sagen, dass das passt. --Geri, ✉ 02:12, 8. Okt. 2010 (CEST)
Überfinanzierung
Ich habe leider keinen Artikel gefunden, der diesbezüglich Auskunft gibt, auch google half nicht soviel. Und zwar geht es um Hypothekendarlehen im Bekanntenkreis. Dort wurde vor Jahren ein Haus gekauft, dies und Renovierung mit so einem Hypothekendarlehen finanziert. Später wurde eine Wohnung in dem Gebäude auf ein Familienmitglied übertragen, also praktisch verschenkt. Die damalige Bank sah keine Probleme und somit lief die Hypothek auf den Rest des Hauses. Die Darlehensverträge sind nun ausgelaufen und normalerweise würde man eine Anschlussfinanzierung machen. Nun aber heißt es, das Eigentum wäre überfinanziert. Bei dem Gesamtwert wird noch von den alten Schätzungen ausgegangen. Jetzt die Fragen: Was ist "überfinanziert"? Der Wert des Hauses an sich überwiegt die Darlehen bei weitem. Scheint also auf internen Rechnungen zu basieren? Und wie kann das (rechtlich) möglich sein, wenn sie zuvor zugestimmt haben ohne auch auf ein solches Risiko hinzuweisen? Der einzige google-Treffer den ich fand war "sowas ist unmöglich, die berechnen das auf den Euro genau, dass es keine Überfinanzierungen gibt". Falls doch könnte in so einem Fall eine Bank ja bei Interesse auch einen Kunden gezielt in die Lage bringen (ein Finanzberater stellte in diesem Fall diese Theorie auf)? Dankeschön, --StYxXx ⊗ 16:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Was meinst Du, woher die Immobilienkrise in USA und Europa und bei uns mit HRE denn kommt. Man hatte Immobilien bis zu 90 % finanziert. Dann ist der Erlöswert der Immobilien so gesunken, dass das Hypothekendarlehen höher war als der Wert des Hauses. Daraufhin beschlossen die Banken höchstens nur noch bis 50% des Wertes des Hauses zu finanzieren. Und da ist dein Bekanntenkreis hereingeraten. Die werden bei gutem Einkommen und ohne Eigenkapital maximal 50 % Kredit bekommen. Alles andere ist dann nach Ansicht der Banken überfinanziert.--79.252.198.164
- Und: Normalerweise bezieht sich ja eine "Anschlussfinanzierung" auf den gleichen Gebäudebestand und somit den gleichen Wert wie die ursprüngliche Finanzierung, aber hier fehlt ja an der Beleihbarkeit nun auch noch der Wert des "verschenkten" Teils. Vielleicht duldet ja der/die Beschenkte den Eintrag einer (Teil-)Hypothek (mit einem Vertrag, dass er/sie nur etwas nachrangig zahlen muss - sprich, wenn der Hauptdarlehensnehmer ausfällt und das auch nur nach seinem anteiligen Wert). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 7. Okt. 2010 (CEST)
Rumänische Nachnamen
Wieso enden so viele rumänische Nachnamen auf "u"? Der eigentlich hervorragende Artikel Familienname gibt das leider nicht her. --Doenertier82 19:33, 7. Okt. 2010 (CEST)
- So ist das nunmal mit den
DeklinationenEndungen. Was im Lateinischen noch -us war, ist im Italienischen und Spanischen heute oft -o geworden, und die Rumänen haben eben einfach auf dem Weg (den man im Artikel Rumänische Sprache verfolgen kann) das -s am Ende verloren. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Nun stammt allerdings die italienische Endung -o gerade nicht von der lateinischen Nominativendung -us... BerlinerSchule 22:45, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Von was denn sonst? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:01, 7. Okt. 2010 (CEST)
- -um kommt auch in Frage. Bei Nachnamen aber wohl eher nicht erste Wahl. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- -u auch noch (lat. cornu, it. corno), aber auch nicht als Name. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:22, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Im Italienischen, Spanischen und Portugiesischen stammen die Endungen im Singular vom Ablativ, im Rumänischen vom Nominativ. Bei den Vornamen gibt es im Rumänischen aber auch noch den Vokativ, etwa Ioane als Rufform für Ioan (Johannes). Bei den Nachnamen im Rumänischen müsste man noch dazu sagen, dass ganz viele ja auf -scu enden: Ioanescu, Iliescu, Vladimirescu, Popescu, Petrașcu, etc... Das ist die rumänische Form der Vaternamen, wie sie auch in den benachbarten slawischen Sprachen vorkommen (Ivanowitsch, Iljewitsch, Vladimirowitsch, Popowitsch, Petrowitsch, etc.), also Sohn von Demunddem, die dann zu Familiennamen geworden sind. --El bes 23:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die communis opinio ist, dass sich in den romanischen Sprachen meist nicht der casus rectus erhalten hat, sondern ein casus obliquus, in erster Linie wohl doch der Akkusativ, dessen -m durch Nasalierung schon geschwunden war. Besonders fällt das naturgemäß bei Nomina der lat. 3. Deklination auf (etwa auf -o, -onem; romanisch zu -on, -one). Die These vom Nominativ im Rumänischen ist, mit Verlaub, gewagt. Wie riefen die Rumänen 1989 auf der Straße? "Libertate!", wenn ich mich recht erinnere. Gruß 85.180.195.111 23:31, 7. Okt. 2010 (CEST)
- (Habe mir genehmigt, den vorigen Beitrag weiter einzurücken, da er vermutlich eine Antwort auf El bes’ Beitrag war.)
Ich bitte, nicht zu vergessen, daß wir über Namen sprechen, nicht über Kasūs: es:Pedro und it:Pietro stammen zweifellos von la:Petrus, und für ro:Petru gilt dasselbe. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 7. Okt. 2010 (CEST)- Danke für den Fix. Aber lautgeschichtlich liegt wohl wirklich in beiden Fällen Petrum näher. Grüße 85.180.195.111 23:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Kommt mir plausibel vor, die Gollum-Witze mal beiseite gelassen. (Zu Oberprima-Zeiten kursierte auch mal die Frage, ob es politisch inkorrekt oder grammatisch konsequent sei, als Singular von Roma „Romum“ zu vermuten. ;)) Beim Stichwort „Obliquus“ dämmert’s jetzt. History repeating: „Alder, den is krass!“ :) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:00, 8. Okt. 2010 (CEST)
- zu "libertate" noch was: Hätte es im 19. Jahrhundert nicht die nationalromantische Reromanisierung des Rumänischen gegeben, hätten sie 1989 wohl eher "svoboda" gerufen. Das muss man beim Rumänischen nämlich auch immer mitbedenken, dass viele lateinische Elemente Reimporte jüngeren Datums sind. --El bes 02:26, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Kommt mir plausibel vor, die Gollum-Witze mal beiseite gelassen. (Zu Oberprima-Zeiten kursierte auch mal die Frage, ob es politisch inkorrekt oder grammatisch konsequent sei, als Singular von Roma „Romum“ zu vermuten. ;)) Beim Stichwort „Obliquus“ dämmert’s jetzt. History repeating: „Alder, den is krass!“ :) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:00, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für den Fix. Aber lautgeschichtlich liegt wohl wirklich in beiden Fällen Petrum näher. Grüße 85.180.195.111 23:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
- (Habe mir genehmigt, den vorigen Beitrag weiter einzurücken, da er vermutlich eine Antwort auf El bes’ Beitrag war.)
- Die communis opinio ist, dass sich in den romanischen Sprachen meist nicht der casus rectus erhalten hat, sondern ein casus obliquus, in erster Linie wohl doch der Akkusativ, dessen -m durch Nasalierung schon geschwunden war. Besonders fällt das naturgemäß bei Nomina der lat. 3. Deklination auf (etwa auf -o, -onem; romanisch zu -on, -one). Die These vom Nominativ im Rumänischen ist, mit Verlaub, gewagt. Wie riefen die Rumänen 1989 auf der Straße? "Libertate!", wenn ich mich recht erinnere. Gruß 85.180.195.111 23:31, 7. Okt. 2010 (CEST)
- -um kommt auch in Frage. Bei Nachnamen aber wohl eher nicht erste Wahl. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Von was denn sonst? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:01, 7. Okt. 2010 (CEST)
Testen des Seitenzählers
Guten Abend, wenn man diese Seite: (http://www.pluspedia.de/index.php/Roy_Black) aufruft, steht ganz unten bisher 91 mal aufgerufen. Ich habe die heute unter einer anderen IP als gestern aufgerufen und da steht immer noch 91. Ich möchte hier keine Werbung für diese Seite machen, aber das ist mir ganz explizit an dieser Seite aufgefallen. Woran kann das liegen? Gibt es so etwas auch in der Wikipedia? --CzuD 20:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Probiers mal mit Cookies löschen und/oder Reload from Server (Shift-F5). --Rotkaeppchen68 20:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Scheinbar funktionierts wieder, ist momentan bei über 150. Und wie sieht das nochmal bei Wikipedia aus, gibts da auch so was? --Albert Carotin 21:06, 7. Okt. 2010 (CEST)
- So was änliches: http://stats.grok.se/de/201010/Roy%20Black --HAL 9000 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Falls dich interessiert wie sich ein Artikel entwickelt hat hätten wir noch so was anzubieten: http://toolserver.org/~soxred93/articleinfo/index.php?article=Roy+Black&lang=de&wiki=wikipedia&begin=&end= --HAL 9000 22:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Also ich bedanke mich mal an meiner Stelle für diese interessanten Information. Vielen Dank :) Außerdem habe ich noch http://stats.grok.se/en/201009/Roy%20Black gefunden. Servus! --Kapazität 22:20, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Falls dich interessiert wie sich ein Artikel entwickelt hat hätten wir noch so was anzubieten: http://toolserver.org/~soxred93/articleinfo/index.php?article=Roy+Black&lang=de&wiki=wikipedia&begin=&end= --HAL 9000 22:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- So was änliches: http://stats.grok.se/de/201010/Roy%20Black --HAL 9000 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Scheinbar funktionierts wieder, ist momentan bei über 150. Und wie sieht das nochmal bei Wikipedia aus, gibts da auch so was? --Albert Carotin 21:06, 7. Okt. 2010 (CEST)
Thirty-Two Aspects of Customs and Manners
Hallo, verzeiht bitte mein häufiges Aufschlagen hier. Auf Commons versuche ich diese Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Während ich mittlerweile verstanden habe, dass auf dem Holztäfelchen der Titel steht, suche ich den Ort, falls es ihn gibt, an dem die Seriennummer steht. Hier der Rest commons:Thirty-Two Aspects of Customs and Manners, falls jemand gar eine Übersicht mit englischen Namen findet, wär ich auch froh, denn vier habe ich von hier. Vielen lieben Dank! Herzliche Grüße --Catfisheye 22:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
- http://www.japaneseprints.net/prints.cfm?ID=Yoshitoshi%20(32%20Aspects%20of%20Women) Da sind alle 32 Titel, wenn auch ohne Seriennummer. Kommt es auf die Reihenfolge denn wirklich an? --Vsop 22:35, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ui toll, danke. Sogar mit Titelblatt. Leider kann ich es nicht lesen. Weshalb sollte die Reihenfolge der Blätter in einem Buch nicht wichtig sein? Lieber Gruß --Catfisheye 23:10, 7. Okt. 2010 (CEST)
Wieviel Mb verbraucht eine Stunde Skypen mit Video ungefähr?
Mir ist klar das das von der Videoqualität etc. abhängt, ich meine nur die Größenordnung. Also bei sagen wir guter Qualität. hat da jemand Erfahrung. Hintergrund: Monatsflatrate mit Grenze 5 Gb. Passt das Zusammen bei täglich 1 h Video-Skypen? --Zulu55 22:26, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Du es schaffst, mit 370 kb/s (Kilobit pro Sekunde) zu skypen, dann schaffst Du 5 GB (Gigabyte) im Monat. Wenn Du wirklich 5 Gb (Gigabit) Monatsvolumen hast, dann sind das bei einer Stunde am Tag nur 46 kb/s (nicht einmal ISDN-Qualität). In diesem Fall ist es ratsam, auf Bildübertragung zu verzichten. --Rotkaeppchen68 23:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Googel noch mal genauer, ich finde mindestens ein Dutzend Foren, die genau diese Frage behandeln, davon mehrere Threads im Skype-Forum. --80.99.46.164 23:20, 7. Okt. 2010 (CEST)
Linux: Emails nach Weblinks durchsuchen
Hallo, ich wüsste gern wie man unter Linux die Dateien des Mailverzeichnis nach Weblinks durchsucht. Merke grade, dass ich manche Links nicht gebookmarkt aber versendet hab und würde die Links gern mal durchschauen. Geht da was mit cat und grep oder gibt es Shell-Skripte? -- 89.196.46.76 06:17, 5. Okt. 2010 (CEST)
- isses im berkeley mbox format? dann wäre das n einfacher, aber wohl meist ausreichender ansatz: „grep -i http:// ...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:10, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Zustimmung zum Vorredner. @89.196.46.76: Welchen Mail-Client benutzt Du? Davon hängt u.a. ab, wie die Mails gespeichert werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Dürfte mbox-Format sein, da der Befehl einfach funktioniert. Nur das ... muss durch * (also Dateiname) ersetzt werden, aber das meintest du bestimmt mit ... :) DAnke! 89.196.34.222 03:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
- cool :-) "*" ist immer so grob... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ausnahmezustand Bangkok
Heute gestert durch alle Meldungen das der Ausnahmezustand in Bangkok um drei Monate verlängert werden soll. Etwas hier, hier, und auf 1000 anderen Seiten. Leider beziehen sich alle diese Meldungen auf ein und dieselbe Agenturmeldung in der blöderweise nicht gesagt wird bis wann der denn gilt. Drei Monate ab jetzt würde "Jänner 2010" heißen. 3 Monate hintendrann hieße März 2011. Ich suche eine Seite die klipp und klar ansagt bis wann der Ausnahmezustand denn jetzt gilt. Generator 11:13, 5. Okt. 2010 (CEST) --Generator 11:13, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Die Thailand-Seite des Auswärtigen Amtes der BRD wurde heute aktualisiert – die wissen eigentlich immer gut bescheid. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 5. Okt. 2010 (CEST)
- …beantwortet aber Deine Frage nicht, wie ich gerade erstaunt feststelle. Kannst ja mal da anrufen (+49 30 18-172000) und die Antwort hier bekanntgeben. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Lt. Bangkok Post hätte es morgen (Mittwoch) geendet. Plus 3 Monate, also bis Januar 2011. --LungFalang 12:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Aber da muß man wieder selber rechnen und sich ein datum aussuchen. Ist es jetzt der 5. Januar oder der 1. Januar? Generator 15:39, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Lt. Bangkok Post hätte es morgen (Mittwoch) geendet. Plus 3 Monate, also bis Januar 2011. --LungFalang 12:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
- …beantwortet aber Deine Frage nicht, wie ich gerade erstaunt feststelle. Kannst ja mal da anrufen (+49 30 18-172000) und die Antwort hier bekanntgeben. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:24, 5. Okt. 2010 (CEST)
Scheint es wirklich nicht zu geben. Schade. Generator 14:16, 8. Okt. 2010 (CEST)
Alte Postleitzahl
Hallo! Ich habe eine Frage zu einer alten Postleitzahl. Die entsprechenden Artikel in der Wikipedia haben mich leider nicht weitergebracht. Die Adresse befindet sich auf einer alten Verpackung für Kinderspielzeug. Die Adresse lautet: Alfred S., München 22, Steinsdorfstrasse 10. Kann mir jemand sagen, aus welchem Zeitraum die Adresse stammen muss? Auf der Vorderseite ist klein "Made in West-Germany" aufgedruckt; ich kann aber nicht sagen, ob die Angaben zueinander gehören, es ist beides aufgestempelt; über "West Germany" steht "Imitation Jewellery"; handelt es sich vielleicht um die US-Besatzungszone? (es handelt sich bei besagtem Spielzeug um 32 kleine, metallene "applications for belts, children bags, greeting cards", um die handgeschriebene Beschreibung dazu zu zitieren. Kann mir jemand helfen? Ich wäre sehr dankbar. --91.16.108.191 12:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- München hat von 1945 bis 1990 zur amerikanischen Besatzungszone gehört. Zustellpostamtsbezeichnungen in der Anschrift gab es in Westdeutschland bis 1993. Die Postleitzahl oder Leitkennung könnte hier weiteren Aufschluss geben. Die bis zur Einführung der Postleitzahl gültige Leitkennung war nicht verpflichtend und wurde nicht durchgängig verwendet. Die gekürzte PLZ „8“ für München wurde von 23. März 1962 bis Mitte der 1970er-Jahre verwendet. Ab Mitte der 70er-Jahren bis 1990 bestand die Bundespost wegen Einführung der EDV in der Briefsortierung auf Verwendung der vollen vierstelligen Postleitzahl „8000“, ab 3. Oktober 1990 bis 1. Juli 1993 musste „W-“ bzw „O-“ vorangestellt werden, für München wäre es also „W-8000“. --Rotkaeppchen68 13:05, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Das habe ich auch gelesen, deswegen war ich ja der 22 wegen verwirrt - mehr steht da nicht; danke also für die Antwort, aber sie bringt mich nicht wirklich weiter. --91.16.108.191 13:19, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Doch schon: Es muß demnach zwischen 1945 und 1993 sein. Da in diesem Zeitabschnitt München sowieso nur „8000“ bzw. verkürzt „8“ vorne stehen hatte, hat sich das manch einer geschenkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hatte München keine "Unterkennzahlen", wie z. B. Berlins SO 36? --Eike 13:28, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Doch klar. Genau das ist die 22. Ich kann inzwischen weiter eingrenzen: Die Adresse dürfte zwischen 1974 und 1990 geschrieben worden sein, da laut Made_in_Germany#Rechtliche Sicht vorher „Made in West-Germany“ nicht üblich war, und danach aus bekannten Gründen hinfällig. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hatte München keine "Unterkennzahlen", wie z. B. Berlins SO 36? --Eike 13:28, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Doch schon: Es muß demnach zwischen 1945 und 1993 sein. Da in diesem Zeitabschnitt München sowieso nur „8000“ bzw. verkürzt „8“ vorne stehen hatte, hat sich das manch einer geschenkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:26, 5. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Die 22 ist das Zustellpostamt. Wie das aber damals hieß, weil ich nicht, da ich nicht aus München bin. Die Adresse hat heute die PLZ 80538. --Rotkaeppchen68 13:36, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin eher für 1945 bis 1962, da keine Leitkennung, aber ein Zustellpostamt dasteht. --Rotkaeppchen68 13:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm... „Made in West-Germany“ zu der Zeit? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 5. Okt. 2010 (CEST) Übrigens hat mein Vater (wohl aus Gewohnheit?) auch viel später noch die Postleitzahlen (also die damals 4 Ziffern vor dem Ortsnamen) größerer Städte verkürzt oder weggelassen, locker bis in die 80er Jahre hinein. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich möchte Rotkaeppchen68 beipflichten. Das von dir angezogene BGH-Urteil stammt aus einer Zeit, als man im Westen aufgrund des Alleinvertretungsanspruchs bereits gewohnt war, Westdeutschland mit Deutschland gleichzusetzen. Dagegen erinnere ich mich recht gut (ja, ja, so alt bin ich schon), dass in den 50ern "Made in West Germany" ziemlich verbreitet war. Auch das Fehlen der Postleitzahl ist ein Indiz für den früheren Zeitraum. Privatpersonen (besonders ältere) mögen aus Gewohnheit noch eine Weile die Postleitzahlen weggelassen haben, nach der Beschreibung scheint es sich aber eher um geschäftlichen Versand zu handeln, und da war das nicht üblich. --Jossi 14:44, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Okay. Sollte vielleicht der entsprechende Satz in dem Artikel „Made in Germany“ überarbeitet werden? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich denke, inhaltlich wäre das schon gerechtfertigt, aber es brauchte Belege. Mein oller Kopp ist nicht reputabel genug. ;-) Übrigens würde ich den Zeitraum noch auf 1948-1962 eingrenzen (ab Gründung der Trizone), vorher wurde mMn die Besatzungszone genannt (Made in US zone). --Jossi 14:54, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Okay. Sollte vielleicht der entsprechende Satz in dem Artikel „Made in Germany“ überarbeitet werden? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich möchte Rotkaeppchen68 beipflichten. Das von dir angezogene BGH-Urteil stammt aus einer Zeit, als man im Westen aufgrund des Alleinvertretungsanspruchs bereits gewohnt war, Westdeutschland mit Deutschland gleichzusetzen. Dagegen erinnere ich mich recht gut (ja, ja, so alt bin ich schon), dass in den 50ern "Made in West Germany" ziemlich verbreitet war. Auch das Fehlen der Postleitzahl ist ein Indiz für den früheren Zeitraum. Privatpersonen (besonders ältere) mögen aus Gewohnheit noch eine Weile die Postleitzahlen weggelassen haben, nach der Beschreibung scheint es sich aber eher um geschäftlichen Versand zu handeln, und da war das nicht üblich. --Jossi 14:44, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm... „Made in West-Germany“ zu der Zeit? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 5. Okt. 2010 (CEST) Übrigens hat mein Vater (wohl aus Gewohnheit?) auch viel später noch die Postleitzahlen (also die damals 4 Ziffern vor dem Ortsnamen) größerer Städte verkürzt oder weggelassen, locker bis in die 80er Jahre hinein. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin eher für 1945 bis 1962, da keine Leitkennung, aber ein Zustellpostamt dasteht. --Rotkaeppchen68 13:43, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hülfreich könnte das Heranziehen eines Adressverzeichnisses sein, um zu sehen, von wann bis wann Alfred S. in der Steinsdorfstr. 10 wohnte. --Aalfons 13:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Also, die Zeit vor Einführung der Postleitzahlen im Jahre 1961 kommt überhaupt nicht in Frage. In der Zeit vor der Einführung gab es nur Streckenbezeichnung wie z. B. "22a". Auch verwendete man keine Zahlen für die Zustellämter, wie beispielsweise Essen 11 oder halt München 22. Es wurde immer der Stadtteil angegeben. Also statt Essen 11 Essen-Borbeck, Essen-Dellwig usw.. . Außerdem, bis Anfang der 1970er Jahre sah die Aufteilung der Anschrift auf einem Brief wie folgt aus:
- Herrn
- Peter Unbekannt
- 2581 Beispielsort
- Postleitzahlenweg 5
Erst später wurde die Straße, wie vorher in vielen Ländern üblich, vor die Ortsbezeichnung gestellt. Perun Radegast 15:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Oben steht der Ort vor der Straße, was bis in die 70er-Jahre in Deutschland üblich war. Zustellpostämter in der Anschrift gab es von 1862 bis 1993. Im Artikel Postleitzahl steht außerdem, dass die bis zur Einführung der vierstelligen Postleitzahl gültige Leitkennung ungebräuchlich war. Für München wäre das ‚13 b‘ gewesen. --Rotkaeppchen68 15:45, 8. Okt. 2010 (CEST)
Zwei Schlangenfragen
1. Der Artikel Schlangen sagt, dass einige Baumschlangen sich flach machen und damit zum Gleitflug fähig sind. Ein Link auf andere Artikel fehlt aber - welche Schlangen sind das und in welchem Artikel wird das näher beschrieben?
2. Ebendort steht auch, der jährliche Nahrungsbedarf einer adulten Kreuzotter (Vipera berus) belaufe sich auf etwa 350 kcal. Kann das wirklich sein? Mir scheint es etwas zu wenig - und eine Quelle dafür ist nicht angegeben.
Danke, BerlinerSchule 18:30, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Schmuckbaumnattern
- 10-15 Mäuse/Jahr schreibt auch [9], und ich gehe mal davon aus, dass sie es nicht bei uns abgeschrieben haben, sondern selbst Biologieexperten zur Hand hatten. Der Nährwert ist nach dieser Quelle umstritten, mit den dort angegebenen Werten kommt man auf ungefähr 56 kcal pro Durchschnittsmaus. Andere Quellen schreiben von 46 bzw. 30-50 kcal/Maus. --Grip99 19:35, 5. Okt. 2010 (CEST)
Beim Energiebedarf (nicht Nahrungsbedarf) von Reptilien verschätzt man sich relativ leicht. Die Menge ist aber mit Sicherheit stark schwankend und hängt vom Wetter ab. Auch der Energiegehalt von Mäusen dürfte stark variieren. Außerdem ist hier zu unterscheiden, ob es sich um den reinen Erhaltungsbedarf handelt oder auch Wachstum und Bildung von Eiern beinhaltet. Schreib einfach: "Der jährliche Energiebedarf wird je nach Autor zwischen (min) und (max) angegeben und hängen ab von ..." --172.132.219.284 20:48, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Infos. Die Gleitflugfrage brauchte ich für die itAuskunft, wo mal wieder die Kreuzottern-Helikopter-Legende diskutiert wurde. Und die bescheidene Ernährung der Viper hatte ich bei der Lektüre gefunden; die ist tatsächlich verblüffend; da erjagt so eine Kreuzotter etwa einmal im Monat eine kleine Maus und das ist alles - während ich jetzt schon wieder eine Mahlzeit zu mir nehme, obwohl ich das auch gestern abend und heute morgen getan habe... BerlinerSchule 12:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn die Kreuzotter einmal im Monate eine Maus jagen muss ... Was macht die dann eigentlich in der ganzen restlichen Zeit? --81.200.198.20 10:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Farley Mowat hat übrigens ein interessantes Experiment mit Kleinnagern (wohl Lemminge) gemacht - Wölfe und Menschen können aus einer exklusiv Mäusebasierten Ernährung genug Energie schöpfen, um unter arktischen Bedingungen zu überleben, vgl. "Ein Sommer mit Wölfen", ISBN 978-3499237638. Grand-Duc 11:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn die Kreuzotter einmal im Monate eine Maus jagen muss ... Was macht die dann eigentlich in der ganzen restlichen Zeit? --81.200.198.20 10:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
Sportsendung aus den 80ern gesucht
Ich suche den genauen Titel einer Sportsendung, die mindestens Anfang der 1980er Jahre im TV lief. Ich habe nur ein wenig hilfreiches Video aus dem Jahr 1982 oder 1983 dazu: Im Studio sah man nur die Bezeichnung "Sport", und der Moderator hieß mit Vornamen Jörg. Die Sendung lief vor einem kleinen Studiopublikum. Auf welchem Sender das lief, ist nicht zu erkennen. Nur österreichisches oder schweizer TV kann ich wohl ausschließen. HAVELBAUDE schreib mir 15:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
- ran mit Jörg Wontorra? --Komischn 15:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, "Ran" gabs 1983 noch gar nicht. HAVELBAUDE schreib mir 15:12, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Jörg Wontorra könnte doch passen: „Von 1982 bis 1992 war er Sportchef von Radio Bremen.“ --Rotkaeppchen68 15:27, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Schon, aber hat er da auch schon moderiert, und wenn ja: was? "Sportchef" klingt doch eher nach Redaktionschef. HAVELBAUDE schreib mir 15:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht eins der Dritten Programme. Kommt der Wontorra nicht aus Bremen, also von Radio Bremen? In allen Dritten gibt es bescheidene kleine Regionalsportsendungen mit einem kleinen Studiopublikum, bis heute. --PeterFrankfurt 02:22, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Schon, aber hat er da auch schon moderiert, und wenn ja: was? "Sportchef" klingt doch eher nach Redaktionschef. HAVELBAUDE schreib mir 15:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Jörg Wontorra könnte doch passen: „Von 1982 bis 1992 war er Sportchef von Radio Bremen.“ --Rotkaeppchen68 15:27, 6. Okt. 2010 (CEST)
- war es eine allgemeine sportsendung oder schwerpunkt auf z.B. fussball? kannst du sagen, welche schriftart der schriftzug hatte? wurde in dem ausschnitt regionaler sport beschrieben oder eine andere ebene? wie alt war der moderator ungefähr, welche haarfarbe hat er und trägt er eine brille, bart, ...? 93.203.202.18 14:35, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe nur einen Ausschnitt aus einer Sendung auf VHS, in der ein Musiker, der nebenbei Fußball spielt, interviewt wird. Es scheint mir aber eine "normale" Sportsendung zu sein. Der Musiker kam aus Norddeutschland, wenn dies vielleicht ein regionaler bezug ist. Den Moderator schätze ich so um die dreißig, dunkle Haare, Schnauzbart. Der Schriftzug der Sednung ist in weit auseinanderstehenden Großbuchstaben: "S P O R T", vor drei großen farbigen Hochkant-Balken (rot, blau, grün), die wiederum vor schwarzem Hintergrund sind. HAVELBAUDE schreib mir 09:35, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Die drei Balken könnten vom 3.Programm der Nordkette (NDR, RB, SFB) stammen. --Eingangskontrolle 20:42, 8. Okt. 2010 (CEST)
Kinder in Schubhaft?
Gestern wurden in Wien zwei neunjährige Mädchen zusammen mit ihrem Vater in Schubhaft genommen. [10][11],[12],[13] Gibt es tatsächlich keine Rechtsgrundlage, die sowas verhindert?? --84.114.227.97 07:36, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Rechtsgrundlagen gibts in Rechtsstaaten. Das aber ist in Österreich passiert. --Svíčková na smetaně 08:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Rechtsgrundlage in diesem Fall:
Was damals RechtRecht muss Recht bleiben.--† ♂ 10:53, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Rechtsgrundlage in diesem Fall:
- Eine einseitige Zeitungsmeldung erzählt noch lange nicht die ganze Geschichte. Warte mal noch zwei, drei Wochen dann kennst du auch die Hintergründe und kannst urteilen ob das überhaupt ein unmoralisches Vorgehen ist gegen das man vorgehen sollte. Abgesehen davon. Den Kindern gehts sicher besser bei Ihrem Vater als wenn Sie für die Zeit in irgendeinem Heim untergebracht werden. --FNORD 11:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- mehr Hintergründe [14] spezialkräfte&ramme ..? --84.114.227.97 12:28, 7. Okt. 2010 (CEST)
- WEGA (Sondereinheit) & Sturmgewehr für eine Abschiebung von 2 Kindern&Vater?...übrigens auch Manfred Nowak hat sich dazu geäußert vgl. [15] & [16] nein, lieber FNORD da ist, ordentlich was schief gegangen..... gruß --84.114.227.97 08:42, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Info. Die Sache wird seit Wochen in Wien diskutiert, ein schrecklicher Vorgang. --Aalfons 12:09, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die zwei Mädchen sind mit ihrem Vater bereits heute Nachmittag im Kosovo gelandet. In Schubhaft waren sie also nur einen Tag. --El bes 15:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Menschenrechtsexperte Georg Bürstmayr >> "Die EGMR-Judikatur zu Abschiebungen ist in den vergangenen Jahren immer enger und staatenfreundlicher geworden. Das ist schön langsam ein europäisches Menschenrechtsproblem" http://derstandard.at/1285200216685/Achtjaehrige-in-Schubhaft-Umstrittene-Abschiebungsrazzia-im-Morgengrauen --62.178.76.217 17:21, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Hintergrundinfo >> in Österreich hat sich diesbezüglich eine neue Plattform gegründet http://www.machen-wir-uns-stark.at/ --62.178.76.217 17:27, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In Österreich werden fast 8000 Asylanträge pro Jahr abgelehnt Asyl#Asyl_in_.C3.96sterreich Wenn nicht gerade fotogene Kinder beteiligt sind interessieren sich die Medien vermutlich etwas weniger dafür. Abgesehen davon hat sich die Frage inzwischen selbst beantwortet. --FNORD 11:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Die zwei Mädchen sind mit ihrem Vater bereits heute Nachmittag im Kosovo gelandet. In Schubhaft waren sie also nur einen Tag. --El bes 15:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
Top-Comic
Vor kurzem hörte ich die Behauptung, Superman wäre der berühmteste und weltweit verbreitetste Comic überhaupt. Ist dem so? --62.140.53.30 09:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Definiere "berühmt", bzw. sollte das der machen, der diese Behauptung aufgestellt hat. Die Verbreitung, also die weltweite Gesamtauflage dürfte schwierig zu recherchieren sein (fünf Minuten googlen reichte mir nicht...) und müsste dann mal mit der Gesamtauflage von z.B. "Micky Maus" verglichen werden. Die Rahmenbedingungen "weltweit verbreitet" müssten auch noch eingegrenzt werden (Comics, Filme, TV-Serien, Merchandise, Lizenzen etc. wären zu beachten). Gefühlt ist an der Aussage was dran, aber - Belege, Belege, Belege! Gruß, Rednoise 10:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde darauf tippen, dass das sowohl in Berühmtheit als auch in Verbreitung z. B. an Micky Maus und Donald scheitert. --Eike 11:30, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Bei der Verbreitung würde ich zustimmen... aber "Superman" ist (gefühlt...) berühmter als Donald Duck oder der höchst unsympathische M. Maus. Donald tritt später ins Leben der Kinder als Superman (geh' mal auf den Schulhof der örtlichen Grundschule und sieh Dir die T-Shirts der Kurzen an wie auch ihre Spiele...), bleibt dafür dann immerhin länger. Außerdem tauchen die Disney-Figuern nur ganz ganz selten zusammen auf und einzeln toppen die den stählernen Helden eher nicht. Belege? Immer noch keine. Soll der Fragesteller mal googeln... Rednoise 11:51, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Herr Maus unsympathisch? So was aber auch. --Wrongfilter ... 12:00, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Donald Duck wurde anfänglich als Antiheld sozusagen au contraire zum überkorrekten und intelligenten Herrn Maus gesehen. Nicht zuletzt dieser Tatsache verdankt er seine große Beliebtheit, aber das nur am Rande. Micky Maus war sicher nicht unbeliebt, aber erst Fehler machen menschlich :) Quellen...puh...mal in der "Micky Maus" gelesen... --212.122.50.6 11:22, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Es ging aber ja nicht um die Verbreitung bei Zehnjährigen (wobei ich selbst da auf Micky Maus tippen würde). Wenn Micky oder Donald länger bleiben, spricht das für die höhere Bekanntheit, weil mehr Leute 30 bis 50 sind als 10 bis 12. :o) Ich könnte mir vorstellen, dass Superman vor 50 Jahren mal berühmter war, aber geh heute mal in den Bahnhofskiosk und schau nach Micky Maus, Donald und Superman... Belege? Unter Superman steht, dass er zusammen mit Micky Maus die optisch bekannteste Comic-Figur sei. Mit der Konkurrrenz könnten wir also schon mal ganz gut liegen. --Eike 12:01, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Solche Fragen immer... hier kann man ein paar Zahlen sehen, die aber interpretierungswürdig sind. Disney-Comics für Kinder seien weltweit die bekanntesten, 70 % davon Micky Maus-Produkte. Hm. Zahlen, auch nur vage Angaben, aus den Superhelden-Universen hab' ich nicht gefunden. Aber ein schönes Zitat: [...]eine Gruppe Jungen streitet, ob eine Mickey-Maus-Figur stärker ist als Superman. Ihr Ergebnis: "Mighty Maus ist ein Cartoon, Superman ist ein echter Mensch. Auf keinen Fall kann eine Cartoonfigur einen echten Kerl schlagen."[...] Interessante Frage, immerhin. Rednoise 12:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Herr Maus unsympathisch? So was aber auch. --Wrongfilter ... 12:00, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Bei der Verbreitung würde ich zustimmen... aber "Superman" ist (gefühlt...) berühmter als Donald Duck oder der höchst unsympathische M. Maus. Donald tritt später ins Leben der Kinder als Superman (geh' mal auf den Schulhof der örtlichen Grundschule und sieh Dir die T-Shirts der Kurzen an wie auch ihre Spiele...), bleibt dafür dann immerhin länger. Außerdem tauchen die Disney-Figuern nur ganz ganz selten zusammen auf und einzeln toppen die den stählernen Helden eher nicht. Belege? Immer noch keine. Soll der Fragesteller mal googeln... Rednoise 11:51, 7. Okt. 2010 (CEST)
Warum haben die sich damals bei Gründung so benannt? Passt doch eigentlich nicht recht zu ihrem Stil. Im Artikel steht nix dazu, kennt jemand die Geschichte der Band so genau? (auch auf der Artikeldisk gepostet, aber da ist nicht viel Verkehr). --Aalfons 14:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
- in en.WP steht "...they decided to use the Scorpions name because it was well-known in the German hard rock scene and an album had been released under that name", bezogen wird sich auf diese Quelle, wo es heißt "it was decided to call the new band Scorpions, because they had already recorded an album and had made a name for themselves in the, then very small, German hard rock scene." Wieso sollte aber der Name zum Musikstil nicht passen?--- Zaphiro Ansprache? 14:36, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Na, en:wp habe ich auch gelesen. Aber da geht es nur darum, dass sie den Namen behielten, nicht darum, wo er herkam. Geht doch auch aus dem Zitat hervor. (Name/Musikstil: ist mein Eindruck. Aber darum geht's mir nicht, ich wollte nur wissen, ob es verlässliche Angaben oder Erzählungen gibt, wie das mit der Benennung war.) Grüße --Aalfons 14:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaub', es gibt eine indirekte Antwort auch bei Guareschi. BerlinerSchule 15:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ? --Aalfons 20:03, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, da heißt doch die örtliche Rockerbande, also etwa die ländliche-halbstarke Ausgabe heutiger Hell's Angels, Scorpioni, also Skorpione. Die Geschichten des Mondo Piccolo ("Don Camillo") sind natürlich Literatur, aber die Atmosphäre ist reine Wiedergabe derjenigen seiner Zeit; ganz sicher gibt es diese Skorpione im letzten Band von 1969, vielleicht auch schon früher. Der (feine Beobachter seiner Zeit und Journalist) wusste also, dass sich der Name so richtig schön nach langhaarigen Rockern, mit viel Gefühl, teils aber auch Gewalt gegen das Establishment anhört. Und er scheint ein damals über Westeuropa verbreiteter Name gewesen zu sein. Da nannte sich dann eine Musikgruppe, die auf den Karren Rocker, langhaarig, gegen alles aufspringen wollte, eben auch so. Dass die heute weder dem Establishment noch der Rockerrente mehr fern stehen, ist eine andere Geschichte. BerlinerSchule 22:58, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ja sehr interessant mit den scorpioni. Aus deiner Formulierung entnehme ich, dass du nicht weißt, ob sie in den Filmen bis 1965 auftraten, als sich die Scorpions ihren Namen gaben? --Aalfons 08:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
- en:wp kennt auch zwei englische Bands dieses Namens, die zeitlich direkt vor 1965 bekannt waren: en:The_Scorpions_(Manchester_band) und en:The Scorpions (London band). Vielleicht waren solche Benennungen, auch die bei Guareschi, Teil der Jugendkultur in den späten 50ern, frühen 60ern. --Aalfons 09:21, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe die Filme letztens erst alle gesehen und mir ist keine Rockergang diesen Namens aufgefallen. Belege habe ich allerdings keine - nur eigenes Erinnern. Wenn ich die Filme mal wieder anschaue, sag ich Dir Bescheid. :-) --Hosse Talk 11:18, 8. Okt. 2010 (CEST)
- dochdoch, it:wp weist diese scorpioni zB für 1972 nach. --Aalfons 13:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Hei Aalfons...das war jetzt aber gar nicht fair! :o)
- Ich rede hier von den Klassikern mit Fernandel und Gino Cervi und Du kommst mit dem Nachbau!? So was schaut doch kein Mensch an, oder? Aber zurück zu den Scorpions: Der Film kam 1972 raus - da gabs die Band doch schon lange. Und glaubt einer, dass der Klaus Meine, oder der Rudi Schenker mit 20 Jahren Guareschi gelesen haben? :-) --Hosse Talk 13:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- BerlinerSchule hat die scorpioni offenbar im Buch von 1969 gefunden. Klar, entscheidend ist bis/mit 1965. Lief das so früh eigentlich als TV-Serie? Habe ich in wp nicht feststellen können. DC&P haben die Schenkers im katholischen Hildesheim doch wahrscheinlich mit Hingabe gesehen. --Aalfons 13:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Von einer TV-Serie hab ich noch nichts gehört. Ich kenne nur die Filme (eben die "Klassiker") die zwischen 1950 und 1965 rauskamen. --Hosse Talk 14:03, 8. Okt. 2010 (CEST)
- BerlinerSchule hat die scorpioni offenbar im Buch von 1969 gefunden. Klar, entscheidend ist bis/mit 1965. Lief das so früh eigentlich als TV-Serie? Habe ich in wp nicht feststellen können. DC&P haben die Schenkers im katholischen Hildesheim doch wahrscheinlich mit Hingabe gesehen. --Aalfons 13:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- dochdoch, it:wp weist diese scorpioni zB für 1972 nach. --Aalfons 13:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe die Filme letztens erst alle gesehen und mir ist keine Rockergang diesen Namens aufgefallen. Belege habe ich allerdings keine - nur eigenes Erinnern. Wenn ich die Filme mal wieder anschaue, sag ich Dir Bescheid. :-) --Hosse Talk 11:18, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, da heißt doch die örtliche Rockerbande, also etwa die ländliche-halbstarke Ausgabe heutiger Hell's Angels, Scorpioni, also Skorpione. Die Geschichten des Mondo Piccolo ("Don Camillo") sind natürlich Literatur, aber die Atmosphäre ist reine Wiedergabe derjenigen seiner Zeit; ganz sicher gibt es diese Skorpione im letzten Band von 1969, vielleicht auch schon früher. Der (feine Beobachter seiner Zeit und Journalist) wusste also, dass sich der Name so richtig schön nach langhaarigen Rockern, mit viel Gefühl, teils aber auch Gewalt gegen das Establishment anhört. Und er scheint ein damals über Westeuropa verbreiteter Name gewesen zu sein. Da nannte sich dann eine Musikgruppe, die auf den Karren Rocker, langhaarig, gegen alles aufspringen wollte, eben auch so. Dass die heute weder dem Establishment noch der Rockerrente mehr fern stehen, ist eine andere Geschichte. BerlinerSchule 22:58, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ? --Aalfons 20:03, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaub', es gibt eine indirekte Antwort auch bei Guareschi. BerlinerSchule 15:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Na, en:wp habe ich auch gelesen. Aber da geht es nur darum, dass sie den Namen behielten, nicht darum, wo er herkam. Geht doch auch aus dem Zitat hervor. (Name/Musikstil: ist mein Eindruck. Aber darum geht's mir nicht, ich wollte nur wissen, ob es verlässliche Angaben oder Erzählungen gibt, wie das mit der Benennung war.) Grüße --Aalfons 14:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bezog mich nicht auf die Filme, sondern auf die Bücher. Und das letzte von denen ist es, Don Camillo e i giovani di oggi oder so; erschien 1969 posthum, Guareschi war im selben Jahr gestorben. Und da zwar auch in den Büchern davor die Jugendlichen manchmal so einen politisch halbstark zusammenrottenden Zug aufweisen, aber wohl erst im letzten eine echte Rockergang (die aber politisch wieder denjenigen nahesteht, die man später sessantottini oder Achtundsechziger nannte und für die der Autor nun gar keine Sympathie hatte) auftaucht, nehme ich mal an, die scorpioni kommen wirklich erst im letzten Band. Zu dem wurden zwei Filme gedreht, der eine wurde nie fertig, der andere nicht gut - schon weil es nicht mehr die alten Hauptdarsteller waren - und heißt auf Deutsch etwa Don Camillo und die Rothaarige.
- Einige der Antworten oben lassen den Verdacht aufkommen, mein bescheidener Beitrag sei nicht so sorgfältig gelesen worden - natürlich wollte ich keine tatsächlichen konkreten Querverbindungen vorschlagen, sondern eben vermuten, "solche Benennungen" (wie Aalfons richtig zusammenfasst) seien vermutlich "Teil der Jugendkultur in den späten 50ern, frühen 60ern" gewesen, wobei ich eher an die - nicht nur frühen - Sechziger dachte.
- Jetzt mal 'ne ganz dumme Frage (die in Rede stehende deutsche Musikkapelle kenne ich kaum, vielleicht liegt's daran): Jede Band wird doch regelmäßig von jedem oder jedem zweiten Interviewer gefragt, woher denn der Name der Band stamme. Und jedes Fan-Forum widmet diesem jeweils hochinteressanten Thema eine wichtige Abteilung. Nun gibt es diese Scorpions ja schon seit ein paar Jahren - kann es wirklich sein, dass die niemand jemals danach gefragt hat? BerlinerSchule 15:45, 8. Okt. 2010 (CEST)
Verblüffenderweise: ja. Habe mich gerade mit einem Musikjournalisten darüber unterhalten, der auch schon recherchiert hatte. Überall steht dass, nirgends warum. --Aalfons 15:51, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, dann beginnt jetzt hier die Theoriefindung. Und wenn wir dann die Wahrheit rausgefunden haben, dann muss Derjenige von uns, der die Musikanten persönlich kennt (bekannt sind sie ja, fragt sich nur wem) das denen auch mitteilen. BerlinerSchule 23:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
Entscheidungstermin (eines Abeitsgerichts)
Was genau ist ein von einem Berufungsgericht festgelegter Entscheidungstermin? Wird an so einem Termin wirklich mit Sicherheit entschieden, oder kann das Gericht auch Schriftsatzfristen einfordern oder ein an die erste Instanz zurückverweisen? --Schuwiduwifallera 16:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Da es sich um eine Berufung handelt, kann das Gericht mit Sicherheit nicht zurückverweisen, da es selbst umfassend Tatsachen erheben kann. Das verwechselst Du mit der Revision (Recht). Ich vermute das Verfahren findet vor dem Landesarbeitsgericht statt? Entscheidungstermin ist meines Wissens dasselbe wie ein Verkündungstermin. Da wird dann wirklich nur das Urteil verkündet. --Archwizard 16:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ich nicht was missverstanden habe, ging das bspw. zur Kaiserzeit. Da hat das Berufungsgericht den Berufungsklägern recht gegeben, aber zur Festlegung der konkreten Inhalte z. B. Höhe des Schadensersatzes an die vorhergehende Instanz zurückverwiesen. Die Frage bezieht sich vermutlich auf heute, aber auf welches Rechtssystem? Oder wird das in DACH einheitlich gehandhabt? --Catfisheye 17:00, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das Institut der Berufung wird wohl überall ähnlich gehandhabt. Soweit ich das sehe unterscheiden sich nur die Instanzenzüge, Streitwerte etc. --Archwizard 08:58, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ich nicht was missverstanden habe, ging das bspw. zur Kaiserzeit. Da hat das Berufungsgericht den Berufungsklägern recht gegeben, aber zur Festlegung der konkreten Inhalte z. B. Höhe des Schadensersatzes an die vorhergehende Instanz zurückverwiesen. Die Frage bezieht sich vermutlich auf heute, aber auf welches Rechtssystem? Oder wird das in DACH einheitlich gehandhabt? --Catfisheye 17:00, 7. Okt. 2010 (CEST)
Heijahr
Kennt jemand den Begriff Heijahr? Ich bin über den Artikel gestolpert und Google liefert keinen einzigen belastbaren, von Wikipedia unabhängigen Beleg (vor allem der Mangel an Belegen unter Google Books ist auffällig). Ich vermute stark, dass der Begriff entweder verkehrt geschrieben ist oder ein Fake. Für Fake spricht unter anderem, dass in den ersten Monaten allein drei angemeldete Benutzer inhaltlich zum Artikel beigetragen haben, die außer in diesem Artikel keinen einzigen Beitrag gemacht haben, während danach 5 Jahre keine inhaltlichen Beiträge mehr gemacht wurden. Andererseits ist der Artikel inhaltlich nicht inplausibel (mal abgesehen von dem Teil über in die Heia gehen) und das Thema ist auch nicht so, dass sich Fakes „lohnen“ würden. Zudem ist der Artikel von einem immer noch (sporadisch) aktiven Wikipedianer. Auch nicht fake-typisch. Falls es sich um einen Schreibfehler handelt, dann könnte Heijahr für Heidjer stehen. Heidjerhaus ergibt einige Google-Treffer, aber nichts so spezifisches, dass man sagen könnte, dass das gemeint wäre. Weiß jemand mehr? --::Slomox:: >< 16:37, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Moin! Ich kann Dein Stutzen nachvollziehen: Auch ich habe mich durch einen Wald von Wiki-Klonen gewühlt, bevor ein paar „andere“ Infos kamen. Relativ überzeugend fand ich diesen Amazon-Treffer – bis ich in der Kurzbeschreibung fand: „Aus Wikipedia.“
Mit diesen Suchwörtern wird man relativ wenig mit Wikipedia behelligt, findet ein bißchen Bairisch (aha!), aber in der Tat nichts überzeugendes… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:55, 7. Okt. 2010 (CEST)- habe entsprechend einen LA gestellt. ...Sicherlich Post / FB 17:30, 7. Okt. 2010 (CEST)
- @Sicherlich: Naja, das war jetzt nicht meine Absicht, aber wenn es so geklärt werden kann, meinetwegen.
- @JøMa: Der Amazon-Treffer ist von dem Verlag, der gerade unter WP:Kurier besprochen worden ist. --::Slomox:: >< 17:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
Vom Haustyp und der Beschreibung passt es schon (Bauernhauss. Einraumhaus). Gibt es noch an anderen Orten, allerdings niemals mit der Bezeichnung Heijar oder so. Ich glaube die hat sich ein Spassvogel ausgedacht. Und was Heia betrifft, habe ich mal gelesen das das auf das Volkslied "Eia Popeia" zurückgeht, das irgendwie auf eine aldeutsche Koseform für "Schlaf Büblein" zurückgehen soll. Kann ich jetzt nicht belegen, klingt aber für mich plausibler. Nofucone 18:25, 7. Okt. 2010 (CEST)
- "in die Heia" gehen hat zumindest nichts damit zu tun, denn das entstammt der Kindersprache (um mal Slomox Parenthese aufzugreifen). In Niemanns mecklenburgischem Idiotikon von 1798 (Specimen inavgvrale [...]) finde ich auf S. 6 "Eija Incunabula", das Wort bezeichnet also nicht den Dachboden, sondern die Wiege. Das Wort kommt in diversen Wiegenliedern vor, z. B. "Eija poppeija in sinn, gistern wiren wi nich in, morgen willn wi wedder utgahn, denn sall eija poppeija still stahn." (Wossidlo, Meckl. Volksüberl., Bd. 3, S. 19, Nr. 41 b) oder: "Ik bün ruh, ik bün so möd', ik wull, dat ik in eia weer" (ebenda. S. 35, Nr. 93a). Das Meckl. Wb vermutet, daß es "eigentlich wohl Erweiterung der Interj. ei [...] [sei] und Ausdruck der Zärtlichkeit, dann auch zur Nachahmung der gleichmäßigen Bewegung der Wiege" diene (s. Bd. 2, Sp. 686).
- Selbst das Bremische Wb. aus dem Jahre 1767 kennt diese Verbindung nicht, obwohl es ja das in Frage kommende Sprachgebiet behandelt und dazu noch aus dieser Zeit stammt, denn dort heißt es in Bd. 1, S. 297: "EIJA, (per catachresin) eine Wiege; von den Wiegenliedern, in welchen das Eija puppeija oft gehöret wird." Das besagte "Heijahr" kennt es überhaupt nicht, obwohl dieser Häusertyp Anfang des 18. Jh. vorgeherrscht haben soll. Im Schambach habe ich auch nichts finden können. Auskunft könnte auch noch Kücks Wörterbuch geben (Lüneburger Wörterbuch. Wortschatz der Lüneburger Heide und ihrer Randgebiete, Bd. 1), aber das habe ich zur Zeit nicht zur Hand. Da diese Häuser heute noch existieren sollen, müßte doch der Begriff im Nordwesten noch üblich sein, stutzig macht mich aber, daß Du, Slomox, ihn dann nicht kennst.
- Wenn wir hier aber nicht von einem erfundenen Begriff ausgehen, dann könnte das ja auch nach Gehör aufgeschrieben worden sein, möglich wäre auch so etwas wie "Heidjar(d)", wobei der letztere Namensbestandteil ehemals auf eine Art Hof oder Landstück hinweisen könnte (vgl. engl. yard, noch erhalten z. B. in Vörjord [Nordwestmeckl.] 'Stirnseite des Ackers', früher auch vorhanden als Ackermaß, vgl. Mantzel, Bützowsche Ruhestunden, Bd. 4, S. 51: "Eene Jahrte, est ubiqve per patriam, denotatio partis agrorum. Longitudo variat: Latitudo est qvartuor extensionum, viri robusti, falce metentis, vier starcke Schwade", d. h. die Länge varierte, die Breite betrug vier starke Schwade).--IP-Los 18:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
- stutzig macht mich aber, daß Du, Slomox, ihn dann nicht kennst: Ich bin zwar aus dem Nordwesten, aber die Heide ist weit weg. Das muss also nichts heißen.
- Kücks Wörterbuch habe ich nicht, aber sein Das alte Bauernleben der Lüneburger Heide. Das Wort wird nicht im Register erwähnt und auch nicht im Kapitel über das Schäferleben.
- Was ich mich auch frage, ist, ob das jahr als langes a aufzufassen ist. Meine Idee oben war, dass es sich um eine etwas ungeschickte Verschriftung des norddeutschen -er handelt, was ja -a ausgesprochen wird (ebenso wie Jahr als Ja ausgesprochen wird). Dann könnte es (mit d-Elision [die in der Heide durchaus üblich ist [17], wenn auch eigentlich nur zwischen Vokalen]) von Heidjer kommen. Fasst man es als langes a auf, dann muss es plattdeutsch Heijohr heißen und erfordert ein Wort wie das von dir vorgeschlagene jard. Das jord in Vörjord kann ja eigentlich nicht mit englisch yard zusammenhängen, denn dessen Äquivalent ist Goorn/Goorden. --::Slomox:: >< 18:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
@Slomox: naja was sonst mit einem fake? wenn fake dann löschen, wenn keiner dann quellen hinein und gut. ... da ist IMO LA genau das richtige Mittel der Wahl. ... und ist ja kein SLA, hat also mind. 7 tage diskussionszeit ...Sicherlich Post / FB 18:16, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Der Ersteller ist noch aktiv, da mal fragen? --80.99.46.164 18:26, 7. Okt. 2010 (CEST)
- @Slomox: Aber Du kennst Dich ansonsten recht gut aus, deshalb hat es mich stutzig gemacht.
- "-er" wird in Mecklenburg übrigens ähnlich wie abgestumpftes "ä" ausgesprochen (im Hoch- wie Niederdeutschen), Siemssen schreibt in der Monatsschrift von und für Mecklenburg (Oct. 1790, Sp. 822) deshalb auch "Rohd-Klewä", vgl. auch Dietz in Nd. Jahrbuch 20 (1894), S. 127. In Mecklenburg-Strelitz ist dagegen /a/ zu hören: Klewa, vatelln usw. Bernhardt bemerkt am Ende des 19. Jh.s für Glückstadt, er schreibe am Wortende ɘ [das von ihm verwendete Graphem habe ich im Zeichensatz nicht finden können, entspricht aber diesem], "obwohl ɘ in redɘ kaum von kurzem offenem i, a in unter (unta) zu unterscheiden ist". (Nd. Jahrbuch 18 [1892], S. 83). Die Aussprache des -er variiert also in Norddeutschland.
- Zu "Vörjord": Doch das hängt damit zusammen, siehe auch das Ackermaß, das Mantzel noch bekannt war. Im Meckl. Wb (Bd. 3, Sp. 1044) heißt es: "die lautgerecht Fortbildung des mnd. iardene: Lang Järden (1787) [...] Die heutige Aussprache zeigt regelrecht -or, ör: Hauhnerjor [...] [Anm.: vgl. auch "jar" > "Johr"; "Borgeld", "a" hat sich bei uns noch gehalten in "barst"/"barft" aus mnd. "barvôtes"/"barvôt"]; sie erscheint auch, unter Nebenton verkürzt, in der Zs. Vörjort, Vörjott [...]. Die Aussprache des g- vor ar als Reibelaut j- entspricht der des verwandten engl. yard und ist ein ingwäonisches Merkmal. Zu Grunde liegt as. gard (aengl. geard) m. eingezäuntes oder von Hecken, Wällen oder Gebäuden eingeschlossenes unbebautes Stück Feld oder Acker; wie die Belege ob. zeigen, hat sich die Bedeutung ein es Landstreifens ergeben, diese gilt auch in Vörjort." Etymologisch hängt das Wort dann natürlich auch mit "Gorden" zusammen. Das Bremische Wb. (Bd. 2, S. 486) kennt es dementsprechend auch als "gart" aus dem "Hannöverschen", der Anlaut wechselt also. Im Schiller/Lübben (Mittelndt. Wb.) heißt es in Bd. 2, S. 401: "jart, jarde, jarden, f. Bezeichnung eines Ackerstückes von unbestimmter Größe. Es ist ohne Zweifel das fries. ierde, alts. gerde, engl. yard, Ruthe oder Meßruthe gemeint, die verschiedener Größe ist. Nach der Aussage von Landleuten aus Zwischenahn (im Ammerlande bei Oldenburg) versteht man unter Jarthen oder Vorjarthen 'Wendeäcker', d. h. Landstreifen auf den Eschen, auf denen der Pflug umwendet, die daher daher nicht eher besamt werden dürfen, als bis die hinter ihnen liegenden Stücke besamt sind." "gart" als Ackermaß kennt das Wb. übrigens auch (s. ebenda, S. 15), verweist aber auf eben jenes Lemma.--IP-Los 20:38, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Das Heuerhaus kann dann mal auch gleich dazu - praktisch gleicher Artikelinhalt. Das Wort gibt es wohl, aber die Definition scheint mir nicht ganz richtig. Auch hier keine Quellen. --92.202.232.192 06:22, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Also das Heuerhaus existiert und die Beschreibung enthält auch nichts grundsätzlich falsches. --::Slomox:: >< 22:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
Schutzhaube/Helm
Guten Tag
Ich muss in einen MRI und suche nach einer/einem Schutzhaube/Helm der den Kopf vor der magnetischen Strahlung schützt. Das war übrigens nicht meine Idee, empfohlen worden ist es mir von der Leiterin der Röntgenstation. Ich musste allein im letzten Jahr wegen meinem Dünndarm (ich leide unter Colitis ulcerosa) acht Mal in den MRI und vertrage es offenbar wegen der Strahlung nicht gut, der Computertomograph eignet sich nicht gut, da ich auf das Kontrastmittel allergisch reagiere. Aufgrunddessen soll ich nun einen Schutz für meinen Kopf tragen - denn ich jedoch selber besorgen soll. Wo also kann ich einen solchen Schutz finden? --85.3.139.28 17:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Einen brauchbaren Schutz wird es nicht geben: Nur ferromagnetische oder stark paramagnetische Werkstoffe können das bewerkstelligen und solche Materialien sind aus Sicherheitsgründen in Magnetresonanztomographen nicht erlaubt. Die Leiterin einer Röntgenstation müsste es eigentlich besser wissen. Siehe Magnetresonanztomographie#Kontraindikationen. --Rotkaeppchen68 17:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass bisher keine Wirkung dieser Magnetfelder auf den Menschen nachgewiesen werden konnten? Und das alles was du zum "Schutz" vor dem Magnetfeld einsetzt eine extreme Gefahr für dich darstellt, da es mit dem Magnetfeld reagieren kann? Vielleicht bist du klaustrophobisch und solltest dich an eine Einrichtung mit einem offene Tomographen wenden, da wäre dann auch dein Kopf nicht mehr im Magnetfeld und dein Problem gelöst. Übrigens können auch bei der Kernspintomographie Kontrastmittel zum Einsatz kommen. Und der Rat der Dame könnte lediglich dazu gedacht sein, bei dir einen Placebo-Effekt auszulösen oder zu verhindern. --89.246.223.21 18:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich fand das auch etwas komisch. Aber wenn es gege den Placebo-Effekt hilft, wieso nicht?--85.3.139.28 18:11, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Magnetresonanztomographie funktioniert ja eben gerade durch die Interaktion des Magnetfelds mit dem Körper; es wäre also widersinnig, den Körper davon abzuschirmen. Dass es keine Belege für eine schädliche Wirkung von Magnetfeldern gibt wurde bereits gesagt, die Leiterin der Station ist vermutlich eine alternativmedizinisch gebettete Schwester? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:02, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In dem Fall soll ja aber nur der Kopf abgeschirmt werden, während der Dünndarm untersucht wird. Wie schon gesagt ist eine magnetische Abschirmung aber eben nicht möglich und auch nicht notwendig. Du könntest dir natürlich als Placebo nen Schal, Alufolie oder andere nicht ferromagnetische Dinge um den Kopf binden. ;) Damit schirmst du zwar nichts ab, aber da das Magnetfeld eh nicht schädlich ist, wäre das ja egal. -- Jonathan Haas 20:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Die ferromagnetischen Dinge bitte nicht zu fest an den Kopf binden, damit dieser nicht abgerissen werden kann... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:36, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In dem Fall soll ja aber nur der Kopf abgeschirmt werden, während der Dünndarm untersucht wird. Wie schon gesagt ist eine magnetische Abschirmung aber eben nicht möglich und auch nicht notwendig. Du könntest dir natürlich als Placebo nen Schal, Alufolie oder andere nicht ferromagnetische Dinge um den Kopf binden. ;) Damit schirmst du zwar nichts ab, aber da das Magnetfeld eh nicht schädlich ist, wäre das ja egal. -- Jonathan Haas 20:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch im 16. Jahrhundert gab es schon wirksamen Schutz vor starken Magnetfeldern. Leider gab es damals die Nuklearmagnetresonanztomographie noch nicht. --Rotkaeppchen68 20:54, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ehm? iss das imma in demselben KH gemacht worden? wenn die therapie dauernd erfolglos verläuft entwickelt man vllt ne abneigung gegen das KH und dessen gerätschaften? vllt mal n anderes KH beglücken? vllt therapieren die ja besser? --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 7. Okt. 2010 (CEST)
- NMR-Tomatografie ist aber leider kein Therapie-, sondern nur ein Diagnoseverfahren. „Herr Doktor, Herr Doktor, ihre Magnetresonanztomographie ist ganz wunderbar. Jedesmal hab ich mich danach viel gesünder und frischer gefühlt und das hat auch jedesmal ein paar Wochen angehalten. Warum darf ich nicht alle drei Wochen eine machen?“ --Rotkaeppchen68 21:07, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ja, aber ("sagen sie doch nicht immer «aber»!") wenn die diagnosen/tests immer mehr werden, nehme ich mal an, dass die therapie nich so toll ist... und wenn frau stations-ärztin doktrine den paten vllt sogar verspottet, dann geht man eben zu nem andern KH... --Heimschützenzentrum (?) 21:12, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Colitis ulcerosa ist leider immer noch chronisch bis unheilbar. Insofern werden sich die einzelnen Krankenhäuser da nicht unterscheiden. Ein Bekannter, dessen Sohn C.u. hat, behauptet, C.u. sei zumindest teilweise psychosomatisch bedingt. Da freuen sich die Krankenhäuser dann über einen Dauerpatient, den man nicht vergraulen will. --Rotkaeppchen68 21:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ach je... sind Dauerpaten noch gut? ich mein: trotz der fallpauschalen-doktrin? --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Der kommt ja immer wieder. Dann gibt jedesmal ne neue Pauschale. --Rotkaeppchen68 00:18, 8. Okt. 2010 (CEST)
- ach je... sind Dauerpaten noch gut? ich mein: trotz der fallpauschalen-doktrin? --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Colitis ulcerosa ist leider immer noch chronisch bis unheilbar. Insofern werden sich die einzelnen Krankenhäuser da nicht unterscheiden. Ein Bekannter, dessen Sohn C.u. hat, behauptet, C.u. sei zumindest teilweise psychosomatisch bedingt. Da freuen sich die Krankenhäuser dann über einen Dauerpatient, den man nicht vergraulen will. --Rotkaeppchen68 21:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
- ja, aber ("sagen sie doch nicht immer «aber»!") wenn die diagnosen/tests immer mehr werden, nehme ich mal an, dass die therapie nich so toll ist... und wenn frau stations-ärztin doktrine den paten vllt sogar verspottet, dann geht man eben zu nem andern KH... --Heimschützenzentrum (?) 21:12, 7. Okt. 2010 (CEST)
- etwas off-topic: ach so: schonmal n arzt nach xylitol gefragt? angeblich hilft das bei diversen infektionen (im mund, im ohr)... aber nich dem hund geben... das wär dann auch n schutz vor MRI dank eradikation der grundlage für sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Nach den Thesen der Homöopathie müßte ein in feinste Partikel zerspanter Magnet, den man dann ein wenig potenziert, bis kein Metallisches Atom mehr darin zu finden ist, zuverlässig vor der schädlichen Wirkung jeglicher magnetischer Effekte schützen ... falls jemand mit dieser Idee Gewinn macht - ich verlange 5% für die Vertriebsrechte. Chiron McAnndra 01:49, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Dann potenzier doch gleich antineutrophile cytoplasmatische Antikörper und bekämpfe die Colitis ulcerosa an der Wurzel. --Rotkaeppchen68 07:51, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Nach den Thesen der Homöopathie müßte ein in feinste Partikel zerspanter Magnet, den man dann ein wenig potenziert, bis kein Metallisches Atom mehr darin zu finden ist, zuverlässig vor der schädlichen Wirkung jeglicher magnetischer Effekte schützen ... falls jemand mit dieser Idee Gewinn macht - ich verlange 5% für die Vertriebsrechte. Chiron McAnndra 01:49, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich fand das auch etwas komisch. Aber wenn es gege den Placebo-Effekt hilft, wieso nicht? Mit diesen Placeboeffekten sollte man nicht spaßen, besser Du hörst nicht auf die Krankenschwester und lässt das mit dem Schutzhelm sein. Hilf eh nicht. Es gibt aber eine sehr einfache Methode, gefährliche Erd- bzw. Magnetstrahlen abzuwenden. Man muss nur direkt nach der Darmuntersuchung zwei Tassen sehr starken schwarzen Tee trinken. Tee enthält genug Carbo-Astro-Bromixin, dessen schützende Wirkung vor gefährlichen Strahlen seit langem bekannt ist. Nach dem Trinken bemerkt man gleich das wohlige Gefühl, mit dem verhindert wird, dass sich die gefährliche Magnetstrahlenwirkung manifestiert. --172.132.219.284 10:53, 8. Okt. 2010 (CEST)
- b(^o^)b --88.130.174.98 16:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Gemäß Cú Faoil wäre das dann die Carbo-Astro-Bromixin-Infusión-Ingestions-Therapie nach Benutzer:172﹒132﹒219﹒284. Leider wurde der Medizinnobelpreis dieses Jahr schon zuerkannt. Nächstes Jahr bist bestimmt Du dran. --Rotkaeppchen68 16:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
olympischer Zwölfgott
Wolfgang Hohlbein schrieb darüber. Außerdem gibt es für dieses Wort einen eigenen Gott in der griechischen Mythologie, der Teil der olympischen Zwölfgötter ist. Das Wort besteht aus 5 Buchstaben. Addiert man die Buchstaben anhand ihrer Reihenfolge im Alphabet, so ergibt sich die Summe 55. Welches Wort ist gesucht?(nicht signierter Beitrag von 62.212.186.2 (Diskussion) )
- Was gibt es zu Gewinnen? Und gibst du uns was ab?--87.150.42.156 19:15, 7. Okt. 2010 (CEST)
Such dir einen aus.--87.150.42.156 19:17, 7. Okt. 2010 (CEST) Apoll kommt mit 56 auf 2% hin.--87.150.42.156 19:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Αθηνά hat auch 5 Bst., das ist aber ein bisschen fies und für 55 reichts glaub nicht. Aber wir suchen ja das Wort, das der Gott "verwaltet", nicht den Gott selbst. --92.202.232.192 05:42, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ἑρμής 58, Ἑστία 52, Ἀθηνᾶ 42, Apoll 56, Venus 81, Diana 29, Ceres 50 und Hades 37 sinds alle auch nicht. --Rotkaeppchen68 13:13, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Lesen bildet. Natürlich ist Feuer gemeint, was durch Ἥφαιστος/Hephaistos ‚betreut‘ wird. --Rotkaeppchen68 13:16, 8. Okt. 2010 (CEST)
Rechtschreibung
In Hinblick auf eine Änderung im Artikelnamensraum mal eine dumme Frage zum Thema Rechtschreibung: Schreibt man Entgelt oder Entgeld? Laut Duden, 23. Auflage (nach der Reform) und nach [18] ist wohl die Fassung Entgelt richtig. --Alupus 19:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch in der 21. Auflage des Duden von 1996 steht das Wort mit t am Ende. --Rotkaeppchen68 19:57, 7. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Entgelt ist wie du schon schriebst richtig. Quelle hast du ja selbst schon gebracht. -- Jonathan Haas 19:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
- +1. Mit -t am Ende, weil es nichts mit „Geld“ zu tun hat sondern mit „gelten“. Mit einem Entgelt wird also etwas „entgolten“. Übrigens wird das Wort ach vorne gern fälschlich mit d geschrieben, aber auch mit dem „Ende“ hat es nichts am Hut. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:16, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die schnellen Antworten! --Alupus 20:18, 7. Okt. 2010 (CEST)
@ JøMa: Deine Begründung stimmt aber nicht, weil Geld stammt auch von (ent)gelten [geldan] und es existieren sowohl die älteren Formen gelt als auch Entgeld. t/d hat also nicht mit gelten/Geld zu tun, sondern es ist wohl einfach reiner Zufall, bei welchem Wort sich welche Schreibweise heute als "die Richtige" durchsetzen konnte! 62.203.133.201 03:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt schon, denn tatsächlich haben beide dieselbe Wurzel, aber Geld ist nicht die Herkunft von gelten, was als (gedachte) Begründung für die Schreibung *Entgeld gälte. An den etymologischen „Zufall“ mag ich nicht ganz glauben, aber da kann Kollege IP-Los doch sicher etwas interessantes beisteuern? —[ˈjøːˌmaˑ] 09:22, 8. Okt. 2010 (CEST) „weil“ leitet übrigens einen konjunktionalen Gliedsatz ein! ;)
- Zunächst einmal gehen beide auf dieselbe Wurzel zurück, genauso wie "Gilde" - dazu später mehr. Im Zuge der Zweiten Lautverschiebung wurde das <d> in germ. "*geldan* zu <t> (sogenannte Medienverschiebung), daher ahd. "geltan" mhd. "gelten", während es im Altsächsischen/Mittelniederdeutschen bei <d> blieb, "geldan" bzw. "gelden" (vgl. auch halten > engl. hold, mnd. holden usw.). Diese Entwicklung hat übrigens nicht alle hochdeutschen Schreibsprachen bzw. Dialekte erfaßt und wurde z. T. auch wieder rückgängig gemacht (z. B. ahd. bintan > binden, ahd. Hiltibrand > Hildebrand). Sie sollte also nicht ganz so streng aufgefaßt werden, wie ich sie hier verkürzt dargestellt habe, sondern nur eine Erklärung für das <t> liefern. Im Mhd. standen sich daher auch unterschiedliche Schreibungen gegenüber. Das Wort "Gilde" kommt übrigens aus dem Niederdeutschen, wo <d> erhalten blieb, im Neuniederdeutschen jedoch zu -ll- assimilert wurde: "Gill'" (so auch olde > oll, holden > hollen, gelden > gellen 'gelten' usw.).
- Die Auslautverhärtung wurde im Gegensatz zur heutigen Rechtschreibung im Mhd. jedoch häufig gekennzeichnet, daher "tac - tages", siehe hier, erste Strophe: "ganzes lobes krone" - "ir lop". So läßt sich auch die Schreibung "gelt" erklären (z. B. auch im Mnd.). Das flektierte Wort wies <d> oder <t> auf: "gelte", "gelde". Im Neuhochdeutschen setzte sich dann "Gelde" durch, nach dem morphematischen Prinzip dementsprechend "Geld" (vgl. Tag - Tage, Band - Bande usw.). Bei "gelten" ist das "t" erhalten geblieben; der Grimm geht bei "Geld" von niederdeutschem/mitteldeutschem Einfluß aus: "im subst. geld, an das man bei jenem gelden auch denken mochte, ist das durchgedrungen unter md. nd. einflusse gegen das eigentliche gelt, das man oberd. bis ins 18. jh. festhalten wollte", der Pfeifer (Etymol. Wb. des Deutschen, S. 418) leitet es "aus flektierten Formen des Mhd." her.
- Frisch schreibt 1741 in seinem deutsch-lat. Wörterbuch "Geld" (Bd. 10, S. 337), ebenso Zedler in seinem Lexikon von 1732 (S. 708). Zachariä bevorzugt dagegen noch 1778 "Gelt" (Poetische Schriften, Bd. 3: Fabeln und Erzählungen, S. 164), dennoch setzt sich <d> langsam durch: "auch nhd. ist gelt anfangs das vorherschende, man fühlte es noch deutlich mit gelten zusammengehörend, wie noch gegenwärtig entgelt und entgelten, obschon man auch auf entgeld verfiel" (Grimm, Dt. Wb.).
- Das ist jetzt bloße Theoriefindung: Diese Unterscheidung ist wohl auch möglich geworden, weil die Bedeutung von "Geld" sich wandelte, da es im Mhd. noch 'Bezahlung', 'Vergeltung', 'Lohn', 'Opfer' bedeutete, also einfach nur die substativierte Form zum Verb war (im Mhd. bedeutete "gelten" noch 'zurückzahlen', vgl. noch heute "vergelten", "entgelten" usw.). Ab dem 14. Jh. wird aus "Geld" dann das 'Zahlungsmittel' (vgl. Pfeifer, S. 418), so daß wohl auch die Verbindung zu "gelten" verblaßt (vgl. auch alt - älter [mhd. elter], aber noch Eltern, fahren - fährt [mhd. varen - vert], aber noch fertig usw.). Bei entgelten - Entgelt hat sie sich wohl besser gehalten, da beide immer noch 'bezahlen' bzw. 'Bezahlung' bedeuten. Die Schreibung "Entgeld" zeigt jedoch, daß das Wort zunehmend mit dem Bezahlungsmittel, meistens eben "Geld" assoziert wird.--IP-Los 16:11, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! :)
Daß es heute nicht nur mit „Geld“ als Zahlungsmittel in Verbindung gebracht wird sondern auch damit, daß man es erst nach vollbrachter Arbeit bekommt, zeigt dann das Endgeld. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:41, 8. Okt. 2010 (CEST)- Vergeld's Gott! (Oder er vergällt's, gelle?)--Hagman 20:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! :)
Cafétipps München
Ich bin kein sonderlicher Fan von Szenevierteln, In-Kneipen oder Studentencafés, aber kann mir vielleicht trotzdem jemand eine nette Lokalität in der Münchner Innenstadt (bevorzugt südliches Schwabing/Ludwigsvorstadt/Uninähe) empfehlen? Ich suche nach einem Zwischending zwischen Kneipe und Café; nicht übermäßig frequentiert und mit mittelgroßen Tischen (für ~ 6–8 Leute). Nicht zu Schickimicki, aber auch nicht so urig wie der alte Simpl. Sollte auch nicht zu weitläufig sein und den Akzent nicht auf warmen Mahlzeiten haben. Und wenn sie auf dem Tresen eine ausgestopfte eierlegende Wollmilchsau stehen haben, umso besser. Normalerweise würde ich ja einfach so in die Stadt marschieren, aber wenn man schonmal Planungszeit hat … soll auch nicht umsonst sein; im Gegenzug will ich versuchen, auch mal bei WP:M vorbeizuschauen; dieses Wochenende schaff ich es aber wahrscheinlich nicht.--Bundesinnenmysterium 23:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Auch mein Geschmack! Hier meine Tipps (bin gerne dort)
- Tambosi, Odeonsplatz 18, Mo-So: 9h-1h (teuer aber mondän)
- Brasserie Tresznjewski, Theresienstr. 72
- Am Platzl befindet sich ein hübsches Café in einer Art Wintergarten (Eingang u.a. neben dem Eisladen von Schubeck)
- Café Glockenspiel, Marienplatz 28 (Terrasse leider ohne Ausblick)
--77.4.34.206 02:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich empfehle das Café Voilá zwischen Ostbahnhof und Max-Weber-Platz. Einfach mal googlen. Lg, --83.236.152.18 08:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Super, danke euch beiden :) Bundesinnenmysterium 16:27, 8. Okt. 2010 (CEST)
- In Voilá-Nähe: Cafe im Hinterhof und "Zum Kloster" in der Preysingstr. 77 [19]. War allerdings in beiden schon längere Zeit nicht mehr. --87.164.127.209 21:06, 8. Okt. 2010 (CEST)
Speerspitze der Avantgarde
Ich suche die Herkunft des geflügelten Wortes von der Speerspitze der Avantgarde. Wo und wann wurde diese Wendung geprägt? Im Französischen scheint sie nicht üblich zu sein, ich vermute also einen deutschen Ursprung. Google Books hat mich leider nicht weitergebracht. --80.99.46.164 00:12, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das kommt aus dem Militärischen. Clausewitz benutzt beide Wörter, allerdings nicht zusammen. Diese Verstärkung des Avantgardebegriffes hat vermutlich ein (früher) Journalist oder Schriftsteller zuerst geschrieben, ohne dass er wusste eine heute übergeläufige Phrase zu produzieren. Ich wüsste nicht auf welchem passenden und nicht passenden Gebiet diese Phrase nicht eingesetzt wird.--91.56.206.213 10:39, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Also, so geflügelt ist die Speerspitze der Avantgarde eigentlich nicht. Einerseits ist sie natürlich eine heillose Übertreibung (die man allerdings manchmal rhetorisch einsetzen kann). Andererseits sind in einer (damals noch) mit Militärischem durchweg recht vertrauten Gesellschaft beide Begriffe so üblich, dass man sich nicht auf die Suche nach einem Autor begeben sollte, der sie mal übereinandergestapelt hat; dazu ist die Zusammenstellung einfach zu banal. Ebenso könnte man suchen, wer mal einen Bären als Metapher für Ungeschicklichkeit oder einen Elephanten für groß und schwer vorgeschlagen hat. Oder wer der erste Buchhalter der deutschsprachigen Welt war, der eines Montags früh - obschon in Zivil und völlig unbewaffnet - beim Eintritt des Direktors ins Büro vom Schreibtisch sich erhebend "Gewehr bei Fuß" rief. BerlinerSchule 15:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
"plastic cement"
von Rema tiptop - wohl mit Butanon als Wirkstoff - damit kann man keinen Fahrradschlauch flicken oder? --92.202.232.192 05:10, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Damit kannste Kunststoff kleben. --Rotkaeppchen68 07:10, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wirken nicht Fahrradschlauchflickmittel üblicherweise nach dem Prinzip der Vulkanisierung statt einfach nur zu kleben? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:36, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Früher wurde giftige, ätzende, umweltschädliche Schwefeldichlorid-Kohlenstoffdisulfid-Lösung zur Kaltvulkanisation von Gummi verwendet. Es war aber auch schon in irgendwelchem Lösungsmittel gelöster Kautschuk zum Aufkleben der Fahrradflicken in Verwendung. Ob das ‚Vulkanisation‘ genannte Fahrradflickzeug wirklich vulkanisiert oder nur klebt, ist fraglich. Immerhin ist die Vorgehensweise dieselbe wie bei Kontaktkleber. ‘Plastic cement’ kenne ich von Polystyrol-Modellbausätzen (Revell etc). Da war immer ein ‘plastic cement’ genannter Flüssigkleber dabei, der das Polystyrol angelöst hat. Dadurch konnte man das Verkleben und nach Verdunsten des Lösemittels war die Verbindung unlösbar fest. Da könnte Butanon drin enthalten sein. --Rotkaeppchen68 12:00, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Merci! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Bestätigung: die üblichen Gummikleber sind Kontaktkleber, erkennbar an der Anweisung: "Beide Seiten einstreichen, trocknen lassen und fest zusammenpressen." Butanon ist ein gern verwendetes Lösemittel für Klebstoffe; Kunststoffkleber sind normalerweise nicht für Gummi geeignet. --FK1954 17:34, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Merci! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Früher wurde giftige, ätzende, umweltschädliche Schwefeldichlorid-Kohlenstoffdisulfid-Lösung zur Kaltvulkanisation von Gummi verwendet. Es war aber auch schon in irgendwelchem Lösungsmittel gelöster Kautschuk zum Aufkleben der Fahrradflicken in Verwendung. Ob das ‚Vulkanisation‘ genannte Fahrradflickzeug wirklich vulkanisiert oder nur klebt, ist fraglich. Immerhin ist die Vorgehensweise dieselbe wie bei Kontaktkleber. ‘Plastic cement’ kenne ich von Polystyrol-Modellbausätzen (Revell etc). Da war immer ein ‘plastic cement’ genannter Flüssigkleber dabei, der das Polystyrol angelöst hat. Dadurch konnte man das Verkleben und nach Verdunsten des Lösemittels war die Verbindung unlösbar fest. Da könnte Butanon drin enthalten sein. --Rotkaeppchen68 12:00, 8. Okt. 2010 (CEST)
suche Lied
läuft momentan im Radio
eine Frau singt da immer "two hands"
--78.48.169.119 05:15, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wieviel Millionen Radiosender gibt es auf der Welt? Spezifiziere den Sender, danke --77.4.34.206 06:21, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich tippe auf The Ting Tings - Hands. --62.203.193.54 07:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- ja das wars vielen dank 62.203.193.54 --78.49.17.48 18:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
Russische?? Münze im Wechselgeld
Hallo, kann hier jemand russisch und kann die Beschreibung der Münze lesen? Vielleicht kann ich sie dann identifizieren. Vorderseite: [20] Rückseite: [21]
Schon mal vielen Dank im Voraus.--79.222.63.79 10:19, 8. Okt. 2010 (CEST)
Das ist bulgarisch. --Hardenacke 10:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ein Bulgarischer Lew, der praktischerweise genau eine Deutsche Mark wert ist. Wie hoch hätte das Wechselgeld denn sein sollen? --Komischn 10:24, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)…und es ist ein Heiliger Iwan abgebildet. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Iwan Rilski, um genau zu sein. --Komischn 10:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- dazwischenquetsch) Sollte das dann nicht in dessen Artikel? --Bremond 13:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Dann eher in den Artikel der Währung, unter näheren Angaben zu den Münzen; in jedem Personenartikel zu erwähnen, auf welchen Zahlungsmitteln die Person abgebildet wurde, könnte zu „Schwurbeln“ führen, fürchte ich. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
- dazwischenquetsch) Sollte das dann nicht in dessen Artikel? --Bremond 13:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Iwan Rilski, um genau zu sein. --Komischn 10:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)…und es ist ein Heiliger Iwan abgebildet. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das sollte mal ein Euro gewesen sein, aber die Kaffeemaschine hat es gemerkt. Vielen Dank! --79.222.62.23 10:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Und ich dachte immer, der Baht wäre für so was geeigneter.--Hagman 20:13, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das sollte mal ein Euro gewesen sein, aber die Kaffeemaschine hat es gemerkt. Vielen Dank! --79.222.62.23 10:30, 8. Okt. 2010 (CEST)
Fernseher springt vom AV Modus automatisch ins TV-Programm
Hallo, habe gerde einen Sky Receiver an meinen Scart-Anschluß im TV gesteckt und will die Erstinstallation vornehmen. Nur leider springt mein Fernseher automatisch vom AV (der "Scart-Modus") nach ca. 10 min wieder ins normale TV Programm und ich muss wieder AV drücken, wo liegt das Problem ?? Hab ein älteres Crown Modell... Besten Dank !!!--91.39.40.222 13:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ist das Scartkabel in Ordnung? Die Adern für Schaltspannung und/oder FBAS-Signal werden von vielen Fernsehern verwendet, um automatisch auf einen aktive Scart-Buchse zu schalten. Wenn der Scartstecker an einer dieser Adern beispielsweise einen Wackelkontakt (leidiges Thema bei diesem Franzosenpatent namens Scart) hat, kann es sein, dass über die RGB-Adern ein Bild ankommt, der Fernseher aber mangels Schaltspannung und/oder FBAS- oder Synchronsignal meint, es stünde kein brauchbares Signal an. Wenn Du den Fernseher bisher fast immer nur mittels eingebauten Tuner oder FBAS-Quelle (z.B. Analogsatellit, VHS-Recorder) betrieben hast, kann es auch sein, dass irgendein Bauteil des Fernsehers defekt ist und Du den Fehler bisher noch nicht bemerkt hast. --Rotkaeppchen68 14:11, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ahhh danke! Es lag wirklich am Kabel(BTW neu von Sky mitgeliefert;-).. Hab nen "altes" dran gemacht und es geht.. --91.39.40.222 14:24, 8. Okt. 2010 (CEST)
Öffbar
Mein Hirn steht grad neben sich. Gibt es das Wort "öffbar" und kann man es in geschäftlicher Hinsicht (Dokumentation eines Programms) benutzen? Google hilft nicht wirklich weiter, da keine Wörterbuch-Eintragung. Gutes Synonym? (z.B. lang: "Das Öffnen dieses Ordners ist nicht möglich" -> "Der Ordern ist nicht öffbar") Danke, --Kevin Heidemann 14:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
- gibt es nich... es gibt auch nicht die entsprechung zu „satt“, wenn man genug getrunken hat... wie wär „Ordner nicht einsehbar.“? --Heimschützenzentrum (?) 14:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, zu "Satt" in Bezug auf Getränke gibt es das Wort "Sitt". Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das "Duden-offiziell" ist, es gab vor Jahren wohl mal einen Wettbewerb, um eben genau ein Wort für diese Bedeutung zu finden. Ein weiterer Wettbewerber war das Wort "Nimedu" ("Nicht mehr durstig"). Grüße, Grand-Duc 14:18, 8. Okt. 2010 (CEST) // Nachtrag: ich hätte vorher in der Wikipedia nachschlagen sollen: Sitt. ^^
- Ja, ist Duden-offiziell (Mitinitiator des Wettbewerbs ;) ). Toll finde ich übrigens auch "Kumita" für SMS (KurzmittAilung) :D findet immer weitere Verbreitung in München. Ach und btt: Ähnliches Wort nicht da? :( --Kevin Heidemann 14:22, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, zu "Satt" in Bezug auf Getränke gibt es das Wort "Sitt". Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das "Duden-offiziell" ist, es gab vor Jahren wohl mal einen Wettbewerb, um eben genau ein Wort für diese Bedeutung zu finden. Ein weiterer Wettbewerber war das Wort "Nimedu" ("Nicht mehr durstig"). Grüße, Grand-Duc 14:18, 8. Okt. 2010 (CEST) // Nachtrag: ich hätte vorher in der Wikipedia nachschlagen sollen: Sitt. ^^
- Öffenbar. Nicht gerade schön, aber richtig. Joyborg 14:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Schrecklich oO Aber immerhin nicht öffenlich oder öffenig oder öffenhaft oder öffensam^^ --Kevin Heidemann 14:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK²) Das Wort ‚sitt‘ ist ein Kunstwort, was sich bisher nicht durchsetzen konnte. Es ging 1999 aus einem Schülerwettbewerb hervor. Da die deutsche sprache bisher keinen Bedarf für ein derartiges Wort hatte, wird es wahrscheinlich auch in Zukunft nur akademisches Interesse haben. ‚Öffbar‘ scheint eine Neologismus aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnik zu sein, mit immerhin 980 Google-Treffern. --Rotkaeppchen68 14:34, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Öffenbar. Nicht gerade schön, aber richtig. Joyborg 14:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- MultiBK
- Öffbar ist falsch konstruiert. Nehmen wir mal greifbar. Das heißt tatsächlich greifbar, weil man von greifen das en entfernt, greif übrigbleibt und sofort (aus Sicherheitsgründen, denn so ein Greif ganz allein komme ich schon wieder vom Thema ab?) mit bar versehen wird, damit mehr Druck dahinter, was aber auch nicht das Thema, kommt also greifbar raus. Da das Verb öffnen öffnen heißt und nicht öffen, müsste man öffn mit bar versehen, was dann öffnbar ergibt oder nach gewissen Gepflogenheiten der deutschen Sprache öffnebar, in Analogie zu Badeanzug. Ersteres ist nicht wirklich aussprechbar, letzeres schon besser als öffbar. Gibt es aber offenbar trotzdem nicht. BerlinerSchule 14:35, 8. Okt. 2010 (CEST)
- öffenbar dürfte verteidigbar sein, da das Verb früher mal ein e enthielt (öffenen), wenn man den Herren Grimm glauben darf. --Wrongfilter ... 14:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Kommt sicher alles von Öff Öff! ;) ok, es heißt wohl öffenbar... Ich werde es aber wohl nicht verwenden, vielen Dank euch allen! --Kevin Heidemann 14:56, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Steht sogar im Duden. Googlen könnt ihr es ja auch mal! :) --MannMaus 16:47, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Kommt sicher alles von Öff Öff! ;) ok, es heißt wohl öffenbar... Ich werde es aber wohl nicht verwenden, vielen Dank euch allen! --Kevin Heidemann 14:56, 8. Okt. 2010 (CEST)
- öffenbar dürfte verteidigbar sein, da das Verb früher mal ein e enthielt (öffenen), wenn man den Herren Grimm glauben darf. --Wrongfilter ... 14:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
Hab mich gefragt, wie es denn die Engländer handhaben. Mein dicker Pons kennt "openable" nicht und ich war mir auch unsicher, ob's das Wort gibt, aber dem ist wohl so (nette Diskussion übrigens auch zu öff(en)bar). Und nun noch die Preisfrage: Wie heißt das Substantiv zu diesem sperrigen Adjektiv? Die Engländer sagen "openability". "Öffenbarkeit" wohl kaum. Als Übersetzungsvorschlag finde ich "Öffnungsfähigkeit", das klingt schon eleganter und führt uns auch gleich zu dem Adjektiv "öffnungsfähig"; immer noch etwas umständlich, aber zumindest in meinen Ohren deutlich passabler als "öffenbar", oder? --Proofreader 19:38, 8. Okt. 2010 (CEST)
Öffnungsfähig müsste der Öffner sein, um das zu öffnende Öffenbare zu öffnen. — 79.237.181.70 23:49, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Warum sagt man nicht einfach ‚zu öffnen‘? Da bricht sich keiner die Zunge ab und rechtschreib- und etymologietechnisch ist der Begriff auch problemlos. Öffbar, ist das eine Kneipe für ÖPNV-Benutzer und ÖRR-Teilnehmer? --Rotkaeppchen68 00:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Genau, Simplifizieren umgeht Fragen, kleine Kopfbedeckung von Färbung im Bereich mit hoher Wellenlänge. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 01:23, 9. Okt. 2010 (CEST)
FFR
--78.34.157.234 19:48, 8. Okt. 2010 (CEST) Mir wurde bei einer Herzkarthteruntersuchung folgender Eigriff gemacht: "Die jetzt durchgeführte FFR in der LCX konnte die hämodynamische Bedeutungslosigkeit der prox.LCX-Stenose nachweisen, eine PCI ist entsprechend verboten. Bitte können Sie mir erleutern was das bedeutet das ich es als Laie verstehen kann. Freundliche Grüsse Rolf Pelzer
- Hört sich ja erstmal gut an.
- Aus naheliegenden (und mehreren) Gründen erhältst Du die gewünschte Erläuterung oder Erklärung aber keinesfalls hier, sondern ausschließlich von Deinem Kardiologen im persönlichen Gespräch. BerlinerSchule 19:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Kleiner Tipp: FRR = fraktionelle Flussreserve. Und jetzt, wie von BerlinerSchule geraten, den Rest vom kompetenten Kardiologen erläutern lassen. Unbedingt. -- Mabschaaf 20:04, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)+1. Dein Arzt wird dir das sicher gerne erklären. Da aber Wochenende ist, und bevor du dir nun große Sorgen machst: Wir haben Artikel zu den Abkürzungen. Und die sind: FFR, LCx (bzw.RCx), PCI. -- Ian DuryHit me 20:19, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Du hast natürlich trotz günstiger Diagnose eine KHK und eine Stenose im LCX. Zur Risikoeinschätzung braucht man aber paar weitere Faktoren: A, wie groß ist die Stenose und B, vieviel weitere Äste (Bereiche) wären mangeldurchblutet, sofern die Stenose sich schliessen würde. Wie sich das bei dir anhört, ist das Risiko geringerer Art. Das heisst nicht, dass bei dir nicht auch alle Vorsorgemaßnahmen notwendig bleiben, wie Blutdruck normal, Cholesterin normal, Zucker normal, kein Alkohol und Rauchen, Stress normal, viel Ausdauersport und Bewegung, entsprechende Kost und Normalgewicht, damit der Zustand nicht fortschreitet und so verbleibt. ASS wirst Du wohl nehmen müssen um eine Trombose an der Stenose zu verhindern. Mindestens einmal im Jahr ein Belastungs-EKG und Sonarkontrolle und du hast jede Chance auch 100 zu werden.--79.252.198.27 21:28, 8. Okt. 2010 (CEST)
Deliktfähigkeit und Haftpflichtversicherung von Pflegebedürftigen Personen
Wer weiß, ob Pflegebedürftige Personen in einem Pflegeheim deliktfähig sind und eine Haftpflichtversicherung benötigen? --Reinhard246 20:38, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das weiß in jedem Einzelfall der Richter. --Rotkaeppchen68 20:46, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Das kommt darauf an, weshalb die Person pflegebedürftig ist. Bei fortgeschrittener Demenz z.B. eher nein. Siehe auch Deliktfähigkeit.-- Ian DuryHit me 20:49, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Bei Deliktfähigkeit steht aber auch etwas von Aufsichtspflicht. Man sollte als Aufsichtspflichtiger daher überprüfen, ob die eigene Haftpflicht einen Schaden des zu Beaufsichtigenden bei Aufsichtspflichtverletzung übernimmt, oder ob man trotz fehlender Deliktsfähigkeit für ihn selbst eine solche Versicherung abschliessen kann. --Alupus 22:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Die Aufsichtspflicht dürfte bei an Demenz erkrankten Heimbewohnern beim Heim liegen, oder was meinst du? Wer braucht dann also eine Haftpflichtversicherung? Der Heimbewohner doch wohl nicht. -- Ian DuryHit me 23:08, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, das mit dem Heim hatte ich überlesen. Ich hatte schon gerätselt, ist der Demente im Heim oder wird er privat betreut. Muß an der Tageszeit liegen... . Wie das Heim sich absichert, kann dem Angehörigen / Betreuer des Kranken ja egal sein. --Alupus 23:12, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Die Aufsichtspflicht dürfte bei an Demenz erkrankten Heimbewohnern beim Heim liegen, oder was meinst du? Wer braucht dann also eine Haftpflichtversicherung? Der Heimbewohner doch wohl nicht. -- Ian DuryHit me 23:08, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Bei Deliktfähigkeit steht aber auch etwas von Aufsichtspflicht. Man sollte als Aufsichtspflichtiger daher überprüfen, ob die eigene Haftpflicht einen Schaden des zu Beaufsichtigenden bei Aufsichtspflichtverletzung übernimmt, oder ob man trotz fehlender Deliktsfähigkeit für ihn selbst eine solche Versicherung abschliessen kann. --Alupus 22:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
Internationale Postleitzahlen
Die Postleitzahlen sind in vielen Ländern eingeführt, und auch das numerische System ist weit verbreitet. Von daher kann eine 5stellige Ziffer als Postleitzahl in mehreren Ländern als Postleitzahl auftauchen: z.B. 47010 in Deutschland (in Duisburg), in Italien (Civitella di Romagna), in Spanien (Valladolid) ... Die Postleitzahlen werden maschinell ausgelesen. Die Ländercodes im Briefdienst werden nicht mehr verwendet. Wie wird verhindert, dass ein Brief aus Deutschland, der für Italien oder Spanien bestimmt ist, irrtümlich in Duisburg landet? Was kann ich tun, außer möglichst leserlich "ITALIEN" unter die Anschrift zu setzen? --Zerolevel 12:53, 6. Okt. 2010 (CEST)
Du setzt den Ländercode im Briefdienst (gleich dem Nationalitätszeichen im Straßenverkehr) mit Bindestrich vor die Postleitzahl, z.B. D-47010, I-47010, E-47010 etc. --Rotkaeppchen68 12:56, 6. Okt. 2010 (CEST)Manchmal bin ich von gestern. --Rotkaeppchen68 13:04, 6. Okt. 2010 (CEST)- Das ist aber z. B. in Österreich gar nicht mehr zulässig. --Schaffnerlos 13:00, 6. Okt. 2010 (CEST)
- BK:
- Das wird ja nun heute gerade nicht mehr gemacht. Aber ITALIEN (im Beispiel) wird doppelt unterstrichen. BerlinerSchule 13:01, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Les ich auch grad. Also hilft wirklich nur, das Empfängerland in Blockschrift unter die Anschrift zu setzen. --Rotkaeppchen68 13:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn es um Italien geht, hilft es auch zusätzlich, sich von vornherein nicht zuviel Hoffnung zu machen. Gerade wieder erlebt: 1. Brief innerhalb Norditaliens, 14 Tage, also 12 Arbeitstage für etwa 200 Kilometer; 2. 8 Pakete verschickt, 5 davon mit dem gesamten Inhalt beim Empfänger gelandet, 3 nur mit dem weniger wertvollen Teil des Inhaltes; 3. Schlange am Schalter 40 Minuten. BerlinerSchule 13:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Ländercode/Bindestrich/Postleitzahl nicht mehr zulässig ist, wieso habe ich in diesem Moment einen Brief einer großen AG vor mir liegen mit Ländercode/Bindestrich/Postleitzahl? --NCC1291 13:29, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Les ich auch grad. Also hilft wirklich nur, das Empfängerland in Blockschrift unter die Anschrift zu setzen. --Rotkaeppchen68 13:04, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hier beschreibt die Post AG wie es geht, obendrein auch noch am Beispiel Italien. -- Ian DuryHit me 13:40, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Es war wohl jahrzehntelang so üblich und alte Gewohnheiten schleichen sich halt ein. Das ist genau dasselbe wie mit den ehemals verkürzten vierstelligen Postleitzahlen, die auch nach 1974 noch gesichtet wurden oder der Angabe des Zustellbezirks, die auch nach 1993 noch vereinzelt, aber unpostalisch, verwendet wird. Ebenso ist die korrekte postalische Angabe des Ortsteils nahezu unüblich. Die meisten schreiben den Ortsteil mit Bindestrich „71069 Sindelfingen-Darmsheim“ anstatt in Klammern „71069 Sindelfingen (Darmsheim)“. --Rotkaeppchen68 13:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Den Ortsteil schreibt man, wenn überhaupt, eine Zeile über die Straße. Sieht komisch aus, ist aber so. --Komischn 14:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Es war wohl jahrzehntelang so üblich und alte Gewohnheiten schleichen sich halt ein. Das ist genau dasselbe wie mit den ehemals verkürzten vierstelligen Postleitzahlen, die auch nach 1974 noch gesichtet wurden oder der Angabe des Zustellbezirks, die auch nach 1993 noch vereinzelt, aber unpostalisch, verwendet wird. Ebenso ist die korrekte postalische Angabe des Ortsteils nahezu unüblich. Die meisten schreiben den Ortsteil mit Bindestrich „71069 Sindelfingen-Darmsheim“ anstatt in Klammern „71069 Sindelfingen (Darmsheim)“. --Rotkaeppchen68 13:44, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Hier wurde schonmal über etwas ähnliches gesprochen, und dort wurde Französisch als Weltpostsprache erwähnt, was ich auch hier bestätigt finde. Empfohlen wird in der vergangenen Auskunft, das Ziel-Land sowohl in der Sprache des Absender-Landes als auch in einer internationalen Postsprache (Französisch) drunter zu schreiben. Aufgrund dieses Tips bin ich später genau so vorgegangen, also z.B. „SAKSA/ALLEMAGNE“ in Großbuchstaben aus Finnland nach Deutschland. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Okt. 2010 (CEST)
Aha - also war meine Frage vielleicht doch nicht so blöd. wie ich mich gefühlt habe ... ;-) Danke für den Link über die Anschriftgestaltung! Dass die Absenderangaben nach links oben gehören, war mir auch neu; ich hatte sie immer nach links unten gesetzt - wunderbarerweise kamen die Briefe trotzdem an. (Ist die Post etwa ein fehlertolerantes System???) --Zerolevel 15:38, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn die Briefe ankamen, ist ja offensichtlich egal ob die Absenderangaben richtig platziert waren. Aber ja, die Post ist ein einigermaßen fehlertolerantes System. --MB-one 01:39, 10. Okt. 2010 (CEST)
Personalausweis beantragen
Ist die Beantragung eines neuen Personalausweises auch dann möglich, wenn der alte vorhanden und (noch einige Jahre) gültig ist? --80.153.202.12 09:44, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Sí, allerdings kostet es dann ein bißchen mehr. Vermutlich fragst Du, weil Du jetzt noch schnell im Oktober einen nicht-biometrischen beantragen willst? Das ist problemlos möglich. Wenn der alte Perso zu regulärer Ablaufzeit 8 Euro kostet, dann kostet er vorzeitig beantragt z.B. hier in MeckPom 10 Euro – das ist laut Auskunft unseres Bürgeramts hier Ländersache. Das gilt auch für die Festlegung der „normalen Frist“, die hier im Nordosten ein Vierteljahr ist, aber auch ein halbes Jahr habe ich schon gehört/gelesen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:03, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Die Informationen dazu in dem entsprechenden Artikel sind nicht ganz vollständig, darauf habe ich auch schon in der Disk. hingewiesen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Laut FAZ kann man bis 29.10.10 noch einen alten Ausweis beantragen, wenn der alte " weniger als ein Jahr gültig, beschädigt oder nicht mehr gut lesbar ist." Wenn Dein Perso bald ausläuft oder wenn er Dir aus Versehen in den Mixer gefallen ist, dürfte es also kein Problem sein. Ob es auch sonst geht, wie von ˈjøːˌmaˑ beschrieben, kannst Du vermutlich bei Deinem Bürgeramt/Ordnungsamt etc. erfragen. --Zerolevel 10:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- "Weniger als ein Jahr gültig ..." - auch das dürfte Ländersache sein. Ich hatte in Bayern keine Probleme, meinen noch vier Jahre gültigen Perso erneuern (eraltern?) zu lassen. Allerdings sagte man mir, dass der neue alte nur mehr fünf Jahre gültig sei. --Zinnmann d 11:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Echt? Ich bekomme grad einen „neuen alten“ mit Gültigkeit bis 10/2020. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich war selbst erstaunt. Genaueres weiß ich wohl erst in zwei Wochen :-/ --Zinnmann d 11:31, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Echt? Ich bekomme grad einen „neuen alten“ mit Gültigkeit bis 10/2020. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- "Weniger als ein Jahr gültig ..." - auch das dürfte Ländersache sein. Ich hatte in Bayern keine Probleme, meinen noch vier Jahre gültigen Perso erneuern (eraltern?) zu lassen. Allerdings sagte man mir, dass der neue alte nur mehr fünf Jahre gültig sei. --Zinnmann d 11:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Laut FAZ kann man bis 29.10.10 noch einen alten Ausweis beantragen, wenn der alte " weniger als ein Jahr gültig, beschädigt oder nicht mehr gut lesbar ist." Wenn Dein Perso bald ausläuft oder wenn er Dir aus Versehen in den Mixer gefallen ist, dürfte es also kein Problem sein. Ob es auch sonst geht, wie von ˈjøːˌmaˑ beschrieben, kannst Du vermutlich bei Deinem Bürgeramt/Ordnungsamt etc. erfragen. --Zerolevel 10:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn du ihn "verlieren" würdest, bräuchtest du ja schnell einen neuen... --Eike 10:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn es allerdings anders herum ist und Du unbedingt als eine der ersten den neuen Personalausweis haben moechtest (als Altersnachweis fuers Internet oder was auch immer), so kannst Du das ab dem 1. November (in der dann gueltigen Fassung des Gesetzes) jederzeit. -- Arcimboldo 10:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin vor ein paar Wochen hier in Mainz ins Bürgerbüro (mein alter Ausweis war noch bis Anfang 2012 gültig). Dort habe ich dann gesagt, das ich einen neuen möchte....... dazu musste ich den alten weder verlieren noch unleserlich machen. Gekostet hat es 8 Euro. --Knitler 13:38, 8. Okt. 2010 (CEST)
- also bei mir im Bürgeramt sind die Mitarbeiter sowas von unfreundlich, wenn man da einen neuen Perso haben will obwohl der alte noch vorhanden und gültig ist bekommt man garantiert einen dummen Kommentar zu hören --78.49.17.143 18:12, 8. Okt. 2010 (CEST)
- ...was Dir aber egal sein kann, denn Du willst ja da keine neuen Freundschaften knüpfen, sondern nur dieses banale Dokument erhalten. Ich sag' denen immer, dass ich in den nächsten Monaten und Jahren nur selten nach Deutschland komme und nie genau weiß, wann. Bei mir stimmt das sogar. Nachgeprüft haben die es aber noch nicht. Aber die bei mir sind auch freundlich. BerlinerSchule 01:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
- stell Dir vor es soll Leute geben die keine Lust auf dumme Diskussionen haben und wer seinen Perso verloren hat bekommt auch garantiert einen neuen --92.228.202.25 03:06, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Und das geht einfach so? Ohne Verlustanzeige bei der Polizei? BerlinerSchule 17:23, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Jup, Neu-Beantragen wegen Verlusts wird vom Amt gleich als implizite Verlustmeldung aufgenommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:35, 9. Okt. 2010 (CEST)
Zu langsamen Internetzugang
Hallo, seit heute habe ich bei Kabeldeutschland einen 32 MB Anschluss. Der Techniker hat alles installiert und mit seinem Laptob meinen Anschluss konfiguriert. Ein Speedtest auf seinem Laptob ergab anschließend knapp 33 MB. Jetzt ist am gleichen Modem mein PC angeschlossen. Der gleiche Speedtest ergibt aber jetzt aber nur noch etwa 10 MB. An was kann das liegen? Am Anschluss selbst und am Modem wurde nach dem weggehen des Technikers nichts mehr geändert. Gehört an meinem PC jetzt noch etwas spezielles konfiguriert? Weiß da jemand Rat? Grüße -- Rainer Lippert 22:11, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Was hängt denn noch alles zwischen dem Modem/Router? Nicht das da noch eine 10/100 MBit-Leitung rumkrepelt, bzw. dein Rechner/die Netzwerkkarte nur 100 Mbit kann. Dann passt an dieser Stelle nichts schnelleres durch die Leitung. Wobei ich gerade mal fragen muss: 32 MB oder 32 Mbit? -- (AAW) 22:22, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) 10 MB (Megabyte) sind 80 Mb (Megabit), ich denke Du meinst pro Sekunde. Das ist das Maximum, was ein Fast-Ethernet-Anschluss min nominal 100 Mb/s normalerweise leistet. Abhilfe kann hier ein Gigabit-Ethernet-Adapter mit nominal 1 Gb/s schaffen. --Rotkaeppchen68 22:25, 8. Okt. 2010 (CEST)
- BK Hast Du den gleichen Server, wie der Techniker aufgerufen oder einen anderen? Dann kommt es darauf an, wieviel Traffik insgesamt herrscht. Probiere den Speedtest hier mal und den zu verschiedenen Tageszeiten: http://www.wieistmeineip.de/ .--79.252.198.27 22:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Es sind höchstwahrscheinlich 32 MBit/s gemeint, denn mehr bietet Kabel Deutschland nicht an - und das geht auch noch über 100 MBit/s-Fast-Ethernet (ein 10 MBit/s-Ethernetanschluss sollte eigentlich kaum noch verbreitet sein). Lediglich falls man WLAN zwischen PC und Modem verwendet, wäre ein Engpass dort denkbar.
- Naheliegender sind folgende zwei denkbaren Ursachen:
- 1. Speedtests im Internet sind kaum aussagekräftig. Denn es gibt auf dem Weg zum Speedtest-Server mehrere denkbare Flaschenhälse als nur die eigene Internetanbindung. Zu verschiedenen Zeiten wird man oftmals völlig verschiedene Ergebnisse erhalten. Desweiteren sind die verwendeten Downloadmengen für sehr schnelle Internetanschlüsse auch einfach zu gering, um aussagekräftige Messungen damit erzeugen zu können.
- 2. Wenn das Problem konstant bei allen Downloads u. ä. Dingen auftritt, man also nie wesentlich über die 10 MBit/s hinaus kommt, ist, insbesondere falls Windows XP eingesetzt wird, denkbar, dass das TCP-Empfangsfenster zu klein gewählt ist (ab Windows Vista sollte Windows normalerweise selbsständig passende Größen wählen). Ist das Empfangsfenster klein gewählt und die Bandbreite im Vergleich zur Latenz recht groß, dann dauert es zu lange, bis die Bestätigung über empfangene Pakete vom Client zum Server gelangt ist. Der Server hat dann die maximale Datenmenge, die er auf einmal senden darf, an den Client geschickt, wartet nun aber auf Grund der Latenz auf dessen Bestätigung - sendet also nicht weiter. Dadurch bricht die Datenübertragungsrate ein. Das Empfangsfenster (TCP Receive Window) kann man ggf. mit Programmen wie TCP-Optimizer ändern. Man startet es, wählt zunächst die passende Netzwerkkarte, die für die Verbindung zum Internet über das Modem sorgt, klickt unten auf "Optimal Settings" und schiebt dann oben den Schieberegler ganz nach rechts (20000 Kbps). Danach drückt man "Apply changes", bestätigt entsprechende Meldungen und startet nach Abschluss des Vorgangs den Rechner neu.--87.174.115.134 22:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Hallo, also zwischen Modem und meinem PC hängt nichts mehr. Steckt direkt dran. Ich meine 32 Mbit. Die wurden beim Laptop des Techniker laut Speedtest auch erreicht. Habe ich selbst gesehen. Ich habe jetzt den gleichen Server aufgerufen wie der Techniker. Zum Speedtest wieistmeineip.de. Den haben wir ausprobiert. Da habe ich jetzt um die 10.000 kbit/s. Beim Techniker zuvor waren es knapp 33.000. Was meine Netzwerkkarte hat, weiß ich jetzt nicht. Wie kann ich das am einfachsten feststellen? Mein Rechner ist etwa ein Jahr alt. Die Karte ist Realtec RTL8168C. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo IP 87.174.115.134, danke für des Programm. Nach der Konfiguration habe ich jetzt Werte zwischen 12 und 25 Mbit. Das schwankt jetzt viel stärker wie zuvor, wo es bei wieistmeineip.de mehrmals zwischen 10 und 11 lag. Ist jetzt aber teilweise um einiges höher. Ein anderer Speedtest, speedtest.net, zeigt jetzt sogar Werte über 31 an. Diesem Test nach würde jetzt alles passen. Dem anderen Test nach wäre mein Anschluss noch zu langsam. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wie schon geschrieben sind die Testseiten bei hohen Geschwindigkeiten nicht wirklich zuverlässig bzw. es kann einfach sein, dass irgendwas an anderer Stelle die Übertragung bremst. Da du ja zumindest bei einem Test 31mbps gemessen hast, dürfte an deiner Leitung alles in Ordnung sein, sonst hättest du den Wert ja nicht erreichen können. -- Jonathan Haas 23:13, 8. Okt. 2010 (CEST)
- die rtl8168c (http://www.realtek.com.tw/products/productsView.aspx?Langid=1&PNid=13&PFid=5&Level=5&Conn=4&ProdID=194) kann 1000gig bits/sec... --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Bei 32 Mbit/s (4 MB/s) reicht natürlich bereits eine 100 Mbit/s (12 MB/s) schaffende Verbindung zum PC völlig aus. Einziges Problem sollten/könnten hier also das System und die Server selbst sein. Bekannte Speedtest-Server leiden immer wieder unter dem Problem das sie von so vielen Leuten aufgerufen werden, das sie selbst keinen anständigen Test mehr durchführen können, da auch ihre Bandbreite begrenzt ist. Zum Testen kannst du dir spaßeshalber ein Image von Ubuntu von einem der europäischen FTP-Server herunterladen. (Etwas weiter unten auf dieser Seite: http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/alternative-download ) Diese sollten in aller Regel deine Leitung auslasten können, was dann auch die maximale Geschwindigkeit ist, die dein System bietet. Noch besser wäre der Versuch einen BitTorrent-Client zu bemühen um sich legal etwas (z.B. Ubuntu) herunterzuladen. Hat den Vorteil, das hier dann die Paketgröße keine Rolle spielt, da die Daten von vielen Servern/Clients gleichzeitig gesendet werden. So sollte hier wirklich die maximale Datenrate/Bandbreite erreicht und sichtbar werden. -- (AAW) 09:29, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo, also ich habe jetzt verschiedene Test durchgeführt. Überall liege ich so zwischen 27 und 33 Mbit/s. Nur bei wieistmeineip.de liege ich zwischen 11 und 25 Mbti/s. Dieser Test scheint also nicht zu klappen. Den anderen Tests nach scheint meine Geschwindigkeit zu stimmen. @Niabot: Beim herunterladen der Datei komme ich auf maximal 3,8 MB/s. Steigt bis auf diesen Wert an um dann in drei Minuten die 686 MB-Datei herunterzuladen. Vor zwei Tagen hätte ich dazu wohl einen halben Tag gebraucht, bei 384 KB/s. Dank dem Optimierungstool der IP scheint jetzt also mein Anschluss zu klappen ;-) Grüße -- Rainer Lippert 10:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Man sollte immer damit rechnen das man etwas weniger bekommt als der angegebene Maximalwert. Schließlich gehen bei jeder Übertragung auch ein Teil der Daten für die Absicherung der Kommunikation drauf. 3,8 MB/s scheint mir ein durchaus normaler Wert für 32 Mbit/s mit maximal 4 MB/s zu sein. Das ein höherer Wert wie der spezifizierte erreicht wird, ist hingegen recht unwahrscheinlich. Natürlich wird sich der Techniker und Provider bei seinem Test natürlich nicht schlecht aussehen lassen wollen, weshalb die Ergebnisse teils besser ausfallen als überhaupt theoretisch möglich. Hinzu kommt eben auch noch immer der Umrechnungsfaktor. 1000 oder 1024 für ein 1 Kilobyte, der natürlich auch immer so gewählt wird, das es vom Wert her am besten aussieht. ;-) -- (AAW) 11:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In der Nachrichtenübermittlung ist der Faktor immer 1000, nie 1024. Dieser Faktor wird nur bei Halbleiterspeichern und der Partitionierung von Festplatten verwendet. Selbst Festplattenhersteller sind so ehrlich, ihre Produkte mit Giga- und nicht mit Gibibytes anzubieten. --Rotkaeppchen68 12:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das stimmt so nicht. 1Mb/s = 210kb/s = 220b/s. Daß einige Marketingsrategen das anders bewerten, ändert nichs daran, daß das Bit nunmal mit 2-basierten Präfixen versehen wird; die Sekunde in vorn geschriebener Gleichung kürzt sich ja schlicht raus. Für „Bit“ und „Bit pro Sekunde“ verschiedenwertige Präfixe zu verwenden, findet zwar in freier Wildbahn statt, ist aber im mathematisch-technischen Umfeld nicht brauchbar. Im Artkel Binärpräfix wird die Problematik (wenn auch mE schwurbelig und leicht POV) dargestellt: Ja, es gibt Leute, die da gern eine 10 als Basis hätten, aber das bringt nur Ärger ein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Rechnung ist leider falsch. 1 Mb = 1000000 b = 106. 1 Mib = 1048576 b = 220. Es ist wohl so, dass manche Leute gerne Binärpräfixe hätten, wo Dezimalpräfixe seit Jahren Usus sind und umgekehrt. Oder gibst Du die Datenrate einer ISDN-Leitung mit 62,5 Kib/s an? Dasselbe gilt für Ethernet und andere. Fast Ethernet hat 100 Mb/s und nicht etwa 95,3 Mib/s oder 104857600 b/s. Ebenso werden Festplatten immer nach 1000000000-Byte-Einheiten verkauft und nicht nach 1073741824-Byte-Einheiten. Halbleiterspeicher macht eine Ausnahme. SDHC-Karten werden nach 1073741824-Byte-Einheiten verkauft, oder hast Du schon einmal eine 4,29 GB-Karte im Laden gesehen? Bei Disketten hatten sich leider komplett falsche Zahlen eingebürgert (1,2 MB für eine 1200-KiB-Diskette und 1,44 MB für eine 1400-KiB-Diskette). Dass die korrekten Bezeichnung der Binärpräfixe in der Wikipedia verpönt sind ändert nicht an der Realität, insbesondere außerhalb der Wikipedia. --Rotkaeppchen68 13:37, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Diese niedlichen Hilfs-Präfixe à la IEC (Mi, ki, …) sind die ebenso hilflose wie unnötige Rück-Korrektur eines vorangegangenen Fehlers. Wenn ich den Rechner anweise, ein Megabyte (das ich MB schreibe und nicht anders.) irgendwohin zu schreiben, dann werden dort entweder 1.048.576 Bytes ankommen, oder der Programmierer war nicht ganz nüchtern (Beispiel:
dd if=/foo of=/bar bs=1M count=1
). Ob diese Einheit nun durch Sekunden, durch Meter oder durch Kartoffelsalat geteilt wird, ändert nicht ihren Wert oder ihre Vorzeichen. ISDN kann 64kb/s pro B-Kanal übertragen, und das sind pro Sekunde 64*210=65.536 Informationseinheiten. Wenn ich das eine Sekunde lang laufen lasse, kann ich sicher sein, 65.536 Bits zu bekommen, nicht 64.000. Dafür muß man kein „i“ zwischen Präfix und Einheit klemmen. Was wo verpönt sei, weiß ich nicht. Aber es gibt hierzu schon immer geteilte Meinungen; ich glaube nicht, daß wir uns da einigen werden. An meine Bytes lasse ich nur Eins und Null ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:56, 9. Okt. 2010 (CEST)- Wer bitte ist Dein ISDN-Anbieter und warum hält er sich nicht an internationale Normen? Meiner ist der rosa Riese aus Bonn und der verwendete Übertragungsstandard ist inklusive Timing unter S0-Bus nachzulesen. --Rotkaeppchen68 14:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Die Welt ist schlecht. Also halte ich fest, daß ISDN nur 62,5kb/s pro B-Kanal übertragen kann. :p —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Wer bitte ist Dein ISDN-Anbieter und warum hält er sich nicht an internationale Normen? Meiner ist der rosa Riese aus Bonn und der verwendete Übertragungsstandard ist inklusive Timing unter S0-Bus nachzulesen. --Rotkaeppchen68 14:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Diese niedlichen Hilfs-Präfixe à la IEC (Mi, ki, …) sind die ebenso hilflose wie unnötige Rück-Korrektur eines vorangegangenen Fehlers. Wenn ich den Rechner anweise, ein Megabyte (das ich MB schreibe und nicht anders.) irgendwohin zu schreiben, dann werden dort entweder 1.048.576 Bytes ankommen, oder der Programmierer war nicht ganz nüchtern (Beispiel:
- Deine Rechnung ist leider falsch. 1 Mb = 1000000 b = 106. 1 Mib = 1048576 b = 220. Es ist wohl so, dass manche Leute gerne Binärpräfixe hätten, wo Dezimalpräfixe seit Jahren Usus sind und umgekehrt. Oder gibst Du die Datenrate einer ISDN-Leitung mit 62,5 Kib/s an? Dasselbe gilt für Ethernet und andere. Fast Ethernet hat 100 Mb/s und nicht etwa 95,3 Mib/s oder 104857600 b/s. Ebenso werden Festplatten immer nach 1000000000-Byte-Einheiten verkauft und nicht nach 1073741824-Byte-Einheiten. Halbleiterspeicher macht eine Ausnahme. SDHC-Karten werden nach 1073741824-Byte-Einheiten verkauft, oder hast Du schon einmal eine 4,29 GB-Karte im Laden gesehen? Bei Disketten hatten sich leider komplett falsche Zahlen eingebürgert (1,2 MB für eine 1200-KiB-Diskette und 1,44 MB für eine 1400-KiB-Diskette). Dass die korrekten Bezeichnung der Binärpräfixe in der Wikipedia verpönt sind ändert nicht an der Realität, insbesondere außerhalb der Wikipedia. --Rotkaeppchen68 13:37, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das stimmt so nicht. 1Mb/s = 210kb/s = 220b/s. Daß einige Marketingsrategen das anders bewerten, ändert nichs daran, daß das Bit nunmal mit 2-basierten Präfixen versehen wird; die Sekunde in vorn geschriebener Gleichung kürzt sich ja schlicht raus. Für „Bit“ und „Bit pro Sekunde“ verschiedenwertige Präfixe zu verwenden, findet zwar in freier Wildbahn statt, ist aber im mathematisch-technischen Umfeld nicht brauchbar. Im Artkel Binärpräfix wird die Problematik (wenn auch mE schwurbelig und leicht POV) dargestellt: Ja, es gibt Leute, die da gern eine 10 als Basis hätten, aber das bringt nur Ärger ein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In der Nachrichtenübermittlung ist der Faktor immer 1000, nie 1024. Dieser Faktor wird nur bei Halbleiterspeichern und der Partitionierung von Festplatten verwendet. Selbst Festplattenhersteller sind so ehrlich, ihre Produkte mit Giga- und nicht mit Gibibytes anzubieten. --Rotkaeppchen68 12:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Man sollte immer damit rechnen das man etwas weniger bekommt als der angegebene Maximalwert. Schließlich gehen bei jeder Übertragung auch ein Teil der Daten für die Absicherung der Kommunikation drauf. 3,8 MB/s scheint mir ein durchaus normaler Wert für 32 Mbit/s mit maximal 4 MB/s zu sein. Das ein höherer Wert wie der spezifizierte erreicht wird, ist hingegen recht unwahrscheinlich. Natürlich wird sich der Techniker und Provider bei seinem Test natürlich nicht schlecht aussehen lassen wollen, weshalb die Ergebnisse teils besser ausfallen als überhaupt theoretisch möglich. Hinzu kommt eben auch noch immer der Umrechnungsfaktor. 1000 oder 1024 für ein 1 Kilobyte, der natürlich auch immer so gewählt wird, das es vom Wert her am besten aussieht. ;-) -- (AAW) 11:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo, also ich habe jetzt verschiedene Test durchgeführt. Überall liege ich so zwischen 27 und 33 Mbit/s. Nur bei wieistmeineip.de liege ich zwischen 11 und 25 Mbti/s. Dieser Test scheint also nicht zu klappen. Den anderen Tests nach scheint meine Geschwindigkeit zu stimmen. @Niabot: Beim herunterladen der Datei komme ich auf maximal 3,8 MB/s. Steigt bis auf diesen Wert an um dann in drei Minuten die 686 MB-Datei herunterzuladen. Vor zwei Tagen hätte ich dazu wohl einen halben Tag gebraucht, bei 384 KB/s. Dank dem Optimierungstool der IP scheint jetzt also mein Anschluss zu klappen ;-) Grüße -- Rainer Lippert 10:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- bei diesem Problem, würde ich auch einmal einen anderen Browser ausprobieren - das kann etwas helfen um nicht gar langsam zu versauern -> Opera mit dem Turbo (Dantekompression) oder den Chrome --62.178.76.217 19:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
Schreibweise
Bsp: ... die sie Zeit ihres Lebens... / ... die sie zeit ihres Lebens ? -Danke! --Kräuterfreund 12:30, 9. Okt. 2010 (CEST)
- "zeit" klein, siehe hier. Joyborg 12:47, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Als Präposition kleingeschrieben. -- 95.90.70.249 12:48, 9. Okt. 2010 (CEST)
Führerschein
Sagen wir mal, es geschieht folgendes in der angegebenen Reihenfolge:
- Entzug der Fahrerlaubnis für x Monate
- Rechtzeitig zum Ende des Zeitraums Antrag auf neuen Führerschein
- Nachricht vom Staatsanwalt über Verlängerung der Sperre um mehrere Monate
- Briefliche Nachricht von der Ausstellungsstelle, dass der Führerschein abholbereit sei
- Abholen des Führerscheins
Ist der abgeholte Führerschein gültig? Wird die nächste Polizeikontrolle (sofern vor Ende der "Verlängerug") ihn nach kurzem Check im Computer einziehen? Ist man dann sogar ohne Führerschein gefahren? Oder darf man selbst der Urkunde vertrauen?--95.223.245.47 17:35, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Kurze Verständnisfrage: Wieso sollte ein Staatsanwalt die Sperrung nachträglich verlängern, ohne daß etwas neues vorgefallen wäre? Wenn es das nämlich ist (also etwas neues vorgefallen),
kannst Dukann die fiktive Person in der GeschichteDeinenihren neuen Führerschein natürlich auch vergessen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:56, 9. Okt. 2010 (CEST)- Wieso hat denn der StA. nicht als erstes der Ausstellungsbehörder einen Riegel vorgeschoben?--Hagman 18:21, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Würde ich wirklich empfehlen zügig mit einem Anwalt zu klären! Da es sich vermutlich um einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft handelt, hat man nur 2 Wochen Zeit Widerspruch einzulegen und so ggf. ein Gerichtsverhandlung herbeizuführen. Insbesondere wenn man mit der Höhe der Strafe nicht einverstanden ist, sollte man diesen Weg dringend prüfen!
- Ich würde vermuten, dass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis zunächst mit einer gewissen Sperrfrist entzogen hat (Verwaltungsrecht). Da bis zum Ende der Sperrfrist kein Gerichtsurteil bzw. gültiger Strafbefehl existierte, musste sie die Fahrerlaubnis neu erteilen, da sie nur eventuell eintretende Verurteilungen nicht berücksichtigen darf (siehe Entziehung und Neuerteilung der Fahrerlaubnis#Verwaltungsrecht). In der Zwischenzeit ist nun der Strafbefehl gekommen (Strafrecht) - dieser wird aber wegen der möglichen Widerspruchsfrist von 2 Wochen erst 2 Wochen nach Zustellung rechtskräftig.
- Wenn innerhalb der zwei Wochen kein Widerspruch erfolgt und der Strafbefehl rechtskräftig wird, wird die betroffene Person danach aufgefordert werden, den Führerschein wieder abzugeben. Der Entzug der Fahrerlaubnis gilt aber bereits ab Rechtskraft des Strafbefehls. Insoweit wäre es Fahren ohne Fahrerlaubnis, selbst wenn man einen Führerschein hat.--87.174.94.121 18:27, 9. Okt. 2010 (CEST)
Moto GP Japan 03.10.10
Hat jemand einen Tip, wo es vielleicht einen Mitschnitt dieser Veranstaltung gibt ? Dank im voraus --62.178.76.217 18:47, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung - finde nichts, aber vielleicht ist auf der Seite www.motogp.com was versteckt ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:30, 9. Okt. 2010 (CEST)
Wer kennt diesen Falter?
Wer kann etwas zu diesem Falter sagen? Wie ist der Name, ect.? Datei:Falter im Oktober.JPG Danke und Grüße --Nur Leser 20:34, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Solche Fragen werden unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung kompetent beantwortet. --08-15 20:43, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist m.E. ein Harlekinbär (Utetheisa pulchella). Lucarelli Katzen? 20:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Info. --Nur Leser 22:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
Kompromiss für Stuttgart 21
Die Auskunft ist kein Debattierclub, kann jedoch mit Sicherheit darüber Auskunft geben, wie ein solcher Stein angestoßen werden kann
Im Internet gibt es zahlreiche Seiten für Stuttgart 21 und zahlreiche Seiten gegen Stuttgart 21. In der Wikipedia werden Fakten sowie die unterschiedlichen Meinungen richtigerweise neutral in zahlreichen Artikeln wiedergegeben (z.B. Stuttgart 21, Rahmenplan Stuttgart 21, Kosten und Finanzierung von Stuttgart 21, Protest gegen Stuttgart 21). Auf dieser Projektseite wurde auch schon über die Umkehrbarkeit dieses Projekts diskutiert, was in der Theorie sicherlich möglich ist, in der Praxis sich jedoch nicht mehr vollständig realisieren lässt (da ja z.B. schon der Nordflügel des Hauptbahnhofs abgebrochen ist und im Schloßpark Bäume gefällt wurden). Auch wäre die finanzielle Belastung durch eine Umkehr nicht unerheblich. Mein Anliegen gilt speziell dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Aus meiner Sicht wäre die Fortführung des Projekts im Moment das sinnvollste - jedoch aber unter dem Erhalt des Südflügels bzw. deren Außenmauern (nach dem Motto: Stuttgart 21 ja, Abbruch des Südflügels nein). Ohne viel mehr Geld aufwenden zu müssen wäre dies auf jeden Fall möglich. Ein Schlichter soll nun Demonstranten und Politiker aufeinander bewegen und eine gemeinsame Lösung finden. Doch ich denke mein Gedanke wird weder in den Köpfen der Politiker, noch in den Gedanken der Demonstranten auftauchen. Wer hat die gleiche Gedanken wie ich bzw. kann dies unterstützen? Wie lässt sich so etwas in die Öffentlichkeit und nach Stuttgart in die Schlichtergespräche bewegen?--79.210.234.132 13:28, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das Konzept gefällt mir sehr. Die Hülle des Südflügels könnte dann optisch als Verlängerung der Königstraße und Übergang zum Schlossgarten dienen, der damit noch stärker in die Stadt eingebunden werden würde. Auch könnten Durchgänge Tor zum neuen Stadtzentrum werden. Ansiedeln könnten sich darin Cafes und Restaurants sowie in den oberen Stockwerken Dienstleistungsbetriebe mit Büros und beispielsweise Fitnessstudios.--79.210.201.168 13:37, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Seit 20 Jahren wird ein Projekt geplant das mehrere Milliarden kostet. Das ganze wird in dutzenden Demokratischen Abstimmungen beschlossen. Und zu Baubeginn kommen jetzt sämtliche Leute zusammen die sich die letzten 20 Jahre dafür nicht im Geringsten interessiert haben und die sonst nichts zum Aufregen haben und demonstrieren ein wenig rum. Es interessiert keinen Menschen was für unausgegorene Ideen irgendwelche Berufsempörten haben. In drei Monaten wird das erst den Medien und dann den Demonstranten zu langweilig. Danach geht alles weiter wie geplant. Was erwartest du denn? Das Milliardenverträge storniert werden weil ein paar tausend Schüler und Rentner für ein paar Wochen mit einem Schild rumstehen mit dem einzigen Argument das Ihnen das irgendwie zu teuer ist? --85.181.214.210 13:47, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das was hier vorgeschlagen wurde, ist kein Abbruch das Projekt und muss nicht zur Stornierung sämtlicher Verträge führen. Der Kompromiss ist vielmehr ein Vorschlag zur Änderung bedeutender Details welche in der Öffentlichkeit sicherlich auf Zuspruch stoßen und nicht erhebliche Summen verschlingen wird. Nachvollziehbar ist deshalb aber keinen Falls warum in Stuttgart Schüler und Rentner auf die Straßen gehen. Im Übrigen soll hier nicht debatiert werden, sondern eine Lösung gefunden werden wo man solche Vorschläge sinnvoll vorbringen soll - man möchte hier darauf Auskunft und nicht mehr!--79.210.224.245 14:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @ 85.181.214.210. Genau darin liegt doch das Problem, dass vor 20 Jahren was geplant wurde, bei vollen Kassen. In der Zwischenzeit haben uns die Politiker so weit verschuldet, dass es jedem für die Zukunft Himmelangst ist. Und nun macht man aus einem Kopfbahnhof ein Nadelöhr. Es sollen Schnell- und Regionalverkehr auf das gleiche Gleis. Das beinhaltet, dass der Regionalverkehr dann eingestellt wird. Das merken die Leute doch. Wenn beim obigen Vorschlag die Gleise für den Regionalverkehr an den Südflügel gelegt und erhalten bleiben, ist das ein guter Vorschlag.--79.252.198.27 14:24, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @ 79.252.198.27: Ich möchte daran erinnern, dass hier nicht über das für und wider des Projekts diskutiert werden soll. Gefunden werden soll nur eine Lösung, wo bedeutende Details ausgearbeitet werden können und wie diese an die Verantwortlichen gebracht werden können. Eine Möglichkeit sehe ich beispielsweise in Leserbriefen.--AQ 14:46, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Quetsch. Nu spuck mal nicht gleich Galle. Die Antwort war auf den Vorschreiber notwendig und gehört auch zur Begründung des Verbleibs der Regionalbahn.--79.252.198.27 17:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @ 85.181.214.210. Genau darin liegt doch das Problem, dass vor 20 Jahren was geplant wurde, bei vollen Kassen. In der Zwischenzeit haben uns die Politiker so weit verschuldet, dass es jedem für die Zukunft Himmelangst ist. Und nun macht man aus einem Kopfbahnhof ein Nadelöhr. Es sollen Schnell- und Regionalverkehr auf das gleiche Gleis. Das beinhaltet, dass der Regionalverkehr dann eingestellt wird. Das merken die Leute doch. Wenn beim obigen Vorschlag die Gleise für den Regionalverkehr an den Südflügel gelegt und erhalten bleiben, ist das ein guter Vorschlag.--79.252.198.27 14:24, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das was hier vorgeschlagen wurde, ist kein Abbruch das Projekt und muss nicht zur Stornierung sämtlicher Verträge führen. Der Kompromiss ist vielmehr ein Vorschlag zur Änderung bedeutender Details welche in der Öffentlichkeit sicherlich auf Zuspruch stoßen und nicht erhebliche Summen verschlingen wird. Nachvollziehbar ist deshalb aber keinen Falls warum in Stuttgart Schüler und Rentner auf die Straßen gehen. Im Übrigen soll hier nicht debatiert werden, sondern eine Lösung gefunden werden wo man solche Vorschläge sinnvoll vorbringen soll - man möchte hier darauf Auskunft und nicht mehr!--79.210.224.245 14:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Seit 20 Jahren wird ein Projekt geplant das mehrere Milliarden kostet. Das ganze wird in dutzenden Demokratischen Abstimmungen beschlossen. Und zu Baubeginn kommen jetzt sämtliche Leute zusammen die sich die letzten 20 Jahre dafür nicht im Geringsten interessiert haben und die sonst nichts zum Aufregen haben und demonstrieren ein wenig rum. Es interessiert keinen Menschen was für unausgegorene Ideen irgendwelche Berufsempörten haben. In drei Monaten wird das erst den Medien und dann den Demonstranten zu langweilig. Danach geht alles weiter wie geplant. Was erwartest du denn? Das Milliardenverträge storniert werden weil ein paar tausend Schüler und Rentner für ein paar Wochen mit einem Schild rumstehen mit dem einzigen Argument das Ihnen das irgendwie zu teuer ist? --85.181.214.210 13:47, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Persönlich wäre ich ja für einen kompletten Erhalt des Kopfbahnhofes und der Gäubahn für den Regionalverkehr. Leider wurde der Tiefbahnhof so geplant, dass dazu der derzeit nutzlose Südflügel abgerissen werden muss. Ein Erhalt desselben hätte wieder erhebliche Umplanungen zur Folge, weil das ganze Bauwerk weiter nach Süden gerückt werden müsste, inklusive weitere Umplanungen der Stadtbahnstation Staatsgalerie etc. Da die DBAG ja das gerichtliche Placet zum Abriss der Nord- und Südflügel hat, wird sie sich dagegen sträuben. Und ich bin mir ebenso sicher, dass das „Käferproblem“ im Einvernehmen mit EBA und Umweltverbänden durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen so gelöst werden kann, dass der Käferbestand kein wirkliches Hindernis für die erforderlichen Rodungsarbeiten darstellt. Die Planungen der Stadt Stuttgart mit den freigewordenen ehemaligen Verkehrsflächen ist ja auch weitgehend von Wunschdenken beseelt. Hier wäre es sinnvoll, nicht eine schweineteure Geisterstadt zu planen, sondern diese Fläche zu ökologische Ausgleichsmaßnahmen heranzuziehen: Käferbiotop statt leerstehender Einkaufstempel. --87.144.120.156 14:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Pro Zusätzliche 100 ha Wohn und Gewerbegebiet sind nutzlos. Was Stuttgart wirklich braucht sind mehr Käfer. --FNORD 15:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Oh ja, Käfer kann man immer gebrauchen!-- HausGeistDiskussion 16:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Den Stuttgarter Berufsempörten - nannte sie oben eine IP; der Begriff ist natürlich a weng hart, aber soviel Kompetenz scheint da wirklich nicht mitgeballt zu sein in dem Haufen - sei ein Blick auf andere Städte, auch außerhalb ihres Ländles empfohlen. Überall wird aus guten Gründen der historische Kopfbahnhof (oder die historischen Kopfbahnhöfe) durch Durchgangsbahnhöfe ersetzt. Da wo es geht. Wo es nicht geht, sucht man nach Kompromissen.
- Und den Schwachsinn vom Nadelöhr (warum "-ör"? Nur weil "-öhr" Hochdeutsch wör?) kann man langsam wirklich nicht mehr hören. Jedes Kind mit Modelleisenbahn kann es ausprobieren: 6 Durchgangsgleise haben eine weit höhere Kapazität als 12 Kopfgleise.
- Noch eine Methodenempfehlung: Berliner Hbf (gut vier Jahre alt) ausprobieren. Da fahren auf insgesamt vier Gleisen (oben, Stadtbahn, also Ost-West- und West-Ost-Richtung) alle Züge, ICE, nationale und internationale IC, Regionalexpresse und -bahnen, Sonderzüge et c. Welche spezifischen Probleme entstehen dabei? BerlinerSchule 17:16, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In Stuttgart sollen 17 Kopfgleise durch 8 Durchgangsgleise ersetzt werden. Der S-Bahnhof mit zwei Durchgangsgleisen bleibt erhalten. --Rotkaeppchen68 17:32, 9. Okt. 2010 (CEST)
- 17? Gleis 1-16 und Gleis 9 3/4? -- 78.43.71.155 20:22, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Kopfgleise 1a und 1 bis 16. Dazu kommen noch Durchgangsgleise 101 und 102 der S-Bahn. --Rotkaeppchen68 23:41, 9. Okt. 2010 (CEST)
- 17? Gleis 1-16 und Gleis 9 3/4? -- 78.43.71.155 20:22, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In Stuttgart sollen 17 Kopfgleise durch 8 Durchgangsgleise ersetzt werden. Der S-Bahnhof mit zwei Durchgangsgleisen bleibt erhalten. --Rotkaeppchen68 17:32, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Oh ja, Käfer kann man immer gebrauchen!-- HausGeistDiskussion 16:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Dass der vollständige Erhalt des Südflügels den Bau des neuen Durchgangsbahnhofs hindern würde, kann ich nachvollziehen. Die Fundamente des Südflügels liegen zu tief bzw. der S-Bahnhof mit Zufahrt zu hoch. Dennoch ist es kein Ding der Unmöglichkeit den Südflügel zu entkernen, das heutige Erdgeschoss sowie das Fundament weg zu nehmen und statt dessen Stahltbeton einzusetzten, der die Außenmauern des Südflügels tragen und als Decke des neuen Durchgangbahnhofs dient. Zwischen den Außenwände könnte man, wie von 79.210.201.168 vorgeschlagen, einen 3-Stöckigen Bau errichten, in dem Cafes, Restaurants u.ä. untergebracht sind. Zusätzlich stützen könnte man das Bauwerk durch Stützen, die die Stellen einnehmen, an denen ansonsten die Zungen der Bullaugen liegen. Der obige Vorschlag eine klasse Idee. Diesen jetzt noch einzubringen jedoch sicherlich mit großen Schwierigkeiten verbunden. Neben Leserbriefen sollten dafür vielleicht ein paar Stuttgarter auch Briefe an die Verantwortlichen schicken. Vielleicht sollte man sich dafür auch an Organistation wenden, die sich bisher wegen der Architektur des Gebäudes für den Erhalten des alten Kopfbahnhofs einsetzt. Doch wenn, dann sollte die Aktion bald über die Bühne gehen. 2011 ist's dafür jedenfalls zu spät.--79.210.231.142 17:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der neue Bahnhof soll zwischen Südflügel des Bonatzbaus und der heutigen Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie gebaut werden. Der S-Bahnhof liegt auf der Nordseite des alten Bahnhofs unter der Lautenschlagerstraße und der kleinen Schalterhalle, ist also vom Umbau nicht betroffen. Die Zufahrtsrampen zum neuen Bahnhof kreuzen allerdings den S-Bahnhof. --Rotkaeppchen68 18:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Einen Eindruck wie das höhenmäßig aussieht bekommt man durch diese Zeichnung: [22]. Die drei oberen Stockwerke des Bahnhofsgebäudes könnte man richtigerweise durchziehen. Platz wäre da auch noch für stabile Träger zwischen Bahnhofshalle und den oberirdischen Stockwerken. Zu beachten ist beim Anblick der Zeichnung jedoch, dass der Schnitt für die Zeichnung am abgebrochenen Nordflügel gemacht wurde und die Diskussion sich auf den Südflügel bezieht.--79.210.213.34 18:37, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Du solltest Christoph Ingenhoven schreiben. Der Mann ist der führende Architekt hat mehrere Jahre mit der Planung des Projektes verbracht. Wenn du Ihm erklärst das dir heute Nachmittag eingefallen ist wie man das besser machen kann, wird er aufgrund deines Vorschlages sicherlich seine Entwürfe berichtigen. Vergiss nicht anschließend die 18.000 Stuttgarter Arbeitslosen anzurufen. Irgendjemand muss denen erzählen das, das mit den 24.000 neuen Arbeitsplätzen in dem ursprünglich geplanten neuen Stadtviertel jetzt doch nichts wird. Die verstehen das aber sicherlich da, wenn ich deinen Entwurf richtig verstanden habe, durch die Änderung wenigsten nicht in den Lebensraum der Juchtenkäfer eingegriffen wird. Ich freue mich jeden Tag aufs neue das ich in einem Land lebe in dem es keine echten Probleme gibt ... --FNORD 18:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der neue Bahnhof soll zwischen Südflügel des Bonatzbaus und der heutigen Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie gebaut werden. Der S-Bahnhof liegt auf der Nordseite des alten Bahnhofs unter der Lautenschlagerstraße und der kleinen Schalterhalle, ist also vom Umbau nicht betroffen. Die Zufahrtsrampen zum neuen Bahnhof kreuzen allerdings den S-Bahnhof. --Rotkaeppchen68 18:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Pro Zusätzliche 100 ha Wohn und Gewerbegebiet sind nutzlos. Was Stuttgart wirklich braucht sind mehr Käfer. --FNORD 15:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ihr solltet hier doch nicht die Kompromisslösung, die Ende November mit großem Tamtam verkündet werden wird, vorher verraten. --Density 18:42, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nur schade, dass es bereits ein Gerichturteil zum Abriss der Nord- und Südflügel gibt und architektonisch ist dieser Vorschlag sehr fragwürdig, sprich er würde verheerend aussehen und den Ingenhoven-Entwurf komplett entstellen. --Rotkaeppchen68 19:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Mal was ganz was Anderes: Unter den deutschen Hauptbahnhöfen größerer Städte ist doch der Stuttgarter eindeutig einer der hässlichsten überhaupt. Nun hat man jahrzehntelang keine gute Gelegenheit gefunden, ihn abzureißen. Nun endlich hat man eine. Da sollte man es auch ganz schnell nachholen.
- @Rotkaeppchen68: Ja, die genaue Zahl hatte ich nicht im Kopf. Was ich schrieb, gilt aber auch für 17 / 8: Auf acht Durchgangsgleisen kann man viel mehr Verkehr bewältigen denn auf 17 Kopfgleisen.
- BerlinerSchule 19:16, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nun, hast Du Deine Modelleisenbahnexpertise auch mal auf eine reale Situation anzuwenden versucht? Eine grosse Anzahl von Haupt- und Nebenstrecken unterschiedlicher Geschwindigkeiten, die an verschiedenen Stellen einzufaedeln sind, und die bisher alle keineswegs symmetrisch verteilt, sondern aus einer Richtung in einen Kopfbahnhof mit 16 oder 17 Gleisen einfaedeln (deshalb ist es ja ein Kopfbahnhof), ploetzlich auf acht Gleise reduziert? Die Moeglichkeit, neue Verbindungsgleise zu knuepfen, die ins "hintere Ende" einfaedeln, dank staedtischer Bebauung praktisch unmoeglich zu realisieren? Und welchen Effekt es hat, wenn auf einem Gleis ein Zug nicht gleich wieder loskommt und deshalb andere Zuege an x Signalen festsitzen? Weshalb muessen denn gut funktionierende Verbindungsstuecke stillgelegt und durch langsame Verbindungen (wenn ueberhaupt) ersetzt werden? Wenn Du das mal auf Deiner Modelleisenbahn nachvollziehst, wirst Du eventuell erleben, dass es eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt, wieviele Zuege theoretisch in einem achtgleisigen Bahnhof ohne jegliche Beruecksichtigung des Streckenzulaufs "links rein und rechts wieder raus" fahren koennen. Es ist in Wahrheit nur schwer zu bestreiten, dass Stuttgart 21 fuer die 90% der Bahnhofsnutzer, die Stuttgart Hbf im Nahverkehr nutzen, eher Nach- als Vorteile bringen wird. PS: Köln Hauptbahnhof ist Durchgangsbahnhof und von der Zahl der Zugbewegungen mit Stuttgart Hbf sehr gut vergleichbar. Gerade plant man die Erweiterung von 11 auf 13 Gleise, was aufgrund vorausschauender Kapazitaetsplanung bei der Errichtung auch moeglich ist ...-- Arcimboldo 04:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nur schade, dass es bereits ein Gerichturteil zum Abriss der Nord- und Südflügel gibt und architektonisch ist dieser Vorschlag sehr fragwürdig, sprich er würde verheerend aussehen und den Ingenhoven-Entwurf komplett entstellen. --Rotkaeppchen68 19:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
Zuerst einmal sollten endlich die Verantwortlichen der Prügelorgien der Polizei gegen friedliche Demonstranten von vor gut einer Woche und ganz besonders Mappus (und seine Regierungsmitglieder) für seine demokratiefeindliche Haltung zur Rechenschaft gezogen werden... -- Chaddy · D – DÜP – 04:09, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Demokratiefeindlich? Das Projekt wurde von drei verschiedenen demokratisch gewählten Parlamenten demokratisch beschlossen. Das Demokratiedefizit liegt hier eindeutig auf Seiten der Projektgegner, die es versäumt haben, sich beizeiten in den demokratischen Meinungsbildungsprozess und das öffentliche Planfeststellungsverfahren einzubringen. Mappus, Grube, Schuster und Merkel haben alle Recht und Gesetz auf ihrer Seite, auch wenn die Projektgegner das nicht wahrhaben wollen. --Rotkaeppchen68 00:15, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ganz im Sinne von; "Alle Macht geht vom Volke aus ... Aber wann kehrt sie zum Volk zurück" :D ...Sicherlich Post / FB 00:19, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Eike 00:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AQ 21:05, 12. Okt. 2010 (CEST)
Milch und Honig
Warme Milch mit Honig soll das Einschlafen fördern. Warum ist das so? Placebo-Effekt?
--77.4.34.206 01:08, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würds im Moment ganz gern testen für Dich, bin mir aber nicht so sicher, ob ich dran glaube oder nicht ... 62.203.133.201 03:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
- ZZZZZZZZZZ --32.177.49.124 04:42, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich probiers jetzt mal aus. Ob ich dran glaube, kann ich erst morgen sagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 05:09, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Es hat gewirkt, jetzt glaube ich dran. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:09, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Wenn du die Milch in der Mikrowelle heiß machst, gib den Honig erst hinterher dazu. In der Mikrowelle werden gewisse Enzyme des Honigs zerstört sowie die Bildung teilweise gesundheitsschädlicher Stoffe gefördert: [23], [24], [25] --212.122.50.6 11:36, 8. Okt. 2010 (CEST)
- was aber weniger ein problem der mikrowelle ist, eher eines der erhitzung 93.203.201.177 11:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich tu sowieso immer den Honig erst hinterher rein - ann lässt er sich viel besser verrühren.--Hagman 20:17, 8. Okt. 2010 (CEST)
- was aber weniger ein problem der mikrowelle ist, eher eines der erhitzung 93.203.201.177 11:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Da steht, dass Temperaturen ab 40 Grad problematisch sind. Die heiße Milch ist aber deutlich heißer. Aber wer gibt den Honig auch schon vorher hinzu? Man wird einen Löffel benutzen und daran klebt der Honig. Nur die heiße Milch kann den Honig vollständig lösen. Gismatis 15:48, 10. Okt. 2010 (CEST)
Kakerlake - Herkunft des Worts?
Woher stammt das Wort Kakerlake? Im Artikel steht dazu leider nix. Klingt ein bisschen wie das spanische Wort dafür (La Cucaracha). -- 141.30.81.231 16:35, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Herleitung (letzte beiden Abschnitte) von Johann Karl Wezel ist jedenfalls ein Scherz, --Bremond 16:41, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Die Duden-Etymologie hat unter Kakerlak
(also männlich)stehen, das Wort sei seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, stehe lautlich in Zusammenhang zu niederländisch nl:kakkerlak, englisch en:cockroach und französisch fr:cancrelat, und der Zusammenhang zu spanisch es:cucaracha sei unklar. Also nichts Wirkliches zur Herkunft. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:46, 9. Okt. 2010 (CEST) - Unter wikt:Kakerlake ist eine Quelle aufgeführt, die schreibt: „der name soll mit dem thier aus Südamerika gekommen sein (kakerlakki das.), etwa durch die Holländer aus Surinam.“ --Rotkaeppchen68 16:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Der Zusammenhang als solcher ist schon klar, nur wie genau der lautgeschichtliche Unfall passiert ist, weiß man nicht recht. Hilft auch nicht viel: cucaracha ist ihrerseits etymologisch dunkel. Grüße 85.180.193.110 16:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
- http://ulaya.blogspot.com/2007/01/kakerlake-notizen-zur-etymologie.html --62.178.76.217 19:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der untere Teil, der sich mit niederländischer hypothetischer Etymologie beschäftigt, ist wohl nicht ganz ernst gemeint. ;) Interessant ist aber die Einordnung in Kreol- statt Indianersprachen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 9. Okt. 2010 (CEST)
- die Niederländer hatten sehr viele Kolonien. Insofern !?! OO --62.178.76.217 19:17, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Onomatopoesie =Lautmalerei?? (Siehe auch Erikativ.) Es knirscht so beim Zertreten ... (bäh), --Bremond 21:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der Pfeifer bemerkt, das Wort sei zuerst im Niederländischen und Niederdeutschen belegt (16. Jh.) und sei dann ins Hochdeutsche gelangt (17. Jh.). Der Begriff "ist offenbar eine an der Nordseeküste entstandene germanisierte Form von span. cucaracha, einer Ableitung von span. cuca 'Raupe, Schmetterlingslarve', und gilt anfangs wohl für mit dem Südamerikahandel eingeschleppte Exemplare", allerdings biete sich keine "Anknüpfung an eine mögliche südamerik.-indian. Benennung". Das Nederlands Etymologisch Woordenboek schreibt, "[h]et nnl. kakkerlak is eerst sedert 1675 bekend, maar nd. kakerlack komt reeds 1524 voor, sodat het in het nl. belangrijk vroeger moet bekend zijn gewest." Der erste greifbare Beleg stammt also aus dem Niederdeutschen, wobei er damals schon als Schimpfwort verwendet wurde, wie ein Spottlied auf Luther zeigt (1524): "He heth den kayser eenen madensack / De recht schlimme kakerlack".--IP-Los 20:12, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Onomatopoesie =Lautmalerei?? (Siehe auch Erikativ.) Es knirscht so beim Zertreten ... (bäh), --Bremond 21:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
- die Niederländer hatten sehr viele Kolonien. Insofern !?! OO --62.178.76.217 19:17, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der untere Teil, der sich mit niederländischer hypothetischer Etymologie beschäftigt, ist wohl nicht ganz ernst gemeint. ;) Interessant ist aber die Einordnung in Kreol- statt Indianersprachen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 9. Okt. 2010 (CEST)
- http://ulaya.blogspot.com/2007/01/kakerlake-notizen-zur-etymologie.html --62.178.76.217 19:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
Extrem gerine Spannung verstärken
Hi, ich muss mittels eines Arduino insgesamt 4 Signale im Bereich -20 bis +20 mV 10x pro Sekunde abnehmen und an einen PC schicken. Das Abnehmen an sich und das Senden an den PC ist kein Ding, nur ist die Auflösung des Arduino für den Bereich zu schlecht (der frißt normalerweise nur 0-5/3.3V, je nach Aref) und der mag auch keine negativen Spannungen. Wie verstärke ich am einfachsten die einkommende Spannung und bringe sie auf einen stets positiven Wert? Möglich wäre ja 0V am Eingang entsprechen +2V am AD-Pin, und dann -20 mV => 0V am AD-Pin und +20 mV => 4V am AD-Pin. --93.104.122.87 20:19, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nimm einen Operationsverstärker und schalte ihn so, dass bei -20 mV am Eingang 0 Volt am ADC anstehen und bei +20 mV eben 4 Volt. Ich müsste meine uralten Elektrotechnikskripte durchwühlen, da ich die Schaltung nicht mehr im Kopf habe. --Rotkaeppchen68 21:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Instrumentenverstärker wäre die solide Variante, kann man notfalls auch aus einem Standard-OP zusammenstricken, wenn es nicht allzu genau sein muß. Darf ich fragen, wo du die Signale abnimmst? Falls es sich um Biosensorik handeln sollte, sähen die Empfehlungen sogleich GANZ anders aus. -- smial 21:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ist der Gleichspannungsanteil der Signale wichtig, oder kommt es dir nur auf den Wechselanteil an? Welchen Innenwiderstand hat deine Quelle? Falls nur Wechselspannung und wenn die Quelle ausreichend niederohmig ist baust du dir nämlich einfach einen Spannungsteiler mit ca. 100k nach +5V und 100k nach Minus und schließt die Mitte an den Eingangspin an. Die liegt dann an 2,5V. Nun noch einen Kondensator vom Eingangspin zur Quelle und schon kannst du den Spannungsteiler um +-20mV nach oben und unten verstimmen und das Resultat messen. Mit Gleichspannung geht das prinzipiell zwar auch, nur muss man dann statt des Kondensators einen relativ großen Widerstand nehmen, um die Quelle nicht mit zuviel von dem Gleichstrom aus dem Spannungsteiler zu beaufschlagen. Dadurch wird die Auflösung schlechter. In dem Fall sollte man einen Operationsverstärker nehmen. -- Janka 21:48, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Vorverstärker wird dat nix. Die Atmels haben afaik allesamt 8- oder 10-Bit-A/D-Wandler, 10 Bit also etwa 1000 Schritte Auflösung, bei 5V sind das 5mV/Digit, die 40mV(ss) kann er damit immerhin in acht Stufen auflösen. Wenn das reicht, könnte man auch sonne R2R-Leiter mit 20%igen Kohleschichtwiderständen zufuß aufbauen :-) -- smial 22:04, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das der Fragesteller nichts genaues über sein Signal sagt, müssen wir eh was aus dem Hut zaubern. Bei Wechselspannung sind oft nur die Nullstellen und die Spitzenwerte interessant, den Rest des Signals (die "Klangfarbe") kann man dann vernachlässigen. Dann käme man auch mit 3 Bit Auflösung gut hin. -- Janka 11:02, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Vorverstärker wird dat nix. Die Atmels haben afaik allesamt 8- oder 10-Bit-A/D-Wandler, 10 Bit also etwa 1000 Schritte Auflösung, bei 5V sind das 5mV/Digit, die 40mV(ss) kann er damit immerhin in acht Stufen auflösen. Wenn das reicht, könnte man auch sonne R2R-Leiter mit 20%igen Kohleschichtwiderständen zufuß aufbauen :-) -- smial 22:04, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, 10 Messungen pro Sekunde klingt nicht wirklich nach einem geeigneten Verfahren, bei einer Wechselspannung Nullstellen oder Spitzenwerte zu messen. Es sei denn, die Frequenz sei tatsächlich sehr VLF. Was wiederum für den vorgeschlagenen Eingangs-Hochpass interessante Kapazitätswerte ergäbe, denn der ADC in den Atmels möchte niederohmig getrieben werden ("optimized for analog signals with an output impedance of approximately 10 kΩ or less"), damit der S/H vernünftig arbeiten kann. Nein, es ist völlig wurscht, was für eine Quelle genau die IP da messen will, ohne Anpassung geht da nix. Hätte die IP den Analogkomparator gemeint, dann hätte sie das sicherlich gesagt. Achja, Entschuldigung an die IP und alle anderen "Digitalos" :-) ... an diese sehr einsteigerfreundliche Einführung in den nebulösen Analogkram von Patrick Schnabel, Thomas Schaerer u.a., hier speziell den Operationsverstärkerkram hätte ich sofort denken sollen. --smial 17:50, 10. Okt. 2010 (CEST) mit Grüßen speziell an Thomas aus alten Zeiten :-)
- der arduino mit z B dem atmega 168 (und größer) hat eine interne spannungsreferenz von 1.1V (also etwa 1mV auflösung): [26]... ansonsten würd ich auch n instrumentenverst. mit schicken 50Hz filtern nehmen (die guten schaltungen dazu darf ich ja nich verlinken, weil berlinerschule geradlinig von dem gnu (so wie in GNU lizenz... ist nämlich open
eegsource...) mit elektroden am körper auf unerwünschte esoterik schließt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 9. Okt. 2010 (CEST)- Nuja, auch 1mV Auflösung wäre bei diesen Signalen doch eher Schätzen über den Daumen :-) -- smial 03:58, 10. Okt. 2010 (CEST)
Wie heißt dieser Tarnanstrich? (erl.)
Ich suche den Namen eines US-amerikanischen Fahrzeug-Tarnantriches der 1970er/1980er. Das M81 Woodland oder einer seiner Varianten scheint es nicht zu sein, eventuell eine (experimentelle) ERDL-Variante, etwa das Experimental 4-color ERDL Arid Camouflage? Er war in den 70ern & 80ern stark im Gebrauch, bevor der einheitliche Woodland-Flecktarnanstrich irgendwann in den 80ern NATO-Standart an Fahrzeugen wurde. Es gab ihn auch zeitgleich in Varianten mit dunkelbrauner Farbe, die meine ich allerdings nicht. Die Beschreibung zum Experimental 4-color ERDL Arid Camouflage ist: Based on Transitional ERDL, but in dark brown, tan, earth sand and light green (also auch, nicht ausschließlich in Varianten mit dunkelbraun). --The real Marcoman 01:59, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kenn nur Woodland und Urban. Das ist eher Woodland. --Rotkaeppchen68 02:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Masster-Tarnanstrich http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/us_masster-a.htm --62.178.76.217 09:34, 10. Okt. 2010 (CEST)
- <off topic> Die indische Armee hat einen "Junkie"-Tarnanstrich ;-) 00 *guckst du* -> http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/ind_camo.htm --62.178.76.217 09:46, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Nur so, weil noch keiner darauf hingewiesen hat. Tarnanstriche richten sich nach dem Bewuchs im (erwartenden) Einsatzgebiet. Und werden dementsprechend angepasst.--79.252.198.219 11:18, 10. Okt. 2010 (CEST)
- <off topic> Die indische Armee hat einen "Junkie"-Tarnanstrich ;-) 00 *guckst du* -> http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/ind_camo.htm --62.178.76.217 09:46, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Masster-Tarnanstrich http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/us_masster-a.htm --62.178.76.217 09:34, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt schon. --The real Marcoman 15:18, 10. Okt. 2010 (CEST)
@ 62.178.76.217 Ne, das MASSTER-Tarnschema ist es nicht, aber das MERDC-Tarnschema (Mobility Equipment Research & Development Command) könnte es sein, das wird dort auf der Seite erwähnt, ist viel ähnlicher. Passt auch von den Angaben her, dass es in den 70ern & 80ern Verwendung fand und nach diesem der NATO Standart Flecktarn kam. Bin mir da aber nicht ganz sicher. --The real Marcoman 15:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich sah gerade bei Panzerbaer.de dass es sich um das MERDC-Tarnschema Sommerlandschaften für die USA & Europa handeln muss. Es stimmt schon was Panzerbaer schreibt: „Die Farbgebung an Fahrzeugen des US-Streitkräfte von der Mitte der 70er Jahren bis zur Mitte der achtziger Jahre ist eine Wissenschaft für sich.“ --The real Marcoman 15:18, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe sogar das MERDC-Schemamodell - Ausführung Sommerlandschaften - zu genau diesem Transportpanzer gefunden. [27] --The real Marcoman 17:48, 10. Okt. 2010 (CEST)
Berlin
wieviel Prozent der Kinder in Berlin haben einen Migrationshintergrund? --92.228.193.25 05:44, 10. Okt. 2010 (CEST)
- 43, für weitere derartige Auskünfte bitte an http://www.google.de/ wenden. --83.76.56.90 07:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- 2008: 40 % (Quelle). --84.73.140.118 07:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
Unbekanntes Symbol
Was bedeutet dieses Symbol auf einer Kunststoffverpackung? Danke — Regi51 (Disk.) 12:17, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Was war denn drin in der Verpackung, und wo (=Land) wurde sie verkauft? Joyborg 12:33, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist die Verpackung des domol-Allzweckreinigers, hergestellt für Rossmann, EAN 4305615088297. — Regi51 (Disk.) 12:37, 10. Okt. 2010 (CEST)
- sieht intuitiv nach "biologisch abbaubar" aus... aber ich find keine quelle... --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Bild der kompletten Verpackung wäre hilfreich in bezug auf Größe, Anordnung und Kontext des Symbols. --Rotkaeppchen68 13:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
- So sieht die Rückseite der Flasche mit dem fragwürdigen Symbol links neben dem Strichcode aus. Ich hab eben leider auch nichts gefunden. — Regi51 (Disk.) 13:41, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Bild der kompletten Verpackung wäre hilfreich in bezug auf Größe, Anordnung und Kontext des Symbols. --Rotkaeppchen68 13:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
- sieht intuitiv nach "biologisch abbaubar" aus... aber ich find keine quelle... --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Okt. 2010 (CEST)
OT: Was war das für ein merkwürdiges *.jpg-Format? Es wurde bei mir nichts angezeigt, ein Hinweis auf das CMYK-Farbmodell war nicht zu finden, nur die Nachricht: Bearbeitet mit Gimp. Gruss --Nightflyer 13:55, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ein ganz normales jpg-Bild. Ich habs mit Gimp nur gedreht. Aber heute siehts mit allen Bildern der WP etwas dünne aus. Liegt wahrscheinlich am Server (Hamsterstreik? ). — Regi51 (Disk.) 14:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
Das dürfte ein Recycling-Symbol (analog Grüner Punkt) sein. Ralf G. 14:44, 10. Okt. 2010 (CEST)
- @Ralf, "analog Grüner Punkt" wäre umweltpolitisch sehr interessant. Erstaunlich ist tatsächlich, dass auf der Flasche das bekannte Symbol für den "Grünen Punkt" fehlt. - @Regi, mir fällt da nur ein, bei Rossmann direkt nachzufragen. Joyborg 14:55, 10. Okt. 2010 (CEST)
- PS, habe es gefunden: Es ist das Symbol von Belland Vision (siehe z.B. hier, links oben), also einem Konkurrenten des Dualen Systems Deutschland. Zum Hintergrund siehe hier. -Joyborg 15:16, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Recht vielen Dank an alle vor allem @Joyborg. Ich hatte bereits eine Mail an Rossmann-Service geschickt, was sich ja nun erledigt hat. Danke nochmal und Grüße — Regi51 (Disk.) 16:04, 10. Okt. 2010 (CEST)
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!
WIE HEISST DER INHABER DER STADLER INDUSTRIE ????
--81.13.232.204 13:31, 10. Okt. 2010 (CEST) wir möchten wissen, wie der INHABER DER STADLER mASCHINENFABRIK HEISST. KOENNEN SIE UNS DIES MITTEILEN ????
- MAN VERSTEHT SIE SO SCHLECHT. KÖNNEN SIE LAUTER SPRECHEN? - ansonten gibts per google etwa die Stadler Anlagenbau GmbH die dann möglicherweise eigentümer der fabrik ist; wenn selbige in Altshausen steht ...Sicherlich Post / FB 13:35, 10. Okt. 2010 (CEST)
Nackedei-Identifizierung
Kennt hier jemand diese schöne Badende mit den kurzen blonden Haaren?
http://www.bz-berlin.de/erotik/galerien/yvonne-traeumt-article390541.html Sie heisst bestimmt nicht Yvonne und ist wahrscheinlich auch keine Berlinerin (tippe eher auf Tschechien/Ungarn). Wer weiss das genau? 78.55.248.203 14:52, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Falls hier keine geeigneten Antworten kommen: vielleicht verrät es Dir der Urheber. Ach, im Spamschutzfilter, na dann halt ohne Link:
www.lomexmedia.de/kontakt/
. --Geri, ✉ 15:25, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich weiß es genau. Sie heißt Carla und ist in Erfurt meine Nachbarin. :-) --84.191.25.93 15:39, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich nehme an, er möchte ihren Benutzernamen wissen, um von ihr die Fliesenmarke zu erfahren. BerlinerSchule 16:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo, ich habe gehört, das du mich suchst? Wass willst du? --Carla aus Erfurt 18:28, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Diese hübsche Dame ist unter den Namen Sharon Star, Susie, Zusie, Zuzana, etc. bekannt und stammt aus Tschechien. --93.82.41.201 19:47, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Na toll, super, ja das ist sie: [28]. [29], [30], [31]. AKA Adriana, Amber, Jujana, Sascha, Susane, Susane D, Susanne, Susanne Ferosso, Susie, Suzane, Tara, Zusana Welsh, Zusie, Zusie A, Zuzana, Zuzana C, Zuzana Z, Zuzana Zeleznovova, Zuzana Zeleznovova, Zuzanna
- Ich danke Dir. Grüsse und demnächst bei PlusPedia. 78.55.248.203 23:40, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich fürchte, wenn all diese Damen (Adriana, Amber, Jujana, Sascha, Susane und so weiter) schon in der Badewanne sind, dann passt Carla nicht auch noch rein. Im Notfall kann sie dann zu mir kommen zum Duschen. BerlinerSchule 23:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Sie will die Fliesenmarke von Deiner Dusche wissen. --84.191.25.93 01:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ich fürchte, wenn all diese Damen (Adriana, Amber, Jujana, Sascha, Susane und so weiter) schon in der Badewanne sind, dann passt Carla nicht auch noch rein. Im Notfall kann sie dann zu mir kommen zum Duschen. BerlinerSchule 23:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
Kehre mit dem Schild oder auf ihm heim
Woher ist der Spruch? --The real Marcoman 15:32, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Im Büchmann finde ich ihn nicht. --84.191.25.93 15:43, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Hier heißt es in Abweichung zur Fragestellung: "Kehre mit dem Schild zurück oder auf ihm". --84.191.25.93 15:46, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Zitat: ,,Kehre mit dem Schild heim - oder auf ihm", sollen römische Mütter ihren in die Schlacht ziehenden Söhnen hinterhergerufen haben. Denn wer seinen Schild wegwarf, um sein Heil in der Flucht zu suchen, mochte zwar sein Leben retten, würde aber seine Ehre verlieren. [32] --84.191.25.93 15:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)Jo, das stammt von den alten Griechen her; ich meine, es bezog sich insbesondere auf die Thebanische Heilige Schar. Bei Plutarch findet man die kurze Version Ἢ τὰν ἢ ἐπὶ τᾶς (entweder mit diesem oder auf diesem). --Proofreader 15:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die Spartaner waren eben lakonisch. Plutarch Moralia 241, 16 Another, as she handed her son his shield, exhorted him, saying, "Either this or upon this." <Referred to Gorgo as the author by Aristotle in his Aphorisms, as quoted by Stobaeus, Florilegium, VII.31, but it is often spoken of as a regular Spartan custom. Cf., for example, the scholium on Thucydides, II.39. Ancient writers were not agreed whether the second half meant to fall upon the shield (dead or wounded) or to be brought home dead upon it. In support of the second (traditional) interpretation Cf. Moralia, 235A, and Valerius Maximus, II.7, ext. 2.> http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Plutarch/Moralia/Sayings_of_Spartan_Women*.html#note23 --Vsop 16:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Erinnert an Asterix und der Arvernerschild. --Wrongfilter ... 22:33, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die Spartaner waren eben lakonisch. Plutarch Moralia 241, 16 Another, as she handed her son his shield, exhorted him, saying, "Either this or upon this." <Referred to Gorgo as the author by Aristotle in his Aphorisms, as quoted by Stobaeus, Florilegium, VII.31, but it is often spoken of as a regular Spartan custom. Cf., for example, the scholium on Thucydides, II.39. Ancient writers were not agreed whether the second half meant to fall upon the shield (dead or wounded) or to be brought home dead upon it. In support of the second (traditional) interpretation Cf. Moralia, 235A, and Valerius Maximus, II.7, ext. 2.> http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Plutarch/Moralia/Sayings_of_Spartan_Women*.html#note23 --Vsop 16:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)Jo, das stammt von den alten Griechen her; ich meine, es bezog sich insbesondere auf die Thebanische Heilige Schar. Bei Plutarch findet man die kurze Version Ἢ τὰν ἢ ἐπὶ τᾶς (entweder mit diesem oder auf diesem). --Proofreader 15:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
Schweinebouillon
Gestern beim Kochen ist mir aufgefallen, dass man zwar aus allen möglichen Tieren Bouillon zubereitet (Rindsbouillon, Hühnerbouillon, Fischbouillon, Wildbouillon, Crevettenbouillon etc), dass jedoch Bouillon aus Schweinefleisch in der westlichen Küche offenbar wenig verbreitet ist. Angesichts der Tatsache, dass Schweinefleisch sehr häufig gegessen wird, finde ich das erstaunlich. Gibt es Erklärungen, warum das so ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Schweinefleisch gibt beim langen Kochen wenig Aromastoffe her, dafür wird die Brühe sämig und unansehnlich. Man kann Schweinegerichte auch nicht aufwärmen, weil sie dann nicht mehr schmecken. --Sr. F 19:14, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Immerhin gibt es Wurstbrühe. --Komischn 19:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die Bouillon, bzw. Rindssuppe ist vor allem deswegen aufgekommen, weil man Ende des 19. Jahrhunderts das riesige Angebot von brasilianischen und argentinischen Rindfleisch irgendwie nach Europa exportieren wollte. Da es damals noch keine Kühlmöglichkeiten gab, wurde der Suppenwürfel erfunden. Bei den Hendeln ist es andererseits so, dass sie so viele kleine Knochen haben und das Fleisch deshalb schwer zum auslösen ist. Damit man alles verwertet, hat man daraus eben schon immer Hühnersuppe gemacht. Bei den Schweindln ist das Auslösen wegen der Größe viel leichter und deshalb hat man das Fleisch vielfältigst zubereitet (Kotlett, Speck, Schinken, Würste, Schnitzel, ...), aber nicht für Suppen verschwendet. Am fehlenden Geschmack liegt es meiner Meinung nach weniger, eher an der kulinarischen Tradition. --El bes 19:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Lies mal Brillat-Savarin, Rindsbouillon war durchaus schon im 18. Jh ein etablierter Bestandteil der europäischen Küche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht bei Hofe. Das Volk hat höchstens ein paar Markknochen alter Milchkühe ausgekocht. --El bes 19:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Suppenfleisch (bei B-S: le bouilli) war ja das billigste Fleisch, also oft das einzige, das sich auch ärmere Leute gelegentlich leisten konnten. Von daher halte ich das für unwahrscheinlich – Rindsfilet hat man vermutlich auch bei Hofe nicht ausgekocht ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Schweinefleich und oder Schweineknochen sind jedenfalls in der rheinischen Tiefebene traditionell die Grundlage eines guten Eintopfs, etwa einer gut schmeckenden Erbsensuppe. Einen "harten" Beleg kann ich dir bzgl. des Fleisches benennen (Rezept Nr. 29 im Werk "Das elektrische Kochen", 45.Auflage, 1986), hinsichtlich der Knochen aber nicht, aber meine Frau macht es noch heute so wie es die Mütter und Omas machten, und wir sind noch nicht im Rentenalter. Allerdings fragt manche sogenannte Fleischereifachverkäuferin auch auf dem Dorf bei der Bestellung "3 kg Schweineknochen" schon mal nach, wie groß der Hund denn bei der Menge sei... . Meine Schlussfolgerung: sehr viele bewährte Erkenntnisse aus Jahrhunderten nicht industriellen Lebens sind unter die Büchsen- und Tütenfüllstraßen der Lebensmittel- und anderer Industrie gekehrt worden. --Alupus 19:52, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Außerdem gibt es die Opferwurst. Eine der Würste wird feierlich dem Wurstgott dahin geopfert in der Hoffung, das Gemeinwohl der anderen Würste zu erhalten und sie vor dem faden Geschmack zu bewahren. --172.132.219.284 20:08, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht bei Hofe. Das Volk hat höchstens ein paar Markknochen alter Milchkühe ausgekocht. --El bes 19:31, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Lies mal Brillat-Savarin, Rindsbouillon war durchaus schon im 18. Jh ein etablierter Bestandteil der europäischen Küche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die Bouillon, bzw. Rindssuppe ist vor allem deswegen aufgekommen, weil man Ende des 19. Jahrhunderts das riesige Angebot von brasilianischen und argentinischen Rindfleisch irgendwie nach Europa exportieren wollte. Da es damals noch keine Kühlmöglichkeiten gab, wurde der Suppenwürfel erfunden. Bei den Hendeln ist es andererseits so, dass sie so viele kleine Knochen haben und das Fleisch deshalb schwer zum auslösen ist. Damit man alles verwertet, hat man daraus eben schon immer Hühnersuppe gemacht. Bei den Schweindln ist das Auslösen wegen der Größe viel leichter und deshalb hat man das Fleisch vielfältigst zubereitet (Kotlett, Speck, Schinken, Würste, Schnitzel, ...), aber nicht für Suppen verschwendet. Am fehlenden Geschmack liegt es meiner Meinung nach weniger, eher an der kulinarischen Tradition. --El bes 19:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Immerhin gibt es Wurstbrühe. --Komischn 19:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
Scheinefleischgerichte kann man nicht aufwärmem, weils danach nicht mehr schmeckt? Hab ich ja noch nie gehört. Und Schweinefleisch gibt keine Aromen ab? Schonmal Sauerkraut gehabt? Schmeckt mit Fleisch drin und aufgewärmt viel besser, als wenn man das Fleisch separat kocht. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 14:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Besser? Anders! Man kocht ja gerade das Sauerkraut nicht mit dem Fleisch zusammen (welchletzteres übrigens zu Gerichten mit Sauerkraut gerne gebraten, -backen, -grillt wird), damit beim Essen das Sauerkraut noch nach Sauerkraut schmeckt und das Fleisch noch nach Fleisch und nicht beide zusammen wie kalte Füße im eigenen Saft...BerlinerSchule 15:36, 7. Okt. 2010 (CEST)
- So aus Erfahrung: Natürlich kann man eine aromatische Brühe aus Schwein machen, Schwanz und Füße bieten sich an. Suppengemüse dazu und die üblichen Gewürze. Sie schmeckt aber pur nicht so toll, ein bisschen streng. Ist aber eine hervorragende Basis für Eintöpfe mit schweinerner Einlage, für Eisbein, Sauce zu Schweinebraten usw. Rainer Z ... 19:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hab's jetzt auch mal probiert (Schweineschulter samt Knochen), das Resultat war nicht wirklich überwältigend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:01, 12. Okt. 2010 (CEST)
Flüssiger Stickstoff - zur Zerkleinerung?
Eine der bekanntesten Demonstrationen mit flüssigem Stckstff ist eine Blume, die man darin eintaucht und die dann bei Berührung in tausende winziger Stücke zerspringt. Bei sowas muß ich sofort an Zerkleinerungsverfahren in der Nahrungsmittelindustrie denken, die manchmal dadurch Probleme haben, daß die zu zerkleinernden Teile weich und flexibel sind und sich daher nur sehr schwer zerreiben lassen. Ich denke da beispielsweise an Körner in Früchten (wie etwa Paprika/Pepperoni), die auch nach Trocknung noch eine andere Konsistenz aufweisen als der Rest und sich daher nicht gut zerkleinern lassen. Ich könnte mir Vorstellen, daß solche Probleme durch das Schockgefrieren mit flüssigem Stickstoff umgehen ließen. Werden in der Lebensmittelverarbeitung solche Verfahren angeewandt? Dadurch ließen sich wohl einige komplexe mechanische Verfahren vereinfachen. Bliebe noch die Frage der Kosten - Wie hoch ist denn der tatsächliche Energieaufwand zur Herstellung von sagen wir mal 100 Liter flüssigem Stickstoff? Und wieviele kg Paprika lassen sich damit lange genug Schockfrieren, um sie mit einfachen mechanischen Mitteln zu feinem Pulver zu zerstampfen (um die Kosten nidrig zu halten, gehe ich mal davon aus, daß die ganze Anlage runtergekühlt ist [wäre eine Marktlücke für ein Unternehmen im nördlichen Grönland oder Kanada] und die Paprika bereits mit Trockeneis vorgekühlt wurden - schließlich muß sich das ganze ja rentieren, wenn es industriell eingesetzt werden soll.) Chiron McAnndra 21:47, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich vermute, du meinst Gefriertrocknung. -- Ian DuryHit me 22:03, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, das ist nicht Gefriertrocknung. Das Material wird durch das Gefrieren einfach so spröde, dass es sich leicht pulverisieren lässt. Wird natürlich im Bedarfsfall auch gemacht. Natürlich ergeben weiche wasserhaltige Produkte nach dem Pulverisieren und Auftauen Matsch. Um ein Pulver zu erhalten, muss man sie vor dem Auftauen entwässern. Ich schätze, dass sich das Verfahren nur bei hochpreisigen Produkten lohnt. Weiche Stoffe lassen sich nämlich auch ungefroren beliebig zerkleinern, dafür gibts recht gemeine Maschinen... --FK1954 22:28, 8. Okt. 2010 (CEST)
- In der Molekularküche wird flüssiger Stickstoff verwendet. --Rotkaeppchen68 22:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meinte eher das Verfahren bzw. den Zweck desselben und dachte, dass wenn er den Artikel Gefriertrocknung läse, ihm klar würde, dass er nach seiner Methode lediglich Paprikakörnermus erhält. Das von dir geschilderte, nachfolgende Verfahren wäre dann die
Dehydrierung? -- Ian DuryHit me 22:59, 8. Okt. 2010 (CEST) - Edit: Wohl eher nicht. Aber das Mus, das müsste man doch gefriertrocknen können, oder? Ist zwar sicher teurer, als die Frucht nebst Samen einfach zu trockenen und dann zu mahlen, wie bei Paprika beschrieben. Aber warum sollte man deshalb an einer seit Jahrhunderten (?) bewährten Methode festhalten? -- Ian DuryHit me 00:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt ist mirs eingefallen: das Verfahren heißt Kaltvermahlung. Google liefert dazu nem Menge Informationen. --FK1954 00:07, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meinte eher das Verfahren bzw. den Zweck desselben und dachte, dass wenn er den Artikel Gefriertrocknung läse, ihm klar würde, dass er nach seiner Methode lediglich Paprikakörnermus erhält. Das von dir geschilderte, nachfolgende Verfahren wäre dann die
- Mein Chemiedozent hat erklärt, dass in der Tat industrielle Pulver von empfindlichen Waren (Gewürze, Duftrohstoffe...) aus mit flüssigem Stickstoff gefrostetem Rohmaterial hergestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass Zellen nicht zerrissen werden und das Material durch den Mahlvorgang nicht soweit erwärmt wird, dass chemische Veränderungen an den Inhaltsstoffen auftreten, oder sich die Aromen verflüchtigen. Ansonsten ist meiner Meinung nach flüssiger Stickstoff auch nicht so sehr teuer, ein Liter dürfte sich so in derselben Preisregion wie Super-Benzin bewegen. Ein entsprechendes Unternehmen im hohen Norden hat übrigens keinen Standortvorteil: die Transportkosten sind zu hoch. Grüße, Grand-Duc 19:19, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise - darauf kann ich mal aufbauen.
- @Grand-Duc - daß die Transportkosten pauschal zu teuer sein sollten, nur weil es in den Norden geht, halte ch für nicht zutreffend - besonders in einer globalisierten Welt, wo es offensichtlich kaum Kosten bedeutet, beliebige Massenwaren um die halbe Welt zu transportieren.Ich denke, Du verwechselst grundsätzlich im Norden angesiedelte Produktionsstätten mit einigen Berichten über ganz bestimmte Gegenden, wo alles über schwieriges Gelände mühsam rangeschafft werden muß.
- Das aber wäre hier nicht notwendigerweise der Fall, schließlich geht es hier nicht um irgendwelche speziellen Lagerstätten von Bodenschätzen, die dummerweise an Stellen sind, wo man keine vernünftigen Straßen hinbauen kann, sondern lediglich um die Temperatur - sodaß man den günstigsten Standort im Temperaturbereich nach Belieben auswählen könnte. Ich könnte mir schon vorstellen, daß bei einem Verfahren, das standardmäßig flüssigen Stickstoff in größeren Mengen einsetzt, die Frage der Energiedifferenz sehr wohl eine größere Rolle spielen könnte als die Transportkosten.
- In einer Welt, wo es sich sogar noch rentiert, fangfrische Garneelen nur zum Auspulen in ein Land zu schaffen, um sie dann von da wieder in die ander Richtung zu verschiffen, sehe ich jedenfalls keinen signifikanten Grund, den Transportkosten eine überragende Bedeutung beizumessen. Chiron McAnndra 06:54, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Mein Chemiedozent hat erklärt, dass in der Tat industrielle Pulver von empfindlichen Waren (Gewürze, Duftrohstoffe...) aus mit flüssigem Stickstoff gefrostetem Rohmaterial hergestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass Zellen nicht zerrissen werden und das Material durch den Mahlvorgang nicht soweit erwärmt wird, dass chemische Veränderungen an den Inhaltsstoffen auftreten, oder sich die Aromen verflüchtigen. Ansonsten ist meiner Meinung nach flüssiger Stickstoff auch nicht so sehr teuer, ein Liter dürfte sich so in derselben Preisregion wie Super-Benzin bewegen. Ein entsprechendes Unternehmen im hohen Norden hat übrigens keinen Standortvorteil: die Transportkosten sind zu hoch. Grüße, Grand-Duc 19:19, 10. Okt. 2010 (CEST)
Energiedichte Paraffinöl vs. Pflanzenöl
Siehe Betreff. Kann mir jemand die spezifischen Energiedichten der beiden Öle nennen?
--Kai Jurkschat 01:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das lässt sich so allgemein wohl nicht beantworten, da Paraffinöl nicht gleich Paraffinöl (z.B. Hartparaffin und Weichparaffin) und Pflanzenöl nicht gleich Pflanzenöl (z.b. Kokosöl und Olivenöl) ist. Ohne präzise Spezifikation gibt's keine genaue Antwort. --Buchling 06:43, 9. Okt. 2010 (CEST)
- z B Rapsöl 37,6 MJ/kg und Petroleum 43,1 MJ/kg... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 9. Okt. 2010 (CEST)
- unterscheiden sich pflanzenöle untereinander stark in der energiedichte? Elvis untot 12:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
Castor - Behälter
In den Medien heißt es ständig Castor-Behälter. Wikipedia erklärt, daß "Castor" eine Abkürzung bedeutet und "Behälter" heißt. Warum wird dann auch bei Wikipedia sozusagen doppelt gemoppelt Behälter-Behälter genannt? MfG S.R. Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --88.66.170.23 11:39, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Dieses Schicksal teilt der Castor-Behälter mit PIN-Nummern, HIV-Viren, LCD-Anzeigen, ABS-Systemen und vielen anderen Dingen. --Rotkaeppchen68 11:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Finde ich aber in Wikipedia nicht korrekt, man wird in wissenschaftlichen Beiträgen nur Hi-Viren schreiben oder nur HIV, wie ich in technischen Beschreibungen auch nur ABS schreibe oder dann ganz ausgeschrieben Anti Blockier System (ABS). Bei den anderen Begriffen analog.--79.252.198.27 13:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nun ja... Die wenigsten werden wissen, dass das Wort "Castor" eine Abkürzung ist und das (englische) Wort für "Behälter" schon enthält. Und "stor-Behälter" funktioniert auch nicht. Ich finde das in diesem Fall nicht schlimm, Castor ist für mich ein Eigenname. --Eike 13:06, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Finde ich aber in Wikipedia nicht korrekt, man wird in wissenschaftlichen Beiträgen nur Hi-Viren schreiben oder nur HIV, wie ich in technischen Beschreibungen auch nur ABS schreibe oder dann ganz ausgeschrieben Anti Blockier System (ABS). Bei den anderen Begriffen analog.--79.252.198.27 13:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Statt "Antiblockiersystem" "Anti Blockier System" zu schreiben, ist sicherlich auch nicht korrekt... --Duckundwech 19:44, 9. Okt. 2010 (CEST)
- wären "hi-viren" nich herzinfarkt-viren? *dodge* ("dodge this!" - The Matrix, glaub ich...) --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Tautologie (Sprache) ("Oft rühren Tautologien aus nicht verstandenen Begriffen oder Fremdwörtern her („die La-Ola-Welle“, „der Guerillakrieg)...". --Neitram 16:10, 11. Okt. 2010 (CEST)
Baeckeiverkauf und Geschlecht
Kaufe ich ein Brot, so steht abnahmslos eine Frau hinter dem Ladentresen. Welche Strategie steckt dahinter?
Erfahrungsgemaess kauft in Familiengemeinschaften hauptsaechlich das weiblichen Miglied das Brot. Zudem werden mir Biologen zustimmen, dass in der Natur die maennlichen Artgenossen das prachtvollere Gefieder tragen. Demzufolge ware es logisch, die Baeckerrei mit maennlichern Verkaeufern zu bestuecken, was aber nicht zutrifft. Wo ist mein Denkfehler? --Traute Meyer 22:18, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn die immer dasteht, wenn Du ein Brot kaufst, hast Du ja eine unschätzbare Möglichkeit, die männliche Arbeitslosigkeit zu besiegen: Du kaufst kein Brot mehr, dann steht keine Frau mehr da, ein Mann muss eingestellt werden.
- Wenn keine Abnahme, dann kein Umsatz ("abnahmslos", wie Du schreibst).
- Zuviel Gefieder ist im Lebensmitteleinzelhandel unerwünscht. Aus hygienischen Gründen. Es soll sogar noch Bäckereien ganz alten Stils geben, an denen draußen ein Schild ist, das einen Schäferhund und einen Wellensittich abbildet und dazu den Schriftzug "Wir müssen leider draußen bleiben".
- Es heißt nicht zufällig DAS Brot. Daher darf es von Männlein wie Weiblein ge- wie verkauft werden.
- Rechtschreibung gibt es jetzt - NEU - für beide Geschlechter. Deutlicher möchte ich da nicht werden.
- Welche Absichten hast Du beim Brotkauf? Suchst Du ein knackiges Baguette oder einen knackigen Mann? Die kluge Einkäuferin begibt sich, ebenso wie der kluge Einkäufer, in das jeweilige Fachgeschäft, wenn sie oder er das jeweilige im Fachgeschäft zu erwartende Produkt oder die jeweilige im Fachgeschäft zu erwerbende Dienstleistung erwerben möchte. Ein Blick in die gelben Seiten (und so weiter, aber das wäre hier unzulässige Werbung).
- BerlinerSchule 22:32, 9. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Für den Job als Lebensmittelfachverkäuferin mit dem in der Branche üblichen Hungerlohn haben Männer traditionell wenig Interesse, für einen Alleinverdiener (ja, früher(tm) konnte ein Durchschnittsverdiener tatsächlich eine ganze Familie mit mehreren Kindern ganz alleine ernähren) ist solch ein Job nicht wirklich interessant. -- smial 22:35, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Bei mindestens einem Bäcker, bei dem ich Brötchen kaufe gibt es einen Mann.-- HausGeistDiskussion 22:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ladentresen, wo lebt ihr? Ich ziehe mein Brot aus einem Plastikschubfach und packe selbst ein => 21. Jh.--Lorielle 22:42, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Also ich persönlich komme aus Kiel und kenne die Theke in einer richtigen Bäckerei noch recht gut. Außerdem ist nicht alles, was im "21. Jahrhundert" aufkommt gleich gut ;-).-- HausGeistDiskussion 22:45, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe mein Brot heute von einem Mann verkauft bekommen, und es war kein Vergnuegen. Frueher war es wohl so, dass der Mann hinten in der Backstube geschwitzt hat, waehrend seine Frau vorn das Brot verkauft hat. Aber welcher Baecker backt heutzutage noch selbst? --Wrongfilter ... 22:48, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @Wrongfilter: insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe z. B. in Baden-Württemberg, bei denen eine "normale" Semmel dann auch 35 bis 40 Cent kostet und keine 15 wie im Supermarkt mit Backautomat. --91.89.59.45 22:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @Smial: auf dem Lebensstilniveau der 1950er Jahre kann man auch heute noch locker als Alleinverdiener eine Familie ernähren. Ohne Auto (hatten damals wenige), ohne Fernseher (detto), Telefon (wenn dann maximal eins), keine Urlaubsreisen ins ferne Ausland, keine Playstation, keine Markenkleidung, kein Lego, Playmobil, kein Kinderfahrrad und sonstiges Graffel und auch keine Zahnspangen und anderen medizinischen Schnickschnack (hatte in den 1950ern auch keiner). Heizen mit Briketts und selbst gesammeltem Kleinholz aus dem Wald oder Altpapier (liegt ja eh überall rum), ein paar Hühner im Garten und Kaninchen, zwei drei Obstbäume und Schnaps selber brennen, dann darf der Papa auch mal einen Trinken, ohne dass es das Familienbudget strapaziert. Alles kein Problem. Nur will es komischerweise keiner, weil alle konsumsüchtig sind. --El bes 00:11, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Erinnerungen an die 50er, das fängt erst in den 60ern an, auch da waren Alleinverdiener noch handelsüblich. Da die Sache aber nicht ganz unkomplex ist, können wir das hier nicht gut auswalzen. Nur eins: Kinderfahrrad (natürlich nicht für jedes Blag ein neues Puky in der aktuellen Trendfarbe) und Lego hatten hier in der Gegend einklich alle.
Eigene Fernseher zwecks Ruhigstellung des Nachwuchses nicht. -- smial 00:27, 10. Okt. 2010 (CEST) PS: Meines Wissens erzielen BäckereifachverkäuferInnen nicht ganz das Lohnnivea, das für Fernreisen, den aktuellen Playstationstand usw, UND eine Familienversorgung reichen würde. Ich schrub oben vom Durchschnittsverdiener. - @El bes: Äpfel und Birnen. Nehmen wir die Nachkriegsfünfziger mal raus; in den Sechzigern hatte ein mittlerer Mittelklasse-Alleinverdiener ein bar bezahltes Auto, ein Eigenheim und etwas auf der hohen Kante. Heute ist das Auto finanziert, man wohnt zur Miete und lebt am Dispolimit. Was hilft es, dass moderne Autos mehr bieten als ein Opel Kadett A und Häuser heute ganz anderen Standards genügen? Ähnlichkeiten mit real existierenden IP's und ihren Eltern sind rein zufällig. Grüße 85.180.193.110 00:37, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Erinnerungen an die 50er, das fängt erst in den 60ern an, auch da waren Alleinverdiener noch handelsüblich. Da die Sache aber nicht ganz unkomplex ist, können wir das hier nicht gut auswalzen. Nur eins: Kinderfahrrad (natürlich nicht für jedes Blag ein neues Puky in der aktuellen Trendfarbe) und Lego hatten hier in der Gegend einklich alle.
- Das ist ein Irrtum liebe IP. Es gibt praktisch keine Bäckereien mehr die tatsächlich backen so wie man sich das vorstellt. Auch die kleinen Bäckereien beziehen Backmischungen aus der Fabrik. Die werden nur noch zusammengerührt und in den Ofen geschoben. Deswegen schmeckt heute eine Semmel auch bundesweit gleich. --FNORD 02:09, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Dann kann der eine Bäcker anders rühren als der nebenan? Ich sehe und schmecke hier durchaus mehr als graduelle Unterschiede bei verschiedenen Anbietern, sogar bei solchen, die (aus Laiensicht) dieselben Automaten einsetzen. Ok, früher(tm) war alles besser, aber völlig gleichgemacht ist's sicher noch nicht. -- smial 04:04, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Also mein Bäcker backt selbst, das weiß ich 1000%tig und das Brötchen kostet 20 ct., die Brezel 50 ct und es schmeckt und verkaut wird das ganze von einem Mann. Übrigens, ich bin neulich fast umgekippt, als ich in Berlin in einem Wohngebiet in Prenzlauer Berg in einer Fließbandbäckerei, sog. "Sparback" für ein Backmischungsbrezel 80 ct. bezahlen sollte. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 09:13, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist sicherlich als nette Dienstleistung gedacht, aber ich kaue mein Brötchen nach wie vor lieber selbst. BerlinerSchule 19:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Also mein Bäcker backt selbst, das weiß ich 1000%tig und das Brötchen kostet 20 ct., die Brezel 50 ct und es schmeckt und verkaut wird das ganze von einem Mann. Übrigens, ich bin neulich fast umgekippt, als ich in Berlin in einem Wohngebiet in Prenzlauer Berg in einer Fließbandbäckerei, sog. "Sparback" für ein Backmischungsbrezel 80 ct. bezahlen sollte. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 09:13, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Dann kann der eine Bäcker anders rühren als der nebenan? Ich sehe und schmecke hier durchaus mehr als graduelle Unterschiede bei verschiedenen Anbietern, sogar bei solchen, die (aus Laiensicht) dieselben Automaten einsetzen. Ok, früher(tm) war alles besser, aber völlig gleichgemacht ist's sicher noch nicht. -- smial 04:04, 10. Okt. 2010 (CEST)
- @Smial: auf dem Lebensstilniveau der 1950er Jahre kann man auch heute noch locker als Alleinverdiener eine Familie ernähren. Ohne Auto (hatten damals wenige), ohne Fernseher (detto), Telefon (wenn dann maximal eins), keine Urlaubsreisen ins ferne Ausland, keine Playstation, keine Markenkleidung, kein Lego, Playmobil, kein Kinderfahrrad und sonstiges Graffel und auch keine Zahnspangen und anderen medizinischen Schnickschnack (hatte in den 1950ern auch keiner). Heizen mit Briketts und selbst gesammeltem Kleinholz aus dem Wald oder Altpapier (liegt ja eh überall rum), ein paar Hühner im Garten und Kaninchen, zwei drei Obstbäume und Schnaps selber brennen, dann darf der Papa auch mal einen Trinken, ohne dass es das Familienbudget strapaziert. Alles kein Problem. Nur will es komischerweise keiner, weil alle konsumsüchtig sind. --El bes 00:11, 10. Okt. 2010 (CEST)
- @Wrongfilter: insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe z. B. in Baden-Württemberg, bei denen eine "normale" Semmel dann auch 35 bis 40 Cent kostet und keine 15 wie im Supermarkt mit Backautomat. --91.89.59.45 22:51, 9. Okt. 2010 (CEST)
Deutsche Sprache
Hallo, Ihr Wissenden,
wie muss es denn eigentlich richtig heißen - und warum:
"Bitte achten Sie auf den Tiger hinter sich!"
oder
"Bitte achten Sie auf den Tiger hinter Ihnen!"
oder wie sonst?
Das klingt doch alles irgendwie merkwürdig ...
Vielen Dank, HB --91.23.237.28 22:20, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Zunächst einmal ist die Antwort ein uneingeschränktes JA. Ja, das ist der richtige Moment, um Stilfragen zu klären. Der Tiger muss eben solange warten. BerlinerSchule 22:35, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Heikel. Der einschlägige Grammatik-Duden-Paragraph ist 2630: Bei nachgestellten Attributen mit Präposition steht gewöhnlich das Personalpronomen: Karl traf seine Freunde im Gespräch über ihn. Überwiegt jedoch die Vorstellung der Subjektsbeziehung, dann wird oft auch das Reflexivpronomen gesetzt: Der Erzähler hatte die ganze Gesellschaft um sich her vergessen... Bist du also im Geiste beim Subjekt, dann hinter sich; siehst du die beiden eher von außen (was näherliegt), dann hinter Ihnen. Grüße 85.180.193.110 22:42, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In der Praxis doch egal, da wenn man so einen [33] oder auch so einen [34] Tiger hinter sich hat, man mutmaßlich andere Sorgen hat... . Ich denke aber auch, daß "Achten Sie auf Tiger hinter Ihnen" richtig ist. --Alupus 22:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nun schon mehrere? BerlinerSchule 23:03, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Und warum soll ich auf Tiger hinter Ihnen achten? Hauptsache keiner hinter mir! -- smial 23:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nun schon mehrere? BerlinerSchule 23:03, 9. Okt. 2010 (CEST)
- In der Praxis doch egal, da wenn man so einen [33] oder auch so einen [34] Tiger hinter sich hat, man mutmaßlich andere Sorgen hat... . Ich denke aber auch, daß "Achten Sie auf Tiger hinter Ihnen" richtig ist. --Alupus 22:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Heikel. Der einschlägige Grammatik-Duden-Paragraph ist 2630: Bei nachgestellten Attributen mit Präposition steht gewöhnlich das Personalpronomen: Karl traf seine Freunde im Gespräch über ihn. Überwiegt jedoch die Vorstellung der Subjektsbeziehung, dann wird oft auch das Reflexivpronomen gesetzt: Der Erzähler hatte die ganze Gesellschaft um sich her vergessen... Bist du also im Geiste beim Subjekt, dann hinter sich; siehst du die beiden eher von außen (was näherliegt), dann hinter Ihnen. Grüße 85.180.193.110 22:42, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Da es bei der Du-Form auf jeden Fall «Bitte achte auf den Tiger hinter dir!» heißt, denke ich, dass nur Ihnen richtig ist. Man sagt ja auch «Vorsicht, ein Tiger hinter Ihnen!» und nicht «Vorsicht, ein Tiger hinter sich!» Gismatis 23:23, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das Beispiel greift nicht. In dem elliptischen Satz "Vorsicht, (sc. da ist) ein Tiger hinter Ihnen" ist der Tiger das Subjekt, deswegen kann kein Reflexivum gebraucht werden. Und die 2. Sg. verlagert das Problem nur, da in der 1. und 2. Person das Reflexivum mit dem Personalpronomen identisch ist. Grüße 85.180.193.110 23:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Da der Tiger zu den akut vom Aussterben bedrohten Tieren gehört (was man von der IP nicht so sagen kann), sollten wir vielleicht besser den Tiger warnen. BerlinerSchule 00:41, 10. Okt. 2010 (CEST)
- So hatte ich das aber auch verstanden: es soll niemand drüberfallen bei einer spontanen Rückwärtsbwegung und dann möglicherweise das arme Tier verletzen. Allerdings war mir nicht klar, ob es sich um einen lebenden Tiger handelt. In Dinner for One achtet besipielsweise Freddie Frinton in der Regel (in zwölf von insgesamt dreizehn Fällen leider jedoch vergeblich) auf den toten Tiger vor sich. Oder vor ihm? --84.191.22.45 02:42, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Da der Tiger zu den akut vom Aussterben bedrohten Tieren gehört (was man von der IP nicht so sagen kann), sollten wir vielleicht besser den Tiger warnen. BerlinerSchule 00:41, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Auch der Satz «Bitte achten Sie auf den Tiger hinter Ihnen!" lässt sich so erweitern, dass Tiger ein verstecktes Subjekt ist: «Bitte achten Sie auf den Tiger(, der sich) hinter Ihnen( befindet)!» Aber das mit der 2. Person habe ich nicht bedacht. Wenn man die 3. Person Singular nimmt, tönt das Reflexivpronomen eindeutig besser: «Möge er auf den Tiger hinter sich achten!» Gismatis 05:25, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Da die richtige Antwort noch nicht sicher festzustehen scheint, ich möchte ich noch den eigentlich fraglichen Satz nennen:
Im Kaufhaus: "Bitte nehmen Sie den Fahrstuhl hinter Ihnen." Vielleicht sind ja hier die Verhältnisse anders als in dem von mir gebildeten Tiger-Satz, denn "Bitte nehmen Sie den Fahrstuhl hinter sich" klingt doch irgendwie richtiger - oder etwa nicht? HB (nicht signierter Beitrag von 91.23.236.127 (Diskussion) 10:10, 10. Okt. 2010 (CEST))
- Kommt darauf an, was derjenige machen soll. Meintest du: "Benutzen Sie den Fahrstuhl, der sich hinter Ihnen befindet"? Oder "Nehmen Sie den Fahrstuhl und stellen sie ihn hinter sich"? -- Ian DuryHit me 13:54, 10. Okt. 2010 (CEST)
- IP 85.180.193.110 hat oben bereits überzeugend dargelegt, daß es Ihnen heißen muß, solange das Schild nicht die Vorstellung der Subjektsbeziehung, die auch ein Schild entfalten könnte, überwiegen läßt. Ist es aber nicht auch etwas unverantwortlich, die ahnungslosen Kaufhauskunden in einen Fahrstuhl zu schicken, in dem sich ein Tiger befindet? --84.191.25.93 14:46, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Addendum: Das Schild spricht zum Kunden: "hinter Ihnen" - von mir, dem Schild aus gesehen. Wenn der Text des Schildes mit seiner Aussage versucht, sich in den Kunden hineinzuversetzen, wäre "sich" akzeptabel: "Kunden, die dieses Schild lesen, sollten den Aufzug hinter sich benutzen". Versetzt sich das Schild (besser: sein Text) eindeutig in den Kunden, könnte man sogar "mir" gelten lassen: "Wäre ich an Ihrer Stelle, dann würde ich den Aufzug hinter mir nehmen, in dem sich ein Tiger befindet." --84.191.25.93 15:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ist das nicht auch wieder nur der Unterschied zwischen dritter Person und (gesoezter) zweiter Person?--Hagman 14:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt keinen Unterschied zwischen dritter Person und "gesiezter zweiter". Dritte ist dritte. "Sie (die Leute) setzen sich." "Setzen Sie sich!" Sie schauen hinter sich." "Schauen Sie hinter sich!" Der Problemfall ist, wie gesagt, das Präpositionalattribut, da dort meist keine Subjektsbeziehung gefühlt wird, deswegen i.d.R. Personalpronomen. "Er wusste nichts von dem Tiger hinter ihm." Aber durchaus möglich: "Er roch den Tiger hinter sich." Grüße 85.180.195.201 14:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ist das nicht auch wieder nur der Unterschied zwischen dritter Person und (gesoezter) zweiter Person?--Hagman 14:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist angesichts des strengen Geruchs der Raubkatze mehr als durchaus möglich - vor allem in einer Aufzugskabine. --84.191.16.103 23:48, 11. Okt. 2010 (CEST)
Spiegel-Artikel über bezahlte Demonstranten?
Mir erzählte jemand, der Spiegel habe vor ein paar Wochen einen Artikel über Demonstranten veröffentlicht, die fürs Demonstrieren bezahlt würden - angeblich sogar davon leben könnten. Ich habe bisher nur dieses alten Spiegel-Artikel (2004) gefunden, der's nicht gewesen sein kann. Weiß jemand, um welchen Artikel es geht? Hat jemand gar noch den Artikel? Danke! --Ibn Battuta 00:59, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe den Printspiegel im Abo und nichts davon gelesen, es gab aber vor drei Jahren mal ne Meldung, Aufhänger war die Ärztedemo, die von Stundenlöhnern gebildet wurde. −Sargoth 01:11, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Jubelperser gab es schon 1967. --Rotkaeppchen68 01:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Und Fred Kasulzke wurde reich damit. Gruss --Nightflyer 10:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der ist gut, der verlinkte Kasulzke (nein, ich habe den Text dort nicht gelesen; das geht ja urheberrechtlich gar nicht); jetzt verstehe ich erst die Nachrichten der letzten Wochen über "Stuttgart 21"... BerlinerSchule 19:28, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Und Fred Kasulzke wurde reich damit. Gruss --Nightflyer 10:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
Wie ich jetzt gehört habe, soll der Artikel in dem Artikel der Ausgabe "Die Dagegen-Republik" (laut Internet # 35) als Teil des Aufmachers - und demnach also ab Seite 64 - erschienen sein. Hat irgendwer evtl. noch diese Ausgabe? --Ibn Battuta 22:43, 11. Okt. 2010 (CEST)
Bevölkerungsschwund
Ich habe gerade etwas interessantes gelesen das ich mir nicht erklären kann. 2005 gab es 82,4 Millionen Menschen in Deutschland 2010 nur noch 81,7. Das ist ein Unterschied von 700.000 in nur 5 Jahren?! Wo sind die denn alle hin? :) Oder sind einfach die Zahlen falsch? --85.181.215.5 10:05, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Sehr einfach: Die befinden sich im Jenseits. Es gibt in Deutschland derzeit pro Jahr weniger als 700.000 Geburten, denen weit über 800.000 Sterbefälle gegenüberstehen. Das kann inzwischen auch durch Zuwanderung nicht mehr ausgeglichen werden, sodass die Einwohnerzahl in Deutschland seit einigen Jahren in der Tat schrumpft. --Proofreader 10:42, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Danke das beantwortet das. Mir war nicht bewusst das der Unterschied zwischen Sterbefälle und Geburten so groß ist. Zusatzfrage dazu. Über den Bevölkerungsrückgang wird immer gesprochen als sei das eine Katastrophe. Ich dachte immer das ist begrüßenswert da wir aufgrund der Automatisierung mit weniger Menschen mehr produzieren und verwalten können. Abgesehen davon ist Deutschland ja so wieso recht dicht besiedelt. Warum ist der Bevölkerungsrückgang trotzdem negativ? (Mal abgesehen von der Rente)--85.181.215.5 11:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ja Deutschland ist eigentlich schon überbevölkert, aber Österreich ist auch nicht besser dran, wenn man die 62 % Alpenanteile hineinrechnet. In England und den Beneluxländern ist es noch ärger (wenn man nur Europa berücksichtigt). Aber dafür ist die Landschaft zb in England weit nicht so zersiedelt wie in D (besonders in Bayern und auch in Österreich). --FrancescoA 16:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Weil unser gesamtes Rentensystem darauf basiert, dass diejenigen, die derzeit arbeiten, mit ihren Beiträgen diejenigen ernähren, die dies nicht mehr tun. Das heißt, wenn es weniger junge Menschen gibt, dann müssen die für viel mehr alte Menschen aufkommen als die Generation davor. Ergo arbeiten die jungen sich entweder tot, oder aber die alten kriegen weniger. Da kann man nicht von „absehen“.
- Außerdem wird es in diesem Land in ein paar Jahrzehnten den „Knick“ geben, nämlich dann, wenn die Geburtenreichen Jahrgänge alle sterben/in Rente gehen. Dann haben wir auf einen Schlag viel weniger Bevölkerung/Arbeitnehmer und damit auch wieder ein Problem.
- Und zu guter Letzt kommt der politische Aspekt hinzu: Wenn ein Land weniger Bevölkerung hat als vorher, hat es auch gleichzeitig weniger politische Macht. Das fängt bei der Besetzung des Europaparlaments an, die nach Bevölkerungszahlen ausgeht, und hört bei der Zahl derer, die fähig sind das Land zu verteidigen, auf.-- HausGeistDiskussion 11:07, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Linkservice: Generationenvertrag, den ja, ein eher junger, in einer Diskussion erst kürzlich nicht abgeschlossen haben will und sich ihm demnach nicht verpflichtet fühlt. --Geri, ✉ 15:35, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, trotzdem ich das System des Generationenvertrags an sich befürworte, frage ich mich doch, welchen Vorteil dieser der nächsten Generation bringt. Die derzeit davon profitierende hat, allgemein betrachtet, ja auch eher nach dem Marxschen (Groucho) Grundsatz gelebt: What have future generations ever done for us? -- Ian DuryHit me 15:58, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der Vorteil für die nächste Generation, und das diesem Vertrag innewohnende Prinzip, das ihn damit praktisch unkündbar macht, ist der, dass die nächste Generation unaufhaltsam und unweigerlich auch älter werden wird. Und mit ziemlicher Sicherheit nicht bis zur allerletzten Stunde ihrem Broterwerb nachgehen, sondern auch einen Ruhestand, in welcher Art auch immer, in Anspruch nehmen will. Würde mich sehr interessieren wie jener junge Mann in 30-40 Jahren darüber denkt/spricht. --Geri, ✉ 17:24, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, trotzdem ich das System des Generationenvertrags an sich befürworte, frage ich mich doch, welchen Vorteil dieser der nächsten Generation bringt. Die derzeit davon profitierende hat, allgemein betrachtet, ja auch eher nach dem Marxschen (Groucho) Grundsatz gelebt: What have future generations ever done for us? -- Ian DuryHit me 15:58, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Linkservice: Generationenvertrag, den ja, ein eher junger, in einer Diskussion erst kürzlich nicht abgeschlossen haben will und sich ihm demnach nicht verpflichtet fühlt. --Geri, ✉ 15:35, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Danke das beantwortet das. Mir war nicht bewusst das der Unterschied zwischen Sterbefälle und Geburten so groß ist. Zusatzfrage dazu. Über den Bevölkerungsrückgang wird immer gesprochen als sei das eine Katastrophe. Ich dachte immer das ist begrüßenswert da wir aufgrund der Automatisierung mit weniger Menschen mehr produzieren und verwalten können. Abgesehen davon ist Deutschland ja so wieso recht dicht besiedelt. Warum ist der Bevölkerungsrückgang trotzdem negativ? (Mal abgesehen von der Rente)--85.181.215.5 11:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- In Österreich scheint das noch nicht der Fall zu sein, obwohl in der Regel die meisten Tendenzen von Deutschland auf Österreich übertragbar sein. Da sind es immer noch jedes Jahr 20.000 Ew. mehr. Oder "hängt man da hinterher" und in ein paar Jahren wird es in A auch so sein? --FrancescoA 15:54, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die österreichische Geburtenrate liegt bei rund 1,4. Eine längerfristige Geburtenrate unter 2 führt zum Bevölkerungsrückgang (falls nicht durch Einwanderung kompensiert). Der Effekt wird aber erst eine Generation verzögert spürbar.
- Der Bevölkerungsrückgang wird zwar oft negativ beurteilt, gerne zusammen mit der „Überalterung“ der Gesellschaft und der Dauerarbeitslosigkeit, doch sind diese Phänomene eigentlich Ausdruck einer gewünschten Entwicklung, der sich nur die gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen (noch) nicht angepasst haben. Der Geburtenrückgang korreliert weltweit stark mit dem Bildungsniveau, das ist der entscheidende Faktor neben dem eher „technischen“ der Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln. Die Verformung der Bevölkerungspyramide zu einer bauchigen Säule ergibt sich aus geringerer Kindersterblichkeit und länger werdender Lebenserwartung, die Dauerarbeitslosigkeit zu einem Gutteil aus der weitgehenden Befreiung von der „Mühe und Arbeit“ in Landwirtschaft und Industrie durch Mechanisierung und Automatisierung, natürlich auch durch deren Export in Niedriglohnländer (ein vorübergehendes Phänomen). Nun gehören Bildung, Gesundheit und langes Leben sowie die Befreiung von der Last der Arbeit seit sehr langer Zeit zu den zentralen Menschheitszielen. Jetzt, wo sie für einen kleinen Teil der Menschheit von einem Wunschtraum zur Realität geworden sind, werden die Folgen beklagt, ohne die eigentlichen Zusammenhänge zu erkennen. Nicht der Geburtenrückgang, nicht die „Überalterung“, nicht „Mangel“ an Arbeit sind das Problem – das ist die nicht erfolgte Anpassung der Bedingungen. Das deutsche Bruttosozialprodukt steigt ja weiter, trotz Bevölkerungsrückgang und verringertem Bedarf an menschlicher Arbeitsleistung. Es müssen nicht die Geburtenraten steigen, die Menschen wieder früher sterben und vorher mehr Arbeit für sie geschaffen werden, die Aufgaben und Ressourcen müssen anders verteilt werden.
- Die ganze Diskussion trägt absurde Züge. Das zentrale Menschheitsproblem ist das Anwachsen der Weltbevölkerung, sie hat sich allein in den letzten 50 Jahren verdoppelt, in den letzten 200 Jahren versiebenfacht. Durch das Wirtschaftswachstum in den wohlhabenden Ländern hat sich dort der Verbrauch an Rohstoffen zusätzlich exponentiell erhöht. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Es ist also zu begrüßen, wenn die Bevölkerungszahl eines Staats nicht mehr steigt, sondern sinkt (wenn das nicht durch Zwangsmaßnahmen oder Gewalt geschieht) und auch das Wirtschaftswachstum stagniert. Daran ist das System anzupassen, sonst wird das böse enden. Rainer Z ... 18:00, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Du schreibst, der "Geburtenrückgang korrelier(e) weltweit stark mit dem Bildungsniveau"? Pass bloß auf; für diese Feststellung wurde doch neulich ein Berliner Hugenotte öffentlich übel angegriffen... BerlinerSchule 18:28, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Aber wenn doch auch schon Hollywood... --Geri, ✉ 18:58, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das Wirtschaftswachstum darf eben nicht stagnieren. Bei gleich bleibender oder schrumpfender Bevölkerung muss das Wirtschaftswachstum trotzdem steigen. Dann kann man sich die Renten leisten, die Arbeitslosigkeit verringert sich und der Wohlstand steigt weiter an. Fortschreitendes Wirtschaftswachstum heißt auch schnellere Entwicklung neuer Technologien. Der Rohstoffverbrauch ist auf absehbare Zeit noch kein Problem. Durch neue Energieformen in naher Zukunft (z.B. Fusion) und die fortschreitende Ersetzung der Werkstoffe durch neue Materialien aus nachwachsenden Quellen werden wir eventuell niemals ein echtes Rohstoffproblem bekommen. --FNORD 19:15, 10. Okt. 2010 (CEST)
- So sollte das nicht verstanden werden. Je gebildeter Menschen sind, desto weniger Kinder setzen sie in die Welt, das ist evident. Das hat mit Intelligenz aber nichts zu tun und schon gar nichts mit Genetik. Rainer Z ... 19:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Reinquetsch: Nö, da ging es auch um das Bildungsniveau. Für den dämlichen Ausrutscher in die Genetik hat der Hugenott' um Entschuldigung gebeten. BerlinerSchule 00:52, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Aussage gilt aber nur für Deutschland und Länder mit ähnlichen Sozialsystemen im Europäischen Kulturraum plus minus einiger Jahrzehnte. In der USA stimmt die Aussage trotz ähnlicher Kultur nicht und dann noch abhängig von der Ethnie. In der DDR galt das praktisch gar nicht. Im größten Teil der restlichen Welt ist das auch nicht zwingend so. Und dann hängt das noch davon ab ob überhaupt Verhütungsmittel verfügbar sind oder die Frauen gleichberechtigt sind. Zusätzlich hängt das noch von der Gesetzeslage ab und die ändern sich bekanntlich dauernd. Streiche in Deutschland jegliche Unterstützung für Kinder und viele Kinder zu haben wird ein Anzeichen von Luxus. Dann dreht sich die Aussage vermutlich innerhalb von einem Jahrzehnt. --FNORD 19:40, 10. Okt. 2010 (CEST)
- So sollte das nicht verstanden werden. Je gebildeter Menschen sind, desto weniger Kinder setzen sie in die Welt, das ist evident. Das hat mit Intelligenz aber nichts zu tun und schon gar nichts mit Genetik. Rainer Z ... 19:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Reiner, das sehe ich auch so. "Verordnete" Zuwanderung finde ich den völlig verkehrten Ansatz, von den ganzen Problemen, das das mit sich zieht, ganz zu schweigen. Ein System, das auf dauernde Bevölkerungszunahme setzt, kann auf Dauer nicht funktionieren. Es werden Probleme nur hinausgeschoben. Es ist eben jetzt ein Schnitt da, der sich vielleicht noch verschärfen wird, aber in Zukunft wird sich die Bevölkerungspyramide wieder stabilisieren (da heute weniger junge Leute da sind, die dann eben älter sind). Man müsste das ganze System (Generationenvertrag) überdenken und allmählich umändern. Weltweit gesehen muss nicht nur das Bevölkerungswachstum gestoppt werden, sondern sogar ein Rückgang erzielt werden. Der Mensch lebt heute schon auf Pump und beansprucht 1,25 Erden. Das mag einige Jahre (oder eher Jahrzehnte gut gehen), aber dann wird bei weiterem Bevölkerungswachstum umso schneller der Kollaps kommen. --FrancescoA 21:39, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Mit „Bildungsniveau“ habe ich wohl einen Missverständlichen Begriff gewählt. Es geht vor allem um elementare Schulbildung. Die führt weltweit und regelmäßig zu einem Geburtenrückgang. Die Einführung der Schulpflicht ist eines der effektivsten Instrumente dazu. Rainer Z ... 15:44, 11. Okt. 2010 (CEST)
Österreichische Reparationen 1. Weltkrieg
Im Artikel Vertrag von Saint-Germain heißt es "Österreich wird zu Reparationszahlungen verpflichtet." Auch nach einer Suche bei Google konnte ich keine Quelle finden, wo die Höhe dieser Reparationen angegeben ist. Kann mir einer helfen? 85.180.152.68 10:30, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Für den Versailler Vertrag gab es eine Reparationskommission, die die Höhe der Reparationen, die Deutschland zahlen musste, festgelegt hat. Gab es für den Vertrag von Saint-Germain etwas ähnliches? Er gehört ja auch zu den Pariser Vorortverträgen. --Rotkaeppchen68 11:28, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Artikel 179 des Vertrags. Es ist derselbe „Wiedergutmachungsausschuß“ wie für den Versailler Vertrag. --Rotkaeppchen68 11:36, 10. Okt. 2010 (CEST)
- er fand keine Belege für Reparationszahlungen ?? *hüstel* -> nimm dir eine Landkarte vor und nach dem Krieg --62.178.76.217 08:12, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die Gebietsverluste, auf die IP 62.178.76.217 hüstelnd anspielt, gingen nicht auf Reparationskonto. Durch den Verlust großer Teile seines bisherigen Wirtschaftsgebiets befand sich die Republik Österreich in einer ökonomischen Dauerkrise. Dass der kleine, rohstoffarme Alpenstaat keine nennenswerten Wiedergutmachungszahlungen würde aufbringen können, war den Alliierten klar, weshalb Art 176 des Vertrags bestimmte, dass Österreich nicht die volle Summe an Wiedergutmachungen würde zahlen müssen. Auf die Umsetzung der Zahlungsverpflichtung verzichteten die Alliierten später ganz. --Φ 08:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- er fand keine Belege für Reparationszahlungen ?? *hüstel* -> nimm dir eine Landkarte vor und nach dem Krieg --62.178.76.217 08:12, 11. Okt. 2010 (CEST)
- "Reparationen wurden zwar angedroht, aber, ohne konkrete Zahlen zu nennen, einem Wiedergutmachungsausschuß überwiesen. Österreich hat keine Reparationen gezahlt. Im Gegenteil: Das Land mußte von westlichen Krediten über Wasser gehalten werden." Ernst Hanisch: Der lange Schatten des Staates = Österreichische Geschichte 1890-1990, Ueberreuter 2005, S. 271. Griensteidl 21:37, 11. Okt. 2010 (CEST)
Deutschland und die Religion
Ich hatte früher immer den Eindruck in ein von der Aufklärung geprägtes stark säkularisiertes Land geboren worden zu sein. Religion hat in meinem Umfeld, etwa in der Schule gar keine Rolle gespielt. Inzwischen drehen sich alle tagespolitische Debatten um Integration von Muslimen (nicht: von Menschen mit Migrationshintergrund), die Integrationsbeauftragte spricht von einer "christlich-jüdischen Kultur" (nicht: westliche, wissenschaftsorientierte, aufgeklärte Kultur), in der jüngsten Wulff-Rede war die Rede von uns als Christen, Juden und Muslime, die große Gruppe der Atheisten und Agnostiker wurde somit ausgeklammert. Im Fernsehen wird neuerdings moralisches Handeln mit religiösem Handeln gleichgesetzt und jeder Kirchentag schafft es in die 20-Uhr-Tagesschau. Mich würde interessieren, ob es Untersuchungen dazu gibt, die bestätigen, dass Religion auf Dauer wieder die Überhand über die Errungenschaften der Aufklärung gewinnen könnte. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst davor. 92.231.189.239 10:49, 10. Okt. 2010 (CEST)
- war es schon mal anders? (application no. 61603/00) du sollst vater und mutter ehren... elektroschocktherapie... hört sich nich sehr wissenschaftlich an für mich... --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 10. Okt. 2010 (CEST)
- ich finde schon. Früher war Religion gar kein Thema. Inzwischen muss man sich fast dazu äußern, wenn Kollegen vom Religionsuntericht ihrer Kinder erzählen, ein muslimischer Freund als Unterscheidung "Ihr Christen, wir Muslime" verwendet, obwohl ich als Atheist gar kein Christ bin. Kultur oder Leitkultur ist inzwischen auf Religion beschränkt. Dass bspw. Musik, Literatur, Kunst, Philosophie, Wissenschaft in der Integrationsdebatte eine Rolle spielen könnte, darauf kommt offenbar gar keiner. Immerhin könnten wir ja viel von Zuwanderern in diesen Bereichen lernen und uns austauschen. An meiner Hochschule wird Freitags der Vorraum zum Gebet von Muslimen genutzt. Religion an der Uni, muss das wirklich sein? Das wäre selbst im religiösen Amerika und in der muslimischen Türkei undenkbar. In Frankreich sowieso. 92.231.189.239 11:02, 10. Okt. 2010 (CEST)
- aber wenn die vermeintlichen wissenschaften doch nur ausdruck religiöser inhalte sind? auch das ableugnen der existenz eines gottes ist ein religiöser inhalt... und wenn man sich gestört fühlt, wenn einer gott ganz offen in den räumen der uni erwähnt, isses auch religiös motiviert (=atheismus)... ansonsten gibt es vllt bei den soz wissenschaftlern was ausführlicheres/tragfähigeres: portal:soziologie... --Heimschützenzentrum (?) 11:41, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die IP hat aber primär nicht von Atheismus gesprochen, sondern von Säkularismus. Das ist was anderes. Und seit wann sind die Wissenschaften "ausdruck religiöser inhalte"??? --Wrongfilter ... 13:03, 10. Okt. 2010 (CEST)
- 1. aber auch atheismus kam vor... 2. siehe oben... informatik wollte in den 90ern den menschen nachbauen (sogar besser) (sogar so hirn-sachen - nich nur eier-aufschlagen und ungerührt in das glas laufen lassen)... 3. so rabiate methoden wirken nunmal wie die fortsetzung des händeabhauens... --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Opium des Volkes.
- Wie soll Säkularismus ff. funktionieren, wenn führende Parteien in ihrem Akronym schon ganz zu Beginn ein ‚C‘ führen?
- [Achtung! Privattheorie!]: Sich zu religiösen Themen zu äußern ist, oder scheint zumindest, für viele höchst einfach. Man hatte ja schließlich von Kindesbeinen an damit zu tun; während 9+ Jahren Religionsunterricht, beispielsweise, und in
christlichreligiös (Siehste! Obwohl eher Agnostiker, bin ich ebenfalls einschlägig geprägt. Aber zum Glück – nicht Gott sei Dank, ja! ;-) – bemerk' ich's manchmal. :-) --Geri, ✉ 17:56, 10. Okt. 2010 (CEST)) geprägtem, sozialem Umfeld. Das kennt man also ganz gut – glaubt[sic!] man zumindest. Außerdem, und das ist m.E. gerade das Wesentliche: man braucht dabei nichts zu wissen, nichts zu beweisen – Gottesbeweis hin oder her. Das ist ja gerade Inbegriff aller Religionen: rein zu glauben, nicht zu wissen, nicht wissen zu müssen. Und was liegt da näher als, als extravertierter, mitteilungsbedürftiger Zeitgenosse, ein Thema heranzuziehen, bei dem man schon vom Prinzip her nichts wissen, nichts unter Beweis stellen muss – also nur sehr geringe Gefahr läuft rhetorisch und inhaltlich festgenagelt zu werden – und weiters sich nicht langwierig und mühselig (vor)bilden musste, sondern einfach drauflos quasseln kann wie einem der Schnabel (vermeintlich) gewachsen ist? --Geri, ✉ 15:07, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe auch den Eindruck, daß es zu den 1970er-Jahren eine Gegenbewegung im religiösen Bereich gab, die unter anderem auch zu einem Erstarken des christlichen Fundamentalismus führte. Die betonte Abgrenzung zum Islam dient aber auch der Konstitution eines äußeren und inneren Feindes, möglicherweise als Ablösung der Frontenziehung im Kalten Krieg. Die Problematik der Integration ist, obwohl sie real existierende Probleme in unseren Ghettos zu Recht aufgreift, da eher nur vorgeschoben, sonst würden wir auch viel mehr über die Erfahrungen mit der Integration in den USA oder der Polen im Ruhrgebiet diskutieren. Es spricht ja niemand davon, daß beispielsweise die Hausbesitzer der „besseren“ Viertel die Immigranten abgewiesen und so zur Ghettobildung beigetragen haben. Und deshalb spricht auch niemand davon, daß die etwa 0,6 % der erwachsenen Analphabeten und der zwischen etwa 6,5 % und 11,2 % funktionalen Analphabeten in Deutschland ihren Widerstand, sich anständig in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, endlich aufgeben sollen und Lesen und Schreiben lernen müssen, andernfalls aber mit erheblichen Sanktionen zu rechnen haben. :-) --84.191.25.93 15:28, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das steckt so tief in den Köpfen der Menschen, das kriegt man leider nicht so einfach raus... Selbst der ganz normale Wortschatz ist gespickt mit Wörtern, die religiöse Wurzeln haben (z. B. "glauben", "Grüß Gott" oder "Gott sei Dank"), aber meistens keine religiöse Bedeutung mehr (siehe auch den diesjährigen Kreuzchen-Streit der Wikipedia). Das Wort "christlich" steht ohnehin schon seit der Antike für die abendländische Kultur. Dabei vergisst man aber ganz, dass diese zu einem bedeutenden Teil auch von Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften und Atheisten mitgeprägt wurde und sogar zahlreiche "heidnische" Elemente hat.
- Das Problem ist aber gerade in den USA wesentlich extremer. Dort haben religiöse Fundamentalisten (deren muslimische Gegenstücke gerade wegen ihres Fundamentalismus per se als Feindbild für das "christliche Abendland" angesehen werden) wesentlich mehr Einfluss, als im "alten Europa". Das ist sehr gefährlich. Jeder kennt die zahlreichen z. T. sogar zweitweise geklückten Versuche, z. B. die Evolutionslehre an Schulen zu verbieten und stattdessen den Kreationismus zu lehren - aber selbst die weniger dramatische, aber dafür leider dort z. T. tatsächlich übliche Variante, nämlich den Kreationismus gleichberechtigt neben der Evolutionslehre zu unterrichten, ist schon schlimm genug... Wir Europäer sind da wesentlich weiter, wenn auch noch lange nicht weit genug...
- Zur Aufklärung/Säkularisation noch: Erstere war hauptsächlich eine Bewegung innerhalb der Wissenschaften, das "einfache Volk" hat damit nicht viel zu tun gehabt. Und die Säkularisation bedeutete ja lediglich, dass die Kirche ihrer weltlichen Güter und ihren direkten weltlichen Einfluss verlor. Denken und Handeln der Menschen, speziell eben aus der breiten Masse des "Pöpels", war davon wenig bis gar nicht betroffen. Im Gegenteil: Im 19. Jahrhundert war ein extremer Höhepunkt in Sachen "christliche Frömmigkeit" erreicht, der sehr abstruse Moralvorstellungen zur Folge hatte - Gretchen kann ein Lied davon singen... Die Aufklärung und die Säkularisation waren da aber schon vorüber. Erst gegen Ende des 19., hauptsächlich aber im Laufe des 20. Jahrhunderts (v. a. auch im Zuge der 68er) verloren die Kirchen wirklich an Einfluss.
- Du siehst also, das ganze ist noch gar nicht so besonders lange her, weshalb es also nicht wirklich verwundern sollte, dass Religion in Deutschland immer noch allgegenwärtig ist. Selbst das Grundgesetz ist ziemlich "christlich", schon in der Präambel ist von der „Verantwortung vor Gott“, die das deutsche Volk angeblich habe, die Rede; auch wenn §4, Abs. 1 das ganze wieder etwas relativiert. Und auch die größte Partei links der NPD, die leider sogar aktuell die meisten Sitze im Bundestag hat und zusammen mit der nicht besseren FDP die Bundesregierung stellt, legt großen Wert auf das "christlich", so sehr sogar, dass sie es im Namen trägt (genau wie ihre noch etwas weiter rechts stehende kleine Schwester, die uns Bayern mit wirklich äußerst hervorragender Regierungsarbeit beglückt)... -- Chaddy · D – DÜP – 04:00, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ein bisschen eigenartig ist das schon, was sich seit ein paar Jahren tut. Ich habe nicht den Eindruck, dass Deutschland tatsächlich frommer geworden ist, aber es wird wieder vom Glauben geredet und es werden unsere „christlichen Wurzeln“ betont. Das scheint mir für Verunsicherung zu sprechen. Es soll ja auch eine „neue Bürgerlichkeit“ geben (gerne christlich, aber nicht zu dolle). Mit der alten Frömmigkeit hat das alles aber nichts mehr zu tun. Selbst der bayerische Ministerpräsident ist ein Ehebrecher.
- Was tatsächlich fies und bedenklich ist, ist das Feindbild Moslem, das sich seit dem 11. September gebildet und verfestigt hat. Religiöser Fanatismus ist natürlich immer unerträglich, aber den hat der Islam bekanntlich nicht erfunden oder gepachtet. Aber da werden umstandslos alle Moslems in einen Sack gesteckt, selbst die nur nominellen. Religion wird also mal wieder zur pauschalen Abgrenzung und Abwertung eingesetzt – von verschiedenen Seiten. Das ist tatsächlich ein besorgniserregender Rückschritt. Da sind sich Islamkritiker und Islamisten recht ähnlich in ihren Denkmustern. Es ist beschämend. Rainer Z ... 20:10, 11. Okt. 2010 (CEST)
- So schafft man sich künstlich neue Feindbilder (der Kalte Krieg ist längst vorbei, man braucht aber einen neuen Gegner, sonst wären die Generäle ja beschätftigungslos und man hat keinen Vorwand mehr, das Volk mit Überwachungsgesetzen zu kontrollieren). Wobei diese Entwicklung bereits während des Kalten Krieges begann (spätestens mit dem Sturz des Schahs durch Chomeini). Außerdem haben sicher auch die Anfeindungen zwischen dem vom Westen unterstützten Isreal und seinen islamischen Nachbarn seinen Teil dazu beigetragen.
- Weniger weltpolitisch gesehen ist einer der Hauptgründe für die aktuelle Entwicklung in Deutschland wohl hauptsächlich, die von einigen als "Überfremdung" wargenommene Zuwanderung von Türken. Sarazzin hat nicht ganz Unrecht, wenn er sagt, dass viele schlecht integriert sind, er hat aber nicht Recht, wenn er sagt, dass sie sich nicht integrieren können oder er sogar soweit geht zu behaupten, sie seien dazu gar nicht fähig. In der Tat sind es vielmehr die Deutschen, die gar nichts mit den "Ausländern" zu tun haben wollen, sicher auch, weil sie eine ganz andere Religion haben. Und gerade die Religion ist dann scheinbar ein gutes Mittel, sich von denen abzugrenzen (mal will ja kein Rassist sein und sie wegen ihrer Nationalität ausschließen, zumal die meisten von ihnen gar keine Türken sind, sondern Deutsche mit türkischen Wurzeln).
- Es ist für uns Deutsche viel einfacher, mit der Religion zu argumentieren als mit der Nationalität (wobei dennoch meistens eher letzteres gemeint ist). Schließlich wirkt Hitler immer noch nach und die meistens scheuen sich deshalb, sich als Rassisten zu outen. Wobei unstrittig ist, dass beides gefährlich ist und beide Denkweisen eigentlich längst veraltet sind... -- Chaddy · D – DÜP – 21:28, 11. Okt. 2010 (CEST)
Grüne an der Staatsspitze
Gab es schon jemals in irgendeinem Land einen Politiker aus einer grünen Partei als Staatsoberhaupt oder Regierungschef? Vielen Dank im voraus für alle Antworten! --Saberon 16:20, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Im Lande Brandenburg ist noch heute jemand AUS einer grünen Partei Ministerpräsident, also Regierungs-Chef. Das wurde er aber erst, nachdem er AUS der Grünen Partei, die damals schon im Bündnis 90 - Die Grünen aufgegangen war, AUSgetreten war. Außerdem hatte er sich inzwischen rasiert.
- Der Spiegel handelte neulich schon Trittin als nächsten oder übernächsten Bundeskanzler. Aber Du fragtest ja nach der Vergangenheit.
- Übrigens lautet die Antwort auch Ja, virtuell! Weil ja bei Wahlen zumal in Deutschland etliche Politiker anderer Parteien (und man kann nicht ausschließen, dass die auch mal den Regierungs-Chef oder gar das Staatsoberhaupt stellen), wahlkampfhalber gerne erklären, ihre Partei sei die eigentlichen Grünen.
- Und schließlich könnte man sagen, dass in Zeiten, als es noch keine Grünen gab, das jeweilige Staatsoberhaupt der BuReDeu immer ein klein wenig grüner war als seine jeweilige (Herkunfts-)Partei. Da fallen einem Wanderungen ein, aber auch ein gelber Wagen, aber auch einer, dem der gleichzeitige Regierungs-Chef gar nicht grün sein konnte... Und tatsächlich haben sich mehrere Bundespräsidenten zumindest verbal für die Umwelt eingesetzt, als das sonst in der deutschen Politik noch eher unüblich war.
- BerlinerSchule 18:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
Jo, gab es: Indulis Emsis, 2004 in Lettland. Bislang, soweit ich weiß, der einzige deerartige Fall. --Proofreader 18:26, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die beiden Antworten! Mir kam die Frage aufgrund der letzten Präsidentschaftswahlen in Kolumbien und Brasilien in den Sinn. --Saberon 10:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
Audio-Aufnahme mit bestimmten Soundcards nicht möglich?
Ich habe hier ein Dell Inspirion 1530 1545 Notebook mit Windows 7, und möchte Audio-Streams aufnehmen (z.B. Webradio). Dafür habe ich Audacity und alternativ No23 Recorder installiert. Bei beiden gibt es aber keine Möglichkeit, die Quelle der Aufnahme auszuwählen - es gibt nur die Option "Mikrofon" (das ist das integrierte Micro des Notebooks, das dann aufnimmt). Frage: Kann es sein, dass die integrierte "Soundcard" dafür einfach nicht geeignet ist? (Im Geräte-Manager ist es als "High Definition Audio-Gerät" aufgeführt, Vendor=IDT Audio, Device=92HD75B3) - Wenn ja: Gibt es einen Trick? Wenn nein: Was mache ich falsch? Grüße Joyborg 17:04, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das Problem tritt bei Vista und Windows 7 auf. Ich behelfe mir mit den Windows-XP-Soundtreibern des jeweiligen Soundchips. Bei diesen lässt sich meistens der Stereomix als Quelle auswählen, um Webradio ohne Probleme aufnehmen zu können. --Rotkaeppchen68 17:08, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Mh, das hatte ich schon versucht, aber während der Installation kam die Meldung "Der Treiber ist für dieses System (Vista) [sic!] nicht geeignet. Vorgang wird abgebrochen". Joyborg 17:12, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das liegt an der Soundkarte. Mein Dell kann's auch nicht (XP). Notbehelf: Kabelschleife vom Audioaus- auf den Audioeingang. Grüße 85.180.193.12 21:36, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das liegt definitiv am Treiber. Die neueren Treiber (ab Vista) bieten die Möglichkeit des Stereomix-Mitschnitts nicht mehr, wohl aus Angst vor Urheberrechtsverletzung. Bis einschließlich Windows XP boten viele Audiotreiber diese Möglichkeit. Auf Rechnern mit Realtek- oder Via-Audiochip ist es auch problemlos möglich, XP-Treiber zu installieren. Wenn die Dell/IDT-Treiber beim Installieren die Systemversion abfragen, dann hat das wahrscheinlich derartige Hintergedanken. Ein Lösungsansatz wäre, den Treiber manuell zu installieren oder den Installer im XP-Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen. Leider finde ich auf der Dell-Website keinerlei Treiber für einen "Inspiron 1530". Ist die Bezeichnung korrekt? --Rotkaeppchen68 22:29, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry @Rotkäppchen, es ist ein Inspirion 1545. Joyborg 08:41, 11. Okt. 2010 (CEST) PS: Der Tipp mit der Kabelschleife hört sich auch sinnvoll an.
- Das liegt definitiv am Treiber. Die neueren Treiber (ab Vista) bieten die Möglichkeit des Stereomix-Mitschnitts nicht mehr, wohl aus Angst vor Urheberrechtsverletzung. Bis einschließlich Windows XP boten viele Audiotreiber diese Möglichkeit. Auf Rechnern mit Realtek- oder Via-Audiochip ist es auch problemlos möglich, XP-Treiber zu installieren. Wenn die Dell/IDT-Treiber beim Installieren die Systemversion abfragen, dann hat das wahrscheinlich derartige Hintergedanken. Ein Lösungsansatz wäre, den Treiber manuell zu installieren oder den Installer im XP-Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen. Leider finde ich auf der Dell-Website keinerlei Treiber für einen "Inspiron 1530". Ist die Bezeichnung korrekt? --Rotkaeppchen68 22:29, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das liegt an der Soundkarte. Mein Dell kann's auch nicht (XP). Notbehelf: Kabelschleife vom Audioaus- auf den Audioeingang. Grüße 85.180.193.12 21:36, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Mh, das hatte ich schon versucht, aber während der Installation kam die Meldung "Der Treiber ist für dieses System (Vista) [sic!] nicht geeignet. Vorgang wird abgebrochen". Joyborg 17:12, 10. Okt. 2010 (CEST)
Streamripper schon probiert ? --62.178.76.217 15:06, 11. Okt. 2010 (CEST)
Falls der Mensch niederes Leben auf fremden Planeten finden sollte
Wie würde man solche Tiere wissenschaftlich erstbeschreiben bzw. biologisch kategorisieren? Nehmen wir mal beispielsweise an man findet insektenartige und/oder säugetierähnliche Tiere, man kann die ja nicht als Insekten und Säugetiere (auch wenn sie ihre Jungen säugen) bezeichnen, da sie ja genetisch und somit stammbaumtechnisch gar nichts mit unserer Fauna zu tun hätten. Wie würde man dies anstellen? Gleiches kann man auch fragen, dass wenn man in der Zukunft auf toten Welten, die einmal Leben hervorbrachten, Fossilien findet, die müsste man ja auch irgendwie beschreiben/einordnen. Wieder ein Beispiel: Sagen wir diese Fossilien sähen aus wie Seeskorpione, die könnte man doch auch nicht so nennen, oder? --The real Marcoman 17:32, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Man würde wohl einfach neue Domänen schaffen. --DaB. 17:38, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Einordnen könnte man sie in unsere Systematik nicht, weil sie in unsere Systematik nicht reingehören. Wenn die Tiere allerdings ähnlich sind, und Begriffe wie "Säugetier" anwendbar sind, wird man, denke ich mal, kaum neue Begriffe für identische Sachverhalte suchen. --MannMaus 17:54, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das heißt, wenn ein außerirdisches Lebewesen wie ein Hund aussieht (und sich einigermassen so verhält und bellt), wird es dann auch Hund genannt, auch wenn die Erbinformation anders (andere DNA oder überhaupt anderwertige Zellen) basierend wären? Oder Exohund. ;) --FrancescoA 19:47, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Einordnen könnte man sie in unsere Systematik nicht, weil sie in unsere Systematik nicht reingehören. Wenn die Tiere allerdings ähnlich sind, und Begriffe wie "Säugetier" anwendbar sind, wird man, denke ich mal, kaum neue Begriffe für identische Sachverhalte suchen. --MannMaus 17:54, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn eine konvergente Evolution vorliegt, wird man ähnliche, aber neue Begriffe erfinden müssen, ähnlich wie es Beutelratten, -mäuse und -marder gibt, die mit Ratten, Mäusen und Mardern wenig bis nichts gemeinsam haben. So könnte es beispielsweise Exoplanet-XYZ-Ratten geben, die mit irdischen Ratten außer dem Namen und der konvergenten Evolution wenig bis nichts gemeinsam haben. --Rotkaeppchen68 18:01, 10. Okt. 2010 (CEST)
- In der sciencefiction bei Startrek wurden Pflanzen und Tiere auch nach bekannten Tieren benannt. Beispielsweise schnarcht Worf wie ein "Andorianisches Faultier" oder auf DSN gab es eine Massenvermehrung cardassianischer Ratten (in der Deutschen Übersetzung: "Wühläuse")
- Viel interessanter als das äußere Aussehen wäre aber die unterschiedliche Genetik und der andere Metabolismus. Es wäre sinnvoll, sie wissenschaftlich gleich nach ihrer dortigen Abstammung lateinisch zu benennen, mit einem zusätzlichen Buchstaben davor. Vielleicht gibt es auch in unserem Sonnensystem exozoologisches Leben, unter der Eisdecke von Monden oder im Jupiter, wo Druck und Temperatur so groß sind, dass die niemals raus geholt und untersucht werden könnten, so dass man allenfalls durch Sonden ihre Gestalt feststellen könnte, aber nichts über ihren Extremdruck-Hochtemperatur-Metabolismus oder ihre Abstammung. Dann würde man sie vielleicht Jupiter-Fische nennen. --172.132.219.284 22:40, 10. Okt. 2010 (CEST)
Es gab (bei en:wikipedia?) irgendwo einen Vorschlag für einen Stammbaum mit einem (möglichen) Mars-Bakterium: Solaria, Aufgespalten in Terrariae? und Martiae? und dann bei Martiae oder wie einordnen. Kann jemand einen Link hinzufügen? --Eu-151 21:30, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt einen wissenschaftlichen Animationsfilm über eine fiktive Expedition auf einen Exoplaneten bei dem auch etwas über die Taxonomie gesagt wird. Das Buch, das verfilmt wurde, ist noch wesentlich umfangreicher, enthält aber im Gegensatz zum Film auch eine Handlung. siehe [35] --172.132.219.284 00:19, 11. Okt. 2010 (CEST)
- ...oder was die Leutchen umgekehrt an ihre Aussstellungsvitrinen schreiben werden, in denen ein paar von uns ausgestopft herumstehen werden... Nur gut, dass keiner der beiden Fälle je eintreten wird.
- Fall 1: Es gibt kein Leben außerhalb desjenigen unseres Planeten.
- Fall 2: Das außerirdische Leben ist so weit weg, dass für uns unter allen denkbaren Aspekten Fall 1 in Kraft tritt. BerlinerSchule 01:51, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde es als Ehre betrachten, wenn mein Körper von außerirdischen Wissenschaftlern zu Studienzwecken verwendet würde. Im Grab zu vermodern ist hingegen keine sehr originelle Vorstellung. --172.132.219.284 02:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Spätestens jetzt hat das ganze nichts mehr mit Biologie zu tun, sondern ist eine ethisch-philosophische Frage. ;)
- @Berliner Schule: Fall 1 ist längst nicht mehr der von seriösen Wissenschaftlern vertretene Standpunkt. Zu Fall 2: "Weit weg" ist äußerst relativ. Für unsere Maßstäbe ist ja schon die nächste Ortschaft "weit weg", sogar der Weg zum Postkasten kann sehr weit sein... In astronomischen Maßstäben gesehen ist aber selbst unser Nachbarplanet (und derzeit aussichtsreichster Kandidat Spuren von Leben zu finden), der Mars, nur einen "Katzensprung" entfernt. Irgendwo da draußen ist mit Sicherheit ebenfalls ein bewohnter Planet zu finden. Vielleicht gar nicht mit intelligentem Leben, selbst Einzeller wären bereits eine große Sensation (und der eindeutige Beweis, dass dein Fall 1 nicht zutrifft ;)). Nur das "Finden" dürfte nicht so einfach sein, zumindest wenn es um Planeten außerhalb unseres Sonnensystems geht (die Teleskop-Technik wird wohl nie derart gut werden, dass man das von hier aus "sehen könnte", da gibt es doch physikalische Grenzen). Und eine Sonde hinschicken dauert; das kann u. U. so lange dauern, dass die Menschheit schon gar nicht mehr existiert, wenn die Sonde angekommen ist. In gewisser Weise trifft dein Fall 2 also doch zu.
- Deshalb sollte man kleine Brötchen backen und sich erstmal mit unserem Sonnensystem begnügen. Da wird man außerhalb der Erde wohl kaum höheres Leben finden, selbst versteinert nicht ("lebendige" Mehrzeller fühlen sich meistens nur an der Oberfläche wohl und die hätte man dann längst entdeckt). Aber wie bereits gesagt wären ja schon Einzeller ein super Fund.
- @172.132.219.284: Weil wir gerade dabei sind: Im Jupiter wird es wohl kaum Fische oder anderes höheres Leben geben, dazu ist das Klime da drinn dann doch etwas zu "extrem". Höchstens ein paar Harcore-Bakterien können da drin vielleicht überleben (selbst die von der Erde bekannten Bakterien, die Geysire usw. besiedeln, wären mit der Jupiter-Atmosphäre überfordert, vom Inneren des Jupiter ganz zu schweigen).
- Zur Ausgangsfrage zurück: @The real Marcoman: In der modernen Taxonomie werden die Lebewesen anhand ihrer genetischen Verwandtschaft kategorisiert. Das Aussehen ist dabei völlig egal (früher wurden Lebewesen ja noch nach dem Aussehen eingeordnet, da man noch nicht mal wusste, was Gene sind). Ein gutes Beispiel, warum das so, und nur so, Sinn macht, sind Hai und Delfin. Auf den ersten Blick (nur vom Phänotyp her) sehen sich beide sehr ähnlich (sie haben einen analogen Pänotyp), man könnte durchaus annehmen, die beiden wären eng verwandt. Sind sie aber nicht (ok, beide sind Wirbeltiere, das war´s aber auch schon). Dank der Genetik lassen sich die Lebewesen also deutlich sinnvoller kategorisieren (mal nebenbei: dadurch kann dann auch kein Bibelnarr mehr leugnen, dass Menschen und Affen eng verwandt sind, wenn auch nicht ganz so eng, wie in unserem heutigen Hauptseitenthema Der dritte Schimpanse provokativ behauptet wird - eine weitere Schimpansen-Art stellen wir nätürlich nicht dar).
- Deshalb kann man etwaige Exo-Lebewesen nicht so einfach in unser bereits vorhandenes System einordnen. Ein Exo-Seeskorpion, der aussieht wie ein irdischer Seeskorpion, kann dann gerne Seeskorpion heißen, hat mit unseren Seeskorpionen aber nichts zu tun. Der ähnliche Phänotyp ist dann lediglich ähnlichen Umweltbedingungen geschuldet, genetisch verwandt sind sie aber nicht (weiteres Bespiel, das mir gerade wieder - Biologie 13. Klasse ist ja doch schon wieder ein halbes Jahr her... - einfällt: die analogen Grabbeine von Maulwurf und Maulwurfsgrille).
- Man kommt also nicht darum herum, neue Domänen einzuführen (schrieb DaB. ja bereits). -- Chaddy · D – DÜP – 03:13, 11. Okt. 2010 (CEST)
- @172.132.219.284: Weil wir gerade dabei sind: Im Jupiter wird es wohl kaum Fische oder anderes höheres Leben geben, dazu ist das Klime da drinn dann doch etwas zu "extrem". Höchstens ein paar Harcore-Bakterien können da drin vielleicht überleben (selbst die von der Erde bekannten Bakterien, die Geysire usw. besiedeln, wären mit der Jupiter-Atmosphäre überfordert, vom Inneren des Jupiter ganz zu schweigen). Wie kannst Du da so sicher sein? Wenn man sich mal die Voraussetzungen für Evolution vor Augen führt, sind sie sehr trivial und keineswegs an eine bestimmte Umgebung gebunden: (1) Replikation (2) erbliche Variation und (3) Selektion. Da (3) und (2) zwangsweise aus (1) resultieren, weil kein chemischer Replikator perfekt arbeitet und jede Abweichung in der Zusammensetzung eines Moleküls auch irgend einen Effekt auf seine Stabilität/Langlebigkeit hat, könnte das gut auch im Jupiter entstehen. Es müssen nur Moleküle sein, die sich selbst nachbauen. (z.B. A --> A´ --> A) Ein Lebewesen in einer solchen Umgebung könnte dann aus zu Festmaterial gepressten organischen Gasen bestehen oder sonst was in der Art, das unter Druckbedingungen neue chemische Eigenschaften annimmt. Höheres Leben ist übrigens im Vergleich zu "niederem Leben" nicht wesentlicher komplexer. Auf der Erde hat es 4,2 Mrd Jahre gedauert Einzeller hervorzubringen, die mehrzellige Lebewelt benötigte nur 600 Mio Jahre.
- Jupiterähnliche Planeten gibt es sehr sehr viele mit ähnlicher Zusammensetzung: Wasserstoffozeane mit hoher Dichte und Tiefe. Vielleicht stellt sich irgend wann heraus, dass belebte Planeten vom Typ der Erde wirklich eine Ausnahme sind - aber nicht wie bisher vermutet in der absoluten Zahl (es gibt hunderttausende erdähnliche allein in der Milchstraße) - sondern im Anteil von nur wenigen Prozent an allen lebenswirtlichen. Weil wir heute irrtümlich annehmen, alles Leben müsse eine Oberflächenstruktur eines wasserhaltigen Planeten sein. --172.132.219.284 01:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
...und vielleicht müssen wir für eine Erstbeschreibung einer extraterrestrischen biologischen Entität gar nicht mehr so lange warten. siehe hier: Particles from Hayabusa space probe 'could contain extraterrestrial life' & Mission to search for alien life in outer atmosphere& Cranfield Astrobiological Stratospheric Sampling Experiment & [36]. Gruß--Gravitophotonツ 08:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Falls der Mensch niederes Leben auf fremden Planeten finden sollte >> wird er es in "Arbeitsfähig", "Leistungsfähigkeit" und "Kriegstauglichkeit" einteilen (SCNR) --62.178.76.217 14:29, 11. Okt. 2010 (CEST)
- da tippe ich auf einen typisch niederen Instinkt >> Nahrungskette / und ein Abgleich zu dieser --62.178.76.217 14:39, 11. Okt. 2010 (CEST)
Hardware-Überwachungstool gesucht
Hallo!
Ich benutzte einen WIN-XP-Computer in dem eine AMD Athlon 64 X2 3800+-CPU sowie eine Geforce GT 220-Grafikkarte eingebaut sind. Seit einiger Zeit blockiert der Rechner sporadisch und seit 2 Tagen ist er 3 Mal unverhofft ausgegangen. Ich habe den Verdacht, dass die CPU-Kühlung nicht ausreichend war, daher habe ich den Kühlkörper entstaubt. Ich möchte dennoch gerne die Temperatur der Bauteile überwachen können. Kennt wer ein Freeware-Tool, mit dem man mindestens die CPU-Temperatur und besser noch zusätzlich die GraKa-Temperatur und andere Hardwarediagnostikwerte unter XP auslesen kann? Danke und Grüße, Grand-Duc 19:48, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Danke! Sieht gut aus. :-) Allerdings scheint mein Hardwareproblem doch eher aus einer anderen Ecke zu kommen... Ein Kondensator mit einer 330μF-Kapazität und einer kreuzförmigen Einprägung (Sollbruchstelle?) an der Stirn ist ein Elektrolytkondensator, oder? Was passiert denn einem solchen Kondensator, wenn er seine Plastikkappe mit eben besagter Sollbruchstelle und dem Kapazitätsaufdruck verliert? Ich habe nämlich eine solche Kappe (ohne offensichtliche Schäden, wohl einfach abgefallen) aus meinem Netzteil gepult, auf der Platine sitzt jetzt etwas, dass wohl ein Kondensator ohne Kappe und nur mit einer ziemlich staubigen Gummimembran außen ist. Und irgendwie funktioniert das Teil auch noch, immerhin benutze ich genau diesen Rechner mit diesem Netzteil um diesen Beitrag hier zu schreiben... Grüße, Grand-Duc 23:32, 10. Okt. 2010 (CEST)
- wenn son kondensator aufgeht, verliert er wohl weitestgehend seine kapazität und wird zur brandgefahr... seine parallel geschalteten brüder kompensieren den verlust so gut sie können, was aber zu deren baldigem versagen führen wird... den würd ich nur noch unter strenger aufsicht an einer steckdose angestöpselt lassen... möglichst bald das netzteil ersetzen (aber vorher sicherstellen, dass es echt das netzteil ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die Temperaturwerte (mit dem Speedfan ausgelesen) liegen deutlich unter 60°C (pendeln so bei 55°C für die CPU, und 47°C für die GPU) - das darf eigentlich bei weitem noch kein Systemeinfrieren erzeugen. Na dann muss ich wohl ein neues Netzteil besorgen... :-( Grand-Duc 00:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
Hast du eine Wireless-Karte drin? Treiber dafür haben aus Erfahrung von Bekannten eben solche Probleme verursacht. -- 89.196.39.150 04:09, 11. Okt. 2010 (CEST)
Lese en:Capacitor plague und kauf dir ein neues Mainboard. Die Fehlerauswirkungen sind nicht vorherzusagen, von Abstürzen bis zum kompletten Einfrieren ist alles drin.--91.57.107.64 13:49, 11. Okt. 2010 (CEST)
Einzelautoren bei gedruckten Enzyklopädien
Gibt es im Brockhaus oder der Britannica ein Verzeichnis, in dem jeder Eintrag einem oder mehreren bestimmten Autoren zugeordnet ist – abseits der doch recht groben Angabe der Fachredationen? --Hæggis 19:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
- In meinem 24-bändigen Brockhaus von 2001 finde ich im letzten Band auf Seite 735 die Liste der "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" (Chefredaktion, Redaktion), S. 735 - 737: "Autorinnen und Autoren der 20. Auflage", und S. 737 - 743 "Autorinnen und Autoren der 19. Auflage", S. 744 - 749: "Bildquellenverzeichnis", jeweils alphabetisch geordnet. Ugha-ugha 08:01, 11. Okt. 2010 (CEST)
- P.S.: Ansonsten wird die Angabe von Literatur in den einzelnen Artikeln sehr unterschiedlich gehandhabt. Zufällige Beispiele: Bei kürzeren und mittellangen Artikeln findet sich fast nie eine Lit-Angabe ("Kollergang"), bei Autoren-Biographien meist ein kleines Werkverzeichnis (auch bei kurzen Artikeln, "Kolleritsch, Alfred"), bei Wissenschaftlern und Künstlern aber nicht unbedingt was ("Kölliker, Rudolf Albert von"; "Kollo, René"), bei längeren Artikeln zu wissenschaftlichen Themen oft eine Liste von einführenden Werken und Lehrbüchern ("Kolloide"), bei größeren Städten ähnlich ("Köln"), etc. Dass in einen bestimmten Artikel nur eine einzige Quelle angegeben wird, die sich genau mit dem Lemma beschäftigt, ist selten ("Kölner Bucht"). Ugha-ugha 08:37, 11. Okt. 2010 (CEST)
Erbrecht
Ich habe meinen Neffen testamentarisch zum Haupterben bestimmt. Wer und zu welchen Teilen erhält dann mein Erbe, wenn mein Neffe stirbt? --217.227.186.178 17:48, 9. Okt. 2010 (CEST)
Der Neffe maximal die Hälfte + gesetzlicher Pflichtteil, die anderen mindestens den gesetzlichen Pflichtteil. --Rotkaeppchen68 17:50, 9. Okt. 2010 (CEST)- In der Frage stirbt nicht der Erblasser sondern der Begünstigte. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:53, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Der Neffe vererbt seinerseits das, was er von Tante oder Onkel 217 bekommen hat, nach den gesetzlichen Vorschriften (wenn er seinerseits Angehörige hat, die zum Zeitpunkt seines Todes noch leben) und oder nach seinem, des Neffen also, eigenen Testament. Das hat nichts damit zu tun, woher er sein Vermögen hat. BerlinerSchule 18:01, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Auch, wenn der Neffe vor dem Erbfall stirbt? --Eike 18:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Onkel 217.227.186.178 kann aber durchaus testamentarisch verfügen, an wen der Neffe das vom Onkel ererbte Vermögen weiterzuvererben hat (Nacherbe). --Rotkaeppchen68 18:12, 9. Okt. 2010 (CEST)
- IP 217... sollte sich sinnvollerweise genauer nicht hier, sondern von einem Notar beraten lassen, wie er für den Fall, dass der Neffe vor ihm stirbt vorsorgen kann, nämlich durch Einsetzung von Ersatzerben (ungleich Nacherben). Regelt er nichts, kann es sein, daß gesetzliche Erben entfernter Ordnung, z. B. Enkel oder Urenkel der eigenen Großeltern partiziepieren, wenn keine näheren Verwandten da sind. Oder die Verwandtschaft, denen man aus gewissen Gründen nichts zukommen lassen wollte, erbt dann doch. Die Einsetzung von Ersatzerben ist von daher sinnvoll, da man ja nicht wissen kann, ob man beim etwaigen Tode des vorgesehenen Erben noch testierfähig ist. --Alupus 19:34, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn der Neffe eingesetzter Erbe ist, dann erbt er nur persönlich, seine Nachkommen mithin nichts. Bei gesetzlicher Erfolge ist das anders, da dann die jeweiligen Nachkommen (bzw. Eltern und deren Abkömmlinge) des Erben zum Zuge kommen. Nun ist der Neffe dem Grunde nach durchaus gesetzlicher Erbe (zweiter Ordnung, s. § 1925 BGB. Allerdings: Solange Geschwister des Erblassers noch leben, können die Neffen und Nichten nicht erben. Dass er zum Alleinerben eingesetzt wird zieht ihn nach vorne, allerdings mit den Eingangs erwähnten Konsequenzen.
- Am Besten ist es, ein Testament so weit wie möglich auslegungsfrei zu gestalten und sich nicht darauf zu verlassen, dass die Anderen schon verstehen werden, wie man es meinte. Wenn man also möchte, dass die Kinder des Neffens erben sollen für den Fall, dass der Neffe den Erfall nicht erlebt: reinschreiben. Und sich nicht darauf verlassen, dass man das Testament für den Fall, dass der Neffe stirbt immer noch ändern kann. Bist du zB mit deinem Neffen im Auto sitzend in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt, sind die Erben in einen Streit darum verwickelt, wer von euch beiden denn nun zuerst gestorben ist. -- Ian DuryHit me 14:18, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Streit? Das ist amtlich, da es in den entsprechenden Totenscheinen steht.
- "Solange Geschwister des Erblassers noch leben, können die Neffen und Nichten nicht erben" stimmt meines Wissens nicht. Diejenigen Neffen oder Nichten, die Kinder der noch lebenden Geschwister sind, erben nichts. Diejenigen, deren vom Erblasser abstammendes Elternteil schon verstorben ist, erben durchaus. Sie teilen sich genau den Anteil, den ihr Elternteil geerbt hätte. Also etwa: Erblasser ist Witwe(r) und hat keine Kinder. Bruder A lebt noch und bekommt 50 %. Schwester B lebt nicht mehr, ihre Kinder 1 und 2 bekommen jeweils 25 % (wenn keine weiteren Erbberechtigten vorhanden sind und kein Testament die Pflichtteile zugunsten Dritter (Tierschutz...) reduziert. BerlinerSchule 19:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn verkohlte Leichen aus dem Wagen geborgen wurden, steht nicht auf dem Totenschein, wer vor dem anderen gestorben ist. Ähnlich auch bei Flugzeugabstürzen. Doch, es gibt solche Rechtsstreitigkeiten.
- "Diejenigen Neffen oder Nichten, die Kinder der noch lebenden Geschwister sind, erben nichts." Danke für die präzisere Formulierung. So war es zwar gemeint, aber leider nicht ausgedrückt. -- Ian DuryHit me 17:51, 12. Okt. 2010 (CEST)
Höchste Temperatur auf der Erde
Kann man sich bitte einmal einigen, was die Höchsttemperatur ist. Anlass ist, dass wiederholt zwischen dem (offiziellen) + 58 °C und den (eigenartigen) +70 °C in einer Wüste Irans herumgeändert (nicht nur in diesem Artikel) wird. Zuletzt gesehen wieder bei (Erde). IMHO ist + 58°C in Libyien 1922 immer noch der richtige Wert (da der wirklich am Boden gemessen wurde), der andere wurde ja durch einen Satelliten festgestellt. Wenns wirklich soviele Orte gibt, wie in der Spiegel dargestellt wird, dann müsste man ja Temperaturen (zumindest über 60°C ) einfach mit dem Thermometer feststellen können. Wobei wenn es eine kleine Fläche mit beschränkten Luftausgleich oder -durchzug handelt, kann die Temperatur ja gleich einmal sehr weit nach oben gehen. Gibt es hierfür eine Definition? --FrancescoA 15:51, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Dass die in dem Verfahren gemessenen Temperaturen um einiges höher sind, lässt sich schon daran feststellen, dass für Deutschland höchstwerte von 50 Grad Celsius gemessen wurden. Der mit herkömmlichen Mitteln gemessene Wert liegt ja nur etwas über 40 Grad. Daher würde ich den alten Wert auf jeden Fall drin lassen, aber dennoch auf die neue Messung hinweisen (mit Erläuterung und Begründung). Es scheint ja dort auch um Temperaturen des Bodens zu gehen und nicht um die Lufttemperatur, wie sie normalerweise angegeben wird. --Toffel 17:14, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ja das ist glaube ich auch der springende Punkt: Schattentemperatur in der Luft versus Bodentemperatur. Und das sollte man deutlich trennen. --FrancescoA 17:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Die höchste natürlich vorkommende Temperatur auf der Erde hat mit 6.700 °C der Erdkern. --Rotkaeppchen68 19:38, 10. Okt. 2010 (CEST)
- ja, das ist aber in der Erde. ;) Eigentlich hätte die Überschrift: Höchste Lufttemperatur im Schatten sein müssen. --FrancescoA 19:43, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt möchte ich nochmals nachhaken. Im Vakuum ist ja keine Wärmeübertragung möglich. Ich meine das so, wenn auch nur ein kleines Gebiet im Schatten ist, müsste die Temperatur nahe der -270°C sein. Nun ist die Temperatur auf der Nachtseite des Mondes IIRC so -130 °C oder am Merkur -170 °C (die beide keine wärmespeichernde Atmosphäre haben). Da wird die Bodentemperatur gemeint sein. Ist das deswegen noch weit von -270°C entfernt, weil der Boden so lange braucht um auszukühlen? Merkur deswegen viel niedriger (obwohl näher der Sonne), weil seine Rotation um so viel langsamer ist? --FrancescoA 10:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung (es sein denn, wegen der entsprechenden Photonen nennst du es nicht mehr Vakuum). Um den Auskühlungseffekt z.B. durch 14 Tage Mondnacht abzuschätzen, müsste man schauen, wie tief die Monatsschwankungen in den Mondboden hinein transportiert werden (hängt von Wärmeleitfähigkeit und -kapazität ab) und dann, wie viel Energie in der entsprechend dicken oberen Schicht gespeichert ist und per schwarzer Strahlung abgeht. Und ja, da die Näherung als schwarzer Strahler gut genug ist, liegt es beim Merkur an der wesentlich längeren Nacht. (Allerdnigs könnte auch Wärmeleitfähigkeit und -kapazität der Oberflächengesteine eine Rolle spielen). --Hagman 13:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
- "Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung" => Ich meinte im Schatten (oder habe ich dich da falsch verstanden?) Ein Merkur (Solar)Tag dauert 116 Tage, das doppelte seiner Rotationsdauer (2:3 Resonanz), d.h. die Abkühlungsphase beträgt knapp 58 Tage. Beim Mond wären es knapp 14 Tage. Merkur würde aber auch länger zum Abkühlen brauchen, da die Strahlungsintensität sechs oder siebenmal höher ist als beim Mond. Das ist noch ein guter Gedanke, zu berücksichtigen, wieweit hinein sich der Boden erwärmen kann und deshalb dann auch länger speichern könnte. --FrancescoA 14:18, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Auch der Mond (oder Merkur) können durch Strahlung Wärme abgeben, denn sie sind ja immer noch über 100K wärmer als ihre Umgebung. -- 79.198.15.38 17:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, bin aber trotzdem noch ein wenig hartnäckig, weil die Ursprungsfrage immer noch unbeantwortet ist: 1) Soll jetzt als Höchsttemperatur die Bodentemperatur oder Lufttemperatur im Schatten sein? (Bei Erde) 2) Bei den Planeten werden auch Temperaturen in der Infobox angegeben. Das ist insoferne "problematisch" weil der Merkur zb gar keine Atmosphäre hat (wird da jetzt die Bodentemperatur verwendet?) Bei den Gasplaneten gilt ja als Oberflächendefinition die Tiefe, bei der ein Druck von 1 Bar vermutet wird. Irgendwie sind die Temperaturen dadurch schlecht vergleichbar. --FrancescoA 22:30, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Auch der Mond (oder Merkur) können durch Strahlung Wärme abgeben, denn sie sind ja immer noch über 100K wärmer als ihre Umgebung. -- 79.198.15.38 17:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
- "Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung" => Ich meinte im Schatten (oder habe ich dich da falsch verstanden?) Ein Merkur (Solar)Tag dauert 116 Tage, das doppelte seiner Rotationsdauer (2:3 Resonanz), d.h. die Abkühlungsphase beträgt knapp 58 Tage. Beim Mond wären es knapp 14 Tage. Merkur würde aber auch länger zum Abkühlen brauchen, da die Strahlungsintensität sechs oder siebenmal höher ist als beim Mond. Das ist noch ein guter Gedanke, zu berücksichtigen, wieweit hinein sich der Boden erwärmen kann und deshalb dann auch länger speichern könnte. --FrancescoA 14:18, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung (es sein denn, wegen der entsprechenden Photonen nennst du es nicht mehr Vakuum). Um den Auskühlungseffekt z.B. durch 14 Tage Mondnacht abzuschätzen, müsste man schauen, wie tief die Monatsschwankungen in den Mondboden hinein transportiert werden (hängt von Wärmeleitfähigkeit und -kapazität ab) und dann, wie viel Energie in der entsprechend dicken oberen Schicht gespeichert ist und per schwarzer Strahlung abgeht. Und ja, da die Näherung als schwarzer Strahler gut genug ist, liegt es beim Merkur an der wesentlich längeren Nacht. (Allerdnigs könnte auch Wärmeleitfähigkeit und -kapazität der Oberflächengesteine eine Rolle spielen). --Hagman 13:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt möchte ich nochmals nachhaken. Im Vakuum ist ja keine Wärmeübertragung möglich. Ich meine das so, wenn auch nur ein kleines Gebiet im Schatten ist, müsste die Temperatur nahe der -270°C sein. Nun ist die Temperatur auf der Nachtseite des Mondes IIRC so -130 °C oder am Merkur -170 °C (die beide keine wärmespeichernde Atmosphäre haben). Da wird die Bodentemperatur gemeint sein. Ist das deswegen noch weit von -270°C entfernt, weil der Boden so lange braucht um auszukühlen? Merkur deswegen viel niedriger (obwohl näher der Sonne), weil seine Rotation um so viel langsamer ist? --FrancescoA 10:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- ja, das ist aber in der Erde. ;) Eigentlich hätte die Überschrift: Höchste Lufttemperatur im Schatten sein müssen. --FrancescoA 19:43, 10. Okt. 2010 (CEST)
Massenbilanz und Energie
Hallo, ich habe ein Verständnis problem, da gehen mir wahrscheinlich physikalische Grundkenntnisse ab. Die Sonne erzeugt ihre Energie, wobei Wasserstoff zu Helium verschmolzen wird. Ein Heliumatom hat etwas weniger Masse als 4 Wasserstoffatome (weil ja statt 4 Protonen nur 2 da sind, plus 2 Neutronen, die etwas leichter sind als Protonen). Das sind die 4 Mio. Tonnen Masseverlust pro Sekunden. Soweit so klar.
1) Wie ist das mit chemischen Verbindungen. Gibt es Verbindungen, die am Schluss weniger Masse haben als ihre Ausgangsprodukte? Eigentlich kann es nicht sein, weil ja Masse nur verlorengehen kann, wenn es in Energie umgesetzt wird(?)
2) Wenn etwas verbrannt wird, ist die Asche ja auch viel leichter. Oder erklärt sich das nur so (falls zb Holz oder Kohle verbrannt wird, ein Großteil in Gas (CO2) umgesetzt wird? Es wird ja Energie freigesetzt, als ist dann die Masse doch ein klein wenig niedriger als die Ausgangsmasse, oder ist das dann doch ein "Nullsummenspiel"? --178.191.2.4 16:15, 10. Okt. 2010 (CEST)
- In der Chemie gilt der Massenerhaltungssatz. Die bei Verbrennungen freiwerdende Energie entstammt der Bindungsenergie der Edukte. Auch hier gilt uneingeschränkt der Massenerhaltungssatz. Der Massendefekt tritt nur bei kernphysikalischen Vorgängen auf. --Rotkaeppchen68 16:26, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ach so ist das. Vielen Dank für die Erklärung. --178.191.2.4 16:32, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der Massendefekt tritt immer auf, ist aber bei chemischen Reaktionen absolut winzig und vernachlässigbar. --FK1954 16:59, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich dachte immer Neutronen seien etwas schwerer als Protonen. --Sr. F 17:27, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, Neutronen sind 0,14 Prozent schwerer als Protonen. Deswegen wird bei einem Betazerfall aus einem Neutron neben einem Proton, einem Elektron und einem Antineutrino noch ein bisschen Energie frei. --Rotkaeppchen68 17:51, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Oops, dann ist ja ein Heliumkern schwerer als 4 Wasserstoffatome(?) Moment, dafür hat es aber nur 2 Elektronen (statt 4). Wenn ein Elektron nicht ganz 1/2000tel (1/1836) der Masse eines Protons hat, 0,054% *2 = 0,109% machte das aber dann auch wieder nicht wett(?). Was stimmt hier nicht beim Massenverlust? --188.22.10.97 18:08, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Du zwei Protonen und zwei Neutronen zu einem Heliumkern zusammenklebst, bleibt ein bisschen Masse übrig, für den sich die Kernfusion brennend interessiert. --Rotkaeppchen68 18:35, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ahm, welche Masse sollte da übrig bleiben, wenn die Protonen und Neutronen nicht mehr herumschwirren, sondern nur zu einem Kern zusammengeballt sind? --FrancescoA 19:49, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das steht ausführlich erklärt im Artikel Massendefekt. Gäbe es diesen nicht, wäre keine Wasserstoffbombe und keine Kernfusion möglich. --Rotkaeppchen68 19:55, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ah ja, danke, das ist der Punkt. Ich dachte, man könnte die Massen (Atomkern und Elektronen) einfach so addieren. --FrancescoA 09:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Und wenn Dein Chemielehrer zu Dir sagt, Du sollst ihm bitte helfen, das Uran-235 wieder aufzusammeln, was ihm heruntergefallen ist, und er Dir da so eine handliche 30cm-Stahlkugel dafür gibt, während er sich mal eben schnell einen Kaffee holen geht, dann hör bitte bei so 15-16 kg auf zu sammeln ;-) -- 78.43.71.155 22:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ah ja, danke, das ist der Punkt. Ich dachte, man könnte die Massen (Atomkern und Elektronen) einfach so addieren. --FrancescoA 09:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das steht ausführlich erklärt im Artikel Massendefekt. Gäbe es diesen nicht, wäre keine Wasserstoffbombe und keine Kernfusion möglich. --Rotkaeppchen68 19:55, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ahm, welche Masse sollte da übrig bleiben, wenn die Protonen und Neutronen nicht mehr herumschwirren, sondern nur zu einem Kern zusammengeballt sind? --FrancescoA 19:49, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, Neutronen sind 0,14 Prozent schwerer als Protonen. Deswegen wird bei einem Betazerfall aus einem Neutron neben einem Proton, einem Elektron und einem Antineutrino noch ein bisschen Energie frei. --Rotkaeppchen68 17:51, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich dachte immer Neutronen seien etwas schwerer als Protonen. --Sr. F 17:27, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der Massendefekt tritt immer auf, ist aber bei chemischen Reaktionen absolut winzig und vernachlässigbar. --FK1954 16:59, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ach so ist das. Vielen Dank für die Erklärung. --178.191.2.4 16:32, 10. Okt. 2010 (CEST)
Schlupflochgröße für Marder
Ich möchte meinen Dachboden den Mardern verwehren.
Durch welche Löcher kann ein Marder schlüpfen? Durch normalen Maschendraht ganz sicher, aber auch durch sogenannten Hasendraht? Noch feinere Gewebe sind von der Drahtstärke sicher zu schwach.
--Eingangskontrolle 09:41, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn du die Marder vertreibst, solltest du deinen Dachboden mäusesicher machen. Dann kommt auch kein Marder mehr rein. --Schaffnerlos 09:48, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist vollkommen korrekt. Andere Optionen bestehen einzigst in der Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung weis ich, dass lebendfangende Kastenfallen keine große Wirkung haben. Abzugseisen, etc. (in der BRD verboten) sind sehr effektiv, bringen aber auch unerwünscht Katzen mit zur Strecke. --Haushaltsratgeber 10:06, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Schau an, was nicht alles so unter der Kategorie:Schädlingsbekämpfung nützliches zu finden ist: Marderabwehr. --Haushaltsratgeber 10:18, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ein Hasendraht sollte eigentlich explizit so beschaffen sein, dass ein Marder nicht durchschlüpfen kann, der nimmt nämlich auch Kaninchen. Ich würde halt einfach die höchstmögliche Drahtstärke nehmen, sonst beisst der sich da durch, wenn er genügend Zeit und Musse hat. --81.62.243.199 11:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
He du willst net das ein Schützenpanzer Marder auf deinem Dachboden parkt? NA dann würd ich aber schnell aus Hammelburg wegziehen. Nein im Ernst. Die Anschaffung einer dominaten Katze ist meist sehr von Erfolg gekrönt. Sie bringt die Marder zwar net zur Strecke aber verteidigt ihr Revier bis aufs Messer. Ein Kater Maine-Coon - Norwegische Waldkatze ist ausserdem meist deutlich schwerer, territorial domionant und in ruhigen Stunden einfach anhänglich. Beides long-Hair und für Allergiker ungeeignet. Das ist leider so aber ein Siam-Mädchen dürfte diesen Zweck auch erfüllen. Wenn alles net hilft muss ein Puma her. Ansonsten frag auch mal bei einem Schädliungsbekämpfer nach. Persönlich lässt sich da sicher mehr machen als auf Ferndiagnose. Ortung der Zugänge, Löcher im Erdreich, Kellerfenster etc. Das ist ein sehr weites Feld. Da solltest du einen Spezialisten heranziehen. Und wer Marder umnietet dem sag ich lieber nicht was ich von ihm halte das wäre ein glatter PA. --Ironhoof 18:42, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich würde einfach einen Löschantrag auf die Marder stellen, denn mit der richtigen Lobby sind sie womöglich nach 7 Tagen völlig verschwunden. Davon abgesehen ist die Beschallung mit Werken von Richard Wagner als absolute Wunderwaffe von der Wissenschaft mittlerweile anerkannt. -- 79.218.30.150 02:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
Marder und sonstiges Raubzeug sind äußerst kräftig. Selbst relativ schwache Mäuse jeglicher Art lassen sich kaum einsperren (kennst Du die Maus aus dem Film Green Mile ?). Zuerst ist sicherzustellen, das keine Tiere eingesperrt werden ;-) Alle Zugangsmöglichkeiten zu Deinem Dachboden müssen dauerhaft und stabil abgedichtet werden. Eine "Quick & Easy-Billigheimer-Lösung" (Bauschaum etc.) gibt es nicht. Ich empfehle wo möglich Abdichtung mit konventionellem Mörtel in Kombination mit kontrollierter Entlüftung Deines hoffentlich gut gedämmten Daches. Solange Du über irgendwelche Maschenweiten nachdenkst, wird Dein Dachboden den Blower-Door-Test nie bestehen. Nicht nur die Kontrollierte Wohnraumlüftung dezimiert das Milbenwachstum - auch die ordnungsgemäße Abdichtung des Dachraumes bringt Dich dem Passivhaus ein Stück näher und lässt Ruhe auf Deinem Dachboden einkehren. --91.59.61.122 14:57, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich wollte bevor ich die Dämmung ergänze, den Zugang versperren. Sonst wird das laut Beschreibung in einigen Foren als Nestbaumaterial eingesetzt. --Eingangskontrolle 18:36, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, es gibt eine ganze Reihe Hausmittelchen, von denen viele nicht funktionieren. Ich persönlich schwöre auf einen scharfe Soße um die 1,5 Mio Scoville (zum Vergleich: Tabasco enthält 8.000 Scoville), das ist das einzig absolut sichere Mittel gegen Marder im Haus oder im Auto. Ich kaufe diese extrem scharfe Chemikalie für ca. 10 Euro im Internet und pinsele sie auf die Stellen, wo der Marder dran beißen wird. Die Substanz kristallisiert aus und ist im trockenen Bereich unbegrenzt haltbar. Ich habe Stellen im Haus, die seit 15 Jahren bestrichen und noch so scharf wie am ersten Tag sind. Ein einmaliger Kontakt reicht für den Marder aus, ihn zuverlässig und lebenslang zu vergrämen. Er erleidet eine extreme Hitzeempfindung, rennt sofort davon und scheißt tagelang kochend heiß empfundene Fäkalien aus. Einen körperlichen Schaden nimmt der Marder hingegen nicht, da die Hitzeempfindung nur vorgetäuscht ist. Aber er ändert seine innere Einstellung und möchte aus eigenem Interesse nie wieder dort hin zurück kommen. (Sollte er doch zurück kommen, passiert noch einmal das selbe.)
- Diese absolut sichere Methode hilft vor allem auch gegen Nager. Wenn man Kabel vor dem Verlegen damit leicht überpinselt, wird es keinen Mäusefraß geben. Bei direktem Mäusebefall etwas davon auf die Laufstellen tröpfeln, dann verschwinden die Tiere innerhalb einer Nacht spurlos, wahrscheinlich rennen sie wie bei einer Feuersbrunst weit über das Land davon. Hilft (Als Spray) auch gegen fremde Hunde, nicht aber gegen Katzen, weil die nicht dran beißen. Diese Methode wird in Indien auch gegen böse Wild-Elefanten eingesetzt, die man mit Scoville-Pulver besprüht, sobald sie anfangen die Felder zu verwüsten oder Hütten nieder zu reißen. Sie kriegen dann Angst und rennen weg. --78.53.198.233 14:34, 13. Okt. 2010 (CEST)
Kaiserbraten
Hi, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kasseler und Kaiserbraten? Ist es unbedenklich, Kaiserbraten ungekocht zu essen? Habe ich als Kind immer gern gegessen, aber bei Kassler hör ich öfters, dass man ihn nicht roh essen soll ...
- Kasseler hast du nicht roh sondern wenn dann im geräucherten Zustand gegessen. Der Genuß ungekochten Fleisches bleibt ein Risiko. Als Kasselerbraten zum Beispiel. Auch der Metzger bietet das geräucherte Lendenstück als Aufschnitt an. Natürlich ohne Knochen. Kaiserbraten ist mneines Wissens nach eine Zubereitungsart des Kasseler. Ausserdem werd ich es heute essen in Form einer ordentlichen mitteldeutschen Schlachteplatte mit gekochter Leber-, Blutwurst, Kasselkerbraten und Würstchen. Sauerkraut und Kartöffelchen. Mir schnalzt jetzt schon das Züngchen :D --Ironhoof 18:26, 8. Okt. 2010 (CEST)
- *Kassler* hab ich gar nicht gegessen. ;) Und mit ungekochtem Kaiserbraten meinte ich eben das, was man an der Fleischtheke als "rohen Kaiserbraten" verkauft bekommt. Dass der, ähnlich wie's im Kasseler-Artikel steht, ebenfalls gepölkelt und geräuchert ist, hab ich mir auch schon gedacht. Heißt das, er ist gesundheitlich unbedenklich?
- Wenn er ebenfalls gepökelt und geräuchert ist bedeutet es, dass es sich nicht um rohes Fleisch handelt. Also genauso gesundheitlich unbedenklich wie Kasseler, um es einmal neutral auszudrücken. Roher Kaiserbraten deucht mir ähnlich blöd wie "rohes Brötchen". Sehe ich das falsch? -- Ian DuryHit me 19:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Sagen wir es so, Ian: Sprache ist halt unscharf. Wenn ich beim Metzger einen Braten kaufe, erwarte ich sogar, dass er roh ist, den braten will ich den Braten selbst... --FK1954 20:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Gott sei dank ist das anders, wenn ich mir in Restaurant einen Braten bestelle. -- Ian DuryHit me 20:56, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist von Restaurant zu Restaurant und je nach Braten unterschiedlich. In manchen Restaurants ist das Stück Fleisch roh, wenn Du Dir einen Braten bestellst. Der Bratvorgang wird dann erst eingeleitet. BerlinerSchule 23:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich ging nur davon aus, dass ich im Restaurant keinen rohen Braten serviert bekomme. Für mich war er bislang ungebraten ein Stück Fleisch, womöglich auch mit Knochen. Etwa ein Stück Lammrücken oder Schweineschulter. -- Ian DuryHit me 23:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, da hat sich das Wörtchen wenn mal wieder als gefährlicher erwiesen, als es auf den ersten Blick schien... BerlinerSchule 00:02, 9. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Und dann gibt es auch noch Braten, der überhaupt nicht gebraten wird, z.B. Hackbraten. Zur Etymologie des Substantives Braten, das mit dem Verb braten nichts zu tun hat, siehe Braten (Gericht). Siehe wikt:Braten und wikt:braten. --Rotkaeppchen68 00:04, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Im Kontext erscheint mir auch jetzt das Wörtchen "wenn" im obigen Satz ungefährlich.
- Hm, Hackbraten sagt: Je nach Rezept wird der Hackbraten von allen Seiten angebraten oder auch nicht. Die Variante "oder auch nicht" kannte ich nun überhaupt nicht. -- Ian DuryHit me 00:22, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Und überhaupt: Braten (Gericht) erklärt: Dennoch wird die Bezeichnung seit dem Mittelhochdeutschen für „gebratenes Fleisch" verwendet. Spricht FK1954 althochdeutsch? -- Ian DuryHit me 00:30, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Sollte man nicht einen Hackbraten im Ofen backen? BerlinerSchule 01:00, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ich ging nur davon aus, dass ich im Restaurant keinen rohen Braten serviert bekomme. Für mich war er bislang ungebraten ein Stück Fleisch, womöglich auch mit Knochen. Etwa ein Stück Lammrücken oder Schweineschulter. -- Ian DuryHit me 23:52, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist von Restaurant zu Restaurant und je nach Braten unterschiedlich. In manchen Restaurants ist das Stück Fleisch roh, wenn Du Dir einen Braten bestellst. Der Bratvorgang wird dann erst eingeleitet. BerlinerSchule 23:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Gott sei dank ist das anders, wenn ich mir in Restaurant einen Braten bestelle. -- Ian DuryHit me 20:56, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Sagen wir es so, Ian: Sprache ist halt unscharf. Wenn ich beim Metzger einen Braten kaufe, erwarte ich sogar, dass er roh ist, den braten will ich den Braten selbst... --FK1954 20:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn er ebenfalls gepökelt und geräuchert ist bedeutet es, dass es sich nicht um rohes Fleisch handelt. Also genauso gesundheitlich unbedenklich wie Kasseler, um es einmal neutral auszudrücken. Roher Kaiserbraten deucht mir ähnlich blöd wie "rohes Brötchen". Sehe ich das falsch? -- Ian DuryHit me 19:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
Zement o moal....Kasseler ist das Lendenstück ohne Knochen von der Sau. Richtig... Gut. Mit Knochen wäre es ein KJasselerkotteltt. Metzger klärt mich auf haben wir kein Portal:Schwein zum Verzehr. --Ironhoof 00:57, 9. Okt. 2010 (CEST)
- S.o.: Der Hackbraten wird zunächst angebraten.
- Der Wikipedia zufolge handelt es sich nicht einfach um die Bezeichnung eines bestimmten Teils der Sau, er wird vielmehr erst nach der Verarbeitung zu Kasseler: Kasseler oder Kassler ist gepökeltes und leicht geräuchertes Schweinefleisch. Hergestellt wird Kasseler aus dem Rippenstück (Kasseler Rippenspeer, Kasseler Kotelett, Kasseler Lachsfleisch), dem Schweinenacken (Kasseler Kamm), der Schulter (Kasseler Blatt) und dem Bauch. -- Ian DuryHit me 10:46, 9. Okt. 2010 (CEST)
Kasseler oder Kaiserbraten ist nicht roh. Durch Pökeln und Räuchern wird das Eiweiß denaturiert, wenn auch nicht so stark, wie durch garen. In Staaten wie Deutschland kann man auch davon ausgehen, dass das Fleisch von vorne herein nicht in nennenswertem Ausmaß von gefährlichen Bakterien oder Parasiten befallen ist, die das Pökeln und Räuchern möglicherweise überleben würden. Ich habe keine Bedenken, Kasseler ungegart zu essen. Heikler sind Dinge wie Carpaccio, Tatar, Hackepeter oder Sushi und Sashimi, doch auch da scheint es höchst selten zu unerwünschten Folge zu kommen. Rainer Z ... 18:24, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antworten! :) Obwohl ich immer noch nicht weiß, was genau denn jetzt der Unterschied zwischen Kassler und Kaiserbraten ist. Will niemand mal Kaiserbraten blau machen? :) lg, 93.197.163.160 11:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nach Durchsicht verschiedener Rezepte scheint mir Kaiserbraten ein weiter verarbeitetes Stück Kassler zu sein. Oft ist in den Rezepten tatsächlich die Rede von einer bestimmten Menge "rohen Kaiserbraten (Kasseler)". Kasseler und roher Kaiserbraten ist wohl dasselbe. Tja, und private Recherche im Freundes- und Bekanntenkreis brachte noch zutage, dass man im Supermarkt zuweilen Angebote findet, die zB "Schmorbraten" oder "Rollbraten" lauten und dennoch ungebraten verkauft werden. Braten (Gericht) liegt da womöglich falsch wenn behauptet wird, dass "die Bezeichnung seit dem Mittelhochdeutschen für „gebratenes Fleisch" verwendet" wird? -- Ian DuryHit me 14:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich verstehe nicht was an rohem Fleisch schädlich sein soll. Ich bin in Thüringen aufgewachsen und esse seit meiner Kleinkinderzeit viel rohes Fleisch, Schwein und Rind, aber auch Pute und einfach alles was es so gibt. Ich hatte noch nie gesundheitliche Probleme, nicht einmal einen Bandwurm. --78.53.198.233 15:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nach Durchsicht verschiedener Rezepte scheint mir Kaiserbraten ein weiter verarbeitetes Stück Kassler zu sein. Oft ist in den Rezepten tatsächlich die Rede von einer bestimmten Menge "rohen Kaiserbraten (Kasseler)". Kasseler und roher Kaiserbraten ist wohl dasselbe. Tja, und private Recherche im Freundes- und Bekanntenkreis brachte noch zutage, dass man im Supermarkt zuweilen Angebote findet, die zB "Schmorbraten" oder "Rollbraten" lauten und dennoch ungebraten verkauft werden. Braten (Gericht) liegt da womöglich falsch wenn behauptet wird, dass "die Bezeichnung seit dem Mittelhochdeutschen für „gebratenes Fleisch" verwendet" wird? -- Ian DuryHit me 14:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
Chinesische Schriftzeichen in Japan
Wie steht es mit der Verwendung der Kanji-Zeichen in Japan? Werden sie gegenüber den Hiragana-/Katakana-Zeichen zurückgedrängt? Wieviele Kanji-Zeichen kennt wohl ein durchschnittlicher Japaner? --Freimaler 17:48, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Man kann ohne Kanji nicht Japanisch schreiben, weil das Japanische zu viele gleich ausgesprochene Worte mit unterschiedlicher Bedeutung hat (vergleichbar mit "Zug" oder "Schlag" im Deutschen). Leg einem Japaner einen hauptsächlich oder ausschließlich in Silbenschrift geschriebenen Text vor und du wirst mindestens 3 verschiedene Deutungen für jeden Satz bekommen. Natürlich sind die Japaner vom Sprechen her gewohnt, vieles aus dem Zusammenhang zu deuten, allerdings malen sie dabei gerne die passenden Kanji in die Luft, wenn es Verwechselungsmöglichkeiten gibt. -- Janka 19:23, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Du sagst also, man kann ohne Kanji nicht einmal Japanisch sprechen. Das kann ich kaum glauben. Wie dem auch sei, die Frage war ja, ob der Gebrauch der Kanji tendenziell zurückgeht. Gibt es dazu Statistiken? --Freimaler 19:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Moshi moshi. Und was machen die Japaner am Telefon? --Rotkaeppchen68 20:14, 9. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Ja, zumindest ich lasse mir auch regelmäßig die Kanji zu mir neuen Begriffen erklären, da man sich gerade bei aus mehreren Kanji zusammengesetzten Wörtern aus der Bedeutung der einzelnen Zeichen viel erschließen kann. Auch erkennt man in japanischem Fernsehen eine enorm starke Tendenz, wichtige Zitate während sie gesprochen werden zusätzlich schriftlich als Untertitel darzustellen.
- Was die Statistiken angeht habe ich gerade im Artikel Kanji (den Du ja sicherlich gelesen hast) diese Studie verlinkt gefunden. im Großen und Ganzen bleibt der Anteil der Kanji also gleich.
- @Rotkaeppchen: Man fragt, welche Bedeutung bzw. welche Kun-Lesung die Zeichen des entsprechenden Wortes haben oder lässt sich andere Wörter mit den beteiligten Kanji nennen. --Taxman¿Disk? 20:22, 9. Okt. 2010 (CEST)
- @Taxman: Könnten die nicht einfach Komposita bilden, so wie es bei allen anderen Sprachen auch funktioniert? Variante 1: Doitsu jin. Variante 2: Kaisha no torishimariyaku.
- Was die Studie betrifft. Dort steht This study examines longitudinal change in the proportions of the three Japanese scripts of kanji, hiragana and katakana using samples of White Papers on labor published between 1960 and 1997
- und weiter unten [...] Over the various studies of text examined, there was considerable variation in script proportions between the types of print media. Therefore the findings of this study cannot be generalized to other written genre. Similarly, a longitudinal study of the change in Japanese script usage in one genre cannot be regarded as representative of the language as a whole.
- Die Aussagekraft ist also begrenzt, und seit 1997 kann sich auch eine Menge getan haben, da ging es ja mit dem Internet gerade erst los. Ich frage mich, wie wohl ein typischer japanischer Chat aussieht. --Freimaler 21:08, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Was sich getan hat, ist dass man am Computer einfach in lateinschen Buchstaben tippen kann und der IME das (weitgehend automatisch) in Kanji, Hiragana und Katakana umsetzt. In privaten Texten werden dadurch tendenziell mehr Kanji verwendet als früher. --08-15 22:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaube, die IMEs gibt es schon länger, seit etwa Anfang der 90er Jahre, aber selbstverständlich kann der IME nicht automatisch in Kanji umsetzen, denn basierend auf welcher Information, die ein Sprecher nicht hat, sollte er das denn tun? Der springende Punkt am Chat ist nun, dass die Texte sehr schnell eingegeben werden, so dass keine Zeit für redundanten Schnickschnack bleibt. Im deutschsprachigen Chat entfällt z.B. die Großschreibung. Es wäre interessant, einmal japanische Chat-Protokolle zu sehen. --Freimaler 22:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Dann google doch mal nach IRCのログ. --08-15 23:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Fuer den Chat ist charakteristisch, dass der Stil wohl ueblicherweise dem sehr informellen Japanisch unter vertrauten Personen, insbesondere Jugendlichen, entspricht. Die -masu-Form oder andere Elemente der Schrift- und Hoeflichkeitssprache sieht man im Chat sehr selten, Partikel werden, wenn sie nicht zum Verstaendnis notwendig sind, gerne weggelassen, und auch andere Elemente entsprechend eher den "niederen" Stufen, also eher no als Fragewort denn ka, oder boku statt watashi. Elliptisch werden dann auch Satzteile ausgelassen, bspw. das Subjekt oder die Kopula desu/da. All das gibt es m.E. auch als Aequivalent der "vertrauten" gesprochenen Sprache, abgesehen von den aus dem Englischen stammenden Chatfloskeln, die natuerlich auch (wenn auch wohl weniger haeufig) verwendet werden. -- Arcimboldo 09:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Werden im Chat weniger Kanji verwendet? --Ghdma 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Tendenziell wohl ja, aber die Frage ist, mit was man das vergleicht ... sicherlich weniger als in steifen Buerokratentexten, mehr als in Grundschulbuechern - es haengt dann auch vom einzelnen ab, ob er sich die Muehe macht, die Hiragana in Kanji umzusetzen. (Die Tastatur wandelt auch die alphabetische Eingabe erst einmal in Hiragana um und zeigt dann zusaetzlich eine Auswahl moeglicher Kanji an). -- Arcimboldo 03:53, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Wundert mich, dass zunächst die alphabetische Eingabe in Hiragana umgewandelt wird, denn es scheint eine japanische Tastaturbelegung zu geben. Die Hiragana direkt einzugeben müsste doch schneller gehen. --Ghdma 17:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist richtig, es gibt mehrere Einstellungsmoeglichkeiten fuer die Tastaturen, und eine ist die Direkteingabe von Hiragana (das mit der Schnelligkeit wird etwas relativiert, wenn man Rakuten, Kleinzeichen etc. beruecksichtigt). Waere interessant zu wissen, wie viele % der Japaner welche Option verwenden. -- Arcimboldo 03:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wundert mich, dass zunächst die alphabetische Eingabe in Hiragana umgewandelt wird, denn es scheint eine japanische Tastaturbelegung zu geben. Die Hiragana direkt einzugeben müsste doch schneller gehen. --Ghdma 17:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Tendenziell wohl ja, aber die Frage ist, mit was man das vergleicht ... sicherlich weniger als in steifen Buerokratentexten, mehr als in Grundschulbuechern - es haengt dann auch vom einzelnen ab, ob er sich die Muehe macht, die Hiragana in Kanji umzusetzen. (Die Tastatur wandelt auch die alphabetische Eingabe erst einmal in Hiragana um und zeigt dann zusaetzlich eine Auswahl moeglicher Kanji an). -- Arcimboldo 03:53, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Werden im Chat weniger Kanji verwendet? --Ghdma 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Fuer den Chat ist charakteristisch, dass der Stil wohl ueblicherweise dem sehr informellen Japanisch unter vertrauten Personen, insbesondere Jugendlichen, entspricht. Die -masu-Form oder andere Elemente der Schrift- und Hoeflichkeitssprache sieht man im Chat sehr selten, Partikel werden, wenn sie nicht zum Verstaendnis notwendig sind, gerne weggelassen, und auch andere Elemente entsprechend eher den "niederen" Stufen, also eher no als Fragewort denn ka, oder boku statt watashi. Elliptisch werden dann auch Satzteile ausgelassen, bspw. das Subjekt oder die Kopula desu/da. All das gibt es m.E. auch als Aequivalent der "vertrauten" gesprochenen Sprache, abgesehen von den aus dem Englischen stammenden Chatfloskeln, die natuerlich auch (wenn auch wohl weniger haeufig) verwendet werden. -- Arcimboldo 09:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Dann google doch mal nach IRCのログ. --08-15 23:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaube, die IMEs gibt es schon länger, seit etwa Anfang der 90er Jahre, aber selbstverständlich kann der IME nicht automatisch in Kanji umsetzen, denn basierend auf welcher Information, die ein Sprecher nicht hat, sollte er das denn tun? Der springende Punkt am Chat ist nun, dass die Texte sehr schnell eingegeben werden, so dass keine Zeit für redundanten Schnickschnack bleibt. Im deutschsprachigen Chat entfällt z.B. die Großschreibung. Es wäre interessant, einmal japanische Chat-Protokolle zu sehen. --Freimaler 22:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Was sich getan hat, ist dass man am Computer einfach in lateinschen Buchstaben tippen kann und der IME das (weitgehend automatisch) in Kanji, Hiragana und Katakana umsetzt. In privaten Texten werden dadurch tendenziell mehr Kanji verwendet als früher. --08-15 22:10, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Du sagst also, man kann ohne Kanji nicht einmal Japanisch sprechen. Das kann ich kaum glauben. Wie dem auch sei, die Frage war ja, ob der Gebrauch der Kanji tendenziell zurückgeht. Gibt es dazu Statistiken? --Freimaler 19:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Man kann sicher auch ohne Kanji in die Luft zu malen japanisch sprechen. Ob das Gegenüber einen immer genau versteht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Immerhin hat man da die Möglichkeit, nachzufragen (vergl. mit Deutsch: "Blatt" wie in "Blatt Papier" oder "Blatt" wie in "Kartenspiel"?), das hat man bei Briefen, Emails oder Webseiten nicht. In Chats oder SMS werden eh keine ganzen Sätze, sondern wiederkehrende Phrasen und Abkürzungen benutzt ("lol", "cu", "n8", "afk", "brb", "re", "iirc"), das ist auf japanisch nicht anders als im Denglischen Chat-Slang. Zumal Japaner einfach alles abkürzen, mal putzig, mal haarstäubend. Siehe Engrish. -- Janka 21:34, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich verstehen Japaner japanische Radiosendungen ohne nachzufragen. --08-15 21:50, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Und auch da wird der Moderator keine leicht verwechselbaren Worte verwenden bzw. nur in eindeutigem Zusammenhang oder halt absichtlich missverständlich. Ich weiß gar nicht woran ihr euch hier hochzieht. Ich schrieb oben allerdings malen sie dabei gerne die passenden Kanji in die Luft, wenn es Verwechselungsmöglichkeiten gibt und nicht etwa ohne geht es nicht. Das hat der Fragesteller unrichtig reingedeutet. Wenn das nicht geht, geht es halt nicht. Dann muss man sich halt auf andere Weise unmissverständlich ausdrücken oder mit der Missverständlichkeit leben. -- Janka 10:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Eine Frage, die ich mir stelle: Verwenden die Japaner zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten Komposita, oder nicht? --Freimaler 17:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der gemeine Japaner kennt laut Schulplan in etwa 2000 Kanji, je nachdem, wann er zur Schule gegangen ist (siehe Jōyō-Kanji) und dann gibt es noch die offiziellen Namenskanji. Allerdings wird der gemeine Japaner noch eine beachtliche Anzahl Kanji ausserhalb des offiziellen Kanons kennen, die trotz ihres inoffiziellen Status noch in haeufigem Gebrauch sind (勿 ist so ein Beispiel fuer ein Kanji, das wohl jeder Japaner erkennt, beispielsweise in mochiron 勿論, wenn auch die Hiragana-Variante もちろん im Alltag die ueblichere ist) oder die in bestimmten Fachbereichen oder der Gastronomie (Fischsorten bspw.) vorkommen. Was den Gebrauch der Kanji angeht, so steht in manchen Lehrbuechern, dass der Gebrauch von Kanji in Briefen etc. als "hart" angesehen wird und man daher die Anzahl der Kanji klein zu halten versuche - das gilt aber wohl nur fuer solche Begriffe, bei denen die Schreibung in Hiragana sehr gebraeuchlich ist. Die Diskussion mit dem "in die Luft malen" hatten wir schon mal beim chinesischen. Das ist zum einen richtig, zum anderen ist es dann aber doch nicht gar so schlimm mit den Homonymen, denn Telefon und Rundfunk funktionieren auch unter Japanern und Chinesen ganz gut. Als kleines Tidbit dann noch der Hinweis, dass auch die Kanji nicht immer eindeutig sind, da ihre Aussprache aus dem Kontext zu erschliessen ist. 東京都 kann sowohl "Higashi Kyoto" (Ost-Kyoto) als auch "Tokyo-to" (Praefektur Tokyo) gelesen werden, 降ります als "furimasu" (regnet, schneien etc.) oder "orimasu" (aussteigen), und bei 他 ist es wohl oft kontextunabhaengig dem Leser ueberlassen, es als "hoka" oder "ta" auszusprechen. -- Arcimboldo 03:10, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Wird eigentlich via Telefon und Rundfunk anders gesprochen? Sind die Wörter/Sätze dann länger, um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden? Ich meine, so als würde man z.B. auf Deutsch "Computermaus" statt einfach "Maus" sagen, wenn es sonst mehrdeutig wäre. --Ghdma 07:26, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ja schon ein ganz gutes Beispiel. Normalerweise ist es im Deutschen eben kein Problem, einfach "Maus" zu sagen, wenn es in der Konversation eh schon um Computer geht. Probleme gibt es hoechstens dann, wenn der Kontext fehlt - wenn Dir aus dem Nebel von einer undefinierbaren Stimme ohne Voransprache ein "Meine Maus hat Probleme" entgegenschallt, weisst Du hingegen nicht, ob es um ein technisches Problem der Computerperipherie, um Sorgen aus einer Randgruppe von Haustierhaltern oder um die Freundin eines pseudocoolen Spaetpubertaeren geht. Beim groessten Teil der Homonyme im Chinesischen und Japanischen verhaelt es sich genauso, ein bisschen Kontext reicht meist schon zum eindeutigen Verstehen. -- Arcimboldo 12:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Und wie sieht die Realität der japanischen Kommunikation über Telefon/Rundfunk aus? Werden dabei mehr zusammengesetzte Wörter verwendet als sonst? --Ghdma 20:07, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ja schon ein ganz gutes Beispiel. Normalerweise ist es im Deutschen eben kein Problem, einfach "Maus" zu sagen, wenn es in der Konversation eh schon um Computer geht. Probleme gibt es hoechstens dann, wenn der Kontext fehlt - wenn Dir aus dem Nebel von einer undefinierbaren Stimme ohne Voransprache ein "Meine Maus hat Probleme" entgegenschallt, weisst Du hingegen nicht, ob es um ein technisches Problem der Computerperipherie, um Sorgen aus einer Randgruppe von Haustierhaltern oder um die Freundin eines pseudocoolen Spaetpubertaeren geht. Beim groessten Teil der Homonyme im Chinesischen und Japanischen verhaelt es sich genauso, ein bisschen Kontext reicht meist schon zum eindeutigen Verstehen. -- Arcimboldo 12:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wird eigentlich via Telefon und Rundfunk anders gesprochen? Sind die Wörter/Sätze dann länger, um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden? Ich meine, so als würde man z.B. auf Deutsch "Computermaus" statt einfach "Maus" sagen, wenn es sonst mehrdeutig wäre. --Ghdma 07:26, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Der gemeine Japaner kennt laut Schulplan in etwa 2000 Kanji, je nachdem, wann er zur Schule gegangen ist (siehe Jōyō-Kanji) und dann gibt es noch die offiziellen Namenskanji. Allerdings wird der gemeine Japaner noch eine beachtliche Anzahl Kanji ausserhalb des offiziellen Kanons kennen, die trotz ihres inoffiziellen Status noch in haeufigem Gebrauch sind (勿 ist so ein Beispiel fuer ein Kanji, das wohl jeder Japaner erkennt, beispielsweise in mochiron 勿論, wenn auch die Hiragana-Variante もちろん im Alltag die ueblichere ist) oder die in bestimmten Fachbereichen oder der Gastronomie (Fischsorten bspw.) vorkommen. Was den Gebrauch der Kanji angeht, so steht in manchen Lehrbuechern, dass der Gebrauch von Kanji in Briefen etc. als "hart" angesehen wird und man daher die Anzahl der Kanji klein zu halten versuche - das gilt aber wohl nur fuer solche Begriffe, bei denen die Schreibung in Hiragana sehr gebraeuchlich ist. Die Diskussion mit dem "in die Luft malen" hatten wir schon mal beim chinesischen. Das ist zum einen richtig, zum anderen ist es dann aber doch nicht gar so schlimm mit den Homonymen, denn Telefon und Rundfunk funktionieren auch unter Japanern und Chinesen ganz gut. Als kleines Tidbit dann noch der Hinweis, dass auch die Kanji nicht immer eindeutig sind, da ihre Aussprache aus dem Kontext zu erschliessen ist. 東京都 kann sowohl "Higashi Kyoto" (Ost-Kyoto) als auch "Tokyo-to" (Praefektur Tokyo) gelesen werden, 降ります als "furimasu" (regnet, schneien etc.) oder "orimasu" (aussteigen), und bei 他 ist es wohl oft kontextunabhaengig dem Leser ueberlassen, es als "hoka" oder "ta" auszusprechen. -- Arcimboldo 03:10, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Eine Frage, die ich mir stelle: Verwenden die Japaner zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten Komposita, oder nicht? --Freimaler 17:50, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Und auch da wird der Moderator keine leicht verwechselbaren Worte verwenden bzw. nur in eindeutigem Zusammenhang oder halt absichtlich missverständlich. Ich weiß gar nicht woran ihr euch hier hochzieht. Ich schrieb oben allerdings malen sie dabei gerne die passenden Kanji in die Luft, wenn es Verwechselungsmöglichkeiten gibt und nicht etwa ohne geht es nicht. Das hat der Fragesteller unrichtig reingedeutet. Wenn das nicht geht, geht es halt nicht. Dann muss man sich halt auf andere Weise unmissverständlich ausdrücken oder mit der Missverständlichkeit leben. -- Janka 10:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich verstehen Japaner japanische Radiosendungen ohne nachzufragen. --08-15 21:50, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Man kann sicher auch ohne Kanji in die Luft zu malen japanisch sprechen. Ob das Gegenüber einen immer genau versteht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Immerhin hat man da die Möglichkeit, nachzufragen (vergl. mit Deutsch: "Blatt" wie in "Blatt Papier" oder "Blatt" wie in "Kartenspiel"?), das hat man bei Briefen, Emails oder Webseiten nicht. In Chats oder SMS werden eh keine ganzen Sätze, sondern wiederkehrende Phrasen und Abkürzungen benutzt ("lol", "cu", "n8", "afk", "brb", "re", "iirc"), das ist auf japanisch nicht anders als im Denglischen Chat-Slang. Zumal Japaner einfach alles abkürzen, mal putzig, mal haarstäubend. Siehe Engrish. -- Janka 21:34, 9. Okt. 2010 (CEST)
Rechtliche Situation: Alliierte und deutsche Wiedervereinigung
Wer weiß etwas zur rechtlichen Lage bei der deutschen Wiedervereinigung: Warum bzw. inwiefern hatten die Alliierten [isb. die Sowjetunion] ein Recht, für die "Erlaubnis" der Wiedervereinigung Gegenleistungen zu verlangen?
Ausgangspunkt der Frage war ein Hinweis darauf, daß Gorbatschow heutzutage in Russland vorgeworfen werde, er habe bei der Wiedervereinigung nicht genug (Materielles) für die Sojwetunion herausgeholt. Das führte für mich zur Frage: "Durfte" er das überhaupt? Es geht mir nicht darum, ob er's konnte, nicht um might is right und all das, sondern schlicht um die rechtliche Situation. Und verwandte Frage: "Durften" die USA die Wiedervereinigung an die Bedingung knüpfen, das vereinte Deutschland solle in der NATO bleiben?
Ich habe bisher nur Alliiertes Vorbehaltsrecht gefunden: Demnach hatten die Alliierten zwar Entscheidungs-Rechte, aber ja nicht automatisch ein Anrecht auf Gegenleistung, wenn sie auf ihr Vorbehaltsrecht verzichten würden. Man könnte jetzt zwar konstruieren, daß Deutschland einen Gegenwert zahlen solle, wenn das Vorbehaltsrecht über "Reparationen" und "Finanzierung & Vorsorge der alliierten Streitkräfte" aufgegeben würde... aber die Reparationen waren eh schon lange abgetan. Und generell ist mir nicht klar, wie ein Vorbehaltsrecht in einen finanziellen (oder anderweitig materiellen) Anspruch münden könnte - solange man gewisse Rechte hat, kann man sich bedienen, aber einen Anspruch hat man nicht. Oder?
Kurz: Hatten die Allierten und isb. die Sowjetunion irgendein "Recht" auf irgendetwas im Ausgleich für ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung? Oder war das *"nur"* reine Macht (wer konnte & wollte, setzte halt seine Wünsche durch)? Herzlichen Dank für alle Hinweise, gern auch auf weiterführende Artikel, Literatur, Foren o.ä. --Ibn Battuta 00:59, 10. Okt. 2010 (CEST)
Nur so ´ne Idee, eventuell geht es rechtlich in Richtung Reparationen und Demontage. --The real Marcoman 02:03, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ja. Dort wird zur konkreten Situation bei den Vertragsabschlüssen 1990 schon auf einiges hingewiesen. Auf welcher rechtlichen Grundlage die Sieger nach einem Krieg Reparationsleistungen fordern „dürfen“ (das war wohl Teil der Frage) steht dort allerdings nicht. Dazu wäre wohl das Völkerrecht als allgemeine Grundlage anzuführen, insbesondere das Kriegsvölkerrecht und die eingegangenen Verträge im Zusammenhang mit den Haager Friedenskonferenzen und den Folgeerscheinungen. Konkreten Ausdruck fand dies vorläufig in dem Pariser Reparationsabkommen von 1946 und gegenüber den sogenannten Westmächten in der Londoner Schuldenkonferenz 1952 und daraus folgend dem Londoner Schuldenabkommen von 1953. Eine endgültige Übereinkunft im Kontext mit einem Friedensvertrag stand aber noch aus. Weil mit der Sowjetunion damals keine gescheiten Verträge geschlossen wurden, war die UdSSR als überfallene Nation und Siegerstaat 1990 juristisch gesehen zwar frei in der Gestaltung ihrer Forderungen, andererseits jedoch nicht frei von eigenen innen- und außenpolitischen Erwägungen. Grundlegend und entscheidend für die Situation 1990 ist, daß es ja bisher keinen Friedensvertrag gab und um diesen herum nun verhandelt wurde. Warum sollten die Sieger dabei keine Forderungen stellen können angesichts des Leids, das unser Land angerichtet hatte? --84.191.22.45 03:22, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Darüber, dass sich "die Deutschen" - ohne Gegenleistung - wiedervereinigen dürfen, bestand auch in der UDSSR Konsens, von wenigen Hardlinern abgesehen. Knackpunkte waren vor allem, die Frage in welchem Bündnis das neue Deutschland Mitglied sein sollte/durfte und ob oder wann die stationierten Truppen abziehen sollten. Den ersten Punkt (Mitgliedschaft in der NATO) hat Gorbatschow mehr oder weniger im Alleingang zugestanden; die Mehrheit der UDSSR-Führung wollte dafür keine Gegenleistung, sondern wollte das vielmehr überhaupt nicht (stattdessen ein "neutrales" Deutschland). Für den zweiten Punkt des zügigen Abzugs der Truppen ist Geld geflossen und Kohl selbst hat in einem Interview bekundet, dass Deutschland hierbei aus seiner Sicht erstaunlich billig wegkam. --84.172.26.46 19:49, 10. Okt. 2010 (CEST)
- @84.191...: Danke, die Reparationsforderungen waren also nicht abschließend ausgehandelt, sondern das sollte auf den Friedensvertrag verschoben werden, richtig? [Und alles vorher Demontierte oder Eingezogene galt demnach theoretisch als "Anzahlung", auch wenn die westlichen Alliierten im Londoner Schuldenabkommen eine Verrechnung ablehnten, richtig?] Jetzt bin ich verwirrt, weil ich immer verstanden hatte, daß nach dem Krieg direkte oder indirekte (z.B. "pauschale" Zahlungen) Reparationszahlungen geflossen seien. Die Wikipedia erzählt mir dazu aber nichts: Das Londoner Schuldenabkommen scheint keine Reparationen für den Zweiten Weltkrieg zu beinhalten (mit Ausnahme eben der Tatsache, daß die Demontationen oder Auslandsvermögen eben auch nicht als Reparationen gälten); und der Artikel Pariser Reparationsabkommen scheint zwar relevant, nur verstehe ich ihn beim besten Willen nicht (Was hat Dtld denn nun an wen gezahlt??). Haben wir irgendwo einen Artikel, der mal klar auflistet / beschreibt, was Deutschland (und gern auch andere Achsenmächte) konkret an wen und wann gezahlt hat bzw. eben nicht gezahlt hat? Und ähnlich spannend: Ging man in den achtziger Jahren denn eigentlich noch davon aus, daß in einen Friedensvertrag Reparationsforderungen Einzug finden würden? (Und falls nicht: Ist bekannt, wann ungefähr dieser Gedanke einschlief? Immerhin ging's ja um rechtliche Ansprüche, die auch wirtschaftlich extrem interessant gewesen wären!) Und gab's da West- / Ost-Unterschiede? (Der Osten war immerhin nicht einmal am Londoner Schuldenabkommen beteiligt!] ... Und schließlich natürlich die Frage: Und waren ggf. die Reparationszahlungen überhaupt der (rechtliche) Grund, daß die Sowjetunion 1990 Ansprüche hätte stellen können... oder ging es da um etwas völlig anderes... oder gab es eben doch gar keinen (rechtlichen!) Grund für Ansprüche?
- @84.172...: Auch spannend! Wobei ich - um noch einmal auf die rechtliche Seite zurückzukommen - davon ausgehe, daß es kein Recht auf Zahlungen im Zusammenhang mit dem Truppenabzug gab, oder? Oder ging es da letztlich um "Entschädigungen, weil die UdSSR nun nicht mehr die deutschen Kasernen nutzen durfte" o.ä.?? [Daß das pragmatische Problem war, daß die UdSSR schlicht keine Kasernen für diese Truppen hatte und kein Geld zu deren Bau, ist mit bekannt... aber wie gesagt, mein primäres Interesse war die rechtliche Situation, nicht die politische oder wirtschaftliche.] Denn die NATO-Zugehörigkeit oder -Nichtzugehörigkeit dürfte ja mal eh kein juristischer Grund für Forderungen sein?! --Ibn Battuta 23:23, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nochmal zur Rechtsgrundlage. Schauen wir mal einen Weltkrieg weiter zurück: Hier sind Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg ausgehend vom Kriegsschuldartikel 231 des Versailler Vertrages durch eine Reparationskommission festgelegt, deren Rechtsgrundlage Artikel 233 und 234 des Versailler Vertrags bildeten und die ohne deutsche Beteiligung in der Folgezeit die genaue Höhe der Leistungen festlegen sollte. Wir haben also die Linie: Kriegsschuldeingeständnis, auf dieser Basis: Friedensvertrag, auf dieser Basis und in Verbindung damit: eine staatsrechtlich verbindliche Übereinkunft über Reparationsleistungen und daraus folgend: konkrete Bestimmung und Umsetzung der Leistungen. Im Versailler Vertragstext ist das Teil VIII. Wiedergutmachungen (Artikel 231 bis 247 mit Anlagen). Der Artikel 231 hat den Wortlaut: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.“ Etwas Vergleichbares hinsichtlich unseres zweiten Überfalls auf Europa kam durch den Kalten Krieg leider nicht zustande. Hilft das weiter? --84.191.16.103 00:24, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht "leider", sondern gut so. Die Gefahr eines erneuten Auflebens der Reparationsdebatte in den 2+4-Gesprächen konnte mit Hilfe der USA umgangen werden. Denn es war "schwer vorstellbar, daß 45 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich an eine Wiederaufnahme der Reparationsfrage gedacht werden könnte" (zit. n. J. Abr. Frowein in: VVDStRL 49, S. 23). Zwischen 1991 und 1998 wurden dann bilaterale Entschädigungsabkommen mit Polen, Russland, der Ukraine, Weißrussland, Estland, Lettland und Litauen geschlossen. --Benatrevqre …?! 19:00, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ergänzung: Zum Thema siehe auch Strupp–Schlochauer, Wörterbuch des Völkerrechts, Bd. II, Stichwort „Kriegsentschädigung“ (S. 337–343), linke Sp., 3. Abschn. „Reparationen Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg“, S. 339 ff. So auch S. 340, dass „in der Regel […] die Frage der Kriegsentschädigung erst in einem Friedensvertrag zwischen Siegern und Besiegten geregelt [wird]“. --Benatrevqre …?! 15:28, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nochmal zur Rechtsgrundlage. Schauen wir mal einen Weltkrieg weiter zurück: Hier sind Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg ausgehend vom Kriegsschuldartikel 231 des Versailler Vertrages durch eine Reparationskommission festgelegt, deren Rechtsgrundlage Artikel 233 und 234 des Versailler Vertrags bildeten und die ohne deutsche Beteiligung in der Folgezeit die genaue Höhe der Leistungen festlegen sollte. Wir haben also die Linie: Kriegsschuldeingeständnis, auf dieser Basis: Friedensvertrag, auf dieser Basis und in Verbindung damit: eine staatsrechtlich verbindliche Übereinkunft über Reparationsleistungen und daraus folgend: konkrete Bestimmung und Umsetzung der Leistungen. Im Versailler Vertragstext ist das Teil VIII. Wiedergutmachungen (Artikel 231 bis 247 mit Anlagen). Der Artikel 231 hat den Wortlaut: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.“ Etwas Vergleichbares hinsichtlich unseres zweiten Überfalls auf Europa kam durch den Kalten Krieg leider nicht zustande. Hilft das weiter? --84.191.16.103 00:24, 12. Okt. 2010 (CEST)
Bestimmter Temperaturfühler gesucht
Bin auf der Suche nach einem Temperaturfühler für eine Heizungsregelung von Buderus. Es ist die Logamatic EMS 4000, der Außentemperaturfühler kommt im Paket mit Gehäuse für 15-20 Euro ([37]). Der Temperaturfühler an sich ist dieses kleine schwarze Teil, das mit zwei Drähten in der Lüsterklemme befestigt ist. Um dieses Ding geht es, das sollte doch ein Cent-Artikel sein?! Konnte ich bisher allerdings nirgends finden, nur ein Privatangebot bei eBay für gute 5 Euro. Die Charakteristik des Fühlers findet sich hier auf Seite 15 (Außenfühler). Ist das ein Standardmodell? --тнояsтеn ⇔ 14:31, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ein NTC-Widerstand, vermutlich mit Nennwert 10 kΩ bei 25°C. Schau dich mal im elektronikfachhandel nach NTC-Widerständen um, notiere die angebotenen Typen und besorg Dir dann das Herstellerdatenblatt und vergleiche die Kennlinie. --Rotkaeppchen68 14:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, ich schau mal was ich finde. --тнояsтеn ⇔ 17:54, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm, die 0815-NTCs mit 10 Kiloohm haben wohl eine andere Kennlinie... zumindest die, deren Datenblätter ich bisher angeschaut habe. Noch eine Idee, wie man an NTCs mit einer anderen Charakteristik kommt? --тнояsтеn ⇔ 14:34, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Der harte Weg ist, sich einen NTC mit steilerer Kennlinie zu suchen und die Kennlinie durch Parallel- und Serienschaltung von Widerständen so zu begradigen, dass sie einigermaßen mit der Originalkennlinie übereinstimmt. --Rotkaeppchen68 21:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Basteleien wollte ich eigentlich vermeiden. Es muss doch so einen NTC als Standardbauteil geben?! --тнояsтеn ⇔ 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Was hälst du von diesem NTC? http://www.conrad.de/ce/de/product/500682/ -91.22.226.30 01:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Den hab ich doch bei meiner Suche (u.a. auch bei Conrad) glatt übersehen. Kommt sehr gut hin, mit den geringen Abweichungen kann ich leben. Vielen Dank --тнояsтеn ⇔ 12:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Was hälst du von diesem NTC? http://www.conrad.de/ce/de/product/500682/ -91.22.226.30 01:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Basteleien wollte ich eigentlich vermeiden. Es muss doch so einen NTC als Standardbauteil geben?! --тнояsтеn ⇔ 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Der harte Weg ist, sich einen NTC mit steilerer Kennlinie zu suchen und die Kennlinie durch Parallel- und Serienschaltung von Widerständen so zu begradigen, dass sie einigermaßen mit der Originalkennlinie übereinstimmt. --Rotkaeppchen68 21:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm, die 0815-NTCs mit 10 Kiloohm haben wohl eine andere Kennlinie... zumindest die, deren Datenblätter ich bisher angeschaut habe. Noch eine Idee, wie man an NTCs mit einer anderen Charakteristik kommt? --тнояsтеn ⇔ 14:34, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, ich schau mal was ich finde. --тнояsтеn ⇔ 17:54, 8. Okt. 2010 (CEST)