Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 41
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Ich habe den Schlüssel zu einer Zimmertür verlegt. Unser Artikel Buntbartschloss sagt, es gibt 70 verschiedene Schlüsselformen. Wo finde ich Bilder, auf denen Schlüsselform und Schlüsselnummer zueinander zugeordnet werden, so dass ich -ohne das Schloss auszubauen- einen Ersatzschlüssel beschaffen kann? --78.43.71.155 23:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde es mit Abzeichnen, Abfotografieren oder einem Wachsabdruck versuchen. --Rotkaeppchen68 00:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Oder mal nach "Buntbartschlüssel" googlen. --80.99.46.164 00:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ist natürlich schon irgendwie so, dass die Wikipediaauskunft so eine Art Google für den etwas verwöhnteren Kunden (den Bürger? Oder nur den Bourgeois?) ist. Google ist anonym, schlimmer als ALDI (oder schlimmer wie ALDI, wie der typische Kunde dort sagen würde), es funktioniert, es gibt Parkplatz, man bekommt den Kram, die Preise sind unschlagbar günstig, aber es fehlt doch der menschliche Zuspruch, so das klassische Schönen guten Tag, Frau Müller, was darf ich denn heute für Sie tun?. Dieselbe Frage hier gestellt, erwirkt eben den heute oft vermissten Zuspruch. Parkplatz ist nicht immer (wie oft sind die Wikipediaserver daun, während Google fast immer funktioniert...); es geht lange nicht so schnell wie beim ALDI, aber es ist doch eine ganz andere Atmosphäre. Und dann ist der Preis letztlich auch (Leute??? Wo is det Spendenbanner hinjekomm?), also, nicht so wichtig ist dann der Preis.
- Frau Müller, Sie sehen ja wieder blendend aus. Was macht der werte Gatte? Und Ihre Tochter? Und die Enkelkinder? Und, liebe Frau Müller, was darf ich denn heute für Sie tun?
- [[1]]
- BerlinerSchule 01:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, Frau Müller, leider. Wir schließen jetzt unter der Woche schon um eins...
- Lidl ist schlimmer. Ich war heute seit Eeeewigkeiten (5 Jahre) nicht mehr beim Lidl meiner alten Heimat und musste dort Wort wie „Pfandraum“ und „Pfandrückgabe“ lesen. Den Unterschied zwischen Leergut und Pfand scheint man in Neckarsulm nicht zu kennen. Sonst kaufe ich lieber bei einem anderen Unternehmen der Schwarz-Gruppe ein, der aber mein bevorzugtes Frühstücksgetränk nicht führt. --Rotkaeppchen68 01:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wo ist das Problem? Der Pfandraum ist ein Raum, für den Du Pfand bezahlt hattest, der Innenraum der Flasche nämlich. Man kann natürlich damit argumentieren, dass Du gar nicht für den Innenraum der Flasche Pfand bezahlt hattest, sondern für die - im Verhältnis zum Innenraum sehr dünnwandige - Umhüllung des Innenraumes. Allein, das ist nicht der Fall. Die Umhüllung der Flasche dient nämlich nicht dem Zweck (ich vermute mal: dem Transport und der Aufbewahrung eines Getränks), wenn kein Innenraum vorhanden ist. Die Umhüllung mag sinnvoll sein, unersetzlich ist der Innenraum.
- Und wenn Du dort die inzwischen leere Flasche (Boden voran, ISBN (oder wie das bei Flaschen heißt) nach unten) in den Automaten steckst, dann passiert manchmal gar nix, dann musst Du doch an der Kasse, womit der menschliche Kontakt wieder, wie wir ja beweisen wollten. Sonst aber gibt der Automat Dir einen Bon und mit dem erfolgt dann an der Kasse die Pfandrückgabe. Ja, und warum soll man dann die Pfandrückgabe nicht "Pfandrückgabe" nennen? BerlinerSchule 01:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die ISBN heißt natürlich EAN--Hagman 10:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich dachte immer, das hieße International Standard Bottle Number. So kann man sich täuschen. Mit Pfandraum bzw Pfandrückgabe wurde übrigens der Raum mit den Leergutannahmeautomaten bezeichnet. --Rotkaeppchen68 15:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- EAN bei Cola, Fanta, Sprite. Geistige Getränke haben ISBN und reduzierten Mehrwertsteuersatz. Deshalb heißen sie ja so. Es kann doch nicht sein, dass ich hier der einzige Intellektuelle bin. BerlinerSchule 16:08, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich dachte immer, das hieße International Standard Bottle Number. So kann man sich täuschen. Mit Pfandraum bzw Pfandrückgabe wurde übrigens der Raum mit den Leergutannahmeautomaten bezeichnet. --Rotkaeppchen68 15:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die ISBN heißt natürlich EAN--Hagman 10:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Lidl ist schlimmer. Ich war heute seit Eeeewigkeiten (5 Jahre) nicht mehr beim Lidl meiner alten Heimat und musste dort Wort wie „Pfandraum“ und „Pfandrückgabe“ lesen. Den Unterschied zwischen Leergut und Pfand scheint man in Neckarsulm nicht zu kennen. Sonst kaufe ich lieber bei einem anderen Unternehmen der Schwarz-Gruppe ein, der aber mein bevorzugtes Frühstücksgetränk nicht führt. --Rotkaeppchen68 01:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Manchmal ist die Auskunft auch einfach nur der Schubs in die richtige Richtung. Googlen nach Buntbartschloss ergab nur Murks, nach Buntbartschlüssel dagegen die passenden Bilder. Firma dankt. -- 78.43.71.155 01:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.43.71.155 01:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Kann. Aber wollen wir diese qualitativ hochwertigen Prosastücke wirklich den tagaktiven Lesern vorenthalten? Nur weil Du Dein Schlüsselproblem jetzt gelöst hast? BerlinerSchule 02:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Der letzte macht das Licht aus. Mondscheinhinweis -- 188.99.196.173 02:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
Geschossgeschwindigkeit
Hallo! Ich bin eben gerade auf auf dieses Foto gestoßen, was für mich gerade deshalb interessant ist, weil es das erste Geschütz-Geschoss-beim-Schuss-Bild ist, dass ich mit EXIFs sehe. Irgendwie passt da was nicht zusammen: bei einer Belichtung von 1/4000s und einer Mündungsgeschwindigkeit von 808m/s bei voller Ladung (diese Angabe ist von der EN-Seite zum Geschütz) müsste die Granate, sofern ich keine Denkfehler gemacht habe, in der Belichtungszeit 20,2cm weit fliegen. Nur dafür ist das Geschoss nicht verschwommen genug. Habe ich doch einen Denkfehler gemacht, wurde an den EXIFs rumgewerkelt oder ist die Granate schlicht nicht mit voller Ladung abgefeutert worden? Grüße, Grand-Duc 00:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das Geschoß hat ein Kaliber von 127 mm und müsste in der Belichtungszeit 202 mm weit fliegen. Für meine Augen erscheint die Bewegungsunschärfe angemessen. Angenommen, es ist keine Gefechts-, sondern eine Übgranate mit geringerer Treibladung, dann ist die Bewegungsunschärfe ebenfalls angemessen. --Rotkaeppchen68 01:04, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht wird die Geschwindigkeit doch noch nicht direkt an der Mündung erreicht, sondern erst etwas später? Das Geschoss muss ja von Null erstmal auf die Geschwindigkeit kommen, oder? BerlinerSchule 01:46, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Sobald der Geschossboden die Mündung passiert hat, sinkt der Schub rapide ab. --172.132.219.284 01:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht wird die Geschwindigkeit doch noch nicht direkt an der Mündung erreicht, sondern erst etwas später? Das Geschoss muss ja von Null erstmal auf die Geschwindigkeit kommen, oder? BerlinerSchule 01:46, 11. Okt. 2010 (CEST)
- @BerlinerSchule: Die 808m/s sind die Mündungsgeschwindigkeit, unmittelbar danach wird das Geschoss wieder langsamer (Luftwiderstand). @Rotkaeppchen68: eine Übungsladung wäre zwar möglich, laut Bildbeschreibung ist das aber ein scharfer Schuss auf ein Übungsziel ("target drone", also wohl eine Fla-Übung). Ich fände es komisch, wenn so ein Schuss mit einer reduzierten Ladung ausgeführt würde; die Angaben auf Navweaps.com sagen auch nichts über eine solche verringerte Ladung aus. Hat hier wer die Möglichkeit, mit einem Hex-Editor mal die Datei auf EXIF-Manipulationen zu untersuchen? Ich weiß nur dass, aber nicht wie, so etwas geht. Grüße, Grand-Duc 02:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Beim US-Militär geht kein Foto "raus", dass nicht von der Abteilung für Öffentlichkeitarbeit freigegeben werden muß und nicht ggf. zur Desinformation manipuliert wird. Das geht von einfacher Änderung der EXIF bis zu falschen Beschreibung des Bildinhaltes. Das kann daher durchaus eine Übungsgranate sein. Vorsicht ist also angebracht.--91.56.207.95 07:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Hier File:US Navy 030721-N-0000S-023 The destroyer USS Thorn (DD 988) fires her aft MK 45 5-inch-54 caliber lightweight gun mount during Sink Exercise (SINKEX) 2003 off the coast of Virginia.jpg ist eins mit 1/16000, da ist das Projektil wesentlich eingefrorener, hier File:US Navy 041025-N-4374S-001 The guided missile cruiser USS Vicksburg (CG 69) fires a high explosive control variable round from an MK-45 (5-54 caliber) lightweight gun during a live fire exercise in the Arabian Gulf.jpg 1/1000 mit unscharfem Geschoss --fl-adler •λ• 07:23, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ton weg
Obwohl die Lautsprecherfunktion eingeschaltet ist und ich bei den Wiedergabeprogrammen den Ton "sehen" kann, sagen meine Laptop-Lautsprecher seit einigen Tagen keinen Mucks. Auch externe Lautsprecher funktionieren nicht. Hin und wieder taucht auf dem Screen ein kleines Hinweisschildchen auf: "Ein Stecker wurde heraus gezogen" ... Woran liegts? Was ist passiert??? mfg,Gregor Helms 01:01, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Meldung kommt für alle Störungen und Fehler der Soundkarte. Treiber erneuern oder alten Treiber wieder laden, wenn z.B. ein Update den Treiber verändert hat. Bei solchen Fragen wendest Du dich aber besser an ein Computer Forum, als hier an die Wikipedia Auskunft, die eine ganz andere Zielrichtung hat. Im Forum geben die dir auch keine Auskunft, wenn Du nicht die technischen Details deines Systems angibst.--91.56.207.95 07:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
WLAN bewirkt Systemcrash -> wie testen?
Also, ein Bekannter von mir hat Probleme mit seinem WLAN-Treiber unter Windows, und zwar in einem bestimmten Netzwerk. Wie lässt sich testen, ob dieses Netzwerk Ursache des Problems ist? Es könnte ja sein, dass diese Probleme durch Virenbefall des Hosts ausgelöst werden. Meine Idee wäre jetzt mal vergleichend anzuschauen, was ein aktiver WLAN-Sniffer an Daten liefert, einmal in einem "harmlosen" Hotspot und einmal im "interessanten". Eine Ursache des Crashs könnte ja eine Art DoS sein, ergo würde man z.B. sehr viele Verbindungsanfragen erhalten ... so meine Idee. Ergibt das Sinn? Hardwareprobleme dürften ja eigentlich nicht der Grund sein, wenn sich das Problem geographisch beschränkt, richtig? -- 89.196.39.150 04:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Auch hier gilt, wie beim "Vorfrager", dass Du besser in einem Computer Forum aufgehoben bist. Die Wikipedia Auskunft hat eine andere Zielrichtung, wie Du oben in der Einleitung auch lesen kannst.--91.56.207.95 07:50, 11. Okt. 2010 (CEST)
- wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, in einem äußerst heterogenen Netzwerk hatten wir vor einigen Jahren ebenfalls Absturzprobleme in ganz bestimmten Kombinationen; es gab sowohl Abstürze von Rechnern als auch von Accesspoints! Hintergrund war in jedem der Fälle eine der folgenden Ursachen:
- Powersave-Modi in den detaillierten Einstellungen des WLAN-Treibers (gern sehr sparend bei intel-Chipsätzen voreingestellt; brachte manchen D-Link-AP zum Schmollen)
- Bereitschaft zu besonderen Express- oder Range-Extension-Modi am Accesspoint; hier sind vor allem proprietäre Lösungen des Herstellers testweise zu deaktivieren
- Verschlüsselungs-Algorithmen (WEP, WPA, WPA2, dort AES, RSA, und viele andere mehr), die der Treiber (noch) nicht auf die Reihe kriegt; damit kann man den Rechner auch zur Verzweiflung bringen.
- Diese Liste erhebt bei weitestem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist aber vielleicht ein Ansatz. Vielleicht hilft ja schon, nicht auf die Windows-Treiber zu vertrauen sondern andere vom Hersteller aufzutreiben.
- Port-Scans und DoS sollten einen Rechner eigentlich nicht abrauchen lassen sondern höchstens offline zwingen. Aber so ist das mit dem Wort sollte. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 11. Okt. 2010 (CEST)
Pinguine
Was würde eintreten wenn Galapagos in der Arktis und Kaiserpinguine auf Galapagos Jnseln ausgesetzt würden? (nicht signierter Beitrag von 90.136.26.46 (Diskussion) 09:51, 11. Okt. 2010 (CEST))
- Dienstag. Wenn Du es nicht vor heute abend schaffst.
- Bruch.
- "Galapagos" ist eine Inselgruppe. Du würdest Dir also beim Transport in die Arktis ganz schön einen Bruch verheben. BerlinerSchule 10:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die einen wuerden kraeftig frieren, die anderen kraeftig schwitzen. Gefallen taet's ihnen jedenfalls nicht. -- Arcimboldo 10:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Vögel schwitzen? Dachte, Schweißdrüsen seien eine Eigenart von Säugern oder irrte ich mich da? (In Schweiß ist von "manchen Säugetieren" die Rede). --Proofreader 22:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Von kalt nach warm ist der Übergang in einer Generation möglich, sonst gäbe es außerhalb von Antarktika keine Pinguine. Von Warm nach Kalt geht es aber nur in geologischen Zeiträumen, damit die Art Zeit hat, sich anzupassen. Der Grund liegt darin, dass Kaltklima-Pinguine auf extreme Energieökonomie eingestellt sind und im Warmen verschwenderischer leben können. Gemäßigtklima-Pinguine können aber nicht einfach im arktischen Klima sparsamer leben, weil der notwendige Schritt zu groß ist und auch der Nachwuchs erfrieren würde. Anders wäre es, wenn man Kaltklima-Pinguine in tropische Klimaregionen wie die Karibik bringen würde, hier wäre der Schritt für sie wahrscheinlich zu groß. Das ist auch der Grund, warum es in Grönland keine Pinguine gibt, obwohl sie dort gute Bedingungen hätten .... sie können den Äquator nicht überwinden. Genau so wenig wie Eisbären, die es deshalb in Antarktika nicht gibt. Robben gibt es aber an beiden Polen, sie können Warmwasserozeane durchqueren. --172.132.219.284 19:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, wäre denn diese Barriere das einzige Problem? Ich meine, Pinguine und Eisbären gibt es bekanntlich auch in Zoos weltweit, da haben die Menschen dafür gesorgt, dass den Tierchen auf dem Weg dorthin klimatisch nicht zu sehr zugesetzt wird (und am Zielort finden sie meist gemäßigte Temperaturen vor, das bestätigt die These: Von polar nach gemäßigt, sei kein Problem). Meine Überlegung: Was würde passieren, wenn man Pinguine in Grönland oder Eisbären in der Antarktis auswildert? Könnten die jeweils überleben oder wären die Ökosysteme zu unterschiedlich? Oder träte womöglich gar ein Effekt auf, wie beim Wildkaninchenimport in Australien? (Explosionsartige Ausbreitung wg. fehlender Fressfeinde) --Proofreader 22:20, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, man könnte Pinguine in Grönland auswildern, allerdings wäre eine große Zahl notwendig, um darunter welche zu haben, die sich tatsächlich am fremden Gefilde fortpflanzen können. In der Natur macht das die lange Zeit, denn sie liefert in regelmäßigen Abständen verirrte "Findlinge" an fremden Strände, so dass in Millionen Jahren die Wahrscheinlichkeit steigt, ein fortpflanzugsfähiges Paar durch Zufall anzusiedeln. So sind auch die Leguane auf schwimmenden Baumstämmen nach Galapagos gekommen. Angenommen man liefert zehn Eisbären in Antarktika an, die würden sich verlaufen und vermutlich die Orientierung zu einander verlieren oder mit dem Packeis fort treiben. Aber wenn man 1000 anliefert, steigt die Wahrscheinlichkeit, das ein paar davon mit der fremden Geographie klar kommen und Junge durchbringen. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Haben denn Eisbären Fressfeinde?--Alexmagnus Fragen? 22:31, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Eben gerade nicht, soweit ich weiß und das könnte ein Problem bei der hypothetischen Auswilderung sein. Wobei auf der anderen Seite auch Mikroorganismen, die Krankheiten verursachen können, zu berücksichtigen wären. Kenne mich diesbezüglich zu wenig aus, deswegen die Frage nach dem Ökosystem als Ganzes. (Bei dem Kaninchenbeispiel spielte beispielsweise auch das Myxomatose-Virus eine Rolle, gegen das die australischen Kaninchen immun wurden). --Proofreader 22:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
- hmm, den Menschen? rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:34, 11. Okt. 2010 (CEST)
- In der Antarktis leben nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten, dass allein dieser eine "Fressfeind" der Ausbreitung der Eisbären nach Auswilderung entgegenstehen könnte. Von einer explosionsartigen Ausbreitung würde ich aber dennoch nicht ausgehen: das Nahrungsangebot ist für Eisbären in der Antarktis nicht so groß wie für Kaninchen in Australien (wie gesagt: es leben da nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten...), und die Vermehrungsrate ist ohnehin deutlich geringer als bei den sprichwörtlich vermehrungsfreudigen Karnickeln.
- Die Eisbären der Arktis dagegen würden sich über das willkommene Zubrot ausgewilderter Pinguine möglicherweise schon freuen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 11. Okt. 2010 (CEST)
- "Mikroorganismen" ist die richtige Antwort. Die ins Warme gebrachten Pinguine würden - anders als der Eisbär im Schwarzwald - an allen möglichen Krankheiten sterben, die sein Immunsystem nicht kannte, weil die Kälte Viren, Bakterien und Pilzen nicht so zuträglich ist.
- Im Berliner Zoo haben die Kaiserpinguine eine geschlossene Anlage; die sorgt einerseits für Temperatur, die ständig unter dem Gefrierpunkt liegen (auch wenn draußen die Besucher bei 35° im Schatten schwitzen), andererseits dafür, dass die Besucher (und Tierpfleger) diesen Kaltvögeln nicht einfach eine für sie tödliche Grippe anhängen wie weiland den Marsmenschen. BerlinerSchule 00:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Kaiserpinguine würden den Eisbären entkommen, weils sie weite Strecken aufs Eis zurück legen. Aber sie müssten dann nach Norden laufen, nicht nach Süden. Eisbären müssen immer mit einer Pfote im Meer stehen, sie können nicht für ein halbes Jahr 300 km tief aufs Festeis. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, wäre denn diese Barriere das einzige Problem? Ich meine, Pinguine und Eisbären gibt es bekanntlich auch in Zoos weltweit, da haben die Menschen dafür gesorgt, dass den Tierchen auf dem Weg dorthin klimatisch nicht zu sehr zugesetzt wird (und am Zielort finden sie meist gemäßigte Temperaturen vor, das bestätigt die These: Von polar nach gemäßigt, sei kein Problem). Meine Überlegung: Was würde passieren, wenn man Pinguine in Grönland oder Eisbären in der Antarktis auswildert? Könnten die jeweils überleben oder wären die Ökosysteme zu unterschiedlich? Oder träte womöglich gar ein Effekt auf, wie beim Wildkaninchenimport in Australien? (Explosionsartige Ausbreitung wg. fehlender Fressfeinde) --Proofreader 22:20, 11. Okt. 2010 (CEST)
Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?
Wie schon in der Ueberschrift gefragt: Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?
Es geht natuerlich um den roten Swingline Stapler... en:Office Space --192.68.211.161 10:10, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich nicht, Nadellänge bei 24/6 = 24 mm (davon 2 x 6 mm Schenkellänge), worauf bezieht sich 1/4 Zoll = 6,35 mm? Wie ist die Nadellänge? Wenn 2,54 mm, dann gehts wohl nicht. Am besten testen. --Besserimmeralsnie 13:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
Sokrateszitat
Ich suche das griechische Original des Sokrates-Zitats „Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe”. Suchhilfe: Schopenhauer zitiert es in den „Aphorismen” Kap. 1, die Suhrkamp-Werkausgabe gibt meiner Erinnerung nach neben der Übersetzung auch das Originalzitat wieder, das in Onlinetexten leider fehlt. --80.99.46.164 13:24, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Πόσων ἐγὼ χρείαν οὐκ ἔχω. Aus Diogenes Laertius 2,5,25. Grüße 85.180.195.201 13:50, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das war schnell. Danke! --80.99.46.164 13:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ach so: Ich hab's aus Wikisource zitiert, die Suhrkamp-Ausgabe liegt mir nicht vor. Ich bin mir aber doch recht sicher, dass das das gemeinte Zitat sein muss. Grüße 85.180.195.201 14:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das war schnell. Danke! --80.99.46.164 13:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
XSS-Filter bei IE 8 & Google
In diesem Artikel erscheint bei mir beim Einzelnachweis 2 ausser einer Raute (#) und dem Hinweis: "Der Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting (XSS)...Der XSS-Filter überwacht, wie Websites interagieren und blockt die Ausführung...wenn ein potenzieller Angriff erkannt wird. Wenn dies der Fall ist, wird eine Meldung auf der Informationsleiste angezeigt...
...wechseln Sie zur Startseite der Website, und navigieren Sie dann direkt zu dieser Webseite. Wenn die Seite weiterhin nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenden Sie sich an den Administrator der Website."
Aber nicht mal da komme ich hin. Was tun? Gruß vom -- Giftmischer 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ist eine Wiedergabe einer Pressemitteilung von ProAsyl. Prinzipiell wäre es vermutlich ohnehin besser, direkt auf das Original zu verweisen.
- Warum der IE dort Probleme macht, weiß ich nicht (Firefox tut es nicht).--87.174.79.108 18:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
- ich änder dann mal den verweis... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die URL mit Tilde und geschweiften Klammern ist schon recht ungewöhnlich. Melde es halt beim "Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting" als Fehler... --Eike 18:47, 11. Okt. 2010 (CEST)
Frequenz von NE555 berechnen
{Moin! Ich möchte gerne eine Frequenz mit dem NE555 erzeugen. Nun muss ich diese ja ausrechnen in dem Absatz Multivibrator {Schaltfrequenz des astabilen Multivibrators} ist auch beschrieben wie das gehen soll nur leider verstehe ich die Rechnung nicht ganz da in dem Schaltbild links darunter nur ein Kondensator eingezeichnet ist verstehe ich nicht ganz wo die zwei Kapazität her kommt. Im Prinzip brauche ich eine Frequenz von 0,5Hz tendenziell am besten mit einem Poti zum ändern. Das heißt ich muss die Widerstände berechnen! wie also stelle ich das an? --Neopain 19:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Schaue mal bei den in den Links im Artikel NE555 angegebenen Schaltplänen nach! Dort wird oft beschrieben, wie zu beschalten ist, wie die Schaltung funktioniert und auch, wie sich die Frequenz errechnet, z. B. unter http://www.ne555.at/timer-ic-ne555/grundschaltungen/146-astabile-kippstufe-multivibrator-rechteckgenerator.html (ganz unten). Wenn du einen NE555 verwendest, dann ist das kein normaler Multivibrator (Transistor, Kapazität, Widerstand) - somit nützen dir die Berechnungsformeln aus dem Multivibratorartikel auch nichts.--87.174.79.108 19:31, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Spiel es denn dabei ein rollen dass meine Spannungsquelle ein 9V-Block ist? --NeopainNeopain 19:36, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, tut es praktisch nicht. Solange die Spannung im zulässigen Versorgungsrahmen des NE555 liegt, schaltet er immer bei 1/3 bzw. 2/3 der Versorgungsspannung um, der eigentliche Wert der Versorgungsspannung ist dabei egal.--87.174.79.108 19:42, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die Frequenz eines 555-Multivibrators hängt ganz alleine von den Zeitkonstanten der sich ergebenden RC-Kombinationen ab. Die Schaltschwellen hat 87.174.79.108 ja schon genannt. --Rotkaeppchen68 20:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
ISBN einer Tibet-Karte
Kann mir hier zufällig jemand die ISBN dieser Tibet-Karte sagen? (und einen Laden, der die liefert) --77.183.11.203 19:46, 11. Okt. 2010 (CEST)
- wenn du nicht unheimlich viel Glück hast wird dir wohl nur dort geholfen werden können rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:51, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Als erster Anhaltspunkt: Laut http://www.kilung.org/pages/about/dzachuka.htm wurde die Karte mit Genehmigung von ITMB eingebunden. Es wird sich also um eine von deren Karten handeln. Jetzt muss man nur noch rausfinden, welche es ist.--87.174.79.108 19:52, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Am ehesten vielleicht ISBN 9781553415701 (draufklicken für Bezugsquellen). --тнояsтеn ⇔ 19:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Amazon hat sie für €9,70 Plaintext 19:59, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Und viele andere... aber reinschauen geht online nicht. Daher im Buchhandel ordern oder erstmal dieses sehr gute Material anschauen: http://www.tibetmap.com/eros3br.html --тнояsтеn ⇔ 20:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
- auf der ITMB-Seite sind auch "map examples" - und da sieht die Tibet-Karte vom Design her doch anders aus. Die Himalayas-Karte könnte es noch sein, aber auch die wirkt irgendwie anders (so das Vorschaubildchen da etwas sagen kann) 20:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht eine andere Auflage, die ISBN führt zu Karten verschiedener Jahre und versciedener Maßstäbe. Muss es genau diese Karte sein? Es gibt auch etwas genauere Tibetkarten (1:500000) für um die 10 Euro. --тнояsтеn ⇔ 20:11, 11. Okt. 2010 (CEST)
- auf der ITMB-Seite sind auch "map examples" - und da sieht die Tibet-Karte vom Design her doch anders aus. Die Himalayas-Karte könnte es noch sein, aber auch die wirkt irgendwie anders (so das Vorschaubildchen da etwas sagen kann) 20:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Und viele andere... aber reinschauen geht online nicht. Daher im Buchhandel ordern oder erstmal dieses sehr gute Material anschauen: http://www.tibetmap.com/eros3br.html --тнояsтеn ⇔ 20:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Amazon hat sie für €9,70 Plaintext 19:59, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Am ehesten vielleicht ISBN 9781553415701 (draufklicken für Bezugsquellen). --тнояsтеn ⇔ 19:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
Thunderbird-Update loswerden
Ich habe gestern auf eine neue Thunderbird-Version geupdated (3.1.4), von 2.?, Win XP). Der neue Thunderbird ist Müll: Es gehen irgendwelche Tabs auf, die ich nicht will, das Ding lädt und läuft viel schwerfälliger, und gefällt mir nicht. Wie kann ich das Update rückgängig machen, oder wenigstens diese beknackten Tabs wieder loswerden. Ich möchte beim Aufruf von T. einfach meinen Posteingang haben wie zuvor, und brauche keine Mails, die ich gerade gelesen habe, in x neuen Tabs geöffnet, so dass ich erstmal minutenlang den Posteingang suchen muss (dessen "Tab" scheinbar immer weiter nach links wegrutscht). Wenn ich auf "Hilfe" gehe, kommen irgendwelche "Hilfe"-Seiten, bei denen man sich erst mal anmelden soll, bzw. nur Marketingsprech über "die tollen neuen Tabs". --93.242.127.66 15:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Probiers mal mit Edit/Preferences. Da kannste irgendwo die Tabs abschalten. Bin selber kein T'bird-Nutzer, hab das aber mal für jemanden gemacht. --Rôtkæppchen68 15:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt da nur "Bearbeiten/Ordnereigenschaften", oder "Extras/Einstellungen bzw. /Konteneinstellungen", von den Tabs ist da nirgendwo die Rede. Es gibt Unter "Hilfe" noch einen "Migrationsassistenten", vollkommen unklar, was der macht, jedenfalls nicht, was ich will. Wenn das Ding sich schon automatisch updated, bzw. einen penetrant dazu einlädt, kann es dann nicht die alten Defaults einfach so lassen, und "Tabs" und ähnliche "Innovationen" erst auf ausdrücklichen Wunsch nachrüsten? Es nervt gerade gewaltig. --93.242.127.66 15:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Extras|Einstellungen. Dort auf "Erweitert", sodann Registerkarte Lesen & Ansicht auswählen. Du hast dann die Möglichkeit zu bestimmen, ob die Nachricht durch Doppeklick in einem neuen Fenster, einem Tab oder im vorhandenem Fenster geöffnet wird. Mir persönlich gefällt das mit den Tabs inzwischen ganz gut. -- Ian DuryHit me 16:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Edit: Hier noch eine Bild dazu. -- Ian DuryHit me 16:14, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Tausend Dank, wirklich! Das war es, was ich suchte. Nun funktioniert er wieder so in etwa wie der alte, nur langsamer und behäbiger. Was solls. --93.242.127.66 19:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian DuryHit me 20:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
Fußball nachts in Kasachstan
Weiß jemand wieso die Kasachen das heute/morgen über sich haben ergehen lassen, dass die dicken Deutschen um 23 Uhr Ortszeit den Anpfiff bekommen haben und deren Föhnwellen und Biorhythemn dadurch richtig sitzen? Anders ausgedrückt: die Deutschen sind im Takt, die Kasachstaner liegen schon halb im Bett um die Uhrzeit. Ging's da um Geld? Wieso finde ich keine Berichterstattung darüber im Weltnetz? Ist das nicht skandalös? Danke.--Lorielle 21:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Die Neonazis wird es freuen. Die müssen kein Wort darüber verlieren. --Rotkaeppchen68 21:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hier bitteschön, die Zeitung. --MannMaus 22:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ja danke, die Fakten sind mir bekannt. Die taz beantwortet aber meine Frage auch nicht, warum sich die Heimmannschaft darauf einlässt, nachts um 23 Uhr zu kicken.--Lorielle 22:24, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn das ZDF aus finanziellen Gründen darum bittet, dann sollte man natürlich ein Stück vom Kuchen nach Kasachstan mitnehmen - da spekuliere ich wie du, das sollte logisch sein. --MannMaus 22:30, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ja danke, die Fakten sind mir bekannt. Die taz beantwortet aber meine Frage auch nicht, warum sich die Heimmannschaft darauf einlässt, nachts um 23 Uhr zu kicken.--Lorielle 22:24, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hier bitteschön, die Zeitung. --MannMaus 22:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- „Dass die deutschen TV-Zuschauer um 19 Uhr (MESZ) in den Genuss des Livespiels kommen können, ist der Diktatur des Geldes zu verdanken. Das ZDF soll sich die Anstoßzeit für eine Millionensumme erkauft haben.“ (www.abendblatt.de)
- „Der deutsche öffentlich- rechtliche Sender ZDF hat, um höhere Werbeeinnahmen zu lukrieren, um eine späte Anstoßzeit gebeten. Die UEFA und Kasachstan kamen diesem Wunsch nach und setzten den Anpfiff für eine äußerst ungewöhnliche Zeit an.“ stand vorhin noch bei krone.at --Chin tin tin 23:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Aah, ok, das is interessant, danke. Nicht Fußballbund oder der Löw, sondern die TV-Heinis verkloppen die Werbezeit.--Lorielle 23:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist mein Begreifen heute noch stutziger als sonst - aber was haben, bittschön, die neonazis damit zu tun? BerlinerSchule 23:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Beats me. Bezüglich des Termins habe ich irgendwo einen Kommentar von Oliver Bierhoff gelesen, wonach der DFB sich sehr wohl „im Interesse der deutschen TV-Zuschauer“ (sinngemäß zitiert) für die Spielzeit stark gemacht hat. Andererseits bevorzugt die UEFA laut Reglement auch gleichzeitige Spielanstöße, damit Ergebnisse nicht verfälscht werden können. 19 Uhr MEZ ist einer der Standardtermine, der andere 20:45 Uhr MEZ. Ich glaube nicht, dass es die kasachischen Spieler gefreut hätte, wenn um viertel vor 1 Uhr Ortszeit Anstoß gewesen wäre. --beek100 23:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ‚Weltnetz‘ ist ein Neonaziterminus. Das wurde u.a. auf der wp:AU (Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Weltnetz statt Internet) und der Löschdiskussion zu Weltnetz ausführlich diskutiert. --Rotkaeppchen68 00:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ja, das ist schon bekannt. Aber wenn man das nun nicht mehr ironisch hier verwenden darf (wie der Benutzer oben), dann schenken wir das doch den neonazis. Und dann können wir nicht mehr mit der S-Bahn fahren (zum einen, weil sie S-Bahn heißt, zum anderen, weil da ja auch neonazis mitfahren), keine Wurststulle mehr essen (zum einen, weil man von neonazis gehört hat, die auch welche zu sich genommen haben, zum anderen, weil der Begriff zwei "s" enthält (let alone "essen")) und erst recht (ja! Genau! Häng' mal ein "s" dran!) etliche Autobahnen nicht mehr befahren...
- Also, ich bin gegen solche Geschenke an neonazis. BerlinerSchule 00:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die Stadt-, Ring- und Vorortbahnen gab es schon vor 1933 und die Internetworks erst nach 1945. Ich denk an Dich, wenn ich morgen in den Bahnbus einsteige ,-). --Rotkaeppchen68 01:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die erste Autobahn gab's auch schon, als der durchgeknallte Gastarbeiter aus Österreich es noch nicht mal ins Gefängnis geschafft hatte. Und sei versichert, mit eben der Berliner S-Bahn (verdoppel mal einen Buchstaben, der in dem Begriff besonders auffällt... Na?) sind schon mehrmals neonazis gefahren. BerlinerSchule 01:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
- der durchgeknallte Österreicher, dürfte dem deutschen Zeitgeist ziemlich amourös aufgefallen sein! Sonst hätten diese sich nicht so epochal germanisch ficken lassen --62.178.76.217 08:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Es geht auch umgekehrt: Vor ein paar Jahren gab's in Berlin eine Veranstaltungsreihe zum Thema Der Aal im Nationalsozialismus, unter anderem ging es dabei um das antisemitische Klischee des "wimmelnden Juden". In Neonazi-Foren wurde daraufhin diskutiert, ob man als "National Gesinnter" denn noch Aal essen dürfe. --Aalfons 11:03, 13. Okt. 2010 (CEST)
- der durchgeknallte Österreicher, dürfte dem deutschen Zeitgeist ziemlich amourös aufgefallen sein! Sonst hätten diese sich nicht so epochal germanisch ficken lassen --62.178.76.217 08:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die erste Autobahn gab's auch schon, als der durchgeknallte Gastarbeiter aus Österreich es noch nicht mal ins Gefängnis geschafft hatte. Und sei versichert, mit eben der Berliner S-Bahn (verdoppel mal einen Buchstaben, der in dem Begriff besonders auffällt... Na?) sind schon mehrmals neonazis gefahren. BerlinerSchule 01:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die Stadt-, Ring- und Vorortbahnen gab es schon vor 1933 und die Internetworks erst nach 1945. Ich denk an Dich, wenn ich morgen in den Bahnbus einsteige ,-). --Rotkaeppchen68 01:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist mein Begreifen heute noch stutziger als sonst - aber was haben, bittschön, die neonazis damit zu tun? BerlinerSchule 23:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Aber sonst is alles noch in Ordnung, Stuhlgang und so? Man könnte es fast amüsant nennen, wenn man sieht, wie manche Ausgangsfrage abgleitet.--scif 15:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Godwin’s law wurde hier ja bereits vom Fragesteller bemüht. Und gesetzestreu, wie die Wp-Mitarbeiter nunmal sind, halten wir uns auch an Godwin’s law. --Rôtkæppchen68 15:33, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Godwin? Du meintest jetzt Rotkaeppchen68, oder? Der hat nämlich oben als erster erkannt, dass es in der Frage eigentlich um neonazis ging. BerlinerSchule 16:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Äh, was ist hier los? Weil ich "Weltnetz" geschrieben habe, bin ich Neonazi? Und das wollte ich hier genau kundtun? Bitte bestätigen, Benutzer:Rotkaeppchen68, damit ich weitere Schritte einleiten kann.--Lorielle 19:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
Frage dient ganz offensichtlich der Provokation, nicht der Information, bitte einfach ignorieren. --Eike 12:32, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ganz offensichtlich. Die Frage war nach 3 Beiträgen beantwortet und ich habe mich bedankt. Dann kommt ein Labello und labert Schwachsinn zu neonazistischem Hintergrund. Dieser Abschnitt kann archi4t werden.--Lorielle 20:42, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eike 21:19, 14. Okt. 2010 (CEST)
Firefox - Plugins entwanzen
Ich versuche gerade, meinen Firefox von überflüssigen Plugins zu befreien - dazu sollte man allerdings wissen, wofür welches Plugin gut ist. Dabei bin ich auf ein Protect Disc License Acquisition Plugin gestoßen, das ich nicht zuordnen kann. Nicht etwa, daß man das per Google nicht findet - im Gegenteil findet man haufenweise Seiten, die das beinhalten - dummerweise lediglich in Listen, die aus irgendwelchen Gründen installierte Plugins der unterschiedlichsten Leute auflisten, ohne darauf einzugehen, wofür es ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Und kann mir auch jemand erklären, wie man Plugineinträge aus Firefox ganz rauskriegt? Das Deaktivieren reicht mir nicht - ich will das, was ich nicht haben will, ganz weg haben (und finde den Umstand, daß Mozilla keine Entfernung von Plugins vorgesehen hat, sehr lästig).
Chiron McAnndra 06:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Auch Du bist mit dieser Frage in einem Computer/ Firefox Forum besser aufgehoben.--91.56.207.95 07:53, 11. Okt. 2010 (CEST)
- wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Mir hat bei solchen Fragen immer das hier weiter geholfen, da gibt es bestimmt auch schon die Antwort, wenn man nach ihr sucht. Die Plugins hängen in einem Unterordner ab und dort kann man sie löschen, allerdings sind einige sehr löschresistent, so musste ich das Apple Quicktime-Pluginaus den Plugin-Verzeichnissen aller meiner Browser löschen, bevor es endlich weg war. Mein Browser hat das wirklich aus den Verzeichnissen der anderen Browser benutzt nachdem sein eigenes weg war. --88.130.181.36 10:59, 11. Okt. 2010 (CEST)
- http://www.protectdisc.com. Du hast wohl mal auf die eine oder andere Art lizenzpflichtige SW installiert, die Dir das anlässlich dessen untergejubelt hat. Plugins sind üblicherweise, im Gegensatz zu Erweiterungen/Extensions, nicht von Mozilla bzw. deren Community, sondern von Drittherstellern, die natürlich jeweils ihre eigenen (De-)Installationsroutinen haben, auf die Mozilla/FF natürlich keinen direkten Zugriff hat und deswegen deaktivieren die einzige Option ist. Um die wegzubekommen ist die Deinstallation der SW notwendig, die es ursprünglich installiert hat. Alternativ kannst Du mal probieren die richtige DLL in
C:\Programme\Mozilla Firefox\plugins
zu identifizieren und probeweise mal woanders hin zu verschieben. --Geri, ✉ 11:14, 11. Okt. 2010 (CEST)- Also das mit dem Verschieben funktioniert nichtmal ansatzweise - ich hab das mit den DRM-Plugins gemacht, die von Microsoft kommen und mit dem Mediaplayer zu tun haben (den ich nie verwende - und Formate, die das DRM in irgendeiner Weisse verwenden, schau ich mir eh nicht an - weshalb diese Plugins 100%ihger Ballast sind); ich kann die Dateien (es sind DLLs) verschieben, umbenennen oder was auch immer - kaum starte ich den FF neu, sind sie wieder da (die umbenannten Dateien bleiben im Übrigen auch da - sie müssen also hinterrücks wieder reinkommen). Chiron McAnndra 08:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
switch
Weiß jemand, wie der korrekte Plural von switch (Computertechnik) im Deutschen lautet: switche oder switches? Und wie lautet der Genitiv? Danke!
--Annabange 20:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Du das Wort als im Deutschen integriert ansiehst, dann Switche, übrigens dann auch mit großem S vorne, weil es dann ein deutsches Hauptwort ist. Wenn Du es aber als ein im Deuschen benutztes englisches Fremdwort ansiehst, dann gibt es keine deutsche Regel zur Pluralbildung; es muß dann der englische Plural gelten, also switches. Ob der Duden das Wort inzwischen erwähnt, muß für Dich übrigens nicht maßgeblich sein; es sei denn, Du bist Schüler. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Ähm ja, auch die englischen Switches müssen bei uns groß geschrieben werden, wenn man sie in der Funktion eines Hauptworts in einem deutschen Satz verwendet. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Genitiv: Etwas anderes als des Switch(e)s im deutschen Satzkontext würde das deutsche Ohr kaum verkraften, oder? ;) Den Apostroph-Genitiv („Sächsischer Genitiv“) gibt es im Standarddeutschen jedenfalls eher nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Der Genitiv lässt sich durch Verwendung von Präposition und Dativ sehr gut vermeiden! --El bes 20:29, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Von der Verwendung von solchen Lösungen rate ich wegem dem Lerneffekt ab! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Der Genitiv lässt sich durch Verwendung von Präposition und Dativ sehr gut vermeiden! --El bes 20:29, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Fachwelt nennt mehrere von den Dinger im Deutschen Switche. --88.130.181.36 21:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die Fachwellt nennt mehrere von den Dingern im Deutschen aber auch Switches (siehe hier). Beides ist möglich. --El bes 21:53, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Eigentlich werden eingedeutschte Anglizismen wie deutsche Wörter behandelt. Switches geht auch aber Switche ist richtiger. --81.200.198.20 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
Präpositionalreduplikation
Moin!
Schon lange kann man beobachten, daß gewisse Präpositionalausdrücke wiederholt werden: „in dem Haus drin“, „unter dem Teppich drunter“. Ich beobachte nun seit einigen Monaten (zunehmend seit wir in Westmecklenburg wohnen) immer gewagtere Präpositionalreduplikationskonstruktionen bei meiner Frau: „auf das kann man sich drauf verlassen“, „vor dem muß man davor aufpassen“ und so weiter.
- Ist die Präpositionalreduplikation ein regionaldialektales Phänomen?
- Findet die Präpositionalreduplikation insgesamt zunehmend statt?
- Gibt es das Wort Präpositionalreduplikation überhaupt?
- Wäre es ein Lemma wert?
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 11. Okt. 2010 (CEST)
- In vielen deutschen Dialekten (in Nord, Süd, Ost und West, innerhalb und ausserhalb der Bundesrep.D.) ist das Gang und Gäbe und auf dialektaler Sprachebene auch vollkommen in Ordnung. Im Standarddeutsch sind diese Formen jedoch nicht üblich und gelten mindestens als Stilfehler. --El bes 22:35, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Findest Du auch die letzten beiden Beispiele vertretbar? Wie würdest Du das Phänomen benamsen? Gibt es schon einen Artikel darüber oder eine Erwähnung dessen in einem Artikel? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 11. Okt. 2010 (CEST)
Danke, daß Du „Gebe“ in „Gäbe“ verbessert hast – als Meckelburgisch-Geschädigter bin ich kurz davor, Bären mit Beeren zu verwechseln! :)- Im hohen Norden kenn ich mich nicht aus, aber die ersten beiden Beispiele sind etwa in allen bairischen Dialekte in Bayern und Österreich ganz normal. Die zwei anderen habe ich bei Dialektsprechern auch schon oft gehört, klingen aber ein wenig unrund. Grundsätzlich sollte man aber bei richtig/falsch-Aussagen ganz strikt zwischen Standarddeutsch und der dialektalen Sprachebene trennen. Was beim einen falsch ist, kann bei anderen gerade richtig sein. --El bes 22:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
- „Klar soweit“, sagt man im Norden. Aber was is mit die andern Fragen? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:00, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Im hohen Norden kenn ich mich nicht aus, aber die ersten beiden Beispiele sind etwa in allen bairischen Dialekte in Bayern und Österreich ganz normal. Die zwei anderen habe ich bei Dialektsprechern auch schon oft gehört, klingen aber ein wenig unrund. Grundsätzlich sollte man aber bei richtig/falsch-Aussagen ganz strikt zwischen Standarddeutsch und der dialektalen Sprachebene trennen. Was beim einen falsch ist, kann bei anderen gerade richtig sein. --El bes 22:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Findest Du auch die letzten beiden Beispiele vertretbar? Wie würdest Du das Phänomen benamsen? Gibt es schon einen Artikel darüber oder eine Erwähnung dessen in einem Artikel? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Da weiß ich was über ;-) Im Niederdeutschen sind solche Konstruktionen auch üblich: "Man rut ut dat Berr!" 'Raus aus dem Bett!' "Se güngen dörch dat Holt dörch." 'Sie gingen durch den Wald.' Literarische Belege: "äwer Stargard weg bet an uns' Grenz; äwer jo nich 'räwer äwer de Grenz" (Fritz Reuter, Dörchläuchting); "De Sat was meist al rin in 'n Acker, Raps un Weit un Rogg" (John Brinckman, Dat Brüden geiht üm); "den ke Minsch jeit mea rup up dän Wintbuk" (Engelien/Lahn; Der Volksmund in der Mark Brandenburg, S. 68) - alle Nachweise stammen aus dem 19. Jh. Renate Herrmann-Winter schreibt dazu: "In der Mundart gibt es nach wie vor die Wiederaufnahme der ortsbestimmenden Präposition nach dem Substantiv, wie überhaupt die Häufung von Ortsbestimmungen: hei sitt up den Trecker up." (Herrmann-Winter, Renate: Auswirkungen der sozialistischen Produktionsweise in der Landwirtschaft auf die sprachliche Kommunikation in den Nordbezirken der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 176). Diese Häufung ist aber eben nicht auf die Mundart beschränkt, sondern ist auch in der Umgangssprache zu hören. Die Position kann dabei variieren, statt "'räwer äwer de Grenz" ist auch "äwer de Grenz räwer" möglich. --IP-Los 23:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Da ich gerade schrieb, als Du El bes gefragt hast: Das vorletzte Beispiel finde ich nicht ungewöhnlich, dialektal wäre das übrigens etwas anders, aber auch hier mit zwei Präpositionen: "Up dat kann man sick up verlaten", gewöhnlicher wäre hier aber Trennung der Nominalpräposition "darauf" (drauf): "Dor kann man sick up verlaten.", ugs.: "Da kann man sich drauf verlassen." Das letzte Beispiel klingt auch für mich etwas ungewöhnlich.--IP-Los 23:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das Problem, das ich beim letzten Beispiel eher sehe, ist die (für mich) ungewöhnliche Verwendung von "aufpassen" + "vor". Normalerweise erfordert aufpassen keine weitere Präposition. --Medici 01:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- In der Hochsprache nicht, im Dialekt schon. Ich denke was dem TO merkwürdig vorkommt ist der Umstand, dass bei dieser Dublikation Mehraufwand aufgebracht wird, obwohl man doch allgemein davon ausgeht, dass sich Dialekte vor allem aufgrund der Maulfaulheit und der Aufwandsersparnis heraus bilden, wobei die Regionen auf unterschiedliche Weise faul seien. Das Gegenteil ist der Fall. Ich erkläre mir das als Meme. Der Gebrauch entsteht irgend wann und setzt sich immer weiter durch, weil er einen Vorteil mitbringt - durch eine eindrücklichere Verständigung. --172.132.219.284 02:03, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Irrglaube, dass sich Dialekte von der Standardsprache wegentwickelt hätten, wegen Maulfaulheit (Fachausdruck: Sprachökonomie), ist einfach falsch und eigentlich eine ethnische Diskriminierung. Tatsächlich waren die Dialekte zu erst da und die Standardsprache ist später künstlich geschaffen worden und mit politischer Macht durchgesetzt worden. Die Dialekte sind die Reste von autochthonen Sprachvarietäten, die von einer anderen, wenn auch verwandten, Sprache verdrängt und sogar weitgehend ausgelöscht wurden. Das Muster ist ganz ähnlich wie mit bedrohten Sprachen im Amazonas oder in Papua Neuguinea, nur dass das in Europa schon weitgehend vor hundert oder zweihundert Jahren passiert ist und damals Sprachimperialismus noch als aufklärerische Wohltat verklärt wurde. --El bes 12:02, 12. Okt. 2010 (CEST)
- In der Hochsprache nicht, im Dialekt schon. Ich denke was dem TO merkwürdig vorkommt ist der Umstand, dass bei dieser Dublikation Mehraufwand aufgebracht wird, obwohl man doch allgemein davon ausgeht, dass sich Dialekte vor allem aufgrund der Maulfaulheit und der Aufwandsersparnis heraus bilden, wobei die Regionen auf unterschiedliche Weise faul seien. Das Gegenteil ist der Fall. Ich erkläre mir das als Meme. Der Gebrauch entsteht irgend wann und setzt sich immer weiter durch, weil er einen Vorteil mitbringt - durch eine eindrücklichere Verständigung. --172.132.219.284 02:03, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Obige Beispiele wie "Raus aus dem Bett" sind etwas ungeeignet, denn bei Bewegung kann man ja schlecht "das Haus hinein" ohne "in" und "dem Bett heraus" ohne "aus" sagen (ebenso "durch ... hindurch", und "über ... hinüber"). Man kann zwar umgekehrt "in das Haus" ohne "hinein" und "aus dem Bett" ohne "heraus" verwenden, aber ein Doppel-Moppel-Verbot würde jedenfalls "hinein", "heraus" und Konsorten ganz von der Bildfläche verbannen. Die ursprüngliche Frage bezog sich ja auch nicht auf Bewegung, sondern Zustand. Was mich jetzt gerade bewegt, ist allerdings das Beispiel mit "aufpassen". Eigentlich sollte es ja eher "auf etwas aufpassen" heißen (wenn man nicht doppeln will, also "auf etwas passen"?), und die "grauselige" Variante wäre dann sogar eine "Tripliaktion", nämlich "auf etwas drauf aufpassen"!--Hagman 11:45, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, ich habe das letzte Beispiel mal gestrichen, weil es in der Tat konstruiert (und nicht zitiert) war – ich wollte nur ein paar schematische Beispiele liefern. Die Differenzierung zwischen Bewegung und Stilleben war nicht meine Intention: Statt „unter dem Teppich drunter“ hätte ich ebensogut „unter den Teppich druntergucken“ nennen können. Übrigens ja: Mein Vater pflegt in der Tat „auf etwas passen“ zu sagen – er stammte aus dem Ruhrgebiet, ist aber sprachlich hauptsächlich in Südschleswig geprägt worden.
@IP-Los: Tach-schön, jou danke. Komm ma übä, dann gibt dat Kaffe bei den Kuchen, weißt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, ich habe das letzte Beispiel mal gestrichen, weil es in der Tat konstruiert (und nicht zitiert) war – ich wollte nur ein paar schematische Beispiele liefern. Die Differenzierung zwischen Bewegung und Stilleben war nicht meine Intention: Statt „unter dem Teppich drunter“ hätte ich ebensogut „unter den Teppich druntergucken“ nennen können. Übrigens ja: Mein Vater pflegt in der Tat „auf etwas passen“ zu sagen – er stammte aus dem Ruhrgebiet, ist aber sprachlich hauptsächlich in Südschleswig geprägt worden.
- Das Problem, das ich beim letzten Beispiel eher sehe, ist die (für mich) ungewöhnliche Verwendung von "aufpassen" + "vor". Normalerweise erfordert aufpassen keine weitere Präposition. --Medici 01:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- @Hagman Natürlich kann ich "hinein" usw. auch ohne Doppelung verwenden, dann ersetzen sie z. B. ein Substantiv. Sie sind Adverbien, keine Präpositionen. "Ging er in das Haus?" "Ja, er ging hinein." "Nimmst Du die Wäsche aus dem Schrank?" "Ja, ich nehme sie heraus." In diesen Fällen kannst Du "in" und "aus" nicht verwenden: "*Ja, er ging in." bzw. "*Ja, ich nehme sie aus." (hier nimmt der Satz eine andere Bedeutung an, denn "aus" gehört zu "nehmen"). Semantisch handelt es sich bei "aus dem Haus raus" um eine Verstärkung, genauso wie bei "durch den Wald durch", im letztgenannten Beispiel wird aber eine Präposition gedoppelt. In Dialekten sind solche Verstärkungen nicht ungewöhnlich, vgl. auch die doppelte Verneinung: "Ick heff kein Lust nich." 'Ich habe keine Lust.'--IP-Los 12:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- …und die bairische fünffache Verneinung: „Koana hot niamals net koa Geld net g’habt.“ (nach Bastian Sick aka Zwiebelfisch). —[ˈjøːˌmaˑ] 19:17, 12. Okt. 2010 (CEST)
- @Hagman Natürlich kann ich "hinein" usw. auch ohne Doppelung verwenden, dann ersetzen sie z. B. ein Substantiv. Sie sind Adverbien, keine Präpositionen. "Ging er in das Haus?" "Ja, er ging hinein." "Nimmst Du die Wäsche aus dem Schrank?" "Ja, ich nehme sie heraus." In diesen Fällen kannst Du "in" und "aus" nicht verwenden: "*Ja, er ging in." bzw. "*Ja, ich nehme sie aus." (hier nimmt der Satz eine andere Bedeutung an, denn "aus" gehört zu "nehmen"). Semantisch handelt es sich bei "aus dem Haus raus" um eine Verstärkung, genauso wie bei "durch den Wald durch", im letztgenannten Beispiel wird aber eine Präposition gedoppelt. In Dialekten sind solche Verstärkungen nicht ungewöhnlich, vgl. auch die doppelte Verneinung: "Ick heff kein Lust nich." 'Ich habe keine Lust.'--IP-Los 12:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
CO2-Kompensation für Vielflieger: Gibt es Alternativen?
Aus beruflichen Gründen bin ich leider Vielflieger. Um mein Klimagewissen wenigstens halbwegs zu beruhigen zahle ich pro Flug einen Betrag an Atmosfair und habe auch schon mehrere Waldaktien. Ich wollte mal fragen, ob ihr weitere Projekte kennt, mit denen man den CO2-Ausstoß kompensieren kann. 92.231.210.3 07:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Durchsichtige Werbung für atmosfair.--91.56.223.190 08:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nicht so hart, die IP. Du kannst deinen Stromanbieter wechseln (hat nicht so viel mit Flügen zu tun, aber spart CO2, Zertifikate kaufen? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 12. Okt. 2010 (CEST))
- Zwei meiner Meinung nach solide Moeglichkeiten (die auch bei Finanztest (?) im letzten Jahr ganz gut abschnitten): Forest Finance bietet verschiedene Moeglichkeiten einer oekologischen Wiederaufforstung - auch den Link zu Co2ol beachten. Bei Miller Forest Investment steht der oekologische Aspekt weniger stark im Vordergrund, dafuer kann man aber fuers gleiche Geld eine deutlich groessere Flaeche aufforsten (mein Tipp, wenn es einem weniger auf den Gewinn ankommt, waere, fuer die Aufforstung einheimische Baumarten statt Eukalyptus/Kiefer auszuwaehlen). -- Arcimboldo 03:30, 13. Okt. 2010 (CEST)
Kursbuch DR
Mich würde mal interessieren ob die ehemaligen Pioniereisenbahnen in der DDR (die heutigen Parkeisenbahnen) Kursnummern im Kursbuch der DR hatten. Ich hatte vor kurzem in der Zeitung gelesen, dass sogar die Bodetal-Seilbahn eine Kursnummer besaß und es wurde ja der Regel auch bei den Pioniereisenbashnen nach Fahrplan gefahren. Besten Dank in voraus -- 92.225.44.39 09:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Haben sie sogar heute noch, siehe Liste der deutschen Kursbuchstrecken#Museumsbahnen, touristische Bahnen und Parkeisenbahnen.--87.174.53.101 12:05, 12. Okt. 2010 (CEST)
WP impressum
hallo, nachdem ich 1h versucht habe eine kontaktadresse zu finden--gebe ich auf.Offensichtlich wollen sie keinen Kontakt. Falls doch hier meine E-Mailadresse ???@web.de (email addresse hab ich geändert, sonst schickt da noch jmd was hin... --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 12. Okt. 2010 (CEST)) --80.226.12.119 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Impressum *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt gleich auf der Startseite zwei Links auf "Kontakt" und einen auf "Impressum". Muss anstrengend gewesen sein, das nicht zu finden... --Eike 10:40, 12. Okt. 2010 (CEST) PS: Diese Funktion ist da übrigens sehr, sehr nützlich, da muss man sich die Seite nicht mal durchlesen, um die Links zu finden.
Um welches Anliegen geht's denn? Die Wikipedia hat keine Redaktion im eigentlichen Sinne bzw. das sind halt alle, die sich an dem Projekt beteiligen. Wenn du uns sagst, um welches Thema es geht, können wir vielleicht helfen, das Problem zu lösen oder zumindest die Seite innerhalb der Wikipedia nennen, wo die Fragestellung am besten aufgehoben ist. --Proofreader 18:41, 12. Okt. 2010 (CEST)
Änderung der Benutzerseite durch andere User
Mein kurzer Eintrag auf meiner Benutzerseite ist von einer IP umgestaltet worden, ich sehe die Änderung durchaus als Verbesserung an. Ich bin davon ausgegangen, das meine Benutzerseite tabu für andere User ist, dass war wohl falsch eingeschätzt. Kann ich Vorkehrungen treffen (wenn ja, welcher Art), die die Fremdnutzung verhindern oder einschränken? LG --M.Bmg 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Drück einfach auf Entfernen. Sollte die IP weiterhin unliebsame Änderungen auf deiner Benutzerseite machen, melde sie bei WP:VM. In diese Fall denke ich aber, dass die IP eine wenn auch ungefragte, aber zu mindest gut gemeinte Änderung gemacht hat. --El bes 11:04, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)It's a wiki - auch "deine" Seite ist prinzipiell offen für Veränderungen. Ob man alles macht, was man darf, ist eine andere Frage. Du kannst einen Admin bitten, die Seite zu sperren, wenn auf ihr vandaliert wird. Du kannst auch draufschreiben, dass du keine Korrekturen wünschst. Und bitte: WP:FZW. Grüße 85.180.194.223 11:05, 12. Okt. 2010 (CEST)
Vandalismus habe ich nicht empfunden, es ging mir um das Prinzip. Danke für die Erläuterungen. --M.Bmg 11:51, 12. Okt. 2010 (CEST) erledigt
Internationales Pendant zum amerikanischen Pulitzer-Geschichtsbuchpreis
Gibt es es einen internationalen Preis für Geschichtsbücher, der einen vergleichbar hohen Stellenwert wie der Pulitzer-Preis hat? Der Pulitzer Prize for History und der Pulitzer Prize for General Non-Fiction sind zwar sehr bekannt, werden jedoch nur an US-Amerikaner verliehen. Darüber hinaus befasst sich der Prize for History nur mit Werken zur US-amerikanischen Geschichte. Bzw. was sind die international "wichtigsten" Geschichtsbuchpreise? Wenn's darauf keine Antwort gibt, würde mich wenigstens interessieren, was die berühmtesten oder "wichtigsten" Geschichts-/Sachbuchpreise Deutschlands (etwa der NDR Sachbuchpreis?) und Frankreichs sind. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
Speichertyp gesucht
http://www.usedcomp.de/infos/HP_Speicher_8MB_C7842AXa.jpg
Ist für meinen HP LaserJet 4000.
Ich frage mich, ob das eine HP eigene Kreation ist, oder ob das eine Bauform ist, die einen eigenen Namen hat.
--Kai Jurkschat 13:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, das sind EDI-DIMMs. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Interessiert Dich auch der Preis, oder fragst Du nur nach der Bauform? In ersterem Fall schau mal hier zum Beispiel. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:53, 12. Okt. 2010 (CEST)
Erfinder des Schiffsankers
Wer hat den Schiffsanker erfunden? --95.119.128.129 14:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ron Burgundy. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Einfache Gewichtsanker in Form von Steinen und Gewichten gibt es bereits seit Jahrtausenden, Funde stammen z.B. aus der Bronzezeit. Es handelt sich ja auch um eine ebenso einfache wie naheliegende Technik, ein Erfinder für solche einfachen Anker wird sich also ebenso wenig angeben lassen wie die Erfinder von Dach, Zaun oder Schuh. Pflugscharanker kamen in der Antike auf, auch hier ist kein individueller Erfinder sicher bekannt: Plinius schreibt diese Form den Toskanern, Pausanias dem König Midas zu. Die Form mit zwei Ankerflunken statt einer wird wiederum von Plinius dem Eupalamus und von Strabo dem Anarchasis zugeschrieben. Jetzt wird es konkreter: Ein Mr. Pering aus Plymouth hat 1813 die bogenförmigen Flunken erfunden, Verbesserungen von Rodger (Einführung 1852) und diverse andere Modelle: Martin-Anker, Martin-Adelphi-Anker und die Beiträge von Hall, Byer usf. zur technischen Verbesserung. Wenn du Englisch verstehst, schau mal hier. --80.99.46.164 14:52, 12. Okt. 2010 (CEST)
Berufsausbildung
--217.5.165.2 15:30, 12. Okt. 2010 (CEST) Was sind die rechtlichen Vorschriften der Berufsbildung?
- Siehe Berufsausbildungsvertrag#Pflichten_der_Vertragsparteien. Meintest Du solche Vorschriften? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ansonsten findest Du das vollständige deutsche Berufsbildungsgesetz unter diesem Link. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
Dnepropetrovsk Maniacs
Dieser Artikel ist teilweise gramatikalisch eine Katastrophe. Obwohl er gesichtet wurde. 217.67.37.200 15:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Moin! Hier ist die Auskunft, auf der man allgemeine Fragen stellen kann. Wenn Du eine Frage zur Wikipedia hast, dann stelle sie am besten unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, und wenn Du anregen möchtest, den Artikel zu verbessern, dann schlage das am besten in der Diskussion:Dnepropetrovsk Maniacs vor. Am schönsten wäre allerdings, wenn Du gemäß Wikipedia:Sei mutig selbst den Artikel verbessern würdest! :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Sichten heißt nicht „für gut befinden“ sondern „für vandalismusfrei befinden“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Sooo schlimm war's gar nicht. Ich mach' das mal; der IP sei dafür die Orthographie anempfohlen. Also das beherrschen selbiger. Rednoise 15:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
- das Beherrschen --81.200.198.20 16:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hihihi, touché! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- eigenTor... Rednoise 16:53, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hihihi, touché! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Die dort für IPs lesbare Version ist allerdings gruselig, sah ich gerade. Die letzte ungesichtete war ok. Rednoise 16:29, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Achso, daher! Ich hab Deine Version jetzt mal nachgesichtet. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- das Beherrschen --81.200.198.20 16:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Sooo schlimm war's gar nicht. Ich mach' das mal; der IP sei dafür die Orthographie anempfohlen. Also das beherrschen selbiger. Rednoise 15:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
„Eure MGs werden nicht ewig regieren!“
Dieser bekannte Spruch stammt aus dem Lied Menschenjäger von Ton Steine Scherben (1972 veröffentlicht). Wofür steht denn die Abkürzung MG in diesem Kontext? Maschinengewehr? Militärischer Geheimdienst? Militärgericht? Vielleicht doch etwas ganz anderes? Zum besseren Verständnis kann man hier den ganzen Text lesen: [2]. --Kevin L. 17:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Interpretationssache. Ich bin für Maschinengewehre; der ganze Song ist ja eher auf "schnell-und-einfach-zu-verstehen" getextet und da sind die Gewehre die erste Möglichkeit, die jeder kannte (und wohl auch noch kennt). Gr., Rednoise 17:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Maschinengewehr. Ist die Abkuerzung heute nicht mehr so gelaeufig? Bei uns in den 70ern war sie's. --Wrongfilter ... 17:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
- BK2 - MG als Abkürzung von Militärgericht oder milit. Geheimdienst (der Nazizeit!) ist erstens nicht sehr geläufig und ergibt zweitens im Zusammenhang auch nicht viel Sinn. Das Maschinengewehr hingegen, das jedes Kind abkürzen kann und das als Symbol für Gewalt und Krieg steht, ist im Zusammenhang doch sofort einleuchtend. --80.99.46.164 17:25, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, dass ihr mir so schnell geantwortet habt! Ich vermutete auch, dass Maschinengewehre gemeint sind. Ich war mir aber nicht völlig sicher. --Kevin L. 17:32, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Sicher kann sich da freilich nicht einmal Herr Reiser selig sein, aber ich finde, wir sind zu einer verfechtbaren Interpretation gelangt. --80.99.46.164 17:45, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, dass ihr mir so schnell geantwortet habt! Ich vermutete auch, dass Maschinengewehre gemeint sind. Ich war mir aber nicht völlig sicher. --Kevin L. 17:32, 12. Okt. 2010 (CEST)
Flugkosten Nationalspieler
Hochverherte Auskunft Angenommen, Land A hat ein Länderspiel, ein Nationalspieler spielt aber in LandB. Wer zahlt die Flugkosten? Der Spieler? Der Fußballverbnad von Land A? Der Verein in Land B, wo der Spieler unter Vertrag ist?
Mit freundlichen Grüßen, --Baladid Diskussion 20:27, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Das kommt darauf an, welches Land. Die Nationalspieler Palästinas müssen die Reisekosten zB selbst tragen. -- Ian DuryHit me 20:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Konkret geht es um Deutschland und Kasachstan. --Baladid Diskussion 20:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auszüge von § 7 Der Finanzordnung 2010 des DFB:
Die Mitglieder von Organen, der Revisionsstelle und Ausschüssen des DFB, hauptamtliche Mitarbeiter, Spielerinnen und Spieler der Auswahlmannschaften sowie Dritte im Einzelfall haben grundsätzlich Anspruch auf Erstattung ihrer Auslagen, soweit sie Aufgaben des DFB wahrnehmen. Erstattet werden insbesondere folgende Reisekosten: 1. Fahrtkosten: [...] Bei Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird bis zu 100 km die 2. Wagenklasse vergütet, darüber hinaus die 1. Wagenklasse.[...] Flüge sind grundsätzlich über die DFB-Zentralverwaltung zu buchen. 2. Verpflegungsmehraufwendungen: c) Für Spielerinnen und Spieler der Auswahlmannschaften gilt Folgendes: A-Nationalmannschaft € 50,00 pro Tag
Eine REISEKOSTEN - ABRECHNUNG für Nationalspieler des DFB findest du hier auf der letzten Seite. --Chin tin tin 23:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
Keine Ahnung von Netzwerktechnik
Ich habe am Router nur noch eine Buchse frei, will jedoch LCD + PS3 + XBOX360 + Mediaplayer parallel mit Internet versorgen. Ich brauche einen Switch, richtig? --Doenertier82 22:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Jap. Und ein zusätzliches Netzwerkkabel. Außerdem schau in die Gebrauchsanweisungen: Wenn weder der Router noch der neu zu kaufende Switch Auto-MDIX beherrschen, muß das Kabel ein „Crossover-Kabel“ sein; Händler wissen, was das bedeutet. (Daß man dieses Kabel dann benötigt, lieg übrigens streng genommen daran, daß Router für den Heimbetrieb keine Router sind sondern Router plus integrierte Switches.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ist (kaputtes) Autosensing immer noch ein Thema? so was ist mir jetzt seit Jahren nicht mehr untergekommen, auch gerade bei den preiswerten Consumer-Geräten rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, Autosensing können die heute eigentlich alle; ich spreche von Auto-MDIX, also von der Erkennung der Empfangs- und Sende-Adern (bei 100Base-T üblicherweise die Paare 1+2/3+6 vertauscht bei Crossover). Alte Hubs und Swiches hatten dafür manchmal einen Schalter, der beispielsweise beschriftet war mit „100B-T/100B-TX“. (Allerdings sind auch Geräte, die Auto-MDIX nicht können, nicht mehr so oft zu finden.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
- autosensing ist immer das Gesamtpaket :) [Wobei inzwischen meiner Erfahrung nach die Adernbelegung deutlich unkritischer geworden ist als die Geschwindigkeitserkennung; gerade die schweinisch teuren Cisco-Router spackeln bei zweiterem erschreckend häufig...] rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nej, dat mitt’n Sensing berifft nur Geschwindikeit und Duplex-Mode; siehe auch die verlinkten Artikel dazu. Bzgl. Cisco deckt sich meine Erfahrung leider genau mit Deiner, nur daß sogar MDIX noch als Fehlerquelle dazukommt. Datenhusten auf einer Leitung? Ist ein 3750er oder ne ASA beteiligt? Ja, versuchs mal mit
speed 100
,duplex full
undno mdix auto
... Gehts wieder? *seufz* —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nej, dat mitt’n Sensing berifft nur Geschwindikeit und Duplex-Mode; siehe auch die verlinkten Artikel dazu. Bzgl. Cisco deckt sich meine Erfahrung leider genau mit Deiner, nur daß sogar MDIX noch als Fehlerquelle dazukommt. Datenhusten auf einer Leitung? Ist ein 3750er oder ne ASA beteiligt? Ja, versuchs mal mit
- autosensing ist immer das Gesamtpaket :) [Wobei inzwischen meiner Erfahrung nach die Adernbelegung deutlich unkritischer geworden ist als die Geschwindigkeitserkennung; gerade die schweinisch teuren Cisco-Router spackeln bei zweiterem erschreckend häufig...] rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, Autosensing können die heute eigentlich alle; ich spreche von Auto-MDIX, also von der Erkennung der Empfangs- und Sende-Adern (bei 100Base-T üblicherweise die Paare 1+2/3+6 vertauscht bei Crossover). Alte Hubs und Swiches hatten dafür manchmal einen Schalter, der beispielsweise beschriftet war mit „100B-T/100B-TX“. (Allerdings sind auch Geräte, die Auto-MDIX nicht können, nicht mehr so oft zu finden.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ist (kaputtes) Autosensing immer noch ein Thema? so was ist mir jetzt seit Jahren nicht mehr untergekommen, auch gerade bei den preiswerten Consumer-Geräten rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Bei Gigabit-Ethernet ist Autosensing sogar Pflicht und unter GbE würde ich mir nichts mehr in die Hütte stellen. Und andere als ‚gewöhnliche‘ Cat5e-Kabel braucht man auch nicht. --Rotkaeppchen68 23:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, aber GbE ist doch wirklich noch eher selten bei SOHO-Routern, zumal man den ja oft nicht selbst aussucht sondern vom Provider hingestellt bekommen hat. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Nach außen reicht auch Fast Ethernet, da die allermeisten hierzulande erhältlichen Internetanschlüsse unter 80 Mb/s liegen. Lediglich einige Kabelfernsehanbieter werben mit 100 Mb/s. Aber hausintern sind deutlich mehr als 100 Mb/s drin, um zum Beispiel Videodateien schnell zwischen den beteiligten Kisten auszutauschen. Mein Router (Fritzbox 7170) kann auch nur Fast Ethernet, aber drei meiner PCs können GbE und so hängen die langsamen Geräte direkt an der Fritzbox und die schnellen Geräte am GbE-Switch. Bei Nutzung von IPTV-Anwendung in Verbindung mit eingeschränkt multicastfähigen Switches ist es sehr empfehlenswert, die ‚Fernsehgeräte‘ direkt am IPTV-tauglichen Router einzustöpseln, damit nicht das ganze hausinterne LAN mit HDTV-Paketen geflutet wird. --Rotkaeppchen68 00:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Paßt schon. Die genannte Geräte-Sammlung klingt allerdings eher nach gemeinsamem Internetzugang als nach Dateiaustausch im großen Stil. Aber bei den heutigen Preisen: Drauf g'schiss'n. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, vom PC Dateien auf den Mediaplayer verschieben bzw. Streamen ist auch eine Absicht – als Router habe ich mir deswegen auch extra 'ne FritzBox 7390 geholt, die vier GbE-Ports bietet. Hat also schon seine Berechtigung... --Doenertier82 00:31, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Paßt schon. Die genannte Geräte-Sammlung klingt allerdings eher nach gemeinsamem Internetzugang als nach Dateiaustausch im großen Stil. Aber bei den heutigen Preisen: Drauf g'schiss'n. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Nach außen reicht auch Fast Ethernet, da die allermeisten hierzulande erhältlichen Internetanschlüsse unter 80 Mb/s liegen. Lediglich einige Kabelfernsehanbieter werben mit 100 Mb/s. Aber hausintern sind deutlich mehr als 100 Mb/s drin, um zum Beispiel Videodateien schnell zwischen den beteiligten Kisten auszutauschen. Mein Router (Fritzbox 7170) kann auch nur Fast Ethernet, aber drei meiner PCs können GbE und so hängen die langsamen Geräte direkt an der Fritzbox und die schnellen Geräte am GbE-Switch. Bei Nutzung von IPTV-Anwendung in Verbindung mit eingeschränkt multicastfähigen Switches ist es sehr empfehlenswert, die ‚Fernsehgeräte‘ direkt am IPTV-tauglichen Router einzustöpseln, damit nicht das ganze hausinterne LAN mit HDTV-Paketen geflutet wird. --Rotkaeppchen68 00:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, aber GbE ist doch wirklich noch eher selten bei SOHO-Routern, zumal man den ja oft nicht selbst aussucht sondern vom Provider hingestellt bekommen hat. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
Erstmal danke an alle für die zahlreichen Tipps. Ich hatte an dieses Modell gedacht, oder gibt es etwas anderes mit 5 Gigabit-Ports bis 50 Euro, das dem vorzuziehen wäre? --Doenertier82 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist mE völlig in Ordnung; NetGear ist ne Marke mit jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet, und der Preis ist absolut im Rahmen. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
neue partei "die freiheit"
wie kann ich herrn stadtkewitz erreichen? möchte ihn bitten, alsbald "die freiheit" bundesweit wählbar zu machen. wir hier in der provinz (ostwestfalen-lippe) warten dringend darauf.
maria nekes (nicht signierter Beitrag von 84.135.210.40 (Diskussion) 12:28, 14. Okt. 2010 (CEST))
- oder ohne google: René Stadtkewitz... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 14. Okt. 2010 (CEST)
- oh ja, ostwestfalen-lippe im würgegriff der juden, unter dem schatten der moscheen, das wird man ja wohl noch sagen dürfen. --Aalfons 12:40, 14. Okt. 2010 (CEST)
Bitte nicht ausdiskutieren. Danke. --Eike 12:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
Kreuzchen machen ist schön und gut, aber man sollte auch aus der deutschen Geschichte was gelernt haben! Nämlich dass eine niedrige Parteimitgliedsnummer später Gold wert sein kann. --93.129.171.96 23:18, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Noch später aber nicht. S, Eike, CNR. --Aalfons 23:22, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ich will endlich eine Partei die deutsche Interessen vor ausländische stellt, die die absurden Zahlungen an das Ausland stoppt, die wir deutschen Steuerzahler Jahr für Jahr leisten müssen84.174.10.7 10:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Noch später aber nicht. S, Eike, CNR. --Aalfons 23:22, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: −Sargoth 10:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage klingt immerhin, als würde es im Raum Ostwestfalen-Lippe noch Hoffnung geben. Wenn ich dagegen ans nerobefehlsreife Köln denke ;-) --Autor des Monats 20:59, 16. Okt. 2010 (CEST)
Le Corbusier: "Maison d'Artiste"
Für einen Freund suche ich ein Foto oder einen Grundriss der Maison d'Artiste (1922) von Le Corbusier. Ich hab da leider noch nie von gehört, wo das nun steht oder ob es das noch gibt. Danke --WissensDürster 20:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Solltest Du (was wahrscheinlich ist) die Maison Ozenfant meinen - die steht noch. In Paris. Und in der deutschsprachigen Wikipedia steht die Adresse: Avenue Reille.
- Die Hausnummer steht nicht in der Wikipedia (diese Künstler brauchen auch mal etwas Ruhe), aber unter uns: 53.
- Zeichnungen unter [3], etwas runterscrollen.
- BerlinerSchule 20:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Tschuldigung - das gilt, wenn man Dein "noch" ernstnimmt. Sonst mag es ein nie gebauter Entwurf sein. BerlinerSchule 21:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
- [4] --08-15 21:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, danke 0815, genau das hat mein Freund gesucht. --WissensDürster 22:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 22:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
Arbeiterlöhne und Kaufkraft in Westdeutschland um 1960
Moin. Kennt jemand eine (reputierliche) Webquelle, in der diese Daten (vielleicht sogar tabellarisch von 1950 bis ~1970) dargestellt sind? Danke für Hinweise. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Beim Statistischen Bundesamt www.destatis.de lässt sich fast alles rausfinden, aber es ist meistens mühsam. (z.B. Verbraucherpreis-Indices seit 1948: [5]) -Joyborg 18:49, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ist wirklich etwas mühsam, aber Danke für den Tipp. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:34, 13. Okt. 2010 (CEST)
Mitgliedschaft IHK
Das verstehe ich nicht: Warum wird man als Unternehmer eigentlich zwangsweise Mitglied in der Industrie- und Handelskammer, warum kann man das denn nicht frei entscheiden? Man muss als Arbeitnehmer doch auch keiner Gewerkschaft beitreten. Und warum betätigen sich die IHKs eigentlich politisch, wenn sie dafür gar kein Mandat ihrer (Zwangs-)Mitglieder haben, die ja tw. evtl. ganz andere Ansichten vertreten? --93.242.40.138 14:29, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Die IHK ist ja nicht das Pendant zur Gewerkschaft; das wäre eher der Arbeitgeberverband, was Du meinst. In die IHK tritt man nicht ein oder aus, sondern die Gründung eines Unternehmens bedeutet, daß die IHK „für einen zuständig“ ist. Nebenbei kann die IHK auch durchaus für den Arbeitgeber unangenehm werden, wenn sie beispielsweise die Situation der Auszubildenden in dem Betrieb nicht in Ordnung findet, oder dergleichen. „Politisch betätigen“ finde ich merkwürdig ausgedrückt: Die IHK ist eher beratend für die Politik tätig und vertritt dabei auch Interessen der Industrie. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Aber warum kann man sich nicht aussuchen, ob man eine Zuständigkeit der IHK wünscht oder nicht? Widerspricht das nicht der Koalitionsfreiheit? Und die Interessen welcher Industrie vertritt denn die IHK? Da gibt es doch ganz unterschiedliche, und dafür gibt es doch bereits Verbände. Mit "politisch betätigen" meine ich Stellungnahmen, die ja meist der Politik von FDP und CDU, manchmal auch SPD, entsprechen, obwohl das Mitglied vielleicht die Grünen wählt. --93.242.40.138 14:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Indem Du die Koalitionsfreiheit anführst, zeigst Du, daß Du meinen ersten Antwortsatz nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Die IHK ist kein Verband. Du bist mit Deiner Geburt automatisch der Zuständigkeit des Jugendamtes anheim gefallen – ist das nicht mordsungerecht? Du hättest ja vielleicht auch den Grauen Panthern beitreten wollen! (scnr). Lies Dir bitte beide Artikel (IHK und Arbeitgeberverband) gründlich durch und stelle fest, daß Deine Frage keinen Sinn ergibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht hast du dich ja auch zu unverständlich ausgedrückt. Das Jugendamt wirbt beispielsweise nicht für parteipolitische Ziele. Aber Danke für den Link, ich entnehme dem Artikel, dass es auch anderweitig Kritik an dieser also durchaus fragwürdigen Institution gibt. Trotzdem danke für den Versuch, meine Fragen zu beantworten. --93.242.40.138 15:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Indem Du die Koalitionsfreiheit anführst, zeigst Du, daß Du meinen ersten Antwortsatz nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Die IHK ist kein Verband. Du bist mit Deiner Geburt automatisch der Zuständigkeit des Jugendamtes anheim gefallen – ist das nicht mordsungerecht? Du hättest ja vielleicht auch den Grauen Panthern beitreten wollen! (scnr). Lies Dir bitte beide Artikel (IHK und Arbeitgeberverband) gründlich durch und stelle fest, daß Deine Frage keinen Sinn ergibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Aber warum kann man sich nicht aussuchen, ob man eine Zuständigkeit der IHK wünscht oder nicht? Widerspricht das nicht der Koalitionsfreiheit? Und die Interessen welcher Industrie vertritt denn die IHK? Da gibt es doch ganz unterschiedliche, und dafür gibt es doch bereits Verbände. Mit "politisch betätigen" meine ich Stellungnahmen, die ja meist der Politik von FDP und CDU, manchmal auch SPD, entsprechen, obwohl das Mitglied vielleicht die Grünen wählt. --93.242.40.138 14:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Die Auskunft ist kein Debattierklub. -- Janka 14:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe um Auskunft gebeten, wie das alles begründet wird, weil ich es nicht verstehe. Dein Statement scheint mir nicht hilfreich. --93.242.40.138 15:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage der IP ergibt durchaus Sinn. Als Unternehmer ärgere ich mich auch über die Zwangsmitgliedschaft in der IHK und frage mich, woraus diese sich rechtlich ergibt. Ich zahle jährlich einen vierstelligen Betrag, irgendwelche Leistungen erhalte ich dafür nicht. Das IHK-Blättchen landet bei mir ungelesen im Papiermüll. Dass andere das ähnlich sehen zeigen die Prozesse, die um die Zwangsmitgliedschaft bereits geführt wurden. Bislang leider ohne Erfolg - aber das Beispiel CMA zeigt, dass man nur lang genug am Ball bleiben muss. @JøMa - das Beispiel mit dem Jugendamt hinkt gewaltig, denn an das Jugendamt zahle ich keine Beiträge. --79.253.184.25 16:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Rechtlich ergibt sie sich aus dem Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) §2 Absatz 1. Welche Aufgaben eine IHK neben dem Versenden von langweiligen Infoblättchen sonst noch so wahrnimmt, die den Interessen ihrer Mitglieder dienen, kann im Artikel Industrie- und Handelskammer nachgelesen werden. --80.99.46.164 17:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Pflichtmitgliedschaft (leider keine Weiterleitung dahin von Kammerzwang... wie macht man so etwas?) führt die Gründe auf und äußert sich explizit zur IHK. -- Ian DuryHit me 18:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Edit: Weiterleitung erstellt. -- Ian DuryHit me 18:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
- BKBK...
- Ihr redet über Deutschland? Ich kann alles, was gesagt wurde, für Italien auch bestätigen: Zwangsbeiträge ohne jeden Sinn; keinerlei Leistung oder auch nur Auskunft von dem Verein; gockelhaft auftretende Funktionäre, die alle naselang öffentlich unterstreichen, wie problematisch die Lage der Firmen ist und warum man optimistisch sein solle. Und wenn man aus Versehen mal einen von diesen Funktionären trifft, ist es ein bildungsferner Befferwiffer mit Fprachfehler; der Verein könnte also auch FFF, also Funktionärs Fersorgungs Ferein heißen. Zwei Deppen passen da schon mal in die Fwischenräume. Aber in die Kammer gehen viel mehr davon rein. BerlinerSchule 18:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich sehe da keinen Niveauunterschied zu Deutschland. Denke ich an die IHK, fühle ich mich irgendwie als Wirtstier. Dem Artikel Pflichtmitgliedschaft entnehme ich, dass alle gerichtlichen Vorstöße bislang gescheitert sind. Vielleicht lässt sich diese Zwangsabgabe ohne Gegenleistung ja irgendwann einmal über das EU-Recht aushebeln.--79.253.184.25 21:14, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auch wenn die Wikipedia kein Debattierclub ist und das ganze eh von gestern ist, will ich kurz meinen Senf dazugeben. Dass die IHK keinerlei Gegenleistung anbieten würde, stimmt so schonmal nicht: Die gesamte Ausbildung wird darüber abgewickelt. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dort durchaus sinnvolle Beratung erhält, zumindest wenn man Azubi ist. Könnten sich Unternehmer die Mitgliedschaft in der IHK aussuchen, dann könnten sich die Betriebe, die nicht ausbilden, noch stärker ihrer sozialen Verantwortung entziehen. Irgendwer muss sowas ja finanzieren, und würde man das aus Steuermitteln bezahlen, dann käme das letztendlich aufs gleiche hinaus, denn ob man Steuern bezahlt, kann man sich ja auch nicht freiwillig aussuchen. Das gleiche gilt für die anderen Tätigkeiten, die im Artikel stehen. Dass diese dem einzelnen Unternehmen oft nichts bringen, ändert nichts an der Tatsache, dass sie für die Gesamtwirtschaft wichtig sind. Wenn es nach der FDP ginge, dann könnten sich die Unternehmen (vor allem die Hotelbesitzer) vermutlich aussuchen, ob sie Mitglied sind, und die fehlenden Beiträge würden dann die Arbeitslosen aus ihrer üppigen Versorgung aufstocken. Dann wären die Funktionäre allerdings bestimmt genauso hochnäsig wie jetzt. --Kuli 12:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Na, dann ist es in D doch besser als in I. BerlinerSchule 18:36, 13. Okt. 2010 (CEST)
programm deinstallieren
Moin. Ich hab mir ein blödes Programm auf meinen PC installiert, das weder in der Softwareliste von Windows gelistet wird noch einen eigenen Deinstallationsmanager an Bord hat. Frage: Wie krieg ich es sauber deinstalliert, ohne dass ich manuell nur den Ordner und den Startmenüeintrag lösche und eventuelle Registry-Einträge oder was es da so alles gibt im System bleiben? 79.217.180.113 23:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Gar nicht. ;) Wenn keine Deinstallationsroutine vorhanden ist, wirst Du genau die genannten Schritte wählen müssen: Ordner löschen, Registry durchsuchen. Bei letzterem sollte sich der Name des Programms oder dessen Herstellers finden lassen, wenn es keine ganz bösen Buben waren. Eine Garantie, daß dann alle Spuren weg sind, hast Du dann noch längst nicht. Auch unter "Dokumente und Einstellungen" könnte noch einiges liegen, was Benutzer-spezifisch gespeichert wird.
Eine Garantie, alles gefunden zu haben, kannst Du im Nachhinein nicht mehr erlangen, dafür hättest Du schon vor der Installation des "blöden Programms" Vorkehrungen treffen müssen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:50, 12. Okt. 2010 (CEST)- Schade, ich hatte gehofft, dass irgendwelche speziellen Deinstallationsprogramme gibt. Die Registry werd ich jedenfalls nicht durchsuchen, es geht mir primär um den freiwerdenen Platz auf der Platte. 79.217.180.113 23:56, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt solche "Registry-Cleaner" und wie sie alle heißen, die fallen aber alle immer wieder granatenstark durch, wenn man sich da mal die Tests z.B. bei heise anschaut. Aber wenn es Dir nur um den Platz geht, dann ist der Programme-Ordner ja auch schon der wichtigste Schritt. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:02, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Schade, ich hatte gehofft, dass irgendwelche speziellen Deinstallationsprogramme gibt. Die Registry werd ich jedenfalls nicht durchsuchen, es geht mir primär um den freiwerdenen Platz auf der Platte. 79.217.180.113 23:56, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Im Zweifelsfall nutzt Du die Systemwiederherstellung und wählst einen Wiederherstellungspunkt, der vor der Installation des blöden Progis liegt. --Rotkaeppchen68 00:09, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man auf alle Installationen seit dem letzten Wiederherstellungspunkt verzichten kann, ist das natürlich ein sehr wirksamer Weg, stimmt. Nur die Benutzerprofile, die werden dabei auch nicht angefaßt. Da blieben also ebenfalls Reste des "blöden Programms" liegen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Beim nächsten Mal direkt vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt setzen.
- Das Problem ist fast nie der Speicherplatz auf der Festplatte - meist hat man davon mehr als man braucht. Das Problem sind Registry-Einträge. Wenn sich zum Beispiel irgendwo noch ein Hinweis auf das nicht vollständig entfernte Programm versteckt, dann sucht das Programm (vergeblich, aber zeitaufwändig) immer wieder danach: der Rechner wird langsamer, und zwar mitunter deutlich spürbar. Und das nur bei einem einzigem Programm. Und selbst ohne nähere Kenntnisse in der Registry rumpfuschen ist auch nicht unbedingt ratsam.
- Für das aktuelle Problem hilft das natürlich wenig, ist mir klar. Aber wenn's dir wirklich um den Speicherplatz geht, entferne das Programm gar nicht, sondern lösche es nur aus dem Autostartmenü. Wenn es nie aufgerufen wird, stört's auch nicht, wenn die speicherplatzfressenden Programmdateien gelöscht werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man auf alle Installationen seit dem letzten Wiederherstellungspunkt verzichten kann, ist das natürlich ein sehr wirksamer Weg, stimmt. Nur die Benutzerprofile, die werden dabei auch nicht angefaßt. Da blieben also ebenfalls Reste des "blöden Programms" liegen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
Digitale Dokumente in der WP - wohin damit?
Wenn ich in einem Artikel auf ein pdf verlinken möchte, istdas immer so eine knifflige Sache, weil das j dann davon abhängt, ob der betreffende Server auch dauerhaft aktiv is und die Datei weiterhin bereithält - verlassen kann man sich darauf nicht. Ich weiß aber nicht, wo ich das Dokument ggf WP-Seitig reinstellen könnte - wie etwa Bilder in Commons. Das hier wäre etwa ein Beispiel - da steht drin unter copyright: This work is available for countries where copyright is Life+70. Wo könnte man so ein Dokument am besten ablegen und wie funktioniert das dann mit der Lizenz? Gibt es für solche Fälle spezielle Lizenzen? Chiron McAnndra 07:59, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Da der Autor 1936 verstarb ist sein Werk nach Maßstäben des europäischen und US Urheberrechts seit 2007 gemeinfrei. Einem Upload auf de-wp oder commons mit dementsprechenden Baustein spricht m.E. nichts entgegen, Plaintext 10:02, 13. Okt. 2010 (CEST) Add: Begründung: In der EU und den USA wird ein Werk 70 Jahre nach dem Tod des Autors gemeinfrei. Es gibt zwar auch Staaten, in denen längere Fristen gelten, aber da de-wp an das deutsche Rechtssystem (haha) und commons an das us-amerikanische gebunden ist, gilt hier das Schutzlandprinzip. Nach unseren Maßstäben ist es gemeinfrei und damit darf man es auch hier hochladen.
- Muss man da nicht möglicherweise zwischen dem Text selbst und dem von feedbooks erstellten pdf unterschieden werden? Bzw. mit welchem Recht schränken die auf "non-commercial" ein?--Hagman 10:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Um einen eigenen Urheberrechtsschutz zu erreichen muss ein eigenes Werk geschaffen werden. Eine simple umkommentierte Reproduktion eines gemeinfreien Werkes, auch angereichert mit Publizierungesvermerken ist sicherlich dazu nicht ausreichend. Aber in wp:Urheberrechtsfragen kann das sicher noch jemand von Fach abschließend beurteilen. Plaintext 10:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, ich hab das mal dorthingezogen Chiron McAnndra 00:39, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Um einen eigenen Urheberrechtsschutz zu erreichen muss ein eigenes Werk geschaffen werden. Eine simple umkommentierte Reproduktion eines gemeinfreien Werkes, auch angereichert mit Publizierungesvermerken ist sicherlich dazu nicht ausreichend. Aber in wp:Urheberrechtsfragen kann das sicher noch jemand von Fach abschließend beurteilen. Plaintext 10:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Muss man da nicht möglicherweise zwischen dem Text selbst und dem von feedbooks erstellten pdf unterschieden werden? Bzw. mit welchem Recht schränken die auf "non-commercial" ein?--Hagman 10:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
Deustches Sprach
Wie heißt es richtig: "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unternehmen und derer Träger" oder "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unternehmen und deren Träger" oder ... ? Ich habe zwar eine dezidierte Meinung, stehe damit im Moment aber mehreren durchaus gebildeten Leuten entgegen. (Nachtrag: Gemeinte Bedeutung: "Er berät öffentliche Unternehmen. Er berät auch die Träger von öffentlichen Unternehmen")--Hagman 10:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Hier der Genitiv Plural "deren", weil rückverweisend. Vorausverweisend "derer", etwa "die Probleme derer, die korrektes Deutsch schreiben müssen". ;) Grüße 85.180.195.175 10:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin für Genitiv, also ‚deren‘. --Rotkaeppchen68 10:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Beides ist Genitiv, wie an meinem Beispiel zu sehen. Der Unterschied liegt tatsächlich in der Verweisrichtung. S. Duden Grammatik, 2720. Grüße 85.180.199.232 10:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nachfrage: Ich habe hier den Grammatik-Duden, 7. Aufl. 2006. Der hat Randnummern leider nur bis 2097, Seiten bis 1343. Mit 2720 kann ich daher wenig anfangen ... :( --Hagman 11:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, ich habe den von 1966 (ein ktema eis aei ;)). Die Stelle findet sich bei mir unter Pronomen/Demonstrativpronomen/Bemerkungen zu den einzelnen Demonstrativpronomen. 2700 hat die Deklination von "der"; relevant hier der Genitiv Plural: deren/derer (veraltet der). 2720: Die Formen "derer" und "deren" (...) werden gelegentlich vertauscht. "Derer" wird gebraucht bei Vorausweisung im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: Verächtlich blickte sie auf die Schar derer, die zu Fuß gehen mußten. (Folgt eine weitere Komplikation zum Gen. Sg. Fem., dann:) "Deren" wird gebraucht bei Rückweisung im Gen. Sg. Fem. und im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: ...vor den Toren der Stadt ... betrachtete er deren zahlreiche Bauten...; meine Freunde und deren Anschauungen..." Grüße 85.180.200.68 11:54, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, "Er betrachtete (wen oder was?) deren zahlreiche Bauten" ist aber ein doofes Beispiel für den Genitiv, der hier ja nicht die Satzfunktion der Bauten (Akk.Objekt) sondern die possessive Beziehung zur Stadt bezeichnet (die Bauten der Stadt), vgl. "Er betrachtete meine zahlreichen Bauten" und "Er gedachte meiner zahlreichen Bauten". Aber wie der Unterschied mit dem -n bei zahlreich bereits andeutet liegt hier wohl doch der Hase im Pfeffer begraben ... In meiner Auflage: Rn 374 Flexionsformen und dann genauer Rn 376 mit Verweis auf Rn. 375: "Vorangestellt: nur deren". Eine zusätzliche Flexion findet hier also (im Gegensatz zu Possessivpronomen wie mein) offenbar nicht statt, auch wenn die unterschiedlichen Formen derer und deren einen dies glauben machen können.--Hagman 12:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, ich habe den von 1966 (ein ktema eis aei ;)). Die Stelle findet sich bei mir unter Pronomen/Demonstrativpronomen/Bemerkungen zu den einzelnen Demonstrativpronomen. 2700 hat die Deklination von "der"; relevant hier der Genitiv Plural: deren/derer (veraltet der). 2720: Die Formen "derer" und "deren" (...) werden gelegentlich vertauscht. "Derer" wird gebraucht bei Vorausweisung im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: Verächtlich blickte sie auf die Schar derer, die zu Fuß gehen mußten. (Folgt eine weitere Komplikation zum Gen. Sg. Fem., dann:) "Deren" wird gebraucht bei Rückweisung im Gen. Sg. Fem. und im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: ...vor den Toren der Stadt ... betrachtete er deren zahlreiche Bauten...; meine Freunde und deren Anschauungen..." Grüße 85.180.200.68 11:54, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nachfrage: Ich habe hier den Grammatik-Duden, 7. Aufl. 2006. Der hat Randnummern leider nur bis 2097, Seiten bis 1343. Mit 2720 kann ich daher wenig anfangen ... :( --Hagman 11:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Beides ist Genitiv, wie an meinem Beispiel zu sehen. Der Unterschied liegt tatsächlich in der Verweisrichtung. S. Duden Grammatik, 2720. Grüße 85.180.199.232 10:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Warum eigentlich nicht "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unternehmen und deren Trägern"? --89.246.200.89 10:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Weil er dann mit den Trägern (Dativ) beschäftigt ist, nicht mit ihrer Beratung. Grüße 85.180.197.100 10:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
- "Er berät öffentliche Unternehmen und deren Träger." Versteht sich von selbst, dass er damit beschäftigt ist. Der obige Satz ist schon von der Konstruktion her Murks, sorry. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:51, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Hast ja recht, aber es ging doch um eine Grammatik-, keine Stilfrage. 85.180.197.100 10:57, 13. Okt. 2010 (CEST)
- "Er ist beschäftigt mit" steht im obigen Beispiel nur da, um aus dem konkretenBeispiel überhaupt einen vollständigen Satz zu machen, also bitte diese grobe Form beibehalten, danke.--Hagman 11:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ist denn jetzt noch etwas unklar? Einen besseren Beleg als den Duden kann ich dir nicht liefern, wenn du magst, zitiere ich ausführlich. Grüße 85.180.200.68 11:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, siehe meine Nachfrage, die ich oben eingequetscht habe - offenbar haben wir vrschiedene Auflagen.--Hagman 11:47, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich mach' mal hier unten weiter. Langsam sehe ich, wo die Verwirrung herstammt: Wenn das Bezugswort seinerseits im Genitiv steht, willst du (oder wollen manche) eine KNG-kongruente Konstruktion bauen. Das geht natürlich nicht, denn das Genitivattribut "deren" bleibt Genitivattribut, völlig gleich, in welchem Kasus sein Bezugswort steht (die Freunde und deren Begleiter (Nom./Akk.), der Freunde und deren Begleiter (Gen.), den Freunden und derern Begleitern (Dat.)). Das Possessivum hingegen funktioniert wie ein adjektivisches Attribut, also KNG-kongruent. Grüße 85.180.193.57 13:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, siehe meine Nachfrage, die ich oben eingequetscht habe - offenbar haben wir vrschiedene Auflagen.--Hagman 11:47, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ist denn jetzt noch etwas unklar? Einen besseren Beleg als den Duden kann ich dir nicht liefern, wenn du magst, zitiere ich ausführlich. Grüße 85.180.200.68 11:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
- "Er ist beschäftigt mit" steht im obigen Beispiel nur da, um aus dem konkretenBeispiel überhaupt einen vollständigen Satz zu machen, also bitte diese grobe Form beibehalten, danke.--Hagman 11:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Hast ja recht, aber es ging doch um eine Grammatik-, keine Stilfrage. 85.180.197.100 10:57, 13. Okt. 2010 (CEST)
- "Er berät öffentliche Unternehmen und deren Träger." Versteht sich von selbst, dass er damit beschäftigt ist. Der obige Satz ist schon von der Konstruktion her Murks, sorry. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:51, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Weil er dann mit den Trägern (Dativ) beschäftigt ist, nicht mit ihrer Beratung. Grüße 85.180.197.100 10:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
WLAN Repeater
Welcher WLAN Repeater ist empfehlenswert, um zwei unmittelbar benachbarte Gebäude zu vernetzen? Der WLAN Basisrouter ist ein Speedport W 503 V. Plaintext 10:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung: gar keiner. WDS funktioniert mit WEP leidlich gut, mit WPA und Nachfolgern bin ich bisher *immer* über Probleme gestolpert, ganz unabhängig vom Gerät. Das Problem scheint irgendwo in den Tiefen der WLAN-Firmware der Geräte zu liegen, man kommt ihm schwer bei. Solange du kein durchgehendes Roaming zwischen den beiden Funkzellen haben willst geht es aber auch mit WPA leidlich gut. Wenn du dich nicht dauerhaft ärgern willst, nimmst du einen zweiten Router und spielst da für die Repeater-Funktion OpenWRT drauf. Falls dich das Thema irgendwann genauso nervt wie mich kannst du den dann wenigstens als normalen Router noch irgendwo einsetzen. -- Janka 12:27, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das hört sich nicht sehr optimistisch an. Der OpenWRT Router hat dann wohl eine eigne SSID? Roaming muss nicht unbedingt sein, hauptsache die Distanz kann überbrückt werden. Oder gibt es eine Möglichkeit die Antennenleistung des Speedport zu erhöhen? Plaintext 14:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Für den Speedport gibt es eine WLAN-Bridge. Die zusammen mit einem zweiten Access Point dürfte das Problem lösen. Allerdings hast Du dann ein zweites WLAN am ersten hängen. für 5-GHz-WLAN gibt es hübsche Richtantennen. Auf Arbeit haben wir damit 240 Meter überbrückt, allerdings nur als Bridge. Das war billiger und schneller als eine Telekom-Mietleitung oder ein zweiter DSL-Anschluss und ein VPN. --Rôtkæppchen68 17:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das hört sich nicht sehr optimistisch an. Der OpenWRT Router hat dann wohl eine eigne SSID? Roaming muss nicht unbedingt sein, hauptsache die Distanz kann überbrückt werden. Oder gibt es eine Möglichkeit die Antennenleistung des Speedport zu erhöhen? Plaintext 14:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
Switch Reloaded
Hallo! In der neuen Staffel gibt es auch die Sketchreihe mit Akte 10 und Ulrich Meyer, gespielt von Peter Nottmeier. Er wird dort als Marionettenfigur dargestellt - wer ist der Puppenspieler bzw. wie heißt dieser? Martin Klempnow ist das sicher nicht, der ist ja auch in der Staffel hinzugekommen.Oliver S.Y. 11:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe eine sehr große Frage zu Kindergeld, denn ich muss die Frage von der Schule aus beantworden und habe leider keine Ahnung
--91.41.61.128 14:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
Und zwar... Wie viel Kindergeld bekomt eine Familie mit 5 Minderjährigen Kindern?
Bitte beantwortet mir die Frage so schnell wie möglich
VIELEN DANK
- Du hast offenbar auch von Lesen keine Ahnung, sonst wäre dir dieser Satz aufgefallen:
- Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat.--87.158.190.173 14:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
- [BK]Solltest du doch besser Lesen können als ich dachte hilft dir vielleicht Kindergeld weiter. Ich komme übrigens auf etwa 32,50 am Tag.--87.158.190.173 15:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Ich habe auch keine Ahnung, aber im Artikel Kindergeld (mal angeschaut?) gibt es im Abschnitt Kindergeld#Historische Entwicklung eine Tabelle, anhand der man das wohl ausrechnen kann. --Wrongfilter ... 14:57, 13. Okt. 2010 (CEST)
Je 184 Euro für die beiden ersten, 190 Euro für das dritte und 215 Euro ab dem vierten, also 988 Euro. --Doenertier82 15:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich dachte Wikipedia hätte eine Bildungsauftrag. So lernt er nie das selbst herauszufinden.--87.158.190.173 15:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Exakt sind es 32,93333Euro pro Tag (bei 30 Tagen pro Monat) oder 1,37222 Euro pro Stunde oder 2,287037 Cent pro Minute oder 0,38117 Cent pro Sekunde oder 11856 Euro pro Jahr. --Obkt 15:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das war der Wetterbericht für Deutschland; in einigen anderen Ländern sind die Werte anders; in den allermeisten Ländern ist die Aufgabe einfach zu lösen und die Antwort heißt NULL KOMMA NULL. BerlinerSchule 16:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Naja der der Faule Schüler über die Deutsche Telekom surft, lag die Vermutung nahe, dass er es für Deutschland wissen will. Für Belgiene sind es z.B. 1154,92 Euro, für Norwegen 4860 NOK bzw. 6440 NOK je nach dem wo man wohnt.--Obkt 16:08, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das war der Wetterbericht für Deutschland; in einigen anderen Ländern sind die Werte anders; in den allermeisten Ländern ist die Aufgabe einfach zu lösen und die Antwort heißt NULL KOMMA NULL. BerlinerSchule 16:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Exakt sind es 32,93333Euro pro Tag (bei 30 Tagen pro Monat) oder 1,37222 Euro pro Stunde oder 2,287037 Cent pro Minute oder 0,38117 Cent pro Sekunde oder 11856 Euro pro Jahr. --Obkt 15:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
MediaWiki online abrufbar machen
Hallo, ich habe mir ein lokales Wiki auf meinem Rechner eingerichtet. Wie mache ich es von anderen Rechnern aus abrufbar? 79.217.186.205 15:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Unter der Annahme, die anderen Rechner sind außerhalb deines lokalen Netzwerkes: Ein gangbarer Weg wäre per dyndns eine dynamische Auflösung deiner IP Adresse zu ermöglichen, dann deinen Router und Rechner entsprechend zu konfigurieren. Wenn du dann deinen Rechner immer laufen lässt sollte es gehen. Dabei entstehen aber Kosten (oich hab mal überschlagen: Wenn dein Rechner 200 W frisst, sind das locker 200 EUR im Jahr) und ein Sicherheitsrisiko, so dass das Anmieten eines virtuellen Servers (gibts ab 5 EUR/ Monat) günstiger wäre.--87.158.190.173 15:18, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ne, es geht eigentlich nur darum, von meinem Laptop aus auf das Wiki auf meinem Desktop-Rechner aus zugreifen zu können. Wenn ich das im Moment versuche, erscheint immer nur eine weiße Seite. 79.217.186.205 16:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Dann musst du an den Einstellung des Webservers (in deinem Fall eventuell Apache rumbasteln). Ist aber nicht notwendiger weise trivial, ich hab mal meine Mediawiki installation so verpfriemelt, dass nicht mal eine Neuinstallation geholfen hat. Das war aber auf einem System, bei dem Apache von Haus aus mit kommt. --87.158.190.173 23:30, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ne, es geht eigentlich nur darum, von meinem Laptop aus auf das Wiki auf meinem Desktop-Rechner aus zugreifen zu können. Wenn ich das im Moment versuche, erscheint immer nur eine weiße Seite. 79.217.186.205 16:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wahlen 2011?
Ich habe im noch Hinterkopf, dass im kommenden Jahr überdurchschnittlich viele Landtags- und Kommunalwahlen in Deutschland anstehen. Welche sind das - außer der Landtagswahl in BaWü? Danke -- 194.0.92.7 16:12, 13. Okt. 2010 (CEST)
- ... genau, und Kategorie:Wahl 2011. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wollte ich doch gerade sagen: Frau Künast streichelt öffentlich einen Fisch und geht mal zum Friseur (dumm ist sie ja nicht; ihr zu erklären, was denn ein Friseur sei, wird also nicht lange dauern). Damit wird Herrn Wowereit endlich der Weg in die freie Wirtschaft freigemacht. BerlinerSchule 16:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
- ... und amtlich steht es beim Bundeswahlleiter. (dort sind es für Deutschland sogar zwei bzw. vier mehr als bei den beiden oberen Links) -- Wiprecht 16:31, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Aber an 2009 kommt das nicht ran. Ich durfte letztes Jahr gleich fünf mal meine Kreuzchen machen: Bundestags-, Europa-, Kommunal-, Oberbürgermeister- und Regionalwahl. --Rôtkæppchen68 16:32, 13. Okt. 2010 (CEST)
- immer wieder überaschend, was wir hier alles für Seiten haben. Toll! -- Aerocat 16:34, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Und ich durfte sie auszählen. *schauder* --89.246.200.89 17:55, 13. Okt. 2010 (CEST)
Frauen unter Tage - Fortschritt oder Rückschritt?
Im oben verlinkten Bergmann heißt es Später wurde die Arbeit der Frauen im Bergbau verboten. In Artikel 2 einer Vereinbarung der Internationalen Arbeitsorganisation von 1935 wurde festgelegt: (...) No female, whatever her age, shall be employed on underground work in any mine. (Deutsch: Keine Frau, welchen Alters auch immer, soll unter Tage in einem Bergwerk arbeiten) Deutschland hat dieses Abkommen am 15. November 1954 ratifiziert. Am 25. April 2008 hat Deutschland, wie viele andere Staaten auch, dieses Abkommen gekündigt. In der verlinkten Quelle steht nur, welche Länder das Abkommen gekündigt haben. Aber nicht, warum. BerlinerSchule 17:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Gleichberechtigung vermutlich. Ansonsten schreib doch einfach eine Mail an die ILO. --88.70.57.128 17:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich vermute, das hängt mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz und/oder dem Antidiskriminierungsgesetz zusammen. --Rôtkæppchen68 17:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nach http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/ratifce.pl?C045 haben hauptsächlich europäische Staaten, die es nicht schon vorher taten, zwischen Februar-Mai 2008 dieses Abkommen gekündigt. Hat daher vermutlich irgendeine zu dieser Zeit erlassene EU-Richtlinie zum Ursprung. --Mps 17:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
- siehe Bergmann in der aktuellen Fassung :) [ist aber noch ausbauwürdig] rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, der Artikel ist in der Tat noch ausbaufähig. Allerdings ist er auch etwas südamerikalastig, und in dem Punkt auch noch ziemlich POV. Die dortige Bewertung des südamerikanischen Bergbaus beruht offensichtlich nur auf einer einzigen Besichtigung des mehr oder weniger historischen (und touristisch erschlossenen) Silberberwerks von Potosí. Ich selbst habe es auch mal besichtigt, und die Arbeitsbedingungen sind dort in der Tat "wildromantisch". Aber gleich nebenan gibt es einen staatlichen Betrieb mit passablen Sicherheitsstandards, gesetzlichen Sozialversicherungen, etc., was der Artikel verschweigt. Da arbeiten die Kumpels nur nicht so gerne, weil dort nur feste Gehalte bezahlt werden. Was die südamerikanischen Bergleute nämlich immer wieder in die katastrophalen Arbeitsbedingungen und in die Selbstausbeutung treibt, ist ja nicht "das System", sondern die Hoffnung auf den "einen großen Glücksfund", der alle ihre Sorgen für immer löst (aber leider nie eintritt). Wie man gerade in den Nachrichten sieht, werden Bergleute z.B. in Chile keineswegs vom Management kaltblütig verheizt (hätte in einer chinesischen Kohlegrube auch nur ein Hahn nach 33 toten Kumpels gekräht?). Ich habe fast zehn Jahre im südamerikanischen Bergbau gearbeitet, und würde mal eine Sicherheits-Standard-Rangliste wagen: am sichersten sind die Bergbaue ausländischer (westlicher, Top: kanadischer) Bergbaufirmen, Danach kommen große staatliche Firmen, und kleinere genossenschaftliche. Ganz unten steht der einheimische, meist auflagenfreie Kleinstbergbau. Leider sind meine Privatansichten keine valide Quelle, um den Artikel zu bearbeiten. Kann mich da vielleicht ein anwesender Profi-Internet-Surfer auf relevante Quellen stoßen? Geoz 21:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- siehe Bergmann in der aktuellen Fassung :) [ist aber noch ausbauwürdig] rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nach http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/ratifce.pl?C045 haben hauptsächlich europäische Staaten, die es nicht schon vorher taten, zwischen Februar-Mai 2008 dieses Abkommen gekündigt. Hat daher vermutlich irgendeine zu dieser Zeit erlassene EU-Richtlinie zum Ursprung. --Mps 17:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
gha
Ich las gerade in diesem Artikel auf SPON -> http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,722972,00.html zum ersten Mal die Abkürzung gha für "globaler Hektar". Ist das eine gängige Bezeichnung? Eine google-Suche liefert nur 140 Ergebnisse, was ja ein bisschen mager ist.... --91.56.166.190 19:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das internationale "global hectare" gha liefert ein paar mehr Ergebnisse, und unsere englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel drüber. Der Begriff und die Abkürzung stammen wohl aus dem Konzept des ökologischen Fußabdrucks, sind aber offenbar eher Insidern vorbehalten. Grüße 85.180.198.202 20:03, 13. Okt. 2010 (CEST)
Forschungsstand zum Thema Geschichte im Fernsehen in Großbritannien/TV-Serien
Ich brauche für mein Expose für meine Magisterarbeit etwas über den Forschungsstand Geschichte im Fernsehen in Großbritannien. Bisher habe ich immer nur was über das Thema Geschichte des Fernsehens gefunden. Das Augenmerk liegt dabei auf Fernsehserien. Ein paar Thesen und Namen würden mir schon weiter helfen, weil bis jetzt habe ich nichts. Leider eilt es etwas und eine schnelle Antwort würde mich sehr freuen. 109.91.36.202 22:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
Bedeutung von Flona
Hi,ich habe eine Tochter und die heißt "Flona". Doch leider weiß ich nicht was der Name bedeutet. Habe im Internet nichts gefunden, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke im Vorrauss.
--Nufllefa 23:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Falschschreibbung vonn "Fiona"? Oder von "Flora"? BerlinerSchule 23:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Oder abgeleitet von Flona? Ohne zugehörige Sprache wird man das schwer herausfinden können. Wäre die Person, die Deiner Tochter diesen Namen gegeben hat nicht eine gute Anlaufstelle zur Beantwortung der Frage? --Taxman¿Disk? 23:12, 13. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Dann schau mal in den Artikel Feunate. Da steht es. Die portugiesischen Kollegen haben pt:Flona zu bieten. --Rôtkæppchen68 23:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Oder ist das ein von Teflon abgeleiteter Name? Auf dass nichts an Dir hängen bleibt... --Rôtkæppchen68 23:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Im Prinzip kannst du dir die Bedeutung dieses Kunstnamens aussuchen, z.B. latinisiert aus Fiona (so wie it. fiore aus florem), oder Kurzform für Floriana zu Florian, weitere Möglichkeiten s.o. Grüße 85.180.198.202 23:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
Serie gesucht
Da gabs in den Achzigen mal so eine Fernseserie, da spielte ein Higgins mit und so ein Privatdetektiv der sich immer dessen teures Auto geborgt hat. Das spielte irgend wo in der Karibik. Wie heißt die Serie? --92.229.40.168 21:14, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Pazifik, nicht Karibik: Magnum (Fernsehserie). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Magnum, ja das wars! :-)) Danke --92.229.40.168 21:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Büdde :-) --Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
- ALs Gegenmaßnahme gegen das Auto-Ausleihen gab es "Zeus! Appollo!" bzw. "Oh .. mein ... Gott!"--Hagman 22:53, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
Nasen-Füllgrades, Regulierung des
Hi! Da ich in letzter Zeit kurz nach dem Aufwachen ein Taschentuch reichlich mit recht flüssiger Absonderung aus der Nase füllen kann, frage ich mich, was ich falsch mache... Nach etwa einer Stunde hört das auf. Wie kommt das? Liegt es daran, dass die Frisch-Luft bei mir in der Nacht kälter (22°C bei 25°C Umgebungstemperatur) ist (im Sommer war das nämlich nicht)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Du hast eine atypisch verlaufende Vireninfektion unter Rotznasenbildung. Das geht vorüber. Dass es nach dem Aufstehen irgend wann zu laufen aufhört liegt am aufrechten Gang, dem Kreislauf und der Schwerkraft. Im Weltraum würde sie weiter laufen. --172.132.219.284 01:55, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Könnte auch sein, dass du eine Allergie gegen irgendwas im Bett hast, oder unter dem Bett zu viel Staub. Im Sommer lüftet man mehr, da fällt das nicht so ins Gewicht. Und die Heizung wälzt den Staub mehr um. Bettzeug wechseln, gründlich saubermachen und beobachten, ob es dann weg ist. --Sr. F 07:51, 12. Okt. 2010 (CEST)
oki - *kicher* dann werd ich mal die kühle morgenluft etwas vom kopf weglenken... gestaubsaugt wird hier immer gründlich... alle 2 wochen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Kühl? Also 22 Grad ist ja fast tropisch... ich hab so bis -5 °C das Fenster offen und die Heizung aus zum schlafen ;) --91.22.253.126 10:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Du bist ja auch ein kluger Mensch, der nicht solche Nasenwasser-Fragen stellt um sich zu unterhalten.--91.56.223.190 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ich frag mich das echt und dachte eben, dass hier jemand ist, der/die sich mit sowas auskennt... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- also heute morgen habe ich genau aufgepasst: erst war alles in ordnung und als ich meinen kopf in richtung frischluft-öffnung gedreht habe, ging es los... dann nachm duschen war es wieder gut... draußen im kalten wind ging es wieder los... es liegt wohl an kaltem luftzug... oder blüht in brunsbüttel grad was (aber für ne allergie jucken die augen viel zu wenig...)? --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ach so: 22°C ist mir schon zu kühl (bin alt)... ich leite die frischluft in einem fetten PE-schlauch an der decke entlang, weil meine heizung die decke so schön heizt... der schlauch mündet dann in der nähe meines bettes (sinniger weise am kopf ende)... verdrängungslüftung... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Lüftungs- und Bettenkonstruktion wird irgendwann zum Borg-Alkoven weiterentwickelt. (Elektrischer) Widerstand ist zwecklos! ;-) -- 78.43.71.155 14:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Er ist irgendwie der Heimwerker unter den Schläfern. Der Bürger, der schlecht schläft, konsultiert ein Bettenhaus. Der Krankenversicherte, der schlecht schläft, einen Arzt (oder mehrere). Homer Landskirty hat letzte Nacht nicht gut geschlafen und begibt sich daher in den Baumarkt. Und nein, das ist kein PA; er selbst informiert uns ja hier über seine nächtlichen ...versionen.
- Wenn die bei Kornbach und Ubi (Namen von der Red. geänd.) erstmal merken, dass diese Kundschaft existiert, wird umgeräumt. Lange vor Latten und Leisten (die muss man sich erstmal leisten können...) und genau zwischen Furnierplatten und Hochdruckreinigern kommt dann die Abteilung Gute Nacht. BerlinerSchule 16:37, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Lüftungs- und Bettenkonstruktion wird irgendwann zum Borg-Alkoven weiterentwickelt. (Elektrischer) Widerstand ist zwecklos! ;-) -- 78.43.71.155 14:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
- ach so: 22°C ist mir schon zu kühl (bin alt)... ich leite die frischluft in einem fetten PE-schlauch an der decke entlang, weil meine heizung die decke so schön heizt... der schlauch mündet dann in der nähe meines bettes (sinniger weise am kopf ende)... verdrängungslüftung... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
der DWD meint, es könnten Gräser sein: http://www.pollencheck.de/pollen.php?r=3&b=000000&bg=i0&fg1=ffffff&fg2=ffffff --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ist jetzt die Jahreszeit fürs Blühen. BerlinerSchule 22:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
- hm - da ist mir wohl was verrutscht: http://www.pollencheck.de/pollen.php?r=1&b=000000&bg=000000&fg1=ffffff&fg2=ffffff --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 14. Okt. 2010 (CEST)
Sind Polypropylenhüllen wirklich urkundenecht?
Eine Frage an die Chemiker, die hier mitlesen: Mir wurde gesagt, dass alte Papiere in PP-Prospekthüllen aufbewahrt werden können, ohne dass sie beeinträchtigt werden. Welche Rolle spielen Weichmacher? Inwieweit stimmt das? (nicht signierter Beitrag von Besserimmeralsnie (Diskussion | Beiträge) 10:52, 12. Okt. 2010 (CEST))
- Polypropylen enthält keine Weichmacher, die aus der Hülle in das Schriftstück diffundieren könnten. --Rotkaeppchen68 15:00, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Also kann ich davon ausgehen, dass ich nur gegen mechanische Beschädigung Vorsorge treffen muss? --Besserimmeralsnie 15:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hüllen aus PVC können so ziemlich alles mit ihren Weichmachern hinrichten, sogar CDs und DVDs. Gegen mechanische Beschädigung würde ich das Dokument mit einer zweiten, stabileren Hülle versehen, bei der dann auch das Material sekundär sein darf, da es nicht mit dem Dokument in Berührung kommt. Ein Lichtschutz ist auch hilfreich, denn Polypropylen ist im allgemeinen lichtdurchlässig und das mögen manche Dokumente gar nicht. --Rotkaeppchen68 17:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp, die Hüllen kommen in Ringbücher, die in Schränke, sind damit vor Licht geschützt. Andererseits muss man bei Bedarf aber das Dokument einsehen können, wobei das Material teilweise schon arg empfindlich ist (Mäusefraß oder sowas), aus Schutzhüllen rausnehmen ist nicht. Vom Laminieren ist abzuraten, der Heißkleber verfärbt die Beschriftung in manchen Fällen, professionelles Konservieren rechnet sich nicht. --Besserimmeralsnie 11:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ganz heißer Tip: Bei Mäusefraß sicherstellen, dass vor dem Archivieren die Maus entfernt wird. BerlinerSchule. 16:59, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das sind nicht meine Mäuse, die haben woanders vorher zugeschlagen. Ich habe nur eine Katze, die frisst, was Papier frisst (wenn es groß genug ist, nicht das Papier natürlich). --Besserimmeralsnie 08:19, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ganz heißer Tip: Bei Mäusefraß sicherstellen, dass vor dem Archivieren die Maus entfernt wird. BerlinerSchule. 16:59, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp, die Hüllen kommen in Ringbücher, die in Schränke, sind damit vor Licht geschützt. Andererseits muss man bei Bedarf aber das Dokument einsehen können, wobei das Material teilweise schon arg empfindlich ist (Mäusefraß oder sowas), aus Schutzhüllen rausnehmen ist nicht. Vom Laminieren ist abzuraten, der Heißkleber verfärbt die Beschriftung in manchen Fällen, professionelles Konservieren rechnet sich nicht. --Besserimmeralsnie 11:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
Rechte an Farscape
Wer hat momentan die Ausstrahlungsrechte der 4. Staffel in Deutschland und wäre (wenn er denn wollen würde) für die Entscheidung verantwortlich diese zu synchronisieren? --81.200.198.20 14:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass derzeit in Deutschland niemand die Rechte an der 4. Staffel von Farscape hat. Die Serie wäre sowieso nur in einem Programmpaket enthalten, aber sie altert auch langsam raus und ist nicht mehr von Interesse. Kabel 1 wird diese Staffel nicht mehr synchronisieren, weil die Synchro einer Folge um die 15.000 Euro kostet und das Geld einfach nicht mehr rein kommt. Farscape wurde zugunsten von Stargate eingestellt, viel Personal übernommen und mit dem neuen Konzept weiter gemacht. Ja, ist zwar schade, aber Fernsehen ist nun mal ein Geschäft.
- Die deutschen Synchros sind eh nicht besonders, zumal man ja auf den ausgeprägten Dialektgebrauch der Originale verzichtet hatte, das war schon immer ein Schönheitsfehler. Sieh sie Dir einfach im Original an. :-) --172.132.219.284 18:31, 14. Okt. 2010 (CEST)
Simples Redaktionssystem gesucht
Das Problem: Ich bin beteiligt an einem Zeitschriftenprojekt für Leute über 50, mit einem alternativen, kulturell, sozial und politisch geprägten Profil. So weit, so gut. Die rund zehn ehrenamtlichen Mitarbeiter sind zwischen 50 und 80 und leider zu einem Großteil im Umgang mit Computern und Internet nicht besonders gewieft. Meine Versuche, die Zusammenarbeit mit Google Groups zu erleichtern, sind gescheitert, obwohl ich es mit einer Punkt-für-Punkt-Anleitung zur Anmeldung und Benutzung versucht habe. Nach meinem Eindruck haben auch nur wenige überhaupt verstanden, worin der Vorteil einer solchen Form der Zusammenarbeit liegt. Nicht wegen Doofheit, sondern weil ihnen das ganze völlig unvertraut ist. Also werden von Hand Mails an alle Beteiligten geschickt, mit jeweils der neuesten Version einer Artikelbearbeitung als Anhang, so dass jeder einen Ordner anlegen und pflegen muss. Kurz: Viel Umstand, großes Durcheinander. </ br> Die Frage: Gibt es ein System, dass es ermöglicht, ohne größere Hürden kollaborativ an Texten zu arbeiten, sie zentral zu verwalten? Möglichst direkt im Browser, mit der Möglichkeit, am Ende formatierte Word-Dokumente auszuwerfen. Kosten darf es nichts. Und leicht zu erklären muss es auch sein. Seufz. Rainer Z ... 18:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde jetzt spontan an ein Wiki denken. Das richtest Du so ein, dass man da nur mit Kennwort rankommt, auch zum nur lesen. Geht sowas bei www.wikia.com? --Rotkaeppchen68 18:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Mal an sowas wie SVN gedacht? Zwar nicht im Browser, aber trotzdem praktisch und nicht so schwer zu bedienen (würde ich behaupten) --fl-adler •λ• 18:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Für Word gibt es die Möglichkeit des gemeinsamen Bearbeitens via Groove bzw. mittlerweile SharePoint. Einziger Haken: SharePoint ist lediglich bei der "Nobelvariante" Office Professional Plus dabei... daher nicht wirklich kostenlos. Mehr Infos: http://office.microsoft.com/de-de/sharepoint-workspace/ --тнояsтеn ⇔ 18:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Ich denke natürlich auch spontan an ein Wiki ;-) Benutze ich ja seit sechs Jahren täglich ... Doch ich arbeite sein zwanzig Jahren am Computer. Es geht um Leute, die zum Teil keine Tastaturbefehle kennen (da macht Copy and Paste richtig Arbeit) und am Zeilenende nach alter Schreibmaschinensitte beherzt die Return-Taste drücken. Wikia, SVN und Groove sehe ich mir mal an. Irgend etwas auf einem Server möchte ich ungern installieren, da kenne ich mich nur rudimentär aus. Rainer Z ... 18:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Google Text & Tabellen - das hindert die Leute aber auch nicht an der Benutzung der Return-Taste. --MannMaus 18:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Ich denke natürlich auch spontan an ein Wiki ;-) Benutze ich ja seit sechs Jahren täglich ... Doch ich arbeite sein zwanzig Jahren am Computer. Es geht um Leute, die zum Teil keine Tastaturbefehle kennen (da macht Copy and Paste richtig Arbeit) und am Zeilenende nach alter Schreibmaschinensitte beherzt die Return-Taste drücken. Wikia, SVN und Groove sehe ich mir mal an. Irgend etwas auf einem Server möchte ich ungern installieren, da kenne ich mich nur rudimentär aus. Rainer Z ... 18:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
So. Wikia getestet (angemeldet). Da sind offenbar alle Beiträge öffentlich und unter CC-by-SA lizensiert. Das fällt also raus für eine interne Redaktionsarbeit. Leider. Aber es wird sich schon was finden. Rainer Z ... 19:00, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kenne das Arbeiten mit vollkommen Ahnungslosen. Ein Wiki ist denke ich vollkommen ungeeignet. So etwas wie Steuerzeichen zum Text formatieren eingeben kennen und können Durchschnitsuser nicht. Es gibt verschiedene online OS die man auf Server installieren kann und nach der Anmeldung ein Textprogramm und eine Halbwegs vertraute Ordnerstrucktur hat. Was ich in so einem Fall noch besser fände ist ein Windows Server mit einem gesharten Laufwerk das von allen eingebunden wird und einer klugen Ordnerstruktur zu Versionsverwaltung. In solchen Fällen sollte man nutzen was schon alle kennen und das sind Windowsordner und Word. Eine Alternative wäre ein Samba das dann alle als Windowslaufwerk einbinden. Das ist günstiger und man muss ebenfalls nur einmal den Leuten beibringen wie man ein Laufwerk einbindet und danach müssen Sie nur noch mit Word arbeiten und das an die richtige Stelle speichern. --FNORD 19:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn die Zeitschrift einen eigenen Server hat, könntest Du ja auch MediaWiki auf dem Server der Zeitschrift installieren und dann mit dyndns nen überall sichtbaren Namen kreieren. So wie ich das verstanden habe, arbeiten die Mitarbeiter nicht alle im Redaktionsbüro, sondern auch zuhause. Da müsste dann auf jedem PC zuhauser dieser Samba-Share eingerichtet werden, was bestimmt nicht einfach ist. --Rotkaeppchen68 20:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für das Feedback. Ich werde es noch einmal mit Google versuchen. Da gibt es ja auch eine sehr Word-ähnliche Umgebung. Und auch alles sonstig benötigte. Das sollte doch hinzubekommen sein. Ich werde berichten. Rainer Z ... 20:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe gute Erfahrung mit Microsoft Windows SharePoint Servicesgemacht, auch für eher nicht versierte Benutzer. Man braucht nur einen der ganze richtig aufsetzt, der Rest läuft dann von alleine. --Archwizard 13:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hoffe nicht zu spät: Schau dir mal Google-Wave an. Wenn mehr als 3 Leute zusammen an einem Text arbeiten ist es das Beste was es gratis gibt. Und leicht verständlich und simpel editierbar. --U.Name.Me 15:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wo finde ich das denn? Es ist nie zu spät. Rainer Z ... 03:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ups, da habe ich zu früh geschossen. Das Projekt von Google wird zukünfig eingestellt. Was schade ist, da es für gemeinsames Arbeiten an einem "Dokument" meiner Meinung nach ideal war. Infos hier: http://wave.google.com/ und natürlich hier Google Wave - Tut leid wenn ich zu große Hoffnungen geweckt habe. --U.Name.Me 12:20, 14. Okt. 2010 (CEST)
Fußball
gibt es eigentlich auch Doping im Fußball? --95.222.137.111 20:01, 12. Okt. 2010 (CEST)
- 100% gibt es auch Doping im Fussball! APriori!92.116.5.78 00:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
Excel-VBA
Was stimmt am folgenden Code nicht (steht in Excel in einem Modul der Arbeitsmappe)? Eine Änderung in A1 auf dem Arbeitsblatt "Kalender" soll die Sortierung in "Feiertagsliste & Matrizen" auslösen:
Sub Makro1() If Intersect(Target, Sheets("Kalender").range("A1")) Is Nothing Then Exit Sub Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").range("A3:E56").Select ActiveWindow.SmallScroll Down:=-54 Selection.Sort Key1:=range("C4"), Order1:=xlAscending, Header:=xlGuess, _ OrderCustom:=1, MatchCase:=False, Orientation:=xlTopToBottom, _ DataOption1:=xlSortNormal ActiveWindow.SmallScroll Down:=-3 End Sub
Sorry wegen der blöden Darstellung hier, keine Ahnung, woran das trotz Code-Auskommentierung liegt. Danke im Voraus! --Doenertier82 14:57, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Schaut doch ohne Code gleich viel besser aus.--87.158.190.173 15:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
- 1. Weiß ich nicht, was Du mit dem Intersect machen willst. Das gibt an, ob zwei angegebene Zellenbereiche sich überschneiden oder nicht.
- 2. Solltest Du das Sheet "F&M" aktuell setzen, bevor Du dort selektierst
- 3. Wenn Du als Schlüssel die Zelle C4 angibst, wird die Sortierung eher zufällig ausfallen. Schlüssel ist die ganze Spalte C, wenn Du nach C sortieren willst.
- Hier mein Versuch:
Sub Makro1() Sheets("Kalender").Select If Sheets("Kalender").Range("A1").Value = Sheets("Kalender").Range("A2").Value Then Exit Sub Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").Select Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").Range("A3:E56").Select ActiveWindow.SmallScroll Down:=-54 Selection.Sort Key1:=Range("C:C"), Order1:=xlAscending, Header:=xlGuess, _ OrderCustom:=1, MatchCase:=False, Orientation:=xlTopToBottom, _ DataOption1:=xlSortNormal ActiveWindow.SmallScroll Down:=-3 Sheets("Kalender").Range("A2").Value = Sheets("Kalender").Range("A1").Value End Sub
- Dabei vergleiche ich A1 mit A2, sortiere wenn sich diese unterscheiden und kopiere anschließend A1 nach A2 als neue Startbedingung. Vielleicht hilft Dir das weiter. --TheRunnerUp 19:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Damit diese Prozedur immer dann aufgerufen wird, wenn sich die Zelle A1 auf "Kalender" ändert, kannst Du eine "SheetChange"-Prozedur definieren. Dann kannst Du auch den Vergleich und das Kopieren von A1 und A2 in Makro1 weglassen:
Sub Workbook_SheetChange(ByVal Sh As Object, ByVal Source As Range) If (Sh.Name = "Kalender") And (Source.Address = "$A$1") Then Call Makro1 End If End Sub
--TheRunnerUp 20:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Schonmal vielen Dank für deine Mühe... ich kann's erst morgen auf der Arbeit testen, melde mich dann nochmal. Beste Grüße --Doenertier82 00:53, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Hat mit noch ein bisschen Bastelei dann perfekt funktioniert – also nochmals herzlichen Dank. --Doenertier82 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)
gewachsenes Pelzvel
Guten Abend! Ich habe eine Frage. In meiner Lederjacke steht 100% gewachsenes Pelzvel. Können Sie mir erklären was das für ein Material ist? Vielen Dank. Mfg Tom --91.20.193.69 21:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Könnte ein Abkürzungspunkt dahinter sein? Dann tippe ich auf Pelzvelours, außen das Leder, innen die Wolle. Grüße 85.180.198.202 21:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Oder schlicht falschgeschrieben: Pelzfell. --тнояsтеn ⇔ 21:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die Konkurrenz kennt Pelzvelour. --Rôtkæppchen68 22:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
- sorry wenn ich frage - aber was ist ein Pelzfell ? (da gibt es sogar einen Link ?) Haben wir da einen ordentlichen Beleg ? Für mich widerspricht sich da etwas --62.178.76.217 22:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Du hast es ja schon verlinkt, steht dort im Abschnitt Pelzverarbeitung mit diesem Beleg: [6] --тнояsтеn ⇔ 23:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ah, Danke. Eine aussterbende Berufsart hat diesen Begriff okkupiert --62.178.76.217 07:31, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Du hast es ja schon verlinkt, steht dort im Abschnitt Pelzverarbeitung mit diesem Beleg: [6] --тнояsтеn ⇔ 23:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
- sorry wenn ich frage - aber was ist ein Pelzfell ? (da gibt es sogar einen Link ?) Haben wir da einen ordentlichen Beleg ? Für mich widerspricht sich da etwas --62.178.76.217 22:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Flash player - Bilder extrahieren & abspeichern?
Gibt es eine Möglichkeit - ggf per Plugin in FF - Bilder, die ein Flash-Player darsstellt, rauszuextrahieren? Chiron McAnndra 01:05, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Einfachste Lösung: DRUCK-Taste auf der Tastatur drücken und so einen Screenshot vom gesamten Bildschirm in der Zwischenablage erstellen. Diesen dann im bevorzugten Bildverarbeitungsprogramm (MS Paint tut es auch) einfügen und den interessanten Teil ausschneiden.--87.174.59.158 10:36, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Gerade bei Flash-Videos geht das nicht immer. -- 217.6.54.146 (12:52, 14. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Flash ist nicht gleich Flash – Falls das, was Du Dir gerade ansiehst, ein Flash-Video als .flv-Datei ist, kannst Du’s abspeichern. Um dann aus bewegten Bildern Standbilder rauszuschnibbeln, gibt’s viele Programme. Unter Windows hilft zum Beispiel die freie Software VirtualDub sehr gut beim Hin- und Herkonvertieren, Extrahieren und was das Herz begehrt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Mit dem Pearl Crescent Page Saver zum Beispiel. -- Wiprecht 14:01, 14. Okt. 2010 (CEST)
Klassisches Musikstück gesucht
Ich habe schon den ganzen Abend eine Melodie im Kopf aber weiß nicht, wie das Stück heißt. Ich nehme an, es aus dem Musikunterricht in der Schule zu kennen. Ich habe schon erfolglos versucht, es Musicline vorzusummen und will es nun hier versuchen. Habe dazu ein kleines Midi gebastelt, was bestimmt nicht exakt richtig ist, aber zum Erkennen müsste es reichen. Datei. Danke im Vorraus! -- Discostu (Disk) 02:14, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Könnte Die Moldau sein. --88.70.76.128 02:37, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht nur könnte, sondern ist. --NeuerNutzer2009 02:44, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Verdammt, ich habe sogar kurz dran gedacht und meinte dann, sie wäre es nicht. Vielen Dank :-) -- Discostu (Disk) 02:58, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das Thema ist aus dem ersten Satz - Smetana entwickelt es aus dem berühmten Flötenmotiv in den ersten Takten. [youtube] e-moll , Ohrwurm erster Klasse ... --Neun-x 08:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Brecht hat sogar einen Text dazu gedichtet: http://www.arbeiterlieder.de/moldau.htm --87.158.191.113 11:20, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das Thema ist aus dem ersten Satz - Smetana entwickelt es aus dem berühmten Flötenmotiv in den ersten Takten. [youtube] e-moll , Ohrwurm erster Klasse ... --Neun-x 08:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Verdammt, ich habe sogar kurz dran gedacht und meinte dann, sie wäre es nicht. Vielen Dank :-) -- Discostu (Disk) 02:58, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht nur könnte, sondern ist. --NeuerNutzer2009 02:44, 14. Okt. 2010 (CEST)
Zimtzicke
Woher kommt der Zusatz "Zimt"? Hat jemand einen Plan? Bei Zicke steht nur, dass es das gibt. --Shaun72 10:05, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Erstmal spontan ist es eine wunderbare Alliteration. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:11, 14. Okt. 2010 (CEST)
- oh, wahrlich "Süß" --62.178.76.217 11:48, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Hier ists erklärt. Joyborg 11:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
Der Waffle Haus
Ist der Schreibfehler in der Dead Like me Serie Absicht gewesen? Und falls ja warum? --92.231.64.187 13:20, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Moin, so sieht das eben aus, wenn ein Ami typisch deutsch klingen sollende Wörter kreiert: Der Waffle haus – die deutschen bestimmten Artikel werden gern dafür genommen, auch in Nazi-Verballhornungen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 14. Okt. 2010 (CEST)
Kennzeichnung teilsynchronisierte Filme/Serien?
Mir ist es jetzt schon öfter passiert, dass ich Filme/Serienstaffeln auf DVD gekauft oder geliehen habe und dann beim Anschauen feststellen muss, dass mitten im Film die Sprache wechselt und oft minutenlang italienisch oder englisch oder was auch immer gesprochen wird, weil diese Szenen vor der deutschen Veröffentlichung rausgeschnitten und deswegen nie synchronisiert wurden. Ich ärgere mich jedes Mal darüber, wenn ich Geld für einen Film ausgebe, von dem ich ein Drittel der Zeit kein gesprochenes Wort verstehe. Wieso muss das eigentlich nicht auf der DVD draufstehen? Sonst wird in Deutschland auf jeden Mist hingewiesen. Darauf, dass ich einen Film kaufe, von dem ich denke, 95 min Film seien auf deutsch und dem ist nicht so, werde ich nicht hingewiesen. Oder kann man das irgendwie erkennen? Ich hab mir die Hüllen schon mal genauer angeguckt, aber keinen Hinweis gefunden. --79.214.48.134 14:00, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst jetzt aber nicht zufällig Filme wie Inglourious_Basterds in denen absichtlich streckenweise ausländisch gesprochen wird? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:31, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wie vor und zusätzlich: Bist du sicher, offizielle für den deutschen Markt vorgesehene DVD gekauft zu haben? So weit ich weiß, kommt der geschilderte Effekt auch schon mal bei "remakes" vor, wie ich das mal vorsichtig ausdrücken möchte. --Besserimmeralsnie 15:38, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht, das kann ich schon unterscheiden. Beispiel: Der Doktor und das liebe Vieh. Da finden sich immer wieder Szenen, mitten in der Folge, in denen plötzlich für 30 Sekunden bis zwei Minuten englisch gesprochen wird. Wo man auch an der Tonqualität hört, dass das nicht "dazu" gehört. --79.214.48.134 15:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Hast du noch mehr Beispiele? Würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand die DVD hat und das Problem bestätigen oder dementieren kann. Theoretisch wär ja auch ein Fehler im DVD-Player denkbar, der spontan mal die Tonspur wechselt... A propos - hast du mal dieselbe DVD in einem anderen Player ausprobiert? --Eike 15:47, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Früher hat man die Episoden von amerikanischen Serien oft gekürzt, damit sie bei uns in den jeweiligen Time-Slot hineinpassen. Bei Dallas waren das zum Beispiel rund drei Minuten. Auf den DVDs sind diese Szenen meist (dankenswerterweise) enthalten, allerdings eben ohne deutsche Tonspur. Beste Grüße -- kh80 •?!• 17:46, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn das ohne mein Zutun mitten im Film passiert, würde ich mich aber genauso ärgern wie der Fragesteller. Als Bonus wär's wiederum eine feine Sache. --Eike 18:30, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Früher hat man die Episoden von amerikanischen Serien oft gekürzt, damit sie bei uns in den jeweiligen Time-Slot hineinpassen. Bei Dallas waren das zum Beispiel rund drei Minuten. Auf den DVDs sind diese Szenen meist (dankenswerterweise) enthalten, allerdings eben ohne deutsche Tonspur. Beste Grüße -- kh80 •?!• 17:46, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Hast du noch mehr Beispiele? Würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand die DVD hat und das Problem bestätigen oder dementieren kann. Theoretisch wär ja auch ein Fehler im DVD-Player denkbar, der spontan mal die Tonspur wechselt... A propos - hast du mal dieselbe DVD in einem anderen Player ausprobiert? --Eike 15:47, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht, das kann ich schon unterscheiden. Beispiel: Der Doktor und das liebe Vieh. Da finden sich immer wieder Szenen, mitten in der Folge, in denen plötzlich für 30 Sekunden bis zwei Minuten englisch gesprochen wird. Wo man auch an der Tonqualität hört, dass das nicht "dazu" gehört. --79.214.48.134 15:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
Bei den Waltons und Bonanza steht das auf der Hülle. Marcus Cyron - Talkshow 16:42, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Schließe micht der der angedeuteten Meinung von kh80 an: Die meisten Leute sind froh, wenn sie einen Film oder eine Serie im ungekürzten Original sehen können. Wenn es also auf einer DVD steht, dann nicht als: "Achtung! Möglicherweise verstehen Sie zwei Szenen nicht!", sondern als: "Hurra! Hier sehen Sie auch die zwei Szenen, die man sonst nicht sieht!". Ich würde mich da nicht aufregen, sondern freuen. Klassisches Beispiel ist auch immer die zusammengestückelte Synchronfassung von The Good, the Bad and the Ugly, in der einige Charaktere im Verlauf des Films drei verschiedene Synchronsprecher haben, die aber trotzdem als die beste Fassung gilt. Aber noch ein Hinweis: Bei den meisten DVDs kann man auswählen, ob man den Film mit oder ohne unsynchronisierte Szenen sieht, schau doch mal nach, ob das bei Dir auch geht! (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.240 (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2010 (CEST))
- Die DVD´s vom Doktor aus den Dales (Staffel 2) habe ich auch. Da auf diesen zwei Folgen komplett in Englisch sind und das auf der Hülle draufsteht, finde ich es aber nicht schlimm, wenn nebenbei noch kürzere Szenen auch in Englisch sind. Für mich stellt sich eher die Frage, warum haben die hiesigen Fernsehbestimmer die beiden Folgen nicht gesendet: in einer geht es jedenfalls auch um den drohenden 2. Weltkrieg. Honi soit qui mal y pense? --Alupus 22:18, 14. Okt. 2010 (CEST)
SIA
--82.136.65.202 14:52, 14. Okt. 2010 (CEST)
- 42. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 14. Okt. 2010 (CEST)
- alternativ auch SIA rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:56, 14. Okt. 2010 (CEST)
TrueCrypt-Passwort
Wenn man verschiedene Festplatten mit Truecrypt verschlüsselt, dabei aber immer das gleiche (sichere) Passwort benutzt, reduziert sich dann die Sicherheit der Verschlüsselung, weil man durch Vergleich der Platten irgendwie auf irgendwas schließen kann? --80.153.202.12 17:26, 14. Okt. 2010 (CEST)
- TrueCrypt wird die Kennwörter wohl auch salzen, damit ist ein Angriff bei gleichen Passwörtern prinzipiell nicht einfacher rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:00, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Sogar mehr als nur salzen. Truecrypt verschlüsselt mit einem bei der Erstellung des Containers zufällig generierten Schlüssel (der auch im Container gespeichert wird). Dieser wird dann nochmal mit dem Passwort verschlüsselt. Deshalb kann man das Passwort auch recht schnell ändern (also ohne das der gesamte Container neu verschlüsselt werden müsste).--62.226.217.128 23:01, 14. Okt. 2010 (CEST)
Abkürzel
FYI. Gibt es dazu eine entsprächende Abk. im Deutschen? --91.14.89.103 18:07, 14. Okt. 2010 (CEST)
Z.K.. – --Aalfons 18:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- O.K. (Alles klar) Danke! --91.14.89.103 18:15, 14. Okt. 2010 (CEST)
Abkürzung erklären
Was heißt Bau ONW ? --Schlauberger41 18:22, 14. Okt. 2010 (CEST)
Google Groups und Docs
Ich finde da keine vernünftige Auskunft bzw. die Anweisungen funktionieren nicht so wie gewünscht. Vielleicht hat hier ja schon jemand so eine Problem gelöst. Oder ich bin blind und brauche eine helfende Hand über die Bordsteinkante.
Ich habe eine Gruppe bei Google und Dokumente bei Docs (Texte & Tabellen) hinterlegt. Die sollen möglichst pauschal für alle Gruppenmitglieder freigeschaltet sein. Alle späteren auch. Scheint aber nicht zu gehen. Selbst die Freischaltung für Dokumente funktioniert nur, wenn ich die E-Mail-Adressen aller Mitglieder eingebe, mit der der Gruppe nicht (ich habe das über zwei Accounts in zwei Browsern getestet). Das ist furchtbar umständlich. Hat da jemand eine Idee? Oder ist das einfach so? Rainer Z ... 18:34, 14. Okt. 2010 (CEST) PS: Google scheint aktuell einiges zu ändern bei diesen Angeboten, vielleicht knirschte es auch nur gerade.
Syntax für convert
Moin,
in der Fülle der Parameter und Optionen des Linux-Kommandozeilen-Programms convert aus dem ImageMagick-Paket finde ich leider nicht die, die ich gerade brauche:
Ich möchte ein hochformatiges Bild (sagen wir 2736x3648) so ummodeln, daß es hinterher mittig in einem querformatigen schwarzen Rahmen (dann z.B. 4864x3648) steckt, rechts und links also ein schwarzer Balken dazukommt.
Wer weiß Rat? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:16, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe es so hingekriegt:
convert -border 1064x0 -bordercolor black Bild_input.jpg Bild_output.jpg
- Die 1064 sind die Haelfte der Differenz zwischen 4864 und 2736. --Wrongfilter ... 19:33, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Großartig, vielen Dank! Stutzig macht mich jetzt nur, daß das Quellbild gut 3MB groß war, daß gerahmte Bild aber nur noch gut 800kB. Ich dachte, convert fummelt da nicht an der Kompression rum, wenn man's nicht anders anweist...? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:45, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Das Bild ist auch sichtbar "flirriger" geworden, ich würde sagen artefaktbehafteter. Kann man convert noch sagen, daß es 1:1 übernehmen soll? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
- War das jpg? Es gibt da "-compress Lossless", aber ob das geht? Schau mal hier, da sind die Optionen klickbar, mit weiteren Infos. --Wrongfilter ... 20:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Jup, jpeg. Habs gefunden: Der Schalter
-quality 100%
tut's. Vielen Dank nochmal! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:16, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Jup, jpeg. Habs gefunden: Der Schalter
- War das jpg? Es gibt da "-compress Lossless", aber ob das geht? Schau mal hier, da sind die Optionen klickbar, mit weiteren Infos. --Wrongfilter ... 20:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
Meine Teilchenphysikvorlesung ist so lange her, dass ich offenbar irgend etwas elementares vergessen habe. Ich schäme mich auch sehr für meine Frage: Dass die Paritätsverletzung außergewöhnlich ist, wird immer so erklärt, dass alle Experimente, die keine schwache Wechselwirkung beinhalten, unter Paritätstransformationen invariant sind. Wenn ich aber jetzt einen Aufbau nehme, in dem Elektronen durch ein statisches elektrisches und ein statisches magnetisches Feld fliegen, und dann eine Praritätstransformation drauf anwende, sollte das darauf hinauslaufen, dass einfach das Magnetfeld bezüglich des restlichen Aufbaus die Richtung wechselt. Nun sollten aber die Elektronen in eine andere Richtung fliegen und ich hätte qua Definition eine Paritätsverletzung.
Meine Schlussfolgerung ist, dass entweder die Definition "Paritätsverletzung bedeutet, dass ein Phänomen nicht invariant unter Paritätstransformation ist" falsch ist, oder ich in der obigen Auführung einen eklatanten Denkfehler habe. Kann mir hier jemand weiterhelfen? -- 92.206.178.239 20:36, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nevermind. Es liegt daran, dass Kraft, Geschwindigkeit und Magnetfeld nicht in einer Ebene liegen und daher die naive Idee "ich drehe das Ganze um 180° und alle Vektoren wechseln wieder das Vorzeichen" nicht geht. Ich fühle mich erleuchtet und schäme mich noch mehr. -- 92.206.178.239 21:06, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Genau, das B-Feld ist ein axialer Vektor und bleibt bei einer Punktspiegelung unverändert. F, r, v und E ändern das Vorzeichen. Damit wird aus bei einer Transformation , dies ist aber äquivalent zur Ursprungsgleichung. --Luciferace 21:11, 14. Okt. 2010 (CEST)
Serie gesucht
Da gabs in den Achzigen mal so eine Fernseserie, da spielte ein Higgins mit und so ein Privatdetektiv der sich immer dessen teures Auto geborgt hat. Das spielte irgend wo in der Karibik. Wie heißt die Serie? --92.229.40.168 21:14, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Pazifik, nicht Karibik: Magnum (Fernsehserie). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Magnum, ja das wars! :-)) Danke --92.229.40.168 21:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Büdde :-) --Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
- ALs Gegenmaßnahme gegen das Auto-Ausleihen gab es "Zeus! Appollo!" bzw. "Oh .. mein ... Gott!"--Hagman 22:53, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
USB-Stick will zwei Laufwerke sein
Ich habe einen USB-Stick der, schließt man ihn an, aus G: und L: bestehen will. Leider ist G: 500kb klein und L: 7,5 GB. Mein DVD-Player kann aber nur auf G: zurückgreifen. Somit ist der Stick für mich "wertlos". Leider bin ich technisch nicht begabt genug, um das auf einem richtigen Weg zu ändern. (sollte das ganz einfach sein... Vorschläge werden gerne entgegen genommen!!)
Ein Bekannter mit "halbwegs Ahnung" hat mir geraten, einfach einen Magneten dran zu halten. Das würde auch reichen. Stimmt das?!?!
Wir haben au Arbeit ein Gerät, mit dem man VHS-Kasetten durch "auflegen" löschen kann. (irgendwie wir über Stromzufuhr ein Magnetfeld erzeugt). Wäre das (wenn es denn überhaupt geht) eine Möglichkeit? ---141.91.129.4 13:01, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Moin! Magnete tun mit USB-Sticks rein gar nichts, da darin nichts magnetisch gespeichert wird. Siehe USB-Massenspeicher#USB-Speicherstick. Was Dein G: und L: angeht, handelt es sich bei ersterem wahrscheinlich um den nur lesbaren Teil eines U3-Sticks – dagegen kann man nichts tun, der ist dann einfach nicht geeignet für den DVD-Player (bzw. umgekehrt). —[ˈjøːˌmaˑ] 13:08, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Addendum: Laut Artikel kann man solche U3-ROM-Partitionen mit entsprechender Software vom Hersteller anscheinend manchmal doch entfernen. Ob Du das willst, ist Dir überlassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Auch einen U3 Stick kann man zu einem "normalen" Stick umpartitionieren. Er verliert dann halt nur seine U3 Fähigkeiten. Unter Windows geht das mutmaßlich mit der Datenträgerveraltung. Wobei man das auch nur dann tun sollte, wenn man im Mindestmaß weiß, was man da tut. Plaintext 13:15, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Was meinst Du mit „US Stick“? Wenn Du Dich auf den oben genannten U3-Stick beziehst, dann stimmt das mit der Datenträgerverwaltung nicht – so simpel ist es dann doch nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 12. Okt. 2010 (CEST)
- U3 meinte ich. Ich würde den auch erst mal mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdx plätten :-) 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Auch das wird fehlschlagen. Der ROM-Anteil dieser Sticks ist nicht einfach mit einer Partition auf einer Platte zu vergleichen! U3-Stick ≠ einfacher Stick mit zwei Partitonen. Den ROM-Anteil kann man sich besser als eine Art EEPROM vorstellen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Zu Details siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- U3 meinte ich. Ich würde den auch erst mal mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdx plätten :-) 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Was meinst Du mit „US Stick“? Wenn Du Dich auf den oben genannten U3-Stick beziehst, dann stimmt das mit der Datenträgerverwaltung nicht – so simpel ist es dann doch nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Auch einen U3 Stick kann man zu einem "normalen" Stick umpartitionieren. Er verliert dann halt nur seine U3 Fähigkeiten. Unter Windows geht das mutmaßlich mit der Datenträgerveraltung. Wobei man das auch nur dann tun sollte, wenn man im Mindestmaß weiß, was man da tut. Plaintext 13:15, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Addendum: Laut Artikel kann man solche U3-ROM-Partitionen mit entsprechender Software vom Hersteller anscheinend manchmal doch entfernen. Ob Du das willst, ist Dir überlassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hatte auch mal so einen Stick. Das war ein Werbegeschenk. Auf der kleinen "Partition" waren ein paar Werbeinfos drauf, die jedesmal geöffnet wurden, wenn man den Stick anschloss. Die große Partition konnte man frei nutzen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:51, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe meinem U3-Stick über die "Datenträgerverwaltung" von Windows (ich gehe davon aus, dass es darum geht) einfach neue Laufwerksbuchstaben zugewiesen. --TheRunnerUp 20:05, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Damit veränderst Du nur etwas in der Registry des PCs, aber nichts am Stick. Dem DVD-Player aus der Anfrage wird das nichts bringen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (Das ist mir schon klar, aber) der Fragesteller sagt, dass sein DVD-Player auf das Laufwerk G: zugreifen kann ... --TheRunnerUp 20:59, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ;) Ja, auf das erste Laufwerk, das er nämlich erkennt. Wenn Du Deinem PC beibringst, L künftig G zu nennen und umgekehrt, ändert sich nichts am Stick. Auch nicht für den Player. Deine Änderung bewirkt nur, dass der Windows-PC beim nächsten mal sagt: „Oh, das Laufwerk kenne ich, und mein Besitzer hat gesagt, ich soll es G nennen.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 21:04, 12. Okt. 2010 (CEST)
- (Das ist mir schon klar, aber) der Fragesteller sagt, dass sein DVD-Player auf das Laufwerk G: zugreifen kann ... --TheRunnerUp 20:59, 12. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem lässt sich lösen, indem man beide Partitionen auf dem USB-Stick löscht und ihn dann mit einer großem Partition neu partitioniert. Allerdings unterstützt die Datenträgerverwaltung keine Partitionslöschung auf USB-Sticks, aber das geht z.B. mit einer Win 9x Startdiskette (falls der USB-Controller den legacy mode unterstützt, eventuell muss der im BIOS aktiviert werden), dann kannst du das unter DOS mit fdisk erledigen (der USB-Stick wird dann wie eine HDD behandelt). Man muss nur aufpassen, dass man nicht versehentlich eine HDD neu partitioniert (oder vorher ein Backup machen). Für Leute, die sich mit DOS und fdisk nicht auskennen: hier werden noch andere Möglichkeiten erwähnt. --MrBurns 01:25, 13. Okt. 2010 (CEST) Puh, das klingt alles nach super schwer und nach: wenn du was falsch machst, ist nachher mit Glück C: weg..... nee, dafür hab ich davon einfach zu wenig Ahnung. Und ein neuer Stick kostet ja auch nur ein paar Euro. (Allerdings kauf ich den dann nicht wieder bei Red Zac.... der Stick lag zwar einige Monate ausgepackt rum, ist ansonsten aber nagelneu. :0( ) Danke für die Antworten! ---79.252.197.103 08:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Bei meinem XP und Win7 zeigt sich in der Datenträgerverwaltung der U3-Stick mit vollem Funktionsumfang der beiden Partitionen, die sich da löschen lassen und als ganzes formatieren lassen. Der genannte Umweg über DOS und FDISK ist grober Unfug und setzt (seltene) Mainboards mit eigener DOS-USB-Funktionalität voraus. Bitte nichts behaupten, was man nicht kennt und sich nur zusammenreimt.--79.252.197.103 08:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Also nach meinen Erfahrungen unterstützen die meisten Mainboards den USB-Legacy-Mode. liegt aber vielleicht daran, dass ich mich nicht mit OEM-PCs abgeben und mich daher besser mit retail-Mainboards auskenne, die normalerweise nicht nur hochwertiger sind, sondern auch mehr Funktionen bieten. Außerdem sind deine Vorwürfe unverständlich, weil ich dazu geschrieben hab, dass das mit fdisk nicht funktioniert, wen man keinen Legacy-mode hat. Für den Fall, dass der USB-Controller keinen Legacy-Mode anbietet, hab ich mittlerweile auch eine Lösung gefunden: [7]. Partitionen auf USB-Sticks löschen geht mit den Standardtreibern eben unter Windows nicht (wurde wohl von MS absichtlich blockiert) nicht, wenn der USB-Stick einen anderen Treiber nutzt eventuell schon. Und dass es sich um U3 handelt war vor deiner letzten Antwort nur Spekulationen anderer User, weil USB-Sticks mit mehreren Partitionen sind auch ohne U3 möglich. --MrBurns 01:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Das ist die verschrobenste Lösung für ein einfaches Problem, die ich je gelesen habe.--91.56.202.149 07:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Die einfache Lösung funktioniert aber nicht bei allen. Und so kompliziert ist es auch wieder nicht, wenn man sich ein bisschen mit DOS und fdisk auskennt. --MrBurns 13:17, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Das ist die verschrobenste Lösung für ein einfaches Problem, die ich je gelesen habe.--91.56.202.149 07:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Also nach meinen Erfahrungen unterstützen die meisten Mainboards den USB-Legacy-Mode. liegt aber vielleicht daran, dass ich mich nicht mit OEM-PCs abgeben und mich daher besser mit retail-Mainboards auskenne, die normalerweise nicht nur hochwertiger sind, sondern auch mehr Funktionen bieten. Außerdem sind deine Vorwürfe unverständlich, weil ich dazu geschrieben hab, dass das mit fdisk nicht funktioniert, wen man keinen Legacy-mode hat. Für den Fall, dass der USB-Controller keinen Legacy-Mode anbietet, hab ich mittlerweile auch eine Lösung gefunden: [7]. Partitionen auf USB-Sticks löschen geht mit den Standardtreibern eben unter Windows nicht (wurde wohl von MS absichtlich blockiert) nicht, wenn der USB-Stick einen anderen Treiber nutzt eventuell schon. Und dass es sich um U3 handelt war vor deiner letzten Antwort nur Spekulationen anderer User, weil USB-Sticks mit mehreren Partitionen sind auch ohne U3 möglich. --MrBurns 01:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
http://www.tacktech.com/display.cfm?ttid=391 soll angeblich funktionieren, wenn die einfachen Methoden scheitern (ohne Gewähr). --Grip99 23:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Warum einfach, wenn's auch umständlich geht? Knoppix. --Rôtkæppchen68 15:01, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hattest Du Dir meinen Link durchgelesen? Das, was dort geschildert wird, ist bestimmt einfacher und schneller als das Brennen, Booten und Benutzen einer Knoppix-CD. Erst recht für bisherige Nur-Windows-User.
- Außerdem behauptet JøMa ja oben, dass es mit dd nicht immer funktioniert. Wenn das wirklich zutreffen sollte, dann funktionieren in solchen Fällen mit ziemlicher Sicherheit auch die anderen Befehle auf einer Knoppix-CD (wie fdisk) nicht. --Grip99 19:46, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Moin! Die Aussage, daß dd nicht greifen werde, basiert darauf, daß es sich meines Wissens bei echten U3-ROM-Laufwerken mitnichten um eine Partition sondern um ein selbständiges, wirklich nur lesbares Laufwerk handele. Ich ging davon aus, dem sei so; dem scheinen nicht alle zuzustimmen. Wenn dem aber so ist, dann müssen alle anderen Tips (fdisk unter DOS oder Linux/Knoppix) ebenso hilflos enden. Daß dem Datenträgermanagement unter Windows lediglich eine Fähigkeit fehle, war nie die Grundlage meiner Argumentation. Bildlich dargestellt: Ich behaupte, der ROM-Teil dieser Sticks ist ebenso „tatsächlich read-only“ wie ein EPROM, für das man keine gesonderten Schreib-Tools besitzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
Warum bekommt Liu Xiaobo Hafterleichterungen?
... bzw. warum hat man überhaupt seiner Frau erlaubt, ihm vom Nobelpreis zu berichten? Ist das einem Anfall von Menschlichkeit geschuldet, oder steckt da irgendein politisches Kalkül dahinter? --95.114.142.158 20:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
- vielleicht sind "die" Chinesen auch nicht unendlich böse :D - wenn sie es wären hätten sie ihn auch zum Tod verurteilen können ...Sicherlich Post / FB 20:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Tod verurteilen werden sie ihn wohl nicht. Dann hätten sie ja einen Märtyrer. --Darev 13:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Warum sollte man ihm das nicht sagen bzw. warum sollte das Nichtsagen unmenschlich sein? Es ändert doch für ihn kaum etwas außer das er jetzt Extraportionen Reis bekommt. --Mps 21:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist Kalkül. Aus Sicht der chinesischen Regierung muss Liu Xiaobo nach außen als normaler Straftäter dargestellt werden, denn politische Gefangene hat man ja offiziell nicht, um kein Futter für lästige Menschenrechtsfragen zu bieten. Da nun dummerweise die internationale Öffentlichkeit wegen des Preises genau hinschaut, wird man sich absolut korrekt verhalten. Nur deshalb hat er von dem Preis erfahren - denn wenn man es ihm nicht mitgeteilt hätte, wäre das als Beleg für einen politischen Haftgrund heranziehbar gewesen. Genauso verhält es sich mit den "Hafterleichterungen", die sich laut Spiegel nur auf das Essen beziehen: Er erhält nun eine besondere Kost, weil seine Frau vorher öffentlich erklärt hatte, dass das Essen im Gefängnis ihm Probleme machen würde und er es nicht verträgt. Auch hier will die chinesische Regierung also keine unnötigen Angriffsflächen bieten solange der öffentliche Scheinwerferkegel darauf gerichtet ist.
- Der Deal mit China bei Menschenrechtsfragen lautet stets: Gesicht wahren und Gesicht wahren lassen. So wie die chinesische Regierung von ausländischen Diplomaten stets erwartet, dass Menschenrechtsfragen nur vorsichtig und taktvoll angesprochen werden (wenn es schon nicht vermeidbar ist, weil das Ausland zumindest ein Feigenblatt erwartet), weiß sie auch selbst, dass sie es nicht zu bunt treiben sollte (insbesondere wenn gerade alle hinsehen), damit nicht der politische Druck im Ausland bezüglich der Menschenrechtsfragen in China zu sehr ansteigt.
- Weil also nun durch den Nobelpreis die Haftumstände an die Öffentlichkeit gezerrt wurden, muss die chinesische Regierung nun also einwandfreie Haftbedingungen präsentieren, damit wenigstens nicht dort noch irgendwas kritisiert wird. Sie wird aber die in ihren Augen dafür verantwortliche Regierung in Norwegen in den nächsten Monaten vermutlich mit wirtschaftlichen Nadelstichen spüren lassen, was man davon hält, sich derartig vorführen zu lassen.--87.174.53.101 21:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ist das eine Wiedergabe fundierter, nicht genannter Quellen oder deine eigene Spekulation? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Zu dumm aber auch, dass wir hier kein chinesisches Regierungsmitglied in der Auskunft haben. Das haette uns kompetent, aeh, Auskunft geben koennen. --Wrongfilter ... 21:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ist bestimmt eins da (mndestens) - aber das enttarnt sich nicht für solche Fragen *g* Chiron McAnndra 22:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ...verrät sich aber dann durch seine nicht ganz konforme Verwendung der deutschen Rechtschreibung...
- Zur Olympiade 36 hat man auch die netten Schilder abmontieren lassen, nach denen Juden unerwünscht waren. Und ein paar Jahre später wurde unweit davon auch möglichst jeder an der Mauer Erschossene schnell weggeschafft. Das Gesicht wahren zu wollen, zeichnet also nicht nur chinesische Diktaturen aus. BerlinerSchule 23:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ist bestimmt eins da (mndestens) - aber das enttarnt sich nicht für solche Fragen *g* Chiron McAnndra 22:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Worin sie sich nicht von BRD, USA und anderen Demokratien unterscheiden, die auch erstmal versuchen unschuldig pfeifend wegzuschlendern, wenn sie im Irak oder in Afghanistan aus Versehen mal ein paar Zivilisten umgebracht haben, und erst Aufklärung geloben, wenn man ihnen die toten Leiber unter die Nase hält. (Der Unterschied ist, dass in den Demokratien die toten Leiber viel öfter unter die Nase gehalten werden können, da die Journalisten keine Angst haben müssen, selbst als tote Leiber zu enden.) --::Slomox:: >< 01:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
- und außerdem hätte er es sowieso eh sometimes erfahren! Im Zeitalter von Internet und Mobilfunktelefonie kann man auf die Dauer NICHTS verheimlichen! Gruß 92.116.5.78 00:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Kumpel
Bezeichnen sich auch Bergleute außerhalb des Ruhrgebietes als "Kumpel"? --Ghdma 16:42, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Kumpel gelesen? ...Sicherlich Post / FB 16:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, habe ich gelesen, aber Hinweise darauf, wer sich wo so nennt, habe ich nicht gefunden. Ich kenne das Wort aus dem Ruhrgebiet/Münsterland. Dort bedeutet es einfach "Freund". --Ghdma 19:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- In Limburg und den Niederlanden scheint es auch welche zu geben. --Rôtkæppchen68 17:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Im niederländischen Artikel steht, es sei ein Germanismus. --Ghdma 19:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Glück auf! Bei uns im Erzgebirge heißen die Bergleute auch Kumpel. Zu seinen Freunden sagt man auch oft Kumpel. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:18, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Und eine Freundin ist in Berlin eine Kumpeline. --Kuli 10:12, 14. Okt. 2010 (CEST)
Hi, soviel ich weiss, nennen/nannten sich die Bergleute in Schlesien "Nickel". Gruß92.116.5.78 00:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Und an der Saar ist Kumpel fast ein Schimpfwort --Steiger4 08:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ups, mit welcher Bedeutung denn? --Ghdma 22:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
chipTAN - Generator
Gegenwärtig wird für das Online-Banking von verschiedenen Banken das ChipTAN - Verfahren eingeführt. Dazu benötigt man einen TAN-Generator. Weiß jemand, ob diese Geräte für verschiedene Banken benutzt werden können, oder braucht man für jede Bank ein eigenes Gerät? --89.0.14.92 22:08, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das steht im Artikel ChipTAN#TAN-Generator. --Rôtkæppchen68 22:33, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Den Artikel habe ich natürlich gelesen. Dort steht, daß es verschiedene Verfahren gibt. Die Frage galt nur dem chipTANcomfort Verfahren. Ist das ein und dasselbe bei unterschiedlichen Banken/Sparkassen? Hat jemand praktische Erfahrung? --89.0.14.92 22:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Laut Auskunft meiner Sparkasse soll das Gerät auch bei anderen Banken (bald z.B. bei der Postbank) funktionieren. --JuergenL ✈ 09:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Den Artikel habe ich natürlich gelesen. Dort steht, daß es verschiedene Verfahren gibt. Die Frage galt nur dem chipTANcomfort Verfahren. Ist das ein und dasselbe bei unterschiedlichen Banken/Sparkassen? Hat jemand praktische Erfahrung? --89.0.14.92 22:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
SSD und weitere Festplatten als RAID
Es wird Zeit, meinen Rechner zu modernisieren. Geplant ist, das Betriebssystem auf einer SSD zu speichern und die Programm-und Datenpartition als RAID-0-System zu realisieren. Da ich keinerlei Erfahrung mit RAID habe, hier die Frage: Erlaubt ein BIOS diese Kombination, oder ist RAID ein übergreifendes Feature und gilt für alle eingebauten Festplatten? Die Datenblätter der Mainboards sagen meist nur RAID ist möglich. Die SSD soll natürlich vom RAID ausgenommen sein.
Gruss --Nightflyer 23:01, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Das RAID sollte sich für eine bestimmte Anschlusskombination aktivieren lassen oder sogar spezielle Anschlüsse haben, wie ich mir letztens hab erzählen lassen. Schau dich mal nach einem Mainboard um (oder willst du's ohne MB-Unterstützung machen?), dann kannst du bestimmt im Internet schon mal im Handbuch blättern, bevor du's dir kaufst... --Eike 23:09, 14. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Deine Aussage klingt danach, das Du RAID mit den Mainboard Controllern machen willst!? Ist dann aber meist nur ein Software-RAID. Vor- und Nachteile bitte selbst googlen. Ansonten sollte es gehen, das eine SSD das OS beinhaltet und Du dann ne Datenlagerung auf nem RAID-0 machst. In der ct war letztens mal was, weiß aber nicht mehr genau in welcher Ausgabe. --mw 23:11, 14. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Das hängt vom verbauten Raid-Controller ab. Bei manchen Boards gibt es einen Jumper, der die Festplattenanschlüsse entweder auf normal oder Raid schaltet. Bei anderen Boards gibt es spezielle Anschlüsse nur für Raid-Arrays, die unabhängig von den übrigen, nicht hardware-raid-fähigen Anschlüssen sind. Wenn das Board kein Hardware-Raid unterstützt, kann auch ein OS mit Software-Raid-Unterstützung verwendet werden (XP pro, Vista Ultimate etc). --Rôtkæppchen68 23:13, 14. Okt. 2010 (CEST).
- RAID verlangt gleiche Festplatten (d.h. EIDE und EIDE oder SATA und SATA). Heute mit den schnellen SATA hat sich zumindest RAID0 überholt und bringt nur bei EIDE merklich was. Natürlich sollten auch die Festplatten die gleichen Leistungparameter/Umdrehungen haben. --91.56.202.149 23:24, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Bei gespiegelten RAID-Arrays (RAID 1) ist es sogar wichtig, gleiche Leistungsdaten, aber unterschiedliche Hersteller zu wählen, um nicht durch etwaige Herstellungsfehler mehrere Festplatten nahezu gleichzeitig zu verlieren und so trotz Spiegelung Datenverlust zu erleiden. Bei RAID 0 (Striping) sind identische Festplatten hingegen sinnvoll. --Rôtkæppchen68 23:54, 14. Okt. 2010 (CEST)
- RAID verlangt gleiche Festplatten (d.h. EIDE und EIDE oder SATA und SATA). Heute mit den schnellen SATA hat sich zumindest RAID0 überholt und bringt nur bei EIDE merklich was. Natürlich sollten auch die Festplatten die gleichen Leistungparameter/Umdrehungen haben. --91.56.202.149 23:24, 14. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Hinweise, die meisten waren mir bekannt; aber das ein RAID-0 bei SATA nichts mehr bringt, ist mir neu. Danke nochmals. Gruss --Nightflyer 23:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
Sprachliche Erscheinung
Es geht um Formulierungen nach dem Muster: „Wo ist Herr Meier?“ „Er wird wohl auf dem Weg zur Arbeit sein.“ – „Was hat Herr Meier getan?“ „Er wird wohl auf diesem Stuhl gesessen haben.“ Dazu habe ich zwei Fragen: Ist das eigentlich nur umgangssprachlich, oder durchaus (hoch)sprachlich korrekt? Und wenn es korrekt ist: Gibt es einen Namen für dieses Phänomen, das ja zumindest äußerlich wie ein Futir bzw. Futur II aussieht? --78.53.66.240 08:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das könnte der Konjunktiv sein ... (ich hab das noch in Deutsch gelernt: Möglichkeitsform) --Besserimmeralsnie 10:40, 15. Okt. 2010 (CEST) Nachsatz: Sprachlich korrekt, allerdings ist das Wörtchen "wohl" wohl über (umgangssprachlich ausgedrückt!).
Ja, dass das „wohl“ nicht zwingend nötig ist, war mir klar, ich wollte nur deutlich machen, dass es sich um Mutmaßungen handelt. Es wird wohl auch jeder so verstanden haben.--92.225.71.147 (=78.53.66.240) 11:58, 15. Okt. 2010 (CEST)
DECT Telefone am Router?!
Funktioniert Digital Enhanced Cordless Telecommunications wirklich so, dass ich keinen physischen Kontakt vom Telefon bzw. dessen Ladestation zum Router (FON) brauche? Diese Telefone sind also nicht nur "schnurlos" von ihrer Basisstation zum Mobilteil, sondern auch schnurlos zum Router? Ich hab an meiner Fritzbox WLAN 7240 nur 2 Fonanschlüsse, hätte aber eben gern noch mehr Telefone dran. Offenbar ist diese Fritzbox DECT-fähig, und ich brauch nur in den Shops nach "Dect"-fähigen Telefonen zu schauen - ist das richtig? Vielen Dank, --WissensDürster 10:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ist das Gerät vom Laster gefallen, oder warum schaust du nicht in die Bedienungsanleitung?--134.2.3.103 10:53, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst vermutlich nicht Router sondern Basisstation. Dann stimmt die Aussage: Die Ladeschale muß nichts mit der Basisstation zu tun haben, und auch herstellerübergreifend kann man DECT-Handgeräte an beliebigen DECT-Basen anmelden. Daß das leider Theorie ist und doch nicht ganz immer klappt, wirst Du möglicherweise selbst bemerken. Manchmal sind besondere modifizierte Anmeldeprozeduren nötig, wenn man herstellerübergreifend „quer-anmelden“ will – darüber gibt dann meist die Anleitung auch nichts her, das ist oft Learning-by-doing-Hörensagen-Wissen, das man evtl. in Newsgroups oder Foren findet. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Fritzbox ist nicht nur Router sondern auch Basisstation für deine DECT-Telefone. Du brauchst also nur zusätzliche Mobilteile ohne Basisstation. Wenn du aber schon andere Mobilteile mit eigener Basisstation hast kannst du meist auch an diese Basisstation weitere Mobilteile anmelden. Dann brauchst du die DECT-Funktion der Fritzbox gar nicht. --JuergenL ✈ 11:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Durch die GAP-Funktion (Generic Access Profile) kannst Du nahezu jedes DECT-Mobilteil an nahezu jede DECT-Basis anmelden. Allerdings sind bei manchen Mobilteilen im GAP-Modus nicht alle Funktionen verfügbar. Dazu immer schön die Handbücher von Basisstation und Mobilteil studieren. --Rôtkæppchen68 12:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Werbung machen zu wollen empfehle ich dir bei einer Fritzbox als Basisstation zu Fritz-Mobilteilen. Die sind nicht teuerer als andere gute Mobilteile. --MB-one 12:23, 15. Okt. 2010 (CEST)
Gegend mit jährlicher wechselnder Zugehörigkeit zu Bayern bzw. Böhmen
Ich hatte irgendwo mal gehört dass es irgendwo an der heutigen dt.-tschechischen Grenze eine Gegend gibt, die früher im jährlichen Wechsel mal zu Bayern, mal zu Böhmen gehört hat. Weiß vielleicht jemand, wo genau das war und ob es in der WP oder anderswo Informationen darüber gibt? --Saberon 12:01, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das dürfte die Frais sein; ist auch im Artikel Kondominium aufgeführt. --Proofreader 12:54, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Perfekt. Ich hatte das Wort "Freisch" im Kopf und habe dementsprechend im Internet nichts finden können. Danke Dir. --Saberon 14:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
- @Google: Wir brauchen eine phonetische Suche! --Eike 14:27, 15. Okt. 2010 (CEST)
Soviel ich dunkel entsinnen kann, war auch im alten Ägypten das südliche Land um den 2. und 3. Nil-Katarakt zumindest eine Zeit lang jährlich wechselweise verwaltet, mitsamt des dort angesiedelten Tempels, dessen Götter von beiden Völkern angebetet wurden. Weiß jemand genaueres? --172.132.219.284 16:17, 15. Okt. 2010 (CEST)
Gotthard-Basistunnel
Bleibt die alte Gotthardbahn nach der Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels erhalten, oder nicht? Ich konnte in den bezüglichen Artikeln nichts dazu finden... lg --Tempi Diskussion 13:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Info. ;-) --Tempi Diskussion 13:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hier im Artikel über den alten Gotthardtunnel steht ganz unten Ab 2016, nach der Eröffnung des Basistunnels, ist die Zukunft der Bergstrecke in Frage gestellt. Man überlegt, die alte Strecke für Güterzüge zu verwenden, während die schnelleren Personenzüge mit 200 km/h den Neubau benutzen. Schwere Güterzüge mit ihrer Maximalgeschwindigkeit von 100-120 km/h würden deshalb die Personenzüge behindern. Auf der alten Bergstrecke gilt in den engen Kehrtunneln für alle Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Allerdings würde damit der Vorteil des Basistunnels als Flachbahn verspielt, schwere und damit auch lange Züge ohne den Einsatz von Verstärkungslokomotiven ohne Zwischenhalt zu befördern., was so erstmal etwas unlogisch ist: Der Vorteil des Basistunnels würde ja nicht verspielt, er gilt ja auf jeden Fall für die Züge, die ihn benutzen. Es gibt aber irgendwo genauere Pläne. Es ist auch daran zu denken, dass das Problem, dass schnelle Personenzüge durch langsame Güterzüge behindert würden, vor allem tagsüber auftritt, vielleicht so zwischen 6.00 und 24.00 Uhr. Teilweise vergleichbar ist die Aufteilung des Verkehrs auf der alten und neuen Lötschbergstrecke, wo allerdings der Unterschied in Steigung und Geschwindigkeit wohl nicht ganz so relevant ist wie am Gotthard. BerlinerSchule 15:23, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ist sowas rechtlich zulässig
Wäre es rechtlich zulässig, seine Freunde zu einem Essen zu bitten, bei dem sie sich aus einem Muschelgericht die geschlossenen (die ja nicht sicher sind) erst noch heraussuchen müssen, sozusagen als "Suchspiel"? Zusatzfrage: Wie wäre es bei giftigen Pilzen? Macht man sich strafbar, wäre man zivilrechtlich angreifbar, beides, oder keines von beiden? --Eu-151 13:38, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das kann auf eine fahrlässige Körperverletzung rauslaufen, wenn nicht noch schlimmer. Bei giftigen Pilzen werden sich die Giftstoffe mehr oder weniger über das ganze Gericht verteilen. A propos Gericht: das ist Dir sicher. --FK1954 16:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Untauglicher Versuch
Eine Frage an unsere Rechtsgelehrten: Unter Untauglicher Versuch steht das der abergläubische Versuch nicht strafbar ist. Als Beispiele werden Schadenszauber (Voodoo) oder Totbeten angegeben.
Jetzt stellt sich für mich die Frage ob das nicht ein Freibrief für alle Sektenanführer usw. ist eine Anstiftung zum Mord zu begehen. Wenn ein Voodoosektenpriester mit einer etwas größeren Anhängerschaft vor meinem Haus anfängt Voodoozauber zu sprechen die meinen Tod zur Folge haben sollen kann man das ja durchaus als eine Aufforderung an seine Jünger sehen die Zauber wahr zu machen. Wie sieht sowas rechtlich aus? Oder wenn ein Pfarrer im TV Gott anfleht einen Arzt zu töten weil er Abtreibungen durchsetzt. -- Generator 14:33, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Er könnte nicht wegen versuchten Mordes verurteilt werden, da dann Untauglicher Versuch greift, aber in Anstiftung steht, dass das Hervorrufen eines Tatentschlusses ausreichend ist. Das würde dann eventuell greifen. IANAL --::Slomox:: >< 14:48, 15. Okt. 2010 (CEST)
- BK:
- Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen und so weiter. Um hier Gott als einen anderen, der grundsätzlich die Tat begehen könnte, auffassen zu können, muss man die Existenz Gottes anerkennen. Das tun viele Leute. Aber das Strafrecht eines säkularen Staaten kann das nicht tun, darf das nicht tun. Die Existenz Gottes steht außerhalb der Kompetenz des Strafrechts. Damit ist Gott kein "anderer" im Sinne des Strafrechtes.
- Und der Voodootyp, was macht der? Ruft er irgendeinen Teufel oder so gegen Dich auf? Oder ruft er den, beschwört aber gleichzeitig seine Anhänger, Dich doch bitte auf herkömmliche Art zu töten, sollte der Teufel beispielsweise verhindert sein oder gerade streiken, was dadurch erkennbar wäre, dass Du drei Tage nach dem Aufruf noch lebtest? Dann sieht die Sache auch für die Staatsanwaltschaft vielleicht schon wieder anders aus... BerlinerSchule 15:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Anstiftung greift allerdings erst, wenn die Tat schon begangen ist, und dann kann es für das Opfer zu spät gewesen sein. In Frage kommt eher Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Das kann auch ohne Erfolg der Aufforderung bis zu 5 Jahre Freiheitsstrafe einbringen. --Grip99 00:42, 16. Okt. 2010 (CEST)
- vllt wirkt auch der schöne neue § 238 StGB (nachstellung)? --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, das mit dem Voodo ist gar nicht so weit hergeholt: Hier in Bonn gibt es gerade einen Prozess um Zwangsprostitution, wobei der Zwang mittels einer Voodoopuppe ausgeübt wurde (und das offenbar war dann offenbar ein sehr wirksames, also taugliches Mittel).--Hagman 18:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
Funktelefone verboten
Seit Kurzen ist ja eine bestimmte Art von Funktelefonen verboten. Wie kriege ich raus, ob meins dazugehört? --92.202.60.32 15:54, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Indem Du auf die Aufkleber, besser noch in die Anleitung schaust, ob dort etwas von "CT1+" oder "CT2" steht. Wenn "DECT" als Standard draufsteht, isses gut. Genaueres (auch Tips) findest Du in diesem heise-Artikel. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 15. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Wenn Du CT1+-Telefone meinst: Die sind seit 1. Januar 2009 in Deutschland nicht mehr zugelassen. Die Frequenzbereiche wurden anderweitig vergeben und eine Weiternutzung kann diejenigen Funkdienste stören, an die die Frequenzen vergeben wurden. Hier findest Du eine Liste der betroffenen Apparate. Ein Weiterbetrieb dieser Apparate soll auf eigenes Risiko möglich sein: Bei Funkstörungen durch nicht zugelassene Sendefunkanlagen ist allerdings der Verursacher schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen68 16:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
- @JøMa: Es steht eben nicht drauf, nur eine Typenbezeichnung und eine FTZ- oder ZZF-Nummer. Anhand dieser Daten darf jeder selbst herausfinden, ob es ein historisches CT1-, CT1+- oder CT2-Telefon oder ein zeitgemäßes DECT-Telefon ist. --Rôtkæppchen68 16:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt so nicht. Es gibt welche, wo es nicht draufsteht. Gleich hier neben mir habe ich eins (nein, nicht in Betrieb), wo dick und fett „CT1+ Standard“ draufsteht. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Alles klar, habs gefunden. Vielen Dank! --92.202.60.32 17:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hab Ende 2008 ein uuuraltes CT1 und ein nicht ganz so altes CT1+ außer Betrieb genommen und da stand neben der Typenbezeichnung nur eine FTZ- bzw ZZF-Nummer drauf. --Rôtkæppchen68 21:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt so nicht. Es gibt welche, wo es nicht draufsteht. Gleich hier neben mir habe ich eins (nein, nicht in Betrieb), wo dick und fett „CT1+ Standard“ draufsteht. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
- @JøMa: Es steht eben nicht drauf, nur eine Typenbezeichnung und eine FTZ- oder ZZF-Nummer. Anhand dieser Daten darf jeder selbst herausfinden, ob es ein historisches CT1-, CT1+- oder CT2-Telefon oder ein zeitgemäßes DECT-Telefon ist. --Rôtkæppchen68 16:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wahrnehmung und Körpergefühl nach längerem Fliegen und Fahren
Beim Skifahren, Autobahnfahren, beim Segeln sowie beim selbst Fliegen im 3D-Flugsimulator – jeweils nach längerer Dauer – und anschließender Rückkehr in den Alltag auf dem normalen Boden ohne Untersatz hat man so ein Gefühl:
- Nach dem Ski-/Autofahren und Segeln so eine Art Wegziehen des Bodens
- Nach dem 3D-Flusi eine schwerwiegende Wahrnehmung (vom Betreiber wird dringend geraten, 4 Tage kein KFZ zu führen)
(jeweils ohne pathologische Wahrnehmungsstörung, also gesund)
Wie heißt der Begriff für diesen Zustand resp. Phänomen? --77.4.102.254 16:21, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das entsteht wohl dadurch, dass die Wahrnehmung zweier verschiedener Sinnesorgane - Gleichgewicht und Sicht - nicht perfekt synchronisiert ist, was wiederum an der zu hohen Geschwindigkeit liegt und oder oder an der un-menschlichen Perspektive liegt. Im Bus kommt noch hinzu, dass man oft nicht auf die Strecke schaut oder schauen kann; da gibt es dann noch ein akuteres Symptom. BerlinerSchule 17:32, 15. Okt. 2010 (CEST)
- ...und wie immer, wenn ich schon mal was weiß, weiß es die Wikipedia schon vorher. Die nennt das Vertigo. Begriffe wie "Gleichgewichtsstörung" finde ich irgendwie weniger überzeugend; das Gleichgewichtsorgan hat ja perfekt funktioniert. Ebenso die Augen. Nur wenn man beiden zusammen etwas zumutet, für das sie nicht eingerichtet sind, bemerkt der Inhaber der beiden Sinne den Widerspruch. Nach Millionen Jahren Evolution sind wir jetzt seit knapp zweihundert Jahren mit überpferdiger Geschwindigkeit und seit gut hundert Jahren völlig losgelöst unterwegs. Da dürfen wir uns nicht wundern. BerlinerSchule 17:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Geht nicht um Gleichgewichtsstörung, sondern nur um das Gefühl (ähnlich wie ein Nachklang) --77.4.102.254 19:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist eben diese Empfindung, die aus der fehlenden Kompatibilität der verschiedenen Sinneseindrücke hervorgeht. Die tarieren sich dann neu; das dauert aber seine Zeit (wenn ich auch vier Tage für maßlos übertrieben halte). BerlinerSchule 21:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Gebäudesanierung
<political rant>Der Staat fördert Dämmmassnahmen, neue Heizungen usw. mit zinsgünstigen Krediten. Rundum sinnvoll - selbst wer nicht an CO2 und Klimawandel glaubt, ist doch wohl für (enorme) Energieeinsparungen, Geldersparnis und Emissionsreduktion, Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze schaffts auch noch. Wie begründen denn Schäuble/Regierung, dass sie ausgerechnet bei der Gebäudesanierung so stark kürzen wollen? Gut, 2 Mrd (2009) sind ein Batzen; wenn "in der Krise" überall so gekürzt würde (auf die Hälfte), würd ichs ja noch verstehen. Aber ab 2012 dann gar nichts mehr?? Welches Kalkül, welche Lobby steht denn da dahinter? </political rant> --Marlazwo 19:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
- vllt wollen die einen anreiz geben, so zu sanieren, dass man nach n paar jahren die kosten wieder drin hat? da wir ja keine willkürherrschaft haben, müssen alle gesetze/-sänderungen ordentlich begründet werden... also: frag doch mal lieb nach der begründung beim bindesministerium für bau und so... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
Vorläufiges Insolvenzverfahren
Halli-hallo,
nach Stellen eines Insolvenzantrags wegen drohender Zahlungsunfähigkeit wird einem Unternehmen ja zunächst ein vorläufiger Verwalter vorgesetzt. Wie lange dauert es nun, bis schließlich über den Antrag entschieden und ggf. das eigentliche Insolvenzverfahren eröffnet wird? Liegt das im Einzelfall begründet und gibt es da Erfahrungswerte, oder gibt es gesetzliche Fristen, innerhalb derer über den Antrag entschieden werden muss? Oder anders gefragt: Wie viel Zeit bleibt Rot Weiß Ahlen, den gestern gestellten Antrag sofern möglich wieder zurückzuziehen? 172.173.6.173 19:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das Insolvenzgericht bestellt den vorläufigen Verwalter, damit der die Optionen (Sanierung oder Auflösung des Unternehmens/Vereins) prüft. Wie lang das braucht, kann niemand vorher wissen, das hängt von vielen Faktoren ab, etwa wie geordnet die Unterlagen sind, welchen Umfang der Geschäftsbetrieb hatte, usw. Eine gesetzliche Frist gibt es, wenn mich meine Erinnerung ans (Regel-)Insolvenzrecht nicht trügt, nicht. Einen Eigenantrag kann man zurücknehmen - aber man muss sich nicht wundern, wenn dann irgendein Gläubiger einen Fremdantrag stellt. Die Rücknahme kann dann fatal werden, wenn sie trotz Insolvenz erfolgte (Stichwort: Insolvenzverschleppung). -- Baird's Tapir 19:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort, obwohl ich damit leider nicht weiterkomme. Ich frage nämlich deshalb, weil den Statuten des DFB folgend RW Ahlen zwangsabsteigen müsste, wenn der Antrag entweder in der Eröffnung des Insolvenzerfahrens mündet, oder mangels Masse gleich abgelehnt wird. Der einzige Weg für Ahlen, um noch die Klasse zu halten, wäre also vor der Entscheidung über den Antrag ebendiesen wieder zurückzunehmen. Da hätte mich interessiert, wieviel Zeit Ahlen denn in etwa hätte, also ob das noch in diesem Jahr, erst nächstes Jahr oder vielleicht auch erst nächste Saison passieren müsste. Aber das kann dann wohl nur der vorläufige Verwalter abschätzen. Trotzdem nochmals danke für die Hilfe. 172.173.6.173 20:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Da kann ich nicht weiterhelfen. Der DFB ist nicht gezwungen, irgendwelche Gerichtsentscheidungen abzuwarten - der Verein überwindet seine finanziellen Schwierigkeiten oder wird zwangsabgestiegen. Ich kenne den Fall Ahlen nicht, könnte mir allerdings vorstellen, dass der Insolvenzantrag „taktisch“ gestellt wurde, um eigentlich wohlwollende Gläubiger zu Forderungsverzichten zu bewegen oder die Kommune zu nötigen, Vermögenswerte des Vereins wie Stadien oder Trainingsgelände anzukaufen, um die Insolvenz abzuwenden. -- Baird's Tapir 00:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort, obwohl ich damit leider nicht weiterkomme. Ich frage nämlich deshalb, weil den Statuten des DFB folgend RW Ahlen zwangsabsteigen müsste, wenn der Antrag entweder in der Eröffnung des Insolvenzerfahrens mündet, oder mangels Masse gleich abgelehnt wird. Der einzige Weg für Ahlen, um noch die Klasse zu halten, wäre also vor der Entscheidung über den Antrag ebendiesen wieder zurückzunehmen. Da hätte mich interessiert, wieviel Zeit Ahlen denn in etwa hätte, also ob das noch in diesem Jahr, erst nächstes Jahr oder vielleicht auch erst nächste Saison passieren müsste. Aber das kann dann wohl nur der vorläufige Verwalter abschätzen. Trotzdem nochmals danke für die Hilfe. 172.173.6.173 20:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hatten/Haben deutsche Militärpfarrer einen militärischen (Offiziers-)Rang?
Hallo Kollegen! In einer Autobiographie schreibt der Autor, dass sein Vater nach 1942 als "Marinekriegspfarrer" gedient habe. Desweiteren gibt er an, sein Vater habe als Pfarrer den Rang eines Majors (ohne Schulterstücke und Befehlsgewalt) gehabt und somit -als Offizier- die Möglichkeit gehabt, sich einer Gefangennahme zu entziehen, indem er sich aus einem Gefechtsgebiet hätte ausfliegen lassen können (was er nicht tat). Die vorgeblichen Privilegien einmal beiseite gelassen: ist es richtig, dass in der Deutschen Wehrmacht ein Militärpfarrer immer auch den Rang eines Majors innehatte? Im Artikel Militärseelsorge heißt es: "Der Militärseelsorger ist kein Soldat bzw. Kombattant und hat demzufolge auch keinen militärischen Rang." Weiterhin wird aber auch erläutert: "Er ist jedoch während seiner Dienstzeit Angehöriger der Streitkräfte, wird auch aus dem Bundeswehr-Haushalt besoldet, und trägt im Einsatz - wie die Soldaten - den Feldanzug. Statt eines Dienstgradabzeichens tragen die Militärseelsorger zum Feldanzug eine Dienstgradschlaufe mit einem Kreuz auf der Schulter. Sie stehen unter dem besonderem Schutz des Kriegsvölkerrechts. Um dem Militärseelsorger eine ungehinderte Amtsführung zu ermöglichen, hat er ausdrücklich keinen militärischen Vorgesetzten und ist auch nicht in die Hierarchie der Streitkräfte eingebunden." Gilt das nur für die heutige Bundeswehr? Galten in der Wehrmacht andere Regeln? Im Archiv fand ich nur diesen -weniger hilfreichen- Eintrag. Dort behauptet Benutzer "Rabe!" wiederum: "Meines Wissens sind Militärseelsorger aller Religionen Militärangehörige im Offiziersrang und tragen im Feld Uniformen. Dafür gibt es dann sogar ein Dienstgradabzeichen in Kreuzform (bei Christen)." Kann jemand für Klarheit sorgen? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 10:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Die Militärgeistlichen werden ja aus dem Bundeshaushalt bezahlt und dementsprechend in eine Besoldungsgruppe eingeordnet. Heute wäre A13 Major, wird der Geistliche demnach besoldet, ist er zwar kein Offizier, wird aber aufgrund der Besoldung so behandelt. Hat aber, da er ja kein Soldat ist und demnach kein Offizier, auch keine Befehlsgewalt --Lidius 11:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Noch was, mein Vater war Pfarrer, aber da zur bekennenden Kirche gehörig, dennoch zum Kriegsdienst eingezogen. In Amerikanischer Gefangenschaft übernahm er als Lagerpfarrer die Betreuung der Soldaten. Er musste als Gefreiter einen persönlichen Burschen akzeptieren. --G-Michel-Hürth 11:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Achtung bei Vergleichen: In USA haben die Militärpfarrer einen militärischen Dienstgrad, in Deutschland nicht.(Sie sind nur zur Bezahlung etc. in solche eingestuft.) Karriere gibt es hier nur innerhalb der kirchlichen Hirarchie.--91.56.207.95 12:35, 11. Okt. 2010 (CEST)
- was ist ein "persönlicher Bursche"Elvis untot 12:45, 11. Okt. 2010 (CEST)
- @Elvis: unsere englischsprachigen Freunde nennen sowas Batman (hat aber nichts mit mit großen Fledermäusen zu tun!). Im Deutschen gibt's dafür die Begriffe "Putzer" oder einfach "Bursche", aber leider nicht als Wikipedia-Artikel. Bekanntestes literarisches Beispiel ist Der brave Soldat Schwejk. Ugha-ugha 14:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Gibts doch als Unterartikel: Bursche#Ordonnanz --Rubblesby 17:24, 11. Okt. 2010 (CEST)
- @Elvis: unsere englischsprachigen Freunde nennen sowas Batman (hat aber nichts mit mit großen Fledermäusen zu tun!). Im Deutschen gibt's dafür die Begriffe "Putzer" oder einfach "Bursche", aber leider nicht als Wikipedia-Artikel. Bekanntestes literarisches Beispiel ist Der brave Soldat Schwejk. Ugha-ugha 14:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Noch was, mein Vater war Pfarrer, aber da zur bekennenden Kirche gehörig, dennoch zum Kriegsdienst eingezogen. In Amerikanischer Gefangenschaft übernahm er als Lagerpfarrer die Betreuung der Soldaten. Er musste als Gefreiter einen persönlichen Burschen akzeptieren. --G-Michel-Hürth 11:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ein Militärgeistlicher ist kein Offizier, hat aber dessen Status. Was sich zum Beispiel darin ausdrückt, das er mit den Offizieren essen darf. --Eingangskontrolle 19:04, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nebenbei: In der Schweizer Armee hat ein Armeeseelsorger grundsätzlich den Rang eines Hauptmanns (wobei er den billiger bekommt als ein herkömmlicher Hauptmann). Das hilft zum Gewährleisten des Zugangs zur Truppe, da er nicht einfach von irgendeinem UO oder Subalternof wegkommandiert werden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Und muss dann aber in jeder RS den Rekruten mühsam erklären, dass er - trotz meist höheren Rangs als der Kadi - keine Ausgangsverlängerung oder ähnl. befehlen darf ;) --83.76.29.119 10:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hier gibt es eine ganz gute Übersicht zur Entwicklung und Rolle der Militärgeistlichkeit von 1659 bis 1945. Die Militärpfarrer und -rabbiner hatten demnach in den preußischen bzw. deutschen Streitkräften keinen militärischen Rang. Als Geistliche für das Militär waren sie in eine kirchliche Hierarchie eingebunden, die einem fachlichen Vorgesetztenverhältnis entsprach. Als Militärbeamte unterstanden sie außerdem den jeweils zuständigen Befehlshabern, die ihnen gegenüber Weisungs-/Befehlsbefugnis hatten. Sie selbst hatten jedoch gegenüber Soldaten keine Befugnisse. -- Nikolaus 13:14, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Deutsche Militärgeistliche erhalten eine Einstufung im internationalen NATO-Rangcode, und das ist je nach Dienstaltersstufe OF3 (entspricht Major) oder OF4 (entspricht Oberstleutnant). Dies ist jedoch kein Rang. --Concord 20:29, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Hier gibt es eine ganz gute Übersicht zur Entwicklung und Rolle der Militärgeistlichkeit von 1659 bis 1945. Die Militärpfarrer und -rabbiner hatten demnach in den preußischen bzw. deutschen Streitkräften keinen militärischen Rang. Als Geistliche für das Militär waren sie in eine kirchliche Hierarchie eingebunden, die einem fachlichen Vorgesetztenverhältnis entsprach. Als Militärbeamte unterstanden sie außerdem den jeweils zuständigen Befehlshabern, die ihnen gegenüber Weisungs-/Befehlsbefugnis hatten. Sie selbst hatten jedoch gegenüber Soldaten keine Befugnisse. -- Nikolaus 13:14, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Und muss dann aber in jeder RS den Rekruten mühsam erklären, dass er - trotz meist höheren Rangs als der Kadi - keine Ausgangsverlängerung oder ähnl. befehlen darf ;) --83.76.29.119 10:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank an alle Antwortgeber! Gruß --Sir James 20:00, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag (erst heute entdeckt): Es gab (bis 1945) zumindest die Dienstgrade "Wehrmachtpfarrer" (entsprechend Major) und "Wermachtoberpfarrer" (entsprechend Oberstleutnant - war ein Onkel von mir an der Garnisonkirche St. Martin in Dresden); vermutlich gab es darüber auch noch weitere, einem Probst/Bischof usw. entsprechende Ränge. Außer der Besonderheit, dass zur Offiziersuniform keine Schulterstücke gehörten (und somit die beiden genannten Dienstgrade an der Uniform nicht unterscheidbar waren), war die Farbe der Paspelierung dunkelviolett (bei den Truppenteilen hieß das "die Waffenfarbe" - z. B. weiß für die Infanterie und rot für die Artillerie usw.). Den Soldaten war als Anrede vorgeschrieben "Herr Pfarrer"; gepredigt wurde in Uniform. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:44, 16. Okt. 2010 (CEST)
Geplante sichere Lagerdauer von radioaktiven Abfällen
In D. scheint man ja ein Problem damit zu haben eine Endlagerstelle für radioaktive Abfälle aus Atomkraftwerken zu bauen. Für wie lange müssen die radioaktiven Stoffen denn dort laut Plan sicher lagern können? Also nicht was wünschenswert wäre, sondern was offiziell vorgesehen ist. --81.200.198.20 15:08, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Geplant ist für Immer. --87.158.190.173 15:19, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Das steht unter Endlagerung#Allgemeines: Mindestens 1000000 Jahre. --Rotkaeppchen68 15:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
- und diese 1 Mio Jahre kommen vom AkEnd, beziehen sich aber primär erst mal auf die geologische Stabilität, dazu auch deren Abschlussbericht im Abschnitt 2.1.6 Isolationszeitraum rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
- 1 Mio. Jahre? Was sollte der Beweggrund dafür sein? In 1 Mio. Jahren sind wir entweder ausgestorben oder wir haben Haushaltsgeräte die aus radioaktiven Abfall in nur fünf Minuten köstlichen Schokoladenpudding machen können :). Wer hat denn sowas entschieden? --81.200.198.20 15:39, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Du sagst sehr richtig, dass die Sache in einer Million Jahren nicht mehr relevant sein wird. Das ist korrekt, aber die Schokopudding-Erfindung kommt in genau 999 987 Jahren; drei Jahre später haben dann alle von der Pampe probiert und dann ist der erste von Dir angenommene Fall auch eingetreten. Und die eigentlich überflüssigen zehn Jahre dazwischen sind eine Sicherheitsmarge, wie beim Brückenbau. Die Menschheit soll eben in den Jahren dazwischen noch leben bleiben. BerlinerSchule 15:58, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die „Schokopudding-Erfindung“ heißt Transmutation und wird derzeit schon erforscht. --Rôtkæppchen68 16:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
- genauso wie die Kernfusion, BS' Zeitschätzung scheint mir da passend zu sein :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die „Schokopudding-Erfindung“ heißt Transmutation und wird derzeit schon erforscht. --Rôtkæppchen68 16:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Du sagst sehr richtig, dass die Sache in einer Million Jahren nicht mehr relevant sein wird. Das ist korrekt, aber die Schokopudding-Erfindung kommt in genau 999 987 Jahren; drei Jahre später haben dann alle von der Pampe probiert und dann ist der erste von Dir angenommene Fall auch eingetreten. Und die eigentlich überflüssigen zehn Jahre dazwischen sind eine Sicherheitsmarge, wie beim Brückenbau. Die Menschheit soll eben in den Jahren dazwischen noch leben bleiben. BerlinerSchule 15:58, 13. Okt. 2010 (CEST)
- 1 Mio. Jahre? Was sollte der Beweggrund dafür sein? In 1 Mio. Jahren sind wir entweder ausgestorben oder wir haben Haushaltsgeräte die aus radioaktiven Abfall in nur fünf Minuten köstlichen Schokoladenpudding machen können :). Wer hat denn sowas entschieden? --81.200.198.20 15:39, 13. Okt. 2010 (CEST)
- und diese 1 Mio Jahre kommen vom AkEnd, beziehen sich aber primär erst mal auf die geologische Stabilität, dazu auch deren Abschlussbericht im Abschnitt 2.1.6 Isolationszeitraum rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Vor 1.000.000 Jahren wandelte der Homo erectus über dieses Erdenrund. Nehmen wir gnädigerweise ein Zehntel, dann sind wir ungefähr in der Zeit, in der Homo sapiens sein Haupt erhob. Noch mal ein Zehntel davon und wir haben die Zeit, in der die Menschen begannen, sesshaft zu werden. Und das halbiert ergibt ungefähr die Zeit der Erfindung der Schrift ... Um das mal auf einen Zollstock von einem Meter Länge abzubilden: Das, was wir Geschichte nennen, sind die letzten sechs Millimeter.
- Vorhersagen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, sind natürlich eine heikle Sache. Allzu sehr sollte man sich da nicht aus dem Fenster lehnen. Und man sollte auch keinen Müll produzieren, der nicht nach einem nachvollziehbaren Zeitraum ungefährlich wird. Das wäre irgendwie unanständig, auch wenns einen in der Grube nicht mehr juckt.
- Aber jetzt haben wir das Zeug an der Backe. Dumm gelaufen, war halt so eine schöne Illusion. Vattenfall usw. werden schon eine Lösung finden. Rainer Z ... 03:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Langzeitprognosen sind immer gewagt, aber man kann auch aus der Erfahrung schöpfen. Die Gräber der ägyptischen Pharaonen waren heilig und unantastbar. Das in einem Maß, das wir heute nicht nachfühlen können. Die ägyptische Kultur hat es nichtmal lumpige 3000 Jahre geschafft, diese Gräber vor Ausplünderung und Zerstörung zu schützen. Wenn mir jemand sagt, man könne auf den verbuddelten radioaktiven Dreck 1.000.000 Jahre aufpassen, den halte ich für mehr als einen dreisten Lügner. Sowas beleidigt die Intelligenz. Wer meint, das Problem sei in 1.000.000 Millionen Jahren nicht mehr relevant (weil man eh nicht wisse, was dann sei), der sollte mal seine Kriterien offenlegen. Wie lange und warum ist diese Sauerei denn relevant? 10 Generationen? 3 Generationen? 1 Generation? Sind das nach 50 oder 500 Generationen keine Menschen mehr, die an dem Dreck verrecken können? Die ethische und moralische Grundlage, aus der heraus man argumentiert, das Problem sei nicht so lange relevant, wie das Zeug schädlich strahlt, würde mich schon interessieren. --84.191.15.86 14:37, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wer behauptet so etwas? Lies Dir die entsprechenden Artikel zur Endlagerung durch und erkenne, dass Deine Äußerungen nicht mehr als böswillige Unterstellungen sind. --Rôtkæppchen68 13:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Der Vergleich mit den Gräbern hinkt insofern, dass dort Wertstoffe enthalten sind, die jemand haben möchte. Radioktive Abfälle hingegen möchte niemand mehr haben, ein Großteil davon besteht aus kontaminierten Kleidungsstücken, Handschuhen, Laborglas usw.., Flüssigkeiten mit radioaktiven Bestandteilen. Diese 1 Mio. Jahre würde ich als Umschreibung für "für immer" auffassen. Eine gute Lösung wäre sicherlich, das Material in eine eigens angelegte Bohrung in einer Subduktioszone zu versenken, das wäre dann tatsächlich "für immer". Aber es muss ja nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich sein. Wenn es genug Geld kosten darf, könnte man einen Vortrieb auf ca. 1500 Meter Tiefe anlegen und von dort nochmal mehrere 2000 Meter tiefe Bohrlöcher abtäufen, die sofort mit Fässern, mit Bindemittel und hernach mit Sand aufgefüllt werden. So eine einfache Lösung wäre sicher, weil Tiefenbeben irgend wann die Löcher verschieben und zudrücken werden. Aber man möchte ja aus Kostengründen bereits vorhandene Bergwerke nutzen, die nicht primär auf Endlager angelegt wurden. Darin besteht das eigentliche Problem. Man weiß beispielsweise bei Salzlagern nicht, ob man später nicht erneut Salz, Natrium, Calcium usw. benötigt und in der Nähe der Endlager wieder abbauen möchte. Von daher sollte ein Endlager dort angelegt werden, wo es keine Bodenschätze gibt. Also in einer eigenen Deponie und nicht in einem umgebauten Bergwerk, das zum Abbau von Bodenschätzen diente und deshalb dort liegt, wo es etwas zu holen gibt. --172.132.219.284 17:16, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wer behauptet so etwas? Lies Dir die entsprechenden Artikel zur Endlagerung durch und erkenne, dass Deine Äußerungen nicht mehr als böswillige Unterstellungen sind. --Rôtkæppchen68 13:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Langzeitprognosen sind immer gewagt, aber man kann auch aus der Erfahrung schöpfen. Die Gräber der ägyptischen Pharaonen waren heilig und unantastbar. Das in einem Maß, das wir heute nicht nachfühlen können. Die ägyptische Kultur hat es nichtmal lumpige 3000 Jahre geschafft, diese Gräber vor Ausplünderung und Zerstörung zu schützen. Wenn mir jemand sagt, man könne auf den verbuddelten radioaktiven Dreck 1.000.000 Jahre aufpassen, den halte ich für mehr als einen dreisten Lügner. Sowas beleidigt die Intelligenz. Wer meint, das Problem sei in 1.000.000 Millionen Jahren nicht mehr relevant (weil man eh nicht wisse, was dann sei), der sollte mal seine Kriterien offenlegen. Wie lange und warum ist diese Sauerei denn relevant? 10 Generationen? 3 Generationen? 1 Generation? Sind das nach 50 oder 500 Generationen keine Menschen mehr, die an dem Dreck verrecken können? Die ethische und moralische Grundlage, aus der heraus man argumentiert, das Problem sei nicht so lange relevant, wie das Zeug schädlich strahlt, würde mich schon interessieren. --84.191.15.86 14:37, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Aha. Die subductio ist definitiv? Etwa so wie bei Hempels unterm Sopha? Oder allgemein unterm Teppich? Aus den Augen, aus dem Sinn? Obwohl man weiß, dass das Zeug irgendwann wieder da ist? BerlinerSchule 17:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Die Subduktion ist nicht "definitiv", sondern in geologischen Zeiträumen unumkehrbar. Der Müll wird mit dem Gestein eingeschmolzen und vermischt. Das Problem besteht aber wie oben nochmal korrigiert nicht darin, das es keine endgültige wissenschaftliche sichere Lösung gäbe, sondern (a) dass diese teuer ist und (b) dass billigere Lösungen immer nur dort möglich sind, wo bereits Bergwerke vorhanden sind, nämlich in der Nähe von Bodenschätzen. Zum Beispiel sind viele Salzbergwerke heute nur deshalb von der Schließung betroffen, weil der Abau gerade nicht wirtschaftlich ist, aber nicht, weil das Salz schlecht wäre. Irgend wann könnte sich das wieder ändern und dann müsste man in der Nähe der Deponien graben. Wenn man aber dort eine Deponie anlegt, wo es nichts zu holen gibt, braucht man auch keine Sorge zu haben, dass es irgend wann Konflikte gibt. --172.132.219.284 17:38, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war übrigens: Für wie lange müssen die radioaktiven Stoffe dort laut Plan sicher lagern können? --Eike 17:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die Antwort hat er bekommen. Nun möchte er wissen, wieso es gerade 1 Mio Jahre sind. Das könnte eine bezifferte Angabe für "für immer" sein. Bürokraten fühlen sich scheinbar mit Zahlen sichere als mit nach hinten offenen Angaben. --172.132.219.284 18:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Thema weiter oben "Im Vergleich zu Pharaos Gold will das ja keiner mehr haben" : In 3. Welt-Ländern (wie Russland *SCNR*) werden Giftmüllfässer, "schöne Steine" sowie praktisch jedes Objekt mit Begeisterung (oder Verzweiflung?) in Gebrauchsgegenstände verwandelt. Zudem geht es ja auch mehr um die Schutzkompetenz und den Erhalt der Information, was da lagert. Bergwerke: Waass??? Vielleicht mal das Thema Grundwasser wiederholen? --92.202.67.228 00:09, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zitat gesucht
Habe neulich auf einem Bus in Stuttgart ein Zitat gelesen, das sinngemäß lautete: „Halte Menschen nicht für Idioten, aber vergiss nie, dass sie welche sind.“ Kennt jemand den Urheber und/oder das genaue Zitat? Auf Wikiquote bin ich leider nicht fündig geworden. (nicht signierter Beitrag von 129.69.181.10 (Diskussion) 15:33, 13. Okt. 2010 (CEST))
- Stuttgart ist zur Zeit ein heikles Thema; siehe auch den SPON, der heute unter dem Vorwand, über einen Fußballtrainer zu schreiben, mit den Worten Stuttgart ist jetzt Kellerkind über ein bestimmtes Eisenbahnprojekt herzieht. Da sollten wir hier - zumal ja schon vor einigen Tagen eben hier in der Wikipediaauskunft die geniale Kompromisslösung gefunden wurde - die Diskussion über Idioten in Stuttgart mal vertagen. Zumal manche von denen vielleicht doch Hochdeutsch verstehen. BerlinerSchule 16:55, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Auch in der Auskunft gibt es Idioten. --84.164.114.16 17:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nur weil einer kein Hochdeutsch sprechen kann, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht versteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Sag'ich doch. BerlinerSchule 20:28, 13. Okt. 2010 (CEST)
- @Snevern: Ich schätze Toleranz auch im realen Leben hoch ein - hier dagegen halte ich sie für unverzichtbar. Es gibt aber auch Dinge, bei denen selbst meine Toleranz endet, und das sind Rassismus, blinder Fanatismus und Gewalt gegen Schwächere (zu denen ich generell auch Tiere und Kinder zähle). - Ist doch schön, wenn man sich und seinen Prinzipien treu bleibt! Mit schwäbischem Gruß: 84.164.105.166 19:02, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass du mein Posting als rassistisch (gegenüber den Schwaben) aufgefasst hast? Kann ich kaum glauben - aber wenn es so wäre: die Unterstellung, man könne gegenüber Schwaben rassistisch sein, ist per se rassistisch (denn sie erklärt "die Schwaben" zu einer "Rasse").
- Die Aussage, alles außer Hochdeutsch zu beherrschen, ist im Übrigen ein Slogan, der sich nicht auf Schwaben, sondern auf das Bundesland Baden-Württemberg bezieht, und ich mag zwar in Norddeutschland wohnen, fühle mich aber dennoch als Baden-Württemberger. Mit kurpfälzischem Gruß, Snevern (Mentorenprogramm) 11:00, 16. Okt. 2010 (CEST)
- @Snevern: Ich schätze Toleranz auch im realen Leben hoch ein - hier dagegen halte ich sie für unverzichtbar. Es gibt aber auch Dinge, bei denen selbst meine Toleranz endet, und das sind Rassismus, blinder Fanatismus und Gewalt gegen Schwächere (zu denen ich generell auch Tiere und Kinder zähle). - Ist doch schön, wenn man sich und seinen Prinzipien treu bleibt! Mit schwäbischem Gruß: 84.164.105.166 19:02, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Sag'ich doch. BerlinerSchule 20:28, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Nur weil einer kein Hochdeutsch sprechen kann, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht versteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Auch in der Auskunft gibt es Idioten. --84.164.114.16 17:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wie schütze ich meinen niegelnagelneuen Reisepass effektiv vor Lesezugriffen?
Ist der biometrische Reisepass jetzt sicher oder nicht (wahrscheinlich nicht), und wie kann ich das Auslesen verhindern? Gibt es spezielle Hüllen, die sowas abschirmen können?--141.84.69.20 13:43, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ja.
- Ach so, Du willst wissen, wo man die bekommt? hier wäre eine solche Stelle. -- 78.43.71.155 13:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Danke. Gibt es Aussagen über die Tauglichkeit?--141.84.69.20 13:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wer könnte denn Deinen Pass gegen Deinen Willen auslesen? Falls Du mal in die USA reisen willst, bietet es sich nicht unbedingt an, den Pass gegen Lesezugriffe zu schützen. --84.158.168.43 17:13, 14. Okt. 2010 (CEST)
- RFID sagt dir was? --Eike 17:28, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wer könnte denn Deinen Pass gegen Deinen Willen auslesen? Falls Du mal in die USA reisen willst, bietet es sich nicht unbedingt an, den Pass gegen Lesezugriffe zu schützen. --84.158.168.43 17:13, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Danke. Gibt es Aussagen über die Tauglichkeit?--141.84.69.20 13:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
- @141.84.69.20:Finde heraus, auf welcher Frequenz der Chip im Reisepass arbeitet, und sieh Dich nach einem Geräte wie diesem für den jeweiligen Frequenzbereich um. Ausprobieren, ob der Pass das Ding auslöst, wenn er nicht eingetütet ist, dann Kontrollversuch mit eingetütetem Pass.
- @84.158.168.43: Nicht jeder Schutz vor unberechtigtem Auslesen ist gleichzeitig auch ein irreversibler Schutz gegen berechtigtes Auslesen.
- Außerdem: Man muss zwar auch mal den maschinenlesbaren Innenteil des Passes zu Gesicht bekommen haben, um mit den Transponderdaten wirklich etwas anfangen zu können, aber im Zweifelsfall reicht das Teil auch als "günstiger" Peilsender, wenn ich jemandem außer Sichtweite folgen will - eine hochgradig illegale (weil das ja auch jemand davon abhält, so etwas zu bauen, haha) und entsprechend leistungsstarke Sende-/Empfangsanlage auf Seiten des Verfolgers vorausgesetzt. Sprich, Du wähnst Dich in Sicherheit, weil Du sogar den Akku aus dem Handy genommen hast, und wirst trotzdem noch angepeilt.
- Oh, ich... *paranoid umherguck* muss weg! ;-)
- -- 78.43.71.155 02:59, 17. Okt. 2010 (CEST)
Tachometer-Anzeige
Ich habe zwar gelesen, dass Tachos keine niedrigere Geschwindigkeit als die tatsächliche, aber eine bis zu 10% höhere Geschwindigkeit anzeigen dürfen, frage mich aber, warum letzteres bei den meisten PKWs der Fall ist. Es kann doch kein technisches Problem sein, eine zumindest etwas genauere, d.h. weniger erhöhte Anzeige zu erzielen. Kann man von einem anständigen Tacho nicht auch erwarten, dass er anzeigt, wie schnell ich tatsächlich fahre? --84.158.168.43 17:21, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Die Genauigkeit eines Tachos hängt hauptsächlich vom Abrollumfang des gemessenen Reifens ab. Und der ist von der Reifengröße, vom Alter des Reifens, vom Luftdruck und nicht zuletzt von der Beladung des Fahrzeugs abhängig. Der Rest ist rein elektronisch. Früher gab es Tachometer nach dem Wirbelstrombremse-Prinzip, da waren die Anzeigegeräte selbst ungenau. Ich vermute, dass die Vorschrift aus dieser Zeit stammt. Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann rüste Dein Auto mit einem optischen Tacho aus, der dann zwei Stellen hinter dem Komma misst und anzeigt. --Rôtkæppchen68 17:56, 14. Okt. 2010 (CEST)
- (BK): :siehe Messfehler --TheRunnerUp 18:02, 14. Okt. 2010 (CEST)
- (BK²) 10% sind doch völlig ausreichend – wenn Du aus welchen Gründen auch immer unbedingt wissen willst, ob Du 30 km/h oder 33 km/h fährst, kannst Du Dir ja entsprechende Geräte ansehen, die zusätzlich zur Umdrehungsmessung auf GPS setzen.
Die scheinbar hohe Abweichung ist zum einen natürlich Selbstschutz der Hersteller (da sie Probleme bekommen, wie Du richtig sagst, wenn sie in die negative Abweichung abrutschen), zum anderen kommen ja aber auch Unschärfefaktoren dazu wie die Unkenntnis des exakten Reifendurchmessers (der nicht nur davon abhängt, wie abgefahren die Pneus sind, sondern auch davon, wieviel Luft drin ist). —[ˈjøːˌmaˑ] 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)- Ich glaube, der OP will auf folgendes hinaus: Wenn die angezeigte Geschwindigkeit zwischen 100% und 110% der wahren Geschwindigkeit sein darf, wäre es - als Maßnahme gegen "Abrutschen" aus der Toleranz - eigentlich am sinnvollsten, auf 105% bei Standardbedingungen (Reifen etc.) zu eichen. Was er jedoch tatsächlich beobachtet hat, ist ein Wert von (sehr nahe bei) 110%. Das ist auch meine Erfahrung etwa bei Vergleich mit GPS auf gerader Strecke. Ich meine übrigens, Tachoschreiber in Lkw seien dagegen erheblich genauer, oder irre ich mich? --Hagman 21:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Irgendwo steht, es hänge auch vom Hersteller ab. So seien beispielsweise die BMW-Tachos weniger weit von der tatsächlichen Geschwindigkeit entfernt als andere. BerlinerSchule 01:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt. Tachos die extrem voreilen, teilweise noch deutlich über die erlaubten 10% hinaus, findet man z.B. häufig in älteren Audi vor. Ich habe selbst mal mit einem Audi 200 quattro 20V einen Versuch gemacht, bei dem die Tachonadel bei knapp 280 stand, während das GPS 241 anzeigte. Mercedes und BMW-Tachos sind da wesentlich genauer. Die korrekte Abweichung, die ein Tacho voreilen darf, liegt übrigens bei 10% + 4 km/h. --91.52.255.225 01:50, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Irgendwo steht, es hänge auch vom Hersteller ab. So seien beispielsweise die BMW-Tachos weniger weit von der tatsächlichen Geschwindigkeit entfernt als andere. BerlinerSchule 01:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaube, der OP will auf folgendes hinaus: Wenn die angezeigte Geschwindigkeit zwischen 100% und 110% der wahren Geschwindigkeit sein darf, wäre es - als Maßnahme gegen "Abrutschen" aus der Toleranz - eigentlich am sinnvollsten, auf 105% bei Standardbedingungen (Reifen etc.) zu eichen. Was er jedoch tatsächlich beobachtet hat, ist ein Wert von (sehr nahe bei) 110%. Das ist auch meine Erfahrung etwa bei Vergleich mit GPS auf gerader Strecke. Ich meine übrigens, Tachoschreiber in Lkw seien dagegen erheblich genauer, oder irre ich mich? --Hagman 21:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
Zusatzfragen: Wie genau und verlässlich sind GPS-Tachometer?
Im Zusammenhang mit der obigen Tachometerfrage habe ich Zusatzfragen: Wie genau sind GPS-Tachometer? Gibt es für bestimmte GPS-basierte Navigationssysteme verlässliche Angaben bezüglich des Messfehlers der Geschwindigkeitsmessung? Gibt es Vergleiche zwischen polizeilichen Mehrfachlichtschranken und GPS-Geschwindigkeitsmessungen? --Rôtkæppchen68 04:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hier gibt es einige Infos, auch mit Testberichten zu einzelnen Geräten: [8]. Ich habe es am Fenster stehend schon erlebt, dass unser Haus laut Navi mit ca. 1 km/h durch den Garten gefahren ist... --91.52.251.192 10:17, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Verlässlich zumindest sind sie nicht. Es gibt nicht überall Signalempfang. --172.132.219.284 18:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wo, außer vielleicht in Tunneln oder Unterführungen, sollte es denn keinen Empfang geben? Die Signale kommen nicht von Sendemasten, sondern von Satelliten...--91.52.251.192 23:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- In Wäldern, dicht bebauten Gebieten und innerhalb von Gebäuden soll es auch Empfangsprobleme geben. --Rôtkæppchen68 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Probleme liegen an den Mehrfachreflexionen der Signale an Strukturen wie Gebäudewände u.a. - Empfang bestünde durchaus, aber die Signale sind nicht ausreichend genau. Bei direkter Sicht auf so viele Satelliten wie möglich hat GPS eine Messgenauigkeit die ausreicht um die Fließgeschwindigkeit eines Gletschers oder die Kontinentalplattenverschiebung beispielsweise an der San-Andreas-Verwerfung zu messen. Koppelt man die GPS-Messungen mit einer ausreichen präzisen Uhr, so sollte man sehr genaue Geschwindigkeitswerte erhalten. Grüße, Grand-Duc 06:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
- In Wäldern, dicht bebauten Gebieten und innerhalb von Gebäuden soll es auch Empfangsprobleme geben. --Rôtkæppchen68 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wo, außer vielleicht in Tunneln oder Unterführungen, sollte es denn keinen Empfang geben? Die Signale kommen nicht von Sendemasten, sondern von Satelliten...--91.52.251.192 23:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Verlässlich zumindest sind sie nicht. Es gibt nicht überall Signalempfang. --172.132.219.284 18:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
Für eine Geschwindigkeit zwischen Punkt X und Punkt Y benötigt man ja keine allzu präzisen Positionsangaben sondern die Differenzen von Koordinate X und Y, sprich die Positionsunterschiede. Wenn der Messfehler des Geräts also auf kurzer Zeitskala relativ konstant ist, sollte auch die Geschwindigkeit einigermaßen korrekt sein. Mein Handy-GPS gibt die Geschwindigkeit meines Autos relativ exakt an (+/- 5 km/h), hat aber ab und zu auch mal Aussetzer die nicht zwangsläufig an verschlechterte Empfangsbedingungen geknüpft sein müssen. Es gibt im übrigen eine Bandbreite von GPS-Arten, teils mit Genauigkeiten im mm-Bereich. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
Frage zu "DECT-Telefon mit bluetooth"
Ich bekomme ein neues Hörgerät "mit Bluetooth": Dann habe ich an einem kleinen um den Hals hängenden Kästchen zwei Knöpfchen; mit Druck auf den einen soll ich dann Telefongespräche direkt ins Ohr geliefert bekommen (ohne das Schnurlos-Mobilteil von der Ladestation zu nehmen) und bei dem anderen den Fernsehton. Voraussetzung ist natürlich, dass TV-Gerät und Telefon "bluetoothfähig" sind. Der Hörgeräteakustiker hat mich zu .... (dem größten örtlichen Telefonanbieter) geschickt, weil der wohl so etwas führen würde, denn meine jetztige DECT-Anlage kann das nicht und alt ist genug, um sowieso mal ersetzt zu werden. Bei .... angekommen habe ich dem mir als Fachmann dafür bezeichneten Verkäufer erklärt, dass ich "eine ISDN-Telefonanlage mit Bluetooth-Funktion mit einer Zentralstation und drei Mobilteilen" suche. Nach verzweifelter Suche in seinen Unterlagen und im Internet erklärte er mir, dass er "keine Zentralstation mit Bluetooth-Funktion" gefunden habe. Mein zaghafter Einwand, dass die Verbindung von der Zentralstation zum Mobilteil dann doch trotzdem per DECT erfolgt und nur das eine für mich bestimmte Mobilteil bluetooth können müsste, wurden mit einem "Was-versteht-denn-der-alte-Knaddel-davon-Blick" beantwortet, der mich veranlasste, den Laden zu verlassen (und nicht wieder dorthin bzw. in irgendeinen Telefonladen zu gehen). Kann hier jemand Tipps geben, wo ich fündig werde oder wonach genau ich suchen muss bzw. worauf ich achten muss? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hi! Richtig ist Deine Feststellung, daß die Basisstation (so nennt man DECT-Zentralen) einerseits noch DECT können sollte (für die normalen Mobilteile) und andererseits auch Bluetooth (für Dein Spezialgerät, das im Grunde ein kleines Headset ist). Es scheint, daß ausschließlich das Siemens Gigaset SL 560 diese Fähigkeiten miteinander vereint. Bluetooth ist im GSM-Bereich (Handys) weit verbreitet, im DECT-Bereich nicht so. Aber nun kennst Du ja mindestens ein Gerät, nach dem Du schauen kannst – Siemens ist sogar ein sehr anständiger Hersteller für Telefone (meine Meinung). —[ˈjøːˌmaˑ] 18:50, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wobei bei diesem Gerät natürlich (wie Dr.cueppers schon richtig erkannt hat) das Mobilteil Bluetooth-fähig ist und nicht die Basisstation. Das wäre auch sinnlos, da Bluetooth nur eine geringe Reichweite hat, man müsste sich also sehr nah an der Basisstation aufhalten. Außerdem muss man ja, wenn man jemanden anrufen will, irgendwie die Nummer wählen (bzw. aus dem Adressbuch wählen). --62.226.162.115 19:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Danke - damit komme ich weiter! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:55, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das Sinus 501 hat auch ein Bluetooth-fähiges Mobilteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Bei den oben Genannten fehlt die geforderte Eigenschaft "ISDN"; das - plus bluetooth - habe ich aber inzwischen gefunden unter: Siemens Gigaset SX685 ISDN. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:40, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das Sinus 501 hat auch ein Bluetooth-fähiges Mobilteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Danke - damit komme ich weiter! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:55, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wobei bei diesem Gerät natürlich (wie Dr.cueppers schon richtig erkannt hat) das Mobilteil Bluetooth-fähig ist und nicht die Basisstation. Das wäre auch sinnlos, da Bluetooth nur eine geringe Reichweite hat, man müsste sich also sehr nah an der Basisstation aufhalten. Außerdem muss man ja, wenn man jemanden anrufen will, irgendwie die Nummer wählen (bzw. aus dem Adressbuch wählen). --62.226.162.115 19:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
Retro-Video
In My Feelings for You wird auf diverse 80er-Jahre 8-Bit-Computerspiele Bezug genommen. Ich wüsste gerne, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege, speziell bei denen, die ich mit "?" gekennzeichnet habe, und ob ich was übersehen habe.
- Blinkenlights (Ja, ist nicht 80er und kein Spiel, sieht aber auch so aus)
- Pong
- (Der Wechsel zwischen den Arcade-Spielkonsolen) Lazy Jones
- Frogger
- Space Invaders
- Donkey Kong
- Arkanoid (Breakout-Klon, erkennbar an den abgerundeten Enden des Paddles)
- Pac-Man
- Tetris? (Aber irgendwie stört die Leiter da links im Bild...)
- Great Giana Sisters (Mario-Brothers-Klon; Ca. Level 23-24, der Farbe und Textur der Steine nach)
Asteroids?Wohl nicht, da in Asteroids Bewegungen in jede beliebige Richtung möglich ist, und nicht nur in eine. -- Ian DuryHit me 20:00, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Gyruss
oder Tempest--79.253.216.4 12:26, 16. Okt. 2010 (CEST) (Nach Videovergleich eindeutig Gyruss) -- 78.43.71.155 13:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Zero Wing (Anspielung auf "All Your Base Are Belongs To Us")
- "Congratulations! You Win!" kommt in diversen klassischen 8-Bit-Spielen vor, aber mMn nie genau in dieser Kombination. (Sozusagen das "Hol schonmal den Wagen, Harry!" der Computerspiele). Oder täusche ich mich da? War es vielleicht in F1-Race auf dem GameBoy?
- Joystick: Vom Atari 2600
- Welche Spielekonsole soll das am Schluß sein Nintendo Entertainment System oder was älteres?
Fehler in diesem Beitrag dürfen durchgestrichen und durch den richtigen Namen ersetzt werden. :-)
Zu gewinnen gibt es nichts, außer einem Outing, wie alt man ist, dass man die Spiele noch kennt. ;-) --78.43.71.155 18:41, 15. Okt. 2010 (CEST)
Warum wird das Lateinische Alphabet nicht durch weitere Buchstaben ergänzt?
Mal eine etwas komplexere Frage, die mir in den Artikeln nicht schlüssig beantwortet scheint:
Es gibt unterschiedliche Alphabete, die zwar bestimmte Buchstaben gemeinsam haben, aber auch von einander abweichen. Andererseits gibt es aber in jeder Sprache häufig gebrauchte Laute, die mit einer immer wieder kehrenden Buchstabenkombination notiert werden, ohne einen eigenen Buchstaben zu erhalten. Damit meine ich nicht Umlaute, sondern Einzellaute ohne eigenen Buchstaben wie Eszehah in schlau; zehah "ch" in acht, weich; verschlucktes "ng" wie in Mangel oder Umleitung. Es gibt eine ganze Reihe von Lauten ohne eigenen Buchstaben.
Beachte: Ich meine keine häufigen Buchstabenkombinationen wie "st" oder "ts", die sich durch beide Buchstaben ausreichend erklären und lernen lassen, sondern selbsständige Laute.
Beispielsweise könnte man im lateinischen Alphabet einfach die Zeichenkette "sch" durch den kyrillischen gleichlautenden Buchstaben ersetzen. Auch die beiden Ausdrucksformen für "ch" könnten separate Zeichen erhalten, zumal ja im Hochdeutschen vorgeschrieben ist, wie jedes jeweils verwendet wird. Außerdem gibt es ja noch abweichende Verwendungen, wo "ch" als "K" gesprochen wird, wie in süddeutschen Mundarten das Kina (China).
Warum werden solche Ergänzungen nicht vorgeschlagen bzw. gibt es bereits eine Art "Mischalphabet" aus Zeichen unterschiedlicher Alphabete? Ich könnte mir vorstellen, dass beispielsweise auch die französische Schriftsprache durch das Zusammenlegen von großen Zeichenketten mit einem Laut zu einem Buchstaben profitieren könnte. Allein das "ises" in Gauloises --> Golo? würde schon 4 Buchstaben einsparen. --46.114.210.108 19:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst ja mal versuchen, im IPA zu schreiben und zu lesen... --Wrongfilter ... 19:29, 15. Okt. 2010 (CEST)
- In Gauloises solltest du uebrigens das "o" mit in dein "?" nehmen. --Wrongfilter ... 19:32, 15. Okt. 2010 (CEST)
Eine Freundin von mir kann das flüssig, also das geht mit erhöhtem Lernaufwand. Aber durch meinen Vorschlag soll der Aufwand ja verringert werden. Zum Beispiel sind ch, sch usw. Erschwernisse, weil sie viele Ausnahmen oder Regelabweichungen mit sich bringen. Da hat jemand aufwändig die Bedeutung von c und h gelernt und muss sich dann noch merken, dass c vor i und e als "tse" gesprochen wird, es sei denn es steht ein h davor, dann nämlich als k wie vor Konsonanten ... und dann kommt so ein merkwürdiger Doppelbuchstabe "ch" daher, aus dem nicht ersichtlich ist, ob er wie in weich oder in acht gesprochen wird. Alle diese Unregelmäßigkeiten ließen sich doch mit zwei bis 3 neuen Buchstaben vereinfachen.
Der einzige von mir erkennbare Hinderungsgrund ist, dass man irrtümlich meint, wenn es "mehr" Buchstaben werden, würde es auch komplizierter. Aber ich denke es würde einfacher. --46.114.210.108 19:39, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ein sehr komplexes Thema, zumal auch etymologische Schreibungen (wie z. B. im Frz., Engl.) damit hineinspielen. Das <z> im Deutschen bezeichnet beispielsweise zwei Laute: <ts>, z. B. in [tso:] 'Zoo'. <x> wiederum steht für /ks/, ebenso <chs>. <ch> steht bei näherer Betrachtung sogar für zwei Laute, die allerdings im Dt. stellungsbedingt sind, den ich- und ach-Laut. /h/ ist nur im Anlaut hörbar, <h> dient - wie auch <e> teilweise als Dehnungszeichen. Auch die unterschiedlichen r-Laute werden nur mittels eines Graphems bezeichnet, obwohl "Ruder" unterschiedliche Varianten aufweist: [ru:dɐ] bzw. [Ru:dɐ] bzw. [ʁu:dɐ]. Während also einige Buchstaben dieselben Laute bezeichnen können (Vase, Wasser - Vater, Fahrt; Laib - Leib; Klecks - Keks - Hexe - wechseln; Lärche - Lerche; heute - Häute usw.), fehlen für andere sogar welche (z. B. Licht - lachen).--IP-Los 19:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin froh, dass es nicht mehr sind. Von mir aus könnten sie das äöüß auch noch streichen. Ich habe keine Lust, auf einer Tastatur zu werken, bei der man 40 Tasten für Buchstaben hat. --FrancescoA 19:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meine es ist mir klar, dass man sowas nur sehr schwer durchsetzen könnte. Allein die Rechtschreibreform war ein riesen Akt. --46.114.210.108 19:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Das alles ist nicht zuletzt ein Politikum, und "konservative" Schreibung ist in der Regel mehrheitsfähig. Wenn du bedenkst, welchen Wirbel die vergleichsweise geringfügigen Änderungen der Rechtschreibreform (keine persönliche Wertung) gemacht haben, kannst du dir ausmalen, welche Untergangsszenarien durch Einführung neuer Lautzeichen entstünden. Der Zeitpunkt ist wohl einfach verpasst. Grüße 85.180.201.24 19:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
- (BKx2) Nicht selten ist das auch ein Politikum. Ob es die moldawische Sprache überhaupt gebe oder ob sie sich vom Rumänischen eigentlich nur durch die kyrillische Schreibung unterscheide, war und ist ein echtes Kriegsthema. In der UdSSR wurden etliche Ethnien gezwungen, kyrillisch zu schreiben, was zu ulkigen Effekten wie russischem о mit zwei Punkten drüber führte, weil es im Kyrillischen eben kein ö-Pendant gibt. Oder die Rumänen, die sich zurück aufs Lateinische Alphabet besinnt haben und etliche Diakritika spendieren mußten... Selbst wenn man sich welt- oder wenigstens europaweit auf einen bestimmten Satz Zeichen einigen könnte, bei dem jedes Zeichen für einen Laut stände, sähe man sich wegen der Lautvielfalt balt einer derartigen Menge von Schriftzeichen gegenüber, daß es kaum jemand als Vorteil gegenüber seinem gewohnten System akzeptieren würde. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:58, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Also ich *vermute*, es wird den Effekt haben, dass es nicht leichter wird, sondern schwieriger, und traue mich zu behaupten, dass die Lesegeschwindigkeit abnimmt und das Lesen anstrengender sein wird. Zumindest für die, die die alte Sprache gewöhnt sind, würde es ein Horror sein. --FrancescoA 20:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ein Politikum und Gewohnheiten. Aber das würde bedeuten, dass man die Schriftsprache überhauot nicht reformieren kann. Genau diese Gewohnheiten haben zu der m.E. sehr verworrenen Schreibweise im französischen geführt. Klar, die Einführung der IPA wäre die endgültige Lösung, aber viel zu komplex. Vielleicht wäre das Angebot einer vierten Buchstabenreihe an der Tastatur sinnvoll, bei der Sch, ch oder ng als eine Taste angeboten wird. Das würde schon die Bereitschaft verbessern, die Vereinfachung einfach wahrzunehmen. --46.114.210.108 20:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Französisch ist im Vergleich zum Gälischen absolut übersichtlich! :) Zu Deinem Vorschlag: Du übersiehst wieder IP-Los’ Hinweis auf die Phonem-Graphem-Inkongruenz. Wäre Dein sch auch im Wort „Verkehrschaos“ anzuwenden, das ng auch im Wort „ungern“? Das würde die Tasten ad absurdum führen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Dann natürlich nicht, weil der Laut ja auch nicht so ausgesprochen wird. Es geht darum, dass es häufig benutzte Laute gibt, die keinen Buchstaben haben und aus zwei oder drei Buchstaben gebildet werden müssen ... und zwar immer gleichförmig. Nie abweichend. Man könnte einfach ein Zeichen daraus machen. Andererseits könnte man dann beispielsweise mit diesem Buchstaben auch Schprache schreiben, schprechen, geschprochen mit diesem einheitlichen Buchstaben, weil "SP" in dieser Verbindung immer auf "Schp" lautet ... zumindest in der Hochsprache. Schteinzeit, Schtreik, Schpielplatz. -46.114.210.108 23:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Dann willkommen in einer abgespeckten IPA. Ein paar Bantu-Knacklaute und Nasalvokale kannste streichen, aber auch fürs
HochdeutscheStandarddeutsche wirst Du einige hundert Laute abbilden müssen. Schon das geschriebene „E“ kann für zig verschiedene Laute stehen, auch bei uns. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)- Es geht nicht darum, die Laute eineindeutig abzubilden. Das sch ist ein eigenständiger Laut, der nicht einen, sondern drei Buchstaben benötigt. Manchmal wird es auch von einem einzelnen "S" vertreten, obwohl es nicht als "S" gesprochen wird, wie in "Spielplatz". Siehst Du das? --46.114.210.108 00:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dann willkommen in einer abgespeckten IPA. Ein paar Bantu-Knacklaute und Nasalvokale kannste streichen, aber auch fürs
- Dann natürlich nicht, weil der Laut ja auch nicht so ausgesprochen wird. Es geht darum, dass es häufig benutzte Laute gibt, die keinen Buchstaben haben und aus zwei oder drei Buchstaben gebildet werden müssen ... und zwar immer gleichförmig. Nie abweichend. Man könnte einfach ein Zeichen daraus machen. Andererseits könnte man dann beispielsweise mit diesem Buchstaben auch Schprache schreiben, schprechen, geschprochen mit diesem einheitlichen Buchstaben, weil "SP" in dieser Verbindung immer auf "Schp" lautet ... zumindest in der Hochsprache. Schteinzeit, Schtreik, Schpielplatz. -46.114.210.108 23:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Französisch ist im Vergleich zum Gälischen absolut übersichtlich! :) Zu Deinem Vorschlag: Du übersiehst wieder IP-Los’ Hinweis auf die Phonem-Graphem-Inkongruenz. Wäre Dein sch auch im Wort „Verkehrschaos“ anzuwenden, das ng auch im Wort „ungern“? Das würde die Tasten ad absurdum führen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ein Politikum und Gewohnheiten. Aber das würde bedeuten, dass man die Schriftsprache überhauot nicht reformieren kann. Genau diese Gewohnheiten haben zu der m.E. sehr verworrenen Schreibweise im französischen geführt. Klar, die Einführung der IPA wäre die endgültige Lösung, aber viel zu komplex. Vielleicht wäre das Angebot einer vierten Buchstabenreihe an der Tastatur sinnvoll, bei der Sch, ch oder ng als eine Taste angeboten wird. Das würde schon die Bereitschaft verbessern, die Vereinfachung einfach wahrzunehmen. --46.114.210.108 20:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meine es ist mir klar, dass man sowas nur sehr schwer durchsetzen könnte. Allein die Rechtschreibreform war ein riesen Akt. --46.114.210.108 19:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das Beispiel von China zeigt ja schon ein Problem. Wenn in bestimmten Regionen Kina gesprochen wird (wie auch in Österreich, Schina klingt für mich richtig fremdartig), dann bräuchten wir schon zwei Schreibweisen, was jetzt durch das "Ch" abgedeckt wird. Oder man muss einfach Schina sagen, weil es dann so geschrieben ist. Das wollen aber wahrscheinlich viele nicht. Oder Schina lesen und Kina sagen. Eigentlich eher Khina. --FrancescoA 20:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Yo, was du willst nennt sich Phonematische Orthographie. Oben hat jemand IPA-Schreibung angemerkt, was aber nicht sein muss, weil man sich die ganzen Allophone aus ökonomischen Überlegungen klarerweise sparen kann (man überlege sich: Eine Tastatur mit dem gesamten menschlichen Lautinventar). Da sich buchstabenbasierte Schriftsysteme üblicherweise äußerst konservativ verhalten (man denke nur an Geschrei bei der letzten Rechtschreibreform wegen minimalen Umstellungen) und bei größeren Kultursprachen deswegen die Standardisierung deutlich etymologisierende Züge trägt, verfügen normalerweise nur jüngst verschriftete Sprachen über eine annähernd phonematische Schreibung.
- Zum Thema "Erleichterung": Ob eine rein phonematische Schreibung uns bei irgendwas helfen würde, ist fragwürdig. Möglicherweise gäbe es Legastheniker eine bessere Stütze, mag ich aber grad nicht nachschaun. Dass unser Durchschnitts-Lesevermögen durch Schreibungen irgendwie tangiert wird, ist ebenfalls unwahrscheinlich (gibts ne Menge Studien dazu, aber es reicht hier mal der Hinweis, dass ein Koromfe-Leser nicht schlechter abschneidet als ein Englisch-Leser. Achja, und grad noch gefunden, geistert seit einiger Zeit durchs Internet:
- Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset.
- Ertsuanlcih, nihct? Übersetzt: Orthographie ist ein deutlich überschätztes Thema. --Mai-Sachme 20:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn wir bei Netz-Fundstücken und phonematischer Schreibung sind: Ghoti :) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Mein Favorit im Hinblick auf englische Aussprache ist ja immer noch dieses wunderbare Gedicht. --Proofreader 20:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Daß der bei witeem götßre Tiel der Mncsheen (drutaner das gznae shncöe Gcsehclhet) den Scritht zur Menikügidt, außer dem daß er birhlcsweceh ist, acuh für sher giechräflh hatle: dfüar seogrn shocn jnee Vonerümdr, die die Ocfrashuibet üebr sie gsgütit auf scih gmmeeonn heban. Ndhceam sie ihr Hieavush zsuret dmum gcmaeht hbean und sifrtolägg vhtüeteren, daß dsiee rheiugn Göpsfcehe ja kneein Shrtcit aeßur dem Gelagegwänn, darin sie sie enrpeetisrn, weagn dtufern, so zgeein sie ihnen nechhar die Gaefhr, die inehn droht, wenn sie es vrecusehn alieln zu gheen. Nun ist deise Gefhar zawr eben so gorß nchit, denn sie wrüedn durch eagimniel Faelln whol edlcnih gheen lneern; aleiln ein Bpiesiel von der Art mhcat doch srcüechhtn und sccrekht giihmenen von aleln feerrnen Vserehcun ab. [9] --Eike 20:42, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Kenne ich. Das ist aber ein Trugschluss, denn das können nur geübte Leser lesen. Insbesondere kann man es so nicht ökonomisch schreiben. Das geht auch, wenn man die Zeile in der Mitte abschneidet und von jedem Buchstaben nur die obere Hälfte sieht. Bedeutet aber nicht, dass die untere völlig überflüssig sei, denn dort werden die Buchstaben ja beim Schreiben mit einander verbunden. --46.114.210.108 20:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Kann ich zum Beispiel nicht lesen :-) Aber der Punkt, den ich machen wollte, ist sowieso ein anderer. --Mai-Sachme 21:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht hast du jetzt falsch eingerückt, 46.114.210.108? Der von mir zitierte Text ist ja gerade ein Beleg dafür, dass man Texte mit verwürfelten Buchstaben nicht automatisch leicht lesen kann (siehe auch den Link dahinter). --Eike 21:54, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ach so. --46.114.210.108 23:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Kenne ich. Das ist aber ein Trugschluss, denn das können nur geübte Leser lesen. Insbesondere kann man es so nicht ökonomisch schreiben. Das geht auch, wenn man die Zeile in der Mitte abschneidet und von jedem Buchstaben nur die obere Hälfte sieht. Bedeutet aber nicht, dass die untere völlig überflüssig sei, denn dort werden die Buchstaben ja beim Schreiben mit einander verbunden. --46.114.210.108 20:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn wir bei Netz-Fundstücken und phonematischer Schreibung sind: Ghoti :) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Natürlich wird das lateinische Alphabet durch weitere Buchstaben ergänzt: ß, Ø, Þ, Ŋ, Œ, Ə, Ð, Ȝ, Ƿ. --Rôtkæppchen68 20:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wollte ich auch erst schreiben, das sind aber keine neuen Zeichen sondern durch Diakritika und Ligaturen erzeugte Abwandlungen. Ansonsten wäre das sch- und ch-Problem schnell mit einem Griff in die slawische Buchstabenkiste gelöst: Š und Ć, aber verdammt – stimmlos oder stimmhaft? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Es wären eben nicht 40 statt 26 oder statt 30. Es wären viel mehr, weil ja etliche Sprachen mit dem lateinischen Alphabet geschrieben werden, in jeder Sprache aber andere Grapheme für spracheigene Phoneme fehlen. Die genannten Beispiele sorgen ja schon für Probleme: das ß und die großen Umlaute passten in der Schweiz nicht mit den Akzentbuchstaben gemeinsam auf eine mechanische Tastatur (und heute gibt es in der deWP zwomal die Woche Streit um die unhelvetische Ligatur); nicht jeder Nichtskandinavier / Nichtslawe kennt die diakritischen Zeichen für die dortigen Sprachen; viele Nichtdeutschsprachler kommen mit den Umlauten nicht zurecht, Manche verwechseln sie mit dem Trema.
- Der Vergleich mit der Rechtschreibreform stimmt schon; auch einzelne Angriffe gehen ja aus wie's Hornberger Schießen: Seit Jahren wird ein ß-Großbuchstabe ent-wickelt, aber es scheint wie bei anderen toten Mumien immer noch eine Schicht Klopapier drumherum zu sein, kaum jemand benutzt das Ding wirklich. BerlinerSchule 21:32, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das ß als GROßBUCHSTABE (wenn auch nicht das tatsächlich in Richtung Großschreibung liecht grafisch abgewandelte ß) fällt mir in den letzen Wochen gehäuft auf Plakaten auf und erst heute in einer Veröffentlichung einer Fachhochschule - und mir dreht sich jedesmal der Magen um.--Hagman 23:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das war hier nicht gemeint, glaube ich; wirklich hanebüchen ist die versuchte Einführung des „wirklich großen“ ẞ, das nicht zu verwechseln ist mit dem ß im Großbuchstabenkontext. Also „GROẞBUCHSTABE“ statt „GROßBUCHSTABE“. Siehe dazu auch den Artikel Großes ß, in dem immer mal wieder das Zeichen im blauen Darstellungskasten „verbessert“ wird, weil viele das komische ẞ dort als defekten Sonderzeichensalat zu sehen bekommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das ß als GROßBUCHSTABE (wenn auch nicht das tatsächlich in Richtung Großschreibung liecht grafisch abgewandelte ß) fällt mir in den letzen Wochen gehäuft auf Plakaten auf und erst heute in einer Veröffentlichung einer Fachhochschule - und mir dreht sich jedesmal der Magen um.--Hagman 23:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Nicht ganz. Þ, Ȝ und Ƿ entstammen dem Runenalphabet. Und die Buchstaben J, V, W und Z wurden dem lateinischen Alphabet auch erst später zugefügt. --Rôtkæppchen68 21:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meinte natürlich die anderen Beispiele, aber auch ob unsere vollbärtigen Vorfahren nicht beim ersten Diktat heimlich bei ihren südlichen Freunden abgeguckt haben, ist ja nicht unumstritten. ;) J, V, W und Z sind jedenfalls allemal Abwandlungen bestehender lateinischer (von mir aus auch griechisch-etruskischer) Schriftzeichen. Also eben „nicht neu“ ;) Und darum ging’s ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das eine Reform nicht leicht umzusetzen ist, ist schon klar. Es spielt ja auch Lesegenuss im Schriftbild mit hinein usw.. Aber andererseits bedeutet das, dass eine Reform faktisch garnicht mehr umsetzbar ist. Früher sind neue Zeichen ja auch durch handschriftlichen Gebrauch entstanden wie das & oder @ oder die ü-dötzchen. Aber seit der Tastatur können keine neue Zeichen durch Gebrauch entstehen. es muss vorgegeben werden, sonst entsteht es nicht von allein. --46.114.210.108 23:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wem antwortest Du diesmal? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Es scheint aber prinzipiell zu gehen: Die kyrillisch verschrifteten Sprachen haben es nicht so sehr mit Diakritika. Sie erfinden falls notwendig eher neue Buchstaben, z.B. Ђ, Љ, Њ, Ћ und Џ. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich will ja echt nicht nerven, aber das sind doch ebenfalls Ligaturen oder aus bestehenden Zeichen zusammengefügte Lettern (an den serbischen Buchstaben ist übrigens interessant, daß sie aus kyrillischen und lateinischen gemischt komponiert wurden) – also immernoch nix wirklich „Neues“… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:56, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das einzig wirklich neue Zeichen seit langem ist das Eurozeichen €, auch wenn das wie eine Kreuzung aus C, E, = und $ anmutet. --Rôtkæppchen68 00:05, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ich will ja echt nicht nerven, aber das sind doch ebenfalls Ligaturen oder aus bestehenden Zeichen zusammengefügte Lettern (an den serbischen Buchstaben ist übrigens interessant, daß sie aus kyrillischen und lateinischen gemischt komponiert wurden) – also immernoch nix wirklich „Neues“… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:56, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das eine Reform nicht leicht umzusetzen ist, ist schon klar. Es spielt ja auch Lesegenuss im Schriftbild mit hinein usw.. Aber andererseits bedeutet das, dass eine Reform faktisch garnicht mehr umsetzbar ist. Früher sind neue Zeichen ja auch durch handschriftlichen Gebrauch entstanden wie das & oder @ oder die ü-dötzchen. Aber seit der Tastatur können keine neue Zeichen durch Gebrauch entstehen. es muss vorgegeben werden, sonst entsteht es nicht von allein. --46.114.210.108 23:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich meinte natürlich die anderen Beispiele, aber auch ob unsere vollbärtigen Vorfahren nicht beim ersten Diktat heimlich bei ihren südlichen Freunden abgeguckt haben, ist ja nicht unumstritten. ;) J, V, W und Z sind jedenfalls allemal Abwandlungen bestehender lateinischer (von mir aus auch griechisch-etruskischer) Schriftzeichen. Also eben „nicht neu“ ;) Und darum ging’s ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wollte ich auch erst schreiben, das sind aber keine neuen Zeichen sondern durch Diakritika und Ligaturen erzeugte Abwandlungen. Ansonsten wäre das sch- und ch-Problem schnell mit einem Griff in die slawische Buchstabenkiste gelöst: Š und Ć, aber verdammt – stimmlos oder stimmhaft? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das €-Zeichen wurde per Vereinbarung eingeführt, seinen Platz auf der Computertastatur hat es durch eine Empfehlung an die Hersteller erhalten. Was ich meine ist: Es können durch die Maschinenschrift keine neuen Zeichen "durch Gebrauch" entstehen, wie sie durch kreatives Verwenden der Handschrift eingeführt wurden und zum Beispiel zur Trennung der Semivokale u, v und w aus dem lateinischen v geführt haben. Es ist also nicht mehr so, dass sich ein neuer Buchstabe (z.B. für "sch" oder "ch") durch Gebrauch einschleifen kann und irgend wann zum akzeptierten Standard erklärt wird. Vielmehr muss man heute neue Buchstaben erfinden und anbieten, kommt dann aber in Konflikt mit der Tradition derjenigen, die das Zeichen nicht wollen, weil sie meinen, damit würde der Untergang der abendländischen Schriftkultur eingeläutet. --46.114.210.108 00:17, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dieser Niedergang der abendländischen Schreibkultur wurde schon mit Erfindung des Buchdruckes eingeläutet. Langsam, aber sicher sind aus den gedruckten Büchern fast alle Abbreviaturen verschwunden, die in handgeschriebenen Büchern gang und gäbe waren. Handschriftlich ist ein Pfundsymbol schnell geschrieben, aber auf Computer dauert das doch ein Weilchen, bis ℔ rausgesucht ist. Vielen Sonderzeichen sieht man ihren Ursprung nicht mehr an, oder sie sind verstümmelt. Das Dollarzeichen stellte mal die Säulen des Herakles dar und das Fragezeichen Anfangs- und Endbuchstabe des Wortes Questo. Lang, lang ist's her. --Rôtkæppchen68 00:29, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Aber die Tastatur hat auch Vorteile: Ich glaube nicht, dass sich alle nur hier an diesem Thema Beteiligten derart viele Briefe handgeschrieben hätten, wenn es die Computertastatur nicht gäbe. Wahrscheinlich gibt es nicht wenige Autoren, die hier schon mehr Worte an der Zahl geschrieben haben als Goethe. Mehr schriftliche Wortwechsel mit anderen auf jeden Fall. Also von Untergang der Schreibkultur kann man nix erkennen, im Gegenteil: Sie blüht auf und das, obwohl es Fernsehen und Telefon gibt. --46.114.210.108 00:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Verwechsle Kultur bitte nicht mit Volumen. SMS- und Chatabkürzungen sind zwar Alltagskultur, ich bezweifle aber, dass in fünfhundert Jahren da noch einer schlau draus wird. --Rôtkæppchen68 01:00, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Aber die Tastatur hat auch Vorteile: Ich glaube nicht, dass sich alle nur hier an diesem Thema Beteiligten derart viele Briefe handgeschrieben hätten, wenn es die Computertastatur nicht gäbe. Wahrscheinlich gibt es nicht wenige Autoren, die hier schon mehr Worte an der Zahl geschrieben haben als Goethe. Mehr schriftliche Wortwechsel mit anderen auf jeden Fall. Also von Untergang der Schreibkultur kann man nix erkennen, im Gegenteil: Sie blüht auf und das, obwohl es Fernsehen und Telefon gibt. --46.114.210.108 00:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das mit dem Lesen beim Vertauschen aller Buchstaben außer des ersten und des letzten stimmt übrigens nicht. Es geht "genau so schnell" nur wenn der Kontext erkennbar ist und die Worter entweder sehr kurz oder "gewöhnlich" sind. Daniel Tammet hat's mal im Englischen schön illustriert: "gldnraiee aattiinpecs mieduuttls ciinnnaotg eeoornrus amptttes".--Alexmagnus Fragen? 01:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Proteine
Zu welchem Prozentsatz können Affen ihren Proteinbedarf durch Lausen (und Essen der Läuse) decken? Ich würde von einem Bedarf von 0,5 Gramm pro Kilo Körpergewicht pro Tag ausgehen. -- Ayacop 20:00, 15. Okt. 2010 (CEST)
- da es ja nur endlich viele läuse gibt, könnte ich mir denken, dass die läuse population durch das lausen eradiziert wird... also 0%... desweiteren haben die läuse ja ihr protein von ihrem wirt... das ist ja n selten dämlicher kreislauf... *heul* :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Sie können das nicht wirklich - weshalb auch bei vielen Affenarten beobachtet werden kann, daß sie zwischendurch auch tierische Nahrung zu sich nehmen - manche bilden dazu regelrechte Jagdtrupps - was man etwa bei Schimpansen beobachtet hat - die teilweise auch in "Grenzkonflikten" mit anderen Affengruppen derselbben Spezies in zufällig - teilweise sogar geplante - Kriegsaktionen mündet (bei der manchmal auch kannibalistische Tendenzen zu beobachten sind). Chiron McAnndra 03:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Es soll auch Läusearten geben, die der Fortpflanzung fähig sind. SCNR --62.226.211.115 15:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ändert aber nichts an Heimschützenzentrums Argument, wenn die lieben kleinen auf dem gleichen Wirt wie ihre Eltern leben. Rainer Z ... 17:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
gelbes "VIDEO OUT"-Kabel
Hallo,
kann mir mal jemand erklären wozu man dieses gelbe "VIDEO OUT"-Kabel (das steht an der Buchse der Stereo bzw. DVD-playeranlage) zum TV hin braucht?
Habe irgendwie nichts genaues darüber gefunden.
mfg, --franke2008 11:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Da wird ein FBAS-Videosignal mit übertragen. Je nach Fernseher und DVD-Player ist die Verbindung unnötig, weil andere, bessere Signalwege vorhanden sind (Scart, HDMI). --Rôtkæppchen68 12:02, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist einfach das Kabel für das normale Video-Signal. Fast jede Video-Kamera oder DVD-Player und so weiter haben das, auch digitale Fotoapparate, aber dort ist es meist in einem kleinen Klinkenstecker, der Video (Bilder) und Ton überträgt, integriert. Fast alle Fernsehgeräte haben dann einen gelben VIDEO IN-Stecker, wo das Bildsignal in den Fernseher oder Monitor rein kommt. Ganz neue Fernsehgeräte haben das nicht (mehr) weil es auch andere Übertragungswege gibt wie oben beschrieben. Manche Fernsehgeräte haben nur einen Scart-Stecker. Dieser überträgt auch dieses "gelbe" Videosignal. Wenn das Gegengerät (z.B. der DVD-Abspieler) auch so einen Scart-Stecker hat, geschieht dies über ein Scart-Scart-Kabel. Wenn das Abspielgerät keinen Scart-Stecker hat, z.B. eine Kamera oder ein Fotoapparat, dann kann man ein Kabel kaufen, das auf einer Seite diesen gelben Video-Stecker hat (und einen roten und einen weißen für den Ton) und auf der anderen Seite den Scart-Stecker. Damit kann man den gelben Stecker (out) mit dem Fernseh-Scart-Eingang verbinden und sieht dann ebenso das Video oder das Foto auf dem Fernsehgerät. --Regiomontanus (Diskussion) 12:38, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ok vielen dank für die schnellen antworten - in meinem fall gibts auch die scart-verbindung, deshalb war ich ein bisschen verunsichert wozu das kabel dabei war. --franke2008 13:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist einfach das Kabel für das normale Video-Signal. Fast jede Video-Kamera oder DVD-Player und so weiter haben das, auch digitale Fotoapparate, aber dort ist es meist in einem kleinen Klinkenstecker, der Video (Bilder) und Ton überträgt, integriert. Fast alle Fernsehgeräte haben dann einen gelben VIDEO IN-Stecker, wo das Bildsignal in den Fernseher oder Monitor rein kommt. Ganz neue Fernsehgeräte haben das nicht (mehr) weil es auch andere Übertragungswege gibt wie oben beschrieben. Manche Fernsehgeräte haben nur einen Scart-Stecker. Dieser überträgt auch dieses "gelbe" Videosignal. Wenn das Gegengerät (z.B. der DVD-Abspieler) auch so einen Scart-Stecker hat, geschieht dies über ein Scart-Scart-Kabel. Wenn das Abspielgerät keinen Scart-Stecker hat, z.B. eine Kamera oder ein Fotoapparat, dann kann man ein Kabel kaufen, das auf einer Seite diesen gelben Video-Stecker hat (und einen roten und einen weißen für den Ton) und auf der anderen Seite den Scart-Stecker. Damit kann man den gelben Stecker (out) mit dem Fernseh-Scart-Eingang verbinden und sieht dann ebenso das Video oder das Foto auf dem Fernsehgerät. --Regiomontanus (Diskussion) 12:38, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich verstehts nicht
Ich bekomme unregelmäßig Wurfzettel von einem Bund gegen Anpassung. Die Inhalte sind grundsätzlich sehr polemisch und man bekommt beim Lesen das Gefühl als wäre der Autor auf Psychopharmaka. In der WP gibts keinen Artikel dazu. Kann mir jemand erklären wer die sind? Ich hab bis jetzt nicht rausgefunden ob die links, rechts oder was auch immer sind? Auf deren Seite erklärt sich das nicht, da findet man nur weiteres wirres Gefasel. --85.181.213.67 12:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Bund gegen Anpassung haben wir hier nur den Artikel über Fritz Erik Hoevels. --Rôtkæppchen68 13:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Sowohlverwirrtals auch links. "Linksopposition" steht auch ausdrücklich auf deren Website.--Eike 13:17, 16. Okt. 2010 (CEST)- Interessant wäre ja, zu erfahren, ob die Wurfzettel auch dann eingeworfen werden, wenn am Briefkasten ein Hinweis "Wurfzettel einwerfen verboten" klebt. Damit würdest Du einerseits anzeigen, dass Du Dich dem Einwerfen nicht einfach so anpasst. Andererseits könnte man es schon als Anpassung verstehen, wenn die Leute dem Verbot gehorchen...
- Leute, die auf Psychopharmaka sind, sind auf Psychopharmaka vermutlich normaler als wenn sie nicht auf Psychopharmaka sind, oder?
- BerlinerSchule 13:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Hmmm, da magst du recht haben. :) Dann halt, als hätte der Autor notwendige Psychopharmake wieder des Rates seines Arztes seit längerem abgesetzt. Auf jeden Fall ist das Geschreibsel ziemlich wirr. Danke für den Link zum Fritz. --85.181.214.124 21:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
- <Oberlehrermodus> "...wider den Rat..."</Oberlehrermodus> Grüße 85.180.192.147 22:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das links möchte ich hier etwas einschränken. Zum Teil haben sie sehr autoritäre antidemokratische Elemente und Ideen und auch solidarisch ist nicht ihre Stärke, eher egoistischer Konsumhedonismus. Faktisch sind sie organisiert wie eine Sekte. Gib dir Mühe, nach etwa 1-2 Jahren intensiver Lektüre mehrerer Zettel versteht man ihre "Logik" ;) --92.202.67.228 22:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Hmmm, da magst du recht haben. :) Dann halt, als hätte der Autor notwendige Psychopharmake wieder des Rates seines Arztes seit längerem abgesetzt. Auf jeden Fall ist das Geschreibsel ziemlich wirr. Danke für den Link zum Fritz. --85.181.214.124 21:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
- h::p://w:w.heise.de/tp/r4/artikel/17/17793/1.html (nicht signierter Beitrag von 92.202.67.228 (Diskussion) 22:35, 16. Okt. 2010 (CEST))
- Interessant aber, dass gerade so abseitige Strömungen immer wieder durchs Hintertürchen in die Wikipedia Einzug halten. Nur kurz über die - traun fürwahr verquaste Seite - geschaut und schon ein Beispiel gefunden: Monika Zorn (die als Person offensichtlich nicht relevant ist) wird mit Hitlers zweimal getötete Opfer: westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR, AHRIMAN-Verlag 1994 in etlichen Artikeln als Quelle zitiert... BerlinerSchule 23:28, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ganz naive Urheberrechtsfrage
Das Urheberrecht gilt ja für Internetseiten genauso wie für gedruckte Bücher. Der Autor entscheidet also, ob er etwas veröffentlicht und wie er es veröffentlicht und ob er Geld dafür haben möchte. Eventuell entscheidet er auch, seinen Text (oder was auch immer) frei zugänglich zu machen. Nun stellt jemand sein selbstgeschaffenes Werk auf eine frei zugängliche Internetseite, die aber natürlich nicht kopiert oder weiterverwendet werden darf (vom eng eingegrenzten Zitatrecht mal abgesehen). Kann jeder sehen. Ein paar Jahre später beschließt er, die Seite wieder rauszunehmen (beispielsweise, aber nicht unbedingt, weil er nun den Inhalt anders vermarkten möchte, beispielsweise in einem gedruckten Buch, das verkauft werden soll). Inzwischen hat aber das Internet-Archiv (eins davon?) die Seite gespeichert und hält sie nach wie vor kostenlos bereit. Ist das legal? In den privaten Bücherregalen und in den Bibliotheken steht ein Buch zwar auch dann noch, wenn der Autor beschlossen hat, keine Neuauflage zu genehmigen. Aber für die vorhandenen Exemplare war der Verkaufspreis entrichtet worden und weder die privaten noch die Bibliotheksexemplare dürfen nun einfach weiterverbreitet werden (in die Bibliothek muss ich selbst gehen, teilweise kann ich den Text über Fernleihe erhalten, mehr aber auch nicht). BerlinerSchule 13:26, 16. Okt. 2010 (CEST)
- analog zu WebCite#Rechtslage ...Sicherlich Post / FB 13:29, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Aha, also im Zweifelsfall eine Widerspruchslösung; nicht unproblematisch. Danke für die rasche Antwort, BerlinerSchule 13:37, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Das archive hat wohl die Funktion einer Bibliothek (mit einer schnellen Fernleihe :). Lesen darf ja jeder ein veröffentlichtes Werk. Man darf es nur nicht selbst neu veröffentlichen oder bearbeiten. Ich würde also raten, das "Buch", das man aus den eigenen Webinhalten machen will, zu aktualisieren und mit Abbildungen zu versehen, dann verkauft es sich sicherlich. Es sind ja auch schon Bücher, die bereits urheberrechtlich frei sind neu gedruckt und verkauft worden. Veröffentlichtes Wissen einfach "verschwinden" zu lassen geht einfach nicht. --Regiomontanus (Diskussion) 13:39, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Aha, also im Zweifelsfall eine Widerspruchslösung; nicht unproblematisch. Danke für die rasche Antwort, BerlinerSchule 13:37, 16. Okt. 2010 (CEST)
Radiergummi
Wieder mal eine Frage zu einem Alltagsproblem: Ich habe mir einen neuen Bleistift gekauft mit Radiergummi am Ende. Ich habe schon so einen von einer anderen Marke. Das Radiergummi vom alten Bleistift radiert allerdings lange nicht so gut wie das vom neuen. So weit, so normal. Aber ich habe noch ein großes Radiergummi, das den alten Bleistift sehr gut wegradieren kann, den neuen aber nicht sehr gut. Es ist aber nicht so, dass sich der neue Bleistift schlechter radieren ließe als der neue, denn mit dem "eigenen" Radiergummi geht er auch sehr gut weg. Beide Stifte haben die gleiche Stärke (HD), sind aber von unterschiedlichen Herstellern. Bilde ich mir das nur ein, oder kann es sein, das Bleistiftminen unterschiedlicher Hersteller auch eine unterschiedliche Zusammensetzung aufweisen, so dass unterschiedliche Radiergummis unterschiedlich gut darauf "abgestimmt" sind? -- Timo Müller Diskussion 13:30, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Verdächtig wäre es, hätten die Bleistifte verschiedener Hersteller die gleiche Zusammensetzung. BerlinerSchule 13:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die Zusammensetzung und Herstellung (Brenndauer und -temperatur) der einzelnen Bleistiftmarken und -sorten sind üblicherweise Firmengeheimnis. Selbst die Härteangaben unterschiedlicher Hersteller sind nicht miteinander vergleichbar. Siehe Bleistift#Härtebezeichnung. Änliches wird für die Radiergummis gelten. --Rôtkæppchen68 14:01, 16. Okt. 2010 (CEST)
- OK, danke. Den Artikel hatte ich gelesen, aber ich dachte, die Unterschiede wären nur international, während es innerhalb Deutschlands recht einheitlich wäre. Ich hätte nicht gedacht, dass jeder Hersteller da sein eigenes "Rezept" hätte und dass da merkliche Unterschiede bestehen. (Allerdings habe ich mich, bis mir vor ein paar Tagen dieser kleine, aber merkliche Unterschied aufgefallen ist, auch nicht wirklich viel mit Bleistiften beschäftigt. Aber wenn man innerhalb einer Woche gefühlt 100 (vermutlich in Wirklichkeit nur 20 bis 30) komische Diagramme auf Millimeterpapier zu zeichnen hat, fällt einem so etwas schon auf.) -- Timo Müller Diskussion 19:25, 16. Okt. 2010 (CEST)
Youtube vs. Major Labels
Hallo, weiß jemand den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen YouTube und den Musik Labels ? Glaub inbesondere zwischen SonyBMG und dem Google Konzern war der Streit doch so groß. Warum kann man als Deutscher Nutzer nur vereinzelt Videos sehen und mit nem gefakten Proxy alle Inhalte ? Wenn dann müsste das doch für alle Länder gleich sein oder ? Der Artikel YouTube sagt leider nicht viel darüber. --91.39.44.155 14:15, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Warum viele Inhalte in Deutschland nicht abrufbar sind lässt sich relativ leicht (aber auch unbefriedigend) beantworten: Weil der Rechteinhaber nur einer Verbreitung der Inhalte in bestimmten Ländern (meist nur den USA) zugestimmt hat. -- Discostu (Disk) 15:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die gescheiterten Verhandlungen waren zwischen Youtube und der GEMA und die ist eben für Deutschland zuständig und nicht für andere Länder.--Sylvia Anna 18:15, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ach da gibts Leute mit einem gefakten Proxy, die alles sehen können? Nur mal interessehalber und für die History: Wie machen die das? --92.229.40.168 21:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Proxys sind nicht "fake", die sind ganz real. Einen Proxy benutzt du so: Du bookmarkst dir den Proxy (beispielsweise hidemyass.com). Wenn du eine Seite per Proxy besuchen möchtest, kopierst du die Adresse aus der Adresszeile, rufst das Bookmark auf, fügst die kopierte Adresse dort in das Adressfeld ein und drückst Enter. Das war's schon. Das ist übrigens auch der ganze Aufwand, den man hätte treiben müssen, um die Kinderporno-Sperren der alten Regierung zu umgehen. Ich vertraue natürlich darauf, dass du den Proxy nicht für Kinderpornos und Copyright-Verstöße benutzt, sondern um PD-70-gemeinfreie Bücher von Google Books runterzuladen, die als PD-1923 nur in den USA freigeschaltet sind. --::Slomox:: >< 22:10, 16. Okt. 2010 (CEST)
Sprachversionen von Creative Commons
Ich bin über die Sprachversioen der Creative Commons verwundert. Warum gibt es diese überhaupt? Bei der GPL habe ich das noch nie gesehen. Nur hier gibt es dafür unterschiedliche Bausteine. Was ist der Sinn dahinter? --79.213.212.105 17:46, 16. Okt. 2010 (CEST)
- siehe http://creativecommons.org/international/ - es sind nicht nur Übersetzungen, sondern auch an den jeweiligen Gesetzesrahmen angepasste Versionen rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:57, 16. Okt. 2010 (CEST)
Urheberrechtlich geschützes mittelalterliches Werk?
Auf dieser Seite befindet sich links die Abbildung eines Buches aus dem 13ten Jahrhundert. Klickt man auf dieeses Bild bekommt man eine Wanrmeldung, wonach es urheberrechtlich geschützt sei. Wie aber kann ein so altes Werk urheberrechtlich geschützt sein? Das bloße Abfotographieren dieser Buchseite kann ja wohl kein Urheberrecht erzeugen - andernfalls könnte ich auch hergehen und Goethes "Faust" abschreiben und das Ergebnis mit meinem Urheberrecht veröffentlichen - da steht dann eben nicht "von", sondern "abgeschrieben von" dabei. Chiron McAnndra 12:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Vermutlich Copyfraud. Für solche Fragen ist WP:UF der bessere Ort. --jergen ? 12:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- @Chiron McAnndra Das hast du schon ganz richtig erkannt. Einerseits ist das abgebildete Werk schon über 700 Jahre (!) alt und andererseits entsteht durch das bloße Abfotografieren kein neues Werk. Es ist somit völlig frei verwend- und bearbeitbar - da kann der Autor noch soviele "Copyright-Vermerke" hinterherschicken. Das ist vermutlich auf mangelnde Kenntnisse in Urheberechtsfragen zurückzuführen. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 13:37, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Durch das Branding mit Kult.Doku ist das Bild in der Form wohl unbrauchbar. --HAL 9000 13:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
- ...auch qualitativ, was Auflösung etc. betrifft, ist es kaum weiterverwendbar. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 13:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt auch qualitativ bessere Scans: http://www.google.de/images?q=Magnum+Legendarium+Austriacum --тнояsтеn ⇔ 14:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
- ...auch qualitativ, was Auflösung etc. betrifft, ist es kaum weiterverwendbar. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 13:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Durch das Branding mit Kult.Doku ist das Bild in der Form wohl unbrauchbar. --HAL 9000 13:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
- @Chiron McAnndra Das hast du schon ganz richtig erkannt. Einerseits ist das abgebildete Werk schon über 700 Jahre (!) alt und andererseits entsteht durch das bloße Abfotografieren kein neues Werk. Es ist somit völlig frei verwend- und bearbeitbar - da kann der Autor noch soviele "Copyright-Vermerke" hinterherschicken. Das ist vermutlich auf mangelnde Kenntnisse in Urheberechtsfragen zurückzuführen. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 13:37, 13. Okt. 2010 (CEST)
Was ist mit angeblichen Erstveröffentlichungen wie beim Königsegger Codex? Gilt dort editio princeps?--87.158.190.173 15:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Die gilt bei tatsächlichen Erstveröffentlichungen, nicht bei angeblichen. BerlinerSchule 16:03, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Wie kann ich bei einem mehrere Hundert Jahre alten Buch die Unterscheidung Treffen? --87.158.190.173 23:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Der Punkt ist: Nicht das Werk selbst ist urheberrechtlich geschützt, sondern geschützt ist nur das copyright der Reproduktion, in der Arbeit steckt (scannen, aufarbeiten, formatieren usw). Allerdings verhindern oft die Besitzer des Originals, dass andere Autoren erneute Reproduktionen anfertigen: entweder weil der Vorgang für das original eine Belastung darstellt oder weil sie selbst an der Verbreitung der bereits vorhandenen Reproduktion verdienen. Es ist aber immer erlaubt, unter Verwendung der geschützten Reproduktion den Text zu erkennen und als Dokument zu verbreiten. Dann verbreitet man nicht die Reproduktion, sondern nur das Werk, also die schöpferische Arbeit des mittelalterlichen Autoren. --172.132.219.284 17:55, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wie kann ich bei einem mehrere Hundert Jahre alten Buch die Unterscheidung Treffen? --87.158.190.173 23:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Einspruch. Die Reproduktion eines zweidimensionalen Werks ist selbst immer ungeschützt, auch wenn sie mit Aufwand verbunden ist. da fehlt schlicht die Schöpfungshöhe. Rainer Z ... 01:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Trifft das gleiche eigentlich auch auf Reproduktionen zu? Ich meine folgendes: Manchmal werden von alten Werken Repliken angefertigt, die genau so ausschauen sollen, wie die Originale - effektiv handelt es sich somit um 3dimensionale Reproduktionen. Wenn ich nun davon ein Bild mache, läßt sich das in manchen Fällen gar nicht meehr von einem Bild des Originals unterscheiden. Ist denn eine solche Reproduktion ebenfalls nicht urheberrechtlich schützbar? Oder ist das ein Sonderfall, für den es noch keine eindeutige juristische Regelung gibt? 188.174.82.224 23:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
Medizinisches Problem: Zuviel Speichelfluss
Bislang habe ich zu meiner Problematik nichts im Internet gefunden: Besonders Abends, meistens, wenn ich entspannt bin und der Stress des Tages von mir anfällt, sammelt sich im Mund eine unglaubliche Menge Speichel. Ich muss dann endlos schlucken und es ist kein Vergnügen. Anfangs dachte ich, es läge an meiner Katzenallergie gegen die Katze meiner Verlobten. Aber die Katze ist nun schon seit Weihnachten im Katzeninternat und wir sind zwischenzeitlich in ein anderes Haus gezogen. Interessant ist auch, dass mein Bruder vom gleichen Phänomen bei sich zu berichten weiß. Die Problematik nimmt die letzten Tage übrigens immer noch zu. Kennt jemand das Problem und weiß Abhilfe? Rolz-reus 14:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Beim Arzt vorsprechen. Lässt sich vermutlich medikamentös beheben. --FK1954 16:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wir haben ein Artikelchen zum Thema: Hypersalivation. --Rôtkæppchen68 16:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Versuch mal die Zahncreme zu wechseln bzw. weniger davon beim Zähneputzen zu verwenden. Es kann auch daran liegen dass diese nicht vertragen wird oder diese zu "scharf" ist. --178.114.191.136 16:29, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sender live
Hallo, wie kann ich einen Sender (,also Super RTL) jetzt sofort mit einem Player den jeder hat sehen? Wäre mir ein Vorteil. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Um über Internet fernzusehen fällt mir spontan Zattoo ein (ist Flash-basiert), die RTL-Gruppe (und ProsiebenSat1) sind aber soweit ich sehe nicht dabei. --62.226.162.115 19:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Da muss man sich aber anmelden und S-RTL bestzt der auch nicht. Gibt es denn nicht noch was anderes? -- N23.4 Disk Bew 19:39, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Live gibt's den Super RTL wahrscheinlich nur über die bekannten Fernsehanbieter. Alternativ kannst Du Deine Sendung bei rtl-now.rtl.de suchen. Oder Du lässt es Dir von einem Freund streamen. Mit VLC Media Player ist das kein Hexenwerk. --Rôtkæppchen68 21:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Oder einen DVB-T-Stick für den USB-Anschluß kaufen, kostet rund 20,- Euro damit geht es auch. --91.52.251.192 23:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
- In den Räumen Leipzig und Stuttgart geht das leider nicht, da Super-RTL über DVB-T nur verschlüsselt zu empfangen ist. --Rôtkæppchen68 23:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
- OK danke. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 10:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
- In den Räumen Leipzig und Stuttgart geht das leider nicht, da Super-RTL über DVB-T nur verschlüsselt zu empfangen ist. --Rôtkæppchen68 23:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Oder einen DVB-T-Stick für den USB-Anschluß kaufen, kostet rund 20,- Euro damit geht es auch. --91.52.251.192 23:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Habe ich es übersehen, oder taucht die naheliegendste Antwort hier gar nicht auf: Fernsehgerät --A.Hellwig 09:39, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm, wenn man im Urlaub nicht so leicht einen Fernsehr mitnehmen kann, nur einen Computer wird das schwierig. -- N23.4 Disk Bew 15:52, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Bei Anbietern wie Zattoo und ähnlichen kommt es immer auch auf das Urlaubsland an. Diese Websites müssen Geotargeting betreiben und dürfen nicht alle Sender in alle Länder liefern, weil die Programmveranstalter nicht für alle Länder eine Lizenz haben. Bei http://rtl-now.rtl.de/ dürfte es ähnlich sein. Für den Urlaub im Astra-Footprint kommt also nur eine portable Satellitenempfangsanlage in Frage. Dazu solltest Du aber vorher abklären, welche Satellitenschüsselgröße Du im Urlaubsgebiet brauchst. Oder nimm Deine Lieblingssendung ganz einfach auf (oder lass einen Freund aufnehmen) und freu Dich nach dem Urlaub drauf. --Rôtkæppchen68 00:59, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Hmm, wenn man im Urlaub nicht so leicht einen Fernsehr mitnehmen kann, nur einen Computer wird das schwierig. -- N23.4 Disk Bew 15:52, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zellteilung
Wozu dient die Zellteilung?
--83.215.123.24 20:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Das steht im Artikel Zellteilung. --Rôtkæppchen68 21:18, 15. Okt. 2010 (CEST
- Wachstum, Regeneration. --84.164.69.235 21:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Mutationen, Selektion, Evolution. BerlinerSchule 21:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu nicht. Zellen geben sich extrem viel Mühe, Mutationen und Selektion zu vermeiden. Evolution passiert unerwünschterweise, wenn sie nicht erfolgreich so bleiben können, wie sie sind. --46.114.210.108 22:00, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Doch - reinquetsch - dazu dient sie. Dass die Zelle das nicht will, ändert nichts daran. Ist wie bei den Steuern, die, auch wenn der Steuerzahler sie nicht gerne zahlt und fast alles dafür tut, so wenig wie möglich zahlen zu müssen, für staatliche Aufgaben dienen. Ohne Zellteilung gäbe es jedenfalls keine Mutationen, damit keine Evolution, folglich kein Leben. BerlinerSchule 11:14, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Du irrst. Die Zelle entstand, um Veränderung an den Replikatoren zu verhindern. Nur Replikatoren, die eine Zelle bauten, blieben vor Veränderung (weitgehend) verschont. Biologisch gesehen dienen grundsätzlich alle Kompartimente dem Zweck, das Erbmaterial nichtmutiert und möglichst zahlreich in die nächste Generation zu bringen. Die Zelle selbst ist auch nicht Objekt der Evolution, denn das sind die Gene. Und nicht einmal alle Gene, sondern nur aktive Keimbahngene unterliegen überhaupt der Evolution. Die Zelle versucht, die Mutation der Keimbahngene um jeden Preis zu verhindern. Aus ihrer Sicht ist Mutation ein Unfall und wenn es ganz selten Glück im Unglück gibt, entsteht nach dem Unfall eine Verbesserung, auf die sie sich aber nicht verlässt. --212.23.104.119 22:24, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hilft auch gegen Langeweile oder Einsamkeit. --FK1954 22:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Oder wenn die Bewohner der Skiliftstraße finden, die Dr. Müller Promenade sei falsch geschrieben, und daher nicht mehr in demselben Telefonbuch stehen wollen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Beide Straßennamen sind falschgeschrieben. Der Sexshoppromenade fehlt die Durchkopplung und der Wintersportlerseilbahnstraße die landestypische Rechtschreibung. --Rôtkæppchen68 23:39, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Jawattdennnu? Ösischreib oder Piefkeschreib? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich war der Meinung, Durchkopplung sei auch Bestandteil des Ösischreib. ganz davon abgesehen gibt es im großen Kanton (was? rot?) unzählige Straßenschilder in landesuntypischer Rechtschreibung. Da stört sich auch keiner dran. Nur wenn Leute das in ihre Visitenkarte übernehmen wird es peinlich. „Aber es steht doch so auf dem Straßenschild, wie kann das dann falsch sein?“ --Rôtkæppchen68 00:01, 16. Okt. 2010 (CEST)
- In der Tat haben die Ösis nicht so einen Durchkoppeldrang bei Ortsbezeichnungen. Siehe das große Bapperl gleich oben in Diskussion:West Autobahn – sieht auch für mich gruselig aus, aber das ist nichts als Prägung. Unsere germanophonen Nachbarn schreiben allesamt auch ohne Durchkopplung. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ich war der Meinung, Durchkopplung sei auch Bestandteil des Ösischreib. ganz davon abgesehen gibt es im großen Kanton (was? rot?) unzählige Straßenschilder in landesuntypischer Rechtschreibung. Da stört sich auch keiner dran. Nur wenn Leute das in ihre Visitenkarte übernehmen wird es peinlich. „Aber es steht doch so auf dem Straßenschild, wie kann das dann falsch sein?“ --Rôtkæppchen68 00:01, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Jawattdennnu? Ösischreib oder Piefkeschreib? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Beide Straßennamen sind falschgeschrieben. Der Sexshoppromenade fehlt die Durchkopplung und der Wintersportlerseilbahnstraße die landestypische Rechtschreibung. --Rôtkæppchen68 23:39, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Oder wenn die Bewohner der Skiliftstraße finden, die Dr. Müller Promenade sei falsch geschrieben, und daher nicht mehr in demselben Telefonbuch stehen wollen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Doch - reinquetsch - dazu dient sie. Dass die Zelle das nicht will, ändert nichts daran. Ist wie bei den Steuern, die, auch wenn der Steuerzahler sie nicht gerne zahlt und fast alles dafür tut, so wenig wie möglich zahlen zu müssen, für staatliche Aufgaben dienen. Ohne Zellteilung gäbe es jedenfalls keine Mutationen, damit keine Evolution, folglich kein Leben. BerlinerSchule 11:14, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu nicht. Zellen geben sich extrem viel Mühe, Mutationen und Selektion zu vermeiden. Evolution passiert unerwünschterweise, wenn sie nicht erfolgreich so bleiben können, wie sie sind. --46.114.210.108 22:00, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Mutationen, Selektion, Evolution. BerlinerSchule 21:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Wachstum, Regeneration. --84.164.69.235 21:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hallo, warum brauchen die Schweizer jetzt noch ungefähr 7 Jahre um gut 104km Schienen zu verlegen? Da waren sie ja mit bohren fast schneller (gut 11 Jahre). Gut, rechnen wir noch ein Jahr um die Tunnel endgültig fertig zu stellen, aber trotzdem ist die Geschwindigkeit nicht grade herausragend. Oder wollen die nicht schneller, weil die entsprechenden Anschlüsse in D und I fehlen? --Rotai 22:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Es werden nicht nur Schienen verlegt, sondern die gesamte Innenstruktur eingebaut. Das Bohren hinterlässt eine buckelige Röhre durch unterschiedlich feste Gesteine, da müssen Schalungen rein, Entwässerungskanäle, Entlüftungsanalgen, eine komplexe Elektrik und zwei Multifunktionsstationen. Das dauert seine Zeit. --172.132.219.284 23:03, 15. Okt. 2010
(CEST)
- Die Schienen dürften so ziemlich das letzte sein, was eingebaut wird. Man braucht den Gegenverkehr der Materialbahnen. Es geht auch darum, was im Arbeitstempo wirtschaftlich ist und es geht sicher auch um den Geldmittelzufluss/ Bereitstellung der Mittel. Und es gibt Gewerke, die müssen komplett funktionsfähig und ausgetestet sein (Entwässerung, Entlüftung), bevor man das nächste beginnen kann (z.B. Auskleidung). So wie ich das erkennen konnte, wird man aber 4 Baustellen einrichten die sich aufeinander zu bewegen. (Tunneleingang Nord und Süd und von der Mittenschächten aus nach Nord und Süd.)--79.252.198.34 11:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die Strecken außerhalb des Tunnels sind auch noch nicht fertig. Aber jedenfalls wird D, wenn alles klappt, zwei Jahre nach dem GBT fertig, Italien vielleicht fünf Jahre später mit der Schnellzugstrecke, zehn oder zwanzig Jahre danach mit den Güterstrecken. BerlinerSchule 11:09, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Hm - interessant. Gibts irgendwo eine Übersicht/Karte über den (geplanten) Streckenausbau in DE und IT? --Wkpd 16:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Im Artikel Neue Eisenbahn-Alpentransversale ist eine Karte, allerdings ohne Daten. --Rôtkæppchen68 16:58, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Im Abschnitt Gäubahn (Stuttgart–Singen)#Wiederherstellung der Zweigleisigkeit ist auch etwas zum Thema zu lesen, allerdings ohne Zusammenhang zum GBT oder zur NEAT. --Rôtkæppchen68 17:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hm - interessant. Gibts irgendwo eine Übersicht/Karte über den (geplanten) Streckenausbau in DE und IT? --Wkpd 16:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Und in der Karte sind eine Menge Fehler. Vor allem für die Frage des Ausbaus in D und I ist sie völlig ungeeignet. BerlinerSchule 17:04, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Genauer gesagt: 1. Dass die Karte die Züge linksrheinisch von Basel nach Frankfurt schicken will, ist mutig (oder ganz verzweifelt?), sagt uns aber wenig über den Baufortschritt im Freiburger Raum. 2. Dass man Züge von Domodossola weit westlich vom Orta-See nach Turin schicken will, ist auch mutig. Da müssten sie Bergpfade und Wanderwege benutzen (die nicht elektrifiziert sind). 3. Die Gronda Nord fehlt völlig. Das entspricht (fast) der Realität, aber natürlich nicht den Ankündigungen. 4. Bellinzona – Luino – Novara (- Genova) fehlt auch völlig. Real eingleisig und wenig brauchbar, aber als Güterstrecke angekündigt. 5. Der unzureichende Zustand der Strecken zwischen Simplontunnel und Domodossola, zwischen Chiasso und Milano et c. geht aus der Karte gar nicht hervor. Um nur mal einige Punkte zu nennen. BerlinerSchule 17:18, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Und in der Karte sind eine Menge Fehler. Vor allem für die Frage des Ausbaus in D und I ist sie völlig ungeeignet. BerlinerSchule 17:04, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Aha - ich seh schon. Die Schweizer bauen nen Tunnel und alle anderen wissen nicht so recht, was sie machen sollen . Es fährt ein Zug nach nirgendwo... Danke für die Antworten --Wkpd 17:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Der Tunnel wird sich amortisieren, wie andere solche Bauwerke auch. Die Schweiz hat einerseits intrahelvetische Vorteile, lässt sich andererseits natürlich für die durchfahrenden Züge (um es mal sehr zu vereinfachen) bezahlen. Ob die anderen, die dafür bezahlen, dann was davon haben oder nicht (weil sie als Personen etwa 40 Minuten früher ankommen, dann aber eben 55 Minuten in Milano warten statt heute 15, weil der Sprung zu einem Takt früher nur durch die Beschleunigung der weiterführenden Strecken erreicht würde; weil sie als Güter früher da sind und dann länger als heute zum Ausladen Schlange stehen), kann der Schweiz egal sein. BerlinerSchule 21:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Mein Kommentar sollte weniger eine Kritik an den schweizer Tunnelbauern sein. Vielmehr fehlt mal wieder an politischer Abstimmung und vor allem an politischem Willen in DE und IT...--Wkpd 22:15, 17. Okt. 2010 (CEST)
britische Erbfolge - Victoria
Im Artikel steht John Conroy gelang es beispielsweise, der Herzogin von Kent einzureden, dass der Herzog von Cumberland – nach Victoria der nächste in der Thronfolge – der Prinzessin nach dem Leben trachte und daher ein abgeschottetes und isoliertes Leben notwendig sei. Nehmen wir mal an, das wäre tatsächlich dder Fall gewesen und Ernst August hätte tatsächlich einen derartigen Anschlag durchführen lassen, wäre damit erfolgreich gewesen, dies wäre aufgedeckt und er demzufolge - wahrscheinlich wegen Hochverrats - hingerichtet worden ... wer wäre nach ihm der nächste in der Erbfolge gewesen? Chiron McAnndra 04:56, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Meine Interpretation der Stammliste der Welfen besagt: Das kommt ganz drauf an, ob die Nachkommen Ernst Augusts ebenso von der Thronfolge ausgeschlossen gewesen wären. Ernst August hatte ja Kinder. Sein Erbe war Georg V.. Und die Engländer hätten heute den Pinkelprinz zum König :) (der dann allerdings nicht mit Caroline verheiratet sein dürfte). Wenn man die ganze Familie verfemt hätte, wäre der nächste Erbe Ernst Augusts jüngerer Bruder Augustus Frederick gewesen; dessen Kinder waren nicht erbfolgeberechtigt; danach wäre auf ihn wiederum der nächste Bruder Adolphus Frederick gefolgt. --slg 21:11, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Warum hätte er dann Caroline nicht heiraten dürfen? War doch auch so eine unstandesgemäße Heirat. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist gemeint, dass die Monegassen katholisch sind? BerlinerSchule 21:37, 16. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) richtig, genau das mein ich; siehe Act of Settlement, 1701. Caroline ist katholisch. Wegen dieser Heirat ist er ja auch tatsächlich heute von der britischen Thronfolge ausgeschlossen. --slg 21:40, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist gemeint, dass die Monegassen katholisch sind? BerlinerSchule 21:37, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Warum hätte er dann Caroline nicht heiraten dürfen? War doch auch so eine unstandesgemäße Heirat. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
@slg - wäre es zu eiiner Anklage und Hinrichtung gekommen? Chiron McAnndra 23:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Tja, das ist die Frage .... vermutlich wäre hier der Treason Act 1702 zum Tragen gekommen. In dem Falle: ja. Allerdings: Ich gehe mal davon aus, dass der Herzog von Cumberland in solchen Fragen besser Bescheid wusste als wir alle - daher geh ich mal aus, er wär nicht so doof gewesen, irgendwelche Beweise zu hinterlassen ;) --slg 00:20, 17. Okt. 2010 (CEST) (Gab es denn jemals in irgendeiner europäischen Monarchie den Fall, dass der Zweite in der Thronfolge selbst den eigentlichen ersten Erben beseitigt hat, um so seine eigenen Thronaussichten zu verbessern?)
- Zum einen gehen Verbrecher eher selten davon aus, erwischt zu werden, zum anderen weiß man nie mit Sicherheit, an welcher Stelle beauftragte Untergebene pfuschen. Wenn er es nicht selbst tun wollte, wäre jemand, den er dazu beauftragen könnte, entweder zu dämlich dazu (denn man muß eigentlich sehr dämlich sein, um in so einer Situation nicht die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß einen der Auftraggeber nach getaaner Arbeit ebenfalls aus dem Weg räumen läßt, um lästige Zeugen (bzw. potentielle Erpresser à la "Mein Sohn möchte gern Richter werden und mein Neffe wär gern Offizier und meine Tochter hätte gern einen jungen Adligen geheiratet und wir wollen, daß das als standesgemäß gilt" usw.) zu beseitigen), oder aber schlau genug, sich rückzuversichern - und solche Rückversicherungen sind durchaus beweiskräftig, da sie andernfalls wertlos sind. Und dann wäre da natürlich auch noch die Möglichkeit, daß er es gar nicht wirklich war, sonddern jemand fingierte Beweise vorlegt - letztlich kommt es bei dieer Frage nur darauf an, ob das Gericht die Beweisse für überzeugend hält oder nicht.
- Einer, dem man zumindest den Versuch nachsagte: John Lackland
- Chiron McAnndra 20:28, 17. Okt. 2010 (CEST)
Deutsch-Frage zu "schämen"
Da mir weder Google noch diverse Duden-Bände weiterhelfen konnten: Warum sagt man "Er sollte sich was schämen"? Welche Funktion erfüllt das "was"? Ist es eine Kurzform von "etwas"? Das fände ich sehr seltsam, weil ich weder wüsste auf was für ein Objekt es sich beziehen sollte (wie in "sich etwas backen/nähen/denken") noch, warum man sich denn nur etwas und nicht ganz doll schämen soll. Hat jemand eine Idee? -- Discostu (Disk) 15:24, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Man soll es natürlich gar nicht sagen, es ist nur umgangssprachlich. Syntaktisch handelt es sich wohl um einen adverbialen Akkusativ, auf die Frage "Wie sehr, in welchem Maße?", etwa analog zu "eine Menge". Das "was" auch als Understatement eine große Menge bezeichnen kann, sieht man auch in Aussagen wie "Da war was los!" Grüße 85.180.192.147 16:24, 16. Okt. 2010 (CEST)
- „Sehr“ kommt schon hin. Es gibt eine Reihe von Redensarten, die „was“ in ähnlichem Sinne verwenden. Das man es nicht sagen soll, finde ich nicht. Umgangssprache ist ja nichts schlechtes. Kommt – wie immer – auf die Umstände an. Rainer Z ... 17:25, 16. Okt. 2010 (CEST)
- "Das wär ja was!" Nicht etwa nur etwas oder irgendwas sondern ein richtig grosses Was. ;) Allerdings würde ich im ersten Satz das 'was' einfach als verstärkende Partikel bezeichnen, ohne inhaltliche Bedeutung. Sowas haben wahrscheinlich alle Sprachen. --92.202.67.228 17:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Oder ist der Genitiv von "etwas" gemeint? Der ist natürlich nicht "etwas". Wie aber lautet der korrekte Genitiv von "etwas"? BerlinerSchule 18:26, 16. Okt. 2010 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Nachtrag. Ausgehend davon, dass das was als Kurzform für etwas steht (das eigentliche was ergibt keinen Sinn) habe ich im Kluge nachgesehen. Die Vorsilbe et steht für „irgend“, etwa (eddeswaz, etewar) bedeutet ursprünglich „irgendwo“, etwaig und etwas sind davon abgeleitet. Soweit der Kluge.
- (Et)was bedeutet aber inzwischen auch eine nicht näher bestimmte Menge („Ich hätte gerne etwas von dem Schinken. – Nein, das ist etwas zu viel.“, „Kann ich da was von haben?“ usw.) „Er sollte sich was schämen“ passt da rein. Es bedeutet ungefähr „Er sollte sich eine (unbestimmte) Menge schämen“. Wie groß diese Menge veranschlagt wird, erschließt sich gegebenenfalls aus Zusammenhang und Tonfall. Liebevoll ermahnend gegenüber einem Kind, dass ein Bonbon geklaut oder geflunkert hat, heißt „Du solltest dich was schämen!“ ungefähr „Ein bisschen schämen solltest du dich dafür schon“. Empört über einen Nachbarn geäußert, der gerade eine von ihm geschwängerte Frau hat sitzen lassen, bedeutet das „was“ soviel wie „abgrundtief“. Man wird was wohl als aus etwas entstandenes Partikel verstehen dürfen, der zwischen mengenmäßiger Unbestimmtheit, wenig und viel, changiert. Man beachte auch die umgangssprachliche Wendung so was von ...
- Rainer Z ... 18:52, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ja und nein; schämen kommt mit dem Genitiv daher: "er schämt sich seiner Tat". Etwas kann nur Nominativ oder Akkusativ sein, funktioniert also nicht. Gesucht ist weiterhin der Genitiv von "etwas"... BerlinerSchule 19:05, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ich verstehe gerade nicht, was der Genitiv von „etwas“ für eine Rolle spielen sollte. Gibt es überhaupt Fälle von Indefinitpronomen? Ich glaube nicht. Rainer Z ... 19:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ich sage nicht, dass es einen Genitiv von "etwas" gibt. Gäbe es einen, könnte man den Satz korrekt aufbauen: Er schämt sich etwasses (oder wessen auch immer), nämlich einer singulären und grundsätzlich definierbaren, hier aber nicht genauer benannten Tat.
- "Jemand" ist ähnlich indefinit wie "etwas" (nur eben nicht für Dinge, sondern für Personen) und besitzt alle vier Kasus. "Etwas" gibt es auf jeden Fall im Nominativ ("Etwas ist vom Tisch gefallen") und im Akkusativ ("Ich habe etwas gesehen").
- BerlinerSchule 19:54, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ich (ähem) hatte oben den adverbialen Akkusativ ins Spiel gebracht, der die Syntax doch nett erklärt ("Du sollst dich einen Meter schämen!"). Wessen man sich schämen muss, kann sich nicht auf das etwas beziehen, denn der Sachverhalt ist ja eben nicht indefinit. Einsetzprobe: "Du solltest dich dessen was schämen." Grüße 85.180.192.147 20:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Der Meter ist gut und zeigt das Problem. Hier hat der Volksmund mal unrecht (kommt vor): "sich schämen" kann intensiviert werden, aber nicht quantitativ gesteigert; man kann sich sehr schämen, aber nicht viel (außer wenn viel im Sinne von "oft" gebraucht wird.
- Der Volksmund hat also unrecht, wenn es denn wirklich um eine quantifizierende Steigerung geht. Die wäre unlogisch. Aber vielleicht ist es ja auch was anderes... BerlinerSchule 20:42, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Unrecht ist so wertend. Der Volksmund macht hier eben nicht die feine Unterscheidung zwischen Quantifizierung und Intensivierung (vgl. auch englisch "I like it a lot"). Zumindest in meiner Mundart (Rheinfränkisch) kann man ohne weiteres sagen "Da habe ich was geschwitzt/gefroren/gezittert etc." Augenscheinlicher noch beim Fragepronomen: "Was (statt wie sehr) haben wir gelacht". Grüße 85.180.192.147 21:59, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Eben. Der Volksmund schert sich nicht um Kasi, Indefinitpronomen und dergleichen eitlen Tand. Der schwätzt halt einfach. Das is natürlich so was von voll ignorant, dass es kracht. Aber so isser, der Volksmund. Rainer Z ... 23:05, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Unrecht ist ein hartes Wort, da habt Ihr recht. Sagen wir unlogisch und ausdrucksstark. A propos Volksmund: casus kannte ich mit u-Deklination - woher kommt "Kasi"? Außer natürlich als Spitzname einer heute bekannten Spitzenpolitikerin aus der Zeit, als sie noch in der FDJ-Agitation und -Propaganda tätig war? BerlinerSchule 23:11, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Kasi? O tempi, o mori! Nichts für ungut, der kleine Irrtum ist häufig, nicht viel seltener sind die hyperkorrekten Moduhs. Grüße 85.180.192.147 23:38, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Unrecht ist ein hartes Wort, da habt Ihr recht. Sagen wir unlogisch und ausdrucksstark. A propos Volksmund: casus kannte ich mit u-Deklination - woher kommt "Kasi"? Außer natürlich als Spitzname einer heute bekannten Spitzenpolitikerin aus der Zeit, als sie noch in der FDJ-Agitation und -Propaganda tätig war? BerlinerSchule 23:11, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Schnasi, Kasi ... Mein Großes Latinum ist schon ewig her und lange vergessen. Rainer Z ... 16:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hätte noch Casora zu bieten. Jetzt weiß ich, warum Giuseppe Peano das LsF erfunden hat. --Rôtkæppchen68 17:25, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Schnasi, Kasi ... Mein Großes Latinum ist schon ewig her und lange vergessen. Rainer Z ... 16:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
Like hell
Wo doch nach dem Ursprung bestimmter Worte gefragt wird - woher kommt der englische Ausdruck "like hell" für "sehr (stark)"? Ich meine, wenn es "heiß wie die Hölle" ist, kann man ja noch verstehen bzw. macht es auch Sinn, aber wenn ich Sätze wie "I miss you like hell" oder gar "sexy like hell" sehe, muss ich immer wieder schmunzeln. Wann kam "like hell" in Zusammenhang mit etwas, was nichts mit der Hölle zu tun hat, in Gebrauch? Hat jemand (dessen Name bekannt ist) den Ausdruck seinerzeit populär gemacht oder war es eine "spontane Geburt" eines neuen Ausdrucks?--Alexmagnus Fragen? 01:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, was zum Teufel haben die sich dabei gedacht? BerlinerSchule 02:13, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Und beim Adjektiv "sexy" würde ich einfach mal die Temperaturangaben in mehreren Sprachen miteinander vergleichen. Und gar so unlogisch sind die ja auch nicht. Wer (im Slang vergangener Jahrzehnte) ein besonders kaltes Mädchen toll fand, war vielleicht Totengräber. Oder Brennwertkesselvertreter. BerlinerSchule 02:25, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Fällt wohl unter Mem. Bei Komposita nennt man soetwas dann Affixoid. Beispiele aus dem Deutschen sind Riesen- (Riesensauerei, Riesenladung), Höllen- (Höllenteil, höllenlaut), Mega- (megageil, megastark) und Ober- (obergeil, obercool, Oberbetrug), bei denen allen die steigernde Funktion nur sehr eingeschränkten Bezug auf die eigentliche semantische Bedeutung hat. Siehe auch Augmentativ. --::Slomox:: >< 03:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
Das OED gibt als Erstbeleg Hugh Henry Brackenridge (1776) für like hell i. S. v. "sehr" an und für as hell im gleichen Sinne ein shanty aus dem Jahre 1768 (Got Drunk as all Hell) an; die "Erfinder" werden das allerdings wohl kaum sein, eher langsam aus dem aus dem Volksmund ins Schrifttum hochdiffundiert. So richtig erklärungsbedürftig ist mir die Phrase allerdings noch nie vorgekommen; ein Fluch halt („Wie zur Hölle...“). --Janneman 03:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, bei "Wie zur Hölle..." hat man zumindest einen Grund zum Fluchen - man will etwas erklären (können) und kann das beim besten Willen nicht. Aber fluchen, um etwas (oft positives!) zu steigern?--Alexmagnus Fragen? 12:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Fluchen dient immer zur Bekräftigung. Das ist mit dem Schwur verwandt (bei Gott... und ähnliche Formeln). Der Schwur wiederum ist aus religiösen Gründen verboten (man solle, so etwa das alte Testament, den Namen des Herrn nicht sinnfrei verwenden, sondern von Gott - der ja eigentlich gar nicht beim Namen genannt werden darf - nur dann sprechen, wenn es wirklich um Gott geht, also im Prinzip nur im religiösen Kontext). Deshalb werden einerseits Beschwörungsformeln gebraucht, die gerade Gottes Gegenmacht, also den Teufel (ständige feste Zustellungsanschrift: Hölle) sinnfrei verwenden (wogegen Gott ja nichts haben können sollte..) oder aber Flüche, die den Namen Gottes so nennen, dass der Zuhörer ihn versteht, er aber im Wortsinne nicht genannt wird (der schwyzerdütsche Gottlieb Stutz fällt mir ein, der italienische porco zio, weitere Beispiele kommen sicher bald von anderen Auskünftlern), das Verbot also im Wortsinne nicht übertreten wird. Letztlich ist jeder dieser Flüche, ob er nun auf gute Mächte anspielt oder auf böse, eine als mehr oder weniger verboten wahrgenommene Bekräftigung (die bürgerliche Erziehung, die dem Vierjährigen Wörter des ano-uro-genitalen Bedeutungsfeldes verbietet, erzielt eben dieses Bewusstsein des Verbotenen, was die entsprechenden Begriffe erst zu Bekräftigungen ertüchtigt). Dass unabhängig davon der Teufel (und seine Anschrift) etwas Negatives ist, religiös ohnehin, aber auch als Metapher, insbesondere für einen besonders bösen Menschen, hat mit dem Fluch nicht soviel zu tun. In manchen Sprachen wird nun eher der Teufel genannt, in anderen sein Aufenthalt; der Unterschied ist letztlich nicht groß.
- Und wenn es um irgendetwas (physisch oder metaphorisch oder sowohl-als auch) besonders Hochtemperaturiges geht, dann ist die Hölle - wie schon angedeutet - eigentlich nur eine geeignete Metapher. Plus wiederum Duft des Verbotenen.
- Und so ein Fluch - im weiteren Sinne, wie gesagt - steigert etwas Schlechtes oder etwas Gutes. Insbesondere in der Umgangssprache ist noch so eine Art Inflationsmechanismus wirksam, der kräftige Hyperbeln (möglichst mit mindestens einem verbotenen Element) anstelle schlapper Salonismen fordert: Nicht Klatschrosen putzen ganz ungemein, sondern Ey, voll geil dein Garten (heutige Version von Teufel noch eins, dein Rosenbeet bezaubert mich fürwahr)...
- BerlinerSchule 16:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
Frage
> > Hallo, > > wir haben eine Bougainvillea Pflanze auf einem Stämmchen im Topf. Die > > Pflanze hat noch ein satt grünes Blattwerk u. ist noch voller Blüten. > > Wir haben diese jetzt ins Haus geholt u. an einen Fensterplatz gestellt. > > Die Äste der Pflanze sind bereits sehr lang gewachsen. > > Wie sollte man die Pflanze weiterhin über den Winter behandeln? Kann man > > die Zweige zurückschneiden? Wieviel sollte man gießen? > > (nicht signierter Beitrag von 91.5.19.23 (Diskussion) 09:57, 17. Okt. 2010 (CEST))
[10] --89.246.215.152 10:25, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hell, kühl, nicht zu feucht. Näheres z.B. hier. --Density 10:26, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zachrit
..nennt man das Trillern ägyptischer Frauen, wenn sie gemeintschaftlich ihrer Freude kundtun. (aus Jehan Sadat, Biographie) Ich wollte es mir bei youtube mal anhören, stelle aber fest, dass es in den Suchmaschinen gar nicht präsent ist. Ist es vielleicht unter anderem Namen bekannt oder gibt es das nicht mehr? --95.222.137.111 10:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Da gibt es verschiedene Transkriptionen. In unserem Artikel Ululation wird es Zaghruta geschrieben, bei youtube wird man eher mit dem englischen Zaghrouta fuendig. Im englischen Artikel en:ululation ist von Zaghareet die Rede, was deiner Version am naechsten kommt. --Wrongfilter ... 12:44, 17. Okt. 2010 (CEST)
- ahh, schukran --95.222.137.111 16:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
RFID im ePerso und eReisepass am Funken hindern
Ich möchte den RFID-Chip im neuen ePerso bzw Reisepass nicht zerstören (dafür gibt es ja Anleitungen) sondern am Funken hindern bzw die Aussendung verhindern. Mir ist nicht ganz klar, ob es Hüllen gibt, die das effektiv verhindern bzw was der Königsweg ist. --Datenhoheit 13:52, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt Hüllen aus ferromagnetischem Material, die eine Kommunikation des RFID-Chips mit seiner Umwelt effektiv verhindern. --Rôtkæppchen68 13:54, 17. Okt. 2010 (CEST)
Gibt Hüllen, wurden schon mehrfach in der Auskunft erfragt und lassen sich garantiert auch ergooglen. Ansonsten Faradayscher Käfig. --89.246.215.152 13:56, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ja. Könntet ihr mir einen Link auf solch eine Hülle geben? Wo bekommt man diese, wenn man sie *nicht* im Internet bestellen möchte? --Datenhoheit 14:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
- @IP: ist nicht so easy wie du denkst http://de.search.yahoo.com/search?p=RFID+H%C3%BCllen+wikipedia+Auskunft&ei=UTF-8&fr=moz35
- IP schrieb ja auch "ergooglen" und nicht "eryahooen". selbe Suchbegriffe, "wikipedia%3Aauskunft"+rfid+hüllen richtige Suche --88.70.66.198 14:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das ergooglen war eigentlich nur zum woher gedacht. Das mit der Auskunft, besorgt auch die Auskunftssuche (oben verlinkt) [11]. --89.246.215.152 14:45, 17. Okt. 2010 (CEST)
- @89.246.215.152: Ein Faradayscher Käfig ist hier unwirksam, da RFID-Chips Rahmenantennen verwenden, die auf den magnetischen Anteil im Elektromagnetischen Feld ansprechen. Der Faradaysche Käfig schirmt lediglich Elektrische Felder ab. --Rôtkæppchen68 14:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ein en:Tin foil hat könnte helfen... -- Studmult 19:10, 17. Okt. 2010 (CEST)
wlkikiv. -- 78.43.71.155 21:32, 17. Okt. 2010 (CEST) PS: Wenn Du nicht online bestellen willst (wobei mir diverse unseriösere Händler als der FoeBuD einfallen würden), dann wende Dich halt an die Adresse im Impressum und bestell' per Papier.
Zwei Übersetzungen gesucht
Anlass Lambda-Boötis-Stern. Eine Übersetzung des kleinen Artikels en:Lambda Boötis star. Also: 1) wie könnte man "peculiar star" übersetzen (sonderbarer, merkwürdiger Stern wird ja nicht so passen) und 2) das "iron peak" (ist anscheinend ein statistischer Wert, die die Verteilung von Elementen rund um Eisen, also in der Nähe von Eisen aufgrund der Ordnungszahl, angibt, übersetzen? Gibt es überhaupt deutschsprachige Begriffe dafür? --FrancescoA 15:45, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde peculiar weniger mit sonderbar oder merkwürdig übersetzen als vielmehr mit besonders. Das als Rohübersetzung. Im Deutschen gibt es ja auch Komposita mit Sonder-, Extra-, Spezial- und so weiter.
- Und ein peak ist vielleicht ein Spitzenwert? BerlinerSchule 16:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
- peculiar: ja danke, du hast recht. ich mache einmal einen Verweis in die engl. WP (vorübergehend). Vielleicht hat jmd. bald eine bessere Lösung. --FrancescoA 18:15, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wir reden da ganz einfach von "pekuliären Sternen", aber das kann auch Ausdruck von Faulheit sein. Iron peak wird gar nicht übersetzt... Es handelt sich dabei um ein paar Elemente mit Ordnungszahlen in der Umgebung des Eisens, die wegen ihrer hohen Bindungsenergie sehr stabil und damit Endpunkt vieler Zerfallsreihen sind, und daher im Mittel besonders häufig sind. Du könntest es umschreiben, z.B. "...mit einem niedrigen Anteil der besonders stabilen Elemente um Eisen" oder so was. --Wrongfilter ... 18:22, 17. Okt. 2010 (CEST)
- ok, danke für die Antwort. --FrancescoA 18:28, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In einer Pressemitteilung vom MPA, die es auf deutsch und englisch gibt, wird der iron peak mit der Eisengruppe gleichgesetzt. Das ist aber, glaube ich, nicht richtig, weil die Gruppe senkrecht im Periodensystem laeuft, waehrend der iron peak horizontal innerhalb der Uebergangselemente laufen sollte. --Wrongfilter ... 18:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Die ‚Eisengruppe‘ bezieht sich auf die VIII. Nebengruppe, an die ich zuerst auch gedacht hatte. Allerdings gehören auch andere Elemente zur VIII. Nebengruppe, bei denen es kein lokales Maximum in der Häufigkeitsverteilung gibt. Ganz nebenbei bezieht sich das lokale Maximum auf den Kern-, und nicht auf den Hüllenaufbau, weswegen das Periodensystem hier nicht der richtige Ort zum suchen ist. --Rôtkæppchen68 19:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In einer Pressemitteilung vom MPA, die es auf deutsch und englisch gibt, wird der iron peak mit der Eisengruppe gleichgesetzt. Das ist aber, glaube ich, nicht richtig, weil die Gruppe senkrecht im Periodensystem laeuft, waehrend der iron peak horizontal innerhalb der Uebergangselemente laufen sollte. --Wrongfilter ... 18:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
- ok, danke für die Antwort. --FrancescoA 18:28, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wir reden da ganz einfach von "pekuliären Sternen", aber das kann auch Ausdruck von Faulheit sein. Iron peak wird gar nicht übersetzt... Es handelt sich dabei um ein paar Elemente mit Ordnungszahlen in der Umgebung des Eisens, die wegen ihrer hohen Bindungsenergie sehr stabil und damit Endpunkt vieler Zerfallsreihen sind, und daher im Mittel besonders häufig sind. Du könntest es umschreiben, z.B. "...mit einem niedrigen Anteil der besonders stabilen Elemente um Eisen" oder so was. --Wrongfilter ... 18:22, 17. Okt. 2010 (CEST)
- peculiar: ja danke, du hast recht. ich mache einmal einen Verweis in die engl. WP (vorübergehend). Vielleicht hat jmd. bald eine bessere Lösung. --FrancescoA 18:15, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, weil sich der "Peak" eigentlich gar nicht auf die Haeufigkeitsverteilung bezieht, sondern auf die Kernbindungsenergie als Funktion der
OrdnungszahlNukleonenzahl. Die Kurve ist glatter um das Maximum als die Haeufigkeitsverteilung; benachbarte Punkte in dem Diagramm sind aber auch benachbart (im wesentlichen) im Periodensystem. --Wrongfilter ... 21:05, 17. Okt. 2010 (CEST)- Nachdem über den tatsächlichen Aufbau eines Atomkernes bisher nur spekuliert wird und sich das PSE auf den wohlbekannten elektronischen Aufbau der Atomhülle bezieht, scheint es sich eher zufällige Gemeinsamkeiten zu handeln, da bei den magischen Nukleonenzahlen ja auch die Neutronen eine Rolle spielen, die im PSE belanglos sind. --Rôtkæppchen68 22:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, weil sich der "Peak" eigentlich gar nicht auf die Haeufigkeitsverteilung bezieht, sondern auf die Kernbindungsenergie als Funktion der
Datensicherheit auf USB-Sticks
Ich habe folgendes Problem mit meinen USB-Sticks: Immer nach etwa 3 Wochen Betrieb können die Daten darauf nicht mehr Korrekt gespeichert und Ausgelesen werden. Nach der Anwendung des Kommandos "badblocks -w -v -b 4096 /dev/sdd1" werden mir Badblocks angezeigt die allerdings "wandern" sodass ein Formatieren mit "mkfs.vfat -c -v /dev/sdd1" beziehungsweise "mkfs.vfat -v -l badblocks.lst /dev/sdd1" zwar funktioniert aber die defekten Blöcke auf dem USB-Stick bei einem Schreibzugriff darauf zu "wandern" beginnen. Meine Sticks sind aber ReadyBoost kompatibel. Wer hat ähnliche Erfahrungen damit gemacht und kann hier Behilflich sein? Danke--178.114.191.136 16:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Kommt sowas infrage? -- smial 17:12, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke eher nicht, da diese von einem nahmhaften Hersteller (Data-Traveler 32GB) sind und diese noch ziemlich neu sind (4 monate) und vorher Problemlos funktionierten. --178.114.191.136 17:49, 17. Okt. 2010 (CEST)
Festplatte low-level Formatieren
Hallo! Wer von euch kennt eine Möglichkeit Festplatten in den Auslieferungszustand zurückzusetzen? Im genaueren die Low-Level Formatierung neu aufzubringen da durch ein starkes Magnetfeld diese teilweise zerstört ist und einzelne Sektoren nicht mehr gefunden werden können. Ich habe diverse Tools aus dem Internet ausprobiert aber leider war der Grossteil davon Müll und der Rest hat nicht richtig funktioniert. Ich Danke euch für eure Antworten! --178.114.191.136 16:23, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Der Hersteller der Platte könnte das passende Tool haben. --Eike 16:29, 17. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Wenn die herstellerseitige Low-Level-Formatierung inklusive Spur 0 durch ein starkes Magnetfeld zerstört wurde, muss die Platte komplett neu low-level-formatiert werden. Dazu hat der Hersteller der Platte –und nur der– Spezialsoftware. Endbenutzer können die Platte nur noch wegwerfen, da kein Garantiefall. --Rôtkæppchen68 16:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Eike: Ja ich habe mir die neueste Software "SeaTools" vom Festplattenhersteller heruntergeladen aber keine Option für Low-Level-Formatieren darin gefunden. Habe "ZeroFill" ausgeführt was mehrere Stunden brauchte (2 Terabyte!) und allerdings nichts Brachte. Der Versuch diese neu zu formatieren (mkfs.ext4, mkfs.vfat) mit der Option badblocks-liste inkludieren funktioniert zwar, wenn aber der RW-Kopf dann einen Block nicht findet versucht die Festplatte dann für einige Minuten diesen dann zu finden was natürlich Zeit kostet und bei einigen Tausenden (19589) natürlich schon sehr nervt. (Besonders bei Medienanwendingen) --178.114.191.136 16:54, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn tatsächlich ein starkes Magnetfeld die Ursache gewesen sein soll, dann ist die Plattenoberfläche wegen aufsetzender Köpfe mechanisch beschädigt --> Schrott. Das Verhalten der Seatools bzw. der Plattenfirmware beim Neuformatieren unterstützt diese Analyse. -- smial 17:06, 17. Okt. 2010 (CEST)
@smial: Beim Ausführen von smartmontools via gsmatrcontrol werden zwar Fehler (Seek Error Rate:11, Scan Error Rate:13, Reallocated Sector Count:127) angezeigt was aber wenig hilfreich ist. Ich möchte die Festplatte nicht wegwerfen da sie ziehmlich Teuer war (119€) --178.114.191.136 17:42, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Geh davon aus, dass die Platte teurer Schrott ist. Selbst wenn die stundenlangen Formatierversuche irgendwann mal mit einer ellenlangen Bad-Block-Liste zuendegehen, ist das keine Gewähr, dass die Platte auch auf Dauer funktioniert. Es werden eben auch Blöcke lesbar, aber beschädigt sein, die dann innerhalb kurzer Zeit ganz über den Jordan gehen. Die Festplatte hat aber ihr eigenes Bad-Block-Management, dessen Reservesektorentabelle bei der herstellerseitigen Low-Level-Formatierung erstellt wurde. Dein Magnetfeldangriff hat nun aber mit Sicherheit auch Reservesektoren beschädigt. Wenn nun einer der halbgelöschten Festplattensektoren durch einen aus der Reserveliste ersetzt wird, dann geht das Theater von vorne los. Tu Dir das nicht an. Vertraue die Platte dem Schrott an und leiste Dir eine neue. --Rôtkæppchen68 17:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
- PS: Der von S.M.A.R.T. gemeldete Reallocated Sector Count von 127 = 27−1 ist verdächtig. Schau in der Dokumentation zur Festplatte nach, wieviel Reservesektoren Du noch hast. Ich vermute aber mal keine mehr. Unser S.M.A.R.T.-Artikel schreibt hierzu: „Ist dieser Zähler ungleich Null, ist die Ausfall-Wahrscheinlichkeit verfünffacht. Ein solcher folgt dem ersten Reallocation Event meist binnen eines halben Jahres.“ --Rôtkæppchen68 18:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Tjo, teurer Schrott dann eben. Btw: Nach spanabhebender Bearbeitung der Magnetschichten hat man auch gern lose Partikelreste im Laufwerk, die für weitere Sachschäden sorgen, je länger man solch ein Laufwerk betreibt. Nicht umsonst empfehlen Datenrettungsunternehmen, nach dem Feststellen des Datengaus nichts mehr mit dem ausgefallenen Laufwerk zu tun, außer es stoßgesichert zu verpacken und einzusenden. Jeder Reparaturversuch verschlimmert normalerweise die Katastrophe. -- smial 19:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
Religiöse Bedeutung der rechten und linken Seite vom Altar
Warum schreitet ein Priester in der Messe an die rechte oder Linke Altarseite oder in die Mitte? Welche religiöse Bedeutung haben oder hatten früher die Seiten vom Altar? Warum steht das Taufbecken auf der einen Seite und die Kanzel ist auf der anderen Seite vom Altar? Warum ist in manchen Kirchen das Taufbecken rechts vom Altar und in manchen Kirchen links vom Altar? ( Warum wurden Gotteshäuser nach Osten Zeigend gebaut und warum nicht mehr? ) (nicht signierter Beitrag von 90.134.50.189 (Diskussion) 22:02, 17. Okt. 2010 (CEST))
- Um welchen Ritus handelt es sich ? Den außerordentlichen ?PogoEngel 22:36, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Thema Kirchenraumgestaltung: Es gibt dort Regelmäßigkeiten aber keine einheitliche Regel... PogoEngel 22:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zu fast allem haben wir Artikel; siehe bitte Epistelseite und Evangelienseite, mit schönem Schema des Tridentischen Ritus (heute wie schon oben gesagt: "außerordentlicher Ritus"). Die Kanzel ist gewöhnlich auf der "Evangelienseite" (auch in evangelischen Kirchen, sofern nicht über dem Altar), öfters aus bautechnischen Gründen auch anders. Heute ist auf dieser Seite oft der Ambo als Ort der Wortverkündigung. Das Taufbecken ist aus Gründen der Symmetrie gewöhnlich auf der "anderen Seite" als die Kanzel, oft auch hinten. In der Mitte des Altares finden die "allerwichtigsten" Handlungen statt, z.B. Kyrie, Gloria, Credo, Wandlung, Kommunion (des Priesters), Segen. --Bremond 23:56, 17. Okt. 2010 (CEST)
Stabile Objekte mit "fremden chemischen" Eigenschaften? (erl.)
Atome bestehen aus Elementarteilchen wie Protonen, Neutronen und Elektronen, sind stabil in Kern und Hülle und können chemische Bindungen eingehen, aus denen Stoffe entstehen.
Ist bekannt, ob es andere Kombinationen von Elementarteilchen gibt, die ebenfalls solche stabilen Gebilde formen können und vielleicht eine "Fremde Chemie" ermöglichen? Kann man heute alle Kombinationen der bekannten Elementarteilchen mathematisch auf solche möglichen stabilen atomähnlichen Zustände untersuchen?
Vielleicht dominieren nur deshalb Atome, weil ihre Bestandteile ausreichend vorhanden waren, während die Bestandteile der "fremden Gebilde" zu selten waren, obgleich sie ebenfalls dazu geeignet wären, die Materie zu stellen. --172.132.219.284 23:49, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Die Frage hatten wir neulich schon einmal und wurde mit nein beantwortet. Ich muss mal suchen... --Rôtkæppchen68 00:01, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_37#Wird_die_Menschheit_im_All_auf_neue_Metalle_und_Edelgase_sto.C3.9Fen.3F. --Rôtkæppchen68 00:06, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Exotisches Atom ist es. Danke. --172.132.219.284 00:22, 18. Okt. 2010 (CEST)
Balg, balgen, Blagen
Moin,
das Wiktionär hilft nicht weiter... Den Begriff "Balg" in Sinne von Haut, Fell usw. finde ich da, jedoch nicht "balgen" im Sinne von "raufen" oder sich nicht ernst gemeint schlagen. Ebensowenig "Blagen" oder "Blag", norddeutsch und wohl auch ruhrgebietsdeutsch, abwertend, für "Kind". Vermute ich richtig, daß es da ethymologische Zusammenhänge gibt? "Balgen", auf den Balg klopfen? Und irgendwie lautverschieberisch "Blagen" für ein zu schlagendes Kind? Hinweise, Quellen etc. stets willkommen! Gruß, Rednoise 17:26, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Der Zusammenhang von Balg und balgen ist unstrittig, Balg "Schlauch, Sack, abgezogene Tierhaut" und balgen "sich raufen" zu Balg "abgezogene Haut" wie das Fell gerben, sich in die Haare geraten (Kluge 24. A., s. v.). Dort aber s. v. Blagen, Blag "Kinder", "Kind", neuniederländisch blaag: "Herkunft unklar", ohne weitere Literatur.
- Pfeifer, Et. WB, sieht den Zusammenhang zwischen Balg und balgen nicht ganz genau so, aber doch ähnlich, und äußert sich nicht zum Regionalismus Blag, das er als Berliner vielleicht nicht kannte.
- De Vries/Tollenaere im Et. woordenboek geben für das erst 1855 nachgewiesene blaag ein altenglisches blagettan "schreien" zu altengl. *blaga?.
- Neuenglisch verzweigt zu to bleat und to blare, stellen es Pokornys IEW und das OED zu mhd. blerren, nhd. plärren.
Die Herleitung hängt also daran, ob Blag diese altengl. Verwandtschaft hat, wobei es dann erstaunlich ist, dass niederl. blaag wohl jung ist. Grimm, DWB, spekuliert in der ersten Auflage herum, auf die zweite habe ich leider keinen Zugriff. IP-Los, übernehmen Sie! --Aalfons 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Habe auch nur das finden können. Eine Idee wäre ja bei "Blag" noch Metathese, die ist im Germanischen ja nicht so selten, allerdings könnte die noch recht kurze Überlieferungsgeschichte dagegen sprechen, zumal ja auch kein "blagen" vorhanden ist. Wäre aber zumindest eine Überlegung wert.--IP-Los 18:25, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre ja sowieso das Naheliegendste von allem, habe mich auch gewundert, dass das nicht überall wenigstens verhandelt wird, aber selbst Grimm tut es ab mit "doch kaum ist blage umstellung von balg." --Aalfons 18:52, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wilde Theoriefindung: könnte "Blag" nicht einfach eine aufgeweichte "Plage" sein? Mhd., mnd. plāge, mhd. auch pflāge, vlāge, nl. plaag im Sinne von gottgesandter Strafe. Wenns aus dem niederländischen kommt, wäre auch der Genuswechsel (die Plage, das Blag) erklärbar: het p/blaag. Ugha-ugha 21:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Hihi, später heißt das mal "Volksetymologie des pädophoben frühen 3. Jahrtausends." --Aalfons 23:29, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wilde Theoriefindung: könnte "Blag" nicht einfach eine aufgeweichte "Plage" sein? Mhd., mnd. plāge, mhd. auch pflāge, vlāge, nl. plaag im Sinne von gottgesandter Strafe. Wenns aus dem niederländischen kommt, wäre auch der Genuswechsel (die Plage, das Blag) erklärbar: het p/blaag. Ugha-ugha 21:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre ja sowieso das Naheliegendste von allem, habe mich auch gewundert, dass das nicht überall wenigstens verhandelt wird, aber selbst Grimm tut es ab mit "doch kaum ist blage umstellung von balg." --Aalfons 18:52, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Übrigens kann Blage durchaus Femininum wie Neutrum sein. Woeste, Wörterbuch der westfälischen Mundart, 1882, S. 33 zum Beispiel nennt beide Geschlechter. ten Doornkaat Koolman: Ostfriesisches Wörterbuch, S. 177 hat feminines Genus. Dort stehen auch ein paar etymologische Überlegungen. Die Deutung bei den Grimms lehnt Koolman ab, hält aber einen Zusammenhang mit französisch blague ('Tabaksbeutel, Blase, Lüge') für plausibel (das er aber als Import aus dem Niederdeutschen auffasst). Da blague unter anderem 'Blase' bedeutet und blaguer 'prahlen' stellt er einen Zusammenhang her mit Worten wie aufgeblasen, geschwollen, dick tun die eine semantische Verbindung von "Schwellen" mit "Angeben" aufweisen. Daher leitet Koolman Blage vom Stamm des Wortes blähen ab, erklärt, dass das Wort demnach ursprünglich vor allem für eingebildete junge Person stand und argumentiert, dass hochdeutsches h oft niederdeutschem g entspricht (Zum Beispiel wie in rauh - ruug). Etymologisch ist das nicht unmöglich, aber andererseits auch nicht super-plausibel. Etymologisch bildet blähen mit nähen, mähen, wehen, säen, drehen und krähen eine Gruppe (im Englischen enden diese Wörter, sofern vorhanden, auf -ow, Niederländisch -aaien, Plattdeutsch -eihn). Substantive haben ein a im Stamm, da das Verb durch den germanischen -jan-Stamm umgelautet ist (*blaw-jan): Naht, Saat, Draht, Mahd. Das w im Stamm *blaw könnte tatsächlich zu einem niederdeutschen g werden, wenn wir für Blage von einer Grundform *blawa ausgehen. Ähnlich kommt auch das niederdeutsche Wort blaag für blau zustande. Allerdings findet sich die dieser Form zugrundeliegende Lautentwicklung gerade im Ostniederdeutschen, während im Westniederdeutschen, dem Blage angehört, die Lautentwicklung mit dem Hochdeutschen überein zu blau geführt hat. Es ist möglich, dass durch irgendwelche Randbedingungen eine andere Lautentwicklung getriggert wurde. Aber solche Zusatzannahmen machen die Grundannahme nicht gerade wahrscheinlicher.
- Die Ableitung von Plage scheint auch problematisch. Gibt es irgendwelche Vorbilder für Anlautunsicherheit zwischen b un p bei niederdeutschen Wörtern, die aus dem Lateinischen stammen? Mir fällt kein Beispiel ein. Niederdeutsche Wörter mit Anlautunsicherheit b/p sind normalerweise solche, die etymologisch mit b anfangen und oft Wörter mit eher lautmalendem Charakter. Scheint mir nicht pausibel zu sein. --::Slomox:: >< 01:51, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Also wenn De Vries/Tollenaere wirklich 1855 haben, dann kann das nur für das Niederländische gelten. Denn für das Plattdeutsche ist der Begriff schon 1756 nachweisbar: Johann Christoph Strodtmann, Idioticon Osnabrugense, S. 28. --::Slomox:: >< 21:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, dV/T verweisen bereits auf ein westf. blage! Man müsste mal in das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch schauen, Band 4 ist doch komplett. --Aalfons 23:29, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin überwältigt - vielen Dank für die bequellten Hinweise und Auskünfte! Und ein wenig stolz, daß mein Sprach- und Wortverwandschaftsgefühl doch ganz verläßlich ist. Ich glaube, die Ethymologie wird sich bei mir noch zu einem ausgewachsenen Hobby entwickeln; die Verweise auf die verschiedenen Wörterbücher erwecken in mir so ein "Haben-Wollen"-Gefühl. Nochmals, vielen Dank! Gruß Rednoise 21:58, 14. Okt. 2010 (CEST)
- @Ugha-ugha Ich halte diese Verwechslung für unwahrscheinlich, da gerade im Niederdeutschen strikt zwischen /p/ und /b/ unterschieden wird - fortis-Laute werden deutlich behaucht (ein Umstand, den Mussäus im 19. Jh. für das mecklenburgische Hochdeutsch lobt). Plage heißt daher "Plag'". Sollte es sich um eine Verwechslung handeln, dann wäre sie wohl im hochdeutschen Sprachgebiet wahrscheinlicher gewesen, da dort in einigen Dialekte die Behauchung nicht so stark ist, was aber wiederum bedeutete, daß ndl. und nd. "Blag" ein hd. Import sind, was ich aber für nicht sehr wahrscheinlich halte, denn dann müßte es viele ältere hd. Nachweise geben.
- @Slomox Knackpunkt dürfte, wie Du schon geschrieben hast, sein, daß Blag westnd. ist - im Mecklenburgischen heißt es "blag" 'blau', "grag" 'grau'; ältere Nachweise: "pagellunsherrn" 'Herren der Pawellunesbruderschaft' (1562); "cyanus mas blaach Saphyr" (Chyträus, Nomenclator [1582], Sp. 90), "dat hebbe wij Clages [= Claus] Belouw gedan" (1611); auf wismarschen Grabsteinen heißt es u. a. "Seligen Pagel [= Paul] Dryer vn seinen erben. Anno 1669"; "Clages Scheffel v. seinen erben." usw., allerdings findet sich daneben immer noch <w>. Jacobs gibt in Teuthonista 2 (1925/26) (S. 124) noch "plåx" (mnd. Plawe) Plau (Stadt) an, ich kenne diese Aussprache aber nicht mehr. Dennoch heißt es im Mecklenburgischen aber ausschließlich "Balg'". Dähnert gibt für das Vorpommersche, das ja dem Mecklenburgischen sehr ähnlich ist und ebenfalls diese hier beschriebenen Aussprachen aufweist, bereits 1781 an (Platt-Deutsches Wörter-Buch nach der alten Pommerschen und Rügischen Mundart, S. 21): "Balg. s. Der Wanst. Bauch. Das Fell gewisser Thiere. Du warst dinen Balg noch wol full krigen. Du wirst ja noch satt werden. it. Ein Scheltwort auf Kinder, und auf Weibsleute, die man für liederlich hält. Een Balg. Dat Schandbalg." Es wäre also schon komisch, wenn ein ostnd. Phänomen sich bei einem westnd. Wort zeigte, während es im ostnd. überhaupt nicht auftritt.
- Ältere Wörterbücher zeigen diese Verteilung m. E. sehr schön:
- Danneil verzeichnet in seinem Altmärkischen Wb., S. 10 auch nur "Balg", ebenso Frischbier in Bd. 1 seines preußischen auf S. 51, wogegen Köppen in seinem Dortmunder auf S. 10 natürlich "blage" anführt (1877).
- Richey kennt aus dem Hamburgischen "Blagels, oder Blachels: das Blau, so unter Stärcke gemenget wird, üm der weissen Wäsche eine reineres Ansehen zu geben. Es kommt diese Aussprache des Wortes von der groben Mund-Art der Bauren, welche für den blauen Himmel dagen den blagen Hemmel", (1755) (Idioticon Hambvrgenese S. 16). Hier hätten wir also eine ähnliche Aussprache wie im Mecklenburgischen, leider finden sich unsere gesuchten Wörter aber nicht in dem Wb.
- Das Bremische Wb. hat Blaggen, Blagen und und verweist auf Balge: "BLAGGEN, kleine Kinder, welche einem Unruhe machen. In Westphäl. Blagen s. S. p. 28. Bigen un Blaggen füget man oft zusammen, wenn von Kindern und jungem Vieh, absonderlich von Ferken, die Rede ist, die einem unter die Füsse laufen. s. auch droben das Wort BALGE." (1767) (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs, Bd. 1, S. 93). Unter "BALGE" heißt es (ebenda, S. 43): "auch Bikbalge, oder Bigbalge, nennet man Verachtungsweise, oder im Unwillen, einen Knaben, oder ein Mädgen. Een Balge van een Jungen: ein kleiner muthwilliger Junge. In Westphalen sagt man, durch Versetzung der Buchstaben, Blage."
- Interessant ist jedoch, daß die Verwendungsweise bzw. Bedeutung von Blag und Balg nahezu identisch sind, beide bezeichnen kleine Kinder, nach Köppen umfaßt "Blage (f.)" die Jugend überhaupt. Das Bremische Wb. nimmt dabei den von mir oben geäußerten Gedanken wieder auf, es könnte sich um eine simple Metathese handeln. Das ist zumindest beim <r> überhaupt nicht ungewöhnlich, man vergleiche nd. - hd.: Wratt (neben Wort) - Warze, döschen (mnd. derschen/dorschen) - dreschen: innerhalb des Mecklenburgischen kenne ich dörteihn/dürthein - drütteihn 'dreizehn'. Wenn das bei <r> so viele Male möglich ist, könnte das bei "Balg" auch eine Erklärung sein, auch wenn es hier wie bei den anderen Herleitungsversuchen keine konkreten Nachweise gibt. Warum das von vornherein in den gängigen Herkunftswörterbüchern ausgeschlossen wird, erschließt sich mir dabei nicht.--IP-Los 14:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Warum es von vornherein ausgeschlossen wird, weiß ich nicht. Es erscheint möglich. Der etymologische Knackpunkt ist wohl, warum es Blage heißt, obwohl Balg kein auslautendes e hat. Das Genus weicht ebenfalls ab (der Balg vs. die Blage/das Blag/das Balg). Das obige Bikbalge dagegen hat auslautendes e. Und zwar im Gegensatz zum im bremisch-niedersächsischen Wörterbuch auf derselben Seite ebenfalls genannten Balg. Dass die beiden Wörter in Zusammenhang stehen, steht wohl außer Frage. Bloß in welchem Zusammenhang? Metathese allein reicht noch nicht aus zur Erklärung.
- Mein etymologisches Wörterbuch (dtv) sagt noch: Derb-liebevoll auf Kinder bezogen, ist Balg im Nhd. (seit dem 18. Jh., bes. nordd.) oft Neutrum mit dem Plural Bälger. --::Slomox:: >< 15:23, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Grund könnte ja auch sein - wie ich schon ausgeführt habe, daß es kein "blagen" für "balgen" gibt, aber solch eine Entwicklung wäre ja auch nicht zwangsläufig. Für "Blage" gibt es in den nördlichen Niederlanden auch eine Variante ohne <e>, wie Winkler im Korrespondenzblatt des nd. Sprachvereins (24) 1903 auf S. 38 feststellt: "In Noord-Nederland is het woort [d. i. Blage] blaag vrij algemeen in gebruik, vooral in de sprektaal, en voral in de noordelijke en oostelijke gewesten des lands. Het wordt inzonderheid toegepast op jonge meisjes, die nog niet den vollen jonkvrouwelijken leeftijd hebben bereikt." Daß das Wort dort vor allem auf junge Mädchen bezogen wird, dürfte dennoch nicht die Zugehörigkeit zu "Blage" unplausibel machen. Ich teile auch Deine Meinung, daß Balg und Balge im brem. Wb. in Zusammenhang stehen, im nur wenig jüngeren Wb. von Dähnert heißt es ja "Balg". Mittelniederdeutsch wies die Form kein <e> auf (balch) - wenn wir nun annehmen, daß es sich beim Wort "Balge" weder um einen Druckfehler noch um ein etymologisch nicht verwandtes Wort zu "Balg" handelt, dann scheint es damals in einigen Gebieten eine Nebenform gegeben zu haben, die dann auch das Nebeneinander von Balge - blag erklärte.
- Die Genusabweichung scheint mir kaum ein tragendes Argument zu sein, da Balg ja eben nicht ausschließlich Neutrum ist. Bei Blage finde ich bei Köppen nun wieder Femininum, auch dort scheint das Genus also zu schwanken, wenn auch Neutrum wohl nicht üblich ist. "balch" war im Mnd. Maskulinum, wenn wir die Metathese früh genug ansetzen, dann wäre das auch eine Erklärung, warum das Genus zwischen Blage (Mask.) und Balg (häufig Neut.) heute abweicht, denn laut Pfeifer sei das Neutrum bei "Balg" "seit dem 18. Jh." belegt. Da es "Blage" zu dieser Zeit aber bereits gab, wäre das also nicht einmal weit hergeholt. Adelung notiert das Wort z. B. noch als "Der Balg" und gibt als eine der zahlreichen Bedeutungen an: "Ein Kind, doch nur aus Verachtung; im Niedersächsischen eine Balge, Bikbalge, und in Westphalen Blage." (Er scheint wohl auch im Bremischen Wb. nachgeschaut zu haben, wenn ich den Wortlaut so vergleiche ;-) )
- Kaum nachvollziehbar finde ich Grimms Eintrag: "doch kaum ist blage umstellung von balg, sondern das was im brem. wb. 3, 325. 325 unter plak, plakke steht, ein abgerissenes, abgeschnittenes, angesetztes, angeklebtes stück, frustum, segmentum, folglich ganz die vorstellung von gêre und litt. skwernas. im teutonista". Während er Metathese also für unwahrscheinlich hält (und gerade auf diese Begründung wäre ich ja gespannt gewesen), soll "Blage" mit "Placken" zusammenhängen? Abgesehen davon, daß ja im Anlaut deutlich zwischen /p/ und /b/ im Nd. geschieden wird, stellt sich dann doch ganz einfach die Frage, warum es dann im Mecklbg. "Balg" heißt, schließlich ist "Placken" dort ebenso geläufig.
- Zeitlich gesehen passen würde zumindest der Herleitungsversuch von de Vries/Tollenaere "> fra. blague 'tabakbuidel' sedert de 18de eeuw, en 'belachelijke, onware vertelling' sedert de 19de eeuw", da ich das Wort auch erst aus dieser Zeit nachweisen konnte, allerdings stellen sich mir dabei einige Fragen:
- Wenn das Wort gerade erst entlehnt worden ist, warum ist die Schreibung bereits angepaßt?
- Wie konnte es einen so schnellen Bedeutungswechsel durchmachen?
- Warum gibt es in den Wörterbüchern dann keinen Verweis mehr auf die ursprüngliche Bedeutung? Den Schreibern der Wörterbücher müßte doch eigentlich ein so naheliegend erscheinender Zusammenhang noch bekannt gewesen sein. Schließlich war das Wort doch noch gar nicht so lange im Gebrauch. Wenn aber diese Bedeutung bereits verschleiert war (wovon dann auch die Schreibung zeugt), dann muß es entweder früher entlehnt worden sein, oder es kann schwerlich mit dem frz. Wort zusammenhängen.
- Insofern bietet wohl keine der Herleitungen (inklusive der Metathese) vollkommen überzeugende Argumente.--IP-Los 17:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft Grimm, 2. Aufl.? --Aalfons 18:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, hilft nicht, bl- ist noch nicht erschienen. Blagen weist zwar auch das RhWB auf, aber es hat die Niederungen des Niederdeutschen nicht verlassen und ist ergo nicht im Frühneuhochdt. WB belegt. Bei einer kleinen Wörterbuchbesichtigung habe ich nur einen Beleg für die Metathesethese gefunden: Küppers' wenig seriöses Illustriertes Lexikon der dt. Umgangssprache sagt s.v.: "verkürzt aus Wechselbalg und Buchstabenumstellung, wohl beeinflusst von plagen." Vermutlich muss dieser Abschnitt unerledigt archiviert werden. --Aalfons 15:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft Grimm, 2. Aufl.? --Aalfons 18:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Recherche, Alfons! Manche Fragen bleiben wohl leider (vorerst?) ungelöst.--IP-Los 16:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin - nachhaltig - beeindruckt. Nochmals, vielen Dank! Rednoise 10:11, 18. Okt. 2010 (CEST)
Kein Perso für Auslandsdeutsche?
Tach,
ich habe von einem im EU-Ausland wohnenden Deutschen aufgeschnappt, er bekomme keinen Personalausweis, da er keinen Wohnsitz in Deutschland gemeldet habe. Ist dem so? Dem Artikel kann ich dieses Detail leider nicht entnehmen. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:24, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Google nach "Personalausweis in Deutschland", zweiter Treffer: [12]. Da werden Sie geholfen. -- 78.43.71.155 18:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Dank u wel! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ich habe mir noch direkt vor der "Auswanderung" (damals fuenf Kilometer Luftlinie in die Schweiz) einen neuen bei 2015 ausstellen lassen, da er doch etwas einfacher ins Portemonnaie passt als der Reisepass. -- Arcimboldo 03:35, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Nun, die inzwischen gefundene Antwort lautet aber: Man bekommt auch ohne Wohnsitz in Deutschland einen deutschen Perso. Daß das nicht gehe, war immer nur ein Gerücht (das sich leider auch in mancher Amtsstube hielt). —[ˈjøːˌmaˑ] 10:44, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Oje. Seit neulich ein Link von der Auskunft aus vom Firmenfilter mit der Kategorie "Prngrph.." (die Vokale habe ich ausgelassen) geblockt wurde, bin ich noch etwas zurueckhaltender beim Aufrufen von Weblinks.
- Nun, die inzwischen gefundene Antwort lautet aber: Man bekommt auch ohne Wohnsitz in Deutschland einen deutschen Perso. Daß das nicht gehe, war immer nur ein Gerücht (das sich leider auch in mancher Amtsstube hielt). —[ˈjøːˌmaˑ] 10:44, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ich habe mir noch direkt vor der "Auswanderung" (damals fuenf Kilometer Luftlinie in die Schweiz) einen neuen bei 2015 ausstellen lassen, da er doch etwas einfacher ins Portemonnaie passt als der Reisepass. -- Arcimboldo 03:35, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Dank u wel! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
Welches Tier war das intelligenteste in der Vergangenheit
Ich habe mal wieder eine Frage, die wahrscheinlich kaum oder nur schwer zu beantworten sein wird. Wie in der Überschrift schon erwähnt. Sagen wir den Zeitraum, bevor der Homo Sapiens sapiens auftaucht. Hat es in der langen Zeit seit der kambrischen Explosion bis vor ein paar Millionen Jahren (oder 200.000 Jahre; soll jetzt keine Rolle spielen), ein intelligenteres Tier gegeben als zb (naja, lassen wird die (Menschen)Affen bzw. Primaten einmal beiseite) Delphine, Wale, Raben, Oktopussy, ...? Zusatzfrage: Hätte es einmal eine Art schaffen können (den Absprung, den die Primaten und der Mensch "schaffte"), ein Gehirn zu entwickeln, das abstrakt denkt, sich mit Sprache und später mit Schrift verständigen könnte. War da einmal eine Art knapper dran, oder kann man sagen, die waren so weit weg wie die meisten Tiere jetzt auch? --FrancescoA 19:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Michael Crichton hat mal ein paar interessante Vorschläge dazu gemacht. BerlinerSchule 20:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Zu deiner Zusatzfrage: Abstrakt denken können doch auch noch einige andere Tiere, nicht nur der Mensch und seine Brüder, die Primaten. Kommt natürlich darauf an, was du als "absraktes Denken" bezeichnest. Siehe dazu z. B. Otto Koehlers Versuche mit Dohlen (Stichwort averbale Begriffsbildung - warum haben wir eigentlich keinen Artikel dazu?) oder . -- Chaddy · D – DÜP – 20:50, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, vielleicht wissen wir ja auch noch zuwenig über die Fähigkeiten von Tieren. --FrancescoA 22:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
Intelligenz kann unterschiedlich definiert werden. Aber jede ist auf eine Messung angewiesen und deshalb werden wir nur noch von rezenten Tieren erfahren, welche Leistung sie tatsächlich erbringen können, sofern keine Kulturleistungen wie Bauten oder fossile Geräte vorhanden sind. Der Graupapagei kann beispielsweise nachgewiesenermaßen Zahlen bis ca. 5 abstrahieren, Ratten können erwiesenermaßen so bis 6 oder 7 zählen, diese aber nicht abstrahieren. Das lässt sich mit relativ einfachen Experimenten jederzeit nachvollziehen. Aber sie erzeugen keine Artefakte, die man nach dem Aussterben dieser Arten noch fossil finden könnte und die auf diese Fähigkeit hindeuten. So könnte es durchaus sein, dass bipede Dinosaurer mehr konnten als ihre lebenden Nachfahren heute, aber es ist nicht überliefert, was sie tatsächlich konnten und man kann es nicht mehr mit der heutigen Leistung vergleichen. Intelligenz kann evolutionär auch wieder verloren gehen, wie jede Fähigkeit. --172.132.219.284 21:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Was den Absprung in "intelligentes Leben" betrifft, das ist an viele andere Bedingungen gebunden, Beispielsweise weiß man bis heute nicht genau, wieso beim Menschen das Gehirn so schnell an Kapazität zugenommen hat (es ist heute noch weitaus größer als eigentlich benötigt). Manche meinen, es sei die Fähigkeit gewesen Gegenstände zu werfen, andere meinen die sozialen Beziehungen, wechselnde Bündnisse und Verwürfnisse usw.. hätten die Bildung der Überkapazität angeregt. Aber man kann auch annehmen, dass andere Arten im Laufe der Evolution sehr intelligent werden könnten, von denen man das nicht erwartet, weil sie winige gehirne haben. Beispielsweise können staatenbildende Insekten aufgrund ihrer ausgeprägten pheromonellen Kommunikation Leistungen erbringen, die sie nur mit ihrem Nervensystem allein nicht hinbekommen würden. Vielleicht gibt es irgend wo intelligentes Leben, das garnicht auf Individuen, sondern auf Kooperation in einem Individuenstaat basiert.--172.132.219.284 21:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Die Nachfahren einiger Dinosaurier gehören ja zu den als intelligent bekannten Tieren: Raben, Papageien... BerlinerSchule 21:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Um etwaige Kommentaren vorzukommen (der Mensch ist ja gar nicht intelligent, rottet Tierarten aus, zerstört die eigene Lebensgrundlage, betreibt Raubbau, ... Ja, das ist richtig, das ist eher der Unvernunft, Egoismus, Gier, ... anzurechnen. Ich meine Intelligent mehr in Richtung Erfindungsgabe, Kommunikation, ... --FrancescoA 22:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Eben das ist ja der interessante Punkt, Dieser "Absprung". Warum dauerte der rätselhafte Absprung seit der kambrischen Explosion ~ 500 Millionen Jahre? Ich mein, am Ende der kambrischen Explosion gab es mehr Stämme als heute. Das Leben hat sich ja wirklich jede erdenkliche Nische gesucht. --FrancescoA 22:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Es ist ein Trugschluss, dass es irgendwie bis heute gedauert hätte und dann endlich so weit war. Es gibt wohl eine bestimmte Wahrscheinlichkeit der Intelligenzentwicklung, aber es gibt kein "darauf hin entwickeln". Die Lebewesen wären schon seit dem Aufkommen der Weichtiere in der Lage gewesen, Intelligenz zu entwickeln, es hätte auch schon viel früher eine intelligente Spezies entstehen können. Aber Intelligenz bringt nur in seltenen Fällen eine bessere Fitness mit sich als beispielsweise Stärke, Schnelligkeit, Massenvermehrung oder eine originelle Waffe wie Gift oder Hörner. Wenn du angegriffen wirst ist ein Fluchtreflex oder ein fester Panzer nützlicher als Intelligenz. Die nützt vor allem in einem komplexen Sozialgefüge, bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Artangehörigen. --172.132.219.284 22:43, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, soweit Zustimmung. Wenns Zufall ist, (wie ich vorher meinte, es hat sich in Hinsicht Tarnung, Gegenwehr (Gifte) bis zum Gewinnen von Energie (Schwefelbakterien, Fleischfressende Pflanzen, ...) allerlei Erfindungsreichtum sozusagen gegeben, so gesehen wurde in der Natur ja alles ausprobiert. Nur ein hoch entwickeltes Gehirn war anscheinend meist nicht so wichtig. Trotzdem: 500 Mio. Jahre ist eine extrem lange Zeit... Intelligenz ist ja als Überlebensversicherung und zur Nahrungsmittelversorgung ja nicht so schlecht. Die anderen Mechanismen sind ja stereotypische Verhaltensmuster. Falls eine neue Gefahr kommt (und keine Abwehrstrategien entwickeln kann), stirbt wahrscheinlich der Großteil einer Spezies, die übrigen werden sich langsam anpassen. Aber mit Intelligenz ginge es viel schneller und es würde dann das Überleben von viel mehr Exemplaren einer Gattung sichern, denke ich mir. --FrancescoA 23:11, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, 500 Mio Jahre sind verdammt viel. Aber den Genen kommt es nur darauf an, sich weiter fort zu pflanzen und höhere Intelligenz ist nur eine merkwürdige, eher abwegige Form das zu gewährleisten. Sie macht auch anfällig für Fehlverhaltensweisen, psychische Erkrankungen, selbstgewählte Kinderlosigkeit durch Kontrazeptiva, was nicht in der Absicht der Gene liegt. Also alles was aus Sicht der Gene schief gehen kann, wenn die Verhaltenssteuerung zu komplex wird. Die Hai- oder Krokodil-Strategie ist da viel erfolgreicher aus Sicht der Gene. Da wird kurzerhand gefressen, dann werden Eier gelegt und fertig ist die nächste Generation. Ob eine intelligente Art auf lange Sicht bessere Überlebenschancen hat, ist auch nicht bekannt. Die Menscheit könnte aber vor ihrem Verschwinden eine neue Runde der Evolution einleiten, nämlich die von intelligenten Maschinen, denen dann auch neue Lebensräume verfügbar wären und vielleicht auch Ausbreitung an sehr weit entfernte Orte. Die hätten dann erstmalig neue grundlegende Merkmale und könnten vielleicht als das bezeichnet werden, worüber wir hier eigentlich reden: eine neue Qualität. Solange die Intelligenz nur auf Gehirne beschränkt ist, ist der eigentliche qualitative Schritt noch nicht vollzogen. --172.132.219.284 23:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, soweit Zustimmung. Wenns Zufall ist, (wie ich vorher meinte, es hat sich in Hinsicht Tarnung, Gegenwehr (Gifte) bis zum Gewinnen von Energie (Schwefelbakterien, Fleischfressende Pflanzen, ...) allerlei Erfindungsreichtum sozusagen gegeben, so gesehen wurde in der Natur ja alles ausprobiert. Nur ein hoch entwickeltes Gehirn war anscheinend meist nicht so wichtig. Trotzdem: 500 Mio. Jahre ist eine extrem lange Zeit... Intelligenz ist ja als Überlebensversicherung und zur Nahrungsmittelversorgung ja nicht so schlecht. Die anderen Mechanismen sind ja stereotypische Verhaltensmuster. Falls eine neue Gefahr kommt (und keine Abwehrstrategien entwickeln kann), stirbt wahrscheinlich der Großteil einer Spezies, die übrigen werden sich langsam anpassen. Aber mit Intelligenz ginge es viel schneller und es würde dann das Überleben von viel mehr Exemplaren einer Gattung sichern, denke ich mir. --FrancescoA 23:11, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Es ist ein Trugschluss, dass es irgendwie bis heute gedauert hätte und dann endlich so weit war. Es gibt wohl eine bestimmte Wahrscheinlichkeit der Intelligenzentwicklung, aber es gibt kein "darauf hin entwickeln". Die Lebewesen wären schon seit dem Aufkommen der Weichtiere in der Lage gewesen, Intelligenz zu entwickeln, es hätte auch schon viel früher eine intelligente Spezies entstehen können. Aber Intelligenz bringt nur in seltenen Fällen eine bessere Fitness mit sich als beispielsweise Stärke, Schnelligkeit, Massenvermehrung oder eine originelle Waffe wie Gift oder Hörner. Wenn du angegriffen wirst ist ein Fluchtreflex oder ein fester Panzer nützlicher als Intelligenz. Die nützt vor allem in einem komplexen Sozialgefüge, bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Artangehörigen. --172.132.219.284 22:43, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Denken hat einen beträchtlichen Energieverbrauch. Unser Gehirn macht ungefähr zwei Prozent de Körpergewichts aus, verbraucht aber 20 Prozent der Energie. Alle anderen Tiere kommen mit erheblich weniger Gehirn (in Prozent gerechnet) aus, es gibt da offenbar ein Optimum, um das sich das bewegt. Die Frage ist also weniger, warum sich in den Millionen Jahren nicht andere Viecherl zu Intelligenzbestien entwickelt haben, sondern mehr, warum unsere Urgroßeltern das getan haben, obwohl damit erhebliche Kosten verbunden sind. Es müssen dafür für unsere Vorfahren sehr günstige und förderliche Bedingungen geherrscht haben. Das kann man schon als Zufall, als günstiges Zusammentreffen betrachten. Im Prinzip hätte das auch bei anderen Arten zu einer anderen Zeit passieren können oder auch gar nicht. Auf der Erde ist es offenbar bisher nur einmal passiert. Ob das langfristig ein Erfolgsrezept ist, steht in den Sternen. Rainer Z ... 01:15, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, das wird teuer erkauft ( ~ 1/4 der Lebenszeit wird beim Menschen in Entwicklung (Kindheit und Jugend) investiert. --FrancescoA 09:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man mal bei den Dinosauriern bleibt, so könnte Troodon rein von der aus Fossilien abzulesenden Gehirngröße sehr intelligent gewesen sein. Grüße, Grand-Duc 06:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Der scheint schon (für einen Saurier) relativ schlau gewesen zu sein. Eine interessante Frage stellt sich da noch: Hätten auch Dinosaurier wiffer werden können oder war das aufgrund ihrer Art (Kaltblütler, Reptilienähnliche) einfach nicht möglich?). Ich glaube auch, dass ein Wesen flink und wendig sein muss. Ein plumpes Geschöpf würde irgendwie auch in der Hinsicht Intelligenz eher plump bleiben, denke ich. --FrancescoA 09:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Falsche Frage: sie hätte lauten müssen: Gab es jemals Organismen die ähnlich flexible Greifwerkzeuge hatten? Die neuronale Hardware entwickelt sich ja mit den Sensoren/Motoren, die zur Verfügung stehen. Das Nervensystem im Kopf wird überbewertet. -- Ayacop 08:18, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Was ist falsch bei dieser Frage? Aber mit den Greifwerkzeugen hast du natürlich recht. Auch der opponierte Daumen war wichtig, um bequem etwas anpacken oder nehmen zu können. Was nützt ein großes Hirn, wenn man rein körperlich nicht so viel machen kann. Wahrscheinlich oder vielleicht hat gerade die Koordination der "Greifwerkzeuge" die Entwicklung des Gehirns gefördert oder eher noch zur unbedingten Folge hatte. --FrancescoA 09:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Allgemeine Voraussetzung: "Etwas erreichen wollen". Zum Gras fressen sind keine größeren Überlegungen nötig; zum Jagen von Beute schon. Und wer über einen als Werkzeug halbwegs geeigneten Körperteil verfügt, "überlegt sich" nach und nach, was er alles damit anfangen kann (Elefant, Biber als Beispiele für damit klug gewordene Tiere). Hier spielt für unsere Vorfahren das "Freiwerden der Hände" infolge aufrechtem Gang sicherlich die allergrößte Rolle. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:00, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Wollen? Oder eher müssen? Nimm Schimpansen. In der freien Wildbahn zeigen sie nicht mal den Ansatz der Fähigkeiten, die ihnen in Gefangenschaft nachgewiesen wurden. D.h., hätte man die Schimpansen nicht in Gefangenschaft erforscht, würde man ihr Intelligenzpotential deutlich unterschätzen. Während das mit "freiwerden der Hände" stimmt (Schimpansen sind zwar nicht die einzige nichtmenschliche Tierart, die Werkzeuge gebraucht und herstellt, wohl aber die einzige, die komplexe/multifunktionale Werkzeuge herstellt - weil man mit Händen deutlich mehr machen kann als etwa mit dem Schnabel - Raben sind ja von Intelligenz her nicht dümmer), ist noch die "Notwendigkeit" des Einsatzes von Intelligenz von der Rolle. Zum Beispiel, dass Schimpansen zu komplexer Sprache fähig sind, weiß man spätestens seit Kanzi - und doch benutzen sie in freier Wildbahn keine Sprache (was allerdings auch darauf zuruckgeführt werden kann, dass Gebärdensprache nicht so effektiv ist wie Lautsprache - und ihr Lautinventar ist ja beschränkt).--Alexmagnus Fragen? 12:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dein Posting enthält eine Reihe von Fehlern. --172.132.219.284 14:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Beispiel? --Alexmagnus Fragen? 16:09, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dein Posting enthält eine Reihe von Fehlern. --172.132.219.284 14:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Wollen? Oder eher müssen? Nimm Schimpansen. In der freien Wildbahn zeigen sie nicht mal den Ansatz der Fähigkeiten, die ihnen in Gefangenschaft nachgewiesen wurden. D.h., hätte man die Schimpansen nicht in Gefangenschaft erforscht, würde man ihr Intelligenzpotential deutlich unterschätzen. Während das mit "freiwerden der Hände" stimmt (Schimpansen sind zwar nicht die einzige nichtmenschliche Tierart, die Werkzeuge gebraucht und herstellt, wohl aber die einzige, die komplexe/multifunktionale Werkzeuge herstellt - weil man mit Händen deutlich mehr machen kann als etwa mit dem Schnabel - Raben sind ja von Intelligenz her nicht dümmer), ist noch die "Notwendigkeit" des Einsatzes von Intelligenz von der Rolle. Zum Beispiel, dass Schimpansen zu komplexer Sprache fähig sind, weiß man spätestens seit Kanzi - und doch benutzen sie in freier Wildbahn keine Sprache (was allerdings auch darauf zuruckgeführt werden kann, dass Gebärdensprache nicht so effektiv ist wie Lautsprache - und ihr Lautinventar ist ja beschränkt).--Alexmagnus Fragen? 12:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Schimpansen und andere Hominidae sind im Labor so intelligent, weil sie ohne eine gewaltige "Reserveintelligenz"... schlicht in der Natur nicht überleben würden, so schlecht und unruhig wie sie schlafen! Die Fähigkeiten, die in Laborversuchen das Erlernen einer Zeichensprache (wie bei Washoe, Kanzi und anderen) ermöglichen, werden in freier Wildbahn dazu gebraucht, schnell genug auf flüchtige Gerüche oder subtile Bewegungen zu reagieren, die nahe Fressfeinde verraten können, obwohl das Individuum vielleicht nur 2 Stunden insgesamt in einer Schlafkolonie, bei der immer mal jemand kreischend hoch schreckt, schlafen konnte. Übrigens: auch Vögel können mit ihrem Schnabel sehr viel anstellen, einerseits die bereits erwähnten Kolkraben, welche teilweise im Labor beim ersten Versuch nach kurzer Zeit kapieren, dass ein Fleischstückchen an einer Schnur stückweise nach oben gezogen und die Schnur zwischen den Zügen immer mit den Zehen festgehalten werden muss, andererseits beispielsweise neuseeländische Keas, welche mit ihrem Schnabel aus purem Spaß Schneebälle/Schneezylinder formen und diese einen Berghang hinunter stoßen, so dass er größer wird, während sie ihm hinterher rodeln. Grüße, Grand-Duc 17:00, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Allgemeine Voraussetzung: "Etwas erreichen wollen". Zum Gras fressen sind keine größeren Überlegungen nötig; zum Jagen von Beute schon. Und wer über einen als Werkzeug halbwegs geeigneten Körperteil verfügt, "überlegt sich" nach und nach, was er alles damit anfangen kann (Elefant, Biber als Beispiele für damit klug gewordene Tiere). Hier spielt für unsere Vorfahren das "Freiwerden der Hände" infolge aufrechtem Gang sicherlich die allergrößte Rolle. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:00, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Francesco, dass Saurier „Kaltblüter“ waren, ist eine veraltete Vorstellung. Besonders die zweibeinigen Raubsaurier scheinen eine Menge Eigenschaften gehabt zu haben, die an ihre Nachfahren, die Vögel erinnern. So Sachen wie Federn (als Isolation), Atmungssystem usw. Damit auch eine konstante Körpertemperatur.
- Die Entwicklung der Menschlichen Intelligenz hat sicher viele Ursachen und Bedingungen gehabt, das kann man nicht auf den aufrechten Gang, die Hände oder was sonst noch so an Hypothesen im Umlauf ist, monokausal reduzieren. Es kam offenbar zu einer positiven Rückkoppelung verschiedener Effekte. Ein großes Gehirn braucht viel Energie, zur Entwicklung viele Proteine. Es muss in der gegebenen Situation Vorteile gegenüber einem kleineren haben. Da es sicher nicht zum Philosophieren entstanden ist, braucht es etwas Körperliches, das sein Potenzial in erfolgreiche Handlungen umsetzen kann. Der aufrechte Gang in der Savanne wird wohl den Anfang gemacht haben, dann ging es hin und her. Blätter und Früchte gab es da kaum, aber einen Haufen Tiere. Fleisch ist sehr nahrhaft, das war zunächst als Aas verfügbar. Es ermöglichte überhaupt die Enzephalisierung. Die erlaubte wiederum die Weiterentwicklung der Hände zu den „Präzisionsinstrumenten“, die sie bei uns sind. Und so immer weiter hin und her über Werkzeugherstellung und -gebrauch (ja, gibt es in gewissem Umfang auch bei anderen Tieren), Jagd, Beherrschung des Feuers, das zum Kochen führte und neue Nahrungsressourcen erschloss, Sprache (etwas wie menschliche Sprache hat kein anderes Tier, auch wenn wir die Differenziertheit ihrer Kommunikation immer noch unterschätzen dürften). Es wird sicher noch andere wesentliche Faktoren gegeben haben und wie und in welcher Reihenfolge und Wechselwirkung das alles passierte, wird wohl spekulativ bleiben. Rainer Z ... 19:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die Savannenhypothese ist aber nur eine von vielen...--Alexmagnus Fragen? 20:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Aber wohl die wahrscheinlichste. Im Wald haben sich die Hominiden ja nicht entwickelt. Rainer Z ... 23:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die Wasseraffentheorie klingt für mich auch glaubwürdig.--Alexmagnus Fragen? 01:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
Danke allen, also vorläufiges Fazit. Intelligenz ist ein Luxus, den die Natur anscheinend nicht so dringend benötigt und nur in besonderen Ausnahmefällen dessen Entwicklung fördert. Wobei Natur (Evolution, ...) dann selbst ein abstrakter Begriff ist, denn es ist ja keine Einrichtung oder Autorität, die den Befehl gibt, wohin die Entwicklung geht. Der Nachweis einer früheren recht überlegenden Tierart ist sehr schwierig (was eigentlich nicht verwunderlich ist, weil wie will man aus Fossilien (direkt) auf das Verhalten von Lebewesen schließen können. --FrancescoA 20:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
- @Francesco! Der Begriff Evolution wird oft missverstanden! Sehen wir es mal so: Jeden Tag erleidet jeder Organismus tausende Mutationen auf unterschiedlichen Ebenen, die durch Umweltbedingungen hervor gerufen werden. Jeder Sonnenstrahl, jedes Nahrungsmittel, jede Chemikalie, fast alles nimmt einen Einfluss auf die Erbsubstanz und die Organismen betreiben einen extrem hohen Aufwand, diese Einflüsse zu kompensieren. Es gibt sehr viele Reparaturmechanismen, die innere Kontrolle umfasst, viele verschiedene Prozesse. Die sorgen dafür, dass alles repariert und ausgeglichen wird. Wandel soll um absolut jeden Preis verhindert werden. Warum? Weil nahezu jede Veränderung am Erbmaterial schädlich ist und zur Selektion führt. Nicht immer sind die Reparaturmechanismen erfolgreich und eine Mutation kann nicht mehr ausgeglichen werden, dann wird der Organismus selektiert und scheidet aus. In ganz ganz seltenen Fällen führt aber die Mutation zu einer Verbesserung, d.h. zu einem Merkmal, das besser angepasst ist. Aber auch dann ist diese veränderung "unerwünscht", kann aber nicht mehr behoben werden und weil sie erfolgreicher ist, setzt sie sich durch, nachdem sie entstanden ist. Evolution ist also etwas nachträgliches, etwas das nicht beabsichtig war, aber dennoch eintrat. Als nachträgliches Phänomen ist der Begriff Evolution keinesfalls abstrakt, sondern ein vielfältig (fossil, experimentell) nachweisbares Phänomen. Aber sie liegt nicht im Ziel der Organismen. Es gibt kein Ziel der Evolution, sondern nur ein überzufälliges Überleben der zufällig besser Angepassten. Intelligenz kann demnach nur dann vorkommen, wenn sie zufällig entstand und überzufällig eine bessere Anpassung ermöglicht.
- Vergleichen wir das mal mit einer "merkwürdigen Wikipedia", die nicht 10 Jahre existiert, sondern 4,5 Mrd Jahre. Jeden Tag würde ein "blinder" Bot tausende zufällige Veränderungen an den Artikeln vornehmen, die völlig unvorhersehrbar und chaotisch wären. Der blinde Bot würde mal ein Wort einfügen oder entfernen, mal irgend einen Satz, mal eine Überschrift, mal irgend was, aber ohne die Inhalte zu beachten, denn er sei inhaltlich völlig blind. Das wären die "Mutationen". Dann gibt es noch Revertbots, die aus technischen Gründen etwa die Hälfte dieser Veränderungen aus eigener Kraft aufspühren und revertieren können. Das sind die Reparaturmechanismen. Gleichzeitig gibt es aber hunderte von Admins, die jede verbleibende Veränderung sichten und revertieren, wenn sie sinnlos sind. (Die erschlagende Anzahl aller dieser verbleibenden Veränderungen in der "merkwürdigen Wikipedia" wären immer noch sinnlos.) Das ist die "Selektion". Die Admins kontrollieren die Veränderungen auf Brauchbarkeit und sie würden in fast jedem jedem jedem Fall revertieren. Nur ganz ganz ganz selten würden die Admins entscheiden, dass die zufällige Veränderung eine Verbesserung darstellt. Wenn Du jetzt die Admins fragst, welche "Ziel" sie haben, dann werden sie sagen: "Das Bestehende muss erhalten bleiben, denn alles andere führt zu nichts". Denn die Admins bewerten die super geringe Wahrscheinlichkeit, dass etwas Neues tatsächlich sinnvoll ist als zu gering, als das es als Handlungsprämisse genügen würde. Sie wären "erzkonservativ", d.h. vertrauen dem Althergebrachten (mit Recht) mehr als dem Neuen. Es sind sehr strenge Admins, denn in der Natur bedeutet eine sinnlose Veränderung an einem Artikel schlicht und ergreifend nichts anderes als seinen Tod und seine unbarmherige Löschung auf den Löschkandidaten, der einzigen Hölle die es wirklich gibt :-))). Aber über die Zeit gerechnet würden sich dadurch die Artikel verbessern und perfektionieren. Nach nicht 10 Jahren, sondern 4.500.000.000 Jahren gäbe es viele sehr "intelligente" Artikel, die durch zufällig Veränderungen entstanden, welche überzufällig erhalten blieben. Wenn Du jetzt die Admins (die Selektion) nach einem "Ziel" fragst, wirst Du nur im Rückblick auf die Entwicklung der Artikel eine "schrittweise Verbesserung" erkennen, aber niemals eine finale Zielvorstellung. Zu jeder Zeit der Selektion wirst Du nur sehen, dass immer das Bestehende, das Probate erhalten bleiben soll, um dem Tod zu entgehen. Der einzige Unterschied zwischen der echten und der "merkwürdigen" Wikipedia besteht darin, dass selbst der bekloppteste anzunehmende Benutzer nicht so bekloppt ist, wie es ein "blinder Bot" sein könnte, der nur rein zufällig irgend welche scheiß Wörter verändert - und deshalb die Evolution der WP schneller fortschreitet als in 4.5 Mrd Jahren.
- Evoution ist etwas, das sich nur nachträglich erkennen lässt. Die Gene wollen verhindern, dass sie stattfindet. --92.117.47.35 19:46, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für den Exkurs, klingt einleuchtend. ;) --FrancescoA 21:03, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist natürlich das Hauptproblem. Jedenfalls solange diese Lebewesen keine Artefakte hinterlassen wie unsereiner. Ich würde unter den Raubsauriern ziemlich intelligente Arten vermuten. Überhaupt unter Raubtieren und Allesfressern, besonders, wenn sie in sehr unterschiedlichen Biotopen zurechtkommen. Dazu muss man so etwas wie Intelligenz entwickeln. Das darf dann auch etwas kosten, denn im Gegenzug stehen große Ressourcen zur Verfügung. Rainer Z ... 23:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Unsere Spezies wird auf der Oberfläche keine eindeutigen Spuren hinterlassen, jedenfalls nicht über Jahrmillionen hinweg. "The Earth After Us" von Zalasiewicz ist interessant in diesem Sinne...--Alexmagnus Fragen? 01:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, hat und wird sie: Bronze-Gegenstände, große Tunnelbauwerke, Atommüll, allgemein Fossilien und ich nehme auch an, dass die Isotopenzusammensetzung von Mineralien durch menschliche Aktivitäten entscheidend verändert wurde. Tunnelbauwerke werden garantiert einstürzen (aufgrund der Tektonik), doch wird man immer wenigstens Spuren der Baumaterialien Beton und Stahl finden können. Atommüll ist immer als künstliches Produkt zu erkennen. Wenn es Koprolithen und Dinoturbationen (*lol* das war bis eben noch rot, ich musste das eben vorm Abschicken dieses Beitrages noch bläuen...) gibt, dann werden garantiert auch Menschen fossilisieren (über Bord gegangene Seeleute, Kämpfer/Soldaten in moorigen Gebieten, höhlenbestattete Ureinwohner...). Mikroskopische Zirkone aus Westaustralien geben Auskunft über das Hadaikum, dementsprechend erwarte ich, dass menschliche Aktivitäten (beispielsweise Kernwaffentests) durch das erzeugen von künstlichen Isotopen Spuren in Mineralien hinterlassen. Oder ist mit "Oberfläche" wirklich nur die Oberfläche unter Ausschluss von vergrabenen Spuren gemeint? Grüße, Grand-Duc 06:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Eben, man wird graben müssen. Und vermutlich dabei noch zumindest vermuten, wonach man gräbt (wenn man nicht nur die Existenz der intelligenten Spezies Homo Sapiens, sondern auch das Niveau, das ihre/unsere Zivilisation erreichte, abschätzen will). Übrigens, werden Beton und Stahl über so einen langen Zeitraum nicht mit was anderem "reagieren"? Zumindest Stahl wird im Bruchteil dieses Zeitraums korrodieren... Und was Atommüll angeht - radioaktive Elemente sind ja gerade dafür bekannt, dass sie zerfallen... Wenn's spät genug kommt, finden sie nichts, alles zerfällt in stabile Elemente.--Alexmagnus Fragen? 11:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Stahl wird sicher innerhalb weniger tausend Jahre abgebaut. Sicher werden nur die Endlager für Atommüll sein; die sollen ja genau 999 999 Jahre halten. BerlinerSchule 15:16, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Eben, man wird graben müssen. Und vermutlich dabei noch zumindest vermuten, wonach man gräbt (wenn man nicht nur die Existenz der intelligenten Spezies Homo Sapiens, sondern auch das Niveau, das ihre/unsere Zivilisation erreichte, abschätzen will). Übrigens, werden Beton und Stahl über so einen langen Zeitraum nicht mit was anderem "reagieren"? Zumindest Stahl wird im Bruchteil dieses Zeitraums korrodieren... Und was Atommüll angeht - radioaktive Elemente sind ja gerade dafür bekannt, dass sie zerfallen... Wenn's spät genug kommt, finden sie nichts, alles zerfällt in stabile Elemente.--Alexmagnus Fragen? 11:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Doch, hat und wird sie: Bronze-Gegenstände, große Tunnelbauwerke, Atommüll, allgemein Fossilien und ich nehme auch an, dass die Isotopenzusammensetzung von Mineralien durch menschliche Aktivitäten entscheidend verändert wurde. Tunnelbauwerke werden garantiert einstürzen (aufgrund der Tektonik), doch wird man immer wenigstens Spuren der Baumaterialien Beton und Stahl finden können. Atommüll ist immer als künstliches Produkt zu erkennen. Wenn es Koprolithen und Dinoturbationen (*lol* das war bis eben noch rot, ich musste das eben vorm Abschicken dieses Beitrages noch bläuen...) gibt, dann werden garantiert auch Menschen fossilisieren (über Bord gegangene Seeleute, Kämpfer/Soldaten in moorigen Gebieten, höhlenbestattete Ureinwohner...). Mikroskopische Zirkone aus Westaustralien geben Auskunft über das Hadaikum, dementsprechend erwarte ich, dass menschliche Aktivitäten (beispielsweise Kernwaffentests) durch das erzeugen von künstlichen Isotopen Spuren in Mineralien hinterlassen. Oder ist mit "Oberfläche" wirklich nur die Oberfläche unter Ausschluss von vergrabenen Spuren gemeint? Grüße, Grand-Duc 06:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Unsere Spezies wird auf der Oberfläche keine eindeutigen Spuren hinterlassen, jedenfalls nicht über Jahrmillionen hinweg. "The Earth After Us" von Zalasiewicz ist interessant in diesem Sinne...--Alexmagnus Fragen? 01:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Logisch, dann ist doch Bundestagswahl. Rainer Z ... 17:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Richtig, Stahl und Beton werden sehr sicher nach einigen Millionen Jahren zerfallen sein. Doch wird man beispielsweise in der Trasse des Eurotunnels, der innerhalb von Kreidegestein verläuft, sehr lange Spuren von Siliziumdioxid (Quarz aus dem Füllsand des Beton), Eisenmineralien und anderen Baustoffen finden. Dasselbe gilt für Calciumverbindungen in durchtunnelten Granitfelsen, die auch nur anthropogen dort eingetragen werden können. Zerfallene Baustoffe sind kein Argument für das Verschwinden von detektierbaren Spuren, Holz beispielsweise zerfällt sehr schnell, und doch kann man Holzbauten in Stonehenge rekonstruieren. Was den Atommüll angeht: sicherlich ist die Radioaktivität von dem Materialgemisch irgendwann auf das Niveau der Hintergrundstrahlung abgesunken. Doch wird man immer/für sehr sehr lange Zeit, analog zu radiometrischen Daierungsverfahren (Beispiele: C-14-Methode, Kalium-Argon-Datierung), von der Zusammensetzung natürlicher Radioaktivitätsquellen abweichende Isotopengemische feststellen können. Und das ist garantiert ein Hinweis auf eine Spezies mit komplexer Technologie; bis alle Zerfallsreihen bei stabilen, nichtradioativen Isotopen angekommen sind, egal ob man jetzt von natürlichen radioaktiven Elementen oder von den Atommüllbestandteilen ausgeht, dürfte, schätze ich, mehr Zeit vergehen als die Sonne bis zur Entwicklung zum roten Riesen, das sind ~5 Milliarden Jahre, braucht. Grüße, Grand-Duc 22:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich denke auch, dass bei diesem riesigen Haufen Müll,(aus Sicht der Erde und der anderen Lebewesen) denn die Menschen schon produzierten, genug überbleibt, um auch noch nach Jahrmillionen ihre Existenz nachweisen zu können. --FrancescoA 21:03, 18. Okt. 2010 (CEST)
Dann gehen wir eben mal von "nicht-produktiven intelligenten Spezies" aus. Fakt ist dann, dass man Intelligenz nicht allein am Vorhandensein von Greifwerkzeugen erkennen kann. Zwar können die relativ intelligenten Gruppen wie Papageien, Elefanten, Affen und auch Oktopoden greifen, aber es gibt auch nichtgreiffähige Gruppen.
Man geht heute davon aus, dass zumindest ein Merkmal einen "Vorlauf" in der Gehirnentwicklung erzeugen muss, also eine Kapazitätszunahme, die dann später für andere Entwicklungen und Fähigkeiten verwendet werden kann. Delfine sollen durch die Notwendigkeit, im Wasser lebend mit jeder Hemisphäre einzeln zu schlafen, eine Kapazitätszunahme erlangt haben, weil bei ihnen der Selektionsdruck (anders als bei anderen getrennt-hemisphärisch schlafenden Tieren) in Richtung von Hemisphärenformen geht, die allein (nicht zu zweit) schon viele Verhaltensweisen abdecken können --> sie wuchsen deshalb heran, wobei diese Zunahme dann für soziale Fähigkeiten verwendbar gewesen sei, welche dann ihrerseits höhere Fitness brachten. Bei Menschen sind mehrere Hypothesen angedacht, darunter beispielsweise die eigenartige Werfer-Hypothese, nach der unsere frühen Vorfahren zunächst mit Stein- und Stockwerfen begannen (zielgenaues Werfen erfordert eine erhebliche Hirnleistung) und die dabei entstehende Reserve später für soziale Belange verwanten, wenn sie nicht gerade was warfen bzw. das Werfen aufgaben. Bei manchen Kalmaren, die überwiegend im Dunklen leben und balzen, hat die sexuelle Selektion ausgeprägte Fähigkeiten hervor gebracht, hochkomplexe leuchtende Muster über ihren Körper wandern zu lassen ... die Männchen betören hiermit die Weibchen, die sich mit musterschönen Männchen bevorzugt paaren. Das erzeugt ebenfalls einen solchen "Vorlauf" in der neuronalen Kapazität, aber Kalmare haben das bisher nicht in intelligentes Verhalten umgesetzt, obwohl sie vielseitige Möglichkeiten hätten, mit ihren Tentakelchen die Umwelt zu verändern.
Soweit ich mich entsinnen kann wäre das Exaptation, evolutionsbiologisch eine Form der Anpassung wie bei der Entwicklung der Vögel über den Archaeopteryx die Feder. Man hat sich gewundert wieso der Archaeopteryx scheinbar so schnell so "fertig" auf der Bühne erschien und dass Bindeglieder unter ihm (in Richtung der Reptilien) viel seltener sind, als es eine so große morphologische Umbildung plausibel erscheinen lassen würde. Insbesondere die Schwungfedern waren gleich perfekt fertig in ihrer noch heute gebräuchlichen Form. Da wollten einige schon an saltationistische Großmutationen glauben, bis andere entdeckt haben: Die Feder gabs schon als Wärmeisolierung lange vorher. Der Archaeopteryx brauchte sie garnicht erfinden. Er hatte sie schon und musste sie nur zum Schwungholen verwenden. --92.117.4.138 01:01, 18. Okt. 2010 (CEST)
Netzteil-Frage
Kann ich ein Netzteil, das ein Pentium 4 Northwood-Board mit Saft versorgt hat, von den Steckern (Board, CPU) her auch für ein Core-i-Board verwenden? --Doenertier82 22:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hätte vermutet, dass das schon am 12V-Stecker scheitert, aber den sollte es wohl haben. Für eine moderne Grafikkarte könnte die Stromversorgung fehlen. Wieviel Watt hat das Netzteil? (Wobei man auch bedenken sollte, dass es die nach 10 Jahren vielleicht nicht mehr bringt...) Der Pentium 4 war ja glaub ich ziemlich stromhungrig, da könnte die Leistung passen. --Eike 22:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ist ein Enermax 365 Watt-Netzteil, das ich für einen Core i3-Zweitrechner wiederbeleben möchte... die zusätzliche Stromversorgung für die Grafikkarte (soll eh nur Mid-Range sein) könnte man auch über die Molex-Stecker adaptieren, oder? --Doenertier82 22:38, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, so hab ich meine Grafikkarte sogar auch angeschlossen. Könnte insgesamt wohl klappen, aber ich will keine Körperteile dafür ins Feuer legen. :o) (Ich war mal ziemlich unglücklich, als ein neu zusammengestöpselter Rechner sehr wackelig lief, bis ich drauf gekommen bin, dass das Netzteil wohl nicht mehr geleistet hat, was sie mal draufgeschrieben hatten...) --Eike 22:48, 15. Okt. 2010 (CEST) PS: Ach ja, derselbe Tipp wie zum RAID oben: Handbuch des Wunschmainboards im Internet suchen und nachschlagen, ob das Netzteil alle Anschlüsse befriedigen kann.
- Kurze Antwort: Ja. Die Core-Architektur ist im allgemeinen energiesparender und es gibt seit dem P4 auf Mainboardebene keine relevanten Änderungen der Stecker. Du kannst hächstens mit Grafikkarten Probleme kriegen, oder wenn das Board nen 8-poligen P4-Stecker braucht. Aber dafür gibt's Adapter. 365 Watt dürften reichen, sofern da keine super stromfressende Gaming-Grafikkarte rein soll. Im Zweifelsfall hilf Handbuch lesen. -- Jonathan Haas 18:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt ne ganz nette Seite, auf der man sich seinen Rechner "zusammenbauen kann" und dann wird ne Wattzahl ausgespuckt. Wie hiess die noch gleich..hier und hier schon mal --92.202.67.228 22:55, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Danke nochmal für den Nachtrag und die Links...das Board braucht tatsächlich einen 8 pin ATX12V-Stecker, dafür habe ich jedoch einen Adapter gefunden. --Doenertier82 10:21, 18. Okt. 2010 (CEST)
" Holzwurm" d.h. Holzfachmann gesucht
Ich habe ein Stück Eschenholz gefunden das mir irgendwie zu leicht vorkam. Im Wikipedia- steht, dass die Dichte des gemeinen Eschenholzes (.Fraxinus excelsior.) 690 kg pro m3 beträgt. Das in meinem Besitz befindliche Stück hat aber nur eine Dichte von 217 kg .pro m3. Das Holz ist zwar relativ dunkel, etwa wie dunkles Nussbaum, sonst aber scheinbar völlig gesund. Auch nicht brüchig, lässt sich problemlos hobeln und sonst wie bearbeiten. Das Holz ist auch garantiert nur luftgetrocknet.Zuerst dachte ich, es wäre Balsa, aber das wäre doch noch wesentlich leichter. (zum Nachrechnen, falls ich einen Fehler gemacht haben sollte: Länge der Probe: 240 mm, Breite: 60 mm, Dicke: 32 mm, Gewicht: 212 gr.) Was könnte zu diesem Zustand geführt haben? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:20, 16. Okt. 2010 (CEST))
- Ein Rechenfehler. Ich komme auf 460 kg/m³. --Rôtkæppchen68 12:30, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aber, 460 ist doch, wenn ich es richtig sehe, das Ergebnis aus Länge X Breite X Dicke. Dazu muss noch das Gewicht der Probe kommen, oder? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:53, 16. Okt. 2010 (CEST))
- Jawohl:
- --Rôtkæppchen68 13:05, 16. Okt. 2010 (CEST)
- O.K. Ich stand auf dem Schlauch, weil durch den reinen Zufall wieder 460 herauskamen.
Der Unterschied zur normalen Dichte ist jetzt nicht mehr so beeindruckend aber doch noch gross! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:27, 16. Okt. 2010 (CEST))
- ich hab mal n ungefähr-zeichen () eingefügt... ich hoffe es wird mir nich übel genommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Also, das Holz ist wie du schreibst, nicht "rott" wie der Rheinländer sagt. Gleichwohl kann die Dichte hinkommen (wobei diese ja auch mit dem Feuchtegehalt schwankt). Auf die Schnelle fand ich für Esche eine Darrdichtenschwankung zwischen 410 und 820 kg pro m³ (Aidan Walker, Nutzhölzer, Könnemann, auszugsweise Übersetzung aus Aidan Walker, The Encyclopedia of Wood, Quintet, London). Dichtezahlen bei Holz können ja immer im Unterschied zu denen von etwa Schnaps oder Gold nur Mittelwerte sein, da hier Standort des Baumes und übrige Wachstumsfaktoren eine sehr große Rolle spielen. Hier sind die Wiki-Angaben also mal wieder noch verbesserungsfähig... . --Alupus 20:17, 16. Okt. 2010 (CEST)
- ich hab mal n ungefähr-zeichen () eingefügt... ich hoffe es wird mir nich übel genommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mich hier noch entschuldigen: Ich habe die wahrscheinlich wichtigste Information zurückgehalten, um zu sehen, ob da jemand « stutzig « wird. Also, Tatsache ist, das Holz stammt aus einem Baumstamm, der von einem Schwimmbagger unter einer meterdicken Wasser und Sandschicht ausgegraben wurde. Alter also unbekannt, könnte nur durch eine C14 Analyse festgestellt werden. (Ist mir aber zu teuer). Trocknet jetzt seit 1 1/2 Jahren an der Luft unter meiner Terrasse. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:03, 17. Okt. 2010 (CEST))
- Du mit Deinem Tauchbaum mal wieder. Und den hast Du für Balsa gehalten? Weisst jetzt aber, das es Esche ist? Obwohl es "zwar relativ dunkel, etwa wie dunkles Nussbaum" ist? Und Du bist Schreiner? Dubios. --Dansker 14:36, 17. Okt. 2010 (CEST)
Asche auf mein Haupt, es hätte richtiger heissen sollen "es wäre leicht wie Balsa...." Als ich
den Lapsus bemerkte, war die Seite schon abgespeichert. Im Uebrigen bestätige ich Dir gern: Ja, es ist Esche, und, ja, ich bin Schreiner (Meister) : Handwerkskammer Bielefeld. Was ich mit meiner Frage wissen wollte war: Wie ist der Gewichtsverlust zustandegekommen.? (Etwa durch Mineralverlust)Der Hinweis auf den "Tauchbaum" war nicht unbedingt notwendig: Hab ich Dich etwa damals genervt?? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:14, 18. Okt. 2010 (CEST))
Handschwengelpumpen mit dem Firmenzeichen PG
In Berlin sowie in Stettin sind noch mehrere Handschwengelpumpen mit den Initialen PG vorhanden. Diese Pumpen müssen etwa 1886 aufgestellt worden sein. Denn zu dieser Zeit hatte auch die Borsig AG in Berlin mit der Produktion derartiger Pumpen begonnen. Während die Borsig Pumpen einen Drachenkopf als Auslauftülle fertigten, sind die Pumpen mit dem Logo PG alle mit einem Fischkopf versehen. Wer kann mir Auskunft über den Hersteller und in welchen Jahren diese Pumpen gefertigt worden sind geben. Vielen Dank im Voraus für ihre Bemühungen.
Norbert Strege
http://i53.tinypic.com/2z74uh5.jpg
--79.221.126.116 17:47, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, die Original-Pumpen sind in den USA richtig richtig teuer. Man bekommt über Ebay zwischen 6 und 8.000 $ dafür (plus Versandtkosten), die werden von Einzelpersonen, Gemeinden und Vereinen aus Nostalgiegründen gesucht und aufgestellt. Gibt gerade so eine Mode sich ne Original deutsche Pumpe aufzustellen. Wahrscheinlich fragt der TO deshalb. Die Dinger sind aber auch wirklich einträglich, man kann ein Vermögen mit geklauten märkischen Dorfpumpen machen. --92.117.42.199 21:24, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn hier sonst niemand etwas weiß (bzw. wenn nur solche "hilfreichen" Kommentare wie oben kommen): Vielleicht könntest Du Benutzer:DorisAntony fragen. Sie hat einige Trinkwassernotbrunnen in Berlin fotografiert, und vielleicht auch auf den Hersteller geachtet. Joyborg 15:02, 18. Okt. 2010 (CEST)
Schiffs- und Flugverkehr ansehen
Hallo
Ich suche eine offene Datenbank im Internet, in der man die aktuellen Schiffs- und Flugverkehre ansehen kann (welches Fahrzeug ist wo?) Am besten kostenlos ... Wer kann helfen? --77.4.102.254 17:56, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Für Schiffe: [http://www.marinetraffic.com www.marinetraffic.com]. -- Lucarelli Katzen? 18:09, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Für Flugzeuge: hier --Joyborg 18:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Danke!! --77.4.102.254 (18:36, 16. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Noch eine Seite für Flugverkehr - mit geringfügig anderen Daten (z.B. vertikale Geschwindigkeit, also Steigen oder Sinken, oder Entfernung zu Start- und Zielort): [13]. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:24, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Wo haben die denn die Daten her?-- HausGeistDiskussion 22:38, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Von der Flugsicherung, z.B. in der Schweiz von Skyguide. --Gustav Broennimann 22:56, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Die meisten Daten kommen direkt von den Flugzeugen, siehe http://radar.zhaw.ch/faq.html --JuergenL ✈ 10:48, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Sehr gut gemacht, Flugzeuge über Zürich. --Gustav Broennimann 22:58, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Einen habe ich noch: Wer sich für den Zeitungsartikel interessiert liest in der NZZ hier: etwas über den Flugverkehr und wie man ihn beobachtet. --Gustav Broennimann 23:04, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Von der Flugsicherung, z.B. in der Schweiz von Skyguide. --Gustav Broennimann 22:56, 16. Okt. 2010 (CEST)
Notebook / Standard-PC-Tastatur
Gibt es ein Notebook mit derselben Breite und Tastenbelegung einer Standard-PC-Tastatur? --Mama Leone 07:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hab ich noch nie gesehen. Ich kenne nur Notebooks mit verkleinerter Standardtastatur. Es gibt aber USB-Tastaturen, die man in jeden Notebook einstöpseln kann. --Rôtkæppchen68 11:18, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Nein. Jedenfalls nicht bei den normalen aktuellen Modellen. 17"-Notebooks und größer haben zwar häufig normale Tastengröße und einen Nummernblock, aber für den mittleren Bereich mit den Pfeiltasten und den 6 Tasten drüber ist dann trotzdem kein Platz mehr da. Deshalb werden die dann noch irgenwo hin gequestscht wo Platz ist. Im Falle der Pfeiltasten häufig dahin wo normalerweise die rechte Strg-Taste ist. -- Jonathan Haas 11:19, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Mir persönlich würde ja die Standardtastatur minus Ziffernblock genügen. Gibt's sowas? (Es gab/gibt glaub ich auch Notebooks, die ihre Tastatur ausfalten, die dann also größer ist als der Notebook-Körper.) --Eike 12:08, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Falttastaturen gab es bei IBM. Aber ob Lenovo sie noch im Angebot hat, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 12:37, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Nicht zum Falten, aber sehr praktisch: Googel z.B. mal nach "Cherry G84 4100" Joyborg 16:37, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Mir persönlich würde ja die Standardtastatur minus Ziffernblock genügen. Gibt's sowas? (Es gab/gibt glaub ich auch Notebooks, die ihre Tastatur ausfalten, die dann also größer ist als der Notebook-Körper.) --Eike 12:08, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Bin öfters mit dem Notebook unterwegs, schreibe aber am schnellsten und liebsten mit einer Standard-PC-Tastatur. Ja, und ich weiß, dass man eine externe Tastatur anschließen könnte; ich hätte jedoch nicht vor, eine solche mit mir rumzuschleppen oder auf einer Falt-Tastatur zu tippen. Jedenfalls ist mir gestern beim Bummeln in einem Elektronik-Fachmarkt die Größe von diesen 17-Zoll-Plus-Geräten aufgefallen, da hab ich mir eben die Frage gestellt, ob noch niemand auf die Idee gekommen ist, ein Notebook mit dem Design einer Standard-PC-Tastatur auf den Markt zu bringen. --Mama Leone 16:22, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In Originalgröße hätte das das auch mindestens einen 20-Zoll Bildschirm. So ein Notebook wäre gefaltet gut 45 x 30 Zentimeter groß. Ich weiß nicht, ob es dafür einen ausreichenden Markt gäbe. Rainer Z ... 16:47, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Bei einem 17 Zoll-Notebook ist die Tastatur mit Ziffernblock immerhin 36 cm breit. Wer keine allzu großen bzw. dicken Finger hat (wie ich zum Beispiel) bemerkt beim Schreiben keinen Unterschied zur normalen Tastatur, jedenfalls keinen negativen, die einzelnen Tasten sind genauso groß. Je dichter die Tasten beienander sind, desto höher die Schreibgeschwindigkeit. Die Tasten zwischen Buchstaben- und Tastenblock liegen in der oberen Leiste, das ist nicht wesentlich weiter weg als zwischen Buchstaben- und Nummernblock --Dinah 20:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich weiß ja, dass die Tasten bei einem 17-Zoll-Notebook genausogroß sind. Mir geht es aber darum, dass das Notebook dieselbe Tastaturbelegung haben sollte wie eine Standard-PC-Tastatur. --Mama Leone 21:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt von Medion ein 18,4-Zoll-Notebook, das zumindest annähernd eine Standardanordnung und Belegung zu haben scheint. Rainer Z ... 00:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Oh ja? :-) Link? --Mama Leone 01:43, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Medion-Website. Allerdings mies bebildert. Rainer Z ... 15:50, 18. Okt. 2010 (CEST)
Stimmen Konfuzius' Ansichten über Shiitake-Pilze?
Bereits Konfuzius soll ja gesagt haben, dass Shiitake-Pilze sehr gesund für die geistige Entwicklung sein sollen, häufige Pilzmahlzeiten würden helfen gegen Schreibfaulheit und Rechthaberei, besonders im Herbst. Jetzt wurde im Fernsehen gesagt, dass das nur bedingt stimmen würde und zwar nur dann, wenn die Pilze in gepfeffertem Mehl gewälzt und in Butter rundum knusprig gebraten wurden und zusammen mit einem Schwarzbier eingenommen würden.
Jetzt wollte ich mal wissen: Stimmt das? Und wieviele dieser herzhaften aromatischen Pilzmahlzeiten muss man ungefähr zu sich nehmen, damit die Wirkung optimal ausgenutzt wird? --46.115.213.57 13:20, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Du auf die in diesem Pilz enthaltenen Glutamate abzielst, empfehle ich Dir die Lektüre des letzten Satzes im Abschnitt Glutamate#Verwendung als Geschmacksverstärker. Es könnte sich um einen Placebo-Effekt handeln. --Rôtkæppchen68 13:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das mit den Shiitake-Pilzen stimmt schon, es reicht auch wenn man sie nur halbwegs anständig zubereitet (Zwiebel, Pfanne, rösten). Weil die sind super-lecker, also ist man nach dem Essen super-happy, und gut gelaunt hat mehr Lust Dinge zu tun als wenn man übellaunig durch die Gegend läuft. Und weniger rechthaberisch ist man auch, weil wenn man super-happy ist, kann man auch mal großzügig sein und den anderen Recht haben lassen, aber wenn man überllaunig ist, muss man auch den anderen den Tag vermiesen (geteilte Miese ist doppelte Miese). Für das Glücklichsein in der Welt, Shiitake-Pilze für alle! (außer die armen, bemitleidenswerten Tröpfe die dieses Geschenk der Natur nicht vertragen) --89.246.215.152 13:42, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Glaub nicht an so einen Kokolores. Shiitake sind ooch nur Pilze. Allerdings tatsächlich besonders aromatische, pur eigentlich schon zu sehr. Schwarzbier kann die Schreibfaulheit erhöhen, aber den Hang zur Rechthaberei senken. Rainer Z ... 16:39, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Leider hat Konfuzius keine Empfehlungen, was gegen Auskunftstrolle hilft... aber vielleicht findet sich ja ein Schamane für sowas? *grins* -- 78.43.71.155 11:59, 18. Okt. 2010 (CEST)
Merkwürdige Geschichte mit Wahrscheinlichkeitsabschätzung
Ich kenne seit Kindertagen eine merkwürdige Geschichte mit einer Zauberflasche, die geht so: Ein Mann kauft bei einem Trödler eine merkwürdige milchig-grüne Flasche, die ihrem Besitzer jeden Wunsch erfüllen kann. Den einzigen Wunsch, den sie nicht erfüllen kann ist das Leben zu verlängern. Die Flasche ist unzerstörbar und wurde vor Jahrhunderten vom Teufel persönlich in die Welt gesetzt und hat folgende Besonderheiten:
- Stirbt man im Besitz der Flasche, verfällt man für immer dem Teufel. Man muss also vor dem eigenen Tode die Flasche los werden, und das geht ausschließlich durch verkaufen.
- Allerdings muss man sie stets billiger verkaufen als man sie gekauft hat. (Wieviel billiger, ist nicht vorgeschrieben.)
- Der Käufer muss zudem über den gesamten Sachverhalt aufgeklärt werden.
- Wird de Flasche teurer verkauft oder der Käufer nicht aufgeklärt, kehrt die Flasche zwangsweise wieder zum Besitzer zurück. er wird sie also nur los, wenn die Bedingungen eingehalten werden.
Der Mann kauft diese Flasche für 123 Guineen und lässt sich alle Wünsche erfüllen, ein wohlhabendes Leben, genug Geld für immer, eine schöne junge Frau usw.. Dann verkauft er die Flasche für 100 Guineen weiter. Nach 20 Jahren kommt der Mann aber in eine Notlage, das Geld ist alles, die Frau ist häßlich gworden usw.. und will die Flasche unbedingt noch einmal haben; er sucht den damaligen Käufer auf und fragt ihn nach dem Nachkäufer, hangelt sich von Käufer zu Käufer, wobei jeder die Flasche billiger gekauft hatte. Schließlich kommt er bei einem totalen Trottel an, der als Hafensäufer die Flasche für 5 Cent gekauft hatte und nun keinen Käufer mehr findet.
Problem: Dass der Kaufpreis bei der Flasche keine Rolle spielt, ist klar, weil sich der Käufer kurz nach Besitzerwerb jede Menge Geld wünschen kann. Es ist also ausschließlich eine Risikofrage ob man die Flasche selbst wieder los wird.
Angenommen jemand kauft sie für zwei Cent, dann ist klar, dass er für einen Cent keinen Käufer finden wird, weil der ja dem Teufel verfällt. Deshalb wird sie niemand für zwei Cent kaufen. Aber auch für 3 Cent wird sie niemand kaufen, weil klar ist, dass sie ihm niemand für 2 Cent abkauft. Wenn sie aber niemand für 3 Cent kauft, dann wird sie auch niemand für 4 Cent kaufen, das ist noch zu nah am Abgrund. Oder wie gehts da weiter? Wie klein ist der geringste Preis, zu dem man die Flasche noch kaufen sollte?
(Der Mann verschiebt das Problem nach unten, in dem er sie kauft und dann in Frankreich verkauft, wo es 1/4 Centimes-Münze gibt, die das Problem aufschieben.) --46.115.103.169 14:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
- (Frankreich benutzt schon 'ne ganze Weile Eurocent, die gibt's nicht in Vierteln.) --89.246.215.152 15:01, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde dem Hernn empfehlen, mit dem Erstkäufer der Flasche Nachverhandlungen über den Kaufpreis zu führen, dem Erstkäufer daraufhin Kredit für den erhöhten Kaufpreis gewähren und dann nachträglich einen überhöhten Betrag verlangen und schwups ist die Flasche mein. Aber da ich sowieso nicht an den Teufel glaube... --87.144.93.18 15:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das Problem hat weniger mit Wahrscheinlichkeiten als mit vollständiger Induktion zu tun und bestand genauso bereits bei 123 Guineen wie bei 4 Centimes, bis dem ersten mal auffällt, dass es auch negative Zahlen gibt. -1 Centimes < 0 Centimes ist. fossa net ?! 15:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, dass Verschenken oder zumindest Draufzahlen auch verboten ist, sonst wär das Ganze uninteressant.
- Theoretisch hast du zwar eine vollständige Induktion, praktisch aber wird sich ab einem gewissen Preis immer jemand finden, der die Flasche kauft (zur Not, weil er die vollständige Induktion nie erklärt bekommen hat, besoffen ist, ...). Dieser Preis wird sich aber nicht in Zahlen fassen lassen.
- Andererseits: Irgendwo findet sich bestimmt auch einer, der selbst mit der Gewissheit, seine Seele dem Teufel zu verkaufen, die Flasche nehmen wird.
- --Eike 15:36, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, ich zum Beispiel, ich habe keine Angst vor dem Teufel. Aber das ist nicht der Zweck der Geschichte. Es geht hier nur um ein aversives, unbedingt zu vermeidendes Ereignnis und zur Entstehungszeit des Märchens war eben die Fahrt in die Hölle dieses aversivste Ereignis. --46.115.103.169 16:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das scheint mir eine Variante des Haufenschlusses zu sein, wobei für das semantische Konstrukt "Haufen" hier das Konstrukt "Risikopreis" steht. Hier wie dort besteht das Problem darin, Mathematik mit unmathematischen Sachverhalten zu versöhnen; und weil's nicht geht, ist es ein Paradoxon. Grüße 85.180.192.139 15:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Bei 123 Guineen hätte man etwa 123.000 Nachkäufer finden können, wenn Du Guinee 1000 Cent wert ist. Für den Käufer stellt sich also nicht die Frage, ob er einen Nachkäufer findet oder nicht. Bei 5 Cent ist es eigentlich ausgeschlossen einen Nachkäufer zu finden, weil es für 4 Cent niemand mehr kauft, weil man für 3 Cent den Teufel buchstäblich schon sehen kann. --46.115.103.169 16:06, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Die Guinee ist 252 Pence (nicht Cent), also knapp 31.000 kleinste Einheiten. Ändert aber nichts: Irgendwo zwischen dem Erstpreis und, ok, 3 Pence liegt die Lösung... ;). Grüße 85.180.192.139 16:24, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In der Theorie hat Fossa schon recht: Wenn für 5 Cent Verkaufen praktisch ausgeschlossen ist, kauft ihn für 6 keiner. Wenn ihn bei sechs Cent keiner kauft, kauft ihn bei sieben keiner. Und so weiter. Praktisch würde diese Kette aber irgendwann abbrechen. --Eike 16:25, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ersetze das Geld durch Goldbarren. Wenn der Barren nur noch aus einem Atom besteht, dann wechsle auf ein billigeres Metall. --Rôtkæppchen68 16:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Gehen wir mal davon aus, dass es einen kleinsten Preis gibt, sagen wir: 1 Cent (Euromünze), sonst ist die Frage witzlos. Dann gibt es bis zu einem Preis von 2 Cent immer eine gewisse endliche Wahrscheinlichkeit, dass Du die Flasche loswirst (bei 1 Cent müsste der Käufer sich im Klaren sein, dass er zum Teufel geht, aber für einen Satanisten wäre das ja vielleicht ok). Die Wahrscheinlichkeit kannst Du auch abschätzen, da geht u.a. der Preis, Dein Alter, Deine Lebenserwartung, die Suchkosten und einiges andere mit ein. Die Bewertung dieser Wahrscheinlichkeit, d.h. Deine Kaufentscheidung, ist rein subjektiv, da wird jeder zu einer anderen Einschätzung kommen.-- Belsazar 16:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
Da man sich jeden Wunsch erfüllen lassen kann, kann man sich einen Käufer wünschen, der die Flasche auch für 1 Cent abkauft. Und der wünscht sich die Inflation herbei und alles wird und bleibt gut. --Chin tin tin 19:06, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das Umgehen der Regel ist nicht Teil der Vereinbarung, da macht der Teufel nicht mit und schickt die Flasche zurück zum Verkäufer. Das probiert der Mann auch aus. Er versucht allerlei Tricks um die Flasche zu testen, sie kehrt aber stets wieder an ihren Platz in seine Truhe zurück, noch bevor der Mann zu Hause ankommt. Er versucht sie auch zu zerschlagen, was misslingt. Wenn die Käufer klug wären, würden sie jeweils zum größtmöglichen Preis kaufen, also immer einen Cent weniger als der Verkäufer gezahlt hat, dann müsste der Teufel sehr lange auf seine Seele warten. In der Geschichte ist der Preisverfall aber am Beginn der Kette sehr groß, weil jedem Verkäufer das Schicksal der nachfolgenden Käufer egal ist. Am Anfang der Kette hat die Flasche mal ein unvorstellbar großes Vermögen gekostet und wurde sehr schnell billiger, ja nachdem wieviel die jeweiligen Käufer gerade aufbringen konnte (bevor sie die Flasche besaßen). Weiß jemand wie das Märchen richtig heißt? Es war vor ca. 25 Jahren als Hörspiel auf einer Märchenkassette enthalten. Der Mann entledigt sich der Flasche, nachdem er von einer Freundin erfährt, dass es in anderen Ländern noch kleinere, wertgeringere Münzen gibt, eben Centimes. Aber damit ist das Problem ja nicht gelöst, sondern nur nach hinten verschoben. --212.23.104.119 19:25, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wie so viele Überlegungen, die an Paradoxa heranreichen, so krankt auch dieses Problem an der Fehlenden Phantasielosigkeit der Problemsteller.
- Betrachten wir uns die Rahmenbedigungen: die Flasche kann kein Leben verlängern - was bedeutet das? Entweder wird davon ausgegangen, daß das Schicksal eines Menschen unabänderlich feststeht, oder aber, daß lediglich der Wunsch an die Flasche: "Verlängere mein Leben" auf taube Flaschenwände stößt. :::::::Im ersteren Fall ist es eh egal, denn wenn mein Schicksal sowieso feststeht, dann beinhaltet das auch die Frage, ob Hölle oder nicht - also, was soll's?
- Im zweiten Fall aber bedeutet es lediglich, daß der direkte Wunsch abgelehnt wird - wenn ich also in einer Wüste verdursten würde und mir die Flasche Wasser herbeizaubert, überlebe ich - auch eine Art Lebensverlängerung; das aber bedeutet, daß ich mir einfach nur das nötige Equipment wünschen muß, um mein Leben hinreichend zu verlängern - etwa einen Klon von meinem jüngeren Ich (wenn die Flasche wirklich meinen Wunsch erfüllt, dann hab ich damit nichtmal das Problem mit den Telomeren, denn dann krieg ich Stammzellen direkt von vorderster Front - also von damals, als sich die ersten gebildet haben - und zwar so viele ich auch immer haben will; und das geiche beim nächsten Klon .... und beim nächsten .... und beim nächsten ..... - und als zweites brauch ich nur noch eine funktionierende Apparatur für einen Bewußtseinstransfer - technisch gesehen ist das keine Lebensverlängerung, da mein ursprünglicher Körper stirbt ... de facto aber geht es so für eine ganze Weile mal weiter (und daß ich keine Ahnung davon habe, wie eine Bewußtseiinstransffermaschine funkttionieren könnte, darf auch kein Problem sein, denn ich hab ja auch keine Ahnnung, wie man aus Nichtts Wasser herstellt und kann mir das ddennoch von der Flaschen wünschen - es geht also lediglich darum, ob eine solche Maschine überhaupt möglich wäre (allein die Beeantwortung dieser Frage wäre den Versuch bereits mehr als nur wert) aber falls soetwas in diesem Universum überhaupt irgendwann einmal möglich sein könnte, müßte mit dder Wunsch erfüllt werden) ...
- Nächste Bedingung: Verkaufen; was bedeutet das? Währungen verändern sich - ist da die Inflation bereits mit eingeerechnet? Nehmen wir an, ich kaufe sie heute für einen Spottpreis von 1,- Euro über hell-bay (die höllische Version von ebay (und ich verlange 5% Gewinnanteil für die Namensrechte an dieser Marke *g*)) übernächste WWoche gibts dann ne Inflation und plötzlich werden auf alle Geldscheine standardmäßig 5 Nullen dazugedruckt und der kleinste Schein ist ein 1000er - ist das mit einkalkuliert oder zählt der reine nominelle Wert?
- Verkaufen - das ist so eine Sache ... ich kann mehrere Dinge zugleich verkaufen - aber was ist dann der Einzelpreis eines Objekts? Wenn ich die Flaasche für einen Euro kaufe und sie später zusammen mit einem Päckchen Reis für einen Euro weiterverkaufe - dann ist sie eindeutig billiger verkauft worden. Wenn das so gilt, dann hab ich für die näächsten zigtausend Generationeen ausgesorgt, denn dann verkauf ich meinem Erben die Flasche und ein Päckchen Reis für einen Euro mit der Anweisung, bei jedem Weiterverkauf einfach ein Körnchen Reis wieder rauszunehmen .... und das gleichee geht mit jedem beliebigen anderen Betrag ebenso ...
- Wenn es aber um den Betrag in Form von Geld geht - was ist dann, wenn es die Kaufwährung gar nicht mehr gibt? Wer setzt dann den "korrekten" Umrechungsfaktor fest?
- Und zu guter Letzt - der Teufel hat sie gemacht - und wenn schon? Wenn die Flasche mir alle Wünsche erfüllen kann (außer mein Leben zu verlängern), kann ich mir auch wünschen, nach dem Tod selbst den Job des Teufels zu bekommen - uund kann die Regeln ändern ..... die Hölle etwa zu einem Paradies umgestalten, und dann amch ich dem Chef Konkurrenz *fg*
- Und zu guter Letzt: nach dem moralischen Konzept, das die Existenz von Hölle und Teufel voraussetzt, wäre die bloße Verwendung einer solchen Möglichkeit bereits ein Höllenwürdiges Versündigen - denn was ist das Spiel mit einer solchen Flasche anderes als Betrug? ... was also würde es ändern, wenn ich die Verkaufsbedingungen nicht einhalten könnte?
- Es geht doch darum, wie man ein "guter Mensch" bleiben kann ... was aber wäre ein besserer Mensch als einer, der seinem Erben angesichts dieser Perspektive als erstens ein paar Millionen Goldmünzen schenkt, ihm dann diese Geschichte erzählt und ihn die Flasche dann für 1 Mio Goldmünzen verkauft?.... klar, er käme dann laut Vereinbarung in die Hölle - na und? dafür hat er 1 Mio Generationen nach ihm Flaschenbesitzer, die dem Teufel eine lange Nase drehen ... ein wirklich guter Mensch würde da kaum zögern ... Chiron McAnndra 19:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Chiron McAnndra: Man kann die Flasche nur billiger verkaufen als man sie gekauft hat, andernfalls kehrt sie zurück. In die Hölle kommt nur der letzte Besitzer, der sie nicht billiger los wurde und zu dem sie deshalb immer wieder zurück kam.
Leben verlängern: In der Geschichte kann die Flasche von unheilbaren Krankheiten heilen. Das ist auch der Grund, warum der Mann die Flasche ein zweites Mal möchte, denn er erkrankt später an "Aussatz" und will sich das weg wünschen. Mit "Leben verlängern" gemeint ist wohl die veraltete Vorstellung, dass irgend wann mal eine natürliche Todeszeit gekommen ist, die nur erreicht wird, wenn die Person nicht "vor ihrer Zeit" an etwas anderem verstirbt. Wie bei der Lebenskerze, deren Höhe man nicht kennt, die bei der Geburt angesteckt wird und irgend wann ausgeht, wenn sie zu Ende gebrannt ist, vorausgesetzt sie wurde vorher vom Schicksal nicht "ausgeblasen". (Daher auch der Spruch "jemandem das Licht ausblasen", ihn vorzeig ins Jenseits befördern) Das ist ja ein altes Märchen. Man kann sich nicht "verjüngen" lassen. Allerdings ist es der Flasche egal, ob jemand vor der Zeit stirbt oder mit ihr. Wenn du im Besitz bist und stirbst, egal warum, gehts in die Hölle. Deshalb versuchen die Besitzer die Flasche auch schnell wieder los zu werden, d.h. wünschen sich Geld, große Häuser, Frauen usw.. und verkaufen die Flasche rasch. Der Mann zieht auf der Suche nach dem aktuellen Besitzer von Person zu Person und findet jeweils großen Reichtum vor, aber niemand hat die Flasche länger besessen. Niemand hat mit dem Verkaufen bis kurz vor seinem Tod gewartet.
Übrigens ist die Flasche innen belebt, d.h. man kann in ihr sehen wie sich etwas langsam darin bewegt, also ist ein Wesen darin, das über die Einhaltung der Regeln wacht oder "entscheidet". Die Flasche hat also ein Eigenleben und kriegt beispielsweise mit, wenn sie verkauft wird und prüft dann, ob ihr die Bedingungen gefallen. Irgend ein eigensinniger Dämon ist drin gefangen, der beim letzten Besitzer raus kommt und ihn mit in die Hölle nimmt, wenn dessen "Zeit gekommen ist". Verkaufen es zählt der rein nominelle Wert, man kann nichts kombinieren und nicht wertmindern. Da macht die Flasche nicht mit. Was das Austricksen des Teufels betrifft: Ja, die Käufer könnten das machen, aber sie machen es nicht. Jedem ist das Schicksal des nächsten Käufers egal und die Flasche wird von jedem zu irgend einem möglichen Preis verkauft, der natürlich stets unter ihrem Anschaffungspreis liegt. Erst mit gegen 1 Cent gehendem Preis beginnen die Käufer zu rechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass sie selbst der Letzte sind und in die Hölle müssen. Kennt jemand den richtigen Namen des Märchens? --212.23.104.119 20:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In diesem Märchen wird wie beim Faust-Motiv ein Pakt mit dem Teufel geschlossen, nur dass sobald die Flasche erst einmal unter den Menschen ist, irgend wann hundertprozentig genau eine Person dem Teufel unabwendbar verfällt. Anders als bei Faust hingegen steht aber nicht fest, wer das ist. Es ist jener, welcher schlussendlich im Besitz der Flasche verstirbt. Man könnte gut einen Spielfilm draus machen. Wie heißt dieses Märchen oder wurde es schon mal verfilmt? --212.23.104.119 20:29, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Für eine Münze darf man die Flasche nicht kaufen, denn man würde sie nicht los. Für zwei Münzen darf man die Flasche auch nicht kaufen, denn der mögliche Käufer wüsste, dass keiner die Flasche für eine Münze kaufen darf. Für drei Münzen darf man sie auch nicht kaufen, den der Käufer wüsste, das kein Käufer eine Münze bezahlen würde. Und so weiter. Die Flasche dürfte man theoretisch nie kaufen, und doch würde man praktisch damit durchkommen. Das ist wie beim Paradoxon der unerwarteten Hinrichtung. --94.79.142.191 21:47, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ist doch sicher Der Flaschenteufel von Robert Louis Stevenson, oder? --Bremond 22:10, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Zum Nachlesen: The Bottle Imp, --Bremond 22:13, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, das wars! Also kein Märchen sondern eine Novelle basierend auf dem Motiv des Teufelspakts. (Ob die Flasche noch irgendwo erhältlich ist, weißt Du nicht zufällig? ;-)--212.23.104.119 22:29, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Auf Hawaii bekommst du sicher noch solche Flaschen als Souvenir ;-), --Bremond 21:08, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Dem Artikel nach ist die schlussendliche Lösung dann doch aber nicht der Trick mit der kleineren Stückelung der Münzen, sondern einen Käufer zu finden, der überzeugt ist, er müsse sowieso in die Hölle? -- 78.43.71.155 11:56, 18. Okt. 2010 (CEST)
Photovoltaik in Deutschland
Hallo,
habe gerade diesen kurzen Artikel im Manager Magazin von Spiegel gelesen. Kann mir jemand von euch die darin erwähnten Zahlen erklären. Z.B.:
- Ende 2011 sollten Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt knapp 30 Gigawatt Leistung am Netz sein
- Ende 2013 eine Kapazität von knapp 50 Gigawatt erreicht
- Ausbau von einem Gigawatt pro Jahr für sinnvoll. Dann erreichen wir die gerade noch verträgliche Marke von 30 Gigawatt Solarstrom im Jahr 2020.
Bei Wikipedia (Elektrizität/Tabellen_und_Grafiken#Solarenergie) lese ich, dass Ende 2009 gerade mal 9 GW Leistung installiert waren. Danke + Grüße --Wkpd 15:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man sich ein bisschen umsieht findet man Wachstumsprognosen für 2010 und 2011 von 65 bis ca. 100%. Damit ist der Wert für 2011 (und hochgerechnet auch für 2013) ohne weiteres erklärbar. Und wenn man annimmt, dass Ende 2010 eine Kapazität von 20 GW erreicht wird, geht auch die dirtte Rechnung auf. --TheRunnerUp 22:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. Sogesehen machen die Zahlen Sinn! Schönen Abend --Wkpd 00:28, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Na was die "Deutsche Energie-Agentur" von sich gibt, kann man eh getrost ignorieren. Kohler ist vieles, aber gewiss kein Experte. Da kannst du auch gleich bei der Atom-Mafia anfragen, ob Solarenergie sinnvoll ist. Da wird dann so lange kreativ gerechnet, bis AKWs und Kohle besser/billiger dastehen und zukunftsfähige Energie zum Problem wird. Was bei Kohle und Atom an Subventionen, Neben- und Folgekosten auf Staat und Allgemeinheit abgewälzt wurden/werden, fällt ganz unter den Tisch. --92.202.27.85 20:02, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. Sogesehen machen die Zahlen Sinn! Schönen Abend --Wkpd 00:28, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn man sich ein bisschen umsieht findet man Wachstumsprognosen für 2010 und 2011 von 65 bis ca. 100%. Damit ist der Wert für 2011 (und hochgerechnet auch für 2013) ohne weiteres erklärbar. Und wenn man annimmt, dass Ende 2010 eine Kapazität von 20 GW erreicht wird, geht auch die dirtte Rechnung auf. --TheRunnerUp 22:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
NSDAP-Mitgliedschaft
Hallo,
mal ganz naiv gefragt von einem Hobby-Historiker: Gibt es eine Einrichtung, bei der die Namen und Daten aller NSDAP-Mitglieder hinterlegt und erfragbar sind?
Vielen Dank schon mal für die Antwort!
--[ˈjoːnatan] (ad fontes) 18:05, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Berlin Document Center, ob das mit erfragen klappt, weiß ich natürlich nicht. --G-Michel-Hürth 18:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
siehe auch: Bundesarchiv (Deutschland) & [14] & pdf --Gravitophotonツ 12:27, 18. Okt. 2010 (CEST)
Mal wieder eine Weltraumfrage
Hallo, ich versuche mir zu veranschaulichen, wie groß das Weltall ist. Es gibt ja diese bekannte Beschreibung, dass es im Universum mehr Sterne als Sandkörner an den Stränden der Welt gibt. Hat jemand eine ungefähre Ahnung, wieviele durchschnittliche Sandkörner allein in einen Kindereimer passen? Und wie groß wäre ein Sandhaufen, wenn jedes Korn für einen Stern in der Milchstraße stünde? Ein Baggerschaufel voll, mehr, weniger? Vielen Dank! Holstenbär 22:46, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Nehmen wir als typischen Durchmesser aus der Tabelle im Artikel Korngröße den Wert 0.5 mm. Nehmen wir weiter an, dass die Koerner wuerfelfoermig sind und dicht gepackt, dann passen in einen Kubikmeter knapp 1010 Koerner. Die Milchstrasse umfasst etwa 10 bis 20 mal so viele Sterne, dafuer braeuchte man also einen Wuerfel von etwa 2 1/2 Metern Kantenlaenge. Im beobachtbaren Universum gibt es wieder etwa 1011 Galaxien, also, sagen wir: 1021 Sterne. Der aequivalente Sandwuerfel haette 5 km Kantenlaenge (habe ich mich auch nicht verrechnet?). Duerfte knapp werde, das mit Sand vom Strand aufzufuellen, da Straende ja eher schmal und flachgruendig sind. --Wrongfilter ... 23:06, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Im Atlas des sichbaren Universums sind die sichtbaren Strukturen verzeichnet bzw. hinein geschätzt, da man noch lange nicht in alle Richtungen bis zum Horizont geschaut hat. Unter den Karten steht die geschätzte Anzahl der Sterne. Zu beachten ist, dass dies nur ein in seiner Größe unbekannter Bruchteil des Universums ist und dass das Universum auf noch größeren Skalen betrachtet durchaus anders aussehen könnte. Das sichtbare Universum könnte zum Beispiel nur ein Teil einer "bewohnbaren" Region sein, während andere Regionen materiefrei sein könnten oder ihre Materie in Form von dünn gesähten aber hochkompakten Ansammlungen enthalten. Andererseits könnte es auch sein, dass das Universum viel kleiner ist und das sichtbare Universum das tatsächliche Universum mehrfach abbildet ... natürlich zu unterschiedlichen Altern, so dass man z.B. unsere eigene Galaxie in verschiedenen Richtungen mehrfach in verschiedenen Altern sehen würde, ohne das bislang bemerkt zu haben. --172.132.219.284 23:15, 17. Okt. 2010 (CEST)
- In einen 5l-Eimer dürften abhängig von der Korngröße ca. 106 bis 108 Sandkörner rein passen (wobei es da große Unterschiede je nach Sand gibt. Ich hab mal näherungsweise mit 0.3-0.9mm Seitenlänge pro würfelförmigem Sandkorn gerechnet.) In der Milchstraße gibt es laut Artikel 100-300Mrd Sterne, also ca. 2*1011. Das wären also in Sandkörnern 2.000 bis 200.000 Eimer oder 10.000 bis 1.000.000 Liter. Und das entspricht etwa der Größe eines Frachtcontainer oder einem Schwimmbecken. Hoffe ich hab mich jetzt nirgendwo verrechnet. -- Jonathan Haas 23:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Number of superclusters in the visible universe = 10 million
- Number of galaxy groups in the visible universe = 25 billion
- Number of large galaxies in the visible universe = 350 billion
- Number of dwarf galaxies in the visible universe = 7 trillion
- Number of stars in the visible universe = 30 billion trillion (3x10²²)
--172.132.219.284 23:22, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Was bedeutet eigentlich eine Zahl wie 1010 oder 108? Kann mir das jemand erläutern? Holstenbär 23:39, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Bei 10 ist die Hochzahl natürlich die Zahl der Nullen hinter der Eins. Aber was das über ihre "Bedeutung" sagt, weiß ich auch nicht. Grüße 85.180.192.139 23:45, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Exponentialdarstellung. --Rôtkæppchen68 23:46, 17. Okt. 2010 (CEST)
- 3*103 sind 3* 1.000=3.000 und 3*10²² sind 30.000.000.000.000.000.000.000 . Falls es tatsächlich einen Schöpfer geben sollte, dann wird er sich mit Recht fragen lassen müssen, warum er es denn gleich soo groß gemacht hat. Entweder will er extrem unwahrscheinliche Ereignisse untersuchen oder er hat ein gewaltiges Geltungsbedürfnis. Bravo, Meister, bravo! :-)) --172.132.219.284 23:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
- "Falls es tatsächlich einen Schöpfer geben sollte, will er extrem unwahrscheinliche Ereignisse untersuchen oder er hat ein gewaltiges Geltungsbedürfnis.", dachte die Hefezelle im Gärbottich - und lag damit völlig falsch. SCNR :-) --Zinnmann d 16:55, 18. Okt. 2010 (CEST)
- 3*103 sind 3* 1.000=3.000 und 3*10²² sind 30.000.000.000.000.000.000.000 . Falls es tatsächlich einen Schöpfer geben sollte, dann wird er sich mit Recht fragen lassen müssen, warum er es denn gleich soo groß gemacht hat. Entweder will er extrem unwahrscheinliche Ereignisse untersuchen oder er hat ein gewaltiges Geltungsbedürfnis. Bravo, Meister, bravo! :-)) --172.132.219.284 23:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
Was verdient ein Mystery Shopper?
Hallo allerseits?
Was verdient ein Mystery Shopper pro "Begutachtung" so ungefähr? Auf den Websites wird dies nicht genannt...
Danke! --77.4.60.199 23:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wo genau? In UK für einen durchschnittlichen Auftrag, bis zu 2 Stunden inklusive Berichtserstellung, bis zu £50 (~€ 57,-). --Geri, ✉ 22:35, 18. Okt. 2010 (CEST)
- In Deutschland (als Nebenjob), speziell Grass Roots Germany GmbH. Das ist ja ein ganz schöner Betrag... Danke für die Info! --77.4.60.199 00:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Panikmache
Woher kommt das Wort - und wann kam es in Gebrauch? Kann jemand etwas zur Etymologie sagen? In meinem Ohr/Auge ist es schlechtes, vielleicht sogar falsches Deutsch. Gibt's andere Beispiele für in dieser Form mit einem Verb verkettete Substantive? Mittlerweile findet Panikmache selbst in seriösen Medien und der Politik Verwendung, leider.--Thophaël 01:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist ein völlig normales Wort. Das Wort Mache für 'Tätigkeit', 'Tun' ist laut meinem etymologischen Wörterbuch seit dem 11. Jahrhundert belegt. --::Slomox:: >< 03:10, 17. Okt. 2010 (CEST)
- ...und Paniktun ist ein offensichtlich korrektes Wort? Das "Mache" kommt doch hier von "Panik machen", und da kommt es mir auch komisch vor... --Eike 15:11, 18. Okt. 2010 (CEST)
- „Tun“ und „machen“ sind standardsprachlich nicht synonym: „Machen“ steht eher für das Erzeugen von etwas. „Panikmache“ ist also das Erzeugen von Panik und in sofern ein in der Tat relativ gewöhnliches Kompositum, und zwar nicht mit einem Verb sondern mit einem substantivierten Verb, also einem Substantiv.
Wann das Wort „Mache“ zuerst aufkam, kann ich grad nicht nachschlagen (Herr IP-Los? ;)), aber etwas ist in Mache ist schon lange ein geläufiger Ausdruck; die Bildung der Substantivierung ist auch nicht ungewöhnlich, vgl. leihen → die Leihe, reden → die Rede, machen → die Mache. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 18. Okt. 2010 (CEST)
- „Tun“ und „machen“ sind standardsprachlich nicht synonym: „Machen“ steht eher für das Erzeugen von etwas. „Panikmache“ ist also das Erzeugen von Panik und in sofern ein in der Tat relativ gewöhnliches Kompositum, und zwar nicht mit einem Verb sondern mit einem substantivierten Verb, also einem Substantiv.
- Echt!? Etwas ist in Mache ist „bei Euch“ geläufig? Schon lange? Ich süge (nein, DAS ist auch „bei uns“ nicht geläufig ;-) da eher: etwas ist im Werden / in Arbeit / in Produktion / in Ausarbeitung / ..., je nach Kontext. --Geri, ✉ 23:23, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Zu Hülfe, zu Hülfe! Es ist ein Thesaurus Rex! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 23:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Ergänzung zu Slomox: "-mache" (also in Zusammensetzungen) ist seit dem 11. Jh. belegt. Der Pfeifer gibt an (Etymolog. Wb. des Deutschen, S. 821), "in der Mache haben" sei seit dem 17. Jh. nachweisbar.
- Etwas ausführlicher ist der Grimm: "wird aber in der nhd. schriftsprache seit dem 17. jahrh. nur in sparsamer verwendung angetroffen, in formeln wie in der mache haben, sein, in die mache geben, nehmen u. ähnl.: wir waren nicht ursache davon, dasz die stücke von 24 ducaten mitten in der mache verdurben. Chr. Weise neue prob. 213; die kleider sind noch in der mache. körbelmacher 132; das kleid ist noch in der mache, vestis adhuc sub manibus sartoris est. Steinbach 2, 4; weil der catalogus davon bereits in der mache ist. Schmid bei Lessing 13, 636; arme poeten, die keinen schuh anzuziehen hatten, weil sie ihr einziges paar in die mache gegeben. Schiller räuber 2, 3; nun hab ich eine rührende"
- Soweit die Wörterbücher: Ich kenne aus dem Niederdeutschen "in de Mak", Slomox sicherlich auch. Ältere nd. Belege: Dähnert (Platt-Deutsches Wörterbuch nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart, Stralsund 1781, S. 294 f.): "Make. s. Die Beschäftigung. Arbeit an einer Sache. Dat Kleed is in de Make. An dem Kleide wird gearbeitet. In de Make nehmen. Anfangen, bey einem Dinge zu arbeiten. De Preester is in de Make. Man will einen Priester wählen. Se hadden em dügtig in de Make. Sie schlugen treflich auf ihn: Soe griffen ihn alle mit den ärgsten Scheltworten an: Sie gewannen ihm viel Geld ab." Das Bremische Wb. (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs [...], Bd. 3, Bremen 1768, S. 116) meint unter "Make": "Auch die Hochdeutschen brauchen zuweilen das Wort Mache." Das Wort ist aber bereits im Mittelniederdeutschen belegt, vgl. Schiller/Lübben (Mnd. Wb., Bd. 3, S. 8), dort findet sich u. a. folgender Nachweis: "din suster Wobbeke heft ok en (hemde) vor der make Brem. Urk. v. 1573."
- Adelung kennt das Wort Ende des 18. Jh.s und meint, es sei nur "ein von dem folgenden Zeitworte nur in den niedrigen Sprecharten übliches Wort. 1) Das Machen, d. i. der Zustand, da man ein Ding zur Wirklichkeit bringt. Ein Kleid in die Mache nehmen, anfangen daran zu arbeiten. Der Schuh ist noch in der Mache. 2) Figürlich, doch eben so niedrig. Jemanden in der Mache haben, ihm mit Hieben, mit Schlägen, mit Verweisen oder Spöttereyen zusetzen."; älterer hd. Nachweis: Frisch, Teutsch-Lateinisches Wörter-Buch, Erster Theil, Berlin 1741, S. 631: "Mache, subst. f. vulg. und im Pöbel-Scherz, das Kleid ist noch in der Mache".
- Zu Panikmache: Dieses Wort ist beträchtlich jünger. Der erste Bestandteil des Kompositums ist laut Pfeifer (S. 965) erst seit der Mitte des 19. Jh.s belegt, kann also nicht älter sein.--IP-Los 02:00, 19. Okt. 2010 (CEST)
- @IP-Los: Die Wahrheit deiner letzten beiden Sätze wage ich anzuzweifeln.
"Panik""panisch" ist (laut Kluge, S. 609) ein Lehnwort aus dem Französischen, <16. Jh., dieses wiederum entlehnt aus dem altgriechischen panikos (meine griechische Tastatur klemmt gerade), also "durch Pan bewirkt". - Was jedoch die "Panikmache" angeht, glaube ich auch, dass dies ein Begriff ist, der im 20. (oder späten 19.) Jh. entstanden ist. Hier schwingt selbstverständlich die von dir genannte pejorative Bedeutung (Adelung, Frisch) mit, und wird wohl vom wortmächtigen Schöpfer des Begriffes ebenso gemeint gewesen sein. Aber das ist reine Theoriefindung eines Laien. Grüße Joyborg 09:37, 19. Okt. 2010 (CEST)
- @IP-Los: Die Wahrheit deiner letzten beiden Sätze wage ich anzuzweifeln.
- 我就喜歡 —[ˈjøːˌmaˑ] 09:26, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Der Herkunftsduden hinwieder hat für "panisch" 16. Jh., für das Substantiv "Panik" das 19. Grüße 85.180.192.43 10:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, so auch Kluge: Was ich oben schrieb bezog sich auf das Adjektiv "panisch", nicht auf das Abstraktum "Panik". Habe es korrigiert. Joyborg 10:28, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Der Herkunftsduden hinwieder hat für "panisch" 16. Jh., für das Substantiv "Panik" das 19. Grüße 85.180.192.43 10:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Google Books findet den ersten Beleg für Panikmache 1925: [15] (die drei noch älteren Belege sind vermutlich von Google fehldatiert). Populärer wird der Begriff dann in den 30er Jahren. Wenn man den Begriff also ablehnen _will_, dann kann man sich auf seine 30er-Jahre-Provenienz berufen ;-) --::Slomox:: >< 14:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Begriff vermutlich beeinflusst von panicmongering. Im englischen Sprachraum war die öffentliche Debatte anscheinend schon früher so aufgeheizt, dass der Begriff notwendig wurde, denn panicmongering ist schon in den 1860er Jahren belegt. --::Slomox:: >< 14:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Älteste Schulen
Welches sind die ältesten Schulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz? Gibts da überhaupt unumstrittene Angaben? --KaputtesFaxgerät 22:49, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich biete die hier: [16], gegründet 1543. -- Janka 23:19, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Wie Du schon richtig sagst, kann man teilweise darüber streiten. Die deutschsprachige Wikipedia nennt aber cum grano salis diese hier: Liste der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum. BerlinerSchule 23:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
- @BS: Cum grano salis bitte übersetzen oder wenigstens verlinken. Sonst Dünkelverdacht. Joyborg 15:24, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Wieso Verdacht? BerlinerSchule 16:32, 18. Okt. 2010 (CEST)
- @Joyborg: Welcher Dünkel? @BS: Welche der beiden lt. Artikel möglichen Bedeutungen meinst du denn? Ich z.B. kannte, wie hier schon einmal erwähnt, bis vor kurzem nur die 2. Möglichkeit. -- Ian DuryHit me 22:03, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Eigentlich ist es doch nur eine Bedeutung. Ein Beispiel - ebenfalls mit einer Rezeptzutat - mag dies verdeutlichen: Am Ende des Vorkochens sagt man ja - wenn es dann doch nicht so gelungen ist wie geplant und (vor allem) wie angekündigt - gern Nun tun wir noch ein bisschen gute Butter dran und geben alles dem Hund....
- Meine Bedeutung oszilliert also etwas zwischen den beiden und ist eigentlich die dritte, weil ich hier Guareschi zitiere.
- Dünkel ist übertrieben. Ich bin eben stolz auf das Alter der von mir besuchten Bildungsinstitute. Die sind so gut, dass sie jahrhundertelang ohne mich ausgekommen sind. Und das heißt schon was. BerlinerSchule 00:14, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Sicher, "Dünkel" ist hier eine gewollte Übertreibung. Mein Anliegen ist die Verständlichkeit der Antworten im der WP-Auskunft - und zwar auch für Menschen, die kein altsprachlich orientiertes Bildungsinstitut besucht haben, und die z.B. über kein Latinum verfügen. Wenn meine - übrigens freundlich gemeinte - Kritik hier bewirkt, dass man bei künftigen Auskünften manchmal dran denkt, wäre das supiplusgut. Wenn nicht, dann auch. Joyborg 14:43, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Na na na - meine lässige Verwendung einer weithin bekannten Redewendung aus dem Lateinischen mag nicht jedem Leser bekannt sein, der zu junge Schulen besucht hat; Deine Anspielung auf Orwells Roman versteht aber auch nur derjenige, der diesen Roman gelesen hat. Aber so ist das bei der Allgemeinbildung: Sie hat keine Grenzen. Und besteht auch nicht darin, alles zu wissen. Sondern (früher mal) darin, zu wissen, wo man etwas nachschlagen konnte. Heute muss man nur die Adresse der Wikipedia kennen. Und das tun wir ja. BerlinerSchule 18:39, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Ah, dieses Dünkel, ich vermutete es. Mir wohl bekannt und in meinen Augen ein Dilemma: Wer gleich übersetzt (hier: zur Erklärung verlinkt) wird einerseits gefragt, wieso er es nicht gleich auf Deutsch sagt und andererseits (von den "Wissenden") gefragt, ob man sie für ungebildet hält. Schwierige Lage. Walter Moers umschrieb es in "Die Stadt der träumenden Bücher" einmal so (ähnlich): "Fremdwörter heißen deshalb so, weil sie den meisten Menschen fremd sind." Ich persönlich traue mich kaum noch, Fachbegriffe etc. zu benutzen und mache es auch immer weniger (weshalb mich andere wieder für ungebildet halten mögen). -- Ian DuryHit me 18:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Der Dünkel selbst ist lt. Duden immerhin auch schon "geh.". Etwas dünkelhaft, ein Wort zu gebrauchen, das viele unschuldige Leser für die Abwesenheit von Licht oder eine Getreideart halten würden... ;) 85.180.192.56 18:29, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Sicher, "Dünkel" ist hier eine gewollte Übertreibung. Mein Anliegen ist die Verständlichkeit der Antworten im der WP-Auskunft - und zwar auch für Menschen, die kein altsprachlich orientiertes Bildungsinstitut besucht haben, und die z.B. über kein Latinum verfügen. Wenn meine - übrigens freundlich gemeinte - Kritik hier bewirkt, dass man bei künftigen Auskünften manchmal dran denkt, wäre das supiplusgut. Wenn nicht, dann auch. Joyborg 14:43, 19. Okt. 2010 (CEST)
- @Joyborg: Welcher Dünkel? @BS: Welche der beiden lt. Artikel möglichen Bedeutungen meinst du denn? Ich z.B. kannte, wie hier schon einmal erwähnt, bis vor kurzem nur die 2. Möglichkeit. -- Ian DuryHit me 22:03, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Wieso Verdacht? BerlinerSchule 16:32, 18. Okt. 2010 (CEST)
- @BS: Cum grano salis bitte übersetzen oder wenigstens verlinken. Sonst Dünkelverdacht. Joyborg 15:24, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Wie Du schon richtig sagst, kann man teilweise darüber streiten. Die deutschsprachige Wikipedia nennt aber cum grano salis diese hier: Liste der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum. BerlinerSchule 23:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
"offizielle" Briefe
Für "offizielle" Briefe (an Unternehmen oder Behörden) gibt es ja gewisse Richtlinien, was die Gestaltung angeht; für Geschäftsbriefe gibt es sogar eine DIN-Norm. Aber wie verbindlich sind die? Es gäbe ja theoretisch eine Menge Möglichkeiten, kreativ zu sein:
- Komische Schriftarten: Statt Arial, Times New Roman etc. könnte man ja Comic Sans MS oder dergeleichen nehmen, oder gar Fraktur.
- Handschriftlich sollte ja kein Problem sein, gerade wenn es um eilige Sachen geht und man gerade keinen Computer zu Hand hat. Aber was ist, wenn man statt schwarzem oder blauem Kugelschreiber irgend eine andere Farbe nimmt? Oder gar glitzernde, leuchtende oder was weiß ich für Stifte? Helle Schrift auf dunklem Hintergrund? Ist Bleistift zulässig, obwohl der nicht dokumentenecht ist?
- Seltsame Papierformate: Statt DIN A4 mal US-Letter, DIN A3 oder DIN A5, noch größer oder kleiner, quadratisch oder gar unregelmäßig oder rund
- Seltsames Papier: Z. B. Karopapier, farbiges Papier, Millimeterpapier, Postkarten (möglichst Ansichtskarten), Karton, Wellpappe, Overheadfolien, Bierdeckel usw.
Gibt es offizielle Richtlinien was die äußere Form angeht, die eingehalten werden müssen, damit der Inhalt eines solchen offiziellen Briefes (z. B. Kündigung einer Versicherung oder Antrag an eine Behörde) nicht automatisch ungültig wird und vom Empfänger nicht beachtet werden muss? (Voraussetzung ist natürlich, dass der Inhalt korrekt ist und gut lesbar bleibt.) Macht es einen Unterschied, ob man einem Unternehmen schreibt oder einer Behörde?
Nein, ich habe nicht vor, so etwas auszuprobieren. Einerseits muss man den Leuten, die so etwas bearbeiten und vielleicht in irgendwelche Akten heften müssen nicht unbedingt mehr Arbeit als nötig machen. (Wie heftet man überhaupt etwas in eine Akte, wenn es zu groß oder unförmig ist?) Andererseits will man sich in der Regel auch nicht bei den Stellen, von denen man etwas will, unbeliebter als nötig machen. (Anders könnte es aussehen, wenn die etwas von einem wollen, aber selbst da würde ich es nicht machen.) Aber so wie ich meine Mitmenschen kenne, hat es schon längst jemand ausprobiert, und so, wie ich dieses Land kenne, gibt es auch schon längst Urteile dazu. -- 85.180.231.1 22:19, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich wüsste nicht, wo die Einhaltung oder Nichteinhaltung von DIN-Normen juristische Konsequenzen hätte. Es geht um deine Selbstdarstellung: Entweder: Ich kenne die Gepflogenheiten, ich bin ein verlässlicher Geschäftspartner und mache keine unnötige Arbeit; oder: Ich bin jung, kreativ, bisweilen provokant und der ideale Werbedesigner für Ihre Firma; oder irgendetwas dazwischen. Grüße 85.180.192.139 22:54, 17. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)Was passieren kann ist, dass Dich Dein Geschäftspartner nicht ernst nimmt, wenn Du zu viel Schnickschnack verwendest oder ihm zu viel Arbeit machst. Sonst listet der von Dir verlinkte Artikel auf, was gesetzlich vorgeschireben ist und was "den Gepfolgenheiten" entspricht. --TheRunnerUp 22:59, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Zu den "seltsamen Papierformaten": A1 verwendet für die Rechnungen ein Papierformat, das um 8 mm höher ist, als A4. Damit sind alle abgelegten Rechnungen nach wenigen Wochen am oberen Rand eingerissen und umgebogen, weil sie zwischen den übrigen Rechnungen hervorschauen. Aber solange nirgends steht, dass man die Papierrechnung im Format DIN A4 erhält, kann jedes beliebige Format verwendet werden (wie ja auch die Tankstellenrechnung keinem DIN-Format entspricht). --TheRunnerUp 23:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)Was passieren kann ist, dass Dich Dein Geschäftspartner nicht ernst nimmt, wenn Du zu viel Schnickschnack verwendest oder ihm zu viel Arbeit machst. Sonst listet der von Dir verlinkte Artikel auf, was gesetzlich vorgeschireben ist und was "den Gepfolgenheiten" entspricht. --TheRunnerUp 22:59, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Ich will mich ja nirgends bewerben und auch nichts verkaufen. Wenn man z. B. gemäß Vertrag das Recht hat, eine Versicherung, ein Abo, ein Mietverhältnis oder sonst irgendwas zu einem bestimmten Termin zu kündigen, spielt es (theoretisch) keine Rolle, ob der andere einen "ernst nimmt", man hat ja das Recht dazu. Die Frage ist, ob der andere sagen kann: Die Kündigung ist zu "seltsam" gestaltet, die gilt nicht, auch wenn sie inhaltlich OK ist. Ebenso bei Ämtern, wo man ja auch teilweise einen Rechtsanspruch auf Bearbeitung von Vorgängen welcher Art auch immer hat. @TheRunnerUp: Das Format hatte ich schon mal von der Volksbank. Ich glaube, das ist Endlospapier, das ist laut Artikel 7,8 mm länger. -- 85.180.231.1 23:45, 17. Okt. 2010 (CEST)
- also eine dem staat sehr nahestehende zentrale z B verwendet für ihre rechtsbehelfsbelehrung gern hellgraue schrift auf weißem grund... also solange es für normalbegabte/normalsichtige ohne technische hilfsmittel lesbar ist, geht wohl alles... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Nämliche Zentrale ist ja ein gutes Beispiel für die Art von Behörden, bei denen die Versuchung gelegentlich recht groß ist, seinen Pflichten in Sachen Kommunikation auf kreative aber trotzdem zulässige Weise zu erfüllen. (Nein, ich tu's nicht.) -- 85.180.231.1 23:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Schriftform, Textform usw. --08-15 23:12, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, bei keinem von beidem steht, dass es strengere Formvorschriften gäbe. Bei der Schriftform ist eine Unterschrift erforderlich, aber unterschrieben kann man auf allem von den oben genannten Dingen. -- 85.180.231.1 23:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das Studiensekretariat einer Hochschule in meiner Gegend hat seine Bescheide regelmäßig in Textform als hellgraue Neunnadeldruckerausdrucke auf 30,48-cm-Endlospapier verschickt und in der Fußzeile ausdrücklich auf die Gültigkeit dieses Bescheids hingewiesen. Ich hab mich revanchiert und einen gültigen Antrag in gleicher Form eingereicht. Leider hatte ich damals keinen Neunnadler zur Verfügung, sondern musste den Schnellschriftmodus meines 24-Nadlers verwenden. Die Studiensekretärin hat das total verwirrt und gedacht, ich würde einen ihrer Bescheide reklamieren, bis ich ihr erklärte, dass ich auch solche rechtsgültigen Fresszettel abliefern könne. --Rôtkæppchen68 01:11, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Hihi - aber um die Ideen des Fragestellers aufzugreifen und zu konkretisieren, gelbes A1-Papier (oder vielleicht Pergament/Leinwand?) mit Frakturschrift in rosa Tinte (oder -bei Leinwand- Ölfarbe), handgeschrieben, hätte schon einen gewissen komischen Effekt. :-D -- 78.43.71.155 11:37, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Das Studiensekretariat einer Hochschule in meiner Gegend hat seine Bescheide regelmäßig in Textform als hellgraue Neunnadeldruckerausdrucke auf 30,48-cm-Endlospapier verschickt und in der Fußzeile ausdrücklich auf die Gültigkeit dieses Bescheids hingewiesen. Ich hab mich revanchiert und einen gültigen Antrag in gleicher Form eingereicht. Leider hatte ich damals keinen Neunnadler zur Verfügung, sondern musste den Schnellschriftmodus meines 24-Nadlers verwenden. Die Studiensekretärin hat das total verwirrt und gedacht, ich würde einen ihrer Bescheide reklamieren, bis ich ihr erklärte, dass ich auch solche rechtsgültigen Fresszettel abliefern könne. --Rôtkæppchen68 01:11, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, bei keinem von beidem steht, dass es strengere Formvorschriften gäbe. Bei der Schriftform ist eine Unterschrift erforderlich, aber unterschrieben kann man auf allem von den oben genannten Dingen. -- 85.180.231.1 23:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
- "(Wie heftet man überhaupt etwas in eine Akte, wenn es zu groß oder unförmig ist?)" Man faltet es; bei A3 ist das mehr oder weniger trivial, A0 (und besonders Übergrößen) erfordern dann schon etwas Arbeit (und Training). Danach kann man das zusammengefaltete Schriftstück normal abhängen (ganz ordentlich: Lochverstärker verwenden). --DaB. 15:58, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Für Technische Zeichnungen in DIN-Formaten gibt es Faltregeln, die im Zweifelsfall für andere Größen angepasst werden können. --Rôtkæppchen68 16:01, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Das äußerliche Aussehen (ja, weißer Amts-Schimmel...) einer Urkunde hat nichts mit ihrer rechtlichen Verbindlichkeit zu tun. Selbst eigenhändige Testamente dürfen in einer ungewöhnlichen Schrift verfaßt sein, wenn diese nachvollzogen werden kann und individuelle Merkmale erkennen läßt (ich meine mich dunkel zu erinnern, daß ein meiner Dozenten hier immer die Keilschrift auf dem Tontäfelchen anbrachte). --Alupus 19:49, 20. Okt. 2010 (CEST) PS: Vorsichtshalber aber:
- Für Technische Zeichnungen in DIN-Formaten gibt es Faltregeln, die im Zweifelsfall für andere Größen angepasst werden können. --Rôtkæppchen68 16:01, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Testament in Keilschrift auf einem Tontäfelchen wäre gültig? Ich hätte erwartet, dass so etwas zumindest in "richtiger" Schrift verfasst sein muss. Aber es ist interessant zu wissen, dass das "äußerliche Aussehen" nicht festgelegt ist und man da aus rechtlicher Sicht ziemlich kreativ sein dürfte (vorausgesetzt man kann es sich erlauben, sich bei der anderen Seite unbeliebt zu machen). Bei einem Tontäfelchen stelle ich es mir übrigens erst recht schwer vor, es in eine Akte zu heften, da kämen auf die Akten führende Stelle ganz ungeahnte Probleme zu ;-). -- 92.228.18.75 01:06, 23. Okt. 2010 (CEST)
- @IP - wenn der Verfasser jedoch nicht gerade ein ausgewiesener Keilschriftexperte war, könnte soetwas eine Rechtsfrage hinsichtlich seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit auslösen, was die Gültigkeit nachhaltig schwer beeinträchtigen würde. Chiron McAnndra 09:18, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Ein Testament in Keilschrift auf einem Tontäfelchen wäre gültig? Ich hätte erwartet, dass so etwas zumindest in "richtiger" Schrift verfasst sein muss. Aber es ist interessant zu wissen, dass das "äußerliche Aussehen" nicht festgelegt ist und man da aus rechtlicher Sicht ziemlich kreativ sein dürfte (vorausgesetzt man kann es sich erlauben, sich bei der anderen Seite unbeliebt zu machen). Bei einem Tontäfelchen stelle ich es mir übrigens erst recht schwer vor, es in eine Akte zu heften, da kämen auf die Akten führende Stelle ganz ungeahnte Probleme zu ;-). -- 92.228.18.75 01:06, 23. Okt. 2010 (CEST)