Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 42

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Sacha Dhawan

Hallo, kann mir jemand mit Sprachkenntnissen der entsprechednen indischen Sprache sagen, wie man den Nachnamen des obigen Herrn korrekt ausspricht? Danke und Gruß--89.204.153.231 01:16, 18. Okt. 2010 (CEST)

Eigentlich etwa so wie man es im Deutschen aussprechen würde, nur das D ist behaucht wie unser T. Schwer zu lernen, aber da er in GB aufgewachsen ist, ist er wohl gewöhnt, dass Leute ein unbehauchtes D sprechen. Außerdem muss man eventuell mit anglizierter Aussprache rechnen, also etwa 'Dheiwen'. Bei Eigennamen kann man aber letztlich nie sicher sein. --92.202.27.85 19:23, 18. Okt. 2010 (CEST)
Und ich lasse jetzt einen ehemaligen Professor zu Ehren kommen: „Geschrieben wird's, wie's in amtlichen Dokumenten steht. Gesprochen, wie der Namensträger es wünscht.“ --Geri 22:24, 18. Okt. 2010 (CEST)

Whataya Want from Me

Hallo, ist von Adam Lambert - Whataya Want from Me überhaupt ein Popsong oder ein Rocksong? Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 12:01, 18. Okt. 2010 (CEST)

Hallo. Gemäss der englischen Wiki ist eine Pop-Rock-Song. Also eine Mischung aus beidem :-) -- Fish-guts Sprich mit mir Bewerte mich! 12:10, 18. Okt. 2010 (CEST)
OK, -danke- -- N23.4 Disk Bew 12:26, 18. Okt. 2010 (CEST)
Das Lied gefällt dir wohl sehr gut, oder? Allmusic bezeichnet es übrigens auch als Pop/Rock. Das Genre Pop oder Rock gibt es dort gar nicht, es ist nur ein Style. Liegt sicher daran, dass es schwer zu trennen ist. Und aus ähnlichen Grund wird dort wohl auch Alternative bzw. Indie Rock nur als Style gewertet, was heute Alternativ oder Indie ist, kann übermorgen schon hausbacken sein. -- Ian DuryHit me  14:58, 18. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Admins, der stellt das seit längerem immer wieder hier auf die Auskunft und sogar auf etliche Benutzerdiskussionen. Könnte man den vielleicht mal sperren? BerlinerSchule. 17:04, 18. Okt. 2010 (CEST)

"militante" christliche Organisation der Schwarzen in den USA

Ich suche den Namen einer Organisation von Schwarzen in den Vereinigten Staaten, die in Uniform das Evangelium prägen. Diese hat einen eigenen Sicherheitsdienst und der Chef hat eine Brille auf.

--77.4.60.199 18:46, 18. Okt. 2010 (CEST)

Hmm, hast Du vielleicht etwas mehr bzw. detailliertere Informationen: Wo sind die aufgetreten/aufgefallen, wie bist Du darauf gekommen, Farbe der Uniformen, Bundesstaat, evtl. Stadt, ... Die Vereinigten Staaten haben eine Fläche von rd. 9 Mio km² und rd. 300 Mio. EW. Militant, christlich, Uniform, Evangelium, Sicherheitsdienst würde ich geradezu als typisch für die USA ansehen. Schwarze und Brillenträger sind dort auch nicht so selten. (Alles also kein Alleinstellungsmerkmal – auch in dieser Kombination nicht, würde man hier bei WP dazu sagen ;-) Vielleicht hilft Dir w:en:Black church etwas weiter. --Geri 20:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Die prägen das Evangelium?
Und wenn die dort hautfarbenexklusiv sind, dann kann das keine christliche Kirche sein, nicht wahr? Vgl. Evangelium. BerlinerSchule. 21:05, 18. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt einige christliche Kirchen, die Thesen predigen, die im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehen – warum nicht auch Hass auf Andershautfarbige. --Rôtkæppchen68 21:14, 18. Okt. 2010 (CEST)
Sind evtl. die Black Buffers gemeint? --Bremond 21:16, 18. Okt. 2010 (CEST)
Du plädierst dafür, aus systematischen Gründen auch unchristliche christliche Kirchen als christliche Kirchen zu bezeichnen? Hat was für sich. BerlinerSchule. 21:20, 18. Okt. 2010 (CEST)
Unbiblische Dogmen sind schnell gefunden. Die Protestanten halten den Heiligenkult für einen Verstoß gegen das Erste Gebot. Die Katholiken halten Frauenordination für unbiblisch etc pp. --Rôtkæppchen68 21:40, 18. Okt. 2010 (CEST)
OK zurück zur Beantwortung der Frage. Black Buffers ist nicht zutreffend. Ich weiß nur, dass wir einen Artikel bei de darüber haben. --77.4.60.199 22:33, 18. Okt. 2010 (CEST)
Meinst du die Guardian Angels? --Concord 22:48, 18. Okt. 2010 (CEST)
heißen die vllt black Panther (schwarz und *grrroar* aber nich unbedingt religiös)? gibt auch en:new Black Panther Party (da wirds religiöser und grrrrrrrrr und schwarz sind die auch...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 18. Okt. 2010 (CEST)
Farbenblind biste auch? Das ist allenfalls ein helles Mittelbraun. BerlinerSchule. 23:25, 18. Okt. 2010 (CEST)
Guardian Angels und Black Panther ist es auch nicht. Black Church muß ich mal durchsehen. Ich meine, dass es eine Abkürzung mit zwei oder drei Buchstaben ist. Der Sicherheitsdienst hat einen eigenen Artikel bei en. --77.4.60.199 00:27, 19. Okt. 2010 (CEST)

Guidebook als Quelle ausreichend?

Hallo, bin neu hier. Ich möchte den Artikel über William Hastings, 1. Baron Hastings bearbeiten. Genügt als Quelle ein (sehr ausfürliches) Guidebook über die Castle Ashby-de-la-Zouche und Kirby Muxloe? Beide wurden von Lord Hastings erbaut. Im Guidebook wird ausführlich auf die Rolle der Familie Hastings in der Geschichte Englands eingegangen. Gegebenenfalls soll dann ein Artikel über die beiden Castle folgen. --Lykaner 18:50, 18. Okt. 2010 (CEST)

Da du neu bist, hier der Hinweis auf die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, was fuer solche Fragen die richtige Adresse ist. Das Guidebook scheint mir schon ausreichend (hat es eine ISBN?). --Wrongfilter ... 18:55, 18. Okt. 2010 (CEST)

Ja, hat es: ISBN 978-1-905624-19-5 --Lykaner 19:03, 18. Okt. 2010 (CEST)

Schröpfkopf

Wie heißen Schröpfköpfe auf englisch? Cupping glass scheint falsch zu sein. --85.181.210.159 19:37, 18. Okt. 2010 (CEST)

Wenn man dem französischen Interwiki-Link folgt, dann findet man auch die Artikel in den anderen Sprachen. Englisch heißt es en:Fire cupping und das einzelne Glas heißt einfach cup. --::Slomox:: >< 19:52, 18. Okt. 2010 (CEST)

Zu welchem Mobilfunkanbieter gehört eine bestimmte Nummer? (Schweiz)

Hallo zusammen, gibt es eigentlich eine Möglichkeit (Webseite, Anfrage per SMS etc.), um herauszufinden, zu welchem Mobilfunkanbieter eine bestimmte Nummer gehört? Es ist ja schon längst nicht mehr so, dass Swisscomnummern nur mit 079, solche von Orange nur mit 078 und solche von Sunrise nur mit 076 beginnen. Besten Dank für Eure Hilfe!(nicht signierter Beitrag von 83.219.118.85 (Diskussion) 18. Okt. 2010, 20:28:15)

Zwar leider nicht konkret zu Deiner Frage, aber evtl. bringt Dich das auf die richtige Fährte: Netzabfrage --Geri 20:55, 18. Okt. 2010 (CEST)
Eine Googlesuche mit dem Stichwort ‹Netzabfrage› bei Beschränkung auf CH-Seiten, liefert nur zehn Seiten, von denen nur eine das Stichwort im gewünschten Sinne verwendet – ich bin jedoch kein Kunde von Sunrise, so dass mir diese Seite leider nicht weiterhilft … --83.219.118.85 21:15, 18. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht hat ja das Bundesamt für Kommunikation etwas zum Thema zu bieten. --Rôtkæppchen68 21:23, 18. Okt. 2010 (CEST)
Hier ist festgelegt, dass die Portierungsdatenbanken von den jeweiligen Fernmeldedienstanbieterinnen zu führen sind. Im Zweifelsfall fragst Du dann auch bei demjenigen Fernmeldeunternehmen nach, dem die Rufnummer ursprünglich gehörte. --Rôtkæppchen68 21:32, 18. Okt. 2010 (CEST)
Danke für Deine Antwort(en). Ich habe nun dem Bakom eine E-Mail geschrieben, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die Nummern direkt abzufragen. --83.219.118.85 21:43, 18. Okt. 2010 (CEST)

Golfstrom soll verschwunden sein

Hallo. Ich habe im Fernsehen eine Meldung gesehen wo behauptet wurde dass der Golfstrom demnächst abreißen soll bzw. schon abgerissen ist nur dauert es noch bis bei uns kein warmes Wasser mehr ankommt. Stimmt das? Im Artikel steht nichts darüber. Die haben gesagt dass er sich wegen der Salzkonzentration nach unter Wasser verlagert und durch die Unterwassergebirge verwirbelt wird und sich gerade auflöst. Ist da wissenschaftlich was dran? Angenommen die globale Erwärmung hört auf, kommt er dann von allein wieder in Gang oder fließt er dann möglicherweise anders als vorher? Markus Thierfelder

Keine Sorge, er ist nicht verschwunden, nur das metereologische Phänomen La Niña im südlichen Pazifik hat eine leicht abkühlende Auswirkung auf den Golfstrom. --Schlesinger schreib! 23:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt allerdings die ernstzunehmende Vermutung, dass der Golfstrom infolge der Erderwärmung dauerhaft abreißen könnte. Das hätte dann gravierende Folgen, besonders für Europa. Aber noch ist es nicht soweit. Rainer Z ... 23:15, 19. Okt. 2010 (CEST)
meint der Fragesteller sowas (war mein erster Treffer nach Suche diesbezüglich, hier der Auslöser), ansonsten vgl Artikel wie Alarmismus sowie eine gesunde Portion Skepsis bezüglich gewisser Boulevardmedien sowie einiger Blogs, woanders wird auch schon von fehlender Sonnenaktivität geschwafelt ;-). Ergo im Grunde genommen jedes Jahr das selbe, oder ?! :)--In dubio pro dubio 23:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ja, wir sollten - analog zu Auskunft, Humorarchiv und so weiter - eine Seite Weltuntergang anlegen. Da kann dann jeder eintragen, wann und wie der nächste Weltuntergang stattfinden wird. BerlinerSchule. 23:40, 19. Okt. 2010 (CEST)

Cool, wenn es also mal schön warm ist, bestätigt das den Klimawandel bekanntlich sowieso, und wenn's aber kalt ist, liegt's am Golfstromabriss infolge der Klimaerwärmung? Da haben sich die Klimaerwärmungsspinner ja wirklich was konstruiert, was ihnen dauerhaft Steuergelder und Bücherverkäufe sichern wird und sich immer nur selbst bestätigen kann, egal wie die Temperaturen sich tatsächlich entwickeln. Es sei ihnen gegönnt, mein Motto wird jedenfalls auch weiterhin sein: Das Erdöl/Benzin, das ich zu meinem Vergnügen verbrannt hab, kann mir keiner mehr nehmen! Also nix mit "verbrauchsarm" oder "früh hochschalten". lol--93.129.123.157 23:45, 19. Okt. 2010 (CEST)

Selbst wenn man nicht an den Klimawandel glaubt, müsste jedem Menschen mit etwas Hirn doch klar sein, dass das CO2 irgendwo bleiben muss – aber dui scheinst ja im "Nach mir die Sintflut"-Modus zu leben… --DaB. 23:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
mich würde nur noch interessieren, welcher TV-Sender dies brachte, irgendwie sind ja immer die Russen schuld ;-) erst vorschlagen ne Atombombe gegen die Ölpest und da es nicht geschah, die nächste Eiszeit aufgrund des Corexiteinsatzes zu prophezeien *schmunzel*. Aber ein paar dumme IPs scheinen ja darauf anzuspringen *kicher*--In dubio pro dubio 23:59, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab meinen Lehrern nur bis ca. 4. Schuljahr zugehört, somit hab ich gerade noch mitbekommen, dass CO2 jenes Zeug ist, was die Pflanzen brauchen, um zu leben und Sauerstoff zu produzieren. Gegen Grünzeug hab ich absolut nichts. Vermutlich wächst es deshalb auch so üppig auf dem Autobahnmittelstreifen. --93.129.123.157 00:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
und was hast Du dann hier ansonsten noch hier beizutragen außer mangelnde Schulbildung? *lol* oder anders gefragt, wo steht in den Berichten was von CO2 ?! aber ich will ja hier nicht Fische füttern ;-)--In dubio pro dubio 00:08, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn du meine Einrückung nicht noch mal verfälschst (was ich hiermit rückgängig mache), bleibt auch verständlich, worauf ich geantwortet hab, und worauf sich das mit dem CO2 bezog ;-) --93.129.123.157 00:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
Entschuldigung dafür, ist aber dennoch ein reiner Meinungsbeitrag, wie übrigens auch Dein erster Beitrag (von meiner Seite EOD)--In dubio pro dubio 00:22, 20. Okt. 2010 (CEST)

siehe #Dramatische Abnahme des Golfstroms - ein EXTREM kalter Winter droht... --Heimschützenzentrum (?) 07:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eike 11:49, 20. Okt. 2010 (CEST)

Bobby weiblich - Bitte um Suchhilfe

Also ich habe mich schon dumm und dusselig gegoogelt, auch auf englisch, komme aber zu keinem Ergebnis: Ich bin mir (mit anderen Leuten) ganz sicher, dass Bobby auch als Kurzform der weiblichen Vornamen Roberta, Robin und so verwendet wird. Dafür finde ich aber partout keine Belege. Ein Mitdiskutant hat eine winzige deutsche Fundstelle aufgespürt, das ist aber zu dünn. Hier gibt es doch Leute, die viel geschickter suchen können. Vielleicht schütteln die das aus dem Ärmel. Ergebnisse und weitere Diskussion am besten auf Diskussion:Bobby#Bobby weiblich. --PeterFrankfurt 03:31, 18. Okt. 2010 (CEST)

Die weibliche Form von Bobby ist ja auch Bobbi. --Rôtkæppchen68 08:16, 18. Okt. 2010 (CEST)
Wenn's ein künstlerischer Beleg sein darf: Me and Bobby McGee: "In the original version of the song, Bobby is a woman" (en:WP). Grüße 85.180.193.61 08:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
Im EN-Artikel stehts doch: "Bobby is a diminutive of the Germanic names Robert (♂) and Roberta (♀) (also spelling Bobbie)". Joyborg 09:10, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ausnahmen bestätigen die Regel: Die Schwester von Bette Davis hieß "Barbara", wurde aber "Bobby" genannt, vgl. en:Bette Davis, --Bremond 20:02, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Darlene Carr (rot?) spielte in einer Folge von Vegas eine Figur namens Robyn 'Bobby' Andrews, --Bremond 20:23, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich kannte mal eine (zur Sicherheit: höchst attraktive und sehr sehr nette) Bobby. Ihr Vorname war ganz anders, aber das war ihr Spitzname, den ihre Freundinnen in zartem Alter von ihrem Familiennamen abgeleitet hatten; das Ganze in einem deutschsprachigen Land.
Ich denke, es ist auch eine Generationenfrage: Nehmen wir an, man trifft eine Roberta. Nehmen wir weiter an, das Verhältnis entwickelt sich dahingehend, dass zunächst zum Vornamen übergegangen wird und auch dieser dann noch zu formal ist. Wer nun in seiner Kindheit das Fliewatüüt so gut kennengelernt hat, dass er noch weiß, dass eigentlich Himbeersirup, im Notfall aber auch, nun, der wird eher Bobby für geeignet halten... BerlinerSchule. 23:46, 18. Okt. 2010 (CEST)
"Literarischer Beleg": In Mary Scotts "Frühstück um sechs" wird Bobby als Abkürzung von Roberta erwähnt. --Xocolatl 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Dito: Bobby (=Roberta) Wickham in den Jeeves und Wooster-Geschichten von P. G. Wodehouse. --Jossi 21:57, 19. Okt. 2010 (CEST)

Niederlassung

--78.43.23.18 10:47, 18. Okt. 2010 (CEST) Können Sie eine Niederlasung von Ihnen im Raum Renningen (BW) Postleitzahl 71272? MFG. A.S. Casagrande.

Haben wir, ja. Die Wikipedia ist von jedem Ort der Welt mit der Möglichkeit auf's Internet zuzugreifen, erreichbar. Wie entstehen solche Anfragen??? Passiert das, wenn man 10 Tabs gleichzeitig hat und C&P nur so larifari beherrscht? Gr., Rednoise 11:20, 18. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht indem jemand nach "Blabla Unternehmen Auskunft" googelt, dann einen hiesigen Thread findet und beim Laden der Website sofort auf die Worte "Hier stellst Du Deine Anfrage" anspringt? Das erklaert allerdings noch nicht, warum selbst im OTRS derlei Anfragen landen. -- Arcimboldo 11:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
Das hier sollte doch passen.--134.2.3.103 11:24, 18. Okt. 2010 (CEST)
Oder auch das hier. Das Netzwerk der offiziellen Wikipedia-Geschäftsstellen im ländlichen Raum ist leider noch nicht sehr ausgeprägt. Sie können aber jederzeit an unseren Verein spenden, vielleicht hilft es ja ... -- Arcimboldo 11:35, 18. Okt. 2010 (CEST)
Von Renningen sind es nur ein paar Minuten Busfahrt zu mir. Leider bin ich keine Geschäftsstelle, sondern nur inoffizieller Kontribuent oder wie das heißt. --Rôtkæppchen68 11:46, 18. Okt. 2010 (CEST)
Moment mal, die Frage war "Können Sie eine Niederlasung von Ihnen im Raum Renningen (BW) Postleitzahl 71272?" - Ihr interpretiert da offenbar ein fehlendes Verb hinein. (...nennen? ...aufmachen? ...rechtfertigen?) - Aber @Rednoise, wie so etwas zustande kommt interessiert mich auch sehr, leider werden wir es vermutlich nie erfahren. Joyborg 14:27, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin zwar nicht Rednoise, aber mal so als Idee: Ein Admin, der Zugriff auf die Webserver-Logs der Wikipedia hat, könnte zurückverfolgen, welche Wikipedia-Seiten die IP aufgerufen hat, bevor sie die Frage gestellt hat, bzw. mit welchen Google-Suchbegriffen/mit welchem Referer die IP zu uns gestoßen ist. OB der Datenschutz das zulässt, ist die eine Frage, welches Datenschutzgesetz (D, US,...?) hier greift, die andere. -- 78.43.71.155 20:24, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich bezweifle stark das das protokolliert wird (wozu sollte das gut sein?) und dann müsste das ein Serveradmin tun; ich glaube nicht das die besonders viel lust darauf haben :D ...Sicherlich Post / FB 21:08, 18. Okt. 2010 (CEST)
Apache z.B. loggt das grundsätzlich mit, ausser man stellt es bewusst ab. -- 78.43.71.155 00:37, 20. Okt. 2010 (CEST)

Nusquam atereo

Auf einem älteren Schmuckstück hat eine Freundin die oben genannte Gravur gefunden. Leider kann das zweite Wort keiner übersetzen. Danke für die Hilfe. -- Chaunzy 13:16, 18. Okt. 2010 (CEST)

Bist du sicher, dass dies richtig geschrieben ist? Nusquam ist latein für "Nirgendwo", aber atereo hab ich nie gehört. Auch google spuckt nichts aus :-( -- Fish-guts Sprich mit mir Bewerte mich! 13:28, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nusquam A tergo? --Rôtkæppchen68 13:32, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ja Nirgendwo war auch klar, aber nach atereo habe ich mich auch schon wund gesucht. Auch der Versuch das Wort in At Reo oder Ate Reo zu trennen ergab keine Erfolge/sinnvolle Übersetzungen. -- Chaunzy 13:41, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nach BK: Lustig, aber ich denke nicht. :-).-- Chaunzy 13:41, 18. Okt. 2010 (CEST)
Wie wäre es mit nusquam ater eo: Nirgends gehe ich dunkel (vielleicht im Sinne von wo ich gehe, wo ich stehe, lieber Gott, bist du bei mir ...). --Φ 13:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Nusquam a ter(?) eo. Da wäre dann nur noch das ter unklar. Oder atereo ist irgendein Verb mit -ire in der ersten Person Singular, also -eo. --Rôtkæppchen68 13:50, 18. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht Nirgendwo ihm das Schwarze -> nirgends widerfahre dem Träger das Schwarze/Böse --TheRunnerUp 14:06, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ist vieleicht so ne Art Gossenlatein wie "nirgendwo dir Unheil (Beleidigung) Alter!". -- Chaunzy 14:10, 18. Okt. 2010 (CEST)
Waren schon echte Chilla, die Latins, oder? :) --188.174.6.81 14:30, 18. Okt. 2010 (CEST)
eo kann nicht ihm heißen (Die Pronomen haben alle, -ius in dem zweiten Falle, und Dativ enden sie stets mit einem langen -i). Ihm wäre also ei. --Φ 15:17, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ist vielleicht über oder rechts von dem Anfangs-"a" des zweiten Wortes ein ganz kleines "e"? BerlinerSchule. 17:01, 18. Okt. 2010 (CEST)
Poste doch mal ein Foto von dem Teil, vielleicht lässt sich das besser identifizieren. --Rôtkæppchen68 17:19, 18. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die rege Beteiligung. Ich werde versuchen ein Foto zu machen, wird aber ein paar Tage dauern. -- Chaunzy 17:42, 18. Okt. 2010 (CEST)

Ich würde noch mal genau schauen, ob es nicht "nunquam retrorsum" oder "numquam retrorsum" heißen könnte. Beides googelt sich wunderbar. Whlspruch der Welfen, Devise des hannöverschen Georgsordens, war auch mal Motto eines Katholikentages etc. --Rabe! 09:56, 19. Okt. 2010 (CEST)

... auch bekannt aus der neueren Zeitgeschichte als "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" --Bremond 14:32, 19. Okt. 2010 (CEST)

Rechteabgabe eines Spielerfinders

Situation: Ein österreichischer Verein möchte zu Werbezwecken ein Spiel herausbringen. Ein Vereinsmitglied entwirft dieses Spiel. Der Vereinsvorstand möchte alle Rechte an dem Spiel. Wie sieht das nun aus mit der Unveräußerlichkeit des Urheberrechts - kann der Urheber alle Rechte abgeben, oder welche Rechte bleiben jedenfalls bei ihm? --KnightMove 23:04, 18. Okt. 2010 (CEST)

Das Mitglied kann dem Verein die Verwertungsrechte exklusiv übertragen. Das bedeutet quasi, dass er sein Urheberrecht abgibt. --DaB. 23:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Danke. Das bedeutet, er darf selbst keine Verwertung mehr vornehmen, und dieser Vorgang ist irreversibel - richtig? --KnightMove 00:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ob es irreversibel ist und ob er selbst verwerten darf, regelt der Verwertungsvertrag, den ihr abschließt. --::Slomox:: >< 13:47, 19. Okt. 2010 (CEST)

Personen gesucht

Wer ist denn das alles auf dem Bild: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-geschwaetz-alles-nur-spruech-1.708532-15 ? Stoiber und seine Frau kenne ich, den Papst auch. Wer sind die anderen? --тнояsтеn 01:02, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ich tippe auf Familie. Links sieht aus wie Dominik und Melanie, rechts wie Jürgen Hausmann und Constanze, das Paar hinten links-Mitte wäre dann vermutlich das dritte Kind mit Schwiegerkind. Dazu drei Enkel, könnte passen ;-) --elya 08:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hmm ja, guter Einfall. Ich war irgendwie zu sehr darauf fixiert, Politiker erkennen zu wollen. --тнояsтеn 09:44, 19. Okt. 2010 (CEST)

Dramatische Abnahme des Golfstroms - ein EXTREM kalter Winter droht

Hallo,

in welcher Tiefe spielt sich die Strömung des Golfstroms ab, an der Oberfläche oder in 100 m Tiefe oder ?

Könnte sehr wichtig sein in der beurteilung der beänstigenden Zusammenhänge, die ich in der Diskussion auf der Seite "Golfstrom" aufgezeigt habe. Rolf --95.33.67.44 11:33, 19. Okt. 2010 (CEST)

nach denen hier: " extends to a depth of about 800 to 1200 meters. The fastest current in the Gulf Stream is near the surface and the speed decreases with depth. " - also bis zu einer Tiefe von 800 bis 1.200 Meter - und ich würde sagen anfang direkt an der Oberfläche ...Sicherlich Post / FB 11:44, 19. Okt. 2010 (CEST)
[BK] Allgemein: WP als Enzyklopädie ist dazu da bekanntes, gesichertes Wissen darzustellen. Sie soll Fragen beantworten, nicht stellen oder aufwerfen. Auch Spekulationen und/oder Panikmache und/oder Aufrufe/Warnungen, vielleicht auch noch reißerisch, etc. sind hier fehl am Platz.
Inhaltlich: Im nächsten Frühjahr kannst Du sehr gerne in Europa #Klima ff. reinschreiben, dass der vergangene Winter der kälteste seit Menschengedenken war – wenn es denn so gewesen ist. Und auch in Golfstrom, dass der der Grund dafür war – wenn das dann als gesichert gilt.
Worin ich Dir allerdings recht gebe, ist, dass sich der Artikel Golfstrom, verglichen mit dessen Größe und Bedeutung, noch recht ausbaufähig darstellt.
Und, soweit ich mich erinnern kann, gibt es auch einen entsprechenden Rückstrom in größeren Tiefen; des auf dem Weg bis in arktische Regionen abgekühlten Wassers. --Geri 12:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
hmm; du hast jetzt zwar ausführlich auf die überschrift reagiert (und da würde ich dir auch zustimmen) aber die eigentliche frage war doch wohl "in welcher Tiefe spielt sich die Strömung des Golfstroms ab, an der Oberfläche oder in 100 m Tiefe oder ? "? :D ...Sicherlich Post / FB 12:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hmm, ja, genau. Und auch auf Diskussion:Golfstrom #Schwächung des Golfstroms? #2.
Der, zugegeben, maskierte und, zugegeben, nachgetragene Link auf Thermohaline Zirkulation war aber nicht schlecht, oder? :D --Geri 12:32, 19. Okt. 2010 (CEST)
wobei es da auch eher allgemein bleibt: "Die Zirkulationsströme treten sowohl an der Oberfläche als auch in der Tiefe auf." - und wo ist oben? aus dem bauch wäre ich auch für ganz oben aber wenn die obersten 5 meter nicht strömen würden würde mich das auch nicht wundern. ... ah lesen gerade en: "A current such that, although they had great wind, they could not proceed forward, but backward" - muss wohl ganz oben sein wenn ein segelschiff was davon merkt ;) ...Sicherlich Post / FB 12:43, 19. Okt. 2010 (CEST)
also insoweit eine gefährlich schwere vereisung der stromleitungen befürchtet wird: vereisungen werden regelmäßig durch aufwärmen durch stromerhöhung in zu enteisenden leitungen abgeworfen... man kann also die leitungen von einer zentrale per knopfdruck so warm machen, dass die vereisungen verschwinden... an einem standort der rosaroten tüddelkom habe ich auch mehrfach die abgase des einen der beiden angeblichen "schiffsdieselmotoren" riechen dürfen... bei trinkwasser versorgung gibt es sowas wohl erst recht, damit ich nicht mit vor kälte weichen knien vom wilden potenziellen mmmmmmmmmmmmmm soldaten mein wasser bekommen muss... jowohlja! --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 19. Okt. 2010 (CEST)


Die Meldung, dass der Current Loop zusammengebrochen sei und der Golfstrom in Gefahr, beruft sich auf Gianluigi Zangari, einen Nuklearphysiker. Vielleicht fälle ich grade ein Fehlurteil, aber nach ein bisschen Googlen stellt es sich für mich so da: Zangari ist im Hauptberuf Nuklearphysiker und beobachtet als Privatmann die im Internet frei zugänglichen Satellitendaten zur Meeresspiegelhöhe (an der sich Meeresströmungen ablesen lassen). Die Daten gibt es zum Beispiel hier. Zangari hat in der Tat im Kontext der BP-Ölkatastrophe ein Absinken des Meeresspiegels in einer Region beobachtet, durch die normalerweise der Loop Current fließt, und dies als Abbruch des Loop Current gedeutet. Wenn man sich aber die Daten vergangener Jahre anschaut, dann sieht man, dass Veränderungen ähnlich den aktuellen immer wieder vorkamen. Und der Zusammenhang mit der Ölkatastrophe ist ziemlich weit hergeholt, da das Öl oberflächlich ist, sich in einer anderen Region konzentriert und es auch keinen plausiblen Mechanismus gibt, wie Öl Meersströmungen stoppen sollte (das Wasser strömt ja aus der von Öl freien Karibik in den Golf von Mexiko, das Öl kann also nicht die Ursache der Strömung stoppen sondern höchstens für "Stau" sorgen, wobei der Meeresspiegel wohl eher ansteigen als fallen sollte).
Als fachlicher Laie (aber zumindest Primärquellen wertschätzender fachlicher Laie) würde ich also Entwarnung geben. Sollte ich diesen Winter als Frostleiche enden, dürft ihr mit dem Finger auf mich zeigen und "haha" sagen ;-) --::Slomox:: >< 13:44, 19. Okt. 2010 (CEST)

Die Ausführungen zum Current Loop sind nachvolziehbar, allerdings meine ich auch andere aktuelle Bilder gesehen zu haben, die nicht von Zangari sind, aber ich hab schon so viel gesucht und geklickt, daß ich das Unter-Thema einfach mal beiseite lasse. Die zentrale Frage ist ja, wie die Bilder des NCEP zu bewerten sind. Abnahme des Golfstroms im Atlantik in Hundert Metern Tiefe, ist das normal ? Es handelt sich ja nicht um einzelne Tage, das ist ja in den vergangegen drei Monaten die Regel. Oder ist das Bild vom 1. September 2009 die große Ausnahme ? Wie gesagt, leider reicht das Archiv nur drei Monate zurück. Rolf

und @ Geri, er/sie schreibt: "Allgemein: WP als Enzyklopädie ist dazu da bekanntes, gesichertes Wissen darzustellen. Sie soll Fragen beantworten, nicht stellen oder aufwerfen. Auch Spekulationen und/oder Panikmache und/oder Aufrufe/Warnungen, vielleicht auch noch reißerisch, etc. sind hier fehl am Platz." Es ghet mrir ja nicht darum, einen Artikeltext zu verändern. In einer Diskussion zum Thema haben aber aktuelle Aspekte m.E sehr wohl ihren Platz. Rolf (nicht signierter Beitrag von 95.33.67.44 (Diskussion) 15:12, 19. Okt. 2010 (CEST))

Dann bist du dort aber falsch. Diskussionsseiten von Wikipedia-Artikeln sind ausdrücklich nur dafür da, Artikel-Verbesserungen zu besprechen. Siehe Wikipedia:Diskussionsseiten. Das muss auch so sein, sonst würden sie zum Ort für Diskussionen über Gott und die Welt verko werden. --Eike 15:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Na ja, Meister Eike, Du weißt und ich weiß, daß wir beide da diesbezüglich geringfügig voneinander abweichende Betrachtungsweisen haben, ne. Aber da mal von abgesehen ist der Meister Numero 95.33.67.44 hier umso richtiger. Wenn er denn da >>> Diskussion:Golfstrom falsch ist. Denn „auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen“. Jedenfalls steht das ganz oben am Anfang dieser Seite. Und mich würd das auch sozusagen brennend interessieren, was für n Winter das dieses Mal wird ... fz JaHn 19:51, 19. Okt. 2010 (CEST)
„Prognosen sind schwierig - besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ --Eike 20:06, 19. Okt. 2010 (CEST)
winterjacke kaufen und abwarten. das der golfstrom abbricht und wir alle erfrieren hatten wir vor gar nicht so langer zeit erst. irgendwie leben wir noch und das die Ostsee zugefroren ist davon habe ich auch noch nix gehört. ... Entwarnungs-Bericht vom August 2007 hier ...Sicherlich Post / FB 20:06, 19. Okt. 2010 (CEST) ich hab schon ne neue jacke, neue Handschuhe brauch ich noch ;o)

meine Erweiterungen Einträge werden immer wieder von der Wikipedia Seite genommen.

Sehr geehrtes WIKI Team,

Ich versuche zu dem Ort "Aerzen" im Geschichtlichen Bereich eine ERgänzug einzutragen. Nun stelle ich fest das dieser Eintrag nicht "gesichtet" ist und immer wieder von Personen aus Wikipedia genommen wird.

Was mache ich falsch?

Dirk meyer (nicht signierter Beitrag von Aldimeyer (Diskussion | Beiträge) 12:45, 19. Okt. 2010 (CEST))

Hallo Dirk (Anrede ist doch recht so?). Ein Orts-Familienbuch hat keine enzyklopädische Relevanz, deshalb wird der Eintrag immer wieder entfernt. Eine Begründung wäre natürlich angemessen. --Besserimmeralsnie 12:53, 19. Okt. 2010 (CEST)
Auch der Stil der Einfügung ist nicht enzyklopädisch. Es drängt sich der Verdacht auf, dass primär für die verlinkte Website Werbung gemacht werden soll. Weblinks sind im Artikeltext nicht erwünscht, sondern nur unter der Überschrift Weblinks gestattet. Sie müssen dann aber die Anforderung der entsprechenden Richtlinie erfüllen. --Rosentod 12:57, 19. Okt. 2010 (CEST)

Locher

Ich habe hier zwei Locher. Der eine hat Einteilungen beschriftet mit 888, A6, A5, US, A4 und F; der andere 3x8, A6, QUART, A4 und FOLIO. 888 bzw. 3x8 ist wohl, wie unter Locher#"888", 4-Loch-Erweiterung von ISO 838 erklärt, ein Format, wo man 4 Löcher hat (2 von oben und 2 von unten). Papier aus Collegeblocks (gitb es hier keinen Artikel dazu?) ist ja auch so gelocht, auch wenn ich nicht weiß, wo dieses "888" tatsächlich verwendet wird. A4, A5 und A6 erklären sich natürlich selbst. US wird vermutlich US Letter sein? Aber was sind QUART und F(OLIO)? Und wo ich gerade beim Thema bin: Warum haben Heftstreifen üblicherweise 4 Löcher? Ist das das komische Format, das unter Locher#Schweden genannt wird? Klarsichthüllen haben meistens sogar 11 Löcher oder noch mehr, wofür braucht man die alle eigentlich? -- 78.51.147.169 15:18, 19. Okt. 2010 (CEST)

Quarto und Folio siehe unter Papierformat#Historische Formate. Grüße 85.180.192.43 15:33, 19. Okt. 2010 (CEST)
Zu den 11 Löchern sagt Klarsichthülle: „Prospekthüllen sind mit unterschiedlichen Lochungen (wie 4-Loch oder 11-Loch) versehen, so dass sie nicht nur in Ordner und Schnellhefter mit zwei Aufreihstiften bzw. Aufreihbändern abgelegt werden können, sondern unter anderem auch in Prospektalben mit Mehrring-Mechaniken.“ --тнояsтеn 15:40, 19. Okt. 2010 (CEST)
Heftstreifen haben 4-Löcher deshalb, weil es die sog. Behördenlochung gibt mit 6-cm- und 8-cm-Lochung (Abstand der inneren bzw. äußeren Löcher). Dann kann man auch Heftstreifen in Ordner u. ä. mit 6-cm-Bügeln reinpacken. --Gwexter 18:09, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte noch die Erläuterung zu 888 vergessen: Das meint Lochabstand von 4 Löchern mit drei Zwischenräumen, so dass die Löcher jeweils 8 cm auseinander liegen (die Abstände beziehen sich immer auf die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Löcher). Du stellst an der Anlegeschiene 888 oder 8x8x8 ein und legst ein A4-Blatt mit der Oberkante an den "Fuß" der L-förmigen Schiene. Einmal drücken und du hast vor dir ein Blatt A4 mit zwei Löchern an der linken Seite im oberen Bereich (entspricht A5 im Querformat) Dann drehst du das Blatt und legst es so an die Schiene, dass du den unteren Bereich mit 2 Löchern versehen kannst. Fertig! Hast du sauber gearbeitet, hast du ein zuvor ungelochtes Blatt A4, das nun wunderbarerweise genau in die Vier-Ring-Mechanik eines Prospektalbums eingelegt werden kann. Um das Verwirrspiel fortzusetzen - Es gibt auch Locher mit verstellbaren Lochpfeifen, die man beliebig einstellen kann, oder zwei miteinander verlötete Locher nebeneinander, die die 8x8x8 Lochung zum Kinderspiel machen. --Gwexter 19:23, 19. Okt. 2010 (CEST)

Excel Frage

Zuerst möchte ich mich bei allen Wikipedianern und vor allem der Auskunft für das Wissen und auch die Unterhaltung danken die in den Artikeln und der Auskunft vermittelt wird. Bin jetzt seit langem schon Mitleser.

Nun zu meiner Frage: Mein Chef hat mich gebeten ihm bei einem Excel Problem zu helfen wo ich aber mit meinen nur grundlegenden Kenntnissen auch nicht weiterkam. Für eine Googlesuche bin ich anscheinend zu blöd... Er möchte die Daten aus mehreren Tabellen gerne in eine Gesamttabelle haben. Soweit ja erstmal kein Problem. Jetzt sollen aber auch neu eingefügte Zeilen in den Tabellen in der Übersicht erscheinen und nach einer Spalte sofort sortiert werden. Falls das ohne weiteres nicht möglich ist, auch nicht so schlimm, ist aber wieder eine gute Gelegenheit sich als wohl einer der letzten Freiwilligen beim "größten Arbeitgeber Deutschlands" ;) mit dem Chef gut zu stellen.

Im Dienst beim hab ich nur Zugriff auf eine gespiegelte WP Version, also bedanke ich mich schon einmal im Voraus für etwaige Antworten. Ach ja, deswegen auch am besten eine Anleitung hier und keine Verlinkungen auf andere Seiten, da kein Zugriff... --77.182.13.163 21:54, 19. Okt. 2010 (CEST)

Wenn ich Dich richtig verstehe, ist das beinahe das selbe Problem wie hier, nur das Sortieren bei jeder Änderung ausgelöst werden soll. Damit das funktioniert, musst Du in der "Sheet-Change"-Prozedur nur die if-Anweisung (und natürlich auch das endif) weglassen - und das Makro zum Sortieren natürlich an Deine Tabellen anpassen. --TheRunnerUp 22:42, 19. Okt. 2010 (CEST)

Bravia Netzwerkfunktionen

Hat jemand eine Ahnung ob ich mit der Netzwerkfunktion über den WMP oder den VLC DVDs an einen Bravia Fernseher anschauen kann?--Sanandros 00:22, 20. Okt. 2010 (CEST)

Strafgerichte der Länder in Deutschland: Auftragsverwaltung

Hallo,

ist eigentlich die ordentliche Strafgerichtsbarkeit, die Recht des Bundes spricht, eine Auftragsverwaltung für den Bund oder wie nennt man das Eintreten der Bundesländer für den Bund in der Judikative sonst?

Danke, --77.4.60.199 00:37, 19. Okt. 2010 (CEST)

Siehe auch Gewaltenteilung. --Rôtkæppchen68 08:58, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ich war versucht Rechtsvergewaltigung zu schreiben aber stimmt schon was unser Rotkaeppchen da schrub. --Ironhoof 05:45, 20. Okt. 2010 (CEST)

Strafgebühr für verpasste Termine in der Schweiz zulässig?

Ist es in der Schweiz zulässig, ohne vorherige Vereinbarung, etwa beim Zahnarzt, Strafgebühren für verspätetes Erscheinen zu berechnen? Falls ja, auf welcher Grundlage? 130.92.9.55 15:04, 19. Okt. 2010 (CEST)

Wieso ohne Vereinbarung: du hast doch beim Zahnarzt einen Termin gemacht. --134.2.3.103 15:36, 19. Okt. 2010 (CEST)
Er meint wohl ohne vorheriger Vereinbahrung von Strafgebühren bei Verspätung -- Vinceres99 16:00, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ja, meine ich. 130.92.9.55 16:21, 19. Okt. 2010 (CEST)
hm - es ist ja klar, dass der ZA bei unerwartetem wegfall von arbeit nicht einfach was anderes arbeiten/machen kann (--> verdienstausfall)... von daher ist ja das verspätete erscheinen wie das unachtsame behandeln eines fremden autos... aber normalerweise sollten ZÄe dann eben dem pat-en das späte erscheinen nachsehen oder stets immer 1-2 pat-en auf vorrat bestellen... ZÄe sind ja nich die ärmsten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hier gibt es eine Antwort speziell auf Schweizer Rechtsverhältnisse. Also würde ich höflich nachfragen, warum er während der Wartezeit keine anderen bezahlten Arbeiten ausüben konnte und einen Beleg dafür verlangen. Grundlage könnte sein Schadenersatz wegen entgangenem Gewinn, grundsätzlich geregelt im Code Civil und (§ 1149) OR (Schweizer Zivilgesetzbuch) zu finden. Also: Dürfen tut er, aber beweisen muss er, dass er in der Zeit nicht verdienen konnte. Achtung: Ich bin kein Anwalt und kein Schweizer, habe mir das nur zusammengegoogelt, daher natürlich ohne jede Haftung! --Artland 16:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Eine (bestimmte) Physiotherapiepraxis in Deutschland hat da klare Regeln, die ungefähr so lauten: Bei Absage bis 24 Stunden vorher keine Berechnung, bis vier Stunden vor dem Termin 50% und danach 100%. Ist auch logisch. So schnell kann man keinen anderen Patienten einberufen. Gilt ähnlich bei vielen anderen Dienstleistern. Wer die Arbeitszeit eines dienstleistenden Freiberuflers bestellt, muss sie auch bezahlen. Das ist nur gerecht. Ungerecht wäre es, die Mehrkosten durch Leerzeiten auf alle Kunden umzulegen. BerlinerSchule. 18:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Bei den meisten medizinischen Fachrichtungen lässt sich vorher kaum planen, wie lang ein Termin dauert, und die Patienten werden einfach hintereinanderweg behandelt. So kenn ich das jedenfalls. Physiotherapie dürfte da eine Ausnahme sein, weil die Behandlungsdauer meist vorher bekannt (und relativ lang) ist und man den fehlenden Patienten nicht einfach so "ersetzen" kann. --Eike 18:21, 19. Okt. 2010 (CEST)
In Deutschland darf nur tatsächlich entstandener Schaden ersetzt werden. Das heißt: nur konkreter und bezifferbarer Schaden. Solange nicht klar ist, dass ein anderer bezahlender Kunde auch tatsächlich gekommen wäre, kann man (in Deutschland) keinen Schadenersatz verlangen. Man kann es andererseits zu einer Vertragsstrafe machen. Da braucht man aber ex ante die Zustimmung der anderen Partei. Die Situation in der Schweiz kenne ich nicht. 80.219.16.188 19:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sind die Verweise auf die Gesetze kaputt? Artikel 1149 scheint sich um Ordre-Papiere zu drehen. 80.219.16.188 19:07, 19. Okt. 2010 (CEST)
@80.219.16.18 "Solange nicht klar ist, dass ein anderer bezahlender Kunde auch tatsächlich gekommen wäre," ist interessant, aber bspw. das Landgericht Oldenburg sieht das wohl anders auch das LG Hannover sieht das nicht so eng: LG Hannover, Urteil vom 11.06.1998, AktZ.: 19 S 34/97 ...Sicherlich Post / FB 08:41, 20. Okt. 2010 (CEST)
Man muss sicherlich differenzieren, ob ein Termin vereinbart ist, an dem dann das gemacht wird, was anfällt - wie beim Zahnarzt, der ja nicht vorher weiß, welche Arbeit genau zu machen ist - oder ob die Arbeitszeit als solche die Dienstleistung quantifiziert, wie bei meinem Beispiel Physiotherapie, die eben für (z.B.) eine Stunde vereinbart wird, von 10.00 bis 11.00, und bei der eine Stunde einen bestimmten Satz kostet, unabhängig von den genauen Handgriffen.
Wie ist es denn bei Fahrstunden? Wie lange vorher kann man die absagen, ohne bezahlen zu müssen? BerlinerSchule. 14:40, 20. Okt. 2010 (CEST)

Kybernetische Simulation (erl.)

Hallo, ich suche nach dem Namen eines Computer(lern)spiels, in der die kybernetischen Zusammenhänge einer Stadt simuliert werden. Ich habe das Spiel in der mitte der 1990er Jahre während meiner Schulzeit kennengelernt, kann mich aber nich mehr an den Namen erinnern. Diese Simulation müsste schätzungweise zwischen 1990 und 1995 erschienen sein. Kennt jemand dieses Spiel und kann sich an den Namen erinnern? --Theo Retiker 15:32, 19. Okt. 2010 (CEST)

vielleicht Caesar? Ein Klassiker (: Wenn nicht: Infos zu System (PC?), Grafik, Steuerung, Aussehen, Merkmale wären hilfreich. --212.122.50.6 15:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Zeitmäßig könnte auch Skyworker passen.--15:55, 19. Okt. 2010 (CEST)
SimCity? --Rôtkæppchen68 16:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ökolopoly? --iogos Disk 16:35, 19. Okt. 2010 (CEST)
en:SimTown? --Lars Beck 16:39, 19. Okt. 2010 (CEST)

Soweit ich das noch rückwirkend beurteilen kann, war das keine kommerzielle Unterhaltungssoftware, sondern eine Simulation, die uns Schülern die Zusammenhänge von kybernetischen Abhängigkeiten aufzeigen sollte. De Grafik war sehr einfach und beschränkte sich auf ein illustriertes Schema, in dem die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Systemen (etwa Bevölkerung, Verkehrsdichte, Umweltbelastung, Energieversorgung etc.) bei Änderungen von einzelnen Werten (durch den Anwender) animiert dargestellt wurden. --Theo Retiker 19:14, 19. Okt. 2010 (CEST)

Würde eigentlich zu dem von mir genannten Ökolopoly passen. Klingelts bei den Screenshots? --iogos Disk 08:07, 20. Okt. 2010 (CEST)
Volltreffer!! Ökolopoly ist genau das, was ich gesucht habe. Vielen Dank!! --Theo Retiker 08:20, 20. Okt. 2010 (CEST)

Webtechnik - Polygon zeichnen, editieren und speichern

Ich suche für ein Projekt eine kleines Skript mit dem ich auf einer Webseite in einem Bild ein Polygon zeichen, editieren und die Koordinaten speichern kann. Vom Prinzip so was wie bei wikimapia.org der Add-Place-Button. Hat jemand einen Tipp/Idee wie man das am einfachsten umsetzen kann. Am liebsten wäre mir Open Source mit SVG oder so. -- sk 18:00, 19. Okt. 2010 (CEST)

http://dev.opera.com/articles/view/html5-canvas-painting/ ? --Pjacobi 20:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Falls es um Karten mit GoogleMaps im Hintergrund geht, kann ich Dir OpenLayers empfehlen. Zum Speichern ist allerdings eine serverseitige Infrastruktur (z.B. WFS-T) notwendig. --Hjaekel 20:28, 19. Okt. 2010 (CEST)
Der Text den Pjacobi empfohlen hat, ist schon fast das was ich brauche, da kann man sich jetzt noch selber weiter dran versuchen. Nein mit Karten soll es nix zu tun haben, nur hab ich das Feature dort gesehen. -- sk 10:17, 20. Okt. 2010 (CEST)

Schlaghosen als Uniform

Gab oder gibt es irgendwo eigentlich Schlaghosen als Teile einer behördlichen Uniform?

... fragt sich

--77.4.60.199 18:37, 19. Okt. 2010 (CEST)

angeblich ja, wobei ich beim Ausdruck Schlaghosen bei der Polizei irgendwie schmunzeln musste;-) ich denke aber es ist eher eine „Hose mit Schlag“ oder Bügelfalte als eine typische Schlaghose--In dubio pro dubio 19:44, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die Deutsche Marine hat(te ?) Schlaghosen für die Matrosen. -- Nikolaus 16:04, 20. Okt. 2010 (CEST)

der Gesellschaftsanzug der Bundeswehr wies meiner Erinnerung nach Schlaghosen auf. Die Frauen trugen dazu auch noch so eine Austin Powers Krawatte.-- Tresckow 18:31, 20. Okt. 2010 (CEST)

Qualität durch Erfolg?

Hallo zusammen,

Gibt es einen Ansatz/eine Theorie die die These vertritt, dass ein (kommerzieller) Erfolg eine qualitative Aufwertung mit sich bringt (Also z.B.: "Feuchtgebiete" wurde so und so oft verkauft, es muss einfach ein gutes Buch sein)? Gibt es einen Wikipediaartikel oder sonstige Literatur dafür oder einen Verfechter dieser Theorie? --78.52.44.148 22:24, 19. Okt. 2010 (CEST)

Wenn –wie beim Roman „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche– mit Stories über weibliche Körperflüssigkeiten Werbung gemacht wurde, dann findest Du die Theorie unter Sex sells.--87.144.121.84 23:23, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ja ist mir bewusst. Mir ging es aber nicht darum, wie der Erfolg zu Stande kam, sondern, ob irgendjemand hinterher sagt, dass das Buch gut ist. (Wobei Feuchtgebiete nur ein Beispiel ist...)--78.52.43.53 08:06, 20. Okt. 2010 (CEST)
Umgangssprach nennt man diesen Effekt: "Freßt Sch***e, Millionen Fliegen können nicht irren!" (Bei Elvis in der Form "Millionen Fans können nicht irren" sprichwörtlich geworden.) Natürlich können sich auch Massen von Menschen täuschen (Politik!), und eigentlich bleibt der eigene Geschmack vom Geschmack anderer unberührt (Beispiele wären Delikatessen aus ferneren Ländern, kürzlich hatten wir hier etwas mit den Kokons von Seidenwürmern). Aber man ist irgendwie doch konditioniert, daß das, was "alle" gut finden und es deswegen kaufen, auch gut *ist*. Wieviele Bestseller verkümmern kaum angelesen auf den heimischen Bücherregalen, aber keiner möchte den Fehlkauf zugeben ... ("doch, ja, ich fand es auch sehr gut"). --Bremond 14:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Der kommerzielle Erfolg ist messbar, jedenfalls im Prinzip. Die literarische Qualität ist subjektiv. Wer auch immer wie auch immer versucht, eine Formel zu finden, der die beiden Werte miteinander vergleichbar macht, ist selber schuld. BerlinerSchule. 20:34, 20. Okt. 2010 (CEST)

Fringe - RHPS

Ich schau mir gerade Fringe an - da wird "auf der anderen Seite" ein Telefon-Klingelton gespielt, der anscheinend eine Softy-Version aus der Rocky Horror Piccture Show darstellt - klingt ziemlich gedudelt. Hat jemand ne Ahnung, ob das für diese Episode extrta ein wenig verfremdet wurde, oder gibts tatsächlich solch eine offizielle Version dieses Stücks? Chiron McAnndra 02:47, 20. Okt. 2010 (CEST)

Die Rocky Horror Picture Show ist ja ‚nur‘ die Filmversion des Musicals Rocky Horror Show. Von daher darf Komponist Richard O’Brien die Musik (Partitur) unabhängig vom Film für TelefonterrorKlingeltöne lizenzieren. --Rôtkæppchen68 08:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte aber gar nicht gefragt, ob er das darf, sondern ob es gemacht wurde, oder ob es diese dort zu hörende Version in irgendeiner offiziellen Compilation (auch in unserem Universum) auf dem Markt gibt ... Chiron McAnndra 01:01, 21. Okt. 2010 (CEST)

Mehrwert - SMS's

meine letzte telephonrechnung enthielt einen posten von insgesamt 14 mehrwert sms (9 davon innerhalb von 5 minuten versendet) - alle mit irgendwelchen angeboten (musikdownloads, klingeltöne, einige auch vollkommen sinnlos) - ich löschte sie sofort und hab auch nie geantwortet und dachte, damit sei die sache für mich erledigt. irrtum! der vergebührte betrag macht an die 60.-€ aus. ich habe die rechnung natürlich beanstandet, da ich nie irgendetwas bestellt habe und gehe auch davon aus, dass mein netzbetreiber diese beträge ausbucht.

aber meine frage: wie funktioniert das eigentlich? der auftraggeber (firmiert unter GLOBAL BUILDING bzw. MOBINEX WAP PORTAL) muss ja dem netzbetreiber bekannt sein, zumindest seine bankverbindungen, denn sonst können die mehrwertdienste ja nicht abgerechnet werden. es muss also irgend ein vertrag zwischen netzbetreiber und sms-versender bestehen. wahrscheinlich verdient ja der netzbetreiber an dieser gaunerei auch mit. es müsste also gar nicht so schwer sein, die sms-betrüger zur rechenschaft zu ziehen, oder irre ich da? Ulrich prokop 07:29, 20. Okt. 2010 (CEST)

das ging in letzter Zeit durch die Presse, das solche SMS-Dienste abkassieren wollen ohne dass je etwas bestellt wurde - -- ωωσσI - talk with me 07:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
Also die Bankdaten nicht, die Abrechnung erfolgt über den Provider (überweist das einen Betrag an den Mehrwertdienst). Ich hab auch sowas! Da mußte sich für einen Gutschein meine Handy-Nr. eingeben, um über SMS den Freischaltcode zu erhalten. Prompt kam mit dem Freischaltcode eine Vertragsbestätigung über ein Abo runde 5 EUR pro Monat. Ich kann nun nicht mehr nachvollziehen, wo die Kosten auf der Internetseite versteckt waren, da die Seite geleert wurde. Vorsicht ist geboten. 77.4.60.199 17:34, 20. Okt. 2010 (CEST)

DVB-T / USB-Empfänger

Guten Tag,

mein Sohn hat seinem Rechner (Packard-Bell I-Power, Vista ganz übler Stromfresser...) einen DVB-T-Stick hinzugefügt(TechSolo TV 310). Soweit, so gut. Das Teil hat die Sender gefunden und zeigt auch Vorschau-Thumbnails. Leider schafft die beigefügte Player-Software es nicht, ein Bild anzuzeigen. Der Monitor flackert ab und an mal kurz, das war's. Der Support von TechSolo meint, es könne "Inkompatibiltätsprobleme" geben und rät, eine andere Software zu verwenden, die DVB-T-Signale dekodieren kann. Ich hab' mal rumgekugelt, aber ich werde da nicht so richtig schlau draus. Meine Frage: Ist WinTV geeignet oder gibt es eine andere (freie) Software, die das kann und so ähnlich universell und gut ist wie der VLC-Player? Vielen Dank im voraus, Rednoise 10:28, 20. Okt. 2010 (CEST)

Alternative: Die Kostenlosversion von Zattoo auf den PC laden und den DVB-T-Stick in den Laden zurücktragen. Die privaten Sender gibt's bei beiden Varianten nicht zu sehen, was der väterlichen Bildungsverantwortung ja durchaus dienlich sein könnte... ;-) --Jocian 10:56, 20. Okt. 2010 (CEST)
Zumindest in Berlin gibt's per DVB-T auch mindestens ein Dutzend Verblödungssender. --Eike 10:59, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hier (S-H) auch... Und ich schau' schon ganz gerne die Simpsons mit ihm. Und so ein paar andere Zeichentrick-Serien. Das mit der Bildungsverantwortung ist ein heikles Thema. Der Knabe ist 14, aber ich tu', was ich kann / was geht. Rednoise 11:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ähm, janz Berlin und Schl.-H. auch in den Sonderpostenladen zurücktragen … *duck un wech* --Jocian 11:17, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ich würde es erst einmal im Guten versuchen: Aktuelle Grafikkartentreiber installieren, aktuelle Software für den Stick auf der TechSolo-Seite abholen, mal mit, mal ohne Overlay-Modus probieren. Und wenn's nicht geht, Stick zurück und eine andere Marke kaufen. "Inkompatibilitätsprobleme", pff! Das sind deren Probleme, nicht deine. Wg. Software: Ich hatte mal ProgDVB, die ist aber nicht ganz trivial, und ob sie diesen Stick unterstützt, weiß ich nicht. Grüße 85.180.192.56 11:29, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Schritte sind bereits durchgeführt worden, außer zurückgeben. Noch andere Software-Vorschläge, irgendwer? Rednoise 11:34, 20. Okt. 2010 (CEST)
Was klappt denn mit dem VLC-Player nicht? Wenn ein BDA-Treiber vorhanden ist und DVB-T-Signal, dann klappt das mit dem VLC-Player vorzüglich. Wenn die Antenne Fernspeisung braucht, muss zusätzlich ein fernspeisefähiger DVB-T-Receiver angeschaltet werden. WinTV funktioniert nut mit Hauppauge-Hardware. Es gibt eine frei DVB-Software namens DVB-Dream, die ebenfalls auf den BDA-Treiber aufbaut. Ich nutze auch Cyberlink PowerCinema mit diversen DVB-T-Empfängern. Unter Linux/Knoppix/Ubuntu habe ich bisher nur zwei meiner drei DVB-T-Teile zur Funktion gebracht (Hauppauge WinTV HVR 4000). Zattoo ist kein Ersatz für DVB-T, da die Bildqualität noch unterirdischer ist. --Rôtkæppchen68 12:03, 20. Okt. 2010 (CEST)
??? Man lernt ja nie aus... der VLC-Player tut's auch? Aha. Jetzt mach' ich mich mal schlau, was ein BDA-Treiber bzw. der geeignete ist und werde den Nachwuchs mal auf diese Frage/Antworten hinweisen. Auch ein Teil des Bildungsauftrages - löse Dein Problem selber. Danke, erstmal. Rednoise 12:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ganz grob ist BDA diejenige Videotreibergeneration, die mit Vista eingeführt wurde, aber auch auf XP verfügbar ist. Mit VLC player: Media/Open Capture Device. Bei Capture Mode DVB DirectShow wählen, DVB-Type DVB-T wählen, Frequenz in Kilohertz eingeben (siehe http://ueberallfernsehen.de/ und Frequenzen der Fernsehkanäle). Die Bandbreite ist in Europa auf 7 MHz für Frequenzen unter 300 MHz und 8 MHz für Frequenzen über 300 MHz festgelegt. Play klicken. Wenn ein Bild erscheint, das Programm innerhalb des Multiplexes mit dem Menüpunkt Playback/Program auswählen. Ich hab mir eine Playlist zusammengebaut, aus der ich ganz bequem mein Programm wählen kann (Beispiel hier). --Rôtkæppchen68 12:32, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke, Rotkäppchen! Mal sehen, wie weit Sohnemann damit klarkommt... ich seh' mich schon heute abend als allwissenden Vater dabei, ihm zu verklickern, wie's gemacht wird. Gruß, Rednoise 13:10, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hallo, ich bin der Sohn von "Rednoise" xD und wollte mich für die Hilfe bedanken. Es hat alles geklappt und ich habe nun 23 Sender, von denen aber nur die Hälfte erträglich ist :D 188.108.119.135 19:24, 20. Okt. 2010 (CEST)

Latein

Im Zweifel, dass ich mich nun blamiert habe, aber ist "Im Zweifel für den Zweifel" richtig übersetzt? (vgl meine Benutzerkennung sowie meine Benutzerdiskussion)--In dubio pro dubio 18:29, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ja, ist richtig. --Φ 18:35, 19. Okt. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank, es gab wie gesagt Zweifel auf meiner Benutzerdiskussion ;-) Liebe Grüße--In dubio pro dubio 18:39, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wäre mal interessant, zu erfahren, wie derjenige, der dort einen Ablativ "dubium" postuliert, darauf kommt. Einen Ablativ auf -um hat wohl kein Wort. BerlinerSchule. 18:51, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich nehme an, Thorb der große Unbekannte hat deutsch gedacht: "für" hat den Akkusativ, ergo auch "pro". Häufiger Schülerfehler, ich weiß, wovon ich rede. Grüße 85.180.192.43 18:53, 19. Okt. 2010 (CEST)
Es ist überzeugend, dass der Schüler nicht glaubt, "für" im Deutschen mit dem Ablativ verwenden zu können... BerlinerSchule. 19:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Dein bekannter Berliner Humor überfordert mich einmal mehr. Erkläre, sei so gut! Grüße 85.180.192.43 19:24, 19. Okt. 2010 (CEST)
Irgendwo, vermutlich ganz in der Nähe des edge of chaos (Ian Malcolm) gehen ganz ganz rudimentäre Grammatikkenntnisse in ganz ganz trockenen Humor über. Und in eben der Gegend liegt Berlin. BerlinerSchule. 22:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ah, Berlin! Aber in allem unberliner Ernst: Das Problem, um das es geht, ist die muttersprachliche Interferenz. Und da sind rudimentäre Grammatikkenntnisse bisweilen sogar hinderlich. Gerade weil der Sprecher den Akkusativ kennt, den es in beiden Sprachen gibt, ist er versucht, den muttersprachlichen Kasus auf die Zielsprache zu übertragen; nicht anders, als wenn mein Sohn das deutsche Perfekt im Englischen dort, wo es nicht geht, mit dem present perfect wiedergeben will. Umgekehrt ist das Problem in aller Regel kleiner, da dann das intuitive Wissen um die Regeln der eigenen Sprache greift. Aber das weißt du ohnehin alles... Grüße 85.180.192.43 22:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Eben. In allen deutschen Deklinationen ist doch bekanntlich der Ablativ formidentisch mit dem Lokativ! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:43, 19. Okt. 2010 (CEST)
Mein Lateinunterricht ist jetzt 27 Jahre her, aber ab den Satz mit a, ab, de, ex, e, cum & sine, pro & prae kann ich mich immer noch erinnern. Ablativ sollte hier richtig sein. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Okt. 2010 (CEST)
"Mit Ablativus gehen sechs: a, de, cum, pro, sine, ex" (nicht signierter Beitrag von 217.224.155.10 (Diskussion) 20:19, 19. Okt. 2010 (CEST))
Mit Verlaub: Die Frage ist sowas von beantwortet. Grüße 85.180.192.43 20:38, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Du uns jetzt das Schwafeln verdirbst, melde ich Dich wegen WP:AGF, WP:BNS, WP:IAR und vor allem Vorlage:Hinweis Speisepilze!! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:06, 19. Okt. 2010 (CEST)
Schuldig in allen Punkten. In dubio pro ineptiis. Grüße 85.180.192.43 21:16, 19. Okt. 2010 (CEST)
sic transit gloria vicipædiæ mundi… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich auch noch! Damit das mit dem Versmaß schöner hinhaut aber bitte: a und ab, de, ex und e, cum & sine, pro & prae. --92.202.120.212 13:47, 20. Okt. 2010 (CEST)
Da fehlen noch "in und sub auf die Frage wo". --94.221.136.161 02:32, 22. Okt. 2010 (CEST)

Wikipedia auf Nepal Bhasa

In der Wikipedia Statistik taucht eine Wikipedia mit 70000 Artikeln auf die offensichtlich von nur einer oder 2 Person geschrieben wurde und kaum benutzt wird obwohl es immerhin 800000 Sprecher gibt. Weiß jemand etwas darüber z.B. ob das ein Sprachwissenschaftler ist oder nur jemand mit einem übersetzungsbot wie bei Volpük und wie es dementsprechend mit der Qualität aussieht.--Saehrimnir 06:02, 20. Okt. 2010 (CEST)

Köönte das damit zu tun haben? Romulus ⌁talk 06:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das Tool wurde erst vorgestellt. Vielmehr ist diese Newari-Ausgabe eine typische, großteils bot-generierte WP mit wenig (London) bis gar keinem (keine Ahnung) Inhalt. Echt Stubs (Europa) und umfangreiche Artikel (Bangladesch) sind selten. --NCC1291 13:45, 20. Okt. 2010 (CEST)
OK danke --Saehrimnir 16:31, 21. Okt. 2010 (CEST)

Wo kann man im Internet Dinge verschenken?

Hi, ich habe noch zig alte Dreamcast-Spiele. Da mit der Konsole schon länger irgendwas nicht mehr stimmt würde ich sie gerne loswerden, finde aber zum Wegschmeißen sind die ganzen Spiele zu Schade. Deswegen suche ich eine Seite auf der man solche Dinge verschenken kann. Gibt es sowas? --Don-golione 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)

Die Kleinanzeigen von EBay könnten ne Möglichkeit sein.--Traeumer 13:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn du vor einer Anmeldung im Forum nicht zurückschreckst, freut sich hier sicher jemand: http://www.sega-dc.de/forum/ --тнояsтеn 13:56, 20. Okt. 2010 (CEST)
… ansonsten hätte ich große Freude an denselben! (: --Lars Beck 15:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Dann würde ich natürlich dir den Vorzug geben ;-) Also ich habe "Racing Simulation 2", "Crazy Taxi", "Roadsters", "Tomb Raider IV", "Ready 2 Rumble", "Uefa Dream Soccer" und "Caesers Palace 2000". Sag einfach welche du haben möchtest. Hast du Paypal, damit du mir das Porto überweisen kannst? ––Don-golione 22:52, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die genannten Titel besitze ich leider schon, aber dennoch danke! (: --Lars Beck 15:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
Auf Seiten wie quoka.de kann man nach kostenloser Registrierung kostenlos Anzeigen aufgeben. Einfach beim Preis "zu verschenken" angeben und es wird sich bestimmt schnell ein Abnehmer finden. --Buchling 21:05, 20. Okt. 2010 (CEST)

Erfolgreich Strafverfolgen

Nehmen wir an, ein Deutscher möchte einen Internet-Nutzer aus Österreich (dessen IP-Adresse bekannt ist) anzeigen, weil dieser im Netz etwas getan hat, was gegen deutsches wie auch gegen österreichisches Gesetz verstößt. Wie geht man am besten vor? Anzeige in Deutschland? Hat das länderübergreifend Aussicht auf Erfolg? --Eike 20:16, 20. Okt. 2010 (CEST)

Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn. Ich empfehle eine Anzeige in Österreich. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 20. Okt. 2010 (CEST)
Zur Zuständigkeit bei Internet-Delikten, speziell auch aus der Sicht von Österreich, siehe auch diese Seminararbeit. -- Wiprecht 20:54, 20. Okt. 2010 (CEST)
Das kommt darauf an. Bei bestimmten Varianten der Volksverhetzung kennen die Behörden der BRD keinen Spaß und verlangen Auslieferung. In anderen Fällen ist es ihnen weniger wichtig. --Margot Ostarichi 09:37, 21. Okt. 2010 (CEST)

Visitenkarten

Habe einen größeren Stapel nicht benutzter Visitenkarten-Vorlagen gefunden, die ich gerne bedrucken möchte. Es handelt sich dabei um "Zweckform No. 32022". Leider habe ich bei meinen Oo-Formatvorlagen (Oo 3 oracle) die Vorlage Zweckform nicht gefunden. Wer kann raten? mfg,Gregor Helms 12:07, 21. Okt. 2010 (CEST)

Wenn du den Splash Screen deaktivierst bzw veränderst, gibt es zumindest das Oracleproblem nicht mehr. --Margot Ostarichi 12:16, 21. Okt. 2010 (CEST) (Nee, im Ernst, es würde mich wundern wenn es eine Zweckformforlage gäbe)
Leitz u.a. gibt es dort ... mfg,Gregor Helms 12:20, 21. Okt. 2010 (CEST)
Datei → Neu → Etiketten → Marke „Avery Zweckform“ → Typ „32022 Visitenkarten, marmoriert“. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:25, 21. Okt. 2010 (CEST)
Bis Etiketten habe ich es nachvollziehen können, aber dann beißt es aus ... --Margot Ostarichi 12:28, 21. Okt. 2010 (CEST) Unglaublich. Gruß --Margot Ostarichi 12:29, 21. Okt. 2010 (CEST)

Götz George

Moin. Hat zufällig eine mitlesende Seele die GG-Biographie „Mit dem Leben gespielt“ in Griffweite? Laut Guglbux soll darin (leider ohne Seitenangabe) der Hinweis stehen, wie GG zu dem Tatortalias Horst Schimanski gekommen ist – und das wäre eine akzeptable Quelle, um in Horst Szymaniak erwähnt werden zu können. Danke und Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
NB: Im Filmportal frag' ich zusätzlich auch.

Das steht auf Seite 318. Wie man bei books.google sehen kann, wenn man das Buch allein nach Szymaniak durchsucht. Dass Schimanski nach Szymaniak gebildet wurde, ist eine Info die UNBEDINGT in eine Enzyklopädie, die ernst genommen werden will, hinein gehört. Aber selbstverständlich nur mit nachprüfbarer Quellenangabe: "Martin Gies, der für Schimanski einst den Vornamen Horst gefunden hat, weil auch der berühmte Fußballer Horst Szymaniak diesen Vornamen trägt ..." Titel Götz George: mit dem Leben gespielt Autor Torsten Körner Verlag Scherz, 2008 ISBN 350215029X, 9783502150299, SEITE 318 Großartig! --Vsop 12:40, 21. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Bestätigung! (Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich eine gewisse Ironie mitschwingen höre, die sagt, ich solle den Hinweis auf Schimanski lieber nicht in Szymaniak erwähnen.) :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:52, 21. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu Geschwindigkeitsbegrenzungen

Werden sie nur in Zehnerschritten vergeben oder kann eine dazu befugte Organisation (Gemeinde, Land, Bund) rechtsgültig ein "57"-Schild aufstellen? Gibt es sowas vielleicht schon (Foto!) oder haben die Gemeinden/Länder gute Gründe, nur volle Zehner zu verwenden? --Eu-151 14:18, 21. Okt. 2010 (CEST)

es gibt auch, allerdings sehr selten, fünfer. Etwas anderes als fünf oder ein mehrfaches von fünf habe ich noch niemals gesehen. --Margot Ostarichi 14:25, 21. Okt. 2010 (CEST)
Die vollen Zahlen können vom Autofahrer im Vorbeifahren schnell erkannt werden und sind auch am Tacho ohen Probleme mit einem Blick zu sehen. Dem gegenüber brächte 57 Km/h kaum Verkehrssicherheitsvorteile gegenüber 60 KM/h.-- Vinceres99 14:28, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ein Schild mit krummen Geschwindigkeitslimits (außer 5 km/h) ist anscheinend laut StVO (274 ff. ab S. 3) nicht vorgesehen. --Komischn 14:31, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das dürfte einfach am deutschen Verkehrsrecht liegen. 50 km/h innerorts, Landstraße 100 km/h .... und dann noch Einschränkungen bei Verkehrsberuhigten Zonen oder schwierigen Strecken verläufen. Siehe hier Tempolimit Zusätzlich kann man eine Zahl im vorbeifahren problemlos erfassen, bei zweien wird das schon zur Ablenkung. Sollte jemand ein Schild mit 43 km/h aufstellen wird wohl jeder der mit ein paar km/h mehr geblitzt wird, erfolgreich Beschwerde einlegen können. --FNORD 15:01, 21. Okt. 2010 (CEST)
Fanrzeugtachos gehen sowieso nicht genau, in D ist eine Abweichung nach oben von 10% + 4 km/h zulässig. Wass sollen also Werte wie 57 oder 63, wenn selbst schon die runde Zahl 60 nicht genau angezeigt wird? Das lernen wir doch schon in der Fahrschule, dass innerorts der Tacho 55 km/h anzeigen soll. Also immer plus 5 km/h. Auch außerorts 70 = 75, 120 = 125 usw., dann paßt es ungefähr. Krumme Werte suggerieren zudem eine Genauigkeit, die es gar nicht geben kann, es sei denn, alle Tachos wären geeicht. --91.52.244.53 16:19, 21. Okt. 2010 (CEST)
Hier in der Nähe gibt es tatsächlich ein "7"er-Schild, steht in Sörgenloch (Rheinhessen). Habe auch ein Foto gemacht, ist aber wegen Gegenlicht ziemlich schlecht zu erkennen. Vielleicht mach ich ja bei besseren Lichtverhältnissen noch eins.
Ist das vielleicht nur so 'ne Art "Hinweisschild", weil's ja auch eine Spielstraße ist? --Giftmischer87 19:31, 21. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht, weil 7 km/h eine von vielen Definitionen für Schrittgeschwindigkeit ist?--91.52.244.53 19:40, 21. Okt. 2010 (CEST)
45... in frankreich ham wir mal ein schild gesehn, darauf stand "15", weiss nicht mehr genau, ich meine es stand sogar "45" darauf, is 25 jahre her (nicht signierter Beitrag von 62.226.71.22 (Diskussion) 19:44, 21. Okt. 2010 (CEST))
Schon ein paar Jahre her - und inzwischen wohne ich mehrere hundert Kilometer entfernt, aber ich bin ziemlich sicher, dass es früher im Patrick-Henry-Village in Heidelberg (das ist der "amerikanische" Stadtteil) Geschwindigkeitsbegrenzungen gab, die auf mph beruhten und auf (krumme) kmh-Werte umgerechnet waren. Wir haben uns darüber immer amüsiert, darum ist es mir im Gedächtnis geblieben. Das war zu der Zeit, als die Amis noch grüne Nummernschilder hatten. Bilder habe ich davon leider nicht, aber vielleicht gibt's ja auch anderswo solche Viertel mit entsprechenden Schildern. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 21. Okt. 2010 (CEST)
Diese glatten mph-Schilder mit drunterhängenden krummen km/h-Schildern gab es in anderen US-Einrichtungen auch. Mir fällt dabei das Panzerreparaturwerk auf dem Flughafen Böblingen ein. --Rôtkæppchen68 22:49, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ja, die standen auch in Wolfgang vor der Pioneer-Kaserne. AFAIK war das 20 mph / 32 km/h. -- Prince Kassad 22:49, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mal eines mit 3 km/h gesehen. Das war auf einem landwirtschaftlichen Hof, wo die StVO nicht gilt. Da gehts wohl eher so um die Verdeutlichung, mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren und 5 war wohl schon zu hoch. Traktoren können durch die Untersetzungsgänge sehr langsam fahren. --172.132.219.284 23:38, 21. Okt. 2010 (CEST)

Nach der neuesten Richtlinie nur noch in 100er-Schritten. --тнояsтеn 00:43, 22. Okt. 2010 (CEST) *SCNR*

Bei Eisenbahnen aller Art, egal ob Staßenbahn oder ICE, gibt es normalerweise auch nur Geschwindigkeitsbegrenzungen in Zehnerschritten, siehe Eisenbahn-Signalordnung. Deswegen fehlt auf den entsprechenden Tafeln auch die Einerstelle und ‚8‘ heißt 80 km/h. Falls nun doch einmal ein Zwischenschritt erforderlich ist, wird die Einerstelle kleiner geschrieben. Bei der Zahnradbahn Stuttgart sieht es anders aus: Da stehen auch die Einerstellen in voller Größe auf den Geschwindigkeitstafeln und „21“ heißt hier nicht etwa 210 km/h, sondern 21 km/h. --Rôtkæppchen68 02:10, 22. Okt. 2010 (CEST)
Vor ein paar Jahren wurde im Lokalfernsehen über die Abzockerei in einem Ort in der Nähe (evtl. Oberursel) berichtet, die im Altstadtbereich ein 8-km-Schild aufgestellt hatten (so erinnere ich mich an diesen Beitrag) und das auch noch per Blitzer überwachten, es gingen jede Menge Opfer in die Falle. --PeterFrankfurt 03:20, 22. Okt. 2010 (CEST)

Vodafone Easybox 802 / Versorgungsspannung

Hi! Da ich nun bald (im März - weil man den tüddelkom vertrag nich selbst kündigen darf) eine andere DSL Box benutzen werde, habe ich mir das Teil mal genauer angesehen: 1. Es verwendet ein 15V-Netzteil. 2. Mein Billig-Leistungsmessgerät behauptet, das Netzteil zieht 16W, wenn aber mein Amperemeter meint, es flössen nur 0,5A in die DSL Kiste rein. – Was wäre, wenn ich der DSL Box Strom aus einem effizienten 12V Netzteil gebe? Ich habe leider keine «Was wäre wenn»-Maschine... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 21. Okt. 2010 (CEST)

Die Stromaufnahme wird sich erhöhen, der Wirkungsgrad sinken, die Wahrscheinlichkeit des Elektrikerweihrauchs wird sich erhöhen und die angeschlossenen Analogtelefone können evtl. weniger gut funktionieren. Und Du verlierst Garantie und Gewährleistung. --Rôtkæppchen68 16:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
ach je... ich dachte/hoffte die hätten da n voll cooles 80plus gold sepic dings drin... :-) dann werd ich mal sehn, ob ich n effizientes 12v-15v-dings finde... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
Warum vertraust Du nicht den Lieferanten von Voodoophone und kickst Dein ungenaues Scheinleistungsmessgerät in die Tonne? Schaltnetzteile lassen sich mit diesen billigen Baumarktleistungsmessgeräten nunmal nicht ordentlich messen. Das liegt am Messprinzip (Scheinleistungsmessung) und an den Eigenschaftes des Schaltnetzteils (Leistungsfaktor). --Rôtkæppchen68 16:58, 21. Okt. 2010 (CEST)
das wäre sogar noch besser, wenn es echt nich gut misst... wird der leistungsfaktor nich gefixt (da stand was von 0,99... nich so bei meinem kühlschrank, der locker auf 0,60 runterkommt...)? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es ist völlig problemlos möglich, ein anderes Netzteil zu verwenden, solange es Ausgangsseitig die gleiche Spaunnung und Maximalleistung hat (und natürlich den richtigen Stecker, auch auf Polung achten!). Ein Netzteil mit zu niedriger Spannung kann eventuell funktionieren, wenn der/das DSL-Router/Modem die Spannung eh nochmal intern verwurstet, es ist aber wahrscheinlicher das es instabil wird oder gar nicht tut, eventuell sogar beschädigt wird, wenn z.B: die ICs keine Brownout-Detection haben. Es wird sich aber vermutlich nicht lohnen, dich auf die Suche nach einem effizienten 15V-Wandwärzchen zu machen, denn in der Leistungsklasse + bauartbedingter Winzigkeit kann man kaum was richtig gutes bauen, und falls doch wird das so teuer sein, das es sich erst nach nem Jahrzeht amortisiert.
@ Rotkäppchen: Es gibt durchaus brauchbare Consumer-Leistungsmessgeräte, die bei >2W auch bei Schaltnetzteilen korrekt anzeigen. Die c't hat mal diverse Geräte gegen ein sündhaft teueres Profi-Labormeßgerät antreten lassen, ein Modell das es gerade bei Reichelt gibt hatte IIRC gerade mal +/-5% Abweichung. Es gibt aber auch Modelle, die vollkommenen Müll messen, solange nicht alles rein ohm'sch ist.--85.180.80.149 21:26, 21. Okt. 2010 (CEST)

Deutsches Institut für Service-Qualität

Immer häufiger sieht man, dass sich irgendwelche (Dienstleistungs-)Unternehmen mit einer guten Bewertung des Deutschen Instituts für Service-Qualität schmücken, dessen Gütesiegel vermutlich nicht zufällig Assoziationen an die Stiftung Warentest wecken soll. Wer steckt hinter diesem "Institut", wie finanzieren die sich, nach welchen Kriterien wird bewertet und die wichtigste Frage: Sind die unabhängig? Die HP gibt (bis auf das hier) dazu nicht viel her. --Komischn 15:54, 21. Okt. 2010 (CEST)

Hier gehts eigentlich um etwas ganz anderes, aber es fallen auch ein paar kritische Worte zu der von Dir gesuchten Firma. --TheRunnerUp 20:46, 21. Okt. 2010 (CEST)

Politiker/Fußballer

Verdienen mehr Leute mit Politik oder mehr Leute mit Fußball ihr Geld? Wenn man nur die reinen Politiker/Fußballer beachtete: Wo gibt es mehr "Profis"? --77.183.8.204 19:03, 21. Okt. 2010 (CEST)

Zur zweiten Frage: Mehr Profis gibt es im Fußball (zumindest in dem Bereich, wo Geld verdient wird), da in der Politik fast nur fachfremde Amateure agieren.--91.52.244.53 19:38, 21. Okt. 2010 (CEST)
Tja, wen meint man mit Menschen, die ihr Geld mit Politik verdienen? Nur Amtsträger und Volksvertreter, oder auch Mitarbeiter von Parteien (auch den Hausmeister des Konrad-Adenauer-Hauses?), und wie steht es mit Journalisten des Ressort Politik? Und Politologen?--Steve80a 03:25, 22. Okt. 2010 (CEST)

Argumente für und gegen die Inklusion von Null in ℕ

Hallo zusammen, kennt jemand von Euch eine Internetseite, ein Buch oder ein Artikel, welcher Argumente für und gegen die Inklusion der Null in die Menge der natürlichen Zahlen erläutert? Auf Wikipedia (und bisher auch im Internet) habe ich nichts dementsprechendes gefunden. Besten Dank für Eure Tipps! Beste Grüße, Raphael Frey 19:23, 21. Okt. 2010 (CEST)

das kann man ganz emotionslos sehn... wenn man die 0 braucht isse eben natürlich und sonst nich... mit 0 oder ohne 0 ändert eben gewisse eigenschaften (n neutrales element bzgl +...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Selbst Giuseppe Peano, der mit den berühmten Peano-Axiomen (und dem Latino sine flexione), hat es uneinheitlich gehandhabt, und zuerst mit Eins, später mit Null angefangen. Während meiner Studentenzeit waren außerdem viele meiner Kommilitonen der Meinung, es läge nur an der Studienrichtung, was richtig ist: Elektrotechniker fangen mit Eins an zu zählen, Informatiker fangen mit Null an zu zählen. Ein Neutrales Element der Addition zu haben ist natürlich fein und spricht für die Null. Die Tatsache aber, dass sich das Konzept der Null erst mit dem indischen Stellenwertsystem in der Welt der Arithmetik durchgesetzt hat, zeigt aber deutlich, dass die Null gar nicht so ‚natürlich‘ ist, wie die restlichen natürlichen Zahlen. Wenn Giuseppe Peano gesagt hätte „Zwei ist eine Natürliche Zahl“, dann wäre nicht einmal die Eins in den Natürlichen Zahlen enthalten und es gäbe nicht einmal ein Neutrales Element der Multiplikation, würde dennoch das restliche Axiomensystem ‚stimmen‘ und man könnte damit rechnen. Insofern kannst Du es halten wie der auf dem Dach, musst aber immer definieren, ob Du mit ℕ die Menge „ℕ0“ oder „ℕ\{0}“ meinst. --Rôtkæppchen68 01:36, 22. Okt. 2010 (CEST)

Suche Lied

A Leberkassemmerl, A Extrawurstsemmal, A Pizzastückal,... DANKE! (nicht signierter Beitrag von 77.119.95.81 (Diskussion) 19:59, 21. Okt. 2010 (CEST))

dasda? http://www.youtube.com/watch?v=lfinNvdySyU&NR=1 --93.129.137.55 20:04, 21. Okt. 2010 (CEST)

Text dazu auch bitte!--77.119.95.81 20:13, 21. Okt. 2010 (CEST)

Weingut gesucht (AP-Nummer, Abfüllernummer bekannt)

Hallo! Ich suche den Abfüller, das Weingut eines Weines. Die AP-Nummer lautet 1 907 133 074 10, Abfüller ist somit: D-RP 907 133. Da die AP-Nummer ja in der Regel nur zum internen Gebrauch der jeweiligen Prüfinstitute/-behörden ist, finde ich im Netz leider keine Infos. Kennt jemand von Euch andere Rechercheideen oder das zur "Nummer" gehörige Weingut? Danke und Grüße, --Ω rede mit mir! 11:16, 24. Okt. 2010 (CEST)

Sollte das möglicherweise (Vermutung) Weinhaus C.A. Immich-Batterieberg sein? Doc Taxon @ Discussion 11:22, 24. Okt. 2010 (CEST)
oder "Wein- und Sektkellerei Josef Drathen GmbH & Co. ... Ratings and Cellaring for 2008 Josef Drathen Liebfraumilch, D-RP 907 133, Nahe, Germany, Pinot Noir" – habe ich auch noch gefunden ... Doc Taxon @ Discussion 11:27, 24. Okt. 2010 (CEST)
Kann es eigentlich beides nicht sein. Drathen liegt im falschen Weinbaugebiet, Enkirch liegt zwar richtig, aber zu weit südlich - hatte eben bewusst auf die Großlage verzichtet, um mal freie Ideen zuzulassen. Der gesuchte Abfüller müsste im Bereich Burg Cochem liegen, die Großlage ist Goldbäumchen. --Ω rede mit mir! 11:28, 24. Okt. 2010 (CEST)
also ist Dir die Lage des Weinbaugebietes bekannt? Doc Taxon @ Discussion 11:31, 24. Okt. 2010 (CEST)
Gebiet ja - durch die Großlagenbezeichnung "Goldbäumchen". Deine Idee mit Joseph Drathen war glaube ich aber doch sehr gut, die "sitzen" auch in Zell/Mosel und damit auch an der richtigen Stelle! --Ω rede mit mir! 11:34, 24. Okt. 2010 (CEST)
und ich denke mal, dass Weinbaugebiet und Abfüller durchaus auch mal örtlich voneinander entfernt liegen könnten. Schau mal in diesen Google Cache: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:PKJ7_FFfk7kJ:corkd.com/wine/view/112909-2008-josef-drathen-liebfraumilch+%22D-RP+907+133%22&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de Doc Taxon @ Discussion 11:38, 24. Okt. 2010 (CEST)
besser noch: http://corkd.com/wine/search?q=D-RP+907+133&x=0&y=0 Doc Taxon @ Discussion 11:40, 24. Okt. 2010 (CEST)
Sicher. Hatte ich aber angesichts der durchaus kleinen Güter im Bereich Burg Cochem nicht gerade erwartet... --Ω rede mit mir! 11:41, 24. Okt. 2010 (CEST)
Auf jeden Fall aber: Vielen Dank für Deine Hilfe. --Ω rede mit mir! 11:47, 24. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ω rede mit mir! 13:25, 24. Okt. 2010 (CEST)

persönliches Autogramm

--194.230.155.8 14:01, 18. Okt. 2010 (CEST) Hallo! Ich bin 39 j. und lebe in der Schweiz, Zürich. Ich will wissen wie ich ein Autogramm von Madame/Lady, Olivia Jones bekomme?!

Du könntest dir den Artikel zu Olivia Jones durchlesen. Da findet sich ein Link zur offiziellen Internetpräsenz, worüber du Kontakt herstellen kannst. Sicherlich bekommst du dann so etwas ähnliches zugesandt. -- Ian DuryHit me  14:39, 18. Okt. 2010 (CEST)
Igitt! — 91.57.79.99 00:30, 23. Okt. 2010 (CEST)

Zusatzfrage: Autogramme als CC-Image

Ist das Scannen, Hochladen und Verwenden von Autogrammen in Artikeln legal? Wäre doch nett wenn es einen seriösen Sammler gäbe, der die Artikel damit bestückt und auch echt von unechten Autogrammen unterscheiden kann.

Da gabs mal ne Entscheidung dafür. --172.132.219.284 17:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Unterschriften sind nicht urheberrechtlich geschützt (was nicht für Autogrammkarten gilt (->Foto!) und Abbildungen von Unterschriften scheinen in der de.WP auch ungerne gesehen zu sein) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:58, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nein Mann. Du brauchst hier ne klare Aussage! Da ist einer der sich mit dem Sammeln von Unterschriften beschäftigt und durch Zufall hierher gefunden hat. Es gibt hier einen Haufen von Briefmarkensammlern, die sich überaus konstruktiv beteiligen. Soll einem Unterschriftensammler empfolen werden, sich zu beteiligen? Was darf er und was darf er nicht? --172.132.219.284 19:52, 18. Okt. 2010 (CEST)
Wende dich bitte an Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Hier in der Auskunft bist du falsch. Klar genug? Joyborg 20:00, 18. Okt. 2010 (CEST)
Warum in die Ferne schweifen, wenn die Lösung liegt so nah. -- Ian DuryHit me  20:41, 18. Okt. 2010 (CEST)
*quetsch* als ich exakt das verlinkte hieß es, dass eine "klare Aussage" nötig sei... irgendwas mache ich wohl falsch rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:24, 18. Okt. 2010 (CEST)
*ebenfallsquetsch* "exakt das" stimmt schon mal nicht, gleichwohl ist dein Verweis dem Grunde nach mindestens ebenso aussagekräftig wie meiner. Ich habe ihn allerdings schlichtweg übersehen. Wenn du das Gefühl hast, dass du hier nicht beachtet wirst: Dein Eindruck hat hier wohl jeder mal (auf sich selbst bezogen, nicht auf dich) Ich glaube aber, dass dieser Eindruck täuscht. -- Ian DuryHit me  21:56, 18. Okt. 2010 (CEST)
pff, es ist unfair auf Genörgel mit Sachlichkeit und Fakten zu reagieren :P rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:02, 18. Okt. 2010 (CEST)
Oh, da habe ich etwas missverstanden. Hätte ich gewusst, dass du nur nörgeln willst, hätte ich deinen Einwurf nicht beachtet :oP -- Ian DuryHit me  22:08, 18. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage, ob das legal sei, dürfte sich kaum stellen. Die Unterschrift ist in den allermeisten Fällen nicht relevant. In einem Artikel über einen wichtigen (z.B. völkerrechtlichen) Vertrag mögen die Unterschriften abgebildet werden. Eine besonders gestaltete, ungewöhnliche Unterschrift eines Künstlers, der mit dieser seine (z.B.) Bilder signierte, eventuell auch. Aber in einen normalen Personenartikel gehört die Unterschrift der beschriebenen Person natürlich nicht hinein. Weil sie keine relevante Information zur Person liefert. BerlinerSchule. 21:13, 18. Okt. 2010 (CEST)
Jaja, die Relevanz... Andererseits: so eine Autogrammkarte ist doch ein schönes Originaldokument für die Nach- und Jetztwelt. Die Wiki ist ja nicht aus Papier, wieso also nicht aufnehmen, wo die Person schon relevant genug ist? Ich finde, die Idee hat Charme, aber in mir schlummert womöglich ein Messie. -- Ian DuryHit me  21:56, 18. Okt. 2010 (CEST)
Die Fans der Beatles sollen auch für kleine Stücke der Handtücher, mit denen sich John, Paul, George und Ringo im Hotel abgetrocknet hatten, viel Geld bezahlt haben. Das sollte uns zum Leitbilde werden: Was wir haben, kommt rein. Natürlich nur das Foto von dem Handtuch-Quadrätchen (weil wir sind ja virtuell) oder von dem Fingernagelstückchen. Genaue Höhe, Breite und Körpergewicht sowieso; Augenfarbe, Lieblingsgericht und natürlich die Unterschrift. Doch, die Idee hat Charme.
Ach so - bei den ganz Großen gibt es wirklich keine Grenzen. Unter einem Vorwand gehen wir ins Adlon und fotografieren den gesamten Fußboden der Suite, die Michael Jackson mal bewohnte. Quadratmeter für Quadratmeter. Das werden dann hier eine Menge Pixel oder wie die Tierchen heißen, aber ganz in echt den Boden sehen zu dürfen, den des Meisters Fuß betrat - nein, da geht nichts drüber (höchstens nachfolgende Hotelgäste, aber das sind eben Banausen).
Frohen Charme allerseits und gut's Nächtle (heute sind wir alle Schwaben...), BerlinerSchule. 23:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Das scheint mir insgesamt doch sehr übertrieben, was du da forderst. Hätte ich bei dir jetzt gar nicht vermutet, aber wenn es deine Meinung ist, ist der Messie in dir womöglich schon hellwach :o) . -- Ian DuryHit me  23:44, 18. Okt. 2010 (CEST)
Du solltest mal meinen Schreibtisch sehen. Und das ist nur der öffentlich sichtbare. Auf den anderen beiden ist es ein wenig unordentlich. Aber gleich morgen räume ich auf - huch, schon fünf nach Mitternacht? Also dann übermorgen... BerlinerSchule. 00:04, 19. Okt. 2010 (CEST)
Irre ich mich, oder stand bei wp:WWNI etwas von Fansite? Also die Autogramme schleunigst in das entsprechende Fän-Devotionalien-Wiki exportieren. Sonst säge ich ein Stück der Eisenbahnstrecke heraus, auf der Wladimir Iljitsch Uljanow damals aus dem Schweizer Exil nach Moskau gereist ist, scanne sie ein und lade sie hoch. --Rôtkæppchen68 01:35, 19. Okt. 2010 (CEST)
Nein, du irrst nicht. Der Pschyrembel hat ja aber auch seine Steinlaus. Ein bisschen Spaß muss sein, und ich persönlich habe nichts gegen so ein Autogramm einzuwenden. Nun gut, dies will eine Enzyklopädie sein, und keine Sammelstelle für alle möglichen Interessen. -- Ian DuryHit me  12:31, 19. Okt. 2010 (CEST)
Mein Schreibtisch ist leider eher weniger... ach, was soll’s. -- Ian DuryHit me  12:31, 19. Okt. 2010 (CEST)

Zurück zur Fragestellung

Ich mach mal eine Zwischenüberschrift, um mich von dem Rumgejökel oben abzusetzen und ernsthaft weiterzumachen. Die Fragen waren ja:

  • Ist das Scannen, Hochladen und Verwenden von Autogrammen in Artikeln legal?
  • Soll einem Unterschriftensammler empfolen werden, sich zu beteiligen? Was darf er und was darf er nicht?

Dass es legal ist, wurde oben schon gesagt. Und ich jedenfalls würde einem Unterschriftensammler empfehlen, die Unterschriften auf Wikimedia Commons hochzuladen. Es ist legal, auch bereits üblich und die Unterschriften sind für Wikimedia-Projekte nützlich (wenn nicht für Wikipedia, so doch für das Wikibook Signaturenlexikon oder ähnliches).

Die Grenzen des Legalen wiederum sind ein schwieriges Thema. Leserliche Unterschriften (d.h. klar erkennbar aus Buchstaben bestehend) sind in jedem Fall unproblematisch. Aus Kringellinien bestehende Unterschriften dürften auch keine Schöpfungshöhe erreichen. Problematisch wird es, wenn die Unterschriften künstlerisch werden. Wenn zum Beispiel ein Comiczeichner eine seiner Figuren in die Unterschrift integriert, dann dürfte urheberrechtlicher Schutz greifen. --::Slomox:: >< 14:05, 19. Okt. 2010 (CEST)

notruf im handy

wie gibt man eigentlich die nummer 110 ins handy ein? doch nich +49221110 (z. b. für köln)?! oder einfach 110 ?--62.226.108.9 19:47, 18. Okt. 2010 (CEST) --62.226.108.9 19:47, 18. Okt. 2010 (CEST)

Notruf #Notruf per Telefon --Geri 19:53, 18. Okt. 2010 (CEST)
Bitte beachten: 110 ist die Notrufnummer der Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst sollten über die 112 (Integrierte Leitstelle) angefordert werden. Dies minimiert Zeitverzögerungen. Die integrierten Leitstellen sind in D zunehmend flächendeckend in Betrieb. 112 ist auch die Europäische Notrufnummer. --Taratonga 20:12, 18. Okt. 2010 (CEST)
Man gibt europaweit 112 ein. Das wird dann automatisch zur zuständigen Leitstelle vermittelt. Die 110 ist veraltend. --Rôtkæppchen68 20:42, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nö, 110 ist und bleibt in D die Rufnummer der Polizeieinsatzzentrale. Für das europäische Ausland ist die 112 die bessere Option, wenn man die jeweilige Notufnummer der Polizei nicht kennt. Um nicht falsch verstanden zu werden: Die integrierten Leitstellen in D können natürlich auch die Polizei informieren. Aber z.B bei einem Handtaschendiebstahl oder einem Blechschaden ohne Verletztem ist das nicht der optimale Weg. --Taratonga 20:51, 18. Okt. 2010 (CEST)
Warnung: 112 mag europaweit geplant sein, ist aber noch nicht überall aktiv. Hier in Italien beispielsweise noch nicht. Und wer da antwortet - nämlich die Carabinieri - spricht oft nur die Landessprache, manchmal nicht einmal die (sondern Dialekt). BerlinerSchule. 21:02, 18. Okt. 2010 (CEST)
Warnung: wer in Deutschland die 112 wählt, dem antwortet gerne mal jemand, der nur die Landessprache spricht, manchmal nicht mal die (sondern Dialekt). --84.164.118.107 22:15, 18. Okt. 2010 (CEST)
Du hast ähnliche Erfahrungen wie ich? Hört sich auch nicht ungefährlich an. Eigentlich hatte ja die EU allgemeine Mehrsprachigkeit beim 112 vorgesehen. BerlinerSchule. 00:00, 19. Okt. 2010 (CEST)
immer wieder gern gesehen: German Coast Guard (Berlitz-Werbung). --Concord 22:53, 18. Okt. 2010 (CEST)
@Taratonga: Für Handtaschendiebstahl oder einem Blechschaden ohne Verletztem ist weder die 110 noch die 112 die richtige Anlaufstelle, da diese keine Notfälle darstellen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Polizei über die örtliche Festnetznummer zu kontaktieren. --Rôtkæppchen68 23:45, 18. Okt. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Wie häufig bei Sicherheitsthemen kommt es auf den Einzelfall an. Bei einem Handtaschendiebstahl auf offener Straße ist die 110 die Nummer der Wahl. Es besteht die (geringe) Möglichkeit die Täter durch einen schnellen Einsatz noch zu fassen. Kommt es durch einen Blechschaden zu Behinderungen durch liegengebliebene Fahrzeuge, ausgelaufenes Öl, Fahrzeugteile auf der Fahrbahn, Beschädigungen an Verkehrseinrichtungen, ..... ist das ein Fall für 110. Bei Blechschaden entweder Polizei über Notruf anfordern oder bei Geringfügigkeit gleich bleiben lassen oder bei der Polizei vorbeifahren. Generell: wie soll ein Ortsfremder wissen, welche Polizeidienststelle zuständig ist? Schon mal versucht die Telefonnummer einer Polizeiinspektion zu ermitteln? Vor einigen Monaten hab ich das mal versucht. Trotz Ortskenntnis bin ich daran fast gescheitert. Erst über den Umweg der Internetseite des Polizeipräsidiums hab ich die Telefonnummer herausbekommen. Wenn ich gleich zu Fuß hingegangen wäre, dann wär ich schneller gewesen. Wollte mir aber unbedingt beweisen, dass ich das rausbekomme. Erstaunlicherweise stehen nicht alle Polizeistationen im Telefonbuch. --Taratonga 18:59, 19. Okt. 2010 (CEST)
@Taratonga: daß nicht alle Polizeidienststellen im Telefonbuch stehen hat den simplen Grund, dass mal wieder an der falschen Stelle gespart wird, d. h. die zuständige Dienststelle spart an den Kosten für die Einträge nach dem Motto: heute hat doch jeder Internetzugang (was Blödsinn ist), die Zentrale der nächstgelegenen Polizeidirektion ist 24h besetzt und gibt die Telefonnummern bei Anfrage weiter ... --109.192.176.110 20:54, 22. Okt. 2010 (CEST)

Sind unsere (menschlichen) "Bestandteile" Milliarden von Jahren alt?

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde nach heute gängiger Theorie ja sämtliche bestehende Materie beim Urknall gebildet. Das bedeutet doch letztendlich auch, dass der Mensch aus einer Zusammensetzung Milliarden Jahre alter Materie besteht, die halt nur "neu zusammengesetzt" wurde. Die Atome oder Moleküle meines Körpers könnten also theoretisch schon Bestandteil des Körpers eines Dinosauriers gewesen sein. Oder mache ich da einen Denkfehler? --91.56.166.190 14:57, 19. Okt. 2010 (CEST)

Kein Denkfehler erkennbar. Da Elemente im Rahmen der Nukleosynthese entstehen, kommen die für Dich wichtigen Elemente (vor Allem Kohlenstoff und Sauerstoff) aus irgendeinem Sternenreaktor. Wasserstoff könnte noch älter sein. Und sofern der Dinosaurier nicht zu Erdöl geworden ist könnte der Kohlenstoffkreislauf ihn durchaus in deine Zellen gespült haben. --Taxman¿Disk? 15:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die Atome sicherlich. Komplexere Moleküle wie Proteine dagegen eher nicht. --Zinnmann d 15:21, 19. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Theoretisch existiert -nach meinem Wissenstand- jedes Elektron, Proton und Neutron seit Anbeginn der Zeit. Aus diesen sind Atome bzw Moleküle zusammengesetzt. Atome existieren in ihrem definiertem Verbund aus E/P/N relativ lange, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Durch Verbrennungen in großen Sternen und seit einigen Jahren auch auf der Erde werden Atome jedoch zerstört und ihre drei Grundbausteine neu zusammengesetzt (dies ist ohne weiteres nicht so einfach möglich, siehe Transmutation ). Theoretisch könntest du - und das ist besonders dann gut möglich, wenn man die Erde als relativ geschlossenes System betrachtet - mit einem ganzen Haufen Dinosaurier oder Urschleimatomen rumrennen Dass sich z.B. Einstein in dir befindet, ist relativ unwarscheinlich, weil er dem Kreislauf erst jüngst zurückgeführt wurde, betrachtet man den Kohlenstoff. Der braucht in seiner in seiner Zykluszeit recht lange. Bessere Chancen hast du bei Cleopatra oder Hannibal. Wie die Reise der Elementarteilchen unter der Betrachtung der Stringtheorie aussieht, möge ein Physiker erklären. --212.122.50.6 15:40, 19. Okt. 2010 (CEST)
Danke. Also die Erde ist ja rund 4 1/2 Mrd. Jahre alt und es finden ja eigentlich keine natürlichen Kernreaktionen auf ihr statt. Aus dem All neu hinzukommendes Material ist, denke ich, vernachlässigbar. Also sind die Atome meines Körpers auch zumindest etwa so alt wie die Erde, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe? --91.56.166.190 15:37, 19. Okt. 2010 (CEST)
Definitiv. Deine Atome sind so alt wie die Erde. Natürlich nur, wenn du keine Brennstäbe genascht hast. --212.122.50.6 16:04, 19. Okt. 2010 (CEST)
Bzw. noch ein gutes Stück älter, denn die Atome, aus denen die Erde besteht, sind ja auch nicht einfach aus dem Nichts entstanden; die waren vorher Staub, der sich nach und nach zu nem Planeten verdichtet hat. Der Staub wiederum wurde einst bei einer Novaexplosion ins All geblasen und vor dieser Explosion hatte der Stern in seinem Innern die Atome, aus denen du und ich bestehen, aus leichteren Elementen zusammengebastelt, per Nukleosynthese, wurde ja oben schon erwähnt. Wie alt nun genau ein bestimmtes Atom in meinem Körper ist, d.h., wann die Nukleosynthese eines bestimmten Atoms stattgefunden hat, sieht man diesem Atom nicht an; das können 5 Mrd. oder auch 10 Mrd. Jahre sein. Dem Rentenversicherungsträger also eine Geburtsurkunde seiner Atome vorzulegen, wird eine praktisch unmögliche Aufgabe. Immerhin dürften die Atome, aus denen die Erde besteht, in etwa dasselbe Alter haben, da sie aus derselben Staubwolke, d.h. derselben Novaexplosion stammen. Und wem das ein Trost ist: Die Atome in uns sind noch vergleichsweise jung. Nach unserer Verkompostierung wird es sie aller Wahrscheinlichkeit noch zig Mrd. Jahre geben. Sie werden es locker überstehen, wenn unsere Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, die Erde wird dann noch ne ganze Weile um das rotieren, was danach noch von der Sonne übrig ist, wird irgendwann durch eine seltene Bahnschwankung ins All katapultiert und ganz am Ende dürfte stehen, lange nachdem die letzte Sonne ausgebrannt ist, dass die Erde in irgendeinem Schwarzen Loch landet. Wenn ich ein Atom wäre, würde ich mir aber darüber derzeit noch nicht allzu viele Sorgen machen, denn verglichen damit sind die 5 oder 10 Mrd. Jahre, die es jetzt alt ist, nur ein Wimpernschlag. --Proofreader 17:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Natürliche Kernreaktion gibts auch auf der Erde Natürlicher_Reaktor --FNORD 16:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
Atome "altern" aber nicht, insofern braucht sich niemand Sorgen zu machen, dass er aus altem Krempel zusammengesetzt ist. Die sind heute noch so frisch wie am ersten Tag. --Wrongfilter ... 16:22, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ich danke Euch für Eure Antworten. Ich finde den Gedanken daran sehr interessant. Leider wird es wohl nichts bringen, meinen Rentenversicherungsträger vom wahren Alter meiner Zusammensetzung zu unterrichten ;). Aber ich finde es faszinierend, dass "Teile" von mir vielleicht schonmal gelebt haben und eines Tages wieder leben werden. Obwohl hier leben ja ein falscher Begriff ist, ich sage besser, Leben ermöglicht haben und werden. --91.56.166.190 16:50, 19. Okt. 2010 (CEST)

Zu diesem speziellen Nachdenken gehört seit dem späten 17. Jahrhundert ein anderes: Werden die Atome, aus denen man besteht augetauscht während man lebt? Die Theorie ist schon um 1700 dass man nach sieben Jahren letztzlich nicht mehr derselbe ist. --Olaf Simons 17:50, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ja, der Artikel über die Lebenserwartung fällt damit hin. BerlinerSchule. 18:11, 19. Okt. 2010 (CEST)
Der ist kein Bestandteil von uns

Dieser Aspekt hat mich auch schon mal fasziniert, und ich konnte noch keine konkreteren Zahlen errechnen: Wie viele Atome, die im Augenblick meinen Körper bilden, waren vorher Bestandteil anderer Menschen? Hat womöglich jeder heutige Europäer ein paar Atome von Cäsar dabei? Oder von sonstwelchen Berühmtheiten? Angesichts der irre hohen Zahl der Atome in einem Körper rate ich, dass die Wahrscheinlichkeit da nicht verschwindet. --PeterFrankfurt 03:25, 20. Okt. 2010 (CEST)

Je wichtiger die Persönlichkeit desto weniger wahrscheinlich verbreiten sich Ihre Bestandteile nach Ihrem Ableben. Geschichtlich relevante Personen werden häufig einbalsamiert, mumifiziert, in Sarkophagen, Krypten oder unter den Böden von Kirchen etc. eingemauert. (Cäsar wurde verbrannt?) Da sich die Bestandteile der geschichtlich relevanten Personen während Ihrer Lebenszeit aber ebenso wie bei normalen Menschen alle paar Jahre vollständig austauschen, hat man zumindest eine hohe Warscheinlichkeit Atome im Körper zu haben welche ehemals Bestandteil von Stoffwechselprodukten geschichtlich relevanter Persönlichkeiten waren. Das ist doch auch schon mal was ... --92.228.54.184 08:51, 20. Okt. 2010 (CEST)
Speziell zu Cäsars Stoffwechsel: da habe ich mal irgendwo die Zahl aufgeschnappt, dass man im Durchschnitt bei jedem Atemzug etwa drei Atome von dessen letztem Hauch inhaliert. Das sollte ein Beispiel für die schnelle und gründliche Durchmischung der Erdatmosphäre sein (andere globale Kreisläufe sind sicher langsamer). Ich weiß aber nicht woher die Zahlen kommen, ob sie stimmen, und warum man dafür gerade Cäsars letzten Atem heranzieht (statt dessen letzem Pfurz...) Ugha-ugha 09:29, 20. Okt. 2010 (CEST)
Der Atemzug nach dem Lesen deines ersten Satzes war von Glorie erfüllt. Der nach Lesen deines letzen Satzes von Abscheu. --FNORD 09:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht, weil Methan-Moleküle doch weniger haltbar sind? ;) 85.180.192.56 09:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab's mal überschlagen: Wenn Caesar einen knappen Liter geseufzt hat, dann war das etwa 1 Gramm Luft, entsprechend 2*10^22 Molekülen (Sauerstoff und Stickstoff). Die Erdatmosphäre wiegt, sagen die englischen Kollegen, 5*10^18 kg, also 5*10^21 Gramm. Julius hat also ein 5*10^21stel Atmosphäre gepustet. Bei angenommener völliger Durchmischung, und angenommen, die Moleküle wären über 2053 1/2 Jahre stabil geblieben (sind sie nicht), dann habe ich, wenn ich ordentlich Luft hole, 20/5, also 4 Caesarletzteratemmoleküle drin. Keine Ahnung, ob die Rechnung stimmt!!!! Grüße 85.180.192.56 10:31, 20. Okt. 2010 (CEST)

Stimmt es eigentlich, das sich die Atome eines lebenden (!) menschlichen Körpers innerhalb von drei Jahren komplett austauschen. Ich habe das mal gelesen, halte das aber besonders bei stark mineralhaltigen Teilen wie Knochen für unwahrscheinlich. Das würde auch interessante Fragen bezüglich der physischen Identität eines Menschen aufwerfen (das Schiff des Theseus in der Humanbiologie). Weiß da jemand was?--Rabe! 12:07, 20. Okt. 2010 (CEST)

Das wirft irgendwie auch ein völlig neues Licht auf die Transsubstantiationstheorie. Wieviel Atome vom echten Jesus Christus sind dann wirklich in der Hostie bzw dem Wein drin, die da zum Abendmahl zu sich genommen werden? --Rôtkæppchen68 14:17, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn die Cäsaratemberechnung stimmt, Jesus 70kg wog und eine Hostie 0,5 Gramm ... dann hast du 56.000 Jesusatome pro Hostie. --85.180.190.172 14:58, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn die Berechnung stimmt, dann atmen wir ganz schön viel Cäsar ein, weil die Berechnung ja nur seinen letzten Atemzug berücksichtigt und nicht alle, die während seines Lebens getätigt hat... --91.52.242.79 17:36, 20. Okt. 2010 (CEST)
Leute, seit mal vorsichtig mit dem Einatmen von Cäsarenatomen. Da gab es nämlich noch was, ach ja: Cäsarenwahnsinn... . Trotzdem werde ich, wenn ich noch mal nach Rom komme, unbedingt das Augustusmausoleum ins Programm nehmen, auf der Suche nach dem Genius loci! --Alupus 19:34, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nu, wenn's um größenwahnsinnige Staatschefs geht, muss man ja nicht so weit in die Ferne und in die tiefste Vergangenheit schweifen. Da gab's doch mal einen gescheiterten österreichischen Kunstmaler und während die meisten Menschen ihre Atome im Erdboden vermodern lassen, haben wir hier einen Fall, wo ein Mann nicht nur seine Atemzüge in die Atmosphäre abgegeben hat, sondern am Ende auch noch einen beträchtlichen Teil seines Körpers als Flugasche. Irgendwie doch ein arg ironischer Hintertreppenwitz der Geschichte, dass der Mann ein Grab in den Wolken gefunden hat, wie die Millionen Opfer, die er durch die Krematorien geschickt hat. Wie viel Atome wir von Caesar oder Jesus in uns haben, keine Ahnung, aber vom Gröfaz und seinen Opfern sind es jedenfalls um Größenordnungen mehr ... --Proofreader 19:29, 22. Okt. 2010 (CEST)

Gemeinnützigkeit einer politischen Vereinigung

Ich bin auf die Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen gestoßen, die sich für eine in meinen Augen doch relativ umwälzende Idee einsetzt. Nun ist dieser Verein offensichtlich als gemeinnützig anerkannt, Spenden können abgesetzt werden. Was mich zu meiner Frage führt: Wie wird die Gemeinnützigkeit eines Vereins mit politischem Anliegen beurteilt? Ich geh mal davon aus, dass "Teutschlant brraucht wiederr einen Führrerr e. V." die Anerkennung der Gemeinnützigkeit verwehrt worden wäre... --Eike 19:55, 19. Okt. 2010 (CEST)

schau doch mal in Kategorie:Rechtsextreme Organisation oder Vereinigung, dort gibt es einige e.V.'s, mir fällt etwa auch die kürzlich verbotene Heimattreue Deutsche Jugend ein, die laut Artikel als e.V. eingetragen war--In dubio pro dubio 20:01, 19. Okt. 2010 (CEST)
"e. V." heißt aber soweit ich weiß noch nicht, dass er auch als gemeinnützig anerkannt wäre! --Eike 20:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Eingetragener Verein bezieht sich auf Idealvereine, selbst der FCB war zumindest demnach einer ;-) Gemeinnützigkeit hat nur Steuer- und Abgabennachlässe zur Folge--In dubio pro dubio 20:04, 19. Okt. 2010 (CEST)
...und der ist bekanntlich unnütz. SCNR -Eike 20:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
PS: ist er sogar noch, nur die Fußballabteilung ist seit 2002 eine AG--In dubio pro dubio 20:25, 19. Okt. 2010 (CEST)
nochmal PS: was haben denn Spenden mit (lediglich) gemeinnützig zu tun? Du kannst doch auch etwa an Parteien etc spenden, vgl auch Spende. Ob diese „gemeinnützig“ sind, ist imho aber auch fraglich ;-) Bezüglich der Spenden haben gemeinnützige Vereine lediglich die Berechtigung, Zuwendungsbestätigungen für Spenden auszustellen.--In dubio pro dubio 20:34, 19. Okt. 2010 (CEST)
...und "Diese Bestätigungen berechtigen den Spender zum Sonderausgabenabzug.", steht in Gemeinnützigkeit. Also, wenn gemeinnützig, dann kann der Spender absetzen. --Eike 20:40, 19. Okt. 2010 (CEST)
<quetsch> genau, in Spende#Sonderausgabenabzug steht es nochmal präziser, demnach wäre sogar eine Spende an die NPD steuervergünstigt ;-)--In dubio pro dubio 20:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Die Finanzämter, die über die Gemeinnützigkeit eines Vereins entscheiden, haben nicht über deren politische oder weltanschauliche Zielsetzung zu entscheiden, sondern lediglich darüber, ob Gewinnerzielungsabsicht besteht oder nicht. Über den von Eike vorgeschlagenen Ich-finde-meinen-Duden-nicht-Verein würden mit Sicherheit die Innenbehörden im Rahmen eines Vereinsverbotsverfahren entscheiden. --Rôtkæppchen68 20:42, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die fehlende Gewinnerzielungsabsicht ist ja schon Voraussetzung für den Verein selbst. Für die Gemeinnützigkeit braucht's mehr. Und haltet euch bitte nicht an dem Beispiel fest. Sagen wir der Verein "Steuerfreiheit für Millionäre", könnte der eine Gemeinnützigkeit beanspruchen? Er will keinen Gewinn erzielen, er kann nicht verboten werden, und er hat ein hehres Ziel... Ein umstrittenes Ziel, aber das ist bedingungsloses Grundeinkommen sicherlich auch. --Eike 20:51, 19. Okt. 2010 (CEST)
(BK) obrig genannter Verein ist übrigens als gemeinnützig anerkannt, vgl Satzung, offenbar, da sie sich u.a. das Ziel setzt, „einen Beitrag zur politischen Bildung (Volksbildung)“ zu leisten. In einigen Fällen kann dies wohl auch sehr weit ausgelegt werden--In dubio pro dubio 20:55, 19. Okt. 2010 (CEST)
Nein, für einen e.V. ist fehlende Gewinnerzielungsabsicht keine Voraussetzung. Allerdings hat e.V. mit Gewinnerzielungsabsicht gegenüber einer Kapitalgesellschft derart steuerliche Nachteile, dass es sich finanziell nicht lohnt. Derartige Vereine lagern ihre Gewinnerzielungsabteilungen in GmbHs oder AGs aus. Das kann man bei vielen Sportvereinen beobachten, die einzelne Abteilungen oder Funktionen auslagern, wie oben die Fußballabteilung. --Rôtkæppchen68 21:06, 19. Okt. 2010 (CEST)
Bei der Gemeinnützigkeit geht es nur um die Moneten: Es darf keinerlei wirtschaftliche Tätigkeit erfolgen (ein gemeinnütziger Verein darf noch nicht mal Getränke für die Weihnachtsfeier kaufen und zum gleichen Preis an die Teilnehmer abgeben bzw. so etwas in seinen Büchern stehen haben). In der Satzung muss festgelegt sein, dass kein Vereinsmitglied finanziell davon profitiert und dass das bei der Vereinsauflösung vorhandene Vermögen (Kasse, Möbel usw.) wiederum einem gemeinnützigen Zweck zugeführt wird. Zweck und Ziele des Vereins sind bei der Entscheidung über die Gemeinnützigkeit - seitens des dafür völlig unkompetenten Finanzamtes - überhaupt nicht gefragt, wohl aber bei der Vereinsanmeldung zum Eintrag als e. V. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 19. Okt. 2010 (CEST)
Das widerspricht deutlich unserem Artikel. --Eike 21:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hier eine Mustersatzung vom bayerischen Justizministerium und hier eine vom Finanzamt Köln, wo auch mögliche gemeinnützige Zwecke benannt sind. --Bremond 22:35, 19. Okt. 2010 (CEST)
Da habe ich mich wohl arg verkürzt ausgedrückt: Natürlich prüft das Finanzamt die Zwecke und Ziele hinsichtlich der Gemeinnützigkeit, aber gemeint war der Fall mit den vielen Doppel-r, der dürfte ja schon beim Versuch der Registrierung beim Registergericht als normaler (nicht gemeinnütziger) Verein scheitern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich schließe daraus für mich, dass der besagte Verein seine Gemeinnützigkeit einer geschickten Formulierung der Satzung verdankt :o), in der die Bildung und Information über sein Thema hervorgehoben wird und das eigentliche politische Ziel in den Hintergrund tritt. Ich bedanke mich bei allen! --Eike 11:54, 21. Okt. 2010 (CEST)

Meines Wissens darf ein Verein, auch ein gemeinnütziger, durchaus wirtschaftlichen Gewinn machen. Das darf allerdings kein Hauptziel oder die tatsächliche Haupttätigkeit des Vereins sein. Er darf also beispielsweise Broschüren verkaufen und Geld damit machen, solange das nicht derart ausufert, dass das Finanzamt glaubt, der Verein sei nur zur Verschleierung wirtschaftlicher Interessen da.--Steve80a 03:08, 22. Okt. 2010 (CEST)

Genau. Das Zauberwort des Finanzamtes heißt Gewinnerzielungsabsicht (siehe oben). Der Verein darf also die Broschüren verkaufen (auch mit Gewinn), darf aber seine Tätigkeit nicht auf das Verkaufen reduzieren. Er darf die Getränke bei einem Sommerfest oder Adventsfeier mit Gewinn verkaufen, bei Ausflugsfahrten darf etwas "hängenbleiben", usw., es darf aber nicht der Eindruck des Kommerziellen entstehen. Da guckt das Finanzamt durchaus scharf hin. - Um aber nochmals zur Ursprungsfrage zu kommen: Dieser Verein führt garantiert die "polische Bildung" als gemeinnützigen Vereinszweck an, wie viele andere auch. Dem Verein "Steuerfreiheit für Millionäre" dürfte das schon schwerer fallen. --Bremond 20:17, 22. Okt. 2010 (CEST)

Opel Corsa kaputtgefahren?!

Hallo zusammen, ich hab an dem Wochenende den Motor meines Opel Corsa (Baujahr 1998, 1 Liter Motor, 3 Zylinder, Motorlaufleistung 40.000 km) kaputt bekommen. Auf der Autobahn bei Tempo 130 ist plötzlich die Leistung abgefallen, eine Untersuchung in der Werkstatt nach Abschleppung hat den Tod eines Kolbens als Diagnose ergeben, der Motor ist damit hinüber. Nun wurde mir sowohl von der Straßenwacht als auch der Werkstatt gesagt, solche Motoren seien für die Autobahnfahrt nicht geeignet und ein Tempo von 120km/h sollte man nur kurzfristig mit solch kleinen Motoren übersteigen. Ich hab keinen Drehzahlmesser an dem Wagen, weiß also nicht mal ob ich mit 130-140 km/h den Wagen im roten Bereich gefahren bin. Die Motortemperatur (bzw. Kühlmitteltemperatur, die ja angezeigt wird) war jedenfalls die ganze Zeit im Idealbereich. Stimmt es, dass ich den Motor durch meine Autobahnfahrt kaputt gemacht habe, oder kann es einfach ein normaler Verschleißschaden sein, der mir auch auf der Landstraße bei Tempo 100 hätte passieren können? --62.226.85.107 10:11, 20. Okt. 2010 (CEST)

Unfug. Ich hatte das Teil auch mal, der lief 160, war regelmäßig auf der BAB unterwegs und hatte alles, aber keine Motorprobleme. Da war's dann die gesamte Steuerelektronik, die andauernd rumzickte (und der Rost...), die mich dann irgendwann bewog, ihn abzuwracken. Mit ca. 70.000 km auf der Uhr. Rednoise 10:31, 20. Okt. 2010 (CEST)
Das ist wirklich Unfug. Es gibt massenweise Autos mit 55 PS die deutlich über 120 Km/h fahren und auch häufig gefahren werden. Würde das stimmen wäre der Standstreifen der Autobahn permanent mit kaputten Kleinwagen besetzt. Was dein Auto an Maximalgeschwindigkeit hergibt kannst du auch bedenkenlos fahren. Würde das dem Motor schaden können hätte das der Hersteller abgeregelt. Wäre ja ein Unding Autos herzustellen die bei Maximalgeschwindigkeit einen Motorschaden bekommen. --92.228.54.184 10:53, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die heutigen Autos können Problemlos mit Höchstgeschwindigkeit bewegt werden, bevor sie in den roten Bereich gehen, wird der Drehzahlbegrenzer aktiv. Das Problem bei Deinem Motor waren wahrscheinlich enorme Ablagerungen, die durch Kraftstoff mit wenig/keinen Additiven und durch extremen Kurzstreckenbetrieb entstehen. Auf Kurzstreckenbetrieb läßt eine Laufleistung von 40.000 km in nur 12 Jahren schließen. Solche Motoren muß man dann langsam freifahren, also langsam anfangen und die Geschwindigkeit nach und nach steigern, damit die Ablagerungen schonened abgebrannt werden und sich nicht schlagartig zu großen Teilen lösen. Das kann dann in der Tat zum Motorschaden führen. Möglicherweise war auch zu wenig oder zu altes Öl in der Maschine, so dass die Schmierung nicht merh gewährleistet war. --91.52.242.79 11:29, 20. Okt. 2010 (CEST)
Der Kurzstreckenbetrieb nagt auch an den Zündkerzen. Die Folge ist schlechtes Zünden, enormes Klopfen und irgendwann bei hoher Drehzahl halt ein Durchschuss durch einen Kolben. -- Janka 12:15, 20. Okt. 2010 (CEST)
Bei 40.000 km in 12 Jahren hat man irgendwie nicht den Eindruck, der Wagen sei dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit gefahren worden. Und es scheint viele Autofahrer zu geben, die ihren (i.e. ihres Autos) Drehzahlbegrenzer noch nie persönlich kennengelernt haben,. BerlinerSchule. 13:51, 20. Okt. 2010 (CEST)
Den Drehzahlbegrenzer im höchsten Gang erreiche ich auch nur selten. Immer stehen fahren andere Autos vorher im Weg :-)Plaintext 14:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Man muss ihn nicht im höchsten Gang ausprobieren. Bei meinem Auto wäre das geradezu kriminell. Aber nur mal in einem niedrigen Gang, damit man weiß, dass er da ist und nicht - wie die IP oben - vermuten kann, man sei vielleicht mit schädlich hohen Touren gefahren. BerlinerSchule. 16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht ist die IP oben die 130 im zweiten Gang gefahren... — 91.57.79.99 00:58, 23. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht war es kein Opel Corsa, sondern ein getjunter (heißt sowas wohl) Opel Manta mit Drehzahlbegrenzer weggeätzt volle Kanne ey inne Werkstatt vom Atze? War er aber nicht, steht ja oben. BerlinerSchule. 01:22, 23. Okt. 2010 (CEST)

Wie viel wiegt eine Kiste Mineralwasser

Hört sich doof an, aber weil ich keine Möglichkeit zum Nachmessen habe: Wie schwer ist eine Kiste Mineralwasser, Plastikkiste, 12 Flaschen (gefüllt, 0,7l / Flasche, also Flascheninhalt mehr oder weniger exakt 9,6kg)? Danke! 62.226.85.107 10:11, 20. Okt. 2010 (CEST)

Google ist Dein Freund = hiernach 17,1 kg. Das Gewicht dürfte jedoch je nach Getränkehersteller noch variieren wg. vermutlich teils unterschiedlich schwerer Ausbildung der Getränkekisten und der Glasflaschen. --Jocian 10:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
Sind das auf dem Bild wirklich wie gefragt Plastikflaschen? Sieht mir eher nach Glas aus. --109.192.176.110 20:58, 22. Okt. 2010 (CEST)
12 Flaschen à 0,7 l ergeben 8,4 kg und nicht 9,6 kg Inhalt. Die 17,1 kg kann ich bestätigen (Volle Kiste mit 12 Standardglaswasserflaschen), habe selbst mal eine volle Kiste gewogen. — 91.57.79.99 01:04, 23. Okt. 2010 (CEST)

Umtausch von Briefmarken

Als ich gestern, wie schon oft in den vergangenen Jahren, unbenutzte und ungestempelte, aus dem Briefumschlag ausgeschnittene, Briefmarken auf der Post gegen schöne neue Briefmarken umtauschen wollte, wurde mir dieser Wunsch mit der Begründung abgelehnt, dass dies jetzt nur noch möglich sei, wenn diese Briefmarken sich noch auf dem kompletten Umschlag befinden, der auch komplett abgegeben werden müsse. Dann sei man gerne zum Umtausch bereit. Was für eine Grundlage kann dies denn haben - Gesetz, AGBs? Und was soll der Sinn davon sein? Selbst wenn man verhindern möchte, dass versehentlich von der Post ungestempelt gebliebene Briefmarken noch einmal verwendet werden, kann der komplette Umschlag dies doch wohl auch nicht verhindern, oder etwa doch?

Und was geschieht, wenn ich die ausgeschnittenen und unbenutzten Marken einfach auf einen anderen Umschlag klebe und versende? Mache ich mich dann etwa irgendwie strafbar? Und wenn ja, wegen was?

Vielen Dank für Eure Antworten. - HerbertK --87.149.69.211 19:21, 20. Okt. 2010 (CEST)

Es ist tatsächlich die Sache mit dem versehentlich ungestempelt, auf dem ganzen Umschlag können sie leichter prüfen ob der Stempel nicht doch geklappt hat, nur eben nicht auf der Marke. Strafbar machst du dich nicht, aber die Post verweigert ggfs. die Beförderung oder verlangt Nachentgelt. Am Besten die Post mal selbst kontaktieren, die hat Kontaktformulare für sowas. --89.246.200.254 19:48, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn du (einwandfreie) Ware kaufst, dann gibt es grundsätzlich keinen Anspruch auf Rückgabe oder Umtausch (das "übliche" Umtauschen bei Nichtgefallen in Kaufhäusern, bei Aldi usw. ist eine rein freiwillige Leistung des Verkäufers). Daher muss die Frage umgedreht lauten, gibt es ein Gesetz, dass die Post verpflichtet in deinem Sinne zu handeln (z.B. weil sie mal eine Behörde war und deswegen noch Sonderregelungen gelten)? --84.172.24.90 20:06, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wer schneidet denn ungestempelte Marken aus? Da klebt man die neue Empfängeradresse über die alte und schon ist der Umschlag - mitsamt Marken - recycelt. Ganz im Sinne von Grünem Punkt, Umweltschutz, Trittin und so weiter. BerlinerSchule. 20:27, 20. Okt. 2010 (CEST)
Da muss man dann nur aufpassen, dass man auch den Strichcode der letzten Befoerderung irgendwie unkenntlich macht ... ansonsten kommt der Brief schlimmstenfalls in eine Endlosschleife aus Scannern im Verteilungszentrum und vor Ort draufschauenden Postbeamten. -- Arcimboldo 03:31, 21. Okt. 2010 (CEST)
Du unterstellst mir jetzt aber nicht, ich hätte zum Versand eines derart renovierten Briefumschlages aufgerufen, oder? Das darf man natürlich nicht. BerlinerSchule. 14:57, 21. Okt. 2010 (CEST)
Um Himmels Willen, nein! Ich sprach ja vom schlimmsten Fall. Und der koennte sein, dass beispielsweise ein Postbeamter in Deine Wohnung einbricht und dabei vorgefundene Briefumschlaege mitnimmt, dass ein starker Mistralwind den Umschlag aus Deiner Wohnung ins Briefverteilungszentrum weht oder dass irregeleitete Randalierer unter dem Einfluss von Rauschmitteln Dein Haus verwuesten und Dein Briefumschlag dabei in Verbindung mit der gerade vorangetriebenen grossangelegten Untertunnelung ins unterirdische Postbeförderungsrohr gelangt. -- Arcimboldo 03:06, 22. Okt. 2010 (CEST)
Au, da hast Du recht. Ich habe jetzt gerade zur Sicherheit, damit sowas nicht passieren kann, alle readressierten (haha, wir wissen schon, was gemeint ist, aber nicht jeder versteht diese Fremdwörter...) Ökobriefe (öko wegen Recycling, klar, oder?) hier um die Ecke (war schon dunkel, hat mich keiner gesehen) in so einen großen Mülleimer geworfen, mit zwei kleinen Klappen obendran und mit zwei Schildern, irgendwas mit Stadt und nicht so Stadt. Wenn morgen die Müllabfuhr durch ist, atme ich erleichtert auf! Da können dann ganze Posthorden bei mir einbrechen, ist nichts mehr da! BerlinerSchule. 01:30, 23. Okt. 2010 (CEST)

Roulett

Kann ich beim Roulett auf mehrere Wetten wetten? Also z. B. gleichzeitig auf Rouge und Pair oder Plein oder Carré oder Rouge und Plein? --217.68.187.142 20:23, 20. Okt. 2010 (CEST)

Du kannst sogar gleichzeitig auf rot und schwarz wetten, wenn dir das Spaß macht - warum auch nicht!? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 20. Okt. 2010 (CEST)
Schau mal hier: Roulette (Glücksspiel). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Um ganz sicher zu gehen, setze je ein Jeton auf alles von 0 bis 36. Das minimiert das Verlustrisiko: Trotz des relativ hohen Einsatzes von 37 Jetons verlierst du dann pro Spiel lediglich eines.--Hagman 15:42, 21. Okt. 2010 (CEST)
Logik? Wenn du nur einen Jeton setzt, beispielweise auf schwarz, dann verlierst du pro Spiel auch nur höchstens einen - und das bei einem Einsatz von nur einem statt 37.
Wenn du also wirklich ganz sicher gehen willst, lass die Finger vom Roulette. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:53, 22. Okt. 2010 (CEST)

Austraghäusl (Bairisch)

Was hat der familiäre Altersruhesitz eigentlich mit "Austragen" zu tun (eigentl. Schwangerschaft)? --77.4.60.199 20:38, 20. Okt. 2010 (CEST)

Ausgedinge#Wortbedeutung liefert Erklärungen für "Austrag". --Taratonga 21:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
BK
Gibt es irgendeine Quelle für "Austragen" im Sinne von "Schwangerschaft"? Ich kenne da keine.
Das ist eine seit wenigen Jahrzehnten verwendete Bedeutung, die sich auf die Möglichkeit der Abtreibung bezieht und dazu eben nicht etwa diese als besonderen Fall, sondern als zumindest gleichberechtigte Möglichkeit darstellen soll, weswegen man dann für den eigentlichen Normalfall, nämlich den des Fortbestehens der Schwangerschaft bis zur Entbindung einen Begriff finden musste. BerlinerSchule. 21:27, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und trächtige Tiere werden ja auch als "tragend" bezeichnet (z.B. "tragende Kuh"). Was machen wir den mit Tragend? --Wkpd 21:36, 20. Okt. 2010 (CEST)
Es ging ums "Austragen". Dass die schwangere Menschenfrau ein Kindlein unter ihrem Herzen trägt, wird alle Jahre wieder gesungen. Dass besonders die letzten Wochen manchmal schwer zu ertragen sind, hört man auch mal. Aber "Austragen" ist eben neu und wurde künstlich gebildet, weshalb es nicht sinnvoll ist, einen Bezug zum Austragshäusl zu suchen. BerlinerSchule. 22:06, 20. Okt. 2010 (CEST)
@Berliner Schule: Manchmal verstehe ich dich nicht. Der Grimm ist dir so bekannt wie mir, und dort unter "austragen": 3) austragen, perferre, zu ende tragen: die frau trug das kind nicht ganz aus, brachte es zu frühe zur welt; ein ausgetragenes kind, reifes; die kuh trägt im nächsten monat aus;... Grüße 85.180.192.56 23:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
Keinen Grimm konsultiert, tschuldigung. Aber die neue Bedeutung scheint mir dennoch von den von Dir zitierten abzuweichen. Die Gebrüder (beziehungsweise die von ihnen zusammengefasste Volksschnauze) beziehen sich eindeutig auf das Begriffspaar Frühgeburt / Geburt zum üblichen Zeitpunkt. Da spricht man aber heute nicht vom Austragen. Und umgekehrt war den Gebrüdern nichts Menschliches fremd und deshalb sicherlich auch die Abtreibung bekannt. Aber eben nicht das "Austragen" als Gegenteil zur Tötung des nasciturus. BerlinerSchule. 23:26, 20. Okt. 2010 (CEST)
Also ich kenn den Begriff nur als "Auszugshaisl", also ein kleines Häuschen wo die Altbauern hinziehen, wenn sie den Hof an die Jungen übergeben. Austragshaisl hab ich noch nie gehört. --El bes 09:35, 21. Okt. 2010 (CEST)
In Oberbayern zumindest ist der Begriff Austrag (dazu gehört ja auch noch Essen etc.) und dann auch das Haus dazu üblich. --Hachinger62 18:20, 22. Okt. 2010 (CEST)

Brillenkaiman

David Attenborough beschreibt in seiner Serie Life in Cold Blood deutsch, (werbung weg klicken!) dass der Brillenkaiman Schulen aus mehreren hundert Jungtieren bildet, um die sich dann nur ein einzelnes Weibchen kümmert. (steht nicht im Artikel) Worin liegt der evolutionäre Vorteil für dieses Weibchen?

Evolution in all Ihrer Schönheit

Schulenbildung bringt doch nur bei gejagten Tieren einen Vorteil für die eigene Brut. (Safety by numbers) Die Brillenkaimane haben in dieser Jahreszeit aber vor allem mit Dürre und austrocknenden Wasserlöchern zu kämpfen, wobei das Weibchen die Schule über die trockene Savanne zu größeren Wasserlöchern führt. Dabei wartet sie auf alle Nachzügler, kommt also langsamer voran als mit einer kleineren Gruppe, die nur aus ihren eigenen Jungtieren besteht. --109.250.111.210 21:11, 20. Okt. 2010 (CEST)

Warum gehst du davon aus das alle tierischen Verhaltensweisen automatisch einen evolutionären Vorteil haben müssen? Ist ja nicht so als wäre die Evolution fertig und der aktuelle Status ist ein abgeschlossenes fehlerfreies Gesamtkunstwerk. Manche Tiere sind auch erfolgreich trotz unperfektem Evolutionsverlauf. --85.180.190.172 22:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
dito, das einzige was man relativ wahrscheinlich sagen kann, ist dass es keine gravierenden nachteile hat. verhalten verändert sich zufällig und wenn es die tiere nicht umbringt, dann vererben sie es halt weiter. -- southpark 22:49, 20. Okt. 2010 (CEST)
Es hat Nachteile. Durch die langsame Reise durch die Steppe sterben mehr ihrer eigenen Jungtiere als wenn sie sie sicher auf dem Rücken tragen würde. (Ist bei Brillenkaimanen auch ein normales Verhalten.) Obwohl auf jeden gewartet wird, kommen die Toten ja doch nicht an.
Und dann fragt sich noch, wie dasjenige Weibchen ermittelt wird, das bei den Jungtieren verbleiben muss und nicht wie die anderen Weibchen schon lange vor dem Austrocknen der Kinderstube in größere Seen umziehen darf. Damit ist nämlich das Risiko verbunden einzutrocknen, wenn die Trockenheit schneller voran schreitet als die Jungtiere sich auf Marschfähigkeit entwickelt haben. Da gibts auf jeden Fall erhöhte Selektion, also warum wird das Risiko eingegangen? --109.250.111.210 23:03, 20. Okt. 2010 (CEST)
Beim Brillenkaiman muss ein Weibchen unentgeltlich die Jungen aller anderen aufziehen.
Warum gehst du davon aus das alle tierischen Verhaltensweisen automatisch einen evolutionären Vorteil haben müssen? Um ihre Kosten aufzuwiegen. Andernfalls wirken sie als "Nachteile", werden selektiert und verschwinden. --109.250.111.210 23:09, 20. Okt. 2010 (CEST)
Der evolutionäre Vorteil könnte darin bestehen, dass die anderen Weibchen A eine höhere Überlebens-Chance (und damit eine Reproduktions-Chance im nächsten Jahr) und oder B eine Chance auf weitere Wanderungen haben (in Gegenden, in denen sie dann wiederum siehe A). Aber das ist auch nur eine Vermutung, ich bin selber kein Brillenkaiman.
Und im Prinzip ist es richtig, dass es einen Vorteil haben muss. Ein Überbleibsel wie des Wales Oberschenkelknochen wird es kaum sein. BerlinerSchule. 23:19, 20. Okt. 2010 (CEST)

Aber natürlich hat das einen evolutionären Vorteil, wenn sich eine speziees so verhält. Klar ist das für das Individuum, das als Wächter fungieert, nachteilig, aber dadurch übereben mehr Jungtiere, als wenn sie auf sich allein gestellt heranwachsen müssen. Das Wächtertier beisppielsweise existtiert zu einem hohcne Wahrshceinlichkeitsgrad nur, weil in seiner Jugend ebenfalls ein älteres Tier gut genug aufgepaßt und dafür Risiken eingegangen ist ... Populationen, die ein solches Verhalten aufweisen, wachssen schneller und sstetiger als ndere Populationen .... was zu einem weiteren evolutionären Vorteil führt: nämlich der Population an sich, also der Anzahl der Mitglieder dieserr Spezies ... die werden im Lauf der Zeit andere Gattungen, die ein solches Verhalten nicht aaufweisen, verdrängen - einfach deshalb, wei mehr von ihnen überleben ... Chiron McAnndra 01:34, 21. Okt. 2010 (CEST)

In manchen Gesellschaften ist auch eine halbwegs korrekte Rechtschreibung ein evolutionärer Vorteil. BerlinerSchule. 01:41, 21. Okt. 2010 (CEST)
Tatsächlich? In welchen? Ich hab zwar schon von Grammatiknazis gehört, aber von Orthographie-Euthanasie noch nicht. --::Slomox:: >< 03:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das hat weder mit Nazis noch mit Euthanasie noch mit Vanillepudding etwas zu tun. Hier in der Auskunft nervt eijdn Bbeneeiutzer, der fast immer in Beiträgen mittlerer Länge eine Menge an Tippfehlern bringt, mit der eine Tageszeitung sechs Monate, der suhrkamp verlag zwölf Jahre auskäme. BerlinerSchule. 14:55, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ab halb zwei Uhr Nachts sollte man in der Wikipedia Auskunft, aufgrund kollektiver Trunkenheit, bis zu 10 Tippfehler frei haben. --85.180.218.117 15:08, 21. Okt. 2010 (CEST)
Du willst andeuten, der in Rede stehende Benutzer hat sich viele Jahre lang jede Nacht volllaufen lassen, um jetzt hier großzügig sein zu können? Bei einer Grenze von 10 wird sein Bonus dennoch bald verbraucht sein... BerlinerSchule. 19:56, 21. Okt. 2010 (CEST)
<reinquetsch> - Manche Leute machen es sich anscheinend echt zum Hobby, sich auf völlig Unwesentliches zu fokussieren und dabei das Wesentliche, nämlich den Inhalt, geradezu offensiv zu ignorieren. Vielleicht erläuterst Du mal, was an meinem Staatement sachlich-inhaltlich falsch war - oder aber, weshalb ein paar Tippfehler Dich dazu ermuntern, vom Themma abzulenken. Chiron McAnndra 03:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Es geht nicht um ein paar Tippfehler. Es geht darum, dass Du oft Beiträge reinstellst, die von der Lesbarkeit her einfach eine Zumutung sind. Das wurde Dir bereits oft genug gesagt; teilweise kamen dann fadenscheinige Ausflüchte wie eine alte Tastatur. Bitte ändere das. BerlinerSchule. 19:15, 22. Okt. 2010 (CEST)
Zur Ursprungsfrage: Es wäre zu klären, wie eng die verschiedenen Weibchen miteinander verwandt sind. Wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie viele Gene gemeinsam haben, dann kann es ein evolutionärer Vorteil sein, wenn ein Weibchen die Jungen der anderen beschützt, denn diese Jungen tragen dann ja auch einen Teil ihrer Gene. Romulus ⌁talk 07:43, 21. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage hat eine implizierte Antwort, die aber falsch ist. Das Weibchen hat einen Vorteil durch die Brutpflege. Diese bedeutet, dass das Weibchen beim Nachwuchs bleiben muss, damit dieser überlebt. Wenn nun das Klima trockener wird, dann wird der kurzfristige Vorteil (Schutz der Brut) durch den Umweltdruck (Trockenheit) überlagert. Plötzlich verspürt das adulte Tier den Drang beim Nachwuchs zu bleiben, obwohl es gar keinen Sinn mehr hat. Evolution wird das irgendwann lösen können, wenn die Trockenheit nicht zu schnell zunimmt oder verschwindet. Kurz: Es ist nur dann ein nachteiliges Verhalten, wenn die Umweltbedingungen über sehr lange Zeiten konstant sind. Yotwen 16:04, 21. Okt. 2010 (CEST)

Danke für Eure interessanten Antworten. (Biergenuss am Wikipedia-Abend ist übrigens ganz klar und völlig im Einklang mit den strengen germanischen Wikiregeln. Prost* :-))

Gehen wir mal nicht von Verwandtschaftseffekten aus. Es muss einen sehr triftigen Grund geben, warum die anderen Weibchen den Tümpel vorzeitig verlassen solange die Steppe noch überschwemmt ist, und nicht zum Beispiel alle bis zum Schluss dort bleiben, um dann gemeinsam den Weg über die trockene Steppe anzutreten. Das wäre dann für die Jungtiere noch viel sicherer. Eine ziehende Herde von Krokodilen ist immerhin sicherer als ein einzelnes Weibchen, das allein mit hunderten kleiner Würsten durch die Landschaft stolpert. Sie könnten ja gemeinschaftlich die Jungen auf ihren Rücken tragen, wenn sich nicht mehr zwischen eigenen und fremden Jungtieren unterscheiden lässt. (Das Tragen auf dem Rücken ist bei den Kaimanen bereits als erfolgreiches Verhaltensmuster etabliert, wie bereits erwähnt.) Wahrscheinlich ist es auch für erwachsene Krokodile riskant, in einem austrocknenden Tümpel zu verharren. Die hauen lieber vorher ab. Nur einer bleibt. Warum?

Es geht um den Vorteil für dieses einzelne zurück bleibende Weibchen. Warum läuft es im Gegensatz zu den anderen Weibchen nicht auch weg? Wenn es ein Gen hat, dass es zum Warten veranlasst, dann würde sich dieses Gen durchsetzen und schließlich auch andere Weibchen dazu bringen, zu warten. Wenn das wartende Weibchen mehr Nachkommen durchbringt, müssten irgend wann alle Weibchen warten, weil sie ebenfalls das Gen tragen. Statt dessen bleibt aber immer nur einer dort und wartet und trägt ein zusätzliches Risiko selbst einzutrocknen oder die Jungen (wegen Alleinmarsch) nicht durch zu kriegen.

Außerdem verzichten "alle" Weibchen darauf, ihren Nachwuchs gleich in den größeren Tümpel mitzunehmen, solange die Erde zwischen den Wasserlöchern noch überflutet oder feucht ist. (sieht man im Film) --46.114.28.61 23:09, 21. Okt. 2010 (CEST)

Evolutionär geht es nie um den Vorteil einzelner Individuen. Ein Verhaltensmuster mag für ein einzelnes Individuum unter bestimmten Umständen fatal sein - aber wenn es unter "normalen" Bedingungen keinen Vorteil hätte, dann hättte es sich gar nicht erst herausgebildet. ererbte Verhaltensmuster sind keine Frage der willkürlichen Vorlieben, sondern die Reaktion auf einen evolutionären Faktor - selbst dann, wenn dieser von uns heute nicht mehr eindeutg bestimmt werden kann. Für die Evolution ist nicht relevant, was einzelne Individuen tun, oder wie sie das finden, wozu sie evolutionär "verdammt" sind. Hier zählt ganz allein die Frage, wieviele Nachkommen ein Individuum hat und wieviele davon ins geschlechtsreife Alter kommen und selbst wieder Nachkommen produzieren ... dies entscheidet darüber, ob sich eine Art ausbreitet oder ob sie ausstirbt. Wenn sich die äußeren Umstäde ändern, gelten andere Rahmenbedingungen; dann kann der vorherige Vorteil schnell zu einem Nachteil werden - und dennoch bleiben die beiden grundlegenden Parameter der Evolution immer die gleichen: Anzahl und Überlebensfähigkeit der Nachkommen. Chiron McAnndra 03:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ack, McAnndra. Hinzu kommt, dass das Verhalten über einen weiten Bereich streuen muss, wenn es aufgrund der Selektionsbedingungen auch einen breiten Bereich von möglichen Umweltzuständen kommt. So werden einige der Art immer die genau richtige Verhaltensweise zeigen, einige eine hinreichend genaue, und andere werden sterben. Yotwen 09:05, 22. Okt. 2010 (CEST)

Vermögend?

Hallo Allerseits!

Auf welche Höhe wird das Privatvermögen von Zbigniew Brzeziński geschätzt? --80.187.102.31 22:56, 20. Okt. 2010 (CEST)

Ich vermute mal, dass diejenigen, die es wissen wollen dürfen, sich nicht mit einer Schätzung zufriedengeben, sondern eine übliche Steuererklärung mit entsprechenden Belegen haben wollen (und vermutlich auch bekommen). Ein legitimes Interesse Dritter an einer solchen Information ist hingegen schwer vorstellbar. BerlinerSchule. 23:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Googlekombi "Zbigniew Brzeziński Meudalisten" sollte dir weiterhelfen. Gruß --Margot Ostarichi 09:36, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ist jetzt die Auskunft schon zur Google-search-Hilfe mutiert? --High Contrast 14:52, 21. Okt. 2010 (CEST)
Die Antwort ist noch schwachsinniger als die Frage. Mindestens einer der beiden Beteiligten ist inzwischen gesperrt. BerlinerSchule. 19:52, 21. Okt. 2010 (CEST)
An der Frage sehe ich nichts ungewöhnliches. --High Contrast 20:58, 21. Okt. 2010 (CEST)
Na hör mal - es gibt Länder (wie Deutschland), in denen inzwischen sogar unter Kollegen das jeweilige Gehalt ein Staatsgeheimnis ist. Ein eventuelles Vernögen geht niemanden was an (außer, wie gesagt, den Fiskus). Und Brzeziński ist nicht mal ein Industrieller oder so; das ist kein Bill Gates, das ist jemand, der immer beratend tätig war. Hat er Bücher geschrieben? Gut, die haben vielleicht auch was eingebracht. Aber er hat auch drei Kinder.
Und ich habe ein bisschen den Verdacht, die "Meudalisten"-Antwort stamme von derselben Person, die unter anderer Nummer auch die Frage gestellt hatte. Jedenfalls ist die Frage eine Unverschämtheit - fragen wir vielleicht, wieviel Günter Grass oder Ilka Bessin oder Bastian Sick auf dem Konto haben? BerlinerSchule. 21:20, 21. Okt. 2010 (CEST)
Deine Überraktion erscheint mir unverständlich. Aber du scheinst gerne in Dinge hineinzuinterpretieren. Einerlei. --High Contrast 21:31, 21. Okt. 2010 (CEST)
PA in Verteidigung eines Trolls? Das scheint mir eine Überreaktion zu sein. Was ich gerne mache, geht Dich übrigens nichts an. BerlinerSchule. 22:17, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt sogar Länder da müssen manche menschen ihr gehalt offenlegen; also z.b. Deutschland und in der gegend in der brzezinski geboren wurde muss man heute etwa als abgeordneter sein vermögen offenlegen; guckst du etwa hier - es scheint also ein bedürfnis für verschiedene leute zu sein zu wissen was andere so an vermögen haben. bzgl. der behauptung die frage wäre schwachsinnig komme ich damit zu zwei schlüssen: wir sind umgeben von schwachsinnigen oder sie ist nicht schwachsinnig. ..Sicherlich Post / FB 21:39, 21. Okt. 2010 (CEST) Nachtrag: und selbst in der deutschen WP interessieren sich zehntausende dafür was andere so verdienen. Siehe hier
Brzeziński war oder ist Abgeordneter? BerlinerSchule. 22:19, 21. Okt. 2010 (CEST)
Deine nicht-nachvollziehbare Bereitschaft zur Aggression ist amüsant anzusehen. Gruß, High Contrast 22:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
deine Frage liebe BerlinerSchule lässt mich grübeln. warum sollte er abgeordneter sein? Sind denn auf der Forbes-Liste lauter Abgeorndete? oder bei meinem ersten Link sprich in DAX-Unternehmen? Ich wäre erstaunt. und ich traue dir durchaus die transferleistung von "was verdient personenkreis XY" zu "was verdient eine konkrete person" zu ...Sicherlich Post / FB 22:29, 21. Okt. 2010 (CEST)
Könnte ich Polnisch (?), wüsste ich vielleicht, um welche Personengruppe es bei Deinem link geht. Dass die Vermögens- und vor allem die Einkommensverhältnisse von Abgeordneten offenzulegen sind, kann aus den bekannten Gründen für legitim gehalten werden. Allgemein ist das aber eine Privatangelegenheit. BerlinerSchule. 22:37, 21. Okt. 2010 (CEST)
es geht, so schrieb ich ja, bei einem meiner Links um abgeorndete. aber wie gesagt einer meiner Links. die anderen zwei verweise sind ausdrücklich nicht abgeordnete und die links sind in deutscher Sprache. ... es zeigt also (ich übernehme also den transfer auch wenn ich ihn oben eigentlich schon deutlich machte), dass es großes interesse daran gibt zu wissen was "leute" verdienen. Hier belegt durch personen die in der öffentlichkeit stehen; wie es auch brzezinski tut. ... man kann das Sicherlich auch für den "normalo" behaupten, aber das steht nicht zur debatte. ... also nochmal: Viele Leute interessieren sich dafür was Dritte verdienen. Dies ist ein Fakt, Belege siehe oben. Daher sind entweder sehr viele Leute schwachsinnig (übrigens halte ich es für einen PA jemanden vorzuwerfen seine frage bzw. seine Antwort wäre "schwachsinnig" oder die Frage danach ist nicht schwachsinnig ...Sicherlich Post / FB 22:47, 21. Okt. 2010 (CEST) PS: achso; IMO hast du es längst verstanden, daher steig ich mal aus der disk. aus.
Na, die Antwort ist doch eindeutig besonders schwachsinnig. Bei der Frage magst Du recht haben; da gibt es vielleicht bessere Umschreibungen. Jedenfalls sollte jemand, den es nichts angeht, entweder denjenigen direkt fragen, was er denn verdient und ausgibt und besitzt oder sich um seinen eigenen Dreck (in manchen Kontexten Metapher für Geld) kümmern. BerlinerSchule. 23:59, 21. Okt. 2010 (CEST)
Inwieweit Einkommen und Vermögen als Privatsache betrachtet werden, ist kulturell durchaus unterschiedlich. In Finnland und Schweden z.B. kann man in jedem Buchladen den jährlichen Steuerkalender kaufen, in dem jeder Steuerzahler mit seinem steuerpflichtigen Einkommen verzeichnet ist. Halte ich für durchaus nachahmenswert (aber als Angehöriger des Öffentlichen Dienstes, dessen Einkommen eh jeder googeln kann, bin ich da vielleicht schmerzfreier als andere). --Jossi 11:09, 22. Okt. 2010 (CEST)

Verkehrliches

Was kann passieren, wenn ich in einem 5-Personen-Auto (also 5 Sitze mit 1 Gurt pro Sitz) noch eine Person zusätzlich mit reinnehme, z.B. wenn sich vier Leute hinten reinquetschen anstelle drei? Ist das nur ein Verstoß gegen die Anschnallpflicht (damit nur 30 € Bußgeld), oder schon Gefährdung des Straßenverkehrs etc.? --93.104.107.190 00:51, 21. Okt. 2010 (CEST)

Das kannst Du in den §§ 21, 21a und 49 StVO nachlesen. --Rôtkæppchen68 01:11, 21. Okt. 2010 (CEST)
Und frag mal die Versicherung, wer im Falle eines Unfalls die Schäden zahlt, die der Nichtangeschnallte davonträgt. Tip: Es ist wahrscheinlich nicht die Versicherung. BerlinerSchule. 01:36, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das gilt aber nur, wenn die Schäden im angeschnallten Zustand nicht entstanden wären. --Kuli 11:29, 21. Okt. 2010 (CEST)

Du fährst dann mit einem in dieser Form nicht zugelassenem Fahrzeug, denn in der Zulassung steht die Anzahl der Sitzplätze (mit und/oder ohne Gurt) sowie eventuell die Anzahl der Stehplätze (letzteres aber eher bei einem Bus). -- Wiprecht 14:43, 21. Okt. 2010 (CEST)

Wie war das nochmal mit dieser Story, in der eine Person nicht angeschnallt war? Ich meine, es gibt die Vorschrift, dass sich nur so viele Personen anschnallen müssen, wie Gurte vorhanden sind, aber durchaus auch mehr mitfahren dürfen, wenn Platz ist. Ist denn ein solches Polzeiauto für sechs Personen zugelassen? --84.158.179.1 17:21, 21. Okt. 2010 (CEST)
Bei Klausuren gilt vermutlich der Übergesetzliche Notstand... BerlinerSchule. 19:44, 21. Okt. 2010 (CEST)
Dann ist es eigentlich ein Verstoß gegen §21 der StVO ("In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Personen befördert werden, als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind."). Nur wo ist die entsprechende Bußgeldregelung?? 93.104.53.1 07:45, 22. Okt. 2010 (CEST)
Weiter heißt es aber: "Abweichend von Satz 1 dürfen in Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte nicht für alle Sitzplätze vorgeschrieben sind, so viele Personen befördert werden, wie Sitzplätze vorhanden sind." --84.158.178.87 10:58, 22. Okt. 2010 (CEST)
Das sind heutzutage praktisch nur noch Linienbusse im Stadtverkehr. BerlinerSchule. 16:47, 22. Okt. 2010 (CEST)
...und alte Fahrzeuge, die vor Einführung der Gurtpflicht erstzugelassen wurden. --Rôtkæppchen68 16:52, 22. Okt. 2010 (CEST)

IP / Sockenpuppen Vorwurf

Mir wird in einer LA-Diskussion vorgeworfen, dass ich mit Sockenpuppe und / oder als IP arbeite. Wie kann ich feststellen lassen, dass dies nicht der Fall ist? -- Oceco 01:07, 21. Okt. 2010 (CEST)

Das geht mit wp:Checkuser. --Rôtkæppchen68 01:12, 21. Okt. 2010 (CEST)
Danke! -- Oceco 01:23, 21. Okt. 2010 (CEST)
CheckUser ist prinzipbedingt nicht für das Erbringen von „Unschuldsbeweisen“ geeignet (Nachweis, dass zwei bestimmte Accounts mit Sicherheit zwei verschiedenen Personen gehören). Gilt natürlich erst recht bei zwei Accounts, von denen einer unbekannt ist. --Grip99 01:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Danke für den Feedback! Hatte es mir wohl zu einfach vorgestellt: Meine IP liegt ja in einem bestimmten Bereich und die andern Beiträge, v.a. von jenem, der den LAE eingefügt hat, dürfte mit Sicherheit in einem andern Bereich liegen.
Was für andere Möglichkeiten habe ich, mich vor dieser unberechtigen Unterstellung rehabitulieren zu lassen? -- Oceco 02:06, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ruhig mitarbeiten, Deine Anfrage auf WP:CU/A selber entfernen und die Sache nicht noch auf drei weiteren Funktionsseiten breittreten. WP:3M, WP:AU und WP:CU/A waren schon drei zuviel.
In der Wikipedia herrscht ein rauer Ton bei gleichzeitiger Mimosenhaftigkeit. Und Du selbst kannst gegen diesen Missstand am besten vorgehen, indem Du Dir ein dickes Fell zulegst, nicht nachtragend bist und durch ausgesuchte Höflichkeit und Freundlichkeit glänzt. Gruß, Grip99 02:15, 21. Okt. 2010 (CEST)
Habe WP:CU/A als erledigt markiert. Wollte zuerst eine dritte Meinung, aber die Suche in der Doku brachte mir keine Treffer, wie ich so eine zu beantragen habe. Und so landet man schlussendlich bei verschiedenen Anlaufstellen. Deine aufgeführten notwendigen Eigenschaften in EHren, aber bei Unterstellungen, die die persönliche Integrität angreifen, gibt's eine Grenze. Hat ein LA auf diese Unterstellung Aussicht auf Erfolg? -- Oceco 02:44, 21. Okt. 2010 (CEST)
Prinzipiell hast du Recht, musst aber vielleicht auch zugeben, dass die Formulierung "ich hatte eine LAE" missverstanden werden konnte; in so einem Fall sollten beide Seiten WP:AGF beachten. Hättest du geschrieben: "Zwischenzeitlich hat eine IP den LA im Artikel entfernt", hätte die ganze Sache ja deutlich anders ausgesehen und niemand wäre auf die Idee gekommen, zu sagen: "Ach, dann hast du also selbst den LA entfernt". Aber auch Oliver hätte da ruhig nochmal nachfragen können, was sich da eigentlich genau abgespielt hat, um das aufzuklären. Seine "Unterstellung" betrachte ich also nicht als böswillig, sondern auf einem Missverständnis beruhend; in so einem Fall sollte es reichen, wenn du Oliver einfach darum bittest, sich zu entschuldigen. Ich halte ihn für vernünftig genug, dass er darauf eingeht. Ansonsten aber: Ja, niemand muss sich den Anwurf gefallen lassen, er arbeite mit Sockenpuppen. Wer einen solchen persönlichen Angriff ausspricht, ohne ihn belegen zu können, der gehört sanktioniert, "rauer Umgangston" ist keine gültige Entschuldigung und wer sich gegen persönliche Angriffe wehrt, ist deswegen ganz bestimmt keine Mimose. --Proofreader 18:50, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mit den von Dir zitierten Worten (siehe auch meine gestrige Antwort auf WP:3M) ohne speziellen Bezug auf Oceco den Status Quo beschrieben (und ihn als "Missstand" bezeichnet), und nicht das, was ich (wie Du) für wünschenswert halte (Das Wünschenswerte stand in meinem darauffolgenden Satz). Und dass Oliver S.Y. nach Status Quo für so etwas bei einer VM mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Sanktion zu erwarten hätte, wirst Du auch einräumen müssen. --Grip99 01:39, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ich meinte Sanktionen auch eher in Fällen, die eindeutiger sind, d.h. wo jemand meint, einen anderen aufgrund irgendwelcher Indizien eine Sockenpuppe nennen zu dürfen - hier liegt der Fall anders und Oliver hat so reagiert, wie er reagiert hat, weil Oceco missverständlich bzw. unglücklich formuliert hat, wie der auch selbst einräumt. Vielleicht sollten wir dann das Ganze langsam in dem Sinne schließen, dass hoffentlich alle Beteiligten für die Zukunft gelernt haben: Oceco wird halt künftig beim Editieren etwas sorgfältiger arbeiten und Oliver wird das nächste Mal vielleicht auch etwas vorsichtiger sein, ehe er nochmal sowas schreibt wie "in Löschdiskussionen aber mit zwei Accounts zu diskutieren betrachte ich als Mißbrauch und Manipulation" - und das bezog sich ja eindeutig auf Oceco. Ich glaube nicht, dass ein Admin diesen Vorwurf einfach aus der LD löschen wird, denn das würde ja auch nachträglich die Diskussion verfälschen. In ein paar Tagen kommt's in Archiv, dann ist das zwar noch weiterhin lesbar, aber ich glaube, am Ende wird sich kaum wirklich einer noch dafür interessieren. Die Aufklärung, was da nun vorgefallen war, ist ja mittlerweile geleistet. Wenn ich Oliver richtig verstehe, geht er auch nicht mehr davon aus, dass Oceco hier bewusst manipuliert hätte. Ich hoffe deshalb, wir müssen nicht auch noch hier eine endlos lange Diskussion darüber weiterführen, nachdem die Löschdiskussion ja schon eine epische Länge angenommen hat. --Proofreader 14:10, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ich entschuldige mich nicht für den Sockenpuppenverdacht. Warum ich dies dachte hab ich ja begründet. Es tut mir aber leid, wenn Du Dich ins schlechte Licht gestellt fühlst. Denke aber, da die Auflösung so schnell kam, hätten das viel weniger Leute mitbekommen als nun durch Deine Meldungen auf verschiedenen Seiten. Ansonsten halte ich a) Deine Formulierun immer noch für mißverständlich und b) den Zeitpunkt dieser "Nachfrage" für "wasweißich" (die passenden Worte würden ja sicher auch wieder als PA betrachtet). Zur Praxis - ich halte es für projektuntauglich 18 Stunden an einer Offlineversion zu arbeiten, und diese dann ohne Beachtung der Versionsgeschichte in dieser Zeit einfach hineinzukopieren. Hättest Du Dir die angeschaut, hättest den LAE genauso wie den Revert schon früher bemerkt. Und Deine Bedenken sind angesichts der dortigen Meinungslage in der LD auch eigeneartig, da der LAE unzulässig war, und meinem Eindruck nach nun mitten in der Nacht doch zum abermaligen Abwürgen der LD benutzt werden sollte. Ansonsten viel heiße Luft um Nichts. Ich verstand vor paar Monaten genausowenig wie heute, wie verbissen um diesen schlecht belegten Artikel über ein Fleischgericht gerungen wird. Bei den meisten anderen Fachbereichen wäre der schon längst schnellgelöscht wegen offensichtlicher Irrelevanz.Oliver S.Y. 02:21, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte das bezüglich der LAE sicher ungeschickt formuliert. Am Ende des zweiten Satzes hätte auch ein Fragezeichen hingehört. Eine explizite Entschuldigung hätte vielleicht die Sache auch klarer gemacht. Ich hatte wirklich geglaubt ich hätte den LAE versehentlich entfernt und wollte schlicht diesen Fehler zugeben und dass ein Dritter sich das mal anschaut, ob das noch was berichtigt werden muss. Wie ich damals darauf kamm, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen (ich glaube inzwischen, ich hatte Tomaten auf den Augen). Zudem sollte man auch beachten, dass Schweizer nicht ein so geschliffenes Hochdeutsch sprechen wie die Preussen. Eine Entschuldigung brauche ich von Oliver_S.Y. nicht, aber eine Zurückname seiner Unterstellung, den deren Relevanz ;-) hat er nicht belegt!
Mir ist inzwischen auch klar, dass das Ganze auf einem Missverständnis beruht. Ich versuche auch immer von guter Absicht auszugehen, bei dem rüden Ton von einigen Personen fällt dies aber nicht immer leicht.
@Grip99: Es war nie meine Absicht irgendjemand VM vorzuwerfen oder ihn gar zu sperren, sondern wollte mich nur gegen eine nicht belegte Unterstellung wehren.
@Oliver S.Y.: Zuallererst zu deiner Beruhigung: ich habe nicht 18 Std. an dem Artikel gearbeitet. Wenn du dich nicht entschuldigst, musst du damit klarkommen. Ich habe das nie gefordert und kann sehr gut damit leben. Aber mit unbelegten Unterstellungen (dein Verdacht ist kein Beleg) habe ich mindestens soviel Mühe wie du mit nicht relevanten Artikeln. Ich hoffe, dass ich den Artikel inzwischen relevant belegen konnte. -- Oceco 10:02, 22. Okt. 2010 (CEST)
Unsere beiden nachstehenden Postings waren gleichzeitig und du warst mir zuvorgekommen. Trotzdem quetsch ich meines nun hier rein, damit obiges abgeschlossen ist. Danach werde ich auf den nachstehendes Posting eingehen.
PS: Hab zufällig herausgefunden, was ich wohl falsch gemacht hatte: In der Versionsliste hatte ich als Ausgangsversion jene mit dem LAE gewählt und dann auf Aktuell geklickt und dann sieht es natürlich aus, als hätte ich den LAE revertiert, was nicht meine Absicht war, denn wie gesagt, die Entscheidung wollte ich andern überlassen. Mea culpa! -- Oceco 15:33, 22. Okt. 2010 (CEST)
So, dann nochmal für alle Seiten, ich entschuldige mich bei Oceco, das ich ihn verdächtigte mit einer Sockenpuppe in der Löschdiskussion zu schreiben. Seine Versicherung ist Grund genug, das ganze Thema zu vergessen. Wenn ich aber den Editwar bei Bündnerfleisch um eine politische Randnotiz oder Deinen letzten Beitrag bei Schweizer Küche [1] lese, frage ich mich wie so oft, ob hier wirklich jeder an Artikel für eine deutschsprachige Enzyklopädie arbeiten will, oder Wikipedia einfach nur als Plattform für lokale Belanglosigkeiten benutzen will. Was die Belege angeht, so wertet die ja am Ende zum Glück ein neutraler Admin. Aber es ist schon eigenartig, wenn diverse Zeitungsartikel der letzten Jahre genannt werden, aber keine Einträge in Fachbüchern. Das spricht für gewöhnlich gegen den Status eines "traditionellen" Themas.Oliver S.Y. 15:09, 22. Okt. 2010 (CEST)
Entschuldigung angenommen und ich interpretiere das so, das damit die Unterstellung zurück genommen wurde von Dir. Danke!
  • Dann zu Bündnerfleisch: Das hatte ich bis jetzt nicht mal angeschaut, ist also hier falsch am Platz.
  • Diskussionen zur Schweizer Küche bitte dort führen.
  • Weisst du was Spatz ist? Wohl kaum, denn du würdest mir sofort zustimmen, dass das fehlt. Zu deinem Kommentar im gleichen Artikel sag ich mal lieber nichts, zudem gehört es auch nicht hierher. Denn mein Ziel ist, dass von meinen Beiträgen > 80% von Artikeln stammen. Von dort bin ich wegen der Diskussionen zur CH-Küche nun auf 77% runter gerutsch. EOD ATP -- Oceco 15:57, 22. Okt. 2010 (CEST)

Energieverbrauch von Notebooks

Wie viel Energie verbraucht eigentlich ein "normales" Notebook beim Internetsurfen? Kann man das so einfach angeben oder variiert das, je nachdem, was man gerade macht? Falls letzteres der Fall ist, kann man da Durchschnittswerte über einen gewissen Zeitraum ermitteln? Oder direkt gefragt: Wieviel Energie verbrauche ich durch eine Stunde Arbeit in der Wikipedia (Strom für Schreibtischbeleuchtung mal abgerechnet)?--Rabe! 08:54, 21. Okt. 2010 (CEST)

Hängt im wesentlichen von Komponenten wie z.B. dem Prozessor ab und davon, ob du einen entsprechenden Energiesparmodus aktiviert oder deaktiviert hast; die Möglichkeiten hierzu variieren je nach Betriebssystem. --Margot Ostarichi 09:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es nicht gerade die Wikipedia ist, dürften auch die Inhalte der Website Einfluss haben: Bei der Wikipedia schläft der Prozessor die meiste Zeit, bei einer bunten Flash-Seite (oder Werbenannern) kann es passieren, dass er viel rechnen muss, gerade bei schwachen Prozessoren. --Eike 10:57, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich empfehle Lynx --Margot Ostarichi 10:59, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich emfehle Adblock Plus. --Eike 11:03, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich empfehle die Prozessorinnenbeleuchtung auszuschalten. --80.78.168.2 11:26, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich empfehle Javascript ausschalten und Plugins (Flash, Adblock Plus, etc) deinstallieren. --88.130.180.98 11:27, 21. Okt. 2010 (CEST)
Damit beraubst du dich diverser Möglichkeiten im Web. Kannst du natürlich machen, aber als allgemeine Empfehlung taugt es kaum. --Eike 11:45, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich empfehle, die Frage zu lesen.
Interessant ist, daß gerade leistungsschwächere Netbooks (Atom-Prozessor o. vergleichbare) erhebliche Laufzeitunterschiede aufweisen, je nachdem, ob man per WLAN, UMTS oder per Kabel am Netz hängt. Insbesonder ein üblicher UMTS-Stick frißt richtig Strom. So kann sich die Laufzeit eines Netbooks, die bei geringer Belastung und abgeschaltetem WLAN beispielsweise 8-10h beträgt, bei intensiver Nutzung incl. UMTS-Stick auf weniger als die Hälfte verkürzen. Da auch die eingestellte Helligkeit der TFT-Beleuchtung Einfluß hat, ebenso die Häufigkeit der Festplattenzugriffe, Verwendung eines DVD-Brenners, natürlich auch der Prozessor, die Speicherausstattung, Grafik usw. läßt sich die Frage des Energieverbrauchs nicht so einfach beantworten. Notebooks können bei der Arbeit mit zehn bis zwanzig Watt auskommen, es gibt aber auch Geräte, die mit einem 200-Watt-Netzteil geliefert werden... -- smial 11:35, 21. Okt. 2010 (CEST)
Kann ich nunmehr davon ausgehen, dass ein angenommener Mittelwert etwa in der Mitte liegt, so bei 100 Watt?--Rabe! 16:30, 21. Okt. 2010 (CEST)
Was an "die Frage des Energieverbrauchs (läßt sich) nicht so einfach beantworten." war unverständlich? -- smial 02:26, 23. Okt. 2010 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Ich kann Dich beruhigen, beim Internetsurfen verbraucht Dein Notebook keine Energie, ebensowenig wie beim Editieren der Wikipedia. Die Energie wird lediglich umgewandelt und im Falle der Bearbeitung der Wikipedia gibt es obendrein noch tolle "Abfallprodukte" in Form von Artikeln. Die Energie wurde also auch nicht nutzlos verschwendet. --91.52.244.53 16:46, 21. Okt. 2010 (CEST)
P.S.: Schau mal hier :[2] --91.52.244.53 16:59, 21. Okt. 2010 (CEST)

Purligaren

Was bedeutet "Purligaren" und woher das kommt? Ich finde es häufig im Zusammenhang mit Siebenbürgen, aber ohne brauchbare Erklärung. Merci Yotwen 15:58, 21. Okt. 2010 (CEST)

Hier. --::Slomox:: >< 17:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Merci Yotwen 09:10, 22. Okt. 2010 (CEST)

Oberzahlmeister

Welchem militärischen Dienstrang entsprach ein Oberzahlmeister bei der Wehrmacht? Das Lemma Zahlmeister geht leider nicht darauf ein. Besten Dank im Voraus von --Gudrun Meyer (Disk.) 17:22, 21. Okt. 2010 (CEST)

also ich seh da ähnlichkeiten zu feldwebel, oberfeldwebel, ... ich war aber nur einmal ein paar std bei y-tours, habe irrtümlich auf dem bedienstetenparkplatz mit pappas (der hieß auch wörner mit nachnamen) auto geparkt und habe denen zum abschluss ein plumenpeet gepflügt... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 21. Okt. 2010 (CEST)
ein paar links dazu: Feldwebeldienstgrade#Liste_der_Dienstgrade, forum.balsi.de/index.php?topic=3721.msg47327#msg47327, ... --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 21. Okt. 2010 (CEST)
ohoh - hier isses anders: zahlmeister = leutnant... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 21. Okt. 2010 (CEST)
jetzt hab ich sie alle: http://moebius.freehostia.com/beamten1.htm --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 21. Okt. 2010 (CEST)
Dann warte das nächste Mal doch mit (d)einer Antwort, bis du fertig recherchiert hast. Hier gibts keinen Preis für die schnellste Antwort, Seriosität und Verlässlichkeit sind gefragt. --84.164.85.135 19:38, 21. Okt. 2010 (CEST)
man sieht aber, dass mein erstes gefühl trotz später geänderter quallenlage besser war... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich halte es da mit Dieter Nuhr, das gilt auch für Beiträge weiter unten von Homer Landskirty. --84.164.67.184 00:32, 22. Okt. 2010 (CEST)
ah ja - dennoch finden sich meine darstellungen beide... und weiter unten habe ich auch n beitrag, der dir missfällt? was fällt dir eigentlich ein? *kicher* zwingt dieter dich dazu? --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte diesbezüglich zwischenzeitlich auch noch recherchiert, gemäß dieser dabei zutage geförderten Website entspricht der Oberzahlmeister einem heutigen Oberleutnant. --Lars Beck 18:08, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für eure Mühe und Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 18:14, 21. Okt. 2010 (CEST)
Zahlmeister und Oberzahlmeister hatten keinen Offiziersrang und trugen auch keine Offiziersuniform, sondern eine dem Feldwebel/Oberfeldwebel ähnliche (mit anderen Achselstücken); ein Oberzahlmeister hatte - wie der Oberfeldwebel - eine Bezahlung vergleichbar mit der eines Oberleutnants. Zum Vergleich: Wenn ein Oberfeldwebel zum Offizier befördert wurde (passierte selten), dann nicht zum Leutnant, sondern auf Grund seines Dienstalters zum Oberleutnant). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:00, 21. Okt. 2010 (CEST)
[3] - die Betonung liegt hier auf dem Wort "überlicherweise" .... Zahlmeister war kein militärischer Rang, sondern eine Funktion .... ähnlich wie der Kommandant eines Seefahrzeugs je nachdem, was für ein Fahrzeug das ist, ein Kapitän, aber ebensogut ein Kapitänleutnant oder in Ausnahmefällen auch ein niedrigerer Rang sein kann, so ändert das nichts an seiner Funktion ... Zahlmeister würden üblicherweise aus bestimmten Reihen genommen, um zu vermeiden, daß Personen, die denselben Job machen, gesellschaftlich nicht miteinander verkehren durften ... aber das ist lediglich eine Gewohnheit .... es handelt sicc ebensowenig um einen militärischen Rang, wie etwa "Steuermann" oder "Adjutant" oder "Wachhabender". Chiron McAnndra 02:49, 22. Okt. 2010 (CEST)

Versende ich Spam?

Beim versenden von E-Mails mit fast identischem Inhalt für einen Tag der offenen Tür in meiner ehemaligen Schule sind diese bei vielen Empfängern im Spam-Ordner gelandet. Lässt sich das irgendwie vermeiden? --Ghdma 20:36, 21. Okt. 2010 (CEST)

Hi, für Spammigkeit gibt es viele Kriterien, für die üblicherweise jeweils eine gewisse Punktzahl vergeben wird. Viele Ausrufzeichen geben ein paar Punkte, nur Großbuchstaben im Betreff geben ganz gut Punkte, gewisse sehr eindeutige Wörter geben sehr, sehr viele Punkte, für Weblinks mit dem Hinweis Klick hier gibt es einige Punkte, ein paar Punkte gibt es für alphabetisch sortierte Empfängerlisten, und auch der Hinweis dies ist kein Spam gibt einige Spam-Punkte. ;) Abgesehen vom Inhalt der Mail gibt es auch vertrauenswürdigere und weniger vertrauenswürdige Absender-Domains. Direkt vom Anschluß zu senden (ohne einen größeren Mail-Provider zu nutzen), wird meist mit Mißtrauen beäugt.
Um ein bißchen unspammiger zu wirken, kann es schon helfen, die oben genannten inhaltlichen Punkte zu überdenken. Desweiteren ist es keine schlechte Idee, niemals alle Empfänger im Empfänger-Feld einzutragen sondern nur sich selbst, und alle gemeinten Empfänger im BCC-Feld (also unsichtbare Kopie). Dann bekommt der Spam-Entscheider schonmal nicht mit, daß die Mail an verflucht viele zugleich ging.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ok, dann werde ich bei der nächsten Einladung zum Tag der offenen Tür die Wörter V1agra und cheaper rausnehmen. ;-) --Ghdma 22:17, 21. Okt. 2010 (CEST)
YEAH!!! YEAH!!!!!!! YEAH!!!!! TRY THIS!!!! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 22:35, 21. Okt. 2010 (CEST)
also wenn ich nur im Bcc auftauche, landet die email nach meinem eigenen spam filter in dem amylnitrit-nachfolger-ordner... :-) kann man heutzutage nicht sogar serien emails versenden („To: Homer@landskirty.org...Lieber Homer, hiermit lade ich dich+1 zur herzzerreißend-tollen amylnitrit-nachfolger-party ein... Tuhuh!“)? --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ja, es gibt viele verschiedene Strategien der Spam-Erkennung. Nicht selbst als Empfänger namentlich aufzutauchen als spammig einzuordnen, entbehrt zwar nicht einer gewissen Nachvollziehbarkeit, finde ich aber kontraproduktiv, denn von längeren Empfängerlisten abzusehen, hat auch den positiven Schutzeffekt, daß nicht alle anderen potentiell verseuchten Empfänger-PCs meine Adresse erfahren und dem professionellen Spamlistenhändler mitteilen.
Zu Serienmails: Interessanter Gedanke, ist mir aber von handelsüblichen MTAs nicht bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:50, 21. Okt. 2010 (CEST)
die bug report mailing liste von secondlife macht sowas (ohne persönliche anrede, aber mit nur einer adresse im To:-Feld...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ja klar, im professionellen (kommerziellen) Bereich ist das keine große Sache – jeder Webshop versendet seine Mails (obschon tausendfach gleich) quasi „persönlich“ an die Kunden, manchmal sogar auch mit namentlicher Ansprache. Ich fürchte nur, das ist nicht so ganz das, was Ghdma grad vorhat. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Was ist so schlimm daran, daß eine solche Einladung als SPAM aaufgefasst wird? Mails von Leuten, deren Adresse ich nicht kenne und die mich ungebeten zu einem Massenevent einladen, sind nunmal SPAM ... gleichgültig, worum es im Einzelfall geht. Chiron McAnndra 02:34, 22. Okt. 2010 (CEST)
da er sicherlich nur (ex-)schüler der schule beaufschlagt hat, die dazu ihre email adresse hinterlegt haben, ist es na klar kein spam... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 22. Okt. 2010 (CEST)
Quatsch -> SPAM --81.200.198.20 10:37, 22. Okt. 2010 (CEST)

Straußeneier

Mal ne Frage.

Können Straußeneier auch normal wie Eier hartgekocht und gegessen werden oder verwendet man die nur als Zutat für andere Gerichte wie Kuchen oder Rührei? Ich frage deshalb weil wir bei der Straußenfarm schon öfter Fleisch und Straußen-Bratwurst gekauft haben (schmeckt wie normale Geflügelbratwurst) und es auch ab und zu für viel Geld einzelne "frische" Eier zu kaufen gibt. Der sagt man könne alles damit machen, aber er will sie eben nur schnell verkaufen. Vielleicht haben sie auch ein muffiges Aroma. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so frisch und ungebrütet sind wie Hühnereier. Also zum Öffnen braucht man auf jeden Fall einen Hammer, die sind super fest wie Porzellan. Möchte mal wissen wie die Jungen da von innen raus kommen. --188.46.52.184 02:33, 22. Okt. 2010 (CEST)

Im Fernsehen wurde das schon mehrfach vorgeführt. Ich glaube, das Kochen dauert fast eine Stunde. Die Konsistenz ist danach ähnlich wie bei einem Hühnerei. Zum Öffnen benutzte man so eine Art Metallsäge. --PeterFrankfurt 03:14, 22. Okt. 2010 (CEST)
Kurze Recherche ergab: Kochzeit 60-80 Minuten. Da liegt als Faustregel nahe: gut zehnfache Zeit gegenüber einem Hühnerei. Warum sollten Straßeneier muffig schmecken? Rainer Z ... 16:22, 22. Okt. 2010 (CEST)
Wegen der Abgase, des Reifenabriebs und so weiter... (scnr!) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 22. Okt. 2010 (CEST)
Im Normalfall wird man das Ei anbohren und ausblasen. Die Schale ist ein begehrter Deko-Artikel. Yotwen 16:57, 22. Okt. 2010 (CEST)
Hier wird behauptet 1 bis 1,5 Stunden. --109.192.176.110 21:01, 22. Okt. 2010 (CEST)

Wie heißt der psychologische Effekt, der

mich glauben lässt in eine Punica-Flasche würde mehr reinpassen als in ein 1-Liter-Tetrapack? Funktioniert jedes Mal verblüffend, egal wir klar es einem ist... -- 89.196.30.49 04:16, 22. Okt. 2010 (CEST)

Produktdesign und Werbung nutzen Suggestion und hier evtl. Optische Täuschung. -- MonsieurRoi 07:10, 22. Okt. 2010 (CEST)
Wandstärke. Selbst ein Tetrapack aus Glas würde so aussehen als ob mehr reinpasst als in einen Tetrapack aus Papier.--Tox 10:33, 22. Okt. 2010 (CEST)
Wandstärke fällt so gut wie aus, wg. der Punica-PET-Flasche. Wie der Effket heißt (wenn er überhaupt einen Namen hat), weiß ich nicht, aber es liegt daran, daß man Volumen nach Höhe und Breite abzuschätzen können meint. Und da ist ein quaderförmiger Gegenstand halt besser davor als ein runder. 10 cm breit, 10 cm hoch gibt bei quadratischem Grundriß 'nen Liter, bei kreisförmigem um und bei 'nen dreiviertel Liter. Optisch sind sie sich sehr viel ähnlicher. Bei einer Flasche kommt dann noch der Hals dazu, der zwar viel Höhe bringt, aber nur wenig Volumen. Gruß, Rednoise 10:48, 22. Okt. 2010 (CEST)
Das klingt plausibel, der Effekt wäre wohl noch deutlich, wenn der Hals der Punica dünner wäre und die Flasche dafür nochmal 15cm höher. Achja, im Artikel "Vital Dimensions in Volume Perception: Can the Eye Fool the Stomach?" von 1999 steht: "Given the number of volume judgments made by consumers, for example, deciding which package is larger and by how much, it is surprising that little research pertaining to volume perceptions has been done in marketing." - wohl eine Erklärung warums noch keine Begriff für Volumentäuschung gibt. -- 141.30.81.231 16:34, 22. Okt. 2010 (CEST)
Irradiationseffekt, Irradiationsphänomen? --Komischn 12:26, 22. Okt. 2010 (CEST)
Dann wäre dementsprechend die Erklärung: Getrunken wird aus runden Behältern; ein Tetrapak ist nicht richtig rund, also ist da auch kein richtiges Trinken drinne? Oder, besser, Flüssiges gehört in runde Gefäße, ein Tetrapak kann also Flüssiges nicht richtig (in richtiger Menge) enthalten? Auch 'ne plausible Erklärung. Möglicherweise aber alles TF. Rednoise 12:36, 22. Okt. 2010 (CEST)
Nein, kognitive Täuschung. Man zeige einem Kleinkind zwei gleich große Kugeln Knete und rolle danach vor dessen Augen eine davon in eine längliche Form und frage das Kind, was "mehr" ist. Rednose hat Recht. Das ist übrigens überhaupt noch ein Grund, warum Flaschen heutzutage noch einen Hals haben. Die gedrungenen Zylinderflaschen mit nur einer kleinen Öffnung oben können pro Transportvolumen deutlich mehr Inhaltsvolumen aufnehmen, werden aber nicht gekauft. Es gibt ein Optimum zwischen Höhe und Dicke, bei der man den inhalt als am größten einscätzt. Und das war auch der Grund, die schlankere und höhere Bierflasche anfang der Neunziger einzuführen, was dann zum Standardformat wurde. Wenn man hingegen vernünftig wäre, würde man quaderförmige Flaschen mit einem kurzen Ausguss zum Standard machen, also Tetrapack-ähnliche Flaschen. --172.132.219.284 15:13, 22. Okt. 2010 (CEST)
Mit "i" bitte - soviel Zeit muß sein! ;-) Rednoise 15:22, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ham wer sogar, fragt sich nur, ob's passt. Rednoise 15:25, 22. Okt. 2010 (CEST)

Unfallverhütungsvorschriften

--79.197.10.242 09:55, 22. Okt. 2010 (CEST) Wer ist für die Arbeitsplatzsicherheit verantwortlich,zb. Unfallschutz maßnahmen,

Steht alles in den von dir bereits verlinkten Unfallverhütungsvorschriften, bzw. den Weiterverlinkungen. Gegen Bezahlung lese ich das für Dich durch, ansonsten musst Du das selbst tun. Besonders, weil Du so freundlich fragst.--91.56.215.134 10:22, 22. Okt. 2010 (CEST)
Hat der Fragesteller nicht verlinkt, manche Benutzer antworten nur anscheinend gern in Form ungekennzeichneter Beitragsänderungen. Antwort also: der Unternehmer. Tja, Überraschung. -80.99.46.164 10:26, 22. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt, das war der Vsop. Aber der Frager fällt mir schon länger durch seine fordernde Freundlichkeit auf.--91.56.215.134 10:49, 22. Okt. 2010 (CEST)

Rippen

--84.58.46.181 14:01, 22. Okt. 2010 (CEST) Was bedeutet das?ich habe eine CD von mir eingelegt und auf Rippen geklickt. Was passiert jetzt mit der CD. Bitte keine Fachausdrücke und kein Englisch,einfach nur erklären wie einem kleinem Kind

Schau mal in diese Diskussion: [4] 84.187.117.217 14:06, 22. Okt. 2010 (CEST)
Du bist ab jetzt Raubkopiermörder.--87.158.184.51 14:07, 22. Okt. 2010 (CEST)
Bei einer Musik-CD heißt „rippen“ normalerweise nichts anderes als aus jedem Lied auf der CD eine auf dem PC abspielbare Musikdatei zu machen. Das können große Dateien als 100%ige Kopie der Musik sein (→WAV) oder schön handlich zusammengepackte Dateien (→MP3, OGG oder so). Einfach genug? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 22. Okt. 2010 (CEST)
Danke, ich wollte grad fragen, was "Rippen" bedeutet. --Marcela 14:14, 22. Okt. 2010 (CEST)
define:Rippen :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:19, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ihr werdet lachen, aber dieses komische Online-Lexikon hat auch einen Artikel zum Thema Rippen. --Zinnmann d 15:55, 22. Okt. 2010 (CEST)
Noch mehr Rippen
Warum tauchen da diese Dinger nicht auf? --Rôtkæppchen68 21:41, 22. Okt. 2010 (CEST)
Interessante BKL: Was für Menschen sind das, die Jack the Ripper unter Rippen suchen? 85.180.198.20 22:02, 22. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht seine Fans? BerlinerSchule. 22:49, 22. Okt. 2010 (CEST)

raumsonde / bilder?

hallo,frage in den ganzen jahren, in der die raumsonde unterwegs ist,wo sind die ganzen aufnahmen,bilder,funksignalen,usw: --188.109.94.163 14:21, 22. Okt. 2010 (CEST)

welche raumsonde? --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 22. Okt. 2010 (CEST)
Also wenn es um eine deutsche Raumsonde geht, dann liegen die Daten sicher beim Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum. -- sk 14:32, 22. Okt. 2010 (CEST)
Heute tickerte diese Meldung auf stern.de herum. Dann ginge es um die Sonde LCROSS, die der NASA gehört und folglich auch dort hin senden dürfte. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:37, 22. Okt. 2010 (CEST)
Leider verrät der Fragesteller nicht, welche Raumsonde er meint. Die Daten könnten auch hier, hier, hier oder hier liegen. Was bearbeitet wird und was veröffentlicht ist eine andere Frage. --Taratonga 18:24, 22. Okt. 2010 (CEST)

Google define

Hat jemand eine Ahnung, wie die "define"-Funktion von Google funktioniert? Werden die Quellen, aus denen Google die Definitionen zieht, von Google händisch gepflegt oder läuft das automatisiert? Wenn händisch, wie kann man sich da bewerben? Wenn automatisch: Reicht es schon, eine HTML-Liste mit dl, dt, dd zu erstellen und welche technischen Vorgaben gibt es an die Liste, bzw. wie wird die Liste konkret ausgewertet? Wie werden zum Beispiel Wörter behandelt, zu denen es zwei Definitionen gibt, geht das

  • dt
    • dd
    • dd

oder

  • dt
    • dd
  • dt
    • dd

? --::Slomox:: >< 14:49, 22. Okt. 2010 (CEST)

also nach dem hier ist es wohl so, dass Google einfach verschiedene vordefinierte quellen ("various sources") abklappert... wie man zu so einer quelle wird, steht da nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 22. Okt. 2010 (CEST)
Davon gehe ich auch aus. Aber frage doch mal hier: http://www.google.com/support/forum/p/webmasters?hl=de . Da treiben sich auch Google-Mitarbeiter rum. --тнояsтеn 21:01, 22. Okt. 2010 (CEST)

Muss ich mich selbst informieren?

Im Rahmen meines Lehramtstudiums muss ich ein Schulpraktikum absolvieren, das nur in Verbindung mit einer Lehrveranstaltung im selben Semester angeboten wird. Ich habe mich Anfang des Jahres für dieses Praktikum angemeldet und bekam im Juni eine schriftliche Mitteilung mit dem Namen des Dozenten, dessen Begleitveranstaltung ich zugeteilt wurde. Als ich jedoch gestern zur ersten Sitzung erschien, wurde mir gesagt, dass die Veranstaltung aufgrund der hohen Auslastung aufgeteilt worden sei und ich den Kurs bei einem anderen Dozenten und zu einem anderen Termin besuchen müsse (ohne Wechselmöglichkeit). Diesen Termin kann ich jedoch aufgrund anderer verpflichtender Seminare nicht wahrnehmen. Die Aufteilung des Seminars stand laut Lehrstuhl bereits im August fest und war auf der Homepage des Instituts (allerdings in der Menüleiste versteckt) bzw. am Schwarzen Brett des Institutsgebäudes bekanntgegeben worden. Nun meine Fragen: Bin ich als Student verpflichtet, die Homepages aller Institute und Departments, mit denen ich zu tun habe (insgesamt rund zehn), regelmäßig aufzusuchen? Oder kann ich davon ausgehen, dass eine schriftliche Mitteilung so lange verbindlich bleibt, bis ich ein weiteres Schreiben oder zumindest eine E-Mail erhalte? Auf die Möglichkeit einer Änderung des Veranstaltungstermins wurde ich jedenfalls nicht hingewiesen.

Vielen Dank für alle Beiträge. Mich würde nur mal interessieren, was man von zahlenden Studierenden, deren E-Mail-Adresse man alle naselang erfragt so alles erwarten kann...

P.S.: Das Schwarze Brett konnte ich in der vorlesungsfreien Zeit nicht aufsuchen, da ich mich nicht an meinem Studienort befand. Soll ja vorkommen.

--77.23.151.171 15:38, 22. Okt. 2010 (CEST)

Mit rechtlichen Expertisen kann ich nicht dienen, aber aus meiner Studienzeit (ist ne Weile her…) kann ich voll und ganz bestätigen, daß es absolut üblich ist, daß man sich selbst informiert, und daß Witze über die unmöglichsten Unterbringungsorte kleiner handgeschmierter Post-Its am letzten schwarzen Brett unter tausend WG-Angeboten keine Seltenheit waren. Im Zweifelsfall im Fachschaftsbüro oder Sekretariat (zur Not telefonisch) nachfragen – aber einfach darauf hoffen, daß man informiert wird, wenn ein Dozent krank ist oder den Termin verlegt oder sonstwas, ist utopisch. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:44, 22. Okt. 2010 (CEST)
Da gibt es bei gutem Willen und Fantasie sicher einige Möglichkeiten. A) mit den Verantwortlichen reden, die terminliche Sachlage klar legen und gemeinsam eine Lösung finden. (Schlechte Karten natürlich, wenn es sich bei dem Termin um eine Verlustierung handelt.) B) Über das Intranet der PH oder in die andere Veranstaltung gehen und fragen, ob eine(r) mit Dir tauschen will. C)usw.... --91.56.215.134 15:55, 22. Okt. 2010 (CEST)
+1 Rede mit den Dozenten, es gibt IMMER noch einen Platz. Im Übrigen: Auch wenn es Dir letztendlich nichts genutzt hat, bin ich schon fast überrascht, dass es überhaupt auf der Webseite stand, und das schon im August. Eine so lange Vorwarnzeit ist nicht selbstverständlich, in meinem Studium entschied sich so was üblicherweise in der letzten Woche vor Semesterbeginn, oder in der ersten Woche des Semesters.--92.225.68.241 15:57, 22. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Das Schwarze Brett ist nunmal dazu da, so etwas rechtsverbindlich bekanntzumachen. Wenn irgendwelche Studis das mit sachfremden WG-Angeboten zupflastern, sollte unbedingt das Institutssekretariat darauf achten, dass themenfremde Postings abgehängt oder auf das entsprechende Brett umgehängt werden. Ja, der Überblick über schwarze Bretter zu halten ist manchmal schwierig, insbesondere, wenn der Campus auf drei oder mehr Orte verteilt ist. Von daher ist es eine Erleichterung, wenn die Institute so etwas auf ihrer Homepage posten. Während meiner Studienzeit war das absolut unüblich, weil es das WWW damals noch nicht oder erst wenige Jahre gab. --Rôtkæppchen68 16:00, 22. Okt. 2010 (CEST)
Und bei uns waren die Uni-internen-Infobretter getrennt von denen für WG-Angebote und so, da kam man gar nicht ran, die waren abgeschlossen. Außerdem zahlt es sich immer aus mit einigen seiner Kommilitonen gut klar zu kommen, die quasseln einen dann wegen sowas auch rechtzeitig an. --94.134.206.181 16:27, 22. Okt. 2010 (CEST)
Die Unterbringung der Zettelage ist natürlich an jeder Uni und jedem Fachbereich verschieden, klar. Mit dem Hörensagen hast Du recht, das ist viel wert! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:30, 22. Okt. 2010 (CEST)
Die abgeschlossenen Aushänge wurden bei uns dadurch umgangen, dass die Zettel außen auf der Vitrine geklebt haben. Das hat die Institutsleitung nicht arg lange geduldet... --Rôtkæppchen68 16:32, 22. Okt. 2010 (CEST)
Bei uns gibt es schlicht den Vorteil, dass die öffentlichen schwarzen Bretter an wesentlich günstigeren Stellen hängen als die abgeschlossenen Interna. An den schwarzen Brettern kommen, da direkt neben Hörsälen, in der Mensa und auf dem Hauptweg zu den Hörsälen, wesentlich mehr Leute vorbei als an den Interna-Brettern im hinterletzten Winkel. In der Vorlesungs-freien Zeit werden die dann von an angesammelten Papierschichten befreit um im Semester neu mit Wohnungs-, Job- und anderweitigen Angeboten gefüllt zu werden. Ich muss aber zugeben im Semester schau ich meist auch nicht bei den Interna oder auf der Webseite vorbei, sondern geh davon aus, dass die Profs alles wichtige erzählen, in der freien Zeit sieht es damit allerdings schon anders aus, einmal die Woche vorbeischauen sollte da schon drin sein. --94.134.202.146 22:05, 22. Okt. 2010 (CEST)

Legaler Torrent 100% verfügbar, aber steckengeblieben bei 99,4%

Hallo, ich versuchte den Film Home in guter Qualität herunterzuladen. Mein Download war aber seit einigen Tagen bei 99,4% stehen geblieben und andere Nutzer für die ich verteilt hab kamen auf 100% Wo ist das Problem? Hab insgesamt 80x mehr verteilt als runtergeladen, also definitiv lange gewartet und sicherlich auch viele Chancen gehabt. Auch werden mir viele Rechner mit 100% angezeigt, mir fehlt ein zusammenhängender Teil am Anfang, der Download besteht aber aus einer einzigen Datei. -- 141.30.81.231 16:39, 22. Okt. 2010 (CEST)

Speicherplatz -Check?
Client aktuell -Check?
Have tried to shut it off an on again? - Check? -- Chaunzy 16:47, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ein Mechaniker, ein Software-Ingenieur und ein Manager fahren zu einer Konferenz nach St. Moritz. Auf einer steilen Passstrasse versagen die Bremsen ihres Autos und nur mit Müh und Not kann der Chauffeur den Wagen durch Schleifen an der Begrenzungswand zum Stehen kommen. Der Manager will sofort ein Lösungs-Meeting veranstalten. Der Mechaniker möchte sich die Bremsen ansehen und sie möglicherweise reparieren. Da sagt der Software-Ingenieur:"Lasst uns den Wagen einfach noch mal nach oben schieben und fahren wir wieder los. Vielleicht tritt der Fehler gar nicht mehr auf. Yotwen 17:03, 22. Okt. 2010 (CEST)
Das müssen diese Holländer sein, die ich schon öfters auf Schweizer Passstraßen (helvetisch mit 5 "s") vor mir hatte... BerlinerSchule. 19:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ist leider wahr für Software. So komisch es auch scheint. Zu komplex, dass manche Fehler nunmal so funktionieren oder mit anderen Fehler zusammenhängen, die sich zumindest temporär beheben lassen, wenn man die betreffenden Programme neustartet. @Chaunzy: ::Yes, no, yes. Es ist ein etwas älteres Debian (ktorrent 3.1.?). Ich probier mal selbst zu kompilieren. -- 141.30.81.231 17:06, 22. Okt. 2010 (CEST)
so, aktuelle Version aus dem 3er-Zweig ist jetzt installiert und anscheinend bekomme ich keine Gegenstellen. Mal sehen wie es in demnächst aussieht.--141.30.81.231 18:02, 22. Okt. 2010 (CEST)
Viel Glück. -- Chaunzy 18:19, 22. Okt. 2010 (CEST)

Antike Währung

Welche Währung resp. Münzen waren ums Jahr 300 n.C. in Jaffa gängig? --Logo 00:49, 23. Okt. 2010 (CEST)

Vermutlich die zur dieser Zeit verbreiteten Römischen Münzen. --Komischn 01:18, 23. Okt. 2010 (CEST)
Währungsreform Konstantins - das genaue Jahr wäre als sinnvoll.
Und vermutlich in höherem Maße als heute auch Tauschhandel. BerlinerSchule. 01:37, 23. Okt. 2010 (CEST)

Römische Zahlen

--91.113.80.85 08:29, 20. Okt. 2010 (CEST)In dem Artikel steht dass die Zahl 49 so XLIX geschrieben wird und die Schreibweise IL unzulässig ist.So habe ich es auch damalls gelernt.Im Schulbuch meiner Tochter,auch laut der Lehrerin ist IL auch als zulässig angegeben. Jetzt bin ich verwirt.

Rein kanonisch ist IL definitiv falsch. Es gab und gibt aber immer wieder inoffizielle Formen der Römischen Zahlen, die sich nicht an die erst sehr viel später (spätes Mittelalter) entstandene Subtraktionsregel halten. --Rôtkæppchen68 08:47, 20. Okt. 2010 (CEST)

Römische Zahlen - andere Frage

Ich habe ein älteres Buch vorliegen - besser gesagt: das PDF dazu - und finde auf dem Titelblattt eine Datumsangabe, die mir sehr seltsam vorkommt weil darin einige umgekehrte, also spiegelverkehrte Cs auftauchen, die die Öffnung nicht rechts haben, sondern stattdessen links. Da ich nicht schreiben kann, was ich dort lese, werde ich das malwiedergeben, indem ich bei jedem spiegelverkehrten C einfach ´C schreibe. Demnach schaut das folgenddermaßen aus:
CI´C I`C CC L I
Kann mir das bitte jemand erläutern? Chiron McAnndra 13:45, 22. Okt. 2010 (CEST)

1751. Das "übliche" Zeichen D für 500 ist eigentlich ein | neben einem spiegelverkehrtem C, so haben es die Römer geschrieben. Es ging so nach der Anzahl der Cs: |'C=500, C|'C=1000, |'C'C=5000, CC|'C'C=10000 usw. ('C=spielgelverkehrtes C)--Alexmagnus Fragen? 18:38, 22. Okt. 2010 (CEST).
Tipp: Wenn man C|'C als Einheit liest, erkennt man ein geschwungenes M wieder.--Hagman 15:57, 23. Okt. 2010 (CEST)

Römische Zahlen - Darstellungsproblem

Darstellungsprobleme

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wershalb die Darstellung von Zahlen in der lateinischen Schrift anscheinend nicht mit einem Font der lateinischen Schrift hinreichend möglich ist. Was muß man denn noch alles einstellen, um endlich diese ewigen Darstellungsdefizite zu vermeiden? Warum gibt es keine eindeutige und vor allem vollständige Anleitung, die einem genau bechreibt, wie man seinen Browser und sein System einstellen muß, um sicher alles, was in der WP dargestellt werden kann, auch tatsächlich wiedergeben zu können? Chiron McAnndra 09:00, 23. Okt. 2010 (CEST)

Siehe Infobox am Anfang des Artikels. --A.Hellwig 10:11, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich hoffe, du hast inzwischen den Browser mit bekannten Darstellungsdefiziten(*) ausgewechselt. Sonst hilft dir die beste Anleitung nichts.
Und wenn du "alles" angezeigt bekommen willst, musst du Fonts installieren, die potentiell "alle" Unicode-Zeichen enthalten. Das kann umfangreich werden und du wirst 99% davon eh nie lesen können. Hier findest du bestimmt ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Kästchen.
--Eike 12:57, 23. Okt. 2010 (CEST) (*) IE 6
In der Tat finde ich bereits die Zeichen, die man schon ohne Aufwand mit ganz herkömmlichen Schriftarten korrekt angezeigt bekommt (z.B. አማርኛ, ᨅᨔ ᨕᨘᨁᨗ, 𐤀𐤒𐤏𐤀𐤍𐤀 𐤏𐤓𐤊𐤍𐤆𐤉𐤀, ᓀᐦᐃᔭᐍᐏᐣ, ދިވެހިބަސް) nicht unbedingt lesbarer als die entsprechenden Stellvertreterzeichen. :)--Hagman 16:06, 23. Okt. 2010 (CEST)

Sonnenstandkarte

Hallo,

ich suche eine Karte die mir zeigt in welchem Winkel die Sonne untergeht an verschiedenen STellen in Deutschland. Danke212.201.31.24 14:04, 20. Okt. 2010 (CEST)

Die Sonne wird immer im Winkel von 0° untergehen. Korrekter: Der Winkel der Sonne bezogen auf den Standort des Betrachters nähert sich immer mehr 0°, bis er mit dem Verschwinden der Oberkante der Sonne hinter dem Horizont 0° erreicht. Das gilt, wenn Messpunkt und Beobachtungspunkt derselbe sind. In welchem Winkel die Sonne bezogen auf die Tangente der Erdoberfläche untergeht, hängt von der Bergigkeit der Landschaft, der Höhe der Grashalme und eventuellen Brennholzstapeln am Horizont ab. Gegebenenfalls formulierst du deine Frage genauer oder spezifizierst den Sachverhalt, um den es geht. Ich bin sicher, auf die 0° wärst du selbst gekommen, also hat deine Frage bestimmt einen anderen Hintergrund. --212.122.50.6 14:57, 20. Okt. 2010 (CEST)
Mal annehmend, du meinst den Azimut-Winkel, schau mal hier (nicht probiert, nur gegoogelt). Grüße 85.180.192.56 15:04, 20. Okt. 2010 (CEST)
Sonnenstand --Lars Beck 15:39, 20. Okt. 2010 (CEST)

Die Frage müsste tatsächlich etwas genauer formuliert werden. Dass der Winkel zwischen der Linie Beobachter-Sonne und Beobachter-Horizont bei Sonnenuntergang 0° beträgt, ist natürlich trivial und sicher nicht gemeint. Daneben gibt es aber noch zwei weitere Winkel: a) Der Winkel der scheinbaren Sonnenbahn, also: Man stelle sich die Ebene vor, in der der Sonnenbogen verläuft und betrachte den Winkel, mit dem diese Ebene die Erdoberfläche schneidet. Das ist einfach zu bestimmen, wenn man die geographische Breite des Beobachterstandpunkts kennt, denn dieser Winkel beträgt stets 90° minus die geographische Breite. Wer sich also z.B. in Berlin auf 52° 31' n. Br. befindet, wird beobachten, dass aus der Perspektive des Beobachters die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn den Horizont im Winkel von 37° 29' schneiden wird. b) Daneben gibt es noch den erwähnte Azimutwinkel. Bezugspunkt hier wäre die Richtung zum geographischen Nordpol der Erde. Der Winkel wäre dann derjenige, der zwischen der Linie Beobachter-Norden und der Linie Beobachter-Sonnenuntergang liegt. In Berlin waren das heute ca. 251°. Der Winkel hängt natürlich hauptsächlich vom Datum ab: Zur Sommersonnenwende ist der Winkel am größten, zur Wintersonnenwende am kleinsten. In zweiter Linie ist er auch wieder von der geographischen Breite abhängig: Am selben Tag ist der Winkel z.B. im Sommer im Norden Deutschlands etwas größer als im Süden, im Winter dagegen kleiner. --Proofreader 21:29, 23. Okt. 2010 (CEST)

Klassik in Hilltop Hoods, Hard Road-Restrung songs (Vorsicht, Hip Hop ;) )

Ich suche die klassischen Stücke die in diesem Album gesampelt werden. Stehen die vielleicht im Booklet? (Habe das Album nur als mp3s) --92.202.225.171 08:46, 22. Okt. 2010 (CEST)

Yo! Check this, bro: en:The_Hard_Road:_Restrung#Track_listing --MC Lars Beck 15:32, 22. Okt. 2010 (CEST) 'nuff respect ;)
Hm. Das bedeutet dann wohl, dass nicht der HipHop auf Klassik aufsetzt, sondern das Orchester den HipHop nachträglich in was anhörbares verwandelt. Schade, ich hätte gern mal den Klassik-Teil ohne HipHop gehört. --92.202.91.118 09:22, 23. Okt. 2010 (CEST)

Wortbezeichnung

Moin moin,

ich komm auf Gedeih und Verderb nicht auf ein Wort: Wie nennt man die Begriffe, mit der eine geographische Herkunft bezeichnet wird (als Adjektiv oder Substantiv)? Beispiele: „Der Barcelonese“ (als Substantiv), „die Berliner Luft“ (als Adjektiv auf -er).

—[ˈjøːˌmaˑ] 09:52, 22. Okt. 2010 (CEST)

Demonym? Grüße 85.180.194.113 10:03, 22. Okt. 2010 (CEST)
Schon gar nicht übel, danke! Demonyme beziehen sich allerdings nur auf Ethnien und Staatsvölker, nicht auf Stadtbewohner. Auch die Adjektive werden dort nicht behandelt.
  1. Beispiel mit einem Land:
    1. (das) Litauen (Toponym)
    2. (der) Litauer (Demonym)
    3. (die) litauische Frau (adjektiviertes Demonym?)
    4. (die) Litauer Frau (dito, Sonderform Adjektiv auf -er)
  2. Beispiel mit einer Stadt:
    1. (das) Berlin (auch ein Toponym?)
    2. (der) Berliner (?)
    3. (die) Berliner Luft (adjektivierte Form auf -er von was?)
—[ˈjøːˌmaˑ] 10:19, 22. Okt. 2010 (CEST)
Demotikon? Hans Urian | 13:46, 22. Okt. 2010 (CEST)
Auch nett! :) Ich hab grad mal auf Verdacht „Bürgername“ übersetzt (aus Πολίτη und Όνομα), kam auf „Politonym“ und stellte fest, daß es das Wort wohl tatsächlich gibt: klick. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 22. Okt. 2010 (CEST)
Du spricht offensichtlich spanisch (?), vermutlich kannst du den italienischen Artikel it:Demotico (onomastica) also auch halbwegs lesen, wo es heißt, demotico sei der Terminus für die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt, einer Gemeinde oder eines Ortsteils (frazione). Hans Urian | 14:15, 22. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Allerdings dürften die verschiedenen Bezeichnungen/Bedeutungen in dem Bereich nicht ganz eindeutig sein, wie sich an den Interwikis ablesen lässt. Hans Urian | 14:24, 22. Okt. 2010 (CEST)
Mille grazie ;) Ich bin damit erstmal lieber vorsichtig, da auf it:Demotico (onomastica) auch verlinkt wird von it:Demonimo, was sich ja in der wortwörtlichen deutschen Übersetzung „Demonym“ nach de:wp eben nicht auf Stadtbewohner bezieht. (Vor der Qualität der it:wp wird hier in der Auskunft übrigens regelmäßig gewarnt... sehr schade!) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:25, 22. Okt. 2010 (CEST)

Die Frage, durch die das ganze angestoßen wurde

Nur kurz zur Sicherheit: Ich gehe doch recht in der Annahme, daß „Litauer“ ebenso als großgeschriebenes Adjektiv auf -er neben „litauisch“ existiert, wie auch „Schweizer“ neben „schweizerisch“, „Wiener“ neben „wienerisch“ und so weiter? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:43, 22. Okt. 2010 (CEST)

Hallo - schieb mal die Antwort zu obiger Frage hier hinein: Sämtliche Ableitungen von geographischen Namen auf -er schreibt man gross: Hamburger Hafen, Prager Schinken, Erfurter Bürger etc. etc., als Schweizer finde ich die Irritation vieler Deutscher spassig, wenn sie feststellen, dass man z.b. die "deutsche Gemütlichkeit" klein schreibt, den "Schweizer Käse" aber gross - dementsprechend finde ich auf Schriftstücken aus der BRD relativ häufig das falsch geschriebene "schweizer Recht" o.ä.--Henry II 13:29, 22. Okt. 2010 (CEST)
Sí, deswegen habe ich diese Rechtschreibregel auch verlinkt; scheint nicht überall geläufig zu sein. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 22. Okt. 2010 (CEST)
Für Stadtbewohner, Insulaner usw. gibt es den deutschen Begriff Einwohnerbezeichnung (es:Gentilicio, fr:Gentilé). Litauer als Adjektiv scheint es nicht zu geben. --Komischn 12:01, 22. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die „Einwohnerbezeichnung“ – zu dem Adjektiv allerdings 1, 2, 3, 4, 5, 6 u.v.a.m.
Leider läßt sich schwer danach suchen, da das Wort „Litauer“ nunmal sehr oft als Substantiv vorkommt; und der oft tabellarisch genannte Hinweis, das Adjektiv heiße „litauisch“, hilft auch nicht weiter, wenn man feststellt, daß in derselben Tabelle weiter unten auch „schweizerisch“ steht (7) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 22. Okt. 2010 (CEST)
Nicht alle Einwohnerbezeichnungen auf -er lassen sich adjektivisch verwenden (oder sind wenigstens so gebräuchlich). Bei Ländern ist "Schweizer" da eher die Ausnahme als die Regel. Auf Anhieb: Amerikaner, Mexikaner, Norweger scheinen sich der adjektivischen Verwendung zu versagen (die Amerikaner Regierung, die Norweger Fjorde?); besonders "Norweger" ist ganz analog zu Litauer gebildet. Grüße 85.180.198.20 15:05, 22. Okt. 2010 (CEST)
Interessant, denn gerade die Wendung „die Norweger Fjorde“ kommt mir goldrichtig vor, „die norwegischen Fjorde“ furchtbar gestelzt. Und ob das hier alles Deppenleerzeichen oder aber gewollte Adjektive auf -er sind, wird uns niemand verraten können. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 22. Okt. 2010 (CEST)
(Ich wittere eine regional unterschiedliche Wahrnehmung der „-er“-Endungen…)
Ich finde neben den sechs genannten Treffern oben („Litauer Frauen“, „Litauer Juden“, „Litauer Grenze“, „Litauer Volk“) am laufenden Band weitere Beispiele: In Berlin gab es bis 1935 eine „Litauer Straße“, in Lublin bis Kriegsende ebenfalls, und auch einen „Litauer Platz“ (heißt heute polnisch Plac Litewski), der Schriftsteller Johannes Richard zur Megede spricht vom „Litauer Land“, das Weltwirtschaftliche Archiv schreibt 1921 von „Litauer Bauern“.
Die Form existiert also mit Sicherheit. Die Frage ist wohl nur, wie gebräuchlich die „-er“-Form bei welcher Nation ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 23. Okt. 2010 (CEST)

Oregon Vortex

Hallo

ich habe zum Artikel Oregon Vortex eine Frage. Wie kann es sein dass ein derart schlechter Artikel hier überhaupt angezeigt wird? Der ist ja noch schlechter als die Zeitungsartikel oder die Seiten der Befürworter dieses magischen Phänomens. http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/psychologie/odenwalds-universum_aid_236016.html

Wenn man unter "Erklärung der Effekte" nachliest, kommt nur, dass das Phänomen im pazifischen Nordwesten und seiner Umgebung weithin bekannt sei. Wen interessiert das? Also ich denke es wäre besser wenn man an dieser Stelle vorerst ein Schild anzeigt, dass man zu dem Thema aus Kompetenzmangel nichts genaues sagen will. (nicht signierter Beitrag von 109.250.131.62 (Diskussion) 15:21, 22. Okt. 2010 (CEST))

Zunächst, signiere Deine Beiträge bitte mit vier Tilden, ~ x 4, das macht die Diskussion einfacher. Solche kritischen (und nicht ganz unberechtigten) Anmerkungen gehören eher in die Diskussion des jeweiligen Artikels - und zu schreiben, daß man wegen Inkompetenz einen Artikel nicht hat, aber das Stichwort erhält, nein, so funktioniert die WP nicht. Der reguläre Weg wäre, einen Löschantrag zu stellen. Dann wird das diskutiert, der Artikel ggf. verbessert - oder halt entfernt. Melde Dich doch an, dann macht es mehr Spaß! Gruß, Rednoise 15:40, 22. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe den Scheißartikel jetzt selber verbessert. Alles nur sinnlose Behauptungen ohne Quellen und keine Erklärungen. Wenn man dort ist, ist überhaupt nix. Nicht einmal die kleinste Erscheinung. Das ist normale Geldschneiderei mit Esoterik, aber keinerlei messbare oder überhaupt nur sichbare Veränderung, nur Einbildung derer die dran glauben. Der Artikel ist der volle Rotz! (nicht signierter Beitrag von 109.250.131.62 (Diskussion) 19:53, 22. Okt. 2010 (CEST))
Um nachzuweisen, dass Dir nicht nur die Unterschrift abgeht, sondern auch jeglicher Sinn für Humor, solltest Du Dich als nächstes dem Löschen der Steinlaus widmen. BerlinerSchule. 20:12, 22. Okt. 2010 (CEST)
Das sollte (d)eine "Verbesserung" sein?? *kopfschüttel-modus* --Bremond 20:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Und wo ist es jetzt hin? Wenigstens habe ich die Wahrheit hin geschrieben und nicht gelogen. ~~

Wieso Löschen? Checkst du überhaupt nur was? Die sollen das richtig erklären und die bewiesene Wahrheit schreiben.

Nebenbei ist dort überhaupt nichts! Es wird nur behauptet dass dort was ist aber wenn man hinkommt iss nix. Klar? Wenn man am Donnerstag kommt sagen sie, am Montag ist es optisch immer stärker. Und wenn man am Montag kommt, ist gerade nur nicht genug Vollmond, damit die Bälle aufwärts rollen. Und wenn man am Vollmond kommt, ist es gerade nicht stark genug zum sehen, weil irgend was anderes fehlt und weil Nacht ist. Das ist verarsche Mann! Und wenn man schon liest: "Skeptiker meinen". Soll man hier verarscht werden oder was?

Der Text hier ist unbelegter und unbewiesener zusammengesammelter Scheiß aus dem Internet. Dünnes ... Sprühscheiße mann ... haltloses Geschwafel einfach. Da stimmt überhaupt nichts. 109.250.131.62

Der Text ist nicht hier, sondern da. Hier ist die Auskunft. Und sowohl hier als auch da wird Deine Kritik sicherlich ernstgenommen werden, wenn Du Deine Sprache erstmal da runtergespült hast, wo man Fäkales normalerweise runterspült, und das alles nochmal in einem normalen ruhigen Ton gesagt hast. BerlinerSchule. 20:49, 22. Okt. 2010 (CEST)
ok gut :-) 20:51, 22. Okt. 2010 (CEST)~~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 109.250.131.62 (Diskussion) )

Dir mangelt es etwas an Textverständniskompetenz. Das, was Du dem ursprünglichen Text unterstellst und Dein gigantisches Aufregen stehen in keinem nachvollziehbarem Verhältnis zueinander. Ich bedaure meine freundliche Ansprache; das, was ich da anregte (und was ganz vernünftig war, doch, doch) scheint bei Dir überhaupt nicht null nada niente angekommen zu sein. Poor, poor. Rednoise 10:10, 23. Okt. 2010 (CEST)

Die verbalen Entgleisungen hören sich fast an, als habe die IP mit einer Reise nach Oregon eine Menge Geld in den mehr oder weniger magnetischen Sand gesetzt ...--Bremond 13:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ein enttäuschter Tourist - ja, das wird wahrscheinlich die Erklärung sein. So wie neulich der Typ, der Urlaub am Meer in Österreich gebucht hatte und dann, als er ankam, zunächst feststellte, dass die Gegend (so um Bregenz) ziemlich zugebaut ist, kaum wildromantische Felsküsten und praktisch keine unberührten Sandstrände vorhanden sind, dann einsehen musste, dass er das andere Ufer einsehen konnte (was auch untypisch für Ozeane ist) und schließlich beim Probieren kein Salzwasser kostete. Ja, der hatte was vom Schwäbischen Meer gelesen und war auch voll reingefallen! BerlinerSchule. 16:22, 23. Okt. 2010 (CEST)

Aussprache von Praeludium

Wie spricht man im Deutschen das Wort "Präludium" aus? --77.4.94.105 19:14, 22. Okt. 2010 (CEST)

lauttechnisch genau wie geschrieben. betonung auf zweiter silbe "lu". oder kapier ich die frage nicht? --JD {æ} 19:16, 22. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht ist die Frage diejenige, auf die Du implizit geantwortet hast: "lu" ist die zweite Silbe. Das "Prae" ist ein "Prä". Ob man das nun eher "Prä" oder eher "Pre" ausspricht, kommt auf die Gegend an. Im Norden ist die Aussprache von "ähnlich ja eher "eenlich". Jedenfalls ist es ganz sicher nicht PRA-E... BerlinerSchule. 19:25, 22. Okt. 2010 (CEST)
Schade eigentlich...--Wrongfilter ... 21:32, 22. Okt. 2010 (CEST)
Danke! B.S. hat mich verstanden... --77.4.94.105 19:29, 22. Okt. 2010 (CEST)
Siehe aber auch Lateinische Aussprache#Diphthonge, was sich natürlich mit Deutsche Aussprache des Lateinischen#Vokal-Digraphen und Schulaussprache des Lateinischen#Besonderheiten der Aussprache beißt. --Komischn 01:26, 23. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich steht es jedem frey, auch von Praiposition oder Praiservativ zu sprechen. Aber heute praidominiert eben die Aussprache mit Prä-. Übrigens weiß ich gar nicht, warum man das Praeludium nicht Präludium schreiben sollte, was - will mir scheinen - die üblichere Schreibweise ist. Solange man weiß, was gemeint ist, kann man statt prae sogar vor sagen.
Übrigens wäre die korrekte Schreibweise eines (hypothetischen) Wortes Praeludium mit lu als dritter Silbe Praëludium. Aber find' mal außerhalb der Wikipedia einen Deutschsprachigen, der das Trema kennt. Und auch drinnen ist es nicht immer einfach... BerlinerSchule. 15:21, 23. Okt. 2010 (CEST)
Bernhard Hoëcker (allerdings im zweiten Link wohl eher mit einer Art Heavy-Metal-Umlaut). --Komischn 20:50, 23. Okt. 2010 (CEST)

Auslautverhärtung

Ich war neulich beim Logopäden. Ergebnis: Ich habe Auslautverhärtung. Bin für jeden Rat dankbar. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 20:28, 22. Okt. 2010 (CEST)

Du befindest Dich in bester Gesellschaft. Auslautverhärtung hat die deutsche Sprache auch, im Norden noch stärker als im Süden. Das ist etwa so gefährlich wie ein Leberfleck auf dem (sag' ich jetzt mal nicht). Ist nur dann gesundheitsschädlich, wenn Karies hinzukommt. Sonst Lebenserwartung im Normbereich, Einstellungs-Chancen je nach Ausbildung auch. BerlinerSchule. 20:43, 22. Okt. 2010 (CEST)
Noch was: Sollte Dich hier in der Wikipedia mal jemand danach fragen, bitte deutlich sagen, dass Du ein guter Troll bist. Und dann bis überübermorgen, denn der Trollgesamtbedarf (zu Bundesbahnzeiten auch Gesamttrollbedarf) ist für diese Woche schon gedeckt. BerlinerSchule. 20:45, 22. Okt. 2010 (CEST)
Zum Nachlesen: Auslautverhärtung. --109.192.176.110 21:04, 22. Okt. 2010 (CEST)
Im Rheinland leiden viele Menschen auch unter einer Anlautverhärtung (so schlimm, daß sie hier rot gekennzeichnet ist!)! Deutliches Sypmtom: Sie sprechen von Proot. Doktor Beikircher hat hierzu Tiefschürfendes gechrieben, --Bremond 21:33, 22. Okt. 2010 (CEST)
Könnten wir nicht überhaupt eine neue Kategorie für diejenigen Krankheiten, Pathologien, typischen Verletzungen und sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufmachen, die ganz überwiegend bei Trollen auftauchen? Wir haben hier Menschenkrankheiten, Tierkrankheiten, sogar Pflanzenkrankheiten, aber an die Trolle, die armen Schweine, hat wieder mal keine Sau gedacht. Dazu gehörte auch ein Leidartikel, der allgemein die Gesundheit des Trolls beleuchtetete! BerlinerSchule. 21:39, 22. Okt. 2010 (CEST)
Pontius Pilatus hat im Film Tas Lepen tes Prian sokar eine komplette Lautverhärtunk, also nicht nur An- und Aus-, sontern auch Inlautverhärtunk. --Rôtkæppchen68 23:29, 22. Okt. 2010 (CEST)
Der Pontius war ja einer der schlimmsten Trolle (zu Bundesbahnzeiten auch Trölle) der Geschichte. Der hat da den Blödsinn anderer einfach so weitergereicht, damit was Schlimmes angerichtet, und dann nachher so getan, als wär' er's nicht gewesen. Das Ganze unter PP (heute auch IP). Wir vermerken unter den Trollkrankheiten: TRK 27.13.01 Wiederkehrende Zwangshandlungen, Händewaschen. BerlinerSchule. 01:16, 23. Okt. 2010 (CEST)
Na, komm! PP wurde mit einer massiven Beschwerde konfrontiert. Er hat versucht zu vermitteln. Dann kam es zu einem Meinungsbild, dessen Ergebnis er getreulich umgesetzt hat. Der perfekte Admin, eigentlich. Grüße 85.180.198.20 01:43, 23. Okt. 2010 (CEST)
Also dann: Exhumieren, reanimieren und ab nach Stuttgart. --Rôtkæppchen68 01:49, 23. Okt. 2010 (CEST)
Du meinst, da soll er auch geißeln lassen? BerlinerSchule. 02:24, 23. Okt. 2010 (CEST)
Der murmelt evtl. „Roma locuta causa finita“ – und das Teil wird gebaut. --Rôtkæppchen68 02:29, 23. Okt. 2010 (CEST)
Welchen von den beiden Geißlern meinst Du jetzt?
Jedenfalls kann man hoffen, dass sie beim Graben wirklich auf Mineralwasser stoßen, damit man sich da auch mal die Hände waschen kann. Im unterirdischen Teil vom Berliner Hauptbahnhof (mit seiner furchtbaren Mehdorndecke wie im Billigbüro) geht das gar nicht; da muss man erst hoch und dann dafür bezahlen. BerlinerSchule. 15:10, 23. Okt. 2010 (CEST)
Siehe auch Verwenden Sie die Auskunft der Wikipedia nicht als alleinige Grundlage für Fragen zum Sinn des Lebens, sondern fragen Sie Ihren Arzt oder Linguisten.

hehr ?

"Heilig und hehr ist sein Name."Psalmen 111,9 (Keine Ahnung hab) Danke --62.178.76.217 08:41, 23. Okt. 2010 (CEST)

„hehre ziele“ gibts noch (leicht spöttisch)... http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType=relaxed&sectHdr=on&spellToler=&search=hehr --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 23. Okt. 2010 (CEST)
alter Wortschatz - Danke --62.178.76.217 09:04, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wiktionary:de:hehr hat einen Artikel zum Thema. --Rôtkæppchen68 09:10, 23. Okt. 2010 (CEST)

Können Ratten im ewigen Eis (z.B. am Nordpol) leben?

Ich möchte gerne wissen, ob Ratten im ewigen Eis z.B. am Nordpol leben?

--109.192.31.43 09:50, 23. Okt. 2010 (CEST)

Ja, aber nicht sehr lange. Geht es dir eigentlich um die Temperatur oder um die Nahrung? Sowohl die Wanderratte als auch die Hausratte fehlen bereits auf Island und auf Novaja Semlja (Grimmberger/Rudloff, Atlas der Säugetiere Europas. 2009), also ganz kalt mögen die es nicht. --Aalfons 10:04, 23. Okt. 2010 (CEST)

Man sagt zwar, dass Ratten überall leben könnten, aber das stimmt überhaupt nicht. Sie stammen aus Indien und benötigen Wärme ... das ist ein Grund warum sie in der Nähe menschlicher Behausungen sind denn dort ist es warm. Aber schon im europäischen Mischwald gibt es keine Ratten mehr. Ist denen im Winter zu kalt draußen.

Im ewigen Eis wie am Nordpol kommen nicht mal ausgemachte Wintertiere wie Eisbären oder Pinguine klar. Die brauchen mindestens die Hälfte des Jahres Zugang zu warmem Wasser mit Beutetieren. --172.132.219.284 12:49, 23. Okt. 2010 (CEST)

Nicht mal Pinguine? In der Antarktis gibt es ja Regionen, in denen die Temperaturen in manchen Jahren den Gefrierpunkt nicht überschreiten...--Alexmagnus Fragen? 15:17, 23. Okt. 2010 (CEST)
Die leben nicht im ewigen Eis. Genau genommen kommen sie nur im Winter dorthin um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Danach gehen sie wieder ins Meer, wo es wärmer ist und wo es was zu fressen gibt. Ratten kommen jedenfalls nur in der relativen Nähe von Menschen vor, wo es warm ist und das Essen reichhaltig. --172.132.219.284 15:30, 23. Okt. 2010 (CEST)

PEKUNIA NON OLET

Welcher römische Kaiser hat diesen Ausspruch zu welchem Anlass (Errichtung öffentlicher Toiletten) getan? (nicht signierter Beitrag von 80.142.224.253 (Diskussion) 11:36, 23. Okt. 2010 (CEST))

Das steht im Artikel Pecunia non olet--Ticketautomat 11:37, 23. Okt. 2010 (CEST)

a propos element 118...

....hat die herstellung dieser künstlichen elemente (sie sind doch künstlich oder? mutmasslich gibt es sie doch nirgends auf erden und im universum natürlich!?) eigentlich einen sinn, wo sie doch in kürzester zeit ohnehin wieder zerfallen? und könnten sie gar zu irgendwas gebraucht werden? ...oder gibt es eine theorie dass es tatsächlich diese elemente wirklich in "freier natur" gibt (meinetwegen im inneren von sonnen wo millionen von °C herrschen..) wenn ich mich richtig erinnere gab es in ähnlichem zusammenhang mal ne antwort dazu "...erkenntnisse in der grundlagenforschung..." weiss jemand mehr?--62.226.96.145 12:30, 23. Okt. 2010 (CEST)

grundlagenforschung hat mehr den zweck neues wissen anzuhäufen... und weniger monetären profit abzuwerfen... :-) aber langfristig erhofft man sich wohl, dass man irgendwelche probleme wesentlich besser lösen kann, als mit herkömmlichen methoden... so wie nukular-bo anstatt von diesel-corn-bleu-mischung... --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 23. Okt. 2010 (CEST)
Insel der Stabilität
Falls es die postulierte Insel der GlückseligkeitStabilität wirklich gibt, und deren Elemente als Atome oder Ionen irgendwo im Weltraum vorkommen, dann werden sich deren Emissionen auch irgendwie nachweisen lassen. Irdisch sind diese Elemente nur mit beträchtlichem Aufwand zugänglich: Es müssen schwere Atomkerne mit viiiel Energie zusammenknallen und wenn die Physiker dann Glück haben, kommt ein gaaanz kurzlebiger neuer Atomkern bei raus. Das ist wie gesagt reine Grundlagenforschung. --Rôtkæppchen68 13:13, 23. Okt. 2010 (CEST)

Süddeutscher Verleger – wer war der eine Opa von Ari Up?

Vorgestern starb Ari Up (Arianne Forster), Frontfrau der Punkband The Slits. Sie war Tochter des Schlagersängers Frank Forster, zu dem WP nur einen verunglückten Beitrag Benutzer:Frank Forster hat. Die Mutter von Ari Up war Nora Forster, über deren Herkunft es im Netz nur dubiose Angaben wie "publishing heiress" oder "Erbin des Spiegel" gibt. Letzteres verbreitet etwa arte, was aber Quatsch ist. In den üblichen Online-Recherchequellen habe ich nichts Klärendes gefunden, vor allem nicht den Mädchennamen von Nora und damit einen Hinweis, um welche Verlegerfamilie es sich tatsächlich handelt. Hat jemand eine Idee? --Aalfons 14:19, 23. Okt. 2010 (CEST)

Enkelin des Spiegelbesitzers, wie Arte und en-wp schreiben, kann sie schon einmal nicht sein. Rudolf Augsteins ältestes Kind ist 1949 geboren, Nora Forster laut unserem Artikel 15 Jahre älter als John Lydon#Familie und Privatleben. Der ist am 31. Januar 1956 geboren, also müsste sie ca. 1941 geboren sein. Sie ist mithin ca. acht Jahre älter als Rudolf Augsteins ältestes Kind. Unser Artikel John Lydon schreibt aber auch, dass Nora Forster Tochter eines süddeutschen Verlegers sei. Rudolf Aufstein ist in Hannover geboren und kommt somit noch weniger in Frage. Vielleicht hat einer der en-Wp-Schreiber den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung verwechselt und wir müssen Nora Forster in der Nachkommenschaft von August Schwingenstein, Edmund Goldschagg oder Franz Josef Schöningh suchen. Ihren Familiennamen hat Nora von ihrem ersten Ehemann Frank Forster, der aber nicht der Vater von Ariane Daniele Forster sein soll. --Rôtkæppchen68 14:52, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ja, dass der Spiegel nicht passt, ist klar. Aber muss es der Süddeutsche Verlag sein? --Aalfons 15:14, 23. Okt. 2010 (CEST)
Eig. nicht. Es gibt ja sooo viele Zeitungen in Süddeutschland. --Rôtkæppchen68 15:17, 23. Okt. 2010 (CEST)
Sie hieß Nora Maier [5]. --Rôtkæppchen68 15:25, 23. Okt. 2010 (CEST)
1. Einen Maier in einer Zeitung gab es mal, allerdings in Berlin.
2. Die Zeitungsverleger sind ihrerseits nur eine kleine Teilmenge der Verleger. BerlinerSchule. 15:29, 23. Okt. 2010 (CEST)
Gefunden: Franz Karl Maier (also den Berliner Zeitungsmann Maier). BerlinerSchule. 15:31, 23. Okt. 2010 (CEST)

:::: (BK, small nur für die Akten) Z. B. die Abendzeitungs-Familie um Werner Friedmann. Aber weder dort noch bei den Schwingensteins/Goldschaggs/von Seidlein (Nachfolger von Schöningh) oder bei Hans Dürrmeier ist eine Tochter oder Enkelin Nora o. ä. zu finden. Zeitungen in Süddeutschland, von denen Erbinnen in den 1960er Jahren gut hätten leben können, gibt es bestimmt zwei Dutzend – wenn dieses dubiöse süddeutsch überhaupt stimmt. --Aalfons 15:35, 23. Okt. 2010 (CEST)

BK:
Und (als Berliner musste ich den Maier kennen, aber so genau wusste ich nun auch nicht Bescheid) woher kam der Maier? Aus dem Südddeutschen! Übrigens eine hochinteressante Persönlichkeit; der Artikel ist noch etwas dünn - und Privates (Töchter und Enkelinnen und so) steht gar nicht drin. BerlinerSchule. 15:37, 23. Okt. 2010 (CEST)
... der vorher Lizenträger der Stuttgarter Zeitung war und dann den Tagesspiegel verlegte. Aber da kann man doch nicht ernsthaft von einer publishing heiress sprechen, höchstens Erbschaftsanwärterin. --Aalfons 15:42, 23. Okt. 2010 (CEST)
WBIS: Franz Karl M. heriratete 1937 und hatte drei Kinder. Das könnte zu einem Nora-Geburtsdatum um 1941 passen. --Aalfons 15:47, 23. Okt. 2010 (CEST)
Zum Thema Maier, süddeutsch und Verleger fällt mir nur der Otto-Maier-Verlag Ravensburg ein, die heutige Ravensburger AG, zu dessen Gründer Otto Robert Maier wir aber leider keinen Artikel haben. --Rôtkæppchen68 15:44, 23. Okt. 2010 (CEST)
WBIS: Otto Maier (1852–1925) Ulm. Die Verlagsleitung übergab er nach dem 1. WK den Söhnen. NDB: 3 S Otto (1891–1952), Karl (1894–1979), Eugen (1899 -1945), alle Verleger; E Otto Julius (* 1930), Dorothee (* 1936, ⚭ Heß), beide Verleger. Passt insgesamt aber zum Erbinnen-Status und erklärt auch den Wohnort München. --Aalfons 15:51, 23. Okt. 2010 (CEST)

Paris Hilton wird auch als heiress bezeichnet, obwohl sie bisher noch nichts geerbt hat. Wieso passen die Söhne und Enkel Otto Maiers zum Erbinnenstatus und erklären den Wohnort München? --Vsop 16:25, 23. Okt. 2010 (CEST)

Bei Otto Maier ist die erste Geldwelle so lang her, dass es da schon tüchtig zu Erberei und faulem Leben kommen konnte. Hingegen scheint bei Franz Karl Maier der Wohlstand erst deutlich nach 45 ausgebrochen zu sein, es besteht eigentlich kein rechter Anlass, sie dann gleich als publishing heiress zu bezeichnen. Aber gut, das ist nicht kategorisch gemeint. Von Ulm bzw. Ravensburg aus war in den 1960er Jahren München die ideale Stadt für'n schönes Leben mit viel Geld, in Deutschland dürfte es damals nichts hipperes gegeben haben. Aber München war natürlich auch für Mauerstadtkinder interessant, wobei es für ne Ulmerin näher liegend war. --Aalfons 16:39, 23. Okt. 2010 (CEST)

Einsatz von Lockheed 1649 "Constellation" bei der Berliner Luftbrücke?

Im Artikel über das Flugzeug heißt es Die Lockheed Constellation (...) kam als Transportmaschine bei der Berliner Luftbrücke (...) zum Einsatz. Im (auch sonst sehr mageren) Artikel über die Luftbrücke ist die Maschine nicht aufgeführt (wobei da eine Liste steht, die sich vermutlich nur auf die von der R.A.F. eingesetzten Fluggeräte bezieht, was aber aus dem Aufbau des Absatzes nicht klar hervorgeht). Was stimmt? Danke, BerlinerSchule. 17:38, 23. Okt. 2010 (CEST)

Lockheed L-749A-79-38 (c/n 2607) "HI-328" belonging to Aerolineas Argos. Delivered to the USAF as a C-121A (sin 48-615) on 16 February 1949, this plane was assigned to the MATS like all the others. After taking part in the Berlin Airlift in 1949, it was transferred to SHAPE (Paris-Orly) in 1953. It finished its military career in 1968. Dominique BREFFORT: Lockheed Constellation - From Excalibur to Starliner
Mindestens eine war also dabei. Gruss --Nightflyer 20:13, 23. Okt. 2010 (CEST)
L-1649 Starliner und L-749 Constellation sind aber unterschiedliche Baureihen, die aber voneinander abstammen. --87.144.116.198 20:27, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ja, seht Ihr, so findet man Fehler. Im Connie-Artikel steht nämlich unter dem Foto L 1649. Das Modell gab es aber 1948/49 noch gar nicht. BerlinerSchule. 22:07, 23. Okt. 2010 (CEST)
Von der Connie gab es einige Versionen: L-049, L-649, L-749, L-749A, C-69. Unser Artikel handelt auch die verlängerten Nachfolgebaureihen Lockheed Super Constellation L-1049/C-121 (ab 1950) und Lockheed Starliner L-1649 (ab 1956) mit ab. Das Foto ganz oben im Artikel ist insoweit falsch, als dass es einen Starliner zeigt. --Rôtkæppchen68 23:03, 23. Okt. 2010 (CEST)
So, ich habe unserem Artikel Lockheed Constellation ein anderes Bild in die Infobox spendiert. Die C-69 ist definitiv eine Ur-Connie, allerdings die Militärversion. --Rôtkæppchen68 23:16, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin wahrlich kein Flugzeugexperte, aber mir schien es etwas seltsam, nicht erkennen zu können, ob der Artikel von einem Modell oder von einer ganzen Modellgeschichte handelt. Und der Artikel selbst scheint sich da auch nicht so recht entscheiden zu können. BerlinerSchule. 23:46, 23. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu Wertpapieren

Guten Abend, gerade stieß ich über das Wertpapier PFIZER INC. V.09(2013). Kann mir jemand sagen, was das ist? Ich vermute, dass es sich um eine bis 2013 laufende Beteilung an diesem Unternhemen handelt. Liege ich da richtig? (Sorry, ich verstehe nichts von Wertpapieren.) Gruß --Lacrimosus 18:42, 23. Okt. 2010 (CEST)

Natürlich keine befristete Kapitalbeteiligung, so etwas gibt es nicht, sondern eine im Jumi 2013 zur Rückzahlung fällige Anleihe https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Anleihen/Kurs-Snapshot/Profil/XS0432069747-PFIZER-INC-EO-BONDS-2009-09-13- --Vsop 21:54, 23. Okt. 2010 (CEST)

Danke. --Lacrimosus 22:56, 23. Okt. 2010 (CEST)

Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger

Hallo, ich überarbeite derzeit den Artikel Wellendorff. Das Unternehmen heißt amtlich Wellendorff Gold-Creationen GmbH & Co. KG. In der Online-Recherche des Bundesanzeigers kann ich dazu keinen Jahresabschluss finden, wohl aber zum Komplementär, der Hanspeter Wellendorff Verwaltungs- und Werbegesellschaft mbH. Aber deren Zahlen sind natürlich nicht diejenigen, die ich suche. Mache ich etwas falsch, dass ich den JA der GmbH & Co. KG nicht finde? Falls jemand fündig wird, danke ich im Voraus und bitte um Weblink. Beste Grüße --Am Altenberg 21:53, 23. Okt. 2010 (CEST)

Nur eine mögliche theoretische Erklärung (Wellendorff kenn ich nicht): Falls neben der von dir genannten Komplementär-GmbH zusätzlich noch eine natürliche Person als Vollhafter für die GmbH&Co KG fungiert, wäre die Gesellschaft von der Offenlegungspflicht befreit... --93.129.64.113 22:21, 23. Okt. 2010 (CEST)
Staun (ich bin zwar Volkswirt, aber nicht WP ;-))! Die Formulierung im JA der Hanspeter ... mbH ("Die Geschäftstätigkeit im Jahre 2008/2009 umfasste (...) die Komplementärstellung für die Wellendorff Gold-Creationen GmbH & Co. KG, hier ist mit einer Haftungsinanspruchnahme derzeit nicht zu rechnen.") lässt durchaus Interpretationen wie die deinige zu. Nur mal theoretisch: Kann eine GmbH auch mehr als einen Komplementär haben? Warum überhaupt GmbH & Co. KG, wenn eine natürliche Person voll haftet? --Am Altenberg 22:42, 23. Okt. 2010 (CEST)
GmbH's haben nie Komplementäre, sondern nur Gesellschafter. Die GmbH und Co. Kommanditgesellschaft ist eine Kommanditgesellschaft mit mindestens einer GmbH als Komplementär. Die Zahl der Komplementäre ist genauso wie die der Kommanditisten nach oben nicht reglementiert, in der Praxis gibt es aber meist mehr Kommandististen als Komplementäre - Haftungsrisiko eben. --Alupus 23:17, 23. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Zum Thema Umgehung der Offenlegungspflichten der "GmbH&Co KG" durch Aufnahme von natürlichen Vollhaftern liefert das Google-Stichwort "Vollhafterlösung" viele Treffer. Warum überhaupt GmbH&Co KG? Die Vorteile der GmbH&Co KG - wie z.B. die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung durch relativ einfache Aufnahme von weiteren Kommanditisten - sind ja immer noch gegeben. Zur Vermeidung der Offenlegung genügt ja ein einziger natürlicher Vollhafter neben den Teilhaftern. Komplementäre/Kommanditisten kenn ich übrigens nur aus dem Zusammenhang mit KGs; bei einer GmbH gibt es m.W. keinen Komplementär und somit kann da auch kein weiterer aufgenommen werden.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das mit dem Wellendorff überhaupt was zu tun hat. In der Bundesanzeiger-Onlinerecherche habe ich noch Abschlüsse einer "Dr. Alex Wellendorff GmbH & Co. KG" in Pforzheim gefunden. Hast du die auch gesehen? --93.129.64.113 23:25, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nach BK: Pauschale Antwort, weil ich mich insoweit auch nicht auskenne: zu den Veröffentlichungspflichten könnte sich nicht nur aus dem HGB und dem GmbHG was ergeben, sondern auch im PublG. --Alupus 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)
Dr. Alex ... ist nebensächlich. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die obige IP Recht hat - es gibt noch einen weiteren voll haftenden Komplementär oder Kommanditisten, deshalb gibt es demzufolge zum eigentlichen Hauptunternehmen keinen veröffentlichten JA. Deutschland. --Am Altenberg 00:48, 24. Okt. 2010 (CEST)

Kosten der Piratenüberwachung

Aktuell versuchen wir recht erfolglos die Somalischen Piraten vor Übergriffen auf Frachtschiffe abzuhalten. Die Kosten um all die Kriegsschiffe dort unten zu unterhalten dürften gigantisch sein. Hat man jemals darüber nachgedacht einfach jeden Schiff in dieser Region zwei Scharfschützen zuzuteilen? Oder fahren dort so viele Schiffe das dies auch unrealistisch wäre? --85.180.218.17 16:03, 24. Okt. 2010 (CEST)

Das sorgte für Eskalation und damit für dickere Schlagzeilen. Aber wohl nicht für sicherere Transporte. BerlinerSchule. 16:25, 24. Okt. 2010 (CEST)

Es gibt hier im wesentlichen zwei Probleme

  1. Manchen Staaten ist es recht, dass Frachter anderer Staaten überfallen werden. Das ist nichts anderes als zu Zeiten der Handelskriege der Kolonialreiche.
  2. Viele Staaten dürfen aus humanitären Gründen keine konkreten Maßnahmen gegen Piraten unternehmen. Es ist zum Beispiel nicht zulässig, Piraten vom Weiten schon mit Rakten zu beschießen und die Piratenboote sinken zu lassen. Oder sie aktiv und präventiv zu verfolgen und zu versenken.

Für das Problem 2 gibt es schon mal eine Lösung. Wenn die Piraten von Ihren Raubzügen nicht mehr zurück kehren würden, würden sie kein Geld mehr für neue Waffen erhalten und es würden auch keine neuen Generationen mehr nachkommen. Im Moment wird nur auf Abschreckung gesetzt aber das schreckt eben nicht ab. Erst wenn die Staaten beginnen, Piraten direkt aktiv auszumerzen, hört der Spuk auf.

  • Die Handelsschiffe sollen breite feste Korridore zugewiesen bekommen, innerhalb derer sie sich bewegen dürfen.
  • Jedes Schiff, dass sich innerhalb dieser Korridore befindet und nicht angemeldet ist, soll ohne Vorwarnung sofort versenkt werden, auch wenn es versucht, den Korridor wieder zu verlassen. Dafür sollten Raketenträger mit hoher Reichweite eingesetzt werden.
  • Für Durchfahrten durch den Korridor sei eine Anmeldung bei einer zentralen Überwachungsstelle nötig, wer sich nicht rechtzeitig angemeldet hat, muss die Position halten bis seine Anmeldung bestätigt ist.

Für die Gelegenheitspiraterie in Ozeanien wäre folgendes erfolgversprechend: Dörfer, in denen Piraten leben, sollten mit schwerer Munition (z.B. MOAB) komplett von der Landkarte entfernt werden. Die Bevölkerung wird 24h vorher gewarnt und sollte diese Zeit nutzen, das Dorf zu verlassen. --212.23.104.27 17:19, 24. Okt. 2010 (CEST)

war es nicht so, dass die piraten auf missstände in internationaler politik aufmerksam machen wollen? dann macht ja eine militärische lösung wenig sinn... vielmehr eine duplomatische... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 24. Okt. 2010 (CEST)

Die Piraten wollen auf überhaupt nichts aufmerksam machen. Es sind Kriminelle und sie wollen nur Geld. Dafür sind sie bereit, jedes menschenmögliche Verbrechen zu begehen. In einigen Gegenden sind Piraten nicht einmal Banden junger Männer, sondern die normalen Bewohner von Küstendörfern, die vom Frachter bis zum Weltumsegler alles überfallen was sie kriegen können. Dort lebt die ganze Dorfgemeinschaft davon, ganze Küstenregionen in Ozeanien betreiben Piraterie. Es ist eine Art Erwerbszweig. Wenn die Staaten, in denen diese Regionen liegen, mit der Eindämmung der Piraterie nicht klar kommen, sollten sie Mittel für militärische Dienstleistung bereit stellen, d.h. beispielsweise für einen Einsatz aufkommen. Die Staaten gehen einfach nicht konsequent dagegen vor, das ist alles. --92.116.236.156 17:42, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Selbstmordterroristen von Ihren Anschlägen nicht mehr zurückkehren würden, würden sie kein Geld mehr für neue Waffen erhalten und es würden auch keine neuen Generationen mehr nachkommen. Ah ne, Moment, irgendwas muss falsch sein an dem Schluss... --Eike 17:44, 24. Okt. 2010 (CEST)
Piraten sind keine Selbstmörder sondern Räuber. Sie machen es nicht aus Idealismus, sondern weil es sich lohnt. Sie wollen nicht sterben, sondern zurück zu ihren Frauen und Kindern, um ihnen das Diebesgut zu bringen. --92.116.236.156 18:16, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war, ob über Scharfschützen nachgedacht wurde oder ob das unrealistisch wäre.
Die Frage war nicht, wie man der Situation Herr werden könnte.
--Eike 17:44, 24. Okt. 2010 (CEST)
Scharfschützen würden nichts bringen, weil die Piraten dann selbst bessere Waffen aufrüsten. --92.116.236.156 18:16, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin eigentlich kein Fan von Trollvorwürfen in der Auskunft, aber in diesem Fall hoffe ich schwer, dass der in diesem Thread agierende IP-Nutzer ein Troll ist. Ich dachte eigentlich, dass die Zeiten vorbei sind, in denen man die Herero in die Wüste getrieben hat, wenn sie sich den geopolitischen Interessen der Mächtigen widersetzten. --::Slomox:: >< 18:01, 24. Okt. 2010 (CEST)
Das ist kein Trollbeitrag, sondern eine ehrliche Meinung. Niemand will die Herero in die Wüste treiben. Aber Piraten sind keine Herero und es sind auch keine lustigen Pfundskerle, die ihr Leben saufend und singend auf dem Meer verbringen und ab und zu mal eine waghalsige Aktion durchführen um einen reichen ungerechten Kapitän um sein Geld zu erleichtern. Erst wenn Du begreifst, dass das extrem gefährliche Kriminelle sind, die unschuldige Seeleute überfallen, foltern, misshanden und töten ... dann hast Du verstanden was Piraterie wirklich ist. Es gibt hier nur eine Lösung: Jeder Pirat der auf See geht, muss auf See bleiben. Nur dann kommen irgend wann keine Piraten mehr. :-) Die Frauen und Kinder der Piraten sollen bereits beim Auslaufen ihres Vaters eine maximal 20%ige Chance sehen, dass er überhaupt zurück kommt - ob mit oder ohne Beute. --92.116.236.156 18:16, 24. Okt. 2010 (CEST)
Du hast ja seltsame Vorstellung von Piraten. Das sind Mörder die von Warlords auf Raubzüge geschickt werden. Eine legitimere Selbstverteidigung als auf ein anfahrendes Piratenboot zu feuern das MGs und Panzerfäuste auf einen gerichtet hat gibt es kaum. Eigentlich wollte ich nur fragen ob Schützen für jedes Schiff nicht günstiger kämen oder ob ich mir hier die falsche Vorstellung vom tatsächlichen Aufkommen des Schiffsverkehrs in dieser Gegend mache. --85.180.218.17 18:39, 24. Okt. 2010 (CEST)
Zwei Scharfschützen nützen aus militärischen Gründen nicht viel. Sie müssen ja auch schlafen und ruhen und es müssten mindestens sechs sein. Außerdem schießen die Piraten schon mit schwererer Munition und können z.B. über Funk auch damit drohen, Löcher in einen Frachter zu schießen oder ihn in Brand zu setzen, wenn man sie nicht an Bord lasse. Eine sinnvolle Lösung wäre das Abwehren der Piratenboote auf viele Kilometer Entfernung durch Raketen. Hier muss man aber ein Piratenboot eindeutig identifizieren können und das geht derzeit nicht, weil Piraten sich vielerlei Tricks bedienen. Sinnvoll wäre eben ein Korridor bzw. das Verfolgen von Piratenbooten, wenn sie abdrehen und flüchten. Dadurch würde die Quelle versiegen. --92.116.233.173 18:51, 24. Okt. 2010 (CEST)
Komplett am Thema vorbeigehenden Beitrag gelöscht. Bitte Leute - es gab eine konkrete Frage. Von der mag man halten, was man will, aber das ganze noch darüber hinaus auszudehnen ist hier fehl am Platz. --Eike 18:44, 24. Okt. 2010 (CEST)
Eigentlich sollte ich mit niemandem diskutieren, der Mord als Konfliktlösungsmethode propagiert, aber hast du dir mal über die Ursachen moderner Piraterie Gedanken gemacht? Und daran gedacht, statt die Symptome mit Feuer zu bekämpfen, die Ursachen zu beseitigen?
Die Piraten in Somalia zum Beispiel (ozeanische Piraterie ist mir nicht bekannt, es sei denn man zählt Indonesien zu Ozeanien) sind nicht aus Lust und Tollerei Piraten geworden, sondern weil sie in einem "Staat" leben, der nach jahrzehntelanger Ausbeutung durch Kolonialmächte unvorbereitet sich selbst überlassen wurde, in einen Bürgerkrieg verfiel, in den mangels somalischer Ölreserven der Westen nur halbherzig eingriff, und in dem heute weitgehend Anarchie herrscht. Den Fischern wurde die Lebensgrundlage geraubt, da fremde Fischereischiffe ihnen das Meer leerfischen. Für keinen dieser Umstände können die somalischen Fischer etwas. In unserem Artikel zum Thema steht, dass die Fischer mangels staatlicher Institutionen, an die sie sich hätten wenden können, dann selbst das Blatt in die Hand genommen haben, und die fremden Fischereischiffe aufbrachten, um sie aus den somalischen Hoheitsgewässern zu vertreiben. Da sie aber keine Chance hatten, die Gewässer flächendeckend zu überwachen, haben sie angefangen, Strafgelder für die Verstöße zu kassieren. Das hat sich dann verselbständigt und die Piraterie war geboren. Die Probleme hat der Westen gezüchtet.
Man könnte jetzt das Grundproblem angehen und die Somalis dabei unterstützen, lokales Gewerbe anzusiedeln, um den Menschen eine Lebensgrundlage zu geben. Da dürfte mit dem Geld, das bisher in Militäraktionen gesteckt wurde, einiges zu bewerkstelligen sein. Oder man verwendet die Millionen, um Dörfer wegzubomben. Das Ergebis dieser Entscheidung sagt einiges über den Geist des Entscheidenden aus, denke ich. --::Slomox:: >< 18:56, 24. Okt. 2010 (CEST)
@slomox: Die Konfliktlösung ist nicht Mord. Es ist das Gegenteil von Mord, nämlich Notwehr in großer Gefahr. Natürlich wäre es sinnvoll, den Somali zu helfen, aber sie können derzeit keine Hilfe annehmen. Hast Du schon vergessen, was aus den Internationalen Hilfsaktionen geworden ist? Bandenkriege, die sich dann gegen die Hilfsorganisationen selbst und deren Schutztruppen gewendet haben, als man eine gerechte Verteilung der Hilfsgüter wollte. Was soll man denn noch machen? Klar, auch die Kolonialreiche waren Schuld am Zerfall, aber die vorher bestehenden Ordnungen waren auch sehr martialisch und grausam. Ist ja nicht so, dass vorher alles human gewesen wäre.
Was das mit den Bomben auf die Dörfer betrifft, okay, da gebe ich Dir nunmehr Recht. Es war von mir unbedacht formuliert. Fakt ist aber, dass es überhaupt nichts bringt, die Somalis so weiter machen zu lassen und darauf zu setzen, dass HIV die Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren auslöscht. Für Indonesien (nicht Ozeanien) gibt es auch keine patente Lösung, aber Piraterie ist ebenfalls keine. Die richten ja auch viel mehr Schaden an als sie selbst an Gewinnen davon tragen. --92.116.233.173 19:11, 24. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Voll meine Zustimmung. Die Ursachen beseitigen. Je länger man damit allerdings wartet, je stärker verselbsständigt sich das. Jeder abgeschossene Pirat hinterlässt weitere Überlebensnot in seinem Umfeld.--79.252.206.140 19:13, 24. Okt. 2010 (CEST)
Klar. Als die kurz vorm Verhungern waren haben Sie schnell ne Radaranlage gebaut, ein paar Schnellboote, Kalaschnikows und Raketenwerfer gekauft und sind dann die Internationale singend aufs Meer gefahren um den Kapitalismus zu bekämpfen. Und schuld daran bin ich weil ich gerne Seelachs esse. --85.180.218.17 19:17, 24. Okt. 2010 (CEST)
Seelachs#Vorkommen. --::Slomox:: >< 19:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
Isch hätte da gern zwei Zusatzfragen an die normalen Benutzer:
- Warum kommen solche nicht direkt völkerrechtskompatiblen Vorschläge wie Dörfer, in denen Piraten leben, sollten mit schwerer Munition (z.B. MOAB) komplett von der Landkarte entfernt werden., Piraten direkt aktiv auszumerzen oder Jedes Schiff, dass sich innerhalb dieser Korridore befindet und nicht angemeldet ist, soll ohne Vorwarnung sofort versenkt werden... ausschließlich von IPs?
- An welche historischen Personen und Ereignisse erinnern Euch diese Äußerungen? BerlinerSchule. 20:12, 24. Okt. 2010 (CEST)
Sie kommen immer dann von IP, wenn jemand vermeiden möchte aufgrund seiner Meinung als jemand bezeichnet zu werden, den es früher schon mal gab. Bedenke: Von polnischen oder tschechischen Dörfern ging niemals organisiertes Räubertum aus. Außerdem habe ich slomox zwischenzeitlich schon recht gegeben und mich entschuldigt. Aber es gibt schlicht und ergreifend menschliches und unmenschliches Verhalten und Piraterie ist unmenschlich, ebenso wie das Überfallen von Hilfskonvois, Krankenhäusern und Reis-Verteilstationen durch die Milizen einzelner somalischer Stammgemeinschaften auf Kosten aller.
Die Eingangsfrage ging dahin ob es machbar und sinnvoll ist, Scharfschützen auf den Schiffen zu postieren. Die Antwort lautet: Nein, das erzeugt nur eine weitere Rüstungsrunde und ist noch teurer. Das billigste wäre, gründlich durchzugreifen - und zwar im Sinne einer zielführenden Lösung. --92.116.233.173 20:57, 24. Okt. 2010 (CEST)
Interessant, dass die Verfechter der "gründlich-durchgreifen"-Methoden niemals aussterben - egal wie viele Vietnams, Iraks, Afghanistans oder (aufgepasst:) Somalias (!) es schon gab. Naja, kein Wunder - selbst der Vorgänger des aktuellen US-Präsidenten war noch ein (besonders ausgeprägter) Anhänger dieser Methode. Die Haudraufs sind also in bester Gesellschaft. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:05, 24. Okt. 2010 (CEST)
Hör doch auf, Mann! Piraten können für sich nicht einmal in Anspruch nehmen, für ihr Volk oder ihre Freiheit zu kämpfen, wie das die Vietnamesen getan haben. Sie sind das diametrale Gegenteil der Freiheitskämpfer, nämlich wie gewöhnliche Landräuberbanden einfach nur auf eigene Rechnung unterwegs. Die überfallen sich auch gegenseitig und die jeweiligen Nachbardörfer. Und dass man sie so schlecht in den Griff bekommt liegt an der humanistischen Ausrichtung der westlichen Länder, die wie ein Treibanker wirkt. Man scheut sich, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen. --92.116.233.173 21:28, 24. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Man bekommt es ja mit der Angst zu tun. Auch wenn man nicht vorhat, dahin zu fahren. Aber wenn einer von denen mal hier in Mitteleuropa an die Macht kommt - mein Gott, Scharfschützen sind doch die scheinbar beste Lösung fast überall, oder? Im Fußballstadion wird randaliert - Scharfschützen! Am Wochenende drauf sind die Stones im Stadion (last concert vor der Rockerrente) - Scharfschützen! Auf der Stadtautobahn ist Freitag nachmittag Krieg - Scharfschützen! Montag um acht macht ALDI auf und jede Filiale hat nur 15 Stück vom Supernotebook für 199,95 (mit handlichem Netzteil und hautfreundlicher Tragetasche) - Scharfschützen!
Dass Piraterie unmenschlich ist, bezweifelt wohl niemand. Wenn aber der Staat sich auf deren Niveau hinabbegibt, verliert er jede Legitimation (vgl. jüngsten Unfall bei Protesten gegen S21; ein furchtbarer Fall, aber ganz sicher ohne Vorsatz und ein Einzelfall, der aber den Staat schon in deutliche Legitimitätsverlegenheit bringt). BerlinerSchule. 21:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich vergleiche nicht somalische Piraten mit vietnamesischen Freiheitskämpfern. Ich wundere mich nur über Leute, die noch immer glauben, man könne mit dem Einsatz militärischer Mittel die Probleme dieser Welt lösen, sei es bei somalischen Piraten, sei es bei vietnamesischen Freiheitskämpfern. "Man scheut sich, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen." Dass ich nicht lache. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:45, 24. Okt. 2010 (CEST)
Denkt doch mal logisch: Wohin gehen die Erlöse aus der Piraterie? In die Entwicklungshilfe? Kommt sie der ansässigen Bevölkerung zugute? Werden Schulen gebaut, Krankenhäuser und Fabriken? Nein, sie gehen in private Säckchen und in die Stärkung der Milizen und Warlords, damit sie die Bevölkerung weiterhin unterdrücken und ausnehmen können. Sie schaden der ansässigen Bevölkerung genau so, wie es die Bandenaktivitäten getan haben, die schließlich zur Einstellung der humanitären Hilfe führten. Es ist dort permanenter chaotischer Krieg, jeder gegen jeden. Und eine Quelle für Geld und Waffen ist die Piraterie. Dass man nur immer gleich in die Totalitarismus-Kiste gesteckt wird, wenn man mal ne etwas klarere Ansicht vertritt ... schlimm sowas! :-) --92.116.233.173 22:04, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wir sind hier in der Union (und in anderen zivilisierten Staaten) stolz darauf, Probleme mit so wenig Gewalt wie möglich zu lösen: Kriminelle gibt es hier auch, aber die werden nicht einfach abgeknallt, sondern von einem ordentlichen Gericht zu einer möglichst sinnvollen Strafe verurteilt. Kinder werden in der Schule nicht geschlagen, sondern möglichst motiviert. Es soll sogar Männer geben, die mit ihrer Ehefrau reden, anstatt sie mittels Hieben mores zu lehren. Schon die Wahlergebnisse zeigen, dass letztlich der allergrößte Teil der Bevölkerung hinter dieser Haltung So wenig Gewalt wie möglich steht (und die einzige jemals erfolgreiche Revolution in Deutschland verdankt ihren Erfolg nicht zuletzt dem unsagbaren einfachen Slogan Keine Gewalt.
So weit, so gut - wir sind wir.
Und für die Anderen schlagen wir Methoden vor, bei denen erst getötet und dann diskutiert wird? Da lobe ich mir meinen Karl May, der schon vor etwa 120 Jahren schrieb, man solle nicht vergessen, dass die Neger Menschen seien wie wir.
Hie hehre Prinzipien, da nackte Gewalt, das passt nicht, das geht nicht.
Wer sowas für anderswo fordert, stellt sich hier außerhalb der Gesellschaft. BerlinerSchule. 22:19, 24. Okt. 2010 (CEST)
Und wie sollen dein Vorschläge zur Lösung des Problems beitragen? Die Warlords werden nicht auf den Schiffen rumhängen um sich von Scharfschützen abknallen zu lassen, die schicken andere arme Säue. Die Warlords werden auch nicht in den Dörfer sein, die ja humanitärer Weise vor der Auslöschung gewarnt werden sollen. Wenn du was unternehmen willst, fahr selber hin und kümmer dich um die Warlords. --94.134.197.228 22:19, 24. Okt. 2010 (CEST)

Klar gehts am Thema vorbei, aber was soll man denn noch machen? Eines der Probleme ist, dass Gewalt weltweit oft ungerecht eingesetzt wird. Wirklich gerechte Aktionen werden dann verteufelt. Zum Beispiel liefen in Somalia nach den Dürrejahren mehrfach weltweit unterstützte Rettungsaktion an, es wurden Unmengen von Nahrungsmitteln und technisches Gerät bereit gestellt, um der Bevölkerung zu helfen, freiwillige Helfer kamen zu tausenden von überall her, Ärzte, Studenten, junge Menschen im freiwilligen sozialen Jahren, Europäer, Asiaten, Südamerikaner, Nordamerikaner. Und was haben die Banden gemacht? Sie haben alles selbst eingesteckt und gegen Geld verteilt, Erpressung, Nötigung, Menschenraub, Geiselnahme ganzer Schulen, Ermordung ganzer Belegschaften von Krankenhäusern, die sich weigerten das medizinische Material herzugeben. Und als die Staatengemeinschaft die Verteilung selbst in der Hand behalten wollte und schließlich die Amis kamen, haben sie die Bevölkerung aufgehetzt, dutzende Massaker veranstaltet und die Hilfstruppen schließlich verjagt, die Leichen der Soldaten durch die Straßen geschliffen und sogar ritueller Kannibalismus kam vor. Was soll man denn Eurer Meinung nach machen? In Somalia werden aufgrund der HIV-Epidemie und der Nichtverfügbarkeit von Aufklärung, Kondomen und Medikamenten in den nächsten 20 Jahren fast alle Menschen sterben. Aber an der Küste dringen immer neue Banden aus dem Inland ein, die sich dort Nester anlegen und eben der Piraterie nachgehen. Es ist ein Land ohne jegliche Kontrolle, wo ein Menschenleben nicht viel wert ist. Dann sollen sie wenigstens unsere Schiffe in Ruhe lassen. Ist das so falsch, dass man es nichtmal als Meinung sagen darf? --92.116.233.173 22:40, 24. Okt. 2010 (CEST)

In der ursprünglichen Frage ging es übrigens um Selbsverteidigung, nicht um Prävention durch Ausrottung oder kurzfristiger Sanierung des Landes. Scharfschützen sind in diesem Fall vermutlich die unblutigste Alternative. Bei den bisherigen Ereignissen drehten die Piraten oft ab wenn die andere Seite ernsthafte Gegenwehr gezeigt hat. Und so sehr man sich auch um das Leben der Piraten sorgen mag. Das Leben der Seeleute, die auch nur Arbeiter sind und ebenfalls oft aus ärmeren Staaten kommen ist nicht weniger wert. --85.180.218.17 22:41, 24. Okt. 2010 (CEST)
Der Fragesteller war sich nicht sicher, ob das eine günstige Methode ist. Und sie ist nicht günstig, weil sie teuer ist (man braucht mindestens eine vielköpfige Söldnertruppe pro Schiff) und auch nur von Schiffen bestimmter Eigner verwendet werden kann, nicht von allen. Aber weil Piraten außer Piraterie keine weitere Ressourcen haben, ist es effektiver, die Piraten aktiv anzugehen und zu verfolgen. Jedes Piratenboot das nicht mehr zurück kehrt, ist ein großer Verlust. Und die haben keine Möglichkeit die Kapazitäten aufzufüllen als eben nur Piraterie. Scharfschützen hingegen würden sie nur vor dem Entern bestimmter Schiffe abschrecken oder sie verlagern sich auf Hochseepiraterie in Zonen,wo man sie nicht erwartet. Das geschieht ja auch zunehmend. --92.116.233.173 22:55, 24. Okt. 2010 (CEST)

Vorschlag zur Güte: Eine billige Lösung wäre ein Notrufsystem einzurichten. Wird ein Piratenboot ausgemacht, startet ein wetterfestes Flugzeug mit großer Reichweite und versenkt das Piratenboot aus großer Entfernung, bevor es zurück an die Küste kommen kann. Die aus dem Wasser gefischten Piraten werden - aus traditionellen Gründen - auf einer einsamen Südseeinsel ausgesetzt, bekommen landwirtschaftliches Gerät, Saatgut und Schiffszwieback bereit gestellt. :-)) Piraterie wäre schnell zu Ende, wenn niemand mehr von See zurück kommt. Na, wie wärs damit? --92.116.233.173 23:25, 24. Okt. 2010 (CEST)

Von "Totalitarismus" habe ich nichts gesagt - nur etwas vom unausrottbaren Irrglauben an die Allmacht des Militärs. Und ehrlich gesagt, BerlinerSchule: bei jemandem, der ernsthaft vorschlägt, Dörfer in Somalia "von der Landkarte zu entfernen", würde es mich auch nicht überraschen, wenn er hierzulande die Todesstrafe befürwortet, das Folterverbot bei (mutmaßlichen) Schwerverbrechern für unangebracht hält oder den Standpunkt vertritt, eine Tracht Prügel habe einem ungezogenen Kind noch nie geschadet. Hurra. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
Genau die Befürchtung hatte ich doch geäußert - war nicht klar? BerlinerSchule. 01:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das befürworte ich nicht.
Und das mit den Dörfern, von dem ich mich oben schon gegenüber slomox distanziert habe, bezog sich auf die erwerbsmäßige Berufspiraterie aus dem ganzen Dorfverband heraus in Indonesien. Da leben ganze Küstenregionen von der Verwertung der erbeuteten Güter, so wie bei uns die Dörfler von der Verwertung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse leben. Aber bitte schön, ich distanziere mich nochmal: Die Dörfer der Piraten in Indonesien sollen nicht platt gemacht werden. Es war zu voreilig und ohne an die Konsequenzen gedacht. --92.116.233.173 23:43, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wird hier nicht ein Problem erst herbeigeredet? Schon der erste Satz des Anfragenden: "Aktuell versuchen wir recht erfolglos die Somalischen Piraten vor Übergriffen auf Frachtschiffe abzuhalten" selbst ist fragwürdig. Die Zahl der Angriffe ist recht überschaubar. So kam es in diesem Jahr im Roten Meer zu einem und 18 versuchten, im Golf von Aden zu 10 und 29 versuchten sowie im restlichen Indischen Ozean zu 24 und 51 versuchten Piraten- bzw. bewaffneten Überfällen auf Schiffe. Die Überfälle im Indik verteilen sich zudem auf ein Gebiet, welches von der indischen Küste bis zur Südspitze von Indien, weiter bis zur Nordspitze von Madagaskar, die afrikanische und arabische Küste begrenzt wird. Überfälle in Küstengewässern sind davon mit 8 und 15 versuchten vor Tansania und Kenia zu verzeichnen, Somalia jedoch nicht. Das macht zusammen 35 erfolgreiche und 98 gescheiterte Piratenangriffe in dieser Region. Zum Vergleich: Wieviele schwere Gewalttaten gab es im gleichen Zeitraum sagen wir mal in Europa ohne das hier gleich hysterisch nach dem Millitär gerufen wird? PS: Wen die Zahl und der Ort der weltweiten Piratenüberfälle, auch der vergangenen Jahre, interessiert, hier die Quelle!-- Wiprecht 01:26, 25. Okt. 2010 (CEST)
Also, da gibt es in manchen Ländern der Union aber weitaus mehr Banküberfälle. Heute fast immer unblutig (wg entsprechender Anweisungen ans Personal, bloß keinen Quatsch machen, jebt ihm det Jeld), aber dennoch oft mit lebenslangen Traumata für Mitarbeiter und anwesende Bankkunden. Heute auch meistens voll bescheuert, weil die Aufklärungsquote hoch liegt. BerlinerSchule. 01:45, 25. Okt. 2010 (CEST)

Sagt mal, geht's noch? Das hier ist die Auskunft und nicht das "Wie-mach-ich-am-besten-Piraten-platt"-Forum! Hier wurde eine (an sich schon grenzwertige) Frage gestellt, beantwortet und fertig. So eine Massentrollfütterung habe ich ja hier lange nicht mehr erlebt. --Jossi 11:34, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wir einigen uns darauf, alle Schiffe auf den Seitenwänden mit großformatigen Aufklebern wie diesem auszustatten, dann herrscht hoffentlich Ruhe
Ich schreib hier noch was, weil auf meinem Bildschirm der Antipiratenaufkleber direkt neben meiner Gotthardtunnelfrage steht. Und der Gotthardtunnel (auch der neue) ist doch in der Schweiz. Da müssten die Piraten ohnehin Busse bezahlen. Und noch mehr Busse im Gotthardtunnel - nee, muss nicht sein (sage ich mal als Autofahrer). Übrigens ist das Schild irgendwie altmodisch, also, den Aufkleber meine ich. Vielleicht entweder die grüne Version Piraten - Nein danke oder die, wie sie heute gegen Raucher verwendet wird, also Danke, dass Sie hier nicht entern oder auch, wie es ganz früher an Supermärkten stand, mit einem Hund drauf Hier muss ich draußen warten, da kann doch mal jemand einen Seeräuber zeichnen, mit Augenklappe und allem Drum und Dran und dazu Hier muss ich draußen warten. BerlinerSchule. 14:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
„Danke, dass Sie hier nicht entern“ -- brillant! Jetzt brauchen wir nur noch einen, der uns das ins Somalische übersetzt... ;-))) --Jossi 17:14, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wer die Wikipedia liest, beherrscht die ganze Welt, heißt es ja in der 115. Sure. Das gilt leider noch nicht so ganz für die Somali-Version, die noch recht klein ist. Aber man findet schon mal "Meer" und "Schiff", nämlich "bad" (!) und "markab". Daraus sollte doch ein guter Graphiker auch ohne weitere Kenntnisse der Sprache etwas basteln können. Dann fragt sich natürlich, ob Piraten Humor haben. Und die Antwort darauf führt uns direkt zurück zur Frage und zu den widerwärtigsten Antworten darauf: Ja, es gibt einen typischen Piratenhumor. Den kennt der deutschsprachige Leser davon, dass die Störtebekers (fasse ich mal zusammen) zwar geköpft wurden, aber dann einfach noch weiterliefen. BerlinerSchule. 19:26, 25. Okt. 2010 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!
Es gibt auch gute Piraten: sv:Efraim Långstrump. Man beachte auch die schöne Kategorie Fiktive Seeleute...
BerlinerSchule. 15:50, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich Leute, selbst wenn man sich alle Mühe gibt, fällt es aufrichtig und ehrlich schwer, beim Gehabe der Piraten, das sie im Fernsehen zeigen, irgend eine Form von Sympathie zu empfinden. Humanismus ist was Fürchterliches. Das Gegenteil von Gerechtigkeit. Aber er ist historisch gesehen instabil, das lässt hoffen, dass diese Menschen doch noch irgend wann für ihre Taten bestraft werden. --109.250.183.212 22:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es fällt schwer, dir zu wünschen, dass dir in deinem Leben Humanismus widerfahren möge. Aber du hast ihn wohl einfach nicht verstanden. --Eike 14:50, 26. Okt. 2010 (CEST)

Mich kostet die Piratenüberwachung gar nichts. Kann ihre Bundesgeschäftstelle von meinem Balkon aus sehen. SCNR --Aalfons 01:08, 26. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht steht es schon irgendwo, aber die Antwort auf die Eingangsfrage ist ja. Genau diesen Plan, Söldner auf den Schiffen mitzunehmen (neudeutsch vessel protection teams) hat der Verband Deutscher Reeder kürzlich entwickelt [6]. --MBq Disk 07:08, 26. Okt. 2010 (CEST) Ergänzung: Google findet problemlos ein Dutzend Anbieterfirmen für on-board-security. Hier eine exemplarische Preisangabe, ist billiger als gedacht. Einige Reeder haben schon gebucht [7] --MBq Disk 07:40, 26. Okt. 2010 (CEST)

Frage beantwortet, Thema erledigt. --Eike 11:21, 26. Okt. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:21, 26. Okt. 2010 (CEST)

68 jahre verheiratet

...waren jetzt die schmidt's.. hab bei wikipedia schon "rekordseiten2 gefunden, aber gibts eigentlich irgendwo ne statistik wieviele paare z. zt. so lange miteinander verheiratet sind? oder z. b. 70 jahre, was die beiden ja fast geschafft hätten... ich schätze mal 68 jahre sind in deutschland keine 100 ehepaare miteinander verheiratet...oder?--62.226.110.246 17:41, 23. Okt. 2010 (CEST) --62.226.110.246 17:41, 23. Okt. 2010 (CEST)

Hier kannst Du dir die geschätzten 15 Ehepaare, die in den letzten drei Wochen in Deutschland Gnadenhochzeit gefeiert haben, zusammensuchen. --Tröte 17:49, 23. Okt. 2010 (CEST)
Und das Schönste ist, dass gleich der dritte Artikel über eins dieser jungen Pärchen mit Trö beginnt... ...188 Jahre zusammen... BerlinerSchule. 17:55, 23. Okt. 2010 (CEST)
Hat mit mir aber nix zu tun. ;-) Ich wäre bei der Feier der Gnadenhochzeit öh... 96 Jahre alt. Relativ unwahrscheinlich. Ich fürchte, ich schaff nicht mal die Goldene. ;-) --Tröte 18:04, 23. Okt. 2010 (CEST)
Na, dass Du noch jung bist, weiß der aufmerksame Wikipedialeser ja gut. Ich dachte nur, es sei vielleicht Verwandtschaft... BerlinerSchule. 18:08, 23. Okt. 2010 (CEST)
Auch die Kronjuwelenhochzeit gibt es gelegentlich; 100 Ehepaare fuer 68 Jahre duerfte deutlich zu niedrig angesetzt sein (meine Grosseltern brachten es auch auf 67 Jahre). -- Arcimboldo 03:22, 25. Okt. 2010 (CEST) PS: Zitat aus dem dritten Link dort: Übrigens: Die Kronjuwelenhochzeit ist ein so seltenes Ereignis, dass genau Daten zur Häufigkeit gar nicht vorliegen. 2004 wurden in Deutschland etwa 14-tausend Ehen gezählt, die 65 Jahre oder länger hielten. Weitere Angaben sind nicht bekannt.

Aktuelle Zusammensetzung eines Fonds der Union Investment

Wie kann ich herausfinden, wie ein Fonds - nicht, dass ich den nehmen würde, nur zum Beispiel der UniEM Global A - der UI sich genau zusammensetzt? Also die genauen Beteiligungen. --Lacrimosus 23:34, 23. Okt. 2010 (CEST)

Jahresbericht besorgen (bei der nächsten Volks- oder Raiffeisenbank in deinem Beispiel). Da steht alles haarklein drin. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:45, 23. Okt. 2010 (CEST)
Eine Grobe Übersicht findest du auch hier, genauere Details: siehe Vorredner oder direkt beim Unternehmen anfragen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:15, 24. Okt. 2010 (CEST)

Auf der Autobahn von Stuttgart nach Mannheim

Hallo zusammen, es gibt ja zwei Möglichkeiten von Stuttgart nach Mannheim zu fahren. Entweder über die A8 nach Karlsruhe und dann über die A5, oder erst über die A81 nach Heilbronn und dann über die A6. Die Beschilderung am Dreieck Leonberg empfielt die Variante über Heilbronn, jedoch habe ich nun zum Spaß mal nachgerechnet und mir fiel auf, dass die Distanz zwischen dem Dreieck Leonberg und dem Kreuz Walldorf über Karlsruhe mit 92km ganze 12km kürzer ist als die empfohlene Variante über Heilbronn. Hat jemand eine Idee, wieso man trotzdem über die längere Strecke geführt wird? Gruß --Dionysos1988 07:10, 24. Okt. 2010 (CEST)

also google maps findet "über karlsruhe" auch schlechter... http://maps.google.com/maps?f=d&source=s_d&saddr=Stuttgart,+Germany&daddr=Mannheim,+Germany&hl=en&geocode=FZJH6AIdYRaMACnTj63BNNuZRzHkz5F3HMHVeQ%3BFYUT8wIdNFiBAClFP45RJMyXRzGH5gakev7ksQ&mra=ls&sll=49.10587,8.800315&sspn=1.452856,3.059692&ie=UTF8&z=10 +(6km, 2min) --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die A8 ist sehr staugefährdet, weil sie größtenteils noch im Zustand von 1939 ist - zwei Spuren , keine Standstreifen, große Gefälle und Steigungen. Deswegen will man wohl bewusst den Verkehr durch die besser ausgebaute (dreispurige) A81 und anschließend über die A6 führen. -- Prince Kassad 09:05, 24. Okt. 2010 (CEST)
Hm, ok es könnte wohl tatsächlich am schlechten Ausbauzustand der A8 liegen. Staugefährdet ist die A6 aber mindestens genauso sehr. Ergo würde ich wohl zukünftig trotzdem die A8 nehmen. ;-) Danke und Gruß --Dionysos1988 11:20, 24. Okt. 2010 (CEST)
Zwischen Mannheim und Stuttgart wird der Verkehr je nach Staulage entweder über Heilbronn oder Karlsruhe geleitet. Deswegen die fetten orangen Pfeile. --Rôtkæppchen68 12:48, 24. Okt. 2010 (CEST)

Bromhexan?

Hallo! Substituiert man ein Wasserstoffatom aus Hexan mit einem Bromatom, wie heißt der Stoff, der daraus dann entsteht.

Hexan = CH3 + CH2 + CH2 + CH2 + CH2 + CH3
unbekannter Stoff (Bromhexan?) = CH3 + CH2 + CH2 + CH2 + CH2 + CH2Br

Dass es diesen Stoff gibt, habe ich aus einer Telekolleg-Sendung, wie er aber heißt und wozu man ihn verwenden könnte, wurde nicht genannt. Kennt sich da jemand aus? Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:43, 24. Okt. 2010 (CEST)

Theoretisch können drei verschiedene Bromhexane entstehen, nämlich 1-Bromhexan, 2-Bromhexan und 3-Bromhexan. Das, was du hier angibst, ist 1-Bromhexan. Man kann ausrechnen, wie hoch die Anteile sind, indem man die Wahrscheinlichkeit ausrechnet, dass ein primäres oder sekundäres H-Atom substituiert wird. 1-Bromhexan müsste häufiger sein, nämlich 6/14, das 2-Bromhexan 4/14 und das 3-Bromhexan ebenfalls 4/14. Man verwendet diese Stoffe oft als Zwischenprodukt, um dann das Bromatom durch andere Gruppen zu substituieren, was oft leichter geht als der direkte Weg. Außerdem dienen Halogenalkane allgemein oft als Lösungsmittel oder werden zu FCKW umgebaut. --Sr. F 09:57, 24. Okt. 2010 (CEST)
genau, danke! Auf die Idee mit dem Zwischenprodukt bin ich gar nicht gekommen. Eigentlich hat ja Brom, denke ich, zwei Bindungen. Würde bei 1-Bromhexan nicht eine Bindung offen bleiben und kann somit nicht wieder ein Wasserstoffatom gebunden werden? Doc Taxon @ Discussion 10:13, 24. Okt. 2010 (CEST)
Brom hat nur eine Bindung, daher passt das schon so wie beschrieben.--79.222.230.54 11:05, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Bromatome finden sich hauptsächlich an den C-Atomen 2 und 3. Die Bromierung erfolgt nämlich nicht hauptsächlich statistisch. Liegt daran, dass die Reaktion über Radikale läuft, und sekundäre Radikale (C-2 und C-3) werden leichter gebildet als primäre (C-1). Die Produktverteilung ist temperaturabhängig; je höher die Temperatur, umso mehr gehts in Richtung statistischer Verteilung. --FK1954 15:49, 24. Okt. 2010 (CEST)

wo muss ich bitte wie, was eintragen,

wenn ich eine deutsche übersetzung von [[8]] „UDFy-38135539“ als artikel haben möchte? die vorhandenen seiten: [9] + [10] + [11] + [12], haben mich einigermassen verwirrt + ratlos zurückgelassen? zudummzumzum! dontworry 12:12, 24. Okt. 2010 (CEST)

Ganz einfach: Du hast jetzt einen Übersetzungswunsch, den trägst du hier ein. Dann kommt der Übersetzer und beachtet WP:Übersetzungen und trägt da ein, dass der englische Artikel bitte importiert wird. WP:Artikelwünsche brauchen wir bei Übersetzungswünschen nicht weiter zu beachten. --MannMaus 12:24, 24. Okt. 2010 (CEST)
Und noch etwas! Das war jetzt eine Frage zur Bedienung von Wikipedia und eigentlich keine Sache für die Auskunft, aber ist jetzt erledigt. --MannMaus 12:26, 24. Okt. 2010 (CEST)
zuerstmal: danke für deine hilfe - zusatzfrage: wie + woran hätte ich dies erkennen müssen (denn die eingangserläuterung dort [13], hat mir diesen hinweis nicht dezidiert geboten!)?? dontworry 13:06, 24. Okt. 2010 (CEST)
Nein? Ist das keine Frage zur Bedienung der Wikipedia, sondern mehr eine allgemeine Wissensfrage, die mit WP nur zu tun hat, dass ich die Antwort in einem Artikel nicht gefunden habe? (Ja, ich hab auch schon mal gefragt, frag ich das bei der Auskunft oder WP:FZW? Ist ja auch wirlich nicht schlimm, dass du hier warst.) --MannMaus 13:20, 24. Okt. 2010 (CEST)

Tool gesucht

Ich möchte aus Video-Dateien (avi, flv, mpeg) Werbesequenzen raus schneiden bzw. mehrere Dateien zu einer einzigen zusammen fügen. Dabei soll möglichst nur ein Arbeitsschritt anfallen. Welches einfache freeware-Programm kann mir empfohlen werden? --46.115.44.124 13:29, 24. Okt. 2010 (CEST)

VirtualDub? -- MonsieurRoi 13:57, 24. Okt. 2010 (CEST)
Windows Movie Maker.--79.252.206.140 14:07, 24. Okt. 2010 (CEST)
Avidemux--91.64.70.239 17:30, 24. Okt. 2010 (CEST)
VideoLAN Movie Creator. -- Felix König 20:26, 24. Okt. 2010 (CEST)
Vom Windows Movie Maker sind nur die älteren Versionen brauchbar und die mit XP und Vista gelieferten. Außerdem ist Windows Movie Maker sehr wählerisch, was die Dateiformate anbetrifft.
An unfreier Software seien Nero Vision und Pegasys TMPGEnc MPEG Editor 1.0.1.59 empfohlen. Die ältere Pegasys-Software eignet sich vorzüglich zum Schneiden von DVB-Aufnahmen mit MPEG-2-Video und Layer-2-Audio. Bei MPEG-4 und AC3 versagt diese Software allerdings.
PiTiVi für Linux habe ich noch nicht ausprobiert. Das ist bei Ubuntu mit dabei.
--Rôtkæppchen68 23:52, 24. Okt. 2010 (CEST)

Artikel "Theologische Quartalschrift!

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem 13.10.2010 findet sich bei Ihnen eine Version des Artikel über die "Theologische Quartalschrift", deren Inhalte und Positionierungen nicht mit den Herausgebern dieer Zeitschrift, zu denen ich gehöre, abgestimmt sind. Eine Kürzung des Artikels mit dem Hinweis "Die in der Version enthaltenen Informationen und Positionierungen Artikel wurden in dieser Form nicht mit den Herausgebern der Zeitschrift abgestimmt." wurde von einer Person mit dem Benutzernamen "Carol.Christiansen" umgehend wieder rückgängig gemacht mit dem Bemerken: "Wie du gesehen hast, kann man Wikipedia frei bearbeiten. Tastaturtests, unbegründete Löschungen, Spamlinks, Werbung, Urheberrechtsverletzungen oder Unsinnsbeiträge werden jedoch nicht gern gesehen. Benutze bitte für Experimente die Spielwiese." Abgesehen davon, dass Sie sich in dieser Antwort herausnehmen, mich einfach zu Duzen, was ich mir inskünftig verbitte, handelte es sich keinesfalls um meine unbegündete Löschung - im Gegenteil es handelt sich dabei Ihrerseits um eine Verletzung des Rechts der Heraisgeber auf informationelle Selbstbstimmung. Aussagen über die Geschäftsordnung des Herausgebergremiums sowie inhaltliche Skizzen zu unserer Arbeit, wie sie in dieser Version enthalten sind, müssen wir gewiss nicht dulden, wenn sie nicht abgestimmt sind. Nacheem Sie die Kürzung nicht akzeptiert haben, fordere ich Sie hiermit auf, mir bekannt zu machen, wer der Autor der Version des Artikels mit dem Kürzel "JohSebsatian" ist (Name, postalische Adresse, Mail-Adresse), damit wir mit diesem Kontakt aufnehmen und ihn zur Rede stellen können. Ggf. sind auch juristische Schritte zu prüfen. Leiten Sie bitte die Mail an Ihre Rechtsabteilung weiter, damit es gleich zu einer Antwort kommt, die geeignet ist, solche ggf. einzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen! (Kontaktdaten entfernt) (nicht signierter Beitrag von 62.224.116.119 (Diskussion) 24. Oktober 2010, 14:20 Uhr)

Dieser Beitrag gehört auf die Diskussionsseite des entsprechenden Artikels. Die Bearbeiter eines Artikels lassen sich über die Versionsgeschichte feststellen. Persönliche Kontaktdaten sollten hier nicht veröffentlicht werden. Und das "du" ist ein nicht herabwürdigend gemeinter Umgangston in der Wikipedia; es tut mir leid, wenn sich jemand dadurch angegriffen fühlt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:48, 24. Okt. 2010 (CEST)
Kein Artikel in der Wikipedia sollte mit demjenigen, der Thema des Artikels ist, "abgestimmt" sein, genausowenig wie ein kritische Zeitschriftenartikel oder ein Beitrag in einem papiernen Lexikon mit dem jeweiligen Artikelthema abgestimmt werden muss. Wenn Sie sich in Ihren Rechten verletzt fühlen, wäre der erste Anlaufpunkt wie gesagt die Diskussionsseite zum Artikel, wo man, wenn man vernünftig argumentiert, nicht droht, und nicht auf ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu bestehen versucht - das meines Erachtens hier nicht greift - , durchaus Aussicht auf die Durchsetzung vernünftiger Vorschläge hat. --Eike 14:53, 24. Okt. 2010 (CEST)
ich verstehe die Argumentation über das Verletzen der Selbstbestimmung der Herausgebergremiums nicht - im Artikel wird dazu auf von ThQ selbst veröffentlichte Informationen zurückgegriffen, alle den äußernden Personen oder oder der Ankündigung aus Heft 1 zugeordnet. Und die wörtlichen Zitate fallen vom Umfang her auch noch unter das Zitatrecht. Aber zur Zeit ist der Artikel noch eine Bleiwüste mit inhaltlichen Lücken, weshalb ein QS-Bepper drin ist rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:17, 24. Okt. 2010 (CEST)
Mir scheint hier möglicherweise schon Theoriefindung vorzuliegen, aus 200 Jahre alten Primärquellen eine gegenwärtige Ausrichtung abzuleiten. Das ist allerdings eine inhaltliche Frage für die Artikeldiskussion. Ansonsten Wikipedia:Impressum und Wikipedia:Kontakt durchlesen, und Änderungen am Artikel (vor allem großflächige Löschungen) so begründen, dass sie für andere als Verbesserungen erkennbar sind. Dann werden sie auch hinterher von keinem zurückgesetzt. Gruß --Magiers 16:14, 24. Okt. 2010 (CEST)
TF können wir ausschließen - obiger Beschwerdeführer macht sich den 200 Jahre alten Ausgangstext ja zu Eigen :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:22, 24. Okt. 2010 (CEST)
eine Theologische Quartalsschrift ? und dann so eine hysterische Anmerkung - ich dachte dabei geht es um Nächstenliebe und Nachsicht - wie man sich täuschen kann 00 --178.191.225.41 17:19, 24. Okt. 2010 (CEST)
dann frag mal die Azteken, wie entspannt man so als christlicher Geistlicher auftreten kann. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:28, 24. Okt. 2010 (CEST)

SVG to eps (inkscape)

Ich habe eine eps Datei mit inkscape bearbeitet und nun möchte ich die wieder als eps speichern,so dass alle Informationen (Vektorgrafik) erhalten bleiben. Leider zerhaut es mir immer wieder die datei. Es fehlt einiges. Woran kann das liegen. Kann mir jemand helfen?--91.14.246.87 15:15, 24. Okt. 2010 (CEST)

Ich hab das Bild einem Kollegen geschickt,der hat Inkscape 0.47 anstatt wie ich Version 0.48. Da hat das einwandfrei funktioniert. Wer weis woran es liegt.--91.14.246.87 17:06, 24. Okt. 2010 (CEST)
Klingt mir sehr danach, als hätte Dein Kollege einfach andere Programmeinstellungen vorgenommen als Du (oder eben keine verändert, je nachdem). Daß der Versionsunterschied hierfür relevant wäre, wage ich zu bezweifeln. Vergleiche doch mal die Einstellungen mit Deinem Kollegen. Bleibt der Effekt auch bestehen, wenn Du Dich am Rechner mal zum Spaß mit einem anderen Benutzer anmeldest und Inkscape dann ausführst? MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 17:21, 24. Okt. 2010 (CEST)
Als anderer Benutzer kommt das selbe Problem. Naja ich nutze Ubuntu,mein Kollege hatte Windows. Wenn es daran liegen sollte. Hab mein Ubuntu ja vor kurzem erst geupdated. (nicht signierter Beitrag von 91.14.246.87 (Diskussion) 17:58, 24. Okt. 2010 (CEST))
Puh, scheint ja fast, als sei das Paket für Ubuntu dann ohne dieses Feature übersetzt worden. Nach diesem Forenthread wären Ubuntu-Abweichungen hier nicht ganz unmöglich (dieser spezielle Thread ist allerdings schon was älter). Ich würde an Deiner Stelle direkt in den User-Foren von inkscape und ubuntu nachfragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:19, 24. Okt. 2010 (CEST)

Autoverlad(ung) durch den Gotthard-Basistunnel?

Vielleicht habe ich es übersehen und es steht doch irgendwo - ist auch Autoverlad (D: -ung) durch den neuen GBT vorgesehen? Dass man irgendwo bei Altdorf auf einen Waggon fährt und dann vor oder hinter Bellinzona wieder runter, analog zu Lötschberg, Vereina und anderen? --BerlinerSchule. 16:59, 24. Okt. 2010 (CEST)

Jein, hier steht was dazu.--79.252.206.140 17:52, 24. Okt. 2010 (CEST)
Danke. Ja, das ist ja schade. Aber vermutlich hat Leuenberger recht. BerlinerSchule. 21:20, 24. Okt. 2010 (CEST)

Werk von Otmar Alt gesucht

hallo wikipedianer. ich suche dringend informationen über ein motiv von dem künstler otmar alt. es geht um einen siebdruck in 8 farben,namens strandpartie2. dieser ist limitiert auf 444stück. wer kann mir infos oder links schicken? (nicht signierter Beitrag von 92.231.230.236 (Diskussion) 18:27, 24. Okt. 2010)

Frag ihn! --Aalfons 19:23, 24. Okt. 2010 (CEST)

Estländische Charts

Hi, wo finde ich Charts aus Estland? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:57, 24. Okt. 2010 (CEST)

in dieser Liste dürftest du einiges finden (in der Hoffnung, dass dann nicht jedes einzelne Stück dieser Charts hier durch dich in der Auskunft mit einer Frage beglückt werden...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:08, 24. Okt. 2010 (CEST)
Und bevor jemand auch die Engländischen, Finnländischen und Deutschländischen Charts ergänzt: Es heißt „estnisch“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:23, 24. Okt. 2010 (CEST)
Das solltest du sicherheitshalber noch dem Duden mitteilen, damit der Irrtum nicht noch weiter verbreitet wird. --::Slomox:: >< 19:42, 24. Okt. 2010 (CEST)
Duden, Schnuden! ;) Im Leben noch nicht gehört: Estländisch? Habe hier das Wörterbuch „Eesti-Saksa“ vor mir, da steht:
Eesti 1 pn Estland n; 2 adj estnisch ◆ eesti keel das Estnisch(e).
Auch das Auswärtige Amt ist dieser Meinung, obwohl es sonst eher die regelmäßigen denn die Sonderformen unterstützt (siehe dort schweizerisch), und unsere herzallerliebste Wikipedia schreibt zu dem Thema: „Der Begriff wird fast nur noch in einem historischen Kontext gebraucht.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 19:54, 24. Okt. 2010 (CEST)
vllt sucht ja N23.4 historische Daten aus estländischen Musikgefilden. Nebenfrage: Gab es in den Staaten des Ostblocks vor der Wende so etwas wie Musikcharts? rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:07, 24. Okt. 2010 (CEST)
Hehe ja, wer weiß! :) Zitat aus Liste der Nummer-eins-Hits in Deutschland: „Über die Verkaufszahlen der Schallplatten in der DDR gibt es keine offiziellen Listen.“ – denkbar, daß dies für den ganzen „Osten“ gilt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:23, 24. Okt. 2010 (CEST)

Zitat

Habe ein Zitat, das ich einfach überhaupt nicht zuordnen kann. Bin dankbar für jede Hilfe:

„So unmittelbar Geburt und Tod, Sarg und Wiege neben einander zu sehen und zu denken, nicht bloß mit der Einbildungskraft, sondern mit den Augen diese ungeheuern Gegensätze zusammenzufassen, war für die Umstehenden eine schwere Aufgabe, je überraschender sie vorgelegt wurde.“

Michael Fleischhacker, Die Presse

--Moritz Winkelmayr 23:09, 24. Okt. 2010 (CEST)

Google hilft: [14] --Rôtkæppchen68 23:18, 24. Okt. 2010 (CEST)

Vorlage:Autoarchiv, Vorlage:Erledigt und der ArchivBot

Hallo, ich bin auf mehreren Diskussionsseiten aktiv, auf welchen eine Autoarchivierung (AA) eingerichtet wurde. Dazu zwei Fragen:

1. Es werden durch die AA-Einstellungen zwei Beitragssignaturen verlangt, bevor der ArchivBot aktiv werden darf. Manchmal ist aber kein zweiter Beitrag erforderlich. Wenn ich aber nur den Baustein Erledigt setze, beachtet aber ArchivBot diesen Beitrag nicht, obwohl meine Signatur drinne enthalten ist. Er beachtet den Beitrag erst, wenn ich einen eigenen (unnötigen) Kommentar dazu setze. Wie kann erreicht werden, dass der ArchivBot bei Erledigt-Bsts den Beitrag unabhängig von der AA-Einstellung archiviert?

2. Wenn der Beitrag archiviert wird, wird ein gesetzter Erledigt-Bst nicht entfernt, sondern mitarchiviert. Ist eine automatische Löschung des Bsts durch den Bot möglich?

Auf den entsprechenden Vorlageseiten habe ich keine Hilfe diesbezüglich gefunden. Daher hoffe ich auf Hilfe hier. Grüße --Valentim 23:21, 24. Okt. 2010 (CEST)

Kopiert nach WP:Fragen zur Wikipedia. Hier ist die allgemeine Auskunft. Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 23:23, 24. Okt. 2010 (CEST)
Huch, sorry, ist mir entfallen, dass es dafür eine Spezialseite gab. Danke fürs Verschieben --Valentim 23:40, 24. Okt. 2010 (CEST)

Ernst Wegscheider?

Werde nächste Woche einen Vortrag (Erziehungsmaßnahmen im Wandel der Zeiten) eines gewissen Dr. Ernst Wegscheider besuchen, laut Einladung Altphilologe und ehem. Schuldirektor. Würde mich gerne vorab etwas informieren, konnte aber noch nichts passendes über diesen Herrn finden. --GelberZettelKrieg 23:48, 24. Okt. 2010 (CEST)

Google hilft auch Dir. ;-) --109.193.74.6 23:54, 24. Okt. 2010 (CEST)
Schon versucht. Aber wo entdeckst du da Ergebnisse, die mir wirklich weiterhelfen? --GelberZettelKrieg 00:02, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nu, St. Pölten liegt nicht weit von Melk (wie jeder weiß, der die maßlos öde West Autobahn schon einige Male fahren musste. Dann liegt die Vermutung nicht fern, der emeritierte Lehrbeauftragte und der Schulleiter könnten dieselbe Person sein. Und dann selbst weiterrecherchieren... Grüße 85.180.195.80 00:11, 25. Okt. 2010 (CEST)

Tempolimit auf polnischen Autobahnen erhöht?

Stimmt es dass die Autobahn-Geschwindigkeitsbegrenzung in Polen von 130 auf 140 km/h erhöht wurde? Ich kann dazu keine deutschsprachigen Nachrichten finden. Einzige (?) Quelle ist ein polnischer Zeitungsartikel (siehe hier). Vielleicht kann jemand, der des Polnischen mächtig ist, mal den Inhalt des Textes wiedergeben. Auf eine Maschinenübersetzung kann man sich schwer verlassen. Gilt die Erhöhung evtl. nicht allgemein, sondern nur auf bestimmten Autobahnen? --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 10:00, 20. Okt. 2010 (CEST)

Im polnischen Tempolimitartikel wurde es zumindest immer wieder revertiert: http://pl.wikipedia.org/w/index.php?title=Ograniczenia_pr%C4%99dko%C5%9Bci_wg_kraju&action=history --тнояsтеn 13:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und wer polnisch kann, findet die harten Fakten wohl hier: pl:Prawo o ruchu drogowym. Wenn ich es richtig sehe (kann kaum polnisch), dann gilt Art. 20 Absatz 3 Satz 1a (130 auf Autobahnen). --тнояsтеn 13:50, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 14:55, 20. Okt. 2010 (CEST)
Halt, jetzt muss ich doch nochmal einhaken. Obwohl selbst der polnische Wikipedia-Artikel von 130 km/h spricht, liest man auf anderen Seiten teilweise folgendes: 140 km/h (Neue Geschwindigkeitsbegrenzung seit Mai 2010) (vgl. 1). *irritiert* Was hat es jetzt mit den 140 km/h auf sich? Irgendwas muss ja dran sein, sonst würde doch diese Zahl nicht so kursieren und so oft im polnischen Artikel revertiert werden...--KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ
Das stimmt schon, irgendwas ist nicht ganz koscher. Ich habe mal die Kollegen vom Portal hierher verwiesen (Portal Diskussion:Polen#Tempolimit auf polnischen Autobahnen). --тнояsтеn 15:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

also als wir im september die landesgrenze passiert haben stand auf diesen generellen einreise-schildern, auf denen die ganzen temporegeln aufgeführt sind, 130. auf den autobahnen war es dann je nach ausbauzustand 110 oder 130, von 140 haben wir nichts nirgends gesehen. -- southpark 21:24, 20. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe ausser besagter Zeitungsmeldung auch nichts gefunden. Beim ADAC werden auch nur die 130 genannt. -- Toen96 22:55, 20. Okt. 2010 (CEST)
Als ich vor ein Paar Tagen die Landesgrenze passiert habe und auf der polnischen A4 unterwegs gewesen bin, hat sich an der Geschwindigkeitsbegrenzung nichts geändert. Auf der A4 gilt immer noch 130 km/h (Krzyzowa-Breslau: 110 km/h). Hier habe ich noch ein Paar Quellen auf Polnisch gefunden, die aber alle aus dem Frühjahr des letzten Jahres stammen: [15], [16], [17]. Ich habe mich sehr darüber gewundert, dass es keine Quelle aus diesem Jahr gibt, die dies bestätigt. Hier findet ihr noch einige Infos. (Übersetzung: Das neue Gesetz (Anhebung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 140 bzw. 120 km/h) wurde vom Sejm verabschiedet, aber nicht vom Senat. Auf Antrag des damaligen Präsidenten wurde das Gesetz am 14. Oktober 2009 abgelehnt.) --Daniel749 (Diskussion) 19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)
Fragt doch mal den ADAC. Die sind bei sowas immer auf dem neuesten Stand. — 91.57.79.99 00:55, 23. Okt. 2010 (CEST)
siehe Beitrag von Toen96 ....Sicherlich Post / FB 13:58, 23. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Hinweise. Ich habe die Frage auch in der polnischen Wikipedia gestellt, und dort ist man zum gleichen Ergebnis gekommen: 130 km/h ist auch weiterhin das Tempolimit auf poln. Autobahnen, die Gesetzesvorlage die eine Erhöhung vorsah, wurde nicht ratifiziert. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:37, 25. Okt. 2010 (CEST)

Was kommt nach Element 118?

Periodensystem der Elemente

Frage einer Chemie-Oma: Sicher wird nach der Entdeckung von Ununoctium nach dem nächsten chemischen Element geforscht. Ist eigentlich damit zu rechnen, dass das Element 119 zwingend unter Francium eine neue Reihe im Periodensystem aufmacht, gibt es darüber Theorien? --Aalfons 12:32, 22. Okt. 2010 (CEST)

Sicher doch. Siehe Erweitertes Periodensystem. --Rôtkæppchen68 12:37, 22. Okt. 2010 (CEST)
ah, überlesen, merci. --Aalfons 12:40, 22. Okt. 2010 (CEST)
(BKx2) Die 119 wurde zwar noch nicht produziert, aber einen Wikipedia-Artikel gibt es schon: Ununennium. Rein von der Elektronenkonfiguration besteht kein Zweifel, dass das ein Alkalimetall ist, das zusaetzliche Elektron wuerde die 8s-Schale besetzen. Tatsaechlich ist es schwer, bei diesen Dingern chemische Eigenschaften zu beobachten, da die Lebensdauer der Kerne so kurz ist, dass sie kaum Elektronen aufsammeln koennen, geschweige denn, in chemische Reaktion mit anderen Elementen eintreten. --Wrongfilter ... 12:41, 22. Okt. 2010 (CEST)
Siehe auch Periode-8-Element. --Komischn 12:42, 22. Okt. 2010 (CEST)
Was WP alles hat, Elemente sogar bis 132 und jede Menge LAs;) vielleicht könnten Fachkundige auch Periode-8-Element mit Erweitertes Periodensystem verknüpfen und bei Letzterem den Perioden Links spendieren. --Aalfons 15:21, 22. Okt. 2010 (CEST)
And there may be many others But they haven't been discavard ;) --Gravitophotonツ 13:18, 25. Okt. 2010 (CEST)

Auto springt nicht an

Moin,

heute Nacht gegen 2 Uhr sprang mein Auto (Peugeot 307, Baujahr 2002) nicht an, obwohl die Batterie ganz sicher genug Strom hatte - der Anlasser hat dementsprechend auch gearbeitet - aber der Motor hat einfach nicht durchgestartet. Auch Anschieben hat da nicht viel geholfen: Der Motor ging kurz an und keine Sekunde später sofort wieder aus. Daraufhin habe ich mir (für den Fall, dass es doch die Batterie sein könnte) Starthilfe geben lassen und es hat sofort funktioniert. Nach meinem Heimweg von ca. 3 km habe ich es nochmal probiert und er ist auch dort wieder ganz normal aus eigener Kraft angesprungen. Ebenso gerade eben, nachdem das Auto ca. 8 Stunden draußen stand bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Dies war auch kein Einzelfall: Ich hatte das gleiche erst vor 2 Wochen, da hat allein ein erneuter Anlassversuch ausgereicht, danach lief es bis gestern Nacht auch reibungslos. Und bei einem weiteren Fall vor 2 Monaten hat es erst wieder geklappt, nachdem ich die Batterie einmal ab- und grad wieder angeklemmt hatte.

Weiß irgendjemand, woran das liegen könnte und was man dagegen machen sollte?

Gruß --Waver8500 11:49, 23. Okt. 2010 (CEST)

Hm. Das kann ja so ungefähr 873 verschiedene Gründe haben. So aus dem Stand tippe ich auf irgendwas elektrisches. Der beste Rat ist: Werkstatt aufsuchen, Diagnosegerät anschließen. Meiner Meinung nach. Hier kann man nix dazu sagen, das ist alles zu unspezifisch. (Übrigens kann eine Bakterie zwar gerade noch genug Leistung bringen, um den Anlasser zu drehen, für einen Zündfunken reicht's dann nicht mehr.) Rednoise 12:12, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wenn das noch die erste Batterie ist, seit dem das Fahrzeug gebaut wurde, ist es möglich, dass die Batterie einfach in die Jahre gekommen ist12:28, 23. Okt. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.174.25.76 (Diskussion) )
So ein Auto ist ja auch nur ein Mensch. Wenn Du das so mitten in der Nacht um 2 am ungewohnten und zugigen Schlafplatz aus den Träumen reisst, ist es verständlich wenn das muckt. Ausserdem ist das ein Franzose und die streiken zur Zeit. Vielleicht hat das Auto dich nicht gleich erkannt und dich für Sarkozy gehalten.--79.252.201.120 12:36, 23. Okt. 2010 (CEST)
hab nen ähnlichen fall... ich wusste meine batterie ist schwach, hab dennoch starten können, bin kurzes stück gefahren... 2 std später wieder gefahren, ca. 7 km, an der ampel aus sparsamkeitsgründen ;-) ausgeschgaltet... dann sprang er aber nicht mehr an obwohl doch der motor warm war und es daher "leicht" hätte funktionieren sollen, nicht wahr?! ... ja, heizgebläse hatte ich während der fahrt an aber auch bei der ampel ausgeschaltet... (nicht signierter Beitrag von 62.226.96.145 (Diskussion) 12:41, 23. Okt. 2010 (CEST))

Alles gut gemeint... Werkstatt, echt, ey! Rednoise 12:48, 23. Okt. 2010 (CEST)

nix da werkstatt... kost' nur wieder unnötig kohle... in meinem fall hab ich nur ne neue batterie --62.226.96.145 12:56, 23. Okt. 2010 (CEST)gekauft
Gewagt. Du bist Dir also sicher, daß es die Batterie ist? Wie schaffst Du solche Ferndiagnosen? Hast Du eine 1a-Glaskugel? Falls die doch nicht so zuverlässig ist, übernimmst Du dann die Kosten für die neue + leider nicht problemgelösthabende Batterie? Dann, und nur dann, ist Dein Rat ein guter Rat. Rednoise 13:08, 23. Okt. 2010 (CEST)
seh ich auch so. Falls die Batterie älter ist, sollte sie vor dem Winter ohnehin ausgetauscht werden. Bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich neue Zündkerzen.--91.34.156.241 13:10, 23. Okt. 2010 (CEST)

Btw., als ich letztens auf die Schnelle 'ne neue Bakterie brauchte und kein Werkzeug dabei hatte, hab' ich sie gleich einbauen lassen. Das war nicht so trivial wie früher, erstmal halbe Motorraumverkleidung entfernt und noch so allerlei Geprökel mehr - aber wirklich entscheidend war, daß der Mechanikus vor dem Entfernen der alten Batterie ein Ladegerät an den Polklemmen anschloß. Auf meine erstaunte Nachfrage, was das denn solle, meinte er lakonisch: "Kennen Sie den Code Ihres Autoradios?" Äh, nee... "Sehn Se" sagte er. Und fügte hinzu, daß bei moderneren Fahrzeugen noch ganz andere erstaunliche Dinge passieren könnten, wenn man sie "einfach-so" stromlos macht. Zur gefälligen Beachtung... Rednoise 13:21, 23. Okt. 2010 (CEST)

Zu fast jedem Fahrzeugmodell oder Modellreihe gibts irgendwo ein Forum im Netz. Dort finden sich oft auch Mechaniker die Erfahrung mit diesen Modellen haben. Dort kann dir eventuell tatsächlich durch Ferndiagnose geholfen werden. --FNORD 13:31, 23. Okt. 2010 (CEST)

In jedem solcher Foren wär der mit der Art und Form der Frage höflichst nach woanders geschickt worden. (Und da isser nun.)--79.252.201.120 13:47, 23. Okt. 2010 (CEST)

Zünddrossel wars bei mir.--Tox 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)

Bei mir der Einspritzspatz. Aber mal im Ernst, was zum Geier ist eine Zünddrossel? --91.52.226.168 02:18, 25. Okt. 2010 (CEST)

Zündspule, Anwendungsfall einer Drossel (Elektrotechnik). --Geri 12:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Manchmal reicht es, zur Wintersaison sich neue Zündkerzen zu genehmigen. --Schlesinger schreib! 12:16, 25. Okt. 2010 (CEST)

Urheberrechtsgesetz und Spiele

Unterliegen Spiele dem Urheberrechtsgesetz? Voll und ganz oder mit Einschränkungen, oder was sonst? Die Frage bezieht sich konkret auf Österreich. Hier ist von "eigentümlichen geistigen Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst." Aber ein Spiel fällt doch nicht darunter?! --KnightMove 18:56, 23. Okt. 2010 (CEST)

warum sollte ein Spiel nicht darunter fallen? - weil sie Spiele geistlos sind und daher keine geistige Schöpfung dahintersteckt? - spannende ansicht...Sicherlich Post / FB 18:59, 23. Okt. 2010 (CEST)
achso: gib doch mal bei google urheberrecht spiele österreich ein. oder urheberrecht computerspiel österreich ...Sicherlich Post / FB 19:05, 23. Okt. 2010 (CEST)
Letzteres ausgeführt und nichts brauchbares gefunden. Computerspiele können als Filmkunst eingestuft werden, aber es geht hier nicht um ein solches. Zu ersterem: Natürlich ist ein Spiel eine geistige Schöpfung, aber es gehört eben nicht zu den genannten Gebieten. --KnightMove 19:16, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nein, es ging wohl mehr um die Frage, wie Spiele in eines der Gebiete Literatur, Tonkunst, bildende Kunst und Filmkunst eingeordnet werden können. Ich kann die Frage daher schon nachvollziehen, aber nicht aus eigener Sachkenntnis beantworten, da ich vom österreichischen Recht keine Ahnung habe. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:19, 23. Okt. 2010 (CEST)
Eine detaillierte Antwort kann ich auch nicht geben. Nur so ein paar Anregungen: Wie ein Spiel als Ganzes urheberrechtlich geschützt sein könnte (also die Spielweise/Spielausführung an und für sich) kann ich mir gerade auch nicht vorstellen. Ich weiß aber, dass Spiele explizit vom Patentschutz ausgenommen sind. Das dürfte in allen Ländern gleich sein. Aber bei einem Brettspiel ist mit Sicherheit die grafische Gestaltung geschützt (=bildende Kunst). Bei einem Computerspiel dürfte zusätzlich die Handlungsstory geschützt sein, vor allem, wenn sie - wovon ich ausgehe - irgendwo ausformuliert verzeichnet ist (=Literatur). Auf diese Weise würden die entsprechenden Teile von Computerspielen dann unter Tonkunst bzw. Filmkunst fallen.--Sylvia Anna 20:13, 23. Okt. 2010 (CEST)
Gib mal in einer Suchmaschine "Computerspiel" und "Uerheberrechtschutz" ein und Du wirst etwa 1.200.000 (Google) Treffer erzielen. Da sind einige sehr gute Sachen dabei gleich auf der ersten Seite. Da wird auch erklärt, was alles unterschiedlich geschützt ist (Programmcode, Idee, grafische Erscheinung, Bedienungsanleitung, Verpackung etc. etc.) --Asurnipal 20:31, 23. Okt. 2010 (CEST)
Reiner Knizia ist bei einem Rechtsstreit unterlegen, als ein Fremdverlag die Spielregeln zu Heckmeck am Bratwurmeck abdruckte (nicht den Originaltext der Spieleschachtel, der wäre schützbar; sondern einen selbstgeschriebenen Text ohne Bezug auf Hühner und Würmer, der aber die komplette Spielregel beinhaltet). Siehe [18] [19] [20]. Laut deutscher Rechtsprechung scheinen Spielideen nicht schützbar zu sein. Es herrscht Empörung in der Spielerszene, aber es wurde wohl keine höhere Instanz (von Knizia) angegangen (vielleicht profitiert er von dem Spruch...). Schöne Grüße --Heiko 17:24, 25. Okt. 2010 (CEST)

Song mit gesprochenem Text

Hallo, ich suche einen Song aus den 60er/70er Jahren, den es zuerst auf englisch und dann auch auf deutsch (und in anderen sprachen) gab, in dem so allgemeine lebensregeln gegeben werden, wenn jemand dich ärgert, ärgere dich nicht etc. (ich meine nicht don't worry be happy!). Es war auf deutsch so eine sonore Männerstimme, und im Hintergrund Musikgedudel. Lief einige Monate damals jeden Sender rauf und runter, muss also zumindest für diesen zeitraum ziemlich bekannt gewesen sein. Habe schon auf verschiedene weise versucht, das google-mäßig einzugrenzen bzw. dranzukommen an den titel, aber bisher vergebens. vielleicht weiß ja jemand von euch spontan, wie der song heißt, den ich suche. Danke schon mal vorab, --84.190.1.243 21:29, 23. Okt. 2010 (CEST)

Bist du dir mit 60ern/70ern sicher? Das klingt für mich massiv nach en:Wear Sunscreen (engl., dt.). --wtrsv 21:39, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab weder die Frage noch die Antwort komplett gelesen, aber bin auch überzeugt, dass es dich um Wear Sunscreen handeln muss.--Tox 21:55, 23. Okt. 2010 (CEST)
oh mann leute, da hab ich mich ja echt vertan - ich hätte schwören können, das wäre ein ding aus den 60er/70ern gewesen - vielen Dank, wear sunscreen war genau der gesuchte song, muchas gracias für die schnelle hilfe. schönes restwochenende, --84.190.1.243 00:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass du dich vertan hast: in den 60er/70er Jahren gab es Desiderata, das sich ähnlich anhört wie Wear Sunscrean. --95.116.208.188 21:42, 25. Okt. 2010 (CEST)
Hier die deutsche Version von Desiderata --95.116.208.188 22:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wie erreicht der Harndrang das Gehirn (Mensch)

... und welche Nervenbahnen bzw. Gehirnregionen sind beteiligt? --77.4.94.105 01:32, 24. Okt. 2010 (CEST)

Im deutschen Artikel Miktion#Physiologie der Miktion steht leider nur, welche Nerven den „Wasserhahn“ steuern. Der englische Artikel en:Urination#Anatomy of the bladder and outlet weiß ein wenig mehr über die beim Wasserlassen involvierten Nerven. --Rôtkæppchen68 02:11, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Informationen werden über das Rückenmark in das Blasenzentrum im Pons und an die Großhirnrinde vermittelt. Siehe auch Formatio_reticularis#Pontine_Kontrolle_der_Harnblasenentleerung Uwe G. ¿⇔? RM 07:32, 25. Okt. 2010 (CEST)

Entgiftet Grapefruitsaft (Pampelmusen) polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Naphtalin?

Bei www.leukaemie-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=195 las ich, dass Pampelmusen in Dünndarm und Leber von dem gleichen Enzymsystem verdaut werden, das mehr als 50 % aller Medikamente mit abbaut: Cytochrom-P450-Enzyme werden durch einen Grapefruit-Inhaltsstoff blockiert.
Meine Frage: Wirkt Grapefruitsaft entgiftend, wenn man in einem Raum arbeiten muss, in dem Naphthalin (ein ringförmiger, also polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff) in grenzwertigem Maß nachgewiesen ist? Oder vergrößert der Saft dessen Leukämierisiko? Der Wikipedia-Artikel zu Naphthalin sagt, dass in der Leber Naphthalin von Cytochrom P450 metabolisiert wird. Ich vermute, Grapefruitsaft vergrößert die Gefahr, würde mich aber über eine kundigere Auskunft freuen. --Jla net.de 09:37, 24. Okt. 2010 (CEST)

naphtalin ist wohl auch ohne metabolisierung durch die leber schädlich und wird dann wohl auch nicht ausgeschieden, bis die leber sich wieder ums naphtalin kümmern kann... chelatbildner helfen bei einigen scherzen die die leber sich erlaubt (z B baut die leber quecksilber im fettgewebe ein, das sich u a um die nerven herum befindet... anstatt das quecksilber über die nieren ausscheiden zu lassen...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 24. Okt. 2010 (CEST)
ach so: kann man die naphtalin-quelle vllt abstellen? :-) betriebsarzt? Gesundheitsamt? --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 24. Okt. 2010 (CEST)
Habe dazu keine Studie gefunden. Grapefruitsaft interagiert mit sehr vielen Medikamenten (siehe en:List of drugs affected by grapefruit), aber anscheinend hat das für Napthalin noch niemand gemessen. Wenn aber - wie es den Anschein hat - sowohl Napthalin als auch seine Abbauprodukte kanzerogen sind, würde ich keine wesentliche Veränderung durch den Saft erwarten. Es ist besser, auf die Einhaltung der Gefahrstoffverordnung zu achten, z.B. ob der Arbeitsplatzgrenzwert für Napthalin unterschritten ist --Probono 11:17, 24. Okt. 2010 (CEST)
Vom Cytochrom P450 werden polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffen wie das Naphthalin zu Epoxiden metabolisiert. Diese Epoxide sind das eigentlich krebserregende. Wenn Du nun Medikamente oder Lebensmittel einnimst, die das Cytochrom P450 ‚beschäftigen‘, dann wird der Abbau des Naphthalins lediglich herausgezögert, aber nicht verhindert. Bei Medikamenten, die über Cytochrom P450 verstoffwechselt werden, wird die Abbaurate durch Gabe von sog. Boostern so gesteuert, dass ein möglichst hoher Plasmaspiegel des Medikaments erreicht wird. Im Falle Naphthalin ist aber erst der Metabolit wirksamschädlich. Von daher dürfte es egal sein, ob Du das Naphthalin jetzt mit oder ohne Grapefruitsaft einnimmst. Trotzdem unbedingt...
--Rôtkæppchen68 12:42, 24. Okt. 2010 (CEST)
darf ich fragen, warum in dem Raum, in dem Du arbeitest, Naphthalin vorkommt? Und Du hattest ja auch geschrieben, dass es grenzwertig dort vorkommt, somit würden Betriebsarzt und Gesundheitsamt nichts regulierend unternehmen können. Doc Taxon @ Discussion 12:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
@Homer: Chelatbildner sind nur bei Schwermetallvergiftungen wirksam. Alles andere (auch Chelat-IGeL) ist Placebo-Hokuspokus. --Rôtkæppchen68 12:44, 24. Okt. 2010 (CEST)
Warum kommt in dem Raum Naphthalin vor? Eine renommierte Umweltanalytikfirma hat im Fußbodenbelag und unter der Tapete nachgeschaut. Es heißt, Sanierungsarbeiten / Fußbodenerneuerungen seien vermutlich die Ursache. Zum regulierenden Unternehmen ist zu sagen, dass ein Umzug des gesamten Hauses erwogen wird. Was dann folgt ist noch ungewiss. Wann der Umzug sein wird, ist ungewiss. Dennoch vielen Dank für die bisherigen Hinweise. --Jla net.de 06:51, 25. Okt. 2010 (CEST)

selbstgezüchteter Edelschimmel

Hallo. Ich esse sehr gerne Schlackwurst von unserem Fleischer, also eine Art weichere Salami. Am besten schmeckt sie mir aber, wenn sie etwas härter ist, also schon ein bisschen liegt. Wenn ich sie also selbst lufttrockne, dann bildet sich auf der Pelle eine schneeweiße, durchgehende Schimmelschicht. Damit habe ich kein Problem, erstens mache ich die Pelle vor dem Essen ab, und die ist so dick, dass der Schimmel da nicht durch kann, und zweitens ist man diesen Schimmel bei kleinen Salamis ja auch oft mit. Was mich aber wundert: Wenn die Wurst angeschnitten ist, bleibt der Schimmel auf der Pelle, und dehnt sich nicht auf die eigentliche Wurst aus, zumindest nicht sichtbar. Woran liegt das?--92.225.68.26 12:36, 24. Okt. 2010 (CEST)

Zumindest nicht, bevor du die Wurst aufgegessen hast. Theoriefindung von mir - die Wurst ist einfach nur länger haltbar, hat also zunächst noch bessere Abwehrkräfte. --MannMaus 13:06, 24. Okt. 2010 (CEST)
Vermutlich wird's am hohen Salzgehalt der Wurst liegen. Pökeln/Salzen dient ja der Haltbarmachung. Die Pelle ist wohl nicht so salzig und kann daher auf der Außenseite schimmeln. --Neitram 14:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich kenne auch diese „Schimmebildung“, habe aber meine Zweifel, ob das überhaupt welcher ist. Jedenfalls, solange die Wurst nicht in feuchter Umgebung lagert. Ich habe den Verdacht, dass das Salzausfällung ist. Könnte das sein? Rainer Z ... 17:11, 25. Okt. 2010 (CEST)

Song gesucht: Bahnwerbespot

Hallo! Weiß jemand, wie das Lied hier um 0:39 heißt? Danke. --88.67.190.77 21:12, 24. Okt. 2010 (CEST)

Vermutlich wurde dieses kurze "Jingle" extra für den Spot geschrieben. Ein halbwegs bekanntes Lied ist es nicht: http://www.google.de/#q=%22his+gun+is+silver%22+%22his+horse+is+made+of+steel%22&hl=de. --91.22.191.232 21:34, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ort mit den meisten Ortsteilen

Welcher Ort hat eigentlich die meisten Ortsteile?

Ich bin durch Zufall auf dem Ort Kollnburg mit 100 Ortsteilen gestoßen. Jetzt frage ich mich, ob es Orte mit noch mehr Ortsteilen gibt. -- Prince Kassad 22:22, 20. Okt. 2010 (CEST)

Täusche ich mich, oder ist der Begriff „Ort“ für Kollnburg nicht ganz zutreffend? Ich deute die Elemente der ellenlangen Liste eher als Dörfer in dieser Gemeinde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 20. Okt. 2010 (CEST)
Chongqing? Besteht aus 19 Stadtbezirken, 17 Kreisen, 4 Autonome Kreisen, 595 Großgemeinden, 298 Gemeinden, 121 Straßenviertel und 8 Nationalitäten-Gemeinden. --Mps 22:30, 20. Okt. 2010 (CEST)
Kollnburg besteht aus nur vier Gemarkungen. Der Rest sind einzelne Höfe und Mühlen, die hier zu „Ortsteilen“ aufgewertet werden. Ich bezweifle, dass diese „Ortsteile“ alle ein Bezirksrathaus und Ortschaftsrat haben. --Rôtkæppchen68 22:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Ortsteil ist sowieso so ein herrlich idiotischer Begriff, der sich auch nicht allgemein definieren lässt. Als allererstes ist zu sagen, dass "Kollnburg" in diesem Zusammenhang kein "Ort" ist, sondern eine _Gemeinde_, die nach dem in ihr liegenden Ort Kollnburg benannt ist. Die meisten der dort genannten "Ortsteile" sind zudem nur Einzelgehöfte, die um das Dorf Kollnburg herum verstreut liegen. Und das Beispiel Chongqing zeigt ja schön, dass es komplett von der Willkür der verwaltenden Behörden abhängt, was wie bezeichnet wird. Offiziell ist Chongqing "Stadt", aber de facto entspricht es eher einem deutschen Bundesland (von Fläche und Einwohnerzahl ist es sogar deutlich größer als jedes Bundesland). Würde man die Dörfer in Chongqing zählen (oder gar wie in Kollnburg Einzelhöfe mitzählen), dann käme man wahrscheinlich auf 10.000 oder mehr.
Wikipedia hat einen Artikel zum Bundesland Bremen und einen zur Stadt Bremen. Wenn Wikipedia korrekt sein wollte, dann müsste sie eigentlich genauso die Artikel zur Gemeinde Kollnburg und zum Dorf Kollnburg unterscheiden. --::Slomox:: >< 22:45, 20. Okt. 2010 (CEST)
Will und tut sie ja auch. Dafür gibt es das Ortsteilprojekt, wo man eine Ahnung davon bekommt, was für ein Aufwand das alleine für Deutschland ist. Du darfst dort übrigens gern mithelfen. 88.70.83.102 23:36, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab mal in ein paar der Arbeitslisten reingeguckt. Die meisten der Listen sehen keine Extra-Artikel vor. Um genau zu sein, habe ich nur einen einzigen Fall gefunden, wo überhaupt ein Extra-Artikel für den Ort vorgesehen oder verlinkt war: Hofbieber und Hofbieber (Ortsteil), beide mit Redundanzbaustein. So ganz scheint das also auch im Wikiprojekt kein allgemeiner Konsens zu sein. --::Slomox:: >< 15:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das ist ja auch sehr problematisch, wenn man an Städte denkt, die Vororte eingemeindet haben. Natürlich gibt es für diese eingemeindeten dann eigene Kapitel, aber für die Stadt vor der Eingemeindung brauchts doch auch keinen eigenen Artikel. Wenn eine Gemeinde Hauptort für eine größere Gemeinde wird, ist dies Teil ihrer Geschichte (und ihres Erfolgs) und gehört einfach in den Artikel. --Hachinger62 18:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Du denkst an Städte, ich denke an Landgemeinden. Um 1800 kam man auf dem Weg zwischen Hamburg und Eppendorf noch auf mehreren Kilometern durch Felder und Wiesen, während man heute nirgendwo mehr eine bauliche Grenze zwischen den beiden Orten feststellen können wird. Hamburg hat Eppendorf und dutzende andere Orte aufgefressen und sich einverleibt. Heute ist selbst der Ohlsdorfer Friedhof größer als das alte Hamburg von 1800 insgesamt. Es macht Sinn, einen extra Artikel zu Eppendorf zu haben, aber es macht wenig Sinn einen Artikel zu Alt-Hamburg anzulegen, denn Alt-Hamburg hat sich kontinuierlich zu Neu-Hamburg entwickelt, ohne dass man einen bestimmten Punkt festnageln könnte, an dem Alt zu Neu wurde.
Nehme jetzt aber mal einen Fall wie Estorf. Die Gemeinde Estorf besteht aus drei Dörfern. Diese drei Dörfer sind klar baulich voneinander getrennt und werden es auch auf ziemlich lange Zeit bleiben. Der einzige Grund, warum diese drei Dörfer eine gemeinsame Gemeinde bilden, ist der, dass das Land Niedersachsen 1972 festgelegt hat, dass jede Gemeinde zwingend minimal 700 Einwohner haben muss. Also haben sich in Niedersachsen jeweils ein paar benachbarte Dörfer zusammengetan, bis sie über 700 kamen. Der größte Ort hat in der Regel den Namen der so gebildeten Gemeinden beigesteuert. Die Zentrumsfunktion dieser namensgebenden Orte ist aber oft nahezu null. Im Fall Estorf ist das Dorf Estorf nicht einmal der größte Ort der Gemeinde Estorf. Es ist absoluter Unsinn anzunehmen, die Geschichte des Dorfes Estorf wäre eins mit der Geschichte der Gemeinde Estorf. Es gibt anders als bei Hamburg mit 1972 einen klaren Schnittpunkt, an dem aus Alt-Estorf "Neu-Estorf" wurde. Um genau zu sein, gibt es gar kein "Neu-Estorf", denn Alt-Estorf ist Alt-Estorf geblieben. Es ist lediglich die "Gemeinde Estorf" als neue Entität neben Alt-Estorf getreten. Daher muss es zu "Dorf Estorf" und "Gemeinde Estorf" zwei Artikel geben. --::Slomox:: >< 01:00, 23. Okt. 2010 (CEST)
Bei Städten lief das mit der Bebauung natürlich auch so allmählich, organisatorisch aber schlagartig mit den Eingemeindungen, die halt politisch gewollt waren (Stadt Pasing zur Stadt München 1938). Ein bißchen anders ist es bei den Dörfern, aber auch hier war der politische Wille, dass die neue Gemeinde aus verschiedenen alten besteht und eine den Namen bekommt, die man als wichtigste etc. einschätzte. Dieser Gemeindeteil ist "Sieger", die anderen sind offiziell untergegangen. Ich halte es für deutlich besser, das in einem Artikel unterzubringen. Solche Zusammenschlüsse gibt es ja immer wieder, manch mal auch andersrum. Und jedesmal ein neuer Artikel? Bei Staaten ist das was anderes, aber auch hier bedeuten Gebietszuwächse (Deutschland/DDR) nicht unbedingt einen neuen Artikel.--Hachinger62 16:30, 24. Okt. 2010 (CEST)

Es gibt in de.wikipedia.org einen Artikel Bottrop und einen Artikel Bottrop-Kirchhellen, aber Alt-Bottrop leitet auf Bottrop weiter. --84.61.153.119 17:48, 26. Okt. 2010 (CEST)

haften Eltern für ihre Kinder?

Hallo! Stimmt es das die Eltern für ihre Kinder haften? Ich habe gehört das es nicht so wäre. Bitte um Antwort. --93.207.24.209 09:22, 21. Okt. 2010 (CEST)

Das kommt ganz drauf an. Hier gibt's eine Erklärung. --Eike 09:25, 21. Okt. 2010 (CEST)
Sie haften immer dann, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. --Margot Ostarichi 09:33, 21. Okt. 2010 (CEST)
Bei Baustellen (wo man solche Schilder gerne findet) ist es viel mehr so, dass der Baustellenbetreiber die Baustelle umfassend absichern muss, durch einen Zaun, etc. so dass Kinder unter normalen Umständen gar nicht in das Gelände hinein kommen können. Andernfalls haftet der Baustellenbetreiber, wegen ungenügender Absicherung und nicht die Eltern wegen verletzter Aufsichtspflicht. --El bes 09:38, 21. Okt. 2010 (CEST)
So ist es. Das Schild verfolgt hier nur abschreckende Wirkung. --Margot Ostarichi 09:42, 21. Okt. 2010 (CEST)
Senf: Es wurde auch schon gelegentlich vermerkt, dass "ihre Kinder" die genealogische Bedeutung von "Kind" nahelegt. Es ist nun allerdings gewiss so, dass meine Eltern, obwohl gottlob noch rüstig, keinesfalls haften, wenn ich, ihr Kind im sechsten Lebensjahrzehnt, dumme Sachen anstelle. Grüße 85.180.193.145 10:21, 21. Okt. 2010 (CEST)
Deshalb meint der Jurist mit dem Wort Kinder auch kleine junge Menschen und schreibt für das andere das Wort Nachkommen. --El bes 10:24, 21. Okt. 2010 (CEST)
Eltern haften für Kinder von 0-7 Jahren nur wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, d.h. wenn nicht verletzt dann haftet niemand. Beispiel: Mein Kind (5 Jahre) alt nimmt einen Stein in die Hand , ich mahne nicht zu werfen, es wirft bevor ich eingreifen kann z.B. eine Autoscheibe ein. Folge: da keine Aufsichtspflicht verletzt wurde ( ich brauche mein Kind weder fesselt noch in n Millisekunden ent"waffnen" können) haftet keiner. Das Kind nicht da es unter 7 Jahre alt ist (Schutz des Kindes und der Erziehungsberechtigten vor hohen Risiken in diesem Alter), ich nicht da keine Aufsichtspflicht verletzt und die "Private Haftpflicht" auch nicht da sie nur zahlen würde wenn ich haften würde. --kdf Dialog? 13:42, 21. Okt. 2010 (CEST) --kdf Dialog? 14:36, 21. Okt. 2010 (CEST)

Es ist eine zivilrechtliche Haftung, oder? – Simplicius 10:50, 21. Okt. 2010 (CEST)

Ja, in der Regel nur das. --Margot Ostarichi 10:55, 21. Okt. 2010 (CEST)
Im Gegensatz zum Baustellenschild haften im RL immer die Sorge- bzw Erziehungsberechtigten, denen zum jeweiligen Zeitpunkt die Aufsicht obliegt. Das kann dann auch die Kindergärtnerin, der Übungsleiter im Sportverein oder der VormundBetreuer sein. --Rôtkæppchen68 11:37, 21. Okt. 2010 (CEST)
es darf nichts geschehen, also: "es darf keine Gefahr von dem Kind für andere oder ein Sachschaden entstehen"; falls dem Kind etwas zustoßen sollte ist man auch schuld, weil so etwas ja (Hausverstand-Modus) nicht sein sollte. Und das ganze gilt so lange bis der junge Spund selbst verantwortlich ist --178.191.228.126 12:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Juristerei hat nichts mit Hausverstandmodus zu tun. --Margot Ostarichi 13:49, 21. Okt. 2010 (CEST)
ich meine doch, denn Juristerei setzt einen gewissen Status voraus --178.191.228.126 14:59, 21. Okt. 2010 (CEST)
Die Aussage "Eltern haften für ihre Kinder" wird (in Deutschland) gern als die häufigste schriftliche Lüge bezeichnet - weil sie eben einfach nicht stimmt. Eltern (oder ein anderer, der gerade die Aufsichtspflicht hat) haften nicht für ihre Kinder. Kinder haften vielmehr entweder gar nicht, weil sie noch nicht deliktsfähig sind (und zwar im zivilrechtlichen Sinne deliktsfähig - das ist ab 7 Jahren der Fall; strafrechtlich verantwortlich ist man erst ab 14), dann haftet aber auch kein anderer. Oder sie haften selbst, weil sie - zumindest bedingt (zwischen 7 und 17) - deliktsfähig sind, dann aber mir ihrem eigenen Einkommen und Vermögen; unter Umständen auch dem künftigen. Die Eltern haften also auch dann nicht.
Wofür die Eltern dagegen haften können, ist für eine Aufsichtspflichtverletzung. Das ist aber keine Haftung für das Kind, sondern für eigenes Verschulden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:56, 21. Okt. 2010 (CEST)

@Snevern - wie Du sagst: strafrechlich gibt es keine Haftung, was bedeutet, daß Eltern für die Taten ihrer Kinder nicht strafrechtlich belaangt werden können - aber für Sachschäden, die von ihren Kids verursacht werden, sind sie sehr wohl verantwortlich - und dabei ist es unerheblich, ob sie ihr Kind grob fahrlässig irgendwo alleeinegelassen haben, oder ob es sich unvermittelt losgerissen hat (sodaß man ihnen keine Aufsichtsverletzung vorwerfen kann) und dabei einen Schaden verursacht hat ... ob man sie für den Schaden zur Verantwortung ziehen kann, hängt dann allein noch davon ab, ob es ein verursachter Schaden oder ein durch die Umstände unvorhersehbarer Unfall war ... würde man solche Schäden nämlich nicht den Eltern zzur Last legen können, dann wären die Versicherungssummen von Kaufhäusern längst so hoch, daß an allen Eingängen Verbotsschilder für Kinder stehen müßten, um einen Geschäftsbankrott zu vermeiden ... außerdem wäre in dem Fall dann auch eine Haftpflichtversicheerung, die Kinder mit einschließt, total überflüssig ... Chiron McAnndra 03:01, 22. Okt. 2010 (CEST)

Nein, Chiron. Wir reden hier nur über Zivilrecht, und es ist tatsächlich so, dass für von Kindern verursachte Schäden die Eltern (bzw. die jeweils Aufsichtspflichtigen) nur dann haften, wenn man ihnen ein eigenes Verschulden (Aufsichtspflichtverletzung) vorwerfen kann. Deine theoretischen Überlegungen zu Verbotsschildern und Versicherungsprämien in allen Ehren - aber der deutsche Gesetzgeber hat es nunmal anders entschieden.
Natürlich hätte man es auch anders regeln können: es gibt durchaus Haftung ohne Verschulden, die nennt man dann Gefährdungshaftung, und es gibt sie zum Beispiel im Straßenverkehr oder bei Haustieren. Aber bei Kindern gibt es sie nicht.
Und Haftpflichtversicherungen, die auch Kinder einschließen, machen nur deswegen Sinn, weil die Kinder sonst selbst haften müssten. Würden dagegen die Eltern sowieso für die Schäden herangezogen, bräuchten Kinder nicht eingeschlossen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 22. Okt. 2010 (CEST)
Macht denn dann eine Haftpflicht für Kinder unter 7 Jahren überhaupt Sinn? Diese Kinder und deren Erziehungsberechtigte haften ja nicht für Schäden die von diesen Kindern angerichtet werden. --kdf Dialog? 09:28, 22. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ein Kind unter 7 einen Schaden verursacht, spricht schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass da ein Mitverschulden der Eltern (Aufsichtspflicht) mit im Spiel gewesen sein könnte. Und dann haften die Eltern natürlich auch schon für Schäden von Kleinkindern. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:59, 22. Okt. 2010 (CEST)
...und die Haftpflicht für's (kleine) Kind macht dementsprechend keinen Sinn? --Eike 11:01, 22. Okt. 2010 (CEST)
SVIW oder auch AFAIK sind Kinder unter sieben Jahren deliktunfähig. D.h. unabhängig von der Beaufsichtigung können weder sie selbst (da Kinder grundsätzlich nicht selbst haften im Gegensatz zu Jugendlichen) noch ihre Eltern haftbar gemacht werden. Die Klausel in privaten Haftpflichtversicherungen (PHV), die auch von deliktunfähigen Kindern verursachte Schäden einschließt, dient insofern nur der Erhaltung des häuslichen Friedens usw. und Schonung des Elternvermögens. Denn wenn der vierjährige Sprössling mit seinem Roller gegen den Neuwagen des Nachbarn knallt, wäre das für diesen Nachbarn dumm gelaufen. Anspruch auf Schadenersatz kann er gegen niemanden geltend machen. Im Sinne eines friedlichen Miteinanders (und in Unkenntnis dieses Umstandes) zahlen die Eltern dann gewöhnlich aber doch - oder sie haben eine entsprechende PHV. Ist das Kind älter als sieben Jahre kommt die Aufsichtspflicht der Eltern hinzu. Aber auch dort urteilen die Gerichte häufig anders als allgemein erwartet. Für die PHV kommt es bei der Regulierung vor allem auf die Beaufsichtigung des Kindes an. Wurde die Aufsichtspflicht verletzt, zahlt die PHV. Wurde sie nicht verletzt (laut Angabe der Aufsichtpflichtigen) folgt eine Prüfung, ob die PHV überhaupt zahlen muss. -- Nikolaus 11:17, 22. Okt. 2010 (CEST)
Nikolaus, bei deliktsunfähigen Kindern (unter 7 Jahren) haften Eltern durchaus - wenn man ihnen eine Aufsichtspflichtverletzung nachweisen kann. Aber eben nur dann. Das Kind haftet grundsätzlich nicht. Bei Kindern ab 7 haftet das Kind grundsätzlich selbst, und Eltern möglicherweise (nämlich im Falle der Aufsichtspflichtverletzung) zusätzlich.
Eine Haftpflichtversicherung ändert an dieser Sachlage grundsätzlich nichts: sie begründet keine Haftung des Versicherten, sondern deckt eine bestehende Verpflichtung ab. Die Versicherung zahlt also nur dann, wenn der Versicherte auch ohne Versicherung zahlen müsste.
Richtig ist aber, dass manche Versicherungen einen Versicherungsschutz auch für von Kleinkindern verursachte Schäden anbieten.
Übrigens ist noch zu erwähnen, dass nach § 828 Absatz 2 BGB die Deliktsunfähigkeit von Kindern für Unfälle im Straßenverkehr auf zehn (statt sieben) Jahre ausgedehnt ist, es sei denn, der Unfall wäre vorsätzlich herbeigeführt worden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 22. Okt. 2010 (CEST)
@Snevern - das macht alles wenig Sinn ... wenn ein Kind unter 7 Jahre in einem Warenhaus ein Feuer legt oder in einem Museum ein unersetzliches Kunstwerk zerstört, zählt das dann als Unfall? Und die Versicherungen zahlen anstandslos? Falls man den Eltern eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachweisen kann, dann gelten sie selbst als Verursacher - daher ist nach Deiner Auslegung eine Haftpflichtversicherung für solche Kinder in jedem Fall Humbug, denn wenn ich vor dem Gesetz als haftbarer Verursacher behandelt werde, kann meine private Haftpflicht das nicht anders auslegen ... das kann sie nur dann tun, wenn ich eben doch stellvertretend für das Kind haften müßte.
Und was Kinder über 7 Jahre betrifft ... die sind nicht geschäftsfähig ... bitte erläutere mal, in welcher Weise man so ein Kiind haftbar machen kann, wo es doch über kein pfändbares Einkommen verfügt, keinen pfändbaren Besitz hat oder irgendetwas anderes, an dem einer, der Ansprüche anmeldet, irgendeinen Hebel ansetzen könnte?
Was bedeutet es denn dann, wenn sagen wir ein 9jähriger einen Schaden von sagen wir mal 20.000,- Euro verurssacht und dafür haftbar sein sollte? Was würde denn passieren, wenn sich die Eltern weigern, den Schaden zu bezahlen? Nach Deiner Rechtsauslegunng brauchen sich die Eltern keine Gedanken zu machen, solange sie nur ihrer Aufsichtspflicht hinreichend genügt haben ... da frag ich mich doch, wozu Kinderhaftpflichtversicherungen überhaupt da sind.
Und was Du darüber gesagt hast von wegen, daß der Gesetzgeber das anders gesehen hat: der gesetzgeber hat hinsichtlich dessen, wie Versicherungen ihre Prämien berechnen, überhaupt keine Handhabe ... dieser Einwurf ist daher falsch ... Versicherungen sind keine Sozialdienste - da hat der Gesetzgeber keine Weisungsbefugnis ... Chiron McAnndra 08:15, 23. Okt. 2010 (CEST)
Also, erstmal: die Frage ist längst eindeutig beantwortet. Nur du willst das nicht akzeptieren. Aber meinetwegen:
Viele gesetzliche Regelungen machen wenig Sinn - das ist eine Tatsache, die man als Jurist, aber auch als Staatsbürger frühzeitig erkennen und akzeptieren sollte. Man kann versuchen, was dagegen zu tun - aber bis dahin hilft Logik oft nicht weiter.
Kinder können durchaus Vermögen haben, ohne geschäftsfähig zu sein - sie können beispielsweise geerbt haben. Darüber hinaus kann ein gegen ein Kind erwirkter Vollstreckungstitel theoretisch bis zu 30 Jahre lang vollstreckt werden; bis dahin haben die meisten einen Beruf erlernt und erzielen pfändbare Einkünfte. Nach deiner Argumentation wären auch ALG-2-Empfänger nicht verantwortlich zu machen. Was jemand zahlen muss und was er tatsächlich zahlen kann sind zwei Paar Stiefel.
Wenn ein Kind unter sieben Jahren im Warenhaus Feuer legt oder ein unersetzliches Kunstwerk zerstört UND niemandem eine Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen werden kann, dann bekommt der Geschädigte (das Kaufhaus, das Museum) weder vom Kind noch von Eltern/Aufsichtspflichtigen seinen Schaden ersetzt. Eine eigene Sachversicherung (die das Kaufhaus oder das Museum abgeschlossen hat) zahlt dagegen möglicherweise. Haben die Eltern eine Versicherung für ihr deliktsunfähiges Kind abgeschlossen, dann zahlt die Versicherung. Ob anstandslos oder in voller Höhe - das steht auf einem anderen Blatt: diese "freiwilligen" Zusatzversicherungen für deliktsunfähige Kinder sind in der Regel der Höhe nach begrenzt, und Versicherungen prüfen grundsätzlich erstmal, ob sie zahlen müssen, bevor sie zahlen.
Wenn ein Neunjähriger einen Schaden von 20.000 Euro verursacht und die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben, dann brauchen sie auch nicht zu zahlen. Kinderhaftpflichtversicherungen machen natürlich dennoch Sinn: 1. Fall: das Kind (unter oder über 7) verursacht einen Schaden, die Eltern haben nicht genug aufgepasst - Schadensersatzpflicht der Eltern, Versicherung zahlt. 2. Fall: das Kind (über 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - Schadensersatzpflicht des Kindes, Versicherung zahlt. 3. Fall: das Kind (unter 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - keine Schadensersatzpflicht des Kindes, aber im Fall der Versicherung für deliktsunfähige Kinder: Versicherung zahlt.
Der Gesetzgeber hat eine Entscheidung zur Haftung von Kindern getroffen und sich dabei gegen eine Gefährdungshaftung der Eltern, sondern für eine eigene Haftung des Kindes (ab 7 bzw. 10) entschieden. Was anderes habe ich nicht gesagt. Wie du da etwas zur Berechnung von Prämien hineininterpretieren kannst, kann ich nicht nachvollziehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:16, 23. Okt. 2010 (CEST)
Du solltest Dich mal für eine Argumentation entscheiden und nicht zugleich für gegenteiliges eintreten: einmal sagst Du, daß eine Versicherung nur dann gefragt ist, wenn ansonsten ein anderer zahlen müßte, der dafür haftbar gemacht werden kann - und nun erklärst Du im Fall 3, daß weder Eltern, noch das Kind haftbar gemacht werden können, daß aber dennoch die Versicherung zahlt? Keine Versicherung ist dermaßen dämlich - und Eltern, die für so eine Versicherung bezahlen, sollte man wegen Unzurechnungsfähigkeit ihre Kinder gleich wegnehmen.
Und was die Sache mit den Prämien und den sich daraus ergebenden Folgerungen betrifft - so würde das wohl eine Vorlesung in Wirtschaft erfordern, um das zu erläutern.
Was Deinen Punkt hinsichtlich eines Vollstreckungstitels gegen ein Kind betrifft, der irgendwann, wenn das Kind erwachsen ist, eingeklagt werden könne, halte ich das für eine juristische Fiktion. Wenn ein Mensch zu unreif ist, im Geschäfftsleben hinreichend genug Verantworung zu übernehmen, weshalb man ihm eine solche Verantwortung auch dann nicht gestattet, wenn eer dies ausdrücklich wünscht (etwa beim Recht, eigenständig und eigenverantwortlich gültige Verträge zu unterschreiben), dann kann man so jemanden auch nicht zwangsweise finanziell zur Verantwortung ziehen - und dies einfach aufschieben, bis er ein Alter erreicht hat, in dem diese Reife angenommen werden kann. Denn damit würde man ihn dennoch verantwortlich machen - bereits als Kind - und nur die Konsequenzen aufschieben.
Falls Du einen konkreten diesbezüglichen Fall vorweisen kannst, schau ich mir den gerne an - ich bezweifle jedoch, daß soetwas existiert. Chiron McAnndra 01:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich weiß ich nicht, ob du absichtlich oder unfreiwillig hier für Erheiterung sorgst - aber du blamierst dich nicht zum ersten Mal auf juristischem Gebiet. Ich empfehle daher, künftig über Kaffeearomen zu philosophieren oder eines der vielen anderen Themen zu wählen, mit denen du dich ebenfalls beschäftigst.
Ich antworte auch nicht deshalb darauf, weil ich die Hoffnung hätte, dir etwas beibringen zu können, sondern weil es andere (zum Beispiel den Fragesteller) ebenfalls interessien könnte.
Ich trete hier für gar nichts ein - ich gebe nur die Rechtslage in Deutschland wieder. Immerhin hast du klar erkannt, dass die gelegentlich angebotene Ausdehung der Haftpflichtversicherung auf von deliktsunfähigen Kindern verursachte Schäden im deutschen Versicherungsrecht eine Ausnahme darstellt. War ja auch eine lösbare Aufgabe, weil's weiter oben steht. Trotzdem bravo.
Warum Versicherungen sowas anbieten, kann ich dir nicht beantworten, aber ich vermute mal stark, dass sich damit Geld verdienen lässt. Wie bei jeder anderen Versicherung auch werden Zahlungsrisiken geschätzt (oder statistisch ermittelt), was natürlich einfacher ist, wenn man die Zahlung im Versicherungsfalle der Höhe nach begrenzt; anschließend wird daraus eine Prämie errechnet, mit der man dann damit auch noch Geld verdienen kann, et voila. So funktioniert freie Wirtschaft, davon verstehst du ja auch etwas. Mit Dämlichkeit der Versicherung hat das also nichts zu tun - im Gegenteil. Ob man die Eltern, die so eine an sich unnötige Versicherung abschließen, deswegen für dämlich hält, sei dahingestellt; ich bin aber froh, dass nicht Menschen mit deiner Einstellung darüber zu befinden haben, ob man ihnen ihre Kinder wegnimmt. Aber sollte der 6jährige Sohn deiner Nachbarn dir dein Auto zerkratzen (unterstellt, du hast eins), dann such dir eine von zwei Varianten aus: die Eltern sind "dämlich", sie reichen den Schaden ihrer Versicherung ein, und die zahlt dir den Schaden - oder die Eltern sind vernünftig (dürfen also ihr Kind behalten) und sagen dir: "Wir haben aufgepasst, aber rund um die Uhr kann man einen 6jährigen nicht überwachen - sollte man ja auch gar nicht, also zahl den Lack an deinem blöden Auto gefälligst selber".
Einen Titel kann man in der Regel nicht 30 Jahre lang erwirken; bis dahin wäre die Forderung längst verjährt. Man erwirkt ihn zeitnah und hebt ihn dann so lange auf, bis der mittellose Schuldner zu Geld gekommen ist und zahlen kann. Das ist absolut tägliches Brot für Inkassounternehmen, Rechtsanwälte, Gerichtsvollzieher und Gläubiger ganz allgemein. Dass du bereit wärst, dir einen solchen Fall anzusehen, dessen Existenz aber bezweifelst, lässt auf erhebliche Lücken nicht nur in deinem juristischen, sondern auch in deinem wirtschaftlichen Basiswissen schließen.
Du hast ganz offensichtlich Probleme mit der Vorstellung, dass Kinder hierzulande zwar nicht eigenständig Verträge schließen dürfen (lass uns jetzt bitte nicht auch noch über die Ausnahmen von dieser Regel diskutieren...), aber dennoch für Schäden haften sollen, die sie anderen zufügen. Das ist PP (persönliches Pech), ändert aber nichts. Glaub' es oder lass es sein.
Oder wirf' mal einen Blick ins Bürgerliche Gesetzbuch, wo ich dir ganz besonders die Lektüre der §§ 104 ff. und § 828 anempfehle. Ein Buch musst du dafür nicht kaufen - gibt's kostenlos im Internet, zum Beispiel hier: http://dejure.org/gesetze/BGB/104.html, http://dejure.org/gesetze/BGB/828.html. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:08, 24. Okt. 2010 (CEST)
Kurz zu den Versicherungen, man nennt das zum Teil "Sozialesumfeld Klausel". Wenn die kleinen etwas Kaputt machen muss zwar weder ich noch zb. mein zwei Jahre alter Sohn haften, aber ich ziehe es vor Schäden die bei Freunden und Verwandten eintreten zu bezahlen oder über die Versicherung abdecken zu lassen um das Verhältnis nicht zu stören. Die Versicherungen verkaufen diese Zusatzleistung weil...Trommelschlag, es Prämie bringt. -- Chaunzy 09:22, 24. Okt. 2010 (CEST)
(Ergänzung) Also meine Gedanken zum Haftrecht von Kindern die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und auf absolute Richtigkeit. Ich bin zwar Jurist, muss mich aber zu Glück selten mit so etwas beschäftigen. 1. Jeder haftet für für sich. 2. Ich kann haften wenn ich das Verhalten eines Anderen zumindest mittelbar ausgelöst habe (z.b. Aufsichtspflicht). 3. Kinder sind erst ab dem siebten Lebensjahr deliktfähig, im fließenden Verkehr sogar erst ab dem zehnten. 4. Aufsichtspflicht Verletzungen sind exotisch, d.h. werden nur in extremen Fällen angenommen. Ich würde eine Wette eingehen das kein Gericht mich haftbar machen würde wenn mein Sohn einen Stein aufnimmt und ich ihn nicht unmittelbar sage er solle ihn ja nicht auf ein Auto werfen. 5. Wenn ein nicht deliktfähiges Kind einen Schaden auslöst dann hat der Geschädigte leider Pech. Kinderschutz geht vor Eigentumsschutz/allg. Schadensersatzansprüchen. Die Schadensersatzvorschrift ist tatbestandlich nicht erfüllt und kann auch nicht eingeklagt werden wenn das Kind alt genug ist.
Teilweise sind dies Wiederholungen des bereits gesagten, aber ich dachte ich fasse mal zusammen. -- Chaunzy 09:50, 24. Okt. 2010 (CEST)
Noch ein kleiner Nachtrag: Von einem Versicherungsjuristen (!) hörte ich einmal den schönen Satz: "Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass der Gesetzgeber von der Vorstellung ausgeht, dass jedermann seine Schäden selbst zu tragen hat - außer in sehr wenigen, gesetzlich definierten Fällen." Vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber da ist was dran. --Zerolevel 12:56, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ablasspraxis im Mittelalter

In seinem Aufruf zum dritten Kreuzzug verspricht Papst Gregor VIII. 1187 allen Teilnehmern "den vollen Nachlass ihrer Sündenschuld und ewiges Leben". Soweit, so normal, das kam in den drei Kreuzzugsaufrufen davor auch schon vor. Im Folgesatz heißt es dann aber "dass sie für alle ihre Sünden, die sie aufrichtig gebeichtet haben, Nachlass der auferlegten Buße erhalten werden". Ei was nun: Müssen die Kreuzfahrer also erst beichten? Dabei werden ihnen die Sünden aber auch so vergeben und sie müssten nicht auf die beschwerliche Reise gehen. Wer kann den Widerspruch aufklären? Tausend Dank im Voraus, --Φ 09:41, 23. Okt. 2010 (CEST)

Als (zugegeben knapper) Einstieg: Beichte#Das Verhältnis von Beichte und Ablass. Grüße 85.180.195.254 11:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Beichten müssen sie auf jeden Fall, sonst ist eine Vergebung ausgeschlossen. Wer nicht redet, dem kann nie vegeben werden. Aber sie müssen für die Sünden nicht büßen, wenn sie auf einem Kreuzzug sind. Sie bekommen "Nachlass" bei der Buße. --172.132.219.284 12:55, 23. Okt. 2010 (CEST)
ich glaube, das sie auch schon vorher beichten mussten, denn ohne dieses "befreien der Seele" hätten sie gar nicht siegreich in den Kampf gehen können --62.178.76.217 13:21, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wobei das Beichten ja theoretisch nicht dazu dient, dem Priester die Sünden mitzuteilen, sondern dazu, die eigene Reue darüber zu zeigen. BerlinerSchule. 15:05, 23. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Erläuterungen. Dass Urban II. im November 1095 diese Beichte als notwendige Vorbedingung des versprochenen Ablasses unerwähnt ließ (was beim Volkskreuzzug im Jahr darauf bekanntlich zu sexuellen Auschweifungen führte - war ja alles vergeben), stellte dann eine theologische Unsauberkeit dar, versteh ich das recht? --Φ 15:35, 23. Okt. 2010 (CEST)
Eher nicht. Die Leute gingen doch ohnehin zur Beichte. Schon weil sie ohne Beichte nicht zur Messe durften, beziehungsweise keine Hostie bekamen. Das kann man sich heute schwer vorstellen, es gibt aber noch Gegenden, in denen das auch heute noch vorkommt. Ich kenne hier in Italien Leute, die täglich zur Messe gehen und natürlich auch täglich beichten. BerlinerSchule. 16:14, 23. Okt. 2010 (CEST)
Zusatz zu BerlinerSchule. das mit der Beichte gehen und den Leib Christi in Form der Hostie zu empfangen geht auf eine Bibelstelle zurück >> 1. Korinther 11,27: Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des HERRN trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN. << --62.178.76.217 16:31, 23. Okt. 2010 (CEST)
Frage beantwortet, wieder etwas klüger und dadurch womöglich auch besser geworden, meinen herzlichen Dank an alle Antworter. Mbg, --Φ 16:58, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wobei das Beichten ja theoretisch nicht dazu dient, dem Priester die Sünden mitzuteilen, sondern dazu, die eigene Reue darüber zu zeigen - tatsächlich dient das dazu, die Schäfchen regelmäßig in die Kirche zu treiben - man nennt das Kundenbindung.
Und was die Frage betrifft - das hatte einen ähnlichen Mechanismus wie bei der Waschmittelwerbung, wo das aktuelle Produkt nun noch weißer wäscht, als das vorangegangene - obwohl das doch bereits so weiß wusch, wie es weißer gar nicht mehr geht ...
Daß Kreuzfahrer beichten mußten, bevor sie dort hinzogen, ist klar - denn der Vorgang des "Kreuz nehmens" geht mit einer Beichte einher (auch wenn manche das nicht so eng sahen und einfach so mitkamen) - der Unterschied zur normalen Beichte war der, daß Kreuzfahrer, die ja am Bestimmungsort erwarteten, haufenweise Ungläubige vorzufinden und nicht an jeder Ecke einen Priester herumlungern zu sehen, daß diese Beichte vorauswirkend war- wenn also ein Kreuzfahrer in Ausübung seiner Kreuzfahrerpflichten nach der Initialbeichte Sünden beging, dann waren die pauschal abgegolten (mithin war das wohl die Stunde, in der Pauschalreisen erfunden wurden), sodaß dann, wenn er im Kampf gegen die Ungläubigen starb, er sich keine Sorgen um sein Seelenheil zu machen brauchte ... Chiron McAnndra 12:02, 25. Okt. 2010 (CEST)
Quelle dazu? BerlinerSchule. 20:45, 26. Okt. 2010 (CEST)
Gibt's nicht, denn eine "vorauswirkende Beichte" kann es qua definitionem nicht geben und hat es in der Kirchengeschichte nie gegeben, (genausowenig, wie es einen vorauswirkenden Ablass geben kann). --Bremond 21:09, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nur zur Sicherheit des Verständnisses: Wenn ich Chiron McAnndra oder MrBurns nach der Quelle der jeweiligen Darstellung frage, so ist das immer ironisch gemeint. BerlinerSchule. 21:37, 26. Okt. 2010 (CEST)
dazwischenquetsch: Mir war das schon klar, aber mancher Leser könnte die Einlassungen von CMA für bare Münze nehmen, es war also nur ein "Sicherheitsgurt", --Bremond 22:26, 26. Okt. 2010 (CEST)
ebenfallsdazwischenquestsch: Wo Gefahr ist, wächst das Rettendende auch. In diesem Sinne auch der weiter unten erstmalig verwendete Süd-Ost-Hinweis. BerlinerSchule. 22:55, 26. Okt. 2010 (CEST)
Mit Nichtmöglichkeit vorauswirkender Beichte gehe ich mit, aber in diesem etwas verstaubten Buche steht, dass eine vorherige Absolution möglich war, und wenn ich das recht verstehe, wird damit doch der Ablass überflüssig? --Catfisheye 21:29, 26. Okt. 2010 (CEST)
Dieses ehrwürdig alte (1801) Buch spricht in der verlinkten Stelle aus protestantischer Sicht von der sogen. "Generalabsolution", ohne den Begriff zu nennen. Die ist - auch nach dem geltenden (katholischen) Kirchenrecht - nur in eng umgrenzten Fällen möglich: bei Todesgefahr und schwerer Notlage. Wenn ich "die 5 Bs" noch recht zusammenkriege: Zur Beichte sind nötig Gewissenserforschung, Reue, guter Vorsatz, Bekenntnis (und Absolution), Buße (Bußwerk). Bei Todesgefahr (z.B. vor der Schlacht, beim Schifsuntergang) kann das Bekenntnis (wie auch die Buße) entfallen und die Absolution kann mehreren Menschen zusammen gespendet werden (für Literaturfreunde: Stefan Andres, Wir sind Utopia). Wird die Todesgefahr überlebt, ist aber das Bekenntnis (+ evtl. Bw) nachzuholen. - Ablass kann erst nach der Absolution erworben werden, dazu ist in Todesgefahr keine Zeit (das müssen also die Lebenden für den Toten tun, vgl. dazu den Allerseelenablass). Die Ausgangsfrage zieht Absolution und Bußwerk in eins, und dann wird auch noch der Ablass dazu gemixt, den es für den Kreuzzug gab. Jetzt klarer (ja, es ist ein schwieriges Terrain)? --Bremond 22:26, 26. Okt. 2010 (CEST)

tankt (Fußball)

was heißt das genau in Fußballberichten? kann mir bitte jemand einen kompletten Satz mit tankt schreiben (Kontext Spieler-Fußball)--95.222.137.111 10:13, 23. Okt. 2010 (CEST)

15 sekunden bei google mit "Spieler tankt": Der Union-Spieler tankt sich auf der linken Strafraumseite durch. Durchrollen wie ein Panzer. --Aalfons 10:18, 23. Okt. 2010 (CEST)
ist "tankt sich durch" jetzt mühevoll oder kraftvoll oder umständlich, oder wie gemeint? --95.222.137.111 10:21, 23. Okt. 2010 (CEST)ach so, wie ein Panzer - legt alles flach--95.222.137.111 10:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Kraftvoll, unwiderstehlich, auf direktem Weg („tankte sich durch die gegnerische Abwehr“). Auch – nach meinem Empfinden übrigens vor 40 Jahren häufiger als heutzutage – als Substantiv gebräuchlich → Sturmtank. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:24, 23. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Diese Ableitung muss man nicht teilen, aber der Vorgang ist gut beschrieben. --Aalfons 10:26, 23. Okt. 2010 (CEST)
Also, ich finde den Vorgang dort nicht gut beschrieben. Ein Maradonna, ein Messi, die tank(t)en sich nicht durch. Die tänzeln vielleicht aus. Im Durchtanken steckt schon das Unwiderstehliche, aber halt nicht mit hoher Eleganz, sondern mit viel Kraft. --Eike 21:23, 26. Okt. 2010 (CEST)

Yeti

die Chinesen schicken eine Expedition um den Yeti zu suchen. Meine Frage dazu > gibt es dort oben überhaupt ein Nahrungsangebot für so einen "Bären" (5000m bis 7000m) OO ? --62.178.76.217 13:11, 23. Okt. 2010 (CEST)

Die russischen Behörden warnen sogar vor geflüchteten Yetis.[21] --Rôtkæppchen68 13:16, 23. Okt. 2010 (CEST)
Sherpas und Extrembergsteiger sind recht nahrhaft. --Wolf aus dem See 13:18, 23. Okt. 2010 (CEST)
Messners Bruder war ein Happen - hm ? / nein, im ernst - dort oben im Himalaja gibt es nichts Nahrhaftes, oder doch? --62.178.76.217 13:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Den Yeti soll es schon länger als die Besteigung des Himalajas geben - insofern schließt sich hier die Nahrungslieferung per Bergsteigern und Sherpas aus --62.178.76.217 13:26, 23. Okt. 2010 (CEST)
Photosynthese? :D (analog zu Eisbären; das fell sieht weiß aus aber in wirklichkeit verbrigt sich darunter eine grüne haut :P ..Sicherlich Post / FB 13:46, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte immer, der Yeti isst Beeren, Pilze, Moos und so Kram.--85.178.252.157 14:19, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Das denken scheinbar auch die Russen, siehe oben verlinkten Artikel.--85.178.252.157 14:20, 23. Okt. 2010 (CEST)
Der Yeti ernährt sich von Schneeratten. --Aalfons 14:21, 23. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt gar nicht :D --Lars Beck 15:34, 23. Okt. 2010 (CEST)
aus den erfolgten Antworten schließe ich >> dass der Yeti, ein seine Brut verzehrender Kannibale sein muss, ähnlich dem tasmanischer Teufel der seine eigenen Kinder frisst, oder so ähnlich --62.178.76.217 15:56, 23. Okt. 2010 (CEST)
BK
Stimmt ja do-och! Der Yeti ernährt sich doch nicht von Schneeratten in der Arktis. Er ernährt sich von Schneeratten im Himalaya!
Und außerdem stimmt die ganze Geschichte vorne und hinten nicht. Wenn eine offizielle Meldung aus China kommt, sollten wir erstmal das Gegenteil von dem glauben, was da steht: Der designierte Friedensnobelpreisträger ist ein Verbrecher. Eine Expedition sucht den Yeti. Na?
Es kann natürlich auch sein, dass die wirklich nach dem Yeti suchen, bevor der auch noch zum Bürgerrechtler wird. Oder dass sie jetzt einfach so viele Bürgerrechtler dort haben, dass sie mal ein paar Experimente mit hungrigen Yetis - na, Ihr wisst schon, was ich meine. Ich stell' mir gerade vor, der Mielke hätte 1989 in abgelegene Gegenden Thüringens oder Sachsens Wölfe gehabt (einen hatte er gehabt, aber den hatte er dann schon nicht mehr); dann wären sicherlich mal ein paar Leute ganz aus Versehen bei einer Wanderung. Statt dessen haben die Bürgerrechtler den Mielke zur Strecke (um es mal im Jagdjargon) - na, jetzt sehen wir diese Yeti-Sache schon mit anderen Augen, oder? BerlinerSchule. 16:06, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nach Tim in Tibet S. 52 holt sich der Yeti von Zeit zu Zeit mal ein Yak. Quelle ist zuverlässig, Tim ist schlieslich Reporter! --Rubblesby 16:41, 23. Okt. 2010 (CEST)
wobei "eine offizielle Meldung aus China kommt, sollten wir erstmal das Gegenteil von dem glauben, was da steht: " auch für andere länder und deren offiziellen meldungen gilt. etwa die USA ;o) ...Sicherlich Post / FB 16:45, 23. Okt. 2010 (CEST)
Du willst jetzt nicht ernsthaft die Menschenrechtssituation in China mit der in den USA vergleichen, oder? Und offizielle Yetis gibt es in den USA auch nicht, höchstens mal so eine magnetische Gegend. BerlinerSchule. 16:57, 23. Okt. 2010 (CEST)
ja, ich vergleiche die Menschrechte der Yetis in China mit denen in den USA - sag mal? alles klar? schrieb ich was von menschenrechten und einem vergleich? - aber wenn du es willst tu ich es auch gern; China mißachtet regelmäßig Menschenrechte und jeder weiß es. die USA tun es ebenso und ebenso weiß es jeder ...Sicherlich Post / FB 18:45, 23. Okt. 2010 (CEST)
Das ist als würdest du Berlin-Kreuzberg mit Mogadischu vergleichen weil es in beiden Anarchie gibt. Kleiner Fun Fact: In Kreuzberg wohnen bereits mehrere Yetis und ernähren sich von 1 Euro Döner. --FNORD 10:15, 24. Okt. 2010 (CEST)
Dafür gibts in USA inoffizielle Bigfoots. Und die sind ja wie sattsam bekannt ist enge Verwandte des Yeti. --FNORD 17:55, 23. Okt. 2010 (CEST)
nicht Bigfeet? --Zerolevel 13:19, 26. Okt. 2010 (CEST)
Du bestätigst den Verdacht, Frau Palin rasiere sich zweimal täglich von Kopf (Augenhöhe) bis Fuß, um intelligenter zu wirken? BerlinerSchule. 18:11, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich geht es am Ende doch nur wieder um Produktpiraterie … 8) --Lars Beck 16:49, 23. Okt. 2010 (CEST)
Treffen sich zwei Yetis am Mount Everest: „Du stell' Dir vor, ich hab den Messner gesehen.“ „Was, den gibt's wirklich?“ *SCNR* --R.Schuster 19:41, 26. Okt. 2010 (CEST)

Kaffee-Aroma - wie und wodurch geht es verloren?

Wenn man Kaffee offen rumstehen läßt, verliert er sein Aroma - in ganzen Bohnen weniger schnell, in Pulverform ziemlich schnell - uch Kaffedosen helfen da nur eine gewisse Zeit lang. Ich hab mir grad welchen aufbrühen wollen - und da ich nicht sehr häufig Kaffee trinke, steht er meist lange rum - ich hab schon viel versucht - eingepackt in Metallfolie, in Plastik (Lebensmitttelecht), in Email-, in Blech- und in Keramik-Behältern - mit Dichtung aus Metall und auch Gummi. Am besten wirkt bislang noch doppelt in Plastik verpackt und im Kühlschrank lagernd. Allerdings erhebt sich bei mir da ddie Frage: was passiert da eigentlich genau? Was geht dabei eigentlich chemisch vor sich - wie "verläßt" das Aroma die Kaffepartikel? Und wohin verschwindet es (means: wie muß man sich den Stofftransport vorstellen)? Chiron McAnndra 06:00, 24. Okt. 2010 (CEST)

durchs mahlen größere oberfläche + luft im lockeren pulver + zeit -> mehr oxidation als bei ner bohne... http://www.coffee-explorer.com/de/news-artikel/links/3642-das-kaffee-abc.html --Heimschützenzentrum (?) 09:06, 24. Okt. 2010 (CEST)
Alter Hausfrauentrick: In einer normalen Plastikbox im Gefrierfach lagern. Der Kaffee bleibt frisch wird aber nicht so hart das man Ihn nicht weiterhin problemlos mit einem Löffel portionieren könnte. Wenn man Kaffee selten als Genussmittel anstatt als fünf mal tägliches Aufputschmittel trinkt, empfiehlt es sich ganze Bohnen statt Pulver zu kaufen. Die bleiben um ein vielfaches länger frisch als Pulverkaffee. --FNORD 10:06, 24. Okt. 2010 (CEST)
Völlig richtig! Ganze Bohnen sind für Genusstrinker eh Pflicht. Und dann im Kühlschrank und in einer der durchsichtigen Flaschen lagern, in denen bei Lidl direkt gepresster Orangensaft / Blutorangensaft verkauft wird. (siehe Kühlregal links an der Wand) Da bleibt er maximal lange frisch und garantiert auch nach Wochen noch das volle Aroma. --172.132.219.284 11:59, 24. Okt. 2010 (CEST)

Kaffee enthält flüchtige Aromastoffe und Öle, Die können verdunsten und oxidieren (ranzig werden). Das ist nicht anders als bei vielen anderen Lebensmitteln. Gemahlener Kaffee ist natürlich besonders gefährdet, weil der eine um Größenordnungen größere Oberfläche hat. Am längsten hält er sicher (wie bereits erwähnt) in einer dichten Dose im Tiefkühlfach. Rainer Z ... 18:47, 24. Okt. 2010 (CEST)

@RainerZ ok, das war jetzt der erste Beitrag, der auf meine Frage eingeht. Wo gibts denn nähere Informationen bezüglich der Oxidation von Kaffee?
Nehmen wir an, ich würde den Vorratsbehälter mit ordentlich Stickstoff füllen - gibt es Untersuchungen, die feststellen, ob man damit dem Problem begegnen kann? Ich meine Oxidation erfordert nunmal Sauerstoff - wenn keiner (oder zu wenig davon) da ist, kann es auch keine Oxidation geben. Chiron McAnndra 11:28, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das würde helfen. Schau mal unter Schutzatmosphäre. Ne andere Möglichkeit währe, wie auch bei gemahlenen Kaffee verwendet, eine Vakuumverpackung. --Hareinhardt 13:56, 25. Okt. 2010 (CEST)
Zur Oxidation von Kaffee speziell habe ich keine Informationen. Aber in Prinzip spielen bei allen Lebensmitteln die gleichen Faktoren eine Rolle. Fäulnis, Schimmel usw, erübrigen sich bei Kaffee, da trocken. Was aromatisch ist, also riecht, verfliegt naturgemäß, sonst röche es nicht. Da hilft hermetische Verpackung. Fett, Öle und ein paar andere Substanzen oxidieren leicht, da hilft Sauerstoffentzug (Schutzatmosphäre oder Vakuum). Tiefkühlen reduziert die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen drastisch. Frisch gemahlener Kaffee ist dennoch besser, als vakuumierter im Tiefkühler.
Wenn du nur alle paar Wochen mal einen Kaffee trinkst, könnten Maschinen für diese Pads das richtige sein. Der Kaffee ist da zwar verdammt teuer, aber portionsweise dicht verpackt und die Packungen enthalten relativ wenig. Das ist praktischer und letztlich auch billiger, als ein Pfund zu kaufen und nach einem Jahr den größten Teil wegzuwerfen. Rainer Z ... 17:26, 25. Okt. 2010 (CEST)
@Rainer - Danke für den Versuch, aber ich suche nicht nach einer Lösung für mich speziell, sondern bin auf die Idee gekommen, weil schließlich auch Kafeebohnen ungemahlen an Aroma verlieren - zwar langsamer, aber dennoch - wenn man sie im Vorratsbehälter eines Kaffeevollautomaten hat und sie dort längere Zeit lagern, mindert das den Geschmack also auch ... daher überlegte ich mir eine Methode, mit der man den Effekt eindämmen kann, die aber bei Zimmertemperatur und ohne größeren technischen Aufwand betreiben könnte - würde man den Vorratsbehälter einfach unter Stickstoff setzen, dann würde das lediglich eines gesteuerten Ventils und einer Gaskartousche bedürfen, um den gewünschten Effekt sicherzustellen. Chiron McAnndra 11:50, 26. Okt. 2010 (CEST)

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Was bedeutet hier im Artikel "Panoptikums"?--Sanandros 22:24, 24. Okt. 2010 (CEST)

Genitiv von Panoptikum, hier wohl in dem Sinne angewandt, daß der Zuschauer alle Winkel (=Handlungsstränge) zu sehen bekommt; leider paßt keiner der Begriffe in der verlinkten BKL. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
In den ersten beiden Absätzen der englischsprachigen Version ist es noch näher erklärt. Aber das im Deutschen als "Panoptikum" zu bezeichnen, ist schon mutig. BerlinerSchule. 22:39, 24. Okt. 2010 (CEST)
Panoptikum (Philosophie), Synonym für "überwachten Gesellschaft" als auch für "Überwachungsgesellschaft" entspr:[22], passt scho --95.222.137.111 23:23, 24. Okt. 2010 (CEST)
Hier scheint die Bedeutung noch eine weitere Metafähre genommen zu haben, um nun jenseits des Mar de Cortés ganz jedem meerseitigen Blick zu entschwinden. BerlinerSchule. 01:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich staune ein wenig über die bisherigen Antworten (und unseren Artikel). "Panoptikum" steht doch für sowas wie eine bunte Sammlung, oder?. Siehe http://www.google.com/search?q=%22ein+panoptikum+an%22 --Eike 15:00, 25. Okt. 2010 (CEST)
Bunte Sammlung? Ein Gegenstand wird durch die Prismen (oder wie die Dinger nun heißen) in viele verschiedene Ansichten zerlegt, es ist also ein mehrseitiger Blick oder eine mehrseitige Ansicht, eigentlich wohl eine allseitige Ansicht. Und die soll es ja auch im Film (den ich nicht kenne) sein, also eigentlich gar nichts Metaphorisches, sondern etwas sehr Konkretes. BerlinerSchule. 15:47, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab mal meinen Google-Link repariert, vielleicht wird's dann deutlicher. Panoptikum wird auch metaphorisch verwendet, und meines Erachtens heißt es dann so etwas wie Sammelsurium. --Eike 18:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ja, sicher, aber das ist hier nicht gemeint! BerlinerSchule. 19:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das, worum es hier geht, findet sich bei uns unter Panopticon. --Concord 23:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
Eben nicht. (Das Panopticon wird auch unter der BKL Panoptikum verlinkt.) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:16, 27. Okt. 2010 (CEST)

Selbstdomestikation des Menschen bzgl. Gehorsamsneigung im Spiegel des wissenschaftlichen Diskurses

An vielen Stellen u.a. in der Bibel lese ich Passagen wie diese

„Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben.“ – Dtn 21,18–21 EU Wenn das konsequent umgesetzt wurde, müssten die „wilderen“ Nachkommen im Lauf der Zeit ausgerottet und ein gehorsamsgeneigter Menschentyp entstanden sein. Ich bin gerade erst dabei zu recherchieren, was die Wissenschaft dazu sagt; vielleicht weiß einer von euch mehr und kann mir Hinweise zur Recherche geben. Danke. --Margot Ostarichi 08:52, 20. Okt. 2010 (CEST)

Ich bezweifle, dass du hier bist, um eine Frage beantwortet zu bekommen. Aber du könntest ja versuchen, überhaupt erstmal eine Frage zu stellen. Oder du recherchierst erst selbst und kommst ggf. dann wieder. --Eike 09:09, 20. Okt. 2010 (CEST)
Frage: welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen? --Margot Ostarichi 09:15, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nicht direkt eine Antwort, aber: erinnert mich an gestern oder vorgestern im TV. Da hieß es in etwa: Es war von den Demonstrationen in Frankreich (höheres Rentenalter) die Rede. Da ging es um grundlegende Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen. Da die Deutschen eigentlich grundsätzlich sehr "obrigkeitshörig" sind, würden solche Demonstrationen eigentlich in Deutschland kaum oder nie stattfinden, (zumindest nicht in dieser Dimension), dazu sind sie zu wenig aufsässig. Dafür würde es im Gegenzug in Frankreich kaum oder nie Demonstrationen wegen Stuttgart oder Endlagerung von Atommüll gehen, weil es weniger um sie persönlich geht. Also es sieht so aus die Gehorsamneigung ist in D (und wahrscheinlich auch A) viel stärker ausgeprägt als in F zb. Also so gesehen ist Deutschland und Österreich viel "gehorsamgeneigter" als viele andere europäische Länder (zumindest in meiner Privattheorie) ;) --FrancescoA 09:18, 20. Okt. 2010 (CEST)
Das kann gut wahr sein und ich bestreite ja auch gar nicht, dass Gehorsamsneigung auch durch kulturelle Einflüsse modifiziert wird. Eigentlich hatte ich aber die Eingriffe in den Genpool via Extermination der Aufsässigen im Blick, als ich meine Frage stellte. Gruß --Margot Ostarichi 09:22, 20. Okt. 2010 (CEST)
Mit Aufsässigkeit kann das nicht funktionieren. Entweder wird so eine Vorschrift strickt eingehalten. Dann wird es sehr wenige Aufsässige geben welche Ihr Leben riskieren oder die Vorschrift wird lax gehandhabt und selten vollstreckt. Dann gibt es wohl Aufsässige die aber nur zum kleinen Teil aus dem Genpool entfernt werden. In beiden Fällen würden, vorausgesetzt diese Eigenschaft vererbt sich überhaupt, keinerlei statistisch signifikanten Mengen aus dem Geenpool entfernt um diesen zu beeinflussen. --FNORD 09:32, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ok, nur wenn ich das ein bisschen weiterspinnen kann. Die Deutschen wurden ja systematisch eher dazu so "erzogen" (die preussischen "Tugenden", Gesetze zu befolgen). So gesehen doch auch ein wenig "genetisch disponiert". Ein bisschen provokant aber: Wäre Hitler eigentlich in Frankreich (wenns "sein" Volk gewesen wäre) so weit gekommen wie in Deutschland? --FrancescoA 09:34, 20. Okt. 2010 (CEST)


BK, insb. @FNORD
Deine Spekulation mag zutreffen oder auch nicht, ich will das nicht beurteilen. Vorerst suche ich aber, und da komme ich auf die Ausgangsfrage zurück, wissenschaftlichen Aussagen, seien sie nun etabliert oder erst thesenbildend. Gruß --Margot Ostarichi 09:36, 20. Okt. 2010 (CEST)
@FrancescoA: Was sind denn "ein wenig genetische" Deutsche? Eine analoge Äußerung wurde neulich bei Sarrazin als schwachsinnig wahrgenommen und er hat sich sehr schnell für seine schwachsinnige Äußerung entschuldigt.
Die Deutschen seien "sein" Volk, nämlich dem österreichischen Gastarbeiter seins, gewesen, ist eine kühne Theorie.
@Margot Ostarichi: Ich habe jetzt auch nur den von Dir gelieferten Text der deutschen Übersetzung, aber wenn man den ernstnimmt, ist die Bibel nicht Deiner Meinung: Wenn ein Mann (...) trotzdem nicht auf sie hört heißt doch, dass ihm ein freier Wille unterstellt wird. Dann kann aber das störrische und widerspenstige Verhalten nicht vererbbar sein.
Die Frage wird damit gegenstandslos. BerlinerSchule. 14:03, 20. Okt. 2010 (CEST)
*Dazwischenquetsch*: Aber nein, Berliner, dass ist deine Privatexegese. --Margot Ostarichi 09:13, 21. Okt. 2010 (CEST)
Solltest Du mich meinen, so ist mein Benutzername nicht Berliner, sondern BerlinerSchule.
Eine Exegese von mir dazu gibt es nicht; ein normales Verständnis der deutschen Sprache reicht hin, um zu erkennen, dass die Forderung nach Gehorsam voraussetzt, dass jemand aus freier Entscheidung gehorsam sein könne. BerlinerSchule. 15:09, 21. Okt. 2010 (CEST)
Wieso? Was? von "ein wenig genetische" Deutschen" habe ich überhaupt nichts geschrieben. ich habe das so gemeint, wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben. Oben genannten Vorwurf kann ich nur kopfschüttelnd zurückweisen. Vielleicht hätte ich nicht genetisch schreiben sollen (vielleicht übernommen); bei manchen scheint sich schon eine richtige Paranoia entwickelt zu haben, ... --FrancescoA 16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wieso? so hats ja "er" gesehen und nicht ich. Ich habe gemeint, wenn zb Hitler Franzose gewesen wäre, und in Frankreich sein Reich aufbaut, hätten die Franzosen ihn dann so weit kommen lassen, wie es in Deutschland passiert ist? Das meinte ich mit Obrigkeitshörigkeit. --FrancescoA 16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Unsitte, anderer Leute Beiträge zu manipulieren, um Teilantworten mitten in diese hineinzuknallen, ist zu Recht untersagt. Ich habe mir erlaubt, meinen Beitrag so wiederherzustellen, wie er gewesen war, bevor FrancescoA ihn so verhackstückte, dass gar nicht mehr erkennbar war, welche Sätze von mir stammten und welche nicht.
Das Wörtchen "genetisch" stammt von Dir. Und wird letztlich durch die (tatsächlich lange überholte) Theorie "wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben." unterstützt. Das ist letztlich schlimmer als Sarrazins Lapsus.
Hitler war kein Deutscher. Und etliche Franzosen haben, als es dann opportun war, sehr schön collaboriert. BerlinerSchule. 16:28, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und ein Reich aufgebaut hat der üble Prolet aus dem lächelnden Ösilande auch nicht. Er hat eine Republik abgebaut, eine wacklige Diktatur aufgebaut und diese als "Reich" bezeichnet. Aber nicht alles, wo "Reich" draufsteht, ist auch Reich drin. Das "Dritte" war keins. Ähnliche wie die "Dritten" keine Zähne sind. BerlinerSchule. 16:34, 20. Okt. 2010 (CEST)
Regierte Otto I. demnach ein Milchreich? ;)
@Margot: Der Lamarckismus ist laaange widerlegt. Die Evolutionstheorie lehrt, dass Deine Vorstellungen so nicht funktionieren. --Rôtkæppchen68 16:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen: lies mein Ausgangspost genau, es beinhaltet keinen Lamarckschen Ansatz. Vielleicht wolltest du auf einen anderen Beitrag antworten? --Margot Ostarichi 09:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offensichtlich sind mehrere Leute da, die hier Lamarck'sche Giraffen aus ihrem alten Grab unter ferner Savanne durch das den armen Tieren völlig unbekannte Dorf des menschlichen Sozialverhaltens treiben und sich dann darüber wundern, dass solches Unterfangen als virtuelle Tierquälerei wahrgenommen wird. Oder schlimmer. BerlinerSchule. 19:20, 20. Okt. 2010 (CEST)
Der Erziehungsprozess hat doch bestens (im Sinne des Erfinders) funktioniert - die wenigsten Menschen haben heute ein Interesse daran, selbstständig zu denken. Stattdessen suchen die mmeisten stets nach eiiner Autorität, die in den Fragen, die offen sind, eine Meinung vorgibt - ist ja auch bequemmer, als für sich selbst ein Urteil zu fällen. Und wenn man sich die Gesellschaften in jenem Bereich der Welt aanschaut, aus der dieses Buch stammt, dann findet man dort noch immer streng-patriarchalische Strukturen. Denn nichts anderes bedeutet das Zitat - es eht ja nicht etwa darum, sinnvoll zu reagieren, sondern nur darum, sich dem Familienoberhaupt (und hier ist an allererster Stelle der Mann genannt), unterzuordnen - und zwar nicht spezifisch, sondern in grundsätzlich ALLEM. Und die Nachbarn sollen jemanden auch nicht für etwas steinigen, was möglicherweise falscch war, ssondern sie sollen es selbst dann tun, wenn es völlig richtig war, der Vater aber etwas falsches angeordnet hatte. Und genau das ist das grundlegende Arbeitsprinzip einer patriarchaalischen Gesellschaft: Gehordam gegenüber eem männlichen Familienoberhaupt ist oberstees Gesetz und steht auch über jedem anderen Landesgesetz. Chiron McAnndra 01:20, 21. Okt. 2010 (CEST)
Auch wenn dein Post von der ursprünglichen Frage etwas abschweift, ist es genau so wie du sagst. Das Leben an der Levante und in den dahinter liegenden Halbwüsten war hart, es brachte gehorsamsorientierte Glaubensreligionen hervor, mit einem strafenden Gott, der sogar Gehorsamsbeweise wie das [Isaak (Genesis)|Verbrennen des Erstgeborenen]] fordert. Dass sich das patriachalisch dermaßen konsequent fortsetzt, dass sogar aufsässige Söhne getötet werden sollen, war etwas worüber ich erst neulich stolperte und dann weiterrecherchierte. Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. --Margot Ostarichi 09:23, 21. Okt. 2010 (CEST)
Aus ebendiesem Grund ist beispielsweise Mord, Zoophilie und Homosexualität im 21. Jahrhundert vollkommen ausgerottet und unbekannt: In früheren Zeiten wurden alle Menschen mit Neigungen zu Mord, Zoophilie oder Homosexualität per Todesurteil aus dem Genpool entfernt. Die Argumente von Margot sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Bitte liebe Margot, begründe Deine Thesen, wenn möglich mit Quellen. --Rôtkæppchen68 11:43, 21. Okt. 2010 (CEST)
In der Tat. Vor zwei, drei Jahrtausenden war das Leben überall hart, nicht nur in der Levante. Anders als im Vorderen Orient waren bei "unseren" germanischen Vorfahren Todesstrafen verhältnismäßig selten. Ausnahme war aber die Vergewaltigung. <Ironie>Und aus diesem Grund haben Männer in Mitteleuropa die Neigeung zu Vergewaltigungen völlig verloren.</Ironie> Dass man aus Hunden sowohl familienfreundliche Handtaschen-Fifis, als auch unberechenbare Killermaschinen züchten kann, ist etwas hundespezifisches, und kann nicht einfach so auf andere Arten übertragen werden. Schon bei Katzen gelingt das sehr viel weniger, und die meisten Tiere lassen sich überhaupt nicht domestizieren. Warum es sich nun ausgerechnet bei Mensche um einen ähnlichen Sonderfall, wie bei Hunden handeln soll, ist nicht ersichtlich. Bisher sind alle Bemühungen durch Erziehung, Bestrafung, Züchtung, Pipapo, irgendeinen "neuen Menschen" zu produzieren grandios gescheitert. Ugha-ugha 12:17, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das ist so einfach nicht richtig. Im nordindischen Raum des 6 Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung existierten reiche Kulturen mit Überschuss, dies gilt auch für den chinesischen Kulturraum. Zwar waren diese Kulturen nicht friedlich, aber doch saturiert und relativ stark geistig frei. Undogmatische Erfahrungsreligionen wie Taoismus, Buddhismus oder das Advaita-Vedanta nahmen hier ihren Ursprung. --Margot Ostarichi 12:23, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ja, und? Was besagt das für deine mehr als gewagte Vermutung? --Jossi 12:50, 21. Okt. 2010 (CEST)
Eine Vermutung habe ich doch gar nicht geäußert, sondern nur eine Frage gestellt, nämlich: Welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen?" Allenfalls könnte die Prämisse der Selbstdomestikation falsch sein und/oder die Antwort auf "welche wissenschafichen Aussagen gibt es?" keine lauten. --Margot Ostarichi 12:57, 21. Okt. 2010 (CEST)
1. Vermutung: Die in der Bibel verlangte Todesstrafe für widerspenstige Söhne wurde tatsächlich konsequent umgesetzt. (Antwort: Ich kenne keinen Historiker, der das jemals behauptet hätte. Es gibt übrigens noch weitere Beispiele für äußerst drakonische biblische Gebote, die selten oder nie tatsächlich ausgeführt wurden, z.B. die Vernichtungsweihe)
2. Vermutung: Die Entfernung widerspenstiger Söhne aus dem Genpool führt zu einer gehorsamsgeneigteren Gesamtpopulation, ähnlich wie bei Hunden. (Antwort: ich kenne keinen Biologen, der das heute noch behauptet würde.)
3. Vermutung: Kulturen in harschen Klimaten entwickeln streng hierarchische, dogmatische Religionen. Kulturen in "blühenden Landschaften" entwickeln tolerante, undogmatische Religionen. (Gegenbeispiele: der völlig undogmatische Schamanismus/Geisterglaube, z.B. der Inuit in den mehr als harschen Polarregionen; die von einer exklusiven Priesterkaste durchgeführten exzessiven Menschenopfer der agrarischen Maya inmitten von bewässerten Maisfeldern.) Ugha-ugha 14:51, 21. Okt. 2010 (CEST)
ad 1) ja, wäre eben interessant, ob das tatsächlich konsequent umgesetzt wurde.
ad 2) was du kennst ist nicht ausschlaggebend, allerdings würde mich mal interessieren, wo du den Bruch in der biologischen Mehrheitsmeinung siehst?
Gruß --Margot Ostarichi 14:59, 21. Okt. 2010 (CEST)
Bitte sagt mir, ob ich etwas missverstanden habe. Ich vermag es nämlich nicht, die seltsame Theorie Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. als nicht faschistoid wahrzunehmen. Ich hoffe noch, mich zu irren. Sollte ich mich nicht irren, wäre der Benutzer wohl zu sperren. BerlinerSchule. 14:41, 21. Okt. 2010 (CEST)
Welche Eigenschaften von Lebewesen hältst du bitte für genetisch (teil-)fixiert und welche nicht? --Margot Ostarichi 14:48, 21. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin kein Hundezüchter.
Du sprichst aber von vererbbaren Charaktereigenschaften beim Menschen und führst als Beispiel, vielleicht gar als Beleg, eben die Hundezucht an. Das wäre bis vor einigen Jahrzehnten einfach nur finsteres Mittelalter gewesen, heute ist das leider einer der alltäglichen Durchbrüche (wie bei Pickeln etwa) der guten alten Nazi-Ideologie. Sollte ich mich irren und sollte es wissenschaftliche (auch nur) Hinweise auf eine solche Vererbung geben, gib Deine Quellen an. Sonst bitte Schluss mit diesem schwachen Sinn.
Noch was ganz was anderes: Wessen Socke bist Du eigentlich? BerlinerSchule. 15:05, 21. Okt. 2010 (CEST)
Aber, aber BerlinerS. Bitte nicht absichtlich etwas missverstehen. Die Hundeszucht, wie auch die Rinderzucht etc. pp. zeigt, dass durch Selektion ein bestimmter Typus herausgezuchtet werden kann und zwar durch Begünstigung derjenigen, welche die Eigenschaft (groß, klein, gelehrig, lieb, unaggressiv) zeigen. Den Begriff Selbstdomestikation hat u.a. Konrad Lorenz auch auf den Menschen bezogen verwendet, allerdings konnte ich keine von ihm zitierte Bibelstelle finden. Bezüge zum Nationalsozialismus, wie du sie insinuierst, sind nicht ersichtlich, sie sind vielmehr deine private Phantasie bzw Assoziation. Gruß--Margot Ostarichi 15:23, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das hat schon gewaltig etwas damit zu tun, was die Herrschaften Nazis da so zwischen 1933 und 1945 getrieben haben, inklusive Übernahme von Tierzuchtvokabular in das pseudowissenschaftliche Rassenideologiegebäude. Die Nazis haben in Einrichtungen wie Lebensborn, Aktion T4, Vernichtungslagern etc genau diesen zum Scheitern verurteilten Ansatz verfolgt. Ich wollte es nur nich so deutlich sagen und hab deshalb erst einmal höflich Quellen angemahnt, anstatt laut Schwachsinn zu schreien. --Rôtkæppchen68 16:34, 21. Okt. 2010 (CEST)

@Margot Ostarichi: Hier gewinnt man einen gewissen Eindruck über Konrad Lorenz' (übrigens nicht unwidersprochenes) Konzept der "Selbstdomestikation". Das hat nicht das geringste mit der von dir postulierten eugenischen "Methode" zu tun (alle aufsässigen Söhne töten, und das Volk wird gehorsamer). Ein Paradebeispiel für Selbstdomestikation (Anpassung der Umwelt an die eigenen Bedürfnisse, anstatt eigener Anpassung an die Umwelt) ist übrigens die oben von mir bereits erwähnte Hauskatze. Und trotz ausgiebiger Versuche der Katzenzüchter ist es bis heute nicht gelungen durch das Eliminieren eigensinniger Katzen eine Rasse von folgsamen und gehorsamen Katzen zu züchten. Bisher hat man es nur bis zu einigen Variationen in der Fellfarbe und -dichte gebracht. Ugha-ugha 18:23, 21. Okt. 2010 (CEST)

Wenn ein Murmeltierkind nicht auf den Wächterruf hört (>horcht >gehorcht), holen ihn seit hunderten von Generationen Adler & Co. Aber die Ungehorsamen haben sich so nicht ausrotten lassen und ernähren immer noch Adler & Co. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:04, 21. Okt. 2010 (CEST)
Lorenz hat auch sonst nicht in allem recht behalten. Bei dem stammt der Hund auch noch - je nach Rasse - vom Wolf und vom Schakal ab.
Liebe normalen Benutzer, gebt mir bitte zwei Auskünfte zur Prozedur: 1. Wäre es gerechtfertigt, "Margot Ostarichi" als "Nazi-Socke" zu bezeichnen? 2. Kann mal endlich jemand diese Nazi-Socke sperren? Ich finde es ziemlich unerträglich, hier solchen Schwachsinn über Menschenzucht und so zu lesen (siehe auch Antwort oben von Rotkaeppchen68, mit dem ich bekanntlich nicht immer einer Meinung bin, aber wo er recht hat, hat er recht).
In der Sache noch ein praktischer Hinweis: Ich glaube mich erinnern zu können, dass die (geforderte und dann von Gott selbst abgeblasene) Opferung Isaaks durchweg nicht als Hinweis auf eugenische Praktiken in der damaligen Gesellschaft, sondern vor allem unter dem Aspekt des Gehorsams gegenüber Gott aufgefasst wird. Anwesende Theologen eventuell näher ausführen, danke... BerlinerSchule. 19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das kommt davon, wenn man zu lange Mittagsschlaf hält. Die Nazi-Socke ist längst gesperrt. BerlinerSchule. 19:15, 21. Okt. 2010 (CEST)
Dieses Thesengebilde krankt nicht an der grundsätzlichen Funktionalität evolutionärer Faktoren, sondern an diversen Fehlern in den gruundsätzlichen Überlegungen:
  1. zum einen funktioniert eine solche Methode am ehesten bei stark Instinktgesteuerten Spezies (weshalb etwa Hundezüchter in Bezug auf charakterliche Merkmale weit eher Erfolge haben als etwa Katzenzüchter). Menschen dagegen sind kaum Instinktgesteuert, sondern werden stark durch Erziehung geprägt - daher würde es hunderte von Generationen dauern, um den Erfolg einer gezielten Charaktermanipulation auf der Basis genetischer Experimente meßbar zu erkennen - was zudem voraussetzt, daß dieses Experiment keinesfalls gestört oder gar infiltriert wird .... und das stellt ein unüberbrückbares Hindernis dar - ganz abgesehen davon, daß ich keinen Vorteil darin erkennen könnte ...
  2. zum anderen ist der Mensch (jedenfalls potentiell) ein denkendes Wesen, das den eigenen Charakter in relation zur Reaktion der Umwelt reflektiert - auch dies wirkt dem Etablieren einer genetisch-charakterlichen Manipulation entgegen.
  3. und zu guter letzt waren auch noch die hier vorgelegten Ziele viel zu grob und überflächlich für den komplexen und vielschichtigen Charakter eines Menschen, als daß man hier sinnvolle Experimentale Grundlagen hätte eraarbeiten können ... Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen aggressiv ... wer hier lediglich den Grad der Aggressivität in seinen Fokus nimmt, schafft sich selbst eine inhomogene Ausgangslage, von der auss keine sinnvollen Ergebnisse zu erwarten sind.
Demgegenüber sollte man jedoch nicht deshalb, weil die Nazis mit der Eugenik Schindluder getrieben haben, ihre grundsätzlichen Vorstellungen in den Wind schreiben. Der Mensch steht keineswegs außerhab der Funktionalität der Evolution - und wenn jemand nach genetischen Gesichtspunkten seine Nachkommenschaft planen will, sehe ich darin nichts verwerflicheres, als wenn sich andere Menschen Partner raussuchen, die ihren Vorstellungen von Schönheit entgegenkommen ... Chiron McAnndra 13:35, 22. Okt. 2010 (CEST)
...und für den Mutterschutz hat er auch gesorgt! Amen.
BerlinerSchule. 16:52, 22. Okt. 2010 (CEST)
Was willst Du mir hier unterstellen? Wenn Du etwas inhaltliches zu kritisieren hast, dann tu das auch und werd konkret dabei, aber unterlaß bitte diese halbgaren Seitenhiebe, die außer Polemik nichts enthalten. Entferne diese angedeutete Anschuildigung oder beweise sie. Chiron McAnndra 08:30, 23. Okt. 2010 (CEST)
Reingequetscht...
Unsere epistemologischen Ansätze sind ganz sicher nicht kompatibel. "Beweisen" klingt für mich nach altem Positivismus.
"Demgegenüber sollte man jedoch nicht deshalb, weil die Nazis mit der Eugenik Schindluder getrieben haben, ihre grundsätzlichen Vorstellungen in den Wind schreiben." steht oben, stammt von Dir, klingt nicht ungefährlich. Da hilft nur noch Ironie.
Überhaupt ist das Beste, was man mit einem solchen Nazi-Thread machen kann, es als solches kennzeichnen und dann archivieren.
Und was Du weiter unten schreibst, dass nämlich des Benutzers Proofreaders eventuelle vorgeburtliche Tötung sein persönliches Problem sei, zeigt ja den unreifen Geist, der dahintersteckt. Ein derartiges ethisches Problem (es geht nur um ein Menschenleben) ist nie ein persönliches Problem allein. Vor Leuten mit Deinem ethischen Ansatz habe ich Angst, ehrlich. BerlinerSchule. 01:45, 24. Okt. 2010 (CEST)
Aber hallo - eine weitere Verzweigung der Diskussion auf andere Orte ist nicht sinnvoll. Meine Antwort sollte verständlich sein. Zur Sicherheit unterstreiche ich nochmal, dass ich Dir selbstverständlich keine bewusste Nazi-Apologie vorwerfe. Aber Deine Überlegungen zu ethischen Themen sind doch gefährlich unreif. BerlinerSchule. 01:52, 24. Okt. 2010 (CEST)
Also, bei mir beispielsweise besteht eine erblich bedingte Diagnose, die mit einer Schwerbehinderung einhergeht. Glücklicherweise ist diese "Behinderung" bislang noch nicht durch pränatale Diagnostik erkennbar und wäre dies vor etwa 40 Jahren der Fall gewesen, wäre ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit abgetrieben worden. Meinen Eltern wäre in einem solchen Fall vermutlich auch nicht wirklich der Vorwurf zu machen, sie hätten aus faschistischer Gesinnung so gehandelt, aber du wirst verstehen, dass ich unter solchen Umständen den Hinweis Wenn jemand nach genetischen Gesichtspunkten seine Nachkommenschaft planen will, sehe ich darin nichts Verwerflicheres, als wenn sich andere Menschen Partner raussuchen, die ihren Vorstellungen von Schönheit entgegenkommen sozusagen aus sehr persönlichen Gründen durchaus kritisch betrachte. --Proofreader 21:05, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab nichts dagegen, daß Du das kritisch betrachtest ... nur ist das eben Deine rein persönliche Sichtweise .... eine Sichtweise, die Du dann, wenn es Dich getroffen hättte, gar nicht haben würdest - mangels entwickelter Persönlichkeit .... der Argumentationszwang all jener, die sich darüber freuen, daß sie - trotz Behinderung, Gendefekt, oder sonstiger Faktoren dennoch am Leben sind, ist keine vernünftige Argumentation ... denn das gilt dann gleichermaßen auch für jede andere Abrteibung - aus medizinischen Gründen, oder wenn der Fötus das Ergebnis einer Vergewaltigung ist - Du müßtest alle vergewealtigt schwwangeeren Frauen zu einer zwangsweissen Austragung verdammen, denn schließlich hätte dieeser Mensch nicht weniger Recht, zu leben, wie Du oder jeder andere ... und das gleiche gilt für jene Fälle, bei denen die Mutter eine Geburt mit hoher Wahrscheiinlichkeit nicht überleben würde - odr meinst Du, Du hättest eher ein Recht auf Leben als ein Kind, durch das seine Mutter sterben wird? Niemand bestreitet Dein Recht darauf, zu leben ... es ist nur leider so, daß die Gegner der Eugenik deshalb, weil auch die Nazis das auf gleichem Level abgehandelt haben, dies immer sofort in eine Verwandtschaft mit Euthanasie stellen, um jeden Ansatz einer sinnvoll geplanten Partnerwwahl in Verruf zzu bringen. In Wahrheit findet aber permanent Eugenik statt - auch wenn diese Leute das gar nicht wahrhaben wollen - oder wo findest Du einen Menschen, der sich dazu bereit erklärt, mit einem Menschen des andderen Geschlechts, den sein Genpool dazu verdammt hat, häßlich, stinkend und dauernd krank zu sein, eine Familie zu gründen, nur weil der doch auch "ein Recht darauf" hat?
Die Nazis waren so dämlich,, zu glauben, sie könnten dadurch die Rassereinheit erhalten - eine idiotische Vorstellung, weil sie davon ausgeht, daß so etwas jemals existiert hat - und weil soetwas zudem auch nochh den Grundlagen der genetik widerspricht, was die Qualitätdes Genpools betrifft ... zudem machten sie den Kardinalfehler, daß sie vorhatten, das eugenische Prinzip zwangsweise durchzusetzen ... daraus jedoch abzuleiten, daß die freiwillige Einbeziehung genetischer Informationen in die Familienplanung verwerflich sei, nur weil die Nazis dies erzwingen wollten, ist ebenso, als wolltest Du sagen wir mal Brustvergrößerungen verbieten lassen mit dem Argument, daß erzwungene Brustvergrößerungen ein Verbrechen seien ... dann müßtest Du den Menschen auch das Essen und das Trinken verbieten ... denn auch das kann man durch Zwang zu einem Verbrechen machen ... das Verbrechen liegt jedoch immer im Zwang - und nicht in der erzwungenen Handlung. Chiron McAnndra 01:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Nu hör doch einfach mal auf. Weder die Abtreibung von Kindern, die Ergebnis einer Vergewaltigung sind noch die Entscheidung zwischen dem Leben der Mutter und dem des Kindes in entsprechenden medizinischen Notfällen (beides auch sehr schwierig zu lösende ethische Themen) hat auch nur im geringsten etwas mit dem Thema Eugenik zu tun. Und Brustvergrößerungen eigentlich auch nicht. BerlinerSchule. 01:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Daß jemand sich freut, trotz genbedingter Mängel am Leben zu sein, hat ebensowwenig damit zu tun. Chiron McAnndra 02:02, 24. Okt. 2010 (CEST)
Es ging nicht darum, dass er "trotz genbedingter Mängel" am Leben ist, sondern darum, dass er trotz dieser Mängel nicht abgetrieben wurde, was wiederum damit etwas zu tun hat, dass der medizinische Fortschritt so weit noch nicht war/ist. Und dass er sich freut, ist seine Privatsache (obschon wir uns natürlich mitfreuen!), als welche es aber klar ironisch formuliert wurde. Tatsächlich ist es ein ethisches Problem und als solches keine Privatsache. BerlinerSchule. 02:12, 24. Okt. 2010 (CEST)
Tatsache ist, dass die großen Erwartungen, die an die Eugenik gestellt wurden, nicht im geringsten erfüllt wurden. Das Konzept der Menschenzucht durch kluge Auswahl darf als gescheitert betrachtet werden und die Eugenik als wissenschaftlicher Dinosaurier aus den beiden vorigen Jahrhunderten gelten. Dort, wo naziunabhängig Eugenik betrieben wurde, wurden die Versuche irgendwann ergebnislos eingestellt. Und die von Margot vorgeschlagene Brutaloauswahl (Mach kaputt was Dir nicht passt) hat eigentlich schon seit Jahrhunderten fertig, mit wenigen Ausnahmen. --Rôtkæppchen68 02:32, 24. Okt. 2010 (CEST)

Ich denke auch nicht, dass diese Form der Selbstdomestikation stattgefunden hat, weil selbst in der Bibel findet man an anderen Stellen Hinweise, dass die Todesstrafe eher selten war, daher wird eine Steinigung wegen Ungehorsam wohl kaum häufig genug stattgefunden haben, um die Evolution entscheidend zu beeinflussen. Allerdings dürfte es generell so sein, dass besser an die Gesellschaft angepasste Menschen bessere Überlebens- und Fortpflanzungschancen haben. Und zum besser angepasst sein gehört natürlich zumindest in fast allen modernen Gesellschaften auch die Obrigkeitshörigkeit. Also könnte es schon eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam gegeben haben, nur dürfte der Hauptgrund dafür wohl eher nicht die in der Bibel für ungehorsame Kinder geforderte Steinigung sein. Generell lässt sich aus der Geschichte nachvollziehen, dass Hinrichtungen selbst in dunklen Zeiten meist so selten waren, dass sie keinen erheblichen Einfluss aquf die Fertilitätsrate hatten, also hatten sie auch nicht extrem viel Einfluss auf die Selektion. --MrBurns 03:26, 24. Okt. 2010 (CEST)

Eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam? Welche Anthropologen vertreten denn diesen Ansatz (außer Dir und Deinem astrologischen Tastaturzwilling natürlich)? Kann man da Namen, Lehrstühle, Institute, Veröffentlichungen nennen? BerlinerSchule. 04:51, 24. Okt. 2010 (CEST)
@BS - vielleiccht wirst Du mal etwas konkreter und machst das nicht so ominös-schwammig - was genau hälst Du für ein ethisches Problem? was passieren kann, wenn man ethische Überlegungen aus dem privaten Bereich in den öffentlich-gesellschaftlichen Bereich verlagert und versucht, den Menschen hierbei allgemmeingültige Regelungen aufzudrücken, ist genau das, was hierzulande vor 77 Jahren passiert ist; und seltsameerweise leernen die Menschen nichts daraus, sondern versuchen immer wieder - natürlich immer mit "den besten Absichten" (das war damals bei den meisten ebenso der Fall) ihre Vorstellung von richtig und falsch zu einer gesellschaftlichen Norm zu machen. Der Keim des Massenmords wird nicht da gelegt, wo jemand mit fiesen Absichten seltsame private ethische Vorstellungen entwickelt, sondern da, wo jemand mit guten Absichten den Menschen das Private an ethischen Überzeugungen abzusprechen versucht und damit Werkzeuge schafft, die sich mißbrauchen lassen ... wenn Du ein grundsätzlicher Gegner jeglicher Form der Abtreibung bist, brauchen wir gar nicht erst weiterzureden - das ist allein Deine Sache .... aber dann solltest Du das nicht hinter "ethischen Überlegungen" verstecken ... bist Du jedoch kein radikaler Gegner von Abtreibungen, dann solltest Du anerkennen, daß niemand das Recht hat, einem anderen vorzuschreiben, aus welchem Grund er (oder besser gesagt: sie") abtreiben dürfen soll und wann nicht - und wer das aus genetischen Gründen tut, ist weder besser noch schlechter als wenn es aus irgendwelchen anderen Gründen so entschieden wird.
@Rotkäppchen - sorry, das sagen zu müssen, aber was Du hier vorbringst, ist grober Unfug. Die Erwartungen sind deshalb "nicht erfüllt" worden, weil sie meistens von Leuten aufgestellt wurden, die keinen blassen Dunst davon hatten, worum es eigentlich geht .... ebenso könnte jemand "erwarten", daß man mittels Gentechnik "fliegende Kühe" erschafft - um dann, wenn das auf absehbare Zeit nicht klappt, die Gentechnologie als "gescheitert" zu erklären. Es sind die Erwartungen nicht erfüllt worden, die von vorn herein illusorisch waren, weil man die Komplexität des Zusammenspiels aller Faktoren einfach ignoriert hat ... das bedeutet jedoch noch lange nicht, daß man damit nichts erreichen kann. Das dumme (und ich meine hier wirklich Dummheit in der negativst möglichen Interpretationsweise) daran, wenn man Methoden aus faalsch verstandenem moraalischen Wertegefühl heraus Gesellschaftlich ächtet, ist, daß sich dann auch keine positiven Erfolge einstellen können ...
Wenn man das ganze mal auf die mittelalterliche medizinische Forschung transponiert - hätte die Gesellschaft es damals geschafft, das moralisch desastiöse Verlangen von Medizinern, an Leichen herumzuschnippeln, völlig zu unteerbinden, dann würde die "moderne Medizin" wohl auch heute noch aus Tinkturpanschern und Gesundbetern bestehen und in jeder Blinddarmentzündung den Willen einer höheren Macht sehen, gegen den man eben nichts tun könne.
Eugenik ist da,, wo sie erzwungen wird, ethisch und moralisch ebenso abzunehmen, wie das für jede andere Anwendung von Zwang gilt - wie beispielsweise den gesellschaftlichen Zwang, sie als Sache an sich ethisch abzulehnen... wo sie aber freiwillig angewandt wird, ist das eine rein persönliche Angelegenheit; oder anders ausgedrückt: Ich sehe in "Ich wollte dieses Kind nicht, weil mir die Zusammenstellung seiner Gene nicht gefallen haben" nichts verwerflicheres als etwa "Ich wollte dieses Kind nicht, weil ich noch nicht bereit für ein Kind war" oder "Ich wollte dieses Kind nicht, weil ich sonst die Schule nicht hätte zuende machen können" oder "..., weil es mich immer an den Vergewaltiger erinnert hätte" - es gibt kein objektives moralissches Kriterium, an dem sich messen läßt, welche Begründung, ein Kind nicht zu wollen, ethisch vertretbar ist und welches nicht. Chiron McAnndra 06:40, 24. Okt. 2010 (CEST)
@MrBurns - ich bezweifle, daß sich für ein psychologisches Endergebnis irgendein konkreter Hinweis auf genetische Veränderungen finden lassen - dazu sind wir noch Jahrhunderte von einem deutlich besseren Verständnis über die Funktion des Gehirns entfernt; das funktioniert ja noch nichtmal bei relativ primitiven Tieren, wie etwa Hunden richtig, die sehr viel Instinktgesteuerter sind als Menschen. Demgegenüber siind die Fakttoren der gesellschaftlichen Sozialdynamik viel stärker als genetische Ursachen - weshalb sie sich auch eheer auswirken - wie man beispielsweise im Rahmen der Erforschung von Trends mitbekommt, die sich durchaus Steuern lassen - und die durchaus Auswirkungen auf das Verhaltten von Menschen haben. Chiron McAnndra 06:46, 24. Okt. 2010 (CEST)
Mr gelber AKW-Besitzer und RapidFan, hängst Du die Physik nun an den Nagel und wirst Philosoph oder Theologe? Bei letzterem lassen allerdings Fruchtbarkeitbetrachtungen mitten in der Nacht einiges erahnen. Herzlichen Glückwunsch noch zum Sieg in Sofia. Tolle Fanfilmchen.--79.252.206.140 07:37, 24. Okt. 2010 (CEST)
ethische Überlegungen aus dem privaten Bereich in den öffentlich-gesellschaftlichen Bereich verlagert... - Was für ein Blödsinn ist das denn? Ein klitzekleiner Hinweis darauf, dass ethische Themen nie privat sind, sondern immer gesellschaftlich, ist das Vorhandensein eines Strafrechts. Sonst könnte ja nur der Geschädigte - beispielsweise der Ermordete - gegen den Täter vorgehen (und zwar je nach persönlichem Rachebedürfnis).
Dass jeder von uns natürlich auch persönlich ethische Überlegungen anstellt, kann nicht heißen, dass Ethik privat sei. Und gerade die Abtreibungsfrage in ihrer ganzen Komplexität zeigt doch, dass die Gesellschaft über ein einzelnes Interesse hinaus allgemeine Prinzipien feststellen, festlegen, verteidigen und anwenden kann und muss (die dann im konkreten Fall wiederum dem Einzelnen zum Vorteil - oder zum Nachteil - gereichen können). Auch die Tatsache, dass letztlich eine Abwägung zwischen oder unter mehreren Rechtsgütern stattfindet, darf nicht über den allgemeinen Charakter der Auseinandersetzung hinwegtäuschen.
Du schlägst da genau zwei apodeiktische Positionen vor. Das ist natürlich nicht die Realität des Diskurses, der (zum Glück) weniger dogmatisch ist (was man schon daran sieht, dass er stattfindet).
Vielleicht solltest Du im Fach Ethik einfach nochmal in ein paar Bücher schauen. Das ist eine gute alte Methode, die einen auch davor zu bewahren vermag, alles schon zu wissen. BerlinerSchule. 14:31, 24. Okt. 2010 (CEST)
Noch was: Um das oben entstehende Beispiel noch zu vereinfachen und es auf den Punkt zu bringen (der tatsächlich kein abstrakter Punkt ist, sondern einer, der in der Realität sehr wohl vorkommt), kann man sich vorstellen, wie Person A die (ihr bisher unbekannte) Person B, die eine schwere angeborene Krankheit hat, (weil der Aufzug kaputt ist, Scheiß-U-Bahn...) mitsamt Rollstuhl die Treppe runterträgt (oder ähnlich, jedenfalls mit viel Mühe hilft). Person B dankt und erreicht dank A die U-Bahn. Nun ist A jemand, der gerne diskutiert. Und A ist der Ansicht, Kinder mit schweren genetischen Krankheiten sollten abgetrieben werden. Da entsteht eine interessante Diskussion (wenn beide ehrlich sind). Man kann die Situation umgehen, indem man, wenn man jemanden im Rollstuhl, nachts um halb eins, fünf Minuten vor der letzten U-Bahn, am kaputten Aufzug sieht, schnell weiterhastet Keine Zeit, sorry. Dann bleiben die Probleme privat. Beide. BerlinerSchule. 14:46, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wo habe ich behauptet, dass ich die Theorie vertrete, dass es eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam gibt? Ich habe nur behauptet, dass ich sowas nicht ausschließe, obwohl ich ausschließe, dass diese Art der Evolution durch die Hinrichtung von Ungehorsamen passiert ist. In welchem Anteil die Eigenschaft Gehorsam/Obrigkeitshörigkeit angeboren ist, kann ich nicht beurteilen. Das einzige was ich behauptet ahbe ist,dass man wenn man besser angepasst ist besser Fortpflanzungschancen hat, was wohl außer Zweifel ist. Aber anscheinend verstehen hier manche die Formulierung, die Formulierung "Also könnte es schon [...]" zu verstehen. Und wer soll dieser "Tastaturzwilling" von mir sein?--MrBurns 01:29, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Rapid Fan, wohl sauer wegen 1:1 mit Neustadt. Was Du da oben geschrieben hast, ist nun mal verbal verschwommen, dass es vieldeutig ist und zwischen Meinung und Aussage nicht unterschieden werden kann. Tastaturzwilling: Da ist noch einer der Tremor in den Fingern hat und unkoordiniert die Tasten anschlägt.--79.252.203.79 07:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Was astrologische Zwillinge seien, steht wohl in dieser bekannten Onleinenzüklopedie. Hier im übertragenen, aber nicht völlig übertragenen Sinne gebraucht.
MrBurns Erkenntnis, er könne es nicht ausschließen, ist nunmehr Teil der Wissenschaftsgeschichte. Und besser Fortpflanzungschancen. BerlinerSchule. 20:39, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ich weiß trotzdem noch immer nicht, welchen User du meinst. Einen Tastaturzwilling im eigentlichen Sinne (also einen User, der die selbe Tastatur wie ich benutzt), gibt es hier jedenfalls nicht. --MrBurns 20:49, 26. Okt. 2010 (CEST)
Tip: Was haben denn astrologische Zwillinge gemeinsam? Und was nicht? BerlinerSchule. 21:46, 26. Okt. 2010 (CEST)
[....] Man kann die Situation umgehen, indem man, wenn man jemanden im Rollstuhl, nachts um halb eins, fünf Minuten vor der letzten U-Bahn, am kaputten Aufzug sieht, schnell weiterhastet Keine Zeit, sorry. Dann bleiben die Probleme privat. Beide - genau solche Statements sind das Ergebnis einer Überzeugung, die behauptet, Ethik sei keine rein private Angelegenheit. Aber es ist nicht die Ethik, die aktiv ins das Strafrecht vordringt, sondern es ist die Folge von Aktivitäten einiger Leute, die die Ansicht vertreten, daß Ethik nicht Privatssache sein darf, welche dafür sorgen, daß derartige Themen juristisch thematisiert werden und damit Fakten schaffen, welche aus rein ethischer Sicht nicht zwangsläufig so sein müßten; Du argumentierst gerade so, als würdest Du etwa die Tatssache, daß an so ziemlich allen Straßen früher oder später Tempolimit-Schilder auftauchen, darauf hindeuten, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen die Folge eines Naturgesetzes wären. Unsere Gesellschaft ist nicht so, wie sie ist, weil das die einzige Möglichkeit darstellt, wie eine Gesellschaft sein kann, sondern weil genügend Leute (aus den unterschiedlichsten Interesssen) sie zu dem geformt haben, wie sie ist - es ist daher in einem Thema über die Grundlagen einer Gesellschaft nicht sinnvoll, den Status Quo wie ein Naturgesetz zu behandeln.
Was die Sache mit der persönlichen Ethik betrifft - so hast Du anscheinend hier ein deutliches Problem; denn Du scheinst nicht unterscheiden zu können zwischen jemandem, der für sich privat ethische Vorgaben aufstellt und einem, der seine privaten moralischen Vorstellungen zu einer Regel für andere erklärt. Auch wenn ich der festen Überzeugung bin, daß ich keine Kinder mit genetischen Defekten haben möchte und daß ich, wenn ich vor die Wahl gestellt werde, ob Abtreibung oder nicht, mich für die Abtreibung aussprechen würde, bedeutet das keineswegs, daß ich deshalb die Entscheidungen, die andere für ihr eigenes Leben fällen, nicht respektiere ... nur weil ich selbst keine Kinder haben will, die im Rollstuhl sitzen müssen, heißt das doch nicht, daß ich Behinderte mit Verachtung strafe, sie als weniger wert betrachte oder etwas in der Art ... genau das ist es ja, was ich mit privater Ethik meine - die Regeln, die man für sich selbst aufstellt, gelten auch nur für einen selbst und haben keinerlei Anspruch darauf, von der Gesellschaft übernommen zu werden. Erst dann, wenn man - so wie Du das offenbar tust - die eigenen ethischen Überzeugungen nicht als private, sondern in jedem Fall als gesellschaftliche Angelegenheit betrachtet, wird aus "Ich will keine Kinder mit Behinderungen" ein "Ich verachte Leute mit Behinderungen und die Gesellschaft wäre besser dran ohne sie"; es ist gerade der Umstand, daß für mich ethische Überlegungen Privatsache sind, der es mir verbietet, andere Menschen für Dinge zu verurteilen, für die sie nicht die Verantwortung tragen ... Menschen mit Behinderungen sind für mich niemals weniger Wert als andere Menschen. Und wenn ich überhaupt ein negatives Urteil fällen würde, dann würde es sicher nicht diese Menschen treffen, sondern allenfalls die, die dafür verantwortlich waren ... doch auch in diesen Fällen sehe ich selten Veranlassung, zu urteilen ... schon von daher würde ich Deinem Beispiel-Rollstuhler im defekten Aufzug kein Gespräch über seinen Wert in der Gesellschaft aufdrücken - da wäre ein Gespräch über eine Gesellschaft, die sich besser mit defekten Aufzügen befassen sollte als mit Dingen, die eher privat bleiben sollten, deutlich naheliegender.
Ich hab auch keineswegs vor, das, was im Rahmen der Eugenik passiert ist, in toto zu verteidigen - aber ich haab ganz eentschieden was dagegen, wenn gesellschaftlich ethische Vorgaben dazu führen, daß jeder Anssatz, der auch nur entfernt Randbereiche der Eugenik streifen, sofort aals Totschlagargumente verwendet werden, um derartige Aussagen bereits im Keim zu ersticken ... die Grundlagen der Eugenik stellen lediglich fest, daß der Mensch ein Lebewesen wie alle anderen ist und daß auch hier über Vererbungsmanipulation Ergebnisse erzielt werden können. Nur wer davon überzeugt ist, daß Genetik nichts mit Menschen zu tun hat, kann dies ernsthaft bestreiten ... jeder aber, der grundsätzlich etwas ethisch verwerfliches daran findet, die Wahl der Partner nach genetischen Gesichtspunkten zu treffen und Abtreibungen zu erwägen, falls sich nachweisbare Defekte zeigen, müßte ebenso entschieden dafür auftreten, daß es ethisch verwerflich sei, wenn beispielsweise ein Mann kleine blonde Frauen mit deutlichen Attributen anderen vorzieht, oder wenn eine Frau besonders auf stattliche südländische Typen steht. Denn das ist auch nichts anderes als ein gewolltes Selektionskriterium - daß es weniger bewußt angewandt wird, ändert nichts daran ...
Was haben denn astrologische Zwillinge gemeinsam? - das, was Astrologiegläubige in sie hineininterpretieren ... ansonsten nicht mehr als andere Menschen auch gemeinsam haben. Chiron McAnndra 22:05, 26. Okt. 2010 (CEST)
Du magst hier herumphilosophieren, wie und was Du willst - aber bitte unterstell' mir dabei nichts, was ich nicht gesagt habe. Am besten, Du unterlässt einfach jedwede Interpretation meiner bescheidenen Ausführungen.
Kleiner Tip zu der Fragen mit den Kindern: Dein Fehler beginnt schon mit der Begrifflichkeit "Kinder haben". Das mag umgangssprachlich so verwendet werden, vor allem aber konkret (das Paar hat zwei Kinder, er hat keine Kinder, wir möchten Kinder haben et c.), hilft aber hier nicht weiter. Kein Mensch hat einen anderen. Du bist ein Mensch. Dein Kind ist ein Mensch.
Du scheinst Dir über den Begriff der astrologischen Zwillinge noch keine Klarheit verschafft zu haben; Astrologiegläubigkeit hat damit nichts zu tun; sie haben etwas Konkretes gemeinsam (was natürlich, anders als vom Volksglauben vermutet, keine wirkliche Bedeutung hat). So, jetzt musst Du aber selbst drauf kommen. Tschüß, BerlinerSchule. 22:22, 26. Okt. 2010 (CEST)
Also laut astrologischer Zwilling ist ein solcher zur gleichen Zeit und eventuell auch annähernd am gleichen Ort geboren, in dem Fall kann es sich ja nur auf den Ort beziehen, denn mein Geburtsdatum kennst du ja nicht, also nehme ich an, du meinst jemanden aus Wien oder Österreich allgemein oder jemanden aus Springfield. Da in dem Abschnitt aber kein anderer Springfielder schreibt, tippe ich mal auf Margot Ostarichi, weil dieser Benutzer laut Benutzernamen auch aus Österreich stammt. --MrBurns 16:01, 27. Okt. 2010 (CEST)
Aber natürlich kennt er deinen Geburtstag und nicht nur das. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das von vor paar Wochen vorher nicht mehr gegenwärtig ist.--91.56.219.64 08:08, 28. Okt. 2010 (CEST)

Alkohol or no Alkohol

Hiya,

Ich hab so einen Roll-on Deo-Stick geschenkt bekommen, da steht vorne drauf 0% Alkohol und hinten bei den Zutaten Benzyl Alcohol. Ist Benzyl Alcohol kein Alkohol oder gibt es eine andere Erklärung warum da 0% drauf stehen kann? --94.134.192.236 21:42, 23. Okt. 2010 (CEST)

bei den 0% Alkohol vorne wird wahrscheinlich Ethanol gemeint sein rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:44, 23. Okt. 2010 (CEST)
...und wer immer Dir den Stift geschenkt hat, wollte Dir damit möglicherweise etwas durch die Blume sagen – nur eins gewiss nicht: dass Du das Fläschchen austrinken sollst. :-) SICNR -- Wwwurm Mien Klönschnack 21:49, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nee, das war nur eines dieser gedankenlosen Gastgeschenke von Leuten die einen nicht kennen. --94.134.192.236 22:00, 23. Okt. 2010 (CEST)
Klar. ;-)--Tox 22:08, 23. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt nur zwei Gruppen von Leuten, die Deos verschenken können:
1. Deo-Hersteller. Da heißt das Geschenk aber Werbegeschenk. Ist wesentlich seltener als das werbende Schenken fast jedes anderen Produkts (von Automobilen und Luftfahrzeugen mal abgesehen), weil ja der Deo-Hersteller auch seinen Knigge gelesen hat (und da steht unter D wie Deo deutlich drin Knigge sagt: Deo schenken kannste kniggen).
2. Die eigenen Eltern oder Großeltern (Achtung: ältere Geschwister gelten NICHT!), wenn der Beschenkte gerade so in das Alter kommt, also als Erst-Deo.
3. Gilt eigentlich nicht: Langjährige Ehepartner, wenn die Deo-Sorte mit der bevorzugten Duftnote geschenkt wird. Und auch das nur im eher kleinbürgerlichen Milieu.
In allen anderen Fällen entspringt das Schenken von Deo einem Geruch, der kein Duft ist. Der Beschenkte sollte umgehend seine Gewohnheiten ändern und sich dann (erst nach erfolgreicher Änderung) einen neuen Arbeitsplatz und einen neuen Freundeskreis suchen. Beides kann dann ungewohnt schnell funktionieren. BerlinerSchule. 22:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Habe hier einen PA entfernt. Natürlich muss mein Kommentar nicht jedem gefallen. Er ist aber gegen keine konkrete Person gerichtet, was bei der unverschämten Antwort anders war. BerlinerSchule. 23:21, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wer austeilt sollte auch einstecken können [23]. Wobei ich dir inhaltlich völlig recht gebe. Deo ist ein ungefähr so angemessenes Gastgeschenk wie ein Hundehaufen mit zwei Euro drauf. --Tox 23:25, 23. Okt. 2010 (CEST)
Eine allgemeine Betrachtung anstellen ist das eine. Ein anderes ist der persönliche Angriff. Ein solcher ist in meiner Äußerung - mag man sie nun witzig finden, mag man sie nun zutreffend finden - nicht enthalten. Allerdings ist klar (und auch schon von anderen gesagt worden), dass im Normalfall ein Deo kein Geschenk ist. Gleichzeitig ist es wohl auch zulässig, es ziemlich ätzend zu finden, wenn Leute im öffentlichen Raum regelmäßig stinken (einmaliges Stinken kann ja eine Ausnahme sein, eine Notsituation). BerlinerSchule. 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)
Wer seinen Körper ordentlich pflegt, braucht kein Deo und stinkt trotzdem nicht. Vor Erfindung des Hexachloridhydroxydiphenylmethan (1951) gab es ja auch zwischenmenschliche Kontakte ohne ABC-Schutzmaske. --Rôtkæppchen68 23:47, 23. Okt. 2010 (CEST)
Oder einfach die Kleidung zuwenig wechselt oder wäscht/waschen lässt. Gibts auch. --FrancescoA 23:53, 23. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Da darf man aber nicht vergessen, dass sich die gesellschaftliche Geruchstoleranz verändert (hat). Die Duftnote "muffiger Wintermantel mit einer Spur von Weißkohl" ist weniger anstößig, wenn alle so riechen. Und gerade damals war die tägliche Dusche (die ich als Kind meiner Zeit trotz Einwänden von Dermatologen und Environmentologen nicht missen möchte) absolut nicht die Regel. Grüße 85.180.195.254 23:58, 23. Okt. 2010 (CEST)
Du lebst offensichtlich in irgendeinem Paralleluniversum... Zudem: "früher" hat man gepudert, deswegen die fehlende ABC-Schutzmaske. --A.Hellwig 20:26, 24. Okt. 2010 (CEST)

100% on-topic mit einer beimischung von 6964711% off-topic... SCNR in meiner schlafhöhle ist der geruch immer gleich, so dass es nach nichts riecht (außer der rasen wurde gerade gemäht oder es ist volksfest mit offenem feuer...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:17, 24. Okt. 2010 (CEST)

Benzylalkohol oder Phenylmethanol ist eindeutig ein Alkohol, wie Methanol und Ethanol auch. Sieht mir demnach nach Etikettenschwindel aus. ps: Einen unbekannten hier wegen solch einer Frage als "evtl. muffelnd" zu diffamieren, ist unterste Schublade. Sowas gehört sich einfach nicht – und lässt zudem Erziehungsdefizite vermuten. Zumal die ganze Diskussion als Antwort auch noch gänzlich an die Fragestellung vorbeigeht. Oder macht ihr das, weil eine "ip" gefragt hat? Pfui! Doc Taxon @ Discussion 10:09, 24. Okt. 2010 (CEST)

-Quetsch- Der Aufdruck ist nicht für Chemiker, sondern für Laien gedacht, und da bedeutet "Alkohol" eben (nur) "Ethanol". --FK1954 15:55, 24. Okt. 2010 (CEST)
Eventuell muffelnd? Nun, mehrere Benutzer vermuteten ja (ich versuche mal zusammenzufassen), dass - von einigen Spezialfällen abgesehen - ein Deo als Geschenk entweder ein mehr oder weniger blumiger Hinweis sein kann oder ein schlechter Scherz. Kannst Du Dir noch andere Möglichkeiten vorstellen? BerlinerSchule. 14:07, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die vorstehend demonstrierte Uneinsichtigkeit gebietet es, meinen Beitrag 23:11, 23. Okt. 2010 (CEST) erneut einzustellen, den BerlinerSchule meinte löschen zu dürfen:
Außer Sprays gegen üblen Körpergeruch wünscht man sich auch solche, die die Absonderung geistlosen Geschwätzes wirksam verhindern. Statt dem Fragesteller, der bloß wissen wollte, wie sich der Inhaltsstoff Benzyl Alcohol mit der Aussage 0% Alkohol vereinbaren lässt, Unreinlichkeit zu unterstellen und ihm diesbezügliche Ratschläge aufzudrängen, sollte BerlinerSchule besser seine eigenen Umgangsformen einer kritischen Prüfung unterziehen. Witzig ist seine eitle Wichtigtuerei jedenfalls nicht, sondern bloß geschmacklos und beleidigend. --Vsop 09:03, 25. Okt. 2010 (CEST)
Damit BerlinerSchule nicht unwissend stirbt: Die für mich naheliegendste Möglichkeit ist tatsächlich das gedankenlose Gastgeschenk. Hiesige Drogerien und Supermärkte bieten extra für solche Gelegenheiten in Klarsichtfolie eingepackte Körperpflege-Sets an. Ich kann mich aber in der Tat nicht erinnern, in meinem Stamm-PAM und -COOP so etwas gesehen zu haben. Für Auchan und Esselunga lege ich keine Hand ins Feuer, die waren einfach zu groß. Liebe Grüße --Catfisheye 20:41, 25. Okt. 2010 (CEST)
Was soll man nun solchen Absonderungen (denn das sind tatsächlich welche!) wie "geistloses Geschwätz" und "eitle Wichtigtuerei" entgegensetzen? "Arschloch"? "Drecksack"? "Vollidiot"? Käme zwar dem Sprachniveau des Absonderers entgegen, geht aber alles dennoch nicht, nicht nur, weil es - ebenso wie die zitierten Äußerungen - nicht der hier gewünschten und meist auch gepflegten Sprachebene entspräche, sondern auch, weil ich so tief gar nicht - weil (sagte mal jemand im deutschen Fernsehen) ich habe auch Rücken. Benutzer Vsop hat da weniger Schwierigkeiten. Der verdreht auch - allein zum Zwecke des Holzens - die Äußerungen anderer. Er unterstellt mir beispielsweise, ich hätte dem Fragesteller "Unreinlichkeit" unterstellt. Das aber geht so aus meinem Beitrag (den übrigens jeder andere Leser als ironisch erkannt hätte, was ja auch zu der an sich schon witzigen Frage passte) gar nicht hervor. Aba nu - wenn Benutzer Vsop irgendwo holzen muss, dann soll er es ruhig hier tun, wo es niemandem weh tut.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es sowas gibt. Deshalb ja oben meine (immer noch ironisch gemeinte) Aufzählung derjenigen Konstellationen, in denen Knigge, Galateo & Co. (natürlich nach meiner Interpretation) ein derartiges Geschenk gestatten. "Gedankenlosigkeit" ist fast noch zu zahm für die übrigen Fälle...
Noch eine Frage zur Prozedur: Uneinsichtigkeit gebietet ... - Sag mal, Vsop, wofür hältst Du Dich eigentlich? BerlinerSchule. 21:02, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nur nochmal abschließend: Es ist schade, dass die einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton (nämlich entgegenkommend bei Anfängern und Leuten mit echten Problemen, sachlich wo es sachlich sein muss, leicht und schwebend wo es geht, beißend gegen Dummköpfe, hart und deutlich gegenüber Nazis und ähnlichem Pack…) geführte Diskussion nun in eine ironiefreie, autoritär und hierarchisch anmutende Struktur mit persönlichen Angriffen umschlagen soll. Wirklich schade. BerlinerSchule. 21:44, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wie Benutzer:Doc Taxon 10:09, 24. Okt. 2010 über die hiesige Aufführung der BerlinerSchule schrieb: "diffamieren ... unterste Schublade ... gehört sich einfach nicht ... Erziehungsdefizite ... Pfui!" Einen Rücken mag BerlinerSchule haben, aber Takt, Anstand, Fähigkeit zur Selbstkritik gehen ihr leider gänzlich ab. --Vsop 23:19, 28. Okt. 2010 (CEST)

 Info: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. - meine Bitte an alle in diesem Abschnitt bisher Aktiven: klopft eure eigenen Edits daraufhin nochmals ab und versucht, den Abschnitt nochmals zu mit anderen Augen zu lesen, z. B. denen des Fragestellers oder eines zufälligen Lesers. Und?
Ich zumindest habe keine Lust hier Vorwürfe ad hominem, PAs und ähnliches vorzufinden - erinnert an eine Wirtshausschlägerei: einer fängt an, aber andere machen mit. Reaktion kann nur sein: wenn Ihr Euch unbedingt kloppen müsst, machts draußen! --91.89.56.142 06:53, 30. Okt. 2010 (CEST)