Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 21
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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5th avenue executive
Das muss auch irgendeine symbolische Bedeutung haben. Kennt die jemand? Gibt es etwas vergleichbares?
And you might like to know that your concept of metrosexuality has been hugely influential in the lives of young men I study. Your term, long morphed form a 5th ave. executive, has given straight men permission to act, dress, or partake in entertainment/music choices that were once ‘gay.’ Eric Anderson (Soziologe) zu Metrosexualität [1] --Franz (Fg68at) 12:50, 21. Mai 2012 (CEST)
- => http://www.urbandictionary.com => 5th ave. XYZ => Jemand, der glaubt er/sie sein ein XYZ, weil er XYZ gerade mal beobachtet hat und imitiert. ("Du glaubst, du seist ein XYZ ..?"). GEEZERnil nisi bene 13:33, 21. Mai 2012 (CEST)
- Bin mir - nach weiterem Lesen - nicht mehr so ganz sicher und frage mal bei den eWPs nach. GEEZERnil nisi bene 13:42, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die dort angedachte Assoziation mit Werbung will mir nicht einleuchten. 5th Avenue steht doch wie keine andere Straße für teure Damen- und Herrenausstatterläden, und ein executive ist im Kontext einfach jemand mit einem höheren Posten in der freien Wirtschaft: zusammen also ein Cartier-behängter und Gucci-beschuhter Anzugträger. Genau in diesem Sinne war, wenn ich's recht verstehe, metrosexual ursprünglich gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 21. Mai 2012 (CEST)
Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste
Gibt es eine Autorenliste der Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste ? Ganz konkret suche ich den vollen Namen von "Löhr", der Artikel für die Enzyklopädie geschrieben hat (um 1818)... --85.180.146.64 19:53, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hast du die im Artikel angegebenen Digitalisate durchgesehen? --Aalfons (Diskussion) 20:19, 21. Mai 2012 (CEST)
- Autorenliste nur mit Nachnamen: http://books.google.de/books?id=QLFFAAAAcAAJ&lpg=PT248&ots=jXcDohQmZx&hl=de&pg=PT248#v=onepage&f=false
- Autorenliste mit Beschreibung und Fachgebieten: http://books.google.de/books?id=5w1JAAAAcAAJ&lpg=PP20&ots=bB5x3IWi1F&hl=de&pg=PP13#v=onepage&f=false
- Löhr ist Egid von Löhr: http://www.deutsche-biographie.de/sfz53753.html --BlackEyedLion (Diskussion) 22:10, 21. Mai 2012 (CEST)
- Vielen, vielen Dank !!! :) --85.180.146.64 22:47, 21. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 16:32, 22. Mai 2012 (CEST)
"Schwindel" (!?) beim Lesen
Mir ist es letzter Woche bestimmt 4 oder 5 mal passiert, dass beim Lesen auf einmal anfangen die Zeilen zu zittern. Dieser Zustand ist nur kurz, aber mit einem seltsamen Gefühl verbunden (den ich mal mit Schwindel umschreibe --> flaues Gefühl im Magen. kurze Fernsicht und Durchatmen behebt das Problem meist, ist aber dann häufig wiederkehrend). Ich weiß, hier ist keine medizinische Beratung;-) aber gibt es dazu einen (medizinischen) Fachbegriff? Kennt jemand evtl was ähnliches ?! Bin kein Brillenträger und Müdigkeit war auch nicht vorhanden. Danke und Gruß--89.12.110.234 00:53, 21. Mai 2012 (CEST)
- Kann einfache Wetterfühligkeit sein, aber auch Schlimmeres. Wenn es sich häuft ist das ein Fall für den HNO-Arzt. -- Janka (Diskussion) 01:33, 21. Mai 2012 (CEST)
- Gehe zum Arzt, gehe nicht über Los, mache keinen Umweg. Schwindel ist immer ein Alarmsignal. Das kann alles sein. Von zu wenig gegessen bis Schlaganfall. WB Looking at things 07:54, 21. Mai 2012 (CEST)
- Zu Augenzittern würden die Ärzte möglicherweise Nystagmus sagen (Das ändert aber nix). --RobTorgel (Diskussion) 10:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht liegt es auch am Lesestoff. Was hast du denn gelesen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:39, 21. Mai 2012 (CEST)
- Bei „"Schwindel" (!?) beim Lesen“ fällt mir ja sofort die Zeitung mit den großen Buchstaben ein. --Rôtkæppchen68 20:09, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wie originell. Aber zum Glück gibt's ja auch noch Spiegel und Bildblog, da steht immer die politkorrekte Wahrheit und der Weisheit letzter Schluss. --176.198.25.9 04:11, 22. Mai 2012 (CEST)
- Bei „"Schwindel" (!?) beim Lesen“ fällt mir ja sofort die Zeitung mit den großen Buchstaben ein. --Rôtkæppchen68 20:09, 21. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht liegt es auch am Lesestoff. Was hast du denn gelesen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:39, 21. Mai 2012 (CEST)
- Oszillopsie?!--in dubio Zweifel? 12:13, 22. Mai 2012 (CEST)
Seriöse Kontaktanzeigen im Raum Mainz/Wiesbaden
Hi, weiß jemand wo man seriöse Kontaktanzeigen im Raum Mainz/Wiesbaden findet? hab im Internet geschaut, klar da gibts einiges, aber ich hab nichts wirklich seriöses gefunden (mehr so Abzock-Anzeigen die auf Geld aus sind). Ich denke eher an Print-Zeitungen wo Kontakt/Singleanzeigen zu finden sind, also etwas seriöseres wo man sich beispielsweise über eine offizielle Hotline der Zeitung per Chiffe oder ähnlichem melden kann. (nicht signierter Beitrag von 134.93.231.130 (Diskussion) 13:48, 21. Mai 2012 (CEST))
- Im Normalfall gibt es in den lokalen Zeitungen (vermehrt auch in den kostenlosen, halbwöchentlichen) eine Reihe von Kontaktanzeigen. Grüße -- Hepha! ± ion? 14:27, 21. Mai 2012 (CEST)
- Bei den Kleinanzeigen steht in der Regel eine Partnervermittlung dahinter, die richtig Geld sehen will. Versuch mal lablue.de. Ist kostenlos und halbwegs seriös. --91.56.189.21 15:27, 21. Mai 2012 (CEST)
- In meiner Jugend waren die Kontaktanzeigen in der Zeit legendär, da oft gekonnt formuliert, manchmal fast literarisch (Bildungsbürger halt). Jetzt wohl in der Beilage Zeit-Magazin. --Bremond (Diskussion) 16:29, 21. Mai 2012 (CEST)
- Bei den Kleinanzeigen steht in der Regel eine Partnervermittlung dahinter, die richtig Geld sehen will. Versuch mal lablue.de. Ist kostenlos und halbwegs seriös. --91.56.189.21 15:27, 21. Mai 2012 (CEST)
Streetside anschauen
Ich würde mir gerne mal Microsofts Streetside anschauen. Jedoch bin ich irgendwie nicht in der Lage dies zu tun. Schaue ich mir mit Bing Maps eine Karte an, erscheint da nirgens ein blaues Männchen oder sonst irgendwas mit dem ich in den Streetside-Modus umschalten könnte. Kann mir jemand erklären wie man das macht? Es funktioniert weder noch mit dem Linktipp von hier (2. Frage) noch mit dem Tipp von chip. Also, wie geht das? --Pilettes (Diskussion) 13:51, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hast du das Silverlight Plug-in? --тнояsтеn ⇔ 14:00, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja, gerade auch auf den neuesten Stand gebracht. Ich weiß trotzdem nicht wie ich Streetside aktivieren könnte. Sehen denn andere das blaue Männchen neben dem Vogelperspektive-Button? --Pilettes (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2012 (CEST)
- Sehe gerade, dass es bei mir in der deutschen Version auch nicht geht. Nimm mal die US-Version: [2] --тнояsтеn ⇔ 14:11, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja danke, mit der US-Version geht es. Allerdings: die laut o.g. Artikel verfügbaren deutschen Städte werden zwar blau angezeigt, klickt man dann allerdings mit dem blauen Männchen drauf, wird dieses rot und man bekommt mitgeteilt, dass Streetside hier nicht verfügbar sei. Komisch komisch. --Pilettes (Diskussion) 14:24, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wird evtl. erst noch freigeschaltet (oder wurde wieder deaktiviert?). In den USA kann man Streetside anschauen. --тнояsтеn ⇔ 14:28, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich letzteres. Ich meine, es auch schon mal mit der dt. Version gesehen zu haben. Und im Artikel ist ja auch die Rede das es geht. Nur komisch, das sich dazu kein Hinweis findet. --Pilettes (Diskussion) 16:48, 21. Mai 2012 (CEST)
- Einige Objekte sieht man in der Übersicht nicht blau hervorgehoben. Erst wenn man reinzoomt, erscheinen sie blau, z.B. die Autobahn Paris–Lille wird erst in der vergrößerung blau. Bei Mörsch nahe Karlsruhe an der deutsch-französischen Grenze erscheint dafür ein blauer Punkt, bei dem das blaue Männchen rot wird, wenn man klickt. --Rôtkæppchen68 17:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Meinst du die US-Version oder die deutsche? Ist halt komisch, wenn es als "vorhanden" angezeigt wird, man dann aber dies eben nicht anschauen kann. Und auch komisch, dass es dies in der dt. Version gar nicht gibt. Vielleicht ja auch nur vorübergehend...hm... --Pilettes (Diskussion) 11:19, 22. Mai 2012 (CEST)
- Einige Objekte sieht man in der Übersicht nicht blau hervorgehoben. Erst wenn man reinzoomt, erscheinen sie blau, z.B. die Autobahn Paris–Lille wird erst in der vergrößerung blau. Bei Mörsch nahe Karlsruhe an der deutsch-französischen Grenze erscheint dafür ein blauer Punkt, bei dem das blaue Männchen rot wird, wenn man klickt. --Rôtkæppchen68 17:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich letzteres. Ich meine, es auch schon mal mit der dt. Version gesehen zu haben. Und im Artikel ist ja auch die Rede das es geht. Nur komisch, das sich dazu kein Hinweis findet. --Pilettes (Diskussion) 16:48, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wird evtl. erst noch freigeschaltet (oder wurde wieder deaktiviert?). In den USA kann man Streetside anschauen. --тнояsтеn ⇔ 14:28, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja danke, mit der US-Version geht es. Allerdings: die laut o.g. Artikel verfügbaren deutschen Städte werden zwar blau angezeigt, klickt man dann allerdings mit dem blauen Männchen drauf, wird dieses rot und man bekommt mitgeteilt, dass Streetside hier nicht verfügbar sei. Komisch komisch. --Pilettes (Diskussion) 14:24, 21. Mai 2012 (CEST)
- Sehe gerade, dass es bei mir in der deutschen Version auch nicht geht. Nimm mal die US-Version: [2] --тнояsтеn ⇔ 14:11, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja, gerade auch auf den neuesten Stand gebracht. Ich weiß trotzdem nicht wie ich Streetside aktivieren könnte. Sehen denn andere das blaue Männchen neben dem Vogelperspektive-Button? --Pilettes (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2012 (CEST)
- [3]. --APPER\☺☹ 13:15, 22. Mai 2012 (CEST)
- [4] -- 208.48.242.106 15:38, 22. Mai 2012 (CEST)
Woran erkenne ich, dass Sojabohnen fertig gekocht sind?
Habe eine Tüte Sojabohnen "geerbt". Google weiss toll viel über Sojabohnen, insbesondere widersprüchliches. Welche Konsistenz sie haben sollten, wenn sie fertig gekocht sind, oder woran man das sonst erkennt, aber nicht. Im Moment (angegebene Kochdauer, 90min., weit überschritten) haben sie die Konsistenz von Erdnüssen. Wer weiss Rat? --92.202.46.127 15:53, 21. Mai 2012 (CEST)
- Vorher über Nacht eingeweicht? GEEZERnil nisi bene 16:02, 21. Mai 2012 (CEST)
- Sojabohnen sind weich wenn sie fertig gekocht sind, das kann aber auch nach Einweichen bis zu 2,5 Stunden dauern. Wenn Du nicht eingeweicht hast wahrscheinlich noch viel länger. Es grüßt--Coatilex 16:10, 21. Mai 2012 (CEST)
- Doch, brav über Nacht eingeweicht, mehr als 15 Stunden. Auch nicht gesalzen. Na, dann lass ich sie mal weiter köcheln. --92.202.46.127 16:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Mh, eigentlich sollten sie längst fertig sein... Chefkoch.de sagt: "Kochen Sie die Bohnen dreimal kurz auf und lassen Sie sie anschließend etwa eine Stunde köcheln." --Joyborg 16:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wichtig ist, kein Salz ins Kochwasser zu streuen. In Salzwasser brauchen sie wesentlich länger wg. Osmose. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:42, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wirklich weich sind sie nicht mehr geworden, eher so Richtung Kichererbsen. Egal, ich hab sie jetzt gegessen - ich hol mir dann später mein Gesundheitsthemenbapperl ab, wenns mir den Darm zerreisst :) --92.202.46.127 18:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Wichtig ist, kein Salz ins Kochwasser zu streuen. In Salzwasser brauchen sie wesentlich länger wg. Osmose. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:42, 21. Mai 2012 (CEST)
- Mh, eigentlich sollten sie längst fertig sein... Chefkoch.de sagt: "Kochen Sie die Bohnen dreimal kurz auf und lassen Sie sie anschließend etwa eine Stunde köcheln." --Joyborg 16:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Doch, brav über Nacht eingeweicht, mehr als 15 Stunden. Auch nicht gesalzen. Na, dann lass ich sie mal weiter köcheln. --92.202.46.127 16:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Sojabohnen sind weich wenn sie fertig gekocht sind, das kann aber auch nach Einweichen bis zu 2,5 Stunden dauern. Wenn Du nicht eingeweicht hast wahrscheinlich noch viel länger. Es grüßt--Coatilex 16:10, 21. Mai 2012 (CEST)
Deutsche Uebersetzungen des Gedichtes ^^^Poème au soleil^ von Assia djebar
--78.121.134.21 16:54, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hier schon einmal in Englisch... ("Poème au soleil" "Gedicht an die Sonne" liefert einfach nichts) "Weil die Sonne keine Ohren hat?" "ja, is' ja gut jez' ...!" GEEZERnil nisi bene 17:44, 21. Mai 2012 (CEST)
Troll Circle
Hallo, kann mir jemand erklären, was daran ([5]) falsch ist? (nicht signierter Beitrag von 89.246.188.62 (Diskussion) 19:09, 21. Mai 2012 (CEST))
- Antwort eines Nichtmathematikers: Man bekommt auf diese Weise niemals einen Kreis heraus, sondern immer nur einen "gezackten" Kreis; die Zacken verfälschen das Ergebnis. Stell Dir als Vereinfachung eine Treppe von 45° Steigung vor, die Höhe der Treppe sei h=2m, dementsprechend auch der auf der Treppe zurückgelegte waagrechte Weg, also die Tiefe der Treppe t=h=2m. Egal wieviele Stufen die Treppe hat, ist stets die Summe der Höhen aller Treppenstufen 2m, ebenso die Summe der Tiefen aller Treppenstufen. Der Logik des Troll-Kreises folgend müßte nun die Länge der Treppe l=h+t=4m betragen, sie beträgt aber in Wirklichkeit (Satz des Pythagoras, Länge der Treppe ist die Kathete, Höhe und Tiefe die Hypotenusen: l²=t²+h²): l²=4m²+4m², also l=Wurzel aus 8m²≈2,828m.
- Anders gesagt: Nach der Logik des Troll-Kreises wäre der Weg von Berlin nach Stuttgart über Prag genauso lang wie der über Leipzig. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:30, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die Länge der Kurve, die dadurch entsteht, ist auch "ganz kurz vor unendlich" immernoch 4, sie nähert sich also nicht irgendwie Pi an. Diese Kurve ist ein Fraktal, ähnlich wie z.B. die Schneeflockenkurve --Optimum (Diskussion) 19:32, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die Kurvenfolge konvergiert punktweise gegen die Kreislinie, von mir aus auch in der Hausdorff-Metrik. Insofern enteht tatsächlich die Kreislinie und kein Fraktal. Allerdings ist die Länge einer Kurve nicht definiert als der Grenzwert der Länge einer beliebigen gegen die Kurve konvergenten Polygonzugfolge.--Hagman (Diskussion) 23:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die Länge der Kurve, die dadurch entsteht, ist auch "ganz kurz vor unendlich" immernoch 4, sie nähert sich also nicht irgendwie Pi an. Diese Kurve ist ein Fraktal, ähnlich wie z.B. die Schneeflockenkurve --Optimum (Diskussion) 19:32, 21. Mai 2012 (CEST)
- Indiana Pi Bill? --тнояsтеn ⇔ 19:38, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das ist eher eine optische Täuschung. Das kann man sich klarmachen, in dem man sich Papier & Bleistift schnappt, ein Quadrat zeichnet und konsequent die Ecken wie beschrieben einzeichnet (aber keinen Kreis in die Mitte zeichnet). Dann sieht man schnell, dass sich das nicht dem Kreis, sondern einem um 45° gedrehten Quadrat annähert (die Steigung der inneren Kante der Dreiecke bleibt bei jeder Iteration nämlich konstant, also ist die Steigung des entstehenden Objektes der Dreieckssteigung = 45°). --188.96.217.250 20:05, 21. Mai 2012 (CEST)
- Manhattan-Metrik. --Rôtkæppchen68 20:06, 21. Mai 2012 (CEST)
- @Rotkäppchen: Die Ecken sollen wohl nicht quadratisch eingeklappt werden, sondern so, dass die Spitze den Kreis berührt. --Optimum (Diskussion) 20:26, 21. Mai 2012 (CEST)
- Meintest Du wirklich mich und nicht 188.96.217.250? --Rôtkæppchen68 21:58, 21. Mai 2012 (CEST)
- @Optimum: Die Manhattan-Metrik erfordert kein quadratisches, sondern nur ein rechtwinkliges Einklappen. Oder beziehst du dich auf den Beitrag von 188.96.217.250? --Hjaekel (Diskussion) 20:35, 21. Mai 2012 (CEST)
- @Rotkäppchen: Auf die von 89.246.188.62 verlinkte Seite. Schon beim ersten Einklappen ist das Quadrat so gewählt, dass die Ecke den Kreis berührt, es werden nicht etwa die Seiten halbiert. Da wird also kein gedrehtes Quadrat entstehen. --Optimum (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2012 (CEST)
- Meintest Du wirklich mich und nicht 188.96.217.250? --Rôtkæppchen68 21:58, 21. Mai 2012 (CEST)
- @Rotkäppchen: Auf die von 89.246.188.62 verlinkte Seite. Schon beim ersten Einklappen ist das Quadrat so gewählt, dass die Ecke den Kreis berührt, es werden nicht etwa die Seiten halbiert. Da wird also kein gedrehtes Quadrat entstehen. --Optimum (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2012 (CEST)
- @Rotkäppchen: Die Ecken sollen wohl nicht quadratisch eingeklappt werden, sondern so, dass die Spitze den Kreis berührt. --Optimum (Diskussion) 20:26, 21. Mai 2012 (CEST)
- Viel Spaß in der nächsten langweiligen Zeit: [6] --тнояsтеn ⇔ 21:14, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die Streckenlänge einer Kurve muss auf der Kurve selbst fahrend angenähert werden, weil man sonst Abwege mitmisst. Wie der falsche Beweis schön zeigt, werden diese durch Einfügen von Winkeln ja niemals verschwinden -- wie sollten sie auch? -- Janka (Diskussion) 23:20, 21. Mai 2012 (CEST)
Verwirrende Sache, die zu einigen Missverständnissen geführt hat ... Als Mathematiker empfehle ich die Antwort von Hagman (und тнояsтеn). --131.152.227.74 15:56, 22. Mai 2012 (CEST)
MAN Lion's City seit 1996
Im Wikipedia-Artikel steht, dass es die Lion's Citys seit 1996 gibt. Ich persönlich kenne nur welche ab 1998. Kann mir jemand ein Beispiel für einen älteren geben? Bus1110 (Talk/Work) 19:41, 21. Mai 2012 (CEST) --Bus1110 (Talk/Work) 19:41, 21. Mai 2012 (CEST)
- Die englischen, französischen und portugiesischen Kollegen kennen erst ab 2000 welche, die Italiener sogar erst ab 2004 und die Polen ab 2005. Ab 1996 sagen dagegen auch die Holländer und die Schweden. Hilft nicht wirklich weiter, ich weiß. --Snevern 19:50, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja, der A20: «Unter der Bezeichnung Lion’s City werden die niederflurigen Varianten für den Stadt- und Überlandverkehr zusammengefasst, von denen der Typ A20 seit 1996, der A21 seit 1997 und der A23 seit 1998 serienmäßig produziert wird. Der Name Lion’s City diente zuerst nur der Vermarktung der Niederflurbus-Familie, im September 2004 wurde er auch als Verkaufsbezeichnung eingeführt.» --178.27.74.129 20:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Erstzulassung 1997: [7], [8] --тнояsтеn ⇔ 20:57, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ah, danke. Mir ging es nämlich genau darum (Bespiele, wo es die gibt), was Du mir ja auch gezeigt hast. Bus1110 (Talk/Work) 22:13, 21. Mai 2012 (CEST)
- Erstzulassung 1997: [7], [8] --тнояsтеn ⇔ 20:57, 21. Mai 2012 (CEST)
Holunderblütenlikör
Wenn man 2 Liter Holunderblütenlikör herstellen möchte, bei dem das Blütenaroma hinterher optimal zur Geltung kommen soll, welches Mischungsverhältnis Dolden - Wasser - Zitronensäure - Zucker - Alkohol ist dann besonders gut? (Es gibt leider dermaßen viele verschiedene Rezepte, aber ich und meine Leber würden hier gern auf eine umfassende Versuchsreihe verzichten und wären daher für einen Tipp dankbar.)
--213.102.93.217 21:55, 21. Mai 2012 (CEST)
- Über Geschmack lässt sich streiten. Du findest zwischen 3 - 15 Dolden pro Gesamtvolumen. Es kommt also darauf an, ob du eher der "Jawohl, ein Hauch von Aroma degustiert mir"-Typ oder der "Mach' rein, da schmeckt man ja sonst nix"-Typ bist. Aber Danke für's Erinnern! GEEZERnil nisi bene 22:10, 21. Mai 2012 (CEST)
- Gern geschehen. Ok, 3-15 Dolden sind auch schon mal eine Orientierung - hatte vorher mit 20-30 geplant. Scheint ansonsten für den Geschmack wohl darauf anzukommen, dass sich Zucker und Alkohol gegenseitig in Schach halten und damit dem Blütenaroma eine Chance geben. (Jedenfalls bin ich nicht der Ernst-Jünger-[Hauptsache es knallt]-Typ.) Da ich die Likörproduktion mit Holunderblüten noch nie versucht hatte, führt am Experiment wohl doch nix vorbei, sofern sich der offizielle Wikipedia-Likör-Berater hier nicht doch noch mit dem rettenden Rezept einschaltet. -- 213.102.95.240 23:47, 21. Mai 2012 (CEST)
- Noch ein Gedanke - nach Frühstücksmeditation mit Blick auf frisch beregneten Holunderbusch: Je nach Alter der Dolden und Insektenbesuch ist sicherlich nochmal ein Faktor 2-3 im Aromagehalt zu erwarten. Inkubationszeit halte ich für weniger wichtig: Die Blüten sind dünn und winzig und Alkohol ist im Überschuss. Du hast also "freie Hand" - wobei ein Goldener Mittelweg ein passables Ergebnis liefern sollte. Viel Erfolg! ;-) GEEZERnil nisi bene 08:53, 22. Mai 2012 (CEST)
- Gern geschehen. Ok, 3-15 Dolden sind auch schon mal eine Orientierung - hatte vorher mit 20-30 geplant. Scheint ansonsten für den Geschmack wohl darauf anzukommen, dass sich Zucker und Alkohol gegenseitig in Schach halten und damit dem Blütenaroma eine Chance geben. (Jedenfalls bin ich nicht der Ernst-Jünger-[Hauptsache es knallt]-Typ.) Da ich die Likörproduktion mit Holunderblüten noch nie versucht hatte, führt am Experiment wohl doch nix vorbei, sofern sich der offizielle Wikipedia-Likör-Berater hier nicht doch noch mit dem rettenden Rezept einschaltet. -- 213.102.95.240 23:47, 21. Mai 2012 (CEST)
Hilfe bei Altdeutscher Schrift
Hallo,
ich habe hier die Sterbeurkunde von meinem Urgroßvater vorliegen, ich kann hierbei
1. die Berufsbezeichnung (... Unteroffizier)
und
2. den Sterbeort (...,östlicher Kriegsschauplatz)
nicht lesen.
Ich habe das gesamte Dokument hoch geladen, da evetuell ein Vergleich mit anderen Buchstaben und Wörtern helfen kann, leider konnte mir bisher noch niemand helfen, von daher bin ich für jede Antwort dankbar!
Hier der Link, die entsprechenden Wörter sind mit Pfeilen gekennzeichnet:
http://www.picfront.org/d/8F7X
--188.103.38.36 22:27, 21. Mai 2012 (CEST)
- Milchfahrer, Prochladnaja --Rôtkæppchen68 22:38, 21. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Ebenso, Rotkaeppchen war schneller... :) --Jossi (Diskussion) 22:55, 21. Mai 2012 (CEST)
- Warum hätte ein deutsches Standesamt den russischen Namen eines ostpreußischen Flüsschens verwenden sollen? Es gibt aber einen gleichnamigen Ort an der Wladikawkas-Eisenbahn. --92.206.103.227 23:10, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das kommt mir auch spanisch vor, auch wenn Krieg war. Ich entlinke das mal ganz schnell. Unsere russischen Freunde haben eine BKL ru:Прохладная. Vielleicht ist es ja eine der anderen Alternativen. --Rôtkæppchen68 23:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Zeitlich würde auch der Kaukasus eher in Frage kommen. 1942 war dort die große Sommeroffensive in den Südosten, während die Front von Ostpreussen weit, weit weg war. Natürlich wurde auch in Ostpreussen gestorben, zB im Lazarett. Dann wäre aber wohl gleich ein Totenschein ausgestellt worden und nicht erst ein Jahr später. --El bes (Diskussion) 23:21, 21. Mai 2012 (CEST)
- Prochladnaja, heute Prochladny im Nordkaukasus, passt schon. Laut der Karte im Artikel Nordkaukasische Operation standen die Sowjets am 13. Dezember 1942 (rote gestrichelte Frontlinie ganz unten im Südosten) bei Mozdok (10 km östlich Prochladny) und stießen bis 18. Januar 1943 (rot gepunktet-gestrichelte Frontlinie) über Prochladny bis etwa 100 km weit westlich von Prochladny vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:14, 22. Mai 2012 (CEST)
- Zeitlich würde auch der Kaukasus eher in Frage kommen. 1942 war dort die große Sommeroffensive in den Südosten, während die Front von Ostpreussen weit, weit weg war. Natürlich wurde auch in Ostpreussen gestorben, zB im Lazarett. Dann wäre aber wohl gleich ein Totenschein ausgestellt worden und nicht erst ein Jahr später. --El bes (Diskussion) 23:21, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das kommt mir auch spanisch vor, auch wenn Krieg war. Ich entlinke das mal ganz schnell. Unsere russischen Freunde haben eine BKL ru:Прохладная. Vielleicht ist es ja eine der anderen Alternativen. --Rôtkæppchen68 23:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Warum hätte ein deutsches Standesamt den russischen Namen eines ostpreußischen Flüsschens verwenden sollen? Es gibt aber einen gleichnamigen Ort an der Wladikawkas-Eisenbahn. --92.206.103.227 23:10, 21. Mai 2012 (CEST)
Zu DDR-Zeite gabs für die eigene Likeur-Herstellung aus Früchten, z.B. Schlehen, einen reinen Trinkalkohol mit über 80& zu kaufen, mit dem die Früchte übergossen werden können, um sie sodann unters Bett zu stellen und dort jahrelang als Likeur reifen zu lassen. War lecker. Weil der Alkohol zum großen Teil in die Früchte einzieht, die im Fall der Schlehen aufgrund der adstringierenden Wirkung kaum gegessen werden, ist der hohe Prozentsatz schon wichtig. Man erhält dann ca. 40%igen Schnaps; der Rest vom Alk geht mit den Früchten verloren.
Beim Aldi gibts reinen Kornbrand mit 40% zu 4 Euro 0,7 Liter. Dann müsste doch nach der Brandweinsteuer 80%iger nur 8 Euro kosten. Oder nicht? Tatsächlich kommt aber bei dieser Konzentration die 0,7er Flasche mit ca. 20 Euro. Ist etwas viel, oder? Ich meine, immerhin wird der nicht besteuerte Brennspiritus mit 2 Euro der Liter berechnet, und er stammt auch aus alkoholischer Gärung und nicht aus Synthese. Da muss man doch irgendwo sauber versteuerten Trinkalk zu humanen Preisen erhalten.
Wo bekommen die Leute reinen Trinkalkohol her, der nicht überteuert oder vergällt ist? Oder gibts das nicht mehr? 109.250.84.14 23:34, 21. Mai 2012 (CEST)
- In Italien. 95% der Liter für 15 EUR in jedem guten Supermarkt, genau zu dem von dir vorgeschlagenen Zweck.--77.191.205.238 23:45, 21. Mai 2012 (CEST)
- Den reinen Alkohol gibt es noch in der Apotheke. Ist aber nicht wirklich billig, dafür aber sehr rein. Stroh 80 hat achtzig Umdrehungen ist aber nicht reiner Alkohol, für einen "Rumtopf" ginge der aber, wobei ich echten Rum trotzdem bevorzugen würde, den gibts auch mit 73 % oder sowas.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
- Laut unserem Artikel Branntweinsteuer beträgt die Steuer für einen Liter 80prozentigen Weingeist 10,43 Euro. Go figure. --Rôtkæppchen68 23:49, 21. Mai 2012 (CEST)
Der DDR-Schnaps wurde zum Teil ja auch aus Ablaugen der Papierherstellung gewonnen und war darum sehr rein und sehr billig (im Grunde Abfall), wenn ich mich recht entsinne. Das ist nach meinem Wissen aber genussmittelrechtlich nicht mehr möglich. WB Looking at things 06:38, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wie Rotkaeppchen68 schon sagt, ist das meiste Steuer. Der Aldi-Schnaps zu 4.99 hat überschlägig einen Steueranteil von 3.36€, das heißt, der Gewinn muss aus 1.63€ netto erwirtschaftet werden. Das geht sicher nur über die Menge, und da wird der Markt für Hochdestilliertes einfach zu klein sein. Grüße 85.180.195.123 07:50, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wobei obiger Preis von 4 Euro für 0,7 Liter 40-prozentigen Schnaps nicht stimmen kann. In den 4 Euro sind 4 EUR·19⁄119 = 0,64 EUR Mehrwertsteuer drin und außerdem 0,7 l·0,4 1⁄1 ·13,03 EUR⁄l= 3,65 EUR Branntweinsteuer. Da legt Herr Albrecht bei jeder „verkauften“ Flasche 29 Cent drauf. --Rôtkæppchen68 13:27, 22. Mai 2012 (CEST)
Kunstsoffe als Isolator.
ich frage mich, wie viel Volt ein "normales" Kabel (solche wie man sie von normalen 230V Kabeln von Haushaltsgeräten kennt) isoliert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man an so ein Kabel 100.000 Volt anlegen kann und es immer noch gefahrlos berühren kann. Die Frage lautet nun, gibt es eine Fausformel für Isolationsdicken? --95.112.204.201 23:40, 21. Mai 2012 (CEST)
- Siehe Durchschlagsfestigkeit. Bei normalen harmonisierten Leitungen geben übrigens die beiden Ziffern hinter dem H oder A des Leitungstyps (steht oft auf dem Kabel drauf) die Prüfspannung in 100 Volt an. Ein H03... ist als bis 300 Volt geprüft, ein H05... bis 500 Volt und ein H07 bis 700 Volt. --Rôtkæppchen68 23:45, 21. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, Rotkäppchen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie du es in sekundenschnelle schaffst, den passenden Artikel zu zitieren. Mit meinen Stichworten kam ich in der google Suche nicht weit, und auf den Begriff muss man erst mal kommen. --95.112.204.201 00:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Für Luft als Isolator gibts eine Faustformel: pro 1000V = 1 cm Funkenstrecke.
- Faustformel, Jein. So dick das du es gefahrlos berühren kannst ^^. Da kann es keine richtige Faustformel geben. Das liegt einfach daran das die verschienden Kabel sehr unterschiedlich aufgebaut sind und auch daran, dass verschiedene Kunststoffe zum Einsatz kommen. Welche alle wiederum eine andere Dicke haben um die gleiche Isolationsspannung zu erreichen. Und es eben durchaus auch davon abhängt wie viele Isolatons-Lagen das Kabel hat. Denn bei mehradrigen Kabeln ist die Mindestisolationsstärke schon durch den Mantel um die Ader erreicht, der Kabelmantel selber ist reine Schutzreseve (Damit es keine neagtiven Einflüsse auf die Aderumantelung gibt). Während ein einadriges Hochspannungskabel, durchaus mehrer Schichten zum erreichen der Isolationsspannung braucht. Die haben aber wiederum in der Regel ein geerderter Mantel, was es dicker macht als es aus Isolations-Sicht sein müsste. --Bobo11 (Diskussion) 00:04, 22. Mai 2012 (CEST)
- Die Faustformel für Luft hätte ich auch im Kopf parat gehabt, da wir sie früher genutzt haben, um die ungefähre Spannung unserer Piezzos zu testen. Feuerzeugpiezzo macht übrigens ca. 1000V. Gerade bei Kabeln ist zu beachten, dass die Isolationswirkung mit steigendem Alter und Abnutzung abnehmen kann. Gerade im Werkstattgebrauch arbeiten sich bei zu weichem Material feine Metallspäne in den Gummimantel ein, welche natürlich einen idealen leiter darstellen. An der Stelle wo sich der Span einarbeitet veringert sich die Materialdicke für die Isolationswirkung um die Eindringtiefe. Auch andere mechanische und thermische Einwirkungen können die Materialdicke des Isolationsmantels herabsetzen. -- 208.48.242.106 10:53, 22. Mai 2012 (CEST)
- Faustformel, Jein. So dick das du es gefahrlos berühren kannst ^^. Da kann es keine richtige Faustformel geben. Das liegt einfach daran das die verschienden Kabel sehr unterschiedlich aufgebaut sind und auch daran, dass verschiedene Kunststoffe zum Einsatz kommen. Welche alle wiederum eine andere Dicke haben um die gleiche Isolationsspannung zu erreichen. Und es eben durchaus auch davon abhängt wie viele Isolatons-Lagen das Kabel hat. Denn bei mehradrigen Kabeln ist die Mindestisolationsstärke schon durch den Mantel um die Ader erreicht, der Kabelmantel selber ist reine Schutzreseve (Damit es keine neagtiven Einflüsse auf die Aderumantelung gibt). Während ein einadriges Hochspannungskabel, durchaus mehrer Schichten zum erreichen der Isolationsspannung braucht. Die haben aber wiederum in der Regel ein geerderter Mantel, was es dicker macht als es aus Isolations-Sicht sein müsste. --Bobo11 (Diskussion) 00:04, 22. Mai 2012 (CEST)
Frage zur Fehlerstromschutzr-Schaltung
Eine FI-Schutzschaltung (Fehlerstromschutzschalter) soll ja zuverlässig vor lebensbedrohlichen Stromunfällen schützen. (Zitat: [...]Sie sind ein effizientes Mittel zur Vermeidung von gefährlichen Stromunfällen [...]) Schaut man sich folgendes Diagramm [9] an, kann man die Gefahren für den Menschen in Abhängigkeit von Stromfluss und "Einwirkdauer" erkennen. Eine handelsübliche FI Sicherung löst ab 30mA aus mit einer Geschwindigkeit von 30ms. Wenn ich mir die Grafik ansehe, frage ich mich allerdings, wie dieser zuverlässige Schutz denn funktionieren soll, fließen beispielsweise 1000mA. Laut Grafik soll ein solcher Strom bei Netzspannung unmittelbar ein Herzkammerflimmern auslösen können. Da helfen die 30ms dann auch nicht mehr. --95.112.204.201 23:59, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ein FI schütz nicht immer, aber eben in den meisten Fällen. Es ist wirklich so, wenn du wirklich Pech hast, und es mit den 30 ms ganz genau den Impuls deines Herzen erwischt ... R.I.P.. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach um ein vielfaches kleiner als ohne FI. Klar 1 Toter trotz FI ist immer noch ein Toter zu viel, aber wenn dank des FI weiter 99 Überlebt haben, die ohne FI auch gestorben wären .... --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also sehe ich es richtig, dass es nur ein relativer Schutz ist und man mit keinem FI, auch einem besonders empfindlichen (10mA, 5ms) keine absolute Sicherheit hat? --95.112.204.201 00:11, 22. Mai 2012 (CEST)
- Irgendwann wird der FI dann auch zur Last, weil viele Geräte Ableitströme und/oder Erdkapazitäten haben. FI-Schalter, die die auftretenden Einschaltstromstöße so filtern, dass sich die Geräte einschalten lassen, kleinste Isolationsfehler aber dennoch wirksam erkannt werden, sind sehr teuer. Hier wird dann bedarfsgerecht ein geringere Auslöseempfindlichkeit gewählt, die es ermöglicht, auch Geräte mit Ableitströme und/oder Erdkapazitäten wirtschaftlich und sicher zu betreiben. --Rôtkæppchen68 00:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du wirkliche Schutz willst, musst du eh vom offenen geerdeten System weg. Medizinische Geräte bei dennen stromführende Teil auch nur in die Nähe des Patienten kommen, sind genau deswegen galvanisch getrennt. Das galvanisch trennen, musst du aber für jedes Gerät machen = Das wird sehr teuer. Die FI sind eben so eingestellt, dass sie wirtschaftlich vertretbar zu betreiben sind. Und dazu gehört eben auch die Inkaufnahme der dummen Zufälle bei denen es trotzdem Tote geben kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:49, 22. Mai 2012 (CEST)
- Mich macht das mit der galvanischen Trennung neugierig. Was ist dafür nötig? Was würde das für zusätzliche Bauteile und Kosten bei beispielsweise a) einer Stehlampe, b) einer Pool-Wasserpumpe mit 380V und c) einem, Radiogerät verursachen? --95.112.204.201 01:12, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein schutzisolierter Transformator. Kosten ca. 5 Euro pro 100 VA. Gerade bei Haushaltsgeräten, bei denen es sinnvoll wäre - Toaster, Haarfön, Waschmaschine - ist das wegen der hohen Leistung im Vergleich zum Gerätepreis zu teuer. In manchen Ländern ist aber z.B. beim Haarfön ein DI-Schalter im Gerätestecker Pflicht. -- Janka (Diskussion) 04:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Mich macht das mit der galvanischen Trennung neugierig. Was ist dafür nötig? Was würde das für zusätzliche Bauteile und Kosten bei beispielsweise a) einer Stehlampe, b) einer Pool-Wasserpumpe mit 380V und c) einem, Radiogerät verursachen? --95.112.204.201 01:12, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du wirkliche Schutz willst, musst du eh vom offenen geerdeten System weg. Medizinische Geräte bei dennen stromführende Teil auch nur in die Nähe des Patienten kommen, sind genau deswegen galvanisch getrennt. Das galvanisch trennen, musst du aber für jedes Gerät machen = Das wird sehr teuer. Die FI sind eben so eingestellt, dass sie wirtschaftlich vertretbar zu betreiben sind. Und dazu gehört eben auch die Inkaufnahme der dummen Zufälle bei denen es trotzdem Tote geben kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:49, 22. Mai 2012 (CEST)
- Irgendwann wird der FI dann auch zur Last, weil viele Geräte Ableitströme und/oder Erdkapazitäten haben. FI-Schalter, die die auftretenden Einschaltstromstöße so filtern, dass sich die Geräte einschalten lassen, kleinste Isolationsfehler aber dennoch wirksam erkannt werden, sind sehr teuer. Hier wird dann bedarfsgerecht ein geringere Auslöseempfindlichkeit gewählt, die es ermöglicht, auch Geräte mit Ableitströme und/oder Erdkapazitäten wirtschaftlich und sicher zu betreiben. --Rôtkæppchen68 00:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also sehe ich es richtig, dass es nur ein relativer Schutz ist und man mit keinem FI, auch einem besonders empfindlichen (10mA, 5ms) keine absolute Sicherheit hat? --95.112.204.201 00:11, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein FI schütz nicht immer, aber eben in den meisten Fällen. Es ist wirklich so, wenn du wirklich Pech hast, und es mit den 30 ms ganz genau den Impuls deines Herzen erwischt ... R.I.P.. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach um ein vielfaches kleiner als ohne FI. Klar 1 Toter trotz FI ist immer noch ein Toter zu viel, aber wenn dank des FI weiter 99 Überlebt haben, die ohne FI auch gestorben wären .... --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 22. Mai 2012 (CEST)
- ich versuch geräte zu kaufen, die einen 12V-_Gleichspannung_-Anschluss haben... da kann man auch ruhig mal mit salzig-feuchten Händen son blankes 12V=(!)-Kabel anfassen (12V=/400Ω=30mA --> 360mW --> bei Gleichspannung ist das wohl zu verkraften...)... Monitore, Computer, ... Bloß bei diesen Arbeitstieren (Herd, Whirlpool, ...) fällt mir nix ein, weil die wohl immer ne hohe Spannung brauchen, so dass auch ne galvanische Trennung nix nützt... --Heimschützenzentrum (?) 01:42, 22. Mai 2012 (CEST)
- Sprechen wir hier von Wechselstrom mit einer Frequenz von ca 50/sec also von 1 mal pro 20 msec ? Wie soll da Kammerflimmern ausgelöst werden? --84.134.11.104 07:21, 22. Mai 2012 (CEST)
- ich glaub beide halbwellen können das herz beeinflussen... also kann man in 30msec 3 stupser kriegen... allerdings hat das herz doch eigentlich mehrere schwingkreise, durch die es erregt werden kann... ich versteh nich wie die alle dauerhaft ausfallen sollen... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 22. Mai 2012 (CEST)
- Es ist bei 30ms schon sehr unwahrscheinlich, aber sie ist eben nicht 0. Das Herz kann eben auch bei 30ms in "stolpern" geraten, wenn man es gerade in der "Schwebe" erwischt wird. Allerdings hast du schon recht ein Impuls-Fehler kann es oft selber beheben. Heisst eben wenn es ein Volltreffer wird, also der Strompuls mit der Herzerregung zusammen fällt, heisst die nicht automatisch Herzkammerflimmern, sondern es ist nur einen Vielleicht. Wenn allerdings auch der nächste nicht ankommt, sieht ziemlich schnell mal böse aus. Denn es ist auch eine Frage als was für ein Signal der Stromstoss beim Herzen ankommt, also ob er da einen wieder sprüchlichen Befehl auslösst oder nicht. Oder ob er das Signal eigentlich nur verstärkt (abschwächt).
- Der Wert 30ms wurde eben schon bewusst so gewählt, dass 1. die Wahrscheinlichkeit das trotzdem was Passiert sehr klein ist und 2. Der FI eben doch noch "gemächlich" darauf reagieren kann. Denn auch technisch kommen wir da irgend wann an ein Grenze, wo es nicht schneller geht (Ohne andauerte Fehlauslösungen zu haben).--Bobo11 (Diskussion) 10:58, 22. Mai 2012 (CEST)
- Sorry, aber ich glaube das hier Geschriebene alles nicht. Es ist ja schon eine Weile her, dass ich bei elektrophysiologischen Untersuchungen am intakten Herzen dabei war. Ich glaube nicht, dass es Jemanden schon einmal gelungen ist mit einem 30msec Wechselstromimpuls ein Herz aus dem Sinusrhythmus in Kammer- und/oder Vorhofflimmern zu befördern. Wenn die Wahrscheinlichkeit nicht null ist, dann nur deshalb weil Kammerflimmern auch mal spontan vorkommt. --84.134.2.24 12:26, 22. Mai 2012 (CEST)
- ich glaub beide halbwellen können das herz beeinflussen... also kann man in 30msec 3 stupser kriegen... allerdings hat das herz doch eigentlich mehrere schwingkreise, durch die es erregt werden kann... ich versteh nich wie die alle dauerhaft ausfallen sollen... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 22. Mai 2012 (CEST)
Latein-Frage
Wird Opus tessellatum mit einem oder zwei "L" geschrieben? Die ital., engl. und nl:WP sind für 2, der Duden ([10]) ist für 1 "L". Wer hat Recht? Und warum? --Bin im Garten (Diskussion) 00:01, 22. Mai 2012 (CEST)
- Die italienischsprachige könnte voreingenommen sein, wegen tassello u.ä.
- Ist der Begriff eigentlich klassisches Latein? Oder vielleicht doch erst Mittelalter? Kirschschorle (Diskussion) 00:38, 22. Mai 2012 (CEST)
- Laut en:Tessellation soll tessella Diminutiv von tessera sein. Es hat also nichts mit ferre, tuli, latum (oder so) zu tun. --Rôtkæppchen68 00:47, 22. Mai 2012 (CEST)
- (2BK) Zwei gute Fragen. Sprachgeschichtlich korrekt und klassisch-humanistisches Latein sind wohl zwei l (tessella aus tesser(u)la = kleine tessera), aber Latein hat eben eine lange Geschichte mit vielen Sprachständen und noch mehr Schreibungsvarianten, und womöglich hat schon dein durchschnittlicher römischer Fliesenleger nicht mit Sicherheit gewusst, wie es richtig heißt. ;) Tessellatum belegt übrigens bei Suteon, Divus Iulius 46: "tessellata ... pavimenta". Grüße Dumbox (Diskussion) 00:49, 22. Mai 2012 (CEST)
- Georges gibt als Variante tessala usw. an und belegt das einmal mit der Apicius-Ausgabe von Schuch. Generell sollte man sich bei einer orthographischen Frage nicht auf die Ausgaben verlassen, dort bekommt man nämlich eine normalisierte Schreibung präsentiert -- zusätzlich gibt meist auch der kritische Apparat keine Auskunft über orthographische Varianten. Der Thesaurus Linguae Latinae könnte da helfen, aber der ist erst bei P. --Soccus cubitalis (Diskussion) 08:38, 22. Mai 2012 (CEST)
- Auf dieses Problem wollte ich in meiner umständlichen Art hinweisen. Eine andere Grundlage als die normalisierte Schreibung der besseren Editiones wird sich aber kaum finden, da die Schreibungen in den HSS, von evt. Graffitifunden ganz abgesehen, je nach Alter und Tradition immer variieren, zumal bei selteneren Wörtern. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:41, 22. Mai 2012 (CEST)
- Georges gibt als Variante tessala usw. an und belegt das einmal mit der Apicius-Ausgabe von Schuch. Generell sollte man sich bei einer orthographischen Frage nicht auf die Ausgaben verlassen, dort bekommt man nämlich eine normalisierte Schreibung präsentiert -- zusätzlich gibt meist auch der kritische Apparat keine Auskunft über orthographische Varianten. Der Thesaurus Linguae Latinae könnte da helfen, aber der ist erst bei P. --Soccus cubitalis (Diskussion) 08:38, 22. Mai 2012 (CEST)
Fahrleistung Straßenbahn Berlin
Hallo. Beim Lesen des Artikels Straßenbahn Berlin bin ich im Abschnitt "Fahrzeuge" auf folgende Aussage gestoßen: "Die Reduzierung war möglich, da die neuen Niederflurwagen im Durchschnitt eine mehr als doppelt so hohe Fahrleistung pro Jahr erreichen". Es wird also gesagt, dass eine moderne Niederflurbahn fast doppelt so lange pro Jahr im Einsatz sein kann als eine alte Tatra-Bahn. Wie kommt das zustande? Also konkret: Wieso kann eine alte Bahn nicht soviel fahren? Wird die das halbe Jahr lang gewartet? Also dass moderne Fahrzeuge länger fahren können, okay - aber doppelt so lange? Da fehlen mir irgendwie die Erklärungen... --APPER\☺☹ 00:46, 22. Mai 2012 (CEST)
- Moderen Fahrzeuge müssen weniger Oft in die Werkstatt. Denn da hast du keine Kohlen mehr in den Motoren usw.. Ein Verdoppelung der Fahrleistung nur deswegen, finde ich jetzt aber auch bisschen übertreiben. Es sei den man hatte zuvor eh schon zu viel Fahrzeuge, die man dann halt öftes ausgewechselt hat als man hätte müssen.--Bobo11 (Diskussion) 00:53, 22. Mai 2012 (CEST)
- Es sind ja nicht nur die Kohlen in den Motoren. Auch Lager, Spurkränze, Bremsen etc aus westlicher Fertigung sind deutlich wartungsärmer als osteuropäische Erzeugnisse aus RGW-Zeiten. --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das muss gar nicht mit damaliger geringerer Qualität zusammenhängen. Alte Sachen sind halt einfach alt und verbraucht. Die ganzen Nicht-Verschleißteile sind nach 40 Jahren Einsatz inzwischen halt auch zu Verschleißteilen geworden und deshalb geht bei den alten Fahrzeugen auch häufiger etwas kaputt. -- Janka (Diskussion) 04:26, 22. Mai 2012 (CEST)
- Es sind ja nicht nur die Kohlen in den Motoren. Auch Lager, Spurkränze, Bremsen etc aus westlicher Fertigung sind deutlich wartungsärmer als osteuropäische Erzeugnisse aus RGW-Zeiten. --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Mai 2012 (CEST)
- Evtl. sind die Niederflurwagen dank staerkerer Beschleunigung und relativ zum Gewicht wirksamerer Bremsen auch schneller unterwegs und konnen daher, falls der Fahrplan auf sie umgestellt ist, auch laengere Strecken in der gleichen Zeit zuruecklegen. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:34, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das kann natürlich auch dazukommen. Aber eben auch so "Trivialitäten" wie ich muss alle X Stunden den Sand auffüllen, was natürlich meist heisst, dass das Fahrzeug dafür ins Depot muss. hab ich beim neuen Fahrzeug einen geringeren Verbrauch oder einen grösseren Behälter für den Sand, muss ich ggf. nur noch halb so oft da vorbei. Und kann ggf. Die Tagesleistung ohne Unterbruch durchfahren und muss selten bis nie während des Tages ins Depot. Allerdings vergessen dabei einige Ingenieure immer wieder, dass da die Fahrzeuge in der Regel auch gereinigt werden, dass ich eben nicht täglich 24 Stunden rum fahren kann. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 22. Mai 2012 (CEST)
- Evtl. sind die Niederflurwagen dank staerkerer Beschleunigung und relativ zum Gewicht wirksamerer Bremsen auch schneller unterwegs und konnen daher, falls der Fahrplan auf sie umgestellt ist, auch laengere Strecken in der gleichen Zeit zuruecklegen. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:34, 22. Mai 2012 (CEST)
Software-Router für Windows
Ich habe auf meinem Notebook Windows 7 laufen und möchte IP-Traffic selektiv auf die LAN- und die WiFi-Schnittstelle; konkretes Beispiel: Zugriffe auf einen speziellen Host sollen über die eine, alle anderen über die andere Schnittstelle laufen. Kennt jemand ein einfaches, kleines Tool, dass dies zu leisten vermag? --Dubaut (Diskussion) 14:27, 22. Mai 2012 (CEST)
Normalerweise sollte das in den TCP/IP-Einstellungen einstellbar sein. Befindet sich der spezielle Host im LAN oder ist es ein Internet-Host? Ist der spezielle Host seinerseits an ein LAN angeschlossen oder mit dem Internet verbunden? Mit welchem Protokoll wird auf den speziellen Host zugegriffen? --Rôtkæppchen68 14:45, 22. Mai 2012 (CEST)- Mit
route.exe
geht es. Es ist bei Windows mit dabei. --Rôtkæppchen68 14:59, 22. Mai 2012 (CEST)
Was ist auf der Wissenschaftsuhr abgebildet? (Und noch kleine Ergänzung: Frage zur Mathe-Uhr) (erledigt)
Hallo, im Unicum-Shop gibt es eine "Wissenschafts-Uhr" (siehe http://shop.unicum.de/index.php/wissenschafts-uhr.html) Aber bei zwei Ziffern verstehe ich nicht, was gemeint sein soll. Also, einiges habe ich ja schon selber herausgefunden (1x '-'):
- 1: Dichte von Wasser bei 4°C in g/cm3
- 2: Das Neptuniumisotop 237Np ist ein α-Strahler mit einer Halbwertszeit von 2,144 · 106 Jahren.
- 3: Kosmische Hintergrundstrahlung – auch Drei-Kelvin-Strahlung (wegen derer niedrigen Temperatur, bzw. Energiedichte)
- 4: Anzahl der DNA-Basen
-- 5: daraus werde ich nicht ganz schlau: "ca. sp. gr. Fe2+Fe23+O4"
- 6: Spezifischer Widerstand von Zink in 10-8 Ω·m bei 20°C
- 7: Härte nach Mohs von Quarz
- 8: Das Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, ist etwa 8,3 kpc entfernt.
- 9: Ordnungszahl von Fluor
- 10: Der menschliche Körper hat eine maximale Wellenlänge von λmax = 10 µm.
-- 11: hier habe ich überhaupt keine Ahnung: "ca. Durchmesser von "?1" (in β; "?2" = 1β)"
- 12: Orkan nach der Beaufordskala (in Beauford, Bft)
Es würde mich freuen, wenn mir jemand verraten kann, was bei 5 Uhr und 11 Uhr gemeint ist. Vielen Dank im Voraus. Gruß --AKH (Diskussion) 22:30, 21. Mai 2012 (CEST)
- 11 ist der Durchmesser Jupiters in Erddurchmessern. --Dschwen (Diskussion) 22:35, 21. Mai 2012 (CEST)
- Jupp, zu den Symbolen siehe Astronomisches Symbol --тнояsтеn ⇔ 22:38, 21. Mai 2012 (CEST)
- 5 ist specific gravity dieses Eisenoxids, d.h.
MasseDichte in Einheiten derMasseDichteeines Wassermolekuelsvon Wasser. --Dschwen (Diskussion) 22:37, 21. Mai 2012 (CEST)- Knapp daneben... --Dschwen (Diskussion) 22:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- 5 ist die Dichte von Eisen(II,III)-oxid. --Rôtkæppchen68 22:45, 21. Mai 2012 (CEST)
Das ging ja gestern echt superschnell. Vielen lieben Dank für die Antworten. Jetzt habe ich noch eine Frage zu 11 Uhr. Steht β grundsätzlich für den Erddurchmesser oder ist das hier eine willkürliche Einheit, die 'per Definition' eben einem Erddurchmesser entspricht? Und es könnte statt β genausogut ein Smiley (oder was auch immer) da stehen: "(in :-); = 1 :-) )"? Noch eine Kleinigkeit. Im Unicum-Shop gibt es auch eine Mathe-Uhr (siehe http://shop.unicum.de/index.php/pop-quiz-uhr-graph-paper.html). Kennt jemand die Schreibweise bei 3, 5 und 11 Uhr für Divisionen? Es wird ja offenbar die zweite Zahl durch die erste geteilt. Wenn es wie ein Bruchstrich zu lesen wäre, müssten die Zahlen ja getauscht sein, sonst kämen ja bspw. statt '3 Uhr' '1/3 Uhr' raus... Noch einmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe. Gruß --AKH (Diskussion) 15:00, 22. Mai 2012 (CEST)
- *quetsch*
Scheint in den USA (und …?)Ist in englischsprachigen, und auch anderen, Ländern eine gängige Notation bei der händischen Divisionzu sein. --Geri, ✉ 20:27, 22. Mai 2012 (CEST) - *quetsch²* en:Tableau (symbol) leitet auf en:Long division#Method weiter: In English-speaking countries, … und zeigt noch einiges Potential für unsere Schriftliche Division auf: Alleine in Europa gibt es schon mind. 5 Varianten. --Geri, ✉ 20:35, 22. Mai 2012 (CEST)
- *quetsch* Vielen Dank. Ich hätte gedacht, dass die schriftliche Division überall ziemlich gleich gemacht wird. Naja, "gemacht" wird sie ja eigentlich doch überall gleich, aber sie wird dann doch recht unterschiedlich aufgeschrieben. Gruß --AKH (Diskussion) 21:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- *quetsch*
- Was mich an dieser „wissenschaftlichen“ Uhr stört, sind die krummen Zahlenwerte:
- 0,9999720
- 2,144
- 2,725
- 4
- 5,2
- 5,988
- 7
- 7,94
- 9
- 9,34
- 10,52 (Pol) bis 11,2 (Äquator)
- 12
- Die Neun ist zweimal vertreten, die Zehn fehlt. --Rôtkæppchen68 15:27, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ja, das war mir auch schon aufgefallen. Die Mathe-Uhr ist da besser/genauer... Vielleicht stehen die Formeln/Begriffe (wie auch immer) ja nicht genau gezwölftelt auf dem Ziffernblatt, sondern sind nach Bedarf etwas nach vorne oder hinten verschoben (wobei, wenn ich es mir so recht betrachte, sieht es eigentlich nicht wirklich so aus). Gruß --AKH (Diskussion) 16:03, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also wenn ich mir da Bild so anschaue kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schrift über die kosmische Hintergrundstrahlöung so weit oberhalb von der 3 ist, dass sie bei ca. 2,725 liegt schaut mir eher aus wie bei genau auf der 3, selbst wenn man bedenkt, dass das ganze Foto leicht nach rechts geneigt zu sein scheint, sonst wärs sogar etwas unterhalb. --MrBurns (Diskussion) 19:08, 22. Mai 2012 (CEST)
- Naja, ich hatte ja auch schon geschrieben, dass es, wenn ich es mir recht betrachte, nicht wirklich so aussieht. Gruß --AKH (Diskussion) 21:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also wenn ich mir da Bild so anschaue kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schrift über die kosmische Hintergrundstrahlöung so weit oberhalb von der 3 ist, dass sie bei ca. 2,725 liegt schaut mir eher aus wie bei genau auf der 3, selbst wenn man bedenkt, dass das ganze Foto leicht nach rechts geneigt zu sein scheint, sonst wärs sogar etwas unterhalb. --MrBurns (Diskussion) 19:08, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ja, das war mir auch schon aufgefallen. Die Mathe-Uhr ist da besser/genauer... Vielleicht stehen die Formeln/Begriffe (wie auch immer) ja nicht genau gezwölftelt auf dem Ziffernblatt, sondern sind nach Bedarf etwas nach vorne oder hinten verschoben (wobei, wenn ich es mir so recht betrachte, sieht es eigentlich nicht wirklich so aus). Gruß --AKH (Diskussion) 16:03, 22. Mai 2012 (CEST)
Jetzt fehlt nur noch die Antwort auf meine Frage nach dem β (s.o., Erddurchmesser ./. Smiley (o.s.ä.)). Ich finde es toll, wie schnell man (nicht nur ich) hier Antworten bekommt. Vielen Dank hierfür. Gruß --AKH (Diskussion) 21:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Nach en:Beta#Mathematics and science: is often used to denote a variable steht β höchstwahrscheinlich als Variable für 1 Erddurchmesser und in en:Earth findest Du wie das Symbol für die Erde bei den Anglophonen aussieht, was dann auch zu Dschwens Erläuterung passt. --Geri, ✉ 02:45, 23. Mai 2012 (CEST)
- Dann ist β wohl einfach eine Variable. Auf die deutsche Beta-Seite hatte ich geguckt, da habe ich aber nichts Passendes gefunden. Auf die Idee, mal auf die englische Beta-Seite zu schauen, war ich nicht gekommen. Ich denke, hiermit sind alle Klarheiten beseitigt. ;-) Ich habe in die Betreffzeile daher mal das Wort 'erledigt' eingefügt. Ist das so richtig oder soll das irgend wie anders gekennzeichnet werden? Nochmals vielen Dank für alle Antworten. Gruß --AKH (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2012 (CEST)
- Du schreibst einfach
{{erledigt|~~~~}}
drunter:- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 11:21, 23. Mai 2012 (CEST)
- --Rôtkæppchen68 11:21, 23. Mai 2012 (CEST)
- Du schreibst einfach
- Dann ist β wohl einfach eine Variable. Auf die deutsche Beta-Seite hatte ich geguckt, da habe ich aber nichts Passendes gefunden. Auf die Idee, mal auf die englische Beta-Seite zu schauen, war ich nicht gekommen. Ich denke, hiermit sind alle Klarheiten beseitigt. ;-) Ich habe in die Betreffzeile daher mal das Wort 'erledigt' eingefügt. Ist das so richtig oder soll das irgend wie anders gekennzeichnet werden? Nochmals vielen Dank für alle Antworten. Gruß --AKH (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2012 (CEST)
ausklammern von text ??
kann mir jemand kurz sagen, mit welchem code ich textabschnitte ausklammere? danke ☆ Bunnyfrosch 15:36, 23. Mai 2012 (CEST)
- so: (unter "Bearbeiten" nachschauen) --Vsop (Diskussion) 15:45, 23. Mai 2012 (CEST)
- Für alle, die zu faul zum klicken sind:
<!--
Kommentarklammern-->
--Rôtkæppchen68 16:26, 23. Mai 2012 (CEST)
- Für alle, die zu faul zum klicken sind:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:56, 23. Mai 2012 (CEST)
Ausweise der Donaumonarchie
Hat jemand eine Ahnung, wie die Ausweise der Donaumonarchie Österreich-Ungarn aussahen? Gab es dort einen extra Eintrag für die Nationalität?--Bierny (Diskussion) 12:47, 21. Mai 2012 (CEST)
- Besten Dank. --Bierny (Diskussion) 13:03, 21. Mai 2012 (CEST)
- [14] hier eine hochauflösende Version eines Reisepasses von 1860. Von Nationalität steht da gar nichts, nur in welchem Kronland die Person wohnhaft ist. --El bes (Diskussion) 13:29, 21. Mai 2012 (CEST)
- Besten Dank. --Bierny (Diskussion) 13:03, 21. Mai 2012 (CEST)
Hatte im ersten Moment, wo ich groß den Namen Franz Josef I. auf dem Papier gelesen hatte, die Eingebung, dass das der Ausweis des Herrn Kaisers sei, bis beim genauen Hinsehen die Erkenntnis kommt, dass das Ding natürlich nur im Namen dieses Herrn ausgestellt wurde. Aber dazu mal die grundsätzliche Frage: Werden oder wurden eigentlich auch für regierende Monarchen Pässe oder Personalausweise ausgestellt? Hat die Queen etwa so ein Ding? Oder macht man da eine Ausnahme? --88.73.133.68 13:24, 22. Mai 2012 (CEST)
- Die Queen hat angeblich keinen. Der Papst braucht einen. --тнояsтеn ⇔ 16:24, 22. Mai 2012 (CEST)
Transferleistungen in Deutschland
Ich suche eine halbwegs aktuelle Summe der Transferleistungen die in Deutschland innerhalb eines Jahres gezahlt wurden. Entweder als Gesamtsumme oder im Schnitt pro Kopf. Googlen hat da nicht gebracht. Hat jemand eine Quelle?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:28, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das wird schwer abzuschätzen sein. Für Weihnachtsgeschenke zum Beispiel schwanken die Angaben stark, mal 14 Milliarden, mal 27 Milliarden ... --Eike (Diskussion) 14:57, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ich nehme an, es sind staatlichen Transferleistungen gemeint... --тнояsтеn ⇔ 15:02, 21. Mai 2012 (CEST)
- In der Tat. Sorry für die unklare Formulierung.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:13, 21. Mai 2012 (CEST)
(BK) Meinst Du den Länderfinanzausgleich? Oder HartzIV? Oder den Soli? Der Etat für Arbeit und Soziales liegt 2012 bei 126,5 Mrd EUR (41,3% des Gesamthaushaltes). Einzelheiten findest Du im Bundeshaushaltsplan 2012 (pdf, ca. 23MB). WB Looking at things 15:14, 21. Mai 2012 (CEST) P.S.: Oder hier als bunte Grafik. P.P.S.: Sorry, gerade erst gefunden Einzeplan 11 (Arbeit und Soziales) pdf
- Ich meine die Summe alle Transferleistungen die natürliche Personen in Deuschland erhalten können, also z.B. HartzIV, Kindergeld, Riester-Prämie usw.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:18, 21. Mai 2012 (CEST)
- Oh weh. Was genau meinst Du denn nun abschließend aufgezählt? Kriegsopferhilfe auch? Und auch Zahlungen an Europäische Programme zur Förderung der Arbeit? Und ist die Finanzierung einer Versehrtenleibesübung (immerhin 540.000 Eusen im Jahr 2012 für eingeplant) auch eine Transferleistung in Deinen Augen? Die Frage ist komplexer als gedacht. WB Looking at things 15:21, 21. Mai 2012 (CEST)
- Nimm am besten den EP11 und addiere alle Ausgaben von denen Du meinst sie gehören in Deine Summe. Da kommt auch noch Beufsbildung für Migranten und wasweissichnichtnochalles. WB Looking at things 15:23, 21. Mai 2012 (CEST)
- Was ist mit EP11 gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:26, 21. Mai 2012 (CEST)
- Einzelplan 11 des Bundeshaushaltsplanes. Und dann fällt mir ein, dass die Sozialhilfe von den Kreisen und Städten oder so gestemmt werden muss. Oh Gott, schau mal Kategorie:Sozialleistung (Deutschland). Blindengeld, Gehörlosengeld, Schlechtwettergeld... wasses da alles so gibt. Viel Glück! WB Looking at things 15:27, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das ist ja eine Lebensaufgabe. Hätte nicht gedacht, dass das so komplex ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2012 (CEST)
- Einzelplan 11 des Bundeshaushaltsplanes. Und dann fällt mir ein, dass die Sozialhilfe von den Kreisen und Städten oder so gestemmt werden muss. Oh Gott, schau mal Kategorie:Sozialleistung (Deutschland). Blindengeld, Gehörlosengeld, Schlechtwettergeld... wasses da alles so gibt. Viel Glück! WB Looking at things 15:27, 21. Mai 2012 (CEST)
- Was ist mit EP11 gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:26, 21. Mai 2012 (CEST)
Merkwürdige Antworten hier. Einen Anhalt über die Systematik gibt Transferleistung, Berichte und Definitionen sowie Zahlen finden sich hier. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 21. Mai 2012 (CEST)
- Es geht mir gerade nicht nur um die Mindestsicherung. Das wäre in der Tat einfach.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:46, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hmm und dann frage ich als altes Zahlentier mich noch, ob es reicht zu addieren was beim Leistungsempfänger (aller Leistungen) ankommt ohne zu berechnen was es kostet das bei ihm ankommen zu lassen. Denn da sind ja noch die Investitions-, Sach-, Kredit- und vor allem die Personalkosten für die ausgebenden Behörden. Das könnte die vom Steuerzahler aufzubringende Summe gefühlt leicht verdoppeln. WB Looking at things 16:32, 21. Mai 2012 (CEST)
- Darauf würde ich explizit verzichten. Mit geht es nur darum, was wirklich an Geld beim Empfänger ankommt und nicht was dafür insgesamt ausgegeben wird.
- Hmm und dann frage ich als altes Zahlentier mich noch, ob es reicht zu addieren was beim Leistungsempfänger (aller Leistungen) ankommt ohne zu berechnen was es kostet das bei ihm ankommen zu lassen. Denn da sind ja noch die Investitions-, Sach-, Kredit- und vor allem die Personalkosten für die ausgebenden Behörden. Das könnte die vom Steuerzahler aufzubringende Summe gefühlt leicht verdoppeln. WB Looking at things 16:32, 21. Mai 2012 (CEST)
Beachte auch, daß manche Transferleistungen einander ausschließen, z.B. Arbeitslosengeld II, Wohngeld und BAföG! --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:26, 21. Mai 2012 (CEST)
@Frager: Wenn es dir nicht um die in der politischen Diskussion gemeinten sozialen Transferleistungen geht, solltest du beschreiben, was du überhaupt meinst, vor allem, was du nicht meinst. Letztlich kann der ganze Staatshaushalt als Transferleistung definiert werden, weil kein Mensch genau das "vom Staat" zurückbekommt, was er an Steuern bezahlt hat. Auch der Aufbau Ost kann als Transferleistung verstanden werden, Subventionen an Unternehmer, die Herdprämie ... und selbst der Rüstungshaushalt, insofern er zum Schutz von Eigentum dient. Also – was meinst du? --Aalfons (Diskussion) 17:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ich meine die Leistungen, die Bürger direkt als Geld (keine sonstigen Leistungen oder Vergünstigungen) von öffentlichen Institutionen (Staat, Gemeinde usw.) erhalten und zwar entweder als Gesamtsumme pro Jahr oder als pro Kopf Durchschnitt. Gemeint sind also Leistungen wie z.B. Kindergeld, Arbeitslosengeld und Eigenheimzulage. Nicht gemeint sind nicht direkt monetäre Leistungen wie z.B. kostenlose Bildungsangebote oder subventionierter ÖPNV.--Trockennasenaffe (Diskussion) 19:39, 21. Mai 2012 (CEST)
- Allmählich stelle ich mir wirklich ernsthaft die Frage, zu welchem Zweck die möglicherweise irgendwann mal bei dieser Diskussion herauskommende Zahl eigentlich verwendet werden soll. Das ist nicht ganz unwesentlich, denn die Zielrichtung bestimmt durchaus mit, was man alles unter Transferleistungen zusammenfasst und welche Fälle man da mit drin erfasst haben will (oder eben gerade auch nicht mit drin erfasst haben will).
- Was also willst du wissen: Was uns der Sozialstaat pro Kopf kostet? Was uns Sozialschmarotzer kosten? Wie viel man ohne Gegenleistung pro Jahr im Schnitt von Vater Staat geschenkt bekommt? Die Antwort ist in keinem Fall trivial.
- In deinem letzten Posting nennst du "Arbeitslosengeld" als Beispiel für eine Transferleistung. "Arbeitslosengeld I" ist eine Versicherungsleistung, für die in der Regel vorher Beiträge gezahlt wurde, "Arbeitslosengeld II" ist eine ohne vorherige Beitragszahlung geleistete Zahlung zur Existenzsicherung. Das sind zwei völlig unterschiedliche Leistungen, und die Grenze, was man noch unter "Transferleistung" versteht (siehe oben: abhängig vom politischen Standpunkt und der Zielsetzung der Frage) verläuft möglicherweise genau dazwischen - oder eben nicht. --Snevern 20:36, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hintergrund ist ein Gedankenexperiment welches in Diskussionen öfters mal aufkam, bei dem man alle Gelder aus Transferleistungen in einen Topf schmeißt und den dann gleichmäßig unter allen Bürgern aufteilt. Was käme dabei für jeden raus? Ist natürlich reine Theorie aber wäre als Grundlage vom Spekulationen über alternative Systeme durchaus interessant zu wissen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:34, 21. Mai 2012 (CEST)
- Siehst du, damit hast du schon mal eine ganz wesentliche Komponente geklärt. Vorhin hast du zwar geschrieben, die Verwaltungskosten der Transferleistungen sollten unberücksichtigt bleiben, aber für dein Gedankenspiel sind sie wichtig: Würden die Transferleistungen nicht mehr an die Berechtigten ausgezahlt, sondern einfach gleichmäßig an alle Bürger verteilt, würde der Verwaltungsaufwand überwiegend wegfallen; ganze Behördenhierarchien könnten eingespart werden. Dieses eingesparte Geld könnte also mit in den Topf.
- Die Grenzziehung, welche Leistungen in den Topf sollen, ist damit aber noch nicht geschafft, denn abgesehen von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, BAFöG und Wohngeld kompensieren ja eigentlich alle anderen Leistungen irgendwelche Defizite oder honorieren frühere Leistungen. Eine Rentenzahlung für einen älteren Menschen, der nicht mehr arbeiten kann, ist auch eine Transferleistung (gäbe es sie nicht, müsste er Sozialhilfe bekommen, gäbe es die nicht, müsste ihn seine Familie ernähren, täte auch die das nicht, bliebe betteln, Wohltätigkeit von Dritten oder Verhungern).
- Nach einer Berechnung des Goethe-Instituts für das Jahr 2007 [15] gab der deutsche Staat (das schließt Länder, Kommunen und Sozialversicherungsträger mit ein) für Arme, Alte, Hinterbliebene, Kranke, Invalide, Kinder, Eltern, Arbeitslose und Arbeitssuchende etwa 706,9 Mrd. Euro aus (davon etwa 276 Mrd. an Rentner und Hinterbliebene, 242 Mrd. an Kranke und Invalide). Geteilt durch die etwa 82.400.000 Menschen, die 2007 in Deutschland lebten, sind das rund 8500 Euro pro Kopf. Hilft dir diese Zahl weiter? --Snevern 23:17, 21. Mai 2012 (CEST)
- Versicherungsleistungen sind keine Transferleistungen (außer die Versicherung wirtschaftet defizitär und wird mit Steuergeld gestützt, dann muss man das dazurechnen). --El bes (Diskussion) 23:24, 21. Mai 2012 (CEST)
- Tja, damit sind wir wieder mitten im Problem. Was genau eine Transferleistung ist, hängt von der Definition dieses Begriffes und von der Fragestellung ab.
- Nach der allgemein gültigen Definition gebe ich dir Recht - ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass die Versicherungsleistungen grundsätzlich (aber nicht ausnahmslos) von vorheriger Beitragszahlung abhängig sind, also insbesondere Renten-, Kranken- (und Pflege-) sowie Arbeitslosenversicherung. Die muss man also herausrechnen. (Zumindest dann, wenn man bei der Stammtischdiskussion auf eine möglichst kleine Zahl kommen will. Ansonsten rechnet man sie rein, so wie das Goethe-Institut das im oben verlinkten Beitrag gemacht hat.) --Snevern 23:34, 21. Mai 2012 (CEST)
- Mich wundert, dass wir mit unserer Schwarmintelligenz keine vernünftige EU-Statistik mit Ländervergleich, etc. gefunden haben. Das müsste doch alles fix und fertig ausgerechnet verfügbar sein, so oft wie der Begriff "Transferleistungen" im politischen Diskurs verwendet wird. --El bes (Diskussion) 00:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Aber nicht so, wie der Frager es will. Es gibt für die verschiedenen Formen von Transferleistungen klare Definitionen beim Bund, in der EU und in der OECD, und selbstverständliche Tabellen, die interpretationsbedürftig, aber vergleichbar sind. Nur: Der Frager will ja vollkommen willkürlich nur Bar-Transfers, ganz unabhängig vom Zweck, und etwa auch keine Transferleistungen mithilfe des Lohn- und Einkommensteuersystems. Da es per seiner Definition auch nur um Personen oder Haushalte geht und nicht um Unternehmen, zeigt sich da in erster Linie ein Unverständnis der vielfältigen Transferfunktionen, die ein Staat, erst recht ein Sozialstaat, ausübt. Oder es ist kein Unverständnis, sondern, worauf oben so dezent wie korrekt hingedeutet wurde, politisches Interesse. Tatsächlich gibt es da einen engen Zusammenhang. --Aalfons (Diskussion) 09:18, 22. Mai 2012 (CEST)
- Schon erstaunlich was einem alles unterstellt wird, wenn eine völlig wertfrei gemeinte Frage stellt die für ein völlig theoretisches Gedankenexperiment genutzt werden soll. Da scheint bei einigen der Beißrefelex doch sehr tief zu sitzen. Mag sein, das die Frage ungünstig gestellt ist oder nicht zu beantworten. Die ideologische Unterstellungen weise ich aber entschieden zurück.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:00, 23. Mai 2012 (CEST)
- Aber nicht so, wie der Frager es will. Es gibt für die verschiedenen Formen von Transferleistungen klare Definitionen beim Bund, in der EU und in der OECD, und selbstverständliche Tabellen, die interpretationsbedürftig, aber vergleichbar sind. Nur: Der Frager will ja vollkommen willkürlich nur Bar-Transfers, ganz unabhängig vom Zweck, und etwa auch keine Transferleistungen mithilfe des Lohn- und Einkommensteuersystems. Da es per seiner Definition auch nur um Personen oder Haushalte geht und nicht um Unternehmen, zeigt sich da in erster Linie ein Unverständnis der vielfältigen Transferfunktionen, die ein Staat, erst recht ein Sozialstaat, ausübt. Oder es ist kein Unverständnis, sondern, worauf oben so dezent wie korrekt hingedeutet wurde, politisches Interesse. Tatsächlich gibt es da einen engen Zusammenhang. --Aalfons (Diskussion) 09:18, 22. Mai 2012 (CEST)
- Mich wundert, dass wir mit unserer Schwarmintelligenz keine vernünftige EU-Statistik mit Ländervergleich, etc. gefunden haben. Das müsste doch alles fix und fertig ausgerechnet verfügbar sein, so oft wie der Begriff "Transferleistungen" im politischen Diskurs verwendet wird. --El bes (Diskussion) 00:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Versicherungsleistungen sind keine Transferleistungen (außer die Versicherung wirtschaftet defizitär und wird mit Steuergeld gestützt, dann muss man das dazurechnen). --El bes (Diskussion) 23:24, 21. Mai 2012 (CEST)
- Hintergrund ist ein Gedankenexperiment welches in Diskussionen öfters mal aufkam, bei dem man alle Gelder aus Transferleistungen in einen Topf schmeißt und den dann gleichmäßig unter allen Bürgern aufteilt. Was käme dabei für jeden raus? Ist natürlich reine Theorie aber wäre als Grundlage vom Spekulationen über alternative Systeme durchaus interessant zu wissen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:34, 21. Mai 2012 (CEST)
Was ist ein Mopier im Bereich Drucker?
Wozu ist der gut? Was macht der? --95.112.132.39 03:57, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das ist ein von HP kreiertes Kunstwort für Kopierer ("Copier") ohne Copy. Also für Drucker. Die Idee dahinter ist, im Kopierergeschäft mitzumischen. -- Janka (Diskussion) 04:22, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein Mopier soll ein Laserdrucker für besonders hohe Druckvolumina sein. Die Idee ist, die benötigten Dokumente einfach in der benötigten Anzahl zu drucken, anstatt – wie früher – sie einmal zu drucken und dann mit dem Fotokopierer auf die benötigte Anzahl zu vervielfältigen. Der Begriff hat sich IMHO erledigt, da Fotokopierer heutzutage nicht mehr elektrofotografisch funktionieren, sondern eine Kombination aus Scanner und Laserdrucker sind und sich die einzelnen Komponenten auch separat nutzen lassen. --Rôtkæppchen68 06:43, 22. Mai 2012 (CEST)
- Nach der Beschreibung ist doch aber jeder Drucker ein Mopier? Ich verstehe den Sinn immer noch nicht. --95.112.132.39 12:07, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Unterschied ist der Sorter (oder die Vorbereitung dafür) und das vorgesehene hohe Druckvolumen im Gegensatz zu Heim- oder gewöhnlichen Bürolaserdruckern. --Rôtkæppchen68 13:15, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wobei der Begriff nie außerhalb von HP Fuß gefasst hat. Dafür nennt Lexmark den Sorter mit 5 Fächern "Mailbox"... *Kopfschüttel* -- 88.67.145.190 20:32, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Unterschied ist der Sorter (oder die Vorbereitung dafür) und das vorgesehene hohe Druckvolumen im Gegensatz zu Heim- oder gewöhnlichen Bürolaserdruckern. --Rôtkæppchen68 13:15, 22. Mai 2012 (CEST)
- Nach der Beschreibung ist doch aber jeder Drucker ein Mopier? Ich verstehe den Sinn immer noch nicht. --95.112.132.39 12:07, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein Mopier soll ein Laserdrucker für besonders hohe Druckvolumina sein. Die Idee ist, die benötigten Dokumente einfach in der benötigten Anzahl zu drucken, anstatt – wie früher – sie einmal zu drucken und dann mit dem Fotokopierer auf die benötigte Anzahl zu vervielfältigen. Der Begriff hat sich IMHO erledigt, da Fotokopierer heutzutage nicht mehr elektrofotografisch funktionieren, sondern eine Kombination aus Scanner und Laserdrucker sind und sich die einzelnen Komponenten auch separat nutzen lassen. --Rôtkæppchen68 06:43, 22. Mai 2012 (CEST)
M+S Elektronik
Mal eine Frage, weil ein Bekannter von mir zu DotCom-Zeiten Aktien dieser Firma hatte... über die Firma ist laut Homepage im März 2002 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Trotzdem werden ihre Aktien noch gehandelt und die Homepage ist noch aktiv. Wie geht denn sowas? Ich hätte erwartet, entweder wird das Unternehmen gerettet oder liquidiert, aber 10 Jahre "Dauerinsolvenz"?
--88.67.145.190 09:31, 22. Mai 2012 (CEST)
- Naja, "aktiv" würde ich diese Homepage nicht gerade nennen.
- Insolvenzverfahren mit einer Dauer von über zehn Jahren sind keine Seltenheit. --Snevern 09:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Die IG Farben ist seit 1952 in Liqudation, seit 2003 insolvent und wurde dennoch bis 9. März 2012 an der Börse gehandelt. --Rôtkæppchen68 09:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Oft dienen solche Pfennigaktien insolventer Unternehmen, die an der Boerse noch ihr Zombiewesen treiben, nach Jahren dann als Aktienmantel oder Aktienhülle fuer ein neues Unternehmen, siehe [16] . Gold-Zack war hierfuer ein Beispiel (ist aber inzwischen schon zum zweiten Male bankrott). -- Arcimboldo (Diskussion) 10:07, 22. Mai 2012 (CEST)
- An der Börse geht es doch nie darum, wieviel eine Aktie wert ist, sondern nur darum, was die Leute glauben, wieviel sie wert wäre. Man denke nur an den Telefonkarten-Hype. Siehe auch Spekulationsblase. --Plenz (Diskussion) 10:54, 22. Mai 2012 (CEST)
- Telefonkarten wurden aber nur auf Sammlerbörsen gehandelt. So etwas gilt/galt auch für Ü-Eier, Fussballbildchen und Munch-Gemälde. Was ist denn ein Preis, in dem kein Glauben steckt? --Aalfons (Diskussion) 11:22, 22. Mai 2012 (CEST)
- Richard-Dawkins-Award ??? scnr GEEZERnil nisi bene 11:29, 22. Mai 2012 (CEST)
- Dabei habe ich mit solcher Präzision das n gesetzt! --Aalfons (Diskussion) 11:32, 22. Mai 2012 (CEST)
- Atheismus kein Glaube? Das ist der Glaube der Atheisten. ;) -- Arcimboldo (Diskussion) 11:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Dabei habe ich mit solcher Präzision das n gesetzt! --Aalfons (Diskussion) 11:32, 22. Mai 2012 (CEST)
- Richard-Dawkins-Award ??? scnr GEEZERnil nisi bene 11:29, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also kurz zusammengefasst: Der Wahnsinn hat Methode. Das überzeugt mich mal wieder, die Finger auch weiterhin aus Aktiengeschäften rauszulassen. -- 88.67.145.190 12:32, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wer die Methode kennt, darf mitmachen! --Aalfons (Diskussion) 12:40, 22. Mai 2012 (CEST)
- Aber wer nur glaubt, sie zu kennen... -- 88.67.145.190 12:46, 22. Mai 2012 (CEST)
- lässt die Finger davon und bleibt wohlhabend. --Aalfons (Diskussion) 13:57, 22. Mai 2012 (CEST)
- How do you make a small fortune on the stock exchange? Start with a big one! --Zerolevel (Diskussion) 16:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- lässt die Finger davon und bleibt wohlhabend. --Aalfons (Diskussion) 13:57, 22. Mai 2012 (CEST)
- Aber wer nur glaubt, sie zu kennen... -- 88.67.145.190 12:46, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wer die Methode kennt, darf mitmachen! --Aalfons (Diskussion) 12:40, 22. Mai 2012 (CEST)
- Telefonkarten wurden aber nur auf Sammlerbörsen gehandelt. So etwas gilt/galt auch für Ü-Eier, Fussballbildchen und Munch-Gemälde. Was ist denn ein Preis, in dem kein Glauben steckt? --Aalfons (Diskussion) 11:22, 22. Mai 2012 (CEST)
- An der Börse geht es doch nie darum, wieviel eine Aktie wert ist, sondern nur darum, was die Leute glauben, wieviel sie wert wäre. Man denke nur an den Telefonkarten-Hype. Siehe auch Spekulationsblase. --Plenz (Diskussion) 10:54, 22. Mai 2012 (CEST)
[Suche] alte BWL-Skripte
Hallo,
ich bin auf der Suche nach alten BWL bzw. Wirtschafts-Skripten:
- vergleichbare Themen (Einführungen in BWL / VWL); aber eher Fachrichtungen die starkem Wandel unterworfen waren
- verschiedene Jahrzehnte (gerne ab den 60ern)
- gerne von verschiedenen Unis oder mehrere Versionen einer Uni (Quer- oder Längsschnittstudie)
Dass da wenig digitalisiert vorliegt, ist mir bewusst. Vllt. hat aber der ein oder andere sowas noch bei sich liegen; bzw. ich suche erstmal nach den digital ältesten. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:38, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du bis in die 1960er Jahre zurückrecherchieren willst, sollte dir auch bewusst sein, dass es gedruckte/kopierte Skripten noch gar nicht so lange gibt. Früher war es üblich, dass der Professor seine Vorlesung hält und die Studenten handschriftlich oder kurzschriftlich mitschreiben und aus ihren eigenen Unterlagen lernen. Erst später hat es Skriptenbörsen gegeben, wo die Studenten diese handschriftlichen Aufzeichnungen untereinander getauscht und kopiert haben, später haben dann oft die Studentenvertretungen ein schöne editierte Zusammenfassung aus mehreren solchen Handschriften in gedruckter Form herausgebracht und erst seit ein paar Jahren ist es Mode geworden, dass die Lehrveranstaltungsleiter selber Skripten schreiben, die sie dann verkaufen und so auch ein kleines Zubrot verdienen. --El bes (Diskussion) 16:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ja genau, sowas in der Art recherchiere ich grad. Und ich bin schon gespannt, wie weit ich in der Zeit zurück komme. An den gedruckten Werken hätte ich wie gesagt auch Interesse. Wäre schon super, wenn jemand die bei sich findet und mir etwas aus den Inhaltsverzeichnissen 'vorließt'. Danke --WissensDürster (Diskussion) 17:13, 22. Mai 2012 (CEST)
Die Studierendenschaft der WiSo-Fak. der Uni-Köln war eine der ersten, die "Mitschriften" angefertigt haben, anfangs noch unorganisiert. (so etwa 1965 +/- )Und die haben auch ein Archiv. Kopien kosten. Adresse etc findest du im WEB.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:26, 22. Mai 2012 (CEST)
- Mir hat ein emeritierter Professor das mit den Skripten einmal so erklärt: im deutschen Sprachraum muss jeder Professor ein Buch zu seinem Hauptthema schreiben, allein schon für seine Reputation. Doch für wen schreibt er dieses? Nicht für die Studenten, sondern um die akademische Kollegenschaft zu beeindrucken. Deshalb sind die Fachbücher bei uns so extrem trocken geschrieben, vollkommen fad und zum lernen praktisch ungeeignet. Das gilt für BWL und VWL insbesonders. Deshalb haben die Studenten schon immer aus Skripten gelernt, früher eben aus selbstgeschriebenen, später aus kopierten, heute aus solchen die man im Uni-Shop fertig kaufen kann. So ab den 1990er Jahren sind dann plötzlich massiv die amerikanischen Textbooks bei uns üblich geworden. Die sind zwar auch von Professoren geschrieben, teilweise sogar Nobelpreisträgern (Krugman, zB), aber die Amerikaner schreiben ihre Fachbücher für die Studenten, leserlich und verständlich, schön gelayoutet, auch in einer etwas lockereren Sprache. Am Anfang hat's die nur auf Englisch gegeben, jetzt gibt's alle Standardwerke von drüben auch in Übersetzung. Das ist mit ein Grund, warum sich das Selber-Skriptenschreiben aufgehört hat. Weil heute die Textbücher da sind, aus denen man auch für die Prüfung lernen kann. Das hat den hiesigen Professoren natürlich den Markt versalzen für ihre langweiligen Schinken, die sie früher den Studenten eingeredet haben. Deshalb machen heute viele ein eigenes Skriptum, basierend auf dem amerikanischen Lehrbuch, aber halt kürzer, zusammengefasst und im Druck billiger, damit sie auch noch ein bisschen was verdienen. --El bes (Diskussion) 17:52, 22. Mai 2012 (CEST)
- Also da muss ich vllt. nochmal was klarstellen: Ich meinte eigentlich das 'Zeug' dass man heute per Uni-Intranet als .pdf vor die Nase bekommt. Das landet also nie im Druck - höchstens von jedem Studenten privat und eigen. Daran verdienen Profs also gar nichts. Ist dieses Konzept wirklich so neu?? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 22:15, 22. Mai 2012 (CEST)
"Kluge" Formulierungen und alternative Begriffe
Hi, gibt es im Internet Seiten auf denen man einen gewöhnlichen Begriff wie "Unterschiede" eingibt, und dann eine etwas anspruchsvollere, in wissenschaftlichen Arbeiten verwendete Alternative zu diesem Wort angezeigt bekommt (in diesem Fall beispielsweise "Differenzen")? (nicht signierter Beitrag von 176.4.143.111 (Diskussion) 18:09, 22. Mai 2012 (CEST))
- ein Lateinwörterbuch vielleicht? --El bes (Diskussion) 18:14, 22. Mai 2012 (CEST)
- Unser Artikel Thesaurus schlägt openthesaurus.de vor. --Rôtkæppchen68 18:16, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man sich mit dieser Methode ganz schön zum Affen machen kann. --89.246.163.214 18:21, 22. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Wie wäre es mit einem Thesaurus? Der spukt zum von dir angeführten Beispiel noch so was geschwollenes wie "Varianz" oder "Disparität" aus. Bedenke aber die Worte des Buchlings: "Fremdwörter heißen so, weil sie den meisten Lesern fremd sind." Man sollte also vorsichtig sein, erst recht, wenn man es selbst nicht kennt... -- Ian Dury Hit me 18:23, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man sich mit dieser Methode ganz schön zum Affen machen kann. --89.246.163.214 18:21, 22. Mai 2012 (CEST)
- Unser Artikel Thesaurus schlägt openthesaurus.de vor. --Rôtkæppchen68 18:16, 22. Mai 2012 (CEST)
- Eine kleine Sammlung hochtrabender Zitate gibt es hier, dort z. B. folgendes: "Die basale Kohärenzbildung über eine Ereignisfigur legt es nahe, Sonettzyklen im Rahmen narrativer Gattungen zu verorten, wobei ›narrativ‹ zunächst nur die präsupponierte Existenz einer noch so rudimentären Geschichte meint." Wundere Dich aber nicht, wenn dann zumeist ein "Hä?" zurückkommt. Wie hat es Tucholsky ausgedrückt: "Kümmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurückkommen - das sind Kinkerlitzchen." ;-) Problematisch wird es aber, wenn das dann doch jemand versteht und Fragen stellt (also - cum grano salis - auf besagten Wellen reitet). Noch eine Bemerkung: Die Bedeutungsnuancen der Wörter solltest Du dann auch unbedingt beachten! Differenzen und Unterschiede sind nicht in jedem Fall deckungsgleich, vgl. z. B. Sie hatten ihre Differenzen. Sein Einsatz machte den Unterschied. Gerade bei fachsprachlichen Begriffen kann die Verwendung deshalb problematisch sein.
- P. S.: Manchmal hilft auch Wikipedia. Im Artikel Mein Name ist Nobody stand mal folgende Passage: "Bei dem Film handelt es sich um eine ironisch-kritische Selbstreflexion des Italowesterns selbst. Fonda verkörpert in Gestalt von Beauregard den klassischen Typus des Italowesterns, der Anfang der sechziger Jahre als ästhetische wie ideologiekritische Negation des die Ideologie des weißen, protestantischen Amerikaners propagierenden law-and-order-Westerns seinen Ausgangspunkt nahm." ;-)--IP-Los (Diskussion) 19:14, 22. Mai 2012 (CEST)
Person identifizieren
Hallo, wer ist die Frau, die Nobbi hier bei 2:04 begrüßt? Danke!--92.229.201.164 21:30, 22. Mai 2012 (CEST)
Warum duzt man sich im Internet?
--79.200.44.4 23:13, 22. Mai 2012 (CEST)
- Sehr interessante Frage! Nach meiner Theorie spielen drei Faktoren eine Rolle:
- a.) Computernetze waren im deutschsprachigen Raum zu Beginn über viele Jahre eine rein universitäre Angelegenheit, dementsprechend waren damals wohl vor allem (Jnformatik-)Studenten diskursbestimmend. Nun ist es ja Sitte, daß Studenten einander duzen -- und als auch "Zivilisten" begannen, die Netze zu bevölkern, war das Duzen dort eben schon üblich und wurde fortgeführt.
- b.) Verstärkend wirkte wohl eine (unbewußte?) Fortführung des "Masken-Du": Auf Maskenbällen und überhaupt überall, wo Menschen maskiert aufeinandertreffen, ist im Deutschen das Du bis in die höchsten Kreise üblich -- wurden Maskenbälle doch weiland außerhalb des Karnevals vom Adel gern gefeiert, um einmal aus den Zwängen der höfischen Gesellschaft ausbrechen zu können. Auf Maskenbällen waren alle Standesunterschiede verwischt, und ein äußeres Zeichen dafür war die Anrede mit dem Maskennamen und dem Masken-Du. Da es im Netz -- im Unterschied von fast allen anderen Lebensbereichen -- schon von Anfang an Sitte war, unter Pseudonym in Erscheinung zu treten, was ja auch eine Art Maskierung ist, könnte ich mir vorstellen, daß die Tradition des Masken-Du verstärkend auf die ohnehin schon vorherrschende studentische Duzerei gewirkt hat.
- c.) Computer und die damit verbundenen Möglichkeiten waren in der Anfangszeit auch ein bevorzugtes Spielzeug von allerhand gesellschaftlichen Aussteigern und sonstigen Eigenbrötlern. Solche Menschen pflegen meist keinen besonderen Wert auf ständische Umgangsformen zu legen und sind in der Regel auch explizit egalitär eingestellt. Auch in diesem Milieu war das Du selbstverständlich gang und gäbe -- in den Achtzigern noch viel mehr und mit mehr ideologischer Unterfütterung als heute.
- Bin gespannt auf weitere Gedanken dazu! Vielleicht gibt's sogar wissenschaftliche Untersuchungen? --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:28, 22. Mai 2012 (CEST)
- Warum das hier so ist, kann ich Ihnen sagen --91.56.156.128 23:38, 22. Mai 2012 (CEST)
- (BK)Die Begründung dort (also auf Wikipedia:Warum sich hier alle duzen) halte ich nicht für zutreffend. Das Duzen ist und war schon vor Wikipedia fast überall üblich, wo in Computernetzen (Usenet, Mausnet...) kommuniziert wurde -- außer in E-mails. Das hat mit der angeblichen Jntimität am Anfang der Wikipedia nichts zu tun. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:45, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der erste goolge-Treffer klingt ganz plausibel, auch wenn der Autor etwas weit ausholt. --91.56.156.128 23:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das mit den Computerfreaks erscheint mir ja noch plausibel -- aber daß das Duzen aus dem Englischen gekommen sein sollte, halte ich für Volksetymologie. Man merkt ja wohl noch, ob man englisch oder deutsch spricht, dementsprechend handhabt man auch die T/V distinction der Sprache angemessen: im Englischen sagt man zu allen Ihr, im Arabischen und Lateinischen Du, im Deutschen, Italienischen, Französischen... eben Du oder Sie, je nachdem. Verwechslungen können da eigentlich nicht geschehen. Sieht man sich z.B. das XVIII. Jh. an, so war die Sprache der "besseren Gesellschaft" eindeutig Französisch -- mit vous natürlich! Trotzdem wäre es selbst dem radebrechenden Friedrich II. nicht eingefallen, nach französischem Vorbild seine Untertanen zu duzen (die hießen "Er", "Du" sagte Fritz zu Tieren und Dienern) oder Honoratioren zu Jhrzen -- die wurden auch damals schon gesiezt, das "Jhr" wäre im Deutschen distanzlos gewesen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 00:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der erste goolge-Treffer klingt ganz plausibel, auch wenn der Autor etwas weit ausholt. --91.56.156.128 23:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Man duzt sich gar nicht zwangsläufig im Internet. Im SpOn-Forum etwa wird sich oft gesiezt (aktuelles Beispiel). Auch Amazon, Google und Ebay siezen mich. In Foren, vielen Blogs usw. wirds dann halt manchmal privater, genauso wie in der Kneipe, im Cafe, der Disco oder der Bravo. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 23:50, 22. Mai 2012 (CEST)
seltsame update-meldungen
Hallo, Leute. Ich beobachte vorgestern spät folgendes Phänomen: Wenn ich im Start-Menü meines PCs auf "Ausschalten" klicke, erscheint ganz normal das Fensterchen, wo drinsteht: Standby → Ausschalten → Neustart. Unter "Ausschalten" steht dann: "Klicken Sie hier, um den PC auszuschalten und zuvor gespeicherte Updates herunterzuladen". Soweit, so gut. Aber! WENN ich dann auf diese Option klicke (weil ich ja natürlich möchte, dass die Updates gespeichert werden), kommt zunächst die Meldung "Update 1 von 3 wird installiert..." und dann "Windows wird heruntergefahren", OHNE dass die Updates gespeichert wurden, denn immerhin wiederholt sich dieses Phänomen immer wieder. Weiß einer von Euch Rat? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 10:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- Versuch mal, das Windows-Update händisch anzustoßen. --Eike (Diskussion) 10:52, 23. Mai 2012 (CEST)
- Du meinst, im Start-Menü "Windows Update" antiggern? Hab ich schon, ich werde dann ganz normal und zügig über den IE-8 in die Update-Prüfung geleitet. Alles öko dort, auch sagt der Service: "derzeit keine Updates verfügbar, ihr PC ist derzeit aktuell". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:01, 23. Mai 2012 (CEST)
- Handelt es sich um ein Windows XP? das [18] steht bei heise. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das hatte ich gestern auch bei XP SP3 Professional und Server 2003. --Rôtkæppchen68 11:18, 23. Mai 2012 (CEST)
- Handelt es sich um ein Windows XP? das [18] steht bei heise. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Du meinst, im Start-Menü "Windows Update" antiggern? Hab ich schon, ich werde dann ganz normal und zügig über den IE-8 in die Update-Prüfung geleitet. Alles öko dort, auch sagt der Service: "derzeit keine Updates verfügbar, ihr PC ist derzeit aktuell". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:01, 23. Mai 2012 (CEST)
Paris
--77.116.246.250 18:05, 24. Mai 2012 (CEST) Sehenswürdigkeiten in Paris wie Eiffelturm, Grauarsch, Notre Dame, Sauntre Baumbedu, Louvre, Chance Eleesay, etc. Danke!!
- Rôtkæppchen68 18:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bei Grauarsch musste ich lange überlegen... --Neitram 13:52, 25. Mai 2012 (CEST)
- Und wo ist der Schoselli-See? --Rôtkæppchen68 14:36, 25. Mai 2012 (CEST)
. -- - Bei Grauarsch musste ich lange überlegen... --Neitram 13:52, 25. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:22, 25. Mai 2012 (CEST)
Küchenhygiene: Schwammtücher in der Spülmaschine
Wir benutzen zum Abwischen von Oberflächen in der Küche Schwammtücher. Aus hygienischen Gründen müssten sie täglich erneuert werden – das wäre unökologisch. Ich habe in einer Hörfunksendung gehört, man solle sie in der Spülmaschine mitwaschen. Das mache ich seit einiger Zeit, weiß aber nicht, wie hoch die Temperatur im Standard/Automatikprogramm tatsächlich ist. Die Schwammtücher sehen anschließend ordentlich aus, ich spüle Reste des Spülmaschinenmittels noch aus und versuche, die Schwammtücher immer möglischst trocken zu halten. Perfekte Küchenhygiene gibt es nicht, aber ist, was ich mache, sinnvoll? Genügt die Temperatur? --Schwammtuch (Diskussion) 21:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab keine Spülmaschine. Ich murkse die Bakterien im Schwammtuch immer in der Mikrowelle ab. Das geht schnell, ist sicher und gründlich. --Rôtkæppchen68 21:50, 22. Mai 2012 (CEST)
- Du gibst sie feucht in die Mikrowelle? Wie lange? --Schwammtuch (Diskussion) 21:58, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das wollte ich auch fragen, wenn mans zu lange drin lässt, ist die Methode jedenfalls nicht sicher, weil im schlimmsten Fall kann das trockene Schwammtuch dann Feuer fangen... --MrBurns (Diskussion) 22:28, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Feuergefahr-Hinweis hat durchaus eine gewisse Komik, wenn er von einem Mr.Burns kommt... SCNR -- 188.99.207.155 08:22, 23. Mai 2012 (CEST)
- PS: Die eingestellte Leistung (in Watt) sollte natürlich auch angegeben werden, weil tzeitangaben alleine sind bei Mikrowellengeräten nutzlos... --MrBurns (Diskussion) 23:07, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das wollte ich auch fragen, wenn mans zu lange drin lässt, ist die Methode jedenfalls nicht sicher, weil im schlimmsten Fall kann das trockene Schwammtuch dann Feuer fangen... --MrBurns (Diskussion) 22:28, 22. Mai 2012 (CEST)
- Du gibst sie feucht in die Mikrowelle? Wie lange? --Schwammtuch (Diskussion) 21:58, 22. Mai 2012 (CEST)
Wenn Du ganz sicher gehen willst: Häkel Dir Spüllappen aus Baumwolle (oder laß sie Dir häkeln): die lassen sich in der Waschmaschine kochen, halten dazu auch noch ewig, haben bessere mechanische Eigenschaften beim Spülen und Abwischen (größere Reibung, es bleibt mehr hängen, und was hängen bleibt, kann man leicht ausschütteln/-spülen) und haben subjektiv eine höhere "Wertigkeit" als die leichten Schaumstoffdinger. --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:00, 22. Mai 2012 (CEST)
- (BK2)Das kommt wirklich auf die Abwaschmaschine an. Denn die Temperatur beim Spülen liegt je nach Maschine zwischen 65° und 85°. Und 85° reicht für fast alles abzutöten was da nicht drauf gehört. Bei 65°, na ja, wird es schon bisschen kritischer. Wobei da ja bekanntlich noch die nicht geraden sanften Spülmaschinen-Mittel kommen, die alleine werden schon etlichen Bakterien den gar aus machen ^^. Es ist jedenfalls sinnvoller das Schwamtuch in die Spülmaschine zu stopfen, als es neben der Spülle an der normal an Luft trockenen zu lassen. Es wird danach sicher weniger Bakterien und Co. beherbergen, als zuvor.--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag mit gehäkelten Spüllappen, aber die brauche ich eben nicht zum Spülen, nur zum Abwischen. Die Waschmaschine läuft bei uns höchstens bei 60 Grad. Die Schwammtücher kommen aus der Spülmaschine schwer nass, ich wringe sie aus, spüle sie dann aus und lasse sie anschließend trocknen. Ich würde einen solchen Aufwand vielleicht nicht betreiben, wenn mein Mann aus alter Gewohnheit nicht immer mal eben mit den Schwammtüchern über den Fußboden fahren würde, um Kleckse, Flecken usw zu entfernen. Es ist ihm nicht abzugewöhnen. --Schwammtuch (Diskussion) 22:08, 22. Mai 2012 (CEST) 65 bis 85 Grad reichen doch normalerweise aus, oder? Vielen Dank auf jeden Fall, morgen sehe ich noch einmal hier nach. Gute Nacht!
- Du kannst mit gehäkelten Spüllappen natürlich ohne Probleme auch aufwischen! ;-) --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:59, 22. Mai 2012 (CEST)
- 65°C ist auch nicht das Minimum, ich kenne eine Spülmaschine, die hat nur folgende Waschgänge: vorwaschen (keine Temperaturangabe), Kurzwäsche (45°C), normaler Waschgang (automatisch zwischen 55°C und 65°C, hängt davon ab, wie stark das Geschirr verschmutzt ist). Daher selbst im normalen Waschgang kann es sein, dass nur 55°C erreicht werden. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 22. Mai 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag mit gehäkelten Spüllappen, aber die brauche ich eben nicht zum Spülen, nur zum Abwischen. Die Waschmaschine läuft bei uns höchstens bei 60 Grad. Die Schwammtücher kommen aus der Spülmaschine schwer nass, ich wringe sie aus, spüle sie dann aus und lasse sie anschließend trocknen. Ich würde einen solchen Aufwand vielleicht nicht betreiben, wenn mein Mann aus alter Gewohnheit nicht immer mal eben mit den Schwammtüchern über den Fußboden fahren würde, um Kleckse, Flecken usw zu entfernen. Es ist ihm nicht abzugewöhnen. --Schwammtuch (Diskussion) 22:08, 22. Mai 2012 (CEST) 65 bis 85 Grad reichen doch normalerweise aus, oder? Vielen Dank auf jeden Fall, morgen sehe ich noch einmal hier nach. Gute Nacht!
- (BK2)Das kommt wirklich auf die Abwaschmaschine an. Denn die Temperatur beim Spülen liegt je nach Maschine zwischen 65° und 85°. Und 85° reicht für fast alles abzutöten was da nicht drauf gehört. Bei 65°, na ja, wird es schon bisschen kritischer. Wobei da ja bekanntlich noch die nicht geraden sanften Spülmaschinen-Mittel kommen, die alleine werden schon etlichen Bakterien den gar aus machen ^^. Es ist jedenfalls sinnvoller das Schwamtuch in die Spülmaschine zu stopfen, als es neben der Spülle an der normal an Luft trockenen zu lassen. Es wird danach sicher weniger Bakterien und Co. beherbergen, als zuvor.--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- da unsere chemie-lehrer immer so lustig waren (bis auf die eine), bevorzuge ich in meiner küche eine gute portion spülmittel, die ich in dem schwamm gut verteile... und alle 5 wochen wird es zum herd-tuch und das bisherige herd-tuch zum boden-tuch... *tah dah* --Heimschützenzentrum (?) 00:00, 23. Mai 2012 (CEST)
Was genau hindert Dich daran das Spültuch einfach in einen Topf zu werfen und kochendes Wasser drüberzuschütten (Wasserkocher sind sparsamer als Wasser in der Mimi oder auf dem Herd zu erhitzen), wenns keimfrei sein soll? Ich werfe die Schwammdinger immer in die Waschmaschine. Wenns sehr dreckig ist, einfach Oxipulver dabei und die sind wieder sauber - laufen aber ein wenig ein. WB Looking at things 06:36, 23. Mai 2012 (CEST)
- Etwas seltsam anmutende Diskussion. Klar können die in die Spülmaschine, nehmen da aber vermutlich auch ordentlich Platz weg, bzw. behindern das Spülen des Geschirrs. Warum nicht – Weissbier schrieb's schon – mit den Dingern in die Waschmaschine? Die ist doch genau für textiles da. Du wirst wohl kaum Keime in deiner Spüle haben, die nicht bei 60° und handelsüblichen Waschmitteln rausgehen. Du kannst die Tücher sogar in den Trockner packen. -- TZorn 09:05, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Begriff "Schwammtücher" umfasst wohl "textile" (Beispiel) als auch "schwammige" (Beispiel) Lappen. Bei letzteren bin ich nicht sicher, ob sie eine Waschmaschine aushalten. --Neitram 11:18, 23. Mai 2012 (CEST)
- Tun sie ;) --тнояsтеn ⇔ 11:24, 23. Mai 2012 (CEST)
- Tun sie nicht ;) --89.246.200.40 16:25, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also bei mir schon. Probieren geht über studieren. --тнояsтеn ⇔ 18:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Bei mir hat das eine fast schon unglaubwürdig wirkende Menge kleiner Zutzeln freigesetzt, die sich hartnäckig in der gesamten Wäsche verteilt haben. Vielleicht sind deine Schwammtücher höherwertig.^^ --89.246.166.114 21:17, 23. Mai 2012 (CEST)
- Schwammtuch + Sachen mit Reissverschluß ist eine schlechte Kombination in der Wäsche. WB Looking at things 10:23, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bei mir hat das eine fast schon unglaubwürdig wirkende Menge kleiner Zutzeln freigesetzt, die sich hartnäckig in der gesamten Wäsche verteilt haben. Vielleicht sind deine Schwammtücher höherwertig.^^ --89.246.166.114 21:17, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also bei mir schon. Probieren geht über studieren. --тнояsтеn ⇔ 18:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Tun sie nicht ;) --89.246.200.40 16:25, 23. Mai 2012 (CEST)
- Tun sie ;) --тнояsтеn ⇔ 11:24, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Begriff "Schwammtücher" umfasst wohl "textile" (Beispiel) als auch "schwammige" (Beispiel) Lappen. Bei letzteren bin ich nicht sicher, ob sie eine Waschmaschine aushalten. --Neitram 11:18, 23. Mai 2012 (CEST)
Ich würde eher einen Reiniger mit antibakteriellen Substanzen verwenden. Das dürfte wesentlich mehr Bakterien abtöten als ein Spül- oder Waschvorgang und ist vermutlich auch ökologischer da Waschen bei höheren Temperaturen recht energieaufwendig ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:29, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die bakterielle Belastung in der Küche wird meiner Meinung nach total überschätzt. Um das Schwammtuch zu reinigen braucht es keiner speziellen antibakteriellen Substanzen. Mit dieser Meinung steh ich auch nicht alleine da. Experten raten immer wieder von solcher Verwendung im Haushalt ab, z. B. hier. Vielmehr muss aber der Dreck (der erst den Nährboden für Bakterien bildet) aus dem Lappen raus: Fett, Eiweiß, Schmutzpartikel etc. Daher halte ich an meiner Empfehlung fest: Ab in die Waschmaschine damit. -- TZorn 11:56, 23. Mai 2012 (CEST)
- Von übertriebener Küchenhygiene halte ich auch nichts, zu viel chemische Substanzen kommen immer irgendwo wieder an. Schwammtücher übergieße ich ohnehin immer mal wieder mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher. Vielen Dank für eure Auskünfte und Anregungen. Freundliche Grüße --Schwammtuch (Diskussion) 12:04, 23. Mai 2012 (CEST)
Excel und Visual Basic
Ich habe eine Excel-Datei, mit der ich meine Arbeitszeit erfassen kann. In der Datei gibt es für jeden Monat ein eigenes Blatt, wo ich Arbeitsanfang, -ende und Pausen eintrage. Gibt es die Möglichkeit, dass sich beim Starten der Datei ein Fenster öffnet, wo ich das Datum und außerdem die Uhrzeiten eintrage und die Daten werden dann automatisch in das zum jeweiligen Datum passende Feld eingetragen? Wäre das viel Aufwand und wäre es vermessen, darum zu bitten, dass mir das jemand programmiert? Vielen Dank und Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 11:56, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ja und ja. Ist aber nicht sooo schwer. Mit ein bisschen Programmiererfahrung kriegt man das in VBA in geschätzten 15 min hin. --141.15.31.1 13:05, 23. Mai 2012 (CEST)
- „Wäre das viel Aufwand?“, „Ja“ und „15 min“ widerspricht sich eklatant. Ich halte das in der Zeit für völlig ausgeschlossen. Da geht ja schon mehr für die Kommunikation drauf. Und erst recht fürs Designen des Dialogs. Und ohne zumindest mal die Datei gesehen zu haben, ist eine Schätzung, welcher Art auch immer, ohnehin höchst unseriös.
- Torpedo, ist das für Dein Privat„vergnügen“ oder für Deine Firma? --Geri, ✉ 15:20, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das ist aus Spaß an der Sache. Ich habe eine alte Excel-Datei auf dem Rechner gefunden und überlegt, was ich da dran verbessern/verändern könnte. Und dann bekommt man halt Ideen und eine wäre halt, ob man in VBA etwas eintragen kann, was dann in der Excel-Datei ausgegeben wird. Wie es aussieht ist mir eigentlich egal.--Torpedo100 (Diskussion) 18:48, 23. Mai 2012 (CEST)
- Hast Du es eigentlich schon mit dem Datenbankmaskenmodus von Excel versucht? Das geht bis Excel 2003 mit Daten|Maske, ab Excel 2007 nur noch unter Alt+N,M. Das ist komplett programmierfrei und bringt bei dem vom mir seit 1993 genutzten selbstprogrammierten Excel-Arbeitszeitformular den gewünschten Effekt. Ich habe mir erlaubt, die Überschrift zu berichtigen. --Rôtkæppchen68 01:25, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das ist aus Spaß an der Sache. Ich habe eine alte Excel-Datei auf dem Rechner gefunden und überlegt, was ich da dran verbessern/verändern könnte. Und dann bekommt man halt Ideen und eine wäre halt, ob man in VBA etwas eintragen kann, was dann in der Excel-Datei ausgegeben wird. Wie es aussieht ist mir eigentlich egal.--Torpedo100 (Diskussion) 18:48, 23. Mai 2012 (CEST)
Dreharbeiten fotografiert -- aber welche eigentlich?
Habe Dreharbeiten fotografiert. Hatte auch gefragt, wer das ist und was die dort drehen, aber mittlerweile ist mir das entfallen. Die Bilder hab ich erstmal dort hochgeladen. Wer kennt diese Schauspieler? [19] [20] Und optimalerweise natürlich, was genau dort gedreht wurde. Von der Position der Kameras her dürfte im Film der Hintergrund ungefähr so aussehen: [21] (ohne die Wolken). Achja, Ort: Vajolethütte u. Preußhütte, also in der Nähe der Vajolet-Türme, Rosengartengruppe, Dolomiten, Südtirol. Zeit: September 2010. --X-Weinzar 3 (Diskussion) 13:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- die Jungschauspieler kommen mir nicht sehr bekannt vor. Vom Kameraequipment her dürfte es auch nicht so eine große Produktion gewesen sein, keine Beleuchtung, kein Ton-Man, nirgends Mikrophone. Vielleicht war's nur für einen Studentenfilm oder so. --El bes (Diskussion) 14:00, 23. Mai 2012 (CEST)
Mist. Ich habe diese Szenerie schon mal gesehen, inkl. der verkleideten Leute. Das war im Fernsehen und es ging um Dreharbeiten zu einem Film. Aber ich komme zum frecken nicht mehr drauf was das für einer war. :( WB Looking at things 06:35, 24. Mai 2012 (CEST)
- Womöglich verwechselst du es mit den Aufnahmen zu einem Kurzfilm aus dem Jahr 2008, mit dem die (deutsche Fußball) Nationalmannschaft Luis Trenker ehrte (oder so). -- Ian Dury Hit me 14:20, 24. Mai 2012 (CEST)
Google Pages > Google Sites > Google Docs > Google Drive
Ich verwalte seit einigen Monaten Google Docs (zuvor Google Pages bzw. Google Sites), nun bekomme ich die Meldung "Google Drive ist der neue Speicherort für Ihre Dateien." (kein Datum angegeben). Was passiert, wenn ich die Migration ignoriere? Die Umzieherei bin ich langsam leid oder ist das einfach nur Werbung. --77.4.36.1 18:33, 23. Mai 2012 (CEST) Zusatzfrage: Mir ist bei der Datenkrake Google etwas flau im Bauch. Würdet Ihr sensible Daten auf deren Servern speichern? Es gab ja schon mal ein Leck bei Google Docs.
- Deine Dokumente sind schon umgezogen. Du musst einfach nur die neue Seite aufrufen. --MB-one (Diskussion) 19:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- Dieser Datensammler Moloch bekommt von mir keine Daten (Dateien) und erst recht keine sensiblen. Da muß ich auch nicht erst auf das x. Leck warten, bei denen weiss keiner was die selbst mitsammeln und wohin auch immer weitergeben NobbiP (Diskussion) 21:10, 23. Mai 2012 (CEST)
Im Allgemeinen
Der Ausdruck "im Allgemeinen" hat ja offensichtlich in Mathematik und Umgangssprache eine völlig unetrschiedliche Bedeutung: In der Mathematik ist eine Regel "allgemein gültig", wenn es keine Ausnahmen gibt, in der Umgangsprache meint das aber genau das Gegenteil. Was ist denn jetzt die eigentlich richtige (ursprüngliche) Bedeutung dieser Aussage? Gab es da in der Sprachgeschichte eine Bedeutungsänderung?--Antemister (Diskussion) 23:12, 23. Mai 2012 (CEST) --Antemister (Diskussion) 23:12, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wo siehst du den Unterschied? "Allem gemein" = "was alle gemeinsam haben". GEEZERnil nisi bene 23:20, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der casus cnactus liegt darin, dass du "allgemein gültig" mit "im allgemeinen" gleichsetzt. Tatsächlich ist der feine, entscheidende Unterschied genau der, den Du darstellst. Ähnlich ist eine "größere Anzahl" weniger groß als eine "große Anzahl" (außer wiederum in der Mathematik, versteht sich.) Deutsches Sprache, schweres Sprache, fürwahr... 84.62.123.102 23:25, 23. Mai 2012 (CEST)
- Und auch der Mathematiker neigt zu verwirrendem Gebrauch wie „Im Allgemeinen sind Primzahlen nicht ungerade“. :) --Hagman (Diskussion) 23:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ungerade, Hagman, im allgemeinen sind sie ungerade - oder gerade nicht gerade, im allgemeinen... 84.62.123.102 23:40, 23. Mai 2012 (CEST)
- Aber die Zahl "2" ist gerade und doch eine Primzahl. Dass Primzahlen ungerade sind, ist also nicht allgemein gültig. Es gibt genau eine Ausnahme. Benutzer Hagman hat also recht, wenn er sagt, dass Primzahlen im Allgemeinen nicht ungerade sind. --79.199.122.35 00:53, 24. Mai 2012 (CEST)
- "Primzahlen sind im Allgemeinen nicht ungerade" - FALSCH.
- "Primzahlen sind nicht im Allgemeinen ungerade" - RICHTIG.
- Kirschschorle (Diskussion) 01:05, 24. Mai 2012 (CEST)
- Nach meinem Eindruck wird in der Mathematik "im Allgemeinen" hauptsächlich verwendet, um zu sagen, dass eine Aussage im Allgemeinen falsch ist, z.B. jemand sagt: "Sei p eine Primzahl, dann ist p ungerade, also ..." und ein anderer unterbricht ihn: "Das ist im Allgemeinen falsch!". Oder in einem Lehrbuch: "Man könnte also meinen, dass ... Das ist aber im Allgemeinen falsch." Dadurch will man betonen, das etwas nicht in allen Fällen richtig ist. Wenn man nur sagt "Das ist falsch." könnte man das evtl. so interpretieren, dass die Aussage immer falsch sei. -- HilberTraum (Diskussion) 09:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Und auch der Mathematiker neigt zu verwirrendem Gebrauch wie „Im Allgemeinen sind Primzahlen nicht ungerade“. :) --Hagman (Diskussion) 23:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der casus cnactus liegt darin, dass du "allgemein gültig" mit "im allgemeinen" gleichsetzt. Tatsächlich ist der feine, entscheidende Unterschied genau der, den Du darstellst. Ähnlich ist eine "größere Anzahl" weniger groß als eine "große Anzahl" (außer wiederum in der Mathematik, versteht sich.) Deutsches Sprache, schweres Sprache, fürwahr... 84.62.123.102 23:25, 23. Mai 2012 (CEST)
Und dann gibts auch noch o. B. d. A.. --stfn (Diskussion) 09:45, 24. Mai 2012 (CEST)
Fake Book
Moin Allerseits. Wie viele, angeblich 800 bis 900 Millionen Menschen, auf dem kleenen Zuckerberg sein Ding rein fielen, das ist schon, irgendwie, beeindruckend. MANNMannmann ... irgendwie ist das sogar geradezu fatal. Echt mal jetzt. Was bzw wer da alles so rumlunkert (Lady Tuna möge mir BITTEBittebitte, ausnahmweise, verzeihen), das find ich schier unglaublich. Namen möchte ich, hier, bei WIKIPEDIA, nicht nennen. Dennoch verweise ich hiermit darauf, daß ich gewisse Nasen, da, nebenan, bei FAKE BOOK und so, ganz und gar tutti completto WIKIPEDIA-mäßig in echt nicht mehr ernst nehmen kann. Tut leid. Aber so ist das nu ma. Ach so. Habsch fast vergessen. Meine Frage ist folgende: Weshalb erniedrigen WIKIPEDIA-Benutzer sich dermaßen, daß sie diesen FAKE BOOK-Mist mitmachen? Das würde mich mal, und zwar, wie so gesagt wird, brennend, interessieren. Kann mir da ma wer bei drei ne adäquate Antwort drauf geben? fz JaHn 04:14, 24. Mai 2012 (CEST)
Wieso wird getwittert? Warum irgendwas auf Youtube eingestellt? Oder bei StudiVZ/SchülerVZ? Warum habe ich grad MArmorkuchen gegessen und Tee getrunken? Aaah genau... Weil ichs kann. Nebenbei mir bietet Facebook ziemlich unproblematisch die Möglichkeit mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die ich sonst de facto nie mehr zu Gesicht bekommen würde. Via Facebook ist mein Klassentreffen zu Stande gekommen. Und die ganzen kleinen Spielchen nebenbei sind doch auch mal ganz aschön. Natürlich nie nicht bei der Arbeit. Und was das mit Erniedrigung zu tun hat wirst du mir sicherlich irgendwann auch mal erklären aber seis drum ist halt ne doofe Frage. --Ironhoof (Diskussion) 05:29, 24. Mai 2012 (CEST)
Lieber Jahn, das ist eine Störung des Sexualverhaltens. Siehe Exhibitionismus. :) WB Looking at things 06:42, 24. Mai 2012 (CEST)
- en:Fake book??? Übrigens: dies ist kein Diskussionsforum. --тнояsтеn ⇔ 08:34, 24. Mai 2012 (CEST)
- De facto bietet FB einem nichts, was einem das Internet nicht auch schon ewigkeiten zuvor geboten hätte. Die meisten User waren sich ihrer Möglichkeiten im Internet nur nie bewusst, bevor sie sie von FB unter die Nase gerieben bekommen haben. Dass das die die größten Datenklauer sind und Informationsströme bündeln, die jeder gesunde Menschenverstand lieber trennen würde scheint nur die wenigsten zu verschrecken. (Nebenbei gesagt ist FB auch unübersichtlicher und unlogischer als alles was es zuvor gab.) Wenn du die meisten Leute fragst, stehen sie wenn sie nachdenken FB kritisch gegenüber. Fragst du sie warum sie trotzdem mitmachen, antworten sie dir: "weil alle dort sind". Eben die Macht der Masse. Es ist (und war auch schon seit ewigkeiten) auch ohne Facebook kein Problem mit allen Menschen mit denen Man will in Kontakt zu bleiben, Klassentreffen zu organisieren und jeden nur erdenklichen Netzinhalt zu teilen. Dazu braucht kein Mensch FB, Zwitzscher und Co. Die meisten wissen das nur nicht und halten FB für die einzige Möglichkeit. Und selbst wenn: Die große Masse geht immer den Weg des geringsten Widerstandes, wohlwissend dass es 20 bessere gäbe. -- 208.48.242.106 09:44, 24. Mai 2012 (CEST)
- Keine Wissensfrage in obigem Geschriebenen erkennbar. Kann das einer bitte löschen oder ins WP:Café verschieben? --Neitram 09:51, 24. Mai 2012 (CEST)
- Als Wikipedianer und Facebooknutzer bin ich mir der Mängel von Facebook durchaus bewusst und eine Diaspora-artige freie Alternative wäre mir lieber als ein gewinnorientiertes, von Einzelpersonen kontrolliertes Unternehmen. Aber die Vorteile überwiegen klar. Dass Facebook nichts bietet, was das Internet nicht auch vorher schon geboten hätte, mag wahr sein, hat aber ungefähr soviel Sinn wie zu sagen, dass die Elektrizität nichts bietet, was nicht Dampfmaschinen, offenes Feuer und händische Arbeit vorher auch schon geboten hätten.
- Ich weiß nun nicht, wenn ich jetzt Vorteile von Facebook aufzähle, ob ich dir dann Dinge sage, die du weißt und bloß abtust, weil "Facebook ist böse™" (aus deiner Frage sprüht ja ne Menge Verachtung), aber ich versuchs trotzdem mal:
- Ich habe zum Beispiel einen Mitwikipedianer in meiner Facebook-Freundesliste, der regelmäßig Statusupdates zu den Themen freies Wissen, freies Internet, freies Denken macht. Da stecken oft Dinge drin, die ich sehr interessant finde. Er könnte dasselbe auch mit einem persönlichen Blog machen, aber den Blog würde ich niemals regelmäßig besuchen und die Posts niemals sehen. Bei Facebook wird hübsch alles in eine chronologische Liste einsortiert und ich verpasse keinen der Posts derjenigen Freunde, die interessante Posts machen (die, die regelmäßig uninteressante Posts machen, kann ich ausblenden lassen).
- Man kann außerdem Dinge über Freunde erfahren, die man ansonsten nicht erfahren hätte, entweder, weil die Infos nur anderen Orten verfügbar wären, von denen man nichts weiß, oder weil die Infos einfach im analogen Realen Leben verblieben wären. Ein Bekannter/Eine Bekannte teilt einen ähnlichen Film-/Musik- etc. -geschmack wie ich, hat ähnliche politische Interessen wie ich, teilt ein seltenes Hobby? Davon wusste ich bisher nichts, das kam bei bisherigen Treffen nie auf, vielleicht sollte ich mit dem Bekannten öfter Kontakt haben!
- Neulich habe ich eine Person kennengelernt, die ich interessant fand. Im Vor-Facebook-Zeitalter hätte ich sofort vor Ort offenlegen müssen, dass ich den Kontakt zu der Person fortführen möchte und hätte nach Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail oder was auch immer) fragen müssen. Im Facebook-Zeitalter reicht mir in der Regel der vollständige Name, um auch im Nachhinein noch entscheiden zu können, dass ich zu der Person Kontakt halten möchte.
- Ich hatte den Kontakt zu einem alten Schulkameraden verloren, der nun in einer anderen Stadt lebt und ich hatte keine funktionierenden Kontaktdaten mehr. Ich hätte ihn sicher mit ein bisschen Google-Stalking ausfindig machen können, eventuell auf die Gefahr hin, einen Namensvetter zu belästigen, aber mit Facebook musste ich nur den Namen eingeben und aus der Liste denjenigen mit dem passenden Profilfoto raussuchen.
- Facebook bietet nichts, was das Internet nicht auch sonst bieten würde, aber es bietet diese Dinge an einem zentralen Ort und es bietet den Kontakt zu einer großen Zahl von Personen. Das ist bequem und nützlich. --::Slomox:: >< 10:31, 24. Mai 2012 (CEST)
- Der übliche Bio-Qualitätshinweis: Das menschliche Gehirn ist in der Lage (archaisches Erbe...) maximal etwa 80-120 "relationships" funktionell zu handhaben (es gibt sehr seltene Ausnahmen, sogenannte Connectors). Mehr als diese Anzahl von Freunden kann also niemand bewerkstelligen - Facebook erlaubt die Illusion, mehr zu haben, als man haben kann. Menschen mögen so etwas. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:44, 24. Mai 2012 (CEST)
- Vermutlich gibt es eine wissenschaftliche Studie, die diese Zahl von 80-120 belegt, aber die werden sicher auch eine mehrseitige Definition des Begriffs "relationship" anbeigeben. Jedenfalls dürfte die Definition von "relationship" aus der wissenschaftlichen Studie wenig realweltliche Relevanz haben. --::Slomox:: >< 11:00, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaub kaum, dass der Durchschnittsmensch 80-120 „funktionierende Beziehungen“ gleichzeitig haben kann. Der Durchschnittsmensch hat 1 Partner/Partnerin, 5 gute Freunde, 10-20 gute Bekannte und vllt. 10-20 Familienmitglieder mit denen er sich vierteljährlich „abgibt“ sowie 3-10 Kollegen, mit denen er auch privat ein Bier trinken würde, aber nicht tut. Das ergibt bei mir ca. 35 „funktionierende“ Beziehungen. Das der durchschnittl. FB Benutzer 70-150 „Freunde“ hat, liegt daran, dass man anscheinend manchmal die Freunde der Freunde auch als „Freunde“ zählt. Aber im Grunde würde man sich mit diesen niemals in Abwesenheit des „Connecting friends“ treffen.--svebert (Diskussion) 11:45, 24. Mai 2012 (CEST)
- Vermutlich gibt es eine wissenschaftliche Studie, die diese Zahl von 80-120 belegt, aber die werden sicher auch eine mehrseitige Definition des Begriffs "relationship" anbeigeben. Jedenfalls dürfte die Definition von "relationship" aus der wissenschaftlichen Studie wenig realweltliche Relevanz haben. --::Slomox:: >< 11:00, 24. Mai 2012 (CEST)
- Für die Blogs die man angeblich sonst nie lesen würde gibt es RSS-Feeds. Mit dem passenden Add-on am Firefox (Brief) ist das mindestens genauso bequem wie mit FB, man verpasst nichts, hat chronologische Ordnung, kann entscheiden was man liest und was nicht. Dinge die mich nicht interessieren erreichen mich auf diesem Wege garnicht erst. Was interessiert es mich, was andere Leute den ganzen Tag über von sich geben. Wenn mir jemand etwas mitteilen möchte kann er mit das analog/digital sagen, wenn ich etwas wissen möchte kann ich ihn analog/digital fragen. Und: sozial gesehen ist es doch fragwürdig das setzen eines Häkchens im Web als "pflegen" von Beziehungen anzusehen. Lieber direkte Konversation mit denen, mit denen ich gerade wirklich reden will, als Bombardement von Sinnlos-Statusmeldungen von allen die man kennt. -- 208.48.242.106 10:48, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bald antworten die Kinder in Ethik auf die Frage, was eine wahre Freundschaft ausmache: "Ein Klick auf 'In Freudesliste aufnehmen'" -- 208.48.242.106
- Der übliche Bio-Qualitätshinweis: Das menschliche Gehirn ist in der Lage (archaisches Erbe...) maximal etwa 80-120 "relationships" funktionell zu handhaben (es gibt sehr seltene Ausnahmen, sogenannte Connectors). Mehr als diese Anzahl von Freunden kann also niemand bewerkstelligen - Facebook erlaubt die Illusion, mehr zu haben, als man haben kann. Menschen mögen so etwas. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:44, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du lieber RSS-Feeds liest, gut für dich. Es gibt keinen Zwang Facebook zu nutzen. Wenn du nicht magst, tu's halt nicht. Aber die Frage war ja, warum so viele Facebook nutzen. Und nicht, ob man sich mit ein wenig Mühe nicht eine ähnlich nützliche Informationsumgebung aufbauen könnte. Und zu der Blog-Sache noch: Ich könnte es sicher RSS-abonnieren, aber dummerweise existiert dieser Blog nicht ;-) Es ist halt nur eine hypothetische Alternative zu den real existierenden Facebook-Statusmeldungen. Und selbst wenn es den Blog gäbe, dann würde ich ohne Facebook wohl nichts von seiner Existenz wissen... --::Slomox:: >< 11:00, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, die Ausgangsfrage lässt nur eine Antwort zu: Weil es bequem und praktisch ist. Für weiters Philosophieren sollten wir ins Café wechseln. -- 208.48.242.106 11:03, 24. Mai 2012 (CEST)
Zuständigkeitsbereich des Bürgermeister von Paris
Ist der Pariserbürgermeister gewählt/zuständig für die Stadt Paris (ca. 2.2Mio. Einwohner) oder auch für das Pariserumland (ca. 12 Mio. Einwohnerzahl) Daher konkrete Frage zuständig/gewählt für die 2.2 Mio. EW od. für Gesamt Einwohner von 12 Mio.?????
Danke für eine Info --178.188.86.35 09:47, 24. Mai 2012 (CEST)
Der Bürgermeister, aktuell Bertrand Delanoë, ist tatsächlich nur für die aus den 20 Arrondissements bestehende Stadt selbst zuständig. Da unterscheidet sich Paris, dessen Stadtfläche nur einen kleinen Teil des geschlossenen Siedlungsgebiets umfasst, deutlich beispielsweise von den Städten in Deutschland. Paris ist auch ein eigenes Départment; die Region Ile-de-France mit 12 Millionen Einwohnern dagegen ist ein Verband aus 8 Départements; der Präsident dieser Region ist ein Jean-Paul Huchon. Näheres zur Mairie von Paris hat die französische Wikipedia. --88.73.133.68 10:02, 24. Mai 2012 (CEST)
- Inwiefern soll sich diese Zuständigkeit „von den Städten in Deutschland unterscheide[n]“? Ist Olaf Scholz für Wedel oder Norderstedt zuständig, Peter Jung für Schwelm oder Haan, Petra Roth für Hattersheim oder Offenbach? --Wwwurm Mien Klönschnack 10:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Situation unterscheidet sich nicht grundsätzlich, aber läge Paris in Deutschland, dann hätte es sicher ein Groß-Paris-Gesetz ähnlich dem Groß-Berlin-Gesetz oder dem Groß-Hamburg-Gesetz gegeben, dass dann grob die Unité urbaine umfassen würde. Ich wüsste in Deutschland jedenfalls spontan kein Beispiel wo eine Stadt nur den historischen Stadtkern umfasst, der die Vororte ausschließt, die erst durch die Anziehungskraft des Kernorts gewachsen sind. --::Slomox:: >< 10:46, 24. Mai 2012 (CEST)
- Nope, das passt immer noch nicht: Deine beiden Groß-Gesetze hatten Eingemeindungen zur Folge und nichts mit den heute so genannten Metropolregionen (= Großräume mehrerer selbständig bleibender Gemeinden und Kreise) mitsamt ihren Debattier-, aber selten Entscheidungs-Gremien (Planungsrat, Regionalkonferenz, Lenkungs-/Förderausschüsse, Förderfonds und anderen Arbeitsgemeinschaften) zu tun. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:13, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Situation unterscheidet sich nicht grundsätzlich, aber läge Paris in Deutschland, dann hätte es sicher ein Groß-Paris-Gesetz ähnlich dem Groß-Berlin-Gesetz oder dem Groß-Hamburg-Gesetz gegeben, dass dann grob die Unité urbaine umfassen würde. Ich wüsste in Deutschland jedenfalls spontan kein Beispiel wo eine Stadt nur den historischen Stadtkern umfasst, der die Vororte ausschließt, die erst durch die Anziehungskraft des Kernorts gewachsen sind. --::Slomox:: >< 10:46, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, was du mir sagen willst. Bisher hat doch niemand von Metropolregionen geredet!? Aber die Ausgangsfrage war ja sowieso schon beantwortet. --::Slomox:: >< 11:28, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich wollte erstens auf die obige Falschaussage der 88er IP hinweisen und, nachdem Du durch Dein „aber“ in Zusammenhang mit den Unitées urbaines diese Aussage für teilweise doch zutreffend erklärt hattest, auf Deine Begründung dafür eingehen. Das müssen wir hier aber auch nicht weiter verfolgen. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 11:37, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich hatte Slomoxens Aussage auf ein 'In Frankreich waren Eingemeindungen deutlich seltener als in Deutschland' runtergebrochen. Ob die Eingemeindungen in DE nun durch ein 'Groß-XY-Gesetz' oder über eine schnöde Gebietsreform zustande kamen ist da recht egal. Aber diesen Trend habe ich in Frankreich auch in Ansiedlungen verschiedener Größe festgestellt. Ob es nun die eher kleinen Städte Capbreton und Soorts-Hossegor sind, oder ein veritabler Ballungsraum wie die Communauté Urbaine de Bordeaux: Während vergleichbare Ansammlungen in DE irgendwann einmal vereint bzw. die kleinere in die größere eingemeindet wurden (Rheda-Wiedenbrück, Altona nach Hamburg, Pasing nach München,...) blieben die einzelnen Kommunen in FR häufiger bestehen und es wurde eine Körperschaft wie die Communatés Urbaine o.ä. 'drübergestülpt'. Und bei Paris war es meines Wissens nach halt ähnlich. --Gnu1742 (Diskussion) 12:23, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich wollte erstens auf die obige Falschaussage der 88er IP hinweisen und, nachdem Du durch Dein „aber“ in Zusammenhang mit den Unitées urbaines diese Aussage für teilweise doch zutreffend erklärt hattest, auf Deine Begründung dafür eingehen. Das müssen wir hier aber auch nicht weiter verfolgen. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 11:37, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, was du mir sagen willst. Bisher hat doch niemand von Metropolregionen geredet!? Aber die Ausgangsfrage war ja sowieso schon beantwortet. --::Slomox:: >< 11:28, 24. Mai 2012 (CEST)
Kommerzielle Nutzung von Bildern? + Namensnennung
Wo verlaufen die Grenzen kommerzieller Bildnutzung? Wenn eine Klinik (die sich ihre Leistungen ja von Krankenkassen bezahlen lässt) an Patienten umsonst bebilderte Unterlagen austeilt - gilt das als kommerzielle Nutzung?
Und wo müssen Namen von Urhebern genannt werden, wenn die Urheber der Bilder das wünschen: direkt neben/unter dem Bild oder reicht auch am Skript-Ende?
Vielen Dank für Antworten oder Tips, wo ich das nachlesen kann.
62.225.39.170 10:50, 24. Mai 2012 (CEST)
- [22] --91.56.185.65 11:42, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ein Fotograf im Auftrag (informiert) und mit Bezahlung durch die Klinik Fotos macht, darf die Klinik sie verwenden.
- Was Wikipedia betrifft, hat der Kollege oben verlinkt: Wikipedia muss genannt werden (auch der Fotograph sollte genannt werden; siehe Lizenzbedingungen bei jedem Einzelnen Bild).
- Irgendwas im Web Gefundenes darf nicht verwendet werden. Es sei denn, man hat den Urheber identifiziert und kontaktiert und einen Vertrag mit ihm gemacht.
- Prosit GEEZERnil nisi bene 12:27, 24. Mai 2012 (CEST)
- Korrektur: "Wikipedia muss genannt werden (auch der Fotograph sollte genannt werden […])" Genau andersrum: der Fotograf und die die Lizenz müssen in der Regel genannt werden, Wikipedia überhaupt nicht. Was aber auf jeden Fall stimmt: "siehe Lizenzbedingungen bei jedem Einzelnen Bild". --Tokikake (Diskussion) 13:40, 24. Mai 2012 (CEST)
- Na klar! So ist es richtig. Es war mal ein super Pilz-Foto von Rainer in irgend so einer kommerziellen Gourmet-Zeitschrift - mit Name u. WP. Klasse Werbung! GEEZERnil nisi bene 14:14, 24. Mai 2012 (CEST)
- Korrektur: "Wikipedia muss genannt werden (auch der Fotograph sollte genannt werden […])" Genau andersrum: der Fotograf und die die Lizenz müssen in der Regel genannt werden, Wikipedia überhaupt nicht. Was aber auf jeden Fall stimmt: "siehe Lizenzbedingungen bei jedem Einzelnen Bild". --Tokikake (Diskussion) 13:40, 24. Mai 2012 (CEST)
- Prosit GEEZERnil nisi bene 12:27, 24. Mai 2012 (CEST)
- Zur zweiten Frage: ob direkt Drüber, drunter, daneben oder gesammelt am Anfang, am Ende... egal. Hauptsache, man kann den Urheber dem Bild zuordnen. -- Ian Dury Hit me 13:37, 24. Mai 2012 (CEST)
Schrotmühle in einer Brauerei
Hallo,
weiß jemand wie viele Kilogramm eine Schrotmühle in einer Brauerei einer Mittelständischen Brauerei pro Stunden zerhacken kann? --Biermalzschroter (Diskussion) 13:36, 24. Mai 2012 (CEST)
- Mittelständig ist hier ein sehr weitgespannter Begriff. Müsste man auf den Gesamtumsatz (Hektoliter) an Bier rechnen, und die Anzahl der Mühlen.
- Von wieviel bis wieviel Hektoliter Jahresumsatz spräche man denn von mittelständig? Manche haben eine Große Mühle, andere 5 kleine, das müsste man auch präzisieren. -- 208.48.242.106 14:11, 24. Mai 2012 (CEST)
- Mittelständisch! --тнояsтеn ⇔ 15:27, 24. Mai 2012 (CEST)
Tierärztliche Notaufnahme
Hallo, gibt es eine tierärztliche Notaufnahme, oder ein Tierarzt, der zu meinem Stall kurzfristig kommen kann, in der Nähe von München? Mein Pferd hatte einen Unfall. (nicht signierter Beitrag von 88.88.233.130 (Diskussion) 21:08, 25. Mai 2012 (CEST))
- IP schreibt aus Oslo. Nicht gerade aus der Nähe von München. Eiken und Erlen.
Und damit die Tierfreunde nicht jammern: http://www.tierrettungmuenchen.de/ -- 88.67.150.100 21:39, 25. Mai 2012 (CEST)
- Google => Jemandem etwas vom Pferd erzählen = Unsinn erzählen. q.e.d. GEEZERnil nisi bene 22:35, 25. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 21:39, 25. Mai 2012 (CEST) gewünscht von Trollalarm
Google Suche per Rechtsklick im Firefox.
Wie kann ich es einstellen, dass firefox im Kontextmenü mit google.de und nicht mit google.com sucht? --95.112.133.123 01:51, 22. Mai 2012 (CEST)
- Da kommt m.W. immer diejenige Suche, die aktuell in der Suchbox (rechts oben) ausgewählt ist. Welche Suchen es dort gibt, kann man konfigurieren. Google.de müsste wohl mit dem google.de Add-on gehen, versuch's mal. --Neitram 10:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe das sehr praktische Add-on "Contxt Search" von Ben Basson[23] installiert, da kann man mit Rechtsklick alle installierten Suchmaschinen auswählen. --Seewolf (Diskussion) 15:22, 22. Mai 2012 (CEST)
- Super, vielen Dank! --95.112.132.137 18:04, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe das sehr praktische Add-on "Contxt Search" von Ben Basson[23] installiert, da kann man mit Rechtsklick alle installierten Suchmaschinen auswählen. --Seewolf (Diskussion) 15:22, 22. Mai 2012 (CEST)
- Unter Einstellungen→Inhalt→Sprachen Deutsch ganz nach oben schieben, dann sämtliche Google-Cookies löschen. --Komischn (Diskussion) 15:31, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das hat allerdings den Nebeneffekt, dass durch Language Negotiation zukünftig alle mehrsprachigen Websites auf Deutsch statt auf Englisch (oder was sonst derzeitig eingestellt ist) erscheinen, was vielleicht nicht immer erwünscht ist. --Neitram 11:00, 23. Mai 2012 (CEST)
Fotoapparat Kaufberatung
Seit einiger Zeit bin ich ziemlich emsig beim Ertellen von Artikeln zu denkmalgeschützten Gebäuden unterwegs. Bisher habe ich eine preiswerte Nikon-Kamera (Cool Pics) benutzt, um Fotos zu schießen. So langsam packt mich das Begehren nach etwas Besserem. Mir schwebt vor, eine gebrauchte Kamera für einige hundert €uro z. B. bei Ebay zu ersteigern; allerdings bringt mich das Angebot vollkommen durcheinander. Für einige Tipps von unseren Fachleuten wäre ich dankbar --AlterWolf49 (Diskussion) 23:41, 22. Mai 2012 (CEST)
- Wie wäre es, wenn du uns noch dazu verrätst, was dir wichtig wäre an so einem Apparat und was deine Hauptanwendungen sind, damit unsere Fotoexperten überhaupt erstmal einen Anhaltspunkt für die Beratung haben. -- 208.48.242.106 11:04, 23. Mai 2012 (CEST)
- Blind geschossen ohne Näheres zu wissen: Nikon D50. --Marcela 11:26, 23. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich; Günstiges Gehäuse, aber aus einem System, das nach oben offen ist (also auch Vollformatkameras anbietet). Sprich du darauf achtest, dass du deine Objektive auch bei einem späteren Kauf einer "bessere" Kamera noch verwenden kannst. Und nicht bei den Objektiven sparen wollen, sondern wenn schon, dann beim Gehäuse (das digitale Gehäuse veraltet viel schneller, als ein Objektiv bei normalen Gebrauch verschleist). Aber du darfst ruhig zu einem Set greifen, da halt zu dem mit dem bisschen besseren Objektiv. Du solltest dir einfach bewusst sein, wenn die der Fotovirus erwischt, dann läuft die Entwicklung meist wie folgt ab; Kauf eines günstigen Set, kauf von zusätzliche Objektive, kauf eines neues, bessere Kamerabody. Nikon ist von daher schon sicher mal kein schlechter Tipp, Canon wäre der andere. Welche von beiden ist bisschen Glaubesfrage ^^. Ralf kann da einfach nicht andere als Nikon vorzuschlagen ^^. JA, ich weiss ich gehöre keiner der beiden Fraktionen an. Aber ich weiss eben auch, dass ich mit meiner Olympus eben in einer Sackgasse bin, weil zu kleiner Sensor --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ich hatte 15 Jahre Canon, jetzt Nikon. Es ist wirklich eine Glaubensfrage, welchen Typ man nimmt. Es gibt durchaus Leute, die mit Olympus, Pentax & Co. glücklich sind. Jetzt wirds polemisch: nimm einen Kamerahersteller! Sony und viele andere sind keine..., die können aber prima Walkman bauen. ;) --Marcela 14:37, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Tipp von Bobo11 ist sehr beachtenswert. Kauf einen günstigen, gebrauchten Body und investiere in das beste Objektiv, das Du für Deine Zwecke kriegen kannst. Es kommt mehr auf das Glas an, als auf den Chip. Glas ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Glas. Man muss auch nicht unbedingt einen Vollformatsensor haben, wenn einem mal was vor die Linse kommt. Und zu Deinem Thema gibt's auch hier was. Gute Weitwinkeleigenschaften sind dabei wichtiger als lange Brennweiten. Gut Licht - Arnoldius (Diskussion) 15:41, 23. Mai 2012 (CEST)
- Eben, Objektive sind das was es zu erhalten gilt. Die sollten eigentlich bei deiner Ausrüstung deine Wertanlage sein. Von daher achte darauf, dass du dir mit dem Body nicht den Aufstieg verbaust. Das du deine Objektive bei einer späteren Kauf einer noch besseren Kamera weiterhin benutzen kannst. Wäre ich mir heute einen neues System besorgen würde das nicht mehr das Olympus E-System, obwohl ich wirklich zufrieden bin mit, und ich vom OM-System her komm und mir die Kamera mir wirklich liegt. Schlicht weg deswegen, weil einen zu kleinen Chip eingebaut haben, der ist nun mal viermal so klein wie bei einer Vollformartkamera mit all denn daraus resultierenden Nachteilen. Da hilft auch das beste Glas nichts, wenn die Kamera an pysikalische Grenzen stösst, weil der Pixel auf dem Sensor zu klein ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Tipp von Bobo11 ist sehr beachtenswert. Kauf einen günstigen, gebrauchten Body und investiere in das beste Objektiv, das Du für Deine Zwecke kriegen kannst. Es kommt mehr auf das Glas an, als auf den Chip. Glas ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Glas. Man muss auch nicht unbedingt einen Vollformatsensor haben, wenn einem mal was vor die Linse kommt. Und zu Deinem Thema gibt's auch hier was. Gute Weitwinkeleigenschaften sind dabei wichtiger als lange Brennweiten. Gut Licht - Arnoldius (Diskussion) 15:41, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ich hatte 15 Jahre Canon, jetzt Nikon. Es ist wirklich eine Glaubensfrage, welchen Typ man nimmt. Es gibt durchaus Leute, die mit Olympus, Pentax & Co. glücklich sind. Jetzt wirds polemisch: nimm einen Kamerahersteller! Sony und viele andere sind keine..., die können aber prima Walkman bauen. ;) --Marcela 14:37, 23. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich; Günstiges Gehäuse, aber aus einem System, das nach oben offen ist (also auch Vollformatkameras anbietet). Sprich du darauf achtest, dass du deine Objektive auch bei einem späteren Kauf einer "bessere" Kamera noch verwenden kannst. Und nicht bei den Objektiven sparen wollen, sondern wenn schon, dann beim Gehäuse (das digitale Gehäuse veraltet viel schneller, als ein Objektiv bei normalen Gebrauch verschleist). Aber du darfst ruhig zu einem Set greifen, da halt zu dem mit dem bisschen besseren Objektiv. Du solltest dir einfach bewusst sein, wenn die der Fotovirus erwischt, dann läuft die Entwicklung meist wie folgt ab; Kauf eines günstigen Set, kauf von zusätzliche Objektive, kauf eines neues, bessere Kamerabody. Nikon ist von daher schon sicher mal kein schlechter Tipp, Canon wäre der andere. Welche von beiden ist bisschen Glaubesfrage ^^. Ralf kann da einfach nicht andere als Nikon vorzuschlagen ^^. JA, ich weiss ich gehöre keiner der beiden Fraktionen an. Aber ich weiss eben auch, dass ich mit meiner Olympus eben in einer Sackgasse bin, weil zu kleiner Sensor --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Blind geschossen ohne Näheres zu wissen: Nikon D50. --Marcela 11:26, 23. Mai 2012 (CEST)
Da bin ich wieder. Da ich in der Nacht arbeite, schlafe ich am Tag und so konnte ich nicht eher antworten. Erst mal herzlichen Dank für Eure Ratschläge. Nun mal eine direkte Frage: wie ist es mit der Canon EOS 1000D ist das was für den Anfang? Danke für Eure die Mühe. --AlterWolf49 (Diskussion) 20:18, 23. Mai 2012 (CEST)
- Diese Canon hatte ich selber mal eine Woche als Kamera in der Arbeit am Hals. Muss sagen, dass sie relativ schwer ist und man - wenn man sie den ganzen Tag am Hals hängen hatte - mit wunderbaren Nackenschmerzen ins Bett kriecht. Die Bilder fand ich persönlich gelungen. Hier Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5 Alofok „Sei ein Künstler!“ 20:27, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die Bilder finde ich gut. Die würden auch vollkommen für meine Zwecke, Außen- und Innenaufnahmen, überwiegend von denkmalgeschützten Kirchen, reichen. Das Gewicht der Kamera ist nicht so entscheidend, da ich die nicht um den Hals für längere Zeit spazieren tragen werde. --AlterWolf49 (Diskussion) 21:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die etwas aufgebesserte 1000D heißt übrigens 1100D und hat ein paar mehr Megapixel. Der preisliche Unterschied ist auch minimal. Nur beim Objektiv solltest du dann aufpassen... Die Basisobjektive können meistens nicht wirklich viel; das Zoomen kann man daher manchmal komplett vergessen. Alofok „Sei ein Künstler!“ 21:08, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch schonmal eine verwertbare Auskunft. Welches Objektiv sollte ich mir zulegen? --AlterWolf49 (Diskussion) 22:14, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ein gutes? =) Ein Lichtstarkes natürlich, und eher nicht zu grossen Zoombereich verlangen, das geht auf die Qualität (Gummilinse). Da du vor allem Gebäude aufnehmen willst, ein gutes Weitwinkel. Das heisst eben auch ein eher teures Weitwinkel. Einfach mal bisschen Testberichte schmöckern. Und eben schau, dass es auch auf die Vollformat Version gehen würde, heisst bei Nikon kein DX-Objektive.--Bobo11 (Diskussion) 00:55, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch schonmal eine verwertbare Auskunft. Welches Objektiv sollte ich mir zulegen? --AlterWolf49 (Diskussion) 22:14, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die etwas aufgebesserte 1000D heißt übrigens 1100D und hat ein paar mehr Megapixel. Der preisliche Unterschied ist auch minimal. Nur beim Objektiv solltest du dann aufpassen... Die Basisobjektive können meistens nicht wirklich viel; das Zoomen kann man daher manchmal komplett vergessen. Alofok „Sei ein Künstler!“ 21:08, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die Bilder finde ich gut. Die würden auch vollkommen für meine Zwecke, Außen- und Innenaufnahmen, überwiegend von denkmalgeschützten Kirchen, reichen. Das Gewicht der Kamera ist nicht so entscheidend, da ich die nicht um den Hals für längere Zeit spazieren tragen werde. --AlterWolf49 (Diskussion) 21:03, 23. Mai 2012 (CEST)
Wichtig wäre mir noch die Meinung von Marcela, welche Kamera ist empfehlenswerter, die Nikon D50 oder die Canon EOS 1100D ? --AlterWolf49 (Diskussion) 08:20, 24. Mai 2012 (CEST)
- Na ja, die Canon ist fast zwei Jahre jünger. Soll heissen die Canon hat einfach schon vom Jahrgang her die bessere Ausflössung usw.. Die Nikon kann Programm mässig bisschen mehr. Auch kannst du bei der Nikon auch mehr dran rumschrauben. Bei der Nikon kannst du ±5 Blendestuffen manuell einstellen, bei der Canon nur ±2, das ist schon bisschen arg knapp (ab ±3 ist gut, weniger ist schlecht). Heisst wenn dir die Auflösung nicht so wichtig ist, sondern du ein richtiges Spielzeug willst, dann nimm die Nikon =). Aber SO gross sind die Unterschiede nicht (Ich stelle jedenfalls beim Überfliegen der Datenblätter keine wirklich gravierende Unterschiede fest). Nur ist die Chance, dass du eine günstige und gut erhaltene Occasion Nikon D50 kriegst, einfach viel grösser. --Bobo11 (Diskussion) 15:58, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ein Vergleich Canon vs. Nikon wird immer subjektiv sein, ganz besonders, wenn man eine der Marken benutzt. Wer einmal eine Canon hatte, wird sich mit anderen Kameras des Herstellers schnell anfreunden, einige Bedienelemente sind von Ixus über Powershot bis zu den SLR seit Jahrzehnten identisch, die hatte ich schon 1995 bei meiner augengesteuerten 50-E. Das ist zweifellos ein Vorteil, allerdings auch ein Nachteil, wenn es anfängt, in Richtung professionellerer Fotografie zu gehen. In diesem Sektor empfinde ich Nikon als intuitiver und besser durchdacht. Es gibt aber mit Sicherheit auch Leute, die genau das Gegenteil sagen werden. Versuche mal, ob du beide in die Hand nehmen kannst, probiere sie aus und entscheide aus dem Bauch. Oft wird das erste Produktionsjahr als Argument genannt, davon halte ich persönlich nicht viel. Ok, es werden modernere Sensoren benutzt, das ist aber nicht alles. Ich stand letzten Sommer vor der Entscheidung, Nikon 7000 oder 300s für exakt den gleichen Preis zu kaufen, habe mich für die 300 entschieden, nachdem ich beide in der Hand hatte. Sie ist gut 3 Jahre älter und hat weniger Pixel, liegt aber besser in der Hand, ist schwerer und größer, ich habe da nicht überlegen müssen. Jeder hat andere Präferenzen. --Marcela 17:00, 24. Mai 2012 (CEST)
Ich habe mir auch vor Kurzem eine neue Kamera gegönnt. Ich bin normalerweise kein Fotofreak sondern eher ein "Gelegenheitsknipser"; da tut es für den normalen Hausgebrauch meine 08/15-Kompaktkamera. Aber gerade für die Bebilderung von Wikipedia-Artikeln wollte ich eine etwas besser, allerdings kein Vermögen ausgeben, nur so um die 500 €. Für das Hochladen bei Commons war integriertes Geotagging ein Argument für mich, und da gibt es nicht viel Auswahl in diesem Preissegment. Es kamen als Bridgekameras die Sony HX100V und die Nikon P510 in Frage. Sehr ähnliche Kameras, beide mit Megazoom und beide ca. 350€. Die einzige erschwingliche Systemkamera mit integriertem GPS ist die Sony Alpha 55, die kostet aber ohne Objektiv schon mehr als 700€. Ich habe mich deshalb letztlich für die Sony HX100V entschieden und bin bisher ganz zufrieden. Ich habe aber wie gesagt auch nicht sehr hohe Ansprüche, mir reicht ein "Walkman". ;) --TETRIS L 17:32, 24. Mai 2012 (CEST)
Der Rat von Marcela war sehr hilfreich, nochmal danke Ralf. Meine Frau hat eine Nikon d 6000 und eine meiner Töchter eine Canon 1000D SLR. Die hab ich beide mal zur Hand genommen und nach Bauchgefühl entschieden. Vor 10 Minuten konnte ich eine futschnagelneue Canon 1000 D, mit Standardobjektiv, für 324,-- Euro schießen. Nun schau ich nach einem Weitwinkelobjektiv. Wenn ich professioneller werden will, dann verkauf ich die Kamera wieder und leg mir ein besseres Gehäuse zu. Zum üben, ich habe null Ahnung von Fotografie, reicht das wohl. Allen Ratgebern noch einmal herzlichen Dank. --AlterWolf49 (Diskussion) 22:18, 24. Mai 2012 (CEST)
@Bobo11: Wenn die Software der 1000D/1100D dieselben Bracket-Fähigkeiten wie die einer 500D anbietet, dann kann manuell eine Spreizung zwischen -4 und +4 Blendenwerte eingestellt werden! Allerdings geht das nicht mit nur einer Aufnahmeserie: Du musst eine Aufspaltung von 2 Blendenwerten und dann den mittleren Wert auf +2EV einstellen, so dass Du dann ein Bracket 0EV; +2; +4EV hast. Dasselbe geht natürlich auch in die andere Richtung mit -4EV; -2EV und 0EV. Bei Bedarf kann das sinnvoll sein, um DRI-Rohmaterial zu schießen, allerdings muss man sich dann tunlichst die Dateinamen /-indizes merken, denn die automatische Auswertung der EXIF durch ein HDR-Programm wird natürlich durch die kameraseitige Eintragung von bsp. -2EV irritiert, obwohl das Bild eigentlich 4 Blendenstufen unterbelichtet wäre. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:28, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hinweis: Im Saturn soll es im Angebot eine Canon 1100D mit zwei verschiedenen Objektiven für 450 Euro geben. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:43, 25. Mai 2012 (CEST)
Klagen gegen GEZ-Zahlpraxis für Stundenten
Hallo,
bitte keine Diskussion über die GEZ. Es geht um folgendes: Als Bafögempfänger muss man keine GEZ zahlen, ich beziehe kein Bafög weil meine Eltern zu viel verdienen und ich leider Einzelkind bin, trotzdem haben wir nicht Geld im Überfluss (Mutter Bürokraft, Vater Postbote). Die Sache ist nun weil ich kein Bafög bekomme muss ich GEZ zahlen, obwohl ich teilweise weniger Geld zur Verfügung habe als ein Bafög-Student, ich empfinde das als unfair und überlege vor Gericht zu ziehen, denn warum stellt man nicht alle Stundenten frei? Für Studenten ist das ne Menge Holz, dafür kann man auch drei Tage satt werden im Monat wohl gemerkt, an wen muss ich eine Klage richten? Und muss ich wenn ich verliere alle Kosten alleine trage? Davor habe ich Angst, wenn ich die Kosten alle alleine tragen muss im Falle einer Niederlage. Die sind bestimmt fünfstellig. Wo kann man sich Rat holen da?--Dampflokfan1987 (Diskussion) 00:42, 23. Mai 2012 (CEST)
- 1. zur stressvermeidung: schriftliche forderungen immer zahlen, bis die GEZ den bescheid aufhebt... 2. immer widerspruch einlegen und begründen (erst gegen die forderung, dann gegen den bescheid und dann gegen den widerspruchsbescheid klagen)... 3. dann im klageverfahren die mängel darlegen (wie oben)... 4. dann landes-/ober-verwaltungsgericht... 5. dann bundesverwaltungsgericht... 6. dann bundesverfassungsgericht... 7. denn EGMR... 8. bei geringem/keinem einkommen/vermögen (so wie hier vllt...) kann man prozesskostenhilfe beantragen (den anwalt gibts dann umsonst... aber vllt auch nich, weils ja auch kein BAFöG gibt... aber vllt rechnen die da anders...)... --Heimschützenzentrum (?) 01:06, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist das irgendwas Spezielles? Oder ist Bologna 3+2 mit 25 doch schon vorbei? Dann besser aufs Examen konzentrieren; diese Gebühren sind in Deutschland so beliebt wie Lebertran im Parkverbot - wenn es irgendeine Aussicht gibt, dagegen durchzukommen, dann macht das jemand, der es sich leisten kann. Kirschschorle (Diskussion) 01:19, 23. Mai 2012 (CEST)
- Falls du das mit der GEZ durchklagst, dann klag doch bitte noch ein, dass alle Studenten keine Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Denn ab dem 25. Lebensjahr fliegt man aus der Familienversicherung und dann wirds erst richtig teuer: 80 Euronen pro Monat. Da sind die 7-15 Euro GEZ zu vernachlässigen.
- Ich rege mich auch ständig darüber auf... Bin nämlich auch so einer, dessen Eltern nicht viel Geld haben aber anscheinend doch so viel, dass ich und meine Schwester kein Bafög bekommen. Ich habe auch weitweniger als die 625 Euro Bafög pro Monat zur Verfügung (zumindest, wenn mein SHK-Vertrag ausläuft).
- Finde dich damit ab, dass die Gesellschaft ein verlogener Haufen ist: Alle wollen, dass möglichst alle studieren, aber zahlen wills keiner. Als Student bist du so weit unten, da gehts jedem Penner finanziell besser. Da hilft nur Meditation und innere Ruhe. Einfach irgendwie versuchen die 5 Jahre finanziell durchzustehen. Leider hat man dann so viele Agressionen angestaut, dass man auch zu so einem Geizhals wird und auch zu allen nachkommenden Kinderchen meint: Hey! Ich hab das auch geschafft. Stellt euch nicht so an. 500 Euro müssen reichen. Schreib doch mit Bleistift wenn du dir keinen Laptop leisten kannst. Ne Waschmaschine braucht man auch nicht. Geh doch zum Fluss und wasch deine Wäsche dort. Haben die Leute früher auch getan usw usw.--svebert (Diskussion) 02:22, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist das irgendwas Spezielles? Oder ist Bologna 3+2 mit 25 doch schon vorbei? Dann besser aufs Examen konzentrieren; diese Gebühren sind in Deutschland so beliebt wie Lebertran im Parkverbot - wenn es irgendeine Aussicht gibt, dagegen durchzukommen, dann macht das jemand, der es sich leisten kann. Kirschschorle (Diskussion) 01:19, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist das jetzt hier ein "Whinerthread" wegen lächerlichen 17,- Euro im Monat? Ich vermisse als Mann mit einem normalen Facharbeiterabschluss hier wirklich den Realismus. Eigenartigerweise fordern Studenten Wohltaten, die sie nach dem Abschluss nicht bereit sind, der nächsten Generation zu gewähren, oder wie ist es der hohe Anteil an Absolventen in der Herscherkaste zu deuten, wenn gleichzeitig die Studentenschar immer unzufrieden ist, egal was man ihnen gibt. Die GEZ stinkt, aber das hat überhaupt nichts mit Student sein zu tun. Wenn ich sehe, das diese gratis studieren können, während man für den Kitaplatz wie selbstverständlich zahlen muß, und nicht nur 17,-, da fängt doch die Ungerechtigkeit an. Geht selbst Arbeiten, wenn das Geld nicht zum Leben reicht, ihr könnt das noch. 2 Eltern mit Einkommen weit oberhalb der Bemessungsgrenze von 1600,- , wer soll seinen Kindern das Studium finanzieren, wenn nicht solche Eltern. DIE Gesellschaft braucht weder soviele Studenten, noch zwingt jemand einen Jugendlichen zum Studium ins Nirgendwo. Und wenn man von anderen Leuten als "Penner" denkt, Svebert, fällt das auch auf einen selbst zurück. Warum soll die GEZ bei Pennern wie Studenten Ausnahmen machen, deren Eltern die Eigentumswohnung, der Urlaub und das Auto wichtiger sind, als die Zukunft ihres Nachwuchs? Gibt übrigens ne ganz einfache Art, die GEZ zu sparen, einfach kein TV mehr. Und ohne Waschmaschine gehts auch, dafür gibts Waschsalons, wo man für 10 Euro seine Wäsche sauber bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:06, 23. Mai 2012 (CEST)
- Naja... Das sind ja wohl ganz unzulässige Vergleiche hier:
- a)Versuch mal von 500 Euro im Monat zu leben, dann sind 17 Euro haben oder nicht haben ne Menge (übringes, von den 500 muss Miete, Strom, Telefon noch abgezogen werden)
- b)Das Problem ist, dass die meisten Eltern nicht weit oberhalb der Bemessungsgrenze liegen sondern knapp drüber. Und wenn ein Haus abbezahlt werden muss und die Kinder 25 und 23 sind, dann kann man die Eltern schon verstehen, dass sie langsam mal den Geldhahn zudrehen wollen. Doch verklagen auf Unterhalt will man seine Eltern nun auch nicht. Was also tun? JA! Arbeiten! Klar. Macht auch so gut wie jeder Student. Bloß geht das nicht immer und verzögert immer das Studium. Studium ist auf Vollzeit angelegt, Nebenjobs wurden in Bachelor und Master nicht eingeplant.
- c)Studenten die Kinder haben müssen auch den Kitaplatz bezahlen. Daher ist das Kitaargument totaler Unsinn.
- d)Ahja. Die Gesellschaft braucht keine Studenten? Sollen also alle bei Lidl an der Kasse arbeiten oder CNC-Maschinen bedienen? Irgendwer muss sich aber um die schicken IPhones kümmern und den neuen Benz-Motor entwickeln und die google-search engine verbessern etc.
- Wer nicht studiert wird mit größerer Wahrscheinlichkeit arbeitslos.
- e)Ich denke nicht, dass alle anderen Leute Penner sind... Es geht darum, dass Studenten kein ALG II oder Wohngeld beantragen können (sind ausgeschlossen, nur Bafög gibts) und daher zumeist schlechter gestellt sind als ALG II Bezieher. Falls die Eltern den Geldhahn zudrehen, oder das Bafögamt, dann muss meistens das Studium abgebrochen werden. Das ist die Realität.
- f) GEZ != TV. Sofern du ein Handy hast (alle Handys können Internet heute) musst du 7 Euro schießmichtot an die GEZ zahlen. Falls du nen TV hast sogar 15 oder 17 Euro. Nun willst du mir erzählen, dass man ohne Handy und Laptop und Internet studieren könnte?
- g) Selbst wenn man alleine wohnen würde, rechnet sich eine eigene Waschmaschine. Waschsalon: 2-4 Euro pro Trommel + 0,5 Euro Trockner. -> 4 Wäschen pro Monat macht ca. 14 Euro im Monat (ich denke das ist noch sehr konservativ gerechnet). Zu Hause kostet eine Trommel max. 1 Euro und getrocknet werden kann auf dem Wäscheständer. Macht 4 Euro pro Monat. Also 10 Euro Differenz pro Monat. Ergibt nach 5 Jahren eine gute Waschmaschine. Wenn man zu zweit wohnt ist der geldwerte Vorteil noch größer: 20 Euro Differenz. Da Waschmaschinen doppelt solange halten (mind.) ist es also totaler Unfug in den Wäschesalong zu gehen (allein aus wirtschaftlichen Gründen).--svebert (Diskussion) 03:42, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt übrigens Meschen, die arbeiten, um an Geld zu kommen und studieren nicht blos rum. Gut, das mag jetzt für Dich sehr abseitig klingen, aber das soll es doch ab und zu geben... WB Looking at things 06:41, 23. Mai 2012 (CEST)
- Woher willst du wissen ob ich „nur rumstudiere“ oder nicht. Außerdem arbeite ich neben dem Studium. Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Es geht darum, dass GEZ und Krankenkasse auch gezahlt werden müssen, wenn man nicht neben dem Studium arbeitet (was in einigen Phasen nicht anders geht). Das ist gerade für Nicht-Bafög-Bezieher eine immense Belastung. Ich finde es schlicht „Abzocke“ Leuten GEZ und Krankenkasse vom Konto abzubuchen, obwohl sie ein Einkommen besitzen, was unter Hartz IV liegt.--svebert (Diskussion) 10:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also wirklich eine Frechheit sondergleichen. Da bezahlen Dir die anderen Leute nicht Deinen Lebensunterhalt während einer Ausbildung deren Ziel es ist das Du später am oberen Ende der Gehaltsskala mitspielen kannst. Unerhört! Einfach ein Skandal sonder gleichen! Wo man doch als Akademiker nicht zu diesem armseligen Pöbel gehört, der seine Meisterschule selbst zahlen muß, sondern was besseres ist. Lerne jammern ohne zu leiden... WB Looking at things 12:22, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaub, bei den Stammtisch-Parolen hilft nur ignorieren, svebert. --Eike (Diskussion) 12:34, 23. Mai 2012 (CEST)
- Woher willst du wissen ob ich „nur rumstudiere“ oder nicht. Außerdem arbeite ich neben dem Studium. Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Es geht darum, dass GEZ und Krankenkasse auch gezahlt werden müssen, wenn man nicht neben dem Studium arbeitet (was in einigen Phasen nicht anders geht). Das ist gerade für Nicht-Bafög-Bezieher eine immense Belastung. Ich finde es schlicht „Abzocke“ Leuten GEZ und Krankenkasse vom Konto abzubuchen, obwohl sie ein Einkommen besitzen, was unter Hartz IV liegt.--svebert (Diskussion) 10:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt übrigens Meschen, die arbeiten, um an Geld zu kommen und studieren nicht blos rum. Gut, das mag jetzt für Dich sehr abseitig klingen, aber das soll es doch ab und zu geben... WB Looking at things 06:41, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist das jetzt hier ein "Whinerthread" wegen lächerlichen 17,- Euro im Monat? Ich vermisse als Mann mit einem normalen Facharbeiterabschluss hier wirklich den Realismus. Eigenartigerweise fordern Studenten Wohltaten, die sie nach dem Abschluss nicht bereit sind, der nächsten Generation zu gewähren, oder wie ist es der hohe Anteil an Absolventen in der Herscherkaste zu deuten, wenn gleichzeitig die Studentenschar immer unzufrieden ist, egal was man ihnen gibt. Die GEZ stinkt, aber das hat überhaupt nichts mit Student sein zu tun. Wenn ich sehe, das diese gratis studieren können, während man für den Kitaplatz wie selbstverständlich zahlen muß, und nicht nur 17,-, da fängt doch die Ungerechtigkeit an. Geht selbst Arbeiten, wenn das Geld nicht zum Leben reicht, ihr könnt das noch. 2 Eltern mit Einkommen weit oberhalb der Bemessungsgrenze von 1600,- , wer soll seinen Kindern das Studium finanzieren, wenn nicht solche Eltern. DIE Gesellschaft braucht weder soviele Studenten, noch zwingt jemand einen Jugendlichen zum Studium ins Nirgendwo. Und wenn man von anderen Leuten als "Penner" denkt, Svebert, fällt das auch auf einen selbst zurück. Warum soll die GEZ bei Pennern wie Studenten Ausnahmen machen, deren Eltern die Eigentumswohnung, der Urlaub und das Auto wichtiger sind, als die Zukunft ihres Nachwuchs? Gibt übrigens ne ganz einfache Art, die GEZ zu sparen, einfach kein TV mehr. Und ohne Waschmaschine gehts auch, dafür gibts Waschsalons, wo man für 10 Euro seine Wäsche sauber bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:06, 23. Mai 2012 (CEST)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Die Beantwortung deiner Frage hängt davon ab, in welchem Bundesland du wohnst. Befreiungsanträge sind bei verschiedenen Stellen - je nach dem angegebenen Grund - zu stellen. Über sie entscheidet im Allgemeinen die Landesrundfunkanstalt (§ 6 Rundfunkgebührenstaatsvertrag) in der Fassung vom 28. Juli 2009. --Opihuck 07:18, 23. Mai 2012 (CEST)
- ach ja! genau! hab ich vergessen zu schreiben: man muss erst einen befreiungsantrag stellen (geht auch direkt bei der GEZ) und da gibts sone härtefallklausel, bei der die wohl doch noch mal selbst nachrechnen... und das mit dem nebenher „arbeiten“ ist dermaßen sinnlos, dass man es gleich bleiben lassen kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- Kleine Ergänzung noch von mir zu meiner Bemerkung von vor zwei Stunden: Kommt es nach der Ablehnung der Gebührenbefreiung durch die Landesrundfunkanstalt zu einem gerichtlichen Verfahren ist das im Allgemeinen gerichtskostenfrei (es fallen also keine Gerichtskosten an, auch wenn du verlieren solltest). Im Unterliegensfall müsstest du aber deine Anwaltskosten bezahlen, wenn du dir einen Anwalt nimmst. Bevor du an diesen Schritt und an einen möglichen Gebührenbefreiungsantrag denkst, solltest du vielleicht diese Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts gelesen haben. Die dortige Studentin machte ganz ähnliche Gründe geltend wie du jetzt. Sie hatte mit ihrer über drei Instanzen geführten Klage jedoch keinen Erfolg. --Opihuck 09:23, 23. Mai 2012 (CEST)
- Statt zu klagen kannst du einfach nicht mehr zahlen. Melde dich bei der GEZ ab und danach ignorierst du jegliche Post von denen. Eine Klage dürfte kaum Erfolg haben. --Marcela 09:30, 23. Mai 2012 (CEST)
- Kleine Ergänzung noch von mir zu meiner Bemerkung von vor zwei Stunden: Kommt es nach der Ablehnung der Gebührenbefreiung durch die Landesrundfunkanstalt zu einem gerichtlichen Verfahren ist das im Allgemeinen gerichtskostenfrei (es fallen also keine Gerichtskosten an, auch wenn du verlieren solltest). Im Unterliegensfall müsstest du aber deine Anwaltskosten bezahlen, wenn du dir einen Anwalt nimmst. Bevor du an diesen Schritt und an einen möglichen Gebührenbefreiungsantrag denkst, solltest du vielleicht diese Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts gelesen haben. Die dortige Studentin machte ganz ähnliche Gründe geltend wie du jetzt. Sie hatte mit ihrer über drei Instanzen geführten Klage jedoch keinen Erfolg. --Opihuck 09:23, 23. Mai 2012 (CEST)
- ach ja! genau! hab ich vergessen zu schreiben: man muss erst einen befreiungsantrag stellen (geht auch direkt bei der GEZ) und da gibts sone härtefallklausel, bei der die wohl doch noch mal selbst nachrechnen... und das mit dem nebenher „arbeiten“ ist dermaßen sinnlos, dass man es gleich bleiben lassen kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- dann tickt die GEZ aber völlig aus... man wird regelrecht belagert... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 23. Mai 2012 (CEST)
- Na und? Wenn unser Delinquent wirklich so mittellos ist, dann gibt er die eV ab und fertig. Wer nicht hat, dem kann man nichts wegnehmen. Und bis zum Ende des Studiums sind auch die 6 Jahre für die Privatinso rum und alles ist wieder schön. WB Looking at things 12:25, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wenn er Jahrgang 87 ist, also jetzt etwa 25, soll er noch 6 Jahre weiterstudieren? Da kommt er ja mit einem Bildungsniveau raus, dass er beim Sitzen, Stehen und Gehen den Kopf mit beiden Händen festhalten muss... Kirschschorle (Diskussion) 16:12, 23. Mai 2012 (CEST)
- Was kann ich dafür, dass der so oft sitzen geblieben ist? Ich habe mit 18 mein Abi gehabt und danach sofort losgelegt. WB Looking at things 07:57, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wenn er Jahrgang 87 ist, also jetzt etwa 25, soll er noch 6 Jahre weiterstudieren? Da kommt er ja mit einem Bildungsniveau raus, dass er beim Sitzen, Stehen und Gehen den Kopf mit beiden Händen festhalten muss... Kirschschorle (Diskussion) 16:12, 23. Mai 2012 (CEST)
- Na und? Wenn unser Delinquent wirklich so mittellos ist, dann gibt er die eV ab und fertig. Wer nicht hat, dem kann man nichts wegnehmen. Und bis zum Ende des Studiums sind auch die 6 Jahre für die Privatinso rum und alles ist wieder schön. WB Looking at things 12:25, 23. Mai 2012 (CEST)
- dann tickt die GEZ aber völlig aus... man wird regelrecht belagert... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 23. Mai 2012 (CEST)
- mir ist da noch was eingefallen: man könnte seine geräte auf 2 monate befristet an die eltern vermieten und die sogleich von denen mieten und sich dann unter verweis auf §2 Abs. 3 RGebStV weigern zu zahlen... kurz vor ablauf der 2 monate na klar neue verträge unterzeichnen... das wollte ich schonmal als Mini-GmbH machen, aber dann dachte ich mir, dass die dann nur noch mehr ausrasten („das war n mörda!!!“ - wer war das nochmal?)... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Staat zahlt -teilweise- die Kindergärten, er zahlt -teilweise- die Kitas, er zahlt die Schulen, er sorgt dafür, dass Azubis (sogar? wenigstens etwas? na?) Lohn bekommen. Warum soll der Staat das Studium und die Hochschulen nicht bezahlen? Wie das aussieht, wenn er es nicht tut, kann man sich bei immer mehr Ausbildungen an Privatinstitutionen angucken: Vollpfosten mit reichen Eltern sitzen da, Begabte gucken in die Röhre, betteln nach Stipendien oder leisten jahrelang ehrenamtliche Arbeit, um Kredits zu sammeln. Die Zeiten, als Akdemiker (ohne Leistung) zur Elite gehörten oder automatisch ein (zugegeben, oft übertriebenes) Gehalt einsackten, sind lange vorbei. Das (nicht erreichte) Ziel ist die Chancengleichheit aller auf Bildung - seid ihr da dagegen? --92.202.93.122 22:37, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist es für eine Begabung zwingend notwendig verarmte Eltern zu haben? Komische Logik. WB Looking at things 07:57, 24. Mai 2012 (CEST)
Schön, was man hier lesen kann, ehrlich. Einen Schlagabtausch zwischen Studierten und nicht-Studierten, ausgerechnet in der WP, der Institution mit dem wohl höchsten Akademikeranteil außerhalb wissenschaftlicher Fachgesellschaften--Antemister (Diskussion) 23:48, 23. Mai 2012 (CEST)
- Was bringt Dich auf den dünnen Ast zu glauben ich hätte nicht studiert? Ich habe die FH halt nur zügig und ohne jammern durchgezogen. Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre. WB Looking at things 07:58, 24. Mai 2012 (CEST)
- Studiert hast du also (auch im gewissen Sinne) nicht, du hast "durchgezogen". -- Ian Dury Hit me 10:59, 24. Mai 2012 (CEST)
- Lol. Naja, ich habe auch das eine oder andere Bier vernichtet. Meist nach der Schicht bei McD, wo ich mir mein Studium mit finanzierte. Ich wohnte aber bei meinen Eltern zu der Zeit. Da hatte ich es leichter als manch andere, die noch ne Wohnung zahlen mußten. Insofern kann ich nicht begabt sein, weil das ist man nur, wenn es einem so richtig richtig schlecht geht. Siehe oben. WB Looking at things 11:29, 24. Mai 2012 (CEST)
- :-) Das sind die Richtigen. Während des Studiums noch zu Hause wohnen (und dort haben Mami und Papi GEZ gezahlt und natürlich auch Wohnung, Strom, Telefon etc.) und dann den Studenten mit eigener Wohnung erzählen, dass die gefälligst mal nicht so rumheulen sollen wenn sie selbst GEZ zahlen sollen.
- Wenn man zu Hause wohnt hat man eh genügend Geld, egal wie wenig man nebenher verdient. 100 Euro für Bier & Party sowie Bahnfahrten usw lassen sich immer aufbringen. Wenn man aber für sich selbst sorgen muss, dann muss man schon Minimum 600 Euro irgendwo her beschaffen (meistens Kombination aus Eltern+ Nebenjob oder Bafög + Nebenjob).
- Zusätzlich konnte man bis vor 3-4 Jahren in den meisten Bundesländern normalerweise gar nicht mit 18 Abi machen. Da gab es noch 13 Jahre Abitur. Wie Statistiken auch zu entnehmen ist, ist der durchschnittliche Studienanfänger 22 Jahre. Bei 5 Jahren Studium (Bachelor+Master fix „durchgezogen“) ist man also 27 beim Abschluss.Also, WB, wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man einfach mal die Kresse halten.--svebert (Diskussion) 11:57, 24. Mai 2012 (CEST)
- Lol. Naja, ich habe auch das eine oder andere Bier vernichtet. Meist nach der Schicht bei McD, wo ich mir mein Studium mit finanzierte. Ich wohnte aber bei meinen Eltern zu der Zeit. Da hatte ich es leichter als manch andere, die noch ne Wohnung zahlen mußten. Insofern kann ich nicht begabt sein, weil das ist man nur, wenn es einem so richtig richtig schlecht geht. Siehe oben. WB Looking at things 11:29, 24. Mai 2012 (CEST)
- Studiert hast du also (auch im gewissen Sinne) nicht, du hast "durchgezogen". -- Ian Dury Hit me 10:59, 24. Mai 2012 (CEST)
- Svebert, man darf nicht vergessen, dass Gerstensaft-Idioten (völlig egal ob Weiß, Schwarz, Bock, Weizen als Namensattribut gegeben sind...) sich in einer positiven Rückkopplungsschleife befinden. Der Konsum von Alkohol fördert mindestens mittelbar den Abbau von Synapsen und somit die Dummheit, das fördert wiederum den Aufenthalt in entsprechenden sozialen Milieus mit passender Indoktrinierung und Stammtischparolen fördern wieder das Trinken von einer "obligat hepatotoxischen Chemikalie". @WB: "Lerne jammern ohne zu leiden..." - dann lerne Du auch bitte schneller zu trinken um der Gesellschaft weniger medizinische Kosten, das ist erreichbar durch einen frühen Tod, zu verursachen, wenn Du das Finanzieren von akademischen Ausbildungen für so finanziell belastend ansiehst. Ah, und falls Du rauchen solltest: ein paar Kippen mehr würden bei diesem Ziel auch nicht schaden. Also tue der ach so armen Gesellschaft was Gutes und lebe deine Süchte so intensiv (und somit kurz) aus wie nur möglich. Danke. 77.6.21.191 12:15, 25. Mai 2012 (CEST)
Ausmaß der Schallschwächung abhängig von der Entfernung
Man verzeihe meine naturwissenschaftliche Unbildung, aber: Den Tabellen in Schalldruck und Schalldruckpegel entnehme ich, daß ein Gewehrschuß in 1 m Entfernung dazu führt, daß ein Schalldruckpegel von rund 140–170 dB (Spitzenwert) am Ohr eintrifft. Wie hoch ist denn der Schalldruckpegel bei anderen Entfernungen? Wenn ich richtig verstehe, sinkt der eintreffende Schalldruckpegel mit jeder Verdopplung der Entfernung um 6 dB. Das würde aber doch dazu führen, daß bei einer Entfernung von 210 m, also gut 1 km, Entfernung vom Knall des Gewehrs immer noch ein Pegel von rund 80–110 dB am Ohr einträfe – nicht mehr mit akuter Gehörschädigungsgefahr verbunden, aber immer noch unangenehm laut. Hier wird meine Rechnung sogar bestätigt. Vielleicht bin ich ja total schief gewickelt, aber mir kommt das total unrealistisch vor. Oder ist ein völlig theoretischer Wert, der in der Erdatmosphäre nie erreicht wird, selbst unter idealen Bedingungen? Sollte der Artikel (oder ein anderer) den Schallschwächungseffekt nicht näher erklären?
(Hintergrund meiner Frage ist übrigens, daß ich versuche herauszufinden – oder wenigstens ein grundsätzliches Gespür dafür zu entwickeln, also eine Abschätzungsfähigkeit oder ein Vorstellungsvermögen -, wie ich das Risiko von Gehörschäden durch kurz- oder langfristige Schallexposition – u. a. laute Musik, ob im Konzert oder privat – vermeiden kann, welches Maß an Schallexposition – Pegel/Gesamtdauer – noch unproblematisch ist und ob Gehörschutzmaßnahmen wie Ohrstöpsel tatsächlich ausreichende Schallschwächungseffekte bieten, und bei meinen Recherchen sind einige grundsätzliche Fragen zum Thema Akustik aufgetaucht.) --Florian Blaschke (Diskussion) 01:14, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also: Die Schallintensität (Quadrat der Schalldruckamplitude) fällt gemäß mit dem Abstand r von der Quelle ab. Das kann man Geometrisch verstehen. Die Fronten gleicher Phase der Schallwelle breiten sich kugelförmig von der Punktquelle aus, so dass zu jedem Zeitpunkt sich die gleiche Schallenergie auf einer Kugeloberfläche befindet. Der Radius dieser Kugel wächst gemäß der Schallgeschwindigkeit c mit der Zeit t an: . Da also die Schallwelle sich kugelförmig ausbreitet und die gesamte Schallenergie mit fortschreitender Zeit auf einer größeren Kugeloberfläche verteilt ist, muss die Schallenergie pro Fläche abnehmen. Die Schallamplitude verringert sich mit wachsendem Abstand. Da die Kugeloberfläche quadratisch mit dem Abstand zunimmt muss die Schallenergie pro „Testfläche“ (Schallintensität) im Abstand quadratisch abnehmen.
- So. Was ist nun der Schalldruckpegel? -> Schalldruckpegel: . Das ist eine Bezugsgröße, die das Quadrat des Schalldruckes bzgl. angibt. Festzuhalten ist nun
- a) Der Schalldruck fällt mit 1/r ab und damit wie . Also
- b) Kennst du den Schalldruckpegel am Ort r, so kannst du ihn nun am Ort 2r (doppelte Entfernung) berechnen: . Es gilt aber auch . Daraus folgt: . Bei einer Verdopplung des Abstandes fällt der Schalldruckpegel in der Tat um 6 dB ab.
- Ob dieser Schalldruckpegel an deinem Ohr nun wahrnembar, laut oder gar schmerzhaft ist, hängt von der Frequenz des Schalls ab bzw. seinem Spektrum. 80 dB bei 10 Hz hörst du gar nicht, wogegen 80 dB bei 3 kHz wahrscheinlich schmerzhaft sind.
- Laut der Tabelle im Artikel Schalldruckpegel hat ein Kampffugzeug in 100 m Entfernung 110-140 dB (also sehr sehr laut). Deine 140-170 dB erreichst du bei etwa 6 m Abstand zum Flugzeugtriebwerk. In 1 km Entfernung hast du dann noch 90-120 dB, was dem Schalldruckpegel direkt an einer Hauptstraße entspricht.
- Ist doch alles passabel, oder?--svebert (Diskussion) 03:11, 23. Mai 2012 (CEST)
- Der Knall wird durch die unterschiedlichen Ausbreitungseigenschaften der Luft für hohe und niedrige Frequenzen verschmiert, die Spitze wird breiter und niedriger. Daher sind es im Endeffekt viel weniger als 80-110 dB. -- Janka (Diskussion) 03:22, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das kann man schön am Donner hören. Außerdem dürften die Luft bei einem Kilometer auch ein paar dB absorbieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:06, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ohne Luft würdest du aber gar nichts mehr hören - die Luft ist ja gerade notwändig um den Schall überhaupt zu transportieren. NobbiP (Diskussion) 19:58, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das kann man schön am Donner hören. Außerdem dürften die Luft bei einem Kilometer auch ein paar dB absorbieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:06, 23. Mai 2012 (CEST)
- svebert: Potztausend. Vielen Dank für Deine Mühe! Daß die beteiligten Frequenzen ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, ist mir schon klar. Ein Gewehrschuß ist aber doch eher hochfrequent, oder doch nicht? Falls der Knall einer Schußwaffe sich auf dem niedrigen Frequenzbereich beschränkt, würde das erklären, warum Soldaten, Jäger, Polizisten, Hobbyschützen u. v. a. trotz der bei Schüssen auftretenden extrem hohen Schalldruckpegel noch nicht alle stocktaub sind, schließlich tragen die ja auch nicht ständig Gehörschutz ...
- Janka: Aha! Sehr interessanter Hinweis, klingt plausibel; danke auch Dir. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:19, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt noch einen Grund,warumm man einen Gewehrschuss aus 1 km Entfernung nicht mehr mit 80-110 dB hört: in dem meisten Fällen wir da nicht nur Luft dazwischen sein, sondern auch Hindernisse, die den Schall dämmen, selbst wenn das Gelände selbst keine Hindernisse aufweist, werden wahrscheinlich Gebäude o.Ä. dazwischen sein, die den Scahll ebenfalls dämmen. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Dämpfung des Schalls durch Dissipation ist noch niemand erwähnt worden. Tiefe Frequenzen werden schwächer gedämpft als hohe. Ein Knall (unser Artikel ist leider etwas minimalistisch) enthält theoretisch alle Frequenzen von niedrig bis hoch. Mit zunehmender Entfernung dominieren die tiefen Frequenzen und der Knall hört sich immer dumpfer an. Der Wasserdampfanteil in der Luft hat übrigens den höchsten Anteil an der Dissipation. Um möglichst weit gehört zu werden, nutzen die Nebelhörner der Seefahrt deshalb möglichst niedrige Frequenzen. --Rôtkæppchen68 21:57, 24. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht ist folgende Anmerkung noch hilfreich: Die meisten Berechnungen zur Schallausbreitung betreffen "eingeschwungene Zustände". Also Ereignisse von einer Dauer, in der mehrere Wellenzüge erzeugt werden, und Schallquellen, deren Erreger sich unterhalb der Schallgeschwindigkeit bewegen. Gerade diese Bedingung ist bei einer Explosion im direkten Umfeld nicht gegeben. Hier gelten tatsächlich andere Bedingungen: Stoßwellen, Detonationswellen, Verdichtungsstoß. Die "üblichen" Regeln gelten also erst ab einem gewissen Abstand.
- Das bedeutet natürlich nicht, dass insbesondere die Energieerhaltung nicht mehr stattfindet. Also wird die Gesamtenergie tatsächlich weiterhin im wesentlichen mit 1/r² abnehmen. (Etwas mehr, da es diese inneren Reibungsverluste (Dissipation) gibt.)
- Der hauptsächliche Knackpunkt ist auch schon erwähnt worden: Der nahe der Quelle sehr steile Anstieg in sehr kurzer Zeit "verschmiert" in zunehmender Entfernung auf einen größeren Zeitintervall. Das ist auch rechnerisch daran zu sehen, dass die höheren Frequenzanteile eine andere Ausbreitungsgeschwindigkeit als die niederen Frequenzen haben. Die ursprünglich ideale Überlagerung aller beteiligten Frequenzen mit einem gemeinsamen Anstieg in einem einzigen Punkt ist in größerer Entfernung nicht mehr gegeben. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, beginnt die 6-dB-Regel den Vorgang zu "regieren". --Pyrometer (Diskussion) 11:31, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das ganze wird dann in der Praxis meistens unter Nahfeldeffekte abgebucht und nur das Fernfeld des Schalls untersucht. --Rôtkæppchen68 14:43, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die Dämpfung des Schalls durch Dissipation ist noch niemand erwähnt worden. Tiefe Frequenzen werden schwächer gedämpft als hohe. Ein Knall (unser Artikel ist leider etwas minimalistisch) enthält theoretisch alle Frequenzen von niedrig bis hoch. Mit zunehmender Entfernung dominieren die tiefen Frequenzen und der Knall hört sich immer dumpfer an. Der Wasserdampfanteil in der Luft hat übrigens den höchsten Anteil an der Dissipation. Um möglichst weit gehört zu werden, nutzen die Nebelhörner der Seefahrt deshalb möglichst niedrige Frequenzen. --Rôtkæppchen68 21:57, 24. Mai 2012 (CEST)
Verbogene Gewindehülse wieder richten? - Filtergewinde am Fotoobjektiv verbogen.
Vor vielen Jahren ist mein 29mm Pentacon Objektiv abgestürzt. Optik und Mechanik haben dabei zum Glück keinen Schaden genommen, lediglich der vordere Metallring mit dem Filtergewinde wurde an einer Seite fast 45° nach innen umgebogen. Mit der Zange habe ich damals das Ganze wieder halbwegs gerade gebogen, aber auch eben nur halbwegs. Filter habe ich an dem Objektiv noch nie benutzt, von daher war es gerade so verschmerzlich. Nun denk ich aber über Filter- nd Gegenlichtblenden nach.
Daher hier die Frage an die Techniker unter euch (bin zwar auch einer, komme aber bei der Fragestellung noch nicht auf einen Grünen Zweig): Wie kann ich das Filtergewinde wieder Nutzbar machen, ohne dem Objektiv Schaden zuzufügen?
Zu richten wäre:
- die Zylinderform des Ringes und
- das Gewinde (2 Gänge nicht mehr ganz OK).
Das Material müsste Aluminium sein, ist relativ weich. Dabei darf aber die Linse nicht beschädigt werden und auch kein Öl oder anderes ins Objektiv eindringen. Das Objektiv auseinanderzunehmen traue ich mir aufgrund der unzähligen winzigen Einzelteile und der Erfahrungsberichte anderer damit nicht zu. Was für Werkzeuge kann man dafür nutzen? Einen M55x1 M 55 × 0,75 Gewindeschneider für ein Sackgewinde mit nur 5 Gängen wird es wohl nicht geben, oder? Und Wenn, ist der so Teuer wie das Objektiv, und das Rundheitsproblem muss zuvor auch noch behoben werden. -- 208.48.242.106 10:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- Eine erste Idee meinerseits war übrigens folgende: Ich besorge mir so einen Filter, einen kaputten von sonstwo (wo ich den auch immer herbekomme), welcher aber aus einem härteren Material (Stahl) sein müsste. Dessen Gewindegänge schlitze ich längs ein paar mal, vielleicht alle 90°. Dann drehe ich diesen mit ein wenig Schneidöl und ein wenig Gewalt und Fingerspitzengefühl ins Objektiv. Aber ob das so funktioniert, daran habe ich meine Zweifel. -- 208.48.242.106 10:58, 23. Mai 2012 (CEST)
- "Dellen in Filtergewinden sollte man nicht mit Zangen zu Leibe rücken, da man das Gewinde vermurkst. Zur Reparatur benötigt man eine Dachlatte..." -- vielleicht kannst du damit die Rundform wieder hinbekommen, aber die von der Zange beschädigten Gewindegänge könnten eine größere Herausforderung sein. Deine Idee, irgendeinen alten Filter als "Gewindeschneider" zu missbrauchen, wäre u.U. einen Versuch wert. --Neitram 11:40, 23. Mai 2012 (CEST)
- Danke für den Link. Das Ausdengeln mit Holzmatrize werde ich auf jeden Fall mal versuchen. -- 208.48.242.106 11:51, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wenn die verbogene Stelle nicht zu breit ist, kannst du auch dieses Stück rausschneiden (wegfeilen). Der Rest sollte trotzdem das Filter gut genug halten können. Was du auch tust, erschüttere das Objektiv nicht zu sehr, sonst löst sich ev. der Kitt von den div. Linsen. --RobTorgel (Diskussion) 11:56, 23. Mai 2012 (CEST)
- "Dellen in Filtergewinden sollte man nicht mit Zangen zu Leibe rücken, da man das Gewinde vermurkst. Zur Reparatur benötigt man eine Dachlatte..." -- vielleicht kannst du damit die Rundform wieder hinbekommen, aber die von der Zange beschädigten Gewindegänge könnten eine größere Herausforderung sein. Deine Idee, irgendeinen alten Filter als "Gewindeschneider" zu missbrauchen, wäre u.U. einen Versuch wert. --Neitram 11:40, 23. Mai 2012 (CEST)
Wie wäre es das Gewinde mit einem Gewindebohrer nachzuschneiden? Was ist das für ein Gewindemaß? M60? Nicht ganz billig allerdings. WB Looking at things 12:33, 23. Mai 2012 (CEST) Weia, wer lesen tut ist klar im Vorteil. Gewindebohrer M55 gibts selbstverfreilich auch. WB Looking at things 12:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wenn es wirklich ein Feingewinde M55x1 nach DIN 13-5 ist, dann wirds schon schwierig! Hab auf die Schnelle keinen Gewindeschneider gefunden, M55x1,5 ist da schon etwas einfacher zu bekommen, allerdings wären es mir über 100 Euro für den einmaligen Einsatz nicht wert. Dann schon eher die o.g. Alternativen. --тнояsтеn ⇔ 13:14, 23. Mai 2012 (CEST)
- Habs gerade nochmal korrigiert: es ist M55x0,75, also ein noch selteneres Maß. -- 208.48.242.106 14:28, 23. Mai 2012 (CEST)
- Such dir jemanden, der Zugang zu einer Drehmaschine hat und lass den das Gewinde nachschneiden. Spezialwerkzeug unnötig. -- Janka (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wäre auch ein Plan. Die Idee Gewindebohrer bringt meines erachtens nacht nichts. Bein Einschnittbohrer ist auf den 5 Gewindegängen gerade mal der Einlauf zuende, und ein 3er Satz könnte vielleicht funktionieren, dann kannste den Preis aber auch mal 3 nehmen. Dann kann ich mir auch ein neues Objektiv kaufen. -- 208.48.242.106 14:25, 23. Mai 2012 (CEST)
Zange mit Isolierband umwickeln und dann alles halbwegs geradebiegen. Dann einen Slimfilter mit Gewalt raufschrauben (Skylight oder UV) und den für immer drauflassen. Der Filter ist dann die Aufnahme für ev. Polfilter usw, was auch funktioniert, wenn es ein Slim ist, ansonsten bekommt man bei 29mm schon dunkle Ecken. --Marcela 14:33, 23. Mai 2012 (CEST)
- Mit der Umwickelten Zange geradegebogen ist bereits halbwegs, wirklich rund ist es noch lange nicht. Aber einen Filterring mit Gewalt aufzubringen (vllt sogar ohne Filterglas) und den drauf zu lassen, wäre schon eine gute Idee. -- 208.48.242.106 14:43, 23. Mai 2012 (CEST)
- Die Idee, einen alten Filterring als Gewindeschneider zu nutzen, bekommt gerade einen Dämpfer, da ich herausgefunden habe, dass die im Normalfall aus Messing sind, auch nicht das härteste Material. -- 208.48.242.106 14:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- Für sowas gibts Gewindefeilen/-strehler. --тнояsтеn ⇔ 15:11, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist einen Versuch wert jemanden zu finden der sowas für 0,75er Steigung hat. -- 208.48.242.106 15:39, 23. Mai 2012 (CEST)
- Oder mit dem patentierten Gewindehammer für Außen- und Innengewinde: [24] --тнояsтеn ⇔ 15:57, 23. Mai 2012 (CEST)
- Sehr professionell sieht dieser Schlosserhammer mit aufgeschweißtem Muttersektor nicht aus. Dann schon eher ein Stückchen Gewinde aus einem alten M55-Schraubfilter sägen, auf eine Flachzange hartlöten und damit das vermurkste Gewinde traktieren. --Rôtkæppchen68 01:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Oder mit dem patentierten Gewindehammer für Außen- und Innengewinde: [24] --тнояsтеn ⇔ 15:57, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ist einen Versuch wert jemanden zu finden der sowas für 0,75er Steigung hat. -- 208.48.242.106 15:39, 23. Mai 2012 (CEST)
- Für sowas gibts Gewindefeilen/-strehler. --тнояsтеn ⇔ 15:11, 23. Mai 2012 (CEST)
Alternative, wenn's nicht klappt: Einen Universalfilterhalter kaufen (z.B. Cokin) und einen Adapterring "auf ewig" an's Objektiv anschrauben. Die üblichen Schraubfilter passen dann freilich nicht mehr ... --Zerolevel (Diskussion) 15:48, 23. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die vielen Tipps! Ich schau mal was ich davon an Werkzeug heranbekomme. -- 208.48.242.106 09:26, 24. Mai 2012 (CEST)
- Also, wenn du bereit bist, etwas Geld auf den Tisch zu legen: Die meisten Fotografen kennen Fachbetriebe, die dir die verbogene Armatur richten. Vielleicht findest du einen Reparaturbetrieb auf dieser Liste. Yotwen (Diskussion) 15:25, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich schätze nur, dass sich die Reparaturkosten dann ca. in die Region bewegen, was ich für das gleiche Objektiv (Zustand Optik, Mechanik und Gehäuse: 1) gebraucht zahlen würde: ca 50€. Außerdem würde ich es auch gern selbst hinbekommen, wenn es schief geht, kann ich mir immernoch ein neues Objektiv kaufen. -- 208.48.242.106 08:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das findest du mit einem einfachen Telefonat heraus. Danach kannst du noch immer über die Preise schimpfen. Vorher ist das unfair gegenüber den Leuten. Yotwen (Diskussion) 08:42, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich schätze nur, dass sich die Reparaturkosten dann ca. in die Region bewegen, was ich für das gleiche Objektiv (Zustand Optik, Mechanik und Gehäuse: 1) gebraucht zahlen würde: ca 50€. Außerdem würde ich es auch gern selbst hinbekommen, wenn es schief geht, kann ich mir immernoch ein neues Objektiv kaufen. -- 208.48.242.106 08:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Also, wenn du bereit bist, etwas Geld auf den Tisch zu legen: Die meisten Fotografen kennen Fachbetriebe, die dir die verbogene Armatur richten. Vielleicht findest du einen Reparaturbetrieb auf dieser Liste. Yotwen (Diskussion) 15:25, 24. Mai 2012 (CEST)
Gottfried Benn, Strophen, Katastrophen ERLEDIGT :)
"Wer Strophen liebt, der liebt auch Kata-strophen; wer für Statuen ist, muß auch für Trümmer sein."
Wo kann man das nachlesen (mir geht es um Möglichkeit der Quellenangabe und um den Kontext, aus dem dieses Zitat stammt)? Vielen Dank im Voraus! --Frau Kamü (Diskussion) 13:47, 23. Mai 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Gottfried Benn kata trümmer <= => => BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 13:59, 23. Mai 2012 (CEST)
Danke schön und sorry, weils so einfach war... Mir war nicht klar, dass GoogleBooks "mehr findet". --Frau Kamü (Diskussion) 15:27, 23. Mai 2012 (CEST)
- Gebe Fisch <=> Lehre Fischen FISCHERSFRITZnil nisi bene 13:59, 23. Mai 2012 (CEST)
- Catch a man a fish, and you can sell it to him. Teach a man to fish, and you ruin a wonderful business opportunity? ;-) --X-Weinzar 3 (Diskussion) 17:18, 24. Mai 2012 (CEST)
verschiedene <=> verschiedenste
Mal wieder Sprache: Hat "unter verschiedensten Bedingungen" eine andere Qualität als "unter verschiedenen Bedingungen"? Ist "unter sehr verschiedenen Bedingungen" eine Alternative - oder genau so wenig nachvollziehbar? (Es geht nicht nur um Fussbälle...) GEEZERnil nisi bene 16:00, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde unter "verschiedensten Bedingungen" etwas Mehrdimensionales verstehen. Also, du hast mehrere Kriterien, in denen sich zwei Dinge jeweils unabhängig voneinander mehr oder weniger stark unterscheiden können, nicht nur eine, wo man an einem oder am anderen Ende liegen kann. Das ließe sich durch "unter sehr verschiedenen Bedingungen" IMHO nicht ersetzen. --Eike (Diskussion) 16:17, 23. Mai 2012 (CEST)
- Elativ? --Wrongfilter ... 17:21, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ja, so arabisch erscheint es mir auch ... am wahrscheinlichsten. Habe mal bei dem Ball-Artikel nachgefragt, was konkret gemeint ist (unter wie vielen Bedingungen kann man einen geschossenen Ball (messbar!) testen?). GEEZERnil nisi bene 17:27, 23. Mai 2012 (CEST)
- Streng genommen lässt sich verschieden natürlich nicht steigern und es müsste auch statt unter sehr verschiedenen Bedingungen (also zwei Bedingungen, die gewissermaßen einen sehr großen Abstand von einander haben) vielleicht wohl eher von einem breiten Spektrum an Bedingungen reden. Aber verstanden wird doch auch verschiedenst?--Hagman (Diskussion) 22:38, 23. Mai 2012 (CEST)
- Im Prinzip so wie Vorredner Hagman. "Unter gleichen Bedingungen" kann man ja auch nicht zu "gleichsten Bedingungen" steigern. Als Stilmittel mag "verschiedenste" angehen, sofern man sich bewusst ist, dass es sich um ein formal unkorrektes Stilmittel handelt und man aus guten Gründen partout grundsätzlich richtigeres "unter einer Vielzahl von Bedingungen" oder aber,je nachdem, "unter extrem verschiedenen Bedingungen" vermeiden möchte. 84.62.123.102 22:50, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ja, so arabisch erscheint es mir auch ... am wahrscheinlichsten. Habe mal bei dem Ball-Artikel nachgefragt, was konkret gemeint ist (unter wie vielen Bedingungen kann man einen geschossenen Ball (messbar!) testen?). GEEZERnil nisi bene 17:27, 23. Mai 2012 (CEST)
- Elativ? --Wrongfilter ... 17:21, 23. Mai 2012 (CEST)
- "...verschiedene Bedingungen" können ja auch solche sein, die inzwischen weggefallen sind. Für das Textverständnis kann "verschiedenste" da durchaus klarstellende Funktion haben. Meint man mehrere verschiedene sich unterscheidende Bedingungen, könnte man gar von "verschiedensten verschiedenen Bedingungen" sprechen... :o) -- Ian Dury Hit me 09:35, 24. Mai 2012 (CEST)
Marktführer
Moin,
ich suche nach Möglichkeiten, belastbare Daten zum Thema "Marktführerschaft" zu erhalten bzw. Eigenaussagen der Hersteller zu überprüfen. Ginge es um KFZ, wäre das wohl nicht so schwierig (KBA/Zulassungsstatistik); ich würde allerdings gerne die Aussage eines Mitarbeiters eines Herstellers von DMM überprüfen, der angibt, seine Firma (Keithley) wäre in einem bestimmten Segment in Deutschland führend. Diverses herumgegoogel hat da nicht viel gebracht - hat irgendjeman einen Hinweis, wie sich solch' eine Frage halbwegs fundiert beantworten lässt? Oder einen Hinweis auf mir entgangene Suchworte? (Herausgefunden habe ich bislang Umsatz und weitere Firmendaten in den USA, Geschichte des Unternehmens, Mitbewerber; was "hoovers.com" und "answers.com" halt so 'raustun.) Irgendwer eine Idee? Gr., redNoise (Diskussion) 11:58, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass es der Normalfall ist, dass es da nichts Belastbares drüber gibt. Erstmal muss man sich einig werden, was Marktführerschaft überhaupt bedeutet, und dann wird es immer noch schwer sein, die entsprechenden Zahlen zu bekommen. Nicht jede Firma liefert Zahlen über Umsätze oder Stückzahlen, und dann noch in der passenden Granularität... --Eike (Diskussion) 12:04, 24. Mai 2012 (CEST)
- Mach' mir Mut... ich hab' jetzt auch noch die Firma direkt angeschrieben. Mal sehen. Gr., redNoise (Diskussion) 12:11, 24. Mai 2012 (CEST)
- Es ist sehr wichtig, dass solche "Grenzbegriffe" (von verschiedenen Seiten verschieden verwendet) in WP sauber aufgearbeitet werden. GoogleBooks hat Info dazu. Der Werber darf sich Marktführer (nach eigener Definition) nennen, aber sauberer ist messbare Marktführerschaft durch unabhänge Quellen, die (a) definieren "Was ist/bezeichnen wir als den Markt?" (b) angeben "worin" die Marktführerschaft besteht (kann ein Unteraspekt in einem grösseren Markt sein) (c) Vergleiche zu anderen Firmen im Markt machen und (d) schliesslich die Messgrösse (Kunden, Umsatz, Anzahl Patente etc.) angeben. Viele Spässe auch! GEEZERnil nisi bene 12:34, 24. Mai 2012 (CEST)
- Mach' mir Mut... ich hab' jetzt auch noch die Firma direkt angeschrieben. Mal sehen. Gr., redNoise (Diskussion) 12:11, 24. Mai 2012 (CEST)
- Mal davon abgesehen, dass Marktführerschaft in den Relevanzkriterien nicht erwähnt wird. Die Aussage "Marktführer" macht in fragmentierten Märkten überhaupt keinen Sinn. Zudem ist das Marktsegment wie Geezer oben schon sagte ein permanentes Ärgernis: Coca Cola und Pesico mögen die grössten Hersteller von "koffeinhaltiger Limonade" sein, wenn ich das Segment auf "Softdrinks" erweitere, dann sind beide noch immer Giganten, aber der Anteil von koffeinhaltigen Limonaden an sämtlichen Softdrinks ist doch erheblich kleiner, als sich das manch einer vorstellen mag. Ein anderes Beispiel ist McDonalds, das zwar eine gigantische Kette in Deutschland ist, aber sämtliche deutschen Dönerbuden zusammengenommen verkaufen ein Vielfaches von sämtlichen McDonalds-Läden in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 15:15, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ja, klar, aber die Dönerbuden gehören nicht alle zusammen, soviel ich weiß gibts keien Dönerbudenfirma, die in Deutschland ähnlich viel Umsatz macht wie McDonalds. Marktführerschaft bedeutet, dass man im Vergleich zu allen anderen Unternehmen führend ist, daher mehr verkauft (oder mehr Umsatz macht) als jedes andere Unternehmen in der selben Branche, das bedeutet aber nicht unbedingt, dass man auch mehr verkauft als eine ganze Subbranche. Und zu Coca-Cola: ich hab mal gelesen, dass Coca-Cola durchaus das meistverkaufte Getränk ist in dem Sinne, dass es sich um ein ebstimmtes Produkt handelt, klar wird weltweit insgesamt z.B. mehr Bier verkauft und wahrschinlich auch mehr Mineralwasser als Cola, nur bei Bier und Mineralwasser ist der Großteil des Umsatzes zwischen hunderten oder tausenden relativ kleinen Herstellern aufgeteilt, während bei Cola Coca-Cola und Pepsi einen sehr großen Anteil am Weltmarkt haben. Aber ich bin trotzdem der Meinung, das marktführerschaft alleine noch keine Relvanz bedeutet, möglichereise ist die größte Dönerbudenfirma noch immer ziemlich klein und man kann oft bei sehr kleinen Firmen mit z.B. einem siebenstelligen oder eventuell noch niedrigeren Jahresumsatz einen Markt definieren, in dem diese Firma Marktführer ist und viele dieser Firmen, die oft nur KMUs sind, werben sogar mit der Marktführerschaft. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Mal davon abgesehen, dass Marktführerschaft in den Relevanzkriterien nicht erwähnt wird. Die Aussage "Marktführer" macht in fragmentierten Märkten überhaupt keinen Sinn. Zudem ist das Marktsegment wie Geezer oben schon sagte ein permanentes Ärgernis: Coca Cola und Pesico mögen die grössten Hersteller von "koffeinhaltiger Limonade" sein, wenn ich das Segment auf "Softdrinks" erweitere, dann sind beide noch immer Giganten, aber der Anteil von koffeinhaltigen Limonaden an sämtlichen Softdrinks ist doch erheblich kleiner, als sich das manch einer vorstellen mag. Ein anderes Beispiel ist McDonalds, das zwar eine gigantische Kette in Deutschland ist, aber sämtliche deutschen Dönerbuden zusammengenommen verkaufen ein Vielfaches von sämtlichen McDonalds-Läden in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 15:15, 24. Mai 2012 (CEST)
Erkennung von Krankheits-Ausbreitung über Verkaufszahlen der Apotheken
Hi, werden eigentlich die Verkaufszahlen von Apotheken ausgewertet, was den Verkauf von rezeptfreien Medikamenten angeht, um so festzustellen, ob es in einer Gegend gerade gehäuft zu bestimmten Krankheiten kommt? Idee dahinter: Bevor die Leute merken, dass sie eine Virusgrippe haben und besser zum Arzt sollten, versuchen sie es eine Weile mit Hausmitteln und rezeptfreien Medikamenten. Damit wüßte man vielleicht ein paar Tage früher, dass gerade eine Grippewelle im Anrollen ist... analog könnte der gesteigerte Kauf von Kohletabletten und anderen Durchfallhemmern darauf hindeuten, dass irgendetwas in dieser Region die Nahrungskette verseucht... usw.
--188.99.207.155 12:52, 24. Mai 2012 (CEST)
- Warum so umständlich und verzögert Daten sammeln... GEEZERnil nisi bene 13:10, 24. Mai 2012 (CEST)
- Haben wir auch kurz in Google Insights for Search --Hareinhardt (Diskussion) 14:46, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wieso umständlich und verzögert? Die Kassensystems sind heute praktisch überall elektronisch. Suchanfragen bei Google gibt dagegen nur die internetaffine Bevölkerung ein. Die "Offliner" erwischt man damit nicht. Da das aber derzeit noch mehr ältere Menschen sind, deren Immunsystem meistens nicht mehr so gut funktioniert, hätte man da ein besseres, weil den Bevölkerungsquerschnitt besser abbildendes Frühwarnsystem als über Google... -- 188.99.207.155 18:51, 24. Mai 2012 (CEST)
Schiffstyp (erl.)
Weiß jemand was das hier für ein Schiffstyp ist? Vielleicht russ.-sowejt. Bauart? Wurden in dern 1970er und 1980er in Bulgarien als Bootsfähren genutzt und hießen „Kometa“. Danke und Gruß --Vammpi (Diskussion) 13:11, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ist es das (87 % runterscrollen)? - Hat die gleichen Flügelchen... GEEZERnil nisi bene 13:19, 24. Mai 2012 (CEST)
- Schiff / Tragflaechenboot "Kometa" Sochi – Trabzon – Sochi meinst du? Könnte passen. Gibt mehr Infos dazu? --Vammpi (Diskussion) 13:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Jez' komm' aber... Nimm' diese neuen Keywords und schwing dich ins Web ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Mai 2012 (CEST)
- Aaaargh! 40 Min. gewartet und nix kommt! Na gut - ein letztes Mal: Hier steht alles bis zum letzten пердеть. GEEZERnil nisi bene 14:43, 24. Mai 2012 (CEST)
- Jez' komm' aber... Nimm' diese neuen Keywords und schwing dich ins Web ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Mai 2012 (CEST)
- Schiff / Tragflaechenboot "Kometa" Sochi – Trabzon – Sochi meinst du? Könnte passen. Gibt mehr Infos dazu? --Vammpi (Diskussion) 13:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wikipedia hat alles: ru:Комета (теплоход). Commons auch: commons:Category:Type Kometa hydrofoils. --тнояsтеn ⇔ 15:13, 24. Mai 2012 (CEST)
- Sory für die Pause :) und Vielen Dank --Vammpi (Diskussion) 19:53, 24. Mai 2012 (CEST)
Rockmusiklexikon Europa
Könnte mal bitte jemand im Rockmusiklexikon Europa nachschauen, ob das bei Billy Bragg mit dem Pudelfrisör stimmt? In der Stuttgarter Zeitung, Donnerstag 24. Mai 2012, steht
„Stimmt es, dass Sie vor Ihrer Musikerkarriere als Schäfer gearbeitet haben?
Nein, als Ziegenhirte. Das ist ein wichtiger Unterschied, weil Ziegen schlimmer stinken als Schafe. ( lacht )
Und stimmt die Legende, dass Sie früher auch als Hundefriseur gearbeitet haben?
Das Gerücht ist neu für mich. Wo haben Sie denn das gehört?
So steht es in Ihrem deutschen Wikipedia-Eintrag.
Haha, das ist gut. Das muss ich bei meiner Tour durch Deutschland unbedingt einbauen. Da sieht man mal wieder, was manchmal von Wikipedia zu halten ist.“
-- Cherubino (Diskussion) 13:26, 24. Mai 2012 (CEST)
- http://books.google.de/books?id=CIlLAAAAYAAJ&q=%22billy+bragg%22+dog+groomer&dq=%22billy+bragg%22+dog+groomer&hl=de&sa=X&ei=aCG-T7-WH43Xsgayn7GjDQ&ved=0CDUQ6AEwAA Worked variously as a shipping clerk, bank messenger, dog groomer, gas station employee, record shop assistant, and goatherd. Contemporary Musicians - Profiles of the People in Music, Band 7, 1992. --Vsop (Diskussion) 13:59, 24. Mai 2012 (CEST)
- Streng genommen - man findet das nur 1x schriftlich als Statement - steht hier Aussage gegen Aussage. Privat hat er einen Labradoodle - vielleicht hat er mal an dem rumgebürstet...? Würde es in der Disk. parken, bis Billy persönlich vorbeikommt und es drogenfrei bestätigt. GEEZERnil nisi bene 14:08, 24. Mai 2012 (CEST)
- "man findet das nur 1x schriftlich als Statement " Sicher? Alle Bücher und Zeitschriften der Welt durchgeschaut? ;) --тнояsтеn ⇔ 15:18, 24. Mai 2012 (CEST)
- ... und Wahrscheinlichkeit. Warum sollte jemand der selber einen pudelartigen Hund hat, eine Vergangenheit als Hundefrisör abstreiten, wenn er zugibt, dass er als Hirte von stinkigen Ziegen zugange war? GEEZERnil nisi bene 15:24, 24. Mai 2012 (CEST)
- "man findet das nur 1x schriftlich als Statement " Sicher? Alle Bücher und Zeitschriften der Welt durchgeschaut? ;) --тнояsтеn ⇔ 15:18, 24. Mai 2012 (CEST)
- Streng genommen - man findet das nur 1x schriftlich als Statement - steht hier Aussage gegen Aussage. Privat hat er einen Labradoodle - vielleicht hat er mal an dem rumgebürstet...? Würde es in der Disk. parken, bis Billy persönlich vorbeikommt und es drogenfrei bestätigt. GEEZERnil nisi bene 14:08, 24. Mai 2012 (CEST)
- Gemach. Frage genau lesen. Und in den Artikel schauen. Dort heißt es: "Im Mai 1981 trat Bragg, der zuvor nicht nur in einem Plattenladen, sondern auch als Pudelfriseur und als Schafhirte gejobbt haben soll..." (Hervorhebung von mir). Belegt wird der Halbsatz mit Graf/Rausch: Rockmusiklexikon Europa, S. 187. Die Frage war, ob es denn dort wirklich steht. Diese Frage wird nicht dadurch beantwortet, dass ein anderes Buch zitiert wird (allenfalls kann die in der WP genannte Quelle ausgetauscht werden, dann sollte es aber nicht mehr "Pudelfriseur", sondern "Hundefriseur" heißen. Wenn es im Rocklexikon steht, sind es schon zwei Bücher, die ihm den Job zuschreiben; ob er wirklich Ziegen gehütet hat, zweifle ich auch an, seine oben zitierte Antwort könnte auch etwas ganz gegenteiliges bedeuten (lacht... das Gerücht...) – man müsste hören und sehen, wie er es sagte). Mal sehen, was WP:BIBA bringt. -- Ian Dury Hit me 16:12, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das mildert ab. Noch ein Gedanke: Die Muttersprache des Mannes ist Englisch - und das Urban Dict. und mein Engl. Dict. of Slang and Euphemism hat noch andere Bedeutungen für poodle und to groom a poodle - aber hier lesen Kinder mit. GEEZERnil nisi bene 17:17, 24. Mai 2012 (CEST)
- Gorblimey... Dein Einwurf wiederum erinnert mich jetzt an diese Episode eines alten Films ... Aber Bragg hatte ja angeblich eher mit Ziegen zu tun... -- Ian Dury Hit me 18:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das mildert ab. Noch ein Gedanke: Die Muttersprache des Mannes ist Englisch - und das Urban Dict. und mein Engl. Dict. of Slang and Euphemism hat noch andere Bedeutungen für poodle und to groom a poodle - aber hier lesen Kinder mit. GEEZERnil nisi bene 17:17, 24. Mai 2012 (CEST)
- Gemach. Frage genau lesen. Und in den Artikel schauen. Dort heißt es: "Im Mai 1981 trat Bragg, der zuvor nicht nur in einem Plattenladen, sondern auch als Pudelfriseur und als Schafhirte gejobbt haben soll..." (Hervorhebung von mir). Belegt wird der Halbsatz mit Graf/Rausch: Rockmusiklexikon Europa, S. 187. Die Frage war, ob es denn dort wirklich steht. Diese Frage wird nicht dadurch beantwortet, dass ein anderes Buch zitiert wird (allenfalls kann die in der WP genannte Quelle ausgetauscht werden, dann sollte es aber nicht mehr "Pudelfriseur", sondern "Hundefriseur" heißen. Wenn es im Rocklexikon steht, sind es schon zwei Bücher, die ihm den Job zuschreiben; ob er wirklich Ziegen gehütet hat, zweifle ich auch an, seine oben zitierte Antwort könnte auch etwas ganz gegenteiliges bedeuten (lacht... das Gerücht...) – man müsste hören und sehen, wie er es sagte). Mal sehen, was WP:BIBA bringt. -- Ian Dury Hit me 16:12, 24. Mai 2012 (CEST)
Was für eine absurde Diskussion! Ist das Punk? Geht es darum, Braggs Skepsis gegenüber Wikipedia unbedingt zu bestätigen? Oder teutonisches Oberlehrertum zu demonstrieren? "Wenn es im Rocklexikon steht", dann muss WP das übernehmen? Obwohl Bragg ganz unmissverständlich dementiert? Weil man bei der Lektüre des Interviews der Stuttgarter Z ja nicht hört und sieht, wie er es sagte? In der Tat: "Da sieht man mal wieder, was manchmal von Wikipedia zu halten ist.“ en:Billy Bragg verzichtet übrigens auf derlei Tratsch. Wahrscheinlich ist man dort schon erwachsen, während man bei de.wp noch nicht zwischen einer Fanpage und einer Enzyklopädie unterscheiden kann. --Vsop (Diskussion) 20:00, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wie ich schrieb, bezweifele ich den Ziegenhüter auch . Es ging hier ausschließlich um die Frage, ob der Beleg richtig wiedergegeben wurde. Aber wenn du schon so fragst: Ja, das ist Punk. Die Frage sollte imho nämlich noch anders lauten: Hat ein "soll gemacht haben" überhaupt enzyklopädischen Wert? Never mind the bollocks, one way or another... -- Ian Dury Hit me 20:35, 24. Mai 2012 (CEST)
- Edit: gerade sehe ich, dass Benutzer:Gnu1742 so mutig war, die betreffende Stelle aus den Artikel zu entfernen, weil ein "soll..." (auch) seiner Auffassung nach keinen enzyklopädischen Wert hat. Und das schon um 17:10 Uhr. Prima. -- Ian Dury Hit me 20:44, 24. Mai 2012 (CEST)
Man kann ja in den Artikel schreiben, dass er es, obwohl es in verschiedenen Lexika zu Rockgeschichte steht, dementiert je als dog grommer gearbeitet zu haben. ;-) -- Cherubino (Diskussion) 08:39, 25. Mai 2012 (CEST)
Negative Blutkultur,jedoch klinisches Bild einer Infektion!
--87.139.116.62 13:43, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bestimmt Ebolafieber, alles andere wäre jetzt reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:07, 24. Mai 2012 (CEST)
- "Ursachen für eine falsche negative Blutkultur können eine vorbestehende antibiotische Therapie, ein zu geringes Beimpfungsvolumen, eine zu lange Transportzeit, gelegentlich auch eine Verwechslung, z. B. durch fehlerhafte Beschriftung von Blutkulturflaschen und Begleitscheinen, sein."
- Wenn man die Wahl hat, einem Menschen oder einem Mikroorganismus zu glauben, immer den Mikroorganismus wählen! GEEZERnil nisi bene 14:18, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bei Virusinfektionen findet man in der Blutkultur sowieso nichts, bei bakterien kommt neben dem bereits Gesagten noch in Frage, dass es Erreger gibt, die gar nicht in das Blut gelangen und solche, die nur auf Spezialnährböden wachsen. --Uwe G. ¿⇔? RM 18:05, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das "klinisches Bild einer Infektion" könnte Schüttelfrost sein (welche Symptome meinst du?). Nur bei Schüttelfrost würde ich nach Bakterien im Blut suchen. Die Erfolgsrate ist dabei aber so gering, dass man erst nach 3 negativen Blutkulturen wirklich von einem negativen Ergebnis sprechen kann. Das ganze hat eine größere Aussicht auf Erfolg, wenn unmittelbar während oder direkt nach dem Schüttelfrostanfall das Blut entnommen wird, denn nur zu dieser Zeit sind Bakterien im Blut. Der Grund: Blut hat gewisse bakteriostatische Eigenschaften, die es den Bakterien nicht lange erlauben im Blut zu überleben. Deshalb erfolgt bei zahnmedizinischen Eingriffen bei Herzklappenpatienten eine Antibiotikaprophylaxe nur einmalig eine halbe Stunde vor dem Eingriff. Bei den wenigsten Infektionen sind Bakterien im Blut zu erwarten: Abszesse, Blinddarmentzündung, Pulpitis und und und. --Bin im Garten (Diskussion) 20:15, 24. Mai 2012 (CEST)
Weiterleiten von E-Mails
Wie sehen die Rechtsgrundlagen aus, welche Urteile gibt es? Die Person A sendet eine Mail an die Person B und berichtet über irgendwelche Dinge, erkennbar eher vertraulich. Tage später erfährt A, dass die Person B diese Mail an verschiedene Personen weitergeleitet hat. Was kann A dagegen unternehmen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:24, 24. Mai 2012 (CEST)
- Fürs erste --> E-Mail#Veröffentlichung von E-Mails, hier von einem Anwalt dann weiteres, daraus ersehe ich, dass es immer sinnvoll ist anzugeben, dass die Mail vertraulich zu behandeln ist (Zitat: „Anders als etwa bei einem Brief, der in einem Kuvert verschlossen an den Adressaten verschickt wird, ist zwar bei einer E-Mail mit der Weiterleitung und Verbreitung an Dritte zu rechnen. Allerdings muss ein entsprechender Schutz wie bei Briefen gelten, wenn die Vertraulichkeit des Inhalts bzw. der einer Verbreitung entgegenstehende Wille in der E-Mail zutage tritt. Denn in diesem Fall soll der Inhalt der E-Mail vergleichbar mit einem geschlossenen Brief ebenfalls nicht aus der Geheimsphäre entlassen werden (Landgericht Köln, Urteil vom 2.10.2008, Az.: 28 O 558/06, LG Saarbrücken, Urteil vom 16. Dezember 2011, Az.: 4 O 287/11). Dies gilt insbesondere bei einer lediglich an eine Person gerichtete und versandte E-Mail, zumindest wenn sich die Vertraulichkeit entweder aus dem Inhalt ergibt oder die Weiterleitung ausdrücklich untersagt wurde. Etwas anderes kann nur gelten, wenn ein überragendes Informationsinteresse der Allgemeinheit dem Persönlichkeitsrecht des Absenders bzw. dessen Geheimhaltungsinteresse überwiegt. “). Es kommt eben zudem auch auf den Inhalt ob etwa Urheberrechts- oder Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Gruß--in dubio Zweifel? 23:29, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wurde schonmal in der Auskunft diskutiert, kanns grade nur nicht finden im Archiv. --тнояsтеn ⇔ 08:28, 25. Mai 2012 (CEST)
Darf ich in England ein Handfunkgerät in Pkw`s benutzen oder muss dieses fest im Fahrzeug verbaut sein?
Darf ich in England ein Handfunkgerät in Pkw`s benutzen oder muss dieses fest im Fahrzeug verbaut sein?
--143.164.102.13 08:09, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn der Wagen auf einem Parkplatz steht: Kein Problem. Sonst Google => uk use of Walkie-talkie cars <=. Parallel gesehen: Handy-Gebrauch während der Fahrt ist illegal. Eingebaute "Freisprechanlagen" werden überraschenderweise selten oder nicht diskutiert. Nach Studien macht es sowieso wenig Unterschied aus, ob man's in der Hand hält oder in den Raum spricht. GEEZERnil nisi bene 08:28, 25. Mai 2012 (CEST)
Katzenfutter für den Hund
Hallo, ich hab vergessen Hundefutter zu kaufen, und da nun die Feiertage kein Laden mehr aufmacht, wollte ich wissen ob ich meinem Dackel auch Katzenfutter geben kann, da ist noch reichlich da. Kann der Hund da eventuell krank werden oder ist das ok= --Ich bin nicht der Iste (Diskussion) 20:17, 26. Mai 2012 (CEST)
- Troll. --87.178.21.13 20:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Er darf sich eben nicht von der Katze erwischen lassen. Dass er mal zwei Tage zuviel Taurin bekommt, wird ihn nicht umhauen.
- Alternativ mal zwei Tage fasten - musste Großvater Wolf öfter mal. Kirschschorle (Diskussion) 20:24, 26. Mai 2012 (CEST)
- Oder selbst probieren, wenn du überlebst, gib's dem Hund - ansonsten erübrigt sich weiteres Nachdenken. --Gwexter (Diskussion) 20:27, 26. Mai 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall dem Hund die Sache erklären und insbesondere das Vergessen thematisieren; die meisten Hunde haben da Verständnis und stellen sich nicht weiter an, wenn sie mal eine Katze oder deren Futter fressen müssen. Kirschschorle (Diskussion) 20:34, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ein Hund zu Besuch kommt, sind üblicherweise alle ev. Reste von Katzenfutter sofort weg. Bislang gab es noch keine Nachricht von Spätfolgen. Also siehe @Kirschschorle Post 1, Satz 2. --RobTorgel (Diskussion) 11:19, 27. Mai 2012 (CEST)
- Kann ich so beiden Nutzern bestätigen. Hund kam, sah und fraß - Kater sah und verteilte flugs einen Satz heiße Ohren inkl. fliegenden Fellbüscheln. Hundilein fortan sehr respektvoll dem revierinhabendem Kater entgegenkriechend.--Potisiris (Diskussion) 14:36, 27. Mai 2012 (CEST)
- Schmeiß die Töle beim Tierheim über den Zaun und hol sie am Dienstag wieder ab, wenn die Hundefutterläden wieder offen haben. --79.224.226.32 00:30, 27. Mai 2012 (CEST)
- Was hier zur Zeit wieder für ein Stil und Ton herscht. Ist wirklich dringend Zeit für die Ausschüttung von Geist, ob heilig oder nicht... --92.202.78.80 03:29, 27. Mai 2012 (CEST)
- Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Ein Troll hat auf eine Trollfrage nicht mehr als eine Trollantwort verdient. --79.224.224.252 12:43, 27. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:06, 26. Mai 2012 (CEST)
Zugang verschafft - Einbruch?
"Tatort": Grundstück mit Einfamilienhaus. Ich war gestern ca. ne halbe Stunde nicht zu Hause und der Hermes-Paketbote hat mich nicht angetroffen. Das Gartentor stand in dieser Zeit offen. Als ich wieder nach Hause kam, fand ich eine Nachricht im Briefkasten mit dem Hinweis, dass der Paketbote das Paket im Gartenhaus (war nicht abgeschlossen, aber Tür zu) hinterlegt hat. Habe es auch unbeschädigt dort gefunden. Nun zur Frage: Darf sich ein Bote (egal ob Hermes, Post, ...) Zugang zum Grundstück und Gartenhaus verschaffen (was ihm zugegebenermaßen nicht schwer gemacht wurde) oder ist das schon sowas wie Einbruch? Ich bin davon ausgegangen, dass das Grundstück und erst recht die Gebäude darauf Tabu sind für Fremde. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen ein fremdes Grundstück zu betreten, wenn auf das Klingeln (oder Rufen) niemand reagiert. Eine Klingel befindet sich übrigens außerhalb des Grundstücks. Der Hermes-Bote ist auch kein Bekannter von uns. Ich versuche aufgrund schlechter Erfahrungen Hermes zu meiden, aber ab und zu lässt sich das nicht umgehen. Es gibt also auch keine Vereinbarung oder sonstiges Gewohnheitsrecht über eine Zustellung irgendwo auf dem Grundstück. Ich habe mich telefonisch beschwert, hatte aber das Gefühl dort nicht ernst genommen zu werden. Ich soll doch froh sein, dass das Paket erfolgreich zugestellt wurde. --141.15.31.1 08:57, 22. Mai 2012 (CEST)
- Naja ein Einbruch ist es bestimmt nicht denn ein Einbruch geschieht doch in der Regel mit dem Ziel, in den Besitz von Gegenständen zu gelangen. In Deinem Falle hat ja der "nette Bote" ja etwas gebracht. --Tomás (Diskussion) 09:10, 22. Mai 2012 (CEST)
- Klingt eher nach Hausfriedensbruch, evtl. noch Besitzstörung. Ohne Einverständnis, dass er da abladen darf, war das auf keinen Fall zulässig. Ich erinnere mich, dass andere Paketdienste für solche Fälle einen speziellen Antrag vorhalten, den Du ausfüllen musst, erst dann laden sie in der Garage/Hofeinfahrt/beim Nachbarn ab, wenn Du nicht da bist. -- 88.67.145.190 09:28, 22. Mai 2012 (CEST)
- gerade hermpes quält die zusteller furchtbar... die kriegen wohl bspw die 2. anfahrt nich bezahlt... --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das ist in meinen Augen (den Augen eines Juristen, der aber kein Strafrechtler ist) kein Fall für die Justiz.
- Sieh's mal so: So ein Packerlbote hat's schwer: Er kriegt nicht gerade viel für jedes zugestellte Paket, und wenn er da jedesmal lange warten muss oder nochmal hinfahren, dann wirkt sich das auf seinen Verdienst und in der Folge auf seine Laune und womöglich langfristig auf seine Gesundheit negativ aus. Also schaut er halt zu, dass er die Päckchen an den Mann bringt - in der Tat freuen sich ja wohl die meisten, dass die lang ersehnte Bestellung endlich da ist (und sie nicht irgendwo gebührenpflichtig anrufen, irgendwo was abholen oder eben auf den nächsten Zustellversuch warten müssen). Sei also, wenn du das kannst, nachsichtig mit dem Fahrer, der will dir nichts Böses. Er hat auch nichts aufgebrochen oder sich gewaltsam Zutritt verschafft. Eine Strafanzeige würde daher nicht wirklich was bringen.
- Mach also, wenn dich das stört, Gartentor und Gartenhaus zu - ein anderer kommt vielleicht nicht, um was hineinzulegen, sondern um was rauszuholen.
- Oder schaff dir einen Hund an. Der wirkt sich auf deine Laune und Gesundheit positiv aus - und hält ungebetene Besucher fern (das Hinweisschild am Tor reicht da meist schon aus). --Snevern 09:41, 22. Mai 2012 (CEST)
- Na ja, es kommt drauf an (die Antwort von Juristen heut mal für einen Juristen). Wenn, wie bei mir vorgekommen, das Päckchen vor der Haustür abgelegt wird, wenn ich nicht da bin, und dann der Paketbote das auf seinem Computer als "Ausgeliefert" quittiert und mit meinem Namen unterzeichnet, dann ist das Urkunden-/Unterschriftenfälschung. Da das Päckchen einen recht teuren Inhalt hatte, und im Tracking tatsächlich mein Name als entgegennehmender Empfänger stand, gab das dann ein böses Telefonat mit der Speditionsfirma und der Fahrer war danach seinen Job los (mir persönich hätte es gereicht, wenn er eine Ermahnung bekommen hätte, solchen Blödsinn zukünftig sein zu lassen, aber die Firma hat da wohl intern entsprechend harte Regelungen). Wenn bei so einer Aktion dann auch noch das Päckchen verschwindet, dann hast Du als Empfänger nur noch Stress. Teure Ware fehlt, Du sollst zahlen, und musst der Spedition noch nachweisen, dass das nicht Deine Unterschrift war. Viel Vergnügen. Von daher kann ich den Fragesteller schon verstehen, dass er sich über das Verhalten des Boten aufregt, wenn es nicht so abgestimmt war. -- 88.67.145.190 12:30, 22. Mai 2012 (CEST)
- @IP 88...: Themenverfehlung! (Es ging nicht drum, ob er ein Paket hinterlassen darf; sondern ob er das Grundstück betreten darf.) Keine Ahnung, in welchem Kulturkreis der Fragesteller lebt, wenn er den Verdacht hat, es wäre verboten, ein Grundstück zu betreten, bei dem das Gartentor offensteht. Ich komme aus Ostösterreich, ländlicher Raum, und hier ist es einfach üblich, wenn man Fremde besuchen muss, dass man zwar anläutet, aber im selben Zug auch das Gartentor öffnet und schon einmal in Richtung Haustür spaziert; und beim Besuch von Bekannten wäre es überhaupt undenkbar, vor dem Gartentor zu warten; da kann schon passieren, dass man gefragt wird: "Wieso hast' geläutet? Ist doch eh offen."--77.116.246.9 16:11, 22. Mai 2012 (CEST)
- Na ja, es kommt drauf an (die Antwort von Juristen heut mal für einen Juristen). Wenn, wie bei mir vorgekommen, das Päckchen vor der Haustür abgelegt wird, wenn ich nicht da bin, und dann der Paketbote das auf seinem Computer als "Ausgeliefert" quittiert und mit meinem Namen unterzeichnet, dann ist das Urkunden-/Unterschriftenfälschung. Da das Päckchen einen recht teuren Inhalt hatte, und im Tracking tatsächlich mein Name als entgegennehmender Empfänger stand, gab das dann ein böses Telefonat mit der Speditionsfirma und der Fahrer war danach seinen Job los (mir persönich hätte es gereicht, wenn er eine Ermahnung bekommen hätte, solchen Blödsinn zukünftig sein zu lassen, aber die Firma hat da wohl intern entsprechend harte Regelungen). Wenn bei so einer Aktion dann auch noch das Päckchen verschwindet, dann hast Du als Empfänger nur noch Stress. Teure Ware fehlt, Du sollst zahlen, und musst der Spedition noch nachweisen, dass das nicht Deine Unterschrift war. Viel Vergnügen. Von daher kann ich den Fragesteller schon verstehen, dass er sich über das Verhalten des Boten aufregt, wenn es nicht so abgestimmt war. -- 88.67.145.190 12:30, 22. Mai 2012 (CEST)
Dir fehlt hier immer das subjektive Tatbestandsmerkmal. Er wollte nix klauen, Du hast ihm nicht untersagt Dein Grundstück zu betreten, er hatte dort was zu suchen (Dich um Dir das Paket zu bringen), er hat keine abgeschlossene Tür aufgebrochen, er hat Dein Paket nicht unterschlagen. Nix ist das. WB Looking at things 12:54, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Artikel Einbruch sagt: "So zählt beispielsweise Überklettern eines abgrenzenden Hindernisses im Sinne einer Mutprobe, Freude am Klettern oder um dahinter befindliche Gegenstände zurückzuholen, die sich im Eigentum der kletternden Person befinden, im deutschen Recht nicht zum Einbruch, sofern keine strafbaren Motive vorliegen und das Hindernis nicht beschädigt wird. An Hausfriedensbruch kann gedacht werden, wenn der „Einbrecher“ ohne Bereicherungsabsicht handelt, aber wissentlich oder erklärtermaßen unwillkommen ist." Also: Kein strafbares Motiv, keine Sachbeschädigung, zwar unwillkommen, aber nicht erklärtermaßen und das Paket wohl auch im Prinzip eher willkommen (daher abzuwägen). Ob der Zugang leicht gemacht wurde oder nicht spielt keine Rolle, zumindest nicht bei einem Gartenhaus. In anderen Fällen könnte daraus Fahrlässigkeit abgeleitet werden (z.B. nicht abgeschlossenes Auto). Ein offenes Gartentor ist nicht fahrlässig. --84.191.143.101 15:55, 22. Mai 2012 (CEST) Addendum: So weit ich sehe, ist der Einbruch auch eher etwas, das den Diebstahl mitdefiniert, vgl. (§242 §243 §244 StGB), hier geht es also um ein Eigentumsdelikt. Geht es lediglich um das Eindringen in fremde Räume ohne Eigentumsdelikt, dann geht es um Hausfriedensbruch (vgl. §123 und §124 StGB. --84.191.143.101 16:14, 22. Mai 2012 (CEST)
- Quintessenz daraus: Einen Straftatbestand "Einbruch" gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Dringt jemand in eine fremde Wohnung oder einen umfriedeten Besitz ein und nimmt etwas weg, liegt erstmal ein Diebstahl als Grunddelikt vor. Das zusätzlich erfüllte Tatbestandsmerkmal des Eindringens in einen umfriedeten Besitz oder eine fremde Wohnung ist eine Qualifikation (Strafrecht) des Grunddelikts. Das bloße Betreten eines fremden Grundstücks ohne etwas wegzunehmen, ist kein Diebstahl, also erst recht kein Einbruchsdiebstahl. Hausfriedensbruch als völlig anderes Delikt kommt dagegen infrage. -- 91.42.36.95 20:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Hausfriedensbruch kommt in keinem Fall in Frage, da dem Paketboten das Betreten des Grundstücks nicht verboten wurde. Zum Hausfriedensbruch gehört immer ein Betretungsverbot, sonst begeht ja der Paketbote schon den Hausfriedensbruch, wenn er das Grundstück nur betritt. Da sieht man, dass das unmöglich Hausfriedensbruch sein kann.
- Das Verbot muss unmissverständlich sein. Es kann ausgesprochen werden, aber auch als Hinweis auf einem Schild stehen. --Torwartfehler (Diskussion) 20:42, 22. Mai 2012 (CEST)
- Quintessenz daraus: Einen Straftatbestand "Einbruch" gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Dringt jemand in eine fremde Wohnung oder einen umfriedeten Besitz ein und nimmt etwas weg, liegt erstmal ein Diebstahl als Grunddelikt vor. Das zusätzlich erfüllte Tatbestandsmerkmal des Eindringens in einen umfriedeten Besitz oder eine fremde Wohnung ist eine Qualifikation (Strafrecht) des Grunddelikts. Das bloße Betreten eines fremden Grundstücks ohne etwas wegzunehmen, ist kein Diebstahl, also erst recht kein Einbruchsdiebstahl. Hausfriedensbruch als völlig anderes Delikt kommt dagegen infrage. -- 91.42.36.95 20:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Vorweg: sicher sind wir uns darüber einig, daß es sich bei dem in Rede stehenden Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Bagatelle handelt, bei der jeder Staatsanwalt und Richter abwinken wird. Ich bin jedoch mit den Ausführungen von Torwartfehler nicht ganz einig. Der § 124 (1) StGB setzt schon früher an und sagt: "Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt [...]" Da ist weder von Schildern noch von ausgesprochenen Verboten die Rede.
- Das Grundstück in unserem Fall ist umfriedet. Das Gartentor ist jedoch nicht abgeschlossen. Das muß es aber auch nicht sein, denn es ist auch unabgeschlossen Teil der Befriedung. Aus der Tatsache, daß eine Tür oder ein Tor nicht abgeschlossen ist, kann nicht abgeleitet werden, daß jedermann dort durchgehen oder eindringen darf. Im Gegenteil: Eine Tür bei einem Privatgrundstück oder privaten Haus oder einer Wohnung signalisiert: Hier beginnt ein von der Öffentlichkeit abgetrennter privater Bereich. Das ist zu respektieren.
- Die Frage ist also: ab wann wird das Verhalten des Paketboten widerrechtlich? Wenn der Paketbote nun das Grundstück durch das unabgeschlossene Gartentor betritt, um z.B. auch noch an der Tür des Gartenhauses zu klopfen, ob sich etwa dort ein Bewohner aufhält, bewegt sich das meines Erachtens noch in einem legalen Rahmen. Man könnte das als Serviceleistung und Bemühen im Rahmen seiner vertraglichen Zustellpflicht auslegen, daß er (neben seinem Eigeninteresse, den Auftrag abzuwickeln) dem Empfänger Zeit und Wege ersparen will.
- Wenn er jedoch die (unverschlossene) Tür des Gartenhauses öffnet und darüber hinaus auch noch das Gartenhaus betritt, dann ist das imho eindeutig übergriffig. Spätestens hier ist er nach den allgemeinen gesellschaftlichen Umgangsweisen und den guten Sitten wissentlich unwillkommen. Die Einfriedung des Grundstücks und die geschlossene Tür signalisieren unzweifelhaft: Hier ist ein Privatbereich. Immerhin unterliegt die Unverletzlichkeit der Wohnung als ein Grundrecht (Art. 13 GG, [25]. ja einem besonderem Schutz, es geht also um keine Nebensächlichkeit. Es bedarf also m.E. keiner Schilder und besonderer Erklärungen. Ein Zaun und eine (wenn auch unverschlossene) Tür reichen bereits aus, um in einem bedeutenderen Fall auf Hausfriedensbruch durch Eindringen in das Gartenhaus zu erkennen. --84.191.143.101 21:37, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das bloße Betreten des Gartenhauses ist kein Hausfriedensbruch, nur das widerrechtliche. Der Zusteller muss also wissen, dass er da nicht rein darf (oder raus muss), bevor er Hausfriedensbruch begeht. --79.224.240.166 21:46, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das weiß er, bzw. es ist ihm zuzumuten, daß er das weiß. Man geht auf irgendwelchen Grundstücken nicht irgendwo rein. Man klopft und wenn keiner da ist, geht man und hinterläßt an der Tür (nicht aber im Inneren) eine Nachricht. Das ist Grundwissen in Fragen des Respekts der Privatsphäre, gute Kinderstube 2. oder 3. Klasse. --84.191.143.101 21:55, 22. Mai 2012 (CEST) Oder anders formuliert: Eine Tür (oder ein Fenster) ist genauso eine Sperre wie ein Zaun oder eine Wand. Da ist kein Unterschied. Die Tür ist nur da, damit der Bewohner in sein Privatreich kommt und sonst niemand, es sei denn, er lädt jemand ein, hereinzukommen. Der Zusteller war nicht eingeladen. Sonst käme ja am Ende noch jemand und sagt. Das Fenster war offen, also durfte ich da einsteigen... --84.191.143.101 21:59, 22. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Da bist Du im Unrecht. In Deutschland ist nicht alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, sondern es ist alles nicht erlaubt, was ausdrücklich verboten ist. Wenn also kein Schild „Betreten verboten“ dran ist, dann darf er rein, ohne Hausfriedensbruch zu begehen. --79.224.240.166 22:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Hast du Art. 13 GG gelesen? Ist oben verlinkt. Es ist verboten. Die Wohnung ist unverletzlich. Das gilt auch für Privatpersonen. Daraus wachsen doch §§ 123 und 124 StGB... --84.191.143.101 22:04, 22. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Da bist Du im Unrecht. In Deutschland ist nicht alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, sondern es ist alles nicht erlaubt, was ausdrücklich verboten ist. Wenn also kein Schild „Betreten verboten“ dran ist, dann darf er rein, ohne Hausfriedensbruch zu begehen. --79.224.240.166 22:02, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das weiß er, bzw. es ist ihm zuzumuten, daß er das weiß. Man geht auf irgendwelchen Grundstücken nicht irgendwo rein. Man klopft und wenn keiner da ist, geht man und hinterläßt an der Tür (nicht aber im Inneren) eine Nachricht. Das ist Grundwissen in Fragen des Respekts der Privatsphäre, gute Kinderstube 2. oder 3. Klasse. --84.191.143.101 21:55, 22. Mai 2012 (CEST) Oder anders formuliert: Eine Tür (oder ein Fenster) ist genauso eine Sperre wie ein Zaun oder eine Wand. Da ist kein Unterschied. Die Tür ist nur da, damit der Bewohner in sein Privatreich kommt und sonst niemand, es sei denn, er lädt jemand ein, hereinzukommen. Der Zusteller war nicht eingeladen. Sonst käme ja am Ende noch jemand und sagt. Das Fenster war offen, also durfte ich da einsteigen... --84.191.143.101 21:59, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das bloße Betreten des Gartenhauses ist kein Hausfriedensbruch, nur das widerrechtliche. Der Zusteller muss also wissen, dass er da nicht rein darf (oder raus muss), bevor er Hausfriedensbruch begeht. --79.224.240.166 21:46, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein Paketbote ist bei der Zustellung mal etwas kreativer und tut etwas Ungewöhnliches, um dem Empfänger den Empfang seiner Ware schnellstens zu ermöglichen. Er klaut dabei nichts, bricht nichts auf und macht nichts kaputt. Er legt das Paket lediglich in einem Geräteschuppen ab. Und der Empfänger des Pakets macht sich allen Ernstes Gedanken, wie er dem Boten an den Karren fahren kann? Hätte ich den Glauben an die Menschheit nicht schon lange verloren, dann wäre das ein Grund, es zu tun. Viel Spaß noch bei der Paragraphenreiterei. --91.56.156.128 22:06, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt von einem "Gartenhaus". Ob das ein Geräteschuppen ist (was ja etwas ganz anderes suggerieren kann) oder wie das genau aussieht, wissen wir garnicht. Wieviel Eigeninteresse oder Service das Verhalten des Paketboten bestimmt können wir auch nur spekulieren. Entscheidend ist einzig, daß der Fragesteller seine Privatsphäre verletzt sieht. Das kann er zu Recht, auch wenn andere Menschen damit anders umgehen würden. Wir sprechen also über nicht weniger als den Schutz von Privatsphäre. Darüber kann man sich lustig machen oder abwertend schreiben, man kann es aber auch einfach respektieren, oder? --84.191.143.101 22:18, 22. Mai 2012 (CEST)
- Da es ihm nur noch darum geht, dem Fahrer an den Karren zu fahren, fällt es mir schwer, da irgendwas zu respektieren. Er hat sich beschwert und seinem Ärger Luft gemacht, aber das reicht ihm nicht. Wenn ihm seine Privatspäre (im Gartenhaus!) so heilig ist, dann soll er halt abschließen. Da kann ja sonst auch jeder andere rein, das ist ihm dann egal oder was? So ein Hermes-Fahrer verdient meienes Wissens pro Paket keinen Euro und muß alle Kosten für Fahrzeug etc. selber tragen. Der verdient unterm Strich unter dem Hartz-4-Satz und geht dafür nicht nur 8 Stunden am Tag arbeiten. Und dem armen Wicht will der Fragesteller hier noch eins reinwürgen, weil er ihm sein Paket gebracht hat? Da hört es bei mir echt auf, aber ich bin jetzt lieber still, sonst rege ich mich zu sehr über das auf, was man als Mitmenschen bezeichnen muß. --91.56.156.128 22:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt von einem "Gartenhaus". Ob das ein Geräteschuppen ist (was ja etwas ganz anderes suggerieren kann) oder wie das genau aussieht, wissen wir garnicht. Wieviel Eigeninteresse oder Service das Verhalten des Paketboten bestimmt können wir auch nur spekulieren. Entscheidend ist einzig, daß der Fragesteller seine Privatsphäre verletzt sieht. Das kann er zu Recht, auch wenn andere Menschen damit anders umgehen würden. Wir sprechen also über nicht weniger als den Schutz von Privatsphäre. Darüber kann man sich lustig machen oder abwertend schreiben, man kann es aber auch einfach respektieren, oder? --84.191.143.101 22:18, 22. Mai 2012 (CEST)
- Der Fahrer hatte im Gartenhaus nichts zu suchen. Das ist einfach so. In anderen Ländern würde er das Risiko eingehen, bei einem solchen Übergriff erschossen zu werden. Ob er "mal etwas kreativer" war deshalb und "etwas Ungewöhnliches" getan hat oder ob er, wie Heimschützenzentrum oben überlegt, so handelte, weil er die zweite Anfahrt nicht bezahlt bekommt, ist völlig unerheblich. Er hat in keinem umbauten Raum, ob Gartenhaus, Haus oder Wohnung etwas zu suchen. Niemals. Unter keinen Umständen. Es sei denn, er wird irgendwo hereingebeten. Das einzige, was er darf, ist Ladengeschäfte betreten und selbst in Betrieben hat er nur eingeschränkten, vom Betrieb festgelegten Zugang. Der Fragesteller hat sich daher zu Recht beschwert. Er kann auch davon ausgehen, daß der Fahrer weiß, daß er in umbautem privaten Raum nichts zu suchen hat.
- Ich kann auch nicht erkennen, daß der Fragesteller über seine Beschwerde hinaus dem Fahrer "an den Karren fahtren" will. Er fragt nach einer juristischen Einschätzung. Das kann er hier tun. Der Fragesteller hat das Recht, sein Gartenhaus nicht abzuschließen. Das muß er sich von einem aus welchen Gründen auch immer übergriffigen Auslieferungsboten nicht nehmen lassen.
- Für die Arbeitsbedingungen bei Hermes ist der Fragesteller nicht verantwortlich. Man kann auch die Arbeitsbedingungen des Fahrers gegen das Recht auf eine geschützte Privatsphäre des Fragestelles nicht gegeneinander ausspielen. Das macht keinen Sinn. Weil du den Aspekt der Mitmenschlichkeit andeutest: Beide sind Menschen. Die Rechte beider sind zu wahren.
- Der Fragesteller hat auf die Arbeitsbedingungen des Fahrers keinen Einfluß. Sollte sich der Fahrer in seinem Betrieb für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen, dann steht der Fragesteller in der Verantwortung, sich zu entscheiden, ob und in welchem Ausmaß er solches Engagement unterstützt und sich solidarisiert. Das ist hier aber nicht zu verhandeln. Zufällig weiß ich auch recht gut, wie schwer es ist, innerhalb der Logistikfirmen gewerkschaftliche Vertretungen zu organisieren. Hermes kenne ich nicht so gut, aber insbesondere UPS ist da schon immer eine ganz harte Nuß. Andererseits sind die Beschäftigten dort nach meiner Erfahrung auch nur bedingt bereit, für ihre Interessen ernsthaft zu kämpfen. Dabei ist mir schon klar, daß dies auch das Ergebnis der Einstellungspolitik dieser Firmen ist und dann die Angst die Betriebsatmosphäre regiert. Die Krokodilstränen, die ich über den armen Fahrer und seine miesen Arbeitsbedingungern vergießen würde, halten sich daher in Grenzen und wären immer an die Frage gekoppelt, ob und in welchem Ausmaß er sich zur Wehr setzt. Bei diesem Bemühen hätte er allerdings meine Unterstützung. Nicht aber, wenn er das Recht seiner Kunden auf eine geschützte Privatsphäre mißachtet. --84.191.143.101 01:51, 23. Mai 2012 (CEST)
In der Wikipedia steht es doch ziemlich deutlich: "Der Tatbestand gliedert sich in zwei Varianten: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten in näher bestimmte Räumlichkeiten." - dieser Wille ist natürlich bekanntzugeben. Ansonsten würde die hier gewünschte Anwendung jeden permanent zum Straftäter machen, wenn man fremden Besitz betritt, was täglich geschieht. Allgemein gilt der Grundsatz, bis zur ersten verschlossenen Tür. Also vom Gartentor auf direktem Weg zur Haustür, wenn das Tor offen steht, ansonsten nur, wenn keine Klingelanlage vorhanden ist. Das bloße Betreten durch Zusteller (keine Postboten) ist straffrei. Gartenhäuser sind darin jedoch nicht enthalten. Die Frage ist aber, ob eine Klage Aussicht auf Erfolg hat, und vor allem, welche Konsequenzen das haben kann. Wie wäre es zB. damit, daß Hermes in Zukunft die Zustellung ablehnt? Ich denke, auf einer solchen "Schwarzen Liste" bei Versandhäusern zu stehen, bringt mehr Unbill, als die hier erfolgreiche Zustellung einer Sendung. Das "Gewohnheitsrecht" der Zustellung bedarf sicher keiner individuellen Festlegung je Grundstück. Einfach ein handelsübliches Schild aufhängen, und die Konsequenzen tragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:56, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ich verstehe den Fragesteller so, daß er sich über die freche Antwort von Hermes auf seine Beschwerde geärgert hat und sich rechtskundig machen will, sich seiner Einschätzung, daß das nicht ok war, daß ein Tabu verletzt wurde, versichern will. Ich stimme dem zu, andere argumentieren wie Hermes, er solle (salopp gesagt) sich nicht so anstellen, das sei doch egal und nehmen nicht zur Kenntnis, daß er (imho begründet) eine Verletzung seiner Rechte reklamiert. Von einer Klage war nirgendwo die Rede. Wäre auch. das würde ich ebenfalls so einschätzen, völlig aussichtslos. Juristisch eine Bagatelle, für den Betroffenen aber in seinem subjektiven Empfinden offenbar nicht. Wenn Hermes eine Zusendung ablehnt, muß der Absender eben eine andere Firma auswählen. Hermes hat aber die Möglichkeit, am Tor am Zaun zu klingeln und zuzustellen, wie es sich gehört. Warum sollten sie also ablehnen? Wenn Hermes eine Zusendung ablehnt, weil der Bote das Gartenhaus nicht betreten darf, würde ich sie allerdings mit großer Lust (wegen was auch immer) verklagen und damit in die Öffentlichkeit zerren. --84.191.143.101 02:03, 23. Mai 2012 (CEST) Erg. --84.191.143.101 02:13, 23. Mai 2012 (CEST) p.s.: Zur Frage der Willensäußerung: Ein Zaun ist Ausdruck eines Willens: hier beginnt mein Privatbesitz und eine geschlossene Tür (ob abgeschlossen oder nicht) ist Ausdruck eines Willens: Hier darfst du nicht rein. Daß es eine straffreie Grauzone gibt ist unbestritten, da gehe ich mit deiner Darstellung konform. Aber solange man nicht jemand antrifft, sind Zaun und Tür die gültige Willenserklärung. --84.191.143.101 02:24, 23. Mai 2012 (CEST)
Danke für eure Einschätzungen. Ich werde den Zusteller natürlich nicht verklagen, aber zukünftig die Tore (ab)schließen, wenn ich nicht da bin. Was zurück bleibt ist eben ein komisches Gefühl, nachdem ein Fremder in unserem Gartenhaus war, dass nicht nur ein Geräteschuppen ist. In diesem befinden sich einfache Möbel und es wird im Sommer auch für Übernachtungen genutzt (Kinder, Gäste, ...). --141.15.31.1 07:12, 23. Mai 2012 (CEST)
- Das ist es, du hättest das Gartenhaus verschließen müssen, wenn du nicht wolltest, das jemand es betritt. Der Paketbote hätte sicher das Gartenhaus nicht aufgebrochen.
- Allgemein: Manche sehen die Frage des Betretungsverbots von Grundstücken hier zu eng. Wer möchte, dass sein Grundstück nicht betreten wird, muss es mit einer abschließbaren Tür, die dann auch abgeschlossen sein muss, in einer Grundstücksmauer oder einem Zaun versehen. Dann macht sich jeder strafbar, der dieses Grundstück (gewaltsam) betritt. Ein Zaun alleine genügt nicht, um anzuzeigen, dass man nicht möchte, dass das Grundstück betreten wird. Es kommt darauf an, dass der Betretende erkennt oder erkennen muss, dass er etwas Verbotenes tut. Das ist beim Betreten durch ein offenes Gartentor mit Sicherheit und beim Betreten eines nicht abgeschlossenen Gartenhäuschens zum Zweck der Paketablage - nicht zum Zweck des Auskundschaftens von Übernachtungsmöglichkeiten - n. m. M. nicht der Fall.
- Zudem gibt es sogar Situationen, bei denen es strafbar ist, nicht in eine Wohnung einzudringen. Man kann also nicht leichtfertig alles Mögliche gleich zum Hausfriedensbruch erklären. --Torwartfehler (Diskussion) 17:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Um das Ganze noch eine Idee spitzfindiger zu machen: Was ist denn, wenn der Paketbote das Gartenhaus überhaupt nicht betreten, sondern nur die Tür aufgemacht und das Paket hineingelegt hat? --Jossi (Diskussion) 20:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Dann auch spitzfindig: Was wäre denn, wenn du genau in diesem Augenblick im Gartenhaus am poppen bist? Sagt dann der Bote: "Oh, laßt euch nicht stören... Aber könnte vielleicht jemand ganz kurz hier den Empfang quittieren?" :-) Welche Botschaft geht von einer verschlossenen Tür aus (ob abgeschlossen oder nicht, das weiß man ja erstmal garnicht)?
- @Torwartfehler: Wozu gibt es Zäune? Bloß wegen der Hunde? Was sagt uns ein Zaun? Und sagt uns ein Tor im Zaun etwas anderes als der Zaun? Ich habe den Eindruck, du liest nicht. § 124 StGB schreibt: "in das befriedete Besitztum [...] widerrechtlich eindringt." Ein Zaun ist eine Befriedung. Ob das Zauntor offensteht oder nicht ist dabei völlig wurscht. In dem Wort Befriedung oder Einfriedung steckt das Wort Frieden. Auch in dem Sinn: Laßt mich hier bitte zufrieden. Ich will hier meine Ruhe haben. Es gibt kein Recht, einfach auf anderer Leute Grundstück zu gehen. Wie kommst du darauf? Wo hast du das her? Im Gegenteil: die Privatheit ist grundgesetzlich geschützt, da gehört nicht nur das Haus sondern auch das Grundstück dazu. Es gibt begründete Ausnahmen. Aber solange eine Klingel am Zaun ist, ist spätestens da normalerweise für den Paketboten Ende der Strecke. Genau deswegen gibt es nämlich - Überraschung! - genau an dieser Stelle eine Klingel. Da hat sich jemand was bei gedacht. Alles andere ist abhängig von Absprachen Großzügigkeit, Grauzone, Kulanz, Gastfreiheit, wie man es auch nennen mag und vor allem eben davon, ob du von einem Bewohner willkommen geheißen wirst. Das ist kein Automatismus: Ich hab ein Grundstück - alle sind willkommen. Im Gegenteil: Ich hab einen Zaun: Frag also gefälligst, ob du willkommen bist! Torwartfehler, ich fürchte, dir fehlt da einfach ein Stück Unrechtsbewusstsein. Ob es dir gefällt oder nicht, das ist die Rechtslage. Wir sind nicht bei Pippi Langstrumpf und machen uns die Welt widde widde wie sie uns gefällt. Zäune sind eine Fehlentwicklung menschlicher Kultur, die man überhaupt nicht beachten muß? Ein Zaun? Na und? Egal... Wie geschrieben: Woanders wirst du mit dieser ignoranten Haltung vielleicht erschossen und alle anderen nicken und sagen: Was geht er auch auf dieses Grundstück... - vgl. z.B. Stand-your-ground law, da ist in Florida übrigens auch Hausfriedensbruch eingeschlossen, oder: Trayvon Martin und hier) --84.191.143.70 21:29, 23. Mai 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.143.70 22:28, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wenn er gerade beim Poppen gewesen wäre, hätte der Bote das wohl gehört und wär drauß0en geblieben, schließlich macht das ja noramlerweise Lärm und Gartenhäuser sind üblicherweise nicht schallisoliert. Auf die Argumentation über stand-your-ground-laws und den Fall Trayvon Martin (der übrigens nichts mit Hausfriedensbruch zu tun hatte), will ich garnicht eingehen. --MrBurns (Diskussion) 07:36, 25. Mai 2012 (CEST)
- Offensichtlich ein bislang ungelöstes juristisches Problem. Das darf nicht so bleiben. Ich empfehle folgende Gesetzesvorlage: "Wer ungebeten und ohne Erlaubnis des Eigentümers oder Mieters Pakete bzw. Briefe in unverschlossene Gartenhäuser ablegt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter 3 Jahren bestraft. Schon der Versuch nicht verschlossene Gartenhaustüren zu öffnen ist strafbar! ;-) --79.199.122.35 01:17, 24. Mai 2012 (CEST)
- Um das Ganze noch eine Idee spitzfindiger zu machen: Was ist denn, wenn der Paketbote das Gartenhaus überhaupt nicht betreten, sondern nur die Tür aufgemacht und das Paket hineingelegt hat? --Jossi (Diskussion) 20:03, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt (bereits aus mehreren Jahrzehnten) diverse Erhebungen und Untersuchungen, daß die Opfer von Einbrüchen in vielen Fällen viel mehr unter der Vorstellung leiden, daß jemand "Fremdes" ohne Kontrolle sich in ihren privaten Räumen aufgehalten hat und ihren Sachen durchwühlt hat, als unter den angerichteten materiellen Schäden durch Diebstahl und den oft noch größeren Schäden durch mit dem Einbruchvorgang verbundene Zerstörungen. Das Verhältnis zu "ihren" Räumen ist bei den Opfern (bisweilen dauerhaft) gestört, sie fühlen sich nur noch unsicher und unwohl innerhalb ihrer vormals schützenden Privatsphäre. Der Artikel Einbruch enthält nicht umsonst deshalb ein kleines Kapitel Psychische Folgen. Bei 123.000 gemeldeten Wohnungseinbrüchen (2010) und steigender Tendenz [26] betrifft das jährlich eine erhebliche Anzahl von Menschen. Unter diesem Aspekt begrüße ich es natürlich, wenn sowohl juristische Ignoranz, gepaart mit desinteressiertem Unverständnis und die Versuche, quasi das Opfer zum Schuldigen zu erklären ("dann mußt du eben abschließen") als auch derart deutliche Empathie-Krüppelei hier formuliert werden und die Besorgnis über eine zunehmende Vereinzelung, soziale Verrohung und Gefühlskälte in der Gesellschaft mit griffigen Beispielen aus dem Alltag bereichern. Ich gehe nicht davon aus, daß solche Beiträger argumentativ erreichbar sind. Ich denke auch, daß die Selbstverständlichkeiten eines gesellschaftlichen Konsensus, die hier verhandelt werden mußten, nicht ernsthaft gefährdet sind. Ich sehe das eher als ein Pisa-Problem, gepaart mit einer maßlosen Selbstüberschätzung, weil man in den offen Systemen des Web 2.0 (die eben auch immer ein Einfallstor für Asozialität sind) nicht wirklich Verantwortung übernehmen muß. Da das Anliegen des Fragestellers bereits ausführlich abgewogen wurde, ist in diesem Thread wohl kein neuer Aspekt oder ein neues Argument zu erwarten. --84.191.149.180 04:27, 24. Mai 2012 (CEST)
- Du bist es, der hier aus einer Mücke einen Elefanten macht. Du vertrittst hier als einziger den Standpunkt, das Verhalten des Paketboten stelle Hausfriedensbruch dar, obwohl es, wie von mehreren Mitdiskutanten ausführlich dargelegt wurde, rechtlich nicht zu beanstanden ist. Deine vielen, vielen Worte verleihen Deinen abwegigen Argumenten keinlerlei Kraft. Sieh endlich ein, dass Du hier daneben liegst. --79.224.250.87 07:12, 24. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank für deine klugen Worte. Wir haben uns heute sehr amüsiert, insbesondere über: "...Deinen abwegigen Argumenten", auf dem zweiten Platz: "wie ... dargelegt wurde, rechtlich nicht zu beanstanden" und als Spitzenreiter: "Sieh endlich ein". YMMD. (Ziel ist, daß wir aus diesen und anderen Antworten ähnlicher Qualität einen Wikipedia-Antwort-Generator bauen. Wir haben also viel Spaß mit dir.)--84.191.149.180 01:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du bist es, der hier aus einer Mücke einen Elefanten macht. Du vertrittst hier als einziger den Standpunkt, das Verhalten des Paketboten stelle Hausfriedensbruch dar, obwohl es, wie von mehreren Mitdiskutanten ausführlich dargelegt wurde, rechtlich nicht zu beanstanden ist. Deine vielen, vielen Worte verleihen Deinen abwegigen Argumenten keinlerlei Kraft. Sieh endlich ein, dass Du hier daneben liegst. --79.224.250.87 07:12, 24. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt (bereits aus mehreren Jahrzehnten) diverse Erhebungen und Untersuchungen, daß die Opfer von Einbrüchen in vielen Fällen viel mehr unter der Vorstellung leiden, daß jemand "Fremdes" ohne Kontrolle sich in ihren privaten Räumen aufgehalten hat und ihren Sachen durchwühlt hat, als unter den angerichteten materiellen Schäden durch Diebstahl und den oft noch größeren Schäden durch mit dem Einbruchvorgang verbundene Zerstörungen. Das Verhältnis zu "ihren" Räumen ist bei den Opfern (bisweilen dauerhaft) gestört, sie fühlen sich nur noch unsicher und unwohl innerhalb ihrer vormals schützenden Privatsphäre. Der Artikel Einbruch enthält nicht umsonst deshalb ein kleines Kapitel Psychische Folgen. Bei 123.000 gemeldeten Wohnungseinbrüchen (2010) und steigender Tendenz [26] betrifft das jährlich eine erhebliche Anzahl von Menschen. Unter diesem Aspekt begrüße ich es natürlich, wenn sowohl juristische Ignoranz, gepaart mit desinteressiertem Unverständnis und die Versuche, quasi das Opfer zum Schuldigen zu erklären ("dann mußt du eben abschließen") als auch derart deutliche Empathie-Krüppelei hier formuliert werden und die Besorgnis über eine zunehmende Vereinzelung, soziale Verrohung und Gefühlskälte in der Gesellschaft mit griffigen Beispielen aus dem Alltag bereichern. Ich gehe nicht davon aus, daß solche Beiträger argumentativ erreichbar sind. Ich denke auch, daß die Selbstverständlichkeiten eines gesellschaftlichen Konsensus, die hier verhandelt werden mußten, nicht ernsthaft gefährdet sind. Ich sehe das eher als ein Pisa-Problem, gepaart mit einer maßlosen Selbstüberschätzung, weil man in den offen Systemen des Web 2.0 (die eben auch immer ein Einfallstor für Asozialität sind) nicht wirklich Verantwortung übernehmen muß. Da das Anliegen des Fragestellers bereits ausführlich abgewogen wurde, ist in diesem Thread wohl kein neuer Aspekt oder ein neues Argument zu erwarten. --84.191.149.180 04:27, 24. Mai 2012 (CEST)
Wie schön, dass 84.191 die WP:Auskunft hat, um sich von wüster Beschimpfung ("juristische Ignoranz", "deutliche Empathie-Krüppelei", "Pisa-Problem", "maßlosen Selbstüberschätzung", "Asozialität") bis hin zu Gewaltphantasien als Psychopath darzustellen: " In anderen Ländern würde er das Risiko eingehen, bei einem solchen Übergriff erschossen zu werden." Das Öffnen einer unverschlossenen Tür, um dahinter ein Paket abzulegen, zum Einbruch zu erklären, und sich anschließend über die psychische Schädigung von Einbruchs-"Opfern" Gedanken zu verbreiten, macht manches deutlich, nur keine juristische oder sonstige Kompetenz. --Vsop (Diskussion) 09:34, 25. Mai 2012 (CEST)
- Einbruch? Ja stimmt, davon war vor drei Tagen noch kurz die Rede: am 22. Mai, 16:14 schrieb ich: "So weit ich sehe, ist der Einbruch auch eher etwas, das den Diebstahl mitdefiniert, vgl. (§242 §243 §244 StGB), hier geht es also um ein Eigentumsdelikt. Geht es lediglich um das Eindringen in fremde Räume ohne Eigentumsdelikt, dann geht es um Hausfriedensbruch (vgl. §123 und §124 StGB." und die IP 91.42.36.95 sekundierte am gleichen Abend: "Quintessenz daraus: Einen Straftatbestand "Einbruch" gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Dringt jemand in eine fremde Wohnung oder einen umfriedeten Besitz ein und nimmt etwas weg, liegt erstmal ein Diebstahl als Grunddelikt vor. Das zusätzlich erfüllte Tatbestandsmerkmal des Eindringens in einen umfriedeten Besitz oder eine fremde Wohnung ist eine Qualifikation (Strafrecht) des Grunddelikts. Das bloße Betreten eines fremden Grundstücks ohne etwas wegzunehmen, ist kein Diebstahl, also erst recht kein Einbruchsdiebstahl. Hausfriedensbruch als völlig anderes Delikt kommt dagegen infrage." Vielleicht hast du ja Lust, das oben mit deiner juristischen oder sonstigen Kompetenz nochmal nachzulesen?
- Daß deine juristische oder sonstige Kompetenz dazu kommt, ich würde da etwas "zum Einbruch (zu) erklären", bleibt jedenfalls doch etwas rätselhaft, es sei denn, du willst mich absichtlich falsch verstehen. Ich behaupte einen Bagatellfall (seit dem 22.Mai 2012, 21:37h), der formal die Merkmale von Hausfriedensbruch erfüllt. Die Stand-your-ground-Regelungen in Florida (auf die ich verwies) beziehen sich auch auf Hausfriedensbruch. Ich habe nicht geschrieben, was ich davon halte, weil das hier nicht zu diskutieren ist. Wenn aber eine gesetzliche Regelung tatsächlich das Töten von Menschen (formal zum Schutz von Eigentum, Leib und Leben) mit der Privatsphäre bzw. dem privaten Grund in einen Zusammenhang bringt, sagt das auch etwas über den Stellenwert aus, der privatem Grund (und was damit zusammenhängt) zugeordnet wird. Ein anderer Hinweis von mir hinsichtlich Art. 13 GG zielt in die gleiche Richtung.
- Selbst ein Bagatellfall verletzt ein Rechtsgut. Daß dabei die Auswirkungen jenseits des Materiellen schlimm sein können, sollte der Hinweis auf die psychische Folgen bei den Opfern von Einbrüchen verdeutlichen. Diese werden nunmal nicht anhand von Hausfriedensbruch untersucht, aber der vom Fragesteller vorgestellte Fall erfüllt (bis auf den Diebstahl) ja die notwendigen Merkmale: Jemand Fremdes hält sich unwillkommen und unkontrolliert in einer Privatsphäre auf. Der Fragesteller schreibt uns sogar: "Was zurück bleibt ist eben ein komisches Gefühl, nachdem ein Fremder in unserem Gartenhaus war, dass nicht nur ein Geräteschuppen ist." Ich will das nicht zu hoch hängen, aber daß bei dem Fragesteller mehr zurückgeblieben ist als das gelieferte Paket und was das heißt, darüber kannst du ja mit deiner deiner juristischen oder sonstigen Kompetenz über die Pfingstfeiertage nachdenken. Vielleicht geht dir dann auch auf, warum ich so eine starke Formulierung wie "deutliche Empathie-Krüppelei" benutzt habe.
- Der (meines Erachtens) Mord an Trayvon Martin hat nicht unmittelbar mit Hausfriedensbruch zu tun, das ist ein berechtigter Einwand. Der Täter George Zimmerman gehörte einer sogenannten Nachbarschaftswache an. Diese wirkte aber nicht in einem Problemviertel, wie es beispielsweise Teil des Konzepts der Guardian Angels ist, sondern in einer sogenannten Gated Community. In solchen Vierteln beginnt sich die wohlhabendere bürgerliche Mittelschicht und Oberschicht zu verschanzen. Auch hier wird dem Schutz des privaten Grundes ein hoher Stellenwert zugeordnet und das Privateigentum an Grund dient bei bestimmten Schutzkonzepten als Hilfsmittel, um teilweise ganze Wohngebiete dem öffentlichen Raum zu entziehen (vgl. z.B. Sun City (Stadttyp)). Auch dafür (und nicht nur für den ihn ebenfalls leitenden Rassismus) steht George Zimmerman. Es erscheint mir signifikant, daß sich im Spannungsfeld zwischen Armut und Reichtum das ethische-moralische Wertesystem zu verschieben beginnt und (nach meiner Interpretation) der Wert menschlichen Lebens dabei zugunsten des Eigentums, aber damit verbunden auch des privaten Grundes plötzlich geringer geschätzt wird. Faktisch billigt das Stand-your-ground law Floridas dem Schutz vor Hausfriedensbruch einen höheren Wert zu als dem Schutz des menschlichen Lebens. Das ist nicht allein das Wertesystem von Charlie Crist und Rick Scott sondern auch (mindestens) des Teils der Gesellschaft, der sie gewählt hat. Der (als Beispiel angeführte) Mord an Trayvon Martin, mehr noch die Nachsicht und das Verständnis, das dem Mörder George Zimmerman in diesem Fall entgegen gebracht wurde, sind imho Ausdruck eines über den Fall hinausweisenden gesellschaftlichen Spannungsfeldes. Diese Position (was immer man davon halten mag, das gehört nicht hierher) steht der hier in der Diskussion anklingenden Haltung, man könne doch über ein Grundstück gehen, wie es einem beliebt, diametral entgegen. Auf diese Diskrepanz hinzuweisen (die selbstverständlich auch ernstzunehmende Ursachen hat und nicht vorschnell mir solchen Ebenen wie den bei dem Mord an Martin mitwirkenden evidenten Rassismus abgetan werden sollte), hat nichts mit Gewaltphantasien zu tun. Mir deshalb "Gewaltphantasien" anzudichten sagt wohl mehr über dich und deine sonstige Kompetenz als über mich aus, oder? --84.191.142.219 17:27, 25. Mai 2012 (CEST)
Helvetismen in wissenschaftlicher Arbeit
Wie gehe ich mit Helvetismen in wissenschaftlichen Arbeiten (für eine Deutsche Universität) um?
Beispiel: Er passte sich "innert weniger Monate" immer wieder dem Publikumsgeschmack an.
Lasse ich "innert" unkorrigiert oder stelle ich ein [sic!] dahinter? Das Wort ist schließlich nicht Deutsch, sondern eigentlich Schweizerdeutsch.
Ich habe mich dazu entschieden, es nicht zu korrigieren, werde es aber in einer Fußnote ansprechen - jetzt interessiert die Frage mich aber im Allgemeinen!
--78.53.194.130 17:08, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bevor du solche Behauptung aufstellst. Lies mal Helvetismen durch, denn die sind Bestandteil des Schweizer Hochdeutsch, und nicht (nur) des Schweizerdeutsch (Mundart). Damit sind sie nach der deutschsprachigen Rechtschreibung sogar richtig, und eben nicht falsch. Und wenn es ein Zitat ist, lässt man es sowieso, wie es ist.--Bobo11 (Diskussion) 17:17, 24. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Du schreibst eine wissenschaftliche Arbeit, und zitierst jemanden, der "innert" verwendet hat, versteh ich das richtig? "[sic!]" fände ich da unpassend. Da es aber sicherlich Leute gibt, die das Wort nicht verstehen, wär eine kurze Erklärung (also, die kürzest möglich in einem Wort am besten) aus meiner Sicht ok. Vielleicht mag man sich da unterschiedlich entscheiden, je nachdem, ob die Hochschule in Hamburg oder in Stuttgart liegt. --Eike (Diskussion) 17:19, 24. Mai 2012 (CEST)
- Was für eine skurrile Frage! Würdest du das Wort "Team" bemängeln? Oder Supply-Chain, Internet, Information Technology (IT) oder gar Facebook? Würdest du eine auf Computer geschriebene Arbeit zurückweisen, weil es sich um ein englisches Wort handelt? Oder betrachtest du es als problematisch vis-a-vis den Nordkantönlern, die mit alemannischen Dialekten weniger vertraut sind? Yotwen (Diskussion) 17:29, 24. Mai 2012 (CEST)
- @Bobo11: Klar, das Zitat belasse ich so wie es ist, aber die Frage war, ob zusätzlich noch ein Hinweis (sic)nötig ist oder nicht. Danke für den linguistischen Hinweis!
- @Eike: Ja, Du verstehst es richtig. Danke für die Meinung, so werde ich es dann wohl machen! :)
- @Yotwen: Ich würde das Wort Team nicht bemängeln. Aus Gründen der Wissenschaftlichkeit würde ich es aber entsprechend des Sprachraumes kontextualisieren und wenn es weniger häufig vorkommt (was bei Team ja nicht der Fall ist, bei innert aber schon) auch die Bedeutung abgrenzen. (nicht signierter Beitrag von 78.53.194.130 (Diskussion) 17:38, 24. Mai 2012 (CEST))
- +1 (BK) "Innert" ist lt. Duden in der Schweiz und Westösterreich gebräuchlich. Ich bin gebürtiger Rheinländer, ab dem 10. Lj. in Hamburg aufgewachsen, verstehe dennoch was gemeint ist. Es steht im Duden. wer es nicht kennt, mag nachschauen, wer es kennt, wird sich womöglich unnötig belehrt fühlen. In diesem Fall also lieber nicht erläutern, auch nicht in der Fußnote. Dann lieber so zitieren: Der Schweizer XY passte sich nach eigene Worten "innert weniger...". Das gibt den Hinweis auf den sprachlichen Hintergrund. Ob man es überhaupt so zitieren muss (und nicht lieber gleich beim "Neudeutschen" bleiben sollte, sei mal dahingestellt). -- Ian Dury Hit me 17:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage ist unklar: Lasse ich "innert" unkorrigiert oder stelle ich ein [sic!] dahinter?
- Ein "sic" stelle ich "dahinter", wenn ich ein Zitat wiedergebe, in dem ein Begriff vorkommt, der aus dem Kontext fällt, also beispielsweise ein "Hurensohn" oder ein "Drecksack" in einem sonst eher ruhigen Text. Oder wenn ein Begriff im Zitat eine (zum Zeitpunkt der Entstehung des zitierten Textes) bewusst alterthümliche Rechtschreibung aufweist. Oder wenn es ein Wortspiel ist, das von manchem Leser als Fehler verstanden werden kann. Ein Fremdwort erfordert kein "sic". Nun ist es hier aber gar kein Fremdwort - man kann von jedem Leser eines deutschsprachigen wissenschaftlichen Textes erwarten, dass er von der Plurizentrizität der deutschen Sprache schon mal gehört hat und (beispielsweise) die wichtigsten Helvetismen versteht.
- Hinter einen Helvetismus gehört dann und genau dann ein "sic", wenn er als bewusstes Stilmittel gebraucht wurde: Wenn ich also den Herrn Petersen von der Woaterkant zitiere, der noch dazu im Präteritum schrieb, nun aber an einer Stelle ein schwyzerdütsches Wort gebraucht.
- "Unkorrigiert"? Das sieht ja gerade nicht nach einem Zitat aus. Ein Zitat ist immer unkorrigiert. Ein Zitat kommentiert man außerhalb des Zitates selbst. Man gibt als wieder "Der Herr Bundeskanzler ist ein Hurensohn", Autor, Text, Stelle, und schreibt dann, dass man diese Ansicht nicht teilen könne.
- Also entweder "sic" (hier vermutlich nicht) ODER "korrigiere" - worum geht's?
- Kirschschorle (Diskussion) 17:51, 24. Mai 2012 (CEST)
Ich würde in diesem Fall die indirekte Rede verwenden und dort "innerhalb" schreiben, sofern nicht gerade die Schweiz- oder Österreichbezogenheit der Quelle in deiner Arbeit eine wesentliche Rolle spielt. --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich finde dieses "sic" in den meisten Fällen überhaupt vollkommen unnötig - es ist nichts anderes als eine Meinungsäußerung des Autors, mit der er den dummen Leser extra auf etwas hinweisen will, und in manchen Fällen sogar Ausdruck seines Unwissens. Daher würde ich es grundsätzlich sehr sparsam verwenden, z.B. in dem Fall, wenn in einem Zitat ein Vernichtungslager als Ausbildungslager bezeichnet wird - dann dient es vor allem dazu, sich als Autor von der Sichtweise zu distanzieren. Gerade im Fall von "innert" erschließt sich der Sinn wohl jedem Leser aus dem Zusammenhang heraus, weshalb eine derartige Bevormundung sicher nicht nötig ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:56, 24. Mai 2012 (CEST)
- Na so nicht. Das [sic] sagt aus "ist nicht von mir, sondern war so" Wenn etwa Goethe der damaligen Schreibung folgt, die heute anders ist und genau dafür ist es sinnvoll. Hier also nicht. --92.202.55.236 20:20, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wer wissenschfatliche Texte lesen will, aber Helvetismen nicht versteht, dem ist nicht zu helfen, der soll sich abseits des Textes sachkundig machen. --Schlesinger schreib! 20:34, 24. Mai 2012 (CEST)
- @92.202.55.236: Das [sic] sagt aus "ist nicht von mir, sondern war so" - Das ist dem Leser doch ohnehin klar, wenn es ein Zitat ist und als solches ausgezeichnet wird. Der Schreiber grenzt sich also noch einmal extra damit ab, als wäre es ihm peinlich, wenn jemand die Worte versehentlich für seine halten könnte, und somit ist es eine Wertung/Meinung. --Häferl (Diskussion) 00:16, 25. Mai 2012 (CEST)
- Na eben nicht, wenn es wie ein Tippfehler wirkt (oder einer ist) (oder vielleicht gar sinnentstellend ist). --92.202.55.236 00:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Noch einmal langsam zum Mitschreiben: Der Autor gibt damit zum Ausdruck, daß er es für einen Tippfehler oder für sinnentstellend hält - das heißt nicht, daß andere das auch so sehen oder es der Realität entspricht. "Innert" kenne ich seit meiner Kindheit, und ich wohne weder in Westösterreich noch in der Schweiz. Ich finde es aber lustig, daß jemand einen eigentlich deutschen Ausdruck mit "sic!" kennzeichnen will, während massenhaft englische Ausdrücke ohne "sic!" auskommen. Zugleich finde ich es traurig, daß Deutsche zwar immer mehr Sprachen lernen, aber die deutschsprachigen Nachbarn kaum verstehen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 12:57, 25. Mai 2012 (CEST)
- Na eben nicht, wenn es wie ein Tippfehler wirkt (oder einer ist) (oder vielleicht gar sinnentstellend ist). --92.202.55.236 00:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich finde dieses "sic" in den meisten Fällen überhaupt vollkommen unnötig - es ist nichts anderes als eine Meinungsäußerung des Autors, mit der er den dummen Leser extra auf etwas hinweisen will, und in manchen Fällen sogar Ausdruck seines Unwissens. Daher würde ich es grundsätzlich sehr sparsam verwenden, z.B. in dem Fall, wenn in einem Zitat ein Vernichtungslager als Ausbildungslager bezeichnet wird - dann dient es vor allem dazu, sich als Autor von der Sichtweise zu distanzieren. Gerade im Fall von "innert" erschließt sich der Sinn wohl jedem Leser aus dem Zusammenhang heraus, weshalb eine derartige Bevormundung sicher nicht nötig ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:56, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wortwörtliche Zitate müssen Zeichen für Zeichen und damit auch mit den Fehlern übernommen werden. Mit sic kennzeichnet der Autor, daß dieser Fehler im Zitat vorhanden war. Abweichende Schreibungen in älteren Texten (z. B. bei Goethe) werden zumindest in der Germanistik nicht ausgezeichnet (sonst wäre die Zahl der Kennzeichnungen doch sehr hoch), sondern eben nur, wenn ein offensichtlicher Fehler vorliegt, z. B. "Seine Seele war wie Fingals Seele; sein Schwerdt wie das Schwerdt Oslars [sic] - Aber er fiel und sein Vater jammerte und seiner Schwester Augen waren voll Thränen" (Goethe, Die Leiden des jungen Werthers [1774], S. 198) - [Erklärung: es müßte "Oskars" heißen] oder: "Komm Malgen, fuhr sie fort, indem sie es an der Hand nahm und die Stufen hinabführte; da wasche dich aus der frischen Quelie [sic] geschwind, geschwind, da thut's nichts." (ebenfalls Goethe, Die Leiden des jungen Werthers [1774], zit. n. Eibl/Jannidis/Willems [Hrsg.] Der junge Goethe in seiner Zeit, Bd. 2, S. 292) - [Erklärung: es müßte "Quelle" heißen - in der Originalausgabe von 1774 übrigens dort kein Druckfehler]. Der Autor grenzt sich also nicht nochmals ab, weil ihm der Fehler peinlich wäre, sondern weil Fehler ebenfalls übernommen werden müssen (Stichwort quellengetreue Wiedergabe von Zitaten). Kennzeichnet er Fehler hingegen nicht, so würde der Leser denken, daß es sich um eine fehlerhafte Wiedergabe des Zitats handelt (im ersten Bsp. also: "Oslar" ist ein Druckfehler/Schreibfehler des Zitierenden, d. h. im zitierten Orignaltext ist dieser Fehler gar nicht vorhanden).
- Bei "innert" handelt es sich aber nicht um einen Fehler - das Wort ist in diversen Wörterbüchern (auch in Duden Rechtschreibung, Universalwörterbuch, selbst im DDR-Duden) ausgewiesen. Sollte ein Leser darüber stolpern, wird er es in einem Wb. finden (genauso wie z. B. das im Norden eher unübliche "heuer").--IP-Los (Diskussion) 16:55, 25. Mai 2012 (CEST)
Wie denken gehörlose Menschen?
Ich las diese Frage letztens und fand keine sinnvolle Antwort - verrückt macht es mich außerdem: In welcher "Sprache" denken Menschen, die von Geburt an gehörlos sind? Für jemanden mit Gehör ist das komplett unbegreiflich, weil ich denke: "Hey, ich mache jetzt den Laptop aus". Danke für Antworten. Gruß -- Hepha! ± ion? 18:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Als Gehörloser lernt man doch dieselbe Sprache. --Eike (Diskussion) 18:18, 24. Mai 2012 (CEST)
- Als vollständig Gehörloser lernt man dieselbe Sprache erst dann, wenn man lesen und schreiben lernt, also um entscheidende Jahre später als Andere. Kirschschorle (Diskussion) 18:23, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage war vielleicht schlecht formuliert: Als Gehörloser kennt man den Klang, die Betonung eines Wortes nicht. Und "Denken" an sich ist für mich, als ob ich es höre bzw. leise vor mich hinspreche?! -- Hepha! ± ion? 18:25, 24. Mai 2012 (CEST)
- Bevor Du hier den Plattitüden folgst, kannst Du mal da anfangen mit lesen und Dich von da weiterarbeiten. Die Sprache(n) der Gehörlosen ist bzw sind übrigens die Gebärdensprache(n). Gruß vom Dummbeutel. 18:31, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage war vielleicht schlecht formuliert: Als Gehörloser kennt man den Klang, die Betonung eines Wortes nicht. Und "Denken" an sich ist für mich, als ob ich es höre bzw. leise vor mich hinspreche?! -- Hepha! ± ion? 18:25, 24. Mai 2012 (CEST)
- Als vollständig Gehörloser lernt man dieselbe Sprache erst dann, wenn man lesen und schreiben lernt, also um entscheidende Jahre später als Andere. Kirschschorle (Diskussion) 18:23, 24. Mai 2012 (CEST)
- BK
- Mein Gott - auch da hat die Rechtschreibreform zugeschlagen? Na ja...
- Selbstverständlich ist es weder platt noch überhaupt -tüde, festzustellen, dass die Gebärdensprache eben nicht die deutsche (oder polnische oder französische oder welche auch immer) Sprache ist und auch nie die Ausdrucksvielfalt einer natürlichen Sprache haben kann. Leider gibt es - entferne ich mich mal etwas vom Thema - in vielen Ländern die unselige Tendenz, auch Kinder mit einem geringen Resthörvermögen in die Isolation der Gebärdensprache zu schicken, obwohl die mit modernen Hörgeräten und Lippenlesen fast normal aufwachsen könnten. Kirschschorle (Diskussion) 18:40, 24. Mai 2012 (CEST)
- Und ich dachte, ICH sei hier der Dummbeutel. 18:45, 24. Mai 2012 (CEST)
- Dazu kann ich natürlich nichts sagen. Meine kurzen Worte treffen allerdings zu - solltest Du an deren Inhalt etwas zu kritisieren haben, dann tu das. Ich bin dann mal weg, schaue aber gegen Mitternacht wieder vorbei. Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 24. Mai 2012 (CEST)
- Und ich dachte, ICH sei hier der Dummbeutel. 18:45, 24. Mai 2012 (CEST)
Vieleicht nicht direkt das Thema, aber die Taubblinde Helen Keller hat mit "Die Geschichte meines Lebens" eine Darstellung aus der Sicht eines Betroffenen verfasst.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 24. Mai 2012 (CEST)
- Doch, ich hätte die auch verlinkt, wäre ich auf ihren Namen gekommen :-) Gruß vom Dummbeutel. 18:50, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Frage ist grundlegender und Hinweise darauf finden sich auf Websites von Gemeinschaften von Taubstummen: Jeder Mensch denkt und nimmt irgendwie anders wahr. Wir denken nicht in ganzen Sätzen, aber wir können in Sätzen formulieren. David Eagleman beschreibt eine von Geburt an blinde Frau, die in mehreren Wohnungen absolut sicher bewegen kann, aber nicht in der Lage ist, Pläne der Wohnungen zu zeichen. Sie selber hat aber einen kompletten 3D-Plan der Wohnung im Kopf (haben die wenigsten Normalos!). Menschen mit anderen Behinderungen wird es ähnlich gehen: Sie kompensieren ihren fehlenden Sinn - und funktionieren. Da sie aber in einer Welt von "Normalos" leben (müssen) kommen ihre anderen Fähigkeiten selten zur Geltung, weil "Normalos" nicht die Fähigkeiten haben, sich in den Kopf eines anderen Menschen zu versetzen und "Normalowelt" für "Normalos" ausgelegt ist (Analogie: Ein Normalo müsste sich in einer Scharzwelt oder Stillwelt auch erst zurechtfinden lernen).
- Das Gehirn ist extrem flexibel (mit Training kann man mit dem Rücken oder mit der Zunge sehen lernen!) und kann sich an die merkwürdigsten Situationen anpassen, z.B. ein ganzes Leben ohne Sex zu leben, oder als Chinese nicht in Worten sondern in Zeichen zu denken. Wie schaffen das 1 Milliarde Chinesen ?? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:34, 24. Mai 2012 (CEST)
- OT: Mir berichtete kürzlich eine Gebärdendolmetscherin, dass (jedenfalls von Geburt an) Gehörlose meist auch Schwierigkeiten haben, geschriebene Texte zu verstehen. Siehe dazu zB auch hier. -- Ian Dury Hit me 19:43, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hier wird völlig unkritisch eine Theorie behandelt. Die Theorie lautet: "Denken erfolgt verbal." (ok - zumindest akustisch). Wenn mich nicht alles täuscht, dann unterscheidet die Psychologie 5 Modalitäten: Optisch, akustisch, haptisch, gustatorisch und olfaktorisch. Dem Gehörlosen entgeht genau eine dieser Möglichkeiten - vier stehen ihm noch zur verfügung (ok, nicht Helen Keller). Aber ich sehe keinen Grund, warum Denken mit der Ausstattung nicht möglich sein soll. Yotwen (Diskussion) 19:55, 24. Mai 2012 (CEST)
- Naja. Erst-Sprach-Erwerb erfolgt typischerweise komplett akustisch. Danach denkt man, man denke in einer Sprache - oder nicht? Die Frage ist dann: Stimmt das? Macht es einen Unterschied im Denken, in der Repräsentation von Denken, wenn man die Erst-Sprache nicht-akustisch erwirbt? PS.: Dass Gehörlose so gut denken können wie Hörende, zweifelt ja wohl niemand an --92.202.55.236 20:12, 24. Mai 2012 (CEST)
- Für diese Frage ist Noam zuständig. Yotwen (Diskussion) 21:57, 24. Mai 2012 (CEST) Nein, der grösste Teil des Denkens findet als mentale Repräsentation von emotionalen Zuständen in Form von erinnerten oder vorgestellten Modalitäten (Bilder, Töne, Gerüche usw.) statt. Die Konzentration auf Sprachliches ist eher eine Ausprägung unserer Zeit; siehe Innerer Dialog.
- Naja. Erst-Sprach-Erwerb erfolgt typischerweise komplett akustisch. Danach denkt man, man denke in einer Sprache - oder nicht? Die Frage ist dann: Stimmt das? Macht es einen Unterschied im Denken, in der Repräsentation von Denken, wenn man die Erst-Sprache nicht-akustisch erwirbt? PS.: Dass Gehörlose so gut denken können wie Hörende, zweifelt ja wohl niemand an --92.202.55.236 20:12, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hier wird völlig unkritisch eine Theorie behandelt. Die Theorie lautet: "Denken erfolgt verbal." (ok - zumindest akustisch). Wenn mich nicht alles täuscht, dann unterscheidet die Psychologie 5 Modalitäten: Optisch, akustisch, haptisch, gustatorisch und olfaktorisch. Dem Gehörlosen entgeht genau eine dieser Möglichkeiten - vier stehen ihm noch zur verfügung (ok, nicht Helen Keller). Aber ich sehe keinen Grund, warum Denken mit der Ausstattung nicht möglich sein soll. Yotwen (Diskussion) 19:55, 24. Mai 2012 (CEST)
Das ist eine sehr gute Frage, über die schon viel geforscht wurde. Deshalb kann man die ganze Bandbreite nicht in wenigen Worten erklären. Gehörlose Menschen denken tatsächlich anders, jedoch nicht qualitativ schlechter als hörende. sie haben andere stärken und auch andere Schwächen.
- Sie fassen beispielsweise geschriebene Worte wie Bilder auf und haben daher eine Schwäche in Grammatik.
- Sie verstehen die feinen Konotationen nicht, die in der Grammatik liegt und wirken daher in schriftlicher Kommunikation (Foren, Messengers) oft sehr grob und unbeholfen, obwohl sie das nicht sind. Das ist ein "Nebeneffekt der Übersetzung".
- Gehörlose Jugendliche gewichten das geschriebene Worte oft falsch. (Worte haben psychologisch gesehen ein sogenanntes "Affektives Gewicht") So werden mitunter stark pejorative Worte verwendet oder der Kontext nicht beachtet, in den sie eingebettet werden. Sie können außerdem verbal transportierte Informationen nur selten "gut auswiegen", z.B. im Kontext abschwächen, oder leichtere Andeutungen durch sprachliche Mittel verstärken, hinlenken, andeuten, anhauchen usw..
- Die verbale Schriftsprache von Gehörlosen ist verbal schlecht schwingungsfähig, trägt zu stark auf oder zu schwach.
- Auch sämtliche Gebärdesprachen haben eine sehr unterentwickelte Grammatik oder werden im sinne einer "Privatgrammatik" oder Lokalgrammatik verwendet. Das geht in die Schriftsprache nicht über, die ja als fixierte Bilder erfasst wird. Buchstaben dienen nur als Zeichen, us denen die Bilder zusammen gesetzt werden wie ein Puzzle.
- Gebärdensprachen haben jedoch eine wesentlich höhere Informationsdichte als verbale Sprache. Vorausgesetzt die Sprecher sehen sich vollkörperlich, kann man damit schneller und dichter Informationen übertragen als beispielsweise bei Sprechern am Telefon, die sich nicht sehen. Daher transportieren GL beim Sprechen mehr Informationen pro Zeiteinheit, was die Unterhaltungsgeschwindigkeit erhöht. Hierbei geht Ausdruck und Körpersprache nahtlos in einem Modus ein. Bei einem verbalen Hörer müssen gehörte und gesehene Inhalte erst integriert werden, da es zwei verschiedene Modalitäten sind.
- Bei Hörenden wird dem Wort mehr Inhalt beigemessen als dem gesehenen Ausdruck. Da der ausdruck aber unmittelbarer und daher "echter" ist, überdeckt der Sprachinhalt die wahren Intensionen. GL gewichten aber Ausdruck stärker als den Inhalt, weshalb sie menschliche Stimmungen, aber auch verdeckungsverhalten, Lügen usw.. viel schneller enttarnen. es ist sehr schwer, einen Gl etwas vorzumachen. Die haben eine wesentlich höhere Beobachtungsgabe.
46.115.38.241 22:05, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wissen und die Frage beantworten kann höchstwahrscheinlich sowieso niemand; Dank jedoch an alle, die hier interessante Ansätze aufgeworfen haben. Grüße -- Hepha! ± ion? 23:09, 24. Mai 2012 (CEST)
- Also ich denke in der Regel nicht in Worten. Meine ich zumindest. Sondern ich stelle mir etwas vor. Ich denke also nicht "ich mache jetzt den Laptop aus", sondern ich stelle mir vor, dass ich das Ding da vor mir ausmache, vielleicht auch die dazu nötige Handbewegung, die dann zu erwartende Shutdown-Meldung und den schwarzen Bildschirm. In Worten denke ich nur dann, wenn ich Worte formuliere, also beim Sprechen oder Schreiben, oder wenn ich mir vorstelle, dass ich die Gedanken ausspräche oder schriebe. Meine Katze denkt mit ziemlicher Sicherheit nur, indem sie sich etwas vorstellt. Daher meine ich: zum Denken ist Sprache unnötig. Nur zum Formulieren und Wiedergeben von Gedanken in Sprache bedarf es einer Sprache. --Neitram 14:05, 25. Mai 2012 (CEST)
- +1. Ich denke auch in erster Linie visuell und kann mich am besten ausdrücken, indem ich eine Skizze zeichne. -- Sloyment (Diskussion) 01:58, 26. Mai 2012 (CEST)
Latein Frage
Es gab eine römische Provinz Thracia, ich schreibe gerade am gleichnamigen Lemma (Benutzer:Bin im Garten/Provinz Thracia). Wie spricht man Thracia aus? Das "C" als K oder Z? Und wie kommt das H in das Wort? (wahrscheinlich, weil es vom griechischen Theta kommt - Θρᾴκη) Tracia würde doch sicherlich genauso ausgesprochen wie Thracia, Oder? --Bin im Garten (Diskussion) 19:41, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das griechische Kappa spricht zunächst für lateinisch "K", wobei die Aussprache sich im Laufe der Jahrhunderte geändert hat; irgendwann hiess es sicher "Trazia". Das Θ steht je nach Zeit und Ort für ein behauchtes T oder einen tee-aitsch-ähnlichen Laut; Da weder Latein noch Deutsch einen solchen haben, bleibt es bei einem (sowieso) behauchten T. --92.202.55.236 19:49, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hm. Einschränkung: Namen und Ähnliches sind oft vom Lautwandel ausgenommen, es könnte also durchaus bis ins 7.Jh. und darüber hinaus bei dem K geblieben sein, zumal dann unter Byzanz (griechischer Einfluss). --92.202.55.236 19:56, 24. Mai 2012 (CEST)
Umgangssprachlich Trazia, im Lateinunterricht Trakia. --weltforce™ 20:03, 24. Mai 2012 (CEST)
- In welcher Sprache? Sagst du deutsch wirklich Trazia/Trazien? --92.202.55.236 20:08, 24. Mai 2012 (CEST)
- Siehe Ka-ze-zi-ko-ku-Regel. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:47, 24. Mai 2012 (CEST)
- Im Lateinunterricht hätte es für die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel schlechte Noten gegeben. Diese Regel bezieht sich laut erstem Satz des Artikels auf romanische Sprachen. Latein zählt aber zu den Italischen Sprachen. Also Thrakia. --Rôtkæppchen68 23:37, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ach, Käppchen... Lies doch einfach einen Millimeter weiter in dem Artikel und beachte die Links. *seufz* ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:36, 25. Mai 2012 (CEST)
- Mein Lateinlehrer bestand auf die K-Aussprache und hätte mir die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel nie durchgehen lassen. --Rôtkæppchen68 14:34, 25. Mai 2012 (CEST)
- Meiner auch; in der Schule lernt man auch eher das klassische Latein. Die Ausspracheregeln werden dabei allerdings gerne ziemlich willkürlich gesetzt: So lernte ich in der Schule, der gute alte Caesar habe sich nicht „Zäsar“ sondern „Käsar“ gesprochen. Richtig wäre aber eher „Kaißar“ mit ae-Diphthong statt Umlaut. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 25. Mai 2012 (CEST)
- Mein Lateinlehrer bestand auf die K-Aussprache und hätte mir die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel nie durchgehen lassen. --Rôtkæppchen68 14:34, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ach, Käppchen... Lies doch einfach einen Millimeter weiter in dem Artikel und beachte die Links. *seufz* ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:36, 25. Mai 2012 (CEST)
- Im Lateinunterricht hätte es für die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel schlechte Noten gegeben. Diese Regel bezieht sich laut erstem Satz des Artikels auf romanische Sprachen. Latein zählt aber zu den Italischen Sprachen. Also Thrakia. --Rôtkæppchen68 23:37, 24. Mai 2012 (CEST)
Lateinische Aussprache --Vsop (Diskussion) 18:35, 25. Mai 2012 (CEST)
Diebstahl etc durch Angestellten in Arbeitszeugnis?
Ich habe ein kleines Ladengeschäft mit mehreren Angestellten. Mein langjähriger "Chefgeselle" hat sich mittlerweile als schwerer Alkoholiker herausgestellt, was er lange erfolgreich verheimlicht hatte. Er hat sich vor 2 Monaten in eine mehrwöchige Entgiftung usw verabschiedet und vor kurzem, nach 6 Wochen Lohnfortzahlung durch mich, von sich aus gekündigt. Dem ging voraus, dass er vorher einen Schaden von rund 5000 Euro verursacht hat, indem er einen Reklamationsbrief eines Kunden, der an mich persönlich adressiert war, unterschlagen hat (durch Zeugenaussagen anderer Angestellter belegbar - der Kunde hatte in dem Brief für einen von dem betreffenden Mitarbeiter verursachten Schaden 400 Euro verlangt, aber mit Anwalt gedroht. Nachdem seine gesetzte Frist verstrichen war - der Brief hat mich ja nicht bzw viel zu spät erreicht - hat er per Anwalt Schadensersatz, Verdienstausfall etc geltend gemacht). Mittlerweile hab ich zudem herausgefunden, dass er mich systematisch durch Unterschlagung von Umsätzen beklaut hat, was allerdings juristisch wasserdicht schwer zu beweisen sein dürfte. Doch, genau so war das ;-) Und er hatte wirklich keinen Anlass dazu, ich hatte ihn ziemlich großzügig bezahlt und ihm (anscheinend zu-) viele Freiheiten gelassen. Nun die eigentliche Frage: Es steht an, dass ich ihm ein Arbeitszeugnis schreibe. Einerseits möchte ich ihm natürlich nicht komplett die Zukunft verbauen (obwohl ich stocksauer bin), andererseits will ich ihm natürlich auch kein "gut"-Zeugnis ausstellen. Seine fachlichen Leistungen waren eigentlich immer gut, bis er ab vor ein paar Monaten durch seinen Dauerrausch zunehmend Mist gebaut hat (siehe 5000 Euro Schaden oben). Was sollte ich also (bzw muss ich sogar?) in das Zeugnis schreiben und wie formuliert? Danke für eure Antworten. 203.104.30.41 08:14, 25. Mai 2012 (CEST)
- ich glaub, „er war n dieb“ darf man nich reinschreiben... aber man darf wohl auffällig lustige formulierungen verwenden („er war stets bemüht, nicht zu stehlen“)... muss man aber nicht... ansonsten kann bestimmt n anwalt oder der psychosoziale dienst beim gesundheitsamt weiterhelfen... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ob man Blumen verkauft oder nicht: So etwas kann man durch die Blume sagen.... Er soll froh sein, so einen Chef gehabt zu haben... GEEZERnil nisi bene 08:21, 25. Mai 2012 (CEST)
- Addendum: Weitere Gedanken zu dem Thema - auch das "beredte Schweigen" kann überstrapaziert werden. GEEZERnil nisi bene 09:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- In aller Kürze: Siehe Arbeitszeugnis#Gesetzlicher_Anspruch_in_Deutschland. Doppelbödige Formulierungen sind nicht gestattet.
- Du warst, wie du schreibst, ein großzügiger Arbeitgeber. Weiter war er – jedenfalls bis zu seinem Zusammenburch – ein fachlich guter Angestellter. Da er ein langjähriger Mitarbeiter war, gehe ich davon aus, dass es auch auf zwischenmenschlicher Ebene gut geklappt hat. Warum also nicht weiter großzügig sein und ein Zeugnis ausstellen, welches ihm einen Neustart ermöglicht? Das darf dann gerne gut sein. Es sollte ihm "Strafe" genug sein, nicht mehr in deinen Diensten zu stehen. "Großmütig ist, wer großmütig handelt" sagte
Boromir (?)Samweis Gamdschie zu Faramir, und weiter: "Jetzt habt Ihr Gelegenheit, zu zeigen, was Ihr wert seid." Ein weiterführender Link könnte auch Alkoholismus sein. Nur weil wir im Allgemeinen alle gerne mal einen heben, heißt da nicht, das wir uns auch mit den schwereren Folgen wirklich auskennen und sie beurteilen können. -- Ian Dury Hit me 08:43, 25. Mai 2012 (CEST)- Sam ist das übrigens, der das zu Faramir sagt. --Snevern 08:55, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du es dir selbst nicht zutraust und auch keinen Fachmann damit beauftragen willst (weil der schließlich Geld dafür will), dann kannst du dir natürlich Tipps auf einschlägigen Internet-Seiten holen; das Netz wimmelt davon. Wichtiger als mehr oder weniger verklausulierte Formulierungen ist aber die Erkenntnis, dass in Arbeitszeugnissen vieles durch Weglassen ausgedrückt wird. Wenn man zu einem Punkt nichts schreibt, schließt der Leser daraus, dass hier etwas faul ist, denn sonst wäre etwas Positives erwähnt (Arbeitszeugnisse müssen grundsätzlich wohlwollend formuliert werden).
- Mein Rat ist dennoch, in einem derartigen Fall nicht mit zusammenkopierten Formulierungen aus dem Internet anzufangen. Mit Zeugniserstellung anfangen kann man besser mit leichter zu lösenden Fällen - in etwas heikleren Fällen würde ich jemanden das Zeugnis schreiben lassen, der sich schon damit auskennt. --Snevern 08:50, 25. Mai 2012 (CEST)
- Schon mal vielen Dank für eure Antworten. @Ian Dury: Du hast schon Recht mit dem, was du da schreibst. Andererseits bin ich schon massiv verärgert (um es mal abgeschwächt auszudrücken), dass er das "gute miteinander auskommen" anscheinend bereits seit Jahren massiv ausgenutzt hat, um mich zu verarschen (d.h. zu beklauen). So gut wie immer wenn ich unter der Woche nicht da war, waren seltsamerweise die Tageseinnahmen unterdurchschnittlich gering. Darauf angesprochen, sagte er dann regelmäßig in rotzfrechem Ton: "Ja, komisch, nicht wahr?" und hat auch mal den Verdacht auf Kollegen gelenkt. Wenn das eigene Vertrauen so missbraucht wird, hinterlässt das einen mehr als schalen Nachgeschmack. Insgesamt werde ich vielleicht doch zum Fachmann (Anwalt für Arbeitsrecht) marschieren. 203.104.30.41 08:55, 25. Mai 2012 (CEST)
- Diese Formulierungen sind immer problematisch. Sei pragmatisch, schreib das Minimalzeugnis und denk dir "good riddance" - Er wird es schwer genug haben, eine Arbeitsstelle mit "erfüllte die Anforderungen" zu finden. Die Auslassung von Attributen sagt meist mehr über wahrgenommene Leistung, als die Blumen in den Substantiven. Aber bei den deutschen Hammerwerken zahlst du weiter für ihn. Yotwen (Diskussion) 08:57, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Snevern: Danke, ich hätte es mir denken können. Sogar ergoogeln, allerdings nicht an dem PC, an dem ich gerade sitze. -- Ian Dury Hit me 09:24, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Arbeitgeber: Ich kann deinen Ärger sehr gut nachvollziehen. Wir hatten selbst einen solchen Fall, bei dem sich nach über 30 Jahren Beschäftigung ein ähnliches Problem stellte. Es war allerdings kein Alkoholismus der Angestellten, sondern ihres Ehemannes, der die Frau in eine "Notlage" brachte (dabei hätte sie nur etwas sagen müssen... aber so ist es halt, sie war eine "gute" Co-Alkoholikerin). Wenn du zu einem Fachmann gehst, wird der dir ein Zeugnis aufsetzen, welches deiner momentanen Gefühlslage entspricht. Ob sich die nicht irgendwann ändert, kann ich nicht beurteilen. Wir haben es jedenfalls anders (nämlich im o.g. Sinne) gelöst, trotz großer menschlicher Enttäuschung. Und sind bis heute (auch schon 15 Jahre her) sehr zufrieden damit, haben sogar Kontakt zur betreffenden Mitarbeiterin, die den "Neustart" nutzte und bis zur Rente bei einem anderen Arbeitgeber zu aller Zufriedenheit weitergearbeitet hat. -- Ian Dury Hit me 09:24, 25. Mai 2012 (CEST)
- Diese Formulierungen sind immer problematisch. Sei pragmatisch, schreib das Minimalzeugnis und denk dir "good riddance" - Er wird es schwer genug haben, eine Arbeitsstelle mit "erfüllte die Anforderungen" zu finden. Die Auslassung von Attributen sagt meist mehr über wahrgenommene Leistung, als die Blumen in den Substantiven. Aber bei den deutschen Hammerwerken zahlst du weiter für ihn. Yotwen (Diskussion) 08:57, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Yotwen: Hammerwerke? Könntest du das bitte erklären, versteh ich nicht... @IanDury: Vielleicht hast du Recht... Ich werd mal versuchen, meinen Ärger runterzuschlucken... Vielleicht geh ich auf die Shooting-Range und verfeuere ein paar Magazine auf Pappkameraden (kleiner Scherz, ich bin kein Schütze/Waffenbesitzer ;-) 203.104.30.41 09:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- "Vor vielen, vielen Jahren mussten Arbeitslose im Arbeitsamt (so hiess das damals) einen Schein abstempeln lassen. Man sprach von "Stempelgeld". Geübte Beamte schafften bemerkenswerte Lautstärke beim Stempeln und weil alle am gleichen Tag ihre Stempel abholten, klang es auf dem Amt wie in einer Maschinenfabrik - den deutschen Hammerwerken. - Ihr seid wohl zu jung für diese altmodischen Ausdrücke. Yotwen (Diskussion) 11:58, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wieder was gelernt. Vielen Dank an alle Antwortenden. 203.104.30.41 12:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Auch wenn es blöd klingt, kann man als Arbeitgeber aus dieser Geschichte lernen: Bei Unstimmigkeiten frühzeitig ansetzen. Es kann für labile Mitarbeiter sehr schwer sein, sich zurückzuhalten, wenn sie merken, dass sie nicht engmaschig genug kontrolliert werden. Ein Chef, der seinen Umsatz nicht wirklich im Fokus hat und so etwas schleifen lässt, hat auch einen Fehler gemacht. --Wolli (Diskussion) 14:09, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das mag prinzipiell schon richtig sein, ist aber auch leicht gesagt. Ich habe es ja sowohl kontrolliert und gemerkt, als auch angesprochen und deutlich gesagt, dass ich das nicht mehr sehen will. Wenn man drei/vier Leute hat, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre arbeiten, was hätte ich da machen sollen, wenn ich nicht da bin? Drohen, dass ich es zu gleichen Teilen beim nächsten Mal vom Gehalt abziehe? So groß waren die Fehlbeträge auch nicht (in der Summe allerdings natürlich erheblich), dass ich deswegen das gute Betriebsklima riskieren wollte. Bei den geringen Umsätzen hat er einfach behauptet, es hätten eben zwei Kunden abgesagt, und so häufig war es dann auch wieder nicht. Zumal man jemanden, der einem selbst sagt, wie glücklich er sei hier arbeiten zu dürfen und persönlich mag etc. (was wohl auch nicht völlig falsch war), nicht so ohne weiteres als Dieb bezeichnen will und mit Konsequenzen drohen. Die Abmahnung wegen Alkohol während der Arbeitszeit (vor 3 Monaten, nachdem wir ausgemacht hatten, dass er das lässt) ist mir schon schwer genug gefallen. 203.104.30.41 14:39, 25. Mai 2012 (CEST)
- Alkoholismus ist eine Krankheit. Wer wirklich einmal alkoholsüchtig ist und schon einen 8stündigen Arbeitstag nicht trocken überstehen kann, ist schwer krank. Solche Menschen handeln dann nicht mehr bewusst, sondern von ihrer Sucht getrieben. Diese Verfehlungen tun diese Leute also nicht absichtlich, um jemand zu kränken oder jemand zu schaden, sondern weil sie krank sind. Als Arbeitgeber kann man da nur so reagieren, dass man solche Leute von verantwortungsvollen Aufgaben abzieht, oder eben gleich kündigt. Das ist legitimer Selbstschutz. Da der Herr offenbar aber schon sein Vermögen versoffen hat, bringt eine zivilrechtliche Klage wohl gar nichts. Von dem entstandenen Schaden, wird also eher nichts wieder gutmachbar sein. Bleibt nur noch die Möglichkeit zur "Rache" über das Arbeitszeugnis. Der Herr wird es aber sowieso schon schwer genug haben, gleichzeitig seine Krankheit in den Griff zu bekommen und wirtschaftlich wieder Fuss zu fassen. Sei froh, dass sich der Schaden noch einigermaßen in Grenzen hält. 5000 Euro sind wie man so schön sagt, kein Haus. --El bes (Diskussion) 00:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das mag prinzipiell schon richtig sein, ist aber auch leicht gesagt. Ich habe es ja sowohl kontrolliert und gemerkt, als auch angesprochen und deutlich gesagt, dass ich das nicht mehr sehen will. Wenn man drei/vier Leute hat, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre arbeiten, was hätte ich da machen sollen, wenn ich nicht da bin? Drohen, dass ich es zu gleichen Teilen beim nächsten Mal vom Gehalt abziehe? So groß waren die Fehlbeträge auch nicht (in der Summe allerdings natürlich erheblich), dass ich deswegen das gute Betriebsklima riskieren wollte. Bei den geringen Umsätzen hat er einfach behauptet, es hätten eben zwei Kunden abgesagt, und so häufig war es dann auch wieder nicht. Zumal man jemanden, der einem selbst sagt, wie glücklich er sei hier arbeiten zu dürfen und persönlich mag etc. (was wohl auch nicht völlig falsch war), nicht so ohne weiteres als Dieb bezeichnen will und mit Konsequenzen drohen. Die Abmahnung wegen Alkohol während der Arbeitszeit (vor 3 Monaten, nachdem wir ausgemacht hatten, dass er das lässt) ist mir schon schwer genug gefallen. 203.104.30.41 14:39, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die oben erwähnten 5000 Euro sind noch nicht spruchreif, sondern befinden sich noch "in der Schwebe" zwischen den beidseitigen Anwälten. Wenn alles gut läuft, komme ich da mit einem blauen Auge davon. Insofern neige ich dazu, das Zeugnis neutral/wohlwollend ausfallen zu lassen. Vielen Dank an alle, das ist hier für mich erledigt. 203.104.30.41 03:44, 26. Mai 2012 (CEST)
Kurze Unterbrechung - Diese Bilder dürfen aus rechtlichen Gründen im Internet nicht gezeigt werden.
Unter tagesschau.de kommt diese Meldung in der "Tagesschau in 100 Sekunden" etwa ab Mitte des Beitrags über die Hells Angels. Wieso kann das nicht im Internet, wohl aber im TV gezeigt werden. Welche rechtliche Grundlage hat diese "Zensur"? --91.56.178.189 08:26, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nicht alles, was nicht gezeigt wird, ist Zensur. Vielleicht solltest du dich mit dem Begriff Zensur vertraut machen, bevor du solche Vorwürfe in die Welt setzt. Bilder dürfen beispielsweise nicht gezeigt werden, wenn dadurch Persönlichkeitsrechte verletzt werden - oder möchtest du dich selbst sturzbesoffen in einer Pfütze von Erbrochenem im Internet bewundern? Yotwen (Diskussion) 08:45, 25. Mai 2012 (CEST)
- beides nö, siehe Drei-Stufen-Test und Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk#Engagement_im_Internet --Zulu55 (Diskussion) 09:16, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Yotwen: Vielleicht machst Du Dich erstmal hier mit Unterpunkt 4. vertraut.
- @Zulu: Danke, auch wenn es meine Frage nicht zu 100% klärt. --91.56.178.189 09:32, 25. Mai 2012 (CEST)
- Warum sollten diese Persönlichkeitsrechte für denselben Beitrag im Fernsehen nicht gelten? --Eike (Diskussion) 09:54, 25. Mai 2012 (CEST)
- beides nö, siehe Drei-Stufen-Test und Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk#Engagement_im_Internet --Zulu55 (Diskussion) 09:16, 25. Mai 2012 (CEST)
- Der NDR hat nicht für alle Nachrichtenbeiträge auch Internetrechte. Weil die manchmal extra kosten, wird dann halt ein Schade-Dia gezeigt. --Rôtkæppchen68 11:20, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ok die 45 Sek. Fußballzusammenfassung dürfen sie nicht zeigen. aber warum zeigen sie dann kein Dia in der Art:
- A gegen B 2:2
- Torschütze:
- x 12 Min
- y 34 Min
- z 44 Min
- X 87 Min
- das Spiel war ausverkauft.
- Dann vergehen die 45 Sek. viel schneller und man erhält die gleiche Informationen. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:42, 25. Mai 2012 (CEST)
- daran hab ich auch schon rumüberlegt. Und wenn das Dia schon mal da ist, es auch gleich bei der Tagesschau im Fernsehen einbleden. Das spart richtig Geld!--Hareinhardt (Diskussion) 22:09, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die 45 Sekunden Kurzberichterstattungsrecht sind laut Rundfunkstaatsvertrag unentgeltlich möglich, allerdings nur im Rundfunk, nicht im Internetfernsehen. Deswegen ist eine textliche Zusammenfassung – analog einer Teletextseite – im Fernsehrundfunk nicht nötig. --Rôtkæppchen68 00:56, 26. Mai 2012 (CEST)
- daran hab ich auch schon rumüberlegt. Und wenn das Dia schon mal da ist, es auch gleich bei der Tagesschau im Fernsehen einbleden. Das spart richtig Geld!--Hareinhardt (Diskussion) 22:09, 25. Mai 2012 (CEST)
- Dann vergehen die 45 Sek. viel schneller und man erhält die gleiche Informationen. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:42, 25. Mai 2012 (CEST)
hunde und knochen
mal eine Frage, wieso lieben Hunde eigentlich Knochen so sehr? Gibt es dafür einen bestimmten Grund, oder ist das einfach so?
--84.177.196.253 08:29, 25. Mai 2012 (CEST)
- Clevere Frage - und auch für denn Menschen wichtig - und die Natur hat dafür eine funktionelle Antwort. Wenn du kein Englisch liest, bitte in den Google Translator kopieren. Mittlerweile gibt es aber auch so blödgezüchtete Hunde, dass sie Probleme mit Knochen bekommen. Was das über Menschen aussagt, werde ich jetz recherchieren... GEEZERnil nisi bene 08:48, 25. Mai 2012 (CEST)
Ich hätte einfach mal vermutet, dass sie während der langen Zeit ihrer Domestikation immer nur die Reste der Menschen zu fressen bekamen, und das waren eben Knochen mit vielleicht noch twas Fleisch dran, und dann haben sie sich eben dran gewöhnt ;-) -- Cherubino (Diskussion) 09:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die Abstammung vom Wolf ist ja unbestritten. Und Wölfe mussten ihr Lebetag' Fleisch von Knochen nagen. DIe Domestikation war ja später. (keine Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:31, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man sich diese Liebesgeschichte ("Du, der versteht mich besser als meine Frau...!") im Detail ansieht, spricht man heute eher von "partnership" oder "kinship" oder "mutual domestication", Begriffe, die auch zwischenmenschlich verwendet werden ("Elke, kannst du mir mal 'nen frischen Knochen bringen. Das Spiel ist grad so spannend." Und Elke ging zum Kühlschrank...) GEEZERnil nisi bene 09:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Was, Hunde mögen knochen? Die Hunde in meinem Umfeld gehen nicht mal an Hundefutter. Die fressen nur Sahnetorte und feinsten Aufschnitt ;) … fürchterlich verzüchtete fette Köter. -- 208.48.242.106 10:05, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man sich diese Liebesgeschichte ("Du, der versteht mich besser als meine Frau...!") im Detail ansieht, spricht man heute eher von "partnership" oder "kinship" oder "mutual domestication", Begriffe, die auch zwischenmenschlich verwendet werden ("Elke, kannst du mir mal 'nen frischen Knochen bringen. Das Spiel ist grad so spannend." Und Elke ging zum Kühlschrank...) GEEZERnil nisi bene 09:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die Abstammung vom Wolf ist ja unbestritten. Und Wölfe mussten ihr Lebetag' Fleisch von Knochen nagen. DIe Domestikation war ja später. (keine Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:31, 25. Mai 2012 (CEST)
Was ich mich letztens gefragt hab... Macht es eigentlich irgendeinen Sinn, Knochen zu vergraben und später wieder auszubuddeln? Ist bis dahin nicht alles Verwertbare weggemodert? --Eike (Diskussion) 10:05, 25. Mai 2012 (CEST)
- Knochenkauen dient der Stärkung des Gebisses und der Zahnreinigung sagt mein Hund immer. Außerdem sollen Knochen Kalzium- und Eisenreich sein. @Eike: Hunde sind ja Aasfresser, die mögen es wenn es stinkt. Siehe Pansen. --91.56.178.189 10:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich dachte eher, das ist nach einem halben Jahr alles weg, nicht nur angegeammelt. (Ich grabe selten Knochen aus...) --Eike (Diskussion) 10:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- Es dauert sogar nur wenige Wochen. -- 208.48.242.106 10:19, 25. Mai 2012 (CEST)
- die mögen es wenn es stinkt - oh ja. Ich hatte hier einen Knochen der bestialisch gestunken hat, aber der Hund hat ihn geliebt wie eine Delikatesse. War ganz schön nervig, die beiden aus der Wohnung raus zu halten. -- Liliana • 11:28, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hunde vergraben nicht nur Knochen (hier "wissenschaftlich") und hier eher humorvoll. In der Vorzeit holte sich ein hungriger Hund den Knochen nach ein paar Tagen wieder aus der Erde und knackte ihn - heute werden sie in menschlicher Nähe so mit Nahrung überladen, dass Fido auch schon mal den Knochen in der Sofaritze (oder im Rosenbeet des Nachbarn) vergisst. Hunde eben... GEEZERnil nisi bene 11:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nunja Hunde, nagen ja nicht nur das Fleisch von den Knochen ab, sondern sie knacken sie ja regelrecht, es geht ihnen wohl auch um das (nährstoff- bzw fetthaltige) Knochenmark, oder ?--in dubio Zweifel? 16:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das ist des Pudels Kern. Und zur Aasfresser-Zeit unserer Vorfahren haben wir das auch (mit Steinwerkzeugen) gelernt und so gemacht, aber da das wohl nur eine kürzere Phase war - ehe GronnGo die Idee hatte, direkt auf Frischfleisch UND Knochen hinzuarbeiten und die Jungs überzeugen konnte, dass man dadurch an gesündere Bräute und Babys kommt - haben wir nicht gelernt, instinktiv Knochen zu vergraben (Eigentlich: Wir tun es auch, und es hat einen ähnlichen Grund - aber eigentlich meinen wir wohl wieder etwas anderes...). War 'ne harte Woche GEEZERnil nisi bene 18:31, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nunja Hunde, nagen ja nicht nur das Fleisch von den Knochen ab, sondern sie knacken sie ja regelrecht, es geht ihnen wohl auch um das (nährstoff- bzw fetthaltige) Knochenmark, oder ?--in dubio Zweifel? 16:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hunde vergraben nicht nur Knochen (hier "wissenschaftlich") und hier eher humorvoll. In der Vorzeit holte sich ein hungriger Hund den Knochen nach ein paar Tagen wieder aus der Erde und knackte ihn - heute werden sie in menschlicher Nähe so mit Nahrung überladen, dass Fido auch schon mal den Knochen in der Sofaritze (oder im Rosenbeet des Nachbarn) vergisst. Hunde eben... GEEZERnil nisi bene 11:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich dachte eher, das ist nach einem halben Jahr alles weg, nicht nur angegeammelt. (Ich grabe selten Knochen aus...) --Eike (Diskussion) 10:12, 25. Mai 2012 (CEST)
Substantiviertes Adjektiv?
Moin zusammen,
Ein Zitat aus dem Artikel Festplattenlaufwerk: [...]dass das langsamere Gerät den Bus länger belegt und somit das schnellere bremsen kann. Ist das Wort das schnellere hier ein irgendwie alleinstehendes Adjektiv (weil es ja nicht die Schnelligkeit heißt) oder ein Substantiv (weil ja kein anderes Substantiv vorhanden ist)? Bin der Meinung, dass es groß geschrieben werden muss, aber ich wollte den Satz nicht durch eine Korrektur eventuell falsch machen. Die Artikel Adjektiv und Substantivierung konnten mir da leider auch nicht richtig weiterhelfen. --Saibot2 (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das langsamere Gerät bremst das schnellere. Substantiv für beides ist das Gerät. --RobTorgel (Diskussion) 09:23, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du könntest auch schreiben: Das langsamere bremst das schnellere Gerät --RobTorgel (Diskussion) 09:33, 25. Mai 2012 (CEST)
- Klingt plausibel, aber könnte man nicht auch argumentieren, dass der Satz eigentlich Das langsamere Gerät bremst das schnellere Gerät heißen müsste und wenn man das zweite Gerät weglässt das Adjektiv zum Substantiv wird? --Saibot2 (Diskussion) 10:21, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du willst der Gerät weglassen? Es wird nie müde, schläft nie ein... ist stärker als Chuck Norris! -- Ian Dury Hit me 11:04, 25. Mai 2012 (CEST)
- Och nö, das Ding hat einen eigenen Artikel? War ja klar, dass das einer bringt. :D --Saibot2 (Diskussion) 11:42, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du willst der Gerät weglassen? Es wird nie müde, schläft nie ein... ist stärker als Chuck Norris! -- Ian Dury Hit me 11:04, 25. Mai 2012 (CEST)
- Der Duden (Regel § 58(1)) verlangt Kleinschreibung, wenn ein solches Adjektiv (auch wenn es durch einen Artikel der Form nach substantiviert ist) Attribut zu einem vorangehenden oder nachgestellten Substantiv ist; das Beispiel dort: Mir gefallen alle Krawatten sehr gut. Besonders mag ich die gestreiften. Deine Überlegung ist also durchaus treffend, aber der Duden formuliert hier eine Ausnahmeregelung. --Der wahre Jakob (Diskussion) 12:10, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ahh, verstehe. Dann brauche ich ja gar nichts ändern. Danke an alle, auch wenn ich jetzt beim Wort Gerät ständig wieder an diesen Satz denken muss: Der Gerät wird nie müde... Mal ein Ohrwurm anderer Art. Na toll. --Saibot2 (Diskussion) 16:40, 25. Mai 2012 (CEST)
Mails - wo sind sie noch?
Die Mails meines gmx-Accounts werden lokal auf meinem Heimrechner abgespeichert, wenn ich das richtig verstanden habe. Jetzt bin ich mit Laptop unterwegs und brauche einige. Sind die über besondere Einstellungen bei gmx weiterhin zu finden oder kann ich gar nicht mehr auf sie zugreifen? Gefunden habe ich in der gmx-Maske nichts. --Aalfons (Diskussion) 09:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn du ein Mailprogramm (wie Thunderbird) verwendest, das deine Mails (per POP3) runterlädt und so eingestellt ist, dass es die Mails dabei auf dem Server löscht (so dass sie nicht doppelt vorhanden sind), dann kommst du jetzt nicht an deine Mails, fürchte ich.
- Du könntest in Zukunft IMAP verwenden, das geht dann von überall.
- --Eike (Diskussion) 10:01, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das kostet bei GMX aber: [27]. --Rôtkæppchen68 11:17, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wie peinlich. Muss ich sie mir noch mal schicken lassen. Aber danke. --Aalfons (Diskussion) 12:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst (für die Zukunft) auch POP3 so einstellen, dass die Mails kopiert werden und sowohl auf deinem Rechner als auch auf dem GMX-Server liegen, musst dann aber aufpassen, dass da nicht irgendwann dein Postfach vollläuft und keine Mails mehr an dich zugestellt werden können. --Eike (Diskussion) 12:07, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wie peinlich. Muss ich sie mir noch mal schicken lassen. Aber danke. --Aalfons (Diskussion) 12:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das kostet bei GMX aber: [27]. --Rôtkæppchen68 11:17, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe einen GMX-Account und nutze dort IMAP - ohne zu zahlen. Sogar IMAP-IDLE oder wie das heisst funktioniert problemlos.--91.49.54.48 12:26, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Eike: Daran liegt das also bei einem meiner gmx-Bekannten... aber das Restspeichervolumen wird ja angezeigt. Ich richte mir das dann nach Rückkunft ein... nur die inzwischen lokalen news kriege ich ja nicht mehr in den gmx-account... Merci, habe nun auch die peinliche Neusendbitte hinter mir. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 25. Mai 2012 (CEST)
- Na, wenn du du ein Mail-Programm verwendest und nie per Browser drauf zugreifst, bekommst du das nicht angezeigt. --Eike (Diskussion) 16:40, 25. Mai 2012 (CEST)
- @Eike: Daran liegt das also bei einem meiner gmx-Bekannten... aber das Restspeichervolumen wird ja angezeigt. Ich richte mir das dann nach Rückkunft ein... nur die inzwischen lokalen news kriege ich ja nicht mehr in den gmx-account... Merci, habe nun auch die peinliche Neusendbitte hinter mir. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe einen GMX-Account und nutze dort IMAP - ohne zu zahlen. Sogar IMAP-IDLE oder wie das heisst funktioniert problemlos.--91.49.54.48 12:26, 25. Mai 2012 (CEST)
Frage zur Leiharbeit
Hallo! Vielleicht haben einige von euch mitbekommen, dass zwischen IG Metall und den Zeitarbeitsverbänden Lohnerhöhungen beschlossen wurden, sofern es Menschen in der Metallindustrie betrifft. Siehe: http://finanzen.freenet.de/nachrichten/einigung-auf-leiharbeiterzuschlaege-in-metallindustrie_3388324_993562.html Es ist von Staffelungen die Rede, wobei man ab dem 9. Monat dann 50% Zuschlag erhalten soll.
Nun meine Fragen: ein Freund von mir ist seit 28.07.2011 - also seit fast 10 Monaten - durchgehend bei dem gleichen Unternehmen angestellt. Erhält er dann bereits ab 01.11.2012 den Zuschlag von 50% mehr Lohn (da dann 15 Monate beschäftigt) oder erst ab - *rechne* - 01.August 2013? Irgendwie werde ich aus dem Link nicht schlau und andere Links (rp-online, welt.de...) beinhalten oftmals den gleichen Inhalt (muss wohl eine Art dpa-Meldung sein, die übernommen wird o.Ä.). Wer kann mich aufklären? :-) Danke. 82.113.119.32 17:45, 25. Mai 2012 (CEST)
Nachtrag: ich habe das nämlich so verstanden, als ob die Staffelung für NEUE Arbeitsverträge gelte, die NACH dem 01.11.2012 geschlossen würden und man die 50% erhalten würde, wenn man zum 01.11.2012 mindestens neun Monate ununterbrochen in einer Firma eingesetzt wurde, also spätestens seit dem 31.01.2012... 82.113.119.32 18:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die Tarifvereinbarung enthält in § 6 eine Einführungsregelung. Hier ist ein PDF mit dem Originaltext, vielleicht hilft das weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:55, 25. Mai 2012 (CEST)
Ich bedanke mich bei Rudolph Buch. Meine Frage ist beantwortet! :-) 82.113.119.32 20:25, 25. Mai 2012 (CEST)
Link auf eine Datei auf meinem Computer
Hallo,
ich weiß das klingt jetzt ein wenig eigenartig, aber ich suche die Möglichkeit im Wiki einen Link auf eine Datei auf meinem heimischen Rechner zu setzen. Ich benutze eine Wiki von WikiMedia und würde so eine Funktion hilfreich finden.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe.--146.52.17.78 19:55, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hi, also abgesehen davon, dass Du bei Erfolg ein Sicherheitsproblem hättest, ist eine solche Verlinkung meines Wissens nicht möglich. Gruß— Spuki Séance 19:58, 25. Mai 2012 (CEST)
- MediaWiki unterstützt Weblinks. Es bleibt also die Möglichkeit, einen Webserver auf dem betreffenden Rechner zu installieren und dann per http auf ihn zu verlinken. Evtl ist noch ein dyndns-Account nötig. --Rôtkæppchen68 20:04, 25. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank, sowas denke ich mir. Wenn ich aber einen Weblink kreieren kann indem ich die Klammern zueinander setzte und sozusagen "automatisch" ein Link in meinen Browser kopiert wird so muss es doch auch die Möglichkeit geben einen Dateipfad als link in einen Browser zu öffnen, der Browser wird mich ja dann sowieso fragen ob ich die Word-Datei (oder was auch sonst noch) mit dem entsprechenden Programm öffnen will. Also eigentlich "bloß" eine Tool-Erstellung oder? Beste Grüße --146.52.17.78 20:18, 25. Mai 2012 (CEST)
- en:file URI scheme. Wobei es von der Webseitenaufbereitungssoftware, in Deinem Fall eben Mediawiki, abhängt, ob die daraus einen Hyperlink kreiert. MW tut das von vornherein nicht. Es gibt aber eine Einstellung dazu. --Geri, ✉ 22:26, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Geri, vielen Dank - das klingt gut - das werde ich Stück für Stück ausprobieren. - Vielen Dank --146.52.17.78 06:58, 26. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank, sowas denke ich mir. Wenn ich aber einen Weblink kreieren kann indem ich die Klammern zueinander setzte und sozusagen "automatisch" ein Link in meinen Browser kopiert wird so muss es doch auch die Möglichkeit geben einen Dateipfad als link in einen Browser zu öffnen, der Browser wird mich ja dann sowieso fragen ob ich die Word-Datei (oder was auch sonst noch) mit dem entsprechenden Programm öffnen will. Also eigentlich "bloß" eine Tool-Erstellung oder? Beste Grüße --146.52.17.78 20:18, 25. Mai 2012 (CEST)
Wie träumen Blinde?
Seit geraumer Zeit stelle ich mir folgende Frage: Wie träumen eigentlich Blinde? Besitzen sie überhaupt Träume? Träumen sie in abstrakten Bildern? Sind die Träume in schwarz-weiß oder farblich? Auf Antworten bin ich gespannt! :-) Viele Grüße --Funky Man (Diskussion) 20:14, 25. Mai 2012 (CEST)
- Bilder sind immer abstrakt; selbst das schärfste Foto ist das...
- Bevor man eine Frage über das Anderssein Anderer stellt, sollte man darüber nachdenken, wie man selber ist.
- Die Eigenschaft des Menschen, von allen Sinnen vor allem das Sehen ernstzunehmen (und wohl auch tatsächlich am intensivsten zu benutzen), ist ja in unserer Zivilisation aufs Äußerste getrieben. Aber träumen wir "normalen" Sehenden wirklich nur visuell?
- Wer hätte nicht schon mal vom Fallen (unangenehm bis panische Angst erzeugend) oder vom Fliegen geträumt? Das sind eindeutig keine visuellen Träume, vor allem der erste nicht.
- Worte, ganze Gespräche, Musik (die dann nach dem Aufwachen zum Millionenseller wird...) gibt es im Traum und ist nicht visuell.
- Der Blinde verwendet seine übrigen Sinne intensiver als wir - er wird also etwas anders träumen, aber nicht grundsätzlich anders.
- Man geht heute davon aus, das Kinder im Uterus träumen - und die haben ja auch noch nicht wirklich viel von der Welt gesehen...
- Aber warten wir auf die wissenschaftlich belegten Antworten... Kirschschorle (Diskussion) 20:33, 25. Mai 2012 (CEST)
- "Man geht heute davon aus, dass Kinder im Uterus träumen" - DIESE träume würde ich gerne (wieder)erleben - denn wovon sie träumen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen... --Alexmagnus Fragen? 20:48, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst Dir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wovon ich (lange raus aus dem Alter) letzte Nacht geträumt habe. Kirschschorle (Diskussion) 20:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wie Blinde träumen, aus der Sicht des Geburtsblinden --91.115.30.128 21:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hallo 91.115.30.128, vielen Dank für den interessanten Link! Gruß :-) --Funky Man (Diskussion) 22:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Was da beschrieben wird ist gar nicht so unterschiedlich zu der Art, wie ich sehr oft träume - ich bin aber nicht blind. Offensichtlich sind wir Sehende zu fixiert darauf, alle Sinneseindrücke als "sehen" zu begreifen, obwohl das TZräumen letztlich auch ohne visuelle Repräsentation auskommt. -- Janka (Diskussion) 00:59, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hallo 91.115.30.128, vielen Dank für den interessanten Link! Gruß :-) --Funky Man (Diskussion) 22:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wie Blinde träumen, aus der Sicht des Geburtsblinden --91.115.30.128 21:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst Dir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wovon ich (lange raus aus dem Alter) letzte Nacht geträumt habe. Kirschschorle (Diskussion) 20:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- "Man geht heute davon aus, dass Kinder im Uterus träumen" - DIESE träume würde ich gerne (wieder)erleben - denn wovon sie träumen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen... --Alexmagnus Fragen? 20:48, 25. Mai 2012 (CEST)
- Solchen Überlegungen (siehe auch oben "Wie denken Gehörlose") liegt wohl ein naives Verständnis von Wahrnehmung und Denken zugrunde. Diese Naivität hat jeder, ist also nicht abwertend gemeint.
- "Sehen" ist aber die Konstruktion einer räumlichen Repräsentation der Umgebung anhand von Nervensignalen. Das Ausgangsmaterial muss nicht aus Lichtreizen bestehen. Fledermäuse "sehen" mit Schallsignalen, manche Tiere mit elektrischen Feldern. Auch so lässt sich eine räumliche Wahrnehmung bilden, ähnlich wie durch optische Reize. Für die zuständigen Nervenzellen im Gehirn ist das letztlich egal, solange die Informationen ausreichen. Auch ein von Geburt an Blinder kann also durchaus "Bilder vor Augen" haben. Rainer Z ... 23:41, 25. Mai 2012 (CEST)
- Auf der Meta-Ebene heißt das, was Du da sagst, dass wir Sehfixierten so wenig Phantasie haben, dass wir die Wahrnehmung der Fledermäuse, der Delphine und der Blinden nur metaphorisch erfassen können, wofür wir natürlich Begriffe verwenden, die sich eigentlich aufs Visuelle beziehen. Das macht aber die Sprache, die wir zur Beschreibung der Sinneswahrnehmungen verwenden, nicht genauer - ganz im Gegenteil - und verwirrt den Diskurs darüber nur.
- Die verlinkte Beschreibung des träumenden Blinden ist da schon weiter. Kirschschorle (Diskussion) 01:33, 26. Mai 2012 (CEST)
- +10 Das heisst für's Träumen, dass das Hirn "Übersetzungen" von dem, was als Reiz - egal wie - hereinkommt, über- und abarbeitet. Blinde können mit Sonarbrillen sehen lernen und Tests mit Soldaten - so etwas dauert etwa 1 Monat - erlernen das Sehen, von dem, was hinter ihnen vorgeht durch Druckmuster, die eine Helmkamera (nach hinten) über ein Druckpolster auf die Oberfläche des Rückens übertragt. The Brain never gives up - ausser am Ende. GEEZERnil nisi bene 14:10, 26. Mai 2012 (CEST)
Ja, vielen Dank für die Antworten! :-) --Funky Man (Diskussion) 01:41, 26. Mai 2012 (CEST)
Wechselwarme Tiere bei niedrigen Temperaturen
Leider habe ich bei Suchen in der Wikipedia jetzt noch nichts dazu gefunden. Vielleicht habt ihr beim Suchen mehr Erfolg oder könnt die Lücke schließen. Wechselwarme Tiere leiden unter zu niedrigen Temperaturen, nicht nur, wenn diese unter dem Gefriergrund liegt. Zellmembranen werden bei niedrigen Temperaturen steifer, das Tier also unbeweglicher. Nicht alle chemischen Reaktionen in der Zelle verlangsamen sich in der gleichen Weise, so dass die Reaktionen aus dem Takt geraten und sich unerwünschte Zwischenprodukte ansammeln. Dies alles führt dazu, dass die wechselwarmen Tiere nicht einfach nur träger bei niedrigen Temperaturen werden, sondern sogar sterben. Gibt es noch weitere Gründe? Wo kann ich in der WP dazu etwas finden?
--88.69.204.149 07:09, 26. Mai 2012 (CEST)
- Frage zu generell. Kannst du ein Tier benennen, an dem das durchexerziert werden kann? GEEZERnil nisi bene 09:09, 26. Mai 2012 (CEST)
- Warum sollten die Tiere darunter leiden? Es ist ihre normale Physiologie. Die Vorgänge im Körper sind innerhalb der Temperaturtoleranzgrenze schon aufeinander abgestimmt. Sie finden teilweise weniger Nahrung und verändern ihren Stoffwechsel daher, um das auszugleichen. (s. a. Kältestarre)
- Wird die Toleranzgrenze überschritten, können diese Tiere natürlich auch erfrieren, obwohl sie Mechanismen haben, die Toleranz möglichst groß zu halten.--Hic et nunc disk WP:RM 09:17, 26. Mai 2012 (CEST)
- Der (kurze) Wikipedia-Artikel "Wechselwarme Tiere" bietet immerhin diesen Link: [28]. Und im Artikel Thermoregulation steht auch ein bißchen was. --Joyborg 09:22, 26. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die beiden Links. Wechselwarme Tiere wollte ich verlinken, habe es dann aber doch vergessen. Thermoregulation ist da ein gutes Stichwort, allerdings fehlt da auch die Inforamtion, die ich gerne hätte. Dort steht nur untere Grenze Gefrierpunkt bzw. Schutz dagegen. Aber warum kommt unterhalb der Kältestarre der Kältetod? Eine reine Verlangsamung der Lebensvorgänge ist ja nicht gleichbedeutend mit Tod. Konkretes Tier kann ich nicht nennen. Einheimische Tiere würde ich da jetzt aber ausschließen wollen, da diese auch den Frost überleben. Aber wenn man mal an tropische Tiere denkt, die hier in Terrarien gehalten werden: Die sterben wohl meist noch deutlich über dem Gefrierpunkt. --88.69.204.149 10:13, 26. Mai 2012 (CEST)
- Um bei dem Beispiel der Muskel-ATPase aus dem Thermoregulationsartikel zu bleiben: Fällt die Temperatur unter den spezifischen Toleranzbereich des Tieres, kann beispielsweise der Herzmuskel nicht mehr (effektiv genug) arbeiten, die Folge ist zum Beispiel eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns (oder auch anderer lebenswichtiger Organe), die zum Tod führen kann. Dafür muss also nicht unbedingt der Gefrierpunkt erreicht werden. --Buchling (Diskussion) 11:02, 26. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die beiden Links. Wechselwarme Tiere wollte ich verlinken, habe es dann aber doch vergessen. Thermoregulation ist da ein gutes Stichwort, allerdings fehlt da auch die Inforamtion, die ich gerne hätte. Dort steht nur untere Grenze Gefrierpunkt bzw. Schutz dagegen. Aber warum kommt unterhalb der Kältestarre der Kältetod? Eine reine Verlangsamung der Lebensvorgänge ist ja nicht gleichbedeutend mit Tod. Konkretes Tier kann ich nicht nennen. Einheimische Tiere würde ich da jetzt aber ausschließen wollen, da diese auch den Frost überleben. Aber wenn man mal an tropische Tiere denkt, die hier in Terrarien gehalten werden: Die sterben wohl meist noch deutlich über dem Gefrierpunkt. --88.69.204.149 10:13, 26. Mai 2012 (CEST)
- Der (kurze) Wikipedia-Artikel "Wechselwarme Tiere" bietet immerhin diesen Link: [28]. Und im Artikel Thermoregulation steht auch ein bißchen was. --Joyborg 09:22, 26. Mai 2012 (CEST)
16. Jahrhundert: Frühmessner <=> Pfarrer <=> Kaplan
Welche Pflichten und Aufgaben hatte Anfang des 16. Jahrhunderts ein Frühmessner im Unterschied zu dem Pfarrer?
Dieselbe Frage gilt auch für den Titel des Kaplans. --93.211.11.134 09:39, 26. Mai 2012 (CEST)
- Alle drei sind/waren geweihte Priester. Alle deine drei Bezeichung sind Ämter, bzw. mit einem liturgische Dienste verbunden. Der Pfarrer ist für einen Pfarrei verantwortlich (Oberhaupt einer Gemeinde). Der Kaplan und der Frühmessner nicht. Der Kaplan war in der Regel für eine unselbständige Kirche bzw. Kapelle verantwortlich, heute wird er gern als Vikar bezeichnet (War also einem Pfarrer unterstellt). Der Frühmesser eigentlich "nur" für die Frühmesse, oder ein Altar/Seitenkapelle (ist also das niedrigste der drei Ämter hier). Beim Frühmesser muss man aufpassen ob da wirklich ein Priester, oder eben nicht doch der Küster (Frühmesner) gemeint ist (wenn beschreiben wird, Was er macht ist es meist sehr klar, da ein Mesner nicht geweiht ist) --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 26. Mai 2012 (CEST)
- Doch, das war immer ein Priester. Es hängt damit zusammen, dass in feudalistischen Zeiten die Priester, wenn sie nicht in einem Kloster lebten, für ihren Lebensunterhalt eine Pfründe brauchten. Beim Pfarrer war es das Vermögen der jeweiligen Pfarrgemeinde, das den Lebensunterhalt für den Pfarrer abwarf. Dann gab es Stiftungen, z.B. von adeligen Familien, die eine Kapelle bauten und daran die Verpflichtung knüpften, dass dort regelmäßig die Heilige Messe (z.B. eine Frühmesse am Sonntagmorgen oder täglich oder auch nur einige Male im Jahr) gehalten wurde; zur Entlohnung dafür wurde eine Stiftung errichtet. swenn der Ortspfarrer dieser Verpflichtung zum Messelesen nicht selber nachkommen konnte, wurde ein Priester (oft ein Jungpriester noch ohne eigene Anstellung als Kaplan oder Pfarrer) hierfür angestellt, der dann z.T. von der Pfründe lebte (ein Besipiel aus Westfalen siehe etwa hier).
- N.B. "Kaplan" gibt es immer noch, gleichbedeutend mit Vikar. Der Sprachgebrauch heute ist regional unterschiedlich: in Nord- und Westdeutschland heißt der nicht selbständige (junge) Priester meist Kaplan, in Süddeutschland und Österreich Vikar.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:52, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Der wahre Jakob, nein der Mesner ist kein geweihter Prister. Nur gibt es kein Frühmessner (also mit zwei S und einem N) wie in der Frage geschrieben. Der Priester schreibt sich mit zwei S und ohne N, der Küster hingegen mit einem S und einem N. Deshalb muss man ja, wenn tatsächlich SSN geschrieben wurde, schauen welches von den beiden (wen der Messe las=Prister). Mit den Pfründen hast du natürlich recht, ob der Prister jetzt ein Kaplan oder Frühmesser genannt wurde, hatte viel mit der Stifftung zu tun. Die Kaplane hatte aber in der Regel die besseren Verdienste, und durchaus eine eigen Kirche/Kapelle. Diese Kirche/Kapelle war aber eben einer Pfarrkirche unterstellt. Typisches Beispiel sind die Kapellen auf den Burgen, die hatten meist einen eigen Kaplan, der die Herrschaften mit betreute. Die Herrschaften waren aber trotzdem immer noch einer Pfarrei und einem Pfarrer unterstellt. Während der Frühmesser, normaler weise immer einen weiteren Prister in der selben Kirche/Kapelle über sich hatte. Er war ja nicht für das Hochamt zuständig (mitmachen musste er natürlich gleichwohl), sondern in der Regel wirklich nur für die Frühmesse. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das ist klar, dass ein Mesner ein Küster (und somit Laie) ist. Aber "Frühmesner" als "Küster für die Frühmesse" gibt es nicht und hat es nie gegeben, auch das Wort habe ich nie gelesen. Lateinisch war es der "Primissarius" (von prima missa erste Messe (des Tages)), übersetzt meist "Frühmesser", also immer ein Priester. Aber das ist heute alles Historie, spätestens seit die Priester Gehalt bekommen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:15, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Jakob: in Süddeutschland und Österreich ist sicher nicht "Vikar" die übliche Form, sondern "Kaplan". Allerdings gibt es heutzutage nicht mehr viele Kaplane, weil es fast keine Pfarren mehr gibt, die mehr als einen Priester haben (also einen Pfarrer und einen Kaplan als Helfer), deshalb hört man das Wort heute seltener. Aber die althergebrachte Hierarchie und Diktion im Süden ist Diakon (ohne Priesterweihe), Kaplan (mit Weihe), Pfarrer (mit Pfarre), Dechant (Vorgesetzter der Pfarrer), Bischof (Vorgesetzter der Dechanten). --El bes (Diskussion) 12:23, 26. Mai 2012 (CEST)
- Oder eben wenn heute eine Pfarrei, tatsächlich noch mehr als ein geweihter Priester hat, sind die meist gleich berechtig. Soll heissen beide sind Pfarrer, die sich dieses Amt teilen.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das glaub ich nicht. Pfarrer kann es pro Pfarre nur einen geben. Der Pfarrer ist ja auch für die Finanzgebarung der Pfarre verantwortlich. Um etwaige Kränkungen wegen dem formalen Rang zu vermeiden, etwa wenn zwei Priester ungefähr gleich alt sind und gleich lang Priester und man den zweiten nicht unter den anderen stellen will, kann man sich mit dem Konstrukt einer Titularpfarre helfen. Da so viele Pfarren vakant sind, gibt's ja da genügend Titel zu vergeben. --El bes (Diskussion) 12:57, 26. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt auch andere Konstrukte, wo sich 2 geweihte Priester sich 3 oder mehr Pfarreien teilen. Die Finanzen liegen dann da oft in denn Händen eines Laien.--Bobo11 (Diskussion) 13:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- Es gibt auch andere Konstrukte, wo sich 2 geweihte Priester sich 3 oder mehr Pfarreien teilen. Die Finanzen liegen dann da oft in denn Händen eines Laien.--Bobo11 (Diskussion) 13:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- (mehrfach BK) "Mehrere Pfarrer als Leiter" gibt es beim kirchenrechtlichen Modell "in solidum", ferner beim Moderatorenmodell nach CIC; der Dechant/Dekan ist nicht Vorgesetzter der anderen Pfarrer, sondern "primus inter pares"; Der Bischof ist Vorgesetzter aller Priester in seinem Bistum; es gibt weniger Kapläne, weil sich weniger junge Männer für den Priesterberuf entscheiden; der richtige kirchenrechtliche Ausdruck für den 2. oder 3. Priester in der Pfarrei ist "Kooperator" (Coop. vicarius u.ä., kann auch ein älterer Priester sein, der noch nicht in den Ruhestand will). Im Bistum Trier (z.B.) ist der Neugeweihte für ca. 2 Jahre Kaplan (wohnt auch in der Regel beim Pfarrer im Pfarrhaus, scherzhaft: "Lehrbub"), für 3 Jahre Vikar (eigene Kirche und Pfarrhaus, aber einem Pfarrer verantwortlich), bekommt dann erst die erste Pfarrstelle. Die Zeiten differieren je nach Brauch der Bistümer; die Benennungen differieren je nach Ortsgebrauch. Von einem Frühmesner habe ich nie gehört (vielleicht wurde der Ausdruck mal lokal geprägt); häufig liest man aber in historischen Dokumenten vom Frühmessner oder Frühmesser; dazu hat Jakob alles gesagt. --Bremond (Diskussion) 13:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Und wie wir aus der Zeit wissen, etwa durch Luthers Biographie, waren die Pfarrer damals keine Kostverächter und tranken auch mal einen guten Schluck Fastenbier oder Messwein. Da will man natürlich am nächsten Tag ausschlafen. Wie war es dann praktisch, wenn man einen jungen Kaplan, oder Vikar hatte, dem man das lästige Amt die Frühmesse zu halten, aufbrummen konnte. --El bes (Diskussion) 13:42, 26. Mai 2012 (CEST)
- Alkohol ja oder nein - es konnte auch sein, dass es in einer Pfarrei mehrerer solcher gestifteten Kirchen, und Kapellen und Messverpflichtungen gab, die ein Pfarrer allein, auch wenn nicht faul, nicht schaffen konnte.
- @Bobo11 und El bes: Eure Ausführungen sind etwas sehr improvisiert. Eine Titularpfarre gibt es nicht. Und es gibt keine Laufbahn Diakon-Kaplan-Pfarrer-Bischof, sondern Diakon, Priester und Bischof sind die Stufen des Weiheamtes, während Kaplan und Pfarrer Funktionen sind, die Priester einnehmen können.
- Die Verhältnisse sind in Deutschland zZt deswegen ünübersichtlich, weil die verschiedenen Diözesen bei der Neuordnung und Anpassung der Strukturen an den Priester- und Gläubigenmangel ganz unterschiedliche Wege gehen bei der Schaffung größerer Strukturen, die die bisherigen Pfarrgrenzen überschreiten. Dabei sind die gefundenen Organisationsformen und die entsprechende Begrifflichkeit ganz unterschiedlich. In den einschlägigen Wikipedia-Artikeln hat das bisher nur sehr unvollkommen seinen Niederschlag gefunden, da ist noch viel zu tun.
- Dass Laien sich um die Finanzen kümmern, muss ergänzt werden um die Tatsache, dass letztverantwortlich der kirchenrechtlich ernannte Pfarrer als Vorsitzender des Kirchenvorstands ist. --Der wahre Jakob (Diskussion) 13:59, 26. Mai 2012 (CEST)
- Kirchenvorstand ist ein evangelisches Wort, bei den Katholiken heißt es Pfarrverwaltungsrat, Kirchenausschuss oder in Österreich Pfarrgemeinderat. --El bes (Diskussion) 14:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- Falsch, wirklich. Mindestens im ehemaligen Preußen ist der Kirchenvorstand in katholischen Pfarrgemeinden das kirchenrechtlich und auch staatskirchenrechtlich (Konkordat) bestellte Organ zur Verwaltung des Kirchenvermögens; Vorsitzender ist immer der Pfarrer. Daneben hat der nach dem II. Vatikanum errichtete Pfarrgemeinderat beratende Funktion in Fragen der Seelsorge und Liturgie und eigenständige Aufgaben im Bereich des "Laienapostolats". Dies trifft nach meiner eigenen Kenntnis so bestimmt zu für die Erzbistümer Köln, Paderborn und Berlin. Der Wikipedia-Artikel ist da leider nicht vollständig und zT irreführend und kriegt von mir jetzt den quali-Baustein. --Der wahre Jakob (Diskussion) 15:07, 26. Mai 2012 (CEST)
- Zwischen Norden/Nordwesten und Süden/Südosten gibt es offenbar erhebliche Unterschiede in der Terminologie. --El bes (Diskussion) 15:42, 26. Mai 2012 (CEST)
- Falsch, wirklich. Mindestens im ehemaligen Preußen ist der Kirchenvorstand in katholischen Pfarrgemeinden das kirchenrechtlich und auch staatskirchenrechtlich (Konkordat) bestellte Organ zur Verwaltung des Kirchenvermögens; Vorsitzender ist immer der Pfarrer. Daneben hat der nach dem II. Vatikanum errichtete Pfarrgemeinderat beratende Funktion in Fragen der Seelsorge und Liturgie und eigenständige Aufgaben im Bereich des "Laienapostolats". Dies trifft nach meiner eigenen Kenntnis so bestimmt zu für die Erzbistümer Köln, Paderborn und Berlin. Der Wikipedia-Artikel ist da leider nicht vollständig und zT irreführend und kriegt von mir jetzt den quali-Baustein. --Der wahre Jakob (Diskussion) 15:07, 26. Mai 2012 (CEST)
- Kirchenvorstand ist ein evangelisches Wort, bei den Katholiken heißt es Pfarrverwaltungsrat, Kirchenausschuss oder in Österreich Pfarrgemeinderat. --El bes (Diskussion) 14:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- Und wie wir aus der Zeit wissen, etwa durch Luthers Biographie, waren die Pfarrer damals keine Kostverächter und tranken auch mal einen guten Schluck Fastenbier oder Messwein. Da will man natürlich am nächsten Tag ausschlafen. Wie war es dann praktisch, wenn man einen jungen Kaplan, oder Vikar hatte, dem man das lästige Amt die Frühmesse zu halten, aufbrummen konnte. --El bes (Diskussion) 13:42, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das glaub ich nicht. Pfarrer kann es pro Pfarre nur einen geben. Der Pfarrer ist ja auch für die Finanzgebarung der Pfarre verantwortlich. Um etwaige Kränkungen wegen dem formalen Rang zu vermeiden, etwa wenn zwei Priester ungefähr gleich alt sind und gleich lang Priester und man den zweiten nicht unter den anderen stellen will, kann man sich mit dem Konstrukt einer Titularpfarre helfen. Da so viele Pfarren vakant sind, gibt's ja da genügend Titel zu vergeben. --El bes (Diskussion) 12:57, 26. Mai 2012 (CEST)
- Oder eben wenn heute eine Pfarrei, tatsächlich noch mehr als ein geweihter Priester hat, sind die meist gleich berechtig. Soll heissen beide sind Pfarrer, die sich dieses Amt teilen.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Jakob: in Süddeutschland und Österreich ist sicher nicht "Vikar" die übliche Form, sondern "Kaplan". Allerdings gibt es heutzutage nicht mehr viele Kaplane, weil es fast keine Pfarren mehr gibt, die mehr als einen Priester haben (also einen Pfarrer und einen Kaplan als Helfer), deshalb hört man das Wort heute seltener. Aber die althergebrachte Hierarchie und Diktion im Süden ist Diakon (ohne Priesterweihe), Kaplan (mit Weihe), Pfarrer (mit Pfarre), Dechant (Vorgesetzter der Pfarrer), Bischof (Vorgesetzter der Dechanten). --El bes (Diskussion) 12:23, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das ist klar, dass ein Mesner ein Küster (und somit Laie) ist. Aber "Frühmesner" als "Küster für die Frühmesse" gibt es nicht und hat es nie gegeben, auch das Wort habe ich nie gelesen. Lateinisch war es der "Primissarius" (von prima missa erste Messe (des Tages)), übersetzt meist "Frühmesser", also immer ein Priester. Aber das ist heute alles Historie, spätestens seit die Priester Gehalt bekommen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:15, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Der wahre Jakob, nein der Mesner ist kein geweihter Prister. Nur gibt es kein Frühmessner (also mit zwei S und einem N) wie in der Frage geschrieben. Der Priester schreibt sich mit zwei S und ohne N, der Küster hingegen mit einem S und einem N. Deshalb muss man ja, wenn tatsächlich SSN geschrieben wurde, schauen welches von den beiden (wen der Messe las=Prister). Mit den Pfründen hast du natürlich recht, ob der Prister jetzt ein Kaplan oder Frühmesser genannt wurde, hatte viel mit der Stifftung zu tun. Die Kaplane hatte aber in der Regel die besseren Verdienste, und durchaus eine eigen Kirche/Kapelle. Diese Kirche/Kapelle war aber eben einer Pfarrkirche unterstellt. Typisches Beispiel sind die Kapellen auf den Burgen, die hatten meist einen eigen Kaplan, der die Herrschaften mit betreute. Die Herrschaften waren aber trotzdem immer noch einer Pfarrei und einem Pfarrer unterstellt. Während der Frühmesser, normaler weise immer einen weiteren Prister in der selben Kirche/Kapelle über sich hatte. Er war ja nicht für das Hochamt zuständig (mitmachen musste er natürlich gleichwohl), sondern in der Regel wirklich nur für die Frühmesse. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 26. Mai 2012 (CEST)
Unbekannte datein (Fenter öffnen mit) grundsetzlich mit einen editor öffnen?(erl.)
Hallo erst mal. ICh hab eine frage, kann ich windows 7 x64 bei bringen, das er bei unbekannten formaten, stats das "öffnen mit" fenster, gleich den editpad pro öffnet? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:59, 26. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst jeweils beim Öffnen auswählen, den Dateityp immer mit dem gewählten Programm zu öffnen, aber ich glaub nicht, dass man ein Programm einstellen kann, mit dem automtisch alle unbekannten Dateitypen geöffnet werden. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich möchte nicht, jede datei einzel auswählen, hmm da war doch mal was im tune up utilite...--Conan174 (Diskussion) 23:14, 26. Mai 2012 (CEST)
- Doch, das geht, aber nur über die Windows-Registerung. Ist etwas umständlich. -- Liliana • 23:19, 26. Mai 2012 (CEST)
- oder man nutzt tune up utilitie, hab da jetzt drin stehen "C:\Program Files\Just Great Software\EditPadPro7\EditPadPro7.exe" "%1" und schwupp, er macht genau das, was ich will. Bitte erlen. GRuss--Conan174 (Diskussion) 23:41, 26. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 14:55, 27. Mai 2012 (CEST)
Lidl-Aktion "Torjäger"
Bevor ich mich aufrege, wollte ich in diesem kompetenten Kreise erst einmal nachfragen, ob ich mich womöglich völlig vertan habe. Lidl wirbt derzeit mit einem kostenlosen Rubbellos ab 20€ Einkaufswert, bei dem ca. 50 Millionen Gewinne ausgelobt sind. Das klingt gut, steht doch für praktisch jeden Lidl-fähigen Bundesbürger im Schnitt wenigstens ein Trostpreis in Aussicht. Aber es handelt sich nicht um eine Lotterie, sondern um ein echtes Glücksspiel: Man muss aus zehn Feldern genau die drei freirubbeln, auf denen "Tor" steht. Hier komme ich nach der Lottoformel auf eine Gewinnchance von 1 zu 120. (Stimmt die Rechnung?) Das würde aber bedeuten, dass ich 120 mal einen größeren Einkauf tätigen muss, um statistisch bei den Gewinnern zu sein. Heißt das nun, dass Lidl den Großteil seiner ausgelobten Gewinne vermutlich behalten darf, und ist das alles eine große Vera....? Oder habe ich etwas total missverstanden? Es gibt, nebenbei, auch eine "zweite Chance", aber mit so wenigen Gewinnen, dass sie statistisch nicht ins Gewicht fallen dürften. Mit der Bitte um Erhellung grüßt 85.180.196.105 18:07, 23. Mai 2012 (CEST)
- Merke: Jedes Glückspiel, Preisausschreiben, Lotterie usw. ist eine große Vera...., bei der am Ende immer nur der gewinnt, der das in Umlauf bringt. --91.56.180.135 18:20, 23. Mai 2012 (CEST) P.S.: Bei Edeka gibt es garade ein Fußballfeld (extra zu kaufen) mit Schlümpfen. Pro Einjauf für 10,- Euro gibt es eine Klebemarke, pro Schlumpf braucht man 4 Kleber, also einen Einkauf für 40,- Euro. 16 Schlümpfe passen auf's Feld, doppelte Schlümpfe kann man nicht umtauschen. Ich schätze mal, wenn ich für 1.000,- Euro pro Kind einkaufe, gibt es kein Gequängel mahr.
- BK) Ist klar, there's no such thing as a free lunch. Man will an meine Daten, man will mich als Kunden binden, usw. Aber hier scheint mir nach meiner Rechnung ein krasses Missverhältnis zwischen Gewinnversprechen und tatsächlichen Gewinnchancen vorzuliegen, daher meine mathematische Verständnisfrage. Grüße 85.180.196.105 18:28, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es kommt auf die Feinheiten drauf an: Wie genau ist die Formulierung mit den Gewinnen? Bis zu 50 Mill. ? Und wieder ein grossartiges Wortspiel verpasst Einkaufen, robbeln*, gewinnen. *robbeln: Nicht jedes Mal wird das Tor getroffen... GEEZERnil nisi bene 18:31, 23. Mai 2012 (CEST)
- "die euch die Chance bietet einen von 50 Millionen Gewinnen abzustauben." Eine Chance hat man auch beim Lotto. GEEZERnil nisi bene 18:36, 23. Mai 2012 (CEST)
- Was interessant wäre (Wettbewerbsverzerrung oder so): Wo stehen die allgemeinen Bedingungen für solche Kauf+Rubbel-Spiele? Muss ein Mindestanteil ausgeschüttet werden? (McDonalds macht doch auch solche Dinge regelmässig...). GEEZERnil nisi bene 18:38, 23. Mai 2012 (CEST)
- Genau das interessiert mich auch. Beim Lotto weiß ich, dass meine Chancen verschwindend gering sind, dass aber immerhin sicher ist, dass der Jackpot irgendwann an irgendeinen Glückspilz ausgeschüttet wird. Wenn irgendwo gefragt wird, ob man eine Weise gerinnen will, bekommt einer die Reise, die mit den Daten von einigen zigtausend Mitbewerbern mehr als bezahlt ist. Aber hier? 85.180.196.105 18:46, 23. Mai 2012 (CEST)
- BK) Ist klar, there's no such thing as a free lunch. Man will an meine Daten, man will mich als Kunden binden, usw. Aber hier scheint mir nach meiner Rechnung ein krasses Missverhältnis zwischen Gewinnversprechen und tatsächlichen Gewinnchancen vorzuliegen, daher meine mathematische Verständnisfrage. Grüße 85.180.196.105 18:28, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wenn jedes Los wirklich 3 Felder mit „Tor“ hat, dann stimmt deine Rechnung, dass die Wkeit 1/120 ist das Los „richtig“ frei zu rubbeln. Bei einem Einsatz von 20 Euro pro Los musst du im Mittel 2400 Euro ausgeben um den Gewinn zu bekommen. Nun gibt es zwei Haken: 1. Wäre, dass der Hauptgewinn nicht 50 Mio Euro ist, sondern nur die Summe aller möglichen Gewinne und das der Hauptgewinn z.B. nur 1000 Euro beträgt. Damit wäre Lidl wieder Sieger in diesem Spielchen. 2. Möglichkeit ist, dass gar nicht alle Lose überhaupt 3 Felder mit „Tor“ haben, sondern manche nur 2,1 oder gar keins. Damit würde die Wkeit den Hauptpreis zu ziehen viel viel geringer.
- Ich tippe auf eine Kombination aus beiden „Haken“--svebert (Diskussion) 19:30, 23. Mai 2012 (CEST)
- Dass Lidl entgegen der Ankündigung: Das Los enthält 10 Rubbelfelder. Hinter 3 Rubbelfeldern verbirgt sich ein „TOR“ und hinter 7 ein „AUS“, Lose mit weniger als 3 "Tor"-Feldern ausgibt, erscheint ausgeschlossen, weil das ja sofort auffliegen und Lidl dann jede Menge Ärger einbringen würde. Allgemeine Bedingungen für solche Kauf+Rubbel-Spiele gibt es nicht. Die Durchführung muss allerdings der Ankündigung entsprechen, und es dürfen keine falschen Erwartungen geweckt werden. --Vsop (Diskussion) 20:12, 23. Mai 2012 (CEST)
- Noch ein Gedanke, der es (vielleicht) ins Lot rückt (Bitte zuschlagen, wenn ich falsch interpretiere): 2 Traumhäuser => Das kann im Prinzip nur auf 2 Rubbelkarten sein (und die müssen Tor-weise und Preis-weise richtig gerubbelt sein; 1000 solcher Karten und 10 Gewinner kann man sich nicht leisten). Damit dürfte es extrem unwahrscheinlich sein, dass die Häuser im 1. Durchgang weggehen. Dann aber (es soll ja auch Werbung für die Fertighaus-Futzis sein) in Globalgang am Ende: Da wird dann alles bei der "zweiten Chance" verteilt. Würde mich sowas interessieren, würde ich die 2. Chance nicht auslassen (muss für die 2. Chance die Adresse angegeben werden? Hehehe!) ... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- Na klar muss man die Adresse angeben ;). Aber wie oben gesagt, die Zahl der Preise bei der "zweiten Chance" ist mickrig: Je nachdem, wie weit es die deutsche NM in der EM schafft, maximal paarundsiebzig, wenn ich das recht verstehe. Und Traumhäuser sind keine mehr dabei. 85.180.196.105 21:32, 23. Mai 2012 (CEST)
- Sind diese Spiele so wirklich zulässig? Nicht umsonst heisst es doch bei praktisch jeder anderen (ode rauch hier?) Glücksspiel-Aktion "Teilnahme verpflichtet nicht zum Kauf und Lose können auch telefonisch bestellt werden". Andererseits sind die oben angegebenen "Lospreise" nicht stimmig. Man kauft ja nicht für zwanzig Euro ein Los, sondern für zwanzig Euro ein Los und diverse Lebensmittel – auch wenn man ohne die Aktion vielleicht weniger davon gekauft hätte, hat man doch einen realen Gegenwert.--Hagman (Diskussion) 22:28, 23. Mai 2012 (CEST)
- Es lässt mir keine Ruhe. Natürlich habe ich einen Gegenwert, und viele Leute, ich zum Beispiel, kaufen so oder so beim Discounter, weil er eben günstig ist. Mir ist nur diese Werbung mit den Gewinnaussichten nicht geheuer. Wenn es also wirklich so ist, und es kann ja eigentlich nicht anders sein, dass die ausgelobten Preise genau in der angegebenen Zahl auf den Losen vorhanden sind, und wenn die Gewinnchance 1:120 ist, dann ist das statistische Risiko für Lidl also Gesamtwert:120. Grob gepeilt beträgt der durchschnittliche Gewinn 6 Euro brutto (für Lidl natürlich weniger). Bei 50.000.000 Losen also 300.000.000:120 =2,5 Millionen, d.h. das entspräche pro Einkauf >20€ zirka 5 Cent "Rabatt"? (Plus die eigentliche Lotterie, die sog. zweite Chance). Wenn das mathematisch stimmt, ist die Aktion wirlich ärgerlich. 85.180.196.105 22:41, 23. Mai 2012 (CEST)
- Noch ein Gedanke, der es (vielleicht) ins Lot rückt (Bitte zuschlagen, wenn ich falsch interpretiere): 2 Traumhäuser => Das kann im Prinzip nur auf 2 Rubbelkarten sein (und die müssen Tor-weise und Preis-weise richtig gerubbelt sein; 1000 solcher Karten und 10 Gewinner kann man sich nicht leisten). Damit dürfte es extrem unwahrscheinlich sein, dass die Häuser im 1. Durchgang weggehen. Dann aber (es soll ja auch Werbung für die Fertighaus-Futzis sein) in Globalgang am Ende: Da wird dann alles bei der "zweiten Chance" verteilt. Würde mich sowas interessieren, würde ich die 2. Chance nicht auslassen (muss für die 2. Chance die Adresse angegeben werden? Hehehe!) ... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- Dass Lidl entgegen der Ankündigung: Das Los enthält 10 Rubbelfelder. Hinter 3 Rubbelfeldern verbirgt sich ein „TOR“ und hinter 7 ein „AUS“, Lose mit weniger als 3 "Tor"-Feldern ausgibt, erscheint ausgeschlossen, weil das ja sofort auffliegen und Lidl dann jede Menge Ärger einbringen würde. Allgemeine Bedingungen für solche Kauf+Rubbel-Spiele gibt es nicht. Die Durchführung muss allerdings der Ankündigung entsprechen, und es dürfen keine falschen Erwartungen geweckt werden. --Vsop (Diskussion) 20:12, 23. Mai 2012 (CEST)
Nicht jeder macht bei sowas mit, nicht jeder rubbelt auf erhaltenen Losen und erst recht schickt nicht jeder seine daten dann an Lidl. Kann es nicht sein, daß die Gewinnfelder immer gleich platziert sind? Das ist in der Herstellung der Lose ungleich billiger. Es gibt ja jede Menge Gewinne, die Lidl gut verschmerzen kann, die anderen stammen von Fremdsponsoren. Einfach mal ein paar Lose besorgen und gucken? --Marcela 22:45, 23. Mai 2012 (CEST)
Ich verstehe bei den Antworten nicht die Chancenangabe von 1:120. Muss man nicht 1/10 x 1/9 x 1/8 rechnen, was 1/720 bedeutet? Wie kommt Ihr bei 3xTor und 7xAus auf einem Los auf 1:120?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 23. Mai 2012 (CEST)
- 3/10 * 2/9 * 1/8 = 6/720 = 1/120 GEEZERnil nisi bene 23:09, 23. Mai 2012 (CEST)
- Erstes Feld freirubbeln: 3 von 10 Feldern enthalten ein Sternchen, also Chance 3/10. Bei Erfolg: Zweites Feld freirubbeln, Chance 2/9. Drittes: 1/8. 3/10 * 2/9 * 1/8 = 6/720 = 1/120. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 23:13, 23. Mai 2012 (CEST) PS: Hoppla, zu spät. --stfn (Diskussion) 23:14, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wie kommt ihr zu der Behauptung, er wären nur drei Tore unter den zehn Feldern? Es steht doch da: Man gewinnt nicht, wenn ein "Aus" freigerubbelt ist und/oder mehr als drei Felder freigerubbelt sind. Somit können unter den zehn verdeckten durchaus auch mehr als nur drei "Tore" sein. Bei der WM gab es schon mal so eine Rubbel-Aktion wo es mehr Gewinnfelder als die benötigten gab, nur verliert man eben auch wenn zu viele freigerubbelt werden. -- Wiprecht (Diskussion) 23:45, 23. Mai 2012 (CEST)
- "Hinter 3 Rubbelfeldern verbirgt sich ein „TOR“ und hinter 7 ein „AUS“", steht auf der Lidl-Seite. 85.180.196.105 23:55, 23. Mai 2012 (CEST)
- Wie kommt ihr zu der Behauptung, er wären nur drei Tore unter den zehn Feldern? Es steht doch da: Man gewinnt nicht, wenn ein "Aus" freigerubbelt ist und/oder mehr als drei Felder freigerubbelt sind. Somit können unter den zehn verdeckten durchaus auch mehr als nur drei "Tore" sein. Bei der WM gab es schon mal so eine Rubbel-Aktion wo es mehr Gewinnfelder als die benötigten gab, nur verliert man eben auch wenn zu viele freigerubbelt werden. -- Wiprecht (Diskussion) 23:45, 23. Mai 2012 (CEST)
Das erinnert mich an die happy digits. Das war diese payback-Karte von den Telekotz etc. Da bekam man - man höre und staune - für 500.000 Euro Umsatz doch wirklich ein Baumarkt-Mountainbike (Wert. ca. 100 Euro) geschenkt. Happy Volksverarsche... WB Looking at things 06:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Noch ein Gedanke: "Die 2. Chance" MUSS eine Funktion haben (muss für Lidl einen selektiven Vorteil bringen). Das Spiel wäre viel einfacher (für den Kunden und auch von der internen Organisation her), wenn es nur 3 Rubbel-Felder gäbe und von es vorneherein klar wäre, dass es eine "garantierte Gewinnkarte ist" (3 Tore => => Preis XYZ), oder "eine garantierte Looooooserkarte"). Durch die "2. Chance" wird der Kunde aber "mental" (und adressenmässig) weiter eingebunden - und DAS ist das Gewinnspiel für Lidl. GEEZERnil nisi bene 08:33, 24. Mai 2012 (CEST)
Habt Ihr schon mal drangedacht, dass die Kärtchen möglicherweise alle gleich sind? Das sind sie nämlich oft, da der Druck von unterschiedlichen Kärtchen und das nachträgliche Mischen sehr teuer in der Produktion ist. Wenns so ist und man einen Einkauf macht, dann alle Felder freirobbelt, weiss man für den nächsten Einkauf wo die Tore sind und gewinnt ganz sicher das Traumhaus. :-) --Hosse Talk 12:41, 24. Mai 2012 (CEST)
- Haben wir, besser gesagt Marcela gestern um 22:45 Uhr. --тнояsтеn ⇔ 12:48, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hupps überlesen. Obwohl mir das Auge eigentlich immer ins Auge springt. ;-) --Hosse Talk 13:44, 24. Mai 2012 (CEST)
- Wette eine Dose Lidl-Katzenfutter, dass dem nicht so ist - aber ein saftiges Hirn sollte in der Lage sein, sich Methoden auszudenken, durch den Rubbelgummi hindurch wahrzunehmen... GEEZERnil nisi bene 15:13, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hupps überlesen. Obwohl mir das Auge eigentlich immer ins Auge springt. ;-) --Hosse Talk 13:44, 24. Mai 2012 (CEST)
- "Möglich" ist das natürlich. Aber soll man wirklich annehmen, dass bei zig Millionen Losen die höheren Produktionskosten für unterschiedliche Plazierung der Torfelder so viel ausmachen? Verschiedene Aufdrucke für die Preise braucht man ohnehin, und mischen muss man deswegen auch in jedem Fall. Vor allem: kann man den Veranstalter für so dumm halten, wegen einer kleinen Ersparnis das Risiko einzugehen, dass die ganze Aktion aus dem Ruder läuft? --Vsop (Diskussion) 15:05, 24. Mai 2012 (CEST)
- Da die Rubellose mit größter Wahrscheinlichkeit in einem Bogendruckverfahren hergestellt werden, ist es möglich, auf jeder Position des Bogens eine andere Anordnung der Tore und Ause (Wie ist die Mehrzahl von Aus?) zu wählen. Beim Schneiden des Bogens werden die einzelnen Bogenpositionen dann sowieso schon leicht durchmischt. Fertig sind theoretisch bis zu 1024 verschiedene Lose. --Rôtkæppchen68 18:04, 24. Mai 2012 (CEST)
- Sind übrigens tolle Preise bei Lidl. Ich habe heute so ein Los bekommen. 3 Felder freigerubbelt, natürlich 3 x "AUS". Dann alle freigerubbelt, es waren 3 "Tor"-Felder vorhanden. In der Mitte ein weiteres Feld mit dem Gewinn. Dieses freigerubbelt und es zeigte doch glatt 3 Musikdownloads an. Die ich natürlich nur bekommen hätte, wenn ich die 3 Torfelder getroffen hätte... --91.56.185.65 00:19, 25. Mai 2012 (CEST)
- Bei einer Chance von
1/2401/120 und einem Umsatz von 20€ pro Los setzt Lidl48002400 € pro Gewinnlos um. Bei 45 Mio Gewinnlosen müssten (1 Gewinn/Los) Einkäufe im Wert von216.000Mio also 108 Milliarden getätigt werden, damit Lidl die ausgelobten Gewinne ausschütten kann. (Unrealistischer Ansatz: Gesamter Umsatz findet in 20,00€-Einkäufen statt.) - In rund 40 Tagen Laufzeit wird Lidl aber nur rund 42 Mrd /360*40 = 4,6 Mrd umsetzen. Demnach müsste das durchschnittliche Gewinnlos ca. (108/4,6=) 23 Gewinne (also z. B. 25 Musik-Downloads) ausschütten. (Auch hier ein unrealistischer Ansatz: Der konzernweite Jahresumsatz von 42 Mrd wurde als reiner Deutschland-Umsatz angenommen. Tatsächlich sind nur 1/3 der Lidl-Mitarbeiter in Deutschland tätig. Der Umsatz dürfte sich ähnlich aufteilen.)
- 1. Ob das wohl gegen die guten Sitten oder lauteren Wettbewerb verstößt, Gewinne in einer Anzahl von knapp 50 Mio auszuloben, wenn es tatsächlich nur 2 Mio (vermutlich sogar noch deutlich weniger) Gewinnlose geben KANN?
- 2. Und was ist mit der guten alten Sitte, dass die Teilnahme an Gewinnspielen NICHT von einem Einkauf abhängig gemacht wird?
- 3. Was passiert eigentlich, wenn eines der beiden Lose mit Hauptgewinn (Haus) nicht eingereicht wird? Wird der Gewinn dann nicht ausgeschüttet? Oder falls doch, dann wie? ---Pyrometer (Diskussion) 12:40, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das würde mich auch bei der McD-Lotterie interessieren. Wenn jemand seine Straßen liegen lässt oder in der Manteltasche vergisst, kann das ja erst nach Ablauf der Lotterie bemerkt werden. - Andererseits: Wer kennt eigentlich jemanden, der schon mal etwas wesentliches bei McD gewonnen hat??? --Optimum (Diskussion) 19:25, 25. Mai 2012 (CEST)
- Genau das ist, nehme ich mittlerweile an, die Rechengrundlage: Es gibt zwei Traumhauslose, und bei jedem dieser Lose liegt das Richtigrubbelrisiko für Lidl bei 1/120. D.h., die Traumhäuser bleiben aller Wahrscheinlichkeit nach ein Traum. Wenn es der Teufel will und doch eines doch errubbelt wird, gleicht sich der Verlust über die Gesamtheit der Lose aus. (Wesentlich) mehr als zwei Traumhauslose kann es eigentlich nicht geben, den wo käme, wenn Fortuna zuschlüge, das dritte Traumhaus her? Reell und garantiert ausgeschüttet werden nur die Preise der zweiten Chance, und die werden über Datensammlung finanziert. 85.180.194.131 19:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- Selbst wenn der (vermeintlich) glückliche Lotterieteilnehmer also wüsste, dass er das Los mit dem Traumhaus hat, ist seine Gewinnwahrscheinlichkeit nur 0,8%. Ich habe mal gehört, dass es für solche Lotterien eine Versicherung gibt, die dann im "Schadensfall" eintritt. Und die Prämie für diese Versicherung wird mit Sicherheit leicht durch die Werbeeinnahmen von Musicload, Hörzu usw. gedeckt.--Optimum (Diskussion) 19:56, 25. Mai 2012 (CEST)
- Genau das ist, nehme ich mittlerweile an, die Rechengrundlage: Es gibt zwei Traumhauslose, und bei jedem dieser Lose liegt das Richtigrubbelrisiko für Lidl bei 1/120. D.h., die Traumhäuser bleiben aller Wahrscheinlichkeit nach ein Traum. Wenn es der Teufel will und doch eines doch errubbelt wird, gleicht sich der Verlust über die Gesamtheit der Lose aus. (Wesentlich) mehr als zwei Traumhauslose kann es eigentlich nicht geben, den wo käme, wenn Fortuna zuschlüge, das dritte Traumhaus her? Reell und garantiert ausgeschüttet werden nur die Preise der zweiten Chance, und die werden über Datensammlung finanziert. 85.180.194.131 19:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das würde mich auch bei der McD-Lotterie interessieren. Wenn jemand seine Straßen liegen lässt oder in der Manteltasche vergisst, kann das ja erst nach Ablauf der Lotterie bemerkt werden. - Andererseits: Wer kennt eigentlich jemanden, der schon mal etwas wesentliches bei McD gewonnen hat??? --Optimum (Diskussion) 19:25, 25. Mai 2012 (CEST)
- Bei einer Chance von
- Danke für die Antworten. Nun sehe ich klar, und so ergibt es Sinn. (Im folgenden meine wohlerwogene Meinung, keine absolute Wahrheit. Bitte selber nachdenken, nachrechnen und selber urteilen. Dafür gibt es keinen Ersatz! Noch nicht mal bei Wikipedia... :-)).
- Die 50 Mio Gewinne werden gar nicht ausgeschüttet, sondern nur vorgezeigt. Frei nach dem Prinzip der Möhre, die der Reiter seinem Esel an einer Rute vor der Nase baumeln lässt. Der Esel bekommt die Möhre fast nie, aber er läuft viel besser und hat vielleicht sogar Spaß dabei. Es werden tatsächlich 50 Mio Lose gedruckt und jedes davon steht für einen der 50 Mio Preise. Alle oder fast alle werden verteilt, das lässt sich mit dem Umsatz von Lidl plausibel vereinbaren. Allerdings werden von 120 Losen im Schnitt nur eines richtig gerubbelt. Die anderen 119 tragen ein Gewinnversprechen, das wegen falschen Rubbbelns einfach verfällt. So lösen sich zum Beispiel von 10.000 Zeitschriften-Abos 9.917 in Luft auf. Immerhin gibt es 83 glückliche Gewinner, die 4 Ausgaben einer Springer-Zeitschrift ganz umsonst bekommen. Vielleicht gibt es auch ein paar Gewinner mehr, oder ein paar weniger. Herzlichen Glückwunsch! Mein Dank geht an dieser Stelle an den Springer-Verlag, der sich mit dieser opulent ausgestatteten Werbeaktion förmlich den Arm ausgekugelt hat.
- Eine echte Großtat vollbringt ein Konzertkarten-Verschärbler. Aus angepriesenen 5 Mio Gutscheinen werden immerhin 42.000 Preisnachlässe zu je 5€. Wer ohnehin mal wieder auf ein Event wollte, kann so locker 5-10 % sparen. Hurrahh!
- An der Spitze der Gewinnpyramide wird die Luft ganz besonders dünn. Zwei Häuser, drei BMW, fünf Küchen, 10 Weltreisen, 100 Heimkinos. Zusammen gerade 120 Preise, von denen statistisch gesehen nur ein einziger wirklich ausgeschüttet wird. Und das ist dann zu mehr als 80 % das Heimkino. Es könnte auch ein Haus sein, oder es könnten sogar beide Häuser freigerubbelt werden. So ist der Zufall eben. Aber dagegen kann man sich versichern. Was Lidl (oder anscheinend auch McD) hier verlost, ist nicht der Hauptgewinn, sondern eine Bruchteilchance auf den Hauptgewinn. Grob gesagt muss man an 120 gleichartigen Verlosungen teilnehmen, damit in irgend einer der Verlosungen wirklich der Hauptgewinn ausgegeben wird. (Na ja, in diesem Fall nur 60 gleichartige Verlosungen, weil das Haus auf 2 Losen steht. Hoffentlich. Da wird doch wohl nichts schief gehen, bei der Produktion der Lose?.
- In der Zusammenfassung sind die ausgelobten 50 Mio Gewinne eine faustdicke Lüge. Tatsächlich werden knapp 700.000 "Gewinne" ausschüttet, und der größte Teil davon entpuppt sich als reines Werbegeschenk, teilweise von recht zweifelhaftem Nutzen. Man darf spekulieren, wie hoch die Zahlungen der "Werbepartner" an Lidl sind. Vermutlich mindestens ungefähr so hoch, wie die Kosten für die Hauptgewinne (bzw. die Versicherung gegen ihre Ausschüttung) und für die echten Bagatellgewinne. Die summieren sich nämlich ganz erstaunlich. Immerhin werden von 19 Mio angepriesenen 3-€-Einkaufsgutscheinen tatsächlich ca. 170.000 ausgeschüttet. Rechnerisch ungefähr 55 Gutscheine in jeder Filiale. Für den einzelnen Gewinner eine eher überschaubare Wohltat, aber für Lidl summiert sich das auf einen Verkaufswert von satten 500.000 €.
- --Pyrometer (Diskussion) 14:05, 26. Mai 2012 (CEST)
- Zu den Fragen dieses Fadens:
- Nein, bei 80 Mio Deutschen und 700.000 Gewinnen hat nur ca. jeder 100ste Deutsche die Chance auf wenigstens einen Trostpreis. Wie glücklich der Preis macht, hängt vom Preis und vom Naturell des Gewinners ab. Für mich persönlich gibt es dutzende von Millionen Preisen, deren Lose ich hinter den Spiegel stecken würde. (Ja sind die denn *eigenzensiert*? Für 3€ soll ich denen das Los zuschicken (empfohlenerweise mit Einschreiben) und auf den eigentlichen Gutschein warten?)
- Ja, die Sache ist unlauter. Anscheinend will sich keiner der Konkurrenten die Chance auf eine eigene Luftnummer dieser Art verbauen, und deshalb zieht niemand vor Gericht. Oder die Gerichte haben schon gesprochen, und sind anderer Meinung. (Das dürfen sie leider sein. Ich aber auch.)
- Die gute alte Sitte, dass man die Teilnahme an Gewinnspielen nicht von einem Umsatz abhängig machen darf, hat man wohl inzwischen aufgegeben. Anders kann ich mir das nicht erklären. Vielleicht ist es interessant herauszufinden, unter welcher Regierung das passiert ist.
- Meine neue Bonusfrage: Hat diese Art der Verlosung schon einen Namen?
- --Pyrometer (Diskussion) 14:05, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Pyrometer: Bei Lidl gibt´s ja immerhin 5€ pro Gewinn oder das 10€-Fotobuch. Macht mit der 1/120stel-Gewinnchance satte 2 Millionen € Gewinnsumme. Nun muss man alle Lose abziehen, die aus den verschiedensten Gründen gar nicht gerubbelt werden. Dann diejenigen, deren Gewinner plötzlich hellsichtig werden ("Ich soll jetzt dieses Los fotokopieren, damit zur Post laufen, Porto und Einschreibegebühr zahlen, damit ich vielleicht in 6 Wochen einen 5€-Gutschein bekomme. Lohnt sich das?"). Vom Rest zahlt Lidl ja nur den Einkaufspreis und nicht den Verkaufswert. Und jetzt kommt der Clou: Das sind natürlich Betriebsausgaben, also steuerlich anrechenbar. Bei der zweiten Gewinnchance, bei der jeder Losbesitzer übers Internet mitmachen kann, ist dann die Ausspielungssumme ja deutlich geringer: insgesamt 200€ - Dem gegenüber stehen die erhöhten Einnahmen: Manch einer macht seinen Wochenendeinkauf vielleicht deshalb bei Lidl anstatt bei xyz, oder ein anderer nimmt noch etwas mit um die 20€ voll zu machen, was er sonst vielleicht gar nicht gekauft hätte. Ebenso bei den Werbepartnern: für 5€ gibt´s natürlich keine Konzertkarten, aber wenn man schon mal so einen Gutschein hat...
- Die Sache muss nicht unbedingt unlauter sein, wie man z.B. hier nachlesen kann. Und die Aufweichung der "guten alten Sitte" kommt (welch Überraschung) aus Europa. - Ähnliche Merkwürdigkeiten gibt es aber schon seit Jahrzehnten, z.B. bei der Glücksspirale, wo ja offensichtlich bei Ziehungsbeginn immernoch Lose mit aufgedruckten Losnummern in den Kiosken rumliegen. --Optimum (Diskussion) 19:37, 26. Mai 2012 (CEST)
- Upps, mit meinen 3-€-Gutscheinen habe ich mich verhaspelt. Das sind 5 € und so stecken also sogar 800.000 € in den Einkaufgutscheinen. Wollte das sicherlich nicht schmälern. Die Foto-Alben... Na ja. :-|
- Mit unlauter meinte ich vor allen das: 50 Mio Preise ausloben, und damit absichtlich den Irrtum erzeugen, dass jeder von 80 Mio Mitbürgern eine satte Chance (über 50%) auf wenigstens einen Trostpreis hat. Das stimmt ganz und gar nicht. Die Chance liegt (pro Los) unter 1 %. Von den groß herausgestellten 20 Top-Preisen wird vermutlich gar keiner ausgeschüttet. Bzw. von den ersten 120 Preisen gerade mal einer. Von 500 iPad ca. vier, usw.... --Pyrometer (Diskussion) 21:58, 26. Mai 2012 (CEST)
- @Pyrometer: Bei Lidl gibt´s ja immerhin 5€ pro Gewinn oder das 10€-Fotobuch. Macht mit der 1/120stel-Gewinnchance satte 2 Millionen € Gewinnsumme. Nun muss man alle Lose abziehen, die aus den verschiedensten Gründen gar nicht gerubbelt werden. Dann diejenigen, deren Gewinner plötzlich hellsichtig werden ("Ich soll jetzt dieses Los fotokopieren, damit zur Post laufen, Porto und Einschreibegebühr zahlen, damit ich vielleicht in 6 Wochen einen 5€-Gutschein bekomme. Lohnt sich das?"). Vom Rest zahlt Lidl ja nur den Einkaufspreis und nicht den Verkaufswert. Und jetzt kommt der Clou: Das sind natürlich Betriebsausgaben, also steuerlich anrechenbar. Bei der zweiten Gewinnchance, bei der jeder Losbesitzer übers Internet mitmachen kann, ist dann die Ausspielungssumme ja deutlich geringer: insgesamt 200€ - Dem gegenüber stehen die erhöhten Einnahmen: Manch einer macht seinen Wochenendeinkauf vielleicht deshalb bei Lidl anstatt bei xyz, oder ein anderer nimmt noch etwas mit um die 20€ voll zu machen, was er sonst vielleicht gar nicht gekauft hätte. Ebenso bei den Werbepartnern: für 5€ gibt´s natürlich keine Konzertkarten, aber wenn man schon mal so einen Gutschein hat...
Wie realitätstauglich ist Sportfechten noch?
Hallo Leute. Ich hätte da einmal eine wahrscheinlich etwas merkwürdige Frage. Wie "praxistauglich" ist das heutige Sportfechten noch? Könnte es unter Umständen noch zur Selbstverteidigung eingesetzt werden? Entspricht der Umgang mit den Waffen immer noch echten Degen und Säbeln? Danke für eure Antworten und freundliche Grüsse. --188.62.157.252 09:55, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich find die Frage gar nixcht merkwürdig. Als Laie würde ich mir vorstellen, dass sich die Reflexe und die Geschwindigkeit, die man da trainiert, prinzipiell auch zur Selbstverteidigung geeignet sind. Wobei ich vermute, dass sich eine echte Waffe deutrlich anders handhabt, vermutlich einiges schwerer ist, ... --Eike (Diskussion) 10:03, 25. Mai 2012 (CEST)
- Sollte ein heutiger Säbelfechter mit der gegenwärtig üblichen Fechtausrüstung beispielsweise gegen einen zeitreisenden Kürassier aus dem Anfang des 19. Jahrunderts antreten, dürfte vom modernen Fechter net viel übrigbleiben. VG--Magister 10:05, 25. Mai 2012 (CEST)
- Es war glaub ich schon gemeint, dass er eine echte Waffe in die Hand kriegt. Es soll ja beim Treffer nicht bloß piepsen. :o) --Eike (Diskussion) 10:11, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nun stelle dir mal eine der großen historischen Schlachten vor, bei der es immer nur piepst … piep piep piep piep piiiiiiiiiiiep ;) -- 208.48.242.106 10:17, 25. Mai 2012 (CEST)
- Es war glaub ich schon gemeint, dass er eine echte Waffe in die Hand kriegt. Es soll ja beim Treffer nicht bloß piepsen. :o) --Eike (Diskussion) 10:11, 25. Mai 2012 (CEST)
Ja, bei meiner Frage ging es vorrangig um die Technik, weniger um die elastischen Sportwaffen:) Wäre Theaterfechten vielleicht noch "echter"?--188.62.157.252 10:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wieder nur Laien-Meinunmg: Glaub ich nicht. Das muss nur gut aussehen, der Sportler muss wirklich sein Gegenüber überraschen und blitzschnell auf es reagieren können. Aber wir sollten zur Beantwortung einen Auskenner suchen... --Eike (Diskussion) 10:18, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hier gibts Auskenner -- 208.48.242.106 10:22, 25. Mai 2012 (CEST)
A propos fechten, gibt es denn eigentlich die schlagenden Verbindungen noch, und ist es dort noch "hipp" einen Schmiss zu haben? Mir ist neulich am Bahhof ein junger Mann mit Schmiss engegengekommen. Sah aber eher nicht aus wie Studentenverbindung, eher wie Hauptschülerverbindung ... -- 208.48.242.106 10:25, 25. Mai 2012 (CEST)
- Da hat Eike recht, des muss nur dramatisch ausschauen. Der militärisch eingesetzte Säbel war in erster Line eine Schlagwaffe, insbesondere der Kavallerie. Gestochen wurde damit naturgemäß selten. Regelgerechte Fechttechnik gab es mit dieser Waffe kaum. Es kam auf Kraft und Treffsicherheit an. Sollte also obengenannter Zeitreisende auf den modernen Säbelfechter treffen, haut der Kürassier zwei, dreimal zu und der technisch überaus versierte Säbelfechter ist Geschichte. Schlagende Verbindungen gibts noch, die fechten aber mit genau definierten Regeln. VG--Magister 10:28, 25. Mai 2012 (CEST)
- (nach BK) Du musst natürlich, wenn du bis dahin nur mit Sportwaffen hantiert hast, dich erst einmal an die neue Waffe gewöhnen, insbesondere ans Gewicht - aber davon abgesehen ist Sportfechten sehr wohl "realitätstauglich". Man muss sich allerdings klar machen, dass Florett und Degen reine Stoßwaffen sind, die also eine "Spitze", aber keine "Klinge" haben (der Säbel dagegen ist auch eine Hiebwaffe). Du musst also die Technik an die Waffe anpassen und sie notfalls neu erlernen: Wer nie Säbel gefochten hat, für den ist es gar nicht erstrebenswert, den Gegner mit etwas anderem als der Klingenspitze zu berühren. Mit einem Schwert dagegen, das eine oder sogar zwei scharfe Klingenseiten besitzt, ist das sogar sehr wirkungsvoll. Auch reicht beim Sportfechten bereits die kleinste Berührung aus - ein Treffer ist ein Treffer. Beim echten Schwertkampf macht es aber einen entscheidenden Unterschied, ob du den Gegner nur leicht berührst oder viel Kraft in den Schlag legen kannst. Nicht zuletzt wird beim Sportfechten das Gefecht nach jedem Treffer sofort unterbrochen - es kommt also nicht unbedingt darauf an, als einziger zu treffen - es reicht, der erste zu sein. Auch das ist beim realen Kampf natürlich ganz anders. Bei Florettfechten gibt es sogar Regeln, wonach nur einer von beiden das "Recht" hat, zu treffen - trifft der andere gleichzeitig, bekommt er trotzdem keinen "Punkt" (beim Degenfechten ist's anders, da gibt es auch "Doppeltreffer"). Und schließlich sind bei Florett und Säbel nur bestimmte Körperteile gültige Trefferfläche. Es macht beim Florettfechten also keinen Sinn, Treffer auf den Kopf oder auf den Arm zu trainieren, weil sie nicht als gültig gezählt würden.
- Trotzdem: Reaktionsgeschwindigkeit, Balance, guter Stand, gutes Auge, gute körperliche Fitness, Schnelligkeit - all das lernst du beim Sportfechten, und all das brauchst du (oder kannst es anwenden) beim Kampf mit "echten" Klingenwaffen.
- Die Frage ist aber ein wenig obszön, denn Sportfechten hat sich zwar aus dem Kampf mit echten Waffen entwickelt, ist aber ein reiner Sport (und nicht etwa eine Kampfsportart). Es gibt zum Beispiel auch nur sehr wenige studentische Mensurfechter, die gleichzeitig Sportfechter sind (und umgekehrt) - die Idee dahinter ist einfach zu verschieden. --Snevern 10:36, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ein Freund kennt sich mit der Materie aus (er ist glaub ich Schwert-Fecht-Trainer) und unterstützt Sneverns Aussagen. --Eike (Diskussion) 12:24, 25. Mai 2012 (CEST)
Und wie realitätstauglich ist Fußball eingentlich? Wo tritt man nochmal im RealLife irgendwas irgendwo rein? (außer Müll in die Tonne...) -- Cherubino (Diskussion) 10:42, 25. Mai 2012 (CEST)
Da kann man nur Jimmy Mallone zitieren: "Isn't that just like a wop? Brings a knife to a gunfight." - soviel zur Praxistauglichkeit dieser Waffen für die "Selbstverteidigung". Im Alltag sind sie vieleicht als Angriffswaffe tauglich, aber wenn der Gegner sieht, was zur Verteidigung genutzt wird, stellt er sich drauf ein. Und im Infight sind solchen langen Stichwaffen schon im Mittelalter untauglich gewesen, und man führte stattdessen ein Messer/Dolch mit. Heute abgelöst von Schusswaffen und Reizgas.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 25. Mai 2012 (CEST)
- Es ging ausdrücklich nicht um die Waffen. --Eike (Diskussion) 10:55, 25. Mai 2012 (CEST)
Ja, das stimmt. Eike hat Recht. Mir ging es eher um die Grundlagen. Wenn ich euch richtig verstehe, dann ist Sportfechten also eher eine versportlichte bzw. "degenerierte" Form des Fechtens?--188.62.157.252 11:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- Könnte man sagen, aber hier noch was zum Schmunzeln: Auch ne Art moderner Selbstverteidigung VG--Magister 11:17, 25. Mai 2012 (CEST)
Leider hat man nicht immer eine Pistole zur Hand;-)--188.62.157.252 11:20, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das abwertende Wort "degeneriert" würde ich in diesem Zusammenhang ungern verwenden. Ebensogut könnte man "weiterentwickelt" sagen. Zum Zwecke der Selbstverteidigung würde ich mir nicht die Mühe machen, das Sportfechten zu erlernen; da kommst du mit anderen Sportarten erheblich weiter.
- Und ich würde auch sagen "Zum Glück hat man nicht immer eine Pistole zur Hand". ;o) --Snevern 11:23, 25. Mai 2012 (CEST)
Naja... wie soll man denn eine Kampfkunst bezeichnen, das für den Kampf untauglich geworden ist? Kann man denn irgendwo noch ältere Fechtformen wie z.B. aus der Mantel und Degen-Zeit lernen?--188.62.157.252 11:25, 25. Mai 2012 (CEST)
@Oliver S.Y.: Du hast geschrieben: "Stichwaffen waren schon im Mittelalter untauglich". Ich dachte immer, die hätten da Schwerter und Degen eingesetzt. Naja, geschichtlich bin ich da nicht so der Hirsch. Wie kämpfte man denn damals? Kann man das "alte" Fechten noch lernen?--188.62.157.252 11:31, 25. Mai 2012 (CEST)
- Da hat der Oliver bissl unrecht, das Langschwert konnte sowohl für Schlag als auch für Stich benutzt werden. Wobei man bedenken muss, dass die kraftvolle Stichwirkung sowohl bei Kettenhemd (durch die Ringverbindungen) als auch bei Plattenpanzer (in die Fugen) erheblich effektiver war. Mit Schwertern gab es im Europa des Hochmittelalters schon eine weit verbreitete Fechtkunst. Das Ganze gipfelte mit dem Bidenhänder, einer reinen Landknechtsschlagwaffe in Schwertform. Aufgrund der ab Beginn des 16 Jh. schwächer werdenden Panzerung wurden wieder leichtere Fechtwaffen verwendet, welche eine präzisere sowie filigranere Fechtkunst begünstigten. VG--Magister 11:44, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wovon reden wir hier? Für Schläge sind Hiebwaffen konzipiert worden, Schwerter haben beide Funktionen, aber oben wurde ja Degen und Florett genannt, die zähl ich zu den untauglichen Stichwaffen, wenn es um Verteidigung im Kampf mit unterschiedlichen Waffen geht. Meister ihrer Waffe ist das natürlich egal, aber allgemein ist man das ja nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 25. Mai 2012 (CEST)
Wow, das wusste ich nicht. Waren diese Schwerter aus dem Mittelalter nicht extrem schwer? Gibt es noch Orte wo man das heute noch lernen kann?--188.62.157.252 11:46, 25. Mai 2012 (CEST)
- Schwer waren sie, aber ganz gut austariert. Tante Google sagt Dir, wer heute sowas vermittelt. Stichwort: Fechtkunst... VG--Magister 11:54, 25. Mai 2012 (CEST)
- An manchen Unis gibts das als Sportkurs, aber auch so findet man hin und wieder Trainingsgruppen für mittelalterlichen Schwertkampf. -- 208.48.242.106 12:05, 25. Mai 2012 (CEST)
Ah, vielen lieben Dank für den Hinweis.--188.62.157.252 13:01, 25. Mai 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis, Ian Dury. Mit freundlichen Grüssen--188.62.157.252 13:51, 27. Mai 2012 (CEST)
Vettel und Albert
Moin, in diversen Medien, die mehr so dem Boulevard zuzurechnen sind (z. B. Express), liest man derzeit, dass Sebastian Vettel und Fürst Albert II. von Monaco wohl weitläufig miteinander verwandt sind (allerdings war die Meldung letztes Jahr wohl auch schon zu lesen, z. B. Morgenpost). Beide sollen eine Familie Guthier aus Heppenheim in ihren Stammbäumen haben. Die führt einmal zu den Vettels, zum anderen zu einer Familie Berg. Ein weibliches Mitglied dieser Familie war eine Großmutter von Grace Kelly, welche wiederum die Mutter von Albert war. Somit sind beide Familien über die Guthiers verwandt. Näheres dazu bekannt? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das ist ja eine aufregende Nachricht! Und natürlich hat Frau Kelly gut daran getan, ein weibliches Mitglied zur Großmutter zu haben! Das Thema wird die Welt das Wochenende über in Atem halten...
- Kirschschorle (Diskussion) 03:05, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das mit dem weiblichen Mitglied war 'ne zugegebnermaßen etwas doofe Formulierung von mir (hätte ja stattdessen auch den Namen schreiben können, Margarethe Berg). Ansonsten weiß ich nich', ob das am Wochenende die Welt in Atem hält, wahrscheinlich auch nich' mehr als 99 % dessen, was hier in der Auskunft läuft. Und ehrlich gesagt, es interessiert mich auch nich', was die Welt oder du darüber denken, mich interessieren Informationen. Danke! --Duschgeldrache2 (Diskussion) 08:55, 26. Mai 2012 (CEST)
Hier gibts mehr dazu zum Nachlesen. --Aktionsheld Disk. 12:08, 26. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort! --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:47, 26. Mai 2012 (CEST)
Arbeitsmoral der Polizei?/Randale in Düsseldorf
Bitte diese Meldung lesen: [29] Warum ermittelt die Polizei bei solchen Sachen und unternimmt nichts das Düsseldorfer Hooligans ihre geklauten Rasenteile bei eBay verkaufen? Kann ich gegen diese Pressemeldung Beschwerde einreichen? ICh finde es lächerlich dass die Polizei stolz verkündet das ein Schaldiebstahl aufgeklärt ist?--Kritscher frager (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2012 (CEST)
- Mutmaßung: "Rasendiebstahl" im Rahmen von Aufstiegs-, Nichtabstiergs-, Meisterschafts-, und sonstigen Feiern ist schon seit Jahren Gang und Gäbe und wird - soweit ich das beobachten konnte - von den Vereinen toleriert (vor der neuen Saison wird ja normalerweise sowieso neuer Rasen verlegt). Ich bezweifle deshalb, dass ein Verein Anzeige gegen einen Fan erstattet, weil dieser ein Stück Rasen mitgenommen hat. Beim "Schaldiebstahl" wird halt jemand Anzeige erstattet haben (muss ja nicht de Geschädigte selbst gewesen sein, der ist ja laut Meldung offenbar nicht bekannt). Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 12:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Aber steht ein Schal in einem Verhältnis zu Schwerkriminellen die Rasenteile für über 100 € bei eBay verkaufen, Hehlerei? --Kritscher frager (Diskussion) 12:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Da von in der Pressemeldung von Raub die Rede ist: Ja, der Schal steht eindeutig in einem Verhältnis zum Rasendiebstahl, denn offenbar war Gewaltanwendung- oder Androhung gegen Personen im Spiel, das wiegt für mich als juristischen Laien deutlich schwerer, als ein Stückchen Rasen zu klauen (auch wenn der Verkauf dieses Rasens dann m.E. zumindest stillos ist. Ein echter Fan würde sowas über Jahre liebevoll hegen und pflegen). Und wie geschrieben: Ich glaube nicht, dass das Ausgraben von Rasenteilen bei solchen Feierlichkeiten heutzutage überhaupt noch als Diebstahl verfolgt wird.
- Für mich ist an dieser Stelle aber EOD, mit dem Gewäsch von den "Düsseldorfer Hooligans" und den "Schwerkriminellen" hast Du m.E. bewiesen, dass Du eher an Stänkern als an ernsthaften Antworten interessiert bist. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 12:53, 26. Mai 2012 (CEST)
- Zu dem Thema schreibt Der Spiegel: "Noch ist unklar, ob der Fan nicht selbst Schaden nehmen wird. Normalerweise müsste er zwar nicht mit einer Strafe rechnen, denn der Rasenbesitzer hat den Diebstahl nicht angezeigt. Inzwischen würden aber Rasenstücke aus dem Stadion im Internet für über 50 Euro gehandelt, sagte der Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, Ralf Herrenbrück. Damit ist der Diebstahl möglicherweise nicht mehr geringwertig, sondern ein Offizialdelikt, und die Polizei müsste auch ohne Strafanzeige ermitteln." --Buchling (Diskussion) 12:59, 26. Mai 2012 (CEST)
- Aber steht ein Schal in einem Verhältnis zu Schwerkriminellen die Rasenteile für über 100 € bei eBay verkaufen, Hehlerei? --Kritscher frager (Diskussion) 12:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Der Unterschied ist wohl, dass beim Schal Anzeige erstattet wurde und beim Rasen nicht, siehe Offizialdelikt. --El bes (Diskussion) 13:00, 26. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Schwerkriminalität ist ein großes Wort. Wenn man damit Bagatellen bezeichnet, kann das dazu beitragen, Schwerkriminalität zu verharmlosen. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, wurde vor ein paar Jahren noch bei Ladendiebstählen bei "einer Sache 'von geringem Wert'" in der Rechtsprechung meist ein Wert von 50 Euro angesetzt. Wieviel Wert das in Rede stehende Rasenstück hat, bleibt offen, bis irgendjemand in die Auktion einsteigt. Selbst wenn ein Verkaufspreis von 200 Euro erzielt wird haben wir es noch immer nicht mit Schwerkriminalität zu tun. Es ist die Frage, ob die Geschädigte, also der Fußballverein überhaupt Anzeige erstattet hat und es liegt im Ermessen der Staatsanwaltschaft, ob ein öffentliches Interesse an der Verfolgung solcher Delikte besteht oder ob man das als Bagatelle nicht verfolgt, weil die Kosten dafür in keinem Verhältnis zu dem Schaden stehen und stattdessen die vorhandenen Ressourcen lieber dafür einsetzt, um wirkliche Schwerkriminalität zu verfolgen. Daß es sich tatsächlich auch um das gestohlene Rasenstück handelt, müßte ja dann auch noch bewiesen werden. Das ist zwar möglich, aber sicher nicht einfach.
- Du kannst aber natürlich bei jeder Polizeistation darauf Hinweisen, daß ein gestohlenes Rasenstück bei ebay angeboten wird. Die Beamten werden sich bestimmt darüber freuen.
- Gegen die Pressemeldung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin kann man keine Beschwerde einreichen, weil eine Beschwerde (Deutsches Recht) recht klar definiert ein Rechtsbehelf gegen Entscheidungen, Beschlüsse und Maßnahmen einer Behörde oder eines Gerichts ist. (Mehr dazu in dem Artikel.) Man könnte die Pressemeldung kritisieren. Das Ziel der Pressemeldung ist es aber, den Eigentümer des geraubten Schals zu finden. Eine Kritik an der Pressemeldung würde sich also auch gegen das Opfer richten.
- Wenn man den Rasendiebstahl und den Raub des Schals gegeneinander abwägt, fällt sofort auf, daß in dem einen Fall von Diebstahl und in dem anderen Fall von Raub die Rede ist. Da gibt es juristisch einen großen Unterschied, Raub wiegt schwerer und ein wichtiger Grund ist dabei, daß bei einem Raub ein Mensch als Opfer unmittelbar und direkt betroffen ist. Nicht jeder steckt das locker weg, wenn ihm ein Kleidungsstück mit Gewalt abgenommen wird. Der Platzwart in Düsseldorf wird sich sicher auch ärgern über das Loch im Rasen, aber das wiegt nicht nur juristisch sondern auch menschlich nicht so schwer wie der Raub des Schals. Du solltest dich also eigentlich über den Raub mehr empören als über den Diebstahl. --84.191.132.216 13:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Mir geht es darum, das jeder bestraft gehört, schnelle Strafe das senkt die Kriminalität, gerade bei Jugendlichen--84.59.3.130 13:28, 26. Mai 2012 (CEST)
- (nach BK) Dann erstatte halt eine Strafanzeige. Das kannst Du bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder beim Amtsgericht machen, auch als völlig Unbeteiligter. Wenn Du Geschädigter bist, kannst Du auch gleich einen Strafantrag stellen. @Eike, beachte bitte die komplette IP-Adresse, nicht nur die ersten 8 Bit. --79.224.226.32 13:34, 26. Mai 2012 (CEST)
- Keine Sorge! Gesperrt ist nach bestem Wissen und Gewissen bitgenau: 79.250.0.0/18. --Eike (Diskussion) 13:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- (nach BK) Dann erstatte halt eine Strafanzeige. Das kannst Du bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder beim Amtsgericht machen, auch als völlig Unbeteiligter. Wenn Du Geschädigter bist, kannst Du auch gleich einen Strafantrag stellen. @Eike, beachte bitte die komplette IP-Adresse, nicht nur die ersten 8 Bit. --79.224.226.32 13:34, 26. Mai 2012 (CEST)
- Mir geht es darum, das jeder bestraft gehört, schnelle Strafe das senkt die Kriminalität, gerade bei Jugendlichen--84.59.3.130 13:28, 26. Mai 2012 (CEST)
- Daß es sich tatsächlich auch um das gestohlene Rasenstück handelt, müßte ja dann auch noch bewiesen werden. Wenn es sich noch nichzt einmal um das richtige Rasenstück handelt, greifen direkt andere Tatbestände. und dass nicht jeder betsraft wird, hat durch aus auch Vorzüge.--Hagman (Diskussion) 13:31, 26. Mai 2012 (CEST)
- Aus Respekt gegenüber den Mitgliedern der Gesellschaft die täglich arbeiten gehen, und sich nicht an gewalttätigen Ausschreitungen in Fußballstadien beteiligten, sondern nur den "Fans" die Polizei finanzieren die sie jedes WE bewacht, ist es der gute Respekt gegenüber solchen Leuten diese Chaoten knallhart zu bestraften was ich kritisiere ist, dass die Polizei sich scheinbar erst um einen SChaldiebstahl kümmert als die eBay Verkäufer die Geld damit verdienen zu verhaften.--84.59.3.130 13:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- Logisch. Es gibt nämlich genau einen Polizisten in Deutschland, der alle Fälle der Reihe nach abarbeitet. Solange der sich um Schals kümmert, bleibt alles andere liegen. --Eike (Diskussion) 13:45, 26. Mai 2012 (CEST)
- Und es ist kein Schaldiebstahl sondern ein Schalraub... Noch nicht gelesen oben? Großer Unterschied... --84.191.132.216 14:00, 26. Mai 2012 (CEST)
- Es geht aber darum das man knallhart diese Fußballrandaleauswüchse bekämpfen muss, sonst gibt es bald Tote die schießen ja die Raketen auf Menschen im Publikum. Da muss hart gegen vorgegangen werden, wenn man auch bedenkt wie hart gegen Links vorgegangen wird. Sollte gegen diese rechtsradikalen Umtriebe auch hart vorgegangen werden.--16:11, 26. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.3.130 (Diskussion))
- So, so, es geht also um rechtsradikalen Elfmeterpunkt-Diebstahl... --Eike (Diskussion) 16:43, 26. Mai 2012 (CEST)
- Prävention ist alles. Blatters angeblicher Vorschlag, das Elfmeterschießen abzuschaffen, hat ja evtl. genau diesen Hintergrund. Ohne Elfmeter werden die Elfmeterpunkte überflüssig. Dann gibt es auch keine Diebstähle derselben mehr. -- Ian Dury Hit me 17:49, 26. Mai 2012 (CEST)
- Und wie sollen dann schwere Fouls wie Handspiel im Strafraum etc. geahndet werden? --Rôtkæppchen68 17:52, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wichtig sind da in jedem Fall schnelle Strafe und knallhartes Bekämpfen! --Eike (Diskussion) 18:09, 26. Mai 2012 (CEST)
- +1. Statt Elfmeter einfach mit Schals fesseln, die den Fans der Verursachermannschaft geraubt wurden. Dann sind die gleich mitgestraft für ihre unbotmäßige Anhängerschaft der regelwidrig spielenden Fußballer. -- Ian Dury Hit me 19:15, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wichtig sind da in jedem Fall schnelle Strafe und knallhartes Bekämpfen! --Eike (Diskussion) 18:09, 26. Mai 2012 (CEST)
- Und wie sollen dann schwere Fouls wie Handspiel im Strafraum etc. geahndet werden? --Rôtkæppchen68 17:52, 26. Mai 2012 (CEST)
- Prävention ist alles. Blatters angeblicher Vorschlag, das Elfmeterschießen abzuschaffen, hat ja evtl. genau diesen Hintergrund. Ohne Elfmeter werden die Elfmeterpunkte überflüssig. Dann gibt es auch keine Diebstähle derselben mehr. -- Ian Dury Hit me 17:49, 26. Mai 2012 (CEST)
- So, so, es geht also um rechtsradikalen Elfmeterpunkt-Diebstahl... --Eike (Diskussion) 16:43, 26. Mai 2012 (CEST)
- Es geht aber darum das man knallhart diese Fußballrandaleauswüchse bekämpfen muss, sonst gibt es bald Tote die schießen ja die Raketen auf Menschen im Publikum. Da muss hart gegen vorgegangen werden, wenn man auch bedenkt wie hart gegen Links vorgegangen wird. Sollte gegen diese rechtsradikalen Umtriebe auch hart vorgegangen werden.--16:11, 26. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.3.130 (Diskussion))
- Aus Respekt gegenüber den Mitgliedern der Gesellschaft die täglich arbeiten gehen, und sich nicht an gewalttätigen Ausschreitungen in Fußballstadien beteiligten, sondern nur den "Fans" die Polizei finanzieren die sie jedes WE bewacht, ist es der gute Respekt gegenüber solchen Leuten diese Chaoten knallhart zu bestraften was ich kritisiere ist, dass die Polizei sich scheinbar erst um einen SChaldiebstahl kümmert als die eBay Verkäufer die Geld damit verdienen zu verhaften.--84.59.3.130 13:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Eike, Du zweifelst oben an, dass "ELF" was mit "rechtsradikal" zu tun habe? Nun, das tausendjährige Reich (also der Mittelpunkt rechtsradikalen (kann man da "Denkens" sagen? Na, wohl nicht, also:) Empfindens) hat wie lange gedauert? Ja, elf Jahre, elf Wochen, elf Tage und dann nicht mehr lange. Kirschschorle (Diskussion) 18:14, 26. Mai 2012 (CEST)
- Moment, moment. So einfach ist die Sache nicht. Nach den Erkenntnissen einer bekannten Internetenzyklopädie gilt die Rückennummer 11 als Nummer des Linksaußens / Stürmers beim Fußball. Bitte auf der Zunge zergehen lassen: Linksaußen und nicht Rechtsaußen. Wobei der in Rede stehende Elfmeterpunkt allerdings von der Kamera aus gesehen rechts zu finden war, oder? Eindeutig ist damit also garnix. Andererseits sagt die Internetenzyklopädie, Elf stehe symbolisch auch für den islamischen Ausdruck Allahu Akbar (Gott ist groß). Und wiederum andererseits sei seit dem 19. Jahrhundert die Elf als Narrenzahl verbunden mit dem rheinischen Karneval, dem Elferrat und dem Beginn der fünften Jahreszeit am 11.11. um 11.11 Uhr, wobei die ganze Elferei angeblich aus dem abgekürzten Wahlspruch der Französischen Revolution „Egalité, Liberté, Fraternité“ abgeleitet sein soll (damit wären wir wieder rechts gelandet) und außerdem die Elf ist die kleinste Schnapszahl ist (und damit wären wir dann bei den Alololikern...). Daß der Elfmeter am wenigsten damit zu tun hat, weiß die Enzyklikadie auch, denn der besteht in wirklichkeit auch 12 yards. Das ist also, frei nach Henry L. Fisher, eine ganz schön verwickelte Verwandschaft --84.191.132.216 19:03, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man um den rechtsradikalen Hintergrund des Elf-Meter-Punkt-Diebes weiss, fügt sich ein Rädchen ins andere. Der nächste, leichfüßig dahintänzelnde Fußballspieler wird natürlich in das entstandene Loch treten und bei seinem Sturz mit dem Unterkiefer ein zweites, ebenso großes Loch aufreißen. In die zwei Löcher treten weitere Spieler, womit es dann insgesamt vier Löcher sind, dann 8, 16, 32 usw. Ziel dieser perfiden Kettenreaktion ist der Sturz der gesamten bürgerlichen Gesellschaft. Was erlauben Dieb? Ich habe fertig! --Optimum (Diskussion) 20:09, 26. Mai 2012 (CEST)
Wodka auf Ex
Nachdem ich auf Youtube ein paar Videos gesehen habe wo Menschen Vodka exen und es denen danach nicht mehr ganz so gut geht habe ich mich gefragt ob das nicht vllt gefährlich sein könnte?--95.91.152.48 13:17, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wenn Du nach der Lektüre des Abschnitts Alkoholkonsum#Unmittelbare physiologische Wirkung noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen68 13:20, 26. Mai 2012 (CEST)
- Die Lebenserwartung von Männern in Russland ist nicht umsonst mit 64,3 Jahren sehr gering. Tschechische Männer, die die Rekordbiervernichter der Welt sind, haben eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung, nämlich 74,2. Der Unterschied heißt Wodka, wodkainduzierte Magen- und Darmgeschwüre, wodkainduzierte Gewalt und Schusswaffenunfälle, wodkainduzierte Auto- und Arbeitsunfälle, wodkainduzierte Depressionen und Selbstmorde. --El bes (Diskussion) 13:27, 26. Mai 2012 (CEST)
- Natürlich hat das seine Wirkungen! Alkohol ist ein Zellgift - und es haben sich mehr als ein junger Vater mit dieser Methode einmalig totgesoffen!
- Was aber interessant ist, ist der Show-Off dieser "Leistung": !!! KUCKMAICHKANNEGANZEFLASCHEWODKAUFEX !!! (Gerade gelesen: Eine Studie in Frankreich hat gezeigt, dass sich das Binge Drinking hier via Web-Videos bei den Jugendlichen "etabliert" hat.) Dieses Verhalten wird auch als Handicap-Prinzip beim Menschen interpretiert. "Seht her, ich tue mir etwas vollkommen Idiotisches an - und kann das überleben (Jackass)..." (= Ich bin unzerstörbar!)
- Schon mal darüber nachgedacht, warum Fussballer nach einem Tor (a) sich mit der flachen Faust kräftig auf die Brust hauen oder mit Anlauf auf den Knien schlittern, oder potentiell gefährliche Salti schlagen ? Macht nur Sinn, wenn man andere dadurch "beeindrucken" möchte ("YOU AINT SEEN NOTHING YET!). In dem Sinne: Wodka ist was Feines, aber Feines will fein genossen sein. GEEZERnil nisi bene 14:30, 26. Mai 2012 (CEST)
- Die Lebenserwartung von Männern in Russland ist nicht umsonst mit 64,3 Jahren sehr gering. Tschechische Männer, die die Rekordbiervernichter der Welt sind, haben eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung, nämlich 74,2. Der Unterschied heißt Wodka, wodkainduzierte Magen- und Darmgeschwüre, wodkainduzierte Gewalt und Schusswaffenunfälle, wodkainduzierte Auto- und Arbeitsunfälle, wodkainduzierte Depressionen und Selbstmorde. --El bes (Diskussion) 13:27, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wochenendfrage. Trollfalle. --84.191.132.216 14:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Kann sein, kann auch nicht sein. Aus eigenen schmerzlichen Erfahrungen mit Teenagern (also schmerzlich für die Teenager), die gerne mal nachmachen, was sie in Videos oder Filmen sehen (Reese: "Sterben? Wieso sterben? Ich kann nicht sterben, ich bin doch erst 17..!"), können drei Antworten nicht zuviel zu diesem Thema sein. :-) GEEZERnil nisi bene 16:24, 26. Mai 2012 (CEST)
- Na gut, dann weise ich der guten Ordnung wegen noch auf den Artikel Alkoholvergiftung hin. 2008 waren deswegen in stationärer Behandlung: 25.823 Personen im Alter von 10 bis 20 Jahren und von diesen waren 4.612 Personen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Wahrscheinlich hatten einige von ihnen sich und andere nicht "gefragt ob das nicht vllt gefährlich sein könnte" und haben es sich auch nicht gedacht. Warum bloß? Weil, wie ich gestern im TV gelernt habe, die Adoleszenz angeblich für den Fortschritt der Menschheit verantwortlich ist? [30] Es ist Samstag.... --84.191.132.216 17:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- Stimmt! Da werden teilweise die Waghälse aussorttiert, die falsches wagen (...und nicht hier fragen). GEEZERnil nisi bene 18:57, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das ist aber nicht das Entscheidende (ich hab ja oben zu der Sendung verlinkt). Die Brandenburger Alleebäume zum Beispiel haben sicher auch jedes Wochenende selektiert, aber nicht in einem gesellschaftlich relevantem Ausmaß. Die aufgefahrene Schule der Neurowissenschaftler argumentiert in dem Film, daß die Pubertät die einzige Zeit ist, wo Mensch sich im Dopaminrausch die "verrückten" Dinge traut und ausprobiert, für die man später selbst zu dröge und hosenscheißerisch wird und wo die anderen alten Hosenscheißer ohnehin schon sagen: "Das klappt ja nie" oder "Das soherum zu probieren ist doch einfach dumm" oder "Die Erfahrung lehrt, daß man das besser nicht zu tun sollte" oder "Das verkauft sich nicht" usw.... Die alten angsterfüllten Säcke können zwar das Bewährte sehr gut (mit und dank ihrer Erfahrung), aber sie finden nicht mehr leichtfüßig zu dem Innovativen, Unentdeckten. Ihre Erfahrung lähmt sie. Die Neurowisschenschaftler-Garde argumentiert, daß während der Adoleszenz das Gehirn nochmal "nachwächst", bestimmte Funktionsprozesse eingerichtet und aktiviert werden, salopp gesprochen ein weiterer Teil des Gehirns nochmal "vollgelernt" wird. Das soll auch damit zusammenhängen, daß das menschliche Gehirn in grauer Vorzeit mal einem signifikanten Vergrößerungsschub ausgesetzt war, es somit zwei Phasen der Entwicklung gibt und diese zweite Phase in der Adoleszenz, also etwa zwischen 13 und 25 stattfindet. Und deshalb sollen wir den Kids eigentlich dankbar sein und es anerkennen, wenn sie sich ihre Fürze anzünden oder sonst irgendeinen Unsinn machen. Einige saufen sich dann zwar auch ins Koma, aber ein paar andere kommen ja auch stattdessen drauf, eine Marmeladebrötchenschmiermaschine zu entwickeln oder Bungeejumping oder den Apple-PC oder sowas. Unter dem ganzen Blödsinn ist also auch immer was, das die Menschheit weiterbringt... --84.191.132.216 23:12, 26. Mai 2012 (CEST) Ergänzungen --84.191.132.216 23:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- Unlogisch! Diejenigen, die sich ins Koma saufen, sind ja nicht deckungsgleich mit den Microsoft- oder Facebookerfindern. Also kann man ihnen auch nicht dankbar sein. Man könnte vielleicht der Evolution dankbar sein, aber das sollte man wohl sowieso... --Optimum (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2012 (CEST)
- Ich möchte jetzt nicht unbedingt den Film hier groß verteidigen, aber "nicht deckungsgleich" ist eine willkürliche Setzung von dir. Ich verstehe die Argumentation des Fimls so, daß ein komasaufender Pubertierender vielleicht einen Monat später sich auf was ganz Interessantes stürzt und schon längst nicht mehr säuft, weil er sich gerade erfolgreich verliebt hat und umgekehrt der Facebookerfinder nur noch und vielleicht deshalb komasäuft (was mich auch nicht überraschen würde). Deckungsgleich also sehr wohl, was den Zustand der Adoleszenz angeht und was davon "gut" oder "böse" ist, entscheidet - wie in den Fällen Kleinweich/Facebook - die Geschichte. Das zur innewohnenden Logik. --84.191.145.171 14:06, 27. Mai 2012 (CEST)
- Unlogisch! Diejenigen, die sich ins Koma saufen, sind ja nicht deckungsgleich mit den Microsoft- oder Facebookerfindern. Also kann man ihnen auch nicht dankbar sein. Man könnte vielleicht der Evolution dankbar sein, aber das sollte man wohl sowieso... --Optimum (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2012 (CEST)
- Das ist aber nicht das Entscheidende (ich hab ja oben zu der Sendung verlinkt). Die Brandenburger Alleebäume zum Beispiel haben sicher auch jedes Wochenende selektiert, aber nicht in einem gesellschaftlich relevantem Ausmaß. Die aufgefahrene Schule der Neurowissenschaftler argumentiert in dem Film, daß die Pubertät die einzige Zeit ist, wo Mensch sich im Dopaminrausch die "verrückten" Dinge traut und ausprobiert, für die man später selbst zu dröge und hosenscheißerisch wird und wo die anderen alten Hosenscheißer ohnehin schon sagen: "Das klappt ja nie" oder "Das soherum zu probieren ist doch einfach dumm" oder "Die Erfahrung lehrt, daß man das besser nicht zu tun sollte" oder "Das verkauft sich nicht" usw.... Die alten angsterfüllten Säcke können zwar das Bewährte sehr gut (mit und dank ihrer Erfahrung), aber sie finden nicht mehr leichtfüßig zu dem Innovativen, Unentdeckten. Ihre Erfahrung lähmt sie. Die Neurowisschenschaftler-Garde argumentiert, daß während der Adoleszenz das Gehirn nochmal "nachwächst", bestimmte Funktionsprozesse eingerichtet und aktiviert werden, salopp gesprochen ein weiterer Teil des Gehirns nochmal "vollgelernt" wird. Das soll auch damit zusammenhängen, daß das menschliche Gehirn in grauer Vorzeit mal einem signifikanten Vergrößerungsschub ausgesetzt war, es somit zwei Phasen der Entwicklung gibt und diese zweite Phase in der Adoleszenz, also etwa zwischen 13 und 25 stattfindet. Und deshalb sollen wir den Kids eigentlich dankbar sein und es anerkennen, wenn sie sich ihre Fürze anzünden oder sonst irgendeinen Unsinn machen. Einige saufen sich dann zwar auch ins Koma, aber ein paar andere kommen ja auch stattdessen drauf, eine Marmeladebrötchenschmiermaschine zu entwickeln oder Bungeejumping oder den Apple-PC oder sowas. Unter dem ganzen Blödsinn ist also auch immer was, das die Menschheit weiterbringt... --84.191.132.216 23:12, 26. Mai 2012 (CEST) Ergänzungen --84.191.132.216 23:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- Stimmt! Da werden teilweise die Waghälse aussorttiert, die falsches wagen (...und nicht hier fragen). GEEZERnil nisi bene 18:57, 26. Mai 2012 (CEST)
- Na gut, dann weise ich der guten Ordnung wegen noch auf den Artikel Alkoholvergiftung hin. 2008 waren deswegen in stationärer Behandlung: 25.823 Personen im Alter von 10 bis 20 Jahren und von diesen waren 4.612 Personen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Wahrscheinlich hatten einige von ihnen sich und andere nicht "gefragt ob das nicht vllt gefährlich sein könnte" und haben es sich auch nicht gedacht. Warum bloß? Weil, wie ich gestern im TV gelernt habe, die Adoleszenz angeblich für den Fortschritt der Menschheit verantwortlich ist? [30] Es ist Samstag.... --84.191.132.216 17:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Doppelsehen, Verlust der Urteilsfähigkeit, Starrsinn, Koordinationsprobleme, Gedächtnisverlust, steigendes sexuelles Verlangen bei gleichzeitig sinkender Fähigkeit zur Umsetzung, Verlust der Fahrtauglichkeit, Verlust der Einsichtsfähigkeit, Selbstüberschätzung, affektierte Albernheit, Depression, gestörtes Artikulationsvermögen, torkelnder Gang, Aggression, Fruchtschädigung, Bewusstlosigkeit, Dehydrierung ...−
- Steht das alles nicht auf dem Beipackzettel unter "übliche Nebenwirkungen"? Im Zweifelsfalle frage bitte den Wirt Deines Vertrauens oder mache einfach selber die Augen auf.
ESC online
Jedes Jahr dieselbe Frage: Kann man den ESC irgendwo online sehen? (nicht signierter Beitrag von 217.227.191.220 (Diskussion) 17:32, 26. Mai 2012 (CEST))
- zattoo.com Rôtkæppchen68 17:50, 26. Mai 2012 (CEST)
- http://www.eurovision.tv/esctv ohne Kommentar, http://www.eurovision.de/news/international/bakufinale101.html mit deutschem Kommentar -- Euroklaus (Diskussion) 19:06, 26. Mai 2012 (CEST)
Vogelskulptur - reales Vorbild?
Hat dieser Steinvogel wohl ein reales Vorbild? (Und nein, das ist kein Fall für die Redaktion Biologie.) --KnightMove (Diskussion) 18:17, 26. Mai 2012 (CEST)
- Man erkennt leider nicht wirklich viel. Aber wenn ich das richtig gesehen habe, dann hat das Vieh nen Schlangenleib und Löwenfüße --> Chimäre oder Basilisk. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:25, 26. Mai 2012 (CEST)
- Basilisken sind eher echsenartig. Auf was sitzt denn die Wachtel drauf ? --RobTorgel (Diskussion) 18:31, 26. Mai 2012 (CEST)
- Könnte ein ungarischer Turul sein. --El bes (Diskussion) 18:47, 26. Mai 2012 (CEST)
- Dieser Eisenadler gehört meines Erachtens zur Verwandtschaft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- Könnte ein ungarischer Turul sein. --El bes (Diskussion) 18:47, 26. Mai 2012 (CEST)
- Basilisken sind eher echsenartig. Auf was sitzt denn die Wachtel drauf ? --RobTorgel (Diskussion) 18:31, 26. Mai 2012 (CEST)
TV-Untertitel Zeichensatz?
Hallo,
im Zuge des ESC zeigt mir der Fernseher Untertitel, die es seit dem Advent des Digitalfernsehens gibt. Meine Frage, welcher Zeichensatz wird da verwendet? Da ich sowohl Umlaute als auch S-Hatschek (sorry, bin im Urlaub und hab gerade keine Sonderzeichen) gesehen habe, gehe ich davon aus, dass Windows-1252 verwendet wird - stimmt das? -- Liliana • 22:43, 26. Mai 2012 (CEST)
- Du vermischst da zwei Dinge. Ein Zeichensatz ist die konkrete typografische Gestaltung eines Satzes von Zeichen (Buchstaben, Ziffern, diakritische Zeichen, Umlaute, Sonderzeichen, etc). Beispielsweise sind Times und Helvetica zwei von vielen bekannten Zeichensätzen.
- Die jeweiligen Zeichen sind kodiert, d.h. jedem Zeichen wird in Computersystemen eine eindeutige Zahl (in Form von Bits und Bytes) zugordnet und jedes System, dass diese Zuordnung kennt, stellte bei der definierten Bit- oder Bytefolge dann das richtige Zeichen dar. Windows-1252 ist eine (von zahlreichen solcher Kodierungen), die eine bestimmte Teilmenge der denkbaren Zeichen beinhalted. Wie diese dann konkret aussehen ist damit noch nicht definiert, das legt dann der Zeichensatz fest. Mit Unicode ist eine Kodierung entstanden, die jedem denkbaren Zeichen auf dieser Welt eine Zahl zuordnet. Wenn dann ein Zeichensatz für alle Zeichen ein Design beinhaltet, so können damit alle Zeichen auch dargestellt werden.
- Was willst Du also wissen? Welcher Zeichensatz verwendet wird oder welche Kodierung dort technisch zum tragen kommt? 178.200.111.41 23:13, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich meinte natürlich Kodierung. Ich verwende immer noch beide Begriffe als wäre es dasselbe, obwohl gerade ich es besser wissen müsste. -- Liliana • 23:18, 26. Mai 2012 (CEST)
- Da gibt es diverse Normen. Die Aktuellste ist en:CEA-708 und die bietet sowohl ISO 8859-1 als auch ansatzweise UTF-32 an. Ich befüchte aber, das deutsche Fernsehen baut da noch auf Teletext und dessen Zeichenkodierungen. 178.200.111.41 23:30, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wie aus dem verlinkten Artikel deutlich zu erkennen ist das der Standard für das in den USA und Kanada verwendete ATSC, nicht für DVB(-T/-S/-C), über das Liliana den ESC vermutlich verfolgen dürfte. --dapete 23:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Da gibt es diverse Normen. Die Aktuellste ist en:CEA-708 und die bietet sowohl ISO 8859-1 als auch ansatzweise UTF-32 an. Ich befüchte aber, das deutsche Fernsehen baut da noch auf Teletext und dessen Zeichenkodierungen. 178.200.111.41 23:30, 26. Mai 2012 (CEST)
- IP: Woher hast du deine Definition? Aus dem verlinkten Artikel Zeichensatz jedenfalls nicht, der stützt Lilianas ursprüngliche Verwendung. Die Zeichenkodierung wiederum ist für diese Frage eher nebensächlich, es geht ja nur darum, welche Zeichen möglich sind, nicht, wie sie konkret übertragen werden. (Unicode z.B. ist danach ein Zeichensatz und UTF-8/UTF-16 zwei mögliche Kodierungen dafür.) Was du als Zeichensatz bezeichnest ist eine Schriftart. All das entspricht auch meinem Verständnis dieser Begriffe.
- Zur eigentlichen Frage - ich dachte immer, dass DVB-Untertitel, wie auch die auf DVDs, Grafiken sind. Eine gute Quelle dazu finde ich nicht, aber Google führt mich hierher, wo das grundsätzlich bestätigt wird (“The DVB standard (EN 300-743) defines a bitmap based subtitling format”). --dapete 23:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich meinte natürlich Kodierung. Ich verwende immer noch beide Begriffe als wäre es dasselbe, obwohl gerade ich es besser wissen müsste. -- Liliana • 23:18, 26. Mai 2012 (CEST)
- Die DVB-Untertitel sind „nur“ ein Verweis auf die entsprechende Teletextseite. Da VBI-Teletext ursprünglich nur 7 Bit pro Zeichen übertrug, wurden zahlreiche Codetabellen für die einzelnen Länder und Sprachen ersonnen (nationale Varianten des IA5, ISO 646, z.B. DIN 66003) und durch bestimmte Umschaltbits in den Teletextheadern gesteuert. Es ist also immer nur eine 7-Bit-Teilmenge eines beliebigen Zeichenvorrats aktiv. --Rôtkæppchen68 11:03, 27. Mai 2012 (CEST)
Würfel bei Millbillillie-Meteorit
Was ist das für ein Würfel auf dem Foto? Offensichtlich dient er als Größenvergleich. Aber wie groß ist der Würfel? Und was bedeuten die Buchstaben? Und hat es eine Bedeutung, das der Würfel genau so liegt und nicht mit dem "T" nach vorn? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:52, 21. Mai 2012 (CEST)
- Das erscheint mir wie eine Art Letra-Mix-Würfel. --Rôtkæppchen68 23:12, 21. Mai 2012 (CEST)
Größenvergleich? Hmm, da steht was von "ausgerichtet" in der Bildbschreibung und der Würfel zeigt ein N und einen Pfeil(?). Ist da Dings magnetisch? Und was soll das T bedeuten? WB Looking at things 06:30, 22. Mai 2012 (CEST)
- Anfrage läuft. GEEZERnil nisi bene 08:48, 22. Mai 2012 (CEST)
- Praktisch; quadratisch, gut. Ein Scalecube, 1 cm Kantenlänge - und die Farbe! Diese wunderwunderbare Farbe!! ;-) Wer trägt ein? GEEZERnil nisi bene 09:18, 22. Mai 2012 (CEST)
- Absolut OT: Es heisst "Quadratisch. Praktisch. Gut." - selbst auf russisch: [31] (War der erst-beste Youtube-Treffer, ich kann kein russisch) ;-) --91.49.54.48 11:20, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hier - weiter unten - wird auch so ein 1-cm Würfel (in den USA !) verwendet. GEEZERnil nisi bene 09:23, 22. Mai 2012 (CEST)
- -> lt. hierScale cubes are used for scale and as a point of reference in photographs where the size of an object would not otherwise be known. They are most commonly used in geology related fields but this has now expanded in to many more areas.N=north, S=south,E=east,W=west,T=top,B=bottom. --gp (Diskussion) 09:24, 22. Mai 2012 (CEST)
- "Caring for your WC scale cubes" ! Grossartig! Wer schreibt ? Schlage Rôtkæppchen68 vor - wegen dem Letra-Mix-Würfel.... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:26, 22. Mai 2012 (CEST)
- Und hier die dazugehörige Commonscat: Commons: Cube scales – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Pilettes (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2012 (CEST)
- Und hier die dazugehörige Commonscat:
- "Caring for your WC scale cubes" ! Grossartig! Wer schreibt ? Schlage Rôtkæppchen68 vor - wegen dem Letra-Mix-Würfel.... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:26, 22. Mai 2012 (CEST)
- -> lt. hierScale cubes are used for scale and as a point of reference in photographs where the size of an object would not otherwise be known. They are most commonly used in geology related fields but this has now expanded in to many more areas.N=north, S=south,E=east,W=west,T=top,B=bottom. --gp (Diskussion) 09:24, 22. Mai 2012 (CEST)
- Hier - weiter unten - wird auch so ein 1-cm Würfel (in den USA !) verwendet. GEEZERnil nisi bene 09:23, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ich stelle mir jetzt vor, dass ein mineralogisches Alien-Forschungsschiff zerplatzt und Tausende von diesen 1-cm-Würfeln (es gibt Zufälle) auf die Erde regnen. Wenn jemand die jetzt findet - was legt er dann als Scalecube daneben ..? GEEZERnil nisi bene 11:24, 22. Mai 2012 (CEST)
- Zwar out of the box gedacht, aber nicht ganz outer of the cube: Da wird dann vermutlich eher nicht N, S, E, W, T, B droben stehen. Und wenn man bedenkt, dass selbst manch Innnerirdische noch mit Zöllen und Füßen rechnen. -Geri, ✉ 21:14, 22. Mai 2012 (CEST)
- Bei Außerirdischen ist die Kantenlänge des Würfels selbstverständlich 1⁄4 000 000 000 des Polumfangs deren Heimatplaneten. --Rôtkæppchen68 21:24, 22. Mai 2012 (CEST)
- Kommando retour! Die haben die, als aufsehenerregende Artefakte, die da zuhauf neben gewöhnlichem, wertlosem Allerallsgestein rumlagen, alle bei uns gesammelt. Ja, dann wird's knifflig mit dem Danebenlegen. Und wenn dann auch noch Würfel mit einer Beschriftung ähnlich „“ rumliegen, heißt's Obacht geben. --Geri, ✉ 22:16, 22. Mai 2012 (CEST)
- Zwar out of the box gedacht, aber nicht ganz outer of the cube: Da wird dann vermutlich eher nicht N, S, E, W, T, B droben stehen. Und wenn man bedenkt, dass selbst manch Innnerirdische noch mit Zöllen und Füßen rechnen. -Geri, ✉ 21:14, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ich stelle mir jetzt vor, dass ein mineralogisches Alien-Forschungsschiff zerplatzt und Tausende von diesen 1-cm-Würfeln (es gibt Zufälle) auf die Erde regnen. Wenn jemand die jetzt findet - was legt er dann als Scalecube daneben ..? GEEZERnil nisi bene 11:24, 22. Mai 2012 (CEST)
Diese Würfel sind das High-Tec-Äquivalent der Mineraologen und Petrologen für die Münzen, Schweizer Offiziersmesser und Geologenhämmer, die Feldgeologen als Maßstab neben ihre Gesteine legen, wenn sie sie fotografieren. Ein immer widerkehrendes Problem in den zwischenmenschlichen Beziehungen von Geolog/inn/en: zunächst sind die Lebensabschnittgefährten zutiefst geschmeichelt, dass sie ständig ins Gelände mitgenommen werden, und dass ihr Partner neben jedem Aüfschluss ein Foto von ihnen macht. Bis sie sich über die ständig wiederholte Frage wundern: "Wie groß, sagtest Du noch mal, bist Du? Eins siebzig, oder eins achtzig?" Geoz (Diskussion) 21:22, 25. Mai 2012 (CEST)
- Mühsamst mit dem Rollator bis nach Australien und die Abbildung erklärend erweitert... GEEZERnil nisi bene 17:25, 27. Mai 2012 (CEST)
Digitalcamera
Bei mir wäre mal eine neue Digitalcamera fällig. Das Angebot hier gefällt mir ganz gut, zumal man damit auch HD-Filme erstellen kann. Frage: Worauf muss ich beim Kauf einer SD-Karte achten, damit die schnell genug für die Datenrate im Videobetrieb ist (24 HD-Bilder pro Sekunde, angeblich nur 3 MBit/s, wahrscheinlich wegen der Komprimierung)? Gibt es da eine Zertifizierung für die Schreibgeschwindigkeit? Und was ist überhaupt der Vorteil eines "echten" Camcorders. Die haben ja auch keine höhere Auflösung als HD (und wer bräuchte schon mehr)? Oder haben die eine höhere Bilderrate?--Ratzer (Diskussion) 09:42, 22. Mai 2012 (CEST)
- Auf Marcela</nowiki> warten, der wurde mit einer Digitalkamera am Auge geboren. GEEZERnil nisi bene 10:15, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das ist auch immer eine Frage was du für eine Endqualität willst. Und da heisst es unkomprimiert ist immer besser (Rohdaten heisst hier das Keywort). Denn die Details die mir die Kamera weg komprimiert hat, hohle ich auch mit dem besten Bearbeitungsprogramm nicht wieder. Bei der Speicher hast du es schon richtig erkannt, die Geschwindigkeit ist wichtiger als die Kapazität. Da ist es vor allem eine Frage was die braucht. Eine 90 kB/s bringt nichts, wenn die Kamera eh nur mit 30 kB/s schreiben kann. Aber es ist wirklich so, hier ist vor allem Ausschlag geben, was deiner Meinung nach das Ding denn können soll. Denn zum Filmen sollte das Ding dir auch gut in der Hand liegen, und das machen die wenigsten Digitalkammeras. Denn wenn dir das Ding nicht in der Hand liegt verwackelst du den Film so zimlich garantiert wenn du kein Stativ benutzt (Ich denke jeder kennt die Wackel You-tub Filchen mit der (Handy-)Kammera). Es ist schon richtig Camcorder haben in der Regel keine höhere Aufszeichungsrate, sind aber lichtempfindlicher usw. . Die Bilder sind eben qualitaiv meist um längen Besser (Gut, dass die Bilder wirklich gut sind, das muss man zuerst auch können. Kann man eh nicht reicht oft eine schlechtere). --Bobo11 (Diskussion) 11:15, 22. Mai 2012 (CEST)
- Unkomprimiertes HD-Video ist mir in der Preisklasse unbekannt. Klar, Rohdaten bei Fotos bieten Vorteile, aber beim Film würden die 24 Bilder/sek wohl bedeuten: Auf der Karte haben 24 Bilder (entsprechend 1 sekunde Film) Platz ;-) --Gnu1742 (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2012 (CEST)
- Klar wird ein HD-Video komprimiert, und nicht in RAW abgepeichert. Die Frage ist halt immer WIE. Und genau da, liegen die Unterschiede. Und bei einer Kamera die Videos zwar aufnehemn kann, ist aber durchaus die Frage angebracht, kann sie Einzelbilder auch RAW speichern, oder komprimierst sie die auch automatisch. ODer ebne auch welche Belichtungs Teife hab ich. Klar mit JPG kann ich nur 8 Bit Beleuchtungstiefe abspeichern. Aber es macht eben schon einen Unterschied auf wie vielen evektifen Stufen die 8 bit extrahiert werden, ob aus 8 oder 12 oder 16. Und genau darin Unterscheiden sich die billigen Kleinknipsen von teureren und erstrecht von denn besseren SLR-Kammeras. Mit grosseren Objektiven kriege ich einfach mehr Licht in das Gehäuse, und damit auch eine bessere Beleuchtungstiefe. Bei schönen Wetter kriegt fast jede Kamera gute Bilder hin (und wenn nicht ist, ist eh meist der Fotograf schuld und nicht die Technik), ob eine Kammera was taugt findet man bei Difussen und schlechten Lichtverhältissen heraus. Ob sie, und vor allen wann, sie anfängt zu rauschen. Und das hängt z.t. auch arg mit der Verarbeitungsqualität zusammen (Also ob Objektiv und Chip zusammenpassen), günstig muss nicht schlecht heisen.--Bobo11 (Diskussion) 12:30, 22. Mai 2012 (CEST)
- Es hängt nicht nur von der reinen Film-Datenmenge pro Sekunde ab. Die Kameras machen oft im Hintergrund noch alles Mögliche. Habe es erlebt, dass selbst beim Fotografieren einige Kameras probleme bereiten wenn die SD-Karte ihnen zu langsam ist, auch wenn sie rechnerisch mehr als ausreichend schnell ist. Ergebnis waren Datenfehler, verhunzte, verkorkste, zerstückelte oder nicht mehr öffenbare Bilddateien. Mein Tipp daher: lieber schneller kaufen, preislich macht es doch eh nicht mehr soo viel aus. Ich arbeite nur noch mit Class10 Karten, auch wenn ich nur Fotografiere. Der Samsung WB2000 war beispielsweise eine Class4 zu langsam. -- 208.48.242.106 13:03, 22. Mai 2012 (CEST)
- Zustimmung meinerseits. Bis auf eins: preislich macht es doch eh nicht mehr soo viel aus ;-) --Marcela 13:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ui ui ui ist das teuer. aber ob man eine Class4 oder eine Class10 kauft geht wirklich nicht groß ins Geld. -- 208.48.242.106 14:25, 22. Mai 2012 (CEST)
- Zustimmung meinerseits. Bis auf eins: preislich macht es doch eh nicht mehr soo viel aus ;-) --Marcela 13:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Es hängt nicht nur von der reinen Film-Datenmenge pro Sekunde ab. Die Kameras machen oft im Hintergrund noch alles Mögliche. Habe es erlebt, dass selbst beim Fotografieren einige Kameras probleme bereiten wenn die SD-Karte ihnen zu langsam ist, auch wenn sie rechnerisch mehr als ausreichend schnell ist. Ergebnis waren Datenfehler, verhunzte, verkorkste, zerstückelte oder nicht mehr öffenbare Bilddateien. Mein Tipp daher: lieber schneller kaufen, preislich macht es doch eh nicht mehr soo viel aus. Ich arbeite nur noch mit Class10 Karten, auch wenn ich nur Fotografiere. Der Samsung WB2000 war beispielsweise eine Class4 zu langsam. -- 208.48.242.106 13:03, 22. Mai 2012 (CEST)
- Klar wird ein HD-Video komprimiert, und nicht in RAW abgepeichert. Die Frage ist halt immer WIE. Und genau da, liegen die Unterschiede. Und bei einer Kamera die Videos zwar aufnehemn kann, ist aber durchaus die Frage angebracht, kann sie Einzelbilder auch RAW speichern, oder komprimierst sie die auch automatisch. ODer ebne auch welche Belichtungs Teife hab ich. Klar mit JPG kann ich nur 8 Bit Beleuchtungstiefe abspeichern. Aber es macht eben schon einen Unterschied auf wie vielen evektifen Stufen die 8 bit extrahiert werden, ob aus 8 oder 12 oder 16. Und genau darin Unterscheiden sich die billigen Kleinknipsen von teureren und erstrecht von denn besseren SLR-Kammeras. Mit grosseren Objektiven kriege ich einfach mehr Licht in das Gehäuse, und damit auch eine bessere Beleuchtungstiefe. Bei schönen Wetter kriegt fast jede Kamera gute Bilder hin (und wenn nicht ist, ist eh meist der Fotograf schuld und nicht die Technik), ob eine Kammera was taugt findet man bei Difussen und schlechten Lichtverhältissen heraus. Ob sie, und vor allen wann, sie anfängt zu rauschen. Und das hängt z.t. auch arg mit der Verarbeitungsqualität zusammen (Also ob Objektiv und Chip zusammenpassen), günstig muss nicht schlecht heisen.--Bobo11 (Diskussion) 12:30, 22. Mai 2012 (CEST)
- Unkomprimiertes HD-Video ist mir in der Preisklasse unbekannt. Klar, Rohdaten bei Fotos bieten Vorteile, aber beim Film würden die 24 Bilder/sek wohl bedeuten: Auf der Karte haben 24 Bilder (entsprechend 1 sekunde Film) Platz ;-) --Gnu1742 (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das ist auch immer eine Frage was du für eine Endqualität willst. Und da heisst es unkomprimiert ist immer besser (Rohdaten heisst hier das Keywort). Denn die Details die mir die Kamera weg komprimiert hat, hohle ich auch mit dem besten Bearbeitungsprogramm nicht wieder. Bei der Speicher hast du es schon richtig erkannt, die Geschwindigkeit ist wichtiger als die Kapazität. Da ist es vor allem eine Frage was die braucht. Eine 90 kB/s bringt nichts, wenn die Kamera eh nur mit 30 kB/s schreiben kann. Aber es ist wirklich so, hier ist vor allem Ausschlag geben, was deiner Meinung nach das Ding denn können soll. Denn zum Filmen sollte das Ding dir auch gut in der Hand liegen, und das machen die wenigsten Digitalkammeras. Denn wenn dir das Ding nicht in der Hand liegt verwackelst du den Film so zimlich garantiert wenn du kein Stativ benutzt (Ich denke jeder kennt die Wackel You-tub Filchen mit der (Handy-)Kammera). Es ist schon richtig Camcorder haben in der Regel keine höhere Aufszeichungsrate, sind aber lichtempfindlicher usw. . Die Bilder sind eben qualitaiv meist um längen Besser (Gut, dass die Bilder wirklich gut sind, das muss man zuerst auch können. Kann man eh nicht reicht oft eine schlechtere). --Bobo11 (Diskussion) 11:15, 22. Mai 2012 (CEST)
Wenn du Filme drehen möchtest, solltest du dir eine Filmkamera zulegen. Zum Thema Geschwindigkeit habe ich mal einige Meßreihen mit einer Nikon D300s gemacht, die Erkenntnisse stehen auf Wikiversity. Dies alles war mit einer SD- Karte, mit CompactFlash erreicht man deutlich mehr. Allerdings kostet dann auch die Speicherkarte bei Amazon knapp 200 Euro. Trotz nominell gleicher Übertragungsraten (z. B. 45 MB/s) sind CF immer schneller und vorzuziehen, wenn man die Wahl hat.
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Videokameras liegen viel besser fürs Filmen in der Hand, sie sind auch etwas schwerer, wodurch man nicht so leicht verwackelt. Fotoapparate, nicht nur die kompakten, sind nicht primär fürs Filmen gebaut und konstruiert worden. Irgendjemand kam auf die Idee, die zumindest potentiell sehr guten Objektive von SLR für Filme zu verwenden, deshalb bieten heute so gut wie alle Kameras der unteren bis mittleren Preisklasse auch Videofunktion an. Allerdings fehlen fast immer wichtige Funktionen wie Schärfenachführung, die selbst in den billigsten Videokameras enthalten sind. Erwarte von einer Knipse nicht das Resultat einer richtigen Kamera. Ich habe mal mit meiner D300 was gefilmt, das Ergebnis war trotz sauteurem Objektiv mieserabel, ich habe es sofort gelöscht. Im Profibereich von Kamerasfindest du keinen Blitz, keine Videofunktion usw. Das hat seine Gründe ;) --Marcela 13:54, 22. Mai 2012 (CEST)
- Ein Bekannter hat sich bei seinem letzten Urlaub den Fotoapparat gespart und stattdessen mit dem HD-Camcorder Fotos gemacht. Die Fotos waren allesamt katastrophal: 640×480 Pixels und total unscharf. Bei kleinen Kameras ist HD meiner Meinung nach ein Witz. Das wird total zusammenkomprimiert, dass nichts mehr ubrigbleibt. Was nutzt mir die beste Auflösung, wenn der Kompressionsalgorithmus sämtliche Details wegkomprimiert? Dann kann ich doch besser bei 720×576 bleiben. --Rôtkæppchen68 15:56, 22. Mai 2012 (CEST)
- Richtig, hätte das keinen Hacken, gäbe es schon lange praktisch nur noch Kombigeräte. Gerade das automatische Komprimieren ist so ein Spasskiller, nicht nur bei den Camcordern sondern auch bei Kameras. Was da alles weg fällt, holt eben auch ein Photoshop nicht wieder. Und wenn das Resulat eigermassen bracuhbar sein will, braucht es massig Speicherplatz, und gerade bei Camcordern eine ordentliche Schreibgeschwindigkeit. Und selbst dann heisst trotzdem die Hauptfrage hat der Interner Speicher Ja oder Nein, denn es sind bei wirklich echtem vollen HD 27 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit erforderlich. Da wird für eine 30 Mbit/s CF-Speicherkarte schon kritisch. Ein normale SD-Karte (nicht SDXC) kannst hier schon fast garantiert kniken.
- Aber eben Grundfrage bleibt, was soll das Ding können. Denn hast du da gewisse Anforderungen, reicht so eine Hosentaschen-Knipse nicht mehr. Sondern brauchst du eh einen Camcorder (Wen du gute Filme machen wilst), oder eine SLR-Kamera (Wenn du gute Fotos machen wilst). Ab einem gewissen Punkt, gibt es nur noch ein Oder und kein Und mehr (Oder es werden eben 2 Geräte, die gekaufte werden müssen/dürfen).--Bobo11 (Diskussion) 21:36, 22. Mai 2012 (CEST)
- Soll er sich wirklich eine Filmkamera zulegen? Wikisteno (Diskussion) 20:15, 24. Mai 2012 (CEST)
- Auch die teureren Kamera-Modelle (z.B. Canon EOS 5D Mark III, Nikon D4) haben inzwischen Videofunktionen und diese werden auch im professionellen Umfeld genutzt. Dieser Werbespot z.B. wurde zum Teil bei mir in Uni gedreht und es wurden ausschließlich DSLRs benutzt. Ich hatte ein Gespräch mit einem der drei Kameramänner und der meinte, dass inzwischen zumindest im Werbeumfeld vorrangig mit DSLRs gefilmt wird. Die kleine Größe ist tatsächlich eher nachteilig, bei einem Google-Event vor einigen Monaten, bei dem ein Filmteam von Google das Event dokumentiert hat, habe ich eine größere Konstruktion gesehen, in die die DSLR eingebaut war, und ein besseres Handling erlaubt. Schärfenachführung ist im Profi-Bereich auch nicht nötig (da filmt niemand mit Autofokus) - und die Einsteiger-DSLRs haben zum Teil Autofokus beim Filmen (Nikon D3100). --APPER\☺☹ 01:23, 26. Mai 2012 (CEST)
- Diese Konstruktion war vermutlich ein Schwebestativ. --тнояsтеn ⇔ 16:19, 27. Mai 2012 (CEST)
- Selbst kleine Kompaktkameras haben heute zum Teil schon eine bemerkenswert gute Videoqualität -- siehe etwa dieses Beispiel. --Jossi (Diskussion) 13:03, 27. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe mir vor etwa einem halben Jahr eine Panasonix LUMIX DMC-FY/48 zugelegt, Aufloesung (warum macht meine Tastatur ohne bewusstes Umschalten auf einmal auf angloamerikanisch?) 1920 x 1080, mit Stativ, alles paletti. --Gwexter (Diskussion) 14:19, 27. Mai 2012 (CEST)
- Zum Sprachproblem: hast du vielleicht versehentlich Shift + Alt gedrückt? Damit kann man zumindest unter Windows die Sprache wechseln. --тнояsтеn ⇔ 16:19, 27. Mai 2012 (CEST)
- Ja Danke, kann sein, kurz vorher kam ein "X", da habe ich wohl "ALT" mit erwischt (zu schnell getippt). --Gwexter (Diskussion) 19:54, 27. Mai 2012 (CEST)
- Zum Sprachproblem: hast du vielleicht versehentlich Shift + Alt gedrückt? Damit kann man zumindest unter Windows die Sprache wechseln. --тнояsтеn ⇔ 16:19, 27. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe mir vor etwa einem halben Jahr eine Panasonix LUMIX DMC-FY/48 zugelegt, Aufloesung (warum macht meine Tastatur ohne bewusstes Umschalten auf einmal auf angloamerikanisch?) 1920 x 1080, mit Stativ, alles paletti. --Gwexter (Diskussion) 14:19, 27. Mai 2012 (CEST)
Was wiegt 1km Leitplanke?
... und wieviel wäre damit das deutsche Autobahnnetz allein am Schrott wert? --Reimello (Diskussion) 22:22, 24. Mai 2012 (CEST)
- Die Leitplanken sind weit weit mehr als Schrott wert: Sie sind unbezahlbar, da sie das Leben unzähliger Verkehrsteilnehmer wert sind. --Rôtkæppchen68 22:52, 24. Mai 2012 (CEST)
- Hier klicken und selbst rechnen. --Rôtkæppchen68 22:59, 24. Mai 2012 (CEST)
- Na das bei Ebay ist doch sicher höher wie der Schrottwert. --Reimello (Diskussion) 23:03, 24. Mai 2012 (CEST)
- Frag beim örtlichen Altmetallhändler nach, wieviel er pro Tonne Alteisen zahlt. Aus dem Link rechnest Du dann flugs aus, dass 4,3 Meter Leitplanke 44 Kilogramm wiegen. Das sind also 10,2 Tonnen pro Kilometer. Noch Fragen? --Rôtkæppchen68 23:32, 24. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Bei ebay kommt man auf ca. 5,81€/m (25€ für 4,3m, der Preis ist ja pro Leitplanke), also ca. 5810€/km. Um auf den Schrottwert zu kommen, muss man das Gewicht ausrechnen, laut der Beschreibung beträgt das 44kg für 4,3m und ich denke, das ist pro Leitplanke gemeint, nicht für alle 12, weil sonst wär dass wohl zu leicht. Also ca. 10kg pro m bzw. 10 t/km. Jetzt muss man nurnoch recherchieren, was der Schrottwert pro Tonne beträgt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Na das bei Ebay ist doch sicher höher wie der Schrottwert. --Reimello (Diskussion) 23:03, 24. Mai 2012 (CEST)
Nach Karl Marx ist eine Sache immer das "wert", was sie einbringt. Damit hat sowohl Rotkäppchen als auch Reimello recht. Bei jeweiliger Durchrechnung kommt man dann auf unterschiedliche Handelswerte. Meine Meinung: Aufbau, Abbau und Vermarktung über die Zeit bringt als gesellschaftliche Leistung vor allem den Menschen einen großen Nutzen, sei es als Handwerker, Händler oder Autobahnfahrer. Ich würde die Leitplanken als "Phänomen" betrachten, das sich insgesamt vor allem über die Zeit rechnet. Deshalb würde ich für eine weitgehend zeitstabile Konstruktion plädieren, also viel Verzinkung, gute Fundamente, Wartungsfreiheit. Der Materialwert ist nur ein geringer Faktor. Wenn man ihn auf die Jahre hochrechnet kommt nur wenig dabei raus. Es entsteht vor allem ein Gebrauchswert und der ist, auch nach Marx, die Grundlage des Glücks. 46.115.38.241 23:18, 24. Mai 2012 (CEST)
- Nun, wenn demnächst an einer Autobahn mal ein paar km Leitplanken fehlen, wissen wir ja, was die Frage sollte.... :-)) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:24, 24. Mai 2012 (CEST)
- mich wundert überhaupt, dass sowas gestohlen wird, wenn man z.B. von den 25€ für 44kg ausgeht, da sind doch Kupferkabeln, die auch an verschiedensten Stellen wie z.B. neben Bahnstrecken herumlegen im Verhältnis zum Aufwand lukrativer. Zumal sie wahrscheinlich nicht nur leichter zu transportieren, sondern auch schneller und mit weniger Lärmentwicklung zu demontieren sind. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 24. Mai 2012 (CEST)
- Dafür entwickeln sich bei der Demontage von Kupferkabeln gerne mal Lichtbögen und/oder Stromunfälle. Einen 15000-Volt-Lichtbogen möchte ich nicht abbkommen. Mir reicht ein 400 V/1200 A-Lichtbogen, mit der ein defekter Schaltschrank meinen rechten Unterarm „dekoriert“ hat. --Rôtkæppchen68 23:52, 24. Mai 2012 (CEST)
- mich wundert überhaupt, dass sowas gestohlen wird, wenn man z.B. von den 25€ für 44kg ausgeht, da sind doch Kupferkabeln, die auch an verschiedensten Stellen wie z.B. neben Bahnstrecken herumlegen im Verhältnis zum Aufwand lukrativer. Zumal sie wahrscheinlich nicht nur leichter zu transportieren, sondern auch schneller und mit weniger Lärmentwicklung zu demontieren sind. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 24. Mai 2012 (CEST)
Abgesehen davon, dass Leitplanken üblicherweise einen Sinn haben und damit mehr als nur ihren Materialwert bedeuten, kann man sich der ursprünglichen Frage zumindest überschlägig nähern: Gesetzt sei eine Leitplanke, bestehend aus einem Mehrfach gekanteten Stahlblech, Maße geschätzt: Stärke 3mm; Höhe 45 cm. Das macht bei einer Länge von 1m dann ein 1,35 dm³; bei einer Dichte von etwa 7,85-7,87g/cm³ wiegt 1 lfm Planke um die 10 kg (das entspricht auch dem Ebay-Angebot: 4,3m entsprechen 44kg); der Kilometer also 10t (ohne Befestigung und Pfosten). Bei einem Schrottpreis von ca 1,30 €/kg [32] kostet damit der lfm Leitplanke um die 13,00 € (mal so als Größenordnung, vielleicht sind es auch ein paar € mehr oder weniger); der Kilometer also irgendwas um die 13.000 €. Dazu addieren sich noch die Befestigungen und die Stützen. Da aber nicht alle Autobahnabschnitte gleich beplankt sind, müsste man für den Schrottwert des gesamten Autobahnnetzes erstmal die Art der Beplankung ermitteln. Viel Spaß! Übrigens: Der EBay-Preis dürfte schon deshalb unter dem Materialwert liegen, weil der Transport von solchem Zeug nicht ganz trivial ist und auch ein paar Euronen kostet; der Verkäufer erspart sich so die Entsorgungskosten, die er dem Materialwert gegenüber in Abzug bringen müsste. - Beste Grüße --MMG (Diskussion) 23:55, 24. Mai 2012 (CEST)
- Deutschland hat 12.819 Autobahnkilometer, eine Mittelleitplanke gibt es so gut wie immer und die ist gleich doppelseitig, macht schon rund 25.000 km. Dann haben sicherlich 80% der Strecken auch noch eine Leitplanke an den Seiten sind dann nochmal rund 20.000 km, also insgesamt 45.000 km. Sind bei 13.000,- Euro pro km 585.000.000 Euro. Ich mache jetzt den Hänger ans Auto, packe Werkzeug ein und fahre los. Macht's gut Jungs. --91.56.185.65 00:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- ich finds merkwürdig, dass Stahl zumindest als Schrott im Moment mehr pro kg kostet als Aluminium. Wieso sind dann z.B. PC-Gehäuse aus Alublech deutlich teurer als vergleichbare aus Stahlblech, obwohl sie oft nur ca. die Hälfte wiegen? Oder hat Alu einen so viel größeren Wertverlust als Stahl, wenn es zu Schrott wird? --MrBurns (Diskussion) 01:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich habs schon herausgefunden, der Preis beim Schrotthändler bezieht sich auf Inox-Stahl, "normaler" Stahl ist wohl deutlich billiger, selbst als "Neuware": [33] (der Preis dürfte pro Tonne sein, vergleiche z.B. [34]), also ist dieser Schrottpreis wohl keine gute Referenz, weil Inox ist ja ein rostfreier Stahl und ich habe schon öfters rostende Leiplanken gesehen, also ist zuminest ein Teil der Leitplanken nicht aus rostfreiem Stahl. Da neuer Stahl heute ca. 435$/Tonne (nack aktuellem Wechselkurs ca. 344€/t) kostet und der Schrottwert wohl niedriger ist, würde ich also von maximal 300€/t ausgehen, also wären das dann ca. 3.000€/km bzw. falls die Rechnung der IP91.56... sonst stimmt ca. 135 Mio. € für das Gesamte Netz. Für eine Leitplanke mit 44kg käme dann ein Schrottwert von ca. 13,2€ raus. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nichtrostende Leitplanken sind nicht aus Edelstahl, sondern aus verzinktem Stahlblech. Die Italiener sparen sich das Verzinken in den meisten Fällen und man schöne Rostplanken. --тнояsтеn ⇔ 08:26, 25. Mai 2012 (CEST)
- Die rostenden Leitplanken, die ich gesehen haben waren aber in Österreich, aber nicht an der Autobahn, sondern eher an einer kleineren Landstraße. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 25. Mai 2012 (CEST)
- Nichtrostende Leitplanken sind nicht aus Edelstahl, sondern aus verzinktem Stahlblech. Die Italiener sparen sich das Verzinken in den meisten Fällen und man schöne Rostplanken. --тнояsтеn ⇔ 08:26, 25. Mai 2012 (CEST)
- Werden wir in den nächsten Stunden auf E-Bay günstige Angebote in Sachen Leitplanken für Selbstabholer sehen?
- Skurril jedenfalls die Wikipedia-Auskunft, die Leute dazu berät, ob sie besser Leitplanken oder lieber Oberleitungen stehlen sollen - nun, das ist die Dienstleistungsgesellschaft. Kirschschorle (Diskussion) 01:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- Da Oberleitungen Strom führen und Leitplanken nichts einbringen, empfehle ich Kirchendächer. So geschehen hier. Kann aber sein, dass dich Gott zur Strafe mit einem Blitz erschlägt. -- 208.48.242.106 13:47, 25. Mai 2012 (CEST)
- Schachtdeckel ließen sich sogar automatisiert „ernten“ und Bronzestatuen (auch wenn die meistens innen hohl sind) sollen auch schon geklaut worden sein. --Rôtkæppchen68 14:04, 25. Mai 2012 (CEST)
- Euridike von Ursula Querner: Hamburger Abendblatt 17.10.2011. --Vsop (Diskussion) 18:32, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wer Metall klaut um's zum Schrottpreis zu verwerten, ist eh ein Amateur, steht das Zeug doch auch in fertig verarbeiteter Form massenhaft auf der Straße rum. Ein Kilometer Autos bringt bei einer großzügig bemessenen Länge von 5 Metern pro Auto und (frei angenommenen, ich habe noch nie versucht, ein gestohlenes Auto zu verkaufen) 5000 Euro Durchschnitts-Schwarzmarktpreis locker eine Million. Transport ist dabei im Gegensatz zum Altmetalldiebstahl gar kein Problem. --YMS (Diskussion) 12:10, 28. Mai 2012 (CEST)
- Euridike von Ursula Querner: Hamburger Abendblatt 17.10.2011. --Vsop (Diskussion) 18:32, 25. Mai 2012 (CEST)
- Schachtdeckel ließen sich sogar automatisiert „ernten“ und Bronzestatuen (auch wenn die meistens innen hohl sind) sollen auch schon geklaut worden sein. --Rôtkæppchen68 14:04, 25. Mai 2012 (CEST)
- Da Oberleitungen Strom führen und Leitplanken nichts einbringen, empfehle ich Kirchendächer. So geschehen hier. Kann aber sein, dass dich Gott zur Strafe mit einem Blitz erschlägt. -- 208.48.242.106 13:47, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich habs schon herausgefunden, der Preis beim Schrotthändler bezieht sich auf Inox-Stahl, "normaler" Stahl ist wohl deutlich billiger, selbst als "Neuware": [33] (der Preis dürfte pro Tonne sein, vergleiche z.B. [34]), also ist dieser Schrottpreis wohl keine gute Referenz, weil Inox ist ja ein rostfreier Stahl und ich habe schon öfters rostende Leiplanken gesehen, also ist zuminest ein Teil der Leitplanken nicht aus rostfreiem Stahl. Da neuer Stahl heute ca. 435$/Tonne (nack aktuellem Wechselkurs ca. 344€/t) kostet und der Schrottwert wohl niedriger ist, würde ich also von maximal 300€/t ausgehen, also wären das dann ca. 3.000€/km bzw. falls die Rechnung der IP91.56... sonst stimmt ca. 135 Mio. € für das Gesamte Netz. Für eine Leitplanke mit 44kg käme dann ein Schrottwert von ca. 13,2€ raus. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 25. Mai 2012 (CEST)
Privatkopie
Der deutsche Gesetzgeber räumt ja seinen Bürgern das Recht ein, von urhebergeschützten Material eine Privatkopie zu erstellen, solange die Quelle legal ist. Dies ermöglicht beispielsweise das Mitschneiden einer Radiosendung und auch das Speichern der Tonspur eines Youtubevideos, wenn man davon ausgeht, dass die Quelle legal ist. Laden beispielsweise die Ärzte ein Lied in den eigenen Kanal hoch, wird das kein Problem sein. Wie verhält sich das nun mit Künstlern, welche sich in Deutschland von der GEMA vertreten lassen, wodurch diese Videos in Deutschland, selbst bei den Kanälen der Künstler selber gesperrt werden. Da die Künstler das Video selber einstellen, ist ja die Quelle an sich legal. Wie ist es nun, wenn ich mich über einen Proxy einwähle so dass dieser GEMA Hinweis nicht kommt? Darf ich mir dann eine Privatkopie machen?
--79.244.100.228 17:16, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wir haben da schon mal was vorbereitet...
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_04#Gema_gesperrte_Musikvideos
- --Eike (Diskussion) 17:21, 26. Mai 2012 (CEST)
- (BK)Wenn Youtube aufgrund des andauernden Rechtsstreites mit der GEMA keine Verbreitungsrechte für Deutschland besitzt und Du Dir das Video über einen Proxy aus dem Ausland erschleichst, dann ist das offensichtlich rechtswidrig und somit strafbar. --79.224.226.32 17:22, 26. Mai 2012 (CEST)
- Weder das "Sperren" von Inhalten über IP-Geolocation noch das Benutzen eines Proxies ist rechtlich irgendwie relevant. Der obige Beitrag ist daher Quatsch. Wöllte die Gema die Inhalte weg haben, könnte sie sie löschen lassen. Sie will aber lieber Geld erpressen und nimmt dadurch auch die Abrufbarkeit der Inhalte in Kauf. --92.202.7.41 13:56, 28. Mai 2012 (CEST)
- Das Urheberrechtsgesetz bezieht sich aber an der fraglichen Stelle nicht auf die Verbreitungsrechte für Deutschland. --Eike (Diskussion) 17:33, 26. Mai 2012 (CEST)
- "Künstler das Video selber einstellen, ist ja die Quelle an sich legal" - Nein. Den es kommst nicht auf den Künstler an. Der Künstler ist der Urheber, ja. Aber wenn der Urheber die Verwertungsrechte abtreten hat, bei den Ärzte dasdüfte dies das Plattenlabel „Hot Action Records“, kommt es darauf an wie das Label die Onlineverwertungsrecht (YouTube, Spotify, Simfy) gestallt habe. Dazu im Spiegel (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/netzwelt-ticker-warum-das-neue-aerzte-album-komplett-auf-youtube-laeuft-a-828244.html):
"Das neue Album der Ärzte läuft seit einigen Tagen komplett auf YouTube, zu jedem der 16 Songs ein Animationsvideo, kostenlos, in voller Länge im offiziellen Kanal der Ärzte. Bisher hat sich niemand über blockierte Videoclips beschwert. Wie kann das sein? Schließlich sperrt doch YouTube wegen der Auseinandersetzung mit der Gema regelmäßig Musikvideos in Deutschland.
Wie kann die Band sicher sein, dass die aufwendig produzierten Clips nicht blockiert werden? Das Label der Ärzte, Hot Action Records, will sich dazu nicht äußern. Es gibt aber eigentlich nur eine Methode, mit der Rechteinhaber sicher gehen können, dass Musikvideos oder andere Streams zu ihren Werken online abrufbar sind und bleiben. Wer einen Wahrnehmungsvertrag mit der Gema hat - wie der Komponist und Textdichter Bela Barney Felsenheimer und der Ärzte-Musikverlag PMS - kann bestimmte Online-Nutzungen von diesem Vertrag ausschließen.
Wer das tut, behält die Online-Rechte (welche, zählt der Gema-Berechtigungsvertrag detailliert auf) und lässt in Deutschland durch die Gema nur die anderen Offline-Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte vertreten. Wer das tut, muss mit YouTube, Spotify, Simfy und all den anderen Online-Anbietern direkt verhandeln. Ob der Musikverlag PMS und Bela B. einen entsprechenden Gema-Vertrag haben, ist unklar. Die Gema kann dazu aus "Datenschutzgründen" nichts sagen, aus der Gema-Werkdatenbank geht das nicht hervor. Eine solcher Ausschluss der Online-Nutzungen ist aber die wohl einzig denkbare Erklärung für die konstante Präsenz der Ärzte-Videos auf YouTube."
- Bei solchen Fragen geht es kaum um Urheberrechte sondern meinstens um Verwertungsrechte.--80.136.19.99 23:02, 27. Mai 2012 (CEST)
Aufzugstüren
Mir fällt auf, dass es Aufzüge mit einem Zugang, mit Durchladung, mit zwei Zugängen übereck und mit drei Zugängen gibt, aber nicht mit Zugängen auf allen vier Seiten. --84.61.173.39 18:55, 26. Mai 2012 (CEST)
- Doch, der Johnny Weissmüller hat so einen gehabt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Mai 2012 (CEST)
Welche technischen Schwierigkeiten hat man bei einem Aufzug mit Zugängen auf allen vier Seiten? --84.61.165.19 00:40, 27. Mai 2012 (CEST)
Ich habe nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch bei YouTube vergeblich nach Aufzügen gesucht, die auf allen vier Seiten Zugänge haben. --84.61.149.75 13:31, 27. Mai 2012 (CEST)
- Es stellt sich wohl vor allem die Frage, in welchen Situationen ein Viertürer sinnvoll sein könnte. Technisch machbar ist es vermutlich schon. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass man keine zwei Aufzugschächte nebeneinander bauen kann, das begrenzt schon mal die Kapazität des gesamten Aufzugsystems. --Wrongfilter ... 13:41, 27. Mai 2012 (CEST)
Meines Wissens nach muss eine Seite für das Gegengewicht frei bleiben. Auch wenn Notübersteigtüren mitgezählt werden, kann eine Aufzugskabine höchstens an drei Seiten Türen haben. Das bedeutet insbesondere, dass nicht drei Durchlader durch Notübersteigtüren miteinander verknüpft werden können. --84.61.149.75 14:00, 27. Mai 2012 (CEST)
- Hydraulische Aufzüge brauchen kein Gegengewicht. Allerdings muss das barrierefreie Bedientableau irgendwohin. An dieser Stelle ist dann schon einmal keine Tür möglich. --Rôtkæppchen68 14:27, 27. Mai 2012 (CEST)
- Die Tür muss ja nicht die gesamte Breite einnehmen. --Wrongfilter ... 16:45, 27. Mai 2012 (CEST)
- Wäre auch die Frage, wie das geht. Eine geöffnete Tür muß ja auch noch irgendwo sein, die geht ja in der Regel nach der Seite auf und nicht nach oben oder unten (das ist zwar ein schöner Gedanke, aber die Unfallgefahr wäre bei solchen Lösungen doch zu groß - vgl. Mini-Max (Fernsehserie), hier das Intro auf youtube]) --84.191.145.171 17:16, 27. Mai 2012 (CEST)
- Dieses Problem ließe sich einfach durch einseitig öffnende Teleskop- oder Falttüren lösen. Die Türen müüsten natürlich alle zur gleichen Seite öffnen, um sich nicht gegenseitig in die Quere zu kommen. --Rôtkæppchen68 18:04, 27. Mai 2012 (CEST)
- Wäre auch die Frage, wie das geht. Eine geöffnete Tür muß ja auch noch irgendwo sein, die geht ja in der Regel nach der Seite auf und nicht nach oben oder unten (das ist zwar ein schöner Gedanke, aber die Unfallgefahr wäre bei solchen Lösungen doch zu groß - vgl. Mini-Max (Fernsehserie), hier das Intro auf youtube]) --84.191.145.171 17:16, 27. Mai 2012 (CEST)
- Die Tür muss ja nicht die gesamte Breite einnehmen. --Wrongfilter ... 16:45, 27. Mai 2012 (CEST)
E-Mail Software von T-Online
Kann mir jemand genau erklären wie ich Schritt für Schritt auf meinem Rechner nachsehen kann welche E-Mail Software Version ich benutze? Mir hat selbst T-Online nicht wirklich weitergeholfen. Ich wollte nur festellen, ob ich die Version 6.0 habe. Danke für die Hilfe.
Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 93.192.43.248 (Diskussion) 21:38, 26. Mai 2012 (CEST))
- Das hängt z. T. von der verwendeten Software, vor allem aber vom Betriebssystem ab. Unter Windows hat beinahe jedes einigermaßen zeitgemäße Programm xyz einen Menüeintrag "Hilfe" oder "?" oder so ähnlich, wo es dann die Auswahlmöglichkeit "über xyz" oder so ähnlich gibt. --TheRunnerUp 10:59, 27. Mai 2012 (CEST)
Noch nie was vom T-Online Browser 6.0 gehört? Es gibt auch Leute die das benutzen...ich leider nicht. Bei den Wikipedia-Schreibern wird der auch nicht sehr verbreitet sein, deshalb nicht böse sein wenn es hier keine Hilfe gibt. --79.234.116.52 22:12, 27. Mai 2012 (CEST)
Defrag für nt 3.51
hallo zu sammen xD suche schon eine ganze weile im netzt nach passenden programmen, kann mir da einer helfen? --Diamant001 (Diskussion) 22:09, 26. Mai 2012 (CEST)
- Welches Dateisystem benutzt du? FAT, NTFS, HPFS? -- Liliana • 22:49, 26. Mai 2012 (CEST)
- NT syteme lasse ich bei mir grundsätzlich auf NTFS dateisystem arbeiten ^^ --Diamant001 (Diskussion) 00:08, 27. Mai 2012 (CEST)
- Uff, das ist eine schwierige Sache. Einen Artikel zu dem Thema gibt es hier. Kurz gefasst, NT 3.51 hat von sich aus keine Unterstützung für die Defragmentierung von Dateien. Zwar unterstützt die allererste Version von Diskeeper, 1.0, Defragmentierung unter NT 3.51, allerdings benutzt die eigene Dateisystemtreiber und sobald man ein Service Pack für NT 3.51 installiert (hat) gibt es Datensalat. Das ist also eine ganz schön haarige Angelegenheit.
Da NT 3.51 eine andere Version von NTFS benutzt als NT4 (da ist unser Artikel zu NTFS leider falsch), ist auch das Verwenden späterer Defragmentierungssoftware ein russisches Roulette - entweder es klappt, oder das ganze Laufwerk wird unlesbar. -- Liliana • 00:37, 27. Mai 2012 (CEST)- Besser NT 3.5 vergessen und Microsoft Windows 2000 installieren, wenns nur um ein solides M$-System für alte Software geht. Bekommt man aufm Flohmarkt oder bei ebay für 1-5 €. Solche alten Betriebssysteme sind allerdings nicht mehr uneingeschränkt für eine sichere Internetverbindung zu empfehlen. --Kharon 01:09, 27. Mai 2012 (CEST)
- Oder das Defragmentieren ganz sein lassen. Ist total aus der Mode, echt. Hat noch nie was gebracht außer vielleicht ganz früher bei richtig langsamen Platten mit schnellem Kontroller..hm..wie alt und wie groß ist denn die Festplatte? ;) --92.202.78.80 03:33, 27. Mai 2012 (CEST)
- Besser NT 3.5 vergessen und Microsoft Windows 2000 installieren, wenns nur um ein solides M$-System für alte Software geht. Bekommt man aufm Flohmarkt oder bei ebay für 1-5 €. Solche alten Betriebssysteme sind allerdings nicht mehr uneingeschränkt für eine sichere Internetverbindung zu empfehlen. --Kharon 01:09, 27. Mai 2012 (CEST)
- Uff, das ist eine schwierige Sache. Einen Artikel zu dem Thema gibt es hier. Kurz gefasst, NT 3.51 hat von sich aus keine Unterstützung für die Defragmentierung von Dateien. Zwar unterstützt die allererste Version von Diskeeper, 1.0, Defragmentierung unter NT 3.51, allerdings benutzt die eigene Dateisystemtreiber und sobald man ein Service Pack für NT 3.51 installiert (hat) gibt es Datensalat. Das ist also eine ganz schön haarige Angelegenheit.
das ganze drum und dran ist mir klar, das ich da mit einem neuerem system besser dran währe, da ich aber eine vorliebe für die historichen MS-OSs habe mache ich es den noch, sogar mit hardware aus dem zeit raum *fg*
die sytem platte ist gut 4GB und die platte für webseite wird eine 5GB sein xD
nur mit der vorbereitung der system platte die ich mit FAT formatieren muss, früher hatte ich dazu eine gute tool-cd, ich schaue jetzte erst mal das ich die platte für nt 3.51 mit nt 4 vorbereiten kann ^^ --Diamant001 (Diskussion) 08:04, 27. Mai 2012 (CEST)
- NT4? Der hat auch die 4 GB-Grenze. Was du brauchst, ist ein externer Partitionsmanager. -- Liliana • 09:29, 27. Mai 2012 (CEST) (addendum: oder verstehe ich nur den Sinn dahinter nicht, eine NT4-CD für etwas zu benutzen, das der 3.51 genauso kann?)
- mit NT 3.51 kann ich festplatten vor dem install nicht vorbereiten (patiton erstellen und formatieren) das geht erst wenn eine Aktive DOS patition auf der zeil platte ist ^^
- mit NT 3.51 kann ich festplatten vor dem install nicht vorbereiten (patiton erstellen und formatieren) das geht erst wenn eine Aktive DOS patition auf der zeil platte ist ^^
darum muss ich werst mit NT 4, erst die platte vorbereiten :-)
PS: die grenze der systempartition von NT 4 ist 8 GB, bei NT 3.51 4 GB --Diamant001 (Diskussion) 17:12, 27. Mai 2012 (CEST)
- Sicher? Also ich konnte das ohne Probleme, allerdings hab ich auch die 5,25"-Startdisketten. Die kann man sich allerdings auch erstellen, glaub ich (von einer DOS-Startdiskette starten, auf die CD wechseln und
winnt /ox
wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, sobald ich vom Urlaub zurück bin schau ich nochmal nach). -- Liliana • 18:39, 27. Mai 2012 (CEST)
- Sicher? Also ich konnte das ohne Probleme, allerdings hab ich auch die 5,25"-Startdisketten. Die kann man sich allerdings auch erstellen, glaub ich (von einer DOS-Startdiskette starten, auf die CD wechseln und
ja da bin ich mir sehr sicher, habe das schon mal gemacht, da konnte ich NT 3.51 erst dann intallerieren wenn ich die platte vorher mit einer tool-cd oder einem OS die platte auf FATaktive vorbereitet habe, und von CD bootet NT 3.51 nicht das geht nur über floppy, das ist richtig.
aber nun zurück zum eigentlichem thema ^^ --Diamant001 (Diskussion) 22:10, 27. Mai 2012 (CEST)
Intrigen gerecht bestraft
Hallo.
Manche Leute behaupten, dass intrigante Frauen eigentlich viel gewalttätiger und hinterhältiger sind als vergleichsweise gewalttätige Männer. Dass sie aber viel seltener für ihre Taten bestraft werden.
Gibt es Filme oder literarische Werke, die dieses Thema thematisieren? Also wo beispielsweise intrigante Frauen ihre gerechte Strafe erhalten, obwohl sie ihre Fäden im Hintergrund gesponnen haben und nicht offen sichlich als Täter in Erscheinung kamen. 46.115.38.157 11:16, 27. Mai 2012 (CEST)
- aschen
dbrödel? --Heimschützenzentrum (?) 11:30, 27. Mai 2012 (CEST)- (BK) Hätte ich auch zuerst gesagt. Überhaupt ist die böse Frau im Hintergrund doch ein literarisches Klischee spätestens seit Lady Macbeth. Joan Collins (Alexis) im Denver-Clan war auch übel. Dann noch geschätzt die Hälfte aller Filme mit Bette Davis. Die Bestrafungshäufigkeit speziell für böse Damen scheint mir der für männlich-mordende Schurken etwa zu entsprechen. Grüße 85.180.192.127 11:46, 27. Mai 2012 (CEST)
- (BK)UII, da weiss ich fast nicht wo ich anfangen Soll. Das ist eigentlich ein klassische Stilmittel in vielen Geschichten. Das der böse Herrscher (oder allgemein Gegenpart zum Held/Heldin) eben auch eine böse Frau (Gefährtin/Gefährte) an der Seite hat (Oft noch bisschen grausamer als der Herrscher selber). Die dann im Verlauf der Geschichte dann eben auch noch in Verderben gestürtz wird. Die ganzen Bösse-Schweigermutter-Geschichte lassen wir mal aussen vor. Der Haken an deiner Frage ist eher „nicht offen sichlich als Täter in Erscheinung kamen“, denn meist muss es für die Geschichte offensichtlich sein. Klar nicht immer ab dem ersten Kapitel, aber meist deutlich vor der Bestrafung der Person weil sie Böse ist. Halt oft so das der Held seien offensichtlichen Feind recht früh in der Geschichte töten kann und dabei feststellt, dass er eben gerade eigentlich nur den Handlanger getötet hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 27. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich ist erst einmal jeder ob Mann oder Frau vor dem Strafgesetzbuch gleich. Mord ist Mord bei Mann und Frau. Nehmen wir aber mal das Krankeitsbild des Borderline, Frauen wie Männer werden da gleich befallen. Während bei Männern der Ausdruck mehr physisch ist und zur Gewalt neigt, stellen sich Frauen da subtiler dar. Soll heissen, die körperliche Gewalt ist im Strafgesetzbuch verankert, die von seelicher Gewalt weniger. Frauen werden so gesehen weniger belangt, bei ihnen wird die psychische (krankhafte) Komponente eher erkannt. Bei der Darstellung der weiblichen Intrigen vergesse man die Klassik nicht. Schikaneders Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte ist so ein Beispiel.--McLyker (Diskussion) 13:01, 27. Mai 2012 (CEST)
- Disclosure ..? Immer Kamera mitlaufen lassen... GEEZERnil nisi bene 15:01, 27. Mai 2012 (CEST)
- Klassiker: Gefährliche Liebschaften. --Jossi (Diskussion) 12:49, 28. Mai 2012 (CEST)
- Disclosure ..? Immer Kamera mitlaufen lassen... GEEZERnil nisi bene 15:01, 27. Mai 2012 (CEST)
- Grundsätzlich ist erst einmal jeder ob Mann oder Frau vor dem Strafgesetzbuch gleich. Mord ist Mord bei Mann und Frau. Nehmen wir aber mal das Krankeitsbild des Borderline, Frauen wie Männer werden da gleich befallen. Während bei Männern der Ausdruck mehr physisch ist und zur Gewalt neigt, stellen sich Frauen da subtiler dar. Soll heissen, die körperliche Gewalt ist im Strafgesetzbuch verankert, die von seelicher Gewalt weniger. Frauen werden so gesehen weniger belangt, bei ihnen wird die psychische (krankhafte) Komponente eher erkannt. Bei der Darstellung der weiblichen Intrigen vergesse man die Klassik nicht. Schikaneders Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte ist so ein Beispiel.--McLyker (Diskussion) 13:01, 27. Mai 2012 (CEST)
- (BK)UII, da weiss ich fast nicht wo ich anfangen Soll. Das ist eigentlich ein klassische Stilmittel in vielen Geschichten. Das der böse Herrscher (oder allgemein Gegenpart zum Held/Heldin) eben auch eine böse Frau (Gefährtin/Gefährte) an der Seite hat (Oft noch bisschen grausamer als der Herrscher selber). Die dann im Verlauf der Geschichte dann eben auch noch in Verderben gestürtz wird. Die ganzen Bösse-Schweigermutter-Geschichte lassen wir mal aussen vor. Der Haken an deiner Frage ist eher „nicht offen sichlich als Täter in Erscheinung kamen“, denn meist muss es für die Geschichte offensichtlich sein. Klar nicht immer ab dem ersten Kapitel, aber meist deutlich vor der Bestrafung der Person weil sie Böse ist. Halt oft so das der Held seien offensichtlichen Feind recht früh in der Geschichte töten kann und dabei feststellt, dass er eben gerade eigentlich nur den Handlanger getötet hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 27. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Hätte ich auch zuerst gesagt. Überhaupt ist die böse Frau im Hintergrund doch ein literarisches Klischee spätestens seit Lady Macbeth. Joan Collins (Alexis) im Denver-Clan war auch übel. Dann noch geschätzt die Hälfte aller Filme mit Bette Davis. Die Bestrafungshäufigkeit speziell für böse Damen scheint mir der für männlich-mordende Schurken etwa zu entsprechen. Grüße 85.180.192.127 11:46, 27. Mai 2012 (CEST)
Wie heißt dieser Song?
Die Stelle ist sehr kurz, aber das Lied bekannt. http://rtl-now.rtl.de/helfer-mit-herz/familie-b-aus-detmold.php?container_id=86456&player=1&season=5 ca. 24:10-24:50. Danke schon mal, ich gehe später auf die Antworten ein.95.208.127.179 14:11, 27. Mai 2012 (CEST)
Sollte My Baby Takes The Morning Train von Sheena Easton heißen, wie auch hier oder hier (GEMA-gesperrt) Grüße, Lukas²³ 14:20, 27. Mai 2012 (CEST)- Oder "Morning Train (Nine To Five)" Lukas²³ 14:21, 27. Mai 2012 (CEST)
- Es ist das hier. Allerdings auch von der GEMA gesperrt. Lukas²³ 14:22, 27. Mai 2012 (CEST)
- (BK) Laut Sheena Easton heißt der Song Morning Train. --Rôtkæppchen68 14:23, 27. Mai 2012 (CEST)
- Wenn die GEMA bei youtube was sperrt, dann nutzt man das FF-Add-on Stealthy oder geht gleich zur Konkurrenz und schaut sofort. --91.56.169.229 14:34, 27. Mai 2012 (CEST)
- Oder auch das. Lukas²³ 14:45, 27. Mai 2012 (CEST)
- Einen verpäteten Dank an alle, die die mit Titel geholfen haben - ist häufig für mich recht schwierig, das richtig herauszuhören / zu finden.95.208.127.179 20:07, 27. Mai 2012 (CEST)
Pflanzen(?) gesucht
Was ist das: [35], [36]? Gefunden auf etwa 1800 Metern auf dem Untersberg. --178.27.74.129 16:43, 27. Mai 2012 (CEST)
- verschoben nach WP:RBIO/B#Pflanzen(?) gesucht --NobbiP (Diskussion) 16:51, 27. Mai 2012 (CEST)
Waffe von Kaiser Friedrich III. (Deutsches Reich)
Hallo Leute
Ich würde gerne wissen, was für eine Waffe Kaiser Friedrich auf diesem Bild (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Friedrich_III_as_Kronprinz_-_in_GdK_uniform_by_Heinrich_von_Angeli_1874.jpg) hält. Danke für die Auskunft. Mit freundlichen Grüssen --188.62.157.252 17:25, 27. Mai 2012 (CEST)
- Zeremonielles Rapier ? GEEZERnil nisi bene 17:31, 27. Mai 2012 (CEST)
Habe ich zuerst auch gedacht, aber irgendwie weisst die Waffe eine zu breite Klinge auf.--188.62.157.252 17:34, 27. Mai 2012 (CEST)
Danke für das Bild, Geezer. Dise Waffe scheint er auf fast jedem Bild zu tragen. Das scheint wirklich seine Lieblingswaffe gewesen zu sein.--188.62.157.252 17:50, 27. Mai 2012 (CEST)
Irgendwie erinnert mich das ganze an einen Säbel mit gerader Klinge und Rapierkorb... so etwas habe ich noch nie gesehen. Weiss Jemand zufällig, was für ein Waffentyp das ist? Auf dem Bild hier(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Wernerprokla.jpg) trägt links unten im Bild ein Soldat offenbar diesselbe Waffe.--188.62.157.252 18:00, 27. Mai 2012 (CEST)
- Vermute, dass er die gleiche oder eine ähnlmiche Waffe trug... ;-) GEEZERnil nisi bene 18:36, 27. Mai 2012 (CEST)
Aber was für eine Waffe soll das sein? Ein Hybrid?--188.62.157.252 19:15, 27. Mai 2012 (CEST)
- Nüks Hybrid. Ein Pallasch. Säbelrasselnd --Dansker 21:23, 27. Mai 2012 (CEST)
- BINGØ ! 2/3 runterscrollen
- Da steht sein Freund in des Jammers Joch,
- Gebrochen und doch ein Kaiser noch:
- Den Pallasch zur Seite, den Helm in Hand,
- Kaiser Friedrich vor König Oskar stand."
- Dansker wusst' es: Mit Säbelgerassel
- Die andern wie üblich: Mit Auskunftgequassel...
- Sollte man dokumentieren für die Nachwelt... GEEZERnil nisi bene 08:26, 28. Mai 2012 (CEST)
Pallasch? Danke für die Info, Dansker und Grey_Geezer. Kann man solche Waffen heute noch neu irgendwo erwerben?--188.62.157.252 14:01, 28. Mai 2012 (CEST)
- Pallasch lesen => Unten Links HH => praktisch, gleich kommerzielles Angebot "Werbung in der Wikipedia ist viel, viel, viel subtiler..." GEEZERnil nisi bene
Netbookdefekt!
Hallo Auskünftler, mein Netbook des Typs Samsung Travel N130 (oder ähnlich) ist defekt. Mitten im Normalbetrieb fiel plötzlich das Display, und nur dieses, aus. Wir hatten vorher noch eine Gartenparty mit Kaffee und Kuchen, bei trockenem Wetter (allerdings bedeckt). Das Netbook war genug geladen, und das Display funktionierte. Dann gingen wir wieder rein, auch hier funktionierte noch alles. Irgendwann wollte ich das Netbook wieder normal benutzen (=Sprachausgabe Infovox Desktop 2.2 nutzen) und es funktionierte auch, nur wurde nichts angezeigt. Einen Bluescreen weiß ich nicht, aber kann ich nicht ausschließen (das Netbook wurde auch lange zeit nicht beachtet). Beim Anschließen eines externen Monitors geht es, also kein Defekt an Mainbord/Graka(?). Das Display ist auch beleuchtet, also nicht völlig schwarz. Windows 7 Starter, 32-Bit-Betriebssystem, Samsung N130,
--91.40.111.49 20:06, 27. Mai 2012 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten (und leider ärgerlichsten) scheint mir per
GlaskugelFerndiagnose ein Kabelbruch am Scharnier. Ich wünsche dir aber, dass es etwas Billigeres ist. Gruß 85.180.192.127 20:40, 27. Mai 2012 (CEST)
- Jetzt warte doch erstmal seine Frage ab. Vielleicht will er ja was völlig anderes wissen. --91.56.169.229 00:03, 28. Mai 2012 (CEST)
- Wenn das Problem irgendwas mit Windows zu tun hätte, dann würde man zumindest beim POST direkt nach dem Einschalten ein Bild sehen, außer das Netbook ist die ganze Zeit im Standby-Modus (um das auszuschließen reicht es aber, den Akku kurz rauszunehmen). Ich würde auf einen Display- oder Grafikkartendefekt tippen oder eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Grafikkarte und Display, z.B. durch ein defektes Kabel. Falls das Netbook einen negtrpechenden Anschluss (z.B. DisplayPort oder HDMI) hat, würde ich mal probieren, einen externen Monitor anzuschließen, falls der ein Bild anzeigt, ist ein Graka-Defekt auszuschließen. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 28. Mai 2012 (CEST)
- Interessant. Der Fragesteller fragt nicht und die Antworter lesen nicht. Er schreibt doch "Beim Anschließen eines externen Monitors geht es..." --91.56.190.131 09:11, 28. Mai 2012 (CEST)
- Liest sich für mich auch Verdächtig nach; Problem liegt zwischen Grafikkarte und eingebautem Bildschirm. Oder es ist eben der Display selber. Weil wenn externer Monitor geht, ist es nicht der Rechener (sprich Hauptplatine/Grafikkarte) selber. Ich weis nicht ob sich bei deinem Laptop in dem Bereich ein Kabel lösen kann, das wäre die einzige günstig zu reparierende Fehlerquelle (wieder einstecken und gut ist). Aber selbst das erfordert einigermassen Geschick, denn um das zu kontrollieren, muss man das Ding fast aufschrauben. Also als erstens solltest du mal all deine Daten auf dem Gerät irgenwo auf einer exteren Medium sichern (halt mit externem Monitor).--Bobo11 (Diskussion) 11:37, 28. Mai 2012 (CEST)
Ich bin es. WIchtige Daten habe ich dort nicht, also es ist kein größerer Vermögensschaden als ein Netbook bzw. eine Reparatur. Ich war übrigens auch die fragende IP. Ja externer Monitor ging, und so habe ich auch meine Frage formuliert. Wahrscheinlich Display oder Verbindung. --Eu-151 (Diskussion) 12:58, 28. Mai 2012 (CEST)
Recht am eigenen Bild in Fußballstadien durch AGB komplett aufhebbar?
Hallo zusammen. Inspiriert durch die Frage eins höher kam mir der inzwischen wohl deutschlandweit bekannte "Elfmeter-Punkt-Ausgräber" des Spiels Düsseldorf-Hertha in den Sinn: Weiß jemand gesichert, wie es sich mit dem Recht am eigenen Bild in Fußballstadien verhält? Dass ein Fan als "Beiwerk" jederzeit gefilmt werden darf, ist mir klar, aber ich fand per google-Suche Formulierungen wie Hierbei dürfen sich jedoch keine Personen gut identifizierbar als Blickfang im Bild befinden. Beim Elfmeterpunkt-Ausgräber könnte man vielleicht sogar noch von einer "Person der Zeitgeschichte" sprechen, bei dem Theater, das um ihn veranstaltet wurde, aber es gibt auch weniger drastische Beispiele: Jedes Wochenende werden zig Fans einzeln in Großaufnahme gefilmt, sei es, weil sie beim Spiel eingeschlafen sind, weil sie sich besonders lustig freuen, oder weil sie einfach gut aussehen und das Spiel langweilig ist.
Die Vereine schreiben zwar in ihre AGB, dass man mit betreten des Stadions alle Rechte am eigenen Bild und der eigenen Stimme abtritt, die Frage die sich mir stellt ist aber schlicht und einfach: Dürfen sie das überhaupt? M.E. verstoßen sie damit gegen geltende Gesetze.Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 12:43, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das ist bei derartigen Veranstaltungen üblich. Gegen welche Gesetze soll diese Klausel verstoßen? Soziale Netze beispielsweise sind ja auch nicht verboten, nur weil die Nutzer die Rechte an den von ihnen hochgeladenen Inhalte per AGB an den Betreiber abtreten. Das bewegt sich alles im Rahmen der allgemeinen Handlungs- und Vertragsfreiheit. Wenn Dir Dein Allgemeines Persönlichkeitsrecht allerdings so wichtig ist, dann verzichtest Du darauf, zu Veranstaltungen zu gehen, bie denen sich der Veranstalter per AGB die Rechte an Deinen Äußerungen sichert. --Rôtkæppchen68 13:17, 26. Mai 2012 (CEST)
- Vor allem sollte man wohl auch auf Sachbeschädigung und Diebstahl bei einer solchen Veranstaltung verzichten :) --Hagman (Diskussion) 13:26, 26. Mai 2012 (CEST)
- (Nach BK, bezieht sich auf Rotkaeppchens Antwort) Huch, wieso so feindselig? Ich habe nicht von mir gesprochen, mich hat's noch nie gejuckt, wenn ich im Fernsehen zu sehen war (lag wohl an der selbstgestrickten FCK-Mütze :) ). Es würde mich aber durchaus jucken, wenn ich - wie der Elfmeterpunkt-Ausgräber - von den Medien durch so eine Filmaufnahme zu einer Art "dreistestem Fußballfan der Nation" hochstilisiert worden wäre, obwohl "Rasendiebstahl" durch Fans am Saisonende seit Jahren Gang und Gäbe ist (siehe Frage eins höher).
- Aber nochmal der Reihe nach, auf reine "Faktenfragen" heruntergebrochen:
- 1. Das Recht, dass möglicherweise (genau das will ich ja wissen) verletzt wird, ist m.E. das Allgemeine Persönlichkeitsrecht, wenn ich der Einleitung von Recht am eigenen Bild glauben Schenken kann.
- 2. Die Vereine schränken dieses Recht per AGB ein. Wie weit dürfen sie das überhaupt? Man kann doch normalerweise nicht mit AGB ein Recht, das sich in diesem Falle aus dem GG ableitet, einschränken.
- 3. Falls sie das doch dürfen: Gibt es irgendwelche Urteile (wie geschrieben - ich konnte keine zum Thema Fußball finden. Dafür eine Menge zu Stefan Raab :) ), in denen deutlich wird, wieso sie das dürfen?
- 4. Zusatzfrage, da ich selbst schon eine Weile nicht mehr im Stadion war: Hängen die AGB irgendwo aus, wenn man am Schalter eine Karte kauft? Sprich: Weiß Otto-Normal-Fan, dass es die Regelung "die Medien können im Prinzip mit Deinen Bildern machen was sie wollen" gibt?
- Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:35, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich finde eine BGH-Entscheidung von 2009 im Zusammenhang mit Stadionverboten, in denen das Stadion als ein Teil des öffentlichen Raumes gesehen wird. (BGH, 30.10.2009 - V ZR 253/08). Das scheint mir schonmal ein wichtiger Schritt zur Abgenzung von Firmengelände, wo auf der Basis des Privateigentums wesentlich mehr möglich ist. Man kann auch unterstellen, daß die AGBs der Vereine durch deren Rechtsabteilungen gelaufen sind und müßte dann schon die genauen Formulierungen ansehen. Ebenfalls könnte eine Rolle spielen, daß es allgemein bekannt ist und üblich, daß bei Fußballspielen Fernsehübertragungen und -aufzeichnungen gemacht werden, in denen auch mehr oder weniger zufällig ausgewählte einzelne Zuschauer zu sehen sind. Daß also, wenn "alle Rechte am eigenen Bild" abgegeben werden, dem Stadionbesucher bekannt sein müßte, daß er auch auf dieser Ebene seine Rechte abtritt. Auf der anderen Seite kann man unterstellen, daß den Fußballbegeisterten diese Fragestellung herzlich wurscht ist. Von daher könnten die AGBs ("Wo kein Kläger - da kein Richter") auch fehlerhaft sein. Ich würde aber meinen Hut verwetten, daß sie in so einem Fall umgehend nachgebessert würden. Vereine, die unglaubliche Beträge für ihre Gladiatoren ausgeben können, haben sicher dann noch ein bißchen Kleingeld für einen billigen Juristen über. Das Ganze klingt mir, so sehr ich auch die "akademische Natur" der Neugier an der Fragestellung teilen kann, perspektivisch sehr nach Hornberger Schießen. --84.191.132.216 14:38, 26. Mai 2012 (CEST)
- ::2. Die Vereine schränken dieses Recht per AGB ein. Wie weit dürfen sie das überhaupt? Man kann doch normalerweise nicht mit AGB ein Recht, das sich in diesem Falle aus dem GG ableitet, einschränken.
- Doch, klar kannst Du wirksam verzichten. "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Und doch darf man sich ins Djungelcamp begeben, und dort auch jeglichen Restes von Würde. (sic!)
- Der 11-Meter-Klau hat sich selber aus dem Zuschauerbereich in den bekanntermaßen bestdokumentierten Bereich des Stadions begeben. Den darf jeder sehen, da habe ich auch nicht die Spur eines Hauchs von einem Zweifel. Auch einen Pyrowerfer auf der Tribüne würde ich als Person der Zeitgeschichte sehen. Allerdings wird er wohl im TV (als noch nicht verurteilter Straftäter) mit schwarzem Balken auftreten.
- Jeder, der auf der Tribüne sitzt, muss mit gelegentlichen Aufnahmen rechnen. Finde ich Recht und Billig. Also schmuse mit Deiner Affaire woanders, falls Du sie vor jemandem verheimlichen möchtest. Was Du vermutlich nicht dulden müsstest, wäre ein Werbefilm für das Stadion oder den Fußball im Allgemeinen, dessen zentraler Inhalt eine Zufallsaufnahme von Deinem Torjubel ist, und der wochenlang auf allen Kanälen durch das TV genudelt wird. So eine Nutzung würde den einsehbaren/zumutbaren Bereich normaler Nutzung Deines Bildes überschreiten.
- Diskläimer: Nur meine persönliche Meinung. Die in die Realität umzusetzen, ist die verdammte Pflicht des Gesetzgebers. Aber, so weit ich das überschauen kann, hat er genau das schon getan. ;-)
Ich kann deine Frage nachvollziehen und habe sie mir selbst auch schon gestellt, z.B. wenn mitten im Spiel einfach ein knutschendes Pärchen gezeigt wird. Die Absicht der Fernsehmacher ist dabei offensichtlich eher das Bedienen einer unterstellten voyeuristischen Neugier ihres Publikums als das Einfangen einer Stimmung im Stadion.
Ich denke, dass hier tatsächlich das Recht am eigenen Bild verletzt wird. Solange der Einzelne in der Masse der Teilnehmer/innen des Stadionpublikums 'untergeht', ist die Aufnahme und die Veröffentlichung der Video-Bilder durch § 23 des Kunsturheberrechtsgesetzes gedeckt. Bei Darstellung Einzelner (eben das Pärchen z.B.) müsste wohl eine vorherige Zustimmung vorliegen, nicht nur eine bestehende AGB, die vielleicht irgendwo im Stadion hängt. Das Recht am eigenen Bild kann nicht per AGB komplett abgegeben werden, das ist meiner Meinung nach schlicht Unsinn, dafür braucht es einen Vertrag, der über den Kauf eines Tickets hinausgeht. Wer einzeln und potentiell identifizierbar abgebildet wird, hätte demnach Anspruch auf Schadenersatz und Unterlassung sowie evtl. Löschung. Mehr aber eben auch nicht. Das ist in Einzelfällen bei dem Milliardengeschäft, dass die Fernsehsender und Vereine mit der Fernsehübertragung machen, verschmerzbar. Auch der Rasendieb hat sein Recht am eigenen Bild nicht komplett 'verwirkt', als 'relative' Person des Zeitgeschehens hat er weitaus weniger zu dulden als eine 'absolute' Person der Zeitgeschichte wie Angela Merkel (auch schon im Fußballstadion gesichtet). Und dabei ist noch zu beachten, dass er ja nur durch die Berichterstattung zu relativer Berühmtheit gelangt. Auch er hat bei übermäßiger Verwendung seines Bildes gute Aussichten auf Schadenersatz.
Darüber hinausgehende Sanktionen gibt es offenbar schlicht nicht. Da es stets nur Einzelfälle sind, hat sich hier eine Form der Fußballberichterstattung herausgebildet, die systematisch dieses Recht verletzt. My two cents. --MSGrabia (Diskussion) 16:15, 28. Mai 2012 (CEST)
- Zum knutschenden Pärchen: dme müsste abr eigentlich klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei im TV gezeigt wird, nicht sehr gering ist und wer beim Knutschen nicht gesehen werden will, macht das wohl kaum in der Öffentlichkeit. Selbst wenn sie nicht im TV zu sehen sind ist wohl damit zu rechnen, dass sie von ein paar oder ein paar Dutzend anderen Zuschauern gesehen werden. Und das Akzepieren einer AGB z.B. durch einen Ticketkauf ist juristisch gesehen eine Zustimmung udn ein Vertragsabschluss, auch wenn man sich die AGB nicht durchliest. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 29. Mai 2012 (CEST)
Ich sag mal dankeschön für die Antworten, auch wenn es wohl (im Sinne meiner Neugierde: leider) keine Urteile o.Ä. gibt, und wir nur bei "manche sehen's wie ich, manche eben nicht, und keiner weiß es wirklich" gelandet sind. Meine Frage ist damit eigentlich erledigt. Falls noch jemand weitermachen will, den Hinweis einfach wieder entfernen. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 19:09, 29. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer (Diskussion) 19:09, 29. Mai 2012 (CEST)
Ärger mit der Postzustellung bei Großbriefen
Ich bin stinkesauer. Schon zum zweiten Mal ist es passiert, dass der Briefträger einen Großbrief (DIN B4), der in einem pappverstärkten Umschlag an mich adressiert war, dadurch zugestellt hat, dass er ihn brutal einmal quer gefaltet hat, um ihn in meinen Briefkasten zu zwängen, da er anders nicht in den Schlitz passt. Dass in den Sendungen einmal ein Kunstkalender und ein andermal ein hochwertiger Kunstkatalog steckte, denen das Gefaltetwerden nicht gerade gut bekamen (um es mal vorsichtig auszudrücken), macht die Sache so ärgerlich. Kann, sollte ich mich bei der Post über die auf diese Weise beschädigte Sendung beschweren? Oder gibt es kein Recht auf eine "ungefaltete" Zustellung bei Großbriefen, die nicht in den Briefkastenschlitz passen? Ach ja: es geht um Deutschland und es handelt sich um eine Wohnanlage; Pakete und Päckchen werden üblicherweise bei Nachbarn abgegeben. --Neitram 20:44, 23. Mai 2012 (CEST)
- Natürlich kannst du dich beschweren, aber am besten funktioniert es mit Hinweisen auf dem Briefkasten: "Bitte meine Postsendungen nicht falten, zusammenknüllen oder zerreißen, sonst kommt mein Hund und isst dich!" Alofok „Sei ein Künstler!“ 20:45, 23. Mai 2012 (CEST)
- Hier schonmal einiges: [37]. Und meine Meinung: dein Briefkasten ist einfach zu klein, besorg dir einen größeren. --тнояsтеn ⇔ 20:55, 23. Mai 2012 (CEST)
- Nachtrag: nicht nur ich bin der Meinung, siehe [38]. --тнояsтеn ⇔ 21:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Da ist von DIN-A4-Umschlägen die Rede – sowas gibt's doch gar nicht, oder?? A4-Papier passt in B4- oder C4-Umschläge, aber A4-Umschläge ... --Hagman (Diskussion) 22:22, 23. Mai 2012 (CEST)
- Nachtrag: nicht nur ich bin der Meinung, siehe [38]. --тнояsтеn ⇔ 21:02, 23. Mai 2012 (CEST)
- Hier schonmal einiges: [37]. Und meine Meinung: dein Briefkasten ist einfach zu klein, besorg dir einen größeren. --тнояsтеn ⇔ 20:55, 23. Mai 2012 (CEST)
Finde ich ja ne ganz spannende Sache. Einen viel zu kleinen Briefkasten haben und dann sich darüber zu beschweren, dass der Brief nicht rein passt. Ich empfehle hierzu den Artikel Hausbriefkasten. Dort wird auch auf die entsprechende DIN EN 13724 hingewiesen, sowie die genauen Spezifikationen von dieser sind in einem Weblink bzw. PDF verlinkt. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:43, 23. Mai 2012 (CEST)
- "Wohnanlage" heißt es da. Ich kenne größere Wohnanlagen mit Briefkästen, bei denen jeder Briefschlitz grade mal für einen DIN C 6-Umschlag passt - alles, was größer ist, muss man falten oder stopfen. Das kann sich nicht jeder immer so aussuchen, wie er's gerne hätte... --Snevern 23:35, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also ist die Hausverwaltung der richtige Ansprechpartner. Das hat bei mir geholfen. Als ich eingezogen bin, war da ein 50er-Jahre-Stil-C6-Briefkästlein. Im Zuge sowieso notwendiger Renovierungsarbeiten hat der Hausbesitzer dann B4-taugliche Kästen einbauen lassen. Je nach örtlichen baulichen Gegebenheiten kann das allerdings auch kompliziert werden. In meiner früheren Wohnung (60er-Jahre-Plattenbau) hat die Wohnungsgesellschaft lange nach meinem .Auszug komplett neue Briefkastenanlagen freistehend vor das Haus stellen lassen, weil die alten Briefkästen im Haus, also unzugänglich, und obendrein zu klein waren. Der Fragesteller sollte also mit der Hausverwaltung klären, ob er auf eigene faust einen B4-Kasten installieren darf oder ob die Hausverwaltung zeitnah Abhilfe schafft. Wäre bei zu kleinem Briefkasten eigentlich eine Mietminderung drin? --Rôtkæppchen68 23:46, 23. Mai 2012 (CEST)
- Da würde ich mir keine übertriebenen Hoffnungen machen... [39] --Snevern 23:52, 23. Mai 2012 (CEST)
- Also ist die Hausverwaltung der richtige Ansprechpartner. Das hat bei mir geholfen. Als ich eingezogen bin, war da ein 50er-Jahre-Stil-C6-Briefkästlein. Im Zuge sowieso notwendiger Renovierungsarbeiten hat der Hausbesitzer dann B4-taugliche Kästen einbauen lassen. Je nach örtlichen baulichen Gegebenheiten kann das allerdings auch kompliziert werden. In meiner früheren Wohnung (60er-Jahre-Plattenbau) hat die Wohnungsgesellschaft lange nach meinem .Auszug komplett neue Briefkastenanlagen freistehend vor das Haus stellen lassen, weil die alten Briefkästen im Haus, also unzugänglich, und obendrein zu klein waren. Der Fragesteller sollte also mit der Hausverwaltung klären, ob er auf eigene faust einen B4-Kasten installieren darf oder ob die Hausverwaltung zeitnah Abhilfe schafft. Wäre bei zu kleinem Briefkasten eigentlich eine Mietminderung drin? --Rôtkæppchen68 23:46, 23. Mai 2012 (CEST)
- mir wurde mal ein taschenbuch (im umschlag) in den briefkasten gestopft, sodass es danach einmal längs geknickt war. habe mich telefonisch bei der post beschwert und bekam dann als entschädigung 15€ in briefmarken zugeschickt (richtete sich nach dem wert des buches). die mitarbeitern an der hotline war SEHR verständnisvoll, ich musste gar nicht groß diskutieren. von daher empfehle ich, einfach mal anzurufen.--Zweidrei (Diskussion) 00:25, 24. Mai 2012 (CEST)
- Heftzwecken in Küchenrolle eingeschlagen wirken da Wunder. Die sind in der Form recht harmlos, nur wenn jemand feste am Umschlag drückt, was er ja beim Falten machen muß, dann piekt es schön. --91.56.180.135 00:48, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ein Kunstkalender-, Kunstkatalog- oder Taschenbuchversender wird sich wohl kaum auf derartige 91.56.…-typische Kindereien einlassen. --Rôtkæppchen68 00:56, 24. Mai 2012 (CEST)
- Der absolute Hammer war (vor einigen Jahrzehnten, in meiner Familie, nicht selbst gesehen, aber glaubhaft erzählt) der Postbote, der eine große, flache quadratische Sendung mit sicherlich großer Mühe einmal gefaltet hat, um das Ding durch den damals noch in der Wohnungstür befindlichen Briefschlitz zu schieben. Der (gut gedämmt verpackte) Inhalt der Sendung war eine Langspielplatte gewesen. Also vor dem Gefaltetwerden. Kirschschorle (Diskussion) 01:03, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich hab die Sache jetzt mal bei der Post-Hotline gemeldet. Man will sich wieder bei mir melden. Ich melde mich dann hier wieder mit dem Ergebnis. -- meldet Neitram 13:39, 25. Mai 2012 (CEST)
Wäre die Alternative nicht, dass es dann einfach mit "unzustellbar" zurückgesendet wird? Der Postbote kann es ja nicht einfach hinlegen, oder? --StYxXx ⊗ 04:17, 28. Mai 2012 (CEST)
- Nicht „unzustellbar“, sondern „Annahme verweigert“ draufschreiben. --Rôtkæppchen68 11:36, 28. Mai 2012 (CEST)
Postzusteller/innen sind von Unternehmensseite generell verpflichtet (!), Sendungen unbeschädigt zuzustellen. Knicken von pappverstärkten Umschlägen oder sonstwie übergroßen Sendungen ist daher ein echtes No-go, vollkommen egal, wie klein der Briefkasten ist. Wenn man nicht zuhause ist, kann eine Ersatzzustellung an die Nachbarn gemacht werden, die Sendung kann auch z.B. im Flur abgelegt oder bei der Post hinterlegt und benachrichtigt werden. Beschwerde einlegen ist also richtig! Ein größerer Briefkasten ist trotzdem besser und schlicht postbotenfreundlicher. --MSGrabia (Diskussion) 14:44, 28. Mai 2012 (CEST)
- Genau so sehe ich es auch. Es kam ein Brief, dass meine Beschwerde weitergeleitet wurde. I'll keep you posted... --Neitram 18:24, 29. Mai 2012 (CEST)
Es wird wohl...
hier noch einen Lateiner geben, der mir das „In gemino certamine“ übersetzen, bzw. die Bedeutung erklären kann - oder? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 12:59, 25. Mai 2012 (CEST)
- Eine mögliche Übersetzung lautet: „Im zweifachen Kampf“. --Komischn (Diskussion) 13:32, 25. Mai 2012 (CEST)
- Eine sinnvolle Übersetzung lautet: "Im Kampfe ist es/er doppelt soviel wert." => In gemino certamine. Au combat il en vaut deux. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:34, 25. Mai 2012 (CEST)
- Z.B. als Motto des Regiments Régiment la Reine-Mère Cavalerie: Im Kampf doppelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:37, 25. Mai 2012 (CEST)
- Eine sinnvolle Übersetzung lautet: "Im Kampfe ist es/er doppelt soviel wert." => In gemino certamine. Au combat il en vaut deux. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:34, 25. Mai 2012 (CEST)
- Heureka - das ist's. Man bedankt sich artig -- Stoabeissa ...'pas de problème! 13:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- Müsste für „Im Kampf doppelt [soviel wert]“ nicht „gemino“ im Nominativ stehen? --Komischn (Diskussion) 13:46, 25. Mai 2012 (CEST)
- Als Verb steht gemino in der 1. Person Präsens Singular. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:18, 25. Mai 2012 (CEST)
- Und wie wäre die Übersetzung mit „gemino“ als Verb? --Komischn (Diskussion) 14:23, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin doppelt (so viel wert) im Kampf. ;-) --Hosse Talk 14:44, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich versteh's nicht, und das sage ich als jemand, der seine Familie mit seinen Lateinkenntnissen durchfüttert, wie die meist zu findende Übersetzung "Au combat il en vaut deux" zum Lateinischen passt, selbst mit großzügigster Toleranz für Enallage. Da steht "in doppeltem Kampf", punktum. Gemino als Verb ist durch die praktisch unmögliche Stellung zwischen Präposition und Nomen auszuschließen. Aber die erwähnte Übersetzung ist verbreitet, keine Frage. Freilich bleiben bei meiner Google-Suche allerdings auch nur ca. 15 Seiten übrig, wenn man "wikipedia" ausschließt, dazu zwei Stellen in Büchern. Hm. Es mag ja trotzdem seine Richtigkeit haben, aber das würde ich schon gerne genauer erklärt bekommen. Übrigens stieß ich beim Suchen öfter auf die Verbindung des Spruches auf Standarten mit der Abbildung eines zweifachen Siegerkranzes. Würde das nicht vielleicht eher auf eine Bedeutung etwa im Sinne von "für Gott und König" o.ä. hinweisen? Gruß Dumbox (Diskussion) 15:25, 25. Mai 2012 (CEST)
- Man muss es wohl so nehmen, wie sie es verstanden haben wissen wollen - Der Spruch kommt vermutlich von einem Militär-Menschen. Für die Logiker unter uns - zum Nachdenken, wenn man am Wochenende in der Sonne liegt - „Im Kampf doppelt [soviel wert]“ <= soll WAS heissen? => Damit erreichen Aussage und lateinische Umsetzung dieselbe Ebene und das Universum ist wieder im Gleichgewicht ..., oder? GEEZERnil nisi bene 18:22, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin schon mal raus (zu lange her das Latinum). *gg --Hosse Talk 15:29, 25. Mai 2012 (CEST)
- @GG: Deine Argumentation ist charmant, und für kosmische Harmonie bin ich immer zu haben. Aber wenn der Militär das wirklich sagen wollte, dann hat er sich mächtig angestrengt, es so unverständlich wie möglich zu übersetzen. Es wäre ja so einfach gewesen. Und damals konnten die adligen Generäle in der Regel doch noch ganz prima Latein (haben ja kaum was anderes gelernt...). Gruß Dumbox (Diskussion) 19:13, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich versteh's nicht, und das sage ich als jemand, der seine Familie mit seinen Lateinkenntnissen durchfüttert, wie die meist zu findende Übersetzung "Au combat il en vaut deux" zum Lateinischen passt, selbst mit großzügigster Toleranz für Enallage. Da steht "in doppeltem Kampf", punktum. Gemino als Verb ist durch die praktisch unmögliche Stellung zwischen Präposition und Nomen auszuschließen. Aber die erwähnte Übersetzung ist verbreitet, keine Frage. Freilich bleiben bei meiner Google-Suche allerdings auch nur ca. 15 Seiten übrig, wenn man "wikipedia" ausschließt, dazu zwei Stellen in Büchern. Hm. Es mag ja trotzdem seine Richtigkeit haben, aber das würde ich schon gerne genauer erklärt bekommen. Übrigens stieß ich beim Suchen öfter auf die Verbindung des Spruches auf Standarten mit der Abbildung eines zweifachen Siegerkranzes. Würde das nicht vielleicht eher auf eine Bedeutung etwa im Sinne von "für Gott und König" o.ä. hinweisen? Gruß Dumbox (Diskussion) 15:25, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich bin doppelt (so viel wert) im Kampf. ;-) --Hosse Talk 14:44, 25. Mai 2012 (CEST)
- Und wie wäre die Übersetzung mit „gemino“ als Verb? --Komischn (Diskussion) 14:23, 25. Mai 2012 (CEST)
- Sprachlich ist das alles Nonsens. Es heißt wörtlich: in doppeltem/zweifachem/zweigestaltigem Kampf und nichts anderes (Zweifrontenkrieg?) Bei den genannten Übersetzungsversuchen müsste die lateinische Form lauten in geminus/gemini certamine (sum/sumus/sunt) - im Kampf bin ich/sind wir/sind sie doppelt. Gemini könnte auch heißen: Zwillinge im Kampf. Aber das steht ja nicht da. Bei der Ableitung vom Verb kommt nur 1.Pers.Sing Akt. in Frage: ich verdoppele im Kampf - wenn wir die komische Satzstellung mal ganz beiseite lassen. Da hat ein Kriegsmann sich wohl aml daran erinnert, dass er mal so etwas wie Latein gelernt hatte -. aber da war es schon sehr lange her... ;-)) --Der wahre Jakob (Diskussion) 20:29, 25. Mai 2012 (CEST)
- Menschen machen Fehler. Nimmt man noch an, dass die "fehlerhafte" Person eine unangreifbare Position hatte, passieren solche Dinge.
- Man suche in GoogleBooks mit => "kein klassisches Latein" <= Da findet man juristische (!) Wendungen, die verwendet wurden, aber grammatisch nicht korrekt waren. Stercus accidit .... GEEZERnil nisi bene 22:54, 25. Mai 2012 (CEST)
- Neben obigem franz. Satz findet man nur noch " In gemino certamine (il redouble d'ardeur au combat). Keine langen Diskussionen, ob falsch oder richtig. Doppelt hart zuschlagen - und Ruhe im Karton! ;-) GEEZERnil nisi bene 23:02, 25. Mai 2012 (CEST)
- Der wahre Jakob ist mit "Zweifrontenkrieg" schon auf der richtigen Spur. "im zweifachen Kampf" = im Kampf gegen zwei Gegner gleichzeitig. Was wiederum übertragen bedeutet, dass man selbst als der eine doppelt so gut kämpft wie die anderen. (nicht signierter Beitrag von 217.254.171.131 (Diskussion) 23:45, 25. Mai 2012 (CEST))
- 1643 hat ein Adliger (bekannt) vermutlich dieses Motto (hier nochmal erfragt) in Latein gebastelt (drei Wörter als Motto hat "Tradition"). WER hätte dem Herrn widersprochen ("Eeuh, M'sieur, le nominatif de la personne est ..." "Dehors, imbecile!!!") 1643 - und kein Stowasser weit und breit. Was es HEISST (heissen soll) haben sie clevererweise in (mindestens) zwei Varianten aufgeschieben. GEEZERnil nisi bene 09:26, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe mich gestern gar nicht getraut – zu lange ist es her, mein Latein und mir schien meine Übersetzung irgendwie ... unsinnig. Französisch hatte ich überhaupt nicht, außer Redewendungen wie "Le téléphone sonne" "Allô, ici Michelle Leroque" oder "Venez demain avec votre sœur" (oder so) schnappte ich nur ein paar Brocken auf. "Au combat il en vaut deux" übersetzt google.translate mit "Im Kampf ist es besser als Nachsicht/Dann ist der Kampf schon halb gewonnen" Ist das so richtig? Wenn ja, soll der lateinische Satz doch am wahrscheinlichsten bedeuten: Im Kampf lieber zweimal/doppelt (zuschlagen). -- Ian Dury Hit me 12:33, 26. Mai 2012 (CEST)
- "Au combat il en vaut deux" => "Im Kampf/Gefecht ‚hat es den Wert von zwei‘(‚ist es zweifach wervoll‘). Obiges Link => franz. Auskunft ("Oracle") gab es noch 3 interessante Hinweise (leider aber nicht zum miesen Latein): Der Ausspruch wurde auch mit der Dame im Schach assoziiert, die - im Kampf - 2-fach wertvoll ist (das sie diagonal und vertikal/horiziontal zuschlägt). Auch hätten andere Regimenter diesen Spruch verwendet. GEEZERnil nisi bene 14:02, 26. Mai 2012 (CEST)
- Also soll die franz. Ergänzung nur das wiedergeben, was mit dem lat. Spruch gemeint sein soll? Im Sinne von: "Wir sind im Kampf besonders wertvoll"? Schade, das mit der Nachsicht (im Sinne von: keine Gnade) fand ich netter. 80.171.26.233 14:36, 26. Mai 2012 (CEST)
- Nach diesem thread ist die Devise ein moderner Irrtum und taucht erst 1994 in der Literatur auf. Dagegen ist die Devise pro gemino certamine des 11. Dragoner-Regiments alt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:41, 26. Mai 2012 (CEST)
- Also soll die franz. Ergänzung nur das wiedergeben, was mit dem lat. Spruch gemeint sein soll? Im Sinne von: "Wir sind im Kampf besonders wertvoll"? Schade, das mit der Nachsicht (im Sinne von: keine Gnade) fand ich netter. 80.171.26.233 14:36, 26. Mai 2012 (CEST)
- "Au combat il en vaut deux" => "Im Kampf/Gefecht ‚hat es den Wert von zwei‘(‚ist es zweifach wervoll‘). Obiges Link => franz. Auskunft ("Oracle") gab es noch 3 interessante Hinweise (leider aber nicht zum miesen Latein): Der Ausspruch wurde auch mit der Dame im Schach assoziiert, die - im Kampf - 2-fach wertvoll ist (das sie diagonal und vertikal/horiziontal zuschlägt). Auch hätten andere Regimenter diesen Spruch verwendet. GEEZERnil nisi bene 14:02, 26. Mai 2012 (CEST)
- Der wahre Jakob ist mit "Zweifrontenkrieg" schon auf der richtigen Spur. "im zweifachen Kampf" = im Kampf gegen zwei Gegner gleichzeitig. Was wiederum übertragen bedeutet, dass man selbst als der eine doppelt so gut kämpft wie die anderen. (nicht signierter Beitrag von 217.254.171.131 (Diskussion) 23:45, 25. Mai 2012 (CEST))
- Als Verb steht gemino in der 1. Person Präsens Singular. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:18, 25. Mai 2012 (CEST)
- Müsste für „Im Kampf doppelt [soviel wert]“ nicht „gemino“ im Nominativ stehen? --Komischn (Diskussion) 13:46, 25. Mai 2012 (CEST)
- Heureka - das ist's. Man bedankt sich artig -- Stoabeissa ...'pas de problème! 13:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- WENN ich gewusst hätte, was ich da für eine Lawine lostrete, hätte ich fein stille geschwiegen und mich anderweitig informiert. Es ist einfach der Wahlspruch einen französischen Kavallerieregiments, des Übersetzung in das französische ich an dem Tag einfach nicht gerafft habe und dachte fragst mal nach dem Original. -- Stoabeissa ...'pas de problème! 14:32, 28. Mai 2012 (CEST)
Keine Sorge, ich glaube der Lateiner diskutiert aus Prinzip gern philologische Details. :-) Ich auf jeden Fall: Um den Spruch im Sinne von "Au combat il en vaut deux" / "Im Kampf hat es doppelten Wert" zu übersetzen, müsste man wie schon geschildert, eine reichlich falsche Wortstellung annehmen. Vor allem wäre diese nicht nur falsch, sondern aus Sicht des Lateinischen und Frnzösischen auch so abwegig, dass sie nicht als Flüchtigkeitsfehler eines ungeübten Lateiners durchgehen kann. Überdies ist das Verb besonders im intransitiven Gebrauch auch noch viel seltener als das Adjektiv. Fazit: Die Devise heisst übersetzt: "In doppeltem Kampf". Ob sie etwas anderes hätte bedeuten sollen, worauf sie sich gena bezieht und seit wann sie überhaupt von diesem Regiment geführt wurde, was offenbar reichlich zweifelhaft ist, wären dann wohl eher Fragen für eine gründliche militärgeschichtliche Recherche. --UMyd (Diskussion) 14:19, 29. Mai 2012 (CEST)
- Habe die Frage an meinen franz. Nachbarn weitergeleitet, der in einem Militaria-Club Mitglied ist. Er wird sie am Samstag einem weiteren Mitglied, franz. Prof. für Alte Sprachen, stellen, der sich auch sehr intensiv für Militärgeschichte interessiert. Mal sehen, ob noch Neues kommt. GEEZERnil nisi bene 18:23, 29. Mai 2012 (CEST)
Meine Neugier lässt mich nicht los
Man sehe und staune: [40]. Zumindest ich tat es. Ich bin baff, dass soetwas online ist. Urkundenfälschung ist doch auch in den USA ein Delikt. Stichwort Rechtshilfeersuchen? Das sieht fast aus wie ein Webshop der Mafia. Auch die Motivation hinter dem Angebot (Auf Seite 2 gibts HU-Plaketten für 2,99$) ist eindeutig. Aus reiner Neugier hätte ich Lust, mir irgendetwas aus dem shop bestellen um die Qualität zu begutachten. Was ich mich natürlich frage ist, ob der Erwerb von soetwas ein Straftatbestand darstellt. In dem Fall würde ich natürlich Abstand davon nehmen, soweit geht meine Neugier dann auch wieder nicht. Zusatzfrage: gibt es irgendwelche staatlichen Stellen, die dankbar wären, wenn ich sie auf dieses Angebot hinweise? Oder interessiert das hier im Schland zwecks exterritorialität niemanden gesteigert? Im Web schockt mich eigentlich kaum noch etwas, aber das da verursachte dann doch ein herunterfallen der Kinnlade. EDIT: Ich sehe gerade, dass es da auch "abgelaufene" "Plaketten" gibt. --95.112.143.123 22:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- Na, die passenden Kraftfahrzeugpapiere werden wohl nicht mitgeliefert. Und die Eintragung ins Flensburger Benzinkutschenregister auch nicht.
- Dass sich jemand sowas in die Garage oder in den Partykeller hängt, ist nicht neu und nicht auf die U.S.A. beschränkt. Also was soll die Aufregung? Oder findest Du die Preise zu hoch? Kirschschorle (Diskussion) 23:00, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wer hängt sich aktuelle HU Plaketten in den Keller? Es geht hier nicht um Nummernschilder, sondern um Prüfplaketten. --95.112.143.123 23:33, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das sind keine Prüfplaketten, sondern Dienstsiegel zur Beurkundung der Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr. Zur Deko darf man sie erwerben, sofern nicht der Vorsatz besteht, dass man eine Urkunde (i.V.m. Kennz.) verfälscht oder eine falsche herstellt → Kennzeichenmissbrauch + Urkundenfälschung uvam. --93.135.36.16 00:18, 26. Mai 2012 (CEST)
- Wer hängt sich aktuelle HU Plaketten in den Keller? Es geht hier nicht um Nummernschilder, sondern um Prüfplaketten. --95.112.143.123 23:33, 25. Mai 2012 (CEST)
- Offensichtlich pappt sich der amerikanische Sammler, der sich ein ganz echt authentisch originales Schild in den Keller hängen will, vorher auch die Plakette auf das Schild, zumal der Händler ja beides verkauft.
- Wer wirklich sein Auto (also vielleicht nicht seins, aber eins) zur Ausübung von Kapitalverbrechen verwenden will, der wird kaum diese Hobbyschilder dazu bestellen - zumal man eben bei einer Kontrolle auch noch echt aussehende Papiere dazu haben sollte...
- Nein, nein, das kommt in den Partykeller; YOURTXT ist dann der Vorname der Gattin oder des Schäferhundes oder sonst was Anzügliches; passen tun dazu Jägerzaun und Gartenzwerge... Kirschschorle (Diskussion) 00:07, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich frage mich gerade - ganz im Ernst - ob du deinen Beitrag ("Nein, nein, das kommt in den Partykeller [...]") ernst oder ironisch meinst. --95.112.143.123 00:45, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich meine es so, wie ich es schreibe. Das ist Kleinbürgergeschmack und passt, wie gesagt, zum Jägerzaune. Man fragt sich aber vielmehr, ob Du Deine Furcht vor Verbrechern, die sich dieser Hobbyplaketten bedienen könnten, ernst meinst.
- Die europäischen Behörden sollten erstmal die paar Millionen "Sportwaffen" in Idiotenhand (und in der Hand der vierzehnjährigen Bälger der Idioten) vernichten, bevor sie an solchen Quatsch denken. Findet Kirschschorle (Diskussion) 00:55, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich frage mich gerade - ganz im Ernst - ob du deinen Beitrag ("Nein, nein, das kommt in den Partykeller [...]") ernst oder ironisch meinst. --95.112.143.123 00:45, 26. Mai 2012 (CEST)
- In einigen Bundesstaaten der USA und besonders in Kanada ist ein Kennzeichen an der Fahrzeugfront keine Pflicht. Dort werden gerne Kennzeichen aus dem Ausland verwendet und deutsche sind dort sehr beliebt. Damit diese dann autentisch wirken, kommen auch solche Plaketten zum Einsatz. Wenn Du Dir die aber mal genauer anschaust, dann siehst Du, dass das eine typische Copyshop-Arbeit ist. Die erkennt jeder, der jemals ein Original gesehen hat sofort als Fälschung. Wenn man sowas verbieten würde, dann müßte man auch Laserdrucker verbieten, die auf Selbstklebefolie drucken können. Schau Dir mal an einem Auto die Originalplaketten an, dann siehst Du, was ich meine. --91.56.178.189 00:19, 26. Mai 2012 (CEST)
Warum eigentlich sind die Zulassungsvorschriften der USA mit denen von vielen anderen Industriestaaten inkompatibel? --84.61.149.75 14:37, 27. Mai 2012 (CEST)
- Das ist doch klar: Damit die Lookalike-Kennzeichen der zweiten Generation der US-Streitkräfte immer noch auf den ersten Blick wie US-Militärkennzeichen aussehen. Ich frage mich, warum die US-Streitkräfte das nicht merken, dass alle Lookalike-Anstrengungen sinnlos sind, wenn die Kennzeichen nicht vollständig deutschen Vorschriften entsprechen und so auf den ersten Blick erkannt werden können. Die Aussage „Es werden nur noch in begründeten Ausnahmefällen (z. B. wenn zu wenig Platz für normalformatige Kennzeichen besteht) verkleinerte Kennzeichen ausgegeben. Man gleicht sich somit den deutschen Vorschriften an.“ ist dem Augenschein nach offensichtlich falsch, weil viele US-Militärfahrzeuge (POV) trotz ausreichend Platz mit einem für deutsch Verhältnisse unzulässig kleinen Kennzeichen unterwegs sind. --Rôtkæppchen68 20:28, 27. Mai 2012 (CEST)
- Weil die USA sich eben nicht für einen mittleren Weg entscheiden können. Dazu gehört kein Melderegister (immer noch nicht), kein absoluter Zwang zu einem Nummernschild an Kraftfahrzeugen (selbst bei einer großen Marke wie Alamo oder Hertz bekam ich ein Auto mit dem Text: "Nummerschild beantragt"), freier Waffenverkauf an jeden (auch an alle, die nie daran denken, sich in der rechtlich unmittelbar dazugehörigen Miliz registrieren zu lassen). Auf der anderen Seite die einfache Überwachung von Kreditkarten, Zugriff auf Fingerabdrücke die irgendwie in die Hände der Behörden gekommen sind, Ausweiskontrolle und Fotografieren aller Benutzer von Ausflugsschiffen auf Binnengewässern, die ungehemmte Vermehrung der diversen Polizeieinheiten mit schwarzschillerenden Uniformen auf den verschiedenen Ebenen bis herunter zu Einkaufszentren und Kongresszentren. Das alles gepaart mit einem unerschütterlichen Selbstvertrauen die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:25, 28. Mai 2012 (CEST)
Spiegel Online: Habe keinen Zugriff
Hallo liebe Wikipedianer, seit gestern kann ich weder mit dem Firefox noch mit dem Explorer auf Spiegel Online (evtl. auch weitere Seiten) zugreifen. Habe leider keinerlei Bug-Meldungen im Netz gefunden, sodass ich keinen Schimmer habe, wieso gerade diese Seite mit keinem meiner Browser zugänglich ist. Funktioniert die Seite ([41]) bei euch? Woran kann das liegen? Vielen Dank für eure Hilfe! Edit: Auch mit meinem 2. PC gelingt mir kein Zugriff auf besagte Seite... Kann es damit zusammenhängen, dass ich mich in England aufhalte? (allerdings schon längere Zeit ohne jegliche Zugriffsprobleme)
--77.100.61.165 13:00, 26. Mai 2012 (CEST)
- Habe keine Probleme beim Aufruf, weder mit dem Computer noch mit dem Smartphone. --91.56.184.97 13:14, 26. Mai 2012 (CEST)
- Habe auch Probleme Provider:Vodafone...--84.59.3.130 13:36, 26. Mai 2012 (CEST)
- Manchmal kann bereits ein geringfügig veralteter Flashplayer die Anzeige solcher Flash-verseuchten Seiten verhindern.--Hagman (Diskussion) 14:00, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich gehe stark davon aus, dass mein Flash-Player aktuell ist, aber lustigerweise gelange ich auch nicht auf die Adobe-Webseite ([42])... (und ist somit die zweite mir bisher bekannte nicht-aufrufbare Adresse) --77.100.61.165 14:32, 26. Mai 2012 (CEST)
- Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit eines Virus o.ä. ... --Hagman (Diskussion) 14:39, 26. Mai 2012 (CEST)
- Habe auch Probleme mit URLs auf die HTML-Seiten, bekomme aber die PDF-Files wie immer gezeigt. --84.191.132.216 14:46, 26. Mai 2012 (CEST)
- Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit eines Virus o.ä. ... --Hagman (Diskussion) 14:39, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich gehe stark davon aus, dass mein Flash-Player aktuell ist, aber lustigerweise gelange ich auch nicht auf die Adobe-Webseite ([42])... (und ist somit die zweite mir bisher bekannte nicht-aufrufbare Adresse) --77.100.61.165 14:32, 26. Mai 2012 (CEST)
- Du kannst mal DNS OK aufsuchen, um zu sehen, ob du dir den DNSChanger eingefangen hast. --88.152.218.182 15:12, 26. Mai 2012 (CEST)
- Danke dir, aber ich bin scheinbar nicht betroffen :) --77.100.61.165 15:16, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hast Du vielleicht im Firefox einen Adblocker (z.B. Adblock +) und im IE einen "Trackingschutz", die sich beide auf den selben Blockade-Listen-Anbieter stützen? Normalerweise fährt man damit sehr gut, aber gelegentlich können die Werbefilter auch die Seiten verhunzen. Einfach mal testweise die AddOns abschalten. Ansonsten würde ich (besonders bei UMTS) auf den Provider tippen. Die UMTS-Provider sparen zum Teil mit jedem Bit Bandbreite und komprimieren so manche Seite zu Tode. --Pyrometer (Diskussion) 15:56, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich habe einen Adblocker. Habe ihn eben ausgeschaltet, aber die besagten Seiten lassen sich noch immer nicht öffnen. Wirklich sehr eigenartig, zumal sich alle anderen Seiten problemlos öffnen lassen und das Problem erst seit gestern besteht... Dennoch vielen Dank für deinen Tipp! --77.100.61.165 16:03, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hats Du mal den Router neu gestartet um eine neue IP zu bekommen? Oder hast Du eine statische? --91.56.184.97 17:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- Eben probiert, hat leider auch nichts gebracht. Ich habe übrigens eine dynamische IP. Danke auch dir für deinen Tipp! --77.100.61.165 17:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Du hast aber immer noch die gleiche IP. Vielleicht wird die seitens des Servers von Adobe, SPON usw. geblockt? --91.56.184.97 21:59, 26. Mai 2012 (CEST)
- Da Du nach außen immer noch die selbe IP präsentierst, dürfte das die IP eines (ansonsten vielleicht transparenten) Proxies sein. Nur, dass der vermutlich nicht ganz tacko ist, und irgendwie die Seiten verhunzt.
- Bei UMTS kann es sich lohnen, den Support des Providers anzusprechen. Die haben meist noch einen anderen Zugriffspunkt (APN) in der Hinterhand, mit dem Du an Proxies und Kompression vorbei direkt in Netz kommst. Erfahrungsgemäß musst Du dafür allerdings ziemlich penetrant sein. Die Supporter auf dem ersten Level kennen diese Möglichkeit oft gar nicht, meist kann erst der 2nd-Level (oder Backoffice oder wie immer das bei denen firmenintern heißt) helfen. --Pyrometer (Diskussion) 14:46, 27. Mai 2012 (CEST)
- Eben probiert, hat leider auch nichts gebracht. Ich habe übrigens eine dynamische IP. Danke auch dir für deinen Tipp! --77.100.61.165 17:44, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hats Du mal den Router neu gestartet um eine neue IP zu bekommen? Oder hast Du eine statische? --91.56.184.97 17:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ja, ich habe einen Adblocker. Habe ihn eben ausgeschaltet, aber die besagten Seiten lassen sich noch immer nicht öffnen. Wirklich sehr eigenartig, zumal sich alle anderen Seiten problemlos öffnen lassen und das Problem erst seit gestern besteht... Dennoch vielen Dank für deinen Tipp! --77.100.61.165 16:03, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hast Du vielleicht im Firefox einen Adblocker (z.B. Adblock +) und im IE einen "Trackingschutz", die sich beide auf den selben Blockade-Listen-Anbieter stützen? Normalerweise fährt man damit sehr gut, aber gelegentlich können die Werbefilter auch die Seiten verhunzen. Einfach mal testweise die AddOns abschalten. Ansonsten würde ich (besonders bei UMTS) auf den Provider tippen. Die UMTS-Provider sparen zum Teil mit jedem Bit Bandbreite und komprimieren so manche Seite zu Tode. --Pyrometer (Diskussion) 15:56, 26. Mai 2012 (CEST)
- Danke dir, aber ich bin scheinbar nicht betroffen :) --77.100.61.165 15:16, 26. Mai 2012 (CEST)
Um das Problem vielleicht etwas besser zu beschreiben: Wenn ich auf die Links klicke, von denen ich weiß, dass sie seit gestern nicht funktionieren (Spiegel Online, Adobe), dann laden meine Browser und hören nicht mehr auf, ohne dass auch nur der kleinste Teil der Seite geladen/angezeigt wird. Manchmal kommt es ja vor, dass einzelne, sehr große Bilder auf einer Seite nicht geladen werden, aber in meinem Fall passiert bei diesen Seiten wirklich gar nichts. Das Problem habe ich seit gestern (Freitag) durchgehend. Auch mein Spiegel-Online-RSS-Feed funktioniert nicht (dort steht permanent "Dynamisches Lesezeichen wird geladen..." und nichts passiert), während andere RSS-Feeds reibungslos funktionieren. Das Problem besteht bei meinen beiden PCs und bei beiden Browsern (Firefox & Explorer). Ich befinde mich seit längerer Zeit in England; evtl. hängt es ja damit zusammen. Sämtliche Google-Suchen waren bislang leider erfolglos :( Weitere Tipps? Besten Dank für eure Unterstützung! --77.100.61.165 17:53, 26. Mai 2012 (CEST)
Ping den spiegel.de an. Kommt nichts zurück, hat der Provider Probleme und du mußt ihn kontaktieren. Kommt Zeit und Adresse zurück, notier oder kopier die Adresse und gib sie im Browser ein(die Zahlen). Falls es mit den Zahlen funktioniert, hast du einen falschen DNS Server. Beim Provider die richtige Adresse nachschauen. Nächste Möglichkeit wäre eine IP-Adresse aus einem anderen Land über Proxy, aber ich denke das bringt dich nicht weiter, ich tippe auf Provider Probleme. Malware und Virusscan hast du ja schon gemacht. Flash Updates oder ähnliches gab es in den letzten Tagen nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.234.116.52 (Diskussion) 21:49, 27. Mai 2012 (CEST))
- Was gibt ein in der cmd.exe eingebenes "nslookup www.spiegel.de" aus?
- Kannst Du die IP 195.71.11.67 von www.spiegel.de pingen?
- Kannst Du www.spiegel.de pingen?
- Bekommst Du einen "Zugriff verweigert" bzw. "403 Forbidden" beim Aufruf von http://195.71.11.67/ mit dem Browser?
- Kannst Du www.spiegel.de pingen?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:43, 28. Mai 2012 (CEST)
Hemisphärektomie praktische Umsetzung?!
Also die naive Vorstellung sieht wie folgt aus: egal welchen Teil ich nun genau aus dem Gehirn entferne - anschließend fehlt offenbar etwas! Wie stabilisiert man den Rest? Wird das ganz mit Hirnwasser aufgefühlt? Da ist ja dann nicht nur Luft, wo zuvor noch Gyri waren. Berichten Patienten, dass sie ein Ungleichgewicht empfinden, also haben sie dann 'Schlagseite' und halten den Kopf in eine Richtung? Wie viel "Masse" wird durchschnittlich bis maximal entfernt (in g)? Wird das Liquor-System dabei verletzt? Schon bei der Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit (spenden) soll man danach lange starke Kopfschmerzen haben (Verlust des Liquors bis Nachbildung) - trifft ähnlich, und noch stäker bei einer Hemisphärektomie zu?
Danke, --WissensDürster (Diskussion) 17:30, 27. Mai 2012 (CEST)
- Sehr selten gemacht. Entfernung kann eine ganze Hälfte sein - und die Leute machen (sogar irgendwie) weiter! (Mehrere Fallbeschreibungen) Üblicherweise wird so wenig wie nötig entfernt. Anfrage bei einem Neurologen bezüglich Hemisphärektomie läuft. Ich vermute, (S. 157) dass sich entsprechend Liquor nachbildet. GEEZERnil nisi bene 19:08, 27. Mai 2012 (CEST)
- Aber selbst wenn das so wäre, der vorhandene Liquor-Raum kann sich doch nicht beliebig ausdehnen - es ist ja keine Flüssigkeit, die die Lücken füllt. Sondern ein abgeschnittenes System (mit ner Haut drumrum - soweit ich weiß). Danke für dein Engagement Greez. --WissensDürster (Diskussion) 20:35, 27. Mai 2012 (CEST)
- Gute Frage, kenne jemand mit recht großem rausoperiertem Hirntumor, werde mal fragen --92.202.7.41 22:55, 28. Mai 2012 (CEST)
- Tja, die Dame weiss es selbst nicht, aber das Internet:
- Gute Frage, kenne jemand mit recht großem rausoperiertem Hirntumor, werde mal fragen --92.202.7.41 22:55, 28. Mai 2012 (CEST)
- Aber selbst wenn das so wäre, der vorhandene Liquor-Raum kann sich doch nicht beliebig ausdehnen - es ist ja keine Flüssigkeit, die die Lücken füllt. Sondern ein abgeschnittenes System (mit ner Haut drumrum - soweit ich weiß). Danke für dein Engagement Greez. --WissensDürster (Diskussion) 20:35, 27. Mai 2012 (CEST)
Zurück bleibt ein Hohlraum – denn Gehirn wächst nicht nach
Nach drei Stunden ist die Operation fast vorbei. Der Weg zurück: Hirnhaut zurückklappen, vernähen. Der Krater darunter bleibt ein Leben lang, denn Gehirn wächst nicht wieder nach. Vajkoczy spritzt eine Kochsalzlösung unter die vernähte Hirnhaut, füllt so den Hohlraum übergangsweise aus, bis der Liquor diese Aufgabe übernimmt. Täglich bildet der Organismus rund einen halben Liter dieser Dämpfungsflüssigkeit fürs Hirn. “Und durch das Kochsalz wird der Patient schneller wach.” --92.202.7.41 23:01, 28. Mai 2012 (CEST)
- So, hier der Fachmann: "Klar, letztlich ist der Hohlraum mit Liquor gefüllt. Nach der OP muss der Raum natürlich mit Flüssigkeit gefüllt werden (künstliche CSF - cerebrospinal fluid) und Drainagen gelegt werden damit der Druck kontrolliert werden kann, sonst kann das Resthirn Probleme kriegen (z.B. Hydrozephalus). Das postoperative Management der Flüssigkeiten scheint ein kritischer Punkt zu sein. Pro Tag werden normalerweise ca 150 ml Liquor gebildet, die natürlich auch wieder resorbiert werden." Mahlzeit! GEEZERnil nisi bene 12:47, 29. Mai 2012 (CEST)
Werden die Halbkugelschalen (oben und unten) an Hartungschen Säulen geschmiert?
Wenn ja - wie macht man das? Wenn nein - warum ist das nicht nötig? Danke, Kirschschorle (Diskussion) 17:47, 27. Mai 2012 (CEST)
- Da wird mit Sicherheit (wartungsmäßig, etc.) nichts geschmiert - die Bewegungen durch Vibrationen, Kälte-/Wäremausdehnung, etc. sind ja nur minimal. Hin und wieder gibts sogar Gelenke, die gar nicht offensichtlich erkennbar sind, weil es am Bauwerk gar nicht richtig ausgebildet ist - in der statischen (idealisierten) Berechnung wird zwar mit dem Gelenk gerechnet, später in der Realität übernimmt die Elastizität des Bauteils z.B. des Stahlträgers die Funktion des Gelenks - ist zwar (statisch) nicht ganz sauber, aber in der Realität funktionierts.
Im Ingenieurbau (v.a. im Stahlbau insbesonders im Brückenbau, etc.) wird allerdings sehr gerne übertrieben - man zeigt was man hat bzw. was man gerechnet hat. Das statische System wird plakativ gezeigt z.B. indem man die Gelenke überdimensioniert / für jeden gut sichtbar ausführt. --Btr 18:18, 27. Mai 2012 (CEST)PS: ... ich möchte allerdings nicht ausschließen, dass da nicht vielleicht bei der Erstmontage ein wenig Schmiermittel eingebracht wurde.
- Eine überraschende Antwort, traun fürwahr. Gelenke sind es eher nicht oder doch in einem rudimentären Sinne. Und sich auf die Elastizität des Stahlträger zu verlassen, wenn gar kein Stahlträger da ist, sondern eine gusseiserne Pendelsäule - nun, das wäre auch seltsam.
- Genauere Antworten sind willkommen... Kirschschorle (Diskussion) 22:30, 27. Mai 2012 (CEST)
- Die Säulen führen in den Halbkugelschalen der Lager offensichtlich eine Rollbewegung und keine Gleitbewegung aus. Für die geringen Winkel ist dann eine Schmierung nicht notwendig. Interessant ist auch, wie da wohl die Seitensteifigkeit gewährleistet wird?! --Optimum (Diskussion) 12:21, 28. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann sollen diese Säulen gar keine Seitensteifigkeit bieten, sondern nur die Biegebelastung des stählernen Brückenbalken aufnehmen. --Rôtkæppchen68 14:31, 28. Mai 2012 (CEST)
- Die Säulen führen in den Halbkugelschalen der Lager offensichtlich eine Rollbewegung und keine Gleitbewegung aus. Für die geringen Winkel ist dann eine Schmierung nicht notwendig. Interessant ist auch, wie da wohl die Seitensteifigkeit gewährleistet wird?! --Optimum (Diskussion) 12:21, 28. Mai 2012 (CEST)
- Eine Pendelstütze hat statisch gesehen sowohl oben als auch unten ein Gelenk (Halbschalen -> in dem Fall Kugelgelenk), weshalb sie nur senkrechte Lasten (Gewicht) abtragen kann. Die horizontalen Kräfte ("damit das Ganze nicht umkippt") müssen über die anderen Auflager abgetragen werden. Z.B. wie bei einem System aus einer eingespannten Stütze und einer Pendelstütze, wie man es öfter bei Schrankenanlagen sieht. Oder diese Brückenkonstruktion hier, die Pendelstützen (z.B. Bild 4) tragen nur senkrechte Lasten ab, den Rest übernehmen die anderen Auflager an den beiden Enden der Brücke... --Btr 15:57, 28. Mai 2012 (CEST)
Sportprälat
Gibt es eine Definition für Sportprälat und wie liesse er sich verlinken? Sportgeistlicher haben wir auch nicht. GEEZERnil nisi bene 18:39, 27. Mai 2012 (CEST)
- Definition nein - da gibt's nur einen: Karlheinz Summerer. --Bremond (Diskussion) 18:52, 27. Mai 2012 (CEST)
- Genau um DEN geht es. Wie wird man das? Selbstbenennung oder Fremdbenennung? Dann lasse ich die Verlinkung ganz weg. GEEZERnil nisi bene 18:55, 27. Mai 2012 (CEST)
- Prälat wird man durch den Papst auf Antrag des Bischofs; "Sportprälat" durch die Medien ;-) ... "Sportler-Seelsorger" (muß ja nicht "Pfarrer" sein) hielte ich für die neutralste Bezeichnung: er kümmert sich ja um die Menschen und nicht die Geräte ... Zu Summerer selbst vgl. frieden-christi-muenchen.ehrenring.pdf bzw. Rathaus//Olympiapfarrer (gleichlautend) sowie Olympiadorf · Priesterjubiläum. Hier ein Text von ihm - nicht zum Sport. --Bremond (Diskussion) 20:58, 27. Mai 2012 (CEST) PS. Siehe bitte auch Seelsorge#Seelsorge in der römisch-katholischen Kirche, auch wenn da kein Sport erwähnt wird. Das Zauberwort wäre Kategoriale Seelsorge, leider rot.
- Ich hatte es geahnt - Medienbegriff. Danke für die Zusammenhänge. GEEZERnil nisi bene 08:20, 28. Mai 2012 (CEST)
- Genau - wie der Fußballgott (btw: DANKE!!! für diesen tollen Artikel!). --Bremond (Diskussion) 17:43, 29. Mai 2012 (CEST)
- Ich hatte es geahnt - Medienbegriff. Danke für die Zusammenhänge. GEEZERnil nisi bene 08:20, 28. Mai 2012 (CEST)
- Prälat wird man durch den Papst auf Antrag des Bischofs; "Sportprälat" durch die Medien ;-) ... "Sportler-Seelsorger" (muß ja nicht "Pfarrer" sein) hielte ich für die neutralste Bezeichnung: er kümmert sich ja um die Menschen und nicht die Geräte ... Zu Summerer selbst vgl. frieden-christi-muenchen.ehrenring.pdf bzw. Rathaus//Olympiapfarrer (gleichlautend) sowie Olympiadorf · Priesterjubiläum. Hier ein Text von ihm - nicht zum Sport. --Bremond (Diskussion) 20:58, 27. Mai 2012 (CEST) PS. Siehe bitte auch Seelsorge#Seelsorge in der römisch-katholischen Kirche, auch wenn da kein Sport erwähnt wird. Das Zauberwort wäre Kategoriale Seelsorge, leider rot.
- Genau um DEN geht es. Wie wird man das? Selbstbenennung oder Fremdbenennung? Dann lasse ich die Verlinkung ganz weg. GEEZERnil nisi bene 18:55, 27. Mai 2012 (CEST)
Was ist gesünder: Solarium oder Sonnenbad?
Klar ist, dass beides ungesund ist. Wenn man sich nun aber trotzdem bräunen möchte, macht es dann für die Gesundheit einen Unterschied, ob mit natürlicher Sonne, oder Solarium?
--31.18.131.175 21:57, 27. Mai 2012 (CEST)
- Natürlich schwarzbraun werden, schaut zumindest natürlicher aus, als die Bräune von der Sonnenbank. Ferner bietet die Sonne einen besseren UV-Mix an, wenn ich nicht irre. --Geflügelsalat (Diskussion) 00:29, 28. Mai 2012 (CEST)
- Das Wiktionary definiert "gesund" als "[1] frei von Krankheiten, sich wohlbefindend." "[2] gut für die Gesundheit". "Gesünder" ist dann "[1] freier von Krankheiten, sich wohlbefindender." "[2] besser für die Gesundheit".
- Pigmentbildung ist ein Schutz des Körpers gegen zuviel Einstrahlung. Damit ist nicht Solarium oder Sonnenbad (interessanter Begriff) "gesünder", sondern beide sind Ursache für eine "Abwehrreaktion" des Körpers. Sonne ist umsonst und nachhaltiger im Verbrauch .... GEEZERnil nisi bene 08:19, 28. Mai 2012 (CEST)
- Der Körper braucht Vitamin D3 welches er durch UV Strahlung auf der Haut selber bilden kann. Es ist also ungesund immer im Dunkeln bzw. ständig in künstlichen UV freiem Licht zu leben. Es gibt zwar Vitamin D3 Tabletten, aber um den Bedarf zu decken müsste man Unmengen zu sich nehmen. Ungünstigerweise überlappt das Aktionsspektrum der Vitamin D3 Bildung mit dem der Erythema, also Hautrötung/ Sonnenbrand. [1]. Es gibt also nur einen sehr schmalen Spektralbereich, der "gesund" für den Körper ist. Da die gängigen UV-Röhren und auch die Sonne Breitbandig sind, haben beide eine schädliche wie auch gesunde Wirkung. Entscheidend ist hierbei das Verhältnis zwischen Vitamin D3/Erythem. Je höher dies ist, desto gesünder. Hier eine Veröffentlichung, welche das mal untersucht hat:Erythema versus vitamin D production from sunlight and solaria . Wie es scheint, kommt es dabei af die verwendetet Lampe im Solarium und auf die Jahreszeit (Sommersonne/ Winersonne) an.--79.244.99.6 10:40, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ich plädiere für Sonne, da die zusätzliche Wärmeestrahlung dich eher motiviert, rechtzeitig den Schatten zu suchen. Die Diskussion darum, ob doch auch UVA Krebs verursacht und gar Sonnencreme, auf welchem Weg auch immer, das Krebsrisiko erhöht, zeigt, dass wir doch noch ganz schön wenig wissen. Also (ausmahmsweise) lieber der Intuition folgen. --92.202.7.41 13:25, 28. Mai 2012 (CEST)
- So oder so: Beides macht kaukasische Haut auf Dauer krank und häßßlich und beschleunigt die Hautalterung. --87.144.123.172 13:50, 28. Mai 2012 (CEST)
- Vitamin D. Der Deutsche leidet häufiger an Vitamin D Mangel, als so allgemein angenommen, deshalb die offizielle Empfehlung täglich 15 Minuten Sonne. Ansonsten leidet hier Niemand an Vitaminmangel und alle anderen Vitaminpräparate sind sowas von überflüssig. --Bin im Garten (Diskussion) 17:12, 28. Mai 2012 (CEST)
Einzelnachweise
Hornissen-Nest im Boden
Hallo Freunde,
ich habe in der freien Natur beim Grillen einen Bodengang zu einem Hornissen-Nest gefunden. Die Weisel ist noch allein, wie es aussieht, aber ich vermute dass bald die erste Nachkommenschaft schlüpft. Das Einflugsloch ist gut gepflegt, es sieht nach einer guten Kolonie aus. Ein sauberes rundes Loch an einem Abhang, im Untergrund Kies und findlinge, also gut gepflegt und mit Aussicht auf Fleischbällchen.
Kann man die Weisel irgendwie unterstützen, etwa durch Ablage von Nahrungsstoffen in Nestnähe?
Ich würde gern sehen, wie sich das Volk entwickelt und im November 12 etwa ein gut gebautes Nest ausgraben und Präparieren. Hoffentlich findet niemand das Nest. Karl Matell (Diskussion) 19:01, 25. Mai 2012 (CEST)
- Du bist sicher, dass es sich um Hornissen handelt ? Die bauen Nester im Boden ? --RobTorgel (Diskussion) 19:10, 25. Mai 2012 (CEST)
- Hier steht etwas über Naturschutz und Ernährung und es gibt auch einen Link auf die Datenbank der Umsiedler und Berater. Ich weiß ja nicht, wo du in der "freien Natur" grillen darfst (es wird Sommer und trocken!), aber wenn das Nest sehr nahe an einem Grillplatz ist, wäre möglicherweise auch eine Umsiedlung zu erwägen. Sollte es gut geschützt und abseits vom Publikumsverkehr liegen, dann würde ich im Sinne einer natürlichen Auslese und weil (auch negative) Begleitfolgen nicht wirklich immer überschaubar sind, nicht zusätzlich etwas unterstützend unternehmen. November als Termin für das Präparieren kommt hin. Mitte November erscheint mir angesichts der Klimaverschiebungen mittlerweile etwas sicherer. @RobTorgel: zu Erdnestern siehe z.B. hier --84.191.142.219 19:39, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ja, es sind Hornissen, die extrem selten im Boden nisten. Deshalb freue ich mich auch, weil die Nester dann ganz anders aufgebaut sind. Endlich nach so vielen Jahren mal eins gefunden. Man kann sie nach dem Schlupf der Geschlechtstiere ausgraben und mit Haarlack besprühen, zur Konservierung. Wegen Grillplatz habe ich eher weniger Bedenken. So schlimm stechen die ja nicht und wenn schon, Hornissen stechen ja eher böse Menschen. Das trifft auf mich nicht zu. Karl Matell (Diskussion) 08:41, 26. Mai 2012 (CEST)
- Hm, Zufüttern wird wohl schwierig (höchstens mit Fallobst), denn Hornissen ernähren sich ja hauptsächlich von anderen lebenden Insekten. Anstatt zu hoffen, dass niemand das Nest entdeckt (in der Nähe eines Grillplatzes?), sollte man vielleicht eher offensiv vorgehen, und ein Schild neben das Nest stellen, auf dem steht, das Hornissen unter Artenschutz stehen, und dass es verboten ist, bewohnte Nester zu vernichten, etc. Das Verhältnis vieler Menschen zu Hornissen ist ja leider immer noch sehr irrational ("Drei Stiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd!"). Dabei sind Hornissen so laut und so langsam, dass man sie, anders als Wespen, kaum übersehen kann, wenn sie mal an dem Pflaumenkuchen naschen, den ich mir gerade gedankenlos in den Mund schieben will. Ich hatte vor ein zwei Jahren mal ein Hornissennest direkt über dem Hintereingang meines Hauses. Hat mich nicht gestört und mir ist auch nichts passiert. Dass sie ihre Nester aber auch in Erdlöchern bauen, war mir bis gerade eben unbekannt! Man lernt nicht aus :-) Geoz (Diskussion) 11:51, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ja, es sind Hornissen, die extrem selten im Boden nisten. Deshalb freue ich mich auch, weil die Nester dann ganz anders aufgebaut sind. Endlich nach so vielen Jahren mal eins gefunden. Man kann sie nach dem Schlupf der Geschlechtstiere ausgraben und mit Haarlack besprühen, zur Konservierung. Wegen Grillplatz habe ich eher weniger Bedenken. So schlimm stechen die ja nicht und wenn schon, Hornissen stechen ja eher böse Menschen. Das trifft auf mich nicht zu. Karl Matell (Diskussion) 08:41, 26. Mai 2012 (CEST)
Hornissen sind totel friedlich. Wahrscheinlich evolutionär bedingt, weil sie abschreckend wirken. Niemand traut sich ran und die Nester enthalten kaum verwertbares, also keinen Honig. Ich mag die. Was hast Du mit dem Nest an der Hintertür gemacht? Karl Matell (Diskussion) 18:33, 26. Mai 2012 (CEST)
- Mit dem Nest habe ich weiter nichts gemacht. Als im Herbst das große Sterben losging, ist auch das Nest irgendwie zerbröselt. Mir schien sie hätten es noch selbst zerstört, bin mir aber nicht sicher... Geoz (Diskussion) 22:16, 26. Mai 2012 (CEST)
- Also ich habe ein riesiges Nest im Dachboden (ca. 100 cm breit), das noch vollkommen intakt aussieht, obwohl dessen Bau und Nutzung mehrere Jahre zurückliegen müssen. Kann eigentlich nur ein Hornissennest sein. Ich bin aber ganz froh, wenn ich nicht allzu viele Hornissen hier sehe, denn ich bin mir nicht sicher, ob nicht ein Hund mal danach schnappt: Die Chance, eine zu erwischen, wäre ja wohl ziemlich groß. Ob die Hornisse auch dann noch friedlich bleibt, wenn sie in einem Hundemaul steckt, weiß ich nicht. --Snevern 23:15, 26. Mai 2012 (CEST)
- Service --84.191.132.216 01:27, 27. Mai 2012 (CEST)
- und Service --84.191.132.216 01:30, 27. Mai 2012 (CEST)
- Zufüttern geht mit Hackfleisch. Allerdings sind Nester im Boden 1. sehr schwer umzusiedeln 2. ist die Chance im Herbst das Nest heil aus dem Boden zu bringen nicht sehr gut. 3. Unter Umständen ziehen sie mitten im Sommer in eine andere Behausung um. hier ist die richtige Adresse für solche Fragen. A propos Hund. Wir hatten mal einen, der war ganz wild darauf Wespen zu fressen, es war eine Art Todfeindschaft. Er hatte eine spezielle Technik sie mit den Zähnen zu schnappen, sie auszuspucken, dann wieder zwei,drei mal zu beißen (Zähne gefletscht, damit kein Stich auf die Lefzen kommt), und dann aufzufressen. Wir mussten ihn immer mit Gewalt von den Wespenlöchern wegziehen. Allerdings hatte er dann trotzdem noch manchmal eine dicke Lippe. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 27. Mai 2012 (CEST)
- Oder noch besser einen kleinen! Böller anzünden und in das Loch hineinstecken und aus sichrer Entfernung beobachten was sich dann absipelt. Und ja keine hektischen Bewegungen machen! Funktioniert auch recht gut mit einer qualmenden Zigarette. ;-) --77.117.246.153 08:52, 28. Mai 2012 (CEST)
- Sowas würde ich nie machen. Hornissen sind sehr schöne und anmutige Tiere. Und unabhängig davon stehen sie unter Naturschutz. Ich weiß ja nicht, ob die Knallkörperbehandlung mit dem Gesetz überein stimmt: schätze eher nicht. Und wir wollen doch nicht, dass der Polizist kommt und fragt, wo die Hornissen abgeblieben sind. ;-) Karl Matell (Diskussion) 19:51, 30. Mai 2012 (CEST)
- Hornissen stehen unter Artenschutz. Das wäre ein Verstoß gegen das Artenschutzabkommen und kann mit Strafen bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Rechtlich gesehen ist das das gleiche, wie wenn du in einem Adlernest die Eier raubst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:31, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Sowas würde ich nie machen. Hornissen sind sehr schöne und anmutige Tiere. Und unabhängig davon stehen sie unter Naturschutz. Ich weiß ja nicht, ob die Knallkörperbehandlung mit dem Gesetz überein stimmt: schätze eher nicht. Und wir wollen doch nicht, dass der Polizist kommt und fragt, wo die Hornissen abgeblieben sind. ;-) Karl Matell (Diskussion) 19:51, 30. Mai 2012 (CEST)
- Oder noch besser einen kleinen! Böller anzünden und in das Loch hineinstecken und aus sichrer Entfernung beobachten was sich dann absipelt. Und ja keine hektischen Bewegungen machen! Funktioniert auch recht gut mit einer qualmenden Zigarette. ;-) --77.117.246.153 08:52, 28. Mai 2012 (CEST)
- Zufüttern geht mit Hackfleisch. Allerdings sind Nester im Boden 1. sehr schwer umzusiedeln 2. ist die Chance im Herbst das Nest heil aus dem Boden zu bringen nicht sehr gut. 3. Unter Umständen ziehen sie mitten im Sommer in eine andere Behausung um. hier ist die richtige Adresse für solche Fragen. A propos Hund. Wir hatten mal einen, der war ganz wild darauf Wespen zu fressen, es war eine Art Todfeindschaft. Er hatte eine spezielle Technik sie mit den Zähnen zu schnappen, sie auszuspucken, dann wieder zwei,drei mal zu beißen (Zähne gefletscht, damit kein Stich auf die Lefzen kommt), und dann aufzufressen. Wir mussten ihn immer mit Gewalt von den Wespenlöchern wegziehen. Allerdings hatte er dann trotzdem noch manchmal eine dicke Lippe. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 27. Mai 2012 (CEST)
- Also ich habe ein riesiges Nest im Dachboden (ca. 100 cm breit), das noch vollkommen intakt aussieht, obwohl dessen Bau und Nutzung mehrere Jahre zurückliegen müssen. Kann eigentlich nur ein Hornissennest sein. Ich bin aber ganz froh, wenn ich nicht allzu viele Hornissen hier sehe, denn ich bin mir nicht sicher, ob nicht ein Hund mal danach schnappt: Die Chance, eine zu erwischen, wäre ja wohl ziemlich groß. Ob die Hornisse auch dann noch friedlich bleibt, wenn sie in einem Hundemaul steckt, weiß ich nicht. --Snevern 23:15, 26. Mai 2012 (CEST)