Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In einer österreichischen Buchungsbestätigung für ein Ferienhaus taucht die Begriff "Toilettenwäsche" auf und dass diese nicht beinhaltet ist. Ich möchte gerne wissen, was man darunter versteht, bzw. was man eben nun selbst mitbringen muss. (nicht signierter Beitrag von217.6.15.137 (Diskussion) 08:32, 23. Jan. 2012 (CET))
Handtücher (etc.) für's Badezimmer. Siehe: "ACHTUNG: Toilettenwäsche: Die erste Garnitur Handtücher ist im Preis inbegriffen. Badetücher sind aber selber mitzubringen." GEEZERnil nisi bene08:55, 23. Jan. 2012 (CET)
Wo ist das? (Schloss auf einer Anhöhe)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Schloss
Beim Auktionshaus wurde das Gemälde von Louis Kolitz (hauptsächlich tätig in Kassel) damals als „Schloss Ettersburg bei Weimar“ angepriesen, aber das ist es anscheinend nicht. Das barocke/klassizistische Schloss auf einer Anhöhe, hier von unten gesehen von einem Bach aus, ist allerdings doch recht markant, vielleicht erkennt es ja jemand auf Anhieb (so es nicht ohnehin erfunden ist, was natürlich auch immer sein kann). --AndreasPraefcke11:11, 23. Jan. 2012 (CET)
Recht markant sind die Turmaufsätze, die Schloss Ettersburg heute nicht hat. Die Fensterteilung kommt auch nicht hin. -- 91.42.29.18713:12, 23. Jan. 2012 (CET)
und "Deutsches Literatur-Lexikon: biographisch-bibliographisches Handbuch: Volume 21; Volume 21" Hast du durch? Das wär's dann. GEEZERnil nisi bene14:15, 23. Jan. 2012 (CET)
Israelischen Film gesucht
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, ich hab neulich was über einen israelischen Film gelesen, dessen Titel ich nicht mehr kenne. Es geht um das Verhältnis von Israelis und Deutschen. Ein Israeli freundet sich mit eiem Deutschen an, um dadurch an seinen Großvater heranzukommen, der im Zweiten Weltkrieg Nazi war. Ich weiß, dass wir keinen WP-Artikel zu dem Film haben. Zumindest vorgestern noch nicht. Grüße--94.221.255.24813:35, 23. Jan. 2012 (CET)
Ja genau das ist er, warum ich vorgestern den Wikipedia-Artikel nicht gefunden habe, weiß ich auch nicht. Oder ich verwechsel den gerade und habe einen Artikel über einen anderen Film nicht gefunden. Danke jedenfalls.--94.221.255.24815:35, 23. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich habe folgendes Problem: In den lokalen Ordnern auf der Festplatte haben sich mit der Zeit sehr viele E-Mails angesammelt. Kann ich die irgendwie an einem anderen Ort auf der Festplatte archivieren, ohne dass sie beim Start von Thunderbird jedes Mal erscheinen?
--91.52.229.16411:11, 24. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich habe eine WindowsBatchdatei, die mit 2 Parametern aufgerufen wird. Sie soll eine Datei in ein anderes Verzeichnis kopieren:
copy%1% C:\svn\dev\%2%
%1% ist der komplette Pfad der Ausgangsdatei, %2% der Name der Zieldatei. Beides wird beim Aufruf der Batch als Parameter übergeben.
Zur Laufzeit wird das ganze nun leider verwurstelt. Ausgabe:
C:\Windows\system32>copy C:\Users\toot\AppData\Local\Temp\WF31025192EFD8449F82E5CFD0F98877F8.tmp\svn\dev\ausgabename.xml
Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.
... also das " C:" wird verschluckt, und Windows kann mit dem Befehl nichts anfangen
Erwartet hätte ich:
Der sperrige Pfad / Name der Ausgangsdatei ist vorgegeben lässt sich leider nicht ändern, den Dateinamen (... .tmp) ohne Pfad kann mir das aufrufende Programm nicht liefern. Ich habe schon alles mögliche probiert - mit und ohne Anführungszeichen, zusätzliche Leerzeichen... das Problem bleibt. Was mache ich falsch, bzw. gibt es dazu einen Workaround? System: Windows 7 Pro, 64 Bit--Toot14:51, 24. Jan. 2012 (CET)
Firefox - Tastatureingabe landet automatisch in Suchfunktion
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe ein kleines Problem mit dem Firefox (Aktuell Vers. 9.0.1, besteht aber schon mindestens seit Vers 6 oder 7): Tastatureingaben landen ständig in der Suchfunktion zum Seite durchsuchen anstatt im Gewünschten Eingabefeld der Webseite. Besonders Nervig ist das bei Google, nach Aufrufen der Webseite konnte ich früher immer munter drauf lostippen, ohne vorher das Eingabefeld aklicken zu müssen, das geht jetzt nicht mehr, da der Cursor (oder wie man es nennen soll) scheinbar automatisch auf dem (jedoch noch ausgeblendeten) Suchfeld zu stehen scheint. Auch bei Web2.0 anwendungen, welche die Verwendung von Hotkeys ermöglichen ist es störend, da die Hotkeys nicht funktionieren weil die Eingabe nur in das Suchfeld geschrieben wird. Kann man das irgendwie abstellen? Das ist die Suchleiste, die man normalerweise mit Strg+F erreicht, oder mit F3. -- 90.187.102.11121:05, 24. Jan. 2012 (CET)
Nein, leider nicht. Es ist ganz egal, welche Taste ich zuerst drücke. Das Erste Zeichen steht sofort unten im Suchfeld (sofern ich nicht zuvor den Cursor woanders plaziert habe) -- 90.187.102.11122:21, 24. Jan. 2012 (CET)
Hast Du Search for text when I start typing im Tab AdvancedGeneral der Firefox-Optionen angehakt? Wenn ja, dann mach den Haken mal raus. --Rôtkæppchen6823:02, 24. Jan. 2012 (CET)
Lustigerweise funktioniert es bei mir trotzdem. Auf Google.de tippe ich in die Suchleiste, auf anderen Seiten fängt er an, auf der aktuellen Seite zu suchen. Interessant. --FGodard|✉|±01:30, 26. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Morgen,
ich hatte diese Frage ursprünglich in einem sozialen Netzwerk geschrieben und wurde dort nach #wikipedia-de verwiesen. Auch dort war man sich unsicher und sandte mich hier her.
Die Frage ist im Wesentlichen: Kann ich ein Derivat unter weitere Lizenzen stellen, die dem Copyleft des Werkes, welches ich ableite nicht gerecht wird?
Hintergrund ist, dass ich ein GFDL-Werk ableiten und – neben der GFDL – auch unter cc-by-sa anbieten möchte, weil entsprechende Suchfunktionen diverser Dienste zuweilen nicht auf die GFDL „getrimmt“ sind (also kein Datenfeld dafür zur Verfügung steht (Beispiel: SoundCloud).
Zunächst erschien mir die Antwort "ja natürlich" richtig, denn es ist ja mein Werk, warum sollte ich es nicht unter der (freien) Lizenz anbieten dürfen, wie ich möchte, soweit ich mich ja weiterhin an die Pflichten der ursprünglichen Lizenz halte, sprich: Mein abgeleitetes Werk bleibt ja frei und zu den geforderten Bedingungen verfügbar.
Dann aber kam mir dieses Szenario in den Sinn: Angenommen ich leite so ein GFDL-Werk ab und lizensiere es zusätzlich unter CC-zero (oder gemeinfrei oder was auch immer), dann kann ich oder ein Bekannter anschließend mein Derivat unter CC-zero nehmen und seinerseits ein Derivat erstellen und in dem Moment die Attribution-Klausel sowie das Copyleft der GFDL umgehen.
Und das wiederum erscheint mir... falsch, denn das Copyleft gibt es ja nun, damit freie Inhalte (oder Software) frei bleiben. Das wäre hier der Fall (was ursprünglich frei war bleibt es ja auch), aber die Namensnennung, die in so mancher Lizenz ja auch als stark und wichtig betrachtet wird würde in dem erneut abgeleiteten Werk unter den Tisch fallen.
Nun habe ich keinen solchen „Schabernack“ vor, aber da es denkbar ist frage ich (mich) eben ob solch eine Mehrfachlizensierung überhaupt möglich ist.
In der Wikipedia gibt es diesen Fall häufiger bei vorgelesenen Artikeln, welche gerne mehrfach lizensiert sind, nämlich in der Regel ebenfalls unter GFDL und cc-by-sa. Dabei wird der Artikel, von dem sie abgeleitet sind vermutlich nur unter einer dieser Lizenzen stehen (je nachdem ob sie vor oder nach der Umstellung erstellt bzw. editiert wurden und wann die Aufnahme erfolgte).
Sicherlich ist denkbar, dass jeweils alle Autoren dazu befragt wurden, aber so richtig nehme ich es nicht an.
Die allgemeine Frage lautet also: Darf ich mein von einem freien Werk abgeleitetes Werk mehrfach lizensieren ohne alle Autoren zu fragen?
Meine spezielle Frage: Darf ich mein von einem GFDL-Werk abgeleitetes Werk unter GFDL und cc-by-sa lizensieren ohne alle Autoren zu fragen?
Mit freundlichem Dank Deus Figendi 07:03, 23. Jan. 2012 (CET)
So einfach ist die Antwort nicht, da hat zu viele Fallstricke. Gerade wenn es um die Nicht-Nutzung einer Mehrfachlizenzierung geht (Also nur Nutzung als GDFL, wenn auch CC-by-sa möglich wäre). Denn theoretisch ist dies erlaubt, aber eben nicht gern gesehen (Die Gründe hast du schon selber genannt). Von daher kann ich nur den Tipp geben, wenn Weiternutzung als mehrfach lizeziertes Werk möglich ist, dann nimm die mehrfach Lizenzierung mit.
Aber so oder so, was du nicht darfst ist für fremde Anteile eine neue, zusätzliche Lizenz erteilen. Du darfst z.b. nicht einen fremden Text der unter CC-by-sa 1.0 steht, als GDFL lizenzieren. Da musst du zuerst das Einverständnis der Rechteinhaber einholen. Versteht sich hoffentlich, dass sich die Aussage nur auf urheberrechtlich schützbare Inhalte bezieht.
Ich denke, die Antwort ist doch so einfach: Es ging ja nicht um das Weglassen von Lizenzen, sondern um das Zufügen. Und damit würde man fremdem Code eine Lizenz seiner eigenen Wahl aufdrücken, geht also nicht. --Eike12:22, 23. Jan. 2012 (CET)
Die Lizenz des abgeleiteten Werkes muß sich im Rahmen der Lizenz des Originals bewegen, d.h. das abgeleitete Werk kann maximal so frei sein wie das Original.
@Zunächst erschien mir die Antwort "ja natürlich" richtig, denn es ist ja mein Werk, warum sollte ich es nicht unter der (freien) Lizenz anbieten dürfen,... - sieh es einmal so, mit der Verwendung des Werkes eines anderen, ist auch dieser am neu geschaffenen (abgeleiteten) Werk beteiligt. Von daher benötigst Du neben der bereits durch die Lizenzierung des Originals erteilten Zustimmung, eine weitergehende Erlaubnis, wenn Du vor hast das abgeleitete Werk anders bzw. nicht im Rahmen der Originallizenz zu lizenzieren. --Btr12:29, 23. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Antworten, die Lage scheint zumindest hier ja unumstritten ^^
Schade (aber irgendwie auch... puh, man kann das Copyleft nicht so leicht umgehen), dann werde ich wohl alle Rechteinhaber fragen oder so die nicht zu erreichen sind auf die Mehrfachlizensierung verzichten. Dankeschön. -- Deus Figendi 16:50, 23. Jan. 2012 (CET)
krank ( zu dicke) Aorta
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
>
> wie kann es passiere dass, die Aorta zu dick ist zb 6 cm und woher kommt dies
bitte helfen sie mir
>
> Danke und liebe Grüße
Das ist beispielsweise ein typisches Problem von Ex-Leistungssportlern, die nicht richtig rücktrainiert haben. Auf jeden Fall zum Arzt gehen deswegen, kann zu schwerwiegenden Herzproblemen führen. Eine Operation zum Verengen der Aorta wird teilweise durchgeführt. -- 208.48.242.10615:46, 23. Jan. 2012 (CET)
Unsinn! Eine Operation zum Verengen der Aorta wird nicht durchgeführt - auch nicht teilweise. Wenn überhaupt wird der betroffene Abschnitt herausgenommen und durch eine Prothese ersetzt. Es ist auch kein typisches Problem von Ex-Leistungssportlern. --84.134.13.15016:41, 23. Jan. 2012 (CET)
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Blaue Flaschen und Nägel - Entsorgung - DE
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zweite Frage: Müssen Nägel tatsächlich zum Recyclinghof gebracht werden? Ich hätte erwartet, dass der Haushaltsmüll wenigstens mal unterm Magnet durchfährt. Gelegentlich sind sie ja auch im Verpackungsmaterial, also muss "der gelbe Sack" egtl. auch drauf eingerichtet sein?
--92.202.34.22616:15, 23. Jan. 2012 (CET)
„Müll“trennung wird von Kommune zu Kommune unterschiedlich gehandhabt. Um eine Anfrage direkt bei den Entsorgern/der Kommune wirst du kaum herumkommen. --Rieke Rittenmeyer16:21, 23. Jan. 2012 (CET)
Blau- und Opalglas gehört definitiv nicht ins Braunglas, sondern ins Grünglas, da Grünglas weniger gegenüber Fremdglas empflindlich ist als Braun- oder Weißglas. Auf manchen Blau- oder Opalglasflaschen steht das auch drauf. Nägel (keine Finger- und Fußnägel) können im Schrott- oder Weißblechcontainer entsorgt werden, oder auch im Restmüll. Nach der Müllverbrennung werden aus der Schlacke alle Stahlteile per Magnet rausgezogen, auch Nägel. Die Entsorgung von Nägeln im Restmüll ist natürlich kostenpflichtig, im Gegensatz zur Entsorgung im Weißblech- oder Schrottcontainer oder auf dem Recyclinghof. --Rôtkæppchen6816:37, 23. Jan. 2012 (CET)
Sicher wird aus der Schlacke nochmals Eisen entfernt werden, aber das geschieht bereits vorher bei der sog. Konditionierung des Mülls vor der Verbrennung zur Sicherstellung eines gleichmässigen Brennwertes. Hier werden die Metalle bereits aussortiert. --Einweiker17:23, 23. Jan. 2012 (CET)
Nicht überall wird Buntglas auch nach Farben getrennt – bei uns nur nach Weiß- und Buntglas. Bei uns gibt es auch keine Schrott- oder Blechcontainer. Deswegen sagte ich: Es kommt drauf an... Metall muss zum Recyclinghof gebracht werden, jedenfalls bei uns. Dort sind „gelbe Säcke“ ausschließlich für Kunststoffverpackungen und Weißblechdosen vorgesehen. --Rieke Rittenmeyer17:30, 23. Jan. 2012 (CET)
Wenn man Metall extra sortiert spart man den Entsorgungsunternehmen Kosten und verschwendet nicht etwa Rohstoffe. Wenn man dort auf den Hof fährt kann man zusehen wie der Müll wahlweise maschinell oder per Hand sortiert wird. Metalle die trotzdem in die Verbrennung gelangen werden später aussortiert. Das gute Gewissen das man bei dem Metall Trennen hat, sollte man also nicht gegenüber der Umwelt, sondern gegenüber seinen Mitbürgern haben. Wenn zu Wenige trennen wird die Müllgebühr irgendwann erhöht.--81.200.198.2017:49, 23. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren13 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Iran droht mit einer Blockade. Der Wasserweg liegt aber zumindest nicht komplett auf iranischem Staatsgebiet. Bis wohin reicht dieses? Schiffe könnten doch auch im Küstenbereich Omans verkehren, damit hat der Iran doch gar nichts zu tun. Ich verstehe nicht ganz, was der Iran da blockieren könnte.
--91.56.167.2118:05, 23. Jan. 2012 (CET)
Ich allerdings auch. Dieses Nadelöhr war bereits einmal während Auseinandersetzungen gesperrt. Die Straßen von Hormus ist knapp 50 km breit. Ein Handelsüblicher Flugkörper reicht aus diese Strecke zu überbrücken. Allein die Drohung reicht schon. Stell dir ruhig das Ausmaß der Ölkatastrophe vor, die entsteht wenn ein Lenkflugkörper einen großen Tanker trifft. Dagegen ist die Exxon Valdez ein laues Lüftchen. Bei dem Betrieb dort lass es mal zwei drei Tanker sein. Dann ist da Ramba Zamba und Zappenduster. --Ironhoof18:56, 23. Jan. 2012 (CET)
Ich will mir nicht ausmalen was die Amis machen, wenn die Iraner (bzw. eher deren verrückter Präsident) das tatsächlich versuchen sollten. Bis zu Atomraketen auf Teheran ist da alles drin. - Andreas König21:01, 23. Jan. 2012 (CET)
@Andreas König: Die Amis werden keinen Atomkrieg riskieren, nur um ein paar Tanker zu schützen! Ich tippe in diesem Fall eher auf die 6.Flotte und zusätzlich 1-2 Flugzeugträger, dazu die USAFE. Weil wenn die Iraner tatsächlich die Straße von Hormus sperren würden hätten die ein echtes Problem. Ein auf diesem Gebiet sehr kompetenter Freund, der in den USA lebt, hält es für gut möglich das noch bis zur Wahl in den USA das Fass explodiert. Grüße--79.251.110.2121:49, 23. Jan. 2012 (CET)
Köstlicher Widerspruch, aber gut. Ein paar Tanker, ahja. Waren es jetzt 20% des weltweiten Erdöls und 80% des US-Imports, oder doch andersrum, oder? Jedenfalls nur ein paar Tanker. Aber das mit der Atombombe machen dann schon die Israelis, denen ist tatsächlich noch wurschter, wenn dann alle heulen. Selbst Ron Paul sagte neulich, dass der Iran keine Bedrohung für die USA sei, weil er eben weder Atomwaffen besitze noch entsprechende Trägerraketen, wieso also riskant? --92.202.34.22622:36, 23. Jan. 2012 (CET)
Die Taliban und Al-Kaida haben auch keine Atomwaffen - also keine Bedrohung für die USA? Das nenn' ich mal 'ne gute Nachricht. Weder USA noch Israel werden eine Atombombe auf eine Großstadt schmeißen, solange "nur" ein Handelsweg blockiert wird. Da ist die Einschätzung der IP 79.251.110.21 weitaus realistischer - zumindest, was das theoretische Szenario im Falle einer Sperrung angeht, nicht im Hinblick auf den Zeitplan. Der Iran wird die Straße nicht sperren: Dafür fühlt er sich noch nicht stark genug, während sich gleichzeitig Ahmadinedschad gegenüber seinem Volk zu stark für so was fühlt. Solche Aktionen macht man, wenn man innenpolitisch unter Druck steht und einen gemeinsamen Feind braucht. Im Augenblick reichen da Drohgebärden (von beiden Seiten) aus; eventuell auch noch das eine oder andere Manöver. Vielleicht gibt's sogar mal einen Schusswechsel, wie er immer mal wieder zwischen Nord- und Südkorea vorkommt. Gesperrt wird die Straße aber deswegen noch lange nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)23:10, 23. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich es richtig verstehe, braucht der Iran überhaupt nichts tun. Schon allein die Drohung möglicher Angriffe oder das dort Seeminen ausgebracht wurden reicht, um die Versichungspolicen für die Tanker "explodieren" zu lassen. Und eine persönliche Meinung, Staaten, die einen anderen versuchen, mit derartigen wirtschaftlichen Embargos zu bestrafen, sollten nicht wirklich auf die Einhaltung irgendwelcher "Rechte" bestehen, die vor allem ihnen nützen, selbst wenn der Iran dem Seerechtsübereinkommen beigetreten wäre.Oliver S.Y.23:03, 23. Jan. 2012 (CET)
Der Iran ist doch in einer tollen Position: Allein die Drohung lässt den Ölpreis in die Höhe schnellen, also steigen auch die Einnahmen des iranischen Staates. Da gibt es kaum eine einfachere Art, mehr Geld zu verdienen. Außerdem sorgt ein externer Feind dafür, dass die iranische Bevölkerung nicht auf so blöde Ideen kommt, wie die Leute in den arabischen Ländern, und einfach Revolution macht. Die letzte konnte mal gerade so niedergeschlagen werden. Und Obama kann für seinen bevorstehenden Wahlkampf einen externen Feind auch gut gebrauchen, solange die republikanischen Gegner ihn als Weichei und Waschlappen beschimpfen. Beide Seiten sind wohl ausreichend zufrieden mit diesem Säbelrasseln, ein echter Krieg würde aber kaum Vorteile bringen.--Rabe!14:21, 24. Jan. 2012 (CET)
Trotzdem: auch wenn's 100% des US-Imports wären, der Einsatz von Nuklearwaffen ist ausgeschlossen, das ist einfach ein Nummer zu groß.--91.61.199.13815:26, 24. Jan. 2012 (CET)
downloads mit FF
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hallo.
ich möchte meinen rechner neu aufsetzen und dann auch in sachen firefox auf dem neuesten stand sein. bislang nutzte ich für erweiterte download-möglichkeiten das addon "flashgot", womit man dann z.b. direkt gestreamte multimedia-dateien zum download auswählen kann oder auch mehrere downloads je nach auswahl parallel starten kann. dann übernimmt bei mir jeweils der "free download manager" das herunterladen an sich, wobei das programm eine ganze reihe funktionen hat, die ich weder brauche noch habe ich eigentlich einen schimmer, warum ich neben flashgot und dem integrierten download-manager von firefox noch ein externes programm brauche.
bei meiner gerade hinter mich gebrachten recherche scheint es mir jedoch so, als sei aktuell "downthemall!" das beliebteste FF-addon in diesem bereich, zudem ist der "jdownloader" wohl extrem verbreitet. letzterer läuft aber auf java-basis, was wohl nicht gerade für top-performance spricht, oder?
was brauche ich, was ist zu empfehlen, reicht auch nur ein einzelnes programm hier?
Java wird Downloads nicht verlangsamen, dafür sind Downloads selbst viel zu langsam. JDownloader wird AFAIK besonders gern für mittel-legale Downloads verwendet, daher die Beliebtheit. --Eike18:51, 23. Jan. 2012 (CET)
Spiegelhecksegler
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Durch die Eingabe des Begriffs "SPIEGELHECKSEGLER" wurde ich zwar auf eine Seite verwiesen, wo der Begriff im Text sogar zweimal auftaucht. Aber er wird nicht explizit erklärt.
Ich würde gerne wissen, was das besondere an dieser Art von Segelschiff ist. (nicht signierter Beitrag von84.137.110.249 (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2012 (CET))
Würde Sinn machen. Und dann gleich noch was: nordöstlich (rauszoomen) ist die Eisgrenze wie mit dem Zirkel gezogen. Ist das einer dieser Google-Bildfehler oder realistisch, dass das Eis wirklich so gleichmäßig auf einer scheinbar doch unterschiedlich beschaffenen Fläche schmilzt? Die schwarzen Linien kurz hinter der Eisgrenze sind Moränen? --89.204.153.11621:33, 23. Jan. 2012 (CET)
Meinst Du mit der "unterschiedlich beschaffenen Fläche" das türkisfarbene Gebiet? Das ist das flache Wasser (das Haff) hinter der Nehrung. Die schwarzen Linien sind die Strände, an denen sich das treibende Eis von Südwesten staut, scheint mir. Geoz22:43, 23. Jan. 2012 (CET)
Das ist die Oktoberrevolutions-Insel von Sewernaja Semlja. Beim zweiten Wikilink sieht man ein weiteres Satellitenfoto, wo die Eiskappen ähnlich rund zu sehen sind. Hier steht etwas mehr über diese fünf großen Eiskuppel (ice domes) und deren Namen, aber auch nicht wirklich, wieso die so rund sind. --El bes08:39, 24. Jan. 2012 (CET)
Vorzeichenwechsel bei Gravitationsenergie?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wolfgang Demtröder gibt in Experimentalphysik 4 folgende Abschätzung für die Gravitationsenergie an, die bei Bildung der Sonne aus einer Gaswolke mit Radius R frei wurde:
weil
Hat er da einfach das Vorzeichen umgedreht (und somit einen Fehler gemacht), oder stehe ich auf der Leitung? --KnightMove22:19, 23. Jan. 2012 (CET)
Zunächst sollte man klären, ob die Seite nur vorübergehend nicht erreichbar ist. D.h. man prüft ein paar Tage später nochmal. Ist der Server noch da, aber das Dokument verschwunden, kann man versuchen den neuen Aufenthaltsort des Dokuments zu finden, z.B. Archivseite. Schließlich kann man mal googeln ob die Seite nicht irgendwo bei Google archiviert wurde. Hilft das auch nicht, kann man versuchen einen gleichwertigen Ersatz anderswo aufzutreiben. Fernsehsender und Zeitungen löschen ihre alten Nachrichten nach geraumer Zeit von der Seite, dann sollte man aber den alten Link drinlassen, so lässt sich nachvollziehen, wo man eine Nachricht her hat. Im Zweifel ist das nämlich im Zeitungsarchiv auch später noch nachvollziehbar. Ein Hinweis auf der Diskussionsseite hilft auch manchmal, denn andere User wissen u.U. wo und wie man suchen muss. Ersatzlos sollte man einen Quellenhinweis nicht streichen. --Giftzwerg 8823:17, 23. Jan. 2012 (CET)
Hinweis:Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum:Fragen zur Wikipedia.
Vielen Dank für die Informationen. Wie Antwortet man hier korrekt? Schon über das Bearbeiten des Artikels? Woher kommt z.B. das FZW Tag?
maxx
--Maxx 98102:54, 24. Jan. 2012 (CET)
Du machst es ja schon fast richtig, nämlich am besten über das Bearbeiten des Unterkapitels. Einrückungen per Doppelpunkten am Zeilenanfang. Am Ende jedes Beitrags Unterschrift mit --~~~~, das fehlt da noch. Und das {{FZW}} ist eine sog. Wikipedia:Vorlage, eine Abkürzung/Prozedur, siehe dort. --PeterFrankfurt02:29, 24. Jan. 2012 (CET)
Es ist immer ein hohes Risiko, sich die Komentare bei Youtube anzutun, aber manchmal lohnt es sich: A bat chain refers to the chain that hangs down from a signal post on a train line. The signal device that was pulled down was called a bat and different bats had different colours to signal the train driver as to the condition of the track ahead, or whether the train could proceed,etc.
The bat chain puller was the person who set the signals for the approaching train according to track status reports recieved by telegraph. --92.202.93.11415:24, 24. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Und gleich noch eine Geographiefrage: im Artikel ist die Größe der Insel mit ca. 400 km² angegeben, die Niederländer sprechen von weniger als der Hälfte: [3]. Gibts irgendwo eine verlässliche Quelle mit der tatsächlichen Zahl? --89.204.153.11621:05, 23. Jan. 2012 (CET)
Grobes Vermessen von Datei:Aus - North Stradbroke Island.PNG ergibt ca. 230 km². Die 400 km² rühren wohl am ehesten daher, dass jemand die maximale Breite (11 km) mit der maximalen Länge (38 km) multipliziert hat. Leider hab ich keine Möglichkeit, das Satellitenfoto bei Google Earth zu vermessen. --Rôtkæppchen6821:55, 23. Jan. 2012 (CET)
Royal Society of Queensland, Royal Society of Queensland - 1975 - => North Stradbroke Island lies 38 km (24 miles) east of Brisbane between latitude 27° 20' and 27° 45' south, and longitude 153° ... The island covers an area of 27520 hectares (68000 acres). [Hilfestellung: 87.000 ac. (≈ 350 km²)]. GEEZERnil nisi bene07:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Man tut ihnen keinen Gefallen, wenn man es zu einfach macht. Man tut ihnen damit wirklich keinen Gefallen. Habe 2 Kinder ... ;-) GEEZERnil nisi bene08:58, 24. Jan. 2012 (CET)
Danke GEEZER, hab es in den Artikel eingefügt. Und ich kann Einheiten umrechnen, bringt der Beruf als Dr.-Ing. so mit sich. --82.113.99.3922:39, 24. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie heisst die Zeile, die sich in Webbrowsern von oben voruebergehend in den Seiteninhalt schiebt, um z. B. anzuzeigen, dass ein PopUp geblockt wurde ? -- Juergen 91.52.184.25008:18, 25. Jan. 2012 (CET)
Ich schlage mal unverbindlich „Hinweisleiste“ vor, zumindest scheint man damit die meisten Google-Treffer zu bekommen. --Schnark09:52, 25. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habe mich gerade eben im Radio verhört. Der Ansager sagt das Lied an, ich verstehe als Titel "Digge Liebe dörrt" und war ab da unfähig den eigentlichen Wortlaut zu verstehen :). Der echte Titel dürfte ein englischer sein, der Refraint entspricht dem Titel, gesungen von einer Frau. Irgendein aktuelles Popgeduldel mit undefinierbarer Stealrichtung. Kann mir jemand sagen wie der richtige Titel des Liedes ist? --85.180.187.1119:26, 25. Jan. 2012 (CET)
Nö, das war ein englisches Lied. Habe nur den Titel falsch gehört und danach war das so in meine Hirn verdrahtet :). Mich würde jetzt halt wirklich interessieren wie das Lied wirklich heißt. --85.180.187.1119:59, 25. Jan. 2012 (CET)
Leider nicht. Ist glaube ich ein neues Lied. Zumindest kann ich mich nicht erinnern das schon mal gehört zu haben. --85.180.187.1120:03, 25. Jan. 2012 (CET)
Wenn du dich an die Uhrzeit erinnerst, zu der das Lied gesendet wurde, hilft oft ein Blick auf die Homepage des Senders - oder evtl. ein Anruf dort. -- Euroklaus20:04, 25. Jan. 2012 (CET)
Danke für die Tipps. Auf der Homepage des Senders hab ichs auch gefunden. War wirklich Stefanie Heinzmann mit Diggin in the Dirt. Und das ich jetzt weiß wie der Titel heißt hilft offensichtlich nichts. Muss mich beim Refrain immer noch Totlachen :). --85.180.187.1120:17, 25. Jan. 2012 (CET)
Jap kenne ich. Hätte nur nicht erwartet das mir das auch mal passiert. Meine Vermutung ist das ich den deutschen Namen in der Ansage gehört habe und mir dann automatisch den nächst sinnvollen deutschen Text aus dem Wortlaut zusammengebastelt habe. Naja, habe ich wenigstens in Zukunft was zu Lachen beim Radiohören :) --85.180.187.1120:26, 25. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wehrmachts Benzinkanister
Kann jemand erklären wie man auf die Idee kommte Benzinkanister gerade an den vorderen Partien eines Militärfahrzeugs anzubringen. Meistens ist gerade der Frontvbereich von Militärfahrzeugen vom Beschuss her am stärksten beansprucht. Beispielbild hier: [4] Danke, Thorsten (nicht signierter Beitrag von80.187.106.200 (Diskussion) 20:44, 23. Jan. 2012 (CET))
aber immerhin weit weg zu den aufgesessenen Personen im offenen hinteren Teil. Da der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 Ottomotoren hatte, wäre das wohl noch riskanter. Im Kampf hätte man wohl keine vollen Kanister dran gehabt, eher vielleicht schon leere in der Hoffnung, Waffen auf Hohlladungsprinzip teilweise unwirksam zu machen, wie durch die üblicheren Kettenglieder.- Andreas König21:09, 23. Jan. 2012 (CET)
Also im 2. WK sahen die deutschen Wasserkanister, fast gleich aus wie die Benzinkanister. Technisch waren sie so gut wie gleich (Herstellung auf den gleichen Maschienen), nur farblich bzw. beschriftungsmässig unterscheiden sie sich. Die Benzinkanister hatten die Inhalt und Warnung eingestanzt (Siehe Bild), gleiches gilt auch für Wasserkanister. Aus grösser Endfernung und in S/W ist eh fast unmöglich den Unterschied zu erkennbar. Und vorn am Fahrzeug werden die Wasserkanister am wenigsten Warm (Kühlung durch Fahrtwind). Von daher werden das vorne mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit Wasserkanister gewesen sein.--Bobo1107:40, 24. Jan. 2012 (CET)
Und das ist auch so wie du es beschreibst. Maximal noch Schmierstoffe aber kein Treibstoff. Andreas schreibt oben zum Schutz vor Hohlladungsgeschossen. Zumindest bei diesem Fahrzeug fragwürdig, da es schon für den Beschuß aus PTRD anfällig war eine 45 mm PaK russischer Bauart wäre da immer tödlich gewesen. Welche fatalen Folgen zusätzlich angebrachte Tanks an gepanzerten Fahrzeugen haben musste auch die Rote Armee erfahren. Man versuchte die Reichweite der Panzer zu steigern vor allem der neuen schweren Typen IS-2 und ISU-122/152. Also wurden Tonnenförmige Zusatztanks angebracht. Bei Beschuß, sei es aus der Luft oder vom Boden waren das regelrechte Fackeln. Einfache Gewehrschützen ausgerüstet mit Brandmunition waren in der Lage Panzer auszuschalten. Es wurden also recht rasch Abwurfvorrichtungen entwickelt, so dass die Tanks nur bei Marschfahrt angebracht waren, im Gefecht aber abgeworfen wurden. Zweitens Stichwort Sd.KfZ 251 aber auch Merkava MkI -III der vorn angebrachte Motor, gleichgültig ob Otto - oder Dieselmotor bietet zusätzlichen Panzerschutz im Frontbereich. Auch die Tanks befinden sich dort. Warum? Weil der gesamte Motor in einem abgeschlossenen Raum ist. Brennende Treibstoffe sollten nicht sofort in den Kampfraum dringen. (Beim Merkava tun sie das auch nicht) Die Anfälligkeit des 251 gegen sogar kleinkalibrige Panzerabwehrwaffen führte diese Bauweise aber ad absurdum. Zum anderen ist die Bauweise des Fahrzeuges eher dem Umstand geschuldet das die Halbkettenfahrzeuge eher LkWs zum Vorbild hatten denn Panzer wie die heutigen Schützenpanzer. --Ironhoof07:47, 24. Jan. 2012 (CET)
Diese Reservekanister, ob Wasser Öl oder Kraftstoff waren nur beim Transport/ Verlegung angebaut. Im eigentlichen Panzerkampf wurden die Dinge entfernt. Nachgetankt im Feld wurde das durch das sog. Rücksetzen, d.h. der Panzer fuhr rückwärts zur (nahen) Versorgungsstelle und bekam da seine "Flüssigkeiten" inklusive Munition.--Einweiker10:57, 24. Jan. 2012 (CET)
Das PTRD war keine PaK, sondern eine Panzerbüchse im wahrsten Sinne des Wortes - also ein großkalibriges Gewehr. Die verwendete Munition war so schlecht nicht, die 14,5 x 114 mm ist nach STANAG 4569 die Referenz für das Schutz-Level 4. Der Grund, warum man an das Sd.KfZ 251 überhaupt Kanister dranhängte, war die Tatsache, dass Gefechtsfahrzeuge immer, zu allen Zeiten, und auch in allen Armeen, zu klein sind, um die benötigte Ausrüstung und die Vorräte der Besatzung unterzubringen. --91.178.171.7820:23, 24. Jan. 2012 (CET)
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Kürzlich habe ich die Nachricht gelesen das Reifendruck-Kontrollsysteme ab 2012 für Neuwagen Pflicht sind. Als einer der Gründe für die Maßnahme wird Verkehrssicherheit genannt. Klingt komisch. Gibt es eine Statistik wie viele Unfälle wegen zu niedrigen Reifendruck passieren? --85.180.184.5209:38, 24. Jan. 2012 (CET)
"Etwas Statistik: Jedes zweite Auto ist mit falschem Luftdruck unterwegs, warnt der Reifenhersteller Nokian Tyres. 143 215 Reifenpannen verzeichnete die ADAC Pannenstatistik 2010. 1359 Unfälle mit Personenschaden wurden durch die Bereifung in 2010 verursacht, dokumentiert das Statistische Bundesamt. Rund 40% aller Verkehrsunfälle sind mit zu geringem Reifendruck im Reifen verbunden. Und Untersuchungen haben gezeigt, dass bei jedem vierten Fahrzeug der Druck nicht in Ordnung war." sagt das Web. GEEZERnil nisi bene09:53, 24. Jan. 2012 (CET)
Soweit ich weiß, messen diese Systeme nicht den Reifendruck an sich, sondern die Geschindigkeitsdifferenz zwischen rechtem und linkem Rad bei Geradeausfahrt. Ein Gleichmäßiger Druckverlust beider Reifen wird nicht detektiert. Auch andere Ursachen für die Differenztgeschwindigkeit werden als Reifendruckwarnung gemeldet. Somit bieten auch diese Systeme keine 100%ige Sicherheit. Ansonsten steht ja auch in der StVO, dass man den Reifendruck regelmäßig prüfen muss, aber wer macht das schon. Schon geringe Druckabweichungen können das Haftungsverhalten und die Kurvenstabilität des Reifens negativ beinflussen. Daher ist es sehr wohl ein erheblicher Sicherheitsaspekt. -- 208.48.242.10609:59, 24. Jan. 2012 (CET)
Als Historiker wäre ich schon etwas verwirrt. Da gab es zuerst ein elektronisches Stabilisierungsprogramm (ECS) das an jedem Rad Drehzahlsensoren braucht. Diese hat dann jemand in Dual Use genutzt um ein Druckverlustsystem als Nebensystem anzuhängen. Nun wird dieses Anhängsel zur Pflicht und das ECS darf wahlweise sein. Dabei wäre es sicher sinnvoller ein ECS zur Pflicht zu machen, da könnten weit mehr Unfälle verhindert werden. Wie oben schon geschrieben, wirkt diese Reifendruckwarnung nur in den seltenen Fällen eines schleichenden Druckverlustes an einem Reifen des Autos. Wer sich bei 160 einen Platten fährt, wird eh zu spät gewarnt. Als Politiker wundert mich das bei der Verschmelzung von Lobbyismus und Politik aber nicht.--Einweiker10:40, 24. Jan. 2012 (CET)
QuetschReifendruckkontrollsystem zeigt, dass es auch vom ECS unabhängige Varianten gibt, vgl. Direkte Systeme. Wer kein ECS/ ESP/ etc an Bord hat, muss eben sowas verbauen. Von einer ECS-/ ESP-Pflicht halte ich rein garnichts, da es durchaus auch Leute gibt, die richtig gut Auto fahren können, und dann in grenzwertigen Situationen durch so ein System in Schwierigkeiten kommen, da sich das Fahrzeug nicht so verhält. wie man es physikalisch erwarten würde. ESP hilft nur den unerfahreneren Fahrern. Daher wäre eine Pflicht eines solchen Systems ein großer Fehler. -- 208.48.242.10612:15, 24. Jan. 2012 (CET)
Haftung und Kurvenstabilität sind das eine. Wenn man halbwegs vernünftig fährt, ist das selbst bei sehr niedrigem Druck vernachlässigbar. Die größte Gefahr geht bei zu geringem Druck von der höheren Erwärmung des Reifens und dem Walken aus. Hierbei kann die Struktur des Reifens so stark geschädigt werden, dass er dann irgendwamm mal platzt. Und wenn er das schlimmstenfalls in einer Kurve auf der Landstraße oder Autobahn tut, dann ist ein unerfahrener Fahrer schnell an seiner Grenze, das Fahrzeug noch beherrschen zu können. --91.52.229.16411:20, 24. Jan. 2012 (CET)
Mal drauf achten - bei anderen Autos - wie häufig man einen Reifen sieht, der augenscheinlich zu platt ist. Es gab eine Zeit, da hat man den Fahrer / die Fahrerin darauf aufmerksam gemacht, aber nach mehrmals unfreundlichen Kommentaren betrachtet man es jetzt als eine weitere Methode der ganz natürlichen Auslese ... Hehehe! GEEZERnil nisi bene11:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Völlig richtig, andere Fahrer darauf hinzuweisen, bringt im Regelfall gar nichts bis hin zu unfreundlichem Anmaulen. Insofern ist es gar nicht mal verkehrt, dass dieses System Pflicht werden soll. Die Leute, die mit platten Reifen unterwegs sind, gefährden ja nicht nur sich selbst. Ich habe mal einen jungen Mann an der Tankstelle gesehen, der mit seinem Wagen aus der Waschstraße kam und bei dem ein Reifen sichtbar zu wenig Luft hatte. Er parkte neben dem Sauger, wo auch das Luftdruckprüfgerät hängt, saugte seinen Wagen, wischte mit einem Leder die übriggebliebenen Tropfen vom Lack und den Felgen und fuhr mit dem platten Reifen davon. Man muß ja einen guten und sauberen Eindruck machen, wenn die Pressefotografen es dokumentieren, wie er von der Feuerwehr aus seinem Wagen geschnitten wird, nachdem er Bekanntschaft mit seinem Freund, dem Baum gemacht hat. :D --91.52.229.16412:10, 24. Jan. 2012 (CET)
In welcher seltsamen Gegend wohnt Ihr denn? Bisher hat sich jeder bedankt den ich auf ein kaputtes Rücklicht o.ä. hingewiesen habe. Und als mir das mal passiert ist war ich ebenfalls dankbar. --81.200.198.2012:29, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem Rücklicht eher als Hilfe wahrgenommen wird ("Schauen Sie mal, da hat Ihnen jemand das Rücklicht kaputtgemacht! Das Schwein!"), das mit dem Reifendruck aber eher als Vorwurf ("Wie konnten Sie es nur so weit kommen lassen?!? Sie Schwein!"). --Eike12:45, 24. Jan. 2012 (CET)
Mit kaputtem Rücklicht wird wohl eher eine defekte Glühbirne gemeint sein, welche ja niemand kaputt macht, sonder die einfach durch die ständige Nutzung irgendwann durchbrennt. Werder daran, noch am Reifendruckverlust trägt der Fahreughalter eine Schuld. Jedoch ist es seine Pflicht, dies regelmäßig zu überprüfen. Für einen solchen Hinweis wäre ich auch dankbar. Warum viele Leute da so angepisst sind, kann ich mir auch nicht erklären. -- 208.48.242.10613:05, 24. Jan. 2012 (CET)
Muss daran liegen das manche Leute glauben, daß man bei der Ansprache von Fahrzeugführer das Wort "Schwein" verwenden muss. :) --81.200.198.2013:10, 24. Jan. 2012 (CET)
(Hmpf, irgendwie ist meine Antwort hier nicht angekommen.) Das mit dem "Schwein" sollte verdeutlichen, was da im Hirn des Angesprochenen ankommt. Es ist keine Empfehlung, wie man sowas unfallfrei rüberbringt! Das mit dem Rücklicht hatte ich falsch verstanden. Trotzdem denke ich, dass das weniger als Vorwurf verstanden wird. Weil man es selbst kaum prüfen kann, im Gegensatz zum Reifendruck, und weil es weniger Interpretationsspielraum gibt als beim Reifendruck. Verstehen tu ich trotzdem nicht, warum manche auf freundliche Hinweise so angepisst reagieren - ist aber halt so. --Eike13:19, 24. Jan. 2012 (CET)
<Quetsch> Eben. Rücklicht bedeutet "Deine Lampe ist durchgebrannt". Kann Fahrer nix für, hat Lampe Schuld. Luft bedeutet "Du bist nicht sorgfältig und handelst verantwortungslos". Kann Reifen nix für, hat Fahrer Schuld. --91.52.229.16421:42, 24. Jan. 2012 (CET)
Rund 65 Prozent aller Autofahrer führen mit zu wenig Luftdruck in ihren Reifen, sagte der CDU-Abgeordnete Andreas Schwab. Dies sei gefährlich und erhöhe den Benzinverbrauch. Nach Einschätzung der EU-Kommission könnten die Vorschläge den Kraftstoffverbrauch um drei bis fünf Prozent senken und die Zahl der Verkehrstoten in Europa jährlich um 5000 reduzieren. "Im Hinblick auf die vielen Unfälle mit Lkw ist das ein wichtiger Schritt", erklärte Schwab.Quelle: Spiegel Online -- 208.48.242.10615:17, 24. Jan. 2012 (CET)
behauptet der Herr Schwab, wobei dies bis auf Exremfälle erst mal nur mehr Spritverbrauch heisst, mal wieder ein typisches Beispiel von populistischer "Prävention" an völlig falscher Stelle. Wenn man Unfälle verhindern wollte, gäbe es sinnvollere Ansatzpunkte: Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, Kleintransporter per Drosselung auf 130 reduzieren um Kurierdienst-Raser zum Einhalten der Gesetze zu zwingen, drakonische Strafen für die Person des Unternehmens wenn ein Fahrer der Spedition die Ruhezeiten nicht einhält + ausreichend LKW-Parkflächen, Verbot jeglicher Nebentätigkeit am Steuer (bei uns gab es mal einen tödlichen Unfall, weil ein LKW-Fahrer eine heruntergefallene Fischdose aufgehoben hat, andere wurden nach dem Unfall mit runtergelassener Hose rausgeschnitten ... es ließen sich sicher 1000 Möglichkeiten finden aber DAS ist nur populistische Geldbeschaffung für die Autohersteller, die das natürlich 1:10 auf den Kunden umschlagen. Andreas König21:47, 24. Jan. 2012 (CET)
Deckengemälde in der Marienkirche, Wolfenbüttel
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Danke, das könnte passen. Dann wäre das Werk alt genug bzw. der Urheber lange genug tot, um das Bild behalten zu können. Falls sich jemand sicher(er) ist, kann er/sie die Angaben gleich in Datei:Engel am Orgel.JPG eintragen. --Leyo11:37, 24. Jan. 2012 (CET)
Hier noch weitere Bilder zu den Holztafelgemälden in Wolfenbüttel: [5] und [6]. Passt haargenau in diesen Zyklus. Barocke Freizügigkeit, die uralten Notenschlüssel, der Text auf dem Notenblatt. --Pp.paul.413:59, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich werde ja den Eindruck nicht los, dass hier etwas nicht stimmt... Der Engel ist einfach zu barock, und die Noten sind jedenfalls NICHT Barock, sondern tun nur so, wenn mich nicht alles trügt. Aha: 1882 waren die Bilder bereits von dem Wolfenbütteler Maler Heinemann bearbeitet worden. Das kommt schon eher hin. --Concord22:48, 24. Jan. 2012 (CET)
Ob Barock oder Neobarock ist aus der Ferne und ohne die geschichtlichen Hintergründe zu kennen nicht zu entscheiden. Siehe auch Flammarions Holzstich, bei dem die Frage ob Renaissance oder Neorenaissance eine Rolle spielt. Der Maler Heinrich Heinemann machte sich 1861 selbstständig und wohnte nach dem Adressbuch von 1896 in Wolfenbüttel, An der Hauptkirche 1 [7]. Das Unternehmen besteht noch heute [8] und auch die Wolfenbütteler Künstlerin Anja Heinemann führt noch in der Tradition ihrer Familie Wandmalereien aus [9]. Es sind also beliebig viele Recherche-Möglichkeiten vorhanden. --Pp.paul.415:04, 25. Jan. 2012 (CET)
Danke für deine Recherchen. Heinrich Heinemann dürfte demnach vor 1942 gestorben sein. Um selbst Recherchen zu machen, fehlen mir thematische und örtliche Kenntnisse. Ich habe den Uploader auf diese Anfrage aufmerksam gemacht. Vielleicht kann er etwas beitragen. --Leyo15:33, 25. Jan. 2012 (CET)
Klang aus einem swf-File aufnehmen
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weder in der Windowshilfe (xp home) noch über google finde ich eine brauchbare Lösung, wie ich den Sound eines swf-Files aufzeichnen kann (mp3, wav, eigentlich egal). Ich habe zwar einen decompilierer (sothink), und der zerlegt mir das auch in alles mögliche, zum Beispiel "Form", "Sprite", "Text" und "Schriftart", aber nicht in "Bild", "Sound", "Video". Kann ich mit Bordmitteln oder Freeware meine PC-Klangausgabe irgendwie aufzeichnen? Würde mir auch genügen. Es geht übrigens nicht um urheberrechtliche Fragen, sondern darum, die Audiodaten auch mobil weiterhören zu können (mp3-Player, Autoradio). Zuhause kann ich es nur am PC, weil's eben ein swf-File ist (und da reicht mir das auch aus). Jeder Tip ist willkommen! 79.203.222.6111:32, 24. Jan. 2012 (CET)
Google findet mit swf to mp3 converter free so einiges an Programmen die was taugen könnten. Anders als beim obigen Beispiel werden mit den Konvertern die Swf-Dateien benötigt. Rekorder wie No23 haben den Vorteil dass du auch streaming Zeugs aufnehmen kannst. Wer gute Erfahrung gemacht hat, bitte hier den Namen nennen. -- Netpilots-Φ-12:44, 24. Jan. 2012 (CET)
VLC kann das problemlos. Menü Konvertieren/Speichern, SWF Datei auswählen, Konvertieren/Speichern, Zieldatei und Profil (Audio MP3) auswählen und los geht es. Plaintext18:29, 24. Jan. 2012 (CET) PS, bei freien "xxx zu yyy" Konvertern wäre ich vorsichtig. Gefühlte 50% davon bringen einen Trojaner mit.
Sonnensturm ...
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ja. Allerdings berichten die Medien gerade höchst unterschiedlich. Einige melden das er uns um 15 Uhr erreicht hat andere das er uns ca. um 24:00 erreicht. --81.200.198.2016:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Laut NASA-Meldung von gestern erreicht der Sturm die Magnetosphäre der Erde heute, am 24. Januar, um 9 Uhr ET, allerding mit einer Unsicherheit von plus/minus sieben Stunden. Laut spaceweather.com begann es tatsächlich gegen 10 Uhr ET = 15 Uhr UT. Wir sind also mittendrin. --TETRIS L17:52, 24. Jan. 2012 (CET)
SPON von gestern (Zitat): Einer Sonneneruption folge ein Dreifach-Schlag, erklärt der Nasa-Physiker Antti Pulkkinen. Erst komme die elektromagnetische Strahlung, dann Strahlung in Form von Protonen und schließlich das Plasma, das beim Ausbruch ins All geschleudert wird. Die zweite Strahlungswelle hat die Erde etwa eine Stunde nach der Sonneneruption erreicht; bis Mittwoch wird sie weiter auf den Planeten treffen. Das ausgeworfene Plasma bewegt sich langsamer, es soll am Dienstagnachmittag oder -abend auf die Erdatmosphäre treffen. (hoffentlich noch nicht zu lang, von wegen URV) --PeterFrankfurt03:23, 25. Jan. 2012 (CET)
Berechnung möglicher Kombinationen
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Freunde von Wikipedia,
ich suche den Artikel, der mir erklärt, wie ich mögliche Kombinationen berechnen kann.
Beispiel:
1. - A -> 1 Kombination
2. - AB -> 2 Kombinationen
3. - ABC -> 6 mögliche Kombinationen
4. - ABCD -> 24? Kombinationen
Ich suche eine mathematische Formel um die Zahl der möglichen unterschiedlichen kombinationen zu ermitteln und ich suche den zugehörigen Artikel. --Testfliegelosbringner16:43, 24. Jan. 2012 (CET)
Außengrenzen von Bereichen bei Google Maps-Vorschau, aber nicht bei geöffneten Google Maps
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, wenn ich bei Google eine Postleitzahl (oder auch eine Stadt) eingebe, dann erscheint recht weit oben eine Karte von Google Maps mit den Außengrenzen des gesuchten Ortes. Klicke ich dann allerdings auf die Karte, werden die Außengrenzen allerdings nicht mehr angezeigt. Kennt jemand eine Möglichkeit, dass man diese Grenzen auch sieht, wenn man eben den Google Maps geöffnet hat? Grüße --Pilettes18:15, 24. Jan. 2012 (CET)
Das sollte eigentlich funktionieren. Bei mir tut es das zumindest. Ich hatte diese Funktion auch lange vermisst und irgendwann vor ein paar Wochen muss Google das dann geändert haben. Funktioniert allerdings nur in der Kartenansicht, nicht in der Satellitenbildansicht. --::Slomox::><18:27, 24. Jan. 2012 (CET)
Hm ja stimmt, so ganz leicht erkennt man was wenn man auf der Kartenansicht nicht zu nahe ranzoomt. Aber in der Satellitenansicht sieht man nichts. Danke. --Pilettes07:04, 25. Jan. 2012 (CET)
Tolle Funktion, ich bin begeistert :-) Man muss nur aufpassen, dass PLZ-Gebiet und Verwaltungsgrenzen oft nicht identisch sind. --тнояsтеn⇔09:50, 25. Jan. 2012 (CET)
Yahoo!-Problem
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich kann seit ein paar Minuten meine Mails nicht mehr einsehen... Alle anderen Yahoo!-Funktionen laufen top. Nur wenn ich neue Mails einsehen möchte, kommt "Fehlermeldung: Fehler 14"... Weiß einer, was da los ist? LG;--Nephiliskos18:29, 24. Jan. 2012 (CET)
Also, erstens haben wir hier einen Artikel: Cranio-Sacral-Therapie. Zweitens: Voraussetzungen scheint es nicht zu geben (sagt jedenfalls dieser Mann). einen Hinweis möchte ich allerdings geben. Meine Frau ist Krankengymnastin und ich habe mich mit Ihr oft über diese Therapie unterhalten. Egal wie man zu der Wirkungsweise, bzw. Wirksamkeit dieser Therapieform steht, sollte keiner, der nicht eine medizinische Ausbildung erhalten hat, an einem anderen Menschen irgendeine erlernte Therapie anwenden. Vor allem, wenn diese Therapie am Kopf, oder der Wirbelsäule ansetzt wie hier. --Hosse Talk13:14, 25. Jan. 2012 (CET) PS: Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich diese ganzen Flyer, die ich bekomme, wegwerfe.
Liste oder Kategorie unidentifizierter archäologischer Funde?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Whooooooooo are you? Who, who!? Who, who?!Ich sehe bei dieser Frage ein logisches Problem.
Archäologen arbeiten kumulativ: Was sie finden, "ordnen sie in bekannte Systeme ein". Können sie das nicht, erstellen sie Theorien, die von anderen untermauert oder zerpflückt werden. Rüttelt sich die Theorie kompakt, ist die Sache geklärt. Aber ist sie das wirklich? Es gibt immer ein SPEKTRUM von Wissen (abhängig davon, ob man schon "die richtige Frage" gestellt hat) und es gibt IMMER noch offene Fragen.
Du bringst das Beispiel mit den unverstandenen Sprachen. Dem könnte man bei sehr vielen Dingen entgegenhalten "Wie hiess Madame hier WIRKLICH?" "Was bedeuten die Ringe um ihre Brüste?" "Warum hat sie kein Gesicht?" "Wie hiess der Künstler, der sie gemacht hat?" "Unter welchen Namen war Stonehenge bekannt - und wie weit?" "Wer und warum hat man die Erdställe gegraben und wie häufig wurden sie benutzt? "Warum die Schlupfe??"
Demnach würde praktisch jeder archäologische Fund in die Kategorie "wo man nicht konkret weiß, was sie darstellen" gehören - also macht man die Liste garnicht erst. GEEZERnil nisi bene09:30, 23. Jan. 2012 (CET)
Dank für deine Ausführungen :-) Mir ist dein Einwand durchaus klar, ich habe mich wohl nicht wirklich korrekt Ausgedrückt. Ich meinte viel mehr Dinge, die man gefunden hat, wo es mehr als eine - mehr oder weniger gleich bedeutende - Theorien gibt oder wo man - unisono - keine Idee hat, was es sein könnte. Zum Beispiel dieses Zahnradding, dass man irgend wann (ich glaube) im Meer gefunden hat. --Dubaut23:11, 23. Jan. 2012 (CET)
Cool - danke für die Arm-Info - was gelernt! Und auch das Zahnradding ist "aufgeklärt". Scheint in der Natur der Sache (und unserer exorbitanten Neugier) zu liegen, dass den "extrem unbekannten Dingen" die MEISTE Aufmerksamkeit (= Forschungsstunden) zugebilligt werden: Man kann sich einen Namen machen. Und selbst wenn alle Wahrscheinlichkeiten ausgeschöpft sind, wird immer noch über Area 51, Telepathie und Atlantis nachgedacht. Sie können's nicht lassen... die neugierigen Affen... GEEZERnil nisi bene08:18, 24. Jan. 2012 (CET)
Selbst bei ZDF-History (Die großen Rätsel der Archäologie) am letzten Sonntag abend haben sie die Themen "aufgerätselt" und Info unterschlagen, die vorhanden ist (z.B. Stonehenge). GEEZERnil nisi bene08:23, 24. Jan. 2012 (CET)
MMN gibt es aber schon jede Menge archäologischer Funde, deren genauer Zweck unbekannt oder unter den Fachleuten umstritten ist. Ein Beispiel sind die amerikanischen en:cupstones. Eine Liste oder Kategorie für solche Funde habe ich aber nicht gefunden. Bekanntlich werden Objekte, auf die man sich gar keinen Reim machen kann, mitunter als "Kultgegenstand" bezeichnet (z.B. "Taschengötter" wie nebenstehende Dame), aber diese Kategorie kratzt das Thema höchstens an. Man hat mir auch gesagt, dass es gerade in der Archäologie keine Deutung gibt, der nicht andere Archäologen sofort vehement widersprechen. Insofern ist in dem Gebiet sogar gerade sehr viel umstritten. --Neitram13:52, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich bin auch immer erstaunt, wie Archäologen, aber offensichtlch auch Paläontologen, um Einzelfunde herum immer ein ganzes Denkgebäude aufbauen, das beim nächsten Einzelfund wieder massiv modifiziert werden muss. Aber die Methode gibt es: Gegenstände, die man nicht einordnen kann, haben was mit Religion zu tun. Das Thema "Religion" erklärt alles. --Rabe!14:28, 24. Jan. 2012 (CET)
Mir ist das zu hämisch. Wenn es nicht mutige Leute mit mutigen Theorien gäbe, käme manche Erkenntnis garnicht erst zustande. Ein solcher Prozess ist für die Historische Linguistik im Artikel Lachsargument dargestellt, wo im Verlauf von 100 Jahren 30 teil außerordentlich scharfsinnige Leute manche Unfugstheorie entwickelt und dann wieder verworfen haben, aber am Ende kam aufgrund dieser Debatten die Lösung heraus, wo die Urheimat der Indogermanen liegt. In der Archäologie sind die "Bibliotheken" der alten Khmer (Angkor) ein putziges Beispiel: Niemand hat die Bedeutung dieser Innengebäude bisher schlüssig erklärt, und die Wissenschaft (oder ein Teil davon jedenfalls) hat sich einfach auf "Bibliotheken" (mit Anführungsstrichen auch in der Fachliteratur!) verständigt. Wer – alter Archäologenspruch? - keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zu graben --Aalfons15:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kenne das Buch nicht. Warum hat Simmel "Jimmy" (= James = Jakob) verwendet? Die erwähnte Gedichtzeile erwâhnt einen Teddy ... und der geht nicht sondern rennt. GEEZERnil nisi bene09:21, 24. Jan. 2012 (CET)
In der englischen Übersetzung "The Caesar Code" scheint etwas darüber gesagt zu werden, laut Google-Buchsuche nach "And Jimmy went to the rainbow's foot", leider nur Schnipsel-Ansicht. WP hat zum Buch ein eigenes Lemma Und Jimmy ging zum Regenbogen. --Pp.paul.410:36, 24. Jan. 2012 (CET)
Auch der Film Und Jimmy ging zum Regenbogen (1971) hat einen Artikel. Ob sich wohl ein gutherziger Mensch findet, der die drei Artikel ein bißchen abgleicht und auf gleichen Level bringt? Ich kann's nicht, habe nie eine Zeile von JM Simmel gelesen - sorry. --Bremond 14:31, 24. Jan. 2012 (CET) sprachl. verb., --Bremond14:47, 26. Jan. 2012 (CET)
Alte Haushaltsbücher
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Ich besitze zwei große und dicke handgeschriebene Haushaltsbücher, eins von meiner Großmutter aus den Jahren um 1900, eins von meiner Mutter ab Dezember 1923 bis in den II. Weltkrieg. Über viele Jahre ist jeder Einkauf verzeichnet mit Artikel, Menge und Preis. Naturgemäß sind es überwiegend Lebensmittel, es sind aber auch alle anderen baren Ausgaben für den Haushalt sowie für gekaufte Kleidungsstücke verzeichnet.
Kommt auch darauf an, was für eine Aussage sich da herauslesen lässt. Beispielsweise: Wie hat sich der Lebensstandard der Bevölkerung im Verlauf der Weimarer Republik geändert? Dann wäre es interessant für ein Museum, welches genau diese Epoche beleuchtet. Ich würde einfach bei den örtlichen Heimatmuseen, Stadtgeschichlichen Museen und Stadtarchiven anfragen. Ansonsten Sammlungwn zur jeweiligen Epoche, wobei ich dir da so aus dem Hut raus keine nennen könnte. Oder das hier -- 208.48.242.10613:41, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich hab auch mal geguckt: mir scheint das Museum für Hamburgische Geschichte mit seiner Abt. für HH unter dem Kaiserreich sehr gut geeignet. Das ist vielleicht besser als ein Uni-Inst. für Wirtschaftgeschichte. Muss ich da auch für DD suchen ? Ich habe gute Erfahrungen mit solchen Museen gehabt. Meines GVs Soldbuch und so weiter hat das Militärhist. Museum Dresden z.B. Zahlen tun die meist nichts. Und bei Spendenbescheinigungentun sie sich schwer, da einen Wert festzustellen. --G-Michel-Hürth 14:01, 24. Jan. 2012 (CET)
Vorbeigeguckt. Für Bremen ist es schon schwerer: Das Frauenmuseum ist ganz neu, da müsste man anfragen [10] Vielleicht So ein richtiges Museum für (u.a.) Alltagsgeschichte scheint es in HB nicht zu geben. --G-Michel-Hürth14:12, 24. Jan. 2012 (CET)
Also, wenn Du sehr gerne einen Scan möchtest und das wirklich als nutzbringender Beitrag zu Commons empfunden wird, dann könnte ich da schon helfen, wenn wir die Logistik irgendwie lösen. --Rudolph Buch14:33, 24. Jan. 2012 (CET)
Genau das ist die Frage: Wäre das tatsächlich ein "nutzbringender", allseits gewünschter Beitrag zu Commons? Wer kann sich dazu kompetent äußern? Wen sollte man befragen?
Für Wikisource wohl in der Gesamtheit zu uninteressant, um Korrektoren in großen Massen anzuziehen (da müsste man schon von vornherein mit drei Leuten kommen, die das dann auch wirklich durchziehen, aber selbst dann: es ist ja eigentlich kein richtiger Text, den man wirklich lesen will; eine Tabelle irgendwo würde als Transkription auch ausreichen, wenn das mal einer machen will; außerdem dürften sich die Einträge oft gleichförmig wiederholen, so dass das paläographische eventuell nicht so komplex ist wie man zunächst denkt). Aber das ist für mich ein klasssicher Fall für ein schönes PDF oder DJVu, das man wunderbar auf die Commons und/oder ins Internet Archive laden kann, schön verschlagworten, ein paar Seiten als Anreißer transkribieren und in die Beschreibung packen; und wen's interessiert, der findet es dann und kann es forschend oder sonstwie nutzen. Wenn es in irgendeinem Archiv in Papierform liegt, kann das natürlich auch passieren, aber eine (evtl. zusätliche) Online-Verfügbarkeit macht es doch sehr viel wahrscheinlicher. --AndreasPraefcke21:42, 24. Jan. 2012 (CET)
@AndreasPraefke: Ein digitales Ergebnis wäre zwar ideal, wenn man an nachfolgende statistische Auswertungen denkt; das hätte ich selber liebend gerne als Excel-Datei. Schrift und Zahlen sind zwar gut lesbar, aber welche Scanner-Software erkennt denn eine individuelle Handschrift? Ich hatte zunächst nur daran gedacht, die Seiten "als Bild" einzuscannen.
Natürlich ist erst mal der Scan wichtig. Alles andere ist "Kür", das kann auch irgendwann mal ein anderer machen, oder auch gar keiner. Ich bin auf die Transkription nur eingegangen, weil oben Wikisource genannt wurde. Zur andere Frage: Keine Software kann ernsthaft alte Handschriften erkennen. Man könnte theoretisch eine OCR-Software antrainieren, aber bei verbundenen Handschriften ist das eher utopisch. --AndreasPraefcke16:24, 25. Jan. 2012 (CET)
Anerkannte Völkermorde
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es ist ja gerade in den Nachrichten, dass Frankreich die Leugnung anerkannter Völkermorde unter Strafe stellt. Haben wir eine Liste dieser von Frankreich "staatlich geprüften" Völkermorde? --Eike13:36, 24. Jan. 2012 (CET)
Oder eine Liste aller Völkermorde mit vermerk, welche Länder sie anerkennen und welche sie leugnen. (Wie heißt dann der Verantwortliche? - staatlich geprüfter Völkermörder? -- 208.48.242.10613:43, 24. Jan. 2012 (CET)
Nochmal nachgesehen. Das derzeit in den Medien befindliche franz. Gesetz bezieht sich "nur" auf die Armenier, nix Globales (nix "Liste anerkannter Völkermorde"). Der semantische Kracher ist, dass die Verstimmungen mit der Türkei aus dem Wort "génocide" entstammen. Die Türken "leugnen die historische Tatsache nicht", sie wollen nur, dass das Baby einen anderen Namen hat. GEEZERnil nisi bene18:15, 24. Jan. 2012 (CET)
na ja die Türkei wäre ja schon positiv gegen das Gesetz eingestellt, würde man ihre (bzw. die der Osmanen) Verbrechen gegen die Armenier ausnehmen, denn es geht ihnen ja nicht um Menschenrechte, sondern ausschließlich darum, ihre blutbefleckte Weste reinzuwaschen. - Andreas König21:53, 24. Jan. 2012 (CET)
Das wird zumindest bei uns anders berichtet! "Der von der französischen Nationalversammlung bereits im Dezember beschlossene Gesetzentwurf sieht für das Leugnen eines in Frankreich anerkannten Völkermordes eine Haftstrafe von einem Jahr und Geldstrafen von bis zu 45.000 Euro vor" [11], "womit auch das Bestreiten des Genozids an Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs unter Strafe gestellt wird." [12] In deinem Text steht auch: "Le texte a été adopté définitivement par le Parlement: la négation des génocides reconnus par la loi française est passible d'un an de prison et de 45 000 euros d'amende."? --Eike22:02, 24. Jan. 2012 (CET)
Frankreich hat schon 2001 den Völkermord an den Armeniern offiziell als Völkermord anerkannt (loi n° 2001-70 du 29 janvier 2001), die Leugnung bislang aber nicht sanktioniert. Strafbar war bislang allein die Leugnung des Völkermords der Nazis an den Juden. Das neue Gesetz erweitert nunmehr die Strafbarkeit auf alle staatlich anerkannten Völkermorde, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit und schränkt die Meinungs- und Pressefreiheit insoweit entsprechend ein:
"Seront punis des peines prévues (...) ceux qui auront fait l’apologie, la négation ou la banalisation grossière publiques des crimes de génocide, crimes contre l’humanité et crimes de guerre (...)." bzw. "(...) crimes de génocide, crimes de guerre, crimes contre l’humanité ou des crimes ou délits de collaboration avec l’ennemi (...).".
Von Türken und Armeniern ist da also gar nicht die Rede. An sich wäre das somit aus türkischer Sicht nicht weiter bemerkenswert - wenn sich nicht aus den Gesetzesmaterialien ein klarer Bezug zum Völkermord an den Armeniern ergäbe: Der Gesetzesvorschlag lautete "Proposition de loi portant transposition du droit communautaire sur la lutte contre le racisme et réprimant la contestation de l’existence du génocide arménien" und erwähnt in den "Motiven" ausdrücklich den Völkermord an den Armeniern, der schon lange ebenso wie der an den Juden als Völkermord anerkannt ist, bislang aber straflos geleugnet werden durfte.
Die Vorgehensweise stellt damit in meinen Augen eine bewusste (und gewollte) Provokation der Türkei dar, die bis heute den Völkermord leugnet. Hätte man das nicht gewollt, wäre es ohne Weiteres möglich gewesen, einfach die entsprechenden Artikel im Pressegesetz genau so zu ändern, wie man es jetzt auch getan hat, aber ohne Erwähnung des Völkermords an den Armeniern in den Gesetzesmaterialien. Die strafrechtlichen Folgen wären identisch gewesen, der außenpolitische Schaden dagegen mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich null. Der eigentliche Affront bestand ja im Gesetz von 2001, und die offizielle Haltung Frankreichs hat sich seither nicht verändert. Und das stand auch überhaupt nicht zur Debatte. --Snevern(Mentorenprogramm)23:14, 24. Jan. 2012 (CET)
Ok, das Verbot gilt also für alle, wurde aber mit den Armeniern begründet, ist auf diesen Fall ausdrücklich gezielt. Eine Liste dieser anerkannten Völkermorde scheint sich aber nicht zu finden... Danke auf jeden Fall! --Eike12:04, 25. Jan. 2012 (CET)
In der Debatte vom 7. Dezember 2011 sagte Valérie Boyer, von der der Gesetzesentwurf stammt: "La loi française reconnaît deux génocides. S’agissant de la Shoah, la loi Gayssot prévoit la pénalisation du négationnisme. Pour ce qui est du génocide arménien, la loi adoptée ne comporte pas cette pénalisation. L’objectif est donc de compléter le dispositif. "
zu der Aussage "bewusste Provokation der Türkei": man darf nicht übersehen: In Europa war Frankreich das Hauptziel der armenischen Flüchtlinge, hier vor allem die Hafenstädte Marseille und Valence und natürlich auch die Metropole Paris. (aus: Armenier in Europa), vgl auch die in diesem Fall weit informativere englische WP mit dem Artikel "Armenians in France".--Niki.L20:09, 25. Jan. 2012 (CET)
ESP bei ESP-Pflicht abschaltbar?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da wir es weiter oben bereits angerissen haben: Seit November muss jedes neue Fahrzeugmodell serienmäßig ESP haben, ab 2014 jeder Neuwagen, so hat es die EU verordnet (über Sinn und Unsinn will ich hier nicht dabattieren, aber wenn einen das Auto dank ESP mal fast in den Graben geschossen hat, wo es ohne ESP in aller Seelenruhe rumgedriftet wäre, hat man sein eigenes Bild von diesem „Sicherheits“-System). Wie ist diese EU-Verordnung auszulegen, darf das ESP der Neuwagan dann noch abschaltbar sein? Aus der Verordnung (EG) Nr. 661/2009 werde ich nicht Schlau. Und wenn ja, bekommt man dann vielleicht bei Unfällen mit ausgeschaltetem ESP automatisch mindestens eine Teilschuld (wie bei Alkohol), obwohl man garnichts dafür konnte? -- 208.48.242.10614:42, 24. Jan. 2012 (CET)
Soweit ich das verstehe, handelt es sich hier um Vorschriften für bestimmte Fahrzeugklassen, nämlich Lkw und Busse. Ganz am Ende steht eine Tabelle aus der das ersichtlich ist. -- Frila16:24, 24. Jan. 2012 (CET)
In dieser Verordnung steht (abgesehen von der Gültigkeit für große und/oder gefährliche Kisten) drin, dass neue Fahrzeuge mit den benannten Systemen ausgestattet sein müssen und dass die Systeme selbst oder das Fahrzeug mit dem System eine Bauartzulassung benötigt und diese (vom Hersteller) nachzuweisen ist. In der entsprechenden Verordnung für PKW wird ähnliches stehen. Also ist zu schauen, was in den Regelungen zu Bauartzulassungen für ESP-Systeme steht. Wenn dort nicht drin steht, dass diese nicht ausschaltbar sein dürfen (was ich glaube, da es Fahrzeuge mit temporär abschaltbarem ESP gibt), dann darfst Du (mit nach Bauart zulässig) deaktiviertem ESP rumfahren. Wenn Du allerdings in einen Unfall verwickelt wirst, dann liegt es an Dir nachzuweisen, dass der Unfall für Dich auch mit ESP nicht vermeidbar gewesen wäre (gibt da ein paar Beispiele zum ABS) um aus der Teilschuld herauszukommen. Allerdings ist es in letzter Zeit regelmäßig Mode dem "Opfer" so der so bis zu 20% Teilschuld reinzudrücken - allgemeines Betriebsrisiko halt. --Löschbold01:19, 25. Jan. 2012 (CET)
Es ist damit zu rechnen, dass auch weiterhin ESP-Systeme grundsätzlich manuell abschaltbar sein werden; das ist auch sinnvoll oder geradezu notwendig, weil es Situationen geben kann, in denen das ESP stört (verschneite Steigung).
Im übrigen hat Löschbold Recht: Es ist zu unterscheiden zwischen der den Hersteller treffenden Pflicht, ein Fahrzeug mit etwas auszustatten, und der den Fahrer treffenden Pflicht, etwas auch zu nutzen. Das wird sich aus dem Wortlaut der Regelung ergeben; bislang ist nur von einer Einbaupflicht die Rede.
Es ist übrigens keineswegs eine Modeerscheinung, dem "Opfer" eine Teilschuld reinzudrücken. Die Betriebsgefahr resultiert aus der Gefährdungshaftung, die verschuldensunabhängig ist: Auch wer keine Schuld an einem Unfall trägt, muss deswegen trotzdem dafür haften (= zahlen). Diese Haftung entfällt, wenn das Verschulden des Unfallgegners die Betriebsgefahr überwiegt, oder wenn der sogenannte Unabwendbarkeitsnachweis geführt werden kann (= auch ein idealer Fahrer hätte den Unfall nicht vermeiden können). Dieser Nachweis ist aber in bestimmten Konstellationen (zum Beispiel gegenüber Fußgängern) nicht möglich. Eine Erscheinung der "letzten Zeit" ist das nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)09:49, 25. Jan. 2012 (CET)
Wie viel verdient ein One-Hit-Wonder? Und was kostet ein Lied den Radiosender?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt ja viele Songs, deren Künstler nur einmal einen Erfolg zu verzeichnen hatten, die aber dennoch ständig im Radio laufen oder als Partyklassiker gelten. Kann man eigentlich - vorausgesetzt, der/die Sänger/in ist auch Komponist und Texter, von einem Nummer-1-Hit in Deutschland leben? "Blueprint" von den Rainbirds kennt noch heute jeder, aber spült das Lied noch Geld in die Kasse?
Und was kostet es eigentlich einen Radiosender, wenn ein Titel dort gespielt wird und wieviel leitet die GEMA davon weiter? Und bekommen die Küstler dann Pauschalen oder erhalten z. B. ABBA 30.000 kleine Miniüberweisungen im Jahr?
@Eingangskontrolle: Naja, es leben ja beide Seiten davon. Der Sender erhöht oder behält die Einschaltquote und der Sänger profitiert von mehr verkauften Alben. Die GEMA führt dann auch noch Gewinne an den Musiker ab (hier bin ich mir aber nicht ganz sicher, bitte um Aufklärung ohne den ganzen Artikel lesen zu müssen). --77.4.52.9321:05, 24. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren16 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte den Abschnitt ausbauen, bin aber kein Soziologe und kein Student dieser Disziplin. Daher erstmal hier eine allgemeine Anfrage: In welchen Gruppenbezügen ist das Duzen in beruflicher Hinsicht in Deutschland aktuell Gewohnheit? Ich hätte da (Schulwesen und Religion ausgenommen):
Und dann noch je Branche und je Firma. Verallgemeinern kann man das eigentlich nicht. Genaugenommen ist es (jetzt mal außer auf dem Bau) grundsätzlich üblich sich erstmal zu siezen. Im Übrigen ist der Verlinkte Absatz ein ziemlicher Schmarrn. "Kommunikation per Computer". Regulär gedutzt wird ausschließlich auf allem was aussieht wie eine Webseite, ansonsten gelten die Üblichen regeln. Und "Computerfreak" ist auch heute noch eine Beleidigung. --85.180.184.5220:29, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich würde vorschlagen, das den Fachleuten zu überlassen. Und es ggf., wenn die keine Erkenntnisse haben, lieber wegzulassen als zu schreiben, was man sich so gedacht und in der Auskunft zusammengetragen hat. --Eike21:08, 24. Jan. 2012 (CET)
Wer hat diesen Quatsch mit dem Siezen eigentlich erfunden? Also meine Erfahrung ist, dass Leute mit weniger Bildung in einer höheren Position da mehr Wert drauf legen,als welche die eher Respekt verdient hätten.--Vögler201222:31, 24. Jan. 2012 (CET)
Nach meiner langjährigen Erfahrung in mehreren Firmen unterstütze ich die Aussage von drei Beiträgen höher, dass es vor allem auf die Traditionen innerhalb der jeweiligen Firma (oder Abteilung) ankommt und weniger auf die Branche. Da gibt es schon seltsame Varianten. Es gab beispielsweise eine Firma, eine deutsche Tochter eines US-Konzerns, wo man zwar siezte, sich aber mit dem Vornamen anreden sollte. Das führte dann zum doppelten Umfang beim Auswendiglernen von Kollegennamen, da man die Nachnamen natürlich auch brauchte, spätestens beim alphabetisch sortierten Telefonverzeichnis. --PeterFrankfurt03:18, 25. Jan. 2012 (CET)
Im Supermarkt zwischen den Verkäufern: "Fr. Maier, weißt du ob die Hängematten heruntergesetzt sind!?" Also einmal mit Frau oder Herr ansprechen, aber dann trotzdem duzen. Hab ich mal vor längerer Zeit irgndwo gelesen, dass dies in Supermärkten aus welchen Gründen (die standen auch da) üblich/die Regel sei. --Pilettes07:09, 25. Jan. 2012 (CET)
Wenn du so etwas in Artikel einarbeiten willst, dann musst du, auch wenn du kein Soziologe bist, eben soziologische Studien lesen, ansonsten ist das kein etabliertes und nachprüfbares Wissen. Uwe G.¿⇔?RM07:30, 25. Jan. 2012 (CET)
In Heilberufen duzt der Dienstleistungsempfänger den Dienstleistungserbringer in der Regel nicht, es sei denn, der Dienstleistungsempfänger wäre entweder grob unhöflich, blöd oder im besten Fall privat mit dem Dienstleistungserbringer bekannt. --Tröte07:38, 25. Jan. 2012 (CET)
Ich bin da eher sehr skeptisch, wenn ein Autor ankündigt, einen Artikel ausbauen zu wollen, obwohl er sich in der Materie überhaupt nicht auskennt. Darüber hinaus macht es mich noch skeptischer, wenn nicht nach entsprechenden Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur gefragt wird (die ja gewöhnlich das inhaltliche Fundament eines mit Sorgfalt und Verantwortung geschriebenen Artikels zu bilden hat) sondern eine Art Stammtischrunde eröffnet wird, wie wir denn die Welt so sehen. Das kann zwar auch manchmal hilfreich und inspirierend sein, aber das gehört wohl ins Cafe. Ich werde mich also über diese formulierte ablehnende kritische Skepsis hinaus nicht weiter beteiligen und lieber nachdenken über den tieferen Sinn des geflügelten Wortes Schuster, bleib bei deinem Leisten! . --84.191.143.9313:02, 25. Jan. 2012 (CET)
Es kommt noch hinzu, dass es für jede Art von Kasette auch noch eine mit SS gibt...
Aber mal im Ernst: Wikipedia-Artikel. Das werden immer mehr, dabei brauchte man nur einen namens "Wikipedia" mit entsprechend vielen Unterabschnitten. Aber in Ungarn sollen sie gerade dran arbeiten, an dieser Vereinfachung. Kirschschorle00:21, 25. Jan. 2012 (CET)
Schade. Ich dachte, mit "Akkus" könnte ich den Thread in ein sinnvolles Fahrwasser zurückführen. Hineininterpretiert in die Frage würde ich hinzufügen: zum Nachteil und Ärgernis der Kunden. Manchmal sind die Antworten trolliger als der Troll. --Neitram11:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Die Frage ist nicht uninteressant - aber viel zu allgemein gestellt. Es gibt Studien, wann und wie sich Produktdiversität innerhalb einer Firma lohnt (und wann nicht). Aber man kann nicht Zahnbürsten oder Toilettenpapier (basically "one size fits all") mit Büchern oder Musik (sehr unterschiedliches Klientel) vergleichen. Ich würde hohe Produktvielfalt dort erwarten, wo (a) die Verbreitung des Produktes eine GROSSE Zahl von Kunden erreicht oder (b) die eigentliche Lebensdauer des Produktes sehr kurz ist; ideal wäre beides. GEEZERnil nisi bene11:55, 25. Jan. 2012 (CET)
Telefontarife. Eindeutig. Glaubt die Branche wirklich, dass normal Sterbliche Zeit und vor allem Lust haben, sich individuell monatlich, wöchentlich oder stündlich die passenden "Flats" auszusuchen? Ich sehe mich schon am Jüngsten Tag vor unserem HERRgott, ihm Rede und Antwort stehend über die Zeit, die er mir schenkte, und ich kann nur davon faseln, dass ich am dritten Wochenende im Januar des 2012. Lebensjahres seines sympathischen Spösslings, Stunden damit zugebracht habe, mich über undurchsichtige Angebote von Telekommunikationsunternehmen zu ärgern. Das ist doch Absicht, oder? Durch schwachsinnige Tarifkonstrukte einen sinnvollen Preisvergleich zu verunmöglichen, ist doch Strategie. --Krächz12:43, 25. Jan. 2012 (CET)
Erster Gedanke Lebewesen: Etwa 1,8 Millionen verschiedene rezente Arten von Lebewesen seien angeblich bekannt. Zweiter Gedanke Viren: jedes einzelne Lebewesen könnte Wirt für unzählige auf ihn angepasste Viren sein. (Das könnte auch als Antwort am Jüngesten Tag vor dem HERRgott dienen). --84.134.23.8813:22, 25. Jan. 2012 (CET)
der Song läuft im Film,Manhunt-Eine Stadt jagd einen Mörder,als Richard
Ramirez das Radio anmacht.Es handelt sich um einen Rocksong aus den 80er
Jahren,aber ich kenne weder den Titel noch Interpreten.Es hört sich
ähnlich wie Nighthunter oder so an,kann ich aber nicht mit Bestimmtheit sagen.Sollte jemand diesen Film haben,bitte mitten im Film danach suchen.
Freue mich über jede Antwort und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.
Brigitte
Hallo B., du bist ja ganz schön unterwegs mit dieser Frage ... Die beste Chance hat systematisches Vorgehen:
(a) Jemanden suchen, der die DVD hat.
(b) Die Stelle immer wieder anhören und Wörter erkennen (nur 2 reichen nicht - je grösser die Zahl der Wörter, desto besser die Chance eines Web-Hits (suchen mit "Lyrics")
Akustischer Vergleich der gefunden Titel mit dem auf der DVD.
Ganz so abwegig ist die Verbindung zwischen einem Rocksong der 80-er und Filmmusik der 30-er Jahre nicht. "In der Halle des Bergkönigs" aus der Peer-Gynt-Suite wurde ja immer wieder gerne und häufig zitiert, auch von Heavy Metal Bands (und es scheint ja mal eine schweizer Heavy-Metal-Cover-Band namens Nighthunter gegeben zu haben, die Bands wie Rainbow oder Apocalyptica (mit ihrem Album Cult) gecovert haben könnten). Ugha-ugha22:50, 25. Jan. 2012 (CET)
Es gab schon ein paar Antworten auf en. Es kam der Vorschlag "Night Prowler" von AC/DC, dazu ein Hinweis auf einen imdb-Review, der von einem rip-off von Night Prowler spricht, also nicht AC/DC selbst, sondern jemand anders. Ausserdem kam der Vorschlag "Nighthunter" von der belgischen Combo Lion's Pride (Video). --Wrongfilter...08:33, 26. Jan. 2012 (CET)
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Hallo allerseits,
in dieser Doku (Die Währungsreform 1948 1/2) wird ab 2:42 ein Schnellgericht (lt. Bericht durch die Polizei?!) während der Nachkriegszeit und vor Gründung der BRD) gezeigt, dabei hat einer des Richterkollegiums ein dunkles Barett auf (ohne Brille). Ist das ein französischer Militärangehöriger oder ein Zivilist? Ist das ein Richter oder ein Protokollant? Wieso trägt der Mann mit der Brille kein Barett? Könnte das ein alliiertes Militärgericht gewesen sein? Wo fand die Verhandlung statt? --Klare Kante17:47, 25. Jan. 2012 (CET)
Früher trugen die Richter eine Kopfbedeckung, die "Richterbarett" genannt wurde und in etwa so aussah.
Der gesprochene Text ist ja gruselig. Schwarzmärke entstanden natürlich nicht, weil die Händler ihre Ware nicht zu einem bestimmten Preis verkaufen wollten, sondern weil es bestimmte Waren gar nicht oder nur "gebraucht" gab. Die Autoren hatten wohl Angst, dass ein Bericht über den Schwarzmarkt zur Nachahmung anregt und haben noch ein Paar Fehlinformationen eingestreut.
Der Mann mit Brille dürfte ein Gerichtsschreiber sein, die beiden Uniformierten im Hintergrund Polizist und Vollzugsbeamter. Welche Nationalität der Richter hat, kann man ihm wohl nicht ansehen, aber 1948 waren schon viele Hoheitsrechte an deutsche Stellen zurückübertragen worden. Schwarzer Markt hatte ja auch wenig mit den Interessen der Alliierten zu tun. --Optimum20:01, 25. Jan. 2012 (CET)
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[13] Scrolle ich, bewegt sich nur der Text-Teil, gleichzeitig wird links die "Aktiv"-Markierung des Menüs aktualisiert. Wie macht man sowas? --109.193.165.18020:12, 25. Jan. 2012 (CET)
Ich weiss nicht, ob´s da drin steht, aber mit den meisten Browsern kann man den Seitenquelltext einsehen, z.B. bei FF unter Extras - Web-Entwickler - --Optimum20:33, 25. Jan. 2012 (CET)
Man kann beliebige Blöcke mit der CSS-Eigenschaft "position: fixed;" vom Scrollen ausnehmen. Zur Frage "wie macht man sowas" bitte nach SELFHTML sowie nach CSS tricks usw. suchen. -- Janka22:19, 25. Jan. 2012 (CET)
orthochron
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Im Artikel Nikita Sergejewitsch Chruschtschow findet sich: Chruschtschow wurde am 7. September 1953 offiziell zum neuen Ersten Sekretär des ZK gewählt - weiter unten im Link "Tabellarischer Lebenslauf von Nikita S. Chruschtschow" finde ich dagegen 13. September: Wahl zum 1. Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU was ist denn nun korrekt und wo kann man das gesichert nachprüfen? Chiron McAnndra23:51, 25. Jan. 2012 (CET)
Mit dem 13. September steht das Haus der Geschichte wiedermal recht alleine da. Die Konkurrenz bei der bpb [14] und eine Sendung im dlf [15] bestätigen den 7. September. Nun weiß man allerdings nicht, ob die bei de.wp abgeschrieben haben. Ich finde also in der Voransicht einer gedruckten Quelle von 1963: "Damals wurde vom 3. bis 7. September 1953 eine außerordentliche Plenartagung des Zentralkomitees einberufen, auf der Chruschtschow seinen ersten selbständigen Bericht vor dem ZK „Über Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der [...]" (Politische Studien, Band 14, Hochschule für Politische Wissenschaften, München (Hg.), Olzog Verlag München, 01.01.1963, S. 5; [16] und [17]). Und in Alexander Alexandrowitsch Nikonow; Eberhard Schulze: Drei Jahrhunderte Agrarwissenschaft in Russland: Von 1700 bis zur Gegenwart, Studies on the Agricultural and Food Sector in Central and Eastern Europe, Institute of Agricultural Development in Central and Eastern Europe (IAMO), Volume 27, 2004, S. 106 finde ich die Literaturangabe: "CHRUSCHTSCHOW, N. S. (1954): Über Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Landwirtschaft der UdSSR, Vortrag vor dem Plenum des ZK der KPdSU am 3. September 1953, Verl. Politisdat, Moskau (russ.)."[18]. Aus den beiden Fundstellen läßt sich mit großer Wahrscheinlichkeit schließen, daß Chruschtschow am 7. September 1953 zum Abschluß der außerordentlichen Plenartagung des Zentralkomitees der KPdSU vom 3. bis 7. September 1953 zum Ersten Sekretär des ZK der KPdSU gewählt wurde. Wahrscheinlich könnte man noch einen seriöseren, deutlichen Beleg finden, aber dazu bin ich jetzt zu faul. Die hergestellte Wahrscheinlichkeit reicht mir bereits. --84.191.143.9301:13, 26. Jan. 2012 (CET)
Ergänzung: Der 13. September findet sich z.B. bei Wolfgang Leonhard: Kreml ohne Stalin, Kiepenheuer & Witsch, 1962, S. 173 [19] Ganz so allein ist das HdG also nicht, wie ich oben polemisiere. Der 7. September stimmt aber offensichtlich doch. Erhellend für die Differenz in den Datumsangaben ist vielleicht: "Bekanntgabe der Wahl Nikita Chruschtschows zum 1. ZK-Sekretär der KPdSU 12 September 1953", gefunden in: Sabine Gerasch: Geschichte vom Band: die Sendereihe "ZeitZeichen" des Westdeutschen Rundfunks, Verlag Walter de Gruyter, 1997, S. 841 [20] --84.191.143.9301:32, 26. Jan. 2012 (CET)
Also ich hab inzwischen einige weitere Links gefunden, die den 13. angeben - lässt sich so nicht nachvollziehen, ob die vielleicht alle bei der gleichen fehlerhaften Quelle abgeschrieben haben. Der Spiegel-Artikel scheint mit dem WP-Artikel ziemlich identisch zu sein (oder ist das ein Extrakt?). Wäre toll, wenn jemand ne Tageszeitung aus dieser Zeit hätte. Das wäre dann eindeutig. Chiron McAnndra02:10, 26. Jan. 2012 (CET)
Hast du eigentlich gelesen, was ich dir geschrieben habe? Plenartagung vom 3. bis 7. September 1953, am 3. der (wie man im Nachhinein weiß) wichtige Vortrag, am 7. die Wahl zum Ersten Sekretär des ZK, am 12. die öffentliche Bekanntgabe, also steht es am 13. in den Zeitungen. Und was ist daran bitteschön auszusetzen? Ehrlich gesagt bereue ich gerade die 45 Minuten, die ich dir da oben geschenkt habe, deine Antwort kommt als total ignorant bei mir an. Ich werde bei Fragen von dir nicht mehr einsteigen. Stinkesauer --84.191.144.25204:02, 26. Jan. 2012 (CET)
Gleiche Antwort wie auf der Diskussionsseite des Artikels: Siehe Kasten oben auf der Seite. Das ist nicht die richtige Seite und - abgesehen vom Cafe - nichtmal das richtige Projekt für Meinungsumfragen zu selbst erdachten "da ist was faul"-Theorien. --Wiebelfrotzer00:00, 27. Jan. 2012 (CET)
Also eine Frage wird wohl gestellt werden dürfen! Den Leuten den Mund zu verbieten ist keine Art. Wenn keiner antwortet, hat sich die Sache sowieso erledigt. --Agatha Bauer07:43, 27. Jan. 2012 (CET)
Nein Agatha, so eine Frage darf eben hier nicht gestellt werden, da es sich um keine Wissensfrage handelt. Da war die Ansage von Wiebelfrotzer durchaus korrekt und auch noch nett formuliert, wenn ich das bemerken darf. --Hosse Talk09:46, 27. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Weltverschwörung darf nicht enttarnt werden. --Eike10:08, 27. Jan. 2012 (CET)
Das ist im Flugzeugbau so normal. Der technische Nachweis ist erbracht. Die Erprobung scheint abgeschlossen zu sein und nun ist man in der Papierphase der Zulassung. Das ist die Zeit der Bürokraten. Bisher flog das Ding unter "Experimental", nunmehr muß ja auch der allgemeine Luftraum genutzt werden können. Das kostet Gutachten und Zeit. Wenn alles richtig gemacht wurde, gibt es auch kaum Nacherprobungen. Nach meiner Auffassung handelt es sich hier eindeutig um die Frage eines Laien, der etwas wissen will, also um eine Wissensfrage. --Einweiker11:03, 27. Jan. 2012 (CET)
"Ich glaube, die wollen was vertuschen!" und "Was meint ihr?" sind schon jedes für sich hinreichende Zeichen für eine Nicht-Wissens-Frage. --Eike11:32, 27. Jan. 2012 (CET)
Eigentlich wollte ich mit meiner Frage meinen: Wann wird denn nun wirklich das SpaceShipTwo endlich den ersten raketengetriebenen Flug durchführen? Immerhin heißt es ja, dass die Testflüge im September wieder aufgenommen worden seien, aber es gab nur einen Testflug und seit dem ist das SS2 wieder im Stillstand. Grüße, 80.108.185.4912:52, 27. Jan. 2012 (CET)
Wie Du sicher gelesen hast, gab es bei dem Versuch im September einen plötzlichen Strömungsabriss. Das wird man auch erst untersuchen müssen. Sowas ist aber in der Regel kein Killfaktor für das Projekt. 4 Monate Unterbrechung möchte ich in solchen Zukunftsprogrammen ohne technischen und erprobten Vorbild noch als üblich ansehen, ohne da einen Abbruch oder unüberwindbare Schwierigkeiten zu wittern. Zugegeben, der Zeitplan für die ersten Kundenflüge Ende 2012 ist ehrgeizig und bietet Raum für Spekulationen. --Einweiker14:15, 27. Jan. 2012 (CET)
Werden Differenzen in der Rotationsperiode der Erde bei sehr großen Zeitangaben berücksichtigt? Wenn ja, wie?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren21 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin über die Behauptung gestolpert, daß die Rotationsperiode der Erdrotation früher erheblich geringer war als die heute gemessenen ca. 23 h, 56 min. Sie soll zum Beginn des Proterozoikums (also vor ca. 2.500 mya) um die 22 Stunden betragen haben. Nun wollte ich herausfinden, inwiefern weit in die Vergangenheit gerichtete Zeitangaben diesen Unterschied berücksichtigen oder nicht. 2 Stunden Unterschied pro Tag führen ja bei hohen Werten, wenn es um Millionen oder Milliarden von Jahren geht, je nach Blickwinkel schon zu deutlichen Unterschieden. Werden diese Unterschiede vernachlässigt oder wie geht man damit um? Gibt es dazu einen Fachbegriff? Weder in Ephemeridenzeit bzw. heute Dynamische Zeit noch in Siderischer Tag (das schien mir bis jetzt der alternative Ansatz) finde ich etwas Erhellendes. Bevor ich auf diesem Gebiet, in dem ich mich nicht besonders gut auskenne, nun endlos weiterforsche, frage ich lieber mal. Vielleicht läßt sich die Frage ja kurz und knackig beantworten. (Vielleicht sogar - zum Weiterlesen - mit einem Beleg, wo diese Problematik im Web behandelt wird.) Dank im Voraus. --84.191.143.5715:15, 24. Jan. 2012 (CET)
Denkfehler? Auch wenn - wie hier zu lesen - vor 400 Mio Jahren ein Jahr aus 400 Tagen bestand, dauerte ein Jahr doch trotzdem ein Jahr. Unfug wäre dagegen eine Aussage wie "der 15. September 400.000.000 v.Chr. war ein Dienstag". --Joyborg15:53, 24. Jan. 2012 (CET)
Rechnet man den gregorianischen Kalender rückwärts, kommt tatsächlich Samstag raus. Bei solchen Daten aber sollte man mit dem julianischen rückwärts rechnen, und dann kommt Montag raus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW17:14, 25. Jan. 2012 (CET)
(BK) Die Tageslaenge spielt doch dabei keine Rolle, da man ja in Jahren zaehlt, also in Umlaeufen der Erde um die Sonne. Ob solch ein Jahr nun 365.25 oder 400 Tage umfasst, ist dabei egal. Das Jahr, das da zugrunde liegt, entspricht auch der heutigen Laenge des Jahres. Aber auch da ist die genaue damalige Dauer des Umlaufs nicht relevant, da man solche Zeitangaben eh nicht mit der Genauigkeit des Bruchteils eines Jahrs machen kann. Die Angabe "2500 Millionen Jahre" beinhaltet eben keine Angabe darueber, an welchem Punkt ihrer Bahn die Erde damals war... --Wrongfilter...15:54, 24. Jan. 2012 (CET)
Dank für die Antworten. Denkfehler? Ich weiß es nicht. Es geht mir um die tatsächlich vergangene Zeit. Ich rechne: Bei einer Rotationsperiode von 22 h fehlen pro Tag (wenn Siderischer Tag der Maßstab ist): 2 Stunden. Berechne ich ein Jahr mit 365 Tagen, fehlen also 730 Stunden pro Jahr. Die 730 Stunden entsprächen, durch 24 geteilt, 30,41 Tagen. Grob gerechnet fehlt mir pro Jahr also ein Monat. Bei einem Zeitraum von 2.400 Millionen Jahren habe ich also eine Differenz von 200 Millionen Jahren. Das stimmt natürlich nicht, weil sich die Erdrotation ja in dieser Zeit beschleunigt hat. Es ging mir erstmal um die ungefähre Dimension der Differenz. Wir legen unseren heutigen Maßstab der Bezeichnung von Zeit an. Dieser stimmt aber mit der tatsächlich vergangenen Zeit nicht überein. Unsere Vorstellung von der vergangenen Zeit wird so getäuscht. Ich kann hier erstmal keinen Denkfehler erkennen. (Widersprich gerne, wenn du das anders siehst.) Vielleicht ist das ja bei solchen Betrachtungen zwar bekannt, wird aber als irrelevant oder vernachlässigbar angesehen? Aber wo finde ich diese Einschätzung in der Fachliteratur? --84.191.143.57 16:29, 24. Jan. 2012 (CET) @Wrongfilter: Es ist doch Teil meiner Frage, ob man sich bei diesen Angaben am Siderischen Tag oder aber stattdessen an der Atomzeit oder was auch immer orientiert. Du setzt, wenn ich das richtig verstehe, den Siderischen Tag oder den mittleren Sonnentag voraus. Ist das tatsächlich so? --84.191.143.5716:35, 24. Jan. 2012 (CET)
Denkfehler würde ich nicht sagen, ich fand deine Ausgangsfrage beim Lesen erstmal berechtigt. Ist ja durchaus eine komplizierte Materie. Aber die Antworten sind logisch: Wenn wir sagen "Fossil X lebte vor 400 Millionen Jahren" dann legen wir dafür die heutige Jahreslänge zugrunde. Denn das Alter wissen wir ja anhand von Isotopenzerfallsraten, die völlig unabhängig von Tages- und Jahreszeit ist. Wie oft die Erde sich in diesen 400 Millionen Jahren tatsächlich um sich selbst oder um die Sonne gedreht hat, können wir nicht direkt bestimmen. Und ist aus wissenschaftlicher sicht ja für das Fossil auch nicht wichtig. --::Slomox::><16:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Die Frage der IP ist damit ja vollständig beantwortet, aber trotzdem die Anschlussfrage meinerseits: ist die tropische Jahreslänge denn über erdgeschichtliche Zeiträume konstant oder gibt es da auch merkliche Schwankungen? --::Slomox::><16:34, 24. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht, um Mißverständnisse zu vermeiden: Eine Zeiteinteilung durch die Beobachtung von Sternen und Planeten ist nicht identisch mit der tatsächlich vergehenden Zeit, die wir über den Zerfall von Atomen messen. --84.191.143.5716:45, 24. Jan. 2012 (CET)
Es ist dem Jahr (Umdrehung Erde um die Sonne) egal, wie oft sich in der Zeit die Erde um sich selbst dreht.
Wie kommst du darauf, dass bei einer Umdrehung Erde um die Sonne früher weniger Atome zerfallen konnten?
Die Veränderung des tropischen Jahres hätte einen Einfluss auf archäologische Zeitbestimmung dann, wenn man Dendrochronologie einsetzt, und in dem Bereich dürfte das keine Rolle spielen. Aber die richtig großen Zeiträume werden, wie schon oben gesagt wurde, mittels Isotopenzerfallsraten gemessen.--Hagman22:18, 24. Jan. 2012 (CET)
Denkfehler? Die Jahresringe an Bäumen und die Schichten in Eisbohrkernen spiegeln die Abfolge der Jahreszeit wieder, egal wie schnell sich die Erde um sich selbst oder um die Sonne dreht. - Anders bei den Isotopenzerfallsraten. Falls sich die Erdbahn aus irgend welchen Gründen vergrößert hat, wären die heutigen Jahre länger als die Jahre kurz nach Entstehung der Erde. Die auf unser heutiges Jahr geeichte Isotopenmethode würde (Extrembeispiel) "ein Jahr" anzeigen, obwohl die Erde in dieser Zeit zweimal die Sonne umrundet hat. Wenn wir über solche Zeiträume sprechen ("Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt"), meinen wir aber immer unser heutiges Jahr. Die andere Zahl (Jahre als kontinuierlich veränderliche Umlaufzeit) hätte für uns überhaupt keinen Informationsgehalt. --Optimum19:15, 25. Jan. 2012 (CET)
Der Fachbegriff dazu lautet Delta-T (englische WP); die deutschsprachige WP hat (noch) keinen eigenen Artikel dazu, aber zumindest eine knappe Beschreibung hier: Erdrotation#Langfristige Änderungen. Kurz gesagt: wenn Historiker in die Vergangenheit zählen, dann zählen sie in Tagen und kümmern sich nicht darum, dass diese Tage früher etwas kürzer waren. Es kommt ja darauf an, ein bestimmtes Kalenderdatum zu treffen („Cäsar wurde am 15. März 44 v. Chr. ermordet“), und die Kalender benutzen eben diese leicht veränderlichen Tage als Zähleinheit.
Wenn Astronomen in die Vergangenheit oder Zukunft zählen und sich nicht gerade als Historiker betätigen, benutzen sie eine strikt konstante Zeiteinheit, in der Regel die Atomsekunde. Die Zählung in veränderlichen Tagen und die Zählung in unveränderlichen Atomsekunden driften langsam auseinander. Zur Zeit Galileis um 1600 n. Chr. betrug der Unterschied knapp zwei Minuten, zur Zeit des Ptolemäus (um 150 n. Chr.) etwa zweieinhalb Stunden, und zur Zeit der späten Babylonier um 700 v. Chr. etwa fünf oder sechs Stunden.
Wenn in einer babylonischen Quelle also z.B. von einer mittags beobachteten Sonnenfinsternis berichtet wird, dann beträgt der kalendarische Abstand dieses Zeitpunkts von heute Mittag zwar genau N Kalendertage, der wahre zeitliche Abstand aber nicht N×24 Stunden, sondern 5 oder 6 Stunden weniger. Die Astronomen müssen diesen Unterschied beim Nachrechnen der Finsternis in Rechnung stellen, da ihren Bewegungsgleichungen für die Himmelskörper die konstant verfließende physikalische Zeit zugrunde liegt.
Geht man in prähistorische Zeiten zurück, gibt es keine Kalenderzählungen mehr, an denen man sich entlanghangeln kann. Die physikalischen Datierungsmethoden werden wohl alle mit den unveränderlichen physikalischen Zeitskalen hantieren. Tschau, -- Sch02:18, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann man Super dazu überreden, beim Umkodieren auch tatsächlich die selbe Qualität zu produzieren, bzw. welches Setting übersehe ich? Konkret VCD in Xvid/Avi (es ist mir aber auch schon nicht gelungen ogg in passables mp3 zu verwandeln, egal wie hoch ich die Bitrate setze) Die FAQ war wenig hilfreich. Alternativ die hier wöchentlich aufschlagende Frage nach einem ähnlichen besseren Tool. ;)
--92.202.93.11420:00, 24. Jan. 2012 (CET)
Auch das Ausgangsmaterial, VCD, ist komprimiert, und zwar recht kräftig. Das sollte sich ohne Qualitätsverlust, den ein Auge erfassen kann, rekodieren lassen. Auch wenn man Ogg mit 256 kbit als MP3 kodiert, darf kein Unterschied hörbar sein, sonst ist was schiefgelaufen. Mit der Bedienung von "Super" kenne ich mich allerdings nicht aus. --Eike10:45, 26. Jan. 2012 (CET)
Das ist relativ. Aus drei Metern Entfernung kann mein Auge bei entsprechend kleinen Bildschirmen wohl auch keinen Qualitätsunterschied mehr ausmachen. Er ist aber selbst bei übertriebenen Kodierungseinstellungen vorhanden. Es fehlen halt Details. Ob die nun wichtig sind, ist eine andere Frage.--62.153.6.19014:17, 26. Jan. 2012 (CET)
Nein. Ordentlich kodiert/komprimiert bei guter (hoher) Bitrate ist aus jeder Entfernung, in der man sinnvoll ein Bild oder einen Film wahrnehmen kann, nicht unterscheidbar. Selbiges ist auch bei einem Hörtest der c't zu MP3 rausgekommen: Menschen, die teilweise beruflich gut hören können müssen, konnten sie von einer CD nicht unterscheiden. Dass es binär nicht dasselbe ist, heißt eben nicht, dass ein Mensch den Unterschied tatsächlich wahrnehmen kann. Man würde da von der Technik eine Perfektion verlangen, von der der menschliche Körper sehr, sehr weit entfernt ist. Wenn du's mir nicht glaubst, mach einen Doppelblind-Versuch CD kontra 256-kbit-MP3. --Eike14:48, 26. Jan. 2012 (CET)
Ich kann nicht einmal 128-kbit-MP3s von einer CD unterscheiden ... Aber ich kann aus etwa einem Meter Entfernung zum Bildschirm einen Unterschied zwischen einem Ausgangsvideo und einer erneut kodierten Version sehen. Das ist wie gesagt oft kein himmelweiter Unterschied, aber aus kurzer Distanz dennoch deutlich wahrnehmbar. Du kannst es ja gleichfalls einmal in einer schlaflosen Nacht ausprobieren. ;)--62.153.6.19016:41, 26. Jan. 2012 (CET)
Da gilt aber doch genau dasselbe: Die richtige Bitrate macht's! DVDs und "Blu-rays" sind ja auch komprimiert... --Eike16:43, 26. Jan. 2012 (CET)
Ja? Gibt es da keine Grenze des Möglichen? Zugegeben, ich habe mich immer auf den Codec verlassen und die Bitrate berechnen lassen. Aber selbst das Äquivalent zu "lossless" war eben nie pixelgenau.--62.153.6.19017:26, 26. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube, man kann eine exakte Reproduktion nicht garantieren, weil die DCT zwar reversibel ist, bei der Speicherung der einzelnen Faktoren aber Rundungsfehler auftreten können. Aber das sind theoretische Überlegungen. Man sollte Video so kodieren können, dass du keinen Unterschied siehst, selbst wenn du die Nase an den Monitor presst. Wie gesagt, Blu-ray ist auch komprimiert, und sieht ja auch "ganz ok" aus. --Eike18:46, 26. Jan. 2012 (CET)
Juckreiz durch Telefonhörer
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wir haben gerade neue Cisco IP Phones 7962 bekommen. Der Hörer verursacht gelegentlich einen starken Juckreiz am Ohr. (Und zwar so deutlich; anfangs dachte ich an einen Büroscherz mit Juckpulver) Auf die Gefahr hin das ich mir das einbilde habe ich Kollegen gefragt und einige empfinden das ähnlich. Das Gehäuse ist anscheinend aus Acrylnitril-Butadien-Styrol. Sind solche Phänomene bei Hautkontakt mit diesem Material bekannt? --81.200.198.2013:36, 25. Jan. 2012 (CET)
Statische Aufladung könnte was damit zu tun haben oder auch Produktionsrückstände/Verschmutzungen. Hast Du mal den Hörer im Bereich der Ohrmuschel mit einem sanften Reinigungsmittel behandelt (Bildschirmtuch oä.)? Das könnte helfen. Gruß ThogruSprich zu mir!13:57, 25. Jan. 2012 (CET)
Es könnte auch sein, dass die Hörer von den Reinigungskräften mit einem "scharfen" Mittel abgewischt werden, welches den Juckreiz auslöst. --тнояsтеn⇔08:49, 26. Jan. 2012 (CET)
Notiert euch Datum und Uhrzeit, wenn ihr den Juckreiz verspürt. Ist es z.B. immer an den gleichen Wochentagen und immer morgens, dann liegt die Theorie mit dem Reinigungsmittel nahe. Sind es unterschiedliche Zeiten/Tage, dann müsst ihr genauer nachforschen, wer das Telefon jeweils vor euch benutzt hat (Das muss ja kein Hautpilz sein, wie oben vermutet - vielleicht ist es z.B. auch nur ein Parfüm, was der Benutzer/die Benutzerin gern etwas zu intensiv aufsprüht und dann wieder abgibt...). Happy profiling. -- 88.67.144.2220:23, 26. Jan. 2012 (CET)
MRSHS
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das wird bei Eilsendungen verwendet, die ab Lindau über den Bodensee transportiert werden und bedeutet "Mia Rudern Sicherli Heftig Schnell." Auf Deutsch übersetzt, da nicht jeder des Bayrischen mächtig ist: "Ihre Sendung wird schnellstens befördert." Das würde ich mir aber nochmal durch eine Anfrage bei DHL bestätigen lassen. --91.52.246.21521:53, 25. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht kannst du uns, bevor du die DHL-Mitarbeiter bemühst, ja erstmal sagen, wo du das gefunden hast bzw. wer dieses Kürzel verwendet? DHL tut das nämlich meines Wissens nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)22:37, 25. Jan. 2012 (CET)
In dem Blog wird eine Mitteilung von DHL zitiert: "Der Versand erfolgt über DHL National Businesspaket (MRSHS). Der Artikel sollte in Kürze (innerhalb von 1-3 Tagen) bei Ihnen eintreffen." Ich habe mich auf den erschütternd und unglaublich unübersichtlichen Seiten von DHL mal umgesehen und auch die Suchfunktion bemüht und die vielen verstreuten AGBs (allerdings nicht alle) konsultiert. Aussichtslos. Die sind schlimmer als das Tarifangebot der Deutschen Bahn. Was für eine Klitsche.... Es würde mich auch wundern, wenn man da telefonisch weiterkäme. --84.191.143.9323:00, 25. Jan. 2012 (CET) p.s. Das letzte S könnte für "Services" stehen.
„Der Versand erfolgt über DHL National Businesspaket (MRSHS).“
Genau in dem Zusammenhang und in der Formulierung ist mir „MRSHS“ untergekommen. Vielen Dank für deine Bemühungen. --Seth Cohen16:49, 26. Jan. 2012 (CET)
Es lässt sich auch schwer finden was es nicht gibt (s. meine Vorsprecher). Da könnten die Seiten noch so übersichtlich sein. Wie man daraus dann eine derartige Kritik ableiten kann, erschließt sich mir nicht. --78.53.204.17701:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Eröffnung der Kaufhof-Filiale in Oberhausen (Ruhrgebiet) auf der Marktstraße
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe jetzt gehört, dass die vorgenannte Kaufhof-Filiale im Herbst diesen Jahres geschlossen werden soll. Ich wohnte damals mit meinen Eltern in Oberhausen und kann mich noch daran erinnern, dass ich am Eröffnungstag als kleines Kind mit meiner Mutter das Kaufhaus besucht habe. Aber ich weiß nicht mehr an welchem Datum das gewesen war. Vielleicht kann mir da ja jemand helfen. Schon mal vielen Dank im Voraus. 91.51.47.11619:21, 25. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es ein (Laub-)Holz, dessen Rinde dafür bekannt ist, besonders schlecht zu brennen? Wir verbrennen im Ofen gerade gut durchgetrocknete Äste, wissen aber nicht was für ein Holz es ist. Läuft der Ofen, brennen sie schon, aber Anfeuern geht einfach nicht. Die Rinde ist längs gefurcht, wie Kirsche, hat aber mehr Furchen und tiefere, ist relativ bröselig.
--Klavieracc15:15, 26. Jan. 2012 (CET)
Getrocknete Rinden haben gute Dämmeigenschaften und einen im Vergleich zu Holz erhöhten Brandwiderstand. Durch ihren Gehalt an Gerbsäuren sind sie relativ resistent gegenüber Mikroorganismen. aus dem Artikel Rinde Wenn du etwas genauer beschreiben könntest wie das Holz aussieht oder wo es herkommt, könnte deine Frage leichter beantwortet werden. Elvis untot15:30, 26. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn jemand ein gebührenpflichtiges Mahnverfahren gegen eine Privatperson anderen einleitet - beispielsweise mit der Begründung "Zahlungsverzug" - und sich dann herausstellt, dass dies auf einem Fehler des Mahnenden basierte und die Gebühren unrechtmäßig verlangt wurden, darf dann der fälschlich Gemahnte seinerseits Gebühren verlangen? Schliesslich hatte er den Aufwand, dem Mahner dessen Fehler nachzuweisen. Und falls ja - gibt es für die Höhe solcher Gebühren Richtlinien? Chiron McAnndra15:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Rein rechtlich gesehen, darf und kann eine Privatperson keine Gebühr verlangen, weil es sich um eine öffentlich-rechtliche Abgabe handelt. In Deiner Sache kann der Geschädigte natürlich um Ersatz der ihm entstandenen Kosten bitten, ist aber im Falle der Nichtzahlung genauso auf eine gerichtliche Lösung angewiesen, wie es der vermeitliche Gläubiger gewesen wäre - so denn zu Recht eine Forderung bestanden hätte - und sei es ein einfaches Mahnverfahren. Gruß ThogruSprich zu mir!15:56, 26. Jan. 2012 (CET)
(nach BK) Erstmal musst du zwischen außergerichtlicher Mahnung oder Abmahnung und gerichtlichem Mahnverfahren (= Mahnbescheidsverfahren) unterscheiden. Letzteres ist ein gerichtliches Verfahren, in dem für etwa beteiligte Anwälte sowie für das Gericht Kosten anfallen. Ist so ein Verfahren zu Unrecht eingeleitet worden, muss der Unterliegende grundsätzlich die Verfahrenskosten und die dem Gegner entstandenen, notwendigen Kosten der Rechtsverteidigung ersetzen. Das ist bei allen Zivilklageverfahren der Regelfall, und das Mahnbescheidsverfahren ist nur eine besondere Art und Weise, dieses Klageverfahren einzuleiten.
Ist es dagegen ein außergerichtliches "Verfahren", also eine Mahnung oder Abmahnung, kommt's drauf an: Grundsätzlich kann sich der Mahnende schadensersatzpflichtig machen; die Frage ist aber, worin der adäquat zuzurechnende Schaden besteht. Wenn mich ein Vertragspartner anmahnt und dafür zehn Euro Mahngebühren geltend macht, ich aber weiß, dass ich längst bezahlt habe, brauche ich die Mahnung nicht beachten - und insbesondere natürlich nicht die Mahngebühren zahlen. Ich kann jetzt nett sein und den anderen auf seinen Fehler aufmerksam machen, oder ich lasse ihn ins Messer laufen: Er verklagt mich, ich beweise vor Gericht, dass ich schon gezahlt habe, und er bleibt auf allen Kosten sitzen und muss mir meine erstatten.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche nach einem Multivitamin/mineralstoff Preparat als Nahrungsergänzungsmittel. (Nein ich will nicht wissen ob das sinnvoll ist und die Empfehlung - iss einen Apfel - habe ich schon von meiner Mutter gehört) Das Problem dabei. Es ist vollkommen unmöglich danach zu googlen. Man bekommt eine Flut von Angeboten und viele davon von fragwürdigen Firmen. Und jetzt die Frage. Gibt es eine unabhängige Untersuchung zu diesem Thema die solche Nahrungsergänzungsmittel bewertet? --85.180.187.19320:13, 26. Jan. 2012 (CET)
Service: Test von Stiftung Warentest [21], Test von Ökotest: [22]
Jaaaa, und in drei Monaten liest man wieder das Gegenteil. Und dann auch auf SPON. Aussagen zu solchen Themen ändern sich ein oder mehrfach im Jahr. Kommt drauf an ob es gerade nix besseres zu berichten gibt oder nicht. Zu solchen Themen bleibt einen nichts anderes als sich eine Meinung zu bilden und Nachrichtenunabhängig dabei zu bleiben. Versuch dich mal z.B. schlau zu machen ob Olivenöl gesund ist. Da kannst du auch alle paar Monate vollkommen gegensätzliche Berichte lesen. --85.180.187.19321:12, 26. Jan. 2012 (CET)
Heisst zwar Malus, ist aber Bonus: Kostengünstig, nachhaltig (Abfall kompostierbar), trainiert die Zähne, liefert Ballaststoffe, stimuliert Augen, Ohren, Nase, Zunge, taktile Systeme, kann als soziale Nettigkeit angeboten werden, kann man mit Kindern drüber reden, hat hohen Symbolwert (Sonne, Reife, Knackigkeit, ...); und das Letzte Argument: Die Nationalsozialisten haben nachweislich mit Vitaminpräparaten experimentiert, aber es gibt kein einziges Foto von Hitler, wie er einen Apfel isst... Das muss einem doch zu denken geben. GG
Mach' dir nichts vor: Zu Nahrungsergänzungsmitteln hörst du von neutraler Seite seit Jahrzehnten nichts anderes. Aber du willst es, also kriegst du es. In den Tests findest du heraus, welche du auf jeden Fall meiden solltest. --Snevern(Mentorenprogramm)21:20, 26. Jan. 2012 (CET)
Sich eine eigene Meinung zu bilden, ist definitiv eine gute Idee. Aber hier hilft auch Nachdenken. Obst oder was auch immer besteht aus hunderten von Inhaltsstoffen, von denen wohl kaum vollständig erforscht sein dürfte, wie sie im Einzelnen und in Kombination wirken. Wenn man davon genau einen Stoff zu sich nimmt, warum sollte das besser sein, als das ursprüngliche Obst? Der Mensch benötigt bestimmte Vitamine, das ist erwiesen. Es ist aber ganz logisch, dass ein Vielfaches der benötigten Menge irgendwann wieder schädlich sein muss. --Optimum22:28, 26. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie umschreibt man (lateinisch) das griechische Wort απολογος ? Google u. GoogleBooks helfen nicht weiter. Wie geht man - ohne Griechisch zu können - in solchen Fällen systematisch vor? GEEZERnil nisi bene20:39, 26. Jan. 2012 (CET)
Der Google Translator kann Umschrift (k.a. nach welchen Regeln und wie zuverlässig): [23]. Aktivieren und Deaktivieren der Umschrift über den "Ä"-Button. --тнояsтеn⇔10:18, 27. Jan. 2012 (CET)
plilllen-frage
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Hallo ich habe eine Pflegebedürftige Tante die Dement ist habe mal zwei Tage ihr die Metoprolol nicht gegeben macht das sehr viel aus? Weil sie gestern dann gesagt hat ihr ginge es nicht gut ihr ist Schwintlich
--87.175.157.12008:33, 27. Jan. 2012 (CET)
ich meinte ja nich „geh zum arzt“, weil er/sie selbst krank ist, sondern weil man das lieber dem arzt unter 4 augen beichten sollte... „pille vergessen“ ist n altbekanntes problem in der medizin mit super lösungen... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 27. Jan. 2012 (CET)
Du musst mit der Tante mal zum Arzt bzw. den Arzt zur Tante kommen lassen. Vielleicht muss er die Tante auf einen anderen Betablocker einstellen oder das Metoprolol einfach reduzieren, weil der Tantenblutdruck vielleicht zu niedrig ist und der Schwindel daher kommt. Eine andere Lösung für dieses Problem gibt es nicht. Einfach ersatzlos weglassen ist ungünstig. --Tröte09:52, 27. Jan. 2012 (CET)
Die Frage wurde anscheinend missverstanden. Die IP hat Ihrer Tante zwei Tage keine Betablocker gegeben. Jetzt geht es der Tante nicht gut. Die Frage war nicht ob man die Betablocker weglassen kann weil es der Tante nicht gut geht. Also ruf einfach Ihren Hausarzt an, schildere den Vorfall und der sagt was zu tun ist. --81.200.198.2010:45, 27. Jan. 2012 (CET)
Metoprolol ist ein Betablocker. Betablocker dürfen nicht unkontolliert weggelassen werden (steht auch im Beipackzettel), sondern müssen ausgeschlichen werden. Läßt man einen Betablocker weg, so kommt es zu einem Blutdruckanstieg und insbesondere zu einer Steigerung der Herzfrequenz (Tachykardie). Beides kann nicht nur Schwindel verursachen, sondern je nach Ausgangslage lebensgefährlich werden. Vorrangig also Puls messen (kann jeder) und besser auch den Blutdruck (falls Blutdruckgerät vorhanden). Danach den Hausarzt informieren. --79.248.146.23611:26, 27. Jan. 2012 (CET)
Liesse mich schon nachdenken, wenn die Tante dement ist, und ICH die Medis vergesse. Möglicherweise hätte ich es auch geerbt. Yotwen15:43, 27. Jan. 2012 (CET)
WWW-Suche nach vorheriger Verwendung eines Bildes.
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Ich weiß, dass es mindestens einen solchen Dienst gibt. Man läd ein Bild hoch, und erfährt, ob es bereits vorher schon mal im Web veröffentlicht wurde. Natürlich nur, wenn die zugehörige Suchmaschine das Bild schon mal "gesehen" hat.
Ich habe folgendes Problem: Ich habe die Bilder, mit denen ein Dieb (vermutlich) versucht hat, das Zeug, was er mir geklaut hat, im Netz zu verticken. --Pyrometer14:19, 27. Jan. 2012 (CET)
TinEye war der Dienst, dessen Namen ich vergessen hatte. Dass Google das auch kann, war mir völlig entgangen. Besten Dank! --Pyrometer14:27, 27. Jan. 2012 (CET)
Primzahlentest mit Fakultät
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche einen Primzahlentest, in dem die Fakultät vorkam. Ich weiß leider nicht mehr wie er Funktionierte, ist schon sehr lange her dass ich ihn gesehen hatte. Ich finde leider nichts mehr. So weit ich mich erinnern kann war es eine Aussage der Form "X ist genau dann Prim wenn ... X! ... . Google hilft leider auch nicht weiter. --94.220.129.13818:52, 27. Jan. 2012 (CET)
Noch ein Nachtrag: Der Witz bei der Sache ist dass man mit einer dynamischen Implementierung eine Primzahlenliste berechnen kann, wobei die Ausgab tendenziell nicht langsammer wird. Wenn man natülich nur eine große Zahl testet ist die Sache natürlich immer noch nicht effizient. --94.220.129.13818:59, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welche amerikanische Schauspielerin hat noch mal die Idee der ständig wechselnden Frequenzen (mit)entwickelt, die heute noch bei Handys verwendet wird? Rainer Z ...20:05, 28. Jan. 2012 (CET)
Der Bauplan ist eine Leistung des Architekten, unabhängig davon, ob das Gebäude später gebaut wird oder nicht. Der Plan unterliegt dem Urheberrecht.--Giftzwerg 8800:14, 25. Jan. 2012 (CET)
Aber kann man auch bei dem Bauwerk selbst von Urheberschaft sprechen? Und wenn ja, in bezug auf wen? Schließlich ist es "das Ergebnis menschlicher schöpferischer Tätigkeit, siehe Kunstwerk, Bauwerk" (Werk). --PM300:19, 25. Jan. 2012 (CET)
Einfach Frage, einfache Antwort: Nein. Sondern der/die Entwurfsverfasser (Jene welche, die das Gebäude entworfen haben, das sind sogar in den seltensten Fällen (zumindest bei größeren Objekten) die dann später drüberstehenden Architekten -- viele Dipl.-Ing. sind auch nicht Mitglied der Kammern und damit keine Architekten, aber trotzdem Urheber). Der Architekt ist nur als Entwurfsverfasser (hier geht es um den Status als Entwurfsverfasser in haftungsrechtlicher Hinsicht und ist nicht mir dem Entwurfsverfasser nach Urheberrecht zu verwechseln) bei der Vorlage beim Bauamt notwendig (wobei das teilweise auch Bauings machen können). --Löschbold01:57, 25. Jan. 2012 (CET)
Wobei Architekten schon meistens die sind, die schöpferisch-kreativ sind. Also Künstler, also Urheber. Architekt = nix Technik, nix Mathe, nix Rechnen und schon gar nix Statik. Nur bunte Bildchen malen. Nur hören sie das nicht gerne. Und das gilt nur in Deutschland, in allen anderen Ländern der Welt sieht es anders aus. --Marcela09:42, 25. Jan. 2012 (CET)
Dass Dein Verhältnis zu Architekten leicht gestört ist, wussten wir schon. Unterlasse es bitte dieses Bild Deiner verzerrten Wirklichkeit anderen kund zu tun. --Löschbold09:56, 25. Jan. 2012 (CET)
...nix Mathe, nix Rechnen und schon gar nix Statik. ...aber wo er Recht hat, hat er Recht, jedem Naturwissenschafter wären die Haare zu Berge gestanden, wie bei uns allein in den Vorlesungen zu dem bisschen Baustatik, das da gemacht wurde die Mathematik vergewaltigt wurde. Architekten haben definitiv mit Mathe & was noch so dranhängt nix am Hut ... bunte Bildchen & lustige Bastelarbeiten äh Modelle sind eher deren Kragenweite. --Btr15:08, 25. Jan. 2012 (CET)
Im UrhG §2 gelten als Werke u. a. "Werke der bildenden Künste einschließlich der Werke der Baukunst und der angewandten Kunst und Entwürfe solcher Werke". Und der Urheber ist "der Schöpfer des Werkes". Wer soll das sonst sein als der Architekt? (Außer natürlich wenn "der Architekt" eben mit anderen, seien sie Architekten oder Ingenieure oder sonstwer, so eng zusammenarbeitet, dass ihre Beiträge entsprechende Schöpfungshöhe haben, dann sind das alles eben Miturheber, wie bei jedem Text und jedem Gemälde auch.) --FA201010:20, 25. Jan. 2012 (CET)
Und genau diese Miturheberschaft ist die Regel, da ein Entwurfsprozess eines (größeren) Gebäudes aufgrund seiner Komplexität nie eine einsame Veranstaltung ist. Bei großen Büros steht der Büroinhaber drauf, die Entwurfsleistung wird in aller Regel aber von einer Entwurfsabteilung geleistet. Der große Architekt mit seiner Riege an Zeichenknechten, welche stumpf die geistigen Ergüsse umsetzen, ist ob der heutigen Komplexität am Bauwerk so gut wie ausgestorben. --Löschbold10:37, 25. Jan. 2012 (CET)
Genau genommen geht um die Zuordnung von Bauwerken zu Architekturbüros, die den Name des Firmeninhabers tragen. Und da greift genau die Feststellung Löschbolds, dass die kreative Person, die das Bauwerk entwirft, eben nicht der Architekt sein muss dessen Name auf den Briefkopf steht. --PM315:04, 27. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht irritiert Dich die genaue Begriffsdefinition (genauso wie mich auch): Unter Urheber steht: "Ein Urheber ist jemand, der etwas verursacht oder veranlasst hat..." Das ist bei einem Bauwerk eigentlich der Bauherr. Und der zweite Satz lautet: "In einer zweiten Bedeutung ist es jemand, der etwas geschaffen hat..." Das sind dann eigentlich die Handwerker. Aber der Begriff wird eben so benutzt, was die Analogie zur Musik deutlich macht: Man kann ein Musikstück komponieren, ohne dass jemals eine Note erklungen ist. Und weder der Interpret noch derjenige, der die CD presst, sind die Urheber. --Optimum18:09, 27. Jan. 2012 (CET)
Eurasier
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Wenn ein Spaziergänger alleine oder mit einem Hund uns entgegen kommt, läuft unser Eurasier, obwohl ich sie mehrmals rufe, ohne sich umzudrehen auf die entgegenkommenden los. was kann ich tun, das sie auch in so einer Situation auf mich hört?? --91.2.49.16308:32, 27. Jan. 2012 (CET)
früher gab es solche leinen, die n „stoppknopf“ hatten... ne kurbel zur rückholung fehlte jedoch... hunde, die auf kommandos hören, sind schwierig... gibt angeblich auch welche die „schussecht“ sind... ich erschreck mich öfters... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 27. Jan. 2012 (CET)
Frage: Wie reagierst Du dem Hund gegenüber, wenn Dein Hund nicht auf Dich hört? Ergreifst Du irgendwelche Disziplinarmaßnahmen? Lässt Du ihn irgendwie spüren, dass er etwas falsch gemacht hat? --TETRIS L12:51, 27. Jan. 2012 (CET)
Das ist dein Defizit, nicht das des Hundes. Geh in die Hundeschule und lerne, wie Mann/Frau mit Hund umgeht, denn offensichtlich hat der Hund dich schon ganz gut im Griff (ganz ohne Schule). Yotwen15:47, 27. Jan. 2012 (CET)
+1. Auch mit einem Eurasier lohnt sich die Hundeschule. Dort lernst du, wie dein Hund funktioniert und wie du mit ihm kommunizieren kannst. Dann hast du auch eine realistische Chance, dass er im Zweifelsfalle lieber zu dir gerannt kommt als zu einem fremden Hund. Fahr nicht Auto auf der Straße, wenn du keinen Führerschein hast. --Snevern(Mentorenprogramm)22:14, 27. Jan. 2012 (CET)
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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren19 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mein Router (Speedport W723V) im UG ist per Unterputz-Cat7-Kabel mit meinem Rechner im OG verbunden (DSL 16000-Verbindung). Frage: Kann ich den Anschluss im UG und OG ohne Weiteres mit so etwas aufteilen, um im OG noch einen Netzwerkdrucker dranzuhängen, oder braucht der PC die ganze Leitung, d.h. das ginge nur mit einem Switch? --79.216.63.13712:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Ja, du kannst die Leitung aufteilen, aber dann kann nur etweder der Computer oder der Drucker im Netz sein -> Mit anderen Worten: du Brauchst einen Switch.Oder nimm einen WLAN Print Server und spar die das Verkablen.--ArcudakiBlitzableiter12:39, 27. Jan. 2012 (CET)
Ok, danke. Mein Drucker ist sogar WLAN-fähig, das WLAN reicht aber nicht bis ins OG. Ich müsste es dann verstärken. --79.216.63.13712:42, 27. Jan. 2012 (CET)
Heißt das, wenn ich mir die Kabel richtig bastle, könnte ich den Anschluss doch verdoppeln und gleichzeitig den PC und den Drucker über LAN online betreiben? --79.216.63.13713:10, 27. Jan. 2012 (CET)
Nein, mehrere Geräte per Kabel im LAN erfordern zwingend einen Hub.
Alternative: Falls am Modem nur der Rechner hängt (keine Telefone), dann verlege das Modem ins OG. Auf das vorhandene CAT-7-Kabel im Keller einen TAE-Stecker setzen und oben das andere Ende in die Telefon-Buche des Modems stecken. So verlängerst Du Deine Telefonleitung ins OG. Im Speedport ist ein Hub, also kannst Du dann oben 4 Geräte im LAN betreiben. (Oder gar die TAE-Buchse im Keller ausbauen und die Leitung direkt über das Cat-7 nach oben verlängern.) Die beiden Adern der Telefonleitung gehören auf die mittleren Pins (4,5) des Cat 7-Kabels. Polarität kann ich Dir ggf. heraussuchen. --Pyrometer13:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Eigentlich nur die zusätzlich notwendige Stromversorgung. Mich interessierte einfach, ob die vorhandenen Mittel reichen. --79.216.63.13713:54, 27. Jan. 2012 (CET)
Der Speedport W723V hat den Switch bereits eingebaut wie ich es sehe. Die Installation mit dem Splitter sollte also klappen. Was der LAN-Kabel Splitter macht ist einzig die Adren so belegen dass 2 unabhängige Kabel verwendet werden können. Eine Netzwerkverbindung braucht 2x2 Adern, ein Kabel hat aber 4x2 Adern. --Netpilots-Φ-14:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Wenn Dein Router den Switch gleich mitbringt, ist es kein Problem, vier Adern des Kabels für das eine und vier für das andere Gerät zu nutzen. Du brauchst nur auf beiden Seiten einen richtig verdrahteten Verteiler: auf der Router-Seite ein Kabel mit zwei Steckern einerseits und einem Stecker andererseits. Auf der Geräteseite ein Kabel mit zwei RJ-45-Buchsen einerseits und einem RJ-45-Stecker andererseits. --Rôtkæppchen6815:33, 27. Jan. 2012 (CET)
OK, wenn das nicht zu Lasten der Geschwindigkeit geht und beide gleichzeitig im Netz sein können, will ich das gerne probieren. Den routerseitigen Verteiler ein Stecker auf zwei Stecker finde ich komischerweise nirgends, Stecker auf Doppelbuchse dagegen haufwenweise. Da kann man sich ja dann mit zwei weiteren Patchkabeln behelfen. Gruß, --79.216.63.13715:44, 27. Jan. 2012 (CET)
8pol-Stecker
1
weiß-orange
2
orange
3
weiß-grün
4
blau
5
weiß-blau
6
grün
7
weiß-braun
8
braun
4pol-Stecker 1
1
weiß-orange
2
orange
3
weiß-grün
6
grün
4pol-Stecker 2
1
weiß-blau
2
blau
3
weiß-braun
6
braun
(nach BK) Du kannst auch ein normales Cat5e-Patchkabel in der Mitte durchschneiden und dann an die eine Hälfte zwei RJ-45-Stecker und die andere Seite eine LAN-Dose mit 2×RJ-45 anschließen. Es geht zulasten der Geschwindigkeit: Du erreichst mit dieser Sparverkabelung max. 100 Mb/s statt vorher 1000 Mb/s. Die meisten Internetanschlüsse sind aber langsamer (max. 50 Mb/s). Nur, wenn Dein Drucker Gigabit-Ethernet unterstützt und ausnutzen kann, hast Du Performanceeinbußen. --Rôtkæppchen6815:49, 27. Jan. 2012 (CET)
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oder auch gigantischer Leierkasten; Ihr wisst hoffentlich, was ich meine. Haben die Dinger einen speziellen Namen und wir einen Artikel? --Logo08:45, 28. Jan. 2012 (CET)
Nein, ich meine unangemessen, leicht zwanghaft und übertrieben. Man will alles lustig finden und grinst, lacht oder kichert. --77.4.63.7511:03, 28. Jan. 2012 (CET)
Wenn es ein Zwang oder Krampf (wiederkehrend) ist (ICD-10), gehört es unter Affektkrampfsiehe auch hier. Das was damals im Lateinunterricht passierte (Gruppenkichern, rote Köpfe etc.) - und zu einem Klassenbucheintrag führte - war einmalig und ist keine Zwangsstörung (nicht klassifiziert). GEEZERnil nisi bene11:19, 28. Jan. 2012 (CET)
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Ich habe eine Schokoladensauce selbst hergestellt. Herstellungsverfahren: 250ml Wasser mit 250g Zucker 5 Minuten gekocht, dann 80g Kakao dazu und weitere 5 Minuten unter Rühren gekocht. Abgefüllt habe ich das ganze in verschleißbaren Glasflaschen, in denen zuvor gekaufte Schokoladensauce war. Jetzt frage ich mich, wie lange die Sauce haltbar ist. Von meinem Verständnis her müßte sie doch so lange haltbar sein, wie die am kürzesten haltbare Zutat. Das wäre in dem Fall der Kakao (Okt. 2013), weil Zucker und Wasser eigentlich kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Oder wird die Haltbarkeit noch durch irgendwas anderes beeinflußt (länger durch Kochen, weniger lang durch Vermischung...)?
--91.56.190.12011:55, 28. Jan. 2012 (CET)
Zucker, Wasser und Kakao sind für sich alleine lange haltbar. Zusammen aber bilden sie einen wunderbaren Bakteriennährboden. Das Ergebnis ist also wesentlioch kürzer haltbar als die Einzelkomponenten. Die tatsächliche Haltbarkeit hängt aber von der Sorgfalt bei der Sterilisation und dem Zuckergehalt des Produkts ab. Wurde einfach nur die Sauce in kalte, saubere Gläser gefüllt oder wurden die Gläser nach dem Verschließen im Backofen oder Schnellkochtopf sterilisiert? --Rôtkæppchen6812:03, 28. Jan. 2012 (CET)
+1 Man hat auf Müllkippen 25 Jahr alte Guacamole gefunden, die noch geniessbar war. Was das sagen soll ist: Wenn die richtigen Parameter erfüllt sind, kann sich etwas sehr lange halten: Ausschluss von Sauerstoff, Auffüllen bis fast nach ganz oben, Vermeidung von Bakterien/Pilz-Kontamination (Gefäss mit Stroh-Rum ausspühlen, alternativ: im Backofen bei 120 °C, kühl und dunkel lagern, aber nicht so kühl, dass sich der Verschluss zusammenzieht und Aussenluft hineinlässt etc.) "verschleißbaren" Glasflaschen vermeiden ... ;-) GEEZERnil nisi bene12:10, 28. Jan. 2012 (CET)
Lost für Kinder
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich habe heute zufällig daran gedacht, dass es in den '90er Jahren mal eine (australische?) Kinderserie gab, die praktisch Lost für Kinder war: Eine Gruppe Kinder strandet nach einem Sturm, in dem ihr Boot zerstört wird, auf einer Insel. Die Insel ist von einem dauernden Sturm, in der Serie "der Malstrom" genannt, umgeben, der einerseits ständig Schiffe von außen anzieht, andererseits aber keine Schiffe von der Insel weg lässt – die Kinder sitzen also fest. Schnell entdecken sie, dass sie dabei nicht die ersten sind, und dass es auf der Insel bereits mehrere andere Gruppen gibt. Ich erinnere mich an die Nachfahren vor einigen Jahrhunderten gestrandeter Japaner, die ständig wie Ninjas durch den Busch streifen, an eine Kolonie von Nachfahren von Piraten aus dem 18. Jahrhundert, und an zwei alte Offiziere auf einem im Zweiten Weltkrieg gestrandeten Unterseeboot. Im Laufe der Serie schließen sich einige der Kinder den verschiedenen Gruppen an, die sich auch noch untereinander bekämpfen oder teilweise verbünden. Gegen Ende wird dann die mysteriöse Natur der Insel erforscht, und das Ganze nimmt dann tatsächlich fast Lost-änhliche Züge an, wenn es darum geht, den Malstrom aufzulösen, damit alle fliehen können. Wie hieß die Serie?
--217.227.177.20513:17, 28. Jan. 2012 (CET)
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Sind hier Staplerexperten anwesend (Klaus?)? Zur hier angegebenen Arbeitsgangbreite Ast eine Frage: Welche Größe ist a (Abstand zur Arbeitsgangwand wird es wohl sein) und vor allem, wie groß ist a? Auch in der angegebenen VDI-Richtlinie 2198 finde ich diese Angabe nicht, dort steht lediglich die Formel zur Berechnung der Arbeitsgangbreite für Gabelhochhubwagen: . Wieder die Frage: welches a wird zur Berechnung von Ast angesetzt? --193.18.239.409:26, 26. Jan. 2012 (CET)
Diese Quelle behauptet: "...und a der Sicherheitsabstand (der nach VDI 3597 zweimal 100 mm, also 200 mm betragen soll)." Keine Ahnung ob das zutrift. --Taratonga19:09, 26. Jan. 2012 (CET)
Bei der verlinkten Seite und der VDI 3597 geht es um Schubstapler... wobei [27] unabhängig vom Staplertyp diese 200 mm angibt. Könnte also stimmen. --тнояsтеn⇔09:59, 27. Jan. 2012 (CET)
Aha! Ich habs: VDI 3589 (Auswahlkriterien für die Beschaffung von Flurförderzeugen) definiert unter Punkt 2.2.2 „einen Sicherheitsabstand von beidseitig jeweils 100 mm“. --тнояsтеn⇔10:10, 27. Jan. 2012 (CET)
Guttenbergs Antwortbrief an die Bundespressekonferenz
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Zusammenhang mit der Plagiatsaffäre um zu Guttenberg steht auch die von zu Guttenberg am Freitag vor ausgewählten Medienvertretern verlesene Erklärung, während zeitgleich die Bundespressekonferenz stattfand. Dr. Dagmar Enkelmann stellte dazu in der 92. Sitzung der aktuellen Wahlperiode am Mittwoch, dem 23. Februar, eine dringliche Frage (10400A) an die Bundesregierung, wie diese die Brüskierung der Bundespressekonferenz beurteilt. Diese Frage beantwortete Staatsminister Eckart von Klaeden mit Verweis auf einen Antwortbrief des Verteidigungsministers a. D. (Ich war froh, mich bis hierhin durchgerungen zu haben, aber nun weiß ich nicht weiter.) Ist dieser Antwortbrief öffentlich zugänglich, wenn ja, wo finde ich ihn, wenn nein, wo finde ich Informationen zum Inhalt?
--Comm. makatau15:43, 29. Jan. 2012 (CET)
Nach dem zähen Ringen hast du wahrscheinlich nicht mehr an Google gedacht ;-) - Die "Welt" hat den Brief komplett abgedruckt: [28] - --Joyborg15:51, 29. Jan. 2012 (CET)
Danke, das ging schnell! Ja, da hatte ich wohl ein Brett vor den Augen.
btw: Man muss schon sagen, dass die Erklärung von ihm wirklich nicht viel hergibt, das sein Verhalten erklären könnte. --Comm. makatau16:20, 29. Jan. 2012 (CET)
Der Bauplan ist eine Leistung des Architekten, unabhängig davon, ob das Gebäude später gebaut wird oder nicht. Der Plan unterliegt dem Urheberrecht.--Giftzwerg 8800:14, 25. Jan. 2012 (CET)
Aber kann man auch bei dem Bauwerk selbst von Urheberschaft sprechen? Und wenn ja, in bezug auf wen? Schließlich ist es "das Ergebnis menschlicher schöpferischer Tätigkeit, siehe Kunstwerk, Bauwerk" (Werk). --PM300:19, 25. Jan. 2012 (CET)
Einfach Frage, einfache Antwort: Nein. Sondern der/die Entwurfsverfasser (Jene welche, die das Gebäude entworfen haben, das sind sogar in den seltensten Fällen (zumindest bei größeren Objekten) die dann später drüberstehenden Architekten -- viele Dipl.-Ing. sind auch nicht Mitglied der Kammern und damit keine Architekten, aber trotzdem Urheber). Der Architekt ist nur als Entwurfsverfasser (hier geht es um den Status als Entwurfsverfasser in haftungsrechtlicher Hinsicht und ist nicht mir dem Entwurfsverfasser nach Urheberrecht zu verwechseln) bei der Vorlage beim Bauamt notwendig (wobei das teilweise auch Bauings machen können). --Löschbold01:57, 25. Jan. 2012 (CET)
Wobei Architekten schon meistens die sind, die schöpferisch-kreativ sind. Also Künstler, also Urheber. Architekt = nix Technik, nix Mathe, nix Rechnen und schon gar nix Statik. Nur bunte Bildchen malen. Nur hören sie das nicht gerne. Und das gilt nur in Deutschland, in allen anderen Ländern der Welt sieht es anders aus. --Marcela09:42, 25. Jan. 2012 (CET)
Dass Dein Verhältnis zu Architekten leicht gestört ist, wussten wir schon. Unterlasse es bitte dieses Bild Deiner verzerrten Wirklichkeit anderen kund zu tun. --Löschbold09:56, 25. Jan. 2012 (CET)
...nix Mathe, nix Rechnen und schon gar nix Statik. ...aber wo er Recht hat, hat er Recht, jedem Naturwissenschafter wären die Haare zu Berge gestanden, wie bei uns allein in den Vorlesungen zu dem bisschen Baustatik, das da gemacht wurde die Mathematik vergewaltigt wurde. Architekten haben definitiv mit Mathe & was noch so dranhängt nix am Hut ... bunte Bildchen & lustige Bastelarbeiten äh Modelle sind eher deren Kragenweite. --Btr15:08, 25. Jan. 2012 (CET)
Im UrhG §2 gelten als Werke u. a. "Werke der bildenden Künste einschließlich der Werke der Baukunst und der angewandten Kunst und Entwürfe solcher Werke". Und der Urheber ist "der Schöpfer des Werkes". Wer soll das sonst sein als der Architekt? (Außer natürlich wenn "der Architekt" eben mit anderen, seien sie Architekten oder Ingenieure oder sonstwer, so eng zusammenarbeitet, dass ihre Beiträge entsprechende Schöpfungshöhe haben, dann sind das alles eben Miturheber, wie bei jedem Text und jedem Gemälde auch.) --FA201010:20, 25. Jan. 2012 (CET)
Und genau diese Miturheberschaft ist die Regel, da ein Entwurfsprozess eines (größeren) Gebäudes aufgrund seiner Komplexität nie eine einsame Veranstaltung ist. Bei großen Büros steht der Büroinhaber drauf, die Entwurfsleistung wird in aller Regel aber von einer Entwurfsabteilung geleistet. Der große Architekt mit seiner Riege an Zeichenknechten, welche stumpf die geistigen Ergüsse umsetzen, ist ob der heutigen Komplexität am Bauwerk so gut wie ausgestorben. --Löschbold10:37, 25. Jan. 2012 (CET)
Genau genommen geht um die Zuordnung von Bauwerken zu Architekturbüros, die den Name des Firmeninhabers tragen. Und da greift genau die Feststellung Löschbolds, dass die kreative Person, die das Bauwerk entwirft, eben nicht der Architekt sein muss dessen Name auf den Briefkopf steht. --PM315:04, 27. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht irritiert Dich die genaue Begriffsdefinition (genauso wie mich auch): Unter Urheber steht: "Ein Urheber ist jemand, der etwas verursacht oder veranlasst hat..." Das ist bei einem Bauwerk eigentlich der Bauherr. Und der zweite Satz lautet: "In einer zweiten Bedeutung ist es jemand, der etwas geschaffen hat..." Das sind dann eigentlich die Handwerker. Aber der Begriff wird eben so benutzt, was die Analogie zur Musik deutlich macht: Man kann ein Musikstück komponieren, ohne dass jemals eine Note erklungen ist. Und weder der Interpret noch derjenige, der die CD presst, sind die Urheber. --Optimum18:09, 27. Jan. 2012 (CET)
Eurasier
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ein Spaziergänger alleine oder mit einem Hund uns entgegen kommt, läuft unser Eurasier, obwohl ich sie mehrmals rufe, ohne sich umzudrehen auf die entgegenkommenden los. was kann ich tun, das sie auch in so einer Situation auf mich hört?? --91.2.49.16308:32, 27. Jan. 2012 (CET)
früher gab es solche leinen, die n „stoppknopf“ hatten... ne kurbel zur rückholung fehlte jedoch... hunde, die auf kommandos hören, sind schwierig... gibt angeblich auch welche die „schussecht“ sind... ich erschreck mich öfters... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 27. Jan. 2012 (CET)
Frage: Wie reagierst Du dem Hund gegenüber, wenn Dein Hund nicht auf Dich hört? Ergreifst Du irgendwelche Disziplinarmaßnahmen? Lässt Du ihn irgendwie spüren, dass er etwas falsch gemacht hat? --TETRIS L12:51, 27. Jan. 2012 (CET)
Das ist dein Defizit, nicht das des Hundes. Geh in die Hundeschule und lerne, wie Mann/Frau mit Hund umgeht, denn offensichtlich hat der Hund dich schon ganz gut im Griff (ganz ohne Schule). Yotwen15:47, 27. Jan. 2012 (CET)
+1. Auch mit einem Eurasier lohnt sich die Hundeschule. Dort lernst du, wie dein Hund funktioniert und wie du mit ihm kommunizieren kannst. Dann hast du auch eine realistische Chance, dass er im Zweifelsfalle lieber zu dir gerannt kommt als zu einem fremden Hund. Fahr nicht Auto auf der Straße, wenn du keinen Führerschein hast. --Snevern(Mentorenprogramm)22:14, 27. Jan. 2012 (CET)
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Mein Router (Speedport W723V) im UG ist per Unterputz-Cat7-Kabel mit meinem Rechner im OG verbunden (DSL 16000-Verbindung). Frage: Kann ich den Anschluss im UG und OG ohne Weiteres mit so etwas aufteilen, um im OG noch einen Netzwerkdrucker dranzuhängen, oder braucht der PC die ganze Leitung, d.h. das ginge nur mit einem Switch? --79.216.63.13712:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Ja, du kannst die Leitung aufteilen, aber dann kann nur etweder der Computer oder der Drucker im Netz sein -> Mit anderen Worten: du Brauchst einen Switch.Oder nimm einen WLAN Print Server und spar die das Verkablen.--ArcudakiBlitzableiter12:39, 27. Jan. 2012 (CET)
Ok, danke. Mein Drucker ist sogar WLAN-fähig, das WLAN reicht aber nicht bis ins OG. Ich müsste es dann verstärken. --79.216.63.13712:42, 27. Jan. 2012 (CET)
Heißt das, wenn ich mir die Kabel richtig bastle, könnte ich den Anschluss doch verdoppeln und gleichzeitig den PC und den Drucker über LAN online betreiben? --79.216.63.13713:10, 27. Jan. 2012 (CET)
Nein, mehrere Geräte per Kabel im LAN erfordern zwingend einen Hub.
Alternative: Falls am Modem nur der Rechner hängt (keine Telefone), dann verlege das Modem ins OG. Auf das vorhandene CAT-7-Kabel im Keller einen TAE-Stecker setzen und oben das andere Ende in die Telefon-Buche des Modems stecken. So verlängerst Du Deine Telefonleitung ins OG. Im Speedport ist ein Hub, also kannst Du dann oben 4 Geräte im LAN betreiben. (Oder gar die TAE-Buchse im Keller ausbauen und die Leitung direkt über das Cat-7 nach oben verlängern.) Die beiden Adern der Telefonleitung gehören auf die mittleren Pins (4,5) des Cat 7-Kabels. Polarität kann ich Dir ggf. heraussuchen. --Pyrometer13:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Eigentlich nur die zusätzlich notwendige Stromversorgung. Mich interessierte einfach, ob die vorhandenen Mittel reichen. --79.216.63.13713:54, 27. Jan. 2012 (CET)
Der Speedport W723V hat den Switch bereits eingebaut wie ich es sehe. Die Installation mit dem Splitter sollte also klappen. Was der LAN-Kabel Splitter macht ist einzig die Adren so belegen dass 2 unabhängige Kabel verwendet werden können. Eine Netzwerkverbindung braucht 2x2 Adern, ein Kabel hat aber 4x2 Adern. --Netpilots-Φ-14:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Wenn Dein Router den Switch gleich mitbringt, ist es kein Problem, vier Adern des Kabels für das eine und vier für das andere Gerät zu nutzen. Du brauchst nur auf beiden Seiten einen richtig verdrahteten Verteiler: auf der Router-Seite ein Kabel mit zwei Steckern einerseits und einem Stecker andererseits. Auf der Geräteseite ein Kabel mit zwei RJ-45-Buchsen einerseits und einem RJ-45-Stecker andererseits. --Rôtkæppchen6815:33, 27. Jan. 2012 (CET)
OK, wenn das nicht zu Lasten der Geschwindigkeit geht und beide gleichzeitig im Netz sein können, will ich das gerne probieren. Den routerseitigen Verteiler ein Stecker auf zwei Stecker finde ich komischerweise nirgends, Stecker auf Doppelbuchse dagegen haufwenweise. Da kann man sich ja dann mit zwei weiteren Patchkabeln behelfen. Gruß, --79.216.63.13715:44, 27. Jan. 2012 (CET)
8pol-Stecker
1
weiß-orange
2
orange
3
weiß-grün
4
blau
5
weiß-blau
6
grün
7
weiß-braun
8
braun
4pol-Stecker 1
1
weiß-orange
2
orange
3
weiß-grün
6
grün
4pol-Stecker 2
1
weiß-blau
2
blau
3
weiß-braun
6
braun
(nach BK) Du kannst auch ein normales Cat5e-Patchkabel in der Mitte durchschneiden und dann an die eine Hälfte zwei RJ-45-Stecker und die andere Seite eine LAN-Dose mit 2×RJ-45 anschließen. Es geht zulasten der Geschwindigkeit: Du erreichst mit dieser Sparverkabelung max. 100 Mb/s statt vorher 1000 Mb/s. Die meisten Internetanschlüsse sind aber langsamer (max. 50 Mb/s). Nur, wenn Dein Drucker Gigabit-Ethernet unterstützt und ausnutzen kann, hast Du Performanceeinbußen. --Rôtkæppchen6815:49, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren14 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi. Ich suche Krimiserien, bei denen die einzelnen Fälle durch externe Berater gelöst werden, die angeheuert werden, weil sie spezielle Fähigkeiten haben. Spontan fallen mir das ein: Monk, Castle, Sherlock und The Mentalist. Nach diesem Prinzip gibt es aber sicher noch mehr. Was fallen euch noch so für welche ein? --APPER\☺☹22:19, 24. Jan. 2012 (CET)
Horst Schimanski war in der eigenständigen Serie doch auch als Berater dabei. Ob rauchen, saufen und sich prügeln jetzt so spezielle Fähigkeiten sind, sei mal dahingestellt, aber bei ihm irgendwie ja doch.--Ticketautomat20:38, 26. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren16 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Als persönlich massiv Betroffener bin ich auf der Suche nach Selbsthilfe- und Therapiegruppen für Faulpelze, die es allein nicht schaffen aus der Faulheit auszubrechen. Aber das scheint es nach Google-Recherche nicht zu geben - nur, warum eigentlich? So selten ist dieses Problem doch nun auch wieder nicht und für die Volkswirtschaft vermutlich recht relevant. --77.116.218.8417:25, 27. Jan. 2012 (CET)
(BK) Doch, mit einer google-Recherche ("Selbsthilfegruppe faulheit") landet man neben einigen Spaßeinträgen noch auf der ersten Ergebnisseite bei unserem Artikel Zwölf-Schritte-Programm, in dem die Anonymen Antriebslosen aufgeführt sind. Gruß, --Wiebelfrotzer17:30, 27. Jan. 2012 (CET)
Arzt:"Warum haben Sie das Stärkungsmittel denn nicht eingenommen?" Patient:"Tut mir leid, Herr Doktor. Ich krieg die Flasche nicht auf." Einer musste ja ´nen dummen Witz ja machen. --Optimum17:37, 27. Jan. 2012 (CET)
Eine solche Selbsthilfegruppe muss mE scheitern. Welches ihrer Mitglieder bringt die Energie auf, sich auf den Weg zum gemeinsamen Treffpunkt zu machen? Der verlinkte Eintrag spiegelt diese Problematik: 0 Anmeldungen - 0 Abmeldungen - 0 unentschieden (hier zumindest hätte ich einige Einträge erwartet!) Außerdem ist der reguläre Termin (letzter Sonntag im Monat!) in Anlehnung an das Seitenmotto ("was du heute kannst besorgen ...") auf den 5. Februar verschoben worden. mfg,Gregor Helms18:15, 27. Jan. 2012 (CET)
Reverse Psychologie ?!? Auch mal mit der als unangenehm wahrgenommenen Situation beim kompetenten Hausarzt vorbeischauen und es ihm darlegen. Es gibt auch rein physiologische Faktoren (leichterer oder schwererer Natur), die eine Antriebslosigkeit bedingen können. Wenn man die ausschliessen kann, kommt der Kopf dran. GEEZERnil nisi bene18:22, 27. Jan. 2012 (CET)
"Organisator dieser Gruppe seit mehr als 3 Jahren, letzter Besuch vor mehr als 3 Jahren " :D Super, da will ich auch Mitglied werden. Aber nicht heute. --Optimum18:27, 27. Jan. 2012 (CET)
Nix für ungut aber wenn du Kontakt zu anderen Prokrastinatoren suchst bist du hier richtig. Eigentlich hätte man ja was sinnvolles zu tun, aber dann klickt man halt doch zum fünften mal am Tag in der Auskunft rum. Willkommen in der anonymen Prokrastinatoren Gruppe der Wikipedia! --85.181.213.19318:39, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab gefunden:
(25) = 3.268.760
(10)
Die beiden runden Klammern stellen eigentlich eine große runde Klammer dar. Kann mir jemand sagen, was das für eine große runde Klammer ist und wie ich 25 ... 10 ausrechne und zum Ergebnis gelange. --91.53.36.3023:13, 27. Jan. 2012 (CET)
Kurz gesagt gibt es in deinem Fall an, dass es 3.2Mio Möglichkeiten gibt 10 Kugeln aus einem Sack mit 25 Kugeln zu ziehen, wobei die Reihenfolge der gezogenen Kugeln egal ist. (nicht signierter Beitrag von79.244.85.37 (Diskussion) 16:12, 28. Jan. 2012 (CET))
Niederländische Marktplatz-Orgeln
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
oder auch gigantischer Leierkasten; Ihr wisst hoffentlich, was ich meine. Haben die Dinger einen speziellen Namen und wir einen Artikel? --Logo08:45, 28. Jan. 2012 (CET)
Nein, ich meine unangemessen, leicht zwanghaft und übertrieben. Man will alles lustig finden und grinst, lacht oder kichert. --77.4.63.7511:03, 28. Jan. 2012 (CET)
Wenn es ein Zwang oder Krampf (wiederkehrend) ist (ICD-10), gehört es unter Affektkrampfsiehe auch hier. Das was damals im Lateinunterricht passierte (Gruppenkichern, rote Köpfe etc.) - und zu einem Klassenbucheintrag führte - war einmalig und ist keine Zwangsstörung (nicht klassifiziert). GEEZERnil nisi bene11:19, 28. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe eine Schokoladensauce selbst hergestellt. Herstellungsverfahren: 250ml Wasser mit 250g Zucker 5 Minuten gekocht, dann 80g Kakao dazu und weitere 5 Minuten unter Rühren gekocht. Abgefüllt habe ich das ganze in verschleißbaren Glasflaschen, in denen zuvor gekaufte Schokoladensauce war. Jetzt frage ich mich, wie lange die Sauce haltbar ist. Von meinem Verständnis her müßte sie doch so lange haltbar sein, wie die am kürzesten haltbare Zutat. Das wäre in dem Fall der Kakao (Okt. 2013), weil Zucker und Wasser eigentlich kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Oder wird die Haltbarkeit noch durch irgendwas anderes beeinflußt (länger durch Kochen, weniger lang durch Vermischung...)?
--91.56.190.12011:55, 28. Jan. 2012 (CET)
Zucker, Wasser und Kakao sind für sich alleine lange haltbar. Zusammen aber bilden sie einen wunderbaren Bakteriennährboden. Das Ergebnis ist also wesentlioch kürzer haltbar als die Einzelkomponenten. Die tatsächliche Haltbarkeit hängt aber von der Sorgfalt bei der Sterilisation und dem Zuckergehalt des Produkts ab. Wurde einfach nur die Sauce in kalte, saubere Gläser gefüllt oder wurden die Gläser nach dem Verschließen im Backofen oder Schnellkochtopf sterilisiert? --Rôtkæppchen6812:03, 28. Jan. 2012 (CET)
+1 Man hat auf Müllkippen 25 Jahr alte Guacamole gefunden, die noch geniessbar war. Was das sagen soll ist: Wenn die richtigen Parameter erfüllt sind, kann sich etwas sehr lange halten: Ausschluss von Sauerstoff, Auffüllen bis fast nach ganz oben, Vermeidung von Bakterien/Pilz-Kontamination (Gefäss mit Stroh-Rum ausspühlen, alternativ: im Backofen bei 120 °C, kühl und dunkel lagern, aber nicht so kühl, dass sich der Verschluss zusammenzieht und Aussenluft hineinlässt etc.) "verschleißbaren" Glasflaschen vermeiden ... ;-) GEEZERnil nisi bene12:10, 28. Jan. 2012 (CET)
Lost für Kinder
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich habe heute zufällig daran gedacht, dass es in den '90er Jahren mal eine (australische?) Kinderserie gab, die praktisch Lost für Kinder war: Eine Gruppe Kinder strandet nach einem Sturm, in dem ihr Boot zerstört wird, auf einer Insel. Die Insel ist von einem dauernden Sturm, in der Serie "der Malstrom" genannt, umgeben, der einerseits ständig Schiffe von außen anzieht, andererseits aber keine Schiffe von der Insel weg lässt – die Kinder sitzen also fest. Schnell entdecken sie, dass sie dabei nicht die ersten sind, und dass es auf der Insel bereits mehrere andere Gruppen gibt. Ich erinnere mich an die Nachfahren vor einigen Jahrhunderten gestrandeter Japaner, die ständig wie Ninjas durch den Busch streifen, an eine Kolonie von Nachfahren von Piraten aus dem 18. Jahrhundert, und an zwei alte Offiziere auf einem im Zweiten Weltkrieg gestrandeten Unterseeboot. Im Laufe der Serie schließen sich einige der Kinder den verschiedenen Gruppen an, die sich auch noch untereinander bekämpfen oder teilweise verbünden. Gegen Ende wird dann die mysteriöse Natur der Insel erforscht, und das Ganze nimmt dann tatsächlich fast Lost-änhliche Züge an, wenn es darum geht, den Malstrom aufzulösen, damit alle fliehen können. Wie hieß die Serie?
--217.227.177.20513:17, 28. Jan. 2012 (CET)
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Ich suche eine Vorlage für französische AGB. Einfach von Deutsch auf französisch möchte ich nicht übersetzen, da juristische Einzelheiten sicherlich nicht so einfach von Deutschland auf Frankreich übertragbar sind.
--77.3.162.3422:44, 29. Jan. 2012 (CET)
Grundsätzlich: Wenn dein Geschäftsbetrieb einen Umfang hat, dass er AGB erfordert, dann solltest du dir die von einem erfahrenen Anwalt passend erstellen lassen. Und wenn nicht, ist die Frage obsolet. Aber auch ein Anwalt könnte sie dir ohne weitere Informationen nicht mal ansatzweise beantworten. Z.B. stellt sich die Frage, welches Recht (nach IPR) für die Verträge mit deinen französischsprachigen Kunden/Vertragspartnern überhaupt zur Anwendung kommt.--MangomixDisk.23:55, 29. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für deine Stellungnahme, aber ich bleibe bei meiner Frage. Ich möchte mir keine individuelle AGBs erstellen lassen, weil ich solchen nicht wirklich traue und ich einen solchen Aufwand für meinen Fall für unnötig halte. So habe ich auch für Deutschland Standard-AGB verwendet und diese nur an gewissen Stellen angepasst. Genau so soll es auch mit den französischen AGB sein --93.132.141.23901:48, 30. Jan. 2012 (CET)
Suche dir eine franz. Firma, die Ähnliches wie du betreibt und schau dir da die AGB an. Darüber hinaus schliesse ich mich Mangomix zu 100,0 % an. GEEZERnil nisi bene08:57, 30. Jan. 2012 (CET)
Achtung: Auch AGB stehen unter dem Urheberrecht und dürfen daher nicht ohne Einverständnis des Urhebers kopiert werden, selbst die Abwandlung davon ist noch rechtlich äußerst heikel.
Und der Betreiber ist noch einer der "Guten" - größere Firmen holen da ohne Vorwarnung die teure Abmahnkeule raus. -- 78.43.93.17411:17, 30. Jan. 2012 (CET)
[http://www.anwalt.de/rechtstipps/urheberrechtsfaehigkeit-von-agb_005515.html Sagen auch "Professionelle"]. Und einen franz. Text korrekt zu modifizieren...?! Wobei sich die Frage stellt: Ist die Firma in D, gelten die deutschen AGB. Die franz. ... soll das eine Übersetzung der deutschen sein ("verständlich machen"), oder "neue" AGBs für den direkten Handel in Frankreich? In letzterem Falle unbedingt einen spezialisierten Avocat hinzuziehen. GEEZERnil nisi bene12:00, 30. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren28 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mir wurden zwei Bilder als PDF-Dateien zugesandt, jeweils etwas größer als 1 MB, vermutlich direkt vom Scanner erstellt. Nun möchte ich die Bilder bearbeiten, weiß aber nicht, wie ich sie optimal in eine PNG-Datei umwandle. Irgendein PDF-Schutz ist nicht eingestellt, soweit ich das beurteilen kann. Direkt C&P geht zwar bei manchen PDF-Dateien, bei diesen aber aus irgendeinem Grund nicht. Ich habe eine PDF-Seite mit dem Schnappschuss-Werkzeug kopiert, dabei aber festgestellt, daß eine Kopie bei 100% Größe seltsamerweise deutlich schlechter ist als das Original. Nun könnte ich den Schnappschuss zwar beliebig vergrößern, werde aber dabei natürlich kaum den optimalen Punkt zwischen möglichst gutem Bild und möglichst kleiner Datei treffen.
Die diversen gegugelten Hinweise lösen das Problem entweder garnicht (Screenshot, Datei in Zwischenablage kopieren usw.) oder überlassen mir weiterhin das Problem. So kann ich das Bild mit dem PDF-XChange Viever zwar in diversen Größen exportieren, weiß aber immer noch nicht, welche Größe optimal ist.
Ich vermute oder hoffe zumindest, daß irgendwo in der PDF-Datei Meta-Daten existieren, die mir weiterhelfen könnten.
Was tun? Hybscher19:29, 23. Jan. 2012 (CET)
In einem tauglichen Bildbearbeitungsprogramm einfach öffnen/rastern --> und dann speichern unter? Photoshop kann es, Gimp mit Sicherheit auch. --Löschbold19:39, 23. Jan. 2012 (CET)
Damit bekommst du keinen Screenshot, sondern kopierst das eingebettete Bild. Aber schön, dass Du Ahnung hast. --Löschbold10:10, 24. Jan. 2012 (CET)
Der einzige Unterschied ist die fehlende Übernahme der Farbprofile (sofern die Zielsofware welche versteht). --Löschbold10:14, 24. Jan. 2012 (CET)
Habs doch ausprobiert und erhalte verschiedene Ergebnisse, je nachdem, welchen Zoomfaktor ich im Reader eingestellt haben, wenn ich das Bild kopiere. Kannst du das erklären? --82.113.106.13122:07, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich verwende den kostenlosen Acrobat Reader X und für die Bearbeitung Paint.NET - und für ganz einfache Sachen Microsoft Paint. Der Reader hat eine Funktion "Datei in Zwischenablage kopieren", die aber ein sehr schlechtes Ergebnis erzeugt. Der von dir genannte Weg "Anklicken + Kopieren" funktioniert nicht mit dieser PDF-Datei. Hybscher19:51, 23. Jan. 2012 (CET)
Ergänzung: Erkennbare Kompressionsartefakte und Dateigröße im Verhältnis zur Bildgröße lassen mich vermuten, daß das Bild irgendwie als 'JPG im PDF' gespeichert ist.
Okay, ich versuche es mal. Da mußt du mir vorher aber eine Wiki-Mail schreiben, sonst geht das nicht Hybscher19:57, 23. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Hilfe beim Einzelproblem, aber ich möchte auch allgemein etwas dazulernen und lasse den Abschnitt deshalb noch offen. Die allgemeine Frage ist ja noch nicht beantwortet, wie ich das optimale Verhältnis von Genauigkeit und Dateigröße erreiche. Hybscher23:18, 23. Jan. 2012 (CET)
In dem man, wie oben bereits beschrieben, das Auswahlverkzeug im AdobeReader nimmt und das Bild rauskopiert ... andere Lösung gibt es an Acrobat vorbei afaik nicht. Ich nahm hier Acrobat. --Löschbold23:44, 23. Jan. 2012 (CET)
Benutzt Du Linux? Dann ist das Kommandozeilentool en:pdfimages das was Du suchst. Damit bekommst Du das Orignalbild aus dem PDF und kannst es dann beliebig weiterbearbeiten. Plaintext08:13, 24. Jan. 2012 (CET)
Abschnitt gelesen? Nein. Wenn er Paint.NET und/oder Paint und PDF-XChange Viever nutzt, wird er kaum Linux im Einsatz haben ... --Löschbold10:08, 24. Jan. 2012 (CET)
Es soll Leute geben, die benutzen mehrere Betriebssysteme. Und selbst wenn nicht, könnten die Umstände, die die Aufgabe zu machen scheint, hier das Booten von einer Linux-DVD durchaus lohnen. --Eike10:25, 24. Jan. 2012 (CET)
Es soll Leute geben, die versuchen Problemlösungen zu finden, welche mit dem Fragenden zur Verfügung stehenden Mitteln und Fähigkeiten machbar sind. --Löschbold11:12, 24. Jan. 2012 (CET)
Diese Mittel und Fähigkeiten kenne ich nicht. Du? Und selbst wenn man die noch nicht hat: Hier hat mal jemand einem Computer-Anfänger eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vorgelegt, um ein Problem auf der Kommandozeile zu lösen. Fand ich mutig - aber hat funktioniert. Dein "Erst lesen, dann denken, dann senfen ..." war jedenfalls... überflüssig. Man musss nicht andere Leute so angehen, die andere Mittel vorschlagen. Plaintexts Tipp war durchaus sinnvoll. --Eike11:16, 24. Jan. 2012 (CET)
Für die meisten Linux Tools gibt es, wie allgmein bekannt sein sollte, auch einen Windows Port: Hier das poppler-utils Paket für Windows inkl. pdfimages.exe und hier das Xpdf Paket für Windows (32Bit und 64Bit), ebenfalls inkl. pdfimages.exe. Plaintext18:53, 24. Jan. 2012 (CET) Es macht immer wieder Spaß mit Leuten zu diskutieren, die "richtig Ahnung" haben...
Vollversionen von Adobe können PDF lesen und daraus andere Formate speichern, dabei ist es egal ob Photoshop, Illustrator, Indesign, Acrobat oder was auch immer. Warum willst du daraus PNG machen? In Adobe Acrobat läßt sich die Dateigröße sehr genau beeinflussen, egal, aus was sie besteht. PNG ist jedenfalls keine Verbesserung zu PDF, weder in Kompatibilität noch in Größe. Wenn PNG kleiner sind, sind sie meistens 8Bit und ihnen fehlen somit Infos. Einzig bei Transparenzverläufen ist PNG allen anderen Formaten vorzuziehen, ansonsten eigentlich überflüssig. --Marcela10:18, 24. Jan. 2012 (CET)
Dafür ("Snipping Tool") musst du das Ganze aber in Original-Größe anzeigen, sonst verlierst du Information. Und die Original-Größe passt unter Umständen nicht auf den Bildschirm. --Eike10:25, 24. Jan. 2012 (CET)
Das mit der originalgröße war eben sein Problem: die Information war ihm nicht (zuverlässig) zugängig, womit die pixelgenaue Darstellung am Monitor scheitert. --Löschbold11:12, 24. Jan. 2012 (CET)
Ok. Ich wollt drauf hinweisen, dass (selbst mit korrekter Größenangabe) ein Screenshot-Tool (mit vertretbarem Aufwand) nicht alle Probleme löst. --Eike11:20, 24. Jan. 2012 (CET)
Er wollte beide Teilscans einer Karte wieder zusammensetzen, das geht in PDf nicht (ohne weiteres). Er hat keine "Vollversionen". Er hat nur den Reader. Dort sind die Möglichkeiten seehr eingeschränkt. Und nein, Du kannst im Photoshop (beispielweise) die PDF nicht öffnen, ohne sie neu zu rastern. die beiden PDFs, welche die Frage hier auslösten sind ein Spezialfall, da hier die in den Metadaten stehende Bildgröße nicht mit dem real Eingebetteten übereinstimmt und sich somit der Reader "weigert" das Bild mit dem Auswahlwerkzeug zu fassen und zu kopieren. --Löschbold10:27, 24. Jan. 2012 (CET)
Bleibt noch die Holzhammermethode: Bild in 300% anzeigen lassen, viele Screenshots machen, diese mit Panoramasoftware zusammenrechnen. --Marcela11:17, 24. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht etwas schneller: IrfanView installieren, PDF-Datei laden, als beliebiges Bild-Format speichern, vorher evtl. noch beschneiden, Farben aufhybschen etc. IrfanView ist für Privatanwender kostenlos.
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Hinweise.
Im vorliegenden Fall geht es um ein Bild mit vielen geraden Linien, das natürlich nicht besser wird, wenn man es in in einem verlustbehafteten Format abspeichert oder daran herumrechnet.
Wenn die "Bildgröße nicht mit dem real Eingebetteten übereinstimmt", wie kriege ich denn sowas heraus und korrigiere es nötigenfalls? Hybscher16:14, 26. Jan. 2012 (CET)
Ein PDF kann verschiedene Gafikformate enthalten. Typisch für einen Scan ist die Einbettung von jpg-Datein in das PDF-Format. Zum Extrahieren könnte die Vollversion des Akrobatprogamms oder Programme wie Some PDF Image Extract helfen. Eine weitere Möglichkeit ist das kostenlose Programm PDFCreator zu installieren. Es funktioniert wie ein Druckertreiber. Als Ausgabeformat stehen neben PDF sehr viele Grafikformate zur Verfügung. Die Auflösung der Datei ist einstellbar. Ist die Grafik als Vektorformat im PDF enthalten, nützt eine Extraktion in ein Rastergrafikformat nur bedingt. Hier sollte man versuchen, die Datei in ein Vektorformat wie EPS, WMF oder SVG umzuwandeln. Doch Achtung, diese Dateien können neben Vektorinformationen auch Rasterinformationen enthalten.--Salino0117:10, 28. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sind die im Artikel angegebenen Koordinaten korrekt? Google Earth zeigt nur einen dunkelblauen Fleck (wohl eine Insel, nur nicht in hoher Auflösung fotografiert), dieser hat aber nie die angegebene Größe wie im Artikel beschrieben. --89.204.153.11621:00, 23. Jan. 2012 (CET)
Ja das habe ich auch gesehen (das ist der dunkle Fleck bei Google Earth). Aber die Größe der Insel stimmt weder bei Google noch bei OSM mit der im Artikel überein. Bei letzteren ist sie im Bereich von 0,25 bis 1 km². --89.204.153.11621:38, 23. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren43 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein rüstiger 49jähriger feiert demnächst seinen 50. Geburtstag. Ich gehöre zum Vorbereitungsausschuss dieses Festes, der gerade seine zweite Sitzung eröffnet hat. Da der von uns zu feiernde Jubilar seit Kindertagen durch und durch Inselfan ist, haben wir natürlich auch den Festabend unter das (Arbeits-)Thema "Insel" gestellt. Sowohl die Dekoration als auch die Beiträge des kommenden Festes haben sich diesem Thema zu beugen. An einem Quiz "Wer wird Insulionär?" wird ebenfalls gefeilt. In diesem Zusammenhang haben wir vom VA drei Fragen an die Wissenden unter den Wikipedianern. Wir fügen sie dieser Einleitung als Unterkapitel an und hoffen, dass damit Struktur in die Beantwortung kommt. Allen Antwortenden schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Der Unterzeichner hat hier im Kreis die Wiki-Auskunft über alle Maßen gerühmt! Also: Lasst mich nicht im Stich!!! mfg,Gregor Helms18:48, 27. Jan. 2012 (CET)
Wie kommt das stumme "s" in das englische island?
Als sprachgeschichtliche Laien hören wir eine Verwandtschaft zum deutschen Ei-land, und hier wiederum zu eye (Auge, vgl. Lange-oog). Könnte das auf den ersten Blick völlig sinnlose "S" in island das Relikt eines Genitivs sein, also eye's land - so fragt gerade einer aus unserer Vorbereitungsrunde.
Dazu findet man was in en:island#Etymology. Es ist eine Analogiebildung zu frz. isle, geht damit letztlich zurueck auf lat. insula. Tatsaechlich ist island aber germanischen Ursprungs, mithin tatsaechlich verwandt mit "Eiland". --Wrongfilter...18:57, 27. Jan. 2012 (CET)
wobei diese französisierende Schreibung ziemlich untypsich insofern ist, als dass sie so spät aufkam; die meisten Analogiebildungen zum Frz. stammen eher aus dem Mittelenglischen, island hingegen kam erst im 16./17. Jahrhundert auf. --Janneman19:34, 28. Jan. 2012 (CET)
Siehe island im Online Etymology Dictionary (OED). Das s in island ist nicht sinnlos. Es nähert im 15. Jh. damaliges engl. yland an damaliges frz. isle an. --Pp.paul.400:53, 29. Jan. 2012 (CET)
Es hat nicht, aber mit dem S hat natürlich wieder die Volksetymologie zugeschlagen. Tatsächlich ist es ein Caer-Luel, Caer=Befestigungsanlage, der zweite Teil zum römischen Lugovalium, und darin steckt das keltische *Lug (Licht?, Lichtgott?), dem wir auch z.B. Lyon und Leiden verdanken. Grüße Dumbox20:34, 27. Jan. 2012 (CET)
Wie heißt die einsamste Insel der Welt?
Mit einsam ist die Entfernung zum nächsten Festland bzw. zur benachbarten Insel gemeint.
Für mich als Hobby-Geografie-Experten wäre diese Art der Fragestellung frustrierend, denn die Definition von "einsam" nach der Frage ist ja in sich widersprüchlich. Klar definieren, was man meint: "Entfernung zum nächsten Festland", oder: "Entfernung zur nächsten bewohnten Insel"; oder "Entfernung zur nächsten Insel(gruppe)", andernfalls kann man selbst in Kenntnis der richtigen Fakten nur raten, welches Kriterium der Fragesteller selber als maßgeblich herangezogen hat.--Niki.L09:26, 28. Jan. 2012 (CET)
Es gibt Inseln, die haben einen See und in diesem See liegt wieder eine Insel ...
... die einen See hat, in dem wiederum eine Insel liegt, die einen See hat, in dem .... usw. Auf einer Kinderzeichnung des Noch-nicht-Fünfzigers findet sich eine Insel ... ich sag mal der Einfachheit halber: "hoch 5". Gibt es eine reale Insel, die diese Phantasie toppt?
Danke für die Antwort; leider habe ich jedoch dort keine Insel gefunden, die die besagte Phantasiezeichnung toppt. Grüße, Gregor Helms21:56, 27. Jan. 2012 (CET)
Vermutlich kannst Du momentan auch gar keine finden, siehe Grey Geezers Link. Oder zumindest müsste sie selber auf einer Insel liegen, die kleiner als 1,6 Hektar ist. --Grip9901:42, 28. Jan. 2012 (CET)
Und noch eine ganz einfache (die der Inselexperte wohl kennt - jedenfalls andere Inselart als die vorgenannte...): Welche deutsche Landeshauptstadt wäre heute eine nur über Brücken erreichbare Insel, wenn man nicht im Laufe der Zeit ein paar umliegende Orte eingemeindet hätte?
Und gleich dort um die Ecke: Wo befand sich der Berliner Zoo, bevor er dorthin umgezogen ist, wo er heute liegt?
Ach, und die Insel hier kennt er vielleicht auch...
Das wirst Du hier nicht erfahren... ...ich wollte nur vorschlagen, die Fragen oder sonst einen Aspekt der Gratulationscour mit derartigen Anspielungen einzuleiten... ...man kann natürlich auch (wenn der Mann Spaß versteht, was ich bei so einem Insel-Fan mal voraussetze) auf die Inselbegabung eines Menschen hinweisen, der sich nur für so isolierte Sachen wie Inseln interessiert... Du musst natürlich von Deiner Seite auch noch auf das Motiv "Insel" in den Religionen hinweisen... Kirschschorle22:55, 27. Jan. 2012 (CET)
Nö. Und ich dachte nicht so banal an die Tatsache, dass es Religion(en) gibt, wo es Menschen gibt und dass Menschen ja manchmal auf Inseln wohnen. Nein, die Frage wäre, wo Inseln eine religiöse Bedeutung haben. Sollten sie keine haben, wäre die Frage wieder genau andersherum zu stellen (Theologen können das...): Warum hat Religion nichts mit Inseln zu tun? Für die monotheistischen Religionen ist die Antwort klar: 1. (fürs Publikum), weil diese Religionen den Aspekt des Zusammenlebens stark betonen..., 2. (historisch), weil sie aus der Wüste stammen... Allerdings fallen polynesische Inseln mit einem Tabu ein; das hat auch was mit Religion zu tun. Und ist nicht ein Berg (in der Wüste oder an derem Ende) auch eine Insel? Da gibt es dann ja den Sinai, den Tempelberg in Jerusalem, den Ararat (vielleicht, jedenfalls den taubengekennzeichneten Landplatz der Noah Concordia...) oder auch den Arafat, dazu Berggipfel in amerikanischen Kulten (es muss nicht der Mount Winnetou sein)... Also, die Frage, ob es Inseln mit religiöser Bedeutung gibt, überlasse ich mal Dir... Kirschschorle23:21, 28. Jan. 2012 (CET)
Der größte Beinahe-Staat, der nicht ganz selbständig ist und eine Insel ist? Grönland...
Das folgenreichste Inselmissverständnis? Colombus, der Amerika entdeckt hatte und eine entsprechendes Fax nach Hause geschickt hat, dabei aber gar nicht wusste, dass es nur so eine Insel war und eigentlich weder Amerika (was der Mann alles nicht wusste!) noch Westindien war, sondern nur so eine Insel (fasse ich mal zusammen, die Historiker tun immer noch die Nina (ja, mit Tilde, aber die isoliere ich gerade nicht auf meiner Tastatur) und die Pinta dazu.
West-Berlin, Insel im roten Meer (et c.) und dazu die Insulaner und der Insulaner (letzteren gibt es noch).
Und die Darwin-Finken, die dem Darwin den großen Gefallen getan haben, auf jeder Insel ein bisschen anders auszusehen (et c.). Huck Finn war wohl auch mehrmals auf Inseln. Et c. Kirschschorle23:02, 27. Jan. 2012 (CET)
Auch interessant und verdammt aktuell: Zubair-Archipel ("Das Archipel besteht aus zehn Inseln, unter anderem [...] einem noch namenlosen, etwa fünfhundert bis tausend Meter breiten Eiland, das sich seit spätestens dem 23. Dezember 2011 aus dem Meer erhebt.") --тнояsтеn⇔23:08, 27. Jan. 2012 (CET)
Es gibt auch noch [33]. Allerdings scheint Dein Link vertrauenswürdiger zu sein, weil er die größte Insel auf einer Insel auf einer Insel anscheinend besser weiß. --Grip9901:44, 28. Jan. 2012 (CET)
Noch eine (extra Schutzkleidung angelegt und für Gregor herausgesucht...): In wievielen Bibelversen kommen die Worte "Insel" oder "Inseln" vor: A. 22 B. 33 C. 44 D. 55 (hier sollte man evtl. den Publikumsjoker einsetzen...) ;-) Viel Spass GEEZERnil nisi bene10:44, 28. Jan. 2012 (CET) (wer es nachvollziehen will: Die Verse mit "winseln zählen nicht...)
Das scheint mir denn doch ein besonderes Kondominium zu sein. Vanuatu war eins, als es England und Frankreich gemeinsam gehörte. Aber über diese Fasanerie verläuft eine Grenze... Kirschschorle23:07, 28. Jan. 2012 (CET)
Für derartige Anliegen gibt es die Artikeldiskussionsseiten. Der Sinn der Mitarbeit an der Wikipedia - auch unter Berücksichtigung Deiner Frage eins drüber - ist nicht, sich das Wissen in der Auskunft zusammenzufragen um es dann in die Artikel einzuarbeiten. Informationen in den Artikeln sollen sachlich fundiert und mit belastbaren Quellen belegt werden. Kurz: Wenn Du keine Ahnung von dem Fachgebiet hast, laß es einfach die machen, die sich auskennen und hinterlasse, wenn Du an Inhalten zweifelst, einen Beitrag auf der jeweiligen Diskusiionsseite. --91.52.245.14313:01, 28. Jan. 2012 (CET)
Allgemeine Wissensfragen gehören u.U. auch hierhin. Der Grund, warum ich hier poste: Es geht 1000 x schneller (innert Minuten statt Monate)... --77.4.63.7518:06, 28. Jan. 2012 (CET)
Klasse: Jetzt stell Dir vor, jeder andere, der wie Du auch keine Ahnung hat und trotzdem an den Artikeln rumdoktorn will würde das ebenfalls so machen. Weil es schneller geht. Dann können wir die Artikeldiskussionen gleich alle löschen und die Auskunft gleich mit, weil die nicht mehr funktionieren würde. Klasse Einstellung. Aber eher fallen Ostern und Weihnachten auf einen Tag, als dass Du die Trollerei sein läßt. --91.52.245.14318:29, 28. Jan. 2012 (CET)
Liebe/r 91.52, im Kasten oben steht "Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Dem dient offensichtlich diese Frage und sie ist meines Erachtens voll gerechtfertigt. --Wrongfilter...18:34, 28. Jan. 2012 (CET)
Richtig, es ist aber nicht der Sinn der Sache, Artikelarbeit ausschließlich auf Basis von Fragen in der Auskunft zu tätigen, wie 77.4 es seit Jahren tut. Wenn er es denn mal tut und nicht nur sinnlose Fragen stellt. --91.52.245.14323:52, 28. Jan. 2012 (CET)
Datensicherheit bei maschineller Übersetzung ?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es online und frei zugänglich (wissenschaftliche) Untersuchungen zum Thema? Was passiert eigentlich mit den zu übersetzenden und den übersetzten Daten (technisch/physikalisch)? Sind Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen in Deutschland, Europa oder sonst wo bekannt? Bei vielen Industrieunternehmen bzw. Hochtechnologie-Firmen ist der Zugang zu Google, Bing, Babylon, etc. ja genau deshalb gesperrt. Wie sieht es aus bzgl. staatlicherseits betriebener oder initiierter Industriespionage (China, Russland [FSB], angebliche Verbindungen zwischen Google und NSA etc.) mittels maschineller Übersetzung aus? DoTheWriteThing14:56, 28. Jan. 2012 (CET)
Sehr schöne und wichtige Frage!
Man findet: "Anything you translate with a CAT tool with a plugin built on the Google Translate API (i.e. all CAT tool plugins as far as I am aware) is subject to the normal terms, which grant Google all possible rights of reuse. Thus, by using Google Translate from a CAT tool, you are seriously compromising the confidentiality of any materials entrusted to you by the end customer! Beware!" und auch das hier.
In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass es "freie Patentdatenbanken" gibt, in denen man suchen kann, ob die eigene geniale Idee schon patentiert ist ... Ich glaube, man nennt das das Putzfrauen-Phänomen, oder? GEEZERnil nisi bene15:31, 28. Jan. 2012 (CET)
Na ja... Was mit den Daten technisch oder gar "physikalisch" passiert, hat mit dem, was du laut Überschrift wissen willst, nichts zu tun. Die Daten sind in fremder Hand, Punkt. Ob das zur Industriespionage genutzt wird, darin sind wir - es mag dich überraschen - nicht eingeweiht. Wenn Google allerdings schon ausdrücklich darauf hinweist, dass sie die Daten als die ihren betrachten... --Eike10:18, 29. Jan. 2012 (CET)
Kannibalismus bei Nebelkrähen
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
beobachte seit etwa einer Viertelstunde aus meinem Fenster, wie zwei Nebelkrähen einer dritten erst den Garaus machten und sie jetzt verspeisen. Ist das übliches Krähenverhalten? --Janneman15:33, 28. Jan. 2012 (CET)
Und ich dachte immer, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. ;) Im Ernst aber: In der WP steht nur etwas von Aaskannibalismus, und der Schnipsel endet, wo's interessant wird: "...by the..." Wäre nicht naheliegend "von Männchen gegen Eier oder Nestlinge"? 85.180.198.14510:37, 29. Jan. 2012 (CET)
Windows 7 - Firewalleinstellungen
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe für ein paar Programme spezielle Firewalleinstellungen gesetzt (eingehende Verbindungen aus privaten Netzen erlauben).
Diese würde ich gerne auf einen anderen PC übertragen.
Die Doku zu netsh advfirewall schlägt netsh advfirewall export dateiname.wfw vor, warnt aber davor, dass das Einspielen mit import alle vorher gesetzten Regeln überschreibt. Das möchte ich natürlich nicht.
Gibt es eine Möglichkeit, Regeln selektiv auszulesen und wieder einzuspielen, so dass sich das skripten lässt?
Admin-Rechte habe ich auf allen betroffenen Maschinen.
Wer entsprechende Verfahren für Windows XP oder Vista kennt, darf sie mir gern ebenfalls verraten. ;-)
Nachtrag: In der Registry sehe ich Änderungen à la:
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\SharedAccess\Parameters\FirewallPolicy\FirewallRules\TCP Query User{Hier-steht-eine-GUID}hier kommt weiterer Kram, der aber eindeutig zu meinen Anwendungen passt
Weiß jemand, was es mit diesen GUIDs an dieser Stelle auf sich hat? Kann ich die Keys einfach kopieren oder zerballere ich mir damit auf dem Zielsystem was, weil die GUID dort eine andere sein müsste oder so?
--88.67.159.25216:32, 28. Jan. 2012 (CET)
Ich würde mir ja denken, dass das Schlimmste, was dir da passieren könnte, ist, dass die GUIDs fürs Zielsystem nicht passen und die Regeln wirkungslos bleiben. Ich würd's riskieren. (Aber ich garantier natürlich nicht für deine Windows-Installationen.) --Eike16:38, 28. Jan. 2012 (CET)
Du meinst, wir brauchen noch einen {{Windowshinweis}} Für die Verwendung von Windows wird keine Haftung übernommen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte die BSA und ein Systemhaus Ihrer Wahl.? -- 88.67.159.25216:47, 28. Jan. 2012 (CET)
Vorlage:Smiley/Wartung/:-) Gilt ja eigentlich für jeden Tipp zu jedem Thema, aber als vorsichtiger Mensch, der schon viel Mist am Computer gemacht hat (rm -rf im Home-Verzeichnis...), schreib ich's lieber dazu... --Eike16:51, 28. Jan. 2012 (CET)
Eben in VMware getestet - die Registry-Keys einlesen klappt scheinbar, wenn man direkt danach (ohne vorher die Anwendung, die man damit freischalten will, zu starten) Windows neu startet. Ob es einen Weg gibt, das Einlesen des Regelwerks ohne Neustart zu erzwingen, weiß ich (noch) nicht... -- 88.67.159.25217:15, 28. Jan. 2012 (CET)
Pavlochrod?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mal wieder das altbekannte Auskunftsspiel „Ich suche einen Ort an der Ostfront...“: Aeiou gibt Pavlochrod, Russische Föderation als Todesort von Fridolin Glass 1943 an. Google liefert bei der Suche danach aber nur ebendiesen Eintrag und ein paar Aeiou-Klone, auch Pawlochrod und Павлохрод bleiben ergebnislos. Ist möglicherweise Pawlohrad gemeint? --MichaelFleischhackerDisku17:37, 28. Jan. 2012 (CET)
Das dürfte hinkommen, denn das stimmt auch gut mit dem Datum ("21.2.1943 gefallen") überein: in Pawlograd gab es Mitte Februar einen mehrtägigen Aufstand, ab 22. 2. war die Stadt wieder unter Kontrolle der Wehrmacht (Vgl. hier den 18. und 22.2.1943).--Niki.L20:16, 28. Jan. 2012 (CET)
Was darf alles auf Commons?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe auf dem Speicher 130 Fotos von 1935-42 gefunden. Sie zeigen meinen Urgroßonkel und dessen Freunde auf HJ-Ausflügen, Besäufnissen und daraus resultierendem Schabernack, später an beiden Fronten, etwa mit Siegerpose neben eroberten Geschützen, beim Posen im Schützengraben, usw. Die Qualität ist oft sehr schlecht, und in den allermeisten Fällen sind Ort und Zeit der Aufnahme wohl nicht mehr herauszubekommen. Den historischen Wert schätze ich insgesamt also als eher gering ein. Ist derartiges auf Commons erwünscht? Beispiel (Scannerseite)
Zu Zweitens: Ja, womit die erste Frage auch erstmal hinfällig wäre. Grundsätzlich kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass sich etwa die Fotos von HJ-Ausflügen und auch die Fotos von der Front sinnvoll verwenden ließen. --MichaelFleischhackerDisku18:46, 28. Jan. 2012 (CET)
Historischer Wert ist bestimmt gegeben! Tipp: Scanne die Fotos jetzt schon ein und speichere sie doppelt ab, wer weiß was alles bis 2016 passieren kann. --85.180.136.21319:21, 28. Jan. 2012 (CET)
Was das Urheberrecht angeht: Da brauchst du dann die Erlaubnis des Rechteinhabers, im Prinzip ist das der Erbe des Fotografs, es dürfte aber so sein das der Besitzer hier ausschließlich Nutzungsrechte hat: Wikipedia:URF weiß es genauer. Hochladen: Im Prinzip ja, Commons ist nicht allein auf Pressefotos etc. begrenzt. Auf die Gruppenfotos, auf denen man ja nichts richtiges außer den Personen zu sehen ist würde ich jetzt nicht hochladen. Die Kriegsfotos sind sicher gut nutzbar, es ist schließlich nicht unbedingt toll wenn hier weiterhin ausschließlcih alte Propagandafotos zu sehen sind.--Antemister21:51, 28. Jan. 2012 (CET)
Er kann jetzt nicht neue Propagandafotos herzaubern, weil du alte nicht magst. ;-) Nein, ernsthaft: Meines Erachtens kann Wikimedia die sehr gut gebrauchen, da man ohnehin neutral berichten muss. --Constructor11:28, 29. Jan. 2012 (CET)
Neue Propagandafotos finden sich auch massenhaft in der WP - gemeinfreie Fotos des US-Militärs bzw. CC-lizensierte der Tzahal.--Antemister11:31, 29. Jan. 2012 (CET)
Es gibt eine Möglichkeit, die Bilder zur Verfügung zu stellen, ohne dass der Fragesteller 2016 sich nochmal hieran erinnern muss: Du kannst die Bilder auf Commons hochladen, dann löschen lassen und in die commons:Category:Undelete in 2016 eintragen. Dann werden die Bilder 2016 wiederhergestellt und stehen dann gleich zur Verfügung. (Müsste natürlich mit einem Admin auf Commons abgesprochen werden, da das bei 130 Bildern ja doch einigen Aufwand macht.) --::Slomox::><12:47, 29. Jan. 2012 (CET)
Besteht Anleinpflicht auch in Grünanlagen welche nicht der Stadt Bochum gehören
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Grünanlagen die nicht der Stadt Bochum gehören, besteht auch dort Anleinpflicht?
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Früher in meiner Zeit war das ja noch ein großes Thema mit tausenden Anleitungen. Aber wie sieht es heute aus, gibt es noch die Möglichkeit, IRQ-Konflikte zu beheben, oder ist der einzige Ausweg der Weg zum Schrotthändler? -- Liliana•19:42, 28. Jan. 2012 (CET)
Ja, es gibt sie noch, die IRQ-Konflikte. Ich habe noch zwei Motherboards ohne APIC in Verwendung, bei der bestimmten PCI-Slots bestimmte IRQ-Leitungen fest zugeordnet sind. Bei diesen Boards ist es nicht egal, welche PCI-Karte in welchen Slot gesteckt wird. Landet sie im falschen Slot, muss sie sich den IRQ mit anderen Geräten teilen, was zu Minderleistung führt. --Rôtkæppchen6820:08, 28. Jan. 2012 (CET)
Ich habe hier nämlich den Fall, dass die Netzwerkkarte und die Soundkarte einen IRQ verwenden, und das führt dazu, dass ständig einer von beiden abstürzt. Der Rechner ist recht neu (2004), daher wunderte es mich, dass sowas überhaupt noch möglich ist. -- Liliana•20:26, 28. Jan. 2012 (CET)
Wenn die IRQ-Leitungen fest zugeordnet sind (was eigentlich bei jedem Mainboard der Fall ist, weil es sich um physische Leitungen handelt), ändert auch APIC nichts daran. APIC kann nur helfen, wenn aufgrund von IRQ-Mangel mehrere IRQ-leitungen die selbe IRQ zugewiesen bekommen. und auh dann hilfts nicht immer, weil die zuordnung der IRQs bei APIc wohls chlecht programmiert und auch sehr bugbehaftet ist (z.B. ein bekannter Windows-Bug bei APIC ist, dass alle PCI-Geräte dieselbe IRQ zugewiesen bekommen). nach meinen Erfhrungen hat man zumindest unter XP x32 meist weniger Probleme ohne APIC als mit. Lange Rede, kurzer Sinn: das einzige, was bei geteilten IRQ-leitungen hilft, ist einen anderen PCI-Slot zu nehmen. um herzufinden, welcher dafür am ehesten geeignet ist, braucht man nur das Handbuch vom Mainboard und etwas Ahnung von Computer-Hardware (ein Tipp: bei USB mnacht es meist nix, wenn der Bus die IQ mit was andderem shared, wobei das natürlich auch davon abhängt, was am entsprechenden USB-Controller hängt). Und 7-8 Jahre würde ich bei einem Rechner nicht mehr als "recht neu" bezeichnen. Gerade mainboards aus dieser Zeit haben oft nur 4 IRQ-leitungen, wodurch dort solche problemedort viel häufiger sind alss bei aktuellen Mainboars. --84.114.48.3421:20, 28. Jan. 2012 (CET)
Hmm... Noch eine Frage: gilt immer noch die alte Regel, dass man den PCI-Slot direkt neben der Grafikkarte immer freihalten soll, weil sich sonst dieses Gerät einen IRQ mit der Grafikkarte teilt? -- Liliana•22:53, 28. Jan. 2012 (CET)
U.U. kann man im Bios einer Karte oder einem Slot bestimmte IRQ zuteilen. Du kannst auch mal versuchen die Slots zu tauschen oder alle unwichtigen Karten weglassen und dann mit jeder zugefügten Karte neu booten. Dann verteilt der PC die IRQ anders und es funktioniert hoffentlich wieder, eventuell musst du nochmal die Treiber installieren. Wenn nichts hilft, schmeiß die Sounkdarte raus und bau eine andere ein. Vor allem ältere Soundkarten brauchen meist mehrere IRQ und sind auch sonst resourcenhungrig. Ein PC von 2004 ist eigentlich nicht „recht neu“, sondern eher eine Antiquität--Giftzwerg 8823:03, 28. Jan. 2012 (CET)
Das mit dem einteilen in BIOS nützt aber nix, wenn beide an der selben IRQ-Leitung hängen. Und generell bringt das nur was, wenn man APIC deaktiviert hat, weil sonst macht Windows ohnehin sein Ding, ohne aufs BIOS zu hören. --84.114.48.3404:05, 29. Jan. 2012 (CET)
@Liliana, ich empfehle Dir, das Handbuch Deines Motherboards zu konsultieren. Da steht genau drin, welches Gerät welche IRQ-Leitung mit welchem PCI- oder AGP-Slot teilt. Beim Asus A7N8X-E Deluxe teilen sich Slot 1 und 5 den IRQ mit dem WLAN, Slot 4 den mit dem GbE, Slot 3 mit SATA und Slot 2 mit AGP. Damit teilt sich die Grafikkarte den IRQ nicht mit dem danebenliegenden Slot, sondern mit dem übernächsten. Beim Asus A7V8X-X sieht es ähnlich aus: Nur Slot 3 hat einen eigenen IRQ, der Rest muss sich den IRQ teilen und der AGP-slot teilt sich hier den IRQ mit Slots 2 und 6. Beim Asus A8V Deluxe wiederum teilt sich der AGP den IRQ mit Slot 1 und 5 und dem Onboard-Firewire, während Slot 4 den IRQ für sich hat. Du siehst: Jedes Board ist anders → Handbuch. --Rôtkæppchen6801:18, 29. Jan. 2012 (CET)
Bilder aus Firefox kopieren
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Du kannst die Grafikadresse kopieren (Kontextmenü) und diese dann in Word (-> Einfügen -> Grafik) als "Dateiname" angeben. --Joyborg21:57, 28. Jan. 2012 (CET)
Funktioniert bei mir nicht, als Grafik erscheint ein rotes X und "Das Bild kann zurzeit nicht angezeigt werden" (Word 2010, Testversion). --Cubefox01:16, 29. Jan. 2012 (CET)
Wenn du ihn richtig tolle überlastest, JA dann kann es ein stehenden Lichtbogen geben. In der Regel schmort er aber "nur" durch so, dass im Endeffekt der Stromkreis unterbrochen ist. Unklug ist es sowieso, und kann durchaus auch gefährlich werden, wenn man ein Potentiometer überlastet.--Bobo1122:47, 28. Jan. 2012 (CET)
Ich hab hier einen Haufen Potentiometer des selben Typs rumliegen. Alle im Durchmesser ziemlich groß, so ca. 2cm. Ich möchte einen der Dinger in einem Gerät mit ca. 2W belasten. Ich möchte nicht dass mir die Wohnung abfackelt, dann hätte sich das nicht gelohnt. Daher meine Frage. --77.3.160.21222:53, 28. Jan. 2012 (CET)
Potentiometer sind auch wenn sie gross sind selten stark belastbar. Sind aber in der Regel angeschrieben wie viel sie vertragen. Musst halt Lupe hervorkramen und schauen, was drauf steht. Ist eben auch eine Frage wie die Aufgebaut sind. Ob Schicht oder Draht. Und die Gefährlichkeit bei Überlastung hängt stark mit der Spannung zusammen. Und wie gut du absicherst. Also heisst es hier, die in der gewüschten Schaltung vorkomende Stromstärke ausrechnen, und endsprechend eng absichern. Damit es dir im Falle eines Kurzschlusses im Potientiometer, eben die Sicherung raus haut und nicht dein Haus abfakelt. --Bobo1123:00, 28. Jan. 2012 (CET)
Oder das Poti zwischen kleine Widerstände einbauen (je nach Schaltung reicht auch ein einziger, z.B. am Abgriff) dann ist der Maximalstrom bei jeder Potistellung auf jeden Fall begrenzt.--Giftzwerg 8801:25, 29. Jan. 2012 (CET)
Wenn der Typ des Potis nicht bestimmt werden kann, besteht die Möglichkeit, das Poti mit 2-Watt-Potis[35][36] aus dem Elektronikkatalog zu vergleichen. Fällt unbekannte Poti deutlich schmächtiger aus, so ist bei Belastung mit 2 Watt mit Elektrikerweihrauch zu rechnen. --Rôtkæppchen6803:11, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, das das Mickerding 2 Watt Verlustleistung verkraftet. Probiers halt mal aus mit einem Eisenbahntrafo und einem Multimeter P = U mal I. Da merkst du bald, ob das Teil rote Backen bekommt. Schon mal an eine Transistorschaltung gedacht?--Giftzwerg 8813:29, 29. Jan. 2012 (CET)
Das glaube ich auch nicht. So ein Kohleschichttrimmer schafft höchstens ¼ Watt. Ein Eisenbahntrafo reicht übrigens nach nicht, um ein 1kΩ-Poti auf 2 Watt zu bringen, aber für die Leistungsgrenze eines 0,25-Watt-Potis mit 1kΩ reicht es. --Rôtkæppchen6815:47, 29. Jan. 2012 (CET)
Das hab ich mir gedacht das es solches "Spielzeug" ist. Aber das sind eigetlich auch keine Potentiometer sondern Trimmer (Mit dem Wort in Katalogen suchen!), also "nur" einstellbare Wiederstände, die wenn man sie eingestellt hat so belässt. Solche Wiederstände werden dir bei 2 Watt garantiert abrauchen. Die sind nicht für Leistung ausgelegt, sondern für Transistorschaltung u.Ä. ausgelegt. Die vertragen also nur sehr wenig. Wenn du Glück hast und ein leistungsfähiges Modell hast sind es 0.25 Watt. Denn es scheint als sei bei denen Bauartbedingt bei 0.25 Watt Schluss. Ich finde jedenfalls keine, die bestellt werden könnten, die mehr Leistung hätten( z.b. distrelec führt nur 0.15 + 0.25 W). --Bobo1116:03, 29. Jan. 2012 (CET)
@Rotkaeppchen68, dass ist aber eine andere Bauform als auf den Bildchen. Klar gib es leistungsfähigere Trimmer mit mehr als 0.25 Watt. Die sehen aber alle anderes aus, als die gelieferten Bilder. Auf dem Bildern sind offene Schicht-Trimmer zu sehen, und ich fand hingegen keine offener Schicht-Trimmer mit mehr als 0.25 Watt. --Bobo1118:39, 29. Jan. 2012 (CET)
Auch, wenn ein Poti/Trimmer eine höhere Leistungsangabe hat, dann heißt das nicht, dass man den zugehörigen Strom aus dem Mittenkontakt "saugen" darf. Die Nennleistung bezieht sich auf die außen angelegte Spannung und unterstellt den Normalfall eines weitgehend unbelasteten Spannungsteilers. Weder darf man einen abgegriffenen Teilwiderstand mit höherer Leistung "als ihm anteilmäßig zusteht" belasten, noch darf man annehmen, dass der Schleifkontakt (Metall auf Kohleschicht) auf merklichen Stromfluss eingerichtet ist. --Pyrometer18:57, 29. Jan. 2012 (CET)
Iodtinktur
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Büste Leopold Gmelins
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Im Artikel Leopold Gmelin wird eine Büste von Leopold Gmelin erwähnt, die der Bildhauer Rudolf Daudert 1957 für das Gmelin-Institut schuf. Dieses Institut wurde 1997 aufgelöst. Es würde mich interessieren, wo sich diese Büste jetzt befindet. Sicher existiert sie noch. Per Google konnte ich bisher kein Bild der Büste finden. --Neitram23:19, 23. Jan. 2012 (CET)
Danke, Geezer! Lasst mich wissen, wie die Antwort ausfiel. Vielleicht bekommen wir ja noch ein Foto der Büste für Wikipedia. --Neitram11:30, 26. Jan. 2012 (CET)
Das wir dann, so die Büste nicht im öffentlichen Raum draußen ausgestellt ist, 70 Jahre nach Dauderts Tod auch hochladen könnten. --89.247.172.20108:09, 27. Jan. 2012 (CET)
Derzeit haben sie ihn dort nicht - wollten aber wissen, WARUM die Frage kommt (=> Doku Gmelin, Doku Daudert). Sehen wohl gerade intensiver nach. Rückmelde, wenn Antwort. GEEZERnil nisi bene10:53, 29. Jan. 2012 (CET)
Gmelin hat eine Tochter meines Ururururgroßvaters geheiratet. Daher interessiert mich jedes Bild von ihm, und auch die im Artikel erwähnte Büste, quasi "aus familiären Gründen". Nebenbei wäre ein Foto der Büste, falls es lizenzrechtlich machbar wäre, auch für Wikipedia eine willkommene Ergänzung zu den zwei gezeichneten Portraits des bedeutenden Chemikers. --Neitram20:41, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich will dich nicht beunruhigen - aber ich habe ganze Tage und Nächte mit "dem Gmelin" (in der Bibliothek) verbracht - in meiner präparativen Zeit - vor gefühlten 700 Jahren ;-) GEEZERnil nisi bene00:27, 30. Jan. 2012 (CET)
Google kontaktieren
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Entschuldigung für diese triviale Frage, aber ich möchte Google mit einer Frage bezüglich ihrer neuen Terms of Service kontaktieren und finde auf Google's "Contact us"-Seite keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme, außer der Postadresse in Mountain View, USA. --Neitram10:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Ich wollte meine Frage eigentlich gerne schriftlich stellen. Eine E-Mail-Adresse oder ein Webformular für Fragen haben die nicht? --Neitram12:00, 26. Jan. 2012 (CET)
Addressen und schriftlich, das schließt sich natürlich aus. Vorlage:Smiley/Wartung/;-) Aber ist schon erstaunlich, eine Kontaktseite ohne Kontaktmöglichkeit, sei es elektronisch oder wenigsten postalisch in Deutschland... --Eike12:33, 26. Jan. 2012 (CET)
Postalisch in Deutschland hast du die Wahl zwischen Hamburg und München. Und es gibt eine deutsche Fax-Nummer. Dass die keine Mailadresse veröffentlichen, hat schon seinen Grund. Die würden schlichtweg in Zehntausenden Mails täglich ersaufen. --тнояsтеn⇔12:44, 26. Jan. 2012 (CET)
Thgoiter, in § 5 Telemediengesetz heißt es: "Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten: (...) Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit ihnen ermöglichen, einschließlich der Adresse der elektronischen Post (...)"
Und natürlich tun sie das auch, wie man aus MannMaus' Link sieht. Ob sie in emails ersaufen oder wie sie diese Gefahr abwenden, ist ihre Sache - wir anderen müssen das ja auch. --Snevern(Mentorenprogramm)12:54, 26. Jan. 2012 (CET)
Gut, da ist eine Mailadresse. Aber das Impressum ist in meinen Augen nicht "leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar", denn es ist nicht auf allen Seiten verlinkt, wie es sich gehören würde. --тнояsтеn⇔13:00, 26. Jan. 2012 (CET)
Sofern man die richtigen zwei Klicks macht... steigt man Datenschutz ein, kann man durchaus sinnvoll erscheinende Links anklicken und kein Impressum weit und breit ;) --тнояsтеn⇔13:21, 26. Jan. 2012 (CET)
Da wird was durcheinander gebracht. Menschen die auf Google etwas suchen sind nicht die Kunden Googles. Für die Nutzer der kostenpflichtigen Angebote ist der Kundendienst und Kontaktinformation einfach erreichbar, ab einem gewissen Umsatz gibts sogar telefonische Beratung. --81.200.198.2013:22, 26. Jan. 2012 (CET)
Auch der Kunde ruft das Webangebot erstmal über dessen Webadresse (zum Beispiel "google.de") auf - und von dort aus ist das Impressum einschließlich email-Adresse innerhalb von zwei Klicks erreichbar, wie von der Rechtsprechung gefordert. Es würde nicht ausreichen, wenn Google jedem zahlenden Kunden bei Vertragsschluss eine Kontaktadresse nennen würde - die unmittelbare Erreichbarkeit muss für jeden Besucher gegeben sein, und zwar grundsätzlich von jeder beliebigen Seite des Angebots aus. Ich sehe nicht, wo da was durcheinander gebracht worden sein könnte. --Snevern(Mentorenprogramm)13:38, 26. Jan. 2012 (CET)
Ja - aber erstens kein vollständiges Impressum, und zweitens nicht leicht erkennbar. Es liegt mir ohnehin fern, google in Schutz zu nehmen; ich bin ein vehementer Google-Gegner. Ich wollte nur der Behauptung widersprechen, die Angabe einer email-Adresse sei nicht erforderlich, weil das Unternehmen sonst zu viele emails bekäme, und der weiteren Behauptung, der Normalbesucher der Seite müsse nicht mit zwei Klicks das Impressum erreichen können, weil er ja schließlich nicht Kunde des Unternehmens sei. Beides ist unzutreffend. Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass ein ausreichendes Impressum von der Startseite aus in der geforderten Zahl von Klicks erreichbar ist (und auch ausreichend leicht erkennbar). Ansonsten hege auch ich erhebliche Zweifel, ob google wirklich die geforderten Mindeststandards einhält. --Snevern(Mentorenprogramm)14:11, 26. Jan. 2012 (CET)
Google macht normalen Besuchern den Kontakt absichtlich möglichst schwer. Ob Sie dabei deutsche Mindeststandarts einhalten ... Es kratzt die Eiche nun mal nicht wenn sich eine Sau an Ihr reibt. Und in diesem Fall ist Google ein ganzer Wald Eichen und die internetunkompetenten deutsche Bürokraten ... Nicht alles was die sich ausdenken und bestimmen muss auch Sinn machen. Meist eher umgekehrt. --81.200.198.2014:21, 26. Jan. 2012 (CET)
@Thgoiter: Online Motor, Impressum. Alles andere als leicht erkennbar, und nicht ohne Weiteres durchschaubar, für was das jetzt gültig sein soll.
@81.200.198.20: Die deutschen Vorschriften gelten selbstverständlich auch für ausländische Unternehmen, die sich an deutsche Kunden wenden. Unterlassungen sind nicht nur bußgeldbewehrt, sondern bergen vor allem das Risiko eines wettbewerbsrechtlichen Verfahrens. Könnte ein Wettbewerber hier Nachteile darlegen, könnte das weit teurer werden als ein Bußgeld von 50.000 Euro - vom Imageschaden ganz zu schweigen. Ich halte nichts von solchen Spielchen und habe sie nie betrieben - aber andere leben davon. --Snevern(Mentorenprogramm)15:05, 26. Jan. 2012 (CET)
Da ist aber keine Mailadresse. Und ich bin auf einer anderen Domain, also ist es stenggenommen nicht das Impressum von google.de --тнояsтеn⇔15:09, 26. Jan. 2012 (CET)
Aber irgendeine Verknüpfung über 2 Klicks mit dem Impressum reicht sowieso nicht, oder? Der Linktext muss schon "Kontakt" oder so lauten, damit man überhaupt darauf kommen kann, dort weiterzusuchen. --Grip9901:52, 28. Jan. 2012 (CET)
Es müssen sowohl "leicht erkennbar" als auch "unmittelbar erreichbar" sein. Die zwei Klicks beziehen sich nur auf die "unmittelbare Erreichbarkeit" - da wird eben nicht gefordert, dass immer ein einziger Klick ausreicht. In dem Beispielfall hier ist nach meiner Einschätzung auf jeden Fall das andere Kriterium, nämlich "leicht erkennbar", verletzt, denn es ist alles andere als leicht erkennbar, wie man auf das Impressum gelangt (das womöglich auch noch unvollständig ist und sich streng genommen auf ein anderes Angebot bezieht). --Snevern(Mentorenprogramm)20:04, 29. Jan. 2012 (CET)
Antwort auf meine E-Mail-Anfrage: "Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie sich an die Google Inc. wenden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Vielzahl von Anfragen E-Mails, die unter dieser E-Mail-Adresse support-de@google.com eingehen, nicht gelesen und zur Kenntnis genommen werden koennen." Mit Hinweis, das es auf einzelnen Hilfeseiten in der Google-Hilfe Kontaktformulare gäbe. Leider fand ich bis jetzt kein solches Kontaktformular, und wenn sich eines wo versteckt, dann ist es sicher nicht das Formular für Fragen zu den Google-TOS. --Neitram00:21, 27. Jan. 2012 (CET)
Solche Nichtantworten bekommst du immer. Mein Googleadverds account wurde gesperrt. Nachfrage: Wieso, warum? Antwort: Besuchen sie die Hilfeseite. Entsperrwunschformular: Bitte legen Sie dar, wann und warum sie gegen unsere Vorgaben verstoßen haben und wie sie das nie wieder machen wollen... Das Unternehmen ist in Sachen Kommunikation eine Pest. --Eingangskontrolle09:44, 27. Jan. 2012 (CET)
Jetzt fallen mir drei mögliche Reaktionen ein: 1. telefonieren, 2. du überlegst, was du mit den allgemeinen Benutzerbedingungen benutzen möchtest, und suchst das entsprechende Kontaktformular, 3. du bemängelst in irgend einem Kontaktformular, dass es das richtige nicht gibt. --MannMaus14:31, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren22 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum sieht man auf allen TV-Sendern den Hinweisbanner „Achtung!, wenn Sie diesen Hinweis (immer noch) sehen sollten Sie schnellstens handeln, da Sie sonst ab April keinen Fensehempfang mehr haben“ auch wenn man garkeinen Satelitenempfang bezieht, sondern Kabelfernsehen hat? (Geht nicht nur mir so, alle die ich kenne, die Kabelfernsehen haben, sehen das). Für das Kabelfernsehen ändert sich doch durch die Abschaltung des analogen Satelitensignals überhaupt nichts. Warum wird einem dann darüber suggeriert, man hätte dringenden Handlungsbedarf? Satelitenfernsehen und Kabelfernsehen sind doch eigentlich getrennte Übertragungswege. Eine Einblendung des Banners im Satelitensignal sollte daher doch auch problemlos so realisiert werden können, dass sie im Kabelsignal nicht auftaucht, zumal sie ja im digitalen Satelitensignal auch nicht auftaucht. Warum wird es dann trotzdem auch beim Kabelfernsehen eingeblendet? -- 208.48.242.10611:50, 26. Jan. 2012 (CET)
Die Kabelanbieter haben keinen direkten Kanal zu den Sendeanstalten, sondern empfangen an zahlreichen Übergabepunkten selbst das Satellitensignal und speisen es dann in ihr Kabelnetz ein. Hier geschieht das wohl noch analog. Plaintext12:05, 26. Jan. 2012 (CET)
Ob und wann die Kabelbetreiber das analoge Signal abschalten ist ihnen selber überlassen. Prinzipiell können sie noch bis in alle Ewigkeit aus den digitalen Satellitenprogrammen ein analoges Signal generieren und parallel einspeisen. Die würden aber wohl vielfach auch gerne den Platz für die analogen Sender anderweitig nutzen.--Trockennasenaffe12:23, 26. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte das so verstanden, dass das Laufband nur beim analogen Signal eingespeist wird. Das hieße dann ja, dass der Kabelbetreiber sein Signal derzeit noch aus dem analogen Satelitensignal produziert. --Eike13:05, 26. Jan. 2012 (CET)
da hat wohl einfach n techniker vergessen, n gerät abzuschalten und mitzunehmen... sollte man dem kabelnetzbetreiber vllt sagen, weil das ja auch strom kostet... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 26. Jan. 2012 (CET)
hm? Wie darf ich das verstehen? Die Technik für die D->A Wandlung wird noch nicht installiert sein, und von daher hat die alte A->A Technik noch ihre berechtigung, bis die Umstellung erfolgt ist. Parallel wird da noch nichts laufen. -- 208.48.242.10614:30, 26. Jan. 2012 (CET)
Naja, damit ist die Frage beantwortet. Der Kabelbetreiber empfängt sein Signal auch vom Sat und speist es dann ins Kabelnetz. Das ist dann wohl auch nur das analoge Satsignal, was da Verwendung findet. Gruß ThogruSprich zu mir!14:55, 26. Jan. 2012 (CET)
...und der Betreiber muss das bald ändern, weil da nichts mehr kommt. Und sollte es jetzt schon ändern, um seine Kunden nicht zu verwirren. --Eike16:30, 26. Jan. 2012 (CET)
Wie kommt das eigentlich, dass Kabelfernsehen, obwohl meinem Verständnis nach älter als Satellitenfernsehen, nur das Satellitensignal abgreift (und wie lokal passiert das dann?) Ich meine mich auch noch zu erinnern, dass früher Kumpels rüberkamen, um bei uns (Kabel) mitzusehen, weil wegen Unwetter ihre Schüssel nichts mehr lieferte. naheliegend ist natürlich, dass Thai gloabal network nicht per Kabel hierher wandert, aber warum gibt es nicht einen zentralen Einspeisepunkt in D je Betreiber? --SchallundRauch17:08, 26. Jan. 2012 (CET)
Kabelkopfstationen haben große Satellitenschüsseln mit Unwetterreserve. Mittlerweile verteilen viele Kabelanbieter ihr Programmpaket per Satellit oder Glasfaserleitung an die einzelnen Kabelkopfstationen. Zusätzlich gibt es die über direktstrahlende Satelliten verbreiteten Programme, die natürlich nicht über Glasfaser zugeführt werden müssen, da Satellitenempfangsanlagen wesentlich günstiger sind. --Rôtkæppchen6817:21, 26. Jan. 2012 (CET)
Hm. Der Artikel Kabelfernsehen könnte eine Erweiterung des Schmunzel-Abschnitts 'Empfangstechnik' gebrauchen - eine "private Kurzumfrage" ergab gerade, dass die meisten davon ausgehen, dass es ein bundesweites Kabelfernsehnetz gäbe, analog Internet, nicht etwa zahlreiche Einzelnetze (wieviele etwa?), wobei die Tendenz dahin geht? "Durch die Umrüstung auf zentrale Verteilung mit Glasfaserkabel und Fernwartung wurden mittlerweile viele alte Standorte von Kopfstellen aufgegeben". Und ab wann wurden Satelliten verwendet? Werden noch "normale Antennen" verwendet? --92.202.22.7023:14, 26. Jan. 2012 (CET)
Das ist wohl bei jedem Anbieter und jeder Kopfstation anders. In meinem Empfangsgebiet gab es eine Übergangsphase, während der die alte analog-analoge (analoge Zuführung, analoge Weiterverbreitung) und die neue digital-analoge (digitale Zuführung, digitale und analoge Weiterverbreitung) Technik parallel liefen. Das Empfangsgebiet wurde allmählich von 47–468 MHz analog auf 109–806 MHz analog/digital umgestellt. Viele Kabelfernsehnetze haben historisch als Großgemeinschaftsantennenanlagen mit rein terrestrischem Empfang angefangen. Als sich später das Satellitenfernsehen durchgesetzt hat, wurden auch Satellitenprogramme eingespeist. Ab wann Glasfaserleitungen eingesetzt werden, kann ich leider nicht sagen, aber ich vermute, dass das mit der Einführung von digitalem Bezahlfernsehen zusammenhängt. --Rôtkæppchen6823:28, 26. Jan. 2012 (CET)
Gibt es Kabelnetzbetreiber, die frequenzmodulierten Hörfunk oder analoges Satellitenfernsehen als Zuführung für DVB-C verwenden? --84.61.139.6212:51, 27. Jan. 2012 (CET)
Ist zwar nicht frequenzmoduliert, aber Unitymedia hatte hr-chronos von der Mittelwelle 594 kHz gespeist. -- Liliana•21:10, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im alten Testament findet man eine lange und ausschweifende Erklärung darüber wie Aussatz erkannt wird. Klingt für mich als Nichtmediziner plausibel und stellenweise vermute ich alttestamentarischen Humor (3Mo 13,40 Und wenn bei jemandem sein Kopf kahl wird, ist er ein Glatzkopf: rein ist er.). Was ich mich beim Lesen gefragt habe. Sind diese Ratschläge tatsächlich medizinisch sinnvoll zur Früherkennung der beschriebenen Krankheiten? --81.200.198.2015:18, 27. Jan. 2012 (CET)
In die Bibel ist sicherlich "medizinisches Wissen" der damaligen Zeit eingeflossen. Da das Wissen damals aber im Vergleich zu heute extrem gering war, würde ich eher zu zeitgenössischen Fachtexten raten.--Trockennasenaffe15:47, 27. Jan. 2012 (CET)
Genau, von daher auch noch den hier:
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Die Beschreibung von Krankheiten in historischen Texten stimmt nicht mit heutigen Krankheitsbildern überein und muss erst entschlüsselt werden. Das liegt unter anderem daran, dass die Kenntnisse über den menschlichen Körper fehlten und dass ganz andere Theorien vorherrschten (z.B. Säftelehre). Was ist z.B. Aussatz? Ist es Lepra? Lupus? Oder irgend etwas anderes? Sogar was der schwarze Tod genau war, ist nicht mit Sicherheit erwiesen, und das ist erst 650 Jahre her. Daher würde ich mich nicht auf eine 3000 Jahre alte Diagnose verlassen. --Optimum17:33, 27. Jan. 2012 (CET)
Man beachte in diesem Zusammenhang, dass nach Leviticus 13,47ff und 14,13ff auch Kleidungsstücke und Häuser vom "Aussatz" befallen werden können und vom Priester zu "behandeln" sind. Ugha-ugha21:54, 27. Jan. 2012 (CET)
Alle Veränderungen der Haut, die sich ausbreiteten, egal ob das Schuppenflechte oder Lepra war, wurden zunächst einmal vom Priester untersucht, der dann entschied, ob eine Quarantäne notwendig war. Dadurch wurde die Umgebung vor der Ansteckung geschützt. Wenn die Krankheit heilte, konnte man sich wieder untersuchen lassen und wurde wieder in die Gemeinschaft aufgenommen. Das lag zunächst wohl an der Hilflosigkeit, wie man mit einer unheilbaren ansteckenden Krankheit anders umgehen sollte. Dass man das auf Lederwaren etc. übertrug, lag an der Ähnlichkeit der Symptome: Salpeter im Stein oder Schimmel auf Leder sehen halt auch so aus wie Schuppenflechte auf Haut. Man kannte keine andere Methode, aber man hatte die Erfahrung, dass Kontakt mit diesen Veränderungen Menschen krank machen konnte. Auch wenn Schuppenflechte nicht ansteckend ist, es gibt genug ähnliche Krankheiten, die es sind. --Sr. F23:01, 27. Jan. 2012 (CET)
So blöd sind diese Vorschriften über Aussatz am Haus nicht. Heute weiß man, dass Schimmel und Schwamm in Gemäuer gesundheitsschädlich ist und Salpeter etc. deutet u.U. auf einen Baumangel hin, der zum Einsturz führen kann (z.B. wenn das Stroh im Lehm sich durch Feuchtigkeit zersetzt). Auch ein mangelhaft gegerbtes Leder halte ich für eine mögliche Quelle von Krankheitserregern. Die Kenntnisse damals waren übrigens keineswegs extrem gering. Die alten Ägypter kannten tausende von wirksamen Heilpflanzen, die Babylonier konnten Schädel öffnen und am Herzen operieren bei einer ganz ordentlichen Überlebensrate. Auch wenn die Unterscheidungskriterien nach heutigen Maßstäben etwas antiqiert klingen, so war es den Priestern damals sicherlich möglich, ansteckende Hauterscheinungen zu erkennen. Und die Vorschrift zur Hygiene (waschen+trocknen unter der Sonne) und zur Isolation von Erkrankten ist sicherlich auch kein Blödsinn. Wir können also sagen, dass die Vorschriften auch nach heutigem Kenntnisstand sinnvoll sind, auch wenn natürlich heute die Kenntnisse im Bezug auf Diagnose und Genese von Krankheiten viel weiter sind.--Giftzwerg 8801:05, 28. Jan. 2012 (CET)
"Die Babylonier konnten Schädel öffnen und am Herzen operieren bei einer ganz ordentlichen Überlebensrate." Wo hast du das her? --193.18.239.409:49, 30. Jan. 2012 (CET)
Einen Beleg habe ich gerade nicht zur Hand, aber vielleicht hilft der Artikel Trepanation weiter. Man hat Schädel gefunden, die entsprechende Spuren aufwiesen, die wieder verheilt sind. Die Babylonier hatten detailierte Gesetze für das Thema "Ärztliche Kunstfehler" hier Kodex Hammurapi#Haftung, da kann man nachlesen was die alles so machten.--Giftzwerg 8810:08, 30. Jan. 2012 (CET)
Auf jeden Fall waren die schon weit mit ihren Erkenntnissen und waren über das Stadium, wo der Priester sich eine Wurzel um den Hals hängt, sich mit Drogen vollstopft und jaulend ums Feuer herumhüpft weit hinaus. So gab es bereits folgendes:
systematische Aufzeichnungen über Krankheiten und Behandlung (wie es scheint hat man dazu sogar extra die hieratische Schrift erfunden)
Honorarverordnung für Ärzte mit festen Tarifen
Entschädigungsregelung und Strafen bei Kunstfehlern
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In dem exzellenten Artikel zur Frankfurter Katharinenkirche steht unter "Erwähnenswertes" (Katharinenkirche (Frankfurt)#Erw.C3.A4hnenswertes), dass Goethes Eltern in dieser Kirche zwei Kirchenstühle "besaßen", dass Goethes Mutter mit dem Pastor verschwägert war etc. Nun ist es offensichtlich nicht geklärt, ob Goethe hier auch getauft wurde oder ob das Ereignis bei Goethes zu Hause (es heißt "privatim") stattfand, also um zwei Ecken herum im heutigen Großen Hirschgraben. In einer Printpublikation habe ich jedoch gelesen, dass Goethe in dieser Kirche konfirmiert wurde, habe aber die Quelle nicht zur Hand. Wenn das jemand mit Quelle bestätigen könnte, könnten wir dieser Kirche einen deutlicheren Goethe-Bezug verpassen, was bei der Prominenz des Herrn doch angebracht ist. Kann jemand helfen? Danke!--Maulaff16:45, 27. Jan. 2012 (CET)
Doch, doch, lies mal ein bisschen weiter. Er schreibt, dass er zur Katechismusprüfung einen Spickzettel benutzt habe, obwohl er den wohl gar nicht brauchte, und danach zur Beichte gegangen sei. Dazu kam er in einen "Barfüßer-Chor", was auf die Barfüßerkirche (Frankfurt) (später umgebaut zur Frankfurter Paulskirche) schließen lässt. Diese Kirche war damals die evangelische Hauptkirche Frankfurts. Ein bisschen komisch ist das schon, wenn seine Familie offensichtlich mit der Katharinenkirche eng verbandelt ist und der Sohn dann zur Konfirmation in die Konkurrenzkirche geht.--Maulaff18:02, 28. Jan. 2012 (CET)
Warum nicht mal bei den Fachleuten nachfragen: Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Kirchenverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt. Die haben sogar eine Website mit Tel. Nr. und Frageformular. Aber nach soliden Belegen fragen! Würde auch unterscheiden zwischen der Katechismusexamination (Goethes Hut...) und der eigentlichen Konfirmation (also konkrete Frage: Wie lief in Frankfurt im Jahre 1763 eine Konfirmation ab?). GEEZERnil nisi bene11:07, 30. Jan. 2012 (CET)
Sichere Datenaufbewahrung
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Hallo,
ich suche einen Datenträger, bei dem meine Daten für ca. 5 Jahre sicher sind.
Speziell frage ich an, ob eine Festplatte oder eine Flash-Speicher besser geeignet sind, jeweils fabrikneu und mit täglicher aktualisierung. Optische Speichermedien fallen bei mir erstmal weg (zu umständlich mit normaler Ausstattung). Speichern auf externen Webservern (Lemma?), z.B. vServer wäre auch eine Alternative, ist soetwas sicherer als die o.g. Möglichkeiten? (irgendwann insolvent, Sabotage etc.) --Klare Kante10:57, 28. Jan. 2012 (CET)
Bei wichtigen Daten gilt: doppelt und dreifach sichern. Eine Festplatte kann in zehn Jahren kaputtgehen, oder morgen. Gruß 85.180.199.10412:08, 28. Jan. 2012 (CET)
+1: Redundanz ist das Zauberwort der Datensicherheit (jedenfalls bei Sicherheit im Sinne von Haltbarkeit, und darum geht es ja hier). Alles, was du lokal an einem Ort speicherst (zum Beispiel bei dir zu Hause), kann bei einem Brand auf einen Schlag verloren gehen. --Snevern(Mentorenprogramm)12:20, 28. Jan. 2012 (CET)
OK anders gefragt: Was ist haltbarer/sicherer: Ein Flash-Speicher (USB von HAMA) oder ein magnetisches Laufwerk (Transcend), jeweils neu)? --Klare Kante12:44, 28. Jan. 2012 (CET) mit den Sicherungskopien hat mein Vorredner freilich recht. Das ist dann der nächste Schritt.
Beide können von heute auf morgen kaputtgehen, sodass Du teure Datenwiederherstellungsdienste brauchst. Datensicherung ist also essentiell. Darüberhinaus würde ich eine RAID-Spiegelung empfehlen. Da kann dann ruhig eine Festplatte kaputtgehen. RAID mit Flashlaufwerken kann ich mir auch vorstellen, allerdings sind dazu wohl SSDs nötig und keine USB-Sticks. --Rôtkæppchen6812:55, 28. Jan. 2012 (CET)
Klare Kante, das ist nicht "anders gefragt", sondern "etwas anderes gefragt": Oben hast zu zum Beispiel auch externe Webserver ins Spiel gebracht, während du jetzt nur noch zwei konkret benannte Medien hinsichtlich ihrer Ausfallwahrscheinlichkeit verglichen haben willst.
Alles kann von heute auf morgen kaputtgehen; die Frage zielt auf eine Aussage zur Wahrscheinlichkeit eines solchen Ausfalls. Und da dürften bislang noch die Festplatten die Nase vorne haben, aber ein guter Flashspeicher ist allemal besser als eine billige Festplatte (und umgekehrt!). --Snevern(Mentorenprogramm)13:38, 28. Jan. 2012 (CET)
Bei Festplatten kann man per Smart etwas über den Verschleißzustand herausfinden, aber nur, wenn die Platte nicht per USB, sondern direkt an den Festplattencontroller der Hauptplatine angeschlossen ist. Bei Flash-Laufwerken gibt es Wear-Leveling, um alle Bereiche des Halbleiterspeichers gleichmäßig zu verschleißen. Leider machen aber die Flashlaufwerkhersteller aus den verwendeten Algorithmen etc ein Geheimnis und ein Auslesen der Werte per Smart ist nur bei SSDs möglich, da USB –warum auch immer– kein Smart unterstützt. --Rôtkæppchen6814:40, 28. Jan. 2012 (CET)
Daten 5 Jahre halbwegs sicher aufzubewahren ist (außer vielleicht mit sehr teuren Laufwerken, die üblicherweise nur in Firmen verwendet werden, z.B. MO-Laufwerke) unmöglich, eine bessere und auch preisgünstigere Strategie ist es, sein Backup jedes halbe Jahr zu erneuern. Am besten, man verwendet dafür externe Datenträger, die nicht überschrieben werden können, z.B. DVD±R (natürlich sollten die dann richtig gelagert werden, also in Einzelhüllen, auch wenns nur Papierhüllen sind und ohne direkte Sonneneinstrahlung o.Ä.). Das hat auch den Vorteil, dass durch die Aufteilung auf mehrere Datenträger wenn es mal einen Datenverlust gibt nicht gleich alles futsch ist. --84.114.48.3404:16, 29. Jan. 2012 (CET)
selbst gebrannte DVDs (oder CDs) sollte man nun wirklich nicht für die Datensicherung nutzen, jeder Experte wird dir davon abraten. Dann doch lieber, wie oben bereits beschrieben, mehrfach auf externe Festplatten spiegeln und mindestens eine davon in einen feuerfesten Tresor. --88.70.73.20017:54, 29. Jan. 2012 (CET)
Es stimmt schon, dass CDs und DVDs nicht sehr zuverlässig sind, aber 1/2 Jahr überleben normalerweise selbst die meisten Rohlinge, außer sie sind schon direkt nach dem brennen in einem extrem schlechten Zustand. Wenn man sich nicht sicher ist, was die Rohlinge für eine Qualität haben bzw. wie der Brenner damit zurechtkommt, kann man sie ja nachher mit kprobe, Nero DiscSpeed, o.Ä. überprüfen (meistens reicht es, wenn man das mit dem ersten Rohling der Packung macht und Anleitungen, wie man das am besten macht und wie man die Daten auswertet findet man haufenweise im Internet). Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten auf Rohlingen 1/2 Jahr überleben ist jedenfalls höher als dass sie auf einer HDD 5 Jahre überleben. Außerdem können Rohlinge eben nicht überschrieben werden, während Windows auf Festplatten ständig schreibt, was bei Festplatten, die schon in einem schlechten zustand sind (oder auch wenn bei guten HDDs wenn man z.B. einen Stromausfall oder BSOD hat) dazu führen kann, dass das ganze Dateisystem unlesbar wird. und selbst wenn ein Rohling schon nach 1/2 Jahr unlesbar ist, dann sind nicht alle Daten futsch, sondern nur die, die auf dem Rohling gesichert sind, weil heutzutage hat man ja ohnehin meistens so viele Daten zu sichern, dass man mehr als einen Rohling braucht. Aber ich sichere meine Daten schon seit ca. 10 Jahren auf Rohlingen und ich hab es noch nie erlebt, dass ein Rohling nach 1/2 Jahr schon unlesbar war, nur 1 hat das Auslesen etwas länger gedauert als normal, was natürlich schon ein schlechtes Zeichen ist, aber das war auch in billig-noname-Rohling, sowas muss man ja nicht kaufen (ich hab damals noch gedacht, dass alle Rohlinge lang halten, jetzt weiß ich natürlich, dass das nicht stimmt). --84.114.48.3423:41, 29. Jan. 2012 (CET)
Bei selbstgebrannten CDs und DVDs kommt es sehr darauf an, wie sorgfältig man vorgeht. Zur Archivierung werden im allgemeinen Markenrohlinge empfohlen, niedrigstmögliche Brenngeschwindigkeit, Beschriftung des Rohlings nur mit säurefreiem Stift und nur in der durchsichtigen Zone rings um das Mittelloch, keine Etiketten, Handhabung nur mit Handschuhen, Verpackung nur in weichmacherfreien Stoffen (kein PVC, kein Cellophan, kein laminierter Karton), kühle und dunkle Lagerung. Aber selbst dann können durch Alterung des Klebstoffes, Diffusion des Farbstoffes oder Oxidation der Aluschicht Lesefehler auftreten. Flash-Speicher verlieren wie alle Eproms und Eeproms durch minimale Leckströme ganz allmählich ihre Information. Bei Festplatten gibt es bestimmt auch irgendwelche Alterungsprozesse (Lagerfett, evtl. Gummiteile,…). --Rôtkæppchen6823:58, 29. Jan. 2012 (CET)
Was ist mit CD-Stiften? Damit sollte man doch die ganze Rohling-Rückseite ohne Risiko beschriften können, oder? Flash-Speicher ist nach meinen Erfahrungen mit USB-Sticks und Speicherkarten am unsichersten und da ist mMn nicht der EEPROM selbst das größte Problem, sondern meistens wird das Volume garnicht mehr erkannt, das liegt soviel ich weiß dann meist an einem Controller-Versagen. Außerdem sind die USB-Anschlüsse oft schlecht verarbeitet, was zu Wackelkontakten und somit im schlimmsten Fall zu Datenverlust durch Schreibfehler führen kann. Außerdem ist die Spannungsversorgung durch USB bei vielen Mainboards sehr unzuverlässig, was auch oft zu Problemen führt, externe 3,5"-HDDs sind davon weniger betroffen als USB-Sticks oder externe 2,5"-HDDs, da externe 3,5"-HDDs ihre eigene Stromversorgung haben. Das schlimme bei HDDs ist, dass sie oft ihren Geist komplett aufgeben, da sind dann nicht nur einzelne Dateien unlesbar, sondern die ganze HDD. Zwar können die Daten oft noch durch Datenrettungsfirmen gerettet werden, aber das ist ziemlich teuer und funktioniert natürlich auch nicht immer zu 100% (z.B. bei einem Head-Crash sind die Daten in dem Bereich, in den der Kopf gecrasht ist, wohl meist komplett unlesbar). --84.114.48.3400:17, 30. Jan. 2012 (CET)
4,3 GB Lochkartenspeicher
Ich habe schon durchgeätzte Beschriftungen gesehen und solche, wo der Farbstoff des Stiftes durch die Lack-, Alu- und Klebstoffschicht hindurchdiffundiert ist und die CD versaut hat. Am sichersten wäre also eine Mehrfachsicherung: HDD, Flash, CD-R, DVD±R, CD-RW und DVD±RW. Wenn Du USB-Ports nicht traust, kannst Du immer noch eSATA, IDE, SATA etc nehmen, das läuft USBfrei. Auch für CF-Karten gibt es IDE-CF-Adapter, die völlig ohne USB auskommen. CF stammt ja sowieso vom IDE-Bus ab. Oder nimm Lochkarten. --Rôtkæppchen6800:30, 30. Jan. 2012 (CET)
Also die CD-Stifte, die ich verwende, sind auf Wasserbasis, da sollte sowas also eigentlich nicht passieren. Wenn man irgendwelche Filz- oder Markerstifte verwendet, kanns natürlich anders ausschauen. Übrigens halte ich die RW-Medien nicht für sinnvoll zum sichern, weil die verlieren wirklich gerne die Daten nach längerer Lagerung (manchmal reichen schon einige Monate), sind wohl eher dafür gedacht, öfters wiederbeschrieben zu werden. Da ist es sinnvoller, eine Mehrfachsicherung auf 2 verschiedenen einmal beschreibbaren DVD-Rohlingen zu machen (z.B. einmal DVD+R und einmal DVD-R) als einmal auf DVD±R und einmal auf DVD±RW. --84.114.48.3402:46, 30. Jan. 2012 (CET)
Evtl. mehr weiß DIN 4049-1 (Hydrologie - Grundbegriffe). Wenn ichs nicht vergesse, schaue ich am Montag mal rein. --тнояsтеn⇔13:38, 28. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren25 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Sind Youtube Downloads von GEMA gesperrter Musik mit Proxy Strabar? oder allegemein? können sie die proxy ip herausfinen (youtube)? (nicht signierter Beitrag von84.61.212.199 (Diskussion) 13:57, 28. Jan. 2012)
Wenigstens eine Vermutung. Kann Youtbe oder Vevo bei der großen Anzahl der Personen, die sich auf dem Netzwerk befinden überhaupt die Porxy-Ip aus dem Ausland ermitteln.(nicht signierter Beitrag von84.61.212.199 (Diskussion) 14:26, 28. Jan. 2012)
Gegenfrage: Wieso sollte das strafbar sein? --Millbarttalk14:31, 28. Jan. 2012 (CET)
ich denke weil ich mit einer proxy ip die gema sperre umgehe und dann mit einer ausländischen ip die Musikvideos zum beispiel bei Vevo mit Real Player downloade (nur zum eigengebrauch, für mich selbst, privat). (nicht signierter Beitrag von84.61.212.199 (Diskussion) 14:35, 28. Jan. 2012)
Vielleicht kannst du das mit deinen Worten erklären, außerdem wie wahrscheinlich ist es, dass youtube die prox ip ermittelt und das man allgemein erwischt wird. (nicht signierter Beitrag von84.61.212.199 (Diskussion) 15:12, 28. Jan. 2012)
Der Download von Youtube-Videos verstößt gegen die dortigen AGB. Gesetzlich hat man jedoch das Recht auf eine Privatkopie von urheberrechtlich geschütztem Material, sofern dieses nicht offensichtlich illegal hochgeladen wurde und sofern man dabei keinen Kopierschutz umgeht. Ob dieser bei Youtube vorhanden ist, kann man nicht zweifelsfrei sagen. Grüße --Iste (D)15:22, 28. Jan. 2012 (CET)
Das Umgehen der Sperre ohne Download eines Videos ist übrigens auf keinen Fall strafbar, da die Nutzung eines Proxys legal ist und auch durch die AGB von Youtube nicht verboten ist. Grüße --Iste (D)15:26, 28. Jan. 2012 (CET)
Abgesehen davon, dass mir und bestimmt dem einen oder anderen Richter ziemlich offensichtlich erscheint, dass ziemlich viel bei Youtube illegal steht, erübrigt sich die Diskussion, wenn man einen dementsprechenden Hinweis von Youtube bekommen hat und diesen per Proxy umgehen muss. Also: Das ist klar illegal. Ansonsten, siehe Snevern oben. --Eike16:17, 28. Jan. 2012 (CET)
Hier liegt offenbar ein Missverständnis vor, denn es geht um offiziell und legal von den Plattenfirmen hochgeladene Videos, die aufgrund eines Lizenzstreites für deutsche IPs gesperrt sind. Mit der Nutzung eines Proxys lassen sich solche Sperren völlig legal umgehen. Grüße --Iste (D)16:34, 28. Jan. 2012 (CET)
Das gibt es natürlich auch, aber solche Sperren gelten, anders als die hier thematisierten, nicht nur für Deutschland und lassen sich deshalb auch nicht per Proxy umgehen. Grüße --Iste (D)17:03, 28. Jan. 2012 (CET)
Bei den GEMA-Sperren geht es eigentlich nur um den Streit zwischen Youtube und der GEMA und nicht um die Nutzer und die Sache mit Privatkopien oder Filesharing ist auch was anderes. Vielleicht vergleichbar mit einem Fernsehsender, der mit der GEMA keinen Vertrag hat: Er darf in Deutschland nicht senden (ohne eine heftige Strafe abzukriegen), wohl aber in Polen. Deutsche können aber das Signal unter Umständen auch empfangen. Das Problem kriegt dann eher der Sender, als der Empfänger. Die GEMA verbietet ja auch nicht prinzipiell, dass deutsche das hören/sehen - nur eben youtube es "auszustrahlen". --StYxXx⊗18:50, 28. Jan. 2012 (CET)
Kopien für den privaten oder sonstigen eigenen Bedarf sind grundsätzlich legal, außer wenn eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder verbreitete Vorlage verwendet wurde. Der Ausdruck „offensichtlich rechtswidrig“ ist dabei ein Gummibegriff. -- Sloyment09:21, 29. Jan. 2012 (CET)
Sind private Kopien der Musikvideos mit einer Proxy-Ip der Stars die ihre Videos bei Vevo veröffentlichen also erlaubt ohne bestraft zu werden, obwohl GEMA die Videos für Deutschland sperrt? (nicht signierter Beitrag von84.61.117.143 (Diskussion) 10:07, 29. Jan. 2012 (CET))
Man verstößt dabei gegen die AGB von Youtube bzw. Vevo; erlaubt ist es also nicht. In der Praxis ist es für die Betreiber der Seiten jedoch unmöglich, zu erkennen, ob ein Video nur angeschaut oder dauerhaft heruntergeladen wurde, da beim Streaming immer ein temporärer Download stattfindet. Man kann deshalb davon ausgehen, nicht bestraft zu werden. Ob du einen Proxy verwendest, spielt rechtlich keine Rolle, da deren Nutzung erlaubt ist. Ebenso ist es egal, ob es sich um ein Musik- oder um ein anderes Video handelt. Grüße --Iste (D)10:48, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich würde die Strafbarkeit des Downloads verneinen, wenn die Quelle nicht offensichtlich rechtswidrig war. Die GEMA hat darauf keinen Einfluss, da sie auch legal hochgeladene Musik sperren kann, weil (nur in Deutschland!) die entsprechende Lizensierung nicht ausgehandelt wurde. Nehmen wir als konkretes Beispiel an, Label L lädr Video V hoch. Die GEMA sperrt das Video in Deutschland per Youtube-Beschwerde. Ist die Quelle, also Vorlage, damit offensichtlich rechtswidrig? Oder wird hier eine legale Quelle rechtswidrig empfangen? Der rechtswidrige Empfang einer legalen Quelle wird allerdings hier meines Wissens nicht vom Gesetz als strafbar eingestuft (vielleicht woanders?), ein Analogieverbot herrscht überdies in Deutschland. --Constructor11:15, 29. Jan. 2012 (CET)
Spätestens dann, wenn man direkt per Proxy auf Youtube zugreift, was ja völlig legal ist, kann die Quelle nicht als offensichtlich rechtswidrig eingestuft werden, da man dann keinerlei Hinweis auf eine Sperre für Deutschalnd angezeigt bekommt. Grüße --Iste (D)11:25, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich mische mich nicht schon wieder in die Debatte ein, ob das nun erlaubt ist oder nicht, aber deine letzte Aussage ist weltfremd, Iste. Mit dem Argument, die Downloadquelle könne gar nicht offensichtlich rechtswidrig sein, weil der Hinweis darauf fehle, würdest du beim Richter nicht auf Gegenliebe stoßen: Die Vorgehensweise gleicht einem, der das Schild "Rasen betreten verboten" umgeht, indem er auf der Rückseite über den Zaun klettert und dann sagt "Da stand doch gar kein Schild!". --Snevern(Mentorenprogramm)12:15, 29. Jan. 2012 (CET)
Wieso weltfremd? Wenn ich per Proxyserver auf die Seite von Youtube zugreife und dort ein offiziell von einer Plattenfirma hochgeladenes Viedo anschaue, kann man das keineswegs als offensichtlich rechtswidrig bezeichnen. Grüße --Iste (D)12:18, 29. Jan. 2012 (CET)
Jetzt mal unabhängig davon, wer es eingestellt hat: Du kannst dich nicht darauf berufen, einen Hinweis nicht gesehen zu haben, wenn du einen Proxy verwendet hast, der in der realen Welt nur dafür dient, etwaige Sperren und Hinweise für dein Land zu umgehen. Das weiß der Richter (hoffentlich) auch, wofür solche Proxies gut sind. --Eike12:26, 29. Jan. 2012 (CET)
Ja, der Richter weiß es, und zwar schon deshalb, weil es in der Anklageschrift drinsteht (und der Staatsanwaltschaft weiß es auf jeden Fall, weil er sonst nicht Anklage erheben würde). Auch sonst: full ack, Eike. --Snevern(Mentorenprogramm)19:58, 29. Jan. 2012 (CET)
Jahresbezeichnungen
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mir fiel in den letzten Tagen auf, dass im Radio mehrfach das laufende Jahr als "Zwanzigzwölf" bezeichnet wurde, ebenso geht es in der Zukunft z.B. um die Fifa-WM "Zwanzigzweiundzwanzig" in Katar. Vor der Jahrtausendwende gab es analoge Namen, allerdings mit dem Zusatz "Hundert", also z.B. "Neunzehnhundertfünfundneunzig", danach überwog eher die Sprechweise "Zweitausendacht". Von "Tausendachthundertdreiundfünfzig" habe ich nie gehört, ebenso wenig von "Zwanzigsieben" oder von "Zwanzighundertvierzehn". Gibt es hierzu irgendwelche Regeln oder Konventionen, oder verlässt man sich auf sein Sprachgefühl? Ist es falsch/unüblich, wenn ich von "Zweitausendzwölf" oder von "Zwanzighundertzwölf" rede? -- Euroklaus17:27, 28. Jan. 2012 (CET)
Es muss sich halt entwickeln. Und im Zweifel gibt's dann auch mehrere richtige Varianten. "Zwanzighundert" hab ich aber noch nie gehört, die Variante scheint mit "Neunzehnhundert" ihr Ende gefunden zu haben. Ich vermute, es setzt sich das kürzere, handlichere durch. Während "Neunzehnhundert" (vier Silben) gegen "(Ein)Tausendneunhundert" (fünf bis sechs Silben) gewinnt, ist "Zweitausend" (drei Silben) handlicher als "Zwanzighundert" (vier Silben).
Was Radiosender und Werbefuzzis verwenden, ist dann wieder eine andere Frage. Die werden sich "Zwanzig-Zwanzig" auf keinen Fall verkneifen können.
Die Zweiergruppierung ist im allgemeinen schon leichter verstaendlich und wird deshalb z.B. auch bei Telephonnummern verwendet. "Siebenundzwanzig einunddreissig" geht leichter ins Ohr und ueber die Lippen als "Zweitausendsiebenhunderteinunddreissig". Das erste Jahrzehnt bildet da vielleicht eine Ausnahme, weil man die Null ungewohnterweise mitsprechen muesste: "Zwanzig Null Neun". Vielleicht sogar das erste Jahrhundert, weil "Zwanzig" und "Zweitausend" aehnlichen Aufwand bedeutet. --Wrongfilter...18:05, 28. Jan. 2012 (CET)
Du meinst, unsere Urenkel werden "Einundzwanzighundertzwölf" sagen? Ich kann's mir nur schwer vorstellen. --Eike19:13, 28. Jan. 2012 (CET)
Verdamt, wollt dir grad 'ne Wette vorschlagen. Aber gegen "Einundzwanzigzwölf" würd ich eh nicht wetten. --Eike21:03, 28. Jan. 2012 (CET)
Könnte auch durch das Englische beeinflusst sein. Da ist ja nineteen-ninety etwa ebenso üblich wie ein twenty-twelve, auch wenn bei den Zweitausendern Bezeichnungen wie two-thousand-(and-)twelve doch noch häufiger sind. --88.73.58.2019:31, 28. Jan. 2012 (CET)
Nach Silbenzahl, worauf es beim Sprechen ankommt, siegt ganz klar Neun-zehn-hun-dert-neun-und-neun-zig mit acht Silben gegenüber Ein-tau-send-neun-hun-dert-neun-und-neun-zig mit zehn Silben. Zwei-tau-send-zwölf ist mit vier Silben kürzer als Zwan-zig-hun-dert-zwölf mit fünf Silben. Ab 2100 dürfen wir uns dann raussuchen, ob wir Ein-und-zwan-zig-hun-dert oder Zwei-tau-send-ein-hun-dert sagen, beide haben sechs Silben. --Rôtkæppchen6801:30, 29. Jan. 2012 (CET)
2100?? Bis dahin haben wir hier in Europa doch längst die islamische Zeitrechnung und bei "Vierzehnhundertsoundso" wieder angefangen. --176.198.1.16103:47, 29. Jan. 2012 (CET)
Hieß ist nicht vor Jahren auch schon "Agenda ZwanzigZehn"? - zumindest laut Agenda 2010 erinnere ich mich da richtig. Im nun schon zwölften Jahr haben wir uns alle dran gewöhnt, daß die lebenslange "19" vorne weg ist, schon die heute volljährig werdenden erinnern sich nur noch vage an die "19" (und an die D-Mark), da muß man irgendwann die "2000" wohl nicht mehr betonen. --febadisk21:44, 29. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich will mir eine Induktionskochplatte als einzelne Platte oder Doppelplatte zulegen, habe aber keine Ahnung worauf ich achten soll. Kann mir jemand ein paar Erfahrungen sagen und welche Marke man nehmen soll? Er soll eine hohe Leistung haben und lange halten. 46.115.34.15718:57, 28. Jan. 2012 (CET)
Ich rate zu einer Platte mit Booster-Funktion. Die bringt einen Topf Wasser irrwitzig schnell zum Kochen, ich konnte es kaum glauben, als ich es gesehen habe. Von Marken usw. habe ich aber keine Ahnung, sorry. --Julia_L21:48, 28. Jan. 2012 (CET)
Kauf keine billige: Das Gehäuse sollte was aushalten können, und das Bedienfeld (beides geht sonst einfach zu schnell kaputt). Und billige Platten machen wohl auch mehr Lärm (geräuschlos sind die ohnehin nie). Die Technik der Platte an sich hat bei mir noch nie Schaden genommen. --Snevern(Mentorenprogramm)23:01, 28. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. "Boosterfunktion" und "irrwitzig schnell" sind in meinen Ohren Worte von großem Wohlklang. Kann Du bitte mal Dein Gerät als Typ nennen bzw. verlinken? 2.208.63.21007:42, 29. Jan. 2012 (CET)
Achte auf das Anschlusskabel: Es sollte mindestens 1.5 m sein, sonst musst du mit einem Stummelkabel u. U. eine Verlängerung in einem Bereich verwenden, wo du auch mit Flüssigkeiten hantierst. Gehäuse wurde genannt. Je höher das ganze ist, umso gefährlicher wird es auch: Flache Bauweisen bevorzugen; Wenn ein Topf auf der Platte steht, dann musst du ausreichend Abstand zu den Schaltern haben (besonders bei dicken Fingern). Markengeräte haben den Vorteil, dass sich die Unternehmen meistens keine schlechte Publicity leisten können - dafür zahlst du einen Aufschlag, musst du selbst wissen. Yotwen08:38, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich hätte gern eine flache Doppelplatte mit Positionierungskreisen und futuristischen Beschriftungen, LED und wichtigen Statusmeldungen über den aktuellen Stand des Kochprozess'. Und Fernbedienung, wegen dicken Fingern. 2.208.63.21008:55, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich habe seit ca. 3 Jahren ein NEFF (gehört zu Bosch-Siemens) Induktionskochfeld mit Boost und allem was es sonst noch so gibt und bin damit sehr zufrieden. Auch ohne Boost ist Induktion um ein vielfaches schneller als normale Kochplatten. Da kommt allenfalls noch Gas ran - wenn überhaupt. Zwei kleine Probleme: 1. Man braucht spezielle Töpfe und Pfannen (magnetisierbare Böden). 2. Wenn man sich einmal an Induktion gewöhnt hat, kann man auf normalen Platten nicht mehr kochen (Ich habe es im letzten Urlaub probiert - jeden Tag ist mir was angebrannt).--79.253.161.2214:08, 29. Jan. 2012 (CET)
Präzisiere "irrwitzig schnell": Ich besitze sowas leider auch (noch) nicht, habs nur mal bei jemand ausprobieren können. Ca. zwei Liter Spargelwasser kochten, glaube ich, innerhalb von ein, zwei Minuten, jedenfalls so viel schneller als bei Gas oder herkömmlichem Elektro, dass ich mich sehr erschrocken habe. Bei dem Herd ging die Booster-Funktion nach kurzer Zeit von selbst aus, ich fand das sehr praktisch. --Julia_L14:21, 29. Jan. 2012 (CET)
Spätenstens der Wunsch nach "futuristischer Beschriftung" und "Fernbedienung wegen dicker Finger" sollte doch verdeutlichen, dass diese Anfrage nicht ernst gemeint ist und wieder mal von der Induktions-Uschi kommt, die jetzt per Mobilfunk hier unterwegs ist. Siehe hier und hier. Ich denke, das können wir guten Gewissens archivieren. --91.56.180.4115:31, 29. Jan. 2012 (CET)
Merkwürdiger Schreibfehler unter Windows XP x64 SP2
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren10 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mir wurde vorher kurz ein Schreibfehler angezeigt unter Windows XP x64 SP2. In der Ereignisanzeige habe ih dann folgendes gefunden:
Anwendungspopup: Windows - Datenverlust beim Schreiben: Nicht alle Daten für die Datei \...\DP(1)0-0+1a konnten gespeichert werden. Daten gingen verloren. Mögliche Ursache könnten Computerhardware oder Netzwerkverbindungen sein. Versuchen Sie, die Datei woanders zu speichern.
Aber was soll \...\DP(1)0-0+1a sein? Ein normaler Dateipfad ist das jedenfalls nicht. Und die Windows-Suche kann auch im ganzen Arbeitsplatz nirgendwo einen Datei mit dem Namen DP(1)0-0+1a finden, obwohl ich natürlich versteckte Elemente und Systemordner in die Suche miteingebunden habe. PS: google hilft auch nicht, es findet nur 2 chinesische Seiten und wenn man die von google übersetzten lässt, merkt man, dass sie keine brauchbaren Informationen enthalten. Man kann dann zwar auf weitere Links klicken, nur ist die Übersetzung von google dann so schlecht, dass ich nichts verstehe. --84.114.48.3416:40, 29. Jan. 2012 (CET)
Die drei Punkte stellen hier eine Ellipse dar, nicht wie beispielsweise bei OS-9 eine Kurzform von ..\... Ich vermute, dass der Pfad komplett \\?\Device\Harddisk1\DP(1)0-0+1a heißen sollte und sich die Fehlermeldung auf einen Schreibfehler auf einem externen Massenspeicher bezieht, also auf einen USB-Stick, eine externe Platte oder eine SD- oder CF-Karte. --Rôtkæppchen6816:53, 29. Jan. 2012 (CET)
Kann durchaus sein, ich hatte zu dem Zeitpunkt einen USB-Stick und eine MMC-Karte in Verwendung, sowie 3 leere Slots bei dem Cardreader mit der MMC-Karte sowie einen weiteren Cardreader, bei dem aber alle 4 Slots leer waren (bei den Cardreadern hat jeder Slot einen eigenen Laufwerksbuchstaben). Wie finde ich heraus, welchem Laufwerksbuchstaben die Angabe entspricht? --84.114.48.3416:58, 29. Jan. 2012 (CET)
Nein, zu dem Zeitpunkt hab ich nichts rausgezogen. Deshalb will ich ja wissen, welcher Laufwerksbuchstabe es war, damit ich weiß, mit welchem Gerät oder Speichermedium etwas nicht stimmt. --84.114.48.3417:40, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich hab jetzt beide Datenträger mit chkdsk /f /r /x überprüft (die MMC-Karte hat FAT16, der USB-Stick FAT32), es wurden keine Probleme festgestellt. Wahrscheinlich wurde garnichts geschrieben, weil es entweder einen Wackelkontakt gab oder der Dateenträger durch ein anderes programm gesperrt war oder auf einen leeren Slot zugegriffen wurde. jedenfalls war keiner der beiden Datenträger schreibgeschützt oder auch nur annähernd voll. Gibt es keine Methode, die Zuordnung zwischen Devices und Laufwerksbuchstaben unter Win XP x64 zu überprüfen? Weil falls es ein Wackelkontakt war, will ich das schon wissen. Ich wüprde auch Programme von Drittanbietern verwenden, solange sie Freeware oder Shareware sind. --84.114.48.3422:03, 29. Jan. 2012 (CET)
Mit dd für Windows bekommst Du eine Auslistung der Datenträger und Mountpunkte. Auf der dd für Windows-Website steht allerdings, dass die Schreibweise mit \\?\ spezifisch für dd für Windows ist. Auf meinem XP x86-Rechner ist \\?\\Device\Harddisk2\DP(1)0-0+8 auf G:, \\?\\Device\Harddisk3\DP(1)0-0+9 auf H: usw. DP(1)0-0+1a wäre demnach Laufwerk Y:. --Rôtkæppchen6822:56, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich werds noch mit dd überprüfen, aber wenn das mit Y: stimmt, dann handelt es sich bei dem Laufwerk um ein nichtverbundenes Netzlaufwerk, das würde als erklären, warum der Schreibvorgang fehlgeschlagen ist, allerdings nicht, warum überhaupt versucht wurde, auf dem Laufwerk zu schreiben, jedenfalls hab ich das nicht selbst veranlasst. --84.114.48.3423:26, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich habs jetzt überprüft, anscheinend kann man das doch nicht so einfach umrechnen, bei mir wars nämlich nicht Laufwerk Y:, sondern Laufwerk T:, das ist bei mir die MMC-Karte, wahrscheinlich wars wirklich ein Wackelkontakt, weil das USB-Kabel vom Cardreader war wirklich etwas locker, allerdings weiß ich nicht, warum überhaupt ein Programm dort einen Schreibzugriff wollte, aber Windows schreibt ja bekanntlich oft unmotiviert auf diversen Datenträgern herum... --84.114.48.3423:52, 29. Jan. 2012 (CET)
Sprecher einer älteren Till-Eulenspiegel-Aufnahme gesucht
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche nach dem Schauspieler/Sprecher/Vorleser einer früher von mir öfter gehörten Aufnahme (Anfang 70er Jahre) von Till Eulenspiegel. Kann mir jemand helfen? (Der Sprecher war eine Natur à la Gert Fröbe.) --77.10.195.21620:34, 29. Jan. 2012 (CET)
Wenn es die Europa-Schallplatte war (hatte ich auch), dann war der Sprecher ein Sven H. Mahler, der später offenbar als Sven Dahlem firmierte. Grüße Dumbox21:25, 29. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt doch von Lenin dieses Zitat über die Wichtigkeit der Elektrifizierung der UdSSR. Aber wie heißt es genau, ich kenne da inzwischen unzählige Versionen: Sowjetmacht = Kommunismus + Elektrifizierung, Sowjetmacht + Elektrifizierung = Kommunismus, Marxismus + Elektrifizierung = Kommunismus usw.--Antemister12:04, 28. Jan. 2012 (CET)
Da gibt es mehrere Zitate, weil Lenin diese Gleichung öfter nutzte.
"Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes" - 21. November 1920, Werke, Band 31, 414, zitiert nach Johan Hendrik Jacob van der Pot: "Die Bewertung des technischen Fortschritts", Assen : van Gorkum 1985, Seite 555, ISBN 90-232-1976-7, books.google.com
"Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes." - 22. Dezember 1920, Werke, Band 31, 513.
Zum Hintergrund: Lenin nutzt einfache allgemeinverständliche Losungen um die russische Bevölkerung zu agitieren. So sind für ihn zur Revolutionszeit 1917 zwei Fragen von größter Wichtigkeit: Die Frage nach dem Brot und die Frage nach dem Frieden. Ferner jene nach Freiheit und Land. So fasst er auch hier in einzelnen Schlagworten die zentralen Punkte der Politik der bolschewistischen Partei für die eigenen Mitglieder, wie für die zu agitierenden russischen Bauern und Proletarier allgemeinverständlich zusammen: "Diese Masse braucht Frieden, Brot, Freiheit und Land." [41] --Tets16:02, 28. Jan. 2012 (CET)
Ja, freilich gibt es für so eine kommunikationstechnik weitere historische Beispiele, wenn man genau schaut, sind sogar viele solcher bekannten Aussprüche in solchen Formen formuliert oder zumindest überliefert. heute könnte man meinen, die Medien und Politik kommunizieren generell so. im nachhinein sind solche historischen Aussprüche meist so selbsterklärend, dass man dahinter keine große Leistung vermutet. Das ist ja sonnenklar. Das hat doch jeder gewusst! Fragt sich halt immer, warum es dann nie wer gesagt hat (bis auf eben jene Person)! Den Zeitgeist auf den Punkt zu bringen, ist im nachhinein eine viel einfachere Sache, als den gegenwärtigen Zeitgeist zu antizipieren und in eine einfache Formulierung zu bringen --Tets16:34, 28. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht noch ein kurze weitere Bemerkung: Louis Althusser sieht in dieser Formulierung noch viel mehr: Indem Lenin zuerst die Sowjet/Rätemacht nennt, dann erst die Entwicklung der industriellen Produktivkräfte - symbolisiert durch die Elektrifzierung -, deutet oder stellt er (auch hier) das Primat des politischen Klassenkampfs über die ökonomische Produktionsverhältnisse an/dar um den Kommunismus zu erreichen. Dies steht den ökonomistischen Marxismus Stalins konträr gegenüber, der das Primat der Produktivkräfte über die Produktionsverhältnisse predigt, also behauptet, die Produktionsverhältnisse wären notwendig und sinnvoll so eingerichtet wie sie sind (autoritär, durch eine kleine Klicke kontrolliert, die die ganze Gesellschaft totalitär beherrscht), weil sie der Entwicklung der Produktivkräfte entsprechen die zum Sozialismus führen. Demgegenüber betont Lenin, dass schon im bewussten Klassenkampf der Proletarier erste Elemente de kommunistischen Gesellschaft keimen. Kurz und einfach: Nicht die Räte haben sich nach dem Arbeitsmitteln zu richten, sondern die Arbeitsmittel nach den Räten! Das ist nach Althusser (semantisch) eine zentrale Botschaft dieses kurzen Satzes. --Tets10:05, 31. Jan. 2012 (CET)
Amenity Kit
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gerne würde ich hier auf Wikipedia etwas über Amenity Kits lesen - die Täschchen bzw. Boxen welche man auf Langstrecken in Flugzeugen bekommt. Suche ich hier unter dem falschen Begriff oder gibt's dazu wirlich nichts zu lesen? Ich finde das unglaublich. Ein Lexikon wie Wikipedia sollte auch hierzu etwas schreiben!--79.245.100.13213:17, 28. Jan. 2012 (CET)
Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein englisch-deutsches Wörterbuch. Ob man Kulturbeutel auch in Langstreckenflügen kriegt, mag ja (gerade noch so eben) enzyklopädisch relevant sein, aber wie man die Dinger auf englisch nennt, gehört nicht zwingend in die deutschsprachige Ausgabe einer Online-Enzyklopädie.
Für jemanden, der das aber wirklich unglaublich findet, halte ich den Hinweis für angebracht, dass es sich bei der Wikipedia um ein Wiki-Projekt handelt - jeder darf mitmachen. Wenn also unglaublicherweise ein wichtiger Artikel fehlen sollte, darf jeder, der glaubt, etwas Fundiertes dazu schreiben zu können, das auch sogleich tun. --Snevern(Mentorenprogramm)13:45, 28. Jan. 2012 (CET)
Ich habe Zweifel daran ob der Begriff Amenity Kit wirklich dem Begriff Kulturbeutel gleichgestellt werden kann. Wer hat schon Socken und eine Schlafmaske im Kulturbeutel? (nicht signierter Beitrag von91.40.98.153 (Diskussion) 14:04, 28. Jan. 2012 (CET))
Allgemein ists ein Kulturbeutel, im Kontext der Fliegerei sinds die Päckchen mit Schlafmaske und Ohrstöpsel. --тнояsтеn⇔14:08, 28. Jan. 2012 (CET)
Amenity kit/bag kann vom Begriff her alles mögliche beinhalten (z.B. Give-Aways wie Süßigkeiten), das stimmt. Deshalb sind im Englischen amenity kit/bag und body hygiene kit/toilet bag/etc. (= Kulturbeutel) keine Synonyme. Aber in der deutschsprachigen WP gehts ja um unseren Sprachgebrauch, und hier ist amenity kit/bag eben nur für die Kulturbeutel von Fluggesellschaften (Lufthansa, Swiss, Air Berlin...) üblich. Und wer sagt, dass man in seinen Kulturbeutel keine Schlafmaske, Ohrenstöpsel oder ein paar Reise-Socken packen darf? Ich halte die Übersetzung für passend und sehe keinen Bedarf für einen separaten Artikel.--MangomixDisk.14:22, 28. Jan. 2012 (CET)
Warum überhaupt "Kultur"-Beutel? Ist man ohne K. womöglich unkultiviert? Auf der Diskussionseite des Artikels vermutet jemand eine Herkunft des Begriffes aus dem Russischen. Kann das jemand bestetigen/widerlegen? Ugha-ugha14:07, 29. Jan. 2012 (CET)
Mich überzeugt da mehr die Herkunft aus dem Lateinischen: Kultur kommt von cultura, was ins Deutsche übersetzt "pflegen" heißt. Kultur verwenden wir im Sinne von "den Geist pflegen" - es kann aber auch "den Körper pflegen" bedeuten. Ein Kulturbeutel ist also ein Behälter, in dem wir Produkte für die Körperpflege aufbewahren.--AQ21:20, 30. Jan. 2012 (CET)
Megaupload vs. Universal Music Group
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten in diesem Verfahren? UMG hat ja behauptet, das Video mit dem Megaupload-Song sei nicht aus urheberrechtlichen Gründen auf Youtube gesperrt worden, sondern aufgrund einer Klausel eines Vertrages zwischen UMG und Google, was Google daraufhin dementiert hat. Ist damit das Verfahren beendet, oder kommt da noch irgendwas nach? -- Sloyment09:42, 29. Jan. 2012 (CET)
Megaupload hat die Klage gegen UMG fallen lassen, plant aber weitere Schritte: [42] Leider ging das im Rummel um die Megaupload-Schließung völlig unter; und es war mir fast unmöglich, über Google die Quelle zu finden. --Cubefox21:01, 30. Jan. 2012 (CET)
Büroklammer engl.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Stimmt es, dass staple eigentlich Heftklammer bedeutet, obwohl das Logo der gleichnamigen Firma eine Büroklammer zeigt? -->
"Stapler" ist ein Heftkammer-er ("Klammeraffe"), der mit "staples" beladen wird. Büroklammer ist "paper clip". Das Logo zeigt u.M.n. keine Büroklammer, sondern einen "halb zusammengebogenen" Staple, oder? "That was easy, gell?" "Yes." GEEZERnil nisi bene16:04, 29. Jan. 2012 (CET)
Zur Verwirrung: Im Englischen kommt das staple von dem U-förmig beidseitig angespitzten Nagel, den es vor Erfindung des anderen staple schon gab. Rätselfreunde wissen, dass der U-förmig gebogene Nagel bei uns aber Krampe heisst. Und es gibt wiederum Krampen (im Mauerwerk), die wie (grosse) Heftklammern aus sehen. Also sind Heftklammern auch Krampen?! --Einweiker18:03, 29. Jan. 2012 (CET)
Naja, da ist man sich auch im Deutschen nicht einig: Für mich heißt das mechnische Gerät "Tacker" und die kleinen Dinger die das Papier zusammenhalten "Tackernadel" bzw. im Bürokraten-Deutsch "Heftklammer". Krampen sind die wesentlich größeren Büder der Tackernadeln, die vom Druckluft-Tacker oder auch Druckluft-Nagler verschossen werden. --Coatilex14:36, 30. Jan. 2012 (CET)
Ein Tacker ist etwas anderes. Der Tacker beinhaltet einen Schussmechanismus mit Federkraft, Druckluft oder elektrisch und hat kein Gesenk. Tackerklammern sind länger als Heftklammern. Mit einer Heftzange kannst Du keine Planen, Stoffe etc auf Holz befestigen und mit einem Tacker kannst Du Papier höchstens auf dem Schreibtisch befestigen, aber nicht aneinander. --Rôtkæppchen6817:22, 30. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moritz Heidenheim beschrieb vor 140 Jahren in der Vierteljahresschrift für deutsch und englisch-theologische Forschung und Kritik "hebräische Evangelien des Cod. Vat. No. 100", man kann sich das unter GoogleBooks hier ansehen. Kann mir bitte jemand helfen herauszufinden: Unter welcher Bezeichnung ist diese Handschrift heute bekannt? Ist diese Handschrift später nochmals von jemandem beschrieben worden? Vielen Dank für eure Hilfe, --77.119.220.15821:59, 29. Jan. 2012 (CET)
Es scheint sich um eine kaum datierbare mittelalterliche bis spätmittelalterliche Übersetzung der Evangelien zu handeln, Übersetzer unbekannt und die Handschrift selbst ist ca. 14. Jh. Das Anfangsblatt ist als Faksimile S. 237 abgedruckt und man sieht deutlich, dass diese Schriftprobe [43] nicht von einem geübten Schreiber stammt. Zum Vergleich Kodex Leningradensis hier [44] von einem Vollprofi. Ich denke nicht, dass sich an der Bezeichnung zwischenzeitlich was geändert hat, dafür gibts keinen Grund. In der Bibelwissenschaft kommts schon mal vor, dass man 100 Jahre oder länger sich für ein Thema nicht groß interessiert und kaum einer was dazu schreibt und hebräische Übersetzungen des NT sind definitv ein Randthema --Giftzwerg 8801:58, 30. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Bekannter von mir besitzt ein NVA Infrarot Fernglas. Darauf ist ein kleines Warnzeichen für Radioaktivität. Warum? --79.252.191.20322:05, 29. Jan. 2012 (CET)
Handelt es sich um ein Nachtsichtgerät? Wenn ja, ist das angesichts des Alters ganz sicher ein Gerät mit Elektronenröhre. Die beschleunigten Elektronen werden im Sichtglas wieder abgebremst, wodurch Bremsstrahlung im Röntgenbereich entsteht. Daher die Warnung. -- Janka10:44, 30. Jan. 2012 (CET)
Schau mal hier. Wenn es sich um ein EDF 7x40 handelt, dann verwendet die Strichplattenbeleuchtung eine radiaktive Leuchtfarbe (war in den 1970er Jahren Stand der Technik). Das Warnzeichen befindet sich am Okular. Ansonsten kannst Du ja auf der Seite mal blättern, vielleicht findest Du das passende Gerät. MfG ----sambaldjoroek22:28, 30. Jan. 2012 (CET)
Laß das Fernglas 2 Tage im dunklen Schrank. Wenn Du dann im Dunkeln durchschaust und es leutet etwas, dann enthält das Fernglas eine radioktive Lichtquelle. Vermutlich Tritium. --Steiger414:41, 31. Jan. 2012 (CET)
Ist das eine Fälschung?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren19 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das hat Oma heute als Wechselgeld bekommen (das linke 1 Cent Stück).
Ich kannte bisher nur kupferfarbene 1 Cent Stücke (wie das rechte 1 Cent Stück). --Agatha Bauer20:55, 26. Jan. 2012 (CET)
Na ja, wen man eine 1 Cent in in ein endsprechendes chemisches Bad legt, kann man dadurch durchaus eine Farbveränderung erreichen. Oder es hat jemand die Münze mit Silberputzmitel geputzt, da liegt eine Farbverändeung einer kupfer-beschichteten Münze durchaus drin. Denn ein ganz dünne Silberschicht auf Kupfer macht, das Kupfer heller. Es muss nicht zwingend eine Fälschung sein. --Bobo1121:18, 26. Jan. 2012 (CET)
Mein missratener (aber über alles geliebter) Sohn hat vor langer Zeit mal eine größere Menge Münzen in Salzlauge eingelegt. Ich erkenne den Effekt wieder; hat, glaube ich, (Achtung, Geisteswissenschaftler spricht!) mit der Redoxreihe zu tun. Grüße Dumbox21:41, 26. Jan. 2012 (CET)
Hier müsste das Kupfer des 1-Cent-Stücks mit einer Lösung eines edleren Metalls in Kontakt gekommen sein, das sich dann elektrochemisch abgeschieden hat. Oder jemand hat galvanisch nachgeholfen. Beim umgekehrten Fall, der Entzinkung, korrodiert der Zinkanteil des Messing weg und der rote Kupferanteil bleibt übrig. --Rôtkæppchen6821:54, 26. Jan. 2012 (CET)
Ich argwöhne, dass hier eine gerissene Geldfälscherbande am Werk war. Beim 50-Euro-Schein sind natürlich alle hellwach und passen auf, aber wer prüft schon ein Ein-Cent-Stück auf Echtheit, wenn er es als Wechselgeld zurückbekommt? Gut, der Aufwand ist etwas höher - für 50 Euro müsste man 5000 Ein-Cent-Stücke unter die Leute bringen - aber das Risiko ist praktisch gleich null. Einziger Schwachpunkt ist das höhere Gewicht: die 5000 Ein-Cent-Stücke wiegen zusammen 11,5 kg. Wenn also beim nächsten Einkauf ein Typ mit auffällig schwerem Gang in der Schlange steht, schnell die Kasse wechseln! scnr --Optimum22:45, 26. Jan. 2012 (CET)
Die einzige Erklärung die mir einfällt wäre, dass jemand das 1-Cent-Stück versehentlich in der Waschmaschine mitgewaschen hat, vielleicht auch was schärferes in einer Wäscherei. Fragt sich, ob dadurch eine Farbveränderung möglich sein kann? --El bes00:33, 27. Jan. 2012 (CET)
Ja wachen liegt durchaus als Erklärung drin.
Zum Fälschen ich glaube kaum das sich das bei 1 Cent lohnt da wird das Material schon fast teuerer sein als der Tauschwert, von der Arbeit sprechen wir besser gar nicht. Ich kenne zwar den exakten Herstellungspreis der Centmünze nicht, aber Z.B. betrug am Schluss die Herstellungskosten des Einrappenstück 0.11 SFR also das 11 fache des Nennwertes. Und für Fälscher ist die Herstellung in der Regel nicht günstiger, sondern teurer. Und die Fälscher machen nur mit der Diverenz Nennwert-Herstellungskosten Gewinn. Das wird bei einer 1 Centmünze kaum ein sinnvolles Resultat geben. Bei einer Note wo de Herstellungspreis unter einem Euro liegt sieht die Sache natürlich anderes aus.--Bobo1107:52, 27. Jan. 2012 (CET)
Ich habe als Hobby-Modellbauer eine kleine Galvanisieranlage (gibt es bei Conrad) und kann auch vergolden. Meine Kinder samt Freunde kommen öfters mit Kupfermünzen, die sie vergolden. Die sehen nach einiger Zeit aus, wie die auf dem Bild. Sollten da welche in die Öffentlichkeit gelangt sein? Ja ich weiss ist nicht erlaubt. --Einweiker08:09, 27. Jan. 2012 (CET)
GoogleSuche => cent stück vergolden <= Das wird sogar in der Schule gemacht! @ Dumbox Redoxreihe Chapeau! Banker hingegen reden von der Rolexreihe... GEEZERnil nisi bene08:54, 27. Jan. 2012 (CET)
Ja, nun fällt mir das auch wieder ein: Die machen das in der Chemiestunde, allerdings wird hier nicht galvanisch vergoldet, sondern in einer alkalischen Zinklösung Zink auf dem Kupfer der Münze ausgeschieden und durch Erhitzung zu Messing legiert. Scheint mir in diesem Fall oben auch so zu sein, weil "meine" Vergoldeten heller sind und auch blank(er) bleiben.--Einweiker09:31, 27. Jan. 2012 (CET)
Wenn wir jetzt schon fachübergreifend denken: Kann das in der Zwischenzeit auch Photoshop oder ein anderes Bildberarbeitungsprogramm?--Einweiker09:39, 27. Jan. 2012 (CET)
Vor allem bekommt man diese „vergoldeten“ 1-Cent-Stücke doch auch von allen Seiten zu Neujahr geschenkt. Ich finde es nicht sehr verwunderlich, dass die in Umlauf kommen, und könnte auch nicht ausschließen, dass ich daran auch schon beteiligt war :). Grüße, —Pill (Kontakt) 10:29, 27. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren26 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Mich interessieren Hintergründe und Theorien zur Gestaltung von Computer-Desktops. Groß geworden bin und die meisten PC-Erfahrungen gemacht habe ich (abgesehen von einigen auf dem Macintosh [vermutlich ein Macintosh Classic] meines Vaters getippten schulischen Hausaufgaben) mit Windows-Systemen, die meiste Zeit verwendet ein Win98 und ein Win-XP-System. Auch als ich mal Ubuntu ausprobiert hatte fand ich mich dort mit dem Gnome-Desktop unter Ubuntu 9.04 gut zurecht. Mit den neues OS der letzten Jahre, Windows Vista (das hat meine Frau auf ihrem Laptop) / Win7, oder einem 2007 bei jemand anderem ausprobierten Macbook oder aktuell "Unity" bei Ubuntu 11.10 gibt es aber Entwicklungen die mir gar nicht behagen. Wo sind Taskleiste und so etwas wie ein "Start"-Menü, warum wird man von seinem PC erstmal überall ausgesperrt (ja, ich weiß, Adminkonten = Virenschleudern...), welchen Nutzen haben Spielereien wie Apps-Leisten? Gibt es wissenschaftliche Studien, die den Zweck hinter dem Wandel einer 2 Jahrzehnte lang benutzen Gestaltungsweise belegen? Grüße, Grand-Duc00:42, 27. Jan. 2012 (CET)
Wenn alles beim alten bleibt, kauft nie wieder jemand was Neues. Und wir brauchen ja WACHSTUM. Alles muß WACHSEN. Also muß ein Produkt immer möglichst deutlich verändert werden, um ein "will haben" oder ein "brauche ich" zu erzeugen. Allerdings nur soweit, dass das neue Produkt nicht völlig anders ist als das alte, das würde eher abschrecken. Je mehr unnötige Spielereien man zusätzlich einbaut, umso interessanter wird es, auch wenn die wenigsten diese Spielereien nutzen. Wenn man bedenkt, dass der Mensch eine nicht sehr weit entwickelte Spezies ist, dann ist die Sache eigentlich klar. --91.56.175.10501:22, 27. Jan. 2012 (CET)
Vor 2 Jahrzehnten, also so um 1992 hatten noch viele den Commodore 64 und oder einen IBM PC AT mit MS-DOS zu Hause (nix GUI). In manchen Haushalten standen auch Amiga 500 und manche hatten den Schneider PC. Ein 386er oder 486er war zu der Zeit schon ganz ordentlich, so einen hatte auch von den meisten der Papa in der Firma, der war aber auch mit DOS und ohne graphischer Benutzeroberfläche im Betriebssystem. Das erste GUI am PC hat der Normalbürger erstmals mit Windows 95 gesehen. Das war wirklich von der Benutzeroberfläche ein Quantensprung. Natürlich haben alle gesagt, dass das nur von MacIntosh und Amiga abgekupfert ist, aber doch. Beim Amiga hat es zwar ein GUI gegeben, aber die meisten Leute hatten keine Festplatte und was bringt so ein GUI, wenn man auf keine Programm-Icons clicken kann, weil dann Diskettenwechsel angesagt ist. Für die meisten hat es also mit dem Windows 95 angefangen. Und nüchtern betrachtet muss man sagen, dass bezüglich Desktop-Ergonomie damals schon fast alles vorhanden war. Danach ist eigentlich nicht viel neues gekommen. --El bes02:01, 27. Jan. 2012 (CET) P.S.: Zur Demonstration, damit man den integrierten Mediaplayer ausprobieren kann (Internet hatte praktisch noch niemand), war auf jeder Windows 95-Installations-CD folgender Clip drauf: Weezer - Buddy Holly. Geh leck, haben wir uns den oft angeschaut.
Unfortunately, this video is not available in Germany because it may contain music for which GEMA has not granted the respective music rights. Und neuerdings noch ein neckisches:
Die nerven echt. Funktioniert der auch nicht? Oder der, oder der? Lustig finde ich auch folgendes Posting: "Microsoft, spearheading the surge in music video piracy on the windows 95 CD! lol" --El bes02:34, 27. Jan. 2012 (CET)
Nö, nö, und nö. Alle gesperrt...Ich benutze tatsächlich immer öfter clipfish, die sind "zu klein" zum Zensieren. --Marlazwo01:50, 30. Jan. 2012 (CET)
Wenn es ergonomische Richtlinien für Computer Arbeitsplätze (Sitzpositionen, Griffbereiche etc gibt, gibt bei den Bildschirminhalten, einschliesslich die der Betriebssysteme offensichtlich keine Regeln. Hier macht jeder (Künstler) was, das er für ansehnlich hält und aus seiner Sicht schön aussieht. Ein Fachgebiet Ergonomie für Bildschirminhalte scheint es innerhalb der Informatik aber auch nicht zu geben, ist vermutlich auch nicht durch zusetzen.--Einweiker08:32, 27. Jan. 2012 (CET)
Mein erstes Windows war 3.1. Das habe ich von 1992 bis 2000 auf dem 386er genutz. Auch da war schon alles da was man braucht. Im gegensatz zu den Moderneren Systemen ließ sich wirklich Alles in diesem System auch ohne Maus, also nur über Tastatur erreichen. Das geht jetzt nicht mehr. Fehlende Menüleisten finde ich extremst verwirrend, da nun zwar die 5 wichtigsten Icons die der DAU kennt über einen Klick erreichbar sind, alle Funktionen die der Experte nutzen will jedoch nur über längere Umwege erreichbar sind. Bestes Beispiel: MS-Office 2007/2010. Ergonomie liegt im Auge des Betrachters. Ich glaube, es hat sich einfach die Zielgruppe verschoben. Waren Anfangs der 90er noch „Experten“ die Zielgruppe von Computersystemen und Software sind es jetz wohl eher die DAU. Deswegen ist alles was der DAU braucht über ein knallebuntes riesiges Bildchen mit einen Klick erreichbar, alles was ihm zu weit geht und nur für die Ambitionierten Nutzer gedacht ist, wird in endlos verschachtelten Menüs vorm DAU versteckt. -- 208.48.242.10610:12, 27. Jan. 2012 (CET)Ergänz:Wenn, dann wäre es ein Teilgebiet der Arbeitswissenschaft, nicht der Informatik. Du könntest in einem Institut für Arbeitswissenschaften fragen, z.B. hier, Fachbereich Ergonomische Produktgestaltung
Und vor Windows 3.1 gabs den Norton Commander, sowas wie ein "halbgrahpisches" GUI. War zwar nur eine Dateienverwaltung, aber immerhin. Ein Buch zur Theorie und Verbesserung von Benutzeroberflächen währe vielleicht das: [45] (habs nicht gelesen, nur im Inhaltsverzeichnis geschaut) --Hareinhardt10:34, 27. Jan. 2012 (CET)
@ElBes: "Das erste GUI am PC hat der Normalbürger erstmals mit Windows 95 gesehen." - Naja, ich (Normalbürger) kannte das schon 10 Jahre vor Windows95, d.h. ~1985, von meinem Atari ST (mit Festplatte). Und das war wirklich kein besonders exotischer Rechner. Also die Leute, die behaupten, Microsoft habe die Desktop-Idee gnadenlos geklaut, haben einfach recht. --Joyborg11:01, 27. Jan. 2012 (CET)
+1, der ST war klasse. Und ich erinnere mich noch gut an Windows 3.0 und vor allem 3.11, das andere config.sys-Einstellungen brauchte, als die meisten anderen Programme (zB Leisure Suit Larry oder The Secret of Monkey Island). Als ich endlich die optimale(n) Einstellung(en) gefunden hatte und das System nicht mehr abstürzte war ich so froh, dass ich Win 95-98 gar nicht erst installiert habe, sondern irgendwann den Quantensprung zu XP vollzog. -- Ian Dury Hit me11:42, 27. Jan. 2012 (CET)
Den Quantensprung 3.1 --> XP hab ich auch vollzogen. Somit arbeite ich erst mit dem 2. Betriebssystem (abgesehen von diversen Servicepacks und Home bzw. Premium) jetzt, und das in 20 Jahren PC-Nutzung -- 208.48.242.10613:08, 27. Jan. 2012 (CET)
Die erste GUI war übrigens weder auf einem Atari noch (wie viele glauben) auf einem Apple, sondern auf dem Xerox PARC, das war allerdngs kein Rechner für Normalbürger. Apple war also beim Apple Lisa was das betrifft nicht innovativ, weil sie haben nur ein bereits bekanntes Konzept von Workstations auf Personal Computer (im allgemeinen sinn, nicht im Sinn von IBM-PC) übernommen. --84.114.48.3418:52, 28. Jan. 2012 (CET)
Meine Theorie: Softwarehersteller haben alle irgendwann mal eine schlechte Erfahrung gemacht: Sie haben die Geschwindigkeit erhöht, den Speicherverbrauch reduziert und alle Funktionen überarbeitet, aber nichts wesentliches an der Benutzeroberfläche geändert. Den Kunden ist dann nach kurzer Eingewöhnungsphase die bessere Performance gar nicht mehr aufgefallen und von da an wurde genörgelt ("Soo viel hab ich für´s Update bezahlt, dabei sieht alles genauso aus, wie vorher"). Bei Windows war das wohl die Änderung von 95 zu 98. Die Folge: von da an wurden als Allererstes alle Icons deutlich geändert, an andere Plätze verschoben und in unterschiedlichen Gruppen zusammengefasst. Erst danach hat man sich (vielleicht) mit der eigentlichen Software beschäftigt. Und hey, das können Studenten für Grafikdesign machen, während die verschiedenen Verflechtungen des eigentlichen Programms nur noch von hochbezahlten Softwareprogrammierern überblickt wird. --Optimum12:53, 27. Jan. 2012 (CET)
Von 95 zu 98 hätte man wenigstens mal die endlosen Bugs beseitigen können, das wäre schon verbesserung genug gewesen. -- 208.48.242.106
Wobei die nachfolgenden Systeme auch nicht besser waren: auf dem Rechner, auf dem ich Windows XP und 98SE parallel (dual boot, der Rechner war von 2003) eingesetzt hatte (wobei 98SE wohl deutlich weniger Bugs hatte als Win 98) waren die Abstürze unter XP sogar häufiger un die BSODs schlimmer, weil Microsoft ja in der Windows-NT-Reihe leider die Möglichkeit abgeschafft hat, nach einem BSOD (also schwere Ausnahmefehler und nicht z.B BSODs, die erschienen, wenn man z.B. eine Diskette zu früh aus dem lauferk genommen hat) noch weiter zu machen, was bei Win 9x auch bei richtigen BSODs zumindest bei mir öfters funktioniert als nich funktioniert hat. Auf den Rechnern, die ich jetzt verwende rennt XP deutlich stabiler (auch stabiler als Win 98SE au dem Rechner von 2003), was aber vond em was ich gelesen hab kein Verdienst von MS ist, sondern an Verbesserungen bei der Treiber-Programmierung ist (MS hat allerdings indirekt dazu beigesteuert durch die Einführung von WHQL. Übrigens war solange die Spiele und Grafikkartentreiber fürbeide Systeme optimiert wurden Win XP immer um ca. 10% langsamer als 98SE bei den Framerates von Spielen. Und der Speicherverbauch war für ein OS, das 2001 erschienen ist, wo viele Rechner noch mit 128MB oder gar 64MB auskommen mussten, enorm. Und zu Vista/7: Vista ist ja für seine Instabilität und Langsamkeit bekannt und 7 ist da zwar deutlich besser, aber mMn noch immer instabiler und langsamer als XP. --84.114.48.3418:52, 28. Jan. 2012 (CET)
Ein wichtiger Faktor für die Änderungen der GUI ist vorallem das stark veränderte Anwenderspektrum, also die Vierschiebung der Zielgruppe, bzw. der Einsatzbestimmung. Vom wissenschaftlichen Arbeitsgerät hin zum Multimediaspielzeug. Wer von euch hat schon das GUI von Windoof 8 gesehen und kann sich vorstellen, dass man damit noch richtig Arbeiten (also wirklich Arbeiten im Sinne von Arbeit) kann? Ich als Ingenieur kann es nicht. Aber für Multimedia-PCs oder Wohnzimmer-PCs ist es sicher genau das richtige. -- 208.48.242.10613:33, 27. Jan. 2012 (CET)
Ein ganz entscheidender Faktor von Ergonomie ist Gewohnheit. Vermutlich hat Windows diverse Ecken, wo ein Experte ("Ergonom"?) die Hände über den Kopf zusammenschlägt. Aber die allermeisten von uns sind seit teilweise 15 Jahren daran gewöhnt. Das geht leicht von der Hand, auch wenn es eigentlich nicht durchdacht ist. (Windows 7 soll da ja ein paar Ecken und Kanten abgeschliffen haben.)
Umgekehrt fällt es mir sehr schwer, einen Apple zu bedienen. Liegt vermutlich nicht daran, dass das schlecht gemacht ist, sondern daran, dass ich keine Ahung habe, was ich wo machen soll.
Und nun sind wir in der Situation, dass sich viele, viele Menschen an Apps und die Oberflächen von Smartphones und Tablets gewöhnt haben. Und Microsoft will sich wohl auch deshalb an die Bedienweise anpassen.
Der Hauptgrund für Microsoft dürfte aber sein, dass in Smartphones und Tablets die Zukunft des Massencomputers gesehen wird, und Microsoft da bsher nicht sehr viele Beine auf den Boden gekriegt hat. Da will man jetzt mit aller Macht rein - die Ergnomnie ist denen dabei eher wurscht.
MS plant tatsächlich eine Art Tablet-GUI für Win 8, nur ist die auch hauptsächlich für Tablets gedacht, wer will kann sie auch am Desktop betreiben, nur sollte er sich danna uch gleich einen Multitouch-Monitor zulegen (und die Dinger sind in Desktop-Größen noch ziemlich teuer), weil die bedienung mit der Maus dürfte eher mühsam und anstrengend sein (z.B. ist schnelles Ziehen über fast den ganzen Bildschirm notwendig). Allerdings werden ohnehin bald schon viele den großen Nachteil der Touchscreen-Bedienung im Desktop-Bereich bemerken: man kann das kaum stundenlang durchhalten, ohne einen Krampf zu bekommen und auf die Dauer ist das wohl auch gesundheitschädlich, wenn man jeden Tag stundenlang mit Touchscreens arbeitet, Smartphones un Tablets verwendet man meistens ja nicht so lang. Mit Maus und Tastatur ist es für die meisten kein problem, stundenlang am Computer zu arbeiten. Außerdem halte ich es für abenteuerlich, ein Smartphone als einen Computer zu bezeichnen, mMn ist das noch immer ein Telefon mit Zusatzfunktionen und im Vergleich zu richtigen Computern ist man in seinen Möglichkeiten doch sehr eingeschränkt, z.B. kann man üblicherweise nicht auf Systemdateien zugreifen und zumindest bei Apple nur Apps ntallieren, die vom Hersteller genehmigt sind. und mit der gleichen logik, mit der man ein Smartphone als Computer bezecichnet, könnte man alles wo ein mikroschip drin ist als Computer bezeichnen, z.B. auch die meisten Haushaltsgeräte. Und daran, dass der PC als Massencomputer- ausstribt glaubt wohl Apple, aber nicht Microsoft, Microsoft hat die wohl eher die Einstellung, das beides nebeneinander existieren wird, nur im PC-bereich hat man schon ein Quasi-Monopol, während man bei den Smartphones und tablets weit hinter der Konkurrrenz liegt, also ist es logisch, dass sie in den Bereich Smartphones und Tablets mehr investieren. --84.114.48.3418:52, 28. Jan. 2012 (CET)
Das ist richtig und für die Frage wichtig: Die Tablet-Oberfäche soll zwar wohl auch auf dem PC die Voreinstellung sein, aber man kann auch die gute alte PC-Oberfläche verwenden. Man wird (noch) zu nichts gezwungen.
Einen Touchscreen wie einen Monitor vor der Nase zu haben, ist sicherlich nicht sehr praktisch. Auf dem Tisch könnte das schon besser sein. Und Tastaturen und Mäuse sorgen auch für massenhaft Sehnenscheideentzündungen... Der Niedergang des Privat-PCs ist schon länger zu beobachten. Die Spiele wurden zum größten Teil erst von Spielekonsolen, dann vom Internet übernommen. Jetzt werden die Internetanwendungen, die eh die Hauptberechtigung des PCs waren, von vielen (zuerst an Netbooks, jetzt eher) an Smartphones und Tablets verwendet. Der PC zu Hause wird sicherlich nicht so schnell aussterben, aber er wird von weniger Leuten und für weniger Dinge verwendet werden. Ein Smartphone qualifiziert sich IMHO nach allen erdenklichen Kriterien als Computer. Es ist (im Unterschied zu Haushaltsgeräten) eine universelle Rechenmaschine. Ob die nun arg kontrolliert wird wie bei Apple, nicht so arg wie bei Google, oder ob ein Linux drauf läuft macht keinen systematischen Unterschied. Ich will damit nicht sagen, dass ich das toll finde oder das bei mir Wirklichkeit werden wird. Aber ich bin da eine Ausnahme. Viele Menschen empfinden heute schon E-Mail als altmodisch und anstrengend...
Es mag sein, dass sich gewisse tätigkeiten wie z.B. internet-Surfen mehr auf Tablets und Smartphones verlegt, aber für andere sind Tablets und Smartphones entweder fast gänzlich unbrauchbar (z.B. Textverarbeitung) oder zumindest schlechter geeignet. zu den Spielen zu nennen: auf Tablets sind nur sehr einfache Spiele möglich, weil die nicht genug Rechenleistung für komplizierte Grafiken oder komplizierte KI haben un zu wenig Speicherplatz für komplizierte Levels vohanden ist, ein PC-Spiel kann schom mal 10GB Speicherplatz brauchen, bei den meisten Tablet würde wohl kaum jemand ein Spiel installieren, das so groß ist, weil nur wenige >64GB haben. Die Spiele für Tablets sind daher auch großteils eher einfache Spiele, die für Casual Gamer konzipiert sind. Und auch die Konsoeln werden den PC ohl in absehbarer zeit nicht ganz ablösen: einerseits will sich wohl nicht jeder, der schon einen leistungsfähigen PC hat, noch ein zusätzzliches Gerät zum spielen anschaffen und andererseits gibt es gewisse Genres, wo Konsolen, da sie üblicherweise weder Maus noch Tastur ahben, sehr schlecht geeignet sind (z.B. Echtzeit-Strategiespiele, Wirtschaftssimulationen). In diesen Bereichen haben die Konsolen auch nur einen geringen Marktanteil, insgesamt sind sie mit dem PC ca. gleich auf, der PC ist im Moment sogar wieder beim aufholen, was aber wohl auch damit zu tun hat, dass die aktuelel Konsolen-generation schon recht alt ist (die X-Box 360 ist schon >6 Jahre alt, die PS3 auch schon >5 Jahre, die Wii isst etwa zeitgleich mitd er PS3 erschienen, jedoch technsich auf einem viel niedrigeren Stand). Auch Video sind auf dem PC deutlich besser zum ansehen, insbesodnere wenn man in Gruppen schaut, aber auch wenn man allein schaut, einfach wegen dem größeren und höher auflösenden Bildschirm (es gibt z.B. laut [46] noch kein einziges Tablet mit FullHD-Auflösung und wer weiß wie lange es dauert, bis es eines gibt und ob dann nicht am PC schon QFHD aktuell ist).
Und zu den Tischen: die haben mMn drei große Probleme: sind sie noch viel teurer als Touchscreen-Monitore, der Platzbedaf ist enorm (eben wie bei einem Tisch) udn nicht jeder hat soviel freien platz ins einer Wohnung bzw. ins einem Arbeitszimmer und das dritte problem ist, dass sie sich schlecht gemeinsam mit eienr physischen Tastatur verwenden lassen und die meisten Leute können eben viel schneller schreiben, wenn sie ein taktiles Feedback haben. --84.114.48.3421:11, 28. Jan. 2012 (CET)
Weil das mit der Frage nicht mehr viel zu tun hat, antworte ich auf meiner Diskussionsseite. --Eike19:37, 31. Jan. 2012 (CET)
Tablets und die Tabletoberflächen sind nicht nur für Textverarbeitung und Spiele (ist ein Computer denn Primär ein Spielzeug?) vollkommen ungeeignet. Wenn ich mal an meine Arbeit denke: CAD-Konstruktion, Berechnung, 3D-Simulation, Datenbankarbeit, ... undenkbar mit Tablet und Co.! -- 208.48.242.10611:37, 30. Jan. 2012 (CET)
Eike: Was soll das heißen: "Internetanwendungen, die eh die Hauptberechtigung des PCs waren"?? Woher nimmst du denn diese aussage? Wenn dem so wäre würde es nur noch low-budget-maschinen geben, denn das internet ist ja wohl noch die simpelste Anwendung für einen PC. Aber was ist mit Textverarbeitung? Was mit Fotoberabeitung? Grafikdesign? Videoanwendungen (Wiedergabe & Schnitt)? Audioanwendungen (Wiedergabe & Schnitt)? Spiele? Berechnungen? Simulation? Konstruktion? etc. etc. … Man kann doch den PC nicht auf das Internet Reduzieren! Und m.E. ist der Browser auch die einzige software, die unter Tablet-GUI u.U. Ergonomischer läuft, je nach dem wie man es sieht. Aber alles andere? Als Arbeitsgerät wird der PC so schnell seine Berechtigung nicht verlieren - Als Multimediaspielzeug zur allgemeinen Bespaßung sicherlich schon. -- 208.48.242.10611:21, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich hab ausdrücklich von "Privat-PCs" und ausdrücklich nicht von allen Anwendern gesprochen ("wird von weniger Leuten und für weniger Dinge verwendet werden"). Für die meisten Privatanwender findet aber schon heute das meiste, was sie privat am Computer tun, im Internet statt, denke ich - Tendenz steigend. --Eike19:37, 31. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was hat ein Sachbuchautor bzw. Verlag juristisch maximal zu befürchten, wenn er Textteile direkt aus der deutschen Wikipedia kopiert und als eigenes, urheberrechtlich geschütztes Werk ausgibt (d.h. keinerlei Quellenangabe / Lizenzhinweis gem. wp:Weiternutzung)?
1. Welche Ansprüche hätten dann a) die Wikimedia Foundation bzw. Wikimedia Deutschland, b) der/die betroffene(n) Wikipedia-Autor(en) gegen den Autor bzw. den Verlag?
2. Kommt es dabei auf den Umfang des Plagiats an (nur einzelne Sätze ↔ kompletter Artikel)? --77.8.122.3417:27, 27. Jan. 2012 (CET)
Danke, 3 Jahre sind ja heftig ... aber das kommt wohl nur in ganz krassen Fällen in Frage. Honorar in nennenswertem Umfang wohl auch. Wie sieht es mit anderen zivilrechtlichen Ansprüchen aus? Dürfte ein Anwalt kostenpflichtig abmahnen und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung verlangen? (Wer dürfte das beantragen, Wikimedia oder die Autoren selbst? Ist das schon mal passiert?) Und könnte der Verlag auch verpflichtet werden, den Verkauf zu stoppen? (Bis die Plagiate entfernt wurden oder ein Rechtshinweis angebracht ist?)--77.176.101.4517:11, 28. Jan. 2012 (CET)
Die ausschließlichen Rechte verbleiben bei den jeweiligen Autoren, also können nur diese ggf. klagen. -- Sloyment09:05, 29. Jan. 2012 (CET)
Schade, dass es bisher nur 2 Antworten gab, die mitlesenden Rechtskundigen beschäftigen sich wohl lieber mit Supermarktbananen? ;-) Wenn echt nur die (einzelnen) Autoren Ansprüche geltend machen können, heißt das doch, dass es in der Praxis so gut wie nie passieren wird. An den meisten Texten in der Wikipedia sind ja mehrere Autoren beteiligt (jeder mit oft winzigen Anteilen), die sich untereinander nicht mal kennen. Erscheint mir sehr unwahrscheinlich, dass die sich organisieren und dann die juristische Keule schwingen. Faktisch hätte man also nicht viel zu befürchten, wenn man aus der Wikipedia kopiert und die Lizenz verletzt - oder? Gibt es Fälle wo sowas schon mal verfolgt wurde?--77.177.89.17300:56, 31. Jan. 2012 (CET)
Frag vielleicht mal bei Wikipedia:URF, dort dürften sich am ehesten die tummeln, die in Urheberrechtsangelegenheiten fit genug sind, um sowas mal durchgezogen zu haben. Ich weiß bisher nur, dass schon WP-Fotografen nicht-lizenzkonforme Nutzung ihrer Bilder abgemahnt (oder ähnliches, ich bin juristischer Laie) haben. Da geht's aber wohl wegen der eindeutigen Urheberschaft auch einfacher. Gruß, --Wiebelfrotzer01:00, 31. Jan. 2012 (CET)
Es hat solche Fälle wohl schon gegeben. Dass du nicht viele Antworten bekommen hast, könnte damit zu tun haben, dass man den Eindruck haben könnte, du wolltest dich an den Werken anderer bereichern. --Eike18:44, 31. Jan. 2012 (CET)
@Wiebelfrotzer: danke, da werd ich mal nachfragen! @Eike: Wenn's so wäre, müssten sich doch eigentlich erst Recht welche berufen fühlen, die Rechtslage aufzuzeigen, oder? (Aber ich will mich nicht bereichern: wir haben kürzlich Strafbarkeit und Honoraransprüche gegen v. Guttenberg diskutiert und die Frage kam auf wie das denn beim Abschreiben aus der Wikipedia aussähe.)--77.8.185.16012:35, 1. Feb. 2012 (CET)
Da hätte mir halt "bis drei Jahre Haft" gereicht. Ich vermute, du wirst letztlich nicht rundum zufriedenstellende Antworten kriegen, weil das Gebiet vor Gericht noch nicht (oft genug?) ausgereizt wurde. --Eike12:46, 1. Feb. 2012 (CET)
Siamesischer Zwillinge
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kürzlich bin auf eine Kindergeschichte gestoßen, die von einem Vogel mit zwei Köpfen erzählt, bei dem ein Kopf den Körper dominiert und den anderen unterdrückt. Der frisst dan giftige Pilze und beide sterben. Jetzt kommt mir da eine interessanter Gedanke. Es kommt ja, sehr selten natürlich, wirklich vor das Menschen mit zwei Köpfen geboren werden - bestimmte Auspägungen siamesischer Zwillinge. Wie können die ihre Körper kontrollieren? Man stelle sich etwa vor, das die beiden Köpfe widersprüchlich Handlungen vornehmen...--Antemister22:07, 28. Jan. 2012 (CET)
Liegt durch aus drin. Wobei man eben durchaus fragen darf ab wann es ein Siamesischer Zwilling ist oder wann nur ein Körper mit einem Kopf zuviel (Sogesehen "nur" ein zusätzliches Körperteil). Du meinst die Dizephalie. Aber so oder so, ab dem Punkt, wo nur noch eine Wirbelsäule vorhanden ist, wird der Körper schlicht weg anfangen die Befehle eines Gehirns zu bevorzugen. Endsprechend werden die einen Nervenverbindungen gestärkt während die andern verkümmern. Und damit fängt eben ein Kopf an den Körper zu dominieren. Wobei es durchaus sein kann, das nicht alles der selbe Kopf übernimmt. Aber dass sich zumindest bei der Kordination der Bewegungen ein Kopf anfängt durch zusetzen, sollte doch bisschen einleuchten. --Bobo1122:21, 28. Jan. 2012 (CET)
So einen Fall gibt es tatsächlich - Abigail und Brittany Hensel. Sie haben nur einen Unterleib und ihre Oberkörper sind so stark verwachsen, dass sie wie ein Mensch mit zwei Köpfen aussehen. Je ein Kopf kontrolliert eine Körperhälfte, und sie meistern ihr Leben ziemlich gut. --KnightMove22:59, 28. Jan. 2012 (CET)
Na ja Abigail und Brittany sidn eher schlechtes Beispiel. Da ist die Wirbelsäule erst unterhalb des Brustkorbes zusammen geführt. Arme sind sicher mal klar einem Hirn zugeteilt. Es wären also "nur" die Beine, die gemeinsam angesteuert werden könnten. Stellt sich also nur die Frage wie kordinieren sie das Gehen. Das wird eben vermutlich nur ein Gehirn machen. Während das andere nur überwacht. Schmerzempfinden usw. kann gefüllt klar geteilt sein. Ob die zur Kordination notwendigen Befehle vom "falschen" Bein, nicht doch nur in einem Gehirn verarbeitet werden, wird kaum zu beweisen bzw. zu widerlegen sein. Denn dazu müsst man fast ein Gehirn ausschalten, und Abigail und Brittany hätten ziemlich sicher was dagegen (Was ja sehr gut zu verstehen ist). Denn solange die Steuerung funktioniert, wird diese fehlende Verbindung das unterdrückte Gehirn nicht mal merken (das eben nicht seine, sondern die Befehle des andern verarbeitet werden). Das kann dir jeder mit eingeschränktem Stereoskopisches Sehen bestätigen.--Bobo1123:28, 28. Jan. 2012 (CET) PS: Es muss nicht immer das gleiche Gehirn sein, das bei der selben Handlung die Oberhand gewinnt. PPS: schon eine Körper mit einem Gehirn ist sich gewohnt wieder sprüchliche Befehle auszuführen, gewinnen tut in der Regel der, der die klaren Signal aussendet (z.B. Befehl beim gehen mit dem Fuss richtig auf zutretten v.s Schmerz von Nagel des sich durch den Fuss bohrt)
Literatur, etwas unangenehm. --Dansker23:23, 28. Jan. 2012 (CET) ..und Bobo: es beschleicht mich das Gefühl, Du sabbelst ohne medizinische oder psychologische Ausbildung genossen zu haben. Ist aber nur so ein Eindruck ...
98+ % von dem, was wir tun, passiert via "automated Zombie Systems" (David Eagleman, => Incognito <= lohnt sich zu lesen); d.h. wenn Abigail und Brittany Fahrad fahren, haben sich die individuellen Gehirne und beide Gehirne zusammen bereits automatisiert (für Normalos ist es schwierig, sich das vorzustellen, aber A.u.B. kennen das Leben seit ihrer Geburt SO und NICHT ANDERS (Analogie: Ich kann mir "in etwa" vorstellen, wie ein Free Climber oder Fussballspieler oder ein Priester in Klausur die Welt erleben, werde es aber nie WISSEN, da ich nicht in einem solchen Körper stecke - und nie in einem solchen Körper stecken werde. ["Schatz, ich weiss, wie du fühlst..!" ist Bullshit!].
Was das unterschiedliche WOLLEN in den beiden Köpfen angeht (auch dieses Thema erläutert Eagleman), so hat auch jeder Einzelkopf (ihr, ich, Buprä. Wulff, ...) ganze Batterien von "conflicting agents", die sich aber - von Geburt an - praktisch automatisch immer und flüssig miteinander abstimmen, je nachdem, was für Signale von aussen reinkommen. Extremverhalten dieser "agents" kann z.B. durch Drogen- oder Alkoholgenuss sichtbar werden (Eagleman wählt Mel Gibson als Beispiel, der unter Alkoholeinfluss "ein anderer Mensch zu sein scheint"). Wir alle kennen das auch von Onkel Eberhard auf Hochzeiten und Volksfesten... (Auch Gehirntumore können das "Abstimmungsverhalten" der "agents" dramatisch beeinflussen) (Waren A.u.B. schon mal betrunken? Das könnte - rein wissenschaftlich - extrem aufschlussreich sein).
Die beiden getrennten Gehirne haben nun 2 Sets von "agents", die sich aber (!) seit Geburt (!) kennen und abstimmen - praktisch "eine Routine haben, wie ein altes Ehepaar". Das Gehirn ist extrem flexibel und anpassungsfähig, um sich eine Illusion des Lebens zu schaffen. ;-) GEEZERnil nisi bene10:38, 29. Jan. 2012 (CET)
Ein in der englsichen WP verlinkter Artikel beantworttet meine Frage zumindest bei diesen beiden Personen. Jede kann nur eine Körperhälfte kontrollieren, aber sie können sich da offenbar gut abstimmen. Aber mir kommt noch eine andere Fragestellung. Wie sieht eigentlich ihre rechtliche Stellung aus. Müssen die Verträge (Arbeit, Versicherung...) gemeinsam unterschreiben? Dürfen die zwei Männer heiraten? Die zwei müssen ja einmal zwingend einmal denselben Beruf ausüben. Muss der Arbeitgeber zwei Gehälter zahlen? Interessante Fragen, wäre wohl mal was für eine Promotion...--Antemister23:25, 31. Jan. 2012 (CET)
Suche Zitate zum Thema Bibliothek/Bücherei.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dürfen es auch Bücher sein ? Anselm Feuerbach: Es geht den Büchern wie den Jungfrauen, die besten bleiben oft am längsten sitzen. Aus Abälard und Heloise 1834. Wenn ja, suche ich im gr. Zitatenbuch von Kirchberger weiter. --G-Michel-Hürth12:22, 29. Jan. 2012 (CET)
Goethe: "...ein Capital, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet." – einfach mal googeln. --TeesJ12:42, 29. Jan. 2012 (CET)
"Wenn du bei deiner Bibliothek ein Gärtchen hast, wird es an nichts fehlen." (Si apud bibliothecam hortulum habes/habebis, nihil deerit). Cicero zugeschrieben, ich habe die Stelle aber bislang nicht gefunden. Grüße Dumbox13:26, 29. Jan. 2012 (CET)
Ah, gefunden! :) "si hortum in bibliotheca habes, deerit nihil" heißt es original, und steht in ad familiares 9,4 (an Varro). Gruß Dumbox13:39, 29. Jan. 2012 (CET)
Alexander von Humboldt: "Wer die Qualen der Hölle schon auf Erden kennen lernen will : der verkaufe seine Bibliothek!"--Zerolevel18:33, 29. Jan. 2012 (CET)
Ein bekanntes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg, ich gebe es hier aber zur Abwechslung mal präzise nach einer verlässlichen Ausgabe wieder, statt wie im WWW sonst üblich freistilmässig: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen. Sudelbücher Heft E, 215. Zitiert nach: Georg Christoph Lichtenberg: Schriften und Briefe. Herausgegeben von Wolfgang Promies. 3. Aufl. München: Hanser, 1980. Erster Band, Sudelbücher I, S. 394. Gestumblindi02:58, 1. Feb. 2012 (CET)
Gema gesperrte Musikvideos
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren33 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist es also erlaubt von gema gesperrten Musikvideos (Künstlervevo, Emimusic usw.) mittels einer poxy-ip per real player Privatkopien zu erstellen, ohne bestraft zu werden? (nicht signierter Beitrag von84.61.117.143 (Diskussion) 10:34, 29. Jan. 2012 (CET))
Siehe oben. Das Anschauen gesperrter Videos per Proxy ist erlaubt; das Erstellen von Kopien irgendwelcher Videos, ob mit oder ohne Proxy, ist ein AGB-Verstoß. Du kannst jedoch damit rechnen, nicht bestraft zu werden. Grüße --Iste (D)11:01, 29. Jan. 2012 (CET)
auch nicht wenn ich viele downloade, kann youtube überhaupt eine proxy-ip aus dem ausland ermitteln, ich habe die vielen musikvideos mit real player gedownloadet. Ist die wahrscheinlichkeit sehr gering, weil die Musikvideos von den offiziellen Seiten der Interpreten ist und von emimusic und diese haben viele Aufrufe. (Könnte ich denn jetzt noch mehrere Musikvideos für meinen Privatgebrauch downloaden, ohne etwas zu befürchten). (nicht signierter Beitrag von84.61.117.143 (Diskussion) 11:13, 29. Jan. 2012 (CET))
Wenns die offiziell eingestellten Videos durch Musiklabels / Künstler sind, ist es jedenfalls nicht strafbar, siehe meine Antwort oben. Und Hinweis zu Rechtsthemen ist zu beachten, kurz gesagt sind hier alles nur Laien, die keine professionelle Rechtsberatung ersetzen können und keine rechtsverbindlichen Antworten geben können = alles auf eigene Gefahr. --Constructor11:23, 29. Jan. 2012 (CET)
Was vermutest du wie groß die wahrscheinlichkeit ist, dass etwas vorkommt, bei diesen vielen Menschen die täglich auch so downloaden. Wie ermittelt den Youtube die Ip adresse, ich habe sie mit einer proxy-ip gedownloadet. Ist es überhaupt schonmal vorgekommen, dass jemand dafür bestraft wurde, was ich jetzt mache. (nicht signierter Beitrag von84.61.117.143 (Diskussion) 11:29, 29. Jan. 2012 (CET))
Wie gesagt – das Anschauen und Downloaden von Videos können die Betreiber von Youtube nicht unterscheiden und wenn du einen Proxy verwendest, wird es auch noch schwerer, dich zu identifizieren. Die Wahrscheinlichkeit, für das Kopieren von Noten bestraft zu werden, was allgemein üblich ist, würde ich als deutlich höher einschätzen. Trotzdem kann hier niemand dafür garantieren, dass du nicht belangt wirst. Grüße --Iste (D)11:37, 29. Jan. 2012 (CET)
Das wurde ein paar Abschnitte weiter oben schon ausführlich diskutiert. Lese und verstehe. Zusammenfassung: Nein, das ist nicht erlaubt, denn Youtube sperrt Dich. Ja, Du könntest bestraft werden, denn es ist ganz offensichtlich, dass die Sperre nicht etwa aus Willkür, sondern aus urheberrechtlichen Gründen besteht. Jutjub darf das Zeug nicht nach Deutschland liefern und will es deshalb auch nicht. Offensichtlich rechtswidrig angebotene Inhalte fallen nicht in den Freiraum um den Begriff "private Kopie".
Ein Richter KANN so urteilen, aber er muss vielleicht nicht. Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand. Zu welcher Seite sich die Waagschale neigt, wirst Du evtl. erst bei der Urteilsverkündung erfahren. Also lasse es besser nicht dazu kommen. Eine klare Aufkunft "Ja, ist erlaubt", kann es leider nicht geben. Bedenke auch: Die Strafe des Richters mag evtl. erträglich sein. Die Schadensersatzforderungen der Musikindustrie sind das aller Erfahrung nach nicht. --Pyrometer11:40, 29. Jan. 2012 (CET)
Noch einmal: Das Umgehen der Sperre per Proxy ist völlig legal, wenn du nur Videos anschauen möchtest, da dann keinerlei Hinweis auf eine offensichtlich rechtswidrige Quelle vorhanden ist. Zum Download von Videos siehe oben. Grüße --Iste (D)11:46, 29. Jan. 2012 (CET)
Wie groß wäre eine vermutete Wahrscheinlichkeit dass etwas passiert, mit ausländischer proxy-ip, youtube kann mit der proxy-ip doch nicht meinen standort ermitteln, oder. (nicht signierter Beitrag von84.61.117.143 (Diskussion) 11:54, 29. Jan. 2012 (CET))
Wenn du die Zeit, die du hier zum Fragen verschwendest, zum Geld Verdienen nutzen würdest, könntest du dir das Zeug einfach kaufen. --Eike11:58, 29. Jan. 2012 (CET)
@IP: Jetzt lies doch auch mal die Antworten! Die Wahrscheinlichkeit, dass du bestraft wirst, ist sehr gering, denn erstens ist die Nutzung eines Proxyservers legal und zweitens ist es technisch nicht möglich, das Anschauen eines Videos vom Herunterladen zu unterscheiden. Und eine Prozentzahl kann ich dir wirklich nicht nennen. Grüße --Iste (D)11:59, 29. Jan. 2012 (CET)
Mit der Proxy-IP kann der Proxy-Betreiber deine echte IP ermitteln, mit der kann dein Provider deine Adresse ermitteln - und dann reitet das FBI bei dir ein. Die Wahrscheinlichket beträgt exakt 0,58% +/- 0,1 Prozentpunkt. --Eike12:05, 29. Jan. 2012 (CET)
Hängt vom Proxy ab. Bei einigen kann man durchaus die dahinterliegende IP ermitteln, ganz einfach weil die mitgeschickt wird (z.B. über X-Forwarded-For) oder auf dem von Eike beschriebenen längeren Weg. --Mps12:08, 29. Jan. 2012 (CET)
Eigentlich ist das ja völlig egal, denn die Nutzung von Proxies ist nicht verboten. Grüße --Iste (D)12:10, 29. Jan. 2012 (CET)
@ISTE: Die Frage bezog sich ganz ausdrücklich auf "private Kopien".
@nervige und penetrante IP: Für eine Beratung zur Wahrscheinlichkeit, bei einer Straftat erwischt zu werden, wende Dich bitte an erfahrene Straftäter Deines Vertrauens. --Pyrometer12:04, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich weiß, laut Urheberrecht ist das Herunterladen aber mE keine Straftat; es ist jedoch durch die AGB von Youtube verboten. Grüße --Iste (D)12:07, 29. Jan. 2012 (CET)
Verschwende doch bitte nicht die Zeit und den guten Willen der Beteiligten, indem Du die Diskussion wieder auf den Anfang zurück drehst. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Pyrometer12:13, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich kann leider deine Argumente zu dem, was Iste weiter oben geschrieben hat, nicht finden. Es gibt GEMA-Sperren gegen Videos, die der Urheber selbst so veröffentlich hat (Beispiel). Das sind auf keinen Fall "offensichtlich rechtswidrige" Uploads, wie sie das Gesetz sie für die Illegalität von Downlaods verlangt. Da hat mich jetzt weder "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil." noch "Plonk." vom Gegenteil überzeugt. --Eike17:03, 29. Jan. 2012 (CET)
Ergibt sich das nicht aus GEMA? Die Wahrung der Rechte erstreckt sich immer auf alle Werke eines Urhebers (sonst müsste für jedes Werk ein neuer Vertrag gemacht werden). Wenn der Urheber ein eigenes Werk für seine englischen Fans auf Youtube uploadet, müsste er es bezüglich der GEMA explizit ausschliessen und ggf. jemand anderes mit der Wahrung seiner Urheberrechte in Deutschland beauftragen. Andernfalls werden in D Gebühren fällig, woanders nicht, egal ob man es direkt von Youtube oder auf dem Umweg über einen chinesischen Server runterlädt. Also ab ins Zuchthaus, ohne über Los zu gehen. --Optimum17:59, 29. Jan. 2012 (CET)
Eike, ich bin nicht im Besitze einer absoluten Wahrheit, und will erst recht niemanden mit vermeintlichen Gutachten überzeugen. Ich finde es allerdings sehr ermüdend, wenn selbst das wenige, was einigermaßen deutlich herausgearbeitet wurde, im weiteren Verlauf des Austausches völlig ignoriert wird. Gemeinschaftliche zielführende Diskussion geht anders. Drum bin ich weg. Nicht, weil ich keine Argumente gegen gewisse Aussagen habe, sondern weil diese Argumente bereits vorgestellt worden waren.
Dein konstruierter Spezialfall hat übrigens keinerlei Aussagekraft bezüglich der viel allgemeiner gestellten Eröffnungsfrage. --Pyrometer18:29, 29. Jan. 2012 (CET)
Sind wir nicht hier, um schlauer zu werden? Wenn dich das ganze so ermüdet, versteh ich ehrlich gesagt nicht, warum du mich nicht schnell mit einem Link auf Das Argument schlauer machst statt länglich zu schreiben, wie müde du bist. Ich lass mich total gerne überzeugen, aber das klappt naturgemäß nicht mit der Wiederholung der Behauptung, es wäre alles geklärt. Du hast oben geschrieben, es wäre illegal. Das leuchtet mir für den von mir vorgestellten - nicht konstruierten, sondern ganz realen und garantiert nicht einmaligen - Fall aber so gar nicht ein. Wenn ich Optimum folge, fehlt es mir immer noch an der für den Downloader offenkundigen Illegalität des Uploads, die für die Illegalität des Downloads Voraussetzung ist. Und ja, auch ein einziger Spezialfall könnte eine Für-Alle-Aussage widerlegen.
Tssss... Zu Deinem Konstrukt habe ich inhaltlich keine Meinung geäußert. Ich habe gar keine Meinung dazu und ich habe auch kein Interesse daran, mir eine zu bilden. Ich springe doch nicht über ein Stöckchen, nur weil Du mir es hinhältst. ;) --Pyrometer22:49, 29. Jan. 2012 (CET)
Doch, das hast du. Wenn wohl auch unfreiwillig. Das wurde nämlich ausdrücklich in der Diskussion besprochen, die du hier dergestalt zusammzufasst, dass das offensichtlich illegal wäre.(*) Es drängt sich der Eindruck auf, dass du den Absatz gar nicht komplett gelesen hast, den du da zusammenfassen wolltest. --Eike08:23, 30. Jan. 2012 (CET) (*) Und in diesem Absatz hier hat der Fragesteller sogar ausdrücklich nach "Vevo", einem Kanal von Rechteinhabern, gefragt.
Ich weiß sehr wohl, zu WAS ich Stellung genommen habe. :-) Und für die Mitleser habe ich in meiner Stellungnahme auch kurz skizziert... Also noch mal, in lang: Die Lieferung eines Videos durch einen ausländischen Server an einen Empfänger in Deutschland (nur zur Betrachtung, noch nicht mal als Download) ist eine Aufführung (Verwertung) in Deutschland und unterliegt damit den deutschen Gesetzen zum Urheberrecht. Durch die Aufführung entsteht ein Entgeldanspruch des Inhabers der Verwertungsrechte (also z. B. des Künstler selber, oder einer von ihm beauftragten Verwertungsgesellschaft wie der GEMA) an den Aufführenden (hier Youtube). Die Aufführung im deutschen Teil des Internet ist nach deutschem Urheberrecht illegal, wenn die fälligen Verwertungsgebühren nicht entrichtet werden. Für einen deutschen Endabnehmer wird diese Tatsache dadurch offensichtlich, dass Youtube deutsche Abnehmer mit Verweis auf die GEMA tatsächlich nicht beliefert. Wer mit Hilfe eines Proxy einen nicht-deutschen Standort vorspiegelt, der trickst Youtube aus und errreicht damit eine illegale Aufführung.
Die einzige denkbare Lücke in dieser Argumentationskette: Die Bereitstellung/Lieferung solcher Inhalte ist nicht ganz grundsätzlich illegal, sondern sie ist es nur, so weit der Empfänger in Deutschland sitzt. Wenn man den Gestzestext dahingehend verstehen will, dass das Anbieten der Inhalte ganz grundsätzlich weltweit illegal sein muss, ist man von der Regelung zum Kopierverbot (selbst für "private Zwecke") nicht betroffen. Ich halte diese Überlegung aber für ein sehr schmales Brett. Deutsche Gesetze gelten sehr prinzipiell nur für den deutschen Teil des Internet (Nachtrag: Also Bereitstellung in de, Lieferung nach de), dessen daher bedarf es keiner expliziten Einschränkung auf "in DE illegal" im Gesetzestext.
Im übrigen habe ich mich nicht zu einem eindeutigen und endgültigen Urteil verstiegen, sondern ich habe in angemessener Weise auf die unvermeidlichen Unwägbarkeiten hingewiesen, die der Juristerei innewohnen. Jedenfalls ist es aber so, dass eine Auskunft im Sinne "Download für private Zwecke völlig unbedenklich" auf keinen Fall verantwortbar wäre.
Noch eine ganz private Bitte: Ich gehöre nicht zu den Teilnehmern, die nichts besseres zu tun haben, als mit Lust Haare zu spalten. Oder gar gerne darüber diskutieren, wer wann was geschrieben hat. Bitte bemühe Dich doch darum, nicht das zu finden, was evtl. falsch sein könnte. Sondern darum, das zu verstehen, was ich mutmaßlich gemeint haben könnte. Und bitte nicht unter der Annahme, ich hätte nicht gelesen bzw. nicht verstanden, sondern unter der Annahme ich hätte zumindest gelesen und hätte mich zumindest oberflächlich mit dem Thema befasst. (Eine Annahme, die -wie ich zugeben muss- bei vielen Beiträgen in dieser Umgebung tatsächlich verwegen wäre.) Ich gebe übrigens gerne zu, dass ich beim Schreiben tatsächlich einem Irrtum aufgesessen war: Ich dachte, bei Deinen Fall "In-Extremo" ginge es um eine ganz andere Problematik: Es gibt deutsche Künstler, die sich gar nicht von der GEMA vertreten lassen, und die ihre Werke selber und ohne Anspruch auf Verwertungsentgelte bei Youtube einstellen. Die wären von dem "GEMA"-Block tatsächlich falscherweise betroffen.
Danke für deine Ausführungen. Mein Schluss wäre der, dass in den Fällen, wo das Einstellen vermutlich völlig legal war (Vevo, In extremo, ...) das Herunterladen legal ist, weil es an einer "rechtswidrig hergestellten oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage" fehlt. Und erst recht an der Offensichtlichkeit für den Downloader. Das Gesetz soll nicht die Bestrafen, die in gutem Glauben gehandelt haben, dass In Extremo In-Extremo-Lieder ins Netz stellen darf. Dass du zu einem anderen Schluss kommst, ist natürlich legitim. Dass du die gesamte Diskussion so vehement ("Wer lesen kann, ist klar im Vorteil", "Plonk", ...) unter deinem Schluss zusammenfassen wolltest, fand ich nicht legitim. --Eike12:16, 30. Jan. 2012 (CET) PS: Ich hab wirklich versucht, dich ohne Nachhaken zu verstehen. War mir nicht gelungen.
Dass die pauschale Antwort auf die Eingangsfrage in dieser Form falsch war, wurde im weiteren Diskussionsverlauf mMn hinreichend geklärt, deshalb wundert es mich, wieso das ganze jetzt einfach wieder ignoriert wird. Grüße --Iste (D)18:36, 29. Jan. 2012 (CET)
Okay, nochmal von vorne:
Hier kann keine Rechtsberatung angeboten werden. Der Fragesteller muss sich anhand der ihm verfügbaren Informationen ein eigenes Bild machen, was erlaubt ist und was nicht.
Wie ebenfalls schon gesagt wurde, kann aus der Gesetzeslage nicht geschlossen werden, wie ein Richter nun tatsächlich urteilen würde. Diese beiden Punkte sollten immer klar sein, wenn im Internet über Rechtsthemen gechattet wird.
Die ganze Geschichte kann man aus zwei Perspektiven sehen: zum einen Vertragsrecht (Verstößt es gegen die AGB von YT, etwas von YT herunterzuladen, und kann YT gegen den Nutzer vorgehen?) und zum anderen Urheberrecht (Verstößt das Speichern besagter Videos gegen das UrhG, und kann der Rechteinhaber gegen den User vorgehen?) Ich vermute, dass es dem Fragesteller um letzteres Thema geht.
Ich kann an dieser Stelle erklären, wie sich die Lage aus meiner Sicht darstellt. Das wäre spätestens dann von Interesse, wenn ich ein Video via Proxi von YT herunterladen wollte. Damit möchte ich aber niemanden beeinflussen; im Gegenteil, ich empfehle jedem, sich das Urheberrechtsgesetz einmal komplett selbst durchzulesen. Ausgedruckt sind es nur 30 Seiten. Okay, hier meine Analyse:
Im Regelfall ist es legal, Dinge, die man irgendwo im Netz findet, für den persönlichen Gebrauch zu speichern (s. §53 UrhG). Eine (relativ junge) Einschränkung ist hierbei allerdings, dass „nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird“. Der Knackpunkt ist hier die Formulierung „offensichtlich rechtswidrig“. Es gibt auf Youtube einige Video, die eindeutig rechtmäßig hochgeladen wurden (so z.B. die Musikvideos meiner Band Chomolungmas Kleid); andererseits gibt es natürlich sicherlich auch jede Menge unrechtmäßig verbreiteter Videos (einfach weil die meisten Leute keine Ahnung vom Urheberrecht haben und sich einen Scheiß drum scheren). In den allermeisten Fällen gibt es jedoch keinerlei Anhaltspunkt, ob ein Video auf YouTube legal ist oder nicht. Aus meiner Sicht sind solche Videos eben nicht „offensichtlich rechtswidrig“. Ob ein Gericht das jedoch auch so sehen würde, ist die Frage. Die Formulierung ist eben sehr schwammig.
Okay, nun zu den Videos mit der Beschriftung „Leider ist dieses Video in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, für die die GEMA die erforderlichen Musikrechte nicht eingeräumt hat. Das tut uns leid.“: Diese Formulierung enthält nichts, was darauf schließen ließe, dass das Video auf Youtube grundsätzlich unrechtmäßig hochgeladen oder verbreitet wurde. Der Rechteinhaber stimmt aus irgendeinem Grund nicht zu, das Video in Deutschland zu verbreiten, aber genau das verhindert ja auch Youtube. Wenn nun ein deutscher User einen Rechner im Ausland verwendet, um das Video abzurufen und zu speichern, macht Youtube nichts verbotenes. Das Video wird ja von Youtube nicht in Deutschland verbreitet.
Dass nun im nächsten Schritt der deutsche User der Bequemlichkeit halber seine legal erstellte Privatkopie von seinem Rechner im Ausland auf seinen Rechner in Deutschland umkopieren wird, ist dabei völlig irrelevant. Er braucht nämlich hierzu keine Zustimmung des Rechteinhabers.
-- Sloyment07:31, 30. Jan. 2012 (CET)
Sicherlich kann der deutsche User im Ausland ein rechtmäßig auf Youtube hochgeladenes Video legal herunterladen, sei es über einen Proxiserver oder in einem ausländischen Internetcafe. Wenn er das aber nach Deutschland einführt, ist das keine Privatkopie. Es gibt ja kein in Deutschland lizensiertes Original dazu. Geschützt ist eben das Werk und nicht die Datenform MPEG-Datei oder ähnliches. Wie man das am Ende unterscheidet - aus dem Ausland eingeführte Datei und Sicherheitskopie eines nicht mehr existierenden Originals - ist eine ganz andere Frage. --Optimum18:59, 30. Jan. 2012 (CET)
Das kann ich nicht nachvollziehen. Entscheidend ist ja nicht, ob irgendwas „in Deutschland lizensiert“ ist (das ist die Privatangelegenheit zwischen Rechteinhaber und Uploader), sondern ob „zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird“. Kannst du bitte begründen, wo genau bei dem Vorgang eine Kopiervorlage rechtswidrig hergestellt oder rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht wird? Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor, nämlich dass der Enduser fürs Ansehen bzw. Anhören oder für das Empfangen des Werkes eine Lizenz bräuchte, wie es z.B. der Begriff „EULA“ vogaukelt. Dem ist aber nicht so. -- Sloyment07:32, 31. Jan. 2012 (CET)
Nach weiterer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass Du vielleicht Recht haben könntest. Die GEMA-Gebühr wird für die Aufführung fällig, nicht für das Anhören. Youtube bemüht sich redlich, den deutschen Nutzern die deutsche Youtube-Version vorzusetzen, und die GEMA verhindert genau hier die Aufführung eines bestimmten Videos. Was sonst noch in verschiedenen Weltgegenden passiert, ist gar nicht GEMAs Sache. - Alternativ könntest Du auch Deinen (gedachten) Freund in den USA anrufen, ihn bitten, das Video dort von Youtube aufzunehmen und per CD nach Deutschland zu senden. --Optimum23:51, 31. Jan. 2012 (CET)
Adolf Hitler Dr. h.c.?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine kurze Frage, auf die ich keine Antwort fand, daher nehme ich bereits an, dass die Antwort Nein lautet. Hatte Adolf Hitler irgendwelche Ehrendoktorwürden?
Unbelegt - ich plappere es nur weiter: "Am 4. Mai 1933 ließ Hitler durch die Kanzlei den ihm von der Technischen Hochschule Stuttgart angetragenen Ehrendoktor ablehnen, „da er grundsätzlich Ehrendoktortitel nicht anzunehmen gedenke.“ (Manfred Overesch, Friedrich Wilhelm Saal: “Das III. Reich 1933-1939. Eine Tageschronik der Politik, Wirtschaft, Kultur”, Weltbild Verlag 1982, Ausgabe 1990; S. 52)" GEEZERnil nisi bene13:28, 29. Jan. 2012 (CET)
Ah, Besten Dank! Das klingt plausibel, denn aufgrund bekannter Tatsachen hätte mich akademischer Größenwahn (von beiden Seiten) auch nicht weiter verwundert, im Gegenteil... (nicht signierter Beitrag von78.53.192.152 (Diskussion) 13:37, 29. Jan. 2012 (CET))
Hitlers generelle Ablehnung von Ehrendoktortiteln klingt plausibel, weil akademischer Größenwahn dich nicht verwundert hätte? Wie ist das denn zu verstehen? Dann ist die Angewohnheit der heutigen Politiker, sich buchstäblich mit Dutzenden von Ehrendoktortiteln dekorieren zu lassen wohl Ausdruck akademischer Bescheidenheit...
Ich meinte damit, dass es mich einerseits nicht verwundert hätte, wenn Unis sich in dieser Zeit damit geschmückt hätten, ihn als Ehrendoktor aufzunehmen. Und auf der anderen Seite hätte es mich nicht verwundert, wenn er sich ein paar Titel zugelegt hätte (vgl. heutige Politiker). Nicht die Ablehnung klingt plausibel, sondern die Erklärung, dass er eben keine Titel hatte, weil er sie grundsätzlich ablehnte. So war das gemeint und eigentlich war es nicht wirklicht missverständlich formuliert.
Die Frage scheint ja beantwortet. Nicht aber, warum.
Rational gesehen (bitte noch nicht auf Hitler beziehen...) hat Mlodinow erklärt, warum Ablehnung von Preisen und Ehrentiteln für etwas, das man sowieso GERNE tut absolut logisch ist (Ehrende versuchen, den zu Ehrenden einzuvernehmen. Belohnung für etwas Unangenehmes hingegen ist Kompensation.). Nehmen wir mal Abstand davon, dass Hitler rational war, dann bleibt die Frage: WARUM. Heute nimmt ja jeder Hugendaffel fast jeden Ehrendoktor an...
TF:
Hitler misstraute "Akademikern", da er selber keiner war.
Hitler war (wie er es ja auch mehrfach gezeigt hat) sein eigener Massstab. Er "brauchte" keine andere Anerkennung (Richtung "Egomane").
Hilfreich könnte sein, welche (nicht von ihm selber geschaffenen) Ehrungen er überhaupt annahm.
TF: Vielleicht war er auch klug genug, sich klarzumachen, dass ihm über kurz oder lang jede einzelne Hochschule im Deutschen Reich den Ehrendoktor anbieten würde und er, da er er nicht gut eine vor der anderen bevorzugen konnte, vor lauter Ehrendoktorverleihungen zu nix anderem mehr kommen würde. Konsequent ablehnen wäre da eine ganz vernünftige Lösung. Deine Hypothesen sind aber auch sehr plausibel -- dass H. sich aufgrund seines Bildungs-Minderwertigkeitskomplexes häufig sehr abwertend über akademische Wissenschaft geäußert hat, ist ja vielfältig belegt (Tischgespräche etc.). Auf jeden Fall hat er damit den deutschen Hochschulen eine Menge Kopfschmerzen nach 1945 erspart. --Jossi10:23, 30. Jan. 2012 (CET)
Die NSDAP stellte ja die Arbeiter und Bauern in den Mittelpunkt. Durch einen Doktortitel h.c. würde man aber zu der elitären Gruppe der Akademiker gehören. Als Chef einer Arbeiter- und Bauernpartei wäre man dann unglaubwürdig. --Optimum18:24, 30. Jan. 2012 (CET)
Und ich dachte immer, die Arbeiter- und Bauernpartei käme bisschen später in der Geschichte? Auch mit "S" und "D", aber noch mit einem einheitlichen "E" und ohne die anderen drei Buchstaben und andere Farbe, aber auch großes Misstrauen gegenüber Akademikern und so?
Allgemein sollte man vielleicht noch sagen, dass Hitler zwar als Politiker eine faule Sau war, seinen eigentlichen Job aber ernstnahm und gut beherrschte, den nämlich, zu wirken. Auf uns heute wirkt er zwar optisch, akustisch und überhaupt lächerlich, aber die Geschmäcker ändern sich eben. Der Mann hatte oft ein gutes Gespür dafür, was bei den Leuten ankommen würde und was nicht. Erinnert sei nur daran, dass er die Vergabe des weiblichen Vornamens "Hitlerine" verbot, sowie er davon erfahren hatte. Nur mal als Beispiel. Und beim Titel wusste er eben, dass ein einziges zweisilbiges Wort (wie beim Vorbild, dem Duce) mehr war als es irgendein Generaloberwaldundfeldmarschall Regierender Reichskanzler Prof. Dr. Dr. Dr. Oberamtsrat Adolf Schicklgruber je hätte sein können... Kirschschorle18:47, 30. Jan. 2012 (CET)
Gerade bei den Reden des Duce kann man kaum nachvollziehen, wie das auf die damaligen Zuhörer wirkte. --Optimum19:07, 30. Jan. 2012 (CET)
Noch eine Nachfrage: War (a) in dieser Zeit (global, Roosevelt, Churchill, Stalin)) und (b) in dieser Partei (lokal) die Verleihung/Annahme von h.c. Titeln bei Alphatieren überhaupt in? GEEZERnil nisi bene10:52, 1. Feb. 2012 (CET)
Ergebnisse der Volkszählung in Albanien
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Albanien hat bereits letztes Jahr eine Volkszählung durchgeführt (einschließlich brisanter Fragen über eingetragener Lebenspartnerschaften, Religion, Volksgruppenzugehörigkeit etc.). Bis jetzt kann man aber nur einen kleinen Teil der Volkszählung einsehen. Wo sind die gesamten Ergebnisse, gerade über das Thema Religion? Auf deutsch oder englisch konnte ich bis jetzt keine Ergebnisse finden, albanisch kann ich leider nicht.--93.133.94.10016:23, 29. Jan. 2012 (CET)
Dieses PDF (albanisch/englisch) mit den "Vorläufigen Ergebnissen" kennst du? Weitere "Rezultate" liegen laut www.census.al noch nicht vor. - Also am besten übst du dich in Geduld. --Joyborg19:34, 29. Jan. 2012 (CET)
Ja das habe ich schon längst gefunden, aber mal anders formuliert: Gibt es denn aktuelle und verlässliche Daten darüber, wie die religiöse Zusammensetzung Albaniens ausschaut? Die Verteilung der Religionen mit 70 % Moslems und 30 % Christen wird noch heute als Standard verwendet (beispielsweise von dem CIA World Fact Book), stammt aber aus dem Jahr 1939. Es soll sich seitdem viel Verändert haben, einige meinten, dass nun 79,9 % Moslems sind, andere hingegen, dass nur noch 38 % Muslime sind. Wieder andere sind der Meinung, dass 60 % der Albaner nichtreligiös sind, aber identifizieren sich jene auch als solche? Ich recherchiere schon seit langem - aber ich finde eben nichts aktuelles und verlässliches (also neutrales).--93.133.94.10022:09, 29. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht sind diese Angaben unbrauchbar? und werden deshab nicht veröffentlicht? Schick doch mal ne englische Mail an census.al bzw. die Statistikbehörde oder an die entsprechende Stelle in der EU, Eurostat vielleicht. --Aalfons08:09, 30. Jan. 2012 (CET)
laut www.lexikon-der-wehrmacht.de/Soldat/Heer/Truppenkennzeichen.htm (lässt sich nicht verlinken wegen SPAM ???) scheint er zum Divisionsstab zu gehören. (aber nicht, dass ich mich da auskenne) --G-Michel-Hürth17:11, 29. Jan. 2012 (CET)
Na dann wird das wohl ein D sein, wie oben schon gesagt, also des Divisionskommandos zugehörig. Dann noch beim Heer und im Rang eines Gefreiten. Das wird dann wohl alles sein was man rausfinden kann oder? --Pilettes20:35, 29. Jan. 2012 (CET)
Danke für die Deutungsversuche. Ich weiß weniges sicher. Der Abgebildete, geboren 1917, war gelernter Bäcker. Nach der Lehre kam er zum RAD und direkt anschließend zur Wehrmacht, war beim Heer. Polenfeldzug, Westfeldzug, Frankreich. Dann Barbarossa, Heeresgruppe Mitte; nach Familiensaga als „Schütze Arsch“. Die Einheit(en) sind nicht bekannt. Im November oder Dezember ’41 Schlüsselbeinbruch beim Anschieben eines steckengebliebenen Fahrzeugs vor Moskau. Danach (wohl nicht mehr „schußfähig“) Einsatz als Wehrmachts-Bäcker, wohl durchgängig in Frankreich bzw. im Westen. Nach dem Luftangriff auf Nürnberg am 02.01.1945, bei dem sein Haus zerstört wurde, erhielt er Luftschadensurlaub um den 10.01.1945 herum; anschließend zurück „nach dem Westen“; Gefangennahme durch die Amerikaner wohl im März 1945, Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im Spätfrühjahr/Frühsommer 1945. Soweit, so banal. Eines aber ist und bleibt unverständlich: In der Vorbereitung des Prozesses gegen Klaus Barbie wurde er Mitte der 1980er im Zuge eines Amtshilfeverfahrens von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth als Zeuge gegen Barbie vernommen. Die Einvernahme war sehr kurz (< 15 Minuten); für den Prozeß selbst wurde er nicht als Zeuge benannt. So entstand die Frage: wie kann es sein, daß ein niedrigrangiger Soldat als Zeuge gegen Barbie in Frage kam? Ich hatte selbst im Lexikon der Wehrmacht schon nachgesehen; das D habe ich (mit Bezug darauf, daß er Bäcker war) als Divisons-Nachschubführer interpretiert (genauer: ein Gefreiter im Stab des Divisions-Nachschubführers). Das ist so etwa alles, was ich sagen kann. Wer dazu etwas weiß oder fundiert interpretiert - bitte immer her damit. -- FreudDISK21:18, 29. Jan. 2012 (CET)
Täusch dich da mal nicht ich hab hier Divisionzusammenstellungen liegen. Es gab eigene selbständige Bäckereikompanien, die der Division unterstellt waren. Das hat mit dem eigentlichen Nachschubführer soweit zu tun, als das die Sachen produzieren (Brot), die der als Nachschub verwenden kann. Kannst du irgendwie herausfinden zu welcher Armee/Korps/Division er gehörte ? Das könnte es mir leichter machen ein Regiment zu orten, oder ob er einer selbstständigen o.g. Kompanie angehörte. Zu der Einvernahme: Im Zuge solcher Prozesse wurden häufig Angehörige von Wehrmacht, OT, SS und anderen vernommen, die selbst gar nicht anwesend waren. Zumeist deshalb, weil vlt. ein Teil der Einheit an einer Erschießungsstelle vorbeikam oder in der Nähe Posten hatte. Ein Indiz für diesen Umstand ist die sehr kurze Einvernahme. Sinn darin war und ist herauszufinden inwieweit nur die bereits bekannten Einheiten involviert waren oder ob sich auch andere Einheiten daran beteiligten. 1980 ist ausserdem ein sehr später Zeitpunkt, da werden schon einige nicht mehr gelebt haben. So dass die Wahl nach Zeugen eng wurde. Im Endeffekt könnte ich mir das so vorstellen: I. Zug war vlt vor Ort, er gehört zum zweiten Zug war 30 km weg, kann aber die Anwesenheit des I. Zuges bestätigen. Das reicht dann schon um zur Einvernahme gebeten zu werden. --Ironhoof23:14, 29. Jan. 2012 (CET)
Klingt sehr schlüssig, danke. Ich werde mal kramen, ob doch noch Informationen zur Einheit aufzuspüren sind. -- FreudDISK23:55, 29. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Über Weihnachten fiel mir auf, dass meine Nichten und mein Neffe (11 und 14 Jahre alt) das Wort „hobbylos“ als Bezeichnung für Menschen benutzen, die sie öde, blöde oder uncool finden. Wie ich gestern früh meiner Morgenzeitung entnahm, ist dieser Wortgebrauch unter Jugendlichen durchaus verbreitet. Als ich in dem Alter war, erschienen mir dagegen Menschen mit Hobby (Briefmarken, Teesorten, elektrische Eisenbahn o.ä.) öde, blöde und uncool. Kann jemand diese Bedeutungsverschiebung erklären? Danke im Voraus, --Φ19:28, 29. Jan. 2012 (CET)
"hobbylos" ist halt jeder, der kein "cooles" Hobby hat. Also je nach Altersgruppe und Schicht z.B. Computerspiele, Sammelkartenspiele, Musik, usw.; Leute mit "uncoolen" Hobbys wie Modelleisenbahn würde man auch (und erst recht) als hobbylos bezeichnen. -- Jonathan Haas19:40, 29. Jan. 2012 (CET)
verbale Allzweckwaffe - die Wortverwendung ist nicht konkret durchdacht (auch jemand der gerade hot ist, ist megacool). Sehe es in Richtung "Spasti", es bedeutet als Etikett halt irgendwas Negatives. GEEZERnil nisi bene21:30, 29. Jan. 2012 (CET)
Hobbylos sein ist deutlich weniger abwertend als z.B. "Spasti". Im besten Fall bedeutet hobbylos sein nur, dass derjenige nicht weiß was er machen soll, bzw. gerade sinnlose/uncoole Sachen macht. Auch wer den ganzen Tag lang Counter-Strike spielt, oder mal ein Buch liest, kann als hobbylos gelten. Es ist auch nicht wirklich ungewöhnlich sich selbst als hobbylos zu bezeichnen ("Wieso liest du ein Buch? Hast du nichts besseres zu tun?" "Ich bin eben hobbylos."), als Spasti würde sich kaum jemand selbst bezeichnen, nicht mal ironisch. -- Jonathan Haas22:39, 29. Jan. 2012 (CET)
"Spasti" in dem Sinne, dass sich Verwender selten bewusst sind, auf was der Begriff zurückgeht. Man hört es, es "gefällt" und man verwendet es weiter. GEEZERnil nisi bene23:53, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich kenne eine Abwandlung in dem Sinne, dass über jemanden, der sich über Kleinigkeiten aufregt bzw. mit Unwichtigem beschäftigt, „$Person hat wohl sonst keine Hobbies“ gesagt wird. Vielleicht kommt das daher. →▼↔▲← 09:01, 1. Feb. 2012 (CET)
Gottvater-Statuen im Christentum
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren25 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Über eine Porzellan-Engel-Frage in der Suchhilfe (... noch ungelöst...) bin ich in andere 3D-Abbildungen religiöser Figuren abgedriftet und habe dabei festgestellt, dass es zwar bildliche Darstellungen von Gott (= Gottvater, christlich) gibt, aber keine Statuen. Christus und Maria gibt es als Bild, in Stein, Holz, Porzellan, Metal, Kunststoff usw. aber einen gegenständlichen Gott (= Gottvater, christlich) sucht man (im Gegensatz zu anderen Religionen) vergeblich (keine Statue vom Heiligen Geist - Okay, das kann ich noch verstehen, aber warum nicht Der Alte Mann?). Stimmt das? Ist das ein teilweise jüdisches Erbe (Bitte nicht abbilden!) ? GEEZERnil nisi bene09:48, 26. Jan. 2012 (CET)
Es gibt sie, aber warum auch immer, nur Selten. Bei Google helfen als Stichworte Trinität und Skulptur. Da hast Du sogar den Heiligen Geist dann mit dabei. --MatthiasBerlin10:49, 26. Jan. 2012 (CET)
Oh! Da hast Du aber gerade ein schlechtes Beispiel erwischt. Dein Bildchen zeigt die gnostische Trinität (Vorsicht, Häresie!) von Vater, Mutter, Kind (mit der Gottesmutter Maria in der Mitte). Besser ist dieses Beispiel. Andersrum könnte man sich aber auch die Frage stellen, warum Jesus Christus so häufig bildlich dargestellt wird. Ich vermute hier eine Reaktion auf die Irrlehre des Doketismus, die die Körperlichkeit Jesu mehr oder weniger leugnete. Da wurde es natürlich wichtig den Gläubigen ganz handfest zu zeigen: seht her! Jesus hatte einen Körper und ist als Mensch geboren, hat gelitten, wurde gekreuzigt, ist gestorben und wieder auferstanden. Gottvater darf man sich hinwiederum gerne als "Großen Geist im Himmel" vorstellen (den Heiligen Geist sowieso), ohne dass das theologisch sonderlich bedenklich wäre. Ugha-ugha11:17, 26. Jan. 2012 (CET)
<auch quetsch>Aber das ist doch praktisch das selbe! Der Heilige Geist wurde ja von den Theologen extra in die christliche Trinität eingeführt, weil man da (anders als die Gnostiker) nichts weibliches mehr drin haben wollte. Dem einfachen Volk war die Verehrung des "ewig weiblichen" aber nicht auszutreiben, und so sah man sich genötigt das weibliche Prinzip durch die Hintertür wieder in den Kult einzuführen. Also verwandelte sich das junge, fromme Mädchen, das unter unklaren Umständen schwanger geworden war (die Magd des Herrn), nach und nach in die Mutter Gottes, den Meeresstern, die Himmelskönigin, eigentlich in eine Muttergottheit. Ugha-ugha22:44, 26. Jan. 2012 (CET)
Also bei der Abbildung rechts muss man sich doch ernsthaft fragen: „Hat Gottvater noch alle Zacken in der Krone?“ - Anscheinend nicht. Aber zurück zum Thema, ich erinnere mich auch, irgendwo im spanischen oder italienischen Raum schon diverse Darstellungen von ihm in Kirchen gesehen zu haben. -- 208.48.242.10613:17, 26. Jan. 2012 (CET)
>>reinschieb nach BK<< Rein dogmatisch betrachtet ist die Figur eh völlig falsch. Als Gott seinen Sohn NACH der Kreuzigung wieder traf (ist hier wohl der Fall, beachtet man die Wundmale an Händen und den Lanzenstich in der Seite) war Jesus alles andere als tot, so sagt zumindest die Bibel in Sachen Auferstehung. Gruß ThogruSprich zu mir!14:34, 26. Jan. 2012 (CET)
Man befrage das Lexikon der christlichen Ikonographie nach den (schon genannten) Stichworten Trinität bzw. Dreifaltigkeit, Gnadenstuhl, Marienkrönung, Schöpfung, Weltgericht, Pestsäule usw. - es gibt zahlreiche Darstellungen, teils monumental (Hochaltäre Breisach oder Gößweinstein (zu Gwst. gibt es aber auf Commons kein Bild von dem, was ich meine)!). - Interessant finde ich aus neuerer Zeit die Kreuzigung als Dreifaltigkeitsdarstellung in der Jesuitenkirche in Koblenz. Unser Bild ist leider recht dunkel, aber in der Vergrößerung erkennt man die Gestaltung des "Kreuzes über dem Altar" als Trinität. --Bremond14:31, 26. Jan. 2012 (CET)
Danke! Das Bild wird schärfer. Es GIBT diese Darstellungen - und in erstaunlichen Varianten - aber vermutlich durch die massive Kruzifix-Darstellung werden sie seltener wahrgenommen !? Die Frisur (bei "Gymnastik") hat beinahe etwas menschliches, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene14:44, 26. Jan. 2012 (CET)
Der "selektiven Wahrnehmung" möchte ich zustimmen. In der Basilika Gößweinstein - mit dem PatroziniumDreifaltigkeit - muß man nach dem Kreuz fast suchen! Aber mind. zwei Altäre haben als beherrschende Person Gottvater. - Nebenbei: Die Darstellung von Gottvater als altem Mann mit weißem Bart ist von Buch Daniel 7,9 (und der Übernahme dieser Stelle in der Offenbarung des Johannes) beeinflußt und symbolisch. --Bremond19:19, 26. Jan. 2012 (CET)
In den orthodoxen Kirchen wird Gottvater nie bildlich dargestellt. Die halten sich streng an das dritte Gebot. Falls jemand doch ein orthodoxes Gegenbeispiel kennt, wäre ich sehr überrascht. --El bes20:26, 26. Jan. 2012 (CET)
Also hat Geezer doch Recht: Es gibt keine Bildnisse Gottes, die zur Anbetung benutzt werden, und das wegen des alten Testaments "Du sollst Dir kein Bildnis machen...". Diesen Mangel hat das Christentum durch zwei Kunstgriffe wieder ausgeglichen: die Trinität (wenn man zu Jesus betet ist das ja gleichzeitg Gott selbst) und die Heiligenverehrung (mit einer Heiligenstatue kann man nichts verkehrt machen und wenn der Heilige nicht hilft, kann man immernoch mit dem Chef selbst sprechen).--Optimum23:32, 26. Jan. 2012 (CET)
Auch wieder interessant! Viele "von der Hüfte aufwärts"-Darstellungen. Eigene Kategorie ... man hätte nur richtig hinschauen müssen... GEEZERnil nisi bene10:57, 27. Jan. 2012 (CET)
Orthodox Gottvater nie dargestellt?? Und das beim hohen Stellenwert der Trinität??? Nicht als Skulptur (damit haben es Orthodoxe nicht so), aber zu den Heiligen Bildern = Ikonen hat Wikipedia "etwas" Material (ps: Dreifaltigkeitsikone hat ein rotes Bapperl):
"Sabaoth" = Herr der Scharen, 16.-17. Jh.
mit John und George, 1760
mit Personal, 1770
die "eigentliche" Dreifaltigkeits-Ikone der Orthodoxie, die auf die "Einheit im Wesen" abzielt (mal nicht die von Andrei Rubljow)
nicht nur drinnen, sondern auch draußen
"Eingeborener Sohn", d.h. Glaubenssatz und Heilsgeschichte (immanente und ökonomische Trinität)
Drei in einem göttlichen Wesen (kann vielleicht jemand die Erläuterungen auf Commons in Dt. oder Engl. übersetzen?)
"Auf gleichem Thron" (oder "o.k., wer macht jetzt was?")
Noch eine Anmerkung zum verlinkten (Danke!) "not frivolous" Mark Twain-Text: Klar ist 3. für "Deity" viiiiel zu hoch. MT meint im Übrigen nicht den "römischen Katholizismus", sondern den "Katholizismus in Rom". Nur in Rom sieht man Petrus häufig - in z.B. Neapel kann man ihn suchen gehen. Twain irrt freilich auch bei "no Christ's Churches" - was sonst ist Il Gesù? Aber wie er schreibt (den Satz muß man sich merken): "it is my judgement - be it good or bad"! --Bremond17:13, 27. Jan. 2012 (CET)
Il Gesú eigentlich auch keine "Christus"-Kirche, sondern „Chiesa del Santissimo Nome di Gesù“. Da wird der Name Jesu verehrt...--AndreasPraefcke11:19, 30. Jan. 2012 (CET)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Liest sich eigenartig, dennoch jüngst erlebt: Folgende Alltagsproblematik: Jemand bricht im Supermarkt aus der letzten Bananenstaude mit 10 Bananen, zehn Einzelstücke je eine Banane. Er legt davon eine Banane in seinen Wagen, bringt diese zur Kasse und bezahlt die Südfrucht. Ein anderer Kunde möchte eine Bananenstaude mit mindestens 5 Bananen an der Dolde kaufen. Dies gibt es nicht mehr. Ist der Erstkunde, d.h. der Zerleger mit einer "Kauf-Banane", verpflichtet alle von ihm von der Staude abgepflückten Bananen abzunehmen? --Zollwurf21:56, 29. Jan. 2012 (CET)
Die Frage verknüpft mehreres miteinander, was nicht verknüpft gehört. Auch wird die Fragestellung eines zivilrechtlichen Anspruchs nicht beachtet: „Wer will was von wem woraus?“, wobei das Woraus sich auf die Anspruchsgrundlage bezieht, also z.B. § 823 BGB. Also: Wer würde hier etwas vom Zerpflücker fordern? Der Supermarkt? Wenn die Dolde nicht z.B. mit einer Folie verschlossen war, dann ist keine Verpackungseinheit, also keine Sachgesamtheit erkennbar - liegt diese aber nicht vor, dann kann sie auch nicht zerstört werden. Im Übrigen ist die Frage natürlich recht sinnlos. Selbst dann, wenn es einen Käufer gibt, der Bananen nur kauft, wenn sie zu fünft aneinander hängen und der dann also unverrichteter Dinge wieder abzieht, wird der Supermarkt keinen Schaden wahrnehmen, ja: womöglich nicht einmal erleiden, da er die Bananen an andere Kunden verkauft (von denen sonst der letzte vorm leeren Bananenregal gestanden wäre)… Also: ohne in sich abgeschlossene Geschichte kommt man da auch nicht weiter. Und schlußendlich gilt, daß das dem Verantwortlichen im Supermarkt völlig Banane ist. -- FreudDISK22:23, 29. Jan. 2012 (CET)
+1.
Um die Frage aus der Überschrift zu beantworten: Einen Kaufantrag stellt hier keiner. Der Kaufvertrag kommt durch zwei Willenserklärungen zu Stande, von denen die eine "Angebot", die andere "Annahme" genannt wird. Das Angebot wird in einem derartigen Fall in der Regel abgegeben, indem der Kunde die aus dem Regal genommene und zur Kasse gebrachte Ware auf das Band legt; wörtlich würde es in etwa lauten: "Ich möchte diese Banane, genau dieses Exemplar hier, zu dem Preis erwerben, der sich aus der Auszeichnung der Ware am Regal ergibt". Das Angebot wird angenommen, indem der Verkäufer das Ding über den Scanner zieht oder auf die Wage legt und dann um Zahlung bittet, indem er den Preis nennt (wörtlich etwa: "Ist in Ordnung, ich verkaufe dir die Banane zu diesem Preis.").
Vorher hat der Händler in der Regel noch die Ware ins Regal gelegt und einen Preis drangeschrieben, das ist aber im Rechtssinne kein Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages, sondern die Aufforderung an den Kunden, ein Angebot zu machen (sogen. invitatio ad offerendum). Was ein Kunde (und der Händler) im räumlichen und zeitlichen Zusammenhang um dieses Rechtsgeschäft herum noch so tun (Ware antatschen, öffnen oder beschädigen oder den Kunden auf nassem Boden ausrutschen lassen usw.) ist nicht unmittelbar Gegenstand des Kaufvertrages; hier sind Fürsorgepflichten betroffen, die man auch vor Abschluss des Kaufvertrages für seinen Vertragspartner haben kann (culpa in contrahendo), oder allgemeine Schadensersatzpflichten (aus "wenn ich einem anderen was kaputtmache, muss ich es ihm bezahlen" wird hier zum Beispiel sowas wie "Öffnen der Ware verpflichtet zum Kauf" gemacht).
Gegenfrage am Rande: Gibt es denn - abgesehen von einem "Spleen" o.ä. - einen einzigen vernünftigen Grund, 5 Bananen nur zusammenhängend (oder gar nicht) kaufen zu wollen? Möglicherweise ist das Thema des zweiten Kunden keines für den Juristen sondern für den Psychotherapeuten. --176.198.1.16123:02, 29. Jan. 2012 (CET)
Gegengegenfrage, ebenfalls am Rande: Gibt es einen vernünftigen Grund, zehn Bananen auseinanderzupflücken, um genau eine davon zu kaufen? Möglicherweise ist ja auch der erste Kunde kein Fall für den Juristen... --Snevern(Mentorenprogramm)23:11, 29. Jan. 2012 (CET)
Gute Gegengegenfrage. Antwort: Dachte ich zunächst auch. Aber der "Zerleger" sagte u.a. mir (es waren noch einige Leute dabei), dass er jede Banane erst prüfen wolle. Worauf kann ich nicht sagen. --Zollwurf23:18, 29. Jan. 2012 (CET)
Bei 10 Stück kann man schon vermuten, dass der auch nen kleinen Tick hat. Aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Bananen voneinander zu trennen und auch wieder ungekauft zurückzulegen, wenn man feststellt, dass die Abgetrennte doch nicht gut genug ist (Druckstellen, Weichstellen, offene Stellen, faule Stellen). Da ist es schon ne ganze Ecke verrückter, wenn einer meint, er hätte eine rechtliche Anspruchsgrundlage gegen einen Mitmenschen, nur weil man die Bananen nun nicht mehr zusammenhängend erwerben kann, um sie zu Hause höchstpersönlich voneinander abbrechen zu können. --176.198.1.16123:27, 29. Jan. 2012 (CET)
Bei allen Gegen- und Gegengegenfragen gibt es doch wohl zwei Kernfragen: 1) Wurde ein Recht verletzt? 2) Ist ein Schaden entstanden? Ich kann beides nicht erkennen. Wenn ein Kunde unbedingt eine Staude mit 5 zusammenhängenden Bananen haben will und im Angebot - warum auch immer - keine solche mehr vorfindet, dann kann er sich als erstes an die Marktleitung wenden, ob sich das Gewünschte noch im Lager befindet. Ist auch das nicht der Fall, dann gibt es eben zur Zeit nicht die Ware in der Form, die er verlangt. Zumindest nicht in diesem Supermarkt. Wenn ihm die zusammenhängenden Bananen absolut wichtig sind (weil er zum Beispiel nach seinem Einkauf ein Stilleben mit einer Obstschale malen will) muß er es eben in einem anderen Geschäft versuchen.
Wer aus welchem Grund auch immer die Bananen voneinander trennt und sich dann doch nicht zu ihrem Kauf entschließt, verletzt imho kein Recht und erzeugt keinen Schaden. Im Normalfall läßt der Supermarkt generell das Abtrennen von einzelnen Bananen von der Staude zu und hat dazu keine weiteren Regeln erstellt, die den Kunden per Aushang und/oder in der Hausordnung nahegebracht und zugänglich gemacht werden. Das in der Fragestellung skizzierte bananenstaudenzerpflückende Kundenverhalten mag zwar ungewöhnlich und vielleicht auch unangemessen sein, aber ein Schaden läßt sich daraus imho nicht ableiten. Auch nicht, wenn ein anderer Kunde behauptet, deshalb auf einen Kauf zu verzichten. Der Kunde, der die Staude zerpflückt hat, kann für sich in Anspruch nehmen, daß er sich umentschieden hat. Das ist sein Recht. Vergleichbar wäre, was wir vor einiger Zeit hier diskutiert haben, daß man die paar100 Gramm zugeschnittene Wurst oder Käse an der Wurst-/Käsetheke zurückgeben kann, weil man sie doch nicht kaufen will.
Das Ganze bewegt sich, wenn überhaupt, imho im Rahmen der Geringfügigkeit. Etwas anderes wäre es, wenn ein Kunde jeden Tag käme und alle angebotenen Bananenstauden des Supermarktes auseinanderpflücken würde, um dann eine einzige Banane zu kaufen. Hier könnte die Marktleitung unter Hinweis auf eine dauerhafte Beeinträchtigung des Angebots durch das Handeln des Kunden das Hausrecht bemühen und den Kunden des Ladens verweisen, wenn keine einvernehmliche Lösung gefunden wird. Der Kunde könnte in so einem Fall zwar darauf verweisen, daß der Supermarkt ein Zerpflücken der Bananen im Prinzip duldet und davon auch einen Vorteil hat, weil keine bezahlte Verkaufskraft den Obstverkauf beaufsichtigen und in diesem Rahmen das Abtrennen einzelner Bananen übernehmen muß. Andererseits würde eine vom Kunden behauptete Prüfungsabsicht der einzelnen Bananen und Vorbereitung einer Auswahl unter ihnen in ihrer Ernsthaftigkeit sicher in Zweifel gezogen werden können, weil das Prüfungsergebnis auch ohne die Zerstörung aller Bananenstauden erreichbar wäre und das Handeln des Kunden jenseits eines einmaligen Vorfalls und in aller Regelmäßigkeit den Rahmen der Angemessenheit dadurch möglicherweise verläßt.
Es wäre dem Kunden, der in dem in Rede stehenden Fall die letzte Staude zerpflückt hat, nicht vorzuwerfen, daß er die guten Sitten verletzt hat. Und wir haben einen Einzelfall und keinerlei Hinweis auf einen bewußten, absichtlichen Schädigungswillen. Und es wäre dem Kunden wohl kaum nachzuweisen, daß er beim Zerpflücken nicht doch noch von einer festen Kaufabsicht angetrieben wurde, die dann aber beim Anblick der zehn einzelnen Bananen schlagartig - aus welchen Gründen auch immer - leider verflog und sich auf den Kauf einer einzigen Banane reduzierte (möglicherweise begleitet von einem latenten Schuldgefühl - ich würde den Kunden da wohl mit einem gewissen Lustgefühl an der Inszenierung aussagen lassen, daß er eigentlich garkeine Bananen mehr kaufen wollte, sich das aber dann nicht mehr getraut hat und deshalb mit einer einzigen Banane zur Kasse gelaufen ist in der Hoffnung, daß ihn niemand schimpft, sozusagen einen Ablaßkauf tätigen zu müssen glaubte :)
Der Kunde, der nur noch einzelne Bananen vorfand, kann sich nur beschweren und das Personal um Hilfe bitten (z.B. durch Nachschau im Kühlraum, ob da noch Bananen vorrätig sind). Diesem Kunden erwachsen keinerlei Rechte. Der staudenzerpflückende erste Kunde hätte auch eine oder zwei Stunden zuvor sein schändliches Werk begangen haben können und dann hätte der staudenbevorzugende zweite Kunde nur noch die neun verbliebenen einzelnen Bananen vorgefunden ohne detaillierte Kenntnis über das Zustandekommen ihrer Vereinzelung und wer der Täter war. Dann hätte er sich vielleicht auch garnicht beschwert.
Ganz privat kommen mir sowohl der staudenzerpflückende als auch der auf fünf zusammenhängenden Bananen bestehende Kunde nicht als sonderlich erwachsen vor. Das riecht nach einem klassischen Gartenzaunstreit um Nichts, bzw. um etwas ganz anderes (Ego polieren, Frust abbauen, eine Szene machen, weiß der Kuckuck).
Das Personal kann, wie bereits oben beschrieben und belegt, den staudenzerpflückenden Kunden nicht zum Kauf aller zehn Bananen zwingen. Es liegt keine Sachbeschädigung vor, es wurden die Hausregeln und die guten Sitten nicht verletzt. Der Supermarkt erleidet keinen Schaden, weil die einzelnen Bananen keine beschädigte Ware sind. Die Lebenserfahrung lehrt, daß im Bananenangebot der Supermärkte immer und regelmäßig einzelne Bananen übrigbleiben - bevorzugt kurz vor Ladenschluß. Die Geschäftsführung des Supermarkts überzeugt nicht mit dem Argument, durch das Zerpflücken sei der Verkauf von 5 Bananen an einen anderen Kunden verhindert worden. Tatsächlich hat die Geschäftsführung hier schlecht kalkuliert und nicht genug Bananenstauden bis zum Verkaufsschluß vorgehalten. Der erste Kunde hätte ja auch sechs Bananen von der Staude abtrennen und kaufen können, dann hätte der auf 5 Bananen kaprizierte Kunde ebenfalls nicht gekauft. (Daß insgesamt dann doch 5 Bananen mehr an diesem Tag verkauft worden wären, ist hier nicht von Belang. Wenn doch gehen wir halt hilfsweise davon aus, daß der erste Kunde zwei Stauden mit je vier Bananen und eine einzelne Banane zurückläßt.).
Wenn der Supermarkt die Obstabteilung der weitgehenden Selbstorganisation der Kundschaft überläßt, wird damit auch ein eher ungeregeltes, weitgehend nur der Vernunft und der guten Erziehung verpflichtetes Auswahl- und Prüfungsverhalten der Kunden geduldet. Diese klopfen auf Kürbisse und Melonen, legen angestoßene Äpfel wieder zurück, sortieren angefaulte Kirschen und Erdbeeren aus den Schalen und ersetzen sie durch akzeptable Obststücke, pflücken faule Trauben vor dem Abwiegen ab, drücken prüfend Obst und kaufen es dann nicht usw. usf. Kurzum, das Obst leidet unter all diesen Handlungen und das ist der Supermarktleitung durchaus bekannt und wird von ihr unter einer Kostenabwägung mit der Alternative Verkaufspersonal kalkuliert und geduldet. Als Schuß vor den Bug könnte man der Marktleitung wohl erstmal den Versuch einer Nötigung des Kunden vorwerfen. Und mit schönen Schlagzeilen drohen ("Supermarkt brutal: Verkäufer (35) zwingt Oma (68), 10 Matschbananen zu kaufen"). --84.191.144.18105:09, 30. Jan. 2012 (CET)
Wie jemand in der Lage sein kann, morgens um 5 eine derart brillante Abhandlung zu verfassen, wird mir ewig unbegreiflich bleiben. --Jossi10:39, 30. Jan. 2012 (CET)
Dem Supermarkt, der die Bananen nach Gewicht verkauft, ist das Zerpflücken erst mal egal. Aber für die nachfolgenden Kunden ist es ein Ärgernis. "Lose" Bananen muss man in eine Tüte verpacken, damit sie auf der Waage oder dem Laufband nicht auseinanderrollen. Beim Zerpflücken kann die Schale am "Stengel" (teils unsichtbar) einreißen oder die Frucht wird gedrückt, sodass sie schneller braun wird. Wer mag ausserdem Obst, an dem jemand anderes schon herumgefingert hat? Und, sicherlich kein wichtiger Grund, aber in der Obstschale sieht eine Staude besser aus als lose Bananen. Die Qualität lässt sich auch bequem in der Staude prüfen. Jemand, der Stauden komplett zerteilt, um sich die Bananen von allen Seiten anzusehen, dürfte also wie oben schon angedeutet, irgendein psychologisches Defizit aufweisen. Aber hey, der Supermarkt ist voll von Psychos. Wer mit Eierrollern, Orangenquetschern, Überraschungseischüttlern usw. leben kann, der verkraftet auch Bananenzerteiler. --Optimum18:08, 30. Jan. 2012 (CET)
Na, ganz so einfach ist es auch nicht: Bei frischen Lebensmitteln (wozu auch Bananen zählen) kann es nicht dem Verkäufer (Supermarkt-Betreiber) egal oder überlassen sein, wie seine Ware von Kunden behandelt wird. Über den Zustand der angebotenen Ware wacht vornehmlich die behördliche Lebensmittelüberwachung. Falls der Marktbetreiber die zerpflückte Ware unbeachtet läßt und eventuelle Frühverfärbungen eintreten, die die Verträglichkeit der Bananen beeinflußt, dann haftet er eventuell den Folgekunden bei Gesundheitsbeeinträchtigungen nach dem Verzehr der Bananen. --Zollwurf14:49, 1. Feb. 2012 (CET)
Da hast du vom Prinzip her natürlich recht, aber das ist eine rein akademische Betrachtung. Den meisten Supermarktkunden ist bekannt, daß die Betreiber täglich (meist abends beim Einlagern) das Obst und Gemüse kontrollieren, faule und ungenießbare Ware aussortieren, damit sie garnicht mehr in den Kühlraum kommt und - um bei unserem Bananenbeispiel zu bleiben - unansehnliche, aber genießbare Ware als Sonderangebot ausweisen, um sie vielleicht doch noch am Folgetag zu verkaufen. Selbstverständlich ist dieses Verhalten geleitet von den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen und der kommunalen Überwachung. Es enspricht allerdings auch ganz pragmatischen Eigeninteressen, weil faules und schlechtes Obst nicht nur liegenbleibt, wenn der Kunde selbst auswählen kann, sondern auch einen schlechten Gesamteindruck befördert. In einer Konsumterrorwelt, in der in den Obstabteilungen der Supermärkte spezielle Lampen eingesetzt werden, um das Obst auf unnatürliche Art "schöner" erscheinen zu lassen, ist die angestoßene Banane als Auslöser von gesundheitlichen Problemen wohl ein eher geringes Problem. Läßt man die Diskussion über Containern und Verschwendung von Lebensmitteln mal außer acht, so finden die lebensmittelrechtlichen Sauereien (umettiketiertes Gammelfleisch, HCH-Milch, Hormon-Kalbfleisch, Dieldrin-Butter, gepanschtes Olivenöl, Flüssigei-Nudeln, Glykolwein, BSE-Gulasch, nitrofenverseuchte Futtermittel, Tschernobyl-Milchpulver, Nematoden-Fische und -Fischstäbchen, Listeriose-Weichkäse und -Lebenpasteten, Lindan-Babyreis, Bleimennige-Paprikapulver, Streptomycin-Honig, Trichloranisol-Coca-Cola, Dioxin-Tierfutter etc. pp.) meines Erachtens vor allem außerhalb der Supermärkte statt, bevor wir den Dreck dann dort aus den Regalen nehmen. Nach meinem Erleben ist die "Kontrolle" der Obstabteilung während des laufenden Geschäftsbetriebes schon aus Personalmangel in der Regel ausgesprochen zurückhaltend. Aber vielleicht hattest du ja dein Bananen-Erlebnis in einem Supermarkt mir einer ausgesprochen obstabteilungsordnungsfixierten Geschäftsleitung. --84.191.144.8121:35, 1. Feb. 2012 (CET)
Lage von Schweizerdeutsch
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren15 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie sieht es eigentlich mit der Lage des Schweizerdeutschen aus? In Deutschland sind die Dialekte ja weitgehend ausgestorben (bzw. als "Sprache der Unterschicht" geächtet und beständig im Niedergang begriffen); in Österreich existieren die Dialekte noch neben der Standardsprache. Und wie schaut es in der Deutschschweiz aus? Ich habe gehört, dass noch vor 20 Jahren sich die Menschen problemlos mit Sprechern des Standarddeutschen unterhalten konnten. Heute sollen vor allem Jugendliche an ihrer Mundart festhalten, was sogar so weit geht, dass sich die Deutschschweizer nicht mit den Welschschweizern aus der frankophonen Romandie unterhalten können und ins Englische wechseln müssen, weil die in der Schule Hochdeutsch lernenden Welschschweizer den Dialekt nicht verstehen. Auch wurden früher Fernsehreklame in der Deutschschweiz noch auf Hochdeutsch gezeigt, heute werden standarddeutsche Werbungen ins Schweizerdeutsche synchronisiert (?!). Wie schaut denn die aktuelle (zukünftige) Entwicklung und der Trend in der Schweiz aus? Beeinflusst das Hochdeutsche unter der jüngeren Generation die Mundart, sodass auch in der Schweiz die Dialekte langsam zurückgehen? Oder steuert die Entwicklung darauf zu, dass die Schweizer den Dialekt irgendwann zur eigenen Sprache und eventuell zur offiziellen Amtssprache erklären? Gibt es vonseiten der Regierung überhaupt noch eine Förderung des Hochdeutschen? (wie ich gehört habe, wurde vor Kurzem in Züricher Kindergärten der Gebrauch des Hochdeutschen eingeschränkt) Ich habe viel recherchiert (seit einem halben Jahr), aber nichts Konkretes gefunden, was aktuell und verlässlich (also neutral und nicht politisch gefärbt) ist.--93.133.94.10022:02, 29. Jan. 2012 (CET)
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die Bindung zum Schweizerdeutschen sehr stark ist, in Deutschland werden Schweizer Sendungen teilweise sogar übersetzt bzw. untertitelt. -- Liliana•22:54, 29. Jan. 2012 (CET)
Das weiß ich doch auch, hast du meine Frage überhaupt durchgelesen? Ich fragte nach konkreten und verlässlichen Fakten, nicht nach persönliche Erfahrungen. Ich danke für deine Antwort, aber die Frage ist an Sprachforscher, Schweizer oder generell an Leute, die sich auskennen, gerichtet...--93.133.94.10023:08, 29. Jan. 2012 (CET)
Also ich habe selbst vor ein paar Jahren erlebt, wie Deutschschweizer und Französischschweizer zu Englisch greifen mussten, um sich untereinander zu verständigen. Das schien mir aber nicht an dem Unterschied zwischen Schwyzerdeutsch und Hochdeutsch zu liegen, sondern allgemein am Unterschied Deutsch/Französisch, egal welche Deutsch-Variante. --PeterFrankfurt03:05, 30. Jan. 2012 (CET)
Hallo IP, da bist du einigen Missverständnissen und Fehlinformationen aufgesessen:
«Ich habe gehört, dass noch vor 20 Jahren sich die Menschen problemlos mit Sprechern des Standarddeutschen unterhalten konnten.» Daran hat sich nichts geändert. Hochdeutsch ist für Deutschschweizer eine Fremdsprache und wird spätestens in der Schule gelernt. Je nach Lust und Laune, Anstand und Einschätzung der Schweizerdeutschkenntnisse des Gegenübers spricht man mit Deutschen Hochdeutsch. Deutsche, die schon eine gewisse Zeit hier sind, verstehen üblicherweise Schweizerdeutsch. Kaum jemand erwartet, dass sie es auch sprechen.
Am Fernsehen gibt es seit einigen Jahren eine Tendenz zum Schweizerdeutschen. Aber auch heute noch werden die Hauptnachrichtensendungen in Hochdeutsch gesendet. Je nach Sendung werden aber Interviews in Schweizerdeutsch eingestreut.
Traditionellerweise hatten Deutschschweizer bessere Französischkenntnisse als Westschweizer Deutschkenntnisse. Entsprechend wurde zwischen Deutschschweizern und Romands üblicherweise Französisch gesprochen. Englisch als lingua franca zwischen Schweizern ist aus verschiedenen Gründen im Vormarsch, aber m.E. doch noch eher selten.
«aktuelle (zukünftige) Entwicklung und der Trend»: Es gibt im Moment m.E. kaum eine Entwicklung im Gebrauch des Schweizerdeutschen. Dialekt ist die unbestrittene Standardsprache im Alltag (das betrifft auch den Berufsalltag), sind Fremdsprachige dabei (im Beruf natürlich häufig), wird aus Anstand auf Hochdeutsch gewechselt. An den Universitäten wird während der Lehrveranstaltungen fast ausschliesslich Hochdeutsch gesprochen, in der Pause wird aber sofort auf Schweizerdeutsch gewechselt (ausser wenn Fremdsprachige dabei sind).
Eine «Förderung des Hochdeutschen» gibt es im Bereich Kindergarten/Primarschule (je nach Kanton – Bildung ist kantonal geregelt). Ziel soll eine bessere Integration von Ausländern sein. Diese Massnahmen sind aber stark umstritten, da sie die Identität der Deutschschweizer tangieren und sich Integration nicht zuletzt über das Beherrschen des Dialekts vollzieht.
Man muss hier immer klar unterscheiden, wann und wo gesprochen wird. Normale Gespräche werden in Mundart (Schweizerdeutsch) gehalten, wenn es offizell oder formel wird, wird gern bzw. meist ins Hochdeutsche (Deutsche Schriftsprache mit Helvetismen) gewechselt. Es kann eigentlich jeder Erwachsene hochdeutsch (Mehr oder weniger), denn geschrieben wird eh hochdeutsch. Wenn also was geschrieben wurde oder werden muss, wird somit gleich die "richtige" Sprache -heisst Deutsch- verwendet und nicht übersetzt. Das Radio/Fernsehen ist sehr gutes Beispiel dafür, in der Regel sind die Nachrichten in Hochdeutsch, der unterhaltende Teil in Mundart. Es gibt also immer beide Sprachen nebeneinander, wobei das Schweizerdeutsch klar überwiegt, da man bekanntlich mehr redet als mitteilt.--Bobo1107:04, 30. Jan. 2012 (CET)
Das hier ist schon mal völliger Unsinn: In Deutschland sind die Dialekte ja weitgehend ausgestorben (bzw. als "Sprache der Unterschicht" geächtet und beständig im Niedergang begriffen). --AndreasPraefcke09:17, 30. Jan. 2012 (CET)
Darüber bin ich auch gestolptert. Das mag zwar lokal teilweise so sein (Dialektarme Großstädte oder Gegenden, wo traditionell kein Dialekt gesprochen wird), aber sicherlich nicht überall und größtenteils. Hinsichtlich Dialekten läuft es in Deutschland eher so ab wie in Österreich. Schweizerdeutsch scheint aber (nach den Ausführungen von = zu urteilen) eine größere Rolle zu spielen als deutsche oder österreichische Dialekte. --Cubefox14:37, 30. Jan. 2012 (CET)
20J-Trend: ein paar Dinge haben sich in der Schweiz in den letzten 20 Jahren doch leicht verändert. Die Französischkompetenz bei den jungen Deutschschweizern ist heute durchschnittlich geringer als noch eine Generation davor, weil Englisch als Fremdsprache massiv an Bedeutung zugenommen hat. Da nützen auch allen kantonalen Programme, Französisch als erste Fremdsprache in der Schule zu unterrichten nix. Am Ende können die jungen Deutschschweizer doch besser Englisch als Französisch. Weiters hat sich der Fernsehmarkt stark verändert. Schweizerische TV-Sender stehen heute in Konkurrenz zu den unzähligen deutschen Satellitensendern, die ja immer nur einen Drücker auf der Fernbediehnung entfernt sind. Deshalb geben sie sich bewusst etwas regionaler, um sich zu unterscheiden, und verwenden deshalb häufiger Schwitzerdütsch als früher. --El bes16:53, 30. Jan. 2012 (CET)
Diese Frage von einer IP aus Dachau kann eigentlich nur Trollerei sein. Junge, gehst du auch mal vor die Tür? Je nach Dialekt nimmt die Verwendung, Verbreitung und Bewertung sogar zu. --92.202.73.2605:11, 31. Jan. 2012 (CET)
@IP: Blödsinn, was du hier machst ist Trollerei. Wenn du keine Fragen beantworten willst und stattdessen andere IPs diffamierst, hast du hier nichts zu suchen.
@Cubefox: Wirf mal einen Blick auf Deutsche Dialekte#Dialekt heute; in Deutschland wurden 13 Dialekte als vom aussterben bedroht gemeldet. Das widerspricht deiner These.
@El bes: So wie ich gehört habe, greifen die Schweizer heutzutage vielerorts auf Englisch um anstatt auf eine der Landessprachen, um dich mit Sprechern anderer Sprachregionen zu verständigen. Die Frage ist nur: Wohin geht der Trend? Stehen deutsche Sender in der Schweiz stärker in Konkurrenz als früher oder sehen die Leute in der Schweiz immer mehr regionale Schweizer Sender an? Verliert Hochdeutsch unter jüngeren Schweizern immer mehr als Beliebtheit oder vielleicht andersherum? Im frankophonen Genf beispielsweise wurde letztes Jahr Schweizerdeutsch ab der 12 Klasse als Pflichtfach eingeführt - wobei an dessen Stelle der Lateinunterricht weichen musste. Auch soll Schweizerdeutsch imer mehr auch als Schriftsprache sichtbar sein.--93.134.157.4109:51, 31. Jan. 2012 (CET)
Da ist doch alles gar nicht so einfach beantworten, denn es gibt gar nicht "das Schweizerdeutsch", sondern das ist eine Ansammlung von vielen recht unterschiedlichen Dialekten. Und die 13 deutschen Dialekte, die angeblich am Aussterben sind, sind das vielleicht in irgendeiner eher mystischen "Reinform", aber sicherlich nicht ganz und gar. Da sie lebendige Sprachen sind, entwickeln sie sich eben, natürlich in vielfältiger Beziehung zur Schriftsprache und auch fremdsprachigen Einflüssen. Das war aber schon immer so, vielleicht nur nicht so schnell wioe heute. --FA201012:26, 31. Jan. 2012 (CET)
@IP: Nö, denn ich habe nicht bezweifelt, dass das Sprechen von Dialekt insgesamt abnimmt. Ich habe nur der völlig unsinnigen Behauptung widersprochen, Dialekt sei in Deutschland weitgehend ausgestorben. --Cubefox21:24, 1. Feb. 2012 (CET)
@Bobo - Deiner Aussage "Hochdeutsch ist für Schweizer eine Fremdsprache" muss ich vehement widersprechen. Zum einen empfehle ich Dir den Artikel Dialekt hier in der Wikipedia, andrerseits ist halt "Deutsch" nicht immer mit Deutschland gleichzusetzen, du suggerierst nur in Deutschland würde richtiges Deutsch gesprochen und Schweizerdeutsch sei eben eine etwas komische eigene Sprache. Schweizerdeutsch ist sowenig eine eigene Sprache wie dies Schwäbisch, Bairisch oder z.b. der Wiener Dialekt ist. Es sind lediglich Varianten der gleichen Sprache.
Nun zum Gebrauch des Dialekts in der Schweiz: Im Gegensatz z.B. vom Schwäbischen ist der Gebrauch des Dialekts in der Schweiz eigentlich immer möglich und insbesondere an keine soziale Schicht gebunden. Eine Grabrede auf Dialekt ist durchaus angebracht und hat keinesfalls einen sonderbaren "Anstrich". Ich kann mir vorstellen, dass auch früher der Pfarrer in tiefstem Schwäbisch den Verstorbenen würdigen konnte, heute würde dies zumindest für manche Menschen jedoch sonderbar wirken. Hier sind durchaus Unterschiede im Gebrauch festzustellen. Es gibt in der Schweiz wohl auch praktisch keine "Eingeborenen", welche nicht Dialekt sprechen, in Deutschland gibt es aber durchaus Personen, welche "nur" die Hochsprache sprechen. Umgekehrt hat die Hochsprache (insbesondere durch TV, Radio, Presse etc.) einen grossen Einfluss auf den Dialekt, was sich in Wörtern wie "Chüelschrank" (statt Is-chaschte), Träppe (statt Stäge) etc. manifestiert.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Schweizerdeutsch sprechende hier wie ein Negerstamm von den ehemaligen Kolonialherren betrachtet werden. Nochmals: Die Bundesrepublik Deutschland hat kein Monopol auf den richtigen und korrekten Gebrauch der deutschen Sprache. Helvetismen und Austriazismen stehen gleichberechtigt neben den Standardformen der deutschen Sprache. Die Häufigkeit und die Verbreitung des Dialekts hat grundsätzlich keinen Einfluss auch die Qualität der Hochsprache. Oder schreiben Bayern ggf. ein schlechteres Deutsch als Niedersachsen? Auch die hochdeutsche Ausprache eines Bayern oder eines Wieners ist durch den häufigen Dialektgebrauch "eingefärbt", diese Einfärbung ist bei Schweizern, welche Hochdeutsch sprechen, halt in der Regel durchgehend. Die Gewandtheit im schriftlichen und hochsprachlichen Ausdruck ist viel eher eine Frage der Bildung und der sozialen Schicht als eine Frage des Dialektgebrauchs des Schreibers/Sprechers. M.E. erhöhen Dialektkenntnisse die sprachlichen Fähigkeiten eher!
Das Schweizer (wie der Benutzer Bobo) immer wieder die Mähr vom "Hochdeutschen als Fremdsprache" in die Welt setzen, ist m.E. ein Zeichen des verkrampften Verhältnisses zu Deutschland, man begibt sich selbst in die Ecke des "Negerstammes" und hat kein gesundes Vertrauen in seine sprachlichen Fähigkeiten.
Henry II: Die Aussage "Hochdeutsch ist für Deutschschweizer eine Fremdsprache" stammt vom Benutzer mit dem leicht zu übersehenden Benutzernamen "=", nicht von Bobo11. Und er hat damit nicht unrecht: Die Muttersprache, die er in den ersten Lebensjahren praktisch ausschliesslich spricht, ist für einen Deutschschweizer üblicherweise Schweizerdeutsch. Hochdeutsch lernt er etwas später und empfindet es erstmal als Fremdsprache, dies dann auch meist zeitlebens in einem gewissen Grad - das ist im Artikel Schweizerdeutsch richtig dargestellt: "Der Sprachgebrauch in der Schweiz unterscheidet sich dadurch von dem in Deutschland oder Österreich, dass ein deutlicher Gegensatz zwischen Dialekt und Standardsprache besteht: Dialekt und Standardsprache bilden also kein Kontinuum, in dem ein gleitender Übergang möglich wäre. Eine sprachliche Äusserung kann nicht auf mehr oder weniger dialektale oder standardsprachliche Art erfolgen; man spricht entweder Dialekt oder Standardsprache und wechselt zwischen beiden." Wenn man als Deutschschweizer Hochdeutsch spricht, dann immer in der Folge eines bewussten Akts "so, jetzt spreche ich Hochdeutsch, weil mein Gegenüber kein Schweizerdeutsch versteht" (oder weil ich einen Vortrag halte etc.), es ist also ein "Umschalten" nicht viel anders als wenn man beschliesst, Englisch zu sprechen. Der Gebrauch des Schweizerdeutschen ist auch nicht bloss "immer möglich", sondern, um mich mal neumodisch auszudrücken, default - trifft man einen Unbekannten, spricht man ihn auf Schweizerdeutsch an. Es ist darum weder überraschend noch falsch, wenn Schweizer von ihrer täglichen Gesprächspraxis her das Hochdeutsche als Fremdsprache empfinden und bezeichnen. Linguistisch gesehen gibt es schliesslich sowieso keine klare Unterscheidung zwischen "Sprache" und "Dialekt", das ist mehr eine politische Frage. Das Niederländische war mal ein niederdeutscher Dialekt, und ob man der Ansicht ist, dass es eine plurizentrische serbokroatische Sprache oder vielmehr Serbisch, Kroatisch und Bosnisch als separate Sprachen gibt, hängt primär von der vertretenen Ideologie ab. Bekannt ist ja auch der Ausspruch "Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee". Allerdings gibt es in der Schweiz gegenwärtig gar keine Bestrebungen, das Schweizerdeutsche zu einer Schriftsprache zu erheben, da kannst du ganz beruhigt sein - als solche wird das Hochdeutsche bzw. "Schriftdeutsche" geschätzt und vielleicht gerade darum, weil man sich dieser Sprache bewusster und nicht als normale Umgangssprache bedient, auch durchaus von vielen Schweizern geschliffen beherrscht. Der Kantönligeist dürfte auch verhindern, dass man sich jemals auf so etwas wie ein "Standard-Schweizerdeutsch" einigen könnte. Die Berner bleiben bei ihrem Berndeutsch, die Walliser beim Walliserdeutsch usw. ... Gestumblindi03:33, 1. Feb. 2012 (CET)
Warum spielt beim Bundesligafußball die Auswärtsmannschaft immer mit dem Ewäyschört?
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Grad gestern geschah es wieder Augsburg gegen Kaiserslautern. Lautern spielt in Schwarz, Augsburg in Weiß. Was sprach dagegen, dass Lautern in Rot spielte? Geldmacherei? Rolz-reus08:51, 29. Jan. 2012 (CET)
Wem sollte das Geld bringen?
Abgesehen davon stimmt es auch einfach nicht: Das hier ist nicht Herthas Auswärtstrikot.
Wo ist eigentlich das im Artikel (leider quellenlos) erwähnte "Heimtrikotrecht" geregelt? Oder ist das doch "nur" eine höfliche Tradition? In den DFB- und FIFA-Regeln lese ich nur, was GG sagt: deutlich unterscheidbar, und der Schiri entscheidet im Zweifel. Grüße Dumbox 11:17, 29. Jan. 2012 (CET) BTW: Geldmacherei vielleicht insofern, als man das Away Shirt soweit zum Standard machen wolle, dass der brave Fan sich ganz bestimmt beide Kits im Fanshop kauft. Dumbox11:32, 29. Jan. 2012 (CET)
Köln musste mal ein Bundesligaspiel in gelben Trainigslaibchen bestreiten, weil das geplante Trikot dem der Heimmannschaft zu ähnlich war. 89.247.163.13011:20, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich bin so alt, dass ich mich noch erinnere, wie sich der Kommentator in der Sportschau bei einem Spiel (wohl Ende der 70er Jahre) beschwert hat, die Trikots seien fuer Schwarz-Weiss-Zuschauer nicht unterscheidbar... --Wrongfilter...11:42, 29. Jan. 2012 (CET)
Hehe, da koennen wir uns wohl noch an die gleiche Sportschausendung erinnern ... Koennte ab '77, aber auch noch fruehe 80er (bis ca. 82) gewesen sein. -- Arcimboldo10:00, 30. Jan. 2012 (CET)
So ist es. Prinzipiell dürfen beide Mannschaften Ihre Farben frei wählen, bei zu ähnlichen Trikots gilt dann die Regel: "Heim- vor Auswärtsmannschaft". Es kann auch die Heimmannschaft im Auswärtstrikot spielen, wenn sie denn möchte. --тнояsтеn⇔15:25, 30. Jan. 2012 (CET)
Die Musik stammt von "Die Roten ROSEN, Wir warten auf´s Christkind" alias die Toten Hosen und ist 1998 erschienen. Ich glaube nicht, dass die Figur einen offiziellen Namen hat, wenns dazu Infos gibt, dann auf der Seite bei Youtube.--Giftzwerg 8800:16, 31. Jan. 2012 (CET)
A Burmese Wikipedian got me the name, and the Burmese Wiki article about her precedents [48]. Her name is Princess Thudhammasari (သုဓမ္မစာရီ Pali: Sudhammacari). According to the article, there's a late 19th century English translation by C.J. Bandow ("The Precedents Of Princess Thoodamma Tsari") as well as a 1901 French translation by Louis Vossion ("Contes birmans d'après le Thoudamma Sâri dammazat"). Hybernator (talk) 01:09, 1 February 2012 (UTC)
Hat jetzt direkt nichts mit der Frage zu tun, aber was fehlt bei mir, wenn ich den Text hinter lang|my nicht angezeigt kriege? Sonst hab ich eigentlich keine Darstellungsprobleme mit exotischen Schriften mehr. Chiron McAnndra09:01, 3. Feb. 2012 (CET)
Also bei mir hat's nun geklappt - ich frag mich nur, weshalb in den jeweiligen Artikeln zu den unterschiedlichen Schriftsystemen nicht jeweils ine passende ttf-Datei im Info-Block zu finden ist, mit der man diese Schriftart dann nachladen kann. Stattdessen kriegt man jede Menge Info, von der man zum größten Teil gar nichts sehen kann. Das ganze kommt mir vor wie eine Gebrauchsanweisung in einer Sprache, die man nicht kennt - ziemlich sinnlos. So ein ttf ist doch eine Basis-Information. Und eigentlich sollte jedes Land, das ein Interesse daran hat, dass man die dortige Schrift international nicht als sinnloses Gekleckse betrachtet, ein vitales Eigeninteresse daran haben, zumindest einen genormten und frei verfügbaren Font anzubieten. Chiron McAnndra05:14, 4. Feb. 2012 (CET)
Probier's mal mit dem Internet Explorer 6, der kann sowas. Hat mir mal einer gesagt. --Eike13:10, 6. Feb. 2012 (CET)
@Eike - mir geht es weniger um eine schnelle Lösung, sondern mehr darum, zu wissen, was man tun muss, um die Sache in den Griff zu kriegen. Chiron McAnndra21:34, 6. Feb. 2012 (CET)
Das war ein Scherz. Du hattest mal behauptet, der IE 6 wäre darin gut (was er nie war). Und wolltest den Wikipedia-Administrator sprechen, weil die Anzeige bei dir nicht korrekt war. --Eike10:22, 7. Feb. 2012 (CET)
@Eike - sowas hab ich nie behauptet - und würde es auch nie tun. Ich weiss, woran Du Dich zu erinnern glaubst, aber wie Du Dich daran erinnerst, ist falsch. Ich würde niemals einen IE als "gut darin" bezeichnen (fast egal, worum es geht) - ich hatte damals lediglich gesagt, dass ich damit bei den meisten Darstellungen keine Probleme hatte und dass man von einem aktuellen Browser erwarten kann, dass er solche Dinge beherrscht - das ist in etwa so, als würde ich sagen, dass ein Auto fährt und zwar sowohl auf Landstrassen als auch in der Stadt und ebenso auf Autobahnen, wenn es nicht grad kaputt ist - und das darf man von einem Auto ja wohl auch erwarten - das bedeutet aber nicht, dass man dieses Auto als "besonders gut" bezeichnet - rudac? Chiron McAnndra10:37, 7. Feb. 2012 (CET)
Weil du Aussagen verfälscht, um die eigentliche Aussage ins schlechte Licht zu rücken. Versuch mal, zuzugeben, dass du meine Aussage verfälscht hast, das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. (Danach beschäftige dich mit dem, was ich wirklich gesagt habe, und du wirst feststellen, dass es stimmt.) --Eike21:27, 8. Feb. 2012 (CET)
Deine Aussage war, jemand hätte Dir gesagt, der IE könne sowas - und dabei beziehst Du Dich auf ein früheres Thema, bei dem ich die Ansicht vertreten hatte, dass ein aktueller Browser, der mit Unicode umgehen kann, solche Probleme mit der Darstellung nicht haben dürfe, wie ich sie damals hatte. Ich hatte nie behauptet, der kann das - und indem Du mir das hier (nicht mal sehr subtil) unterstellst, bist Du es, der hier anderer Leute Aussagen verfälschst. Chiron McAnndra08:33, 9. Feb. 2012 (CET)
"Und hier nochmal die "Referenzseite" im IE ... nur so von wegen "kann das nicht" und "ist total veraltet" ..." Zitat Chiron. --Eike10:27, 9. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eure Privatdiskussion bitte an einer anderen Stelle führen. --тнояsтеn⇔08:43, 9. Feb. 2012 (CET)