Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 50
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Winterreifen - Geschwindigkeitsaufkleber
Lt. Artikel: "In Deutschland ist in diesem Fall die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers anzubringen. Das geschieht oft in Form eines Aufklebers." Sind die Aufkleber genormt, müssen die ein bestimmtes Aussehen haben oder kann man theoretisch auch ein Post-it mit der entsprechenden Geschwindigkeit reinpappen? --91.52.245.181 11:38, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufkleber bekommst du beim Kauf der Winterreifen dazu. Ich gehe davon, dass nur diese offiziell gültig sind. Soweit ich weiß entfällt die Pflicht, wenn die technische Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ohnehin die vorgesehene Grenze (wohl 190 km/h) nicht überschreitet.--Thomas Binder, Berlin 12:37, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und was kostet es, wenn man es nicht tut? Plaintext 13:07, 13. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt anscheinend verschiedene, auch blaue und schwarze.... [1] Die Frage ist jetzt nur, ob diese dann auch erlaubt sind, oder ob die bei einer Kontrolle beanstandet werden können. --91.52.245.181 13:44, 13. Dez. 2010 (CET)
- Siehe TBNR 336000 ff des Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalogs. --Taratonga 14:01, 13. Dez. 2010 (CET)
- O.g. Link auf die "TBNR-336000-pdf" ist übrigens 500 Seiten "groß". Nur für den Fall, dass sich noch jemand mit älterem Equipment und langsamer Internetverbindung das System eine Weile lahmlegen möchte. Das mit den 500 Seiten war das letzte, was ich vor dem Absturz sehen konnte. Kann mir jemand verraten, was drinsteht? --91.52.245.181 15:03, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufkleber bekommst du beim Kauf der Winterreifen dazu. Ich gehe davon, dass nur diese offiziell gültig sind. Soweit ich weiß entfällt die Pflicht, wenn die technische Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ohnehin die vorgesehene Grenze (wohl 190 km/h) nicht überschreitet.--Thomas Binder, Berlin 12:37, 13. Dez. 2010 (CET)
- TBNR 336000: Tatbestandstext: Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte. § 36 Abs. 1, § 69a StVZO; § 24 StVG; -- BKat FaP-Pkt: ( B - 1 ) Euro: 5,00 TBNR 336006: Tatbestandstext: Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte und überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. § 36 Abs. 1, § 69a StVZO; § 24 StVG; -- BKat FaP-Pkt:( B - 1 ) Euro: 25,00 --Taratonga 15:14, 13. Dez. 2010 (CET)
- Welche zulässige Höchstgeschwindigkeit? Die der Reifen oder die des Straßenabschnitts? Plaintext 15:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Da der Tatbestandstext nicht auf die StVO verweist, sind wohl die Reifen gemeint. --Taratonga 15:23, 13. Dez. 2010 (CET)
- Naja in §36 Abs. 1 StVZO steht drin, dass der Hinweis auf die Höchstgeschwindigkeit sinnfällig und im Blick des Fahrers angegeben werden muss. Aus meiner Sicht, heist dass, das der Hinweis zumindest dauerhaft (während die Winterreifen montiert sind) vorhanden sein muss. Bei einem Post-It ist die Haltekraft zu gering, so dass der Zettel abfallen kann. Du kannst dir den Hinweis auch mittels Farbe aufs Amaturenbrett pinseln.--Obkt 14:05, 13. Dez. 2010 (CET)
NS-Devotionalien-Import
Darf man hakenkreuz artikel z.b. Helme ,Abzeichen.usw zu sammlungs zwecken im online Sohp kaufen und in deutschland einführen .Weil laut StGB § 86a da steht nichts das man so was nicht kaufen darf kann man kaufen oder nicht ???
- Die seitens des Fragestellers an den Tag gelegte Wortwahl gibt mir im Übrigen zu denken. --Lars Beck 16:13, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die kam allerdings von redNoise - dem wohl schon die Frage zu denken gegeben hatte. --Eike 16:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Falle werte ich „Devotionalien“ dann eher als Ausdruck der Ironie. --Lars Beck 16:46, 13. Dez. 2010 (CET)
- So isses. Darum auch die nicht anfechtbare, eines Rechtshinweises eigentlich nicht bedürfende Antwort. Gr., redNoise 16:23, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die kam allerdings von redNoise - dem wohl schon die Frage zu denken gegeben hatte. --Eike 16:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätt' 'ne Ergänzungsfrage: Den Paragraph 86a versteh ich auch so, dass ich bei mir horten dürfte, was ich (nicht) will, solange es nicht zur Verbreitung o. ä. dient. Daher: Warum "Nein."? Ein anderer Paragraph? --Eike 16:28, 13. Dez. 2010 (CET)
- "Nein" ist kategorisch gemeint und keine echte Antwort. Gibts's jetzt 'ne VM wegen wissentlich unkorrekter Antwort? Gr., redNoise 16:32, 13. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist eine VM für Dich. ;^) -- 78.43.71.155 17:52, 13. Dez. 2010 (CET)
- "Nein" ist kategorisch gemeint und keine echte Antwort. Gibts's jetzt 'ne VM wegen wissentlich unkorrekter Antwort? Gr., redNoise 16:32, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätt' 'ne Ergänzungsfrage: Den Paragraph 86a versteh ich auch so, dass ich bei mir horten dürfte, was ich (nicht) will, solange es nicht zur Verbreitung o. ä. dient. Daher: Warum "Nein."? Ein anderer Paragraph? --Eike 16:28, 13. Dez. 2010 (CET)
- Der Trick besteht –da wird auch auf Sammlerbörsen etc von der Polizei darauf hingewiesen– darin, dass die inkriminierten Kennzeichen abgedeckt werden müssen. Wenn der ausländische Versender das beherzigt, dann werden die Sammlerstücke an der Grenze auch nicht konfisziert. Zuhause, allein im stillen Kämmerlein kann der Fragesteller die Abdeckungen entfernen und sich an den inkriminierten Kennzeichen erbauen. --Rôtkæppchen68 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)
Feinsilber
Weiß jemand, seit wann man Feinsilber (über 95%) in größerem Umfang (also nicht nur im Labor) herstellen kann? Im Mittelalter ging das jedenfalls nicht. Fingalo 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Feinsilber, Saigerverfahren, Kupellation (insbesondere Kupellation#Geschichte). --Rôtkæppchen68 18:07, 13. Dez. 2010 (CET)
Pass
--84.131.21.228 20:44, 13. Dez. 2010 (CET) Brauche ich für Rumänien einen Reisepass oder reicht der Ausweiß?
- Kommt ein wenig auf deine Nationalität an. syrcro 20:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Wenn dann der Ausweis mit einem s.--178.112.161.103 20:51, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Wenn du Deutscher bist: [2]. --Komischn 20:52, 13. Dez. 2010 (CET)
Mond
Stimmt es dass sich der Mond von der Erde wegbewegt? wnen ja wie schnell, und wie nah war er vor Jahrmillionen dann an der Erde dran? --Humrana 23:20, 13. Dez. 2010 (CET)
- siehe Mond#Vergrößerung der Umlaufbahn--Wiggum 23:23, 13. Dez. 2010 (CET)
- Danke,warum hab ich das nicht gesehen, hab den artikel wohl zu grob überflogen.--Humrana 23:26, 13. Dez. 2010 (CET)
- Benutzer Humrana? Gestern hat ein gewisser Uukakauu nach Humrana gefragt und wurde dann gesperrt. Zufälle gibt es. --91.52.246.37 23:43, 13. Dez. 2010 (CET)
Zitat an einem Kapitelanfang
Wie nennt man ein Zitate das zu Beginn eines Kapitel in einem Buch (Roman, Fachbuch, ..) steht? Mir fiel das insbesondere in Büchern aus den USA auf. --134.2.3.196 15:49, 13. Dez. 2010 (CET)
- Motto (Literatur)? -- wtrsv 15:54, 13. Dez. 2010 (CET)
- Epigraph --Lars Beck 16:09, 13. Dez. 2010 (CET)
- Epigraph - genau das war es, danke Lars. --134.2.3.196 13:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 13:57, 16. Dez. 2010 (CET)
Fernsehserie gesucht
Ich suche schon seit längerem nach einer Fernsehserie aus nordamerikanischer Produktion, die vor vielen Jahren (noch vor Einführung der Privatsender) auch in D im Programm war. Sie spielte hauptsächlich auf einem kanadischen See in sehr waldreicher Gegend unter Holzfällern, Fischern und ähnlichen Berufsgruppen. Der Fiesling in der Serie hatte ein Boot mit Wasserstrahlantrieb und sah meiner Erinnerung nach Jack Nicholson sehr ähnlich (wurde er vielleicht von ihm selbst gespielt?). Zeitlich eher in die 1970'er denn 1980'er Jahre einzuordnen. --Alupus 21:48, 15. Dez. 2010 (CET)
- Da was bei (nur 76 Treffer)? --Rôtkæppchen68 22:10, 15. Dez. 2010 (CET)
- M. E. nicht. War wohl doch nicht Nicholson himself. --Alupus 22:19, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf Die Strandpiraten tippen was den Handlungsort und die Zeit angeht. Oliver S.Y. 22:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ja, das ist es! Relic war der mit dem schnellen Yetantrieb. Danke!! --Alupus 22:28, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf Die Strandpiraten tippen was den Handlungsort und die Zeit angeht. Oliver S.Y. 22:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 18:06, 16. Dez. 2010 (CET)
Zwei Fragen zu Büchern/Filmen apokalyptischen Genres
Zum einen, kann mir jemand gute Bücher/Filme bieten, die sich mit einem Ende der Menschheit befassen und bei denen dieses Ende auch tatsächlich eintritt (und zwar das komplette Ende, nicht so dass "einer überlebt")? Das apokalyptische Ereignis selbst (bzw. dessen Vorfeld/Versuche, es abzuwehren u.ä.) muss hierbei die Haupthandlung sein - und es endet eben damit, dass die Menschheit stirbt. Das Ereignis muss auch natürlich (im Sinne von "wissenschaftlich erklärbar") sein. Ich kenne nur den Film USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit. Hat jemand mehr? Die zweite Art, die ich Suche, sind Bücher oder Filme, in denen eine "Apokalypse nach einer Apokalypse" beschrieben wird. Also eine postapokalyptische Gesellschaft, deren Mitglieder das apokalyptische Ereignis noch zu Lebzeiten zu sehen bekommen haben, der ein weiteres apokalyptisches Ereignis droht. Ich weiß, das ist jetzt sehr spezifisch, aber vielleicht gab es auch sowas? Danke für die Antworten. --Alexmagnus Fragen? 00:12, 13. Dez. 2010 (CET)
- Maddrax ist für deine Zwecke in allen Belangen wohl zu weit vom Thema entfernt?... --Minalcar 00:28, 13. Dez. 2010 (CET)
- Kategorie:Endzeitfilm, en:Category:Post-apocalyptic films kennst Du vermutlich schon, ja? --Geri, ✉ 01:05, 13. Dez. 2010 (CET)
- Wolfzeit von Michael Haneke wär noch so was, ist aber ziemlich künstlerisch und nicht nach Hollywood-Blockbuster-Manier. --El bes 01:53, 13. Dez. 2010 (CET)
- Zum Lesen wäre auch noch Kollaps (Buch), von Jared M. Diamond, empfehlenswert. Das beschäftigt sich mit historisch belegten früheren Kulturen, die sich selber an den Rand des Abgrunds maneuvriert haben. --El bes 01:56, 13. Dez. 2010 (CET)
- "Blutmusik" (Blood Music) von Greg Bear, da schafft es auch der erzählende Protagonist als letzter nicht mehr, den zellulären Kommunismus aufzuhalten. und in "Die letzten und die ersten Menschen" (1930 !) von Olaf Stapledon passieren gleich mehrere "Exit Homo".
- Willst du einen sorgfältigen Überblick bekommen (sogar über Szenarien, die noch nicht in Filmen/Büchern abgehandelt wurden - ja, das gibt's), besorgst du dir "Exit Mundi" (Lateiner gemach, der Mann ist Niederländer...) von Maarten Keulemans (ideales Weihnachtgeschenk für den Erbonkel mit dem Herzkasper). Da werden 40 (!) Weltuntergangsszenarien (mit Varianten etwa 3 x so viele) im Detail vorgestellt mit (1) "Was passiert" (2) "Überlebenschance" (3) "Wahrscheinlichkeit" (des Eintreffens und (4) "Zeitpunkt" + Zeittafeln + 5 Seiten Literatur. Grossartig, da bleibt keine Zelle auf der anderen ! The End is Nigh! Repent! Geezernil nisi bene 09:03, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ein Klassiker für den selbstgemachten Untergang R.U.R. und vom selben Autor Der Krieg mit den Molchen, wobei da das Ende im Buch selbst nicht eintritt. Letzter Satz Weiter weiß ich nicht! --Rubblesby 10:32, 13. Dez. 2010 (CET)
- Auch das Buch Metro 2033 und sein Nachfolgerroman beschäftigen sich mit einer drohenden Apokalypse nach einer Apokalypse. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:08, 13. Dez. 2010 (CET)
- Gilt eine Zombiebedrohung auch als Apokalypse? Die meisten Filme haben ja kein Happy-End. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 12:19, 13. Dez. 2010 (CET)
- Zombies sind allerdings nicht wissenschaftlich erklärbar. Danke für alle Tipps (mehr sind willkommen ;)), jetzt habe ich was zum Lesen. Übrigens, Genre ist mir egal - ob SF, historischer Untergang oder philosophische Abhandlung - Hauptsache die im Eingangspost erwähnten Kriterien gelten. --Alexmagnus Fragen? 13:16, 13. Dez. 2010 (CET)
- Bei Metro 2034 (wird von mir demnächst eingebläut ;-) ) ist es übrigens keine Zombiebedrohung, sondern eine durch einen Virus ausgelöste Bedrohung. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:30, 13. Dez. 2010 (CET)
- Gilt eine Zombiebedrohung auch als Apokalypse? Die meisten Filme haben ja kein Happy-End. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 12:19, 13. Dez. 2010 (CET)
- Luzifers Hammer, wenn man marodierende Kannibalen als apokalyptische Bedrohung sehen mag. Und, naja, Die Endzeitingenieure. --Rudolph H 19:48, 13. Dez. 2010 (CET)
- Den Hammer Luzifers habe ich gelesen, war meine erste Erfahrung mit apokalyptischer Literatur :) --Alexmagnus Fragen? 22:23, 13. Dez. 2010 (CET)
- Luzifers Hammer ist kein passendes Beispiel dazu - denn da tritt das Ende der Menschheit nicht wirklich ein - im Gegenteil wird ja gerade das Überleben der Menschheit nach einem Beinahe-Ende thematisiert.
- Als Film würde ich hier den Omega-Mann nennen (nach dem Buch I am Legend), oder Dawn of the dead - möglicherweise auch Silent Running. Chiron McAnndra 06:51, 14. Dez. 2010 (CET)
- Lautlos im Weltraum bestimmt nicht. Da werden gerade mal ein paar Raumschiffe zerstört; die Menschheit macht munter weiter. Gr., redNoise 11:54, 14. Dez. 2010 (CET) PS: Und den ganzen Zombiekrempel hat der urspr. Frager explizit ausgeschlossen.
- Hui! Mir "Thema verfehlt" vorwerfen und dann selbst grazil aber dermaßen am Thema vorbeigrätschen... Hihi ;-) --Rudolph H 18:09, 14. Dez. 2010 (CET)
- Den Hammer Luzifers habe ich gelesen, war meine erste Erfahrung mit apokalyptischer Literatur :) --Alexmagnus Fragen? 22:23, 13. Dez. 2010 (CET)
Zu deiner zweiten Frage gibt es zumindestens einen Film Quiet Earth – Das letzte Experiment. Und nach der zweiten Apokalypse hat dann die Menschheit (nur noch 1 Person) wahrscheinlich nicht mehr überlebt. -- 212.111.241.81 14:54, 14. Dez. 2010 (CET)
Stiltyp-Test erstellen - wie?
Hallo, ich würde gerne einen Test erstellen. Entweder sollte dieser dann auf dem PC laufen, oder noch besser, irgendwie online verfügbar sein (z.B. auf einer kostenlosen Homepage einfügbar sein). In dem Test geht es darum, seinen eigenen Stiltyp zu finden. Es gibt 5-6 definierte Stiltypen, die dann anhand von Fragen (vielleicht so 10-15) ermittelt werden sollen. Die gegebene Antwort (mal mehr mal weniger viele vorgegeben Antwortmöglichkeiten) soll dann mit einer bestimmten Anzahl an Punkten einen bestimmten Stiltyp (und vielleicht mit weniger Punkten einem anderen Stiltyp) zugeordnet werden, so dass am Ende ein Stiltyp die meißten Punkte hat. Wie wäre so eine Umsetzung möglich? Da es nur ein kleines Projekt an der Schule ist, sollte es eigentlich kostenlos sein, nicht zu kompliziert und brauch also auch höchsten Ansprüchen nicht unbedingt genügen müssen, lediglich den oben genannten. Hat jemand Tipps wie man so ein Projekt umsetzen kann? --145.253.103.42 19:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Z. B. hier. --Komischn 19:56, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das ist eher ungeeignet, denn dort muss jedes Mal eine gleiche Anzahl an Antworten erstellt werden, zu denen auch nicht eine beliebige Anzahl an Punkten zugeteilt werden kann. Aber trotzdem danke. --145.253.103.42 20:08, 13. Dez. 2010 (CET)
- oder selbst schreiben mit JavaScript? --91.34.164.42 20:02, 13. Dez. 2010 (CET)
- Stelle ich mir jetzt eher schwierig vor, oder gibt es evtl. Vorlagen? --145.253.103.42 20:08, 13. Dez. 2010 (CET)
Es sollte eigentlich in die Richtung des Wahl-O-Mat gehen. Natürlich mit weniger Fragen und mit weniger Ergebnismöglichkeiten. Wird aber kaum möglich sein sowas recht schnell und ohne große Vorkenntnisse zu erstellen (bzw. den bisherigen Wahl-O-Mat zu verändern? oder? --145.253.103.42 21:00, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das ist supersimpel. Man baut eine Webseite, in der die jeweiligen Fragetexte und die zugehörigen Antwortklickfelder drin sind. Anfangs sind alle Fragen und Antwortfelder versteckt, bis auf das erste. Wird eine Antwort geklickt, ruft das ein Skript auf, das die alte Frage und die Antwortmöglichkeiten verdeckt und die nächste aufdeckt. Das klicken der letzten Antwort bewirkt etwas anderes, da werden jeweils die einzelnen Antworten ausgewertet und danach das passende Ergebnisfeld ausgedeckt. Schreib mir mal alle Fragen, Antworten, Punkte, Auswertungsschema auf meine Diskussionsseite, dann bastle ich dir daraus so ein Spiel. -- Janka 16:32, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzung: Unter Benutzer:Janka/Frag-O-Mat hab ich mal ein Beispiel abgelegt. Getestet mit Firefox, sollte aber auch mit dem IE7,8,9 und anderen Browsern funzen. -- Janka 18:16, 14. Dez. 2010 (CET)
Beschreibe den Zusammenhang zwischen Saurem Regen und dem Befall eines Nadelwalde mit Borkenkäfern
Liebes Team. Meine frage ist: Wo ist der zusammenhang zwischen Saurem Regen und dem Befall eines Naelwaldes mit Borkenkäfern. (nicht signierter Beitrag von 87.181.205.58 (Diskussion) 10:12, 14. Dez. 2010 (CET))
- Wie war das noch? "Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv, bevor du hier fragst." und "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat." --Snevern (Mentorenprogramm) 10:16, 14. Dez. 2010 (CET)
- Borkenkäfer - in Natur
- frisst totschwache Bäume nur.
- Pflanzt der Mensch - in Reinkultur
- Fichte - ohne Laubbaum - pur.
- Saurer Regen kommt dazu(r)
- (Vulkan od. Mensch macht die Tinktur)
- wird die Fichte schwach, for sure!
- Borkenkäfer-Ingeniur
- macht sich ran an die Tortur.
- Entsorgt den Baum in einer Tour.
- Zurück bleibt biomatter pur,
- kommt ein neuer Baum herfur !!
- (Ausgepowert! Ich brauch Kur...) Geezernil nisi bene 11:34, 14. Dez. 2010 (CET))
- Und der Geezer, der hat Ahnung
- Und die nutzt er nur zum Recht.
- Und die Borkies ham ´nen Beißer
- Doch den Beißer sieht man schlecht.
- An ´nem schönen kalten Dienstag
- Kommt ne faule IP in Sicht (IP muss zusammenhängend gesprochen werden, wie lipdub ohne l und dub :) )
- In die Auskunft, doch der graue
- Helfer reimhaft zu ihm spricht.
- Mit nicht enden wollnder Ruhe
- Spricht er, was man wissen muss.
- Nun die IP ist im Bilde,
- Doch zuletzt ein Abschiedskuss.
- Denn die einen sind im Dunkeln,
- Und die andern sind im Licht.
- Und man siehet die im Bilde,
- Die im Dunkeln sieht man nicht.
- (für die Melodie einfach die Moritat von Mackie Messer auf Youtube anmachen :) ) --Kevin Heidemann 12:00, 14. Dez. 2010 (CET)
- (Ausgepowert! Ich brauch Kur...) Geezernil nisi bene 11:34, 14. Dez. 2010 (CET))
- Borkenkäfer - in Natur
Und ab in die 10-Jahre-Jubiläumsausgabe damit. --Aalfons 12:07, 14. Dez. 2010 (CET)
- Wo findet man denn die Seiten zur Ausgabe? Danke :) (Oder soll ich zur SH? :) ) Lg, --Kevin Heidemann 12:41, 14. Dez. 2010 (CET)
Abmelden eines Wohnsitzes (Österreich/Wien)
ÜS angepasst. --Geri, ✉ 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)
--62.178.226.179 10:41, 14. Dez. 2010 (CET) kan ich mich von nebenwohnsitz abmelden beim jeder magistrat
- Orthografie, Wikipedia:Suchhilfe --Kevin Heidemann 11:22, 14. Dez. 2010 (CET)
- Magistrat, Einwohnermeldeamt. Bitte, gern geschehen. redNoise 11:48, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ja. Und auch in mehreren Sprachen. --Geri, ✉ 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)
Kirche St.Eustache in Paris
Hallo,
kann mir jemand weiterhelfen? Ich bin auf der Suche nach ausführlicher Beschreibung o.g. Kirche (Architektur, Grundriss etc.), möglichst auf Deutsch. Sonst ist auch französisch oder englisch ok. Hat jemand einen Buchtip oder eine Adresse einer speziellen site, die ich befragen kann?
Danke für jede Hilfe.
Carmen (nicht signierter Beitrag von 194.113.141.20 (Diskussion) 12:19, 14. Dez. 2010 (CET))
- Siehe St-Eustache de Paris, insbesondere St-Eustache de Paris#Weblinks. --Rôtkæppchen68 12:27, 14. Dez. 2010 (CET)
Vermischung von Euromünzen
Gibt es Untersuchungen, wie stark sich die Euromünzen in den verschiednen Ländern vermischen? Also wie hat beispielsweise der Anteil der spanischen Münzen in Deutschland mit der Zeit zugenommen, weil viele Spanienurlaub machen. Was ist die häufigste Ausländische Münze in Deutschland. Kann man daraus auf das Reiseverhalten der Deutschen schließen? --Welderews 12:20, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab mich auch schon gefragt, ob sich da nicht irgendwann ein Gleichgewicht einstellen sollte. Vermutlich nicht als gleichmäßige Verteilung, weil jedes Land ja immer wieder neue Münzen in den (eigenen) Markt wirft. Wobei, deine Frage zielt ja mehr auf den aktuellen, noch nicht so stark durchmischten Zustand. --Eike 12:26, 14. Dez. 2010 (CET)
Zur eigenlichen Frage - wäre interessant, aber willst du bei jeden "Kassensturz" machen? Viele werden sicherlich auch in (Kinder-)Sparschweinen als Andenken landen. Zu Eike: Es gibt auch unterschiedliche Prägemengen je Land, es geht also auch mathematisch nicht. --TorstenZ 12:30, 14. Dez. 2010 (CET)
- Kann ja sein, das es auf diesem gebiet irgendwelche Forschungsarbeiten aus dem gesellschaft-, sozialpolitischen Gebiet gibt. Als persönlich habe ich schon den eindruck, dass ich mehr 2 EURO Münzen bekomme, die keinen Adler mehr drauf haben.--Welderews 12:33, 14. Dez. 2010 (CET)
- Hier 2. Link werden Stichproben erwähnt (auch bei Scheinen), die dann in ein Modell fliessen. Mittagsschmaus für Mathematiker... Geezernil nisi bene 12:36, 14. Dez. 2010 (CET)
- "Ausländische" Münzen sind es ja gerade nicht, sondern europäische. BerlinerSchule. 13:03, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das sieht mir sehr nach eine Hausaufgebe für Mathestudenten aus. Ganz einfaches Modell. Wo es grademal 2 Stützpunkte gibt. Mich würde das mal nach ländern aufgeschlüsselt interssieren.--Welderews 13:21, 14. Dez. 2010 (CET)
- "Ausländische" Münzen sind es ja gerade nicht, sondern europäische. BerlinerSchule. 13:03, 14. Dez. 2010 (CET)
Ich habe das etwa zwei Jahre lang im Anschluss an die Einführung tatsächlich mit den Zwei-Euro-Stücken ausprobiert, immer schön Buch geführt. Nur – wenn man viel, auch innerhalb Deutschlands, herumreist, sind so starke Verzerrungen zu berücksichtigen (viele französische Münzen in Ba-Wü, viele Luxe in Trier, viele holländische in NRW), dass ich am Ende keine Aussagekraft mehr sah. Das absolut überproportionale Vorkommen portugiesischer Zwei-Euro-Münzen in Berlin hat mich aber immer rätseln lassen.--Aalfons 15:39, 14. Dez. 2010 (CET)
- du kannst dir ja auch mal diese französische Untersuchung von 2002 anschauen, die haben das recht genau angeschaut. Eine kommentierte englische Zusammenfassung gibt's hier. rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:51, 14. Dez. 2010 (CET)
- Irgendwo hab ich mal gelesen, dass einige nationale Münzprägestätten zeitweise nicht genug prägen konnten im Vergleich zur Nachfrage und dann einfach einen Schwung spanische Euromünzen importiert und in Umlauf gebracht haben. Und irgendwie sehe ich wirklich ziemlich oft spanische Münzen, viel öfter als französische oder italienische. --El bes 18:23, 14. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Ebenso hat die Metro AG in Deutschland österreichische Euro- und Cent-Münzen zurückgegeben, angeblich weil das Bargeldhandling der deutschen Geschäftsbaken zu teuer sei. --Rôtkæppchen68 21:52, 14. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Irgendwo hab ich mal gelesen, dass einige nationale Münzprägestätten zeitweise nicht genug prägen konnten im Vergleich zur Nachfrage und dann einfach einen Schwung spanische Euromünzen importiert und in Umlauf gebracht haben. Und irgendwie sehe ich wirklich ziemlich oft spanische Münzen, viel öfter als französische oder italienische. --El bes 18:23, 14. Dez. 2010 (CET)
Zwischen 2002 und 2007 hat Thomas Kippenberg die Untersuchung Euromix veranstaltet, bei der man wöchentlich die Münzen in seinem Portemonnaie zählen und auf der Webseite melden sollte. Die Untersuchung krankte allerdings ein wenig an den niedrigen Teilnehmerzahlen. --Hjaekel 21:18, 14. Dez. 2010 (CET)
- So ähnlich funktioniert auch das Projekt Eurodiff von Prof. Dietrich Stoyan (TU Freiberg), das anscheinend noch läuft. Auf der Startseite der Euro-Aktion gibt es noch Links zu Auswertungergebnissen von 2002 bis 2007. --Tebdi (talk) 23:16, 14. Dez. 2010 (CET)
Leuchtende Qualitätstatstatur
Ich schwöre ja auf meine Cherry-Tastaturen. Eine G83 verwende ich. Jetzt könnte ich mir aber (für eine 3D-Brille - die die Sicht deutlich abdunkelt) eine Tatstatur mit leuchtenden Tasten vorstellen. Gibt es empfehlenswerte (sprich: den Cherrys halbwegs ebenbürtige) dezent leuchtende (regelbar? abschaltbar?) Tatstaturen? --Eike 14:31, 14. Dez. 2010 (CET)
- Kann man selber basteln, siehe hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:37, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nette Sache! So könnte ich natürlich die Tastatur meines Vertrauens behalten... Aber eine selbstleuchtende Tastatur, und am liebsten so ganz ohne Bastelei, wär mir schon lieber. Hat da jemand eine Empfehlung? (Oder kann von einem Modell abraten?) --Eike 14:47, 14. Dez. 2010 (CET)
- Bei Cherry.de finde ich nur diese, allerdings ‚nur‘ Phosphoreszenz. --Rôtkæppchen68 16:13, 14. Dez. 2010 (CET)
- [3] Bei der kann man das licht an und ausschalten. Ob die allerdings qualitativ hochwertig ist ... --FNORD 16:21, 14. Dez. 2010 (CET)
- Hmm, sowas (fluoreszierend) in Lateinisch/Deutsch könnte eine Lösung sein. --Eike 16:52, 14. Dez. 2010 (CET)
- Von Sansun gibt es diverse Leuchttastaturen. Allerdings ist nicht jeder von der Qualität der Sansun-Erzeugnisse begeistert. IMHO kommt nichts an eine Cherry-Tastatur ran. --Rôtkæppchen68 16:29, 14. Dez. 2010 (CET)
- andersrum wird ein Schuh draus, nur Cherry kommt an die Qualität des Model M von IBM ran :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:32, 14. Dez. 2010 (CET)
- Wenn man das nötige Kleingeld zusammen hat, kann man sich hier die ultimative Tastatur holen. Aber eben, die wollen Geld dafür. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:46, 14. Dez. 2010 (CET)
Was ist die längste Rolltreppe Österreichs?
Dies steht leider nicht im Artikel Fahrtreppe. Danke für eure Hilfe, lg --Lachmonster 21:13, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nein, aber unter google:längste+Rolltreppe+Österreichs, erster Treffer. Da hättest Du selbst drauf kommen müssen... --87.144.86.182 21:25, 14. Dez. 2010 (CET)
- BK Wollte ich auch gerade schreiben. --91.56.204.146 21:26, 14. Dez. 2010 (CET)
- wp:BK. --Rôtkæppchen68 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)
schaltplan fü lichtschalter
--84.161.110.235 01:25, 15. Dez. 2010 (CET) suche einen schaltplan für zwei lichtschalter und zwei lampen
- Guckst du hier: Elektrotechnik Lehrlinge erklären Schaltungen Was du suchst nennt sich Schema 3 Schaltung. --Netpilots 01:37, 15. Dez. 2010 (CET)
Urheberrechte illegal gesprayter Graffitis
Vermutlich zwar eher was für Wikipedia:UF, aber ich frag mal hier, weil es nicht direkt was mit der WP zu tun hat.
Wie schaut es aus mit Urheberrechten von illegal gesprayten Graffitis. Genau geht es um die Veröffentlichung eines Buches, dass abfotografierte Werke zeigen soll. Da der Urheber ja nicht wirklich bekannt ist, habe ich keine Ahnung wie die Quelle zu behandeln ist. Das Tag als Quelle anzugeben scheint mir irgendwie grenzwertig. Gracias schon mal! --kingofears→ ¿Disk? 野球 11:51, 17. Dez. 2010 (CET)
- Im Rahmen der Panoramafreiheit sollte es keine Probleme geben dürfen. --Rôtkæppchen68 12:00, 17. Dez. 2010 (CET)
- Klingt schon mal gut. Dank dir! --kingofears→ ¿Disk? 野球 12:51, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde denken, dass man Ort und vielleicht den Tag (Nachtrag: Datum ist gemeint) (ist ja vergänglich) als "Quelle" angibt. --Eike 12:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn man ein Buch schreibt sollte man natürlich auch den Tag angeben.--134.2.3.103 13:41, 17. Dez. 2010 (CET)
- Na ja, das Tag (oder ist es wirklich "der" Tag) ist ja soweit vorhanden auf den Bildern. Eine Transkription der Tags in normale Schrift ist zudem manchmal nicht leicht und wird dem "Künstler" nicht gerecht. kingofears→ ¿Disk? 野球 13:58, 17. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal müßte geklärt werden, ob der vandalismus überhaupt Schöpfungshöhe aufweist. --Marcela 14:00, 17. Dez. 2010 (CET)
- wobei es für die frage natürlich komplett egal ist, ob es sich da legal oder illegal befindet. -- southpark 14:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Was die Schöpfungshöhe angeht bin ich mir sicher, dass sie erreicht ist. Es handelt sich in meinen Augen um echte Kunstwerke, die (obwohl eigentlich Vandalismus) in jedes moderne Kunstmuseum gehören. Bei der Suche nach der Urheberrechtsfrage habe ich soeben eine recht aktuelle Bilderserie bei der SZ gesehen. Die geben als Quelle auch nur den Fotografen an. Beispiel: [4] --kingofears→ ¿Disk? 野球 14:07, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich begrüße so etwas ja grundsätzlich, etwas Farbe im öffentlichen Raum. Aber pauschal von "echten Kunstwerken" zu sprechen - nee. Damit überbewertest Du 3/4 der Pieces und nimmst dem restlichen Viertel der Arbeiten viel von ihrer Qualität. Just my five cents. redNoise 14:11, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das war nicht pauschal gemeint, sondern auf die vorselektierten Bilder bezogen!! Noch mal eine Nachfrage wegen der Panoramafreiheit - es handelt sich um Bilder aus Japan im Rahmen eines Werkes über westliche Kultur in eben diesem Lande. Hat jemand Ahnung, wie es in Japan um die Panoramafreiheit steht? --kingofears→ ¿Disk? 野球 14:14, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ah, jetz'... ja. Sorry. redNoise 14:20, 17. Dez. 2010 (CET)
- commons:Commons:Freedom of panorama#Japan: "for buildings only" bzw. "only for non-commercial purposes" ..Sicherlich Post / FB 14:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- "only for non-commercial purposes" klingt schon wieder weniger gut... Bedeutet das, dass ich von jedem Eigentümer, dessen Besitz "verschönert" wurde die Freigabe brauche? Falls ja, wirds anstrengend!--kingofears→ ¿Disk? 野球 14:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nach deutscherm Recht dürfte die Panoramafreiheit nicht greifen, denn es ist keine dauerhafte Anbringung im Sinne des Gesetzes. --Marcela 16:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- Sie sollte greifen, da das Kunstwerk "für seine natürliche Lebensdauer" in der Öffendlichkeit ist – also bis es jemand übermalt. --DaB. 23:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nach deutscherm Recht dürfte die Panoramafreiheit nicht greifen, denn es ist keine dauerhafte Anbringung im Sinne des Gesetzes. --Marcela 16:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- "only for non-commercial purposes" klingt schon wieder weniger gut... Bedeutet das, dass ich von jedem Eigentümer, dessen Besitz "verschönert" wurde die Freigabe brauche? Falls ja, wirds anstrengend!--kingofears→ ¿Disk? 野球 14:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- commons:Commons:Freedom of panorama#Japan: "for buildings only" bzw. "only for non-commercial purposes" ..Sicherlich Post / FB 14:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ah, jetz'... ja. Sorry. redNoise 14:20, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das war nicht pauschal gemeint, sondern auf die vorselektierten Bilder bezogen!! Noch mal eine Nachfrage wegen der Panoramafreiheit - es handelt sich um Bilder aus Japan im Rahmen eines Werkes über westliche Kultur in eben diesem Lande. Hat jemand Ahnung, wie es in Japan um die Panoramafreiheit steht? --kingofears→ ¿Disk? 野球 14:14, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich begrüße so etwas ja grundsätzlich, etwas Farbe im öffentlichen Raum. Aber pauschal von "echten Kunstwerken" zu sprechen - nee. Damit überbewertest Du 3/4 der Pieces und nimmst dem restlichen Viertel der Arbeiten viel von ihrer Qualität. Just my five cents. redNoise 14:11, 17. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal müßte geklärt werden, ob der vandalismus überhaupt Schöpfungshöhe aufweist. --Marcela 14:00, 17. Dez. 2010 (CET)
- Na ja, das Tag (oder ist es wirklich "der" Tag) ist ja soweit vorhanden auf den Bildern. Eine Transkription der Tags in normale Schrift ist zudem manchmal nicht leicht und wird dem "Künstler" nicht gerecht. kingofears→ ¿Disk? 野球 13:58, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn man ein Buch schreibt sollte man natürlich auch den Tag angeben.--134.2.3.103 13:41, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde denken, dass man Ort und vielleicht den Tag (Nachtrag: Datum ist gemeint) (ist ja vergänglich) als "Quelle" angibt. --Eike 12:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- Klingt schon mal gut. Dank dir! --kingofears→ ¿Disk? 野球 12:51, 17. Dez. 2010 (CET)
Ich möchte mal fix allen danken, die hier zielführende Hinweise gegeben haben. Trotz meiner Liebe zur Wikipedia und mein Vertrauen in die Gemeinschaft der Wikipedianer habe ich für nächste Woche einen Termin mit einem Anwalt, welcher auf Urheberrecht spezialisiert ist, ausgemacht. Ergebnis teile ich euch dann (falls erwünscht) gerne mit! Zahlt zwar keine Rechtschutz, aber besser als verklagt zu werden!--kingofears→ ¿Disk? 野球 15:42, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das ist sicher besser. Hier noch ein Artikel dazu. Dieses Paper könnte Dir auch weiterhelfen. --Gonzo.Lubitsch
Mal im Ernst: erwartest Du, dass Du von japanischen, illegalen Sprayern eine Rechnung wg. Urheberrechten präsentiert bekommst? UNd das die dann auch noch hier in Deutschland gerichtlich durchgesetzt wird? Das ist für mich eher ein Beispiel für klassische Urheberrechtsparanoia. --89.247.172.203 11:23, 18. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kingofears→ ¿Disk? 野球 16:51, 17. Dez. 2010 (CET)
Induktionskochplatte
Hallihallo, ich hab mal wieder eine Frage für Experten: Ich hab mir nun endlich eine Ind.platte gekauft.Hab schon viel gelesen und bin auch überzeugt. Verstehe ziemlich alles, aber eines nicht:Temperatur einstellen! Mit welcher Temp. soll ich z.B. ein Schitzel braten? Es steht geschrieben, dass 1l Wasser nach ca. 4min. kocht- und bei welcher Temperatur? Ich mache Temp.angaben bei der Mikrowelle oder für den Backofen, aber da hab ich dann die Temp. und nicht noch extra Stufen von 1-10. Kann mir das bitte jemand, wie immer idiotensicher, erklären? Bei welcher Temp. soll ich Nudeln kochen? Beim E-herd: Ich stelle die Stufe 10 ein und warte bis es kocht, Nudeln rein und runter stellen! Beim E-herd! Naja, ich weiß, dass mir jemand hift! Vielleicht ist es ganz einfach und ich bin nur zu doof! KA! LG Uschi --77.20.50.177 16:51, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wasser kocht immer bei 100 Grad Celsius. Wenn du weniger einstellst, kocht's gar nicht und wenn du voll Gas gibst, dann verdampft das Wasser bald einmal. Das merkst du dann aber eh, Stichwort "Hausverstand". Beim Schnitzel so weit aufdrehen, dass das Fett brutzelt, wenn du das Schnitzel reinlegst, aber nicht so viel aufdrehen, dass es zu rauchen beginnt. Wenn Fett/Öl/Schmalz zu rauchen beginnt, ist es zu heiß, dann fängts auch zu stinken an und krebserregende Stoffe bilden sich. Dann solltest du da Öl wegleeren und mit einer frischen Pfanne nochmal anfangen. Also am besten ein wenig experimentieren und am Anfang lieber zu wenig als zu viel aufdrehen. --El bes 16:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK)RTFM vom Induktionskochfeld. Zur Nudelkochtemperatur siehe Eigenschaften des Wassers, Abteilung Siedepunkt.--87.144.93.151 16:57, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eine Induktionskochplatte ist auch nicht anders als ein E-Herd. Wenn 10 die höchste Stufe ist, dann kannst du weiterhin das Nudelwasser auf 10 kochen lassen und dann ungefähr abschätzen wie weit du runterstellen musst, und ggfs. selbst ausprobieren, wie El bes schon sagte. Anfangs einfach mehr beobachten, mit der Zeit kommt die Routine. --Sr. F 17:12, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn das keine Trollfrage ist und 77.20 wirklich Uschi heißt, dann fresse ich einen Besen. Auf Stufe 10 bei 80 °C gekocht. ;D --91.56.167.105 17:24, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eine Spinal Tap-Induktionsplatte geht aber bis 11! ;-) -- 78.43.71.155 18:43, 17. Dez. 2010 (CET)
Das ist keine Trollfrage und ich heiße wirklich Uschi! Trotzdem: Stufe 10 hat wieviel Watt? Und die anderen? Allen recht vielen Dank und schöne Weihnachten! LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.50.177 (Diskussion) 18:47, 17. Dez. 2010 (CET))
- Du weißt nicht, bei wieviel °C Wasser kocht, kannst aber mit der Wattzahl der Stufe 10 was anfangen? --91.56.167.105 19:18, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ja, so ist heute die Ausbildung von ElektrotechnikerInnen in PISA, um PISA und um PISA herum... BerlinerSchule. 19:23, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das läuft hier eher unter der Kategorie "Stell Dich blöd, nenne Dich Uschi und vielleicht findet das einer komisch". --91.56.167.105 19:27, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ja, so ist heute die Ausbildung von ElektrotechnikerInnen in PISA, um PISA und um PISA herum... BerlinerSchule. 19:23, 17. Dez. 2010 (CET)
Nein, nein, ich heiße nicht Katzenberger! Ich weiß doch nicht wieviel Watt die Stufen haben; das will ich ja wissen! Warum verstehen mich nicht alle!? Also, wieviel Watt haben die einzelnen Stufen bei einer Induktionskochplatte??? Vielen Dank und einen schönen Abend wünscht USCHI ^^ (nicht signierter Beitrag von 77.20.50.177 (Diskussion) 19:58, 17. Dez. 2010 (CET))
- Folgendes: Notierst Du größte Zahl auf Drehknopf als Divisor. Drehst Du Induktionskochplatte um. Siehst Du Typenschild. Schaust Du Leistungsangabe auf Typenschild. Steht da Watt oder W daneben. Schreibst Du Zahl neben W oder Watt als Dividend auf Zettel. Teilst Du durch oben aufgeschriebenen Divisor. Wie das geht, siehe Division (Mathematik). Ergebnis ist wieviel Watt eine Stufe hat. --Rôtkæppchen68 20:10, 17. Dez. 2010 (CET)
- Aber was, wenn der Anstieg nicht linear ist, sondern z.B. exponentiell? SCNR *g* *flücht* -- 78.43.71.155 21:42, 17. Dez. 2010 (CET)
- Dann machen wir eine Versuchsreihe mit Stoppuhr, Thermometer und
WaageMesskolben für die Heizleistung und mit Stromzange, Voltmeter und cos-φ-Messgerät für Wirk-, Schein- und Blindleistung. Das gibt dann eine gute Note in Physik und/oder Elektrotechnik. --Rôtkæppchen68 22:02, 17. Dez. 2010 (CET)- Wikipedia:TF!!!!111einseinself! ;-) -- 78.43.71.155 00:09, 18. Dez. 2010 (CET)
- So ähnlich, aber nicht ganz so aufwändig, hab ich es mit meiner Mikrowelle gemacht. Auf allen Stufen jeweils 500 cm³ Wasser, fünf Minuten, Temperaturmessung vorher und nachher. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Meine Mikrowelle macht bei ein- und ausgeschaltetem Magnetron unterschiedliche Geräusche. Da müsste ich einfach nur das Betriebsgeräusch auswerten. Und natürlich die Heizleistung bei Max. messen. Aber der Mikrowellenhersteller hat mir das abgenommen und die Tasten mit der jeweiligen Stufenleistung beschriftet. --Rôtkæppchen68 00:26, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dann machen wir eine Versuchsreihe mit Stoppuhr, Thermometer und
- Aber was, wenn der Anstieg nicht linear ist, sondern z.B. exponentiell? SCNR *g* *flücht* -- 78.43.71.155 21:42, 17. Dez. 2010 (CET)
Probier es doch einfach selber aus! |
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.167.105 21:04, 17. Dez. 2010 (CET)
Da in der Artikeldiskussion schon eine Weile im Raum stehend, meine Frage an hilfsbereite Schweizer oder Schweizkenner hier. Im Artikel wird behauptet, die Schweizer Ausgabe sei den Schweizer Verhältnissen angepasst, und „Michel von Lönneberga“ wird in der Schweiz als „Michel vo der Schwand“ verkauft. Nun ergab meine Suche in drei willkürlich ausgesuchten online-Katalogen von Zürcher Buchhandlungen nur die allseits bekannten „Michel“-Bücher des deutschen Öttinger-Verlages, während der „Schwand-Michel“ lediglich als das im Artikel beschriebene Hörbuch zu finden ist. Meine Vermutung ist daher, dass es sich lediglich um ein spezielles Hörbuch-Projekt gehandelt hat - vielleicht am ehesten mit „Ja uff erstmal“ zu vergleichen - während die Schweizer Kinder wie auch ihre Nachbarn im großen nördlichen Kanton ein und dieselben Leseabenteuer erleben. Könnte hier jemand dazu nähere Angaben machen, damit der Artikel entsprechend geändert oder auch belegt werden kann? Merci vielmals, --Vexillum 18:23, 17. Dez. 2010 (CET)
- [5]
Autor fragen?Benachrichtigt. --91.32.183.35 20:13, 17. Dez. 2010 (CET)- Danke schön. Allerdings stammt sein letzter Beitrag von August, hoffe, er liest dies auch. Aber ich sehe bereits eine nicht gerade befriedigende Antwort. Damit wird auch nur das Hörbuch bestätigt. --Vexillum 20:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eben, die Existenz des Hörbuchs wird ja nicht in Abrede gestellt. Ich würd's einfach entsprechend umformulieren und als Hörbücher-Abschnitt in die Aufzählung von Adaptionen verschieben. --91.32.183.35 20:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eben eben, dies war mein Begehr ;-) --Vexillum 20:44, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich war dann mal mutig. Wenn einE EidgenossIn nun versichern sollte, dass man dort den Michel nicht aus Lönneberga, sondern vo der Schwand kennt, kann sie oder er ja reverten. Aber es sieht ja nicht so aus. --91.32.183.35 20:50, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich danke Dir. Aus eben diesem Grund wollte ich ebenfalls ein "okay" oder ein "du hast ja keine Ahnung" aus Schweizer Mund. Aber so kann man das wohl erstmal stehen lassen. --Vexillum 21:16, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich war dann mal mutig. Wenn einE EidgenossIn nun versichern sollte, dass man dort den Michel nicht aus Lönneberga, sondern vo der Schwand kennt, kann sie oder er ja reverten. Aber es sieht ja nicht so aus. --91.32.183.35 20:50, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eben eben, dies war mein Begehr ;-) --Vexillum 20:44, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eben, die Existenz des Hörbuchs wird ja nicht in Abrede gestellt. Ich würd's einfach entsprechend umformulieren und als Hörbücher-Abschnitt in die Aufzählung von Adaptionen verschieben. --91.32.183.35 20:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Danke schön. Allerdings stammt sein letzter Beitrag von August, hoffe, er liest dies auch. Aber ich sehe bereits eine nicht gerade befriedigende Antwort. Damit wird auch nur das Hörbuch bestätigt. --Vexillum 20:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vexillum 21:16, 17. Dez. 2010 (CET)
Geoffrey von Vinsauf (Aussprache)
Hallo, kann mir jemand von euch sagen, wie man das Wort „Vinsauf“ im Namen Geoffrey von Vinsauf üblicherweise ausspricht?
Bonusfrage: Ich bräuchte außerdem möglichst treffende Übersetzungen der rhetorischen Stilmittel Contrarietas, Apostrophatio und Interpretatio. Liege ich mit Gegensatz, Hinwendung und Auslegung annähernd richtig?
Vielen Dank! --77.23.145.249 14:48, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und was ist mit descriptio, collatio, circumlocutio, disgressio und prosopoeia? scnr --Aalfons 15:23, 13. Dez. 2010 (CET)
- das übersetzt worstbrock dankenswerterweise selbst. --131.188.2.11 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ah, ich kannte es nur von Anmerkung 219. --Aalfons 19:14, 13. Dez. 2010 (CET)
- das übersetzt worstbrock dankenswerterweise selbst. --131.188.2.11 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und was ist mit descriptio, collatio, circumlocutio, disgressio und prosopoeia? scnr --Aalfons 15:23, 13. Dez. 2010 (CET)
Mein Brockhaus behauptet: [vɛ'sɔf] (allerdings mit einer Tilde über dem ɛ, die ich in unserer IPA-Lautschrift seltsamerweise nicht finden kann), also ungefähr "wängzoff" (haben die im Mittelalter auch schon Comics gelesen?), nach einem Ort fr:Vinsauf in der Normandie. Dennoch scheint mir die Namensform, die de:Wikipedia gewählt hat, seltsam: ein englischer Vorname mit deutschem Partikel und französischem Nachnamen? Mein Brockhaus nennt ihn Galfred, G. von Vinsauf, Geoffroi von Vinsauf. Mein uraltes (aber wenig vertraunswürdiges) Tusculum Lexikon meint: Galfridus de Vino Salvo (Geoffroi von Vinsauf). Keines der beiden Lexika erwähnt den englischen "Geoffrey". Ugha-ugha 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)
- [vɛ'sɔf] (mit Tilde über dem ɜ) würde ich umsetzen in "wän(g)ßoof" (än mit Nasal und das g kaum hoerbar). Dein Brockhaus führt auf Glatteis: eine Ortschaft Vinsauf konnte bisher weder in der Normandie, noch andernorts identifiziert werden. Übrigens ist das Lemma inzwischen verschoben worden nach Geoffrey of Vinsauf. --CEP 09:34, 15. Dez. 2010 (CET)
- Hm, das ist jetzt schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass mein Brockhaus bei einer Falschaussage ertappt wurde... Ich sollte mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Die Verschiebung ist wohl vertretbar. G. ist zwar in Frankreich geboren, hat aber wohl vorrangig am englischen Hof gewirkt. Übrigens, wenn's gar keinen Ort Vinsauf gibt, dann könnte man den Nachnamen ja eigentlich auch wörtlich übersetzen: Gottfried von Restwein ;-) Ugha-ugha 19:03, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab mal ein bisschen geblättert: Du Boulay, auf den sich dann auch spätere Historiker beziehen, sagt in seiner Geschichte der Univ. Paris (2, 732), Vinsauf sei so nach einem seiner Bücher genannt: "Galfridus de Vino saluo vulgo de Nine-saluo, sed corrupte, Gallice Vinsauve Anglice Vinsalfe, sic dictus a libro quem composuit de Vitibus, vinis et fructibus conservandis...", also nach seinem (bzw. dem ihm zugeschriebenen) Aufsatz über "die Erhaltung von Rebstöcken, Weinen und Früchten" (de vino salvo "vom wohlbewahrten Wein"). Take that, Brockhaus! ;) Grüße 85.180.201.101 19:48, 15. Dez. 2010 (CET)
- Hm, das ist jetzt schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass mein Brockhaus bei einer Falschaussage ertappt wurde... Ich sollte mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Die Verschiebung ist wohl vertretbar. G. ist zwar in Frankreich geboren, hat aber wohl vorrangig am englischen Hof gewirkt. Übrigens, wenn's gar keinen Ort Vinsauf gibt, dann könnte man den Nachnamen ja eigentlich auch wörtlich übersetzen: Gottfried von Restwein ;-) Ugha-ugha 19:03, 15. Dez. 2010 (CET)
Wie nannte man den dreieckigen Krawattenersatz in den 1990er Jahren?
Siehe auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F Nach den Informationen einer Bekannten und dieser Webseite heißt das Ding "Denverschleife". Auch beim Googeln erzielt man einige Treffer. Wie wir es herausgefunden haben? Gestern bei Mittagsmahl trug ein Kellner doch tatsächlich so ein Ding, und besagte Bekannte war auch anwesend. Wenn sich kein Widerspruch erhebt, betrachte ich die Sache als "erledigt". --GerritR 18:09, 13. Dez. 2010 (CET)
- Endlich eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage! --Lars Beck 18:13, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe jetzt den entsprechenden Artikel angelegt. Wer sich berufen fühlt, kann ihn ausbauen.--GerritR 23:15, 15. Dez. 2010 (CET)
"... gesichert ist nur, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen."
Diese Aussage einer (noch nicht WP-relevanten) Politikwissenschaftlerin hat mich heute sehr unvorbereitet getroffen. Wenn man die letzten 100 Jahre betrachtet, trifft das 100 % zu? Das wäre ja ein starkes Argument für diese Staatsform. Gespannt Geezernil nisi bene 20:04, 13. Dez. 2010 (CET)
- Sie führen vielleicht untereinander keine Kriege, greifen dafür aber gerne gemeinsam Länder an, die große Ölvorräte haben. Ob das so erstrebenswert ist? --91.52.246.37 20:10, 13. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit dem Zypernkonflikt? Vielleicht kommt's drauf an, wie man "Demokratie" definiert - und wie "Krieg". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 13. Dez. 2010 (CET)
- +1. Russland vs. Georgien. Ab wann zählt eigentlich das Vereinigte Königreich als demokratisch? Schon 1812? (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.113 (Diskussion) 20:16, 13. Dez. 2010 (CET))
- Was ist mit dem Zypernkonflikt? Vielleicht kommt's drauf an, wie man "Demokratie" definiert - und wie "Krieg". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 13. Dez. 2010 (CET)
- Falklandkrieg. --DaB. 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nö. Argentinien war zu dem Zeitpunkt diktatorisch regiert. -- Prince Kassad 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Hast Recht, gerade nachgelesen. Sorry. --DaB. 20:19, 13. Dez. 2010 (CET)
- (3BK - das kann ja was werden!) Auf die Definition kommt es in der Tat an. Ich sehe da die eine oder andere petitio principii. Demokratien, die sich gegenseitig als Demokratien ansehen, gehören meist zum selben Bündnis, jedenfalls im weitesten Sinne. Wenn in dem Statement ein Körnchen Wahrheit liegt, dann vielleicht, dass verfasste Rechtsstaaten selten Kriege provozieren -- ist ja auch schon was. Grüße 85.180.197.164 20:21, 13. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit den diversen Balkankriegen? War Serbien damals demokratisch (ich erinnere mich gerade echt nicht, weiß nur noch, dass das die "Bösen" waren) (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.113 (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2010 (CET))
- Nö. Argentinien war zu dem Zeitpunkt diktatorisch regiert. -- Prince Kassad 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die Serie von bewaffneten Konflikten genannt: Peruanisch-Ecuadorianischer Grenzkrieg war teilweise zu Zeiten (1998), wo beide Länder recht demokratisch waren. syrcro 20:35, 13. Dez. 2010 (CET)
- Unter Missachtung der 100-Jahre-Grenze: Wenn eine Großmacht geopolitisch gegen eine Kleinmacht agiert, können beide noch so "demokratisch" sein, etwa USA-Philippinen oder, lange her, Athen-Melos. 85.180.197.164 20:39, 13. Dez. 2010 (CET)
- Melos - eine Demokratie? Damit wären wir wieder bei der Definitionsfrage... Melos war nach meinem Verständnis oligarchisch und nicht demokratisch regiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 13. Dez. 2010 (CET)
- Unter Missachtung der 100-Jahre-Grenze: Wenn eine Großmacht geopolitisch gegen eine Kleinmacht agiert, können beide noch so "demokratisch" sein, etwa USA-Philippinen oder, lange her, Athen-Melos. 85.180.197.164 20:39, 13. Dez. 2010 (CET)
- Funktioniert (hoffentlich) mit heutigen Demokratie-, Rechtsstaats- und so weiter -Begriffen. Historisch nicht so. Der Bürgerkrieg in der USA? Aber auch das Deutsche Reich von 1914 war zwar eine Monarchie, aber durchaus mit starken demokratischen Elementen und weit eher ein Rechtsstaat denn eine Diktatur (oder so). BerlinerSchule. 20:42, 13. Dez. 2010 (CET)
- Da mir das auch vor ein bis zwei Wochen begegnet ist: Demokratischer Frieden, en:List of wars between democracies. Grüße, -- Zesel 20:49, 13. Dez. 2010 (CET)
- Na da kommt ja einiges zusammen! Scheint also doch nicht so gesichert zu sein. Werde mir den Spass machen, es zusammen zu fassen und ihr zuzuschicken... Danke für die Hinweise, besonders das letzte Link ist reichhaltig. Geezernil nisi bene 22:58, 13. Dez. 2010 (CET)
Demokratischer Friede ist ja schon verlinkt, wesentlich ist: wie operationalisiert man "Demokratie" und "Frieden"?. Damit man versteht, warum das Theorem für Politikwissenschaftler so interessant ist, muss man wissen, dass die meisten Wissenschaftler sich immer noch am Neorealismus abarbeiten, nach welchem alle Staaten in einem anarchischen System in Furcht voreinander leben. Sowas wie besondere Friedfertigkeit bestimmter Staaten dürfte es demnach nicht geben, da die Interaktionen im Internationalen System durch dessen anarchische Struktur determiniert werden und die innere Verfassung der Staaten keine Rolle spielen sollte. Übrigens noch zu "Das wäre ja ein starkes Argument für diese Staatsform.": Genau. Damit lässt sich auch gut eine Intervention gegen nicht-demokratische Regime rechtfertigen. Anschlussfähig und interessant ist in dem Zusammenhang auch "End of History" von Fukuyama, einem der Vordenker der Neo-Cons.--Wiggum 22:58, 13. Dez. 2010 (CET)
Schweinekonflikt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:10, 14. Dez. 2010 (CET)
- Sollte man das nicht - wie im Original - nach "Schweinekrieg" verschieben? GROSSARTIG: „Halte Deine Schweine von meinen Kartoffeln fern“ woraufhin dieser erwiderte: „Halte Deine Kartoffeln von meinen Schweinen fern!“ Das erinnert mich an WP-Diskussionen...! Geezernil nisi bene 08:37, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das wird in keiner mir bekannten Datenbank (AKUF, COW...) als Krieg geführt, da fehlt es schon an den Kampfhandlungen, von Verlusten ganz zu schweigen (nein, Schweine zählen nicht). Es ist eher eine Stütze für das Demokratischer-Friede-Postulat, denn der Konflikt wurde diplomatisch beigelegt. Die Anekdote mit den Kartoffeln ist vermutlich auch nicht mehr als eine solche.--Wiggum 13:25, 14. Dez. 2010 (CET)
Ist auch irgendwie logisch. In einer Demokratie muß man ja seinen Volk ja irgendwie erklären warum und wieso man Krieg führt sonst wird man abgewählt. Und wenn der Gegner auch eine Demokratie ist fällt die Erklärung sehr viel schwerer. Generator 18:01, 14. Dez. 2010 (CET)
- Diese steinalte These (die natürlich nicht urspünglich von der Politikwissenschaftlerin stammt) kennt der steinalte Geezer nicht?? Bürgerkriege zählen natürlich erst mal nicht (bei Freunden der These) Jugo und USA sind also raus. Russland wird natürlich auch im Handstreich zur Nicht-Demokratie erklärt, vielleicht nicht ganz zu Unrecht. In Süd- und Zentralamerika (ecuador-peru, just Costa rica-Nicaragua) fällt man immer mal gerne über den Nachbar her, aber ob das dann jeweils ein "full scale war" und Demokratie ist, ist auch diskutierbar. Der Zypernkonflikt war nie ein Krieg zwischen Türkei und GR. Bürgerkrieg (Schuld wieder mal die Briten). Dazu: Ab wann gilt die Türkei als Demokratie? Die aktuelle Verfassung wurde erst 1980 herbeigeputscht. Man kann natürlich Frankreich und GB zur Zeit der fr. Revolution als Demokratien auffassen, damit wäre dann quasi der Zug schon vor der Abfahrt vom Gleis. --92.202.107.73 12:34, 15. Dez. 2010 (CET)
Es gibt wenige Demokratien die sich untereinander bekriegen weil es so wenige potentielle demokratische Feindstaaten gibt 1) viele Nationen mit wertvollen begeherten Rohstoffvorkommen gezielt keine Demokratie werden können, weil ihre eigenen, "westlich-demokratischen" und fernöstlichen Eliten kein Interesse daran haben dass die Bevölkerung etwas abbekommt. Jeder Krieg gegen solche autoritären Länder fällt schonmal weg (das sind viele, s. Mittlerer Osten). 2) Die Allianzbildung, z.B. die Europäische Einigung und jetzt auch die Zusammenarbeit lateinamerikanischer Länder die Menge möglicher demokratischer Feindstaaten immer kleiner macht. 3) es wie schon gesagt, schwieriger ist mit geheuchelter humanitären Vorwänden rechtzufertigen. Lg --Bitte&Danke 14:54, 15. Dez. 2010 (CET)
- Im usamerikanischen Raum ist diese These beliebt. Um sie zu retten, werden dann etliche (lächerliche) Einschränkungen erfunden. Der Amerikanisch-Mexikanische Krieg etwa "zählt" nicht, weil just vor Kriegsausbruch ein General putschte (auch noch gerade wegen der Kriegsdrohung durch die USA) und "überhaupt Mexiko ja keine stabile Demokratie" war. Als ob es die USA einen Dreck scherte, wie demokratisch die aktuelle Regierung war. Dann hätten sie ein halbes Jahr später den Krieg beenden müssen, als wieder die demokratische Regierung an der Macht war. Noch einfacher wird es, wenn man sich klar macht, dass es eigentlich außer den USA ja keine Demokratie gibt... --SchallundRauch 21:34, 15. Dez. 2010 (CET)
Fremdrechtserbschein
Seit über 2 Jahren ermittle ich Miterben der väterlichen Seite (ich bin auf der mütterlichen Seite) Seit Mitte Oktober besitze ich den gemeinschaftlichen Erbschein. Wir sind 7 Miterben in Deutschland und 3 Miterben in Harare/Simbabwe. 2 der Miterben in Harare sind Deutsche, 1 Miterbe ist Ausländer. Dieser Miterbe ist Erbe seiner verstorenen Frau, die die eigentliche Erbin war. Dieser Miterbe hat ein öfftenliches Testament seiner Frau, dass er der alleinige Erbe ist. Die Bank will die Quoten des Erbes (es ist nur Bargeld) nicht auszahlen. Sie verlangt einen Fremdrechtserbschein. Muss die Bank die anderen Erben nicht endlich auszahlen? Das Finanzamt hat eine Freigabeerklärung abgegeben mit dem Vorbehalt: Die anfallende Erbschaftssteuer für die Ausländer einzubehalten. Wer hat hier schon Erfahrung? Herzlichen Dank --93.218.28.254 15:25, 14. Dez. 2010 (CET)
- Geh zum Nachlassgericht, Fachanwalt oder Notar und lass Dich dort beraten. --Rôtkæppchen68 16:16, 14. Dez. 2010 (CET)
- Mit dieser speziellen Thematik habe ich keine Erfahrung, aber die Banken sind bei Erbschaft systematisch Dreckschweine; solange das Geld bei ihnen liegt, arbeitet es für sie, der Erbe nimmt es meist zu seiner Bank mit. Jeder Vorwand ist recht, Risiko beim Verschleppen scheint die Bank nicht zu haben. Bei der Klein-Bank vor Ort half "persönlicher" Druck, sonst half nur ein Schreiben vom Rechtsanwalt.
- Zur Sache: Wenn der obige Sachverhalt dem Nachlassgericht bekannt ist, sollte es eigentlich von sich aus einen neuen Erbschein ausstellen und den alten einziehen, falls angebracht. Der Momentane ist dann nämlich schlicht falsch und ungültig. Auf jeden Fall sollte ein Anruf dort die Sache klären oder anschieben. Das ist auch erstmal der billigste Weg. --92.202.95.1 16:35, 14. Dez. 2010 (CET)
- Behördenwegen in Simbabwe, viel Spass. Dort geht nichts ohne Schmiergeld. Die Regierungsform dort kann man ja mitlerweile fast offiziell als Kleptokratie bezeichnen. --El bes 18:25, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nigeria-Connection mal umgedreht...--87.144.86.182 21:09, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Die Behörden in Simbabwe sollten hier nicht groß beteiligt sein (da das dortige Testament ja schon vorliegt und klar/geklärt scheint). Bei mancher deutscher Behörde wäre es vielleicht ganz gut, wenn man wenigstens mit Schmiergeld zu einem Ergebnis käme. Stattdessen tut sich gar nichts. Gerade im Erbrecht. Lieber ein Ende mit Schrecken..ich warte heute noch - nach Jahren - auf ein Amtsgericht. Man hat den Eindruck, da arbeitet gar niemand außer dem Pförtner. --92.202.107.73 10:47, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nigeria-Connection mal umgedreht...--87.144.86.182 21:09, 14. Dez. 2010 (CET)
- Behördenwegen in Simbabwe, viel Spass. Dort geht nichts ohne Schmiergeld. Die Regierungsform dort kann man ja mitlerweile fast offiziell als Kleptokratie bezeichnen. --El bes 18:25, 14. Dez. 2010 (CET)
Paranormale religiöse Orte in Deutschland?
Auch wenn sich die Frage abwegig anhört, die Frage ist ernstgemeint. Es gibt ja etliche Anhänger der Theorie, daß es versteckte "Strömungen" gibt, die an manchen Orten stärker sind als an anderen. Die Platzierung der meisten alten Kirchen lässt sich ja auf wenige Gesichtspunkte vereinheitlichen - besondere geografische Lage wie Berg oder Insel, Verkehrsknoten oder religiöses Ereignis. Altötting soll so ein Ort sein. Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, was Magnetismus und Radioaktivität betrifft? Und gibt es andere derartige Orte, bzw. wurden bei den Domen wie in Trier oder Aachen solche Untersuchungen vorgenommen?Oliver S.Y. 20:51, 14. Dez. 2010 (CET)
- Was verstehst Du unter "solche Untersuchungen"?
- Man kann beliebige Örtlichkeiten jahrzehntelang nach derart allgemein gefaßten Dingen hin untersuchen und ist dann noch immer nicht am Ende, wenn man wirklich gründlich sucht ... und da Wissenschaftler mit ihrem JJoob Geld verdienen und man ihnen nicht zum Spaß jede Menge teures Equipment in die Hand drückt, lautet für mich die erste Frage: wer sollte das bezahlen? Chiron McAnndra 21:11, 14. Dez. 2010 (CET)
- Was du suchst sind Ley-Linien --85.181.212.245 21:22, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mal Magnetismus und Radioaktivität ausschließen. Aber an Verkehrsknoten gibt es Strömungen, heute auch Ströme genannt. Manchmal strömt es da so, dass der Strom zum Stillstand wird. Übrigens auch in Mekka. Um europäische Dome herum ruft man aber heute gerne Fußgängerzonen aus. Aber auch der Fußgänger kann ganz schön strömen. Wenn - auch das gibt es - die Fußgängerzone um den Dom voller Geschäfte ist, dann treffen sich nicht nur zur Weihnachtszeit Strom und Gegenstrom, religiöse und einkaufswütige Fußgänger in einem sinneverwirrenden Wirbel, Abbild des zweiten christlichen Jahrtausends...
- In Kölle ist das alles noch komplizierter, denn da ist als drittes Bein des Stromes des Hauptbahnhof direkt nebenan, die Deutsche Bahn, gleichsam die Wirbelstrombremse unter den Verkehrsträgern - oder wie der Berliner sagen würde: Kürsche, Kommerz und wie man ihnen ausbremst. BerlinerSchule. 21:24, 14. Dez. 2010 (CET)
- Also ich versteh darunter, daß man zum Beispiel einmal eine Messung am Dom in Trier macht, eine am Moselstadion und eine an der Porta Nigra. Theoretisch müßten ja die Werte ähnlich sein, da gleiche Bodenbeschaffenheit. Und das vergleicht man dann mit 3 ähnlichen Messungen in Aachen, Bamberg oder Mainz. Wenn ich sehe, das hier jedes Jahr in Berlin die Studenten die selben Straßen vermessen, glaub ich irgendwie, daß auch andere immer wieder an den gleichen Orten Radioaktivität, Gase oder sonstwas messen. Sei es um zu beweisen, daß dort was ist, oder um den Gegenbeweis zu führen. Köln ist vieleicht wirklich ein schlechtes Beispiel, Bamberg und Altötting haben keine U-Bahn.Oliver S.Y. 21:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- Wissenschaftliche Untersuchungen zu versteckten "Strömungen" haben ergeben, dass diese Strömungen nicht existieren und diese Gebiete den Pseudowissenschaften zuzurechnen sind. Siehe Erdstrahlen, Radiästhesie und verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen68 21:45, 14. Dez. 2010 (CET)
Siehe Kraftort. --83.77.140.184 22:01, 14. Dez. 2010 (CET)
- Literaturtipp: Gisela Graichen: Das Kultplatzbuch. Ein Führer zu alten Opferplätzen, Heiligtümern und Kultstätten in Deutschland. Hamburg 1988, ISBN 3-455-08282-3 (Hoffmann und Campe, ein gegenüber esoterischem Eifer unverdächtiger Verlag; ich weiß allerdings nicht, ob das Buch noch im Handel verfügbar ist). uka 23:15, 14. Dez. 2010 (CET)
- Leider nicht mehr. Ist ein gutes und seriöses Buch und sollte problemlos übers zvab zu finden sein --MatthiasBerlin 18:15, 15. Dez. 2010 (CET)
Lockenwickler als Waldschädling
Im Artikel Isergebirge taucht ein Waldschädling taucht der Begriff Lockenwickler als Waldschädling auf. Wikipedia kennt den nicht und auch sonst ist im Internet wenig Brauchbares zu finden. Welches Tier steckt dahinter? Ist es ein Käfer oder ein(e) Schmetterling(sraupe)? --Martin Zeise ✉ 21:23, 14. Dez. 2010 (CET)
- Als ...wickler ist er mit Sicherheit ein Schmetterling bzw dessen Larve. [6] --87.144.86.182 21:26, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das hat Hauptautor Cetinmercan eingebracht. Er meint wohl einen Schmetterling. Schlechter Scherz oder freudscher Fehler. Sprich ihn am besten auf seiner Disk an. --Sr. F 21:49, 14. Dez. 2010 (CET)
- Service: Zur Auswahl. --Zerolevel 23:24, 14. Dez. 2010 (CET)
- Vermutlich sind die Locken-Wickler die Schmetterlings-Variante der Blumento-Pferde. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 15. Dez. 2010 (CET)
- Service: Zur Auswahl. --Zerolevel 23:24, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das hat Hauptautor Cetinmercan eingebracht. Er meint wohl einen Schmetterling. Schlechter Scherz oder freudscher Fehler. Sprich ihn am besten auf seiner Disk an. --Sr. F 21:49, 14. Dez. 2010 (CET)
Andere Vertreter davon sind "Haumi-Blau" und "Ibidumm" (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:57, 15. Dez. 2010 (CET))
- Lockenwickler gehören eindeutig zur Verwandtschaft der Schmetterlings-Clips. Gucksdu hier. --Duschgeldrache2 13:21, 15. Dez. 2010 (CET)
Auswandern von der USA nach Deutschland
ich habe eine kurze frage,ich habe 18 jahre in deutschland gewohnt und bin vor einem jahr in die USA ausgewandert.ich bin amerikanischer staatsbuerger und habe eine unbefristete aufenhalts und arbeits erlaubnis.so aber jetzt moechte ich wieder zureuck nach deutschland.was muss ich alles hier in amerika machen und in deutschland.waere demjenigen der mir das beantworten kann ganz dankbar!!!!!!
--Steven0691 04:39, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das Auswärtige Amt hat eine Website www.auswaertiges-amt.de, auf der garantiert auch eine Dienststelle (Botschaft, Konsulat) in Deiner Nähe verzeichnet ist. Dort werden Sie geholfen. --Rôtkæppchen68 07:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ist denn die (frühere) unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Deutschland je entwertet worden? Dann kannst Du die weiter benutzen. Wenn nicht, Visum für eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bei der Deutschen Botschaft in USA, alternativ nächstes Konsulat beantragen. Die Gründe werden abgefragt. Andere Möglichkeit ist erst einmal als Tourist (90 Tage ohne Visum) einreisen und dann die Aufenthaltserlaubnis sofort hier beantragen. Birgt die Gefahr, dass die 90 Tage aus bürokratischen Gründen nicht ausreichen und man wieder ausreisen muß.--91.56.221.234 08:25, 15. Dez. 2010 (CET)
Frage zur Entstehung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetz von 2002
Im Jahre 2002 hatte die rot-grüne Koalition die Arbeitnehmerüberlassung neu geregelt. Dort kam es zur Verankerung eines Satzes im Gesetz, der sinngemäß lautet: Leiharbeitnehmer haben Anspruch auf gleiche Entlohnung und Behandlung wie die Stammbelegschaft - außer es existiert ein anderslautender Tarifvertrag. Dieser Satz führte zu den Tarifverträgen mit den christlichen Gewerkschaften mit den bekannten Folgen und dem diese Tage gefällten Urteil des Bundesarbeitsgerichtes. Meine Frage: Wie kam es eigentlich, dass ein derartiger Satz überhaupt Eingang fand in das Gesetz? Ich kann mich an eine Polittalkschau erinnern, wo genau dieser Sachverhalt erklärt, ein Grund angegeben wurde. Leider war ich damals schon halb am schlafen, und als ich aber meine Wahrnehmung damals einschalten konnte, war die Diskussion schon weiter gegangen. Über eine Antwort täte ich mich freuen. Gruß Kurt --194.156.172.86 10:48, 15. Dez. 2010 (CET)
Verkehrssicherheit bei schlechten Sichtverhäöltnissen
Ich möchte mich mit einen Problem an Sie wenden. Gestern war bei uns, wie überall in deutschland, großes Schneetreiben. ich war auch mit dem PKW unterwegs. es ist unverantwortlich, das viele Kraftfahrer bei diesen schlechten Sichtverhältnissen ohne Licht fahren.Die Ausrede das kostet Treibstoff ist für lachhaft.Es sollte mal festgestellt werden, wieviel Unfälle darauf zurückzuführen sind und hier die Kosten ermitteln. Generell sollte ab Oktober bis April eine Lichtpflicht an Kraftfahrzeugen eingeführt werden. Die Politiker befassen sich mit vielen Problermen, wo der normal denkende Bürger nur mit dem Kopf schüttelt. Vielleicht wird das Problem mal aufgegriffen! mit freundlichem Gruß
Peter Pohl
--87.169.226.221 12:57, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube, da sind sie hier falsch, siehe „Was Wikipedia nicht ist“. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Bei Schlechtwetter, starkem Regen, Nebel und Schneetreiben ist sowieso Licht Pflicht. Wer's nicht einschaltet kann ein Bußgeld kassieren, wenn er von der Polizei aufgehalten wird, oder im Falle eines Unfalls ernste Probleme mit der Versicherung bekommen. --El bes 13:05, 15. Dez. 2010 (CET)
- Diese "Frage" senden Sie bitte als Leserbrief an die Redaktion der ADAC Motorwelt oder der Auto Bild --91.56.171.51 13:16, 15. Dez. 2010 (CET)
- Oder an den ACE und die taz. Joyborg 17:39, 15. Dez. 2010 (CET)
- Diese "Frage" senden Sie bitte als Leserbrief an die Redaktion der ADAC Motorwelt oder der Auto Bild --91.56.171.51 13:16, 15. Dez. 2010 (CET)
- Bei Schlechtwetter, starkem Regen, Nebel und Schneetreiben ist sowieso Licht Pflicht. Wer's nicht einschaltet kann ein Bußgeld kassieren, wenn er von der Polizei aufgehalten wird, oder im Falle eines Unfalls ernste Probleme mit der Versicherung bekommen. --El bes 13:05, 15. Dez. 2010 (CET)
- Unter dem Lemma Tagfahrlicht haben wir sogar einen Artikel zum Thema. --Rôtkæppchen68 13:50, 15. Dez. 2010 (CET)
Was bedeutet die Anzeige "Zug fährt durch" an einem Bahnsteig, wo gerade ein Zug steht?
Was bedeutet die Anzeige "Zug fährt durch" an einem Bahnsteig, wo gerade ein Zug steht? Wenn damit der stehende Zug gemeint ist, müsste es ja "Zug fährt ab" heißen und solange ein Zug da steht, kann ja kein weiterer durchfahren auf demselben Gleis. Daher verwirrt mich diese Anzeige und möchte wissen, was damit gemeint ist. Dankeschön! Würde mich auf eine Antwort sehr freuen!--77.118.172.116 --77.118.172.116 16:13, 15. Dez. 2010 (CET)
- Kam glaub ich mal im TV - diese (veraltete) Anzeige wird verwendet, wenn wegen der kurzen Aufenthaltsdauer das Zusteigen untersagt ist, aber das Aussteigen erlaubt ist.Oliver S.Y. 16:15, 15. Dez. 2010 (CET)
- So etwas kommt vor, wenn der Zug nach Fahrplan durchfährt, aber betriebsmäßig an einem Halt zeigenden Signal anhalten muss. --Rôtkæppchen68 16:21, 15. Dez. 2010 (CET)
Unbekannter Ort in Valletta
Nach den mir noch bekannten Motiven kommen jetzt eben die, die ich schon wieder vergessen habe ;-) Zu diesem kann ich nur sagen, dass es irgendwo in Valletta war. Bitte bestimmen, um was es sich handelt. Danke. Gruß, -- Felix König ✉ BW 17:51, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ein Vergleich mit den Satellitenbildern würde ich sagen es ist hier: http://maps.google.de/maps?t=h&q=35.899722,14.514722&ie=UTF8&ll=35.896084,14.508806&spn=0.001604,0.002709&z=19 , es gibt sogar ein Bild aus der gleichen Perspektive, aber ohne Autos http://www.panoramio.com/photo/37006678 --134.2.3.103 18:20, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hätte ich auch gesagt, kam nur mit der Wikisyntax für die Koordinaten nicht klar: Die Parktaschen quer zur Straße im Festungsgraben und der Flutlichtmast des Sportplatzes links im Bild sind wohl eindeutig. -- 84.187.124.137 (18:37, 15. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Gut, vielen Dank! (Wie man das ohne Autos aufnehmen kann, ist mir unerklärlich - das muss Herbst/Winter gewesen sein.) Dann würde mich noch interessieren, wie das jetzt genau heißt oder was das ist. Grüße, -- Felix König ✉ BW 20:06, 15. Dez. 2010 (CET)
- Bastion/Bastionsmauer? Muesste die sein, auf der sich en:Hastings_Gardens befinden. --Wrongfilter ... 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Im Artikel Valletta ist es untertitelt mit: Stadtbefestigung von Valetta. Die Gartenanlagen obenauf werden mit Hastings Garden bezeichnet und es ist die vorgelagerte Bastion zu St. John's Cavalier wie Google Maps zeigt. -- Wiprecht 20:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- Bastion/Bastionsmauer? Muesste die sein, auf der sich en:Hastings_Gardens befinden. --Wrongfilter ... 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Gut, vielen Dank! (Wie man das ohne Autos aufnehmen kann, ist mir unerklärlich - das muss Herbst/Winter gewesen sein.) Dann würde mich noch interessieren, wie das jetzt genau heißt oder was das ist. Grüße, -- Felix König ✉ BW 20:06, 15. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank, ich hoffe, die Ergänzung der Bildbeschreibung reicht so. Gruß, -- Felix König ✉ BW 21:39, 15. Dez. 2010 (CET)
Erste urkundliche Erwähnung Marmstorf 1196
Ich möchte gern wissen, um welche Urkunde es sich handelt. Wo wird sie aufbewahrt? Was genau ist der Inhalt dieser Urkunde? --84.143.198.89 18:36, 15. Dez. 2010 (CET)
- Vermutlich wird der Ort in einer Schenkungsurkunde oder ähnlichem erwähnt. Ausser dem Namen wird über den Ort auch nicht viel mehr drinstehen, evtl. noch eine Anzahl von Hufen oder Feuerstellen. Näheres scheint in Heinrich Laue und Heinrich Meyer: Zwischen Elbe, Seeve und Este zu stehen, siehe hier. Das Buch steht unter anderem in mehreren Hamburger Bibliotheken, siehe hier. --Rudolph H 19:50, 15. Dez. 2010 (CET)
Mappus und EnBW
Habe ich das richtig verstanden? Mappus will für max. 5,9 Milliarden Euro 55% der EnBW Anteile erwerben, darunter sicher 45% von der Électricité de France und wenn es sein muss noch die 10% Streubesitzanteile. Vor zehn Jahren hat das Land für 2,4 Milliarden Euro 25,1% von EnBW an Électricité de France verkauft und kauft nun genau diesen Anteil jetzt für 2,7 Milliarden Euro zurück. Ist das Verschwenden von 300 Millionen Euro nicht eigentlich schon Untreue? 87.123.18.247 19:29, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube diese Frage wäre in einem politischen Forum besser aufgehoben (SPON?) --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 19:31, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Naja, das sind gerade mal 12,5% mehr... Das sind gerade mal 1,18% Zinsen pro Jahr. Nicht sehr viel. Mit dem Geld könnte man in 10 Jahren sehr viel mehr verdient haben. --Wikus van de Merwe 20:23, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das ist der politische Preis der Brennelementesteuer, die eben mit den energiepolitischen Vorstellungen der EdF nicht kompatibel ist. --Rôtkæppchen68 20:20, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das hast Du falsch verstanden! Bitte überprüfe Dein politisches Verständnis u.a.hier.--82.113.121.113 20:35, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ja, du hast das richtig verstanden. Leider ist das keine Untreue, sondern Ermessen der Regierung. Eher pikant ist, welche Bank mit der Transaktion beauftragt ist. Aber auch dafür gibt es ausreichend Begründungsfassade. Das mit der Brennelementesteuer konnte man in verschiedenen Medien lesen, aber weder Mappus noch EdF haben das selbst gesagt. Also plausibel, aber spekulativ. Demokratie bedeutet übrigens eben auch, dass Möchtegernunternehmer (Politiker) Riesenwerte in die Finger kriegen, mit denen sie nicht umgehen können. Mappus ist halt grad alles recht, um vor der Wahl von S21 abzulenken und noch ein paar Prozente zu retten. --92.202.107.73 20:53, 15. Dez. 2010 (CET)
Widersprüchliche Behauptungen von Wikimedia und Wikipedia
Liebe Wikipediaautoren. Pavel Richter, Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V., der nach seinen Angaben "seit 2004 [...] die vielen tausend Stunden Arbeit der ehrenamtlichen Autoren [sichert]", die "Autoren der Wikipedia [fördert]" und "besonders viel zur globalen Wissensgemeinschaft bei[trägt]", schreibt in seinem Spendenaufruf: "Wikipedia hat weltweit eine Revolution ausgelöst. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist es möglich, dass jeder Mensch freien Zugang zum Wissen der Welt hat." Der Artikel Internet behauptet aber: "Laut IWS hatten im März 2007 etwa 16,9 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zum Internet." Was stimmt denn nun? Jeder Mensch oder 16,9 Prozent? Und der Artikel Revolution definiert eine solche als „meist, jedoch nicht immer, gewaltsamer politischer Umsturz“. Der Artikel Enzyklopädie wiederum bezeichnet eine solche als "meist eher umfangreiches, Nachschlagewerk das sich mit einer Vielzahl von Themen befasst" und von politischem Umsturz ist dort schon wieder überhaupt keine Rede. Was stimmt denn nun? Ausgiebiges Googlen und das intensive Studium der Internetpräsenz von Wikimedia Deutschland e.V. verwirren mich eher noch mehr, als daß sie zu Klarheit beigetragen hätten. --217.186.53.86 14:58, 18. Dez. 2010 (CET)
- Schreibst Du dann denn auch an alle privaten TV-Sender Ds, an (Sport-)Journalisten und Sonstige, dass mit größte(r)/erfolgreichste(r)/skandalöseste(r) X aller Zeiten eigentlich etwas nicht stimmen kann? Oder an alle Unternehmen, derer blumigen und effektheischenden Werbebotschaften Du in/auf irgendeinem Medium gewahr wirst? Ansonsten ist das Wikipedia:Café gleich nebenan der weit geeignetere Ort für rhetorisch-philosophische Weltbetrachtungen. Oder Du fragst auf direktem Weg Benutzer:Pavel Richter nach seinen Beweggründen. Hier geht's, wie in der Einleitung eingangs eindeutig ersichtlich, um Wissens- nicht um Interpretationsfragen. --Geri, ✉ 15:30, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich überführe das mal nach Wikipedia:Cafe. Eynbein 16:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Geri, ✉ 15:30, 18. Dez. 2010 (CET)
Welche behördlichen Ausweise gehören einem?
(Privatperson) Klar, Dienstausweise aller Art nicht, aber was ist mit
- Führerschein (hab gehört, dass man daran Eigentum erwirbt)
- Personalausweis und Reisepaß, Diplomatenpaß sowie Paßersatzpapiere (Eigentümer ist "der Staat"), Besitzer ist jedoch der Ausweisinhaber
(alles auf Deutschland bezogen)
--77.4.54.3 20:00, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mir wurde der alte Reisepass ungültig gestanzt und retourniert, der alte Personalausweis wurde dagegen einbehalten. Von daher würde ich sagen, wenn die Damen auf dem Amt nicht gepfuscht haben, ist man Eigentümer des Reisepasses, aber nicht des Personalausweises. Siehe auch Personalausweis (Deutschland)#Eigentum. -- 78.43.71.155 20:11, 18. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: Reisepass enthält den Satz Der Reisepass ist Eigentum der Bundesrepublik Deutschland (Vermerk auf der letzten Innenseite des Passes). - Also war's bei mir doch ein Fall von Pfusch im Amt, als mir der alte zurückgegeben wurde :-D -- 78.43.71.155 20:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Besitz ist nicht gleich Eigentum. Der ungültige ist immer noch Eigentum der BRD, Du bist aber Gewahrsamsinhaber = Besitzer. --77.4.54.3 20:18, 18. Dez. 2010 (CET
- BK Womit der Chat eröffnet wurde, nachdem es weiter oben nicht geklappt hat. Der weiss genau die Antwort zu seiner Frage, also nicht weiter antworten--79.252.194.94 20:45, 18. Dez. 2010 (CET) (schon wieder diese Pöbelei, man sollte Dich ignorieren und nicht umgekehrt. Weißt Du alles? Dann ist ja gut. Beantworte doch die Frage, statt Kommentare abzugeben. 77.4.54.3 20:53, 18. Dez. 2010 (CET)20:50, 18. Dez. 2010 (CET)
- Aus dem Umstand, ob du den abgelaufenen oder entwerteten Pass/Ausweis/Führerschein behalten darfst, kannst du nicht auf die Eigentumsverhältnisse schließen. Pass, Ausweis und Führerschein stehen im Eigentum des Staates; sind sie entwertet, kann der Staat aber das Eigentum aufgeben, weil er kein Interesse mehr daran hat (und weil das Ausweispapier nicht mehr gültig ist und seine Funktion verloren hat) und ihn dem Inhaber schenken. Ich hab auch noch so einen alten grauen Ausweis (mein alter grauer Führerschein dagegen gehört mir nicht, denn der ist noch gültig). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:42, 18. Dez. 2010 (CET)
- Übrigens der Führerschein ist eine Urkunde und kein Ausweis. Aber das weiss der Frager auch, deshalb schmeisst er das in seiner Frage zusammen um solche Diskussionen anzureissen. Aufhören. --79.252.194.94 20:50, 18. Dez. 2010 (CET)
- Alle Ausweise sind Urkunden. Der Führerschein ist allerdings ein besonderer Ausweis, er ist der Ausweis dafür, dass man eine Fahrerlaubnis hat. Ohne Führerschein (außer jetzt Entzug oder rechtskräftiges Fahrverbot) begeht man kein Vergehen, wenn man ein führerscheinpflichtiges Fahrzeug führt (in Deutschland). Ich verwechsele da nichts oder was meinst du? 77.4.54.3 20:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Übrigens der Führerschein ist eine Urkunde und kein Ausweis. Aber das weiss der Frager auch, deshalb schmeisst er das in seiner Frage zusammen um solche Diskussionen anzureissen. Aufhören. --79.252.194.94 20:50, 18. Dez. 2010 (CET)
- Besitz ist nicht gleich Eigentum. Der ungültige ist immer noch Eigentum der BRD, Du bist aber Gewahrsamsinhaber = Besitzer. --77.4.54.3 20:18, 18. Dez. 2010 (CET
- Ich konkretisiere dann mal die Fragestellung: Hat der Ausweisinhaber eines deutschen Führerscheins mit der Aushändigung desseblben ein Eigentumsrecht erworben? --77.4.54.3 22:39, 18. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, nicht einmal wirklich eine Frage, sondern Versuch einer Unterrichtsstunde seitens des Fragestellers. Fragesteller beantwortet seine ‚Frage‘ selbst. --Rôtkæppchen68 22:22, 18. Dez. 2010 (CET)
Wie sieht es eigentlich mit dem Kfz-Kennzeichen aus? Das kriegt man (zumindest hier) bei Ab- oder Ummeldung eines Fahrzeugs ausgehändigt. -- Prince Kassad 22:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- Nachdem Du es bei der erstmaligen Zulassung des Fahrzeugs im jeweiligen Landkreis selbst beschaffen musst, ist davon auszugehen, dass es von Anfang an Dein Eigentum ist. --Rôtkæppchen68 01:52, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bezahlen musst du (und nicht zu knapp) auch für Ausweis und Reisepass - und erwirbst trotzdem kein Eigentum daran. Aber Rotkäppchen hat trotzdem recht: das Kennzeichen am Auto gehört dem, der es vom Schildermacher kauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:50, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das auf dem Kennzeichen klebende Dienstsiegel gehört einem aber nicht. --91.52.242.32 16:59, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hab ich auch nicht behauptet. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 19:12, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das auf dem Kennzeichen klebende Dienstsiegel gehört einem aber nicht. --91.52.242.32 16:59, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bezahlen musst du (und nicht zu knapp) auch für Ausweis und Reisepass - und erwirbst trotzdem kein Eigentum daran. Aber Rotkäppchen hat trotzdem recht: das Kennzeichen am Auto gehört dem, der es vom Schildermacher kauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:50, 19. Dez. 2010 (CET)
Welches sind die ältesten erhaltenen Exemplare der Lutherbibel und wo befinden sich diese heute?
Dazu finde ich erstaunlicherweise nichts im Artikel. --Zulu55 17:36, 14. Dez. 2010 (CET)
- Zumindest ein Ansatz: klick --Lars Beck 17:53, 14. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt von allen im Artikel erwähnten Ausgaben erhaltene Exemplare in Bibliotheken, natürlich auch vom Septembertestament. Hier ein Digitalisat der vollständigen Bibel von 1534: [7] --Niki.L 19:58, 16. Dez. 2010 (CET)
mmmmhm!?
Seit einiger Zeit (10Jahre?) sagen schwarze Frauen in US Amerikanische Sendungen "mmmmhm!?". Meist als Zustimmung zu Aussagen mit negativer Konnontation. Immer im gleichen Tonfall. Das trifft häufiger auf schwarze Frauen aus den unteren Schichten zu. Dieses Geräusch haben schwarze Frauen in amerikanischen Sendungen früher nie von sich gegeben. Solche für Europäer fremdartige Eigenarten in US Sendungen sind häufig Nachahmungen von Schauspielern oder Berühmtheiten. Wo hat dieses mmmmhm!? seinen Ursprung oder wer hat damit angefangen? --85.181.212.245 17:50, 14. Dez. 2010 (CET)
- Denke mal, das kommt daher Bitte auch die Kommentare auf youtube lesen.--91.56.175.20 18:10, 14. Dez. 2010 (CET)
- Merkwürdigerweise hatte ich beim erstmaligen Lesen der Frage „instinktiv“ auch direkt an dieses Lied gedacht, scheint also tatsächlicj etwas dran zu sein. ;) --Lars Beck 18:20, 14. Dez. 2010 (CET)
- hm hm hm. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 14. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht wird es mit einigen Beispielen klarer. Laverne aus Scrubs sagt das gelegentlich, die Pathologin aus Castle sagt das fast ein mal pro Folge in der Sie mitspielt. Männer benutzen diese Lautäußerung nie. Es sei denn sie sind homosexuell und unterhalten sich mit einer schwarzen Frau. Weiße Frauen auch nur im Gespräch mit schwarzen Frauen und Asiaten beiderleit Geschlechts offensichtlich nie. Scheint ein reines schwarze Frauen Ding zu sein so wie "Word!" offensichtlich nur von schwarzen Männern benutzt werden kann ohne das es albern ist. [8] --85.180.217.216 07:33, 15. Dez. 2010 (CET)
- hm hm hm. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 14. Dez. 2010 (CET)
- Merkwürdigerweise hatte ich beim erstmaligen Lesen der Frage „instinktiv“ auch direkt an dieses Lied gedacht, scheint also tatsächlicj etwas dran zu sein. ;) --Lars Beck 18:20, 14. Dez. 2010 (CET)
- Hier könnte ich zumindest eine Diskussion zum Thema aus einem amerikanischen Forum anbieten. Leider gab es dort aber auch kein Ergebnis, dass wirklich weiterhilft. KarlLohmann 10:13, 15. Dez. 2010 (CET)
Im Gegensatz zu den Vorrednern bin ich überzeugt dass das mmmmhm auch im Deutschen verbreitet angewendet wird, und zwar vorwiegend von Männern die von ihren Frauen pausenlos beschwatzt werden, während sie an was "Anderes, Wichtiges", denken. Das mmmmhm kann stufenlos mehr oder weniger betont werden, kann Zustimmung oder Erstaunen ausdrücken und unterbricht trotzdem den Redefluss nicht. Das ist für Frauen sehr wichtig. Ein "Ja", ein "Soso?" oder "Was?" würde unweigerlich zu einer ungewünschten, gezielten, oft unangenehmen Rückfrage führen. (Hast du mir überhaupt zugehört?) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2010 (CET))
- hmms, hmhms, mmmmhs verwendet vermutlich absolut Jeder in irgendeiner Form. Dieses spezielle mmmmmhm!? verwenden ausschließlich schwarze Frauen und es wird auch erst seit ein paar Jahren so ausgesprochen. (siehe obigen Link) Das ist ein relativ neuer Aspekt der Popkultur und ich suche den Ursprung. Hier nochmal ein Beispiel mit typischen mmmmhm!? von Lavern und einem persiflierten mmmmhm!? durch J.D. mit der passenden Reaktion von Cox weil ein mmmmhm!? für einem heterosexuellen weißen Mann vollkommen unangemessen ist. mmmmhm!? --85.181.214.42 17:04, 15. Dez. 2010 (CET)
- @IP 85. Männer benutzen diese Lautäußerung nie. Es sei denn sie sind homosexuell und unterhalten sich mit einer schwarzen Frau - also wenn ich mit Dir reden würde und Du würdest etwas in der Art sagen, dann würde ich genau das erwiedern ... bedeutet das nun, dass ich schwul bin und Du eine schwarze Frau? Chiron McAnndra 21:27, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nein die Frage impliziert das du ein Troll bist. Welcher sexueller Ausrichtung genau mag ich nicht zu beurteilen. --85.181.214.42 21:42, 15. Dez. 2010 (CET)
- @IP 85. Männer benutzen diese Lautäußerung nie. Es sei denn sie sind homosexuell und unterhalten sich mit einer schwarzen Frau - also wenn ich mit Dir reden würde und Du würdest etwas in der Art sagen, dann würde ich genau das erwiedern ... bedeutet das nun, dass ich schwul bin und Du eine schwarze Frau? Chiron McAnndra 21:27, 15. Dez. 2010 (CET)
- Geil, dass diese historische Farblehre nun wieder da ist. Gebt doch mal einem Kind Filzstifte in die Hand. Das malt dann einen Menschen und da, wo keine Kleidung ist, wird der rosa Filzstift eingesetzt (nur zur Sicherheit: Hände und Kopf; der gemalte Mensch ist sonst weitgehend bekleidet). Und wenn ich ehrlich sein soll, hat es da nicht unrecht. Ich habe gerade weder Filzstifte noch Kinder zur Hand, aber eine eindeutig rosa Bonbontüte aufm Schreibtisch. Wenn ich die nun neben meinen gut durchbluteten und noch leicht gebräunten Unterarm (den habe ich gerade zur Hand, die Beine zum Beispiel müsste ich erst auspacken) halte und auf der anderen Seite daneben ein Blatt weißes Papier (kein Recyclingpapier), dann bin ich auch eher rosa als weiß. Und Schwarze gibt es genausowenig (wer da jemanden zur Hand hat, von dem er glaubt, dass er - also auch mal dagegenhalten).
- Also echt geil, dass diese Farblehre von Anno Himmler mal wieder da ist (nein, ich habe damit niemanden als Nazi bezeichnet; nicht mal den Himmler). Noch geiler ist eigentlich nur, dass wir heute wissen, wozu so ein Rassismus führt und ihn schon deshalb fast durch die Bank ablehnen. Aber die Banken sind ja auch nicht mehr, was sie mal waren. BerlinerSchule. 21:43, 15. Dez. 2010 (CET)
- ??? Das hat doch nichts mit Rassismus zu tun. Das ist als würde ich sagen viele Holländer essen gerne Käse oder viele Deutsche arbeiten gerne in Schrebergärten. Und viele schwarze Frauen sagen eben in amerikanische Serien eben mmmmhm!? Das ist nicht wertend. Das ist einfach so. Das ist ja nicht mal auf die Realität bezogen. Ich habe keine Ahnung ob schwarze Amerikanerinnen permanent mmmhm!? sagen. Aber in Fernsehserien machen sie das. Möglicherweise essen irische amerikanische Polizisten auch nicht ununterbrochen Donats. Aber in amerikanischen Fernsehserien machen sie das. Das ist die Frage nach einem popkulturellen Aspekt amerikanischer Fernsehserien und sonst nichts. Ich dachte ich hätte das ausreichend deutlich neutral formuliert. --85.181.214.42 21:49, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es geht weder um Schrebergärten noch um Donuts. Käse ist vielleicht schon näher dran. "Holländer" oder "Deutsche" lassen sich problemlos definieren, auch in mehr als einer Weise (Staatsbürgerschaft, Geburtsort, kulturelle Prägung, Muttersprache und so weiter). Anno dazumals konnte man auch "Weiße" und "Schwarze" definieren. Glaubte man. Hast Du im Bio-Unterricht nicht aufgepasst? BerlinerSchule. 00:01, 16. Dez. 2010 (CET)
- @IP 85 - Rassismus hat nicht notwendigerweise etwas mit Abwertung zu tun - es gibt durchaus aush positiv gemeinten Rassismus (etwa die Vorstellung, die früher verbreitet war, wonach Asiaten im allgemeinen intelligenter seien als andere Menschen) - doch weder der negativ gemeinte, noch der positiv gemeinte, noch der neutral gemeinte Rassismus haben irgendetwas sinnvolles an sich. Wenn Du irgendeine Aussage triffst, wonach Verhaltensmuster an oberflächlichen "rasse"-Merkmallen festgemacht werden - und nichts anderes tust Du, wenn Du behauptest, schwarze Frauen tun das, andere nicht und Männer nur, wenn sie schwul sind, dann ist das definitiv Rassismus - gleichgültig, ob er auf Ignoranz (etwa, wenn Du den Vorrgang nur bei den Situationen registriert hast, die Du für typisch ansiehst und dies als allgemeingültige Regeln extrapolierst) oder einer tiefen inneren Überzeugung beruht. Chiron McAnndra 00:16, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ja gut von mir aus. Ich bin neutral rassistisch gegenüber fiktiven Personengruppen aufgrund der Beobachtung stereotypen Verhaltensweisen in amerikanischen Fernsehserien. Aussagen wurden getroffen über die Stereotypen fiktiver irischer Polizisten, sowie fiktiver schwarzer Frauen, wie auch fiktiver Homosexueller im Gespräch mit fiktiven schwarzen Frauen in amerikanischen Fernsehserien. Abschließend oute ich mich noch als Rassist mit negativer Einstellung gegenüber kompletter fiktiver Rassen. Ich hasse die komplette Rassen der JarJar Binks, die Borg und die komische Rasse der Nilix angehört. So sei es. Können wir jetzt bitte zur ursprünglichen harmlosen Frage zurückkehren? --85.181.214.42 01:06, 16. Dez. 2010 (CET)
- Die ist insofern nicht harmlos, als sie implizit eine Aufteilung der Menschen in Gruppen postuliert, die tatsächlich nicht existieren. Wenn Du jung genug bist, in den letzten 30 Jahren Bio-Unterricht gehabt zu haben, einfach die alten Bücher nochmal rausholen und nachlesen. Sonst auch anderswo, unter anderem in der WP. BerlinerSchule. 10:46, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es geht weder um Schrebergärten noch um Donuts. Käse ist vielleicht schon näher dran. "Holländer" oder "Deutsche" lassen sich problemlos definieren, auch in mehr als einer Weise (Staatsbürgerschaft, Geburtsort, kulturelle Prägung, Muttersprache und so weiter). Anno dazumals konnte man auch "Weiße" und "Schwarze" definieren. Glaubte man. Hast Du im Bio-Unterricht nicht aufgepasst? BerlinerSchule. 00:01, 16. Dez. 2010 (CET)
- ??? Das hat doch nichts mit Rassismus zu tun. Das ist als würde ich sagen viele Holländer essen gerne Käse oder viele Deutsche arbeiten gerne in Schrebergärten. Und viele schwarze Frauen sagen eben in amerikanische Serien eben mmmmhm!? Das ist nicht wertend. Das ist einfach so. Das ist ja nicht mal auf die Realität bezogen. Ich habe keine Ahnung ob schwarze Amerikanerinnen permanent mmmhm!? sagen. Aber in Fernsehserien machen sie das. Möglicherweise essen irische amerikanische Polizisten auch nicht ununterbrochen Donats. Aber in amerikanischen Fernsehserien machen sie das. Das ist die Frage nach einem popkulturellen Aspekt amerikanischer Fernsehserien und sonst nichts. Ich dachte ich hätte das ausreichend deutlich neutral formuliert. --85.181.214.42 21:49, 15. Dez. 2010 (CET)
Da schwarze US- Amerikaner eine wirklich andere Art zu sprechen haben als weisse US-Amerikaner, wuerde ich mal ueber die verschiedenen einflussreichen schwarzen Frauen nachdenken: Oprah Winfrey, Whoopie Goldberg, .. und da verliessen sie mich. Ich habe Whoopie Goldberg innerlich vor Ohren bei diesem mhhhmm. schomynv 11:04, 16. Dez. 2010 (CET)
- Bitte abregen. Auch wenn das Konzept Rasse heute wissenschaftlich obsolet ist, ist es doch Tatsache, dass „Rassen“ aus mindestens historischen Gründen in gewissen Ländern Milieus zuzuordnen sind, die ihre Eigenarten besitzen. Wir haben hier eine entfernt vergleichbare Situation z. B. bei türkischen Einwanderern. Das entsteht letztlich aus einem Wechselspiel von Ausgrenzung und Selbstbehauptung. Nicht unbedingt schön, aber nicht zu leugnen.
- Es gibt keinen Anlass, dem Fragesteller Rassismus zu unterstellen, wenn er danach fragt, warum in amerikanischen Fernsehsendungen afroamerikanische Frauen – und nur die – neuerdings auffällig oft „mmmmhm!?“ sagen. Vielleicht spiegelt das das den Sprachgebrauch in afroamerikanischen Milieus wieder, vielleicht sind die Sendungsmache Rassisten. Ich weiß es nicht. Rainer Z ... 17:14, 16. Dez. 2010 (CET)
Was geschah am Ende des Zweiten Weltkriegs?
Der zweite Weltkrieg endete für Deutschland ja am 8. Mai 1945. Jegliche Staatlichkeit endete dann, zumindest für große Teile Norddeutschlands, dann 15 Tage später am 23. Mai 1945 mit der Verhaftung von Dönitz und von Korsigk. Was ich mich jetzt frage ist folgendes: Was geschah mit einem "normalen" Straftäter, zum Beispiel ein Mann der 1930 seine Frau umgebracht hat und 30 Jahre aufgebrummt bekommen hat, in dieser Zeit? Nehmen wir an, er saß in Frankfurt am Main in der JVA. Was war da am 8. Mai? Sind die Aufpasser einfach gegangen? Haben sie dabei die Zellentüren geöffnet? Oder haben sie sie zugelassen. Haben die Alliierten Tage später verdurstete Gefangene gefunden? Als Beispielsstadt kann natürlich auch Flensburg genommen werden, da dies ja im verbleibeden Teil Deutschlands lag, bzw. sogar dessen "Hauptstadt" war. Gab es dort so eine Art "Soforteindringunskommando" der Alliierten? Rolz-reus 11:19, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es stimmt nicht, dass jegliche Staatlichkeit endete. Die Alliierten übernahmen vielmehr am 5. Juni 1945 die Regierungsgewalt und übten sie u.a. mit Hilfe deutscher Staatsdiener aus, die auch weiterhin dafür bezahlt wurden. Wenn dein Frankfurter Gefängniswärter also nicht Mitglied der NSDAP war, änderte sich für ihn wenig (außer vielleicht, dass nun auch Jazz im Radio gespielt wurde). Mfg, --Φ 11:36, 15. Dez. 2010 (CET)
- Aber haben die vom 8./23. Mai wirklich weitergearbeitet, ohne zu wissen, ob sie noch Lohn erhalten werden und wer eigentlich ihre Vorgesetzten sind? Und in den Wochen bis zum 5. Juni wäre ein Gefangener doch bestimmt verhungert oder verdurstet. Rolz-reus 11:44, 15. Dez. 2010 (CET)
- Kleiner Lesetip. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:50, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die Zeiten waren chaotisch, das stimmt, aber es gab immer eine Regierung, die die Gehälter auszahlte (mehr oder weniger pünktlich) und den laufenden Betrieb (mehr oder wneiger reibunshlos) organisierte - egal, ob die nun Reichsregierung, Office of Military Government for Germany (U.S.) oder alliierter Kontrollrat hieß. --Φ 12:00, 15. Dez. 2010 (CET)
- Kleiner Lesetip. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:50, 15. Dez. 2010 (CET)
- Aber haben die vom 8./23. Mai wirklich weitergearbeitet, ohne zu wissen, ob sie noch Lohn erhalten werden und wer eigentlich ihre Vorgesetzten sind? Und in den Wochen bis zum 5. Juni wäre ein Gefangener doch bestimmt verhungert oder verdurstet. Rolz-reus 11:44, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die Staatlichkeit Deutschlands endete in keiner Hinsicht, das ist überall in der Fachliteratur nachzulesen – siehe z. B. hier. Phi hat dahingehend bereits auf den einschlägigen Artikel verlinkt. Die Straftäter blieben in Haft, ganz einfach, schließlich ist es auch Aufgabe der Alliierten gewesen, mittels Besatzungsrecht die Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. Flensburg war keine Hauptstadt eines vermeintlich „verbliebenen Teils Deutschlands“. --Benatrevqre …?! 12:08, 15. Dez. 2010 (CET)
- Phi hat es getroffen. Man machte weiter. Züge fuhren, nur die Räder rollten nicht mehr für den Sieg, die Kriegsmarine wurde erst 1947 aufgelöst, Marinerichter urteilten und die Wehrmacht hielt erstmal die Sowjets von Bornholm fern wärend der dänische Widerstand bewaffnet Zivilstreife ging. Siehe bleistiftsweise Kriegsmarine#Nach Kriegsende oder Bornholm#Zweiter Weltkrieg. Keine Anarchie. --Dansker 12:09, 15. Dez. 2010 (CET)
- Beispiel aus der "Geschichte der JVA Kassel 1" (Achtung, längeres Zitat): "Am 29.03.1945 - drei Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner in Kassel - wurden mit Ausnahme einiger älterer und nicht gehfähiger Gefangener sämtliche Gefangenen evakuiert. Nach einer wahren Odyssee zunächst nach Halle a. d. Saale, wo die Gefangenen nicht aufgenommen werden konnten, gelangte der Gefangenentransport schließlich nach Straubing und Bernau, wo die Gefangenen trotz der bereits bestehenden Überbelegung Aufnahme fanden. Doch schon wenige Tage später mussten die Gefangenen diese Anstalten verlassen, um den Fußmarsch in Richtung Dachau anzutreten. Auf dem Weg dorthin traf der Gefangenentransport auf die Amerikaner. Die politischen Gefangenen, vor allem die Tschechen wurden freigelassen und bewaffnet und erhielten den Auftrag, nun ihrerseits die als kriminell angesehenen Bediensteten zu bewachen. - Nach Aufenthalten in verschiedenen Lagern und Gefängnissen kehrten die meisten Bediensteten nach Straubing zurück. Dort wurden sie jedoch fristlos entlassen; einige fanden im Ökonomiebetrieb der Anstalt ein Notunterkommen als landwirtschaftliche Arbeiter, bis sie Ende Juni nach Kassel zurückkehren durften. - Mitt dem Kriegsende übernahm ein Kommando von 12 bis 15 amerikanischen Soldaten unter dem Befehl eines Sergeants die Leitung der Anstalt. Die Zustände in der Anstalt müssen allerdings recht chaotisch gewesen sein. Von den ehemaligen Bediensteten kehrten nur wenige in den Dienst zurück. Nicht wenige waren aus politischen Gründen entlassen oder sogar verhaftet worden. - Die Verwaltung bezog zunächst das Erdgeschoss im Krankenhaus. Erstmals wurden auch Frauen, hier als Mitarbeiterinnen in der Verwaltung eingestellt. Die Gefangenen, die in der Anstalt untergebracht waren, hatten sich zunächst selbst organisiert. Es gab sogar einen Trupp von Gefangenen, der sich nach der Besetzung der Stadt durch die Amerikaner Anstaltsschlüssel beschafft und in Eigenorganisation in der Anstalt eingerichtet hatte. In einer Übergangszeit gab es eine Art Koexistenz zwischen Gefangenen und Bediensteten." Joyborg 12:10, 15. Dez. 2010 (CET)
- Danke Joyborg. So viel zu den Gschaftelhubern oben. --El bes 12:55, 15. Dez. 2010 (CET)
- Beispiel aus der "Geschichte der JVA Kassel 1" (Achtung, längeres Zitat): "Am 29.03.1945 - drei Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner in Kassel - wurden mit Ausnahme einiger älterer und nicht gehfähiger Gefangener sämtliche Gefangenen evakuiert. Nach einer wahren Odyssee zunächst nach Halle a. d. Saale, wo die Gefangenen nicht aufgenommen werden konnten, gelangte der Gefangenentransport schließlich nach Straubing und Bernau, wo die Gefangenen trotz der bereits bestehenden Überbelegung Aufnahme fanden. Doch schon wenige Tage später mussten die Gefangenen diese Anstalten verlassen, um den Fußmarsch in Richtung Dachau anzutreten. Auf dem Weg dorthin traf der Gefangenentransport auf die Amerikaner. Die politischen Gefangenen, vor allem die Tschechen wurden freigelassen und bewaffnet und erhielten den Auftrag, nun ihrerseits die als kriminell angesehenen Bediensteten zu bewachen. - Nach Aufenthalten in verschiedenen Lagern und Gefängnissen kehrten die meisten Bediensteten nach Straubing zurück. Dort wurden sie jedoch fristlos entlassen; einige fanden im Ökonomiebetrieb der Anstalt ein Notunterkommen als landwirtschaftliche Arbeiter, bis sie Ende Juni nach Kassel zurückkehren durften. - Mitt dem Kriegsende übernahm ein Kommando von 12 bis 15 amerikanischen Soldaten unter dem Befehl eines Sergeants die Leitung der Anstalt. Die Zustände in der Anstalt müssen allerdings recht chaotisch gewesen sein. Von den ehemaligen Bediensteten kehrten nur wenige in den Dienst zurück. Nicht wenige waren aus politischen Gründen entlassen oder sogar verhaftet worden. - Die Verwaltung bezog zunächst das Erdgeschoss im Krankenhaus. Erstmals wurden auch Frauen, hier als Mitarbeiterinnen in der Verwaltung eingestellt. Die Gefangenen, die in der Anstalt untergebracht waren, hatten sich zunächst selbst organisiert. Es gab sogar einen Trupp von Gefangenen, der sich nach der Besetzung der Stadt durch die Amerikaner Anstaltsschlüssel beschafft und in Eigenorganisation in der Anstalt eingerichtet hatte. In einer Übergangszeit gab es eine Art Koexistenz zwischen Gefangenen und Bediensteten." Joyborg 12:10, 15. Dez. 2010 (CET)
Übrigens darf man an dem genannten Beispuiel eines nicht vergessen. Der im Beispiel gennante erhielt 1930 also 30 Jahre Zuchthaus. Wäre also logischerweise erst 1960 frei gekommen. In der Zeit der NS-Diktatur landeten aber sehr sehr viele dieser Verbrecher nicht einfach in Gefängnissen oder wurden dort belassen sondern kamen als BV-Häftlinge in Konzentrationslager. Hier hiessen sie dann zwar offiziell "Befristete Vorbeugfungshäftlinge", die Lagersprache machte daraus aber "Berufsverbrecher". Das sie nicht immer priveligierte Positionen hatten, dürfte jedem klar sein. Und was die Überlebenschancen betraf, so sollte man sich da auch nicht irgendwelchen Illusionen hingeben. Trotz der vorgeblichen Befristung blieben die meisten bis zu ihrem oder dem Ende des Krieges in KL-Haft. Ausnahmen bildeten die, welche für wehrfähig erklärt wurden und unter anderem in Strafbataillonen der Wehrmacht zur "Frontbewährung" oder bei der SS-Brigade "Dirlewanger" eingesetzt wurden. Gerade bei letzterer wurden sie zumeist erst wirkliche Verbrecher. --Ironhoof 01:56, 17. Dez. 2010 (CET)
Mit dem ICE von Spandau nach Berlin
Bei ICEs, die in Spandau halten und in Berlin Endstation haben, wird oft (immer?) angesagt, dass man nicht einsteigen soll. Aussteigen ist erlaubt. Ob das sinnvoll wäre, die paar Kiloemter mit dem ICE zu fahren, sei mal dahingestellt, aber warum ist es nicht erlaubt? Um ggf. eine Minute für's Einsteigen zu sparen? Was doch vermutlich eh kein Mensch tun wollte? --Eike 16:28, 15. Dez. 2010 (CET)
- also laut fahrplanauskunft kann man für 7€ ein ICE ticket für "Berlin-Spandau Fr, 17.12.10 ab 17:37 0:08 0 ICE Berlin Hbf (tief)" kaufen... wäre ja ne schöne stilblüte, wenn es verboten wäre, es zu benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 15. Dez. 2010 (CET)
- ach so: mir fiel gerade ein, dass es in kiel so ne art konzessionen gab (für beförderung innerhalb von kiel mit der busgesellschaft ohne entsprechende lizenz: "herr busfahrer! ich muss mal kurz aussteigen, weil mir so übel ist.")... so war/ist das... vllt auch in B? --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 15. Dez. 2010 (CET)
- Sowas gibts auch bei IC, EC, und ICE die aus Richtung Salzburg kommen. In Wien halten die in Hütteldorf und in der Endstation Westbhf.
In Hütteldorf halten sie nur zum Aussteigen, weil dies Fernverkehrszüge sind und damit niemand Von Hütteldorf zum Westbhf. mit ICE fährt, dafür gibt es Schnellbahn und Straßenbahn. Gruß--Lachmonster 17:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- Zunächst einmal kann man nicht mehr "von Spandau nach Berlin" fahren, ob mit dem ICE oder mit dem Fahrrad, weil Spandau inzwischen eingemeindet wurde. Ich weiß auch, dass sich das in Spandau noch nicht so rumgesprochen hat, aber inzwischen wissen es doch schon einige (wie das gemeint ist, verstehen nur Spandauer und Leute, die Spandauer kennen).
- Das mit dem Nichteinsteigen gibt es tatsächlich in vielen großen Städten. Offensichtlich sieht die Bahn die Gefahr, dass das letzte Stücke Fahrt als Nahverkehrsersatz benutzt wird. Da könnte tatsächlich die Haltezeit drunter leiden. Und die Leute, die am letzen (oder, bei Fahrt von Spandau über die Stadtbahn, vorletzten) Bahnhof aussteigen wollen und schon langsam mit ihren Koffern zur Tür kommen, stoßen dann auf Hunderte verhinderter S-Bahn-Kunden, was den ICE-Kunden (die ja eine Menge Geld bezahlt haben) unbequem würde. Und wer sollte auf den letzten 5 oder 10 oder 15 Minuten die Fahrkarten kontrollieren oder gar verkaufen? Das sind wohl so die Gründe. Und Spandau gehört jetzt auch zu Berlin... BerlinerSchule. 17:40, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das Beste an der Auskunft ist das Lokalkolorit der Editoren. --92.202.107.73 19:27, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ja, so kann man es auch nennen - wenn man freundlich ist. --84.164.76.166 20:22, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die Freundlichkeit besteht hier darin, dass mit lokaler Kompetenz auf eine lokale Frage eingegangen wird. BerlinerSchule. 21:29, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es ist wahr: kompetenter geht es ja kaum! Grinsend:84.164.78.146 21:59, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es ist ja lieb gemeint, aber irgendwann nervt es. Denn solche Komplimente bekomme ich ja schon im realen Leben vom frühen Morgen bis in die tiefe Nacht. BerlinerSchule. 13:06, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es ist wahr: kompetenter geht es ja kaum! Grinsend:84.164.78.146 21:59, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ok, das mit den Kontrollen leuchtet mir ein. Ansonsten würden die Leute ja doch eher die S-Bahn oder die Regionalbahn nehmen, die auch nicht (kaum?) länger unterwegs ist. --Eike 23:08, 15. Dez. 2010 (CET)
- Na, die S-Bahn braucht schon a bisserl länger. Und gegenüber den Regionalexpressen oder -bahnen mag es auch eine Frage der Zeit sein. Wenn der oder die gerade weg ist - oder wenn man jeden Tag gern genau um die Zeit fahren würde, um die es nix Regionales, aber dafür einen knackigen ICE gibt - dann wäre die Versuchung doch groß. Übrigens kann ich mir vorstellen, dass durch die Ansage auch Anderes verhindert werden soll, dass nämlich zerstreute Fahrgäste aus Versehen in den ICE einsteigen und ihnen erst auf der Stadtbahn oder bei Einfahrt in den Hbf tief (ja, das ist das Deutsch der Deutschen Bahn) Zweifel am richtigen Weg nach Hannover (oder so) kommen... BerlinerSchule. 13:06, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin auch schon mal mit dem ICE von Hamburg-Hbf nach Harburg gefahren, dem hanseatischen Analogon zu Spandau (die Bewohner sagen beide Male "in die Stadt", wenn sie in die Einkaufszentren ihrer Bezirke wollen; fahren sie in die Innenstadt im eigentlichen Sinne, nennen sie die Stadt beim Namen). Mein Söhnchen jubelte beim Aussteigen: "Ein Glück, dass uns keiner erwischt hat" - just, als wir an einem Bahnbediensteten vorbeigingen. Egal, wenn es nicht verboten (oder teuer) wäre, führen wir häufiger mit dem ICE, die anderen Harburger vermutlich auch, was die Verweildauer des ICEs auf dem Bahnhof sicher deutlich verlängern würde. Drum. --Φ 13:16, 16. Dez. 2010 (CET)
- Na, die S-Bahn braucht schon a bisserl länger. Und gegenüber den Regionalexpressen oder -bahnen mag es auch eine Frage der Zeit sein. Wenn der oder die gerade weg ist - oder wenn man jeden Tag gern genau um die Zeit fahren würde, um die es nix Regionales, aber dafür einen knackigen ICE gibt - dann wäre die Versuchung doch groß. Übrigens kann ich mir vorstellen, dass durch die Ansage auch Anderes verhindert werden soll, dass nämlich zerstreute Fahrgäste aus Versehen in den ICE einsteigen und ihnen erst auf der Stadtbahn oder bei Einfahrt in den Hbf tief (ja, das ist das Deutsch der Deutschen Bahn) Zweifel am richtigen Weg nach Hannover (oder so) kommen... BerlinerSchule. 13:06, 16. Dez. 2010 (CET)
Wie nennt man Autos, die noch nicht auf dem Markt sind und vor der Konkurrenz geschützt werden müssen?
--91.40.27.74 16:56, 15. Dez. 2010 (CET)
- Erlkönig? --Guandalug 16:59, 15. Dez. 2010 (CET)
- Betriebsgeheimnis. --El bes 17:22, 15. Dez. 2010 (CET)
- Prototyp. -- Wiprecht 18:13, 15. Dez. 2010 (CET)
- Airkönig. -- Felix König ✉ BW 20:08, 15. Dez. 2010 (CET)
- Loremo. Die wissen, wie man ein Auto nicht auf den Markt bringt und alles verbirgt, was man verbergen kann ;) --91.56.171.51 21:54, 15. Dez. 2010 (CET)
- Loremo muss nicht vor der Konkurrenz geschützt werden, eher umgekehrt. Vielleicht sollten die Automobilkonzerne mal Fahrzeuge für die Versuchsabteilung von Loremo spendieren, damit die Loremo-Entwicklungsingenieure sehen, wie so etwas geht. --Rôtkæppchen68 14:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- So lange sie Muhammad as-Sahhaf unter einem Pseudonym schreibend mit der Betreuung ihres Blogs beschäftigen, müssen die gar nichts entwickeln. Machen sie ja auch nicht, weil sie selbst die "kleine Halle in Marl" nicht mehr haben, geschweige denn, eine Entwicklungsabteilung :D --91.56.167.73 18:08, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ergo: Bei Loremo handelt es sich um Vaporware. --Rôtkæppchen68 22:05, 16. Dez. 2010 (CET)
- So lange sie Muhammad as-Sahhaf unter einem Pseudonym schreibend mit der Betreuung ihres Blogs beschäftigen, müssen die gar nichts entwickeln. Machen sie ja auch nicht, weil sie selbst die "kleine Halle in Marl" nicht mehr haben, geschweige denn, eine Entwicklungsabteilung :D --91.56.167.73 18:08, 16. Dez. 2010 (CET)
- Loremo muss nicht vor der Konkurrenz geschützt werden, eher umgekehrt. Vielleicht sollten die Automobilkonzerne mal Fahrzeuge für die Versuchsabteilung von Loremo spendieren, damit die Loremo-Entwicklungsingenieure sehen, wie so etwas geht. --Rôtkæppchen68 14:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- Loremo. Die wissen, wie man ein Auto nicht auf den Markt bringt und alles verbirgt, was man verbergen kann ;) --91.56.171.51 21:54, 15. Dez. 2010 (CET)
- Airkönig. -- Felix König ✉ BW 20:08, 15. Dez. 2010 (CET)
- Prototyp. -- Wiprecht 18:13, 15. Dez. 2010 (CET)
- Betriebsgeheimnis. --El bes 17:22, 15. Dez. 2010 (CET)
Hintergrundfarbe in Open Office
Ich möchte in Open Office Calc einen komplett farbigen Hintergrund einer Tabelle. Also die komplette Seite. Wenn ich alle Zellen markiere und einfärbe, dann sehe ich in der Seitenansicht aber immer noch einen weißen Rand. Ich möchte das ganze aber als pdf exportieren und da soll die Seite komplett eingefärbt werden. Geht das irgendwie? --91.56.171.51 17:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich schau nachher daheim nach, geht bestimmt. --Guandalug 17:52, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich selber verwende Openoffice nicht, aber dies könnte die gesuchte Lösung sein. --Lars Beck 18:18, 15. Dez. 2010 (CET)
- Komplette Seite mit Hintergrund: Format/Seite/Hintergrund, und dann eine Farbe auswählen - wie wär's damit? :D --Guandalug 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das hatte ich, angeregt durch die Frage, auch mal versucht; es wurde dann aber nur die Tabelle selbst eingefärbt, der Rest blieb weiß. Müsste man also mit Dummy-Feldern die Tabelle auf Seitengröße bringen? 85.180.201.101 21:18, 15. Dez. 2010 (CET)
- Komplette Seite mit Hintergrund: Format/Seite/Hintergrund, und dann eine Farbe auswählen - wie wär's damit? :D --Guandalug 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich selber verwende Openoffice nicht, aber dies könnte die gesuchte Lösung sein. --Lars Beck 18:18, 15. Dez. 2010 (CET)
- Zwischenmeldung: Ich habe es jetzt halbwegs geschafft, indem ich links noch eine leere Spalte und oben eine leere Zeile eingefügt habe. Irgendwo habe ich die Seitenränder noch auf 0 gestellt, die standen bei 1,3cm. Dann habe ich mit der rechten Spalte und der unteren Zeile ein bisschen mit den Rändern gespielt (solange gezogen, dass sie gerade eben noch nicht auf die nächste Seite verlagert wird) und jetzt ist nur noch rechts und unten ein kleiner weißer Streifen. --91.56.171.51 21:28, 15. Dez. 2010 (CET)
- Format -> Seite und dort die gleiche Farbe für die Seite auswählen wie für die Tabelle? Evtl. noch die Ränder auf 0 setzen. – Romulus ⌁talk 22:21, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ne, dann habe ich in der Seitenansicht das gleiche mit dem weißen Rand. Alles schon durchprobiert. --91.56.171.51 23:43, 15. Dez. 2010 (CET)
- Format -> Seite und dort die gleiche Farbe für die Seite auswählen wie für die Tabelle? Evtl. noch die Ränder auf 0 setzen. – Romulus ⌁talk 22:21, 15. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du schon die Wasserzeichenfunktion Deines pdf-Treibers versucht? --Rôtkæppchen68 12:35, 16. Dez. 2010 (CET)
yaFilmsuche
Hi, ich suche einen Film. Soweit ich mich erinnere ist es ein amerikanischer Episodenfilm mit Hinterwäldlern (white trash). Einige Bilder, an die ich mich erinnere, sind ein Junge mit Hasenohrmütze, zwei klebstoffschnüffelnde Jungs auf Katzenjagd und jemand, der seine geistig behinderte Schwester? zur Prostitution zwingt. Generell ist der Film sehr seltsam und "artsy", mindestens 3-4 Jahre alt.--79.253.215.204 21:35, 15. Dez. 2010 (CET)
- Da was dabei (sind nur 23 Treffer)? --Rôtkæppchen68 22:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Leider nicht. Das Klebstoffschnüffeln war auch nicht das herausragende Filmthema, sondern blieb mir nur im Kopf hängen.--79.253.215.204 22:18, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das Schnüffeln blieb dir im Kopf hängen - schön gesagt! --Eike 23:11, 15. Dez. 2010 (CET)
- Leider nicht. Das Klebstoffschnüffeln war auch nicht das herausragende Filmthema, sondern blieb mir nur im Kopf hängen.--79.253.215.204 22:18, 15. Dez. 2010 (CET)
Gummo. --81.63.71.201 14:16, 16. Dez. 2010 (CET)
Onlineauktionen - Selbstabholung (erl.)
Ich habe bei Ebay was gegen Selbstabholung verkauft - nun ist die Kommunikation mit dem Käufer sehr schleppend und noch immer war kein Abholtermin mit ihm auszuhandeln. Da ich die Ware los werden wollte (sonst hätte ich sie ja nicht angeboten), steht sie nun hier rum und nimmt Platz weg - schließlich hab ich damit gerechnet, daß der Kauf wie üblich schnell über die Bühne geht. Leider hab ich keine Abholfristen eingetragen - beim nächstenmal bin ich nicht so leichtsinnig. Meine Frage ist nun die: nehmen wir an, ich hätte dazu geschrieben Abholung bis spätestens (sagen wir Kaufdatum + 5 Werktage) und der Käufer vertröstet mich mit Ausreden - hab ich dann rechtlich gesehen Anspruch auf Lagerkosten? (Immerhin "droht" Ebay ja gelegentlich, daß mit dem Zuschlag ein rechtsgültiger Vertrag zustandekäme - und damit gehört mir die verkaufte Ware ja nicht mehr, auch wenn ich sie nach wie vor in meinem Besitz habe.) Und falls ja - nach welchen Kriterien kann ich diese ansetzen? Müssen die Lagerkossten im Angebot explizit aufgeführt sein? Chiron McAnndra 22:54, 15. Dez. 2010 (CET)
- Guckse hier, steht alles drin. --91.56.171.51 00:24, 16. Dez. 2010 (CET)
- Und inne Wikipedia gibbet auch watt dazu --91.56.171.51 00:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Doch, Chiron, die Ware gehört noch dir. Du hast bislang nur einen Kaufvertrag abgeschlossen, der dich dazu verpflichtet, das Eigentum auf einen anderen zu übertragen (und der Käufer hat sich im gleichen Vertrag dazu verpflichtet, die Ware abzunehmen und im Gegenzug den Kaufpreis an dich zu entrichten). Das ist aber (bislang) nur ein schuldrechtlicher Vertrag, der die Eigentumsverhältnisse noch nicht verändert hat.
- Lagerkosten könntest du theoretisch geltend machen: Wenn die Kaufsache zum Beispiel ein Pkw ist und du für diesen Pkw einen Stellplatz angemietet hast, der jetzt aufgrund des Verzuges blockiert ist, dann wäre der Schadensersatz, so du die Voraussetzungen beweisen kannst, nach den Stellplatzgebühren zu bemessen. Hast du dagegen was deutlich kleineres verkauft, wird es entsprechend schwieriger, überhaupt Kosten plausibel zu machen.
- Und nein: diese Kosten müssen nicht im Angebot stehen. Wenn sie es täten, wären sie nicht zwangsläufig verbindlich, sonst würde ich für meine nicht abgeholten Sachen jeweils 10 Euro pro Tag reinschreiben. Es würde dich also nicht von der Pflicht entbinden, Grund und Höhe dieses Schadensersatzanspruchs zu beweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- Danke - das hilft mir schonmal weiter. Chiron McAnndra 01:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- Und inne Wikipedia gibbet auch watt dazu --91.56.171.51 00:32, 16. Dez. 2010 (CET)
Gesangsunterricht für stimmlichen Tiefflieger
Grüß euch
Ich bin 28 und ein leidenschaftlicher Fan von Metal und insbesondere von Metalsängern. Die überwältigende Mehrheit meiner Helden hat eine klassische Geangsausbildung absolviert. Nun hat mich unser Schöpfer zwar mit einer Vielzahl nützlicher Talente ausgestattet, büßen muss ich diese Gunst allerdings mit meiner Stimme. Einfacher ausgedrückt: Wenn ich versuche zu singen klingt das wirklich richtig schrecklich. Wenn ich meine Stimme benutze komme ich mir vor wie jemand, der zum allererstenmal eine Geige in der Hand hat und munter drauflosspielt. Ich frage mich deshalb, ob einer wie ich überhaupt versuchen sollte, singen zu lernen oder ob bei mir alles verloren ist. In den Musikerforen liest man an zigfacheer Stelle immer den gleichen Satz: Die Stimme ist wie ein Instrument das man trainieren und verbessern kann. Wenn nun aber so überhaupt keine Basis gegeben ist, wie bei mir, kann dabei überhaupt etwas gutes erwachsen, oder wäre das reine Zeit und Geldverschwendung. Hoffe einige bewanderte auf diesem Gebiet können mir hier Antwort geben. Danke und Gruß --Vikingmetal 22:54, 15. Dez. 2010 (CET)
- Kommt drauf an, was du erwartest (und was du deinem Lehrer antun willst ;) ). Bestimmte Characteristika einer Stimme sind fix, da spielt etwa schlicht die Knochenstruktur des Kopfes als Klangkörper eine Rolle. Dann gibt es definitiv Naturtalente. Aber davon abgesehen kann man sowohl das Hören und Erkennen als auch das Treffen von Tönen beim Singen definitiv üben und dadurch deutlich verbessern. Auch die richtige Technik für Ausdauer und Stimmvolumen lässt sich von jedem erlernen. Mindestens ein paat Monate sollte man aber investieren und mit dem Üben bzw. Singen darf man nie aufhören. Wieder etwas anderes ist das Gefühl für Takt und Rhythmus, da bin ich aus persönlicher Erfahrung nicht sicher, ob es nicht doch hoffnungslose Fälle gibt. --92.202.107.73 23:34, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Die allermeisten Menschen können singen. Das ist eigentlich naturgegeben. Nur trauen sich das viele nicht, sind unsicher und ungeübt. Und natürlich sind nicht alle gleich talentiert oder haben die physischen Voraussetzungen zum Heldentenor oder zur Koloratursopranistin. Aber so singen lernen, dass es nicht schrecklich klingt, kann eigentlich jeder.
- Eine gute Methode ist es, im Chor zu singen. Zwar wohl nicht ganz deine Musikrichtung, aber da geht es um etwas anderes. Die Gruppe bietet Schutz und Feedback, es hat durchaus was prickelndes, wenn man mit 20 Leuten zusammen mehrstimmig singt. Da ist es sekundär, was. Und es ist toll, Stücke zusammen zu üben, zu merken, wie die Sache (und man selbst) immer besser wird, und das hinterher auch noch einem Publikum zuzumuten. So würde ich das an deiner Stelle anfangen. Wenn du dich für Musik interessierst und gerne singen möchtest, hast du schon die wichtigsten Voraussetzungen. Rainer Z ... 23:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Eine klassische Geige nimmt man ja auch nicht einfach so in die Hand. Und eine Gesangsausbildung mit 28 zu beginnen, wäre recht außergewöhnlich. Aber investier doch einfach mal in ein paar Stunden mit einem Gesangslehrer. Der hilft Dir und sagt Dir dann auch ehrlich, was Du machen kannst. Und das ist tatsächlich in den allermeisten Fällen mehr als man denkt. BerlinerSchule. 00:07, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ok, ich danke euch, das klingt ja schonmal ganz ok. Als erklärtes Ziel steht bei mir ja Gott sei dank nicht der Heldentenor, sonder der Posten als Sänger einer handelsüblichen Garagenmetalband. Wenn ich lernen kann, zu singen ohne daß jeder gleich die Polizei ruft weil er denkt ich werde geschlagen, dann ist da schon als positiv zu werten. Ich denke ich werd mich mal in der Richtung umsehen. Ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann in einem Chor zu singen, weiß ich wirklich nicht. Dann doch lieber allein im (dann nicht so) stillen Kämmerlein. Außergewöhnlich mit 28 eine Gesangsausbildung zu beginnen? Ich werd doch nicht der einzige sein, der das Thema als weiser alter Mann aufgreift? :-) Über den Rhytmus mach ich mir weniger Gedanken, daß ist eines von den bereits erwähnten Talenten, die mir mitgegeben wurden. Ich bin seit 17 Jahren Schlagzeuger. Vielleicht seht ihr mich ja in 5 oder 8 Jahren auf der Bühne in Wacken. Hoffnugsvoller Gruß -- Vikingmetal 09:15, 16. Dez. 2010 (CET)
- Metal ist nur dann true, wenn die Nachbarn die Polizei holen! ;-) Ne, im Ernst: Viel Erfolg! --Eike 10:31, 16. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Als ehemaliger Sänger in ner Metal Band kann ich Dir sagen, dass es durchaus auf die Übung ankommt, bis du einigermaßen singen kannst. Allerdings ist der Sprung vom 0/8/15 Sänger zum Bruce Dickinson, bzw. Ronnie James Dio ein ganz schön gewaltiger. Da hilft dann auch weniger ein Gesangslehrer, sondern wirklich das Talent. Wenn Du in ner Death Metal Band "Grunzen" willst, bin ich allerdings überfragt, wobei das sicher Stimmband-technisch hoch anspruchsvoll ist. Hosse Talk 10:38, 16. Dez. 2010 (CET) PS:Von mir auch viel Erfolg! PPS: Ins Wacken lassen mich die Türsteher nicht mehr rein, da bin ich zu Alt (die haben Angst, dass ich mit meinem Rollator Stagediving mache)! Aber wenn Du da auftreten solltest, hoffe ich dass Du dann hier das Video mal reinstellst! :-)
- Dieses "Grunzen" ist auch sehr anstrengend, körperlich; zumindest war ich mal in einem ungeheizten Übungsraum und war schwer beeindruckt, daß der sehr engagierte Sänger sich nach 10 Minuten das T-Shirt auszog und schweißgebadet dastand. Selbst der Drummer hatte zwei Pullover an... Gr., redNoise 11:01, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur anstrengend, sondern es kann auch ziemlich verheerend für die Stimme sein, wenn man das einfach "nach Gefühl" und ungeübt macht. Siehe z.B. hier und unseren Artikel Stimmbandknötchen. Also gerade als angehender Metalsänger sollte man sich schon deshalb wenigstens die grundlegenden Stimm- und Atemtechniken aneignen. Joyborg 11:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das Wissen um die Notwendigkeit eines handwerklichen Fundaments hat mich ja erst hier um Hilfe suchen lassen. Anstrengend ist klar, aber irgendwie ist das auch Ausdruck der unglaublichen Kraft und Energie die in dieser Musik steckt. Mir geht es hierbei eigentlich weniger um musikalischen Erfolg (So erfolgreich wie die Band, in der ich momentan die drums maltretiere, kan das andere Projekt wo ich als Sänger mitwirken möchte unter Garantie nie werden) sondern um die Erfüllung eines lange gehegten Traumes, nämlich den, mit meiner Stimme meinen Emotionen Ausdruck verleihen und das auch einem Publikum präsentieren zu können. Aus diesem Grunde muss ich überhaupt kein Bruce Dickinson sein, mal davon abgesehen daß ich, würde eine gute Fee mir eine Stimme nach Wunsch verleihen wollen, eher wie Jari Mäenpää klingen wollen würde. 0/8/15 Sänger ist somit absolut ausreichend für meine Zwecke. Gruß -- Vikingmetal 12:11, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur anstrengend, sondern es kann auch ziemlich verheerend für die Stimme sein, wenn man das einfach "nach Gefühl" und ungeübt macht. Siehe z.B. hier und unseren Artikel Stimmbandknötchen. Also gerade als angehender Metalsänger sollte man sich schon deshalb wenigstens die grundlegenden Stimm- und Atemtechniken aneignen. Joyborg 11:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Dieses "Grunzen" ist auch sehr anstrengend, körperlich; zumindest war ich mal in einem ungeheizten Übungsraum und war schwer beeindruckt, daß der sehr engagierte Sänger sich nach 10 Minuten das T-Shirt auszog und schweißgebadet dastand. Selbst der Drummer hatte zwei Pullover an... Gr., redNoise 11:01, 16. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Als ehemaliger Sänger in ner Metal Band kann ich Dir sagen, dass es durchaus auf die Übung ankommt, bis du einigermaßen singen kannst. Allerdings ist der Sprung vom 0/8/15 Sänger zum Bruce Dickinson, bzw. Ronnie James Dio ein ganz schön gewaltiger. Da hilft dann auch weniger ein Gesangslehrer, sondern wirklich das Talent. Wenn Du in ner Death Metal Band "Grunzen" willst, bin ich allerdings überfragt, wobei das sicher Stimmband-technisch hoch anspruchsvoll ist. Hosse Talk 10:38, 16. Dez. 2010 (CET) PS:Von mir auch viel Erfolg! PPS: Ins Wacken lassen mich die Türsteher nicht mehr rein, da bin ich zu Alt (die haben Angst, dass ich mit meinem Rollator Stagediving mache)! Aber wenn Du da auftreten solltest, hoffe ich dass Du dann hier das Video mal reinstellst! :-)
- Metal ist nur dann true, wenn die Nachbarn die Polizei holen! ;-) Ne, im Ernst: Viel Erfolg! --Eike 10:31, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ok, ich danke euch, das klingt ja schonmal ganz ok. Als erklärtes Ziel steht bei mir ja Gott sei dank nicht der Heldentenor, sonder der Posten als Sänger einer handelsüblichen Garagenmetalband. Wenn ich lernen kann, zu singen ohne daß jeder gleich die Polizei ruft weil er denkt ich werde geschlagen, dann ist da schon als positiv zu werten. Ich denke ich werd mich mal in der Richtung umsehen. Ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann in einem Chor zu singen, weiß ich wirklich nicht. Dann doch lieber allein im (dann nicht so) stillen Kämmerlein. Außergewöhnlich mit 28 eine Gesangsausbildung zu beginnen? Ich werd doch nicht der einzige sein, der das Thema als weiser alter Mann aufgreift? :-) Über den Rhytmus mach ich mir weniger Gedanken, daß ist eines von den bereits erwähnten Talenten, die mir mitgegeben wurden. Ich bin seit 17 Jahren Schlagzeuger. Vielleicht seht ihr mich ja in 5 oder 8 Jahren auf der Bühne in Wacken. Hoffnugsvoller Gruß -- Vikingmetal 09:15, 16. Dez. 2010 (CET)
- Eine klassische Geige nimmt man ja auch nicht einfach so in die Hand. Und eine Gesangsausbildung mit 28 zu beginnen, wäre recht außergewöhnlich. Aber investier doch einfach mal in ein paar Stunden mit einem Gesangslehrer. Der hilft Dir und sagt Dir dann auch ehrlich, was Du machen kannst. Und das ist tatsächlich in den allermeisten Fällen mehr als man denkt. BerlinerSchule. 00:07, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das schaffst du bestimmt. Unmusikalisch kannst du als Drummer ja nicht sein. Auf den Chor kam ich auch, weil das niederschwellig ist (nicht in jedem Chor natürlich), nix kostet und sich bald Erfolgserlebnisse einstellen. Da tragen sich ja alle gegenseitig, man hört nicht nur sein armselige Stimmchen. Aber du kannst natürlich gleich „ernst machen“ und es mit einem Gesangslehrer versuchen. Zu alt bist du jedenfalls nicht für das, was du vorhast. Rainer Z ... 16:30, 16. Dez. 2010 (CET)
UEFA Europa League
Kurze Frage dazu: Steht es bereits fest, dass die gesetzten Mannschaften im Rückspiel das Heimrecht besitzen oder wird das noch extra ausgelost? Gruß --Dionysos1988 08:40, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ersteres. syrcro 10:17, 16. Dez. 2010 (CET)
- Danke! Gruß --Dionysos1988 02:31, 17. Dez. 2010 (CET)
C: printf(); mit variablen Formatierungszeichen
Heute habe ich eine C-Frage: Gibt es eine Möglichkeit das Formatierungszeichen von printf(); selbst variabel zu gestalten? Beispiel: die Zahl 10 in printf("%10i", i); soll selbst eine Variable sein. Plaintext 09:17, 16. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich. Da das ein Formatstring ist geht das mit simpler Stringverkettung. --Geri, ✉ 09:30, 16. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest mit sprintf einen Formatstring für einen nachfolgenden printf-Befehl erstellen:
int width; int i; char *fost; sprintf(fost, "%%%di", width); printf(fost, i);
Warum einfach, wenn's auch umständlich geht? --Rôtkæppchen68 12:32, 16. Dez. 2010 (CET)
Super, das funktioniert. Danke vielmals. Plaintext 10:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- geht das nich auch einfacher? printf("%*i",width,i); --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, das geht auch [9] [10]. --Rôtkæppchen68 11:05, 16. Dez. 2010 (CET)
- Funktioniert wirklich, erstaunlich, und ist genau das, was ich gesucht haben. Prima. Plaintext 12:35, 16. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, das geht auch [9] [10]. --Rôtkæppchen68 11:05, 16. Dez. 2010 (CET)
- der knaller ist aber erst das: „printf("%1$*2$i",i,width);“ (wenn man die parameter nicht in der „richtigen“ reihenfolge angeben mag - da geht dann aber wohl kein sternchen mehr, obwohl es erst dann richtig orthogonal wäre... *rotfl*)... --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 16. Dez. 2010 (CET)
Pappabfall kompaktieren
Gibt es Geräte/Methoden um (gewerblichen) Pappmüll zu kompaktieren/pressen, wenn das Aufstellen einer richtigen Abfallpresse aus Platzgründen nicht möglich ist? Falls ja, würde mich auch interessieren, wo diese Geräte preislich ungefähr liegen. Vielen Dank im voraus für alle Antworten! --Saberon 15:19, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ohne eine Presse ist das (außer durch sehr hohen mauellen Aufwand) nicht möglich. Wie viel Platz hast Du denn zur Verfügung? -- Hey Teacher 15:29, 16. Dez. 2010 (CET)
- Die Papp-Container stehen in einer Tiefgarage, wo sich einfach kein Müllschlucker einbauen lässt. Ebenso gibt es keine Außenfläche dafür. Aber in der Garage sind schon einige qm (20 vielleicht) Platz. --Saberon 15:43, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt Müllpressen in derartigen Größen. Der Supermarkt nebenan hat so eine im Lagerraum stehen, Flächenbedarf wenige Quadratmeter. Aber wieviel so etwas kostet und wer so etwas herstellt, weiß ich nicht. Vielleicht weiß ja der beauftragte Entsorger mehr. --Rôtkæppchen68 15:58, 16. Dez. 2010 (CET) PS: google:hersteller+müllpresse weiß weiter. --Rôtkæppchen68 16:01, 16. Dez. 2010 (CET)
- Die Papp-Container stehen in einer Tiefgarage, wo sich einfach kein Müllschlucker einbauen lässt. Ebenso gibt es keine Außenfläche dafür. Aber in der Garage sind schon einige qm (20 vielleicht) Platz. --Saberon 15:43, 16. Dez. 2010 (CET)
Das günstigere Gerät ist eventuell ein Kartonschredder. Damit bekommt man ebenfalls Kartons auf möglichst kleinem Raum unter. --FNORD 16:12, 16. Dez. 2010 (CET)
- Mein Papierschredder macht aber ziemlich "locker, flockigen" Abfall, der eher mehr Volumen-Paltz benötigt, als vor dem Schreddern. Definiere bitte deinen "Pappmüll"
- Pappkartons, die jemand auch mit der Hand auseinnander nehmen könnte ?
- Wellpappe, die du noch weiter verdichten willst? --Bin im Garten 17:07, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt ein Gerät, Stellfläche ungefähr eine Europalette, da walzt eine Walze (sic!) im Kreis herum und schreddert und komprimiert zugleich. Und bei dem Suchergebnis, welches Du erhältst, wenn Du Rotkäppchens Link folgst, gibt es , wenn Du auf "Bilder" gehst, auch ein paar interessante Lösungen. Gr., redNoise 17:25, 16. Dez. 2010 (CET)
- Du suchst eine Ballenpresse (Entsorgungswirtschaft). Ich benutze eine, deren Standfläche ca. Europaletten-Maße hat. Sie presst mit 5 t Druck kompakte Ballen, die ca. 40 kg schwer sind. Da kommen sämtliche Verpackungskartonagen rein sowie fast das gesamte sonstige Altpapier. --84.164.118.51 20:57, 16. Dez. 2010 (CET)
- Addendum: Hier ist ein zufällig gefundener Hersteller. --84.164.118.51 20:59, 16. Dez. 2010 (CET)
- Du suchst eine Ballenpresse (Entsorgungswirtschaft). Ich benutze eine, deren Standfläche ca. Europaletten-Maße hat. Sie presst mit 5 t Druck kompakte Ballen, die ca. 40 kg schwer sind. Da kommen sämtliche Verpackungskartonagen rein sowie fast das gesamte sonstige Altpapier. --84.164.118.51 20:57, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt ein Gerät, Stellfläche ungefähr eine Europalette, da walzt eine Walze (sic!) im Kreis herum und schreddert und komprimiert zugleich. Und bei dem Suchergebnis, welches Du erhältst, wenn Du Rotkäppchens Link folgst, gibt es , wenn Du auf "Bilder" gehst, auch ein paar interessante Lösungen. Gr., redNoise 17:25, 16. Dez. 2010 (CET)
Ein Hinweis zu Containern bzw. einer Papierpresse in einer Tiefgarage: eine Tiefgarage ist nicht als Lagerraum gedacht. Lagerungen sind daher nur in beschränktem Umfang zulässig. Bei der nächsten Feuerbeschau könnte es Probleme geben. Bei einem Brand natürlich auch. Du solltest mal in der Bauordnung, bzw. Garagenordnung, Deines Bundeslandes nachsehen, welche Anforderungen gestellt werden. --Taratonga 00:24, 17. Dez. 2010 (CET)
Übersicht Internetradio
Kennt jemand eine gute, übersichtliche Seite mit den wichtigsten verfügbaren Webradio-Sendern. Am besten sortiert nach Ländern und Regionen. Danke. --79.253.157.155 16:46, 16. Dez. 2010 (CET)
- http://radio.ard.de/ --Rôtkæppchen68 16:54, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ja, ich kenne solche Seiten. Man findet sie z.B. indem man eine Suchmaschine verwendet bevor man die Auskunft bemüht. Also einfach mal bei Google "Suchmaschine" eingeben, sich über das Ergebnis wundern, es ignorieren und dann direkt bei Google nach "Webradio" suchen. --82.113.104.238 17:14, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das (mit "Suchmaschine") ist ja klasse! Ob das Handarbeit ist?!? --Eike 17:18, 16. Dez. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich frag aber lieber hier - das erspart mir den ganzen Müll, den man bei Google auf den ersten 3 Seiten geliefert bekommt. --79.253.157.155 17:39, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das (mit "Suchmaschine") ist ja klasse! Ob das Handarbeit ist?!? --Eike 17:18, 16. Dez. 2010 (CET)
Ist dies nicht eine der umfangreichsten Listen:
--Henry II 17:24, 16. Dez. 2010 (CET)
Biodiesel schuld am Winterchaos?
Obwohl keine -5 Grad geliert der Diesel. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Muss man nun selbst mit Spiritus verdünnen. Ich vermute, es war kein Winterdiesel oder zuviel Rapsöl. --87.179.222.186 21:52, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte in diesem Winter auch bei -10 keine Probleme. Wo oder was hast du denn getankt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:42, 16. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, keine sachlich klar formulierte Frage erkennbar. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.194 (Diskussion) )
- Erinnert mich irgendwie an diesen Beitrag von gestern... --91.56.167.73 23:26, 16. Dez. 2010 (CET)
satirisches Quiz auf arte
Vor Jahren sah ich auf arte mal eine britische Satire Sendung, wunderbar bitterböse, möglicherweise Teil einer Serie, ziemlich sicher auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Unter anderem wurde eine fiktive Quizsendung gezeigt, in der ein britischer Moderator den internationalen europäischen Kandidaten Fragen stellte, die sie praktisch nur in selbstdemütigender Weise beantworten konnten. So etwa im Stil "what country saved your asses in WW2" "who kicked your ass in the last soccer world cup" usw. Abschluss des Quizes waren Fragen an eine italienische Kandidatin, Stossrichtung: Italy is run by the Mafia. Der Abschlussgag ist dann aber, dass sie antwortet "my father", sprich sie ist die Tochter eines Mafiabosses, worauf der Moderator eiligst zurückrudert. Erkennt das jemand? --*DuckundWeg* 00:29, 16. Dez. 2010 (CET)
- Könnte es ein Sketch aus Monty Python’s Flying Circus gewesen sein? Die hatten es mit Mafiosi und Quiz(en?). was ist denn der korrekte Plural von Quiz? :-) --Hosse Talk 11:05, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wiktionary: Quiz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- --Rôtkæppchen68 12:34, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ey Rotkäppchen, das ist eine unlustige Antwort. Ich dachte, dass jetzt mindestens 3 Kollegen hier antworten und mindestens einer auch die Etymologie erklärt! Du Spielverderber! :-) --Hosse Talk 12:47, 16. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Dann stell doch hier die Auskunftsfrage „Wie lautet der korrekte Plural von Quiz und warum?“ Dann können wir alle 2 Cent und viel Senf dazugeben. --Rôtkæppchen68 14:41, 16. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Ey Rotkäppchen, das ist eine unlustige Antwort. Ich dachte, dass jetzt mindestens 3 Kollegen hier antworten und mindestens einer auch die Etymologie erklärt! Du Spielverderber! :-) --Hosse Talk 12:47, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nein, Monty Python hätte ich erkannt, die kenne ich sehr gut. Es war auch definitiv neuer, eher 90er Jahre. --*DuckundWeg* 12:48, 16. Dez. 2010 (CET)
- KYTV wurde von Arte ausgestrahlt, hatte OmU, aber in unserem Artikel steht nix von nem Quiz. --Hosse Talk 15:16, 16. Dez. 2010 (CET)
- Okay, das hatte ich zwar optisch ganz anders in Erinnerung, und auch bissiger, aber von Text und Ablauf ist es offensichtlich KYTV, gleich das erste Video ist das Quiz. Vielen Dank! --*DuckundWeg* 22:40, 16. Dez. 2010 (CET)
- Gerne doch Hosse Talk 08:04, 17. Dez. 2010 (CET)
- Okay, das hatte ich zwar optisch ganz anders in Erinnerung, und auch bissiger, aber von Text und Ablauf ist es offensichtlich KYTV, gleich das erste Video ist das Quiz. Vielen Dank! --*DuckundWeg* 22:40, 16. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 13:29, 19. Dez. 2010 (CET)
Brennersoftware als Freewähr
Kennt jemand eine gute Brennersoftware für Audio und Video als freeware. Ich frage für eine Tochter. Gruß und Dank --Koenraad Diskussion 07:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- ich verwende CDBurnerXP - wenn man keine allzu hohen ansprüche hat, allemal ausreichend. Ulrich prokop 07:23, 18. Dez. 2010 (CET)
- Kann ich bestätigen. CDBurner XP verwende ich unter Windows auch jedesmal und funktioniert tadellos diese Friwähr. Oder noch besser im Sinne von offen (weil quellcodeoffen). Infrarecorder. --FrancescoA 07:39, 18. Dez. 2010 (CET)
Seid euch bewusst, dass es um Weihnachtsgeschenke unter Schwestern geht. Der Haussegen hängt davon ab! Also der kann auch Videos auf DVDs brennen? Koenraad Diskussion 07:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Also ich möchte nicht schuld sein, wenns dann nicht funktioniert, aber müsste auf DVDs auch funktionieren. Am besten, dein (sehr billiges) Weihnachtsgeschenk (wennn das Brennerprogramm und nicht die Videos gemeint waren) vorher selber probieren. Dann kannst du ihnen auch gleich erklären, wies geht. --FrancescoA 08:02, 18. Dez. 2010 (CET)
- Windowx (ab XP) kann das auch mit Bordmitteln. Oder soll das ganze auch am DVD-Player abspielbar sein? --217.51.206.23 08:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja schon, aber das ist die Minimallösung. IIRC kann man damit auch keine Multisessions brennen. --FrancescoA 08:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Multisession ging zumdest damals nicht, als ich diese Software noch genutzt habe (so etwa Ende 2005) --217.51.206.23 08:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Koenraad hat gar nicht gesagt, ob Windows oder Linux. Ich nehme aber stark an, Windows war gemeint. Unter Linux verwende ich k3b, funktioniert tadellos. --FrancescoA 08:32, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Multisession ging zumdest damals nicht, als ich diese Software noch genutzt habe (so etwa Ende 2005) --217.51.206.23 08:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja schon, aber das ist die Minimallösung. IIRC kann man damit auch keine Multisessions brennen. --FrancescoA 08:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Windowx (ab XP) kann das auch mit Bordmitteln. Oder soll das ganze auch am DVD-Player abspielbar sein? --217.51.206.23 08:04, 18. Dez. 2010 (CET)
Windows Vista. Also ich brenne nie. Meine Tochter (eigenwillige 17) behauptet mit Bordmitteln gehe es nicht. Ich kann das nicht nachprüfen. Also, ich lade mal den CDBurner runter und wenn es nicht klappt, sperre ich euch alle....... PS Das Weihnachtsgeschenk ist ein selbstproduziertes Musikvideo. Das steckt jetzt auf einer externen Festplatte und soll auf DVD. Gruß und Dank Koenraad Diskussion 09:49, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hmm, ich freu' mich ja schon tierisch auf das Weihnachts-AP, wegen den Sperren. Das mit dem Brennen wird nur einfach, wenn schon ein DVD-Format vorliegt, was mir bei einem "selbstproduzierten Musikvideo" eher zweifelhaft erscheint. Falls kein DVD-Format vorliegt, hat mir schon der DVDStyler geholfen, der macht die fertige DVD auch deutlich hübscher. Oder nochmal hier nachfragen... Gamma γ 11:54, 18. Dez. 2010 (CET)
Ich werfe nochmal ImgBurn ins Rennen. --A.Hellwig 11:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Nero Essentials als Probe-/Demoversion. Siehe auch DVD-Authoring. --Rôtkæppchen68 12:08, 18. Dez. 2010 (CET)
- Unter XP gehen mit Bordmitteln nur CDs. — Daniel FR (Séparée) 23:09, 18. Dez. 2010 (CET)
Ich danke euch für die Antworten. Und macht euch auf was gefasst.... Koenraad Diskussion 08:05, 19. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Koenraad Diskussion 08:05, 19. Dez. 2010 (CET)
Asse
was passiert eigentlich wenn Asse absäuft?
--78.49.12.178 22:27, 14. Dez. 2010 (CET)
Die Asse ist ein 234m hoher Berg. Sollte der absaufen, wird vermutlich die ganze norddeutsche Tiefebene ebenfalls geflutet sein. Solltest du allerdings nach der Schachtanlage Asse im gleichnamigen Berg fragen wollen, so empfehle ich jenen Artikel. Dort steht auch etwas zu Standsicherheit des Bergwerks und möglichen Leckageszenarien. -- Janka 23:00, 14. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Siehe Schachtanlage Asse#Das Schließungskonzept der GSF. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2010 (CET) Ps: Mit Asse ist bestimmt die Schachtanlage Asse II gemeint. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich versteh das wenn nicht. Ist doch schon im Grundwasser. Den Artikel kannst du übrigens vergessen, da sitzen schon lange die Atomfreunde drauf. --92.202.107.73 10:28, 15. Dez. 2010 (CET)
- Was passiert? Als persönlicher Freund der Atome lese ich das unter Geothermie nach... sorry, kleiner Scherz auf Kosten der Kinder (und Kindeskinder) ^^ --Thuringius 18:55, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich versteh das wenn nicht. Ist doch schon im Grundwasser. Den Artikel kannst du übrigens vergessen, da sitzen schon lange die Atomfreunde drauf. --92.202.107.73 10:28, 15. Dez. 2010 (CET)
- Glaubst du eigentlich den Käse, den du schreibst? Im Artikel Schachtanlage Asse würden wohl kaum derartig viele kritische Einzelnachweise, Quellen und Weblinks zum Thema drinstehen, wenn "die Atomfreunde da draufsitzen" würden. -- Janka 01:06, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nein, weißt du, er tarnt seine persönliche Atomfreundschaft nur sehr gut ;-) -- Felix König ✉ BW 15:41, 17. Dez. 2010 (CET)
Michael Mann: The Sources of Social Power – Sekundärliteratur, insb. im Bezug auf IB?
Kann mir da jemand was vernünftiges empfehlen? Ich würde den das Themenfeld Macht gerne ausbauen, im derzeitigen Zustand ist das leider nur Vorlage:NurListe. Mann hat da ein paar sehr interessante Ansätze, aber bevor ich das einbringen kann, bräuchte ich natürlich auch die Rezeption.--† ♂ 23:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- Hat sich erledigt, hab was gefunden.--† ♂ 17:00, 17. Dez. 2010 (CET)
Käse
Da mich das Chaos bei den Artikeln schon eine Weile stört, versuche ich gerade, etwas Ordnung reinzubringen. Aber das ist nicht ganz leicht. Was eine Käsegruppe ist, hab ich nun in einem Artikel erklärt. Aber daneben gibt es zum Beispiel auch die Schimmelkäse - Was ist die fachliche Bezeichnung für diese "Gattung"? Käsesorte ist sicher der falsche Begriff, denn damit bezeichnet man ja einzelne Vertreter wie Blue Stilton oder Roquefort. Der eine ein Weichkäse der andere ein halbfester Schnittkäse, also zwei Gruppen, aber ein gemeinsames Merkmal, daß eine Eingruppierung ermöglicht.Oliver S.Y. 02:06, 15. Dez. 2010 (CET)
- Du stellt aber viele Frage. Deine Denkweise hat sich offenbar schon so verkategorisiert, dass du bald ohne Probleme in den pragmatisierten Beamtendienst eintreten könntest. --El bes 03:32, 15. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich, aber davon abgesehen will ich eben nicht irgendwas schreiben, was ich denke, sondern suche den Fachbegriff. Wenn ich eines bei Wikipedia gelernt habe, im DACH-Raum ist fast jedes Lebensmittel durchgeregelt, und das muß man dann wohl auch als Grundlage der Artikelarbeit nehmen. Ich kann natürlich schreiben, Schimmelkäse ist eine Käseart, bei der die Schimmelbildung innerlich und äußerlich während der Reifung angeregt wird... Und 70% der Leser wären damit zufrieden, aber das ist halt nur TF. Wem solche Unterschiede egal sind, der wird auch kaum in einer Enzyklopädie nachlesen.Oliver S.Y. 03:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ein Schimmelkäse ist erst dann ein Schimmelkäse, wenn die entsprechende Schimmelkultur dazukommt. Es gibt zumindest bei manchen Sorten denselben Käse auch ohne Schimmel, natürlich unter anderem Namen.
- Und die gesetzlichen Regelungen in DACH sind gut und schön, aber keine Grundlage für den Käse der Welt. BerlinerSchule. 07:32, 15. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich, aber davon abgesehen will ich eben nicht irgendwas schreiben, was ich denke, sondern suche den Fachbegriff. Wenn ich eines bei Wikipedia gelernt habe, im DACH-Raum ist fast jedes Lebensmittel durchgeregelt, und das muß man dann wohl auch als Grundlage der Artikelarbeit nehmen. Ich kann natürlich schreiben, Schimmelkäse ist eine Käseart, bei der die Schimmelbildung innerlich und äußerlich während der Reifung angeregt wird... Und 70% der Leser wären damit zufrieden, aber das ist halt nur TF. Wem solche Unterschiede egal sind, der wird auch kaum in einer Enzyklopädie nachlesen.Oliver S.Y. 03:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Es reicht eben nicht, einen Käse nach Käsegruppe (Wassergehalt) und Fett in der Trockenmasse zweidimensional zu kategorisieren. Danach sind etliche Variablen offen: Beteiligte Organismen (Blau-, Weißschimmel, Rotschmiere, Propionibakterien, Maden, ...), verwendete Milch (Kuh, Schaf, Wasserbüffel, Ziege
, Analog, ...), Reifedauer. Wenn Du diese Parameter in Dein Schema einbaust, bekommst Du vielleicht sogar Fleischkäse und Leberkäse trotzdem nicht unter. --Rôtkæppchen68 07:34, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Es reicht eben nicht, einen Käse nach Käsegruppe (Wassergehalt) und Fett in der Trockenmasse zweidimensional zu kategorisieren. Danach sind etliche Variablen offen: Beteiligte Organismen (Blau-, Weißschimmel, Rotschmiere, Propionibakterien, Maden, ...), verwendete Milch (Kuh, Schaf, Wasserbüffel, Ziege
- Nochmal, es geht nicht um "mein" Schema! Sondern ich hab hier einfach auf der Auskunftseite gefragt, ob jemand mit Fachwissen sagen kann, welche Begriffe dafür in Frage kommen. Denn wenns Euch bisher nicht auffällt, daß fast der komplette Käsebereich unbelegte Allgemeinbildung verbreitet (Schimmelkäse, Hartkäse) oder auf einem veraltetes kleines Käselexikon beruht, dann braucht ihr nicht jetzt loslegen. Keine Ahnung was hier los ist, aber drei Antworten, drei Belehrungen ohne Substanz, dann kann man diese Seite wirklich Homers Mietproblemen überlassen, oder ich bleib doch bei den 5 Benutzern beim Portal.Oliver S.Y. 08:07, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wittgenstein hätte gesagt: Was man nicht kategorisieren kann, davon soll man nix kategorisieren. Oder so ähnlich. BerlinerSchule. 08:15, 15. Dez. 2010 (CET)
Adelante, Oliver! Die Antworten hier sind samt & sonders ... Käse. --Aalfons 12:52, 15. Dez. 2010 (CET)
Ein Anhaltspunkt sind die Standardsorten der Käseverordnung. Da gibt es ja bspw. Edelpilzkäse, darunter fallen dann alle Sorten mit Edelschimmel im Teig, oder Camembert, mit Edelschimmel nur auf der Oberfläche usw. --Dietzel 14:36, 15. Dez. 2010 (CET)
- Gilt diese Käseverordnung denn wirklich weltweit? BerlinerSchule. 17:44, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich nehme an, das war eine rhetorische Frage? Natürlich gilt sie nur innerhalb der Grenzen des Landes, dessen Exekutive die Verordnung erläßt. Orientieren kann man sich natürlich an deren Systematik, möglicherweise allerdings um den Preis, nur im Ausland übliche Käsesorten nicht sonderlich gut klassifizieren zu können. -- 84.187.124.137 18:03, 15. Dez. 2010 (CET)
Wichtig ist vor allem, dass unsere geschätzten Nutzer mit den Kategorien etwas anfangen können. Über die soll man ja im Bedarfsfall eine Käsesorte finden können (z. B. wenn einem der Name nicht einfällt). Und da kann es kniffelig werden, wenn man sich an irgendeine Verordnung zu Käsegruppen hält o. ä. Ist Gouda nun halbfester Schnittkäse? Oder vielleicht nur junger Gouda? Auch wenn er nicht geschnitten ist? Drum: Möglichst wenige und allgemeinverständliche Kategorien nehmen. Rainer Z ... 19:09, 15. Dez. 2010 (CET)
- Dann mal allen Antwortenden Danke. Natürlich gilt die Käseverordnung nicht weltweit, aber 80% der Muttersprachler wohnen im Geltungsbereich, und für Österreich gelten durch EU-Verordnungen ähnliche Regeln. Wie Rainer sagt, soll es ja ein flaches System werden. Wens interessiert, ich gliedere lediglich Käsemarken und allgemeine Bezeichnungen für Käse (Ziegenkäse) aus, den Rest benennen wir erstmal der Einfachheit weiter Käsesorte.Oliver S.Y. 21:04, 16. Dez. 2010 (CET)
- Was Du da zu den Muttersprachlern sagst, trägt dem Charakter einer Enzyklopädie nicht Rechnung. Abgebildet werden soll hier gerade nicht das in deutschsprachigen Landen geltende oder bekannte oder anerkannte Wissen. Sondern das Wissen der Welt. Die deutsche Sprache ist dabei - genau wie die jeweilige Sprache in jeder anderen Version - nur der Vektor, das Transportmedium. Das ist eine wichtige Rolle für die deutsche Sprache, beispielsweise muss sie in den Artikeln gepflegt werden (auf der Hauptseite besteht manchmal der Eindruck, dort gelte das nicht), aber das ist auch schon alles. Einem international vorhandenen Phänomen wie dem Käse kann man daher nicht einfach eine deutschländische oder auch nur deutschsprachig definierte Form geben, deren Deutschsprachigkeit über das rein Sprachliche hinausginge. BerlinerSchule. 19:34, 17. Dez. 2010 (CET)
Film gesucht
Ich suche eine Film (amerikanisch), wo jemand 30 Jahre im Koma lag und nach dem Aufwachen in seinen Beruf zurückkehrt. Er sagt "Was zum Teufel ist ein Handy?" Wie heißt der Film?
--77.4.54.3 22:32, 15. Dez. 2010 (CET)
Das Motiv gibt es öfter, meist wirklich, daß es sich um einen Film handelt? Ansonsten wären Kandidaten:
- Der letzte Bulle (Deutsch / Koma )
- Life (Fernsehserie) (USA / 12 Jahre Knast)
Oliver S.Y. 22:42, 15. Dez. 2010 (CET)
- Achso, und ganz vergessen - Zeit des Erwachens, 30 Jahre Koma, USA - stimmt, nur obs da schon das mit dem Handy eine Rolle spielt?Oliver S.Y. 22:48, 15. Dez. 2010 (CET)
Kickin' It Old Skool? --81.63.71.201 14:19, 16. Dez. 2010 (CET)
Nennt man die Rückkehr in den Berufsalltag nach einem langwierigem Koma nicht einfach nur Montagmorgen? :D --Lars Beck 18:04, 16. Dez. 2010 (CET)
- Dann solltest Du dringend die Größe Deines freitäglichen Feierabendbieres reduzieren. --Rôtkæppchen68 22:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- Hmm... Bier! Apropos: Alter Raver-Witz: "Na, wie war dein Wochenende?" - "Hell, dunkel, hell, dunkel, hell, dunkel, Montag." --Balham Bongos 17:22, 17. Dez. 2010 (CET)
Notwehr
Im Artikel Notwehr wird behauptet: Da die Bewertung durch Gerichte auch abhängig vom Wandel der allgemein akzeptierten Werte ist, und die Sensibilität der deutschen Rechtsprechung bezüglich gewaltsamer Verteidigungshandlungen heute eher zugenommen hat, sind inzwischen Handlungen nicht geboten und nicht vom Notwehrrecht gedeckt, wenn sie sich gegen Familienmitglieder (Grund: Fürsorgepflicht) oder offensichtlich Schuldunfähige richten. Ist die Aussage richtig? Das hieße ja, wenn ein Verrückter versucht mich umzubringen, darf ich mich nicht wehren. --08-15 01:08, 16. Dez. 2010 (CET)
- Kleiner Tipp: Lies den gesamten Artikel, gefunden hast Du ihn ja schon. --Rôtkæppchen68 01:35, 16. Dez. 2010 (CET)
Ich wollte zu dem Thema auch einen Beitrag schreiben. Vor Kurzem hat ein Mann ja einen von fünf Räubern erschossen, die maskiert und bewaffnet in sein Haus eingedrungen sind. Der Kommentar eines Ermittlers dazu: „Es wird momentan überprüft, ob der Mann voreilig geschossen hat.“ Dem Räuber wurde in den Rücken geschossen, das schließt doch keine Notwehr aus, oder? Wird das nur routinemäßig überprüft oder könnte der Mann wirklich Probleme bekommen? --93.184.128.24 08:15, 16. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich kann er dann Probleme bekommen, wenn er jemanden erschießt, von dem offensichtlich keine Gefahr ausgeht - selbst wenn der noch 20 Kollegen dabei hat. Notwehrhandlungen müssen ja u.a. geeignet sein, einen gegenwärtigen oder unmittelbar bevorstehenden Angriff abzuwehren. Davon kann man bei auf der Flucht erschossenen Einbrechern wohl nicht ausgehen. --91.32.226.237 10:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ok, aufgrund der wenigen Informationen über das gesamte Geschehen wird man eh nur spekulieren können. Ein Schuss in den Rücken lässt aber nicht auf eine Flucht der Räuber schließen. --93.184.128.24 11:10, 16. Dez. 2010 (CET)
- Flüchten Einbrecher sonst immer im Rückwärtslauf? syrcro 11:39, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das Opfer darf auch schiessen, wenn der Täter gerade versucht mit der Beute zu flüchten. Siehe Artikel: "Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen." Schwierig wirds für das Opfer meiner Ansicht nach erst dann wenn man ihm nachweist, dass es bei so einer Situation mit direktem Tötungsvorsatz schiesst, so nach dem Motto "Die Sau mach ich kalt", wenn es gereicht hätte in die Beine zu schiessen. Das ist dann allerdings wieder auch eine Frage des Vorsatzes, auf den man nur aus den Tatumständen wird schliessen können. Was ich damit sagen will ist: Räuber auf der Flucht in den Rücken geschossen und tot, bedeutet nicht das dies nicht von der Notwehr gedeckt war. Anders sieht es aus bei erkennbar Geisteskranken, Kindern (= Schuldunfähigen gem. §§ 19ff. StGB) und Bagatellsachen. --Archwizard 12:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wenn jemand einen Menschen auf der Flucht erschießt, sollte er standardmäßig ein großes Problem kriegen. Das Recht auf Leben muss über dem auf Besitz stehen - ja, auch das Recht auf Leben derer, die das Recht auf Besitz nicht achten. Und wer jemanden erschießt, dem er auf die Beine gezielt hat, sollte sich vielleicht grundsätzlich von Schusswaffen fernhalten. --Eike 12:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ja eine sehr ehrenhafte Meinung - welcher der beiden vorstehenden Beiträge beschreibt aber nun die Rechtslage, beispielsweise in Deutschland? BerlinerSchule. 13:09, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde in solchen Sachen nur auf Juristen hören, ich bin keiner, und spekuliere trotzdem mal: In solchen Fällen wird es häufig zu Prozessen kommen, deren Ausgang dann stark von den Umständen des Einzelfalls abhängt. --Eike 13:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Der Handelnde, der einen Menschen wegen so einer Sache tötet, hat meines Erachtens in den meisten Fällen selbst nun wohl ausreichend persönliche Probleme (z.B. Gewissensbisse) und wird sich wohl den Rest seines Lebens fragen, ob es nicht eine andere Lösung gegeben hätte. Stimme Eike voll zu, eine genaue Untersuchung muss sein. --Asurnipal 13:47, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ja eine sehr ehrenhafte Meinung - welcher der beiden vorstehenden Beiträge beschreibt aber nun die Rechtslage, beispielsweise in Deutschland? BerlinerSchule. 13:09, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wenn jemand einen Menschen auf der Flucht erschießt, sollte er standardmäßig ein großes Problem kriegen. Das Recht auf Leben muss über dem auf Besitz stehen - ja, auch das Recht auf Leben derer, die das Recht auf Besitz nicht achten. Und wer jemanden erschießt, dem er auf die Beine gezielt hat, sollte sich vielleicht grundsätzlich von Schusswaffen fernhalten. --Eike 12:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das Opfer darf auch schiessen, wenn der Täter gerade versucht mit der Beute zu flüchten. Siehe Artikel: "Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen." Schwierig wirds für das Opfer meiner Ansicht nach erst dann wenn man ihm nachweist, dass es bei so einer Situation mit direktem Tötungsvorsatz schiesst, so nach dem Motto "Die Sau mach ich kalt", wenn es gereicht hätte in die Beine zu schiessen. Das ist dann allerdings wieder auch eine Frage des Vorsatzes, auf den man nur aus den Tatumständen wird schliessen können. Was ich damit sagen will ist: Räuber auf der Flucht in den Rücken geschossen und tot, bedeutet nicht das dies nicht von der Notwehr gedeckt war. Anders sieht es aus bei erkennbar Geisteskranken, Kindern (= Schuldunfähigen gem. §§ 19ff. StGB) und Bagatellsachen. --Archwizard 12:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nein, aber nehmen wir den Fall an, dass derjenige, der erschossen wurde, vorher mit einer Waffe (Messer oder so) vor dem Schützen stand. Er dreht sich zu einem seiner Komplizen um und der Mann nuttz diesen Moment und schießt. Er würde ihm in den Rücken schießen, der Räuber befindet sich nicht auf der Flucht und von ihm ging immer noch Gefahr aus. Ist ja auch egal, man wird sehen, was dabei noch rauskommt. --93.184.128.24 13:58, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wer eine Waffe führt, muss auch dne Umgang üben. Auch in einer Not(wehr)situation muss er wissen, dass ein Schuss in die oberen Körperteile tödlich sein kann, während der Schuss in die Beine wohl kaum solche Folgen hat. Ein Angriff muss auch bereits erfolgt sein oder unmittelbar bevorstehen. Nur die Vermutung, es könnte einer der Einbrecher ihn angreifen, reicht für die Notwehrhandlung nicht aus. --Asurnipal 14:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- Der "Angriff" gegen den Notwehr geübt wird, ist hier nicht notwendig ein körperlicher Angriff; die Wegnahme der Sachen allein rechtfertigt den Waffengebrauch. Ich zitiere mal den Artikel: "Bereits der Diebstahl mittelwertiger Gegenstände darf nach herrschender Meinung jedoch mit einer tödlichen Abwehrhandlung vereitelt werden, sollten mildere Mittel nicht zur Verfügung stehen." --Archwizard 14:40, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Asurnipal: Wenn du einen Einbrecher im Haus hast ist der Angriff bereits erfolgt. Da muss man nicht erst warten bis der Einbrecher seine Absicht kundtut das er jetzt noch zusätzlich gewalttätig wird. :) Und in einer Notwehrhandlung darfst du angemessen reagieren. D.h. Wenn dich ein Einbrecher mit einer Waffe (also dein eigenes Leben bedroht) dann darfst du ihn auch mit einem Flugabwehrgeschütz umholzen wenn du gerade eins zur Hand hast und musst ihn nicht erst behutsam anschießen. Lies mal den Artikel Notwehr--FNORD 14:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wer eine Waffe führt, muss auch dne Umgang üben. Auch in einer Not(wehr)situation muss er wissen, dass ein Schuss in die oberen Körperteile tödlich sein kann, während der Schuss in die Beine wohl kaum solche Folgen hat. Ein Angriff muss auch bereits erfolgt sein oder unmittelbar bevorstehen. Nur die Vermutung, es könnte einer der Einbrecher ihn angreifen, reicht für die Notwehrhandlung nicht aus. --Asurnipal 14:03, 16. Dez. 2010 (CET)
- Flüchten Einbrecher sonst immer im Rückwärtslauf? syrcro 11:39, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ok, aufgrund der wenigen Informationen über das gesamte Geschehen wird man eh nur spekulieren können. Ein Schuss in den Rücken lässt aber nicht auf eine Flucht der Räuber schließen. --93.184.128.24 11:10, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Archwizard: Bleibt noch die Klärung dieses Mittelwertes: Wenn ich 100.000 im Monat habe, vielleicht ein Diamantring im Wert von 50.000? Wenn ich 1.000 im Monat habe, auch schon ein Fernsehgerät, das 500 kostet? Sagen wir, in Euro? BerlinerSchule. 14:57, 16. Dez. 2010 (CET)
- @FNORD Der Angriff muss verhältnismäßig abgewehrt werden. Dass ist auch gängige Lehre und Rechtsprechung. Notwehrüberschreitung liegt dann vor, wenn ein Angriff durch ein gelinderes Mittel abgewehrt werden kann. Der Einbruch alleine ist ein Angriff gegen eine Sache, nicht gegen die Person selbst. In Deutschland daher zusätzlich die Güterabwägung (Leben des Einbrechers gegen den Schutz der Sache). Die Betrachtung kann natürlich nur zum Tatzeitpunkt selbst erfolgen (nicht mit dem späteren Wissen). Da wird aber auf einen "Normmenschen" abgestellt: Wie hätte ein solcher in der Situation gehandelt. War der Getötete bewaffnet, tritt wieder eine andere Situation ein. Dann ist auch genau darauf abzustellen, welche Waffe hatte er, wie gefährlich ist diese objektiv betrachtet, wass konnte der in Notwehrhandelnde subjektiv als Gefahr empfinden etc. etc. Die Wegnahme einer Sachen allein rechtfertigt daher nicht den Waffengebrauch wie Archwizard meint (glücklicherweise). Selbst wenn Du mit dem Tod bedorht wirst, darfst du nicht einfach in Notwehr den Angreifer töten, wenn Dir andere, gelindere Mittel zur Vefügung stehen. Da ist immer der Einzelfall genau zu betrachten. --Asurnipal 15:10, 16. Dez. 2010 (CET)
- Steht doch im Artikel. Eine Abwägung der widerstreitenden Rechtsgüter findet - anders als bei § 34 StGB - nicht statt. Das heißt, dass der in Notwehr Handelnde keine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen muss. So muss beispielsweise niemand eine Körperverletzung hinnehmen, falls diese nur durch eine tödliche Abwehrhandlung zu verhindern ist. - Bereits der Diebstahl mittelwertiger Gegenstände darf nach herrschender Meinung jedoch mit einer tödlichen Abwehrhandlung vereitelt werden, sollten mildere Mittel nicht zur Verfügung stehen --FNORD 15:22, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mW so, dass eine Notwehrüberschreitung zwar nicht gerechtfertig ist, aber straflos bleibt, wenn das Opfer bzw. der die Notwehr Ausübende aufgrund der Situation subjektiv von einer konkreten Bedrohungslage ausgehen kann/muss. Das heißt, auch wenn es objektiv andere Abwehrwehrmöglichkeiten gegeben hätte, bleibt der Exzess dann straflos, wenn das Opfer durch Furcht oder Verwirrung aus seiner Sicht keine zumutbare Alternative hatte. Konkret, wenn 5 Bewaffnete mich in meinen Haus bedrohen und berauben und dann eine hektische Situation entsteht, ist der Einsatz tödlicher Gewalt höchstwahrscheinlich straffrei, weil ich subjektiv in akuter Bedrohung des Lebens bin, auch wenn dies in objektiver Abwägung nicht unbedingt so ist. --Gonzo.Lubitsch 15:43, 16. Dez. 2010 (CET)
- @ FNORD. Das Zitat von Dir ist nicht vollständg. Davor steht nämlich: ..."zur erforderlichen Verteidigung (Erforderlichkeit). Erforderlich ist eine Verteidigung dann, wenn sie geeignet ist, den Angriff sicher und endgültig zu beenden. Der Notwehrübende hat dabei das relativ mildeste Mittel zu wählen...". Also ganz klar - Verhältnismässigkeit des Angriffs. Dass der Angegriffene nicht erst seinen Anwalt befragen muss, ob die Handlung nun notwehrüberschreitend ist oder nicht, ist klar. Doch muss er sich später den Vorwurf gefallen lassen, wenn er eine Notwehrüberschreitung (Notwehrexzess) zu verantworten hat. @ BerlinerSchule Einen Mittelwert wird Dir wohl kein Jurist korrekt angeben können. Da sind immer alle Umstände zu berücksichtigen. Das Brot eines Verhungernden ist sicherlich von höherem Wert als der Diamantring des Reichen. --Asurnipal 15:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- ... das Brot eines Verhungernden :)))) - Das ist natürlich das nahe liegendste Beispiel für Deutschland 2010. Unsere Gerichtssäle sind voller Verhungernder die sich gegenseitig das Brot gestohlen haben. --81.200.198.20 17:46, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ihr macht's aber spannend - wie hoch ist denn nun so ein Mittelwert? Ist das eine absolute Zahl oder steht die im Verhältnis zum Vermögen oder Einkommen des zu Beraubenden oder des Räubers? BerlinerSchule. 15:34, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ziemlich gute Frage. Wie ich gerade auf einem Forum gelernt habe ist ein mittelwertiger Gegenstand Einkommensunabhängig mittel wertig. Ein mittel wertiges Wirtschaftgut ist auf jeden Fall höher als 150 und niedriger als 1000€. Also darfst du einen Dieb für ein billiges Handy nichts tun und Ihn für ein teures Handy erschlagen. Übrigens nur so lange bis der Dieb sein gut in Sicherheit gebracht hat. Nur während der Durchführung und der Flucht ist es Notwehr. --FNORD 15:46, 16. Dez. 2010 (CET)
- Steht doch im Artikel. Eine Abwägung der widerstreitenden Rechtsgüter findet - anders als bei § 34 StGB - nicht statt. Das heißt, dass der in Notwehr Handelnde keine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen muss. So muss beispielsweise niemand eine Körperverletzung hinnehmen, falls diese nur durch eine tödliche Abwehrhandlung zu verhindern ist. - Bereits der Diebstahl mittelwertiger Gegenstände darf nach herrschender Meinung jedoch mit einer tödlichen Abwehrhandlung vereitelt werden, sollten mildere Mittel nicht zur Verfügung stehen --FNORD 15:22, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich werde heute Abend mal im Kühl nachschauen, der im Artikel zitiert ist. Ich hänge mich mal aus dem Fenster und sage unter 50 EUR wirst Du es vor Gericht potentiell schwer haben. --Archwizard 15:47, 16. Dez. 2010 (CET)
- Soweit ich miche erinnere (und wenn das nach 30 Jahren immer noch gilt), dann muss die Notwehrhandlung zur Abwehr geeignet, erforderlich und angemessen sein. Deshalb darf der 70jährige Rollstuhlfahrer die apfelstehlenden Kinder nicht mit der Schrotflinte aus dem Apfelbaum schießen, auch wenn ihm kein anderes geeignetes Mittel zur Verfügung steht. --Zerolevel 19:59, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ein Angriff muss auch bereits erfolgt sein oder unmittelbar bevorstehen - durchaus möglich, daß die Rechtslage so ist - ich weiß es nicht - aber das wäre dann wieder mal ein typischer Fall, wo die Gesetze Verbrechern Schützenhilfe leisten. Erstens: wenn ein Einbrecher von mir überrascht wwird - woher soll ich wissen, daß er der einzige ist? Warum soll ich als das Opfer das Risiko eingehen, daß er ggf einen Komplizen hat, der sich, sobald ich den eine mit der Waffe bedrohe, von hintenn an mich anpirscht? Der würde sich ganz ssiccher nicht für die Verhältnismäßigkeit der Mitttel interessieren, oder dafür, mir erstmal eine Chance zu geben, die Kontrolle zu behalten. Aus mir unerfindlichen Gründen geht sowohl die Gesetzeslage als auch die Ethik immer vom Idealzustand aus, in dem der Angegriffene kein Risiko eingeht, wenn er sich den Regeln entsprechend verhält . Als gäbe es soetwas wie Regeln, wenn die eine Seite gerade deshalb zur Gefahr wird, weil sie die Regeln zivilisierter Menschen nicht achtet. Chiron McAnndra 21:17, 16. Dez. 2010 (CET)
- Soweit ich miche erinnere (und wenn das nach 30 Jahren immer noch gilt), dann muss die Notwehrhandlung zur Abwehr geeignet, erforderlich und angemessen sein. Deshalb darf der 70jährige Rollstuhlfahrer die apfelstehlenden Kinder nicht mit der Schrotflinte aus dem Apfelbaum schießen, auch wenn ihm kein anderes geeignetes Mittel zur Verfügung steht. --Zerolevel 19:59, 16. Dez. 2010 (CET)
- Um mal die Diskussion über Selbstjustiz hier zu beenden und zurück zur Ausgangsfrage zu kommen:
- Ich halte die Aussage im Artikel für fragwürdig bis falsch. Meiner Ansicht nach ist das auch keine Darstellung des Ist-Zustandes (wie man es in einer Enzyklopädie erwarten sollte), sondern eine persönliche Stellungnahme des Autors.
- Grundsätzlich hat sich gegenüber der Rechtslage in den letzten Jahrzehnten nichts Entscheidendes geändert (die "Zeiten des Reichsgerichts", von denen da ohne Einzelheiten und Belege gesprochen wird, sind mindestens 70 oder 80 Jahre her).
- Schon immer war eine Handlung nur dann durch Notwehr gerechtfertigt, wenn die konkrete Verteidigungshandlung erforderlich war. Was erkennbar deutlich über das Erforderliche hinausgeht, war noch nie vom Notwehrrecht gedeckt und konnte allenfalls als Notwehrexzeß zur Straffreiheit führen. Insgesamt hat sich die Einstellung der Gesellschaft (nicht nur die "Sensibilität der deutschen Rechtsprechung") gegenüber dem Schutz von Leben und Gesundheit in den letzten hundert Jahren erheblich verändert; es wurde zum Beispiel die Todesstrafe abgeschafft, das Züchtigungsrecht der Lehrer und Eltern abgeschafft und vieles mehr. Nicht geändert wurde aber, dass man zur Abwehr eines rechtswidrigen Angriffs grundsätzlich der erforderlichen Mittel bedienen darf, die zur Verteidigung erforderlich sind. Es ist kaum verwunderlich, dass der allgemeine und über viele Jahrzehnte sich vollziehende Wandel ethischer Vorstellungen selbstverständlich auch Einfluß auf die Frage hat, was konkret als "erforderlich" gelten kann - und was dem Opfer eines Angriffs somit zugemutet werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:25, 17. Dez. 2010 (CET)
Mappus und EnBW 2
Mappus will EnBW-Anteile kaufen. Dazu beauftragt er ohne Ausschreibung Morgan Stanley und fährt mit seinem engen Vertrauten Notheis, Mit-Parteivorstand und Deutschland-Chef der Investment-Bank, nach Paris [12]. Dort empfängt sie der potentielle Verkäufer, fr:Henri Proglio. Dieser hat einen Zwillingsbruder und der ist Frankreich-Chef der gleichen Investment-Bank [13]. Man wird sich schnell einig und unterschreibt einen Kaufvertrag über 4,7 Milliarden. Einen Parlamentsvorbehalt für diesen Deal lehnt der Verkäufer aber nach Aussage von Mappus ausdrücklich ab [14].
Meine Frage(n): Eine Vertragsunterzeichnung mit einer so hohen Verpflichtung ohne Parlamentsbeschluss ist ziemlich sicher ein Verfassungsbruch. Dieser ist aber offensichtlich nicht strafbar und er wurde nachträglich durch die devote (sorry, kanns nicht anders ausdrücken) Zustimmung der Regierungsfraktionen geheilt. Aber wie ist es mit den persönlichen Verquickungen und mit den Verhandlungsergebnissen, wenn auf beiden Seiten offiziell oder verwandtschaftlich die gleiche Investment-Bank involviert ist. Sind da keine sachfremden Interessen zu befürchten? Hat das nur politisch ein Gschmäckle oder könnten da ganz handfeste Konsequenzen folgen? Staatsanwaltschaft? Aktienrecht? Insiderhandel? Untreue? -- Aerocat 15:00, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wie soll man die Frage beantworten, ohne ins Spekulieren oder selbst Bewerten zu geraten? --Eike 15:12, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nun ja, es ist Fakt, dass der Zwillingsbruder von Henri Proglio (EdF), René Proglio, Frankreich-Chef von Morgan Stanley ist. Kann der Deutschland-Chef der selben Investbank die Interessen des Landes BW glaubhaft und nachprüfbar vertreten? Hätte man ausgeschließen können, dass der EdF-Chef Henri Proglio eine Bewertung des Deals oder Verhandlungsziele aus dem Hause Morgan Stanley/France oder gar /Deutschland auf dem Tisch hatte? -- Aerocat 15:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Da kauft ein Landespolitiker für eine Riesensumme Aktien des lokalen Energieversorgers, die von einer vorigen Regierung an den staatlichen französischen Energieriesen verhökert wurden. Natürlich ist das politisch. Man fragt sich aber, wieso man da die amerikanischen Finanzhaie von Morgan Stanley dazu braucht und nicht direkt von Politiker zu Politiker ausverhandelt. --El bes 15:35, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nun ja, es ist Fakt, dass der Zwillingsbruder von Henri Proglio (EdF), René Proglio, Frankreich-Chef von Morgan Stanley ist. Kann der Deutschland-Chef der selben Investbank die Interessen des Landes BW glaubhaft und nachprüfbar vertreten? Hätte man ausgeschließen können, dass der EdF-Chef Henri Proglio eine Bewertung des Deals oder Verhandlungsziele aus dem Hause Morgan Stanley/France oder gar /Deutschland auf dem Tisch hatte? -- Aerocat 15:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Mann, ist das übel. Es kann doch niemand was dafür, dass er einen Bruder hat. Erinnert einen irgendwie an die ab und zu mal auftauchende "Verwunderung" darüber, dass Richard von Weizsäcker Bundespräsident werden konnte, obwohl sein Vater...
- Man ist für Verwandte nicht verantwortlich, außer im Sinne von Aufsichtspflicht, Erziehungspflicht und Unterhaltspflicht. Ein Verdacht auf Schiebung (o.ä.) auf der Grundlage eines Verwandtschaftsverhältnisses ist ungeheuerlich und schlägt jedem Rechtsstaat den Boden des Fasses ins Gesicht (oder so). BerlinerSchule. 15:47, 16. Dez. 2010 (CET)
Reine Spekulations- und Bewertungsfrage. Aus meiner Sicht nicht auskunftsgeeignet. --Eike 16:19, 16. Dez. 2010 (CET) +1. --Rôtkæppchen68 16:24, 16. Dez. 2010 (CET)
- Genau!Zum Diskutieren und kommentieren politischer Entscheidungen bieten im allg. die örtlichen Tageszeitungen eine Kommentarfunktion bzw. ein Diskussionsforum an. Hier findet man die Protokollfassung von Mappus' Regierungserklärung. Darin (Seite 5Mitte bis 11) werden einige Fragen des Fragestellers geklärt und Begleitumstände erklärt!--82.113.121.143 16:24, 16. Dez. 2010 (CET)
- Schade. Ich war der Meinung, dass man zumindest auf einzelne Fragen auch konkrete Antworten erhalten kann. Im Öffentlichen Dienst gibt es doch auch Vorgaben, mit wem man Geschäfte machen darf und mit wem nicht. Und da spielen verwandschaftliche Verhältnisse durchaus eine Rolle. Aber vieleicht gelten diese Vorgaben nur unterhalb der Milliarde? -- Aerocat 16:29, 16. Dez. 2010 (CET)
- Dann formuliere Deine Frage schwurbel- und wp:POV-frei und sachlich, dann bekommst Du hoffentlich eine schwurbel- und POV-freie, sachliche Antwort. Für politische Diskussionen ist die wp:Au nicht der richtige Ort. Da gibt es Websites, wo diese Fragen kompetent beantwortet werden können, ohne sich über irgendwelche Richtlinien wp:WWNI hinwegzusetzen. --Rôtkæppchen68 16:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- Danke 82.113… für den Link. Auf Seite 9 erklärt Mappus die Auswahl der Bank mit folgendem Argument, „Gerade Morgan Stanley war ein besonders geeigneter Partner, da das Haus die Privatisierung wie auch den Börsengang der EdF in Paris betreut hatte und so auch das besondere Vertrauen der Verkäuferseite genießt.“ Ich nehme schon an, dass René Proglio von Morgan Stanley das „besondere Vertrauen“ von seinem Zwillingsbruder besitzt. Ich kann nur nicht erkennen, warum dieselbe Bank besonders geeignet sein soll, die Interessen Baden-Württembergs zu vertreten.
In einem Rechtsfall hat mal mein Anwalt meine Vertretung ablehnen müssen, da er leider bereits von der anderen Seite beauftragt worden war. Gibt es eine solche Regel nicht bei Investbänkern? War das jetzt schwurbelfrei genug? -- Aerocat 16:57, 16. Dez. 2010 (CET) - Ergänzung: Ausholen musste ich in meinem Statement, da dieser Sachverhalt in der Presse noch gar behandelt wird, er daher wohl noch nicht allgemein bekannt ist und ich nicht einfach auf einen Bericht verlinken konnte. Wenn meine Ausführung schwurbelig rübergekommen ist, tut es mir leid. Es war so nicht vorgesehen, auch POV war nicht beabsichtigt. Ich kann aber nicht ausschließen, dass es so rüberkommt , da ich ziemlich empört bin, was da abläuft. -- Aerocat 17:11, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ein Anwalt würde mit solchem Verhalten schnell in die Nähe der Strafbarkeit kommen, siehe Parteiverrat. Morgan Stanley ist aber keine Anwaltskanzlei, sondern eine Bank, und da gelten halt andere Regeln - man verdient nicht nur dadurch, dass man den Kunden nach bestem Wissen berät ... --Zerolevel 19:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Zerolevel: Naja, die Anwälte hatten bei dem Geschäft eine eigene Aufgabe. Für das Verhandlungsergebnis (Übernahmepreis und damit Provisionen) waren die nicht zuständig. Die Banker sagen ihrem jeweiligen "Zwilling" (offiziell oder nicht), wie weit der Verkäufer mit dem Preis runter oder der Käufer rauf muss/kann. Da ist eine Loyalität gegenüber Baden-Württemberg, gegenüber dem Bruder bei der EdF, aber auch das Eigeninteresse von Morgan Stanley zu berücksichtigen. Blut ist dicker als Wasser! (nicht signierter Beitrag von 194.0.92.9 (Diskussion) 09:39, 17. Dez. 2010 (CET))
- Ein Anwalt würde mit solchem Verhalten schnell in die Nähe der Strafbarkeit kommen, siehe Parteiverrat. Morgan Stanley ist aber keine Anwaltskanzlei, sondern eine Bank, und da gelten halt andere Regeln - man verdient nicht nur dadurch, dass man den Kunden nach bestem Wissen berät ... --Zerolevel 19:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- Danke 82.113… für den Link. Auf Seite 9 erklärt Mappus die Auswahl der Bank mit folgendem Argument, „Gerade Morgan Stanley war ein besonders geeigneter Partner, da das Haus die Privatisierung wie auch den Börsengang der EdF in Paris betreut hatte und so auch das besondere Vertrauen der Verkäuferseite genießt.“ Ich nehme schon an, dass René Proglio von Morgan Stanley das „besondere Vertrauen“ von seinem Zwillingsbruder besitzt. Ich kann nur nicht erkennen, warum dieselbe Bank besonders geeignet sein soll, die Interessen Baden-Württembergs zu vertreten.
- Dann formuliere Deine Frage schwurbel- und wp:POV-frei und sachlich, dann bekommst Du hoffentlich eine schwurbel- und POV-freie, sachliche Antwort. Für politische Diskussionen ist die wp:Au nicht der richtige Ort. Da gibt es Websites, wo diese Fragen kompetent beantwortet werden können, ohne sich über irgendwelche Richtlinien wp:WWNI hinwegzusetzen. --Rôtkæppchen68 16:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- Schade. Ich war der Meinung, dass man zumindest auf einzelne Fragen auch konkrete Antworten erhalten kann. Im Öffentlichen Dienst gibt es doch auch Vorgaben, mit wem man Geschäfte machen darf und mit wem nicht. Und da spielen verwandschaftliche Verhältnisse durchaus eine Rolle. Aber vieleicht gelten diese Vorgaben nur unterhalb der Milliarde? -- Aerocat 16:29, 16. Dez. 2010 (CET)
Definition der Ampelfarben
Hallo, gibt es eigentlich eine verbindliche Definition der Ampelfarben - also für rot/gelb/grün und wenn ja (wovon ich ausgehe), wie ist das genau festgelegt? Es muss ja z.B. sichergestellt werden, dass das grün nicht zu gelbstichig wird, etc. - z.B. beim Ersatz der Glühlampen mit Farbfiltern durch LEDs. Danke schonmal. --79.239.151.95 18:48, 16. Dez. 2010 (CET)
- Man kann einen Farbort/Bereich nach dem CIE-Normvalenzsystem festlegen. Das wird bei Leuchstofflampen so gemacht, da ist selbst weis nicht gleich weis. Aber ob das auch eine Ampelnorm gibt weis ich nicht--91.14.243.24 22:21, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das steht in DIN6163-5. -- Janka 22:23, 16. Dez. 2010 (CET)
- Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) Zu § 37 Wechsellichtzeichen, Dauerlichtzeichen und Grünpfeil: 1 Die Gleichungen der Farbgrenzlinien in der Farbtafel nach DIN 6163 Blatt 5 sind einzuhalten. --Vsop 05:49, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das steht in DIN6163-5. -- Janka 22:23, 16. Dez. 2010 (CET)
Warum Timbuktu?
Kann mir jemand erklären, welchen Trend ich hier verpasst habe? Was qwop ist, fand ich schon heraus - aber warum Timbuktu? --NCC1291 19:38, 16. Dez. 2010 (CET)
- google news spuckt das hier aus. WWM, aber da ich grad nicht suchen mag, was ist qwop? -- southpark 19:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ein komisches Flash-Spielchen. --NCC1291 19:47, 16. Dez. 2010 (CET) PS: Danke.
- qwop -- Wiprecht 19:50, 16. Dez. 2010 (CET)
- Herrlich! Ich habe herzlich gelacht! — Daniel FR (Séparée) 23:41, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wir hatten bei Timbuktu am Nikolaus auch einen etwas erhöhten Artikelaufruf. --HAL 9000 06:15, 17. Dez. 2010 (CET)
- Herrlich! Ich habe herzlich gelacht! — Daniel FR (Séparée) 23:41, 16. Dez. 2010 (CET)
- qwop -- Wiprecht 19:50, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ein komisches Flash-Spielchen. --NCC1291 19:47, 16. Dez. 2010 (CET) PS: Danke.
Neusschnee vs. Niederschlag
Wie verhält sich die Höhe des Neuschnees (Pulverschnee, kein Tauwetter) mit den Angaben der Niederschlagsmenge. Wenn ein Niederschlag von 5mm angegeben wird, wir hoch ist dann die Schneeschicht? --91.14.207.206 21:15, 16. Dez. 2010 (CET)
- Faustregel: 1mm Niederschlag = 1cm Neuschnee. Hängt aber auch immer ein bisschen davon ab, wie der Schnee beschaffen ist. --91.56.167.73 21:19, 16. Dez. 2010 (CET)
- P.S.: Kann man übrigens zur Zeit wohl überall gut ausprobieren. Schnee locker in ein Trinkglas füllen, Höhe messen, Trinkglas mit ins Haus nehmen, warten und nachmessen, wenn er komplett geschmolzen ist. --91.56.167.73 21:30, 16. Dez. 2010 (CET)
- Laut Wikipedia Schnee hat Neuschnee eine Dichte von etwa 1/30 bis 1/5 der Dichte von Wasser. Der Rest ist Kopfrechnen (1cm Schnee etwa 0,3ml bis 2ml Niederschlag). Messstationen schmelzen den Schnee wohl tatsächlich. Grüße 85.180.200.192 21:35, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ja, mit einem beheizbaren Niederschlagsmesser. --91.56.167.73 21:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- Mit ein wenig Englischkenntnissen ist diese Trainingsanleitung zur Schneemessung sehr hilfreich. Der Fachausdruck heisst snow to water equivalent (SWE) oder snow to liquid equivalent und variiert von etwa 8:1 bei feuchtem Schnee bis 20:1 oder mehr bei extremen Pulverschnee. --Concord 02:44, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja, mit einem beheizbaren Niederschlagsmesser. --91.56.167.73 21:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- Laut Wikipedia Schnee hat Neuschnee eine Dichte von etwa 1/30 bis 1/5 der Dichte von Wasser. Der Rest ist Kopfrechnen (1cm Schnee etwa 0,3ml bis 2ml Niederschlag). Messstationen schmelzen den Schnee wohl tatsächlich. Grüße 85.180.200.192 21:35, 16. Dez. 2010 (CET)
Kennt sich wer mit FlexStrom aus?
Hallo Leute. Wollte demnächst meinen Stromanbieter zu FlexStrom wechseln und dazu einen Gutschein benutzen den ich auf Google gefunden habe. Kann mir jemand erstens sagen, ob ich von diesem Coupon beim Anbieterwechsel auch wirklich einen Vorteil bekomme bzw. ist vielleicht schon einmal jemand hier sogar selber zu FlexStrom gewechselt bzw. hat dabei einen Gutschein benutzt? Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.
Gruß Rudi (nicht signierter Beitrag von 93.129.47.79 (Diskussion) )
- Unser Artikel FlexStrom kennt sich ein bisschen aus. --Rôtkæppchen68 22:14, 16. Dez. 2010 (CET)
Guten Tag. Zutiefst möchte ich um Entschuldigung für mögliche verbale Entgleisungen bitten, die in meiner nachfolgenden Antwort möglicherweise ethalten sein könnten. Du kennst offensichtlich "Google" - das ist schonmal gut. Nutze bitte "Google" in einem weiterem Schritt um im Rahmen eines Strompreisvergleiches (das kann man z.B. bei Google ergooglen) für deine Anforderungen/Adresse/Vorlieben eine Auflistung möglicher Anbieter zu erhalten. Subtrahiere (das bedeutet Minus - also abziehen) bitte im Folgenden Deinen Gutschenvorteil. Jetzt kannst Du ohne Fremde Hilfe beurteilen, ob ein finanzieller Vorteil entsteht. Jetzt kommts: Die Leute hier bei der Auskunft ersetzen nicht Mutti und Vati. Verdammt nochmal - Hirn einschalten!!! (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.194 (Diskussion) )
Apropos Hirn einschalten: Egal welcher Anbieter Dir vor die Flinte kommt, lies Dir dessen Vertrag richtig durch. Dann informier Dich, welche Klauseln von Verbraucherzentrale und Co als "bäh" angesehen werden. Und unterschreib nichts, was Du nicht verstanden hast. -- 84.187.68.43 23:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Man sollte auf jeden Fall die Gesamtkosten im Blick haben. Was nutzt der Gutschein, wenn man hinterher bei den Verbrauchspreisen draufzahlt? Und dann muß man ja auch noch drauf achten, welchen Strom man bekommt. Ich finde, mit dem von Yellow Strom laufen die Elektrogeräte am besten. Die tun da bestimmt gute Additive rein. Ist wie beim Tanken mit dem Auto. Mit Shell V-Power läuft das auch am besten. --91.56.167.73 00:58, 17. Dez. 2010 (CET)
Die 91.56.-IP hat Recht. Aber, @Rudi, wenn du dich schon über Strompreise informiert hast: Vorsicht vor FlexStrom, Bonusstrom und Teldafax. Du musst den Strom im Voraus bezahlen, das bedeutet, wenn dir FlexStrom Pleitegeht, ist dein Geld weg! siehe test.de, suche da doch mal Flexstrom. --Eu-151 21:42, 17. Dez. 2010 (CET)
hier kürzlich nach dem Begriff Negergeld gefragt. Daraus ist jetzt ein Artikel entstanden, zu dem hier Meinungen abgegeben werden könnten. Danke, --Aalfons 21:57, 16. Dez. 2010 (CET)
Info: Wie man sich erinnern mag, wurde- Oh, das ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert - das sollte das normale Vorgehen hier sein, zeigt aber etwas über den Zustand der Auskunft. --84.164.118.51 22:15, 16. Dez. 2010 (CET)
- Eigentlich doch erwähnenswert. Der Artikel war superinteressant. --92.228.52.105 05:59, 17. Dez. 2010 (CET)
- +1 Vorzüglich! --Bremond 16:50, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich besuche die Auskunft nicht nur, um möglicherweise Fragen zu beantworten, deren Antwort ich kenne, sondern u.a. auch um selbst was zu lernen. Oft werden Fragen gestellt, die ich mir selbst gar nicht gestellt hätte, deren Antwort mich dann aber doch interessiert. Und wenn eine hier gestellte Frage als Ergebnis einen Artikel dieser Art hervorbringt, der weitere Informationen liefert, dann sollte das im Interesse aller Mitleser durchaus auch hier erwähnt werden dürfen. Oft sehe ich hier allerdings das Gegenteil: Eine aufkommende Frage wird beantwortet, diese Antwort wird aber nicht in den passnenden Artikel integriert. Oder es wird ein Artikel erstellt, der gleich wegen fehlender Relevanz einen LA kassiert, wie kürzlich der zum - zugegebenermaßen profanen - Scheibenwischwasser. Das finde ich schade. Informationsbedarf war ja in dem Fall reichlich vorhanden. --91.56.167.105 11:00, 17. Dez. 2010 (CET)
- Eigentlich doch erwähnenswert. Der Artikel war superinteressant. --92.228.52.105 05:59, 17. Dez. 2010 (CET)
Welcher Heilige ist das?
Hat jemand eine Idee, welchen Heiligen ich hier wohl auf der Burg Meersburg abgelichtet habe? Gruß und Dank aus dem Winterwunderland, --Flominator 10:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- Sicher das dies ein Heiliger ist? Bei einem Flammenschwert fällt mir sofort der Erzengel Michael ein. --FNORD 10:09, 17. Dez. 2010 (CET)
- Engel mag wohl sein, aber wo ist denn da ein "Flammenschwert" zu sehen? Die Haltung der Hände lässt mich eher daran denken, dass sie eine Standarte oder einen Spieß trugen, der sich gegen den Primaten (?) zu Füßen der Figur richtet, welcher den rechten Arm emporreckt. Links daneben etwas, was für mich wie der Kopf eines Löwen oder Hundes ausschaut. --Vsop 10:38, 17. Dez. 2010 (CET)
- In der rechten Hand, über den Kopf erhoben. Mit Schwert und Dämonenfigur unter den Füßen ziemlich eindeutig Michael. --91.32.183.35 10:44, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ist bei Statuen oft nicht eindeutig zu identifizieren was Sie genau in den Händen halten. Das Ding das er über seinen Kopf hält könnte von der Form her natürlich auch eine riesige polnische Hartwurst sein. Ich halte ein Flammenschwert allerdings für wahrscheinlicher. --FNORD 10:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das Flammenschwert hält die Figur in ihrer rechten Hand waagerecht über ihren Kopf. Das unten zu Füßen könnte auch eine Drache sein, die sahen teilweise recht hündisch in den Darstellungen aus, vor allem wenn man nur den Kopf sieht. Michael hört sich als Möglichkeit gar nicht schlecht an. Die linke Hand könnte einen Speer getragen haben, der dem "Drachen" in das aufgrissene Maul gestoßen wurde. --94.134.203.198 10:53, 17. Dez. 2010 (CET)
- Flammenschwert ist eindeutig St. Michael, aber was er da unter dem Fuß hat ist eindeutig eine humanoide Figur, Kopf nach oben gestreckt und eine rechte Hand packt ihn am Gewand. Vermutlich ein Dämon oder Teufelchen. --Sr. F 12:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- Hand? Wir sehen Schlangen... Hat er ein "L" auf der Kleiderschnalle oben - oder iLLusion? Michael sollte im Flammenschwert-Artikel erwähnt werden - aber der ist sehr Schweiz-spezifisch. Generell "Flammenschwert" haben wir nicht, oder? modernere Mythologie mit Laserschwert... Geezernil nisi bene 12:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mein "Lexikon der Symbole. Bilder und Zeichen der christlichen Kunst" behauptet unter dem Stichwort "Affe": Sein Symbolcharakter ist in der Regel negativ: Er steht für Lüsternheit, Geiz und übelwollende List und kann, gefesselt, auch den überwundenen Teufel bedeuten. Das ist hier wohl auch der Fall. Zum Flammenschwert gibt das Lexikon nicht viel her. Unter "Schwert" findet sich nur: ...ein Instrument der Entscheidung, das Symbol der Macht und der Sonne, dessen rascher Schwung auch mit dem Blitz verglichen werden kann. [...] Die Flamme des S. zieht eine feurige Mauer um den nun verbotenen Bereich [das Paradies]. [...]; auch die Flamme, die vom Himmel auf den Opferaltar Elias herabfuhr [...] wird manchmal als S. dargestellt. Anderseits kennt die biblische Tradition auch viele nichtflammende Schwerter und nichtschwertige Flammen (die auch gerne mal vom Himmel fallen). Flammenschwert ist somit eigentlich doppelt gemoppelt, weil sich der Symbolgehalt von Flammen und Schwertern hier überschneidet. Da sich nichtmal Erich von Däniken für das Thema zu interessieren scheint (von wegen Laserwaffe, oder so), wage ich zu bezweifeln, dass hier genug Stoff für einen eigenen Artikel vorliegt. Ugha-ugha 15:01, 17. Dez. 2010 (CET)
- Hand? Wir sehen Schlangen... Hat er ein "L" auf der Kleiderschnalle oben - oder iLLusion? Michael sollte im Flammenschwert-Artikel erwähnt werden - aber der ist sehr Schweiz-spezifisch. Generell "Flammenschwert" haben wir nicht, oder? modernere Mythologie mit Laserschwert... Geezernil nisi bene 12:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Flammenschwert ist eindeutig St. Michael, aber was er da unter dem Fuß hat ist eindeutig eine humanoide Figur, Kopf nach oben gestreckt und eine rechte Hand packt ihn am Gewand. Vermutlich ein Dämon oder Teufelchen. --Sr. F 12:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- Engel mag wohl sein, aber wo ist denn da ein "Flammenschwert" zu sehen? Die Haltung der Hände lässt mich eher daran denken, dass sie eine Standarte oder einen Spieß trugen, der sich gegen den Primaten (?) zu Füßen der Figur richtet, welcher den rechten Arm emporreckt. Links daneben etwas, was für mich wie der Kopf eines Löwen oder Hundes ausschaut. --Vsop 10:38, 17. Dez. 2010 (CET)
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Mit meinem Laserschwert, dem guten, ...
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... oder einem scharfen Säbel...
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...geh' ich gegen gefallende Engel und dicke, fette Drachen los!
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Gewonnen - und Abmarsch!
- Unter dem Fuß ist hier Luzifer evtl. als Affe, s.o., ansonsten finden wir auch gerne "Satan, die alte Schlange" bzw ein Drache. Das Flammenschwert spricht eindeutig für Michael (Erzengel), auch wenn die Flügel fehlen bzw. der Wand geopfert wurden. Ich habe mal Vergleichsbildchen - vorzugsweise mit Flammenschwert, Lanze bzw. Speer sind häufiger - eingefügt. --Bremond 15:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag zum Flammenschwert: Der Begriff Flammenschwert, bzw. a flaming sword bzw. une épée flamboyante bzw. flammeum gladium kommt, soweit ich sehe, nur einmal in der Bibel vor: Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten. Gen 3,24, hier EÜ. Die Übertragung auf Michael beruht auf einer Kombination mit dem Endkampf im Danielbuch und der Apokalypse. --Bremond 15:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- Flammeus gladius. Sorry, konnte nicht anders! 85.180.197.175 15:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Du hast ja Recht. Die Begriffe sind flektiert, da aus dem Bibeltext herauskopiert. Bei E und Frz. merkt man's nur nicht ... Müßte es nicht sowieso gladius flammeus heißen? --Bremond 16:40, 17. Dez. 2010 (CET)
- Flammeus gladius. Sorry, konnte nicht anders! 85.180.197.175 15:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag zum Flammenschwert: Der Begriff Flammenschwert, bzw. a flaming sword bzw. une épée flamboyante bzw. flammeum gladium kommt, soweit ich sehe, nur einmal in der Bibel vor: Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten. Gen 3,24, hier EÜ. Die Übertragung auf Michael beruht auf einer Kombination mit dem Endkampf im Danielbuch und der Apokalypse. --Bremond 15:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- Unter dem Fuß ist hier Luzifer evtl. als Affe, s.o., ansonsten finden wir auch gerne "Satan, die alte Schlange" bzw ein Drache. Das Flammenschwert spricht eindeutig für Michael (Erzengel), auch wenn die Flügel fehlen bzw. der Wand geopfert wurden. Ich habe mal Vergleichsbildchen - vorzugsweise mit Flammenschwert, Lanze bzw. Speer sind häufiger - eingefügt. --Bremond 15:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Und wenn es doch ein Heiliger sein soll: Georg (Heiliger) --Pfarrhaus 15:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- Dann hätte er ja sein Pferd (im Bodensee) verloren ... Aber ohne Spaß: Georg hat meist eine Lanze und nie ein Flammenschwert. --Bremond 16:40, 17. Dez. 2010 (CET)
- Jepp. Ein Schwert und ein Pferd hat jedoch der hispanisierte Jakobus der Ältere, allerdings keinen Teufel, sondern einen Moslem. Ebenso Martin von Tours, der bezwingt damit aber niemanden, sondern gibt dem armen Teufel sogar noch einen halben Mantel ab. Ugha-ugha 18:42, 17. Dez. 2010 (CET)
- Dann hätte er ja sein Pferd (im Bodensee) verloren ... Aber ohne Spaß: Georg hat meist eine Lanze und nie ein Flammenschwert. --Bremond 16:40, 17. Dez. 2010 (CET)
Graf von der Trenck-Schackaulack
--93.201.206.159 16:25, 17. Dez. 2010 (CET) In dem Büchlein "Frag mich nach Ostpreußen" (Verlag Gerhard Rautenberg, Ostpreußisches Mosaik Bd. 1) erzählt der Autor Hans-Ulrich Stamm von einem Grafen von der Trenck-Schackaulack, der im Jahre 1809 den Brand in einer Labiauer Vostadt dadurch zum Erlöschen gebracht haben soll, indem er den Brand dreimal umritt und dann in einer Richtung entschwandt, in der sich keine Gebäude befand. Steckt hinter dieser Mär eine historische Figur?
- Der hier könnte vielleicht gemeint sein: Friedrich von der Trenck. Der ist zwar schon 1794 gestorben, also 15 Jahre vor dem angeblichen Brand, aber er war als Abenteurer und Rittmeister in seiner Zeit sehr bekannt. Sein Vater war Erbherr unter anderem von Schakaulack, weshalb auch der Doppelname passen würde. Wenn's der nicht ist, dann einer seiner Verwandten. --El bes 16:52, 17. Dez. 2010 (CET)
- Friedrich war aber noch kein Graf, das wurde erst sein
SohnBruder Karl Albrecht. Zufälligerweise ist der just 1809 gestorben. Könnte da ein Zusammenhang mit der Legende bestehen? Ugha-ugha 17:04, 17. Dez. 2010 (CET)
- Friedrich war aber noch kein Graf, das wurde erst sein
Da gibt#s die dollsten und widersprüchlichsten Geschichten, schau mal hier. Das Gut Schakaulack schreibst sich übrigens so mit nur zwei c, nicht drei, damit lohnt sich die Suche auch. --Aalfons 17:01, 17. Dez. 2010 (CET)
- Demnach wäre eher Karl Albrechts Neffe Leopold wahrscheinlich. Laut meiner Quelle starb der 1834, laut deinen um 1836. Ugha-ugha 17:20, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der erste Treffer von "Feuer ausreiten" bei Google Books schreibt: Als im Jahre 1809 die Vorstadt von Labia« abbrannte, kam plötzlich der vor zehn Jahren verstorbene Graf von der Trenk auf einem schäumenden Schimmel ...
- Dann muss doch der 1794 in Frankreich geköpfte legendäre Abenteuerer und Haudegen Friedrich von der Trenck gemeint sein, der von den Toten wiederkam um das Feuer auszureiten. --El bes 17:52, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der erste Treffer wurde aber 1846 veröffentlicht. Minus zehn Jahre gibt dann 1836. Minus noch ein gutes Jahr zwischen der Niederschrift des Manuskripts und dem Druck bringt uns ziemlich genau zum 21. Dezember 1834, Leopolds Todestag. Aber offenbar hatte sich die Familie bereits einen gewissen Ruf "erarbeitet". ;-) Ugha-ugha 18:03, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ja, die Fragen aller Fragen ist: Kam 1809 der 1794 geköpfte als Gespenst oder doch der lebendige Leopold? Den damaligen Verfassern war meist wohl die "gruselige Variante" lieber, das Ostpreussische Sagenbuch nennt einen um 1826 Verstorbenen. --Bremond 18:55, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der erste Treffer wurde aber 1846 veröffentlicht. Minus zehn Jahre gibt dann 1836. Minus noch ein gutes Jahr zwischen der Niederschrift des Manuskripts und dem Druck bringt uns ziemlich genau zum 21. Dezember 1834, Leopolds Todestag. Aber offenbar hatte sich die Familie bereits einen gewissen Ruf "erarbeitet". ;-) Ugha-ugha 18:03, 17. Dez. 2010 (CET)
Schweike - Vorfahren der Trakehnerpferde
Die Schweike waren eine Pferderasse, die bei den Preußen heimisch war, als die Ordensritter ins Land kamen. Jahrhunderte später wurden durch Einkreuzung mit arabischen und englischen Vollblutpferden die Trakehner gezüchtet. Frage: Werden Schweike heute noch reinrassig gezüchtet - und wenn ja, wo? (nicht signierter Beitrag von 93.201.206.159 (Diskussion) 17:06, 17. Dez. 2010 (CET))
- Google sollte man hierzu besser nicht befragen. :D --Lars Beck 18:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Habe dazu mal an elchschaufelkompetenter Stelle nachgefragt. Resultat: "Schweiken gibt es in diversen Rückzuchtprogrammen, wobei man nie so genau weiß, sinds nu Schweiken, Panjes oder Koniks und viele Zoologen behaupten, dass das eh alles dasselbe sei. Sind halt kleine Wildpferdchen und mendeln auch immer mal wieder beim Traki durch, d.h. in der Kleinwüchsigkeit oder mit einem Aalstrich auf dem Rücken oder Zebrastreifen an den Beinen oder überhaupt in der Wildfarbe."
Was im Sinne der Fragestellung wohl Nein bedeutet. --Dansker 22:31, 17. Dez. 2010 (CET) In memoriam Gribaldi (e. Kostolany/Ibikus)
Guter Psycho-Thriller gesucht
Hallo zusammen, ich plane einen Video-Abend und als es auf die Frage kam, welchen Film man denn schauen will, kam der Wunsch nach einem guten Psycho-Thriller auf. Ich als Laie kann mir da wenig drunter vorstellen und wenn ich bei google schaue, dann werde ich auch nicht schlau draus. Ich benötige also Tipps. Danke schonmal im voraus--92.205.82.103 18:16, 17. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Thriller#Charakteristika und http://www.imdb.com/keyword/psychological-thriller/ . --Rôtkæppchen68 18:20, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mir fällt spontan Color of Night ein. --Flominator 18:22, 17. Dez. 2010 (CET)
Depub
Was ist eigentlich aus dieser Depub-Seite geworden, die das Archiv der Tagesschau-Artikel ins Netz gestellt hatte? Das waren lauter alte Artikel, die die ARD selbst inzwischen auf Befehl der Politik und auf Druck der Lobby privater Verleger aus dem Netz nehmen muss. Wurde die Seite wieder eingestellt? Warum? --93.198.202.53 20:49, 17. Dez. 2010 (CET)
- Lasss mich raten: Wegen URV? --Rôtkæppchen68 21:32, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nö - „depub.org zieht gerade um...“. Nichts schlimmes. -- Prince Kassad 00:44, 18. Dez. 2010 (CET)
matheaufgabe
herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder? (nicht signierter Beitrag von 79.203.56.193 (Diskussion) 18:26, 13. Dez. 2010)
- Etwa 50 Prozent, die genaue Geschlechtsverteilung habe ich gerade nicht im Kopf. Was vermutlich festgestellt werden soll: Der erste Sohn beeinflusst die Wahrscheinlichkeit nicht. --Nirakka 18:29, 13. Dez. 2010 (CET)
- Mangels ausreichender Informationen über die Mütter der zwei Kinder lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Wenn Herr Stratmanns anderes Kind eine andere Mutter hat als sein genannter Sohn und dessen Mutter wiederum keine anderen Kinder hat, ist die Frage sogar sinnlos (Division durch null). --87.144.86.61 18:30, 13. Dez. 2010 (CET)
- Liegt die statistische Wahrscheinlichkeit in diesem Falle nicht sogar bei 75 Prozent? Dass es hier Geschwister gibt, ist ja klar. Bliebe also noch das Geschlecht. --Lars Beck 18:37, 13. Dez. 2010 (CET)
- Also mal angenommen, beide Kinder haben die gleiche Mutter (oder wir berücksichtigen Halbbrüder), und mal angenommen, die wahrscheinlichkeit für einen Jungen wäre genau 50% , dann gibt es ja trivialerweise folgende Basiswahrscheinlichkeiten:
- Junge-Junge: 25%
- Junge-Mädchen: 50%
- Mädchen-Mädchen: 25%
- Den Fall Mädchen-Mädchen können wir ausschließen, da wir wissen, dass es mindestens einen Jungen geben muss. Bleibt:
- Junge-Junge: 33%
- Junge-Mädchen: 67%
- Die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge einen anderen Jungen als Bruder hat, beträgt somit nicht 50 sondern 33%. Der scheinbare Wiederspruch entsteht dadurch, dass wenn es genau einen Jungen und ein Mädchen gibt, wir immer den Geschwisterteil von dem Jungen berücksichtigen, welcher in dem Fall immer ein Mädchen ist. -- Jonathan Haas 18:41, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK) @Lars: Geschwister ist es nur, wenn beide Elternteile übereinstimmen, sonst nennt man es Halbgeschwister (bei einer Übereinstimmung) oder Stiefgeschwister (ohne Übereinstimmung). Hier ist aber die Anzahl Kinder relevant, die Herr Stratmann mit der Mutter des genannten Sohnes hat. Darüber werden aber keine Angaben gemacht.--87.144.86.61 18:44, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin Einzelkind. :) --Lars Beck 18:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- (BK) @Lars: Geschwister ist es nur, wenn beide Elternteile übereinstimmen, sonst nennt man es Halbgeschwister (bei einer Übereinstimmung) oder Stiefgeschwister (ohne Übereinstimmung). Hier ist aber die Anzahl Kinder relevant, die Herr Stratmann mit der Mutter des genannten Sohnes hat. Darüber werden aber keine Angaben gemacht.--87.144.86.61 18:44, 13. Dez. 2010 (CET)
Das ist Unsinn, die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 50 Prozent bzw. beim zweiten Kind exakt das gleiche wie beim ersten Kind. Wenn ich eine Münze 10-mal werfe und 10-mal Kopf erhalte, beträgt die Wahrscheinlichkeit auf ein elftes Mal Kopf exakt 50 Prozent. Deine Rechnung, Jonathan Haas, ist ein klassischer mathematischer Fehlschluss: Du hast dann recht, wenn noch keine Information über eines der Kinder gegeben ist. Sobald wir aber wissen, dass eines der Kinder männlich ist (die Geburt ist bereits geschehen), wird ebendiese Information für unsere Rechnung obsolet. --Nirakka 18:48, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Jonathan, Du liegst falsch. In den Gonaden des Mannes werden so dermaßen viele Spermien gebildet, dass die Geschlechter zweier Kinder unabhängig voneinander zu jeweils fünfzig Prozent männlich und weiblich sind. Im obigen Falle ist die Wahrscheinlichkeit also 50 Prozent, egal ob das Kind, dessen Geschlecht wir kennen, männlich oder weiblich ist. --Rôtkæppchen68 18:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Jonathan Haas hat Recht. Wer Langweile hat, kann dies auch gerne nachrechnen: : Hach, die vielen Formeln, die man im Studium gelernt und nie wieder verwendet hat;-)--Traeumer 18:51, 13. Dez. 2010 (CET)
- noch interessanter: Ein Vater hat 2 Kinder, davon mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es 2 Söhne sind? --91.34.164.42 19:05, 13. Dez. 2010 (CET)
- gähn...
- Diese Aufgabe ist so uralt, dass mich die lange Diskussion dazu echt wundert.
- Wenn das ältere Kind oder das jüngere Kind ein Sohn ist (also ein genau bezeichnetes der beiden), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das jeweils andere auch ein Sohn ist, genau 50 % (eine allgemeine Geschlechtswahrscheinlichkeit von je 50% mal unterstellt). Das war hier aber nicht gefragt. Denn wenn eines der Kinder (also irgendeines von beiden oder beide) ein Sohn ist, dann ist es so, wie Jonathan es oben dargelegt hat - die Wahrscheinlichkeit für zwei Jungs beträgt 1/3 (was genau der Wahrscheinlichkeit entspricht, dass der eine, von dem wir schon wissen, dass er ein Junge ist, noch einen Bruder hat).
- Mit verschiedenen Müttern hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Und mit dem Wochentag, an dem der eine Sohn geboren ist, auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:06, 13. Dez. 2010 (CET)
- 1/3 Wahrscheinlichkeit. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:17, 13. Dez. 2010 (CET)
- Zu früh gegähnt? Im obrigen Beispiel ist 1/3 richtig und leicht zu erkennen. Bei mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, ist die Wahrscheinlichkeit noch größer. Einfach mal nachrechnen. --91.34.164.42 19:29, 13. Dez. 2010 (CET)
- Let me wiki that for you: Bedingte Wahrscheinlichkeit#Junge oder Mädchen. --Komischn 19:34, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Okay, zu früh gegähnt: bin wieder wach. Ich komme zu dem für mich auf den ersten Blick erstaunlichen Ergebnis, dass damit die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis "zwei Söhne" auf etwa 48% steigt (genau 13/27). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 13. Dez. 2010 (CET)
- ja, 13/27 ist korrekt --91.34.164.42 19:49, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Okay, zu früh gegähnt: bin wieder wach. Ich komme zu dem für mich auf den ersten Blick erstaunlichen Ergebnis, dass damit die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis "zwei Söhne" auf etwa 48% steigt (genau 13/27). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die „Standardlösung“ der Aufgabe (1/3) ist keineswegs offensichtlich richtig. Die Wahrscheinlichkeit hängt davon ab, auf welche Weise die Information, dass eines der Kinder ein Junge ist, zustande gekommen ist. Zum darüber nachdenken folgendes vergleichbares Experiment: Man wirft verdeckt zwei Münzen und sieht zufällig, dass eine davon Zahl oben zeigt. Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass auch die andere Zahl zeigt? --Pwjg 19:59, 13. Dez. 2010 (CET)
- Du siehst eine der Münzen und kannst sie gewissermaßen festhalten oder wegnehmen - dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere auch Zahl zeigt, genau 50 %. Wenn du aber einen flüchtigen Blick auf den Tisch werfen konntest und dabei - bevor die Münzen abgedeckt werden - gerade sehen, dass mal mindestens eine davon Zahl zeigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Zahl zeigen, wiederum 1/3, und zwar aus dem gleichen Grund wie bei den beiden Söhnen.
- Kennst du zum Beispiel "die linke Münze", dann ist das eben etwas anderes, als wenn du irgendeine der beiden gesehen hast. Mein Gähnen bezog sich übrigens nicht darauf, dass die Erklärung dieses (scheinbaren) Paradoxons so trivial wäre, sondern dass sie so alt ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 13. Dez. 2010 (CET)
- quetsch: Deine Begründung würde nur dann (ansatzweise) zutreffen, wenn die Zahl-Seite der Münze auffälliger wäre als die andere. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Münze auch Zahl zeigt, immer 1/2, auch wenn ich den Blick auf die eine (zufällig ausgewählte) Münze vorher erhaschen konnte. Und genauso ist es mit den Kindern: Wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden, liefert die Wahrnehmung des Geschlechts eines Kindes keine Information über das Geschlecht des anderen. --Pwjg 20:40, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nein, du bist auf der falschen Fährte: Es kommt nicht darauf an, wie man die Information erlangt hat oder wie unterschiedlich Junge/Mädchen oder Kopf/Zahl wahrgenommen werden. Es kommt darauf an, worauf sich die Information bezieht: auf einen definierten Teil der Gesamtmenge (das ältere Kind, die linke Münze, das hier anwesende Kind) - oder auf die Gesamtmenge (eines der Kinder, eine der beiden Münzen). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 13. Dez. 2010 (CET)
- Szenario 1: Du kennst das Geschlecht beider Kinder, ich frage dich "Ist eines der Kinder ein Junge?", du antwortetst "ja". Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind auch ein Junge ist, 1/3.
Szenario 2, als Gedankenexperiment: In einer Stadt haben alle Familien genau zwei Kinder, Jungen und Mädchen gleichverteilt. Der Lehrer wählt aus seiner Schulklasse einen Jungen aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser eine Schwester hat? Ich behaupte 50 %.
Grund dafür ist, dass bei "normaler" Verteilung (jeweils 25 % JJ und MM sowie 50 % MJ) die Hälfte aller Jungen aus einer JJ-Famile kommt.
Könnte man auch auf eine reale Stadt verallgemeinern: Du fragst irgendeinen Jungen, dessen Familie du nicht kennst, wie viele Geschwister er hat. Wenn die Antwort 1 ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Bruder handelt, bei 50 %.
Fazit: Die Sache ist komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint und die Antwort keineswegs offensichtlich. --Pwjg 23:43, 13. Dez. 2010 (CET) - PS: mit dem Bezug auf die Gesamtmenge hast du natürlich recht. Wahrscheinlichkeiten, die sich auf eine Teilmenge der Gesamtmenge beziehen, setzen aber Kenntnisse über diese voraus (siehe Szenario 1 oben). Und da sind wir wieder bei der Information ... --Pwjg 23:54, 13. Dez. 2010 (CET)
- Szenario 1: völlig korrekt.
- Szenario 2: das Ergebnis ist ebenfalls völlig korrekt - aber die Begründung ist es nicht: die Wahrscheinlichkeit beträgt nicht deshalb 50%, weil die Hälfte der Jungs aus JJ-Familien kommt, sondern weil die Wahrscheinlichkeit, das ein x-beliebiges Kind (hier: das unbekannte Geschwisterkind des vom Lehrer ausgewählten Jungen) männlich ist, genau 50 % beträgt.
- Auch die Verallgemeinerung auf eine reale Stadt: korrekt. Warum? Weil du ein Element der Menge schon kennst - die Information bezieht sich auf ein genau definiertes (und nicht ein unbekanntes, beliebiges) Element der Gesamtmenge - und das ist auch die Gemeinsamkeit zwischen dieser realen Stadt und der Schulklasse: einmal der vom Lehrer ausgewählte Junge, einmal der von dir angesprochene Junge.
- Alle Klarheiten beseitigt? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 14. Dez. 2010 (CET)
- Du hast völlig recht. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn du von einem der beiden Kinder das Geschlecht kennst und von dem anderen nicht, ist damit das eine Kind aus der zweielementigen Menge ausgewählt (das ist genauso eine Auswahl wie älteres, anwesendes, angesprochenes etc. Kind). Und deshalb hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, nach welchem Mechanismus diese Auswahl geschehen ist (im Szenario 1 werden gezielt Jungen ausgewählt, d.h. es gibt eine starke Asymmetrie bei der Wahrnehmung von Jungen und Mädchen). --Pwjg 00:21, 14. Dez. 2010 (CET)
- In allen drei Fällen werden gezielt Jungen ausgewählt - der Lehrer fragt einen Jungen, und auf der Straße wird auch ein Junge angesprochen - es kommen also MM-Familien von vornherein nicht in Betracht. Der Unterschied ist, dass bei "Szenario 1" gar keiner ausgewählt wird - es wird nur nach der Existenz von mindestens einem gefragt. Ich denke aber, wir können das an dieser Stelle getrost abbrechen - einverstanden? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)
- OK, aber zum Abschluss noch eine Variante von Szenario 1 zum nachdenken: Du kennst die Familie, ich sage "Nenne mir das Geschlecht eines der beiden Kinder!" und du antwortest "Junge" .... wünsche noch eine gute Nacht! --Pwjg 00:40, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt kann ich keinen Unterschied zu Szenario 1 erkennen ("Ist eines der Kinder ein Junge?" -"Ja"). In beiden Fällen scheiden für dich als denjenigen, der die Familie und das Geschlecht des anderen Kindes nicht kennt, die Fälle mit zwei Mädchen aus, der Junge könnte der ältere oder der jüngere von beiden sein - das Ergebnis bleibt 1/3. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:14, 14. Dez. 2010 (CET)
- OK, aber zum Abschluss noch eine Variante von Szenario 1 zum nachdenken: Du kennst die Familie, ich sage "Nenne mir das Geschlecht eines der beiden Kinder!" und du antwortest "Junge" .... wünsche noch eine gute Nacht! --Pwjg 00:40, 14. Dez. 2010 (CET)
- In allen drei Fällen werden gezielt Jungen ausgewählt - der Lehrer fragt einen Jungen, und auf der Straße wird auch ein Junge angesprochen - es kommen also MM-Familien von vornherein nicht in Betracht. Der Unterschied ist, dass bei "Szenario 1" gar keiner ausgewählt wird - es wird nur nach der Existenz von mindestens einem gefragt. Ich denke aber, wir können das an dieser Stelle getrost abbrechen - einverstanden? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)
- Du hast völlig recht. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn du von einem der beiden Kinder das Geschlecht kennst und von dem anderen nicht, ist damit das eine Kind aus der zweielementigen Menge ausgewählt (das ist genauso eine Auswahl wie älteres, anwesendes, angesprochenes etc. Kind). Und deshalb hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, nach welchem Mechanismus diese Auswahl geschehen ist (im Szenario 1 werden gezielt Jungen ausgewählt, d.h. es gibt eine starke Asymmetrie bei der Wahrnehmung von Jungen und Mädchen). --Pwjg 00:21, 14. Dez. 2010 (CET)
- Szenario 1: Du kennst das Geschlecht beider Kinder, ich frage dich "Ist eines der Kinder ein Junge?", du antwortetst "ja". Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind auch ein Junge ist, 1/3.
- Nein, du bist auf der falschen Fährte: Es kommt nicht darauf an, wie man die Information erlangt hat oder wie unterschiedlich Junge/Mädchen oder Kopf/Zahl wahrgenommen werden. Es kommt darauf an, worauf sich die Information bezieht: auf einen definierten Teil der Gesamtmenge (das ältere Kind, die linke Münze, das hier anwesende Kind) - oder auf die Gesamtmenge (eines der Kinder, eine der beiden Münzen). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 13. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern und 01.34.164.32: Wie kommt ihr auf 13/27? -- لƎƏOV ИITЯAM 20:09, 13. Dez. 2010 (CET)
- Jedes der beiden Kinder hat jetzt nicht eines von zwei gleich wahrscheinlichen Geschlechtern, sondern eines von dreien, die unterschiedlich wahrscheinlich sind: Donnerstags-Junge (1/14), sonstiger Junge (6/14), Mädchen (7/14). Von allen möglichen Kombinationen dieser drei Geschlechter scheiden die aus, die keinen Donnerstagsjungen enthalten, es bleiben also die Kombinationen Donnerstagsjunge mit sonstigem Junge, Donnerstagsjunge mit Donnerstagsjunge und Donnerstagsjunge mit Mädchen übrig. Die Addition der Wahrscheinlichkeiten für die beiden ersten Varianten ergibt 13/27 - wobei die Mehrzahl aller denkbaren Fälle von vornherein ausscheidet, weil nur 27/196 der Fälle mindestens einen Donnerstagsjungen enthalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:16, 13. Dez. 2010 (CET)
- quetsch: Deine Begründung würde nur dann (ansatzweise) zutreffen, wenn die Zahl-Seite der Münze auffälliger wäre als die andere. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Münze auch Zahl zeigt, immer 1/2, auch wenn ich den Blick auf die eine (zufällig ausgewählte) Münze vorher erhaschen konnte. Und genauso ist es mit den Kindern: Wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden, liefert die Wahrnehmung des Geschlechts eines Kindes keine Information über das Geschlecht des anderen. --Pwjg 20:40, 13. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Mit der Formel für bedingte Wahrscheinlichkeiten, die weiter oben gepostet wurde. Die Wahrscheinlichkeit für mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, beträgt 27/196. Die Wahrscheinlichkeit für zwei Söhne, von denen mindestens einer an einem Donnerstag geboren wurde beträgt 13/196. --Engie 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt 12+1=13 Kombinationen für die Wochentage, wenn beide Kinder Jungen sind: do,mo do,die do,mi do,fr do,sa do,so mo,do di,do mi,do fr,do sa,do so,do und als Sonderfall do,do (=13)
- Für die Gesamtzahl der möglichen Fälle sind auch die Fälle 1 Mädchen, 1 Junge zu berücksichtigen: Also 2x12=24. Für den Sonderfall do,do gibt es 3 Möglichkeiten (m,j)(j,m) und (j,j). 24+3=27 --91.34.164.42 20:30, 13. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt. Verblüffend. Aber klar, die Kombinationen von zwei Nicht-Donnerstags-Jungen fallen ja weg. Soll ja vorkommen, z.B. mein Bruder und ich (Mo und Mi).-- لƎƏOV ИITЯAM 20:35, 13. Dez. 2010 (CET)
Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Lösung richtig berechnet, aber das Ziegenproblem _nicht_ kennt? --Duckundwech 23:22, 13. Dez. 2010 (CET)
- War auch meine erste Assoziation. Um mich noch mal einzumischen: War meine Behauptung, die Wahrscheinlichkeit betrage völlig ungeachtet das anderen Kindes schlichtweg 50 Prozent, denn nun tatsächlich falsch? --Nirakka 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)
- Die ist fast richtig. Wenn man nämlich von 50 / 50 ausgeht. Dann ist das ganze Gewusel mit Herrn Stratmann und mit dem Bruder völlig egal; es dient nur dazu, klarzustellen, dass (da es zwei Kinder sein sollen) der Mensch wirklich existiert (anders wäre es, hätte man die Wahl zwischen Einzelkind (der Bruder existiert also nicht) und Geschwistern. Die Frage lautet letztlich: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Mensch männlich ist? Tatsächlich kommt es auf das Alter (und andere Faktoren) an. Bei der Geburt gibt es mehr Jungs, im hohen Alter mehr alte Damen. Daher nur zu einem bestimmten Zeitpunkt (der nicht in jeder Zivilisation gleich ist) 50 / 50. BerlinerSchule. 01:25, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nein 50 Prozent ist falsch. Steht schon alles oben. Bitte den Fragesteller nicht weiter verwirren. 1/3 ist richtig. (Jeden Ungläubigen sei empfohlen es mit Münzwurf mal selbst auszuprobieren). Aber: ist das erste Kind ein Junge, so ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Brüder 50%. Davon war aber bisher nicht die Rede.--62.226.130.173 14:10, 14. Dez. 2010 (CET)
- "herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist" steht in der Frage. Ob der bereits als männlich identifizierte Nachkomme das erste oder das zweite Kind ist, ist für das Geschlecht des jeweils anderen Kindes völlig egal. BerlinerSchule. 19:53, 14. Dez. 2010 (CET)
- Eben nicht, die Wahrscheinlichkeit beträgt 1/3, schwer vorstellbar, ist aber so. Wenn es zwei Kinder sind, von denen eines männlich ist, gibt es folgende drei gleichwahrscheinliche Kombinationen (Reihenfolge entspricht dem Alter): (Junge, Mädchen), (Mädchen, Junge) und (Junge, Junge). Bei nur einer von drei Möglichkeiten ist das zweite Kind auch ein Junge, damit ist die Wahrscheinlichkeit 1/3, siehe auch den bereits weiter oben verlinkten Artikel Bedingte Wahrscheinlichkeit#Junge oder M.C3.A4dchen. --Engie 20:03, 14. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht ist es ja ein sprachliches Problem? Ich versuche es mal aufzubröseln.
- Ein Vater hat 2 Kinder. Mehr ist nicht bekannt (25 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
- Ein Vater hat 2 Kinder. Das erste Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
- Ein Vater hat 2 Kinder. Das zweite Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
- Ein Vater hat 2 Kinder. Mindestens ein Kind ist ein Sohn (33,3 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
- Ein Vater hat 2 Kinder. Genau ein Kind ist ein Sohn ( 0 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)--62.226.130.173 20:16, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keineswegs schwer vorstellbar ... man darf nur nicht aus den Augen verlieren, daß sich die Wahrhsceinlichkeit nicht auf diie Gesamte Menschheit bezieht, sondern ausschließlich auf die Teilmenge, die genau 2 Kinder haben, von denen mindestens einer ein Junge ist.
- Eine Wahrscheinlichkeit von 50% gilt jedoch nur für die gesamte Menschheit, d.h. daß der Anteil, für den die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen ist, PLUS allen anderen, die hierbei gar nicht mitzurechnen sind ZUSAMMEN eine Wahrscheinlichkeit von 50% haben ... wäre die Wahrscheinlichkeit für den vorliegenden Fall tatsächlich 50%, dann würde das bedeuten, daß die Hälfte aller Familien mit genau 2 Kindern von denen einer ein Junge ist, 2 Jungs haben, während die anderen 50% gemischt sind. Damit das aber mit der umfassenden Wahrscheinlichkeit von 50% für Menschen allgeemein aufgeht, muß genau das gleiche auch für Mädchen gelten (also wenn das eine Kind eine Tochter ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das andere dann auch eine Tochter?) Oberflächlich betrachtet schaut das auch ganz passend aus - dummerweisse vergißt man dabei jedoch, daß die Menge der gemischten Kinder (Tochter & Sohn) genau dieselben sind, wie die der gemischten Kinder (Sohn & Tochter) - wenn man also die Gesamtzahl aller Familien mit genau 2 Kindern betrachtet, müßten die 50% (Tochter/Tochter) plus die 50% (Sohn/Sohn) plus die 50% (Tochter/Sohn) 100% ergeben. Chiron McAnndra 21:52, 14. Dez. 2010 (CET)
- "herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist" steht in der Frage. Ob der bereits als männlich identifizierte Nachkomme das erste oder das zweite Kind ist, ist für das Geschlecht des jeweils anderen Kindes völlig egal. BerlinerSchule. 19:53, 14. Dez. 2010 (CET)
Die Aufgabe ist etwas unklar formuliert, da aus mindestens (dieses Wort fehlt auch) einem Jungen plötzlich ein konkreter Junge wird. Klar formuliert lautet die Frage: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?» In diesem Fall lautet die Antwort 50 Prozent, da konkrete Jungen mit einem Geschwister nunmal mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder haben. Es wird nämlich nach diesem Jungen gefragt, den wir gerade leibhaftig kennengelernt haben. Aber möglicherweise wollte der Aufgabensteller die Antwort 33 Prozent. Dann aber müsste die Frage so lauten: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat Herr Stratmann zwei Söhne?» Gismatis 23:40, 14. Dez. 2010 (CET)
- Deine beiden Aussagen sind äquivalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. --Engie 23:53, 14. Dez. 2010 (CET)
- Sind sie eben nicht! Nehmen wir an, Herr Stratmann sei dein Nachbar und du weißt nur, dass er zwei Kinder hat. Nun begegnest du ihm zufälligerweise im Treppenhaus zusammen mit seinem Sohn. Wenn du diesen Jungen nun fragst, ob er einen Bruder hat, wird er diese Frage mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit bejahen. Denn folgende Situationen sind möglich: Der Junge hat eine ältere Schwester (1), eine jüngere Schwester (2), einen älteren Bruder (3) oder einen jüngeren Bruder (4). Macht vier mögliche Situationen und in der Hälfte davon hat der Junge einen Bruder. Gismatis 00:07, 15. Dez. 2010 (CET)
- Du gehst davon aus dass er zufällig den Jungen trifft. Gerade das verschiebt aber ja die Wahrscheinlichkeiten. Zu Wissen, dass es mindestens einen Jungen gibt und diesen auch zu treffen ist etwas anderes. Denn wenn es zwei Jungen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit einen zu treffen auch höher und damit wird dieser in einer höheren Anzahl der Fälle auch einen Bruder haben (nämlich in 50%). Wenn du aber nur weißt, das es mindestens einen Jungen gibt, wirst du in 1/3 der Fälle ein Mädchen "treffen", sodass in dem Fall die Bedingung der Junge hat einen Bruder bzw. der Vater 2 Söhne nie erfüllt sein wird. Wenn du einen Jungen triffst, hast du wieder 50:50 Wahrscheinlichkeit, also 50% von 2/3 und also wieder 1/3 Wahrscheinlichkeit. -- Jonathan Haas 00:18, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Selbt wenn ich auch die Mädchen treffe, bleibt die Wahrscheinlichkeit für Brüder bei den Jungs 50 Prozent, denn nach den Mädchen wird ja nicht gefragt. Es gibt bei Geschwisterpaaren mit mindestens einem Jungen bekanntlich drei mögliche Konstellationen. Das sind insgesamt sechs Kinder, wovon vier Jungen sind. zwei davon haben Brüder, zwei davon Schwestern. Dazu muss ich sie auch nicht antreffen. Ein Drittel beträgt die Wahrscheinlichkeit nur, wenn auch Herr Stratmann zufällig ausgewählt wurde und in Wirklichkeit nach dieser Wahrscheinlichkeit gefragt wird. Davon steht in der Aufgabe aber nichts. Wenn ich so darüber nachdenke, ist die Aufgabe wirklich unsinnig. Gismatis 01:04, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du auf ein Mädchen triffst, kann das andere Kind (der ein Junge sein muss, weil es ja so in der Aufgabenstellung steht) keinen Bruder haben, denn es gibt nur 2 Kinder. Beispiel: Frau Becker sagst: "gehe doch bitte mal zu Herr Stratmann, sein Sohn hat Geburtstag", das einzige, was du noch weißt, ist, dass er 2 Kinder hat. Wenn du jetzt an Herr Stratmanns Tür klingelst, gibt es 2 Möglichkeiten (vorausgesetzt, Herr Stratmann ist gerade außer Haus): 1) Ein Junge kommt an die Tür 2) Ein Mädchen kommt an die Tür. Wenn ein Junge an die Tür kommt, dann das andere Kind ein Junge oder ein Mädchen sein. Wenn ein Mädchen an die Tür kommt, kann das andere Kind nur ein Junge sein. Im ersten Fall hat der junge zu 50% Wahrscheinlichkeit einen Bruder, im zweiten Fall zu 0%. Wie man oben an der Tabelle sehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit (in Häusern mit 2 Kindern und mindestens einem Jungen) einen Jungen anzutreffen 2/3. Und 2/3 * 1/2 = 1/3. Kann doch nicht so schwer sein. -- Jonathan Haas 08:51, 15. Dez. 2010 (CET)
- Du gehst immer noch davon aus, dass sich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit auf Herrn Stratmann bezieht. Das geht aber aus der Aufgabe nicht hervor. Für die Antwort «ein Drittel» müsste sie anders formuliert sein. Dein Beispiel mit den Kindern an der Tür passt nicht zur Aufgabe. Diese ist zwar schlecht formuliert, aber sie lautet imgrunde wie folgt. Und damit es vielleicht ein bisschen klarer wird, ersetze ich im Folgenden Kinder durch Münzen und das Geschlecht durch die Seite: «Herr Stratmann wirft zwei Münzen (= hat zwei Kinder). Wir sehen eine davon. Es ist Zahl (= eins der Kinder ist ein Junge). Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist die andere Münze ebenfalls Zahl (= mit welcher Wahrscheinlichkeit hat dieser Junge einen Bruder?)?» Die Antwort ist 50 Prozent. Wichtig ist, dass die Auswahl für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit auf die gleiche Art erfolgt. Entweder man wählt alle Jungen oder man wählt zufällig ein Kind aus. Wenn man alle Jungen auswählt hat man von allen möglichen Konstellationen vier Jungen, von denen zwei einen Bruder haben. Wenn man zufällig ein Kind auswählt, ist es nach dem Aussieben der Mädchen genauso. Hingegen sieht die Aufgabe nicht vor, dass man bei den gemischten Paaren alle Kinder wählt und bei den Brüderpaaren zufällig einen der Brüder. Nur dann erhält man fünf Kinder, von denen drei Jungen sind und einer davon einen Bruder hat. Gismatis 02:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Du pfuschst, indem du die erste Münze einfach auf Zahl (Junge) setzt. Du musst aber erst beide Münzen werfen genau wie das Geschlecht beider Kinder erstmal zufällig entsteht. Dann wirst du feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit für 2x Zahl = 1/4 ist, und wenn du alle Fälle ohne 2x Kopf betrachtest eben 1/3. -- Jonathan Haas 08:31, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich die erste Münze sehe, sondern eine, also eine zufällig ausgewählte. So gibt es die Aufgabe vor. Gismatis 10:46, 17. Dez. 2010 (CET)
- Die Aussagen "ein zufällig ausgewähltes Kind ist ein Junge" und "(mindestens) ein Kind ist ein Junge" sind nicht äquivalent. --91.34.164.42 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- Bei beiden Formulierungen ist der erste Teil identisch (Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist.), aber wenn dieser Junge einen Bruder hat, folgt sofort, dass der Vater zwei Söhne hat und umgekehrt folgt aus zwei Söhnen sofort, dass der Junge einen Bruder hat, also sind die beiden Aussagen äquvalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. Dein genanntes Treppenhausbeispiel passt nicht, da in diesem Fall mehr Information vorhanden ist, nämlich welches Kind konkret der Junge ist, das mach eben einen Unterschied. --Engie 00:31, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wie ich schon weiter oben versucht habe darzulegen, hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, wie die Information "ein Junge" zustande gekommen ist. Dazu kann man folgenede Ereignisse betrachten:
A1="Herr S. hat 2 Jungen", A2="Junge und Mädchen", A3="2 Mädchen" mit P(A1)=P(A3)=1/4 und P(A2)=1/2. Wenn ich eine Information über das Geschlecht eines Kindes habe, kann ich die Ereignisse
B1="bekanntes Geschlecht ist Junge" und B2="bekanntes Geschlecht ist Mädchen" betrachten. Dabei spielt ist keine Rolle, ob sich dieses "bekannt" auf ein konkretes Kind bezieht.
Es ist P(B1|A1)=1 und P(B1|A3)=0. Knackpunkt ist die bedingte Wahrscheinlichkeit P(B1|A2)=p, die eben von der Art der Informationsgewinnung abhängen kann. p=1 würde selektive Wahrnehmung von Jungen bedeuten, p=1/2 würde sich ergeben, wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden.
Gefragt ist in der Aufgabe nach P(A1|B1). Nach der Formel von Bayes gilt
P(A1|B1) = P(B1|A1)*P(A1) / (P(B1|A1)*P(A1)+P(B1|A2)*P(A2)+P(B1|A3)*P(A3)) = 0,25/(0,25+0,5*p).
Die Lösung 1/3 entspricht somit dem Fall p=1 (selektive Wahrnehmung), die Lösung 1/2 entspricht P=1/2. --Pwjg 09:41, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wie ich schon weiter oben versucht habe darzulegen, hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, wie die Information "ein Junge" zustande gekommen ist. Dazu kann man folgenede Ereignisse betrachten:
- Die Aufgabenstellung erlaubt allenfalls die Mutmaßung, dass es auch mehr als 2 Kinder sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist unbekannt. Bislang wurde die Aufgabenstellung interpretiert als "Vater von genau 2 Kindern". "Eines der Kinder ist ein Junge" bedeutet entweder (A) nur das 1. Kind ist ein Junge (25%) oder (B) das 2. Kind ist ein Junge (25%) oder (C) beide Kinder sind Jungen (25 %). Lediglich der Fall, dass beide Kinder Mädchen sind (25%) kann man ausschließen. Da die Fälle A, B und C gleichwahrscheinlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen 1/3 --91.34.164.42 00:21, 15. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Wir gehen davon aus, dass mit "wobei einer ein Sohn ist" "wobei mindestens einer ein Sohn ist" gemeint wäre. Dann macht aber "dieser" ("hat dieser einen Bruder") keinen Sinn. Welchen von den mindestens eins Brüdern bezeichnet "dieser"? Die grammatikalisch logische Antwort ist IMHO 0%.
- Wenn man davon absehen will, bezeichnet "dieser" aber genau einen speziell ausgezeichneten Sohn. Ein speziell ausgezeichneter Mensch mit einem Geschwister hat aber zu 50% einen Bruder.
- Um auf ein Drittel zu kommen, müsste man meines Erachtens wirklich die Frage umformulieren.
- --Eike 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- (gequetscht) Zweifellos richtig. In diesem Fall müssen wir aber davon ausgehen, dass sich "dieser" auf den "Vater" bezieht --91.34.164.42 00:42, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ich in der Auskunft trollen wollte, wuerde ich nur Wahrscheinlichkeitsfragen stellen.--Wrongfilter ... 00:36, 15. Dez. 2010 (CET)
Umformulierung nach Einwand von Eike
Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?
- Antwort 1/3 --91.34.164.42 01:06, 15. Dez. 2010 (CET)
- Antwort: Null. „...wobei eines der Kinder ein Junge ist...“. Hier steht eines. Nicht mindestens eines oder ‹eines oder zwei›. --Rôtkæppchen68 01:11, 15. Dez. 2010 (CET)
- "Ein Kind" kann umgangssprachlich als "genau ein Kind", aber auch als "mindestens ein Kind" gemeint sein. Mathematisch ist wohl meist "mindestens ein Kind" gemeint. Vergleiche etwa "Es existiert eine Lösung" versus "Es existiert genau eine Lösung", im ersten Fall ist immer mindestens eine Lösung gemeint. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)
Ich halte die ursprüngliche Fassung bis auf das fehlende "genau" für ausreichend für eine Lösung von 1/3:
- "Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?"
Der Vater hat also genau zwei Kinder, im zweiten Satzteil bekommt man die Information, dass eines der beiden Kinder ein Junge ist, aber es wird nicht noch näher spezifiziert, welches Kind (z.B. das ältere Kind o.ä.). Im zweiten Satz wird Bezug auf diesen genannten Jungen genommen. Die Frage nach einem Bruder dieses Jungen ist doch völlig in Ordnung und äquivalent zu der Frage nach zwei Jungen. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Das Problem ist das Wort dieser. Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. Dies ist nicht äquivalent zu der Frage nach zwei Söhnen. Nur dann wäre Herr Stratmann der Bezug und die Wahrscheinlichkeit wäre ein Drittel. Andernfalls ist der Sohn der Bezug und die Wahrscheinlichkeit beträgt 50 Prozent. Du scheinst zu übersehen, dass Herr Stratmann zwar nur einmal zwei Söhne haben kann, diese beiden Jungen aber jeder für sich einen Bruder hat. Es gibt also einen Menschen mit zwei Söhnen, aber zwei Menschen mit einem Bruder. Bezogen auf mögliche Geschwisterpaare gibt es zwar drei mögliche Väter mit (mindestens) einem Sohn, aber vier Jungen, von denen zwei einen Bruder haben. Gismatis 02:25, 15. Dez. 2010 (CET)
Die Formulierung ist weiterhin nicht eindeutig. Eindeutige Formulierungen waeren (wenn wir davon ausgehen, dass es keine Stief-Situationen gibt):
- Herr Stratmann hat genau zwei Kinder. Von diesen kennen wir ein bestimmtes und wissen, dass es ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser einen Bruder hat? (Loesung = 50%)
- Herr Stratmann hat zwei Kinder. Wir wissen nur, dass davon mindestens eines ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass beides Jungen sind? (Antwort: 1/3).
Solche Fragen sind ein beliebtes Folterinstrument von Leuten, die nicht merken, dass die Frage uneindeutig formuliert ist, dann aber, nachdem sie die "falsche Antwort" erhalten haben, triumphierend ihr ueberlegenes Wissen zur Schau stellen koennen. (Uebrigens lassen wir das "statistisch" aus der Formulierung oben lieber raus, weil es hier zum einen tautologisch gemeint ist, zum anderen als "empirisch-statistisch" verstanden werden koennte, so dass man dann die Daten des Statistischen Bundesamtes oder welcher Institution auch immer zu verwenden haette). -- Arcimboldo 02:35, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wieso lautet deine 2. Formulierung jetzt "hat zwei Kinder" und nicht mehr "genau zwei Kinder". Ist die Formulierung "beides" statt "beide Kinder" bewußt gewählt oder nur ein Schreibfehler? --62.226.155.252 07:24, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das war eher nicht bewusst von mir, aber streng genommen ist in meiner 2. Formulierung das "genau" nicht unbedingt notwendig, denn durch das "beide(s)" spaeter im Text ist eindeutig, dass nur ueber genau diese zwei reden (in der ersten Formulierung ist das dagegen nicht gegeben). "beides" ist wohl eine umgangssprachige Nachlaessigkeit, die mir ins Schriftliche hineingeflutscht ist. Es sollte "beide" heissen, es sei denn, T.a.k. oder Ip-Los koennten uns erlaeutern, dass hier auch "beides" moeglich ist ... -- Arcimboldo 08:44, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das "dieser" ist exakt das Problem in der Fragestellung. "...hat mindestens einen Sohn" ist eine Mengenaussage. "Dieser" kann sich aber nicht auf die Mengenaussage beziehen, sondern nur auf einen bestimmten Sohn, das fällt hier nur nicht auf. Auffallen würde es, wenn wir eine andere Mengenaussage nähmen: etwa "...hat höchstens einen Sohn. Dieser Sohn..." Hier merkt man den Unsinn, da ja gar nicht gesagt ist, ob ein Sohn überhaupt existiert. Oder setzen wir noch eins drauf: "hat keinen Sohn. Dieser Sohn..." Es gibt ein Wort für diesen logischen Fehler, ich komme nur gerade nicht drauf. Grüße 87.161.231.155 10:21, 15. Dez. 2010 (CET)
- @Gismatis - Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. - da muss ich entschieden widersprechen. wenn Du schon darauf bestehst, daß es sich nun um einen konkreten Jungen handelt, dann wird die wahrscheinlichkeit der Antwort sinnlos, denn konkrete Jungen haben keine wahrscheinlichen Brüder - entweder sie haben einen Bruder oder sie haben keinen. Indem man hier von Wahrscheinlichkeit spricht, impliziert die Frage schon, daß es sich hier nur zur exemplarischen Demonstration um diesen speziellen Sohn handelt und dass die Frage ebenso auch für jeden anderen Vater mit seinem Sohn (der noch genau ein Geschwister hat) gelten muss ... Chiron McAnndra 10:32, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es sind alle moeglichen Situationen konstruierbar, ueber die man ewig philosophieren kann. Eine, die Chirons Aussage stuetzt, waere beispielsweise die folgende: Wir wissen von Quelle A, dass Herr Stratmann zwei Kinder hat, ansonsten weiss Quelle A nix. Dann gibt es noch Quelle B, naemlich die "offizielle Liste aller Vaeter, denen zum ersten Mal ein Sohn geboren wurde". Diese Liste enthaelt einen Eintrag "Herr Stratmann, Juni 1981" und gibt sonst keine Information preis. In dem Falle haben wir nun zwar einen Hinweis auf einen Sohn und koennen von "diesem" reden, aber die Wahrscheinlichkeitssituation entspricht dem Wahrscheinlichkeitsfall 2 mit 1/3 Wahrscheinlichkeit, dass es noch einen zweiten Sohn gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Eintrag in Quelle B Stratmanns erstes Kind bezeichnet, betraegt 2/3, die, dass er sein zweites Kind bezeichnet, betraegt 1/3. -- Arcimboldo 11:09, 15. Dez. 2010 (CET)
- @Chiron: Das ist Unsinn. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf einen Kenntnisstand. Wenn ich mit einem Würfel würfle, ist für dich die Wahrscheinlicheit ein Sechstel, dass es eine Sechs geworden ist. Wenn ich mir das Ergebnis verdeckt anschaue, ist für dich die Wahrscheinlichkeit weiterhin ein Sechstel, weil sich dein Informationsstand nicht geändert hat. --Eike 13:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Und genau deshalb handelt es sich bei Wahrscheinlichkeiten auch nie um einen konkreten Jungen, sondern lediglich um irgendeinen Jungen aus der Menge aller Jungen, die ein Geschwister haben - denn für den, der vielleicht diesen Jungen konkret kennt, aber nichts weiter über ihn weiß, als daß er ein Geschwisster hat, dessen Geschlecht der Fragesteller nicht kennt, macht es absolut keinen Unterschied, ob es sich konkret um diesen Jungen oder irgendeinen anderen handelt, auf den dasselbe zutrifft.
- Wenn Du eine beliebige repräsentative Menge von 2-Geschwister-Paaren zusammentrommelst, dann wirst Du immer 25% w-w, 25% m-m und 50% w-m/m-w bekommen. Mit der Frage grenzt man einfach aus dieser Menge die w-w-Paare aus, indem man sich immer nur einen Jungen raussucht, den man nach dem Geschlecht seines Geschwisters fragt.
- Wie kommst Du auf die Idee, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, daß er einen Bruder hat, eine andere ist, wenn Du den Jungen kennst, als wenn Du Dir aus dieser Menge irgendeinen beliebigen anderen raussuchst?
- Ich vermute, daß Du den Fall mit einer Wahrscheinlichkeitskette verwechselst, wo es nicht um Basiswahrscheinlichkeiten, sondern um nachfolgende Wahrscheinlichkeiten geht, die bereits über ein in dieser statiistischen Betrachtung berücksichtigtes Auswahlverfahren vorbelegt wurden Chiron McAnndra 22:01, 15. Dez. 2010 (CET)
- Was du schreibst, ignoriert zahlreiche längst gegebene Erklärungen. Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. --Eike 23:05, 15. Dez. 2010 (CET)
- Siehe aber mein Beispiel oben. Wenn Du den Jungen deshalb kennst, weil Du nach Quelle B gezielt nach einem "Stratmann, geboren 1981" gefahndet hast, dann ist das, was Du sagst, nicht mehr gegeben. -- Arcimboldo 01:54, 16. Dez. 2010 (CET)
- Was du da konstruiert hast, ist aber schon ein wenig... konstruiert. :o) Ich meinte einen zufällig ausgewählten konkreten Jungen. --Eike 10:13, 16. Dez. 2010 (CET)
- Siehe aber mein Beispiel oben. Wenn Du den Jungen deshalb kennst, weil Du nach Quelle B gezielt nach einem "Stratmann, geboren 1981" gefahndet hast, dann ist das, was Du sagst, nicht mehr gegeben. -- Arcimboldo 01:54, 16. Dez. 2010 (CET)
- Was du schreibst, ignoriert zahlreiche längst gegebene Erklärungen. Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. --Eike 23:05, 15. Dez. 2010 (CET)
- @Gismatis - Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. - da muss ich entschieden widersprechen. wenn Du schon darauf bestehst, daß es sich nun um einen konkreten Jungen handelt, dann wird die wahrscheinlichkeit der Antwort sinnlos, denn konkrete Jungen haben keine wahrscheinlichen Brüder - entweder sie haben einen Bruder oder sie haben keinen. Indem man hier von Wahrscheinlichkeit spricht, impliziert die Frage schon, daß es sich hier nur zur exemplarischen Demonstration um diesen speziellen Sohn handelt und dass die Frage ebenso auch für jeden anderen Vater mit seinem Sohn (der noch genau ein Geschwister hat) gelten muss ... Chiron McAnndra 10:32, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das "dieser" ist exakt das Problem in der Fragestellung. "...hat mindestens einen Sohn" ist eine Mengenaussage. "Dieser" kann sich aber nicht auf die Mengenaussage beziehen, sondern nur auf einen bestimmten Sohn, das fällt hier nur nicht auf. Auffallen würde es, wenn wir eine andere Mengenaussage nähmen: etwa "...hat höchstens einen Sohn. Dieser Sohn..." Hier merkt man den Unsinn, da ja gar nicht gesagt ist, ob ein Sohn überhaupt existiert. Oder setzen wir noch eins drauf: "hat keinen Sohn. Dieser Sohn..." Es gibt ein Wort für diesen logischen Fehler, ich komme nur gerade nicht drauf. Grüße 87.161.231.155 10:21, 15. Dez. 2010 (CET)
- Das war eher nicht bewusst von mir, aber streng genommen ist in meiner 2. Formulierung das "genau" nicht unbedingt notwendig, denn durch das "beide(s)" spaeter im Text ist eindeutig, dass nur ueber genau diese zwei reden (in der ersten Formulierung ist das dagegen nicht gegeben). "beides" ist wohl eine umgangssprachige Nachlaessigkeit, die mir ins Schriftliche hineingeflutscht ist. Es sollte "beide" heissen, es sei denn, T.a.k. oder Ip-Los koennten uns erlaeutern, dass hier auch "beides" moeglich ist ... -- Arcimboldo 08:44, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ich fasse mal zusammen: Einzelkinder sind bekanntlich - unter etlichen psychologischen Aspekten - arme Schweine. Sie haben aber ein großes mathematisches Problem weniger als Geschwister. BerlinerSchule. 10:50, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. - Das ist Unsinn - ob Du den Jungen kennst oder nicht, ändert nichts daran, daß die Anzahl der heterogenen Geschwisterpaare statistissch genauso groß ist wie die Anzahl der homogenen Geschwisterpaare. Solange Du das Geschwwisster dieses Jungen nicht kennst, ist es absolut unerheblich, ob Du ihn nun kennst oder nicht. Indem Du 25% der Gesamtpaare ausklammerst (was Du dadurch tust, daß Du gezielt einen Jungen rausgreifst), legst die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht seines Geschwisters fest. Ich wiederholhe daher meine Aufforderung, zu erläutern, inwiefern es einen Unterschied machen sollte, ob Du ihn kennst oder nicht? Dadurch wird in keiner Weise die betrachtete Grundmenge verändert. Um Deine Behauptung zu belegen, mußt Du nur zeigen, auf welcher Basismenge jeweils die Berechnung erfolgt und weshalb diese Basismenge bei einem Dir bekannten jungen eine andere ist als bei einem Dir unbekannten Jungen, von dem Du lediglich weißt, daß er nur ein einziges Geschwister hat. Chiron McAnndra 21:35, 16. Dez. 2010 (CET)
- Es ist nicht gerade Netiquette, nochmal auf einen eigenen Beitrag hinzuweisen, daher 'tschuldigung, aber es juckt mich: Als 87... habe ich oben angeregt, dass es sich um ein sprachlogisches Problem handeln könnte, und dass es wohl auch einen Begriff für diesen Fehler gibt (von der Mengenaussage zur Individualaussage); wenn man in der Fragestellung "mindestens" durch "höchstens" oder "keinen" ersetzt, was ja logisch legitim ist, merkt man, dass "dieser" keinen Bezug hat. Weiß denn keiner, wie das heißt? Grüße 85.180.200.192 21:56, 16. Dez. 2010 (CET)
- Der Witz an der Drittel-Lösung ist, dass man nicht weiß, welches der beiden Kinder der "mindestens eine" Sohn ist. Sobald ein ausgezeichneter von zwei Geschwistern der "mindestens eine" Sohn ist, bricht die Wahrscheinlichkeit zusammen.
- Der, den du kennst, ist entweder der jüngere oder der ältere - Wahrscheinlichkeit je 50%. Wenn er der jüngere ist (Konvention: Ich schreibe bei den w/m-, m/m-, ... Paaren immer den jüngeren zuerst.), kann er Teil einer m/m- oder m/w-Konstellation sein (aber nicht Teil einer w/m-Konstellation!), Wahrscheinlichkeit jeweils 50%, aufmultipliziert (mit der Wahrscheinlichkeit, dass er überhaupt der jüngere ist) je 25%. Wenn er der ältere ist, kann er Teil einer m/m- oder einer w/m-Konstellation sein, Wahrscheinlichkeiten wie gehabt.
- Wenn du ihn kennst, kann es nur entweder der jüngere oder der ältere sein. Wenn du nur weißt, dass es mindestens einen Jungen gibt, kann das sowohl der jüngere als auch der ältere sein.
- --Eike 22:20, 16. Dez. 2010 (CET)
- Mmmh? Also in meiner Nachbarschaft wohnt ein Junge, den ich gut kenne und dieser Junge ist weder der "jüngere" noch der "ältere" (Sohn). --91.34.164.42 23:43, 16. Dez. 2010 (CET)
- Hat genau ein Geschwister, ist aber weder der jüngere noch der ältere von beiden? Das klappt nicht mal mit Zwillingen... --Eike 00:37, 17. Dez. 2010 (CET)
- Was bitte hat die statistische Verteilung der Geschlechter mit dem Alter eines Geschwisters zu tun? Die 1/3 Wahrscheinlichkeit ist unabhängiig davon, welcher von beiden Geschwistern das ältere ist ... das Alter eines oder beider Kinder ist für den Wert der Wahrscheinlichkeit ebenso relevant wie eine Brucherweiterung den Wert des Bruchs verändert - nämlich gar nicht. Chiron McAnndra 01:23, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab dir den Wahrscheinlichkeitsbaum vorgelegt - vollzieh ihn einfach nach. Oder muss ich ihn dir noch aufmalen?!? Das Alter ist nur ein Beispiel, um die Geschwister auseinanderzuhalten, genauso gut kannst du sie alphabetisch sortieren. --Eike 09:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mmmh? Also in meiner Nachbarschaft wohnt ein Junge, den ich gut kenne und dieser Junge ist weder der "jüngere" noch der "ältere" (Sohn). --91.34.164.42 23:43, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. - Das ist Unsinn - ob Du den Jungen kennst oder nicht, ändert nichts daran, daß die Anzahl der heterogenen Geschwisterpaare statistissch genauso groß ist wie die Anzahl der homogenen Geschwisterpaare. Solange Du das Geschwwisster dieses Jungen nicht kennst, ist es absolut unerheblich, ob Du ihn nun kennst oder nicht. Indem Du 25% der Gesamtpaare ausklammerst (was Du dadurch tust, daß Du gezielt einen Jungen rausgreifst), legst die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht seines Geschwisters fest. Ich wiederholhe daher meine Aufforderung, zu erläutern, inwiefern es einen Unterschied machen sollte, ob Du ihn kennst oder nicht? Dadurch wird in keiner Weise die betrachtete Grundmenge verändert. Um Deine Behauptung zu belegen, mußt Du nur zeigen, auf welcher Basismenge jeweils die Berechnung erfolgt und weshalb diese Basismenge bei einem Dir bekannten jungen eine andere ist als bei einem Dir unbekannten Jungen, von dem Du lediglich weißt, daß er nur ein einziges Geschwister hat. Chiron McAnndra 21:35, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich fasse mal zusammen: Einzelkinder sind bekanntlich - unter etlichen psychologischen Aspekten - arme Schweine. Sie haben aber ein großes mathematisches Problem weniger als Geschwister. BerlinerSchule. 10:50, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Eike: Aber dies ist doch ein ähnliches sprachliches Problem wie oben und führt nur zur Verwirrung. Der Junge aus meiner Nachbarschaft hat natürlich eine Schwester. Er ist nach meinem Sprachverständnis somit gleichzeitig der älteste und auch der jüngste (Sohn) - es gib ja nur einen. Er ist aber weder der jüngere noch der ältere Sohn. Dies impliziert ja schon, dass es mindestens zwei Söhne geben muss. An deinem Beispiel wird deutlich wie wichtig es ist die Eigenschaften "jüngster Sohn" und "jüngstes Kind" auseinander zu halten. Wenn du bei w/m-, m/m-, ... Paaren immer das jüngste Kind zuerst schreibst, kann er (der Sohn, den du kennst) natürlich auch Teil einer w/m-Konstellation sein. --91.34.164.42 08:49, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ok... ist doch gar nicht so leicht, das sprachlich genau auszudrücken. Aber Chiron hat mich - sprachlich - schon verstanden. --Eike 09:32, 17. Dez. 2010 (CET)
- Also ich habe deine Sortierweise für die Paare (w,m) bzw (m,w) nicht verstanden. Kommt an die erste Stelle zunächst ein Junge (sofern vorhanden) also zunächst einmal (m;m),(m;w) und (w;w) im Verhältnis 1:2:1 oder kommt an die erste Stelle immer das jüngste Kind also weiterhin (m;m),(m;w),(w;m) und (w;w) im Verhältnis 1:1:1:1 ? --91.34.164.42 10:03, 17. Dez. 2010 (CET)
- Steht da doch...? "Konvention: Ich schreibe bei den w/m-, m/m-, ... Paaren immer
den jüngerendas jüngere zuerst." Also 1:1:1:1. Das Alter ist ja mein (willkürliches) Sortierkriterium. (Von den zugegebenermaßen auch unterhaltsamen Sprach-Sophistereien wollt ich ein wenig wegkommen.) --Eike 10:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Steht da doch...? "Konvention: Ich schreibe bei den w/m-, m/m-, ... Paaren immer
- Ok. Wir wissen sicher, dass es mindestens einen Jungen gibt. Also fällt die Kombination (w;w) weg. Es bleibt (m;m),(m;w),(w;m) im Verhältnis 1:1:1. Lösung 1/3 für (m;m) --91.34.164.42 10:40, 17. Dez. 2010 (CET)
- Dein möglicher Trugschluss ist, dass nach Ausschluß von (w,w) die Wahrscheinlichkeit für ein männliches jüngstes Kind weiterhin 50% sei. In 2 von 3 Fällen ist aber das jüngste Kind ein Junge, wenn (w,w) ausgeschlossen wurde. --91.34.164.42 10:56, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wir drehen uns - ich sag's mal leise
Seit laengerem schon arg im Kreise
Betrachtungsweisen gibt es zwei
mal ist's ein Halb, mal eins durch Drei
-- Arcimboldo 11:24, 17. Dez. 2010 (CET)- Das ist (alles) richtig, aber ich möchte, dass Chiron das auch versteht. --Eike 11:30, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wir drehen uns - ich sag's mal leise
- @Eike: Aber dies ist doch ein ähnliches sprachliches Problem wie oben und führt nur zur Verwirrung. Der Junge aus meiner Nachbarschaft hat natürlich eine Schwester. Er ist nach meinem Sprachverständnis somit gleichzeitig der älteste und auch der jüngste (Sohn) - es gib ja nur einen. Er ist aber weder der jüngere noch der ältere Sohn. Dies impliziert ja schon, dass es mindestens zwei Söhne geben muss. An deinem Beispiel wird deutlich wie wichtig es ist die Eigenschaften "jüngster Sohn" und "jüngstes Kind" auseinander zu halten. Wenn du bei w/m-, m/m-, ... Paaren immer das jüngste Kind zuerst schreibst, kann er (der Sohn, den du kennst) natürlich auch Teil einer w/m-Konstellation sein. --91.34.164.42 08:49, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Ich rück mal nach links. Nein, weil der Ansatz ein anderer ist. Wir gehen nicht von einem Vater aus (wie in der Frage) oder von einem Geschwisterpaar, sondern von einem Sohn. Von m1/m2, m3/w1, w2/m4 ist es gleich wahrscheinlich, dass er m1, m2, m3 oder m4 ist. Oder anders gesagt: Für einen zufäliig gewählten m ist es doppelt so wahrscheinlich, dass er aus m/m kommt, wie dass er aus m/w kommt - weil m/m doppelt so viele Söhne fabriziert. Den Wahrscheinlichkeitsbaum hab ich ja auch oben angerissen. --Eike 11:05, 17. Dez. 2010 (CET)
- Zum Ausprobieren und für's Verständnis für die, die C++ können (wie Chiron - ob's dir, 91.34.164.42, was bringt, weiß ich nicht):
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
#include <ctime>
int main(int argc, char* argv[])
{
// [[Seed]]
srand(time(NULL));
int bekannteJungs = 0;
int schwestern = 0;
int brueder = 0;
do
{
// Es wird ein Geschwisterpaar geboren (0 heißt Tochter, 1 heißt Sohn).
int kinder[2];
kinder[0] = rand() % 2;
kinder[1] = rand() % 2;
// Wir lernen zufällig eins davon kennen.
int bekanntesKindIndex = rand() % 2;
// Ist's ein Junge oder ein Mädchen?
if (kinder[bekanntesKindIndex] == 1)
{
// Ein Junge mehr in der Bekanntschaft.
bekannteJungs++;
// Welches Geschlecht hat das Geschwisterchen?
int unbekanntesKindIndex = (bekanntesKindIndex + 1) % 2;
if (kinder[unbekanntesKindIndex] == 0)
{
schwestern++;
}
else
{
brueder++;
}
// Zwischenstand
float quote = (float)brueder / (float)bekannteJungs * 100.0;
printf("Bei %d bekannten Jungs waren %d Brüder, also %f%.\n", bekannteJungs, brueder, quote);
}
} while (true);
return 0;
}
Diese Diskussion ist wirklich unglaublich. Dabei ist es so einfach. Es gibt zwei moegliche Ereignisse: (1) Das Geschwister des Sohnes ist ein Maedchen. (2) Das Geschwister des Sohnes ist ein Junge. Ereignis (2) ist das guenstige Ereignis fuer die Frage. Wahrscheinlichkeit 50%. --Wrongfilter ... 11:19, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das stimmt nicht. Mit der richtigen Formulierung kommt überraschenderweise tatsächlich ein Drittel raus. (Du hast 25% Wahrscheinlichkeit für zwei Jungs, 25% für zwei Mädchen, und (wegen m/w und w/m) 50% Wahrscheinlichkeit für eine gemischte Kombination. Wenn ein Vater mindestens einen Sohn hat, fallen die 25 Prozent nur Mädchen weg, und aus den 50% wird eine Zweidrittel-Mehrheit.) --Eike 11:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Ich habe die Umformulierungen zugegebenermassen nicht alle gelesen. An die Paarzaehler: Wenn ihr eine Unterscheidung in das aeltere und juengere Kind vornehmt, also (m,w) und (w,m) unterscheidet, dann muesst ihr konsequenterweise auch (m,m) doppelt zaehlen, da wir nicht wissen, ob der uns bekannte Sohn der aeltere oder der juengere ist. Das Alter ist unerheblich. Wichtig ist, dass die Geschlechter der beiden Kinder unabhaengig voneinander sind (wie weit das tatsaechlich stimmt, waere interessant zu wissen). --Wrongfilter ... 11:34, 17. Dez. 2010 (CET)
- Zu der Unterscheidung noch folgendes: Die Unterscheidung nach dem Alter ist ja nur eine Moeglichkeit, die Kinder zu benennen; man koennte genausogut nach der lexikalischen Ordnung der Vornamen unterscheiden... Nach der Aufgabenstellung ist die naheliegendste Unterscheidungsweise die, das uns bekannte Kind das erste zu nennen, und das unbekannte das zweite. Dann haben wir wieder nur noch zwei Ereignisse, naemlich (m,w) und (m,m). Das sind die beiden Ereignisse, die ich oben nannte. --Wrongfilter ... 11:37, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Ich hoffe, ich mache nicht wieder einen Formulierungsfehler, aber die Frage zur Antwort ein Drittel - ist ja wie Jeopardy hier - könnte lauten: "Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei mindestens eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?" --Eike 11:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt rudere ich tatsaechlich ein bisschen zurueck. Es macht einen Unterschied, ob wir "den Sohn" aus der Aufgabe kennen (z.B. weil Herr Stratmann ihn uns vorstellt) oder nicht (z.B. weil Herr Stratmann uns nur allgemein von seinen Kindern erzaehlt). In ersterem Fall ergibt ist die Wk fuer den Bruder 1/2, in letzterem Fall ergibt sich 1/3. Fraglich ist eben, ob wir die Aussage "hat einen Sohn" so interpretieren sollen, dass wir ihn eindeutig identifizieren koennen. Ich tendiere dazu, die Aufgabenstellung (wegen der Betonung "dieser") in Richtung des ersten Falls zu interpretieren, aber letztlich bleibt es unentscheidbar. --Wrongfilter ... 11:50, 17. Dez. 2010 (CET)
- Die Original-Frage ist wohl wirklich kaum entscheidbar. Ob man mit der Antwort beim Mathelehrer durchkommt, ist eine andere Frage... (Meiner war auch Deutschlehrer, da hätt's vielleicht sogar geklappt - mit Grüßen an Herrn Brehm.) --Eike 11:55, 17. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt rudere ich tatsaechlich ein bisschen zurueck. Es macht einen Unterschied, ob wir "den Sohn" aus der Aufgabe kennen (z.B. weil Herr Stratmann ihn uns vorstellt) oder nicht (z.B. weil Herr Stratmann uns nur allgemein von seinen Kindern erzaehlt). In ersterem Fall ergibt ist die Wk fuer den Bruder 1/2, in letzterem Fall ergibt sich 1/3. Fraglich ist eben, ob wir die Aussage "hat einen Sohn" so interpretieren sollen, dass wir ihn eindeutig identifizieren koennen. Ich tendiere dazu, die Aufgabenstellung (wegen der Betonung "dieser") in Richtung des ersten Falls zu interpretieren, aber letztlich bleibt es unentscheidbar. --Wrongfilter ... 11:50, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Ich hoffe, ich mache nicht wieder einen Formulierungsfehler, aber die Frage zur Antwort ein Drittel - ist ja wie Jeopardy hier - könnte lauten: "Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei mindestens eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?" --Eike 11:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Einen Unterschied zwischen meiner Formulierung vom 15. Dez. und deiner Forumulierung kann ich nicht erkennen. Das Computerprogramm hat mich nicht überzeugt, da der Fall "ich lerne zufällig ein Mädchen kennen und Herr Stratmann hat mindestens einen Sohn" nicht abgebildet wird. --91.34.164.42 12:06, 17. Dez. 2010 (CET)
- Es ging um "Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist." [15] Und der Junge sollte zufällig ausgewählt sein.[16] Damit scheidet der Fall "Ich lerne ein Mädchen kennen" aus. Er erfüllt die Vorbedingung nicht. Das ist der Gag an der 50%-Lösung: Sobald es um einen konkreten Jungen geht, nicht um ein Geschwisterpaar mit mindestens einem Jungen, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten. --Eike 12:15, 17. Dez. 2010 (CET)
- Na dann ist es wohl geklärt. Verstanden habe ich dich jedoch nicht. 50% für Junge/Mädchen ist doch die unausgesprochene Annahme für die unbedingte Wahrscheinlichkeit der Geschlechtsverteilung. --91.34.164.42 12:38, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ja: Sobald man einen konkreten Jungen nach seinem Geschwister fragt, kommt einfach die normale Verteilung raus, wie man sie auch bei Einzelkindern hat. --Eike 12:57, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mmmh? Ein konkreter Junge hat ja entweder ein konkretes Geschwisterkind mit konkretem Geschlecht oder er hat es nicht. Herauskommen sollte bei einer Befragung eigentlich immer das gleiche Ergebnis (Lügen und Geschlechtsumwandlungen lasse ich mal unberücksichtigt). Bei einem beliebigen Jungen sieht das anders aus. Selbst wenn wir von einer 50/50 Verteilung von Jungen und Mädchen ausgehen (tatsächlich werden etwas mehr Jungen geboren), so ist die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht streng genommen statistisch nicht unabhängig vom Geschlecht der Geschwisterkinder (auch nicht wenn eineiige Zwillinge ausgeschlossen werden). Typischerweise wird bei dieser Art von Mittelstufenmathematikaufgaben das Geschlecht eines Kindes jedoch wie das Ergebnis bei einen Münzwurf betrachtet. Ein beliebiges Kind ist unter dieser Voraussetzung zu 50% ein Junge. Auch ein beliebiges erstes Kind oder das Geschwister eines beliebigen Zweitgeborenen oder auch das per Losverfahren ausgewählte Kind einer beliebigen Familie sind zu 50% Jungen. Bei einem per Losverfahren ausgewähltem Kind einer konkreten Familie kann die Wahrscheinlichkeit für einen Jungen hingegen durchaus 100% sein. Zustimmung? --84.155.114.166 00:18, 18. Dez. 2010 (CET) zuvor als IP -91.34.164.42
- Ach, menno! Ok: Wenn man x konkrete Jungen fragt, sollte eine normale Verteilung rauskommen, wie man sie auch bei Einzelkindern hat.
- Nach einem statistischen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht zweier Geschwister (ist es wahrscheinlicher, dass wieder ein Junge geboren wurde, wenn schon einer geboren wurde?) wurde in diesem zugegeben länglichen Abschnitt schon mal gefragt. Gibt's den? Ich hab keine Ahnung.
- Nicht zustimmen würde ich bei den 100%. Wie weiter oben (nach "Würfel" suchen) gesagt: Wahrscheinlichkeiten sind immer relativ zu der Information, die man hat. Ich habe zwei Geschwister. Ich kenne das Geschlecht - für dich bleiben nur Wahrscheinlichkeiten kleiner 100%.
- --Eike 01:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wir interpretieren den Begriff "konkret" unterschiedlich, sonst sind wir uns wohl einig. Ich habe dir auf deiner Benutzerseite geantwortet. --84.155.114.166 11:39, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mmmh? Ein konkreter Junge hat ja entweder ein konkretes Geschwisterkind mit konkretem Geschlecht oder er hat es nicht. Herauskommen sollte bei einer Befragung eigentlich immer das gleiche Ergebnis (Lügen und Geschlechtsumwandlungen lasse ich mal unberücksichtigt). Bei einem beliebigen Jungen sieht das anders aus. Selbst wenn wir von einer 50/50 Verteilung von Jungen und Mädchen ausgehen (tatsächlich werden etwas mehr Jungen geboren), so ist die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht streng genommen statistisch nicht unabhängig vom Geschlecht der Geschwisterkinder (auch nicht wenn eineiige Zwillinge ausgeschlossen werden). Typischerweise wird bei dieser Art von Mittelstufenmathematikaufgaben das Geschlecht eines Kindes jedoch wie das Ergebnis bei einen Münzwurf betrachtet. Ein beliebiges Kind ist unter dieser Voraussetzung zu 50% ein Junge. Auch ein beliebiges erstes Kind oder das Geschwister eines beliebigen Zweitgeborenen oder auch das per Losverfahren ausgewählte Kind einer beliebigen Familie sind zu 50% Jungen. Bei einem per Losverfahren ausgewähltem Kind einer konkreten Familie kann die Wahrscheinlichkeit für einen Jungen hingegen durchaus 100% sein. Zustimmung? --84.155.114.166 00:18, 18. Dez. 2010 (CET) zuvor als IP -91.34.164.42
- Ja: Sobald man einen konkreten Jungen nach seinem Geschwister fragt, kommt einfach die normale Verteilung raus, wie man sie auch bei Einzelkindern hat. --Eike 12:57, 17. Dez. 2010 (CET)
- Na dann ist es wohl geklärt. Verstanden habe ich dich jedoch nicht. 50% für Junge/Mädchen ist doch die unausgesprochene Annahme für die unbedingte Wahrscheinlichkeit der Geschlechtsverteilung. --91.34.164.42 12:38, 17. Dez. 2010 (CET)
- Es ging um "Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist." [15] Und der Junge sollte zufällig ausgewählt sein.[16] Damit scheidet der Fall "Ich lerne ein Mädchen kennen" aus. Er erfüllt die Vorbedingung nicht. Das ist der Gag an der 50%-Lösung: Sobald es um einen konkreten Jungen geht, nicht um ein Geschwisterpaar mit mindestens einem Jungen, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten. --Eike 12:15, 17. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Es ging um "Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist." [3] - Sorry, aber wo bitte kann ich nachlesen, daß die Wiederholunng einer Behauptung einem Beweis gleichkommt?
- Nach wie vor beantwortest Du konkret gestellte Fragen nicht und reitest stattdessen auf konkret bekannten Jungs rum - ohne auch nur einmal zu erläutern, inwiefern dies die Wahrscheinlichkeit beeinflußt. Also bitte erleuchte uns und erläutere, inwiefern die Tatsache, daß Du einen Jungen kennst, Einfluß auf das Geschlecht seines Geschwisters ausübt.
- Sobald es um einen konkreten Jungen geht, nicht um ein Geschwisterpaar mit mindestens einem Jungen, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten. - Nochmal: Weshalb sollte das so sein?
Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister enthält exakt ebensoviele Elemente wie die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist.Chiron McAnndra 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)- Das sollte eigentlich aus dem Austausch zwischen Eike und mir klargeworden sein, aber hier noch ein letztes Mal: Die Geschwisterpaare mit "mindestens einem Jungen" sind: (m,w), (w,m), (m,m). "Mindestens ein Junge" hat einen Bruder nur im letzten Fall, also Wahrscheinlichkeit 1/3. Wenn wir wissen, dass ein bestimmtes Kind ein Junge ist, dann nennen wir dieses das erste und das andere das zweite. Es bleiben folgende moeglichen Paare: (m,w), (m,m). Wahrscheinlichkeit, dass der (konkrete) Sohn einen Bruder hat: 1/2. --Wrongfilter ... 16:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister enthält exakt ebensoviele Elemente wie die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist.
- Genau das ist der Knackpunkt. Das ist nämlich falsch.
- Wir nehmen die Geschwisterpaare Klaus/Udo, Martina/Stefan, Herbert/Ulla und Brunhilde/Gudrun.
- Die Menge aller konkreten Jungs mit genau einem Geschwister: { Klaus, Udo, Stefan, Herbert } => 4
- Die Menge aller Geschwisterpaare, von denen mindestens einer ein Junge ist: { (Klaus/Udo), (Martina/Stefan), (Herbert/Ulla) } => 3
- ...und jetzt bin ich wirklich gespannt, ob du den Satz sagen kannst. Jeder, der nicht ein viel zu großes oder viel zu kleines Selbstbewusstsein hat, muss das können.
- --Eike 16:08, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ok, nun ist mir das ganze klar - allerdings nicht auf Grund des genannten Austauschs, denn das Herumreiten auf dem Begriff "konkret" oder der Versuch, eine Reihenfolge reinzubringen, verwirrt mehr, als es erklärt - zunächst mal: meine bisherige Vermutung zu 1/3 ist falsch.
- Die Begründung hierzu läßt sich am Besten über die Mengenverhältnisse erklären. Bei einer repräsentativen Gruppe von Menschen sind ungefähr 50% männlich und 50% weiblich - auch bei den Geschwisterpaaren ist das statistisch gesehen gleich - weshalb die Paarungen 25% w-w sind, 25% m-m und 50% m-w/w-m. Wenn man sich also gezielt irgendeinen Jungen davon raussucht, dann entstammt der entweder aus den 50% heterogenen oder aus den 25% homogenen Paaren - deshalb dachte ich auch zunächst an die 1/3-Lösung - wenn man sich jedoch die tatsächlichen Mengenverhältnisse anschaut, dann hat man bei den drei Dritteln der beiden Gruppen (2/3 gemischt, 1/3 m-m) in der gemischten Gruppe nur 50% Jungs, während in dem homogenen Drittel 100% Jungs sind - also doppelt soviele - die Reihenfolge und das Alter der Jungs führt nur von der Betrachtung weg, weil sie eigentlich gar nichts mit der Wahrscheinlichkeit zu tun haben. Wenn man das mal exemplarisch durchrechnet, dann haben wir
- bei 600 Personen 300 Paare mit insgesamt 300 Jungs und 300 Mädels
- von denen sind 25%, also 75 Paare mit 150 Mädels in der w-w-Gruppe (die wir nicht weiter beachten)
- 25%, also 75 Paare mit 150 Jungs in der m-m-Gruppe
- und 150 Paare mit 150 Jungs und 150 Mädels in der gemischten Gruppe
- daher haben wir insgesamt 300 Jungs, die wir befragen können - und von denen haben 150 einen Bruder und die anderen 150 haben eine Schwester.
- Das ganze hat nichts mit Grammatik zu tun - auch nichts mit bekannten, konkreten oder vorgestellt wordenen Jungs und auch nichts mit irgendeiner Reihenfolge, sondern allein mit der Basismenge.
- @Eike - in dem letzten Punktt hast Du natürlich Recht - der Satz war unsinnig - und genau deshalb, weil ich nochmals darüber nachdachte, bin ich auf die Lösung gekommen (und hab ihn nun auch durchgestrichen) - ein paar Sekunden, bevor Du Deine Antwort formuliert hattest. Chiron McAnndra 16:39, 18. Dez. 2010 (CET)
- Schön, dass auch du nun zur Lösung gefunden hast. Und viel wichtiger: Fein, dass du deinen Irrtum zugeben kannst.
- Ich hatte die Lösung schon mehrfach erklärt, in Prosa, mit einem angerissenen Wahrscheinlichkeitsbaum, sogar in C++. Wenn dir die Mengenlehre eher hilft, es zu verstehen, ist auch das fein. Du kannst nur nicht behaupten, es wäre nicht schon x Mal erklärt worden. Wrongfilter zum Beispiel haben meine Erklärungen geholfen. (Aber es mag gut gewesen sein, dass ich nicht Statistik-Tutor geworden bin.)
- --Eike 16:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe überhaupt kein Problem damit, Irrtümer zuzugeben, wenn man sie mir nachweist - es wäre schön, wenn Du versuchen würdest, beim nächstenmal ebenso den Irrtum anhand meiner konkreten Aussage zu erläutern und dafür weniger hineinzuinterpretieren. Chiron McAnndra 17:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin aufgrund zahlreiche Beispiele, bei denen dir Irrtümer aufgezeigt wurden, fest davon überzeugt, dass du damit ein großes Problem hast. Und leider kann man sich bei den meisten Themen mit genug Aufwand scheinbar rausreden - was bei der Mathematik nicht geht. Aber Menschen sind ja zu Änderungen fähig. --Eike 17:13, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe überhaupt kein Problem damit, Irrtümer zuzugeben, wenn man sie mir nachweist - es wäre schön, wenn Du versuchen würdest, beim nächstenmal ebenso den Irrtum anhand meiner konkreten Aussage zu erläutern und dafür weniger hineinzuinterpretieren. Chiron McAnndra 17:06, 18. Dez. 2010 (CET)
Hm, niemand würde doch wetten, dass von 100 Kindern alles Jungs sind, sondern man erwartet in einer Kinderschar eine gleichmäßige Geschlechtermischung. Was bei der 100er Gruppe noch ganz offensichtlich ist, gilt im Prinzip aber ebenso auch für die Zweiergruppe. Wenn ich aber eine geschlechtlich gemischte Zweiergruppe als die wahrscheinlichste Variante erwarte, dann bedeutet das doch schon ganz einfach, dass ich also einen Jungen und ein Mädchen vorzufinden erwarte. Also zu einem Jungen aus der Fragestellung noch ein MÄDCHEN. Intuitiv würden wohl die meisten Menschen bei einem Jungen auch ihr Geld auf ein Schwesterchen setzen (und umgekehrt), wenn sie wetten müssten... --Interlektueler 01:22, 22. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:14, 20. Dez. 2010 (CET)
Wer ist Herr Latz?
Weiß das einer? -- 87.123.2.86 16:34, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ja. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:36, 19. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Latz. --Rôtkæppchen68 16:36, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das scheint ein Mem zu sein, dass ich nicht kenne: Googlesuche.--87.158.177.90 16:42, 19. Dez. 2010 (CET)
- Stammt wohl von Paul Panzer: Die Millionen-Zloty-Show. --94.79.155.209 17:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das scheint ein Mem zu sein, dass ich nicht kenne: Googlesuche.--87.158.177.90 16:42, 19. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 17:59, 19. Dez. 2010 (CET) aber bitte gaaanz langsam, Daniel hat es noch nicht gelesen! --Kürschner 11:09, 20. Dez. 2010 (CET)
Militäruniform 1945
Zentrale, wir haben einen 77-4 im Sektor Auskunft. Erbitte Freigabe für Code Red. --91.52.242.32 19:31, 19. Dez. 2010 (CET) |
Welche Uniform trugen die Soldaten ("Aufpasser") bei den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945? Sieht aus wie die U.S. Militärpolizei der Army. --77.4.42.41 19:28, 19. Dez. 2010 (CET)
- Dann schreibe man die Antwort in den Artikel, danke --77.4.42.41 19:34, 19. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wieder mal keine wirkliche Frage. 77.4.42.41 möchte seine nächste Frage bitte hier stellen. --Rôtkæppchen68 19:50, 19. Dez. 2010 (CET)
- Solange die Frage ("Welche Uniform trugen die Soldaten ("Aufpasser") bei den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945?" ist eine Frage) nicht beantwortet ist, sollte sie nicht archiviert werden. --77.4.42.41 20:15, 19. Dez. 2010 (CET)
- Danke, es stand auch nicht in der Bilddatei. --77.4.42.41 21:13, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich danke Dir auch. Denn mit Deinem Dank hast Du jetzt endgültig bewiesen, dass es Dir bei der Flutung der Auskunft mit Fragen nicht um Antworten geht, sondern um Fragen um des Fragens Willen. Wärst Du ernsthaft an einer Antwort interessiert gewesen, hättest Du bei einem dann sicherlich erfolgten Klick auf den Link sofort gesehen, dass die Antwort, für die Du Dich bedankst, absoluter Nonsens ist. --91.52.238.57 21:27, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hehe, der Trick war gut. --El bes 23:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich danke Dir auch. Denn mit Deinem Dank hast Du jetzt endgültig bewiesen, dass es Dir bei der Flutung der Auskunft mit Fragen nicht um Antworten geht, sondern um Fragen um des Fragens Willen. Wärst Du ernsthaft an einer Antwort interessiert gewesen, hättest Du bei einem dann sicherlich erfolgten Klick auf den Link sofort gesehen, dass die Antwort, für die Du Dich bedankst, absoluter Nonsens ist. --91.52.238.57 21:27, 19. Dez. 2010 (CET)
- Rinderexkrement. Der UCMJ ist das US-Militärstrafgesetzbuch. Als ehemaliger AFN-Stammhörer weiß ich das. --Rôtkæppchen68 23:25, 19. Dez. 2010 (CET) sorry, aber quetsch geht da nicht; das zerreist den sinn der disk. und ist auch nicht nötig; die auflösung steht im link und wird von "antworter" ja direkt selbst gegeben ...Sicherlich Post / FB 23:29, 19. Dez. 2010 (CET)
- Sry, hab nur den URL des Links gelesen. --Rôtkæppchen68 00:00, 20. Dez. 2010 (CET)
- Danke, es stand auch nicht in der Bilddatei. --77.4.42.41 21:13, 19. Dez. 2010 (CET)
- Moment. Der IMT wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den alliierten Siegermächten eingerichtet. Die Soldaten können genausogut Briten oder Franzosen sein. Ich habe mir keineswegs die Antwort selbst geliefert, sondern eine Vermutung geäußert (weißer Helm). --77.4.42.41 07:01, 20. Dez. 2010 (CET)
- Selbst in dieser hundsmiseralblen Auflösung sind die Abzeichen auf den Helmen der Wachleute eindeutig als U.S. Army zu erkennen, vgl en:File:221MPBdeSSI.jpg. Ebenso Uniform. --Rôtkæppchen68 07:17, 20. Dez. 2010 (CET)
- Moment. Der IMT wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den alliierten Siegermächten eingerichtet. Die Soldaten können genausogut Briten oder Franzosen sein. Ich habe mir keineswegs die Antwort selbst geliefert, sondern eine Vermutung geäußert (weißer Helm). --77.4.42.41 07:01, 20. Dez. 2010 (CET)
Prima, ist also alles geklärt. Dann warten wir nun auf die nächste Frage, deren Antwort den Fragesteller nicht wirklich interessiert. In diesem Sinne:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.52.254.199 08:32, 20. Dez. 2010 (CET)
- Komisch, was du so unterstellst. Das hier abgebildete Foto verrät keinerlei Abzeichen. Soviel mal dazu. --77.4.42.41 17:27, 20. Dez. 2010 (CET)
- Hi off zusammen! Mich würde einmal der Rock interessieren, welche der Dicke links im Bild trägt. Ist dies event. ein "Militärrock" ohne Abzeichen oder nur ein auf Militär getrimmter "lockerer" Freizeitdress? LieGrü Albert E. Neumann 19:46, 20. Dez. 2010 (CET)
- In der Bildbeschreibung sind die Einzelartikel der Angeklagten verlinkt. Im Abschnitt Sonstiges des Einzelartikel des betreffenden Herrn sind dessen Kleidungsvorlieben beschrieben. Das kannste alles selbst lesen. --Rôtkæppchen68 21:16, 20. Dez. 2010 (CET)
- Hi off zusammen! Mich würde einmal der Rock interessieren, welche der Dicke links im Bild trägt. Ist dies event. ein "Militärrock" ohne Abzeichen oder nur ein auf Militär getrimmter "lockerer" Freizeitdress? LieGrü Albert E. Neumann 19:46, 20. Dez. 2010 (CET)
- @77.4.42.41: noch mal so eine Bemerkung, und es setzt eine wp:VM!
Geh zum Augenarzt, erkenne dann, dass die Wachleute anhand der Abzeichen auf Helm und Kragenspiegel der 221st Military Police Brigade des en:Military Police Corps (United States Army) angehören.--Rôtkæppchen68 21:27, 20. Dez. 2010 (CET)- Joh Men, danke auch schön: Aber nicht im Abschnitt "Sonstiges" zu den Einzelartikeln finde ich zutreffenden Hinweis, sondern gleich am Anfang des Artikels, zweites Bild vom 09.05.45, wo der abgebildete "Herr" noch sein Lametta tragen darf. Augenscheinlich handelt es sich um die gleiche Jacke, also eine Uniformjacke. Liegrü Albert E. Neumann 22:14, 20. Dez. 2010 (CET) ...und nun kann der Abschnitt tatsächlich arschiviert werden...
- Naja, ich hatte noch im Hinterkopf, dass der Herr Uniformfetischist war und hab im Einzelartikel nur das Wort Uniform gesucht. --Rôtkæppchen68 01:35, 21. Dez. 2010 (CET)
- Joh Men, danke auch schön: Aber nicht im Abschnitt "Sonstiges" zu den Einzelartikeln finde ich zutreffenden Hinweis, sondern gleich am Anfang des Artikels, zweites Bild vom 09.05.45, wo der abgebildete "Herr" noch sein Lametta tragen darf. Augenscheinlich handelt es sich um die gleiche Jacke, also eine Uniformjacke. Liegrü Albert E. Neumann 22:14, 20. Dez. 2010 (CET) ...und nun kann der Abschnitt tatsächlich arschiviert werden...
- @77.4.42.41: noch mal so eine Bemerkung, und es setzt eine wp:VM!
Vielleicht "setzt es" nun auch für mich "eine wp:VM!", aber ich kann auf dem Photo die Abzeichen der 221st Military Police Brigade auch nicht erkennen. Aber ob das an meiner Computerausstattung oder meinen schlechten Augen liegt? Ich finde nämlich keinen Hinweis auf einen Einsatz dieser Einheit beim Nürnberger Prozess, sondern hier nur die Info, dass sie überhaupt erst 1959 entstanden sei. Dasselbe steht hier auf Seite 53. Und hier lese ich, das Abzeichen mit Stern und Greif stamme von 1970. Wer sollte nun zum Arzt gehen? --Vsop 04:04, 21. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, da hab ich mich aber schwer vertan. --Rôtkæppchen68 12:00, 21. Dez. 2010 (CET)
Sweet bananas
Eine Frage an die Biologen: In Ostafrika gibt es kleine Bananen (hier ein Foto) die im Vergleich zu den hier üblichen Dessertbananen sehr süß schmecken. Ist das eine eigene Art oder eine Sorte der Dessertbananen? Gibt es da einen offiziellen Namen? Andere Verbreitungsgebiete? :D Grüße, ElRakı ?! 02:12, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die Bananen die es im Supermarkt zu kaufen gibt, sind eine Hybrid-Sorte, die auf besondere Eigenschaften wie Haltbarkeit für den Schiffstransport und Pestizidresitenz gezüchtet worden ist. Das was du da in Ostafrika gesehen hast, ist eine natürliche Sorte, so wie die Früchte vor der industriellen Plantagenwirtschaft einmal waren. Die sind natürlich viel gesünder und schmecken auch besser, aber zum Transport nach Übersee sind sie weniger geeignet, weil am Zielhafen nur mehr matschiger Rest angekommt. Deshalb kann unsereins so etwas nur im Urlaub geniessen. --El bes 03:36, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es handelt sich um Zuckerbananen. --Lars Beck 15:47, 15. Dez. 2010 (CET)
- Danke erst mal für die Antworten. Kann man die Zuckerbananen in den Artikel Desserbananen einbauen (sind ja laut El bes nur ein Sorte, keine eigene Art)? Ein Foto mit geeigneter Lizenz kann ich über kurz oder lang besorgen. Grüße, ElRakı ?! 19:13, 15. Dez. 2010 (CET)
- PS: Mit Scroogle finde ich zumindest ein Geschäft in Niedersachsen, das Zuckerbananen verkauft :)
- NB: Zuckerbananen sind nebenbei bemerkt furchtbar böses Flugobst, also Finger weg. ;) --Lars Beck 15:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- So wie alle Bananen überhaupt. ;) Grüße, ElRakı ?! 13:21, 19. Dez. 2010 (CET)
- NB: Zuckerbananen sind nebenbei bemerkt furchtbar böses Flugobst, also Finger weg. ;) --Lars Beck 15:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Es handelt sich um Zuckerbananen. --Lars Beck 15:47, 15. Dez. 2010 (CET)
Mechanik: Rollensystem Gesamtbeschleunigung
Servus!
Ich hab eine mechanische Frage:
Es geht um zwei Gewichte, die mit Schnur an ner verlustlosen Rolle befestigt sind. (Bild) Das rechte Gewicht hat m = 300g, das linke m = 250g. Die Rolle wird am Anfang festgehalten und dann losgelassen. Das System beschleunigt logischerweise nach rechts zu Masse Uno.
Jetzt meine Frage: Wie kann man die Beschleunigung der Körper ausrechnen, wenn die Rolle losgelassen wird?
Effektiv wirkende Kraft ausrechnen und dann über a = F/m?
Bin als Elektriker mit Mechanik leider nicht so sehr vertraut ^^
Freue mich auf eure Antworten! ^^
--Quark48 15:15, 15. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Quark48, auf jeden Fall musst du die auch die Gewichtskraft von m2 mit einbeziehen, weil diese ja der Gewichtskraft von m1 entgegenwirkt. Aber wie genau das jetzt ging...da ist mein Physikunterricht schon zu lange her. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. Zumindest würd ich das so machen, aber ich glaube mich auch daran erinnern zu können, dass da noch ein Haken dabei war. So wäre die Aufgabe viel zu einfach ;) --declaya red mit mir! 15:46, 15. Dez. 2010 (CET)
- --Rôtkæppchen68 16:02, 15. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- Dem ist nichts hinzuzufügen. a ist in jedem Fall g. Umlenkrollen werden gerne benutzt um an Schulen und Unis Verwirrung zu erzeugen. Im Prinzip wirken hier zwei Beschleunigungen in entgegengesetzte Richtungen, leg das Seil gerade auf den Tisch und lass nach rechts eine Kraft von 300g * g wirken und nach links 250g * g. Der Recht ist Rechenkunst. --Cabale 23:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der Link zum Thema: Atwoodsche Maschine. Kein Einstein 17:55, 18. Dez. 2010 (CET)
Nichtchristliche Kirchen?
Gibt es nicht-christliche Kirchen? Kann man von einer islamischen Kirche sprechen? Hintergrund ist die Debatte auf Diskussion:Mitgliederschwund der Kirchen#Überarbeiten. Um dritte Meinung der Experten wird gebeten, danke. -- Eynbein 22:37, 15. Dez. 2010 (CET)
- Church of Scientology. Der dritte Satz im Artikel Kirche (Organisation) sagt eigentlich alles. Christliche Kirche ist kein Pleonasmus; nicht-christliche Kirchen sind selten. Der Islam ist nach Selbstverständnis keine Kirche. Im Islam gibt es stattdessen die Ummah als große Glaubensgemeinschaft und die Moschee als Gotteshaus. --Rôtkæppchen68 22:38, 15. Dez. 2010 (CET)
- Nichtchristliche Kirchen gibt es nicht, das ist ja ein Paradoxon in sich. Und die Scientologen haben sich den Begriff nur angeeignet, weil er marketingmässig schon gut eingeführt war. Das Konzept der Ecclesia una et sancta ist übrigens beinahe das eins-zu-eins Pendant zu dem was im Islam die Ummah ist: die Gemeinschaft der Gläubigen (aller Gläubigen), das kann durchaus auch politisch verstanden werden, als das Reich Gottes auf Erden, die Civitas Dei. --El bes 00:10, 16. Dez. 2010 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Unser Artikel ist da im ersten Satz seltsam schwammig: „Kirche ist eine soziale Organisationsform von Religion“. Demnach wäre der Zentralrat der Juden oder jeder kleine Moscheeverein auch Kirche. Könnte man natürlich so definieren, aber es entspricht nicht der Realität. Die Kirche ist als Gebäude wie als Organisation christlich. Religionsübergreifend spricht man von „Gotteshaus“ und „Religionsgemeinschaft“, wobei es nicht für alle Religionen Gebäude und Organisationsformen äquivalenter Art gibt.
- Um auf deine konkrete Frage zu kommen: Im Islam gibt es eben keine den Kirchen äquivalente Institutionen. Es gab das Kalifat, dass gewisse Parallelen zur katholischen Kirche hat, eher zum Kirchenstaat. Ist aber Geschichte. Heute gibt es keine verbindliche Organisation mehr im Islam.
- Rainer Z ... 16:51, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nun, vor dem Hintergrund, dass
- besten Dank für die Unterstützung. -- Eynbein 07:55, 18. Dez. 2010 (CET)
Plastiktüte
Seit wann gibt es Plastiktüten(Plastiksackerl)? --188.22.35.195 17:23, 16. Dez. 2010 (CET)
- O je! Unser Artikel Plastiktüte ist kein Ruhmesblatt. Rainer Z ... 18:05, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ist Wiki zwingend fachlich korrekt? Per Industrie- und Lehrdefinition sind die umgangssprachlichen "Plastiktüten" nämlich Plastikbeutel. Ich bin dringend für eine Trennung der Packmittel! --Cabale 23:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte immer, der korrekte Terminus technicus lautet Tragetasche. Das muss wohl verschoben werden. Aber worauf? Auf Tragetasche oder Plastikbeutel? Schraubenzieher, Rolltreppe und Schieblehre sind zum Glück unter den korrekten Lemmata Schraubendreher, Fahrtreppe und Messschieber zu finden. Siehe Diskussion:Plastiktüte#Falsches Lemma. --Rôtkæppchen68 14:42, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ist Wiki zwingend fachlich korrekt? Per Industrie- und Lehrdefinition sind die umgangssprachlichen "Plastiktüten" nämlich Plastikbeutel. Ich bin dringend für eine Trennung der Packmittel! --Cabale 23:33, 17. Dez. 2010 (CET)
Video-Wiedergabe in Schleife
Für die „Bewerbung“ eines internen Projektes auf der Arbeit mittels eines Videos (.mov) haben wir im Flur in einem Schaukasten den alten Laptop (Win2000Pro) einer Kollegin ausgestellt. Bislang muss immer wieder mal jemand den Kasten aufmachen und erneut Play drücken, eine Endlosschleife wäre aber praktischer. Kennt jemand eine Software oder auch Methode mit Windows-Bordmitteln, die uns hier helfen könnte? --87.123.204.202 18:48, 17. Dez. 2010 (CET)
- Kann Quicktime das nicht? ("Loop" oder so). Aber VLC Player geht allemal: Ansicht/Wiedergabeliste/eine Datei (alle Dateien) wiederholen anklicken. Grüße 85.180.197.175 19:07, 17. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich beherrscht Quicktime die Endlosschleife: ⌘ + L --Lars Beck 16:10, 18. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch²>Leider beherrscht Windows 2000 die ⌘-Taste nicht . --Rôtkæppchen68 19:29, 19. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Natürlich beherrscht Quicktime die Endlosschleife: ⌘ + L --Lars Beck 16:10, 18. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Beim VLC media player lässt sich das sogar in den Preferences voreinstellen. --Rôtkæppchen68 20:47, 17. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Der WMO vergisst es auch nicht, wenn es einmal an ist. --94.134.203.198 21:22, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der Windows-Media-Player hat auch so eine Option, kraucht bei mir im Menü "Wiedergabe" rum und lässt sich auch mit Strg+T ein- oder ausschalten. --94.134.203.198 20:42, 17. Dez. 2010 (CET)
- Aber was auch passiert: Probiert es nicht mit einem Trinkvogel. [17] --91.32.183.35 21:36, 17. Dez. 2010 (CET)
Danke, ich werde morgen mal herumprobieren. --87.123.203.255 08:44, 19. Dez. 2010 (CET)
Unterschiedsfrage
-
Bully
-
Hooligans
Was ist der Unterschied zwischen einem Bully und einem Hooligan? 91.113.12.130 22:11, 17. Dez. 2010 (CET)
- Hooligans sind meist irgendeinem Sport-Fanclub assoziiiert und sind auf rein physische Auseinandersetzungen aus (Schlägereien mit anderen Hooligans oder den Ordnungskräften). Bullies gibt's hingegen überall und die setzen nicht nur auf körperliche Gewalt, um ihre Opfer einzuschüchtern und zu demütigen, sondern auch gerne auf psychosoziale, siehe Mobbing. Ugha-ugha 22:38, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich seh da keinen Unterschied.--87.144.93.151 22:25, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nachdem sich die von mir geposteten Bilder immer weiter von meinem Post entfern haben und obendrein die Reihenfolge getauscht haben sehe ich mich gezwungen, klarzustellen, dass sich meine Antwort auf die beiden von mir geposteten Bilder bezieht.--87.144.93.151 01:41, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ha ha wie witzisch. --91.32.198.232 05:55, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mein Langenscheid Wörterbuch übersetzt "bully" mit: 1. brutaler Kerl, Kameradenschinder; Maulheld; Tyrann; Zuhälter. 2. lärmend, prahlerisch. 3. einschüchtern; tyrannisieren, schikanieren, piesacken. Das geht doch offensichtlich über bloße Stadiums-Schlägereien hinaus, oder? Ugha-ugha 23:31, 17. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch Bullying. --Enzyklofant 11:07, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hooligan ist britisches Englisch und Bully amerikanisches, kann das sein? Im deutschen Sprachgebrauch wird Hooligan mit Fußball assoziiert (laut englischer WP auch im Englischen), Bully eher mit "Schulschläger". Gruß --stfn 11:50, 18. Dez. 2010 (CET)
Dschungel-Kreditkarte
Moin zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem Kreditkartenvertrag mit folgenden Eigenschaften:
- Keine oder geringe Kontoführungsgebühren
- Keine oder geringe Kosten für Zahlungsvorgänge im Nicht-EU-Ausland
Derzeit habe ich eine Visa-Karte von der Postbank, die innerhalb der Euro-Zone zwar ganz okay ist, mir aber bei regelmäßigen Bezahlvorgängen außerhalb der EU und der Eurozone das Genick brechen würde mit ihren Fremdwährungsgebühren. Ich suche eine Kreditkarte, mit der ich ohne große Gebühren zum Beispiel in Island in Isländischer Krone bezahlen kann, obwohl mein Referenzkonto in Deutschland in Euro gebucht wird.
Wer weiß Rat? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wäre eine VISA-Standard-Kreditkarte mit kostenfreier Bargeldabhebung auch an ausländischen Automaten (sowohl EU als auch nicht-EU) sowie eine Gebühr von 1,75% vom Umsatz in nicht-EU-Ländern (Inland und EU-Länder kostenlos) beim bargeldlosen Einsatz für Dich akzeptabel oder zu umständlich/teuer? -- 78.43.71.155 00:07, 18. Dez. 2010 (CET)
- Naja, meine vorhandene Visa-Karte kann schön günstig abheben, und ich kann dann mit dem Abgehobenen bezahlen... Ich suche aber halt eine Karte, mit der ich möglichst gebührenfrei in Island in ISK direkt bezahlen kann. Plastikzahlung ist dort sehr verbreitet und akzeptiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:32, 18. Dez. 2010 (CET)
- Was zahlst Du denn bei Deiner derzeitigen Karte pro bargeldloser Zahlung im nicht-EU-Land? -- 78.43.71.155 11:35, 18. Dez. 2010 (CET)
- Postbank Visa 1,85%. Bei http://www.gebuhrenfrei.com/index.php#prices Mastercard Gold angeblich nullkommanix, aber hohe Zinsen bei Barabhebung und verspäteter Zahlung. Abgebucht wird nicht, man muss also immer selbst überweisen und man fängt mit einem Limit von 500 Euro an. Bargeld tankt man im Ausland wohl am günstigsten mit Postbank Sparcard. --Vsop 13:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Was zahlst Du denn bei Deiner derzeitigen Karte pro bargeldloser Zahlung im nicht-EU-Land? -- 78.43.71.155 11:35, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du mal geschaut, ob Du mit der normalen EC-Karte vielleicht bessere Konditionen bekommst? Das hatte ich beim Urlaub in den USA mal - mein damaliges Geldinstitut wollte glaube ich nur 1% bei Nutzung der EC-Karte, dagegen 1,5% bei der Kreditkarte. -- 78.43.71.155 18:59, 18. Dez. 2010 (CET)
Was bedeutet ‚Femitainment‘?
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat dieses Jahr das Wort „Femitainment“ auf Platz 9 der Liste der Wörter des Jahres gesetzt. Leider habe ich bei meiner Suche auf drei verschiedenen Suchmaschinen keinerlei Treffer bezüglich dieses Wortes erzielt, abgesehen vom Wort des Jahres. Was bedeutet Femitainment? Ein Reaktorsicherheitsbehälter (Containment) für Frauenrechtlerinnen (Feministin)? Unterhaltung (Entertainment) für Frauenrechtlerinnen? Warum ist dieser Begriff dieses Jahr besonders präsent gewesen? In welchen Medien war das? Warum hab ich davon nichts mitbekommen? --Rôtkæppchen68 22:16, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe in dem Begriff spontan „Frauenunterhaltung“. Weder feministisch noch radioaktiv. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ganz ehrlich, ich hatte auch keine Ahnung, aber die Website der GfDS klärt auf: "Mit dem Wort Femitainment, von der Jury auf Platz 9 gewählt, wird eine Debatte umrissen, die zwischen der Feministin Alice Schwarzer und der amtierenden Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in diesem Jahr ausgetragen wurde. Thema war die Haltung, die verschiedene Frauengenerationen zu den Themen Frauenbewegung und Geschlechterrollen einnehmen." -- Femitainment, echt jetzt? Wer hat die Debatte so umrissen? 85.180.197.175 22:23, 17. Dez. 2010 (CET)
Jack Nicholson und Austern-Witz
Nabend! Eine Frage: auf der diesjährigen Verleihung des AFI Life Achievement Award wurde der Regisseur Mike Nichols geehrt und Jack Nicholson sprach ihm zu Ehren eine Rede und er sagte wörtlich (hier kann man's ansehen: [18]) "This is so wonderful about what every one is saying about you. Remember, though, Mike: even oysters have enemies." Sogar Austern haben Feinde: was genau meinte Nicholson damit? Ist das eine Anspielung auf irgendetwas konkretes? Vielleicht ein Zitat aus einem Film? --Lkl ★ 23:04, 17. Dez. 2010 (CET)
- Versuch mal eine Auster zu töten. Die Schale ist so fest, selbst rauftreten hilft oft nicht. Austern werden allerdings von Menschen lebendig gefressen. Gruss --Nightflyer 23:14, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der Vergleich ist mir schon klar. Meine Vermutung geht nur in die Richtung, ob das vielleicht ein Zitat aus einem Film (evtl. von Nichols?) sein könnte. Vielleicht eines, das es nicht in die deutsche Synchro geschafft hat oder sonst ein Hollywood-Insider, den man hier nicht sofort kapiert. --Lkl ★ 23:18, 17. Dez. 2010 (CET)
- Muss wohl wirklich ein Insider sein. CBS verweist auf das Zitat so: ""I have to say, remember, Mike, even oysters have enemies," Nicholson enigmatically told Nichols." Die wissen also auch nicht, worauf er da anspielt. Any hardcore film maniacs here? --Proofreader 23:33, 17. Dez. 2010 (CET)
- Der Vergleich ist mir schon klar. Meine Vermutung geht nur in die Richtung, ob das vielleicht ein Zitat aus einem Film (evtl. von Nichols?) sein könnte. Vielleicht eines, das es nicht in die deutsche Synchro geschafft hat oder sonst ein Hollywood-Insider, den man hier nicht sofort kapiert. --Lkl ★ 23:18, 17. Dez. 2010 (CET)
Das stammt anscheinend von Koz'ma Prutkov http://books.google.de/books?ei=SQwMTa6fJ8qVswb-j8TeDA&ct=result&id=gBNgAAAAMAAJ&dq=prutkov+oysters&q=oysters , den unsere Wikipedia Kosma Prutkow schreibt. --Vsop 02:25, 18. Dez. 2010 (CET)
- Meine Frau hat mir verboten, in Jack Nicholsons Kopf hinein zu schauen - aber die erste Assoziation mit den Austern war diese hier: Einladung, etwas zu unternehmen und Spass zu haben, dann grosse Reden schwingen, und zusammen Essen, aber das heisst ... Gibt es eine Verbindung zw. Nichols, Nicholson und AiW ? Geezernil nisi bene 08:50, 18. Dez. 2010 (CET)
Wäre es wirklich witzig, Carrolls makabres, satirisches Gedicht von den Austern, die sich zu einem Spaziergang einladen zu lassen, an dessen Ende sie unter Krokodilstränen verspeist werden, zu reduzieren auf even oysters have enemies? Hier als Even an oyster has enimies! mit weiteren Aphorismen Prutkows in englischer Übersetzung. en:The Walrus and the Carpenter ist übrigens nicht aus "AiW" sondern aus en:Through the Looking-Glass. --Vsop 09:45, 18. Dez. 2010 (CET) P.S.: Das russische Original: Косьма Прутков: И устрица имеет врагов! --Vsop 10:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Er heißt nicht Косьма, sondern Козьма. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:07, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mit AiW meinte ich das Prinzip, nicht
dadas Buch. Ist die Fehlschreibung "enimies" von ihm beabsichtigt? Und wenn, oder auch wenn nicht - was will uns der Aphorismus (habe auch die darunter und darüber gelesen...) sagen? (Macht es einen Unterschied, ob 1 Auster oder Austern? Oder Hatte Jack einen Jack Daniel's - und die Austern waren Spontan-Austern? Er erläuterte: Ich weiss, dass du Tiere magst, deshalb der Austern-Witz... Tiere!?! Geezernil nisi bene 10:15, 18. Dez. 2010 (CET)
Da Grey_Geezer heute nach Dampfplauderei zumute ist, mag er nun das zweite Zitat aus Nicholsons "Rede" in seine tiefsinnigen Betrachtungen einbeziehen: If the only prayer you said in your whole life was, "Thank You", that would suffice. Das wird bei en.wikiquote aus zweiter Hand Meister Eckhart zugeschrieben. Warum Nicholson Austern Tiere nennt, kann Grey_Geezer ja selbst in dieser Wikipedia nachschlagen. Oder seine Frau fragen. Warum er "da Buch" schreibt, darf er für sich behalten.--Vsop 11:10, 18. Dez. 2010 (CET)
- Call it Dampfplauderei, but don't call it Schnitzel... Sonst gilt: Ich weiss, dass ich nichts weiss, aber manchmal bringt einen wildes Assoziieren weiter (Käsekuchen-Prinzip).
- Da eine augenscheinliche Lösung nicht in Sicht ist, könnte man die Wahrscheinlichkeiten erwägen:
- Nicholson und Nichols teilen (durch ihre Zusammenarbeit) einen ganz intimen Gag, der der Welt auch in den nächsten Jahrhunderten nicht zugänglich sein wird.
- Nicholson - ein ungewöhnlicher Mann - hat einen Nonsense-Gag in die Runde geworfen (Cool Jack, was willst du uns damit sagen????)
- Nicholson beruft sich auf ein absurd-tragisch-komisches englisches Gedicht aus (dem Prinzip) AiW. (Aber warum? Die Schmeichler, die einen dazu bringen wollen, sich zu öffnen - und dann pathetisch tränenvoll das aussaugen, was die Essenz des Beschmeichelten war?)
- Nicholson - Lakers-Fan - bezieht sich bezüglich Mike Nichols (Michael Igor Peschkowsky) auf ein russisches Aphorismen-Schreiber-Kollektiv (Kosma Prutkow) Mitte des 19. Jahrhunderts- dessen Aphorismus "Auch die Auster hat Feinde" bis heute nicht bedeutungsgemäss geknackt wurde [dieses russische "Auster" - hat das noch eine andere Bedeutung? Wofür steht die "Auster" im Russischen?]
- Something completely different.
- Ist damit alles abgedeckt? Geezernil nisi bene 15:10, 18. Dez. 2010 (CET)
Ein Zusammenhang mit Prutkow kommt natürlich nur als allerletzte Möglichkeit in Betracht (wobei sich mir nicht erschließt, was das mit weil Nicholsons Begeisterung für einen bestimmten Sportverein zu tun haben könnte). Mindestens seit Mai 2009 ist ein gewisser "DCR aus Brisbane" mit dem Motto "Even oysters have enemies" auf http://jmac.performanceforums.com/forums/showthread.php?t=67239468 unterwegs. Und "even an oyster has enemies" kommt mit Nennung Prutkovs in einem Artikel von Will Bradley in der niederländischen Kunstzeitschrift Metropolis Nr. 3, 2006 vor. Nicholson greift sich einen Spruch, der die Leute perplex macht, fügt noch einen "tiefsinnigen" aus dem "Zitatenschatz" hinzu, wo er sich (fälschlich) mit Meister Eckhart als Autor schmückt, und beeindruckt damit so, dass alle Welt davon redet. That's show biz! --Vsop 20:02, 18. Dez. 2010 (CET)
- Noch eine Vermutung (+ Lakers-Erklärung): Apparently, if he were just a little more famous, he could have done both because later reports indicated that Jack Nicholson arrived late from watching the [Lakers] game [er kommt zu spät zur Ehrung, weil ein ein Basketball-Spiel bis zu Ende sehen wollte! - und die Lakers haben an diesem Abend verloren!] and perhaps enjoyed a few beers, or something while doing so. According to numerous accounts of the night, his joke cum unsolvable Zen koan or perhaps veiled threat/warning to Nichols was “even oysters have enemies.” Someone should use those words in a song someday... Aber die Anwesenden haben herzlich darüber gelacht - Verständnis? - Höflichkeit? - Erwartungshaltung? And I laid traps for troubadours who get killed before they reaches Bombay Wurde auch nie eindeutig aufgeklärt und trägt zum andauernden Rätselraten bei...Geezernil nisi bene 11:04, 19. Dez. 2010 (CET)
Asbest im Wasser
In der Donau ist bei Linz ein asbestkontaminiertes Schiff versunken. Der Artikel zu dem Thema geht auf dieses Problem nciht ein, daher die Frage: welche Gefahren gehen von dem Asbest aus? Ist es möglich, dass sich dieses löst und längerfristig in die Nahrungskette gelangt? --Liberaler Humanist 23:53, 17. Dez. 2010 (CET)
- IANAM, aber: Der beste Weg Asbest unschädlich zu machen ist ihn feuch zu halten – also sollte genau überhaupt kein Problem auftreten. --DaB. 00:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du deine Nahrung zerspanst und einatmest: Möglicherweise. Sonst eher überhauptnicht. Asbest ist eine Mineralfaser, die durch ihre spezielle Grösse in der Lunge Schaden anrichten kann, in nichtstaubigem Zustand geht davon keine Gefahr aus. Liess dazu doch einfach: Asbest#Gesundheitsschädlichkeit. --Dansker 00:11, 18. Dez. 2010 (CET) P.S.: Achso: Ertrinken in asbestkontaminiertem Wasser kann jedoch tödlich enden, also sein lassen.
- Übrigens: Asbest kommt als natürliches Mineral in den Alpen ohnehin mancherorts zu Tage, also an der Oberfläche, vor. --Alupus 06:37, 18. Dez. 2010 (CET)
Benutzername besetzt - YouTube kontaktieren?
Ärgerlicherweise gibt es bei YouTube bereits einen Nirakka. Dieser hat seinen Account jedoch vor 4 Jahren angelegt und nie benutzt. YouTube schreibt zu solchen Fällen:
„Im Allgemeinen sollten unsere Nutzer aktive Mitglieder der YouTube-Community sein. Wenn ein Konto häufig inaktiv ist, kann YouTube dieses Konto ohne vorherige Ankündigung deaktivieren. Dein Konto wird als inaktiv betrachtet, wenn du:
- dich seit mindestens sechs Monaten nicht auf der Website angemeldet hast
- niemals Videos hochgeladen hast
- keine Videos oder Kanäle aufrufst oder kommentierst
YouTube gibt besetzte Nutzernamen üblicherweise dann frei, wenn eine gültige Beschwerde bezüglich einer Marke vorliegt.“
Ich habe nicht vor, mir den Namen als Marke eintragen zu lassen. Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, die Freigabe des Namens zu erwirken. Ich bin sicher, dass YouTube der Bitte nachkommen würde. Das Problem ist schlichtweg, dass es keine Kontaktadresse für YouTube gibt. Hat vielleicht einer von euch eine Idee, was hier zu tun ist bzw. wie man an einen YouTube-Mitarbeiter herankommt? Außer einem Anruf in der Zentrale in den USA. --Nirakka 00:26, 18. Dez. 2010 (CET)
Falls es Dich tröstest, ich wollte vor einiger Zeit "Missbrauch" melden und habe auch keinerlei Kontaktmöglichkeit auf deren Seite gefunden. Umweg über Google? --Catfisheye 00:35, 18. Dez. 2010 (CET)
- Afaik arbeitet YouTube nach dem first come, first served-Prinzip, von daher stehen die Chancen eher schlecht. -- Prince Kassad 00:42, 18. Dez. 2010 (CET)
- @Catfisheye: Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber gibt es bei Google eine allgemeine Kontaktadresse? Ich sehe da immer nur Themen-spezifische Kontaktoptionen. Wenn ich die Anfrage unter einer völlig falschen Kategorie abschicke, wird sie wahrscheinlich gar nicht beachtet.
- @Prince Kassad: Aber sie schreiben auch, dass ein Konto nach bestimmten Kriterien als inaktiv betrachtet werden kann, s. o. Afaik ist es durchaus schon passiert, dass Benutzer gelöscht und deren Namen wieder freigegeben worden sind - was ich brauche, ist eine Möglichkeit, auf den Account hinzuweisen. --Nirakka 00:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mail doch einfach press@youtube.com an mit der Bitte, Deine Anfrage an die zuständige Stelle weiterzuleiten und kurzem Hinweis, dass Du vergeblich eine andere Kontaktmailadresse gesucht hast. Gruß, --95.208.226.224 00:52, 18. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Es scheint nicht zu gehen [19]. Nur bei Warenzeichenverletzung gibt es ein Beschwerdeformular [20]. Ansonsten behält sich Youtube das Recht vor, inaktive Benutzer zu löschen. Du kannst allerhöchstens dem inaktiven Benutzer eine Nachricht schreiben [21]. Das erscheint IMHO aussichtslos. --Rôtkæppchen68 00:55, 18. Dez. 2010 (CET)
- [BK] @IP: Das klingt doch schon mal so, als sei es einen Versuch wert. Lesen die auch deutsche E-Mails? --Nirakka 00:59, 18. Dez. 2010 (CET)
- Keine Ahnung - die Chancen auf eine Antwort sind bei einer Mail in englischer Sprache aber sicher höher. Probiere es einfach mal aus. Viel Erfolg! --95.208.226.224 01:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Okay, ich schreibe lieber mal auf Englisch. Und von einem Googlemail-Account, den ich noch rumliegen hab, das sollte die Chancen abermals verbessern. Danke für deine Hilfe! Ich melde mich dann hier, ob es geklappt hat. --Nirakka 01:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- YouTubes Ruf in dieser Hinsicht ist legendär, die Mühe kannst du dir sparen. --91.32.198.232 05:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Kontaktiere doch den momentanen Inhaber des Namens und frag ihn, ob er ihn abgeben würde. Nen Versuch ist es auf jeden Fall wer, besonders, wenn er den Account eh nicht benutzt. --88.70.6.119 09:16, 18. Dez. 2010 (CET)
- YouTubes Ruf in dieser Hinsicht ist legendär, die Mühe kannst du dir sparen. --91.32.198.232 05:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Okay, ich schreibe lieber mal auf Englisch. Und von einem Googlemail-Account, den ich noch rumliegen hab, das sollte die Chancen abermals verbessern. Danke für deine Hilfe! Ich melde mich dann hier, ob es geklappt hat. --Nirakka 01:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Keine Ahnung - die Chancen auf eine Antwort sind bei einer Mail in englischer Sprache aber sicher höher. Probiere es einfach mal aus. Viel Erfolg! --95.208.226.224 01:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- [BK] @IP: Das klingt doch schon mal so, als sei es einen Versuch wert. Lesen die auch deutsche E-Mails? --Nirakka 00:59, 18. Dez. 2010 (CET)
Was sollte ein User schon schreiben das die Betreiber von Youtube in irgendeiner Form interessieren könnte? Gäbe es eine Kontaktadresse für normale Anfragen ausser Missbrauchsmeldungen bekämen Sie täglich 100.000 Mails von dem Sie kein einziges interessiert :). Wenn du mit deinem Namen ein echtes Anliegen hast, schreibe einen Brief. Der wird dann auch gelesen. Und hinterher vermutlich tatenlos weggeworfen. Das "Mitmachweb" wie Youtube, Myspace und Facebook ist nicht dazu da User glücklich zu machen sondern um mit der Arbeit und den Adressdaten anderer Geld zu verdienen. Der User hat dabei normalerweise keinerlei Ansprüche auf irgendetwas das dem Anbieter tätig werden lassen muss und der Anbieter keinerlei Verpflichtung gegenüber dem User. Deine einzige Möglichkeit ist den anderen User dazu zu bringen das er Dir seinen Login überlässt oder seinen User löscht. Solltest du YouTube tatsächlich dazu bringen das Sie sich aktiv darum kümmern das du einen Usernamen erhälst den du willst wäre mein Weltbild erschüttert ;) --FNORD 11:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe eine freundliche (englische) E-Mail an press@youtube.com geschrieben und den Accountinhaber via PN kontaktiert. Ich werde mal ein paar Tage abwarten, ob ich eine Rückmeldung erhalte. Ich bin da leider auch relativ skeptisch. Wenn das nichts hilft, kann ich ja immer noch beim Hamburger Sitz von Google Germany sturmklingeln. ^^ --Nirakka 15:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wenn der User seinen Account seit 4 Jahren nicht benutzt hat, wird er sich kaum auf eine PN melden. — Daniel FR (Séparée) 23:07, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte die Hoffnung, dass er eine Benachrichtigung via E-Mail erhält. --Nirakka 13:07, 19. Dez. 2010 (CET)
- Wenn der User seinen Account seit 4 Jahren nicht benutzt hat, wird er sich kaum auf eine PN melden. — Daniel FR (Séparée) 23:07, 18. Dez. 2010 (CET)
Register nach Nachnamenshäufigkeit
Gibt es eine Seite, auf der eine Aufteilung der Registratur empfohlen wird? Hintergrund: Ich habe 6 Kartons mit Büchern, die ich ohne zu viel Suchen wiederfinden möchte. Da ist es ja schon sinnvoll, die nach Nachnamen der Autoren zu sortieren. Nur gibts nun mal weniger Leute, die mit X,Y oder Z anfangen als mit A, B, C. Kennt jemand eine Seite, auf der eine Aufteilung möglichst in verschieden Aktenordner- (oder in meinem Fall Kartonzahlen) empfohlen wird? --Silberchen ••• 09:19, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hatten wir schon mal. Im Telefonbuch grob Seiten zählen (Aa... - Zz... = N Seiten; N : 6 = Buchstabenbereich) dürfte genau genug sein. würde meine Frau bitten, die Bücher nach Anfangsbuchstaben zu sortieren. Dann die Reihe in 6 Teile teilen und meine Frau bitten, sie in die Kartons zu verpacken und auf den Speicher zu bringen. Geezernil nisi bene 09:36, 18. Dez. 2010 (CET)
- Blöd, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin, danke! --Silberchen ••• 10:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Jo, die Frage hatten wir am 10. September;
ich hatte damals auf diese Statistik: [22] verwiesen.die es offfenbar nicht mehr gibt, sorry --Proofreader 10:49, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich befürchte, das kommt stark auf die Sammlung an. Bei meiner Science-Fiction-Sammlung sind fast zwei Drittel zwischen A und D (Isaac Asimov, Greg Bear, Gregory Benford, David Brin, John Brunner, Arthur C. Clarke, Philip K. Dick, ...) Aber da du sie eh sortieren musst, kannst du ja auch ganz ohne Telefonbuch o. ä. deine eigene Einteilung machen... --Eike 12:05, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dann bleibt immer noch die Methode mit dem Lebensabschnittspartner: Anfangspuchstabe-Sortieren-lassen und in 6-tel aufteilen. Verkaufs ihr/ihm mit Partnerbonding oder sortier ihre/seine Gewürze, Zahnseiden, o.ä. ... Happy Holidays! Geezernil nisi bene 14:23, 18. Dez. 2010 (CET)
Wie motiviere ich mich selber??
Hallo, ich bin Student im 3. Semester aus den 1 und 2 Semester habe ich 10 von 11 Klausuren geschrieben, irgendwie kann ich mich aber nicht selber motivieren, kennt jemand Tipps wie ich mich selber zum lernen motivieren kann???Swn neiesen 10:22, 18. Dez. 2010 (CET)
- Zwing Dich dazu, von allen Einkünften, die Du hast, 50% auf ein gesperrtes Konto zu überweisen, an das Du selbst mindestens 1 Jahr lang nicht zugreifen kannst - und versuch somit 1 Jahr lang von der Hälfte desssen zu leben, was Du gewohnt bist - und dann stell Dir vor, daß das den Rest Deines Lebens so weitergehen wird, wenn Du nicht lernst. Chiron McAnndra 10:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre eine Holzhammermethode. Lies mal Selbstmotivation, das gibt ein paar Anregungen. Grundsätzlich funktioniert positives Verstärken besser als negatives, so wie es McAnndra vorschlug. Viel Erfolg! Gruß, redNoise 10:47, 18. Dez. 2010 (CET)
Ritalin --85.180.187.210 10:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- Da gibt es tausende von Ratgebern. Ist alles Schwachsinn. Wenn du weißt warum du dich motivieren willst, dann wirst du einen Weg selbst finden. Falls du das nicht weißt, dann mach was Anderes oder was du willst... --Gamma γ 11:21, 18. Dez. 2010 (CET)
<⊗))))>< Fisch ist Hirnnahrung ... --Dansker 12:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Erklärt aber nicht die Pisa-Studie [23] ... --Angan Disku 12:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- Interessierst Du Dich für Dein Studienfach? Kannst Du Dir grundsätzlich vorstellen, einen Beruf, auf den dieses Studium vorbereitet, jahrzehntelang auszuüben? Wenn beides "ja": Reiß Dich am Riemen. Wenn Beruf freudiges "ja mit drei Ausrufezeichen" und Studium "nein": Da mußt Du durch; reiß Dich am Riemen. Wenn Studium "na ja, im Prinizip schon" und Beruf "weiß nicht" oder gar beides "nein": Nutz dieses Semester, um Dir darüber klar zu werden, was Dich auch längerfristig interessiert. Wenn es Dein jetziges Studienfach ist: Gut. Wenn es etwas anderes ist: Auch gut; es ist besser nach drei oder vier Semester das Fach zu wechseln, als sich in einem ungeliebten Fach durchzuquälen, nach dem zwölften Semester aus Zwang zum Examen zu melden, um schließlich zu merken, daß es keine guten Abschluß geben kann, wenn kein Interesse für das Fach da ist. Ich kenne genug Menschen, die angefangen haben, irgendetwas zu studieren, sich nicht trauten, die erste Entscheidung für ein Studienfach zu revidieren, und am Ende vor genau diesem Problem standen. Laß Dir das von einem gesagt sein, der auch feststellen mußte, daß er bei der Einschreibung in sein erstes Studienfach nicht ahnte, daß ihn das nicht mehr als zwei Semester wirklich interessiert. Umsonst war die Zeit trotzdem nicht, da auch das im ersten Studienfach Erlernte jetzt im Beruf nutzbringend ist. -- 84.187.65.81 13:03, 18. Dez. 2010 (CET)
- Geh zur Fremdenlegion! --217.51.232.5 13:14, 18. Dez. 2010 (CET)
- Echte Motivation kommt aus echtem Interesse. Deshalb wird noch nicht alles rosig, was mit dem Thema zu tun hat und der innere Schweinehund scharrt gelegentlich auch dann mit den Pfoten, doch wenn einen eine Sache wirklich interessiert und man etwas wirklich können und machen will, nimmt man Anstrengungen durchaus billigend in Kauf. Und freut sich ehrlich über Erfolgserlebnisse. Ist das nicht so, hilft auch kein Motivationstraining.
- Leider weiß aber nicht jeder so genau, was ihn interessiert und was er potenziell gut kann. Stelle ich mir nicht schön vor. Wenn man dann noch Druck verspürt, endlich was zu werden, kommt halt das bekannt heraus. Man studiert BWL oder Jura, Frauen gern auch Psychologie (nur als Beispiele). Und quält sich da durch oder bricht das eine ab und fängt das nächste an. Erzeugt Frust, die Eltern wiegen sorgenvoll den Kopf usw.
- Also. Erster Schritt: Sei ehrlich mit dir selbst. Finde raus, was du möchtest und wozu du Talent hast. Probiere das möglichst aus. Die Wirklichkeit pflegt anders zu sein als die Vorstellung, die man sich von einem Beruf macht. Solltest du es dann herausgefunden haben, stehe dazu und vertrete es, auch wenn es Geheul gibt. Und dann lerne es. Motiviert bist du dann von alleine. Ein bisschen Glück gehört auch dazu. Schlechte Lehrer können einem alles vermiesen, gute vieles interessant machen. Rainer Z ... 17:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Lies diesen text hier: klick! Und befolge die Ratschläge konsequent. Kann richtig nützlich sein, wenn man wirklich dranbleibt! --Firefly05 20:36, 19. Dez. 2010 (CET)
irgendwelche Adjektive (Grammatikfrage)
Hallo. Es heißt ja "Viele bunte Smarties fallen vom Himmel" aber "Die bunten Smarties fallen vom Himmel". Was ist richtig beim Zusatz "irgendwelche"? Also "Irgendwelche bunte Smarties fallen vom Himmel" oder "Irgendwelche bunten Smarties fallen vom Himmel"? Mein Sprachgefühl sagt mir eindeutig Zweiteres aber nach meinem Regelverständnis müsste es Ersteres sein ("irgendwelche" ist ja wie "viele", "große" oder "leckere" unbestimmt). Noch so ein Zweifelsfall wäre "manche". In den Artikeln Adjektiv, Substantiv, Nominativ und Kasus hab ich nichts dazu gefunden. Gruß --stfn 11:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dein Sprachgefühl sagt dir zu Recht, dass der Gebrauch schwankt. Grundsätzlich wird das Adjektiv nach stark deklinierten Pronomen schwach dekliniert ("bunten"), Indefinitpronomen spielen aber, vor allem im Plural, gelegentlich eine Sonderrolle: "irgendwelche sinnlose Silben" zitiert der Grammatikduden z.B. aus Thomas Mann, ein anderes Beispiel ist aus Hesse. Du darfst es also halten, wie du willst: nach der strengen Regel, oder nach dem Gebrauch bei Schriftstellern ersten Ranges. ;) Grüße 85.180.200.99 11:34, 18. Dez. 2010 (CET)
- Aha, Indefinitpronomen war der Begriff, nach dem ich gesucht hatte. Danke, ich halte mich dann an die Regel, es sei denn ich fühle mich zur Poesie berufen :) Gruß --stfn 11:57, 18. Dez. 2010 (CET) Erledigt
Gibt es irgendwo eine verlässliche Liste von (ehemaligen) Standorten von Depots und Abschussrampen von Nuklearwaffen in Deutschland West/Ost? Ich finde nur Listen in Foren. Es ist auch schon ein ziemliches Stück Arbeit pro Standort, die Informationen sind sehr rar. Besten Dank. -- Eynbein 13:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Gehe mal davon aus, dass die Stand- und Lagerorte "Geheim" waren und immer noch sind. Verlässliche Werte kannst Du aber in den Datenbasen bei www.sipri.org finden. Das bedarf aber dort eines kleinen Suchaufwandes.--79.252.194.94 13:21, 18. Dez. 2010 (CET)
- Atomwaffen in Deutschland schon gelesen?. --El bes 13:52, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dieser Artikel nennt nur die Zahlen, aber selbst die Zahl stammt nicht mal aus guten Quellen, und der Artikel kann nur einen Bruchteil dieser Anlagen benennen. -- Eynbein 15:31, 18. Dez. 2010 (CET)
Urheberrechtsfrage
Hallo zusammen. Wenn ich in einem Forum oder in einem sozialen Netzwerk ein von mir selbst kreiertes Bild als Avatar bzw. als Profilbild einstelle, kann ich dann auf das Urheberrecht zurückgreifen und anderen die Weiternutzung dieses Bildes untersagen? Gruß --Dionysos1988 13:52, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du was bei Facebook uploadest, verzichtest du gleichzeitig auf alle Rechte an dem Bild und überträgst diese an die Firma Facebook Inc. in Palo Alto, Kalifornien. Die können dann damit machen was sie wollen und Geld verdienen, dein Bild an Werbeagenturen verkaufen, in Zeitungen abdrucken, Satirebildchen draus machen, egal. Lies dir lieber mal die AGB von solchen "sozialen" Netzwerken durch, bevor du denen was von deiner Kreativität schenkst. --El bes 13:56, 18. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich kannst du das. Allerdings interessiert das üblicherweise keinen. Du kannst natürlich die, die es nicht interessiert mit Prozessen überziehen, wenn du dich bis an dein Lebensende damit beschäftigen willst. Solltest du kein wirtschaftliches Interesse an deinem Bild haben wirst du allerdings schnell die Lust daran verlieren. -- Janka 13:58, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, in meinem speziellen Fall geht es bloß darum, dass ein weiterer Nutzer desselben Netzwerkes das gleiche Profilbild hat wie ich, und ich aber nicht möchte, dass das irgendjemand anderes einfach so kopiert. Es steht dabei fest, dass er es von mir haben muss. Edit: Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?? Gruß --Dionysos1988 14:26, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das kommt auf die Schöpfungshöhe an. Deine Frage scheint bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen besser aufgehoben zu sein. --Rôtkæppchen68 14:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- Naja, da mein Anliegen ja nichts mit Wikipedia selbst zu tun hat, dachte ich, sei hier die bessere Anlaufstelle. Aber ich denke, dass ich schon eine ungefähre Vorstellung davon habe, was das jetzt in meinem Fall bedeutet. Danke und Gruß --Dionysos1988 14:49, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das kommt auf die Schöpfungshöhe an. Deine Frage scheint bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen besser aufgehoben zu sein. --Rôtkæppchen68 14:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, in meinem speziellen Fall geht es bloß darum, dass ein weiterer Nutzer desselben Netzwerkes das gleiche Profilbild hat wie ich, und ich aber nicht möchte, dass das irgendjemand anderes einfach so kopiert. Es steht dabei fest, dass er es von mir haben muss. Edit: Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?? Gruß --Dionysos1988 14:26, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich gehe mal von erreichter Schöpfungshöhe aus. Dann hast du das Urheberrecht und das ist unveräußerlich. Du kannst über die Verwendung frei bestimmen und auch noch deine Erben bis 70 Jahre nach deinem Tod. Dann erlischt es. Jetzt kommen die Nutzungsrechte ins Spiel. Du kannst durch Verträge Nutzungsrechte erteilen. Also zum Beispiel so, dass ein Verlag ein Werk von dir für eine bestimmte Publikation einmalig verwenden darf. Oder mehrmalig oder für verschiedene Publikationen oder ganz nach seinem Belieben – befristet oder unbefristet. Das ist Sache des Vertrags, den man miteinander aushandelt. Jetzt kommt Facebook (oder ein anderer Anbieter von Dienstleistungen): Wenn du dich dort anmeldest, unterzeichnest du im Prinzip einen Vertrag, seinen Inhalt findest du in den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Facebook. Wenn da steht, dass du mit der Anmeldung sämtliche Nutzungsrechte an deinen von dir bei Facebook veröffentlichen Werken an Facebook abtritts, kannst du gar nix machen, du hast da ja vorher eingewilligt. Es sei denn, die betreffenden Klauseln sind sittenwidrig. Nun hat aber nicht Facebook, sondern ein anderer Nutzer dein Bild verwendet. Mit dem hast du keinen Vertrag abgeschlossen, er begeht also erst mal eine Urheberrechtsverletzung. Außer, Facebook gestattet in seinen AGBs Nutzern die freie Verwendung von Werken, die andere Nutzer in Facebook veröffentlicht haben.
- Bekanntlich hat Facebook mittlerweile einen miserablen Ruf, was Datenschutz, Urheberrechte und Vertragsbedingungen angeht. Man sollte sich sehr gut überlegen, ob man sich da anmeldet und wenn ja, was man dort veröffentlicht. Wie das bei anderen sozialen Netzwerken aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber Vorsicht ist immer angebracht. Rainer Z ... 20:20, 18. Dez. 2010 (CET)
- "Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?" — Wenn überhaupt, dann würde es erlöschen. — Daniel FR (Séparée) 23:18, 18. Dez. 2010 (CET)
- Was du beschreibst ist eine Collage, diese gilt bei einer gewissen Größe durchaus als eigenständiges Kunstwerk. Aber, nur zwei Fotos zusammenkleben reicht da noch nicht. -- Wiprecht 11:10, 19. Dez. 2010 (CET)
- "Würde das Urheberrecht denn erlischen, wenn ich meinerseits das Bild aus mehreren anderen Bildern aus der Presse zusammengebastelt habe, oder könnte ich darauf bestehen, dass das Bild als eine völlige Neuschöpfung behandelt wird?" — Wenn überhaupt, dann würde es erlöschen. — Daniel FR (Séparée) 23:18, 18. Dez. 2010 (CET)
Verdorbene Lebensmittel melden?
Gestern Abend aßen mein Sohn (7) und ich gegen 21 Uhr türkische Pizza (TK-Produkt). Mein Sohn hat etwa ein Viertel davon gegessen, ich eine ganze. In der Nacht hatten wir beide starke Überlkeit, Durchfall und mußten erbrechen. Jetzt fühlen wir uns immer noch beide ziemlich abgeschlagen, mein Sohn schläft schon den ganzen Tag. Da wir in der Familie gestern alle das gleiche gegessen haben, aber nur mein Sohn und ich die türkische Pizza, gehe ich stark davon aus, dass es an deren Verzehr lag. Muß/Kann/Sollte man das irgendwo melden, damit eine Kontrolle durchgeführt wird? Haltbar war die türkische Pizza noch bis 11/2011, die Kühlkette wurde nicht unterbrochen. Ein Exemplar ist noch eingefroren in der Truhe. --91.52.231.12 14:16, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hier steht, wer in Nordrhein-Westfalen –da kommst Du wahrscheinlich her– dafür zuständig ist. --Rôtkæppchen68 14:30, 18. Dez. 2010 (CET)
- "... die Kühlkette wurde nicht unterbrochen ..." Das mit der Kühlkette ist so eine Sache. Gehst Du tatsächlich mit einer Kühltasche zum Einkaufen? --80.143.105.226 14:50, 18. Dez. 2010 (CET)
- Danke für den Link, werde da Montag mal anrufen und nachfragen. Und ja, wenn ich TK-Produkte kaufe, dann habe ich immer eine Kühltasche dabei. TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus. --91.52.231.12 15:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- Man bedenke diesbezüglich, dass der Kunde nur das sprichwörtlich letzte Glied in der Kühlkette ist. --Lars Beck 15:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- ich habe noch nie jmd. im Supermarkt mit Kühlakkus gesehen (außer er kaufte gerade neue) - und jetzt geht da wirklich jemand mitten im Winter mit Kühlakkus in den Supermarkt nur um ein paar Pizzen zu kaufen - klar :oD ...Sicherlich Post / FB 16:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Die Kühltasche bleibt ja auch im Kofferraum des Wagens, da kannst Du mich im Supermarkt nicht mit sehen. --91.52.231.12 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das war der ja Sinn meines Beitrages: Man kann es auch übertreiben. --Lars Beck 16:44, 18. Dez. 2010 (CET)
- Die letzte würde ich schon mal wegschmeißen (nein, besser erst mal aufheben, s. u.). Aber da habt ihr sicher vorläufig auch keinen Appetit drauf. Die Dinger können im Prinzip durch zwischenzeitliches Antauen verdorben gewesen sein, das wäre dann blöder Zufall. Oder bei der Herstellung kam es zu hoher Keimbelastung. Dann könnte wegen eines Fehlers eine ganze Charge betroffen sein oder der Betrieb ist ein Saustall. Da kann der Hersteller eigentlich kein Interesse dran haben, denn er wird sonst bald keine Kunden mehr haben. Ich würde als erstes beim Hersteller und beim Händler auf den Verdacht hinweisen. Normalerweise werden die sich groß entschuldigen und Ursachenforschung betreiben (da könnte die dritte Pizza von Nutzen sein). Tun sie das nicht, dann ist der Verbraucherschutz die richtige Adresse. Rainer Z ... 16:42, 18. Dez. 2010 (CET) PS: Wusste gar nicht, dass auch Lahmacun als TK-Produkt gibt. Erstaunlich.
- +1 --Lars Beck 18:02, 18. Dez. 2010 (CET)
- Doch gibt es, die haben sogar eine HP, wenn Du mir nicht glauben solltest: [24]. LG --91.52.231.12 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- +1 --Lars Beck 18:02, 18. Dez. 2010 (CET)
- ich habe noch nie jmd. im Supermarkt mit Kühlakkus gesehen (außer er kaufte gerade neue) - und jetzt geht da wirklich jemand mitten im Winter mit Kühlakkus in den Supermarkt nur um ein paar Pizzen zu kaufen - klar :oD ...Sicherlich Post / FB 16:04, 18. Dez. 2010 (CET)
- Man bedenke diesbezüglich, dass der Kunde nur das sprichwörtlich letzte Glied in der Kühlkette ist. --Lars Beck 15:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Danke für den Link, werde da Montag mal anrufen und nachfragen. Und ja, wenn ich TK-Produkte kaufe, dann habe ich immer eine Kühltasche dabei. TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus. --91.52.231.12 15:06, 18. Dez. 2010 (CET)
- "... die Kühlkette wurde nicht unterbrochen ..." Das mit der Kühlkette ist so eine Sache. Gehst Du tatsächlich mit einer Kühltasche zum Einkaufen? --80.143.105.226 14:50, 18. Dez. 2010 (CET)
Soll ich mal wieder die Ehre der Hersteller retten? Natürlich hat meist der Kunde Schuld, wenn solche Übelkeit auftaucht. Ansonsten, wo soll eine Kontrolle ansetzen? Beim Hersteller wird automatisch kontrolliert, der Transport kann nachträglich nicht mehr überprüft werden und was den Handel angeht, das es dort übel zugeht weiß jede Lebensmittelaufsicht, nur angesichts Personalmangels, begrenzter Kontrollbudgets und viel zu vieler Kontrollstellen wird da auch nichts passieren. Es genügt ja schon, wenn die Pizza oben in der Kühltruhe liegt, und ständig die Tür/Klappe aufgeht, um die Kerntemperatur auf entsprechende Grade anzuheben. Und liegt eine Pizza wirklich daheim fachgerecht im 3 Sternefach? Schon ein Zweisternefach verkürzt die Halbarkeit auf 2 Wochen, bei einem normalen Eisfach sind es nur wenige Tage. Dann die Frage, ob die Zubereitung fachgerecht war, im Zweifelsfall ist da immer der Kunde in der Pflicht, was aber kaum geht. Zu geringe Temperatur im Ofen, zuwenig Hitze, an der falschen Stelle oder zusätzliche Beilage, welche die Gardauer eigentlich erhöhen. Auch weiß ich nicht, ob Pizza um 21 Uhr das richtige Essen für einen Erwachsenen ist, sicher jedoch nicht für ein Kind. Und zu guter Letzt, natürlich bekommt jedem nicht alles, da reicht schon ein Gewürz, die Art des Käses usw, und ich weiß ja nicht, wie die Fragestellerin ihre türkische Pizza isst, ich füll die immer noch mit Salat und Sauce, was völlig unabhängige Übelkeitspotentiale sind. Also am Besten abhaken, die andere Wegschmeißen, und in Zukunft wieder selbst backen.Oliver S.Y. 18:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ohne detektivische Nachforschungen weiß man natürlich nie, woran es genau liegt, wenn man sich zünftig den Magen verdirbt. Warum natürlich meistens der Kunde schuld sein sollte, ist mir nicht klar. Der Fragesteller scheint ja besonders penibel zu sein, läuft mit Kühlakkus zum Händler und hat eine Tiefkühltruhe (sicher ***). Wenn die bösen Viecherl oder ihre Stoffwechselprodukte also auf der türkischen Pizza gesessen haben, dann vermutlich schon vorher. Da Lahmacum mit Hackfleisch gemacht wird und das der heikelste Bestandteil ist, besteht im Umgang mit dem rohen Hackfleisch auch das größte Risiko – also in der Produktionsstätte. Ich kenne TK-Lahmacun nicht, weiß also nicht, ob das vor dem Einfrieren durchgegart ist (wäre kulinarisch vermutlich unerfreulich). Da kann in der Kühlkette also durchaus was passieren. Davon, dass solche Geschichten überwiegend durch mangelnde häusliche Hygiene passieren, habe ich auch noch nichts gehört. Montezumas Rache holt man sich eher woanders her, schon weil die Bakterien im eigenen Haushalt zum großen Teil vertraute Bewohner sind.
- Aufs ganze gesehen passiert hierzulande aber bemerkenswert wenig. Und wenn man man mal das Kotzen kriegt, ist das meist harmlos, wenn auch sehr unangenehm. Am riskantesten dürften schmuddelige Restaurants sein. Rainer Z ... 19:55, 18. Dez. 2010 (CET)
- Du kennst mich, bei dem Backround und der Neigung zum Advocatus Diaboli liegt meine Position hier allein gegen Alle auf der Hand. "TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus." ist eigentlich eine typische Beschreibung der Unterbrechung der Kühlkette. Und der "Verbraucher" an sich macht noch mehrere solcher Detailfehler. Nun glaub ich nicht im Ernst, daß der Transportweg das Problem ist, Fehler dabei erkennt man ja normalerweise schon an den Eiskristallen in der Verpackung. Aber was macht der geübte Verbraucher, sieht die Kristalle, schüttelt einige ab, und bereitet das Gericht trotzdem zu, hat schließlich 3,50 Euro gekostet, und wird schon nichts passieren. Montezumas Rache hab ich in Marokko erlebt, bzw. gesehen. Wen hats getroffen? Diejenigen, welche Kopfsalat und Erdbeeren (also Pflanzen mit Bodenkontakt, der mit Fäkalien gedüngt wurde) in Massen verzehrten, und die ihr Dessert vom Menü auch dann gegessen haben, wenn man das Kondenswasser aus dem Kühlraum auf dem Pudding laufen sah. Ist bezahlt, also essen wir es.... Und nochmal, wer einem Kind um 21 Uhr noch Pizza zum Essen gibt ist keine "penible Fragestellerin" für mich. Entschuldigung werte Frau IP, aber das ist unverantwortlich, sowohl was die Uhrzeit als auch was die Speisenwahl betrifft. Da hätte es ein Stück Obst auch getan. (2 Stunden vorm Zubettgehen nichts Essen - Regel meiner Oma und anderer Ernährungsexperten).Oliver S.Y. 01:43, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das "Wasser" auf dem Pudding ist kein Kondenswasser aus dem Kühlraum, das entsteht, wenn zum Beispiel jemand den Löffel zum Umrühren ableckt und wieder in die Schüssel steckt. Dann fangen die Enzyme (Amylasen)) schon mal mit der Verdauung an. --91.52.242.32 10:19, 19. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Information, dachte immer, daß es damit zusammenhängt, daß der Pudding noch zu warm ist, wenn man ihn in die Kühlung gibt. Oliver S.Y. 11:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nein, die Ursache ist leider ein wenig ekliger. --91.52.242.32 11:41, 19. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Information, dachte immer, daß es damit zusammenhängt, daß der Pudding noch zu warm ist, wenn man ihn in die Kühlung gibt. Oliver S.Y. 11:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt. -- 84.187.123.126 13:11, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das "Wasser" auf dem Pudding ist kein Kondenswasser aus dem Kühlraum, das entsteht, wenn zum Beispiel jemand den Löffel zum Umrühren ableckt und wieder in die Schüssel steckt. Dann fangen die Enzyme (Amylasen)) schon mal mit der Verdauung an. --91.52.242.32 10:19, 19. Dez. 2010 (CET)
- Du kennst mich, bei dem Backround und der Neigung zum Advocatus Diaboli liegt meine Position hier allein gegen Alle auf der Hand. "TK-Produkte werden als letztes in den Wagen gelegt, dann schnell zur Kasse und ab in die Kühltasche mit Kühlakkus." ist eigentlich eine typische Beschreibung der Unterbrechung der Kühlkette. Und der "Verbraucher" an sich macht noch mehrere solcher Detailfehler. Nun glaub ich nicht im Ernst, daß der Transportweg das Problem ist, Fehler dabei erkennt man ja normalerweise schon an den Eiskristallen in der Verpackung. Aber was macht der geübte Verbraucher, sieht die Kristalle, schüttelt einige ab, und bereitet das Gericht trotzdem zu, hat schließlich 3,50 Euro gekostet, und wird schon nichts passieren. Montezumas Rache hab ich in Marokko erlebt, bzw. gesehen. Wen hats getroffen? Diejenigen, welche Kopfsalat und Erdbeeren (also Pflanzen mit Bodenkontakt, der mit Fäkalien gedüngt wurde) in Massen verzehrten, und die ihr Dessert vom Menü auch dann gegessen haben, wenn man das Kondenswasser aus dem Kühlraum auf dem Pudding laufen sah. Ist bezahlt, also essen wir es.... Und nochmal, wer einem Kind um 21 Uhr noch Pizza zum Essen gibt ist keine "penible Fragestellerin" für mich. Entschuldigung werte Frau IP, aber das ist unverantwortlich, sowohl was die Uhrzeit als auch was die Speisenwahl betrifft. Da hätte es ein Stück Obst auch getan. (2 Stunden vorm Zubettgehen nichts Essen - Regel meiner Oma und anderer Ernährungsexperten).Oliver S.Y. 01:43, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich wüsste nicht, was grundsätzlich gegen Lahmacun sprechen würde und auch nicht, was gegen die Uhrzeit, auch bei einem siebenjährigen Kind. Ein Viertel von so einem Ding liegt auch dem nicht schwer im Magen, selbst wenn es gleich danach schlafen geht.
- Ach so: Wasser auf einem Pudding muss nicht von Spucke kommen. Es mag sich im Kühlraum gebildet haben, wahrscheinlicher aber nach dem Herausnehmen aus dem Kühlraum. Pudding kalt, Luftfeuchtigkeit in der Küche hoch, Pudding steht ein paar Minuten: Es bildet sich Kondenswasser.
- Rainer Z ... 17:43, 19. Dez. 2010 (CET)
Urheberrecht und Verwendung von google books
Ich habe bei books.google Bücher, die nicht urheberrechtlich geschützt sind, als pdf heruntergeladen. Kann mir jemand beantworten, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen ich Ausschnitte (z.B. Titelseite, oder kurzen Textausschnitt) aus diesen pdfs als Illustrationen in einem von mir veröffentlichten Aufsatz oder Buch abdrucken darf? books.google "möchte" lt. den Nutzungsrichtlinien, die am Beginn jedes pdfs abgedruckt sind, dass diese Dateien "nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke" verwendet werden; ist das rechtlich bindend? Macht es also einen Unterschied, ob ich "mein" Werk nur in geringer Stückzahl vervielfältige und gratis an Interessierte weitergebe, oder aber, ob ich es verkaufe? Ist ein Hinweis darauf, woher die Illustrationen stammen, zwingend nötig? - Vielen Dank! --178.165.153.82 16:05, 18. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch Copyfraud. Das Digitalisieren gemeinfreier Bücher begründet nach deutschem Urheberrecht keinen Schutz. Nach amerikanischem Copyright mag das anders sein. --Rôtkæppchen68 17:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Richtig. Die Bitte Googles ist unerheblich, die Nutzungsrichtlinien sind Wunschdenken. Dennoch kann man durchaus so freundlich sein und die Quelle angeben, das gehört z. B. ja auch zum richtigen wissenschaftlichen Afrbeiten und macht es auch für eventuelle Nachnutzer leichter. --AndreasPraefcke 11:06, 19. Dez. 2010 (CET)
Betreuungsabgeordneter und Mitglied des Bayerischen Landtags
Thomas Dechant, FDP (MdL) ist in einem Intranet als Betreuungsabgeordneter bezeichnet worden. Ist das ein feststehender Begriff mit interner Bedeutung im Staatswesen oder hat es etwas mit dem (Heimat-)Wahlkreis zu tun? Im Artikel steht's nicht. Google spuckt fast 4.000 Ergebnisse mit unterschiedlichem Kontext aus. --77.4.54.3 17:23, 18. Dez. 2010 (CET)
- Da hast Du nicht richtig gegurgelt, aber Du willst ja Deinen Wochenendchatt starten.--79.252.194.94 19:22, 18. Dez. 2010 (CET)
Die Frage ist legitim, ein Artikel wäre wohl angebracht. Als Betreuungsabgeordneten bezeichnen Parteien einen Abgeordneten, der nicht direkt in einem Wahlkreis gewählt wurde, sondern über eine Landesliste, der sich jedoch wie ein Wahlkreisabgeordneter um einen oder mehrere bestimmte Wahlkreise kümmern soll. Das ist nicht staatlich offiziell, sondern kann höchstens innerparteilich festgelegt werden. Ob die Leute im Wahlkreis sich darauf einlassen, ist der Person und PR des Abgeordneten geschuldet. --AndreasPraefcke 11:03, 19. Dez. 2010 (CET)
- @Präfcke. 77.4. ist am Wochenende in der Auskunft eine feste Grösse mit leicht selbst zu beantwortenden Fragen. Sofern jemand antwortet, eröffnet er sofort ein Diskussionsforum, in dem sich in der Regel herausstellt, das er die Antwort auf die Frage selber weiss. Er ist deshalb schon öfters gebeten worden sich an die Regeln zu halten. Erfolglos, jede Frage, die ihm gerade so in den Sinn kommt stellt er in die Auskunft und macht einen Chat daraus. Daher die Reaktion wie oben.--79.252.192.205 13:09, 19. Dez. 2010 (CET)
Yasmina Reza: Der Gott des Gemetzels als Hörbuch/Hörspiel?
Gibt es dieses Werk als Hörbuch? Meine Mutter wünscht sich das zu Weihnachten, nur kann ich nichts dergleichen finden. Lediglich eine MDR-Hörspielproduktion, die jedoch überall schon [Depublizieren|depubliziert]] wurde. Kaufen kann ich das dummerweise auch nirgendwo. Weiß jemand Rat?--† Alt ♂ 19:24, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du den MDR schon angeschrieben und um ne Kopie gebeten? --62.203.229.23 01:11, 19. Dez. 2010 (CET)
- Mit sowas hab ich in der Vergangenheit immer nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht; aber probieren kann ich's ja mal.--† Alt ♂ 10:51, 19. Dez. 2010 (CET)
- Schick mir mal eine Email bitte, ich hätte da was für dich--Ticketautomat 16:19, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das hat er wohl auch selbst gefunden ;) --83.76.128.152 16:21, 19. Dez. 2010 (CET)
- Schick mir mal eine Email bitte, ich hätte da was für dich--Ticketautomat 16:19, 19. Dez. 2010 (CET)
- Mit sowas hab ich in der Vergangenheit immer nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht; aber probieren kann ich's ja mal.--† Alt ♂ 10:51, 19. Dez. 2010 (CET)
- Was meinst du mit das? --Ticketautomat 16:38, 19. Dez. 2010 (CET)
Internet Movie Database
Hallo. Ich bin zwar auf der Internet Movie Database registriert und ich hab auch schon Informationen geupdatet und bearbeitet. Jedoch hab ich eine Frage. Wenn ich angenommen eine Berühmtheit wäre, wie kann ich auf der Internet Movie Database dann ein Artikel über mich reinstellen? 188.23.213.202 23:29, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ja. — Daniel FR (Séparée) 23:38, 18. Dez. 2010 (CET)
- Keine sehr befriedigende Antwort auf eine "W-Frage". --Nirakka 23:40, 18. Dez. 2010 (CET)
- Auf der IMDb gibt es meines Wissens keine ‚Artikel‘. Du kannst aber –fast wie bei einem Wiki– die Informationen der IMDb editieren, indem Du den Update-Button unten auf der Seite benutzt. Die Änderungen müssen allerdings von der IMDb-Redaktion geprüft werden, ehe sie auf der Seite erscheinen. Für weitere Fragen wendest Du Dich an die hierfür kompetenteste Stelle: die IMDb-Redaktion selbst. Du erreichst sie unter http://www.imdb.com/helpdesk/contact . --Rôtkæppchen68 01:49, 19. Dez. 2010 (CET)
Hallo! In der Einleitung dieses Artikels steht, dass Roger Louis Kaffer Kaplan bis 2009 war. Ich bin mir nicht genau sicher, ob es tatsächlich zutrifft, aber kann man dort den jetzigen(?) Kaplan Bishoff William E. Lori, S.T.D., als neuen erwähnen. Hier heißt es jedoch ganz unten, dass er schon 2005 zum Kaplan gewählt wurde. Ich bin mir da unsicher und möchte keine falschen Fakten in den Artikel setzen. Ich möchte auch meinen, dass Kaffer nur Kaplan der Knights of Columbus von Illinois war. Für eine Aufklärung wäre ich dankbar, Grüße, Doc Taxon @ Discussion 09:32, 19. Dez. 2010 (CET)
Zufallswiedergabe bei VLC media player
Bei mir funktioniert die Zufallswiedergabe beim VLC media player nicht. Ich verwende überwiegend umfangreiche Playlists, die ich selten bearbeite und immer nur nach der Bearbeitung abspeichere, aber nie nach der Wiedergabe. Bei der zufälligen Wiedergabe ist die Reihenfolge aber jedesmal dieselbe, wie bei einem Pseudozufallszahlengenerator im Debugmodus mit festgelegtem seed-Wert. Gibt es die Möglichkeit, dem Zufallsgenerator einen anderen Startwert mitzugeben? Das Forum von videolan.org, google und das Videolan-Wiki sind komplett unergiebig. Ich verwende VLC media player 1.1.5 auf verschiedenen Windows-Rechnern (XP/Win7). --Vlcmediaplayer01219 10:27, 19. Dez. 2010 (CET)
Gibt es eine maximale Größe für Playlists beim VLC media player?
Ich habe eine MP3-Sammlung mit ca. 4700 Titeln. Wenn ich die komplette Sammlung in die VLC media player Playlist lade, erscheinen da nur die Buchstaben A bis M und Ä. Wo ist der Rest? Gibt es eine maximale Größe für Playlists beim VLC media player? Warum zeigt mir der VLC media player nicht an, dass die Playlist voll ist? --Vlcmediaplayer01219 10:27, 19. Dez. 2010 (CET)
Telefonnummern-Tool gesucht
Hallo, ich suche ein Tool, das für meine Telefonnummer sinnvolle Wörter raus sucht. Also zum Beispiel gibt es für meine elfstellige Handynummer 177147 mögliche Buchstabenfolgen, aber nur wenige davon sind echte Wörter die man sich gut merken kann. Oder anders herum, wenn man beispielsweise das Wort "Aufgabe" tippt, wählt man die Nummer: "2834223". Ich weiß dass es irgendwo dafür ein kleines Programm geben soll, Wörter zu einer Nummer zu finden. Aber wo? (englisch oder deutsch ist mir gleich) --92.116.75.81 11:22, 19. Dez. 2010 (CET)
- Dieses Tool ist in jedem Handy vorhanden. Einfach die Nummer als SMS-Text eingeben und Du bekommst eine Reihe von Vorschlägen, sofern es sinnvolle Worte ergibt. --91.52.242.32 11:31, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bei mir nicht. --92.116.75.81 11:37, 19. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch> Dann gibt es für Deine Nummer vielleicht kein sinnvolles Wort, oder der Wortschatz Deines Handys ist zu klein. --91.52.242.32 11:44, 19. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch²>T9 ist dazu nun wirklich nicht geeignet, da das Wörterbuch viel zu klein ist. --Rôtkæppchen68 11:52, 19. Dez. 2010 (CET)</quetsch²>
- <quetsch> Dann gibt es für Deine Nummer vielleicht kein sinnvolles Wort, oder der Wortschatz Deines Handys ist zu klein. --91.52.242.32 11:44, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bei mir nicht. --92.116.75.81 11:37, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab vor Jahren mal so etwas geschrieben: Benutzer:Rotkaeppchen68/vanity.c. --Rôtkæppchen68 11:38, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich habs raus, es geht nicht, weil 1 und 0 nicht in vanity dabei sind. --92.116.75.81 11:48, 19. Dez. 2010 (CET)
"Ich hab vor Jahren mal so etwas geschrieben" Und wie kriegt man das ans Laufen? Bei mir steht da nur Quelltext. --92.116.75.81
- C (Programmiersprache) könnte helfen. Alternativ den Link am Ende von Buchstabenwahl nutzen. --Flominator 11:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nimmst Du einen C-Compiler und compilierst es damit. Ich hab damals Microsoft Visual C++ 6 verwendet. Visual C++ 2010 Express sollte auch funktionieren. Für gcc muss der windowsspezifische Teil wahrscheinlich angepasst oder weggelassen werden. Der dient ohnehin ‚nur‘ den Zeilenumbrüchen. --Rôtkæppchen68 11:57, 19. Dez. 2010 (CET)
- Andere Möglichkeit: Wortliste in OpenOffice/LibreOffice laden, Suchfunktion öffnen, Reguläre Ausdrücke aktivieren, und als Suchbegriff bspw.
- ^[abc][tuv][def][ghi][abc][abc][def]$
- eingeben, also in Eckigen klammern die möglichen Buchstaben für jede Ziffer. Kann gegen 1 und 0 freilich auch nicht helfen. Für eine deutsche Wortliste unter /usr/share/dict/ schauen, oder dies hier (1 MB) als ZIP öffnen und darin nach der Datei ngerman suchen. --94.79.155.209 13:15, 19. Dez. 2010 (CET)
- Andere Möglichkeit: Wortliste in OpenOffice/LibreOffice laden, Suchfunktion öffnen, Reguläre Ausdrücke aktivieren, und als Suchbegriff bspw.
www.vanity-rechner.de --Chin tin tin 13:59, 19. Dez. 2010 (CET)
Und wieso wurden bei der Zuordnung der Buchstaben zu den Zahlen die 0 und 1 nicht mit benutzt? --92.116.75.81 16:14, 19. Dez. 2010 (CET)
- Denke, weil das Leerzeichen (0) und die gängigsten und am häufigsten gebrauchten Sonderzeichen (1) auch eine eigene Taste haben sollten. --91.52.242.32 16:40, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das hat damit zu tun, dass die Buchstabenwahl ursprünglich eingeführt wurde, um sich die neuen Fernverkehrsvorwahlen besser merken zu können. In den USA waren aber die Null für die Handvermittlung und die Eins als Verkehrsausscheidungsziffer reserviert. Deswegen bekamen diese Ziffern keine Buchstaben zugeteilt. Als das System später in Frankreich übernommen wurde, diente die Eins als Verkehrsausscheidungsziffer und der Null wurden die bisher nicht vergebenen Buchstaben Q, Z und manchmal O zugeordnet. Deswegen ist auf manchen französischen Telefonen auch die Null mit Buchstaben belegt. In Deutschland wurden in den 1910er und -20er-Jahren die Buchstaben A bis K (ohne I) vergeben, die aber schnell aus der Mode kamen. Das W38 kam schon wieder ohne Buchstabenwahl aus. --Rôtkæppchen68 16:47, 19. Dez. 2010 (CET)
Unterschied zwischen Trophiestufe und Trophieebene
Hallo zusammen! Nur eine kurze Frage: Ist der Begriff Trophiestufe wirklich ausschließlich auf Stillgewässer bezogen? Darf ich ihn also nicht äquivalent zu Trophieebene nutzen, um ein allgemeines Nahrungsnetz zu beschreiben, wie es auch in einer Wiese vorkommen könnte? So steht es zu mindest im Artikel Trophiestufe.
--Schwatzwutz !?! 12:50, 19. Dez. 2010 (CET)
- Leser (1997): Diercke-Wörterbuch Allgemeine Geographie verweist von Trophiestufe auf Ernährungsstufe und meint damit die Stellung im Nahrungsnetz. Für den unterschiedlichen Nährstoffgehalt in Stillgewässern verwendet er - nicht als eigenständiges Lemma, sondern unter Trophie - den Begriff Trophiegrad. Scheint also wohl auch zu gehen. -- 84.187.123.126 13:41, 19. Dez. 2010 (CET)
- Mal so nebenbei: Von Trophie spricht man auch, um die Nährkraft eines Standorts anzuzeigen, speziel im Agrarbereich. --87.179.196.102 19:53, 19. Dez. 2010 (CET)
- Und dabei bezieht man sich u.a. auf die pflanzlichen Haupt-Nährelemente P,N,K. --87.179.196.102 20:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bei der Trophie von Gewässern geht es um dasselbe: nämlich die Frage, wieviel Nährstoffe die Wasserpflanzen zur Verfügung haben. -- 84.187.118.227 20:51, 19. Dez. 2010 (CET)
Jugend-/Damen-Recurvebogen: Brot- und Butterklasse, aber vereinssporttauglich
Für einen Jungen soll ein Jugend-/Damen-Recurvebogen gekauft werden mit 16 lbs Zugkraft und 60“ Länge. Der Bogen ist zunächst als Freizeitbogen gedacht, sollte aber auch in einem Bogensportverein einsetzbar sein. Sollte nicht über ca. 230 Euro kosten.
Welche Bogen werden hier gern gekauft? Was ist die „Golf-Klasse“ unter den Recurvebogen? Würde gerne einen Fehlkauf vermeiden. Danke. (Nachtrag: Es soll ein Takedown-Recurve sein.) --Angela Vorweihnacht 13:15, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bis 230 Euro ist für meine Begriffe aber nicht die Brot- und Butterklasse... Ich habe mir sagen lassen, dass die Bögen des Ungarn Lajos Kassai toll sein sollen. Ohne Gewähr. --Eike 13:35, 19. Dez. 2010 (CET)
- Man könnte den Jugendbetreuer/Leitung der Bogenabteilung/Sportleiter Bogen o.ä. vom Verein fragen... gerüchteweise kennen die sich damit ziemlich gut aus. --Wikus van de Merwe 13:37, 19. Dez. 2010 (CET)
- @ Wikus van de Merwe: Das werde ich sicherlich noch tun, aber ich will nicht völlig unbeleckt nachfragen. --Angela Vorweihnacht 13:40, 19. Dez. 2010 (CET)
- @ Eike: der Bogen von Lajos Kassai sieht toll aus, aber es ist kein Takedown. Ich hätte das dazuschreiben sollen, dass der Bogen demontierbar sein soll. --Angela Vorweihnacht 13:45, 19. Dez. 2010 (CET)
- Wenn's im Verein einsetzbar sein soll, würde ich ein einfaches Standard-Mittelteil - etwa von Samick - mit steckbaren Wurfarmen nehmen. Dann kann der Bogen bei Bedarf durch stärkere Arme "mitwachsen", und anderenfalls lässt sich das notfalls auch wieder weiterverkaufen (z.B. im Verein). Vor allem Anfänger sollten aufpassen, dass der Bogen nicht zu stark ausgelegt ist. Viele Vereine verleihen auch Bögen an Interessierte, damit die ausprobieren können, was zu ihnen passt, und damit eine Fehlinvestition vermeiden. --Zerolevel 16:21, 19. Dez. 2010 (CET)
Laut Fragenkatalog zum Sportbootführerschein wird unterschieden zwischen "Fahrzeuge, die nicht Kleinfahrzeuge sind" und "Sportbooten/Sportfahrzeugen". Gibt es außerdem noch Kleinfahrzeuge, die keine Sportfahrzeuge sind, und wann ja, was zeichnet sie aus? --Zulu55 14:13, 19. Dez. 2010 (CET)
In welcher Reihenfolge fahren diese drei Typen ggf. in eine Schleuse?
--Zulu55 14:11, 19. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht ist es ja die gesuchte Lösung: Klick (Frage/Antwort Nummer 18) --Lars Beck 14:39, 19. Dez. 2010 (CET)
- Leider nein, den in der Frage und Antwort geht es ja eben nur um zwei Bootstypen. Es fehlen die Kleinfahrzeuge. --Zulu55 15:01, 19. Dez. 2010 (CET)
- Es war den Versuch wert. --Lars Beck 16:13, 19. Dez. 2010 (CET)
- Soweit ich weiß (und das ist, zugegeben, nicht sehr weit) gibt es keinen praktischen Unterschied zwischen Sportbooten und Kleinfahrzeugen, außer bei kleinen Extrabestimmungen im Nord-Ostsee-Kanal (den speziell Sportboote nur tags und nur zur Durchfahrt benutzen dürfen). Ansonsten kennt das Gesetz nur Kleinfahrzeuge (bis 20m) und Fahrzeuge, die nicht Kleinfahrzeuge sind. Am Ende läuft es aber doch auf Berufsschifffahrt vor Freizeitschifffahrt hinaus, da kleine Nicht-Sportboote ausdrücklich von den Kleinfahrzeugen ausgenommen sind (Fähren, kleine Fahrgastschiffe, Schlepper). Grüße 85.180.203.108 15:25, 19. Dez. 2010 (CET)
- Leider nein, den in der Frage und Antwort geht es ja eben nur um zwei Bootstypen. Es fehlen die Kleinfahrzeuge. --Zulu55 15:01, 19. Dez. 2010 (CET)
Wer kann ein LEMMA ändern?
Der amerikanische Schriftdesigner Frederic W. Goudy läuft in der deutschen Wikipedia unter dem falschen Vornamen "Frederick" mit "ck". Ich hab's im Artikel selber korrigiert, aber wie korrigiert man das LEMMA bzw. wer darf das? --Kauko 14:36, 19. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Hilfe:Verschieben. (Eigentlich würde die Frage übrigens nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gehören.) --Eike 14:38, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das ist der Befehl, der sich links neben dem Suchfeld unter dem klenen Dreieck versteckt. Ebenso verbesserungsbedürftig wie der Name dürfte allerdings sein, dass die Aussage "Frederic Goudy ist bekannt für seine Schriften: ... Garamond" auf den Artikel über einen weit berühmteren Typographen verweist, der Goudy nicht einmal erwähnt. Garamond "schuf die noch heute verwendete Schriftart Garamond (Schriftart)." Und da kommt Goudy auch nicht vor. --Vsop 14:50, 19. Dez. 2010 (CET)
Alte oder neue Steuernummer?
Hallo liebe Auskunft,
ich muss eine Rechnung schreiben und habe hier eine Steuernummer aus einer alten Rechnung vorliegen.
Der Aufbau ist:
12/345/67890
Ist das eine alte oder eine neue Steuernummer? Hier tauschen zwar Informatiker ihr Wissen aus, weiter bringt es mich jedoch nicht.
Hintergrund ist, dass ich umgezogen bin und nicht weiß ob ich die alte Steuernummer (Berlin) jetzt noch benutzen kann (wohne nun in Hamburg).
Daher meine Fragen:
1. Ist das meine alte oder meine neue Steuernummer? 2. Muss ich eine Steuernummer bei selbstständigen Tätigkeiten in der Rechnung angeben oder reicht es, wenn ich das einfach in meiner Steuererklärung mit angebe? 3. Kann ich die alte Steuernummer benutzen, auch wenn ich jetzt in Hamburg wohne?
Danke!
--91.67.232.243 15:59, 19. Dez. 2010 (CET)
Lies einfach den Artikel Steuer-Identifikationsnummer vollständig durch. Du hast genau eine Steuer-Identifikationsnummer, die Dir einmal zugeteilt wird und sich im Rest Deines Lebens nicht ändert. --Rôtkæppchen68 16:14, 19. Dez. 2010 (CET)- Laut Steuernummer#Deutschland ist das eine alte Steuernummer aus Berlin, Hamburg oder Niedersachsen. --Rôtkæppchen68 16:33, 19. Dez. 2010 (CET)
- Zu 1: Wie sollen wir das wissen? Dazu müßtest Du die Nummer im Klartext angeben, daraus läßt sich erkennen, ob sie aus Hamburg oder Berlin ist. Zu 2: Siehe hier Zu 3: Wenn es die alte ist, dann nicht. --91.52.242.32 16:35, 19. Dez. 2010 (CET)
Referat
Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte nach den Ferien ein Referat über den Münchner Flughafen machen.Desalb möchte ich Sie nun fragen ob Sie mir Postermaterial über den Flughafen zukommen lassen können, denn nur mit guten Bildmaterial kann ich eine gute Note erzielen. Ich würde mich sehr über eine positive Antwort freuen, mich fasziniert der Flughafen so, das ich mit meinem Vater schon öfter auf dem Ausblickberg war. Meine Adresse lautet: Mfg Christoph Feigt --79.209.103.14 16:28, 19. Dez. 2010 (CET)
- Siehe http://www.munich-airport.de/ und
- Commons: Flughafen München Franz Josef Strauß – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- --Rôtkæppchen68 16:35, 19. Dez. 2010 (CET)
Hallo Christoph! Das Postermaterial ist bereits auf dem Postweg unterwegs zu dir! Wir haben auch noch ein kleines Miniatur-Flugzeug sowie ein paar Gummibärchen draufgelegt. Schließlich wollen wir uns ja nicht lumpen lassen... =) Nun viel Erfolg bei deinem Referat! -- 87.123.2.86 16:37, 19. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Hallo Christoph. Das Material ist schon unterwegs zu Dir. Viel Erfolg bei deinem Referat. Es wäre lieb wenn dein Papa für das Porto 30 EUR an Spendenkonto: 1194700, Bank für Sozialwirtschaft 100 205 00 überweisen würde. Als Betreff Bitte angeben: Lehrgeld Datenschutz im Internet.--87.158.177.90 16:38, 19. Dez. 2010 (CET)
- Witzig, wirklich witzig.
- Christoph, von uns wirst du kein Postermaterial erhalten, auch nicht von den beiden Spaßvögeln über mir, die lieber anonym bleiben wollen. Und der Hinweis auf den "Datenschutz im Internet" bezieht sich auf das, was du auch am Anfang dieser Seite lesen kannst: "Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage."
- Vielleicht helfen dir ja schon die genannten Links weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:35, 19. Dez. 2010 (CET)
Musikstück aus Film gesucht
Kennt jemand das Musikstück, das in diesem Film ab 22:30 gespielt wird? Danke für alle Hilfe. --92.75.10.197 16:40, 19. Dez. 2010 (CET)
Mit Kakao den Körper entwässern
Vor einigen Monaten habe ich in einem speziellen Schokoladen-Cafè eine Tasse Schokolade mit ca. 60 % Kakaoanteil und eine weitere mit rund 80 % Kakaoanteil getrunken. Obwohl ich eine Stunde zuvor auf der Toilette war und sonst nichts getrunken hatte, füllte sich meine Blase innerhalb von knapp 2 Stunden dermaßen stark mit Flüssigkeit, dass ich es nicht mehr zur (leider nicht im Cafè befindlichen) Toilette schaffte. Letztlich hatte ich den Eindruck, dass ich mehrere Liter in der Blase hatte. Meine einzige Erklärung für diesen Vorfall ist, dass Kakao in entsprechender Konzentration stark entwässernd wirkt; ich finde aber weder in Google, noch in Wikipedia etwas dazu. (nicht signierter Beitrag von 80.132.240.228 (Diskussion) 17:46, 19. Dez. 2010 (CET))
- Die Speise der Götter (lesen!) könnte den Effekt ausgelöst haben... Ach ja, noch: Chemische Substanzen haben ein Wirkungsspektrum bei Menschen - nicht jede(r) reagiert gleich stark auf die gleiche Menge der selben Substanz - und das ist gut so.Geezernil nisi bene 17:53, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das steht im Abschnitt Theobromin#Wirkung auf den Menschen, erster Satz. -- Rôtkæppchen68 17:54, 19. Dez. 2010 (CET)
- Vieleicht ist gar nicht der Kakao dran schuld, sondern der Zucker, siehe Diabetes mellitus, Abschnitt Diabetes Typ 2, Symptome. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:11, 19. Dez. 2010 (CET)
Heinrich von Hügel - Kustermann-Villa Tutzing
Wichtig für mich und dringend, kann ich mit dem Autor von "Heinrich von Hügel" in Kontakt treten oder er mit mir wegen Frage zur Ortsgeschichte? Gerne per Tel. . Grüße Anja Behringer --84.153.150.136 17:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- Den Hauptautor des Artikels Heinrich von Hügel erreichst Du, indem Du auf Heinrich von Hügel klickst, dann oben auf Versionsgeschichte. Du suchst den Autor mit den meisten Bearbeitungen, klickst auf dessen Namen und dann links auf „E-Mail an diesen Benutzer“. --Rôtkæppchen68 18:10, 19. Dez. 2010 (CET)
- Für Email-Kontakt musst du als Benutzer der Wikipedia angemeldet sein. Du kannst aber Benutzer:SDoderer auch einfach was auf seine Diskussionsseite schreiben, gestern war er noch aktiv. Grüße 85.180.194.125 18:16, 19. Dez. 2010 (CET)
stromzaun unter wasser
Ist es möglich einen Drahtzaun/Stahlgitter im Wasser unter Stom zu setzen? (In einem Spionageroman, den ich vor längerer Zeit las, hatte ein verrückter Wissenschaftler den Eingang einer Unterwasserhöhle mit einem elektrischen Stahlgitterzaun abgesichert.) Ist sowas überhaupt möglich? Wenn ja: besser Gleichstrom oder Wechselstrom? Wie weit könnte jmd an so einen Zaun heranschwimmen, ohne einen elektr. Schlag zu bekommen? Wie hoch wäre der Stromverbrauch? --79.197.76.49 18:14, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nein. --El bes 18:19, 19. Dez. 2010 (CET)
- (PA) Wissenschaftler sind nicht "verrückt", sie denken nur anders als andere Loite, und dabei kann Erstaunliches herauskommen. Geezernil nisi bene 18:35, 19. Dez. 2010 (CET)
- hehe - zwar kein Starkstrom aber immerhin... guter Link :) --79.197.76.49 19:34, 19. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es nicht auch diese Hai-Shocker, die mit Stromschlägen funktionieren? Stahlzaun, Kontaktauslöser, Shock! MUAHAHAHAAAA! Geezernil nisi bene 18:44, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das müsste in jedem Fall Wechselstrom (hochfrequent?) sein, da Du sonst eine große Elektrolysezelle baust. Aber auch Wechselstrom wird Korrosion an den Elektroden nicht vollständig verhindern. Der Stromverbrauch hängt vom Widerstand der Anordnung ab, also Länge, Höhe und Abstand der Elektroden, sowie von der Betriebsspannung und vom Salzgehalt und damit der Leitfähigkeit des Wassers. Und je höher Du die Betriebsspannung machst, desto weniger nah kann man heranschwimmen. --Rôtkæppchen68 18:51, 19. Dez. 2010 (CET)
Soldatenlied
Wie entstand das Lied: Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren? --87.179.196.102 19:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- Möglicherweise haben Aliens es uns mitgebracht. Oder jemand hat es eines Abends bei Kerzenschein komponiert. --Sr. F 21:21, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hier steht, daß es: "Aus der 1839 in Breslau uraufgeführten Posse "Die Seeräuber" von A. Cosmar" stammt. -- Wiprecht 21:22, 19. Dez. 2010 (CET)
Pille
guten abend auf der verpackung der einzelnen anti babypillen ist doch hinter jeder pille der tag an dem sie eingenommen werden soll aufgedruckt. also montag dienstag usw. was passiert wenn man die reihenfolge durcheinander bringt und am z.b. am montag die pille rausnimmt wo eigentlich freitag draufsteht? hat das irgendwelche auswirkungen? danke--SuburbanZombie 20:08, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das sollte in der Packungsbeilage stehen. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch hier. --91.52.226.165 20:12, 19. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Montags-Pillen wirken nur an Montagen, Freitags-Pillen nur freitags.
- Nein, war Scherz: Du musst nur aufpassen, dass es auch wirklich die gleiche Pille ist - bei manchen Präparaten gibt es welche mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen für den Anfang oder das Ende des Zyklus; die sind dann aber auch auf der Folie oder der Pille selbst anders gekennzeichnet. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:15, 19. Dez. 2010 (CET)
@rotkaeppchen es steht nicht in der packungsbeilage
@snevern in deinen infos habe ich nichts drüber gefunden--SuburbanZombie 20:17, 19. Dez. 2010 (CET)
- Dann gehe für diesen Zyklus sicherheitshalber davon aus, dass die Pille nicht richtig wirkt. Benutze andere Verhütungsmethoden zusätzlich. Oder geh in die Apotheke und frage da konkret nach, mit dem Namen der Pille, die du benutzt. --Sr. F 20:20, 19. Dez. 2010 (CET)
- In "meinen Infos"? Welche Infos?
- Wenn die Pillen alle die gleiche Form/Farbe haben und der Blister nicht in verschiedene Zonen unterteilt ist (zum Beispiel die erste oder letzte Woche anders gefärbt), dann sind alle Pillen gleich - und dann kannst du (naja, nicht wirklich du - aber diejenige, die sie nimmt) auch mal eine Montags- gegen eine Freitagspille tauschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 19. Dez. 2010 (CET)
oh sry snevern war bk hab mich verlesen tut mir leid und danke für deine hinweise--SuburbanZombie 20:45, 19. Dez. 2010 (CET)
- also alle pillen sehen exakt gleich aus und es gibt auch sonst keine auffälligkeiten der verpackung in der packungsbeilage steht auch nix ich geh jetzt mal davon aus das es egal ist werde aber noch in einer apotheke nachfragen danke für die hilfe grüße--SuburbanZombie 21:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Antibabypille beantwortet die Frage so einigermaßen: Normalerweise wird drei Wochen lang die Pille genommen, dann eine Woche nicht, um eine Regelblutung zu erhalten. Es gibt aber Pillen, die immer genommen werden, die haben halt 21 wirksame und 7 Placebos, aus Komfortgründen, damit man (ok in dem fall eher Frau) halt nicht groß im Kalender markieren muss, sondern einfach jeden Tag, die entsprechend markierte nimmt. --62.226.209.23 02:02, 20. Dez. 2010 (CET)
Wie funktionieren Flughafenscanner?
Womit werden eigentlich die Koffer an der Sicherheitskontrolle durchleuchtet? Roentgengeräte (Strahlung?!) können das doch nicht sein? Der Artikel Sicherheitskontrolle gibt leider nichts brauchbares her. Holstenbär 23:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Dann schau mal hier --91.52.225.54 23:29, 19. Dez. 2010 (CET)
- P.S.: Im Artikel Sicherheitskontrolle steht doch "Das Gepäck wird heute zumeist mit technischen Geräten untersucht (z. B. Röntgenstrahlen und Metalldetektoren).". Vielleicht liest der Kollege in Zukunft mal genauer. --91.52.225.54 23:35, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ist das so schlimm wenn die Kinder deines Koffers geringfügige Erbschäden bekommen?--87.158.177.90 23:31, 19. Dez. 2010 (CET)
Wie war das noch, es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur.. Ach, egal. Holstenbär 23:42, 19. Dez. 2010 (CET)
E-Book-Software
Ist es ein süßer Traum oder gibt es eine Software für Windows (7), mit der sich gängige Formate von PDF bis ePub brauchbar darstellen lassen? Und wenn es ganz verwegen sein darf: auch noch die digitale Bibliothek, Zeno und Gutenberg. Ich habe so etwas noch nicht gefunden. Rainer Z ... 20:53, 16. Dez. 2010 (CET)
- Sowas würde mich auch interessieren. Ich frag mich eh, weshalb es noch kein Containerformat für Textinformationen gibt - ähnlich wie avi, das ja auch die unterschiedlichsten Film-Formate enthalten kann. Falls Du jemals sowas findest, wär ich für eine Info dankbar. Chiron McAnndra 21:04, 16. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es doch, nennt sich PDF. Du glaubst gar nicht, was für sonst einzelstehende Dateiformate man da alles reinpacken kann. 87.123.27.16 21:33, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe es befürchtet. Für jeden Scheiß braucht man ein anderes Programm (oder gar Gerät). Prognose: Vorher wird das mit den E-Books nichts richtiges. Rainer Z ... 21:32, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das würde die Situation nicht vereinfachen, sondern noch verkomplizieren. Du bräuchtest weiterhin den jeweiligen Codec (wie bei AVI), und zusätzlich den Dekodierer für's Container-Format. --Eike 22:31, 16. Dez. 2010 (CET)
- Okular kann neben PDF und einigen anderen Formaten auch ePub, wenn es mit den richtigen Optionen compiliert wurde, und die ePub-Libary auf dem System vorhanden ist. Und es soll im Rahmen des "KDE für Windows"-Projektes wohl auch für MS-Windows verfügbar sein. Probier es aus. -- Janka 22:29, 16. Dez. 2010 (CET)
- Calibre macht so ziemlich von allem in so ziemlich allem.--94.134.204.150 22:55, 16. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Du hast völlig Recht - man bräuchte für jedes darzustellende Format das entsprechende Modul - bei Multimediaplayern funktioniert's doch auch bestens - und die haben deutlich höhere Anfforderungen - weshalb sollte das also im Dokuementenbereich problematisch sein?
- Hier wäre es sogar eine prima Sache, denn man könnte in die Containerdaten zusätzliche Metainformationen (die der User auch dann ändern kann, wenn er auf die Dokuemntdaten selbst keinen Änderungszugriff hat) einbauen, die das Dokuement sinnvoll beschreiben - eine Art ID3-Tag für Dokuemente - damit die Leute nicht immer krampfhaft versuchen. "sprechende" Dateinamen zu verbrechen - auf diese Weise ließen sich Dokuemente auch viel besser archivieren. Die ID-Informationen in den Containerdaten hätten zudem noch den Vorteil, daß bei einem Update der Datenstruktur nicht an jedem einzelnen Programm rumgearbeitet werrden muß, sondern eben nurr am Container - und da die Struktur einheitlich wäre, ließen sich damit auch unabhängig vom Datentyp alle Metadaten anpassen - egal, ob man das eigentliche Datenformat nun bearbeiten darf oder nicht. Was ist daran schlecht oder kompliziert? Chiron McAnndra 01:05, 17. Dez. 2010 (CET)
- Und hier hapert es schon. Ich habe uralte Internetvideos, die ich mir letztens mal wieder ansehen wollte. Pustekuchen, den Codec gibt es nicht mehr, die Entwicklerfirmen auch nicht mehr (u.a. von Konkurenz aufgekauft und dann geplättet). Und von wegen, das Netz vergisst nicht. Ich bin in Sachen Internetrecherche nicht unbegabt, aber selbst auf einschlägigen Seiten ist nix mehr zu finden. Plaintext 07:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- Kann das sein, dass diverse Unternehmen (IBM, Microsoft, Adobe, Apple etc) Dir Deine Idee geklaut haben? RIFF-Format, NTFS, PDF und AIFF ermöglichen genau dieses. Morgen stehst Du bestimmt beim Patentanwalt auf der Matte, denn es kann einfach nicht sein, dass die mit Deinen Ideen Geld verdienen und Du gehst leer aus. --87.144.87.230 01:14, 17. Dez. 2010 (CET)
- Auf dem Amiga gab es schon 1985 das IFF, lange bevor es RIFF, NTFS, PDF oder AIFF (eine Variante von IFF) gab. Ich denke nicht, dass das Konzept, wenn es es jemals war, heute noch geschützt ist. Plaintext 07:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- @IP 87 - kann es sein, daß Du ein Interpretationstroll bist? Wo hat hier irgendjemand behauptet, daß die Idee neu wäre oder daß man damit Geld verdienen könne? Chiron McAnndra 12:01, 17. Dez. 2010 (CET)
- Es mag dir entfallen sein, aber du hattest ausdrücklich behauptet, es gäbe sowas noch nicht. "Ich frag mich eh, weshalb es noch kein Containerformat für Textinformationen gibt". --Eike 12:05, 17. Dez. 2010 (CET)
- @Chiron, meißel Dir bitte den Satz „Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.“ aus der Einleitung der Auskunft auf eine Marmorplatte und häng sie Dir neben den Bildschirm. Leider vergisst Du diese Regel häufig und gibst ahnungslose, unqualifizierte Antworten ab. Wenn Du etwas nicht weißt, besteht kein Grund, auf eine Frage der Auskunft zu antworten.--87.144.93.151 17:12, 17. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - nach wie vor warte ich auff eine Erläuterung, weshalb das Unterbringen verschiedenster "Codecs" das Thema verkomplizieren soll - bei Multtimedia-Dateien scheint es nicht zu komplex zu sein - warum also sollte das bei Textbasierten Informationen ein größeres Problem darstellen? Im Übrigen hast Du beim Zitieren meines "Fehlers" den entscheidenden Nachsatz unterschlagen: - ähnlich wie avi, das ja auch die unterschiedlichsten Film-Formate enthalten kann..
- pdf ist beispielsweise zwar als Containerformat konzipiert, aber mir ist nicht bekannt, daß der pdf-reader ein unkonvertiertes korrekt darstellt. Chiron McAnndra 13:16, 18. Dez. 2010 (CET)
- Und wieder versuchst du, deine eigenen Aussagen zu verdrehen, statt einfach mal zu sagen "Ich habe mich geirrt." (Auf den Satz warte ich übrigens noch zur Statistik, wo du klar widerlegt wurdest.)
- Du, ich weiß um die Komplexität - ich weiß nur nicht, ob ich dir das erklären kann. Ich hab das beruflich gemacht; ich habe unter anderem für den ORF AVI-Codecs geschrieben, und ich kann Lieder davon singen, dass es so kompliziert ist, dass selbst Firmen, die Zigtausende für ihre Geräte nehmen, es ordentlich falsch machen können (was ich dann wieder ausbügeln musste).
- Aber du kannst ja mal dein total neues - oder doch nicht neues, je nach Lust und Laune - Containerformat beschreiben. Ein paar Tipps: Achte auf eine saubere Trennlinie, vermeide Redundanzen, pass auf, dass der Container streaming-fähig ist, wenn es der Inhalt auch ist, ... Alles bei AVI und z. B. MPEG-4-Video nicht gegeben.
- --Eike 13:22, 18. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, aber Du hast nunmal die entscheidene Hälfte des Satzes einfach weggelassen - das ist ein Fakt, der mehr zählt, als die Hälfte des Satzes, der natürlich ohne den entscheidenden Anteil etwas völlig anderes bedeutet. Wer hier nicht zugeben kann, einen Fehler gemacht zu haben, ist ja wohl eindeutig (wobei ich darauf wetten würde, daß Du, wenn ich den Kommentar annonym und nur mit IP reingeschrieben hätte, einfach so stehengelassen hättest)
- Ich hatte auch keineswegs behauptet, daß es einfach wäre und daß ich sowas aus dem Handgelenk schütteln könnte - sondern lediglich, daß es im Multimediabereich erfolgreich angewandt wird und daß die prinzipielle Technik auf textbasierte Informationen zu übertragen mit Sicherheit nicht dadurch komplizierter wird, daß man nun keine Audio- oder Video-Informationen containiert, sondern stattdessen Texte und Bilder - darüberhinaus braucht man dafür beispielsweise auch kein Streaming - ich jedenfalls kenne kein Dokument, für das man sowas benötigen würde - aber vielleicht hast Du auch dafür Beispiele auf Lager, mit denen Du mir einen Fehler "nachweisen" kannst?
- ich habe unter anderem für den ORF AVI-Codecs geschrieben, und ich kann Lieder davon singen, dass es so kompliziert ist, dass selbst Firmen, die Zigtausende für ihre Geräte nehmen, es ordentlich falsch machen können (was ich dann wieder ausbügeln musste) - wenn ich soetwas geschrieben hätte, würdest Du wieder mal versuchen, Dein Geisterfahrer-"Argument" anzubringen. Ich bin mir über die Komplexität des Themmas im Klaren - ich hab mir die Sourcecodes diverser Codes schon angeschaut und weiß, daß das für mich nichts ist - nur hat das überhaupt nichts mit dem Thema und dem Prinzip von Containerformaten zu tun. Chiron McAnndra 15:27, 18. Dez. 2010 (CET)
- "weshalb sollte das also im Dokuementenbereich problematisch sein?"
- "bei Multtimedia-Dateien scheint es nicht zu komplex zu sein"
- "Ich bin mir über die Komplexität des Themmas im Klaren"
- Schön, wenn du lernst. Unschön, wenn du das Gefühl hast, du hättest das doch schon immer so gesehen.
- Nochmal in kurz: Ich sehe nicht, wie ein Container-Format für Textdateien die Situation verbessern könnte. Du hast auch trotz Nachfrage nichts beschrieben. Beschreib was, dann kann ich dazu eine fachliche Meinung äußern.
- --Eike 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)
- @IP 87 - kann es sein, daß Du ein Interpretationstroll bist? Wo hat hier irgendjemand behauptet, daß die Idee neu wäre oder daß man damit Geld verdienen könne? Chiron McAnndra 12:01, 17. Dez. 2010 (CET)
- Auf dem Amiga gab es schon 1985 das IFF, lange bevor es RIFF, NTFS, PDF oder AIFF (eine Variante von IFF) gab. Ich denke nicht, dass das Konzept, wenn es es jemals war, heute noch geschützt ist. Plaintext 07:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Bitte zeig mir die frühere Stelle, die eine Schlußfolgerung zuläßt, wonach is es anders gesehen hätte.
- Ich dachte eigentlich, das wäre zu offensichtlich, um es extra zu erläutern. Aber gut:
- Wenn ich einen Container verwende, um Dateien zu speichern, kann ich darin auf einheitliche Weise Metainformationen zusätzlich zur eigentlichen Information ablegen, die es den Programmen, welche die Datei darstellen bzw. bearbeiten sollen, erleichtert, mit der Datei umzugehen. Heute muß sich das einzelne Programm um derartige Informationen kümmern, obwohl diese Metainformationen mit dem eigentlichen Dokument inhaltlich wenig zu tun haben. Heute kochtn viele Prtogramme hinsichtlich dieser metainformationen ihr jeweils eigenes Süppchen - was den Umgang mit solchen Dateien unnötig kompliziert. Gäbe es beispielsweise eine einheitliche Regelung für eine Dateibeschreibung, dann könnte man auch komfortaabel diese Dateibeschreibungen gezielt durchsuchen, um Dokumente aufzufinden - die Suche nach solchen Informationen über die Metadaten eines Containers wäre um ein mehrfaches rationeller als wenn man bei jedem Datentyp die spezifischen Eigenheiten der dort verwendeten Metadatenspeicherung berücksichtigen muß.
- Wenn ich einen Container vor mir habe, der mir einen guten Teill der Verwaltungsarbeit bereits abnimmt, kann ich mich besser auf den eigentlichen Zweck des Programmierens konzentrieren, nämlich die Darstellung eines Dokuments mittels eines entsprechenden Codecs - ich brauch mich auch nicht mehr um die Anbindung an systeminterne Dinge kümmern, wie etwa das Abspeichern oder archivieren von Dokumenten, denn das erledigt ja das übergeordnete Programm, das mit dem Container umzugehen weiss - und ich muß mir bei einem neuen Datenformat nichtmal mehr Gedanken darüber machen, wo ich im Programm diese Routinen einzubauen habe - denn sie sind ja bereits da.
- Über eine eher einheitliche Bedieneroberfläche sollte ich nichts weiter sagen müssen - ich jedenfalls würde das bei einem Anzeigeprogramm für einen Vorteil haltten; ich finde es total lästig, wenn ich nur mal in einem Dokuemnt etwas nachlesen will - und dazu je nach Datentyp mal schneller, mal langsamer ein komplexes Programm geladen wird, das größtenteils aus Programmteilen besteht, die ich zum reinen Lesen der Information gar nicht haben muß - das ist so, als würde ich in jedem neuen Buch am Anfang erstmal einen Schnellkurs in kreativem Schreiben vorgelegt bekommen, bevor das eigentliche Buch anfängt.
- Zudem hat ein solches containerorientiertes Darstellungsprogramm den Vorteil, daß es auch Dokumente anzeigen kann, für die man normalerweise ein teures Programm benötigt - der pdf-reader war, soweit ich mich erinnere, in der Anfangszeit auch kostenpflichtig, aber die Verbreitung dieses Formats fand erst richtig statt, nachdem er kostenlos wurde. Es läge daher im Interesse der Softwarehersteller, die reine Anzeigefunktionalität kostenfrei für die Integration in andere Programme zu erlauben - oder gar zur Verfügung zu stellen, da dies der Verbreitung zugute kommt.
- Wenn jemand ein Dokument geschickt bekommt oder im Internet finddet, das er gerne lesen möchte, dafür aber kein Programm hat und feststellt, daß ein solchees nicht billig zu haben ist, wird er sich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit darüber ärgern und es nicht weitergeben. Kann er es jedoch öffnen und lesen - auch wenn er kein Programm besitzt, mit dem er es ändern kann - richtet sich die Verbreitungswahrscheinlichkeit nur noch nach dem inhalt des Dokuments - dadurch wird automatisch die statistische Wahrscheinlichkeit steigern, daß irgendwer irgendwann Dokumente dieses Typs bekommen werden - und das führt letztlich dazu, daß die Wanhrscheinlichkeit, so ein Dokument auch mal (legal) ändern zu wollen, ebenfalls steigt. Chiron McAnndra 17:38, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ein Nachfrage: Was könnte denn so in dem Container enthalten sein? PDF als Inhalt muss unterstützt werden, oder? --Eike 17:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das sind ja alles interessante böhmische Dörfer. Ich fragte und denke vom anderen Ende her. Computer sind Werkzeuge für Benutzer. Als ein solcher will ich mich möglichst wenig mit Formaten und Programmen herumschlagen, denn das beeinträchtigt die Benutzbarkeit. Dafür wird auf Dauer eine Lösung gefunden werden müssen; es werden zu viele Süppchen gekocht, mit denen umzugehen dann natürlich schwierig ist. Und die Lösung von Apple kanns ja auch nicht sein. Rainer Z ... 18:09, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das wird IMHO auch noch ein Weilchen dauern, bis sich auch hier allgemeingültige Standards durchsetzen. In anderen Bereichen war es doch genauso, Stichwort Formatkrieg. --Rôtkæppchen68 18:29, 18. Dez. 2010 (CET)
- @Eike - Was könnte denn so in dem Container enthalten sein? - Ein Containerformat erfüllt im Grunde eine ähnliche Funktion wie eine Schicht im Schichtenmodell von Netzwerkpaketen - daher ist es natürlich grundsätzlich möglich, jedes beliebige Format hier einzupacken - selbst andere Containerformate. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn sich diese den neuen Gegebenheiten anpassen und überflüssiges dort irgendwann wegfällt - aber für die eigtentliche Funktionalität ist das zunächst ohne Belang - in den Metadaten liegen Informationen über den benötigten Codec, die das Darstellungsprogramm auswertet - alles, was zur Verwaltung des Dokuments dient, ist einheitlich und Codec-unabhängig - wie etwa die Darstellung von Miniaturansichten, Anordnung der Fenster, funktionales Inhaltsverzeichnis, usw. - der Codec wird lediglich für die Darstellung im Dokuementenverzeichnis selbst verwendet. Hierbei würde ich auch nicht unbedingt die volle Funktionalität von PDFs haben wollen - für eine reine textuelle bzw. Bildhafte Darstellung ist da viel zuviel formularspezifisches drin - fast den gesamten Javasript-Teil bräuchte man dafür nicht.
- @RZ - aber genaau darum geht es doch gerade - mit einem Containerformat wäre die Vorbereitung geschaffen, um mit im Idealfall nur noch einem Programm jedes Dokument anzeigen zu können - unabhängig davon, mit welchem Programm es erstellt wurde.
- Chiron McAnndra 23:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das wird IMHO auch noch ein Weilchen dauern, bis sich auch hier allgemeingültige Standards durchsetzen. In anderen Bereichen war es doch genauso, Stichwort Formatkrieg. --Rôtkæppchen68 18:29, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das sind ja alles interessante böhmische Dörfer. Ich fragte und denke vom anderen Ende her. Computer sind Werkzeuge für Benutzer. Als ein solcher will ich mich möglichst wenig mit Formaten und Programmen herumschlagen, denn das beeinträchtigt die Benutzbarkeit. Dafür wird auf Dauer eine Lösung gefunden werden müssen; es werden zu viele Süppchen gekocht, mit denen umzugehen dann natürlich schwierig ist. Und die Lösung von Apple kanns ja auch nicht sein. Rainer Z ... 18:09, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ähm, ich meinte sowohl meine Frage als auch meine Nachfrage sehr viel konkreter. Drei Viertel deines Textes ließe sich wohl genauso auf sagen wir Musik-Daten anwenden. Das hört sich eher nach einem allgemeinen Kategorisierungsformat an. Sicher eine sinnvolle Sache, aber es löst kein Darstellungsproblem. Der Programmierer soll mehr Zeit haben, sich drum zu kümmern, und dadurch wird alles gut? Abgesehen davon, dass das so schwammig ist, wie wenn ein Manager von Synergie erzählt, wird dir - wie gesagt, "been there, done that" - so ein Container nicht unbedingt die Arbeit erleichtern, er kann sie auch mächtig erschweren. Und zum Beispiel PDF ist halt deine Kompatibilitätsfalle: Unterstützt du's nicht, müsste massenhaft konvertiert werden. Unterstützt du's, könnte das enthaltene Format schon praktisch alles, was du brauchst, und für's enthaltende bleibt nicht viel übrig - oder du bekommst das angesprochene Redundanzproblem. --Eike 14:13, 19. Dez. 2010 (CET)
@Eike - daß sich vieles davon auch in anderen Bereichen anwenden ließe, liegt im Prinzip des Containerformats begründet - man hat das nicht umsonsst so genannt, denn wie Transportcontainer eignen sich solche Formate für viele Inhalte unterschiedlichster Ausprägung - und nein, ich dachte nicht an ein generellees Containerformat für alle Arten von Dateien - damit wäre das gesamte Themaa lediglich von der Betriebssystemebene auf die Programmebene verlaagert worden, was nicht wirklich etwwas verbessert hätte. Sinnvoll wird soetwas nur dadurch, daß man Kategorisiert und Gruppen mit ähnlichen Anforderungen zu eeinem Container zusammenfasst. Natürlich löst das kein Darstellungsproblem dafür sind die Codecs notwendig. Ich habe auch nicht behauptet, daß damit "alles gut" wird (und ich finde es reichlich abstrus, daß Du hier soetwas implizierst), aber es erleichtert so manches. Du deutest zwar (etwas ominös) an, daß so ein Conttainer auch die Arbeit erschweren könnte, führst das jedoch nicht konkret aus - ich bitte daher um ein erläuterndes Szenario, das eine plausible Erschwerung beschreibt (bitte ohne vage Andeutungen). Ich beschreibe ds auch nicht aus irrgendeinem "strategischen Background" heraus, sonddern weil ich die Entwicklung solcher Container im Multimedia-Bereich als Anwender mitverfolgt habe und unschwer erkennen konntte, wie gut sich besonders avi etablieren konnte. Und ich hatte ja gesagt, daß pdf wichtig ist - nur eben nicht in seiner vollen Ausprägung. Bei der Formulierung Unterstützt du's, könnte das enthaltene Format schon praktisch alles, was du brauchst, und für's enthaltende bleibt nicht viel übrig verstehe ich den Sinn nicht - natürlich "kann" pdf ne ganze Menge - auch mit Word-doc kann man ne ganze Menge anstellen und mit eeiner ganzen Reihe weiterer Programme ebenso - aber das Ziel ist nicht ein Containerformat zu schaffen, das alle gewünschten Funktionalitäten in sich vereinigt, sondern eines, das mit möglichst vielen gängigen Dokumentformaten zusammenarbeitet - es geht nichtt um einen geziel eingesetzten evolutionären Druck hin zu weniger Formaten (jedenfalls nicht primär), sondern darum, den Anwendern den Umgang mit Dokumenten zu erleichtern - der Anwender soll ich sonderlich nachdenken müssen, wenn er ein Dokument anschauen will, sondern es einfach öfffnen und sich dann in einer gewohnten Umgebung befinden, wo er mit dem Dokument genauso verfahren kannn, wie in allen vorangegangenen Beispielen. Wenn er dann doch mal ein Formatt vor sich hat, für das sein Codec fehlt, sollte ein entsprechender Link dieses Defizit beheben können. Erst, wenn er sich die Metadaten anschaut oder in den Beearbeiten-Modus wechselt, wird er mit dem Programm konfrontiert, das dafür zuständig ist. So und jetzt nochmal: was ist daran negativ, wo findest Du einen Fehler im proforma-Entwurf (mehr ist das ja noch nicht)? Chiron McAnndra 15:25, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte schon Beispiele gebracht, wie Containerformate die Arbeit erschweren können. Eines ist ungewollte Redundanz: Wenn das PDF einen Autor enthält, und das Containerformat auch, hast du nichts gewonnen, und hast bei fehlender Übereinstimmung ein zusätzliches Problem.
- AVI ist ziemlich mäßig und für aktuelle Video-Formate eigentlich ungeeignet (Stichworte: Streaming, Datei-Größe). Dass es sich durchgesetzt hat, macht die Arbeit in vielen Bereichen schwerer, nicht leichter. Das ist ein weiteres Beispiel für Erschwerung durch Container-Formate: Der Codec ist in ein Korsett gezwängt.
- Das Problem an deinem Text-Containerformat ist, dass du keines beschrieben hast. Ich sehe nichts, was eine Darstellung vereinfachen würde - denn es ging um das Rendern von Texten, nicht um irgendwelche Meta-Informationen.
- --Eike 18:53, 19. Dez. 2010 (CET)
- Also ich sehe weit mehr Redundanzen, wenn die unterschiedlichsten Programme zur Darstellung von Textinhalten immer wieder erneut dieselben Algorithmen neu aufsetzen, sodaß sie im Grunde an vielen Stellen alle das gleiche tun, im Detail ist es dann aber doch nicht genau das gleiche; ähnlich ist es bei den Metainformationen, die in vielen Programmen ähnlich aufgebaut sind, im Detail dann aber doch unterschiedliche Felder beinhalten, unterschiedliche Anordnungen oder unterschiedliche Feldlängen - was ein übergreifendes Arbeiten mit diesen Informationen unnötig kompliziert macht.
- Da das Idealziel (meineserachtens) darin besteht, solche Informationen aus dem eigentlichen Dateiformat auf eine höhere Ebene zu verlegen, sollte die von Dir ansgesprochene Redundanz lediglich eine temporäre Angelegenheit sein.
- Auch behaupte ich nicht, daß avi eine perfekte Umsetzung des Container-Konzepts ist - doch wenn ein Prinzip schlecht realissiert wwird, bedeutet es nicht zwangsläufig, daß dder Fehler im Prinzip selbst liegt - das wäre nur dann der Fall, wenn prinzipielle Elemente eine sinnvolle Umsetzung gar nicht erst zulassen würden.
- Weshalb ich keine mehr ins Detail gehende Beschreibung vorlege hat einen recht einfachen Grund: ich schliesse mich hier nur den Wünschen des Fragestellers an und habe zusätzliche Gründe benannt, die so etwas als Entwicklung in die richhtige Ricchtung unterstützen könnten - ich habe jedoch nicht vor, selbst eins zu realisieren - ich maße mir keineswegs an, dazu die nötige Fachkenntnis zu besitzen - die müßte ich mir erst aneignen (und das finde ich sinnlos, da mit Sicherheit eine Menge anderer Coder diese Detailkenntnisse bereits besitzen und somit viel besser als ich in der Lage wären, es zu tun). Chiron McAnndra 18:30, 20. Dez. 2010 (CET)
Schweizer Militärrindleder
(Übertragen aus Wikipedia Diskussion:Hauptseite --MichaelFleischhacker 21:03, 18. Dez. 2010 (CET))
Hallo
an alle die mir vielleicht helfen können
Was ist bitte "Schweizer Militärrindleder" und wo bekommt man es oder wo für wird es verwendet
Danke an die jenigen die helfen können (nicht signierter Beitrag von 88.134.150.178 (Diskussion) 20:57, 18. Dez. 2010 (CEST))
- Auf den Almen in den Schweizer Alpen, wo die Armee ihre geheimen Bunkeranlagen und Artilleriestellungen hat, werden zur Tarnung extra ausgebildete Militärrinder gehalten. Diese sind in den Gebirgstarnrindregimenten "Vreni" und "Heidi" organisiert. Wenn bei Schießübungen eines dieser Militärrinder unbeabsichtigt zu Schaden kommt, wird dessen Kadaver armeeintern verarbeitet, um deren Standort nicht armeefremden Personen offenlegen zu müssen. Das so produzierte Leder nennt man Schweizer Militärleder. Das Fleisch wird zu Schweizer Militärbündnerfleisch, abgekürzt SMBF, weiterverarbeitet. Den Rest weiß Bundesrat Merz, näheres hier. --El bes 21:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Noch kein Beleg, aber sehr starke Vermutung: Dieser Begriff findet sich fast ausschliesslich bei Wanderschuhen etc. "Schweiz" ist mit sorgfältig und solide und funktionell belegt. "Militär" fügt noch eine eher freundliche (nicht bedrohliche) Toughness hinzu (zäher als normales Leder - aber nicht im Sinne des deutschen Militärs). Die Zielgruppe dürfte also klar angesprochen sein. Kommerzieller Werbebegriff. Geezernil nisi bene 09:17, 19. Dez. 2010 (CET)
Der Vorhergehende Beitrag scheint mir direkt von einem WIKILEAK - Dokument zu stammen. Dagegen bin ich auf illegalem Wege in den Besitz von 2 Schweizermilitärgürteln aus diesem berühmten Leder gekommen. Ich weis also wovon ich rede: Diese Qualität ist derart einmalig, dass es als gesichert gilt, dass Archäologen noch nach Millionen von Jahren solche dann immer noch brauchbaren Gürtel mit ihren Dachshaarpinseln aus dem umliegenden Gestein freilegen werden. Gruß aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:15, 19. Dez. 2010 (CET))
Nachtrag: Die Gürtelschnallen haben, obwohl aus allerbestem Schweitzer Militärtaschenmesserstahl gefertigt, nur eine garantierte Laufzeit von 6500 tausend Jahren. das hat die EMPA (Eidgenössische Material- Prüf- Anstalt) festgestellt und dem zuständigen Bundesrat « Nachbesserung » empfohlen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:25, 19. Dez. 2010 (CET))
- Und wenn du weder ein kerniger Militär oder zäher Wandersmann bist, sondern lieber mit der Chainsaw in Texas George Double-Ju spielst und einen Sicherheitsbergschuh mit Schnittschutzeinlage brauchst: Gibt es sogar mit offiziellem KWF-Prüfbericht aus Germany.
- Im übrigen sehe ich es wie Grey Greezer: Werbesprech. Googelt man den Begriff, findet man praktisch nur einen Hersteller. Daß es ein Begriff aus der Werbeabteilung sein könnte, muß natürlich nicht heißen, daß die Sache nichts taugt. --87.147.116.82 15:08, 19. Dez. 2010 (CET)
Militärleder war aber wohl bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts eine übliche Sortenbezeichnung für Leder, wie man hier ersehen kann. --Vsop 22:35, 19. Dez. 2010 (CET)
- Wurde als Kürschner auch gefragt. Lehne es aber absolut ab, dass man vom Pelz die Haare entfernt, um ihn dann als Leder getarnt zu verhandeln. - Leider nein, bei Leder muss ich passen. Mir fällt in dem Zusammenhang nur der Schweizer Kalbfell-Infanterietornister aus Schweizer Militärrindfell ein, was aber auch nicht viel weiter helfen wird. Aber ein Musterbeispiel, wie viel besser es aussehen würde, wennn man an allen Fellen die Haare beließe. Trotzdem: Viel Erfolg wünscht der --Kürschner 09:12, 20. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: Ich denke, Vsop hat die Frage mit seinem Link ausreichend beantwortet. Mir fielen in dem Zusammenhang noch die sprachlich ähnlich gelagerten „Armeebären“ ein. --Kürschner 09:29, 20. Dez. 2010 (CET)
Apple-Support vs. Hardware-Seriennummern
Ich wollte der Vollständigkeit halber meine Tastatur und Maus beim Apple-Support registrieren. Allerdings verweigert sich die entsprechende Website (My Support Profile) äusserst beharrlich der jeweils angegebenen Hardware-Seriennummern. Weiß jemand Rat oder kennt zumindest einen Grund für diese augenscheinliche Unzulänglichkeit? --Lars Beck 14:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Bietet Apple keine Hotline, wo du anrufen könntest, falls du mal wirklich Support brauchst? Die könnten wahrscheinlich auch das Problem mit den Seriennummern umgehen. bei einer Tastatur und einer Maus ist die Wahrscheinlichkeit, dass man wirklich mal Support baucht aber ohnehin gering. --101010 14:10, 20. Dez. 2010 (CET)
- Es ging mir bei diesem Unterfangen ja lediglich um die berühmte Vollständigkeit, wirklich nötig ist dies mit Sicherheit nicht. Notfalls stünde hierfür telefonischer Support seitens Apple wie gemutmaßt selbstredend zur Verfügung. Es hatte mich nur gewundert, warum ausgerechnet die Eingabegeräte nicht akzeptiert werden. --Lars Beck 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)
datei.eml googlemail
mir hat jemand eine Email weitergeletet,die als eml-Datei in der Email angehangen ist. Wenn ich bei Googlemail diese Datei anklicke, sehe ich nur den Quellcode. Ist es möglich den Inhalt korrekt anzeigen zu lassen? --91.14.243.142 15:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- http://www.emaildiscussions.com/showthread.php?t=49796 --Lars Beck 16:12, 19. Dez. 2010 (CET)
- da gehen die Lösungsvorschläge dahin, dass man den quellcode anschaut, soweit war ich auch schon. mal sehen oob es irgendeinen plugin/ extention für meinen browser gibt.
- Vorgenanntes sollte dir auch eigentlich nur aufzeigen, dass es mit den Gmail-Bordmitteln nicht funktioniert und daher Drittanbietersoftware vonnöten ist. --Lars Beck 15:43, 20. Dez. 2010 (CET)(nicht signierter Beitrag von 91.14.243.142 (Diskussion) 16:31, 19. Dez. 2010 (CET))
- da gehen die Lösungsvorschläge dahin, dass man den quellcode anschaut, soweit war ich auch schon. mal sehen oob es irgendeinen plugin/ extention für meinen browser gibt.
- Ich kenne nur diese eine Möglichkeit, die Datei mittels Microsoft Outlook zu öffnen. Ob sie auch mit Windows Live Mail, dem Nachfolger von Outlook Express, oder Mozilla Thunderbird geöffnet werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hab es jetzt in evolution geöffnet, das geht. Aber schon komisch, das google, die ja alles können, sogar pdf online anzeigen nicht in der lage sind so einen simples format zu öffnen. Es scheint dabei ja schon möglich selber ein script in php zu schreiben, das das kann. Naja aber ich mach dann erstmal Weihnachten;-)--91.14.243.142 17:44, 19. Dez. 2010 (CET)
- Probier mal folgendes google:firefox+eml+plugin, google:internet+explorer+eml+plugin oder gib alternativ den Namen Deines Browsers gefolgt von eml plugin bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen68 18:16, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hab es jetzt in evolution geöffnet, das geht. Aber schon komisch, das google, die ja alles können, sogar pdf online anzeigen nicht in der lage sind so einen simples format zu öffnen. Es scheint dabei ja schon möglich selber ein script in php zu schreiben, das das kann. Naja aber ich mach dann erstmal Weihnachten;-)--91.14.243.142 17:44, 19. Dez. 2010 (CET)
- Thunderbird kann's. --94.134.209.69 21:05, 19. Dez. 2010 (CET)
Glas zersingen
Unser Artikel Resonanzkatastrophe nennt als Beispiel für eine ebensolche u.a. das "Zersingen" von Gläsern. Hier wird aber behauptet, das sei nur „theoretisch“ möglich, und wohl eher ein literarischer Topos (Oskar Matzerath in der "Blechtrommel", Bianca Castafiore in den "Tim und Struppi"-Comics, etc.). Wer hat Recht? Kennt jemand belegte Fälle von "zersungenen Gläsern"? Wenn nicht, wie konnte der Topos überhaupt entstehen? Wenn es theoretisch möglich ist, Opernsänger das aber in der Praxis nicht schaffen, was wären die nötigen Voraussetzungen, to make it happen? Ugha-ugha 18:47, 19. Dez. 2010 (CET)
- It took 556 Hz, 20 attempts, and 105 decibels to break this glass (Sicherlich hilft es auch, wenn statt Pressglas ein hauchdünnes Edelglas verwendet wird. Geezernil nisi bene 18:53, 19. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Mein Physiklehrer hat es mir mal wie folgt erklärt. Wenn man mit einem Löffel o.ä. gegen ein Glas schlägt, macht es ja ein Geräusch und gleichzeitig fängt das Glas an zu schwingen. Wenn du es jetzt genau diesen Ton triffst (per Singen oder sonst wie, das ist egal) fängt das Glas auch an zu schwingen, weil jeder Gegenstand halt einen bestimmten Ton hat, bei dem er schwingt (das Fachwort mag jemand nennen). Wenn du genau diesen Ton nur laut genug spielst, wird das Schwingen auch immer stärker und schwups: das Glas zerspringt.--92.205.2.192 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ui, dann kann man in einem Schwinger-Club bestimmt gar nichts trinken, weil es da keine Gläser gibt.... --91.52.242.32 18:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- (BK²)Es wurde mal
in der Sendung mit der Mausim Fernsehen gezeigt, dass ein Sänger oder eine Sängerin den nötigen Schalldruck nicht erzeugen kann. Man benötigt einen Tongenerator, einen Verstärker und einen Lautsprecher dafür. --Rôtkæppchen68 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)- Stichworte sind Eigenfrequenz und Resonanz. Wenn man haargenau in der Eigenfrequenz des Glases singt, kann man das Glas in Resonanz bringen. Aber es gibt dabei dämpfende Faktoren, wie die innere Materialdämpfung des Glases und die Schwingungen werden ebenfalls unter Energieverlust an die Umgebungsluft abgegeben, was auch den Schall erzeugt. Es ist also eine Energie notwendig, die die dämpfenden Faktoren übersteigt. Ich habe zwar gehört, dass das Sänger mal geschafft haben sollen, möchte aber behaupten, dass das nur mit speziellen und für den Zweck optimierten Gläsern gehen könnte. Mit den Gläsern aus der Kaufhalle geht das nur mit Tongenerator.--79.252.192.205 19:25, 19. Dez. 2010 (CET)
- Wie oben bereits verlinkt, bei Mythbusters haben sie das mal gemacht und, afair, war das ein schnödes nicht optimiertes Weinglas und derSänger hat es ohne Hilfsmittel klein bekommen. --94.134.209.69 21:10, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hier nochmal in Scientific Americain (2 Teile). Berechenbar möglich, aber sie machen den Punkt mit der Art des Glases (und eventueller Mikrofissuren). Also: Unter ganz bestimmten Bedingungen ist es ohne Amplifyer möglich - aber (a) Karl-Heinz (b) im Roten Hirschen (c) mit einem Schädelbräu-Glas: Neh! Geezernil nisi bene 22:48, 19. Dez. 2010 (CET)
War in diesem Herbst großes Thema bei RTL: siehe hier. Ob echt oder nicht weiß ich nicht. Holstenbär 23:00, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nee, der kann das nicht echt, sondern nutzt andere Tricks. --94.134.209.69 23:17, 19. Dez. 2010 (CET)
- Aber kann die jemand erklären? Holstenbär 23:19, 19. Dez. 2010 (CET)
Dank für die Antworten, besonders die Links von G.G. Interessanterweise hatte ich für mich selbst genau das selbe Gedankenexperiment durchgeführt, wie der Scientific American: Das Glas verhält sich wie ein Kind auf einer Schaukel, das immer wieder genau im richtigen Moment angestubbst wird, bis es "über Kopf geht" (WAAAAaaaaaaaahhh...). Das erhklärt sinnvoll, warum laute Töne (~ "kräftiger Anstubbser") zerstörerischer wirken, als leise Töne (~ "schwacher Anstubbser"). Allerdings kann ich Analogie: "das dicke Kind geht nicht über Kopf, weil es zu schwer zum Anstubbsen ist" nicht ganz nachvollziehen. Selbst ein "schwacher Anstubbser" kann doch seine mangelnde Kraft durch Geduld und Präzision ausgleichen. Bei einem dicken Kind dauert es nur eben viel länger, bis es über Kopf geht, aber irgendwann muss es doch trotzdem passieren. (Versuchsaufbau: Eigenfrequenz des Glases bestimmen und dann nicht mit Lautsprechern beschallen, sondern über eine sehr lange Zeit. Hypothese: irgendwann bricht das Glas doch, durch Materialermüdung). Hat das noch niemand ausprobiert? Ugha-ugha 12:08, 20. Dez. 2010 (CET)
- Der jungen Maria Callas wurde nachgesagt, sie habe bei Festivitäten zu vorgerückter Stunde Champagner-Gläser zersungen. Vielleicht gibt es darüber noch ernstzunehmende Berichte, z.B. in Biografien? (Beim schnellen guggeln nix gefunden, nur "sie soll"). Unser Artikel erwähnt als ihre höchste Höhe f3. --Bremond 16:05, 20. Dez. 2010 (CET)
Starmania
Hallo. Ich hab ne Frage. Wenn man bei der österreichischen Starmania dabei ist, muss man oder kann man nebenbei auch in die Schule gehen oder geht sich das zeitlich nicht aus? 188.23.220.18 21:10, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke es gibt auch in Österreiche eine Schulpflicht. Wenn du noch schulpflichtig bist, kannst du während der Schulzeit nicht an der Starmania teilnehmen. --Sr. F 21:18, 19. Dez. 2010 (CET)
- Meines Wissens gibt es in Österreich nur eine neunjährige Unterrichtspflicht vom 6. Lebensjahr an, das heißt, der Unterricht kann auch außerhalb der Schule stattfinden. Hat es bei einer Castingshow überhaupt Teilnehmer gegeben, die jünger als 16 Jahre sind? Wenn nein, ist die Frage sowieso hinfällig. --Schaffnerlos 09:22, 20. Dez. 2010 (CET)
Graf vs. Gräfin im Familiennamen
Hallo. In Deutschland gibt es ja offiziell keinen Adelstitel. Daher heißt man nicht "Graf Hans Lambsdorff", sondern "Hans Graf Lambsdorff", wobei "Graf Lambsdorff" nichts anderes ist als der Familienname. Nun frage ich mich aber, ob seine Frau nach der Hochzeit dann laut Personalausweis auch den Namen "Graf Lambsdorff" trägt oder den Namen "Gräfin Lambsdorff". Im letzteren Fall hätte sie einen anderen Nachnamen als ihr Gatte. Wenn das so wäre, nach welchem Gesetz bzw. welcher Vorschrift wird das umgesetzt? Ich habe da nämlich bislang nichts gefunden. 92.231.210.68 22:34, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das geht auf Rechtsprechung aus den 1920er-Jahren zurück; hab' ich aber nicht zur Hand. Deine Argumentation haben sich aber gelegentlich auch schon Standesbeamte zu eigen gemacht, die dann zum Beispiel dem Gatten nach der Eheschließung mit der Baronesse den Namen "Herr Freifrau von Sowieso" verpassen wollten. Normalerweise ist es aber kein Problem. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 19. Dez. 2010 (CET)
- Basis ist Art. 109 der Weimarer Verfassung "Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden." Das kann und muss man so verstehen, dass die frühere Adelsbezeichnung als Namensbestandteil denselben Regeln wie früher folgt, also in männlicher bzw. in weiblicher Form geführt wird. --Vsop 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nein, man kann es auch anders verstehen und muss es keineswegs so verstehen, vielmehr wurde es gelegentlich so verstanden, dass der neue Namensbestandteil denselben Regeln zu folgen habe wie der Rest des Namens. Frau Müller heißt ja auch nicht Frau Müllerin. Aber natürlich hast du im Ergebnis recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:52, 19. Dez. 2010 (CET)
- Reichsgericht RGZ 113, 107, vgl. Medicus, Cuny, Raschauer. Und hier wird die gegenteilige Ansicht referiert. --Vsop 05:21, 20. Dez. 2010 (CET)
- Die ganz herrschende Meinung (vgl. Palandt, BGB, hab' ich aber auch gerade nicht zur Hand) ist, daß das frühere Adelsprädikat als Namensbestandteil in geschlechtsspezifischer Form verwendet wird. Die obige Mindermeinung aus den 1920'er Jahren ist daher nur noch von historischem Interesse, Standesbeamten, die es nicht wissen, sei mal ein kurzes Literaturstudium empfohlen. Eine Besonderheit gibt es aber meines Wissens nach rechtlich bei Primogenitur-Titeln wie Fürst, da die hoheitliche Bedeutung / Verleihung weggefallen ist, sind sie weder Titel noch Namensbestandteil, sondern nur noch blosse Höflichkeits- oder Yellowpressfloskel. Die dt. Fürsten oder Fürstinnen in der Presse sind daher namensmäßig nur z. B. Prinzen oder Prinzessinen. --Alupus 06:17, 20. Dez. 2010 (CET)
- Das steht übrigens auch in der WP: Deutscher Adel. --Jossi 09:29, 20. Dez. 2010 (CET)
- Die ganz herrschende Meinung (vgl. Palandt, BGB, hab' ich aber auch gerade nicht zur Hand) ist, daß das frühere Adelsprädikat als Namensbestandteil in geschlechtsspezifischer Form verwendet wird. Die obige Mindermeinung aus den 1920'er Jahren ist daher nur noch von historischem Interesse, Standesbeamten, die es nicht wissen, sei mal ein kurzes Literaturstudium empfohlen. Eine Besonderheit gibt es aber meines Wissens nach rechtlich bei Primogenitur-Titeln wie Fürst, da die hoheitliche Bedeutung / Verleihung weggefallen ist, sind sie weder Titel noch Namensbestandteil, sondern nur noch blosse Höflichkeits- oder Yellowpressfloskel. Die dt. Fürsten oder Fürstinnen in der Presse sind daher namensmäßig nur z. B. Prinzen oder Prinzessinen. --Alupus 06:17, 20. Dez. 2010 (CET)
- Basis ist Art. 109 der Weimarer Verfassung "Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden." Das kann und muss man so verstehen, dass die frühere Adelsbezeichnung als Namensbestandteil denselben Regeln wie früher folgt, also in männlicher bzw. in weiblicher Form geführt wird. --Vsop 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)
Wie funktionieren die Tricks von en:Stevie Starr?
Sind das hier Illusionen bzw. kennt jemand die Erklärung? Fauler Zauber oder hat und kann der was, was andere Menschen nicht können? Holstenbär 23:17, 19. Dez. 2010 (CET)
- So oder so: Er kann was, was andere nicht können. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:36, 19. Dez. 2010 (CET)
- Falls du dich fragst ob der die wirklich schluckt und wieder hochwürgt ist die Antwort: Natürlich nicht :). Wie er es genau macht ist unklar. Aber ich vermute mal während er sich auf den Bauch klopft lässt er die Münze in die Hand fallen. Ein zusätzliches Problem der heutigen Billigshows ist, das man sich bei Vorführungen von Illusionisten nicht davor scheut mit Kameratricks zu arbeiten. Und ab dann ist das keine kunstvolle Unterhaltung mehr sondern tatsächlich Fauler Zauber. Der Typ ist aber vermutlich einfach nur sehr geschickt darin unauffällig Münzen aus seinen Mund in seine Hand fallen zu lassen. Sieht man übrigens auch in einem anderen Video mit einem englischen Moderator. Bei der Münzenauswahl sagt der eine liegt auf dem Boden also können wir nur unter den vier anderen wählen. In dem Fall hat er es beim in die Hand fallen lassen verschusselt. Übrigens sind die "Mitspieler" meistens eingeweiht. Die Münzauswahl ist also nicht zufällig. Zusätzlich wirst du sehen wie er sich vor der Münzauswahl kurz ans Gesicht oder an den Mund fasst. --FNORD 10:40, 20. Dez. 2010 (CET)
Prepaid-UMTS-Stick
Ich brauche das nur gelegentlich, also stunden- oder tageweise. Vielleicht auch mal für ein paar Wochen. Ich bin schon stolzer Besitzer eines Vodafone-Sticks, doch die Software macht nichts als Mucken (sowohl am Mac als auch beim Windows-Netbook). Indiskutabel. Einen Mobilcom-Stick mit fast abgelaufener SIM-Card habe ich auch, der soll demnächst frei sein.
T-Online scheint das dichteste Netz zu haben, gefolgt von Vodafone. T-Online ist ziemlich teuer, mit Vodafone habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Das O2-Netzt scheint am Chiemsee (da bin ich öfter mal) nicht zu existieren.
Also, was soll ich denn als nächstes nehmen? Hat jemand mehr Erfahrung als ich und den nötigen Durchblick? Es soll nur funktionieren, an möglichst vielen Orten und zu soliden Preisen. Rainer Z ... 21:25, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte O2 - Schrott! Nicht der Stick, die Abdeckung. Im Zug ging es manchmal, wenn er langsam fuhr. Telekom funktioniert, wenn man die macken kennt. Besser als Stick ist die teure PCMCIA-Karte, der Empfang ist wesentlich besser und das Ding bricht nicht so leicht ab. Springt allerdings gerne mal raus :-( Und die Software muß man nach Unterbrechung neu starten, dann findet das teil schneller wieder Netz. Telekom funktioniert sogar mit etwas Glück im ICE. Vodafone hatte ich auch mal, gleiche Erfahrungen, die Software spinnt. --Marcela 21:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Erfahrungen mit Vodafone zwischen sehr gut und mittelmäßig (nicht nur standortabhängig - an ein und demselben Standort mal hervorragend mal furchtbar langsam oder keine Einwahl möglich), mit O2 durchgehend schlecht. Mit Telekom kriege ich im ICE normalerweise WLAN-Verbindung mit dem Laptop ("Hotspot", also ohne Stick). Ich nutze für vergleichbare Konstellation zur Zeit (noch) einen 1&1-Stick, der wohl auch mit dem Vodafone-Netz arbeitet. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 16. Dez. 2010 (CET)
Vodafone wäre ja im Prinzip okay, aber die Software ist eben Scheiße und der Support hält da mit. Wenn sie das geändert haben, können sie mir gerne Bescheid sagen. T-Online hat dummerweise nur einen teuren Tagestarif und bietet keinen für eine Woche oder einen Monat. Die Netze von O2 und E-Plus kann man wohl vergessen, jedenfalls da, wo ich unterwegs bin. Ich hatte mir das mal einfacher vorgestellt. Rainer Z ... 23:04, 16. Dez. 2010 (CET)
- Tarife vergleichen kannst Du ja selber (das will ich überhaupt nicht in Frage stellen). Im Kern zielt die Frage m.E. in Richtung "Netzadeckung" bzw. "Verfügbarkeit UMTS". Hmmm. Ausser Erfahrungsberichten wirst Du da hier nicht viel erreichen können. Und ich wage zu prophezeien, daß Du hier keine befriedigende Antwort erhalten wirst. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.194 (Diskussion) 23:28, 16. Dez. 2010 (CET))
- So ein paar Erfahrungsberichte helfen ja schon. Rainer Z ... 00:16, 17. Dez. 2010 (CET)
Für gelegentliche Surfsessions hat D2-privat Discounter im Angebot: Bildmobil und Pro7[25]. Ich habe da gute Erfahrungen mit gemacht, bis auf die nervige Wiedereinwahl bei Verbindungsunterbrechungen. Bei O2 ist die Abdeckung bei mir gerade deutlich besser geworden, da bietet Fonic gute Gelegenheitstarife. --Seewolf 01:22, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wieso eigentlich Software? Ich hab sogar an meiner Linux-Kiste (Ubuntu 10.4) den Stick nur einstecken müssen, einmalig die PIN eingeben und war dann praktisch ständig verbunden. Das läuft da direkt über den Netzwerkmanager. Sollte doch unter Windows und Mac auch gehen? Oder sollen die Nutzer da auf eine Software festgenagelt wetden?. Davon abgesehen: Mit D2 hab ich in eher ländlichen Gebieten nicht die ganz guten Erfahrungen gemacht. In der S-Bahn zur Arbeit bricht mein PDA öfter zwischen den Ortschaften ab, die IPhone-Nutzer mit D1 surfen fleissig weiter. – Romulus ⌁talk 10:02, 17. Dez. 2010 (CET)
Ich habe mir vor 2 Wochen O2 (Lidl-Fonic-Variante) zugelegt. Technik bislang absolut problemlos (Win7-Rechner). Über die Netzabdeckung im ländlichen Raum kann ich noch nichts sagen - ich war bislang nur im Ruhrgebiet unterwegs und da hatte ich überall ein super Netz. Man muss bedenken, dass die Netze ständig ausgebaut werden. Auch wenn jemand vor 1-2 Jahren schlechte Erfahrungen mit der Netzabdeckung gemacht hat, kann es heute schon ganz anders aussehen.--79.253.175.196 11:00, 17. Dez. 2010 (CET)
Fahren wir mal mit der Bahn 300 km von Szczecin nach Köthen (Anhalt): In Szczecin und auf den ersten 25 km bis hinter die Grenze ist sehr guter Empfang, polnische Telekom mit IP der Deutschen Telekom?? ;) In Tantow und auf weiteren knapp 10 km langsames UMTS, dann tote Hose bis Angermünde. In Angermünde selbst sehr schnelle Verbindung, kurz dahinter (ab Herzsprung) bis zur Eberswalder Kanalbrücke kein Empfang. In Eberswalde ist es wieder schnell, noch im Ort (am Tierpark) bricht die Verbindung ab, bis Bernau kein Empfang. Kurz hinter Bernau wird es Glückssache, wohl wetterabhängig. Ab etwa Buch ist dann quer durch Berlin recht guter Empfang, bis Potsdam. Von Potsdam bis Roßlau bricht die Verbindung zwar nicht ab, ist aber quälend langsam (mit wenigen kurzen Ausnahmen). Zwischen Roßlau und Dessau wird es gut und bleibt schon schnell bis Köthen. Alles aktuell. --Marcela 13:36, 17. Dez. 2010 (CET)
- Im Zug, vor allem im ICE, gibt es schon mit dem normalen Handyempfang Probleme. Ich bin vor vier Wochen von Bochum nach Berlin gefahren und hatte einige geschäftliche Telefonate zu erledigen. Mein Fazit: Telefonate jenseits von 10 Minuten sind fast unmöglich, da dauernd das Netz abreißt. Das war bei mir so (E-Plus) und es war bei meiner Frau (Vodafone) leider auch nicht besser. Da dieses Problem existiert seit es Handys gibt, sehe ich für das technisch viel anspruchsvollere unterbrechungsfreie Surfen im Zug für die nächsten 10 Jahre keinen wesentlichen Durchbruch. --79.253.175.196 14:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe noch etwas zum Thema recherchiert und herausgefunden, dass die Bahn in ihren Zügen angeblich Repeater einsetzt [26]. Zumindest in dem Zug in dem ich saß, gab es wohl keine Repeater, denn unterbrechungsfreies Telefonieren ging leider gar nicht. --79.253.175.196 16:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin im ICE von Waggon zu Waggon, die, die angeblich Repeater haben, hatten kein Fünkchen besseren Empfang als die anderen. --Marcela 16:10, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn außerhalb des ICE-Wagens kein Netz vorhanden ist, dann ist auch innerhalb keines vorhanden. Ein Repeater kann nur etwas repetieren, was auch tatsächlich exisitert. Die Repeater sind hauptsächlich dazu da, die abschirmende Wirkung des Wagenkastens Faradayscher Käfig zu kompensieren, stellen aber kein eigenständiges Netz zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 17:05, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte bisher eigentlich, daß im ICE die Geschwindigkeit das Problem ist, daß also die Anmeldemasten zu schnell wechseln und daß die repeater dies ausgleichen sollen? --Marcela 19:28, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das Roaming ist bei WLAN ein Problem, bei Handys geht das roamen m.W. so schnell, dass es kein Problem sein sollte. Ich habe aber im Hinterkopf, dass der Dopplereffekt bei bewegten Handys ein Problem ist, da die Kanäle sehr schmal sind, weshalb die Übertragung empfindlich gegen Frequenzverschiebungen ist.--Belsazar 20:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Also ich bin definitiv kein Freund der Deutschen Bahn - aber hier muss ich doch mal 'ne Lanze für sie brechen: Im ICE habe ich in der Regel auch für längere Telefonate ausreichend Netz (D2), und mit dem D1-Hotspot auch ausreichend schnelles und stabiles Internet im Laptop. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:51, 17. Dez. 2010 (CET)
- Die WiFi-Hotspots der DTAG in den ICEs sollen angeblich nicht über GSM oder UMTS, sondern über Satellit funktionieren, weil GSM/UMTS zu viele Aussetzer liefert. In Tunnels muss dann aber auf GSM/UMTS zurückgegriffen werden. Dazu sind die Tunnel mit Schlitzrohrantenne ausgestattet. --Rôtkæppchen68 22:44, 17. Dez. 2010 (CET)
- Also ich bin definitiv kein Freund der Deutschen Bahn - aber hier muss ich doch mal 'ne Lanze für sie brechen: Im ICE habe ich in der Regel auch für längere Telefonate ausreichend Netz (D2), und mit dem D1-Hotspot auch ausreichend schnelles und stabiles Internet im Laptop. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:51, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das Roaming ist bei WLAN ein Problem, bei Handys geht das roamen m.W. so schnell, dass es kein Problem sein sollte. Ich habe aber im Hinterkopf, dass der Dopplereffekt bei bewegten Handys ein Problem ist, da die Kanäle sehr schmal sind, weshalb die Übertragung empfindlich gegen Frequenzverschiebungen ist.--Belsazar 20:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte bisher eigentlich, daß im ICE die Geschwindigkeit das Problem ist, daß also die Anmeldemasten zu schnell wechseln und daß die repeater dies ausgleichen sollen? --Marcela 19:28, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn außerhalb des ICE-Wagens kein Netz vorhanden ist, dann ist auch innerhalb keines vorhanden. Ein Repeater kann nur etwas repetieren, was auch tatsächlich exisitert. Die Repeater sind hauptsächlich dazu da, die abschirmende Wirkung des Wagenkastens Faradayscher Käfig zu kompensieren, stellen aber kein eigenständiges Netz zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 17:05, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin im ICE von Waggon zu Waggon, die, die angeblich Repeater haben, hatten kein Fünkchen besseren Empfang als die anderen. --Marcela 16:10, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe noch etwas zum Thema recherchiert und herausgefunden, dass die Bahn in ihren Zügen angeblich Repeater einsetzt [26]. Zumindest in dem Zug in dem ich saß, gab es wohl keine Repeater, denn unterbrechungsfreies Telefonieren ging leider gar nicht. --79.253.175.196 16:02, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nicht alle Repeater in allen ICEs repeaten auch alle Netze. Ursprünglich gingen nur die D-Netze, dann kam eine Umrüstung, dass auch E-Plus mit unterstützt wird, welche aber IIRC mit O2 trotz gleichem Frequenzbereich nicht wirklich harmoniert hat, und die allerneuesten können alle Netze und UMTS. Oder so ähnlich - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Ah, genaueres hier: Intrain-Repeater -- 78.43.71.155 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)
- Was auch immer für eine Technik dahinter steckt: Fakt ist, dass auch im Jahr 2010 in der Praxis das Telefonieren im ICE ein Ärgernis ist. Wenn man durch Ballungsräume fährt - alles kein Problem, geht's jedoch irgendwo durch die Pampa, sind Netzabbrüche leider die Regel. Daher: unterbrechungsfreies Internet im ICE ist jetzt und für die nächsten Jahre utopisch. --79.253.185.137 16:13, 20. Dez. 2010 (CET)
- Nicht alle Repeater in allen ICEs repeaten auch alle Netze. Ursprünglich gingen nur die D-Netze, dann kam eine Umrüstung, dass auch E-Plus mit unterstützt wird, welche aber IIRC mit O2 trotz gleichem Frequenzbereich nicht wirklich harmoniert hat, und die allerneuesten können alle Netze und UMTS. Oder so ähnlich - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Ah, genaueres hier: Intrain-Repeater -- 78.43.71.155 15:51, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das war übrigens gar nicht meine Frage. Unter den bestehenden Angeboten scheint also D1/2 von der Abdeckung her am besten zu sein. Internet im Zug interessiert mich nicht so sehr. Ich habe jetzt jedenfalls ein besseres Gesamtbild und kann mich besser entscheiden. Rainer Z ... 16:34, 21. Dez. 2010 (CET)
Allerletzte Seite
Wie heißt die allerletzte Seite eines Taschenbuches, also das Gegenstück zum Titelbild? Das 'Ding' heißt Rückdeckel, soviel weiß ich schon. Aber wie nennt man das Gemenge aus Klappentext, eventuellen Illustrationen und wasweißich, das auf den Rückdeckel gedruckt wurde, zB sowas? Ich suche nicht nach hilfsweisen Bezeichnungen wie Back Cover oder Cover Rückseite, sondern nach dem richtigen Fachausdruck - sofern es einen gibt. Hybscher 06:01, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ein Taschenbuch mit Buchdeckel? Und ob man seine Vorderseite wirklich Titelbild nennen soll (statt Titelseite, weil vielleicht gar kein Bild da ist - doch, das gibt es)? Die Rückseite heißt jedenfalls Rückseite. Und den Inhalt der Rückseite nennt man zweckmäßigerweise Inhalt der Rückseite. Oder man spricht von dem, was auf der Rückseite steht. --Vsop 06:26, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wir in der Druckbranche sagen dazu Umschlagseite 4 (wenn er 4 Seiten hat). Analog wenn er eine Klappe hat, dann zb. Umschlagseite 6. Abgekürzt U4. Ebenso wie die erste Seite eines Druckproduktes die Umschlagseite 1 ist. Grüße --Hosse Talk 08:47, 17. Dez. 2010 (CET)
Man nennt sie „vierte Umschlagseite“. --Rôtkæppchen68 09:07, 17. Dez. 2010 (CET)
Falls nicht der eigentliche Buchteil als solcher, sondern dessen „Gehalt“ gesucht wird: Epilog --Lars Beck 15:26, 17. Dez. 2010 (CET)
- Aha. Die Anpreisung des Buches mit Bild des Autors und Kritikerzitaten nebst Preisangabe und Strichcode auf der Rückseite eines Taschenbuchs heißt also Epilog. Wer hätte das gedacht? Hier lernt man wirklich was! --Vsop 15:38, 17. Dez. 2010 (CET)
- Dann halt nicht. --Lars Beck 16:37, 17. Dez. 2010 (CET)
'Epilog' isses ganz sicher nicht. Vsop hat schon richtig beschrieben, wofür ich die Bezeichnung suche. Mein Übersetzer sagt 'Rückendeckel', aber das ist ja bereits - wie oben schon gesagt - die Bezeichnung für das 'Ding' und nicht für den Inhalt. Hybscher 00:24, 19. Dez. 2010 (CET)
- Wie wärs ganz simpel mit „Rückseite“ eines Buches…? Auf der Rückseite befindet sich eine Kurze Beschreibung des Buchinhaltes/ lobende Kritiken in Kurzform und der Scannaufkleber für den Preis. --Minérve aka Elendur 00:39, 19. Dez. 2010 (CET) Edit: Umschlagrückseite (im Forum vom LEO-Übersetzer…) Pons sagt zu „back cover“ Rückseite und/oder U4-Seite [27] --Minérve aka Elendur 01:00, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich mache schon ziemlich lange Bücher. Für das Gefragte gibt es keinen Namen. Die Lobpreisung des Buches kann man vielleicht noch „Klappentext“ nennen, aber das ist nur eine Übertragung vom Umschlag gebundener Bücher und beinhaltet nicht den Barcode und solche Sachen. Rainer Z ... 16:38, 21. Dez. 2010 (CET)
Google-Suche - ich bin verwirrt
haie ihrs,
wenn ich mit google "hallo du" suche, bekomme ich Ungefähr 360.000 Ergebnisse. wenn ich jetzt "Hallo du" -wikipedia suche werden es Ungefähr 5.170.000 Ergebnisse - meinem logik-verständnis nach sollten es weniger werden und nicht deutlich mehr?! - das passiert auch bei anderen kombinationen solange die eine genaue wortgruppe mittels " " gesucht wird. - ich bilde mir ein dass das "früher" nicht solch merkwürdigkeiten produzierte?! ...Sicherlich Post / FB 07:12, 17. Dez. 2010 (CET)
- "hallo du" +wikipedia bringt es auf 93.700 Treffer....--HAL 9000 07:45, 17. Dez. 2010 (CET)
- Bei geeigneten Stichworten oder Stichwortkombinationen kann man oft die Erfahrung machen, dass der Schaetzer auf der ersten Ergebnisseite sehr hoch ist, auf der zweiten schon deutlich abnimmt und dann auf der sechsten oder siebten Seite schon Schluss ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie der Google-Schaetzalgorithmus funktioniert, aber selbst die Allensbach-Wahlumfrage ist noch naeher dran am richtigen Ergebnis. -- Arcimboldo 08:41, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine Frage des Schätzens sondern der Indexierung. Wenn Google 93.700 Dokumente anzeigt entspricht das der Anzahl die es zu diesem Begriff irgendwann mal indexiert hat. Ich vermute das ist eine genaue Zahl der Seiten im Google Index zu diesem Begriff und kein Schätzwert. Angezeigt werden immer nur einige hundert der relevantesten Treffer. Auch für Begriffe wie "Microsoft" zu denen es vermutlich hundert Millionen Treffer gibt werden nur ein paar hundert Seiten angezeigt. Das erklärt aber immer noch nicht warum -wikipedia mehr Treffer anzeigt. Das ist tatsächlich komisch :). --FNORD 09:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- Den gleichen Effekt hat man, wenn man irgendwas ausschließt, also "wikipedia" durch "bla" ersetzt. Warum das so ist, weiß ich aber auch nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bei einzelstehenden Begriffen eine andere Zählmethode angewandt wird als wenn durch Ausschließen von Begriffen komplexer gesucht werden muss. --Kuli 09:55, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine Frage des Schätzens sondern der Indexierung. Wenn Google 93.700 Dokumente anzeigt entspricht das der Anzahl die es zu diesem Begriff irgendwann mal indexiert hat. Ich vermute das ist eine genaue Zahl der Seiten im Google Index zu diesem Begriff und kein Schätzwert. Angezeigt werden immer nur einige hundert der relevantesten Treffer. Auch für Begriffe wie "Microsoft" zu denen es vermutlich hundert Millionen Treffer gibt werden nur ein paar hundert Seiten angezeigt. Das erklärt aber immer noch nicht warum -wikipedia mehr Treffer anzeigt. Das ist tatsächlich komisch :). --FNORD 09:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- Bei geeigneten Stichworten oder Stichwortkombinationen kann man oft die Erfahrung machen, dass der Schaetzer auf der ersten Ergebnisseite sehr hoch ist, auf der zweiten schon deutlich abnimmt und dann auf der sechsten oder siebten Seite schon Schluss ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie der Google-Schaetzalgorithmus funktioniert, aber selbst die Allensbach-Wahlumfrage ist noch naeher dran am richtigen Ergebnis. -- Arcimboldo 08:41, 17. Dez. 2010 (CET)
- Google hat seinen Suchindex auf mehrere Server verteilt und spuckt aus was der erste Server mit ausreichend (vermutet) genauen Ergebnissen in seinem Index hat. Bei der zweiten Suche ist dann halt ein anderer Server angesprochen wurden, der für die Suchanfrage andere Ergebnisse liefert. --94.134.203.198 10:42, 17. Dez. 2010 (CET)
- nix dagegen, aber ein unterschied von 0,4 Mio zu 5,2 Mio macht einen doch ein wenig stutzig ...Sicherlich Post / FB 14:19, 17. Dez. 2010 (CET)
- Daran liegt's ganz gewiss nicht, denn der Effekt ist ja deterministisch nachweisbar. --Kuli 15:09, 17. Dez. 2010 (CET)
- Das Gleiche gab es offenbar schon mehrfach, September 2009 [28], Februar 2010 [29], Juni 2010 [30] - alle ohne schlüssige Antwort geblieben.... --Carolin 00:07, 20. Dez. 2010 (CET)
- Um mal noch eine Vermutung einzubringen. Google liefert die Antworten praktisch in Echtzeit. Ich nehme einfach mal an das die nicht den Googleindex haben sondern viele verschiedene die von der Struktur her auf die Abfrageparameterisierung optimiert sind. Wenn man ein - oder ein + einsetzt greift man vermutlich auf einen vollkommen anderen Index zu der sich nicht nur von der Struktur her sondern auch vom Datenbestand deutlich unterscheidet. --92.231.65.110 10:01, 21. Dez. 2010 (CET)
- Das Gleiche gab es offenbar schon mehrfach, September 2009 [28], Februar 2010 [29], Juni 2010 [30] - alle ohne schlüssige Antwort geblieben.... --Carolin 00:07, 20. Dez. 2010 (CET)
"zum selbst verschreiben" oder "zum Selbst verschreiben" oder "zum selbst Verschreiben"?
Moin, habe im Fernsehen gerade eine Werbung für eine Medizin "zum selbst verschreiben" gesehen. Müsste man nicht etwas davon groß schreiben? Wenn nein, warum nicht? --Flominator 18:07, 18. Dez. 2010 (CET)
- zum Selbstverschreiben. --Interlektueler 18:24, 18. Dez. 2010 (CET)
- Genau, oder Nummer 3. --84.73.134.126 18:28, 18. Dez. 2010 (CET)
- Nach welcher Regel? --Flominator 20:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dt. RS 2006, §57 (a) & Beispiele (2) Substantivierte Verben, da zum → zu dem. --Geri, ✉ 21:16, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dankeschön. Ohne "selbst" hätte ich es auch groß geschrieben, aber ich hatte die Hoffnung, dass "selbst" irgendetwas daran ändert und es nun nicht wirklich schon Fernsehspots gibt, die offensichtliche Rechtschreibfehler enthalten. --Flominator 22:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Werbesprache ist selten orthographisch korrekt. Das sieht man schon allein an den zahlreichen Binnenmajuskeln, Leerzeichen in Komposita, ß-Falschschreibungen. --Rôtkæppchen68 22:39, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dankeschön. Ohne "selbst" hätte ich es auch groß geschrieben, aber ich hatte die Hoffnung, dass "selbst" irgendetwas daran ändert und es nun nicht wirklich schon Fernsehspots gibt, die offensichtliche Rechtschreibfehler enthalten. --Flominator 22:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Dt. RS 2006, §57 (a) & Beispiele (2) Substantivierte Verben, da zum → zu dem. --Geri, ✉ 21:16, 18. Dez. 2010 (CET)
- Nach welcher Regel? --Flominator 20:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Genau, oder Nummer 3. --84.73.134.126 18:28, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das erklärt die Schreibweise «zum Selbstverschreiben», nicht aber «zum selbst Verschreiben». Gismatis 23:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du das meinst, dann nenn' mir doch bitte eine Regel, die Deine Sichtweise stützt. In der Zwischenzeit zum Nachlesen: wikt:selbst → wikt:Apposition: „(weglassbare) Beifügung“. Ich mag aber nicht ganz ausschliessen, dass auch das in der Schweiz anders gehandhabt wird. ;-) --Geri, ✉ 00:23, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das erklärt die Schreibweise «zum Selbstverschreiben», nicht aber «zum selbst Verschreiben». Gismatis 23:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ist eh' nur Werbequark - was man "sich selbst verschreiben" kann, ist gerade keine verschreibungspflichtige Medizin, das ist banales "OTC". --Zerolevel 11:01, 19. Dez. 2010 (CET)
- Aber Ärzte können sich etwas selbst verschreiben. Ich vermute mal, dass sich zumindest in Deutschland nur Ärzte etwas selbst verschreiben dürfen. --91.34.155.109 22:32, 19. Dez. 2010 (CET)
- Aber Ärzte brauchen sich doch nix selbst zu verschreiben! Denen wird das Zeug vom Ärztebesucher / Pharmaberater etc. paketweise vor die Tür gestellt .... --Zerolevel 13:59, 20. Dez. 2010 (CET)
- Du denkst an niedergelassene Ärzte und an nicht btm-pflichtige Medikamente. "paketweise" stimmt aber auch hier seit vielen Jahren nicht mehr. --91.34.155.109 16:16, 21. Dez. 2010 (CET)
- Aber Ärzte können sich etwas selbst verschreiben. Ich vermute mal, dass sich zumindest in Deutschland nur Ärzte etwas selbst verschreiben dürfen. --91.34.155.109 22:32, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ist eh' nur Werbequark - was man "sich selbst verschreiben" kann, ist gerade keine verschreibungspflichtige Medizin, das ist banales "OTC". --Zerolevel 11:01, 19. Dez. 2010 (CET)
Verbreiteter Masochismus ?
Ich habe offensichtlich ein Problem das ähnlich geartet ist als ob ich eine Farbe nicht sehen könnte die anscheinend alle anderen sehen. Scharfe Gewürze (Pfeffer, Chili etc. ) können in geringen Mengen ein Gericht interessanter machen. Aber schon eine kleine Überdosierung ändert leicht interessante Schärfe in Schmerz. Scharfe Gewürze überdecken sehr schnell jeglichen anderen Geschmack. (für mich) Ich verstehe das seit Jahren nicht. Ich höre mir immer wieder an wie super Gerichte sind die echt scharf sind und für mich ist das einfach nur geschmackloser Schmerz ohne Vergnügen. Ist extreme Schärfe tatsächlich eine vergnügliche Geschmacksrichtung die ich einfach nicht schmecken kann oder gibt es einfach sehr viele Menschen die sich gerne beim essen selbst quälen? --92.231.66.136 23:16, 19. Dez. 2010 (CET)
- Hilft Dir das weiter? --91.52.225.54 23:22, 19. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt einfach sehr viele unterschiedliche Menschen, einige finden scharfe Sachen ganz toll und sind mittlerweile so daran gewöhnt, dass sie gar nicht mehr ohne Schärfe können. Andere finden Schärfe überhaupt nicht toll und empfinden Schmerzen. Menschen sind halt unterschiedlich. --94.134.209.69 23:24, 19. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest ein Superschmecker sein. Die empfinden speziell Bitterstoffe und Schärfe um ein mehrfaches stärker. Und finden dann Sachen ungenießbar, die „Normalschmecker“ gerade richtig finden. Diese Normalschmecker sind also keine Masochisten. Ihr Wahrnehmungesvemögen ist nur anders justiert.
- Davon abgesehen, ist das mit dem scharfen Essen auch eine Sache der Übung. Es gibt da einen Gewöhnungseffekt. Wenn es nicht gerade viel schärfer ist, als gewohnt, überdeckt das auch nicht unbedingt andere Aromen. Wobei natürlich nicht alles mit Chili gewürzt werden sollte.
- Rainer Z ... 00:05, 20. Dez. 2010 (CET)
- Man gewöhnt sich an die Schärfe, ich war lange genug in Indien. Als ich später mit Lisa dort war, hat sie bereits nach zwei Wochen mit Appetit ein Thali verzehrt, für das ich vorher beschimpft worden wäre. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:43, 20. Dez. 2010 (CET)
- Scharfes Essen bedarf der Übung, um es wirklich genießen zu können. Dabei sollte man beachten, daß Schärfe kein Geschmack ist, sondern ein Schmerzreiz (was nicht bedeutet, daß in scharfen Gewürzen nicht auch geschmackliche Komponenten enthalten sind - aber hier geht es nunmal primär um die Schärfe). Das Erlebnis, das von denen, die scharfes mögen, als positiv bewertet wird, ist die Reaktion des eigenen Körpers auf diesen Schmerzreiz (da geht es um die Ausschüttung von Hormonen und einiges anderes mehr). Nicht jeder kommt auf den Geschmack - ebensowenig wie nicht jeder lernt, beispielsweise die Bitterstoffe im Tee zu mögen - oder im Bier - oder den seltsamen und den für manche Menschen ekelerregenden Geschmack von Buttermilch ... ich glaube nicht, daß es eine Methode gibt, mit der man zielsicher einen Geschmack oder eine Art derr Essenszubereitung mögen lernen kann - dazu gibt es zu viele Faktoren - allerdings ist es in Wahrheit tatsächlich so, daß sich die meistenn Menschen, die den Versuch kategorisch ablehnen mit Variaanten von "Ich werde das nie mögen", sich durchaus daran gewöhnen könnten, wenn sie es nur wirklich versuchen und sich vorsichtig herantasten - die weit verbreittete Vorstellung, sehr scharfes Essen würde einem die Geschmacksknospen verätzen, ist im Übrigen unsinnig - gerade ddie indische Küche kennt sehr wohl extrem scharfes, wie auch sehr aromatisch-vielfältiges Essen - bei einem Verätzen der Geschmacksknospen würde sich beides gegenseitig ausschließen. Chiron McAnndra 17:57, 20. Dez. 2010 (CET)
- Hausaufgabe für Benutzer:Chiron McAnndra: Artikel Geschmackliche Schärfe und Einleitungsbox ganz oben auf der Seite lesen und verstehen, danach Korrektur der Fehler im obigen Posting oder gänzliches Entfernen desselben. --87.144.89.185 18:03, 20. Dez. 2010 (CET)
- @IP87 - Du machst es Dir leicht, Dinge anzudeuten, die Du nicht belegen kannst - insbesondere weil Du Dich hinter einer IP versteckst. Wenn Du etwas konkretes zu sagen hast, dann tu das auch - oder laß es ganz sein. Chiron McAnndra 18:03, 21. Dez. 2010 (CET)
- Hausaufgabe für Benutzer:Chiron McAnndra: Artikel Geschmackliche Schärfe und Einleitungsbox ganz oben auf der Seite lesen und verstehen, danach Korrektur der Fehler im obigen Posting oder gänzliches Entfernen desselben. --87.144.89.185 18:03, 20. Dez. 2010 (CET)
- Scharfes Essen bedarf der Übung, um es wirklich genießen zu können. Dabei sollte man beachten, daß Schärfe kein Geschmack ist, sondern ein Schmerzreiz (was nicht bedeutet, daß in scharfen Gewürzen nicht auch geschmackliche Komponenten enthalten sind - aber hier geht es nunmal primär um die Schärfe). Das Erlebnis, das von denen, die scharfes mögen, als positiv bewertet wird, ist die Reaktion des eigenen Körpers auf diesen Schmerzreiz (da geht es um die Ausschüttung von Hormonen und einiges anderes mehr). Nicht jeder kommt auf den Geschmack - ebensowenig wie nicht jeder lernt, beispielsweise die Bitterstoffe im Tee zu mögen - oder im Bier - oder den seltsamen und den für manche Menschen ekelerregenden Geschmack von Buttermilch ... ich glaube nicht, daß es eine Methode gibt, mit der man zielsicher einen Geschmack oder eine Art derr Essenszubereitung mögen lernen kann - dazu gibt es zu viele Faktoren - allerdings ist es in Wahrheit tatsächlich so, daß sich die meistenn Menschen, die den Versuch kategorisch ablehnen mit Variaanten von "Ich werde das nie mögen", sich durchaus daran gewöhnen könnten, wenn sie es nur wirklich versuchen und sich vorsichtig herantasten - die weit verbreittete Vorstellung, sehr scharfes Essen würde einem die Geschmacksknospen verätzen, ist im Übrigen unsinnig - gerade ddie indische Küche kennt sehr wohl extrem scharfes, wie auch sehr aromatisch-vielfältiges Essen - bei einem Verätzen der Geschmacksknospen würde sich beides gegenseitig ausschließen. Chiron McAnndra 17:57, 20. Dez. 2010 (CET)
- Man gewöhnt sich an die Schärfe, ich war lange genug in Indien. Als ich später mit Lisa dort war, hat sie bereits nach zwei Wochen mit Appetit ein Thali verzehrt, für das ich vorher beschimpft worden wäre. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:43, 20. Dez. 2010 (CET)
Plural Wikipedia
Ich las gerade "Suche in anderen Wikipedias" Ist der Plural von Wikipedia nicht Wikipedien? --FNORD 15:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Gemäß dem Wiktschonäri ist tatsächlich „Wikipedias“ korrekt, ich plädiere aber für „Wikipedien“. --Lars Beck 15:09, 18. Dez. 2010 (CET)
- Schau mal im richtigen Wiktschonäri --91.52.231.12 15:22, 18. Dez. 2010 (CET)
- Wie Pizzas und Pizzen... ;) 85.180.200.106 15:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich für meinen Teil nenne die Dinger bei mehfachem Auftreten kosmopolit „Pizze“. ;) --Lars Beck 15:17, 18. Dez. 2010 (CET)
- Danke. Gelesen und verstanden. Das macht nur keinen Sinn. Entweder geht man davon aus das es inzwischen ein deutsche Wort ist, dann sind es Wikipedien. Oder man nimmt es als englisches Wort das in den normalen deutschen Sprachgebrauch übergegangen ist. Dann fällt es wie andere gebräuchliche Anglizismen ebenfalls der deutschen Grammatik anheim und heißt trotzdem Wikipedien. Andererseits hatte ich in all meinen Grammatikklausuren durchgehend lausige Noten und habe daher vermutlich Unrecht :). Kann mir jemand detailliert erklären warum Wikipedias trotzdem richtig ist? --FNORD 15:18, 18. Dez. 2010 (CET)
- Anmerkung zur Pluralbildung:
- Auch für den Plural gelten keine festen grammatischen Vorschriften. Jedoch sind heute fast ausschließlich die Pluralformen die Wikipedien und die Wikipedias in Gebrauch. Erstere in Anlehnung an das Ursprungswort Enzyklopädie, letztere Form abgeleitet vom englischen Plural wikipedias, da sich das Englische projektintern am weitesten verbreitet hat. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht empfiehlt sich zwar der Plural auf -dien, da es der normalen deutschen Genusvergabe folgt, beide Formen sind standardsprachlich allerdings als gleichwertig korrekt zu sehen. In Anlehnung an das lateinische encyclopaedia ist theoretisch ebenfalls der Plural Wikipediae möglich. Text geklaut von hier --91.52.231.12 15:26, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe jetzt nicht geguckt, von wem der geklaute Text stammt, aber er enthält mindestens drei sachliche Fehler. 1. Plural auf -en betrifft viele fremdsprachliche Feminina auf -a, etwa Villa-Villen oder eben auch die Pizzen und hat nichts mit der Analogie zu Enzyklopädie zu tun. 2. Der schwache Plural auf -en ist an kein "Genus" gebunden. 3. Plural auf -s ist die standardsprachliche Beugung bei nicht eingedeutschten Fremdwörtern und ist nicht vom Englischen abgeleitet. Jetzt kann man sich halt, gerade wie bei meiner Pizza, streiten, wie eingedeutscht der Begriff ist. Ganz eingedeutscht wäre er Wikipädie, endbetont. Kurz und gut: Pizzas/Pizzen, Wikipedias/Wikipedien ist gut für einen kleinen Disput, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat, im übrigen aber gleich. Und natürlich sage ich lateinischer Kosmopolit Wikipediae. ;) Grüße 85.180.203.157 15:46, 18. Dez. 2010 (CET)
- das mit ae wäre dann aber ein Gewächs --95.222.137.111 16:14, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe jetzt nicht geguckt, von wem der geklaute Text stammt, aber er enthält mindestens drei sachliche Fehler. 1. Plural auf -en betrifft viele fremdsprachliche Feminina auf -a, etwa Villa-Villen oder eben auch die Pizzen und hat nichts mit der Analogie zu Enzyklopädie zu tun. 2. Der schwache Plural auf -en ist an kein "Genus" gebunden. 3. Plural auf -s ist die standardsprachliche Beugung bei nicht eingedeutschten Fremdwörtern und ist nicht vom Englischen abgeleitet. Jetzt kann man sich halt, gerade wie bei meiner Pizza, streiten, wie eingedeutscht der Begriff ist. Ganz eingedeutscht wäre er Wikipädie, endbetont. Kurz und gut: Pizzas/Pizzen, Wikipedias/Wikipedien ist gut für einen kleinen Disput, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat, im übrigen aber gleich. Und natürlich sage ich lateinischer Kosmopolit Wikipediae. ;) Grüße 85.180.203.157 15:46, 18. Dez. 2010 (CET)
Wenn man deskriptiv statt normativ denkt, ist "richtig", was sich am Ende durchsetzt und das dürften tatsächlich die "Wikipedias" sein; "Wikipedien" ist halt nicht wirklich gebräuchlich. Ähnliches Phänomen bei den Leuten, die diese Wikipedias/en verfassen - "korrekt" hießen die wohl Wikipedisten. Trotzdem sagt alle Welt Wikipedianer, auch das wohl, wie die Pluralbildung, eine Anlehnung ans Englische. --Proofreader 17:33, 18. Dez. 2010 (CET)
- Das ist natürlich soweit korrekt, ich verweigere mich teilweise aber derartiger „ Etymologie“ -- so bezeichne ich mich beispielsweise stets als „vegan“ im Sinne einer Eigenschaft, das gebräuchlichere substantivische „Veganer“ klingt zu befremdlich. --Lars Beck 18:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Es ist nicht ganz korrekt, s.o. Wikipedianer ist natürlich wirklich ans Englische angelehnt, so wie Indianer zu Indians (Wir spielen Cowboys und Wikipedianer). "Korrekt" wäre, wenn man das halb scherzhafte Missverständnis von Wikipedia als Volksbezeichnung mitmachen wollte (sonst müsste es auch im Englischen "Wikipedist" heißen), "Wikipeder", so wie Inder. Grüße 85.180.203.243 18:08, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ich zitiere aus dem Dudenband Nummer 9, «Richtiges und gutes Deutsch», 4. Auflage S. 578:
- «Auf -s gebildete Plurale von deutschen Wörtern werden vielfach getadelt. In folgenden Fällen ist gegen ihren Gebrauch jedoch nichts einzuwenden:
- Bei Substantiven, die auf klingenden Vokal oder Diphtohong ausgehen: die Hurras, die Muttis, die Nackedeis, die Uhus, die Wauwaus.»
- Ein weiteres häufiges deutsches Wort mit Plural auf -s ist Auto. Die Pluralbildung mit -s ist also durchaus im Deutschen verankert. Gismatis 18:19, 18. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzung zu Gismatis’ vorhergehenden Ausführungens. --Lars Beck 18:41, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm - und ich dachte, das Wort selbst wäre bereits ein Pluraletantum und der (nicht existierende" Singular dazu würde, so er denn existierte, Wikipedium lauten. Chiron McAnndra 22:52, 18. Dez. 2010 (CET)
- Eine kleine Korrektur: "Auto" ist aus dem Französischen "automobile" hervorgegangen, "Auto" ist laut Pfeifer erst seit Beginn des 20. Jhs. nachweisbar. Der Allgemeine Deutsche Sprachverein hat gegen das neue Wort 1900 noch gewettert (wobei die Ausführungen m. E. heute schon recht skurril wirken):
- "Auch der 'Motorwagen' mit dem 'Motor' wie das aus Frankreich hergeholte 'Automobil' mit dem häßlichen 'Automobilismus' sind ganz überflüssige neue Gäste. Das Automobil wie der Motorwagen sind beides 'selbstfahrende Wagen', 'Selbstfahrer' oder 'Triebwagen', die ihre Antriebvorrichtung oder ihren Antrieb bei sich führen, im Gegensatz zu den 'Anhängewagen', für die ein tüchtiger Deutscher sich, um hübsch beim Fremden zu bleiben, schon zu 'Appendixwagen' verirrt hat. Der 'Selbstfahrer' hat übrigens in der Technik so viele Gegenstücke (Selbstöler, Selbstlader, Selbstspanner, Selbstentleerer, Selbstkocher usw.), daß das deutsche Wort durch zahlreiche Fachzeitschriften in neuerer Zeit dauernd dem deutschen Sprachschatz einverleibt ist. Zum 'Selbstfahrer' gesellt sich der Automobilismus ganz ungezwungen als 'Selbstfahrerwesen' (wie Fuhrwesen usw.)." (Zeitschrift des Allgem. Dt. Sprachvereins, 15. Jg. [1900], Sp.76)
- Auto(mobil) ist also ein recht neues (Fremd-)Wort im Deutschen, im Gegensatz zu "Mutter".--IP-Los 00:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ja, das ist ja wirklich sehr erstaunlich, wo es doch einen jahrtausendealten Gegenstand bezeichnet. --AndreasPraefcke 11:09, 19. Dez. 2010 (CET)
- Haette sich der "Motorwagen" durchgesetzt (wie bei Derrick), dann wuerden wir heute das "Automobil" skurril finden. Auf anderen Gebieten haben sich deutsche Bezeichnungen ja tatsaechlich durchgesetzt, z.B. im Fussball, wo wir von "Eckball" reden, wo selbst der Franzose corner sagt. --Wrongfilter ... 11:45, 19. Dez. 2010 (CET)
- Das kommt immer nur auf den Zeitpunkt der Einführung eines Begriffes an. Der Fernsprecher hat sich als Telefon durchgesetzt, die Television als Fernsehen, das Kraftfahrzeug als Automobil und das Veloziped als Fahrrad. Die Lokomotive hieß 1814 noch Dampfwagen. --Rôtkæppchen68 13:18, 19. Dez. 2010 (CET)
- Haette sich der "Motorwagen" durchgesetzt (wie bei Derrick), dann wuerden wir heute das "Automobil" skurril finden. Auf anderen Gebieten haben sich deutsche Bezeichnungen ja tatsaechlich durchgesetzt, z.B. im Fussball, wo wir von "Eckball" reden, wo selbst der Franzose corner sagt. --Wrongfilter ... 11:45, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ja, das ist ja wirklich sehr erstaunlich, wo es doch einen jahrtausendealten Gegenstand bezeichnet. --AndreasPraefcke 11:09, 19. Dez. 2010 (CET)
Das ist ein klarer Fall für Bastian Sick. EOD. --Ghdma 02:10, 22. Dez. 2010 (CET)
- Die Wikipedia ist dem Plural sein Tod --Lars Beck 18:16, 22. Dez. 2010 (CET)
Spezieller Film gesucht
Hallo zusammen. Ich habe mal den ersten Teil des Films Saw gesehen (nachdem ich den zweiten gesehen habe, hat mich die Reihe nicht mehr interessiert). Jedenfalls ich finde die Idee mit dieser überraschenden Wende gut, weswegen ich mir die Frage stelle, welche Filme ich mir noch anschauen kann, wo ich ein solches Überraschungsmoment sehe. Kennt ihr noch ähnliche Filme (Genre sollte auch schon im Thriller-Bereich liegen) Danke--92.205.2.192 17:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- Siehe http://www.imdb.com/title/tt0387564/recommendations . --Rôtkæppchen68 18:01, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich will keine Liste von irgendwelchen Assoziations-Seiten oder Massenabstimmungen, wäre nett, wenn jemandem hier ein paar einfallen und mir nennen würden. Danke schon im voraus--92.205.2.192 18:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- Shutter Island --fl-adler •λ• 18:54, 19. Dez. 2010 (CET)
- Der ist schonmal gut, den kenn ich aber bereits. Trotzdem danke, weitere sind erwünscht--92.205.2.192 18:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- The sixth sense oder Fight Club --79.219.72.226 19:51, 19. Dez. 2010 (CET)
- Die üblichen Verdächtigen. Wild Things. Alles von Shyamalan, aber da ist es langweilig, weil man selbst danach sucht und darauf kommt. Und nichts geht über Die 1000 Augen des Dr. Mabuse!--Pangloss Diskussion 22:59, 19. Dez. 2010 (CET)
The Crying Game - Holstenbär 23:01, 19. Dez. 2010 (CET)
The Game (Film) --212.204.104.130 15:42, 20. Dez. 2010 (CET)
Die Vorschläge gefallen mir schonmal sehr gut, weitere sind natürlich erwünscht. Zum Teil kenn ich die auch schon, was aber nicht schlimm ist, weil es mir das Gefühl gibt, dass die die ich nicht kenne, so gut sein könnten, wie die die ich kenne. Wen es interessiert, ich werde mal die Filme sortieren nach denen, die ich kenne oder auch nicht. Filme von M. Night Shyamalan, die ich kenne habe ich dazugeschrieben, die anderen werde ich mir vielleicht auch mal ansehen. Das richtig gute daran ist, dass die die ich kenne, ich auch beinahe ausnahmslos gut bis sehr gut fand (und Memento sowieso mein absoluter Lieblingsfilm ist) Was mir auch wahnsinnig klasse gefällt (als Hinweis für weitere Film-Tipps) sind alles von David Lynch und der Film Irreversibel (Film). Also Danke schonmal vielmals, weitere sind natürlich auch weiterhin gerne gesehen.--92.205.114.148 21:48, 20. Dez. 2010 (CET)
Oldboy, Save the green Planet! --Massenpanik 05:15, 21. Dez. 2010 (CET)
- Meine Tips scheinen ja wenigstens neu zu sein, mal sehen, ob Du sie gut findest (Die üblichen Verdächtigen kann man aber eigentlich nicht schlecht finden) ... wenn es nicht unbedingt ein Film sein muß: Die meisten Folgen von Serien wie Twilight Zone oder Outer Limits ähneln diesen Sachen. - Der Film Brazil hat einen fiesen Twist am Ende, könnte aber etwas anstrengend sein. Sonst fallen mir noch 12 Monkeys, Identität (Film) und eXistenZ ein.--Pangloss Diskussion 12:47, 21. Dez. 2010 (CET)
- Ob die Filme alt sind oder nicht, ist mir relativ egal. Ich will einfach eine Filmsammlung anschauen und der Videothek öfters mal einen Besuch abstatten (allerdings sind deren Mitarbeiter längst nicht so kompetent wie die Auskunft, an dieser Stelle nochmal Danke) Dass du Outer Limits erwähnst finde ich klasse, weil ich mich erinnere, vor Jahren die Serie ab und zu geschaut zu haben (das lief ja eine Zeit lang immer direkt nach Akte X) und die, die ich gesehen hatte, waren immer hervorragend. Da kann man sich natürlich auch lange mit aufhalten, trotzdem freu ich mich über weiteren Input. Die genannten Filme sortier ich auch mal in mein Schema unten ein.
- Anstrengende Sachen sind auch gerne gesehen, David-Lynch-Filme muss und will man doch auch mehrmals sehen. Sachen wie von Alejandro González Iñárritu mag ich auch. Also wem was einfällt, bitte schreiben. --92.205.114.148
- Die Science-Fiction-Komödie Sexmission nimmt am Ende auch eine interessante Wendung. -- sk 14:22, 22. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch: Twist --178.202.252.103 00:15, 23. Dez. 2010 (CET)
- Liste der Filme (Übersicht)
Kenne ich, finde ich klasse:
- Shutter Island
- The Sixth Sense
- Fight Club
- Memento (Film)
- Das Leben des David Gale
- The Game (Film)
- Unbreakable – Unzerbrechlich
- Signs – Zeichen
- The Happening
- Irreversibel (Film)
- 12 Monkeys
- Identität (Film)
- eXistenZ
Kenne ich nicht:
- Die üblichen Verdächtigen (Schau ich mir gleich an!)
- Wild Things
- Die 1000 Augen des Dr. Mabuse
- Jacob's Ladder
- Outer Limits (zumindest die meisten)
- Twilight Zone
- Oldboy
- Save the green Planet!
- Brazil
Übelkeit wegen neuem Computer
Hallo
Ich wende mich an euch, weil ich ein etwas exotisches Problem habe. Ich besass von meinem 11. Lebensjahr weg bis zu diesem Jahr (2010) immer ein und denselben Computer (Compaq Presario von 1998). Anfangs Jahr stellte ich jedoch fest, dass mein alter Computer schimmelte und das Innere mit Pilzen übersäht war und ich musste ihn deswegen entsorgen. Danach habe ich mir einen extrem neuen PC, einen HP Pavillon Elite HPE mit Blu-ray und HDTV gekauft. Jedoch leide ich seitdem ich dieses neue Gerät habe immer wieder unter Übelkeit und Schwindel sowie wirren Bildern, die mir im Kopf herumgehen, ähnliche Probleme habe ich auch z.B. beim Anschauen von Blu-ray Filmen. Ich habe bisher keine Erfahrung mit solchen Symptomen gehabt und habe mich beim Arzt erkundet. Der machte einen Epilepsietest mit mir, der jedoch negativ war.
Mein Arzt versteht nichts von Bluy-ray (er kennt halbswegs noch DVD, besitzt selber aber nur alte VHS-Videos) und hat mir geraten, ich solle mich an Leute wenden, die moderne Computer und Blu-ray kennen und Erfahrung damit gemacht haben. Dieses Phänomen verunsichert mich etwas, denn bisher hatte ich nie solche Probleme, mit VHS, DVDs oder Computerspielen hatte ich nie solche Beschwerden. Meine Frage ist also: weiss Jemand von euch, was das für Symptone sind? Haben moderne Computer oder Blu-rays gleich viel Bilder in der Sekunde wie DVDs oder mehr oder weniger? Woran könnten meine Beschwerden liegen und weiss Jemand, wie man das in den Griff bekommt? Ich danke euch für eure Antworten. --85.3.175.76 13:41, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mal angenommen, das alles ist dein Ernst: Hast du zusammen mit dem Computer auch den Monitor ausgewechselt? Warst du schon beim Augenarzt? --Eike 13:51, 17. Dez. 2010 (CET)
Das ist mein voller Ernst, wieso sollte ich wohl sonst hier schreiben? Und ja, ich war beim Augenarzt. Ich sehe vollkommen normal. Nichts aussergewöhnliches. Der Monitor ist ebenfalls brandneu.--85.3.175.76 13:55, 17. Dez. 2010 (CET)
- Nach welcher Zeit treten die Symptome auf? Was meinst Du mit "wirre Bilder"? --91.56.167.105 14:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- Getrolle, siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_14#Erinnerungsst.C3.BCck_retten.--79.253.244.202 14:08, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Es gibt leider imm wieder Leute, die hier schreiben, ohne es ernst zu meinen... Hast du den alten Monitor noch? Ist es vielleicht ein Röhren-Gerät? Probier' auf jeden Fall mit dem mal. --Eike 14:09, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Wenn kein getrolle (ich geh mal von guten Absichten aus), dann gibt es nur einen wirklich sinnvollen Rat: Geh zum Arzt! --kingofears→ ¿Disk? 野球 14:11, 17. Dez. 2010 (CET)
Aber da war ich ja schon. Ich wende mich ja genau deswegen an euch. Ihr kennt Blu-ray, ihr kennt die modernen Computer! Mein Arzt hat - wie bereits gesagt - einen Epilepsietest mit mir gemacht, aber der war negativ. Den alten Monitor habe ich nicht mehr, ich habe den auch entsorgt.--85.3.175.76 14:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde darauf tippen das deine Bildwiederholfrequenz zu niedrig eingestellt ist. Das kann leichte Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. --FNORD 14:15, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du ernsthaft an einer Beantwortung interessiert bist, warum gehst Du nicht auf die Fragen ein. Z.B. meine weiter oben? --91.56.167.105 14:18, 17. Dez. 2010 (CET)
@91.56.167.105: Tut mir Leid, ich habe deinen Kommentar erst jetzt gesehen. Die Symptome treten vor allem auf, nachdem ich eine Blu-ray gesehen habe oder eben an meinem neuen Computer war. Es sind Bilder die ich im Computer oder auf der Blu-ray gesehen habe, zum Teil ganze Filmsequenzen, die sich wiederholen.--85.3.175.76 14:21, 17. Dez. 2010 (CET)
@FNORD: Kann man die Frequenz umstellen?--85.3.175.76 14:22, 17. Dez. 2010 (CET)
- Mal ein paar Rückfragen:
- Wie groß (Bildschirmdiagonale) war der alte Bildschirm?
- Wie groß (Bildschirmdiagonale) ist der neue Bildschirm?
- War der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm?
- Ist der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm?
- Falls Du einen LCD/TFT benutzt:
- Ist der Bildschirmtreiber auf die native Auflösung des LCD/TFT-Bildschirm gestellt?
- Ist ClearType installiert und korrekt konfiguriert?
- Falls Du einen Röhrenbildschirm benutzt:
- Ist die Bildwiederholfrequenz auf mindestens 70 Hertz eingestellt?
- Ist ClearType ausgeschaltet (ClearType ist nur zur Verwendung mit LCD/TFT-Bildschirmen vorgesehen)?
- Bekommst Du Entzugserscheinungen von den Schimmelpilzgiften aus dem alten Rechner?
- --Rôtkæppchen68 14:23, 17. Dez. 2010 (CET)
- Füttern wir mal... Ein Schimmelbefall eines PCs ist immer mit sehr hohen Feuchtigkeitswerten eingehend. Da ich davon ausgehe, dass du keine Wasserkühlung, die undicht gewesen sein kann, benutzt hast, gehe ich von folgendem aus: Dein Zimmer ist zu feucht. Viel zu sehr. Dementsprechend wird auch unter der Tapete oder hinterm Schrank/Sofa Schimmel zu finden sein. Dieser kann sehr leicht diese Symptome hervorrufen. Liebe Grüße, --Kevin Heidemann 14:28, 17. Dez. 2010 (CET)
- Klar. Suche mal in deiner Windowshilfe nach "Bildschirmaktualliesierungsrate" das sollte dich an die richtige Stelle navigieren. Ansonsten ist das unter den Grafikeinstellungen zum "Monitor" zu finden. Stell das doch einfach mal höher und schau obs hilft. 60Hz ist das Minimum. Ansonsten installiere neue Grafiktreiber. Vielleicht passen die nicht ganz und verursachen ein Flimmern das bei langer Betrachtung ein Unwohlsein auslöst. --FNORD 14:29, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BKBK)Es ist doch ganz offensichtlich. Der Körper entledigt sich gerade der chronischen Schimmelvergiftung und bei der Umstellung kommt es eben zu solchen Phänomenen, gibt es auch bei Rauchern, die aufhören. Ansonsten würde ich kategorisch bestreiten, dass ein Computer schimmeln kann. Vorher müssten die Wände im Zimmer schwarz vor Schimmel sein. Wohnst du im Keller? Schon mal die Schränke von der Wand geschoben? Bluray ist technisch exakt das selbe wie DVD, nur das Bild hat mehr Pixel. Setz dich nicht so nah an den Monitor, guck keine verstörenden Filme, geh früher ins Bett, schlaf regelmäßig, dann kommt dein Hirn auch mit Verarbeiten nach. Hoaxalarm. --92.202.121.239 14:40, 17. Dez. 2010 (CET)
Antworten auf die Rückfragen:
- Wie groß (Bildschirmdiagonale) war der alte Bildschirm? Der alte Bildschirm war relativ klein, etwa 28 cm. in Durchmesser.
- Wie groß (Bildschirmdiagonale) ist der neue Bildschirm? Der neue Bildschirm ist 68.6 cm. breit und wird als "mit 27 Zoll" angegeben.
- War der alte Bildschirm ein Röhren- oder LCD/TFT-Bildschirm? Ein LCD-Bilschirm.
- Falls Du einen LCD/TFT benutzt: Der neue und der alte Bildschirm sind bzw. waren beides LCD-Bildschirme.
- Ist der Bildschirmtreiber auf die native Auflösung des LCD/TFT-Bildschirm gestellt? Ja, laut Angabe des Menüs schon.
- Ist ClearType installiert und korrekt konfiguriert? Nein, das habe ich noch nicht installiert.
- Falls Du einen Röhrenbildschirm benutzt:
- Ist die Bildwiederholfrequenz auf mindestens 70 Hertz eingestellt? Momentan liegt sie bei 60 Hertz.
- Ist ClearType ausgeschaltet (ClearType ist nur zur Verwendung mit LCD/TFT-Bildschirmen vorgesehen)?
- Bekommst Du Entzugserscheinungen von den Schimmelpilzgiften aus dem alten Rechner? Wie bitte? Wie darf ich das verstehen?
Der Schimmel stammt nicht aus meinem Zimmer. Ich habe - als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe - den Computer im Keller aufbewahrt. Dieser schimmelte fürchterlich. Tapeten habe ich keine.--85.3.175.76 14:46, 17. Dez. 2010 (CET)
Das mit der Schimmelvergiftung klingt zwar komisch, aber immerhin habe ich diesen Computert annähernd 12 Jahre lang verwendet. Der Schimmelgeruch war mit der Zeit sehr offensichtlich, zuerst hat man kaum etwas gerochen. Ich habe das mit meinem Arzt ebenso abgeklärt, aber ich weise keine Vergiftung auf.--85.3.175.76 14:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Ok, thx. Bei LCD/TFT-Bildschirmen ist es nicht nötig, eine höhere Bildwiederholfrequenz als 60 Hertz einzustellen. ClearType sollte aber –wenn es verwendet wird– auch richtig konfiguriert sein, da sich sonst die Bildqualität verschlechtern kann. Der Umstieg von kleinen auf große Bildschirme kann eine zeitlang nach der Umstellung zu Kopfschmerzen etc führen. Meine Mutter hatte das auch, als sie von einem 80-cm-Röhrenfernseher auf einen 102-cm-LCD-Fernseher umgestellt hat. DVDs verwenden je nach Herkunft 24, 25 oder 30 Bilder pro Sekunde. BluRays und HDTV verwenden 24, 25, 30, 50 oder 60 Bilder pro Sekunde. Meistens werden aber nur 24–30 Bilder pro Sekunde aufgenommen und der Rest mittels Telecine interpoliert. Das ist aber dasselbe, wie wenn Du Analog- oder SD-Fernsehen auf einem LCD-Bildschirm anschaust. --Rôtkæppchen68 15:15, 17. Dez. 2010 (CET)
Soll ich die Bildwiederholrate also etwas verringern? Wie kann ich das machen?--85.3.175.76 15:17, 17. Dez. 2010 (CET)
- Bei Win7: Start/Systemsteuerung/Anzeige. Dann auf ‚Auflösung anpassen‘ klicken. Bei Auflösung sollte der empfohlene (native) Wert gewählt werden. Bei ‚Erweiterte Einstellungen‘ oben auf monitor klicken und bei Bildschirmaktualisierungsrate 60 Hertz einstellen. Ok klicken, ja klicken, Ok klicken. --Rôtkæppchen68 15:29, 17. Dez. 2010 (CET)
Wenn ich die Wiederholrate auf 30 stelle, entspricht die Wiederholrate dann der einer normalen DVD bzw. des analogen Fernsehens? Vielen Dank für euer aller Hilfe, ihr hast mir damit sehr geholfen. Ich kann mich erinnern, einmal einen ähnlichen Anfall nach ansehen des Films "Ghost in the Shell 2" gehabt zu haben. Ist es zufällig möglich, dass Anime-Filmen ebenso komische Bildwiederholraten haben?--85.3.175.76 15:39, 17. Dez. 2010 (CET)
- Solche Schwierigkeiten mit Animes ist immer (Postulat) ein Symptom von Epilepsie. Hol dir ne zweite Meinung, ist schon sehr... eindeutig. Kannst du dich an z.B. 10 Sekunden oder weniger in Filmen nicht erinnern? Lg, --Kevin Heidemann 15:42, 17. Dez. 2010 (CET)
Zum Teil nicht, aber der Arzt hat ja schon Epilepsietests mit mir gemacht, die allesamt negativ waren. Ich kenne mich da nicht wirklich aus. Gibt es denn so exotische Formen von Epilepsie?--85.3.175.76 15:46, 17. Dez. 2010 (CET)
war da nich mal was mit den farben? dass 30 durch schnellen wechsel zwischen 28 und 32 dargestellt wird...? TFT --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 17. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Nein, die Bildwiederholraten sind genormt: 24 Bilder pro Sekunde für Kinofilm, 25 oder 50 Bilder pro Sekunde für Fernsehen in Ländern mit 50-Hertz-Stromnetz, 30 oder 60 Bilder pro Sekunde für Fernsehen in Ländern mit 60-Hertz-Stromnetz. DVDs und BDs werden je nach Auflösung und Land mittels Telecine umgewandelt.
- Es ist nicht ratsam, Bildwiederholraten kleiner als 60 Hertz einzustellen. Viele Bildschirme können das oftmals gar nicht. Auf Röhren-Computerbildschirmen, die nicht fürs Fernsehen vorgesehen sind, führt das zu grässlichem Geflacker und erhöhtem Epilepsieanfallrisiko. Ebenso können schlecht normgewandelte amerikanische und japanische Fernsehfilme zu Geschmiere und Geflacker auf dem Bildschirm führen, das ebenfalls zu Kopfschmerzen und Epilepsieanfällen führen kann.
- --Rôtkæppchen68 15:53, 17. Dez. 2010 (CET)
Was soll ich eurer Meinung nach tun?--85.3.175.76 15:58, 17. Dez. 2010 (CET)
- Zum Arzt und/oder Augenarzt gehen; den Rechner vorerst sparsam nutzen; Rechner nur in wachem, ausgeschlafenem Zustand benutzen; beim Betrachten von Filmen ausreichend Abstand zum Bildschirm einhalten. --Rôtkæppchen68 16:03, 17. Dez. 2010 (CET)
Aber das ergibt doch irgendwie alles keinen Sinn. Wieso hatte ich denn niemals Probleme mit DVDs, herkömmlichen Fernsehen und alten Computern?--85.3.175.76 16:04, 17. Dez. 2010 (CET)
- Na, wegen des Schimmels. Is doch klar. Oder? fz JaHn 16:13, 17. Dez. 2010 (CET)
- ...und wegen der Größe des neuen Bildschirms. --Rôtkæppchen68 16:18, 17. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du Anfang 20 oder knapp darunter bist: Pubertät. Hat n Freund von mir. Anfälle waren ähnlich wie du sie zwischen den Zeilen beschreibst. Wenn du dich sicher an einzelne Passagen nicht erinnerst ist die Diagnose klar. Lg, --Kevin Heidemann 16:22, 17. Dez. 2010 (CET)
- Gehirnerschütterung und Ähnliches ist auch auszuschließen, ja? Neues Medikament/Teppich/Schreibtischstuhl? --Catfisheye 16:23, 17. Dez. 2010 (CET)
- Falls Alkoholabusus da womöglich was mit zu tun haben sollte, ist das mit dem nicht erinnern können ganz normal. Außerdem gilt dann folgendes: Je weniger man sich selbst erinnern kann, desto besser können sich die anderen erinnern. Hinterher. fz JaHn 16:29, 17. Dez. 2010 (CET)
- Solltest Du auf der Venusseite der Benutzer stehen, nimm Dir folgende Anekdote zu Herzen. Eine Freundin hatte so merkwürdige Verschrobenheiten bei sich festgestellt und mit denen im Handgepäck ihren Hausarzt besucht. Ja, nee, vielleicht ... geh doch mal zum Dentisten. Der daraufhin beteiligte Zahnarzt guckte tief in den Mund, murmelte etwas von Glückwunsch, er sei sich aber nicht sicher und sie solle doch bei Gelegenheit mal zum Gynäkologen. Ja, und das wars dann. Rike ist heute neun Jahre alt, glaube ich. --Dansker 17:11, 17. Dez. 2010 (CET)
- Und wie zum Dansker kann ein Zahnarzt eine Schwangerschaft feststellen? *kopfkratz* -- 78.43.71.155 18:47, 17. Dez. 2010 (CET)
- Solltest Du auf der Venusseite der Benutzer stehen, nimm Dir folgende Anekdote zu Herzen. Eine Freundin hatte so merkwürdige Verschrobenheiten bei sich festgestellt und mit denen im Handgepäck ihren Hausarzt besucht. Ja, nee, vielleicht ... geh doch mal zum Dentisten. Der daraufhin beteiligte Zahnarzt guckte tief in den Mund, murmelte etwas von Glückwunsch, er sei sich aber nicht sicher und sie solle doch bei Gelegenheit mal zum Gynäkologen. Ja, und das wars dann. Rike ist heute neun Jahre alt, glaube ich. --Dansker 17:11, 17. Dez. 2010 (CET)
- Sitzt Du vielleicht zu nahe dran? 27" hatten früher die TV-Geräte im Wohnzimmer und da saß man einige Meter entfernt auf der Couch. Wenn das Ding jetzt auf Deinem Schreibtisch steht und einen 17" oder 19" ersetzt, dann kann es sein, dass Du etwas weiter weg mußt. --91.56.167.105 17:21, 17. Dez. 2010 (CET)
Computer schimmeln prinzipiell nicht.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:51, 18. Dez. 2010 (CET)
- Mich würde ja interessieren, was an diesem alten Computer dem Schummel als Nahrung gedient haben soll (vielleicht von den Brotkrumen u.ä. abgesehen, die sich im Lauf der Jahre zwischen den Tasten einlagern, wenn man sie nicht hie und da mal reinigt und den Mückenleichen, die im Gehäuse zwischen den Staubflusen vor sich hinmumifizieren). Chiron McAnndra 10:53, 18. Dez. 2010 (CET)
Ich hatte mal nen Computer, der war voller Gräuel. Von Schimmel hab ich auch nix gehört.--85.3.234.224 13:18, 18. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich können Computer schimmeln. Der Lüfter pustet die Raumluft durch das Rechnergehäuse. Und die Raumluft enthält Hausstaub. Dieser Hausstaub besteht aus vielerlei leckeren Sachen: Hautschüppchen, Textilfasern, Pollen etc. Wenn die Luftfeuchtigkeit entsprechend ist, z.B. bei schlechter Raumlüftung, kann da auch Feuchtigkeit drauf kondensieren. Und dann fühlen sich die allgegenwärtigen Schimmelpilzsporen so wohl, dass sie auskeimen. Und wenn da zufällig Aspergillussporen o.ä. dabei sind, dann bleibt es nicht aus, dass diese Schimmelpilze Aflatoxine und dergleichen produzieren. --Rôtkæppchen68 13:25, 18. Dez. 2010 (CET)
also ich meinte das hier: en:Frame Rate Control... --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 18. Dez. 2010 (CET)
- @RK - das ist zwar an sich richtig, aber im Gegensatz zur möglicherweise feuchten Raumluft wird das PC-Gehäuse immer gut durchgelüftet - allein die Tatsache, daß hier ein andauernder Luftstrom durchfegt, wie er normalerweise in Woohnräumen nicht vorkommt, bedeutet, daß die Luft im Inneren eines PC-Gehäuses niemals so dicht an der Kondensationsschwelle sein kann wie außerhalb - man müßte daher im Wohnraum schon Verhältnisse wie in einem Gewächshaus haben, damit sich im Computergehäuse ein feuchtes Biotop etablieren kann ... Falls dies jedoch der Fall wäre, würde in diesem Wohnraum der Schimmel schon längst die Wandverzierung darstellen, bevor sich im Gehäuse welcher festsetzen könnte. Chiron McAnndra 15:05, 18. Dez. 2010 (CET)
Hi!
Du leidest eindeutig unter Sporen-Entzug. Es tut mir wirklich leid für dich, aber die Diagnose ist eindeutig: im Laufe der Zeit haben die Schimmelsporen, die die Lüfter deines Computers ja im ganzen Raum verteilt haben, deine feinstoffliche Genfrequenz so verändert, dass du jetzt ohne die Sporen nicht mehr richtig "funktionierst" - du wurdest sozusagen "umprogammiert".
Am besten wäre es natürlich, du würdest deinen alten Computer wieder aktivieren. Benutzen kannst du natürlich weiterhin den neuen - Hauptsache, der alte läuft wieder und versorgt dich weiterhin mit Sporen. Da du aber wohl an den alten Computer nicht mehr rankommst, musst du dir Ersatz besorgen. Ich könnte dir zu diesem Zweck kostengünstig spezielle Nährmedien zukommen lassen (habe auch schon die richtige Schimmel-Sorte ausgependelt). mit 675€ bist du dabei.--Snellius 11:50, 19. Dez. 2010 (CET)
¨
Mensch Leute, lest doch mal richtig! 85.3.175.76 schrieb: "Ich besass von meinem 11. Lebensjahr weg bis zu diesem Jahr (2010) immer ein und denselben Computer (Compaq Presario von 1998)". 1998! Das war wohl kaum ein heutiges Topmodell sondern eher irgendso eine alte Brotkiste mit einem fetten Röhrenschirm. Ich hatte als Kid ja selber so ein Teil. Die Dinger waren voller Löcher und Lüftschlitze, kein Wunder, da würde sich wohl jeder Schimmel festsetzen. Kleine Rechnung: wenn 1 extrem veralteter Computer zirka (wenn 1998 12 Jahre alt dann geboren 1986) bis zum 18. Lebensjahr (2004 Volljährig) 6 lange Jahre in einem feuchten Gammelkeller herumschimmelte, dann ist das Teil aber sowas von hinüber!
Ein Kumpel von mir hatte mal nen vergammelten Harddisk! Mann, die Scheisse roch vielleicht!
Der arme 85.3.175.76 hatte sein halbes Leben lang nur einen Scheiss Röhrenschirm und guckt sich nun ultramoderne Blu-rays mit HD an! Da würde mir zuerst auch übel werden, kein Wunder! Ich glaub net das das Epilepsie ist. Ich hab dasselbe wenn ich zuviel gesoffen habe. Ich glaub, dass das vom Umstellen von der Brotkiste zum HDTV kommt.--85.3.4.45 13:24, 19. Dez. 2010 (CET)
- Möglicherweise auch nur ein Kulturschock. Chiron McAnndra 14:30, 19. Dez. 2010 (CET)
- @85.3.4.45: Ich hab immer noch eine gute Cherry 1000 in der Abstellkammer liegen. Die möchte ich nicht wegwerfen, denn schließlich funktioniert sie noch perfekt. Sie hat zwar nur 102 Tasten, aber das war 1994 normal. Der einzige Grund, warum ich eine Cherry 3000 an meinem Server habe ist, dass die alte Cherry 1000 gaaanz allmählich zu stinken angefangen hat. --Rôtkæppchen68 15:45, 19. Dez. 2010 (CET)
Guckt mal Leute: ich habe hier ein solches Modell gefunden. Schaut euch mal dieses Teil an. Das Gehäuse weist überall Löcher bzw. offene Stellen auf, wo es sehr gut zu einer Sporenverbreitungen kommen könnte. Stellt euch doch nur mal vor, dass so eine Kiste jahrelang mit dem Ende zu einer vor sich hin schimmelnden Wand gestanden hat. @Rotkaeppchen68: Deine Cherry 1000 stand aber nicht in einem Raum mit Schimmel, oder?--83.79.109.163 10:52, 20. Dez. 2010 (CET)
- Doch, ich habe einige Jahre in einer fehlerhaft modernisierten Altbauwohnung gewohnt und weiß, was Aspergillus niger hinter dem Kleiderschrank heißt. Die letzten 5 Jahre ihres aktiven Lebens durfte die Cherry 1000 aber in schimmelfreier Umgebung genießen. Und ich kenne den gefühlten Unterschied zwischen dauernder Aflatoxinbelastung und Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 11:00, 20. Dez. 2010 (CET)
@Rotkaeppchen68: Mann, und so ein vergammeltes Stück Schrott behälst du? Tut mir Leid, aber hast du Geldprobleme? Ich würde nicht in 1000 Jahren so einen stinkenden, verschimmelten Haufen Schrott behalten. Mann, die Leute hier sind sowas von Nostalgikern. Ich habe mich nie emotional an irgendwelchen elektronischen Müll gefesselt, bei mir muss das neueste, das beste her!--85.3.98.24 00:07, 21. Dez. 2010 (CET)
- Cool, jetzt hat der Schimmel auch noch Persönlichkeitsspaltung verursacht. Popkorn! Der Sessel frei? --92.202.116.13 21:43, 21. Dez. 2010 (CET)
- @85.3.98.24: Versprochen, beim nächsten Umzug fliegt alle Hardware, die älter als 10 Jahre ist, raus. Einige Geräte werde ich dennoch behalten: Meine elektromechanische Rechenmaschine Marke Walther, meinen en:EIAJ-1-Videorecorder (älter als ich), mein W48. --Rôtkæppchen68 01:49, 24. Dez. 2010 (CET)
Stromabnehmer richtig aufgebügelt
Guten Tag,
die meisten E-Loks und elektrischen Triebwagen besitzen mehr als einen Stromabnehmer (in der Fachsprache Pantograph), von denen meistens aber nur einer an der Oberleitung anliegt. Ein sehr freundlicher Lokführer hat mir vor ein paar Wochen auch mal das Prinzip erläutert: Und zwar ist immer nur derjenige Pantograph an der Leitung, der in Fahrtrichtung hinten angebracht ist, damit im Falle eines Oberleitungsrisses (z.B. durch eine Hakenkralle) möglichst wenig Draht heruntergerissen wird, der dann auch auf das Dach der Lok, bzw. des Elektrotriebwagens fallen würde. Eine Ausnahme bilden da Güterzüge mit Kesselwagen oder ähnlichem explosivem Gefahrgut: Dort liegt der vordere Pantograph an, DAMIT im Falle eines Risses die Oberleitung auf das Dach der LOK fällt und DORT den Kurzschluss verursacht. Andernfalls würde der Draht nämlich auf die Kesselwagen fallen und das könnte dann zu einem Brand oder einer Explosion führen. Neulich habe ich bei einem Güterzug gesehen, dass beide Pantographen der Lok an der Oberleitung anliegten (siehe [nebenstehend] korr. --Geri, ✉ 15:44, 18. Dez. 2010 (CET)).
Weiß vielleicht jemand, was es damit auf sich hat? Gruß Waver8500 15:32, 18. Dez. 2010 (CET)
- Eine Erklärung wäre Wurschtigkeit: Man nimmt's nicht mehr so genau, das höre ich öfters. Oder (Verschwörungstheorie!), so wie heute auf Verschleiß gefahren wird, waren die Schleifkontakte nicht mehr so dolle und man hatte deshalb zur Sicherheit beide Pantos oben. Aber vielleicht kommt ja noch ein Bahner mit einer einleuchtenden Erklärung vorbei. P.S.: "anlagen" Grüße 85.180.203.171 16:12, 18. Dez. 2010 (CET)
- Die heutigen Stromabnehmer sind im Anpressdruck und Fahrführung aktiv geregelt. Da ist es "Wurschtigkeit", welchen Stromabnehmer man nimmt.--79.252.194.94 17:05, 18. Dez. 2010 (CET)
- Bei der DB-Baureihe 420 wurde Anfang der 1990er-Jahre der zweite Stromabnehmer entfernt. Da beide Stromabnehmer auf dem Mittelwagen 421 annähernd in Zugmitte waren, hätte ein herabgefallener Fahrdraht in jedem Fall den Zug berührt. Außerdem musste an jeder nicht mit Schleife ausgestatteten Endhaltestelle der eine Bügel abgezogen und der andere angelegt werden. Diesen unnötigen Aufwand konnte man durch Demontage eines Bügels einsparen. --Rôtkæppchen68 17:15, 18. Dez. 2010 (CET)
- Außerdem ist es für die Aerodynamik günstig, wenn alle Hindernisse im Luftstrom möglichst weit weg von der Zugspitze angebracht sind. Aus diesem Grund haben Hochgeschwindigkeitszüge nicht nur den Stromabnehmer möglichst weit hinten, sondern auch das erste Drehgestell.
- Dass die Lok auf dem Bild beide Stromabnehmer angelegt hat kann damit zusammenhängen, dass eine sehr große Leistung bei relativ geringer Geschwindigkeit benötigt wird. Das scheint ein Zug mit Stahlplatten zu sein, würde also vom Anwendungsfall her passen. In so einem Fall kann die Kontaktstelle des Fahrdrahtes zu stark erhitzt werden, würde nur ein Stromabnehmer verwendet. -- Janka 19:28, 18. Dez. 2010 (CET)
- Hier steht (am Ende) dass bei vereisten Oberleitungen beide Stromabnehmer angehoben werden. Der vordere kratzt dann wohl nur frei. Man beachte den Aufnahmezeitpunkt des Bildes und den Schnee im Bild. --Rudolph H 19:47, 18. Dez. 2010 (CET)
- Je schneller der Zug ist, desto problematischer werden zwei anliegende Pantographen. Weil der erste den Fahrdraht in Schwingungen versetzt. Daher wird bei Hochgeschwindigkeitszügen tunlichst nur einer verwendet. BerlinerSchule. 14:31, 21. Dez. 2010 (CET)
- Yup, bei den französischen Schnellfahrversuchen musste der Fahrdraht stärker als normal gespannt werden, um die Oberleitung bei 574,8 km/h nicht runterzureißen. --Rôtkæppchen68 01:42, 24. Dez. 2010 (CET)
- Je schneller der Zug ist, desto problematischer werden zwei anliegende Pantographen. Weil der erste den Fahrdraht in Schwingungen versetzt. Daher wird bei Hochgeschwindigkeitszügen tunlichst nur einer verwendet. BerlinerSchule. 14:31, 21. Dez. 2010 (CET)
Evolution und Religion
Ist eine religiöse Gesellschaft evolutionär bevorteilt, weil sie auf Werte setzt, die sich in ihrer Religion begründen aber auch vorteilhaft für den Fortbestand ist? Beispiel der Zuwachs der muslimischen Bevölkerung in Deutschland. --Nattallo 22:42, 19. Dez. 2010 (CET)
- Nein. EOD --Snellius 22:49, 19. Dez. 2010 (CET)
- EOD?--Nattallo 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)
- End of day, ist gleich 0:00 Uhr. --91.52.225.54 22:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- lol. Aber ich will mal nicht so sein: end of discussion. Ich bin auch schon mega-gespannt auf deinen Artikel - viel Erfolg damit. --Snellius 23:10, 19. Dez. 2010 (CET)
- End of day, ist gleich 0:00 Uhr. --91.52.225.54 22:56, 19. Dez. 2010 (CET)
- EOD?--Nattallo 22:55, 19. Dez. 2010 (CET)
na ict ja ne stunde, aber ich werde zu dem Thema mal bissl recherchieren, und nen Artikel Evolutionsreligiöses Paradoxon ausarbeiten. Aber das wird nicht heute, schreib den erst in ruhe zuhause--Nattallo 22:59, 19. Dez. 2010 (CET)
- Prima. Dann schau auf dem Heimweg mal hier vorbei und paß auf, dass Du Dich nicht verläufst. --91.52.225.54 23:03, 19. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt mehrere Soziologen / Biologen, die der Meinung sind, dass "Religion" für die betreffende Gruppe einen "Vorteil" darstellt. Das sagt aber nichts über die einzelne Religion - oder deren Ziele aus. Es betrifft die einfache Tatsache, dass man mit gemeinsamen, einfach verständlichen "höheren" Regeln viele Leute "unter einen Hut" bekommt, d.h. dazu bringen kann, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten, etwas zu bewegen.
- Ganz platt gesagt: 500 Individualisten im Fussballstadium machen nicht viel her, aber 500 eingefleischte Anhänger singen, haben die gleichen Klamotten an, schwingen die gleichen Fahnen, kommen jedes Wochenende (!) - und haben damit (manchmal) einen positiven Einfluss auf "ihre" Mannschaft. Kommt das in etwa rüber? Geezernil nisi bene 23:09, 19. Dez. 2010 (CET)
- Fünf hundert Individualisten in einem Stadion haben auch fünf hundert unterschiedliche Ideen wie man es zerstören könnte, einer fünfhundert Mann starken Truppe reicht eine und dann ist Ende im Schacht. Die andere Medaille des ganzen, solche Gruppen sind einfach stärker als einzelne Personen und können deshalb ihrem Nachbar viel effektiver zum Leben notwendiges Land, Nahrung, Weib wegnehmen. --94.134.209.69 23:21, 19. Dez. 2010 (CET)
- Man kann es auch genau gegenteilig sehen: Aufgrund des verblendeten Glaubens an fiktive Wahnvorstellungen geht der gesunde Menschenverstand und der realistische Weltblick verloren, was die Überlebenschancen stark vermindert (Naivität tat dem Menschen noch nie gut) => Religion wirkt sich für die Betroffenen auf deren evolutionäre Entwicklung nachteilig aus. SCNR -- Chaddy · D (Soziologie-Student 1. Semester) 23:34, 19. Dez. 2010 (CET)
- Die Tatsache, dass "Religionen da sind" und eine massive Rolle bei einer sozial lebenden Spezies spielen, belegt, dass es einen "verstärkenden" Effekt (Gruppenbindung) hat/hatte. Die Eingangsfrage ist aber eine andere. Hier kommt ins Spiel - wie bei jeder evolutionären Entwicklung - dass "das Ding an sich" weder gut noch schlecht ist. Hilft es aber bei der Anpassung an die Umgebung, so kann es einen Vorteil bedeuten. Eine religiöse Richtung, die sich in einer eng zusammen lebenden, ländlichen Umgebung als "vorteilhaft" erweist, kann in einer völlig anderen Umgebung einen Nachteil bedeuten.
- Eine Illusion ist, dass die grossen Religionen "einheitlich" sind. Auch Religionen evolvieren und selbst innerhalb einer Religion gibt es zig Strömungen (die teileise das Resultat von Anpassungen an die ökonomischen und sozialen Gegebenheiten darstellen - und sich teilweise sogar erbittert bekämpfen, obwohl sie auf der selben Basis stehen). Man sollte sich das nicht zu einfach machen und pauschalisieren. Geezernil nisi bene 09:34, 20. Dez. 2010 (CET)
- „Beispiel der Zuwachs der muslimischen Bevölkerung in Deutschland“ dürfte ein kollosaler Fehlschluss à la Sarrazin sein. Die Geburtenrate türkischer Einwanderer und ihrer Nachkommen nähert sich übrigens rasant an die der „indigenen“ Bvölkerung an. Dass sie mal deutlich höher war, liegt wohl kaum am Islam. Das hatte eher kulturelle und soziale Gründe. Die Geburtenrate liegt in ländlichen, armen Regionen generell höher als in urbanen, wohlhabenden. Sie korreliert auch mit dem Bildungsstand, besonders der Frauen.
- Dennoch scheint es nicht evolutionär von Vorteil zu sein ,ungebildet in ländlicher Armut zu leben. Eventuell liegt das auch dran, dass diese Faktoren nicht genetisch verankert sind. Rainer Z ... 23:42, 19. Dez. 2010 (CET)
- Dennoch scheint es nicht evolutionär von Vorteil zu sein ,ungebildet in ländlicher Armut zu leben. Hmmmm, kommt immer auf die Umstände drauf an. Unsere relativ naturferne Zivilisation steht auf Dali-Elefanten-dünnen Beinen (denk mal an all die Zivi-Krankheiten, die wir in die Zukunft akkumulieren...). If s*** happens, wären wohl die wenigsten in der Lage, sich selber zu versorgen - viele schaffen es ja selbst heute nicht. In diesem Falle würde ich mein Geld auf ein paar Jäger / Viehhirten / Sammler setzen, die sich in den Weiten Sibiriens begnügen (meine Kinder wissen das...). Happy Holidays ;-) Geezernil nisi bene 09:51, 21. Dez. 2010 (CET)
- Man kann es auch genau gegenteilig sehen: Aufgrund des verblendeten Glaubens an fiktive Wahnvorstellungen geht der gesunde Menschenverstand und der realistische Weltblick verloren, was die Überlebenschancen stark vermindert (Naivität tat dem Menschen noch nie gut) => Religion wirkt sich für die Betroffenen auf deren evolutionäre Entwicklung nachteilig aus. SCNR -- Chaddy · D (Soziologie-Student 1. Semester) 23:34, 19. Dez. 2010 (CET)
Werte und Moral gibt es auch in völlig religionsfernen Gruppen. Dafür benötigt man keine Religion. Du kannst sogar davon ausgehen, dass in Gesellschaften, die die Religion besonders stark hinter sich gelassen haben (z.B. Japan, Niederlande, Frankreich, in Teilen auch Deutschland) die Menschenrechte eine große Rolle spielen. Die Erklärung der Menschenrechte wurde sogar von dezidierten Atheisten und Humanisten ausformuliert. Eine nicht-religiöse Gesellschaft hat somit zumindest keinen nachweisbaren moralischen Nachteil. Zudem ist es so, dass man sich in einer religiösen Gesellschaft nicht unbedingt aus moralischen Gründen an Regeln hält: aus dem egoistischen Motiv, unbedingt in den Himmel kommen zu wollen, handeln manche Menschen oberflächlich betrachtet moralisch. Tatsächlich tun sie dies nur aus Eigennutz. Ein ehrliches, überzeugtes Bekenntnis zum Vegetarismus oder Engagement gegen Kinderarbeit auch ohne religiöse Motive ist da ggf. viel mehr wert. Zur zweiten Frage: mir ist keine Studie bekannt, wonach religiöse Familien mehr Kinder haben als nichtreligiöse. Es gibt zwar immer wieder Fernsehberichte von Familien, die aus religiösen Gründen ("Seid fruchtbar und mehret Euch!") besonders viele Kinder haben. Dies fällt jedoch numerisch vermutlich nicht ins Gewicht. Oft handelt es sich dabei um Ausnahmeerscheinungen. Dass muslimische Familien mehr Kinder haben als nichtmuslimische hat häufig eher traditionelle Gründe (in Agrarländern braucht man halt einfach Kinder, die mit anpacken). So zeigt sich, dass binnen weniger Generationen kaum mehr Unterschiede zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Familien in Deutschland feststellbar sind. Es gleicht sich also an, obwohl sich die Religiosität nicht angleicht. Deutsche sind ja seit der Aufklärung wenig religiös (auch wenn die Bertelsmann-Studie etwas anderes behauptet, jedoch sehr merkwürdig definiert hat, was Religiosität bedeutet). Ein Aspekt ist aber wichtig: Religion ist bekanntlich seit Marx als Opium für das Volk bekannt. In wenig gebildeten Schichten, in denen es nicht gelingt, zu erklären, was Evolution ist, wie der Urknall zustande kommt etc. ist es oftmals der einfachste Weg einfach zu behaupten es gäbe einen Gott, der alles erschaffen hat (woher dieser Gott dann wieder kommt, ist damit natürlich nicht erklärt). Was fehlt ist Bildung als Befähiger für das eigene Nachdenken statt das Nachplappern von Suren oder Bibelzeilen, die sich Menschen ausgedacht haben und die nicht mehr hinterfragt werden. 85.178.187.249 20:33, 23. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig: Marx schrieb von der Religion als „Opium des Volkes“. Du hast Lenin zitiert; von ihm stammt der Ausspruch „Opium für das Volk“. Die beiden Aussagen sind sich sehr ähnlich, haben aber eine völlig unterschiedliche Bedeutung... -- Chaddy · D – DÜP – 20:39, 23. Dez. 2010 (CET)
- Wieder was gelernt, danke. 85.178.187.249 20:50, 23. Dez. 2010 (CET)