Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 33
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Statistischer Vergleich zweier Populationen
Nehmen wir Frauen und Männer und Körpergröße und realistische aber erfundene Zahlen: Männer seien im Mittel 1,80m groß mit Sigma=7cm; Frauen 1,70m mit Sigma=6cm. Beides normalverteilt. Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit, daß ein zufällig ausgewählter Mann kleiner ist als eine zufällig ausgewählte Frau? Danke --Geometretos (Diskussion) 07:38, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die Körpergröße X des ausgewählten Mannes und Y der Frau unabhängig sind (also keine Ehepaare ;-), dann ist die Differenz X-Y normalverteilt mit Erwartungswert 180-170=10 und . Die gesuchte Wahrscheinlichkeit, also die Wahrscheinlichkeit dass X - Y < 0 ist, bekommt man dann mit der Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung als , also knapp 14 %. -- HilberTraum (Diskussion) 08:55, 13. Aug. 2012 (CEST)
Danke, auf die Idee, die Differenzfunktion zu betrachten, hätte ich auch selbst kommen können - bin ich aber nicht!--Geometretos (Diskussion) 09:34, 13. Aug. 2012 (CEST)
SINGLE DIGIT NUMERIC DISPLAY
Wie nennt man dieses Bauteil auf Deutsch? --95.112.239.177 09:32, 13. Aug. 2012 (CEST)
also ich würde es Siebensegmentanzeige wen man google glauben schenken darf, was der begriff ist.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:36, 13. Aug. 2012 (CEST)- Du müsstest sagen, wo du den Ausdruck gefunden hast. Denn auch eine Nixie-Röhre ist eine "einstellige numerische Anzeige". Ich wett' aber, dass @Conan recht hat. --RobTorgel (Diskussion) 10:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Aber nur wenn es tatsächlich 7 Segmente sind. --Mps、かみまみたDisk. 10:54, 13. Aug. 2012 (CEST)
Das hier ist es: http://bilder.afterbuy.de/images/61360/14007_028.jpg --95.112.239.177 10:58, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist eine "5 x 7 Dot Matrix". Die ist normalerweise aber nicht auf numerisch eingeschränkt --RobTorgel (Diskussion) 11:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Also für das bautiel ist aber die bezeichnung nicht gnaz richtig, wen man den oben gennanten begriff googlet bekomme ich nur die siebensemgentanzeige. Ist das ein ebay auktion?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:11, 13. A.ug. 2012 (CEST)
- Richtige Frage. Übrigens: Ein deutscher Name ("Punkt Matrix") ist sinnlos, da weiss kein Schwein, was du meinst :-) --RobTorgel (Diskussion) 11:18, 13. Aug. 2012 (CEST)
- ich ziehe meine erste ausage zurück und sagen das das gesucht bauteil dotmatrix ist, @Robtorgel hat es natürlich vor mir gefunden ;) der begrif sagt eingtlich was anderes aus.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) ...11:24, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Als Wettbewerb hab' ich das aber nicht gesehen. :-) --RobTorgel (Diskussion) 11:27, 13. Aug. 2012 (CEST)
- ich ich mich nicht mit fremden lorberen schmücken;) -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:34, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Als Wettbewerb hab' ich das aber nicht gesehen. :-) --RobTorgel (Diskussion) 11:27, 13. Aug. 2012 (CEST)
- ich ziehe meine erste ausage zurück und sagen das das gesucht bauteil dotmatrix ist, @Robtorgel hat es natürlich vor mir gefunden ;) der begrif sagt eingtlich was anderes aus.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) ...11:24, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Richtige Frage. Übrigens: Ein deutscher Name ("Punkt Matrix") ist sinnlos, da weiss kein Schwein, was du meinst :-) --RobTorgel (Diskussion) 11:18, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Also für das bautiel ist aber die bezeichnung nicht gnaz richtig, wen man den oben gennanten begriff googlet bekomme ich nur die siebensemgentanzeige. Ist das ein ebay auktion?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:11, 13. A.ug. 2012 (CEST)
- Das ist eine "5 x 7 Dot Matrix". Die ist normalerweise aber nicht auf numerisch eingeschränkt --RobTorgel (Diskussion) 11:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
Kann man Solarzellen in Reihe schalten
um eine höhere Spannung zu erzielen? --77.3.165.246 02:39, 13. Aug. 2012 (CEST)
- In der Regel Ja. Aber nur in dem Mass wie es deren Isolierung zu lässt. Kommt bisschen auf Bauform an, wie viel Volt die maximal vertragen. Also Datenblatt usw. lesen. Wen du keine Ahnung von Elektrizität hast, ist das aber eh ein Fall für den Fachmann. --Bobo11 (Diskussion) 06:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
- @Boboll: hat das nich mehr mit dem strom zu tun? ich mein: von der spannung bei reihenschaltung merkt die einzelne zelle bei gleichem Widerstand pro Zelle ja nix... aber: wenn die eine (A) im dunkeln ist, und wenn die anderen (B) in praller sonne sind, dann fließt durch A ja auch irgendwie n strom (und dadurch liegt die summe der spannungen der B-Zellen abzüglich der spannung, die an der last abfällt, (Widerstand bei Dunkelheit x Strom) an A an, die vllt zu hoch wird... meinst du diese Spannung?)... Allgemein: Parallelschaltung kommt mir auch komisch vor, weil da dann die A-Zelle vllt an den B-Zellen saugt? Wie wär n eigener Boost-Converter für jede Zelle? --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (Einschieb)@Homer Landskirty. Nun es war nach Reihe gefragt. Für mich ist in einer Reihe aber hinter einander, und nicht neben einander, also in Serie. Und nicht von einer Paralell-Schaltung. Und nicht vergeben ist Serieschaltung ein Redikt auf Reihenschaltung, weil Reihenschaltung ist noch immer der offizielle Fachbegriff. Und nur bei der Parallelschaltung von Stromquellen erhöht es mir die mögliche Strommenge, während es bei der Serie-Schaltung es die Spannung ist die erhöht wird 3 Alkalibatterien a 1,5Volt = 4,5 Volt Spannung bei Reihenschaltung. Also ist es durch aus eine Isolationsfrage. --Bobo11 (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
- @Boboll: hat das nich mehr mit dem strom zu tun? ich mein: von der spannung bei reihenschaltung merkt die einzelne zelle bei gleichem Widerstand pro Zelle ja nix... aber: wenn die eine (A) im dunkeln ist, und wenn die anderen (B) in praller sonne sind, dann fließt durch A ja auch irgendwie n strom (und dadurch liegt die summe der spannungen der B-Zellen abzüglich der spannung, die an der last abfällt, (Widerstand bei Dunkelheit x Strom) an A an, die vllt zu hoch wird... meinst du diese Spannung?)... Allgemein: Parallelschaltung kommt mir auch komisch vor, weil da dann die A-Zelle vllt an den B-Zellen saugt? Wie wär n eigener Boost-Converter für jede Zelle? --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Kuzer Blick auf den japanischen Solartaschenrechner in meiner Schreibtischschublade: Ja. --Rôtkæppchen68 06:50, 13. Aug. 2012 (CEST)
- In einem Modul sind auch die einzelnen Zellen standardmäßig in Reihe geschaltet und bilden so eine Gruppe die mit anderen Gruppen parallel liegt. Dabei sollten die in Serie befindlichen Zellen einigermaßen gleiche Charakteristik haben (was bei marktgängigen Panels meist durch den Fertigungsprozess gewährleistet ist). Genaugenommen kann man jede Art von Spannungsquellen in Serie schalten, wenn sie annähernd gleiche Eigenschaften (Innenwiderstand, Ausgangsstrom, Phasenlage oder Gleichspannung - dann richtige Polaritätsfolge) haben, die Spannungen addieren sich dann bekanntlich. -- Sorbas 48 (Diskussion) 08:38, 13. Aug. 2012 (CEST)
- ist nich die gleichmäßige beleuchtung auch wichtig? also nich nur die „Charakteristik“ der zellen? oder gehört die momentane beleuchtung auch zur „Charakteristik“? --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das setzte ich eigentlich voraus, dass alle (zueinander in Serie befindlichen) Module nahe beisammen in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. -- Sorbas 48 (Diskussion) 09:58, 13. Aug. 2012 (CEST)
- ist nich die gleichmäßige beleuchtung auch wichtig? also nich nur die „Charakteristik“ der zellen? oder gehört die momentane beleuchtung auch zur „Charakteristik“? --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- und wenn ne herde vögel gerade auf nur einen modul sitzen? --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Kann man den Viechern auch beibringen, gleichmässig verteilt auf die Module zu schei..en ? --RobTorgel (Diskussion) 14:46, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Bei den heutigen Solarmodulen aufm Dach sind die Zellen sowohl in Reihe, als auch parallel geschaltet. Die einzelnen Module sind so dimensioniert, dass eine Selbstzerstörung durch Abschattung o.ä. nicht auftritt. Die heutigen Solaranlagen sind vorausberechnet (KwP = Maximalleistung bei Maximalsonneneinstrahlung) und die passenden Kabelquerschnitte gewählt, dass da nichts durchbrutzelt. Die Energie fließt zum Wechselrichter, der den Strom ins Stromnetz abgibt. Bei Thema Verschattung spielt die Bauform der Solarzellen eine Rolle: monokritalline büßen am meisten Leistung ein, weniger polyristalline, am wenigsten amorphe, allerdings haben monokristalline den höchsten Wirkungsgrad und amorphe den niedrigsten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:26, 13. Aug. 2012 (CEST)
- und wenn ne herde vögel gerade auf nur einen modul sitzen? --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
Mediawiki: freier Editlink
Gibt es bei Mediawiki eine Möglichkeit, einen "bearbeiten- Button" zu generieren, ohne eine Überschrift einzugeben? Kann man den Text beeinflussen, also statt "bearbeiten" das kürzere "edit"? Kann man das Ganze zentral per CSS formatieren? --Marcela 13:06, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was meinst du mit generieren? Die einfachste Methode wäre, einfach den Link einzugeben: edit. --тнояsтеn ⇔ 13:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Dein Link bezieht sich auf Sektion 51, es sind ja Überschriften vorhanden. Ich möchte aber Bereiche editieren, die keine Absätze sind, auf einer großen Seite ohne Überschriften. --Marcela 13:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was für Bereiche meinst Du? Meinst Du so eine Art "Bearbeiten"-Button für einen frei per Maus ziehbaren Bereich? Oder für einen bestimmten vorher definierten Bereich des Quelltexts? (Gibt es m. W beides nicht, aber ich verstehe nicht, was Du eigentlich willst). --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Eigentlich Zweiteres. Ein bestimmter Bereich (Absatz, Tabelle,...) soll editierbar werden, beispielsweise hier. --Marcela 14:26, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was für Bereiche meinst Du? Meinst Du so eine Art "Bearbeiten"-Button für einen frei per Maus ziehbaren Bereich? Oder für einen bestimmten vorher definierten Bereich des Quelltexts? (Gibt es m. W beides nicht, aber ich verstehe nicht, was Du eigentlich willst). --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, bei unseren Portalen machen wir so etwas mit Vorlagen. (Beispiel: der kleine Link unter "Überarbeiten" in der rechten Spalte von Portal:Theater). --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Aaaah, die Abschnitte sind Seiten. Das versuch ich mal. Danke. --Marcela 15:35, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, bei unseren Portalen machen wir so etwas mit Vorlagen. (Beispiel: der kleine Link unter "Überarbeiten" in der rechten Spalte von Portal:Theater). --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, das geht schon, auch ohne Extra-Überschrift. Zum einen kann man Überschriften einfach unsichtbar machen (mit style="display:none;"), dann landen sie bloß im Inhaltsverzeichnis (falls man das nicht auch ausblendet). Wenn man eine Seite aus Unterseiten aufbaut, kommt man natürlich ganz ohne versteckte Überschriften aus, muss dann allerdings die Bearbeiten-Links selber bauen. Du kannst vielleicht auch mal Benutzer:✓ oder, falls der keine Zeit hat, sonst jemanden aus der WP:Vorlagenwerkstatt fragen. --Grip99 00:38, 14. Aug. 2012 (CEST)
nie krank am Arbeitsplatz
Gibt es irgendwo Rekordzahlen zu Arbeitnehmern (idealerweise in Vollzeit, gerne auch einschließlich von Beamten), die lange Zeit ohne einen krankheitsbedingten Fehltag ("Arbeitsunfähigkeit") ihrer Arbeit nachgingen? Ich habe einen Bekannten, der Anfang September 2012 zwanzig Jahre ohne einen einzigen Krankheitstag vollzeit gearbeitet haben wird (falls er bis dahin nicht noch krank wird, was jedoch mit seiner krankheitsfreien Vorgeschichte nicht sehr wahrscheinlich wäre). Ich vermute, das ist ziemlich selten, ja rekordverdächtig. Aber genaue Anhaltspunkte habe ich leider nicht. --Ratzer (Diskussion) 13:35, 13. Aug. 2012 (CEST)
- "in der Arbeit"?? --109.42.174.115 14:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
- In Süddeutschland (sonst auch noch wo?) geht man tatsächlich in die Arbeit. --тнояsтеn ⇔ 14:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das lässt aber nicht den Umkehrschluss zu, dass man außerhalb von Süddeutschland um die Arbeit einen weiten Bogen macht!?--Ratzer (Diskussion) 14:14, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn schon die Überschrift "in der Arbeit" missverständlich ist, bittesehr.--Ratzer (Diskussion) 14:13, 13. Aug. 2012 (CEST)
- In Süddeutschland (sonst auch noch wo?) geht man tatsächlich in die Arbeit. --тнояsтеn ⇔ 14:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Rekordlisten kenne ich nicht, wohl aber Leute, die 20+ Jahre nicht krank waren. --Marcela 14:19, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn das in Deiner Gegend weit verbreitet ist (immerhin ist "Leute" Plural), dann will ich auch dort hinziehen :-) --Ratzer (Diskussion) 14:24, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ich kann da, was mich persönlich betrifft leider mit keinen großartigen Leistungen auftrumpfen, immerhin war ich in 45 Jahre 4 Tage krank, allerdings liegt mein letzter Fehltag wegen Krankheit immerhin 32 Jahre zurück. -- Sorbas 48 (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibts auch Leute, die seit der Wende arbeitslos sind, alles relativ ;) --Marcela 14:28, 13. Aug. 2012 (CEST)
- "Na, Herr Kollege, haben sie heuer schon ihre Grippe gehabt ?" --RobTorgel (Diskussion) 14:43, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt tatsächlich gesündere und kränkere Bundesländer. Ich würde mit den hier erwähnten Gesundhochburgen anfangen und forschen, ob es genauere öffentliche Statistiken z.B. von Versicherungen gibt - also kann man eine Krankheitsverteilung für einen engeren (gesunden) Bereich finden. Daraus könnte man dann absolute Zahlen abschätzen. Auch bei den Krankheiten haben wir einen Djender Gäp: Männer halten (natürlich) länger "gesund" durch, fallen dann aber auch schnell tot um - extremer, wie immer. GEEZERnil nisi bene 14:53, 13. Aug. 2012 (CEST)
- "Na, Herr Kollege, haben sie heuer schon ihre Grippe gehabt ?" --RobTorgel (Diskussion) 14:43, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibts auch Leute, die seit der Wende arbeitslos sind, alles relativ ;) --Marcela 14:28, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Schneller oder früher? Wenn doch "schneller" gemeint ist, dann würde ich als OT-Zusatzfrage einbringen, wieviel Sekunden es normalerweise braucht, bis ein Mensch umgefallen ist. Ansonsten gilt: Wer früher stirbt ist länger tot --84.191.145.245 16:04, 13. Aug. 2012 (CEST)
- So selten ist das gar nicht. Es gibt Arbeitnehmer, die es als ehrenrührig betrachten, sich ein Attest zu holen, und die noch arbeiten gehen, wenn andere schon mal anfangen, ihre Angelegenheiten im Hinblick auf ihr baldigst zu erwartendes Ableben zu ordnen. Wenn sie dann doch mal so krank sind, dass sie nicht arbeiten gehen können, bitten sie ihren Chef um einen Urlaubstag. Mir fallen auf Anhieb drei ein, bei denen ich ganz sicher weiß, dass sie das mehr als zwanzig Jahre lang so gehandhabt haben (und darum um so empörter waren, als ihnen gekündigt wurde).
- Da zwanzig Jahre für ein ganzes Berufsleben sehr wenig ist und manch einer das vermutlich bis zur Rente oder kurz davor durchhält, dürften zwanzig Jahre nicht rekordverdächtig sein.
- Eine Statistik dazu kenne ich nicht. Untersucht wird wohl auch eher das andere Ende der Skala - an dem es auch häufiger zum Streit kommt. Leute werden gekündigt, weil sie zu oft krank sind, und nicht, weil sie es nie sind. --Snevern 14:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Verdächtig, wenn ein Mediziner zugibt, dass Krankheit ein kulturelles Problem ist. Vermutlich werden wir bald Kuratoren in der Behandlung erleben. Yotwen (Diskussion) 15:33, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was als gesund oder krank definiert wird, kann durchaus je nach Kulturkreis unterschiedlich gesehen werden (harmloses Beispiel: niedriger Blutdruck). Zum anderen: Krankheit mag ein primär medizinisches Problem sein, die Frage der Krankmeldung hat sicherlich eine starke soziokulturelle Komponente ... --Zerolevel (Diskussion) 16:23, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ärzte, die was davon verstehen, machen einen Unterschied zwischen "Krankheit" und "Arbeitsunfähigkeit". Und bei allen in Deutschland approbierten Ärzten wird zunächst einmal unterstellt, dass sie davon was verstehen. Der Arzt stellt also fest, woran sein Patient erkrankt ist, und entscheidet dann aufgrund seiner überragenden Fachkenntnis, ob der Patient mit dieser Krankheit den an ihn an seinem Arbeitsplatz gestellten Anforderungen gerecht werden kann. Anders ausgedrückt: Wer krank ist, muss deswegen noch lange nicht arbeitsunfähig sein. Rein theoretisch, wohlgemerkt. --Snevern 19:12, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Naja es gibt Leute, die werfen sich bei einem Grippalen Infekt zwei Asprin ein und gehen mit 39° Fieber zur Arbeit (Putzen), fahren mit gebrochener Speiche noch hunderte Kilometer mit dem Auto, lassen sich bei einer Rippfellentzündung mit Antibiotika fitspritzen und stehen am nächsten Tag an der Wursttheke. Fälle die ich tatsächlich mitgekrigt habe. Nur keine Schwäche zugeben. Die haben dann wenig Fehltage. Gesund ist das allerdings nicht und wenn ein Kranker die übrige Belegschaft ansteckt (oder das Hackfleisch), hat auch der Arbeitgeber nichts davon.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ärzte, die was davon verstehen, machen einen Unterschied zwischen "Krankheit" und "Arbeitsunfähigkeit". Und bei allen in Deutschland approbierten Ärzten wird zunächst einmal unterstellt, dass sie davon was verstehen. Der Arzt stellt also fest, woran sein Patient erkrankt ist, und entscheidet dann aufgrund seiner überragenden Fachkenntnis, ob der Patient mit dieser Krankheit den an ihn an seinem Arbeitsplatz gestellten Anforderungen gerecht werden kann. Anders ausgedrückt: Wer krank ist, muss deswegen noch lange nicht arbeitsunfähig sein. Rein theoretisch, wohlgemerkt. --Snevern 19:12, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was als gesund oder krank definiert wird, kann durchaus je nach Kulturkreis unterschiedlich gesehen werden (harmloses Beispiel: niedriger Blutdruck). Zum anderen: Krankheit mag ein primär medizinisches Problem sein, die Frage der Krankmeldung hat sicherlich eine starke soziokulturelle Komponente ... --Zerolevel (Diskussion) 16:23, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Verdächtig, wenn ein Mediziner zugibt, dass Krankheit ein kulturelles Problem ist. Vermutlich werden wir bald Kuratoren in der Behandlung erleben. Yotwen (Diskussion) 15:33, 13. Aug. 2012 (CEST)
Easybell Komplettpaket mit einfachem Modem + Time Capsule
Hallo, ich plane einen Komplettanschluss bei http://easybell.de zu bestellen und zwar ohne Router und Modem. Allerdings besitze ich schon ein IP-fähiges Telefon (Gigaset C610 IP) und eine Appel Time Capsule. Ich würde gerne die Time Capsule als primären Router verwenden, das Telefon daran anschließen und für den Internetzugang ein einfaches Modem anschaffen (z.B. http://www.amazon.de/gp/product/B001CK86EO ). Fällt jemandem ein, was grundsätzlich gegen ein solches Setup spricht?
--77.183.7.76 14:41, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Prinzipiell nicht, da die Time Capsule von Äppel nicht soweit kastriert wurde, dass sie nicht mit einem beliebigen PPPoE-Modem zusammenarbeiten würde. Allerdings ist das gewünschte D-Link-Gerät ohnehin ein vollwertiger Router, den man allerdings auch als Modem betreiben kann. -- Janka (Diskussion) 20:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
Transferiert aus der Suchhilfe von GEEZERnil nisi bene 15:00, 13. Aug. 2012 (CEST)
Ich suche nach einer Erklärung für den Begriff 'Reifengut'. Was ist das? --87.189.159.49 14:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Kommentar: Es gab auch den Begriff "Reifenhof". GEEZERnil nisi bene 15:00, 13. Aug. 2012 (CEST)
Kontext? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:07, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Eventuell ein Beruf: [1]? Wobei es sich hier auch um einen Lesefehler handeln kann. --тнояsтеn ⇔ 15:23, 13. Aug. 2012 (CEST)
Das DRW kennt zu reif/Reifen... unzählige Bedeutungen und Kombinationen (-gut und -hof zwar nicht, aber aus dem Kontext könnte man vielleicht etwas erschließen). Alternativ kommt natürlich immer ganz schlicht ein Ortsname oder ein Lesefehler (z. B. Kurrentschrift: f statt s usw.) in Betracht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:36, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Bei Grimms gibt es ein Reifenwerk. --Rôtkæppchen68 15:37, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn es sich nicht um das Kulturgut von Autofahrern handelt bleibt nur noch eins... Zitat: „Das 1701 durch die Mühlheimer Unternehmerfamilie Andreae erworbene Reifengut [in Leverkusen] diente möglicherweise den Herrschaften als Orangerie“, erklärt Meinolf Hehmann das sehenswerte Gebäude. Nach einem Feuer um 1800 brannte wohl das gesamte Haupthaus ab. Der erhaltene Flügel sei aber immer noch ein repräsentatives Beispiel für den anspruchsvollen Lebensstil der früheren Oberschicht, ergänzt Jochen Simon. (Faszinierende Einblicke, In: Kölner Stadtanzeiger, 31. August 2008). Adresse: Bergische Landstraße 82, siehe auch hier und den Überrest des Reifengutes hier. Bei uns auch zu finden in dem Artikel Liste der Baudenkmäler in Leverkusen . --84.191.145.245 15:46, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Als Ortsbezeichnung: Reifengut zu Wisperg. --тнояsтеn ⇔ 15:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Da ist es relativ einfach, zu antworten: Name + Gut = Reifengut. GEEZERnil nisi bene 18:06, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Als Ortsbezeichnung: Reifengut zu Wisperg. --тнояsтеn ⇔ 15:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ehe es hinterher auf etwas ganz anderes hinausläuft: Als "Reifengut" (wie "Transportgut") werden Reifenlieferungen bezeichnet, die - zusammen mit anderem Zeug - zu bestimmten Zeiten "programmiert" und transportiert werden (Sommerreifen-/Winterreifen-Zeit). GEEZERnil nisi bene 15:48, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das liegt dem Autofreund im Blut: Die Halle voller Reifengut.
- Und wird das Reifengut dann schlecht, ist's ihm als Reifenschlecht auch recht.
- --84.191.145.245 16:26, 13. Aug. 2012 (CEST)
Wir sollten uns angewöhnen, solche Anfragen ohne Kontextangaben gar nicht erst anzufangen zu beantworten. Es ist einfach zu sinnlos. --FA2010 (Diskussion) 16:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
Aufzugstüren sind immer geschlossen, warum?
Meine Frage ist, warum sind die Aufzugstüren geschlossen, wenn keine Fahrt ansteht ("Idle-Modus")? Steckt dahinter eine Vorschrift, dass die Türen nur zum Betreten/Verlassen der Kabine geöffnet sein dürfen und sonst geschlossen sein müssen? Ich kann mich erinnern, dass bei einem Aufenthalt in Singapur die Kabinentüren eines Aufzuges immer offen waren, wenn der Aufzug keine Fahrt hatte und auf Gäste wartete. Dies fand ich bequemer, da man gleich einsteigen konnte. -109.6.173.225 16:02, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Offene Türen hab' ich aber auch schon öfter gesehen. Dürfte nix generelles sein. --RobTorgel (Diskussion) 16:05, 13. Aug. 2012 (CEST)
- [BK] In den meisten Fällen wohl deshalb, damit der Aufzug bei einem Ruf aus einer anderen Etage sofort losfahren kann und keine Zeit für das Türeschließen verliert.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:07, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein guter Punkt. Aber bei der Konfiguration, zwei oder mehr Aufzüge nebeneinander (z. B. Hotel- oder Geschäftsgebäude) wäre die "Tür offen"-Funktion wieder sinnvoll, da kein großer Zeitnachteil entsteht. Vermutlich ist es Gewohnheit der Aufzug-Installateure ("schon immer so programmiert") -109.6.173.225 16:13, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Szenario: Aufzug im dritten Stock mit offenen Türen. Ich steige ein, kurz bevor ich auf den gewünschten Etagenknopf (sagen wir, Erdgeschoss) drücke, fordert jemand im zehnten Stock den Aufzug an. Der Aufzug fährt dann mit mir in den zehnten Stock, wo ich ja nun gar nicht hin will. Das fände ich unangenehm, da hätte ich lieber im dritten Stock vor verschlossener Tür gewartet. Die geschlossene Tür zwingt den Benutzer, den Aufzug explizit anzufordern. Dafür hat er dann, wenn er im Aufzug ist, garantiert das Kommando über ihn. --Wrongfilter ... 16:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- naja, ich würde lieber im Aufzug warten als vor verschlossener Tür. Problembehebung wäre evtl. durch Auswertung von Gewichtssensoren möglich. Die erkennen dann im beschriebenen Szenario, dass jemand in den Aufzug gestiegen ist und gleich der Stockwerksknopf am Tableau gedrückt wird und legt erst dann die Fahrtroute fest. Die Lichtschranke gäbe es ja auch noch als Merkmal, dass jemand den Aufzug betreten hat. -109.6.173.225 16:17, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Ein weiterer Punkt ist der Brandschutz. Vielfach sind die Fahrschachttüren brandhemmend ausgeführt, um ein Ausbreiten eines Brandes über den Aufzugsschacht zu verhindern. Steht die Aufzugstür dauernd offen, ist dieser Schutz nicht mehr gegeben. --Rôtkæppchen68 16:19, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hehehe! Dachte ich auch - aber im Brandfall fährt der Fahrstuhl zur nächsten Etage und bleibt dort mit "geöffneter" Tür stehen.
- Es scheint ein generelleres Prinzip zu sein: Z.B. der Reissverschluss an meiner Hose ist solange zu, bis eine Öffnung notwendig ist. Ebenso der Kühlschrank, die Garage, die Supermarkttür, die Autotür, der Mülleimer, die Mitochondrienmembran etc. Auch möchte man sicher nicht, dass Betrunkene, kleine Kinder, Hunde etc. unmotiviert oder falsch motiviert hineinlaufen und dann auf der Dachterrasse landen.GEEZERnil nisi bene 16:29, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) und beim Betrieb von Klima- und Lüftungsanlagen ist eine kontrollierte Lüftung durch die Verbindung zum Aufzugsschacht problematisch, wenn nicht eine definierte Luftdichtheit gewährleistet werden kann. Weiterhin ist die Rauchdichtheit bei geöffneten Aufzugtüren im Brandfall zu beachten, daß ein Aufzugschacht der Entrauchung dienen soll wäre mir neu. --M.Bmg (Diskussion) 16:32, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Zum Thema "fährt im Brandfall in den nächsten Stock": nicht alle Aufzüge haben eine Brandfallsteuerung. --тнояsтеn ⇔ 16:36, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Szenario: Aufzug im dritten Stock mit offenen Türen. Ich steige ein, kurz bevor ich auf den gewünschten Etagenknopf (sagen wir, Erdgeschoss) drücke, fordert jemand im zehnten Stock den Aufzug an. Der Aufzug fährt dann mit mir in den zehnten Stock, wo ich ja nun gar nicht hin will. Das fände ich unangenehm, da hätte ich lieber im dritten Stock vor verschlossener Tür gewartet. Die geschlossene Tür zwingt den Benutzer, den Aufzug explizit anzufordern. Dafür hat er dann, wenn er im Aufzug ist, garantiert das Kommando über ihn. --Wrongfilter ... 16:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein guter Punkt. Aber bei der Konfiguration, zwei oder mehr Aufzüge nebeneinander (z. B. Hotel- oder Geschäftsgebäude) wäre die "Tür offen"-Funktion wieder sinnvoll, da kein großer Zeitnachteil entsteht. Vermutlich ist es Gewohnheit der Aufzug-Installateure ("schon immer so programmiert") -109.6.173.225 16:13, 13. Aug. 2012 (CEST)
- +1, Ich habe mich bei der Firma Schmitt+Sohn Aufzüge telefonisch erkundigt und wurde sehr freundlich und ausführlich beraten: Von der Steuerung her ist beides möglich, offene oder geschlossene Türen, wenn der Aufzug "parkt". Tatsächlich ist der Feuerschutz, wie schon oben dargestellt ein Grund für die geschlossenen Türen. Die Türen der Aufzüge sind auch feuerhemmend ausgelegt. Ein anderer Grund ist gewichtiger. Falls der Aufzug "wegdriftet", es also in der Hydraulik oder am Seil eine Störung gibt und der Aufzug sich bewegt (obwohl er es nicht soll), sorgen die geschlossenen Türen dafür, daß nicht auch noch Menschen zu Schaden kommen. (Beispielsweise durch eine durch die Störung entstandene Stufe, die man hinunterfällt, wenn man den Aufzug betritt.) Die geschlossenen Türen sind also auch ein Schutz der Benutzer vor Störfällen, die dann hinter verschlossenen Türen stattfinden. --84.191.145.245 16:58, 13. Aug. 2012 (CEST). p.s.: Seit Anfang des Jahres wird übrigens durch eine EU-Verordnung auch EU-weit mit zusätzlichen technischen Mitteln gegen das "Wegdriften" Vorsorge getroffen. Bei neuen Aufzügen entfällt also das Argument des Schutzes, weil Wegdriften nicht mehr möglich ist und es bleibt nur der Feuerschutz-Aspekt. --84.191.145.245 17:01, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Falls sich ein Kind (oder Hund oder ...) in den geöffneten Lift verirrt, und sich die Türe schließt, weil der Lift von irgendwo angefordert wurde, gäbe es ein vermeidbares Problem. -- Aerocat 17:31, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ein weiteres Problem ergäbe sich durch achtlos weggeworfene Gegenstände, die zufällig in den Lichtvorhang des Aufzugs geraten. Wenn der Lichtvorhang durch die geschlossene Tür die meiste Zeit verdeckt ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, den Aufzug so lahmzulegen. --Rôtkæppchen68 18:06, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt beide Varianten. Einige Sicherheitsaspekte sprechen für geschlossene Türen, weshalb das die Regel ist. Das heisst aber eben nicht, dass deswegen die Türen z.B. in der Hotel Lobby nicht offen bleiben dürfen. Ist wirklich frage was Bestellt wird. Wenn nichts gewünscht wird, wird ein Lift montiert bei dem überall die Türen zu gehen. Denn bei einer geschlossenen Türe kann sich kein Kleinkind usw. einsperren oder ein hinein gewehter Gegenstand die Lichtschranke blockieren. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Also, in der Kurklinik, in der ich meinen Zivildienst geleistet habe, standen alle Fahrstuhltüren auf. Das war sehr praktisch, da man so den Rollstuhl bequem reinschieben kann, wenn der Fahrstuhl gerade da ist.--Gnarr (Diskussion) 12:04, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist die Klinik ja feuerschutztechnisch auch anders ausgestattet? Wäre ja in einem so sensiblen Bereich, wo es sehr viele hilfsbedürftige Menschen gibt, nicht sehr überraschend. --84.191.144.132 13:32, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Also, in der Kurklinik, in der ich meinen Zivildienst geleistet habe, standen alle Fahrstuhltüren auf. Das war sehr praktisch, da man so den Rollstuhl bequem reinschieben kann, wenn der Fahrstuhl gerade da ist.--Gnarr (Diskussion) 12:04, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt beide Varianten. Einige Sicherheitsaspekte sprechen für geschlossene Türen, weshalb das die Regel ist. Das heisst aber eben nicht, dass deswegen die Türen z.B. in der Hotel Lobby nicht offen bleiben dürfen. Ist wirklich frage was Bestellt wird. Wenn nichts gewünscht wird, wird ein Lift montiert bei dem überall die Türen zu gehen. Denn bei einer geschlossenen Türe kann sich kein Kleinkind usw. einsperren oder ein hinein gewehter Gegenstand die Lichtschranke blockieren. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ein weiteres Problem ergäbe sich durch achtlos weggeworfene Gegenstände, die zufällig in den Lichtvorhang des Aufzugs geraten. Wenn der Lichtvorhang durch die geschlossene Tür die meiste Zeit verdeckt ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, den Aufzug so lahmzulegen. --Rôtkæppchen68 18:06, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Falls sich ein Kind (oder Hund oder ...) in den geöffneten Lift verirrt, und sich die Türe schließt, weil der Lift von irgendwo angefordert wurde, gäbe es ein vermeidbares Problem. -- Aerocat 17:31, 13. Aug. 2012 (CEST)
- +1, Ich habe mich bei der Firma Schmitt+Sohn Aufzüge telefonisch erkundigt und wurde sehr freundlich und ausführlich beraten: Von der Steuerung her ist beides möglich, offene oder geschlossene Türen, wenn der Aufzug "parkt". Tatsächlich ist der Feuerschutz, wie schon oben dargestellt ein Grund für die geschlossenen Türen. Die Türen der Aufzüge sind auch feuerhemmend ausgelegt. Ein anderer Grund ist gewichtiger. Falls der Aufzug "wegdriftet", es also in der Hydraulik oder am Seil eine Störung gibt und der Aufzug sich bewegt (obwohl er es nicht soll), sorgen die geschlossenen Türen dafür, daß nicht auch noch Menschen zu Schaden kommen. (Beispielsweise durch eine durch die Störung entstandene Stufe, die man hinunterfällt, wenn man den Aufzug betritt.) Die geschlossenen Türen sind also auch ein Schutz der Benutzer vor Störfällen, die dann hinter verschlossenen Türen stattfinden. --84.191.145.245 16:58, 13. Aug. 2012 (CEST). p.s.: Seit Anfang des Jahres wird übrigens durch eine EU-Verordnung auch EU-weit mit zusätzlichen technischen Mitteln gegen das "Wegdriften" Vorsorge getroffen. Bei neuen Aufzügen entfällt also das Argument des Schutzes, weil Wegdriften nicht mehr möglich ist und es bleibt nur der Feuerschutz-Aspekt. --84.191.145.245 17:01, 13. Aug. 2012 (CEST)
Sport
Meine Frage: Ist der älteste Spitzensportler bekannt. Also einer der auch bei Olympia oder ähnlichem mitgemacht hat. Und vielleicht haben wir einen Alters-Durchschnittswert von Sportlern.--80.108.60.158 21:04, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ich biete Gold mit 64. Disziplin "Laufender Hirsch". --89.246.206.45 21:21, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Josef Neckermann war bei den Olympischen Spielen in München 60 Jahre alt - auch nicht schlecht, finde ich ("Ich rufe die Jugend der Welt..."). --Snevern 21:29, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Der Dressurreiter und die Sportschützen sind hier die typischen Kandidaten. Bei Olympia 2012 war es Hiroshi Hoketsu (71 Jahre). Allerdings ist er noch nicht der älteste Athlet der Olympiageschichte, dan Namen müsste ich raussuchen. --Nordlicht8 ?♞ 21:39, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was genau ist denn ein Spitzensportler? Zählt der hier? --Snevern 21:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Nachgekramt: Es ist der oben genannte Oscar Swahn (Gold mit 64). Dier war 1920 mit 72 Jahren Olympiateilnehmer, siehe z.B. Die reitende Hoffnung der alten Japaner. --Nordlicht8 ?♞ 21:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- persönlich nehm ich den 100jährigen Inder. Offiziell den Oscar. Dank --80.108.60.158 08:33, 14. Aug. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Nachgekramt: Es ist der oben genannte Oscar Swahn (Gold mit 64). Dier war 1920 mit 72 Jahren Olympiateilnehmer, siehe z.B. Die reitende Hoffnung der alten Japaner. --Nordlicht8 ?♞ 21:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Was genau ist denn ein Spitzensportler? Zählt der hier? --Snevern 21:45, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Der Dressurreiter und die Sportschützen sind hier die typischen Kandidaten. Bei Olympia 2012 war es Hiroshi Hoketsu (71 Jahre). Allerdings ist er noch nicht der älteste Athlet der Olympiageschichte, dan Namen müsste ich raussuchen. --Nordlicht8 ?♞ 21:39, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Josef Neckermann war bei den Olympischen Spielen in München 60 Jahre alt - auch nicht schlecht, finde ich ("Ich rufe die Jugend der Welt..."). --Snevern 21:29, 13. Aug. 2012 (CEST)
Ein Artikel, der uns noch fehlt. Vielleicht habt Ihr Lust, hier ein bisschen Fakten- und Quellensammlung zu betreiben? --Schwäbin 21:18, 13. Aug. 2012 (CEST)
- mich würde es interessieren, woran sich so eine Parallelwerbung orientieren sollte. Etwa am Euro? --80.108.60.158 08:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- 60000+ mal in Zeitungen etc., aber nur 4 x in GoogleBooks. Vermutung: Es gibt einen anderen "offiziellen" Parallelausdruck für Parallelwährung. Es könnte daran liegen, dass das "parallel" missverständlich ist... GEEZERnil nisi bene 08:46, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Simultanwährung. --80.108.60.158 08:47, 14. Aug. 2012 (CEST)
- ... war synonym zu Parallelwährung, meint aber noch etwas anderes. Ich lass die Finger weg vom Geld ... :-) GEEZERnil nisi bene 08:51, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wie wäre Kompli ... Komplex... Komplementärwährung ? GEEZERnil nisi bene 08:54, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Die vorgeschlagene Parallelwährung will den Euro schützen. Wenn man aber den Euro beschützt, so wertet man etwas anderes ab. Nahja --80.108.60.158 08:55, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wie wäre Kompli ... Komplex... Komplementärwährung ? GEEZERnil nisi bene 08:54, 14. Aug. 2012 (CEST)
- ... war synonym zu Parallelwährung, meint aber noch etwas anderes. Ich lass die Finger weg vom Geld ... :-) GEEZERnil nisi bene 08:51, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Simultanwährung. --80.108.60.158 08:47, 14. Aug. 2012 (CEST)
- 60000+ mal in Zeitungen etc., aber nur 4 x in GoogleBooks. Vermutung: Es gibt einen anderen "offiziellen" Parallelausdruck für Parallelwährung. Es könnte daran liegen, dass das "parallel" missverständlich ist... GEEZERnil nisi bene 08:46, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Geezer. Ich richte mal eine Weiterleitung auf Komplementärwährung ein. Hätte ich sonst nie gefunden (und die anderen Sucher wohl auch nicht). --Schwäbin 09:17, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Als vorsichtiger Mensch hatte ich meinen Hinweis als Frage formuliert. ich bin mir nicht sicher, dass Komplementärwährung wirklich Synonym ist. Man sehe sich auch die historische Bedeutung von Parallelwährung an (Mitte 19. Jahrh.). Die sauberste Lösung wäre u.M.n. tatsächlich ein Lemma Parallelwährung anzulegen und die historische Entwicklung des Begriffes und die Abgrenzung zu Komplementärwährung und Simultanwährung auszuführen. Haben wir keinen interessierten "Pedanten" der das interessant fände ? GEEZERnil nisi bene 09:28, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Meistens heisst es ja Lokalwährung. Habt ihr das berücksichtigt ? --RobTorgel (Diskussion) 09:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Schön! Noch ein Begriff, den es zu differenzieren gilt. Ich wette es kommen noch 2 oder 3 mehr. GEEZERnil nisi bene 09:53, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ersatzwährung, Fremdwährung, Regiogeld ... 3 ... YESSSS! GEEZERnil nisi bene 13:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- GUtes Stichwort >> Leitwährung -–80.108.60.158 12:15, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Parallelwärhung wird heute im Bezug zu Griechenland gebraucht. Dabei zielt man lediglich auf die Entkopplung Griechenlands aus dem Euro ab. Griechenland hat keine Nennenswerte Produktion, insofern wäre dies lediglich ein Ballastabwurf. Auch kann man nur dann von einer Parallelwährung sprechen, wenn diese an den Euro gekoppelt wäre (Parallel zum Euro). Eine Parllelwährung (Simultanwährung) im herkömmlichen Sinne bezeichnet, dass auch Gold und Silber früher als Zahlungsmittel zulässig war, da ursprünglich das Geld mit einem Materialwert hinterlegt war. Das ist beim Fiatgeld kaum möglich, und auch gar nicht im Sinne der Erfinder. Komplementärwährung ist ein anderes Paar Schuhe. Diese bezeichnet im groben einen Dienstleistungstausch.--80.108.60.158 09:46, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass sich das auf Griechenland eingrenzen lässt. Es gibt viele Länder, in denen eine andere Währung (D-Mark, US-Dollar usw.) als gängiges Zahlungsmittel genutzt wird oder wurde. --Schwäbin 09:58, 14. Aug. 2012 (CEST)
- korrekt. Das bezieht sich auf die Härte der Währung. Wenn wir wissen in welchen Ländern diese offiziell als Zahlungsmittel anerkannt werden, sind wir einen Schritt weiter. --80.108.60.158 10:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist dann die Nebenwährung, als Zahlungsmittel, mangels Vertrauens in die eigene Währung. [2] --80.108.60.158 14:25, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Für mich ist das ökunomische Wort der Parallelwährung eine politische Pleite. --80.108.60.158 14:27, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist dann die Nebenwährung, als Zahlungsmittel, mangels Vertrauens in die eigene Währung. [2] --80.108.60.158 14:25, 14. Aug. 2012 (CEST)
- korrekt. Das bezieht sich auf die Härte der Währung. Wenn wir wissen in welchen Ländern diese offiziell als Zahlungsmittel anerkannt werden, sind wir einen Schritt weiter. --80.108.60.158 10:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass sich das auf Griechenland eingrenzen lässt. Es gibt viele Länder, in denen eine andere Währung (D-Mark, US-Dollar usw.) als gängiges Zahlungsmittel genutzt wird oder wurde. --Schwäbin 09:58, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Meistens heisst es ja Lokalwährung. Habt ihr das berücksichtigt ? --RobTorgel (Diskussion) 09:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Als vorsichtiger Mensch hatte ich meinen Hinweis als Frage formuliert. ich bin mir nicht sicher, dass Komplementärwährung wirklich Synonym ist. Man sehe sich auch die historische Bedeutung von Parallelwährung an (Mitte 19. Jahrh.). Die sauberste Lösung wäre u.M.n. tatsächlich ein Lemma Parallelwährung anzulegen und die historische Entwicklung des Begriffes und die Abgrenzung zu Komplementärwährung und Simultanwährung auszuführen. Haben wir keinen interessierten "Pedanten" der das interessant fände ? GEEZERnil nisi bene 09:28, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Irgendwie ist das genial. Banken können ihre schlechten Papiere in Bad Banks auslagern und die Eurozone lagert ihre zahlungsunfähigen Teile in Bad Currencies aus. Unmittelbar nach dem Wechseltermin wird der Wechselkurs durch ein Währungsschlangensystem gestützt frei konvertierbar und kann nun innerhalb der festgelegten Bandbreite gegenüber dem Euro floaten. Und schon wären wir das Problem los.
- Als Kind habe ich das als Kartenspiel gelernt: Schwarzer Peter. Heute machen wir das mit Bevölkerungen. Yotwen (Diskussion) 14:28, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Derzeit beobachtet man, wie die Industriestaaten - weil sie sich im Wettbewerb befinden - sich gegenseitig stützen wollen, aber von Können kann keine Rede sein. Weil das System kein System hat. --80.108.60.158 14:37, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wichtig ist die Produktion, welche dem Fiatgeld und damit einhergehend dem Wachstum der Wirtschaft einen Halt gibt. Man befürchtet einen Dominoeffekt, deshalb fordern einige das Aussperren von Griechenland aus der Eurozone. Also eine Parallelwährung. Kurzsichtige Ziele gibt es viele. Die Experten wollen nämlich, das weiterhin das Geld für sie arbeiten kann. << Guter Scherz, ich weiß. --80.108.60.158 14:41, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Also doch! Bad Country als Auslagerungsmasse aus den Euro-Staaten. Yotwen (Diskussion) 15:38, 14. Aug. 2012 (CEST)
- wohl eher Bled Country. - was kann der Sigismund dafür, dass er so arm ist? --80.108.60.158 15:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Also doch! Bad Country als Auslagerungsmasse aus den Euro-Staaten. Yotwen (Diskussion) 15:38, 14. Aug. 2012 (CEST)
"RolerBall"
Ich habe beim Durchstöbern meines Bildarchivs auf der Suche nach Wikipedia-relevanten Fotos welche von einem Sport-/Freizeitgerät gefunden, das im Web unter "RolerBall" zu finden ist - so sieht's aus - es gibt aber in keiner Sprachversion einen Artikel dazu. Kennt man das unter einem anderen Namen? Oder ist das so ein Nischenprodukt, dass tatasächlich noch niemand nicht mal einen Stub dazu verfasst hat? --Tsui (Diskussion) 00:56, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Zorb? --Mps、かみまみたDisk. 02:07, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Zorb! Danke, darauf wäre ich nicht gekommen. --Tsui (Diskussion) 04:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
Doppelnamen
Könnten Sie mir bitte sagen, was sind die häufigsten männlichen Doppelnamen in Deutschland? (nicht signierter Beitrag von 31.45.2.41 (Diskussion) 12:38, 13. Aug. 2012 (CEST))
- Das Statistische Bundesamt liefert nichts dazu, bleibt also nur das unbequellte Vertrauen in Knud Bielefeld... GEEZERnil nisi bene 13:00, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Die GfdS hat hier die 10 beliebtesten Namen und bietet gegen 6 Euro eine Liste der 200 beliebtesten Namen an (männlich und weiblich). Wenn Du Glück hast, sind darunter auch Doppelnamen. Als häufigste Doppelnamen würde ich Karl-Heinz, Hans-Peter, Franz-Josef und Anna-Maria (teils auch in Versionen ohne Bindestriche) erwarten.--Ratzer (Diskussion) 14:06, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Anna-Maria wäre aber ein sehr ungewöhnlicher männlichen Doppelname ;-) --Strange (Diskussion) 00:46, 15. Aug. 2012 (CEST)
- wie wär's mit Karl-Theodor Maria? --Zerolevel (Diskussion) 14:41, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Anna-Maria wäre aber ein sehr ungewöhnlicher männlichen Doppelname ;-) --Strange (Diskussion) 00:46, 15. Aug. 2012 (CEST)
Kontodaten übers Telefon rausgeben
Hi, ich habe heute einen Anruf von meinem Telefonanbieter bekommen. Als Angebot wurde mir unterbreitet: Flatrate vom Handy in alle Netze + Festnetz vom Festnetz ins Festnetz + weiterhin DSL für 49Euro im Monat. Bevor mir die Unterlagen rausgeschickt werden, sollte ich zu einer Bonitätsprüfung und um sicherzustellen, dass ich die richtige Person bin, meine Kontodaten nennen. Das fand ich dann komisch. Ist das üblich? Es hätte ja auch irgendein Anrufer sein können, der mir nur etwas erzählt, um an meine Kontodaten zu kommen. -- Frage auf Frage (Diskussion) 13:00, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn Du die Kontonummer rausgegeben hast: Freu dich auf Post, dass du jetzt einen Vertrag abgeschlossen hast. Wenn nicht: Alles richtig gemacht. Mit Kontodaten sollte man am Telefon nicht hausieren gehen. --Kilroy@LocalHorst 13:04, 13. Aug. 2012 (CEST) PS: Um die Frage direkt zu beantworten: Nein, es nicht nicht üblich... ;-)
- Es ist sehr wohl üblich, aber nicht seriös. Nur in ganz seltenen Einzelfällen ist es wirklich nötig, die Kontodaten am Telefon zu nennen.
- Der eigene Telefonanbieter sollte deine Kontodaten haben - oder er braucht sie auch nicht am Telefon. Wer Kontodaten am Telefon erfragt, ist meist nicht der aktuelle Anbieter, sondern er möchte es erst noch werden.
- Andererseits besteht auch kein Grund zur Panik. Wenn jemand auf diese Weise einen "Vertrag" geschlossen hat, dann wartet man auf die schriftliche Bestätigung und macht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch. Wenn jemand vom Konto abbucht, bucht man's zurück - man sollte längstens alle sechs Wochen seinen Kontostand checken und auf unerwünschte/nicht legitimierte Abbuchung prüfen, dann geht das ohne Schwierigkeiten. --Snevern 13:13, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab's mal umgekehrt gemacht: Um die Abfrage-Berechtigung des Anrufers zu verifizieren, sollte er mir zuerst die letzten 4 Ziffern meiner Konto-Nr. nennen, und erst dann habe ich die fehlenden Ziffern genannt ... so waren wir beide zufrieden. --Zerolevel (Diskussion) 16:28, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Cleveres Kerlchen! Allerdings ist es mir noch nie untergekommen, dass wirklich jemand meine Kontodaten wissen wollte, um meine Identität zu prüfen. Aber wenn das je passieren sollte, dann werde ich mir den Trick mit den letzten vier Stellen merken. --Snevern 19:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Es ist im Übrigen höchst albern, wenn man erst angerufen wird und sich dann verifizieren soll :) Das macht eigentlich nur umgekehrt sinn.--92.228.41.248 07:27, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist nicht richtig. Wenn ich Gespräche zum Beispiel mit der Bank führe, dann könnte sich unter dem dort registrierten Telefonanschluss durchaus auch eine andere Person melden, die zum gleichen Haushalt gehört. Das Bankgeheimnis gilt auch gegenüber Familienangehörigen. Es macht durchaus Sinn, dann noch Kennwörter oder andere Details abzufragen, um sich zu vergewissern, dass man mit dem Vertragspartner spricht.
- Ich habe es aber noch niemals erlebt, dass irgendein Unternehmen ausgerechnet die Kontodaten abgefragt hätte, um die Identität zu klären (und wenn ich ganz ehrlich sein soll, glaube ich auch nicht, dass das überhaupt geschieht). --Snevern 08:09, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wie schon gesagt: Insgesamt genau einmal erlebt, und das bei über 30 Jahren mit Telefonanschluss; IIRC im Telefongespräch mit einem Telekom-Menschen wg. Umstellung auf
DSLISDN (ohne Gewähr). --Zerolevel (Diskussion) 20:56, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wie schon gesagt: Insgesamt genau einmal erlebt, und das bei über 30 Jahren mit Telefonanschluss; IIRC im Telefongespräch mit einem Telekom-Menschen wg. Umstellung auf
- Es ist im Übrigen höchst albern, wenn man erst angerufen wird und sich dann verifizieren soll :) Das macht eigentlich nur umgekehrt sinn.--92.228.41.248 07:27, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Cleveres Kerlchen! Allerdings ist es mir noch nie untergekommen, dass wirklich jemand meine Kontodaten wissen wollte, um meine Identität zu prüfen. Aber wenn das je passieren sollte, dann werde ich mir den Trick mit den letzten vier Stellen merken. --Snevern 19:49, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab's mal umgekehrt gemacht: Um die Abfrage-Berechtigung des Anrufers zu verifizieren, sollte er mir zuerst die letzten 4 Ziffern meiner Konto-Nr. nennen, und erst dann habe ich die fehlenden Ziffern genannt ... so waren wir beide zufrieden. --Zerolevel (Diskussion) 16:28, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Da ist wirklich Vorsicht angesagt. Es gibt seit einigen Jahren verstärkt betrügerische Anrufe, die nur dazu dienen bestimmte Daten zu erhalten und schwupps hat man ein Zeitungsabo oder ähnliches. Wobei die sich meistens als sowas wie "Verbraucherzentrale" oder "Ihr Telefonanbieter" ausgeben. Auch beliebt ist es vorzutäuschen, man hätte man ein Gewinnspielabo. "Sie behaupten kein Abo zu haben? Ich kann ihnen das natürlich sofort stornieren, kein Problem, aber nennen sie uns erstmal ihre Daten zu Verifzierung.". Gerne wird das Gespräch als "Beweis" auch neu zusammengeschnitten, falls es doch mal zu einer Klage kommt. Ganz übel. Leider bleibt es nicht nur bei Lastschriften: Bei meiner Mutter wurden schlicht Überweisungsträger gefälscht. Wer jetzt meint, das wäre kein Problem (man kennt ja den Empfänger), irrt: Die Sparkassen blockierten Ermittlungen (sie hätten sonst ggf. dafür erstmal haften müssen, immerhin haben sie die Unterschrift nicht geprüft), "verlieren" letztendlich Beweismaterial und die Staatsanwaltschaft pennt. Am Ende wird es eingestellt, weil die Summe zu unbedeutend ist (Achja? Hunderte Euro pro Betrug sind nix?) oder weil der Empfänger einen Kollege beschuldigt und er ihn. Ich kann gerne mal die Schreiben der Staatsanwaltschaft einscannen. Da glaubt man, man wäre in einem schlechten Film. Währenddessen gehen die Betrügereien übrigens weiter, wie man anhand der ganzen Heulthreads (die man mit google findet) sieht ;) Also vorsicht, was man am Telefon sagt! --StYxXx ⊗ 22:17, 14. Aug. 2012 (CEST)
"put your hands up in the air" - Hiphop-Titel gesucht
Was ist das Original mit dem Text "Put your hands up in the air" (am Anfang hiervon zu finden: http://www.youtube.com/watch?v=tJYto2lvGYg )? Und wenn wir schon dabei sind: "Let me see you woah woah woah woah" mit der Stimme von dem 2. Sample (ab Sekunde 30) in demselben Youtubevideo. -- 77.64.190.163 16:44, 13. Aug. 2012 (CEST)
Daft Punk http://www.youtube.com/watch?v=bfXJMuJZpUo --FA2010 (Diskussion) 17:58, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Oder Danzel - Put Your Hands Up In The Air. Wer war zuerst da? --178.27.83.155 18:02, 13. Aug. 2012 (CEST)
- das zweite Sample ist von Luke - I wanna rock: http://www.youtube.com/watch?v=jzHeR-PTVtY. --Hareinhardt (Diskussion) 18:57, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Gehen nicht alle diese "Tu dies - tu das"-Liedtexte auf amerikanische Kinderspiele zurück? Ugha-ugha (Diskussion) 19:10, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Sooooooo, ich habs: die Danzel-Lieder "Pump it up" und "Put your hands up in the air" sind von Mr. Mike, der das als einer der The Black & White Brothers fabriziert hat. Siehe auch hier. Ob es Daft Punk von Danzel oder von den Black & White Brothers hat, ist ungeklärt. --Hareinhardt (Diskussion) 19:41, 13. Aug. 2012 (CEST)
- das zweite Sample ist von Luke - I wanna rock: http://www.youtube.com/watch?v=jzHeR-PTVtY. --Hareinhardt (Diskussion) 18:57, 13. Aug. 2012 (CEST)
Leider liefert keine Antwort, was ich suche. Es gibt irgendein Hiphop-Original vor Daft Punk/Danzel und bei dem 2. Sample meint ich nur den Klang der Stimme, nicht den Text (sondern den, den ich geschrieben hab, könnte auch Drop oder Rock statt Woah sein, aber auf jeden Fall 4x, wobei nach dem ersten eine kurze Pause kommt). -- 77.64.190.163 04:09, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht meinst du ja auch nur irgendeinen Remix, immerhin ist das Stück auf ungefähr 26 verschiedenen Platten in einer ungeheuren Vielzahl von Versionen erschienen: da. Wenn da nix dabei ist kannst du dich auch noch durch discogs suchen, welches Lied auch Mr. Mikes Lyrics verwendet hat: da, da oder da. The same dann auch for Luke.--Hareinhardt (Diskussion) 13:14, 14. Aug. 2012 (CEST)
Genaugenommen ist die Stimme falsch, die Pausensetzung ist aber wie im Original. Der Titel muss auch anders sein, sonst hätte ich es schon gefunden. Luke ist auch falsch, wie geschrieben ist nur die Stimme gleich, der Text anders. Ich kann halt nur nach Ähnlichkeit gehen und hoffen, dass gelesen wird was ich schreibe :) -- 77.64.190.163 14:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
Auch wenn der Titel des Videos dies behauptet, besagtes Stück ist definitiv nicht von Daft Punk, vgl. auch hier. Komischerweise wird öfters behauptet, dieses oder jenes stinknormale Dancestück sei von Daft Punk, dabei ist deren Musik geprägt von musikalischen Zitaten und Verweisen, immer irgendwie "arty"/avantgardistisch, niemals so naiv/dance-orientiert. --stfn (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2012 (CEST)
PS: Siehe auch diesen Thread. --stfn (Diskussion) 14:39, 15. Aug. 2012 (CEST)
Brauche Elektronik-Hilfe
Ich will eine 3V Leuchtdiode durch einen Photowidersand und einen Transistor (2N3904) so steuern, dass sie tagsüber aus ist. Mein Problem ist, der Transistor ist immer durchlässig, egal was für Widerstände ich an die Basis anschließe. Ich hab mir schon eine riesige Widerstandskette gebaut (siehe Bild, Widerstandswert so hoch, dass er nicht mehr messbar ist) und dennoch leuchtet die LED noch leicht. Nur wenn gar nichts an der Basis angeschlossen ist, geht die Diode aus. Das spannungslose (!) Berühren der Basis mit einem isoliertem (!) Schraubenzieher reicht schon aus, damit die Diode aufleuchtet. Weiß der Geier, woher die Diode dann den Strom nimmt. Was mache ich falsch? Die gelbe Krokodilklemme ist plus. Hier die Bilder: [3] und [4] --95.112.239.177 17:35, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ich würde es ja mal mit einer Emitterschaltung versuchen. Die LED mitsamt passendem Vorwiederstand gehört zwischen Pluspol und Collector des Transistors. Der Emitter des Transistors ist mit dem Minuspol der Versorgungsspannung verbunden und der LDR wird zwischen Pluspol und Basis geschaltet. [www.fairchildsemi.com/ds/2N/2N3904.pdf Datenblatt] Falls die schaltung dann immernoch zu empfindlich ist, kann ein Widerstand zwischen Basis und Minuspol abhilfe schaffen. --Rôtkæppchen68 17:55, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Habs hinbekommen :) --95.112.239.177 17:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt habe ich aber das Problem, dass die Diode aus ist, wenn es dunkel ist und an, wenn es hell ist. Der Widerstand im Photowiderstand steigt mit der Helligkeit. --95.112.239.177 18:33, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist aber sehr ungewöhnlich, dass der Widerstand einer LDR mit Lichteinfall steigt. Meinst du nicht vielleicht die Spannung am LDR ? --RobTorgel (Diskussion) 18:36, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Du hast recht, es ist genau anders herum. Aber mein Problem bleibt, die LED geht aus, wenn der WIderstand hoch ist (wenig licht) und die Diode geht an wenn der Widerstand gering ist (viel Licht). Ich hätte es gerne genau anders herum. Kann es sein, dass ich dafür einen anderen Transistor brauche? Also einen, der schließt, wenn an der Basis keine Spannung anliegt und öffnet wenn eine Spannung angeschlossen wird? --95.112.239.177 18:40, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist aber sehr ungewöhnlich, dass der Widerstand einer LDR mit Lichteinfall steigt. Meinst du nicht vielleicht die Spannung am LDR ? --RobTorgel (Diskussion) 18:36, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt habe ich aber das Problem, dass die Diode aus ist, wenn es dunkel ist und an, wenn es hell ist. Der Widerstand im Photowiderstand steigt mit der Helligkeit. --95.112.239.177 18:33, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Habs hinbekommen :) --95.112.239.177 17:56, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Nimm einen 4093, kostet auch nur Pfennige, hat vier Gatter mit Schmitt-Trigger-Eingängen, sehr hohe Verstärkung, breiten Betriebsspannungsbereich und ist gut dafür geeignet, Analogwerte an einer Schwelle in ja/nein zu unterscheiden. Falls du es unbedingt mit Transistoren machen willst, brauchst du deren zwei, entweder als Kollektorfolger oder als Differenzverstärker verschaltet. Benutzt man dann noch einen gemeinsamen Emitterwiderstand für den Differenzverstärker, hat man wieder den eingangs empfohlenen Schmitt-Trigger. -- Janka (Diskussion) 19:54, 13. Aug. 2012 (CEST)
So weit so gut. Wer gerne experimentiert kann die besten Schaltungen selbst entwerfen. Wenn es schnell gehen soll kauft man sich eine Solar-LED-Leuchte für 3€ oder so und hat gleich was man braucht. Schema abzeichen und schauen wie die erprobte Schaltung gebaut wurde ist selbstverständlich erlaubt. --Netpilots -Φ- 20:05, 13. Aug. 2012 (CEST)
Nach deinem Mini-Konzept mit 1 transistor müsste das etwa so aussehen
------------------------ +V | LED R1 / |-----------| LDR \ | R2 ------------------------- -V
damit der Effekt so ist wie gewünscht --RobTorgel (Diskussion) 20:07, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Vor der Richtung her ja, allerdings hat dein Vorschlag einen Nachteil: Es liegt an der Basis des Transistors ein Spannungsteiler aus R1 und LDR. Ein 2N3904 ist aber ein Bipolartransistor und reagiert auf Ströme. Da kein Basiswiderstand vorhanden ist, bildet sich ein Stromteiler aus R1, R2 und dem LDR. R2 muss niederohmig sein, denn er ist ja auch der LED-Vorwiderstand. Das bedeutet aber auch, dass der Hell-Widerstand des LDR sehr gering sein muss, um genügend Strom aus dem Zweig über Basis und R2 abzuzweigen. Die Schaltung ist relativ unempfindlich gegen Licht. Außerdem floatet der Emitter des Transistors - und damit auch die Basis - je nach dem LED-Strom und damit nach dem LDR-Widerstand, wodurch die Kennlinie nichtlinear wird. Günstiger ist es, R2 in Reihe mit der LED in den Kollektorzweig zu legen und der Basis einen eigenen, hohen Widerstand zu spendieren. Gegenüber dem Differenzverstärker/Schmitt-Trigger hat die Schaltung dann aber immer noch den Nachteil der geringen Verstärkung/fehlenden Hysterese, die LED wird bei Dämmerlicht mit halber Helligkeit leuchten und die Energie stattdessen als Wärme im Transistor verbraten. -- Janka (Diskussion) 01:27, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, klar, wenn der LDR Widerstand nicht unter den von R2 kommt, klappt mein Beispiel nicht. Noch schwerer wiegt das Argument, dass so oder so kein ON/OFF Ergebnis zu erwarten ist. Persönlich würd' ich sowas mit OPV oder einen Mini-Wuzi-Tiny-Controller machen, wo ich alles ziemlich beliebig anpassen kann. Zahlt sich aber wahrscheinlich kaum aus, denn Fragesteller scheint ja haupsächlich experimentieren zu wollen --RobTorgel (Diskussion) 12:37, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ein OPV ist ja auch nichts weiter als ein Differenzverstärker, dem eine zusätzliche Lineare Verstärkerstufe nachgeschaltet ist, plus Stromspiegel, damit das ganze Temperaturstabil bleibt. Diese Chips existieren und kosten nur Pfennige und die Schaltung wird dadurch auch nachbausicherer. Das Rumhantieren mit Einzeltransistoren ist eine Domäne für Sonderanwendungen geworden. Und zum Erlernen von Chip-Innenschaltungen durch Nachbauen und Rumspielen natürlich. -- Janka (Diskussion) 15:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, klar, wenn der LDR Widerstand nicht unter den von R2 kommt, klappt mein Beispiel nicht. Noch schwerer wiegt das Argument, dass so oder so kein ON/OFF Ergebnis zu erwarten ist. Persönlich würd' ich sowas mit OPV oder einen Mini-Wuzi-Tiny-Controller machen, wo ich alles ziemlich beliebig anpassen kann. Zahlt sich aber wahrscheinlich kaum aus, denn Fragesteller scheint ja haupsächlich experimentieren zu wollen --RobTorgel (Diskussion) 12:37, 14. Aug. 2012 (CEST)
Jason Russell
Hat man eigentlich jemals raus gefunden was mit Jason Russell wirklich los war? Die erste Presseveröffentlichung nach seinem Zusammenbruch lautete Unterernährung und Dehydration. Was natürlich offensichtlicher Unfug war. Gab es im Anschluß nochmal Berichte ob Drogen oder Psychopharmaka im Spiel waren? --92.228.41.248 18:57, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Gegugelt: taz sagt „mit Psychose eingeliefert“, aber Neueres scheint es nicht zu geben. So wichtig ist das auch nicht, oder? -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:14, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht im Geringsten. War nur halt eine so offensichtliche Lüge, daß ich ahnnahm das hätte noch mal jemand hinterfragt. --92.228.41.248 19:54, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Auch in USA gibt es ärztliche Schweigepflicht und stehen ärztliche Diagnosen nur mit Einverständnis des Patienten in der Zeitung. Und da sie auch niemand etwas angehen, sind dem "jemals rausfinden" von vornherein Grenzen gesetzt. Man muss also hinnehmen, was die Familie und die Organisation Russells bekanntgeben. Nachdem für 92.228.41.248 "exhaustion, dehydration and malnutrition", "Erschöpfung, Dehydrierung und Unterernährung", natürlich offensichtlicher Unfug und eine so offensichtliche Lüge sind, wird ihn die weitergehende Pressemitteilung der Familie vom 21. März 2012, in der von " brief reactive psychosis, an acute state brought on by extreme exhaustion, stress and dehydration" und "great mental, emotional and physical shock his body has gone through in these last two weeks" die Rede ist und jeder Einfluss von Drogen oder Alkohol in Abrede gestellt wird, wahrscheinlich auch nicht von seiner vorgefassten Meinung abbringen. Näheres über diese zwei Wochen im Leben des Jason Russell schrieb Newsweek im July: "The same digital tools that supported his mission seemed to tear at his psyche, exposing him to nonstop kudos and criticisms ..." --Vsop (Diskussion) 22:46, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Link. Die Psychose (woher auch immer) wird ja nicht bezweifelt. Sehr wohl aber das diese etwas mit Dehydration und Unterernährung zu tun hat. Diese Erklärung ist ungefähr so glaubhaft wie die "Erschöpfungsbedingte Ohnmacht aufgrund von Überarbeitung" die immer als Erklärung herhalten muss, wenn wieder mal ein Celebrity zusammenbricht. --92.228.41.248 07:54, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Hast du eine medizinische Ausbildung - oder warum vermagst du die Glaubhaftigkeit dieser Erklärungen so sicher zu entlarven? Oder hast du persönliche Erfahrungen mit den Folgen von Dehydration, Unterernährung und Erschöpfung? Würde mich jetzt wirklich mal interessieren! --Snevern 08:34, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich will es mal so sagen. Wenn man müde oder überarbeitet ist fällt man davon nicht in Ohnmacht und wenn man durstig und hungrig ist wird man davon nicht verrückt. Vor allem nicht als wohlhabender USAmerikaner oder Mitteleuropäer mit reichlich körperlichen Reserven und in beliebiger Menge an vorhandener Nahrung und Flüssigkeit. Und wenn grundsätzlich bei solcherlei Vorfällen mit Celebreties solche hochunwahrscheinlichen Gründe genannt werden, brauche ich kein Mediziner zu sein, um zu bemerken das diese Erklärungen ein wenig fishy riechen. --85.181.223.198 21:31, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Hast du eine medizinische Ausbildung - oder warum vermagst du die Glaubhaftigkeit dieser Erklärungen so sicher zu entlarven? Oder hast du persönliche Erfahrungen mit den Folgen von Dehydration, Unterernährung und Erschöpfung? Würde mich jetzt wirklich mal interessieren! --Snevern 08:34, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Link. Die Psychose (woher auch immer) wird ja nicht bezweifelt. Sehr wohl aber das diese etwas mit Dehydration und Unterernährung zu tun hat. Diese Erklärung ist ungefähr so glaubhaft wie die "Erschöpfungsbedingte Ohnmacht aufgrund von Überarbeitung" die immer als Erklärung herhalten muss, wenn wieder mal ein Celebrity zusammenbricht. --92.228.41.248 07:54, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Auch in USA gibt es ärztliche Schweigepflicht und stehen ärztliche Diagnosen nur mit Einverständnis des Patienten in der Zeitung. Und da sie auch niemand etwas angehen, sind dem "jemals rausfinden" von vornherein Grenzen gesetzt. Man muss also hinnehmen, was die Familie und die Organisation Russells bekanntgeben. Nachdem für 92.228.41.248 "exhaustion, dehydration and malnutrition", "Erschöpfung, Dehydrierung und Unterernährung", natürlich offensichtlicher Unfug und eine so offensichtliche Lüge sind, wird ihn die weitergehende Pressemitteilung der Familie vom 21. März 2012, in der von " brief reactive psychosis, an acute state brought on by extreme exhaustion, stress and dehydration" und "great mental, emotional and physical shock his body has gone through in these last two weeks" die Rede ist und jeder Einfluss von Drogen oder Alkohol in Abrede gestellt wird, wahrscheinlich auch nicht von seiner vorgefassten Meinung abbringen. Näheres über diese zwei Wochen im Leben des Jason Russell schrieb Newsweek im July: "The same digital tools that supported his mission seemed to tear at his psyche, exposing him to nonstop kudos and criticisms ..." --Vsop (Diskussion) 22:46, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht im Geringsten. War nur halt eine so offensichtliche Lüge, daß ich ahnnahm das hätte noch mal jemand hinterfragt. --92.228.41.248 19:54, 13. Aug. 2012 (CEST)
Musiktitel in Vorspann zu Das Geschäft mit dem Artenschutz auf arte
Hallo, desöfteren kommt gerade auf ARTE eine Vorschau auf den Dokufilm Das Geschäft mit dem Artenschutz. In dieser Vorschau spielt ein Lied, kein Gesang, von dem ich gerne wüsste wie es heißt. Kann mir das jemand sagen? Online finde ich es nirgends, die Videos auf arte.tv zeigen zwar Filmausschnitte, aber leider so wie es scheint eben nicht diese Vorschau. Kann mir jemand weiterhelfen? --Pilettes (Diskussion) 22:03, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Antwort, aber Danke für den Hinweis. Hat einige Lücken aufgefüllt. GEEZERnil nisi bene 08:45, 15. Aug. 2012 (CEST)
Studienplatztausch
Hallo, wo kann man sich gut über die legalen Möglichkeiten eines Studienplatztausches informieren? Ich habe einen Platz für Medizin in Düsseldorf bekommen, möchte aber lieber im Osten studieren. --89.204.136.52 23:41, 13. Aug. 2012 (CEST)
- hi! gegen den bescheid widerspruch einlegen? früher hatte man der wünsche 3... bei infomagie... wenn die alle nich erfüllbar waren, wird es wohl irgendwie nich klappen... aber vllt haben die sich ja vertan... ansonsten dürfte medizin in der ganzen b.rep.deut gleich sein („wieder alle neune, herr professor!“)... *rotfl* tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 06:17, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Alarm Liegen wir richtig: Du hast Fähigkeiten bewiesen, dich für einen Medizinstudienplatz zu qualifizieren und Google => Studienplatztausch Medizin <= ist dir nicht naheliegend? Männer - noch gesünder leben, als jetzt schon ...! GEEZERnil nisi bene 08:26, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Falls das dein Problem ist: Studienplatztausch ist meines Wissens nach weder illegal noch seitens der Unis verboten. Gerade bei Medizin ist Studienplatztausch sogar sehr häufig. Richte dich schonmal darauf ein, dass du im Medizinstudium noch häufiger mal selbständig Informationen im Internet suchen musst.--Timo 08:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich weiß, daß wir uns über manche Fragen und manche Fragesteller wundern. Aber die Kommentare sind imho in diesem Fall ungerecht und kurzsichtig. Der Fragesteller verhält sich vollkommen konsequent und richtig. Er delegiert Arbeiten weg, die er nicht zwingend selbst tun muß und wählt dafür kompetente und preisgünstige Adressaten. Sollte er irgendwann mal eine eigene Praxis führen und dabei auch noch die Verantwortung für zwei bis vier Angestellte übernommen haben, dann ist er in unserem Gesundheitssystem auf diese Fähigkeiten, die für eine Fließbandmedizin unabdingbar sind, dringend angewiesen. --84.191.144.132 12:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Aber als ordentlicher Medizinstudent hätte er mittlerweile bereits "das Internet" auswendig gelernt. :) --Hagman (Diskussion) 22:56, 14. Aug. 2012 (CEST)Da gibt es ungewöhnlich viele Seiten zur menschlichen Anatomie
- Ich weiß, daß wir uns über manche Fragen und manche Fragesteller wundern. Aber die Kommentare sind imho in diesem Fall ungerecht und kurzsichtig. Der Fragesteller verhält sich vollkommen konsequent und richtig. Er delegiert Arbeiten weg, die er nicht zwingend selbst tun muß und wählt dafür kompetente und preisgünstige Adressaten. Sollte er irgendwann mal eine eigene Praxis führen und dabei auch noch die Verantwortung für zwei bis vier Angestellte übernommen haben, dann ist er in unserem Gesundheitssystem auf diese Fähigkeiten, die für eine Fließbandmedizin unabdingbar sind, dringend angewiesen. --84.191.144.132 12:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
Warum kann man Blitze nicht zur Energiegewinnung nutzen?
Im Artikel finde ich nur "Es stellte sich [in den 1990er Jahren?] als unmöglich heraus, mit den heutigen Mitteln Blitze zur Energiegewinnung auszunutzen.". Warum geht es nicht? Und wie ginge es? --Zulu55 (Diskussion) 10:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- 1. Sie sind eher selten, und sehr unzuverlässig. 2. Die Energie tritt in einer sehr kurzen Zeitraum auf. Die technische Beherrschbarkeit erfordert einen sehr hohen Aufwand. Ich muss den Blitz ja nicht nur einfangen können (das ist schon schwierig genug) sondern ich muss die Energie auch noch verarbeiten können, z.B. ins Stromnetz ableiten.
- Das heisst ich brauch eine sehr teuere Infrastruktur, die vielleicht ein paar mal im Jahr genutzt werden könnte. Kurzum die die Aufwand/Ertrags Rechnung stimmt einfach nicht. Ich bezweifle, dass die jemals stimmen kann, auch mit noch unbekanntem technologischen Fortschritt. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Here und there gibt es ein paar Infos mit weiterführender Literatur. --Komischn (Diskussion) 10:47, 14. Aug. 2012 (CEST)
Blitze haben nicht so viel Energie, wie man meinen möchte. 50 l Diesel, sagt der FOCUS. --FA2010 (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe dazu die wissenschaftlichen ALDIS Blitz-Daten der TU Wien. Dann wird schnell klar, dass sich eine neue hoch komplexe Technologie die dazu erst entwickelt werden müsste nicht rechnen würde. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Eben, genau das meinte ich ja. Ich müsste einen sehr hohen Aufwand betreiben, und das für eine relativ kleine Energiemenge. Das wird sich kaum jemals rechnen, selbst wenn die perfekte technische Lösung für die jetzt noch ungelösten Probleme gefunden würde. Dazu kommt noch das Blitze eine total unzuverlässige Energiequelle sind, sowohl in Sachen Energiemenge wie Auftretens-Wahrscheinlichkeit. Bei einer zuverlässigen (=dauernd und/oder gleichmässig vorhandenen) Energiequelle rentiert sich das ausschöpfen viel eher, auch wenn ich dafür einen hohen Aufwand betreiben muss. --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe dazu die wissenschaftlichen ALDIS Blitz-Daten der TU Wien. Dann wird schnell klar, dass sich eine neue hoch komplexe Technologie die dazu erst entwickelt werden müsste nicht rechnen würde. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Frage übrigens, die sich binnen weniger Sekunden durch schlichte Eingabe beispielsweise des Wortes "Blitzkraftwerk" in eine Suchmaschine hätte beantworten lassen - und damit weit schneller als durch die Formulierung einer Frage hier plus der Wartezeit auf die ersten Antworten.
- Wir sollten in die Einleitung zur Seite einfach mal reinschreiben, dass man hier nur nach Informationen fragen sollte, die man durch die Benutzung einer Suchmaschine nicht finden konnte. Das würde manchem Fragenden vielleicht eine Menge Zeit ersparen! --Snevern 11:28, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Du scheinst ja ein recht gesundes Vertrauen darin zu haben, dass tatsächlich jemand die Einleitung vollständig durchliest. --Arcimboldo (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Steht doch schon im 1. Satz: Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden?--Mauerquadrant (Diskussion) 11:39, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Du scheinst ja ein recht gesundes Vertrauen darin zu haben, dass tatsächlich jemand die Einleitung vollständig durchliest. --Arcimboldo (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Bei WP:FVN ist das inzwischen etwas greller. Ich meine, es hat ein bisschen abgeholfen. Die Einleitung sollte natürlich viel kürzer sein, und auch hier wäre eine grelle Zeile mit Verweis auf Suchmaschinen und auf WP:FZW angebracht. --FA2010 (Diskussion) 11:40, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Echt? Das steht schon in der Einleitung? Tststs...
- Ich fordere dringend die Einführung eines <ironie>-Tags. --Snevern 11:50, 14. Aug. 2012 (CEST)
- <BK>Ehrlich gesagt stoeren mich solche Fragen keineswegs, so lange es nicht um absolut triviale Sachverhalte geht. Denn dank des "faulen" Fragestellers koennen auch die Mitleser neue Dinge lernen, z.B. dass Blitze weniger Energie haben als man gemeinhin vermutet. --Arcimboldo (Diskussion) 11:55, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Bei WP:FVN ist das inzwischen etwas greller. Ich meine, es hat ein bisschen abgeholfen. Die Einleitung sollte natürlich viel kürzer sein, und auch hier wäre eine grelle Zeile mit Verweis auf Suchmaschinen und auf WP:FZW angebracht. --FA2010 (Diskussion) 11:40, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Interessant wird das ganze erst, wenn man dann auch mal den Artikel Blitz anschaut und bemerkt, dass da zur Energiegewinnung aus Blitzen nicht viel steht. Also: Handlungsbedarf. --FA2010 (Diskussion) 12:02, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wobei ich die Energie von 50 Litern Diesel in Sekundenbruchteilen freigesetzt nicht gering finde. Das Problem ist die großen Lücken zwischen den Blitzen.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Interessant wird das ganze erst, wenn man dann auch mal den Artikel Blitz anschaut und bemerkt, dass da zur Energiegewinnung aus Blitzen nicht viel steht. Also: Handlungsbedarf. --FA2010 (Diskussion) 12:02, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage ist berechtigt, weil, wenn ich es richtig verstehe, der Satz in unserem Artikel schlampig formuliert ist. Es ist offenbar durchaus möglich, aus Blitzen Strom zu gewinnen. Es ist nur unökonomisch. Der Satz müßte also lauten: "Es stellte sich [in den 1990er Jahren?] als zu teuer heraus, mit den heutigen Mitteln Blitze zur Energiegewinnung auszunutzen." --84.191.144.132 14:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Die einzige Möglichkeit, die Energie eines kurzen, kräftigen Blitzschlags zu speichern, wären Kondensatoren, doch die müssten dazu riesig sein. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:22, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Na, das wäre doch die ideale Aufgabe für Nanotube-Kondensatoren, die als Kondensator oder als Batterie geschaltet werden können: Energiespeicherung im Kondensatormodus und Energieentladung im Batteriemodus. Yotwen (Diskussion) 14:34, 14. Aug. 2012 (CEST) Wo ist mein Patent?
- Und vor allem brauchst Du riesengroße und schweineteure Hochspannungsschalter, entweder mechanisch oder als Leistungshalbleiter, ähnlich wie sie in der HGÜ verwendet werden. Die HGÜ kommt mit Gleichspannungen von 800 Kilovolt gegen Erde klar, also sollten auch „ einige 10 Millionen Volt“ technisch beherrschbar sein. --Rôtkæppchen68 14:45, 14. Aug. 2012 (CEST)
- nur mal so eine Idee: wenn man übers Land verteilt Blitzfänger aufstellt und die Blitzableiter der Häuser in ein eigenes Netz einleitet? Technisch möglich wäre es. Bleibt nur die Frage, wie man diese geballte Energie nutzt. Abgesehen von der Sachlage, dass Unwetter nur unregelmäßig vorhanden sind. --80.108.60.158 18:32, 14. Aug. 2012 (CEST)
- vielleicht kann man einen anderen Prozess, einen ebenso unregelmäßigen, mit Energie versorgen --80.108.60.158 18:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Dann bliebe eigentlich nur die Wärmewirkung des Blitzes. Vielleicht gibt es ja irgendein chemisches Verfahren, das besonders gute Ergebnisse liefert, wenn das Ausgangsmaterial schlagartig stark erhitzt wird. Das ließe sich mit einer „Blitzheizung“ durchführen. --Rôtkæppchen68 20:05, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wärme ist auch nur Energie. Mit dem geeignetem Material kann man ... --80.108.60.158 21:00, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Dann bliebe eigentlich nur die Wärmewirkung des Blitzes. Vielleicht gibt es ja irgendein chemisches Verfahren, das besonders gute Ergebnisse liefert, wenn das Ausgangsmaterial schlagartig stark erhitzt wird. Das ließe sich mit einer „Blitzheizung“ durchführen. --Rôtkæppchen68 20:05, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich stelle mir vor das sagen wir in einem Umkreis von 1 oder 2 Km alle Blitschutzanlagen über aufwändig isolierte Hochspannungskabel zur Sammelstationen führen wo dann einen Teil der Energie gewonnen wird. Wie Bringt man den Blitz dazu in die Blitschutzanlagen einzuschlagen? Vorher passierte das weil der Blitzableiter praktisch das Erdpotential hoch reicht. Das klappt aber nicht mehr wenn die Anlage über ein langes Kabel geerdet wird. Wie bringt man den Blitz also dazu nicht in die Erde einzuschlagen? --Mauerquadrant (Diskussion) 20:15, 14. Aug. 2012 (CEST)
- In der Atmosphäre sind immer unterschiedliche Ladungen vorhanden, warum muß es erst blitzen, um Energie einzufangen? Ich habe vor längerer Zeit von Experimenten mit Metalldrähten, die mit Drachen hochgezogen wurden und am Boden gefährlich hohe Spannungen erzeugten, gelesen. Ich glaube, es war die Biographie eines amerikanischen Erfinders, der in Jugendjahren sowas gemacht hat. Sein Papi hat ihm darauf die Experimente strikt verboten. --Carl von Canstein (Diskussion) 20:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- das könnte Benjamin Franklin gewesen sein, der berühmte Erfinder des Blitzableiters und Politiker, der Versuche mit Drachen und Gewitter gemacht hat. --Rôtkæppchen68 20:42, 14. Aug. 2012 (CEST)
- In der Atmosphäre sind immer unterschiedliche Ladungen vorhanden, warum muß es erst blitzen, um Energie einzufangen? Ich habe vor längerer Zeit von Experimenten mit Metalldrähten, die mit Drachen hochgezogen wurden und am Boden gefährlich hohe Spannungen erzeugten, gelesen. Ich glaube, es war die Biographie eines amerikanischen Erfinders, der in Jugendjahren sowas gemacht hat. Sein Papi hat ihm darauf die Experimente strikt verboten. --Carl von Canstein (Diskussion) 20:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- kleine Zwischenfrage: wie oft schlagen Blitze im Eifelturm ein? --80.108.60.158 20:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- @Mauerquadrant, wenn die Speicherkondensatoren leer sind, dann herrscht an der Spitze der Blitzableiter ebenfalls Erdpotential. Wenn die Speicherkondensatoren dann voll sind, ziehen sie keine Blitze mehr an. --Rôtkæppchen68 20:53, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Eiffelturm habe ich nicht gefunden, für den Berliner Fernsehturm steht hier 500 pro Jahr. Das sind bei 20 Gewittertagen also 25 mal oder 1250 Liter Diesel pro Gewitter. --88.130.187.101 21:13, 14. Aug. 2012 (CEST)
- kleine Zwischenfrage: wie oft schlagen Blitze im Eifelturm ein? --80.108.60.158 20:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Blitze entstehen, wenn Luftmassen aneinander reiben. Mann könnte also einfach einen Schritt zurückgehen und die Bewegungsenergie anzapfen, durch die sich die Luftmassen elektrisch aufladen. Damit ist man bei der gängigen Technik Windkraftwerk. --Rôtkæppchen68 21:32, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem liegt anderswo. Wie mache ich (aus ich des Blitzes) den Blitzableiter mit einem 1 Km langen Kabel was im Prinzip nur eine Verlängerung des Weges ist attraktiver als einfach direkt am Fuße des Blitzableiter in den Boden einzuschlagen. Wenn der Blitzableiter direkt geerdet ist ist er eine Abkürzung. Mit einem langen Kabel ist er das nicht mehr sondern eine Umleitung. Dadurch ist der Blitzableiter nicht mehr attraktiv für den Blitz. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:43, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Du könntest ein supraleitendes Kabel nehmen. Durch die hohe Stromstärke des Blitzes muss der Supraleiter aber sehr dick sein, um nicht an die Maximalstromdichte des Supraleiters zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre eine positive Vorspannung der Speicherkondensatoren gegenüber Erde. Das würde zumindest die „üblichen“ Negativblitze anziehen. --Rôtkæppchen68 21:55, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Windkraft entsteht durch einen Wind. Die reibenden Luftmassen entstehen durch Thermik und verschiedene Temperaturen der Luft - wo man Windräder teilweise abschalten muss, weil es zu turbulent zugeht. --80.108.60.158 07:15, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Du könntest ein supraleitendes Kabel nehmen. Durch die hohe Stromstärke des Blitzes muss der Supraleiter aber sehr dick sein, um nicht an die Maximalstromdichte des Supraleiters zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre eine positive Vorspannung der Speicherkondensatoren gegenüber Erde. Das würde zumindest die „üblichen“ Negativblitze anziehen. --Rôtkæppchen68 21:55, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem liegt anderswo. Wie mache ich (aus ich des Blitzes) den Blitzableiter mit einem 1 Km langen Kabel was im Prinzip nur eine Verlängerung des Weges ist attraktiver als einfach direkt am Fuße des Blitzableiter in den Boden einzuschlagen. Wenn der Blitzableiter direkt geerdet ist ist er eine Abkürzung. Mit einem langen Kabel ist er das nicht mehr sondern eine Umleitung. Dadurch ist der Blitzableiter nicht mehr attraktiv für den Blitz. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:43, 14. Aug. 2012 (CEST)
Austrittsverweigerung
Ist eine Organisation verfassungsgemäß, wenn sie keine Autrittsmodalitäten schafft und sich weigert, offiziell (also dokumentiert) zuzugeben, dass ich ausgetreten bin? Immerhin kann sie meine Mitgliedschaft dann ja weiterführen - und das ist nach meinem Empfinden ein Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Ich kann ja auch nicht einfach hergehen und einen Club gründen, in den ich (damit er in der Öffentlichkeit interessanter wird) irgendwelche bekannten Leute als Mitglieder aufnehme, ohne das die das wollen und dann mit dieser Mitgliederliste Werbung nmachen. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:23, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Breite Deine Probleme mit der Kirche doch bitte am Stammtisch aus, aber nicht in der Auskunft. --89.244.160.135 12:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht meint er auch eine Sekte, eine politische Partei, eine Gewerkschaft, die GEZ? -- 188.99.196.96 13:11, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Oder Wikipedia? Aber mal im Ernst: wenn du wo raus willst, geh zur Verbraucherzentrale und lass dich beraten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:29, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Er könnte auch die Staatsbürgerschaft meinen - und aus dem Verein kann man wirklich nicht so leicht austreten. Es gibt noch ein paar andere "Vereine", in denen man Zwangsmitglied sein kann (Berufsgenossenschaften, Pflichtversicherungen, Kammern usw.).
- Wenn man aus einem Verein wirksam ausgetreten ist, kann man zweifellos verlangen, dass der Verein aufhört, mit dem Namen des ehemaligen Mitglieds zu werben. Einen Anspruch auf eine förmliche Bescheinigung, irgendwo kein Mitglied (mehr) zu sein, hat man aber in der Regel nicht. Das Fehlen dieses Anspruchs sagt jedenfalls nichts darüber aus, ob der Verein oder die Organisation "verfassungsgemäß" ist. --Snevern 15:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Oder Wikipedia? Aber mal im Ernst: wenn du wo raus willst, geh zur Verbraucherzentrale und lass dich beraten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:29, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht meint er auch eine Sekte, eine politische Partei, eine Gewerkschaft, die GEZ? -- 188.99.196.96 13:11, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt keine Organisationen in D. aus denen man nicht austreten kann. Inkl. der Kirche, der GEZ und unserem Staat. --81.200.198.20 16:42, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich sagte, dass es "nicht so leicht" ist. Man kann seine Staatsbürgerschaft los werden, klar.
- Aus anderen Organisationen kann man nicht austreten, ohne seinen eigenen Status auch in anderer Hinsicht zu verändern. Ein Rechtsanwalt ist (Zwangs-) Mitglied seiner Kammer und in der Regel auch (Zwangs-) Mitglied seines Versorgungswerkes, auch wenn er sich von beidem eher Nachteile verspricht und lieber nicht drin wäre. "Austreten" kann er nicht, es sei denn, er gibt zugleich auch seine Anwaltstätigkeit auf.
- Hilfreich ist der Hinweis aber nicht. --Snevern 17:02, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Naja, "enttaufen" kann man sich nicht lassen. --FA2010 (Diskussion) 17:01, 14. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Was ist mit der Krankenversicherung in Deutschland? Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht, nur die Versicherung selbst darfst Du Dir raussuchen. --Rôtkæppchen68 17:04, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Mit der Staatsbürgerschaft ist es ähnlich: Du kannst sie normalerweise nur wechseln.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:06, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Normalerweise. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass sich Menschen die Einbürgerung in Deutschland auf verbrecherische Weise erschlichen haben, zur Einbürgerung ihre alte Staatsangehörigkeit aufgeben mussten und die Einbürgerung dann nichtig war. Die betreffenden Menschen konnten auch nicht in ihre alte Staatsangehörigkeit zurückkehren und sind somit staatenlos. --Rôtkæppchen68 17:14, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Mit der Staatsbürgerschaft ist es ähnlich: Du kannst sie normalerweise nur wechseln.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:06, 14. Aug. 2012 (CEST)
@Chiron: Geht es eigentlich um einen konkreten Fall oder um theoretische Betrachtungen? -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:01, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ich sehe als Basis der Fragestellung ein eklatantes und tiefgreifendes Mißverständnis dessen, was das Persönlichkeitsrecht eigentlich ist (soweit man das bei der aktuellen Rechtslage überhaupt sagen kann), was es schützt, woraus es abgeleitet wird und welche Intentionen damit verbunden sind. Ich halte den Gedanken der Rechtsfigur der Persönlichkeit auch für viel zu wichtig und für viel zu wertvoll, um mit dem Persönlichkeitsrecht alles und jedes in Verbindung zu bringen, worüber man sich gerade mal geärgert hat. Eine Mitgliedschaft gegen den Willen des Mitglieds weiterzuführen, berührt sicher nicht die Persönlichkeitsrechte des Mitglieds oder Ex-Mitglieds. Entweder sind die Austrittsmodalitäten ohnehin über das BGB vorgesehen (Beispiel hierfür wäre der Verein) oder der Austrittsmöglichkeit wurde vereinbart / bzw. ist gegeben, wenn ein wichtiger Grund vorliegt (Beispiel hierfür wäre die BGB-Gesellschaft). Zwangsmitgliedschaften sind uns in der Regel bekannt, wenn wir entsprechende Lebensentscheidungen treffen. Und wer sich um so etwas nicht ausreichend kümmert, lernt dann eben, daß Leben sehr real und nicht virtuell ist und daher auch sehr reale Konsequenzen hat und daß man seine Lebensentscheidungen nicht beliebig rückgängig machen kann, wie man sich mal einen Hut aufsetzt und wieder absetzt oder seinen Computer rekonfiguriert. Bei Religionen ist es, weil die sich selbst leider sehr ernst nehmen, daher auch nochmal etwas anders gelagert. Aus der katholischen Kirche kann man nach weltlichem Recht sehr wohl austreten und zahlt dann auch keine Kirchensteuer mehr etc. Üblicherweise stellt das Amtsgericht über den Austritt eine Bescheinigung aus. Daß die katholische Kirche nach kirchlichem Recht keinen Austritt kennt ist aber genausowenig von Bedeutung wie die Androhung, man käme wegen irgendwas in die Hölle oder sonstwohin. Denn wenn man an den Sermon eh nicht mehr glaubt wird es einem ja wohl auch egal sein, was die in ihre Taufbücher eintragen oder auch nicht eintragen. Wäre ja auch etwas komisch, wenn man aus dem Laden austritt, aber trotzdem deren selbstgestricktem Rechtswesen noch eine Bedeutung beimißt, oder? Etwas strenger geht es im Islam zu: hier gibt es zwar (im Unterschied zu den Katholen) keine eindeutige Organisation, aber der Abfall vom Glauben, die sogenannte Apostasie im Islam wird sehr streng sanktioniert. Hier ist bis hin zur Todesstrafe so ziemlich alles Unangenehme im Angebot des Bauchladens und es nutzt einem auch nix, daß das überwiegend sehr freie Interpretationen von sehr bösen unaufgeklärten alten Männern sind und der Koran selbst nicht viel hergibt zu dem Bohei,
dendas die Hardliner da veranstalten. Die Konsequenz aus alldem kann eigentlich nur der Hinweis auf zwei Merkverslein sein: 1) Generelle Abschaffung der Todesstrafe außer für die Befürworter der Todesstrafe. 2) "Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt." (Groucho Marx, dessen Todestag sich nächsten Sonntag zum 35. Mal jährt) --84.191.144.132 22:17, 14. Aug. 2012 (CEST)
Farbmischung
Mein Bürostuhl hat im Bezug ein Loch. Deswegen habe ich mir einen aufbügelbaren Flicken gekauft. Leider sah die Farbe auf dem Bild etwas anders aus, als der gelieferte Flecken. Ich frage mich nun, mit welchen Textilfarben ich den Flicken bearbeiten muss, dass die Farbe mehr in die Richtung des Stuhlbezuges geht. Optimal wäre, wenn ich nur eine oder zwei Farben dafür kaufen müsste. Anbei das Bild meines Stuhls und des Flickens [5] --77.3.179.136 15:33, 14. Aug. 2012 (CEST)
Holundersaft über den ganzen Stuhl kippen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:52, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn ich den ganzen STuhl färben könnte, würde ich das tun. Aber das ist nicht möglich, da der Bezug nicht abnehmbar ist. --77.3.179.136 16:10, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Nach meiner Rechnung müsste der Farbstoff grau mit wenig blau bis blaugrün sein, also #AAB6B9. --Rôtkæppchen68 16:14, 14. Aug. 2012 (CEST)
- und den Stuhl ganz überziehen? zeig einmal das Modell deines Stuhles --80.108.60.158 16:15, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Schneid das Loch doch einfach raus und bringe es zu einem Schneider. --91.56.155.126 17:16, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Schneide aus dem Flickstoff Herzchen, Blümchen und Sternchen und bügele die eins aufs Loch und die anderen verteilt auf der Fläche und jeder wird meinen, dass das so sein muß.--Harald Pfeife (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Lol, das ist mal kreativ :) --77.3.179.136 18:34, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Schneide aus dem Flickstoff Herzchen, Blümchen und Sternchen und bügele die eins aufs Loch und die anderen verteilt auf der Fläche und jeder wird meinen, dass das so sein muß.--Harald Pfeife (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2012 (CEST)
Song gesucht
Grüß euch
ich suche seit geraumer Zeit einen Song, den ich vor vielen Jahren gehört habe. Ich weiß nurmehr, dass sicher eine Frau gesungen hat, dass es sicher französisch war und dass das Intro sehr stark und wahrscheinlich große Teile des Song mit Klanghölzern untermalt waren. Ich tippe auf diese Dame. Der Musikstil passt perfekt, aber finde den passenden Song nicht. Kennt den jemand von euch?
Danke -- 85.127.46.189 21:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Kombiniere mal in Google => chanson français "claves" chanteuse <= mit Namen oder Jahreszahlen. GEEZERnil nisi bene 08:37, 15. Aug. 2012 (CEST)
Huawei Mobile Connect E160 bei Ubuntu als mobilen Internetzugang einrichten
Hallo, ich werde aus dem Internet anderswo nicht schlau (langsam beginne ich es zu bedauern, Windows verlassen zu haben, das ging zwar auch nicht, aber man war es schon gewohnt), daher frage ich hier: Wie binde ich meinen Stick Huawei Mobile Connect E160 als Internetzugang ein? Ich bitte um eine laien-taugliche Erklärung. Herzlichen Dank! --80.187.201.99 13:28, 15. Aug. 2012 (CEST)
- viele Dank für Dein Vertrauen in Wikipedia, für derartige Fragen sind aber sicher spezielle Linux-Foren im Internet die erfolgversprechendere Anlaufstellen. Gruss Andreas König (Diskussion) 13:35, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist eine FAQ. Diese Sticks simulieren eine RS232-Schnittstelle mit angeschlossenem AT-Modem und müssen daher auch genauso konfiguriert werden. Evtl. muss man noch den Stick in den Modem-Modus umschalten, manche starten als Massenspeichergerät. Es gibt tonnenweise Anleitungen, die man durch Googlen mit ubuntu huawei auch findet. Wenn dann noch fragen sind, solltest du die in einem Ubuntu-Forum stellen, da wird man dir notfalls auch die Hand führen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 15. Aug. 2012 (CEST)
Klassischer Handyklingelton erzeugen
Wie kann ich erreichen, dass mein aktuelles Handy genauso klingelt (.mid-Klingelton), wie aus den späten 90er Jahren? Ich meine damit als Klingelton nur das Gepiepse, welches damals üblich war, bevor die polyphonen Töne populär wurden. Muss ich da eine spezielle Midi-Spur mit einfachen Noten aktivieren, oder was muss man da tun? Hintergrund ist, dass die alten Klingeltönen schwerer zu überhören sind, wenn das Handy klingelt, bei den aktuellen Handys denke ich immer, wer hat jetzt das Radio eingeschaltet. -Toshi. (Diskussion) 10:09, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Handy ist welches Fabrikat? --80.108.60.158 10:16, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Sony Ericcson Walkman-Klasse, derzeit verwende ich einen Midi-Klingelton, das Gerät kann aber auch MP3, AAC und weitere abspielen. -Toshi. (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibts kostenlose Retro-Klingeltöne als MP3. --Joyborg 12:00, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Link, aber ich möchte gerne meinen eigenen Klingelton haben. Das Handy soll z. B. "Hänschen klein" klingeln, d. h. Noten sind vorhanden, ich brauch nur noch eine Konvertierungsmöglichkeit von Noten nach piepsiges MP3 oder halt die passende Midi-Spur, sofern sowas existiert (bin blutiger Laie in Sachen MIDI). -Toshi. (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2012 (CEST)
- LMMS gibt es auch für Windows. Damit könntest Du Deine Notenblätter in MIDI-Dateien verwandeln. --Rôtkæppchen68 13:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Anvil Studio --80.108.60.158 13:33, 15. Aug. 2012 (CEST)
- zum Verständnis: Midi ist eine kompakte Möglichkeit eine große Datenmenge zu speichern. Dabei werden keine Töne im herkömmlichen Sinn wie bei der Musikkonserve gespeichert sondern lediglich die Informationen um damit die Musik auf dafür geeigneten Geräten abspielen zu können. Es ist ungefähr so ähnlich wie eine Notenrolle beim Kunstspielklavier --80.108.60.158 13:47, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mir das Anvil-Studio installiert. Mein Problem dabei ist, es gibt wohl kein Instrument, dass "piepst". Ich bräuchte irgendwas, was aus einer Note das passende Piepsen (z. B. Klang wie beim PC-Lautsprecher) erzeugt und dass ganze als MP3 o. ä. speichert. Manchmal scheints, dass die einfachsten Dinge die schwersten sind. -Toshi. (Diskussion) 15:11, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Dann mach dir da drin dein eigenes Instrument. Rechteckschwingung ohne jede Hüllkurve. Solltest du hinbekommen. -- Janka (Diskussion) 15:30, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mir das Anvil-Studio installiert. Mein Problem dabei ist, es gibt wohl kein Instrument, dass "piepst". Ich bräuchte irgendwas, was aus einer Note das passende Piepsen (z. B. Klang wie beim PC-Lautsprecher) erzeugt und dass ganze als MP3 o. ä. speichert. Manchmal scheints, dass die einfachsten Dinge die schwersten sind. -Toshi. (Diskussion) 15:11, 15. Aug. 2012 (CEST)
- LMMS gibt es auch für Windows. Damit könntest Du Deine Notenblätter in MIDI-Dateien verwandeln. --Rôtkæppchen68 13:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Link, aber ich möchte gerne meinen eigenen Klingelton haben. Das Handy soll z. B. "Hänschen klein" klingeln, d. h. Noten sind vorhanden, ich brauch nur noch eine Konvertierungsmöglichkeit von Noten nach piepsiges MP3 oder halt die passende Midi-Spur, sofern sowas existiert (bin blutiger Laie in Sachen MIDI). -Toshi. (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Hier gibts kostenlose Retro-Klingeltöne als MP3. --Joyborg 12:00, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Sony Ericcson Walkman-Klasse, derzeit verwende ich einen Midi-Klingelton, das Gerät kann aber auch MP3, AAC und weitere abspielen. -Toshi. (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2012 (CEST)
Die typischen piepsigen Töne entstanden durch Piezo-Buzzer, heute werden nur noch Mini-Lautsprecher verwendet.--217.87.68.172 14:56, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Diese Piezodinger konnten nur Rechteckschwingungen wiedergeben, weil sie per Digitalausgang angesteuert wurden. Diesen Effekt könnte man auch dadurch erreichen, dass man eine normale KLangkonserve nimmt, z.B. Hänschen klein auf der Blockflöte oder so und sie dann mittels Audacity gnadenlos übersteuert. Damit hat man sich den ganzen MIDI-Umweg gespart und es klingt so
rahmig frischblechern wie damals. --Rôtkæppchen68 16:48, 15. Aug. 2012 (CEST)- es gibt schon so piepsende Instrumente. Vor allem im Synth-Bereich. Das sind wie schon gesagt, einfach nur übersteuerte Kurven. --80.108.60.158 17:06, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Midi ist ja fast/eigentlich die Urform der digitalen Klangerzeugung, wie eben auch diese Pieps-Töne. --80.108.60.158 17:17, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit MIDI waren aber auch andere schöne Sachen möglich. --Rôtkæppchen68 17:21, 15. Aug. 2012 (CEST)
- nicht nur das, sondern auch Tataa!!. insofern frage ich mich, warum er keine Polyphonen Töne haben will? --80.108.60.158 17:26, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Audacity gehts in die gewünschte Richtung, aber da steckt noch einiges an Trial and Error drin (warum gibts da nicht was einfacheres zum Konvertieren/Erzeugen?). Warum ich keine polyphonen Töne will ist leicht gesagt, mit Piepstönen fällt man heute auf. Ein weitere wichtiger Grund ist, dass durch die Dauerbeschallung um einen herum ich das Telefon häufig nicht höre (bei den polyphonen Tönen). Hört sich das Handy aber wie ein technisches Gerät (Piepstöne) an, fällt das auf und ich verpasse den Anruf nicht. -Toshi. (Diskussion) 18:05, 15. Aug. 2012 (CEST)
- diverse Nokia-Handys haben einen Musik-Editor. Vielleicht hast du noch so ein altes Ding. --80.108.60.158 18:36, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Audacity gehts in die gewünschte Richtung, aber da steckt noch einiges an Trial and Error drin (warum gibts da nicht was einfacheres zum Konvertieren/Erzeugen?). Warum ich keine polyphonen Töne will ist leicht gesagt, mit Piepstönen fällt man heute auf. Ein weitere wichtiger Grund ist, dass durch die Dauerbeschallung um einen herum ich das Telefon häufig nicht höre (bei den polyphonen Tönen). Hört sich das Handy aber wie ein technisches Gerät (Piepstöne) an, fällt das auf und ich verpasse den Anruf nicht. -Toshi. (Diskussion) 18:05, 15. Aug. 2012 (CEST)
- nicht nur das, sondern auch Tataa!!. insofern frage ich mich, warum er keine Polyphonen Töne haben will? --80.108.60.158 17:26, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit MIDI waren aber auch andere schöne Sachen möglich. --Rôtkæppchen68 17:21, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Midi ist ja fast/eigentlich die Urform der digitalen Klangerzeugung, wie eben auch diese Pieps-Töne. --80.108.60.158 17:17, 15. Aug. 2012 (CEST)
- es gibt schon so piepsende Instrumente. Vor allem im Synth-Bereich. Das sind wie schon gesagt, einfach nur übersteuerte Kurven. --80.108.60.158 17:06, 15. Aug. 2012 (CEST)
In Franziska Goltz wurde der eine durch den anderen Begriff ersetzt. Sie kommen beide in verschiedenen Artikeln vor, werden aber nirgends erklärt. Beim Match-Race scheint es sich um einen Austragungsmodus zu handeln. Wer weiß mehr? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Sancta simplicitas! Das erklärt sich doch aus dem Text. Sie ist ausgeschieden, bevor es im letzten Lauf um die Medaillen ging. Also bei Olympympiade: Medaillen Endkampf (statt race) und in anderen Wettkämpfen ohne Medailen Ausscheiden in der Vorrunde.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:14, 15. Aug. 2012 (CEST) (Sport ist Mord)
- +1 für das Medalrace / medal race. Man sollte den Begriff aber auch deutsch umschreiben. GEEZERnil nisi bene 13:22, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Match Race haben wir schon. Das Medalrace ist einfach die letzte Wettfahrt nach der es Medaillen gibt - die Medaillengewinner können unter Umständen aber auch schon vorher feststehen. --NCC1291 (Diskussion)
- +1 für das Medalrace / medal race. Man sollte den Begriff aber auch deutsch umschreiben. GEEZERnil nisi bene 13:22, 15. Aug. 2012 (CEST)
Es sind zwei verschiedene Dinge. Bei einem Match-Race fahren zwei Manschaften (oder Einzelsegler) in zwei identischen Booten gegen einander, so dass hier nicht die Ausstattung sondern das seglerische Können zählt. Das Medal-Race ist eine spezielle Austragungsart der Olympischen Spiele innerhalb einer Bootsklasse (die Boote sind also ebenfalls gleich). Hier werden die Sieger anhand der Punkte ermittelt, die sie in mehreren Rennen gesammelt haben. Das letzte Rennen ist das Medal-Race. Hier zählen die Punkte doppelt und nur eine bestimmte Anzahl an Sportlern/Manschaften (mit den meisten Punkten) darf daran teilnehmen. --Wicket (Diskussion) 22:50, 15. Aug. 2012 (CEST)
Dann ist das doch nicht so einfach, wie G-Michel-Hürth mir vorwirft. Ein Medal-Race ist also nicht das, was man in anderen Sportarten als Endlauf bezeichnet, den dort treten ja alle durch die Vorläufe qualifizierten Sportler ohne irgendein Guthaben an. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:10, 16. Aug. 2012 (CEST)
Permanente Fehler bei Ubuntu 12.04
Mein neues Ubuntu-System erlaubt mir prinzipiell nicht, irgendetwas zu installieren, es beendet jeden Versuch, und sei es der Versuch, einen Treiber zu installieren, mit einer kryptischen Fehlermeldung, die Installation von Ubuntu One crasht reproduzierbar mit einem nicht zu findenden Child Process. Kann es nötig sein, Ubuntu neu zu installieren? Danke von einem Linux-Noob. --80.187.201.99 13:25, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Kryptische Fehlermeldung ist keine Angabe, mit der man dir helfen könnte. Soll heißen: Schreib uns die Fehlermeldung. --Steef 389 13:54, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Was heißt: "es beendet jeden Versuch"? Probier mal in der Shell mit
- sudo apt-get install mc
- MC ist jetzt nur ein einfaches Beispiel, kannst ja, wenn du nen Paketnamen kennst auch was anderes auswählen. (Mit sudo apt-get remove mc kriegst es hinterher wieder weg). Wenn das auch nicht geht, dann poste mal die (Fehler-)Meldungen. --77.64.190.163 16:37, 15. Aug. 2012 (CEST)
Schiff in Frankfurt/M
Hallo, früher (bis 2002?) lag an der Friedensbrücke in Ffm ein Schiff auf Anker. Weiß jemand noch, was das für ein Schiff war? (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.190 (Diskussion) 14:09, 15. Aug. 2012 (CEST))
- Das war die Emma Mærsk. --77.3.179.136 17:41, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Schiff in Frankfurt??? --Marcela 17:44, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mich erst über deine Frage gewundert; aber in der Tat, wenn man's nicht weiß, kommt man in der Wikipedia schwer zum Binnenschiff. Es wird weder bei Schiff noch bei Schiffstyp noch bei Wasserfahrzeug erwähnt oder gar verlinkt. Vielleicht könnte man da etwas verbessern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:14, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Schiff in Frankfurt??? --Marcela 17:44, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hatte da eher ein kleines Minensuchschiff in Erinnerung. War wohl dieses: WBR-7 / Deneb. Ist glaube ich später nach Offenbach verlegt worden und da bei einem Stromausfall gesunken. --GDK Δ 17:51, 15. Aug. 2012 (CEST)
How i met your mother / Seinfeld
Kürzlich fiel mir auf das How i met your mother eigentlich nicht nur in das Genre von Seinfeld gehört, sondern genaugenommen eine modernisierte Kopie ist. Sogar die meisten Charaktere sind gleich. Allerdings wird im Artikel nur ein Vergleich innerhalb des Genres gezogen und ansonsten fand ich nirgends sonst eine Erwähnung. Kennt jemand eine Abhandlung zu dem Thema oder eines Seite auf der dies thematisiert wird? --81.200.198.20 15:08, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Kopie? Die meisten Charaktere gleich? Eine solche Abhandlung wirst Du wohl selbst schreiben müssen, denn das dürfte außer Dir kaum jemand auffallen... --FA2010 (Diskussion) 15:12, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Errrrm, der Hauptcharakter ist ein Typ der nie die richtige findet weil die alle kleine Macken haben, sein Kumpel ist ein Typ ohne Geldsorgen von dem keiner weis was er beruflich genau macht und der erfolgreich bei Frauen ist, seine Ex ist eine sehr attraktive Frau die trotzdem ungewöhnlich männliche Verhaltensweisen hat, die Show spielt zu einem großem Teil in der Wohnung des Hauptcharakters und in einer Bar in der man immer am selben Platz sitzt. Der Typ ohne Geldsorgen kennt seinen Vater nicht weil seine Mutter eine vielzahl an Männern hatte usw. usw. gut Georg wurde halt durch Marsh und Lilli ersetzt. Die haben die Rolle des ständigen Strauchelns wegen des Arbeitsplatzes übernommen ... In jeder Folge gibt es zwei Storylines die am Ende in ein absurdes Finale münden. Mehr Kopie geht kaum. --81.200.198.20 15:25, 15. Aug. 2012 (CEST)
- mehr kopie? orginal Der herr der ringe ,kopie, babylon 5.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:28, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Seinfeld/Ted sind tatäschlich einigermaßen ähnlich, und auch Barney/Kramer ist die "lustige Person" in jeweils etwas anderere Ausprägung, aber eine lange Beziehungsgeschichte wie Lily/Marshal und überhaupt ein zweites Paar kommen bei Seinfeld ja überhaupt nicht vor. Auch wird bei Seinfeld ja ständig darauf herumgeritten, dass es um gar nichts geht, bei HIMYM gibt es immerhin einen großen Bogen (mit Rückschritten) bis zum (imaginären?) Finale, wenn man erfährt, wer diese Mutter nun ist. Dass zwei Handlungsstränge in 25 Minuten in ein Finale münden, und dass Leute zu Hause oder in einer Bar rumsitzen, das ist ganz einfach das Genre. (Wo sollen sie auch sonst herumsitzen.) --FA2010 (Diskussion) 15:32, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Typ, der nie die Richtige findet: Ross. Der ohne Geldsorgen, von dem keiner weiß, was er beruflich macht: Chandler (der seinen Vater nicht so gerne sieht, weil dieser ein Transvestit ist und Chandler das sehr unangenehm ist). Erfolgreich bei Frauen: Joey. Sehr attraktive Frau mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen: Phoebe. Monica. Und natürlich Rachel. Die ganze Bande hockt 90 % der Sendezeit in Monicas Wohnung oder auf dem immer gleichen Sofa im Central Perk. Die beruflichen Wechselspielchen teilen sich Rachel und Phoebe. Welche Serie? Genau, Friends. Erscheint mir Seinfeld sehr viel ähnlicher zu sein als HIMYM. --Tröte 2000 Tage 15:41, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, eine moderne Adaption. Beide spiegeln eben die aktuelle New Yorker Gesellschaft wieder deswegen hat man George durch das Paar ersetzt. Barney hat sogar die gleiche Angewohnheit sich ununterbrochen vollkommen absurden Herausforderungen zu stellen um die Ihn keiner gebeten hat, wie Kramer eben auch. Friends ... habe ich nur ein paar mal gesehen. Das war wohl irgend ein endloses Beziehungsgeplapper mit seichtem Humor. --81.200.198.20 15:48, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Typ, der nie die Richtige findet: Ross. Der ohne Geldsorgen, von dem keiner weiß, was er beruflich macht: Chandler (der seinen Vater nicht so gerne sieht, weil dieser ein Transvestit ist und Chandler das sehr unangenehm ist). Erfolgreich bei Frauen: Joey. Sehr attraktive Frau mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen: Phoebe. Monica. Und natürlich Rachel. Die ganze Bande hockt 90 % der Sendezeit in Monicas Wohnung oder auf dem immer gleichen Sofa im Central Perk. Die beruflichen Wechselspielchen teilen sich Rachel und Phoebe. Welche Serie? Genau, Friends. Erscheint mir Seinfeld sehr viel ähnlicher zu sein als HIMYM. --Tröte 2000 Tage 15:41, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Sitcom how to -- Janka (Diskussion) 15:43, 15. Aug. 2012 (CEST)
Der Typ, der nie die Richtige (den Richtigen) findet: Will. Attraktive Ex mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen: Grace. Der Typ ohne Geldsorgen: Karen Walker. Hauptspielort: Wohnung. Ständiges Straucheln in der Karriere: Jack McFarland. Usw usf. --FA2010 (Diskussion) 16:18, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Das sind alles amerikanische Sitcoms. "Kopiert" ist es natürlich, in dem Sinne, dass sich alle Sitcom-Autoren aus dem selben reichen Fundus amerikanischer Populärkultur bedienen und dabei logischerweise besonders auf die Archetypen und Stock-Characters zurückgreifen, die sich bewährt haben. Den HIMYM-Autoren dürften wohl alle hier genannten Sitcoms bekannt gewesen sein. Die Parallelen zu Friends erscheinen mir am prägnantesten (HIMYM gut finden und Friends humortechnische Seichtheit zu unterstellen, finde ich wiederum belustigend, der einzige nennenswerte Unterschied im Humor der beiden Serien ist der, dass Friends den massentauglichen amerikanischen Humor der 1990er/2000er abbildet und HIMYM den der 2000er/2010er), aber auch nicht so prägnant, um von "Kopie" zu sprechen. Die Themen einer Twentysomething-Sitcom drehen sich naturgemäß nunmal um Dating, Job vs. Selbstverwirklichung etc., genauso wie Familien-Sitcoms auch ihre ganz speziellen Thematiken haben und sich im Endeffekt alle sehr ähneln. --::Slomox:: >< 16:37, 15. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Google => "how i met your mother" "seinfeld" rip-off <= findet das (Friends-Parallelen) auch.
- Abgesehen davon: Es gibt bestimmte Episoden-Plots, die 2 x verkauft wurden (z.B. King of Queens und dieses Belushi-Dings). Why not? ;-) GEEZERnil nisi bene 17:01, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub, wenn es zwischen irgendeiner Sitcom und How I Met Your Mother unübersehbare Parallelen gibt, dann mit Friends Google ist voll davon--92.229.207.204 17:32, 15. Aug. 2012 (CEST)
- wenn man das Ganze anhand des Storyboards analysieren würde, so würden etliche Parallelen auftauchen. "es darf/muss gelacht werden" - " Welche Zielgruppe?" - "Oberflächlich, seicht, straight" - und so weiter. --80.108.60.158 17:36, 15. Aug. 2012 (CEST)
- ab und zu sind ja die Leute hinter der Kamera, die sogenannten ??? (wie nennt man die) Witzeschreiber/Storyteller??? sogar die Selben. --80.108.60.158 17:40, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Den Vergleich mit Friends findet man so oft, weil das von der selben Generation gesehen wird. Die letzte Staffel von Seinfeld allerdings wurde gesendet, da war die aktuelle Zielgruppe von HIMYM gerade mal um die 10 Jahre alt. Außer das Friends auch eine Sitcom ist, erkenne ich keine prägnanten Ähnlichkeiten. Im Vergleich mit Seinfeld allerdings sind der größte Teil der Haupcharaktere inkl. Hintergrundgeschichte und ganze Storylines kopiert worden. Einige der am Besten angekommenen Witze die für Seinfeld geschrieben wurden hat man gleich komplett 1zu1 übernommen. "Kotzfrei seit <datum>" usw. --81.200.198.20 18:04, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Naja, das ist nicht kopieren, sondern eine Anspielung machen. Ansonsten scheinen mir die beiden Serien aber doch sehr verschieden – und ich habe beide ungefähr gleichzeitig gesehen (HIMYM im TV, Seinfeld als Spätsehr auf DVD). Der gesamte Charakter des Humors ist bei Seinfeld doch sehr anders, und vor allem die Dynamik der Figuren. Die vier von Seinfeld sind Individuen, bei denen man sich wundert, wie die überhaupt zusammenpassen, und tatsächlich gibt es ja auch eine Menge Folgen, in der sie sich kaum treffen und alle ihre eigenen Abenteuer erleben. HIMYM dagegen funktioniert nur als Gruppe von Freunden – weil es eben viel mehr auf Friends aufbaut als auf Seinfeld. Wie gesagt, ich habe beide Serien ungefähr zeitgleich kennen und lieben gelernt, aber auf den Gedanken, sie könnten auch nur entfernt ählich sein, bin ich nie gekommen.--92.229.207.204 19:39, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub, wenn es zwischen irgendeiner Sitcom und How I Met Your Mother unübersehbare Parallelen gibt, dann mit Friends Google ist voll davon--92.229.207.204 17:32, 15. Aug. 2012 (CEST)
sucheWilhelm Schuster in Bergamo via Paglia 10
--46.253.71.243 17:54, 15. Aug. 2012 (CEST) Mein Verwandter Wilhelm oder Willi Schuster war kürzlich 100 Jahre alt, aber ich kann ihn nicht erreichen und wüßte gerne, ob er noch lebt.Er wohnte in der via Paglia 10 in Bergamo, können Sie mir helfen?
besten Dank im Voraus FELIX SCHUSTER
- Du könntest bei Annelise Schuster in Bergamo anrufen... GEEZERnil nisi bene 18:11, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Bei den Todesanzeigen vom 12. Januar 2012 steht auch ein Willi Schuster. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 15. Aug. 2012 (CEST)
Ständesaal in Preßburg
In Bratislava soll es, als es noch Preßburg hieß (und zwar um 1840) einen Ständesaal gegeben haben. Gibt es den noch? In welchem Gebäude befindet er sich? Wie heißt er heute? Danke, --CarlM (Diskussion) 18:10, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ständesaal und Ständehaus scheint synonym verwendet zu werden. GEEZERnil nisi bene 18:26, 15. Aug. 2012 (CEST)
Da tagte der Reichstag (Ungarn). --FA2010 (Diskussion) 18:28, 15. Aug. 2012 (CEST)
Und ich glaube, das hier müsste das Gebäude sein: sk:Palác Uhorskej kráľovskej komory. (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren). --FA2010 (Diskussion) 18:36, 15. Aug. 2012 (CEST)
nässende wunde
hallo, mein kater hat sich mit nem anderen kater geprügelt und ne üble bisswunde im brustbereich davon getragen. wir waren beim tierarzt und dieser hat die wunde desinfiziert, antibiotika gespritzt und schmerzmittel gegeben. wenn die wunde anfängt zu eitern oder in irgendeiner form schlimmer wird sollen wir wieder kommen. dem kater gehts nach zwei tagen soweit gut. er scheint keine schmerzen zu haben. aber die wunde nässt sehr stark. wenn er sich hinlegt, sind mehrere tropfen auf dem boden. wenn man ihn dort anfässt sind die finger nass. ist das schlimm oder gehört das zur normalen wundheilung? da der tierarzt fürs angucken schon geld will, würd ich nicht umsonst dahin wollen, wenn ihr mir sagt, dass das kein problem ist. wenn das unnormal ist, geh ich natürlich, damit es ihm schnell wieder gut geht. (nicht signierter Beitrag von 91.66.123.247 (Diskussion) 18:59, 15. Aug. 2012 (CEST))
- Diese Frage kann dir nur ein Tierarzt kompetent beantworten. Wenn sich hier in der Auskunft keiner rumtreibt, musst du eben deinen anrufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein kurzes Telefonat sehr teuer ist. Ich bezahle für eine "fernmündliche Auskunft" oder soetwas immer um die 20 EUR wenn ich mich recht entsinne, und das bei einem Menschenarzt. Die 10 EUR wären es mir also wert wenn es meine Miezekatze wäre. --77.3.179.136 19:26, 15. Aug. 2012 (CEST)
- das allerwichtigste >> Hysterisch zu werden ist ganz schlecht! Es kommt auf die Größe der Wunde an. Biss und Kratzwunden sind keine chirurgischen Wunden, und somit etwas großflächiger. Sollte die Wunde anschwellen oder extrem zu Eitern beginnen sollte man zum Arzt. Wundheilung ist immer sehr verschieden - bei den einen geht es schnell und bei anderen langsamer. Wenn sie Lust auf Fressen (Leckerlis) und genug trinkt, solltest du dir keine allzu große Sorgen machen. --80.108.60.158 19:35, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Frag Tiermediziner Benutzer:Uwe Gille. --CEP (Diskussion) 23:43, 15. Aug. 2012 (CEST)
- das allerwichtigste >> Hysterisch zu werden ist ganz schlecht! Es kommt auf die Größe der Wunde an. Biss und Kratzwunden sind keine chirurgischen Wunden, und somit etwas großflächiger. Sollte die Wunde anschwellen oder extrem zu Eitern beginnen sollte man zum Arzt. Wundheilung ist immer sehr verschieden - bei den einen geht es schnell und bei anderen langsamer. Wenn sie Lust auf Fressen (Leckerlis) und genug trinkt, solltest du dir keine allzu große Sorgen machen. --80.108.60.158 19:35, 15. Aug. 2012 (CEST)
- wie gesagt es eitert nichts, es blutet nichts. es nässt nur. aber ich werde den arzt heute mal anrufen. den kater zum arzt bringen ist auch mit stress verbunden. der kackt jedesmal die ganze box voll, wenn er beim arzt ist. danke. (nicht signierter Beitrag von 91.66.123.247 (Diskussion) 06:54, 16. Aug. 2012 (CEST))
super blanches? super roses?
Franz. Frage. Was bedeutet "super" in "super blanches" oder "super roses"? --95.112.167.255 19:46, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Kontext? (Laut Google gibt es z. B. "dents super blanches", da heißt das genau das gleiche wie auf deutsch, also "superweiße Zähne", "ganz besonders weiße Zähne", oder auch "spitzenmäßig weiße Zähne") --FA2010 (Diskussion) 20:10, 15. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Äquivalent für weiss (Zähne) wäre etwa strahlendweiss (z.B. in der Werbung). GEEZERnil nisi bene 23:22, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Zusammen mit Super Dorothy und Super Sophie sind es die Super Golden Girls. --Rôtkæppchen68 00:27, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Et - en préparation pour une Wikipedia près de chez vous - Superdupont, le seul et vrais superhéro français ! GEEZERnil nisi bene 08:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zusammen mit Super Dorothy und Super Sophie sind es die Super Golden Girls. --Rôtkæppchen68 00:27, 16. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Äquivalent für weiss (Zähne) wäre etwa strahlendweiss (z.B. in der Werbung). GEEZERnil nisi bene 23:22, 15. Aug. 2012 (CEST)
avi TAG Editor
Bisher hab ich den abcTAG verwendet und bin damit auch gut gefahren. Mit der Umstellung auf Windows 7 klappt das jedoch nicht mehr. Das Programm bringt zu Anfang eine Fehlermeldung, "Failed to set data for ´´" - da fehlt offenbar der Pfad für irgendwelche Konfigdaten. Zunächst hat das Programm dennoch funktioniert, bis ich den Fehler machte, es auf Deutsch umzustellen. Das ging nach der Umstellung zunächst auch noch - bis ich das Programm beendete und neu startete. Seither krieg ich als Anzeige ein unverständliches Kauderwelsch wie etwa "Éíòâ" usw. als Beschriftungsfeldern und ich kann die Sprache auch nicht mehr umstellen. Da werden die Texte offensichtlich aus Speicherbereichen rausgelesen, die dafür gar nicht vorgesehen sind. Eine Neuinstallation brachte auch keine Besserung. Da das Programm sowieso nicht als Win7-tauglich beschrieben wird, suche ich nun eine funktionierende Alternative - freeware. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:33, 15. Aug. 2012 (CEST)
Geschlecht der Substantive in der deutschen Sprache
Welcher Prozentanteil der deutschen Substantive (z.B. in einem Standardwörterbuch) ist männlich, weiblich bzw. sächlich?
--Pp.paul.4 (Diskussion) 21:55, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ohne explizit was gezählt zu haben, schätze ich, dass -ung, -heit, -keit der holden Weiblihkeit einen leichten Vorteil geben.--Hagman (Diskussion) 22:41, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Google => gender distribution nouns german language <= ;-) GEEZERnil nisi bene 23:12, 15. Aug. 2012 (CEST)
Fruchtaroma Himbeer
Hallo! Im Web und der Literatur finden sich sehr viele widersprüchliche Angaben zu Aromen generell. Meist wird dabei auf Erdbeeren und "natürlichen" Aroma davon aus Holz/spänen bzw. Cellulose +X geschrieben. Auch ist mir aus dem Unterricht noch in Erinnerung, daß man gerade Citrusfrüchte wie Grapefruit und Mandarine sehr gut mit Fruchtester nachbilden kann. Aber nun die konkrete Frage, wie heißen die künstlichen/naturidentischen/natürlichen Aromaten für Himbeer in der Fachsprache und allgemen? Und Zusatzfrage, wurden diese in der DDR verwendet, oder zB. für die Joghurtherstellung echte Fruchtmasse? Andere Beispiele wären auch willkommen, nur kann ich mich nur an sehr wenige Aromen erinnern, die verbreitet waren. Erdbeer/Kirsch/Himbeer als Rot, Orange/Zitrone für gelb-orange und Grün wie Waldmeister, das wars eigentlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Himbeeraroma stammt im wesentlichen von Himbeerketon. Das Waldmeisteraroma stammt im wesentlichen von Cumarin. --Rôtkæppchen68 06:42, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Sieh mal hier ... und unter Fruchtaroma. Der Bearbeiter ist verstorben, aber ab und zu arbeite ich daran. GEEZERnil nisi bene 07:54, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Dachte eher an nen Produktnamen aus dem Großhandel^^. Wir wollen ein wenig herumexperimentieren, und die Frage war, ob es einen "Ostgeschmack" gibt, wie manche meinen, oder der identisch ist. Das Keton spricht aber wohl eher dafür, daß nur unterschiedliche Mischungen damit erstellt werden, nicht andere Stoffe. Nur dann ist die Idee gestorben, wenns letztendlich nur eine Frage der Verpackung und Vermarktung ist. Manchmal sinds ja einfach nur verklärte Kindheitserinnerungen, wie hier die Schulmilch im Tetrapack, die "ganz" anders geschmeckt hat als heute.^^Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
- POV-Kommentar: Natürliche Aromen sind, wie du weisst, meist sehr komplex. Wenn künstliche Aromen hinzugeführt werden - nicht in allen Fällen, aber häufig - empfindet man diese okonomisch bedingte Einzigartigkeit als markant oder typisch. Ich erinnere mich noch heute an bestimmte (billige) Farb/Süss-Waren-Produkte in der Nackkriegszeit (nicht in Deutschland). Besonders wenn man jünger ist, prägen sich solche "Lustmomente" + Geruch + Geschmack ein - und man vermisst sie irgendwie, wenn sich die Nahrungsmitteltechnologie "weiterentwickelt". Das wäre - wie du bereits vermutest - also dann kein "Ostgeschmack", sondern pars pro toto ein bestimmter Geschmack eines bestimmten Produktes in einer bestimmten Zeit, der ausstrahlt. :-) GEEZERnil nisi bene 11:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Dachte eher an nen Produktnamen aus dem Großhandel^^. Wir wollen ein wenig herumexperimentieren, und die Frage war, ob es einen "Ostgeschmack" gibt, wie manche meinen, oder der identisch ist. Das Keton spricht aber wohl eher dafür, daß nur unterschiedliche Mischungen damit erstellt werden, nicht andere Stoffe. Nur dann ist die Idee gestorben, wenns letztendlich nur eine Frage der Verpackung und Vermarktung ist. Manchmal sinds ja einfach nur verklärte Kindheitserinnerungen, wie hier die Schulmilch im Tetrapack, die "ganz" anders geschmeckt hat als heute.^^Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Sieh mal hier ... und unter Fruchtaroma. Der Bearbeiter ist verstorben, aber ab und zu arbeite ich daran. GEEZERnil nisi bene 07:54, 16. Aug. 2012 (CEST)
Transpedikulär
Was bedeutet "transpedikulär" --79.197.24.57 12:05, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Der Patient befindet sich in Bauchlage, es werden dann zwei spezielle Kanülen ohne Hautschnitt durch den Wirbelbogen (transpedikulär) in den Wirbelkörper eingebracht. Sage den Medizinern bescheid. GEEZERnil nisi bene 12:37, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Link zu Obigem. Siehe auch trans- und Brustwirbelsäule: Die im Wirbelkörper beginnenden Wirbelbogenausläufer werden Bogenwurzeln (Pedikel) genannt. --Geri, ✉ 12:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Trans = durch. Und pedikulär kommt von den "Füßchen" (en:Pedicle of vertebral arch). --тнояsтеn ⇔ 12:49, 16. Aug. 2012 (CEST)
Wann ist man Königin/Kaiserin per Definition?
Kürzlich hatte ich die (in Österreich häufig vorkommende) Diskussion, ob Maria Theresia "Kaiserin" war. Ich vertrat den Standpunkt des verstorbenen Horst Friedrich Mayer, dass sie als Gemahlin des römisch-deutschen Kaisers freilich Kaiserin war. Die Gegenposition lautete, sie wäre nie gekrönt worden, also auch nicht Kaiserin gewesen. Der Artikel sagt dazu: "Sie erreichte 1745 Wahl und Krönung ihres Gatten Franz I. Stephan zum römisch-deutschen Kaiser (und wurde, obwohl nicht selbst gekrönt, fortan Kaiserin genannt)." Das wirft die allgemeine Frage auf, wann die Frau eines Kaisers/Königs zur Kaiserin/Königin wird. Muss sie gekrönt werden? Wie sieht es mit historischen Beispielen mit Krönung/Nichtkrönung aus? Leider ist das Thema bei uns momentan nicht behandelt; Königin ist bei uns eine BKS, und die weiterführenden Artikel König und Titularkönig umgehen das Thema. en:Queen consort ist ein eigener Artikel dazu und erwähnt Krönungen nicht, während en:Coronation die Krönung des Ehepartners nur kurz in der Einleitung erwähnt, und Krönung setzt es offenbar als üblich voraus. Weiß jemand definitives? --KnightMove (Diskussion) 15:41, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Interessant! Hier vorerst; hätte ich zur Vertiefung: Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser und extern Kaiserkrönung --80.108.60.158 16:03, 13. Aug. 2012 (CEST)
- so, jetzt hab ich es. Sie war keine Kaiserin, der Gemahl war es. Sie war aber die rechtmäßige Erbin des Hauses Habsburg. Thats it. --80.108.60.158 16:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ja alles wohlbekannt, darum ging es in der Frage auch gar nicht. Alle Ehefrauen der Kaiser des HRR wurden als "Kaiserin" bezeichnet. Die Frage ist, ob das "automatisch" geschah oder ob sie dafür eigens irgendwie gekrönt wurden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- die waren alles Königinnen und Herzöginnen von irgendwelchen Ländern. Gekrönt wurden die alle mehrmals. --80.108.60.158 16:14, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ja alles wohlbekannt, darum ging es in der Frage auch gar nicht. Alle Ehefrauen der Kaiser des HRR wurden als "Kaiserin" bezeichnet. Die Frage ist, ob das "automatisch" geschah oder ob sie dafür eigens irgendwie gekrönt wurden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- so, jetzt hab ich es. Sie war keine Kaiserin, der Gemahl war es. Sie war aber die rechtmäßige Erbin des Hauses Habsburg. Thats it. --80.108.60.158 16:09, 13. Aug. 2012 (CEST)
Unter Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser findet man bei der Suche nach "Kaiserin" wenig, aber doch ein paar Anhaltspunkte (darunter die Nennung einer sicherlich interessanten Disseration). Im Hochmittelalter war das aber sicherlich nochmal anders als in der Spätzeit des HRR. Wenn Maria Theresia nicht formell als Kaiserin gekrönt war, dürfte ihr das dennoch recht egal gewesen sein. Sie hatte ja eh das sagen, da sie die habsburgische Hausmacht besass. Der Ehemann war da ja nur Dekoration. Dass bei uns Titularkönigin ein Redirect auf Titularkönig ist, wo das Thema Titularkönigin (historisch ja weitaus häufiger) überhaupt nicht behandelt wird, ist auch wieder so eine Spitzenleistung der Wikipedia, die wohl aus der Unfähigkeit, auch mal rote Links zu ertragen, hervorging... --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:10, 13. Aug. 2012 (CEST)
In der Gegend, wo ich wohne hat man früher (und einige tun's immer noch) die Gattin des Arztes "Frau Doktor" genannt. --Geometretos (Diskussion) 16:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- in der Pragmatischen Sanktion ist die Erbfolge geregelt. Daraus ergibt sich das Erbe eines Kaiserreiches. irgendwie ist das alles schon so absurd dann gab es den Erbfolgekrieg. Also offiziell war sie keine Kaiserin und auch nicht vom Papst gekrönt. --80.108.60.158 16:24, 13. Aug. 2012 (CEST) und doch regierte sie ein Kaiserreich, ergo "Kaiserin".
- Völig falscher Ansatz. Wenn sie offiziell "Kaiserin" war, dann nur als Ehefrau. Die Frage ist, ob sie dazu auch noch gekrönt wurde oder nicht. --FA2010 (Diskussion) 16:50, 13. Aug. 2012 (CEST)
- die Frage ist: ob sie es per Definition war. Und deshalb: sie war die Erbin des Reiches. [6] --80.108.60.158 17:01, 13. Aug. 2012 (CEST) Sie war die einzige Frau an der Spitze des Hauses, und begründete das Haus Habsburg-Lothringen. Außerdem war es eine Liebeshochzeit. --80.108.60.158 17:05, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hat alles nichts mit der Frage zu tun. Und "Erben des Reichs" gab es eh nicht. Der verlinkte Artikel ist völliger Mumpitz "erbte das Kaisertum Habsburg" (so etwas gab es natürlich nie, später ab 1804 dann allerdings ein "Kaisertum Österreich"). --FA2010 (Diskussion) 17:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
- dann schreib halt die Geschichte Neu. --80.108.60.158 17:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das Haus Habsburg mündet in das Haus Habsburg Lothringen. --80.108.60.158 17:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Nur weil Du das HRR nicht von den habsburgischen Erblanden und vom späteren Österreich unterscheiden kannst, heißt das noch lange nicht, das alle anderen das auch nicht können. --FA2010 (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- das spätere Österreich war das Kaisertum Österreich --80.108.60.158 17:18, 13. Aug. 2012 (CEST) jetzt wieder du UND bitte, weniger aggressiv. Danke
- Das ist völlig unproduktiv. Die Frage von KnightMove ist deutlich gestellt, und mit Deinem Halbwissen lenkst Du nur ständig vom Thema ab. --FA2010 (Diskussion) 17:21, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Dann erklär doch das Thema. War sie nun Kaiserin? --80.108.60.158 17:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist doch schon eindeutig geklärt: Ihr Ehemann war gekrönter römisch-deutscher Kaiser. Sie selbst wurde nicht zur Kaiserin gekrönt (wohl aber zur ungarischen und böhmischen Königin), war also nicht Kaiserin aus eigenem Recht. Als Ehefrau eines Kaisers kann sie aber als "Kaiserin" bezeichnet werden (so wie man die Ehefrau eines Königs auch als "Königin" bezeichnet, egal, ob gekrönt oder nicht). Unabhängig davon war sie als Erbin und Regentin der habsburgischen Lande die eigentlich Machtvolle in dieser Ehe. Das ist aber eine Frage der tatsächlichen Machtverhältnisse, nicht der Titulierung. --Jossi (Diskussion) 14:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Dann erklär doch das Thema. War sie nun Kaiserin? --80.108.60.158 17:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist völlig unproduktiv. Die Frage von KnightMove ist deutlich gestellt, und mit Deinem Halbwissen lenkst Du nur ständig vom Thema ab. --FA2010 (Diskussion) 17:21, 13. Aug. 2012 (CEST)
- das spätere Österreich war das Kaisertum Österreich --80.108.60.158 17:18, 13. Aug. 2012 (CEST) jetzt wieder du UND bitte, weniger aggressiv. Danke
- Nur weil Du das HRR nicht von den habsburgischen Erblanden und vom späteren Österreich unterscheiden kannst, heißt das noch lange nicht, das alle anderen das auch nicht können. --FA2010 (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Das Haus Habsburg mündet in das Haus Habsburg Lothringen. --80.108.60.158 17:15, 13. Aug. 2012 (CEST)
- dann schreib halt die Geschichte Neu. --80.108.60.158 17:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hat alles nichts mit der Frage zu tun. Und "Erben des Reichs" gab es eh nicht. Der verlinkte Artikel ist völliger Mumpitz "erbte das Kaisertum Habsburg" (so etwas gab es natürlich nie, später ab 1804 dann allerdings ein "Kaisertum Österreich"). --FA2010 (Diskussion) 17:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
- die Frage ist: ob sie es per Definition war. Und deshalb: sie war die Erbin des Reiches. [6] --80.108.60.158 17:01, 13. Aug. 2012 (CEST) Sie war die einzige Frau an der Spitze des Hauses, und begründete das Haus Habsburg-Lothringen. Außerdem war es eine Liebeshochzeit. --80.108.60.158 17:05, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Völig falscher Ansatz. Wenn sie offiziell "Kaiserin" war, dann nur als Ehefrau. Die Frage ist, ob sie dazu auch noch gekrönt wurde oder nicht. --FA2010 (Diskussion) 16:50, 13. Aug. 2012 (CEST)
Scheint eher eine Frage des Sprachgebrauches als klarer Definition: Kaiserin ist üblich, Pharaonin für die Frau des Pharao nicht (die hatte wohl eher wenig zu melden), in manchen Kreisen noch "Frau Drofessor/Dr. XY" für die nicht graduierte Ehefrau eines Akademikers (nicht aber "Professorin"), es scheint aber mit Ausnahmen dahin zu gehen, dass die Bezeichnung eines Herrschers auf dessen (bei Vielweiberei Haupt-)ehefrau übergeht, so aich bei Sultanen , Radjas, Herzogen, Königen. - Andreas König (Diskussion) 13:50, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Wird Herr Sauer dann auch mit „Herr Bundeskanzlerin“ angesprochen oder Herr Mronz mit „Herr Außenminister“? --79.224.241.3 21:17, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ja wieso ist der Mann von einer Professorin nicht "Herr Professorin" Das wäre im Sinne der Gleichstellung unbedingt zu fordern ;-) LOL Andreas König (Diskussion) 19:05, 16. Aug. 2012 (CEST)
Muskeltraining
Auf Fitnessseiten lese ich immer, dass Muskeln in der Ruhepause wachsen, und nicht während des Trainings. Deswegen wäre es ineffektiv nicht jeden Tag zu trainieren. Aber ich frage mich, bei 20min Training jeden Tag, bleiben ja dazwischen immernoch 23h Ruhephase. Warum soll das nicht reichen?--79.244.88.27 23:00, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Fitness ist die Männervariante der Diät und genauso zweifelhaft sind auch die Vorschläge. Lies weiter bei Hypertrophy Specific Training, High-Intensity-Training, Volumentraining etc. etc. -- Janka (Diskussion) 00:55, 14. Aug. 2012 (CEST)
Du wirst in allen "Fitness"-Artikeln die Sinuskurve sehen (optimal: ansteigend, nicht optimal: Abwärtsspirale). An keiner dieser Kurven wirst du eine Beschriftung der X oder Y Achse sehen (Gegenbeispiele gerne erwünscht). Da dies nicht pauschal für jeden Muskel, jeden Körperteil, jede Trainingsform gilt. Es gibt sehr, sehr viele Beispiele, die problemlos täglich (und öfter am Tag) trainieren können. Der Begriff "Ruhephase" ist wie jede Zeitangabe RELATIV, aber schlafen tut jeder mal. Eine derartige Fragestellung lässt auf einen jungen Fragenden schließen. "Hau rein, der junge Körper verträgt das!"--Wikiseidank (Diskussion) 09:57, 14. Aug. 2012 (CEST)
- "Deswegen wäre es ineffektiv nicht jeden Tag zu trainieren". Du widersprichst dir selbst. Lasse das "nicht" weg und deine Frage macht Sinn. --тнояsтеn ⇔ 10:41, 14. Aug. 2012 (CEST)
Wenn du darauf achtest, nicht zuviel Muskelkater zu haben und nicht mit Muskelkater zu trainieren hast du schon die wichtigste Pause-Regel berücksichtigt. --77.64.190.163 11:21, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Regeneration ist das Wort. Training beansprucht und verschleisst Muskelzellen. Der Körper merkt das und baut sie neu und kräftiger auf (im Prinzip "ruht" da auf Gewebebasis nix ;-), aber Schlaf reicht da. Je langsamer man aufbaut, desto schonender ist es für die Körpermaschine.
- Hier schöne Muskelbilder - eine suggestive Damenhand, die über den muskulösen Unterbauch (...) streicht. Kommt da auch bei euch eine BETTEN-Reklame in der Mitte? GROSSARTIG! GEEZERnil nisi bene 11:31, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, aber beinahe ebenso gut: Dauerhafte Haarentfernung ...--TheRunnerUp 16:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Haha, das macht Spaß: Der Rote Faden für einen pferdegerechten Trainingsplan --178.27.83.155 16:51, 14. Aug. 2012 (CEST)
- "Dr. med. Sowieso - Erfahrene Fachärztin für plastische Chirurgie", hehe... --Cabale (Diskussion) 21:03, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Haha, das macht Spaß: Der Rote Faden für einen pferdegerechten Trainingsplan --178.27.83.155 16:51, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, aber beinahe ebenso gut: Dauerhafte Haarentfernung ...--TheRunnerUp 16:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Was ist ein Sixpack gegen einen ganzen Kasten ? --RobTorgel (Diskussion) 12:17, 14. Aug. 2012 (CEST)
- ein Körper benötigt die Ruhepausen, damit er verschiedene Bereiche neu ordnen kann. Er benötigt gewisse Substanzen um den Muskel zu stärken/aufzubauen. Eigentlich ist das Wort Ruhepause irreführend, weil der Körper ja arbeitet. --80.108.60.158 15:35, 14. Aug. 2012 (CEST)
Todesdatum von Walter Rassow
Sehr viele Suchmaschinenergebnisse zu diesem Namen, aber wann er gestorben ist, konnte ich nicht finden. Ich meine denjenigen Walter Rassow, der „Kgl. Kreisbauinspektor in Greifenberg i. Pom.“ war und die 1909 erschienene „Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt“ verfasst und lt. Vorwort mit eigenen Fotos und Zeichnungen, letztere tw. auf Grundlage bereits vorhandener Zeichnungen, illustriert hat. Ein entsprechendes Werk gibt es auch für den Kreis Worbis. Die Bilder könnten wohl teilweise in Wikipedia gut verwendet werden, zumal sie den Zustand vieler Baudenkmale vor dem Krieg zeigen. Großzügige Auslegung der Urheberrechtssituation (aus Pragmatismus einfach 100 Jahre nach Erscheinungsdatum als Schutzfrist ansetzen) sehe ich aber kritisch, zumal 2002 ein Reprint herausgekommen ist. Es geht mir nicht nur darum, dass Wikipedia die Bilder akzeptiert, sondern auch, dass der Reprint-Verlag (oder andere Leute) die Veröffentlichung in Wikipedia akzeptieren muss. Die Ausgabe zum Kreis Worbis könnte auch dann problematisch sein, wenn Rassow schon länger als 70 Jahre tot ist, zumindest habe ich Andeutungen gefunden, dass der Band unvollendet geblieben und erst 1994 erschienen sei, der Heiligenstädter Band liegt mir aber in Originalversion vor. Deshalb meine Frage: Weiß irgendjemand, wann Walter Rassow gestorben ist? --91.48.106.235 13:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ah, man muss nur fragen, dann findet man alles: Lebensdaten: 1873–1914 ([7]). --91.48.106.235 13:32, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Trotzdem freue ich mich natürlich, wenn jemand noch andere Quellen dazu hat oder weitere Anmerkungen. --91.48.106.235 14:57, 15. Aug. 2012 (CEST)
- 1914 stimmt nicht; sondern im 1. Weltkrieg vermisst seit September 1915. Ein Nachruf erschien im Zentralblatt der Bauverwaltung, Nr. 74 vom 13. September 1916, S.491f. --Niki.L (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Aha, deshalb blieb das Buch über den Kreis Worbis auch aus Kriegsgründen unvollendet, wie irgendwo stand. Für die 70 Jahre Schutzfrist macht es ja keinen Unterschied (es sei denn, er hätte doch überlebt und wäre unter anderem Namen 70 geworden), aber nach stundenlangem Lesen in den commons guidelines neige ich dazu, das Projekt einfach sein zu lassen. Da wird ja keiner schlau aus den Lizenzen: pd-old gilt einerseits allgemein und die Schutzfrist 70 Jahre für Europa, USA und noch welche, andererseits ist es bei Werken, die nicht aus den USA stammen, nicht ausreichend, weil es auch in den USA gemeinfrei sein muss, sondern muss zusätzlich pd-1923 lizenziert sein, was aber anscheinend heißt, es sei vor 1923 in den USA veröffentlicht (?), was natürlich nicht zutrifft ... Naja, hier ging es mir um Herrn Rassow und ich danke sehr für die Auskunft! --HIGscans (Diskussion) 21:56, 16. Aug. 2012 (CEST)
- 1914 stimmt nicht; sondern im 1. Weltkrieg vermisst seit September 1915. Ein Nachruf erschien im Zentralblatt der Bauverwaltung, Nr. 74 vom 13. September 1916, S.491f. --Niki.L (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Trotzdem freue ich mich natürlich, wenn jemand noch andere Quellen dazu hat oder weitere Anmerkungen. --91.48.106.235 14:57, 15. Aug. 2012 (CEST)
Vorkommen von Igeln
Frage : Gibt es in der russischen Tundra , am Polarkreis Igel ?
--84.159.198.51 18:34, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man sich so durch die Igelfamilie durchklickt, ist der nördlichste Vertreter der hier, und selbst der schafft es nur in die gemäßigten Gebiete Westsibiriens. Also nein. --Sr. F (Diskussion) 19:21, 15. Aug. 2012 (CEST)
- (BK)Nein, sagen die Verbreitungskarten von Braunbrustigel (hier) und Nördlichem Weißbrustigel (hier in blau). --Komischn (Diskussion) 19:24, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Der Käseigel könnte als Kulturfolger eventuell auch bis in den äußersten bewohnten Norden zumindest temorär verbreitet sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Ebenso der Mettigel -- 188.99.196.96 00:58, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Bauigel, Schweinigel und Tschechenigel sind auch heiße Kandidaten. --Rôtkæppchen68 01:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zu kalt, zu windig, zu wenig Insekten, schnelle und immer hungrige Carnivoren. Schlaue Tiere, diese Igel... GEEZERnil nisi bene 08:52, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Bauigel, Schweinigel und Tschechenigel sind auch heiße Kandidaten. --Rôtkæppchen68 01:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- @Giftzwerg 88: ;-)) --Grip99 00:37, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ebenso der Mettigel -- 188.99.196.96 00:58, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Der Käseigel könnte als Kulturfolger eventuell auch bis in den äußersten bewohnten Norden zumindest temorär verbreitet sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 15. Aug. 2012 (CEST)
BIOS-Viren
Gibt es unter Linux eine Möglichkeit das BIOS von einem PC auf Viren zu überprüfen? --194.24.138.5 01:45, 16. Aug. 2012 (CEST)
- wenn das virus schlau ist, dann nicht... man müsste das BIOS irgendwie auslesen, wenn der rechner aus ist, und dann mit der original version vergleichen... --Heimschützenzentrum (?) 06:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Besorg Dir das Bios-Patchprogramm des Motherboard- oder Biosherstellers, mit dem man das Bios meistens auch auslesen kann und lies das Bios unter FreeDOS/OpenDOS o.ä. aus. Die entstehende Abbilddatei kannst Du dann unter Linux auf Viren überprüfen. --Rôtkæppchen68 06:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- und was ist, wenn das böse BIOS dann einfach die original version ausspuckt? oder geht BIOS auslesen am BIOS vorbei? wenn ich sowas machen würde, eher nicht... gibt es nich mehr sonen fetten DIP EEPROM Chip auf dem mainboard? so wie früher... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:57, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Gibt es in freier Wildbahn überhaupt BIOS-Viren?--Mauerquadrant (Diskussion) 09:59, 16. Aug. 2012 (CEST)
- @Homer, das Bios liest sich ja nicht selbst aus, sondern das Biosausleseprogramm liest das in den Adressbereich eingeblendete Flash-EEPROM. Der Biosvirus müsste also zwischen gutartigen und für ihn potentiell gefährlichen Zugreifern unterscheiden können, um zu entscheiden, ob er jetzt das verseuchte oder das gesunde Bios benutzt. Das halte ich für ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 10:06, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nochwas: Die fetten DIP EEPROM Chips kenn ich sogar noch als Keramik-EPROM. Später ist man zu PLCC-Flash-Eeproms gewechselt, die anfangs noch gesockelt waren und heutzutage eingelötet sind. --Rôtkæppchen68 10:14, 16. Aug. 2012 (CEST)
- und was ist, wenn das böse BIOS dann einfach die original version ausspuckt? oder geht BIOS auslesen am BIOS vorbei? wenn ich sowas machen würde, eher nicht... gibt es nich mehr sonen fetten DIP EEPROM Chip auf dem mainboard? so wie früher... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:57, 16. Aug. 2012 (CEST)
- ach so... ich hatte irgendwie so die vorstellung im hinterkopf, dass zum BIOS n eigener kleiner prozessor dazugehört... *kicher* also führt die riesen CPU code aus dem BIOS-EEPROM selbst aus? aber wahrscheinlich wird das EEPROM vorher in was schnelleres (DDRx) kopiert... oder? --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Glaube ich nicht, dass der Inhalt des BIOS erst in den Speicher kopiert wird. Im BIOS-Code steht nämlich erst drin, wie der Speicherbus angesprochen werden muss. Auch steht drin, wie alle andere Peripherie angesprochen wird. --Löschbold (Diskussion) 17:53, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zumindest bei früheren PCs so ab 286-NEAT bestand die Möglichkeit, das Bios in UMBs zu laden. Das wurde teils vom Bios selbst, teils von den Speichermanagern emm386.exe emmxma.sys oder himem.sys ausgeführt. Bei neueren Biossen finde ich diese Option gar nicht mehr, aber bei einem 2002er-Bios für das MSI MS-6340M (Via KM133A Chipset, Sockel A) gab es das noch. ---Rôtkæppchen68 19:53, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage war aber, ob der BIOS-Inhalt VORHER in den RAM kopiert wird. Das geht/ging nicht - da der Prozessor gar nicht "weiss", wie das geht. - Obwohl das bei modernen Prozessoren mit ihren integrierten Speicherkontrollern nicht mehr unbedingt so sein muss. --Löschbold (Diskussion) 22:00, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zumindest bei früheren PCs so ab 286-NEAT bestand die Möglichkeit, das Bios in UMBs zu laden. Das wurde teils vom Bios selbst, teils von den Speichermanagern emm386.exe emmxma.sys oder himem.sys ausgeführt. Bei neueren Biossen finde ich diese Option gar nicht mehr, aber bei einem 2002er-Bios für das MSI MS-6340M (Via KM133A Chipset, Sockel A) gab es das noch. ---Rôtkæppchen68 19:53, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Glaube ich nicht, dass der Inhalt des BIOS erst in den Speicher kopiert wird. Im BIOS-Code steht nämlich erst drin, wie der Speicherbus angesprochen werden muss. Auch steht drin, wie alle andere Peripherie angesprochen wird. --Löschbold (Diskussion) 17:53, 16. Aug. 2012 (CEST)
- ach so... ich hatte irgendwie so die vorstellung im hinterkopf, dass zum BIOS n eigener kleiner prozessor dazugehört... *kicher* also führt die riesen CPU code aus dem BIOS-EEPROM selbst aus? aber wahrscheinlich wird das EEPROM vorher in was schnelleres (DDRx) kopiert... oder? --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
Rechnungspflicht im Einzelhandel
Hallo, ich weiß, das ist keine Rechtsberatung hier. Aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp.
Ich habe im Einzelhandel einen Computer und jede Menge Zubehör gekauft, auf einen Teil der Waren habe ich Rabatt erhalten, weil ich Studentin bin. Nun weigert sich der Laden, mir eine ordentliche Rechnung (mit meiner Adresse, korrekt ausgewiesener USt. usw.) auszustellen und begründet das damit, dass ich dann ja "zweimal Rabatt" bekommen würde. Mein Gegenargument, dass ich ja auch Steuern zahle, fruchtete nicht.
Es handelt sich um eine Filiale einer Kette, die auch einen Online-Shop hat. In den AGB des Studenten-Online-Shops findet sich kein Hinweis, dass es keine Rechnung gibt, die Dame beim telefonischen Kundenservice meinte, dass die Einzelhändler unabhängig vom Online-Shop agieren.
Mir kommt das reichlich willkürlich und auch etwas unsinnig vor, hat es doch meines Wissens effektiv keine Auswirkung auf die Einnahmen des Händlers, wenn ich meine Ausgabe steuerlich geltend mache.
Hat jemand eine Idee, was ich tun kann (außer, den ganzen Kram zurückzugeben und woanders zu kaufen)? --Julia_L (Diskussion) 11:07, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Was haben die wohl vor, wenn sie so argumentieren? Schön an der Steuer vorbei. Ist zumindest meine Vermutung. Mal erwähnen, das man den Fall mal beim FA besprechen wird. --91.56.162.50 11:24, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Jeder Einzelhändler muss dem Kunden einen Beleg geben, wo der Kaufgegenstand, der gezahlte Betrag und die anteilige MwSt. drauf steht - mindestens in Form des allseits bekannten Kassenzettels.
- Das ist wirklich ein Fall zum Melden beim Finanzamt, wobei es um die MwSt. geht: Die (und die Abgabepflicht an den Staat) "entsteht" nämlich erst dadurch, dass sie "auf einer Rechnung steht" - und wenn es keine Rechnung gibt, entsteht auch keine MwSt. Da hat (und unternimmt) das Finanzamt mit Sicherheit etwas dagegen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:35, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ist für mich auch der einzig erkennbare Grund, weshalb eine ordentliche Rechnung (Kassenzettel mit MWSt-Ausweis reicht!) verweigert wird.
- Und natürlich entsteht, nur um das klarzustellen, die Umsatzsteuerpflicht nicht mit Erstellung einer Rechnung, sondern unabhängig davon. Das Finanzamt kriegt es dann nur nicht mit! --Snevern 12:41, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Die Burschen werden sich wohl sträuben, weil sie das Gerät anderwertig schon abgebucht haben und es ja nicht zweimal verkaufen können. --RobTorgel (Diskussion) 13:05, 16. Aug. 2012 (CEST)
Die Umsatzsteuer entsteht mit der Lieferung (bzw. wenn der Monat vorbei ist), §13 UStG. Aber ohne Einbuchen der Lieferung ist es für das FA schwierig das nachzuvollziehen. Nach §14 UStG muß der Unternehmer eine detaillierte Rechnung (vgl. §14) schreiben. Ich vermute, daß es sich um Hehlerware handelt - weil einfache Steuerhinterziehung für eine Kettenfiliale recht schwierig ist. Ein diskreter Tip an die Staatsanwaltschaft wäre angebracht - besser noch Rückgängigmachen des Kaufvertrags und dann Staatsanwaltschaft.--Geometretos (Diskussion) 13:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
Es kann natürlich auch einfach Faulheit und/oder Unfähigkeit sein. --FA2010 (Diskussion) 13:46, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Geschäft handelt ganz klar rechts widrig. Die sind verpflichtet dem Verkauf eine Rechnung beizulegen welche die USt ausweist. Und wenn Sie Umsatzsteuerfrei verkaufen, dann müssen Sie eben eine Umsatzsteuerfreie Rechnung ausstellen. Ob das Produkt rabbatiert war oder nicht spielt dabei keinerlei Rolle. Die Argumentation das du dann zweifach Rabatt erhalten würdest ist reines Geschwurbel und das wissen die auch. --81.200.198.20 15:20, 16. Aug. 2012 (CEST)
Aus der Ausgangsfrage geht nicht so recht hervor: Vielleicht gab sich die Fragestellerin auch einfach nicht mit dem (evtl. einwandfreien) Kassenzettel zufrieden und wollte nachträglich unbedingt noch eine Rechnung mit Adresse? Ob die Ausstellung einer solchen Rechnung verpflichtend ist, wage ich sehr zu bezweifeln. --FA2010 (Diskussion) 16:09, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Kassenzettel erfüllt nicht alles, was für eine Rechnung vorgeschrieben ist: Eine Rechnung muss den Namen des Rechnungsempfänger enthalten. Bei Kleinbeträgen bis zu einer festgelegten Höhe (z. B. Spritquittungen) verzichtet das Finanzamt darauf, nicht aber bei Rechnungen, die über diese Höhe hinausgehen. Da hat der Käufer (und somit auch die anfragende Käuferin) einen ganz klaren Anspruch auf eine "echte" Rechnung "mit Namen", sonst läuft er/sie Gefahr, dass das Finanzamt diese Ausgabe nicht anerkennt.
- Hier drängt sich der Eindruck auf, das die Ware in irgendeinem Punkt "nicht ganz koscher" war und der Verkäufer den Rabatt erfunden hat, weil er irrigerweise meinte, anschließend in dieser Weise argumentieren zu können. Kann er aber nicht.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
Hinter dem Unwillen des Verkäufers könnte auch einfach der Versuch stecken, die Preisdifferenzierung zwischen rabattbedürftigen Studenten und zahlungskräftigeren Geschäftskunden wirksam durchzusetzen: Wer eine Rechnung braucht, die den Formvorschriften für den Vorsteuerabzug genügt, will den Rechner ja offenbar für geschäftliche Zwecke nutzen und eben nicht als Student. Ob eine entsprechende AGB-Klausel ("Nur Endkunden, kein Rechnungsanspruch") wirksam wäre, weiß ich nicht. Aber nach meiner Erinnerung stellt auch Aldi generell keine vollständigen (i.e. mit Käuferdaten versehenen) Rechnungen aus, und die haben sich vermutlich rechtlich abgesichert. Wenn Du die Rechnung nicht für den Vorsteuerabzug brauchst, sondern nur wegen der Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten, ist die Käuferanschrift meines Wissens übrigens entbehrlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:30, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Selbstverständlich stellt ALDI Rechnungen mit allem drum und dran aus: Habe ich im Abstand von ein paar Monaten sowohl für einien Rechner, als auch für einen Laptop und ein Navigationsgeät auf Anforderung sofort ausgeruckt bekommen (Paderborn). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:38, 16. Aug. 2012 (CEST)
§33 UStDV: Bis 150 Euro reichen Kassenzettel mit gewissen Eintragungen. Da der Rechner wohl teurer war MUSS eine ordnungsgemäße Rechnung ausgestellt werden. Die Fragestellerin hat den "Rabatt" (Studenten bekommen üblicherweise keinen Rabatt in Geschäften) vermutlich bekommen, weil der Rechner in den Büchern des Ladens gar nicht existiert (geklaut, angeblich vernichtet, ...).--Geometretos (Diskussion) 16:36, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, ich kann in § 14 Umsatzsteuergesetz, auf den sich § 33 UstDV bezieht, keine allgemeine Pflicht zur Rechnungsstellung bei Lieferungen an Nichtunternehmer erkennen. Ein MUSS lässt daraus also nicht herleiten. Hab auch nicht erlebt, dass beim Media-Markt an der Kasse jeder mit einer Einkaufssumme größer 150 nach Namen und Anschrift gefragt wird, was sonst ja nach den Formvorschriften zwingend wäre. (Dass dort - und inzwischen laut Dr. Cueppers offenbar auch bei Aldi - auf Wunsch vollständige Rechnungen ausgestellt werden ist klar - aber auch die Praxis spricht damit ja für eine Verzichtsmöglichkeit. Und somit auch dafür, das der Verzicht vertraglich vereinbart werden kann.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:14, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, sieht so aus als ob ich das falsch interpretiert hätte.--Geometretos (Diskussion) 17:28, 16. Aug. 2012 (CEST)
Danke für eure Antworten! Ich habe mich inzwischen ans Finanzamt gewandt, die haben die Quittung, die ich bekommen habe, geprüft und mir mitgeteilt, dass der Händler rechtens gehandelt hat. Es besteht zwar die Pflicht, Unternehmern (also auch Selbständigen wie mir) eine ordentliche Rechnung zu schreiben, aber irgendein Anwendungserlass sagt, dass ein Verkäufer für sich beschließen kann, Kunden, die (zielgruppenorientierte) Rabatte in Anspruch nehmen, nicht als Unternehmer zu behandeln. Die Geschäftspolitik dieses Ladens ist, das wurde mir dort auch so gesagt, dass die Produkte beim Neukauf nicht als "Schnäppchen" zu haben sein sollen. Hab ich also Pech gehabt und zahle jetzt Lehrgeld. --Julia_L (Diskussion) 18:01, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Umsatzsteuer-Anwendungserlässe sind wie die Steuerrichtlinien nur Dienstanweisungen für die Verwaltung und haben keine Gesetzeskraft oder anderweitig bindende Wirkung außerhalb der Behörde. Entscheidend sind nur die Gesetze. Aber: Auch nach dem Gesetz müssen laut §14 Rechnungen nur dann ausgestellt werden, wenn Lieferungen oder Leistungen erbracht werden "an einen Unternehmer für dessen Unternehmen". Wird an einen Unternehmer, aber nicht für dessen Unternehmen geliefert, muss also bereits nach §14 keine Rechnung ausgestellt werden. Wer sich also beim Einkauf darauf beruft, als Student einzukaufen und einen Studentenrabatt in Anspruch nimmt, ist meines Erachtens eindeutig nicht für sein Unternehmen unterwegs, selbst wenn er nachweisbar auch umsatzsteuerlicher Unternehmer sein sollte. --130.180.72.110 20:54, 16. Aug. 2012 (CEST)
- PS: Ist zwar etwas offtopic, aber oben hat jemand geschrieben "Die Fragestellerin hat den "Rabatt" (Studenten bekommen üblicherweise keinen Rabatt in Geschäften) vermutlich bekommen, weil der Rechner in den Büchern des Ladens gar nicht existiert (geklaut, angeblich vernichtet, ...)" - Rabatte bekommt man heutzutage so gut wie immer und überall, wenn man einfach nur freundlich nach einem Nachlass fragt und seinen Kauf davon abhängig macht, einen Rabatt zu bekommen. Insbesondere bei teureren Dingen wie guter Kleidung, Computern oder erst Recht dem Auto sind Rabatte jedenfalls bei meinen Einkäufen die Regel statt die Ausnahme. Egal ob Student oder nicht. Einen Rabatt als Indiz für Hehlerware, Steuerhinterziehung oder ähnliche krumme Geschäfte anzusehen, ist längst nicht mehr angemessen und stammt vermutlich noch aus der Zeit, als Rabatte außerhalb des Schlussverkaufs illegal waren (vor Abschaffung des Rabattgesetzes). --130.180.72.110 22:16, 16. Aug. 2012 (CEST)
"Aus der Unverletzlichkeit seiner Person ergibt sich ein Recht des Kuriers, bei den Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen eine Leibesvisitation zu verweigern. In einem solchen Fall wird der Kurier darauf hingewiesen, dass er von der Beförderung ausgeschlossen werde, wenn er sich nicht freiwillig der Personenkontrolle und der Kontrolle seines persönlichen Gepäcks (nicht aber der Kontrolle des amtlichen Kuriergepäcks) unterzieht. Hält der Kurier seine Weigerung aufrecht, darf er den Kontrollpunkt nicht passieren."
Wo liegt da jetzt der Unterschied zu einem normalen Flugreisenden? Jeder kann die Leibesvisitation verweigern, darf aber dann nicht durch. Also ist sie immer freiwillig. Das einzig Besondere ist im Falle der Sicherheitskontrolle IMHO das amtliche Kuriergepäck, oder? --91.56.162.50 11:15, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, sehe ich auch so. Fühlt sich vielleicht ein bisschen anders an, ob man sich der Kontrolle unterziehen muss oder ob man's freiwillig tut - aber das Ergebnis ist das gleiche. --Snevern 12:38, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das "Müssen" ist aber doch sowohl beim Kurier, als auch beim normalen Fluggast vorhanden, wenn Sie die Sicherheitsschleuse passieren wollen. Beide müssen die Leibesvisitation über sich ergehen lassen, sonst kommen sie nicht durch. Da keiner dazu gezwungen werden kann, "muß" es jeder freiwillig machen. Ich sehe da nichtmal ein anderes Anfühlen. --91.56.162.50 13:06, 16. Aug. 2012 (CEST)
- "Fühlt sich vielleicht ein bisschen anders an", schrub ich. Ich bin kein Diplomat und habe das Gefühl daher noch nicht ausprobiert. --Snevern 13:08, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ach, so meintest Du das. ;) Die oben zitierte Passage könnte man also zu einem "Das mitgeführte, amtliche Kuriergepäck darf bei Sicherheitskontrollen an Flughäfen nicht kontrolliert werden" eindampfen. --91.56.162.50 13:15, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke, genau darauf läuft es hinaus. --Snevern 13:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das ist wohl nicht richtig. Das Zitat stammt aus dem Rundschreiben des Auswärtigen Amtes über die Behandlung des diplomatischen Kuriers und ihm zustehender Bevorrechtigungen. Es soll zum Ausdruck bringen, dass die Unverletzlichkeit seiner Person seine Grenzen in den Vorschriften über die Luftsicherheit (LuftSiG) findet, von denen der diplomatische Kurier nicht entbunden ist. Er hat andererseits trotz grundsätzlicher Pflicht, sich einer Leibesvisitation unterziehen zu müssen, aus den diplomatischen Vorrechten in jedem Fall und immer das Recht, diese Leibesvisitation als Eingriff in seine persönliche Immunität abzulehnen. Der Konflikt, dass der Kurier unter Verweis auf seine diplomatische Immunität ein unkontrolliertes Passieren sogar durchsetzen könnte (bei polizeilichen Kontrollen auf einer normalen Straße könnte er das jederzeit), muss irgendwie gelöst werden. Dafür zeigt das Rundschreiben eine Lösung auf. Ob normale Fluggäste nach dem Einchecken das Recht haben, die Leibesvisitation zu verweigern (sie haben sich dann ja bereits in den Flugsicherheitsbereich begeben), wage ich zu bezweifeln, weiß ich aber - offen gesagt - nicht genau. Das hängt sehr von den Betriebsabläufen des Flughafens ab. Ich stimme euch aber zu, dass die Formulierung Fragen aufwirft und werde mir als Hauptautor überlegen, ob sich das besser ausdrücken lässt. Der Vorschlag oben von der IP gefällt mir allerdings überhaupt nicht. --Opihuck 16:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- An der Sicherheitsschleuse hat doch dem Sachverhalt nach jeder zwei Möglichkeiten: Sich untersuchen zu lassen oder auf dem Absatz kehrt zu machen und wieder nach Hause zu gehen. Das einzige, was einen Kurier von jeder anderen Person unterscheidet ist die Tatsache, dass sein amtliches Kuriergepäck nicht angetastet werden darf. Klar hat der Kurier bei einer normalen Polizeikontrolle andere Rechte, am Flughafen aber eben nicht. Da wird er "gefilzt" wie jeder andere auch, bevor er das Flugzeug besteigen darf. Das "Gefilztwerden" kann er verweigern, ebenfalls wie jeder andere auch. --91.56.162.50 16:35, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das trifft's nicht. Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Sicherheitsschleuse im Sicherheitsbereich des Flughafens liegen dürfte, in dem nach dem LuftSiG jederzeit Personenkontrollen möglich sind - auch gegen den Willen des Angetroffenen und auch im Falle der Bekundung, sich in den öffentlich zugänglichen Bereich zurückziehen zu wollen, um nicht kontrolliert zu werden. Ein Recht, Kontrollen hier zu verweigern, gibt es nicht. Ich habe die Passage inzwischen anders formuliert; schau doch bitte mal nach, ob die Unklarheiten damit beseitigt sind. --Opihuck 16:44, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Mir als juristischem Laien ist der Unterschied noch nicht klar genug herausgestellt, weil auch ich bis vorhin nicht wußte, dass ein normaler Fluggast im Sicherheitsbereich nicht einfach sagen kann, er möchte sich keiner Leibesvisitation unterziehen und den Bereich verlassen kann. Vielleicht sollte das noch in einem Nebensatz mit rein. --91.56.162.50 17:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- O. K., dann noch ein Hinweis: § 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 LuftSiG erlaubt jederzeit die Durchsuchung einer Person und ihrer mitgebrachten Gegenstände im Sicherheitsbereich. Die Person kann sich dem nicht entziehen, wenn die Luftsicherheitsbehörde oder die von ihr Beauftragten darauf bestehen. Den Verweis auf § 5 LuftSiG möchte ich im Artikel allerdings nicht anbringen, da sonst ganz schnell wieder der Vorwurf der Deutschlandlastigkeit kommt. Ob die Situation in Österreich und der Schweiz dieselbe ist, kann man vermuten, müsste aber durch Rechtskundige aus diesen Ländern überprüft werden. Entscheidend dürfte sein - und darauf kam es wohl dem Auswärtigen Amt an -, dass ein Kurier nicht unter Berufung auf seine Immunität verlangen kann, unkontrolliert durchgelassen zu werden. Zumindest das steht nun im Artikel :-) --Opihuck 18:21, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zwar erlaubt der von dir verlinkte Paragraph 5 der Luftsicherheitsbehörde die Durchsuchung von Personen, aber die Behauptung die Person könne sich dem nicht entziehen hast du hinzugedichtet, im Paragraph selbst steht es jedenfalls nicht. Im Gegenteil, dort heißt es im Absatz (2):"Die Luftsicherheitsbehörde kann Fluggäste, ..., die nicht allgemein zugängliche Bereiche des Flugplatzes betreten haben oder betreten wollen, ... aus diesen Bereichen verweisen, wenn diese Personen ... 2. eine Durchsuchung ihrer Person und mitgeführter Gegenstände ... ablehnen ...". Daraus leitet sich somit durchaus das Recht ab die Kontrolle zu verweigern, allerdings mit der Konsequenz dann dieses Bereiches verwiesen zu werden. -- Wiprecht (Diskussion) 10:56, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Über deine etwas saloppe Wortwahl ("... hinzugedichtet ...") sehe ich mal hinweg; ich nehme an, du bist kein Jurist, weil du ansonsten die Bedeutung und Reichweite einer Ermächtigungsgrundlage einschätzen können müsstest. Daher folgender ergänzender Hinweis: § 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 LuftSiG ist eine von vielen Ermächtigungsgrundlagen, die die Behörde berechtigt, einen Verwaltungsakt zu erlassen. Nicht mal eine Anhörung des Betroffenen ist dazu erforderlich (§ 28 Abs. 2 Nr. 1 VwVfG). Dass die Behörde auch andere Möglichkeiten hat, wie der von dir zitierte § 5 Abs. 2 LuftSiG zeigt, sei unbestritten. Was sie unternimmt, hängt aber von den Umständen des Einzelfalls ab. Vielleicht schickt sie ja einen Fluggast, der die Durchsuchung z. B. aus religiösen Gründen verweigert, gegen den aber sonst nichts vorliegt, unkontrolliert zurück. Vielleicht besteht sie bei einer verdächtig ausschauenden Person aber auf der Kontrolle. Das könnte sie im Sicherheitsbereich jederzeit und ohne weiteren Anlass. Der Betroffene müsste das über sich ergehen lassen, ob er will oder nicht. Der Diplomat kann demgegenüber die Durchsuchung verweigern, ob im Sicherheitsbereich oder außerhalb. Nur eins kann er nicht verlangen: unkontrolliert durchgelassen zu werden. So weit reicht seine diplomatische Immunität eben nicht. --Opihuck 15:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Zwar erlaubt der von dir verlinkte Paragraph 5 der Luftsicherheitsbehörde die Durchsuchung von Personen, aber die Behauptung die Person könne sich dem nicht entziehen hast du hinzugedichtet, im Paragraph selbst steht es jedenfalls nicht. Im Gegenteil, dort heißt es im Absatz (2):"Die Luftsicherheitsbehörde kann Fluggäste, ..., die nicht allgemein zugängliche Bereiche des Flugplatzes betreten haben oder betreten wollen, ... aus diesen Bereichen verweisen, wenn diese Personen ... 2. eine Durchsuchung ihrer Person und mitgeführter Gegenstände ... ablehnen ...". Daraus leitet sich somit durchaus das Recht ab die Kontrolle zu verweigern, allerdings mit der Konsequenz dann dieses Bereiches verwiesen zu werden. -- Wiprecht (Diskussion) 10:56, 17. Aug. 2012 (CEST)
- O. K., dann noch ein Hinweis: § 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 LuftSiG erlaubt jederzeit die Durchsuchung einer Person und ihrer mitgebrachten Gegenstände im Sicherheitsbereich. Die Person kann sich dem nicht entziehen, wenn die Luftsicherheitsbehörde oder die von ihr Beauftragten darauf bestehen. Den Verweis auf § 5 LuftSiG möchte ich im Artikel allerdings nicht anbringen, da sonst ganz schnell wieder der Vorwurf der Deutschlandlastigkeit kommt. Ob die Situation in Österreich und der Schweiz dieselbe ist, kann man vermuten, müsste aber durch Rechtskundige aus diesen Ländern überprüft werden. Entscheidend dürfte sein - und darauf kam es wohl dem Auswärtigen Amt an -, dass ein Kurier nicht unter Berufung auf seine Immunität verlangen kann, unkontrolliert durchgelassen zu werden. Zumindest das steht nun im Artikel :-) --Opihuck 18:21, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Mir als juristischem Laien ist der Unterschied noch nicht klar genug herausgestellt, weil auch ich bis vorhin nicht wußte, dass ein normaler Fluggast im Sicherheitsbereich nicht einfach sagen kann, er möchte sich keiner Leibesvisitation unterziehen und den Bereich verlassen kann. Vielleicht sollte das noch in einem Nebensatz mit rein. --91.56.162.50 17:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das trifft's nicht. Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Sicherheitsschleuse im Sicherheitsbereich des Flughafens liegen dürfte, in dem nach dem LuftSiG jederzeit Personenkontrollen möglich sind - auch gegen den Willen des Angetroffenen und auch im Falle der Bekundung, sich in den öffentlich zugänglichen Bereich zurückziehen zu wollen, um nicht kontrolliert zu werden. Ein Recht, Kontrollen hier zu verweigern, gibt es nicht. Ich habe die Passage inzwischen anders formuliert; schau doch bitte mal nach, ob die Unklarheiten damit beseitigt sind. --Opihuck 16:44, 16. Aug. 2012 (CEST)
- An der Sicherheitsschleuse hat doch dem Sachverhalt nach jeder zwei Möglichkeiten: Sich untersuchen zu lassen oder auf dem Absatz kehrt zu machen und wieder nach Hause zu gehen. Das einzige, was einen Kurier von jeder anderen Person unterscheidet ist die Tatsache, dass sein amtliches Kuriergepäck nicht angetastet werden darf. Klar hat der Kurier bei einer normalen Polizeikontrolle andere Rechte, am Flughafen aber eben nicht. Da wird er "gefilzt" wie jeder andere auch, bevor er das Flugzeug besteigen darf. Das "Gefilztwerden" kann er verweigern, ebenfalls wie jeder andere auch. --91.56.162.50 16:35, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das ist wohl nicht richtig. Das Zitat stammt aus dem Rundschreiben des Auswärtigen Amtes über die Behandlung des diplomatischen Kuriers und ihm zustehender Bevorrechtigungen. Es soll zum Ausdruck bringen, dass die Unverletzlichkeit seiner Person seine Grenzen in den Vorschriften über die Luftsicherheit (LuftSiG) findet, von denen der diplomatische Kurier nicht entbunden ist. Er hat andererseits trotz grundsätzlicher Pflicht, sich einer Leibesvisitation unterziehen zu müssen, aus den diplomatischen Vorrechten in jedem Fall und immer das Recht, diese Leibesvisitation als Eingriff in seine persönliche Immunität abzulehnen. Der Konflikt, dass der Kurier unter Verweis auf seine diplomatische Immunität ein unkontrolliertes Passieren sogar durchsetzen könnte (bei polizeilichen Kontrollen auf einer normalen Straße könnte er das jederzeit), muss irgendwie gelöst werden. Dafür zeigt das Rundschreiben eine Lösung auf. Ob normale Fluggäste nach dem Einchecken das Recht haben, die Leibesvisitation zu verweigern (sie haben sich dann ja bereits in den Flugsicherheitsbereich begeben), wage ich zu bezweifeln, weiß ich aber - offen gesagt - nicht genau. Das hängt sehr von den Betriebsabläufen des Flughafens ab. Ich stimme euch aber zu, dass die Formulierung Fragen aufwirft und werde mir als Hauptautor überlegen, ob sich das besser ausdrücken lässt. Der Vorschlag oben von der IP gefällt mir allerdings überhaupt nicht. --Opihuck 16:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke, genau darauf läuft es hinaus. --Snevern 13:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ach, so meintest Du das. ;) Die oben zitierte Passage könnte man also zu einem "Das mitgeführte, amtliche Kuriergepäck darf bei Sicherheitskontrollen an Flughäfen nicht kontrolliert werden" eindampfen. --91.56.162.50 13:15, 16. Aug. 2012 (CEST)
- "Fühlt sich vielleicht ein bisschen anders an", schrub ich. Ich bin kein Diplomat und habe das Gefühl daher noch nicht ausprobiert. --Snevern 13:08, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das "Müssen" ist aber doch sowohl beim Kurier, als auch beim normalen Fluggast vorhanden, wenn Sie die Sicherheitsschleuse passieren wollen. Beide müssen die Leibesvisitation über sich ergehen lassen, sonst kommen sie nicht durch. Da keiner dazu gezwungen werden kann, "muß" es jeder freiwillig machen. Ich sehe da nichtmal ein anderes Anfühlen. --91.56.162.50 13:06, 16. Aug. 2012 (CEST)
Webbasiertes GIS, bzw. einfach zu nutzendes Free GIS für einfache Abfrage?
Hallo, was ich gerne machen würde: ich würde gerne eine Karte erstellen, die mir die Gebiete anzeigt (z.B. farblich hervorgehoben), die in einem Umreis von 15 km zu einem Badesee liegen, in einem Umkreis von 20 km zu einem Personenbahnhof, in Baden-Württemberg und mind. 500 m von Autobahnen entfernt. Gibt es so etwas webbasiert? Wenn nicht, dann geht so etwas vermutlich mit freier GIS-Software und mit Daten aus OpenStreetMap. Aber welche Software ist da am einfachsten zu bedienen und am besten für den von mir oben geschilderten Fall (und ähnliche) geeignet? Gibt es für so einen ähnlichen Fall vielleicht eine empfehlenswerte Anleitung/Lektüre? Oder gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit mein Problem zu lösen? --Pilettes (Diskussion) 12:57, 16. Aug. 2012 (CEST)
:Wu kimmschde donn her? In Hessen geht das mit dem Hessenviewer! Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:18, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Genau die geforderte Abfrage kann der? Glaub ich nicht.
- Zu OpenStreetMap: das ginge nur, wenn auch alle Badeseen entsprechend getaggt wären. Sind sie aber oft nicht und so würden bei einer Abfrage dann alle Seen berücksichtigt. --тнояsтеn ⇔ 13:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Genau die geforderte Abfrage kann der? Glaub ich nicht
- Du hast natürlich recht, ich habe die Frage missverstanden. Ich dachte es gehe nur darum, sich die Flächen anzusehen. Hier ist aber eine grafische Auswertung das Ziel, dass kann der HV nicht. Tschuldigung für die Fehlinfo meinerseits. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:09, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit dem Badesee ist auch nur ein Beispiel. Aber mit solchen oder so ähnlichen Beispielen würde ich gerne arbeiten. --Pilettes (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2012 (CEST)
- in der Seitenleiste von Google Earth kann man diverse Sachen ankreuzen, wie zB Bahnhöfe udgl. Es ist zwar keine Abfrage, aber eine Hilfe. --80.108.60.158 14:28, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit dem Badesee ist auch nur ein Beispiel. Aber mit solchen oder so ähnlichen Beispielen würde ich gerne arbeiten. --Pilettes (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2012 (CEST)
Was du suchst ist eine Verschneidung von Geodaten. Da du keine Datenquelle angibst, empfehle ich mit OSM-Daten der gewünschten Region zu arbeiten, da die kostenlos sind. Ein Online-Tool für solche GIS-Operationen ist mir nicht bekannt. Schau mal unter http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Category:GIS dort findest du die GIS-Systeme, die auch gut mit OSM können. Allerdings einfach ist das auch nicht. Es sollte mit dem GRASS GIS gehen, aber einfach ist es nicht. -- sk (Diskussion) 15:04, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, scheint wohl so als bleibe mir nichts anderes übrig als mich dann mit so einem GIS zu versuchen. Aber wäre es evtl. nicht interessant so etwas mit den Daten von OSM umzusetzen, so dass dieses alles einfach per Browser eingestellt und dann dargestellt werden könnte? Oder ist so was nicht möglich? --Pilettes (Diskussion) 19:05, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Oh doch, das wäre eine tolle Webanwendung. Mir fehlt leider die Zeit so was zu programmieren, aber gebraucht hätte ich das schon mal für die Suche einer Kirche, die in Sachsen nahe eines Sees steht. :-) Deine Suche klingt eher nach Hausbau, wo ja die Lage besonders wichtig ist. -- sk (Diskussion) 10:53, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hab gerade nochmal gesucht, bei ESRI gibt es neuerdings ein ArcGIS-Online. Das kann man 30 Tage kostenlos testen. -- sk (Diskussion) 11:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe für die Seite "Hans Burkardt" vor einigen Wochen 5 oder sechs Abbildungen hochgeladen. Die damit verbundenen Fragen beantwortet und nach dem Hochladen eine Bestätigung erhalten. Die Platzierung habe ich gemäß Ihren Angaben vor genommen. Eine Abb. das Portrait von Hans Burkardt war bereits nach 2 Tagen zu sehen. Eine weitere Abbildung "Kalligrafie" nach cirka 10 Tagen. Dann wenige Tage später, waren beide Abb. gelöscht, mit roten Hinweis das dort mal eine Datei gestanden hat. Heute ist auch diese nicht mehr da.
Nun zu meinen Fragen. 1. Was habe ich falsch gemacht? 2. Was muss ich machen, das möglichst alle Abb. zu sehen sind?
Über Ihre baldige Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen Hans-Peter Schramm
--Hans-Peter Schramm (Diskussion) 14:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Der Versionsgeschichte des Artikels Hans Burkardt ist zu entnehmen, dass die Dateien mangels korrekter Lizenzierung gelöscht wurden. --Rôtkæppchen68 14:18, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das hilft dem Fragesteller wohl kaum weiter, denn er will ja wissen, was er falsch gemacht hat. --Snevern 14:23, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Mehr lässt sich aus meiner Sicht leider nicht sagen. Auf Benutzer Diskussion:Hans-Peter Schramm sind keine Hinweise, auf Datei:Hans Burkardt Portrait 2011 kl.jpg und Datei:ABC Seite 23 kl.jpg auch nicht. --Rôtkæppchen68 14:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Die Bilder wurden auf Commons hochgeladen, daher auch dort die Hinweise: commons:User talk:Hans-Peter Schramm und auch commons:Commons:Help desk/Archive/2012/07#Copyright help regarding_Template:Uwlsubst/de. --тнояsтеn ⇔ 14:36, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hier lesen. Wenn Bilder hochgeladen werden, muss auch die Art der Lizenz angegeben werden. GEEZERnil nisi bene 14:40, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Und bitte sehr genau über Lizenzrechte an Bildern informieren, damit man nicht aus Versehen eigene Rechte verliert. Ein guter Ausgangspunkt dafür ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen, dort wird auch auf weitere wichtige Seiten wie Wikipedia:Lizenzbestimmungen und Wikipedia:Bildrechte und Hilfe:FAQ zu Bildern verwiesen. --84.191.144.29 15:59, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Wäre es nicht sinnvoll bei solchen Einträgen auf der Commonsbenuzerseite automatisch einen (abschaltbaren) Hinweis auf der Barnutzerseite im Heimatwiki zu hinterlassen? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Und bitte sehr genau über Lizenzrechte an Bildern informieren, damit man nicht aus Versehen eigene Rechte verliert. Ein guter Ausgangspunkt dafür ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen, dort wird auch auf weitere wichtige Seiten wie Wikipedia:Lizenzbestimmungen und Wikipedia:Bildrechte und Hilfe:FAQ zu Bildern verwiesen. --84.191.144.29 15:59, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hier lesen. Wenn Bilder hochgeladen werden, muss auch die Art der Lizenz angegeben werden. GEEZERnil nisi bene 14:40, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Die Bilder wurden auf Commons hochgeladen, daher auch dort die Hinweise: commons:User talk:Hans-Peter Schramm und auch commons:Commons:Help desk/Archive/2012/07#Copyright help regarding_Template:Uwlsubst/de. --тнояsтеn ⇔ 14:36, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Mehr lässt sich aus meiner Sicht leider nicht sagen. Auf Benutzer Diskussion:Hans-Peter Schramm sind keine Hinweise, auf Datei:Hans Burkardt Portrait 2011 kl.jpg und Datei:ABC Seite 23 kl.jpg auch nicht. --Rôtkæppchen68 14:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das hilft dem Fragesteller wohl kaum weiter, denn er will ja wissen, was er falsch gemacht hat. --Snevern 14:23, 16. Aug. 2012 (CEST)
Pflanzenbestimmung
Weiß jemand zufällig, wie die in der Abbildung gezeigte Pflanze hießt? Sie wächst bevorzug in trockenen und teilweise ariden Regionen (Sandstrand). Danke und Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 17:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich weiß nix, aber es gibt ne Seite mit Bio-Wissenden →Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, schreib denen noch dazu wo deine aride Region sich befindet. --Rubblesby (Diskussion) 17:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Dünen-Trichternarzisse ... ? ..!....? GEEZERnil nisi bene 17:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, muss Pancratium maritimum sein. Danke und Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 17:45, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Spontanfindung ... habe Sandlilie - die Dinger heissen Strandlilie - assoziiert und Schwupps! :-) GEEZERnil nisi bene 17:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, muss Pancratium maritimum sein. Danke und Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 17:45, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Dünen-Trichternarzisse ... ? ..!....? GEEZERnil nisi bene 17:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 18:08, 16. Aug. 2012 (CEST)
DAX
Schon seit einer Woche krazt der DAX an der 7000er Marke, schaft es aber nicht diese zu überschreiten, woe der Verlauf der letzten Monate hätte erwarten lassen. Fällt aber auch nicht wie im Frühling wieder. Warum ist der DAX zur Zeit so stabil knapp unter 7000Pkt?
--Michellondo (Diskussion) 18:20, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Er war heute schon drüber - und chartweise sehe ich keine Stabilität. Diese Tausender-Marken werden vom Bodenpersonal meist irrational (psychologisch) als etwas Besonderes wahrgenommen. GEEZERnil nisi bene 18:28, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Doch doch, seit 03.08. hat er mehr als 6900 Pkt und fällt da auch nicht drunter, kommt aber auch nicht so richtig über 7000. das nenn ich schon stabil, wenn man den Verlauv vorgher ansieht, Schwankungen um mehrere hundert Punkte pro Woche. (nicht signierter Beitrag von Michellondo (Diskussion | Beiträge) 18:54, 16. Aug. 2012 (CEST))
- Der DAX ist ein aus mehreren Werten errechneter Durchschnittswert, der sich nicht wirklich um solche Grenzen schert. Es dürfte nur sehr wenige Akteure geben, die sich wegen der Nähe zu so einer Grenze dazu verleiten lassen, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen. Es liest sich halt ein bisschen griffiger als eine Meldung, der DAX habe wiederholt die Grenze von 6943 Punkten verfehlt. --Snevern 18:55, 16. Aug. 2012 (CEST)
- ...die psychologisch wichtige Grenze von 6943 Punkten... --91.56.162.50 19:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nun ja, es kann die allgemeine Marktstimmung beeinflussen, wenn eine "psychologisch wichtige" Grenze angegangen wird (entweder "nun ist aber langsam die Grenze erreicht" oder "Hurra, jetzt erobern wir neue Bereiche"), die Medien werden berichten, und dadurch kann auch das Kaufverhalten beeinflusst werden. Ausserdem gibt es auch Index-zertifikate, deren Kaeufer auch einen gewissen Einfluss auf den Markt haben koennte. Nicht zu vergessen vorgegegene Kauf/Verkaufsorder und computergesteuerte Programme, die sich gerne auf markante Zahlenwerte beziehen statt auf beispielsweise 6943 - gerade wenn ein breites Aktienportfolio gehalten wird, kann der Index eine Rolle in den Algorithmen spielen. Zuletzt dann auch noch die selbsterfuellenden oder -zerstoerenden Propheten der technischen Analyse (die Astrologen der Boerse), die mit ihren Reden von Widerstandslinien etc. auch den Markt beeinflussen koennen. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:49, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Vor 20 Min. war er bei 7011, derzeit "deutlich drüber". Noch andere Fragen zur Börse ..? :-)) GEEZERnil nisi bene 12:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Nun ja, es kann die allgemeine Marktstimmung beeinflussen, wenn eine "psychologisch wichtige" Grenze angegangen wird (entweder "nun ist aber langsam die Grenze erreicht" oder "Hurra, jetzt erobern wir neue Bereiche"), die Medien werden berichten, und dadurch kann auch das Kaufverhalten beeinflusst werden. Ausserdem gibt es auch Index-zertifikate, deren Kaeufer auch einen gewissen Einfluss auf den Markt haben koennte. Nicht zu vergessen vorgegegene Kauf/Verkaufsorder und computergesteuerte Programme, die sich gerne auf markante Zahlenwerte beziehen statt auf beispielsweise 6943 - gerade wenn ein breites Aktienportfolio gehalten wird, kann der Index eine Rolle in den Algorithmen spielen. Zuletzt dann auch noch die selbsterfuellenden oder -zerstoerenden Propheten der technischen Analyse (die Astrologen der Boerse), die mit ihren Reden von Widerstandslinien etc. auch den Markt beeinflussen koennen. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:49, 17. Aug. 2012 (CEST)
- ...die psychologisch wichtige Grenze von 6943 Punkten... --91.56.162.50 19:39, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Der DAX ist ein aus mehreren Werten errechneter Durchschnittswert, der sich nicht wirklich um solche Grenzen schert. Es dürfte nur sehr wenige Akteure geben, die sich wegen der Nähe zu so einer Grenze dazu verleiten lassen, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen. Es liest sich halt ein bisschen griffiger als eine Meldung, der DAX habe wiederholt die Grenze von 6943 Punkten verfehlt. --Snevern 18:55, 16. Aug. 2012 (CEST)
Volksbegehren Leinenpflicht für Hunde
Eine Frage: Wäre es theoretisch möglich, in Bayern mit einem Volksbegehren einen Leinezwang im öffentlichen Raum für alle Hunde, auch die bis 50cm, einzuführen oder würde das mit Bundesrecht kollidieren? Danke. --Refertoday (Diskussion) 18:47, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Leinenpflicht dürfte dem Ordnungs- und Gefahrenabwehrrecht zuzurechnen sein. Das ist Ländersache. Also: Nein, es würde zwar mit gesundem Menschenverstand, nicht aber mit Bundesrecht kollidieren. --Snevern 18:52, 16. Aug. 2012 (CEST)
- da ja auch die anderen Verordnungen zu "gefährlichen" Hunden Landesrecht sind, ist wohl weniger die Kollision mit einem speziellen Gesetz auf Bundesebene das Problem. Eher schon die generelle Frage der Verhältnismäßigkeit einer solchen Zwangsmaßnahme. Obwohl es ohnehin unwahrscheinlich wäre, das so was überhaupt genug Unterstützer bekäme, geschweige denn Erfolg als Volksbegehren hätte, würde man etwaige Gesetze sicher von daher angreifen können. (Allen Hundehaltern und allen Hunden ohne Unterschied soll eine erhebliche Einschränkung auferlegt werden, ohne dass objektiv ein entsprechendes Risiko schwerer Gesundheitschäden gegenübersteht, das es zu mindern gilt. Andreas König (Diskussion) 18:57, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Da kann man sich schwer täuschen. Nicht immer sind die Lautstarken die Mehrheit, siehe Stuttgart 21 oder das absolute Rauchverbot in Bayern. Aber eigentlich schreibe ich wegen deinem Einwand ob ein Abstimmungsgegenstand erwartbar rechtswidrig ist. So etwas muss vorher geprüft werden. Ich erinnere einen Fall vor kurzem, wo eine Abstimmung auf kommunaler Ebene über die Ansiedlung eines Amazon-Auslieferungslagers initiiert werden sollte. Die notwendigen Unterschriften dazu waren bei weitem erreicht. Aber hier hat die Aufsichtsbehörde klar gesagt, dass es darüber keine Abstimmung geben kann. Es gelten nur wie üblich Vertragsfreiheit, Baurecht, Generalbebauungsplan, Landschaftsplan etc.pp. --84.172.21.97 22:00, 16. Aug. 2012 (CEST)
- da ja auch die anderen Verordnungen zu "gefährlichen" Hunden Landesrecht sind, ist wohl weniger die Kollision mit einem speziellen Gesetz auf Bundesebene das Problem. Eher schon die generelle Frage der Verhältnismäßigkeit einer solchen Zwangsmaßnahme. Obwohl es ohnehin unwahrscheinlich wäre, das so was überhaupt genug Unterstützer bekäme, geschweige denn Erfolg als Volksbegehren hätte, würde man etwaige Gesetze sicher von daher angreifen können. (Allen Hundehaltern und allen Hunden ohne Unterschied soll eine erhebliche Einschränkung auferlegt werden, ohne dass objektiv ein entsprechendes Risiko schwerer Gesundheitschäden gegenübersteht, das es zu mindern gilt. Andreas König (Diskussion) 18:57, 16. Aug. 2012 (CEST)
:Das OVG Lüneburg geht hier jedenfalls davon aus, dass ein kommunales generelles Anleingebot auch gegen das Tierschutzgesetz verstößt, damit wäre Bundesrecht berührt. Aber Lüneburg ist natürlich nicht in Bayern - ganz im Gegenteil. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 16. Aug. 2012 (CEST) Ich korrigiere mich: Das war der Klägervortrag. Die Entscheidungsgründe gehen nicht auf das Tierschutzgesetz ein. Die Argumentation könnte Dich aber trotzdem interessieren. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
Klingonisch Blutspenden
Das ist eigentlich eine Frage zum Aufbau der Hand. Wenn ein Klingone freiwillig Blut gibt nimmt er grundsätzlich ein großes Messer in die Hand umschließt die Klinge mit der Linken so das die Schneide mittig in der Handfläche liegt und zieht mit der Rechten das Messer ruckartig heraus. Ich denke mir dann jedesmal. "Ok, jetzt sind alle Sehnen durch". (Wird auch gerne klingonenunabhängig bei Blutsbrüderschaften in anderen Filmgenres so gemacht) Leider beantwortet mir der Artikel Hand nicht im Geringsten ob ich recht habe. Befinden sich die Sehnen in der Hand direkt unter der Haut oder ist dazwischen tatsächlich noch reichlich Bindegewebe das die Sehnen vor Verletzungen schützt? Die Google Bildersuche liefert auch keine aufschlußreichen Bilder. --81.200.198.20 18:55, 16. Aug. 2012 (CEST)
- such mal spezifischer: [8] - Andreas König (Diskussion) Auf dem ersten Bild sieht man die Hand ohen Haut mit allen Sehnen. 18:58, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Alle Klingonen, mit denen ich über solche Fragen gesprochen habe, haben sich (auf ihre Art) köstlich über diese Filme amüsiert. Die Realität sieht einfach ganz anders aus und ist etwas auch bitterer. So etwas wie Sehnen sind den Klingonen in der Realität nämlich völlig unbekannt. Ein guter Freund hat mir mal gesagt: "Die Erdlinge haben uns in diesen albernen Filmen auf so gemeine Art vermenschlicht, weil sie es einfach nicht aushalten können, wie wir wirklich sind." Wer z.B. einem echten Klingonen (ob nun selber Klingone oder nicht) Blutbrüderschaft vorschlagen würde, der hätte kein langes Leben mehr. Also hör einfach auf, über diese dummen Filme zu grübeln, das ist alles Fantasie und Verkaufsstrategie. Such dir lieber ein paar wirkliche Klingonen als Freunde (das dauert erfahrungsgemäß lange) und lerne, wie sie wirklich sind. Das ist viel interessanter als Fernsehen. --84.191.144.29 19:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, dass man da (zumindest als Mensch, der bei dem Ritual mitmacht) nicht so tief schneidet. Also nicht wirklich ganz fest zudrückt. Aber selbst wenn, wäre das nicht so tragisch: Zum Glück ist die Medizin im Klingonischen Reich und in der Sternenflotte soweit fortgeschritten, um solche Wunden ganz schnell heilen zu können. Dazu hat man ja diese tragbaren Geweberegeneratoren. Richtige Klingonen werden darauf aber wahrscheinlich nicht zurückgreifen. Erklärt, warum sie manchmal dumme Flugmanöver machen (versuch mal mit einer kaputten Hand ein Schiff zu steuern!). --StYxXx ⊗ 21:16, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Daqtagh-Ritual (dachten schon, die Frage kommt nie...!)
- Mal von evolutionären Varianten (Mensch/Klingone) abgesehen: Diese Messergeschichte ist keine gute Idee (auch nicht, wenn der erwähnte "Doctor" anwesend ist - oder sogar mitmacht). Hat man Pflaumensaft dabei, ist das allemal die bessere Variante - aber nach dem 3. Glas unbedingt die Kopfstoss-Wettbewerbe vermeiden (die Klingonen-Galaxie liegt gleich neben der Heimat-Galaxie der Zeugen Jehovas...). GEEZERnil nisi bene 22:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
Watzmann-Diagramm
Hier ist ein Diagramm einer Watzmannüberschreitung: [9]. Die Abszisse könnte die (Tages-)Zeit in Stunden sein, nur was zeigt die Ordinate? --178.27.83.155 20:02, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint die Höhe in Fuß (Einheit) zu sein. --Schlesinger schreib! 20:07, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hab ich zunächst auch angenommen. Aber der Watzmann ist 2000 Fuß höher. Könnte es Druck in irgendeiner willkürlichen Einheit sein?--77.191.197.44 20:18, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Bild stammt doch von einer eher astrologisch geprägten Webseite. Da muss man eben mit anderen Konstellationen und Größenverhältnissen rechnen :-) --Schlesinger schreib! 20:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Möglich :-) Das mit dem Druck kommt auch nicht hin. Die drei Gipfel bewegen sich um 2700 Meter, die Wimbachgrieshütte liegt auf 1327 Meter. --178.27.83.155 20:27, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hab die Lösung. Es sind Euro. Zitat: Es ist schon verblüffend wie sich Bergkämme manchmal mit Kursverläufen decken. --77.191.197.44 20:29, 16. Aug. 2012 (CEST)(Nachtrag: Es handelt sich um den Verlauf des Dax vom 09. bis zum 14. August 2012.)
- DAX-Punkte also... danke! --178.27.83.155 20:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Du hast natürlich Recht: Punkte keine Euro.--77.191.197.44 20:34, 16. Aug. 2012 (CEST)
- DAX-Punkte also... danke! --178.27.83.155 20:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hab die Lösung. Es sind Euro. Zitat: Es ist schon verblüffend wie sich Bergkämme manchmal mit Kursverläufen decken. --77.191.197.44 20:29, 16. Aug. 2012 (CEST)(Nachtrag: Es handelt sich um den Verlauf des Dax vom 09. bis zum 14. August 2012.)
- Möglich :-) Das mit dem Druck kommt auch nicht hin. Die drei Gipfel bewegen sich um 2700 Meter, die Wimbachgrieshütte liegt auf 1327 Meter. --178.27.83.155 20:27, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Bild stammt doch von einer eher astrologisch geprägten Webseite. Da muss man eben mit anderen Konstellationen und Größenverhältnissen rechnen :-) --Schlesinger schreib! 20:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hab ich zunächst auch angenommen. Aber der Watzmann ist 2000 Fuß höher. Könnte es Druck in irgendeiner willkürlichen Einheit sein?--77.191.197.44 20:18, 16. Aug. 2012 (CEST)
Wer ist Herr Latz?
--Michellondo (Diskussion) 20:50, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Running-Gag der Kunstfigur Paul Panzer (d.i. Dieter Tappert, siehe auch hier). --84.191.144.29 20:58, 16. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Die Frage ist dokumentiert in dem Sketch „Die 1 Millionen Sloty Show“ (auf der 2003 erschienenen CD „Ich begrüße Sie“). Paul Panzer aka Tappert verwirrt telefonisch die Mitarbeiterin eines Sonnenstudios, die sich in einer Quizshow wähnt: Nachdem sie bereits auf der Siegerstraße zu sein scheint mit den richtigen Antworten auf die Fragen nach der Bundeshauptstadt und dem damaligen Formel-1-Weltmeister, gerät sie mit der Frage nach Herrn Latz in arge Verlegenheit. :) --84.191.144.29 21:09, 16. Aug. 2012 (CEST)
- ...und wie alt ist Herr Latz?--Michellondo (Diskussion) 22:04, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Du hast das Quiz schon verloren. --84.191.144.29 22:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ok, in der nächsten Runde gehts zum Sport, da bin ich aber besser wie du--Michellondo (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- "als wie du", es heißt: "besser als wie du"! --84.191.144.29 23:16, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ok, in der nächsten Runde gehts zum Sport, da bin ich aber besser wie du--Michellondo (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Du hast das Quiz schon verloren. --84.191.144.29 22:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
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Verbrauchersensibilität
Hallo,
für eine Arbeit suche ich genauso verzweifelt wie erfolglos Quellenmaterial, das die Sensibilität von Verbrauchern zum Thema hat. Es geht die Wahrnehmung von Produkten im Supermarkt, die Frage ist, bei welchen Produktgruppen der Verbraucher stark auf die Unversehrtheit von Produkt und Verpackung bedacht ist und wo nicht (Beispiel: Kaum jemand kauft eine verknickte Milchpackung, aber jede Handcreme steht faktisch offen im Regal.) Kennt sich da jemand aus oder ist vom Fach? Danke und Gruß --Cabale (Diskussion) 21:28, 16. Aug. 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Sensibilität der Verbraucher <= findet Tausende. Er/Sie ist nur dort sensibel, wo er/sie sensibilisiert wurde. Also auch Sensibilisation / Sensibilisierung der Verbraucher / von Verbrauchern suchen. GEEZERnil nisi bene 22:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Noch 2 Hinweise: Denk mal an die Campagnen für lokale Lebensmittel oder Artikel über CO2-Footprint von Lebensmitteln. Mit geschickt plazierten Artikeln kann man die "Verbraucher" eigentlich in jede Ecke "hineinsensibilisieren", in der man sie haben möchte. Auch an die spanischen Teufels-Gurken denken... :-) GEEZERnil nisi bene 11:33, 17. Aug. 2012 (CEST)
Frage zu Raumfahrt, Astrophysik, Beschleunigung im Weltraum und Astrophysik
Frage zu Raumfahrt, Astrophysik, Beschleunigung im Weltraum
Wie könnte ein Materie-Antimaterie-Antrieb denn aussehen?
Nur spekulativ mal eine Idee:
Nr.1; Aus gewöhnlicher Materie erzeugte Antimaterie wird gleich am Ort bzw. in der Kammer ihrer Entstehung zur Reaktion gebracht. Magnetfelder halten die Abgase zusammen und leiten diese in einer Art Lauf, wie ein Teilchenbeschleuniger. Durch Zugabe in den „Materiefluss“ von anderen Elementen, Z.B. als Katalysator oder direkt zur Entstehung schwererer Teilchen noch im „Lauf“. Auch die Zugabe anderer Treibstoffe in geringen Mengen könnte den Schub erhöhen. Wichtig; Das ganze sollte magnetisch gebündelt und ausgestoßen werden können. So wird die Materie wie ein konventioneller Abgasstrahl einer Rakete ausgestoßen. Der Clou an der Idee Nr. 1 dabei; Leichte Treibstoffe die in geringen Mengen große Wirkung erzielen. Das hält ein Raumschiff klein und leicht. Aber: Mit heutigen Mitteln währen die Anlagen zur Erzeugung von Antimaterie gigantisch und anfällig. Und darüber hinaus sollten Jahre laufen und Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lang betriebsbereit bleiben.
Also mal angenommen es geht eines Tages doch;
Die Idee Nr.2: Ein Raumschiff soll so auf ½ Lichtgeschwindigkeit Reisegeschwindigkeit beschleunigt werden, dass 1G Schwerkraft kontinuierlich erzeugt wird. So gibt es während der X-Monate/Tage dauernden Beschleunigungsphase die übliche „Erd“-Schwerkraft an Board. Gestartet wird vom Erdorbit aus.
1. Wie lange braucht dieses Raumschiff um ½ Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. 2. Wie viele km legt dabei das Raumschiff zurück bis ½ Lichtgeschwindigkeit als angenommene Reisegeschwindigkeit erreicht ist? 3. Wie weit ist das Raumschiff dann von der Sonne entfernt? (Schließlich entfernt sich dann das Raumschiff erst aus dem Erdorbit in einer Spirale die dann in einer Spirale um die Sonne immer gerader wird. 4. Wie oft umrundet das Raumschiff die Erde bzw. die Sonne bis es einigermaßen gerade in den interstellaren Raum übergeht? (Wie kann ich mir hier diese Spirale vorstellen?) 5. Wann schneidet das Raumschiff die Planetenbahnen Mars, Asteroiden- Gürtel, Jupiter, Saturn, Uranus? Wie schnell ist es da an den Bahn-Schnittpunkten? Beim Beschleunigen bzw. ausfliegen aus dem Sonnensystem und beim einfliegen von außerhalb des Sonnensystems. 6. Welche Differenz ergibt sich in Real-Zeit (Standpunkt Erde) und Bordzeit (Standpunkt Raumschiff) lt. Relativitätstheorie?
Gibt es Programme für PC um solche Variablen wie 1GSchwerkraft und ½ Lichtgeschwindigkeit zu berücksichtigen? Laufen die unter Windows XP oder 7? Reicht ein Pentium (R) Prozessor oder höher ab 2,2GHZ und DDR RAM 2GB??
Außerdem: Ich suche Skizzen und Beschreibungen der Nachbarsterne im Umkreis von 400 Lichtjahren! Sie Skizze sollte die Ekliptik als Trennscheibe der beiden Hemisphären nutzen. (3D) Wie ist die Planetenscheibe (Ekliptik) zu den Nachbarsternen ausgerichtet? Wie verändert sich die Ekliptik zu den Nachbarsternen? In welcher Richtung zu den Nachbarsternen? In welcher Richtung bewegt sich welche Sonne bzw. wie sah der Sternenhimmel vor ca. 12000 Jahren aus?
(Eine Frage noch leute: Wo finde ich meine Frage und die Antworten wieder?) (nicht signierter Beitrag von 217.234.120.206 (Diskussion) 21:36, 16. Aug. 2012 (CEST))
- Wenn du dich mit einem Benutzernamen anmeldest, findest du deine Beiträge wieder. Bitte auch deine Beiträge signieren. Frage und Antworten sind in das Archiv verschoben worden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
Verwirrt
Hi. Wie kommt es, dass der Artikel Cheops-Statuette innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal auf der Hauptseite prangt??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:38, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Weil die Aktualisierungen von Menschen vorgenommen werden und nicht automatisiert - und manchmal passiert das halt nicht bis 00:00, die Gründe dafür sind vielfältig (keine eindeutige Einigung auf einen Artikel des Tages, keiner da der das rechtzeitig umsetzt usw.) --Tsui (Diskussion) 00:45, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Mittlerweile hat die Hauptseite Meningitis ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:45, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 09:02, 17. Aug. 2012 (CEST)
Wie hoch sollte der Puls beim joggen maximal sein?
--Michellondo (Diskussion) 12:03, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe hier --Giftmischer (Diskussion) 13:01, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --77.12.41.155 13:44, 18. Aug. 2012 (CEST) (=> Benutzerbeiträge des Fragestellers)
Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, Vereinte Nationen?
Warum heißt es eigentlich Vereinte Nationen und nicht wie bei Vereinigte Staaten und Vereinigtes Königreich auch Vereinigte Nationen? --Constructor 23:47, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Äh, weil die Un kein Staat sind?! Du solltest weniger infokrieg.tv sehen...--Antemister (Diskussion) 23:49, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Erstens schaue ich keine tuvulesischen Websites und zweitens ist die Frage linguistisch. --Constructor 00:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Weil die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen souverän bleiben. Im Gegensatz zu den Bundesstaaten der Vereinigten Staaten oder den Teilen des Vereinigten Königreichs handelt es sich sozusagen um Mitglieder eines Clubs und nicht um Teile eines neuen Ganzen. --Björn 23:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Anschlußfrage: Wenn (vielleicht als deutsche Besonderheit und vielleicht auch noch als Besonderheit in anderen Sprachen) ein feiner Unterschied zwischen "sich vereinen" und "sich vereinigen", bzw. zwischen "vereint" und "vereinigt" möglich ist, wie wird dann dieser feine Unterschied im Englischen behandelt, das für beides ja nur "united" kennt. Gibt es da noch ein anderes Wort? --84.191.144.29 00:04, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Das Wort, welches Du suchst, ist Kontext. --Löschbold (Diskussion) 00:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- +1 ;) --MichaelFleischhacker Disku 00:16, 17. Aug. 2012 (CEST)
- So, wie (nur angeblich) die Innuit zahlreiche Wörter für Schnee haben, gibt es im Deutschen zahlreiche Wörter um das Vereins- (und Vereinigungs-)Wesen. --Hagman (Diskussion) 00:33, 17. Aug. 2012 (CEST)
- +1 ;) --MichaelFleischhacker Disku 00:16, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Das Wort, welches Du suchst, ist Kontext. --Löschbold (Diskussion) 00:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Anschlußfrage: Wenn (vielleicht als deutsche Besonderheit und vielleicht auch noch als Besonderheit in anderen Sprachen) ein feiner Unterschied zwischen "sich vereinen" und "sich vereinigen", bzw. zwischen "vereint" und "vereinigt" möglich ist, wie wird dann dieser feine Unterschied im Englischen behandelt, das für beides ja nur "united" kennt. Gibt es da noch ein anderes Wort? --84.191.144.29 00:04, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Gibt es andere Beispiele für die Verwendung von vereint und vereinigt in Staats- oder internationalen Organisationsbezeichnungen? --Constructor 00:19, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Deutsche Wiedervereinigung (nicht: Wiedervereinung) – da wurden aus zwei Staaten(?) einer, indem man mit vereinten (nicht: vereinigten) Kräften darauf hin arbeitete/demonstrierte/vrehandelte.--Hagman (Diskussion) 00:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Im Europäischen Parlament gibt es z. B. die Vereinte Europäische Linke, d. h. die Mitgliedsparteien sind nicht zu einer Partei „verschmolzen“, sondern kooperieren lediglich im EP. --MichaelFleischhacker Disku 00:37, 17. Aug. 2012 (CEST) Bezüglich Staaten gibt es natürlich auch noch die Vereinigten Arabischen Emirate
- Deutsche Wiedervereinigung (nicht: Wiedervereinung) – da wurden aus zwei Staaten(?) einer, indem man mit vereinten (nicht: vereinigten) Kräften darauf hin arbeitete/demonstrierte/vrehandelte.--Hagman (Diskussion) 00:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
Im Englischen (also dem Original) heißt beides United. Auch die angeführten Differenzierungen im Deutschen sind sehr Vage. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hat keine Untergewerkschaften, die noch erkennbar wären, sondern nur noch Fachgruppen etc. und genau so bei der Vereinte Versicherung. Also vergiss es:--G-Michel-Hürth (Diskussion) 00:46, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage ist interessant, wahrscheinlich wird sie sich aber nicht zufriedenstellend beantworten lassen. Ich tippe darauf, dass die deutsche Bezeichnung Vereinte Nationen eine linguistische Milderung des Zusammenschlusses gegenüber den "Vereinigten Nationen" bildet. Dort kommt man zusammen, berät gemeinsam interessierende Dinge, trifft Beschlüsse, behält aber als mitwirkender Teil der Zusammenkunft seine grundsätzliche Eigenständigkeit und Souveränität. Die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich oder die VAE drücken demgegenüber ein Mehr als nur ein unverbindliches Zusammenkommen aus, nämlich einen Zusammenschluss unter partieller Aufgabe der Eigenständigkeit. --Opihuck 20:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
Jupiter fängt Asteroiden ab?
Ich habe jetzt bereits mehrmals gelesen, dass der Jupiter viele Asteroiden und ähnliches abfängt, die damit gar nicht in das innere Sonnensystem gelangen können. Wenn diese Objekte nah am Jupiter vorbeifliegen, ist mir das natürlich klar durch die große Anziehungskraft. Da Jupiter ja aber lange braucht, um die Sonne zu umkreisen und ja nicht ständig überall sein kann, kann er doch eigentlich nur einen kleinen Anteil aller Objekte einfangen, oder? --79.240.240.207 00:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Was nützt uns Jupiter? aus der Fernseh-Sendereihe alpha-Centauri (ca. 15 Minuten). Erstmals ausgestrahlt am 2. Jan. 2000.erklärt es ziemlich gut. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:02, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jupiter (Planet) erklärt, was er da macht. Nur lesen mußt Du den Artikel schon. --91.56.162.50 01:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also es mag ja an mir und meinem fehlenden physikalischen Verständnis liegen - aber für mich beantworten weder der Artikel noch der Fernsehbeitrag die Frage der IP. --Snevern 10:59, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Vermutlich stellt sich die IP vor, dass Jupiter Asteroiden direkt abfängt wie einst Shoemaker-Levy 9. Tatsächlich ist gemeint, dass Jupiter wild herumfliegende Asteroiden durch seine Schwerkraft auf stabile Bahnen zwingt. Das dauert Jahrtausende, ist weniger spektakulär, funktioniert dafür aber auf riesige Entfernungen. --NCC1291 (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn das Objekt radial reinkommt, ist es natürlich Glücksache, wo Jupiter grade steht. Aber das tut es selten. Die Trümmer kommen ja vom Asteroidengürtel oder vom Oort'schen Wolkerl, d.h sie umkreisen ja die Sonne, was letzlich zu einer spiralförmigen Bahn führt, wenn sie denn durch irgendwas abgelenkt werden. D.h. der Jupiter hat schon Gelegenheit, sie auf ihrer Bahn zu derwuschen --RobTorgel (Diskussion) 11:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Tja, so einfach ist das. Anhand dieser beiden kurzen Statements habe sogar ich kapiert, was der IP nicht klar war und weder in der Fernsehsendung noch in unserem Artikel plausibel erklärt ist. Dankeschön - wieder watt jelernt. --Snevern 16:40, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ein weiterer Punkt ist, dass Jupiter durch seine Schwerkraft andere Himmelskörper auf resonante Umlaufbahnen zwingt und diese Umlaufbahnen stabilisiert. Damit kommen diese Himmelskörper anderen Himmelskörpern nicht mehr in die Quere. --Rôtkæppchen68 17:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn das Objekt radial reinkommt, ist es natürlich Glücksache, wo Jupiter grade steht. Aber das tut es selten. Die Trümmer kommen ja vom Asteroidengürtel oder vom Oort'schen Wolkerl, d.h sie umkreisen ja die Sonne, was letzlich zu einer spiralförmigen Bahn führt, wenn sie denn durch irgendwas abgelenkt werden. D.h. der Jupiter hat schon Gelegenheit, sie auf ihrer Bahn zu derwuschen --RobTorgel (Diskussion) 11:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Vermutlich stellt sich die IP vor, dass Jupiter Asteroiden direkt abfängt wie einst Shoemaker-Levy 9. Tatsächlich ist gemeint, dass Jupiter wild herumfliegende Asteroiden durch seine Schwerkraft auf stabile Bahnen zwingt. Das dauert Jahrtausende, ist weniger spektakulär, funktioniert dafür aber auf riesige Entfernungen. --NCC1291 (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also es mag ja an mir und meinem fehlenden physikalischen Verständnis liegen - aber für mich beantworten weder der Artikel noch der Fernsehbeitrag die Frage der IP. --Snevern 10:59, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wir haben zu dem Thema den Hirtenmond, da sind es Asteroide in Ringsystemen, und die Kirkwoodlücke die dasselbe Phänomen für den Asteroidengürtel zwischen Jupiter und Mars beschreibt. -- Janka (Diskussion) 20:16, 17. Aug. 2012 (CEST)
Monogramm
Dies ist ein Monogramm aus dem Dom zu Halle. Es ist August (Sachsen-Weißenfels) zuzuordnen, der den Dom im 17. Jahrhundert erneuern ließ. Das A ist ja auch klar erkennbar. Aber was sind und was bedeuten die anderen Buchstaben? S Sachsen?, Z (?), M [Erzstift] Magdeburg? oder seine Frau Anna Maria von Mecklenburg? Und warum sind oben zwei Kronen verschränkt? Für Sachsen-Weißenfels und das Erzstift Magdeburg? --Concord (Diskussion) 03:12, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ich vermute mal Anna Maria zu Mecklenburg-Schwerin. Allerdings irritiert mich noch das Gebilde rechts im Mittelteil, welches ein I sein koennte, vielleicht aber auch Teil eines H ist (Herzogin)? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:47, 17. Aug. 2012 (CEST)
- dieses "I" ist mit dem Querbalken des "A" verbunden. Seltsam --80.108.60.158 07:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- mich deucht es wär ein H. Vor der Haupt, oder Nebenorgel? (die Kronen sing keine Herzogskronen. siehe Rangkrone - da dürfte es die sogenannte Helm-, oder Adelskrone sein. Eine Krone für den niederen turnierfähigen Adel) --80.108.60.158 07:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ist es das ?
- Das andere Chor ruhet auf gleicher Anzahl Pfeilern, und ist ebenfalls mit 4 runden und 6 flachen aber Corinthischen Säulen verfasset, wo vorn am Frieß ein Schild hänget, darauf die verschlungenen Buchstaben A.H.M.S.Z. als die Nahmens-Chifre: Augustus, Anna Maria, Hertzoge zu Sachsen, stehen in 2 Lorbeerzweigen eingefast, denen 9 aufgerichtete und 3 niedergebeugte Blätter die Anzahl der damals lebenden und verstorbenen fürstlichen Kinder anzeigen, samt 2 ineinander geschlossenen Cronen darüber. Ueber den corinthischen Frey-Säulen sind nach selbiger Ordnung 4 grosse vergulde Kugeln neben einer zierlichen Gallerie gesetzt, und hinter derselben noch 4 Gallerien noch perspektivisch geführet. GEEZERnil nisi bene 08:08, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es sieht ganz danach aus. Ob vom H der linke vertikale Balken verloren gegangen ist? Die sonstigen Balken sind eigentlich zu schraeg, um zu H zu gehoeren. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:28, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wie der Sachse sagt: "Dos iss Gunst." Die linke H-Schräge jived mit dem A-Aufstich und die M-Schräge mit dem A-Abstrich. GEEZERnil nisi bene 08:38, 17. Aug. 2012 (CEST)
- der Querbalken zwischen A und H ist der Querbalken für ein zweites, kleineres A --80.108.60.158 09:00, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Mal das doch mal in eine Kopie des Bildes ... und lad' es hoch. GEEZERnil nisi bene 09:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- der rechte Steher des A's bildet ab der Wulst, im oberen Drittel, den rechten Balken des kleineren A's, wobei dieser auch zu gleich das Ende des M's ist. Das M und das kleines A stehen für Anna Maria. --80.108.60.158 09:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Mal das doch mal in eine Kopie des Bildes ... und lad' es hoch. GEEZERnil nisi bene 10:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- mein Account wurde gemeuchelt. --80.108.60.158 11:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- anscheinend bin ich zu blöd. Der Löschgrund war irgend ein Standard-Spruch der mir jetzt nicht einfällt. --80.108.60.158 20:46, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo!?! --80.108.60.158 20:53, 17. Aug. 2012 (CEST)
- anscheinend bin ich zu blöd. Der Löschgrund war irgend ein Standard-Spruch der mir jetzt nicht einfällt. --80.108.60.158 20:46, 17. Aug. 2012 (CEST)
- mein Account wurde gemeuchelt. --80.108.60.158 11:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Mal das doch mal in eine Kopie des Bildes ... und lad' es hoch. GEEZERnil nisi bene 10:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- der rechte Steher des A's bildet ab der Wulst, im oberen Drittel, den rechten Balken des kleineren A's, wobei dieser auch zu gleich das Ende des M's ist. Das M und das kleines A stehen für Anna Maria. --80.108.60.158 09:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Mal das doch mal in eine Kopie des Bildes ... und lad' es hoch. GEEZERnil nisi bene 09:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- der Querbalken zwischen A und H ist der Querbalken für ein zweites, kleineres A --80.108.60.158 09:00, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wie der Sachse sagt: "Dos iss Gunst." Die linke H-Schräge jived mit dem A-Aufstich und die M-Schräge mit dem A-Abstrich. GEEZERnil nisi bene 08:38, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es sieht ganz danach aus. Ob vom H der linke vertikale Balken verloren gegangen ist? Die sonstigen Balken sind eigentlich zu schraeg, um zu H zu gehoeren. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:28, 17. Aug. 2012 (CEST)
- mich deucht es wär ein H. Vor der Haupt, oder Nebenorgel? (die Kronen sing keine Herzogskronen. siehe Rangkrone - da dürfte es die sogenannte Helm-, oder Adelskrone sein. Eine Krone für den niederen turnierfähigen Adel) --80.108.60.158 07:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
- dieses "I" ist mit dem Querbalken des "A" verbunden. Seltsam --80.108.60.158 07:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
DDR-Opfer
Hallo! Gibt es eigentlich konkrete offizielle Zahlen, wieviele Personen zwischen 1945 und 1989 in "Westdeutschland" bzw. der Bundesrepublik und West-Berlin durch den NKWD, die Stasi und ihre Vorgänger bzw. Parallelorganisationen entführt bzw. getötet wurden? Also nicht die Toten an der Grenze und Mauer, die sehr gut dokumentiert sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht einmal die Toten an Grenze und Mauer sind gut dokumentiert - das soll ja jetzt gerade erst mit großem Aufwand nachgeholt werden. Niemand kennt die wirkliche Zahl der Mauer- und Grenzopfer, und schon gar nicht die sonstigen Opfer, die du ansprichst. --Snevern 23:04, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also bei den Maueropfern ist zumindest eine gewisse Anzahl namentlich bekannt und dokumentiert, glaube, für die Mauer ist zumindest die Mindestangabe von 136 Konsens. Mir sagte nun jemand, es gäbe Angaben, daß die Entführten und Getöteten in die Tausende gehen. Ich zweifel diese Zahl zwar an, aber wenn sie nur andeutungsweise stimmt, sehe ich eine riesige Lücke in der Erinnerungskultur.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:23, 18. Aug. 2012 (CEST)
Alte Nike-Schuhe finden
Hat vielleicht jemand von euch einen Tipp wo/ wie man alte Modelle bzw. den Namen von älteren Nike-Schuhen herausfinden kann? Google hilft mir irgendwie nicht weiter und im Schuh stehen nur die Grösse, eine Nummer und wo sie hergestellt wurden. Das Eingeben der Nummer hat auch kein Ergebnis gebracht, zumal ich nicht mal sicher bin ob diese Nummer überhaupt was mit dem Modell zu tun hat!? LG Swampcat (Diskussion) 09:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Sind sie vielleicht hier dabei? --Julia_L (Diskussion) 09:14, 18. Aug. 2012 (CEST)
Nein, leider nicht- aber interessante Seite, danke :-)! Swampcat (Diskussion) 09:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Hier ist was zur Firmengeschichte mit etwas Namedropping. --84.191.152.126 10:26, 18. Aug. 2012 (CEST)
One-Hit-Wonder im Sommer 1985-1989 gesucht, farbige Sängerin in englisch, "I've so much love to give" mit einer "Arie"-Gesangseinlage zu Anfang
Es gab mal ein One-Hit-Wonder wohl gegen Ende des Zeitraums 1985 - 1989 und zwar im Sommer. Es war eine farbige Sängerin, die in Englisch sang und ganz zu Anfang so eine Art Arie hinunterdüdelte. Gewisse Textpassagen wiederholten sich ewig lange wie z.B. "I've so much love to give, boy". Am Anfang war auch Synthesizer-Gedüdel. Und es war ein Sommerhit und Ohrwurm. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. -- Jlorenz1 (Diskussion) 17:26, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Es ist mir wieder eingefallen: Es war Joyce Sims - Come Into My Life -- Jlorenz1 (Diskussion) 17:40, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Wolts grad posten: https://www.youtube.com/watch?v=v_H23dEmO4Y :) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:47, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jlorenz1 (Diskussion) 17:40, 19. Aug. 2012 (CEST)
Was hat Ecuador davon, Assange Asyl zu gewähren?
Warum nehmen sie diesen riesen Haufen Probleme auf sich, da muss doch ein Motiv dahinter stecken? --89.246.182.93 22:02, 16. Aug. 2012 (CEST)
- bringt sicher innen- und außenpolitisch hohes Ansehen, weil er ja nix richtig böses (Wahrheit ist immer gut) gemacht hat (das mit den sexuellen dingen ist ja noch nich rechtskräftig... dann könnte es sich wohl ändern...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 16. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Diese Frage ist keine Wissensfrage, sondern Spekulationsfrage, also eher was fürs wp:Café. Das Motiv soll dem Vernehmen nach in der Feindschaft zwischen Correa und Obama liegen. --Rôtkæppchen68 22:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Spekulations- und Glaskugelfrage, die auf nicht mehr als auf die öffentlich zugänglichen Äußerungen der ecuadorianischen Offiziellen verweisen kann. Vielleicht haben die Briten ja zu dreist gedroht? Vielleicht ist der ecuadorianischen Regierung bewußter als der deutschen Regierung, was politisches Asyl heißt (Haben die überhaupt Abschiebeknäste? Warum waren eigentlich Feuchtwanger, Brecht, Mann, Tucholsky, Marx und Heinrich Heine nicht in Abschiebeknästen?). Vielleicht ist ja die Kolonialzeit tatsächlich vorbei, schön wärs ja... Vielleicht machen die ja ausnahmsweise nur, was anständige Menschen normalerweise machen? Wer weiß. --84.191.144.29 22:24, 16. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Daß es personenbezogene Gründe durch Correra gibt, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Der war ja schließlich länger in den USA und weiß, wozu die fähig sind. Vielleicht hat er ja z.B. zufällig mitgekriegt, was sie mit Leonard Peltier angestellt haben... --84.191.144.29 22:35, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das meint die BBC dazu. GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Und bei heise heißt es dann gleich "Mit Ecuadors Präsident Rafal Correa, der als US-Kritiker gilt, ist Assange persönlich befreundet." --YMS (Diskussion) 17:16, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Das scheint mir doch eine sehr weit gehende Unterstellung zu sein. Meines Wissens haben sich die beiden bislang noch nie getroffen; es gab lediglich ein über das Internet geführtes Gespräch. Zwei Monate nach diesem ersten Kontakt bat Assange in der Botschaft um Asyl. Beiden gemeinsam ist bekanntlich die feindselige Haltung gegenüber den USA, aber "befreundet" sind sie damit wohl noch lange nicht. --Snevern 10:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Und bei heise heißt es dann gleich "Mit Ecuadors Präsident Rafal Correa, der als US-Kritiker gilt, ist Assange persönlich befreundet." --YMS (Diskussion) 17:16, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Das meint die BBC dazu. GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
Ecuador braucht keine Abschiebeknäste, weil der Lebensstandard viel niedriger ist als der potentieller Asylbewerber. Warum haben so viele Staaten (zB auch UK) vor dem 2. Weltkrieg nur wohlhabenden Juden ein Visum erteilt?--80.129.223.96 09:58, 19. Aug. 2012 (CEST)
Hallo, der Artikel verweist auf en:Concurrence, aber der beschreibt was anderes.
In Western jurisprudence, concurrence (also contemporaneity or simultaneity) is the apparent need to prove the simultaneous occurrence of both actus reus ("guilty action") and mens rea ("guilty mind"), to constitute a crime;
vgl.
Die Frage der Konkurrenz beschreibt in der Rechtswissenschaft die Regelung der Fälle, in denen mehrere Rechtsnormen den gleichen Sachverhalt regeln. In derartigen Fällen können Anwendbarkeit und Rechtsfolgen der Normen miteinander vereinbar sein oder unvereinbar; in jedem Falle bedarf es aber einer Bestimmung der im konkreten Fall anzuwendenden Norm.
IANAL, aber sind das nicht verschiedene Dinge? Soll ich den Link entfernen (bzw was wäre die richtige dt. Entsprechung zu dieser (wenn es sie überhaupt gibt (das scheint mir irgendsoein Common law Zeugs zu sein)) Norm und umgekehrt? (nicht signierter Beitrag von Уга-уга12 (Diskussion | Beiträge) 05:16, 17. Aug. 2012 (CEST))
- Das sind definitiv zwei miteinander überhaupt nicht in Verbindung stehende Begriffe; die Interwikilinks sind daher falsch bzw. irreführend.
- Meine Vorlesung in englischer Rechtssprache ist Jahrzehnte her, aber ich glaube, man müsste hier nicht von "concurrence", sondern vielmehr von "conflict" sprechen, wenn man die deutsche Gesetzeskonkurrenz beschreiben will.
- Eine Entsprechung des englischen Fachbegriffes "concurrence" gibt es in der deutschen Fachsprache meines Wissens nicht; es handelt sich in der Tat um die Beschreibung einer Besonderheit des englischen Strafrechts. --Snevern 10:57, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Anmerkung: concurrence und Konkurrenz sind auch umgangssprachlich falsche Freunde. --79.248.159.91 12:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, habe den Link entfernt (in en: auch) (irgendwas sagt mir, die werden vom Roboter bald wieder eingefügt.... mal gucken) Уга-уга12 (Diskussion) 19:41, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein Fall von "Was tun, wenn ein Bot „falsche“ Links setzt?". --Snevern 23:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Habe den Link auskommentiert, danke Уга-уга12 (Diskussion) 06:02, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein Fall von "Was tun, wenn ein Bot „falsche“ Links setzt?". --Snevern 23:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, habe den Link entfernt (in en: auch) (irgendwas sagt mir, die werden vom Roboter bald wieder eingefügt.... mal gucken) Уга-уга12 (Diskussion) 19:41, 17. Aug. 2012 (CEST)
Deutsche Reichsregierung in Bolivien?
Wir hatten heute merkwürdige Post von einer Deutschen Reichsregierung aus Bolivien, aufgegeben in Frankreich. Nun ist mir der Umstand bekannt, das es Anhänger der Theorie gibt, das das Reich nie wirklich aufgelöst wurde. Nur zum Verständnis würde es mir helfen, wenn ich dazu mal was halbwegs Sachliches lesen könnte. Haben wir in WIKI da was? Problem ist, das eine Person namentlich angesprochen wurde und ihr diverse Straftaten unterstellt werden. Da ich ja rechtsgerichtet Kreise hinter sowas vermute, geistern bei mir dann schon Gedanken wie Verfassungsschutz usw rum . Gibt es dazu was halbwegs seriöses? Auf Anhieb hab ich nur Blogmüll etc gefunden. Und nein-ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien.--scif (Diskussion) 10:01, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe Rechtslage Deutschlands nach 1945 und Kommissarische Reichsregierung --FA2010 (Diskussion) 10:06, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ergänzend dazu gebe ich dir noch den Link zu http://www.krr-faq.net , der wohl umfangreichsten Seite zum Thema. --Michael Sch. (Diskussion) 14:05, 19. Aug. 2012 (CEST)
Kombination aus den obigen Fragen Diplomatenstatus und Assange
In den Nachrichten kommt gerade, dass Assange nun offiziell Asyl erhalten hat. Allerdings sei er nur in der Botschaft und in deren Fahrzeugen sicher. In dem Moment, wo er britischen Boden außerhalb des Botschaftsgebäudes betritt (z.B. um zum Botschaftsauto zu gehen, oder vom Auto in ein Flugzeug umzusteigen), könnte er von den Briten verhaftet werden.
- Mal angenommen, er könnte direkt von der Botschaft in das Auto gelangen (Parkplatz auf dem Botschaftsgelände, Schiebedach auf und Sprung aus dem Erdgeschossfenster o.ä.) - gibt es denn keinen Flugplatz, auf dem man mit dem Auto in ein Transportflugzeug fahren könnte?
- Warum ernennt Ecuador Herrn Assange nicht einfach zum Ad-hoc-Kurier, der ein Dokument nach Ecuador bringen soll? Damit wäre er doch bis zu seinem Eintreffen in Ecuador unter diplomatischem Schutz und dürfte nicht verhaftet werden. Gibt es da eine Fußangel, die das verhindert? Mehr als eine Diplomatische Note seitens der Briten an Ecuador, wo sie sich darüber echauffieren, dürfte dabei doch nicht herausspringen...
--188.105.54.227 11:10, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Gegenfrage: Warum verhaftet Großbritannien dann nicht Herrn Assange einfach trotzdem als Ad-hoc-Kurier? Mehr als eine Diplomatische Note seitens der Ecuadorianer an die Briten, wo sie sich darüber echauffieren, dürfte dabei doch nicht herausspringen... --FA2010 (Diskussion) 11:23, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Weil das eine (die Benennung als Ad-hoc-Kurier) ein juristischer Winkelzug ist - nicht ganz fein, aber zulässig, soweit ich das sehe (wobei ich ja auch extra nach eventuellen Fußangeln frage, z.B. dass sich irgendwo ein Passus findet, dass Ad-hoc-Kuriere nicht zum Ernennungszeitpunkt per internationalem Haftbefehl gesucht werden dürfen, oder so) - das andere ein eklatanter Verstoß gegen das Wiener Übereinkommen wäre, der sicherlich mehr als nur eine Diplomatische Note nach sich zöge. -- 188.105.54.227 11:32, 17. Aug. 2012 (CEST)
- So etwas käme in einem Agenten-Thriller vor, aber hier geht es um diplomatisches Tauziehen und das sollte immer so geschehen, dass jeder sein Gesicht wahren kann.
- Apropos Gesicht wahren: Als ich gestern die Bilder der Demonstranten vor der Botschaft gesehen habe - alle mit den V-like-Vendetta-Masken, habe ich mich gefragt, ob Ecuador auch eine Demo auf dem Botschaftsgelände zulassen würde, ... aber daran haben die Briten sicher auch schon gedacht. :-) GEEZERnil nisi bene 11:26, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Eben weil sie das Gesicht wahren müssen, die Variante mit dem Ad-hoc-Kurier. Damit können die Briten auch gegenüber Schweden sagen "wir hätten ja gern, aber aufgrund des Wiener Übereinkommens dürfen wir nicht, das haben wir mit unterschrieben..."
- Das mit den Vendetta-Masken klappt wohl aus 2 Gründen nicht:
- So wie es aussieht, hat die Botschaft kein "Gelände" sondern befindet sich in einem ansonsten zivil genutzten Wohn-/Geschäftsgebäude.
- Wer sollte die Briten daran hindern, einen Polizisten in Zivil hinter eine Vendettamaske zu stecken? Durch die Aufforderung, auf das Gelände zu kommen, wäre er offiziell eingeladen und dürfte dann wohl auch die Verhaftung vornehmen...
- --188.105.54.227 11:37, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Diese letztgenannte Vermutung halte ich für sehr gewagt: Nur weil ein Polizist eingeladen wurde, das Gelände zu betreten (nicht in seiner Eigenschaft als Polizist, sondern in seiner Eigenschaft als Demonstrant!), hat er noch lange nicht das Recht, dort eine Verhaftung durchzuführen. --Snevern 11:40, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Analog U-Haft schafft Rechtskraft wäre das aber etwas, was dann hinterher auf juristischem Weg auszusortieren wäre, während Herr Assange dann schon längst im Bunker sitzt oder 6 Fuß tief verscharrt wurde. --188.105.54.227 11:45, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Diese letztgenannte Vermutung halte ich für sehr gewagt: Nur weil ein Polizist eingeladen wurde, das Gelände zu betreten (nicht in seiner Eigenschaft als Polizist, sondern in seiner Eigenschaft als Demonstrant!), hat er noch lange nicht das Recht, dort eine Verhaftung durchzuführen. --Snevern 11:40, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Theoretisch könnte Ecuador Großbritannien daraufhin den Krieg erklären und mal salopp mit einem Haufen Kriegsschiffe London bombardieren. Die Rückendeckung der anderen lateinamerikanischen Staaten haben sie inzwischen, sodass dies ein nicht unwahrscheinliches Szenario wäre, und da die Briten ja an der Marine ganz massiv gespart haben, würden sie einen Seekrieg gegen Lateinamerika wohl verlieren. Ich freue mich schon auf die neue Kolonie Ecuadorianisch-Britannien. -- Liliana • 10:14, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Blick auf den Kalender bestätigt mich in der Annahme, dass heute nicht der erste Tag des Monats April ist. Ich hoffe dennoch, dass dieser sinnfreie Beitrag als Scherz gemeint war - und dass kein Leser ihn als etwas anderes auffassen möge. Unter allen denkbaren Szenarien wäre dieses wohl das am wenigsten wahrscheinliche. --Snevern 10:22, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Theoretisch könnte Ecuador Großbritannien daraufhin den Krieg erklären und mal salopp mit einem Haufen Kriegsschiffe London bombardieren. Die Rückendeckung der anderen lateinamerikanischen Staaten haben sie inzwischen, sodass dies ein nicht unwahrscheinliches Szenario wäre, und da die Briten ja an der Marine ganz massiv gespart haben, würden sie einen Seekrieg gegen Lateinamerika wohl verlieren. Ich freue mich schon auf die neue Kolonie Ecuadorianisch-Britannien. -- Liliana • 10:14, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Die britische Regierung müßte schon (was bei Regierungen allerdings nie ganz auszuschließen ist) extrem blöd sein, wenn sie sich nicht in den nächsten Wochen oder spätestens ein, zwei Monaten auf eine möglichst geräuschlose Ausreise-Lösung einließe, mit der sie noch halbwegs ihr lädiertes Gesicht wahren kann. Nichts wäre peinlicher und propagandistisch wirkungsvoller als ein langandauernder unfreiwilliger Aufenthalt Assanges in der Botschaft in London. Ich erinnere nur an József Mindszenty, der vom 4. November 1956 bis zum 28. September 1971 in der US-amerikanischen Botschaft in Budapest festsaß. Das war über viele Jahre hinweg das allerbeste Wasser auf die antikommunistischen Propagandamühlen. Viele waren dem Mann einfach nur noch dankbar für diese Steilvorlage. Die Ausreise von Assange wird sicher nicht irgendwas Abenteuerliches wie ein Sprung aus einem Fenster werden. Nachdem er nun offenbar erfolgreich sein Leben gerettet hat, kann die Counter-Strategie nicht sein, daß man noch jahrelang über ihn redet. Das Ziel wird sein, daß man möglichst bald nicht mehr über ihn redet, wie auch über Bradley Manning mittlerweile viel zu wenig geredet wird. --84.191.144.75 11:42, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ob die britische Regierung bereits ein lädiertes Gesicht hat, hängt natürlich vom Standpunkt ab. Assange soll aus einem funktionierenden Rechtsstaat, nach einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren in einen anderen funktionierenden Rechtsstaat ausgeliefert werden, um ihm dort in einem weiteren rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren anzuklagen. Glaubt hier jemand ernsthaft, die Schweden würden Assange eher an die USA ausliefern, als die notorisch USA-freundlichen Briten? Bei aller Sympathie für Wikileaks und Assange: Im Moment liefert dieser Mann einfach nur noch eine absurde Show ums sich selbst im Gespräch zu halten.
- Ich bin mir sicher, dass die Briten hier nicht nachgeben werden: Soll Assange doch in den nächsten 20 Jahren in der ecuadorianischen Botschaft vergammeln - wen stört's? In einigen Wochen ziehen die Medienvertreter ab und einmal im Jahr, zu den Jahrestagen oder wenn Assange mal wieder eine seiner belanglosen Statements abgeliefert hat, gibt's 'ne Randnotitz auf der letzten Seite. BTW: Ist Assange eigentlich schon mal psychiatrisch Untersucht worden (Verfolgungswahn?).--217.246.213.51 13:16, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man tatsächlich verfolgt wird, ist es kein Wahn! :) --81.200.198.20 13:20, 17. Aug. 2012 (CEST)
- <QUETSCH> "Wenn jemand unter Verfolgungswahn leidet, ist das kein Beweis dafür, dass er keine Feinde hat." --Zerolevel (Diskussion) 13:37, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn Deine IP nicht zweifelsfrei Deinem Arbeitgeber zuzuordnen wäre, würde ich ja vermuten, dass Du Homer Landskirty bist, der vergessen hat, sich einzuloggen. ;-) -- 188.105.54.227 13:30, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Naheliegend aber Nein. Assange beschäftigt mich ehrlich gesagt nicht besonders. Aber wenn man bedenkt das Schweden tatsächlich einen Auslieferungsantrag wegen der nicht Nutzung eines Kondoms, während einer freiwilligen Paarung gestellt hat, könnte man schon auf den Gedanken kommen das eigentlich etwas anderes dahinter steckt. Übrigens .. Fluchtmöglichkeit --81.200.198.20 13:42, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man tatsächlich verfolgt wird, ist es kein Wahn! :) --81.200.198.20 13:20, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass die Briten hier nicht nachgeben werden: Soll Assange doch in den nächsten 20 Jahren in der ecuadorianischen Botschaft vergammeln - wen stört's? In einigen Wochen ziehen die Medienvertreter ab und einmal im Jahr, zu den Jahrestagen oder wenn Assange mal wieder eine seiner belanglosen Statements abgeliefert hat, gibt's 'ne Randnotitz auf der letzten Seite. BTW: Ist Assange eigentlich schon mal psychiatrisch Untersucht worden (Verfolgungswahn?).--217.246.213.51 13:16, 17. Aug. 2012 (CEST)
- bin ich doch nich allein? :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 17. Aug. 2012 (CEST)
- @ IP217.246.213.51: Das ist natürlich eine feine Argumentationskette, um jemand subtil zu psychiatrisieren (alles passiert korrekt und rechtlich einwandfrei -> er hat doch nichts zu befürchten -> nur eine absurde Show -> der ist nicht ganz dicht). Wäre ich an seiner Stelle, ich würde es nicht drauf ankommen lassen, ob die Schweden ausliefern oder nicht. Rechtlich wären sie verpflichtet. Und rechtlich liegt gegen Assange in Schweden gerade mal so viel vor, daß man sich mit ihm unterhalten will. Mehr nicht. Kein Haftbefehl, nichts. (Und er würde sich ja auch unterhalten, bloß nicht in Schweden.) Wäre ich an seiner Stelle, würde ich die Gefahr einer lebenslangen Haftstrafe oder sogar einer Todesstrafe in den USA nicht ausschließen. Und mit so einer Perspektive ist eigentlich jede Form von Show, ob absurd oder nicht, mehr als gerechtfertigt. Die Erfahrung lehrt, daß man der US-Regierung und deren Rechtssystem nicht trauen kann. Und wer dem britischen Rechtssystem traut, hat die Botschaft der Birmingham Six, der Guildford Four und der Maguire Seven nicht gehört oder will sie nicht hören. Aber wir IPs können natürlich bequem und sehr schlau alles mögliche in die Welt setzen, auch subtile Psychiatrisierungsstrategien. Irgendwas bleibt ja immer hängen, oder? --84.191.144.75 14:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- "Rechtlich wären sie verpflichtet" - ach ja - wären sie das? Auf welche Quellen stützt Du diese Feststellung? Und warum wären die Schweden rechtlich verpflichtet Assange auszuliefern - die Briten sind es aber nicht? Und wenn Du dem britischen Rechtssystem so wenig traust - sollte Assange dann nicht geradezu darauf drängen in ein Land wie Schweden zu gelangen, wo es all diese von Dir zitierten problematischen Prozesse nicht gab. Im Übrigen haben die USA gegen Assange bislang noch nicht einmal eine Klage formuliert, geschweige denn einen Auslieferungsantrag gestellt. Ich stelle mir nur gerade vor Assange sollte nicht nach Schweden sondern nach Deutschland ausgeliefert werden. Wie würdest Du dann über diesen Fall urteilen? Würde ihm auch aus Deutschland eine Auslieferung in die USA drohen? Ich bleibe dabei: Ein absurdes Theater um im Gespräch zu bleiben, nichts weiter.
- Außerdem: Dass gegen Assange aus Schweden nicht einmal ein Haftbefehl vorliegt ist definitiv falsch, wie man z.B. auch hier in WP nachlesen kann. --217.246.213.51 17:08, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Für manche ist die Welt halt in schwarz und weiß unterteilt - das ist überschaubar und auch für einfache Gemüter klar strukturiert: Die USA sind Das GuteTM und die letzten Beschützer der freien Welt, Assange dagegen ist ein böser Mensch, bringt Helden in Gefahr, will sich selbst nur in die Schlagzeilen bringen, vergewaltigt dann arme Schwedinnen und will sich jetzt auch noch vor der Verantwortung drücken - oder er ist psychisch krank.
- Oder andersrum: Die USA sind die größte Gefahr für den Weltfrieden überhaupt, setzen sich über Menschenrechte nach freiem Belieben hinweg, diskrimieren nacheinander Indianer, Chinesen, Einwanderer, Schwarze, Kommunisten und Araber, unterdrücken die Wahrheit und scheren sich nicht um Recht und Gesetz. Assange dagegen ist der mutige Held der Gegenwart, der sich mit den mächtigen USA anlegt und deren düstere Machenschaften aufdeckt. Dafür soll er jetzt über Umwege in die USA verschleppt und dort
gefoltertbefragt und womöglich umgebracht werden. - Dazwischen gibt es: nichts. Also ist entweder das eine oder das andere Die WahrheitTM.
- Leider habe ich schlechte Neuigkeiten für schlichte Gemüter: Die Welt ist nicht sauber in Gut und Böse unterteilt. --Snevern 17:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- @ IP217.246.213.51: Das ist natürlich eine feine Argumentationskette, um jemand subtil zu psychiatrisieren (alles passiert korrekt und rechtlich einwandfrei -> er hat doch nichts zu befürchten -> nur eine absurde Show -> der ist nicht ganz dicht). Wäre ich an seiner Stelle, ich würde es nicht drauf ankommen lassen, ob die Schweden ausliefern oder nicht. Rechtlich wären sie verpflichtet. Und rechtlich liegt gegen Assange in Schweden gerade mal so viel vor, daß man sich mit ihm unterhalten will. Mehr nicht. Kein Haftbefehl, nichts. (Und er würde sich ja auch unterhalten, bloß nicht in Schweden.) Wäre ich an seiner Stelle, würde ich die Gefahr einer lebenslangen Haftstrafe oder sogar einer Todesstrafe in den USA nicht ausschließen. Und mit so einer Perspektive ist eigentlich jede Form von Show, ob absurd oder nicht, mehr als gerechtfertigt. Die Erfahrung lehrt, daß man der US-Regierung und deren Rechtssystem nicht trauen kann. Und wer dem britischen Rechtssystem traut, hat die Botschaft der Birmingham Six, der Guildford Four und der Maguire Seven nicht gehört oder will sie nicht hören. Aber wir IPs können natürlich bequem und sehr schlau alles mögliche in die Welt setzen, auch subtile Psychiatrisierungsstrategien. Irgendwas bleibt ja immer hängen, oder? --84.191.144.75 14:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Warum? (B4 konnte so schön Fragen fragen...) :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt hast du schon bei deiner Schwarz-Weiß-Formulierung dafür gesorgt, dass Variante zwei mit mehr Beweismitteln dasteht als Variante eins. Unfair! -- Janka (Diskussion) 21:15, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Noch 'ne schlechte Nachricht: Fair geht's auch nur selten zu. --Snevern 23:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- ... und noch 'ne noch 'ne schlechte Nachricht: Auch fair und unfair können je nach Betrachterstandort sehr unterschiedlich aussehen. --Zerolevel (Diskussion) 12:27, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wobei es auch als ausgesprochen perfide wahrgenommen werden kann, wenn man jemandem "absurdes Theater" oder "absurde Show" unterstellt, der sich einfach nur mit allen Mitteln einer dubiosen Verfolgung entziehen will. --77.12.41.155 13:33, 18. Aug. 2012 (CEST)
- ... und noch 'ne noch 'ne schlechte Nachricht: Auch fair und unfair können je nach Betrachterstandort sehr unterschiedlich aussehen. --Zerolevel (Diskussion) 12:27, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Noch 'ne schlechte Nachricht: Fair geht's auch nur selten zu. --Snevern 23:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt hast du schon bei deiner Schwarz-Weiß-Formulierung dafür gesorgt, dass Variante zwei mit mehr Beweismitteln dasteht als Variante eins. Unfair! -- Janka (Diskussion) 21:15, 17. Aug. 2012 (CEST)
Entdeckt oder erfunden?
Mathematiker beschäftigen sich mit den merkwürdigsten Dingen, und vieles davon entstammt nur aus ihren eigenen Köpfen. So zum Beispiel Quaternionen. Was mich an der Sache interessiert, ist der Satz "Rodrigues entdeckte sie bereits 1840". Kann man dabei wirklich von einer Entdeckung sprechen? Existierten sie und waren vor unseren Blicken verborgen wie Amerika, Troja und Saurierknochen? Oder sind sie nicht vielmehr eine Erfindung, weil sie dem menschlichen Geist entsprungen sind wie Rad, Dampfmaschine und Donald Duck? --Plenz (Diskussion) 14:48, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Entdeckt ist da schon richtig. Denn es gab sie ja schon davor, nur wusste man noch nichts davon. Das ist eigentlich der Unterschied. Wenn etwas davor schon exitierte kann etwas nicht erfunden werden, höchsten gefunden. Und sinngemäss ist gefunden ja entdeckt. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 17. Aug. 2012 (CEST)
- "Beschrieb" fände ich besser als Entdeckt. Ob es Quaternionen "gibt" darüber kann man geteilter Meinung sein. Gibt es Quanternionen wenn keiner da ist den das interessiert? --81.200.198.20 15:02, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Erfindungen sind schöpferische Leistungen auf technischem Gebiet, durch die eine neue Problemlösung, also die Erreichung eines neuen Zieles mit bekannten Mitteln oder eines bekannten Zieles mit neuen Mitteln oder eines neuen Zieles mit neuen Mitteln, ermöglicht wird. Wenn sie gewerblich nutzbar sind, können sie durch Patent oder Gebrauchsmuster geschützt werden, es sei denn, der Gesetzgeber hat die Wertung als Erfindung explizit ausgeschlossen.
- Eine Entdeckung ist ... die Auffindung dessen, was schon vorhanden, aber noch nicht bekannt war, zum Beispiel eines neuen Landes, eines neuen Himmelskörpers, einer neuen Tier-, Pflanzen- oder Mineralart sowie auch neuer Tatsachen und Gesetze auf dem Gebiet der verschiedenen Naturwissenschaften.
- Es ist eine rein menschliche Definitionssache (Die Xhuul machen keinen Unterschied zwischen entdeckt und erfunden).
- Die Zahl π ist unendlich. Das ist sehr viel. D.h. aber, dass bei der richtigen Anordnung der Nachkommastellen von π das Bild von Donald Duck erscheint (man hat es dann "entdeckt") oder der Code für die Philidor-Verteidigung und auch der Bauplan für einen Flux-Generator <= Upps! Der muss erst noch entdeckt werden. [Kurzantwort: Willkürliche Definition] GEEZERnil nisi bene 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Meintest du nicht eher den Flux-Kompensator? Oder vielleicht den den Quantum Flux Dice?--Hagman (Diskussion) 17:55, 17. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Beschrieb geht natürlich auch, im Sinn von „beschrieb als erster die Quaternionen“. Betreffend der Frage «entdeckt oder erfunden?». Das erfunden wäre hier falsch. Erfunden = neu gemacht bzw. als erster hergestellt, und das trifft ja nicht zu. Da der Gegenstand bzw. die Formel ja schon davor bestand, und in dem Sinn keine schöpferische Leistung stattgefunden hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Eine "Erfindung" ist, wenn jemand bewusst oder unbewusst (z.B. im Traum) entdeckt, wie man etwas bisher Unbekanntes/nicht existierendes machen kann (oder nachdenken kann). Obwohl Cousin Tier Dinge schon länger kann (z.B. Sonarorientierung) hat es sich beim Tier "entwickelt", beim Menschen wurde es aber (in erheblich plumperer Weise) "erfunden" - nein, die Möglichkeit der Sonarorientierung wurde entdeckt. Und Mathematik sowieso. Gestern die Doku über die Riemann-Vermutung gesehen? Grossartig! Reine antropozentrische Definitionssache. GEEZERnil nisi bene 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- <quetsch>Ist die angeblich im Traum geschehene Erleuchtung des Friedrich August Kekulé über die Struktur des Benzols demnach eine Erfindung? Ich würde eher sagen, Kekulé hat die Benzolstruktur entdeckt. --Rôtkæppchen68 01:28, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Eine "Erfindung" ist, wenn jemand bewusst oder unbewusst (z.B. im Traum) entdeckt, wie man etwas bisher Unbekanntes/nicht existierendes machen kann (oder nachdenken kann). Obwohl Cousin Tier Dinge schon länger kann (z.B. Sonarorientierung) hat es sich beim Tier "entwickelt", beim Menschen wurde es aber (in erheblich plumperer Weise) "erfunden" - nein, die Möglichkeit der Sonarorientierung wurde entdeckt. Und Mathematik sowieso. Gestern die Doku über die Riemann-Vermutung gesehen? Grossartig! Reine antropozentrische Definitionssache. GEEZERnil nisi bene 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- "Beschrieb" fände ich besser als Entdeckt. Ob es Quaternionen "gibt" darüber kann man geteilter Meinung sein. Gibt es Quanternionen wenn keiner da ist den das interessiert? --81.200.198.20 15:02, 17. Aug. 2012 (CEST)
Das ist eine philosophische Frage. Gemäß Platons Ideenlehre würde eine mathematische Theorie nur entdeckt, da sie unabhängig von Anderem bereits als Idee existiert. Auch Interessant: Philosophie der Mathematik. --Engie 15:21, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Hier geht es um Theorie und Praxis. In der Theorie baut man empirisch auf das Mögliche. In der Praxis auf das Tatsächlich erwiesene. Also ist die Entdeckung von etwas möglicherweise Möglichem tatsächlich eine Entdeckung. Siehe auch Stringtheorie. --80.108.60.158 15:41, 17. Aug. 2012 (CEST)
- was sagt die Etymologie zum Wort Erfindung? --80.108.60.158 15:48, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Hier geht es um Theorie und Praxis. In der Theorie baut man empirisch auf das Mögliche. In der Praxis auf das Tatsächlich erwiesene. Also ist die Entdeckung von etwas möglicherweise Möglichem tatsächlich eine Entdeckung. Siehe auch Stringtheorie. --80.108.60.158 15:41, 17. Aug. 2012 (CEST)
- In der Philosophie ein häufig diskutiertes Thema. Karl Popper nimmt in seiner „Drei-Welten-Theorie“ an, dass die Ideen bereits unabhängig vom Menschen existieren und erst durch das Bewusstwerden eine Existenz in der realen Welt erhalten. Man könnte z.B. sagen, dass die Idee einer Kaffeemaschine schon immer in der Ideenwelt vorhanden war, aber erst durch einen Bewusstseinsakt eine reale Kaffeemaschine entstandt, so wie die Existenz des Mount Everest seiner Entdeckung vorausliegt. Bei Kaffeemaschinen nennt man´s dann aber "Erfindung", bei Bergen und Formeln "Entdeckung". Diese Sichtweise könnte vom Patentgesetz beeinflußt sein, das in §1 sagt:
- Als Erfindungen im Sinne des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen:
- 1.Entdeckungen sowie wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden;
- 2.ästhetische Formschöpfungen;
- 3.Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten sowie Programme für Datenverarbeitungsanlagen;
- 4.die Wiedergabe von Informationen.
- --Optimum (Diskussion) 21:06, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Engl. / franz. invention vom latein. invenire jmd./etwas antreffen, finden, drückt als der allgemeinere Begriff das Finden überhaupt aus.
- Man kann nichts finden, das nicht schon da ist.... Wer suchet, der findet, wer assoziiert, der konstruiert :-) GEEZERnil nisi bene 07:17, 18. Aug. 2012 (CEST)
- bevor man etwas erfindet, muss man die Möglichkeit zur Umsetzung entdecken. Die Kaffeemaschine lag schon in der Luft? Interessant. Dann sind die Menschen entweder blind, oder wohl doch zu blöd um das fliegende Auto und den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu finden --80.108.60.158 07:24, 18. Aug. 2012 (CEST)
- ??? Gibt´s doch schon: Flugauto - bargeldloser Zahlungsverkehr --Optimum (Diskussion) 18:11, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Das empirische Erarbeiten gesuchter Lösungen in umfangreichen Versuchsreihen verbunden mit dem Verständnis, dass auch jeder Fehlschlag die Lösung näher bringt, gilt als wichtiger Grund für Erfindungserfolge von Thomas Edison.--80.108.60.158 07:27, 18. Aug. 2012 (CEST)
- wobei ich bei der Findung von Ideen schon auch folgendes Beispiel anbringen möchte: als man die Guillotine einführte, machte König Ludwig XVI sogar eine Verbesserung daran. Der König schlug vor, anstatt des halbmondförmigen Fallbeils ein Messer mit schräg zulaufender Schneide zu nehmen. --80.108.60.158 07:57, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Genau: Auf anderer Ebene wird blind versucht (Mutation) und konkret das Funktionierende heraussortiert (Selektion). Im Prinzip kein Unterschied (blinder Uhrmacher vs. sehhenden Uhrmacher), dauert nur etwas länger und ist deshalb unserem Erfassen ein bissl schwieriger zugänglich. Die bisher "erfundene" Kaffemaschine und der existierende, entdeckte aber noch nicht "nach-erfundene" Termitenhügel sind logische Konsequenzen dieses Prinzips. Jede "Erfindung", gründet sich a priori auf etwas, was vorher existent war und der "Erfinder" (blind oder sehend) entdeckt Mittel und Wege, um diese zu verbinden.
- Auch Entdeckungen in der Mathematik - dafür war diese Riemann-Doku ein grossartiges Beispiel - brauchen manchmal - in diesem Falle durch eine Teepause "zufällig ausgelöste Interaktion - neue Entdeckungen, um weitere Entdeckungen zu machen. GEEZERnil nisi bene 08:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Fein. Ich mag eine Behauptung aufstellen: "Es bedarf eines Basiswissens fürs Erfinden". --80.108.60.158 08:04, 18. Aug. 2012 (CEST)
- bevor man etwas erfindet, muss man die Möglichkeit zur Umsetzung entdecken. Die Kaffeemaschine lag schon in der Luft? Interessant. Dann sind die Menschen entweder blind, oder wohl doch zu blöd um das fliegende Auto und den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu finden --80.108.60.158 07:24, 18. Aug. 2012 (CEST)
- In der Philosophie ein häufig diskutiertes Thema. Karl Popper nimmt in seiner „Drei-Welten-Theorie“ an, dass die Ideen bereits unabhängig vom Menschen existieren und erst durch das Bewusstwerden eine Existenz in der realen Welt erhalten. Man könnte z.B. sagen, dass die Idee einer Kaffeemaschine schon immer in der Ideenwelt vorhanden war, aber erst durch einen Bewusstseinsakt eine reale Kaffeemaschine entstandt, so wie die Existenz des Mount Everest seiner Entdeckung vorausliegt. Bei Kaffeemaschinen nennt man´s dann aber "Erfindung", bei Bergen und Formeln "Entdeckung". Diese Sichtweise könnte vom Patentgesetz beeinflußt sein, das in §1 sagt:
- Das ist in der Tat eine philosophische Frage, zu der man allerdings auch anderer Meinung sein kann als Platon. Zur hier in Rede stehenden Frage des Unterschiedes zwischen „Erfindung“ und „Entdeckung“ bietet sich ein Blick in Die erfundene Wirklichkeit an, speziell zur Frage bezüglich der Mathematik der Beitrag von Gabriel Stolzenberg: Kann die Untersuchung der Grundlagen der Mathematik uns etwas über das denken verraten? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:20, 18. Aug. 2012 (CEST)
- da mag ich die Summierungstheorie von Aristoteles nachreichen. Dabei geht es zwar um eine Mehrzahl von Beteiligten, welche man genau so gut auf eine Mehrzahl von Fakten legen kann. --80.108.60.158 08:38, 18. Aug. 2012 (CEST)
Frage an die CPU Kenner
Was ist der Grund, warum die Gebrauchtpreise bei einem Intel Core 2 Quad Q9650[10] um ein vielfaches höher sind, als bei einem Core I5 2300[11], legt man die Leistungen zugrunde: [12] und [13]. Eigentlich sollte der I5 deutlich teurer als der Core 2 sein. Beim Aufrüsten eines gebrauchten Systemsbetrachtet setzt man ja die zu erwartende Mehrleistung in Verhältnis zum Preis. Und in obigem Beispiel wäre ein neues (gebrauchtes) Mainboard incl. einem gebrauchten I5 2300 günstiger als nur ein neuer Core 2 9650. Dieses Phänomen beobachte ich regelmäßig, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin, der einen Dreisatz beherrscht. --77.3.162.120 15:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Der Spruch Angebot und Nachfrage sagt dir hoffentlich was oder? --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ja und? Was hat das jetzt mit dem oben geschilderten Phänomen zu tun? Es gibt viel weniger 15 Jahre alte Toyota Corollas als Mercedes C- Klassen auf dem Gebrauchtwagenmarkt, trotzdem sind die Gebrauchtpreise bei letzteren deutlich höher. --77.3.162.120 21:10, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Was du für den i5 verlinkst, ist ja nur ein Auktionszwischenstand. Ein realistischer Preis entsteht da bekanntlich in den letzten Sekunden. Die Sofort-Kaufen-Angebote (generalüberholt) liegen alle jenseits von 160€. Gruuß 85.180.196.85 16:06, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe einige der Auktionen bis zum Ende verfolgt. Die Preisunterschiede sind tatsächlich so, wie ich es oben beschrieben habe. Deswegen frage ich ja. Bei den Sofortkaufen-Angeboten ist die Differenz nicht so hoch, das stimmt. --77.3.162.120 21:10, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Der Austausch des Mainboards ist ja mit einer Reihe von Fußangeln verbunden: hat sich mal wieder die Speicherbauform geändert? Hat das neue M. genauso viele Slots, USB-Anschlüsse, externe SATA-Anschlüsse etc wie das alte? Vielleicht ist ein Kunde auch gar nicht so begeistert, wenn man ihm sagt, dass man seinen Rechner nicht mehr reparieren kann, das er nun leider ein neues Mainboard kaufen muss und sein Gerät in tausend Teile zerlegt wird. Da ist der CPU-Tausch ggf. einfacher, besonders wenn man die Kosten einfach an den Endverbraucher weitergeben kann.--Optimum (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Seltsam: Ich hatte bisher immer nur den umgekehrten Fall: Die CPU überlebt das Board. Mein AMD Athlon 64 X2 (Sockel 939) tickt schon im dritten Motherboard. Zwei andere CPUs, ein Sempron (Sockel 754) und ein Core 2 Duo (Sockel 775) haben bisher ein Motherboard überlebt. --Rôtkæppchen68 23:27, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Der Austausch des Mainboards ist ja mit einer Reihe von Fußangeln verbunden: hat sich mal wieder die Speicherbauform geändert? Hat das neue M. genauso viele Slots, USB-Anschlüsse, externe SATA-Anschlüsse etc wie das alte? Vielleicht ist ein Kunde auch gar nicht so begeistert, wenn man ihm sagt, dass man seinen Rechner nicht mehr reparieren kann, das er nun leider ein neues Mainboard kaufen muss und sein Gerät in tausend Teile zerlegt wird. Da ist der CPU-Tausch ggf. einfacher, besonders wenn man die Kosten einfach an den Endverbraucher weitergeben kann.--Optimum (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2012 (CEST)
Bankleitzahlen Postbank
Hallo, wozu nutzt die Postbank die Bankleitzahlen 590 100 11 bis 590 100 49 die mit ZVC Postbank Gf FK 11 usw. bezeichnet sind. Für Giro- und Sparkonten kann es nicht sein, denn hier nutzt sie die regulären Bankleitzahlen - z. B. 700 100 80 für Postbank (Giro), 80318 München oder 701 100 88 für Postbank (Spar), 80317 München. Google & Co. brachten mir keine Lösung.--82.113.122.164 16:20, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Mir liefert Google in Massen Hinweise, und zwar auf St. Ingbert im Saarland. Auch dort sitzen Postbankkunden, möglicherweise greift die Tradition bis zur 1739 eingerichteten kaiserlichen Poststation zurück. (nicht signierter Beitrag von Hagman (Diskussion | Beiträge) 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST))
- Rätselhafte Abkürzung für Postbank-Filialen von St. Ingbert, Neunkirchen (Saar) ... bis Brakel, Westfalen. Eigene Giro- und Sparkonten führen diese Postbank-Filialen aber aktuell nicht oder schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Bankleitzahl#Sonderregelungen erklärt es auch nicht. Siehe auch alle Bankleitzahlen der Postbank. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:29, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Rätselhafte Abkürzung für Postbank-Filialen von St. Ingbert, Neunkirchen (Saar) ... bis Brakel, Westfalen. Eigene Giro- und Sparkonten führen diese Postbank-Filialen aber aktuell nicht oder schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
www.mitsubishi-aufzuege.de
Mir fällt auf, dass www.kone.de, www.otis.de, www.schindler.de, www.thyssenkrupp-elevator.de, www.thyssenkrupp-aufzuege.de, www.thyssenkrupp-fahrtreppen.de, www.mitsubishi-elevator.com, www.mitsubishi-lifts.com und www.mitsubishi-liften.nl alle bereits registriert sind, obwohl www.xn--mitsubishi-aufzge-h3b.de, www.mitsubishi-aufzüge.de, www.mitsubishi-aufzuege.de und www.mitsubishi-aufzug.de alle noch nicht registriert sind. Außerdem frage ich mich, warum www.warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzuege-in-deutschland.de registriert werden kann, obwohl www.warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzüge-in-deutschland.de trotz der Tatsache, dass Umlaute seit 2004 in .de-Domains zulässig sind, nicht registriert werden kann. --31.4.244.105 17:20, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Da du dich auf Umlautdomains beziehst, meinst du vermutlich warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzüge-in-deutschland.de - das würde technisch zu xn--warum-gibt-es-noch-keine-mitsubishi-aufzge-in-deutschland-w5f.de, und damit länger als die für .de-Domains erlaubten 63 Zeichen. --YMS (Diskussion) 17:53, 18. Aug. 2012 (CEST)
Impressumspflicht
Ist es ein Verstoß gegen die Impressumspflicht, wenn ich bei einem Flirtportal automatisch auf eine wie die folgende Seite umgeleitet werde: http://www.kissnofrog.com/user/block_info und dies auch geschieht, wenn ich den Impressumslink aus der Email von der Seite anklicke?--2001:4CA0 (Diskussion) 17:35, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Falls es deine Absicht war, hier für dieses Portal Werbung zu machen, dann war das reichlich plump. Falls du wirklich das von der Hauptseite mit einem Klick erreichbare Impressum nicht gefunden hast, dann weiß ich nicht, was dein wirkliches Problem ist. --Snevern 18:02, 18. Aug. 2012 (CEST)
Werbung machen war sicher nicht meine Absicht. Wenn man nicht angemeldet ist, und die Cockies vom Rechner gelöscht hat, wird man wirklich durch den Link auf die Hauptseite umgeleitet. Vorher war ich aber angemeldet, bzw. war ich durch Cockies identifiziert, so dass ich auf eine Hinweisseite gekommen bin, wo mir mitgeteilt wurde dass ich gesperrt bin. Leider kam dies auch wenn ich das Impressum sehen wollte. Es war mir also nicht möglich das Impressum zu lesen. Die Frage ist also, ob so ein Ausschluss zu diesen Informationen nicht die Impressumspflicht verletzt, da man ja jederzeit an diese Informationen kommen soll.--2001:4CA0 (Diskussion) 22:27, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Okay, danke für die ergänzende Info.
- Die Seite an sich hat ein klar und schnell erreichbares Impressum, auf das man jedenfalls dann problemlos stößt, wenn man nicht von der Seite als gesperrtes Mitglied identifiziert wird.
- Ich habe mich nie mit Abmahnverfahren aufgehalten und kann daher nicht ohne Weiteres sagen, ob dieser Sonderfall schon ausreichen würde, um daraus einen Verstoß gegen die Impressumspflicht zu konstruieren. Mein Judiz sagt aber "nein". --Snevern 22:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
ist die menschliche DNA DNS unveraenderbar oder veränderbar
--89.144.206.147 17:49, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ändert sich dauernd(mutationen ect.) Gruß--91.89.69.192 17:53, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die sich nicht immer mal geändert hätte (z. B. durch Höhenstrahlung oder radioaktive Strahlung oder Kopierfehler von Generation zu Generation), wärst Du vielleicht ein Einzeller (siehe z. B. Amöbe) und es gäbe nur ein paar Typen von Einzellern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten oder gar auf die evolutionäre Dimension bezog; ich habe sie vielmehr dahingehend verstanden, ob man bei einem lebenden Menschen die DNA verändern kann oder nicht. Und auch hier lautet die Antwort: Ja, man kann; siehe zum Beispiel den Artikel Mutagen. --Snevern 19:28, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wobei „von Generation zu Generation“ natürlich nicht nur im Sinne menschlicher Generationen sondern auch im Sinne von Zellgenerationen zu verstehen ist. Das macht bei einem Vielzeller eben nur meistens wohl nicht so viel aus, weil es viele Zellen gibt, während es sich bei der Fortpflanzung, das heißt einem „echten“ Generationenwechsel, viel eher bemerkbar machen kann, weil es da nur auf zwei Zellen ankommt. Manchmal macht es aber auch innerhalb eines Vielzeller etwas aus, siehe auch DNA-Reparatur, der englische Artikel schreibt auch etwas zu Auswirkungen auf Alterung. Man braucht wohl nicht zwingend Mutagene. --Chricho ¹ ² ³ 19:47, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten oder gar auf die evolutionäre Dimension bezog; ich habe sie vielmehr dahingehend verstanden, ob man bei einem lebenden Menschen die DNA verändern kann oder nicht. Und auch hier lautet die Antwort: Ja, man kann; siehe zum Beispiel den Artikel Mutagen. --Snevern 19:28, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die sich nicht immer mal geändert hätte (z. B. durch Höhenstrahlung oder radioaktive Strahlung oder Kopierfehler von Generation zu Generation), wärst Du vielleicht ein Einzeller (siehe z. B. Amöbe) und es gäbe nur ein paar Typen von Einzellern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 18. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Womit Du (Snevern) ebnenfalls von "Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten" sprichst: Mutagene Wirkungen betreffen Änderungen des Erbgutes; der aktuell Betroffene wird davon nicht krank oder sonstwie verändert; seine Nachkommen aber möglicherweise Missgeburten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Was ist denn "das Erbgut"? DNA, oder nicht? Ob der Mensch selbst davon krank wird bzw. sich verändert oder ob das nur Auswirkungen auf seine Nachkommen hat, danach war ja nicht gefragt. --Snevern 21:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Du hattest halt bezweifelt, "dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten bezog" und dann selbst ein solches Beispiel gebracht (klar - andere Beispiele oder Schädigungswirkungen gibt es ja nicht.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, ich habe kein Beispiel für eine Veränderung der DNA beim Übergang von einer Generation zur nächsten gebracht - ich habe ein Beispiel für eine Veränderung der DNA während der Lebensspanne eines Menschen gebracht. Ob derjenige danach Nachkommen zeugt oder nicht, ist davon ja völlig unabhängig: Seine DNA ist verändert, auch wenn sie nicht an einen anderen Menschen weitergegeben wird. --Snevern 22:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Auch Telomer#Telomere_bei_der_Replikation lesen (... darum wurde Baby-Doll(y) als "erwachsenes Schaf" geboren ... so much for Mammal Cloning ;-) ) GEEZERnil nisi bene 07:34, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, ich habe kein Beispiel für eine Veränderung der DNA beim Übergang von einer Generation zur nächsten gebracht - ich habe ein Beispiel für eine Veränderung der DNA während der Lebensspanne eines Menschen gebracht. Ob derjenige danach Nachkommen zeugt oder nicht, ist davon ja völlig unabhängig: Seine DNA ist verändert, auch wenn sie nicht an einen anderen Menschen weitergegeben wird. --Snevern 22:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Du hattest halt bezweifelt, "dass die Frage sich auf mögliche Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten bezog" und dann selbst ein solches Beispiel gebracht (klar - andere Beispiele oder Schädigungswirkungen gibt es ja nicht.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Was ist denn "das Erbgut"? DNA, oder nicht? Ob der Mensch selbst davon krank wird bzw. sich verändert oder ob das nur Auswirkungen auf seine Nachkommen hat, danach war ja nicht gefragt. --Snevern 21:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) Womit Du (Snevern) ebnenfalls von "Veränderungen bei der Weitergabe von einer Generation zur nächsten" sprichst: Mutagene Wirkungen betreffen Änderungen des Erbgutes; der aktuell Betroffene wird davon nicht krank oder sonstwie verändert; seine Nachkommen aber möglicherweise Missgeburten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 18. Aug. 2012 (CEST)
Voyager
Die beiden Voyager-Sonden senden Signale. Sind diese Signale frei zugänglich? --80.108.60.158 18:17, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint so: raumsonde-voyager-1-von-funkamateuren-empfangen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 18. Aug. 2012 (CEST)
- hm. Danke. Aber was genau man dazu benötigt steht da leider nicht. Wie stark ist deren Signal. Außerdem sendet die ja nur sporadisch - also Wann? Mit einem Küchenradio wird der Empfang wahrscheinlich kaum möglich sein, ... oder etwa doch? Wie sendet die Voyager? --80.108.60.158 18:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Doch; zumindest ist aus dem Link ersichtlich, dass dazu eine sehr spezielle Antenne nötig ist (daran wird der private Amateur-Einzelkämpfer scheitern), die genaue Frequenz muss bekannt sein und das Signal wohl auch, wonach man zu suchen hat. Frei zugänglich müssen die Signale sein, denn wer sollte sie (wie?) sperren? Ob da "Signale mit Bedeutung" kommen oder nur noch "piep piep - mich gibts noch - hier bin ich", können Dir die verlinkten Funkamateure sicherlich auch sagen. Aber da das nun auch schon wieder 6 Jahre her ist, ist dass Ganze inzwischen schon wieder eine Stufe schwieriger. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ob die Voyagers einem wohl eine QSL-Karte schicken? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 18. Aug. 2012 (CEST)
- genau so etwas hab ich gesucht. Ich dachte eigentlich die Nasa gibt diese Details bekannt. - falsch gedacht! --80.108.60.158 19:54, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke man bräuchte eine Schüssel mit entsprechendem Durchmesser (10m+ ?), und man müsste sie ziemlich genau in die richtige Richtung richten und entsprechend der Erddrehung nachführen. Die Voyager hat ja kein Sonnenlicht mehr für Fotozellen und die Atombatterie verliert immer mehr Power, also muss die Sendeleistung entsprechend gering sein und beträgt vielleicht noch soviel wie ein Handy und das auf diese Entfernungen. Das Signal wird also extrem schwach sein und fast im Grundrauschen der terrestrischen Quellen untergehen. Wie angedeutet wird die Sonde nur in immer längeren Intervallen senden und viele der Sensoren und Kammeras sind über längere Zeiten abgeschaltet, weil es einfach nichts zu beobachten gibt, so dass die Sonde auch entsprechend wenig Daten sendet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Bei 16 Bit/Sekunde kommt da wahrscheinlich auch nicht arg viel mehr als “Hello Earth”. --Rôtkæppchen68 23:08, 18. Aug. 2012 (CEST)
- -> Reception of Voyager 1 pdf.--Polyextremophiler (Diskussion) 07:44, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Dank allen. Special thanks to Polyextremophiler - so einen DAU-Artikel habe ich gebraucht. --80.108.60.158 08:37, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Bei 16 Bit/Sekunde kommt da wahrscheinlich auch nicht arg viel mehr als “Hello Earth”. --Rôtkæppchen68 23:08, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke man bräuchte eine Schüssel mit entsprechendem Durchmesser (10m+ ?), und man müsste sie ziemlich genau in die richtige Richtung richten und entsprechend der Erddrehung nachführen. Die Voyager hat ja kein Sonnenlicht mehr für Fotozellen und die Atombatterie verliert immer mehr Power, also muss die Sendeleistung entsprechend gering sein und beträgt vielleicht noch soviel wie ein Handy und das auf diese Entfernungen. Das Signal wird also extrem schwach sein und fast im Grundrauschen der terrestrischen Quellen untergehen. Wie angedeutet wird die Sonde nur in immer längeren Intervallen senden und viele der Sensoren und Kammeras sind über längere Zeiten abgeschaltet, weil es einfach nichts zu beobachten gibt, so dass die Sonde auch entsprechend wenig Daten sendet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- genau so etwas hab ich gesucht. Ich dachte eigentlich die Nasa gibt diese Details bekannt. - falsch gedacht! --80.108.60.158 19:54, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ob die Voyagers einem wohl eine QSL-Karte schicken? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Doch; zumindest ist aus dem Link ersichtlich, dass dazu eine sehr spezielle Antenne nötig ist (daran wird der private Amateur-Einzelkämpfer scheitern), die genaue Frequenz muss bekannt sein und das Signal wohl auch, wonach man zu suchen hat. Frei zugänglich müssen die Signale sein, denn wer sollte sie (wie?) sperren? Ob da "Signale mit Bedeutung" kommen oder nur noch "piep piep - mich gibts noch - hier bin ich", können Dir die verlinkten Funkamateure sicherlich auch sagen. Aber da das nun auch schon wieder 6 Jahre her ist, ist dass Ganze inzwischen schon wieder eine Stufe schwieriger. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- hm. Danke. Aber was genau man dazu benötigt steht da leider nicht. Wie stark ist deren Signal. Außerdem sendet die ja nur sporadisch - also Wann? Mit einem Küchenradio wird der Empfang wahrscheinlich kaum möglich sein, ... oder etwa doch? Wie sendet die Voyager? --80.108.60.158 18:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint so: raumsonde-voyager-1-von-funkamateuren-empfangen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 18. Aug. 2012 (CEST)
Unterschriften von Alfred Müller-Armack und Walter Eucken gesucht
Hallo, ich suche die Unterschriften der Ökonomen Walter Eucken und Alfred Müller-Armack bzw. den Scan irgendwelcher Dokumente (Aktenvermerk, Vertrag, Brief … egal!), wo sie drauf sind. Weiß jemand Rat oder kann helfen? --Mangomix Disk. 18:48, 18. Aug. 2012 (CEST)
- für den Walter Eucken gibt es im Artikel bei den Weblinks ein Archiv. Eventuell dort --80.108.60.158 19:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- und für den Alfred Müller-Armack würde ich bei Dringlichkeit die CDU anhauen. --80.108.60.158
- vielleicht kann man einmal einen Schnuppertag bei der CDU machen? Bei Bushido ging es auch. [14] --80.108.60.158 19:56, 18. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Du den Link "Personensuche" in der Normdatenleiste anklickst, bekommst Du Links auf Kalliope bzw. das Nachlassverzeichnis. Dort sind Bibliotheken/Archive genannt, die Autographen besitzen. --FA2010 (Diskussion) 20:37, 18. Aug. 2012 (CEST) PS: Das gilt nur, wenn der doofe Toolserver auch funktioniert...
- Danke schon mal für die Tipps! Ich hab mal per E-Mail bei der Konrad-Adenauer-Stiftung (Nachlass Müller-Armack) sowie dem Freiburger Eucken-Institut und eucken.org angefragt. „Autographen“ war ein gutes Such-Stichwort. Für Tipps, wo Autographen bekannter Ökonomen im Web zugänglich sind, bin ich weiterhin dankbar. Zu von Hayek habe ich z. B. auch nur was ganz pixeliges bei Commons gefunden. Immerhin, Ludwig Erhard war einfach :-) --Mangomix Disk. 00:38, 19. Aug. 2012 (CEST)
Von Hayek hab ich ein signiertes Exemplar, muss ich mal suchen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:39, 19. Aug. 2012 (CEST)
Hurenkinder bei OpenOffice
Weiß jemand, wie man Absätze in OOo zwingt, keinen Seitenumbruch zu machen? --Marcela 21:54, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Rechtsklick auf den betreffenden Absatz -> Absatz ... -> Textfluss. Oder Formatvorlage rechtsklicken -> ändern -> Textfluss --Julia_L (Diskussion) 22:06, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Vielen Dank! --Marcela 22:08, 18. Aug. 2012 (CEST)
Meisterschmied Hidehisa
Ich suche gerade Gartenwerkzeug. Ich bin dabei auf einige hochwertige Werkzeuge gestoßen, bei denen darauf hingewiesen wird daß diese vom "Meisterschmied Hidehisa" gefertigt wurden. Diese sind aber durchgehend modern und scheinen nicht all zu selten zu sein. Wer ist der Meisterschmied Hidehisa? --85.181.213.177 20:20, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ist vermutlich ein von der Marketingabteilung erfundener imaginärer Schmied. --178.27.83.155 20:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ist vermutlich ein von einer Marketingabteilung aufgewärmter Schmied:
- "Hidehisa was a smith of the Shinshinto era, working around the Bunkyu era (1861-1864). He lived and worked in Sakura city, in present day Chiba Prefecture."
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:52, 16. Aug. 2012 (CEST)
(BK) http://www.nihonto.ca/hidehisa/. Heute benutzt das 1946 gegründete Unternehmen Ohkubo den Namen für seine Gartenscheren: http://wp.ohkubo-corp.com/?cat=35. --Vsop (Diskussion) 21:00, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Hmm ... eigenartig: Die genannte Webseite datiert Hidehisa auf Bunkyu (= 1861-1864), gleichzeitig wird die Markierung des Messers als 2. Jahr Bunka = 1806 wiedergegeben (scheint nach den Fotos zu stimmen). Entweder hat da jemand Hidehisa in die falsche Periode sortiert, oder der brave Mann hat sein Messer um fast 60 Jahre zurückdatiert. (Bei John Yumoto finde ich ihn nicht.) --Zerolevel (Diskussion) 17:34, 19. Aug. 2012 (CEST)
Rettungsdienst: Aufnahme von muslimischen Patienten
Hallo allerseits,
ich bin eben Zeuge eines interessanten Vorfalls geworden: Ein Nachbar pakistanischer Herkunft hat zur Zeit Besuch aus der Heimat von seiner Mutter und seiner Cousine. Dumm nur, dass er heute arbeiten musste. Noch dümmer nur, dass seine Mutter seit heute Mittag um 12 sehr starke Nierenschmerzen hatte, der Schmerz wurde mit dem Zeitverlauf immer schlimmer und sie konnte sich bereits nicht mehr bewegen. Als ich vor einer halben Stunde dann nach Hause kam sprach mich vor dem Haus die Tochter darauf an. Ich rief einen RTW. Hin und her, sie war einigermaßen stabil und wurde in die Klinik gefahren. Nun aber das Interessante: als wir die Frau auf der Trage dann in den RTW schoben kam der Sohn (mein Nachbar und der Gastgeber) gerade von der Arbeit. Er versicherte sich erst, ob alles okay ist und wurde dann etwas lauter. Er beschwerte sich, dass die Sanitäter ihr den Blutdruckfingerclip angeheftet und die EKG-Elektroden unter ihrer Kleidung auf der Haut befestigt hatten. Er beschwerte sich, dass sie deswegen bereits weinen würde (ich hatte eigentlich gedacht, sie weint wegen den starken Schmerzen).
Gibt es für solche Fälle eigentlich Möglichkeiten, den Patienten zu versorgen ohne solche scheinbar religiös verbotenen Eingriffe vorzunehmen oder muss der Patient sich das gefallen lassen? Finden da vielleicht auch andere Vorgehensweisen bei den Rettungsdiensten in Deutschland Anwendung? --Hannesbr100 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
EDIT: Die Elektroden und der Fingerclip wurden von einer Rettungssanitäterin befestigt. Geschlechtlich also eigentlich kein Problem. --Hannesbr100 (Diskussion) 17:31, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Patient muss sich prinzipiell gar keine Behandlung gefallen lassen. Er kann sogar ablehnen, überhaupt Patient zu sein. --Wicket (Diskussion) 17:39, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Patient/Patientin kann die Behandlung ablehnen, aber wohl kaum der Sohn die Behandlung der Mutter. Beschweren darf er sich natürlich, das interessiert hier aber keinen Rettungssanitäter bzw darf einen Retter nicht von medizinisch notwendigen Maßnahmen abhalten. --79.248.159.91 17:58, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Danke sehr für die Antworten. Jedoch weiß ich nach 8 Semestern Jurastudium schon, dass der Patient die Behandlung verweigern kann. ;) Meine Frage bezog sich eher darauf, wie Rettungsdienste (Erfahrungsberichte wären schön) praktisch mit dieser Problematik umgehen, weniger die Theorie. --Hannesbr100 (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Du schreibst ja selbst, dass die Eingriffe nur scheinbar religiös verboten seien. Ahnen kann ja schließlich keiner im Vorfeld, was im Nachhinein als gefühlsverletzender Eingriff empfunden wird. Vor allem kann nicht immer auf die Gefühle aller Angehörigen Rücksicht genommen werden. Für die Rettungssanitäter sehe ich überhaupt keinen weiteren Handlungsbedarf in Bezug auf die Gefühlsverletzung des Sohnes. Erfahrene Rettungssanitäter werden mit derartigen Vorwürfen gelassen umgehen. --79.248.159.91 20:33, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Danke sehr für die Antworten. Jedoch weiß ich nach 8 Semestern Jurastudium schon, dass der Patient die Behandlung verweigern kann. ;) Meine Frage bezog sich eher darauf, wie Rettungsdienste (Erfahrungsberichte wären schön) praktisch mit dieser Problematik umgehen, weniger die Theorie. --Hannesbr100 (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Patient/Patientin kann die Behandlung ablehnen, aber wohl kaum der Sohn die Behandlung der Mutter. Beschweren darf er sich natürlich, das interessiert hier aber keinen Rettungssanitäter bzw darf einen Retter nicht von medizinisch notwendigen Maßnahmen abhalten. --79.248.159.91 17:58, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also hier kommen gleich mehrere Punkte zusammen. Erstmal wurde der RTW ja für die Frau gerufen, die Ablehnung einer Behandlung kommt darum prinzipiell nicht in Frage. Es obliegt dann dem Sanitäter oder Arzt zu entscheiden, was medizinisch nötig ist. Gerade in der Notfallversorgung gelten da nicht die sonstigen Vorschriften für die Behandlung von Patienten. Quelle dafür find ich leider nicht, Ausbildung zu lang her. Das geschilderte Verhalten entspricht gängigen Erfahrungen, die nichtmal auf ein Geschlecht/Religion/Alter oder Herkunft bezogen sind. Es ist eine Extremsituation, die für viele Personen traumatisch ist. Schon allein die Frage der Kostenübernahme kann zu solcher Reaktion führen, genauso wie die Situation, diese Behandlung in der "Öffentlichkeit" erdulden zu müssen, obwohl man sowas im Alltag grundsätzlich meidet. Die Anlegung von Überwachungsgeräten ist auch in Pakistan bekannt und üblich. Das hat mit keiner allgemeinen Auslegung von Religion zu tun. Denn der Koran und seine Auslegungen kennen gerade für den Fall von Erkrankungen sehr viele Ausnahmen. Mehr als, hier offenbar vermutet wird. Die wichtigere Frage ist eher gewesen, ob die Frau schon als Patientin Rechte hatte. Ein Abbruch ist zwar jederzeit bei der Willensbekundung durch den Betroffenen möglich, aber mit der Einschränkung, daß die Retter es objektiv gerechtfertigt sehen müssen, oder vom fehlenden Einschätzungsvermögen der Kranken ausgehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2012 (CEST)
- (quetsch)Hmm? Der RTW wurde nicht von der Patientin selbst gerufen. Sie hat möglicherweise auch nie den Auftrag erteilt. Selbst wenn, so darf sie es sich jederzeit anders überlegen. Ob sie sich gegen das Anlegen der Elektroden gesträubt hat wissen wir nicht. Wir wissen noch nicht einmal ob ihr das Anlegen der Elektroden peinlich war oder erst von ihrem Sohn teilentkleidet gesehen zu werden. Aus rein persönlicher Erfahrung ist es in vergleichbaren Situationen für medizinisches Personal empfehlenswert die männlichen Begleiter/Verwandten aus dem Untersuchungsraum/RTW zu schicken und eine weibliche Begleiterin/Verwandte hinzuzuziehen. --79.248.159.91 21:09, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also hier kommen gleich mehrere Punkte zusammen. Erstmal wurde der RTW ja für die Frau gerufen, die Ablehnung einer Behandlung kommt darum prinzipiell nicht in Frage. Es obliegt dann dem Sanitäter oder Arzt zu entscheiden, was medizinisch nötig ist. Gerade in der Notfallversorgung gelten da nicht die sonstigen Vorschriften für die Behandlung von Patienten. Quelle dafür find ich leider nicht, Ausbildung zu lang her. Das geschilderte Verhalten entspricht gängigen Erfahrungen, die nichtmal auf ein Geschlecht/Religion/Alter oder Herkunft bezogen sind. Es ist eine Extremsituation, die für viele Personen traumatisch ist. Schon allein die Frage der Kostenübernahme kann zu solcher Reaktion führen, genauso wie die Situation, diese Behandlung in der "Öffentlichkeit" erdulden zu müssen, obwohl man sowas im Alltag grundsätzlich meidet. Die Anlegung von Überwachungsgeräten ist auch in Pakistan bekannt und üblich. Das hat mit keiner allgemeinen Auslegung von Religion zu tun. Denn der Koran und seine Auslegungen kennen gerade für den Fall von Erkrankungen sehr viele Ausnahmen. Mehr als, hier offenbar vermutet wird. Die wichtigere Frage ist eher gewesen, ob die Frau schon als Patientin Rechte hatte. Ein Abbruch ist zwar jederzeit bei der Willensbekundung durch den Betroffenen möglich, aber mit der Einschränkung, daß die Retter es objektiv gerechtfertigt sehen müssen, oder vom fehlenden Einschätzungsvermögen der Kranken ausgehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also, wenn schon ein Fingerclip zuviel des Guten ist, bleiben da sowieso nicht mehr viele Untersuchungsmöglichkeiten. Ich wüßte auch nicht, welche pakistanische Religion das verbieten würde. Schon mal daran gedacht, dass die Ursache für dieses Verhalten vielleicht woanders liegt? Es kommt immer wieder vor, das ausländische Besucher nicht krankenversichert sind und ein RTW wird mit 400 Euro in Rechnung gestellt. --Wicket (Diskussion) 21:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frau konnte kein Englisch, ich habe die ganze Zeit über die Tochter mit ihr kommuniziert. Ich habe ihr empfohlen einen RTW zu rufen. Auch habe ich mir die Versicherungsunterlagen aushändigen lassen (für das RTW-Personal, ich weiß, dass ich dazu nicht wirklich ein Recht hatte) in denen vermerkt war, dass für "emergency treatment and hospitalisation" 50.000 $ geleistet werden. In meinen Augen ist davon auch eindeutig die RTW-Fahrt gedeckt. Das habe ich der Tochter auch erklärt. Das brachte sehr viel Entspannung in die gesamte Situation. Letztendlich fuhr der Sohn allein mit seinem PKW hinter dem RTW her, in dem sich die Tochter bei der Mutter befand. Ich glaube, das war auch sehr hilfreich. Nach längerem drüber nachdenken glaube ich, dass 1.) Meine Anwesenheit als "Fremder" der nicht zum Rettungspersonal gehört vielleicht kontraproduktiv wahr (ich habe geholfen die Trage mit die Treppen herunter zu transportieren, damit die Frau so wenig durchgeschunkelt wird wie möglich) und dass 2.) der Sohn wahrscheinlich einfach nur Angst um seine Mutter hatte. Vor allem Letzteres klingt für mich sehr logisch. Angst um Nahestehende kann in solchen Situationen sicherlich dazu führen, dass der Sohn überängstlich und -kritisch jeden Schritt der Sanitäter verfolgt. Und wie vorhin schon von mir angemerkt: Ich glaube die Tränen kamen ihr nur vom Schmerz, nicht auch von seelischen Belastungen. -- Hannesbr100 (Diskussion) 00:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Also, wenn schon ein Fingerclip zuviel des Guten ist, bleiben da sowieso nicht mehr viele Untersuchungsmöglichkeiten. Ich wüßte auch nicht, welche pakistanische Religion das verbieten würde. Schon mal daran gedacht, dass die Ursache für dieses Verhalten vielleicht woanders liegt? Es kommt immer wieder vor, das ausländische Besucher nicht krankenversichert sind und ein RTW wird mit 400 Euro in Rechnung gestellt. --Wicket (Diskussion) 21:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Arzt hat einen Eid geleistet. Es kann sein, dass dieser Eid in einem muslimischen Land anders aufgefasst wird, aber in der Regel eigentlich nicht. Wie sieht die Rechtslage aus? --80.108.60.158 21:17, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Nö, hat er nicht! Dieser Mythos ist einfach nicht auszurotten, lies doch mal was du verlinkst! --92.202.123.184 13:43, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Die Rechtslage ist schlichtweg die Deutsche. Der ärztliche Heileingriff ist eine gerechtfertigte Körperverletzung. Die ganze Problematik ist also eine des Strafrechts. Das internationale Strafrecht i.e.S. greift erst bei Regelungen über Strafverfolgungen Angehöriger anderer Staaten. Muslimisches Recht und Pakistanische Gesetze entfalten in Deutschland keine Wirkung. Aber wie schon gesagt, es geht mir eigentlich um die Arbeit der Rettungssanitäter und -Assistenten in der Praxis. Da kam schon sehr viel Interessantes! --Hannesbr100 (Diskussion) 00:32, 18. Aug. 2012 (CEST)
Klartext --37.4.64.144 12:16, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Aus meiner (etwas veralteten, zweijährigen) Erfahrung: 1) Man greift sich möglichst nahestehende, ansprechbare, nahestehende Person (Tochter scheint perfekt). Der u.U. umfangreiche Rest, z.B. ein helfender Hannes, wird erstmal woanders geparkt. 2) Man erklärt alle geplanten Untersuchungen/Behandlungen (das gilt sowieso immer). 3) Selbstverständlich werden keine Massnahmen gegen der Willen eines sich bei Bewusstsein befindlichen Patienten durchgeführt (gilt natürlich auch immer) - man kann eine Patientin mit Schmerzen in der Nierengegend auch ohne EKG auf der Brust ins Krankenhaus fahren, wenns sein muss. 4) Die Kommunikation wird so gestalltet, dass mit Ausnahme des Patienten und der Bezugsperson aus 1) keine Anfragen von Aussen an Patient oder RTW-Personal kommen. Neuankommende sollen sich von Umstehenden oder (im Abwesenheit solcher) der Bezugsperson aus 1) informieren lassen. Im Idealfall setzt man sich als RTW Personal also gar nicht mit Neuankommenden oder sonstigen Angehörigen/Freunden/Nachbarn/... auseinander. Was man macht, wenn dieser Standardablauf nicht klappt, das hängt stark von der Situation ab. Als Richtlinie würde ich mal sagen, dass a) die Meinung des Patienten mehr zählt als die Anderer, und b) kein Rettungsdiensangehöriger seine Gesundheit riskiert - im Extremfall ruft man halt die Polizei, und fragt nach deren Meinung (mir aber nie passiert). Meiner Erfahrung nach ist den meisten Söhnen die Gesundheit der Mutter wichtiger als die Abwesenheit von Plastikklebchen auf deren Haut - diesen speziellen Fall kenne ich natürlich nicht.--Timo 20:08, 19. Aug. 2012 (CEST)
Zaunwinde
Ein Bild des Problems:
http://members.chello.at/karl.bednarik/DSCN0062.jpg
Handelt es sich bei den grauen Flecken auf den grünen Blättern der echten Zaunwinde um eine Erkrankung oder um eine Alterungs-Erscheinung der Blätter?
Danke für die Antworten, -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:08, 18. Aug. 2012 (CEST).
- Es sieht nach einer Pilzerkrankung aus - aber (Bilder)Suche mit den gängigen Begriffen liefert keine Bestätigung. Es gibt einen Pilz (Stagonospora convolvuli) der Winden befällt - und der wird derzeit sehr aktiv unter dem Aspekt der biologischen Unkrautkontrolle untersucht, aber der macht rotbraune Flecken auf den Blättern.
- Vorschlag: Hier - oben auf der Seite - ist ein Link, wo man Fragen zu biologischer Bestimmung stellen kann. Vielleicht können sie dir dort weiterhelfen ?! GEEZERnil nisi bene 14:34, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Mehltau?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Ozonschädigung findet man ähnliches. Steht die Pflanze in einer Region mit ohmem Ozongehalt? GEEZERnil nisi bene 16:48, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Falls abwischbar, scheint mir Echter Mehltau am wahrscheinlichsten. -- Density Disk. 17:08, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, wahrscheinlich Mehltau. Den finde ich dieses scheinbar feucht-warme Jahr auf den seltsamsten Pflanzen. Alterungseffekt ist es jedenfalls nicht. --92.202.123.184 13:40, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Falls abwischbar, scheint mir Echter Mehltau am wahrscheinlichsten. -- Density Disk. 17:08, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Mit Ozonschädigung findet man ähnliches. Steht die Pflanze in einer Region mit ohmem Ozongehalt? GEEZERnil nisi bene 16:48, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Mehltau?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2012 (CEST)
Woher kommen die Kürbiskerne?
Klar, ausm Kürbis. Was ich aber meine ist: es werden doch relativ viel Kürbiskernbrötchen bzw. Kürbiskernbrot gegessen. Also auch recht viel Kürbiskerne gebraucht. Woher hat man soviele? Was macht man mit den ganzen Rest vom Kürbis? Es isst doch kaum einer Kürbismarmelade oder sowas? Werden also Kürbisse angebaut, die Kerne genutzt und der Rest weggeschmissen?
--Curtis Newton ↯ 20:48, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Der Rest kommt als "Fruchtfleisch" in den Joghurt ;-) --79.248.151.28 21:12, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Und in (billige) Marmeladen. Und die Schalen werden zum Halloween benötigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Die Sorte Steirischer Ölkürbis ist eine spezielle Züchtung, die keine Schalen um die Samen hat für Kürbiskernöl, für Nahrungsergänzungmittel und zu medizinischen Zwecken. Bei diesen Kürbisen werden nur die Kerne verwendet und der Rest kompostiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Kann man das nicht an die Schweine verfüttern? --89.246.221.64 21:29, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Die Sorte Steirischer Ölkürbis ist eine spezielle Züchtung, die keine Schalen um die Samen hat für Kürbiskernöl, für Nahrungsergänzungmittel und zu medizinischen Zwecken. Bei diesen Kürbisen werden nur die Kerne verwendet und der Rest kompostiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Und in (billige) Marmeladen. Und die Schalen werden zum Halloween benötigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Hier wird mit Bezug auf die Angaben der FAO die Kürbis-Produktion der Russischen Förderation für 2009 mit 1,1 ;Mio t beziffert. Hier ist auf S. 9 die Weltproduktion von Kürbissen für 2006 augeschlüsselt: 20.734.000 t. Die Quelle (FAOSTAT, 2007, zit. n. Josef HAMBRUSCH und Erika QUENDLER (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Wien): "Obst- und Gemüsemarkt in Zahlen. Ausgewählte Ergebnisse der Teilanalyse.", 2007) scheint mir belastbar. Zwischen Speisekürbis und Ölkürbis wird allerdings nur später in einer anderen Statistik für Österreich unterschieden. Weil für die Statistik auf S. 9 von der "Weltgemüseproduktion" die Rede ist, würde ich hier aber die Zahlen der Speisekürbis-Produktion interpretieren. --84.191.152.126 21:48, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Hier wird auf S. 31 für das Jahr 2009 der Anteil der Ölsaaten an der österreichischen Anbaufläche von Ackerland mit 9% beziffert und bei der Feldfruchtproduktion von Ölsaaten in Österreich erreichte der Ölkürbis nur einen Anteil von 2,4%. Der Steirische Ölkürbis hat damit sicher hinsichtlich seiner Exotik eine Bedeutung (wenn man Österreich und Exotik überhaupt in einen Zusammenhang zu bringen wagt), nicht aber hinsichtlich der Fragestellung. --84.191.152.126 22:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Hier wird auf PDF-S. 27 behauptet: "Kürbisse mit schalenlosen, aber helleren, Kernen wachsen unter anderem in China, von wo heutzutage der größte Teil der preiswerteren Rohware [von Kürbiskernen] stammt." Die Quelle ist nicht valide, der Hinweis aber sicher nützlich für weitere Recherchen. In der Folge wird die Verarbeitung zur Kürbiskerngewinnung beschrieben: "Die Früchte werden überreif geerntet, denn so können die Bauern die vielen Kerne leichter vom umliegenden Fleisch ablösen. In den meisten Anbaugebieten geschieht das Ernten und Zerkleinern traditionell ganz von Hand. Alternativ können die Kürbisse in einer Art Schredder oder Häcksler mit stumpfen Hakenwalzen vorsichtig zerpflückt werden, wobei jedoch die wertvollen Samen nicht verletzt werden dürfen. [...]" --84.191.152.126 22:26, 18. Aug. 2012 (CEST) p.s.: In der weiter oben angeführten Quelle Hambrusch/Quendler 2007 wird für 2006 die Kürbisproduktion in China mit ca. 6 Mio. t, also nicht ganz einem Drittel der Weltproduktion von ca. 20 Mio. t beziffert. --84.191.152.126 22:36, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Hier kommt der Steirische Ölkürbis doch noch einmal ins Spiel. Es wird behauptet: "Für arzneiliche Zwecke wird der weichschalige «Steirische Ölkürbis» verwendet. [...] Die Inhaltsstoffe der Kerne werden hauptsächlich bei Miktionsbeschwerden bei Männern mit einer gutartigen Prostatahyperplasie in den Stadien I und II sowie bei Reizblase angewendet. Aus dieser Kürbisart wird auch das kalt gepresste Öl gewonnen. Das Fruchtfleisch des Steirischen Ölkürbis wird dagegen in den Anbaugebieten zu Viehfutter verwertet. Diese Sorte wird auf rund 8000 ha in Österreich sowie in Slowenien, Kroatien und Ungarn angebaut. Der Export für die pharmazeutische Industrie hat sich in den letzten Jahren erheblich gesteigert." Die Quelle ist nur sehr bedingt valide. --84.191.152.126 22:56, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall kann man festhalten dass die Schalenlosen Kürbise für die Produktion von Kernen und Kürbisöl getrennt gepflanzt, geerntet und verarbeitet werden gegenüber den Kürbisen als Speisekürbis. Aber natürlich kann man auch die Kerne von Speisekürbisen mit der Schale rösten und als Snack verwenden oder sie auspressen zu Öl oder anderen Kürbiskernprodukten oder als Viehfutter. Es ist nur im Verhältnis aufwendiger und damit teurer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:06, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nachfrage: Beziehst du dich da mit "Schalenlosen Kürbise" auf den Steirischen Ölkürbis oder meist du etwas anderes? --84.191.152.126 23:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meinte den Steirischen Ölkürbis, der keine Schalen um die Kerne hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:13, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Nachfrage: Beziehst du dich da mit "Schalenlosen Kürbise" auf den Steirischen Ölkürbis oder meist du etwas anderes? --84.191.152.126 23:22, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Hier ein Hinweis (mit einem sehr schönen Foto) auf traditionelle Verwendungsformen in China: "Der Kuerbis ist in der chinesischen Kultur wertvoll, weil er Langlebigkeit symbolisiert und man ihm die Faehigkeit zuspricht, boese Geister abzuwehren." Aber auch Schnitzen und künstlerische Verarbeitung, Kürbiskultur aus Lanzhou kennt man seit irgendwann zwischen 265 bis 557 u.Z., als es die USA und Halloween noch garnicht gab. In die lackierten Schnitzereien wurde Medizin gelegt. --84.191.152.126 23:13, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Zu Was macht man mit den ganzen Rest vom Kürbis? Es isst doch kaum einer Kürbismarmelade oder sowas? - Man kann alles mögliche aus Kürbis machen, z.B. Kürbiscremesuppe, Kürbislaibchen, Kürbis-Erdäpfelpuffer, mal einfach nur paniert oder auch als Kürbiskuchen (ähnlich wie Karottentorte). Und in der steirischen Landesküche gibt es naheliegenderweise das [Steirische Kürbisgemüse]. Liebe Grüße! --Häferl (Diskussion) 20:21, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn a) ein knappes Drittel der Kürbisproduktion auch China kommt und b) der Kürbis seit 1500 Jahren schon in der chinesischen Kultur, Küche und Medizin eine Rolle spielt und c) man ein bißchen was über die teilweise extrem schlechte Lage der chinesischen Landbevölkerung weiß stellt sich =>ergo die Frage nach dem Rest nicht wirklich. Ganz oben auf der Liste steht Essen, dann kommt für das, was man nicht selbst essen kann, das Viehfüttern und dann kommt, wenn noch etwas übrig ist, das Kompostieren oder Düngen. Wobei mir natürlich auch klar ist, daß China ein sehr großes und facettenreiches Land ist und es genauso dumm sein kann, verallgemeinernd über "China" zu reden, wie wir manchmal sehr dumm und verallgemeinernd über "Afrika" reden. Auf der anderen Seite halte ich es, obwohl ebenfalls verallgemeinernd, für weniger dumm, bei einer alten Kulturpflanze zu unterstellen, daß überall auf der Welt im Laufe der Jahrtausende herausgefunden wurde, wie man möglichst alles von ihr in irgendeiner Form noch verwerten kann. Wer an Wegwerfen denkt, der hat einerseits das große Glück, in einem Landstrich aufgewachsen zu sein, in dem man sich seit sehr kurzer Zeit, vielleicht sechs, sieben Jahrzehnten, das Wegwerfen leisten zu können glaubt und andererseits das Pech, nicht zu realisieren, daß niemals und nirgendwo in der menschlichen Geschichte das Wegwerfen jenseits einer winzigen Schicht von Privilegierten eine Selbstverständlichkeit war, weil es sich die Menschen in ihrer bescheidenen Existenz oder Armut schlicht nicht leisten konnten, so unbedacht mir ihren Ressourcen umzugehen. Für den größten Teil der Welt und den übergroßen Teil der Menschen (also nicht nur die chinesischen Bauern) gilt das auch bis heute noch. Werte (jenseits von Kriegshandlungen) zu zerstören gehört erst seit etwa 200 Jahren mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise zu "unserer" Kultur. --84.191.136.233 22:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Sehr schönes Statement, 84.191.136.233! Dem kann man dann eigentlich nur noch hinzufügen, daß mit dieser Wegwerfkultur auch viel Wissen verlorengeht, und wenn die Menschen nicht mehr wissen, wie sie etwas selbst machen können, erhöht sich ihre Abhängigkeit in der scheinbaren Freiheit. --Häferl (Diskussion) 02:04, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn a) ein knappes Drittel der Kürbisproduktion auch China kommt und b) der Kürbis seit 1500 Jahren schon in der chinesischen Kultur, Küche und Medizin eine Rolle spielt und c) man ein bißchen was über die teilweise extrem schlechte Lage der chinesischen Landbevölkerung weiß stellt sich =>ergo die Frage nach dem Rest nicht wirklich. Ganz oben auf der Liste steht Essen, dann kommt für das, was man nicht selbst essen kann, das Viehfüttern und dann kommt, wenn noch etwas übrig ist, das Kompostieren oder Düngen. Wobei mir natürlich auch klar ist, daß China ein sehr großes und facettenreiches Land ist und es genauso dumm sein kann, verallgemeinernd über "China" zu reden, wie wir manchmal sehr dumm und verallgemeinernd über "Afrika" reden. Auf der anderen Seite halte ich es, obwohl ebenfalls verallgemeinernd, für weniger dumm, bei einer alten Kulturpflanze zu unterstellen, daß überall auf der Welt im Laufe der Jahrtausende herausgefunden wurde, wie man möglichst alles von ihr in irgendeiner Form noch verwerten kann. Wer an Wegwerfen denkt, der hat einerseits das große Glück, in einem Landstrich aufgewachsen zu sein, in dem man sich seit sehr kurzer Zeit, vielleicht sechs, sieben Jahrzehnten, das Wegwerfen leisten zu können glaubt und andererseits das Pech, nicht zu realisieren, daß niemals und nirgendwo in der menschlichen Geschichte das Wegwerfen jenseits einer winzigen Schicht von Privilegierten eine Selbstverständlichkeit war, weil es sich die Menschen in ihrer bescheidenen Existenz oder Armut schlicht nicht leisten konnten, so unbedacht mir ihren Ressourcen umzugehen. Für den größten Teil der Welt und den übergroßen Teil der Menschen (also nicht nur die chinesischen Bauern) gilt das auch bis heute noch. Werte (jenseits von Kriegshandlungen) zu zerstören gehört erst seit etwa 200 Jahren mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise zu "unserer" Kultur. --84.191.136.233 22:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag, weil die oben angesprochenen Bilder zur Kürbiskunst aus Lanzou nicht so einfach zu finden sind: Google-Suche / und Google-Bildersuche für: lanzou gourd carving / Bildersuche und lanzhou melon carving / Bildersuche. Die Suchergebnisse enthalten auch schöne Hinweise auf Rezepte und auf ansprechende Bilder von Kürbisgerichten. Die Küche in Lanzou kennt ja nicht nur interessante Gerichte mit Kamel: "Camel Hoof on the Silk Road - On the ancient Silk Road, the camel was the most important transportation means. Camel‘s hoofs are nutritious. In the shape of a snow-covered mountain and a winding Silk Road, this dish is soft and tasty, with a light yellow color. " oder: "Fried Camel Hump - Prepared with humps of Hexi camels, Fried Camel Hump is a rare delicious dish, with a history of over 1,500 years. " sondern beispielsweise auch: "Eight-treasure Melon Carving of the Golden City - This dish displays a traditional food carving art. After the pulp of a melon is taken out, the chefs carve beautiful patterns on the melon‘s skin, and then use the melon as a container. With exquisite patterns, this dish features a refreshing, sweet and cool taste." --84.191.146.204 15:08, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Hier als Beispiel unter Lanzhou snacks von der Global Times vorgestellt die Verbindung von Schnitzerei und Küche ("Jincheng Babao (eight treasures) Melon Carving - Jincheng Babao is made by whittling a melon rind into a bowl, in which is then placed sweet fruits. The dish is judged not only by its taste, but on the artistry of the carving.") und hier als Beispiel eher profane Schnitzereien für die Touristen. --84.191.146.204 15:23, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ständige Fehlermeldung
- kommt bei mir seit einer Stunde bei jedem (!) Internetzugriff:
- Fehler in
- http://pfss28.sweetpacks.com/js/sweetimtlb_0.30.2js
- Wie kann ich das loswerden?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:44, 19. Aug. 2012 (CEST)
Meldung kommt nicht mehr - da hat wohl schon jemand reagiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:08, 19. Aug. 2012 (CEST)Meldung wieder da:
- Internet Explorer-Skriptfehler
- In dem Skript auf diese Seite ist ein Fehler aufgetreten.
- Zeile: 352
- Zeichen: 5
- Fehler: 'TotalResuls' ist Null oder kein Objekt
- Code: 0
- URL: http://pfss28.sweetpacks.com/js/sweetimtlb_0.30.2js
- Möchten Sie, dass Scripts auf dieser Seite weiterhin ausgeführt werden?
- Ja Nein
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:25, 19. Aug. 2012 (CEST)
Du hast wohl versehentlich die "Sweetpacks Internet Explorer Toolbar" installiert. Ob Du die einfach wieder los wirst, weiß ich nicht. Siehe z. B: http://www.gutefrage.net/frage/was-fuer-einprogrmm-ist-dashab-so-ein-laestiges-installiert --FA2010 (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Offenbar - aber deinstallieren über Systemsteuerung --> Software geht nicht, das steht nicht in der Liste. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? (Suchen über die Eingabe-Aufforderung und delete?)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:44, 19. Aug. 2012 (CEST)
Was für einen Browser nutzt Du? Irgendwo bei "Extras", "Add-ons", "Toolbars" oder so ähnlich würde ihc mal schauen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist nur beim IE (FF und Opera sind auch installiert - derzeit nicht in Benutzung). Aber der Tipp mit Extras, Add-ons usw. war richtig, da konnte ich noch was Süßes deaktivieren. Mal sehen, ob es hilft.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:04, 19. Aug. 2012 (CEST)
Suche Auflistung von EU-finanzgeförderten Infrastrukturprojekten (in Deutschland)
Mal wieder knackig formuliert. Gibt es eine Art Liste, die mir verraten würde, was aktuell bzw. in naher Zukunft in verschiedenen Regionen Deutschlands (z.B. in meiner Nähe) für die Infrastruktur getan wird (EU-gefördert)? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:58, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat eine Förderdatenbank, in der du online Förderprogramme suchen kannst: [15] --Snevern 21:44, 19. Aug. 2012 (CEST)
Glutamat-Agonisten - welche Präparate sind in Deutschland zugelassen
Die Dopaminhypothese der Schizophrenie wird seit einiger Zeit durch die Glutamathypothese ergänzt. Es sollen schon seit Anfang 2012 entsprechende Medikamente in Deutschland zugelassen sein.
Wo findet man eine Liste dieser Medikamente / Wirkstoffe nebst Beschreibung? 77.235.178.3 17:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Ich finde auf die Schnelle nur diesen einen Wirkstoff: en:Glutamate hypothesis of schizophrenia#Possible glutamate based treatment bzw en:LY-404,039. --Rôtkæppchen68 17:21, 19. Aug. 2012 (CEST)
Die Wirkstoffe sind in den mir vorliegenden Unterlagen nicht mit Handelsnamen, sondern mit Forschungsnamen bezeichnet. Einer heißt beispielsweise MK 908. Ich kann dazu nichts finden, welche Wirkung die Präparate haben. 77.235.178.3 17:36, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Eine Übersicht aus dem Jahr 2007 gibt es hier. Die dort erwähnten Substanzen LY354740 (Eglumegad), CX516 (Farampator) und GlyT-1 (Bitopertin) sind bis jetzt in EU-Ländern nicht zugelassen...--Benff 02:04, 20. Aug. 2012 (CEST)
LY2140023 (Pomaglumetad) und Talaglumetad auch nicht... --Benff 02:52, 20. Aug. 2012 (CEST)
Reisehinweise
Das Auswärtige Amt informiert auf seiner Website über die Besonderheiten einer Auslsndsreise (z.B. Besondere nationale Gegebenheiten). Gibt es soetwas auch aus amerikanischer Seite? --80.187.106.190 19:49, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Schon der zweite Treffer wenn man "State Department" googelt ist [16]--Antemister (Diskussion) 20:08, 19. Aug. 2012 (CEST)
Comedians?
Hallo! Ich suche eine Künstlertrio, zwei Männer und eine Frau, die in Ende der 80er/Anfang 90er mehrfach im TV auftragen. Heute würde das Programm sicher Comedy heißen, damals lief es unter Kabarett. Mir ist so, als ob sie entweder eine Sendung (im Dritten?) hatten, oder regelmäßige Gastauftritten. Alter damals Mitte 30 - Mitte 40, Sprache - für einen Berliner klangs nach Mundart, Hessisch o.ä. - hat jemand eine Ahnung, wer das sein könnte. Ich denke immer, die Frau war Maren Kroymann, aber in deren Artikel steht nichts dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Sicher mit dem Trio? Für ein Duo hätte ich sofort auf Badesalz getippt; natürlich gab es bei einigen Sketches auch Auftritte von Damen. Grüße 85.180.195.254 20:17, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Och Joh hatte ich völlig vergessen, aber nein, die Zusammenstellung 2 Männer eine Frau stimmt. Rollenverteilung erinner ich mich vage, ein Schönling evtl. mit Schnauzer und ein etwas "einfacher" Mensch ala Martin Schneider.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, Trio, hessisch, Schnauzer? Da hätte ich noch das Vorläufige Frankfurter Fronttheater im Angebot. Grüße 85.180.195.254 20:42, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, der Schnauzer von Dieter Thomas ist es ^^. Den Rest muß ich mir jetzt zusammensuchen. Denn Mathias Beltz kenn ich eigentlich unabhängig von diesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, Trio, hessisch, Schnauzer? Da hätte ich noch das Vorläufige Frankfurter Fronttheater im Angebot. Grüße 85.180.195.254 20:42, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Och Joh hatte ich völlig vergessen, aber nein, die Zusammenstellung 2 Männer eine Frau stimmt. Rollenverteilung erinner ich mich vage, ein Schönling evtl. mit Schnauzer und ein etwas "einfacher" Mensch ala Martin Schneider.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 19. Aug. 2012 (CEST)
Aber wieder einmal interessant: über jede Quatsch-Comedy-Eintagsfliege haben wir einen Artikel, aber über Hendrike von Sydow gibt es keinen. --FA2010 (Diskussion) 21:37, 19. Aug. 2012 (CEST)
Eigene Wortschöpfung Anonymous
Ich hab mir ein anti-anonymous Wort ausgedacht: annoynymous. Ist das im englischen ok? Also kommt da auch das was ich im Sinn hatte dabei raus?(also nerven-annoy) Sorgen macht mir das -nymous. Wie könnte man das übersetzen?
Gruß--91.89.69.192 22:03, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint einen verständlichen Sinn zu ergeben, jedenfalls bist du nicht der erste Erfinder des Worts: [17] --178.202.34.229 22:29, 19. Aug. 2012 (CEST)
Nebelmaschine ?
Hallo, ich würde gerne wissen, um was es sich bei den drei Megafon-artigen Dingern im Kernkraftwerk Neckarwestheim handelt. Meine Vermutung ist, dass es sich um eine Nebelmaschine handelt, wobei mir dann nicht ganz klar ist, warum drei Stück direkt nebeneinander stehen und in nur leicht unterschiedliche Richtungen zeigen. Oder sind das riesige Lautsprecher für einen Super-GAU-Alarm? Nebenbei könnte man das technische Problem beheben, dass das Thumbnail richtig steht, das Bild in voller Auflösung jedoch auf der Seite liegt. Steak 20:33, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht Auffangbehälter für Fallout? --178.202.34.229 22:39, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich um Nebelwerfer, um Luftangriffe auf das AKW zu
verhindernerschweren, siehe zB hier: [18] --Ambur (Diskussion) 00:08, 20. Aug. 2012 (CEST)- Google Images findet mit => nebelkanone Hersteller <= oder => fog cannon <= sehr ähnliche Teile, die hauptächlich zur Bindung von Staub oder anderen Feinheiten in der Luft verwendet werden. Bemerkenswert ist, dass genau diese Konstruktion (bisher) dort nicht zu finden ist. GEEZERnil nisi bene 08:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich um Nebelwerfer, um Luftangriffe auf das AKW zu
- Ich plädiere für die Lautsprecher-Theorie. --тнояsтеn ⇔ 11:07, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Als Neckarwestheimer kann ich sagen, dass es sich weder um Nebelwerfer (die gibt es allerdings tatsächlich auch) noch um Lautsprecher handelt, sondern um eine SODAR-Anlage. Grüße, -- Felix König ✉ 18:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Passt, danke, dann kann ich das Bild jetzt auf Commons unter besserem Name hochladen. Steak 19:44, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ein SODAR ist ein Lautsprecher... unter anderem ;) --тнояsтеn ⇔ 08:40, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Passt, danke, dann kann ich das Bild jetzt auf Commons unter besserem Name hochladen. Steak 19:44, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Als Neckarwestheimer kann ich sagen, dass es sich weder um Nebelwerfer (die gibt es allerdings tatsächlich auch) noch um Lautsprecher handelt, sondern um eine SODAR-Anlage. Grüße, -- Felix König ✉ 18:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 08:40, 21. Aug. 2012 (CEST)
Flughafen Frankfurt
Der Flughafen in Ffm hat ja so große Platzprobleme. Da frage ich mich, wieso die bei dem Abzug der Amerikaner vom Südteil nicht alle Gebäude dort abgerissen und auf der freiwerdenden Fläche eine dritte 4000 Meter lange Start-/Landebahn parallel zu den anderen beiden aufgebaut haben. Das müsste doch viel günstiger gekommen sein als die jetzige Notlösung mit der reinen Landebahn auf der anderen Seite der A3, oder? -- Liliana • 21:21, 13. Aug. 2012 (CEST)
- vllt mögen die anwohner das nich? die zicken immer ziemlich rum bei nem ausbau, der wohl ohnehin bald zu noch mehr verkehr führt... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, schlimm mit den zickigen Anwohnern. Neu-Isenburg (EZ > 36.000) etwa wäre dann nach geltendem Recht großteils unbewohnbar, aber mal ehrlich: Neu-Isenburg! *Sarkasmus aus. 85.180.194.16 21:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
- +1 Die in Mainz zicken auch schon neuerdings, aber mal ehrlich: Mainz... Unser Kollege Homer Landskirty unterschätzt den Konflikt völlig. Es gibt ja nicht nur eine medizinische sondern auch eine ökonomische Komponente. Und seit durch die neuen An- und Abflugrouten bestimmte Grundstücke in Frankfurt deutlich an Wert verloren haben und wenn man weiß, wie es um die Wohnungssituation und die Grundstückspreise in Frankfurt bestellt ist, um was für Dimensionen es da also geht, wundert man sich nicht mehr, daß die Protestgruppen um eine interessante soziale Komponente zugenommen haben. --84.191.144.132 12:18, 14. Aug. 2012 (CEST)
- solange die keine kinderfahrräder mit springstoff und lichtschranke mit gesichtserkennung am wegesrand aufstellen, nenn ich s „zicken“... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Eine theoretische Bahn südlich der 07R/25L könnte die Nutzbarkeit der Bahn 18 beeinflussen. --MB-one (Diskussion) 22:19, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man auf Google Maps nachschaut: Es ist schlicht nicht genug Platz da, um eine dritte Parallelbahn so hinzusetzen, dass sie unabhängig von den anderen betrieben werden könnte. Die neue Landebahn Nordwest und die Südbahn 07/25 haben ausreichenden Abstand, und die Nordbahn 07/25 und die Startbahn 18 West kommen sich auch nicht ins Gehege. - @ Homer in Sachen "zicken": Ich wohne im Frankfurter Ostend, also nicht ganz nah am Flughafen, und ich werde jeden Morgen pünktlich um 05:02 Uhr vom ersten Flugzeug geweckt, man kann die Uhr danach stellen. Und wo wohnst Du? ;-) --Zerolevel (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich wollte mit meinem obigen Hinweis auf das (nach 40 Jahren Protest eher überraschende) Hinzukommen von Frankfurter Grundstücksbesitzern und sogenannten sozial Bessergestellten zu den Protestgruppen nicht den tagtäglichen, nichtendenden Streß der Betroffenen kleinreden. --84.191.144.75 12:20, 17. Aug. 2012 (CEST)
- ich würde wahrscheinlich noch weniger „zicken“ und einfach umziehen (schallisolierung ist nämlich ganz schön schwierig oder sogar unmöglich...)... aber wenn das alle machen, wird der flughafen wohl immer größer und größer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:40, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Allerdings sehe ich gerade, da würde sogar noch eine vierte Bahn reinpassen, dann hätte man vier Landebahnen. Die Startbahn 18 bräuchte man bei vier Bahnen nicht mehr und hätte in einen Taxiway umgewandelt werden können. -- Liliana • 16:58, 20. Aug. 2012 (CEST)
StVO auf Privatgelände
Hallo! Vieleicht eine etwas naive Frage, aber trotzdem. In wieweit gilt die Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) auf Privatgelände? In der Einleitung heißt es ja pauschal, das sie für Straßen, also auch Privatstraßen gilt. Nur was ist für Privatgelände ohne Straßen? Also beispielsweise Werksgelände, Zeltplätze und Sportanalagen, an deren Eingängen häufig das Schild aufgehängt wird, daß dort die StVO gelten würde. Nun gehts dabei nicht um Rechts vor Links, aber schon die Verwendung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, Park- und Halteverboten oder Stopschilder wirken für mich nicht sehr verbindlich. Kann ein Privatmann oder Besitzer die Gültigkeit ohne Zustimmung einer Behörde beschließen? Schließlich obliegt die Einhaltung dann ja auch öffentlichen Vollzugskräften. Die Parkverbote auf Supermarktparkplätzen sind ja ein eigenes Thema, hab mal darauf geachtet, die sind selbst entworfen, und nur an die Form der StVO "angelehnt".Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht die StVO selbst, sondern „die Verkehrsregeln der StVO“ sind Bestandteil der Hausordnung des betreffenden Grundstückes. Somit kann der Grundstückseigentümer sie per Hausrecht durchsetzen. Die exakte Beschaffenheit von Straßenmarkierungen ist nicht in der StVO festgelegt, sondern in den diversen Ausführungsbestimmungen. --Rôtkæppchen68 01:21, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin Dir häufig für Deine Antworten dankbar, nur manchmal solltest ein wenig genauer die Fragen lesen, und auf den Fragesteller achten. Ich schreibe solche Frage ja sicher nicht ohne Grund, siehe [19]. Das ist gemeint, da steht meist nicht, daß die Verkehrsregeln der StVO gelten würden oder Bestandteil einer "Hausordnung" sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Was du suchst, ist vermutlich die "Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO)". Da steht unter anderem drin:
- "Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) regelt und lenkt den öffentlichen Verkehr. Öffentlicher Verkehr findet auch auf nicht gewidmeten Straßen statt, wenn diese mit Zustimmung oder unter Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich allgemein benutzt werden. Dagegen ist der Verkehr auf öffentlichen Straßen nicht öffentlich, solange diese, zum Beispiel wegen Bauarbeiten, durch Absperrschranken oder ähnlich wirksame Mittel für alle Verkehrsarten gesperrt sind."
- Entscheidend ist nicht das Eigentum am Grund und Boden, sondern die Widmung als öffentliche Verkehrsfläche oder - siehe oben - die tatsächliche Nutzung als öffentliche Verkehrsfläche. --Snevern 06:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- @Benutzer:Oliver S.Y., Du irrst. Die StVO gilt selbst dann nicht auf Privatgrundstücken, die als solche erkennbar sind, wenn eines der von Dir verlinkten Schilder steht. Auf erkennbar dem öffentlichen Straßenverkehr dienenden privaten Grundstücken gilt die StVO auch ohne eines der von Dir verlinkten Schilder. --Rôtkæppchen68 07:16, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Privatgelände und Verkehrsordnung. Hm. Ich hab zwar eine Geländeausbildung, aber eine Fahrordnung gibt es keine, eher Sicherheitsvorschriften für jeweiliges Gerät. Es ist auch nicht jedes Privatgelände asphaltiert. In der Regel gelten die normalen Richtlinien für das Fahrverhalten der StVO, wenn nichts anderes angegeben ist - wie etwa die Fahrrichtung in Parkgaragen etc. Und hier hab ich noch ein Schmankerl -> die Fahrordnung vom Nürburgring (pdf) --80.108.60.158 08:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Privatgelände Ohne Straßen >> 1. darfst du dort fahren? 2. Flurschaden 3. wenn du Schäden verursachst nach Pkt 1 oder 2 ist dies Besitzstörung(1) wie auch Beschädigung fremden Eigentums(2). - Nicht jedes Fahrzeug ist fürs Gelände geeignet. Wenn du einen Unfall mit Personenschaden hast ist dies Fahrlässig. Auch wenn du aus einem Gelände wieder auf eine öffentliche Straße kommst und du mit deinen schmutzigen Reifen die asphaltierte Straße verunreinigst und somit die Verkehrssicherheit von anderen gefährdest bist du belangbar. --80.108.60.158 08:45, 16. Aug. 2012 (CEST)
- auf einem Karrenweg ist überholen kaum möglich. Es hängt also von der Beschaffung des Fahrzeuges und vom Können des Fahrers ab. In der Regel gilt, es darf nichts passieren, sollte etwas passieren bist du voll haftbar. Mit einem normalen PKW ist es schon eine Kunst auf einem schlammigen Boden vorwärts zu kommen. Die StVO gilt also hauptsächlich für das Verhalten mehrerer Verkehrsteilnehmer. Wenn du irgendwo alleine, auf privatem Gelände unterwegs bist, darf nichts passieren - denn wenn etwas passiert, bist du nicht versichert, weil du daran schuld warst, auf Grund von Unfähigkeit und Missachtung von Besitzverhältnissen. --80.108.60.158 08:51, 16. Aug. 2012 (CEST)
- wenn bei Großveranstaltungen Wiesen als Parkplatz genutzt werden, empfehlen sich sowieso Parkplatzeinweiser. --80.108.60.158 09:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- beim ADAC mal nachfragen, der bietet sicher irgendwelche Geländekurse für Zweirad und Auto an. Macht Spaß und fördert das Können. --80.108.60.158 09:24, 16. Aug. 2012 (CEST)
- wenn bei Großveranstaltungen Wiesen als Parkplatz genutzt werden, empfehlen sich sowieso Parkplatzeinweiser. --80.108.60.158 09:11, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Zusatz ich kann mich eigentlich erinnern, dass Karrenweg und Fahrweg zwei verschieden in Karten eingetragene Sachen sind. --80.108.60.158 09:31, 16. Aug. 2012 (CEST)
- auf der 1:50 000 ist es differenzierter --80.108.60.158 10:15, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das tut doch alles nichts zur Sache! --тнояsтеn ⇔ 10:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- na Hallo. Das ist die Beschaffenheit des Geländes bzw Privatgeländes und einer möglichen Befahrbarkeit. --80.108.60.158 10:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das tut doch alles nichts zur Sache! --тнояsтеn ⇔ 10:17, 16. Aug. 2012 (CEST)
- auf der 1:50 000 ist es differenzierter --80.108.60.158 10:15, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin Dir häufig für Deine Antworten dankbar, nur manchmal solltest ein wenig genauer die Fragen lesen, und auf den Fragesteller achten. Ich schreibe solche Frage ja sicher nicht ohne Grund, siehe [19]. Das ist gemeint, da steht meist nicht, daß die Verkehrsregeln der StVO gelten würden oder Bestandteil einer "Hausordnung" sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:29, 16. Aug. 2012 (CEST)
@Snevern, Danke, das klärt schonmal das mit den Wegen oder Straßen. Hätte ich mir irgendwie zusammengereimt, wobei da eben die Frage ist, wo das anfängt, beispielsweise wenn auf einem Innenhof ein Parkplatz samt Umfahrung angelegt ist. Ist die schon durch den Aspahlt ein Weg in dem Sinn??? @Rotkaeppchen, nochmals, Du brauchst mich nicht über meine Irrtümer belehren, wenn ich hier konkret nachfrage. So wie ich Dich verstehe, sind die Parkverbotsschilder und änhliche nicht gültig, außer wenn eine Hausordnung oder Geländeordnung exisitiert, und die Polizei hat weder die Pflicht noch das Recht, diese Regeln durchzusetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 16. Aug. 2012 (CEST)
- ich glaube dass du mit den Stichwörtern >> Straße (Definiton) - und - für den öffentlichen Verkehr zugelassen << deine restlichen Fragen beantwortet finden wirst. --80.108.60.158 12:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das hilft nicht wirklich weiter. Nimm ein Werksgelände, die Ausfahrt einer Halle kann als Einbahnstraße ausgewiesen sein, und für die Ausfahrt wird ein Stopschild angezeigt. Wie verbindlich wäre dieses? Oder auf einem Zeltplatz benutzt ein Mofafahrer einen Trampelpfad, und verursacht einen Unfall, würde da wirklich Rechts vor Links für gleichrangige Straßen gelten, weil am Eingang auf die StVO hingewiesen wird. Die Liste kann ich beliebig fortsetzen. "Öffentlicher Verkehr" spricht von der Zugänglichkeit. Wenn jedoch Privatgelände durch eine Schranke oder Tor versperrt wird, gilt das meiner Kenntnis nach nicht mehr, da es eben nicht für "jeden" Nutzer gedacht ist, was teilweise auch durch Hinweisschilder genauso ausgewiesen wird (hatte hier dazu letztens eine Frage, ob Stadtbeamte auf umzäunte Grundstücke dürfen oder nicht). Also so einfach scheint mir die Frage nicht zu sein. Vor allem, wenn eben keine weitere Ordnung als das BGB und dieser Hinweis existiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Werksgelände (mit Schranke oder Einfahrts-Verbots-Schild ("Nur für Befugte!") ist keine öffentliche Verkehrsfläche, auf der die StVO gilt. Da gilt Hausrecht, und der Eigentümer kann dort selbst die StVO-Regeln in Kraft setzen - allerdings muss er sie dann auch selbst überwachen und durchsetzen, die Polizei ist nicht zuständig.
- Was eine öffentliche Verkehrsfläche ist, ergibt sich aus der oben von mir zitierten Quelle. Auf den Untergrund ("Asphalt") kommt's dafür nicht an - das kann Kies, Wiese, Sand oder Matsch sein! --Snevern 12:45, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt wird es zwar wirklich fiktiv, aber ich verstehe Dich so, das Mofa auf dem Trampelpfad hat Vorfahrt, wenn man Eingang des Platzes auf die StVO hingewiesen wird. Auf dem Werksgelände hat nur der Wachschutz oder der Pförtner das Recht auf Durchsetzung, wenn zB. ein Unfall mit einem Lieferanten passiert, der entgegengesetzt der Einbahnstraße fährt, muß er das zivilrechtlich klären, und kann sich nicht auf die Polizei berufen, wenn das Schild nicht am Eingang hängt. Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Vorfrage: Gehört die fragliche Verkehrsfläche (Straße, Parkplatz, Pfad...) zum öffentlichen Verkehr (gewidmet oder tatsächlich so genutzt)? Falls ja: StVO gilt, unabhängig von Bodenbelag, Eigentumsverhältnissen und Vorhandensein irgendwelcher Schilder, die auf die Geltung hinweisen.
- Falls die Frage verneint wurde, gilt die StVO zunächst mal nicht, und die Polizei ist auch nicht zu ihrer Durchsetzung berufen oder befugt (und die Politessen nicht zur Knöllchenverteilung). Wenn dann aber ein Schild da hängt, gelten die Regeln kraft Hausrecht bzw. kraft Vereinbarung. Warum dann das Mofa auf dem Trampelpfad Vorfahrt haben soll (wem gegenüber eigentlich?), erschließt sich mir jetzt nicht ohne weiteres... ;o) --Snevern 13:24, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Trampelpfad - Du beschreibst das Problem doch selbst, ab einer bestimmten Größe wird so einer als "tatsächlich genutzte" Verbindung zwischen A und B genutzt. An der Kreuzung mit einem offizellen Weg des Zeltplatzes entsteht dann solche Vorfahrtsfrage. Insbesondere wenn der Mofafahrer "ortunkundig" ist, und aus der Wegbreite Rückschlüsse zog. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das Beispiel Campingplatz und Mofa ist tatsächlich interessant. --80.108.60.158 14:02, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Campingplatz könnte tatsächlich genutzte öffentliche Verkehrsfläche sein; ich gehe aber davon aus, dass das in Deutschland praktisch nicht vorkommt. Wir haben also im Normalfalle keine originäre Geltung der StVO, aber wohl nahezu immer ein Schild, dass auch auf dem Platz die StVO gelten solle.
- Hinsichtlich der Vorfahrtsregeln ändert sich gegenüber "draußen" erstmal überhaupt nichts. Der Mofafahrer hat also in genau denselben Fällen Vorfahrt, in denen er sie auch hätte, wenn der Campingplatz dem öffentlichen Verkehr gewidmet wäre (rechts vor links, Schilderregelung...). Hält er sich nicht an die Regeln, kriegt er aber keinen Strafzettel, sondern eine Ermahnung oder Abmahnung durch den Platzwart und ggfs. wirft der ihn auch raus. Kommt es zum Unfall, kriegt der Mofafahrer auch keinen Strafzettel, aber er haftet dem Gegner zivilrechtlich nach den gleichen Regeln wie "draußen".
- Einen "Trampelpfad" würde ich nicht als Verkehrsfläche betrachten. Wenn also ein Fußgänger auf dem Trampelpfad die befestigte Straße des Campingplatzes kreuzt, dann hat das auf der Straße fahrende Mofa im Zweifel Vorfahrt. --Snevern 14:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Anders rum, Mofafahrer auf Trampelpfad, Radfahrer auf offiziellem Hauptweg, der dafür zugelassen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Bzgl. "Vorfahrtsregeln auf Privatgelände" würde ich (vgl. auch TZorn unten) Deine Antwort etwas in Frage stellen. Ohne ausdrückliche Regelung gilt die StVO auf Privatgrund nicht, also auch nicht starr ihre Regeln. Man kann dort also nicht wie im normalen Straßenverkehr auf "Rechts vor Links" vertrauen (bei beschilderter Vorfahrtregelung schon viel eher). Bei einer zivilrechtlichen Streitigkeit nach einem Unfall an einer unbeschilderten privaten Feldwegkreuzung könnte ein Richter in einem solchen Fall durchaus den Schaden hälftig zwischen dem von rechts und dem von links Kommenden aufteilen. Er muss es wohl nicht, aber er könnte. Denn wenn auf Privatgrundstück bei unklarer Regelung überhaupt etwas von der StVO zivilrechtlich Bedeutung hat, dann in erster Linie § 1, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme verlangt. --Grip99 00:34, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Das Beispiel Campingplatz und Mofa ist tatsächlich interessant. --80.108.60.158 14:02, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Trampelpfad - Du beschreibst das Problem doch selbst, ab einer bestimmten Größe wird so einer als "tatsächlich genutzte" Verbindung zwischen A und B genutzt. An der Kreuzung mit einem offizellen Weg des Zeltplatzes entsteht dann solche Vorfahrtsfrage. Insbesondere wenn der Mofafahrer "ortunkundig" ist, und aus der Wegbreite Rückschlüsse zog. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Jetzt wird es zwar wirklich fiktiv, aber ich verstehe Dich so, das Mofa auf dem Trampelpfad hat Vorfahrt, wenn man Eingang des Platzes auf die StVO hingewiesen wird. Auf dem Werksgelände hat nur der Wachschutz oder der Pförtner das Recht auf Durchsetzung, wenn zB. ein Unfall mit einem Lieferanten passiert, der entgegengesetzt der Einbahnstraße fährt, muß er das zivilrechtlich klären, und kann sich nicht auf die Polizei berufen, wenn das Schild nicht am Eingang hängt. Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das hilft nicht wirklich weiter. Nimm ein Werksgelände, die Ausfahrt einer Halle kann als Einbahnstraße ausgewiesen sein, und für die Ausfahrt wird ein Stopschild angezeigt. Wie verbindlich wäre dieses? Oder auf einem Zeltplatz benutzt ein Mofafahrer einen Trampelpfad, und verursacht einen Unfall, würde da wirklich Rechts vor Links für gleichrangige Straßen gelten, weil am Eingang auf die StVO hingewiesen wird. Die Liste kann ich beliebig fortsetzen. "Öffentlicher Verkehr" spricht von der Zugänglichkeit. Wenn jedoch Privatgelände durch eine Schranke oder Tor versperrt wird, gilt das meiner Kenntnis nach nicht mehr, da es eben nicht für "jeden" Nutzer gedacht ist, was teilweise auch durch Hinweisschilder genauso ausgewiesen wird (hatte hier dazu letztens eine Frage, ob Stadtbeamte auf umzäunte Grundstücke dürfen oder nicht). Also so einfach scheint mir die Frage nicht zu sein. Vor allem, wenn eben keine weitere Ordnung als das BGB und dieser Hinweis existiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2012 (CEST)
Dazu mein damaliger Dozent im Verkehrsrecht: "Ob eine Straße gewidmet ist oder nicht ist egal. Entscheidend ist lediglich ob öffentlicher Verkehr stattfindet. Und zum Verkehr gehören auch Fußgänger und Radfahrer. Lediglich wenn alle Personen kontrolliert werden und nicht Hinz und Kunz auf das Gelände kommen ist es nicht mehr öffentlich." Daher ist der Zeltplatz öffentlich und das Werksgelände nicht. Letztes ist meine Meinung. Und die STVO gilt, wo öffentlicher Verkehr stattfindet. Entsprechende Schilder sind eigentlich überflüssig. Wer was wann und wo durchsetzt ist eine andere Frage. --141.15.31.1 15:03, 16. Aug. 2012 (CEST)
- wer aus einer Sackgasse/Feldweg oder einem Parkplatz kommt hat Vorrang-geben. Campingplätze haben eigene Campingplatzordnungen. Da die Zufahrt zu einem Campingplatz keine Vorrangstraße ist ....
- Versicherungstechnisch umfasst Betrieb aber auch alle entsprechenden Vorgänge, insoferne sie nicht auch öffentlichen Verkehrsflächen stattfinden, also etwa auf Privatgrund oder in Wald und Flur, und auch hier besteht Gefährdungshaftung. --80.108.60.158 15:14, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Wirtschaftsweg/Vorfahrtsregel. --80.108.60.158 15:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Neben der Frage, ob die StVO nun gilt oder nicht, stellt sich dann immer noch die Frage, ob die Rechts-Vor-Links-Regel gilt. Denn die gilt nur bei Straßen. Wer z. B. aus einem Feldweg auf eine Straße einfährt, muss warten. So würde ich auch die Situation am Trampelpfad beurteilen. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch Rechtsprechung, die die Fahrwege auf einem Parkplatz nicht als Straßen einordnet. Dan gilt auch dort nicht rechts-vor-links, sondern die Verkehrsteilnehmer müssen sich einigen. Auf einem Campingplatz kann man wohl je nach örtlichen Gegebenheiten beide Sichtweisen (Straße oder nicht Straße) vertreten, wobei ich persönlich zumindest die typischen Hauptfahrwege dort als Straßen einordnen würde. -- TZorn 17:23, 16. Aug. 2012 (CEST)
- mal ganz abgesehen von der Straßenverkehrsordnung. In erster Linie geht es um eine Verschuldensfrage bei einem Unfall/Schaden. Die StVO hat sich nämlich aus der Schuldenfrage ergeben, weil es bei Kutschen noch nicht so schnell zuging und erst mit dem Automobil eine Regelung für eine Sicherheit gefunden werden musste. In einem abgegrenztem privatem Gelände sind weniger Personen unterwegs als auf einem der Öffentlichkeit zugänglichem Campingplatz. So wird man wegen der Verschuldensfrage auf einem Campingplatz sicher die Einhaltung der StVO und vielleicht ein Mofaverbot aussprechen. In einem menschenleerem Gebiet, kannst du machen was du willst, so fern es keinen absichtlichen Schaden einer Person verursacht. In einem relativ unfrequentiertem Gebiet kann man sich auch wie eine Sau benehmen, aber wenn etwas passiert wird zuerst die Verschuldensfrage geklärt. --80.108.60.158 18:07, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn Venedig zu Österreich gehören würde, wären mit Sicherheit überall Geländer aufgestellt. --80.108.60.158 18:16, 16. Aug. 2012 (CEST)
- mal ganz abgesehen von der Straßenverkehrsordnung. In erster Linie geht es um eine Verschuldensfrage bei einem Unfall/Schaden. Die StVO hat sich nämlich aus der Schuldenfrage ergeben, weil es bei Kutschen noch nicht so schnell zuging und erst mit dem Automobil eine Regelung für eine Sicherheit gefunden werden musste. In einem abgegrenztem privatem Gelände sind weniger Personen unterwegs als auf einem der Öffentlichkeit zugänglichem Campingplatz. So wird man wegen der Verschuldensfrage auf einem Campingplatz sicher die Einhaltung der StVO und vielleicht ein Mofaverbot aussprechen. In einem menschenleerem Gebiet, kannst du machen was du willst, so fern es keinen absichtlichen Schaden einer Person verursacht. In einem relativ unfrequentiertem Gebiet kann man sich auch wie eine Sau benehmen, aber wenn etwas passiert wird zuerst die Verschuldensfrage geklärt. --80.108.60.158 18:07, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Neben der Frage, ob die StVO nun gilt oder nicht, stellt sich dann immer noch die Frage, ob die Rechts-Vor-Links-Regel gilt. Denn die gilt nur bei Straßen. Wer z. B. aus einem Feldweg auf eine Straße einfährt, muss warten. So würde ich auch die Situation am Trampelpfad beurteilen. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch Rechtsprechung, die die Fahrwege auf einem Parkplatz nicht als Straßen einordnet. Dan gilt auch dort nicht rechts-vor-links, sondern die Verkehrsteilnehmer müssen sich einigen. Auf einem Campingplatz kann man wohl je nach örtlichen Gegebenheiten beide Sichtweisen (Straße oder nicht Straße) vertreten, wobei ich persönlich zumindest die typischen Hauptfahrwege dort als Straßen einordnen würde. -- TZorn 17:23, 16. Aug. 2012 (CEST)
Also ich erinnere mich da an eine Frage in meiner Führerscheinprüfung (Traktor), da gabs eine Frage WO gilt die StVO? Waldwege, Feldwege, Betriebsgelände bei geöffnetem Tor. Alle Antworten waren richtig (wobei sich da die Frage stellt, was ist wenn ich kein Hoftor habe?).--Antemister (Diskussion) 18:23, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich finde es immer wieder rührend, wenn wir hier unserem subjektiven Rechtsempfinden freien Lauf lassen und dann möglicherweise auch noch mit genauso unbelegten Gegenbehauptungen antworten. Das ist einfach total putzig. (Und ich selbst mache da ja auch gerne mal mit... :) Deshalb ausnahmsweise hier eine kleine Auswahl von Entscheidungen (s.a. dort weiter oben unter "Öffentlicher Verkehr - Anwendung der StVO"), alles schön verlinkt. --84.191.144.29 18:19, 16. Aug. 2012 (CEST)
Entschuldigung, wenn ich gewisse Dinge wiederhole, die bereits dastehen. Aber eine geschlossene Darstellung ist für mich jetzt einfacher.
Grundsätzlich gilt die StVO (nur) im öffentlichen Verkehrsraum, und zu diesem öffentlichen Verkehrsraum zählen auch Privatgrundstücke, soweit sie für die Benutzung durch die Öffentlichkeit gedacht und freigegeben sind. (Zu den Einzelheiten vgl. etwa [20][21].) Aber obwohl also die StVO auf Supermarktplätzen (auch ganz ohne Extra-Hinweis per Schild) gilt, heißt das nicht, dass die auf diesen Parkplätzen von Privatleuten aufgestellten und daher nichtamtlichen Verkehrsschilder tatsächlich verbindlich im Sinn der StVO wären. Man muss dort unterscheiden zwischen der verwaltungsrechtlichen Wirkung gemäß StVO und sonstigen rechtlichen Wirkungen (zivil- oder strafrechtlich). Verwaltungsrechtlich kann man von der Polizei keinen Strafzettel wegen Falschparkens vor einem privat aufgestellten Halteverbotsschild auf Privatgrundstück im öffentlichen Verkehrsraum bekommen. Man kann aber erforderlichenfalls auf Veranlassung des Grundstückseigentümers kostenpflichtig abgeschleppt werden, oder es kann eine in irgendwelchen ausgehängten Geschäftsbedingungen angedrohte Strafe fällig werden. Entsprechend bei einem schweren Unfall wegen Missachtens eines Stopschildes auf dem öffentlichen Verkehr dienendem Privatgelände. Dann gibt es keine Strafe (und auch keine Punkte in Flensburg) für das Überfahren des Stopschildes selbst, aber es können sowohl zivilrechtliche finanzielle Ansprüche des geschädigten Unfallgegners als auch strafrechtliche Folgen wegen fahrlässiger Körperverletzung in Betracht kommen (und beides gilt natürlich auch auf "echtem", beispielsweise vollständig umfriedetem Privatgelände, das nicht zum öffentlichen Verkehrsraum gehört). In den seltenen Fällen, in denen Schilder tatsächlich auf amtliche Anordnung hin auf Privatgelände im öffentlichen Verkehrsraum stehen, kommt natürlich auch eine Ahndung gemäß StVO in Betracht. Ob so ein Fall vorliegt, kann man aber dem Schild nicht unbedingt ansehen. Dazu müsste man wohl im Rathaus nachfragen. ;-) Und allgemeine, "schilderlose" Bestimmungen der StVO gelten natürlich im öffentlichen Verkehrsraum auf jeden Fall. Fahren mit 2 Promille oder ohne Führerschein auf einem offenen Supermarktparkplatz ist also auch ein Verstoß gegen die StVO. Und auch im obigen Beispiel mit dem Halteverbotsschild käme immer noch ein Verstoß gegen §1 StVO ("gegenseitige Rücksicht", "dass kein Anderer mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert wird", evtl. auch noch Gefährdung) in Frage, der dann zu einer gebührenpflichtigen Verwarnung von 20 bis 35 Euro führen könnte. Nur der echte nichtöffentliche Verkehrsraum (also z.B. abgeschlossenes Privatgelände) ist (wenn nicht z.B. ein Schild "Hier gilt die StVO" steht) von der Gültigkeit der StVO (nicht aber natürlich aller sonstigen Gesetze) ausgenommen. --Grip99 00:34, 17. Aug. 2012 (CEST)
- schon mal ganz jut. - Die StVO gilt dort, wo man mit einem KfZ unbehindert hin darf. Sollte etwas passieren und man hat nicht aufgepasst ist man sicherlich Teilschuldig. --80.108.60.158 21:44, 17. Aug. 2012 (CEST)
Meines Wissens stehen auf Privatgelände, auf denen die StVO gilt, immer grüne Schilder - heißt, grünes Stoppschild, grünes "Verbot für Fahrzeuge aller Art", etc. -- Liliana • 17:00, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Immer? Sicher nicht. --тнояsтеn ⇔ 08:37, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wie entsteht das Flattern bei offenem Fenster im Auto
Jeder kennt wahrscheinlich diesen Effekt: man fährt auf der Autobahn, öffnet eines oder mehrere Seitenfenster und sofort setzt ein extrem unangenehmes Flattern bzw. Bubbern ein. Es hört sich so an, als würde sich die Luft in einer bestimmten Frequenz zunächst aufstauen um sich dann wieder zu entladen. Meine Frage: Warum ist das so? Wodurch entsteht dieser Wechsel? Warum baut sich im Fahrzeug bei gleichbleibender Geschwindigkeit nicht einfach ein gleichmäßiger Druck auf? Ich meine auch beobachtet zu haben, dass dieser Effekt bei früheren Modellen (70er/80er) nicht so häufig auftrat. --217.246.213.51 10:11, 17. Aug. 2012 (CEST)
- So http://de.wikipedia.org/wiki/Panfl%C3%B6te#Tonerzeugung , meine ich. Hat der Physiklehrer damalsTM so erklärt; und, ja, das war damalsTM genauso laut + oft. Gr., redNoise (Diskussion) 10:20, 17. Aug. 2012 (CEST)
- eher das --95.222.139.118 10:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Beim Skoda 120 tritt sowas nie auf, selbst bei Höchstgeschwindigkeit (150 km/h), beim Citroen CX ist es extrem und ab 40 km/h. Könnte es an der stromlinienform des Citroen liegen? --Marcela 10:31, 17. Aug. 2012 (CEST) PS: danke für den Link, das könnte es sein.
- eher das --95.222.139.118 10:29, 17. Aug. 2012 (CEST)
- an der Karosserieform liegt es mit Sicherheit, aber genau an was ist schwierig zu sagen; die Ablösepunkte von Wirbeln kann man konstruktiv bestimmen aber nicht alleine, Dichtheit der Karosserie etc spielen auch eine Rolle. --95.222.139.118 10:41, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ist wie bei einer (auf der Seite liegenden) Flöte: Luftstrom auf eine (relativ) scharfe Kante (hinterer Fensterrahmen). Auto innen ist der Resonanzraum, dadurch auch egal, wieweit das Fenster offen ist. Die Frequenz ist halt so tief, dass es nicht als Ton gehört wird. Es kommt insgesamt natürlich auf jede Kleinigkeit an. Anderer Vergleich: Auf einer Flasche blasen, detto. --RobTorgel (Diskussion) 11:43, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit der Panflöte war schon richtig, genauer beschrieben wirds in Helmholtz-Resonator.--Fjalnes (Diskussion) 11:39, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Im Handbuch meines Autos wird das übrigens "Helikopter-Geräusch" (Zitat nach Gedächtnisprotokoll) genannt. --YMS (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Hatte ich schon bei 4 Autos (alles unterschiedliche Marken) und ebenso bei einigen Mietwägen - und bei den meisten liess sich der Effekt abstellen, wenn man auf der selben Seite nicht nur das vordere, sondern auch das hintere Fenster öffnete. Das einzige, an das ich mich erinnere, bei dem auch das nicht half, war ein Audi A2 - keine Ahnung, weshalb. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Im Handbuch meines Autos wird das übrigens "Helikopter-Geräusch" (Zitat nach Gedächtnisprotokoll) genannt. --YMS (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Das mit der Panflöte war schon richtig, genauer beschrieben wirds in Helmholtz-Resonator.--Fjalnes (Diskussion) 11:39, 17. Aug. 2012 (CEST)
DB-Online-Tickets
Hallo, liebe Bahnfachleute! Gab es früher nicht mal die Möglichkeit, bei der DB für jemanden anderen ein Online-Ticket zu buchen? Heute wollte ich für meine Tochter buchen und da gab es den Hinweis: "Sie buchen nur für sich und reisen persönlich selbst!" oder so ähnlich. Keine Alternative zum Anklicken. Ich habe mich schon gewundert, dass es nicht mehr die Möglichkeit gab, uneingeloggt mit Kreditkarte zu bezahlen. Ist das auch neu, dass man sich zwangsweise anmelden muss, um zu buchen? Vielen Dank für Eure Hilfe!--87.171.122.131 13:25, 19. Aug. 2012 (CEST)
„Das Online-Ticket können Sie für sich selbst und auch für andere Personen buchen. Wichtig ist, dass Sie Ihre persönliche, bei der Buchung verwendete Identifizierungskarte - auch wenn diese zwischenzeitlich abgelaufen sein sollte - im Zug mitführen. Buchen Sie für eine andere Person, hat dieser Reisende seine, bei der Buchung angegebene, persönliche Identifizierungskarte vorzuzeigen.“
- --87.144.124.27 13:33, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Du kannst für jemanden anderes buchen. Als Identifizierungsnachweis gibst Du dann nicht Deine Kreditkarte, sondern den Perso der entsprechenden Person - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 13:38, 19. Aug. 2012 (CEST)
Das Blöde war nur, dass ich nicht die Stelle gefunden habe, an der steht "Buchen Sie für sich oder für eine andere Person?" Ich fand nur die Feststellung "Sich buchen für sich selbst." Ab wo verzweigt sich das denn? Wo habe ich was verpasst?--87.171.122.131 13:48, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Wechselknopf Ist unter « Ihre gewünschte Ticketzustellung ». --Bobo11 (Diskussion) 13:57, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe Bild. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 19. Aug. 2012 (CEST)
Klasse, herzlichen Dank! Hat jetzt geklappt. Vor allem Dank an jö:ma für das tolle Bild! Und das die Bahn jetzt bei der WP-Auskunft mithilft, vermuten auch nur wenige.--87.171.122.131 14:21, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Ursache, bzw. „da nich für!“ Mit der DB verbindet mich allerdings nicht mehr, als dass ich unlängst ebenfalls eine Geschenk-Buchung für jemand anderen zu tätigen hatte. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:23, 19. Aug. 2012 (CEST)
Ja, die Bundesbahn ist da mit ihren Online-Tickets ganz helle. Im Gegensatz zur Amtrak, die einem ernsthaft nur den Versand im Umschlag anbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:10, 21. Aug. 2012 (CEST)
Zitat gesucht
"Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern." - angeblich von Anne Frank. Kann das wer bestätigen? --80.108.60.158 17:23, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Hier wäre ein Hinweis auf Anne Frank http://aphorismen-archiv.de/index_z.php?id=26933-- Jlorenz1 (Diskussion) 17:29, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Lese bitte auch die Diskussion hier http://veganismus.ch/foren/read.php?f=5&i=41751&t=41751&v=f --Jlorenz1 (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2012 (CEST)
- hier habe ich eine überprüfte Anne Frank Seite [22]. Ist aber leider nicht dabei --80.108.60.158 17:43, 19. Aug. 2012 (CEST)
- angeblich ist es ein Tagebucheintrag vom >> (Anne Frank, 26.März 1944) << Hm. --80.108.60.158 17:48, 19. Aug. 2012 (CEST)
- hier habe ich eine überprüfte Anne Frank Seite [22]. Ist aber leider nicht dabei --80.108.60.158 17:43, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Lese bitte auch die Diskussion hier http://veganismus.ch/foren/read.php?f=5&i=41751&t=41751&v=f --Jlorenz1 (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Yepp, aber die Quelle ist alles andere als valide. Hier wird der (mit "auch nur" und dem Punkt anstelle eines Ausrufezeichens von der Fragestellung leicht abweichende) Satz "Wie herrlich ist es, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!" in: Anne Frank: Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus, Verlag S. Fischer, 1960, S. 79 gefunden. Es gibt aber leider nur die Snippet-Ansicht ohne den gesuchten Text. (Eine sprachlich nochmals abweichende Variante findet sich übrigens auch auf einer Seite der Uni Münster. Hier wird das Zitat in seinem Kontext wiedergegeben und dem 26. März 1944 zugeordnet: „O wären wir nur so weit, wären die Niederlande, später Europa und zum Schluss die ganze Welt endlich zur Besinnung gekommen, dass sie unrecht handeln, wäre die Zeit nur gekommen, in der die Menschen einander gut sind, in dem Bewusstsein, dass sie doch alle gleich sind und alle irdischen Dinge nur vergänglich! Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern!“ --84.191.136.233 17:52, 19. Aug. 2012 (CEST)
- na super. Ich hab es in abweichender Form: [23]
- Jeder weiß selbst, dass ein gutes Beispiel gute Folgen hat. Sei nun du dieses gute Beispiel, dann wird es nicht mehr so sehr lang dauern und die anderen werden ihm folgen. Immer mehr Menschen werden freundlicher und freigiebiger werden, bis endlich niemand mehr auf die Ärmeren herabsieht. Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern! Wie herrlich, dass jeder, klein oder groß, direkt seinen Teil dazu beitragen, um Gerechtigkeit zu bringen und zu geben! Öffne die Augen, sei selbst zuerst gerecht! Gib selbst, was zu geben ist! Und immer ist etwas zu geben, wenn es auch nur Freundlichkeit ist! Niemand ist je vom Geben arm geworden.
- --80.108.60.158 17:56, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Yepp, aber die Quelle ist alles andere als valide. Hier wird der (mit "auch nur" und dem Punkt anstelle eines Ausrufezeichens von der Fragestellung leicht abweichende) Satz "Wie herrlich ist es, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!" in: Anne Frank: Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus, Verlag S. Fischer, 1960, S. 79 gefunden. Es gibt aber leider nur die Snippet-Ansicht ohne den gesuchten Text. (Eine sprachlich nochmals abweichende Variante findet sich übrigens auch auf einer Seite der Uni Münster. Hier wird das Zitat in seinem Kontext wiedergegeben und dem 26. März 1944 zugeordnet: „O wären wir nur so weit, wären die Niederlande, später Europa und zum Schluss die ganze Welt endlich zur Besinnung gekommen, dass sie unrecht handeln, wäre die Zeit nur gekommen, in der die Menschen einander gut sind, in dem Bewusstsein, dass sie doch alle gleich sind und alle irdischen Dinge nur vergänglich! Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern!“ --84.191.136.233 17:52, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Hinweis zu den sprachlichen Varianten. Da es Übersetzungen ins Deutsche sowohl von Mirjam Pressler als auch von Anneliese Schütz gibt, wäre in den entsprechenden Ausgaben nachzuprüfen, welche Formulierung die jeweilige Übersetzerin gewählt hat, bevor ein endgültiges Urteil über die "richtige" Formulierung möglich ist. --84.191.136.233 18:06, 19. Aug. 2012 (CEST) p.s. Und am Montag kann man das schon in einer Bibliothek oder einer gutsortierten Buchhandlung nachschlagen, was der wirkliche Kontext ist... (Die Seitenzahl oben und das Datum sind ja gute Anhaltspunkte.) --84.191.136.233 18:08, 19. Aug. 2012 (CEST)
- ich konnte es genauer eingrenzen. Im Original "Das Hinterhaus. Tagebuchbriefe 12." Dank vorerst. Vielleicht hat es einer herumliegen. --80.108.60.158 18:15, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Hinweis zu den sprachlichen Varianten. Da es Übersetzungen ins Deutsche sowohl von Mirjam Pressler als auch von Anneliese Schütz gibt, wäre in den entsprechenden Ausgaben nachzuprüfen, welche Formulierung die jeweilige Übersetzerin gewählt hat, bevor ein endgültiges Urteil über die "richtige" Formulierung möglich ist. --84.191.136.233 18:06, 19. Aug. 2012 (CEST) p.s. Und am Montag kann man das schon in einer Bibliothek oder einer gutsortierten Buchhandlung nachschlagen, was der wirkliche Kontext ist... (Die Seitenzahl oben und das Datum sind ja gute Anhaltspunkte.) --84.191.136.233 18:08, 19. Aug. 2012 (CEST)
„Wie herrlich ist es, daß niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!“
Gefunden in: Anne Frank: Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus. Fischer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-596-27533-4, S. 118. Übersetzt von Edith Schmidt, Anneliese Schütz und Josh van Soer. Gut möglich, dass die abweichenden Versionen spätere Übersetzungen sind. Gruß --Magiers (Diskussion) 22:50, 19. Aug. 2012 (CEST)
- perfekt. herzl. Dank --80.108.60.158 16:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
Templa Aloe Vera de Canaris
Die Miquel Alimentació Grup verkauft in Spanien unter dem Markennamen Templa Kosmetikprodukte. Gibt es diese Produkte auch in Deutschland/Österreich zu kaufen? Evt. unter einem anderen Namen? Wenn ja: wo/wie? --79.245.93.158 22:23, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist leider nicht ganz die Art von Frage, für die diese Seite hier gemacht ist. Vielleicht versuchen sie einfach, eine email auf Englisch ("Can I buy your products in Germany? If so, please let me have the adress of your German distributor. Thank you.") an die von ihnen angegebene Firma zu schicken, die haben sicher eine Kontaktadresse auf ihrer Webseite. Die sollten ihnen eigentlich weeiterhelfen können. Viel Glück. Pittigrilli (Diskussion) 15:14, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wieso "mojito" und nicht "mogito"?
Hallo, mich würde interessieren, wieso der "mojito" eigentlich nicht "mogito" geschrieben wird. Anscheinend ist es ja der Diminutiv von "mojo", aber in manchen Zeit- oder Pluralformen kommt es ja zu ähnlichen Situationen und da wird dann das Buchstabe so eingesetzt, wie es eigentlich heißen müsste wie zum Beispiel "vez" zu "veces". Wird im Spanischen beim Diminutiv generell eine Ausnahme gemacht? Vielen Dank im Voraus --79.225.202.188 22:37, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Der wirkliche Grund ist, dass Sprache nicht systematisch funktioniert. Im von Dir genannten Vergleichsbeispiel ist es umgekehrt zu erklären: Im Singular vez ist das <z> nötig, da sich *vec dann [Ka-ze-zi-ko-ku-Regel). Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:51, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich kommt es eben manchen zu sowas, aber in der spanischen Sprache ist es ja in der Regel so, dass die neuen Formen dann den Ausspracheregeln angepasst werden, was ich mit diesem Beispiel klar machen wollte. Auch meiner Spanischlehrer hat immer erklärt, dass man aus der Betonung eines spanischen Wortes immer die korrekte Schreibweise erkennen kann, was meinen Erfahrungen nach auch immer zutreffend war. Mojito ist jetzt eben der erste Widerspruch. Einen bestimmten Grund muss es doch geben? --79.225.202.188 23:51, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Du denkst verkehrtrum: Mojo, wie auch Moji/Moje/Moja/Moju werden alle gleich ausgesprochen, die Aussprache von J ist nicht umgebungsabhängig. Es gibt also keinen Grund für einen Konsonantenwechsel beim Diminutiv Mojito. Ebenso könntest du fragen, warum Mujer nicht Muger geschrieben wird (wurde es früher mal) oder coger nicht cojer. Der Cubaner spricht den Mojito übrigens anders als der Kastilier, aber ich bin grad zu müde drüber nachzudenken, ob das ne Rolle spielt. Das Spanische hat eine sehr stringente Schreibung, aber " dass man aus der Betonung eines spanischen Wortes immer die korrekte Schreibweise erkennen kann" stimmt eben nicht. --92.202.102.61 00:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Na das ist ja interessant. Spanische_Sprache#Rechtschreibung scheint zu sagen J ist IPA 'x', wohingegen G vor e,i IPA 'ɣ' ist. Das sag ich mal 'nicht in meinem Spanien'. Jetzt spekuliere ich mal, du wirfst gerade dem Kastilier vor, dass der Cubaner "mochito" (~wie Kirche) statt "mochito" (~wie Kachel) sagt? Spanisches_Alphabet ist übrigens wieder der Meinung 'ge' wird IPA 'xe' gesprochen...und das interessiert wiederum den Mexikaner im Audiosample nicht. Sagen wir also: Man könnte die Schreibung erkennen, wenn denn die spanischsprachige Welt "ordentlich" sprechen würde ;) --92.202.102.61 01:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, bei mujer ist es das Gleiche. Ja, da frage ich mich in der Tat, wieso das nicht mit g geschrieben wird. Mir ist schon klar, dass j vor i und e genauso wie vor jedem anderen Buchstaben ausgesprochen wird, aber wenn man hier ein j verwendet, wäre das g vor e und i mit derselben Aussprache ja sinnlos. Mir wurde eben beigebracht, dass der Laut "che" immer durch ein geschriebenes "ge" erzeugt wird. Durch das Beispiel mit mujer konnte das nochmal wiederlegt werden. Schade dass ich das erst jetzt erkenne, wo ich nicht mehr in der Schule bin. Vielen Dank für alle Antworten! --79.225.202.188 02:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, wo du das in Spanische Sprache#Rechtschreibung gelesen haben willst. ge und gi werden genauso ausgesprochen wie je und ji. Nur vor a o und u wird g nach Vokal [ɣ] gesprochen. Es gibt aber keine einheitliche spanische Aussprache. Auch innerhalb Spaniens gibt es Abweichungen. Die Aussprache des Phonems, das üblicherweise mit [x] wiedergegeben wird, kann von [χ] bis fast [ç] reichen. Wikisteno (Diskussion) 19:37, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, was du meinst. Kann auf jeden Fall archiviert werden. --79.225.195.82 20:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
] ausspräche. (→ - Natürlich kommt es eben manchen zu sowas, aber in der spanischen Sprache ist es ja in der Regel so, dass die neuen Formen dann den Ausspracheregeln angepasst werden, was ich mit diesem Beispiel klar machen wollte. Auch meiner Spanischlehrer hat immer erklärt, dass man aus der Betonung eines spanischen Wortes immer die korrekte Schreibweise erkennen kann, was meinen Erfahrungen nach auch immer zutreffend war. Mojito ist jetzt eben der erste Widerspruch. Einen bestimmten Grund muss es doch geben? --79.225.202.188 23:51, 19. Aug. 2012 (CEST)
Anzahl der Pussy Riot Grrrls
Spontan finde ich darauf nirgendwo eine Antwort: Sieht man auf dem allseits bekannten Video vom 21.2. (http://www.youtube.com/watch?v=yZKaBh9pX64) nicht 4 Frauen? Wieso wurden nur 3 angeklagt? -- 87.123.241.115 14:26, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht erwischt worden? Ansonsten eigentlich auch noch fünftens plus Kamerafrau, aber die war ja nicht auf der "Bühne"--Hagman (Diskussion) 16:41, 18. Aug. 2012 (CEST)
- In den Nachrichten (k.A. wo) habe ich gehört, dass es insgesamt 6 sind. Nur 3 wurde gefasst und verurteilt. --Vammpi (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2012 (CEST)
- "Die Gruppe ist ein loser Zusammenschluss von etwa zehn Frauen im Alter von Mitte 20." siehe Pussy Riot. --gp (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Gerade eben wurde im Radio gemeldet, die Gruppe habe „bis zu 20 Mitglieder“. --Rôtkæppchen68 17:04, 18. Aug. 2012 (CEST)
- "Die Gruppe ist ein loser Zusammenschluss von etwa zehn Frauen im Alter von Mitte 20." siehe Pussy Riot. --gp (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- In den Nachrichten (k.A. wo) habe ich gehört, dass es insgesamt 6 sind. Nur 3 wurde gefasst und verurteilt. --Vammpi (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2012 (CEST)
Dass die Gruppe insgesamt deutlich mehr als 3 Aktivisten hat, war mir schon klar. Mir ging es um eine Erklärung dafür, warum nur 3 der an dem Video beteiligten angeklagt wurden. Vammpi deutet wohl an, dass die anderen entkommen konnten. -- 87.123.246.114 17:59, 18. Aug. 2012 (CEST)
- An der Aktion in der Kirche waren nur die drei beteiligt. Die anderen kann man dann selbst in Russland nicht deswegen vor Gericht ziehen, da muss sich Putin einen anderen Vorwand aus den Fingern saugen. -- Chaddy · D – DÜP – 18:56, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Blödsinn, in dem Video Svoboda Radio sieht man fünf Frauen vor dem Altar rumhampeln, und RIA Novosti meldete die Festnahme von fünf Personen, von denen aber (bisher) nur gegen drei Anklage erhoben worden sei. --Vsop (Diskussion) 19:56, 18. Aug. 2012 (CEST)
Pussy Riot in Deutschland - Was wäre das Strafmaß?
Hallo zusammen. Welches "Strafmaß" würde den drei Damen drohen, wenn sie in einer christlichen Kirche in Deutschland Ihr Gebet/Lied vorgetragen hätten? Und wie sähe es in einer Moschee und einer Synagoge in Deutschland aus? Ein Link auf ein Gesetz (das es sicher gibt, ich weiß nur nicht, wo ich anfangen soll, zu suchen) oder einen passenden Artikel würde mir schon reichen. Ich frage aus reiner Neugierde, um die empörten Medien- und Politikerreaktionen in Deutschland besser einordnen zu können. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:05, 18. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__167.html --178.200.159.223 01:11, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Dank' Dir, das reicht mir eigentlich schon. Gewusst oder gefunden? Wenn letzteres, würde mich noch interessieren, wie. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nur aufgeschnappt. Zuletzt im Zusammenhang mit Strafanzeigen in D gegen Rechte, die es gewagt haben, auch nur in der Nähe von Moscheen zu demonstrieren. --178.200.159.223 02:39, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Dank' Dir, das reicht mir eigentlich schon. Gewusst oder gefunden? Wenn letzteres, würde mich noch interessieren, wie. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:15, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Die empörte Rede in D und A resultiert aus dem unsinnigen Urteilsspruch eines vorgeblich heute demokratischen Staates. Zu deiner Frage: Nichts. Die ROK nimmt den Mund voll weil sie es kann. Geh in Köln auf den Altar das einzige, das dir passieren kann ist das du des Kölner Domes verwiesen wirst. Beleidige Angela Merkel. Kein Thema. Pispers macht das am laufenden Band. Übrigens die Damen und Herren die den Porno im Kölner Dom drehen wollten oder gedreht haben wurden zu Geldstrafen verurteilt unter 600 Euro. Was soll groß passieren? Ihr kaiserliche Putinität ist halt bissel empfindlich. Werden ja schon von AI als politische Gefangene gelistet. --Ironhoof (Diskussion) 01:21, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Dass im gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen Klima überhaupt kein Risiko darin besteht, CDU- oder auch SPD-Politiker zu beschimpfen, selbst im Kölner Dom, ist ja wohl klar und banal. Darum gibt's ja auch so viele Helden wie Pispers, die sich das "trauen". Aber stell dir vor, jemand geht in eine Moschee hinein, um darin spektakulär und demonstrativ gegen Claudia Roth, Özdemir oder irgendwelche "Gutmenschen" zu pöbeln, die derjenige nun einmal nicht mag. Noch dazu mit Islam- oder Mohamedbezügen. Du glaubst doch nicht, dass derjenige (samt seiner Sippe und Freunden) in Deutschland so glimpflich davonkommt wie ein Pornofilmer im Kölner Dom? --178.200.159.223 03:07, 18. Aug. 2012 (CEST)
- In dem Fall hätte der Richter aber das große Problem, plausibel erklären zu müssen, wieso "Taten" in einer Moschee höher geahndet werden als in einer Kirche. --91.56.168.243 09:55, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem hätte er sicher nicht - eher festzustellen, wer den nun konkret auf die Demonstranten eingeschlagen hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
- In dem Fall hätte der Richter aber das große Problem, plausibel erklären zu müssen, wieso "Taten" in einer Moschee höher geahndet werden als in einer Kirche. --91.56.168.243 09:55, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Dass im gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen Klima überhaupt kein Risiko darin besteht, CDU- oder auch SPD-Politiker zu beschimpfen, selbst im Kölner Dom, ist ja wohl klar und banal. Darum gibt's ja auch so viele Helden wie Pispers, die sich das "trauen". Aber stell dir vor, jemand geht in eine Moschee hinein, um darin spektakulär und demonstrativ gegen Claudia Roth, Özdemir oder irgendwelche "Gutmenschen" zu pöbeln, die derjenige nun einmal nicht mag. Noch dazu mit Islam- oder Mohamedbezügen. Du glaubst doch nicht, dass derjenige (samt seiner Sippe und Freunden) in Deutschland so glimpflich davonkommt wie ein Pornofilmer im Kölner Dom? --178.200.159.223 03:07, 18. Aug. 2012 (CEST)
- nö... :-) mit sowas haben richter keine probleme... Richterliche Unabhängigkeit... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wo wäre der Unterschied zwischen "pöbelnden" Moslimas in Moscheen und "pöbelnden" Christinnen in Kirchen? Ich sehe keinen grundsätzlichen Unterschied. --79.248.151.28 12:11, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Im Paragraphen zur Störung der Religionsausübung stehen Voraussetzungen zur Strafbarkeit wie "in grober Weise" zu stören oder auch "beschimpfenden Unfug" am dem Ort zu verüben. Was ist denn eine "Störung" noch dazu in "grober Weise"? Wo genau fängt an "Unfug" und wo hört er auf? Das sind alles Wischiwaschi-Begriffe, die von Richtern im Einzelfall mit Spielräumen auslegbar sind. Wenn ein Richter in D es unbedingt wollte, dann könnte er so eine "Pöbelei" wie die von Pussy Riot auch in Deutschland als "grobe" Störung oder beschimpfenden Unfug auslegen und die Mädels auch hier verknacken. Aber natürlich würde es in der aktuellen Stimmung in D kaum ein Richter wollen. Also ist das eben nicht "grob" und eben kein "beschimpfender Unfug" und Freispruch, während es genausogut auch anders hätte ausgehen können. Das liegt also wie gesagt eher am aktuellen politisch-gesellschaftlichen Klima, welche Fälle nach so einem Gummiparagraphen bestraft werden und welche nicht. --178.200.158.147 14:28, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wobei es eine Sache auch hier gibt. Der Präsident oder die Präsidentin genießen einen besonderen Schutz. Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist ein Straftatbestand. Ich meine mich schwach erinnern zu können, dass es auch schon mal (zwei, drei Präsidenten zurück) etwas in der Art gegeben hat, der Bundespräsident jedoch auf eine Strafverfolgung verzichtet hat. Viele Grüße --Itti 15:05, 18. Aug. 2012 (CEST)
- ~offtopic~ Sorry. Hatte mich nur verklickt, Itti. ;-) Gruß --Thorîn Noch Fragen? 15:18, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Wobei es eine Sache auch hier gibt. Der Präsident oder die Präsidentin genießen einen besonderen Schutz. Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist ein Straftatbestand. Ich meine mich schwach erinnern zu können, dass es auch schon mal (zwei, drei Präsidenten zurück) etwas in der Art gegeben hat, der Bundespräsident jedoch auf eine Strafverfolgung verzichtet hat. Viele Grüße --Itti 15:05, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Im Paragraphen zur Störung der Religionsausübung stehen Voraussetzungen zur Strafbarkeit wie "in grober Weise" zu stören oder auch "beschimpfenden Unfug" am dem Ort zu verüben. Was ist denn eine "Störung" noch dazu in "grober Weise"? Wo genau fängt an "Unfug" und wo hört er auf? Das sind alles Wischiwaschi-Begriffe, die von Richtern im Einzelfall mit Spielräumen auslegbar sind. Wenn ein Richter in D es unbedingt wollte, dann könnte er so eine "Pöbelei" wie die von Pussy Riot auch in Deutschland als "grobe" Störung oder beschimpfenden Unfug auslegen und die Mädels auch hier verknacken. Aber natürlich würde es in der aktuellen Stimmung in D kaum ein Richter wollen. Also ist das eben nicht "grob" und eben kein "beschimpfender Unfug" und Freispruch, während es genausogut auch anders hätte ausgehen können. Das liegt also wie gesagt eher am aktuellen politisch-gesellschaftlichen Klima, welche Fälle nach so einem Gummiparagraphen bestraft werden und welche nicht. --178.200.158.147 14:28, 18. Aug. 2012 (CEST)
- => Verunglimpfung des Bundespräsidenten, aber auch Kunstfreiheit --77.12.41.155 15:12, 18. Aug. 2012 (CEST)
- @178.200.158.147: Nach meinem Eindruck machst du es dir etwas einfach und übersiehst ein paar Sachverhalte. Wie ein Vorfall einzuordnen ist, was dabei Grobheit oder besondere Schwere ausmacht oder nicht und wie ein Sachverhalt im Verhältnis zur Freiheit der Kunst und zur Freiheit der Meinungsäußerung abzuwägen ist, sollte sich eigentlich auch in der Urteilsbegründung widerspiegeln. Die Spielräume des Einzelfalls sind dabei auch nicht beliebig auslegbar, weil es den Instanzenweg gibt und oft auch andere Urteile, die zu Entscheidungen herangezogen werden. Vom Anspruch her kann also das, worauf schlußendlich erkannt wird und wie das in die Urteilsfindung Eingang findet, das Ergebnis eines sehr komplexen Prozesses sein, in dem auch durchaus die von der Verteidigung vorgetragenen Aspekte Berücksichtigung finden. Vom Anspruch her heißt natürlich nicht, daß dies auch immer und überall garantiert ist. Es gibt auch in Deutschland Schandurteile, für die sich sogar Richterkollegen fremdschämen. Du hast auch zu Recht darauf verwiesen, daß schlampig gearbeitete Gesetze zusätzlich Spielräume und Rechtsunsicherheit eröffnen und das politisch-gesellschaftlichen Klima auf die Entscheidung Einfluß nimmt. Es gibt also sicher Urteile aus, beispielsweise, 1961, die schon 1981 völlig undenkbar waren. Aber den Prozeß der Urteilsfindung - überspitzt gesagt - auf die Formel Gummiparagraph -> ausgewürfeltes Urteil zu reduzieren, geht an der Realität vorbei und tut dem Rechtswesen Unrecht. Deine (berechtigten) Fragen: "Was ist denn eine "Störung" noch dazu in "grober Weise"? Wo genau fängt an "Unfug" und wo hört er auf?" müssen sich letztlich auf Materielles und Konkretes beziehen und an dem messen lassen, womit die Begriffe "in grober Weise" und "Unfug" bereits inhaltlich gefüllt sind. Das erscheint nur als "Wischiwaschi", wenn man nicht weiß, wo bereits viel Mühe aufgewendet wurde, das inhaltlich zu füllen und abzugrenzen. Ich will unser Rechtswesen garnicht total in den Himmel loben, dafür gibt es sicher keinen Anlaß. Die Geschichte der Hartz-Gesetze ist beispielsweise eine einzige Chronique scandaleuse von inkompetenter Gesetzeszusammenschusterei, mit der die Sozialgerichte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht werden. Aber es gibt eben auch eine ganze Menge anständiger Menschen, die im Rechtswesen arbeiten und sich ziemlich quälen, um möglichst "gut" zur Rechtsprechung beizutragen. Und die rechtstheoretischen Grundlagen sind im Kern garnicht so schlecht. --84.191.152.126 16:46, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Freispruch, da sie in einer Kirche ein Gebetslied gegen Putin gesungen haben, somit die Kirche nicht herabgewürdigt wurde und auch kein Unfug veranstaltet wurde. Sonst müsste man sogenannte charismatische Kirchengänger auch verurteilen. --Constructor 01:54, 19. Aug. 2012 (CEST)
- ...und sangen vor dem Altar ein „Punk-Gebet“ gegen die Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche (unter anderem wurden diese als „Scheiße des Herrn“ / „срань господня“ bezeichnet... liest sich so, als sei die Kirche sehr wohl herabgewürdigt worden. -- Ian Dury Hit me 09:15, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht haben sie sich auch bloß, um auch verstanden zu werden, dem Niveau angenähert, mit dem Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche über Lesben und Homosexuelle sprechen? Auszuteilen und sich dann hinter der Religion zu verstecken, wenn man mal einstecken muß, ist wohl auch ein Teil der Bigotterie, oder? --84.191.146.204 23:34, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin überzeugt, dass im Kirchenwesen auch eine ganze Menge anständiger Menschen arbeitet und sich ziemlich quält, um möglichst "gut" zur (Kirchen)Gemeinschaft beizutragen. Und die theoretischen Grundlagen der christlichen Religionen (und der meisten anderen Religionen) sind im Kern gar nicht so schlecht, oder? -- Ian Dury Hit me 11:44, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Meinst du mit Kern jetzt das rückständige und inhumane Verständnis von gleichgeschlechtglicher sexueller Ausrichtung, das sich durch nahezu alle Religionsgemeinschaften zieht? Oder die überholten autoritären und zutiefst undemokratischen Organisationsstrukturen, die einen nicht nachollziehbaren Gotteswillen dem Willen der Mitglieder der Religionsgemeinschaften vorziehen? Das sollten wir hier lieber nicht diskutieren. --84.191.144.133 13:05, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Deine Beiträge zeugen oft von einem tief verwurzelten Defätismus... Ich meinte mit "Kern" zB die 10 Gebote, ohne die es die von dir genannte Bigotterie nicht gäbe (oder nicht als solche bezeichnet werden könnte). -- Ian Dury Hit me 13:23, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Meinst du mit Kern jetzt das rückständige und inhumane Verständnis von gleichgeschlechtglicher sexueller Ausrichtung, das sich durch nahezu alle Religionsgemeinschaften zieht? Oder die überholten autoritären und zutiefst undemokratischen Organisationsstrukturen, die einen nicht nachollziehbaren Gotteswillen dem Willen der Mitglieder der Religionsgemeinschaften vorziehen? Das sollten wir hier lieber nicht diskutieren. --84.191.144.133 13:05, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin überzeugt, dass im Kirchenwesen auch eine ganze Menge anständiger Menschen arbeitet und sich ziemlich quält, um möglichst "gut" zur (Kirchen)Gemeinschaft beizutragen. Und die theoretischen Grundlagen der christlichen Religionen (und der meisten anderen Religionen) sind im Kern gar nicht so schlecht, oder? -- Ian Dury Hit me 11:44, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Vielleicht haben sie sich auch bloß, um auch verstanden zu werden, dem Niveau angenähert, mit dem Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche über Lesben und Homosexuelle sprechen? Auszuteilen und sich dann hinter der Religion zu verstecken, wenn man mal einstecken muß, ist wohl auch ein Teil der Bigotterie, oder? --84.191.146.204 23:34, 20. Aug. 2012 (CEST)
- ...und sangen vor dem Altar ein „Punk-Gebet“ gegen die Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche (unter anderem wurden diese als „Scheiße des Herrn“ / „срань господня“ bezeichnet... liest sich so, als sei die Kirche sehr wohl herabgewürdigt worden. -- Ian Dury Hit me 09:15, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Man kann sich natürlich mit einigen zweitausend Jahre alten Vorschlägen zum sozialen Umgang aus dem Vorderen Orient begnügen. Aber was machen wir in der Realität? Ich erwarte von jeder Religion die bedingungslose Anerkennung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und das bedingungslose Eintreten für deren Inhalte, in Europa die bedingungslose Anerkennung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten und dem bedingungslosen Eintreten für deren Inhalte, und in Deutschland die bedingungnslose Anerkennung der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung, der Verfassung und des Grundgesetzes und dem bedingungslosen Eintreten für deren Inhalte, sowie die Achtung und Wahrung der im StGB, BGB und den anderen Gesetzeswerken festgelegten Regeln. Ich lese aber aktuell: "In dem schon jetzt als historisch bezeichneten Schreiben weisen orthodoxe und katholische Kirche auch auf Herausforderungen in einer säkularen Gesellschaft hin. Moralische oder christliche Werte spielten eine immer geringere Rolle, beklagen die Kirchenvertreter in ihrem Papier, das in diesem Zusammenhang Abtreibung, Sterbehilfe und homosexuelle Gemeinschaften nennt." [24] Ich lese nicht: "Die Vertreter der beiden Kirchen lehnten eine Stellungnahme zu gleichgeschlechtlichen sexuellen Beziehungen ab. Die sei die Privatangelegenheit eines jeden Menschen und habe mit Glaubensfragen nichts zu tun." Die Freiheit der sexuellen Selbstbestimmung basiert auf unteilbaren Grundrechten. Unteilbar heißt, daß ich diese Freiheit auch innerhalb einer Religionsgemeinschaft habe. Noch weniger aber hat sich eine Religionsgemeinschaft in dieser Frage gesellschaftlich einzumischen. Ihr Recht endet da, wo mein Recht beginnt. Ich lese, als Beispiel, von Filipp Rjabych, Vizechef der Abteilung auswärtige Kirchenbeziehungen des Patriarchats: "Die Homosexualität darf nicht öffentlich propagiert werden." [25] Das Ergebnis ist das Anti-Schwulen-Gesetz in St. Petersburg. Ich lese: "Viele Gegner des Gesetzes stört besonders, dass Homosexuelle mit Kinderschändern auf eine Stufe gestellt und damit zu Straftätern gemacht werden. Voll des Lobes ist dagegen die russisch-orthodoxe Kirche. Sie sieht durch das Gesetz einen besseren Schutz der Gesellschaft vor "unmoralischen westlichen Einflüssen" gewährleistet. Zu einem "Vorposten der Sittlichkeit" solle St. Petersburg jetzt werden, zu einem Pilgerort für alle "guten Christen"." [26] Zu deinen 10 Geboten kann ich da nur noch ein 11. Gebot vorschlagen: Kein Freiheit für die Feinde der Freiheit. --84.191.144.133 19:16, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn diese Erwartung erfüllt wäre, wäre jede Religion eine Kant'sche Vernunftreligion. --Neitram 14:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das wäre nicht mein Problem. Mein Problem ist, daß ich jemand, der mit irgendwelchen dubiosen unbeweisbaren Gottesbehauptungen agiert, deswegen keine Extrawurst braten werde, was meine Rechte und die Rechte meiner Mitmenschen angeht. Ansonsten hätte ich schon prima Ideen, welche Sonderrechte ich mit dieser Methode mir persönlich einräumen könnte. Von mir aus mag jeder glauben, was er will. Das interessiert mich nicht, solange es Privatangelegenheit bleibt. Aber wer mit seinem Glauben in der Gesellschaft agiert und unter diesem Vorwand andere Menschen knechtet oder verletzt, ist ein Feind der Freiheit. Deshalb das 11. Gebot als Vorschlag. Das ist ein Vorschlag für einen gesellschaftlichen Frieden. Denn wer das nicht beherzigen will sollte dann auch nicht weinen, wenn umgekehrt die Religionsffreiheit von den Ungläubigen und Heiden eingeschränkt werden sollte. Wer als Sprecher einer Religionsgemeinschaft mit seiner Religion argumentiert mit dem Ziel: "Die Homosexualität darf nicht öffentlich propagiert werden.", der bricht den gesellschaftlichen Frieden. Das ist eine Kriegserklärung gegen die Freiheit und der Beginn der Tyrannei. Und was Tyrannen betrifft gilt noch immer das Wort eines frühen demokratischen Republikaners und Patrioten: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Der gleiche Mann spricht sich übrigens für die Bekenntnisfreiheit aus: "Believing with you that religion is a matter which lies solely between Man & his God, that he owes account to none other for his faith or his worship, that the legitimate powers of government reach actions only, & not opinions, I contemplate with sovereign reverence that act of the whole American people which declared that their legislature should "make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof," thus building a wall of separation between Church & State." Wenn die Religion die Mauer zwischen Kirche und Staat jedoch nicht respektiert, ist aber genau an dieser Stelle das Ende der Bekenntnisfreiheit erreicht. (Auch für diese Freiheit, die zum "Baum der Freiheit" gehört, würde übrigens jeder anständige Demokrat und Patriot sein Blut geben, wenn es sein muß.) --84.191.145.163 15:14, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Mmh, ein Sprecher einer Religionsgemeinschaft propagiert, dass Homosexualität nicht öffentlich propagiert werden darf. Ja, das ist schlimm. Schlimmer noch aber ist es, wenn so etwas Gesetzesrang bekommt. Muss man nicht mal nach Russland schauen, die sich ja erst noch üben müssen in den Dingen, die du einforderst. 80.171.74.125 16:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das wäre nicht mein Problem. Mein Problem ist, daß ich jemand, der mit irgendwelchen dubiosen unbeweisbaren Gottesbehauptungen agiert, deswegen keine Extrawurst braten werde, was meine Rechte und die Rechte meiner Mitmenschen angeht. Ansonsten hätte ich schon prima Ideen, welche Sonderrechte ich mit dieser Methode mir persönlich einräumen könnte. Von mir aus mag jeder glauben, was er will. Das interessiert mich nicht, solange es Privatangelegenheit bleibt. Aber wer mit seinem Glauben in der Gesellschaft agiert und unter diesem Vorwand andere Menschen knechtet oder verletzt, ist ein Feind der Freiheit. Deshalb das 11. Gebot als Vorschlag. Das ist ein Vorschlag für einen gesellschaftlichen Frieden. Denn wer das nicht beherzigen will sollte dann auch nicht weinen, wenn umgekehrt die Religionsffreiheit von den Ungläubigen und Heiden eingeschränkt werden sollte. Wer als Sprecher einer Religionsgemeinschaft mit seiner Religion argumentiert mit dem Ziel: "Die Homosexualität darf nicht öffentlich propagiert werden.", der bricht den gesellschaftlichen Frieden. Das ist eine Kriegserklärung gegen die Freiheit und der Beginn der Tyrannei. Und was Tyrannen betrifft gilt noch immer das Wort eines frühen demokratischen Republikaners und Patrioten: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Der gleiche Mann spricht sich übrigens für die Bekenntnisfreiheit aus: "Believing with you that religion is a matter which lies solely between Man & his God, that he owes account to none other for his faith or his worship, that the legitimate powers of government reach actions only, & not opinions, I contemplate with sovereign reverence that act of the whole American people which declared that their legislature should "make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof," thus building a wall of separation between Church & State." Wenn die Religion die Mauer zwischen Kirche und Staat jedoch nicht respektiert, ist aber genau an dieser Stelle das Ende der Bekenntnisfreiheit erreicht. (Auch für diese Freiheit, die zum "Baum der Freiheit" gehört, würde übrigens jeder anständige Demokrat und Patriot sein Blut geben, wenn es sein muß.) --84.191.145.163 15:14, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn diese Erwartung erfüllt wäre, wäre jede Religion eine Kant'sche Vernunftreligion. --Neitram 14:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Man kann sich natürlich mit einigen zweitausend Jahre alten Vorschlägen zum sozialen Umgang aus dem Vorderen Orient begnügen. Aber was machen wir in der Realität? Ich erwarte von jeder Religion die bedingungslose Anerkennung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und das bedingungslose Eintreten für deren Inhalte, in Europa die bedingungslose Anerkennung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten und dem bedingungslosen Eintreten für deren Inhalte, und in Deutschland die bedingungnslose Anerkennung der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung, der Verfassung und des Grundgesetzes und dem bedingungslosen Eintreten für deren Inhalte, sowie die Achtung und Wahrung der im StGB, BGB und den anderen Gesetzeswerken festgelegten Regeln. Ich lese aber aktuell: "In dem schon jetzt als historisch bezeichneten Schreiben weisen orthodoxe und katholische Kirche auch auf Herausforderungen in einer säkularen Gesellschaft hin. Moralische oder christliche Werte spielten eine immer geringere Rolle, beklagen die Kirchenvertreter in ihrem Papier, das in diesem Zusammenhang Abtreibung, Sterbehilfe und homosexuelle Gemeinschaften nennt." [24] Ich lese nicht: "Die Vertreter der beiden Kirchen lehnten eine Stellungnahme zu gleichgeschlechtlichen sexuellen Beziehungen ab. Die sei die Privatangelegenheit eines jeden Menschen und habe mit Glaubensfragen nichts zu tun." Die Freiheit der sexuellen Selbstbestimmung basiert auf unteilbaren Grundrechten. Unteilbar heißt, daß ich diese Freiheit auch innerhalb einer Religionsgemeinschaft habe. Noch weniger aber hat sich eine Religionsgemeinschaft in dieser Frage gesellschaftlich einzumischen. Ihr Recht endet da, wo mein Recht beginnt. Ich lese, als Beispiel, von Filipp Rjabych, Vizechef der Abteilung auswärtige Kirchenbeziehungen des Patriarchats: "Die Homosexualität darf nicht öffentlich propagiert werden." [25] Das Ergebnis ist das Anti-Schwulen-Gesetz in St. Petersburg. Ich lese: "Viele Gegner des Gesetzes stört besonders, dass Homosexuelle mit Kinderschändern auf eine Stufe gestellt und damit zu Straftätern gemacht werden. Voll des Lobes ist dagegen die russisch-orthodoxe Kirche. Sie sieht durch das Gesetz einen besseren Schutz der Gesellschaft vor "unmoralischen westlichen Einflüssen" gewährleistet. Zu einem "Vorposten der Sittlichkeit" solle St. Petersburg jetzt werden, zu einem Pilgerort für alle "guten Christen"." [26] Zu deinen 10 Geboten kann ich da nur noch ein 11. Gebot vorschlagen: Kein Freiheit für die Feinde der Freiheit. --84.191.144.133 19:16, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage wurde beantwortet. --тнояsтеn ⇔ 16:10, 24. Aug. 2012 (CEST)
Lied mit Originalaufnahme von Aleister Crowley als Einspieler?
Hi, ich hätte hier eine harte Nuss: Ich habe vor (vielen) Jahren einen Song gehört, der gegen Mitte/Ende einen Einspieler eines O-Tons des Magiers und Bürgerschrecks Aleister Crowley hatte. Die Crowley-Aufnahme war, wenn ich mich richtig erinnere, direkt von der Platte "The Beast speaks" oder "The beast 666". Seine Rezitation (glaube eines Gedichts) wurde direkt über den Rhythmus des Lieds gelegt. Leider weiß ich nicht mal mehr, was es für ein Song war, könnte zB Indie oder Techno gewesen sein. Ich habe schon viel im Netz gesucht und bin auf einige Musik gestoßen, bei der er zitiert wird, aber nie im O-Ton. Kann mir jemand einen Tip geben? 188.99.112.219 22:04, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meine es gibt ein Lied von Fields of the Nephilim, in dem Crowley im O-Ton eingespielt wird. --92.202.102.61 03:37, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Album Elizium, At The Gates Of Silent Memory. The intro for the third song of the album, "At the Gates of Silent Memory", features spoken lines by Aleister Crowley. The lines are excerpts from Crowley's poem "At Sea", recorded in 1920. Hier kann man sogar reinhören. Und jetzt verbring ich den Rest der Nacht mit diesem Album..Danke. Für "Indie oder Techno" wird dich vermutlich ein Scherge Cthulhus einen Kopf kürzer machen. Den Wikipedia-Autor, der das blasphemische "Gothic-Rock-/Gothic-Metal" schrub, kriegen wir auch noch. Damals, als die Welt noch gut war, gab es noch kein "gothic". --92.202.102.61 03:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist auf jeden Fall ein genialer Tip, und ich kann meine alten Platten mal wieder rauskramen ;-) Aber es war nicht "At the gates...", soweit kann ich mich noch erinnern - die Crowley-Stimme kam außerdem erst gegen Schluss. Aber vielen Dank, hat mich auf gute alte Sachen gebracht... 188.110.174.97 21:25, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Aber was zum Teufel (ehm, genau) ist das denn für eine Produktbeschreibung bei Amazon? "Plate and shell theories", "thin-film technologies", "Theory of Simple Elastic Shells" etc. ...? Da muss irgendwas schiefgelaufen sein ;-) Gestumblindi 02:57, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist die Beschreibung von http://www.amazon.de/dp/3540209972. --тнояsтеn ⇔ 08:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Schade, dass dort nicht stattdessen die Beschreibung des Albums steht ;-) Gestumblindi 04:20, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist die Beschreibung von http://www.amazon.de/dp/3540209972. --тнояsтеn ⇔ 08:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Aber was zum Teufel (ehm, genau) ist das denn für eine Produktbeschreibung bei Amazon? "Plate and shell theories", "thin-film technologies", "Theory of Simple Elastic Shells" etc. ...? Da muss irgendwas schiefgelaufen sein ;-) Gestumblindi 02:57, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist auf jeden Fall ein genialer Tip, und ich kann meine alten Platten mal wieder rauskramen ;-) Aber es war nicht "At the gates...", soweit kann ich mich noch erinnern - die Crowley-Stimme kam außerdem erst gegen Schluss. Aber vielen Dank, hat mich auf gute alte Sachen gebracht... 188.110.174.97 21:25, 20. Aug. 2012 (CEST)
Usain Bolt- Ein neuer Trick für Temposünder in der Verkehrsberuhigten Zone?
Kann sich ein Temposünder, der in einer Verkehrsberuhigten Zone mehr als 7 km/h gefahren ist, sich darauf berufen, dass er sehr wohl "Schrittgeschwindigkeit" hatte, da Usain Bolt (wie ich gelesen habe) 44 km/h gerannt ist? Oder steht in der StVO ausdrücklich was von 7 km/h? Das habe ich noch nie gelesen. --Eu-151 (Diskussion) 15:05, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Schritttempo. --Engie 15:07, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Also, was das Bedrängen von Fußgängern angeht, da ist Bolt natürlich auch ein ganz schlechtes Beispiel. :-) --88.73.26.244 18:40, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Jup, und vor allem gibt es da noch den Passus «Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass man vorausgehende Fußgänger nicht bedrängt oder zum Ausweichen nötigt.» Und das Urteil des Bundesgerichthofes in Deutschland das Schrittgeschwindigkeit «deutlich unter 20 km/h» sei. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt ein Gerichtsurteil, in dem die Schrittgeschwindigkeit auf 4 bis 7 km/h festgelegt wurde, ungefähr entsprechend den 1 bis 2 m/s eines normalen Fußgängers. Und: Herr Bolt schreitet nicht, er läuft. --Rôtkæppchen68 15:13, 17. Aug. 2012 (CEST)
Andere Frage: wenn man zu Fuß genauso zügig ist wie der werte Herr Bolt und unterwegs geblitzt wird, kriegt man für das zu schnelle Laufen ein Bußgeld? -- Liliana • 10:07, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Sehr gute Frage - ich kenne eine Radfahrerin, die ein Knöllchen bekam, weil sie in der 30-kmh-Zone zu schnell war (und nicht geistesgegenwärtig genug, um sofort auszubüxen). --Zerolevel (Diskussion) 18:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Aber fallen auch Inliner, Skateboards etc. unter "Fahrzeug", oder unter "Sportgerät"? --Zerolevel (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das kannst Du unter §16 StVZO und/oder §2 FZV nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Und wie sieht es mit Pferden aus? Die sind m. W. rechtlich als Fahrzeuge eingestuft - gibt es also eine Strafe für zu schnelles Reiten? -- Liliana • 15:54, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Laut Straßenverkehrsordnung anscheinend schon: §28 - Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. - Inwiefern hierbei eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinngemäß anders eingehalten werden kann als normal erschliesst sich mir nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Blitzer in einer 30er Zone, galloppierst mal daran vorbei - und berichtest uns dann, was das gekostet hat *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nun es gibt mehrer Gründe wieso du als Reiter in der Regel um eine Busse herum kommst, bzw. nicht den selben Betrag wie ein Auto/Motorradfahrer zahlt. Der Hauptgrund wird die Zustellbarkeit der Busse sein. Dafür muss der Schuldige ja bekannt sein. Da Pferde in der Regel kein Kennzeichen tragen, wird das schon vom Prinzip her schierig. Deshalb wird gerade bei einem fest instalierten Kasten kaum eine Busse ins Haus flattern. Und das fehlen eines Geschwindigkeitsmessers ermöglicht zumindest, dass einen grösseren Toleranzwert zur Anwendung kommt, das du somit eine kleiner Busse zahlst, als wenn es dir motorisiert passiert. Klar es wurden auch schon Fahradfahrer gebüsst weil sie zu schnell ein Strasse runter fuhren. Als Beispiel kommt mehr den mit deutlich über 80 km/h in Zürich in den Sinn (92?) (Strasse bin ich mir jetzt nicht sicher, Rosengarten?). Soweit mir ist, haben sie sich den aber direkt vor Ort vor geknüpft. Ob da die Geschwindigkeitsübertrettung als solche angewendet wurde oder schlicht weg «Nicht den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit» war kann ich jetzt nicht direkt sagen. Denn der Punkt kommt bekanntlich gerade bei Unfällen ganz gern zur Anwendung, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten war. Kann aber eben auch bei Pferden zur Anwendung kommen, wenn diese deutlich schneller als der Rest sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Hast du eine Quelle dafür, dass bei Pferden ein größerer Toleranzbereich zur Anwendung kommt? Kann ich mir ehrlich gesagt nämlich nicht vorstellen, dass das auch noch honoriert wird, wenn jemand im 21. Jahrhundert mit seinem Pferd- oder Pferdegespann im Autotempo (bzw. noch mehr) über öffentliche Straßen galoppiert. --178.202.22.23 16:33, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Nun bei den Fahrrädern ist es jedenfalls so. Dass du da in der 30 wegen 35 km/h noch keine Busse kriegst (Also Autofahrer hättest du in der Schweiz eine). Natürlich nur dann, wenn das in etwa der Geschwindigkeit der übrigen Verkehrsteilnehmer entsprach. Es muss eben auch ohne Tacho für den Fahrradfahrer erkennbar sein, dass er schneller als erlaubt unterwegs ist. Denn wenn du als Verkerhsteilnehmer deutlich schneller als der übrige Verkehr bist, zum Beispiel weil du die zulässige Geschwindigkeit überschritten hast, greifen eben auch noch andere Paragrafen. Kurzum du kriegst die Busse nicht wegen 20 km/h zu viel, sondern weil du z.B. andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hast.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Hast du eine Quelle dafür, dass bei Pferden ein größerer Toleranzbereich zur Anwendung kommt? Kann ich mir ehrlich gesagt nämlich nicht vorstellen, dass das auch noch honoriert wird, wenn jemand im 21. Jahrhundert mit seinem Pferd- oder Pferdegespann im Autotempo (bzw. noch mehr) über öffentliche Straßen galoppiert. --178.202.22.23 16:33, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Nun es gibt mehrer Gründe wieso du als Reiter in der Regel um eine Busse herum kommst, bzw. nicht den selben Betrag wie ein Auto/Motorradfahrer zahlt. Der Hauptgrund wird die Zustellbarkeit der Busse sein. Dafür muss der Schuldige ja bekannt sein. Da Pferde in der Regel kein Kennzeichen tragen, wird das schon vom Prinzip her schierig. Deshalb wird gerade bei einem fest instalierten Kasten kaum eine Busse ins Haus flattern. Und das fehlen eines Geschwindigkeitsmessers ermöglicht zumindest, dass einen grösseren Toleranzwert zur Anwendung kommt, das du somit eine kleiner Busse zahlst, als wenn es dir motorisiert passiert. Klar es wurden auch schon Fahradfahrer gebüsst weil sie zu schnell ein Strasse runter fuhren. Als Beispiel kommt mehr den mit deutlich über 80 km/h in Zürich in den Sinn (92?) (Strasse bin ich mir jetzt nicht sicher, Rosengarten?). Soweit mir ist, haben sie sich den aber direkt vor Ort vor geknüpft. Ob da die Geschwindigkeitsübertrettung als solche angewendet wurde oder schlicht weg «Nicht den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit» war kann ich jetzt nicht direkt sagen. Denn der Punkt kommt bekanntlich gerade bei Unfällen ganz gern zur Anwendung, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten war. Kann aber eben auch bei Pferden zur Anwendung kommen, wenn diese deutlich schneller als der Rest sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Laut Straßenverkehrsordnung anscheinend schon: §28 - Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. - Inwiefern hierbei eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinngemäß anders eingehalten werden kann als normal erschliesst sich mir nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Blitzer in einer 30er Zone, galloppierst mal daran vorbei - und berichtest uns dann, was das gekostet hat *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Und wie sieht es mit Pferden aus? Die sind m. W. rechtlich als Fahrzeuge eingestuft - gibt es also eine Strafe für zu schnelles Reiten? -- Liliana • 15:54, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Das kannst Du unter §16 StVZO und/oder §2 FZV nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt. Aber fallen auch Inliner, Skateboards etc. unter "Fahrzeug", oder unter "Sportgerät"? --Zerolevel (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Unter Zulässige Höchstgeschwindigkeit findet sich gleich am Anfang: Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein verbindlicher Grenzwert für die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug - die Füße eines Fußgängers jedoch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2012 (CEST)