Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 37
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 37 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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konto eröfnet
--78.187.199.194 10:51, 10. Sep. 2012 (CEST) hallo ıch habe ın deutschland eın konto eröfnet weıl ıch dort studıeren wolte aber mıt vızeum hat nıcht geklapt jetz möchte ıch meın geld zuruck was soll ıch machen
- Schreibe einen Brief an deine Bank in Deutschland und bitte sie, dein Konto zu schließen und dein Guthaben auf dein Konto in deinem Heimatland zu überweisen. Gib ihnen dazu deine Kontodaten. --Neitram 11:10, 10. Sep. 2012 (CEST)
iPad-App "Wiki Loves Monuments 2012" von 123POI
Hat jemand hier auf seinem iPad die Wiki Loves Monuments 2012 App von 123POI installiert und kann mir die Benutzung erklären? --Neitram 11:06, 10. Sep. 2012 (CEST)
Glukose in Obst
Enthalten Weintrauben relativ mehr Glukose (in Reinform) als anderes Obst wie etwa Apfel und Birne oder enthalten alle Früchte mehr oder weniger gleichviel Glukose und Fruktose?
--92.202.69.142 00:59, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Tabelle im Abschnitt en:Fructose#Food_sources. --Rôtkæppchen68 06:17, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --92.202.4.232 15:05, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Bittesehr. --Rôtkæppchen68 19:57, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --92.202.4.232 15:05, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 19:57, 11. Sep. 2012 (CEST)
Touchscreen, der flach auf dem Tisch liegt
Hallo Leute, ich suche einen Touch-Monitor, der flach auf dem Tisch liegend platziert werden kann, gut wäre dann noch, wenn er einen Stift zur Eingabe hätte. Habe länger danach gesucht, aber jeweils nur welche gefunden, die man aufstellt wie einen normalen Monitor. Habt ihr ne Idee?--92.202.119.199 12:48, 10. Sep. 2012 (CEST)
- so was? Yotwen (Diskussion) 13:31, 10. Sep. 2012 (CEST)
- ;) hehe, ich meine sowas in die Richtung: http://www.google.de/search?hl=de&tbm=shop&q=monitor+touch&oq=monitor+touch der Rechner soll halt extern sein und das ganze wirklich nur ein Monitor mit Touch-Funktion, den man flach auf den Tisch legt.--92.202.119.199 14:45, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Statt "Google selbst": hier oder [1] oder ganz allgemein hier - Yotwen (Diskussion) 15:03, 10. Sep. 2012 (CEST)
- An sich musst du nur sowas unter deinen Monitor schrauben. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:31, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Oder so etwas -- aber alles nicht ganz billig. --Jossi (Diskussion) 15:48, 10. Sep. 2012 (CEST)
- vielen Dank, wird also alles in allem doch billiger sein sich gleich ein convertible Tablet-PC zu holen. ... irgendwie komisch--92.202.119.199 16:00, 10. Sep. 2012 (CEST)
- In naher Zukunft werden viele verschiedene Modelle mit Windows 8 oder Windows 8 RT rauskommen. Wenn Windows für dich infrage kommt, würd ich noch ein bisschen warten. --Eike (Diskussion) 18:00, 10. Sep. 2012 (CEST)
- An sich musst du nur sowas unter deinen Monitor schrauben. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:31, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Statt "Google selbst": hier oder [1] oder ganz allgemein hier - Yotwen (Diskussion) 15:03, 10. Sep. 2012 (CEST)
- ;) hehe, ich meine sowas in die Richtung: http://www.google.de/search?hl=de&tbm=shop&q=monitor+touch&oq=monitor+touch der Rechner soll halt extern sein und das ganze wirklich nur ein Monitor mit Touch-Funktion, den man flach auf den Tisch legt.--92.202.119.199 14:45, 10. Sep. 2012 (CEST)
Open/LibreOffice Calc: Waagerechte Linie in Diagramm einfügen
Hi, gibt es bei Calc eine Möglichkeit, waagerechte Linien in ein Diagramm einzubauen? Ich habe ein XY-Punkt-Diagramm, in das Messwerte eingetragen sind. Diese streuen um einen konstanten, den theoretisch erwarteten Wert. Und genau diesen möchte ich gerne als Linie über das gesamte Diagramm einzeichnen. Wie geht das? --93.203.205.76 15:51, 10. Sep. 2012 (CEST)
- zweite Datenreihe mit zwei Datenpunkten, einer bei (x-min/Erwartungswert), der zweite bei (x-max/Erwartungswert); Datenpunkte verstecken, nur die Linie anzeigen. Oder hab ich was falsch verstanden?--Hareinhardt (Diskussion) 15:59, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Die Lösung hatte ich auch schon. Sehr umständlich und vor allem: wenn neue Punkte hinzukommen, dann muss ich die Linienlänge unter Umständen per Hand ändern. Es muss doch einen simplen Befehl geben "Durchgängige waagerechte Linie bei X einzeichnen", in einem Programm, was ansonsten dynamisch riesige Datenmengen verwalten, zeichnen und berechnen kann... --93.203.205.76 16:18, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Über das Kontextmenü der Datenreihe kannst du eine Mittelwertlinie einfügen. --Benutzer:Duckundwech 12:23, 11. Sep. 2012 (CEST)
Der 2. Weltkrieg
Im 2. Weltkrieg hat ein Engländer Kinder der Tschechoslowakei nach England gebracht. Wie hiess der Engländer.
Valeska Schrenner
Danke (nicht signierter Beitrag von 90.186.102.251 (Diskussion) 17:34, 10. Sep. 2012 (CEST))
Filmmusik gesucht
Denke doch, das die gesuchte Musik aus diesem Bereich stammt. Erinnert mich an ein bißchen an "Das Piano", aber das kann nicht sein, die wird doch viel "kräftiger" angeschlagen. Oder gehört meine Anfrage doch dorthin? Danke. http://laenderspiegel.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Länderspiegel/2942356/5989874/854c85/Länderspiegel.html, Beitrag über den Hamburger Stadtteil Neuwerk, ab -01:16 37.209.107.254 12:06, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Hat denn niemand eine Idee? "Das Piano" scheint's nicht zu sein, das habe ich noch mal geprüft. Danke.46.223.163.154 13:33, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ehrlich gesagt: das ist halt irgendsoein Pianogedudel vom Fließband. --FA2010 (Diskussion) 13:34, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Okay, nun, ich dachte es wäre was Bekannteres. Sender hat leider auch nicht auf Anfrage reagiert. Vielen Dank.46.223.163.154 14:41, 12. Sep. 2012 (CEST)
Nord-Ostsee-Kanal
In der Einführung zu Nord-Ostsee-Kanal steht: "Der heutige Nord-Ostsee-Kanal wurde 1895 als Kaiser-Wilhelm-Kanal eröffnet und trug diesen Namen bis 1948". In dieser Karte, angeblich von 1887 1897, heißt der Kanal "Nord-Ostsee-Kanal". Was nu? -- Aerocat 16:01, 10. Sep. 2012 (CEST)
- In der Beschreibung steht die Jahreszahl 1997, im Dateiname 1898 und Kaiser-Wilhelm-Kanal steht auch drauf. Im kleinen Ausschnitt ist das besser zu lesen. --albspotter ✈ 16:19, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Das zeigt wohl das der Name auch damals schon gebräuchlich war. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:08, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Den diversen Quellen unter wikisource:Schifffahrt#Wasserwege nach wurde der Kanal unter der Bezeichnung Nord-Ostsee-Canal, Nord-Ostseekanal, Nordostseekanal, Nord-Ostsee-Kanal geplant und gebaut – auch während der 99 Tage, als grad mal kein Wilhelm Kaiser war – und unter der Bezeichnung Kaiser Wilhelm-Kanal eröffnet. --Rôtkæppchen68 14:59, 11. Sep. 2012 (CEST)
Danke. Verstanden. -- Aerocat 16:45, 11. Sep. 2012 (CEST)
Farbe des Edradour - Whisky
Hallo, hier ist Klaus anfangs der 90ger Jahren war ich mit einem Gartenbauverein zu Besuch der Destillerie Edradour. Damals hatten sie uns dort erzählt, daß die Farbe ihres Whiskys von der Farbe des Moorwassers herrührt. Die Destillerie liegt in einem Moorgebiet, soweit ich mich erinnere an einem Moorbach. Wenn ich diese Auskunft im Bekanntenkreis erzähle, glaubt mir das kein Mensch. Alle behaupten, die Farbe des Whiskys käme vom Faß! Dies ist ja auch in jedem Verkaufsprospekt zu lesen. Nun weiß ich aber auch, daß zB Asbach einen Teebeutel (etwas größer als die "normalen" Teebeutel) in ihre Stahltanks hängen, damit alljährlich gleiches Aussehen gewährleistet ist. Was stimmt jetzt bei der Farbe?
Wie ich jetzt am Ende sehe bin ich womöglich hier für diese Frage an der falschen Stelle, aber ich schick sie trotzdem ab und hoffe man ist mir deßhalb nicht böse. Gruß Klaus --2.171.78.93 22:34, 10. Sep. 2012 (CEST)
von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus 22:37, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Laut dieser Website hat der Whisky seine Farbe vom Holz der Fässer, in denen er reift. Holz wiederum hat seine Farbe vom Lignin, das die an sich farblosen Cellulosefasern zusammenklebt. Lignin ist aber eigentlich in Wasser und Ethanol unlöslich. Also können es nur irgendwelche Ligninfragmente sein, die sich da im Whisky lösen. Manche Brennereien tricksen allerdings und setzen Farbstoffe zu, um darüber hinwegzutäuschen, dass der Branntwein nicht im Holzfass reift. --Rôtkæppchen68 22:52, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Freund und Whisky-Connoisseur hat hat sich vor zwei, drei Jahren mal durch sämtlliche Destillerien getrunken, in seinem Blog-Eintrag über den Edradour ist auch die 10yo-Abfüllung abgebildet.Von bräunlichem Moorwasser schreibt er nichts, aber von einem großen Besucherzentrum und (externen?) Fremdenführern in der Hochsaison. Vielleicht hat sich da mal jemand verplappert oder du hast etwas falsch verstanden? Dass das Wasser aus einem Moorgebiet kommt mag ja sein, aber dass ein Whisky mit brackig-braunem Oberflächenwasser auf Trinkstärkge gebracht wurde, erscheint mir vollkommen abwegig. Zumal der Whisky eine wunderbar goldgelbe Farbe hat - das sind 10 Jahre Fasslagerung und evtl. noch etwas Zuckerkulör zur Feinjustierung, sonst nichts. --Mangomix Disk. 00:38, 11. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: in Dave Broom: The World Atlas of Whisky (2010) lese ich im Eintrag zu Edradour ebenfalls nichts über das Wasser, aber von der Lagerung, je nach Abfüllung, in ehem. Sherry-Fässern (zum Teil wohl auch ehem. Bourbon-Fässern, also ursprünglich innen ausgekohlter Weißeiche). Da sind genug Farbpigmente drin ;) --Mangomix Disk. 00:46, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Hoffentlich sind es keine Pigmente, sondern Farbstoffe. --Rôtkæppchen68 00:18, 12. Sep. 2012 (CEST)
- In gebrauchten Sherry- oder „toasted“ Bourbonfässern sind sicher Pigmente, doch du hast Recht: in den fertigen Whisky gehen nur „Farbstoffe“ über. --Mangomix Disk. 00:32, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hoffentlich sind es keine Pigmente, sondern Farbstoffe. --Rôtkæppchen68 00:18, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Freund und Whisky-Connoisseur hat hat sich vor zwei, drei Jahren mal durch sämtlliche Destillerien getrunken, in seinem Blog-Eintrag über den Edradour ist auch die 10yo-Abfüllung abgebildet.Von bräunlichem Moorwasser schreibt er nichts, aber von einem großen Besucherzentrum und (externen?) Fremdenführern in der Hochsaison. Vielleicht hat sich da mal jemand verplappert oder du hast etwas falsch verstanden? Dass das Wasser aus einem Moorgebiet kommt mag ja sein, aber dass ein Whisky mit brackig-braunem Oberflächenwasser auf Trinkstärkge gebracht wurde, erscheint mir vollkommen abwegig. Zumal der Whisky eine wunderbar goldgelbe Farbe hat - das sind 10 Jahre Fasslagerung und evtl. noch etwas Zuckerkulör zur Feinjustierung, sonst nichts. --Mangomix Disk. 00:38, 11. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: in Dave Broom: The World Atlas of Whisky (2010) lese ich im Eintrag zu Edradour ebenfalls nichts über das Wasser, aber von der Lagerung, je nach Abfüllung, in ehem. Sherry-Fässern (zum Teil wohl auch ehem. Bourbon-Fässern, also ursprünglich innen ausgekohlter Weißeiche). Da sind genug Farbpigmente drin ;) --Mangomix Disk. 00:46, 11. Sep. 2012 (CEST)
Freeware/OpenSource Camera Software?
Hi, gibt es OpenSource (oder mindestens Freeware) Kamera-Software, die auch mit professionellen Kameras am Firewire-Port umgehen kann? Ich denke da so in die Richtung "StreamPix" ([2]) o.Ä. nur eben kostenlos. Wenn man danach Googelt findet man immer nur irgendwelche Screen Capture oder Webcam Tools, aber keine Software um externe Kameras abzufragen.... Ich hab zwar schon "Kdenlive" gefunden, aber das gibt's nicht für Windows... --2001:4CA0:4103:1:129:187:160:240 10:34, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Kamerasoftware ist doch eigentlich durchgängig Freeware. Aber OpenSource würde ich das als Hersteller niemals stellen, sowas ist mir auch noch nicht begegnet. Profikameras haben auch keinen Firewire? Oder meinst du Videokameras? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:22, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Kdenlive → wahrscheinlich Video. --El Grafo (COM) 11:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Hilft dir Videoschnittsoftware#kostenlose_Software mit den darin enthaltenen Verlinkungen weiter? -- Ian Dury Hit me 13:23, 11. Sep. 2012 (CEST)
Wie alle antworten ohne zu lesen. ;)
- Kdenlive hilft ihm nicht, weil er Windows verwendet - steht in seiner Frage.
- Er sucht Aufnahmesoftware, keine Schnittsoftware - steht in seiner Frage.
- Natürlich gibt es teure Firewire-Kameras, besonders im wissenschaftlichen Umfeld. Beispiel: AVT, die arbeiten Größtenteils per FireWire, auch Highspeed-Kameras, die ihre 2GB pro paar Sekunden Sekunden direkt in den RAM schreiben müssen (weil Festplatten zu langsam sind) arbeiten meist auch mit FireWire - solche Kameras haben keinen Internen Speichern und bestehen meist nur aus einer guten Optik und einem blanken CCD-Sensor, der Rest passiert direkt im Rechner, weil nur der dazu leistungsfähig genug ist. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Spezialkameras nicht einfach mit den gängigen Freeware Webcam-Tools funktionieren (weil die mit den Datenmengen oder Funktionen der Kameras nicht klarkommen, wenn sie die Kameras denn überhaupt erkennen). Ich hab auch schon mit StreamPix gearbeitet (was der Fragesteller erwähnt hat) - und ich schließe mich deswegen der Ausgangsfrage an, da ich mir auch ein OpenSource Tool in der Beziehung wünsche. Kdenlive würde vermutlich gehen (was man so auf deren Website liest, benutzt hab ich es noch nicht), aber wer mit solchen Kameras im wissenschaftlichen Umfeld arbeitet hat normalerweise kein Linux, weil eben die Softwareverfügbarkeit, wie man sieht, nicht berauschend ist. Die Kamerahersteller selbst liefern ihre Software meist nur für Windows. Vor dem Problem hab ich auch schon gestanden - irgendwas fehlt immer auf Linux in diesem Umfeld und die mitgelieferte Hersteller-Software (für Windows) ist meist nur rudimentär ausgestattet, weswegen man teure Windows-Tools kaufen muss, die dann wieder viel zu viel Features bieten, die man nie benötigt (bspw. das genannte StreamPix). --87.188.246.211 14:33, 11. Sep. 2012 (CEST)
- und du hast offenbar gelesen, aber nicht verstanden: el Grafo hat nicht geantwortet, sondern den nicht erfolgreichen Einsatz von kdenlive als Prämisse für einen messerscharfen Schluss auf Videokamera verwendet (und damit die Rückfrage von Marcela beantwortet). --TheRunnerUp 15:09, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, genau so war's gemeint. --El Grafo (COM) 11:44, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Er schrieb: "Ich hab zwar schon "Kdenlive" gefunden, aber das gibt's nicht für Windows". Kdenlive ist lt. Artikel eine Videoschnittsoftware (und dann auch noch eine nichtlineare... was es nicht alles gibt!). Der Feststellung des Fragestellers habe ich (wie du evtl. auch?) ein Bedauern darüber entnommen, dass es diese Software nicht für Windows gibt und schloss – womöglich voreilig und jedenfalls den für mich nach wie vor unsichtbaren Hinweis, dass es Aufnahmesoftware sein soll nicht bedenkend – dass eine Videoschnittsoftware gesucht ist. -- Ian Dury Hit me 18:50, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn es nur um das Aufzeichnen von Videodaten per Firewire ins RAM geht, braucht man dafür bei Linux gar keine zusätzliche Software, das kann der Kernel allein. Vielleicht kommt daher die Verwirrung, es gäbe keine Software? Das nützt natürlich dem Fragesteller wieder nix, weil er MS-Windows verwenden will. -- Janka (Diskussion) 21:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn die Kamera einen VfW/WDM/BDA-kompatiblen Treiber mitliefert, dann müsste sich eigentlich auch VLC media player zur reinen Aufzeichnung (ohne Schnitt) eignen. --Rôtkæppchen68 21:38, 11. Sep. 2012 (CEST)
- und du hast offenbar gelesen, aber nicht verstanden: el Grafo hat nicht geantwortet, sondern den nicht erfolgreichen Einsatz von kdenlive als Prämisse für einen messerscharfen Schluss auf Videokamera verwendet (und damit die Rückfrage von Marcela beantwortet). --TheRunnerUp 15:09, 11. Sep. 2012 (CEST)
Zombie-Verdacht als Tatmotiv?
In The Walking Dead (Fernsehserie) findet sich der Vermerk: Eine Woche vor Ausstrahlung ließ der Sender AMC in Zusammenarbeit mit Fox International Channels, die die Rechte an der internationalen Ausstrahlung besitzen, zu Werbezwecken weltweit in 26 Städten, darunter auch München, Menschen als Zombies verkleiden und schminken, damit diese eine Zombie-Invasion nachahmen.. Als ich das las, kam mir als erstes in den Sinn, ob nicht ein unbedarfter Passant hätte auf die Idee kommen können, die Welt vor diesen Zombies "retten" zu müssen? - schlisslich kann er ja nicht wissen, dass es sich da nur um eine Werbekampagne handelt *g*. Aber ernsthaft gefragt: gab es in neuerer Zeit Fälle von Mord, Totschlag oder Mordversuch, in denen der Täter angab, sein Opfer für einen Zombie gehalten zu haben? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:05, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Diesen Artikel (englisch) habe ich auf die Schnelle gefunden. Die BBC schreibt etwas ausführlicher darüber (ebenfalls englisch). ---WolliWolli- Feedback 17:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Es gibt angeblich Munition, um den Zombies den Garaus zu machen. -- Ian Dury Hit me 18:31, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Beim en:Miami Zombie wird der Polizist wohl nicht gedacht haben, er wäre ein Zombie, kommt aber wohl dem am nächsten. Nebenbei, in Russland scheint man diese Sorgen (teilweise) zu teilen. --sitic (Diskussion) 00:22, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann davon ausgehen das jemand der so ernsthaft an Zombies oder Vampiere glaubt, daß er bereit ist Einen zu töten, so geisteskrank oder infantil ist das er im Anschluß doch besser für immer eingesperrt wird. --92.228.40.35 01:09, 12. Sep. 2012 (CEST)
- das CDC hat sich 2011 auf die Möglichkeit eines Katastrophenszenarios mit "Zombies" vorbereitet.... vgl. bitte Preparedness 101 und das da & da. seltsam? aber so steht es geschrieben stand immer in den comic-gespenstergeschichten am schluss ;) --gp (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Der CDC Artikel über Zombies ist sehr offensichtlich als Scherz mit ernsten Hintergrund gemeint. Zusammengefasst sagt der Artikel nur aus. Wenn du dich so vorbereitest als könnte eine Zombieapokalypse ausbrechen, dann bist auch auch bestens vorbeireitet auf eine echte Katastrophe. --81.200.198.20 12:23, 12. Sep. 2012 (CEST)
- ;) darum stehts auch unter "" "" aber siehe auch -> Preparedness 101: Zombie Apocalypse in der en. grüße --gp (Diskussion) 12:30, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Der CDC Artikel über Zombies ist sehr offensichtlich als Scherz mit ernsten Hintergrund gemeint. Zusammengefasst sagt der Artikel nur aus. Wenn du dich so vorbereitest als könnte eine Zombieapokalypse ausbrechen, dann bist auch auch bestens vorbeireitet auf eine echte Katastrophe. --81.200.198.20 12:23, 12. Sep. 2012 (CEST)
- das CDC hat sich 2011 auf die Möglichkeit eines Katastrophenszenarios mit "Zombies" vorbereitet.... vgl. bitte Preparedness 101 und das da & da. seltsam? aber so steht es geschrieben stand immer in den comic-gespenstergeschichten am schluss ;) --gp (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann davon ausgehen das jemand der so ernsthaft an Zombies oder Vampiere glaubt, daß er bereit ist Einen zu töten, so geisteskrank oder infantil ist das er im Anschluß doch besser für immer eingesperrt wird. --92.228.40.35 01:09, 12. Sep. 2012 (CEST)
Pockalips! -- Janka (Diskussion) 14:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
Hilfe bei Gmx Problem
--Hilfe bei gmx Problem (Diskussion) 17:08, 11. Sep. 2012 (CEST) Hallo liebe Wikipedia. Ich habe ein Problem mit GMX bitte helfen sdie mir, weil ich bekomme dauernd Mails von Gmx wo steht ich soll eine Bankverbindung angeben, da ich jetzt Premiummitglied sei. Jetzt habe ich schon mehrere Mahnungen erhalten per mail. Vor ein paar woche da kam beim einloggen eine Meldung, dass ich kostenlos für ein paar wochen eine permiummitgliedschaft TESTEN kann, aber da stand nichts von zahlen. daher werde ich auch nichts Zahlen. Ich habe dann nur ja geklickt damit diese meldung weggeht, ich wollte eigentlich keine solche Mitgliegschaft!!! jetzt weiss ich dass das blöd war, das braucht ihr mir nicht sagen. ich werde sowas nie wieder machen. ich weiss nicht was ich tun soll aber ich werde nicht für etwas zahlen was ich nicht haben will. wenn es nicht anders geht dann könnt ihr mir sagen wie ich den GMX Account sperren kann, weil dann ist es mir auch wurscht. ich schaffe es aber nicht selber. es gibt auch keine support funktion mehr per Mail antworten nur standart-Antwort. ich habe dort blöderweise meinen richtigen Namen angegeben, aber eine falsche Addrresse (die aber in der Nähe ist) kann nun jemand mich vor gericht stellen oder sowas das ich zahlen muss. ich weiss nicht was ich tun soll. muss dauernd dran denken. Bitte HILFT mir !!! wikipedia kann sicher was gegen Gmx machen oder schaltet die Arbeiterkanmmer ein oder konsumentenschutz da muss es doch was geben. Freue micht auf jede hilfe. bis Bald Lukas
- Du sagst es schon: Konsumentenschutz, Anwalt, alles schöne Anlaufstellen, aber eine gehört nicht dazu: die Wikipedia-Auskunft. Kurz: du bist hier falsch. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Neben Rechtsanwälten erteilen Rechtsberatungen auch die Verbraucherzentralen. Die für Dich zuständige Verbraucherzentrale findest Du hier. ---WolliWolli- Feedback 17:19, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Da Lukas die "Arbeiterkammer" erwähnt, ist eben nicht eine deutsche Verbraucherzentrale zuständig, sondern höchstens der österreichische Konsumentenschutz. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:23, 11. Sep. 2012 (CEST)
hallo ich wohne aber in stockerau (nähe Wien) (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 17:20, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Dann kann ein Kontakt zum VKI-Beratungszentrum vielleicht weiterhelfen. ---WolliWolli- Feedback 17:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
könnt ihr nicht auch was tun. verraten sie mir wenigstens ,wie ich meinen GMX account selber freiwillig sperren kann. bitte. (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 17:37, 11. Sep. 2012 (CEST))
Das müsste alles bei http://service.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/support stehen. Die 9 cent pro Minute für die "Vertragshotline" sind zwar selbst schon wieder eine Frechheit, aber noch halbwegs bezahlbar, das dürfte am schnellsten gehen. --FA2010 (Diskussion) 17:39, 11. Sep. 2012 (CEST) Oh, ich seh gerade, diese Hotline ist für D/A/CH zuständig, aber nur von D aus anrufbar. Tolle Firma, wirklich. Also: Mail schreiben, deutlich werden, und Anwalt einschalten, wenn die pampig werden. --FA2010 (Diskussion) 17:40, 11. Sep. 2012 (CEST)
Gehe bitte auch keinesfalls davon aus, dass mit "Sperrung" Deines GMX-Accounts die Sache für Dich erledigt wäre, denn dies ist "nur" ein technischer Vorgang. Dein Verhältnis zu GMX ist aber offenbar ein Vertrag, also etwas juristisches. Insofern solltest Du Dir juristischen Beistand holen (s.o.). ---WolliWolli- Feedback 17:46, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Nachtrag/Klarstellung: Mit "juristischer Beistand" meine ich hier ausdrücklich nicht etwa die GMX-Vertragshotline (deren Kontaktierung Dir natürlich freisteht), sondern einen Rechtsanwalt oder das oben bereits erwähnte VKI-Beratungszentrum. Viel Erfolg, ---WolliWolli- Feedback 18:26, 11. Sep. 2012 (CEST)
wo finde ich einen Anwalt? Können die überhaupt herausfinden wer ich bin? (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 18:28, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Einen Rechtsanwalt findest du im real life. Der kostet übrigens Geld. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:31, 11. Sep. 2012 (CEST)
warum muss ich zahlen für etwas das ich nicht haben will. ich kann es ja nicht einmal kündigen. Warum muss immer ich pech haben (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 18:34, 11. Sep. 2012 (CEST))
Ich würde ja auch empfehlen, mal mit den Eltern zu sprechen. --FA2010 (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2012 (CEST)
ich kann das nicht. bitte verklagen sie gmx für mich. wikipedia ist viel größer als gmx. Bitte macht doch was!!!! (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 18:39, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Ähhm, darf man fragen, wie alt Du bist? ---WolliWolli- Feedback 18:40, 11. Sep. 2012 (CEST)
ich habe doch gesagt ich wollte da nicht draufklicken wenn ich gewusst hätte dass das was kostet. Ich werde so was auch nie wieder machen. Aber bitte helft mir, jetzt da rauszukommen!! (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 18:46, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Ich möchte bitte wissen, wie alt Du bist. Sonst kann ich Dir nicht weiterhelfen. ---WolliWolli- Feedback 18:51, 11. Sep. 2012 (CEST)
17 aber bitte sagt nichts meinen eltern (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 18:58, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Wir sagen Deinen Eltern nichts. Bitte kontaktiere den Kindernotruf:
- Telefon (in Österreich): 147 (kostenfrei)
- Im Internet: Kindernotruf
- Das kannst Du unbesorgt tun, ohne Deinen Namen zu nennen. Die helfen Dir ganz bestimmt. Nur Mut! Liebe Grüße, ---WolliWolli- Feedback 19:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
danke einmal. ich hoffe das es was bringt. wenn die mich verklagen sollten, dann bitte helfen sie mir weil ich habe nichts schlimmes gemacht. ich wollte das garnicht. bis morgen (nicht signierter Beitrag von Hilfe bei gmx Problem (Diskussion | Beiträge) 19:23, 11. Sep. 2012 (CEST))
- Manchmal macht man Dinge, die man eigentlich nicht wollte. Das geht jedem so, Erwachsenen und Kindern. Bei der 147 hast Du aber angerufen, ja? Nochmals liebe Grüße und wirst sehen, das wird schon werden. ---WolliWolli- Feedback 19:29, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Schau auch mal bei Geschäftsfähigkeit (Österreich). Vielleicht ist da ja was für dich dabei. Und mach dir keinen Kummer. Das ist ganz normal! --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn's wirklich ein für sein Alter sehr naiver 17jähriger ist, hat er jetzt ausreichend Hilfe bekommen. Wenn ihm das nicht reicht, hilft auch alles andere nicht, was wir hier noch schreiben könnten. Der AGF-Vorrat für heute geht bedenklich zur Neige, ich würde das hier daher jetzt beenden.
- Wenn nicht, hatten alle ihren Spaß. Bitte weitergehen, hier gibt's gar nichts zu sehen! --Snevern 19:58, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Schau auch mal bei Geschäftsfähigkeit (Österreich). Vielleicht ist da ja was für dich dabei. Und mach dir keinen Kummer. Das ist ganz normal! --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
- GMX Vertragsservice Tel.: +49 180 / 300 0832 (0,09 Euro/Minute Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro/Minute), erreichbar: Mo-Sa 08:00-20:00 Uhr. --DJ 20:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ich finde hier eine andere Telefonnummer: +491805760075
für 14 bzw 42 ct/min. --Rôtkæppchen68 20:25, 11. Sep. 2012 (CEST)- Dass die genannten Minutenpreise für Anrufe aus Österreich gelten sollen (und nur darum geht es hier), halte ich für glatte TF. ---WolliWolli- Feedback 21:29, 11. Sep. 2012 (CEST)
- GMX Vertragsservice Nur da werden Sie geholfen --DJ 21:44, 11. Sep. 2012 (CEST)
- LOL! Tipp: dort mal die Sternchen und Fußnoten beachten. ---WolliWolli- Feedback 22:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Laut [3] läuft die +491805760075 unter der +49(721)913747605 auf
, die auch aus Österreich zum EU-Auslandstarif erreichbar ist. Für +491803000832 listet o.g. Website keine Ersatznummer auf. --Rôtkæppchen68 23:03, 11. Sep. 2012 (CEST)- Fachlich fast korrekt. Zusammenfassung: 1) Die o.g. Tarife gelten lediglich für Anrufe aus dem deutschen Festnetz bzw. von Handys mit deutschem Provider, wenn der Anruf aus Deutschland erfolgt und das Handy nicht roamt (solches kann in Grenznähe vorkommen, wenn man nicht vorsorgt). 2) Einen "EU-Auslandstarif" gibt es so nicht, leider wiederum glatte TF. Diesen gibt es allenfalls, wenn man mit einem Handy mit EU-Provider-SIM-Karte in der EU roamt. Dies dürfte im aktuellen Kontext (Anfragender lebt offensichtlich in Österreich) kaum hilfreich sein. 3) Der Anfragende wird imho durch sämtliche Beiträge nach Pp.paul.4's letztem Beitrag vollständig verwirrt (inkl. meinem, aber man wird Falschinfos ja noch widersprechen dürfen), im Einzelfall sogar beleidigt. 4) Alle nach besagtem Beitrag wollten helfen, haben imho indes das Gegenteil erreicht. 5) Ich selbst versuche nunmehr, hier nichts mehr zu entgegnen, auch wenn "Jahrmarkt im Himmel" versprochen wird. Wer insofern hier weitere wohlgemeinte, indes unkorrekte Telefonierhilfen verbreiten sollte, wird von mir ggf. auf seiner Disku-Seite hingewiesen werden (und nicht hier, damit der Anfragende nicht vollends den Glauben verliert). 5) Wer Beschwernisse mit meinen Statements hat, möge sie mir auf meiner Disku-Seite gerne freundlich vortragen. Gerne werde ich dann dort ebenso antworten. Und noch 6) Wer in Kenntnisnahme aller Beiträge dieser Anfrage meint, er könne einem offensichtlich Jugendlichen weiterhelfen, indem er ihm rät, eine Vertragshotline eines TK-Unternehmens anzurufen, um seine geschilderten Nöte zu beseitigen, hat imho eine (ich sag's mal freundlich) äußerst optimistische Realitätsvorstellung. Gruß in die Runde, ---WolliWolli- Feedback 23:50, 11. Sep. 2012 (CEST)
Mein Fernmededienstleister bietet einen EU-Auslandstarif an, bei dem alle EU-Staaten zum Inlandsferngesprächstarif 2,9 ct/min erreichbar sind. Nur bei einigen Staaten Mittel- und Osteuropas werden 4,9 ct/min berechnet. Vielleicht solltest Du mal die Tariftabelle Deines Fernmededienstleisters studieren, bevor Du hier TF vermutest. --Rôtkæppchen68 00:12, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Fachlich fast korrekt. Zusammenfassung: 1) Die o.g. Tarife gelten lediglich für Anrufe aus dem deutschen Festnetz bzw. von Handys mit deutschem Provider, wenn der Anruf aus Deutschland erfolgt und das Handy nicht roamt (solches kann in Grenznähe vorkommen, wenn man nicht vorsorgt). 2) Einen "EU-Auslandstarif" gibt es so nicht, leider wiederum glatte TF. Diesen gibt es allenfalls, wenn man mit einem Handy mit EU-Provider-SIM-Karte in der EU roamt. Dies dürfte im aktuellen Kontext (Anfragender lebt offensichtlich in Österreich) kaum hilfreich sein. 3) Der Anfragende wird imho durch sämtliche Beiträge nach Pp.paul.4's letztem Beitrag vollständig verwirrt (inkl. meinem, aber man wird Falschinfos ja noch widersprechen dürfen), im Einzelfall sogar beleidigt. 4) Alle nach besagtem Beitrag wollten helfen, haben imho indes das Gegenteil erreicht. 5) Ich selbst versuche nunmehr, hier nichts mehr zu entgegnen, auch wenn "Jahrmarkt im Himmel" versprochen wird. Wer insofern hier weitere wohlgemeinte, indes unkorrekte Telefonierhilfen verbreiten sollte, wird von mir ggf. auf seiner Disku-Seite hingewiesen werden (und nicht hier, damit der Anfragende nicht vollends den Glauben verliert). 5) Wer Beschwernisse mit meinen Statements hat, möge sie mir auf meiner Disku-Seite gerne freundlich vortragen. Gerne werde ich dann dort ebenso antworten. Und noch 6) Wer in Kenntnisnahme aller Beiträge dieser Anfrage meint, er könne einem offensichtlich Jugendlichen weiterhelfen, indem er ihm rät, eine Vertragshotline eines TK-Unternehmens anzurufen, um seine geschilderten Nöte zu beseitigen, hat imho eine (ich sag's mal freundlich) äußerst optimistische Realitätsvorstellung. Gruß in die Runde, ---WolliWolli- Feedback 23:50, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Laut [3] läuft die +491805760075 unter der +49(721)913747605 auf
- LOL! Tipp: dort mal die Sternchen und Fußnoten beachten. ---WolliWolli- Feedback 22:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ich finde hier eine andere Telefonnummer: +491805760075
My goodness: en:WP:RBI (nicht signierter Beitrag von 217.230.32.234 (Diskussion) 00:17, 12. Sep. 2012 (CEST))
- Haben wir hier jemand, der aus KANG kuh kee eine ordentliche Lautschriftangabe nach IPA machen kann?
- Wäre bitte dieser Jemand so lieb, das zu tun? TIA. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:06, 11. Sep. 2012 (CEST)
Wäre mir ganz recht, wenn ein IPA-Experte nochmal drüberschaut: [4]. --тнояsтеn ⇔ 20:13, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ich mit meinen rudimentären Lautschriftkenntnissen würde aus deiner Mittelsilbe so was ähnliches wie den Nachname von Sebastian Coe lesen, vermeine aber in dem kuh eher ein offenes a zu vermuten. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:31, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Auch http://www.merriam-webster.com/dictionary/kankakee und http://oxforddictionaries.com/definition/english/Kankakee?region=us haben es so. --тнояsтеn ⇔ 20:39, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Na dann. Ich bin auf dem Gebiet halt keine große Leuchte. Danke für deine Bemühungen. An M-W hätte ich aber selber denken können – es gibt ja fast nix, was es dort net gibt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:54, 11. Sep. 2012 (CEST)
Wikipedia "Snapshot" ---> Kompletter Inhalt auf DVD / Download
Kann ich einen Snapshot der deutschen Wikipedia-Augabe käuflich erwerben? Gibt es eine Möglichkeit, Wikipedia in einer Sprache komplett herunter zu laden?
--84.175.234.152 10:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
>> Habe eine Frage an Euch.Es geht um die Europäische Kurzhaar.Katzenrasse! >> Hoffe,ich bin richtig bei hier. >> Ich sehe,das immer noch der Name der Europäisch Kurzhaar im Wikipedia steht. >> Nach "FIFé Standard" jedoch ist der Name nun "Europäer (EUR)". >> Kann man den Titel ändern? >> Gebt mir Bescheid,wenn ich weiter helfen kann. Und ob Ihr die richtigen Ansprech Partner seid. Vielen Dank
--Europäer (Diskussion) 11:19, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Krista525, die Anfrage wäre an Ort und Stelle, in diesem Fall auf Diskussion:Europäisch Kurzhaar, besser aufgehoben. -- Jesi (Diskussion) 11:27, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hab sie mal auf Diskussion:Europäisch Kurzhaar #Name übertragen, die Diskussion sollte dort weitergeführt werden. -- Jesi (Diskussion)
Gmail-Adresse
Ich habe von einem Kunden eine Mailadresse Name(at)googlemail.de handschriftlich notiert bekommen. Später fragte ich mich allerdings, ob das sein kann. Gibt/gab es (at)googlemail.de? Ich habe immer nur von gmail.com und googlemail.com gelesen (auch in unserem Artikel). Ich habe jetzt gerade keinen Anlass eine Mail dorthin zu schicken (und keine Lust auf einen Vorwand), um die Existenz und Richtigkeit der Adresse zu überprüfen... -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:48, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Die Domain gmail.de gehört nach längerem Gerangel jedenfalls jetzt Google und im www gibt’s ne Weiterleitung. Ob das aber auch bei deutschen Kunden für die Mail-Server gilt, weiß ich nicht … Registrieren kann man sich ja nach wie vor nur für die gmail.com-TLD, soweit ich sehe. --Mangomix Disk. 15:07, 12. Sep. 2012 (CEST) Ups, vertan, du fragtest ja nach googlemail.de, nicht gmail.de. Sorry. Googlemail.de gehört ebenfalls Google, aber ohne Weiterleitung im Web. --Mangomix Disk. 15:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
Livestream zur Apple Keynote
Hallo, gibt es nachher um 19.00 Uhr nen livestream zur Apple Keynote und wenn ja wo ? Hab leider bisher nur liveticker gefunden. Besten Dank! --79.215.120.108 15:10, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ist Dein Google kaputt? Meines spuckt diesen Videolivestream aus. --Rôtkæppchen68 15:22, 12. Sep. 2012 (CEST)
Naja keine Ahnung ob der "echt" ist, versuchen sich einige damit zu profilieren. Aber ich werde den Stream im Auge behalten ;)--79.215.120.108 15:30, 12. Sep. 2012 (CEST)
nachfrage
--212.186.120.30 15:13, 12. Sep. 2012 (CEST)
- ???http://en.wikipedia.org/wiki/Glazebrook_(disambiguation)??? -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:33, 12. Sep. 2012 (CEST)
Wie darf man die Verwendung dieses Begriffs durch Merkel verstehen? Klingt eigentlich nicht sonderlich demokratisch. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:08, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist in etwa genauso zu verstehen wie "alternativlos". --Snevern 21:17, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wegen Israel? Da bedeutet das einfach "Ich ändere meine Meinung erst, wenn das nächste AKW hochgeht" --92.202.4.232 21:30, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ihre persönliche Meinung.--Antemister (Diskussion) 21:42, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Staatsraison darf man so verstehen: a) Existenzrecht Israels. b) Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, insbesondere Absatz 4 sollte jeder gute Deutsche verstanden haben – es ist anbetracht des Ermächtigungsgesetzes vom 29. Juni 2012 höchste Zeit, sich darüber im Klaren zu sein. c) Hinweis: a) hat mit b) nix zu tun. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:47, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ihre persönliche Meinung.--Antemister (Diskussion) 21:42, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wegen Israel? Da bedeutet das einfach "Ich ändere meine Meinung erst, wenn das nächste AKW hochgeht" --92.202.4.232 21:30, 11. Sep. 2012 (CEST)
Im Artikel "Staatsräson" steht, sie sei "unabhängig von der Regierungsform". Passt doch.--Rabe! (Diskussion) 08:24, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Mich würde interessieren, wo sie das konkret gesagt hat. Hab bei Google nichts aktuelles gefunden (blind?). Meine Erfahrung mit dem Begriff ist, dass bei seiner Verwendung grundsätzlich höchste Wachsamkeit angesagt ist. Weil: 1) entweder wird damit irgendetwas schöngeredet bzw verharmlost, in dem eigentlich eine echte, meist machiavellistische Sauerei (von leichter Unmoral bis hin zu Regierungsverbrechen) steckt oder 2) es wird damit etwas als irgendwie "alternativlos" (weil ja schließlich per definition zur "Räson" gehörend) bezeichnet, über dessen eigentliche Gründe man aus guten Gründen lieber schweigt. Ein passender erläuternder Spruch zur Staatsräson ist von Churchill: Staaten haben keine Moral, sondern Interessen. Pittigrilli (Diskussion) 19:39, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Nun hab ich doch noch was gefunden. Merkel: ...die Sicherheit Israels sei Teil der deutschen Staatsräson. So so. Pittigrilli (Diskussion) 20:00, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Manche würden sowas in der Frage erwähnen, aber na jut... --Eike (Diskussion) 20:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Nun hab ich doch noch was gefunden. Merkel: ...die Sicherheit Israels sei Teil der deutschen Staatsräson. So so. Pittigrilli (Diskussion) 20:00, 12. Sep. 2012 (CEST)
Angela Merkel sagte am 17. März 2008 vor der Knesset (laut Welt):
- >>[...] besonderen Anlass zur Sorge geben ohne Zweifel die Drohungen, die der iranische Präsident gegen Israel und das jüdische Volk richtet. Seine wiederholten Schmähungen und das iranische Nuklearprogramm sind eine Gefahr für Frieden und Sicherheit. Wenn der Iran in den Besitz der Atombombe käme, dann hätte das verheerende Folgen. Zuerst und vor allem für die Sicherheit und Existenz Israels, dann für die gesamte Region und schließlich – weit darüber hinaus – für alle in Europa und der Welt, denen die Werte Freiheit, Demokratie und Menschenwürde etwas bedeuten. Das muss verhindert werden. Dabei muss eines klar sein, ich habe es bereits vor den Vereinten Nationen im vergangenen September gesagt und ich wiederhole es heute: Nicht die Welt muss Iran beweisen, dass der Iran die Atombombe baut. Iran muss die Welt überzeugen, dass er die Atombombe nicht will. Gerade an dieser Stelle sage ich ausdrücklich: Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar. Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben. Deutschland setzt gemeinsam mit seinen Partnern auf eine diplomatische Lösung. Die Bundesregierung wird sich dabei, wenn der Iran nicht einlenkt, weiter entschieden für Sanktionen einsetzen.<<
In einem Interview mit dem Zeit-Magazin, 26. April 2010 erwiderte Ex-Kanzler Helmut Schmidt:
- >>Und warum sollten die Deutschen heute verführbarer und ängstlicher sein als andere Nationen? - Das hat mit der Belastung durch das Wissen um die schlimmen Verbrechen während der Nazizeit zu tun. Diese Belastung bleibt. Die babylonische Gefangenschaft der Juden ist nach zweieinhalbtausend Jahren immer noch im Bewusstsein der gebildeten Menschen. Auschwitz und der Genozid an den Juden werden ähnlich lange im Bewusstsein bleiben. Diese Tatsache belastet die Psyche der Deutschen und wird das weiterhin tun. Es ist eine Last, die andere Völker nicht tragen müssen. - Und die sich bis heute auf die deutsche Politik auswirkt? - Ja, ich erlebe jetzt zum Beispiel, wie eine deutsche Bundeskanzlerin aus dem Bewusstsein heraus, belastet zu sein mit der Verantwortung, dass sich so etwas wie der Genozid an den Juden niemals wiederholen darf, zu Übertreibungen neigt. Zum Beispiel dazu, die Sicherheit Israels als einen Teil der deutschen Staatsräson anzusehen. - Wir als Volk der einstigen Täter übernehmen ein Stück Verantwortung für das Existenzrecht Israels. Was ist daran schlecht? - Mitverantwortlich zu sein für Israels Sicherheit ist eine gefühlsmäßig verständliche, aber törichte Auffassung, die sehr ernsthafte Konsequenzen haben könnte. Denn wenn es zum Beispiel zwischen Israel und Iran zum Krieg käme, dann hätten nach dieser Auffassung die deutschen Soldaten mitzukämpfen – aus Verantwortung gegenüber einem Volk, dessen Verwandten von Vorfahren der heutigen Deutschen so viel Unrecht angetan worden ist. - [...] - Es ist nach dem Grundgesetz nicht die Aufgabe der Bundeswehr, am Hindukusch oder gegen Iran Krieg zu führen.<<
Beim Empfang durch den israelischen Staatsrpäsidenten Shimon Perez sagte Bundespräsident Joachim Gauck an Vormittag des 29. Mai 2012 [5]:
- >>Das Eintreten für die Sicherheit und das Existenzrecht Israels ist für die deutsche Politik bestimmend; Israel soll in Frieden und in gesicherten Grenzen leben.<<
Offenbar auf Nachfrage von Journalisten erläuterte er während des Staatsbesuches (laut Spiegel):
- >>Ich will mir nicht jedes Szenario ausdenken, das die Bundeskanzlerin in enorme Schwierigkeiten bringt, ihren Satz, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist, politisch umzusetzen.<<
Laut Welt soll Gauck >>Ich will nicht in Kriegsszenarien denken<< gesagt haben, --Rosenkohl (Diskussion) 22:19, 12. Sep. 2012 (CEST)
Brennholz
Aussage: Pflaumenholz und allgemein Obstholz, insbesondere Äste und Rinde, soll man nicht im Ofen, zum Heizen, verbrennen, weil das "Inhaltstoffe hat, die rußen und riechen." Ich kann das aus der Praxis nicht nachvollziehen, wir merken ja z.B., wieviel Ruß sich bei uns im Rohr absetzt, aber woher kommt denn diese Idee, ist da ein wahrer Kern? (Natürlich muss Holz immer lang genug getrocknet werden, Hartholz länger als Fichte usw.) --92.202.4.232 21:26, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wer behauptet so was? Jedes Holz verbrennt nicht sauber, qualmt, russt, setzt Schadstoffe frei, manche Hölzer mehr, andere weniger, je feuchter, desto schlimmer.--Antemister (Diskussion) 21:41, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Bekannter, und ich hab das auch vorher schon gehört, stets ohne weitere Erklärung. Vielleicht ist ja im offenen Kamin gemeint, denn da verbrennt es eher schlecht, weil das Feuer nicht so heiss wird? --92.202.4.232 21:55, 11. Sep. 2012 (CEST)
- also ich kenn das gerücht von nadelholz, das man nur zum anzünden verwenden sollte. wohl wegen dem ganzen harz, dass irgendwie anders verbrennen sollte...ich glaube, dass es auch einen unterschied macht, ob man den ofen mit oder nach dem ordentlichen anfachen ohne luftzufuhr betreibt. lg, --kulacFragen? 22:58, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Hmm, das mit dem Hartz wollte ich auch schreiben, hab es aber gelassen, weil das auch kaum relevant ist. Wichtig ist vor allem, dass das Holz wirklich trocken ist.--Antemister (Diskussion) 23:01, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Bei ausreichender Luftzufuhr brennt auch harzreiches Holz ohne übermäßige Rußbildung. Die Verbrennungsluftzufuhr muss auf die Holzart abgestimmt sein. Zur Kienrußherstellung wurde harzreiches Holz bei kleiner Luftzufuhr verschwelt, was viel Ruß ergab. --Rôtkæppchen68 23:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Das Problem mit der Rinde ist mir auch bekannt und ich kann es auch nachvollziehen. Wenn ich im Barbecue-Smoker Holzstücke mit Rinde verbrenne, dann kommt es zu einer gewissen Rauchentwicklung, und zwar so lange, bis das Holz richtig brennt. Irgendwie schwelt die Rinde am Anfang eine zeitlang nur und quarzt. Holz ohne Rinde fängt unmittelbar nach dem Auflegen an zu brennen, da qualmt nix. Ggfls. liegt es ja daran, dass die Rinde eine Schutzfunktion für den Baum bietet, unter anderem auch in gewissem Grad gegen Feuer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Die Rinde kann ein Problem sein -wie eigentlich alles was man verbrennt-, wenn die Verbrennung unter schlechten Umständen abläuft. Bei genügend Luftzufuhr und geringer Restfeuchte, ist es von der Russbildung her eigentlich egal was für ein Holzart es ist, die verbrennt wird. Das Problem mit Russ entsteht eigentlich nur dann, wenn die Verbrennung unter nicht optimalen Bedingungen abläuft. Klar da sind einige Holzsorten empfindlicher als andere. Soll heissen sie neigen eher zur Russbildung als andere Holzsorten. Wenn ich so ein zum Russen neigende Holzsorte hab, dann sollt ich die eben nicht schwelen lassen. Sondern richtig mit viel Luft verbrennen. Das schränkt natürlich ihr Einsatz beim Heizen ein. Denn dann ist sie ungeeignet zum Temperatur halten, da dabei das Holz ja mit kleiner Flamme verbrannt zu werden soll. Zum Aufheizen eines Raumes, ist die zum Russen neigende Holtzsorte trotzdem geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 18:48, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das Problem mit der Rinde ist mir auch bekannt und ich kann es auch nachvollziehen. Wenn ich im Barbecue-Smoker Holzstücke mit Rinde verbrenne, dann kommt es zu einer gewissen Rauchentwicklung, und zwar so lange, bis das Holz richtig brennt. Irgendwie schwelt die Rinde am Anfang eine zeitlang nur und quarzt. Holz ohne Rinde fängt unmittelbar nach dem Auflegen an zu brennen, da qualmt nix. Ggfls. liegt es ja daran, dass die Rinde eine Schutzfunktion für den Baum bietet, unter anderem auch in gewissem Grad gegen Feuer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Bei ausreichender Luftzufuhr brennt auch harzreiches Holz ohne übermäßige Rußbildung. Die Verbrennungsluftzufuhr muss auf die Holzart abgestimmt sein. Zur Kienrußherstellung wurde harzreiches Holz bei kleiner Luftzufuhr verschwelt, was viel Ruß ergab. --Rôtkæppchen68 23:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Hmm, das mit dem Hartz wollte ich auch schreiben, hab es aber gelassen, weil das auch kaum relevant ist. Wichtig ist vor allem, dass das Holz wirklich trocken ist.--Antemister (Diskussion) 23:01, 11. Sep. 2012 (CEST)
- also ich kenn das gerücht von nadelholz, das man nur zum anzünden verwenden sollte. wohl wegen dem ganzen harz, dass irgendwie anders verbrennen sollte...ich glaube, dass es auch einen unterschied macht, ob man den ofen mit oder nach dem ordentlichen anfachen ohne luftzufuhr betreibt. lg, --kulacFragen? 22:58, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Bekannter, und ich hab das auch vorher schon gehört, stets ohne weitere Erklärung. Vielleicht ist ja im offenen Kamin gemeint, denn da verbrennt es eher schlecht, weil das Feuer nicht so heiss wird? --92.202.4.232 21:55, 11. Sep. 2012 (CEST)
Entfernung
Luftlinie Hamburg - San Francisco?
--141.91.136.38 15:43, 12. Sep. 2012 (CEST)
Mit dem Google Earth Lineal komme ich vom Rathaus Hamburg bis zur Sam Francisco City Hall auf 8903,04 km; die Luftlinie verläuft dabei über Island, quer durch Grönland und über die nördliche Hudson Bay. --88.73.48.55 18:48, 12. Sep. 2012 (CEST)
Straßenbahn mit Briefkasten
Die Straßenbahn Sofia hat seit Jahrzehnten "Briefkästen" (also Briefeinwurfschlitze draußen), so dass man an den Haltestellen Briefe einwerfen kann und sich somit weitgehend Briefkästen in der Stadt spart. Wer hat's erfunden? In welchen Ländern/Städten gibt es so etwas noch? Auch an Bussen? Die Bulgaren haben sich ziemlich viel von Frankreich abgeschaut. Gibt es solche "mobilen" Briefkästen auch in Frankreich? Mich würde auch interessieren, in welchen Ländern es dieses "Briefkastenmodell" definitiv NICHT gibt. --Bin im Garten (Diskussion) 21:25, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Seit Abschaffung des Postreisedienstes gibt es dieses Modell in Deutschland nicht mehr. Ich kenne aus meiner Kindheit noch Postbusse mit Briefschlitz. Als diese Busse später von anderen Verkehrsunternehmen übernommen wurden, wurden die Briefschlitze fest verschlossen. --Rôtkæppchen68 21:57, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Äääh, ja doch. Schon mal gesehen. Zum Beispiel hier in der Bremer Straßenbahn. Ob das noch aktuell ist, weiß ich aber leider nicht - sorry. --Opihuck 22:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- <quetsch>Ja, gibts immer noch. Ist aber halt nicht die gute alte "Bundespost", sondern ein privater Anbieter. Naja, steht ja im Artikel. Ich habe da jedenfalls noch nie jemand was reinschmeißen sehen ;) --DarkCounter (Diskussion) 08:30, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Äääh, ja doch. Schon mal gesehen. Zum Beispiel hier in der Bremer Straßenbahn. Ob das noch aktuell ist, weiß ich aber leider nicht - sorry. --Opihuck 22:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- So etwas gab es - zumindest noch in den 80ern - beim österreichischen Postbus.--86.33.74.47 22:04, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hamburg: Angeregt durch belgisches Vorbild setzte Hamburg ab 1920 Straßenbahnbriefkästen zur Beschleunigung des Brief- und Telegrammverkehrs ein. Diese Postbriefkästen waren an der hinteren Plattform des letzten Wagens angehängt, später in die Rückwand eingebaut. Die per Straßenbahnbriefkasten (müsste in andern Städten Busbriefkasten heißen, besser Mobiler Postbriefkasten) beförderten Sendungen wurden mit einem Gebühren-Zuschlag belegt und erhielten spezielle Stempel, z. B. "Aus dem Straßenbahnbriefkasten" oder "mit Straßenbahn-Briefkasten befördert". Wegen der starken Zunahme des Straßenverkehrs und der Unfallgefahr, verkürzten Fahr- und Haltezeiten und anderen betrieblichen Schwierigkeiten wurde der Briefkastendienst am 1. April 1958 eingestellt. --Bin im Garten (Diskussion) 23:01, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Bahnpost: Postbriefkasten_(Deutschland)#Bahnpost - Datei:Bahnpost-briefkasten.JPG --Bin im Garten (Diskussion) 23:09, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Da haben wir es doch: Postbriefkasten_(Deutschland)#Rollende Briefkästen handelt Deutschland ab. --Bin im Garten (Diskussion) 23:16, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Braunschweig: 1904 nahm der erste Omnibus in Braunschweig seinen Betrieb auf. Der Büssing-Bus verkehrte dreimal täglich zwischen Wendeburg und Braunschweig. Laut Vertrag mit der Oberpostdirektion Braunschweig durfte Büssing mit seiner Linie neben Personen, auch Briefe und Pakete befördern. Der Wendeburg-Bus war damit zugleich der erste Kraftpostomnibus der Welt. --Bin im Garten (Diskussion) 23:20, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Gerade bei "Überland"-Strassenbahenen gab's die tatsächlich. Bei Postautos so wieso. Kurzum dort wo ein Verkehrsmittel die Postkutsche abgelösst hat, gab es ja nun die Postbefördeung mit dem neuen Verkehrsmittel. Das beinhaltet in der Regel auch ein Posteinwurf. Wenn jetzt nicht spezielle Postwagen eingesetzt wurden, sondern "nur" eine abschliesbare Plattform/Kasten usw. vorhanden war, war eben der Posteinwurf am "normalen" Fahrzeug. Das konnte natürlich auch ein Strassenbahn-Treibwagen sein. Dazu kommen noch die eine oder andere lokale städtische Lösung (wie oben Hamburg). Bei Fahrzeugen die vor oder unmittelbar nach dem 2. WK gebaut wurden, kann man das als ein durchaus üblichen und verbreiter Ausstattungsgegenstand bezeichnen. Gerade wenn mit dem Verkerhsmittell die reguläre Postbeförderung stattfand. Wo genau der Einwurf angebracht war (Triebfahrzeug oder Anhänger), dass ist natürlich von Ort zu Ort unterschiedlich. Denn gab es ein spezielles Postfahrzeug -mit meist fixem Umlauf-, besass in der Regel nur dieses einen Einwurf. Konnte aber praktisch jedes Fahrzeug für die Postkurse bei gezogen werden, war die Einwürfe weiter verbreitet. In der Schweiz kannst du sicher sein, dass ein älteres Bahnfahrzeug zusätzlich ein Z in der Bezeichung hat (Achtung nicht mit Kesselwagen = Gattung Z verwechseln), dass dieses Fahrzeug auch einen Briefeinwurf hat (oder hatte). Spätestens mit der Aufgabe der Briefpostbeförderung mit dem ÖV wurden die Schlitze aber verschlossen. --Bobo11 (Diskussion) 23:24, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Da haben wir es doch: Postbriefkasten_(Deutschland)#Rollende Briefkästen handelt Deutschland ab. --Bin im Garten (Diskussion) 23:16, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Bahnpost: Postbriefkasten_(Deutschland)#Bahnpost - Datei:Bahnpost-briefkasten.JPG --Bin im Garten (Diskussion) 23:09, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hamburg: Angeregt durch belgisches Vorbild setzte Hamburg ab 1920 Straßenbahnbriefkästen zur Beschleunigung des Brief- und Telegrammverkehrs ein. Diese Postbriefkästen waren an der hinteren Plattform des letzten Wagens angehängt, später in die Rückwand eingebaut. Die per Straßenbahnbriefkasten (müsste in andern Städten Busbriefkasten heißen, besser Mobiler Postbriefkasten) beförderten Sendungen wurden mit einem Gebühren-Zuschlag belegt und erhielten spezielle Stempel, z. B. "Aus dem Straßenbahnbriefkasten" oder "mit Straßenbahn-Briefkasten befördert". Wegen der starken Zunahme des Straßenverkehrs und der Unfallgefahr, verkürzten Fahr- und Haltezeiten und anderen betrieblichen Schwierigkeiten wurde der Briefkastendienst am 1. April 1958 eingestellt. --Bin im Garten (Diskussion) 23:01, 12. Sep. 2012 (CEST)
Ein wenig Makroökonomie
Hallo. Nun ist Verkehrsgleichung ein Synonym zu Quantitätsgleichung. Diese hat mehrere Darstellungsformen (siehe dort). Dabei scheint Identitätsgleichung aber kein passendes Synonym zu sein. Denn Grundlagen der VWL - Gerhard Graf by Googlebooks betont, das der MV = YP Zusammehang auf die Fishersche Verkehrsgleichung zurückginge. Geschichtlich hätte es so eingeordnet, dass Fisher ja eine spätere Interpretation geliefert hat. Es gibt aber auch Fragestellungen die behaupten, man könne aus der Fisherschen Identitätsgleichung eine Verkehrsgleichung entwickeln. Da wäre alles durcheinander. Galbers Wirtschaftslexikon nennt Quantitätsgleichung auch Verkehrsgleichung, und sagt nur, es sei (inhaltlich) eine Identität.
Da ich nun restlos verwirrt bin und mir leider das nötige Grundlagenwissen fehlt, würde ich also gerne wissen, ob es zwischen Quantitätsgleichung, Verkehrsgleichung und Identitätsgleichung einen Unterschied gibt, und wenn ja welchen?! Und wie die Interpretation von Fisher einzuordnen ist (eine spätere Modifikation des Bekannten oder eine zusätzliche Annahme für eine spezielle Form der Q-Gleichung?) und ob man eine davon in eine andere "umwandeln" kann (bzw. sich eins aus dem anderen herleitet/ableitet).
Ganz schön viel erbeten, aber vllt. kennt sich ja jemand damit aus :) Danke --WissensDürster (Diskussion) 10:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
Fragen zum 30jährigen Krieg
- Wann fand der 30jährige Krieg statt?
- Worum ging es im 30jährigen Krieg?
- Wo begann der Krieg?
- Wie hießen die beiden wichtigsten Feldherren auf Seiten der katholischen Liga?
- Welche Länder waren am Krieg beteiligt?
- Wie endete der 30jährige Krieg?
Und ich brauche noch Infos zu
- Tilly - Wallenstein
Ist übrigens keine Hausaufgabe, ich frage nur aus Intresse. --Godongodo (Diskussion) 10:53, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Guter Witz. Ist es wirklich soviel schwieriger, Dreißigjähriger Krieg in die Suche einzugeben als hier 6 Fragen hinzuschreiben? --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
Kennt jemand dieses Lied von Laibach?
Hi, ich war auf einem Konzert von Laibach (Band). Ein paar Songs habe ich mitgeschnitten, und bei einem krieg ich nicht raus, wie es heißt. Hier ist der Link zum Runterladen eines Ausschnitts. (1,5 MByte). Wär sehr dankbar, wenn mir jemand sagen kann, wie es heißt und von welchem Album das ist. Danke schon mal. Pittigrilli (Diskussion) 01:28, 12. Sep. 2012 (CEST) PS: Nebenbei: Ihr macht euch nicht strafbar, wenn ihr das runterladet, höchstens ich... Und ichs löschs ja auch ganz schnell wieder wenn ich ne Antwort hab. Pittigrilli (Diskussion) 01:38, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hm. Keiner? Schade. Wohl doch nicht so bekannt wie Madonna... Pittigrilli (Diskussion) 20:52, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ach nee, und was soll die .exe-Datei, die man dann downloaded? --Aalfons (Diskussion) 20:58, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht auf den großen Werbe-Download-Button klicken, sondern auf den kleinen unscheinbaren rechts davon. Dann gibts eine MP3-Datei. --тнояsтеn ⇔ 21:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- @Aalfons: Ja, ich gebe es zu, ich bin ein böser Hacker, der sich extra vor sieben Jahren hier angemeldet hat und 12.000 edits gemacht, damit ich jetzt die Vertrauenswürdigkeit habe, dir einen bösen Virus unterzujubeln... und weil ich so perfide bin, hab ich ihn nicht mal getarnt, sondern die Endung .exe drangehängt... Ich war wohl ein bisschen optimistisch bei meiner Vorgehensweise. Mea culpa. Da ich hier gerade an einem (Arbeits-)Rechner mit multiplen Internet-Sperren sitze, kann ich leider das mit .exe nicht nachvollziehen. Was hat es damit auf sich?? Werbebanner mit Software-Downloader? Muss man ja nicht unbedingt anklicken... Pittigrilli (Diskussion) 21:34, 12. Sep. 2012 (CEST)
- <quetsch> Mach mal halblang. Schien mir plausibel als Grund dafür, dass sich niemand gemeldet hat. Maßlos, daraus den Vorwurf zu konstruieren, du wollest einen Virus lancieren. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 14. Sep. 2012 (CEST) </quetsch>
- Datei problemlos heruntergeladen, leider kann ich nicht helfen. --Opihuck 21:43, 12. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Ich habe keine Ahnung. Auf der Seite steht "Zum Downloaden der Datei klicken Sie bitte auf den Download Button", und wenn man auf den Download-Button klickt, kommt die passende MP3-Datei. (Ich kenn von der Band aber nichts.) --Eike (Diskussion) 21:44, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Schon viel von Laibach gehört und massig Tonträger im Schrank, aber den Song kenn ich leider auch nicht. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 00:06, 13. Sep. 2012 (CEST)
- @Aalfons: Ja, ich gebe es zu, ich bin ein böser Hacker, der sich extra vor sieben Jahren hier angemeldet hat und 12.000 edits gemacht, damit ich jetzt die Vertrauenswürdigkeit habe, dir einen bösen Virus unterzujubeln... und weil ich so perfide bin, hab ich ihn nicht mal getarnt, sondern die Endung .exe drangehängt... Ich war wohl ein bisschen optimistisch bei meiner Vorgehensweise. Mea culpa. Da ich hier gerade an einem (Arbeits-)Rechner mit multiplen Internet-Sperren sitze, kann ich leider das mit .exe nicht nachvollziehen. Was hat es damit auf sich?? Werbebanner mit Software-Downloader? Muss man ja nicht unbedingt anklicken... Pittigrilli (Diskussion) 21:34, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht auf den großen Werbe-Download-Button klicken, sondern auf den kleinen unscheinbaren rechts davon. Dann gibts eine MP3-Datei. --тнояsтеn ⇔ 21:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ach nee, und was soll die .exe-Datei, die man dann downloaded? --Aalfons (Diskussion) 20:58, 12. Sep. 2012 (CEST)
[http://andrewhammel.typepad.com/german_joys/2012/08/laibach-covers-warm-leatherette.html ? -- Leif Czerny 11:38, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das ist es leider nicht... aber danke für die Mühe ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:24, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist „Smrt za Smrt“, von der Rekapitulacija 1980–1984 (1985) ;-) l. G. --Zero Thrust (Diskussion) 01:34, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Jaaaaaaaaaaaaaaaaa! Sensationell! 100 Punkte für Zero Thrust! Vielen Dank ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:58, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist „Smrt za Smrt“, von der Rekapitulacija 1980–1984 (1985) ;-) l. G. --Zero Thrust (Diskussion) 01:34, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das ist es leider nicht... aber danke für die Mühe ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:24, 15. Sep. 2012 (CEST)
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Webcam-map? (erl.)
Gibt es für Google Maps (oder ggf ein vergleichbares Konkurrenzprodukt?) ein Add-On, mit dem ich die Positionen von öffentlich zugänglichen Webcams einblenden kann? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:48, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das hat Google Maps bereits integriert: Oben rechts bei der Wahl der Kartenansicht auf den Ausklapppfeil klicken und „Webcams“ auswählen. --Komischn (Diskussion) 16:21, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Na toll - ausgerechnet da hab ich natürlich nicht gesucht - danke für die Info. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:54, 13. Sep. 2012 (CEST)
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Titel eines Instrumentalstückes
Bitte, wie heißt dieses Instrumentalstück hier? Ungefähr von 1:26:1:39 http://rtl-now.rtl.de/christopher-posch/christopher-posch-ich-kaempfe-fuer-ihr-recht.php?container_id=98451&player=1&season=2. Danke.134.3.75.29 23:08, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ach süß! Das ist doch die Filmmelodie von Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:28, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt. Also, an James Last hätte ich schon bald gedacht, wegen der Trompeten. Aber das die Musik zu dem Film von 1968 gehört hat, hätte ich jetzt nicht gedacht. Die Bücher kenne ich natürlich auch. Vielen Dank, Grüße134.3.75.29 23:54, 14. Sep. 2012 (CEST)
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Fußball-Weltmeisterschaft 2014
Gestern hat wohl Spanien ein Qualifikationsspiel zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ausgetragen. War es nicht früher so, dass neben dem Ausrichter auch der amtierende Meister gesetzt war? -- Aerocat 08:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Seit 2006 nicht mehr. --Rubblesby (Diskussion) 08:13, 12. Sep. 2012 (CEST)
Wird Spanien bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 direkt qualifiziert sein? --84.61.142.55 11:09, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Lies den von dir verlinkten Artikel, da steht es drin. --тнояsтеn ⇔ 11:13, 14. Sep. 2012 (CEST)
Schubanhänger -> legalize it !
Hallo Auskunft, ich habe einen Schubanhänger (ein BoBYak-Einradanhänger plus Chrystalite(?)-Motor) der seinen Job eigentlich recht gut macht. Leider kriege ich ihn rechtlich nicht wirklich sauber eingeordnet: er hat (derzeit) keinen Trittfrequenzmesser und keine Abregelung bei 25 km/h und natürlich keine "TÜV-Zulassung". Ein Pedelec ist er damit sicher nicht mehr. Wie und bei wem müsste ich ihn versichern bzw. anmelden ? Wenn ich einen Trittfrequenzmesser nachrüste, wäre die Situation dann einfacher ? Oder welche Änderungen wären ansonsten noch notwendig ? Grüße --RalfDA (Diskussion) 17:13, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Kurz gegoogelt, interessant Yak ;). Ich hab das gefunden, das steht "Zulassungs- und steuerfrei, keine Helmpflicht". Und noch das. Aber heftige Diskussionen in den Foren. --Hareinhardt (Diskussion) 18:13, 12. Sep. 2012 (CEST)
- [BK] Dieser Fundstelle zufolge ist die TÜV-Zulassung nicht zu bekommen. -- Ian Dury Hit me 18:15, 12. Sep. 2012 (CEST)
- aber wohl auch nicht notwendig; die Polizei wird dich damit wohl nicht aus dem Verkehr ziehen. Wenn allerdings was passiert, dann werden sich die Versicherungen wahrscheinlich versuchen, rauszureden. --Hareinhardt (Diskussion) 18:30, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Genau das sind ja auch meine Bedenken: eine Versicherung zu finden die meine Beiträge nimmt ist nicht schwer, aber falls etwas passiert wird sicherlich auch die "Zulassung" geprüft und dann war es das mit der Schadensübernahme (und meinem Führerschein)... Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
- aber wohl auch nicht notwendig; die Polizei wird dich damit wohl nicht aus dem Verkehr ziehen. Wenn allerdings was passiert, dann werden sich die Versicherungen wahrscheinlich versuchen, rauszureden. --Hareinhardt (Diskussion) 18:30, 12. Sep. 2012 (CEST)
- [BK] Grins, aber ja, große Entschuldigung ich hätte natürlich gleich die von Euch zitierten Seiten von BobTec verlinken sollen, dort kommt das Gerät schließlich auch her, nochmal sorry für die Schusseligkeit. Nur haben mir die dort gelisteten Ausschnitte diverser Anfragen leider nicht weitergeholfen. Ich hätte eben gerne eine Versicherung "abgeschlossen", die auch wirklich einspringt, wenn ich den Gefahrgutlaster auf dem Marktplatz umgeschubst habe. Die angebotenen Lösungen, von "Grauzone -> einfach nutzen" oder "Testfahrzeug" mit eigenem Gewerbe, sind mir rechtlich zu unsauber (soweit ich das verstehe). Meine Frage sollte in die Richtung gehen, wie viele Funktionen man verbauen muss, um einen definierten Status (S-Pedelec, Leichtmofa, ...) zu erhalten ? Mit etwas Glück kann ich ein paar der Funktionen nachrüsten, wie sie z.B. der Hänger von Bavaria besitzt (z.B. "max 20 km"), natürlich würde ich ungern einen Kabelbaum von möglichen Sensoren einbauen, wenn es auch ein paar wenige Sensoren bzw. Steuerungselemente tun würden. Der Bavaria-Hänger erzählt etwas von Zulassungsfrei, aus den Daten kann man aber nur die niedrige Geschwindigkeit und die überschaubare Leistung erkennen (ich würde ihn aber aus anderen Gründen sofort eintauschen wollen, wenn der sich mit seiner Hochdeichsel nicht direkt als nicht kompatibel zu meinen Liegerädern gezeigt hätte). Die Kombi mit dem Hänger kann vermutlich nie einen eindeutigen E-Bike-Typen ergeben, aber vielleicht kann man ja über die bestehenden Funktionen mit den Versicherungen eine Zuordnung verabreden. Je mehr ich über das Thema nachdenke und erfahre, je mehr Kopfschmerzen bekomme ich. Grüße --RalfDA (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Der beste und einfachste Weg, wenn es Dir um Versicherungsschutz geht, ist eine schriftliche Anfrage an Deine Privathaftpflichtversicherung, ob oder unter welchen Bedingungen das mit abgedeckt ist, oder was die Versicherung Dir anzubieten hat. Bitte um rechtsverbindliche, schriftliche Auskunft.--UMyd (Diskussion) 22:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Diese Anfrage ist in Arbeit (mit Bild und Beschreibung), mal sehen was dabei herauskommt :-) Grüße --RalfDA (Diskussion) 12:46, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Der beste und einfachste Weg, wenn es Dir um Versicherungsschutz geht, ist eine schriftliche Anfrage an Deine Privathaftpflichtversicherung, ob oder unter welchen Bedingungen das mit abgedeckt ist, oder was die Versicherung Dir anzubieten hat. Bitte um rechtsverbindliche, schriftliche Auskunft.--UMyd (Diskussion) 22:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Unabhängig von der Versicherungs- und rechtlichen Fragen solltest du eine Elektronik nachrüsten, die dafür sorgt, dass der Anhänger das Gefährt nicht allein schiebt, sondern lediglich einen Teil des Drehmoments übernimmt, das du normalerweise als Fahrer aufwenden müsstest. Die Kupplungen sehen nämlich nicht so aus als könnten sie Seitenführungskräfte aufnehmen, und so kann dich der Anhänger bei ungeschickter Fahrweise leicht um die Ecke drücken und umstoßen. -- Janka (Diskussion) 15:52, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das hatte ich zu Anfang auch befürchtet, aber das Fahrverhalten ist sehr gutmütig (das liegt vielleicht auch an der Tatsache, dass ich selbst eine recht große Masse auf dem Vorderteil des Gespannes darstelle). Selbst wenn ich den Hänger mit 90 Grad hinstelle (beim Fahren kaum erreichbar) und Gas gebe, kriege ich nur leichten Vortrieb und ggf. ein durchdrehendes Antriebsrad. Sollte ich das Gerät mit einem PAS-Sensor zu einem "Pedelec" umbauen, dürfte dieser Effekt noch geringer werden. Grüsse --RalfDA (Diskussion) 18:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Dann fährst du vermutlich mit einem geringen Gewicht auf dem Anhänger. Schonmal mit Maximalzuladung ausprobiert? -- Janka (Diskussion) 23:48, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Janka, nunja der Hänger darf 32 kg laden, die hab ich (auch mit den Bleiakkus) bisher noch nicht erreicht, aber selbst wenn, sind dann immer noch über 100 kg mehr auf dem geschubsten Rad selbst. Möglicherweise ist das für Leichtgewichte interessant, aber selbst dort gilt: im Betrieb hat man eigentlich keine so starke Einlenkung, nur beim Rangieren könnte das auftreten und dann ist es auch nicht mehr allzu gefährlich :-) Alles zusammen fahrt sich das Gerät wirklich sehr angnehm ich könnte diese Kombination empfehlen, sobald ich weiß wie man sie StVO-konform bekommt, Grüße --RalfDA (Diskussion) 12:46, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Dann fährst du vermutlich mit einem geringen Gewicht auf dem Anhänger. Schonmal mit Maximalzuladung ausprobiert? -- Janka (Diskussion) 23:48, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das hatte ich zu Anfang auch befürchtet, aber das Fahrverhalten ist sehr gutmütig (das liegt vielleicht auch an der Tatsache, dass ich selbst eine recht große Masse auf dem Vorderteil des Gespannes darstelle). Selbst wenn ich den Hänger mit 90 Grad hinstelle (beim Fahren kaum erreichbar) und Gas gebe, kriege ich nur leichten Vortrieb und ggf. ein durchdrehendes Antriebsrad. Sollte ich das Gerät mit einem PAS-Sensor zu einem "Pedelec" umbauen, dürfte dieser Effekt noch geringer werden. Grüsse --RalfDA (Diskussion) 18:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
Wie heißt mein WLAN-Netzwerk
Seit einigen Jahren habe ich ein (geschütztes) WLAN-Netzwerk zu Hause. Es arbeitet problemlos. Ich habe daher keine Ahnung mehr, wie es „heißt“ und ob / welches Passwort hinterlegt ist. Jetzt möchte ich mein Kindle mit dem Netz verbinden. Wo kann ich auf meinem PC (Win XP) die erforderlichen Angaben finden? Vielen Dank schon mal. -- Aerocat 19:35, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das WLAN-Passwort ist im Router gespeichert. Du brauchst also die IP-Adresse des Routers, z.B. oft "192.168.0.1". Gibst du diese Adresse im Web-Browser ein kommst du normalerweise in eine Konfigurationsoberfläche wo du das Passwort usw., lesen und ändern kannst. Falls du die IP-Adresse nicht weißt, kannst du die Windows-Taste+R drücken, "cmd" eingeben, dort "ipconfig" eingeben. Die Adresse die neben "Standardgateway" steht ist dann meistens die Adresse des Routers. Bei einer FRITZ!Box kannst du stattdessen als Adresse auch einfach "fritz.box" eingeben. Nähreres evtl. in der Beschriebung deines Routers. -- Jonathan Haas 20:20, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Note 1+ für diese oma-sichere, variantenstarke Anleitung. Pittigrilli (Diskussion) 20:40, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Oft steht es auch unter dem Router. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:28, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das hilft aber nur, wenn man die Anweisung, das Passwort zu ändern, ignoriert hat ... --Zerolevel (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Oder wenn man für die Mitbenutzer einen Aufkleber mit den geänderten Zugangsdaten unter den Accesspoint geklebt hat. --Rôtkæppchen68 22:19, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das hilft aber nur, wenn man die Anweisung, das Passwort zu ändern, ignoriert hat ... --Zerolevel (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Oft steht es auch unter dem Router. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:28, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Note 1+ für diese oma-sichere, variantenstarke Anleitung. Pittigrilli (Diskussion) 20:40, 12. Sep. 2012 (CEST)
Danke Jonathan. Hat fast geklappt. Netzwerk hat er gefunden (der Name war unterdrückt), das Passwort akzeptiert er aber nicht. Es ist aber das richtige, da dieses (unsichtbar) im Konfigurationsprogramm des Routers (Speedport W500V) erkannt wird. -- Aerocat 20:59, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das Passwort zur Konfiguration des Routers und das des WLANs sind unabhängig voneinander - es ist also vermutlich das falsche für's WLAN. Da du aber an den Router rankommst, kannst du da ein neues einstellen. --Eike (Diskussion) 22:11, 13. Sep. 2012 (CEST)
- (BK)Das Passwort für die Benutzeroberfläche des Routers ist normalerweise nicht identisch zum WLAN-Passwort. Router zeigen das WLAN-Passwort meist im Klartext an und führen das unter "Netzwerkschlüssel" oder ähnlichen Begriffen. Dein Router nennt es laut Anleitung "Pre-Shared Key" oder einfach "Schlüssel" (je nach gewähltem Verschlüsseltungsverfahren). Guck einfach mal in den Sicherheitseinstellungen unter Verschlüsselung. -- Jonathan Haas 22:18, 13. Sep. 2012 (CEST)
LTE
Verwirrung: Ist LTE jetzt eni Mobilfunkstandard oder einer patentiere Technologie?--Hagman (Diskussion) 12:45, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Lt. Artikel ersteres. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Beides schließt sich nicht aus, siehe FRAND und zum Beispiel MPEG-2. --Eike (Diskussion) 13:13, 13. Sep. 2012 (CEST)
- ...und hier gibt's auch einen Patent-Pool für LTE: [6] --Eike (Diskussion) 08:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
Windows-Sound: Sternchen / Asterisk
In den Sound-Einstellungen von Windows gibt es seit Windows 95 bis hoch zu Windows 8 seit jeher einen Eintrag "Sternchen", im Englischen "Asterisk". Der ihm zugeordnete Standardsound ist seit je her derselbe, den auch Fehler, Systembenachrichtigung und ähnliche "Low-Level"-Soundereignisse haben. Fragen:
- Warum heißt der so?
- Was sind die exakten Bedingungen, wann er gespielt wird bzw. wann sollte ein Programmierer (bspw. C#) diesen aus seinem Programm aufrufen (anstelle bspw. von "Standardton Warnsignal")?
- Was grenzt ihn von den anderen Sound-Ereignissen ab, die die selben Töne haben?
- Oder einfach: Was hat sich der zuständige Entwickler bei Microsoft gedacht, was waren seine Beweggründe, als er dieses Sound-Ereignis geschaffen hat?
Diese Fragen quälen mich seit Windows 95... --93.203.241.231 15:11, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Der heißt vermutlich so, weil es ein Wildcard-Ton ist. Visuelles Analogon bzw. Verwendungszweck ist eine MessageBox mit Information-Symbol: siehe http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/ms680356(v=vs.85).aspx. --Mps、かみまみたDisk. 15:30, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe auch Wildcard (Informatik). -- Janka (Diskussion) 16:00, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Übrigens gab es den Asterisk-Klang schon unter Windows 3.1. --Rôtkæppchen68 17:07, 13. Sep. 2012 (CEST)
In der Artikeldisc wird behauptet der Film sei 120 Minuten lang. (Das ist noch nicht im Artikel eingebaut) Das basiert auf der Aussage des Sam Bacile. Gibt es denn eine Aussage der Schauspieler die bei dem Film mitgewirkt haben, die diese Behauptung stützt? Von denen habe ich bisher nichts anderes gefunden, außer daß Sie sich von dem Film distanzieren. --85.181.209.251 20:02, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Warum sollen die Schauspieler mehr über die Länge eines Films wissen als der (vermutliche) Regisseur und Produzent? Wenn der Cutter kommt, sind die Schauspieler doch schon weg, oder? CarlM (Diskussion) 00:36, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Schauspieler sollte schon einschätzen können, ob er an Material für 120 oder für 14 Minuten mitgewirkt hat. --85.181.209.251 01:07, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht zwangsläufig. Selbst wenn der Schauspieler die Hauptrolle hat, kann der Film erheblich länger werden als die Zeit, der er vor der laufenden Kamera verbracht hat, und umgekehrt kann der Film auch erheblich kürzer sein. Ich weiß auch von einem Regisseur, bei dem die Mitwirkenden sich nicht einmal darüber im Klaren waren, dass er das Material anschließend für zwei verschiedene Filme verwendete (für die er von verschiedenen Produzenten bezahlt wurde...). --Snevern 15:32, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ein Schauspieler sollte schon einschätzen können, ob er an Material für 120 oder für 14 Minuten mitgewirkt hat. --85.181.209.251 01:07, 14. Sep. 2012 (CEST)
Rechtschreibung
Andreas Freund heißt Peter. Hat dann Peter eine Freundin, die Andrea heißt oder einen Freund, der Andreas heißt? Oder unterscheidet man das mit 1.) Andreas' Freund und 2.) Andreas Freund? --Bin im Garten (Diskussion) 21:49, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Der Genitiv zu Andrea lautet Andreas und der zu Andreas Andreas'. --Xocolatl (Diskussion) 21:51, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe dazu Apostroph#Genitivbildung. --тнояsтеn ⇔ 21:56, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Dritte Möglichkeit: Peter kann auch einen Freund haben, der Andrea heißt. -- Geaster (Diskussion) 22:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Vierte Möglichkeit: Andreas (mit dem Nachnamen) Freund heißt (mit zweitem Vornamen) Peter. Über die Freunde von Andreas Peter Freund wird dann in diesem Satz gar nichts gesagt. --Optimum (Diskussion) 23:03, 13. Sep. 2012 (CEST)
- "Andreas Freund" könnte auch Peters Pseudonym sein. Man stelle sich einen Agenten, einen Hochstapler, einen Schlagersänger, was auch immer vor, den jedermann nur unter dem Namen "Andreas Freund" kannte - doch in Wahrheit heißt Andreas Freund schlicht Peter. (In dem Fall könnte dann Peter sogar der Nachname, nicht der Vorname, sein). --slg (Diskussion) 23:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Angesichts der Ambivalenz von "heißen" kann es natürlich auch umgekehrt sein. Der, den Du noch als Andreas Freund kennst, tritt seit Jahrzehnten nur noch unter einem anderen Namen auf. Andreas Freund heißt [jetzt] Peter. -- southpark 14:06, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig verwirrend würde es, wenn Andreas Freund Andreas Freund wäre. Dumbox (Diskussion) 14:29, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Du meinst, wenn Andreas' Freund Andreas Freund wär, vermute ich. :o) --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn Andreas Freund Andreas Freund hieße. Andrea wäre dann Andreas' Freundin; bzw. nach Heirat wäre Andrea Freund Andreas' Frau und frühere Freundin. Äh... :o) Dumbox (Diskussion) 14:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre verwirrend. :o) --Eike (Diskussion) 14:44, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Darum sagt man ja auch Andreas seine Freundin und Andrea ihr Freund, oder Andrea sein Freund, wenn er denn aus einem anderen Sprachraum kommt. --MannMaus 14:47, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Bitte vollständig: Dem Andreas seine Freundin und der Andrea ihr Freund! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:54, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Darum sagt man ja auch Andreas seine Freundin und Andrea ihr Freund, oder Andrea sein Freund, wenn er denn aus einem anderen Sprachraum kommt. --MannMaus 14:47, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre verwirrend. :o) --Eike (Diskussion) 14:44, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn Andreas Freund Andreas Freund hieße. Andrea wäre dann Andreas' Freundin; bzw. nach Heirat wäre Andrea Freund Andreas' Frau und frühere Freundin. Äh... :o) Dumbox (Diskussion) 14:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Du meinst, wenn Andreas' Freund Andreas Freund wär, vermute ich. :o) --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig verwirrend würde es, wenn Andreas Freund Andreas Freund wäre. Dumbox (Diskussion) 14:29, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Angesichts der Ambivalenz von "heißen" kann es natürlich auch umgekehrt sein. Der, den Du noch als Andreas Freund kennst, tritt seit Jahrzehnten nur noch unter einem anderen Namen auf. Andreas Freund heißt [jetzt] Peter. -- southpark 14:06, 14. Sep. 2012 (CEST)
- "Andreas Freund" könnte auch Peters Pseudonym sein. Man stelle sich einen Agenten, einen Hochstapler, einen Schlagersänger, was auch immer vor, den jedermann nur unter dem Namen "Andreas Freund" kannte - doch in Wahrheit heißt Andreas Freund schlicht Peter. (In dem Fall könnte dann Peter sogar der Nachname, nicht der Vorname, sein). --slg (Diskussion) 23:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Vierte Möglichkeit: Andreas (mit dem Nachnamen) Freund heißt (mit zweitem Vornamen) Peter. Über die Freunde von Andreas Peter Freund wird dann in diesem Satz gar nichts gesagt. --Optimum (Diskussion) 23:03, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Dritte Möglichkeit: Peter kann auch einen Freund haben, der Andrea heißt. -- Geaster (Diskussion) 22:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe dazu Apostroph#Genitivbildung. --тнояsтеn ⇔ 21:56, 13. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Richtig, aber "(dem) Andrea sein Freund" wohl nur in der Pfalz; bei uns hieße das korrekt "der Andrea ihrn Freund". Dumbox (Diskussion) 14:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Bei uns wird hochdeutsch gesprochen, und da sacht keiner "dem Andreas seine Freundin" (oder sein Freund). --MannMaus 15:10, 14. Sep. 2012 (CEST)
- *prust* Genau, man tut sich streng an dem Hochdeutschen ihm seine Regeln halten! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:52, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Bei uns wird hochdeutsch gesprochen, und da sacht keiner "dem Andreas seine Freundin" (oder sein Freund). --MannMaus 15:10, 14. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Richtig, aber "(dem) Andrea sein Freund" wohl nur in der Pfalz; bei uns hieße das korrekt "der Andrea ihrn Freund". Dumbox (Diskussion) 14:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Fehlt da nicht noch ein Teil des Satzes? Was heißt Andreas Freund den Peter zu tun? -- Jo Atmon Tell me! 15:59, 14. Sep. 2012 (CEST)
Villa Dora
--J.r.u.richter (Diskussion) 13:43, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Hierzu gibt es zwei Wikipedia-Artikel, die Du über die BKL Villa Dora erreichst. Leider hast Du keine Frage gestellt. --Rôtkæppchen68 13:46, 14. Sep. 2012 (CEST)
Neuerer Song gesucht
Wie heißt dieser Song? http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-1-2012-09-15-20-15-00.php?film_id=84279&player=1&season=6 / ab 9:11. Danke.78.42.192.33 23:32, 15. Sep. 2012 (CEST)
- "Wishing You Well" von Stanfour. --88.73.8.214 23:53, 15. Sep. 2012 (CEST)
Schönes Lied. Vielen Dank für die schnelle Antwort.78.42.192.33 00:10, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.42.192.33 00:10, 16. Sep. 2012 (CEST)
Buchverbot der katholischen Kirche ohne Bann
Anlässlich des Hinweises auf der Hauptseite - aus Heliozentrisches Weltbild:
„Papst Benedikt XIV. hob am 17. April 1757 den Bann gegen Werke auf, die ein heliozentrisches Weltbild vertraten. ... Am 11. September 1822 entschied die Kongregation der römischen und allgemeinen Inquisition dann, dass der Druck und die Publikation von Werken, die die Bewegung von Planeten und Sonne in Übereinstimmung mit der Auffassung der modernen Astronomen darstellten, generell erlaubt sei.“
Wenn der Bann 1757 aufgehoben wurde - in welcher Hinsicht war es dann bis 1822 nicht erlaubt, das heliozentrische Weltbild in Büchern zu vertreten? --KnightMove (Diskussion) 13:24, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Die Aufhebung des Banns betrifft die Exkommunikation derjenigen, die als beteiligte davon betroffen waren. Die Gründe für diese Aufhebung machen zwar auch die Aufhebung des Druckverbots folgerichtig, aber die Kirche ist ein recht zäher Verwaltungsapparat und es dauert oft eine ganze Weile, bis offensichtlich richtige Dinge umgesetzt werden (falls überhaupt). Chiron McAnndra (Diskussion) 14:17, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Die richtige Antwort weiß ich leider nicht genau. Aber dass schon eine falsche Antwort dasteht, darauf möchte ich trotzdem aufmerksam machen. @Chiron: Es geht nicht um den Bann gegen Personen, sondern gegen Werke!
- Meines Wissens wurde 1757 eine bis dahin bestehende allgemeine Klausel gegen derartige Bücher aufgehoben; jene Werke, die bis dahin namentlich im "Index" als verboten genannt waren, blieben allerdings weiter als verboten gelistet. Erst mit dem ersten nach 1822 erschienen Index (dem von 1835) gab es gar keine entsprechenden Verbote mehr. Aber vielleicht findet sich noch jemand, der das exakter darstellen kann.--Niki.L (Diskussion) 16:04, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Index Librorum Prohibitorum. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
- In der katholischen Kirche gab es auch einmal das Imprimatur. Mussten aber auch Astronomiebücher per Imprimatur genehmigt werden? --Rôtkæppchen68 19:56, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn der Autor Priester oder Ordensmann war, ja. Und bei den Benediktinern und Jesuiten gab (und gibt) es eine Menge Astronomen, durch unsere Kategorie:Person der Astronomie muß man sich dazu leider mühsam durchklicken. Den derzeitigen Leiter der Vatikanischen Sternwarte, einen Jesuiten, habe ich erst vor ein paar Tagen im TV gesehen --Bremond (Diskussion) 20:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Imprimatur gibt es auch heute noch, allerdings für Werke der Theologie und die die offizielle Darstellung des katholischen Glaubens betreffen, bei Liedrbücher, Gebetbüchern, Katechismen etc. Ein Zwang gibt es allerdings nicht mehr dazu. Ein Werk ohne darf allerdings nicht als Aussage der katholischen Kirche oder des rk Glaubens gewertet werden. Es handelt sich also dann um eine nichtöffentliche Privatmeinung ohne verbindlichen Charakter.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:04, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn der Autor Priester oder Ordensmann war, ja. Und bei den Benediktinern und Jesuiten gab (und gibt) es eine Menge Astronomen, durch unsere Kategorie:Person der Astronomie muß man sich dazu leider mühsam durchklicken. Den derzeitigen Leiter der Vatikanischen Sternwarte, einen Jesuiten, habe ich erst vor ein paar Tagen im TV gesehen --Bremond (Diskussion) 20:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
- In der katholischen Kirche gab es auch einmal das Imprimatur. Mussten aber auch Astronomiebücher per Imprimatur genehmigt werden? --Rôtkæppchen68 19:56, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Index Librorum Prohibitorum. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Die Aufhebung des Banns betrifft die Exkommunikation derjenigen, die als beteiligte davon betroffen waren. Die Gründe für diese Aufhebung machen zwar auch die Aufhebung des Druckverbots folgerichtig, aber die Kirche ist ein recht zäher Verwaltungsapparat und es dauert oft eine ganze Weile, bis offensichtlich richtige Dinge umgesetzt werden (falls überhaupt). Chiron McAnndra (Diskussion) 14:17, 11. Sep. 2012 (CEST)
Kartoffelsorten - früher und heute
"Früher" reichten ein paar Salzkartoffeln mit etwas Butter = Lecker. Das ist heutzutage sehr schwer. Über die Jahre verändern sich Anbauungen und auch Sorten. Ist bekannt, welche Kartoffelsorten in den 1980ern in der DDR für den Einzelhandel/Gastronomie angebaut wurden? --Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Catscan [7] liefert leider nur einen einzigen Treffer. --Rôtkæppchen68 13:42, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Hiernach gab es 30 Sorten, u.a. Amsel, Thon, Sieglinde, Meise, Ackersegen, Merkur, Schwalbe und Spatz. Ich lese: "Auch Namensänderungen spielten eine große Rolle: Aus Argo wurde 1956 Apollo, aus dem Star der Sperber, die Gerlinde (1943) hieß vorher Capella." Hast du denn nicht selbst erstmal mit "kartoffelsorten ddr" gesucht? Der informative Artikel ist der oberste Eintrag. Offenbar sind einige Sorten noch lieferbar... Ich recherchiere hier erstmal nicht weiter, die Eingrenzung auf die 1980er Jahre kannst du sicher selbst vornehmen. Ich sehe da noch eine Vielzahl interessanter Treffer. --84.191.142.240 13:53, 11. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Täusche ich mich oder findet deine Mitarbeit ausschließlich auf den Diskussionsseiten statt? --84.191.142.240 13:59, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. Keine der Sorten habe ich in den letzten Jahren an einem Verkaufsschild gesehen. 84.191.142.240 Du täuschst dich nicht. Ich traue mich (noch) nicht, mehr zu tun. --Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Aha. Du traust dich "(noch) nicht". Seit dem 8. Januar 2010? Na, wenn es so weitergeht, wird es ja dann vielleicht so um 2021 was. Oder 2086. Wer weiß. Was ich aber schon weiß ist, daß du den eingeführten Zeitungsartikel offenbar garnicht sorgfältig gelesen hast., wenn du schreibst: "Keine der Sorten habe ich in den letzten Jahren an einem Verkaufsschild gesehen." Von Verkaufsschildern kann doch garnicht die Rede sein. In dem Artikel lese ich als letzten Absatz an prominenter Stelle: "Die alten Kartoffelsorten sind wieder im Kommen. Salzwedels Alt-Landrat Egon Sommerfeld beispielsweise hat nach 60 Jahren 16 klassische Sorten angebaut, die GbR Wallstawe 29. Alte Sorten sind über das Internet beziehbar." Ein Verkaufsschild dürfte auch möglicherweise mit Schwierigkeiten verbunden gewesen sein, wie an dem so wichtigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Juli 2012 nach den erfolgreichen Kämpfen um den Erhalt der alten und beliebten (und festkochenden) Sorte Linda (Kartoffel) deutlich wird. (In den noch immer leicht einseitigen Artikel ist übrigens leider nicht eingearbeitet: Torsten Haake-Brandt: Liebe Linda. Hommage an die beste Kartoffel der Welt - Neues von der Ackerfront. Karin Kramer Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-87956-335-7). --84.191.141.189 15:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. Keine der Sorten habe ich in den letzten Jahren an einem Verkaufsschild gesehen. 84.191.142.240 Du täuschst dich nicht. Ich traue mich (noch) nicht, mehr zu tun. --Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
- "Früher" reichten ein paar Salzkartoffeln mit etwas Butter = Lecker. Das ist heutzutage sehr schwer. – Wo ist das Problem? Du gehst in den Gemüse-/Supermarkt oder auf den Wochenmarkt oder zum Bauern deines Vertrauens, kaufst einen Zentner festkochende Kartoffeln, dazu ein Pfund Butter und ein Kilo Salz. In der Tat sehr lecker! --тнояsтеn ⇔ 13:57, 12. Sep. 2012 (CEST)
Es liegt nicht an dem Kriterium "festkochend". Das versuche ich immer (wobei ausschließlich festkochend auch nicht das richtige ist). --Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, schmecken soll es natürlich auch. Wobei m.E. für den Genuss mit Butter festkochende Sorten schonmal die Grundlage sind. Nochmal der Tipp: geh direkt zu einem Bauern oder auf einen Wochenmarkt. Die wissen schon, wie das Zeug schmeckt, das sie verkaufen. --тнояsтеn ⇔ 14:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Also ich schwöre ja in dieser Beziehung auf Belana und Cilena (beide festkochend) vom Bauern meines Vertrauens. Als "gelernter Wessi" sind meine Jugenderinnerungen an die Kartoffeln der 80er überigens weniger nostalgisch. Da waren die Töfften gerne noch voller Nematoden oder in der Mitte hohl und schwarz (weil überdüngt). Heute esse ich die aber wirklich gerne und manchmal auch nahezu pur. Geoz (Diskussion) 19:53, 12. Sep. 2012 (CEST)
Schwarz und hohl kenne ich auch noch. Einfach nur die Pelle abmachen rundherum wie heute, ging damals nicht. Der Zusatz-Hinweis zu "früher" mit der DDR, bezog sich auf die örtliche Zuordnung, da aufgrund unterschiedlicher Böden in Deutschland (Magdeburger Börde, Rheinebene, Bayern usw.) unterschiedliche Sorten angebaut werden. --Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Die Anbaumethode spielt eine wichtige Rolle beim Geschmack. Die reichliche Gabe von Düngern geht zu Gunsten des Ertrags, aber zu Lasten des Geschmacks und der Haltbarkeit. Tipp 1: Nimm Biokartoffeln, die sind selten überdüngt und geschmacklich meist um Welten besser als Nitratkartoffeln. Tipp 2: Schau auf die anhaftende Erde. Supermarktkartoffeln sind häufig gewaschen, also ohne Erdanhaftung. Aus irgendeinem Grund fangen die leichter an zu Schimmeln. Also besser sind Kartoffeln mit Erde. Dann die Qualität der Erde beurteilen: Schwarze Erde = Moorboden z.B. Lüneburger Heide siehe Sandböden. Sandige und moorige Erde ist von Natur aus Nährstoffarm, wird daher mit viel Dünger auf Ertrag getrimmt = wässrig, wenig Geschmack. Unregelmäßige Knollen, harte, tonige kaum abzukriegende Anhaftungen = Lehmböden, für Kartoffeln nicht besonders gut geeignet, aber geschmacklich OK, wenn einen das umständlichere Waschen und Schälen nicht stört. Ockerfarbene sehr feinkörnige Anhaftung die staubig wirkt und beim Anfassen leicht abfärbt = Lössboden. Ein sehr fruchtbarer Boden, der auch ohne viel Düngereinsatz gute Erträge und sehr geschmackvolle Kartoffeln ermöglicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
Großkundgebung in Barcelona
Gestern fand in Barcelona (wieder mal) eine Großkundgebung statt. Laut städtischer Polizei (Policia Municipal) haben daran über 1,5 Millionen Menschen teilgenommen. Gab es eigentlich in Europa schon so große (oder größere) Kundgebungen? -- Aerocat 12:02, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Anlässlich des drohenden Irakkriegs der USA (und der 'Koalition der Willigen', hihi...) gab es zB riesige Demonstrationen mit bis dahin ungeahnten Ausmaßen. Siehe hier und Irak-Krise_2003#Die_Friedensdemonstrationen_vom_15._Februar_2003. Zitat aus letzterem: Zwei Tage vor einem Sondergipfel der EU in Brüssel demonstrieren am 15. Februar in allen westeuropäischen Ländern Millionen von Menschen gegen den Krieg. Die größten Kundgebungen sind in Großbritannien (London: 2 Millionen), Spanien (landesweit vier Millionen) und Italien (Rom: zwei Millionen). Deutschland war dagegen eher bisschen flau, mit 500.000 in Berlin. Schröder war ja ohnehin erklärter Nein-Sager, da fanden es die Deutschen wahrscheinlich nicht so wichtig... Italien, GB und Spanien hatten dagegen alle Regierungen, die fröhlich mitmarschieren wollten (und es dann natürlich trotz Protest auch taten), um loszuziehen und die Heiden zu töten - äh nein, falscher Krieg... Pittigrilli (Diskussion) 14:30, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, London mit 2 Mio. ist gut. So viele waren es in BCN nach Angaben des Veranstalters (ANC Assemblea Nacional Catalana) auch. Aber selbst die "offiziellen" 1,5 Mio. von insgesamt 7,5 Mio. Katalanen (jeder Fünfte) sind besser. -- Aerocat 14:50, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Äh... London 2 Mio.? Auf der von dir verlinkten Seite steht "The British Stop the War Coalition (StWC) held a protest in London which it claimed was the largest political demonstration in the city's history. Police estimated attendance as well in excess of 750,000 people and the BBC estimated that around a million attended. The protest was organised under the slogan "No war on Iraq - freedom for Palestine". -- Aerocat 15:12, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Die Zahl 2 Mio stammt aus dem deutschen Artikel zur Irak-Krise oben (ich schrieb ja oben "aus letzterem", was der deutsche war). Da ist allerdings keine Quelle angegeben, demnach stimmt wohl eher die von dir genannte Zahl. Damit sind natürlich die anderen Zahlen auch bisschen fragwürdisch... Pittigrilli (Diskussion) 16:42, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Dann noch mal zur Ausgangsfrage. Auch nach weiterem rumgoogeln habe ich keine vergleichbare Kundgebung gefunden. Könnte es sein, dass es sich in BCN um die größte - sagen wir mal in Europa seit dem Krieg - handeln könnte? -- Aerocat 17:17, 12. Sep. 2012 (CEST)
- In Barcelona gab es damals laut dem en-Artikel auch riesige Demos, ca. 1,5 Mio. Das wär also das gleiche wie gestern. Die Spanier scheinen da recht lebhaft zu sein... Man kann natürlich unterscheiden zwischen Antikriegs- (damals) und sozialen Gründen (heute). Pittigrilli (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Dann noch mal zur Ausgangsfrage. Auch nach weiterem rumgoogeln habe ich keine vergleichbare Kundgebung gefunden. Könnte es sein, dass es sich in BCN um die größte - sagen wir mal in Europa seit dem Krieg - handeln könnte? -- Aerocat 17:17, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Die Zahl 2 Mio stammt aus dem deutschen Artikel zur Irak-Krise oben (ich schrieb ja oben "aus letzterem", was der deutsche war). Da ist allerdings keine Quelle angegeben, demnach stimmt wohl eher die von dir genannte Zahl. Damit sind natürlich die anderen Zahlen auch bisschen fragwürdisch... Pittigrilli (Diskussion) 16:42, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Am 24. Oktober 2008 demonstrierten in Rom nach Angaben der Veranstalter bis zu 2,5 Millionen (nach Angaben der Polizei zweihunderttausend [8]) "gegen die rechtsgerichtete Regierung von Silvio Berlusconi." Motto: "Ein anderes Italien ist möglich". (Die Welt, 24. Oktober 2008)
- Baltischer Weg, 23. August 1989: Die größte Menschenkette der Geschichte (zwischen 650 km und 595 km im Baltikum von Vilnius in Litauen über Riga in Lettland bis nach Tallinn in Estland). Von "über eine Million" (de.wp: Baltischer Weg) bis "etwa zwei Millionen Menschen" (de.wp: Menschenkette).
- Auf Menschenkette auch ein Hinweis auf eine weitere solche am 3. Dezember 1989 in der DDR mit unter dem Motto „Erneuerung und Demokratisierung unserer Gesellschaft – Ein Licht für unser Land“ mit angeblich "ca. 2.000.000" Teilnehmen.
- "29. Mai 68: Grossdemonstration der Studenten, Gewerkschaften und Linksparteien gegen General De Gaulle in Paris mit über einer Million Teilnehmern." Hier ein Bericht von Maurice Brinton. Er schreibt: "Einige Parolen werden von jedem aufgenommen: "Zehn Jahre sind genug", "Nieder mit dem Polizeistaat" oder "Herzlichen Glückwunsch, General". Sie schwenken ihre Taschentücher, zur großen Erheiterung der Umherstehenden." Ich entsinne mich aber, daß viele, wie schon am 24. Mai, auch mit Taschentüchern oder Schals de Gaulle zum Abschied winkten. Es gab dazu auch wieder die Parole oder als Gesang: "Adieu de Gaulle". [9] Es war der Tag vor der entscheidenden Rede des Generals und er war verschwunden, befand sich heimlich in Baden-Baden, um sich der militärischen Unterstützung des alten Kumpels Massu zu versichern. Gerüchte machten die Runde, de Gaulle wolle zurücktreten, habe sich nach Deutschland abgesetzt. Die Demonstranten, sogar einige der bigotten Bürokraten der CGT und der KPF hätten nichts dagegen gehabt. Hier noch ein Artikel aus dem Spiegel vom 3. Juni 1968. Und das Bild eines La chienlit c' est lui-Plakates mit dem Dateinamen "Adieu De Gaulle". arte-tv schreibt vom 800.000. Der Spiegel vom 10. Juni 1968 schreibt von 600.000. Das halte ich angesichts der Tatsache, daß auch und gerade die Alte Linke für den 29. Mai mobilisiert hatte, für zu gering. Man muß dabei das Spannungsfeld zwischen der etablierten linken Bürokraten und der Neuen Linken, die nun als unkontrollierbare Bewegung in Erscheinung trat, bedenken. Die Partei- und Gewerkschaftsbonzen hatten sicher schon mit den Geschenken Pompidous vom 27. Mai ihren Frieden mit dem System gemacht, wenn sie (was schwer zu glauben ist) jemals etwas andere wollten. Die Basis sah das aber noch anders. Séguy wurde bei Renault in Billancourt am gleichen Tag ausgebuht und ausgepfiffen, als er das "Verhandlungsergebnis" der Bonzen präsentieren wollte.
- Gleichfalls aber: Counter-Veranstaltung am 30. Mai 1968 in Paris während der Endphase des Mai 1968 in Frankreich: "Jetzt geht es Schlag auf Schlag: "Ich werde mich nicht zurückziehen", sagt der Präsident und kündigt per Radioansprache Neuwahlen an. Zugleich formiert sich, organisiert von den Gaullisten, die aus dem ganzen Land ihre Anhänger herangekarrt haben, ein Demonstrationszug zwischen Triumpfbogen und Place de la Concorde: Eine halbe Million Menschen - der Aufmarsch der schweigenden Mehrheit. Die politische Initiative liegt von diesem Zeitpunkt bei der Rechten, auch wenn sich die Streiks sich noch zwei, drei Wochen hinziehen. Die vier wilden Wochen des Mai 68 gingen unter in der "blaue Welle" des Rechtsrucks, der sich in der absoluten Mehrheit für die Gaullisten bei der Parlamentswahl Ende Juni manifestierte." (Alain Geismar, 2. Mai 2008) Die de.wp schreibt von einem "Marsch von einigen Hunderttausend (die genaue Zahl ist umstritten) konservativen Gegnern". Einige Websites geben bis zu 1 Mio. an. Die kompetente und kenntnisreiche Gilcher-Holthey 1995:412 schreibt mit Verweis auf M. Grimaud 1977:295 von 300.000 bis 400.000. Zu anderen Großdemonstrationen der Träger des Protestes während des Pariser Mai finde ich auf die Schnelle keine Zahlen.
- Bei der Alexanderplatz-Demonstration in Berlin am 4. November 1989 behaupteten die Veranstalter eine Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die de.wp behauptet "rund eine halbe Million Menschen" und Ilko-Sascha Kowalczuk behauptete nicht mehr als 200.000.
- "Hunderttausende" demonstrietren am 13. Mai 2007 in Izmir gegen "gegen die Regierung Erdogan und eine schleichende Islamisierung der Türkei". Und rp-online schreibt von "fast eine Million Menschen (die) für die Trennung zwischen Staat und Kirche auf die Straße" gingen.
- Am 25. September 1969 demonstrierten 600.000 Metallarbeiter in Turin "im Verlauf von Tarifauseinandersetzungen [...], auf deren Höhepunkt es zu einem landesweiten Generalstreik" kommt. (Geronimo: Feuer und Flamme - Zur Geschichte der Autonomen. Edition ID-Archiv, Berlin, 4. neubearb. Auflage 1995)
- Am 23. November 1936 gaben in Barcelona über 500.000 Menschen dem Anarchisten Buenaventura Durruti das letzte Geleit. ([10] und [11])
- Den Staatsbesuch von Ronald Reagan nahmen am 10. Juni 1982 ca. 500.000 Menschen zum Anlaß, in Bonn gegen seine Politik und den dort stattfindenden NATO-Gipfel zu protestieren.
- Am 15. Februar 2003 demonstrierten in Berlin etwa 500.000 Menschen gegen den drohenden Irakkrieg.
- In Leipzig waren am 6. November 1989 angeblich 500.000 auf der Straße. (vgl. Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR. Der Link zur angeführten Quelle, dem zum Springer-Konzern gehörigen Hamburger Abendblatt ist tot, ein Datum der Ausgabe wurde nicht angegeben, die URL läßt jedoch den darauffolgenden Tag, den 7. November 1989 vermuten - eine wissenschaftliche Belegstelle wäre da wohl vertrauenswürdiger).
- Am 1. Mai 1968 demonstrierten in Prag "mehrere hunderttausend Menschen" für eine " Fortsetzung der politischen Liberalisierung in der Ç SSR" ([12], vgl. Prager Frühling).
- Am 21. November 1981 protestierten etwa 400.000 Menschen in Amsterdam gegen den NATO-Doppelbeschluss. (vgl. Demonstration)
- Proteste gegen Sarkozy haben am 19. März 2009 in Paris 350.000 auf die Straße gebracht, landesweit zwischen 1,2 und 3 Millionen. [13]
- Über 300.000 Menschen demonstrierten trotz eines Versammlungsverbotes am 15. November 1973 im Athener Stadtzentrum, um die Studierenden des Polytechnions zu unterstützen, welche am Tag zuvor in den Proteststreik gegen die Militärdiktatur getreten waren und das Hochschulgelände besetzt hatten. In den Morgenstunden des 17. November 1973 wurde der Aufstand vom Militär blutig niedergeschlagen, es sind mindestens 24 Tote zu beklagen. Das Vorgehen gegen die Besetzer des Polytechnikums und ihre Unterstützer war der Anfang vom Ende der Junta, die acht Monate später gestürzt wurde ([vgl. Griechische Militärdiktatur] und [14]). (nicht signierter Beitrag von 84.191.141.19 (Diskussion) 03:59, 13. Sep. 2012 (CEST))
- Im Bonner Hofgarten protestierten am 10. Oktober 1981 etwa 300.000 Menschen gegen den NATO-Doppelbeschluss. (vgl. Demonstration)
- Etwa 300.000 protestierten vom 18. bis zum 22. Juli 2001 gegen den 27. G8-Gipfel in Genua 2001.
- Zwischen 200.000 und 300.000 Menschen waren Teilnehmer beim Lichtermeer in Wien am 23. Januar 1993 gegen Rassismus und Xenophobie.
- Gegen Atomkraft protestierten am 14. Oktober 1979 in Bonn etwa 140.000 Menschen. [15]
- Jeweils um die 100.000 Demonstranten in Lissabon am 1. Mai 1974 (Beginn der Nelkenrevolution in Portugal), am 14. Januar 1975 (zur Unterstützung der Forderung nach einem einheitlichen Gewerkschaftsbund), am 25. September 1975 15.000 Soldaten und über 100.000 Demonstranten in Lissabon, aufgerufen von der SUV (Soldados Unidos Vencerão) (vgl. Tony Cliff: Portugal vor der Entscheidung, 1975, S. 6f., 120) Zum Vergleich: Anfang 1974 hatte Portugal eine Armee von nur 200.000 Mann. Es kann sein, daß ich hier einige Massendemonstrationen übersehe.
- Anläßlich der Verabschiedung der Notstandsgesetze demonstrierten am 11. Mai 1968 in Bonn ca. 60.000 Gegner. ([16] und [17])
- --84.191.141.189 23:56, 12. Sep. 2012 (CEST) Ergänzungen --84.191.141.189 02:00, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Zu den Zahlen dieser und vergleichbarer Demonstrationen in Barcelona habe ich in der katalanischen Viquipèdia folgende Zusammenfassung gefunden. Nicht schlecht bei einer Bevölkerung Kataloniens von rund 7,5 Millionen. Das Anliegen muss sie doch ziemlich bewegen.
Die Kundgebung fand starken Zuspuch. Die geschätzte Teilnehmerzahl bewegte sich zwischen 1,5 Millionen (Städtische Polizei, “Guàrdia Urbana”) und 2 Millionen (Veranstalter ANC). Allerdings reduzierte später die (zentral-)spanische Regierungsvertretung in Katalonien (... was immer das sein soll) diese Zahl auf 600.000 Teilnehmer. Die Veranstaltungen mit den meisten Teilnehmern in der jüngeren Geschichte Kataloniens waren die Kundgebung für das Autonomiestatut von 1977 (1,2 Millionen) und die Kundgebung "Som una nació. Nosaltres decidim" (“Wir sind eine Nation. Wir entscheiden”) von 2010 mit 1,1 Mio. (“Guàrdia Urbana”) oder 1,5 Mio. (Veranstalter) Teilnehmern. -- Aerocat 15:54, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Zu den Zahlen dieser und vergleichbarer Demonstrationen in Barcelona habe ich in der katalanischen Viquipèdia folgende Zusammenfassung gefunden. Nicht schlecht bei einer Bevölkerung Kataloniens von rund 7,5 Millionen. Das Anliegen muss sie doch ziemlich bewegen.
- [Dieser Beitrag wurde leider seit 13.9.2012 20:18 administrativ verhindert durch: Diesem Netzbereich wurde wegen über einen längeren Zeitraum andauernden Stalkings der Schreibzugriff auf diese Seite längerfristig entzogen.] Die Problematik der "Wahrheitsfindung" läßt sich hier wohl nicht lösen. Die Zahl der Demonstrationsteilnehmer ist immer eine politische Zahl, um die von allen Seiten gerungen wird. In diesem Zusammenhang noch ein Nachtrag auf die Leipziger Demonstrationen: In einer wohl etwas verläßlicheren Quelle lese ich: " [...] und den friedlichen Ausgang der Demonstration am 9 Oktober 1989 in Leipzig erzwangen nicht einzelne Persönlichkeiten und deren Engagement (S. 86), sondern die 70.000 Menschen auf den Straßen der Stadt."
- Ich möchte aber der Gerechtigkeit wegen noch ergänzend auf ein Phänomen hinweisen, das imho vergleichbar ist mit einer Massendemonstration dieser Dimension: Die Entwicklung der Gewerkschaft Solidarność und ihrer Vorformen in der kurzen Zeit der Legalität und noch teilweisen Illegalität zwischen dem 29. April 1978 und dem Militärputsch am 13. Dezember 1981. Dabei ist ein wichtiger Aspekt vorauszuschicken: Warum es trotz einer erheblichen und rasant wachsenden Massenbasis eben nicht zu Großdemonstrationen kam.
- Folgt man Hey 2002, die vor allem Niederschlesien untersucht, so vermied die wieder aufkeimende Gewerkschaftsbewegung in ihrem Aufbau Massendemonstrationen u.a. aus der Erfahrung, daß die Proteste von 1970 blutig niedergeschlagen wurden. An anderer Stelle lese ich dazu: "1970 führte die Ankündigung von Preiserhöhungen für Fleisch zu Arbeiterdemonstrationen an der Ostseeküste, die sich zu einem Aufstand entwickelten. Die meisten Proteste gab es in Gdynia und Gdańsk, aber auch Szczecin, Elblag, Warschau, Wrocław und einige andere Orte waren betroffen. Das Regime schickte Panzer und der Aufstand wurde im Blut ertränkt, es gab wahrscheinlich über 100 Tote. Die stalinistische Bürokratie war erschüttert und versuchte wieder, Repression mit Zugeständnissen zu verbinden. Gomulka wurde durch Edward Gierek ersetzt, der im Westen massive Kredite aufnahm. Ein großer Teil dieser Kredite wurde schlecht investiert, große Summen wurden aufgewendet um den Konsum der Massen zu steigern und so sozialen Frieden zu erkaufen." [18] Hey 2002 formuliert: "Am 29. April 1978 wurde in Danzig (Gdańsk) das „Gründungskomitee Freier Gewerkschaften für das Küstengebiet“ gegründet. [...] Bis August 1979 gab es in 23 polnischen Städten solche illegalen Gründungskomitees." (S. 5) "Daß überhaupt eine unabhängige Gewerkschaft entstehen konnte, ist das Ergebnis eines kollektiven Lernprozesses in der polnischen Arbeiterschaft: Die Streikenden blieben in ihren Betrieben und vermieden Zusammenstöße auf der Straße. [...] Diese Verhaltensmuster basierten auf den Lehren, die die Menschen aus den Ereignissen der Jahre 1956, 1970 und 1976 gezogen hatten, als sich das Verlassen der Betriebe und die spontane Bildung von Straßendemonstrationen als Falle für die Streikenden erwiesen hatten." (S. 6) Über den raschen Wachtumsprozeß der Bewegung schreibt Hey 2002: " [...] entwickelte sich das Breslauer MKZ in ganz Niederschlesien am dynamischsten. Bis zum 12. September 1980 hatten über 500 Betriebe eigene Gründungskomitees, die im Breslauer MKZ registriert waren. Einen Monat später waren in diesem Register 1 058 Betriebe eingetragen und die Anzahl der Mitglieder der neuen Gewerkschaftsbewegung in der Breslauer Wojewodschaft überschritt 240 000. Der gewerkschaftliche Organisationsgrad lag in Breslau bei 70 Prozent aller Beschäftigten." (S. 11) "Während des Kampfes um die Registrierung erlebte die NSZZ Solidarność ihren größten Massenzulauf. Angesichts der Mitgliederzahl war Niederschlesien damals die zweitgrößte NSZZ Solidarność-Region hinter Oberschlesien. Am Ende der Krise stand am 10. November 1980 ein Kompromiß: Dem unveränderten Statut der NSZZ Solidarność wurde ein Anhang beigefügt, der Formulierungen zur Beachtung der führenden Rolle der PZPR und der Bündnisverpflichtungen der Volksrepublik Polen enthielt. Damit hatte sich die NSZZ Solidarność, die bei einer Bevölkerungszahl von circa 36 Millionen in Polen mittlerweile fast zehn Millionen Mitglieder – das entsprach achtzig Prozent aller im staatlichen Wirtschaftssektor Beschäftigten – und Tausende Vollzeitfunktionäre hatte, ihre legale Existenz erkämpft." (S. 12)
- An anderer Stelle lese ich ergänzend: "Als Mitte August [1980] auf der Werft in Gdańsk ein Streik zur Verteidigung der Arbeiterführerin Anna Walentynowicz, Mitglied der KOR-Gruppe an der Küste, ausbrach gab es eine qualitative Veränderung. [...] Trotz Versuchen, Gdańsk zu isolieren, drangen Informationen nach außen und die Bewegung verbreitete sich wie ein Lauffeuer über Polen. Betriebsbesetzungen, Streiks und MKS-ähnliche Strukturen erschienen im ganzen Land. In Sczeczin bekamen WerftarbeiterInnen eine Gehaltserhöhung um 10%, bevor sie überhaupt aktiv geworden waren. Das ermutigte sie, einen Streik zu organisieren und ihr eigenes MKS zu bilden. Binnen einer Woche hatten sich 370 Belegschaften mit über 400000 ArbeiterInnen dem MKS in Gdańsk angeschlossen. [...] Am 31. August unterschrieb das Regime die 21 Forderungen – das Abkommen von Gdańsk. [...] Trotz der Rolle der Führung wuchs Solidarność phänomenal. Zwei Wochen nach dem Abkommen hatte die Gewerkschaft 3,5 Millionen Mitglieder. Bis Herbst waren 8,5 Millionen ArbeiterInnen eingetreten, und binnen kurzer Zeit wurden 10 Millionen Mitglieder erreicht. Binnen Monaten wurde Solidarność zur mächtigsten Organisation Polens." [19]
- Mit dem unglaublichen Wachstum innerhalb der kurzen legalen Phase von 16 Monaten war trotz der politischen Heterogenität der Gewerkschaftsbasis ohne Zweifel auch eine Option für Massendemonstrationen im Millionenbereich gegeben. Diese hätten jedoch mit Sicherheit zu einer vorschnellen politischen Verschärfung geführt, die die Erfolge durch Streiks und Betriebsbesetzungen sofort wieder zunichte gemacht hätte. Daß eine beeindruckende Basis für Massendemonstrationen gegeben war, sollte hier aber Erwähnung finden. --84.191.144.165 18:52, 14. Sep. 2012 (CEST)
Kätzchen
Frage aus dem OTRS zu WLM: Auf dem Unterbarmer Friedhof ist ein Grab mit einer Sphinx. Aussergewöhnlich, finde ich zumindest auch. Hat jemand nähere Informationen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:31, 12. Sep. 2012 (CEST)
- In dieser pdf (S.102ff.) steht ein wenig drin, wobei es mehr um die Symbolik der Sphinx als Grabmonument im Allgemeinen geht, weniger warum ausgerechnet für dieses Grab. Scheinbar eine Mode. --Vexillum (Diskussion) 15:42, 12. Sep. 2012 (CEST)
- google-Suche führt zu einem wikipedia-Treffer mit dem Namen des Künstlers. --UMyd (Diskussion) 15:47, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Der steht ja auch in der Datei und hat einen Artikel hier ;) Interessanter wäre herauszufinden, warum die Familie sich das Miezekätzchen und den Jüngling für das Grabmal gewünscht hat. --Vexillum (Diskussion) 15:49, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Bildhauer war vielleicht Joseph Hammerschmidt. wird auch nix helfen. --RobTorgel (Diskussion) 16:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Der steht ja auch in der Datei und hat einen Artikel hier ;) Interessanter wäre herauszufinden, warum die Familie sich das Miezekätzchen und den Jüngling für das Grabmal gewünscht hat. --Vexillum (Diskussion) 15:49, 12. Sep. 2012 (CEST)
Siehe Ägyptomanie. --CEP (Diskussion) 03:32, 15. Sep. 2012 (CEST)
Fragen zu Windows 8
Hallo Auskunftsgemeinde, trotz heftigem Googlen habe ich bisher noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wieviel Windows 8 im Laden kosten wird. Ich habe bisher nur den Preis für ein Upgrade gefunden. Ich interessiere mich aber für ein Windows 8 Pro 64 Bit in der OEM-Systembuilder-Version in deutsch oder englisch. Weiß jemand, wo ich den Ladenpreis für dieses Windows erfahren kann oder wie er sein wird? Die Preise für die anderen Versionen interessieren mich natürlich auch. Kann das sein, dass Windows RT für „Arm-Dran“-Prozessoren witzlos ist, weil es nur das Look and Feel mit kostenpflichtigen “Apps” hat, die althergebrachten Windowsanwendungen aber nicht laufen? --ZurMinnaMachen (Diskussion) 23:44, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Zur zweiten Fragen: Die "althergebrachten" Windowsanwendungen können schon allein deshalb nicht laufen, weil ein ARM-Prozessor keine x86-Maschinencodes versteht. Wenn man den Quellcode hat, kann man umkompilieren, aber das ist bei MS-Windows-Software ja meist nur der Hersteller der Software und der wird das für den kleinen Markt vermutlich nur bei wenigen seiner Programme tun. -- Janka (Diskussion) 23:56, 13. Sep. 2012 (CEST)
Nur Anhaltspunkte : OEM-Preise für Windows 8 ( und Windows RT ) - vielleicht wird es günstiger ein WinXP pro zu kaufen und dann das Upgrade für "USD 39,95" zu nehmen. Dann kommen bei Bedarf noch Kosten für das MediaCenter AddOn (einschließlich Video-DvD Wiedergabe) dazu.
Allgemein sehe ich wenig Grund, für ein bestehendes System ohne Touch-Display Windows 8 zu kaufen. Aber das soll jedeR selber entscheiden. Fiiiisch! (Diskussion) 14:00, 14. Sep. 2012 (CEST)
Warte einfach bis Win8 im Laden steht, spätestens dort wird man dir sagen wieviel es kostet. Was nutzt es wenn du es vorher weißt? --79.253.0.114 07:56, 15. Sep. 2012 (CEST)
- @Fiiiisch!: Vielen Dank, dass Du für mich gegoogelt hast. Wie Du meiner Frage sicher entnommen hast, war ich bereits vorher schon so schlau.
- @79.253.0.114: Vielen Dank für Deine Nichtantwort. Es ist nett, dass Du etwas geschrieben hast, auch wenn es die gestellten Fragen nicht im mindesten beantwortet.
- --ZurMinnaMachen (Diskussion) 12:58, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ich bin mir sicher, deine Reaktion motiviert zahlreiche weitere Menschen, ihre Freizeit für die Beantwortung deiner Frage zu opfern. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Sep. 2012 (CEST)
Plural von Naturpark?
Da finden wir in der deutschsprachigen Wikipedia: Naturparks, Naturparken und Naturpärken.
Ist: befindet sich im Kinzigtal und ist umgeben von den Naturparken Spessart und Hoher Vogelsberg irgendwie falsch?
Wäre befindet sich im Kinzigtal und ist umgeben von den Naturparks Spessart und Hoher Vogelsberg besser?
Naturpärken scheint eine schweizerische Eigentümlichkeit zu sein.
Siehe auch: Benutzer_Diskussion:Aka/viele_Tippfehler#Naturparken --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:53, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Laut wikt:Park können alle drei Formen richtig sein. --Rôtkæppchen68 01:03, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Duden: „Plural: die Parks, seltener Parke, schweizerisch meist: Pärke“. --Komischn (Diskussion) 14:09, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Naturparken ist doch, wenn man sein Auto in der Natur abstellt, oder? --Optimum (Diskussion) 16:53, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Duden: „Plural: die Parks, seltener Parke, schweizerisch meist: Pärke“. --Komischn (Diskussion) 14:09, 14. Sep. 2012 (CEST)
Auslieferungsverfahren Dauer?
Das Auslieferungsverfahren gegen den Briten Gary McKinnon dauert bereits 10 Jahre, dies scheint schon etwas lang zu sein? Gibt es Beispiele aus der Rechtsgeschichte mit Verfahren die ähnlich lang waren? Danke. --131.130.224.31 10:49, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Jürgen Harksen: 9 Jahre (1993-2002). --Vsop (Diskussion) 15:02, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Karlheinz Schreiber, Haftbefehl im September 1997, Internationaler Haftbefehl unklar, spätestens 1999, Auslieferungsersuchen 2000, Auslieferung August 2009. --84.191.144.165 00:08, 15. Sep. 2012 (CEST)
Freie Musik(videos) auf YouTube und Co.
Hallo, nein, ich bin nicht das Quengelkind, das hier immer wieder nachfragen versucht, ob man (kommerzielle) Musikvideos und Filme von YouTube straflos und legal herunterladen kann. ;-)
Was ich suche, ist "freie" Musik, um eine kostenlose, öffentliche Veranstaltung beschallen zu können, ohne GEMA-Trouble zu bekommen. Wenn man dazu noch hübsche bewegte Bilder auf die Leinwand werfen kann, wäre das toll. Nur müsste das Gesamtwerk aus Bewegtbildern und Ton eben weiterhin "frei" sein.
Sprich, es sollte Public Domain oder Creative-Commons-irgendwas sein. und das ganze auf YouTube oder einer ähnlichen Hosting-Plattform.
Als ich in einer ähnlichen Sache mal bei jamendo.com nachgefragt hatte (da ging es rein um Musik, aber auch um die Beschallung einer nur gegen Geld zugänglichen Räumlichkeit, also eine etwas andere Situation), kam da eine E-Mail zurück, dass ich Lizenzgebühren bezahlen müsste, wenn ich deren Musik nutzen wolle - was mich dann ob der angegebenen Freiheit der Stücke doch etwas verwundert hat, weswegen ich mich dann dagegen entschieden habe.
Ich bin also etwas verwirrt und auch nicht ganz rechtsfest in dem Thema.
Die aktuelle Rechtsprechung, dass die GEMA eine Rechnung stellen darf, wenn jemand unter einem Pseudonym freie Musik bereitstellt, macht das ganze nicht einfacher (http://www.heise.de/tp/artikel/37/37514/1.html).
Schön wäre also ein YouTube-Channel (oder die eigene Künstler-Homepage) eines namentlich bekannten Künstlers, der keinen GEMA-Vertrag hat und seine Musik unter einer freien Lizenz anbietet.
Die Stilrichtung ist dabei so ziemlich egal, so lange es irgendwie noch als halbwegs Mainstream-kompatibel durchgeht (also keine Volksmusik, keine Nazimusik, kein Death-Metal - aber ob es nun Dancefloor-Musik oder Pianomusik ist, ist egal).
Hat jemand Empfehlungen?
--88.67.159.30 12:01, 14. Sep. 2012 (CEST)
Guckstu bei Google "Lizenzfreie Musik" oder direkt "Gemafreie Musik" --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 14. Sep. 2012 (CEST)
- "Gemafreie Musik" eben nicht, weil diese deswegen noch lange nicht kostenlos ist. -- 88.67.159.30 14:21, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Und auch bei "Lizenzfreie Musik" kommen Bezahlseiten, weil unter Lizenzfrei wohl meist nur gemafrei verstanden wird. :-(
- Fertige Musikvideos finde ich gar nicht, nur Musik zum Vertonen von Videos die man schon hat.
- Gibt es denn keinen Independent-Künstler mit einem Musikvideo, dem ich mit meiner Vorführung ein bisschen kostenloses Publikum verschaffen kann?
- -- 88.67.159.30 14:27, 14. Sep. 2012 (CEST)
- artlibre.org hat ein bisschen was an Art Libre-Musik zum herunterladen. --Rôtkæppchen68 14:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Was, "kostenlos" und "gemafrei" ? Ja, Kollege, wer soll denn sowas für nix machen ? Du willst ja Geschenke --RobTorgel (Diskussion) 14:30, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Soll's geben. Vielleicht hat Benutzer:Sloyment da auch was. --Eike (Diskussion) 14:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Lieber RobTorgel, es soll in der Tat "für nix" sein, denn ich bekomme auch "nix für". Free for free. Bei Fotografen auch bekannt als Time for Pix. -- 134.3.205.207 14:57, 14. Sep. 2012 (CEST) (originärer Fragesteller nach IP- und Providerwechsel)
- Was, "kostenlos" und "gemafrei" ? Ja, Kollege, wer soll denn sowas für nix machen ? Du willst ja Geschenke --RobTorgel (Diskussion) 14:30, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das klappt so nicht, weil es den Gemavorbehalt gibt, dass alle Künstler bei der Gema oder irgendwo bei einer Verwertungsgesellschaft angemeldet seien, mit der die Gema einen Vertrag hat. Das bedeutet, dass du beweisen musst, dass der jeweilige Künstler keinen Vertrag mit der Gema hat, um die Gema ruhigzustellen. Kannst du vergessen, schaffst du nicht. Das sind Arschlöcher, die geben erst Ruhe wenn sie in der Kiste liegen. Insofern ist der korrekte Rat, *irgendeine* anseitsweise für die Veranstaltung passende möglichst niedrige Gema-Gebühr zu bezahlen und darauf zu hoffen, dass die sich in ihrem eigenen Tarifdschungel verheddern. Klappt hier seit Jahren. -- Janka (Diskussion) 15:51, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Na ja, der Link von Eike klingt interessant. Der Nutzer hat seinen echten Namen auf der Seite und bietet seine Musik unter freier Lizenz an. Ich denke, ich werde ihn die Tage mal anschreiben, ob er mir kurz bestätigen kann, dass er keinen Vertrag mit der GEMA hat. Dann laufen halt nur seine Lieder und Videos auf der Veranstaltung, wenn ich sonst keinen finde. Hat ja auch was - für ihn. ;-) -- 134.3.205.207 21:21, 14. Sep. 2012 (CEST) (originärer Fragesteller nach IP- und Providerwechsel)
- Schau dich mal bei Jamendo um. Ich habe dort schon echter Perlen gefunden. GEMA-Vorbehalt... pffft. "Jamendo bietet einen freien Stream und einen freien Download der Musik unter Creative Commons Lizenzen an. Auf Jamendo haben sich die Künstler dafür entschieden, ihre Musik der Öffentlichkeit für private Zwecke zur Verfügung zu stellen." -- Ian Dury Hit me 17:19, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das bringt dir aber nichts, wenn du Ärger mit der Gema aus dem Weg gehen willst - was der OP ja offensichtlich vorhat. Ärger mit der Gema *kann* man nicht aus dem Weg gehen. Man kann entweder zahlen oder schießen (juristisch, dann aber mit allem was man hat). Ausweichen ist Sinnlos. Wenn dich ein Schutzgelderpresser aufsuchen würde, würdest du auch nicht versuchen, dem Typen auszuweichen, z.B. indem du nicht im Laden anzutreffen bist. -- Janka (Diskussion) 17:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ist es so schwierig, Ansprüche der GEMA abzuweisen, so lange man nur eine Handvoll Musiker hat, die mit echtem Namen (kein Pseudonym) bekannt sind und schrftlich versichern, keinen Vertrag mit der GEMA zu haben? *wunder* -- 134.3.205.207 21:23, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Zuweilen denke ich auch, dass die GEMA dafür sorgen will, dass Musik bald im Alltag fehlt. Die Clubs jammern (ob berechtigt oder nicht), Chöre lösen sich auf (dabei einige, die schon über 100 Jahre existieren... wer singt dann in den Altenheimen, hält solch altes Liedgut am laufen...), weil Sie sich den Papierkram etc. nicht gewachsen sehen und die aberwitzigen Forderungen nicht erfüllen können. -- Ian Dury Hit me 19:27, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Die Gema-Oberen sind einfach nur gierig *und* dumm. Musik wird aus dem Alltag nicht verschwindem, mit der Zunahme der Zettelwirtschaft wird einfach nur die Bereitschaft sinken, sich mit der Gema überhaupt auseinanderzusetzen. Das ist wie mit Falschparken. Z.B. in Hannover ist es durchschnittlich billiger *und* bequemer, falsch zu parken als korrekt, weil das Ordnungsamt nicht mit dem Kontrollieren hinterherkommt. Bei einer nichtstaatlichen Stelle ist die Hemmschwelle, sich über deren Forderungen hinwegzusetzen noch geringer. -- Janka (Diskussion) 21:07, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das bringt dir aber nichts, wenn du Ärger mit der Gema aus dem Weg gehen willst - was der OP ja offensichtlich vorhat. Ärger mit der Gema *kann* man nicht aus dem Weg gehen. Man kann entweder zahlen oder schießen (juristisch, dann aber mit allem was man hat). Ausweichen ist Sinnlos. Wenn dich ein Schutzgelderpresser aufsuchen würde, würdest du auch nicht versuchen, dem Typen auszuweichen, z.B. indem du nicht im Laden anzutreffen bist. -- Janka (Diskussion) 17:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Jamendo hat der Fragesteller bereits ausgeschlossen, siehe vierten Absatz der Frage. --Rôtkæppchen68 17:52, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Im 4. Absatz, tatsächlich. Sorry. Würde dennoch noch mal nachfragen – er/sie schreibt ja selbst, dass es diesmal eine andere Situation ist. -- Ian Dury Hit me 19:27, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Jamendo hat der Fragesteller bereits ausgeschlossen, siehe vierten Absatz der Frage. --Rôtkæppchen68 17:52, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Zusatzfragerl: Wie ist es eigentlich, wenn ich in meinem privaten Automobil Personen beschalle, die mit mir weder verwandt noch befreundet sind? Und macht es einen Unterschied, ob ich diese Personen als Anhalter mitnehme (was ja heute sehr selten geworden ist), sie mir also nichts bezahlen, oder selbige über eine Mitfahrzentrale / -website gegen eine vorher vereinbarte Gebühr mitnehme? In letzterem Fall zahlen die ja für die Beförderung und erhalten als Zusatzleistung die Musik (vier Lautsprecher, bitteschön!). Was passiert, wenn die GEMA mich erwischt? Bzw. man will ja von vornherein alle Papiere in Ordnung haben (es geht um gekaufte CDs, die über mein Autoradio erklingen). Weiter: Macht es einen Unterschied, wenn es nicht nur gelegentliche Mitfahrer sind, sondern ich das gewerbsmäßig mache (Mitfahrer einladen, Gebühr einziehen, fahren, beschallen, auf einsamen Parkplatz fahren, Tür auf, Mitfahrer mit Kinnhaken K.O. schlagen, rauswerfen, Mitfahrers Brieftasche & Gepäck behalten & verwerten) - ja, ich weiß auch, dass das verboten ist, aber muss ich denn in dem Fall, da es ja eine gewerbsmäßige Beschallung mit Gewinnabsichten ist, was für das Beschallen bezahlen? CarlM (Diskussion) 11:44, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Und nein, das ist kein Trollfragerl. Nur hat man den Eindruck, die Vorschriften auf dem Gebiet würden immer absürder (Gebühren für private Feiern et c.). CarlM (Diskussion) 11:46, 15. Sep. 2012 (CEST)
Suche einen Filmschatz
Meine lieben Schaffenden, nach erfolgloser Suche in Cinematheken und Filmografien von Jean Gabin oder Piere Renoire finde ich nicht den Film,an dessen Titel ich mich nicht mehr erinnere.Nur der Inhalt des für mich sehr poetischen Films ist mir fragmentarisch im Gedächniss geblieben. Meiner Vermutung nach produziert zwischen dem Ende der 60,er und Anfang der 80,er Jahre. Inhalt: Ein kleiner Junge wird wärend der Deportation der Franzosen jüdischen Glaubens in der deutschen Besatzungszeit von Helfern auf dem Anwesen eines kautzigen alten Mannes untergebracht. Am Anfang ist dem Alten mit seiner einfachen Sicht der Welt, sowie aus seiner katholischen Erziehung heraus der Junge und die Umstände sowieso erstmal suspekt. Aber im Laufe der Zeit und des Annäherns bricht stückweise die harte Schale gegenüber dem kleinem Schützling.Es erblüht eine wunderbare freundschaftliche Liebe zwischen Beiden und in Ihm ein neue lebendige Welt.
Ich danke Euch vielmals im Voraus und bin geduldig d.v.Weg (nicht signierter Beitrag von FrancisCuss Weg (Diskussion | Beiträge) 12:30, 14. Sep. 2012 (CEST))
- Vielleicht "Der alte Mann und das Kind" [20]? --Alraunenstern۞ (Diskussion) 12:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Schade, dass es dazu noch keinen Artikel gibt. Der wäre sehr wichtig für die Kategorie Kategorie:Holocaust-Drama. Für neun andere Filme von Claude Berri haben wir bereits Artikel. --FA2010 (Diskussion) 19:02, 14. Sep. 2012 (CEST)
Bilderrechte
Eigentlich brauche ich nur ein Fußball-Trikot, um darauf einen frechen Schriftzug zu montieren. Für Veröffentlichung in einem Blog. Nun habe ich aus einem TV-Ausschnitt (steht in der Mediathek des ZDF herum) einen Screenshot gemacht. Personen sind nicht zu erkennen, das Trikot wird von Händen hochgehalten. Vereins- und Marken-Embleme sind weg, das Trikot ist einfarbig (rot), also keinem bestimmten Verein zuzuordnen.
Gibt es dabei noch etwas, wo ich mich in die Nesseln setzen kann, oder kann ich das so (mit meinem einmontierten Schriftzug) veröffentlichen? --Pyrometer (Diskussion) 00:00, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Mein Gott (oder alternativ: Deiner)! Bau doch einfach Deinen eigenen Schriftzug. Solange dieser weit genug weg von irgendeinem Werbeslogan oder einem auf den ersten Blick einem (FB)-Verein zu zuordnen ist, hat Du keine Probleme. Wenn du keinen guten, bisher nicht benutzen Slogan findest, bist Du in der Werbebranche eh falsch und solltest eher Metaller oder Maurer werden. --Löschbold (Diskussion) 01:00, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das Problem ist hier nicht der Slogan, sondern das unter Urheberrecht stehende Fernsehstandbild. Hier, hier und hier gibt es auf Commons gemeinfreie Fotos von Fußballtrikots, die von Händen hochgehalten werden. --Rôtkæppchen68 02:08, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. Jetzt ist es mir klar, wo mein Wunschdenken mich auf den falschen Weg geführt hat. --Pyrometer (Diskussion) 08:34, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das Problem ist hier nicht der Slogan, sondern das unter Urheberrecht stehende Fernsehstandbild. Hier, hier und hier gibt es auf Commons gemeinfreie Fotos von Fußballtrikots, die von Händen hochgehalten werden. --Rôtkæppchen68 02:08, 15. Sep. 2012 (CEST)
Wird der Erlös einer geringfügigen Beschäftigung von einer/der Ausgleichszulage abgezogen
--89.144.206.190 13:25, 15. Sep. 2012 (CEST)
- ASVG? Hier steht, "Ausgenommen sind Bezieher einer Ausgleichszulage, bei denen jedes zusätzliche Einkommen die Ausgleichszulage kürzt", also ja. Die zuständige Stelle wird dir sicher eine verbindliche Auskunft geben können. -- Ian Dury Hit me 15:00, 15. Sep. 2012 (CEST)
Elektromobilität und Umwelt
Wie Umweltverträglich sind Elektroautos. Nun langsam scheint dass ja anzulaufen mit den Elektroautos. Von Renault soll es ja bald den Renault ZOE geben wo man für 80 Euro im Monat, den Akku least. Nun die eigentliche Frage. Hat dieser Akku eine Kapazität von nur noch 75% wird dieser ausgesondert. Wenn man so aus der Erfahrung von Notebook und Handyakkus schaut, müsste das ja mindestesn einmal im Jahr/ alle zwei Jahre passieren. Bei der Herstellung entsteht doch sicher auch CO2 und andere Gifte bei der Entsorgung. Wie ist das die Umweltbilianz?--79.244.126.251 06:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Zum Akku kann ich nichts sagen, aber falls der Storm nicht umweltverträglich erzeugt wird, ist ein Elektroauto natürlich eh nicht so doll. --Eike (Diskussion) 07:41, 12. Sep. 2012 (CEST)
- die dinger halten bei einer entladung auf 20% und ladung auf 90% (oder so) einige 1000 zyklen (=entladen+laden)... also n paar jahre bei einem zyklus/tag... ach so: das gilt z B für LiFeYPO4 zellen... --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Das stimmt nicht. Man kann jeden Elektroautobesitzer fragen, die werden immer sagen „Mein Elektroauto ist der Hammer, aber die Akkus sind totaler Mist und müssen mind. 1 mal pro Jahr getauscht werden.“ (Quelle: Mein Vater).
- Ich habe aufjedenfall mal gehört, dass Akkus zum größtenteil wiederaufgearbeitet werden können und somit die Akkus bei der Klimabilanz eine untergeordnete Rolle spielen, siehe auch hier: [21].
- Der Öko-Vorteil von Elektroautos liegt vielmehr darin, dass sie viel viel leichter sind, als der durchschnitts-Benziner (natürlich mit weniger Komfort usw.). Eigentlich sind Benzin/Diesel-Autos gar nicht sooo umweltschädlich. Jedenfalls nicht, wenn immer 4 Leute drin sitzen würden. Aber leider ist dem nicht so. Das Ökologischte Fortbewegungsmittel ist im übrigen der Reisebus: 0,9l pro Perso pro 100 km bei durchschnittlicher (60-70 %) Besetzung des Busses. Mit einem „normalen“ Auto schafft man auch 1,5l pro Person pro 100 km, dazu müssen halt nur 4-5 Personen drin sitzen.
- M.E. würde die Umwelt sofort stark geschont, wenn man z.B. in Innenstädten PKWs mit nur einer Person an Board verbietet. Sowas wird übrigens schon in Jakarta (?) praktiziert.--svebert (Diskussion) 10:11, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Du sprichst vom Bus als "ökologischstem Fortbewegungsmittel" und gleichzeitig von einem Fahrverbot für unterbesetzte Pkw in Innenstädten. Folglich reden wir nicht ausschließlich über den Fernverkehr, und trotzdem unterschlägst du bei deiner Betrachtung das Fahrrad!? --Snevern 13:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ich gehe ja gerne zu Fuß. Dürften auch zwei- bis dreistellige Kilometerzahlen sein. --тнояsтеn ⇔ 13:37, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Übrigens sollte man nicht Umweltverträglichkeit und CO2 durcheinander bringen. "Die Umwelt" findet einen CO2 Anstieg und durchschnittlich wärmer und feuchteres Wetter nämlich großartig. --81.200.198.20 14:04, 12. Sep. 2012 (CEST)
- So ein Unfug. Ökosysteme reagieren auf Einflüsse, aber sie finden überhaupt nichts großartig - genausowenig, wie sie irgendetwas doof finden. Trotzdem können die daraus folgenden Veränderungen für Menschen, Tiere und Pflanzen mit ganz erheblichen Nachteilen verbunden sein. Auch das findet das Ökosystem dann aber weder großartig noch doof. --Snevern 14:12, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Mehr CO2 + wärmer + feuchter führt zu einem deutlichen Anwachsen der natürlichen Biomasse. Wenn man sich im Rahmen des Umweltschutzes um das Wohlergehen der Biomasse sorgt, kann man diese Entwicklung wohl kaum als negativ bewerten. --81.200.198.20 14:49, 12. Sep. 2012 (CEST)
- So ein Unfug. Ökosysteme reagieren auf Einflüsse, aber sie finden überhaupt nichts großartig - genausowenig, wie sie irgendetwas doof finden. Trotzdem können die daraus folgenden Veränderungen für Menschen, Tiere und Pflanzen mit ganz erheblichen Nachteilen verbunden sein. Auch das findet das Ökosystem dann aber weder großartig noch doof. --Snevern 14:12, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Übrigens sollte man nicht Umweltverträglichkeit und CO2 durcheinander bringen. "Die Umwelt" findet einen CO2 Anstieg und durchschnittlich wärmer und feuchteres Wetter nämlich großartig. --81.200.198.20 14:04, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ich gehe ja gerne zu Fuß. Dürften auch zwei- bis dreistellige Kilometerzahlen sein. --тнояsтеn ⇔ 13:37, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Du sprichst vom Bus als "ökologischstem Fortbewegungsmittel" und gleichzeitig von einem Fahrverbot für unterbesetzte Pkw in Innenstädten. Folglich reden wir nicht ausschließlich über den Fernverkehr, und trotzdem unterschlägst du bei deiner Betrachtung das Fahrrad!? --Snevern 13:03, 12. Sep. 2012 (CEST)
- vllt in dem sinn, dass die umwelt aufm mars etwas mau ist, während sie hinter meinen fußleisten und unter dem lose auf dem feuchten fundament liegenden plastik-bodenbelag sehr floride ist...? :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- blei-akkus kann man gut recyclen... aber LiFePO4 akkus kann mal derzeit wohl nur verbrennen und vllt aus der schlacke noch n bisschen metall rausfischen (aber mit ganz mäßigem finanziellen nutzen...)... quelle: http://www.transportation.anl.gov/pdfs/B/817.PDF --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 12. Sep. 2012 (CEST)
- ehm? wassn für akkus? also die LiFeYPO4 dinger kann man angeblich mehrere tausend mal auftanken, ohne dass deren kapazität stark nachlässt... quelle: http://gwl-power.tumblr.com/post/179845023/lifeypo4-battery-discharge-characteristics-based --Heimschützenzentrum (?) 18:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
- quetsch Welches Auto fährt mit 3-5 V? Bei deiner Quelle geht's wohl eher um Handy-Akkus? Wie auch immer alles fragwürdig. Z.B. kenn ich auch niemanden, der seinen Akku vom Laptop täglich benutzt und dann nach 1 Jahr (was wohl etwa 1000 Ladezyklen wären) noch 90% Leistung hätte.--svebert (Diskussion) 18:37, 12. Sep. 2012 (CEST)
- mal was von reihenschaltung gehört? ne bleizelle hat nur 2,xxV und son benzin-auto startet trotzdem mit 6 stück davon... tuhuh! *winkö*winke* tubby bye bye! --Heimschützenzentrum (?) 18:51, 12. Sep. 2012 (CEST)
Der Akku muss nicht komplett weggeworfen werden, wenn er elektrisch "am Ende" ist. Letzteres bedeutet nämlich nicht, dass das Akkumaterial sich irgendwie verbraucht hätte, sondern lediglich, dass die Struktur der inneren Oberflächen nicht mehr optimal ist und dass der Elektrolyt mit feinverteiltem Oberflächenmaterial verunreinigt ist. Das Elektrodenmaterial kann man praktisch zu 100% recyclen, indem man es zu einer neuen Elektrode verarbeitet, und auch die Reinheit des Elektrolyten ist bei einem "verbrauchten" Akku immer noch gut genug, dass man diesen aufarbeiten kann. -- Janka (Diskussion) 14:33, 12. Sep. 2012 (CEST)
Die Annahme das es mit den Elektroautos "jetzt so langsam anläuft" ist falsch. Ergoogle mal die Zulassungen von Elektroautos durch Privatpersonen pro Jahr in Deutschland. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das letztes Jahr gerade mal zwischen 100 und 200 Stück. Die sind also so selten, daß es statistisch schlichtweg egal ist, ob die umweltfreundlich sind oder nicht. --81.200.198.20 12:41, 13. Sep. 2012 (CEST)
Also die 1000 Cyclen sind eben unter Laborbedingungen gemessen unter realen Bedingungen nimmt die Selbstentladung immer mehr zu die bei den tests natürlich keine Rolle spielt weil das da schneller entladen wird als es sich selbst entläd. Recycling ist halt immer die frage wie knapp die Resource ist. Wenn Lithium irgendwann teuer genug ist(und das wird es da das Zeug eigendlich ziemlich knapp ist) lohnt es sich irgendwann auch das Elektrodenmaterial aus dem Akku zu pulen und aufzuarbeiten.--Saehrimnir (Diskussion) 15:06, 14. Sep. 2012 (CEST)
- das liest sich hier aber anders... oder ist das marketing geschwurbel? also diese 3%/Monat werden nach n paar Monaten 30%? aber dann versteh ich dieses bild nich mehr (12·30 Tage)... oder sind's die vibrationen während der fahrt, die die elektroden kaputt machen? --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das verlinkte Diagramm bezieht sich auf die Selbstentladung bei unbenutzter, stehender Batterie, nicht auf Verschleiß bzw Alterung der Elektroden im Laufe ihres Lebens. Gegen Tiefentladung ist jede Batterie anfällig, die eine mehr, die andere weniger. Dagegen sollte eine entsprechende Schutzschaltung vorhanden sein. --Rôtkæppchen68 02:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
- immerhin dauert das leben im diagram ja schonmal 1 jahr, was ja angeblich (s. o.) der lebensdauer des akkus entspricht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 16. Sep. 2012 (CEST)
Künstlername entziffern
Bei commons:File:Simon Schreiber.jpg (Simon Sofer, שמעון סופר [22]) ist rechts unten ein Wiener Künstler. Lässt sich auch ganz groß machen Ich schaffe es nur nicht den Namen zu entziffern. Dann kann ich Geburtsdaten suchen und vielleicht die richtige Lizenz finden. Nach eBay hat die Firma Joseph Schlesinger anscheinend ein ganzes gedrucktes Set der Rabbinerfamilie damals verkauft. --Franz (Fg68at) 06:31, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das Bild gibt es auch unter dem Namen he:קובץ:שמעון_סופר.jpg. --Rôtkæppchen68 06:52, 13. Sep. 2012 (CEST)
Sehr schwer zu lesen, da der Anfang der Signatur fehlt und die Auflösung so schlecht ist. Ich würde ins Blaue hinein deuten, dass das ein unleserlicher (weil fehlender) Anfangsbuchstabe für den Vornamen ist und dann "Minister" als Nachname, oder auch "Munster". Der Schnörkel zum Schluß entweder nur ein Schnörkel oder "11" für 1911 oder "II" für "der zweite". Einen Maler des Namens finde ich allerdings nicht. --FA2010 (Diskussion) 14:17, 13. Sep. 2012 (CEST)
- en:Simon Schreiber [23] hat von 1821 bis 1883 gelebt. Deshalb halte ich weder die Jahreszahl 1811, noch die 1911 für plausibel. Warum sollte er 28 Jahre nach seinem Tod porträtiert werden? --Rôtkæppchen68 17:17, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das "Rabbinerpoträt" ist eine ganz eigene Kunstgattung. Das war sehr oft sehr posthum und mehr Phantasie als Ebenbild. --FA2010 (Diskussion) 17:19, 13. Sep. 2012 (CEST) PS: Aber wie gesagt, das kann alles mögliche bedeuten, vielleicht auch 61 oder so etwas. Anhand der schlechten Repro ist das m. E. nicht zu entscheiden. Auch der Name kann eigentlich so ziemlich alles bedeuten, wenn man jeweils ein e, i, n, m oder u in die Kleinbuchstaben hineinliest... Aufgrund der schlechten Datei kann man nicht 100% entscheiden, was der jeweilige Buchstabe sein soll. Es geht wohl nur mit Information von außerhalb. Ich habe allerdings nichts passendes gefunden. --FA2010 (Diskussion) 17:21, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Mehr zum Abgebildeten gibt es übrigens auch hier zu lesen. --FA2010 (Diskussion) 17:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
- "Rabbinerpoträt" als Kunstgattung schätze ich wie FA2010 ein. In abgeschlossenen Auktionen auf ebay ist das Bild Teil eines ganzen Sets. Eine bessere Qualita wird's wahrscheinlich nicht spielen, da wir ja jetzt schon jeden Druckpunkt sehen. Aber ich habe auf commons und he:WP nachgefragt ob die die Signatur komplett scannen können. Das zum Schluss halte ich für ein A oder H als Vornamen-Initial. --Franz (Fg68at) 05:37, 16. Sep. 2012 (CEST)
Ist Adrian Bechtolds Interview fiktional oder real?
Der Journalist Adrian Bechtold hat neulich auf der Website fluter.de ein vorgebliches Interview mit einem angeblich schwulen Berufsfußballer veröffentlicht. Handelt es sich bei diesem Interview um Fiktion oder fand es tatsächlich statt? Wie überprüft man so etwas? Könnte man Adrian Bechtold irgendwie dazu bringen, seine angebliche Quelle durch andere vertraulich überprüfen zu lassen, um alle Zweifel auszuräumen? --Go Case Cry (Diskussion) 21:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn er selbst das nicht will, kann ihn keiner "dazu bringen". --Snevern 22:48, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hab noch nicht gehört, dass jemand begründete Zweifel vorgebracht hätte. Nicht bestehende Zweifel werden wohl nicht ausgeräumt werden. Aber danke für die Verlinkung, ich wollte das eh noch lesen. --Eike (Diskussion) 13:22, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht nur 11 Freunde zweifeln an der Authentizität des Interviews. [24][25] --Go Case Cry (Diskussion) 01:11, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Ok. Dann wäre meine Antwort: "Bringen" kann man ihn natürlich nicht zu irgendwas. Wäre ja auch schlimm. Und es liegt in der Natur der Sache, dass der Betroffene nicht besonders viele Menschen einweihen möchte. Man könnte sich natürlich einen "Zeugen" vorstellen, der allgemein hohe Glaubwürdigkeit genießt. Aber ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, wofür das extrem wichtig wäre. Es ist davon auszugehen, dass es schwule Bundesligaprofis gibt und dass sie derartige Nöte haben. Das ist das Wichtige an der Sache. --Eike (Diskussion) 13:33, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht nur 11 Freunde zweifeln an der Authentizität des Interviews. [24][25] --Go Case Cry (Diskussion) 01:11, 16. Sep. 2012 (CEST)
Bundestagsabgeordnete unter Pseudonym?
Hallo miteinander! Heute bin ich über die Enquête-Kommission zu digitalem Dingsbums gestolpert und bin auf den Aktivisten padeluun gestoßen. Es scheint, dass er ausschließlich unter Pseudonym in der Öffentlichkeit auftritt, was mich im Zusammenhang mit seiner Kommissionstätigkeit etwas verwundert. Nun ist padeluun nur in beratender Funktion tätig und darf deswegen nicht abstimmen, aber mal angenommen, er wäre Bundestagsabgeordneter - müsste er dann nicht seine Identität preisgeben? Ich habe mal aus einem ersten Impuls heraus in der Geschäftsordnung des Bundestages nachgeschaut, aber im Absatz über die Abgeordneten konnte ich dazu nichts finden. Kann es tatsächlich sein, dass das gar nicht geregelt ist? --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1799 10:57, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist eine einigermaßen absurde Frage, aber es steht im Wahlrecht. Wahlzettel. Da ohnehin nur Deutsche wählbar sind, muss man diese Eigenschaft ja auch ggf. nachweisen, und das geht nur mit amtlichen Dokumenten, die auch den Namen enthalten. --FA2010 (Diskussion) 11:18, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Dito für das Mindestalter von achtzehn Jahren. CarlM (Diskussion) 11:26, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Mmm, ich bin mir nicht sicher, ob das reichen würde. Klar, der Kandidat muss sein Alter und seine Staatsangehörigkeit bei den zuständigen Behörden nachweisen, aber auf dem Wahlzettel könnte ja dann trotzdem "padeluun" stehen? Und dann wird in den Plenarsitzungen eben nicht Max Mustermann aufgerufen, sondern schlicht padeluun? --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1799 11:30, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Es kommt erschwerend (erleichternd?) hinzu, dass "padeluun" soweit ich gehört habe auch in padeluuns Ausweis steht. --Eike (Diskussion) 12:26, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaube das ist wie bei Künstlernamen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Herbert Ernst Karl Frahm war ja sogar unter Pseudonym Bundeskanzler. --Rôtkæppchen68 12:36, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Der hat seinen Namen aber offiziell ändern lassen: 1949 ließ er ihn als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen. --Eike (Diskussion) 12:45, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Herbert Ernst Karl Frahm war ja sogar unter Pseudonym Bundeskanzler. --Rôtkæppchen68 12:36, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaube das ist wie bei Künstlernamen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Dito für das Mindestalter von achtzehn Jahren. CarlM (Diskussion) 11:26, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn man einer bekannten deutschsprachigen Internetenzyklopädie glauben schenken darf (was man aber nur mit äußerster Vorsicht tun sollte), versteht sich padeluun als Künstler. Er kann daher, ebenso wie Atze Schröder unter seinem Künstlernamen agieren und gegen die Preisgabe seines Klarnamens erfolgreich klagen. Sein Pseudonym ist namensrechtlich geschützt. Hier lese ich über Wahlnamen: "Pseudonyme, die eine jahrhundertealte Tradition haben, werden häufig von darstellenden und bildenden Künstlern sowie chriftstellern benutzt. Das Pseudonym beschränkt sich aber nicht auf diese Personen, sondern kommt beispielsweise auch zur Kennzeichnung von Sportlern, Politikern, Journalisten und Modemachern vor und hat heute ganz allgemein im Berufsleben Verbreitung gefunden. [...] Beispiele für ein Pseudonym sind etwa "Loriot" oder auch "Willy Brandt". [...] Voraussetzung hierfür ist aber immer, dass die Führung des Pseudonyms nicht gegen das Gesetz oder Rechte Dritter verstößt und dass der Verwender mit dem Pseudonym Verkehrsgeltung erlangt hat. Der Namensinhaber muss also unter diesem Namen bekannter sein, als unter seinem bürgerlichen Namen." Nach dem Hinweis auf das Pseudonym eines deutschen Bundeskanzlers spare ich mir eine weitere Durchsicht der Wahlordnungen, im BWahlG so um den § 20 finde ich nichts, auch scheinen die Worte Pseudonym und Künstlername im Bundeswahlgesetz nicht vorzukommen. --77.188.121.219 12:47, 15. Sep. 2012 (CEST) (normal unter 84.191.xxx)
- Das fände ich allerdings schon etwas befremdlich. Willy Brandt sehe ich jetzt nicht unbedingt als Pseudonym in dem Sinne - vor allem, wie ja schon angemerkt wurde, hat Brandt seinen Namen ja auch ändern lassen und war damit offiziell "Willy Brandt". Padeluun dagegen muss ja offensichtlich einen bürgerlichen Namen haben. Und wenn der (eine noch viel hypothetischere Vorstellung) Bundeskanzler würde und es träfen sich dann Barack Obama, David Cameron, Francois Hollande und "padeluun" zum Gipfeltreffen - nein. Dann können wir uns auch auf Zeiten eines Bundeskanzlers Sho0terKinGmaZtaH1999 freuen. --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1799 12:57, 15. Sep. 2012 (CEST)
- BK
- Brandt hat mit dem Thema nichts zu tun, da er eben offiziell Brandt hieß. Jede (damalige) Verar***ung Brandts unter Bezugnahme auf dessen Geburtsnamen seitens anderer politischer Kräfte zeigte immer nur, dass diese entweder nichts wirklich Kritisierenswertes an ihm fanden oder aber ihre politische Kritik nicht auszudrücken vermochten.
- Bei einem "padeluun" hingegen müsste geklärt werden, ob es wirklich ein Fall wie Brandt ist (also mit einem offiziell geänderten Namen) oder aber eher ein Fall wie Horst Schlämmer, also eine Kunstfigur. Da im WP-Artikel darauf bestanden wird, dass die Person "padeluun" im Ausweis stehen habe, gleichzeitig aber kein Geburtsdatum angegeben wird, vermute ich mal stark eine Kunstfigur. Denn selbstverständlich stellen deutsche Behörden Ausweise mit (offiziell) geänderten Namen aus (sie tun das übrigens seit langem nach fast jeder Hochzeit), aber ebenso selbstverständlich muss auch da ein Geburtsdatum angegeben werden.
- Dass gerade die F.D.P. Reklame für die Kunstfigur macht, passt irgendwie, da sie ja auch bald nicht mehr zu den Seienden gehören wird. Gruß nach Bielefeld, CarlM (Diskussion) 13:07, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das ist keine Kunstfigur. Es ist einfach ein Mensch, der in der Öffentlichkeit unter seinem Pseudonym auftritt und dieses als Künstlernamen im Ausweis stehen hat. Er hat sicherlich ein Geburtsdatum, aber er veröffentlicht es halt nicht. --Eike (Diskussion) 13:13, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Du willst sagen, er hätte Denjenigen, die in der dortigen Diskussion behaupten, in seinem Ausweis stünde "padeluun", Einblick in den Ausweis gewährt, dabei aber den Finger aufs Geburtsdatum gehalten? Unwahrscheinlich, oder? Vermutlich hat niemand den Ausweis wirklich gesehen, womit auch die Sache mit dem Namen nicht stimmt, bzw. nicht belegt ist. CarlM (Diskussion) 14:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Extrem unwahrscheinlich kommt mir das erstmal nicht vor, nein. Und woraus du schließt, dass "die Sache mit dem Namen nicht stimmt", erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ich würde eher die Tatsache, dass er unter seinem Pseudonym bei einer staatlichen Stelle registiert ist, als starken Hinweis darauf sehen, dass da ein Ausweis vorgezeigt wurde. Staatliche Stellen tun sowas gerne. --Eike (Diskussion) 14:54, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Der Ordens- oder Künstlername ist auf der Rückseite des Personalausweises vermerkt. Wer diese Rückseite sieht, erfährt nichts über den bürgerlichen Namen oder das Geburtsdatum. In der Zeit sagt padeluun, dass er z. B. Karl Müller verwendet, wenn ein Namen zwingend angegeben werden muss ([26]). Nun sind die Domains foebud.org und foebud.de auf eben jenen Karl Müller registriert ([27], [28]). Angenommen, padeluun steckt dahinter und er heißt in Wirklichkeit nicht Karl Müller, kann man das komisch finden. Muss man aber nicht ;) --тнояsтеn ⇔ 16:10, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Extrem unwahrscheinlich kommt mir das erstmal nicht vor, nein. Und woraus du schließt, dass "die Sache mit dem Namen nicht stimmt", erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ich würde eher die Tatsache, dass er unter seinem Pseudonym bei einer staatlichen Stelle registiert ist, als starken Hinweis darauf sehen, dass da ein Ausweis vorgezeigt wurde. Staatliche Stellen tun sowas gerne. --Eike (Diskussion) 14:54, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Du willst sagen, er hätte Denjenigen, die in der dortigen Diskussion behaupten, in seinem Ausweis stünde "padeluun", Einblick in den Ausweis gewährt, dabei aber den Finger aufs Geburtsdatum gehalten? Unwahrscheinlich, oder? Vermutlich hat niemand den Ausweis wirklich gesehen, womit auch die Sache mit dem Namen nicht stimmt, bzw. nicht belegt ist. CarlM (Diskussion) 14:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, das ist keine Kunstfigur. Es ist einfach ein Mensch, der in der Öffentlichkeit unter seinem Pseudonym auftritt und dieses als Künstlernamen im Ausweis stehen hat. Er hat sicherlich ein Geburtsdatum, aber er veröffentlicht es halt nicht. --Eike (Diskussion) 13:13, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist es ja der Herr Müller, der zusammen mit seiner Frau einen unvergessenen Auftritt am 15. Juli 1980 im ch-magazin im Schweizer Fernsehen hatte? (hier zu besichtigen (für Gesichtskontrolle) in dem Film Züri brännt ab 1:19:54). Oder waren das doch Erna und Hans Müller? Na, dann wird der Karl Müller ja vielleicht ein Bruder von dem Hans Müller sein... :-) --84.191.133.20 17:00, 15. Sep. 2012 (CEST) (identisch mit 77.188.121.219)
- Nochmal zur Klarheit: Ich beziehe mich nicht auf meine persönlichen Ansichten und Spekulationen oder irgendeinen de.wp-Artikel sondern habe (bisher als einziger in dieser Diskussion) eine Quelle angeführt: Brien Dorenz, Peter A. Ströll: Namensrecht. Grundlage für einen namensrechtlichen Beitrag in „Professors Udolphs Buch der Namen“ (erschienen 2005 bei C. Bertelsmann), Verlinkung siehe oben. Dort werden Wahlnamen "auch zur Kennzeichnung als Politiker " als zulässig angesehen. Ich bin der Ansicht, daß diese Belegstelle ernst genommen werden kann. Wo also ist die valide Belegstelle, die dem widerspricht? Der obige Hinweis auf § 30 BWahlG erfüllt diese Anforderung nicht, wenn überhaupt steht dazu etwas in den Wahlordnungen. Das ist natürlich immer sehr schön und lustig, gemeinsam wild herumzuspekulieren und alles Mögliche zu behaupten, aber am Ende ist das, wie wir alle wissen, keine 5 Cent wert. --77.188.121.219 14:07, 15. Sep. 2012 (CEST)
Von eingetragenen Künstler- oder Ordensnamen war oben erstmal nicht die Rede, sondern nur allgemein von einem "Pseudonym". Ein beliebiger Internet-Nick reicht da sicher nicht aus. Übrigens: Hermann Otto Solms tritt auch stets unter falschem Namen auf. Richard von Weizsäcker auch (da fehlt der Namensbestandteil "Freiherr"). Aber das sind ja dennoch eindeutig einer einzelnen Person zuzuordnende Namen. Bei "padeluun" dürfte das nicht so recht der Fall sein. Wenigstens auf dem Wahlzettel müsste da wohl schon noch so eine Art Vorname dazukommen. --14:36, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Als ich oben zitiert habe, habe ich recht bewußt aus dem Gelesenen ausgewählt. Ein, eine wichtige Bedingung anführender Satz war: "Der Namensinhaber muss also unter diesem Namen bekannter sein, als unter seinem bürgerlichen Namen." Ich unterstelle mal, daß der Halbsatz aus dem Personenartikel ""der öffentlich nur unter seinem Pseudonym auftritt" den Tatsachen entspricht. Ob und was wo eingetragen ist oder nicht wissen wir damit garnicht, oder? --77.188.121.219 15:03, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ole von Beust wurde als Carl-Friedrich Arp Freiherr von Beust geboren. Den Spitznamen "Ole" ließ er sich zwar als junger Mann in die Papiere eintragen, weswegen dieser auf den Wahlzetteln erscheinen durfte, allerdings wurde irgendwann, als er schon eine Weile Bürgermeister war, entschieden, dass der "Freiherr", den er gern weglassen wollte, untrennbarer Bestandteil des Familiennamens sei, weswegen er auf dem Wahlzettel fortan als "Ole Freiherr von Beust" erschien. Was bei Hermann Otto Solms oder der ähnlich gearteten Jutta Ditfurth auf dem Wahlzettel steht, weiß ich nicht. --slg (Diskussion) 17:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Und gibt es einen Beleg dafür, daß "Ole" auf den Wahlzetteln erscheinen durfte, weil der Spitzname "in die Papiere eingetragen" war? Wo kann man das nachlesen? Und in welchem Gesetz oder in welcher Verordnung steht, daß das so ist / sein soll / sein darf? Woher weißt du das alles? Weißt du es denn überhaupt (im Sinne von etwas wissen) oder vermutest du eher? Wäre es möglich, nicht nur das Wissen zu teilen bzw. mitzuteilen sondern auch die Orte, wo dieses Wissen niedergelegt und nachlesbar ist? --84.191.133.20 18:28, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Geschichte kann man eigentlich überall nachlesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Na, um so besser. Dann dürfte ja die Bitte um eine valide Quellenangabe, die uns vielleicht auch noch einen Hinweis auf die Rechtsgrundlage liefert, hier nicht zuviel verlangt sein und niemand von denen, die das behaupten, damit überfordern, oder? Habe ich denn nicht höflich genug gefragt? Ist das Interesse nicht nachvollziehbar? Kann der inhaltliche Zusammenhang nicht erkennt werden? Woran liegt es? Liegt es nicht auf der Hand, daß in einem Rechtsstaat ein Gesetz oder eine Verordnung die Grundlage solcher Regelungen sein muß? Liegt es nicht auf der Hand, daß wir hier noch immer ein Problem haben? Daß es nicht um Geschichten zum Nachlesen sondern um ein Regelwerk geht, nach dem wir suchen? Angesichts der Tatsache, daß die einzige Rechtsgrundlage, die bisher eingebracht wurde, nämlich § 30 BWahlG von dem Kollegen FA2010, mit keinem einzigen Wort auf unser Problem eingeht? Ich nehme mal unter Überbeanspruchung der AGF-Drüse an (obwohl ich ehrlich gesagt daran natürlich nicht wirklich glaube), daß alle hier an der Diskussion Beteiligten selbst gelesen haben, daß dort im Gesetzestext nur "Namen der Bewerber" steht und ansonsten nichts in die Tiefe geht oder weiter differenziert. Also? Wo ist das Problem? Wäre es denn nicht viel schöner, dem Fragesteller cool und souverän zu antworten: "Nach § sowieso im Sowieso-Gesetz oder nach der Verordnung vom soundsovielten Absatz weißichwas sind für Namensänderungen und die Verwendung von Pseudonymen folgende Voraussetzungen festgelegt..." Und dann kommt ein knackiges, sauber verlinktes Zitat... Oder zögert ihr jetzt, um die Vorfreude auf die Lösung zu verlängern? Wenn die Antwort in dem Sinne verstanden werden soll: "Such dir doch gefälligst selbst die Rechtsgrundlage" (was ich unter erneuter Überbeanspruchung der AGF-Drüse ebenfalls nicht glauben mag) - Na, dann könnten wir hier doch eigentlich auch ganz konsequent einen ähnlich- oder gleichlautenden Textbaustein formulieren, der dann per Bot automatisiert auf jede Frage in diesem, weitere Anstrengungen vermeidenden Sinne antwortet: "Google es dir doch selbst!" oder so ähnlich - oder etwa nicht? --84.191.133.20 21:12, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Geschichte kann man eigentlich überall nachlesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Und gibt es einen Beleg dafür, daß "Ole" auf den Wahlzetteln erscheinen durfte, weil der Spitzname "in die Papiere eingetragen" war? Wo kann man das nachlesen? Und in welchem Gesetz oder in welcher Verordnung steht, daß das so ist / sein soll / sein darf? Woher weißt du das alles? Weißt du es denn überhaupt (im Sinne von etwas wissen) oder vermutest du eher? Wäre es möglich, nicht nur das Wissen zu teilen bzw. mitzuteilen sondern auch die Orte, wo dieses Wissen niedergelegt und nachlesbar ist? --84.191.133.20 18:28, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Was die IP 77.188... schreibt, kommt mir plausibel vor: Wesentlich dürfte sein, unter welchem Namen der Betreffende bekannter ist. Beispiel: Wenn jemand unter seinem bürgerlichen Namen als Friedrich Stowasser kandidiert hätte, wäre es vielen Leuten entgangen, dass es sich um den bekannten Friedensreich Hundertwasser handelte. Es hätte bestimmt viele Wähler gegeben, die (a) für ihn gestimmt oder (b) gegen ihn gestimmt hätten, wenn ihnen bewußt wäre, um wen es sich handelte. Eine Kandidatur unter dem bürgerlichen Namen könnte also zu einer Verfälschung des Wählerwillens führen. Bei padeluun dürfte es sich nicht um diesen Bekanntheitsgrad handeln, aber vermutlich dürfte auch er unter bürgerlichem Namen nicht so bekannt sein wie unter seinem Künstlernamen. </TF> --Zerolevel (Diskussion) 21:55, 15. Sep. 2012 (CEST)
S-Bahn ÖBB
--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2012 (CEST) Wann wird ein Zug eigentlich als S-Bahn geführt? Im Großraum Wien ist es so, dass Züge (4020, 4024) auf elektrifizierten Strecken, die durch Wien durchgebunden werden (Stammstrecke) oder in Wien beginnen/enden (Ostbf, Westbf, FJB) (sowie die Vorortelinie) und in allen Stationen halten, als S-Bahn bezeichnet werden. Auf allen elektrifizierten von Wien ausgehenden Strecken (Nordbahn, Pottendorfer Linie,..) werden die Nahverkehrszüge, die überall halten, als S-Bahn bezeichnet. Nur auf der einzigen nicht elektrifizierten (und nicht eingestellten) Strecke, der Marchegger Ostbahn von Wien Hausfeldstraße nach Marchegg (-Bratislava) fahren Regionalzüge (5047 und 2016 mit Wendezuggarnitur). Von Ostbf bis Hausfeldstraße, wo der Fahrdraht endet, gibt es einen S-Bahn-Betrieb. Warum werden die Züge auf dieser Strecke nicht als S-Bahn bezeichnet? Es gibt aber mittlerweile auch in anderen Bundesländern S-Bahn-Netze (S-Bahn Steiermark, S-Bahn Tirol, usw. (aber in Linz nicht.) Diese Züge wurden früher einfach als Regionalzüge bezeichnet. Was sind die Kriterien dafür, einen Zug als S-Bahn zu bezeichnen? Es sind weiterhin großteils nicht elektrifizierte Strecken, auf denen 5022er und 2016 mit Wendezugwagen verkehren. (zB steir. Ostbahn). Für einen durchschnittlichen Fahrgast ist es doch ziemlich egal, wie der Zug bezeichnet wird. Da diese S-Bahnen in allen Stationen halten, sind sie viel langsamer als andere Züge. zB auf der Strecke Wr. Neustadt-Wien Meidling ist die S-Bahn die unattraktivste Verbindung. (über eine Stunde Fahrzeit, alte 4020-Garnituren), hingegen brauchen die modernen Railjet, IC, REX-Züge nur 30min, die Regionalzüge 40min). Innerhalb Wiens auf der Stammstrecke (Floridsdorf-Meidling) halten die R-Züge genauso wie die S-Bahnen in allen Stationen. Da ist es völlig egal, welchen Zug man erwischt. Warum wird daher mit dem Begriff "S-Bahn" so viel Werbung gemacht? UNd warum gibt es in den anderen Bundesländern auch "S-Bahnen" auf nicht elektrifizierten Strecken, nur in Wien nicht? Danke für alle Antworten. lg
- Wie Du selbst schreibst: Für einen durchschnittlichen Fahrgast ist es doch ziemlich egal, wie der Zug bezeichnet wird. Und S-Bahn ist offenbar derzeit ein Modebegriff, mit dem man gut Werbung machen kann. Soweit ich es (in der Steiermark) mitbekommen habe, war für die Benennung S-Bahn der regelmäßige Taktverkehr und der Halt in allen Bahnhöfen und Haltestellen das Kriterium für die S-Bahn (was zum Beispiel anfänglich auf der Ostbahnstecke wegen Eingleisigkeit und ungünstiger Lage der Ausweichgleise nicht gegeben war). Zusätzlich verkehren Reigionalzüge die nicht in den Taktverkehr passen und/oder nicht überall anhalten. Und dass man für eine etwas länger Strecke (Wr. Neustadt - Wien oder Kapfenberg - Graz) schneller mit einem EC oder Railjet - oder wie auch immer die heute heißen - ist, darf wohl als Binsenweisheit vorausgesetzt werden. --TheRunnerUp 12:12, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Früher® unterschied sich die S-Bahn von den normalen Nahverkehrszügen durch das besonders hohe Beschleunigungs- und Bremsvermögen. Damals, mit Einführung der DB-Baureihe 420 in München wurde der Begriff S-Bahn auch neu definiert. Hieß die S-Bahn Berlin (ab 1930 unter diesem Namen) mit vollem Namen noch „Stadt-, Ring- und Vorortbahnen“, so wurde S-Bahn in München ab 1970 mit „Schnellbahn“ erklärt. Andere, danach eröffnete S-Bahn-Betriebe wurden teilweise mit lokbespannten Wendezügen (Ruhrgebiet), leichten Nahverkehrstriebwagen (Karlsruhe) und anderen Fahrzeugen betrieben, aber dennoch aus Marketinggründen als S-Bahn bezeichnet. Insofern ist bei vielen S-Bahn-Netzen, die nicht mit Schnelltriebwagen betrieben werden, die Bezeichnung reine Kosmetik. --Rôtkæppchen68 13:11, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Regelmäßigen Stundentakt (tw sogar öfter) und Halt in allen Stationen gibt es auch auf den Strecken um Wr. Neustadt (zB Schneebergbahn,Gutensteiner Bahn), die nur von Regionalzügen (5022) befahren werden. Was ist dann der Unterschied zwischen S-Bahn und Regionalzügen. Früher war es doch so, dass als Schnellbahn nur 4030er und 4020er eingesetzt werden, was in Wien noch immer der Fall ist (nur 4024 statt 4030). Warum gibt es in den anderen Bundesländern auch "S-Bahnen" auf nicht elektrifizierten Strecken, nur in Wien nicht? --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 13:15, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das gibt es kein System, S-Bahn ist heutzutage ein reiner Werbebegriff der für engen Taktfahrplan und (häufig) für eigene Bahnsteige steht. Früher gab es die Forderung, dass der gesamte Betrieb auf einem eigenen Streckennetz zu erfolgen habe. Die S-Bahn Berlin setzt das z.B. so um. Häufig gibt es auch besondere Signale, z.B. für permissives Fahren (Fahren auf Sicht), die dann nur auf dem eigenen Streckennetz aufgestellt sind. -- Janka (Diskussion) 13:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
- In Deutschland hat die DB gerade die Marke S-Bahn verloren. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:27, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das gibt es kein System, S-Bahn ist heutzutage ein reiner Werbebegriff der für engen Taktfahrplan und (häufig) für eigene Bahnsteige steht. Früher gab es die Forderung, dass der gesamte Betrieb auf einem eigenen Streckennetz zu erfolgen habe. Die S-Bahn Berlin setzt das z.B. so um. Häufig gibt es auch besondere Signale, z.B. für permissives Fahren (Fahren auf Sicht), die dann nur auf dem eigenen Streckennetz aufgestellt sind. -- Janka (Diskussion) 13:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
Nachnahme
Warum bieten einige Online-Shops eigentlich keine Zahlung per Nachnahme an? Das ist doch eigentlich die fairste Zahlungsweise, der Verkäufer bekommt das Geld und der Kunde die Waare
--78.48.141.170 14:52, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Versand per Nachnahme ist deutlich teurer als Vorkasse oder Rechnung. Deswegen bevorzugen viele Kunden und auch Versandhändler Vorkasse oder Rechnung. --Rôtkæppchen68 14:58, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nachnahme kostet bis zu 15 Euro. Die allerwenigsten Onlineshops, dürften einen Verkauf per Nachnahme anbieten. --85.181.215.121 15:16, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das halt, ich für, ein Gerücht. Beides. --Eike (Diskussion) 15:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Nachnahme kostet bis zu 15 Euro. Die allerwenigsten Onlineshops, dürften einen Verkauf per Nachnahme anbieten. --85.181.215.121 15:16, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das Handling ist für den Versender etwas aufwändiger. Zudem geht Zahlbetrag ggf. erst Wochen nach Sendungsübergabe und Zahlung ein (so selbst erlebt). Das sind Kosten, die man einkalkulieren muss, wodurch diese Zahlungsvariante insgesamt unattraktiv teuer werden kann. --Svencb (Diskussion) 16:37, 15. Sep. 2012 (CEST)
Der Kunde bekommt ein Paket, was nicht zwingend "die Ware" einschließt. Als Kunde muss ich blind beim Zusteller bezahlen. Die oft bei Verbraucherschützern zu lesende Empfehlung, dass man erst das Paket prüfen soll, kann man in der Praxis vergessen. Kein Zusteller lässt sich darauf ein. Im Zweifel habe ich dann für drei Ziegelsteine bezahlt. Damit - und den hohen Kosten - ist das Verfahren für mich als Kunde nicht im geringsten "fair".
Es gab jahrzehntelang ein ausgefeiltes Verfahren im Versandhandel: Lieferung grundsätzlich gegen Rechnung. Im Gegenzug nahmen sich Quelle, Otto, Neckarmann, Schöpflin und Co. das Recht heraus, bei der ersten Bestellung oder bei faulen Kunden (die Versender hatten neben der Schufa sehr detaillierte Kundendateien) nur gegen Vorkasse zu liefern. --84.172.4.83 19:50, 15. Sep. 2012 (CEST)
Warum sind Hunde schneller als Menschen?
Es gibt wohl 4 Unterschiede, sagt mein Sohn.
L.G.
Hermann Roth (nicht signierter Beitrag von 212.18.215.162 (Diskussion) 15:23, 15. Sep. 2012 (CEST))
- 4 Beine. --91.89.5.105 18:02, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Hunde sind außerdem Zehengänger. --Sr. F (Diskussion) 18:38, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Der verfettete Dackel, der in meiner Straße irgendwo wohnt, ist garantiert nicht schneller. Mich bewegt jedoch auch, daß solche Fragen meistens am frühen Samstag nachmittag auftauchen und über das Wochenende dann kilometerlang von dankbaren Autoren und Mitlesern beantwortet, diskutiert, erweitert, hin und hergwälzt und in allen denkbaren Einzelheiten beleuchtet werden. Mit etwas Glück entwickelt sich vielleicht sogar noch ein kleiner Streit oder eine dialogisierende Kontroverse über zwei bis vier Druckseiten und als Höhepunkt (nein, das hat mit Erotik wahrscheinlich nichts zu tun) für einige eine VM. Am Sonntag flaut dann spätabends das Interesse wieder etwas ab. Über Montag und Dienstag hinweg leppert sich die Sache aus und alle halten nach einem neuen Thema Ausschau. Ich liebe diese Wochenend-Chats und stricke daran völlig aufgaben-, sinn- und zielwidrig voller Vergnügen mit. Aber wenn der Sohn es schon weiß? - Nein, dann macht es keinen Spaß mehr. Also: Frag nicht uns, frag deinen Sohn. Und den verfetteten Dackel. --84.191.133.20 18:49, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Der verfettete Dackel ist vielleicht auf die Langdistanz (100 m) nicht schneller, aber auf kurze Distanz (Greif- oder Bissweite). Er hat die schnellere Reaktionszeit, auch weil die Bahnen von Gehirn bis zum Übergang in die Muskulatur kürzer sind. --Slartibartfass (Diskussion) 19:08, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Hunde stammen von Wölfen ab. Wölfe jagten ihre Beute, mussten sie aber irgendwann erreichen und "reißen". Die frühen Menschen jagten, indem sie solange hinter ihrer Beute herliefen, bis diese vor Erschöpfung umfiel. Sie mussten also gar nicht so schnell, dafür aber ausdauernd laufen. Die Fähigkeiten von Wolf und Mensch haben sich evolutionär immer weiter ausgeprägt. Menschen können die entstehende Körperwärme über den ganzen Körper abführen, Hunde hauptsächlich über die Zunge. Menschen schaffen noch heutzutage relativ problemlos 40 km am Stück, was den allermeisten Tieren nicht möglich ist. --92.76.5.121 19:26, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Der verfettete Dackel ist vielleicht auf die Langdistanz (100 m) nicht schneller, aber auf kurze Distanz (Greif- oder Bissweite). Er hat die schnellere Reaktionszeit, auch weil die Bahnen von Gehirn bis zum Übergang in die Muskulatur kürzer sind. --Slartibartfass (Diskussion) 19:08, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Siehste. Es geht schon los :-) --84.191.133.20 19:52, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Da will ich auch mitspielen!
- Ich wüsste bitte gern die Quelle für diese erstaunliche Feststellung: "Die frühen Menschen jagten, indem sie solange hinter ihrer Beute herliefen, bis diese vor Erschöpfung umfiel." --Snevern 20:39, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Ausdauerjagd und Hetzjagd#Mensch --2001:638:508:100:0:0:83AD:1147 21:28, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Bemerkenswert. Danke. --Snevern 22:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- also laut der quelle in beiden artikeln (ist dieselbe) fallen die tiere aber nicht einfach um, wie es in Ausdauerjagd steht, sondern werden noch mit einem speer erlegt. im artikel Khoisan steht allerdings auch das mit dem umfallen, aber ohne quelle. haben wir für sowas einen experten hier? grüße, --inuit - institut 06:35, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Es gab vor einiger Zeit mal eine Fernsehreportage zu dem Thema, da hat man gesehen, wie die Menschen der Beute einfach nur hinterhergerannt sind, bis das Tier von selbst umfiel. -- Liliana • 10:06, 16. Sep. 2012 (CEST)
- also laut der quelle in beiden artikeln (ist dieselbe) fallen die tiere aber nicht einfach um, wie es in Ausdauerjagd steht, sondern werden noch mit einem speer erlegt. im artikel Khoisan steht allerdings auch das mit dem umfallen, aber ohne quelle. haben wir für sowas einen experten hier? grüße, --inuit - institut 06:35, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Die frühen Menschen waren so blöd, dass sie tagelang ihre Früchte auf den Bäumen verfolgten, bis diese von selbst herunterfielen. Der Mensch entwickelte sein unnütz großes Gehirn hauptsächlich um die überlebensnotwendige Technik des Hängemattenflechtens leichter erlernen zu können und um sich leichter vor der Arbeit drücken zu können. Der Beleg wird in den nächsten Monaten nachgereicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:32, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Eher findest du einen Beleg dafür, dass das Frühmenschenweibchen den Anblick der in Hängematten rumgammelnden Männchen nicht ertragen konnte (weil sie selbst mit den Blagen beschäftigt war) und daher so lange herumnölte, bis die Männchen freiwillig von Dannen zogen und sich aus Langeweile mit gezielten Stockwürfen auf Bodentiere beschäftigten. So wurde die Jagd erfunden. Frei nach mir. -- Janka (Diskussion) 02:55, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Jetzt mal auf die Eingangsfrage bezogen ist es ja egal, ob die Tiere erschöpft stehen oder liegen bleiben, oder ob sich durch Erschöpfung die Fluchtdistanz so weit verkleinert, dass sich die Tiere nun bequem mit dem Speer erlegen lassen. In beiden Fällen muss der Jäger nicht mehr schneller als seine Beute laufen können, um sie zu reißen. Ganz im Gegenteil: ein geschickter Speerwerfer oder Bogenschütze muss überhaupt nicht mehr nennenswert schnell laufen können, weshalb sich evolutionär gesehen "geschickt schießen" gegenüber "schnell laufen" zweifellos stärker durchgesetzt haben könnte. - Auch Wölfe versuchen, ihre Chancen durch die Rudeljagd zu erhöhen. Aber wenn die Beute den Ring der Jäger durchqueren konnte, ist zwar nun einer der Jäger dichter an der Beute als bei einfacher Verfolgung, doch nun muss der Jäger wieder schneller oder ausdauernder als die Beute sein.--Optimum (Diskussion) 10:14, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Eher findest du einen Beleg dafür, dass das Frühmenschenweibchen den Anblick der in Hängematten rumgammelnden Männchen nicht ertragen konnte (weil sie selbst mit den Blagen beschäftigt war) und daher so lange herumnölte, bis die Männchen freiwillig von Dannen zogen und sich aus Langeweile mit gezielten Stockwürfen auf Bodentiere beschäftigten. So wurde die Jagd erfunden. Frei nach mir. -- Janka (Diskussion) 02:55, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Bemerkenswert. Danke. --Snevern 22:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Ausdauerjagd und Hetzjagd#Mensch --2001:638:508:100:0:0:83AD:1147 21:28, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Siehste. Es geht schon los :-) --84.191.133.20 19:52, 15. Sep. 2012 (CEST)
Internetanschluss Mehrfachnutzung in einer WG bzw. einem Haushalt
Hallo! Ich suche Material zu der Fragestellung, ob die Mehrfachnutzung eines Internetanschlusses in einer WG vertraglich gestattet ist, oder nicht. Es geht hier ausdrücklich nicht um sowas wie Mitstörerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen, sondern nur darum, auf welcher Basis man steht, wenn Max einen Vertrag hat und seine Mitbewohnerin Lisa darüber in der Wikipedia liest und ihm 5€ zahlt. Eine Frau Terwey von der Verbraucherschutzzentrale NRW wurde gestern in der Münsterschen Zeitung damit zitiert, dass das "illegal" sei, und das hat mich dann doch gewundert. Danke für alle Antworten im Voraus! Student aus Münster, --87.123.196.55 16:50, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Mehrplatznutzung ist sicher nicht illegal, höchstens vertragswidrig, eben wenn dein Provider dir das per Vertrag/AGB verbietet. Wer das heute noch macht, weiß ich nicht. Bei Tante Telekom war das vor Urzeiten mal so. Juristisch heikler ist es aber sicher, wenn du dir den Anschluss mit 5 Euro bezahlen lässt. Weiterverkauf dürfte in den meisten Verträgen ausgeschlossen sein. Caveat: IANAL. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Telekom erlaubt den Eintrag von Mitbenutzern. Das kostet jetzt aber eine Gebühr und zwar nur vordergründig wegen Verwaltung der Mitbenutzerdatensätze. Es ist aber der Telekom egal wieviel Mitbenutzer Du erlaubst und es ist ihr auch egal ob ihr Euch mit 10 Laptops an die Fritzbox hängt. Ihr merkt die Einschränkungen in der Datenrate. Der Vertragspartner bleibst Du in allen Fällen und wenn Du Deiner WG erlaubst an Deinem Anschluß mitzusurfen, ist das Deine Sache, das verbietet zumindest die Telekom nicht und zwingt Dich auch nicht Mitbenutzer anzumelden. Der Eintrag der Mitbenutzer ist aber empfehlenswert, angenommen gegen Deinen Anschluß wird wegen einem Mißbrauch, z.B. Kinderporno, ermittelt, dann bist Du nicht der einzige Verdächtigte.--Harald Pfeife (Diskussion) 18:44, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Vertragsgegenstand ist die Nutzung der Datenleitungen. Wer diese Leitungen am ende nutzt ist doch eigentlich völlig belanglos. Es geht letztenenden auch niemand was an. Beim Telefon ist es auch nicht anders. Du zahlst für den Anschluß, aber telefonieren darf jeder. Früher gabs in jeder WG eine Telefonkasse und wie sich die WG am Ende des Monats die Rechnung aufgeteilt hat, war Privatsache. Ein Problem erwächst nur, wenn jemand die Leistungen vertrags- oder gesetzeswidrig nutzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:06, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Telekom erlaubt den Eintrag von Mitbenutzern. Das kostet jetzt aber eine Gebühr und zwar nur vordergründig wegen Verwaltung der Mitbenutzerdatensätze. Es ist aber der Telekom egal wieviel Mitbenutzer Du erlaubst und es ist ihr auch egal ob ihr Euch mit 10 Laptops an die Fritzbox hängt. Ihr merkt die Einschränkungen in der Datenrate. Der Vertragspartner bleibst Du in allen Fällen und wenn Du Deiner WG erlaubst an Deinem Anschluß mitzusurfen, ist das Deine Sache, das verbietet zumindest die Telekom nicht und zwingt Dich auch nicht Mitbenutzer anzumelden. Der Eintrag der Mitbenutzer ist aber empfehlenswert, angenommen gegen Deinen Anschluß wird wegen einem Mißbrauch, z.B. Kinderporno, ermittelt, dann bist Du nicht der einzige Verdächtigte.--Harald Pfeife (Diskussion) 18:44, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Provider verbieten manchmal die Mehrfachnutzung in den AGB. Bei 1&1 heißt es z.B.: „Der Kunde ist nicht berechtigt, den Internet-Zugang ganz oder teilweise weiterzuvermieten. Eine vollständige oder teilweise Gebrauchsüberlassung an Dritte ist nur gestattet, falls diese dritten Personen der häuslichen Gemeinschaft (bei privater Nutzung) oder dem Geschäftsbetrieb (bei gewerblicher Nutzung) zugehören.“ [29] „Häusliche Gmeinschaft“ müsste man im Streitfall auslegen, aber ich sehe da eigentlich keine Probleme bei einer WG, auch wenn sich die Mitbewohner die Kosten teilen. Wenn aber der Provider herausfindet, dass man gegen Geld ein öffentliches W-LAN für die Nachbarschaft betreibt (z.B. durch ungewöhnlichen Traffic) wäre das ganz klar eine Vertragsverletzung, ähnlich einer gewerblichen Nutzung eines privaten Anschlusses, mit Kündigungsrecht durch den Provider und evtl. vertraglichen Ersatzansprüchen. Zudem fiele man dann ggf. als „Anbieter von Telekommunkationsleistungen“ unter das Telekommunikationsgesetz (TKG); § 6 verlangt z.B. eine Registrierung bei der Bundesnetzagentur. Evtl. meinte die Dame das mit „illegal“. --Mangomix Disk. 23:37, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Um den Nachweis zu führen müsste der Provider den Datenverkehr mitschneiden und auswerten, was er nicht darf. Folglich kann man solche Vertragsbedingungen getrost vergessen. -- Janka (Diskussion) 03:00, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Diese Regelung soll eher verhindern, dass jeder nebenher ein privates Internetcafé betreibt in Gewinnerzielungsabsicht, die faire Kostenteilung für den Anschluss durch die Bewohner eines Haushalts/WG fällt da sicherlich nicht darunter. Sonst müsste ja jede Familie zwangsweise mehrere Anschlüsse haben, um diese Dienste nutzen zu können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:34, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Um den Nachweis zu führen müsste der Provider den Datenverkehr mitschneiden und auswerten, was er nicht darf. Folglich kann man solche Vertragsbedingungen getrost vergessen. -- Janka (Diskussion) 03:00, 16. Sep. 2012 (CEST)
Depression meiner Tochter:
Sie hat seit ca.1,5 Jahren Depressionen und ist in Behandlung,wie kann ich ihr als Mutter helfen,ich mache mir große Sorgen,sie war immer ein fröhlicher Mensch und ist jetzt 39 Jahre,vielen Dank für die Auskunft im Voraus --77.64.169.80 17:58, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Da kann eine allgemeine Auskunftsseite im Internt wie hier kaum helfen. Und alleine geht das auch nicht. Selbsthilfegruppen findet man z. B. hier. Ansonsten einfach mal bei der Krankenkasse oder beim Rathaus (oder, wenn gewünscht, bei der Kirchengemeinde) nach Hilfsangeboten nachfragen. --FA2010 (Diskussion) 18:04, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Selbsthilfegruppen sind immer eine mögliche Option. Solche Gruppen stehen auch den Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Deine Tochter ist anscheinend versorgt, aber du selbst brauchst wohl auch Unterstützung, mit so einem Schicksal fertig zu werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:09, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Auch dein Arzt (auch der Allgemeinmediziner) kann da einen Tipp geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:26, 15. Sep. 2012 (CEST)
- unbedingt zu bedenken ist, dass die Depression psycho-soziale Ursachen haben könnte... besonders wenn der übliche psychiatrische Ansatz nicht funktioniert... da würde ich ja immer zuerst ansetzen (also unter unbedingt vertrauenswürdiger Aufsicht das soziale Umfeld möglichst stark reduzieren und viel fernsehen...)... Psychiater können unter Umständen plumpe Fehler machen und furchtbare Therapien durchführen (alles schon vorgekommen: [30] [31])... --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist wichtig zu wissen, ob deine Tochter eine Depression aufgrund äußerer Umstände hat (zb. Verlusterlebnis, traumatische Bgebenheit, etc) oder ob die Depression als von innen kommend bewertet wird. Manche Depressionen können so stark sein, dass einfachste Handlungen schlichtweg nicht mehr möglich sind. Hier hilft häufig erst mal nur eine medikamentöse Behandlung. Die medikamentöse Behandlung soll aber kein Selbstzweck sein, sondern auch dazu dienen, die Depression einer psychotherapeutischen Behandlung zugänglich zu machen. Bei der Suche nach der geeigneten Therapieform und dem/ der geeignete TherapeutIn helfen oft sozialpsychiatrische Dienste weiter.--Belladonna Elixierschmiede 21:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frage war ja Wie kann ich ihr als Mutter helfen. *Weniger* bemuttern, nicht mehr. Der ganze Krankheitszirkus um Depression kann eine Depression verstärken. -- Janka (Diskussion) 03:08, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Die Tochter fragen, was ihr gut tut (nicht Unbekannte). Bedenken, dass es nicht zwingend psycho-soziale Ursachen haben muss, selbst wenn der übliche therapeutische Ansatz nicht funktioniert. Die meisten Therapeuten machen ihre Sache gut und führen keine (!) furchtbaren Therapien durch. Die Entscheidung zur medikamentösen Therapie der Tochter und dem behandelnden Arzt überlassen. --79.248.155.186 11:12, 16. Sep. 2012 (CEST)
Eins der Themen wo jeder ohne Ahnung zu haben, einen schlechten Ratschlag erteilen kann. Der Ratschlag der an dieser Stelle erfolgen sollte ist: Geh mit deiner Tochter zum Arzt. Wenn du schon bei einem warst und das nicht besser wurde, geh zu einem anderen Arzt. --85.181.222.233 13:01, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Ergänzend zu den vorstehend bereits erfolgen Hinweisen und Links zu Beratungsmöglichkeiten hier noch ein Tipp, der örtlich auf die Region zugeschnitten ist, aus der Du gemäß IP-Adresse Deine Anfrage getätigt hast:
- → Auf der so betitelten Webseite „Nützliche Links zum Thema“ der Selbsthilfegruppe Selbsthilfe Aktiv mit Depression (SAD) findest Du einen Überblick über Beratungsangebote etc. Enthalten sind „Überregionale Links“, „Links für Sachsen“ und „Links für Dresden“ zu entsprechenden Organisationen, Kontakt- und Beratungsstellen sowie Selbsthilfegruppen. --Jocian 13:30, 16. Sep. 2012 (CEST)
Chemie: Wertigkeit (?)
Ich versuche gerade zu verstehen, was in der Chemie in Klammern hinter einem Element angebene römische Ziffern aussagen, z.B. in Chrom(VI)-oxid oder Eisen(III)-oxid. Kann mir das jemand mal erklären? Ich besitze ein gewisses chemisches Grundwissen, die Erklärung muss also nicht über-vereinfacht sein, allerdings habe ich auch nicht Chemie studiert ;) Viele Grüße, --Der Messer meckern? - Bew 18:10, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist die Oxidationszahl. (Weil etwa Eisen sich in manchen Verbindungen 2-wertig, in anderen 3-wertig benimmt). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
Windows 7 und Linux von verschiedenen Festplatten auf einer einzigen zusammenführen
Hallo,
ich habe meine Linuxinstallation mit Clonezilla auf ein größeres SSD übertragen. Auf dem neuen SSD ist nun auch noch Platz für meine Win7-Installation, die sich z.Z. (bootbar) auf einem anderen Laufwerk befindet. Wie gehe ich nun vor, um die Windows-Partitionen (1 Boot-, 1 Win7-Partition) auf das neue SSD zu clonen? Unter Windows XP konnte man den Win-Bootloader mit der Eingabe der Befehle „fixmbr“ und „fixboot“ in der Win-Wiederherstellungskonsole reparieren. Hat sich dort bei Win7 etwas geändert? Vielleicht sogar ohne danach meinen Bootloader (GRUB Legacy) neuinstallieren zu müssen? Im Moment hat das SSD 2 Partitionen (/boot, /) und jede Menge freien Speicherplatz.--79.253.206.106 20:15, 15. Sep. 2012 (CEST)
- braucht man dann nicht drei Partitionen? oder vier? hab aber nicht wirklich Ahnung, kann man Partitionen auch nachträglich erstellen?--78.49.134.141 22:50, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Genau, 3 oder 4 Partitionen bräuchte man dafür, außerdem müsste bei den Grundeinstellungen der Festplatte noch etwas verändert werden, damit Windows sich auch erkennt. Zumindest war es bei WinXP so, wie es bei Win7 funktioniert weiß ich leider nicht.--79.253.206.106 23:25, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Windows 7 installiert sich gerne in zwei Partitionen, es geht aber auch mit einer. Soviel ich weiß, muss dem Windows 7 bei der Installation explizit gesagt werden, dass es sich in genau die eine Partition installieren soll. Auf leeren Festplatten legt Windows 7 bei der Installation eine Reparaturpartition an, die keinen Laufwerksbuchstaben erhält und auch nicht sonstwie gemountet wird, sodass sie dem Normalnutzer unsichtbar ist. Die Wiederherstellungskonsole vom XP gibt es unter Windows 7 nicht mehr, dafür bietet die Windows-7-Installations-DVD einen automatischen Reparaturmodus, der leider nicht so das Gelbe vom Ei ist. Ich hab einmal zwei Tage gebraucht, um damit eine zerschossene Windows-7-Installation zu retten. --Rôtkæppchen68 23:53, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Hmhm, also die Partition(en) auf die neue Platte kopieren und dann den automatischen Reparaturmodus der DVD aufrufen. Hört sich nicht unbedingt vertrauenserweckend an, aber eine Sicherung ist ja vorhanden ... Übrigens ist die 2. Windowspartition (eigentlich die erste und 100MB groß) mit dem boot-flag versehen.--79.253.206.106 00:44, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Falls das nicht ohnehin schon zu spät kommt: Ja, zwischen XP (NT-Loader) und Vista (Bootmgr) hat sich bzgl. Booten was geändert. Von fixmbr (dort sitzt ja Stage 1 Deines funktionierenden GRUBs) und fixboot (Dein Win 7 bootet ja, via GRUB, also gibt es da nichts zu fixen) würde ich die Finger lassen (so es die mit Win7 überhaupt noch gibt).
- Zwei neue Win7-Partitions, gleich groß wie die bisherigen, erstellen, die bestehenden 1:1 dorthin verfrachten, und evtl. den Verweis auf die neue Win7-Bootpartition in GRUB entsprechend anpassen sollte es tun. Du könntest aber auch ein Tool wie bspw. Parted verwenden. Damit geht's mit Sicherheit eleganter und weniger fehleranfällig. --Geri, ✉ 17:17, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, einen Versuch war es wert. Leider funktioniert es nicht. Nach Kopieren der Partitionen rief bootmgr (befindet sich auf der 100MB-Partition) wieder die alte Partition auf dem anderen Laufwerk auf. Dann habe ich bootmgr angepasst und einen neuen Eintrag für den Clon eingestellt. So erhielt ich ein System, dass sich fröhlich an der neuen und alten Partition bediente. Es wird wohl auf ein Neuinstallieren hinauslaufen.--79.253.217.46 20:23, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Windows ist nun erneut installiert worden.--79.253.252.142 19:16, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Hmhm, also die Partition(en) auf die neue Platte kopieren und dann den automatischen Reparaturmodus der DVD aufrufen. Hört sich nicht unbedingt vertrauenserweckend an, aber eine Sicherung ist ja vorhanden ... Übrigens ist die 2. Windowspartition (eigentlich die erste und 100MB groß) mit dem boot-flag versehen.--79.253.206.106 00:44, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Windows 7 installiert sich gerne in zwei Partitionen, es geht aber auch mit einer. Soviel ich weiß, muss dem Windows 7 bei der Installation explizit gesagt werden, dass es sich in genau die eine Partition installieren soll. Auf leeren Festplatten legt Windows 7 bei der Installation eine Reparaturpartition an, die keinen Laufwerksbuchstaben erhält und auch nicht sonstwie gemountet wird, sodass sie dem Normalnutzer unsichtbar ist. Die Wiederherstellungskonsole vom XP gibt es unter Windows 7 nicht mehr, dafür bietet die Windows-7-Installations-DVD einen automatischen Reparaturmodus, der leider nicht so das Gelbe vom Ei ist. Ich hab einmal zwei Tage gebraucht, um damit eine zerschossene Windows-7-Installation zu retten. --Rôtkæppchen68 23:53, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Genau, 3 oder 4 Partitionen bräuchte man dafür, außerdem müsste bei den Grundeinstellungen der Festplatte noch etwas verändert werden, damit Windows sich auch erkennt. Zumindest war es bei WinXP so, wie es bei Win7 funktioniert weiß ich leider nicht.--79.253.206.106 23:25, 15. Sep. 2012 (CEST)
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Jesus-, Buddha-, Krishna-, ... -karikaturen
Unschuld der Muslime führt zu Ausschreitugen und Toten in islamischen Länder. Gibt es vergleichbare Ausschreitungen Gläubiger als Reaktion von Karikaturen/Filmen in nichtmuslimischen Religionen?--Schnachbar (Diskussion) 12:14, 16. Sep. 2012 (CEST)
- vermutlich nicht in dem Ausmaß... Bei Das Leben des Brian gabs auch Aufsehen.--Polyextremophiler (Diskussion) 12:34, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Jedenfalls wurde noch keine arabische Botschaft deswegen angezündet und der Botschafter ermordet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:39, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Den Film hat auch kein Araber gedreht, sonst sähe es anders aus. -- Liliana • 13:24, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Den Film hat auch kein Amerikaner gedreht, trotzdem wird die deutsche Botschaft angegriffen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:27, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Den Film hat auch kein Araber gedreht, sonst sähe es anders aus. -- Liliana • 13:24, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Jedenfalls wurde noch keine arabische Botschaft deswegen angezündet und der Botschafter ermordet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:39, 16. Sep. 2012 (CEST)
- vermutlich nicht in dem Ausmaß... Bei Das Leben des Brian gabs auch Aufsehen.--Polyextremophiler (Diskussion) 12:34, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Als Reaktion auf einen Film wüsste ich jetzt nicht, aber es gab natürlich einiges an Ausschreitungen und Morden ganz ohne derartige Provokation. --Eike (Diskussion) 13:44, 16. Sep. 2012 (CEST)
Etwas rabiater ging es als Reaktion auf Die letzte Versuchung Christi zu. Zumindest sehr umstritten war Die Passion Christi. Und die Mormonen gingen, so weit ich weiß, nur juristisch gegen die South Park-Folge vor, die sich über ihren Gründer lustig machte. --Vexillum (Diskussion) 14:04, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Antireligiöse Kunst und Spot ist zumindest im europäischen Raum schon seit sehr langer Zeit daily business. Das entlockt normalerweise nicht mal mehr dem Papst ein Gähnen. Ab und an wird da mal pro Forma ein Protestschreiben verfasst. Im orientalischen Raum gibt es ebenfalls massig Antireligiöse Kunst gegen praktisch alle Religionen außer der eigenen. Das Judentum ist dabei besonders beliebt. Antireligiöse Karikaturen gehören seit der Aufklärung so sehr zum Alltag das man 24/7 mit Ausschreitungen beschäftigt wäre wenn so hier so darauf reagieren würde. Allerdings kann ich mich tatsichlich an eine bekannte gewalttätige Reaktion auf Religionskritik im christlichen Raum erinnern. In einer frühen Jackass Folge trug einer ein Teufelskostüm in mitten einer amerikanischen Stadt mit einem Schild "Keep, god out of this country" osä. Der wurde dann von Passanten verprügelt :). Kann aber natürlich auch gestellt gewesen sein. --85.181.222.233 14:26, 16. Sep. 2012 (CEST)
Im "christlichen" Mitteleuropa hat man Andersgläubige auch schon massakriert, ohne dass die auch nur einen Film gedreht oder eine Karikatur gezeichnet hatten. Ein Katholik brauchte ohne konkreten Anlass bloß zu rufen: "Ein Jude hat eine Hostie geschändet", und schon mussten sämtliche Juden der Gegend um ihr Leben fürchten.--Stubfighther (Diskussion) 14:34, 16. Sep. 2012 (CEST)
- In jener Zeit wäre wohl jeder, der in der Lage gewesen wäre, einen Film zu drehen, als Hexer verurteilt worden... --Vexillum (Diskussion) 14:38, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Und zur Vertiefung: Blasphemie --Vexillum (Diskussion) 14:38, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Solche Aussagen nennen sich Kulturrelativismus. Und jetzt ein kleines Beispiel dafür, wie blöde das klingt, wenn man es von der Religion entkoppelt. In Saudiarabien werden Dieben die Hände abgeschlagen. Na und? Das deutsch Justizsystem ist auch nicht besser. Hier hat man früher Leute gepfählt und in eiserne Jungfrauen gesteckt. *sic* Wir haben 2012. Stell dich auf den Markplatz und behaupte den ganzen Tag lang, daß Juden Hostien schänden würden. Das interessiert keinen Menschen mehr. Danach stellst du dich in Riad auf den Markplatz und behauptest Juden hätten eine Moschee entweiht. Dann rollen auch im Jahr 2012 noch Köpfe. --85.181.222.233 14:56, 16. Sep. 2012 (CEST)
Also... Auch hier gibt es Menschen, die Andersgläubige diffamieren und auch welche, die sie umbringen. Das setze ich als bekannt voraus. Darüber hinaus würde ich vorschlagen, (den Troll ganz zu ignorieren oder) sich auf seine Frage zu konzentrieren: Gibt es vergleichbare Ausschreitungen Gläubiger als Reaktion von Karikaturen/Filmen in nichtmuslimischen Religionen? Mir ist da kein Fall bekannt. --Eike (Diskussion) 15:13, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Wie bitte? Was ist mit den regelmäßigen Hindu-Ausschreitungen gegen Muslime und Christen in Indien? -- Janka (Diskussion) 16:08, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Es war ausdrücklich auf "Reaktion von Karikaturen/Filmen" eingeschränkt. Und da ist mir eben nichts bekannt (was natürlich an meinem Informationsstand liegen kann.) Wie gesagt, ich halte die Frage auch für fragwürdig. --Eike (Diskussion) 18:22, 16. Sep. 2012 (CEST) PS: Wobei, wenn man die Frage genau liest, kann man sie leicht abschließend beantworten. Reaktionen von Filmen sind wohl ausgeschlossen.
- Hassprediger gibt es auch in anderen Kontexten. Ob diese nun ihre Klientel (den ungebildeten, frustrierten, sonst bindungslosen Bodensatz einer Gesellschaft) zur Gewalt gegen die (alle!) angeblich islamfeindlichen Christen aufrufen oder gegen die Anhänger der anderen Fußballmannschaft oder (im Schwarzen Block) gegen den Scheißstaat und gegen jeden geparkten BMW, macht vielleicht psychologisch keinen so großen Unterschied. Der Unterschied in den Auswirkungen hat hingegen viel mit dem Umfeld zu tun: Wenn man die gewaltbereiten Fußballfans - und ja, ich rede von europäischen solchen - mit zwotausend Polizisten umgibt, kann nicht viel passieren; ebenso beim Schwarzen Block; wo gar keine Polizei da ist oder diese nicht so recht weiß, ob die Christentöter nicht vielleicht doch recht haben, wird die Gewalt direkter umgesetzt.
- Und nein, das ist natürlich keine Antwort auf die Frage, weil es ja nicht um Fanatiker gegen IRGENDWIE Andere ging. Und natürlich sind die "religiösen" Fanatiker gefährlicher, weil es mehr sind und sie systematischer aufgehetzt werden. Aber letztlich kann jeder gute Goebbels ("gut" im Sinne rhetorischer und propagandistischer Fähigkeiten) bestimmte Bevölkerungsschichten (die vielleicht weniger abzugrenzen sind, als man denken möchte) gegen wen oder was auch immer aufhetzen.
- "Die Canaille" sagte wohl der alte Buddenbrook. Die fehlende Erziehung, sage ich. Und die fehlt natürlich in Ländern mit vielen Analphabeten noch mehr als hier. Aber auch hier im sonnigen Europa findet sie für einen Teil der Kinder nicht statt; durch "Medienkompetenz" und "Ausbildung" und Sozialleistungen wird sie nicht ersetzt.
- Also nein, derart religiöser Fanatismus wird zur Zeit im Wesentlichen nur von Moslems ausgeübt. Aber so weit sind andere Gesellschaften von dem Problem nicht entfernt.
- Um freundlicher abzuschließen, noch einen Hinweis zu den oben genannten Mormonen: Wenn Ihr mal mit einem sprecht, erwähnt mal (lobend) den Schriftsteller Arthur Conan Doyle... CarlM (Diskussion) 16:13, 16. Sep. 2012 (CEST)
- [BK] : M.E. zielt die Frage ein klein wenig daneben. Dass bei so etwas die religiösen Motive mitunter lediglich ein Vorwand sind, drängt sich ja geradezu auf. Der wahre Kern wird im Politischen oder, bzw. eher und, Sozialen liegen. Dass ein äußerer Feind, und die Beschäftigung damit, die innere Zusammengehörigkeit stärkt und den Blick von inneren Zuständen, zumindest für ein Weile, ablenkt, wissen die, denen das für ihre Zwecke nützlich ist, schon seit Menschengedenken (Es gibt dafür mit Sicherheit auch einen Begriff in der Soziologie bzw. Politologie dafür, den ich nicht kenne. Wer findet's?).
- Dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl dem eigenen Befinden grundsätzlich gut tut, ist dem Menschen als im Grunde Herdentier auch schon in die Wiege gelegt.
- Aktivitäten, welcher Art auch immer, lenken vom möglicherweise tristen, ereignislosen Alltag, von Frustrationen ab, werden zu Ersatzhandlung, Ersatzbefriedigung, bauen Aggressionen ab (s.a. Frustrations-Aggressions-Hypothese, Aggressionsverschiebung).
- Weiß ich über all das Bescheid (und sich das anzueignen ist nicht schwer), möchte das für meine Zwecke nützen, ist mir ein entsprechend starker Motivator wie Religion in die Hand gegeben und habe ich einen geeigneten Aufhänger, selbst wenn er so peinlich-dumm daher kommt wie dieses gegenständliche Machwerk, habe ich leichtes Spiel auch Massen zu völlig irrationalem und auch gewalttätigem Handeln zu bewegen. (Siehe dazu auch Stanford-Prison-Experiment#Psychologische Theorien und Analysen.)
- Man könnte darüber sicherlich ganze Abhandlungen schreiben und das wurde höchstwahrscheinlich auch schon getan. Hier aber alles nur meine 2 Cents meiner höchst eigenen WP:TF. --Geri, ✉ 16:21, 16. Sep. 2012 (CEST)
Es ist durchsichtig und wohlfeil, nach solchen religions"bedingten" Ausschreitungen wegen Karikaturen und Filmen in Gesellschaften zu fragen, wo überhaupt kein Bilderverbot herrscht. Und wo ferner Gerichten ein Handeln nach dem Gesetz zugute gehalten wird, also Verbotsverfahren möglich sind (erinnert euch nur an die Aufregung um den taz-Lattenjupp!). Wenn wie in vielen arabischen Ländern den Gerichten misstraut wird und kein öffentlicher Diskurs stattfindet, nimmt man eben die Sache selbst in die Hand und hetzt auf oder lässt sich aufhetzen, wie es übrigens auch die Lynch-Aufrufer von Emden versucht haben. Hinzu kommt noch, dass die religiösen Gruppen, die hinter solchen Aufruhren stehen, damit auch die weltlichen Institutionen des eigenen Landes angreifen, um ihre Hegemonie auszubauen. Die Ansar-Sharia-Milizen in Bengasi haben am Freitag prompt den Radio-Sender 96,7 besetzt und das Kalifat ausgerufen. das ist nicht "Dummes Muslim machen alles kaputt", sondern hat einen komplexen politischen Charakter. Bedrückend ist zugleich, dass im Westen wegen dieses Hassfilms, der keinen Kunstcharakter für sich beanspruchen kann, die Karikaturendebatte noch einmal aufgerollt wird, wo wenigstens einige Medien mutig das Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch nahmen und im Nachhinein in die Nähe dieses islam-hassenden Filmemachers gerückt wurden. – Religiösen Fundamentalismus mit Todesfolge gibt es übrigens auch im Westen, die Anschläge auf Abtreibungskliniken u. a. von Eric Rudolph sind dafür ein Beispiel. --Aalfons (Diskussion) 16:28, 16. Sep. 2012 (CEST)
- +1 Wenn man bedenkt, daß die Organisatoren, Täter und Dulder der Shoa fast ausnahmslos christlich sozialisiert waren... In dem allgemeinen Kontext vielleicht auch ein Hinweis auf die Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner. --84.191.132.93 19:10, 16. Sep. 2012 (CEST)
Als Beispiel für christliche Reaktionen auf Karrikaturen würde ich gerne zum einen auf die Dokumentation Kruzifix - Skandal im Düsseldorfer Karneval hinweisen und zum anderen als aktuelles Beispiel die Klage des Papstes gegen das Titanic Magazin aufführen. Ist zwar beides in keinster Weise vergleichbar, zeigt aber, dass auch hierzulande die Religionshüter wenig tolerant sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:44, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Service: Vor haargenau 92 Jahren: Kurt Tucholsky: Kino-Zensur (als Ignaz Wrobel in: Die Weltbühne Nr. 38, 16. September 1920, S. 308) --84.191.132.93 20:12, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Wir haben den Artikel Holocaust. Kein Geschehnis der Gegenwart, aber zweifellos eine Ausschreitung der "Gläubigen". An Karikaturen (Der Stürmer) und Filmen, (Jud Süß (Film)) hat es ja nicht gemangelt. Natürlich hatten diese Geschehnisse unterschiedliche zeitgeschichtliche, kulturelle und sozioekonomische Hintergründe. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Und Dschugaschwili, Künstlername Stalin, wäre beinahe (orthodoxer) Priester geworden und ließ nachher nochmehr Leute umbringen als sein katholischer Kollege aus Österreich... CarlM (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Die Versuche, die Taten derjenigen, die das Christentum bekaempft haben, auch noch dem Christentum zuzuschreiben, sind aber auch recht vordergruendig. Da muss ich ja vor den vielen getauften und jetzt atheistischen Kollegen auf der Wikipedia gewaltig Angst bekommen. Ob der europaeische Kulturvorgaenger, das roemische Reich, so viel humaner war? -- Arcimboldo (Diskussion) 09:26, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, ob irgendjemand die Taten von (z.B.) Stalin und Hitler (welcher ja das Abräumen des Christentums für gleich nach dem Endsieg vorgesehen hatte) dem Christentum zuschreiben will; interessant ist eben, dass die christliche Sozialisation dieser Leute das keineswegs verhindert hat. CarlM (Diskussion) 11:58, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Die vorherige Sozialisation verhindert so was auch nicht. Ganz egal wie sozialisiert wurde. Siehe: The_Third_Wave. Die Diskussion ist nach Godwin’s_law sowieso beendet und sollte archiviert werden. --81.200.198.20 14:54, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist ja auch ein logischer Trugschluß, denn offensichtlich hat keine der Eigenschaften dieser Personen ihre Taten verhindert. Das miteinander in Verbindung zu bringen, ist genauso unsinnig, als wenn man sagen würde: Gut, das Erwin Kasulke christlich sozialisiert wurde, den deshalb hat er keine unvorstellbaren Greueltaten begangen und ist uns völlig unbekannt.
- Aber sagt einem nicht der gesunde Menschenverstand, dass es da noch eine zweite Ebene geben muss, über die in der Presse nichts berichtet wird? Nur weil irgendein Depp in den USA einen miesen Film zusammenstümpert, entstehen in Arabien Ausschreitungen? Ich wette, nicht mal ein Prozent der Protestierenden hat den Film überhaupt gesehen. --Optimum (Diskussion) 16:12, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, ob irgendjemand die Taten von (z.B.) Stalin und Hitler (welcher ja das Abräumen des Christentums für gleich nach dem Endsieg vorgesehen hatte) dem Christentum zuschreiben will; interessant ist eben, dass die christliche Sozialisation dieser Leute das keineswegs verhindert hat. CarlM (Diskussion) 11:58, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:18, 17. Sep. 2012 (CEST)
Problem mit Fahrlehrer
Ich bin mittlerweile 24 und habe immer noch kein Auto, geschweige denn einen Führerschein. Das liegt daran, da mein Fahrlehrer damals (mit 18) zu mir sagte, ich sollte aus mir herausgehen, was ich natürlich nicht schaffte. Das führte dazu, dass er mich nach gefühlten 20 Fahrstunden nicht mehr sehen wollte. Außerdem drohte er mir, dass ich den Schaden übernehmen müsste, falls am Fahrschulauto etwas passieren würde. Der Fahrlehrer hat mittlerweile eine eigene Fahrschule, aber trotzdem bin ich noch deprimiert und traue mich vorerst nicht mehr an Fahrstunden heran. Was soll ich machen? Wie kann man so etwas in Zukunft verhindern? --178.10.43.41 14:57, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Du solltest einen anderen Fahrlehrer probieren, oder aber einen Arzt und/oder Psychologen fragen. Wir können Dir hier per Ferndiagnose nicht weiterhelfen. --89.247.154.73 15:02, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Alternativ könnte ein erster Einstieg sein, mit einer Person, zu der du Vertrauen hast und über deine Ängste sprechen kannst, mal in Ruhe einen Verkehrsübungsplatz zu besuchen. Es gibt auch Fahrschulen/Fahrlehrer(innen), die sich auf Leute mit Ängsten und Schwierigkeiten spezialisiert haben und wo du dann im Theorieunterricht oder im Fahrzeug nicht mit lauter 17jährigen sitzt. Danach würde ich fragen und dann schauen, ob die persönliche Chemie stimmt. --Mangomix Disk. 15:26, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Laufen. (Ich halte das für eine Trollanfrage.) --84.191.141.189 15:23, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Mit einen Psychologen solltest Du auf jeden Fall sprechen. Entweder als Fahrlehrer-Geschädigter oder als Troll oder beides. --RobTorgel (Diskussion) 15:37, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Welchen Sinn hat der Beitrag "Ich halte das für eine Trollanfrage"? Hat jemand, der sowas schreibt, über die Frage, den Frager und dessen Motiv Kenntnisse, die andere Frageleser nicht haben, so dass die anderen Frageleser von ihm belehrt und gewarnt werden müssen? Oder was soll das? --130.180.74.106 21:13, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Lesen hilft. Wenn ich schreibe: "Ich halte das für eine Trollanfrage." so bedeutet das, daß ich den Eindruck habe, daß wir es mit einem Troll zu tun haben. Wenn ich wüßte, daß es eine Trollanfrage ist, würde ich schreiben: "Das ist eine Trollanfrage" und dann auf die Beitragsliste oder andere Sachverhalte verlinken, die meine Behauptung eindeutig belegen. In diesem Fall haben wir von einem angeblich 24jährigen eine Lebenshilfe-Anfrage, obwohl breit und deutlich über der Seite steht, daß wir das nicht als unsere Aufgabe begreifen. Dazu kommt eine Mixtur aus eher exotischen Psychoproblemen und ebenso exotischen angeblichen Erfahrungen mit einem Fahrlehrer, die mir nur wenig glaubwürdig erscheinen. Wenn man wie ich seit mehreren Jahren hier beiträgt, bekommt man ein Gespür, wann ein Stöckchen hingehalten wird. Und man kann auf der Seite hier ja auch groß und breit nachlesen, wo wir überall gerne springen. Es gibt natürlich auch in anderen Fällen greifbarere Elemente, nicht nur Lebenshilfe, oft auch Diskussionen über unterschiedliche Blickwinkel auf Gott und die Welt, die mit Wissensfragen nichts zu tun haben, oft auch das Aufgreifen von gesellschaftliche kontroversen Themen usw., in bestimmten Fällen, daß Trolle sich nach ihrer Frage garnicht mehr einbringen oder besonders engagiert mitdiskutieren oder erst an einem Punkt, wo sie Sache zu versanden droht, Öl ins Feuer gießen oder sich im Verlauf des Diskurses widersprüchlich äußern etc. Es ist also eine Mixtur, manchmal ist es sehr eindeutig oder es ist sogar der Netzbereich und/oder das grundlegende Strickmuster, eine bevorzugte Thematik bekannt, oder es ist eben ein Eindruck, der so stark sein kann, daß man die Trollfrage (wie ich in diesem Fall) zumindest thematisieren möchte. Es geht bei einem Satz wie: "Ich halte das für eine Trollanfrage." nicht um warnen und noch weniger um belehren (es ist mir völlig unverständlich, wie du auf sowas kommst) sondern nur darum, diese Frage zu thematisieren. So etwas nennt man einen Verständigungstext. Die anderen Autoren sind frei genug, das zu ignorieren. Im besten Fall schauen sie nochmal genauer hin und überlegen, wie sie es sehen. Und wenn mehrere Autoren über +1 signalisieren, daß sie das ähnlich sehen, dann wird eine Warnung daraus, dann hat die Verständigung unter uns funktioniert und man kann den Threat abschließen. Das ist schon alles und manchmal funktioniert es hier, manchmal auch nicht. Manchmal reagiert sogar ein Fragesteller und merkt, daß er sich recht mißverständlich eingebracht hat und kann sich aufklärend besser darstellen. Mit dem Thematisieren allein ist nichts gegeben als ein persönliches Signal. Mir gefällt übrigens irgendetwas an dem Ton nicht, der bei der Art mitschwingt, wie du deinen Beitrag formuliert hast. Ich hoffe trotzdem, daß dir diese Auskunft weiterhilft. --84.191.133.20 23:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Du hast wie jeder andere hier die Freiheit, Fragen, die du für Trollanfragen hältst, zu ignorieren. Das wäre imho die klügste Art, mit Fragen, die man für Trollerei hält, umzugehen. Ignorieren darf man es imho aber nicht, wenn jemand auf bloßen Verdacht hin Fragesteller substanzlos anpöbelt und dabei billigend in Kauf nimmt, falsch zu liegen: "Fragesteller [...] merkt, daß er sich recht mißverständlich eingebracht hat" Eine Frage und somit den Frager als Getrolle anzupöbeln ist nicht der Weg, um "Missverständnisse" auszuräumen! Wer so vorgeht, der braucht sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn ihm der Ton, der ihm zurückweht, nicht gefällt. --130.180.74.106 14:58, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Was du für das Klügste hältst oder nicht ist deine Sache. Du bist nicht autorisiert, anderen vorzuschreiben, wie sie das zu sehen haben und du bist auch nicht autorisiert, dich hier derart aufzuspielen. Du hast gefragt - ich habe geantwortet. Damit ist es erledigt. Wenn dir das nicht gefällt, geh halt woanders spielen. --84.191.132.93 16:36, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Du hast wie jeder andere hier die Freiheit, Fragen, die du für Trollanfragen hältst, zu ignorieren. Das wäre imho die klügste Art, mit Fragen, die man für Trollerei hält, umzugehen. Ignorieren darf man es imho aber nicht, wenn jemand auf bloßen Verdacht hin Fragesteller substanzlos anpöbelt und dabei billigend in Kauf nimmt, falsch zu liegen: "Fragesteller [...] merkt, daß er sich recht mißverständlich eingebracht hat" Eine Frage und somit den Frager als Getrolle anzupöbeln ist nicht der Weg, um "Missverständnisse" auszuräumen! Wer so vorgeht, der braucht sich jedenfalls nicht zu wundern, wenn ihm der Ton, der ihm zurückweht, nicht gefällt. --130.180.74.106 14:58, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Lesen hilft. Wenn ich schreibe: "Ich halte das für eine Trollanfrage." so bedeutet das, daß ich den Eindruck habe, daß wir es mit einem Troll zu tun haben. Wenn ich wüßte, daß es eine Trollanfrage ist, würde ich schreiben: "Das ist eine Trollanfrage" und dann auf die Beitragsliste oder andere Sachverhalte verlinken, die meine Behauptung eindeutig belegen. In diesem Fall haben wir von einem angeblich 24jährigen eine Lebenshilfe-Anfrage, obwohl breit und deutlich über der Seite steht, daß wir das nicht als unsere Aufgabe begreifen. Dazu kommt eine Mixtur aus eher exotischen Psychoproblemen und ebenso exotischen angeblichen Erfahrungen mit einem Fahrlehrer, die mir nur wenig glaubwürdig erscheinen. Wenn man wie ich seit mehreren Jahren hier beiträgt, bekommt man ein Gespür, wann ein Stöckchen hingehalten wird. Und man kann auf der Seite hier ja auch groß und breit nachlesen, wo wir überall gerne springen. Es gibt natürlich auch in anderen Fällen greifbarere Elemente, nicht nur Lebenshilfe, oft auch Diskussionen über unterschiedliche Blickwinkel auf Gott und die Welt, die mit Wissensfragen nichts zu tun haben, oft auch das Aufgreifen von gesellschaftliche kontroversen Themen usw., in bestimmten Fällen, daß Trolle sich nach ihrer Frage garnicht mehr einbringen oder besonders engagiert mitdiskutieren oder erst an einem Punkt, wo sie Sache zu versanden droht, Öl ins Feuer gießen oder sich im Verlauf des Diskurses widersprüchlich äußern etc. Es ist also eine Mixtur, manchmal ist es sehr eindeutig oder es ist sogar der Netzbereich und/oder das grundlegende Strickmuster, eine bevorzugte Thematik bekannt, oder es ist eben ein Eindruck, der so stark sein kann, daß man die Trollfrage (wie ich in diesem Fall) zumindest thematisieren möchte. Es geht bei einem Satz wie: "Ich halte das für eine Trollanfrage." nicht um warnen und noch weniger um belehren (es ist mir völlig unverständlich, wie du auf sowas kommst) sondern nur darum, diese Frage zu thematisieren. So etwas nennt man einen Verständigungstext. Die anderen Autoren sind frei genug, das zu ignorieren. Im besten Fall schauen sie nochmal genauer hin und überlegen, wie sie es sehen. Und wenn mehrere Autoren über +1 signalisieren, daß sie das ähnlich sehen, dann wird eine Warnung daraus, dann hat die Verständigung unter uns funktioniert und man kann den Threat abschließen. Das ist schon alles und manchmal funktioniert es hier, manchmal auch nicht. Manchmal reagiert sogar ein Fragesteller und merkt, daß er sich recht mißverständlich eingebracht hat und kann sich aufklärend besser darstellen. Mit dem Thematisieren allein ist nichts gegeben als ein persönliches Signal. Mir gefällt übrigens irgendetwas an dem Ton nicht, der bei der Art mitschwingt, wie du deinen Beitrag formuliert hast. Ich hoffe trotzdem, daß dir diese Auskunft weiterhilft. --84.191.133.20 23:17, 15. Sep. 2012 (CEST)
- <outing> Ich bin 35 und habe noch nie einen Führerschein besessen.</outing> Wenn ich doch noch in die Verlegenheit kommen sollte, ihn machen zu müssen, würde ich mir eine Fahrschule suchen, die auf "ältere" Fahrschüler spezialisiert ist oder zumindest getrennte Kurse für solche anbietet. Solche gibt es. Dort sollte sich auch entsprechend geschultes Personal finden, um Dir eventuelle Ängste zu nehmen. -- 188.99.197.172 19:15, 12. Sep. 2012 (CEST) PS: Vom Verkehrsübungsplatz würde ich fernbleiben. Grund: Fahren dürfen (Führerscheinbesitz) bedeutet nicht automatisch (gut) fahren können. Und selbst wer gut fahren kann, ist damit nicht automatisch ein guter Fahrlehrer. Mit einem Bekannten auf dem Beifahrersitz, der Dir nur dreinredet und aus der Haut fährt, weil er die pädagogische Komponente nicht beherrscht, ist Dir nicht geholfen, im Gegenteil.
- Das ist aber kein Problem des Verkehrsübungsplatzes, sondern ein Problem in der Wahl des Beifahrers. Der Verkehrsübungsplatz soll Hemmungen abbauen, vor allem kann man dort das Anfahren, Einparken und Wenden üben, das sind alles Dinge, die auch geübten Fahrern nicht unbedingt immer gelingen. -- Janka (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Was man so mitbekommt, sind die Leute nach dem Besuch auf dem Verkehrsübungsplatz eher demotiviert. Von daher fühlen sich wohl viele zum Hobby-Fahrlehrer berufen, aber die wenigsten können es. Deiner Beschreibung nach ist der Übungsplatz dann wohl eher sinnvoll, wenn man den Lappen schon hat, aber sich noch unsicher ist. (Das ist das, was ich ja oben schon schrieb: fahren dürfen vs. (gut) fahren können.) Ein Fahrsicherheitstraining nach bestandenem Führerschein ist sicher auch sinnvoll. -- 88.67.159.30 09:11, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist aber kein Problem des Verkehrsübungsplatzes, sondern ein Problem in der Wahl des Beifahrers. Der Verkehrsübungsplatz soll Hemmungen abbauen, vor allem kann man dort das Anfahren, Einparken und Wenden üben, das sind alles Dinge, die auch geübten Fahrern nicht unbedingt immer gelingen. -- Janka (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist doch ganz einfach: "dass er mich nach gefühlten 20 Fahrstunden nicht mehr sehen wollte" und "drohte er mir, dass ich den Schaden übernehmen müsste, falls am Fahrschulauto etwas passieren würde" ist doch kein Lehrer. Ein Lehrer, in welchem Fach auch immer, hat Geduld, Geduld, Geduld - weil ja der Schüler deswegen da ist, WEIL er das zu Lernende noch nicht kann. Übrigens ist die Sache mit dem Schaden sicherlich ausgewachsener Mist vom ausgewachsenen Bocke, eine Fahrschule muss versichert sein. Nun ist die Frage: Will man sich von einem schlechten Lehrer ein ganzes Fach vermiesen lassen? Die Antwort lautet für viele Menschen JA, ein einziger Mathelehrer hat uns das Fach Mathe auf immer vermiest. Beim Autofahren muss das nicht so sein. Guten Fahrlehrer suchen und dann los! CarlM (Diskussion) 15:56, 13. Sep. 2012 (CEST)
Textstellen in Büchern, die sich mit der Zubereitung/Einnahme von Speisen und Getränken beschäftigen
Guten Tag zusammen!
Ich bin auf der Suche nach Textstellen in Büchern (keine Kochbücher ,-) wie in der Überschrift näher erläutert. Mal ein Beispiel, was mir ungefähr so vorschwebt: "Inzwischen waren sie in die Küche gekommen, und Pippi schrie: "Jetzt woll'n wir braten Pfannekraten" (...) ... und nun holte sie drei Eier und warf sie in die Luft." (Aus: Pippi in der Villa Kunterbunt) Hintergrund: Unser Freundeskreis möchte zu einem runden Geburtstag einem Bibliophilen und Gourmet ein selbstgemachtes Büchlein schenken, im dem Textstellen, die sich mit Essen und Trinken im weitesten Sinn befassen zitiert werden, danach soll das (ein) entsprechendes Rezept angegeben werden. Leider sind wir alle lausige Googler und haben keine Ahnung, mit welchen Suchbegriffen wir hier weiterkämen. Was uns aus eigenen "Literaturstudien" bekannt ist, haben wir schon verwurstet. Goethe darf was zur Frankfurter Grünen Soße sagen, dem Schiller spendieren wir ein Appelkuchenrezept, Scones, Muffins etc. für den High-Tea klauen wir aus englischen Krimiklassikern, und der Brunetti speist ja auch gerne und gut. Leider ist unsere Beute trotzdem noch zu gering. Sorry für den Wortschwall, aber es wäre toll, wenn Ihr uns ein wenig weiterhelfen könntet, und keine Angst: wir wissen alle, was es mit Urheberrechten und Copyright auf sich hat.
Beste Grüße --Innobello (Diskussion) 13:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Da solle es Massen geben. Kennt ihr http://books.google.de? Da nach "essen", "trinken", "küche", "kochen", ... zu suchen scheint mir (ohne dass ich's ausprobiert hab) vielversprechend... --Eike (Diskussion) 13:33, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Gibt es Knödel/Klöße? Dann empfehle ich Moby Dick: “At last some four or five of us were summoned to our meal in an adjoining room. It was cold as Iceland—no fire at all—the landlord said he couldn't afford it. Nothing but two dismal tallow candles, each in a winding sheet. We were fain to button up our monkey jackets, and hold to our lips cups of scalding tea with our half frozen fingers. But the fare was of the most substantial kind—not only meat and potatoes, but dumplings; good heavens! dumplings for supper! One young fellow in a green box coat, addressed himself to these dumplings in a most direful manner.” Sollte sich auch auf deutsch finden lassen. --тнояsтеn ⇔ 13:38, 13. Sep. 2012 (CEST)
@ Eike
Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Aaaber ... entweder sind's jetzt wieder meine lausigen Googlekünste oder Du hast mich missverstanden. Ich finde da nur Kochbücher.
@ Thgoiter
TREFFER! Genau so was suchen wir, super und schon mal Dankeschön! Unser "Literarisches Kochbuch" wird nicht speisenabhängig sein (Knödel gehen bei uns in Bayern immer!:-)) ). Sollte es einen Bericht über die Reisen von James Cook geben, der eine Passage über gegrillte Grashüpfer enthält, dann würden wir auch das mit aufnehmen und ein Rezept dazu kreiren, um's mal ganz überspitzt zu sagen.
Welche Möglichkeiten der Suche im Netz könnte es denn noch geben? (nicht signierter Beitrag von Innobello (Diskussion | Beiträge) 13:56, 13. Sep. 2012 (CEST))
- Aus dem wohl immer noch meistgoutierten (?) oder meistverkauften Autor deutscher Zunge, nämlich Carl (auch: Karl) M.: Ich legte mich nieder, langte ein Stück getrocknetes Büffelfleisch hervor, rieb es anstatt des Salzes mit Schießpulver ein und versuchte, es mit den Zähnen in einen Zustand zu bringen, welcher es mir ermöglichte, die lederharte Substanz in den Magen zu befördern. über ein frugales Mahl bei einer Rast an nicht ungefährlicher Stelle (May rastet hier als Old Shatterhand ganz am Anfang von Winnetou III) sowie natürlich (der Klassiker) die ethisch-kulinarische Szene zwischen dem damals noch sehr jungen Old Shatterhand und dem erfahrenen Bärentatzenbrater Sam Hawkens (wobei ich hier der Länge halber die moralischen Betrachtungen weitgehend entfallen lasse): »Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind. Aber so lange können wir nicht warten, denn ich fürchte, daß die Apachen sehr bald kommen und uns das Essen verderben werden. Darum wollen wir lieber beizeiten dazutun und uns gleich heut schon über die Tatzen machen, damit wir sie genossen haben, wenn wir von den Roten ausgelöscht werden. Habt Ihr etwas dagegen, Sir?« »Nein.« »Well, so mag das schöne Werk beginnen; der Appetit ist da, wenn ich mich nicht irre.« Er löste die Tatzen von den Beinen und zerlegte sie dann in so viel Teile, wie Personen da waren. Ich bekam das beste Stück eines Vorderfußes, wickelte es ein und legte es beiseite, während die andern sich beeilten, ihre Portion an das Feuer zu bringen. Ich hatte zwar Hunger, aber keinen Appetit, so widersprechend dies auch klingen mag. Infolge des langen, anstrengenden Rittes fühlte ich wohl das Bedürfnis, Speise zu mir zu nehmen, aber es war mir unmöglich, zu essen. Ich konnte die Mordszene noch immer nicht verwinden. (...) So saß ich, während die andern sich ihr Fleisch schmecken ließen, still am Feuer und grübelte in mich hinein, bis Sam Hawkens mich aus meinem Sinnen weckte: »Was ist's mit Euch, Sir? Habt Ihr keinen Hunger?« »Ich esse nicht.« (...) Und indem er sich mir zuwendete, fügte er hinzu: »Ihr habt gehört, was Euch morgen für eine Anstrengung bevorsteht. Es kann leicht möglich sein, daß wir da keinen Augenblick zum Essen und zur Ruhe finden. Darum frage ich Euch, ob Ihr denn nicht wenigstens einige Bissen von Eurer Bärentatze probieren wollt.« »Na, unter diesen Umständen will ich es wenigstens versuchen.« »Versucht es nur, versucht es nur! Ich kenne diese Versuche, hihihihi! Man braucht nur einen Bissen zu nehmen, so hört man gewiß nicht eher auf, als bis man nichts mehr hat. Gebt die Tatze her; ich will sie Euch braten. So ein Greenhorn hat nicht den richtigen Verstand dazu. Also paßt hübsch auf, damit Ihr es lernt! Müßte ich Euch eine solche Delikatesse zum zweitenmal braten, so bekämet Ihr nichts davon, denn ich würde sie selber essen.« Der gute Sam hatte ganz recht gesagt: kaum hatte ich, als er mit seinem kulinarischen Meisterstück fertig war, den ersten Bissen probiert, so stellte sich der vorhin vermißte Appetit ein; ich vergaß, was mich vorher bedrückt hatte, und aß, aß wirklich so lange, bis ich nichts mehr hatte. (Winnetou I, natürlich).
- Da nun schon Pippi genannt wurde, wage ich es, auch noch auf alle (es dürften Hunderte sein) Mahlzeiten bei Enid Blyton hinzuweisen, manchmal am Tisch einer Bauernfamilie, manchmal zu Hause bei der erfahrenen Köchin (Johanna?), meist unterwegs in PicNic-Form. Daraus würde allein schon eine Dissertation. Guten Appetit, CarlM (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Ist tatsächlich auch mit der Buchsuche nicht so leicht, wie ich gehofft hatte. Ich hab nicht damit gerechnet, dass da auch zahlreiche Kochbücher eingepflegt sind... Aber mit http://www.google.de/search?hl=de&tbo=p&tbm=bks&q=k%C3%BCche+roman+-intitle:k%C3%BCche&num=10 hab ich zum Beispiel das gefunden: [32] Von Ganadasa lernte ich, daß der Geschlechtsverkehr das gleiche ist wie Kochen. [...] Wie bei einem guten Koch gibt es nichts, was ein gebildeter Mann und eine gebildete Frau miteinander tun können das nicht den Geschmack ihrer Leidenschaft verstärken wird; doch genauso wie ein schlechter Koch, der den Geschmack seiner besten Zutaten zerstört, wird ein Mann, der nicht bewandert ist in der Liebeskunst, alle Erregung vernichten. usw. --Eike (Diskussion) 14:07, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht sind hier ein paar brauchbare Zitate dabei? Suchstring war übrigens "essen in der literatur". Mein erster Gedanke war ja Eckhard Henscheid, Beim Fressen beim Fernsehen fällt der Vater dem Kartoffel aus dem Maul. Aber da müsstest du den ganzen "Roman" zitieren ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 13. Sep. 2012 (CEST)
Lieber bei zeno nur in Literatur suchen: http://www.zeno.org/Zeno/0/Suche?q=k%C3%BCche&k=Literatur --FA2010 (Diskussion) 14:12, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Der Bildungsbürger hat natürlich noch, weniger frugal als obiges Dörrfleisch mit Schwarzpulver, das hier, heute auch kurz als spätrömische Dekadenz bezeichnet. Eventuell im Original zitieren (nach dem klösterlichen Motto "Sag es auf Lateinisch, dann klingt es nicht so schweinisch!") CarlM (Diskussion) 14:13, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Ein sehr einfaches Rezept: Gollum bevorzugte rohen Fisch. Wobei es in Herr der Ringe und Der kleine Hobbit von Essensdingen nicht mangeln dürfte. Ich erinnere nur an einen Dialog um Hasenpfeffer. --Vexillum (Diskussion) 14:18, 13. Sep. 2012 (CEST)
Falls es nix wird mit dem selbstgebastelten, einfach einen der beiden Erzählbände von Stevan Paul verschenken. Erzählungen, bibliophil genug gemacht, und außerdem mit Rezepten. --FA2010 (Diskussion) 14:20, 13. Sep. 2012 (CEST)
- An den Simmel hatte ich auch gedacht - aber eigentlich gehört der nicht hier rein, weil der das ja da absichtlich gemacht hat... CarlM (Diskussion) 14:22, 13. Sep. 2012 (CEST)
Zu diesem Thema gibt es schon ganze Bücher, z.B. Bernhard Wördehoffs Sage mir, Muse, vom Schmause...'. Vom Essen und Trinken in der Weltliteratur oder Sybil Gräfin Schönfeldt mit Zu Tisch, zu Tisch!: Eine literarisch-kulinarische Reise durch das 20. Jahrhundert. Sie ist geradezu eine Spezialistin für dieses Thema: Bei Astrid Lindgren zu Tisch, Weihnachtsgans und Lichterglanz: Literarische Weihnachtsdiners, Bei Thomas Mann zu Tisch: Tafelfreuden im Hause Buddenbrook oder Gastlichkeit in üppigen und sparsamen Zeiten: Wanderung durch Theodor Fontanes Esslandschaften. Speziell die Buddenbrooks von Thomas Mann sind sehr ergiebig in dieser Hinsicht, siehe z.B. auch Taube und Franzbrot: Das Lübecker Hauskochbuch der Familie Mann. Bei Theodor Fontane gibt es auch sehr viel zu essen, siehe Das Theodor Fontane Kochbuch: Ein literarisches Kochbuch oder Ich bin nicht für halbe Portionen: Essen und Trinken mit Theodor Fontane. Da findet man gar kein Ende mehr. --Jossi (Diskussion) 15:12, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Also, wenn schon Moby Dick, dann Chowder. Danach ist in dem Buch ein ganzen Kapitel betitelt, was, wenn ich mich recht erinnere, in deutschen Ausgaben ziemlich irreführend mit Labskaus übersetzt wird:
- But being in a great hurry to resume scolding the man in the purple shirt, who was waiting for it in the entry, and seeming to hear nothing but the word "clam," Mrs. Hussey hurried towards an open door leading to the kitchen, and bawling out "clam for two," disappeared.
- "Queequeg," said I, "do you think that we can make out a supper for us both on one clam?"
- However, a warm savory steam from the kitchen served to belie the apparently cheerless prospect before us. But when that smoking chowder came in, the mystery was delightfully explained. Oh, sweet friends! hearken to me. It was made of small juicy clams, scarcely bigger than hazel nuts, mixed with pounded ship biscuit, and salted pork cut up into little flakes; the whole enriched with butter, and plentyfully seasoned with pepper and salt. Our appetites being sharpened by the frosty voyage, and in particular, Queequeg seeing his favorite fishing food before him, and the chowder being surpassing excellent, we despatched it with great expedition: when leaning back a moment and bethinking me of Mrs. Hussey's clam and cod announcement, I thought I would try a little experiment. Stepping to the kitchen door, I uttered the word "cod" with great emphasis, and resumed my seat. In a few moments the savory steam came forth again, but with a different flavor, and in good time a fine cod-chowdwer was placed before us. Geoz (Diskussion) 14:56, 13. Sep. 2012 (CEST)
Im polnischen Nationalepos Pan Tadeusz steht so eine Art Bigos-Rezept. --FA2010 (Diskussion) 15:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
Und nicht zu vergessen: Rezepte aus der Bibel... ;-) --FA2010 (Diskussion) 15:06, 13. Sep. 2012 (CEST)
Verflixte Hacke, jetzt hatte ich so einen schönen "Ich-bedanke-mich-bei Euch-allen-Text" geklöppelt ... was ist ein Bearbeitungskonflikt? *grübel
Egal, dann eben nochmal:
@Eike
Kamasutra, das passt wie die Faust aufs Auge … unser Geburtstags“kind“ wird nämlich 60, das muss also unbedingt rein! Dankeschön!
Auch grenzgenial, an Karl May und die spätrömische Dekadenz haben wir gar nicht gedacht, wird an fortgeschrittener Altersdekadenz liegen:-)) Den Simmel hatten wir übrigens gleich zu Anfang wieder aus dem Rennen geworfen, das schien nicht so recht zu passen. Aber auch da: Bedankt!
Dein Link ist das reinste Schatzkästchen. Du kriegst eine Widmung aufs Vorsatzblatt, echt!
@ FA2010
Nix da kaufen, wir schrauben unsere Geschenke immer selbst zusammen, das ist Ehrensache, trotzdem merci für den Tipp.
Was seit dem Bearbeitungskonflikt dazugekommen ist habe ich noch nicht richtig gelesen.
Ihr seid wirklich echt Spitze!
Beste Grüße--Innobello (Diskussion) 15:19, 13. Sep. 2012 (CEST) und entschuldigt, dass ich nicht WP-formatieren kann.
- Bearbeitungskonflikt wird hier erklärt. Passiert besonders häufig bei beliebten Themen... :o) --Eike (Diskussion) 15:21, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Ein sehr schönes Vorhaben, zu dem ich gerne beitrage. Wenn es sich um einen wirklichen Bibliophilen und Gourmet handelt, darf ein Text nicht fehlen:
- Walter Benjamin: Frische Feigen
- Ich zitiere einen kleinen Auszug:
- Der hat noch niemals eine Speise erfahren, nie eine Speise durchgemacht, der immer Mass mit ihr hielt. So lernt man allenfalls den Genuss an ihr, nie aber die Gier nach ihr kennen, den Abweg von der ebenen Strasse des Appetits, der in den Urwald des Frasses führt. Im Frasse nämlich kommen die beiden zusammen: die Masslosigkeit des Verlangens und die Gleichförmigkeit dessen, woran es sich stillt. Fressen, das meint vor allem: Eines, mit Stumpf und Stiel. Kein Zweifel, dass es tiefer ins Vertilgte hineinlangt als der Genuss.
- Der vollständige Text über den Genuß einer Tüte frischer Feigen findet sich in „Denkbilder“, aber auch in „Kleine Kunst-Stücke“, Insel Verlag, Leipzig 1989 bzw. in der Benjamin-Gesamtausgabe Band IV, S. 374 f.
- Das Zitat fand ich hier, worin sich noch weitere schöne Hinweise verbergen (Informationen zu: 'EROS DES ESSENS - Geschichten von Kopf und Bauch aus der europäischen Literatur. Eine Ausstellung zum Hören und Sehen vom 26. November 2003 bis 29. Februar 2004 im Strauhof Zürich). Hier ein Hinweis, daß Benjamin auch zu Borscht und dem Maulbeer-Omelette geschrieben hat. Ein Blick lohnt sich wohl auch noch hier und auf den entsprechenden Unterseiten.
- Und wenn wir schon die Unmäßigkeit streifen noch der Hinweis auf das obligatorische Werk Gargantua und Pantagruel von François Rabelais, denn die beiden dürfen wohl als die größten Fresser und Säufer in der europäischen Literatur bezeichnet werden. --84.191.141.19 16:36, 13. Sep. 2012 (CEST)
Der Arme Ritter ist porös, mit Eiersahne vollgesogen, gelb und braun gesprenkelt mit Buttertröpfchen in allen Abstufungen von soebengeschmolzen bis beinaheangebrannt, überzogen mit einem Film geschmolzenen Puderzuckers. Es ist eine kindliche Süßigkeit, doch dass sie aus altem trockenen Brot hergestellt wurde, erfüllt den erwachsenen, glücklich gesättigten Esser mit tiefem Ernst. Aus Der Kuttelkompromiss, eine Anthologie jüngerer Erzähler voller Ess- und Kochgeschichten. - Ein Klassiker ist die Schlusszene in Der Richter und sein Henker: ... eine stattliche runde Frau brachte eine Platte, die bis zum Rande überhäuft war mit Sardinen, Krebsen, Salat von Gurken, Tomaten, Erbsen, besetzt mit Bergen von Mayonnaise und Eiern, dazwischen kalter Aufschnitt, Hühnerfleisch und Lachs. Der Alte nahm von allem. etc --Logo 16:58, 13. Sep. 2012 (CEST)
- (Keine Ahnung, was davon weiter oben schon verlinkt wurde.) Commisario Montalbano ist wohl noch ein größerer Feinschmecker als der Brunetti. - Bei Karl May gibts in den Orientbänden auch Berichte über gebratene Heuschrecken und Yogurtessen mit den bloßen Händen. - Zum Thema Liebe geht durch den Magen: Martin Suter: Der Koch. - Und als Sachbuch: Werner Gruber: Die Genussformel. --TheRunnerUp 18:09, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Hatten wir schon Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil aus Der abenteuerliche Simplicissimus? - Wer kennt ein besonders schönes Beispiel aus denNero Wolfe-Romanen? - Feuchtigkeit beim Essen: James Bond trinkt n.m.E. Taittinger. - In Der Zauberberg gibt es eine ausführliche Menü-Szene. - Gelten die Carmina Burana ("in taberna") auch? --Bremond (Diskussion) 18:34, 13. Sep. 2012 (CEST)
- (Keine Ahnung, was davon weiter oben schon verlinkt wurde.) Commisario Montalbano ist wohl noch ein größerer Feinschmecker als der Brunetti. - Bei Karl May gibts in den Orientbänden auch Berichte über gebratene Heuschrecken und Yogurtessen mit den bloßen Händen. - Zum Thema Liebe geht durch den Magen: Martin Suter: Der Koch. - Und als Sachbuch: Werner Gruber: Die Genussformel. --TheRunnerUp 18:09, 13. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht noch die Sache mit den Aalen in der Blechtrommel oder anderes Fischiges von G. Grass? Auch bei Siegfried Lenz tauchen immer wieder ziemlich anschaulich geschilderte Fischgerichte und irgendwo auch eine erschlagende Kaffeetafel auf. In Lenz' Auflehnung geht's, kulinarisch gesehen, abwechselnd um Fisch und Tee... Und was mir in meiner Kindheit immer Hunger auf Käsebrot gemacht hat, waren die Mahlzeiten im Heidi. --Xocolatl (Diskussion) 22:00, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Pepe Carvalho mit seinem Freund, Angestellten und Gehilfen Biscuter, der ihn tagsüber in der Detektei, abends in seiner Privatwohnung bekocht. -- Aerocat 22:14, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Siegfried Lenz, „So zärtlich war Suleyken“: Was gegessen wurde? Ich brauch' nur zu erzählen von mir: obzwar jung und unmündig, verzehrte ich acht Spiegeleier mit fettem Speck, fünf Klopse, etwas vom Hasen, einen Entenhals, einen Teller Blutsauer mit Gekröse vom Huhn, einen Teller Fleck, ein halbes Schweineohr und einige Bratäpfel. Dazu aß ich gebackene Zwiebeln, einen gerösteten Fisch und am späten Abend ein paar Flußkrebse, die der alte Glumskopp gefangen hatte... --Vexillum (Diskussion) 22:16, 13. Sep. 2012 (CEST)
Und natürlich, wie konnte ich ihn vergessen?!? Jules Verne in Reise um die Erde in 80 Tagen: „Phileas Fogg begab sich sogleich in den Speisesaal, dessen neun Fenster die Aussicht auf einen Garten boten, mit Bäumen, die bereits im herbstlichen Goldschmuck prangten. Er setzte sich dort an die gewöhnliche Tafel, wo sein Gedeck auf ihn wartete. Sein Frühstück bestand aus einem Nebengericht, gesottenem Fisch in einer vorzüglichen »reading sauce« – einem scharlachrothen Rostbeaf mit »musheron« gewürzt, einem Kuchen mit Füllsel von Rhabarberstengeln und grünen Stachelbeeren, einem Stückchen Chester, – alles mit einigen Tassen von dem vortrefflichen Thee, welcher ganz besonders für die Küche des Reformclubs gesammelt wurde.“ --Vexillum (Diskussion) 22:22, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das „goldene“ Frühstück von Meister Hora mit Momo mit aus Momo von Michael Ende sollte auch nicht fehlen. --Rôtkæppchen68 22:37, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Leider liefert GBS nur Meister Hora schenkte aus der dickbauchigen Kanne in beide Tassen Schokolade und sagte mit einladender Gebärde: »Bitte, mein kleiner Gast, greif’ tüchtig zu!«
- Das ließ sich Momo nicht zweimal sagen. Daß es Schokolade gab, die man trinken konnte, hatte sie bisher nichteinmal gewußt. Auch Semmeln, mit Butter und Honig bestrichen, gehörten zu den größten Seltenheiten in ihrem Leben. Und so köstlich, wie diese hier, hatte ihr überhaupt noch nie etwas geschmeckt. So war sie zunächst einmal ganz und gar von diesem Frühstück in Anspruch genommen und schmauste mit vollen Backen, ohne an irgend etwas anderes zu denken. Merkwürdigerweise wich durch dieses Essen auch alle Müdigkeit von ihr, sie fühlte sich frisch und munter, obgleich sie doch die ganze Nacht keinen Augenblick geschlafen hatte. Je länger sie aß, desto besser schmeckte es ihr. Es war ihr, als Das ist Seite 269 der 1973er-Ausgabe von Momo. --Rôtkæppchen68 00:02, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Der Schrecksenmeister kann mit allerlei (auch ungewöhnlichen) Rezepten und einer sehr schönen Beschreibung einer Weinverkostung aufwarten (die mit der Verpinkelung endet). -- Ian Dury Hit me 09:28, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ich bin erschlagen ...
Dass man hier in der Auskunft immer rasch und kompetent Hilfe erhält wusste ich ja. Aber dass sich solche Füllhörner über mich ergießen würden, damit hatte ich nicht gerechnet. Das wird ja ein Mehrbänder! Jetzt fürchte ich fast, dass unser Freund vom Gourmet zum Gourmand mutieren wird und wir ihn fürderhin "Gargantua" nennen müssen.
Lustig übrigens, dass der Chowder hier auftaucht. Den hatten wir nämlich schon, allerdings unter Bezug auf eine Textstelle aus "The Family Vault", einem Krimi von Charlotte MacLeod aus der Kelling-Reihe.
@ Bremond
Zur Feuchtigkeit beim Essen: Der andere Teil des Geschenks wird ein finanzieller Beitrag zu einer Reise nach Reims sein, um die Kellereigewölbe bei Taittinger zu betrinken ..äh.. zu besichtigen :-)
@ all
Schade, dass ich Euch nicht allen einen 18 Jahre alten Glenmorangie auf den Server stellen kann, es wäre nur ein geringer Dank für Eure Mühen. Allerdings wart Ihr auch daran schuld, dass sich bis heute in die frühen Morgenstunden 8 people die Köppe heiß geredet, wild getippt, tonnenweise Notizen und Zeichnungen produziert, Bücher gewälzt, häufig schallend gelacht (vor allem wegen dem Kamasutra *gg) und dabei mehrere Flaschen hervorragenden Riesling aus dem Fränkischen vernichtet haben.
Abschließend sag' ich's mal mit Alfons Schuhbeck: "Dös moch mehr etz ois schee gschmackig."
Nochmals herzlichen Dank, beste Grüße und ein wunderschönes Wochenende --Innobello (Diskussion) 12:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Darf nicht fehlen: Karen Blixens Novelle Babettes Gastmahl. Auch verfilmt. [33] [34] Trailer --CEP (Diskussion) 05:25, 15. Sep. 2012 (CEST)
Walter Moers hat mit seinen Übersetzungen von Hildegunst von Mythenmetz auch Romane der Kategorie "Kulinarische Märchen" ins Deutsche übertragen. Im Schrecksenmeister sind zahlreiche Rezepte und Küchengegebenheiten beschrieben. Und in Per Anhalter durch die Galaxis ist neben dem Rezept für den Pangalaktischen Donnergurgler (und dessen Auswirkung) auch sicherlich noch andere Rezepte und Gerichte zu finden. -- 77.64.190.163 00:19, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt. Unvergessen ist bei Douglas Adams nicht nur, daß im Milliways, dem Restaurant am Ende des Universums, eine Kuh an den Tisch von Arthur, Ford, Trillian und Zaphod kommt und für die Bestellung einige besonders gute Fleischstücke aus ihrem Körper empfiehlt. --84.191.132.93 16:25, 16. Sep. 2012 (CEST)
Passivradar
Moin, ich habe eben auf Spiegel Online gelesen dass es neuerdings möglich ist, Stealth-Fighter wie die F-117 durch sog. Passivradar zu orten. Stimmt das wirklich oder ist das nur eine Übertreibung? Grüße--79.251.111.249 18:30, 14. Sep. 2012 (CEST)
- [35]--Mauerquadrant (Diskussion) 19:38, 14. Sep. 2012 (CEST)
- .... und mit Metamaterial verkleidet ists wieder weg; eines Tages.. siehe auch Unsichtbarkeit#Technisch-Physikalische_Konzepte_f.C3.BCr_Unsichtbarkeit. --Polyextremophiler (Diskussion) 20:44, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann mit Radar die heutigen Stealth-Flugzeuge orten. Das Problem ist eben nur das deren Signal so nah an den üblichen Fehler ist, das es verdammt schwer ist die raus zufiltern. Beim üblichen Aktivradar mit gemeinsamer Sende- und Empfangseinheit hast du so gut wie keine Chance, das ist zu ungenau. Mit geteilten Radar-Anlagen kriegst sie erfasst, wenn du weist wo nach du suchen musst. Aber du wirst Mühe haben seien Kurs bestimmen zu können. Das Problem als Gegner ist eben eher dieses, dass die Radar geführten Waffen versagen, weil die ja solche Störungen ausblenden damit sie nicht einfach abgelenkt werden können. Deshalb Gegenfrage; Was bringt es mir wenn ich zwar weis, dass ein Stealth-Flugzeug kommt, ich es aber nicht bekämpfen kann. Richtig gar nix, und genau darauf baut ja die Stealth-Technik. Das Flugzeug muss nicht völlig unsichtbar sein, sondern nur so schlecht sichtbar, dass es nicht bekämpft werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 21:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Die ganze Radar-Tarnkappentechnik wird heutzutage schon dadurch ad absurdum geführt, dass es inzwischen sowohl technisch als auch finanziell leicht möglich ist, einen Rechner mit optischer Bildverarbeitung in eine Abfangrakete einzubauen. Da nützt das fehlende Radarecho rein gar nichts, die Rakete braucht nur zwei Bilder vor dem nahezu unveränderlichem Himmelshintergrund zu machen und die Differenz zu bilden um die Flugbahn des Gegners zu sehen. -- Janka (Diskussion) 02:04, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Stealth ist lediglich eine Verringerung der Radarrückstrahlfläche, sodass die Objekte erst sehr spät geortet werden können. D.h. auch die F-117 wird man orten, nur eben, wenn sie schon da ist. Es ist dann zu spät zu bekämpfen. Das ist der Haupteffekt von Stealth. Erreicht wird er durch zwei Methoden, die Nutzung von Radarabsobierenden (schluckenden) Beschichtungen und zweitens die Ablenkung und Auffächerung des ankommenden Radarstrahls. Es gibt noch die dritte Möglichkeit, den ankommenden Radarstrahl auf Hintergrundrauschen zu verfälschen und zurück zu senden, das hat die F-117 aber nicht. Der berühmte Abschuß einer F-117 über Serbien, erfolgte durch Nutzung eines zweiten Radargerätes, das den abgelenkten Radarstrahl ortete. Aus diesem Grunde ist die F-117 schon überholt und schon gar nicht "unsichtbar". (Man sieht sie auch, wenn man vor ihr steht. ;) ) Alle diese Versuche, wie Passivradar und weitere optische Systeme, sind Versuche den geringen Radar und Sichtreflex früher zu erkennen und aus den Hintergrundrauschen herauszufiltern. Da macht man mit verschiedenen Lösungen auch Fortschritte, der Grundsatz, dass neuartige Waffen nur so lange effektiv sind, bis geeignete Gegenmaßnahmen entwickelt wurden, bleibt auch hier bestehen. Der Aufwand zur Abwehr wird allerdings höher, ein Effekt, der natürlich auch gewollt ist. Der im Umkehrschluß aber auch dazu geführt hat, dass nach dem Muster Taliban ganz andere und einfache Methoden der Bedrohung erdacht und genutzt werden. Und wiederum andere Bekämpfungen folgen mussten, wie z.B. durch die so oft beschimpften, aber effektiven Drohnen. Im AFG-Szenario z. B. bringt Stealth überhaupt nichts, deshalb wird es allgemein gerne zerrissen. Es ist aber eine sinnvolle Methode Objekte so spät wie möglich erkennen und identifizieren zu lassen, also den Überraschungseffekt zu nutzen. Die weitere Methode mit Hyperschallflugkörper zielt auch nur darauf ab.--Harald Pfeife (Diskussion) 09:00, 15. Sep. 2012 (CEST)
- dazu siehe bitte auch: Radarquerschnitt, Tarnkappentechnik.--Polyextremophiler (Diskussion) 12:29, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Stealth ist lediglich eine Verringerung der Radarrückstrahlfläche, sodass die Objekte erst sehr spät geortet werden können. D.h. auch die F-117 wird man orten, nur eben, wenn sie schon da ist. Es ist dann zu spät zu bekämpfen. Das ist der Haupteffekt von Stealth. Erreicht wird er durch zwei Methoden, die Nutzung von Radarabsobierenden (schluckenden) Beschichtungen und zweitens die Ablenkung und Auffächerung des ankommenden Radarstrahls. Es gibt noch die dritte Möglichkeit, den ankommenden Radarstrahl auf Hintergrundrauschen zu verfälschen und zurück zu senden, das hat die F-117 aber nicht. Der berühmte Abschuß einer F-117 über Serbien, erfolgte durch Nutzung eines zweiten Radargerätes, das den abgelenkten Radarstrahl ortete. Aus diesem Grunde ist die F-117 schon überholt und schon gar nicht "unsichtbar". (Man sieht sie auch, wenn man vor ihr steht. ;) ) Alle diese Versuche, wie Passivradar und weitere optische Systeme, sind Versuche den geringen Radar und Sichtreflex früher zu erkennen und aus den Hintergrundrauschen herauszufiltern. Da macht man mit verschiedenen Lösungen auch Fortschritte, der Grundsatz, dass neuartige Waffen nur so lange effektiv sind, bis geeignete Gegenmaßnahmen entwickelt wurden, bleibt auch hier bestehen. Der Aufwand zur Abwehr wird allerdings höher, ein Effekt, der natürlich auch gewollt ist. Der im Umkehrschluß aber auch dazu geführt hat, dass nach dem Muster Taliban ganz andere und einfache Methoden der Bedrohung erdacht und genutzt werden. Und wiederum andere Bekämpfungen folgen mussten, wie z.B. durch die so oft beschimpften, aber effektiven Drohnen. Im AFG-Szenario z. B. bringt Stealth überhaupt nichts, deshalb wird es allgemein gerne zerrissen. Es ist aber eine sinnvolle Methode Objekte so spät wie möglich erkennen und identifizieren zu lassen, also den Überraschungseffekt zu nutzen. Die weitere Methode mit Hyperschallflugkörper zielt auch nur darauf ab.--Harald Pfeife (Diskussion) 09:00, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die ganze Radar-Tarnkappentechnik wird heutzutage schon dadurch ad absurdum geführt, dass es inzwischen sowohl technisch als auch finanziell leicht möglich ist, einen Rechner mit optischer Bildverarbeitung in eine Abfangrakete einzubauen. Da nützt das fehlende Radarecho rein gar nichts, die Rakete braucht nur zwei Bilder vor dem nahezu unveränderlichem Himmelshintergrund zu machen und die Differenz zu bilden um die Flugbahn des Gegners zu sehen. -- Janka (Diskussion) 02:04, 15. Sep. 2012 (CEST)
@Polyextremophiler: Dieses Metamaterial müsste dann aber für einen Breiten Frequenzbereich und in alle 3 Dimensionen Dispersions- und Absorbtionsfrei sein. Momentan funtioniert das immer für eine ausgewiesene Wellenlänge und dann meistens auch nur eindimensional und auch nicht absorptionsfrei. Man sieht das Objekt also dennoch, kann aber mit den momentanen Techniken (gestapelte Micro/Nanospulen) negative Brechung nachweisen. Und wenns dann doch funktioniert, wie groß wären dann die Kosten das auf die Größe eines Flugzeugs zu skalieren?. Da dann glaub ich eher dass das Beamen kommt.--79.244.94.152 12:59, 16. Sep. 2012 (CEST)
- <quetsch-tschuldigung> da hast du wohl recht ip, aber wer kann schon genau sagen woran in black projects gebastelt wird? An Metamaterial cloaking vermutlich und ein bisschen Kohle [36], dafür scheint es auch zu geben..;), aber ja beamen wär natürlich auch sehr schön. mfg --Polyextremophiler (Diskussion) 10:30, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Stealth-Eigenschaften werden durch Formgebung und Oberflächeneigenschaften erreicht. Schutzeigenschaften beider sind von der Wellenlänge des eingesetzten Radars abhängig. Aus genau diesem Grunde kann man Flugzeuge mit Stealth-Eigenschaften mit Radaranlagen, die im Meterwellenbereich arbeiten, schon auf große Entfernungen orten und begleiten, siehe dazu u. a. Radartutorial, Rayleigh- vs. Mie- Streuung, das Luftziel ist hier eben kleiner als die Wellenlänge, die Kantenlänge der geometrisch wirksamen Strukturen sowieso. Die Flugzeuge sind nämlich gegenwärtig für Frequenzen im cm- und mm-Bereich optimiert. Das beispielsweise die alte P-18 diese Eigenschaften besitzt, ist ein fast ebenso alter Hut. Nur arbeiten diese Radarstationen normalerweise zu ungenau, um sie zur Lenkung von Flugabwehrraketen einzusetzen. Grund ist das zu breite Richtdiagramm. Ein schmaleres Richtdiagramm ließe sich nur mit größeren Antennen erreichen, die das Gerät dann aber nicht mehr transportabel machen. Man kann aber solche Meterwellenradare zur Aufklärung und Frühwarnung einsetzen und das Luftziel solange begleiten, bis es von Raketenleitstationen und Feuerleitradar aufgefasst werden kann.
- @ Janka: Die Erfassung von Luftzielen vor dem nahezu unveränderlichem Himmelshintergrund ist seit der 9K31, also seit ungefähr 1960, ein bekanntes und beherrschtes Verfahren. Nur leider ist der Himmelshintergrund leider nicht immer unveränderlich - Wolken, Sonne, Geländeprofil (tieffliegende Luftziele), so daß man mit vielfachen taktischen Einschränkungen leben muss. Auch bei Nacht wird es schwierig, da bei einem dunklen Flugzeug vor dunklem Nachthimmel die Erfassung schwierig ist. Mit modernen Analyseverfahren wird es einfacher. So setzen die polnische ZSU-23-4MP Biała und S-60 Umbrella sowie der amerikanische M6 Linebacker auf rein optoelektronische Verfahren. Zu beachten ist, das es sich hier um Nahbereichssysteme mit begrenzter Reichweite und Höhenbereich handelt. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 00:06, 17. Sep. 2012 (CEST)
Wie die Vorredner hier schon dargestellt haben, sind alle Stealth-Eigenschaften gegenüber Radar stark frequenzabhängig. Eine gleichmäßige Wirkung auf allen Frequenzbändern ist derzeit nicht möglich. Die Tarnkappen-Funktion aller Maßnahmen an einem Flugzeug werden deshalb meist nur auf diejenigen Frequenzen beschränkt, die in der Waffenleitung bei der Flugabwehr (z.B. Raketenleitung) verwendet werden. Für alle anderen Frequenzen ist das Objekt nach wie vor gut sichtbar, bei sehr geringen Frequenzen (Meterwellen, VHF-Radar) wird das Zielzeichen durch diese Maßnahmen sogar noch verstärkt.
Die oft exotisch anmutende Form der Flugzeuge ist speziell gegen die Rückstreuung gerichtet: die Sendeenergie des Radars soll nicht direkt zum Radar zurückgestrahlt werden, sondern in andere Richtungen verteilt werden. Dieser Fakt ist für das Radar bei einer bistatischen Konfiguration wie beim Passivradar von erheblichem Vorteil, da sämtliche parasitär genutzten Sender sich ja ausdrücklich nicht in der Richtung zum Passivradar befinden.
Deshalb kann die Aussage in dem Spiegel-Artikel generell bestätigt werden, jedoch mit der Einschränkung, dass das Prinzip Passivradar zwar für die Erkennung solcher Stealth-Flugzeuge sehr wirksam ist, bisher jedoch die Genauigkeit der Ortung dieser Geräte bei der Messung der Koordinaten für eine Waffenleitung bei Weitem nicht ausreichend ist. --≡c.w. 11:30, 17. Sep. 2012 (CEST)
Richtige Schreibweise einer Adresse
Ich habe mich aus gegebenen Anlass gefragt wie eine Adresse richtig geschrieben wird. Auf an mich addressierten Briefen ist dies oft unterschiedlich, daher möchte ich wissen, wie es am ehesten richtig ist. Alle 3 Möglichkeiten sind eindeutig, da es im ganzen Ort jede Hausnummer nur einmal gibt.
Möglichkeiten:
- Name/Musterstraße 123/PLZ Musterort
- Name/Musterstraße 123/PLZ Mustergemeinde
- Name/Musterort 123/PLZ Mustergemeinde
oder eine Kombination
- Name/Musterstraße 123/PLZ Musterort-Mustergemeinde
- Name/Musterstraße 123/PLZ Mustergemeinde-Musterort
- Name/Musterort, Musterstraße 123/PLZ Mustergemeinde
mit freundlichen Grüßen--Taschenrechnerbalkon (Diskussion) 13:29, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn die Post meistens so schlau ist, dass die Briefe ankommen, sind nicht alle Möglichkeiten korrekt. Bei Möglichkeit drei fehlt die Straße, das ist nicht korrekt. Der Brief kommt nur deswegen an, weil zufällig im Ort jede Hausnummer nur einmal vorkommt. Die richtige Bezeichnung kannst du auf der Rückseite deines Personalausweises neueren Datums lesen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 15. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Hinter der PLZ kommt immer der Postort. Der Ortsteil kann im Personalausweis stehen. In der postalischen Anschrift kommt der Ortsteil oder Zustellbezirk im Regelfalle nicht vor, auch nicht in Klammern oder mit Bindestrich angehängt, wie es früher möglich war. Eine Ausnahme gibt es nur bei Verwechslungsgefahr, wie z.B. früher in Wolfsburg. 2 und 3 sollten also korrekt sein. Der Zustellbezirk geht normalerweise aus der PLZ hervor, aber auch hier gibt es Ausnahmen. In meinen Heimatort wurden Anfang der 1970er-Jahre zwei umliegende Dörfer eingemeindet. Um keine doppelten Straßennamen zu haben, wurden einige Straßen umbenannt. Bushaltestellen wurden seltsamerweise keine umbenannt, sodass mehrere Haltestellennamen doppelt vorkommen. --Rôtkæppchen68 13:46, 15. Sep. 2012 (CEST)
- @Giftzwerg, der Perso ist nicht die richtige Quelle. Auf meinem Perso steht keine PLZ, dafür aber Stadtteil. Auch stimmt die Reihenfolge der Angaben (Ort, Stadtteil, Straße) nicht mit der seit 1974 postalisch üblichen Reihenfolge überein. 1974 bis 1993 galt folgende Reihenfolge: Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Bestimmungsort, Zustellbezirk, ggf. Ortsteil. Seit 1993 gibt es fünfstellige Postleitzahlen, die den Zustellbezirk enthalten. Die Reihenfolge ist also Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Bestimmungsort. --Rôtkæppchen68 13:54, 15. Sep. 2012 (CEST)
Die Korrekte Schreibweise regelt in Deutschland die DIN 5008. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:27, 15. Sep. 2012 (CEST)
- In praktischer Hinsicht ebenfalls hilfreich: die diesbezüglichen Hinweise der Deutschen Post. --Svencb (Diskussion) 14:46, 15. Sep. 2012 (CEST)
Die dritte Möglichkeit ist korrekt im Falle von politisch nicht selbständigen Einöden, die keine eigenen Straßennamen haben. (z. B. Elbisheimerhof 1, 67297 Marnheim). Ansonsten sollte immer die erste Variante gewählt werden. Die zweite Variante kann mehrdeutig sein, da Straßennamen bei Eingemeindungen mehrfach vorkommen können (ich kenne hier eine Gemeinde, die hatte fünfmal die Gartenstraße...) -- Liliana • 22:57, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das Beispiel Gartenstraße will ich mal erläutern: es gibt eine politische Gemeinde namens Freigericht, die hatte fünfmal die Gartenstraße, eine in jedem der fünf Ortsteile. Nicht nur die LKWs kamen immer am falschen Ziel an, auch die Briefe erreichten den falschen Adressaten. Deswegen bitte niemals sowas schreiben:
Gartenstraße 2, 63579 Freigericht
Damit wird dein Brief nicht ankommen! Wenn, dann bitte so:
- Gartenstraße 2, 63579 Altenmittlau
- Gartenstraße 2, 63579 Bernbach
- Gartenstraße 2, 63579 Horbach
- Gartenstraße 2, 63579 Neuses
- Gartenstraße 2, 63579 Somborn
Ein Zusatz zur Unterscheidung von anderen Orten selben Namens ist nicht nötig und sollte nicht angehängt werden, denn das ergibt sich aus der Postleitzahl. Ausnahme: der Ort führte früher selber ein Anhängsel zur Unterscheidung, etwa so:
Hauptstraße 7, 63584 Breitenborn (Amt Wächtersbach)
-- Liliana • 23:14, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Dein Beispiel hinkt gewaltig. Die Gartenstraße in Altenmittlau heißt heute "Im Blumengarten", in Neuses "Krautgartenstraße", in Bernbach "An den Teichen" und in Sombach "Hofgartenstraße". Somit gibt es die Gartenstraße unter der PLZ 63579 nur einmal und zwar in Horbach. Die korrekte Anschrift lautet also jeweils xxx-straße 2, 63579 Freigericht. Die schon oben verlinkten Hinweise möchte ich dir nochmal ans Herz legen, der Ortsteil kann hier durchaus genannt werden, allerdings immer vor der Straßenangabe. Ein Brief wird natürlich auch mit PLZ + Ortsteil ankommen, korrekt ist allerdings immer nur PLZ + Gemeinde/Stadt. --188.194.165.210 18:38, 16. Sep. 2012 (CEST)
Was hat der Gemeindename zwingend in der Postanschrift zu suchen? Zumindest in Österreich decken sich Gemeindegrenzen oft nicht mit den PLZ-Sprengeln.--Stubfighther (Diskussion) 14:40, 16. Sep. 2012 (CEST)
Blasonierung des Wappens von Niort
Hallo! Ich habe auf der offiziellen Seite die Blasonierung des Wappens von Niort gefunden. Kann mir diese bitte jemand übersetzen? Ganz so gut sind Googles und mein Französisch leider nicht ...
« D'azur semé de fleurs de lis d'or, à la tour d'argent sommé d'une autre tour du même, brochant sur le tout crénelée, maçonnée et ajourée de sable, posée sur une rivière aussi d'argent, mouvant de la pointe. »
Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 12:46, 16. Sep. 2012 (CEST)
Das ist recht blumig und wie so oft in frz. Heraldik zu ausführlich blasoniert ("brochant sur le tout" macht bei dem einen Feld eigentlich gar keinen Sinn und die schwarzen Linien im Turm sind auch hochgradig uninteressant, in dt. Heraldik würde das gar nicht erwähnt und wäre der Interpretation des Zeichners überlassen). Aber hier mal ein Versuch: In Blau mit goldenen Lilien besät ein silberner Turm, der von einem weiteren silberen Turm überhöht wird, beide schwarz gezinnt, gemauert und durchbrochen, über einem ebenfalls silbernen Fluß, der aus dem Schildfuss hervorbricht. --FA2010 (Diskussion) 16:54, 16. Sep. 2012 (CEST)
Seltsame LKW-Starthilfe
Moin, moin, liebe Leute,
habe heute eine drittwelt-technische Frage. Ich war nämlich letztens in Guinea unterwegs und bin auf einem LKW mitgefahren, der dann liegengeblieben ist und von einem anderen LKW Starthilfe bekam - wobei anscheinend die Batterie aus dem Starthilfe gebenden Lastwagen ausgebaut und in unseren LKW eingesetzt wurde und dann, nachdem unser Motor gestartet war, wieder ausgebaut und zum ersten LKW zurückgebracht wurde. Ich habe meine Notizen dazu nochmal durchgelesen und die ganze Geschichte kam mir etwas ungereimt vor - aber ich erinnere mich ganz deutlich, dass der andere LKW fünfzig Meter weit weg hielt und dass die Batterie von mehreren Leuten zu unserem LKW getragen wurde. Und dann, tja, ging halt unser LKW wieder und wir sind alle in die Nacht davongefahren. Ist so was möglich? Habe ich irgendwas falsch verstanden? Habe ich überhaupt alles vernünftig erklärt? Freue mich auf Rückmeldungen :-) Grüsse -Zenit 16:55, 13. Sep. 2012 (CEST)
- PS: Falls es irgendeinen Unterschied macht... es war eine Peugeot-Zugmaschine etwas älteren Baujahrs.
- Das geht schon. Wenn der Lichtmaschinenregler nicht präzise eingestellt ist, dann darfst Du am batterielosen Fahrzeug kein Licht einschalten, weil sonst alle Birnen durchbrennen. --Rôtkæppchen68 17:10, 13. Sep. 2012 (CEST)
- LKW sind Selbstzünder, wenn der Motor mal läuft, braucht der keine externe Spannung mehr (anders als beim Benziner, der Zündkerzen hat und dafür Elektrik verbaut hat), der läuft bis der Kraftstoff aufgebraucht ist. Insbesondere bei den angesprochenen alten LKW gibts keine störende Elektronik, die Problem wg. fehlender Batterie macht. Theoretisch kannst du dir ein Fzg. nur mit Dieselmotor und ohne ein Stromkabel bauen. Wenn der mal mal angeworfen worden ist, läuft der solange Diesel im Tank ist. -194.138.39.55 17:24, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Auskunft! Dann is ja alles klar, nech. Schönen Abend noch!--Zenit 19:01, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Diese alten Dschunken konnt' man ja deswegen auch nicht mit einem Zündchlüssel abdrehen, sondern musste sie mit der Staubremse richtig abmurksen. --RobTorgel (Diskussion) 19:26, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Auskunft! Dann is ja alles klar, nech. Schönen Abend noch!--Zenit 19:01, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Ein alter Dieselmotor wird nicht mit der Staubremse, gemeinhin als Motorbremse bekannt, abgewürgt, sondern durch das Ziehen der Reglerstange der Einspritzpumpe auf Nullförderung. Frila (Diskussion) 19:33, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Kannst du auch, aber dann rennt ein Turbo ohne Schmierung noch eine Weile nach. Natürlich nur, wenn einer da ist. (Quelle:Silberwissen)--RobTorgel (Diskussion) 19:53, 13. Sep. 2012 (CEST)
- BK Auch die alten Peugeot haben eine Glühkerze, die beim Start glühen muß, damit der Motor anläuft. Danach wird er erst zum Selbstzünder. Dazu brauchte man die Hilfsbatterie und natürlich auch zur Betätigung des Anlassers. Grössere Dieselmaschinen haben/hatten übrigens 2 Stück 12 Volt Batterien. 24 Volt zum Starten/Betätigen des Anlassers, 12 Volt für die anderen Fahrzeugsysteme, inklusive Beleuchtung. Wie das bei dem alten Peugeot ist weiß ich nicht, aber die Fremdbatterie war zum Vorglühen und Starten notwendig und konnte dann entfernt werden. Die leere Batterie musste im Fahrzeug zur Pufferung bleiben, sonst wäre die Beleuchtung etc. kaputt gegangen.--Harald Pfeife (Diskussion) 20:01, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Da nehm ich an, dass der Kollege in Guinea mit dem Licht nicht so heikel war und es einfach drauf ankommen hat lassen (müssen). Oder die haben die alte leere Batterie eh' wieder flugs angeschlossen. ka --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Oder sie haben die Sicherungen usw. für die Beleuchtung raus genommen. Denn was nicht am Stromkreis hängt, kann nicht durch Überspannung kaputt gehen. Aber ansonsten ist das durchaus möglich, dass man einen Lastenwagen so zum laufen bringt. Gerade bei älteren Motoren bzw. Fahrzeugen trifft folgende Aussage zu, wenn der Diesel mal läuft, braucht der keine Batterie mehr. Er sollte natürlich ein Selbstansauger sein, und keine elektrisch betriebene Pumpe oder ähnlich haben. Wobei eben bei laufendem Motor der Alterantor bekanntlich Strom erzeugt, der braucht auch keine Batterie. Du hast also Strom wenn der Motor mal läuft. Ohne die Stützfunktion bzw. Minimallast der Batterie, kann es aber eben Probleme mit der Spannung geben. Aber nun ja, wenn das einzige schnelle Möglichkeit zum Starten ist, nimmst du die minimale Verlustwahrscheinlichkeit durch Überspannung in Kauf. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Da nehm ich an, dass der Kollege in Guinea mit dem Licht nicht so heikel war und es einfach drauf ankommen hat lassen (müssen). Oder die haben die alte leere Batterie eh' wieder flugs angeschlossen. ka --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 13. Sep. 2012 (CEST)
- LKW sind Selbstzünder, wenn der Motor mal läuft, braucht der keine externe Spannung mehr (anders als beim Benziner, der Zündkerzen hat und dafür Elektrik verbaut hat), der läuft bis der Kraftstoff aufgebraucht ist. Insbesondere bei den angesprochenen alten LKW gibts keine störende Elektronik, die Problem wg. fehlender Batterie macht. Theoretisch kannst du dir ein Fzg. nur mit Dieselmotor und ohne ein Stromkabel bauen. Wenn der mal mal angeworfen worden ist, läuft der solange Diesel im Tank ist. -194.138.39.55 17:24, 13. Sep. 2012 (CEST)
Ich hoffe die Frage verstehe ich nicht falsch, weil mir kommt das selbstverständlich vor, einen Diesel fremdzustarten und dann ohne Batterie zu fahren (mache ich ja selber dauernd, bei alten Traktoren). Ich glaube einfach mal, das Fahrzeuge, bei denen dass nicht funktioniert, wegen komplizierter Elektrik, in Afrika nicht allzu lange fahren.--Antemister (Diskussion) 22:36, 13. Sep. 2012 (CEST)
- In der Tat gab es auch Traktoren, die ohne jegliche Stromanlage mit einer Handkurbel gestartet werden konnten. Die hatten am Zylinder eine verschließbare Öffnung zum Einwerfen eines Glühkörpers zum Anlaufen. Waren diese Glühkorper ausgegangen, schafften es Experten auch mit einem noch glühenden Zigarettenstummel. Das wäre bei dem alten Peugeot sicher die letze Möglichkeit gewesen, sofern er eine Kurbel hatte.--Harald Pfeife (Diskussion) 03:17, 14. Sep. 2012 (CEST)
- reinkwetsch: Glühkerze? Was für'n modernes Zeuch! Zigarettenstummel zum Vorglühen? Also nee. Unterm Motorblock wurde ein Feuerchen gemacht, damit das Ding Temperatur bekam, unterm Tank übrigens im Winter auch. --Schlesinger schreib! 18:15, 17. Sep. 2012 (CEST)
- OR: Mir hat mal ein Bauer erzählt, daß die Traktoren immer ohne eingelegten Gang in der Scheune stehen müssen, damit sie im Brandfall nicht selbsttätig starten und dann brennend aus der Scheune fahren... Gr., redNoise (Diskussion) 07:11, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Bei Lokomotiven und Triebwagen heißt es dagegen "Wendegetriebe in Fluchtrichtung verlegen", wenn mn sie in einem Lokschuppen abstellt. -- 88.67.159.30 09:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das hat aber noch einen anderen Grund, wieso man beim Abstellen die Ausfahrrichtung einstellt. Der eigentlich nichts mit der Fluchtrichtung zu tun hat. Nur ist in der Regel eben Ausfahrrichtung = Richtung die auch bei einem Gebäudebrand eingeschlagen würde. Gerade bei älteren Fahrzeugen sind die Wendegetreibe nicht synchronisiert. Es ist also von Vorteil das man die allfällige Richtungsänderung vor dem devinitiven Anhalten einstellt. Das man eben die kleine Bewegung die beim lösen der Luftbremmse entstehen kann dafür benutzen wird, und die ist am grössten kurz nach dem Anhalten (Je länger ein Fahrzeug steht desto eher habe sich Tragfedern usw. entspannt). Also stellt man die Ausfahrrichtung schon beim abstellen ein, damit man eben nicht von Hand das Wendegetriebe einrücken muss. --Bobo11 (Diskussion) 12:26, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Aah, der Schwiizer Lokkifahrer. Gruss aus dem grossen Kanton. ;-) Dass man ein Wendegetriebe nach dem normalen Abstellen von Hand einrücken muss, habe ich noch nie erlebt - und das älteste unserer Fahrzeuge ist Baujahr 1959. Also durchaus schon ein Oldie. Nur von Hand in Mittelstellung kurbeln und fixieren, wenn einer der Motoren mal wieder streikt, das hatten wir schon öfters... *seufz* -- 134.3.205.207 21:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn ich von älteren Modellen rede mein, die wirklich alten (Vorkriegs-Modele). Eben solche die noch ein echtes und kommplet mechanisches Getriebe hatten. Und wenn sich bei der Bahn mal ein vorgehen eingelebt hat, wird das weiter durch gezogen, auch wenn es heute unnötig ist. Macht der Gewohnheit halt. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Aah, der Schwiizer Lokkifahrer. Gruss aus dem grossen Kanton. ;-) Dass man ein Wendegetriebe nach dem normalen Abstellen von Hand einrücken muss, habe ich noch nie erlebt - und das älteste unserer Fahrzeuge ist Baujahr 1959. Also durchaus schon ein Oldie. Nur von Hand in Mittelstellung kurbeln und fixieren, wenn einer der Motoren mal wieder streikt, das hatten wir schon öfters... *seufz* -- 134.3.205.207 21:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das hat aber noch einen anderen Grund, wieso man beim Abstellen die Ausfahrrichtung einstellt. Der eigentlich nichts mit der Fluchtrichtung zu tun hat. Nur ist in der Regel eben Ausfahrrichtung = Richtung die auch bei einem Gebäudebrand eingeschlagen würde. Gerade bei älteren Fahrzeugen sind die Wendegetreibe nicht synchronisiert. Es ist also von Vorteil das man die allfällige Richtungsänderung vor dem devinitiven Anhalten einstellt. Das man eben die kleine Bewegung die beim lösen der Luftbremmse entstehen kann dafür benutzen wird, und die ist am grössten kurz nach dem Anhalten (Je länger ein Fahrzeug steht desto eher habe sich Tragfedern usw. entspannt). Also stellt man die Ausfahrrichtung schon beim abstellen ein, damit man eben nicht von Hand das Wendegetriebe einrücken muss. --Bobo11 (Diskussion) 12:26, 14. Sep. 2012 (CEST)
- ...diese Traktoren haben deshalb ja Wasser im Kühler, um sich dann selbsttätig zu löschen..--Harald Pfeife (Diskussion) 07:23, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ihr seid mir zwei Witzbolde ;) --тнояsтеn ⇔ 09:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Bei Lokomotiven und Triebwagen heißt es dagegen "Wendegetriebe in Fluchtrichtung verlegen", wenn mn sie in einem Lokschuppen abstellt. -- 88.67.159.30 09:05, 14. Sep. 2012 (CEST)
Domain dauerhaft sichern
Ich (Privatperson) habe mir irgendwann mal eine recht einprägsame Domain gesichert, nutze sie aber lediglich für meinen Emailverkehr. Die Domain hat nichts mit meinem Namen zu tun, so dass ich da keine Ansprüche herleiten könnte. Nun hat mir ein Freund erzählt, dass er eine Firma gründen und die Herausgabe der Domain verlangen könnte (notfalls auch über den Klageweg). Ist das so einfach? Kann ich mich davor irgendwie (nicht, dass der Freund das tut, aber das irgendjemand auf die gleiche Idee kommt und die Domain haben will) schützen? Bringt es etwas selbst eine Firma zu gründen? Die Gewerbeanmeldung würde ich mir noch leisten können. Muss ich dann als Firma auch tätig werden? Letztendlich geht es mir lediglich darum die Domain dauerhaft zu sichern. Danke für eure Infos. --141.15.31.1 06:51, 14. Sep. 2012 (CEST)
- verlangen könnte jmd das schon... aber man muss das verlangen ja nich befriedigen... n gericht wird es wohl auch nicht... die könnten aber wohl finanzielle anreize schaffen, damit man den wunsch erfüllt... --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel, dass solche Aktionen tatsächlich schon vor Gericht erfolgreich waren. Weiterhin erinnere ich mich dunkel, dass ein angemeldetes Gewerbe, dass dauerhaft brachliegt, auch nicht bestehen bleibt. --Eike (Diskussion) 08:21, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Siehe Domainnamensrecht: "...Ein Unternehmen dieses Namens, oder ein Unternehmen mit einer eingetragenen Marke besitzt den Vorrang gegenüber einer Person dieses Namens...". Da deine 2nd-Level-Domain nicht einmal deinen Namen trägt, wäre (in Deutschland) einem Unternehmen mit diesem Namen oder einem Unternehmen mit eingetragener Marke dieses Namens der Vorzug zu geben. Leser des verlinkten Artikels haben sich auch Cybersquatting und Domaingrabbing angeschaut. -- Ian Dury Hit me 09:07, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Als Beispiele: # Das Schweizer Bundesgericht gab mal der Klage des Nestlé-Konzern gegen einen Privatmann statt, der seinen persönlichen Internetauftritt auf seinen Familiennamen "Maggi" registrieren ließ (Schweizerisches Bundesgericht, Urteil vom 21.1.2005, 4C 376/2004).
- Shell Deutschland war erfolgreich gegen Herrn Dr. Shell und seinem damaligen shell.de (BGH, Urteil vom 22.11.2001, I ZR 138/99). --Vexillum (Diskussion) 09:14, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei es doch sicher auch eine Rolle spielt, wann die Domain registriert wurde und seit wann der Name der Firma / des Unternehmens existiert? --тнояsтеn ⇔ 09:16, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Quetsch Nicht unbedingt. Hier ist eine Übersicht, allerdings weiß ich nicht, inwiefern diese durch neue Urteile etc. bereits wieder obsolet ist. Aber ein Bekanntheitsgrad der Firma spielt offenbar schon eine Rolle. Der Herr Maggi hatte sogar einen großen Hinweis auf seiner Startseite, nichts mit dem Unternehmen zu tun zu haben, half ihm aber nichts. In einer Vorinstanz hatte er allerdings Recht bekommen. --Vexillum (Diskussion) 09:29, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei es doch sicher auch eine Rolle spielt, wann die Domain registriert wurde und seit wann der Name der Firma / des Unternehmens existiert? --тнояsтеn ⇔ 09:16, 14. Sep. 2012 (CEST)
BK Meines Wissens kann man Markennamen auch als Privatperson schützen lassen. War da nicht mal der Franzose mit der "Class E", die ihm dann Mercedes teuer abkaufen mußte? --91.56.166.193 09:15, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe überhaupt keine Ahnung vom Thema - würde aber befürchten, dass eine Gewerbeanmeldung oder eine Markenanmeldung die rechtliche Position des Domaininhabers möglicherweise sogar verschlechtern könnte: Die rein private Nutzung einer Domain erschwert es, wettbewerbs- oder markenrechtliche Ansprüche gegen den Inhaber geltend zu machen, bedeutet also weniger Angriffsfläche. Ohne hin bedeutet die reine Anmeldung eines dann nicht ausgeübten Gewerbes nur einen sehr geringen Schutz. Idealerweise legst Du Dir Deinen Domainnamen einfach als persönlichen Künstlernamen zu und dokumentiertst, dass Du unter diesem Namen tatsächlich bekannt bist. Dann bist Du privater Namenträger mit Priorität ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:27, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn er sich den Namen aber (privat) schützen ließe, vorausgesetzt es geht überhaupt, dann könnte gar keine Firma hingehen und den Namen für sich beanspruchen. Ergo hätte sie dann auch kein Argument, ihm die Domain abzuklagen. Ist zumindest mein Rechtsempfinden. --91.56.166.193 12:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Mein Rechtsempfinden würde auch sagen, wenn man eine Adresse angemeldet hat, und sich eine Firma dieses Namens erst später gründet, gehört die Domain dem, der zuerst kam. Sehen halt nur die Gerichte wohl anders... --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig. Aber wenn der Name bereits geschützt ist, kann die Firma den Domainnamen schlecht einklagen, weil sie ja nicht der Inhaber des Namensrechtes sein kann. Die bisherigen Urteile beruhen auf der Tatsache, dass die Firmen die Namensrechte bereits haben und nur die gleichnamige Domain einklagen. --91.56.166.193 13:29, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Würd ich ja auch so sehen. Ich wollt nur deutlich machen, dass unser beider Rechtsempfinden da vermutlich nicht sehr aussagekräftig ist. --Eike (Diskussion) 14:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Richtig. Aber wenn der Name bereits geschützt ist, kann die Firma den Domainnamen schlecht einklagen, weil sie ja nicht der Inhaber des Namensrechtes sein kann. Die bisherigen Urteile beruhen auf der Tatsache, dass die Firmen die Namensrechte bereits haben und nur die gleichnamige Domain einklagen. --91.56.166.193 13:29, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Mein Rechtsempfinden würde auch sagen, wenn man eine Adresse angemeldet hat, und sich eine Firma dieses Namens erst später gründet, gehört die Domain dem, der zuerst kam. Sehen halt nur die Gerichte wohl anders... --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn er sich den Namen aber (privat) schützen ließe, vorausgesetzt es geht überhaupt, dann könnte gar keine Firma hingehen und den Namen für sich beanspruchen. Ergo hätte sie dann auch kein Argument, ihm die Domain abzuklagen. Ist zumindest mein Rechtsempfinden. --91.56.166.193 12:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
Prioritätsprinzip#Kennzeichenrecht. --Vsop (Diskussion) 15:09, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Das ganze Gebiet ist ziemlich kompliziert, weil es dazu viele unterschiedliche Gerichtsurteile gibt. Ganze Heerscharen von Juristen verdienen damit ihre Brötchen.
- - Erstmal gilt die oben schon verlinkte Prioritätsregel: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn du dir also als Erster die Domain "Senf.de" schützen lässt, kann sie kein Zweiter mehr beanspruchen. Bestimmte Firmen lassen massenweise griffige Domainnamen schützen und verkaufen die dann teuer. Das würde ja nicht funktionieren, wenn jeder einfach die Herausgabe des Domainnamens verlangen könnte.
- - Sollte jemand nun eine Firma "Senf" gründen, wird er in aller Regel diesen Namen als Marke schützen lassen. Machte er das, bevor du deine Domain "senf.de" angemeldet hast, hast du wahrscheinlich schlechte Karten, denn der Domainname begründet keine speziellen Schutzrechte. Hat er seine Firma später gegründet, gilt im Prinzip wieder die Prioritätsregel.
- - Jetzt ist die Frage, ob der Firma Senf durch deine Domain ein Schaden entsteht. Wenn du über deine Domain irgendetwas machst (nicht nur unbedingt der Verkauf von Senf), entsteht eine "Zuordnungsverwirrung", d.h. jemand will z.B. mit der Firma Senf ein Geschäft abschließen und sieht dann vllt. nur deine Urlaubsbilder, weshalb das Geschäft dann nicht zustandekommt. Das ist doppelt blöd, denn die Firma könnte Dich nun auf Schadenersatz und Löschung der Domain verklagen. Manche Urteile sagen allerdings, dass die Firma selbst Schuld ist, denn die Inhaber hätten vor der Gründung ja nur mal ins Internet gucken müssen.
- - Wenn du nur Emails darüber verschickst und beim Aufruf vielleicht nicht mal das Baustellenmännchen erscheint, kann ja eigentlich kein Schaden entstehen. Die Firma Senf könnte aber nun vorbringem, dass ihr doch ein Schaden entsteht, weil sie aus Wirtschaftlichen Interessen "senf.de" gerne als Domainname hätte, der aber für sie gesperrt ist, während du ihn ja offensichtlich gar nicht nutzt.
- Fazit: Ja, dein Freund hat Recht. Wenn eine Firma deinen Domainnamen unbedingt haben will, könnte sie ihn einklagen. Auf Seiten der Firma stehen ggf. geldwerte wirtschaftliche Interessen dahinter, bei dir nur dein "Privatvergnügen". Vielleicht hat die Firma sogar eine eigene Rechtsabteilung, deren Juristen als Fingerübung mal eine kleine Markenrechtsklage von Zaun brechen. Eine Gewerbeanmeldung, noch dazu wenn gar kein Gewerbe ausgeübt wird, wird dir nichts nützen. Du könntest deinen Domainnamen als Marke schützen, das ist aber mit Kosten verbunden (wenn ich recht erinnere ca. 500 Euro), hat auch wiederum einige Fallstricke und gilt nicht für immer. Vielleicht ist der beste Tipp der Abschluß einer Rechtsschutzversicherung. --Optimum (Diskussion) 16:44, 14. Sep. 2012 (CEST)
Was ist das denn für ein Stuss? Wer eine Firma gründet, kann eine namensgleiche www-Domain herausverlangen, "wenn er sie unbedingt haben will"? Aber die Eintragung einer Marke, die nicht benutzt wird und von vornherein auch nicht benutzt werden soll, sondern lediglich einen anderen behindern, könnte das - ungeachtet Markengesetz § 43 - verhindern? --Vsop (Diskussion) 18:58, 14. Sep. 2012 (CEST)
- +1 ... und weiter (mit dem Stuss): Weil ich derzeit rechtmäßiger Inhaber einer Domain bin, kann mich die Firam auf Schadenersatz und Löschung der Domain verklagen klagen, wenn ein potenzieller Kunde auf meiner Website landet? --TheRunnerUp 12:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Dazu z.B. das "Shell-Urteil", das trotz Priorität und Namensgleichheit sogar mit Domaingrabbing in Verbindung gebracht wurde.
- Und hier empfiehlt ein Anwalt für Markenrecht den Markenschutz marke-vs-domain
Wenn man ein wenig sucht, kann man aber auch genau gegensätzliche Angaben/Urteile finden. --Optimum (Diskussion) 18:20, 17. Sep. 2012 (CEST)
- +1 ... und weiter (mit dem Stuss): Weil ich derzeit rechtmäßiger Inhaber einer Domain bin, kann mich die Firam auf Schadenersatz und Löschung der Domain verklagen klagen, wenn ein potenzieller Kunde auf meiner Website landet? --TheRunnerUp 12:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
Danke für alle Meinungen. Ich werd nichts schützen lassen (500 Euro sind mir definitiv zu viel). --141.15.31.1 08:50, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ein gefallener Laptop und sein Lüfter
Guten Morgen/Mahlzeit, je nachdem, wann ihr aufgestanden seid. Mein Laptop wollte heute leider keine überragende Balanceleistung vollbringen, weshalb er meinem linken Arm und der dazugehörigen Hand entglitt, während ich gerade halb in die Knie gegangen war, um mit der anderen Hand ein paar Blätter aufzuheben. Der schöne, erst ein halbes Jahr alte Dell XPS-15 schlug in geschlossenem Zustand und mit der Display-Seite horizontal voraus auf einem, wie konnte es anders passieren, gefliesten (!!! ich könnt immer noch schreien) Boden auf. Und weil das noch nicht genug war, ist er gleich nochmal ein paar Zentimeter in die Höhe gehüpft, um nochmal aufzuschlagen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Soweit scheint alles noch recht heil zu sein, wenngleich die Aktion die Lebensdauer aller Komponenten nicht unbedingt verlängert haben dürfte. Alles recht heil? Nein, sobald der Lüfter sich stärker betätigt, hört er sich nicht mehr an wie ein leiser Fön, sondern gibt ein Geräusch von sich, das ich nicht so recht beschreiben kann - bisschen wie ein hochfrequentes Kreischen. (Nagelt mich bitte nicht drauf fest, ich hab ehrlich gesagt wirklich keine Ahnung, wie man das beschreiben soll.) Wenn ich den Laptop dann bis fast ganz in die Vertikale kippe, klingt der Lüfter wieder normal. Für mich wirkt das ein wenig, als wäre da irgendwas locker, aber die Meinung von technisch begabteren Menschen als mir selbst wäre da wohl von Vorteil.-- --Minalcar (Diskussion) 11:12, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, kann gut sein, dass der Lüfter was abgekriegt hat. Lüfter, Festplatten und Knöpfe sind tendentiell immer die unstabilsten Bauteile eines Laptops, weil die eben beweglich gelagterte Teile haben und nicht einfach aus fest verankerten Platinen und Chips bestehen. Was war jetzt die Frage? -- Jonathan Haas 11:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die Schrauben, die das Gehäuse zusammenhalten, üben gerade eine starke Anziehungskraft auf mich aus. Ob ich da selber nachschauen sollte? Oder verliere ich damit schon die Garantie? (Gilt bei Dell standardmäßig nur ein Jahr, aber naja). Und: kann man als Amateur da überhaupt was machen? --Minalcar (Diskussion) 11:25, 15. Sep. 2012 (CEST)
- In den Bedingungen steht vermutlich, dass man jede Gerwährleistung verliert, wenn man sein Gerät zu scharf anschaut. Ich würde mich als Halbwegs-Auskenner bei einem Desktop-Rechner mit so einem Streit vor Gericht wagen. Aber Laptops sind komplizierter, und als Nicht-Auskenner könnte es da Probleme geben. Andererseits... Wieviel ist die Gewährleistung/Garantie noch wert, wenn man sein Gerät eh gerade herunterges... wenn es einem von der Hand gehüpft ist? Ich würde sagen: Reinkucken schadet nicht. --Eike (Diskussion) 12:30, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Als Gewährleistungs- oder Garantiegeber würde ich Runterfallenlassen auf einen Fliesenboden unter unsachgemäßer Bahandlung subsumieren und damit von der Gewährleistung bzw Garantie ausschließen. Notebooks haben gegenüber Desktoprechnern den Nachteil, dass man sie kaum ohne Macken am Gehäuse zu hinterlassen zerstörungsfrei aufbekommt. Ich würde vorsichtig versuchen, das Gerät selbst zu öffnen und die losgerissenen und in die Lüfterschaufeln geratenen Teile zu entfernen. Klappt das nicht, kann man das Gerät immer noch wieder zusammenschrauben und vom Kundendienst reparieren lassen. Das kostet dann halt. --Rôtkæppchen68 13:20, 15. Sep. 2012 (CEST)
- In den Bedingungen steht vermutlich, dass man jede Gerwährleistung verliert, wenn man sein Gerät zu scharf anschaut. Ich würde mich als Halbwegs-Auskenner bei einem Desktop-Rechner mit so einem Streit vor Gericht wagen. Aber Laptops sind komplizierter, und als Nicht-Auskenner könnte es da Probleme geben. Andererseits... Wieviel ist die Gewährleistung/Garantie noch wert, wenn man sein Gerät eh gerade herunterges... wenn es einem von der Hand gehüpft ist? Ich würde sagen: Reinkucken schadet nicht. --Eike (Diskussion) 12:30, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Soweit ich das beurteilen kann, läuft der Lüfter an sich ganz normal. Er macht halt nur dieses komische (und auch nicht besonders laute) Geräusch, und das auch nicht immer. Wenn ich den Laptop nach rechts oder links kippe (so 80-85 Grad), verstummt das Geräusch, aber der Lüfter läuft normal weiter und klingt auch normal. Wenn ich es dann schaffe, den Laptop wieder ganz sanft auf den Tisch zu stellen, taucht das Geräusch auch nicht mehr auf, bis der Lüfter seine Aktivität wieder zurückfährt. Wenn er dann wieder anfängt, gehts wieder los. Ist da vielleicht einfach nur das Gehäuse vom Lüfter irgendwie gelockert worden und vibriert beim Lüften mit? --Minalcar (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Mehr als Nachgucken kannst du eh nicht. Die Lüfter von Laptops sind keine einzeln zu bekommenen Ersatzteile (Ausnahme: Lenovo). Du kannst höchstens in einem anderen Dell-Laptop nach einem Ersatzteil suchen. -- Janka (Diskussion) 13:18, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Zum zerstörungsfreien Auseinanderbauen empfehle ich Youtube. Da findet man gute Videoanleitungen (manchmal sogar vom Hersteller), die einem auch die letzte Schraube, die man sonst übersehen hätte, zeigen. Für ein Dell XPS-15: http://www.youtube.com/watch?v=Jsr1FKpX7jE --62.226.164.12 23:42, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Wow, danke! Der (einzige) Haken bei dem Video ist, dass der Lüfter den Auseinanderbaumeister zu wenig interessiert... aber ansonsten ist es echt hilfreich und was besseres wird es wohl nicht geben. Beizeiten werde ich das ausprobieren, vielen Dank schon mal ;-) --Minalcar (Diskussion) 09:41, 18. Sep. 2012 (CEST)
Amazon - Händlerverhalten melden?
Ich bestelle einen Artikel über Amazon. Die Lieferung zieht sich über 2 Wochen hin. Ich schreibe dies in die Wertung. Der Händler bietet mit an, ich soll meine Wertung für 2,50€ löschen. Nun ist doch aber Sinn der Veranstaltung, dass der nächste Kunde dies bei seinem Kauf erwägen kann. Widerspricht dieses Verhalten Amazongrundsätzen? Sollte ich den Händler melden? Und wie/wo? --92.202.100.74 11:10, 16. Sep. 2012 (CEST)
- auf jeden... da irgendwo unter „kontaktieren Sie uns“: http://www.amazon.de/hilfe --Heimschützenzentrum (?) 11:38, 16. Sep. 2012 (CEST)
- ich würde sogleich nochmals werten (falls das möglich ist) und den Bestechungsversuch dokumentieren. Das ist ein absolutes nogo und wäre nach meiner Ansicht ein Grund den Händler zu verbannen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Das musst du abschätzen, was du tust. Vielleicht ist es ein aufrichtig gemeinter Versuch, dir die etwas längere Wartezeit abzugelten.--Stubfighther (Diskussion) 14:36, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Ich würde davon abraten den Verkäufer zu melden. Er besitzt Deine Adressdaten (zumindest den Klarnamen) und niemand weiß wie er reagiert wenn Deine Meldung negative Konsequenzen für ihn zeitigt. Eventuell verfällt er auf dumpfe Rachegedanken und sinniert darüber es Dir irgendwie "heimzuzahlen"... --91.39.122.177 22:21, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Dann sollte man konsequenterweise nur noch Top-Wertungen verteilen, um sich vor Anschlägen erzürnter Online-Händler zu schützen? --Joyborg 14:52, 18. Sep. 2012 (CEST)
Berufsschulpflicht im dritten Ausbildungsjahr
Hallo. Eines sei vorneweg erwähnt: die nachfolgende Frage konnte mir weder die Industrie- und Handelskammer noch mein Ausbildungsbetrieb eindeutig und rechtlich verbindlich beantworten. Die Sachlage ist folgende: Ich befinde mich im 3. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau. Meine zuständige Berufsschule legt den gesamten schulischen Stoff allerdings auf zwei Schuljahre (in Blockunterricht) aus, da die meisten Firmen der Gegend ihre Azubis auf zwei oder zweieinhalb Jahre einstellen. Mein Vertrag geht allerdings über drei Jahre. Eine Verkürung steht trotz eines Notendurchschnitts von 1,7 außer Frage wegen sicherer Übernahme am Ende der Lehrzeit. Folgend findet im 3. Jahr auch kein Unterricht mehr statt, da von 25 Schülern der Klasse 23 verkürzen. Mir wurde nun mitgeteilt ich solle das letzte Jahr einfach nochmal in die jetzige 2. Klasse der Industriekaufleute besuchen und parktisch trotz guter Leistungen alles nochmal machen obwohl ich schon ein Abgangszeugnis habe. Die Frage: Besteht hier nachwievor eine absolute Pflicht, obwohl das gesamte Schulprogramm schon absolviert wird? Es ist doch bei einer dreijährigen Ausbildung egal wie der Stoff verteilt wird, hauptsache es wurde alles absolviert. Wie gesagt, selbst die IHK konnte das nicht rechtlich beantworten. Vielleicht wisst ihr ja weiter. Grüße aus Stuttgart --85.179.63.36 11:38, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Mach doch stattdessen ein Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife. --Rôtkæppchen68 12:32, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Geht nicht. Das setzt erstens eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung voraus und ist zweitens ein Jahr Vollzeitunterricht. @ 85.179.63.36: Wende dich an die zuständige Schulaufsichtsbehörde. Die können das verbindlich entscheiden. --Jossi (Diskussion) 12:40, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Das zum einen andererseits kannst du es auch als willkommene Wiederholung für die IHK-Prüfung sehen. Sicher spricht dein Durchschnitt dafür, das du es nicht nötig hast aber man weiß ja nie PRüfung ist halt doch immer was anderes. In erster Linie würd ich mich darüber freuen übernommen zu werden. Da kannst von mir erstmal dicke Glückwünsche kassieren. --Ironhoof (Diskussion) 15:35, 16. Sep. 2012 (CEST)
Bin kein Fachmensch, aber kann man die Prüfung nicht splitten, die IHK-Prüfung nach 2 (oder 2 1/2) Jahren ablegen und die Praxis später , oder noch besser, frag doch mal, ob der Betrieb dich im dritten Jahr mit Vollexamen übernimmt, eventuell mit einer "Übergangsverlohnung" Zwischen AZUBI und IKfr. Oder ? Jedenfalls halte ich nix davon, den Lehrstoff ein Jahr "vor sich hingammeln zu lassen" --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:51, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Schau mal hier nach, ob du noch Berufsschulpflichtig bist. Wenn nicht, musst du auch nicht zur Berufsschule, ansonsten wirst du die 2. Klasse nochmal machen müssen. Da dein Betrieb dich für den Besuch der Berufsschule freistellt, musst du auf jeden Fall mit deinem Ausbilder klären, dass du die Schule nicht mehr besuchen möchtest. Viele Grüße --Itti 18:22, 16. Sep. 2012 (CEST)
Ich hatte das selbe Problem (bin im Juli mit meiner Aubildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel fertig geworden). Nachdem die 2 1/2 jährigen Azubis ihre Aubildung beendet hatten, bestand unsere Klasse nun mehr aus 9 Schülern und das auch nur weil wir mit der Parralelklasse bei der das gleiche problem war zusammengelegt wurden. Meiner Meinung nach ist das bei dir wie bei mir schlechte Koordination innerhalb der Berufsschule. Da du aber eigentlich den gesamten Stoff der Prüfungrelevant ist durchgenommen hast (sonst könnten die 2 1/2 jährigen ja nicht in die Prüfung gehen), reicht es aus wenn du in eine Klasse des 2 Ausbildungsjahres kommst, im Grunde ist alles nur nochmal eine Wiederholung. Viel Glück --194.76.180.114 10:01, 17. Sep. 2012 (CEST)
- EDIT Habe wohl die eigentliche Frage überlesen. Ich bin mir zu 90% sicher, dass 3 Jahre Berufsschulpflicht bestehen aber diese Auskunft muss! dir entweder die IHK (schließlich ist sie verantwortlich wer für die Prüfung zugelassen wird und wer nicht) oder deine Berufsschule geben. Grüße--194.76.180.114 10:06, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, eine genaue Lektüre der Ausgangsfrage ist immer hilfreich. Dort stand nämlich schon (zweimal), dass die IHK diese Auskunft nicht geben konnte oder wollte. Und die Berufsschule hat die Auskunft gegeben, dass die Fragestellerin das zweite Jahr Berufsschule noch einmal machen soll. Es ist auch nicht verwunderlich, dass diese Institutionen nicht weiterhelfen, da es sich hier um eine keineswegs triviale Grundsatzfrage handelt, die eine einzelne IHK oder Schule nicht abschließend entscheiden kann und wird: Unterliegt eine Auszubildende in einem dreijährigen Ausbildungsverhältnis, die bereits nach zwei Jahren von der Berufsschule ein Abgangszeugnis erhalten (also den schulischen Teil der Ausbildung komplett durchlaufen) hat, für das dritte Ausbildungsjahr noch der Pflicht zum Besuch der Berufsschule, oder hat sie ihre Berufsschulpflicht erfüllt? Für grundsätzliche Fragen der Schulpflicht ist weder die IHK noch die einzelne Schule zuständig. Ich kann mich deshalb nur wiederholen: Hier kann nur die Schulaufsichtsbehörde eine rechtlich verbindliche Auskunft erteilen. --Jossi (Diskussion) 18:53, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Von wem stammt die Auskunft, Du müsstest im dritten Ausbildungsjahr die zweite Klasse wiederholen? Deine zuständige Berufsschule müsste das abschließend beantworten können bzw. hat das von der Schulaufsicht in Erfahrung zu bringen. Die Frage, ob Du die Berufsschulpflicht bereits erfüllt hast, hängt auch maßgeblich davon ab, wie viele Jahre Du zuvor die allgemeinbildende Schule besucht hast. --Enzyklofant (Diskussion) 19:57, 17. Sep. 2012 (CEST)
Kühlschrank
Wenn man die Kühlschranktür über Nacht offen läßt, hält dann das *** Eisfach die Temperatur trotzdem unter 0? --85.181.213.43 21:26, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie warm es außerhalb des Kühlschranks ist und ob die Gefrierfachtür offen oder geschlossen ist. Bei geschlossener Gefrierfachtür wird es im Gefrierfach sogar eher kälter als die üblichen −18°C des Dreisternefachs, da der Thermostat üblicherweise nicht im Gefrier-, sondern im Kühlabteil ist, der Kühlkompressor also dauernd läuft. --Rôtkæppchen68 22:09, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Die Gefrierfachtür soll natürlich zu sein :). Es geht darum nach einen kleinen geruchsintensiven Lebensmittelunfall nach dem Putzen den Schrank eine Nacht durchlüften zu lassen ohne daß, das Zeug im Gefrierfach auftaut. --85.181.213.43 22:31, 16. Sep. 2012 (CEST)
- das würde ich nicht wagen, weil den simpsons bei ner ähnlichen aktion der kompressor abgeraucht ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Das kann Dir aber durchaus auch im RL passieren, da die Kältekompressoren meistens nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind. --Rôtkæppchen68 22:52, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Bei unserer Liebherr Kühl/Gefrierkombination kann man beide Untereinheiten unabhängig voneinander ein- und ausstellen, wenn möglich vielleicht die einfachste Lösung (bei uns einfach durch drehen des (Kühl)Stufen-Rädchens auf 0). --Wer?Du?! (Diskussion) 23:19, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Das kann Dir aber durchaus auch im RL passieren, da die Kältekompressoren meistens nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind. --Rôtkæppchen68 22:52, 16. Sep. 2012 (CEST)
- das würde ich nicht wagen, weil den simpsons bei ner ähnlichen aktion der kompressor abgeraucht ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 16. Sep. 2012 (CEST)
Äh, den Inhalt des Eisfach auslagern!?--Antemister (Diskussion) 23:28, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Genau. Ab in die Badewanne und mit einer schönen warmen Decke zudecken. --TheRunnerUp 23:37, 16. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Ja, entweder die freundlichen Nachbarn um Kühltruhenasyl bitten oder ein Stück Trockeneis besorgen und das Gefriergut zusammen mit dem Trockeneis in eine Wolldecke wickeln oder in eine Kühlbox packen. Damit Tiefkühlgut nicht vorzeitig verdirbt, müssen es übrigens –18°C sein. Erwärmt sich das Tiefkühlgut weiter als bis –18°C, so nimmt die Haltbarkeit drastisch ab. An- oder aufgetautes darf nicht wieder eingefroren werden, sondern muss unverzüglich verbraucht werden. Die Alternative wäre, zuerst allen Gefrierfachinhalt verbrauchen, danach den Kühlschrank in aller Seelenruhe abtauen, gründlich reinigen und mit frisch gekauften Tiefkühlvorräten auffüllen. Während meiner Zeit als Ferienjobber im Tiefkühlkost- und Eiskremgroßhandel hab ich es erlebt, dass plötzlich ein ganzer 3,5-Tonner voll angetauter Tiefkühlwildspezialitäten an der Laderampe des Kühlhauses stand. Das Kühlhaus des Tiefkühlwildspezialitätenhändlers war ausgefallen und er hat seine Waren solange bei uns lagern dürfen. --Rôtkæppchen68 23:44, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Dieses grundsätzliche „An- oder aufgetautes darf nicht wieder eingefroren werden“ bezeichnete ein, ich meine ein Mediziner war's, in einem Interview mal als sozusagen urbane Legende. Die – nachvollziehbare – Erklärung dazu: Wenn ein Produkt ungekühlt bspw. ein Woche hält, frisch eingeforen, am nächsten Tag aufgetaut und einen Tag stehen gelassen wird, bleibt noch immer der Rest dieser Woche an Haltbarkeit, auch nach dem neuerlichen Einfrieren.
- Natürlich ist die Haltbarkeit auch bei Gefrorenem nicht unbegrenzt und u.U. Umständen hängt das auch vom jeweiligen Produkt, also Einzelfall, ab. D.h. aber: so generell bzw. allgemeingültig kann man das nicht sagen. Natürlich ist es eher nicht ratsam Gefrorenes mit einer Haltbarkeit von bspw. drei Wochen nach 20 Tagen aufzutauen und am nächsten Tag wieder einzufrieren. Das hat dann aber eben mit der prinzipiell begrenzten Haltbarkeit von auch Gefrorenem zu tun, nichts mit dem Auftauen-Einfrieren an sich.
- Hast Du irgendwo eine Quelle mit einer Erklärung die die von Dir zitierte, generelle Aussage unterstützt?
- Dass die Kühlkette nicht unterbrochen werden darf hat ja damit zu tun, dass dann in einem solchen Fall die Haltbarkeitsangaben auf der Verpackung, zu Ungunsten dieser, nicht mehr zutreffen. Es heißt ja nicht, dass das Produkt damit gleich verdorben wäre. --Geri, ✉ 15:14, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaube dir, was du sagst, aber damit ich auch andere davon überzeugen kann, wär eine Quelle total gut... --Eike (Diskussion) 15:23, 17. Sep. 2012 (CEST)
- OK, werd' mich mal auf die Suche begeben. --Geri, ✉ 15:30, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaube dir, was du sagst, aber damit ich auch andere davon überzeugen kann, wär eine Quelle total gut... --Eike (Diskussion) 15:23, 17. Sep. 2012 (CEST)
- [BK] PS: Da dieses Zusammenspiel von: Wie lange ungefroren haltbar? Wie lange gefroren haltbar? Wie lange schon gefroren gewesen? Wie lange zwischenzeitlich aufgetaut gewesen? die allermeisten (99,9...%) Konsumenten vor eine unlösbare Aufgabe stellen wird, schon alleine weil sie die Informationen gar nicht haben, ganz abgesehen von deren rechnerischer Verquickung, kann ich mir gut vorstellen, dass, um auf der sicheren Seite zu sein, irgendwann mal dieser Leitsatz kolportiert wurde. Wäre interessant zu eruieren wann und von wem – möglicherweise auch für den einen oder anderen Artikel. --Geri, ✉ 15:14, 17. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Leider habe ich keine direkte Quelle für meine generelle Aussage. Die biologisch-chemische Zersetzung verläuft um so langsamer, je kälter das Produkt lagert. So als Faustregel machen 10 K Temperaturerhöhung eine Verdoppelung bis Vervierfachung der Reaktionsgeschwindigkeit aus (RGT-Regel). Ein angetautes Lebensmittel (0°C) verdirbt also 3,5- bis zwölfmal schneller als bei −18°C Tiefkühlung. Beim Wiedereinfrieren kristallisiert das in den Lebensmittel enthaltene Wasser langsam. Somit bilden sich große Eiskristalle, die die Zellstruktur des Lebensmittels zerstören. Durch die zerstörte Zellstruktur haben es beispielsweise Mikroben einfacher, sich im Lebensmittel auszubreiten. Nach dem Auftauen verdirbt das wiedereingefrorene Lebensmittel also schneller, als wenn das fabrikmäßig schockgefrostete Lebensmittel mit intakter Zellstruktur und kryptokristallinem Eis auftaut. --Rôtkæppchen68 15:36, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Auch ich glaube Dir das, bzw. wusste Teile davon schon, klingt alles vollkommen schlüssig. Wenn sich aber, all dieser Vorgänge bzw. Umstände zum Trotz, bezüglich Haltbarkeit alles noch „im grünen Bereich“ bewegt, ist diese Empfehlung, technisch-wissenschaftlich, nicht alltagsbezogen, eben nicht so allgemeingültig. Aber wie gesagt (und mit Deinem Mikrobenhinweis noch viel mehr): unmöglich auszurechnen → sichere Seite. --Geri, ✉ 15:51, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht unbedingt der wissenschaftliche Beleg, aber bei Stimmt's wurde das Thema auch schon behandelt: [38]. Demnach darf man wieder einfrieren. --95.116.231.175 16:11, 17. Sep. 2012 (CEST)
- BK. @Rotkaeppchen: In der Eisphase ist kann man die RGT-Regel so nicht mehr anwenden. Wasserlößliche Enzyme sind praktisch völlig im Eis eingespannt und inhibiert, ebenso ist die Diffusion von Edukten und Produkten im Eis um Größenordnungen kleiner als im flüssigen Wasser. Membrangebundene (Fett, ist bei minus 18 Grad noch nicht fest) Enzyme können noch sehr lokal aktiv sein. Nicht das Wiedereinfrieren zerstört die Zellstruktur, die ist schon beim erstmaligen Auftauen hin: die Zellbestandteile in den aufgetauten, zerstörten Zellen werden miteinander verschmiert, und dieser Mix friert auf miroskopischer Ebene viel schlechter wieder durch. Wenn man wirklich sauber gearbeitet hat, würd ichs wieder einfrieren und mich auf Geschmackseinbußen in der äußersten Schicht einstellen. --Hareinhardt (Diskussion) 16:29, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Nach der "Verordnung über tiefgefrorene Lebensmittel (TLMV)" §5.3 dürfen Fertigpackungen nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie die Aufschrift "Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren" oder "einen gleichsinnigen Hinweis" erhalten. Wer dagegen verstößt, kann mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro belegt werden. Deshalb steht´s wohl drauf.
- Rein gesundheitlich gesehen geht´s wie schon oben gesagt um die Anzahl der Mikroorganismen. Nach der Herstellung ist ihre Anzahl relativ gering. Speisen, die nach dem Auftauen gleich erhitzt werden, sind dann weniger gefährdet, als solche, die bei Umgebungstemperatur auftauen, wie z.B. Kuchen, Tiramisu usw. Die darin enthaltenen Mikroorganismen starten nämlich in der zweiten Auftauphase mit einer erheblich höheren Anzahl ihr exponentielles Wachstum.--Optimum (Diskussion) 16:42, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe mir dazu gerade den Artikel Schockfrosten angesehen. Der ist erstens völlig unbelegt und sieht mir zweitens aus wie von einem Vertreter der einschlägigen Industrie ge- oder zumindest abgeschrieben.
- Dass nämlich „Zellwände und Membranen […] dadurch nicht [also überhaupt nicht] zerstört“ werden und „daher […] das Lebensmittel nicht [also überhaupt nicht] seine Konsistenz [verliert]“, widerspricht wohl weltweiter milliardenfacher Alltagserfahrung – insbesondere bei Gemüse und Früchten. Natürlich ist es um Einiges weniger als beim selbst durchgeführten, häuslichen Einfrieren, aber doch nicht vollkomen inexistent. --Geri, ✉ 17:07, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Nach der "Verordnung über tiefgefrorene Lebensmittel (TLMV)" §5.3 dürfen Fertigpackungen nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie die Aufschrift "Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren" oder "einen gleichsinnigen Hinweis" erhalten. Wer dagegen verstößt, kann mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro belegt werden. Deshalb steht´s wohl drauf.
- BK. @Rotkaeppchen: In der Eisphase ist kann man die RGT-Regel so nicht mehr anwenden. Wasserlößliche Enzyme sind praktisch völlig im Eis eingespannt und inhibiert, ebenso ist die Diffusion von Edukten und Produkten im Eis um Größenordnungen kleiner als im flüssigen Wasser. Membrangebundene (Fett, ist bei minus 18 Grad noch nicht fest) Enzyme können noch sehr lokal aktiv sein. Nicht das Wiedereinfrieren zerstört die Zellstruktur, die ist schon beim erstmaligen Auftauen hin: die Zellbestandteile in den aufgetauten, zerstörten Zellen werden miteinander verschmiert, und dieser Mix friert auf miroskopischer Ebene viel schlechter wieder durch. Wenn man wirklich sauber gearbeitet hat, würd ichs wieder einfrieren und mich auf Geschmackseinbußen in der äußersten Schicht einstellen. --Hareinhardt (Diskussion) 16:29, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht unbedingt der wissenschaftliche Beleg, aber bei Stimmt's wurde das Thema auch schon behandelt: [38]. Demnach darf man wieder einfrieren. --95.116.231.175 16:11, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Auch ich glaube Dir das, bzw. wusste Teile davon schon, klingt alles vollkommen schlüssig. Wenn sich aber, all dieser Vorgänge bzw. Umstände zum Trotz, bezüglich Haltbarkeit alles noch „im grünen Bereich“ bewegt, ist diese Empfehlung, technisch-wissenschaftlich, nicht alltagsbezogen, eben nicht so allgemeingültig. Aber wie gesagt (und mit Deinem Mikrobenhinweis noch viel mehr): unmöglich auszurechnen → sichere Seite. --Geri, ✉ 15:51, 17. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Leider habe ich keine direkte Quelle für meine generelle Aussage. Die biologisch-chemische Zersetzung verläuft um so langsamer, je kälter das Produkt lagert. So als Faustregel machen 10 K Temperaturerhöhung eine Verdoppelung bis Vervierfachung der Reaktionsgeschwindigkeit aus (RGT-Regel). Ein angetautes Lebensmittel (0°C) verdirbt also 3,5- bis zwölfmal schneller als bei −18°C Tiefkühlung. Beim Wiedereinfrieren kristallisiert das in den Lebensmittel enthaltene Wasser langsam. Somit bilden sich große Eiskristalle, die die Zellstruktur des Lebensmittels zerstören. Durch die zerstörte Zellstruktur haben es beispielsweise Mikroben einfacher, sich im Lebensmittel auszubreiten. Nach dem Auftauen verdirbt das wiedereingefrorene Lebensmittel also schneller, als wenn das fabrikmäßig schockgefrostete Lebensmittel mit intakter Zellstruktur und kryptokristallinem Eis auftaut. --Rôtkæppchen68 15:36, 17. Sep. 2012 (CEST)
Abgesehen von der Frage der Haltbarkeit der Lebensmittel, wird das Ergebnis des geöffneten Kühlschranks eine gut entfeuchtete Luft in der Küche und ein vereister Kühlschrank sein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:33, 18. Sep. 2012 (CEST)
Schöllkraut in Hamburg
Hat jemand eine Idee, wo in Hamburg Schöllkraut wächst? Bezirk Eimsbüttel wäre ideal, aber woanders geht auch. Danke!
--92.231.129.169 17:11, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Um diese Jahreszeit ist das längst verschwunden, das findet man eher im Mai/Juni. -- Sr. F (Diskussion) 17:42, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso sollte es "längst verschwunden" sein? Habs heute erst gesehn (allerdings nicht in Aimsbüddl). Frag Dich im Bot. Institut oder Bot. Garten zu jemand durch, der regelmäßig kartiert, die werden Dir Fundorte nennen. -- Geaster (Diskussion) 21:17, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Finden tut mans schon noch, aber ein ungeübter Beobachter wirds (zumindest hier, etwas weiter südlich der Hansestadt) kaum erkennen, also eher welk als verschwunden. --Wer?Du?! (Diskussion) 00:40, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ein "ungeübter Beobachter" wird es auch im Mai/Juni nicht erkennen. -- Geaster (Diskussion) 10:30, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hab das Zeug hinter dem Kompost wachsen (allerdings nicht in HH), die Pflanze hat fast das ganze Jahr über grüne Blätter, außer wenn starker Frost ist. Ich kenn kein besseres Mittel gegen Warzen: kostenlos, schmerzfrei, wirksam, wenig Nebenwirkungen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:54, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn ein Beleg in Form einer wissenschaftlichen Studie dafür wohl nach wie vor aussteht... --78.48.169.107 12:55, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ich hab das Zeug hinter dem Kompost wachsen (allerdings nicht in HH), die Pflanze hat fast das ganze Jahr über grüne Blätter, außer wenn starker Frost ist. Ich kenn kein besseres Mittel gegen Warzen: kostenlos, schmerzfrei, wirksam, wenig Nebenwirkungen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:54, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Ein "ungeübter Beobachter" wird es auch im Mai/Juni nicht erkennen. -- Geaster (Diskussion) 10:30, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Finden tut mans schon noch, aber ein ungeübter Beobachter wirds (zumindest hier, etwas weiter südlich der Hansestadt) kaum erkennen, also eher welk als verschwunden. --Wer?Du?! (Diskussion) 00:40, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso sollte es "längst verschwunden" sein? Habs heute erst gesehn (allerdings nicht in Aimsbüddl). Frag Dich im Bot. Institut oder Bot. Garten zu jemand durch, der regelmäßig kartiert, die werden Dir Fundorte nennen. -- Geaster (Diskussion) 21:17, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habs im Tierversuch noch als Schüler an meiner eigenen Haut ausprobiert und bei allen, denen ich das irgendwann empfohlen habe, sind die Warzen heute weg (ca. 10 Versuchspersonen). Im Artikel stehen sehr wohl Belege, dass die Wirksamkeit medizinisch bestätigt ist. Das Mittel löst anscheinend den programmierten Zelltod der Hornzellen aus, der bei Warzen durch eine Virusinfektion der Haut behindert ist. Diese alten Hausmittel werden selten auf die medizinische Wirksamkeit untersucht, weil ein Pharmakonzern dafür unter keinen Umständen Geld ausgeben würde. Der würde viel lieber eine neue Substanz entwickeln, die er patentieren und als teures Medikament vermarkten kann, auch dann, wenn Kamillentee wirksamer wäre und als Nebenwirkung keine Lebertumore und Nierenschäden hervorruft. Eine natürlich wachsende Pflanze lässt sich nicht patentieren und jeder beliebige Hersteller kann Pflanzenprodukte verkaufen, so dass sich die Ausgaben für die Forschung nur für die Konkurrenz auszahlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist ein beliebtes aber vollkommen falsches Gerücht. Die "alten Hausmittel" werden durch die Pharmafirmen weltweit und sehr intensiv auf Wirksamkeit untersucht. Wenn die nämlich wirklich was bringen, springt für die Firma ein neues kostengünstiges Produkt raus, mit dem man noch ein paar Millionen machen kann. Pharmafirmen haben sogar Mitarbeiter die nichts machen als sich mit irgendwelchen Medizinmännern über die Volksmedizin zu unterhalten. (Nicht den Esohampeln sondern den Echten) Empfiehlt der Medizinmann/Schamane/Kräuterweib dann ein Kraut das zu wirken scheint, kommt das ins Labor und wenn es was bringt wird ein Produkt daraus. Der Medizinmann kriegt dann zum Dank einen freundlichen Händedruck und der Mitarbeiter ne ordentlichen Provision. PS: Pharmafirmen verkaufen auch Kamilleprodukte ;) --81.200.198.20 11:03, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habs im Tierversuch noch als Schüler an meiner eigenen Haut ausprobiert und bei allen, denen ich das irgendwann empfohlen habe, sind die Warzen heute weg (ca. 10 Versuchspersonen). Im Artikel stehen sehr wohl Belege, dass die Wirksamkeit medizinisch bestätigt ist. Das Mittel löst anscheinend den programmierten Zelltod der Hornzellen aus, der bei Warzen durch eine Virusinfektion der Haut behindert ist. Diese alten Hausmittel werden selten auf die medizinische Wirksamkeit untersucht, weil ein Pharmakonzern dafür unter keinen Umständen Geld ausgeben würde. Der würde viel lieber eine neue Substanz entwickeln, die er patentieren und als teures Medikament vermarkten kann, auch dann, wenn Kamillentee wirksamer wäre und als Nebenwirkung keine Lebertumore und Nierenschäden hervorruft. Eine natürlich wachsende Pflanze lässt sich nicht patentieren und jeder beliebige Hersteller kann Pflanzenprodukte verkaufen, so dass sich die Ausgaben für die Forschung nur für die Konkurrenz auszahlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 15. Sep. 2012 (CEST)
Danke für eure Antworten. Ich habe inzwischen den botanischen Garten angeschrieben. Sie konnten mir aber nur sagen, dass das Schöllkraut häufig seinen Standort wechselt und fast flächendeckend in Hamburg vorkommt, inkl. Eimsbüttel. Ist mir jetzt gar nicht so aufgefallen, dass hier viel gelb blühendes wachsen würde, auch nicht im Mai oder Juni. Aber ich muss wohl mal von meinen üblichen Wegen abweichen, die Blattform habe ich mir schon mal genau eingeprägt und am austretenden gelben "Saft" sollte man es ja wohl bei genauer Prüfung erkennen, hoffe ich.--92.231.129.57 14:49, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Suchtips: in der Nähe von Tierzuchten z.B. landwirtschaftlichen Gehöften älteren Datums, in der Nähe von Misthaufen, Komposthaufen (auch ehemalig) und in der Nähe von altem Gemäuer, Pinkelwinkel etc. Überall wo besonders Nitrat vorkommt. Die Pflanze wächst gut in feuchter und kühler Umgebung also lieber im Schatten und Halbschatten. Zur Verbreitung der Samen braucht es Ameisen. Stellen wo diese Faktoren kombiniert auftreten sind prädestiniert als mögliche Standorte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:54, 20. Sep. 2012 (CEST)