Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 45
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Ernährungsumstellung, Richtlinie
Hallo, ich würde gerne meine Ernährung umstellen. Allerdings habe ich keine Lust auf diese ganzen Ernährungskonzepte die sowieso keiner Durchblickt und von denen ich eh nichts halte. Stattdessen hätte ich gerne so etwas wie eine Ernährungspyramide nach der ich mich richten kann. Diese Ernährungspyramide im Artikel ist leider sehr kontrovers, jetzt ist meine Frage ob es eine modernere und wissenschaftlich mehr fundierte Ernährungspyramide (oder ähnliches) gibt nach der ich mich richten kann?--85.181.196.107 15:19, 3. Nov. 2014 (CET)
- Auf diese sehr allgemeine Frage kann dir hier kein Mensch vernünftig antworten. Umstellung auf vegetarische oder vegane Lebensweise ist nicht ganz so einfach wie es scheint und einseitige Ernährung inklusive Mangelkrankheiten sind dadurch möglich. Bei der Ernährung ist alles kontrovers und nicht jede Diät ist für jeden das Richtige. Frage deinen Arzt, was er dir rät und nimm professionelle Ernährungsberatung in Anspruch, der Arzt oder auch die Krankenkasse sagen dir wo.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2014 (CET)
- Materialien für eine gesunde Ernährung findet man im Lehrplan der 1. und 2. Klasse (Sachkunde).--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 3. Nov. 2014 (CET)
- Also so wichtig das ich zur Krankenkasse und zum Arzt gehen würde ist es mir jetzt auch wieder nicht...Und @Wikiseidank: Was meinst du damit? Was soll da drin stehen? Wahrscheinlich das man viel Obst und so essen soll, das reicht mir aber noch nicht. Aber es muss doch wenigstens eine minimale Schnittmenge geben wo jeder Wissenschaftler sagt, das ist ok bis gut wenn man sich so ernährt ! --85.181.196.107 17:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- @Giftzwerg: Wie kommst du darauf, dass die IP auf vegetarisch oder vegan umstellen will? --Snevern 17:06, 3. Nov. 2014 (CET)
- Materialien für eine gesunde Ernährung findet man im Lehrplan der 1. und 2. Klasse (Sachkunde).--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Du eine kodifizierte Ernährungsrichtlinie willst, so empfehle ich Dir das Dekret vom 30. September 2011 über die ernährungsphysiologische Qualität der Mahlzeiten serviert als Teil der Schulspeisung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 3. Nov. 2014 (CET)
- @85.181.196.107, warum willst du denn überhaupt deine Ernährung umstellen? Von Ernährungswissenschaftlern wirst du wenig zuverlässiges erfahren, deren Studien sind notorisch fragwürdig (was auch daran liegt, dass man Menschen nicht über Jahrzehnte unter kontrollierten Bedingungen halten kann). Gesichert ist eigentlich nur die alte Erkenntnis, dass man sich möglichst abwechslungsvoll ernähren und es nicht übertreiben sollte. Besser von frischen Zutaten als nur von Konserven. Nicht nebenbei das Zeug runterschlingen, sondern bewusst essen. Ansonsten: Der Appetit wurde von Mutter Natur dazu geschaffen, zur rechten Zeit das passende zu essen. Rainer Z ... 18:18, 3. Nov. 2014 (CET)
- Oh ja schon gut, ich wollte einfach nur abwechslungsreicher essen und irgendwas das mich immer dran erinnert was mehr und was weniger oder so (wie diese Pyramide), aber dann ess ich halt wie immer -.- LG--85.181.196.107 18:33, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es "nur" um Abwechslung geht: Kauf Dir ein paar Kochbücher mit landes-/regionaltypischen Rezepten. Und dann wechselst Du im Speiseplan von Zeit zu Zeit; so im Stil von "Woche 1: Mittelmeerküche; Woche 2: "wie immer"; Woche 3: indische Küche; Woche 4: mexikanische Küche; Woche 5: französische Küche; Woche 6: wie immer; Woche 7: thailändische Küche" usw. Vgl. unsere Kategorie:National- und Regionalküchen. Oder jeden Monat eine andere Region im Speiseplan beachten (muß ja nicht "sklavisch" geschehen). Jedenfalls bringt das einen auf andere Ideen und erweitert das Geschmacksspektrum. Und natürlich (siehe Beitrag von RainerZ) darauf achten, was jahreszeitlich frisch angeboten wird. Wer achtsam einkauft und kocht, lebt wahrscheinlich automatisch "gesünder". Viel Spaß beim Kochen und Essen! --Bremond (Diskussion) 13:58, 4. Nov. 2014 (CET)
- Oh ja schon gut, ich wollte einfach nur abwechslungsreicher essen und irgendwas das mich immer dran erinnert was mehr und was weniger oder so (wie diese Pyramide), aber dann ess ich halt wie immer -.- LG--85.181.196.107 18:33, 3. Nov. 2014 (CET)
- Du bist ein Allesfresser. Genaugenommen kannst du dich ausschließlich von Kartoffeln, Wurst und Salat für Monate ernähren ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen zu bekommen. Essen kann man prinzipiell worauf man lust hat solange man es nicht übertreibt indem man extrem einseitig isst. z.B. nur Fleisch oder nur rohes Gemüse. Kohlehydrate liefern Energie, Eiweis ist der Baustoff und Vitamine und Mineralien sozusagen die Schmierstoffe die dafür sorgend das alles reibungslos funktioniert. Und Zustimmung zu Bremond. Wenn du abwechslungsreich essen willst kaufe dir einfach ein Kochbuch. Wenn du nicht irgendwelchen ganz bestimmten Anforderungen hast wie ab- oder zunehmen oder Muskelaufbau kannst du sämtliche Ernährungspläne sowie Tipps und Tricks aus Zeitungen und Zeitschriften ignorieren. So komplex und abwechslungsreich mit ausländischen Gerichten wie von Bremond erwähnt muss es gar nicht sein. Du kannst dir auch einfach das bayerische Kochbuch kaufen da hast du fast 2000 Gerichte drin und kannst damit Jahrelang abwechslungsreich essen ohne auch nur einmal das selbe zwei mal zu kochen. --85.181.206.7 14:58, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Ernähung umstellen heist in erster Line wieder bewusst zu essen. Dazu gehört eben auch zu lehrnen welche Nahrungsmittel welche Funktion haben. Was Eiweis, was Kohlehydrate, was Fett usw. für eine Funktion haben, und wieviel dein Körper wann braucht. Und dann eben auch ganz bewusst danach zu kochen. Das wenn ich mich den ganzen Tag nicht wirklich bewegt habe brauch ich nicht das selbe Essen, wie ein Schwerstarbeiters oder Leistungssportler braucht. Du musst nicht auf dein Lieblingsgricht verzichten, aber meist heist es eben dann „Friss die Hälfte“. Das man sich dann eben bewusst nur eine "Kinderprotion" kocht, und sich vorgängig halt noch eine leichte Suppe genemigt damit sich das Sättigungsgefüll einstellt. Das ist ja das gemeime am Sättigungsgefühl das dauert seine Zeit bis das überhaupt kommt. Das "wir" eben verlernt haben auf das „Satt sein“ zu hören, und aus Gewohnheit das Teller leer essen, obwohl man eigentlich satt ist (Das macht dick). Ist schon so Bewusst kochen ist hier ein wichtiger Schlüssel. Die "normalen" Kochbücher, die auch die Schüler krigen sind dafür meist die besten. Du must die Grundrezepte kennen und können, der Rest kommt dann fast von selbst. In der Schweiz ist das TipTopf [1], das fast in jedem Haushalt vorhanden ist. Und nicht vergessen, deien zu dir genommen Getränke können genaus so verantwortlich dafür sein, dass du ein Gewichtsproblem hast. Zuckerersatz kann genau so ein Teufelskreis auslössen, der Körper freut sich schon auf den Zucker den er im Mund geschmeckt hat und fängt an Insulin auszuschütten, und dann kommt nichts .... . --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 4. Nov. 2014 (CET)
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latein für liebe
--77.179.132.106 23:16, 3. Nov. 2014 (CET)
- Amor. Der wurde ganz wörtlich nach dem Wort für Liebe benannt. --87.169.65.62 23:36, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die katholische Kirche verwendet ganz gerne den Begriff caritas für Liebe, z.B. im Titel der Enzyklika Deus caritas est (Gott ist [die] Liebe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das ist halt die Krux mit diesen nicht ausformulierten Fragen. Kreuzworträtsel, lat. f. Liebe, 4 Buchstaben: amor. Sonst, je nach Kontext und Definition: voluntas, studium, caritas, cupiditas, benevolentia... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 4. Nov. 2014 (CET)
- AD LIBITUM ...? GEEZER… nil nisi bene 08:16, 4. Nov. 2014 (CET)
- Nicht mit T. Mit D :-) --212.184.142.27 16:07, 4. Nov. 2014 (CET)
- Libenter schreibt sich aber nicht mit D. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Aber Libido... --212.184.142.27 16:21, 4. Nov. 2014 (CET (ok, es ist ein bißchen weit weg von ad libidinem...)
- Libenter schreibt sich aber nicht mit D. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Nicht mit T. Mit D :-) --212.184.142.27 16:07, 4. Nov. 2014 (CET)
- AD LIBITUM ...? GEEZER… nil nisi bene 08:16, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das ist halt die Krux mit diesen nicht ausformulierten Fragen. Kreuzworträtsel, lat. f. Liebe, 4 Buchstaben: amor. Sonst, je nach Kontext und Definition: voluntas, studium, caritas, cupiditas, benevolentia... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die katholische Kirche verwendet ganz gerne den Begriff caritas für Liebe, z.B. im Titel der Enzyklika Deus caritas est (Gott ist [die] Liebe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 4. Nov. 2014 (CET)
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Dunkle Augenringe
Wie entstehen dunkle Augenringe unter den Augen, die auch wenn die Person gut ausgeschlafen ist nicht weggehen? --188.100.185.37 00:55, 4. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Augenringe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 4. Nov. 2014 (CET)
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Doku über BRD
Nach der häufig-gestellten Frage, ob die heutige BRD ein Staat ist oder nicht, wird man im Internet nicht schlau, weil 50% sagen ja, die anderen 50% sagen nein. Beide Male sind die Argumentationsgänge relativ plausibel, widersprechen sich allerdings nicht, da jeweils auf andere Staatskriterien eingegangen wird, so quasi wird einander vorbei geredet.
Auch unter dem Staat-Artikel werde ich nicht schlau, allerdings wird auf anderen wiki-Seiten beschrieben, dass Deutschland zb. ein Staat in Mitteleuropa ist. Ich möchte keine Diskussion entfachen, ich möchte bitte keine weiteren halbwahre Meinungen hören. Kann man die Frage eindeutig beantworten, wenn ja wie? Wenn man die Frage nicht eindeutig beantworten kann, darf sich die BRD dann trotzdem Staat nennen? Obwohl ich einige Jahre zeitlich im Verzug bin, zwang mich mein Gewissen aus aktuellem Anlass, danach zu recherchieren. Ich danke sehr für mich entwirrende Hinweise darüber. --Tronkenburger (Diskussion) 19:19, 5. Nov. 2014 (CET)
- Geh in die Uni und frag ein paar Staatsrechtler. Meine gewagte Hypothese: Es wird nicht 50:50 ausgehen. --Eike (Diskussion) 19:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Einfache Antwort: Es gibt keinen vernünftigen Grund, Deutschland nicht als Staat zu betrachten. Es gibt aber Menschen, die allgemeingültige Definitionen von Begriffen verändern (teils sogar absichtlich verunklären) und damit stringent Sachen herbeiargumentieren können, die für normale Menschen Quatsch sind. Siehe dazu Wissenschaft, Sophismus, Religion und Wahn. --= (Diskussion) 19:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- Etwa als "stringent" zu betrachten" ist im Zusammenhang mit Rechtswissenschaften generell oft unangebracht, gerade im Recht doch enorm viele Begriffe, die ungenau oder gar nicht definiert sind und oft genug haben verschiedene Rechtswissenschaftler zur selben Frage sehr unterschiedliche Antworten (ob das auch auf die Frage, ob die BRD ein Staat ist, zutrifft, weiß ich nicht, für mich als Laien klingen sowohl die Pro- also auch die Kontraargumente plausibel). --MrBurns (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du zum Ergebnis gelangst, 50 % (wovon eigentlich!?) seien der Meinung, die Bundesrepublik Deutschland sei kein Staat, dann hast du da was grundsätzlich falsch gemacht. Das ist eine aus Sicht eines Staatsrechtlers ziemlich abstruse Idee; du wirst Mühe haben, überhaupt einen zu finden, der sie vertritt und auch noch sauber begründen kann. --Snevern 20:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- https://www.youtube.com/watch?v=-QFWHAcH5KI der sagt des bei 4:00 zb. oder https://www.youtube.com/watch?v=6mKh0rkCLfY Das sagt ja nicht irgendein dahingelaufener Hirni. Das sind doch belege. Wenn es Politiker gar sagen... Das ist ja das was mich irritiert. Ich sag ja nicht, dass ich der Meinung bin, ich hinterfrage nur. --Tronkenburger (Diskussion) 20:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Und dir ist da bei "Besatzungsmächte" nichts aufgefallen, gelle? Oder bei 1948? Schon mal von "(Wieder)Vereinigung" gehört? *kopfschüttel* "Wenn es Politker sagen" im Präsens passt übrigens extrem schlecht auf einen, der seit 35 Jahren tot ist und das, was er vor 66 Jahren gesagt hat- bevor die Bundesrepublik überhaupt gegründet worden ist. --Eike (Diskussion) 21:24, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wer heute noch auf Leute reinfällt, die die Staatseigenschaft Deutschlands in Frage stellen, der spricht vermutlich auch noch Besatzungsmächten. Passt also doch ganz gut zusammen. --Snevern 23:18, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wer sowas aktiv verbreitet bestimmt, aber wer sich unschlüssig ist, da besteht vielleicht noch Hoffnung... --Eike (Diskussion) 07:47, 6. Nov. 2014 (CET)
- Stimmt. --Snevern 07:56, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wer sowas aktiv verbreitet bestimmt, aber wer sich unschlüssig ist, da besteht vielleicht noch Hoffnung... --Eike (Diskussion) 07:47, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wer heute noch auf Leute reinfällt, die die Staatseigenschaft Deutschlands in Frage stellen, der spricht vermutlich auch noch Besatzungsmächten. Passt also doch ganz gut zusammen. --Snevern 23:18, 5. Nov. 2014 (CET)
- Und dir ist da bei "Besatzungsmächte" nichts aufgefallen, gelle? Oder bei 1948? Schon mal von "(Wieder)Vereinigung" gehört? *kopfschüttel* "Wenn es Politker sagen" im Präsens passt übrigens extrem schlecht auf einen, der seit 35 Jahren tot ist und das, was er vor 66 Jahren gesagt hat- bevor die Bundesrepublik überhaupt gegründet worden ist. --Eike (Diskussion) 21:24, 5. Nov. 2014 (CET)
Siehe auch Abschnitt #Sind die Menschen durch das Internet anfälliger für Verschwörungstheorien, oder ist genau das Gegenteil der Fall? --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 6. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:24, 5. Nov. 2014 (CET)
Gefühlsausbrüche in der Öffentlichkeit
Warum kann man heutzutage nicht einfach jemanden umarmen, kitzeln wenn einem danach ist? Es ist ein natürliches Bedürfnis (nicht nur des männlichen) Menschen, Nähe zu spüren. Warum sind dieselben Sachen in einer Partnerschaft plötzlich doch erlaubt?? oder anders gefragt: Warum muss man zuerst den Status "Beziehung" erreichen, um Nähe zu anderen Menschen aufbauen zu können? Beispiel: Im Zug sitzt mir ein Liebespärchen gegenüber. Er umarmt, küsst sie und berührt sie an intimsten Stellen (kann mir nicht vorstellen, dass sie auch so viel Freude daran hatte, das war schon übertrieben), nimmt ihre Hände und klatscht damit auf ihre Oberschenkel etc. Neben mir sitzt ein fremdes Mädel und ich darf ihr nicht mal ihre Hand halten??? --89.144.204.164 19:48, 5. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Absatz 1, insbesondere nach dem Komma. Und Einvernehmen. War aber schon immer so. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die meisten Menschen haben sicherlich das Bedürfnis nach Nähe - aber eben nicht nach deiner Nähe. Daraus solltest du dir nichts machen, das geht praktisch jedem Menschen so.
- Wenn du das nur mal so überlegt hast, na gut. Wenn dich das ernsthaft langfristig beschäftigt: Sprich mit einem Psychologen darüber. Die sind dafür da.
- --Eike (Diskussion) 19:56, 5. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 (Diskussion) Unwissen 20:07, 5. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Fragesteller. Was du da bei deiner Gegenüberin und deinem Gegenüber im Zug gesehen hast, sieht ein Gentleman nicht. Der schaut in eine andere Richtung.
- Fremdes Mädel - Hand halten: Warum solltest du das wollen? Interessant wird die Sache genau dann, wenn sie das will.
- Manchmal hilft es, sich in die Situation des Anderen zu versetzen: Du sitzt mal wieder im Zug, allein, fast alle Plätze sind frei. Zug hält, ein steigt Ronald Pofalla. Obwohl der Wagen fast leer ist, kommt er zu dir und setzt sich eng an dich. Zug fährt an, Pofalla nimmt deine Hand. Zug rattert über die Weichen, Pofalla schaut dir in die Augen, als wärs 17 Uhr 50 am Wahltag. Zug beschleunigt, Pofalla auch, nun geht es um deine "intimsten Stellen". Hummelhum (Diskussion) 21:03, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das Beispiel ist klasse! --Eike (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Bloss: Wie stellt man das Kopfkino wieder ab!? --Snevern 08:03, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das Beispiel ist klasse! --Eike (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Als Regel formuliert: Deine Freiheit endet da, wo die Freiheit eines anderen Menschen beginnt. Etwas nicht wollen und nicht tun gehört zu dieser Freiheit. (Es wurde ja von jemand, der nicht versteht, was "übergriffig" ist, nach dem Warum gefragt...) --212.184.139.194 23:06, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich beobachte diese »schleichende Kopftuchisierung« auch. Da spricht ein Minister von 6 und Minderjährigen. Wäre ich 14 oder 16, würde es auf mich wirken, wie »das mit Deiner Freundin ist aber illegal« und Du bist »krank«, pass nur auf, dass das nicht auffällt. Das schlägt auf die Persönlichkeit. Es sind genau diese Kleinigkeiten, die uns praktisch zu weltentfremdenten Extremisten heranzüchten. Was dahinter steckt ist von Fernsehverblödung über Überreste von kirchlicher Diktatur bis Fehlleitung und Abdressieren von persönlicher Kommunikation. IT-Fachleute sind hier das Opfer. Man verdächtigt sie ihrer Korrektheit, die sie von Ergebnis ihrer Arbeit an der Maschine erlernt haben, gepaart mit der angeblichen Aggression von Killerspielen der Außenseiter, Persönlichkeitsgestörten und Autisten. Bezahlt werden für ihre Leistungen nicht alle gut. Aber das Ernährermodell ist dabei noch so ein »Kopftuch«, das die Gesellschaft eben noch trägt, und selbst wenn es sich längst zum Helm mit intransparentem Visir entwickelt hat. Und Frauen haben eben das Bedürfnis nach einer (auch finanziell) sicheren Zukunft. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 6. Nov. 2014 (CET)
- Um etwas wissenschaftlich gesichertes nachzureichen: Erzählt man einer der Versuchsgruppen in wissenschaftlichem Umfeld, der „freie Wille“ sie eine Illusion, handelt diese Gruppe anders, teils auch egoistischer. Sie übernimmt keine Gruppenverantwortung, handelt nur zum eigenen Vorteil. Versuche den freien Willen zu manipulieren, kann mE nur mit vergleichbaren des Drogeneinflusses oder Störung der Wahrnehmung oder des Gehirns handeln, vergleichbar mit einem Computer dessen Betriebsspannung nicht ausreichend stabilisiert ist und das Rechenwerk nach Prüfsummenfehlern stoppt oder wenn nicht so abgesichert, verzögerungsbedingt unerwartete Ergebnisse liefert. Hat man erst eine Generation ohne Kinder bzw. eine Minderheit mit »versehentlichen« Kindern, die man zu seinen Dienstleister ohne Zukunft heranzieht, sehen sie auch nicht wie Kinder neben ihnen heranwachsen. Sie sind von Zukunft und Leben entfremdet. Mag sein, dass Du einige parralelen im realen Leben wiederfindest. Es ist keine Verschwörung und kein Extremismus. Es ist nur ein Streben nach einer gewissen Macht, deren eigenen Vorteil eine sichere Zukunft suggeriert. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- <kwätsch>Verbale Inkontinenz? --212.184.141.120 13:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Überprüf doch bitte, zu welcher Frage du was sagen wolltest. Hier ging es nicht um die Kopftuchmädchen, die in islamistisch angehauchten Parallelkulturen in Unbildung und Unfreiheit gehalten werden, sondern um einen Typen, der sich wundert, dass er eine ihm völlig unbekannte Frau nicht einfach ohne entsprechende Absprache antatschen darf. Stelle dann deine Beiträge entsprechend um, danke. Hummelhum (Diskussion) 13:04, 6. Nov. 2014 (CET)
- Entschuldige, wir reden vom selben. Würde der Fragesteller entsprechend kommunizieren, so würde sich für ihn etwas anders darstellen. Es mag sein, dass ich die Frage beantwortet habe, die er nicht gestellt hat. Es ist in der Tat so, dass sich Forscher bei der geglückten Landung eine Raumsonde vor der Kamera umarmen, wohl gestellt. Die Werbung nutzt dies ebenfalls. Vllt. macht es da die Werbung um die Forschung nach. Das Szenario vor dem Fernseher gleicht ungefähr dem, wenn ein Sozialhilfeempfänger einen Spendenaufruf auf die Mattscheibe bekommt. Da setzen die wohlverdienenden ihre Steuern ab und der Sozialhilfeempfänger schämt sich latent, dass er da nicht dabei ist und vermag ähnlich gutes zu tun. Das sind diese Sachen, wie hier Verhalten und Wünsche mit Scham auf den Zuschauer projiziert werden, dass man ihm den Gesichtsausdruck noch nicht einmal ansieht, den er in Wahrheit aufgelegt hätte. Willkommen im interaktiven Fernsehen, wir wollen sehen was Du denkst. Aber die Kamera ist doch notwendig, um den Fernseher zu steuern? --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 6. Nov. 2014 (CET)
- YMMD. Wir sollten oben in den Seitenkopf aufnehmen:
- Die Fragesteller werden gebeten, ihre Fragen so zu formulieren, dass sie zu unseren Antworten passen.
- --212.184.141.120 14:30, 6. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Hans Haase, es ist jetzt nicht so, dass deine Beiträge nicht interessant wären. Sie sind nur keine Beiträge zu diesem Thema. Außer dir hat niemand einen Zusammenhang erkennen können. Daher noch mal die Bitte, alles nach 212.184.139.194 23:06, 5. Nov. 2014 auszulagern. Danke.
- Nur zur Sicherheit: Diese Frage scheint ernstgemeint zu sein; die Antworten sind es auch. Also kein Vergleich mit der Frage, on man Castingkandidaten zusammenschlagen dürfe, die dann, von Quatsch zu Blödsinn, zu blauwalenen Antworten geführt hat. Hummelhum (Diskussion) 14:52, 6. Nov. 2014 (CET)
- Soziale_Distanz. Man kann auch Fremden gegenüber mißtrauisch, reserviert sein. Oder sich abgrenzen, zurückziehen wollen im öffentlichen Nahverkehr zB. S.a. Intimdistanz Man ist praktisch gezwungen das Schauspiel mitzuerleben, obwohl man noch schlummern will vor der Arbeit. Selbstverständlich darfst Du einem fremden Mädchen die Hand halten, wenn sie es auch will. Mir nicht! hehe --217.84.122.92 15:08, 6. Nov. 2014 (CET)
"Schiet" Kabel RP/Saar und der Regen
Immer wenn es in den Ardennen regnet und Saarbrücker ihren Regenschirm herausholen - dann kann ich damit rechnen, dass am anderen Ende des Ländchens Fernsehen und Internet ausfallen (von gestern Abend bis heute Vormittag: 11 Std.) Das passiert eigentlich regelmäßig bei Feuchtwetter. Gibt es dafür eine allgemeine Begründung bzw. gleiche Erfahrungen in anderen Landesteilen?
Schlimm war es vor 2 Jahren, als genau während der Weihnachtsfeiertage über zweieinhalb Tage TV und Internet wegblieben. Irgendwie, denke ich, muss da irgendein Verteiler "absaufen" oder das Glasfaser rostet, würde es nur tagsüber für wenige Stunden passieren, könnte Bodo mit dem Bagger schuld sein, aber nachts um 3h? (Und ja, Gebühren immer rechtzeitig bei denen eingetroffen). --Emeritus (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das könnte damit zusammenhängen, dass die Kabelkopfstelle eine zu kleine Satellitenschüssel hat, ohne ausreichende Unwetterreserve. Hier im Bereich der Kabelkopfstelle Böblingen ist so etwas auch schon ein paar mal vorgekommen, aber wirklich nur bei sehr starkem Unwetter. Einmal ist bei Prosiebensat1 sogar der Uplink(!) zum Astra wegen Unwetter ausgefallen. Mann, war das peinlich. Die ARD hat ein Glasfasernetz und drei verschiedene Uplinkstationen, sodass bei Gewitter über der einen Station eine andere einspringen kann (Diversity). --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 5. Nov. 2014 (CET)
- Da werde ich wohl mal nachfragen müssen, wie die mich genau versorgen. --Emeritus (Diskussion) 16:34, 6. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 16:34, 6. Nov. 2014 (CET)
Fahrgastkapazität Bus vs. Straßenbahn
Ich würde gerne die Kapazität eines Gelenkbuses (z.B. Solaris Urbino 18,75) und einer Straßenbahn (z.B. Essener NF2) wissen, ich finde aber höchstens die Sitzplatzanzahl heraus. Kann jemand helfen? -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 17:16, 5. Nov. 2014 (CET)
- Für die neuen NF2-Straßenbahnen schreibt die EVAG was von 64 Sitz- und 108 Stehplätzen.[2] Ob die 6 Klappsitze jetzt in den Sitzplätzen drin sein sollen oder nicht, wird aus dem Text nicht so ganz klar, ich vermute aber: Ja. --88.130.79.15 18:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Solaris Urbino 18 Hybrid stehen Angaben zu Sitz- und Stehplätzen. --Komischn (Diskussion) 11:48, 6. Nov. 2014 (CET)
- Der 18,75er ist verglichen mit dem 18er genau 75cm länger, was laut Hersteller dazu führte, dass man genau eine zusätzliche Sitzplatzreihe einbauen konnte. Das ergibt ungefähr 172:163 für die Straßenbahn. --88.130.79.15 12:38, 6. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Solaris Urbino 18 Hybrid stehen Angaben zu Sitz- und Stehplätzen. --Komischn (Diskussion) 11:48, 6. Nov. 2014 (CET)
Der Citaro (1. Generation) in dem ich grad sitze hat 49+105 Sitzplätze. Vielen Dank für eure Antworten!--U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 13:34, 6. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 13:34, 6. Nov. 2014 (CET)
Probleme mit einem Castingshow Kandidat
Ich habe ehrlich gesagt ein Problem. Wenn ich ein persönliches Problem bzw. ein Wickel mit einem Castingshow Kandidaten habe, der beispielsweise bei Deutschland sucht den Superstar dabei ist habe und es kommt im schlimmsten Fall zu einer Schlägerei die ich für mich entscheide. Kann es sein dass ich mit seinen Fans große Probleme haben werde? Könnte ich mich eventuell noch auf die Straße trauen ohne dass mich jemand von den Leuten dumm anredet weil er diesen Castingshow Kandidaten im Fernseher gesehen hat? (nicht signierter Beitrag von 178.191.100.14 (Diskussion) 23:45, 5. Nov. 2014 (CET))
- Solche Sendungen laufen auf großen Sendern und die schauen viele Menschen, sich prügeln ist dumm und nachher wirst du auch noch bestraft. Lass es bleiben. --88.130.79.15 23:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- Also, dass die dich sonderlich mögen, wenn du ihren Liebling verprügelst, bezweifle ich irgendwie... Aber die Fans der anderen werden dich vielleicht schützen. Wobei sich dann natürlich immer noch die Frage stellt, woher die Leute wissen, wie du aussiehst. Aber da gebe ich der IP recht, lass es doch einfach. Castingshow-Teilnehmer dürften eh bereits einen an der Klatsche haben, ohne dass sie dafür geschlagen werden müssten. Bringt aber eh nur Ärger, also lieber einen Sandsack mit Bild der Person schlagen, als diese wirklich. --BHC (Disk.) 23:59, 5. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.130.79.15 23:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- Prügeln will ich mich eh nicht aber was ist wenn er mich attackiert und ich muss mich verteidigen und verletzte ihn womöglich? Und was ist wenn er auf der großen Sendung meinen Namen erwähnt und dumme Sachen über mich redet? Sowas nennt sich Rufmord. Also falls sowas sein sollte dann würd ich mich nicht mehr auf die Straße trauen weil ich wirklich Angst davor habe, dass mich jemand auf der Straße angeht wenn er Details über mich durch den Castingshowkandidaten weiß. 178.191.100.14 23:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe eine Wecker verschluckt. Der tickt jetzt in meinem Bauch... Was soll ich machen, wenn er klingelt? --212.184.139.194 00:07, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ruhig bleiben und warten. Länger als ein, vielleicht zwei Stunden klingelt der nicht, dann ist wieder für 12 Stunden Ruhe. Vielleicht lässt sich der Ton zusammen mit der Vibration auch zum Meditieren nutzen. Berichte uns das bitte! --88.130.79.15 00:10, 6. Nov. 2014 (CET)
- Keinesfalls warten. 212.184.139.194 wird als pünktlicher und systematischer Mensch den Wecker auf genau die Zeit gestellt haben, zu der er/sie aufstehen muss (wie das die meisten von uns tun). Es ist also Zeit zum Aufstehen. Dann eventuell frühstücken, duschen, Zähneputzen, Locken drehen oder Glatze polieren, Krawatte um und oder oder was morgens sonst so fällig ist. Dann hurtig zur Arbeit, Schule oder revolutionären Zelle oder worin nun das vorgesehene Tagwerk besteht. "Wecker klingelte, aber an anderem Ort als sonst" ist nirgends eine Entschuldigung fürs Zuspätkommen! Hummelhum (Diskussion) 00:49, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe eine Wecker verschluckt. Der tickt jetzt in meinem Bauch... Was soll ich machen, wenn er klingelt? --212.184.139.194 00:07, 6. Nov. 2014 (CET)
- Prügeln will ich mich eh nicht aber was ist wenn er mich attackiert und ich muss mich verteidigen und verletzte ihn womöglich? Und was ist wenn er auf der großen Sendung meinen Namen erwähnt und dumme Sachen über mich redet? Sowas nennt sich Rufmord. Also falls sowas sein sollte dann würd ich mich nicht mehr auf die Straße trauen weil ich wirklich Angst davor habe, dass mich jemand auf der Straße angeht wenn er Details über mich durch den Castingshowkandidaten weiß. 178.191.100.14 23:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Du hast ehrlich gesagt ein Problem. Geh zum Psychologen. --Eike (Diskussion) 07:44, 6. Nov. 2014 (CET)
Mal angenommen, mir fällt hier in Berlin ein Blauwal auf den Kopf? Kriege ich dann Ärger mit Greenpeace? -- southpark 09:26, 6. Nov. 2014 (CET)
- Im Prinzip ja.
- Allerdings bekommt der Blauwal den Ärger. Und auch das nur dann, wenn du zu einer geschützten Art gehörst. Hummelhum (Diskussion) 09:34, 6. Nov. 2014 (CET)
- Der Wal bekommt sicher Probleme (aber nicht von Greenpeace - Homo sapiens ist keine geschützte Art), sofern Southpark sich zu diesem Zeitpunkt nicht zufällig im Wasser befindet. --mfb (Diskussion) 11:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich fürchte auch die meisten Berliner Gewässer inkl. Freibäder und Badewannen stellen ziemlich suboptimale Habitate für Blauwale dar. --Pandarine (Diskussion) 11:50, 6. Nov. 2014 (CET)
- Womit wir zur nächsten Frage (s.unten) kommen können: Wie sieht die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion dafür aus, dass mir in Berlin ein Blauwal auf den Kopf fällt, und wie leite ich das ab? --Benutzer:Duckundwech 13:01, 6. Nov. 2014 (CET)
- Mathematisch kann ich es jetzt nicht herleiten. Aber Pandarine sagte uns ja gerade, dass die Lebensbedingungen in Berliner Gewässern sehr suboptimal für Blauwale sind. Und da gerade Blauwale nicht dumm sind, werden sich wohl mehr Blauwale aus suboptimalen Gewässern hinausbegeben als aus Gewässern, die besonders angenehm und luxuriös sind. Daher kann man sicherlich davon ausgehen, dass gerade in Berlin viele unzufriedene Blauwale ihre Gewässer verlassen. Und dabei fällt wohl der eine oder andere - aber vielleicht ändert sich das mit dem neuen Bürgermeister und vor allem mit dem neuen Flughafen! Hummelhum (Diskussion) 13:09, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du das Wasser ableitest, ist die Wahrscheinlichkeit für den Blauwalfall null. --mfb (Diskussion) 13:55, 6. Nov. 2014 (CET)
- Du meinst, wenn das Wasser fällt, steigt der Blauwal? Im Flachland? Hummelhum (Diskussion) 14:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Womit wir zur nächsten Frage (s.unten) kommen können: Wie sieht die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion dafür aus, dass mir in Berlin ein Blauwal auf den Kopf fällt, und wie leite ich das ab? --Benutzer:Duckundwech 13:01, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich fürchte auch die meisten Berliner Gewässer inkl. Freibäder und Badewannen stellen ziemlich suboptimale Habitate für Blauwale dar. --Pandarine (Diskussion) 11:50, 6. Nov. 2014 (CET)
- Der Wal bekommt sicher Probleme (aber nicht von Greenpeace - Homo sapiens ist keine geschützte Art), sofern Southpark sich zu diesem Zeitpunkt nicht zufällig im Wasser befindet. --mfb (Diskussion) 11:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Was passiert eigentlich, wenn ich meinen Gitarrenlehrer mit dem Tennisschläger bedrohe, weil seine Freundin sich einfach nicht von mir betatschen lassen will?!? --Eike (Diskussion) 14:46, 6. Nov. 2014 (CET)
- Jo mei, in Österreich ist doch wieder alles ganz anders! Weil da ist kein Flachland! Hummelhum (Diskussion) 15:16, 6. Nov. 2014 (CET)
- Haben wir schon die Möglichkeit fallender Ufos in Betracht gezogen? --mfb (Diskussion) 15:35, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die meisten Blauwale haben ohnehin keine Ausweispapiere oder Luftfahrtkennungen... Aber sollte sich der Blauwal in einem Raumschiff befinden, wäre sein Wohlfühlfaktor sicher höher... --Pandarine (Diskussion) 15:50, 6. Nov. 2014 (CET)
- Haben wir schon die Möglichkeit fallender Ufos in Betracht gezogen? --mfb (Diskussion) 15:35, 6. Nov. 2014 (CET)
- Jo mei, in Österreich ist doch wieder alles ganz anders! Weil da ist kein Flachland! Hummelhum (Diskussion) 15:16, 6. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 16:46, 6. Nov. 2014 (CET)
- Kommt drauf an, ob der Gegenüber provuziert hat. Hängt auch davon ab, in welchem Land der Tatort liegt. Von bedingter Geldbusse bis Steinigung liegt alles drin. Manche plädieren dafür, lieber nen Sandsack zu hauen. --92.202.62.229 18:46, 6. Nov. 2014 (CET)
Warum benötigt Firefox-Android Zugriff auf Identität und Standort?
Wenn ich Firefox-Android auf mein Tablet herunterladen will, erhalte ich die Meldung, dass Firefox Zugriff auf Standort und Identität benötigt. Was bedeudet das für mich? (Die GPS-Funktion ist normalerweise bei mir deaktiviert.)
--Fire-fox1970 (Diskussion) 09:11, 6. Nov. 2014 (CET)
- 5s Googlen: [3]. -- Janka (Diskussion) 10:11, 6. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. -- Janka (Diskussion) 10:11, 6. Nov. 2014 (CET)
Wer erklärt sich bereit, zu o.a. Suchbegriff einen neuen Eintrag zu erstellen. Es ist der Baum an dem der Szechuan-Pfeffer wächst. Das habe ich zumindest im TV so gelernt. Würde mich freuen wenn demnächst meine Suche auf Wiki erfolgreich verläuft. --Outlawjens (Diskussion) 00:12, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ein bisschen was darüber steht ja unter Szechuanpfeffer. --Optimum (Diskussion) 00:18, 3. Nov. 2014 (CET)
Wie tief kann eine Mücke stechen? Sprich: Was passiert wenn eine Mücke nachts auf dem Augenlid landet und ihr Werk beginnt? Bin ich morgens halbblind? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:31, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wozu sollte die Mücke durch die Haut des Augenlids hindurchstechen, wenn doch darunter nur der Tränenfilm und dann die gefäßlose und damit nicht zur Blutmahlzeit geeignete Hornhaut liegt? Zudem würde selbst ein Stich in die Hornhaut primär nicht zur Erblindung führen.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:55, 3. Nov. 2014 (CET)
- Der Stechrüssel (Proboscis) ist (in Brasilien) etwa 1,4-1,7 mm) lang und wird nur etwa halb eingestochen/einvibriert/eingesägt. Das System ist so ausgefeilt und präzise, dass man Artikel finden kann, in denen Homo sapiens in gewohnt plumper Weise versucht, den Stechapparat der Mücke als minimal invasives Blutentnahmegerät nachzubauen.
- Wie oben beschrieben verwenden Mücken ihre mit Sensoren versehenen Präzisionsinstrumente in höchster Perfektion und Augenlidstiche (zu sensibiles Pflaster für Moskitos?) scheinen eher seltener vorzukommen. (Kurzantwort: keine Sorge! Mücken wissen, was sie tun...) GEEZER… nil nisi bene 08:54, 3. Nov. 2014 (CET)
- Mich hat mal eine Mücke nachts ins Augenlid gestochen. Mein Auge war unbeschädigt, durch die Schwellung konnte ich das Lid allerdings bis zum Mittag kaum öffnen, was ja auch eine Art von Halbblindheit ergibt ;-) --Superbass (Diskussion) 20:16, 3. Nov. 2014 (CET)
Hilfe: Projekt, das Computer mit einheimischen Materialien bauen will
Gibt es ein Projekt, dass einen Computer mit "heimischen" (in Europa verfügbaren/nicht importierten) Materialien zu bauen? Wenn ja, wie heißt es? --188.100.181.0 08:09, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bindeswehr-Puter? *kicher* aber es werden auch tatsächlich im großen Stil Halbleiter in Europa zu normalen Preisen produziert: z. B. hat NXP Semiconductors ne Fabrik in Manchester (UK)... --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die europäischen Vorkommen an Seltenen Erden sind doch sehr begrenzt. Die Vorkommen in Ytterby sollen sogar schon erschöpft sein. Auch Niob und Tantal für gute Kondensatoren kommen in Europa kaum vor. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 3. Nov. 2014 (CET)
- Mir fällt bei der Frage das Fairphone ein, auch wenns nicht ganz passt (nicht richtig Computer, nicht richtig heimisch). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Fairphone oder auch die faire Maus haben aber schon sehr schön gezeigt, dass es einfach nicht möglich ist, allein aus europäischen Rohstoffen ein Hightech-Produkt zu fertigen. --Magnus (Diskussion) 10:03, 3. Nov. 2014 (CET)
- Mir fällt bei der Frage das Fairphone ein, auch wenns nicht ganz passt (nicht richtig Computer, nicht richtig heimisch). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die europäischen Vorkommen an Seltenen Erden sind doch sehr begrenzt. Die Vorkommen in Ytterby sollen sogar schon erschöpft sein. Auch Niob und Tantal für gute Kondensatoren kommen in Europa kaum vor. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 3. Nov. 2014 (CET)
- Zuse Z1? ;) --mfb (Diskussion) 10:20, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die Schrauben kannst Du in Deutschland bekommen. Die Gehäuse kannst Du Dir für viel Geld in Deutschland bauen lassen. Diese Teile hatten am längsten in deutscher Entwicklung und Fertigung am Markt überlebt. Ein paar Hersteller von Passivbauteilen wirst Du auch finden, ob sie davor geeignet sind, musst Du den Datenblättern entnehmen. In Berlin wurden im letzten Jahrhundert noch RAMs hergestellt und auf die Leiterplatte vergossen (überblebsel). Im Süden der neune Bundesländer wurden in Amerika entwickelte Filme auf Siliziumscheiben belichtet und in Gehäuse gesetzt. Der führende Mitbewerber tut dies in Irland mE immernoch. Ein paar innovative Engländer vermarkten ihre Schaltung inter Lizenz für ~ 2 US$/Stück an Hersteller, die noch ein paar Schaltkreise drumherum bauen und dies dann ihren Chip nennen, den sie wiederum irgendwo bauen lassen. Bis zu einer Handvoll davon halten wir uns täglich an den Kopf. Im letzten Jahrtausend hat ein jugendlicher angefangen mit den ausgemusterten Fernmelderelais, die sein Vater von der Arbeit mitbrachte, energiehungrige und dem Zustand der Relais nach anfällige Rechenwerke gebaut. Die Eltern unseres Methylphenidat-Nachwuchses bekamen die Überbleibsel davon im Kreditkartenformat aus Hong Kong von ihrer Bank geschenkt.[4] Einen Erfinder von Prozessoren, die mit weniger Transistoren auskamen, vergraulten die Banken auf der Suche nach dem schnellen Geld gepaart mit der Angst vor Verlusten bis über den Atlantik. Du kannst die verbleibenden Halbleiterhersteller fragen, bis zu welcher Präzision sie fertigen können. Sie sind aber wohl mehr auf Automobiltechnik (Motorsteuergeräte) spezialisiert. Danach sind es Grundlagen der Digitaltechnik; neben den Logikgattern, auf deren Grundlage alles aufgebaut ist, ist es Halbleiterphysik. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Da gabs mal die faire Maus.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:44, 3. Nov. 2014 (CET)
- Leiterplatte? Aha, wir können Alufolie aufwickeln und befauchten, lackieren und Formen bauen, Leistungshalbleiter oder günstige optische Komponenten und Sensoren, die der Kern des Gerätes sind, bekommen wir nicht für den zivilen Massenbedarf auf die Reihe. Was bleibt von der fairen Maus? Ob sie auch die Reise nach Agbogbloshie antreten wird? --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 3. Nov. 2014 (CET)
- Da gabs mal die faire Maus.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:44, 3. Nov. 2014 (CET)
- Halbleiterfertigung ist ein hochgradig automatisierter Prozess, die entsprechenden *Fabriken* kann man von der Stange kaufen (Fabrik-Hersteller sind u.a. deutsche Firmen) und woimmer hinstellen, wo die menschlichen Restarbeiten wie das Verpacken und das Säubern der Maschinen billig sind und die Umweltschutzauflagen niedrig. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, eine solche Fabrik in einem Hochlohnland hinzustellen, wo man doch sowieso nur Hilfsarbeiten darin verrichten lassen kann. -- Janka (Diskussion) 14:23, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem dürfte eher sein, dass ein entfeinerter Heimstoffrechner ein ziemliches Geschwür wird im Vergleich mit den guten Chinarechnern mit Seltenerdmetallen, Tantal und Niob. Vergiss Tantal- und Niobkondensatoren, Du musst Aluminium-Elektrolytkondensatoren nehmen. Der Rechner wird leider größer und reparaturanfälliger. Auch auf die Seltenerdmetalle in Samarium-Cobalt- und Neodym-Eisen-Bor-Dauermagneten muss verzichtet werden. Es gibt ja schließlich noch die guten alten Alnico-Magneten aus heimischen Mineralien. Auch das Kupfer in Leiterplatten, Kabeln und Kühlkörper kann durch Aluminium ersetzt werden. Bei geringen Anforderungen an die Qualität könnten sogar Eisenkabel verwendet werden, wie seinerzeit die Billigtelefonkabel der DDR. Das Drahtbonden kann auch mit Aluminiumdrähten geschehen, als Kontaktwerkstoffe tun es durchaus Neusilber oder Zinn. Auf farbige Plasma- und Kathodenstrahlbildschirme muss verzichtet werden, da die farbigen Leuchtstoffe nicht ohne Seltenerdmetalldotierung funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 3. Nov. 2014 (CET)
- Man kann Seltenerdmetalle auch in Deutschland abbauen. Die Vorkommen sind nämlich nicht selten, sie sind einfach zu den hiesigen Bedingungen nicht abbauwürdig. Das gilt praktisch auch für alle anderen Rohstoffe. Es wird einfach nur unglaublich teuer. Deshalb macht das keiner. Das gilt selbst für Rohstoffe, an denen Deutschland außergewöhnlich *reich* ist, also z.B. Braunkohle oder Uran. -- Janka (Diskussion) 17:39, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem dürfte eher sein, dass ein entfeinerter Heimstoffrechner ein ziemliches Geschwür wird im Vergleich mit den guten Chinarechnern mit Seltenerdmetallen, Tantal und Niob. Vergiss Tantal- und Niobkondensatoren, Du musst Aluminium-Elektrolytkondensatoren nehmen. Der Rechner wird leider größer und reparaturanfälliger. Auch auf die Seltenerdmetalle in Samarium-Cobalt- und Neodym-Eisen-Bor-Dauermagneten muss verzichtet werden. Es gibt ja schließlich noch die guten alten Alnico-Magneten aus heimischen Mineralien. Auch das Kupfer in Leiterplatten, Kabeln und Kühlkörper kann durch Aluminium ersetzt werden. Bei geringen Anforderungen an die Qualität könnten sogar Eisenkabel verwendet werden, wie seinerzeit die Billigtelefonkabel der DDR. Das Drahtbonden kann auch mit Aluminiumdrähten geschehen, als Kontaktwerkstoffe tun es durchaus Neusilber oder Zinn. Auf farbige Plasma- und Kathodenstrahlbildschirme muss verzichtet werden, da die farbigen Leuchtstoffe nicht ohne Seltenerdmetalldotierung funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 3. Nov. 2014 (CET)
- Halbleiterfertigung ist ein hochgradig automatisierter Prozess, die entsprechenden *Fabriken* kann man von der Stange kaufen (Fabrik-Hersteller sind u.a. deutsche Firmen) und woimmer hinstellen, wo die menschlichen Restarbeiten wie das Verpacken und das Säubern der Maschinen billig sind und die Umweltschutzauflagen niedrig. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, eine solche Fabrik in einem Hochlohnland hinzustellen, wo man doch sowieso nur Hilfsarbeiten darin verrichten lassen kann. -- Janka (Diskussion) 14:23, 3. Nov. 2014 (CET)
Kautionsrückforderung
Wenn ein Vermieter drei Jahre lang die Kaution nicht zurückbezahlt hat (die Forderung aber noch nicht verjährt ist), muss man ihm nachweisbar eine Zahlungsaufforderung gesendet haben, um ggf. seine Anwaltskosten zurückzubekommen, oder führt der Zeitraum an sich zum "Verzug"? --Eike (Diskussion) 10:30, 3. Nov. 2014 (CET)
- Verzug ohne Mahnung tritt nur ein bei Forderungen, deren Fälligkeit nach dem Kalender bestimmt ist (wie zum Beispiel beim monatlichen Mietzins). Langer Zeitraum seit Fälligkeit führt dagegen nicht zu Verzug, sondern irgendwann zu Verjährung oder Verwirkung. --Snevern 10:49, 3. Nov. 2014 (CET)
- Hast Du 3x gemahnt, dritte per Einschreiben? --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 3. Nov. 2014 (CET)
- Woher kommt bloss immer wieder dieses Gerücht mit drei Mahnungen!? Manch einer glaubt, man müsse drei mal mahnen, bevor man klagen könne. Man kann sogar ganz ohne Mahnung klagen (Verzug tritt zum Beispiel auch durch Klageerhebung ein). --Snevern 10:54, 3. Nov. 2014 (CET)
- Hast Du 3x gemahnt, dritte per Einschreiben? --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 3. Nov. 2014 (CET)
- In diesem Punkt ist der entsprechende Absatz in der Wikipedia gut verständlich, siehe hier. --Snevern 10:57, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ok, das klingt doch stark danach, als wäre man erst mit Einschreiben auf der sicheren Seite. Danke! --Eike (Diskussion) 11:19, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wirklich auf der sicheren Seite ist man weder mit Einschreiben noch mit Einschreiben und Rückschein: Beim Einschreiben wird nur bewiesen, dass dem Empfänger ein Umschlag zuging, aber nicht, was drin war. Auch bei dem allseits so hoch geschätzten Einschreiben mit Rückschein ist das prinzipiell nicht anders - es könnte durchaus (aus Versehen zum Beispiel) ein leeres Blatt drin gewesen sein, und es gibt auch keinen Beweis des ersten Anscheins dafür, dass das nicht der Fall war. Auch ist nicht etwa der Empfänger verpflichtet, vorzulegen, was in dem Umschlag war, wenn er behauptet, es sei gar keine Mahnung darin gewesen. Zugegebenermaßen funktioniert das ganze in der Praxis aber dennoch in den allermeisten Fällen.
- Wirklich sicher sind vor allem die Zustellung durch den Gerichtsvollzieher, die persönliche Übergabe mit durch Unterschrift bestätigten Empfang und der Einwurf durch Boten (der Zustellungsnachweis wird dann vom Boten auf einer Kopie des Schriftsstücks angebracht).
- Relevant ist das normalerweise für den Eintritt der typischen Verzugsfolgen, insbesondere Verzinsung (ist aber bei der Kaution ohnehin gegeben) und Schadensersatzspflicht (Anwaltskosten). Für die Klageerhebung ist es, wie gesagt, nicht erforderlich - unter Umständen riskiert man allenfalls ein sofortiges Anerkenntnis und bleibt auf den Kosten sitzen. --Snevern 12:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das sofortige Anerkennen ist halt das, was das fiktive Ich erhofft und befürchtet. Danke nochmal! --Eike (Diskussion) 12:30, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ok, das klingt doch stark danach, als wäre man erst mit Einschreiben auf der sicheren Seite. Danke! --Eike (Diskussion) 11:19, 3. Nov. 2014 (CET)
- Typischerweise dauert die Rückzahlung der Kaution 3 - 6 Monate - ich frag mich gerade, aus welchem Grund man da geschlagene 3 Jahre wartet, ohne dass man zumindest weiß warum. Spätestens nach dem halben Jahr würde ich doch zumindest mal nachfragen, warum sie nicht zurückgezahlt wird. Denn es kann ja sein, dass der Vermieter dafür einen guten Grund hat: Z.B. Ansprüche wg. ausstehender Mietzahlungen, Nebenkostenabrechnungen oder wg. Beschädigung der Mietsache oder wg. nicht durchgeführter Schönheitsreparaturen. --88.130.112.113 11:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wer sagt denn, dass nicht nachgefragt wurde? *such* *grübel* Im selbstverständlich rein fiktiven Fall gehe man davon aus, dass keinerlei "Einreden" vorgebracht wurden. --Eike (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2014 (CET)
- Auch wenn es natürlich nicht erforderlich ist, für das Warten einen Grund zu haben, war ich mal davon ausgegangen, dass man nicht einfach so grundlos wartet ohne zumindest mal nachzufragen. --88.130.112.113 11:23, 3. Nov. 2014 (CET)
- Nun... Es wurde nachgefragt. Keine Einrede; kein Geld. --Eike (Diskussion) 11:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Auch wenn es natürlich nicht erforderlich ist, für das Warten einen Grund zu haben, war ich mal davon ausgegangen, dass man nicht einfach so grundlos wartet ohne zumindest mal nachzufragen. --88.130.112.113 11:23, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wer sagt denn, dass nicht nachgefragt wurde? *such* *grübel* Im selbstverständlich rein fiktiven Fall gehe man davon aus, dass keinerlei "Einreden" vorgebracht wurden. --Eike (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2014 (CET)
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Kaution IMMER auf den Namen des MIETERS angelegt wird und dass deswegen keine Verjährung eintreten kann, weil der Mieter ja SEIN auf SEINEN Namen verwahrtes Geld will und das kann er sich auch noch nach -zig Jahren bei der Bank etc. holen oder geben lassen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 3. Nov. 2014 (CET)
- Nein, du gehst nicht recht in dieser Annahme. Der Kautions-Rückzahlungsanspruch unterliegt der regelmäßigen Verjährungsfrist von 3 Jahren, wobei sich der Fristbeginn nicht an der Beendigung des Mietverhältnisses orientiert, sondern an der Fälligkeit des Anspruchs. Die Frist läuft auch immer erst am Ende eines Jahres ab, so dass sich zum Beispiel bei einem 2010 beendeten Mietverhältnis und einer erst 2011 eingetretenen Fälligkeit ein Verjährungsende am 31.12.2014 ergäbe. --Snevern 13:45, 3. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt hab ich schon gegoogelt, jetzt geb ich auch noch meine Erkenntnisse zum Besten... :o) Der Vermieter kann mehrere Kautionen auf ein Sammelkonto einzahlen[5], das läuft also nicht unbedingt auf Namen des Mieters. --Eike (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2014 (CET)
- Oder einfach in einen Buchladen gehen, einen Mahnbescheid ausfüllen und diesen ans Mahngericht schicken. Die Frage wäre allerdings, ob nicht die Kaution treuhänderisch verwaltet wird und sich somit eine längerer Zeitraum daraus ergibt. --46.115.142.236 13:57, 3. Nov. 2014 (CET)
- Schaut wohl eher schlecht aus. Siehe hier http://www.n-tv.de/ratgeber/Mietkaution-unterliegt-Verjaehrung-article10675061.html. Da hilft nur noch höhere Gewalt in den letzten 6 Monaten (Hemmung der Verjährung) oder aber der Vermieter gibt zu erkennen, dass er noch "Bedenkzeit" braucht, weil er seine Forderungen noch nicht alle "geklärt" hat. Dann könnte man argumentieren, dass der Vermieter offenbar länger wie 6 Monate zu Abklärung benötigt hat und vielleicht kann man die Forderung so noch über das nächste Jahr schieben. Interessant wäre auch, ob denn der Vermieter die Kaution ordnunggemäß gentrennt von seinem eigenen Vermögen angelegt hat und ob man hier argumentieren könnte, dass eine längere Verjärhungsfrist gilt. --46.115.142.236 14:40, 3. Nov. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, wie das mit der Verjährung bei Dir genau ist, aber ich würde im Zweifel einen Mahnbescheid ausfüllen, denn wenn es ein Zustellungsproblem gibt und Du über die Verjährungsfrist läufst, dann ist Dein Geld weg. Das zum einen. Bei der Zustellung könntest Du in irgendeiner Form eine Rückantwort provozieren, so dass Du den Zugang hierdurch nachweisen kannst. Eine andere Möglichkeit ist ein Einschreiben, wobei Du dieses zusammen mit einem Zeugen eintütest und zusammen auf der Post aufgibst (der Zeuge notiert diese Vorgänge auf dem Original und vergleicht, dass auch das richtige Schriftstück dem Vermieter zugegangen ist), so dass der Zeuge ab dem eintüten bis zur Aufgabe der Post eine Verwechslung (oder ein leeres Blatt) ausschließen kann. Das wäre also nicht das Problem. Aber bei der Verjährung würde ich aufpassen (sofern der Dez. 2014) der Termin ist, denn auch eine Klage muss erst geschrieben und ein Anwalt gefunden werden. Zum Jahresende haben die sehr viel zu tun. --46.115.142.236 14:54, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde vermuten, dass im Zweifel der Anwalt zügig den Mahnbescheid anbringen kann, und der dann ja die Verjährung verhindert. Derzeit würde ich den Vor-Zeugen-Eintütungsplan verfolgen. Das mit dem Mahnbescheid soll bei Laien ja auch schon mal falsch gemacht worden sein. *hüstel* --Eike (Diskussion) 15:04, 3. Nov. 2014 (CET)
Rundfunkbeitrag II
Da habe ich schon mal was geschrieben. Und jetzt stelle ich eine Kiste Bier in die Mitte. Das was unberechtigt eingezogen wurde, ist wieder da :-)) --Giftmischer (Diskussion) 11:12, 3. Nov. 2014 (CET)
- Da fehlen ja zwei! ;) --Snevern 11:18, 3. Nov. 2014 (CET)
- SIE waren also auch schon da...hab es mir fast gedacht...--Giftmischer (Diskussion) 13:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Was bedeutet das? Kann man jetzt um den Rundfunkbeitrag herum kommen? 178.0.81.111 21:20, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ja, man kann. Und zwar auf legalem und auf illegalem Wege. Aber hier ist keine
GEZRundfunkbeitragsberatung; mehr weiß der Rundfunkbeitragsservice. --88.130.80.53 23:11, 3. Nov. 2014 (CET)- Die GEZ hat heute in Echtzeit Zugriff auf die Meldedaten. Bei Abmeldung überlässt sie Dir die Fristwahrung. Beim Anmelden ist sie recht schnell. Seit der Umstellung zur Haushaltsabgabe ist die GEZ mehr in Richtung eines Inkassounternehmens für den
staatlichenöffentlich rechtichen Rundfunk gekommen. Auch die Beratung machte im vor einiger Zeit durchgeführten Selbstversuch einen entsprechenden Eindruck. Aber die Abgabe bezieht sich auf einen Haushalt. --Hans Haase (有问题吗) 23:35, 4. Nov. 2014 (CET)- Irrtum. Seit Einführung des Rundfunkbeitrags heißt der Laden Beitragsservice. Rundfunkgebühr und GEZ sind Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die GEZ hat heute in Echtzeit Zugriff auf die Meldedaten. Bei Abmeldung überlässt sie Dir die Fristwahrung. Beim Anmelden ist sie recht schnell. Seit der Umstellung zur Haushaltsabgabe ist die GEZ mehr in Richtung eines Inkassounternehmens für den
- Ja, man kann. Und zwar auf legalem und auf illegalem Wege. Aber hier ist keine
- Was bedeutet das? Kann man jetzt um den Rundfunkbeitrag herum kommen? 178.0.81.111 21:20, 3. Nov. 2014 (CET)
- SIE waren also auch schon da...hab es mir fast gedacht...--Giftmischer (Diskussion) 13:24, 3. Nov. 2014 (CET)
Ich habe versucht über eine Person, die diverse Vereine gegründet haben soll, herauszufinden welche Vereine das sind. Die Suche in offiziellen Portalen blieb ergebnislos, Webseiten waren informativer, aber nicht zuverlässiger. Wie bekomme ich diese Information aus offizieller Quelle? --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 3. Nov. 2014 (CET)
- Nicht jeder Verein ist ein eingetragener Verein; es gibt keine generelle Pflicht zur Eintragung, die ja mit Mühen und Kosten verbunden ist und von vielen kleinen Vereinen daher gescheut wird. Eingetragen wird, sofern es ein e.V. ist, nicht notwendigerweise der Name des "Gründers" (eine Person alleine kann ohnehin keinen Verein gründen), sondern der (meist mehrköpfige) Vorstand.
- Über das jeweilige Vereinsregister des örtlichen Amtsgericht oder das bundesweite Vereinsregister wirst du ohne den Namen der betreffenden Vereine nicht weiterkommen; auch eine Suche nach Personennamen ist da nicht möglich. Andere offizielle Quellen gibt es aber gar nicht - alle anderen beziehen ihre Daten aus diesen Quellen. Sie könnten sie allerdings komfortabler recherchierbar gestalten. Das hat allerdings den Nachteil, dass sie damit ja auch Geld verdienen wollen.
- Ich kenne kein entsprechendes Portal, wo man solche Informationen bequem herbekäme; ich würde es, wenn es mir wichtig genug wäre, bei einer Auskunftei versuchen. --Snevern 13:11, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, ich bin nicht der Ansicht, daß der Vorstand den Verein gründet. In der Regel treffen sich meines Wissens die (mindestens sieben) Gründungsmitglieder zu einer Gründungsversammlung. Optional können dabei Versammlungsleitung und Protokollant gewählt werden. Dann beschließen sie eine Satzung und wählen einen Vorstand und andere Funktionen entsprechend der Satzung. Die Gründungsversammlung wird normalerweise protokolliert. --87.149.185.51 14:46, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe nicht gesagt, dass der Vorstand den Verein gründet - das kann er gar nicht. Es ist, wie du sagst: Die Gründungsmitglieder beschließen die Gründung, geben sich eine Satzung und wählen einen Vorstand. Wenn sie "e.V." werden wollen, werden Satzung und Vorstand ins Vereinsregister eingetragen, die Gründungsmitglieder dagegen nicht.
- Was ich vorhin schrieb, hatte ich übrigens falsch in Erinnerung: Es kann durchaus eine einzelne Person einen Verein gründen. Für eine Eintragung sollen es aber mindestens sieben Mitglieder sein (§ 56 BGB); die übrigen sechs kann der Gründer ja auch nachträglich geworben haben. --Snevern 14:54, 3. Nov. 2014 (CET)
- Stimmt, ich habe mich verlesen, sorry. --87.149.185.51 14:58, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, ich bin nicht der Ansicht, daß der Vorstand den Verein gründet. In der Regel treffen sich meines Wissens die (mindestens sieben) Gründungsmitglieder zu einer Gründungsversammlung. Optional können dabei Versammlungsleitung und Protokollant gewählt werden. Dann beschließen sie eine Satzung und wählen einen Vorstand und andere Funktionen entsprechend der Satzung. Die Gründungsversammlung wird normalerweise protokolliert. --87.149.185.51 14:46, 3. Nov. 2014 (CET)
Wetter - rückwärts
ich bräuchte für den Ort/ Bereich Laquenexy an der Mosel (Frankreich) das Wetter für den 27. Oktober nachmittags, 17 Uhr. Die Frage ist, ob es vorher oder zu diesem Zeitpunkt geregnet hat. --Hubertl (Diskussion) 12:18, 3. Nov. 2014 (CET)
- Für den Anfang: Wolfram Alpha hat für 16 Uhr eine Luftfeuchtigkeit von 100 %. --132.230.1.28 12:28, 3. Nov. 2014 (CET)
- Laut Wetter Online hat es dort bzw. an der zuständigen Wetterstation in Metz Freitag gar nicht geregnet. --Gnu1742 (Diskussion) 13:13, 3. Nov. 2014 (CET)
- Whoops, um eine Woche vertan. Am 31.10. hat es dort a fitzelweng geregnet, allerdings Uhrzeit ist da nicht angegeben. --Gnu1742 (Diskussion) 13:15, 3. Nov. 2014 (CET)
- Suche nach Bildern eines Wetterradar für das betreffende Gebiet. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Für den Flughafen Metz-Nancy (etwa 10 km südlich von Laquenexy) gibt es hier Daten. Dort war fast den ganzen Tag über neblig (z. T. dichter Nebel). Am späten Nachmittag (zwischen 15 und 19 Uhr) hob sich der Nebel etwas, trotzdem blieb es die ganze Zeit über dunstig und bedeckt. Abends legte sich dann wieder z. T. dichter Nebel übers Land. Die 0,01 inch Niederschlag, die als Gesamttagesmenge angegeben sind, dürften sich auf Tau beschränken. Regen ("Precip"): Fehlanzeige. --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Der Grund ist obiges Foto. Ich habe den Eindruck, dass es an diesem Tag schwerlich so genieselt hat (möglich wäre das aber mit den 0,01 inch), dass diese regelmäße Kleintropfenverteilung (die ich im Hintergrund auf den Blättern nicht sehe) ein solches Ergebnis gebracht hätte. Mir scheint, dass ist her mit der Sprühflasche gemacht worden. Wenn es geregnet hätte, dann würden die Tropfen meiner Meinung nach anders aussehen. Aber trotzdem, ein schönes Bild.--Hubertl (Diskussion) 15:08, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bei Regen bekommt das nur sehr feines Nieseln hin. Aber Morgentau und Bodennebel auch! Der Morgen war zu der Zeit schon eine Weile vorbei, aber da praktisch den ganzen Tag Nebel war und die Luft gesättigt, verdunstet natürlich auch praktisch nichts. Es herrschte prinzipiell genau das Wetter, das eine solche Tropfenverteilung auf der Rosenblüte hinbekommen könnte. Allerdings hast Du recht mit den offenbar fehlenden Tröpfchen im Hintergrund. Ich würde das aber nicht zu sehr überbewerten, da die Blätter eine andere Struktur und ein anderes Benetzungsverhalten haben - da könnte es durchaus sein, dass die Tropfen leichter ablaufen. Ich würde sagen (in dubio pro reo): Die Rose ist nicht manipuliert worden...und wenn schon, wäre das nicht auch irgendwie egal? Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 16:18, 3. Nov. 2014 (CET)
- Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit erklärt das Bild. Der Hindergrund ist schon zu unscharf, dass man da noch Tautropfen erkennen könnte. Mit der Sprühflache hast du Mühe, dass so schön gleich massäig hin zu krigen vor allem IN der Blume. Da wäre viel Übung für notwenig, weil in die Blume darfst nicht direkt ansprühen. Da ist der Nebel viel die einfacher Erklärung. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bei Regen bekommt das nur sehr feines Nieseln hin. Aber Morgentau und Bodennebel auch! Der Morgen war zu der Zeit schon eine Weile vorbei, aber da praktisch den ganzen Tag Nebel war und die Luft gesättigt, verdunstet natürlich auch praktisch nichts. Es herrschte prinzipiell genau das Wetter, das eine solche Tropfenverteilung auf der Rosenblüte hinbekommen könnte. Allerdings hast Du recht mit den offenbar fehlenden Tröpfchen im Hintergrund. Ich würde das aber nicht zu sehr überbewerten, da die Blätter eine andere Struktur und ein anderes Benetzungsverhalten haben - da könnte es durchaus sein, dass die Tropfen leichter ablaufen. Ich würde sagen (in dubio pro reo): Die Rose ist nicht manipuliert worden...und wenn schon, wäre das nicht auch irgendwie egal? Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 16:18, 3. Nov. 2014 (CET)
Gebietsveränderungen 1947
Ich habe gerade mir die Augen reibend ein recht neues Buch über "Umsiedler" in Sachsen gelesen. Da schreibt man recht glaubhaft, das es 1947 sehr hartnäckige Gerüchte gab, das die Oberlausitz der Tschechoslowakei zugeschlagen wird. Welches Ereignis gab Anlaß zu solchen Gerüchten und gibt es da reale Hintergründe? (Das Buch ist seriös, also nix mit Verschwörungstheorie)
--scif (Diskussion) 13:05, 3. Nov. 2014 (CET)
- Steht unbequellt auch in unserem Artikel über die Oberlausitz--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:19, 3. Nov. 2014 (CET)
Der zweite Link hat was, über die Brücke Sorben könnte man da recht ordentlich gehen. Londoner Außenministerkonferenz 1947, wenn ich mich nicht irre.--scif (Diskussion) 13:41, 3. Nov. 2014 (CET)
Treiber für Canon MV5i Camcorder gesucht
Ich suche 64-bit-Treiber für einen Canon MV5i Camcorder. Das Einzige, was ich bei Google finde, sind irgendwelche (dubiosen) Seiten, die irgendwelche selbstgestrickten exen anbieten, die angeblich praktisch jede Hardware updaten können. Die entsprechende Canon-Seite existiert scheinbar nicht mehr. Das Gerät würde zum Überspielen der Kassetten über einen Firewire-Anschluss mit dem PC verbunden.
Was kann man tun? --88.130.112.113 13:41, 3. Nov. 2014 (CET)
- Eigentlich sollte der Treiber für den Firewire/IEEE 1394-Adapter des PCs reichen. Das weitere Vorgehen ist im Handbuch beschrieben. Eine Software zum Aufnehmen von einem Firewire/IEEE 1394-Anschluss sollte natürlich auch vorhanden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das Handbuch hab ich hier. :-) Ich hab den Camcorder noch nie selbst benutzt, deshalb weiß ich nicht, was genau man an Treibern braucht. Bei USB-Sachen ist es ja auch so, dass man außer dem Treiber für den USB-Anschluss im PC ggf. auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das ist hier nicht so? --88.130.112.113 14:43, 3. Nov. 2014 (CET)
- Über USB kannst Du bei diesem Modell nur die SD-Speicherkarte auslesen. Du kannst sie also ebensogut in einen SD-Kartenleser stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 3. Nov. 2014 (CET)
- Schon richtig. Es geht mir um die Kasetten. USB war nur ein Beispiel dafür, dass es durchaus Fälle gibt, in denen man abgesehen vom Anschluss-Treiber auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das Canon-Handbuch spricht zwar von der mitgelieferten Software "Arcsoft Camera Suite" und von der "Digital Video Solution Disc", aber nicht von der Installation von Treibern. Dann hoffe ich mal, dass man keine besonderen braucht? --88.130.112.113 15:06, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die Videoschnittsoftware muss den Firewireanschluss kennen, nicht das einzelne daran angeschlossene Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das macht die Sache einfacher. Als Software kommt Windows Movie Maker zum Einsatz; laut der Website und nach meiner Erfahrung mit der 32-Bit-Version in 32-Bit-Windows kann der Aufnahmen von Firewire machen. --88.130.112.113 15:37, 3. Nov. 2014 (CET)
- Die Videoschnittsoftware muss den Firewireanschluss kennen, nicht das einzelne daran angeschlossene Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 3. Nov. 2014 (CET)
- Schon richtig. Es geht mir um die Kasetten. USB war nur ein Beispiel dafür, dass es durchaus Fälle gibt, in denen man abgesehen vom Anschluss-Treiber auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das Canon-Handbuch spricht zwar von der mitgelieferten Software "Arcsoft Camera Suite" und von der "Digital Video Solution Disc", aber nicht von der Installation von Treibern. Dann hoffe ich mal, dass man keine besonderen braucht? --88.130.112.113 15:06, 3. Nov. 2014 (CET)
- Über USB kannst Du bei diesem Modell nur die SD-Speicherkarte auslesen. Du kannst sie also ebensogut in einen SD-Kartenleser stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das Handbuch hab ich hier. :-) Ich hab den Camcorder noch nie selbst benutzt, deshalb weiß ich nicht, was genau man an Treibern braucht. Bei USB-Sachen ist es ja auch so, dass man außer dem Treiber für den USB-Anschluss im PC ggf. auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das ist hier nicht so? --88.130.112.113 14:43, 3. Nov. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Hilfe bis hierhin! Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir konkrete Modelle angesehen habe und ich musste mit Erstaunen feststellen, dass die, die für mich infrage kommen, alle kein Firewire haben. Auch wenn man den Preis auf über 1.000 € hochtreibt, ist immer noch kein Firewire drin. Na toll. --88.130.80.53 12:42, 4. Nov. 2014 (CET)
- Was für „Modelle“ meinst Du? Kameramodelle, Rechnermodelle? Firewireadaptermodelle? Firewire-Steckkarten gibt es ab 12 Euro in PCI und ab 25 Euro in PCIe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich mein Laptops. Es gibt ja auch Firewire-auf-USB-Adapter, aber ob ich das dann noch mit Movie Maker aufzeichnen kann? Immer diese Technik... --88.130.80.53 13:38, 4. Nov. 2014 (CET)
- Der hier ist der einzige Laptop mit firewire, den mein PC-Händler anbietet. Ich hatte auch mal im Schreibtisch-PC eine Firewire-Schnittstelle drin, Das war aber vor Jahren. Neuere Rechner haben so etwas nicht mehr onboard, weil ESATA und USB 3.0 sowie festplattenbasierte Camcorder mit AVCHD übernommen haben. Digital Video als Videocassettenformat ist in der Unterhaltungselektronik so gesehen ein Opa. AVCHD benötigt keinen Firewire mehr, sondern USB reicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich mein Laptops. Es gibt ja auch Firewire-auf-USB-Adapter, aber ob ich das dann noch mit Movie Maker aufzeichnen kann? Immer diese Technik... --88.130.80.53 13:38, 4. Nov. 2014 (CET)
Wie nennt man bei Tomaten das Zeug um die Samen herum?
In einem Kochbuch, das ich gerade bearbeite, wird es als Fruchtfleisch bezeichnet, das ist aber offenbar nicht gemeint. Nur wie heißt dieser Glibber in den Samenkammern? Im Tomaten-Artikel stehts nicht. Rainer Z ... 13:47, 3. Nov. 2014 (CET)
- Auf Französisch anscheinend endocarpe, zu Deutsch müsste das dann das Endokarp sein (siehe auch Frucht#Schließfrüchte, Punkt Beere). --Komischn (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Myxotesta [6] --Alraunenstern۞ 14:11, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bon, das sindallerdings wissenschaftliche Bezeichnungen, die in einem Kochbuch Rätsel aufgeben dürften. Wenns da keinen küchensprachlichen Ausdruck für gibt (ich kenne bisher keinen), wäre vermutlich »Entkernen« der beste Ausweg (es geht ums Entfernen von Kernen und eben diesem Zeug). Rainer Z ... 14:16, 3. Nov. 2014 (CET)
- GoogleBooks => "tomaten" "kerne" "Gallerte" <= => => Gallerte oder auch Pulpa. Ein Küchenschreiber bevorzugt Tomatengallert; 2 x findet man Samengallert. Zu vermeiden Tomatenpulpe :-) GEEZER… nil nisi bene 15:03, 3. Nov. 2014 (CET)
- Service: Myxotesta, Gallerte, Pulpa --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:06, 3. Nov. 2014 (CET)
- GoogleBooks => "tomaten" "kerne" "Gallerte" <= => => Gallerte oder auch Pulpa. Ein Küchenschreiber bevorzugt Tomatengallert; 2 x findet man Samengallert. Zu vermeiden Tomatenpulpe :-) GEEZER… nil nisi bene 15:03, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bon, das sindallerdings wissenschaftliche Bezeichnungen, die in einem Kochbuch Rätsel aufgeben dürften. Wenns da keinen küchensprachlichen Ausdruck für gibt (ich kenne bisher keinen), wäre vermutlich »Entkernen« der beste Ausweg (es geht ums Entfernen von Kernen und eben diesem Zeug). Rainer Z ... 14:16, 3. Nov. 2014 (CET)
- Myxotesta [6] --Alraunenstern۞ 14:11, 3. Nov. 2014 (CET)
Kriegsfolgen im Kursbuch
Ich bin zufällig auf diesen Kursbucheintrag der KBS 232a im Kursbuch der DR gestolpert, bei dem die Züge in Herdecke enden, da das Ruhr-Viadukt (Herdecke) zuvor zerstört wurde. Als Fußnote ist angegeben, dass zwischen Hagen Hbf und Herdecke Verbindung mit der Straßenbahn besteht (aus eigener Erfahrung, weiß ich das dies die SL 4 war). Da ist mir die Frage gekommen, wie sowas (=Kriegszerstörungen) in Fahrplanmedien gehandhabt wurde. Weiß jemand was genaues? -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 18:00, 3. Nov. 2014 (CET)
- Du meist noch während des Krieges? --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ja und die unmittelbare Nachkriegszeit, wo die Strecken noch nicht befahrbar waren. -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 18:17, 3. Nov. 2014 (CET)
- Meist gab es da nur noch Interims-Fahrpläne. Und das auch nur für Strecken die noch einigermasen befahrbar waren. Gegen Ende des Kriges war das etwas sehr schnell lebiges, und es gab eigentlich keinen offizellen Fahrplan mehr. Die beteiligten Dienstellen haben untereinader abgemacht, was noch fahren konnte, und wie man die Züge umgeleitet hat. Gerade grosse Knoten wurden oft gar nicht mehr angefahren und die Leute mussten zwischen zwei Vorortsbahnhöfen zu Fuss (oder wenn sie Glück hatten per Stassenbahn) über mehrer Kilometer umsteigen. Das müsste man aber von Fall zu Fall anschauen. Im Süden ging es noch viel länger geregelter zu, als in unmitelbarer Frontnähe oder in industriellen Ballungsräumen (Mit entspechener grossflächiger Bombadierung). Aber für die Jahre 1944 und 1945 gibt es nicht einmal mehr zuverlässige Unfallchroniken. Da wird es mit Fahrplänen nicht viel besser aussehen (Kann sein das es für einige BW noch erhalten Umlaufpläne aus dieser Epoche gibt woraus man solche Angaben raus holen kann, was noch befahrbar war udn wie es befahren wurde).--Bobo11 (Diskussion) 19:21, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ja und die unmittelbare Nachkriegszeit, wo die Strecken noch nicht befahrbar waren. -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 18:17, 3. Nov. 2014 (CET)
feuerfeste Folie
Hallo Wikipedia,
mein alter Holzofen hat statt Glas eine durchsichtige Kunststofffolie (1-1,5mm dick) als Sichtfenster in der Tür. Eines der Plastikelemente ist kaputt; was sehr schade ist. Einerseits weil die Flammen sich kaum durch gutes Zureden im Zaum halten lassen, sie andererseits bei ihren eskapaden ins Wohnzimmer die Rückstände unsauberer Verbrennung in der Umgebung verteilen. Frage: Welches Plastik zähmt das Feuer? Danke schonmal, ein Suchender --91.115.69.214 20:01, 3. Nov. 2014 (CET)
- Sicher Kunststoff? Was für eine Farbe hat der? Falls orange, dann könnte es sich um ein Polyimid handeln, es gibt nicht viel Polymere auf Kohlenstoffbasis, die ähnlich thermisch stabil und auch noch durchsichtig sind. --Blutgretchen (Diskussion) 20:21, 3. Nov. 2014 (CET)
- Probier mal Kunstglimmer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 3. Nov. 2014 (CET)
- Alufolie gibt es auch unter halbfertigen Backwaren und Lasagne sowie anderen Anwendungen in anderen Stärken (dickerer Ausführung). Lange wird sie für Deine Anwendung wohl nicht halten. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 3. Nov. 2014 (CET)
- Polytetrafluorethylen ist zwar bis 260 °C einsetzbar, bei Öfen ist es aber durchaus möglich, dass Temperaturen über 400 °C auftreten, bei denen PTFE giftige Dämpfe abgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 3. Nov. 2014 (CET)
- Der Kamin sollte Rauch und Hitze nach oben ziehen; damit dürften auch keine Flammen ins Wohnzimmer schlagen. Je nachdem, welches Holz du verwendest, hast du eher ein Problem mit Funkenflug. Außerdem kommt, wenn der Ofen erst mal richtig brennt, zu viel Luft rein.
- Wenn die Folie eingeklebt wird, muss auch der Kleber entsprechend hitzebeständig sein. Kannst du denn kein Glas einsetzen? --Snevern 08:47, 4. Nov. 2014 (CET)
aus welchem material werden die plastikflaschen für spiritus bzw. putzalkohol (wie hier) hergestellt? soweit ich mich erinnere lässt sich diese selbst mit dem bunsenbrenner nur leicht verformen, aber nicht zum brennen bringen. ob man das für den ofen brauchen kann, ist wieder eine andere frage. lg, --kulacFragen? 11:38, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenne diese Flaschen nur aus Polyethylen oder Polypropylen. Bei sind vom Schmelzpunkt und der Brennbarkeit weit entfernt, als Ofenfenster dienen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 4. Nov. 2014 (CET)
- ich hab (vor langer zeit) mal versucht, sowas mit inhalt abzufackeln und das wollte und wollte nicht funktionieren. selbst mit der leeren flasche hat das nicht funktioniert, hat mich allerdings echt beeindruckt, was die ausgehalten hat. aber keine ahnung, was das für zeug war. lg, --kulacFragen? 16:38, 4. Nov. 2014 (CET)
OP hier, habe ein Foto gemacht [7] Bei näherer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass die "Plastik"folie nicht aus einer Schicht aufgebaut ist, sondern aus ca. 10, die sich bröseliger Weise mehr oder weniger trennen lassen. Habe zwar weder was von "Kunstglimmer" gehört, noch jemals bewusst in der Hand gehabt, aber ich denke so fühlt sichs an...irgendwie glimmerig... kommt zumindest von den Antworten auch am ehesten hin - aber sicher bin ich mir keineswegs. --193.187.235.17 09:56, 5. Nov. 2014 (CET)
- Genau das ist Kunstglimmer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 5. Nov. 2014 (CET)
Was tun gegen Newtonsche Ringe?
Ich habe gerade beim Negativscan furchtbar mit Newtonschen Ringen zu kämpfen. Der Negativstreifen ist nicht gerahmt, sondern liegt lose auf dem Scanner. Bisher waren die Ringe beim zweiten oder dritten Scan verschwunden, aber natürlich ausgerechnet beim letzten Streifen mit den besten Bildern bin ich nun schon beim 15. Scan, und die Ringe verschwinden einfach nicht. Dafür bewegen sie sich, ganz ohne daß ich den Scanner aufmache und den Filmstreifen bewege, und wenn ich die Einzelscans chronologisch hintereinander ankucke, sieht's aus wie ein animierter Strömungsfilm aus dem Wetterbericht. Da sich die Ringe bewegen, bin ich in meiner Verzweiflung inzwischen dazu übergegangen, gute Teile einzeln zusammenzuschnippeln, aber das hilft auch nur zu 50%. Ich könnte natürlich einfach zu Rossmann oder dm gehen, um mir den Streifen einscannen zu lassen, aber da sind Auflösung und Farben grottenschlecht. --87.169.65.62 21:56, 3. Nov. 2014 (CET)
- Vllt. kommt es von der Abdeckung. Lege ein Papier drüber. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 3. Nov. 2014 (CET)
- Du könntest auch versuchen mit destiliertem Wasser die Kunststoff-Filmstreifen auf der Scheibe für das Licht mit geringerer Brechung zu verbinden. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 3. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde das Negativ einfach durch eine Planglasscheibe abdecken. Da Negative besser mit Durchlichtaufsatz gescannt werden, ist alles, was undurchsichtig ist, nicht so gut. Evtl geht auch ein Zwischenrahmen, der zwischen Durchlichtaufsatz und Negativ liegt und der das Negativ an den Rändern an das Scannerglas andrückt. Rahmen deswegen, weil der dann auch undurchsichtig sein kann, ohne den Durchlichtaufsatz zu behindern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 3. Nov. 2014 (CET)
- Hier gibt es auch ein paar Tipps. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 3. Nov. 2014 (CET)
- Hier hat jemand einfach das Scannerglas demontiert und einen höhenverstellbaren Zwischenrahmen benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 3. Nov. 2014 (CET)
- Tausend Dank an Rôtkæppchen₆₈! Mit einer Glasscheibe hat's endlich funktioniert! :D Die Idee mit dem Blatt Papier war wegen des Durchlichts natürlich idiotisch und brachte nur ein rein weißes Ergebnis (null Lichtdurchfall + Negativinvertierung = Weiß). --87.169.65.62 23:11, 3. Nov. 2014 (CET)
- In hartnäckigen Fällen bettet man das Negativ beim Scannen in Glyzerin. Danach wird es wieder ordentlich gewässert (max. 15 Min.) und auf der Wäscheleine getrocknet. --Pölkky 07:09, 4. Nov. 2014 (CET)
- Tausend Dank an Rôtkæppchen₆₈! Mit einer Glasscheibe hat's endlich funktioniert! :D Die Idee mit dem Blatt Papier war wegen des Durchlichts natürlich idiotisch und brachte nur ein rein weißes Ergebnis (null Lichtdurchfall + Negativinvertierung = Weiß). --87.169.65.62 23:11, 3. Nov. 2014 (CET)
Kenianische Nachnamen
Bei den Lemmas von kenianischen Läufern fällt auf, dass viele mit zwei Nachnamen geführt werden. Ist das jeweils der von Vater und Mutter wie bei den Spaniern? --Janjonas (Diskussion) 22:05, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das kann je nach Familienkonstellation unterschiedlich gehandhabt werden, siehe [8] —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 3. Nov. 2014 (CET)
- Woher stammt denn der Eigenname? Und warum haben Kenianer (überwiegend) europäische Vornamen? Klar, das stammt aus der Kolonialzeit, aber es gibt ja viele afrikanische Staaten mit Kolonialvergangenheit, wo das nicht so ist. --Janjonas (Diskussion) 22:53, 3. Nov. 2014 (CET)
Begriff gesucht.
Hallo zusammen,
gibt es einen anderen Namen/Begriff für diese "Rohrtelefone" https://www.google.de/search?q=Rohrtelefon ? Mich wundert, dass es in der Wikipedia keinen Artikel dazu zu geben scheint. Vielleicht fehlt mir aber auch nur der Begriff?
--149.172.21.187 23:02, 3. Nov. 2014 (CET)
- Geschlossenes Sprachrohr? --Janjonas (Diskussion) 23:08, 3. Nov. 2014 (CET)
Der Artikel Sprachrohr scheint mir (zumindest) unvollständig, da "Sprachrohr" begrifflich auch anders besetzt ist (zB Die Studentenvertretung der Hochschule Aschaffenburg ist das Sprachrohr aller Studenten). -- Ian Dury Hit me 11:05, 4. Nov. 2014 (CET)Notiz an mich selbst: Artikel grundsätzlich ganz durchlesen.-- Ian Dury Hit me 11:25, 4. Nov. 2014 (CET)
- Der Begriff Rohrtelefon scheint mir nach oberflächlicher Websuche ebenfalls nicht unüblich zu sein. Beispiel: [9] (im Kontext mit einer Einrichtung des Museums für Verkehr und Technik) --212.184.142.27 16:19, 4. Nov. 2014 (CET)
Bilderfrage: Triebfahrzeuge
Sind auf diesem Bild sieben Triebfahrzeuge etwa noch alten Typs? --112.198.82.100 23:56, 3. Nov. 2014 (CET)
- Bitte erläutere Deien Frage ausführlich. Ich vermute, das Fehlen einer Prüfziffer hängt mit der seit der Einführung der UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge geänderten Prüfzifferberechnung zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wenn bei der siebenstelligen Anschrift (sechs + Prüfziffer) die Prüffziffer nicht kompatibel mit der Prüffziffer der 12 UIC Kennzeichung ist, dann sollte -wenn die alte 6 Stellige Loknummer angeschrieben wird- die Prüffziffer weg gelassen werden. Lässt du sie dran wird es garantiert zu Fehlern kommen.---Bobo11 (Diskussion) 09:27, 4. Nov. 2014 (CET)
- In der hintersten Reihe sind die 143er relativ modern, aus den 1980ern, außerdem der Nahverkehrstriebwagen rechts, der ist vermutlich weniger als 10 Jahre alt. Die beiden hintereinanderstehenden 111 stammen aus den 1970ern, der 140-Abkömmling rechts daneben vom Ende der 1950er. Das ist auch völlig normal, Lokomotiven sind für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt, wenn es wie bei den 140ern genug Ersatzteilträger gibt, kommen die letzten Exemplare auch mal auf 60 und mehr Jahre Lebensdauer. Es gibt auch noch eine Eisenbahngesellschaft in Deutschland, die fährt Plandienst sogar noch mit einer E94 von 1945. -- Janka (Diskussion) 17:07, 4. Nov. 2014 (CET)
- Von den V200 sind wohl auch noch ein paar am Leben, auch bei Privatbahnen und Gleisbauunternehmen. Ich hab neulich mal eine V200 in Leonhard Weiss-Lackierung gesehen und die DR-Baureihe E 44 hab ich auch noch vor Planzügen gesehen. Die DR-Baureihe ET 165 war sogar satte 69 Jahre lang auf den S-Bahn-Strecken in Berlin, um Berlin und um Berlin herum unterwegs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 4. Nov. 2014 (CET)
Kurzgeschichte bzw. Novelle gesucht
Ich glaube es war eine Geschichte der Russischen Literatur im DDR POS-Unterricht. Darin wird ein Eisenbahnenthusiast beschrieben, der es liebt Kursbücher zu lesen und Routen zu finden. Selbst während der Zeit des Krieges und Hungers schafft er es immer irgendwie, sich die aktuellen Ausgaben zu besorgen. Hat jemand eine Ahnung, um was es sich handeln könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:27, 4. Nov. 2014 (CET)
Eugen Behles
Sehr geehrte Damen und Herren !
Wie kann ich bitte zur Diskussion über die Belege der Biografie des Architekten Eugen Behles eine pdf - Datei mit den "Erinnerungen" seines Sohnes Franz beitragen ?
Mit freundlichen Grüßen
Albert
- pers. Daten entfernt, bitte Einleitung beachten.-- Ian Dury Hit me 11:28, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die pdf irgendwo im Web liegt und als authentisch erkannt werden kann, könnte man sie unter einem weiteren Paragrafen "Weblinks" kurz erklärend verlinken. Der Leser kann dann dort lesen... GEEZER… nil nisi bene 11:46, 4. Nov. 2014 (CET)
Kann mann durch Hypnose von einem Menschen die Warheit über ein Ereignis erfahren
Kann ich eine Person von der Wahrheit überzeugen wenn ich in Hypnose versetzt bin und mann mich dann fragen würde. --90.40.13.166 12:45, 4. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Hypnose (mit p) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:52, 4. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Woher soll die Person wissen, ob du in Hypnose bist? Oder ob du in Hypnose immer die Wahrheit sagst? --Eike (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2014 (CET)
- Hypnose enthält nur einmal die Buchstabenfolge "wahr".
- Vor Gericht sind Aussagen unter H. nicht verwertbar.
- Evtl. kann man durch Hypnose "vergessene" Elemente hervorbringen, aber eben nicht mehr, als das Gehirn der hypnotisierten Person preisgibt/preisgeben will. Ob das "wahr" ist oder eine aufgedeckte Illusion - who knows? GEEZER… nil nisi bene 13:05, 4. Nov. 2014 (CET)
- Selbst Mittel wie Folter und Wahrheitssera taugen nicht, die Wahrheit über ein Ereignis herauszufinden. Von Hypnose ist so etwas am wenigsten zu erwarten. Ich hab mal dank Hypnose zwei Tage lang nicht geraucht – als ich noch Raucher war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 4. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Woher soll die Person wissen, ob du in Hypnose bist? Oder ob du in Hypnose immer die Wahrheit sagst? --Eike (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt drauf an. Manche Personen kann man auch überzeugen, ohne hypnotisiert zu sein, andere Menschen (nicht nur Männer, auch Frauen) kann man mit nichts überzeugen. Eine Hypnose ist keine sichere Methode. Genausowenig wie die Folter, wo man oft auch nur erfährt, was man hören wollte. --212.184.142.27 15:48, 4. Nov. 2014 (CET)
Autovervollständigung in Firefox oder Chrome
Ich bin auf der Suche nach einem Addon/Plugin welches in der Lage ist selbstlernend Wörter zu vervollständigen die beim Browser in das Textfeld eingegeben werden. Bekannt ist mir so eine Funktion aus Notepad++ oder LibreOffice. D.h. wenn man einen längeren Begriff wie z.B. "Diskussionsregeln" bereits einmal eingegeben hat, dann werden einem beim zweitem Tippen des Wortanfangs (z.B. "Disk...") Vorschläge für bereits gelernte Worte gemacht, die eben den selben Wortanfang haben. Kennt jemand dafür ein Addon oder Plugin mit dem sich das umsetzen lässt? Würde mir beim Schreiben (viele lange, aber sich wiederholende Worte) sehr helfen.
--94.135.156.16 13:08, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das machen diese Browser selbst, wenn Du es nicht abgeschaltet hast. Sonst benötigst Du wohl ein Wörterbuch-Addon, wenn einzelne Worte vorgeschlagen werden sollten. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 4. Nov. 2014 (CET)
- ? Du bekommst in Firefox eine Wortvervollständigung, und dazu noch eine lernende? Ich nicht... --Eike (Diskussion) 19:11, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich meine nicht das automatische Ausfüllen von Formularen (z.B. E-Mail-Adresse, Benutzername), sondern eine Wortergänzung. --94.135.245.156 22:55, 4. Nov. 2014 (CET)
- So hatte ich das auch verstanden. Das könntest Du allenfalls über Addons, die ich bei den Wörterbüchern suchen würde, denn ohne bevorzugte bzw. erkannte Sprache bringt das nichts. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das ist ja der Grund warum ich hier Frage. Bisher habe ich nämlich nichts derartiges als Addon finden können.
- PS: Die Sprache sollte überhaupt keine Rolle spielen, denn die Vorschläge entstehen ja aus den selbst zuvor eingegebenen Worten. LibreOffice merkt sich halt schlicht welche Worte man zuvor geschrieben hat und bietet diese dann als Ergänzung an, wenn man den gleichen Wortanfang tippt. --94.135.156.7 06:36, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der Unterschied ist, dass Excel oder auch die Formularausfüllfunktion gängiger Browser immer nur einzelne Zellen bzw Formularfelder vorgibt und nie ganze Textfelder bzw Wörter darin. Bei Android gibt es so eine Funktion, wo sie aber m.E. eher nervt, weil die Vorschläge idR unbrauchbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 5. Nov. 2014 (CET)
- So hatte ich das auch verstanden. Das könntest Du allenfalls über Addons, die ich bei den Wörterbüchern suchen würde, denn ohne bevorzugte bzw. erkannte Sprache bringt das nichts. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 4. Nov. 2014 (CET)
Imagemap
Irgendwie stelle ich mich zu doof an. Vor 10 oder 15 Jahren habe ich das einfach mit Photoshop erstellt und gut war. Heute ist das da nicht mehr drin. Also Illustrator 5 versucht, der produziert mir nur Vierecke, keine Polygone. Hier nachgesehen im Artikel, die Software lädt entweder meine Pixelgrafik gar nicht erst oder kann keine konkaven Bereiche. Imagemaps sind doch nichts so exotisches? Gibts da vielleicht sogar ein Tool für Mediawiki? Oder womit macht "man" das heutzutage? --Pölkky 14:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ein Text-Editor deiner Wahl? --192.91.60.11 15:16, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wie jetzt, so wie in Zeiten von Win-3.11? Klar, so gehts auch aber das kann doch nicht Stand der Dinge sein? --Pölkky 15:17, 4. Nov. 2014 (CET)
- Unhöflich einfach einen fremden Kommentar zu löschen. Hier nochmal - GIMP ist kostenlos und hat ein relativ umfangreiches Tool für Imagemaps. Einfach starten und oben im Menü auf Filter->Web->Imagemap (nebenbei hast da auch noch den Funktionsumfang von Photoshop inklusive) --Maxkhl (Diskussion) 15:32, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das war garantiert ein Problem mit WP:BK. --Eike (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2014 (CET)
- Oh okay. Dann bitte ich um Entschuldigung falls das unbeabsichtigt war. --Maxkhl (Diskussion) 15:57, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das war garantiert ein Problem mit WP:BK. --Eike (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt ImageMapEdit. NNW 16:05, 4. Nov. 2014 (CET)
- Um welches Bild geht es? --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 4. Nov. 2014 (CET)
- Benutzer:Name/vector.js und/oder Benutzer:Name/monobook.js anlegen je die Zeile:
importScriptURI('//tools.wmflabs.org/imagemapedit/ime.js');
- Sicherheitswarnung: Bedenke, bei Drittanbietern, kann Deine hinterlegte Emailadresse ausgelesen werden! --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 4. Nov. 2014 (CET)
Patentrecht und Neuheit
Zwei Personen erfinden unabhängig voneinander haargenau die gleiche Sache. Erfinder A schickt die Anmeldung an das amerikanische Patentamt, 8 Tage später schickt Erfinder B seine Anmeldung an das deutsche Patentamt. Die Patentschrift von A wird 6 Monate später veröffentlicht, die von B weitere 6 Monate später.
Kann die Erfindung von B noch als "neu" gelten? Nein, weil die Erfindung von A früher eingereicht wurde, oder ja, weil sie erst später veröffentlich wurde?
Hat B die absolute A...karte gezogen, oder kann er noch irgendwelche Ansprüche gegenüber A durchsetzen? Gibt es überhaupt irgendwelche Ansprüche, wenn keiner der beiden auch tatsächlich die Zuteilung des Patents beantragt hat, weil beide Patentämter bei ihren Recherchen zwar nicht die jeweils "gegnerische" Erfindung, aber doch etliche entfernt ähnliche Patente gefunden hat, sodass die "Neuheit" sowieso auf wackligen Füßen steht? --Plenz (Diskussion) 17:44, 4. Nov. 2014 (CET)
- Patentrecht ist sehr kompliziert und national sehr unterschiedlich, aber soviel ich weiß hat in den USA und Europa einfach B die Arschkarte gezogen. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wie die Situation in den USA ist, weiß ich nicht. Für Deutschland jedenfalls kommt es darauf an, ob die Erfindung gegenüber allen technischen Lehren neu ist, die weltweit irgendwo und irgendwie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Maßgeblicher Zeitpunkt ist die Anmeldung (relevant für B: die Anmeldung des B). Und zum Anmeldungszeitpunkt des B hatte A sein Patent zwar ebenfalls angemeldet, aber es war noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Bei Anmeldung durch B war die Erfindung also sehr wohl neu. --88.130.108.6 18:44, 4. Nov. 2014 (CET)
Haben Elektroloks Stromzähler?
Haben Elektroloks Stromzähler oder wie wird der Energieverbrauch berechnet, wenn sie in fremden Netzen unterwegs sind? Wird nach Fahrtstrecke abgerechnet? Wird bei der Abrechnung ein Unterschied zwischen Energieschleudern wie der oben erwähnten E94 und hochmodernen rekuperationsgebremsten Fahrzeugen gemacht? --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 4. Nov. 2014 (CET)
- Sie haben nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wird der Strom geschätzt? Denn der Schienennetzbetreiber verlangt Stromkosten und Gleisnutzung, was dazu führte, dass mit Diesel unter Oberleitung gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 4. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich haben Loks Stromzähler. Sie werden aber zu technischen Zwecken verwendet, zum Beispiel um zu berechnen wie effektiv eine Antriebseinheit arbeitet, nicht zur Berechnung der Stromkosten. Lok und Netz gehören der Bahn, die die Stromproduzenten dafür bezahlt, es unter Spannung zu halten. Da werden dann verhandelte Beträge fällig unabhängig davon, wieviele Loks verbrauchen. --178.0.81.111 19:12, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es fahren nicht nur Loks der DB auf dem Netz der DB, sondern auch Konkurrenten (Privatbahnen). Und die nehmen nicht nur Strom ab, sondern speisen auch Bremsstrom ein, für den es auch eine Einspeisevergütung gibt. Die Führer der ICE werden schon seit Jahren zu stromsparender Fahrweise angehalten. --Snevern 19:37, 4. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich haben Loks Stromzähler. Sie werden aber zu technischen Zwecken verwendet, zum Beispiel um zu berechnen wie effektiv eine Antriebseinheit arbeitet, nicht zur Berechnung der Stromkosten. Lok und Netz gehören der Bahn, die die Stromproduzenten dafür bezahlt, es unter Spannung zu halten. Da werden dann verhandelte Beträge fällig unabhängig davon, wieviele Loks verbrauchen. --178.0.81.111 19:12, 4. Nov. 2014 (CET)
- BK
- "Lok und Netz gehören der Bahn", nachdem sich Fragesteller ausdrücklich auf fremde Netze bezieht und die Trennung von Netz und Betrieb seit Jahren EU-Strategie ist? Hummelhum (Diskussion) 19:39, 4. Nov. 2014 (CET)
- EU-Strategie vielleicht, aber in Deutschland bislang keine Realität: Das Netz gehört einer Tochter der DB. --Snevern 19:42, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ist bekannt - man nennt es Privatisierung, es ist aber praktisch keine. Jedenfalls fahren jetzt auf diesem Netz verschiedene Unternehmen. Das gab es aber schon früher schon, als Touristikzüge gegen hohes Kilometergeld auf den alten europäischen Staatsbahnnetzen fuhren. Hummelhum (Diskussion) 19:47, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die DB (DB Fernverkehr, DB Regio, etc.) zahlt/zahlen an ihr Tochterunternehmen ebenfalls Geld für die Nutzung der Trassen.--92.229.37.170 20:14, 4. Nov. 2014 (CET)
- EU-Strategie vielleicht, aber in Deutschland bislang keine Realität: Das Netz gehört einer Tochter der DB. --Snevern 19:42, 4. Nov. 2014 (CET)
- doch haben sie. [10] die baureihe 143 und [11] die 146-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:40, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Antwort laute Ja und Nein. Soll heissen nicht alle Loks haben einen Strommzähler drauf. Doch gerade die Bahnliberalisierung hat dazu geführt, dass auf einigen Loks welche eingebaut wurden. Von flächendeckend auf allen loks sind wir in Europa aber noch weit endfernt. Weil zum Beispiel in der Schweiz wird das Trasse zusammen mit dem Strom verkauft. Die „die Energie ab Fahrdraht“ gehört zum Grundangebot der vom Bundesamt für Verkehr verbindlich festgelegt Trassepreisen. Bei den Trassepreisen wird aber die Bespannung (also die Frage; Rückspeisefähig Ja/Nein) berücksichtig. Das ergibt natürlich Probleme bei Lokomotiven die in Deutschland (wo man neben dem trasse Preis den Strom seperat bezahlen muss) und der Schweiz (Trassepreis inkl. Strom) verkehren. Weil wo wurde wieviel Strom bezogen? .--Bobo11 (Diskussion) 21:31, 4. Nov. 2014 (CET)
Solidarität der Steuerzahler für Banken
- Frage 2: Welche Länder sind so solidarisch wie Deutschland und retten ihre Banken? Ich habe manche Aktienkurse von Italienischen Banken auf Finanzen.net gesehen wo abgeraten wird, diese zu kaufen. Oder die "Staatsbanken" von Australien, z.B. "Bank of New South Wales" oder in den USA "Bank of Hawaii". Würde eine dieser Banken Pleite gehen, würde das jeweilige Land für Finanzspritzen und Rettung aufkommen, so wie Deutschland, oder lassen die in Australien ihre Banken verroten bzw. in den USA? Ich glaube das alle Industrienationen dieser Erde ihre Banken Retten würden - unter anderem - weil sie diese Banken retten können. Liege ich mit diesem Glauben richtig?
Nur Schwellenländer würden ihre Banken verroten lassen, ganz einfach, weil z.B. in Indonesien oder Pakistan, kein Geld da ist, um "Bank of Hindukush" oder "bank of Bali" retten zu können, die Staatskasse ist für sowas nicht gepolstert. Liege ich hier auch richtig, oder retten und sanieren auch Schwellenländer ihre Banken mit Auslandskrediten und man kann bedenkenlos in Banken in Schwellenländern investieren? --Poker chip (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wer solche Fragen stellt, sollte grundsätzlich nicht in Banken investieren. --Eike (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- Muss ich aber leider machen, weil dann manche, wie z.B. du dann fragen, "wo ist deine Frage? Und wenn ich im Fliestext die Frage fett markiere, kann keiner mehr sagen, er findet keine Frage. Nur Text.--Poker chip (Diskussion) 21:08, 4. Nov. 2014 (CET)
- Goldenes Vlies? Hummelhum (Diskussion) 21:13, 4. Nov. 2014 (CET)
- In dem bekannten Buch That's Time is different/dieses mal ist alles anders (Reinhart/Rogoff, 2009 dt. 2010) ist eine ziemlich umfassende Liste dazu, basiert [12], zumindest für den hier gefragten Teil auf. Sehr aussagekräftig ist sie nicht, aber offenbar wurden auch in Drittweltstaaten schon Banken gerettet. Vllt. mal die Quellen näher anschauen.--Antemister (Diskussion) 21:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Erinnerst du dich was da die Antwort für Australien, USA, Italien war? Hast du das Buch zuhause und kannst mir sagen was in der Liste stand? --Poker chip (Diskussion) 21:15, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt die Quellen verlinkt drin.--Antemister (Diskussion) 21:16, 4. Nov. 2014 (CET)
- Buch habe ich da, ganz kurz die Antworten für die drei Staaten: AUS 1893 keine Rettung, Folge: Wirtschaftskrise, 1898-1902 Rettung, ITA 1887 Rettung (Verstaatlichung), ähnlich 1893, 1907 keine Rettung, 1914 Rettung, 1921 nein, 1930 ja, 1990-1995 wenig, USA: Viele Krisen, aber keine staatlichen Finanzspritzen. Die Liste besteht aber nur aus Stichpunkten, aber Quellen sind mit dabei.--Antemister (Diskussion) 21:23, 4. Nov. 2014 (CET)
- Du musst in Banken investieren, weil manche dann fragen, wo die Frage wäre? Kann es sein, dass Fettdruck vom Inhalt ablenkt? Nein, musst du nicht. Du scheinst manche, zum Beispiel mich, für dumm zu halten. Das stimmt aber nicht unbedingt. Ich zum Beispiel erkenne Fragen ganz ohne Fettung. Übrigens wirst du, wenn du dir die Seite durchsiehst, feststellen, dass fast niemand außer dir es für nötig hält, seine Frage zu fetten. --Eike (Diskussion) 21:37, 4. Nov. 2014 (CET)
- Abgesehen von Benutzer:Roneunzig und seiner Physikmissverständnisfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 4. Nov. 2014 (CET)
- Muss ich aber leider machen, weil dann manche, wie z.B. du dann fragen, "wo ist deine Frage? Und wenn ich im Fliestext die Frage fett markiere, kann keiner mehr sagen, er findet keine Frage. Nur Text.--Poker chip (Diskussion) 21:08, 4. Nov. 2014 (CET)
Hm.. also 1880 war weder australien noch Italien eine Industrienation, wenn die da keine Bank gerettet haben dann war das leider bedauerliches Pech, da hatte sicher jeder Horst zu der Zeit eine Bank, ich wette da waren sogar noch 90% aller Banken in Besitz von (antimesemitische Hasspredigt und Holocaustleugnung von rokäpchen entfernt) Kaufleuten, das wollte sicher kein Gouveneur noch ein katholischer König retten... Mir gings wirklich eher um die Ausgangslage heute, ob Heute Italien, Australien, Indonesien, USA, in der Lage und Stimmung wären, eine Bank die keinen Crash Test bestanden hat, zu retten, im Falle des Falles. Heute, wo kein Gouveneur und kein katholischer König aus dem Bauch heraus entscheidet, sondern Banken ein wichtiges Instrument der Wirtschaft sind gegenüber 1880. --Poker chip (Diskussion) 00:02, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht hatten die Staaten oft gar keine wirkliche Wahl? "Retten" oder Bank Run......? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:46, 5. Nov. 2014 (CET)
Vorwahl 0611 für Offenbach
Heute hab ich in der Schule einen ziemlich alten Schrank gesehen, mit Adresse einer Offenbacher Firma. Neben der Postleitzahl 6050 und einer Telex-Nummer war dort auch eine Telefonnummer angegeben, aber - und das hat mich verwundert - mit der Vorwahl 0611. Wann hatte Offenbach denn die Vorwahl 0611? Heute wählt man ja damit nach Wiesbaden. -- Liliana • 22:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das war, bevor die 0x9er-Vorwahlen für die größeren Städte freigeschaufelt wurden. München hatte mal 0811, Frankfurt und Umgebung 0611 etc. Zu Beginn der Bundesvorwahlen waren Vorwahlen mit neun an dritter Stelle reserviert. Siehe auch Historische Vorwahlen (Deutschland). --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 4. Nov. 2014 (CET)
- Seufz, Frankfurt und Umgebung ;). Ja, Offenbach war telefonisch immer OF für "Ost-Frankfurt". Zusammen mit der vierstelligen Postleitzahl kann man die Adresse auf 1974-1984 eingrenzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2014 (CET)
- Im August 1984 wurde Frankfurt und Umgebung und damit Offenbach von der der kanonischen Vermittlungsstellenhierarchie aus Zentral-, Haupt-, Knoten- und Ortsvermittlungssstelle entsprechenden 0611 auf 069 umgestellt, Wiesbaden blieb bei 06121. 1990 erhielt Wiesbaden die freigewordene Vorwahl 0611. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Nov. 2014 (CET)
- Seufz, Frankfurt und Umgebung ;). Ja, Offenbach war telefonisch immer OF für "Ost-Frankfurt". Zusammen mit der vierstelligen Postleitzahl kann man die Adresse auf 1974-1984 eingrenzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2014 (CET)
Tokio: WP-Stammtisch?
Ich bin vom 13.-20.11. in Tokio. Gibt es in dieser Zeit dort einen WP-Stammtisch - und wenn ja, wann und wo? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wikipedia:Tokyo, sieht aber nicht so aus, als ob etwas geplant wäre... -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 12:54, 5. Nov. 2014 (CET)
Fußball in die Zuschauertribüne geschossen
- Hi, ich habe bisher immer geglaubt wenn ein Fußball der schlecht geschossen wurde im Zuschauerbereich landet, ist das ein unfreiwilliges Geschenk des Verreins und man würde sich nicht des Diebstahls schuldig machen. Diesen glaube habe ich, seit ich in Serien, Filmen und sonst wo immer gesehen habe, das Menschen z.B. in Ebay gefangene Baseballbälle verkaufen oder gefangene Basketballbälle der NBA verkaufen. Ich dachte beim Fußball wäre es (wenigstens in den USA) ebenfalls so, Fußall landet im Zuschauerbereich -> Glückwunsch. Geschenkt. Steht das in den Fußballregeln wirklich so, dass der Fußball niemals den Besitzer wechselt, außer der Stadionbesitzer/ Vereinsvorsitzender kommt für die "Aufwandsentschädigung" auf?
--Poker chip (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2014 (CET)
- Keine Ahnung, wie's in Amerika ist, aber in Deutschland wäre es Unterschlagung (kein Diebstahl - dafür fehlt's am Gewahrsamsbruch). Ein Eigentumsdelikt ist das auch. Der Eigentümer (Veranstalter, Verein) hat auch einen Herausgabeanspruch. Ob beides auch durchgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. --Snevern 20:53, 4. Nov. 2014 (CET)
- Um da die Gerichtslage prüfen zu können, müsste man erst mal einen finden, der sich traut, den Ball die ganze Zeit bei sich zu behalten, auch wenn die Security antanzt. Wahrscheinlich wird er dann vom nächsten Polizist verhaftet oder ihm wird der Ball weggenommen. Ich hab bisher immer nur "dumme" (so sah ich das halt immer) Fans gesehen, die den Ball sofort aufgefangen haben und ins Spielfeld zurück geworfen haben. Warum auch immer. Behalten traut sich keiner. Würds einer tun, könnte man sehen, wie weit z.B. FCB / BVB gegangen wären, denn in der 81 Spielminute ungefähr hat ein Fan einen Ball gefangen. --Poker chip (Diskussion) 21:11, 4. Nov. 2014 (CET)
Sind wieder Trolle unterwegs? Dir ist aufgefallen, das sich paar mehr Bälle im Stadion befinden? Und es kommt mit Sicherheit zum. in der 1. Bundesliga nicht auf den Zuschauerball an, weil das Spiel schon längst weitergeht. Wegen so einem Ball wird niemand verhaftet.--scif (Diskussion) 23:00, 4. Nov. 2014 (CET)
- <kwätsch> +1, Man wird verhaftet, wenn man mit einem Haftbefehl gesucht wird, den in den meisten Fällen ein Richter angeordnet hat. Dabei braucht es, wenn Untersuchungshaft angeordnet wurde, normalerweise auch mindestens einen Haftgrund. Das ist nicht Fliegenbeinzählerei sondern eine sehr wichtiger rechtsstaatlicher Schutz. Bei der Festnahme, die wahrscheinlich gemeint ist (siehe dazu auch Polizeigewahrsam im Unterschied zum Personengewahrsam) hat der Festgenommene wichtige Rechte, die ein polizeistaatliches Agieren der Sicherheitsbehörden verhindern sollen (z.B. Voraussetzungen für eine Ingewahrsamnahme, Recht auf juristischen Beistand durch einen Anwalt, Richtervorbehalt und spätestens nach 24 Stunden Vorführung vor einem Haftrichter). Was hier eher wie juristische Spitzfindigkeit erscheint ist tatsächlich eine wertvolle und hohe Qualität rechtsstaatlichen Schutzes der Grundrechte, der in den meisten Ecken der Welt absolut nicht selbstverständlich ist. Wir sollten das Wertschätzen. --87.149.160.160 16:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wobei eine Festnahme in dem Fall wahrscheinlich auch nur angeordnet wird, falls der Ballunterschlager sich nicht ausweisen kann oder will. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 6. Nov. 2014 (CET)
- <kwätsch> +1, Man wird verhaftet, wenn man mit einem Haftbefehl gesucht wird, den in den meisten Fällen ein Richter angeordnet hat. Dabei braucht es, wenn Untersuchungshaft angeordnet wurde, normalerweise auch mindestens einen Haftgrund. Das ist nicht Fliegenbeinzählerei sondern eine sehr wichtiger rechtsstaatlicher Schutz. Bei der Festnahme, die wahrscheinlich gemeint ist (siehe dazu auch Polizeigewahrsam im Unterschied zum Personengewahrsam) hat der Festgenommene wichtige Rechte, die ein polizeistaatliches Agieren der Sicherheitsbehörden verhindern sollen (z.B. Voraussetzungen für eine Ingewahrsamnahme, Recht auf juristischen Beistand durch einen Anwalt, Richtervorbehalt und spätestens nach 24 Stunden Vorführung vor einem Haftrichter). Was hier eher wie juristische Spitzfindigkeit erscheint ist tatsächlich eine wertvolle und hohe Qualität rechtsstaatlichen Schutzes der Grundrechte, der in den meisten Ecken der Welt absolut nicht selbstverständlich ist. Wir sollten das Wertschätzen. --87.149.160.160 16:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ob es mehr Bälle gibt als gleichzeitig gebraucht werden, spielt doch keine Rolle. Eine Unterschlagung bleibt es trotzdem. Mit dem Argument "die haben ja genug davon" könnte man ja sonst erstmal den halben Supermarkt ausräumen - man lässt ja noch genug drin. Oder noch besser: Eine Bank! Das kann es ja nicht sein. Wie die Vereine das im Moment handhaben, wo es ja scheinbar kein drängendes Problem ist, weiß ich nicht. Aber dass sich das ändert, wenn auf einmal alle meinen, sie müssten die Bälle behalten, dürfte auch klar sein. Denn ein Fußballspiel wird schnell langweilig, wenn ab Minute 30 kein Ball mehr da ist. --88.130.108.6 23:43, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eher unwahrscheinlich, dass alle Bälle innerhalb von 30 Minuten auf die Zuschauertribünen verteilt werden. --mfb (Diskussion) 00:23, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab schon Spiele mit deutlich weniger als 40 Spielbällen gesehen. Und die Unterschlagung rechtfertigt das auch nicht. --88.130.108.6 00:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eher unwahrscheinlich, dass alle Bälle innerhalb von 30 Minuten auf die Zuschauertribünen verteilt werden. --mfb (Diskussion) 00:23, 5. Nov. 2014 (CET)
Aber sonst haste keine Probleme? Man kann auch Probleme herbeireden wo keine sind. Wie das formaljuristisch in der Theorie aussieht, interessiert im Stadion keine Sau. Das das Thema Supermarkt als Vergleich untauglich ist, solltest du langsam merken. Die Polizei hat mit Sicherheit, wie z.B. gestern in Dortmund, andere Probleme, als Bällen hinterherzurennen. Leg doch einfach mal ne Meßreihe an: Zahl der vorhandenen Bälle, Zahl der Schüsse in die Zuschauerränge, Zahl der Vorfälle, bei denen Zuschauer den Ball nicht rausgaben. Solltest du prozentual hohe Werte von Unterschlagung erzielen, nerve bitte einen Juraprofessor mit der Frage und nicht die Auskunft. Zum Schluß ein Gruß aus der Praxis der unteren Spielklassen: wenn dort ein Ball geklaut werden würde, würden die Verantwortlichen des Heimvereins abseits von Polizei und formaljuristischen Spiegelfechtereien Mittel und Wege finden, den Ball wiederzubekommen. Bei Theoretikern wie dir würde man vorher vielleicht noch höflich fragen... Wollen wirs dabei bewenden lassen und diesen Abschnitt schließen.--scif (Diskussion) 10:32, 5. Nov. 2014 (CET)
- Du hast recht, das formaljuristische wird im Stadion kaum jemanden interessieren, aber man wird sich jedenfalls kaum beliebt machen bei den anderen Zuschauern wenn man sich den Ball behält, weil die das Verhalten wahrscheinlich als ähnlich vereinsschädigend bewerten, wie wenn man einen Ball vom Fanshop stiehlt. Möglicherweise wird ein anderer Zuschauer einen Ordner/Polizisten rufen oder "Selbstjustiz" begehen, daher den Ball abnehmen und zurückschießen, möglicherweise auch mit Gewalt. Falls zufällig ein Ordner in der Nähe ist, wird er den Fänger wahrscheinlich auffordern, den Ball zurückzuschießen, wenn man beim Rausgehen mit dem Ball in der Hand an einem Polizisten vorbeigeht kanns wohl auch passieren, dass man angezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 11:10, 5. Nov. 2014 (CET) PS: bei Basebällen in den USA wird das soviel ich weiß tatsächlich anders gehandhabt, dort ist es üblich, dass man sich Basebälle mitnimmt, die im Zuschauerbereich landen, allerdings sollte man das nur tun, wenn man sich wirklich sicher ist, dass der Ball nicht doch im Spielfeld bleiben würde (wenn man direkt am Spielfeld sitzt), sonst braucht man ev. sogar Polizeischutz, siehe en:Steve Bartman incident. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 5. Nov. 2014 (CET)
- aber man wird sich jedenfalls kaum beliebt machen bei den anderen Zuschauern wenn man sich den Ball behält, weil die das Verhalten wahrscheinlich als ähnlich vereinsschädigend bewerten, wie wenn man einen Ball vom Fanshop stiehlt. Da hab ich ne andere Sichtweise , Stichwort Souvenierjäger. Ich denke nicht, das dasProblem in der Realität eine große Rolle spielt. Und begehrte Erstligisten werden das angesichts der Spielergehälter aus der Portokasse bezahlen. Solange die Spielfortsetzung nicht durch solch einen Ballverlust gefährdet ist, und das wird wohl in D frühestens vielleicht ab Liga 4 eintreten, sehe ich da ein theoretisches Problem, was in der Praxis unter der Wahrnehmungsschwelle liegt. Im Fanblock wird es wahrscheinlich eh schwierig, den Ball zu behalten, weil den noch 10 andere wollen, im Familienblock wird man dem glückseligen Filius noch gerührt über den Kopf streicheln. Auflösen kann das eh nur jemand, der Stadionordner ist und aus der Praxis berichtet. Ich denke aber eher nicht, das der im Ernstfall zu einem Ultra in die Meute geht und kraft seiner Ordnerjacke den Ball fordert...--scif (Diskussion) 11:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab mal eine Saison Basketballbundesliga mitgemacht: Die Leute von den Vereinen waren hinter den Trainings- und Spielbällen hinterher wie die Schießhunde und es mussten die Bälle vor und nach dem Spiel bzw Training durchgezählt und komplett sein. In der Fußballbundesliga wird es ähnlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin kein Stadionordner, aber ich stehe seit Jahren in der österreichischen Bundesliga in einem Fansktor (Block West vom SK Rapid Wien). Dort wurde jeder Ball zurückgeschossen, den ich im Zuschauerbereich landen gesehen habe (waren nur ca. 2-3, vor Allem weil die meiste Zeit ein Wurfnetz davor war). Den Ball als Souvenir mitnehmen wird zumindest bei uns wahrscheinlich nur akzeptiert, wenn man wirklich ein Kind oder mit einem Kind unterwegs ist. Auch wenn ich im TV einen Ball in den Zuschauerbereich fliegen gesehen habe, wurde der, soweit das erkennbar war, fast immer zurückgeschossen (auch bei anderen Vereinen). Und auch Rapid hat ein zweistelliges Millionenbudget, es geht da eher ums Prinzip dem eigenen Verein keinen Schaden zuzuführen als um die (Relation Wert des Balles)/Vereinsbudget. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab mal eine Saison Basketballbundesliga mitgemacht: Die Leute von den Vereinen waren hinter den Trainings- und Spielbällen hinterher wie die Schießhunde und es mussten die Bälle vor und nach dem Spiel bzw Training durchgezählt und komplett sein. In der Fußballbundesliga wird es ähnlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- aber man wird sich jedenfalls kaum beliebt machen bei den anderen Zuschauern wenn man sich den Ball behält, weil die das Verhalten wahrscheinlich als ähnlich vereinsschädigend bewerten, wie wenn man einen Ball vom Fanshop stiehlt. Da hab ich ne andere Sichtweise , Stichwort Souvenierjäger. Ich denke nicht, das dasProblem in der Realität eine große Rolle spielt. Und begehrte Erstligisten werden das angesichts der Spielergehälter aus der Portokasse bezahlen. Solange die Spielfortsetzung nicht durch solch einen Ballverlust gefährdet ist, und das wird wohl in D frühestens vielleicht ab Liga 4 eintreten, sehe ich da ein theoretisches Problem, was in der Praxis unter der Wahrnehmungsschwelle liegt. Im Fanblock wird es wahrscheinlich eh schwierig, den Ball zu behalten, weil den noch 10 andere wollen, im Familienblock wird man dem glückseligen Filius noch gerührt über den Kopf streicheln. Auflösen kann das eh nur jemand, der Stadionordner ist und aus der Praxis berichtet. Ich denke aber eher nicht, das der im Ernstfall zu einem Ultra in die Meute geht und kraft seiner Ordnerjacke den Ball fordert...--scif (Diskussion) 11:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Unabhängig von den rechtlichen und monetären Aspekten: Allerspätestens seit Mai 1967 weiß man, dass es sich einfach gehört, etwas, das unabsichtlich bei einem gelandet ist, zurückzugeben; denn wenn das selbst nicht sonderlich fußballaffine Staatsoberhäupter tun, soll auch der Normalfan sich nichts Besseres dünken. :-) --Wwwurm 12:10, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ein Kollege war viele Jahre Ordner bei Hertha BSC. Er sagt, die Bälle werden von Ordnern abgeholt, und da hilft es auch nicht, wenn ein kleiner Junge ein sehr strahlendes Gesicht macht. Wenn der Ball unauffindbar bleibt, wird unter Umständen sogar in dem Block am Ausgang eine Taschenkontrolle durchgeführt. Die wollen ihre Bälle behalten. --Eike (Diskussion) 12:56, 5. Nov. 2014 (CET)
Also dann müsste die Wettmafia einen Fußballer noch extra bestechen damit er den Ball ganz sicher aus dem stadion hinaus kickt, um an so ein Souvenier zu kommen. Wahnsinn. --Poker chip (Diskussion) 02:47, 8. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:29, 8. Nov. 2014 (CET)
Song gesucht
Suche dieses Lied: http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-6.php?film_id=176359&player=1&season=8, ab 22:37 im 1.Teil. Ich weiß, es ist viel Werbung, aber ich suche es schon länger und habe auch schon mehrfach in den Charts geschaut. Mit den wenigen Wortfetzen komme ich einfach nicht weiter. Danke. 46.223.163.214 11:11, 8. Nov. 2014 (CET)
- Du meinst dieses schnelle Klavierdings, danach ein männlicher Sänger, englisch-sprachiger Text. Der Text ist mit dem Applaus drunter nur schwer zu verstehen. Ich kenn es nicht. --88.130.88.173 12:59, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, schade. Ich habe es auch mit einem Musikdienst versucht, aber der war nicht erreichbar und nochmal möchte ich es dort nicht probieren, das wird mir zuviel. Vielleicht kann bitte doch jemand helfen. 46.223.163.214 13:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- White Apple Tree - "Snowflakes" https://www.youtube.com/watch?v=mMXTOMjpi7c --Buchling (Diskussion) 15:26, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, schade. Ich habe es auch mit einem Musikdienst versucht, aber der war nicht erreichbar und nochmal möchte ich es dort nicht probieren, das wird mir zuviel. Vielleicht kann bitte doch jemand helfen. 46.223.163.214 13:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja genau, dieses Lied meinte ich, vielen Dank. 109.192.95.192 23:59, 8. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.192.95.192 23:59, 8. Nov. 2014 (CET)
Übersetzung von Putins Rede gesucht
Hallo,
Gibt es irgendwo eine verlässliche Übersetzung dieser Rede Putins ins Deutsche oder Englische? Ich kann leider kein Russisch und misstraue der Übersetzung, die man auf Youtube findet [13]. --91.19.242.109 14:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- auf der Website des Kremls gibt es ein offizielles Transkript: http://eng.kremlin.ru/transcripts/23137 --El bes (Diskussion) 19:28, 8. Nov. 2014 (CET)
- Super, danke! Viele Grüße, --91.19.193.24 22:43, 8. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:59, 8. Nov. 2014 (CET)
Unbekannte Insekten, bitte um Bestimmung
Hallo, bei den warmen Tagen jetzt werde ich invasionsartig von Dutzenden kleiner Insekten heimgesucht, die sich an Fenstern und in der Wohnung niederlassen. Wenn man ihnen ganz nahe kommt oder gar sie berührt dann fliegen sie sehr schnell weg, sieht wie ein Wegspringen. Kann mir bitte jemand sagen welche Spezies das ist ? Ich habe schon recherchiert und würde sagen das ist eine Zikadenart, aber ich bin halt kein Fachmann. Bzw gebe man mir die Adresse der Seite der Bestimmungs-Spezialisten, die ich nicht mehr finde. Danke. 88.217.13.3 21:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Bitte den Kasten ganz oben rechts lesen und an Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 8. Nov. 2014 (CET)
- So einfach und doch so schwer ;-) Danke 88.217.13.3 22:13, 8. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 8. Nov. 2014 (CET)
Regeln Antarktis
Ich habe mir eine Doku angesehen über eine Expedition in Queen Maude Land. Dabei wurde erwähnt das dort Schlittenhunde verboten seien damit keine Erreger eingeschleppt werden und das man sogar die eigenen Fäkalien wieder mitnehmen muss. Als abgesehen davon das mir diese Regeln etwas komisch erscheinen. In der Gegend in der die Doku gespielt hat gab es Eis, Fels und sonst gar nichts. Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte. Basierend darauf das pro Jahr das Gebiet im Ausmaß eines Kontinents gerade mal von einer Handvoll Leuten bereist wird ist mir auch unklar wie ein paar Häufchen in irgend einer Form negativen Einfluss nehmen könnten. Aber was mich eigentlich interessiert. Wer ist das denn der Gesetze und Verbote für die Antarktis festlegen kann? --92.227.202.169 11:09, 3. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Politischer Status der Antarktis. --88.130.112.113 11:14, 3. Nov. 2014 (CET)
- Das Verbot, Hunde in die Antarktis zu verbringen, steht in § 18 des Umweltschutzprotokolls vom 4. Oktober 1991 zum Antarktis-Vertrag.
- Die namensgebende Königin hieß übrigens Maud, nicht Maude. --Snevern 11:16, 3. Nov. 2014 (CET)
- In meinem Gesetz ist es Artikel 4 Punkt 2 der Anlage II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Erhaltung der antarktischen Tier- und Pflanzenwelt, das freundlicherweise vom Umweltbundesamt zur Verfügung gestellt wird. --Optimum (Diskussion) 12:03, 3. Nov. 2014 (CET)
- Du hast recht - du beziehst dich auf den Text des Protokolls, das Bestandteil des internationalen Vertrages ist; ich dagegen habe aus dem Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz vom 22. September 1994 (BGBl. I S. 2593) zitiert, das natürlich nur für Deutschland verbindlich ist. Die Formulierungen sind nicht identisch:
- Art. 4 Abs. 2 der Anl. II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag: "Hunde dürfen nicht auf das Land oder die Eisbänke verbracht werden; derzeit in diesen Gebieten vorhandene Hunde sind bis zum 1. April 1994 von dort zu entfernen."
- § 18 Abs. 1 AntarktUmwSchProtAG: "Es ist verboten, Hunde in die Antarktis zu verbringen." --Snevern 13:32, 3. Nov. 2014 (CET)
- Also tatsächlich "zwei Gesetze". Am 22.09.94 war eine Rückführungsbestimmung bis zum 01.04.94 natürlich sinnlos. Wahrscheinlich gab es niemals deutsche Hunde in der Antarktis. --Optimum (Diskussion) 14:47, 3. Nov. 2014 (CET)
- "Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte." Woher willst du das wissen?
- Es gibt Flechten und eine Mikrofauna auf den Steinen, es gibt Meeresbewohner (Seeleoparden, Wale, Krill, Fische...) und es gibt so ein paar schräge Vögel, die sich dort herumtreiben. Es gibt unbekannte Bakterien und einige Pflanzenarten, die unter Bedingungen existieren, die wir lange Zeit für absolut tödlich hielten.
- Kurz: Wir wissen es nicht. Wir können nun mit unserem Unwissen vorsichtig oder unvorsichtig (so wie meistens) umgehen. Was schlägst du vor? Yotwen (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2014 (CET)
- Königin Maud-Kot-Verbot-Code - keine Hunde, äußerst rücksichtsvoll ...!!! GEEZER… nil nisi bene 13:23, 3. Nov. 2014 (CET)
- +1: Und spätestens nach dem Film Das Ding aus einer anderen Welt weiß man, dass man dort bei so was gar nicht vorsichtig genug sein kann … -- HilberTraum (d, m) 13:25, 3. Nov. 2014 (CET)
- In meinem Gesetz ist es Artikel 4 Punkt 2 der Anlage II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Erhaltung der antarktischen Tier- und Pflanzenwelt, das freundlicherweise vom Umweltbundesamt zur Verfügung gestellt wird. --Optimum (Diskussion) 12:03, 3. Nov. 2014 (CET)
- Antarktischer Krill weidet übrigens die Mikroorganismen ab, die unter Wasser an den Eisbergen und am Packeis leben und ist in Bezug auf die Biomasse von ungefähr 500 Millionen Tonnen die wahrscheinlich erfolgreichste Tierart der Welt. Nur weil man nichts sehen kann, bedeutet das nicht, dass auch wirklich nichts da ist. --Optimum (Diskussion) 14:58, 3. Nov. 2014 (CET)
- Was ich vorschlage? :) Wenn man keine Hundeschlitten benutzt bleiben nur Schneemobile oder laufen. Im Verhältnis zum Schneemobil ist der Hundeschlitten sicher die bessere Lösung. Ausgerissene Hunde verenden da einfach anstatt sich unkontrolliert zu vermehren es gibt ja nichts was Sie in ausreichender Menge jagen und fressen könnten. Also was sollen die schon schaden? Hunden haben wir schließlich bisher auf jeden einzelnen Kontinent inklusive der Arktis mitgenommen ohne das es irgendwelche negativen Auswirkungen geben hätte. Ich vermute bei so etwas eher das dies aus der seltsamen "Wir erhalten die Natur genauso wie sie jetzt ist" Philosophie kommt. Und die ist reichlich fragwürdig da die Natur ganz von selbst permanent fröhlich aussterben lässt und neues erschafft. Die einzigen die das interessiert sind wir und das äußert sich nur dadurch das wir es irgendwie schade finden dass der Dodo ausgestorben ist. Den Dodo interessiert das wenig. Wie also ein Hund in einer Gegend die fast Tierfrei ist und in der es kälter als in meiner Tiefkühltruhe ist Schaden anrichten soll erschließt sich mir nicht. Wir führen gerade zum Spaß und ohne Sinn und Grund 50 kg schwere Raubtiere in Deutschland ein ohne das ein einziger Naturschützer sich um den Rest der Tiere sorgen macht. Die applaudieren alle auch noch begeistert. In diesen vollkommen beliebig angelegten Maßstäben der Naturschützerei kann ich keinerlei Sinn erkennen. --92.226.31.71 15:41, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das merkt man. --Snevern 20:05, 4. Nov. 2014 (CET)
- ...und machet euch die Erde Untertan... Yotwen (Diskussion) 20:13, 4. Nov. 2014 (CET)
- Also entweder sind alle Politiker, die dieses Abkommen ratifiziert haben, sentimentale Ökospinner, denen es Leid tut, dass der Dodo ausgestorben ist, oder Du hast da irgendwas noch nicht verstanden. --Optimum (Diskussion) 20:21, 4. Nov. 2014 (CET)
- Der Wolf kehrt nur dahin zurück, wo er vor nicht allzulanger Zeit schon erfolgreich über Jahrtausende (-millionen?) gelebt hat. Er gehört offenbar hierher. Dass das einigen nicht passt, ist das eigentlich Bemerkenswerte an der Sache. --Blutgretchen (Diskussion) 20:57, 4. Nov. 2014 (CET)
- Deutschland hat 200 Jahre lang sehr gut ohne gefährlich Raubtiere in den Wäldern gelebt. Allein durch die zusätzlichen Zäune die Bauern aufstellen müssen, sowie den DNA Tests die nach jedem Riss gemacht werden usw. geht der Schaden in die zig Millionen. Unabhängig davon ob der Wolf und Bär dem Menschen jetzt gefährlich werden kann ist es für die Erholung ein riesen Unterschied ob ich in einem Wald ohne Wölfe spazieren gehe oder übernachte oder in einem mit. Der Wolf bringt 0 Nutzen und richtet einen riesen Schaden an. Das daher Leute die Rückkehr des Wolfs befürworten und damit auch noch erfolgreich sind ist unglaublich. Es nutzt ja nicht mal den Wolf selbst. Die sind nicht im Geringsten vom Aussterben bedroht und ob jetzt noch 100 zusätzliche Wölfe in Deutschland rumspringen fällt für die Population nicht ins Gewicht. Klassischer Fall von Naturschutz von einer Couch in einer Großstadt aus. Fast sämtliche Leute die mit und in der Natur leben sind strickt gegen Wölfe in Deutschland. --92.226.31.71 09:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die gefährlichsten Tiere in deutschen Wäldern sind Zecken und was die Makrofauna angeht Wildschweine. Den meisten Schaden richten Wildschweine, die Raupen verschiedener Spanner und Borkenkäfer an. Das wird sich auch mit dem Wolf nicht ändern. --Blutgretchen (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Sicher. Der tut doch gar nichts ist die einzige Argumentation die ich zu dem Thema von den Befürwortern höre. Die Frage darauf für was die Neuansiedlung des Wolfes gut sein soll hat bisher noch keiner beantwortet. Mir zumindest sind keine Probleme die sich aus 200 Jahre Wolfsdefizit ergeben hätten bekannt. Weder für uns, noch für den Wolf und der Rest der Natur kam offensichtlich ebenfalls spitze ganz ohne Wölfe zurecht. --92.226.31.71 10:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- Binsenwahrheit-Modus: ON. Der Mensch muss dort, wo er sich ausgebreitet hat, regelmäßig in die Natur eingreifen, damit sie einigermaßen zurecht kommt. Er musste teilweise die Arbeit von Wolf, Luchs und Wildkatze übernehmen, um das Wechselspiel von Fressen und Gefressen werden, das durch ihn (dem Menschen) aus dem Gleichgewicht gebracht wird, einigermaßen wieder ins Lot zu bringen. Binsenwahrheit-Modus: OFF. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mal abgesehen davon das über 90% unserer Wälder reiner Wirtschaftswald und geplant und gepflegt sind inklusive Wildmanagment und überhaupt nichts mehr mit wilder Natur zu tun haben und das schon seit sehr langer Zeit ... waren was du gerade erzählt hast nur Phrasen und haben in keiner Form die Frage beantwortet: Was bringt die Wiederansiedlung des Wolfes positives? Gut einige Rehe und Hasen die vorher erschossen wurden, werden halt dann stattdessen bei lebendigen Leib aufgefressen und sterben sicherlich ganz furchbar glücklich über die Natürlichkeit Ihres Todes. Aber sonst so? --92.226.31.71 11:23, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der Wolf im Wald ist vor allem eins: Romantik pur! Was der Mensch davon hat: Er wirbt damit in seinen Tourismusbroschüren. Insofern ist er für den Menschen ein Nutztier, auch wenn sein Wert in Zahlen schwer auszudrücken sein wird. Das müsste Dir doch gefallen. Mich haben die Wölfe und Bären bisher bei meiner Erholung im Wald nicht gestört. --Blutgretchen (Diskussion) 11:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- "Zelten Sie bei uns im Wald! Wir haben freilaufende Wolfsrudel!" Werbewirksamer gehts nicht. Ich vermute das die Wolfsfans die Übersetzung und Übernahme des Artikels [14] hauptsächlich deshalb so vehement bekämpfen damit es in den Bundesländern mit Wolfsrudeln nicht zu Massenanstürme durch Touristen kommt. Es wäre mal ein interessantes Experiment in wolfsreichen Gebieten wie Sibirien eine Nachricht über das Radio auszustrahlen, dass wir in Deutschland tatsächlich absichtlich Wölfe wegen der Romantik ansiedeln. Im Anschluss könnten wir dann prüfen ob sich das landesweite Gelächter in Berlin deutlich auf der Richterskala ablesen lässt. [15] "No child can now go out of the village" ... "Five hunters permanently guard the village from wolves but everyone has rifles in their houses" Es besteht zu vermuten das die ignoranten Sibirier einfach noch nicht den richtigen Umgang mit dem Wolf gelernt haben und Ihn einfach gründlich missverstehen ... --92.226.31.71 13:35, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wow! "In the half-century up to 2002, there were eight fatal attacks in Europe and Russia" - also einschließlich des Gebietes, in dem laut Fachblatt Daily Mail (direkt neben "Very Posh! Victoria Backham cuts an elegant figure...") jeder eine Waffe im Haus haben muss, um nicht instantan abgeschlachtet zu werden. Wir werden alle sterben!!1!elf! --Eike (Diskussion) 13:45, 5. Nov. 2014 (CET)
- Oder man liest den Artikel einfach ganz. In Europa gabs in dem Zeitraum sowieso keine relevante Wolfspopulation mehr. Und für die Sovietzeiten in Russland galt "All mention of wolf attacks was subsequently censored". Wie das aussieht bei hoher Wolfspopulation kann man sich im Artikel [16] für das 17te und 18te Jahrhundert durchlesen. Es geht auch nicht darum ob durch Wölfe 50 Leute pro Jahr oder nur einer alle fünf stirbt. Es gibt massenweise Leute die sich fürchten im Meer schwimmen zu gehen weil Sie Angst haben von einem Hai gefressen zu werden, obwohl Haiangriffe recht selten sind. Und es wird auch jetzt unter Garantie massig Leute geben die nicht mehr alleine in den Wald gehen weil es dort Wölfe gibt. Ich habe mit 10 Jahren noch alleine mit meinen Kumpels in Natur und Wald gespielt. Ich glaube nicht das es Eltern gibt die das Ihren Kindern in Wolfsregionen erlauben. Und für was wird diese deutliche Einschränkung der Lebensqualität für Viele? Weil es einige Leute irgendwie romantisch finden Wölfe im Wald zu haben. --92.226.31.71 14:07, 5. Nov. 2014 (CET)
- Rotkäppchen lässt grüssen. Du weißt, dass Rotkäppchen ein Märchen und keine wahre Erzählung ist, ja? Diese Wolfshysterie ist einfach erbärmlich und genausowenig ernstzunehmen wie die Wolfsromantik. Schwimmer trauen sich nicht ins Meer, weil da Haie sind? Echt? Na, dann rotten wir sie aus, wir kommen doch gut ohne sie zurecht. So wie wir in Deutschland gut ohne Wölfe zurecht kommen. Die Haie waren schon vor den Dinosauriern da, aber scheiß der Hund drauf, wenn sie stören, müssen sie gehen. Und die meisten Haie sind völlig ungefährlich für Menschen, na und? Wer wird da kleinlich sein - Hai ist Hai.
Italien ist toll. Blöd an Italien sind nur die Italiener. --Snevern 23:15, 5. Nov. 2014 (CET)
- Rotkäppchen lässt grüssen. Du weißt, dass Rotkäppchen ein Märchen und keine wahre Erzählung ist, ja? Diese Wolfshysterie ist einfach erbärmlich und genausowenig ernstzunehmen wie die Wolfsromantik. Schwimmer trauen sich nicht ins Meer, weil da Haie sind? Echt? Na, dann rotten wir sie aus, wir kommen doch gut ohne sie zurecht. So wie wir in Deutschland gut ohne Wölfe zurecht kommen. Die Haie waren schon vor den Dinosauriern da, aber scheiß der Hund drauf, wenn sie stören, müssen sie gehen. Und die meisten Haie sind völlig ungefährlich für Menschen, na und? Wer wird da kleinlich sein - Hai ist Hai.
- Oder man liest den Artikel einfach ganz. In Europa gabs in dem Zeitraum sowieso keine relevante Wolfspopulation mehr. Und für die Sovietzeiten in Russland galt "All mention of wolf attacks was subsequently censored". Wie das aussieht bei hoher Wolfspopulation kann man sich im Artikel [16] für das 17te und 18te Jahrhundert durchlesen. Es geht auch nicht darum ob durch Wölfe 50 Leute pro Jahr oder nur einer alle fünf stirbt. Es gibt massenweise Leute die sich fürchten im Meer schwimmen zu gehen weil Sie Angst haben von einem Hai gefressen zu werden, obwohl Haiangriffe recht selten sind. Und es wird auch jetzt unter Garantie massig Leute geben die nicht mehr alleine in den Wald gehen weil es dort Wölfe gibt. Ich habe mit 10 Jahren noch alleine mit meinen Kumpels in Natur und Wald gespielt. Ich glaube nicht das es Eltern gibt die das Ihren Kindern in Wolfsregionen erlauben. Und für was wird diese deutliche Einschränkung der Lebensqualität für Viele? Weil es einige Leute irgendwie romantisch finden Wölfe im Wald zu haben. --92.226.31.71 14:07, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wow! "In the half-century up to 2002, there were eight fatal attacks in Europe and Russia" - also einschließlich des Gebietes, in dem laut Fachblatt Daily Mail (direkt neben "Very Posh! Victoria Backham cuts an elegant figure...") jeder eine Waffe im Haus haben muss, um nicht instantan abgeschlachtet zu werden. Wir werden alle sterben!!1!elf! --Eike (Diskussion) 13:45, 5. Nov. 2014 (CET)
- "Zelten Sie bei uns im Wald! Wir haben freilaufende Wolfsrudel!" Werbewirksamer gehts nicht. Ich vermute das die Wolfsfans die Übersetzung und Übernahme des Artikels [14] hauptsächlich deshalb so vehement bekämpfen damit es in den Bundesländern mit Wolfsrudeln nicht zu Massenanstürme durch Touristen kommt. Es wäre mal ein interessantes Experiment in wolfsreichen Gebieten wie Sibirien eine Nachricht über das Radio auszustrahlen, dass wir in Deutschland tatsächlich absichtlich Wölfe wegen der Romantik ansiedeln. Im Anschluss könnten wir dann prüfen ob sich das landesweite Gelächter in Berlin deutlich auf der Richterskala ablesen lässt. [15] "No child can now go out of the village" ... "Five hunters permanently guard the village from wolves but everyone has rifles in their houses" Es besteht zu vermuten das die ignoranten Sibirier einfach noch nicht den richtigen Umgang mit dem Wolf gelernt haben und Ihn einfach gründlich missverstehen ... --92.226.31.71 13:35, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der Wolf im Wald ist vor allem eins: Romantik pur! Was der Mensch davon hat: Er wirbt damit in seinen Tourismusbroschüren. Insofern ist er für den Menschen ein Nutztier, auch wenn sein Wert in Zahlen schwer auszudrücken sein wird. Das müsste Dir doch gefallen. Mich haben die Wölfe und Bären bisher bei meiner Erholung im Wald nicht gestört. --Blutgretchen (Diskussion) 11:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mal abgesehen davon das über 90% unserer Wälder reiner Wirtschaftswald und geplant und gepflegt sind inklusive Wildmanagment und überhaupt nichts mehr mit wilder Natur zu tun haben und das schon seit sehr langer Zeit ... waren was du gerade erzählt hast nur Phrasen und haben in keiner Form die Frage beantwortet: Was bringt die Wiederansiedlung des Wolfes positives? Gut einige Rehe und Hasen die vorher erschossen wurden, werden halt dann stattdessen bei lebendigen Leib aufgefressen und sterben sicherlich ganz furchbar glücklich über die Natürlichkeit Ihres Todes. Aber sonst so? --92.226.31.71 11:23, 5. Nov. 2014 (CET)
- Binsenwahrheit-Modus: ON. Der Mensch muss dort, wo er sich ausgebreitet hat, regelmäßig in die Natur eingreifen, damit sie einigermaßen zurecht kommt. Er musste teilweise die Arbeit von Wolf, Luchs und Wildkatze übernehmen, um das Wechselspiel von Fressen und Gefressen werden, das durch ihn (dem Menschen) aus dem Gleichgewicht gebracht wird, einigermaßen wieder ins Lot zu bringen. Binsenwahrheit-Modus: OFF. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 5. Nov. 2014 (CET)
- Sicher. Der tut doch gar nichts ist die einzige Argumentation die ich zu dem Thema von den Befürwortern höre. Die Frage darauf für was die Neuansiedlung des Wolfes gut sein soll hat bisher noch keiner beantwortet. Mir zumindest sind keine Probleme die sich aus 200 Jahre Wolfsdefizit ergeben hätten bekannt. Weder für uns, noch für den Wolf und der Rest der Natur kam offensichtlich ebenfalls spitze ganz ohne Wölfe zurecht. --92.226.31.71 10:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die gefährlichsten Tiere in deutschen Wäldern sind Zecken und was die Makrofauna angeht Wildschweine. Den meisten Schaden richten Wildschweine, die Raupen verschiedener Spanner und Borkenkäfer an. Das wird sich auch mit dem Wolf nicht ändern. --Blutgretchen (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Deutschland hat 200 Jahre lang sehr gut ohne gefährlich Raubtiere in den Wäldern gelebt. Allein durch die zusätzlichen Zäune die Bauern aufstellen müssen, sowie den DNA Tests die nach jedem Riss gemacht werden usw. geht der Schaden in die zig Millionen. Unabhängig davon ob der Wolf und Bär dem Menschen jetzt gefährlich werden kann ist es für die Erholung ein riesen Unterschied ob ich in einem Wald ohne Wölfe spazieren gehe oder übernachte oder in einem mit. Der Wolf bringt 0 Nutzen und richtet einen riesen Schaden an. Das daher Leute die Rückkehr des Wolfs befürworten und damit auch noch erfolgreich sind ist unglaublich. Es nutzt ja nicht mal den Wolf selbst. Die sind nicht im Geringsten vom Aussterben bedroht und ob jetzt noch 100 zusätzliche Wölfe in Deutschland rumspringen fällt für die Population nicht ins Gewicht. Klassischer Fall von Naturschutz von einer Couch in einer Großstadt aus. Fast sämtliche Leute die mit und in der Natur leben sind strickt gegen Wölfe in Deutschland. --92.226.31.71 09:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das merkt man. --Snevern 20:05, 4. Nov. 2014 (CET)
- Zumindest die Frage lässt sich beantworten: Der Wolf, wie fast die gesamte Flora und Fauna Europas wanderten Ende der letzten Eiszeit in Europa ein oder von Süden nach Norden. Insofern hat unser Frager natürlich Recht, wenn er von den Veränderungen spricht, die in jedem Ökosystem über Zeit geschehen. Was er nicht berücksichtigt ist die Zeitspanne, in der solche Prozesse ohne Eingriff durch den Menschen geschehen. Darin sind Änderungen enthalten, die aufgrund des Einschleppens unerwünschter biologischer Arten in neue Lebensräume entstehen: Aga-Kröte, Karnickel, Hund, Katze nach Australien und Neuseeland, Rebläuse nach Europa, Maiszünsler weltweit, demnächst Feuerameisen in Europa, Wollhandkrabben im Rhein ... die Liste ist endlos. Daneben sind die Effekte zu beachten, die durch Eindringen von Menschen und ihre Begleiter in Bereiche entstehen, die ihnen fremd sind. So stammt das allseits beliebte AIDS aus der Unsitte, jedes Viech zu essen, dass im afrikanischen Dschungel geschossen werden kann. Aus gleicher Quelle wird gerade Ebola an die Menschheit adaptiert und wir wissen nicht, welche Seuche als nächstes aus dem Dschungel schleicht. Es gibt keine sinnvollen Grund, warum uns das in der Antarktis nicht auch erwischen könnte: Hunde fressen das seltsamste Zeug, das sie beim Gassi gehen finden.
- Da solche Entscheidungen seiner Meinung nach aber nur von seiner Meinung abhängig sein sollten, sollten wir aufhören zu denken. Er meint für uns mit. Yotwen (Diskussion) 09:31, 5. Nov. 2014 (CET)
- Na gut das du für mich gedacht hast. Deinem Text entnehme ich, dass das Hundeverbot Menschen vor potentieller Arktisebola schützen soll. Das macht besonders Sinn wenn man von dem "Am Besten gedeihen Erreger immer noch bei -30°" Paradigma ausgeht. --92.226.31.71 09:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, bei -30 halten sie sich nur besonders gut (Konservierungswirkung). Die verdächtigsten Organismen gedeihen so bei Körpertemperatur, beispielsweise in Pinguinen, also bei ca. 39° Celsius. Vögel wiederum können beispielsweise an der Grippe erkranken und diese anscheinend auch irgendwie mit Schweinen teilen (und die mit Menschen). Bei Hunden habe ich nun keine Ahnung, ob sie überhaupt an Grippe erkranken können, aber das ist auch nicht gar so wichtig wie die Erkenntnis, dass Krankheiten nur lange genug die Gelegenheit haben müssen, um die Spezies zu wechseln.
- Ich denke auch, dass deine Frage hinreichend beantwortet wurde: Es geht um die Möglichkeit der Kontamination des Ökosystems, wobei man sich wohl sagt, dass Amundsens Hunde und Scotts Ponys hoffentlich noch nicht so viele Spuren hinterlassen haben, dass der gesamte Kontinent kontaminiert wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, dann flog auch Byrd meist mit seiner Töle zusätzlich zu all den Walfängern, die üblicherweise auch einen Schiffshund hatten. So kommt es zu einer ganz erklecklichen Anzahl von Hunden, die sich schon auf Antarktika tummelten. Die Politik hat entschieden, dass mehr aus dem Kontinent zu holen ist, wenn er weniger kontaminiert ist. Yotwen (Diskussion) 16:30, 5. Nov. 2014 (CET)
- Na gut das du für mich gedacht hast. Deinem Text entnehme ich, dass das Hundeverbot Menschen vor potentieller Arktisebola schützen soll. Das macht besonders Sinn wenn man von dem "Am Besten gedeihen Erreger immer noch bei -30°" Paradigma ausgeht. --92.226.31.71 09:53, 5. Nov. 2014 (CET)
Grundstück in Serbien kaufen
Ich will ausdrücklich keine politische oder historische Debatte, auch keine Schuldfragen klären. Vorfahren von mir kommen aus dem Gebiet des heutigen Serbien. Dort hatten sie ein Grundstück. Der Grund dafür, dass meine Familie das Grundstück nicht mehr hat, liegt in Kriegen, der Diktatur des Nationalsozialismus und Flucht und Vertreibung. (Die Zwischenepisoden sind nicht schön, hier aber auch nicht relevant.) Wenn ich jetzt die Eigentümer des Hauses usw. verkaufen wollten, wie problemfrei könnte ich als Deutscher das kaufen? Wie gesagt, ich will keine politische Debatte, sondern mich interessieren nur die praktischen und juristischen Fragen. --80.187.102.135 21:34, 3. Nov. 2014 (CET)
- Was sich in den letzten Jahren in Serbien getan hat, kann ich nicht sagen; bis vor wenigen Jahren war es Ausländern nicht erlaubt, private Immobilien zu erwerben - der Immobilienerwerb musste vielmehr mit einer Geschäftstätigkeit zusammenhängen. Ob das noch gilt, kann ich nicht sagen; deutsche Vertretungen in Serbien und serbische in Deutschland müssten sowas eigentlich wissen. Außerdem galt das Gegenseitigkeitsprinzip: Ein Ausländer, in dessen Heimat Serben keine Grundstücke kaufen können, durfte das auch in Serbien nicht. Für Deutsche war das kein Problem, weil es in Deutschland keine Beschränkungen für den Immobilienerwerb durch Ausländer gibt.
- Es gibt auch Rechtsanwälte, die auf serbisches Recht spezialisiert sind, aber Anwälte erteilen im Allgemeinen nur sehr ungern kostenlose Rechtsauskünfte. --Snevern 23:48, 3. Nov. 2014 (CET)
- Nur ein kleiner Hinweis. Letztes Jahr gabs Berichte im Zusammenhang mit der Neureglung des Gesetzes zur Legalisierung illegaler Bauten. Demnach sind Hausbesitzer und Grundstückseigentümer nicht automatisch identisch (wie in der DDR), genauso können Grundstücke gleich mehrfach bebaut worden sein, samt der entsprechenden Konflikte mit der neuen und alten Grenzziehung.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 4. Nov. 2014 (CET)
- Dass Haus- und Grundstückseigentümer nicht identisch sein müssen, ist aber wohl kein Ostblockspezifikum. Wenn Herr A einen unbebauten Baugrund von Herrn B pachtet und darauf ein Haus baut, gehört wohl auch in der BRD der Grund dem B und da Haus dem A. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 7. Nov. 2014 (CET)
- Was du beschreibst, ist nicht Pacht, sondern "Erbpacht", und das ist in der Tat eine Ausnahme des hierzulande geltenden Grundsatzes, wonach dem Eigentümer des Bodens auch das darauf stehende Haus gehört. Nach Ablauf des Erbpachtvertrages (häufig gewählte Laufzeit sind 99 Jahre) fällt das Eigentum am Haus dann an den Eigentümer des Bodens, womit die Einheit wieder hergestellt ist.
- Während das bei uns die Durchbrechnung eines ansonsten geltenden Prinzips darstellt, war es im Sozialismus rechtspolitisch gewollt: Wer ein Haus baut, dem gehört es auch, aber kapitalistischer Grundbesitz galt eher als systemwidrig. --Snevern 20:16, 7. Nov. 2014 (CET)
- Dass Haus- und Grundstückseigentümer nicht identisch sein müssen, ist aber wohl kein Ostblockspezifikum. Wenn Herr A einen unbebauten Baugrund von Herrn B pachtet und darauf ein Haus baut, gehört wohl auch in der BRD der Grund dem B und da Haus dem A. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nur ein kleiner Hinweis. Letztes Jahr gabs Berichte im Zusammenhang mit der Neureglung des Gesetzes zur Legalisierung illegaler Bauten. Demnach sind Hausbesitzer und Grundstückseigentümer nicht automatisch identisch (wie in der DDR), genauso können Grundstücke gleich mehrfach bebaut worden sein, samt der entsprechenden Konflikte mit der neuen und alten Grenzziehung.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 4. Nov. 2014 (CET)
Passwörter
Warum werden Passwörter bei der Eingabe auf Webseiten immer als • angezeigt und nicht im Original? --46.114.33.156 03:06, 4. Nov. 2014 (CET)
- Damit dir keiner über die Schulter schauen und mitlesen kann. --Snevern 05:48, 4. Nov. 2014 (CET)
- damit du nich merkst, dass du dich vertippt hast? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 06:55, 4. Nov. 2014 (CET)
- Beides natürlich. --mfb (Diskussion) 11:03, 4. Nov. 2014 (CET)
IMHO ist diese Funktion unnütze. Bei wem von euch guckt bei einer Passworteingabe jemand über die Schulter? Fast alle sitzen allein vorm Rechner. Und wenn denn doch einer in dem Moment gucken sollte, so bitte ich ihn wegzusehen. --46.115.23.251 12:01, 4. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir zum Beispiel. Ich arbeite am Rechner, und ich hab Kollegen, die ab und zu auch bei mir sitzen. --Eike (Diskussion) 12:05, 4. Nov. 2014 (CET)
- +1, und im Zug oder in der Bibliothek der Sitznachbar (der womöglich ein Wikipedianer aus dem Untergrund ist, der mein Passwort so herausfindet, der anschliessend mit meinen erweiterten Rechten hier Schabernack treibt - womöglich benutze ich auch das gleiche Passwort für meinen Mailaccount, für mein E-Banking usw.)... --Filzstift ✏ 12:22, 4. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir kommt das auch laufend vor. Wenn einer ein Passwort eintippt, gucken die anderen trotzdem diskret zur Seite und starren weder auf den Bildschirm noch auf die Tastatur. Gerade mit mobilen Geräten für unterwegs passiert das oft. Im eigenen Büro guckt mir nie jemand zu, aber ich tippe ohnehin alle Passwörter blind ein, also stört's mich da auch nicht. --Snevern 12:21, 4. Nov. 2014 (CET)
Es wäre angenehmer, wenn man es an/abstellen könnte. Insbesondere bei den Anbietern, die nach drei Falscheingaben sperren.--Geometretos (Diskussion) 13:32, 4. Nov. 2014 (CET)
- Am Handy kann man das manchmal ausschalten, z.B. beim WLAN-Passwort -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 14:06, 4. Nov. 2014 (CET)
- Bitteschön: [17] -- Janka (Diskussion) 17:21, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das ist eine komplette Fehlentwicklung. In den meisten Fällen gibt man sein Passwort unbeaufsichtigt ein. Es sollte einen zusätzlichen Knopf geben um das Passwort zu verschleiern und nicht umgekehrt. --85.181.206.7 14:46, 4. Nov. 2014 (CET)
- Komplette Fehlentwicklung? Ich kenne noch die Zeit, da gab es keine Böbbel •••, kein Augenicon und kein Häkchen, um das Kennwort sichtbar zu machen. Man musste blinf tippen und hat auch nicht gesehen, wieviele Zeichen schon getippt waren. Dagegen sind Bill Gates' Augenicon bei Windows 8.1 und die Klartextoptionen bei vielen WLAN-PSK-Eingabemasken reiner Luxus. Strenggenommen ist der PSK (pre-shared Key) bei WLAN auch kein Kennwort. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich gehe davon aus, daß es technisch bereits jetzt oder in naher Zukunft möglich ist, eine Paßworteingabe über eine Drohne, einen Satelliten oder über ein Schadprogramm, das alle Ereignisse auf dem Bildschirm protokolliert, mitzulesen. Und daß es noch mindestens eine Handvoll Tricks gibt, von denen ich nichts weiß. --212.184.142.27 16:04, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt glaube ich auch Verfahren, um Bildschirminhalte von der Ferne auszulesen. Ein Pro-Argument für ********. Oder ging das nur bei Röhren-Monitoren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das gibt's, und das funktioniert auch bei LED-Bildschirmen, denn es wird nicht die Strahlung des (Röhren-)Bildschirms aufgefangen, sondern die Steuerimpulse, die an den Bildschirm gesendet werden. Der Computer muss aufwändig abgeschirmt oder durch einen Störsender geschützt werden, um das wirklich zu verhindern. --Snevern 19:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt glaube ich auch Verfahren, um Bildschirminhalte von der Ferne auszulesen. Ein Pro-Argument für ********. Oder ging das nur bei Röhren-Monitoren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:10, 4. Nov. 2014 (CET)
Gerade musste ich mal wieder ein Passwort am Fernseher eingeben. Einzige Eingabemöglichkeit ist eine Bildschirmtastatur, über die ich mit der Fernbedienung navigieren muss, die nur einen Tastendruck pro Sekunde registrieren mag. Jeder, der auch nur irgendwie den Fernseher im Blick hat (und der steht natürlich so im Raum, dass ihn jeder bestmöglich sehen kann, und auch nicht zwangsläufig so, dass die Nachbarn ihn durch's Fenster nicht sehen können) kann meine Eingabe ohne jedes Problem verfolgen. Im Eingahefeld erscheint trotzdem "●●●●●●●●●", mit dem einzigen Effekt, dass ich nicht weiß, ob ich das aktuelle Zeichen nun schon eingegeben habe oder noch nicht. --YMS (Diskussion) 18:10, 7. Nov. 2014 (CET)
- Erscheint da nicht ein neuer Stern/Kreis/Was-auch-immer je Zeichen, das er empfangen hat? --Eike (Diskussion) 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das schon, aber da muss ich halt auch drauf achten (mein Blick richtet sich ja eigentlich auf die Bildschirmtastatur oder eventuell die Fernbedienung, nicht das Eingabefeld, das ja eh verstümmelt ist) oder ständig nachzählen. Und selbst wenn die Anzahl stimmt bzw. ich gesehen habe, dass gerade ein Eingabezeichen dazukam, sehe ich im Nachhinein nicht mehr, ob das Zeichen beispielsweise korrekt großgeschrieben wurde, weil sich nach der Eingabe eines Großbuchstabens die virtuelle Shift-Taste wieder löst. Nun gut, das sind alles Probleme mit der fummeligen Bedienung meines Fernsehers, aber im Prinzip wollte ich sagen: Je nach Eingabemethode (das trifft ja in ähnlicher Form auch die Bildschirmtastaturen von Touch-Devices, auch wenn es da oft schon grundsätzliche Einstellungsmöglichkeiten gibt, ob Passwörter angezeigt werden sollen, wenigstens während der Eingabe) sind solche versteckten Passworteingabefelder schon von vorneherein Unsinn. --YMS (Diskussion) 18:55, 7. Nov. 2014 (CET)
Schreibweise von lateinischen Namen in nichtlateinischen Sprachen
Ich würde gerne wissen wie Namen von Orten (z.B. London), Personen (z.B. Max) oder Eigennamen wie Pepsi in nichtlateinischen Sprachen (z.B. Chinesisch, Arabisch, Japanisch) geschrieben werden. Werden diese Worte auch in die jeweilige Sprache übersetzt oder werden die in Latein dargestellt? Hat da jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:49, 4. Nov. 2014 (CET)
Schau doch mal in unsere entsprechenden Artikel, dort stehen die fremdsprachigen Entsprechungen links in der Seitenspalte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Zumindest bei Markennamen scheint transkribieren üblich zu sein, wie im Bild rechts. Bzw. weitere Beispiele unter commons:McDonald's (zu Burger King finde ich leider keine Bilder aus entsprechenden Ländern). --MrBurns (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2014 (CET)
- In Moskau wird der Name Burger King mit kyrillischen Buchstaben geschrieben, das Logo mit lateinischen. In Dubai scheint es arabisch und lateinisch zu sein - ich kann allerdings nicht lesen, was da in arabischer Schrift über dem Schriftzug "Burger King" steht. --Snevern 19:40, 4. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich wird auch die lateinische Schrift transkribiert ("Jido Fister Filly lässt grüßen), allerdings kann man das im Einzelfall nicht immer sagen in welchem Umfang das geschieht. Mittlerweile kann man davon ausgehen dass die meisten Menschen weltweit, sofern sie lesen können, auch lateinische Schriftzeichen lesen können. Klick dich mal etwas durch fremdsprachige Versionen von WP-Artikeln, es wird eig. immer transkribiert.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht nur ums lesen können, sondern auch um Psychologie: wenn man die Landesschrift verwendet, macht man den Eindruck, sich an die Kultur anzupassen, wenn man die lateinische Schrift verwendet ists dafür original amerikanisch (wenns eine amerikanische Firma ist). Anscheinend bevorzugen die meisten Menschen die (teilweise) Anpassung an die eigene Kultur. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wenn in Deutschland chinesische Namen und Begriffe ins lateinische transskribiert werden, kann/soll man das als Anpassungsvorgang an die Deutsche Kultur auffassen? Seltsame Argumentation. --91.41.242.57 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das ist nicht vergleichbar, die meisten Deutschen können keine chinesische Schrift lesen, die meisten Chinesen können aber durchaus die lateinische Schrift lesen. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wenn in Deutschland chinesische Namen und Begriffe ins lateinische transskribiert werden, kann/soll man das als Anpassungsvorgang an die Deutsche Kultur auffassen? Seltsame Argumentation. --91.41.242.57 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht nur ums lesen können, sondern auch um Psychologie: wenn man die Landesschrift verwendet, macht man den Eindruck, sich an die Kultur anzupassen, wenn man die lateinische Schrift verwendet ists dafür original amerikanisch (wenns eine amerikanische Firma ist). Anscheinend bevorzugen die meisten Menschen die (teilweise) Anpassung an die eigene Kultur. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich wird auch die lateinische Schrift transkribiert ("Jido Fister Filly lässt grüßen), allerdings kann man das im Einzelfall nicht immer sagen in welchem Umfang das geschieht. Mittlerweile kann man davon ausgehen dass die meisten Menschen weltweit, sofern sie lesen können, auch lateinische Schriftzeichen lesen können. Klick dich mal etwas durch fremdsprachige Versionen von WP-Artikeln, es wird eig. immer transkribiert.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2014 (CET)
- In Moskau wird der Name Burger King mit kyrillischen Buchstaben geschrieben, das Logo mit lateinischen. In Dubai scheint es arabisch und lateinisch zu sein - ich kann allerdings nicht lesen, was da in arabischer Schrift über dem Schriftzug "Burger King" steht. --Snevern 19:40, 4. Nov. 2014 (CET)
- Im Japanischen werden die üblicherweise mittels Katakana transkribiert, was ein separates Alphabet ist, dass heute größtenteils nur zu Transkription von Fremdwörtern verwendet wird. Im Chinesischen werden entweder wohlklingende ähnlich lautende chin. Schriftzeichen verwendet oder der Eigenname tatsächlich semantisch übersetzt: Burger King wird im Chinesischen so zu 漢堡王 (Hanbao Wang) also "Hamburgerkönig". --Mps、かみまみたDisk. 21:03, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wobei da vielleicht noch für das Verständnis zu ergänzen wäre, dass es im Japanischen oft nicht möglich ist, die Begriffe "exakt" zu transkribieren, weil der Lautvorrat, den man zur Verfügung hat, die Begriffe nicht exakt wiedergeben kann. Aufeinander folgende Konsonanten bzw. Konsonanten ohne folgenden Vokal sind im Japanischen z.B. quasi nicht möglich (Ausnahmen wie das ン ("n") oder stumme Vokale bestätigen die Regel). Die Japaner passen Fremdwörter daher auch immer an ihre übliche Aussprache an. Bspw. "Leipzig" -> ライプツィヒ ("raiputsihi") --Mow-Cow !!! 14:15, 5. Nov. 2014 (CET)
- Thailänder schreiben alles in Thailändisch, was mal gut und mal weniger gut gelingt siehe z.B. ลอนดอน oder มอสโก --Plenz (Diskussion) 00:33, 5. Nov. 2014 (CET)
Was mir noch aufgefallen ist: Gewisse Sprachen, die auch die lateinische Schrift verwenden, transkribieren (oder wie man dem dann sagt) auch Texte aus anderen Sprachen, die ebenfalls die lateinische Schrift verwenden. Ist mir v.a. in der litauischen Wikipedia aufgefallen. Dort wird jedes noch so bedeutungslose Schweizer Kaff angepasst (aus Attinghausen wird lt:Atinghauzenas, aus Uzwil wird lt:Uzvilis, aus Carouge wird lt:Karužas) --Filzstift ✏ 10:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das ist auf litauisch normal und hilfreich, siehe Litauische_Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung. --Asdert (Diskussion) 12:15, 5. Nov. 2014 (CET)
- Interessanterweise also der gegenteilige Trend zur deutschen Rechtschreibung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Link. Dort steht diese Tatsache beschrieben, aber nicht unbedingt, warum man so sehr auf die Reinheit der litauischen Sprache, selbst bei fremdsprachigen Eigennamen, achtet, und auch nicht, warum das hilfreich sein sollte. Hatte ersteres etwas mit den im Vorabsatz beschriebenen damaligen Unabhängigkeitsbewegungen zu tun gehabt? Und warum wäre das hilfreich (innerhalb Litauen sicher, man weiss sofort, wie man es in etwa ausspricht, aber sonst?). Das könnte im Artikel besser beschrieben sein. --Filzstift ✏ 23:12, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das ist auf litauisch normal und hilfreich, siehe Litauische_Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung. --Asdert (Diskussion) 12:15, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vergleichbar mit dem litauischen (und lettischen) Beispiel: In Sprachen, die mit verschiedenen Schriftsystemen geschrieben werden oder bis in die jüngste Vergangenheit geschrieben wurden, werden fremdsprachige Eigennamen offenbar aus dem Grund angepasst, damit automatische Systeme ohne menschliches Zutun zwischen beiden Schriften hin- und herswitchen kommen. So schreibt etwa die serbische Wikipedia über Džejms Blant oder die aserbaidschanische über Berti Foqts. --slg (Diskussion) 23:56, 5. Nov. 2014 (CET)
Warum kennt Allah keinen Schnee?
Jemand der die Welt erschaffen haben soll, kennt keinen Schnee, wie passt dieses Paradoxon zusammen?--87.157.59.47 22:34, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du denn jetzt darauf? Soweit ich weiß kannten die Ägypter Eis und es hat schon mal in der Wüste von Lybien geschneit. Na gut okay, der Islam kommt aus Saudi Arabien, aber diese Araber müssten beide Phänomene von den Kameltreibererzählungen und Beduinen kennen. --Poker chip (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2014 (CET)
- Also in Jerusalem schneits es auch öfters^^, und was Allah weiß, und wieviel davon die Menschen ahnen, sind zwei unterschiedliche Fragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 4. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Im Koran wird kein Schnee erwähnt, nix dergleichen, auch nicht umschrieben. Das Mohammed keinen Schnee kannte ist klar, aber der hat ja nicvht den Koran geschreiben, sondern der wurde ja direkt von Allag herabgesannt. Angeblich sollen ja wissenschaftliche Erkenntnisse, die erst späte gemacht wurden im Koran stehen, sowas alltägliches wie Schnee fehlt aber.--87.157.59.47 22:45, 4. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Warum kennt der christliche Gott eigentlich keine Schwarzen Löcher? Ich habe den Koran nicht gelesen, aber wenn da nichts von Schnee steht, dann hat Er wohl geruht, uns nichts darüber mitzuteilen. Die Wege des/r HErrn sind unergründlich. --Eike (Diskussion) 22:46, 4. Nov. 2014 (CET)
OMG, muß man hier wirklich als Atheist antworten, weil man besser über Religion weiß, als solche Experten? Der Koran ist die Offenbarung Allahs an seinen Propheten Mohammed, aber dieser ist weder der erste noch einzige Prophet. Allahs Wissen ist demnach nicht auf den Inhalt des Korans beschränkt. Das Mohammed erst zu seinem Himmelsritt nach Jerusalem kam, ist angesichts seiner Reiselust unwahrscheinlich. Und wie es dort aussehen kann, zeigt [18] vom letzten Jahr. Ich verweise mal beispielhaft auf das Hadith "Sahih Bucharie", Nr. 0744. "Er antwortete: „Ich sage: „O Allah, mache zwischen mir und meinen Sünden eine Entfernung wie solche, die Du zwischen dem Osten und dem Westen gemacht hast o Allah, mache mich von allen Sünden frei, wie ein weißes Kleid von dem Schmutz gereinigt wird o Allah, wasche meine Sünden ab mit Wasser, Schnee und Hagel.“ - also damit ist wohl belegt, daß sowohl Mohammed Schnee kannte, als auch davon ausging, daß Allah fähig sei, diesen zu beeinflussen. S.83. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das muss ja auch irgendwie in die Geschichte passen. Oder soll Allah sagen: "Ach übrigens Leute: Schnee." --Optimum (Diskussion) 23:50, 4. Nov. 2014 (CET)
- ich warte schon auf den ersten Kandidaten der hier sagt, er glaubt nicht an Gott weil in der ganzen Bibel nicht einmal das Wort Amerika vorkommt und weil da nichts über Indianer oder Dinosaurier steht sondern immer nur Israel...--Poker chip (Diskussion) 23:55, 4. Nov. 2014 (CET)
- Und warum überschreibst du meinen Edit hier? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:58, 4. Nov. 2014 (CET)
- Naja, Poky scheint nicht der hellste zu sein. Wahrscheinlich bei BK aus Versehen überschrieben? --92.202.86.89 01:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Und warum überschreibst du meinen Edit hier? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:58, 4. Nov. 2014 (CET)
- Oder ein Kandidat der denkt er könnte "nicht an Wissenschaft glauben", weil sein Buch über klassische Mechanik nicht den Urknall behandelt? --mfb (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja.
- Und wenn mal ein deutscher Finanzminister (nicht der derzeitige eher friedliche...) die Schweiz besetzen will, dann wird er zum einen die Sache militärisch und administrativ ein bisschen vorbereiten:
- Am Stichtag (ha, ha) bekommen die paar Millionen Reservisten alle eine große Gratisfondue. Durch das enthaltene Abführmittel geht es mit den Stichen (im Unterbauch) auch gleich los. Und während sie noch sitzen, bringt man mit einem Trick, der hier nicht verraten werden kann, die Schweizer Obristen (soviele können es ja nicht sein) dazu, der neuen Regierung die Treue zu schwören. So einen Schwur hält ein Schweizer! Und bevor sie noch merken, was los ist, fahren im ganzen "Regierungsbezirk Konschtanz Süd" (also der ehemaligen Schweiz) die Züge auf dem rechten Gleis, das Nesquik heißt Eimalzin und das Bankgeheimnis hängt im Museum, wo es jeder sehen kann...
- Zum anderen hat sich der Kavallerieminister aber für die breite Weltöffentlichkeit eine Fatwa vom Papst anfertigen lassen, die so beginnt Sacra Biblia confoederationem helveticam haud...' - aber ich übersetz es euch mal ins Norddeutsche Die Heilige Bibel kennt keine Schweiz. Sie war also nicht gottgewollt und es war voll OK, was der Peer da gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 01:50, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mir erschließt sich die Frage nicht. Allah ist derselbe Gott wie der Gott der Christen oder JHWH des Alten Testaments. Und die ganze antimonotheistische Polemik könnt ihr Euch wirklich schenken. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die hat Tradition, gerade in Deutschland. Man versuchte ja auch den Kindern in der DDR zu verklickern, dass die Kosmonauten "da" gewesen waren, nämlich weit weg von der Erde, und dort keinen Gott gesehen hatten, ergo es keinen geben konnte. Letztlich argumentativ auf dem Niveau eines Goebbels. Hummelhum (Diskussion) 02:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Apollo 8 hat zurückgefunkt please be informed there is a Santa Claus! [19] und wir wissen doch alle santa arbeitet für gott oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wieder was dazugelernt. Der Verschwörungtheoretiker kennt den Funkspruch mit Santa Claus als Code für UFOs. Wenn man das Datum dazu kennt ändert sich die Story dramatisch. :) --92.226.31.71 09:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Apollo 8 hat zurückgefunkt please be informed there is a Santa Claus! [19] und wir wissen doch alle santa arbeitet für gott oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass das derselbe Gott sei, sehen ein paar Milliarden Menschen und einige große Kirchen[20] anders... --Eike (Diskussion) 11:45, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die hat Tradition, gerade in Deutschland. Man versuchte ja auch den Kindern in der DDR zu verklickern, dass die Kosmonauten "da" gewesen waren, nämlich weit weg von der Erde, und dort keinen Gott gesehen hatten, ergo es keinen geben konnte. Letztlich argumentativ auf dem Niveau eines Goebbels. Hummelhum (Diskussion) 02:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ganz schön peinlich, was die beiden Herren da anscheinend bei der Blöd-Zeitung von sich gegeben haben. Aber relevant? Grüße • • hugarheimur 11:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Unabhängig davon, wer's gedruckt hat, sind das sicherlich Leute, die für die Kirche sprechen dürfen. Aber wenn du etwas Gegenteiliges findest von Leuten, die das auch dürfen, immer her damit! --Eike (Diskussion) 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ganz schön peinlich, was die beiden Herren da anscheinend bei der Blöd-Zeitung von sich gegeben haben. Aber relevant? Grüße • • hugarheimur 11:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht können wir ja diese qualitativ ungewöhnlich hoch geführte Debatte um die Frage erweitern, wieviel Engel auf eine Nadelspitze passen? --87.149.160.160 13:51, 5. Nov. 2014 (CET)
- Besser nicht; ich habe gehört, zu der Frage gab's schon Tote!--Eike (Diskussion) 13:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- In der Region gibt es das Libanongebirge, dort ist das halbe Jahr über Schnee zu finden und von sehr weit zu sehen. Nur weil ein Begriff in einem Buch nicht vorkommt kann man nicht daraus schließen, dass der Autor nie etwas davon gehört hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:46, 6. Nov. 2014 (CET)
- Besser nicht; ich habe gehört, zu der Frage gab's schon Tote!--Eike (Diskussion) 13:53, 5. Nov. 2014 (CET)
Nullpunktenergie
Ich weiß, es handelt sich um ein geladenes Thema, aber: Ist an den Aussagen, die man manchmal von Esoterikern hört, dass sog. "Nullpunktenergie" aus dem Nichts entsteht, physikalisch gesehen wirklich was dran oder nicht? Ich meine damit, dass sie wirklich entsteht, nicht, dass sie hypothetisch da war, aber sofort weider verpufft ist. Das mal unabhängig davon, ob man das praktisch nutze kann. (nicht signierter Beitrag von 188.100.26.38 (Diskussion) 00:39, 5. Nov. 2014 (CET))
- Nein. Da entsteht nichts. --mfb (Diskussion) 01:48, 5. Nov. 2014 (CET)
- Eventuell könnte für dich der Casimir-Effekt interessant sein. Harald Lesch erklärt ihn in diesem Video ganz gut. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:47, 5. Nov. 2014 (CET)
- Cave Nullpunktsenergie ... GEEZER… nil nisi bene 08:56, 5. Nov. 2014 (CET)
- Sonolumineszenz ist auch spannend in diesem Zusammenhang.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:15, 5. Nov. 2014 (CET)
- Cave Nullpunktsenergie ... GEEZER… nil nisi bene 08:56, 5. Nov. 2014 (CET)
- Eventuell könnte für dich der Casimir-Effekt interessant sein. Harald Lesch erklärt ihn in diesem Video ganz gut. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:47, 5. Nov. 2014 (CET)
- Laut Freie Energie (Pseudowissenschaft) ist das einer der vielen Begriffe, die Esoteriker heute gerne kapern und entführen. --Neitram ✉ 13:43, 5. Nov. 2014 (CET)
- Sonolumineszenz hat nichts damit zu tun. --mfb (Diskussion) 14:08, 5. Nov. 2014 (CET)
- Hier ein Beispiel: [21] ("Raumenergie = Nullpunktsenergie = Raumenergie = Nullenergie = Vakuumnenergie" - Ein Rotor entziehe dem Raum diese Energie. - Links: Error 403 forbidden.). --217.84.104.197 15:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die NASA forscht aber schon heftig daran.--2.166.74.3 17:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Dennoch hat Tutur einen Rotor entwickelt, der endlos läuft.
- Tutur machte die unsichtbare und unendliche Raumenergie sichtbar, nutzte diese sinnvoll zum Antrieb seines Rotors aus und generierte unendliche mechanische Energie.
- Im Sinne des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik wird übrigens als treibendes Potenzial des Rotors eine änderung der Verkrümmung der relativistischen Raumzeit vermutet, sodass die gewonnene mechanische Energie tatsächlich dem Raum, genauer der Raumzeit, entzogen wird.
- Wow, und wir setzen immernoch auf Windenergie. Ich verkauf sofort meine Prokon-Aktien. --Optimum (Diskussion) 23:21, 5. Nov. 2014 (CET)
- to cut it short - aus der en:ZPE;: Over the years, there have been numerous claims of devices capable of extracting usable zero-point energy. None of the claims have ever been confirmed by the scientific community, and most of these claims are dismissed by physicists and engineers after third-party inspection of such a device or based on disbelief in the viability of a technical design and theoretical corroboration Hr. Turtur kommt da auch vor. In dem en Artikel steht aber auch: A document released by the NGIC shows there is ongoing worldwide research into zero-point energy, particular in China, Germany, Russia and Brazil. An analyst of the Defense Intelligence Agency has indicated that research into successfully harnessing zero-point energy for energy generation purposes is a serious concern inside the intelligence community. Schau an :) Vielleicht wird das mal so eine Geschichte wie gerade erst mit der Fusion&Lockheed?? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:35, 6. Nov. 2014 (CET)
Selbst hergestellten Eierliqueur verkaufen
Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia,
meine Frau und ich stellen seit Jahren Eierliqueur her und verkaufen ihn auf einen Weihnachtsbazar in unserer Kirchengemeinde. Der Erlös dient karitativen Zwecken.
Unser Enkelkind meint nun, wir brauchen eine behördliche Erlaubnis hierfür, da wir ein alkoholisches Getränk herstellen.
Bei Google haben wir dazu nichts gefunden. Können Sie diesbezüglich weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Fischer --46.114.39.128 11:59, 5. Nov. 2014 (CET)
- Eine Verständnisfrage: Der Alkohol wurde also nicht eingekauft, sondern selbst gebrannt (bei letzterem wäre eine Steuer fällig)? --Filzstift ✏ 12:10, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wenn der Verkauf über den Bazar der Kirche erfolgt, ist wohl davon auszugehen, dass die Kirche das nur erlaubt, wenn sie die Lizenz zum Verkauf/Ausschank hat. Daher wenn man den Alk nicht selber brennt, sehe ich keine Probleme... --MrBurns (Diskussion) 12:22, 5. Nov. 2014 (CET)
< Anrwort hier in den Thread verschoben --87.149.160.160 12:22, 5. Nov. 2014 (CET) >
Sehr geehrter Filzstift,
als Grundlage dient Doppelkorn, den wir aber nicht selber brennen. Wir kaufen ihn im Einzelhandel.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Fischer
- Lieber Herr Fischer, bitte auf "Bearbeiten" rechts von der Überschrift klicken, um hier zu schreiben.. --87.149.160.160 12:24, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wer etwas behauptet sollte das (nicht nur als Enkelkind) auch begründen können. Das Branntweinmonopol
gesetzist abgeschafft. Wenn etwas geregelt ist, würde es wahrscheinlich unter das Lebensmittelrecht fallen. Der Einfachheit wegen hier eine Information des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. --87.149.160.160 12:19, 5. Nov. 2014 (CET)- Das Branntweinmonopolgesetz ist mit Wirkung 2017 abgeschafft.[22] --MrBurns (Diskussion) 12:26, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Alkoholsteuer ist bereits entrichtet und die Mengen dürften gering sein, Gewinne fallen keine an und sollen auch keine anfallen, so dass das Finanzamt sich für den Fall eher nicht interessieren dürfte. Wenn du allerdings einen dauerhaften Handel treiben willst (mit Gewinnerzielungsabsicht), müsstest du ab einem gewissen Umsatz ein Gewerbe anmelden und Bücher führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)
- 1. das Finanzamt muss kostenlos bezüglich Steuerrecht Auskunft erteilen... 2. früher wurde bei uns an der Schule bei ähnlichen Anlässen immer gesagt „Man zahlt 99Pfennig plus 1Pfennig Spende.“, um auf diese Weise einer vermeintlichen Steuerpflicht zu entgehen... kann aber auch ne Schnappsidee eines Schülers oder einer Schülerin gewesen sein, den/die man auf die Wirklichkeit erst später stoßen lassen wollte, so dass ich jetzt diese Schnappsidee „gelernt“ hab (war ja in der Schule)... 3. aber den Einzelfall sollte wohl lieber n Rechtsanwalt beurteilen, da man ja wegen der Vielfalt der Gesetze als Laie meist nur auf sein Rechtsgefühl vertrauen kann... 4. wichtig ist natürlich, dass keine Minderjährigen oder bekanntermaßen Kranken was von den geistigen Getränken bekommen... aber das versteht sich ja von selbst... ganz ohne Volljurist zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe hier kein Problem. Kirchengemeinden sind meistens gemeinnützig, genießen also gewisse Steuervorteile. Dazu gibt es bei ordnungsgemäß zubereitetem Eierlikör keine Hygieneprobleme, da die Salmonellen den Alkoholgehalt des Eierlikörs nicht überleben. Auch sind Weihnachtsbasare idR keine Kommerzveranstaltungen. Da kann also kein Finanzamt und kein Ordnungamt etwas dagegenhaben. Aber IANAL. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 6. Nov. 2014 (CET)
Man muß hier mehrere Sachen unterscheiden. Also erstmal ist die Kirchengemeinde nur Veranstalter des Basars, ihr gehören nicht die verkauften Produkte. Darum ist deren Status genauso unerheblich wie der Bestimmungszweck des Erlöses. Die Hauptfrage ist, ob es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, oder wirklich nur anlassbezogen bei wenigen Events private Erzeugnisse verkauft werden (zB. Kuchenbasar). Wenn der Eierlikör abgefüllt verkauft wird, und nicht ausgeschenkt in Konsummengen ist das vor allem eine Frage des Jugendschutzes. Die Lebensmittelhygene dürfte jedoch nicht zulassungsbedingt, sondern aufsichtsmäßig dafür ein Interesse haben, da privat hergestellter Eierlikör keimverdächtig bzw. belastet sein dürfte. Was das Branntweinmonopol angeht, da bitte beachten, daß der Zweite Teil dessen Gesetes die Branntweinsteuer beinhaltet, was einige Einschränkungen beinhaltet. Zum Beispiel, wenn der Korn aus Polen oder Tschechien in nicht haushaltsüblichen Mengen eingeführt wurde, um den Eierlikör herzustellen. Dann wäre das ggf. anmeldepflichtig samt Steuerzahlung. Bei paar Flaschen aus dem nächsten Supermarkt entfällt aber auch das.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:37, 6. Nov. 2014 (CET)
- @Oliver S.Y.:Den Artikel Eierlikör scheinst Du nicht gelesen zu haben, denn dort steht das Gegenteil: Eierlikör ist aufgrund seines Ethanolgehalts von 14 bis 20 % V⁄V weder keimverdächtig, noch keimbelastet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 6. Nov. 2014 (CET)
- Unter industriellen Bedingungen mag das für Salmonellen gelten, aber ich zweifel stark an der Hygene im privaten Bereich. Und wo mit Eiern umgegangen wird, sind Keime leider immer vorhanden, "ganz natürlich". Da halte ich mich aus eigener Erfahrung lieber an [23], egal was da in der Wikipedia verkündet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:40, 6. Nov. 2014 (CET) Siehe zB. [24], da sieht jeder selbst die Keimgefahr, wenn Eier zwar erwärmt, aber weder durch Alkohol Keime abgetötet werden, noch eine vollständige Pasteurisierung bzw. Erhitzung über 100 Grad erfolgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:42, 6. Nov. 2014 (CET)
- Der von Dir verlinkte Artikel meint „Die gezuckerte Eigelb-Alkohol-Mischung muss einen Alkoholgehalt von mindestens 10% aufweisen, damit die Keimfreiheit gesichert ist.“ Unser Artikel Eierlikör schreibt „Er hat einen Alkoholgehalt von mindestens 14, typischerweise um 20 % Vol.“ Wo ist also das Problem? --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 6. Nov. 2014 (CET)
- Für den Ansatz, nicht den Eierlikör gilt: 3 Tage, Zimmertemperatur, mind. 10% Alk - unter diesen sehr speziellen Bedingungen geht das Bundesamt von Salmonellenfreiheit aus. Aber nicht, wenn man diese Mischung zusammenrührt und in Flaschen abfühllt, die dann bei Zimmertemperatur vor sich hinkeinen. Im Artikel wird leider einiges durcheinandergewürfelt, sowohl was Rezepte, Zutaten als auch Bedingungen betrifft. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:00, 6. Nov. 2014 (CET)
Kartengrundlage
Das ist jetzt keine reine Auskunftsfrage, könnte man wahrscheinlich genauso gut auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen, aber ich versuche es mal hier.
Benutzer:CWitte ist seit über zwei Jahren nicht mehr aktiv und hat auch keine E-Mail-Adresse angegeben. Ansonsten hätte ich ihn direkt angesprochen. CWitte hat diverse Karten für den Raum Osterholz erstellt, von denen einige auf seiner Benutzerseite zu sehen sind (siehe Abbildung rechts für ein Beispiel). Leider ist als Quelle immer nur angegeben "selbst erstellt", aber nicht, wie sie erstellt wurden. Weiß irgendjemand, welche Datengrundlage dafür hergehalten haben könnte oder mit welcher Software die Karten erstellt wurden? Eventuell irgendwas aus OpenStreetMap? (Gibt es da topographische Karten?)
Falls niemand weiß, woher die konkreten Karten von CWitte stammen: gibt es eine Alternative für freie Karten mit detaillierten topographischen Informationen? --::Slomox:: >< 12:33, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke in der Wikipedia:Kartenwerkstatt wirst du am ehesten fundierte Auskunft erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Karte wurde offensichtlich in einem Vektorgrafikprogramm o.ä. selbst erstellt, was man z.B. daran sieht, dass die Beschriftungen teilweise von den Linien verdeckt werden und teilweise nicht. Die Kartengrundlage selbst wird dadurch nicht klar, aber es sieht aufgrund des Detaillierungsgrads nicht nach OpenStreetMap aus. Als Höhenkarte wird in OSM eine frei verfügbare, grobe Höhenkarte von der NASA benutzt: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/SRTM -- Jonathan 13:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- Er sagte selbst auf seiner Disk: Es gibt da keine Datengrundlage, nach der die Karte präzisise erstellt wird. Das ist alles kleinste langwierige Handarbeit auf Grundlage einer groben (größeren) Höhenprofilkarte, die frei nach topografischen Karten gestaltet ist. Die Genauigkeit ist für Übersichtskarten O.K., aber letztlich ist alles "frei Hand". Uwe Dedering (Diskussion) 16:57, 5. Nov. 2014 (CET)
Streikwesten
Weil's gerade mal wieder aktuell ist: Woher kommt eigentlich der Brauch, dass sich Streikende in Plastiksäcke kleiden? Uniformität, um die Größe der Gruppe zu signalisiern, leuchtet mir ja ein. Aber warum ausgerechnet dieses Müllbeutelzeugs? Zusatzfrage: Seit wann ist das üblich. --Zinnmann d 13:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vermutung: Es ist billig und schützt gleichzeitig vor Regen. --134.61.183.235 13:57, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es scheint eher Temporal- denn Kausalfrage zu sein... ;-)
- Ich lege mal vor: Wenn sie 1996 in einem Buch erwähnt werden, könnte man Anfang der 1990er Jahre vermuten...
- Sehr doitsch heissen sie auch "Aktionsumhänger" GEEZER… nil nisi bene 14:29, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der Spiegel 23, 05.06.1989, S. 104: Streikende Warenhausmitarbeiter der DAG ohne Streikweste.
- Der Spiegel 7, 10.02.1992, S. 98: Kölner Bankangestellte im Warnstreik der HBV mit Streikwesten.
- Zu den (mutmaßlichen) Vorteilen: Billig, bedruckbar, leicht, unkompliziert zu transportieren, wärmend und regenschützend, Aufmerksamkeit durch Farbe und Uniformität ("Wir sind viele"). --212.184.141.120 12:40, 6. Nov. 2014 (CET)
- Anfrage bei der IG Metall läuft, aber man hat Zweifel, ob sie auf so eine popelige Frage antworten werden... GEEZER… nil nisi bene 13:42, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde gerne eine Verschwörungstheorie über den Zusammenhang zwischen der Einführung von Plastikstreikwesten und dem Fall der Mauer entwerfen. :-) --212.184.141.120 14:02, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nach einem Ausflug ins Englische (tabard) bin ich nun der Meinung, dass Streikwesten nicht dort ihren Ursprung haben. GEEZER… nil nisi bene 17:35, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man den eingegrenzten Zeitraum der Entstehung irgendwann zwischen Juni 1989 und Februar 1992 (also in einem Zeitfenster von 20 Monaten) für eine Arbeitshypothese zuläßt, wäre vielleicht auch ein Blick nach Spanien, vor allem aber nach Frankreich und Italien nicht verkehrt, weil es sich um Länder mit einer etwas deutlicher ausgebildeten Streiktradition und Streikkultur handelt als bei den domestizierten Deutschen. (Hier ist natürlich niemand mehr geläufig, welche herausragende und entscheidende und Rolle die Lokführer zum Beispiel im Generalstreik von 1920 innehatten und auch John Frankenheimers Der Zug (1964) oder Schienenschlacht sind längst verdrängt, Résistance-Fer ist bei uns rot.) --212.184.141.120 18:22, 6. Nov. 2014 (CET)
- Du Jungspund hast aber offensichtlich nicht den Generalstreik 1948, den Kampf um die 40-Stunden-Woche in den 1950er/60er Jahren, den großen Klunckerstreik 1974 der ÖTV und den wochenlangen Streik der IG Metall für die 35-Stunden-Woche 1984 miterlebt, um nur mal ein paar der größeren Arbeitskämpfe zu erwähnen, sonst würdest du nicht von "domestizierten Deutschen" daherreden. Damals war die Mehrheit der Deutschen übrigens auch für Streiks, auch wenn sie betroffen war. Wenn sich heute jemand erdreisten würde solange zu streiken wie nur die Metaller 1984, dann würde es wohl Lynchmorde geben. Um zur Frage zurück zu kommen, würde ich auch genau nach Bildern von diesen großen Streiks suchen. Die DAG als "feinere" Nicht-DGB-Gewerkschaft ist da als Beispiel nicht geeignet. --84.172.36.241 16:58, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nun, ein Indiz für die Bewußtseinslage ist sicher auch, daß dem DGB seit 1991, also 7 Jahre nach dem letzten Streik, den du da als Heldenstück anführst, etwa die Hälfte seiner Mitglieder weggelaufen ist. [25] Das liegt sicher nicht nur an der Politik der DGB-Bonzen, oder? Hier führt ein Diskurs allerdings zu weit weg von der konkreten Frage und ich mag auch nicht darüber spekulieren, ob die sich jetzt alle durch Frau Merkel vertreten lassen... Ich nehme einfach zur Kenntnis, daß du die Deutschen nicht für domestiziert hältst, ok? --212.184.142.228 18:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Du Jungspund hast aber offensichtlich nicht den Generalstreik 1948, den Kampf um die 40-Stunden-Woche in den 1950er/60er Jahren, den großen Klunckerstreik 1974 der ÖTV und den wochenlangen Streik der IG Metall für die 35-Stunden-Woche 1984 miterlebt, um nur mal ein paar der größeren Arbeitskämpfe zu erwähnen, sonst würdest du nicht von "domestizierten Deutschen" daherreden. Damals war die Mehrheit der Deutschen übrigens auch für Streiks, auch wenn sie betroffen war. Wenn sich heute jemand erdreisten würde solange zu streiken wie nur die Metaller 1984, dann würde es wohl Lynchmorde geben. Um zur Frage zurück zu kommen, würde ich auch genau nach Bildern von diesen großen Streiks suchen. Die DAG als "feinere" Nicht-DGB-Gewerkschaft ist da als Beispiel nicht geeignet. --84.172.36.241 16:58, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man den eingegrenzten Zeitraum der Entstehung irgendwann zwischen Juni 1989 und Februar 1992 (also in einem Zeitfenster von 20 Monaten) für eine Arbeitshypothese zuläßt, wäre vielleicht auch ein Blick nach Spanien, vor allem aber nach Frankreich und Italien nicht verkehrt, weil es sich um Länder mit einer etwas deutlicher ausgebildeten Streiktradition und Streikkultur handelt als bei den domestizierten Deutschen. (Hier ist natürlich niemand mehr geläufig, welche herausragende und entscheidende und Rolle die Lokführer zum Beispiel im Generalstreik von 1920 innehatten und auch John Frankenheimers Der Zug (1964) oder Schienenschlacht sind längst verdrängt, Résistance-Fer ist bei uns rot.) --212.184.141.120 18:22, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nach einem Ausflug ins Englische (tabard) bin ich nun der Meinung, dass Streikwesten nicht dort ihren Ursprung haben. GEEZER… nil nisi bene 17:35, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde gerne eine Verschwörungstheorie über den Zusammenhang zwischen der Einführung von Plastikstreikwesten und dem Fall der Mauer entwerfen. :-) --212.184.141.120 14:02, 6. Nov. 2014 (CET)
- Anfrage bei der IG Metall läuft, aber man hat Zweifel, ob sie auf so eine popelige Frage antworten werden... GEEZER… nil nisi bene 13:42, 6. Nov. 2014 (CET)
Komma
Gehört hinter dem Wort "dieser" ein Komma?
- "Auf dieser meiner Haupt-Webseite berichte ich ..."
--80.226.24.10 14:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Vgl. Herrn Kohl: "In diesem unserem Lande" ... --Mautpreller (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ein Komma innerhalb einer Aufzählung wird dort gesetzt, wo es ein und ersetzt. Zum Beispiel bezeichnet Dieses, mein und dein Haus. drei Häuser, Dieses mein und dein Haus. zwei Häuser (1. dieses meins, 2. deins). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 5. Nov. 2014 (CET)
- ich seh in beiden Fällen nur ein Haus mit mehreren Besitzern... --Benutzer:Duckundwech 09:52, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ein Komma innerhalb einer Aufzählung wird dort gesetzt, wo es ein und ersetzt. Zum Beispiel bezeichnet Dieses, mein und dein Haus. drei Häuser, Dieses mein und dein Haus. zwei Häuser (1. dieses meins, 2. deins). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Vgl. Herrn Kohl: "In diesem unserem Lande" ... --Mautpreller (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2014 (CET)
- Erklärende Nachträge werden durch Komma abgetrennt. Siehe §77 RR. Stehen sie innerhalb der substantivischen Fügung, steht einfaches Komma: "dieser, (also/nämlich) der grüne Luftballon" (nicht der rote nebendran). Den Fall, dass der Nachtrag im ersten Teil des Substantivs steckt ("Haupt-"), wird in der Regel nicht erwähnt, dürfte aber per Analogie auch so gelten. Wenn du also sagen willst "diese (Webseite), (nämlich) meine Hauptwebseite", dann ja, mit Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das ist kein "erklärender Nachtrag". Es ist ein Fall, der vergleichbar ist mit "Ich wünsche einen schönen guten Morgen." Das Adjektiv "schön" bezieht sich auf die gesamte Fügung "guten Morgen" und ist nicht gleichrangig mit "gut". Ebenso bezieht sich "diese" auf die gesamte Fügung "meine Hauptwebsite", es ist nicht gleichrangig mit dem Possessivpronomen. Zwar handelt es sich nicht um Adjektive, sondern um andere Attribute (Pronomina), sie werden aber adjektivisch gebraucht, daher ist diese Regel analog anzuwenden.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2014 (CET)
- Noch näher liegt der Fall: alle diese Dinge. Auch hier wird zwischen den beiden Pronomina "alle" und "diese" kein Komma gesetzt, weil es sich nicht um gleichrangige Attribute handelt.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Dumbox' Idee eines erklärenden Nachtrags "meiner Haupt-" wäre zwar denkbar, müsste aber dann zwei Kommata aufweisen, vor und hinter dem Einschub. Da man aber nicht gut zwischen "Haupt-" und "Webseite" ein Komma setzen kann, müsste man es dann so ausdrücken: Auf dieser Webseite, meiner Haupt-Webseite, findet ihr ... --Mautpreller (Diskussion) 16:24, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe grad, dass das sogar Gegenstand hochwissenschaflicher Kontroversen ist, siehe etwa http://ids-pub.bsz-bw.de/files/1582/Zifonun_Das_Pronomen_Teil_III_2005.pdf, S. 90-93, auf dem Publikationsserver des Instituts für Deutsche Sprache. Hier werden zwei unterschiedliche Auffassungen referiert, die der Restriktion (das war die, die ich oben vertreten hatte) und die der Juxtaposition (das wäre die von Dumbox). Ich würde dazu tendieren, diesem doch recht komplizierten Fall auszuweichen, in dem Sinn wie in meinem letzten Beitrag.--Mautpreller (Diskussion) 16:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe beim ersten Lesen nicht recht, wo eigentlich die Kontroverse ist. Es gibt im genannten Fall zwei verschiedene mögliche semantische Bezüge, und die kann man an der Zeichensetzung erkennen. Die Beispiele (10) und (11) sind ja einschlägig. Lackmusprobe ist, ob man das explikative "also" oder "nämlich" einsetzen kann: "diese, (also) unsere jetzige Regierung" -- ich habe von mehreren Regierungen geredet und will klarmachen, dass ich die aktuelle meine (nur ein Komma nach 77, 4); "diese unsere Regierung" -- Kohldeutsch für "diese Regierung, welche die unsere ist". Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es geht einfach darum, ob "diese" sich bezieht auf den ganzen Ausdruck "meine Webseite", dann würde "meine" restriktiv wirken, oder ob man die beiden Pronomina als gleichrangig auffasst (nebeneinandergestellt, "Juxtaposition"). Das ist eher eine Frage der Art und Weise, wie man diese Pronominahäufung spontan (ohne zusätzliche Informationen) versteht, und erst sekundär eine Frage der semantischen Bezüge im Satz. Es ist ja auch bei dem von der IP angeführten Satz nicht klar, ob es so gemeint ist: "Schauen wir uns mal diese Website an, bei der es sich zufällig um meine Hauptwebseite handelt", oder so: "Schauen wir uns mal die Hauptwebseite von mir an, diese hier." Ich glaube auch kaum, dass eine Klärung durch die Interpunktion geschieht/möglich ist (zumindest würde das selbst bei einem idealen Schreiber/Leser wohl nicht ankommen); abgesehen davon ist der semantische Unterschied in diesem Fall klein und für das Gemeinte wohl weitgehend irrelevant. --Mautpreller (Diskussion) 19:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- "Auf dieser meiner Hauptseite finden sich folgende Informationen...". Auf dieser (*Pause), meiner Hauptseite, und jener (*Pause), meiner Unterseite...". Eigentlich habe ich nichts Neues zu sagen: Ich sehe deinen Standpunkt und hoffe, du siehst meinen. Agree to disagree? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es geht einfach darum, ob "diese" sich bezieht auf den ganzen Ausdruck "meine Webseite", dann würde "meine" restriktiv wirken, oder ob man die beiden Pronomina als gleichrangig auffasst (nebeneinandergestellt, "Juxtaposition"). Das ist eher eine Frage der Art und Weise, wie man diese Pronominahäufung spontan (ohne zusätzliche Informationen) versteht, und erst sekundär eine Frage der semantischen Bezüge im Satz. Es ist ja auch bei dem von der IP angeführten Satz nicht klar, ob es so gemeint ist: "Schauen wir uns mal diese Website an, bei der es sich zufällig um meine Hauptwebseite handelt", oder so: "Schauen wir uns mal die Hauptwebseite von mir an, diese hier." Ich glaube auch kaum, dass eine Klärung durch die Interpunktion geschieht/möglich ist (zumindest würde das selbst bei einem idealen Schreiber/Leser wohl nicht ankommen); abgesehen davon ist der semantische Unterschied in diesem Fall klein und für das Gemeinte wohl weitgehend irrelevant. --Mautpreller (Diskussion) 19:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe beim ersten Lesen nicht recht, wo eigentlich die Kontroverse ist. Es gibt im genannten Fall zwei verschiedene mögliche semantische Bezüge, und die kann man an der Zeichensetzung erkennen. Die Beispiele (10) und (11) sind ja einschlägig. Lackmusprobe ist, ob man das explikative "also" oder "nämlich" einsetzen kann: "diese, (also) unsere jetzige Regierung" -- ich habe von mehreren Regierungen geredet und will klarmachen, dass ich die aktuelle meine (nur ein Komma nach 77, 4); "diese unsere Regierung" -- Kohldeutsch für "diese Regierung, welche die unsere ist". Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe grad, dass das sogar Gegenstand hochwissenschaflicher Kontroversen ist, siehe etwa http://ids-pub.bsz-bw.de/files/1582/Zifonun_Das_Pronomen_Teil_III_2005.pdf, S. 90-93, auf dem Publikationsserver des Instituts für Deutsche Sprache. Hier werden zwei unterschiedliche Auffassungen referiert, die der Restriktion (das war die, die ich oben vertreten hatte) und die der Juxtaposition (das wäre die von Dumbox). Ich würde dazu tendieren, diesem doch recht komplizierten Fall auszuweichen, in dem Sinn wie in meinem letzten Beitrag.--Mautpreller (Diskussion) 16:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das ist kein "erklärender Nachtrag". Es ist ein Fall, der vergleichbar ist mit "Ich wünsche einen schönen guten Morgen." Das Adjektiv "schön" bezieht sich auf die gesamte Fügung "guten Morgen" und ist nicht gleichrangig mit "gut". Ebenso bezieht sich "diese" auf die gesamte Fügung "meine Hauptwebsite", es ist nicht gleichrangig mit dem Possessivpronomen. Zwar handelt es sich nicht um Adjektive, sondern um andere Attribute (Pronomina), sie werden aber adjektivisch gebraucht, daher ist diese Regel analog anzuwenden.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2014 (CET)
Verästelung erstellen (EDV)
Nochmal ich. Zwei Fragen zu diesem Vid:
a) Wie nennt man diese Art von Grafik am Anfang des Videos? b) Was wäre eine gute Freeware zum Selbsterstellen? Danke! --80.226.24.10 14:25, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mindmap, im Artikel wird auch Software zum Erstellen genannt. -- HilberTraum (d, m) 14:30, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das Video reicht, die Playlist (oder Tokens usw.) muss Du nicht in die Öffentlichkeit posten. Solltest Du mit der Sofware je nicht klar kommen, Dia (Software) kann das nicht so gut, aber visualisieren könntest Du es damit auch. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 5. Nov. 2014 (CET)
Google Scholar für Philosophie
Moin, ich suche eine Suchmaschine mit der man Journals für Philosophie durchsuchen kann, wie Google Scholar eben. Am besten noch mit Theologie und ähnlichem. --85.181.214.102 15:07, 5. Nov. 2014 (CET)
- Hilft der Ansatz GoogleSuche => suchmaschine für Philosophie <= ...? GEEZER… nil nisi bene 16:35, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nope--2.166.74.3 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mit Zugang über Bibliotheken: OLC-SSG Philosophie; Theologie auch ohne diesen: Index Theologicus. Ralf G. Diskussion 21:54, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nope--2.166.74.3 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Bei den DFG-Nationalizenzen gibt es viele Inhalte aus der Philosophie: http://finden.nationallizenzen.de/ Notwendig ist ein Wohnsitz in Deutschland und eine kostenlose Registrierung. --Cubefox (Diskussion) 22:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- JSTOR? Also speziell zu Philosophie weiß ich es nicht wie gut die da sind, aber für Geisteswissenschaften sonst doch die erste Anlaufstelle.--Antemister (Diskussion) 22:55, 5. Nov. 2014 (CET)
Ist es schlimm schwul zu sein?
Siehe Überschrift--87.123.163.4 17:22, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nope, viel schlimmer ist es schwul zu sein und nicht dazu zu stehen ;) --2.166.74.3 17:24, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt immer darauf an, für wen. Es gibt genug Homophobiker, die es ganz schlimm finden, wenn jemand anders schwul ist. Es gibt auch eine große multinationale Origanisation, von deren Betriebspersonal 36 Prozent schwul ist und für die es trotzdem ganz, ganz schlimm ist, wenn andere, nicht sie selbst, schwul sind. Tatsache ist: Schwulsein bietet evolutionäre Vorteile. Sonst hätte es die Natur nämlich nicht hervorgebracht. Rational-objektiv gesehen ist Schwulsein also natürlich und alles andere als schlimm. Wer anderes behauptet, ist entweder homophob oder hat aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, ist nicht schlimm, warum auch (außer für Homophobiker). Und „aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen“ fand ich gut. --Sängerkrieg auf Wartburg 18:12, 5. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Aus Interesse, welche evolutionären Vorteile wären das denn? Auf die Fitness dürfte Homosexualität vernichtend wirken, schließlich wird so eine Fortpflanzung unterbunden – das sie dennoch nicht ausselektiert wird, lässt sich so gesehen ja eigentlich nur darauf hinausführen, dass sie nicht ausselektiert werden kann, da es kein entsprechendes Homo-Gen gibt. Ich meine, dass deckt sich auch mit dem Forschungsstand, wonach keine rein genetische Ursache für Homosexualität entdeckt wurde. Oder habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler? --BHC (Disk.) 19:06, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der angebliche evolutionäre Vorteil wird immer wieder kolportiert, aber nie vernünftig begründet. Manchmal werden noch ein paar Pinguine genannt, aber mit Vögeln allein ist es vielleicht nicht getan.
- Was ist denn mit Kurzsichtigen, mit extrem Kleinwüchsigen, mit Diabetikern? Die gibt es alle, also müssten die auch evolutionäre Vorteile bieten - welche sind das? Hummelhum (Diskussion) 20:48, 5. Nov. 2014 (CET)
- @BeverlyHillsCop:@Hummelhum: Die genauen Mechanismen sind leider noch unbekannt. Es ist aber bekannt, dass es kein (einzelnes) Homo-Gen gibt, sondern dass es mehrere Thesen der der Entstehung gibt; auch werden epigenetische Zusammenhänge beobachtet und vermutet. Unter anderem wird bei H. sapiens beobachtet, dass der männliche Nachwuchs einer Mutter eine um so größere Wahrscheinlichkeit hat, schwul zu sein, je mehr ältere Brüder er hat. Der schwule Onkel pflanzt sich nicht selbst fort, sondern er ist in der „Brutpflege“ des Nachwuchses seiner älteren Brüder nützlich. So wird übermäßiges Populationswachtum vermindert und gleichzeitig dem Nachwuchs der älteren Brüder bessere Chancen verschafft. Wie gesagt, das ist alles Vermutung, genaues weiß man leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Nov. 2014 (CET)
- Hm, indirekte Fitness beim Menschen also, könnte natürlich sein, das hatte ich jetzt nicht bedacht. Was die hormonelle Unterdrückung der Eizellreifung bei manchen Arten ist, könnte beim Menschen also (gewissermaßen) die Homosexualität sein. Interessante Idee. Vielleicht kommt da ja in Zukunft noch mehr zu dem Thema, interessant ist es ja allemal. --BHC (Disk.) 00:16, 6. Nov. 2014 (CET)
- OK, entbehrt erstmal nicht einer gewissen Plausibilität. Es könnte aber auch genau umgekehrt sein, dass nämlich das Aufwachsen mit mehreren älteren Brüdern eher auf Männer prägt. Und irgendwie passt es eher zu endogamen Gesellschaften, die also im Laufe dieser evolutionären Entwicklung deutlich wichtiger gewesen sein müssten.
- Was ist (beispielsweise) mit Kurzsichtigen, extrem Kleinwüchsigen, Diabetikern? Gibt es da auch wenigstens Hypothesen zum evolutionären Nutzen? Hummelhum (Diskussion) 00:21, 6. Nov. 2014 (CET)
- Glaube mir, dem ist nicht so. Meine Eltern wurden geschieden, als ich zwei Jahre alt war. Meine Mutter bekam das Sorgerecht für alle ihre Kinder – drei Söhne, von denen ich der jüngste bin – zugesprochen. Im Kindergarten gab es nur Kindergärtnerinnen. Im Alter von fünf Jahren kam ich ins Kinderheim, das von Erzieherinnen und Aidlinger Diakonissen betrieben wurde. Ich wuchs also ohne männliche Bezugsperson(en) auf – männliche Lehrer kenne ich erst ab Klasse fünf –, da mein Vater sich als Rabenvater und später auch noch als homophob erwies und zudem kein Interesse an seinem Nachwuchs hatte. Und ja, ich hatte Hetero-GV, bin aber trotzdem stockschwul. Im Alter von 14 war ich also schwul und niemand konnte das ändern. --ExHeimkind (Diskussion) 02:13, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt, du bist von Null bis Fünf mit zwei älteren Brüdern aufgewachsen? Das würde auch die von mir angedeutete Hypothese bestätigen können...
- Ein einzelner Fall hilft nie weiter; der kann weder genetische Theorien noch solche zur sozialen Konstellation ausschließen. Hummelhum (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2014 (CET)
- Glaube mir, dem ist nicht so. Meine Eltern wurden geschieden, als ich zwei Jahre alt war. Meine Mutter bekam das Sorgerecht für alle ihre Kinder – drei Söhne, von denen ich der jüngste bin – zugesprochen. Im Kindergarten gab es nur Kindergärtnerinnen. Im Alter von fünf Jahren kam ich ins Kinderheim, das von Erzieherinnen und Aidlinger Diakonissen betrieben wurde. Ich wuchs also ohne männliche Bezugsperson(en) auf – männliche Lehrer kenne ich erst ab Klasse fünf –, da mein Vater sich als Rabenvater und später auch noch als homophob erwies und zudem kein Interesse an seinem Nachwuchs hatte. Und ja, ich hatte Hetero-GV, bin aber trotzdem stockschwul. Im Alter von 14 war ich also schwul und niemand konnte das ändern. --ExHeimkind (Diskussion) 02:13, 6. Nov. 2014 (CET)
- @BeverlyHillsCop:@Hummelhum: Die genauen Mechanismen sind leider noch unbekannt. Es ist aber bekannt, dass es kein (einzelnes) Homo-Gen gibt, sondern dass es mehrere Thesen der der Entstehung gibt; auch werden epigenetische Zusammenhänge beobachtet und vermutet. Unter anderem wird bei H. sapiens beobachtet, dass der männliche Nachwuchs einer Mutter eine um so größere Wahrscheinlichkeit hat, schwul zu sein, je mehr ältere Brüder er hat. Der schwule Onkel pflanzt sich nicht selbst fort, sondern er ist in der „Brutpflege“ des Nachwuchses seiner älteren Brüder nützlich. So wird übermäßiges Populationswachtum vermindert und gleichzeitig dem Nachwuchs der älteren Brüder bessere Chancen verschafft. Wie gesagt, das ist alles Vermutung, genaues weiß man leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Aus Interesse, welche evolutionären Vorteile wären das denn? Auf die Fitness dürfte Homosexualität vernichtend wirken, schließlich wird so eine Fortpflanzung unterbunden – das sie dennoch nicht ausselektiert wird, lässt sich so gesehen ja eigentlich nur darauf hinausführen, dass sie nicht ausselektiert werden kann, da es kein entsprechendes Homo-Gen gibt. Ich meine, dass deckt sich auch mit dem Forschungsstand, wonach keine rein genetische Ursache für Homosexualität entdeckt wurde. Oder habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler? --BHC (Disk.) 19:06, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, ist nicht schlimm, warum auch (außer für Homophobiker). Und „aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen“ fand ich gut. --Sängerkrieg auf Wartburg 18:12, 5. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt immer darauf an, für wen. Es gibt genug Homophobiker, die es ganz schlimm finden, wenn jemand anders schwul ist. Es gibt auch eine große multinationale Origanisation, von deren Betriebspersonal 36 Prozent schwul ist und für die es trotzdem ganz, ganz schlimm ist, wenn andere, nicht sie selbst, schwul sind. Tatsache ist: Schwulsein bietet evolutionäre Vorteile. Sonst hätte es die Natur nämlich nicht hervorgebracht. Rational-objektiv gesehen ist Schwulsein also natürlich und alles andere als schlimm. Wer anderes behauptet, ist entweder homophob oder hat aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nochwas zu genetischen Hypothese, jüngster Bruder, Onkeltätigkeit zugunsten Neffen und Nichten: Woher weiß Detlevs DNA, dass er mehrere ältere Brüder hat? Also woher weiß seine DNA, dass seine Mutter vor ihm schon mehrere Male schwanger geworden ist, dass von den Foeten genug nicht einer Fehlgeburt zum Opfer gefallen sind, dass von den Geborenen genug die ersten Lebensjahre überlebt haben (KIndersterblichkeit!) und dass von den überlebt Habenden genug Jungs sind? Hummelhum (Diskussion) 12:56, 6. Nov. 2014 (CET)
- Lies mal Epigenetik#Vererbung epigenetischer Prägungen letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ist aber wieder ein anderer Ansatz. Und unbelegt. Und tatsächlich ein wenig lamarckelnd... Hummelhum (Diskussion) 16:13, 6. Nov. 2014 (CET)
- Lies mal Epigenetik#Vererbung epigenetischer Prägungen letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nochwas zu genetischen Hypothese, jüngster Bruder, Onkeltätigkeit zugunsten Neffen und Nichten: Woher weiß Detlevs DNA, dass er mehrere ältere Brüder hat? Also woher weiß seine DNA, dass seine Mutter vor ihm schon mehrere Male schwanger geworden ist, dass von den Foeten genug nicht einer Fehlgeburt zum Opfer gefallen sind, dass von den Geborenen genug die ersten Lebensjahre überlebt haben (KIndersterblichkeit!) und dass von den überlebt Habenden genug Jungs sind? Hummelhum (Diskussion) 12:56, 6. Nov. 2014 (CET)
Die meisten Menschen sind bi. Viele bemerken dann im Laufe ihres Lebens homophile Wünsche, worauf sie auf verschiedene Weise reagieren:
- es ist ihnen egal
- sie entwickeln Verleugnung und homophobe Tendenzen
- sie werden offen bi oder schwul
- usw..
Das ist alles. 178.0.81.111 18:39, 5. Nov. 2014 (CET)
Rechtlich: Seit der großen Diskussion und der Abschaffung des berühmt-berüchtigten § 175, es war ein Paragraph des StGB: Nein! Kein Richter, kein Anwalt kann dich (oder deinen Sohn oder wen) deswegen mehr verfolgen. Auch zivilrechtlich ist es nicht mehr "schlimm", dank des LPartG. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:42, 5. Nov. 2014 (CET)
Dem Vernehmen nach sind etwa 10% der Bevölkerung homosexuell. Verboten ist das nicht, aber gesellschaftlich akzeptiert ist es noch lange nicht. Am Anfang des Jahres hat der Fußballer Thomas Hitzlsperger öffentlich gemacht, dass er schwul sei. Das war so normal, dass es danach tagelang in den Zeitungen stand... --88.130.79.15 19:19, 5. Nov. 2014 (CET)
- Möglicherweise noch ein Aspekt, der bisher zu kurz kam: Kommt darauf an, wo. In DLand gewöhnt man sich gerade an gesellschaftlich weniger akzeptierte Formen der Sexualität, in Russland rudert die Gesellschaft kräftig dagegen, in anderen Ländern wirst du dafür gesteinigt. Wenn du also die Wahl hast, dann sei in einem Land schwul, wo es akzeptiert wird. Yotwen (Diskussion) 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)
Zwangsurlaub wegen Streik
Ist es zulässig, dass jemand, der aufgrund des Streiks nicht auf Arbeit kommen kann, für diese Tage nachträglich Urlaub abgezogen bekommt? 178.0.81.111 18:52, 5. Nov. 2014 (CET)
- das "Wegerisiko" liegt beim Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer muss auch bei Streik zur Arbeit erscheinen, sonst hat er keinen Anspruch auf Lohn und riskiert seinen Job. Wenn man Glück und einen verständnisvollen Chef hat, der sich stattdessen einfach auf die nachträgliche Urlaubsgewährung einlässt, dann ist das aber natürlich auch zulässig... --84.119.205.246 19:10, 5. Nov. 2014 (CET)
- So wie ich 178.0... verstehe ist es hier gar nicht so, dass der fiktive Arbeitnehmer nachträglich Urlaub genehmigt haben will. Er will stattdessen z.B. auf den Lohn verzichten und seinen Urlaubsanspruch ungeschmälert behalten. --88.130.79.15 19:14, 5. Nov. 2014 (CET)
- Und ich vermute eher, dass die 178-er-IP nicht deswegen nicht zur Arbeit kann, weil der Zug nicht fährt, weswegen sie nicht an ihr Ziel kommt. Wenn dies so wäre, gäbe es u.a. Mitfahrzentralen, Taxis, Busse oder liebe Nachbarn, die einem das Auto leihen (wobei man aber 276, 280, 281, 283, und 311 BGB beachten sollte!). Sondern sie hat ein anderes Problem, weil ihr Arbeitsplatz beispielsweise ein Stellwerk ist, welches wegen des Weselsky'schen Arbeitskampfes nicht arbeitet. Oder ein Posten in einem Zug (Schaffner oder sowas), der dieser Tage nicht fährt. Also, vermutlich Frage falsch interpretiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:42, 5. Nov. 2014 (CET)
- @88.130: "sich auf nachträgliche Urlaubsgewährung einlassen" war von mir eigentlich nur gemeint als euphemistische Formulierung für den Urlaubsabzug ;-) Wenn das Nichterscheinen am Arbeitsplatz dem Arbeitnehmer als seine Pflichtverletzung anzulasten ist, dann ist es ja wohl kaum entscheidend, was der Pflichtverletzer daraufhin "will". Wobei Urlaubsabzug doch bestimmt als das arbeitnehmerfreundlichere Mittel angesehen werden kann im Vergleich zur alternativ zulässigen Lohnkürzung, da man als Arbeitnehmer ja primär zur Erzielung von Einkünften und erst nachrangig zum Erhalt des Urlaubsanspruchs arbeiten geht. Aber das letzte ist zugegebenermaßen nur mein Bauchgefühl als Nichtjurist... --84.119.205.246 20:46, 5. Nov. 2014 (CET)
- So wie ich 178.0... verstehe ist es hier gar nicht so, dass der fiktive Arbeitnehmer nachträglich Urlaub genehmigt haben will. Er will stattdessen z.B. auf den Lohn verzichten und seinen Urlaubsanspruch ungeschmälert behalten. --88.130.79.15 19:14, 5. Nov. 2014 (CET)
- Der Arbeitnehmer muss sich nicht darauf einlassen das ihm die Fehlzeit von Ferienkonto abgebucht wird, ABER wenn er für die Fehlzeit verantwortlich war (und das ist er bei einem angekündigten Streik), ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet ihn für die Fehlzeit zu entschädigen (das wäre er nur wenn der Arbeitgeber für die Fehlzeit verantwortlich ist). Die ganzen Pflichtverletzungs-Sachen und Co. lassen wir jetzt raus. In diesem Fall hier, hat der Arbeitnehmer die Wahl zwischen „Zeit bringen“ (Urlaub, Überzeitebezug usw.) oder Lohnkürzung. Ich weis nicht wie es bei anderen aussieht, aber für mich hat Variante mit „am Urlaubskonto abbuchen“ eindeutige Vorteile, gegenüber einer Lohnkürzung.--Bobo11 (Diskussion) 20:57, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, der Arbeitnehmer hat doch hier nicht einfach "die Wahl". Eine Wahl hat er nur dann, wenn der kulante Arbeitgeber sie ihm lässt. Das wäre ja sonst ein tolles Ding: Einfach nicht zur Arbeit erscheinen und hinterher dem Arbeitgeber die Wahl mitteilen, Urlaub genommen zu haben. Urlaubsantrag einreichen und genehmigen lassen ist in so einer Welt dann wohl nur noch was für Warmduscher/Polizistensiezer/Hintenanschnaller/Chefgrüßer/Rotlichtbeachter... *g* Zu so einem Ergebnis kommt man allerdings verständlicherweise, wenn man die "Pflichtverletzungs-Sachen und Co." raus lässt, obwohl es doch genau darum geht. --84.119.205.246 21:46, 5. Nov. 2014 (CET)
- Zur Arbeit und zurück komm ich mit dem Stadtbus. Ich bin von Streik nur insofern betroffen, als dass ich nach meinem Arzttermin morgen möglicherweise mit Stadtbahn und Bus kreuz und quer durch die Gegend gurken darf, um wieder nach Hause zu kommen. Hin komm ich mit dem Bus und S-Bahn-Notfahrplan. Wenn ich wegen des Streiks nicht zur Arbeit könnte, würde ich meinen Chef vorher fragen, ob ich an den betreffenden Tagen entweder Urlaub nehmen oder Überstunden abfeiern darf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, der Arbeitnehmer hat doch hier nicht einfach "die Wahl". Eine Wahl hat er nur dann, wenn der kulante Arbeitgeber sie ihm lässt. Das wäre ja sonst ein tolles Ding: Einfach nicht zur Arbeit erscheinen und hinterher dem Arbeitgeber die Wahl mitteilen, Urlaub genommen zu haben. Urlaubsantrag einreichen und genehmigen lassen ist in so einer Welt dann wohl nur noch was für Warmduscher/Polizistensiezer/Hintenanschnaller/Chefgrüßer/Rotlichtbeachter... *g* Zu so einem Ergebnis kommt man allerdings verständlicherweise, wenn man die "Pflichtverletzungs-Sachen und Co." raus lässt, obwohl es doch genau darum geht. --84.119.205.246 21:46, 5. Nov. 2014 (CET)
- https://www.google.com/search?q=wegen+streik+nicht+zur+arbeit --Eike (Diskussion) 21:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wenn der eigene Betrieb bestreikt wird, ich selbst aber nicht am Streik teilnehme, muss ich meine Arbeitskraft anbieten und behalte dann in der Regel meinen Vergütungsanspruch (also auch dann, wenn ich Zugbegleiter bin, mein Zug aber wegen Lokführerstreik gar nicht fährt). Wenn ich Pech habe, sperrt mich der Arbeitgeber allerdings aus, dann verliere ich meinen Entgeltanspruch. Das wäre der vom Obersten Genossen angenommene Fall.
- Wenn nicht mein Betrieb bestreikt wird, sondern das Verkehrsunternehmen, mit dem ich üblicherweise zur Arbeit komme, dann fällt das regelmäßig in meine Risikosphäre (wie komme ich zur Arbeit?). Ich muss zunächst einmal alles Zumutbare tun, um doch irgendwie zur Arbeit zu gelangen. Gelingt mir das nicht, verliere ich im Regelfall den Anspruch auf Entgelt (Grundsatz: ohne Arbeit kein Lohn). Ob's für eine Abmahnung bzw. Kündigung reicht, ist dagegen fraglich und hängt von den Umständen ab. Keinesfalls kann einer von beiden (Arbeitgeber oder Arbeitnehmer) einseitig und noch dazu rückwirkend den Tag zum Urlaubstag erklären (das beantwortet die Eingangsfrage); man kann sich aber darauf einigen, wenn beide das wollen. --Snevern 22:58, 5. Nov. 2014 (CET)
- Richtig Snevern. Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute. Man kann sich natürlich auch darauf einigen, dass der Arbeitnemher auf irgendeine Weise die fehlende Zeit abarbeitet, und sei dies in dem man Urlaub bezieht. Eine Pflicht dazu besteht aber nicht, werder muss dir das dein Arbeitgeber anbeiten, noch muss es der Arbeitnehmer annehmen. Die Alternative ist dann einfach Lohnkürzung. Die Lohnkürzung, darf der Arbeitgeber tatsächlich machen, wenn er nicht für die Fehlzeit verantwortlich ist. Und das kann bei einem angekündigten Streik, der verhindert das der Arbeitnehmer zur Arbeit kommen kann, verneint werden. Das Risiko ist in diesem Fall eindeutig beim Arbeitnehmer (und könnte unter Umständen sogar ein Kündigungsgrund sein).--Bobo11 (Diskussion) 06:32, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin sehr erleichtert, dass gerade du dem Kollegen Snevern beipflichtest, und dass in der gewohnten Art und Weise, die zuweilen bei mir die Frage aufkommen lässt, ob du nicht möglicherweise ein Rechtschreib-Taliban bist. So selbstverständlich wie du es hier – Sneverns Kommentar arg verkürzend – darstellst ("Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute") ist es aber nicht. Der Kollege Snevern wird § 616 BGB kennen, seine Kommentar bezieht die Rechtsprechung für die in der Frage geschilderte Fallgruppe ein. Ich zB konnte auch mal wegen Streiks nicht zur Arbeit erscheinen. Schlicht ein Fall der Unmöglichkeit den ich nicht zu vertreten hatte. Geld bekam ich letztendlich dennoch. Urlaub, der grundsätzlich der Erholung dienen soll, musste ich dafür nicht nehmen. Seitdem haben wir hier im Gebäude "Kinderbüros", die den Eltern zur Mitnahme ihres Kindes zur Verfügung stehen, wenn die ansonsten gewährleistete und zuverlässige Betreuung ausgefallen ist. -- Ian Dury Hit me 09:25, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ja, § 616 BGB ist mir schon untergekommen. Er regelt eine der Ausnahmen vom o.g. Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn". Hier ist er aber nicht anwendbar, denn von einem "in seiner Person liegenden Grund" kann bei einem Streik keine Rede sein. --Snevern als IP 212.23.103.132 13:53, 6. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich nicht, das Bonbon ist für diese Art Streik ausgelutscht, worauf ich ja hingewiesen habe als ich anmerkte, dass dein Kommentar sicher unter Berücksichtigung der Rechtsprechung erfolgte. "...bei einem Streik..." mag ich so jetzt aber nicht stehenlassen. Gemeint ist wohl "einem Streik wie diesem". Bei mir war es auch ein Streik. Ich bekam Recht, weil die "moralisch, sittliche und ethische Pflicht" zur Betreuung eines vierjährigen Kindes vorrangig war (seitdem ist ja gewährleistet, dass mein Kind nicht alleine zuhause bleiben muss, wir haben ja jetzt "Kinderbüros"....) -- Ian Dury Hit me 14:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Tatsache, dass du für ein Kind zu sorgen hattest, war der in deiner Person liegende Grund. Nur deswegen konnte bei dir § 616 Anwendung finden - nicht wegen des Streiks. --Snevern als IP 212.23.103.132 14:14, 6. Nov. 2014 (CET)
- @Ian Dury, dein Fall ist ein ganz anderer. Wenn man wegen eines Streikes plötzlich auf seine Kinder aufpassen muss, weil die sonst unbetreut wären greift eben was anderes. Dann bist du wegen elterlichen Plichten von der Arbeitspflicht entbunden. Nur weil die Bahn streikt (und das auch noch angekündigt), wird man eben nicht von der Arbeitspflicht befreit. Wenn man wegen eines Gundes der nicht zu Befreiung der Arbeitspflicht führt nicht zur Arbeit erscheit, dann hat man auch kein Geld zugute. Ob eigen verschulden oder fremd verschulden, hat dann eher bei der Frage weiterer Arbeistrechlichen masnamen ihre Bedeutung. Ein Kündigung wegen nicht erscheines weil die Bahn gestreikt hat, wird alleine kaum als Kundigungsgrund reichen. Gerade wenn du vorgängig deinen Arbeitgeber verständigt hast (Im Stil von „Sorri Cheff, wenn die streiken und ich mit dem Bus usw.kommen muss, würde es erst auf 11 statt 8 schaffen“). Wenn er dir bei dem Gespräch die Urlaubsvariante angeboten hat (Er: „Sie können an den beiden Tage sonst auch ihr zwei noch vorhanden Urlaubstage einziehen“), war das schon ein Entgegenkommen seiner seits. --Bobo11 (Diskussion) 17:41, 6. Nov. 2014 (CET)
- @Snevern: In der Tat. Sorry, mein Fehler. Hätte die Kita nicht gestreikt, hätte ich ohne Betreuungspflicht keinen Grund gehabt, der Arbeit ohne Verlust der Entgeltansprüche für einen Tag fernzubleiben. -- Ian Dury Hit me 10:10, 7. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich nicht, das Bonbon ist für diese Art Streik ausgelutscht, worauf ich ja hingewiesen habe als ich anmerkte, dass dein Kommentar sicher unter Berücksichtigung der Rechtsprechung erfolgte. "...bei einem Streik..." mag ich so jetzt aber nicht stehenlassen. Gemeint ist wohl "einem Streik wie diesem". Bei mir war es auch ein Streik. Ich bekam Recht, weil die "moralisch, sittliche und ethische Pflicht" zur Betreuung eines vierjährigen Kindes vorrangig war (seitdem ist ja gewährleistet, dass mein Kind nicht alleine zuhause bleiben muss, wir haben ja jetzt "Kinderbüros"....) -- Ian Dury Hit me 14:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ja, § 616 BGB ist mir schon untergekommen. Er regelt eine der Ausnahmen vom o.g. Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn". Hier ist er aber nicht anwendbar, denn von einem "in seiner Person liegenden Grund" kann bei einem Streik keine Rede sein. --Snevern als IP 212.23.103.132 13:53, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin sehr erleichtert, dass gerade du dem Kollegen Snevern beipflichtest, und dass in der gewohnten Art und Weise, die zuweilen bei mir die Frage aufkommen lässt, ob du nicht möglicherweise ein Rechtschreib-Taliban bist. So selbstverständlich wie du es hier – Sneverns Kommentar arg verkürzend – darstellst ("Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute") ist es aber nicht. Der Kollege Snevern wird § 616 BGB kennen, seine Kommentar bezieht die Rechtsprechung für die in der Frage geschilderte Fallgruppe ein. Ich zB konnte auch mal wegen Streiks nicht zur Arbeit erscheinen. Schlicht ein Fall der Unmöglichkeit den ich nicht zu vertreten hatte. Geld bekam ich letztendlich dennoch. Urlaub, der grundsätzlich der Erholung dienen soll, musste ich dafür nicht nehmen. Seitdem haben wir hier im Gebäude "Kinderbüros", die den Eltern zur Mitnahme ihres Kindes zur Verfügung stehen, wenn die ansonsten gewährleistete und zuverlässige Betreuung ausgefallen ist. -- Ian Dury Hit me 09:25, 6. Nov. 2014 (CET)
- Richtig Snevern. Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute. Man kann sich natürlich auch darauf einigen, dass der Arbeitnemher auf irgendeine Weise die fehlende Zeit abarbeitet, und sei dies in dem man Urlaub bezieht. Eine Pflicht dazu besteht aber nicht, werder muss dir das dein Arbeitgeber anbeiten, noch muss es der Arbeitnehmer annehmen. Die Alternative ist dann einfach Lohnkürzung. Die Lohnkürzung, darf der Arbeitgeber tatsächlich machen, wenn er nicht für die Fehlzeit verantwortlich ist. Und das kann bei einem angekündigten Streik, der verhindert das der Arbeitnehmer zur Arbeit kommen kann, verneint werden. Das Risiko ist in diesem Fall eindeutig beim Arbeitnehmer (und könnte unter Umständen sogar ein Kündigungsgrund sein).--Bobo11 (Diskussion) 06:32, 6. Nov. 2014 (CET)
Sind die Menschen durch das Internet anfälliger für Verschwörungstheorien, oder ist genau das Gegenteil der Fall?
Durch das Internet kann man ja heutzutage schnelle Informationen und Fakten zu bestimmten Themen recherchieren. Anderenfalls kann auch jeder Spinner die Absordesten Theorien verbreiten. Wie verhält sich das nun? Sind dadurch Verschwörungstherorien verbreiteter oder kann man durch die schnelle Recherche von Fakten deren Verbreitung eindemmen?--80.135.235.128 19:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Viele sind durch Aufklärung weniger anfällig. Gleichzeitig kommen aber auch mehr mit Verschwörungstheorien in Kontakt. Insgesamt überwiegt der Bildungseffekt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:59, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe das Gefühl, das Gegenteil ist der Fall. Verschwörungstheoretiker können so viel leichter ihre Theorien verbreiten, und ich fürchte, es gibt nicht wenige, die das gerne aufnehmen. Das Internet hat halt den Vorteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann,. und den Nachteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann. --Eike (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Sehr interessante Frage, die nach psychologischen Studien ruft. Hoffen wir auf GG. --= (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2014 (CET)
Sin denn schon irgendwelche Studien bekannt, bzw. gibt es diverse aus den 60er 70er 80 er Jahren als es noch kein Internet gab. Man braucht ja auch einen Vergleich.--80.135.235.128 20:21, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nach Gundolf S. Freyermuth: Das Internetz der Weltverschwörer. In: Kursbuch 124 (1996), S. 1–11, und Andreas Anton, Michael Schetsche und Michael Walter: Einleitung. Wirklichkeitskonstruktion zwischen Orthodoxie und Heterodoxie – zur Wissenssoziologie von Verschwörungstheorien. In: dieselben (Hrsg.): Konspiration. Soziologie des Verschwörungsdenkens. Springer VS, Wiesbaden 2014, S. 177 ff., begünstigt das Internet die Ausbreitung von Verschwörungstheorien. --Φ (Diskussion) 20:32, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, klar das Internet begünstigt die Verbreitung. Die Frage ist aber eher, erhöht es ihre Bedeutung? Wenn eine handvoll seltsamer Typen wild in die Tasten haut, die aber nicht gelesen werden, dann sagt das wenig aus. Das führt wieder auf meine Frage hier zurück, wie groß die Verschwörerszene eigentlich ist.--Antemister (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Klar dir Verbreitung wird leichter ich glaube aber, dass auch die Gegenreaktionen (manchmal fast schon shitstormartig) heftiger ausfallen. Also sowohle mehr Verbreitung,als auch mehr Gegenstimmen.--Lars-hei (Diskussion) 22:13, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wobei wenns ein Shitstorm ist, bedeutet das ja im Prinzip, dass die Argumente nicht mehr sachlich sind. Mit sowas wie "das ist alles Blödsinn" wird man kaum jemanden, der an einer Verschwörungstheorie glaubt, davon überzeugen können, dass es wirklich Blödsinn ist. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 5. Nov. 2014 (CET)
- Leute, die wirklich an Verschwörungstheorien glauben, wirst du auch nicht mit sachlichen Argumenten überzeugen. Das Problem bei vielen Verschwörungstheoretikern ist, dass für sie jeder Widerspruch und jeder Gegenbeweis nur nochmal die Bedeutung und Größe der Verschwörung bestätigt.--Nothere 08:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem heutzutage ist, dass Dinge aufgedeckt werden, die selbst die wildesten Verschwörungstheorien in den Schatten stellen. Ich selbst wurde lange als Verschwörungstheoretiker belächelt wegen meiner Ansichten zu Geheimdiensten. Was Snowden dann aufdeckte, hat meine Schwarzmalerei wie einen Kindergeburtstag wirken lassen. Guantanamo, geheime US-Gefängnisse und sonstiger Schweinkram, der durch das Internet aufgedeckt und/oder verbreitet wurde, wurde von Verschwörung zu Realität. Das deshalb trotzdem keine Nazis auf dem Mond leben, aber die Amerikaner sehr wohl dort waren, ist einfach schwerer von den realen Dingen zu unterscheiden. -- W. Dorka (Diskussion) 09:04, 6. Nov. 2014 (CET)
- Leute, die wirklich an Verschwörungstheorien glauben, wirst du auch nicht mit sachlichen Argumenten überzeugen. Das Problem bei vielen Verschwörungstheoretikern ist, dass für sie jeder Widerspruch und jeder Gegenbeweis nur nochmal die Bedeutung und Größe der Verschwörung bestätigt.--Nothere 08:44, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wobei wenns ein Shitstorm ist, bedeutet das ja im Prinzip, dass die Argumente nicht mehr sachlich sind. Mit sowas wie "das ist alles Blödsinn" wird man kaum jemanden, der an einer Verschwörungstheorie glaubt, davon überzeugen können, dass es wirklich Blödsinn ist. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 5. Nov. 2014 (CET)
- Klar dir Verbreitung wird leichter ich glaube aber, dass auch die Gegenreaktionen (manchmal fast schon shitstormartig) heftiger ausfallen. Also sowohle mehr Verbreitung,als auch mehr Gegenstimmen.--Lars-hei (Diskussion) 22:13, 5. Nov. 2014 (CET)
- +1 Und einige erzählen Dir viel von der Rückseite des Erdtrabanten, aber wie man da hin kommt, wissen sie selbst nicht. Neben einem Bildungs- und Intelligenzdefizit, was auch von depressiven Störungen mitverursacht wird oder zusammen mit diesen auftritt, kommt nicht zuletzt das Prinzip von Ursache und Wirkung wie beispielsweise das sognannte Phänomen er Reichsbürgerbewegung, was ich als Artikel für überarbeitungsbedürftig halte:
- Wie Du gesehen hat, funktionieren die Behörden in USA dem Bürger gegenüber besser als in Deutschland. Für einige Bürger funktionieren nur die Bußgeldstellen und die Justiz ist ein fremdgesteuerter Schlägertrupp. Es ist belegt, das 80% der Steuererklärungen seitens des Finanzamtes fehlerhaft bearbeitet wurden. Das schafft Unzufriedenheit, schadet und verhindert Engagement. Dadurch bleibt das politische Feld den Insidern, Vereinsmeiern und Stammtischen vorbehalten. Die Folge: Die Leute fallen auf Greencard-Agenten und Agenturen bzw. Dienstleister herein, da sie vermuten, die US-Behörden wären ähnlich missliebig wie die deutschen. Dabei warnt die US-Botschaft vor solchen Leuten. Nun drängt sich die Frage auf, es könnten weitere Leute Geld aus diesem Missständen machen? Und man kann annehmen, dass diese »Marktlücke« bereits Anbieter gefunden hat. Wie der Verfassungsschutz gearbeitet hat ist hinreichend bekannt. Die Summe der Pannen ist allein erheblich, das zeigten auch die Ermittlungen um den NSU. Über diesen Reichskanzler ist bekannt, dass er aus jedem Verfahren wegen Schuldunfähigkeit herausgekommen ist und ehemaliger Beamter ist. Da hätten wir doch einen idealen Geschäftsführer für für eine ganz besondere Unternehmung. Aber gemeingefährlich ist er offensichtlich nicht. Bis jetzt sehe ich kein Gegenbeleg, der den Schluss zuließe, dass sich der Verfassungsschutz die NPD für den nichtamtlichem Bereich halten würde. Als Partei ist sie Steuerfrei und hat politisch gewisse Rechte. Begehen Mitglieder Straftaten, wird deswegen die Partei nicht verboten. Gleichzeitig fängt sie Protestwähler auf, denen die Galle dermaßen Überläuft, dass ihnen selbst der Rest von Rechtsstaat und Demokratie egal ist. Um die Polizei zu bereinigen, war der NSU jedenfalls auch geeignet. Nun gilt es noch Staatsfeinde zu zersetzen und mittellos zu machen. Zur Abwechslung mal in den Worten der Reichsbürger geschrieben: »Dafür hält sich die BRD-GmbH ihr Tochterunternehmen, die Deutsches Reich Meinungsfang GmbH.« Dies fängt die Putschisten ab und macht sie mittellos, womit sich dieser Verein – so die juristische Form des Unternehmens – wiederum finanziert. Nur bietet der Verein dem Finanzamt einen Anlass, seine Reichsbürger als Steuerverweigerer der BRD in die Insolvenz zupfänden. Falsch beraten und nicht abgesichert hat ja hier der Verein. nicht das Finanzamt. Nur regresspflichtig wird er einfach nicht. Da er Geld bringt, dient er doch »einem guten Zweck«. Beim vielleicht vorgetäuschten Versuch den Verein zu schließen, scheiterten Behörden an primitiven Formfehlern wie ein Schreiben nicht wirksam zuzustellen. Jedenfalls wurde Peter Fitzek vorgeworfen, ohne gültigen Führerschein ein Fahrzeug bewegt zu haben. Mal sehen in welchem Knast König Peter landen wird, um seine 3 Monate abzusitzen: Bali böte sich zu dieser Jahreszeit an, vielleicht auch die Malediven – nur sehen sollte ihn dort keiner. Passieren wird es nicht, den die, die keine Kohle haben, da sie ihm auf den Leim gegangenen sind, kommen sie dort nicht hin. Vielleicht noch vor Reiseantritt ein kleiner Checkin im Gitterhotel, danach folgt »eine Verlegung«. Die BaFin macht sich nun über die „Reichskrankenkasse“ und die „Reichsbank“ her, wodurch der Kredit zurückbezahlt wird. Die Reichsvereinsvertreter reden nun bestimmt vom Raubritterzug der BRD-GmbH und erlassen „Todesurteile“ von ihren „Reichsgerichten“ – nein Mordaufrufspampflete (ungestraft, da einige »Autoren« diese als nicht zurechnungsfähig eingestuft wurden) um zu testen, um einer der neuen Sozialfälle provozierbar ist. „Hey, hier kommt Alex!“ – ja es ist das Nachtreten wie bei Clockwork Orange. Diesem Ergebnis nach verwaltet die BRD-GmbH ab jetzt ihren neuen Sozialfall. Ein Hinweis zu den Reichsmark: Die DDR hatte auch Solidaritätsmarken – Kommunistische Aktien – tausche wertloses Papier gegen Geld. Es wäre ein interessantes Kredithai-Modell der BRD-GmbH, nicht wahr, ihr Reichsbürger? Wäre es so, würde das über den Zustand unseres Staates bezüglich Bildung, Menschenrecht, Freiheit und Demokratie Zeugnis schreiben. Kein Wunder, lässt TTIP die Judikative selbst den Hampelmann spielen. Welch ein toller Service der Staat organisiere hier seinen eigenen Protest. Angesichts der „Mord[e] im Namen Titos“ auf deutschem Boden sagte der Sohn über den Freundeskreis seinen getöteten im deutschen Exil lebenden Vaters und jugoslawischen Oppositionellen: „Durchsetzt war gar kein Ausdruck…“. Hätte man ihn gefragt, ob der Geheimdienst ihm jeden möglichen Freund und Landsmann ins Exit geschickt habe, um ihn auszuhören, hätte er wohl nicht lange um den heißen Brei geredet. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 6. Nov. 2014 (CET)
PS: siehe auch Abschnitt #Doku über BRD
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 10:22, 6. Nov. 2014 (CET) |
- ROFL! Wolltest Du unphilosophisch nicht sagen: In welcher strukturschwachen Region wurden noch keine Ufolandungen erfunden? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 6. Nov. 2014 (CET)
- Hmm ... ? - Nee. Eigentlich ist Dein Beitrag darüber Zieladresse. So subtil bin ich doch garnicht, sprach das Elephant als man es in den Laden bat ... --Dansker 11:01, 6. Nov. 2014 (CET)
- Beide Abschnitte greifen das Thema oder die Themen im Bezug dazu auf. Ich habe es daher mit siehe auch verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 6. Nov. 2014 (CET)
- Deutliches: JA.
- "Anfälliger", bestimmte Aussagen für "wahr" zu halten. Experimente zeigen, dass bestimmte Informationen, "etwas sei so" um so intensiver auf/angenommen werden, an je mehr verschiedenen Stellen man sie findet (egal, was die "Qualität" der Stellen betrifft).
- Werbung (für was auch immer - Produkte, Weltsichten, Schönheitideale, Geldanlagen etc.) arbeitet damit, dass sie über Zeitungen, Fernsehen und besonders das Internet (Homepage, Youtube, Twitter, Facebook, (Wikipedia), ...) massiv dieselbe Information verbreitet.
- Warum sollen da Verschwörungstheorien eine Ausnahme machen? Du findest sie 1 x in WP widerlegt/infrage gestellt - aber 153 x im Web vertreten und ausgewalzt. Und wenn du mich fragst: Natürlich wurde JFK von Aliens erschossen. Das meinte auch Elvis, als ich ihn letzthin wieder mal traf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:37, 6. Nov. 2014 (CET)
- Na bitte: There are several reasons why conspiracy theories are increasing. Mainly it is because the internet has made it easy to propagate rumour and supposition on a global scale. Social networking sites allow conspiracy theorists to seek out and link with like-minded individuals. Whereas past conspiracies, like those surrounding the death of JFK, took years to formulate and disseminate, today's conspiracies develop almost organically. und auch The conclusions both Douglas's and French's studies have drawn are that increasingly, people are basing important decisions about issues ranging from voting to vaccinations on conspiracy theory-derived information they read on the internet. ... also in zunehmender Weise. GEEZER… nil nisi bene 15:04, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wobei bei JFK jedenfalls die offizielle Erklärung nicht stimmen kann, weil demnach die Kugel bei einem der Schüsse eine physikalisch unmögliche Flugbahn hatte. Ich habe bisher noch keine plausible Erklärung gelesen, die ohne einen zweiten Schützen auskommt. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 8. Nov. 2014 (CET)
- Beide Abschnitte greifen das Thema oder die Themen im Bezug dazu auf. Ich habe es daher mit siehe auch verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 6. Nov. 2014 (CET)
- Hmm ... ? - Nee. Eigentlich ist Dein Beitrag darüber Zieladresse. So subtil bin ich doch garnicht, sprach das Elephant als man es in den Laden bat ... --Dansker 11:01, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Unterscheidung "Unterstellung" vs. "investigativer Journalismus", "Enthüllung (von Machenschaften)" ist vom Medium unabhängig. --217.84.122.92 14:59, 6. Nov. 2014 (CET)
Wahrscheinlichkeitsverteilung selbst ableiten?
Welche mathematischen Vorkenntnisse benötigt man, um Wahrscheinlichkeitsverteilungen selbst ableiten zu können? (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.81 (Diskussion) 00:01, 6. Nov. 2014 (CET))
- Eine ganze Menge; ich denke mal: Mathe-Vordiplom in einem Ingenieurberuf oder besser. Aber eigentlich ist das auch nicht notwendig; es gibt eine große Zahl von "fertigen" Wahrscheinlichkeitsfunktionen, die z.T. justiert werden. Welche Funktion am Besten passt kannst Du mit dem Chi-Quadrat-Test prüfen. Ich empfehle allerdings unbedingt ein gutes Mathe-Lehrbuch zum Thema, um die Grundlagen zu erarbeiten. Wikipedia ist dafür nicht so gut geeignet. --89.204.137.224 06:52, 6. Nov. 2014 (CET)
- Eine ganze Reihe wichtiger (diskreter) Wahrscheinlichkeitsverteilungen kann man bereits mit ein paar kombinatorischen Grundkenntnissen herleiten, siehe Urnenmodell. Grüße, --Quartl (Diskussion) 11:32, 6. Nov. 2014 (CET)
- Worauf bezieht sich Ableiten? Die mathematische Ableitung, die Herleitung (im Sinne von Quartls Beitrag), die Frage welche Funktion am besten geeignet ist, oder die Entwicklung neuer Funktionen (im Sinne des IP-Beitrags?). In allen Fällen ist aber die Antwort "nicht viel" - die Frage ist nur wie gut man es macht. --mfb (Diskussion) 11:39, 6. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, wenn mfb schreibt, es braucht "nicht viel", um (irgend!)eine Wahrscheinlichkeitsverteilung abzuleiten, stimme ich zu: elementare(;-) Kenntnisse der Differential- und der Integralrechnung reichen dazu aus. Allerdings könnte die Frage auch anders gemeint sein:
- > „Wie kann ich aus en:samples (auch de:Datensätze) eine "aussagekräftige" Verteilung herleiten?“
- Das wiederum ist eben gar nicht so einfach! In Kürze meine eigenen Kenntnisse: In der ersten Vorlesungsstunde zum Thema Wahrscheinlichkeitstheorie erwähnt der Professor kurz(!)
- > „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
- In der letzten mündlichen Verhandlungs mit demselben Professor befand dieser jedenfalls meine(!) Kenntnisse der Theorie, die auf den Axiomen von Kolmogoroff beruht, für "ausreichend".
- Wie auch immer, die Frage nach den Eigenschaften einer "endlichen (und damit abzählbaren!) Sammlung von Beispielen" hängt nicht nur von den expliziten, sondern auch von impliziten Annahmen der Fragestellung ab. Das wiederum führt zur Frage, welche Teilaspekte der a priori überabzählbaren Gesamtmenge Ω überhaupt gemessen werden und welche nicht. Letztere (d.h. die nicht gemessenen/nicht messbaren) zählen per Definition zur entsprechenden Nullmenge ... usw. usf. --grixlkraxl (Diskussion) 19:12, 6. Nov. 2014 (CET) Erg. --grixlkraxl (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2014 (CET)
Frostgrenze / Schneegrenze
Hallo! Zu der Schneefrage oben dann die Zusatzfrage, ob es sowas eine Übersicht über diese Grenze in Nordafrika in Nahost gibt, also wo es abgesehen vom Hochgebirge nördlich des Äquators aufhört, "winterlich" zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:51, 6. Nov. 2014 (CET)
- Schnee kann sehr nahe des Äquators auftreten und liegen bleiben. Es ist nur die Frage wie hoch der Berg ist. Wer durch die Tropen fährt, sieht Häuser ohne Fenster, nur Gitter. Führt der Weg auf 2500 m Höhe, gibt es wieder an allen bewohnen Häusern Scheiben. Beim Durian ist es wahrscheinlich, dass er keinen Frost verträgt, er soll nur max. 4000 km vom Äquator wachsen. Ist Wasser in Form von großen Seen oder Meeren nahe, ist das Klima milder, ohne Wasser extremer. --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 6. Nov. 2014 (CET)
- siehe vielleicht die Karte in Effektive Klimaklassifikation. So wie ich das verstanden habe gibt es Frost soweit sich E, D und C ausdehnen. Also ueberall, wos gruen-blau, gruen und voll gelb (nicht aber orange/braeunlich) ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 09:43, 6. Nov. 2014 (CET)
- +1 und der Kilimandscharo ragt auch hier heraus! --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 6. Nov. 2014 (CET)
- Zwar keine besonders schöne Karte, aber die Äquatorialgrenze des Schneefalls kann man erkennen. Grüße -- Density Disk. 19:51, 6. Nov. 2014 (CET)
- Danke Density, genau sowas hatte ich gesucht. Denn das mit dem Atlas und der Mittelmeerküste war mir irgendwie bewußt, aber bei Mekka/Medina scheint diese Grenze wirklich eine Frage weniger Kilometer, und nicht ganzer Landstriche zu sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 6. Nov. 2014 (CET)
Urheberrechte an 1990 eingestellter/abgewickelter Tageszeitung
Gut`n Abend allerseits. - Ich habe mir erlaubt, einen kurzen Artikel zur 1990 eingestellten "Mecklenburgische Volks-Zeitung" zu erstellen. - Da es mir vor langen Jahren gelingen konnte, noch eine Original-Ausgabe aus 1990 zu "ergattern", würde ich den Artikel gerne mit einem Foto dieser (meiner) Zeitung(sausgabe) bebildern - sprich: die Zeitung ab-fotografieren, das Foto unter Commons hochladen und sodann im Artikel einbinden. - Kann mir jemand verbindlich sagen, ob es Urheber- resp. Lizenzprobleme geben würde/könnte (...die Zeitung hat seit 1990 keinen Rechtsnachfolger) ??
Gordito1869 (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Urheberrechte der Texte und Fotos liegen weiterhin bei den Autoren. Falls die nun das vollumfängliche Nutzungsrecht an die Zeitung abgetreten habe, kann es kompliziert werden. Allerdings war das in der DDR nicht üblich, man hat nur seine Rechte für Printmedien übertragen. --Pölkky 18:54, 6. Nov. 2014 (CET)
- Eine abfotographierte Seite stellt kein Problem dar. Insbesondere wenn sie nicht vollständig ist und in enem anderen Kontext steht als der Text des Autors. 178.0.81.111 19:01, 6. Nov. 2014 (CET)
- ...hmh ? - Das sehe ich eigentlich auch so; >hier< wurde auch ein Zeitungsfoto publiziert - und der Schreiber/Ex-Redakteur dieses Artikels "himself" hatte mir die Zeitungsausgabe (auf Anfrage) nach Köln geschickt; gleichwohl unterliegen die Fotos u. Artikel der abgewickelten Nach-Wende-Zeitung sicherlich noch Urheber-/ Autorenrechten, obwohl die Zeitung selbst heute keinen Rechtsnachfolger mehr hat. - Hmmh, bin drum doch unschlüssig (?) Gordito1869 (Diskussion) 20:09, 6. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, aber was sie IP erzähl, ist Unsinn:
- Wir können hier in der WP nur Bilder und Texte verwenden, die entweder gemeinfrei, unter einer freien Lizenz stehen oder keine Schöpfungshöhe aufweisen. Beides ist bei dier Zeitung nicht der Fall.
- Eine Abbildunggenehmigung seitens der Urheber reicht hier nicht aus, weil (nach Auffassung der WMF) bei der Reproduktion eines 2dimensionelen Mediums kein neues Urheberrecht entsteht.
- Eine Nutzung im Rahmen des Zitatrechts ist hier in der WP z.Z. ausgeschlossen, da wir nicht sicherstellen können, dass bei jeder Einbindung, der dafür nötige Zitatzwecke gegeben ist.
- Der richtige Ort für Fragen dieser Art ist übrigens WP:Urheberrechtsfragen. // Martin K. (Diskussion) 20:23, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab hier schon Zeitungsrepros gesehen, wo der Fließtext unkenntlich gemacht war und nur der Titel und die Schlagzeile lesbar waren. Dem ganzen wird dann die Schöpfungshöhe abgesprochen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 6. Nov. 2014 (CET)
- ...sehe ich auch so - hier bei dem Logo von Lebensmittelklarheit.de wird z.B. auch keine "Schöpfungshöhe" erkannt. - Der Zeitungskopf einer abgewickelten Zeitung besitzt imho sicherlich noch deutlich weniger "Schöpfungshöhe", zumal gänzlich ohne Rechtsnachfoger. MfG Gordito1869 (Diskussion) 20:39, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab hier schon Zeitungsrepros gesehen, wo der Fließtext unkenntlich gemacht war und nur der Titel und die Schlagzeile lesbar waren. Dem ganzen wird dann die Schöpfungshöhe abgesprochen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 6. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, aber was sie IP erzähl, ist Unsinn:
- ...hmh ? - Das sehe ich eigentlich auch so; >hier< wurde auch ein Zeitungsfoto publiziert - und der Schreiber/Ex-Redakteur dieses Artikels "himself" hatte mir die Zeitungsausgabe (auf Anfrage) nach Köln geschickt; gleichwohl unterliegen die Fotos u. Artikel der abgewickelten Nach-Wende-Zeitung sicherlich noch Urheber-/ Autorenrechten, obwohl die Zeitung selbst heute keinen Rechtsnachfolger mehr hat. - Hmmh, bin drum doch unschlüssig (?) Gordito1869 (Diskussion) 20:09, 6. Nov. 2014 (CET)
- Eine abfotographierte Seite stellt kein Problem dar. Insbesondere wenn sie nicht vollständig ist und in enem anderen Kontext steht als der Text des Autors. 178.0.81.111 19:01, 6. Nov. 2014 (CET)
Windows Mediaplayer
Wieso meint Mediaplayer, eine eingelegte Original-CD sei eine andere schon gerippte und weigert sich, diese zu rippen? Und wie bringt man ihn dazu, doch zu rippen? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:41, 6. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du damit, es werden völlig andere Titel angezeigt? Das liegt wohl daran, dass die CD der Datenbank, auf die der Player zugreift nicht bekannt ist. Das Problem hatte ich auch schon oft. Dann muss man halt die Titel einzeln händisch umbenennen. Aber wandeln in MP3 ging trotzdem bei mir. Warum das bei Dir nicht geht weiß ich leider nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:07, 7. Nov. 2014 (CET)
Trollgewerkschaft verbieten
Kann man Trollgewerkschaften, die nicht eigene Mitgliedsbeiträge, sondern die gesammelten Mitgliedsbeiträge des übergeordneten Gewerkschaftsverbandes verstreiken, irgendwie verbieten? Weselsky verstreikt zzt sinnloserweise die Mitgliedsbeiträge der trollfreien, rechtschaffenen Beamtenbundmitglieder. Ist das rechtens? Ist das irgendwie zu verhindern?--91.51.224.169 03:14, 7. Nov. 2014 (CET)
- Der übergeordnete Verband könnte diesen Club vielleicht ausschließen.--84.135.138.131 07:35, 7. Nov. 2014 (CET)
- Man sollte sich vieleicht wirklich nochmal mit dem Grundgesetz vertraut machen. Die Tarifautonomie ist eines der grundlegenden Rechte unsere Demokratie, und die besteht nunmal zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, und nicht gegenüber dem Staat oder Kunden. Eine Fokussierung auf Weselsky entspricht zwar dem Buhmannschema, aber die Gewerkschaftsmitglieder waren für den Streik, allein hätter er den niemals durchsetzen können. 4 Tage Streikdauer sind auch weder übermäßig viel noch sind 6 Ausstände während eines Tarifkonflikts so überzogen, daß eine Reaktion darauf nötig ist. Was die Mitglieder und Vertreter des Beamtenbundes dazu meinen, anderer Punkt. Beispielsweise meint ja die GdP, daß dieser Streik nützlich ist, um den Charakter der Sicherung des Bahnverkehrs als Grundsicherung, und somit Aufgabe des Staates wieder in Erinnerung zu bringen, und eben den Grund, warum Lokführer früher Beamte waren. Also wer weiß wirklich, welche Interessen da im Hintergrund mitschwingen. Ansonsten bedroht Nahles Gesetzesreform nicht nur die Lokführer, auch darum dürfte die innergewerkschaftliche Solidarität nicht wegen ein paar aufgebrachten Medienberichten aufgekündigt werden. Und als Gewerkschafter nur der Hinweis, daß es in vielen Unternehmen gerade bei den Betriebsratswahlen zur Bildung unabhängiger Listen kommt, weil sich die Arbeitnehmer nicht durch die Vertreter der Riesengewerkschaften ausreichend vertreten fühlen. Mag sich der Bahnvorstand auch an den FDGB zurücksehnen, sind 2 Tarifverträge in einem Unternehmen nun wirklich nicht so furchtbar, wie man gerne tut. Und darum gehts letztendlich bei dem angeblichen "Getrolle".Oliver S.Y. (Diskussion) 07:51, 7. Nov. 2014 (CET) PS - vieleicht ein Logikfehler von mir, der GDL wird vorgeworfen, eine Sparten bzw. Minigewerkschaft zu sein, aber das Ziel dieses Streiks ist ja unter anderem, das sie ihre Aufgabe und Mitgliederprofil erweitern will. 2012 hat sie viele Mitglieder durch die Umstrukturierung im dbb abgegeben, das sollte man genausowenig vergessen, wie die jahrelange Koexistenz mit Transnet und der GDBA, wo die selben Gewerkschafter, die heute bei der EVG rumpoltern, für den Pluralismus in den Unternehmen, bzw. in dem Unternehmen Bahn waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Eine Gegendarstellung zum allgemeinen Gewerkschaftsbashing findet sich z. B. hier (zum Lesen) oder auch hier (zum Zurücklehnen). Ansonsten: Nein, Gewerkschaften Bilden ist zum Glück ein Grundrecht. --Eike (Diskussion) 07:53, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Mitglieder anderer trollfreier Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbundes lang genug Druck machen, fliegt die GdL aus dem Beamtenbund und muß ihren Streik dann selbst bezahlen. Das Problem ist, daß derzeit zuwenige trollfreie Gewerkschaften der Meinung sind, daß das Geld ihrer Mitglieder vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt mal wichtiger sein wird, als zur Bezahlung der Streiks von Trollen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:15, 7. Nov. 2014 (CET) PS: Können wir Wikipedianer nicht eine Untergewerkschat im Beamtenbund werden und uns dann einen Streik gegen die WMF finanzieren lassen?
- Danke, Oliver S.Y. und Eike. @IP und Matthiasb: wollt ihr wirklich, dass in Zukunft das Streikrecht aufgeweicht wird? Nur weil ihr durch eine Gewerkschaft, die auch noch Recht hat mit ihren Forderungen, ein paar kleinere Unannehmlichkeiten habt?
- Also: Wie wärs denn zur Abwechslung mal mit ein wenig Deutsche-Bahn-Bashing? Der Saftladen hat es eher verdient ;o) Grüße • • hugarheimur 10:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- Mit diesem Machtkampf ist mir auch nicht ganz wohl, aber man muss sich halt mal die Alternative anschauen... --Eike (Diskussion) 10:15, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die Formel "Trollgewerkschaft" ist ein demagogischer Kampfbegriff, der in zweifacher Hinsicht vor Dummheit trieft. Er versucht einerseits vom inhaltlichen Kern des Arbeitskampfes auf irrationale diffuse Ebenen abzulenken und er verkauft andererseits auch den Leser für dumm. Kern der Auseinandersetzung ist offenkundig der Streit um einen neuen Grundlagentarifvertrag. Dabei ist es der Wunsch und Ziel der GDL, etwa 19.000 ihrer Mitglieder (nach anderen Quellen 11.700), die nicht Lokführer sind, innerbetrieblich selbst zu vertreten und nicht durch irgendjemand anderes vertreten lassen zu müssen. Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichtes von 2010 läßt dieses Ziel der Tarifpluralität ausdrücklich zu (BAG, Urteil vom 7. Juli 2010, NZA 2010, 1068 ff.) Die Bahn lehnt das ab. Eine Tarifauseinandersetzung besteht aus mindestens zwei Seiten. Auch das Verhalten der Bahn ist zu bedenken und und bewerten. Wenn also wirtschaftliche Schäden (weil die Industrie Bahn und Lastwagen als billigen Lagerplatz nutzt), Verkehrsstaus und unzufriedene Reisende bejammert werden, ist auch die Bahn zu befragen, warum sie diese Folgen des Streits durch ihr Verhandlungsverhalten in Kauf nimmt und ob die Streikfolgen in einem angemessenen Verhältnis zu dem Standpunkt der Bahn stehen. Die Bahn will eine Tarifpluralität und damit eine Konkurrenz unter verschiedenen Gewerkschaften verhindern. Sie will verhindern daß eine Gewerkschaft einen Teil ihrer Mitglieder selbst und nicht von irgendwem anderem vertreten lassen kann. Für dieses Ziel nimmt auch die Deutsche Bahn AG die Wirtschaft, die Reisenden und das ganze Land in Geiselhaft (wenn man sich auf die Ebene der demagogischen Kampfbegriffe begeben würde, die in diesen Konflikt weitgehend unwidersprochen eingeführt wurden). --212.184.142.228 13:33, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist aber schon irgendwie verstaendlich. Denn es gibt in diesem Streik schon wieder keine neutrale mediale Berichterstattung bei staatlichen Medien. Was fuer mich bis jetzt voellig gefehlt hat ist zum Beispiel die promiente Nennung der Forderungen der Streikenden und die Angebote (oder Ablehnungen). Es geht wohl irgendwie um "mehr Geld". "bessere Arbeitsbedingungen", "kuerzere Arbeitszeiten". Gibt es keine einheitlichen Forderungen...? Oder was soll mit der Nachrichtenlage genau bezweckt werden? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 7. Nov. 2014 (CET)
<quetsch>@Nurmalschnell, es ist inzwischen allen bekannt das die Bundesregierung gegen den Streik ist. Passt doch alles mit der Bereichterstattung.--Antemister (Diskussion) 23:20, 7. Nov. 2014 (CET)</quetsch>
- Dass Arbeitgeber nicht mehrere Tarifverträge für die gleichen Arbeitsplätze wollen, ist zumindest verstehbar. Wenn ich wüsste, dass der Kollege für genau die gleiche Arbeit mehr Geld bekommt, würde mich das auf die Dauer schon irgendwie sauer machen. Und wenn er dann auch noch eine Stunde weniger Arbeitszeit hat, werden alle Dienstpläne unheimlich kompliziert. Aus diesen Gründen würden sicherlich viele Arbeitnehmer die Gewerkschaft wechseln, was wiederum zur Folge hat, dass jede Gewerkschaft nicht nur einen guten Abschluss für die eigenen Mitglieder erzielen muss, nein, er muss auch unbedingt besser/höher sein als der Abschluss der anderen Gewerkschaft, damit kein Mitgliederschwund auftritt. Das System macht auf mich den Eindruck, als hätte da jemand nicht ganz zu Ende gedacht. --Optimum (Diskussion) 15:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die GDL "verlangt fünf Prozent mehr Geld und eine Arbeitszeitverkürzung um zwei Stunden auf 37 Stunden pro Woche. Außerdem sollen künftig maximal fünf Arbeitsschichten in fünf Tagen möglich sein statt wie bisher sieben Schichten innerhalb von sechs Tagen. Nur kürzere Arbeitszeiten könnten die Überlastung des Zugpersonals tatsächlich verringern, argumentiert die GDL." (Handelsblatt, 20. Juni 2014) Bei diesem Katalog wären sicher, wie in anderen Tarifkonflikten bisher üblich Kompromisse zu erwarten.
- Der Arbeitskampf geht aber auch um die Problematik der Tarifeinheit bzw. Tarifpluralität. Hier möchten sich die Mitglieder der GDL nicht von der eher zahnlosen EVG vertreten lassen und beharren auf ihrem Recht, sich selbst zu vertreten. An diesem Punkt sind Kompromisse nur schwer zu erreichen, weil insgesamt vier Interessensgruppen hineinreden: Bahn, GDL, EVP (und DGB) und Bundesregierung. Das Handelsblatt schreibt am 20. Juni 2014 an gleicher Stelle: "Die ohnehin schwierige Ausgangslage für die Tarifrunde wird durch einen anderen Aspekt zusätzlich belastet: Anfang Juli will das Bundeskabinett die Eckpunkte für eine gesetzliche Regelung der Tarifeinheit beschließen. Demnach soll, so die grundsätzliche Position, in einem Betrieb jeweils nur der Tarifvertrag gelten, der von der größten Gewerkschaft ausgehandelt wurde. Der Teufel steckt im Detail. Die Neuregelung könnte das im Grundgesetz indirekt verankerte Streikrecht für kleine Gewerkschaften wie die GDL einschränken."
- Die Frage halte ich nicht für verständlich. Man sollte schon die nötige Medienkompetenz erwarten (und einfordern), eine manipulative Berichterstattung zu erkennen. Einen Arbeitskampf auf die Machtgelüste des Gewerkschaftsvorsitzenden zu reduzieren, obwohl die Gewerkschaftsmitglieder ja durch ihre Abstimmung und ihr Verhalten den Streik tragen (und sicher nicht blöde sind oder hypnotisiert oder unter Drogen gesetzt wurden), ist eine perfide, aber auch durchsichtige Methode der Verdummung. Eine Demokratie kann nur bestehen, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich als Demokraten verhalten. Dazu gehört auch der Erwerb von Medienkompetenz und ein kritischer Umgang mit den Informationen, die man liest.
- Optimum scheint davon auszugehen, daß das Bundesarbeitsgericht nach einer langen Auseinandersetzung um diese Frage nicht zuende gedacht hat. Jeder denke sich dazu seins... (Ich rate unter Beanspruchung meiner AGF-Drüse zur Lektüre des Artikels Koalitionsfreiheit.) --212.184.142.228 15:09, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ja nicht auszuschließen, dass sich das Bundesarbeitsgericht gedacht hat, hui, das ist aber nicht optimal, aber sich trotzdem natürlich ans Grundgesetz halten musste. Wer weiß... --Eike (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wer weiß. Die Frage ist ja: Optimal für wen? Und für wen die Mütter und Väter des Grundgesetzes gedacht und formuliert haben. --212.184.142.228 16:42, 7. Nov. 2014 (CET)
- @217...: Vielen Dank, das Handelsblatt hat also was dazu, und der Artikel ist nicht der neuste. Ich les tagesschau.de und hoer WDR5, die hatten diese Woche nix. Dabei bezahl ich die doch gut fuer neutrale Informationen. Klar, sind die nicht immer neutral und gleich garnicht vollstaending (koennen sie ja auch nicht), aber die Tagesschau duerfte eines der wichtigsten Medien fuer die deutschen Meinungsbildung sein. Das hat mit Medien-Kompetenz nicht viel zu tun, dass ich mir eigentlich zum Verstaendniss wichtige Informationen vom Handelsblatt abholen muss. Hab leider nicht die Zeit, um zu den jeweiligen Themen auch in die Financial Times, FAZ, Taz, oder Neuen Welt zu schauen, was die so schreiben. Tagesschau sollte den Anspruch haben, auszureichen ok, ist ne andere Geschichte. Und die GDL sollte vielleicht ihre Forderungen gross auf die Zuege schreiben, damit die das bei der Tagesschau nicht uebersehen.... Vielmehr wird durch weglassen (bewusst oder unbewusst) Meinungsmache von oeffentlich-rechtliche Seite betrieben, deren Ergebniss man oben an der Frage ablesen kann. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- Zu ."..und der Artikel ist nicht der neuste." Der Tarifkonflikt geht ja nun schon monatelag (mit dem Auslaufen des Grundlagentarifvertrages am 30. Juni). Nachdem sich ein Vierteljahr kaum jemand darüber geschert hat, daß sich die Bahn kategorisch auf Tarifpluralität nicht einlassen will, sind jetzt alle völlig überrascht, daß die GDL eine Schippe drauflegt und streikt. Öffentlich-rechtliche Medien sollen nicht neutral sondern ausgewogen sein. In den Kommentaren beziehen öffentlich-rechtliche Journalisten durchaus (auch unterschiedliche) Positionen und das ist auch gut so, denn es dient einer Meinungsbildung. Bei dem aktuellen Konflikt fällt allerdings auf, daß die SPD und der DGB den streikenden Arbeitern ungeniert in den Rücken fallen, wohlgemerkt mitten in einem Streik. Das mag nicht ganz überraschend sein, mutet aber doch irgendwo erbärmlich an. Das Wort vom Arbeiterverräter ist vielleicht zu drastisch, aber frei nach Wolf Biermann könnte man auch hier reden von einem elenden Rest dessen was diese Organisationen früher mal waren und wofür sie standen. --212.184.142.228 16:35, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ja nicht auszuschließen, dass sich das Bundesarbeitsgericht gedacht hat, hui, das ist aber nicht optimal, aber sich trotzdem natürlich ans Grundgesetz halten musste. Wer weiß... --Eike (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Dass Arbeitgeber nicht mehrere Tarifverträge für die gleichen Arbeitsplätze wollen, ist zumindest verstehbar.
- Wäre vielleicht verstehbar, ist aber nicht so. Im Gegenteil will Die Bahn sehr wohl unterschiedliche Tarife für dieselbe Arbeit. Es gibt seit der Bahnprivatisierung z.B. zwei Klassen Lokführer - die Festangestellten und die Manövriermasse mit Zeitverträgen. Letztere kriegen nur eine Minimalausbildung von 9 Monaten und später auch weniger Lohn. Solange es im Sinne des Arbeitgebers läuft, ist diesem eine Zwei-Klassen-Gesellschaft also sehr recht. Ausgehandelt hat das ganze im Übrigen der EVG-Vorgänger Transnet - der ja auch die Bahnprivatisierung voll toll fand und dessen Boss Hansen zum Dank auf einen Managerposten bei der Bahn hochgelobt wurde, für den er nach 2 Jahren 3 Millionen Euro Abfindung kassierte.
- Was die Bahn tatsächlich will, ist weiterhin in der Kuschelecke mit der Scheingewerkschaft EVG rumzumachen. War ja auch schön bequem bisher. -- Janka (Diskussion) 18:35, 7. Nov. 2014 (CET)
- Du hast mit deinem Hinweis völlig recht. Ich korrigiere mich also dahingehend mit der Erweiterung, daß die Bahn Tarifpluralität dort ablehnt, wo sich die Beschäftigten gewerkschaftlich verteten. --212.184.142.228 18:53, 7. Nov. 2014 (CET)
juga und valvae bei Kapselfrüchten
Hallo, was sind juga und valvae bei Kapselfrüchten, was wäre eine passende deutsche Übersetzung?
--87.166.13.63 11:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nebenrippe (jugum secundarium), Rippe, wörtlich wohl Joch. GEEZER… nil nisi bene 11:44, 7. Nov. 2014 (CET)
- für Valven haben wir sogar nen knappen artikel. lg, --kulacFragen? 11:58, 7. Nov. 2014 (CET)
Märtyrerproblem
Wenn ein islamischer Selbstmordattentäter stirbt bekommt er seine 72 Jungfrauen im Himmel. Eine weibliche Märtyrerin bekommt dagegen im Himmel Ihren eigenen Ehemann zurück. Weiß jemand wie die Regelung aussieht wenn sowohl der Ehemann wie auch die Ehefrau zu Märtyrern werden? --92.227.212.233 12:04, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hast du da eine Quelle für diese beiden Behauptungen? --91.13.81.57 13:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hier Quelle und Problemlösung aus einem (engl.) Islamforum. GEEZER… nil nisi bene 13:54, 7. Nov. 2014 (CET) "Sollen wir den Hinweis auf die 72 Paar Schuhe bringen?" "NEIN!"
- Wie jetzt, ein Paar Schuhe pro Frau?!? --Eike (Diskussion) 14:00, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die 72 Jungfrauen hat er doch irgendwann durch ? Oder ist er dann so fertig, dass ihm das für den Rest der Ewigkeit reicht ? --RobTorgel 15:19, 7. Nov. 2014 (CET)
- Zusatzfrage: Was wird eigentlich aus den Jungfrauen, wenn sie keine mehr sind ? --RobTorgel 15:26, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hymenalrekonstruktion? Grüße • • hugarheimur 15:30, 7. Nov. 2014 (CET)
- BK
- Noch eine Frage, die sicherlich auch manche Frauen interessiert, die bisher noch gar nicht so moslemisch drauf waren, aber für bestimmte Schuhe morden könnten:
- Die Frau geht in ein Fachgeschäft. Sie sucht sich dort die schönsten (und vermutlich teuersten) Schuhe aus, Marke Louboutin. Dann geht sie auf den jungen und gutaussehenden Verkäufer zu, hält die Louboutins in der Hand und sagt etwa "Die sind schön; die nehme ich". Beim Verkäufer angekommen, zieht sie die Reißleine des Sprengstoffpakets unter ihrem zeltartigen Übergewand. Attentäterin kommt direkt in den Himmel, der bös westliche ungläubige Schuhverkäufer ist plötzlich zwar noch jung, aber nicht mehr gutaussehend.
- Aufnahmeformalitäten im Himmel, Belobigung fürs Attentat. Was bekommt die junge Dame? Das gewählte Paar Louboutins? Oder die gesamte Winterkollektion, ein Paar pro Modell, insgesamt 72 Paare? Oder den Schuhverkäufer? Oder 72 Schuhverkäufer? Oder nur einen Gutschein über 10 Prozent Rabatt beim Erwerb eines Paar Schuhe der Marke Louboutin? Hummelhum (Diskussion) 15:36, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die Vorstellung ist, dass die Jungfrauen hinterher irgendwie wieder zuwachsen und immer aufs neue Jungfrauen sind. Die Vorstellung ist auch in der christlichen Welt nicht fremd, da Maria auch nach der Geburt Jungfrau bleibt, wie auch immer man das sich vorstellen soll. Richtiges Pech ist aber, wenn statt der Jungfrauen 72 Transvestiten zum Empfang bereitstehen und das Bürschchen mal richtig durchschrubben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ja, meine geniale Kurzfilm-Idee als Antwort auf einen "fragestellenden" Azubi in sexueller Nötigung (mit Ronald McPofalla as himself) wurde ja schon archiviert... Hummelhum (Diskussion) 15:49, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die Vorstellung ist, dass die Jungfrauen hinterher irgendwie wieder zuwachsen und immer aufs neue Jungfrauen sind. Die Vorstellung ist auch in der christlichen Welt nicht fremd, da Maria auch nach der Geburt Jungfrau bleibt, wie auch immer man das sich vorstellen soll. Richtiges Pech ist aber, wenn statt der Jungfrauen 72 Transvestiten zum Empfang bereitstehen und das Bürschchen mal richtig durchschrubben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wie jetzt, ein Paar Schuhe pro Frau?!? --Eike (Diskussion) 14:00, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hier Quelle und Problemlösung aus einem (engl.) Islamforum. GEEZER… nil nisi bene 13:54, 7. Nov. 2014 (CET) "Sollen wir den Hinweis auf die 72 Paar Schuhe bringen?" "NEIN!"
Im Islam ist Vielweiberei nicht verboten. Frauen haben das zu akzeptieren. Prinzipiell darf ein Mann auch einen Harem von 300 haben. Die Zahl 4 wurde nur aus praktikablen Gründen für die Zahl jener Frauen eingeführt, zu denen er noch eine festere psychische Bindung entwickeln und aufrecht erhalten kann - die sogenannten Ehefrauen. Hinter dem 1:4-Zahlenverhältnis steckt die tatsächliche Geschlechterproportion zur Einführungszeit dieser Regel, denn es kamen damals in der Region sehr viele Männer gewaltsam zu Tode, so dass viele Frauen keine Männer mehr bekommen hätten. --178.0.81.111 20:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Rein funktionell ist das garnicht mal so schlecht.
- Aus dem durchschnittlichen Grössenverhältnis Mann/Frau lässt sich eine bei Männern stärkere Promiskuität ablesen - warum das also nicht legalisieren? Zuätzlich schafft das ein Potential an angry young men, also die, die nicht an Damen herankommen (dürfen). Die braucht man nun nur noch ins Militär zu kanalisieren (und dort wirklich beschäftigen), solange, bis sie entweder getötet werden oder mit Ruhm herauskommen und - nachdem sie ihre Staatsfunktionalität bewiesen haben - sich weitere Damen zulegen.
- Das ist nicht mein Gedöns - das haben Sozialanthropologen geschrieben. Bei Homo sapiens ist vieles möglich... GEEZER… nil nisi bene 14:38, 8. Nov. 2014 (CET)
Infrarotstrahlung
Was unterscheidet einen Quarzstrahler, eine Infrarotlampe und ein normaler Wandheizkörper was die Wellenlänge der ausgesendeten Strahlung angeht? --93.132.159.50 15:47, 7. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Plancksches Strahlungsgesetz und Wiensches Verschiebungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ganz grob: Je heißer der Körper, desto kurzwelliger die ausgesandte Strahlung. Die Strahlung des Wandheizkörpers mit < 100 °C ist also am längsten, gefolgt von der des Quarzstrahlers und der der Infrarotlampe (bis 2700 °C / 3000 K). --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 7. Nov. 2014 (CET)
- Warum gibt es keine UV Wärmelampen? Oder Grün oder Blaulicht-Wärmelampen? Die müssten doch noch tiefer ins Gewebe eindringen? (Was ja der Sinn und Verkaufsargument von Infrarot Lampen ist)--93.132.159.50 16:17, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wieso tiefer? Nein, weniger tief. Außerdem hat UV ungesunde Nebenwirkungen und ist (ebenso wie sichtbares Licht) schwerer zu erzeugen. --mfb (Diskussion) 16:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Um so kurzwelliger die Strahlung, um so tiefer dringt sie ein. Siehe [26] Wenn ich dann diese [27] Grafik heranziehe, sehe ich dort, dass UV Licht kurzwelliger ist als IR Licht. --93.132.159.50 16:26, 7. Nov. 2014 (CET)
- Sichtbares Licht würde eben ziemlich blenden wenn es soviel sein soll, dass sich eine sinnvolle Erwärmung ergibt. Außerdem hast du dann entweder doch wieder sehr viel Infrarotstrahlung mit drin (wenn du das Licht über ein heißes Objekt, wie ein Glühfaden, erzeugst) oder du brauchst irgendwelche teuren Speziallichtquellen. Und UV-Licht ist wie schon gesagt ungesund (Sonnenbrand, Hautkrebs, etc.). Aus dem gleichen Grund nimmst du auch keine Röntgenstrahlung, auch wenn die ganz toll in die Haut eindringt. :) -- Jonathan 17:09, 7. Nov. 2014 (CET)
- Um so kurzwelliger die Strahlung, um so tiefer dringt sie ein. Siehe [26] Wenn ich dann diese [27] Grafik heranziehe, sehe ich dort, dass UV Licht kurzwelliger ist als IR Licht. --93.132.159.50 16:26, 7. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Wärmelampen sind Temperaturstrahler, also z.B. Glühlampen, bei denen der größte Teil der sichtbaren Strahlung durch das rote Glas absorbiert wird. Der allergrößte Teil der Strahlung einer Glühlampe ist infrarot. UV-Strahler, z.B. Schwarzlichtröhren, Schwarzlichtglühlampen oder Quecksilberdampflampen eignen sich nicht als Wärmestrahler. Die UV-Strahlung ist gesundheitsschädlich (Sonnenbrand, Hautkrebs) und versprödet und verfärbt viele Materialien. Sinn einer Wärmelampenbehandlung ist nicht, den bestrahlten Körperteil durch und durch zu erwärmen, sondern nur die Haut mit den Thermorezeptoren zu erwärmen, damit die Durchblutung des bestrahlten Körperteils gefördert wird. Die innerliche Erwärmung des bestrahlten Körperteils geschieht nur durch die gesteigerte Blutzirkulation. Da die Thermorezeptoren aber in der Haut sind, macht tiefer eindringende Strahlung keinen Sinn, da sie ihr Ziel verfehlt. Im übrigen muss es keine Wärmestrahlung sein, um die Durchblutung uz steigern. Wärmepflaster und -cremes enthalten Capsaicin oder Chiliextrakt, um denselben Effekt zu bewirken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nur weil das für Infrarot gilt, gilt das noch längst nicht für andere Wellenlängenbereiche. Grafik dazu. Bei noch höheren Energien (Röntgen- und Gammastrahlung) kehrt sich das wieder um, aber die sind nun wirklich nicht gesund (insbesondere in Mengen, in denen ihre Erwärmung relevant wäre). --mfb (Diskussion) 22:47, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wieso tiefer? Nein, weniger tief. Außerdem hat UV ungesunde Nebenwirkungen und ist (ebenso wie sichtbares Licht) schwerer zu erzeugen. --mfb (Diskussion) 16:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Warum gibt es keine UV Wärmelampen? Oder Grün oder Blaulicht-Wärmelampen? Die müssten doch noch tiefer ins Gewebe eindringen? (Was ja der Sinn und Verkaufsargument von Infrarot Lampen ist)--93.132.159.50 16:17, 7. Nov. 2014 (CET)
Was unterscheidet eigentlich so einen [28] "Infrarot"-Halogenstab von einem normalen Halogenstab zur Beleuchtung? --93.132.159.50 01:37, 8. Nov. 2014 (CET)
- Das Datenblatt gibt eine Farbtemperatur von 2350 Kelvin an. Normale Glühlampen haben 2700 Kelvin, Halogenglühlampen ca. 3000 Kelvin. Somit ist die Strahlung dieses Leuchtmittels deutlich röter und enthält mehr Infrarot und weniger sichtbares Licht als normale Leuchtmittel. Zudem ist die Haltbarkeit durch die niedrige (Farb)temperatur deutlich höher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 8. Nov. 2014 (CET)
Wie erstelle ich Anfänger eine EXel-Tabelle mit Namen und Größen?
--91.52.159.27 23:21, 7. Nov. 2014 (CET)
- Was verstehst Du unter „Größen“? --Hans Haase (有问题吗) 23:37, 7. Nov. 2014 (CET)
- Im Tabellenblatt sind die einzelnen Felder wie beim Schiffeversenken codiert: Spalten von links nach rechts mit Buchstaben (A, B, C, usw.) und Zeilen von oben nach unten mit Zahlen (1, 2, 3, usw.). Du kannst beispielsweise die Namen einer Gruppe von Personen in einer Spalte untereinander schreiben. Wo Du anfängst ist egal, kann also auch mittendrin sein, z. B. Michael auf C5, Hans auf C6, Peter auf C7. Daneben kannst Du dann die Größen der Personen notieren: Ist z. B. Michael 1,24 m groß, dann gibst Du 1,24 ins Feld D5, für Hans z. B. 1,36 in Feld D6 und für Peter z. B. 1,48 in Feld D7. Möchtest Du das Wachstum der drei dann über die Jahre notieren, dann kannst Du z. B. die Größe monatlich messen und immer eine Spalte weiter rechts eintragen. In Zeile 4 kannst Du jeder Spalte eine Überschrift geben. C4 z. B. Namen, D4, E4, F4 usw. würde ich beim oben gemachten Beispiel dann mit dem Datum beschriften, an dem Du die darunter aufgelisteten Größen gemessen hast. Später kannst Du dann daraus Diagramme bilden und mehr. Für solche Zwecke reicht erst mal ein Anfänger-Lehrgang, von denen es im Netz reichlich gibt, z. B. diesen hier. Die Bedienung von Excel ist relativ leicht und man kann schnell Erfolge feiern. Lass Dich also nicht von den vielen Registerkarten, Schaltflächen und Menüoptionen verwirren. Sie zeigen nur, dass es ein sehr mächtiges Programm ist, dessen Möglichkeiten wohl selbst Profis kaum ausschöpfen können. --Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es da ist, gib das einfach so ein. Tipp: Mit Rechtsklick -» Zellen formatieren, kannst Du nachhelfen. Das geht auch für alle markierten Zellen auf einmal. Excel-Kurse findest Du im Internet sehr viele. Eine Hand voll davon ist gut. Datum und Fließkommazahlen werden bei Eingabe unterschieden und entsprechend formatiert. Hinweis für Anfänger: Hat ein Feld eine Zahl von im Moment rund 41000…42000, deren Herkunft Du Dir nicht erklären kannst, so ist es ein als Zahl formatiertes Datum. Es er gibt sich aus der Zahl der Tage vom imo 1. Januar 1900 bis zum eingetragenen Datum bzw. heutigen Tag. Eine Formel beginnt immer mit dem Gleich-Zeichen „=“, darum werden führende „=“-Zeichen nicht unformatiert akzeptiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 8. Nov. 2014 (CET)
Adjungierte Darstellung einer Lie Algebra
Hallo, ist die adjungierte Darstellung einer Lie Algebra analog zu dem theorem das jede lineare Transformation eine darstellungs Matrix hat?--85.180.219.14 00:43, 8. Nov. 2014 (CET)
- Da musst du HilberTraum fragen. Der wollte uns das schon vor ein paar Wochen erläutern Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_43#Schwierige_Matheaufgabe --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:55, 8. Nov. 2014 (CET)
- Bei dieser vage gestellten Frage, wird es sicher darauf ankommen, was du mit „analog“ meinst. Aber bei dem Thema kenne ich mich nicht gut aus. Mit einer konkreten Frage in diesem Bereich könntest du dich vielleicht an FerdiBf wenden. -- HilberTraum (d, m) 13:27, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ganz verstehe ich die Frage auch nicht. Dass die adjungierte Darstellung, die also jedem x die lineare Abbildung [x,*] zuordnet, eine Darstellung ist, ist bei vorausgesetzter Antikommutativität im Wesentlichen äquivalent zur Jacobi-Identität. Ist die Lie-Algebra endlich-dimensional, so erhält man durch Auswahl einer Basis natürlich eine Matrix-Darstellung, indem man die linearen Transformationen [x,*] bzgl. dieser Basis als Matrix darstellt. Falls das die Frage nicht beantwortet, bitte ich um Präzisierung der Fragestellung.--FerdiBf (Diskussion) 13:50, 8. Nov. 2014 (CET)
Wikipedia-Artikel auf gewerblicher Website zitieren
Hallo,
kann ich als Betreiber eines Übersetzungsbüros auf unserer Internetpräsenz auf den Seiten der einzelnen von uns angebotenen Sprachen Artikel aus der Wikipedia zu diesen Sprachen ganz oder teilweise mit Quellenangabe zitieren, ohne mich zu versündigen?
Danke - Maxim
--87.179.107.108 20:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, wenn das Format der Quellenangabe stimmt. Informationen zur korrekten Weiternutzung gibt es unter jedem Artikel. --mfb (Diskussion) 20:22, 8. Nov. 2014 (CET)
Das heißt, wenn ich z.B. Teile aus dem Artikel über die japanische Sprache zitiere, schreibe ich darunter z.B. "Entnommen aus Wikipedia, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Sprache" - und fertig? Danke nochmals - Maxim
- Wikipedia:Weiternutzung sollte alles erklären. --Eike (Diskussion) 21:17, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ups, der Link ist auf der linken Seite ("Seite zitieren"). In diesem Fall also diese Seite. Einfach nur den Artikel verlinken wie oben reicht nicht. --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Nov. 2014 (CET)
Wunderbar - vielen Dank! Jetzt ist alles klar. - Maxim (nicht signierter Beitrag von 84.144.84.124 (Diskussion) 10:24, 9. Nov. 2014 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:43, 9. Nov. 2014 (CET)
das oder was?
"Sie werden bald etwas erhalten, was Sie schon immer wollten." Klingt so nebulös wie eine Glaskugelaussage und zudem nlcht nach korrektem Deutsch, nach meinem (Sprach-)Gefühl sollte es "Sie werden bald etwas erhalten, das Sie schon immer wollten." heissen. Frage: Sind beide Schreibweisen möglich und wie lautet die Begründung ob ja oder nein? --M.Bmg 09:30, 9. Nov. 2014 (CET)
- In solchen Fällen ist der Gebrauch (schon lange) enorm schwankend, und jeder Versuch einer klaren Regel scheint an der Sprachwirklichkeit zu scheitern. Faustregel: "Etwas" -> unbestimmt -> Relativpronomen "was". Es scheint aber darauf anzukommen, wie unbestimmt man sich dieses "etwas" vorstellt. Hat man dabei ein Konkretum im Sinn (ein Buch, ein Auto...), scheinen viele eher zum Relativpronomen "das" zu neigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich teile dein Gefühl. Ich glaube, das »etwas« ist der Knackpunkt. Wnn man den Satz umstellt zu »Was Sie schon immer wollten, werden Sie bald erhalten«, fällt es zwangsläufig weg. Und wieder umgedreht zu »Sie werden bald erhalten, was Sie schon immer wollten« ist eindeutig richtig. Aber: »Sie werden bald etwas erhalten, das Sie schon immer wollten. Grammatiker vor für die theoretische Begründung! Rainer Z ... 10:39, 9. Nov. 2014 (CET)
- Der alte Grammatikduden, der ja meist eine klare Linie fährt, spricht von "großer Unsicherheit" (6180). Klar ist der Sprachgebrauch bei Superlativen, da heißt es "was" ("das Komischste, was..."). "Das" steht bei Substantiven und substantivierten Adjektiven, die "etwas Bestimmtes oder etwas Einzelnes" bezeichnen, "was" bei solchen, die "etwas Allgemeines, etwas Unbestimmtes oder etwas rein Begriffliches" ausdrücken. Der vorliegende Fall, nur Indefinitpronomen, wird gar nicht erwähnt, funktioniert aber, glaube ich, analog: Ein Buch ist etwas, das man im Buchladen kaufen und dann lesen kann (bestimmt) -- Etwas, was ich schon immer lesen wollte, ist eine klare Regel für das Relativpronomen im Neutrum (unbestimmt). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:10, 9. Nov. 2014 (CET)
- Vgl. Dazu Hermann Paul, Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes, 10., überarbeitete und erweiterte Auflage von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel, Tübingen 2002, p. 218, s.v. der[1.3]: „Aus dem demonstrativen Gebrauch ist der relative entstanden, in welchem mit der jetzt wer und welcher konkurrieren. Auch in diesem war die Verwendung der Kasus von der früher durch die von daran, dabei usw. eingeschränkt, jetzt durch die an deren Stelle getretenen woran, wobei usw. (s. da[1.4]). Dieser Ersetzung entspricht es, wenn auf einen Satz bezogen was statt des älteren das eingetreten ist, desgleichen nach das, alles, etwas, vieles, manches, genug, das Gute, das Beste u.dgl. Im 18.Jh. ist das noch üblich, vgl. ihm hatte man Hilarien bestimmt, das ihm sehr wohl bekannt war Goe., etwas, das bleibt, und etwas, das sich unaufhörlich verändert Schi. Nicht mehr üblich ist es, daß der das Dem. und Rel. zugleich vertritt, vgl. blühen zu sehen, das von innen schon gut gestaltet Goe.; Hier müßten wir jetzt wieder was sagen und für das M. wer. Im Fnhd. erscheint wie im Mhd. der zuweilen, ohne daß im regierenden Satz ein Wort steht, auf das es sich bezieht, wo die Beziehung genauer durch wenn einer auszudrücken wäre, so noch vereinz. bei Goe. der auf dem Lande im Winter krank würde ohne Wartung, wie elend wäre das. So kann jetzt wieder nur noch wer verwendet werden.“ --Abderitestatos (Diskussion) 15:42, 9. Nov. 2014 (CET)
Lassen wir also die Sprachwirklichkeit walten. Danke für die Antworten. --M.Bmg 22:49, 9. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --M.Bmg 22:49, 9. Nov. 2014 (CET)
Was für eine Pflanze ist das?
Ich hab im Garten unter einer großen Tanne (also sehr im Schatten) Pflanzen gefunden, die ich nicht kenne. So schaut sie von oben aus. Diese Blätter sitzen oben auf einem Stil (ca. 20-25cm hoch) - so schaut das Teil von der Seite aus. Die Blätter sind hart und dunkelgrün glänzend - und die gezahnten Ränder noch härter und scharfkantig.
Vielen Dank schon mal im Voraus. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:16, 9. Nov. 2014 (CET)
- Bitte den Kasten ganz oben rechts lesen und an Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 8. Nov. 2014 (CET)
- Sorry - schon erledigt - kann hier rausgenommen werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:21, 9. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altkatholik62 (Diskussion) 18:36, 9. Nov. 2014 (CET)
Reismehl an gerösteten Mandeln
Trotz Suchens habe ich keinen eindeutigen Hinweis gefunden, warum man "rice flour" als Zutat für "roasted almonds" (US produkt) verwendet. Wenn man es zufügt, sollte es eine bestimmte Funktion haben.
- Hier: "A dusting of Organic Rice Flour is used to prevent stickiness." <= Ist es das? Nur "Klebeverhinderer?
- WP-Hintergrund: Gehört Reismehl in den Stabilisator-Artikel? GEEZER… nil nisi bene 11:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass damit die Feuchtigkeit – auch wg. Haltbarkeit – gebunden werden soll? --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Auch. Mandeln enthalten noch Fett und möglicherweise wurde beim Rösten Zucker zugesetzt, der karamelisiert. Das Reismehl dürfte als Trennmittel dienen. Rainer Z ... 11:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- So ist es - gefunden: Der Kicker war "food technology" "rice flour" und die Eigenschaften sind mindestens 3-fach: Verhindert Aneinanderkleben, guter Carrier für Farbstoffe und guter Carrier für Aromastoffen. Und ... ZACK ... eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 17:22, 9. Nov. 2014 (CET)
- Auch. Mandeln enthalten noch Fett und möglicherweise wurde beim Rösten Zucker zugesetzt, der karamelisiert. Das Reismehl dürfte als Trennmittel dienen. Rainer Z ... 11:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass damit die Feuchtigkeit – auch wg. Haltbarkeit – gebunden werden soll? --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- WP-Hintergrund: Gehört Reismehl in den Stabilisator-Artikel? GEEZER… nil nisi bene 11:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 17:22, 9. Nov. 2014 (CET)
Wie läuft die Kaufabwicklung im Darknet?
Unlängst wurden vom FBI massenweise Seiten des "Darknet" geschlossen, wo angeblich illegales Zeug von Waffen über Drogen bis Auftragsmorde verkauft werden. Da stellt sich mir Frage, wie da die Kaufabwicklung vonstatten geht. Angenommen irgend ein dünnhemdiger Spargeltarzan verkauft im Internet einen Auftragsmord für 5000 € und "liefert" nicht. Hat der Käufer dann einen Käuferschutz und Recht auf Rückerstattung? Oder wie schützt man sich als ehrlicher Käufer davor, von Auftragsmordbetrügern abgezockt zu werden? 178.0.81.111 11:07, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das wird da wohl anders gelöst. Bei der Mafia wird liquidiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es geht wohl darum, dass man als Normalbürger für eine bestimmte Summe eine illegale Handlung oder eine illegale Ware einkauft. Wie wird dann die illegale Sache ausgetauscht? Der "Verkäufer" kann doch einfach mit dem Geld verschwinden und nichts erbringen. Oder anders herum gefragt, kann ein harmloser Bürger selber einfach was im Darknet anbieten, das Geld behalten und nichts tun? --178.0.81.111 11:15, 9. Nov. 2014 (CET)
- Jedenfalls nicht, ohne sich strafbar zu machen. --Eike (Diskussion) 11:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja und weswegen? Grober Unfug? 178.0.81.111 11:30, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wie nennt man das, wenn man anderen Geld abknöpft, unter Vortäuschung falscher Tatsachen, ...? --Eike (Diskussion) 11:45, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja und weswegen? Grober Unfug? 178.0.81.111 11:30, 9. Nov. 2014 (CET)
- Jedenfalls nicht, ohne sich strafbar zu machen. --Eike (Diskussion) 11:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es geht wohl darum, dass man als Normalbürger für eine bestimmte Summe eine illegale Handlung oder eine illegale Ware einkauft. Wie wird dann die illegale Sache ausgetauscht? Der "Verkäufer" kann doch einfach mit dem Geld verschwinden und nichts erbringen. Oder anders herum gefragt, kann ein harmloser Bürger selber einfach was im Darknet anbieten, das Geld behalten und nichts tun? --178.0.81.111 11:15, 9. Nov. 2014 (CET)
- BK
- Fragesteller bezeichnet (eventuell geprellten) Besteller eines Auftragsmordes als "ehrlichen Käufer". Damit kann die Frage wohl archiviert werden. Hummelhum (Diskussion) 11:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich ziehe eher die Glaubwürdigkeit der Angaben des FBI in Zweifel. Die Frage ist auch, ob es sowas wie Darknet überhaupt gibt oder ob es nicht einfach nur normale Abzocke von Dummköpfen ist, so wie phishing oder scamming. Wo ist das Darknet? Wie ist es erreichbar? http://wwd ? --178.0.81.111 11:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Muss man auch verstehen. Du lebst in den Sechzigern, bist jung und brauchst das Geld, besitzt eine Schreibmaschine. Da hast du also bei Lastei-Bübbe unterschrieben, dass du jeden Donnerstag bis 18 Uhr einen Krimi ablieferst, 112 Seiten. Der erscheint dann als Paperback im gehobenen Bahnhofsbuchhandel und du bekommst deinen Scheck, dein Hauswirt seine Miete für die Woche. Es ist eine Schklaferei (wie der Süddeutsche sagt), aber du bist jung und brauchst den wöchentlichen Scheck.
- Im bahnhofsbuchhandelbeliefernden Verlagswesen bist du schon lange durch ein software ersetzt, das eine Hollerithmaschine emu- und simuliert, die ihrerseits einen fünfundachtzigjährigen ehemaligen Policekommissar aus Schottland ersetzt, der nun seine Lebenserfahrungen dem Leser und so weiter.
- Das FBI ist da konservativer und der junge Geldbrauchende muss noch jede Woche persönlich eine spannende Geschichte und so weiter. Hummelhum (Diskussion) 12:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich ziehe eher die Glaubwürdigkeit der Angaben des FBI in Zweifel. Die Frage ist auch, ob es sowas wie Darknet überhaupt gibt oder ob es nicht einfach nur normale Abzocke von Dummköpfen ist, so wie phishing oder scamming. Wo ist das Darknet? Wie ist es erreichbar? http://wwd ? --178.0.81.111 11:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Darknet --Eike (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollbeitrag und wikipedeln vergessen. --Eike (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2014 (CET)
Also gut! Jaaa es ist richtig, ich bin ein Troll. Na und? Ich kann doch auch nichts dafür! Wenigstens stehe ich dazu. 178.0.81.111 12:59, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich habs am Anfang auch erst nicht gemerkt, dass ich nur schreibe aus Freude am Schreiben und nicht wegen Mitarbeit. Man denkt immer "ach diese bescheuerten Trolle" ... bis man irgendwann entsetzt bemerkt, dass man selbst einer ist ... es ist furchtbar. 178.0.81.111 13:21, 9. Nov. 2014 (CET)
Der Fragesteller mag ein Troll sein (wofür ja die 81 und die 111 am Ende der IP sprechen würde, siehe StGB im Volltext). Trolle sollte man evtl. nicht füttern.
Aber trotzdem hat die Frage eine Berechtigung, denn sie ist juristisch interessant... wenn auch makaber.
Bei einem normalen Vertrag im legalen Bereich (beispielsweise über den Bau eines Hauses), handelt es sich um einen Werkvertrag nach 631ff. BGB und es würden die "normalen" Ansprüche der 280ff. BGB und die Rücktrittsrechte der 323ff. bei Nicht- bzw. Schlechtleistung gelten. Übrigens muss ich auch eine Teilleistung nach 266 BGB nicht annehmen. Analoges gilt bei Kaufverträgen (433ff. BGB), Mietverträgen (535ff.), Arbeitsverträgen (611ff. BGB), Reiseverträgen (651c ff. BGB) und allgemein bei Verträgen und Schuldverhältnissen nach 241, 311 BGB. Ich könnte vom Vertrag sowohl nach angemessener Nachfristsetzung bzw. Mahnung (281 BGB), womit der Schuldner in Schuldnerverzug nach 286 BGB geratne würde, zurücktreten. Zusätzlich hätte ich nach 283, 284 BGB die Wahlmöglichkeit zwischen kleiner Schadensersatz (=Schadensersatz nur statt des erbrachten Teils der Leistung), Großer Schadensersatz (=Schadensersatz statt der ganzen Leistung, beispielsweise wenn ich an einem teilweise gebauten Haus kein Interesse hätte), und Aufwendungsersatz nach 284 BGB.
Sagen wir nun aber, ich "kaufe" mir im Internet einen Auftragsmord an meinem Erzfeind K für... 1 Million Euro. Nun zahle ich. Der "Verkäufer" kriegt die Mille, aber K bleibt wegen "Nichtleistung" am Leben und dies gilt auch nach dem Setzen einer Nachfrist nach 280, 281 BGB.
In unserem Falle des Auftragsmordes ist es anders: Eine Klage auf Leistung wegen Leistungsstörung in Form der Nichtleistung und/oder des Schuldnerverzuges nach 280, 281, 286 BGB würde interessanterweise abgewiesen, denn ein solcher "Vertrag" auf Begehung einer Straftat wäre nach den Vorschriftne über das gesetzliche Verbot, 134 BGB, nichtig, weswegen aus einem solchen „Werkvertrag“ nicht geklagt werden kann.
Dies gilt auch, wenn K Ausländer ist und/oder der Mord im Ausland von einem Ausländer begangen werden soll. Dann mangelt es zwar an einem deutschen Verbotsgesetz nach 134 BGB, aber der Vertrag leidet am Mangel der Sittenwidrigkeit nach 138 BGB, mit der gleichen Rechtsfolge der Unwirksamkeit. Beide Mängel sind übrigens nicht heilbar.
Dies ist wohl auch der (Haupt-)Grund dafür, warum bei solchen „Verträgen“ recht schnell im Falle einer Nichtleistung, einer Teilleistung, einer Schlechtleistung oder ähnlicher Leistungsstörungen „liquidiert“ oder zu anderen strafrechtlich relevanten Mitteln gegriffen wird.
Wer nun als bisher unbescholtener Bürger eine illegale "Leistung" ins Darknet setzt, beispielsweise einen Mord anbietet, und dann mit der Kohle verschwindet, begeht nicht nur einen Betrug. Auch an Öffentliche Aufforderung zu Straftaten nach 111 StGB, an Anleitung zu schweren Straftaten im Sinne des 126 StGB und an Belohnung und Billigung von Straftaten nach 140 StGB wäre zu denken. Im schlimmsten Falle, sprich bei dem, was bei einem legalen Vertrage eine Erfüllung im Sinne des 362 BGB darstellen würde, könnte man sogar an §§211, 26 oder 211, 27 StGB (Anstiftung und/oder Beihilfe zum Mord) denken. Man hat also auf jeden Fall eine echte, vorsätzliche, rechtswidrige und (vermutlich) auch schuldhaft begangene Straftat am Hals, wenn nicht sogar mehrere. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:47, 9. Nov. 2014 (CET)
Danke für die gute Antwort. Gibt es - mal blöd gefragt - überhaupt irgend ein Beispiel für eine im Darknet an Bösewichte verkaufbare Leistung, auf die obiges nicht zutrifft? Ein Auftragsmord ist da vielleicht eine zu extreme Annahme. Vielleicht irgend eine erfundene neue Droge mit Eigenschaften die es nicht geben kann oder die der Mystik entsprechen und somit der Kauf strafbar ist, nicht aber der Verkauf. 178.0.81.111 20:20, 9. Nov. 2014 (CET)
Naja, du brauchst einen Vertrag der rechtswirksam ist, was grob verallgemeinernd heißt, das darin vereinbarte muss legal sein. Und wenn es legal ist, gibt es eigentlich keinen Grund für das Darknet. (übrigens tatsächlich ein sehr spannendes Thema für Sozialwissenschaften: wie setzt man eine Verpflichtung eines anderes durch, wenn einem die üblichen Rechtsmittel nicht zur Verfügung stehen). -- southpark 16:52, 10. Nov. 2014 (CET)
Du könntest natürlich eine neuartige Droge ins Darknet setzen, deren Wirkstoff(kombi) nur du kennst, denn sie ist sehr oft noch nicht im BtMG-Anhang gelistet. Beispielsweise war dies einige Monate oder Jahre bei Spice der Fall, so lange, bis man beweisen konnte, dass Drogen, in diesem Fall ein THC-Abkömmling, enthalten waren. Allerdings wäre eine solche Droge auch völlig legal, beispielsweise als Badezusatz oder Räucherpulver, im "Lightnet" verkaufbar, daher entfällt auch hier die (unbedingte) Notwendigkeit für das Darknet.
Ein im Darknet geschlossener Vertrag über Schwarzarbeit wäre umstritten, aber auch hier wird meist, zumindest bei beiderseitig bekanntem Verstoß gegen die AO, angenommen, dass hinterher keine Ansprüche auf Mängelrechte oder Arbeitsentgelt bestehen. Und legaler wird der Vertrag durch Abschluss im Darknet sicher auch nicht.
Du könntest natürlich noch (gestohlenes?) Edelmetall oder andere wertvolle Güter ins Darknet setzen, in der Hoffnung, dass man dort höhere Preise erzielen könnte. Wäre die Ware legal gekauft (evtl. auch durch gutgläubigen Erwerb nach 932 BGB) und legal zu besitzen, wäre ein solcher lukrativer Vertrag aus dem Darknet legal und auch durchsetzbar.
Bei gestohlenen Gütern allerdings gibt es nach 935 BGB keinen gutgläubigen Erwerb, im Gegenteil: Ein Weiterverkauf gestohlenen Gutes ist als Hehlerei nach 259 StGB strafbar. Und auch im juristischen Sinne gilt: "Der Hehler ist genauso schlimm wie der Stehler", was eine Wahlfeststellung beim Urteil zulässt und auch aussagt, dass sowohl auf die Verwirklichung des Tatbestandes des 242 wie auch des 259 StGB bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe stehen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:16, 10. Nov. 2014 (CET)
Brandenburger Tor in Madrid?!
Wer heute auf Google und sich feststellen, dass in dem Filmchen beim Logo so ein Tor in Madrid zu sein scheint, dass wie das Brandenburger Tor aussieht. Was ist das für ein Tor? -- etrophil44 17:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Na (Google) das/die => puerta de brandenburgo madrid <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:41, 9. Nov. 2014 (CET) Europapark - wo die kleine Meerjungfrau neben der Towerbridge sitzt, darf das Brandenburger Tor nicht fehlen. Ob die da auch einen Eiffelturm haben...???
- Ja, Bilder auf Wikimedia Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- (2BK) Ja das wars, danke! --etrophil44 17:47, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Bilder auf Wikimedia Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --etrophil44 17:47, 9. Nov. 2014 (CET)
Unterschied Glykogen/Stärke
Was ist der genaue Unterschied zwischen Glykogen und Stärke? Auf den Bildern in den jeweiligen Artikel sieht die Struktur identisch aus, und beide bestehen ja aus alpha-1,6 und alpha-1,4 verknüpften Glucosemonomeren. --134.2.142.173 15:35, 4. Nov. 2014 (CET)
- Im Detail:ja, aber man muss "rauszoomen" (steht im Prinzip in den Artikeln). Sonst auch Google => unterschied stärke glykogen <= GEEZER… nil nisi bene 15:42, 4. Nov. 2014 (CET)
- Stärke ist ein unscharfer Begriff, der sich auf verschiedene Substanzen beziehen kann (Kartoffelstärke, Leberstärke, Wäschestärke etc.), während Glykogen eine definierte Substanz ist. Genaueres dazu steht in den Artikeln. --94.219.27.17 21:19, 8. Nov. 2014 (CET)
'zielen gegen'
Hallo liebe WP-Community, man liest allenthalben die Formulierung 'zielt gegen' oder 'zielen gegen'. Ist das eine grammatikalisch richtige Ausdrucksweise - und hat jemand eine seriöse Quelle dafür oder dagegen? --92.226.235.28 17:05, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das ist weniger eine Frage der Grammatik als des Sprachgebrauchs, ob man "zielen" mit der Präposition "gegen" verwenden kann. Eine schnelle und schmutzige Suche bei Google Books findet Belege aus dem ganzen 20. Jahrhundert, vornehmlich ab den 70ern und bei Politologen und Soziologen, aber auch etwa 1960 bei Marcuse, vereinzelt auch schon im 19. Jh. ("zielt gegen die heutige Goldwährung"). Also: Ja, nicht völlig ungebräuchlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 6. Nov. 2014 (CET)
- (BK)(BK) Duden sagt: man zielt "auf". Aber da findet sich auch "das richtet sich gegen" . Also dürfte "zielen gegen" eine Gegnerschaft implizieren. GEEZER… nil nisi bene 17:42, 6. Nov. 2014 (CET)
- Auch im 19. Jahrhundert. Da findet man "zielen gegen" auch in der Bedeutung "zielen gen" also ungefähre Richtung. GEEZER… nil nisi bene 17:46, 6. Nov. 2014 (CET)
- Gebräuchlich - ja. Richtig: nein. Es gibt immer welche, die aus dem häufigen Gebrauch gerne auf Zulässigkeit schließen; das halte ich für eine bedenkliche Tendenz. "Das macht Sinn" ist sehr gebräuchlich . und dennoch kein deutscher Ausdruck. Ebensowenig wie "am Ende des Tages". --Snevern 19:45, 6. Nov. 2014 (CET)
- Und wer entscheidet deiner Meinung nach, was ein zulässiger deutscher Ausdruck ist? --89.246.172.36 20:28, 6. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eine Frage der Tendenz, des Tempos: Sprache verändert sich. Das kann man, nein: muss man, nach einiger Zeit einfach konstatieren und nachvollziehen. Was mich stört, ist, dass jemand flugs eine Suchmaschine anwirft, feststellt, dass jemand sowas schon geschrieben hat, und es dann kurzerhand für zulässig erklärt. Das ist ein gradueller, kein qualitativer Unterschied. Ich bin da eher konservativ oder altmodisch, wie auch immer man das sehen will. Hat der Dativ dem Genitiv schon umgebracht? Das ist die entscheidende Frage - nur, weil viele es falsch machen, wird es noch lange nicht richtig. Obwohl andere das eindeutig anders sehen als ich. --Snevern 20:56, 6. Nov. 2014 (CET)
- Na, na, na, der jemand bin ja ich? Ich halte Suchmaschinen allerdings nicht für Teufelszeug. Früher hätte man für solche Recherchen etwas länger gebraucht (aber auch ein Dutzend studentische HiWis in Arbeit und Brot gebracht), doch die Methode selbst wäre auch keine andere gewesen. Meine Suche war, das habe ich ja gestanden, schnell und schmutzig, aber immerhin habe ich nicht einfach überprüft, ob "jemand so etwas schon geschrieben hat", sondern Menge, zeitliche Ausdehnung und - vor allem - Reputierlichkeit der Quellen ("gute Prosaliteratur") beachtet. Und ich habe nicht gefolgert, dass es zulässig wäre (steht mir nicht zu), sondern dass es nicht ungebräuchlich sei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das war nicht als Angriff gegen dich gemeint, zumal du tatsächlich nur zur Gebräuchlichkeit etwas gesagt hast. Es ist vielmehr ein häufig zu beobachtendes Phänomen, dass sprachliche Schlampigkeiten sich innerhalb der journalistischen Branche ausbreiten und dann in den Sprachgebrauch der Bevölkerung überschwappen - und schon hat sich die Rechtschreibung "geändert". Ich sage: Nein, hat sie nicht. Noch nicht. Kinder lernen nach Regeln, und ich halte das für richtig und wichtig. Ich halte es für gut, dass es Regeln gibt und dass man weiß (sofern man es überhaupt wissen will), was richtig und was falsch ist - auch wenn sich das im Laufe der Zeit wandelt. Ich wehre mich generell gegen die Leichtfertigkeit, mit der solche Grenzen aufgegeben werden, aber mit dir und deinem Posting hat das nichts zu tun. Tut mir leid, wenn das anders rüberkam. --Snevern 21:33, 6. Nov. 2014 (CET)
- Oh, dann habe ich ja ganz umsonst in Rage geschrieben! ;) Das tut nun mir sehr Leid! Andererseits: Getroffene Hunde bellen, sagt man. Also vielleicht hast du mich ja doch ein wenig erwischt, zumal ich zugeben muss, dass ich auch die beiden anderen von dir monierten Ausdrücke gelegentlich verwende. Über "Sinn machen" ist schon viel geschrieben worden, seit Sick 2003 (?, aber er war auch nicht der erste) über den Ausdruck hergefallen ist. Ich denke einfach, er (der Ausdruck, nicht Sick) hat sich durchgesetzt, bricht keine elementaren Sprachregeln und macht durchaus Sinn (;)). Abwegig scheint mir, hier philosophische Bedenken über "Sinn" und "machen" einbringen zu wollen - dann würde man ja global die Briten und Amerikaner zu Dummbeuteln erklären, die so etwas sagen. (Gut, "make" hat ein etwas anderes Spektrum als "machen", aber so groß ist der Unterschied nicht). Und "am Ende des Tages" ist doch eine schöne und einleuchtende Metapher, gleich aus welcher Sprache sie kommt, oder nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das war nicht als Angriff gegen dich gemeint, zumal du tatsächlich nur zur Gebräuchlichkeit etwas gesagt hast. Es ist vielmehr ein häufig zu beobachtendes Phänomen, dass sprachliche Schlampigkeiten sich innerhalb der journalistischen Branche ausbreiten und dann in den Sprachgebrauch der Bevölkerung überschwappen - und schon hat sich die Rechtschreibung "geändert". Ich sage: Nein, hat sie nicht. Noch nicht. Kinder lernen nach Regeln, und ich halte das für richtig und wichtig. Ich halte es für gut, dass es Regeln gibt und dass man weiß (sofern man es überhaupt wissen will), was richtig und was falsch ist - auch wenn sich das im Laufe der Zeit wandelt. Ich wehre mich generell gegen die Leichtfertigkeit, mit der solche Grenzen aufgegeben werden, aber mit dir und deinem Posting hat das nichts zu tun. Tut mir leid, wenn das anders rüberkam. --Snevern 21:33, 6. Nov. 2014 (CET)
- Na, na, na, der jemand bin ja ich? Ich halte Suchmaschinen allerdings nicht für Teufelszeug. Früher hätte man für solche Recherchen etwas länger gebraucht (aber auch ein Dutzend studentische HiWis in Arbeit und Brot gebracht), doch die Methode selbst wäre auch keine andere gewesen. Meine Suche war, das habe ich ja gestanden, schnell und schmutzig, aber immerhin habe ich nicht einfach überprüft, ob "jemand so etwas schon geschrieben hat", sondern Menge, zeitliche Ausdehnung und - vor allem - Reputierlichkeit der Quellen ("gute Prosaliteratur") beachtet. Und ich habe nicht gefolgert, dass es zulässig wäre (steht mir nicht zu), sondern dass es nicht ungebräuchlich sei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 6. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eine Frage der Tendenz, des Tempos: Sprache verändert sich. Das kann man, nein: muss man, nach einiger Zeit einfach konstatieren und nachvollziehen. Was mich stört, ist, dass jemand flugs eine Suchmaschine anwirft, feststellt, dass jemand sowas schon geschrieben hat, und es dann kurzerhand für zulässig erklärt. Das ist ein gradueller, kein qualitativer Unterschied. Ich bin da eher konservativ oder altmodisch, wie auch immer man das sehen will. Hat der Dativ dem Genitiv schon umgebracht? Das ist die entscheidende Frage - nur, weil viele es falsch machen, wird es noch lange nicht richtig. Obwohl andere das eindeutig anders sehen als ich. --Snevern 20:56, 6. Nov. 2014 (CET)
- Und wer entscheidet deiner Meinung nach, was ein zulässiger deutscher Ausdruck ist? --89.246.172.36 20:28, 6. Nov. 2014 (CET)
- Gebräuchlich - ja. Richtig: nein. Es gibt immer welche, die aus dem häufigen Gebrauch gerne auf Zulässigkeit schließen; das halte ich für eine bedenkliche Tendenz. "Das macht Sinn" ist sehr gebräuchlich . und dennoch kein deutscher Ausdruck. Ebensowenig wie "am Ende des Tages". --Snevern 19:45, 6. Nov. 2014 (CET)
- Snevern, hast du eine Quelle dafür, dass "zielen gegen" falsch ist? Oder ist das nur deine auf den semantischen Einzelbestandteilen fußende Intuition? - Zum "am Ende des Tages": das ist im Deutschen sicher kein falscher Ausdruck, da grammatikalisch unzweifelhaft richtig. Die Übernahme von Metaphern aus anderen Sprachen ist mit Sicherheit kein Anzeichen von 'Falschheit'. Bei 'Sinn machen' liegt der Fall natürlich anders. --141.13.254.78 23:18, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, ich habe keinen Beleg dafür, daß es falsch ist. Hast du einen, daß es richtig ist? Darf man schreiben, was man will, bis jemand beweist, daß es falsch ist?
- Von "am Ende des Tages" habe ich nicht behauptet, es sei falsch. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:56, 7. Nov. 2014 (CET)
- Am Ende des Tages macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, bei solchen Fragen von 'richtig' und 'falsch' zu sprechen. "Zielen gegen", in dem Sinne wie es hier wohl gemeint ist (nämlich im Sinne von "sich gegen etwas richten") ist eine Sprachschludrigkeit. Weil man gewöhnlich "auf" etwas zielt. Und wenn man "gegen" (oder "gen") etwas zielt, ist das gewöhnlich eine Richtungsangabe (z.B. Himmelsrichtung), was aber hier nicht gemeint ist. - Aber die Politologen und Soziologen der 70er, die @Dumbox anführt, fanden "zielen gegen" eben gut und eingängig, und deshalb können wir heute darüber diskutieren. (Übrigens scheinen Vertreter dieser beiden Disziplinen, zusammen mit praktizierenden Politikern, überdurchschnittlich oft solche Schludereien zu produzieren.) --Joyborg 10:34, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die beharrlichsten Sprachschluderer sind IMO die Journalisten. Die Sprache stellt z.B. eine Vielzahl von nuancierten Ausdrücken quer durchs ABC für auslösen, nach sich ziehen, zur Folge haben etc. zur Verfügung; und man möchte glatt Beifall klatschen, wenn ausnahmsweise ein journalistischer Beitrag - egal wo - nicht das stereotype "sorgen für" benutzt. </OT> --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 8. Nov. 2014 (CET)
- Am Ende des Tages macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, bei solchen Fragen von 'richtig' und 'falsch' zu sprechen. "Zielen gegen", in dem Sinne wie es hier wohl gemeint ist (nämlich im Sinne von "sich gegen etwas richten") ist eine Sprachschludrigkeit. Weil man gewöhnlich "auf" etwas zielt. Und wenn man "gegen" (oder "gen") etwas zielt, ist das gewöhnlich eine Richtungsangabe (z.B. Himmelsrichtung), was aber hier nicht gemeint ist. - Aber die Politologen und Soziologen der 70er, die @Dumbox anführt, fanden "zielen gegen" eben gut und eingängig, und deshalb können wir heute darüber diskutieren. (Übrigens scheinen Vertreter dieser beiden Disziplinen, zusammen mit praktizierenden Politikern, überdurchschnittlich oft solche Schludereien zu produzieren.) --Joyborg 10:34, 7. Nov. 2014 (CET)
Periodisches elektrisches Signal mit 55 µs/18 kHz
Liebe Auskunft, am Signalausgang eines elektronischen Gerätes messe ich mit einem Oszilloskop dauerhaft ein sauberes Sinus-förmiges Störsignal mit einer Periodenlänge von etwa 55 µs, also mit einer Frequenz von etwa 18 kHz. Am danebenstehenden identischen Gerät messe ich dieses Signal nicht. Wodurch kann im Haushalt oder in der technisierten Umwelt ein solches elektrisches oder elektromagnetisches Signal erzeugt werden? In Größenordnung (Frequenz) finde ich keinen geeigneten Eintrag; der dort eingetragene Stereo-Pilotton scheint mir nicht ständig vorkommen zu dürfen, außerdem ist die Frequenz wohl zu groß. Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 7. Nov. 2014 (CET)
Das kann der Zeilentrafo eines Röhrenbildschirms sein. Der MDPA und seine kompatiblen Nachfolger verwendeten 18,45 kHz Zeilenfrequenz.Der Pilotton kommt im Stereo-Rundfunksignal dauernd vor. Manche Radios filtern ihn schlecht aus, sodass er auf die NF-Ausgänge durchdrückt. Kannst Du den Ton mit der Soundkarte aufnehmen und Spktrum und Kurvenform mittel Audacity analysieren? --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 7. Nov. 2014 (CET)
- mich würd ja nachdenklich stimmen, dass das andere Gerät diese Störung nich hat... an der gleichen Steckdose dran? ist es vllt einfach defekt und irgendwas tief innen drin stört? --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hab mir die Frage nochmal durchgelesen. Bei Sinusform fallen Zeilenfrequenzstörungen von Bildschirmen weg, ebenso Störungen durch ein Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 7. Nov. 2014 (CET)
- Weil diese Störungen Oberwellen hätten? Vielleicht werden die Oberwellen durch das elektronische Gerät ausgefiltert? Wenn es sich um ein Audio-Gerät handelt (BlackEyedLion sagt hierzu nichts), dann ist es ja durchaus möglich, dass der "Signalausgang" auf ca. 20 kHz beschränkt ist, so dass die Oberwellen von n*18 kHz sowieso nicht durchkommen. Übrig bleibt der Sinus der Grundfrequenz. --Asdert (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2014 (CET)
Die russische Navy sendet auf 18.1 kHz zu ihren U-Booten. --188.61.228.199 22:15, 8. Nov. 2014 (CET)
Für welchen klimatischen Zweck sind Lederjacken?
und warum (nässeunempfindlich? atmungsaktiv?) Bisher verband ich mit Lederjacken nur Optik. Ältere Menschen reden aber immer wieder von "es ist Wetter für die Lederjacke".--Wikiseidank (Diskussion) 14:39, 7. Nov. 2014 (CET)
Siehe Jacke. --Eike (Diskussion) 14:41, 7. Nov. 2014 (CET)Frage wurde nachträglich geändert. --Eike (Diskussion) 14:52, 7. Nov. 2014 (CET)- Es gibt Lederjacken für (fast) jedes Wetter. Und auch hier lesen - besonders die allerletzten zwei Kurzsätze. Dann wieder in Bezug zu "älteren Menschen" setzen... GEEZER… nil nisi bene 14:51, 7. Nov. 2014 (CET)
- Weil man sich damit fühlt, wie eine läufige Riesenschildkröte???--Optimum (Diskussion) 15:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- Tschuldigung. Die Gefahr des Bearbeitungskonflikts ist geringer. War nicht zu ahnen, dass die Antwort so schnell kommt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:12, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die beiden "Kollegen" die ich gerade im Blick habe, machen dies bestimmt nicht aus "autoerogenen" Gründen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2014 (CET)
- Was sagen die beiden denn zu der Frage? Die sollten's ja wissen... --Eike (Diskussion) 15:47, 7. Nov. 2014 (CET)
- Die beiden "Kollegen" die ich gerade im Blick habe, machen dies bestimmt nicht aus "autoerogenen" Gründen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2014 (CET)
- Tschuldigung. Die Gefahr des Bearbeitungskonflikts ist geringer. War nicht zu ahnen, dass die Antwort so schnell kommt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:12, 7. Nov. 2014 (CET)
- Weil man sich damit fühlt, wie eine läufige Riesenschildkröte???--Optimum (Diskussion) 15:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt Lederjacken für (fast) jedes Wetter. Und auch hier lesen - besonders die allerletzten zwei Kurzsätze. Dann wieder in Bezug zu "älteren Menschen" setzen... GEEZER… nil nisi bene 14:51, 7. Nov. 2014 (CET)
- Bei Hitze hat man Lederjacken nicht so gern. Sie sind aber fast windundurchlässig und nebenbei mechanisch ziemlich stabil, was für Biker beim Fahren oder bei einem Sturz einen gewissen Schutz ist, sie sind ziemlich wasserabweisend und je nach Fütterung in der Kälte wärmend. Wechselhaft windiges und nasskaltes Wetter ist also eine Gelegenheit für die Lederjacke.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 7. Nov. 2014 (CET)
Lederkleidung folgt heute fast ausschließlich Mode- und Repräsentationszwecken, weil für fast alle Bereiche textile Kleidung besser ist. Genau wie bei Pelz. Es gibt kaum Witterungsbedingungen oder Zwecke, für die Leder besser ist. Ich würde verschiedene Berufskleidungen dazu zählen und die Lederhose für starke Beanspruchung. Bei klassischen Lederjacken gibt es m.E. außer der Mode schon lange keinen Zweckvorteil mehr.
Lederkleidung sollte allgemein in Nässe nicht getragen werden, weil das tierische Eiweiß, aus denen sie besteht, in der Feuchtigkeit schnell vergammelt. Neue Leder-Motorrad-Kleidung ist auch nicht stabiler als Textil (gleiche Preisklasse).
Besonders krass lässt sich das an Pelz erkennen, der in keiner einzigen Eigenschaft mit der Textilkleidung mithalten kann. Mit Einbezug des Preis-Leistungsverhältnisses ist auch für Nicht-Veganer das Tragen von echtem Pelz als grob schwachsinnig einzustufen. --178.0.81.111 17:03, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das ist vielleicht deine Meinung, die entbehrt aber jeder Logik. --Pölkky 17:15, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nun, Deine Ansicht spielt hier keine Rolle. Denn Lederkleidung wurde faktisch mit der Zeit von Textilkleidung verdrängt. Sie ist im Alltag bedeutungslos. Mehr muss man dazu nicht sagen. --178.0.81.111 17:29, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ich selbst besitze keinen Pelz und würde mir auch keinen kaufen. Aber wer jemals einen echten Nerz, Zobel oder auch nur Fuchs gestreichelt hat, wird angesichts der Behauptung, er könne „in keiner einzigen Eigenschaft mit der Textilkleidung mithalten“, ein Lächeln kaum unterdrücken können. --Jossi (Diskussion) 17:44, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist nur das weiche Gefühl und das Prestige. Als Kleidung taugt er nicht viel. Schon deshalb nicht, weil man mit ihm sehr vorsichtig sein muss. Man kann das vergleichen mit einer gut gefederten feudalen Kutsche. Klar findet man das Fahrgefühl gut, aber sie hat eben keinen wirklichen Gebrauchswert im Alltag. Ein gleichpreisiger Mercedes ist in allen Aspekten brauchbarer. Genau so ist es bei Lederbekleidung für Motorräder z.B.. --178.0.81.111 18:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Für Motorradfahrer bieten Lederjacken die oben beschriebenen Vorteile, das ist durch keine Kunstfaser zu ersetzen (wenn man über den Asphalt rutscht, verbrennen die nämlich). In kälteren Gegenden trägt man heute noch Lederjacken mit Innenfell und diese Kombination ist ebenfalls unerreicht. Die Verdrängung findet auch nicht statt, weil Textilen besser sind sondern weil sie billiger sind.
- Der Preis muss fixiert werden, weil man sonst z.B. eine Lederjacke mit einer Textiljacke von KIK vergleichen würde. Es ist klar, dass man auch billige Textilkleidung herstellen kann. Bei preislich vergleichbaren Motorradjacken sind Textilvarianten mit Applikationen versehen immer besser im Gebrauch. Immerhin dient beispielsweise die Motorradkleidung nicht als Permanentschutz wie bei Lederkleidung für's Schusterhandwerk, sondern muss lediglich einen einzigen Sturz lang halten. Motorradfahrer fallen nicht ständig hin und brauchen daher auch keine abnutzungsarme Kleidung im Sinne von "die schürft sich nicht so schnell ab". Sie brauchen in Wirklichkeit winddichte, wasserfeste, atmungsaktive und warme Kleidung, die zusätzlich noch Schürf-Schutz bietet. In allen diesen Eigenschaften ist Textil mit Applikationen besser. Bei der Wärmedichte und Atmungsaktive kann Leder z.B. überhaupt nicht mithalten. --178.0.81.111 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wenn der Sturz heftig genug ist, wird die Kleidung dabei aber ev. bei eine einzigen Sturz stärker beansprucht als kumulativ wenn ein Schuster sie 10 Jahre in der Arbeit trägt. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Es sind andere Zwecke. Für Schuster lohnt sich die Lederhose. Beim Motorradfahrer ist Mehrfachverwendbarkeit bei Stürzen garnicht erforderlich, weil hier das Ziel besteht, einen einzigen Sturz zu überleben, nach dessen Ende der Zustand der Jacke scheißegal ist. Während der Schuster sich natürlich alle Nasen lang mit einer Aale ans Bein sticht und daher eine Lederhose jahrelang Schutz bietet, auch wenn er darin schwitzt oder friert . 178.0.81.111 18:33, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wenn der Sturz heftig genug ist, wird die Kleidung dabei aber ev. bei eine einzigen Sturz stärker beansprucht als kumulativ wenn ein Schuster sie 10 Jahre in der Arbeit trägt. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Der Preis muss fixiert werden, weil man sonst z.B. eine Lederjacke mit einer Textiljacke von KIK vergleichen würde. Es ist klar, dass man auch billige Textilkleidung herstellen kann. Bei preislich vergleichbaren Motorradjacken sind Textilvarianten mit Applikationen versehen immer besser im Gebrauch. Immerhin dient beispielsweise die Motorradkleidung nicht als Permanentschutz wie bei Lederkleidung für's Schusterhandwerk, sondern muss lediglich einen einzigen Sturz lang halten. Motorradfahrer fallen nicht ständig hin und brauchen daher auch keine abnutzungsarme Kleidung im Sinne von "die schürft sich nicht so schnell ab". Sie brauchen in Wirklichkeit winddichte, wasserfeste, atmungsaktive und warme Kleidung, die zusätzlich noch Schürf-Schutz bietet. In allen diesen Eigenschaften ist Textil mit Applikationen besser. Bei der Wärmedichte und Atmungsaktive kann Leder z.B. überhaupt nicht mithalten. --178.0.81.111 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)
- Für Motorradfahrer bieten Lederjacken die oben beschriebenen Vorteile, das ist durch keine Kunstfaser zu ersetzen (wenn man über den Asphalt rutscht, verbrennen die nämlich). In kälteren Gegenden trägt man heute noch Lederjacken mit Innenfell und diese Kombination ist ebenfalls unerreicht. Die Verdrängung findet auch nicht statt, weil Textilen besser sind sondern weil sie billiger sind.
- Es ist nur das weiche Gefühl und das Prestige. Als Kleidung taugt er nicht viel. Schon deshalb nicht, weil man mit ihm sehr vorsichtig sein muss. Man kann das vergleichen mit einer gut gefederten feudalen Kutsche. Klar findet man das Fahrgefühl gut, aber sie hat eben keinen wirklichen Gebrauchswert im Alltag. Ein gleichpreisiger Mercedes ist in allen Aspekten brauchbarer. Genau so ist es bei Lederbekleidung für Motorräder z.B.. --178.0.81.111 18:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Leder und Fell halten Jahrzehnte, sind nicht wie Stoff nach einigen Jahren kaputt. Vorsehen muß man sich damit keineswegs. --Pölkky 18:05, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das sind eben so die Legenden. Genau so wie die Legende, Samuraischwerter wären aus dem Besten möglichen Stahl. In Wirklichkeit hat Leder schlechtere Gebrauchseigenschaften als gleichteures Textil. --178.0.81.111 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wie schauts eigentlich mit Kleidung für extrem kaltes Wetter wie im Winter in Nordsibirien aus? Gibt's da auch schon geeignete Kleidung ohne Pelz? Ich weiß, dass diverse Skijacken (die wahrscheinlich komplett aus Kunststoff sind) und Daunenjacken laut Herstellern bis -30°C warm halten. aber nach meinen Erfahrungen bedeutet das nur, dass man bei -30°C noch keiner Erfrierungen hat, bei -20°C friert man aber darin schon ziemlich. Außerdem wird es in Nordsibieren teilweise deutlich kälter als -30°C, manchmal hats dort in noch bewohnten gebieten unter -60°C (z.B. in Oimjakon). --MrBurns (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2014 (CET)
- Bei Extremkleidung für solche Zwecke, wie Inuit, Eskimo oder Sibirier usw. verwenden gibt es keine textilen Alternativen. Das hängt aber damit zusammen, dass die Fellkleidung aufgrund der enormen Abnutzung (verklebt, wird undicht, schürft sich brüchig usw.) permanent repariert werden muss. Die Kleidung wird nach jedem Jagdgang vom Jäger oder seiner Frau komplett durchgesehen und mehrmals im Jahr mit neuen Versatzstücken frisch erlegter Tiere ergänzt, ausgetauscht usw.. Die Kleidungsgewohnheiten dort sind nicht vergleichbar mit unseren hier. Es gibt dort kein Verhalten wie "kaufen, benutzen, abtragen, ersetzen", sondern eine permanente Versorgung. Und dafür ist Fell billiger als textile Verbundstoffe zu erwerben, die länger halten würden. --178.0.81.111 18:28, 7. Nov. 2014 (CET)
- @Pölkky: ob man sich vorsehen muss hängt wohl eventuell auch davon ab, was für eine Art von Pelz das ist und wies aufgebaut ist. Innen das Fell und außen das leder hält wohl mehr aus als umgekehr, also prestigepelzkleidung ist empfindlicher als Zweckpelzkleidung (bzw. ist allgemein Prestigekleidung meist empfindlicher als Zweck- und Freizeitkleidung, einen teuren Anzug kann man auch relativ leicht ruinieren im Vergleich zu Jeans + ein unbedrucktes T-Shirt. Manche Sakkos darf man wohl nicht mal kalt und ohne schleudern in der Waschmaschine waschen, weiße unbedruckte T-Shirts halten hingegen locker 60°C + die maximale Schleuderdrehzahl aus). --MrBurns (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nimm auch mal die Art und Weise, wie Pelz getragen wird: Sauber, ordentlich, die Haare entfettet. Tiere sind meist schmutzig und fettig und wasserabweisend. Schafe sind beispielsweise so fettig, dass nach einfachem Berühren der Wolle die Hand schon klebt. Genau so Rehe oder Füchse, die glänzen vor Fett. Fell ist für die Art, wie es von uns getragen wird, garnicht geeignet und muss sehr sorgsam behandelt werden, damit es nicht verdirbt. --178.0.81.111 18:41, 7. Nov. 2014 (CET)
- Der Mensch trägt seit weit über 100.000 Jahren Felle erlegter Tiere, wenn das so schlecht wäre, hätte er es längst aufgegeben, denn Textilien existieren ja auch schon Jahrtausende. Du behauptest einfach nur, daß Fell ungeeignet ist. Es geht nicht um Prestigekleidung sondern um die Nützlichkeit und da ist Fell als Wärmespender ungeschlagen. --Pölkky 19:17, 7. Nov. 2014 (CET) Der Ledersattel auf meinem Rennrad ist von 1952, so alt wird kein Plastesattel. Der ist schon sooo oft naß geworden, das ist kein Argument.
- Subjektive Ansichten die nicht zur Sache tun. Textilien sind erst in jüngster Geschichte auf allen Bereichen besser als Leder. Und ein Ledersattel ist kein Kleidungsstück. Niemand bestreitet den Funktionswert von Leder als Werkstoff. Aber Klamotten aus Leder sind halt überholt. Es ist nur noch Nimbus, Folklore oder Prestige. --178.0.81.111 20:05, 7. Nov. 2014 (CET) Und nein, Fell spendet keine Wärme. Es isoliert höchstens, aber ich spare mir die Mühe, die Isolationseigenschaften von Fell und modernen Verbundgeweben heraus zu suchen.
- Wie oben schon beschrieben gibt es mindestens einen Bereich, in dem Textilien garantiert nicht besser sind als Leder. Wer nach einem Sturz mit dem Motorrad schon mal eine längere Strecke über den Asphalt gerutscht ist und eine durchgescheuerte Lederjacke, einen durchgescheuerten Pulloverärmel, einen durchgescheuerten Hemdsärmel und ein bißchen abgescheuerte Haut begutachtet, dem aber Dank der Lederjacke die Haut nicht bis zum Knochen abgescheuert wurde, der weiß die Lederjacke mehr zu schätzen als das Geschwätz im Internet. --212.184.142.228 20:51, 7. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt musste ich doch mal forschen... TÜV Hessen: "Beim Leder unbedingt auf die Stärke achten. Tests haben gezeigt, dass das Material mindestens 1,2 Millimeter stark sein sollte – dann reicht die Abriebfeste des Naturmaterials aus." [29] "Reicht aus" hört sich für mich nach der Nummer Eins an, ehrlich gesagt. "In Sachen Klima ist die Textilbekleidung der Ledervariante immer noch ein Stück voraus." --Eike (Diskussion) 21:06, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wie oben schon beschrieben gibt es mindestens einen Bereich, in dem Textilien garantiert nicht besser sind als Leder. Wer nach einem Sturz mit dem Motorrad schon mal eine längere Strecke über den Asphalt gerutscht ist und eine durchgescheuerte Lederjacke, einen durchgescheuerten Pulloverärmel, einen durchgescheuerten Hemdsärmel und ein bißchen abgescheuerte Haut begutachtet, dem aber Dank der Lederjacke die Haut nicht bis zum Knochen abgescheuert wurde, der weiß die Lederjacke mehr zu schätzen als das Geschwätz im Internet. --212.184.142.228 20:51, 7. Nov. 2014 (CET)
- Subjektive Ansichten die nicht zur Sache tun. Textilien sind erst in jüngster Geschichte auf allen Bereichen besser als Leder. Und ein Ledersattel ist kein Kleidungsstück. Niemand bestreitet den Funktionswert von Leder als Werkstoff. Aber Klamotten aus Leder sind halt überholt. Es ist nur noch Nimbus, Folklore oder Prestige. --178.0.81.111 20:05, 7. Nov. 2014 (CET) Und nein, Fell spendet keine Wärme. Es isoliert höchstens, aber ich spare mir die Mühe, die Isolationseigenschaften von Fell und modernen Verbundgeweben heraus zu suchen.
- Der Mensch trägt seit weit über 100.000 Jahren Felle erlegter Tiere, wenn das so schlecht wäre, hätte er es längst aufgegeben, denn Textilien existieren ja auch schon Jahrtausende. Du behauptest einfach nur, daß Fell ungeeignet ist. Es geht nicht um Prestigekleidung sondern um die Nützlichkeit und da ist Fell als Wärmespender ungeschlagen. --Pölkky 19:17, 7. Nov. 2014 (CET) Der Ledersattel auf meinem Rennrad ist von 1952, so alt wird kein Plastesattel. Der ist schon sooo oft naß geworden, das ist kein Argument.
- Nimm auch mal die Art und Weise, wie Pelz getragen wird: Sauber, ordentlich, die Haare entfettet. Tiere sind meist schmutzig und fettig und wasserabweisend. Schafe sind beispielsweise so fettig, dass nach einfachem Berühren der Wolle die Hand schon klebt. Genau so Rehe oder Füchse, die glänzen vor Fett. Fell ist für die Art, wie es von uns getragen wird, garnicht geeignet und muss sehr sorgsam behandelt werden, damit es nicht verdirbt. --178.0.81.111 18:41, 7. Nov. 2014 (CET)
- Leder und Fell halten Jahrzehnte, sind nicht wie Stoff nach einigen Jahren kaputt. Vorsehen muß man sich damit keineswegs. --Pölkky 18:05, 7. Nov. 2014 (CET)
178.0 ist ein Vegantroll, bitte nicht weiter füttern. --79.201.209.61 12:00, 8. Nov. 2014 (CET)
- Und der TÜV, ist der auch ein Vegantroll? --Eike (Diskussion) 12:03, 8. Nov. 2014 (CET)
- Funktionstextilien aus ultrafeinen Kunstfasern werden meist aus Eukalyptus-Zellstoff hergestellt, der hauptsächlich auf riesigen Plantagen in Brasilien und Indonesien wächst, Regenwaldzerstörung und Ausrottung bedrohter Arten inbegriffen. Da ist die Haut eine alten Allgäuer Milchkuh schon viel ökologischer. --El bes (Diskussion) 19:33, 8. Nov. 2014 (CET)
Darf der das?
Der Katholische Religionslehrer in meiner Klasse unterrichtet, sagt zu Schülern sowas wie „Für deine Dummheit solltest du dich schämen“ und hat letzte Stunde ein anderes Mädchen zwei Mal zum Weinen gebracht. Darf der das? Ich selber war nicht dabei, ich habe Praktische Philosophie, aber die die Katholisch haben, haben uns das erzählt und denen kann man glauben --87.123.132.13 19:44, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das sollte man mit dem Vertrauenslehrer besprechen. --212.184.142.228 20:04, 7. Nov. 2014 (CET)
- Man kann diesen Katholen auch einfach wegen Beleidigung von Schutzbefohlenen anzeigen. Bei der Polizei. --178.0.81.111 20:12, 7. Nov. 2014 (CET)
- "Beleidigung von Schutzbefohlenen"? Was soll das sein?
- Schick die Betroffenen zum Vertrauenslehrer, wie zwei über mir bereits empfohlen - das sollten sie selbst tun, und der Vertrauenslehrer wird wissen, ob und was zu tun ist. --Snevern 20:20, 7. Nov. 2014 (CET)
- Beleidigung ist ein Straftatbestand. Es ist verboten jemand zu beleidigen. "Schutzbefohlene" ist ein Rechtsbegriff, da gibt's ne Definition, bei der ein Gefälle, eine Abhängigkeit usw. eine Rolle spielt. Ich würde bei sowas gleich zur Polizei gehen. Es ist ja auch nicht so, als ob Katholen noch nie was Schlimmes mit Kindern gemacht hätten ... . Es kann für Kinder traumatisierend sein, in einer Schwächeposition von einem Lehrer so gedemütigt zu werden, dass sie weinen. Dadurch entwickeln sich psychische Störungen. --178.0.81.111 20:28, 7. Nov. 2014 (CET)
- So ein Dummgeschwätz, nur wegen des Reizworts "katholisch". Es ist ja nicht so, dass nicht auch Mathe- und Lateinlehrer Schüler zum Weinen bringen können. Zur Sache: Man kann Leuten keineswegs alles glauben, nur weil sie Katholisch haben. Sollte der Lehrer aber den Spruch so gemacht haben: Nein, darf er nicht. Wenn er aber auch so gut einstecken wie austeilen kann und vielleicht nur die Ironiefähigkeit seines Schülers überschätzt hat, kann man ihm trotzdem vergeben. Ist er aber wirklich schlimm zu Kindern und hat vielleicht ein Persönlichkeitsproblem, muss man etwas machen: In Absprache mit den Eltern Gespräch mit dem Lehrer selbst (wenn möglich), Klassenlehrer, Vertrauenslehrer, Schulleitung, Schulaufsichtsbehörde, in dieser Reihenfolge. Wie es sich wirklich verhält und warum das Mädchen geweint hat, wissen wir hier aber nicht, und du ja auch nicht. Also ergebnisoffen an die Sache herangehen! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2014 (CET)
- (2BK) Man muss aber differenzieren: das mit dem "Du sollst dich schämen" war jemand anders als das Mädchen, das geweint hat. Das war glaube ich wegen, dass er ihr gesagt hat, sie sollte irgendwas ihrem Vater sagen, aber der ist entweder tot oder nicht da. Wir haben zwar keine Vertrauenslehrer, wir regeln sowas meistens mit unserer Klassenlehrerin. Das Mädchen, das 2x geweint hat, kam aber aus einer anderen Klasse. --87.123.132.13 20:46, 7. Nov. 2014 (CET)
- Beleidigung ist ein Straftatbestand. Es ist verboten jemand zu beleidigen. "Schutzbefohlene" ist ein Rechtsbegriff, da gibt's ne Definition, bei der ein Gefälle, eine Abhängigkeit usw. eine Rolle spielt. Ich würde bei sowas gleich zur Polizei gehen. Es ist ja auch nicht so, als ob Katholen noch nie was Schlimmes mit Kindern gemacht hätten ... . Es kann für Kinder traumatisierend sein, in einer Schwächeposition von einem Lehrer so gedemütigt zu werden, dass sie weinen. Dadurch entwickeln sich psychische Störungen. --178.0.81.111 20:28, 7. Nov. 2014 (CET)
- Man kann diesen Katholen auch einfach wegen Beleidigung von Schutzbefohlenen anzeigen. Bei der Polizei. --178.0.81.111 20:12, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube, ich bin für die Einstellung dieser Generation zu alt. Zu "meiner Zeit" (ich gebe zu, das war im vorigen Jahrhundert, ja sogar im vergangenen Jahrtausend) wäre kein Schüler auf die Idee gekommen, einen Lehrer bei der Polizei anzuzeigen, weil er sich für seine Dummheit schämen sollte. Allerdings gab's damals auch noch dumme Schüler - vielleicht gibt es die heute nicht mehr, und die Aussage erfüllt tatsächlich den Tatbestand der Beleidigung. Arme Lehrerschaft.
- Einen Straftatbestand der Beleidigung von Schutzbefohlenen gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Der Begriff des Schutzbefohlenen kommt im Zusammenhang mit § 225 StGB vor, nämlich bei der Misshandlung von Schutzbefohlenen (wer weiß - vielleicht war es ja nicht nur eine Beleidigung, sondern sogar eine Misshandlung!? Immerhin hat ein Mädchen geweint - und das gleich zwei mal in einer Stunde).
- Und richtig: Es gibt katholische Pädagogen, die Straftaten an Kindern verüben. Deswegen sollte man bei allen katholischen Lehrkräften vorsorglich gleich mit aller Härte vorgehen. Das hält die Polizei auch davon ab, Knöllchen zu schreiben oder auf dem Revier Däumchen zu drehen. Und ein Glück, dass bei allen nicht-katholischen Lehrern klar ist, dass keine Gefahr besteht.
- Bin ich froh, dass ich mich gegen den Lehrerberuf entschieden habe! --Snevern 20:47, 7. Nov. 2014 (CET)
- Aus meiner Sicht ist die eigentlich verwerfliche Sache das Eintrichtern einer Religion in Kinder. --178.0.81.111 20:50, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ach so, dann sieht das natürlich ganz anders aus. Gut, dass wir das geklärt haben. --Snevern 20:58, 7. Nov. 2014 (CET)
- Aus meiner Sicht ist die eigentlich verwerfliche Sache das Eintrichtern einer Religion in Kinder. --178.0.81.111 20:50, 7. Nov. 2014 (CET)
- Snevern: Es ist schon richtig, wir waren als Schüler etwas robuster, und ein Lehrerspruch ist auch mal abgeperlt oder wurde durch einen Streich gerächt, aber es war auch nicht alles gut damals ... ;) Einem Schüler Dummheit zu bescheinigen, wenn es denn ernst gemeint war, hat keinen pädagogischen Sinn außer der Etablierung eines Machtverhältnisses (denn gegen Dummheit ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen). Mangelnden Leistungswillen, falsche Selbsteinschätzung, vielleicht falsche Schulformwahl: Das kann man thematisieren, auf Ursachen untersuchen und zugleich Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber einen Schüler dann auch noch für mangelnde Intelligenz zum Schämen auffordern: Das ist einfach nur absurd. Doch wie gesagt, wir waren nicht dabei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2014 (CET)
- Richtig, wir waren nicht dabei. Ich schließe mich deinem obigen ersten Posting an. Im Verlauf des vorgeschlagenen Verfahrens wird sich zeigen, was an der Sache dran ist und was getan werden muss - falls was getan werden muss. --Snevern 21:15, 7. Nov. 2014 (CET)
- Snevern: Es ist schon richtig, wir waren als Schüler etwas robuster, und ein Lehrerspruch ist auch mal abgeperlt oder wurde durch einen Streich gerächt, aber es war auch nicht alles gut damals ... ;) Einem Schüler Dummheit zu bescheinigen, wenn es denn ernst gemeint war, hat keinen pädagogischen Sinn außer der Etablierung eines Machtverhältnisses (denn gegen Dummheit ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen). Mangelnden Leistungswillen, falsche Selbsteinschätzung, vielleicht falsche Schulformwahl: Das kann man thematisieren, auf Ursachen untersuchen und zugleich Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber einen Schüler dann auch noch für mangelnde Intelligenz zum Schämen auffordern: Das ist einfach nur absurd. Doch wie gesagt, wir waren nicht dabei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2014 (CET)
- Kommt ganz auf den Zusammenhang an. Auch eine unüberlegte Tat wird als "Dummheit" bezeichnet. In dem Fall halte den Satz für unproblematisch. Und wg. des Mädchens, das der Lehrer zum Weinen gebracht hat: Es gibt Personen, die schon beim geringsten Anlass weinen, gerade wenn sie ohnehin schon wg. irgendeiner Vorgeschichte in einem labilen Zustand sind (und das muss für Außenstehende nicht unbedingt zu erkennen sein. Ohne die Umstände zu kennen, wird nicht zu entscheiden sein, ob der Lehrer etwas Unrechtes getan hat oder nicht. Die Information, welches Fach der Lehrer lehrt, ist dabei völlig irrelevant. Das Gesetz macht da keinen Unterschied - zumindest nicht in D. --Blutgretchen (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2014 (CET)
- Und im Grunde macht der Ton die Musik (wie bös, niederträchtig oder neckisch oder wohlmeinend-provokativ oder aufrüttelnd oder oder) es gemeint war. Der reine Wortlaut "dumm -> schämen" - wenn richtig zitiert - ist an sich verwerflich, polemisch: Daß Schüler dumm sind oder bleiben, soll gerade der Lehrer verhindern. Stimme auch zu: Zusammenhang / Vorgeschichte / Drumherum fehlt, einseitige Darstellung. Der Lehrer sollte sich in jedem Fall für unglückliche Wortwahl entschuldigen. Bei einem Schulfach "praktische Philosophie" darf man auch ein Alter der Schüler annehmen, in dem Ironie verstanden wird und es wohl nicht ironisch überspitzt gemeint war. --> (Votum auch:) Vertrauenslehrer; oder den Lehrer direkt ansprechen auf ein klärendes Gespräch oder dies gemeinsam schriftlich vorbereiten und dem Lehrer vor dem Unterricht zu lesen geben (irgendwas mit "ungerecht behandelt, als dumm beleidigt, zum Weinen gebracht. Wir fordern Sie zu einer Erklärung und oder Entschuldigung auf. Die Klasse."). Vielleicht ist sich der Lehrer ja seiner Verfehlung, wie hier geschildert, so gar nicht bewußt. Eine Art Mißverständnis, falsch verstanden, überbewertet. --217.84.71.209 22:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Und zum Eintrichern von Religion: Wenn das Mädchen schon 14 ist, hat sie selbst entschieden, am Religionsunterricht teilzunehmen. Wenn sie noch nicht 14 ist, haben das ihre Eltern entschieden. Hummelhum (Diskussion) 22:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nein, viele Schulen erteilen den Schülern zwangsweise Religionsunterricht, da es meist keine Ethiklehrer gibt oder so wenige, dass nicht alle Schüler in den Ethikunterricht aufgenommen werden können. -- Liliana • 23:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Zwangsweise Religionsunterricht ist kaum vorstellbar. Und erst recht nicht, dass sich dann nicht einige betroffene Familien an die Gerichte oder an die Öffentlichkeit wenden. Aber du hast uns ja auch schon mal erzählt, dass in deiner ehemaligen Klasse nicht genug Sitzplätze für alle Schüler vorhanden waren und deshalb diese jeden Tag nach Kampf verteilt wurden. Irgendwie hast du wirklich Pech gahabt mit deiner Schule.
- Übrigens sagt ja gerade der Fragesteller, dass an seiner Schule alternativ zum katholischen Reli-Unterricht "Praktische Philosophie" angeboten wird; da nehme ich mal einfach an, dass das etwa dem anderswo "Ethik" genannten Fach entspricht.
- Hummelhum (Diskussion) 00:23, 8. Nov. 2014 (CET)
- Nein, viele Schulen erteilen den Schülern zwangsweise Religionsunterricht, da es meist keine Ethiklehrer gibt oder so wenige, dass nicht alle Schüler in den Ethikunterricht aufgenommen werden können. -- Liliana • 23:45, 7. Nov. 2014 (CET)
- Und zum Eintrichern von Religion: Wenn das Mädchen schon 14 ist, hat sie selbst entschieden, am Religionsunterricht teilzunehmen. Wenn sie noch nicht 14 ist, haben das ihre Eltern entschieden. Hummelhum (Diskussion) 22:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Und im Grunde macht der Ton die Musik (wie bös, niederträchtig oder neckisch oder wohlmeinend-provokativ oder aufrüttelnd oder oder) es gemeint war. Der reine Wortlaut "dumm -> schämen" - wenn richtig zitiert - ist an sich verwerflich, polemisch: Daß Schüler dumm sind oder bleiben, soll gerade der Lehrer verhindern. Stimme auch zu: Zusammenhang / Vorgeschichte / Drumherum fehlt, einseitige Darstellung. Der Lehrer sollte sich in jedem Fall für unglückliche Wortwahl entschuldigen. Bei einem Schulfach "praktische Philosophie" darf man auch ein Alter der Schüler annehmen, in dem Ironie verstanden wird und es wohl nicht ironisch überspitzt gemeint war. --> (Votum auch:) Vertrauenslehrer; oder den Lehrer direkt ansprechen auf ein klärendes Gespräch oder dies gemeinsam schriftlich vorbereiten und dem Lehrer vor dem Unterricht zu lesen geben (irgendwas mit "ungerecht behandelt, als dumm beleidigt, zum Weinen gebracht. Wir fordern Sie zu einer Erklärung und oder Entschuldigung auf. Die Klasse."). Vielleicht ist sich der Lehrer ja seiner Verfehlung, wie hier geschildert, so gar nicht bewußt. Eine Art Mißverständnis, falsch verstanden, überbewertet. --217.84.71.209 22:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Unterschied, ob der Lehrer das Mädchen zum Weinen gebracht hat oder ob er etwas gesagt hat und das Mädchen hat daraufhin geweint. Ich schreibe das, weil wir von der interpretierenden Formulierung "zum Weinen gebracht hat" nicht wegkommen, obwohl es bisher keinerlei Hinweise auf ein zielgerichtetes, möglicherweise böswilliges Handeln des Lehrers gibt (aber auch keinen Hinweis auf ein versehentliches Verletzen einer dem Lehrer unbekannten akuten seelischen Verwundbarkeit der Schülerin). Die Formulierung "zum Weinen gebracht hat" nimmt das Zielgerichtete, Böswillige vorweg. Ergebnisoffenheit drückt sich auch schon in der Wortwahl aus.
- Aus dem Satz "Wir haben zwar keine Vertrauenslehrer, wir regeln sowas meistens mit unserer Klassenlehrerin." schließe ich, daß ein gewisses Vertrauensverhältnis zu der Klassenlehrerin besteht. Ich würde sie um ein vertrauliches Gespräch bitten. Die Motivation des Fragestellenden scheint (wenn ich es richtig verstanden habe) ja zu sein, daß er oder sie herausfinden will, ob hier ein Unrecht geschieht, gegen das die Mitschüler vorgehen sollten, weil sie sich mitverantwortlich für die und solidarisch mit den beiden Klassenkameradinnen fühlen. Der von Dumbox aufgezeigte Weg ist da auch aus meiner Sicht der Richtige. --212.184.142.228 23:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das als einen Missbrauch der Vorbildfunktion. Es mag hin und wieder die Zeit fehlen, aber das lässt sich eleganter, zielführender und respektierender ausdrücken. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 7. Nov. 2014 (CET)
- quetsch- "pädagogischer", auch. --217.84.84.231 15:41, 8. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu Dumbox, Snevern und 212.184.142.228. Übrigens haben die meisten Bundesländer schulrechtliche Vorschriften, wonach es an Schulen Vertrauenslehrer, SV-Verbindungslehrer, Beratungslehrer (oder wie immer sie heißen mögen) geben muss. --Jossi (Diskussion) 23:49, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist schwer zu sagen, ob es an der Schule oder an den Schülern liegt, aber irgendwie scheinen dort etwas spezielle Verhältnisse zu herrschen. Fragesteller war nicht dabei, erfuhr aber von einigen der Katholiken davon. Was haben die denn direkt in der Situation gesagt? Ich habe sicherlich ein besonders gutes Gymnasium besucht und sicherlich ist das schon ein Weilchen her. Aber bei uns hätten erstmal einige der anwesenden Schüler direkt was gesagt. Insbesondere hätte ein Klassensprecher was gesagt, je nach den Umständen sofort oder auch später unter vier bis sechs Augen mit dem Lehrer. Nächste Stufe wäre (wie schon von anderen gesagt) der Vertrauenslehrer gewesen. Und unsere beiden Vertrauenslehrer (die Lehrerin und der Lehrer, an die ich mich erinnere; vermutlich waren sie nicht meine ganze Schulzeit lang zuständig) hätten sich (und haben sich) nicht drum gedrückt, sondern den Kollegen angesprochen. Und in einigen Fällen sind wir (betroffener Schüler und oder Klassensprecher) auch direkt zum Schulleiter gegangen, zu dem wir aber eben auch Vertrauen hatten. Vorstellbar auch, dass ein Schüler mit seinen Eltern gesprochen hätte, die dann ihrerseits (auch telefonisch) den Lehrer kontaktierten oder sogar zu ihm in die Sprechstunde gingen. Oder die Eltern hätten zunächst mit dem Vertrauenslehrer gesprochen. All diese normalen Wege, ein Geschehen in der Schule anzusprechen und möglichst zu lösen - gibt es die nicht mehr? Oder sind die Schüler so eindimensional geworden, dass sie alles, was kein Mitschüler ist, vom Hausmeister über den Lehrer bis zur Bundeskanzlerin, als eine Art Honeckerhimmlermielke ansehen, gegen den allenfalls noch die Wikipedia helfen kann? Nein, keine Polemik, ich wundere mich nur. Hummelhum (Diskussion) 00:45, 8. Nov. 2014 (CET)
Ob man Dummheit heutzutage noch Dummheit nennen darf, weiß ich nicht, ich kann das nur hoffen. Aber solange man sich an die Gesetze hält und keine real existierenden Straftaten wie Beleidigung, Körperverletzung, Nötigung etc begeht, "darf" man sicherlich andere "zum Weinen bringen". Wer näher am Wasser gebaut ist als andere, kann sich nämlich damit keine Sonderrechte und auch keinen juristischen Sonderschutz erheulen. Auch nicht als Mädchen und auch nicht gegen "Katholen" oder im Schulrecht. --84.119.205.246 00:55, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wie vielleicht schon von fast Allen angedeutet, geht es hier zunächst nicht um Sonderrechte und überhaupt nicht um irgendeine rechtliche Einordnung der Sache.
- Dass es gurndsätzlich kein pädagogisches Glanzstück ist, einen Schüler zum Weinen zu bringen, ist klar. Aber Fragesteller schrieb ja später auch, der Reli-Lehrer habe sich auf den tatsächlich aber verstorbenen oder nicht bekannten Vater der Schülerin bezogen. Das kann unabsichtlich geschehen sein, gerade ein Lehrer, der nur eine oder höchstens zwei Wochenstunde(n) gibt, kennt vielleicht die Lebensumstände nicht aller Schüler genau. Übrigens kennen wir wohl alle die Situation (nicht in der Schule, in beliebigem gesellschaftlichem Kontext), dass man jemanden auf einen Verwandten anspricht, der inzwischen gestorben ist - sehr peinlich, sehr unangenehm, da hilft vom Knigge nur der Geist, nicht der Wortlaut.
- Fragesteller möge mit dem Mädchen reden, sich die Sache erzählen lassen, ihr zu einer der hier ausgebreiteten Wege raten, Mutter, Klassensprecher, Vertrauenslehrer u.s.w. Hummelhum (Diskussion) 01:22, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, sowohl in der Überschrift über dieser Frage als auch in der (kurzen) Fragestellung selbst wird klipp und klar gefragt: "Darf der das?" "Darf der das" erlaube ich mir durchaus als Frage nach "irgendeiner rechtlichen Einordnung" zu interpretieren. Und für die Antwort auf den Teil mit dem "Weinen" braucht man nicht viel herumzuschwafeln, sondern nur zu sagen, dass "Zum Weinen bringen" nicht verboten ist und man seinen Lehrer (oder überhaupt seine Mitmenschen) nicht allein damit nach Belieben ins Unrecht setzen kann, indem man anfängt zu weinen. --84.119.205.246 01:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Jo mei - wenn man gewusst hätte, wie einfach die Welt ist, hätte man ja auch im Studium viel Zeit sparen können. Hummelhum (Diskussion) 02:14, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, sowohl in der Überschrift über dieser Frage als auch in der (kurzen) Fragestellung selbst wird klipp und klar gefragt: "Darf der das?" "Darf der das" erlaube ich mir durchaus als Frage nach "irgendeiner rechtlichen Einordnung" zu interpretieren. Und für die Antwort auf den Teil mit dem "Weinen" braucht man nicht viel herumzuschwafeln, sondern nur zu sagen, dass "Zum Weinen bringen" nicht verboten ist und man seinen Lehrer (oder überhaupt seine Mitmenschen) nicht allein damit nach Belieben ins Unrecht setzen kann, indem man anfängt zu weinen. --84.119.205.246 01:49, 8. Nov. 2014 (CET)
Nein, beleidigen darf der nicht. Näheres dazu u.a. im GG, BGB und im Schulgesetz Deines Bundeslandes. Siehe bspw. auch ein ausführlich begründetes Urteil des Oberlandesgerichtes Zweibrücken (Az.: 7 O 1150/93) und Schüler vor verletzendem Lehrerverhalten schützen von Prof. Dr. Kurt Singer, Univ.-Prof. em. für Pädagogische Psychologie und Schulpädagogik, Psychoanalytiker. Wegen dem weinenden Mädchen müßte man genauer wissen, was der Lehrer gesagt hat und in welchem Kontext. --94.219.27.17 22:01, 8. Nov. 2014 (CET)
Windräder
Moin moin, müssen Windräder immer ein Positionslicht besitzen, oder trifft das nur für bestimmte Regionen zu wo z.B. mit Flugbetrieb zu rechnen ist? Ich sah die Verwendung der Lichter völlig willkürlich. Es gibt Windräder bzw. Windparks die haben welche, andere wiederum nicht. Gestern fiel mir auf, dass es Windrädern mit Positionslicht gibt und gleich daneben Strommasten (380 kV Überlandleitung) die höher waren als die Masten der Windräder die hatten keine. Macht irgendwie keinen Sinn, mal davon abgesehen das diese Lichter eine extreme Lichtverschmutzung darstellen. -- 92.226.184.91 10:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um Luftfahrthindernise. Alles über hundert Metern brauch auf jeden Fall eine Beleuchtung (150 Metern in Städten, aber da stehen keine Windkraftanlagen). Der Rotor zählt natürlich mit. Bei kleineren Anlagen hängt es von den Gegebenheiten ab. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2014 (CET)
- Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen --Mauerquadrant (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht nur um die Masthöhe, sondern um die Gesamthöhe des Windrades. Die Rotorblätter sind fast so lange wie der Mast. Steht eines der Rotorblätter nach oben, ist die Gesamthöhe des Windrades fast doppelt so hoch wie der Mast ohne Rotorblätter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 8. Nov. 2014 (CET)
- Das steht in dieser Verordnung. Unter § 12 steht, dass bei Windkraftanlagen Blöcke gebildet werden können und nur die Peripherie beleuchtet/ markiert sein muss. Gut beobachtet. --89.247.157.159 19:09, 8. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht nur um die Masthöhe, sondern um die Gesamthöhe des Windrades. Die Rotorblätter sind fast so lange wie der Mast. Steht eines der Rotorblätter nach oben, ist die Gesamthöhe des Windrades fast doppelt so hoch wie der Mast ohne Rotorblätter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 8. Nov. 2014 (CET)
- Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen --Mauerquadrant (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2014 (CET)
Excel 2003 - Addieren im Zeitdauerformat tt:hh:mm:ss
Hallo, ich habe folgende Zeitdauer im Format Tage:Stunden:Minuten:Sekunden in Excel 2003
A1 00:00:01:00
B1 00:00:01:00
C1 00:00:02:08
D1 00:00:04:48
Die Zellen wurden mit ("tt:hh:mm:ss") formatiert. Ich will die Zeidauerdaten zusammenaddieren und scheitere immer an der Formel =Summe(A1:D1): Das Ergebnis in E1 ist immer 00:00:00:00. Wohlgemerkt mich interessieren nur die Anzahl der Tage, der Stunden, der Minuten und der Sekunden d.h. ich rechne nur in Zeitdauer nicht mit Datum!
Kann mir jemand auf die Schnelle helfen? Herzlichen Dank im Voraus --Jlorenz1 (Diskussion) 16:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass man "T" statt "t" nehmen muss? Siehe z. B. [30]. --Eike (Diskussion) 17:10, 8. Nov. 2014 (CET)
Lass einfach die 00: in allen Feldern weg, so z. B. in A1 01:00:00 . Analog dazu in den anderen Feldern, bei mir kommt raus 08:56:00 (Formel:=SUMME(A1:D1)) Habe aber OpenOffice, ist aber ähnlich Excel. 79.224.192.33 17:16, 8. Nov. 2014 (CET)
- 2003 habe ich nicht aber mit Excel 2007 klappt es problemlos. Hast du mal die Formatierung geändert (z. B. auf Dezimalzahl) um nach dem Problem zu suchen? --mfb (Diskussion) 17:17, 8. Nov. 2014 (CET)
- Hast Du die Werte genau so eingegeben, wie oben von dir aufgeführt, also "00:00:04:48"? Dann erkennt das Excel nicht als Zeitangabe (inkl. Tag), sondern als Text. Du kannst zwar das Zeitformat so anzeigen lassen, wie du willst, aber eingeben musst du eine Zeit immer im Excel-Internen Format, also "0:4:48" für den Wert in D1 (also maximal zwei Doppelpunkte) --TheRunnerUp 17:24, 8. Nov. 2014 (CET)
- (BK)T steht für den Kalendertag. So funktioniert das also nicht. Nimm hh:mm:ss als Formatierung und lass die ganzen Tage weg. Falls die Summe größer als 1 Tag wird, stimmt allerdings die Darstellung nicht. Dann musst Du die Summe in ganzzahligen und gebrochenen Teil aufteilen und den ganzzahligen Anteil als normale Dezimalzahl formatieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ah, das könnte bei Jlorenz1 das Problem sein. Ich habe als Format tt:hh:mm:ss genommen, aber die Werte als 0:01 etc. eingegeben damit sie als Zeiten erkannt werden... --mfb (Diskussion) 17:31, 8. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68: der Kalendertag wird mit "ttt" angegeben. --TheRunnerUp 17:41, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ah, das könnte bei Jlorenz1 das Problem sein. Ich habe als Format tt:hh:mm:ss genommen, aber die Werte als 0:01 etc. eingegeben damit sie als Zeiten erkannt werden... --mfb (Diskussion) 17:31, 8. Nov. 2014 (CET)
Rotkaeppchen hat insoweit recht, dass ganze Tage, Monate und Jahre mit den großen Buchstaben geschrieben werden. Zeiten, also Stunden, Minuten und Sekunden werden mit kleinen Buchstaben abgekürzt. Da: M = Monat ./. m = Minute. Die Formatierung müsste dann "TT hh:mm:ss" lauten. Kann es aktuell aber mit Excel nicht testen. Ansonsten würde ich "[h]:mm:ss" vorschlagen. Das zählt über 24 Stunden hinaus, dann könnte man auf eine andere Zelle draufanlegen mit "=Tag()". Gruß kandschwar (Diskussion) 17:55, 8. Nov. 2014 (CET)
- Groß/Klein-Unterschied gilt nur für M/m, beim Tag ist es egal ob man T oder t verwendet. Und so wie der Fragesteller bewußt die Zellen formatiert hat, bin ich davon ausgegangen, dass er tatsächlich Tage als Ergebnis erhalten will. Außerdem ist das momentan nicht sein Problem, da er auch bei Deiner Formatierung "0:00:00" als Summer erhalten würde. --TheRunnerUp 18:06, 8. Nov. 2014 (CET)
- Danke erstmal für die Kommentare. Die Daten wurden über eine .CSV-Datei importiert. Trotz richtiger Schreibweise stehen sie linksbübdig - ein Zeichen auf nicht angenommene / erkannte Formatierung. Per Hand eingetragene Werte werden richtig formatiert und akzeptiert. Ich werde die CSV mal zum anderen PC mit Excel2007 rüberschieben --Jlorenz1 (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube nicht, dass das in 2007 anders ist. Da wird man wohl in der csv das "00:" löschen müssen. Oder beim Import über den ":" in einzelne Spalten zerlegen und dann mit einer Formel zur korrekten Zeitangabe zusammenfassen. --TheRunnerUp 19:43, 8. Nov. 2014 (CET)
- Danke erstmal für die Kommentare. Die Daten wurden über eine .CSV-Datei importiert. Trotz richtiger Schreibweise stehen sie linksbübdig - ein Zeichen auf nicht angenommene / erkannte Formatierung. Per Hand eingetragene Werte werden richtig formatiert und akzeptiert. Ich werde die CSV mal zum anderen PC mit Excel2007 rüberschieben --Jlorenz1 (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Wenn es das ist, gibt es noch eine Möglichkeit: Nimm LibreOffice und hol die CSV in den Editor und über die Zwischenablage (copy+Paste) in die Tabellenkalulation des LibreOffice. Du kannst dort z.B. den „:“ als weiteres Trennzeichen angeben und die einzelen Zellen mit Faktor zusammenzählen. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 8. Nov. 2014 (CET)
- Datentechnisch sind Datum/Zeit Fließkommazahlen, gespeichert nach IEEE 754. Bei Excel nehme ich nichts anderes an. Tage sind ganze Zahlen, Zeit sind Nachkommastellen. Sonst werden die Tage werden den Stunden um den Faktor 24 addiert, bzw. die Tage aus den Stunde wieder rausgerechnet. Du kannst natürlich die Formel im Abschnitt #Excel 2 anpassen. Beim Import müssten die Zellen vorformatiert sein, um den Inhalt zu erkennen, sonst bleibt es Text. --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde Datum oder Zeit in solchen Zusammenhängen nie als Fließkommazahlen speichern. Ich bezweifle auch, dass das verbreitet ist, siehe z. B. Unixzeit. --Eike (Diskussion) 20:17, 8. Nov. 2014 (CET)
- Excel speichert sie als Fließkommazahlen (mit der Einheit Tag). Einfach mal bei einer Uhrzeit oder einem Datum das Format auf "Zahl" ändern, dann sieht man den internen Wert. --mfb (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, hab's auch grad ergoogelt. Das wundert mich sehr. Floats neigen ja zu sehr unschönen Eigenschaften wie Rundungsfehler, überraschende Ungleichheit, Abhängigkeit des Ergebnisses von der Reihenfolge der Berechnung, wo man es nicht erwarten würde, ... Alles Sachen, die man nicht haben möchte und im Zusammenhang Excel, wo man wohl nicht viel kleineres als Sekunden braucht, leicht vermeiden könnte. --Eike (Diskussion) 20:25, 8. Nov. 2014 (CET)
- IEEE-Doubles haben 52 Bit Mantisse. Excel verwendet die Einheit Tag und die Ära 31. Dezember 1899 (dargestellt als 00.01.1900). Heute ist somit 41951 (8. November 2014). Damit frisst der Vorkommaanteil 16 Bit der Mantisse und es bleiben 36 Bit für den Nachkommateil, was eine Granularität von 2−36 Tage = 1,26 µs ermöglicht. Excel verwendet IEEE-Doubles, eben ausprobiert. Gib mal
=1-2^-50=1
und=1-2^-51=1
bei Excel ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 8. Nov. 2014 (CET)- Mit Ganzzahlen mit demselben Speicherverbrauch könnte man (wenn man wollte und ich mich nicht verrechnet habe) mit der Genauigkeit 1 µs, ohne Rundungs-, Vergleichs-, Inkrement- und sonstige Fehler einen Zeitraum von mehreren Hundertausend Jahren darstellen. --Eike (Diskussion) 21:14, 8. Nov. 2014 (CET) PS: Ich hab kein Excel. Ich hab Linux, Calc und Urlaub. :o) Zu Floating Point empfehle ich diesen Freak.
- Ich hab Windows, Ubuntu, Excel, Calc und leider keinen Urlaub. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 8. Nov. 2014 (CET) Das ist klar, der Exponent verbrät auch noch ein bisschen der 64 Bit eines IEEE double. Windows kennt auch noch eine interne Zeitrepräsentation als 0,1-µs-Intervalle seit dem 1. Januar 1601, auch als 64-Bit-Zahl. Dieser Datentyp wurde mit Windows 2000 eingeführt, als es Excel schon 13 Jahre gab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- Mit Ganzzahlen könnte man aber keine Nanosekunden innerhalb eines Tages betrachten. Auch wenn mir dafür spontan keine Anwendung einfällt - die LHC-Experimente haben zwar ein Timing besser als Mikrosekunden und sind teilweise an der Tageszeit interessiert, aber die nutzen kein Excel für solche Daten. --mfb (Diskussion) 23:02, 8. Nov. 2014 (CET)
- Eben. In der Wissenschaft kann ich mir Doubles sehr gut vorstellen, aber dann wiederum kein Excel. (Übrigens sollten 100 Jahre Nanosekunden ja auch noch gehen.) --Eike (Diskussion) 23:10, 8. Nov. 2014 (CET)
- Mit Ganzzahlen mit demselben Speicherverbrauch könnte man (wenn man wollte und ich mich nicht verrechnet habe) mit der Genauigkeit 1 µs, ohne Rundungs-, Vergleichs-, Inkrement- und sonstige Fehler einen Zeitraum von mehreren Hundertausend Jahren darstellen. --Eike (Diskussion) 21:14, 8. Nov. 2014 (CET) PS: Ich hab kein Excel. Ich hab Linux, Calc und Urlaub. :o) Zu Floating Point empfehle ich diesen Freak.
- IEEE-Doubles haben 52 Bit Mantisse. Excel verwendet die Einheit Tag und die Ära 31. Dezember 1899 (dargestellt als 00.01.1900). Heute ist somit 41951 (8. November 2014). Damit frisst der Vorkommaanteil 16 Bit der Mantisse und es bleiben 36 Bit für den Nachkommateil, was eine Granularität von 2−36 Tage = 1,26 µs ermöglicht. Excel verwendet IEEE-Doubles, eben ausprobiert. Gib mal
- Ja, hab's auch grad ergoogelt. Das wundert mich sehr. Floats neigen ja zu sehr unschönen Eigenschaften wie Rundungsfehler, überraschende Ungleichheit, Abhängigkeit des Ergebnisses von der Reihenfolge der Berechnung, wo man es nicht erwarten würde, ... Alles Sachen, die man nicht haben möchte und im Zusammenhang Excel, wo man wohl nicht viel kleineres als Sekunden braucht, leicht vermeiden könnte. --Eike (Diskussion) 20:25, 8. Nov. 2014 (CET)
- Excel speichert sie als Fließkommazahlen (mit der Einheit Tag). Einfach mal bei einer Uhrzeit oder einem Datum das Format auf "Zahl" ändern, dann sieht man den internen Wert. --mfb (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde Datum oder Zeit in solchen Zusammenhängen nie als Fließkommazahlen speichern. Ich bezweifle auch, dass das verbreitet ist, siehe z. B. Unixzeit. --Eike (Diskussion) 20:17, 8. Nov. 2014 (CET)
Dunstrohr
Dunstrohr hatt neu 3 90° bogen dran jetzt läuft das wasser ganz schlecht ab. was kann man tun --77.58.24.65 13:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- An den Stellen, an denen sich das Kondenswasser sammelt ein Loch bohren und mit einem dort angeschlossenen Schlauch das Kondenswasser in einen Abfluss führen. -- Janka (Diskussion) 13:49, 9. Nov. 2014 (CET)
- meine Vermieterin hat um das Abluftrohr Isoliermaterial (Wärme-mäßiges) gewickelt, damit die arme Abluft auf dem Weg über's Dach nich friert... das hilft wohl auch gegen Kondenswasser... ist aber blöd für die Energiebilanz... glaub ich... ich bin ja keine Klima-/Wärme-Techniker/-Ingeniör... --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 9. Nov. 2014 (CET)
Kopfhaltung von Hunden und Katzen beim Sprinten (klassische Mechanik)
Wie nennt man das phsikalische Prinzip, wenn Katzen oder Hunde oder ähnlich schnell laufende Tiere ihren Kopf nach unten senken während sie anfangen rennen? Ich nehme an, dass dient dazu, dass der Kopf aufgrund des ... nicht nach hinten "schlägt" (Absenkung des Luftwiderstandes ist wohl auch ein Grund). Also zwei Fragen auf einmal: Erstens wie lautet das Prinzip und zweitens wie die "physikalische Wirkweise", die damit vermieden werden soll. --93.133.171.118 21:12, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht komplett. Hunde (beispiel Wölfe, Windhunde) rennen anders als "normale Katzen", weil der Jagdansatz unterschiedlich ist (Cheetas kämen schon näher...). Kannst du Videos finden, wo man sieht, was du genau meinst? GEEZER… nil nisi bene 21:27, 6. Nov. 2014 (CET)
- OK ich besränke die Frage auf Katzen. Habe kein Vid, sondern gerade bei meiner Miezekatze gesehen. Sie wollte wohl nicht wegen der Beschleunigung verhindern, dass ihr Kopf zurückgeworfen wird. Sieht man auch bei Motorradfahrern, wenn sie stark vom Stand aus beschleunigen. --93.133.171.118 21:37, 6. Nov. 2014 (CET)
- Massenträgheit 79.204.192.176 22:05, 6. Nov. 2014 (CET)
- Es dient sicher auch der visuellen Beutefixierung, die Gesichtspartie bleibt im Verhältnis zum Körper in einer relativen Ruhelage (siehe hierzu jagende Geparden). Die flüchtende Gazelle türmt erhobenen Hauptes, sie muß Fluchtweg und Verfolger im Auge behalten bei ähnlichem Speed. Ob es hierfür einen einen speziellen (Prinzip-)Namen gibt, weiß ich nicht. --M.Bmg 06:55, 7. Nov. 2014 (CET)
- beim googlen nach Biomechanik-hund- laufen -> usw.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:48, 7. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier, beim genauen Vermessen der Kopfhaltung einer beschleunigenden (japanischen) Hauskatze wird kein Fachbegriff dafür angegeben. ...und auch mein Kater meint, ich solle ihn mit solchen Frage in Ruhe lassen - er sei noch hundemüde von letzter Nacht... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- Könnte die Kopfhaltung nicht auch etwas mit der Minimierung des Luftwiderstands zu tun haben? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 7. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier, beim genauen Vermessen der Kopfhaltung einer beschleunigenden (japanischen) Hauskatze wird kein Fachbegriff dafür angegeben. ...und auch mein Kater meint, ich solle ihn mit solchen Frage in Ruhe lassen - er sei noch hundemüde von letzter Nacht... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- beim googlen nach Biomechanik-hund- laufen -> usw.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:48, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es dient sicher auch der visuellen Beutefixierung, die Gesichtspartie bleibt im Verhältnis zum Körper in einer relativen Ruhelage (siehe hierzu jagende Geparden). Die flüchtende Gazelle türmt erhobenen Hauptes, sie muß Fluchtweg und Verfolger im Auge behalten bei ähnlichem Speed. Ob es hierfür einen einen speziellen (Prinzip-)Namen gibt, weiß ich nicht. --M.Bmg 06:55, 7. Nov. 2014 (CET)
- Massenträgheit 79.204.192.176 22:05, 6. Nov. 2014 (CET)
- Verbesserte Aerodynamik. Außerdem ist es einfacher, das Gleichgewicht zu halten, wenn die Körpermasse sich in etwa auf einer Linie mit der Bewegungsrichtung erstreckt. Vögel strecken sich übrigens in ähnlicher Art, wenn sie Gas geben. Radfahrer auch. --94.219.27.17 21:35, 8. Nov. 2014 (CET)
- Der rennende Marabu ist super. --88.68.24.11 15:36, 9. Nov. 2014 (CET)
Navi Kaufberatung
Ich möchte ein Navi kaufen, das ohne Smartphone vor Blitzern warnt und dessen Display auch bei Sonnenschein (bin Cabriofahrer) gut lesbar ist. Nach vier Stunden googlen weiß ich viel mehr als ich wissen wollte, bin aber trotzdem nicht fündig geworden. Kann jemand aus eigener Erfahrung einen Vorschlag machen? --Geometretos (Diskussion) 10:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- Bin sehr zufrieden hiermit, benutze aber nicht die mögliche Radarfunktion (... cruise control ist ja soooo entspannend... :-) ) Warnt auch vor Schulen etc.
- Im direkten südeuropäischen Sonnenlicht ist aber die Screen schlecht zu erkennen, doch es ist einfach, den Winkel der Screen zu verstellen (während der Fahrt) oder die ganze Screen an einen anderen Platz zu transferieren (nicht während der Fahrt). Oder man könnte eine Art Navi-Schirmmütze konzipieren... GEEZER… nil nisi bene 11:04, 7. Nov. 2014 (CET)
- Und schon wieder bin ich gedanklich zu spät. Es ist zum Verzweifeln... Navi Sun Visor ... wer kommt denn auf sowas...? GEEZER… nil nisi bene 11:06, 7. Nov. 2014 (CET)
- Beeindruckend im Sonnenwschein sind die Kindle Paperwhite, gibt es so eine Bildschirmlösung auch für Navis? --Pölkky 11:19, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Vielleicht ist bunt komplexer als S/W ?
- Bei obigem Navi wird manchmal (neben Wasser: blau; Wäldern: grün) auch pinke Zonen - also richtig Barbie-pink - angezeigt. Was das wohl sein könnte...? GEEZER… nil nisi bene 11:26, 7. Nov. 2014 (CET)
- Pölkky, solche E-Ink-Displays wären sicher sehr gut zu erkennen, sie sind allerdings ausgesprochen träge. Und es gibt sie prinzipbedingt nur in s/w (bzw 16 Graustufen) und dreifarbig. Man müsste also auf eine realistische Darstellung und flüssige Animation verzichten. Wäre vermutlich gar nicht schlecht für eine klare, schnörkellose Darstellung, doch der Trend geht zu klickibunti. Rainer Z ... 12:23, 7. Nov. 2014 (CET)
- Beeindruckend im Sonnenwschein sind die Kindle Paperwhite, gibt es so eine Bildschirmlösung auch für Navis? --Pölkky 11:19, 7. Nov. 2014 (CET)
Schon mal danke. Farbe ist mir nicht wichtig. Einen Blendschutz hatte ich für mein aktuelles Medion-Navi. Abgesehen davon, daß er kaum Wirkung zeigte, war er nach der dritten Benutzung (ich bin nicht so der handwerkliche Typ) kaputt. Bei Verwendung des Blendschutzes muß das Navi fest installiert bleiben. Sehr unpraktisch, da ich vor längeren (Rund-)Reisen gerne die Ziele am Schreibtisch eingebe.--Geometretos (Diskussion) 13:20, 7. Nov. 2014 (CET)
- Darf man eigentlich mit einer Skibrille Cabrio fahren? Das wär doch was ;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:26, 9. Nov. 2014 (CET)
Excel 2
Dann gleich noch eine Frage hinterher. Ist es bei Excel möglich, eine Zelle so zu formatieren, daß die Eingabe von 1234 in 12:34 bzw. 1000 in 10:00 Uhr umgewandelt wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:34, 7. Nov. 2014 (CET)
- Bei Access ist es möglich das Datum mit dem „-“ statt „.“ oder englisch „/“ zu schreiben. Es wird umgewandelt. Versuche die Zeile vorzuformatieren, es kann sein dass es klappt. --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wenn nichts anderes geht, füge eine Spalte ein und bestücke die ursprüngliche Spalte mit der Formel:
=ZEIT(WERT(LINKS(RECHTS("0000"&GLÄTTEN(A1);4);2));WERT(RECHTS("0000"&GLÄTTEN(A1);2));0)
- wobei Du A1 auf das leere neue Feld daneben abänderst. Im Moment ist die Formel dafür ausgelegt, dass sie das Feld A1 auf Stunde und Minute ausliest. Dort wurde es genauso gemacht, wobei deren Formel etwas weniger Fehlertolerant ist. [31]--Hans Haase (有问题吗) 23:50, 7. Nov. 2014 (CET)
- Warum so kompliziert?
=ZEIT(ABRUNDEN(D5/100;0);REST(D5;100);0)
--mfb (Diskussion) 00:24, 8. Nov. 2014 (CET) - Sehr schön und kurz! Gehst Du von Industrieminuten aus? Oliver S.Y. wollte imo nur den Doppelpunkt umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 8. Nov. 2014 (CET)
- Passt doch? 1234 durch 100 = 12 => 12 Stunden, Rest beim Teilen = 34 => 34 Minuten.--Eike (Diskussion) 11:16, 8. Nov. 2014 (CET)
- Warum so kompliziert?
Nachdem ihr oben eine mathematische Lösung habt: Kann man das auch auf Textbasis lösen, etwa im Sinne von "Die letzten beiden Zeichen aus der Spalte löschen und in die andere Spalte schreiben"? Wobei Oliver ja eigentlich gar nicht die Spalten, sondern nur die Anzeige ändern wollte... --88.130.88.173 13:03, 8. Nov. 2014 (CET)
- Das trifft es nicht, denn wenn Du in Excel Zeiten einträgst, willst Du sie auswerten und mit den Eingaben rechnen können. Dazu verwendet die Tabellenkalkulation ein spezielles Zellen-Format „Zeit“, welches be Eingabe am Doppelpunkt erkannt wird. Würden wir nun mit Text basteln, könnte nicht automatisch gerechnet werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 8. Nov. 2014 (CET)
- Und die Formel, die mfb angegeben hat, ändert nur das Anzeigeformat, nicht aber irgendwas anderes mit dem Text? Die Frage ist ja auch, wie der Text in die Tabelle eingegeben wird. Wenn man ihn immer gleich eingibt (ggf. automatisch), Excel ihn dann aber irgendwie umwandelt, hat man nachher zwei Formate in einer Spalte und damit ein Problem... --88.130.88.173 14:55, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe keine Möglichkeit gefunden, die Zahl 1234 als 12:34 anzuzeigen. Daher die Formel, die die Zahl in eine Zeit umrechnet. Intern wird der Wert dann als Bruchteil eines Tags gespeichert (im Beispiel also etwas über 0,5), aber angezeigt wird es (mit dem Zellenformat "Uhrzeit") als 12:34. Was meinst du mit zwei Formate in einer Spalte? Etwas mehr Kontext würde helfen. --mfb (Diskussion) 15:09, 8. Nov. 2014 (CET)
- Und die Formel, die mfb angegeben hat, ändert nur das Anzeigeformat, nicht aber irgendwas anderes mit dem Text? Die Frage ist ja auch, wie der Text in die Tabelle eingegeben wird. Wenn man ihn immer gleich eingibt (ggf. automatisch), Excel ihn dann aber irgendwie umwandelt, hat man nachher zwei Formate in einer Spalte und damit ein Problem... --88.130.88.173 14:55, 8. Nov. 2014 (CET)
Hallo! Danke für die Antworten. Also ich arbeite mit einer firmeninternen Software, die meiner Kenntnis nach auf Outlook basiert, und die es so umwandelt. Für die Abrechnung wird eine Statistik auf Excelbasis geführt, wo ich gerne auch diese Funktion hätte. Meine Naivität war, das es innerhalb von MS-Produkten ähnliche Grundelemente gibt, die sowas relativ simpel erledigen lassen. Da ich die Seite nicht selbst bearbeiten kann, werde ich dem Programmierer die Antworten zeigen, der weiß dann sicher besser, was damit gemeint ist^^. Ich bin schon froh, daß ich weiß wie man Zellen addiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:51, 8. Nov. 2014 (CET)
- Man könnte auch ein Makro schreiben, dass die Eingabe 1234 direkt in eine Uhrzeit umwandelt, falls es wichtig ist. --mfb (Diskussion) 17:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- Man könnte in den Optionen einstellen: 1. Dezimalkomma automatisch einfügen, mit 2 Nachkommastellen; 2. Als Dezimaltrennzeichen den : angeben. Damit wird der eingegebene Wert wie gewünscht dargestellt, aber a) bleibt es eine Dezimalzahl und wird keine Zeit und b) gelten diese Einstellungen für Excel allgemein, nicht nur für die gewünschten Zellen. --TheRunnerUp 18:01, 8. Nov. 2014 (CET)
- Noch eine Möglichkeit, die Eingabe von Zeitangaben (Uhrzeiten usw.) zu vereinfachen, wäre folgende: In die Autokorrektur zwei aufeinanderfolgende Kommata durch den Doppelpunkt zu ersetzen. Auf diese Weise ist es möglich, Uhrzeiten unter ausschließlicher Verwendung des Ziffernblocks einzugeben…— Spuki Séance 21:45, 8. Nov. 2014 (CET)
- Man könnte in den Optionen einstellen: 1. Dezimalkomma automatisch einfügen, mit 2 Nachkommastellen; 2. Als Dezimaltrennzeichen den : angeben. Damit wird der eingegebene Wert wie gewünscht dargestellt, aber a) bleibt es eine Dezimalzahl und wird keine Zeit und b) gelten diese Einstellungen für Excel allgemein, nicht nur für die gewünschten Zellen. --TheRunnerUp 18:01, 8. Nov. 2014 (CET)
- Hier wird vorgeschlagen, Kalenderdaten und Uhrzeiten als Dezimalzahl einzugeben, speziell zu formatieren und dann per Formel ins weiterverarbeitbare excelinterne Format zu wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 9. Nov. 2014 (CET)
Vorladung
Vielleicht ist es eine dämliche Frage, aber:
ich muss mich jeweils bei der Führerscheinstelle und dem Zulassungsamt ummelden, kann aber dort normalerweise nicht erscheinen, da ich in die Schule gehen muss. Ist es möglich, dass ich diese Behörden nach einer formalen Vorladung fragen kann, damit ich der Schule fernbleiben kann, um dorthin zu gehen? -- Liliana • 20:12, 8. Nov. 2014 (CET)
- Hast du einfach mal in der Schule gefragt, ob's auch so geht? --Eike (Diskussion) 20:14, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Schule stellt sich da stur. Ich durfte noch nicht einmal an der Beerdigung meines Großvaters teilnehmen, sondern musste ganz normal die Schule besuchen. -- Liliana • 20:24, 8. Nov. 2014 (CET)
- Sind das wirklich unaufschiebbare Behördengänge, die nur während der Schulzeit vorgenommen werden können? Die meisten Ämter sind auch an mindestens einem Nachmittag geöffnet, und die meisten Schüler haben nachmittags auch mal frei. Wenn das wirklich nicht kompatibel ist, besorge dir einen Plan mit den Öffnungszeiten der Behörde und füge ihn deinem Antrag auf Beurlaubung bei. --Snevern 20:41, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde sagen schon, da im Moment auf dem Personalausweis und dem Führerschein unterschiedliche Namen eingetragen sind. Bei einer Polizeikontrolle würde dieser Widerspruch unweigerlich zu einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis führen. Die Behörde hat natürlich nur an einem Nachmittag geöffnet, und an genau dem habe ich Unterricht. -- Liliana • 20:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Sind das wirklich unaufschiebbare Behördengänge, die nur während der Schulzeit vorgenommen werden können? Die meisten Ämter sind auch an mindestens einem Nachmittag geöffnet, und die meisten Schüler haben nachmittags auch mal frei. Wenn das wirklich nicht kompatibel ist, besorge dir einen Plan mit den Öffnungszeiten der Behörde und füge ihn deinem Antrag auf Beurlaubung bei. --Snevern 20:41, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Schule stellt sich da stur. Ich durfte noch nicht einmal an der Beerdigung meines Großvaters teilnehmen, sondern musste ganz normal die Schule besuchen. -- Liliana • 20:24, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Du über 18 bist, kannst Du Dir selber eine Entschuldigung schreiben für die Schule. --94.219.27.17 21:39, 8. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte das eigentlich eine ausreichende Entschuldigung sein. Das ist jetzt natürlich keine "rechtsgültige" Einschätzung, aber ein Erfahrungswert. Klar, ich habe keine Ahnung, wo du zur Schule gehst, und wie deine Schule so drauf ist, aber wenn du dir von der Behörde eine Bescheinigung ausstellen lässt, aus der hervorgeht, dass du da hin musstest und die Öffnungszeiten so unegschickt sind, dann sollte das hinkommen. (Schul-)Bürokraten stehen auf offizielle Formulare.^^ Frag' aber am besten noch mal auf dem Amt nach, bevor du da hingehst und erklär' denen deine Situation. Die müssten das eigentlich sicher wissen. Viele Grüße, --91.19.193.24 21:39, 8. Nov. 2014 (CET)
- Nein, du bekommst keine Anzeige - mach das mit dem Führerschein in den Ferien. Bis dahin nimmst du einen Ausweis oder Reisepass mit, wenn du mit dem Führerschein mit "falschem" Namen unterwegs bist. Die Polizei ist an solche Konstellationen durchaus gewöhnt. Meine Frau fährt heute noch mit ihrem Mädchen-Namen-Führerschein. --Snevern 21:44, 8. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte das eigentlich eine ausreichende Entschuldigung sein. Das ist jetzt natürlich keine "rechtsgültige" Einschätzung, aber ein Erfahrungswert. Klar, ich habe keine Ahnung, wo du zur Schule gehst, und wie deine Schule so drauf ist, aber wenn du dir von der Behörde eine Bescheinigung ausstellen lässt, aus der hervorgeht, dass du da hin musstest und die Öffnungszeiten so unegschickt sind, dann sollte das hinkommen. (Schul-)Bürokraten stehen auf offizielle Formulare.^^ Frag' aber am besten noch mal auf dem Amt nach, bevor du da hingehst und erklär' denen deine Situation. Die müssten das eigentlich sicher wissen. Viele Grüße, --91.19.193.24 21:39, 8. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Wenn es um die Umschreibung oder Berichtigung der Kfz-Zulassung nach einem Umzug geht: Das hat keine Zeit, das ist eine Ordnungswidrigkeit.[32] In diesem Fall: Bei der Schule einen schriftlichen Antrag (mit dieser Begründung) auf "Unterrichtsbefreiung für einen dringenden Behördengang" stellen, dabei auf schriftlichem Bescheid bestehen und gegen den ablehnenden Bescheid sofort schriftlich Widerspruch beim zuständigen Schulamt einlegen. (Damit schaffst Du eine "Aktenlage" und ggf. die Basis für eine Klage beim Verwaltungsgericht.) Es dürfte eine gute Chance bestehen, dass der zuständige Amtsjurist nicht auch so ein Betonkopf ist. --Zerolevel (Diskussion) 21:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Liliana ist volljährig. Das heißt: Einfach machen und selbst eine Entschuldigung schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 8. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Wenn es um die Umschreibung oder Berichtigung der Kfz-Zulassung nach einem Umzug geht: Das hat keine Zeit, das ist eine Ordnungswidrigkeit.[32] In diesem Fall: Bei der Schule einen schriftlichen Antrag (mit dieser Begründung) auf "Unterrichtsbefreiung für einen dringenden Behördengang" stellen, dabei auf schriftlichem Bescheid bestehen und gegen den ablehnenden Bescheid sofort schriftlich Widerspruch beim zuständigen Schulamt einlegen. (Damit schaffst Du eine "Aktenlage" und ggf. die Basis für eine Klage beim Verwaltungsgericht.) Es dürfte eine gute Chance bestehen, dass der zuständige Amtsjurist nicht auch so ein Betonkopf ist. --Zerolevel (Diskussion) 21:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- eine „Entschuldigung“ geht bestimmt nur für unvorhergesehenes Fernbleiben... z. B. Krankheit... oda? die Behörden-Öffnungszeiten sind ja keine Krankheit in dem Sinn... --Heimschützenzentrum (?) 23:32, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ein Gerichtstermin zählt auf jeden Fall auch als Entschuldigung. Sonst müssten ja die ganzen Schüler in Beugehaft weil die Schule sie nicht vor Gericht aussagen lässt... -- Liliana • 00:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- So da haben wir es wieder: Alles amtlich, alles gemeldet, nur wenn der Führerschein nach Entzug weg wäre, kommt er per Post. Sonst einen Tag persönlich verschwenden, natürlich nur Vormittags um einen Konflikt mit der Schule auszulösen. Ob das zuständige Amt noch zwei Etagen am Schalter hat und ein Strich auf dem Boden? Lass Dich nicht einschüchtern. Schau nach Dienstzeiten und Stundenplan. Besehen Konflikte, hast Du einen ausreichenden Grund. Aber steht die Adresse denn heute im Führerschein? In den Fahrzeugpapieren steht die Adresse des Halters, die muss diese Bei Umzug ändern lassen. Die Schule, die Du besuchst ist für Erwachsene. Sie ist mit deren Weisen »sich zu Entschuldigen« vertraut und versucht natürlich durch Einreden auch von nicht zutreffendem die Schüler im Unterricht zu halten. Die Situation ist aber hier eindeutig. Dem Konflikt mit anderen Behörden ist sie häufig nachrangig. Da der Termin dort nicht festgelegt ist, wird es nicht zählen um um eine Klassenarbeit herumzukommen. Eine ähnliche Masche fuhr die Bundeswehr als ein Wehrdienstleistender Vater wurde. Sie wollen ihn nicht zur Geburt seines ersten Kindes lassen. Er setzte sich aber durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ein Gerichtstermin zählt auf jeden Fall auch als Entschuldigung. Sonst müssten ja die ganzen Schüler in Beugehaft weil die Schule sie nicht vor Gericht aussagen lässt... -- Liliana • 00:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- eine „Entschuldigung“ geht bestimmt nur für unvorhergesehenes Fernbleiben... z. B. Krankheit... oda? die Behörden-Öffnungszeiten sind ja keine Krankheit in dem Sinn... --Heimschützenzentrum (?) 23:32, 8. Nov. 2014 (CET)
Wenn Sie volljährig sind, sind Sie in der Oberstufe. Dann haben Sie vermutlich Freistunden. Suchen Sie einen Termin aus und sprechen Sie vorher mit dem Lehrer der nächsten Stunde, daß Sie möglicherweise zu spät kommen, weil Sie zum Amt müssen. Bei "normalen" Schülern ist man in der Regel großzügig. Wenn Sie natürlich eine längere "Schwänzgeschichte" haben, müssen Sie wohl offiziell einen Antrag schreiben, wie vorgeschlagen.--Geometretos (Diskussion) 09:43, 9. Nov. 2014 (CET)
- Such nach möglichen Freistunden, ansonsten such dir ne Stunde aus in ders am wenigsten schadet und leg nächstes mal ne Entschuldigung wegen "Krankheit" vor. Wer so stur ist provoziert es halt. --Lars-hei (Diskussion) 09:56, 9. Nov. 2014 (CET)
- Genau das ist der falsche Weg. Eine falsche Entschuldigung ist nichts wert und gibt eher eine schlechte Verhaltensnote. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich sag ja nicht, dass das der beste Weg ist, aber wenns anders nicht klappt nennt man das Pragmatismus. (In der Oberstufe kann einen sowieso keiner zwingen zu kommen, die Entschuldigung, aus welchem Grund auch immer, ist da nur pro Forma für die Note. --Lars-hei (Diskussion) 10:20, 9. Nov. 2014 (CET)
- Vermutlich bin ich es, der in einer Parallelwelt lebt, aber einen Schulleiter, unter dem eine Schülerin "noch nicht einmal an der Beerdigung" (ihres) "Großvaters teilnehmen" ("durfte") ", sondern ganz normal die Schule besuchen" ("musste"), den finde ich einfach nur krank, dazu unmenschlich und für seinen Posten absolut ungeeignet. Hummelhum (Diskussion) 11:50, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab zu viele Arschlochlehrer erlebt um nicht zu glauben, dass es solche leute gibt, aber ich muss dir zustimmen. Leider werden (nicht nur in der Schule) viel zu oft die falschen Menschen als Führungspersonen eingesetzt.--Lars-hei (Diskussion) 12:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Vermutlich bin ich es, der in einer Parallelwelt lebt, aber einen Schulleiter, unter dem eine Schülerin "noch nicht einmal an der Beerdigung" (ihres) "Großvaters teilnehmen" ("durfte") ", sondern ganz normal die Schule besuchen" ("musste"), den finde ich einfach nur krank, dazu unmenschlich und für seinen Posten absolut ungeeignet. Hummelhum (Diskussion) 11:50, 9. Nov. 2014 (CET)
- Entschuldigungen sind im wesentlichen für Erkrankungen da. Bei Terminkonflikten muss dagegen ein Antrag auf Beurlaubung gestellt werden. Ein Gerichtstermin ist ein Grund für eine Beurlaubung, nicht für eine Entschuldigung, und ein nur während der Schulzeit möglicher Behördenbesuch ebenso.
- Im Fall der Entschuldigung kann der Schüler nicht den Unterricht besuchen, zum Beispiel, weil er krank ist. Im Fall der Beurlaubung könnte er sehr wohl, er hat aber etwas vor, das so wichtig ist, dass seine Schulpflicht dahinter zurückstehen muss. Und das geht grundsätzlich nur in eng umrissenen Ausnahmefällen.
- Die Behauptung, einen Volljährigen könne man nicht zum Schulbesuch zwingen, ist in dieser Allgemeinheit schlicht falsch. Manche Bundesländer haben eine zwölfjährige Schulpflicht, die nicht automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit endet. --Snevern 12:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Behördengänge kann man in der Regel auch auf Personen übertragen, denen man eine Vollmacht erteilt. Würde mich wundern, wenn man bei der Führerscheinstelle und beim Zulassungsamt tatsächlich persönlich vorstellig werden muss. --Blutgretchen (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2014 (CET)
Die Benutzerin ist seit 2006 angemeldet. Da leuchtet mir nicht ein, dass sie noch irgendeiner Schulpflicht unterliegen sollte und sich nicht selbst einen Entschuldigungszettel mit Hinweis auf notwendige Behördengänge ausstellen dürfte, wie das an allen berufsbildenden Schulen gang und gäbe ist. --Φ (Diskussion) 12:55, 9. Nov. 2014 (CET)
- Sie hat doch neulich erzählt, dass sie ihre Schule unfriedlich verlassen hat. Da ist es schon verständlich, wenn sie nun, nach genehmigter Rückkehr oder nach glücklichem Eintritt in eine andere Schule, besonders unterwürfig ist. Aber von Seiten der Schulleitung ist es extrem unprofessionell - die junge Dame erst nicht zur Trauerfeier ihres Großvaters zu lassen und nun nicht gemeinsam einen weniger wichtigen Schultag (ohne Klausuren o.ä.) zu finden, an dem sie zur Behörde kann. Es ist nicht vorstellbar, dass diese ingesamt zwei Schultage den Schulerfolg zu gefährden imstande gewesen wären. Da werden offensichtlich im Reitstil Holzschaukelpferd Prinzipien geritten. Wenn ich mich recht erinnere, kommt in Kunzes Wunderbaren Jahren so ein Schuldirektor vor. Hummelhum (Diskussion) 16:48, 9. Nov. 2014 (CET)
- Noch eine Lösung, die bisher nicht erwähnt wurde: Zumindest die Ummeldung des Kfz kann jemand anders für Benutzerin:Liliana-60 vornehmen. Benutzerin:Liliana-60 schreibt demjenigen einfach handschriftlich eine formlose Vollmacht. Als mein Bruder das eine Mal im Krankenhaus lag und die Wiederzulassungsfrist seines neu erworbenen, aber abgemeldeten Kfz abzulaufen drohte, schrieb er mir eine Vollmacht und schickte mich zur zuständigen Kfz-Zulassungsstelle im Nachbarlandkreis. Ob das mit der Umschreibung eines Führerscheins und der Ummeldung beim Einwohnermeldeamt genauso funktioniert, kann ich leider nicht sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 9. Nov. 2014 (CET)
- Beim Einwohnermeldeamt bin ich schon umgemeldet. Das ist ja gerade das Problem, dass die Person auf dem Führerschein laut dem Melderegister gar nicht mehr existiert. -- Liliana • 17:26, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wo ist das Problem? Es ist der normale Gang, dass man sich zuerst am Einwohnermeldeamt ummeldet, bevor man die anderen Papiere umschreiben lassen kann. Umgekehrt wäre es ja Unsinn. Was im Führerschein muss überhaupt umgeschrieben werden? Wenn sich Familiennamen oder Adresse ändern, besteht keine rechtliche Verpflichtung, den Führerschein ändern zu lassen. Siehe hier. Sorry, aber ich komme mir hier irgendwie gerade veräppelt vor. Irgendwie ziemlich unglaubwürdig. --Blutgretchen (Diskussion) 18:06, 9. Nov. 2014 (CET)
- Um Gotteswillen. Muss ich mich hier erst outen, damit man mir irgendwelchen Glauben schenkt? Muss ich erst sagen, dass ich transsexuell bin und dadurch eine gewisse Notwendigkeit habe, meine Dokumente anzupassen? Ist es nicht irgendwie logisch, dass ich nicht mit einem Führerschein fahren kann wo ein Mann abgebildet ist, obwohl ich doch eine Frau bin? Kommt es da niemanden in den Sinn dass da eine gewisse Dringlichkeit herrscht? Ich schwöre, ich werde es bereuen, das jemals öffentlich gemacht zu haben... -- Liliana • 18:14, 9. Nov. 2014 (CET)
- Gar nichts MUSS man hier. Die Seite ist eine Auskunftseite. Du suchst eine Auskunft und ich habe eine Rückfrage gestellt, um eine Auskunft zu bekommen, die mir evtl. helfen würde, um Dir Tipps geben zu können. Trotz allem sollte eine Vollmacht völlig ausreichen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:22, 9. Nov. 2014 (CET)
- Um Gotteswillen. Muss ich mich hier erst outen, damit man mir irgendwelchen Glauben schenkt? Muss ich erst sagen, dass ich transsexuell bin und dadurch eine gewisse Notwendigkeit habe, meine Dokumente anzupassen? Ist es nicht irgendwie logisch, dass ich nicht mit einem Führerschein fahren kann wo ein Mann abgebildet ist, obwohl ich doch eine Frau bin? Kommt es da niemanden in den Sinn dass da eine gewisse Dringlichkeit herrscht? Ich schwöre, ich werde es bereuen, das jemals öffentlich gemacht zu haben... -- Liliana • 18:14, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wo ist das Problem? Es ist der normale Gang, dass man sich zuerst am Einwohnermeldeamt ummeldet, bevor man die anderen Papiere umschreiben lassen kann. Umgekehrt wäre es ja Unsinn. Was im Führerschein muss überhaupt umgeschrieben werden? Wenn sich Familiennamen oder Adresse ändern, besteht keine rechtliche Verpflichtung, den Führerschein ändern zu lassen. Siehe hier. Sorry, aber ich komme mir hier irgendwie gerade veräppelt vor. Irgendwie ziemlich unglaubwürdig. --Blutgretchen (Diskussion) 18:06, 9. Nov. 2014 (CET)
- Beim Einwohnermeldeamt bin ich schon umgemeldet. Das ist ja gerade das Problem, dass die Person auf dem Führerschein laut dem Melderegister gar nicht mehr existiert. -- Liliana • 17:26, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es ist klar, dass Rückfragen nicht verboten sein können. Wer in aller Eile fragt, wie er denn schnell mit dem Zug nach München komme, muss sich schon die freundliche Rückfrage gefallen lassen, ob er denn nun aus Paris oder aus Regensburg anreisen wolle...
- A propos schnell:
- Hallo Liliana,
- wie du weißt, gibt es hier mehrere Leute, die dich (fernschriftlich) kennen und deinem nicht leichten Schicksal folgen.
- Da ist nun aber nicht alles klar.
- Neulich hast du noch Schwierigkeiten in der Schule, einen unerträglichen Vater und Asperger? Heute nun bist du transsexuell. Nun gut, das mag es alles zusammen geben und macht die Sache nicht leichter.
- Du seiest seit 2006 angemeldet, sagte man oben? Damals unter dem Namen Liliana? Hast aber seit damals oder später ein männliches Führerscheinfoto, obwohl du 2006 hier schon Liliana warst? Sind wir da ganz sicher?
- Wenn du nun so dringend den weiblichen Namen und das weiblichere Passfoto in den Führerschein tun willst, hast du das Verfahren schon hinter dir? Du findest Hinweise darauf auf dieser Seite. Wenn ja, muss die Frage erlaubt sein, ob nach Abschluss des Verfahrens nicht gegen Ende der Sommer- oder in den Herbstferien Zeit für die Behördengänge gewesen sein könnte.
- Oder solltest du die Idee gehabt haben, einfach so zum Meldeamt oder Bürgerbüro (oder wie es in deiner Gegend heißt) zu gehen, ähnlich wie bei einem Umzug, und dort einfach zu sagen, du seiest jetzt eine Frau? Wie gesagt, das funktioniert nicht!
- Auf jeden Fall solltest du jetzt sofort zu einem guten Therapeuten gehen (ob einer gut ist, kann nicht immer objektiv festgestellt werden; du musst zu ihm oder ihr Vertrauen fassen können; in vielen Fällen muss man erst mehrere Therapeuten ausprobieren, bis man den Richtigen findet). Der Therapeut ist KEIN Arzt, der was Kaputtes repariert wie ein Orthopäde einen Beinbruch! Es ist jemand, der dir, meist in langer Arbeit, dabei hilft, herauszufinden, wer du selbst bist, was du kannst, wohin du gehst, wie du sein kannst und so weiter. Wenn du dabei feststellst, dass du nicht dem Geschlecht angehörst, das noch in deinem Ausweis steht, dann solltest du entsprechend handeln - vorher nicht. Entscheidungen schnell forcieren tut in vielen Fällen nicht gut. Deinen Ärger in Sekundärschausplätze stecken (wie die Frage, ob du schulfrei bekommst) gibt kurzfristige Befriedigung, hilft aber nicht wirklich.
- Übrigens ist eine Auseinandersetzung mit jemandem, der als Psychotherapeut fungiert, keine Ausnahme. Die Ausnahme ist der Mensch, der ohne sowas zurechtkommt. Das sind oft die tumben Zeitgenossen, die ihren Frust regelmäßig in Gewalt umsetzen, Fußballrowdies und so weiter (scheint mir alles nicht dein Fall zu sein).
- Die allermeisten Anderen haben verständnisvolle Menschen, die sie therapieren, auch wenn man es nicht so nennt. Manche haben einen Partner, der das kann und tut. Manche haben eine beste Freundin oder einen besten Freund. Du hast zur Zeit niemanden, brauchst aber jemanden, der dir zuhört und dir dann wirklich guten Rat gibt, dringender als die Meisten - geh zum Profi. Bitte. Hummelhum (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, irgendwie überlesen, dass du beim Einwohnermeldeamt schon warst. Das heißt, die Entscheidung des Amtsgerichts war schon vor Ende der Sommer- oder vor den Herbstferien gekommen? Und da konnstest du nicht gleich nach dem Abholen des neuen Perso auch noch beim Führerscheindingens vorbeischauen? Jedenfalls gilt sonst, was ich geschrieben habe...
- A propos Schulleitung: Such dir dort oder im Schulamt entweder den reaktionärsten oder den linksten oder den christlichsten (bitte cum grano salis verstehen):
- Der reaktionäre bekommt Angst, wenn es um Transsexualität geht und will nicht lange darüber reden, gibt dir also die Erlaubnis
- Der linke hat die Angst wahrscheinlich genauso, weiß aber, dass seine Parteilinie das anders sieht...
- Der christliche hat auch kein wirkliches Verständnis, wird aber (wenn er echt ist) menschlich entscheiden. Hummelhum (Diskussion) 19:45, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es war am Ende der Sommerferien, aber bis ich den neuen Personalausweis in den Händen hielt, fing die Schule schon an. Schöne neue Welt, wo man wochenlang warten muss, um sich ausweisen zu können. -- Liliana • 19:47, 9. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, vorgestern hat im Bundestag einer gerockt (von "rock", der Fels, da er spitze kleine Steinchen auf alte Linkys geworfen hat), der uns sagen könnte, dass es immer noch besser ist, sich auszuweisen als ausgewiesen zu werden...
- Aber egal - wenn dein Bundesland keine Herbstferien hatte, gehst du in den Weihnachtsferien zu den Behörden. Inzwischen fährst du vorsichtig und hast die schriftliche Nachricht vom Amtsgericht immer dabei. Aus der können dann die Polizisten erkennen, dass die Geschichte stimmt. Und auch den annullierten alten Ausweis könntest du mitnehmen - Familienname und Geburtsdatum stimmen ja überein (übrigens in vielen Fällen auch der Anfangsbuchstabe des Vornamens; ich musste mal einer Frau, die irgendwo in deiner Phase war, eine Rechnung schreiben; ich dachte mir, mit dem alten männlichen Namen wäre sie vielleicht unfroh; der neue galt aber noch nicht; da war sie dann S. (den Familiennamen habe ich vergessen, sorry)). Hummelhum (Diskussion) 20:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Der alte Perso wurde praktischerweise vom Einwohnermeldeamt vernichtet, aber irgendwie wird es schon klappen, die wichtigen Dokumente führe ich ja mit mir. Ich hatte schon Telefongespräche, die ziemlich merkwürdig verliefen, weil meine (eindeutig weibliche) Stimme bei gewissen Behörden, die nur meine alte Identität kannten, für massive Verwirrung sorgte. Dagegen dürfte das eher einfach sein. -- Liliana • 20:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es war am Ende der Sommerferien, aber bis ich den neuen Personalausweis in den Händen hielt, fing die Schule schon an. Schöne neue Welt, wo man wochenlang warten muss, um sich ausweisen zu können. -- Liliana • 19:47, 9. Nov. 2014 (CET)
Biermanns Gitarre
Warum hat Wolf Biermanns Gitarre diese zwei extra Löcher? Gibt es da einen Namen für? --Concord (Diskussion) 01:26, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier hat Wolf Biermanns Gitarre nur zwei Schalllöcher. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ah, Frage korrigiert. Danke! (war davon ausgegangen, dass die auch auch ein normales Schalloch hätte, aber mitnichten...) --Concord (Diskussion) 05:26, 9. Nov. 2014 (CET)
- "Schallloch Ost und Schallloch West...?" "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:31, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ah, Frage korrigiert. Danke! (war davon ausgegangen, dass die auch auch ein normales Schalloch hätte, aber mitnichten...) --Concord (Diskussion) 05:26, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier heißt das Instrument Zweilochgitarre. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 9. Nov. 2014 (CET)
Naturwissenschaftler und Ingenieure in der Politik
Gespräche mit einer Chinesin über die Feinheiten des dt. politischen System führen bisweilen zu merkwürdigen Reaktionen. Als es kürzlich über Frau Merkel ging, erwähnte ich dass sie als Naturwissenschaftlerin in der Politik schon eine Ausnahmeerscheinung ist - und erntete die Rückfrage, ob dt. Politiker denn nicht i. d. R. studiert haben... (Klar, sie weiß ja nicht was ein Juristenmonopol ist und in der VR China sind ja insb. die Politiker der 4. Generation v. a. gelernte Ingenieure.) Frage: Wo gab es denn vor Frau Merkel in der dt./westlichen Politik denn Naturwissenschaftler und Ingenieure in höchsten Position? Für D fiel mir nur Lafontaine und Platzeck ein, in den USA Carter und im UK Thatcher. Aber es sind doch sicher noch mehr, oder?--Antemister (Diskussion) 11:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Worum geht's denn nun, Studierte allgemein oder studierte Naturwissenschaftler? --Eike (Diskussion) 11:47, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn wir mal ganz grob die Politiker in "Abgehalfterte Naturwissenschaftler" und "Ehemalige Sekretäre für Agitation und Propaganda" unterteilen, kommen sicherlich mehr aus der zweiten der genannten Kategorien. Hummelhum (Diskussion) 12:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Beispiel Österreich: der Wiener Bürgermeister ist studierter Biologe - also Naturwissenschaftler, der Bundeskanzler hingegen war früher Taxifahrer ohne Studium und hat sonst eine Parteifunktionärskarriere gemacht, Vizekanzler und Bundespräsident sind hingegen klassische Juristen. --El bes (Diskussion) 12:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Sitzen im Deutschen Bundestag nicht überdurchschnittlich viele Juristen, Lehrer und Beamte? Das klingt nach ziemlich vielen Akademikern. Dass es Naturwissenschaftler eher selten in die Politik zieht oder verschlägt, ist nicht verwunderlich. Rainer Z ... 13:22, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um Naturwissenschaftler oder Ingenieure in der Politik. Klar, Akademiker sind dort generell überrepräsentiert.--Antemister (Diskussion) 13:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt dazu eine sogar regelmäßige Erhebung (find sie im Moment nicht, die Frage kam in der Auskunft vor einiger Zeit aber schonmal), allerdings werden da so viele Berufe in "Naturwissenschaften" reingepackt, dass diese Gruppe auf sagenhafte 30% kommt. -- Janka (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- Für Ingenieure ist Politik ein Greul. Die Ingenieure frönen den konkreten Wissenschaften und Politik ist trotz (eigner) Gesetzmäßigkeiten doch recht abstrakt. 1 und 1 ist 2, die Politik schafft es daraus auch mehr oder weniger zu machen. Ingenieure denken bevor sie reden, es ist dann physikalisch belegbar. Politiker denken zwar auch bevor sie reden, aber nur um nichts unpassendes zu sagen. In diese Welt passen keine Vollblutingenieure.--88.130.216.132 14:33, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt dazu eine sogar regelmäßige Erhebung (find sie im Moment nicht, die Frage kam in der Auskunft vor einiger Zeit aber schonmal), allerdings werden da so viele Berufe in "Naturwissenschaften" reingepackt, dass diese Gruppe auf sagenhafte 30% kommt. -- Janka (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um Naturwissenschaftler oder Ingenieure in der Politik. Klar, Akademiker sind dort generell überrepräsentiert.--Antemister (Diskussion) 13:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- Sitzen im Deutschen Bundestag nicht überdurchschnittlich viele Juristen, Lehrer und Beamte? Das klingt nach ziemlich vielen Akademikern. Dass es Naturwissenschaftler eher selten in die Politik zieht oder verschlägt, ist nicht verwunderlich. Rainer Z ... 13:22, 9. Nov. 2014 (CET)
- Beispiel Österreich: der Wiener Bürgermeister ist studierter Biologe - also Naturwissenschaftler, der Bundeskanzler hingegen war früher Taxifahrer ohne Studium und hat sonst eine Parteifunktionärskarriere gemacht, Vizekanzler und Bundespräsident sind hingegen klassische Juristen. --El bes (Diskussion) 12:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn wir mal ganz grob die Politiker in "Abgehalfterte Naturwissenschaftler" und "Ehemalige Sekretäre für Agitation und Propaganda" unterteilen, kommen sicherlich mehr aus der zweiten der genannten Kategorien. Hummelhum (Diskussion) 12:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Gegenüber Chinesen könnte man sich natürlich auch fragen, warum dort so viele Ingenieure/Naturwissenschaftler in die Politik gehen. Aus unserem Politikverständnis heraus ist das auch merkwürdig. In unserem Modell sollen Politiker ja die Bevölkerung repräsentieren (natürlich nicht im Sinne einer repräsentativen Stichprobe, sondern in ihrem politischen Willen). Rainer Z ... 14:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier ein Artikel aus der New York Times. Sind auch nicht viele. Wir haben Liste bekannter Physiker in anderen Berufsfeldern da finden sich ein paar Politiker.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Nur Kommentar: Der Autor (Aaron T. Schwarz ist ein Pseudonym...) formuliert es zwar etwas ruppig, aber im Prinzip stimme ich ihm 100,0 % zu. Beruflich geprägte Naturwissenschaftler (+ was da an harten Wissenschaften/Berufen dranhängt), sind fürs politische Geschäft nicht gut geeignet. Und weil sie das - selbstkritisch - wissen, gehen so wenige diesen Weg. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier ein Artikel aus der New York Times. Sind auch nicht viele. Wir haben Liste bekannter Physiker in anderen Berufsfeldern da finden sich ein paar Politiker.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Gegenüber Chinesen könnte man sich natürlich auch fragen, warum dort so viele Ingenieure/Naturwissenschaftler in die Politik gehen. Aus unserem Politikverständnis heraus ist das auch merkwürdig. In unserem Modell sollen Politiker ja die Bevölkerung repräsentieren (natürlich nicht im Sinne einer repräsentativen Stichprobe, sondern in ihrem politischen Willen). Rainer Z ... 14:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Naturwissenschaft und Politik sind prinzipiell zwei sehr unterschiedliche Gebiete. In der Politik hat man es mit ganz anderen Handlungszwängen zu tun, man hat in der Regel schlicht nicht die Zeit, eine gegebene Problemstellung zunächst wissenschaftlich zu untersuchen und erst dann zu handeln. Außerdem spielen moralische Kategorien und machtpolitische Aspekte eine große Rolle. In der Wissenschaft gelten völlig andere Prioritäten. Eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung qualifiziert daher in keinster Weise für die Politik, und umgekehrt.--Belsazar (Diskussion) 16:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das würde ja voraussetzen, dass es sowas wie eine politische Ausbildung überhaupt gäbe. Das Gekrieche durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann mal an der Spitze wieder herauszukommen, gibt es so auch überall sonst.
- Man kann es eigentlich nur mit einem Bonmot zusammenfassen: Ein Politiker ist ein Mensch, dessen Eignung für das von ihm erlernte Fach nicht ausreicht, um ihm in ebendiesem Fach die seinem Ego entsprechende Stellung zu verschaffen. -- Janka (Diskussion) 18:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja. In Deutschland sind es ja mehrheitlich Juristen und Lehrer. Ein Jurastudium hilft sicher bei der Beurteilung verwaltungsrechtlicher Sachverhalte, aber beispielsweise hinsichtlich ökonomischer, sozialer oder technologischer Fragestellungen sind sie damit auch nur Laien. Für mich in der Tat unbegreiflich, warum nicht eine politische Ausbildung zur Erlangung politischer Ämter vorausgesetzt wird. In jedem anderen anspruchsvollen Beruf wäre das undenkbar.--Belsazar (Diskussion) 20:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man das passive Wahlrecht auf Akademiker mit Politologie-Anschluss beschränken würde, wäre das eine massive Einschränkung der Demokratie... --Cubefox (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2014 (CET)
- Theoretisch richtig, defacto aber praxisfern. Es sind nur ganz bestimmte Gruppen, eine ganz bestimmte Teilmenge der Gesellschaft, die es tatsächlich in der Politik zu wichtigen Ämtern bringt. Das Juristenprivileg ist nicht formal vorgegeben, aber dennoch wirksam. Das Kabinett Merkel II besteht fast zur Hälfte aus Juristen.--Belsazar (Diskussion) 21:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man das passive Wahlrecht auf Akademiker mit Politologie-Anschluss beschränken würde, wäre das eine massive Einschränkung der Demokratie... --Cubefox (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja. In Deutschland sind es ja mehrheitlich Juristen und Lehrer. Ein Jurastudium hilft sicher bei der Beurteilung verwaltungsrechtlicher Sachverhalte, aber beispielsweise hinsichtlich ökonomischer, sozialer oder technologischer Fragestellungen sind sie damit auch nur Laien. Für mich in der Tat unbegreiflich, warum nicht eine politische Ausbildung zur Erlangung politischer Ämter vorausgesetzt wird. In jedem anderen anspruchsvollen Beruf wäre das undenkbar.--Belsazar (Diskussion) 20:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Naturwissenschaft und Politik sind prinzipiell zwei sehr unterschiedliche Gebiete. In der Politik hat man es mit ganz anderen Handlungszwängen zu tun, man hat in der Regel schlicht nicht die Zeit, eine gegebene Problemstellung zunächst wissenschaftlich zu untersuchen und erst dann zu handeln. Außerdem spielen moralische Kategorien und machtpolitische Aspekte eine große Rolle. In der Wissenschaft gelten völlig andere Prioritäten. Eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung qualifiziert daher in keinster Weise für die Politik, und umgekehrt.--Belsazar (Diskussion) 16:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- In kommunistischen Länder ganz allgemein, studierten viel mehr Leute Naturwissenschaften oder Ingenieurswesen aus ganz einfachen Gründen: alles Geisteswissenschaftliche ist immer irgenwie politisch und damit verdächtigt, egal ob Geschichte, Philosophie, Sprachwissenschaft, Literatur, Soziologie, sogar Archäologie, was auch immer. Man brauchte auch gar keine Geisteswissenschafter, da man ja die vollkommene Ideologie schon hatte, die auch nicht hinterfragt oder empirisch getestet werden sollte. Man schlug einfach im roten Buch nach (wahlweise Marx, Lenin, Stalin oder Mao), da stand alles schon drin und entsprach die Wirklichkeit nicht der Ideologie, dann musste eben die gesellschaftliche Wirklichkeit so hingebogen werden, dass es passt, nicht die Ideologie. Außerdem gab es überhaupt keine freie Studienwahl, man wurde meist von irgendeiner Behörde zwangszugeteilt, am Anfang strenger, später weniger streng. Das System wollte Techniker, Eisenbahn-Ingenieure, Staudammbauer, Ärzte, Atomphysiker, Raketentechniker, Agronomen, etc. Man war ja schließlich Anhänger einer strikt materialistischen Ideologie, geisteswissenschaftliches Geschwafel störte da nur. Nach ein, zwei Generationen war natürlich die junge geistige Elite einer solchen Gesellschaft komplett den polytechnischen Fakultäten entschlüpft, natürlich kommen dann die neuen Kader und Funktionäre nur mehr von dort, was anderes gibt es ja fast nicht. In Osteuropa, Russland oder Kuba ist es genau das selbe, dort gibt es top ausgebildete Techniker, Ärzte und Ingenieure, hingegen alles andere auf den Unis ist dort unglaublich mies, teilweise bis heute. Witzig ist eigentlich nur, dass bei uns im Westen sozialistisch/kommunistische Sympathien gerade auf den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten hoch im Kurs stehen, während im real existierenden Sozialismus genau solche Institute auf Zwergenniveau kleingespart wurden (natürlich erst nach einer gründlichen Säuberung des vorherigen Personalstandes, sprich Gulag). --El bes (Diskussion) 21:24, 9. Nov. 2014 (CET)
Pierce The Veil gone gold?
Guten Tag allerseits,
vorgestern veröffentlichte der Sänger von Pierce the Veil ein Bild auf Facebook, auf dem eine Auszeichnung für die Single King for a Day gefeiert wurde. Dieses Bild wurde später von Sleeping with Sirens ebenfalls gezeigt. Auf der Homepage von Curtis Peoples, einem der Songwriter des Liedes heißt es: „Curtis co-wrote the Gold certified single "King For A Day" for Fearless Records act Pierce The Veil.“ (Hier) Und anscheinend, laut einem Post von dem ehemaligen ADTR-Gitarristen Tom Denney, soll auch das Album mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet worden sein. Wenn ich jetzt die Gold & Platinum Datenbank der RIAA durchsuche, bekomme ich aber kein Ergebnis angezeigt. Kann mir da jemand bessere Quellen geben, die eine Auszeichnung bejahen oder die Meldungen wiederlegen? Ich habe bei den englischsprachigen Kollegen ebenfalls nachgefragt, dort aber bis dato keine Antwort erhalten. --Goroth Stalken 13:58, 9. Nov. 2014 (CET)
- Gib der RIAA mal ein paar Tage Zeit ihre Datenbank zu aktualisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:16, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Sache ist die, dass das Album im Oktober ausgezeichnet worden sein soll. Aber gut, dann warte ich noch etwas. --217.252.138.38 15:56, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Auszeichnungen für September wurden am 20. Oktober veröffentlicht. Da würde ich für Oktober so in anderthalb Wochen mit rechnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:40, 9. Nov. 2014 (CET)
Presswerkzeuge
Das Oberteil mit der oberen Form einer Tiefziehpresse (oder das obere Formteil selbst) nennt an wohl "Stempel" - und wie heißt das Unterteil mit der unteren Form bzw. die untere Form ("Bett"?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:54, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das ist die Matrize. --Pölkky 19:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Danke. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:20, 9. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Diese Begriffe sollten eigentlich in den einschlägigen Wikipedia-Artikeln vorkomen - tun sie aber nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es ist seit einiger Zeit auf meiner To-Do-Liste. Wie viele andere Dinge auch. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Diese Begriffe sollten eigentlich in den einschlägigen Wikipedia-Artikeln vorkomen - tun sie aber nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 9. Nov. 2014 (CET)
- Danke. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:20, 9. Nov. 2014 (CET)
Filme nach Produzenten?
Gibt es eine Art Übersicht, welche Filme von welchen Produkten erstellt wurden? Also z. B. House of Cards von Netflix; Game of Thrones von HBO, diese oder jene Serie von Privatsender usw? Und was welche Produzten für die Zukunft planen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.83.155 (Diskussion) 10:54, 9. Nov. 2014 (CET))
- Bei [33] lässt sich nach der produzierenden Firma suchen (dort Network genannt). --Julia_L (Diskussion) 23:07, 9. Nov. 2014 (CET)
Schawarma essen
Döner Kebab gibt es in Deutschland ja heute an jeder Ecke. Aber ich würde gerne mal Schawarma zum Geschmacks-Vergleich probieren. Muss ich dafür nach München fahren, oder gibt es im Raum Augsburg irgendwo Schawarma? --Neitram ✉ 00:26, 8. Nov. 2014 (CET)
- Laut [34] solltest du in der Oase Al Zeed fündig werden. --Komischn (Diskussion) 01:59, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Wikipedia-Auskunft ist spitze! Aber den Laden gibt es leider nicht mehr, zumindest nicht in der Friedberger Straße 122. --Neitram ✉ 11:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da gibts offenbar aber nur Hähnchenschawarma. Das »richtige« ist aus mariniertem Lamm- oder Rindfleisch. Und das wird »eigentlich« mit gebratenem und eingelegtem Gemüse sowie etwas Sesamsauce in dünnes Fladenbrot gewickelt (in der Döner-ähnlichen Form als Sandwich). Der Geschmack unterscheidet sich sehr deutlich von Döner, das Fleisch ist ganz anders und intensiver gewürzt, durch die Marinade eine Spur säuerlich. Rainer Z ... 14:26, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das nicht passt, komm nach Berlin, hier kriegst du im Gegensatz zu München oder Augsburg guten Döner und Schawarma in großer Auswahl zu vernünftigen Preisen. --Komischn (Diskussion) 01:13, 9. Nov. 2014 (CET)
- @Rainer: ist das so zu verstehen, dass grundsätzlich jedes Shwarma ganz anders (eben intensiver und eine Spur säuerlicher) schmeckt, als jeglicher Döner, egal wo bzw. von wem er zubereitet wird? Wenn das tatsächlich charakteristische Eigenschaften sind, sollten sie (idealerweise mit Nennung der voneinander abweichenden Gewürze) auch in den jeweiligen Artikeln entsprechend erwähnt werden. Einen Vergleich mit den Gewürzen im Gyros fände ich übrigens auch nicht uninteressant. --84.75.203.119 08:50, 9. Nov. 2014 (CET)
- Über den Döner und seine Geschichte habe ich ein recht gutes Buch (»Aufgespießt«, ist eine der Quellen des Döner-Artikels). Zum Würzen des Lamm- oder Kalfleischs werden vor allem Zwiebeln, Kreuzkümmel, Paprika und Knoblauch verwendet. Gyros ist – wichtigster Unterschied – aus Schweinefleisch, da dominieren Thymian und Oregano. Wie Schawarma genau gewürzt wird, kann ich nicht genau sagen. Es ist jedenfalls typischerweise aus Rind und Kreuzkümmel und Paprika dürften dran sein. Arabische Metzger in meiner gegend haben eine Gewürzmischung, die ungefähr riecht uns aussieht wie Ras-el Hanout. Das enthält neben Kreuzkümmel und Chili noch Koriander, Fenchel und Kardamom sowie Zimt, Nelken und Muskat (es gibt unterschiedliche Mischungen, in meiner sind noch Rosenblätter). Das dürfte ungefähr passen. Für die säuerliche Note habe ich Gewürzsumach im Verdacht.
- Du kannst dir vorstellen, dass das drei ziemlich unterschiedliche Geschmäcker ergibt. Vorausgesetzt natürlich, die Gerichte wurden nicht zu sehr eingedeutscht. Im Zuge der BSE-Krise kam noch Geflügeldöner und -schawarma auf, was nicht originalgetreu ist, aber in der Herstellung deutlich billiger (und vermeintlich gesünder). Rainer Z ... 11:17, 9. Nov. 2014 (CET)
Ich suche ein OCR-Scannerprogramm
Ich habe meinen Uralt-Scanner am neuen Windows-8.1-PC ans Laufen gekriegt und er scannt total super! :-) Was allerdings nicht funktioniert, ist mein altes OCR-Programm - ich brauch ein neues. Kriterien sind: Deutschsprachige Benutzeroberfläche, erkennt deutschsprachigen Text, läuft unter Windows 8.1, ist kostenlos.
Ich hab bisher nur zwei Programme gefunden, die beide nicht wirklich brauchbar klingen:
- FreeOCR: Liefert laut den Kritiken auf computerbild.de massig Adaware/Trojaner/Crapware mit, die sogar installiert wird, wenn man sie gezielt abwählt.
- GT Text: Scannt nicht, sondern liest (nur) Bilddateien aus; man muss erst als Bild scannen, bevor man den Text erkennen kann (zumindest seh ich nicht, wie man direkt den Scanner ansteuern könnte); das macht es etwas umständlich.
Welche Programme gibt es noch, die ihr mir empfehlen würdet? Und wie ist das mit der Erkennenungsrate? --88.130.88.173 15:03, 8. Nov. 2014 (CET)
- hast du schon http://www.heise.de/download/windows-50001105000/?T=ocr probiert?79.224.192.33 15:32, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, hab ich; leider erfüllt davon kein einziges meine Wünsche. --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist ein FAQ-Kandidat... GEEZER… nil nisi bene 17:43, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ha, danke für den Hinweis: Einen Abschnitt hab ich gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Feb#OCR-Software. Muss ich mir noch ansehen... c't 4/08... --88.130.102.137 23:08, 8. Nov. 2014 (CET)
Naja, der Artikel Texterkennung schlägt ja im Abschnitt OCR-Software einige Programme vor. Mein Favorit wäre Nuance Omnipage. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Programme aus dem Abschnitt "Freie Software" hab ich mir alle vorher schon angeguckt - ich hab den Artikel ja selbst verlinkt. Die kommen alle nicht in Frage: Viele sind z.B. nur für Linux oder haben keine grafische Oberfläche. Omnipage ist leider keine Freeware - oder gibt's das irgendwo (legal) kostenlos? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
Andere Vorschläge? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab das gleiche Problem und das ganze freie Zeug hilft mir auch nicht weiter. Es läuft wohl darauf hinaus, daß ich Adobe Acrobat dazu mißbrauchen werde, auch wenn die Erkennungsrate nicht so toll ist. --Pölkky 22:57, 8. Nov. 2014 (CET)
- Den oben empfohlenen Abbyy Finereader kann ich nur weiterempfehlen. Ich nutze seit Jahren eine Uraltversion, die mal beim Scanner meines Kumpels dabei war und bin damit vollauf zufrieden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu ABBYY FineReader. Selbst mit einer billig gekauften älteren Version bist du gut bedient. Wenn es aber unbedingt etwas Kostenloses sein soll, kommt mMn nach nur Tesseract in Frage, kombiniert z. B. mit gimagereader als graphisches Frontend. --Jossi (Diskussion) 11:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die freundlichen Vorschläge! Ich hab ein paar Programme ausprobiert, darunter auch die genannten Abby Finereader und Tesseract und verglichen mit dem, was ich sonst so hatte, sind die besser. Vor allem Finereader hat eine sehr gute Erkennungsquote und noch dazu eine schöne Benutzeroberfläche. Das alte Programm, das ich hatte und das jetzt nicht mehr geht, war auch von Abby (aber halt eine Uraltversion). Ich denke, dann werd ich eine neuere, alte Version von Finereader benutzen.
- Vielen Dank nochmal! :-) --88.130.82.214 12:26, 10. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu ABBYY FineReader. Selbst mit einer billig gekauften älteren Version bist du gut bedient. Wenn es aber unbedingt etwas Kostenloses sein soll, kommt mMn nach nur Tesseract in Frage, kombiniert z. B. mit gimagereader als graphisches Frontend. --Jossi (Diskussion) 11:01, 10. Nov. 2014 (CET)
Westgras
Man liest es immer mal wieder, heute habe ich es wieder im Radio gehört: Vielen Überschreitern der innerdeutschen Grenze schien 1989 aufzufallen, dass das Gras im Westen "grüner" war; und persönlich erinnere ich mich ebenfalls an den Eindruck, dass das Thüringer Ostgras irgendwie mehr blau-grau-grün wirkte als das hessische Westgras. Für die alten Analog-Fotografen: Westen mehr Fuji, Osten mehr Kodak ;)). Pure Einbildung (The grass is always greener...), oder kann da etwas dran gewesen sein? Im Radio wurde andere Düngung/Überdüngung im Osten als mögliche Ursache ins Spiel gebracht. Grüße --Dumbox (Diskussion) 17:45, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier Beleg deiner Aussage und hier stellt man fest, dass es einfach mit dem Klima zu tun haben könnte - weil ... in Holland war es noch grüner... GEEZER… nil nisi bene 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das mit Holland kann ich bestätigen... --Eike (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich meinte natürlich das Gras, das gemeinhin die Kühe fressen, nicht das Entspannungsmittel. ;) Dumbox (Diskussion) 18:10, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das mit Holland kann ich bestätigen... --Eike (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wirklich? Hast du doch schon gesagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:56, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wer in Mitteleuropa von West nach Ost reist, kann das heute noch sehen. Je weiter im Osten, desto weniger Regen (der ja bekanntlich meist vom Atlantik kommt), je weniger grün das Gras. In Ungarn oder Rumänien wird das nicht abgefressene Weideland im Herbst komplett braun, während es weiter im Westen grün bleibt, bis der erste Schnee fällt. --El bes (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mehr als bereit, das Phänomen als rein subjektiv (Wikiseidank) oder allgemein klimabezogen (Geezer et al.) abzutun, aber meine Erinnerung, und die anderer (der im Radio heute war immerhin Landwirt) trifft das nicht recht. Ungarische Steppe kenne ich sehr gut, aber es war eben nicht jenes typische Gelbbraun, sondern ein kühler Blauton, der mich faszinierte; und die Klimahypothese erklärt auch nicht recht den Unterschied auf wenigen Kilometern zwischen Hessen und Thüringen. Aber stimmt schon: Lange her, vielleicht alles Einbildung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Was heute in der Gründlandwirtschaft aufgeführt wird, wissen die meisten Konsumenten ja gar nicht. Es wird gedüngt (Dünger in Ost und West war sicher nicht der selbe), es werden heutzutage Samen ausgestreut und nicht mehr auf das natürliche Nachwachsen von Gras und Wiesenblumen gewartet (war im Osten damals sicher noch nicht üblich). Dann war die Bewirtschaftung im Westen kleinräumiger, Familienbetriebe vs. volkseigene Staatsfarmen. Das macht auch einen Unterschied, allein was die Art des Düngers betrifft (Kunstdünger/Mist/Gülle) und die Intensivität der Bewirtschaftung, Häufigkeit des Mähens, etc. Aus dem EG-Fördertopf bezahlte Brachenprämien hat es im Osten auch nicht gegeben. Auffallende Vegetationsunterschiede entlang von Staatsgrenzen sind in Wirklichkeit gar nicht so selten, wenn man mal längere Abende auf Google Earth verbracht hat, kennt man das. Natürlich trifft das nur auf Kulturlandschaften zu, bei unberührten Naturlandschaften sollte es so etwas nur sehr, sehr selten geben. --El bes (Diskussion) 22:23, 9. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu El bes, sehr wahrscheinlich keine subjektive Einbildung. Andere moderne Beispiele an einer innereuropaeischen Grenze: [35] (siehe Mittelstreifen) oder hier: [36] (vor allem drittes Bilder-Paar, Farbe der Gruenstreifen). Liegt mMn am haeufigeren Maehen auf niederlaendischer Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im Jahr 1989 dominierten Saatgrünländer die Landschaft in Ost wie West total (im Osten eher noch stärker), und stickstoffgedüngt wurde vergleichbar exzessiv (N macht das Gras grüner). Einzige plausible Erklärung ist die Sorte bzw. Art der Einsaatgräser. Hier könnte eine Beobachtung aufschlussreich sein: Im Osten dominierten im Einsaatgrünland häufig nicht die ausgesäten Arten, sondern die Quecke Agropyron oder Elymus repens. Michael Succow gibt hier Deckungsgrade von 80 Prozent und darüber an (Zum aktuellen Vegetationswandel des Graslandes auf Niederungsstandorten der DDR: Hercynia N. F. (Leipzig) 24 (1987) 3, S.298-305.) Quecke ist definitiv und gut erkennbar blaugrün. Im "grünen" Westen war dieses Phänomen bei den dort üblichen Bewirtschaftungsformen so nie üblich und dürfte im Osten mit dem Ende der Pflanzenproduktions-Genossenschaften bald verschwunden sein. Möglicherweise ist das die Erklärung.--Meloe (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu El bes, sehr wahrscheinlich keine subjektive Einbildung. Andere moderne Beispiele an einer innereuropaeischen Grenze: [35] (siehe Mittelstreifen) oder hier: [36] (vor allem drittes Bilder-Paar, Farbe der Gruenstreifen). Liegt mMn am haeufigeren Maehen auf niederlaendischer Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was heute in der Gründlandwirtschaft aufgeführt wird, wissen die meisten Konsumenten ja gar nicht. Es wird gedüngt (Dünger in Ost und West war sicher nicht der selbe), es werden heutzutage Samen ausgestreut und nicht mehr auf das natürliche Nachwachsen von Gras und Wiesenblumen gewartet (war im Osten damals sicher noch nicht üblich). Dann war die Bewirtschaftung im Westen kleinräumiger, Familienbetriebe vs. volkseigene Staatsfarmen. Das macht auch einen Unterschied, allein was die Art des Düngers betrifft (Kunstdünger/Mist/Gülle) und die Intensivität der Bewirtschaftung, Häufigkeit des Mähens, etc. Aus dem EG-Fördertopf bezahlte Brachenprämien hat es im Osten auch nicht gegeben. Auffallende Vegetationsunterschiede entlang von Staatsgrenzen sind in Wirklichkeit gar nicht so selten, wenn man mal längere Abende auf Google Earth verbracht hat, kennt man das. Natürlich trifft das nur auf Kulturlandschaften zu, bei unberührten Naturlandschaften sollte es so etwas nur sehr, sehr selten geben. --El bes (Diskussion) 22:23, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mehr als bereit, das Phänomen als rein subjektiv (Wikiseidank) oder allgemein klimabezogen (Geezer et al.) abzutun, aber meine Erinnerung, und die anderer (der im Radio heute war immerhin Landwirt) trifft das nicht recht. Ungarische Steppe kenne ich sehr gut, aber es war eben nicht jenes typische Gelbbraun, sondern ein kühler Blauton, der mich faszinierte; und die Klimahypothese erklärt auch nicht recht den Unterschied auf wenigen Kilometern zwischen Hessen und Thüringen. Aber stimmt schon: Lange her, vielleicht alles Einbildung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wer in Mitteleuropa von West nach Ost reist, kann das heute noch sehen. Je weiter im Osten, desto weniger Regen (der ja bekanntlich meist vom Atlantik kommt), je weniger grün das Gras. In Ungarn oder Rumänien wird das nicht abgefressene Weideland im Herbst komplett braun, während es weiter im Westen grün bleibt, bis der erste Schnee fällt. --El bes (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)
Erfinder des Grünpfeils
Wer hat den Grünen Pfeil, wie er damals hieß, erfunden?
--2.166.148.197 18:39, 9. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar jemand in der DDR: Grünpfeil. --Pölkky 19:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es nicht um den deutschen grünen Pfeil sondern die dahinterstehende Vorfahrtsregelung geht, dann wohl kaum jemand in der DDR. en:Right turn on red berichtet etwa, dass im Juni 1978 (dem Jahr der Einführung in der DDR) der letzte US-Bundesstaat entsprechendes eingeführt hat, und (mit "citation needed") dass die ersten das schon vor mehr als 50 Jahren (also spätestens 1964) getan haben. --YMS (Diskussion) 19:28, 9. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Grünpfeil steht aber auch, dass en:Right turn on red die genau gegenteilige Regelung ist: Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist in den US-Staaten mit Right turn on red generell erlaubt. Dort, wo es verboten ist, ist es ausgeschildert. In Deutschland ist das Rechtsabbiegen an der roten Ampel generell verboten, Ausnahmen erfordern das Schild Grünpfeil (Berliner Republik) bzw Grüner Pfeil (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Bewchilderung ist andersrum, aber die Idee ist in beiden Systemen dieselbe: Für Rexhtsabbieger ist es häufig nicht erforderlich, an der roten Ampel zu warten. --YMS (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2014 (CET)
- YMS hat meine Twstatur geklaut, das sind meine Tippfehler! --Pölkky 20:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Richtig, turn right on red in den USA bedeutet STOP, daher wird extra beschildert, wenn das die Verkehrsführung nicht zulässt. In der DDR war das Rechtsabbiegen an der Ampel durchdachter als in der BRD. Die Regelung um das Rechtsabbiegen wurde aus der DDR übernommen. Eine Anmerkung dazu: In USA sind die Ampeln überwiegend auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wie man es hier von Fußgängerampeln kennt. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss, siehe Video im Artikel, wird das dadurch notwendige Rechtsabbiegeverbot per Wechselverkehrszeichen geschaltet. Das Verbot wird bei roter Ampel geschaltet. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 9. Nov. 2014 (CET)
- YMS hat meine Twstatur geklaut, das sind meine Tippfehler! --Pölkky 20:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Bewchilderung ist andersrum, aber die Idee ist in beiden Systemen dieselbe: Für Rexhtsabbieger ist es häufig nicht erforderlich, an der roten Ampel zu warten. --YMS (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Grünpfeil steht aber auch, dass en:Right turn on red die genau gegenteilige Regelung ist: Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist in den US-Staaten mit Right turn on red generell erlaubt. Dort, wo es verboten ist, ist es ausgeschildert. In Deutschland ist das Rechtsabbiegen an der roten Ampel generell verboten, Ausnahmen erfordern das Schild Grünpfeil (Berliner Republik) bzw Grüner Pfeil (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es nicht um den deutschen grünen Pfeil sondern die dahinterstehende Vorfahrtsregelung geht, dann wohl kaum jemand in der DDR. en:Right turn on red berichtet etwa, dass im Juni 1978 (dem Jahr der Einführung in der DDR) der letzte US-Bundesstaat entsprechendes eingeführt hat, und (mit "citation needed") dass die ersten das schon vor mehr als 50 Jahren (also spätestens 1964) getan haben. --YMS (Diskussion) 19:28, 9. Nov. 2014 (CET)
In Österreich gibt es keinen Grünpfeil, in Süddeutschland hab ich das auch noch nie gesehen, auch in anderen Ländern nicht, ich persönlich eigentlich noch gar nie und mir als Autofahrer wäre das aufgefallen. Dürfte also doch nur ein regionales Phänomen bei euch da oben sein. --El bes (Diskussion) 21:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Inn Freising bei München gibt es mindestens einen grünen Pfeil, an dem die Autofahrer entweder stehenbleiben bis die Ampel Grün schaltete oder durchbrettern ohne Anzuhalten und Fußgänger in Erwägung zu ziehen. Und dabei steht daneben ein dickes fettes Schild mit Erklärung wie die Sache mit dem grünen Pfeil funktioniert. --87.148.93.202
- In Sindelfingen gibt/gab es einen an der Kreuzung Böblinger Straße/Gartenstraße/Bleichmühlestraße. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Karlsruhe gibt es Grünpfeile, in Freiburg Grüne Pfeile. Vielleicht eher ein bayerisches als ein süddeutsches Phänomen? ireas (Diskussion) 12:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grüne Pfeile sind etwas anderes, das es an jeder Richtungsampel gibt, auch vor 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Nov. 2014 (CET)
- Jedenfalls können Grünpfeile keine Spezialität "bei Euch da oben" sein, weil es sie auch "bei uns hier unten" (Bodensee, Baden-Württemberg) gibt. Südlicher geht kaum. --Joyborg 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grüne Pfeile sind etwas anderes, das es an jeder Richtungsampel gibt, auch vor 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Nov. 2014 (CET)
Nebenwirkungen bei täglichem Morphiumgebrauch
Wenn man palliativ über Monate (nahezu) täglich Morphium nimmt, was können in diesem mittleren Zeitraum unangenehme Nebenwirkungen sein (Abhängigkeit ist in einem solchen Fall ja weitgehend egal)? --Chricho ¹ ² ³ 22:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es heißt übrigens seit Jahren Morphin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja, auch, und ich habe mich dazu entschieden, meinen Sprachgebrach nicht daran anzupassen, zumindest nicht jetzt und hier. ;) --Chricho ¹ ² ³ 23:32, 9. Nov. 2014 (CET)
- Verstopfung. --JosFritz (Diskussion) 23:18, 9. Nov. 2014 (CET) @JosFritz: Wieder das neue Smartphone? Rotkaeppchens Signatur und so... ;-) --BHC (Disk.) 23:31, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier dürften so ziemlich alle Nebenwirkungen aufgezählt sein – die Verstopfung gewinnt tatsächlich. ;-) --BHC (Disk.) 23:39, 9. Nov. 2014 (CET)
- Und das heißt … im Regelfall nicht mehr als etwas lästig, wenn man die Abführmittel nimmt? --Chricho ¹ ² ³ 23:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so harmlos ist das Zeug dann leider doch nicht. Hier eine Fachinformation als Beispiel. Wenn man das immer brav nach Vorschrift einnimmt und der behandelnde Arzt regelmäßig drauf guckt, kann sowas lange gut gehen. Die "lästigste" Nebenwirkung ist meiner Meinung nach die recht häufige Atemdepression, von wegen Exitus letalis und so, aber das ist wohl Ansichtssache.
- Dauerhafter Gebrauch von Abführmitteln ist auch problematisch, stattdessen lieber Quellstoffe verwenden, ggf. auch in Kombination mit Klistieren und/oder CO2-Zäpfchen zur Anregung der Peristaltik.
- Abhängigkeit ist auch nicht völlig egal, man sollte schon darauf achten, kein Craving entstehen zu lassen, was dann passiert, wenn man versucht, am Morphin zu sparen, ergo unterdosiert. --94.219.190.243 16:36, 10. Nov. 2014 (CET)
Eisenhut-Vergiftung
Ich schicke voraus, dass ich ein hervorragendes Einvernehmen mit meiner Schwiegermutter habe. Aber trotzdem, rein abstrakt-theoretisch und der Neugierde halber gefragt, falls sich hier sachverständige Biologen tummeln: Kann man sich durch Berühren normaler Eisenhut-Blüten wie sie in Europa wachsen, tödlich vergiften? Oder geschah der unter http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/law-and-order/11213530/Gardener-died-after-brushing-past-poisonous-plant-in-millionaires-garden.html beschriebene Unfall mit einem besonders exotischen Exemplar? --195.154.112.207 19:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Aus Eisenhut#Heilpflanze und Gesundheitsgefahr: „Die Giftigkeit einer einzelnen Pflanze ist dabei von Standortbedingungen sowie genetischen Faktoren abhängig. Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 9. Nov. 2014 (CET)
- Genetische Faktoren des Eisenhuts oder
der Schwieger...des armen Gärtners? --195.154.112.207 19:39, 9. Nov. 2014 (CET) - Da steht allerdings nichts von Todesfällen durch bloßes Berühren, sondern: Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen. Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.. Wie soll die tödliche Dosis von 1,5 bis 5 Milligramm Aconitin ([37]) durch die intakte Haut dringen? Und wieso starb er erst nach 5 Tagen, wenn bei einer Aconitin-Vergiftung der Tod bereits nach 30 Minuten bis 3 Stunden eintritt? Und wieso steht da nichts von den typischen Symptomen (Kribbeln, Ameisenlaufen und ein unerträgliches Kältegefühl im gesamten Körper)? Und wieso zieht ein Gärtner keine Handschuhe an, wenn er mit Aconitum hantiert? Mir erscheint die Geschichte sehr unglaubwürdig ... --Centipede (Diskussion) 20:15, 9. Nov. 2014 (CET)
- Evtl. ein anaphylaktischer Schock. Der kann schon von sehr kleinen Mengen des Allergens ausgelöst werden, die bei die meisten Personen völlig unkritisch sind. Dazu passt auch das Multiorganversagen. Ich bin kein Mediziner, aber der Begriff "Vergiftung" wäre dann wohl falsch. Oder sind allergische Reaktionen auch Vergiftungen? --Blutgretchen (Diskussion) 20:27, 9. Nov. 2014 (CET)
- Genetische Faktoren des Eisenhuts oder
- für die Einen (z. B. das betroffene Immunsystem) isses ne Vergiftung, für die anderen isses nix besonderes... so wie bei „Wilfred (US TV Serie)“: „Ich hab dir nen voll fieses Nervengift namens Theobromin in die Cornflakes gerührt.“ (Wilfred zu dem Menschen, der auch „auf China gestoßen“ ist)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 9. Nov. 2014 (CET)
- Theobromin ist aber wirklich giftig – für Hunde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- Problem dabei: Theobromin ist nicht Aconitin und der Gärtner war kein Hund. Wuff! --195.154.112.207 21:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Man suche nach ähnlichen Fällen - sagen wir mal in den letzten 30 Jahren. Ich finde nach 10 Min. nichts Tödliches "nur durch Berührung".
- Ich vermute stark, dass eine besonders ausgeprägte Allergie (oder andere Disposition) die Ursache sein wird (oder noch etwas ganz anderes). Er war Gärtner - er sollte das Zeug kennen.
- Der Bericht hier ist viel vorsichtiger formuliert. Die exakte Ursache wird sich nicht mehr feststellen lassen und der Berührungstod ("Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.") wird Vermutung bleiben. GEEZER… nil nisi bene 22:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Problem dabei: Theobromin ist nicht Aconitin und der Gärtner war kein Hund. Wuff! --195.154.112.207 21:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Theobromin ist aber wirklich giftig – für Hunde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- für die Einen (z. B. das betroffene Immunsystem) isses ne Vergiftung, für die anderen isses nix besonderes... so wie bei „Wilfred (US TV Serie)“: „Ich hab dir nen voll fieses Nervengift namens Theobromin in die Cornflakes gerührt.“ (Wilfred zu dem Menschen, der auch „auf China gestoßen“ ist)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es gab doch die Toxdat-Studie der Stasi. Dort müsste das stehen. Ist die eigentlich verfügbar, oder hat der BND sie zum Eigengebrauch unter den Nagel gerissen? --195.154.112.207 10:00, 10. Nov. 2014 (CET)
- Auf der BStU-Website steht zu Toxdat: Lesesaal für die Archivgutbenutzung: Karl-Liebknecht-Str. 31/33, 10178 Berlin; Bestellsignatur: Sekr Neiber/250-254. Kann man dort einfach vorbeigehen und kopieren? --195.154.112.207 20:06, 10. Nov. 2014 (CET)
Der berühmte Zettel
Haben Gerhard Lauter oder Günter Schabowski für ihren berühmten Zettel eigentlich schon das Bundesverdienstkreuz bekommen? --84.143.197.170 21:35, 9. Nov. 2014 (CET)
- Nein, natürlich nicht: Der Zettel hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. SCNR. --Snevern 22:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Der Zettel kann gar kein BuVerKr bekommen bekommen, weil er nicht relevant ist (was man daran sieht, dass er keinen Artikel hat). Alle drei haben aber ein warmes Plätzchen in der deutschen Geschichte - und ist das nicht doch mehr wert als son bisschen Lametta? Der Zettel hat außerdem noch ein Plätzchen im Berliner Zeughaus (wo ganz früher noch ganz andere Waffen lagerten, von denen allerdings keine einen ganzen Staat zwischen 18.53 und 18.59 durch unmusikalisches Abgelesenwerden zersungen hatte). Das Plätzchen ist irgendwo im Tresor, vermutlich im dunklen Keller, also etwas abseits vom Lichte der ihm zustehenden Öffentlichkeit. In der Vitrine liegt ein Duplikat. Zum Vergleich: Etwa hundert Meter weiter nordöstlich steht auch in einer Vitrine die Nofretete, dort aber das Original. Sie ist mit deutlich über 300 Millionen Euro versichert. Der Wert des nicht öffentlich gezeigten Zettels dürfte also wesentlich höher liegen. Das ist aber auch plausibel, wenn man sich vorstellt, der Mauerfall würde plötzlich zurückgedreht - allein der Wert der politischen Positionen, der seither erfolgten Auto- und Bananenverkäufe und der gebauten Radfahrwege ergreife ich hier mal das Hasenpanier... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- War/Ist es üblich, dass Personen, die in starren Parteihierarchien eingebunden warend/sind, weitreichende Entscheidungen aufgrund eines "Zettels" fällen?--141.15.28.60 07:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Post-hoc-Perspektive ist zwar sehr gemütlich, aber eben irreführend. Woran hätte er erkennen können, dass seine Entscheidung weitreichend ist? Ein paar Stunden machten für ihn wohl keinen Unterschied, er hatte keine Zeit nachzudenken und traf eine Bagatell-Entscheidung. Die "geschichtliche Dimension" findet man nur im Rückblick. Und so manche "geschichtlich bedeutsame" Entscheidung wurde von Leuten getroffen, die sich der Auswirkungen nicht bewusst waren, ob in Parteihierarchien, Banken, Börsen, auf der Autobahn oder am Stammtisch. Yotwen (Diskussion) 08:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das "Geschichtlich Bedeutsame" ist, dass wichtige Entscheidungen (Zeitpunkt der Bekanntgabe oder tatsächliche Grenzöffnung durch die örtlichen Grenzkommandanten) eben nicht in dieser Form von den "höchsten Stellen" getroffen wurden - wie man hätte erwarten können, sondern dass die Hierarchie dieses Gewaltstaates in der Endphase regelrecht weggetaucht ist, temporäre Anarchie. --84.135.146.222 10:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Anarchie war gar nicht einmal so temporär. Hab erst vor kurzem eine Spiegel-TV-Reportage im Netz gesehen aus den Jahren 1990/91 über die Zustände in Ostberlin. Damals hat die Volkspolizei plötzlich jegliche Autorität eingebüßt. Wollte sie jemand verhaften, auch wenn es nur ein Handtaschendieb war, vermuteten die Leute gleich politische Motive, Passanten umstellten die Polizei und verhinderten die Verhaftung, bis die VoPo kleinlaut aufgab und überhaupt nicht mehr wirklich aktiv war. Sie durfte auch nur mehr unbewaffnet auf Streife gehen, oder blieb gleich in der Wachstube und traute sich nicht mehr raus. Eine andere Polizei gab es aber unmittelbar nach der Wende nicht, so konnte kleinkriminelle Jugendbanden und auch professionelle Verbrecher schalten und walten wie sie wollten, Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Autodiebstahl, Hehlerei waren an der Tagesordnung. Illegales Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel kamen auch schon auf. Größere Wohnblockghettos waren schon vollkommen in der Hand dieser Kriminellen, Leute zogen von dort weg, meist in den Westen, nicht nur wegen besserer Jobchancen, sondern weil sie vor der Kriminalität flüchteten. Erst als jeder Ostberliner Volkspolizist einen Westkollegen zugeteilt bekam und sie immer im Doppelpack ausrückten, gewann die Polizei langsam etwas Autorität zurück. Der Ostkollege hatte die Ortskenntnis, der Westkollege den Respekt der Bevölkerung. Teilweise sind Polizisten aus Bayern und Schwaben nach Berlin geschickt worden. Nur so konnte das beginnende Bandenwesen eingedämmt werden, während es in den anderen postkommunistischen Ländern in den 1990er Jahren frohen Einstand feierte und sich eine richtige Mafia entwickeln konnte, in Polen, Tschechien, Rumänien, dem Baltikum und am ärgsten in Russland. Das ist der ex-DDR dann doch erspart geblieben. --El bes (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das "Geschichtlich Bedeutsame" ist, dass wichtige Entscheidungen (Zeitpunkt der Bekanntgabe oder tatsächliche Grenzöffnung durch die örtlichen Grenzkommandanten) eben nicht in dieser Form von den "höchsten Stellen" getroffen wurden - wie man hätte erwarten können, sondern dass die Hierarchie dieses Gewaltstaates in der Endphase regelrecht weggetaucht ist, temporäre Anarchie. --84.135.146.222 10:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Post-hoc-Perspektive ist zwar sehr gemütlich, aber eben irreführend. Woran hätte er erkennen können, dass seine Entscheidung weitreichend ist? Ein paar Stunden machten für ihn wohl keinen Unterschied, er hatte keine Zeit nachzudenken und traf eine Bagatell-Entscheidung. Die "geschichtliche Dimension" findet man nur im Rückblick. Und so manche "geschichtlich bedeutsame" Entscheidung wurde von Leuten getroffen, die sich der Auswirkungen nicht bewusst waren, ob in Parteihierarchien, Banken, Börsen, auf der Autobahn oder am Stammtisch. Yotwen (Diskussion) 08:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- War/Ist es üblich, dass Personen, die in starren Parteihierarchien eingebunden warend/sind, weitreichende Entscheidungen aufgrund eines "Zettels" fällen?--141.15.28.60 07:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Zettel kann gar kein BuVerKr bekommen bekommen, weil er nicht relevant ist (was man daran sieht, dass er keinen Artikel hat). Alle drei haben aber ein warmes Plätzchen in der deutschen Geschichte - und ist das nicht doch mehr wert als son bisschen Lametta? Der Zettel hat außerdem noch ein Plätzchen im Berliner Zeughaus (wo ganz früher noch ganz andere Waffen lagerten, von denen allerdings keine einen ganzen Staat zwischen 18.53 und 18.59 durch unmusikalisches Abgelesenwerden zersungen hatte). Das Plätzchen ist irgendwo im Tresor, vermutlich im dunklen Keller, also etwas abseits vom Lichte der ihm zustehenden Öffentlichkeit. In der Vitrine liegt ein Duplikat. Zum Vergleich: Etwa hundert Meter weiter nordöstlich steht auch in einer Vitrine die Nofretete, dort aber das Original. Sie ist mit deutlich über 300 Millionen Euro versichert. Der Wert des nicht öffentlich gezeigten Zettels dürfte also wesentlich höher liegen. Das ist aber auch plausibel, wenn man sich vorstellt, der Mauerfall würde plötzlich zurückgedreht - allein der Wert der politischen Positionen, der seither erfolgten Auto- und Bananenverkäufe und der gebauten Radfahrwege ergreife ich hier mal das Hasenpanier... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Interessant. Aber woran hat nun der mitteldeutsche Kriminalitätsanwärter gesehen, dass es ein Ossibulle und ein Wessibulle waren? Trug der Ossibulle noch die alte Volksuniform? War der Wessibulle irgendwie tätowiert? Oder hatten die einfach Abzeichen auf der Uniformbrust "Doppeldeutsches Polizeipärchen. Ich bin der Wessi" oder eben "...der Ossi"? Hummelhum (Diskussion) 14:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Ossis" erkannten "Wessis" 10 m gegen den Wind am Geruch. Ich habe nie einen Wessi getroffen, der auch nur eine annähernd so gute Quote in der Erkennung von Ossis entwickelte. Und wenn dann noch Zweifel bestanden, dann war die Sprache ein perfekter Ausweis: Deutsch können Bayern und Schwaben (genau so wie Sachsen) höchstens durch eine Mischehe mit Nicht-Bayern oder -Schwaben. Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2014 (CET)
- Interessante Wahrnehmung/Erinnerung, die von meiner fast komplett abweicht.
- Wenn du "deutsch" sagst, meinst du vermutlich "ostdeutsch". --Snevern 17:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diese Zweier-Streifen-Polizisten in der Reportage hatten übrigens unterschiedliche Uniformen, hat ein bisschen gedauert die ganzen Ost-Polizisten neu auszustaffieren. Also wars nicht so schwer zu erkennen, wer wer ist. --El bes (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Ossis" erkannten "Wessis" 10 m gegen den Wind am Geruch. Ich habe nie einen Wessi getroffen, der auch nur eine annähernd so gute Quote in der Erkennung von Ossis entwickelte. Und wenn dann noch Zweifel bestanden, dann war die Sprache ein perfekter Ausweis: Deutsch können Bayern und Schwaben (genau so wie Sachsen) höchstens durch eine Mischehe mit Nicht-Bayern oder -Schwaben. Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2014 (CET)
90/91 war was völlig anderes, als 9.11.89, 90/91 war Auflösung (in Richtung kontrollierter "Anarchie", da DDR Bürger überwiegend sozialisiert waren, vernünftig zu handeln - siehe Runder Tisch). Grenztruppen sind bewaffnete Organe, die in Befehlsstrukturen eingebunden sind. Was im TV gesagt wird, ist für diese unerheblich. Eine Änderung/Lockerung der "Reisebedingungen für DDR Bürger ins nichtsozialistische Ausland" erfolgte sukzessive zunehmend seit Anfang der 80er. Zunächst durften Rentner mit Verwandtschaft reisen. 1989 beschleunigte sich dieser Prozess aufgrund diverser Rahmenbedingungen. Die genannten Reiseerleichterung führten nicht zwangsläufig zum Beitritt der DDR. Erst die "Freigabe" der Länder des RGW/Warschauer Vertrages durch die UdSSR machte dies möglich.--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)
Fahrplanfrage
Warum wird ein einziges Zugpaar der Südbahn nach Wien Längenfeldgasse (noch) geführt? Da diese unbekannte Verbindung in der Regel fast leer ist, wäre es nicht besser, sie über die Schnellbahn Stammstrecke weiterzuführen oder in Wien Meidling enden zu lassen (wie alle anderen Kurse auch)?? Oder man führt ganztags zumindest einen Halbstundentakt ein, Fahrgastpotential gäbe es sicherlich.
--89.144.193.213 10:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- Da würd ich fragen --> http://www.oebb.at/de/Services/OeBB-Kundenservice/index.jsp .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wann sollen diese Züge gehen? Ich habe mir auf der ÖBB-Homepage alle Verbindungen für 10.11. von Mödling nach Wien Längenfeldgasse angeschaut und da war keine einzige dabei, wo man nicht in die U-Bahn umsteigen musste. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ein ÖBB-Zug zu einer eigentlich reinen U-Bahnstation fahren würde (es gibt nur die U-Bahntstation, eine Schnellbahnstation mit diesem Namen gibts nicht). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 8. Nov. 2014 (CET) PS: es wäre auch technisch unmöglich, die Spurweite ist zwar gleich und bei der U6 gibts auch eine Oberleitung, aber die U6-Oberleitungen haben nur 750V DC, die von der ÖBB 15.000V AC. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 8. Nov. 2014 (CET) PPS: Mit Dieselloks würde es theoretisch gehen. Die fahren z.B. auf der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron, aber diese Züge fahren mittlerweile alle nur mehr bis Wr. Neustadt, früher wurden auch einige bis nach Wien weitergeführt. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus auch Zweisystemfahrzeuge für solche Strecken, siehe Karlsruher Modell. Die zugehörigen Triebfahrzeuge GT8-100C/2S sind im Überlandbetrieb aber laut und unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- [38] Es fahren noch immer einige Züge von Deutschkreutz über Sopron - Mattersburg - Wr. Neustadt nach Wien Meidling, teilweise sogar mit Doppelstockwagen und einer Herkules. Die Züge nach Längenfeldgasse kommen aber von Friedberg. Eine weitere Kuriosität ist der REX "Schwarzatal", der am frühen Morgen und späten Abend von Mürzzuschlag kommend, eine Direktverbindung von Wr. Neustadt mit Halt nur in Baden nach Wien Meidling schafft (etwa so schnell wie die Fernzüge, die aber in Meidling enden), und dann über die Schnelbahn-Stammstrecke umsteigefrei weiter nach Floridsdorf fährt. Für diese Verbingung werden CRD-Wendezugwagen eingesetzt, die tagsüber auf der Schnelbahn-Stammstrecke nicht anzutreffen sind.--89.144.193.77 21:28, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus auch Zweisystemfahrzeuge für solche Strecken, siehe Karlsruher Modell. Die zugehörigen Triebfahrzeuge GT8-100C/2S sind im Überlandbetrieb aber laut und unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wann sollen diese Züge gehen? Ich habe mir auf der ÖBB-Homepage alle Verbindungen für 10.11. von Mödling nach Wien Längenfeldgasse angeschaut und da war keine einzige dabei, wo man nicht in die U-Bahn umsteigen musste. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ein ÖBB-Zug zu einer eigentlich reinen U-Bahnstation fahren würde (es gibt nur die U-Bahntstation, eine Schnellbahnstation mit diesem Namen gibts nicht). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 8. Nov. 2014 (CET) PS: es wäre auch technisch unmöglich, die Spurweite ist zwar gleich und bei der U6 gibts auch eine Oberleitung, aber die U6-Oberleitungen haben nur 750V DC, die von der ÖBB 15.000V AC. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 8. Nov. 2014 (CET) PPS: Mit Dieselloks würde es theoretisch gehen. Die fahren z.B. auf der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron, aber diese Züge fahren mittlerweile alle nur mehr bis Wr. Neustadt, früher wurden auch einige bis nach Wien weitergeführt. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2014 (CET)
- Da würd ich fragen --> http://www.oebb.at/de/Services/OeBB-Kundenservice/index.jsp .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2014 (CET)
E-Book-Reader
Hallo, ich benötige eine ganz kurze Kaufberatung für E-Book-Reader. Ich möchte gerne einen solchen erwerben. Er sollte:
- im Querformat lesbar sein
- bei Dunkelheit leicht lesbar sein (ohne Extra-Lampe)
- lange Akkulaufzeit haben
- USB-Anschluß
- darf auch mal ins Wasser fallen (nicht wichtig)
- Preis egal
Welches Modell käme hier in Frage? --93.134.144.215 19:17, 9. Nov. 2014 (CET) aus München
- Ein Tolino Vision 2 oder ein Kobo Aura H2O erfüllt alle Anforderungen: [39]. --Cubefox (Diskussion) 20:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Mit Kobos kann man nicht im Querformat lesen. Der H2O hat allerdings ein etwas größeres Display, dadurch ist das nicht so wichtig. Rainer Z ... 10:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grundsätzlich Finger weg von den Anbieter-Readern. Mit dem Kindle von Amazon liest Du nur Amazon-Bücher, mit dem ... Ich habe mir am Ende den Tolino Shine geholt, der "frisst" eigentlich alles. Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann solltest Du die monochromen ePaper-Reader nehmen. Der Tolino hält locker mehrere Monate / fünf Romane (mit Beleuchtung!) lang mit einer Ladung. --Wassertraeger 12:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Tolino ist auch ein »Anbieter-Reader«. Man muss sich halt drüber klar sein, dass man legal bei Kindle-Readern auf Amazon als Buch-Anbieter festgelegt ist, jedenfalls für Bücher mit DRM. Für alle anderen gängigen Reader kann man überall (außer bei Amazon) E-Books kaufen, die wiederum meistens mit Adobe-DRM versehen sind. Ist auch ne Bindung, aber nicht an einen Händler. Rainer Z ... 16:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Bei Kobos kann man zumindest PDFs (für die man die Funktion wohl am häufigsten braucht) im Querformat lesen. --Cubefox (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2014 (CET)
Grenzen der Naturwissenschaft
Wo liegen eigentlich die Grenzen von Chemie und Biologie? Gibt es Punkte, an denen man nichts mehr erforschen kann, oder Fragen, die nicht beantwortet werden können?.
--79.203.218.4 14:09, 4. Nov. 2014 (CET)
- Da gibt es keine Grenzen, die Naturwissenschaften sind unfehlbar und irgendwann allwissend. (Ironie aus) Was war vor dem Urknall? Warum gibt es überhaupt ein Universum? Warum gibt es Physikalische Kräfte? Hat sie jemand erschaffen? (Siehe Metaphysik) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:22, 4. Nov. 2014 (CET)
- Und eine endgültige Wahrheit gibt's nach Karl Popper u.A. auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 4. Nov. 2014 (CET)
- Bei der Biologie hängt auch noch sehr viel vom Zufall ab:
- Wie du sicher weißt, hat die Zoologie einen großen Anteil ihrer Erkenntnisse aus Beobachtungen an Zootieren. Aber ist deren Verhalten wirklich immer so wie in der Natur? Und die meisten Tierarten sind nie in einem Zoo gewesen, also noch weniger Gegenstand von Beobachtungen. Und wie nah kommt man in der Natur an Tiere heran, ohne ihr zu beobachtendes Verhalten eben durch die menschliche Gegenwart zu beeinträchtigen?
- Es gibt noch Millionen von Arten, die nie beschrieben wurden.
- Und die Anzahl täglich aussterbender Arten ist beeindruckend hoch. Entdecken wir all diese Arten rechtzeitig, bevor sie aussterben?
- Die Biologie wird also nie ein auch nur annähernd vollständiges Bild der Natur liefern können. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 4. Nov. 2014 (CET)
- Gedanklich gibt es wohl eine Grenze des chemischen Wissens. Die Grenzen würden gesetzt durch die endliche Menge der chemischen Stoffe, ihre Kombination miteinander, Einflüsse (wie Druck, Hitze etc.) und Zeit. Das dürfte aber angesichts der Fülle von Kombinationen eine fiktive Grenze sein. Und in der Biologie dürfte eine Grenze noch fiktiver sein. :-) Nicht nur die Lebensbedingungen sind einen stetigen Wandel unterzogen. Auch die Lebensformen selbst wandeln sich, mutieren, passen sich an etc. Eine klassische Ja-aber-Frage. --212.184.142.27 15:29, 4. Nov. 2014 (CET) Achso: Es können natürlich alle Fragen beantwortet werden. Die Wikipedia-Auskunft ist der Beweis dafür. Bei einigen Antworten, insbesondere im Bereich der Bewertung oder Sinnsuche führt das aber nicht immer zu Zufriedenheit. (=> 42 (Antwort) --212.184.142.27 15:38, 4. Nov. 2014 (CET)
- Man sollte einen Unterschied machen zwischen "theoretischen Grenzen der Naturwissenschaften" (wohl Nein) und "experimentellen Grenzen der Naturwissenschaften (aber Ja!).
- Beispiel: Entstehung der sich selber systematisch organisierenden Materie (Im Fernsehen auch Leben genannt): Über die Grundlagen kann man forschen, Theorien entwickeln und zeigen, unter welchen Bedingungen sich bestimmte Moleküle formen (und stabil sind). Aber den ganzen kompletten Ablauf wird man experimentell nie nachvollziehen können (die Erde ist zu gross, um in ein Labor zu passen und Forschungsgelder laufen nach ein paar Millionen Jahren ohne Resultate sicherlich aus). Theoretisch ist man aber schon sehr weit - also weit genug, um es nicht als Hirngespinst abzutun. So much to do, so little time... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:51, 4. Nov. 2014 (CET)
- Von den naturwissenschaften Nicht-erforschbares erforschen die Philosophie und Mathematik. Von den Naturwissenschaften (bislang) nicht Vorhersagbares (weil zu komplex) erforschen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Im Enzyklopädischen Gesetz wird das ganz nett ersichtlich (nur der mittlere Bereich ist abgedeckt) (*Augenzwinker*). Bislang nicht Erforschtes siehe Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß. Manche Sachen werdeb aufgrund von Wissenschaftsethik/Forschungsethik nicht erforscht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 4. Nov. 2014 (CET)
- Den Hammerhai würde ich rausnehmen und auch bei der Igelspucke gibt es konkrete Hinweise... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:39, 4. Nov. 2014 (CET)
- Was Experimente zur Entstehung des Lebens angeht: man könnte z.B. einen Planeten suchen, auf dem ähnliche Bedingungen herrschen wie zu der Zeit, zu der auf der Erde das Leben entstanden ist, dort die entsprechenden Grundstoffe (Aminosäuren oder was auch immer) hinschaffen und dann diesen Planeten beobachten. Fall so ein Planet max. ein paar Lichtjahre entfernt ist, kann man ihn mit entsprechenden Fortschritten in der Raumfahrt ev. irgendwann in ein paar Jahren erreichen. Oder man schafft es irgendwie, auf einem der bereits existierenden Planeten (Venus oder Mars wären Kandidaten) oder einem kleineren Himmelskörper (Kometen Asteroiden, o.Ä.), ähnliche Bedingungen zu schaffen, ev. durch künstliche Veränderungen der chemischen Bedingungen und/oder Änderungen des Orbits. Ob die Menschheit jeweils technisch dazu in der Lage sein wird, etwas davon zu tun, ist unbekannt, selbst (scheinbare) Überlichtgeschwindigkeit (in dem Sinn, dass man zwischen Punkt A und B weniger lang braucht als mit Lichtgeschwindigkeit, unabhängig von der (lokal definierten) tatsächlichen Geschwindigkeit) ist nach den derzeit "gültigen" physikalischen Theorien nicht ganz auszuschließen (z.B. ein Warp-Antrieb nach Alcubierre würde der allgemeinen Relativitätstheorie nich widerspreche, jedoch braucht man dafür Exotische Materie, die Existenz exotischer Materie ist nicht bewiesen). --MrBurns (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Was das Dokumentiren und Auswerten betrifft: die Daten sammeln wird bei so einem großen Experiment ein Computer, auch die Auswertung wird "Computer asssisted" sein. Bei vielen physikalischen Experimenten ist das schon längst Praxis, z.B. beim LHC. Natürlich könnte man trotzdem nicht alles, was am Planeten passiert, auswerten, aber das wäre wahrscheinlich auch nicht unbedingt notwendig, weil erstens das Leben wahrscheinlich an verschiedenen Stellen gleichzeitig enstehen würde und andererseits man ev. auch schon aus den chemischen "Abfallprodukten", die in die Atmosphäre gelangen, Schlüsse ziehen kann (vor allem darüber, was für chemische Reaktionen ablaufen und wenn man an verschiedenen Punkten beobachtet auch den ungefähren Ort, an dem sie stattfinden). --MrBurns (Diskussion) 05:40, 6. Nov. 2014 (CET)
- Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Von den naturwissenschaften Nicht-erforschbares erforschen die Philosophie und Mathematik. Von den Naturwissenschaften (bislang) nicht Vorhersagbares (weil zu komplex) erforschen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Im Enzyklopädischen Gesetz wird das ganz nett ersichtlich (nur der mittlere Bereich ist abgedeckt) (*Augenzwinker*). Bislang nicht Erforschtes siehe Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß. Manche Sachen werdeb aufgrund von Wissenschaftsethik/Forschungsethik nicht erforscht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jeder der hier sagt das es Grenzen gäbe geht davon aus das es irgendwann einen "cut" gibt wo man nicht mehr Forschen könnte, leider kann das auch keiner hier beweise, also warum sollte man annehmen das wir nicht alles Wissen können? Natürlich gibt es andere Grenzen die aber dann eher mit menschlichkeit zu tun haben. Da geht nix, hat aber auch niemand behauptet das Naturwissenschaft so etwas macht.--85.181.196.107 17:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Auffassungsgabe des menschlichen Verstandes ist natürlich auch eine Grenze, aber die kann man umgehen, wird heute schon gemacht (mit Computersimulationen, komplexen Regressionen am Computer, etc., aber vielleicht sind irgendwann Computer so weit, das sie auch z.B. irgendwann auch neue mathematische Axiomensysteme erfinden können, darunter dann auch welche, die zu komplex sind, um vom Menschen kreiert zu werden. Dafür brauchts natürlich "starke" Künstliche Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 4. Nov. 2014 (CET)
Die Biologie ist aufgrund der Kombinatorik komplexer als die Physik. Aber man kann hier prinzipiell weiter kommen mit der Erforschung als in der Physik, die "nach unten ins Kleine", "nach oben ins Große" oder "nach hinten in die Vergangenheit" prinzipielle Grenzen erreicht, weil die Objekte nicht mehr zugänglich sind oder sich entziehen. In der Biochemie werden die Objekte nicht immer kleiner, aber vielfältiger, weil sehr sehr viele Kombinationen von Atomen zu Molekülen oder Masse-Ansammlungen möglich sind. Schon eine einzelne Maus ist komplexer als der Sonnenkern, der aus endlosen Mengen immer gleicher Teilchen besteht, aber er entzieht sich der direkten Beobachtung. 178.0.81.111 19:19, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jeder ernsthafte Physiker kann Dir bestätigen, dass Biologie und Chemie nur Teilmengen der Physik sind. --Optimum (Diskussion) 19:59, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.111 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.111 21:30, 4. Nov. 2014 (CET)
- Emergente Phänomene (im biologischen oder chemischen System) wirken u.U. derart auf die physikalischen Einzelteile (oder biologische emergente Phänomene auf die chemischen Bestandteile zurück, physikalische auf die ontologischen *g-g* :o]) ) derart, daß Veränderungen nur im Zusammenspiel erklärbar sind. ein präzises Beispiel muß ich erstmal schuldig bleiben. Vielleicht "Leben" i.w.S. läßt sich aus Molekülen allein nicht erklären, aber es ist ja vielleicht die Entstehung nicht genug entschlüsselt. Der Prozess und das Phänomen der "Wahrnehmung", auch "Gedächtnis, Traumbilder" ist durch Neuronen, deren Chemie und Physik der Signalübertragung einstweilen nicht (konstruktivistisch) zu erklären. Da ist Zweifel an einer Beschreibung der Welt nach dem Baukastensystem (konstruktivistisch, deterministisch, systematisch aufbauend, mechanistisch, materialistisch) angebracht. Es gibt auch Chaos, Unschärfe, natürliche Unbestimmtheit, Emergenz, Redundanz, Unvorhersagbarkeit (auch eine Grenze der Wissenschaft), in der Welt, wie auch zwischen den Disziplinen (deren Trennung ja letztlich auch künstlich ist), zu entdecken. --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.111 21:30, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.111 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)
Was die Physik angeht, dachte man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dass man im Grunde die wichtigsten Zusammenhänge der (newtonschen) Physik erforscht hätte und es nur noch darum ginge, die paar Lücken, die es innerhalb des Systems noch gibt, zu schließen. Physik zu studieren wurde da teilweise als wenig sinnvoll angesehen, da es ja doch nicht mehr viel nennenswert Neues zu entdecken gäbe. Bis dann Planck mit der Quantenphysik und Einstein mit seiner Relativitätstheorie ankamen. Seitdem sind die Wissenschaftler vorsichtiger geworden mit ihren Prognosen, weil man eben nie weiß, ob nicht jemand demnächst wieder mit einem neuen Paradigmenwechsel ankommt. --Proofreader (Diskussion) 20:37, 4. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - naja .. mit zB Maxwell, Telegrafie, Glühbirne, Erforschung von Licht und Magnetismus, Äther wurde es schon vorher wieder um Einiges 'mysteriöser', geheimnisvoller. --217.84.104.197 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Spontan ohne thread gelesen zu haben: Sprachlich, erkenntnistheoretisch, ontologisch: irgendwo an den Grenzen der erforschbaren Realität wird unklar, wie wirklich zB Vakuumfluktuationen sind. Man weiß teilweise nicht mehr, welche Realität irgendwelchen Meßergebnissen zugrundeliegt oder Manches existiert nur in Theorie / Modellen die jeweils durch Experimente bestätigt sind, aber letzgültige Nachweise stehen noch aus bis sie dereinst gelingen oder fehlschlage (Higgs-Teilchen, Graviattionswellen). Vorher sind sie nur 'unklar-existent', vielleicht real. Unsere Beobachterposition betreffend: Es gibt "akausale" Bereiche im Universum, Horizonte (Ereignishorizont, Weltlinien-Lichtkegel, Beobachtungshorizont), wo nur von den diesseits gültigen Naturgesetzen aus hineinspekuliert werden kann. Das Innere schwarzer Löcher ist noch lange nicht vollständig erklärt. Systemisch: Ist nicht das Periodensystem der Elemente theoretisch nach oben offen? [edit] Irgendwo bevor sie zum Neutronenstern werden müßte spätestens Gravitation eine Obergrenze stellen. [end edit --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)] Exobiologie hat ein Überprüfungsproblem. Praktisch: Technische Machbarkeit, Kosten sind praktische Grenzen. Kapazität der Forscher: Der Wissenschaftler oder ein Team kann im konkreten Neuland nur jeweils aufs eigene Wissen (samt historischem), den Stand der Wissenschaft zum Thema und gezielte Recherche zurückgreifen. Es gibt niemand, der alles weiß, was der Menschheit oder nur der Wissenschaft bekannt ist. Jeder hat nur ein Gehirn. Konkrete Problemstellungen, offene Fragen: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Informatik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Physik, offene Fragen allüberall. Auf WP:EN sind Bio und Chemie auch vertreten: EN:Unsolved_problems --217.84.67.132 22:27, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Grundvoraussetzungen der Wissenschaft sind zweckmäßig und sinnvoll gesetzt und nicht der Natur "entnommen". Zeig mir 'mal eine Zahl, die natürlich vorkommt .. keine bestimmte Anzahl, sondern, wo die Natur nicht ohne das Konzwept "Zahl" auskäme, um ihre Vielfalt zu schaffen und in Gang zu halten! Sie existiert vielleicht nur, wenn Menschen sie denken. Den geometrischen Punkt gibt es in der Natur nur als Schwerpunkt. An sich ist er ein Hilfsmodell. So beschreibt Naturwissenschaft die Welt nur so gut es gelingt. 1:1 abbilden tut sie sie nicht. --217.84.67.132 22:48, 4. Nov. 2014 (CET)
- Mathematische Kreise scheint es in der Natur auch nicht zu geben. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Strecke als Teil der Geraden gibt es als Achse, Drehachse, Kippachse, aber nur in effektiver Funktion solcher .. sie wirkt real als solche ohne dinglich zu existieren. (Sie badarf nicht einer Anordnung materieller Teilchen, die sie dinglich bilden) --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mathematische Kreise scheint es in der Natur auch nicht zu geben. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Naturwissenschaften dürfen nicht definieren was der Mensch sei. Diese Grenze setzt sich die Naturwissenschaft in der Regel selbst, und wird ihr auch von der menschlichen Gesellschaft gesetzt. Aus dieser Grenze resultieren z.B. die Spaltung der Wissenschaften in Natur- und Geisteswissenschaften, oder wissenschaftsethische Beschränkungen.
- Der Grund dafür, daß die Naturwissenschaften nicht in der Lage sind, Phänomene des menschlichen Geistes und der menschlichen Gesellschaft vorherzusagen liegt nicht an der vermeintlichen zu großen Komplexität dieser Phänomene. Sondern die Gründe für diese Unvorhersagbarkeit sind:
- daß den Naturwissenschaften nicht erlaubt wird, einzelne Menschen und menschliche Gesellschaft durchdringend zu erforschen; denn so eine Forschung würde voraussetzen, zu definieren was der Mensch sei, und nowendigerweise Grenze der Wissenschaftsethik überschreiten, etwa wenn in die Privatsphären der Menschen eingegriffen würde.
- daß die moderne marktförmige Ökonomie als Zweite Natur organisiert ist; was bedeutet auf irrationale Weise organisiert ist, und für ihr Funktionieren gerade ein Verbot von Monopolen, bzw. ein Verbot von Kooperation voraussetzt, somit voraussetzt, daß menschliche Marktsubjekte nicht alles übereinander Wissen dürfen,
Rosenkohl (Diskussion) 11:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Biologen haben eine gute Vorstellung davon, was ein Homo sapiens ("Mensch") ist. Und zusammen mit der Medizin werden beispielsweise bei Hirnschäden auch teilweise Vorhersagen zum Verhalten möglich, wobei die Grenzen durch unvollständiges Verständnis des komplexen Gehirns kommen. --mfb (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Mensch#Menschheitsfragen, insbesondere Philosophische Anthropologie. Ich habe selten erlebt, dass so viele Privattheorien bei einer so sachlichen Frage ausgepackt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Menschheitsfragen - dieser Abschnitt unter Mensch ist mit einer der grössten *#&§@! in der dt:WP. Hyperoberpeinlich... GEEZER… nil nisi bene 09:07, 10. Nov. 2014 (CET)
- Und - soviel ich weiß - hat Hirnforschung bisher kenien Schimmer, wie dieselben Neuronen 'mal Bilder hervorrufen (Traum, Wahrnehmung, Erinnerung), 'mal abstraktes Rechnen und Denken in Zusammenhängen. --217.84.117.73 14:42, 6. Nov. 2014 (CET)
- Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ja, is' mir auch beim Wiederlesen aufgefallen .. es sind aber tatsächlich (neben den Gleichen, sowieso), soagr auch dieselben, wenn andere Bereiche im Hirn andere Aufgaben übernehmen, °rotieren°, was die Aufgabenverteilung angeht, sei es nach einem Schlaganfall, oder vielleicht, weil das Konzept der Areale für bestimmte Aufgaben nicht streng zwingend ist, somit durchaus dieselben Neuronen gleiche Aufgaben prinzipiell übernehmen können. - Beschwören kann ich von alledem nichts, habe es aber so gelernt. --217.84.74.13 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Mensch#Menschheitsfragen, insbesondere Philosophische Anthropologie. Ich habe selten erlebt, dass so viele Privattheorien bei einer so sachlichen Frage ausgepackt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Biologen haben eine gute Vorstellung davon, was ein Homo sapiens ("Mensch") ist. Und zusammen mit der Medizin werden beispielsweise bei Hirnschäden auch teilweise Vorhersagen zum Verhalten möglich, wobei die Grenzen durch unvollständiges Verständnis des komplexen Gehirns kommen. --mfb (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)
"Dallas"-Folge und eine Sitzung des türkischen Parlaments
Stimmt es denn wirklich, dass im Jahre 1980, nur um zu erfahren, wer J.R angeschossen hat, extra das türkische Parlament die Sitzung unterbrach? Türkische Zeitzeugen? Gibt es denn dafür geeignete Quellen, die das belegen können? Mir riecht das nach einer weit verbreiteten Urban Legend. --Albertus correctus magnus (Diskussion) 02:47, 4. Nov. 2014 (CET)
- In Turkey, government agencies shut down so that legislatures could get home in time to watch the J.R. (!) saga (!) unfold.
- Der Beleg in der en:WP an dieser Stelle ist ... tot. (pun intended).
- İşte İzle! Burada sıcak bilgiler geliyor.
- Hmmmm. Da kommt nix. Beantwortet das die Frage? GEEZER… nil nisi bene 08:01, 4. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmm. Immer noch nichts. Das beantwortet die Frage. GEEZER… nil nisi bene 09:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmm. Also wirklich nichts. Die Frage ist beantwortet. GEEZER… nil nisi bene 09:58, 12. Nov. 2014 (CET)
- Sieht interessant aus, was die da mit Antwort-Piktogrammen machen... --Eike (Diskussion) 12:39, 4. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis. Man hat sich angepasst... Du hast recht: "?" für Frage. "A" für Antwort, "AL" Antwort mit Link, "S" für keine Ahnung aber ich schwafele mal. "W" für evtl. komisch, "P" für es gibt - mMn - Parallelen mit... Oh, Happy Days ..! GEEZER… nil nisi bene 13:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke, 1980 gabs schon Videorekorder... --MrBurns (Diskussion) 11:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, aber sie waren AFAIR noch wenig verbreitet. Laut [40] 1% der Haushalte in der Bundesrepublik. --Eike (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)
- Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht wollten sie die Sendung (wenn die Geschichte überhaupt stimmt!) nicht später als "alle anderen", sondern gleichzeitig sehen. - Solche Phänomene gab es wenige Jahre früher auch "hierzuland", wie unser Artikel Straßenfeger weiß: Theater, Kinos, Volkshochschulen und andere öffentlichen Einrichtungen blieben an den sechs Sendeabenden praktisch leer, auch Wahlkampfveranstaltungen der politischen Parteien fanden kein Interesse. Sogar die Nachtschichten in vielen Fabriken mussten ausfallen. Taxifahrer legten für die Zeit der Ausstrahlung ihre Arbeit nieder. Selbst die Parlamentarier im Kieler Landtag kürzten ihre Reden, um rechtzeitig vor dem Fernseher sitzen zu können. (für 1962) Eine der im Artikel genannten Sendungen lief von 1974-1979, eine andere bis 1982. Und an die entspr. Dallas-Folge erinnere ich mich heute noch. Ja, ja, damalsTM... --Bremond (Diskussion) 18:52, 7. Nov. 2014 (CET)
- Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, aber sie waren AFAIR noch wenig verbreitet. Laut [40] 1% der Haushalte in der Bundesrepublik. --Eike (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)
Wie erkläre ich Kindern den Lauf der Sonne und des Mondes?
Dreht sich die Erde um beide? Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)Udo Lütkemeier
--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)
- Mache dich erst einmal selbst mit den physikalischen Fakten vertraut. Es gibt auch Kinder-Sachbücher über Astronomie, z.B. "Was ist Was". Dann veranschauliche es mit Zeichnungen, mit einem Globus, und z.B. mit Hilfe einer Kerze im ansonsten dunklen Zimmer (=Sonne), einem Apfel (=Erde) und einem Tischtennisball (=Mond). So zum Beispiel. --Neitram ✉ 13:17, 7. Nov. 2014 (CET)
- Im Sachkundeunterricht in der Grundschule – laaange ist’s her – hat die Lehrerin ein Tellurium benutzt, um die Bewegung zu verdeutlichen. Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hier übrigens recht schön, wie man 1863 den Kindern mit einem Tellurium die Sache veranschaulichte. --Neitram ✉ 13:56, 7. Nov. 2014 (CET)
- Viele Planetarien bieten feine Programme an, in denen sowas kindergerecht erklärt wird.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:43, 7. Nov. 2014 (CET)
- ich hab da mal was vorbereitet: Wenn sich alles um die Erde drehen würde... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das hier scheint zum Beispiel ganz brauchbar zu sein. -- ♦ The Great Zaganza ♦ 14:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- DAS ist aber fein! Macht ja richtig Spaß. Danke! --Bremond (Diskussion) 18:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Warum alles so kompliziert? Man nehme
Dr. Oetkereinen Globus (oder Ball), einen Tennisball und eine Taschenlampe, packe alles samt Kindern in einen dunklen Raum und fängt an zu leuchten... Glaubst Du wirklich, Deine Kids behalten einen Dachschaden fürs Leben, wenn der "Mond" aka Tennisball von der falschen Seite zunimmt? --Wassertraeger 15:32, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das hier scheint zum Beispiel ganz brauchbar zu sein. -- ♦ The Great Zaganza ♦ 14:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- da ist es nochmal mit Bewegung: [41]... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)
>Dreht sich die Erde um beide? Nein, die Erde dreht sich nur um die Sonne, nicht um den Mond. >Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Es gibt im Weltall keinen Uhrzeigersinn, weil es kein oben und kein unten gibt. Die Drehrichtung hängt davon ab, wie man drauf schaut. >Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Sowas gibts da nicht. >Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke Durch die Beleuchtung der Sonne von nur einer Richtung. 178.0.81.111 20:36, 7. Nov. 2014 (CET)
- [Dasselbe in grün, dafür mit Bildern, (BK):] Bild Erd- und Mondbahn. Vom All aus gesehen: Die Erde kreist in sehr großem Abstand um die Sonne. Dabei dreht die Erde sich um sich selbst. An einem festen Ort auf der Erde bedeutet das den Tag-Nacht-Wechsel. Von der Erde aus gesehen wird die Sonne morgens im Osten sichtbar, "geht auf", mittags steht sie, hoch dann, im Süden und im Westen geht sie unter, wenn der Ort auf der Erde in die Schattenseite der Erde hineindreht. Einen Uhrzeigersinn gibt es im All nicht, weil ohne Schwerkraft, kopfüber und kopfunter dasselbe sind und es auch keinen Boden gibt (man kann eine Draufsicht festlegen, muß man aber nicht). Der Mond
dreht sich[besser:] kreist in sehr geringem Abstand um die Erde, knapp einmal im Monat ganz 'rum. Daß und wieviel vom Mond leuchtet, liegt daran, daß er nicht selbst leuchtet, sondern von der Sonne angeleuchtet wird, der dunkle Rest der Mondkugel ist dann einfach Schatten. Auf diesen: Animationen sieht man es noch besser, alles. --217.84.89.155 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- »Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet.« Ich bin ja ziemlich sicher, dass die Methode mit der Kerze usw. viel nachvollziehbarer und einprägsamer ist.
- 178.0.81.111, es ist egal, obs im Weltall oben, unten, links oder rechts gibt. Es schadet nicht, der Konvention zu folgen, die für die Nordhalbkugel ja nicht abwegig ist. Rainer Z ... 21:13, 7. Nov. 2014 (CET)
- Also: Der Tennisball dreht sich um Taschenlampe und Tennisball? - Fragesteller hilft das nicht. --217.84.71.209 21:30, 7. Nov. 2014 (CET)
- Kauf doch einfach so ein tolles Modell das man drehen kann.--78.50.219.146 17:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Dort sind kindergerechte Experimente rund um den Weltraum zu finden, ab Kindergartenalter aufwärts. --CEP (Diskussion) 04:10, 13. Nov. 2014 (CET)
Augustin von Kardorff
Ich komm nicht weiter und lege es hier ab. GEEZER… nil nisi bene 16:12, 24. Nov. 2014 (CET)
- Augustin von Kardorff in der da:WP, hier und hier.
- Der Gute soll in Glückstadt begraben sein, ein Gedenkstein? Grabmal? befindet sich aber auf dem Friedhof in Itzehoe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 3. Nov. 2014 (CET)
- Wie passt das zusammen? GEEZER… nil nisi bene 16:12, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nur das auf einem Friedhof ein Gedenkstein in Form eines Grabmales steht, heisst das nicht automatisch, dass er auf dem Friedhof in Itzehoe begraben ist. Das Grabmal Kaiser Maximilians I. findet sich auch in der Hofkirche (Innsbruck) obwohl sein Leichnahm in St.-Georgs-Kapelle der Burg in Wiener Neustadt begraben worden ist (Sein Herz wurde getrennt bestattet und in der Liebfrauenkirche in Brügge). Das Grab in Insbruck ist also als Kenotaph ausgebildet. Sowas kann auch hier möglich sein, dass es ein leeres Grabmal ist, dass sich auf dem Friedhof in Itzehoe befindet. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Außerdem steht es ja auf dem Stein drauf: „Geweihet Dem segensvollen Andenken…“, also nicht „Hier ruht…“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Richtig das für echte Gräber typische „Hier ruht“ fehlt. Das „Geweihet Dem segensvollen Andenken…“ kann durchaus auf ein reines Denkmal hindeuten. War bei Natioalhelden die zu dem Zeitpunkt nicht am richtigen Ort begraben werden konnten (weil sie als unerwüscht galten usw.), dass man trotzdem auf eine Umbetung verzichtete. Und das man nachträglich an der Stelle wo sie gerne Begraben worden wären, halt "nur" ein Denkmal errichtet.--Bobo11 (Diskussion) 16:39, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der Glaube versetzt Berge - das kennt man. Aber Beten versetzt Leichen? Ob das nicht unter WP:TF fällt? (SCNR) --TheRunnerUp 17:36, 24. Nov. 2014 (CET)
- Richtig das für echte Gräber typische „Hier ruht“ fehlt. Das „Geweihet Dem segensvollen Andenken…“ kann durchaus auf ein reines Denkmal hindeuten. War bei Natioalhelden die zu dem Zeitpunkt nicht am richtigen Ort begraben werden konnten (weil sie als unerwüscht galten usw.), dass man trotzdem auf eine Umbetung verzichtete. Und das man nachträglich an der Stelle wo sie gerne Begraben worden wären, halt "nur" ein Denkmal errichtet.--Bobo11 (Diskussion) 16:39, 24. Nov. 2014 (CET)
- Außerdem steht es ja auf dem Stein drauf: „Geweihet Dem segensvollen Andenken…“, also nicht „Hier ruht…“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nur das auf einem Friedhof ein Gedenkstein in Form eines Grabmales steht, heisst das nicht automatisch, dass er auf dem Friedhof in Itzehoe begraben ist. Das Grabmal Kaiser Maximilians I. findet sich auch in der Hofkirche (Innsbruck) obwohl sein Leichnahm in St.-Georgs-Kapelle der Burg in Wiener Neustadt begraben worden ist (Sein Herz wurde getrennt bestattet und in der Liebfrauenkirche in Brügge). Das Grab in Insbruck ist also als Kenotaph ausgebildet. Sowas kann auch hier möglich sein, dass es ein leeres Grabmal ist, dass sich auf dem Friedhof in Itzehoe befindet. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wie passt das zusammen? GEEZER… nil nisi bene 16:12, 24. Nov. 2014 (CET)
Hab ich mitbekommen. Bei Gelegenheit werd ich den Friedhof in Glückstadt besuchen, da gibt es mehrere alte Gräber... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 00:35, 25. Nov. 2014 (CET)