Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 05

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Turnstange in Abschnitt Frage zum bargeldlosen Leben
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Frage zu Zinsberechnung beim Girokonto

Auf meinem Girokonto gab es heute Morgen eine Lastschrift. Dadurch rutschte das Konto ins Minus. Heute Nachmittag gab es eine Gutschrift auf dem Konto. Dadurch war das Konto wieder im Plus. Fallen für die paar Stunden in dem das Konto im Minus war Zinsen an? --Quitscheentchenpapa (Diskussion) 21:35, 2. Feb. 2016 (CET)

Das kommt auf die sogenannte Wertstellung an. Die Wertstellung beschreibt, an welchem Tag die Buchung in der Zinsrechnung berücksichtigt wird und wird normalerweise auf dem Kontoauszug angegeben. Falls beide Buchungen die gleiche Wertstellung haben, fallen keine Zinsen an, weil die Zinsen nur taggenau und nicht stündlich oder minütlich berechnet werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:48, 2. Feb. 2016 (CET)
Danke für deine Antwort. Die Wertstellung für beide Buchungen ist heute. Es fallen also keine Zinsen an. ***freu*** --Quitscheentchenpapa (Diskussion) 21:54, 2. Feb. 2016 (CET)
Wäre wohl auch nicht existenzbedrohend: Nehmen wir eine Überziehung von 4000 € an bei einem Zinssatz von 11 Prozent, dann kostet das für 6 Stunden 30 cent Zinsen. --Kreuzschnabel 07:52, 3. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 2. Feb. 2016 (CET)

Bluetooth stört WLAN

Hallo Freunde, schon wieder ein Hilferuf aus dem tiefsten Thailand:
Ich habe seit einigen Tagen einen Bluetooth-Lautsprecher, alles funktioniert bestens, nur bei EINEM EINZIGEN Laptop wird das WLAN im Laptop (nicht bei anderen Geräten, die haben saubersten Empfang!) durch das Einschalten des Laptop-eigenen Buetoothes massiv gestört. Nicht bei anderen Laptops, nicht bei Android-Tablets oder -Smartphones.
Den hauseigenen WLAN-Sende-Kanal kann ich selbstverständlich nicht verändern.
Lässt sich in den WLAN- oder Bluetootheinstellungen im Laptop (Toshiba Satellite C50 B15-C, Win 10) was drehen? Besten Dank! --Gruenschuh (Diskussion) 07:08, 1. Feb. 2016 (CET)

da würd ich mal raten, dass der Laptop Hardware-mäßig so kaputt ist, dass es einfach nich geht... man könnte s vllt mit nem externen USB-Bluetooth-Dingsy versuchen...? --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 1. Feb. 2016 (CET)
Bevor Du einen USB-Bluetooth-Dongle einstöpselst, solltest Du den eingebauten Bluetooth im Gerätemanager deaktivieren, denn mehr als ein Bluetooth-Adapter im System funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 1. Feb. 2016 (CET)

Dankeschön, aber erstens ist der Satellite-Laptop sehr sehr neu (halbes Jahr), und der Bluetooth geht ja prima!, aber er stört den WLAN Empfang NUR IN DIESEM Laptop, wenn gleichzeitig Bluetooth und WLAN an ist. Gibts da nix von Ratiopharm mit Port oder Bluetoothkanal ändern oder so Zeuchs? Khop Khun Khrap Gruenschuh (Diskussion) 10:22, 1. Feb. 2016 (CET)

Ist ein bekanntes Problem und hardwareabhängig. Falls du einen Combo-Adapter hast, nutzen beide dieselbe Hardware und dieselbe Antenne. Selbst Intel sind da mit ihrem ComputeStick kürzlich auf die Schnauze gefallen (Und das Ding hat außer WLAN, Bluetooth und einem USB2.0 keinerlei Kommunikationsmöglichkeiten!) Ich sag's mal so: Wenn du einen Realtek 8723bs-Adapter dein Eigen nennst, kenne ich dein Problem. -- Janka (Diskussion) 10:41, 1. Feb. 2016 (CET)
Der Toshiba Satellite C50 B15-C hat einen Atheros-Bluetooth-Chipset. Vielleicht helfen ja frische Treiber vom Chipsethersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 1. Feb. 2016 (CET)
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Kontonummer Vereinigte Staaten

Ich würde gerne mal wissen wie eine Kontonummer in den USA aussieht? Weis jemand wo man sich das mal anschauen kann? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:50, 1. Feb. 2016 (CET)

So. --87.123.33.8 12:55, 1. Feb. 2016 (CET)
Nicht funktionstüchtige Seite? --+~~+ (nicht signierter Beitrag von 87.148.89.12 (Diskussion) 18:33, 1. Feb. 2016 (CET))
Die Wahrheit ist wohl: In den USA macht jede Bank das anders, weil Giroüberweisungen zwischen mehr als einem Bundestaat lange Zeit per Bundesgesetz verboten waren oder sogar noch sind. Deswegen musst ersatzweise der Dinosaurier Scheck genutzt werden und es hat sich kein einheitlicher Standard herausgebildet. In den Regeln der en:NACHA sind bankintern neun Ziffern (8+Prüfziffer) für die der BLZ entsprechenden en:Routing transit number und 17 alphanumerische Stellen für die Kontonummer vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 1. Feb. 2016 (CET)
Hallo? Wie soll das gehen? Privatleute nehmen sicher die Kreditkarte, aber Unternehmen? Jeder nicht ganz kleine Betrieb hat Kunden und Lieferanten außerhalb, in Grenznähe auch Kleinbetriebe...--Antemister (Diskussion) 23:22, 1. Feb. 2016 (CET)
Schrub ich doch: Scheck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 2. Feb. 2016 (CET)

@Rotkaeppchen68: Das würde mich jetzt echt auch interessieren, nicht nur wie die Kontonummer aussieht, sondern wie überhaupt der Zahlungsverkehr dort abgewickelt wird. Gibt es (Präsens) da heute wirklich derartige Beschränkungen? Hast du Belege dafür bzw. wo kann man das nachlesen? Ich dachte, seit Einführung des Dollars gäbe es dort einen einheitlichen Wirtschaftsraum. --84.135.144.202 23:30, 1. Feb. 2016 (CET)

Funke Mediengruppe

Seit einigen Wochen fällt mir in Nachrichtensendungen immer öfter die Erwähnung der Funke Mediengruppe als Quelle/Interviewpartner o.ä. auf. Bin mir ziemlich sicher, dass die vor einem Jahr noch nicht erwähnt wurden. Ist das ein Wahrnehmungsfehler meinerseits oder wird die Gruppe tatsächlich öfter erwähnt? Falls letzteres: Was hat sich dort geändert? Der Wikipedia-Artikel gibt dazu leider nichts her. --217.8.48.25 14:15, 1. Feb. 2016 (CET)

Ist mir auch schon aufgefallen, hängt vermutlich hiermit (Zitat aus unserem Artikel) zusammen: " Nach dem Zukauf mehrerer Tageszeitungen konzentriert der Konzern die überregionale Berichterstattung in einer Zentralredaktion, um in den zwölf angeschlossenen Zeitungen die überregionalen Redaktionen einsparen zu können." Wenn bspw. ein Politiker ein Interview gegeben hat und das in mehreren Zeitungen erschienen ist, müsste man die alle einzeln angeben - oder eben den Sammelredakteur der FMG bzw. die Funke Mediengruppe und fertig. 2A02:8108:2F3F:D2CC:E014:1CC1:78E6:DC4E 14:42, 1. Feb. 2016 (CET)
Mir ist in letzter Zeit auch öfter die Erwähnung vom Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung aufgefallen, wenn auch meist einfach durch die Nennung der drei Beteiligten. --Eike (Diskussion) 18:36, 1. Feb. 2016 (CET)
Dito: Redaktionsnetzwerk Deutschland von Madsack. Hintergrund: Kostenersparnis durch Konzentration bei Printmedien. --Jossi (Diskussion) 21:50, 1. Feb. 2016 (CET)

Das RND ist eines der größten redaktionellen Netzwerke Deutschlands - Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. Redaktionszusammenlgung. Bei Interesse bitte selber recherchieren. --80.187.98.236 23:04, 1. Feb. 2016 (CET)

Wird hier neben anderen kurz erklärt. --2003:76:E60:C0DE:4560:6D6D:C3F0:EE81 01:02, 2. Feb. 2016 (CET)

Globaler Gesundheitsnotstand

Was bedeutet es, wenn die WHO den globalen Gesundheitsnotstand erklärt? Konkret, was bedeutet das für Deutschland? --77.10.232.123 22:16, 1. Feb. 2016 (CET)

im Fall des Zika-Virus, dass die internationale Gemeinschaft einen Impfstoff entwickeln soll, so zumindest laut tagesschau. Zitat: "Zuletzt hatte die WHO im Jahr 2014 wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika einen Gesundheitsnotstand ausgerufen. In diesem Fall können Staaten außerhalb der Seuchengebiete aufgefordert werden, Maßnahmen einzuleiten, die eine Ausbreitung des Erregers oder seines Überträgers verhindern sollen." PS: offiziellere Begriff scheint wohl eher Internationaler Gesundheitsnotstand zu sein, aber auf den (deutschsprachigen) Seiten der WHO finde ich dazu auch nichts.... PPS: hier die originale Pressemitteilung der WHO-International--in dubio Zweifel? 22:27, 1. Feb. 2016 (CET)
BK Der Originaltitel ist "International Health Emergency". Gesundheitsnotstand ist eine etwas unpassende Übersetzung. Wie bei Ebola kann und wird die WHO nun international koordiniert Vorsorge- und Bekämpfungsmaßnahmen einleiten.--2003:75:AF11:BE00:F8C8:D35D:93DC:91D8 22:42, 1. Feb. 2016 (CET)
So ist es. Hier die offizielle Bezeichnung (haben noch keinen deutschsp. Artikel) und die vielfachen Konsequenzen.
Hier was die WHO dazu sagt.
Merkwürdigerweise keine einheitliche Übersetzung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 2. Feb. 2016 (CET)

Faktorladung

Welcher Kasus ist korrekt? Bei der statistischen Auswertung eines Datensatzes laden alle Items auf einem gemeinsamen Faktor? Oder: ... laden auf einen gemeinsamen Faktor? In der Literatuir findet sich beides.--Mautpreller (Diskussion) 13:57, 3. Feb. 2016 (CET)

Was bedeutet der Satz, insbesondere sein Prädikat laden? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 3. Feb. 2016 (CET)
Ist korrekt. Google mal => "hoch auf einem gemeinsamen Faktor" <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:02, 3. Feb. 2016 (CET)
Wikipedia: Faktorenanalyse#Faktorenextraktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 3. Feb. 2016 (CET)

Naja, "auf einen Faktor laden" gibt mehr Suchergebnisse als "auf einem Faktor laden", sowohl in Google als auch in Google Books und Google Scholar; aber nicht viel mehr.--Mautpreller (Diskussion) 14:20, 3. Feb. 2016 (CET)

Ich versteh nix von "Faktorladung". Deswegen koennen fuer mich beide Varianten richtig sein, allerdings mit unterschiedliche Bedeutungen: "laden alle Items auf einem gemeinsamen Faktor": die sitzen alle schon auf dem einen Faktor und laden dort irgendwas: oder "laden auf einen gemeinsamen Faktor?": die tun sich selbst (oder werden) auf den einen Faktor geladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:42, 3. Feb. 2016 (CET)

Strenggenommen ist der Satz in aller Regel tautologisch: Fast immer laden alle Items auf einem (Dativ ist der übliche Kasus) Faktor. Gemeint ist aber wahrscheinlich, dass sie mit mindestens x (z.B. x>0.6) auf einem einzigen Faktor laden und mehrfaktiorielle Lösungen keinen deutlich besseren Fit haben. Sonst bräuchte ich mehr Kontext @user:Mautpreller. --Kängurutatze (Diskussion) 14:50, 3. Feb. 2016 (CET)

Passt schon. Es geht genau darum, dass in einem konkreten Fall eine Drei-Faktor-Lösung besseren Fit hat als eine Ein-Faktor-Lösung, wo "alle Items ... auf einem gemeinsamen Faktor laden". Ich brauchte nur den Kasus. Nachdem Du und Brainswiffer anderenorts übereinstimmend festgestellt haben, dass Dativ der übliche Fall ist, ist es schon geritzt.--Mautpreller (Diskussion) 17:12, 3. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mautpreller (Diskussion) 20:50, 3. Feb. 2016 (CET)

Was macht einen guten Enzyklopädie-Beitrag aus?

Tja, diese Frage bezieht sich nicht nur auf Wikipedia, sondern insgesamt auf Enzyklopädien. Gibt es soetwas wie einen "Goldstandard" für Enzyklopädiebeiträge, etwa einen akademischen Fachbeitrag der, am besten auf Englisch, solche Kriterien aufstellt? Was gehört also rein, was nicht. Was ist eine gute Struktur, was nicht? Was sind sinnvolle Themen, was nicht? Und so fort. 90.184.23.200 18:16, 1. Feb. 2016 (CET)

Du kannst Dich ja mal hier einlesen. -- Gerd (Diskussion) 18:22, 1. Feb. 2016 (CET)
Das ist schon mal ganz interessant. Lieber aber wäre mir ein Artikel der sich nicht explizit auf Wikipedia bezieht. Hintergrund ist, dass ich meinen Schülern eine Anleitung für eine Hausaufgabe geben möchte, in der sie einen Artikel im Stil einer Enzyklopädie schreiben sollen. Der Kurs wird von internationalen Schülern besucht und ist auf Englisch. 90.184.23.200 18:46, 1. Feb. 2016 (CET)
Enzyklopädie und en:Encyclopedia sollten Anhaltspunkte liefern. andy_king50 (Diskussion) 19:02, 1. Feb. 2016 (CET)
Das HowTo dazu ist WP:WSIGA. Gerne missbräuchlich als irrelevant, ungeeignete Quelle oder unwichtig deklariert werden Quellen, die Lobbyinteressen und PR in der Wikipedia nicht gerne gesehen werden. Zu den Honigtöpfen gehören zum Beispiel die Artikel Daniele Ganser, Glyphosat und einst Gustl Mollath dazu. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 1. Feb. 2016 (CET)
Man muss nicht alles herschreiben, was einem einfällt! Beherzige das doch endlich mal, damn! 79.204.218.25 20:19, 1. Feb. 2016 (CET)
Nur Kommentar: "Anleitung für eine Hausaufgabe": ein grossartiges Projekt!
Man könnte die Kinder vorher - in einer Schulstunde, Lehrer mit Kreide an der Tafel - zum Nachdenken bringen: Wie meint ihr, wie ein guter enzyklopädischer Artikel geschrieben werden sollte? Als Beispiel wählt man ein Thema, dass die Kids wirklich interessiert. Die Hausaufgabe ist dann frei gewählt.... ! Bikkit ! (Diskussion) 19:53, 1. Feb. 2016 (CET)
Es gibt das natürlich auch auf Englisch: en:Writing_better_articles. --Jossi (Diskussion) 21:53, 1. Feb. 2016 (CET)

Hintergrund ist, dass ich meinen Schülern eine Anleitung für eine Hausaufgabe geben möchte, in der sie einen Artikel im Stil einer Enzyklopädie schreiben sollen. Der Kurs wird von internationalen Schülern besucht und ist auf Englisch. 90.184.23.200 Sind dann die Artikel, die in der Wiki_en landen? Warum nicht konkret: Klassenstufe, Sprachlevel, Hintergründe. --80.187.98.236 23:00, 1. Feb. 2016 (CET)

Einen guten Enzyklopädie-Beitrag macht (auch) aus, dass darin kein einziger Sachverhalt und keinerlei Fakten verarbeitet sind, weil ich diese zufällig weiß oder weil ich mir das so denke oder weil ich das so gut oder schlecht oder böse finde. Als Autor bin ich wie ein seriöser Nachrichtensprecher, der Information transportiert, aber nicht selbst erzeugt. Damit werden wir Diderot gerecht und wachsen gleichzeitig über ihn hinaus (weil er seinerzeit diese Regel nicht immer beherzigt hat). --217.87.116.226 14:55, 2. Feb. 2016 (CET)
yay, dass sind mir die liebsten Lehrer, die sich schnell voher in der WP schlau machen... Wie haben das die Lehrer eigentlich nur zu meiner Schulzeit gemacht? - Uhm, mir wird grad einiges klar...--Nurmalschnell (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2016 (CET)

"I want to believe"-Poster mit Ufo

Schau mir ala "Remember the 90th" gerade eine alte Folge Akte X an, da sprang mir dieses Plakat wieder auf den Schirm. Gibt es zu dem Plakat eine Geschichte?! Waren das etwa "Ufo-Skeptiker" oder "Befürworter" (ersteres scheint mir mit der Aussage schlüssiger), oder ist das eine reine Serienausgeburt, wie mir Google erstmal nahelegt. Vgl etwa hier--in dubio Zweifel? 21:35, 1. Feb. 2016 (CET)

Das Poster ist natürlich hauptsächlich von Akte X bekannt und wird daher bei Google hauptsächlich in dem Zusammenhang gefunden, aber das heißt nicht unbedingt, dass die Autoren das nicht z.B. von Ufologen übernommen haben. Am besten wäre es, nach Aussagen von Chris Carter und anderen Beteiligten an Akte X zu diesem Poster zu suchen. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 1. Feb. 2016 (CET)
Chris Carter told Smithsonian.com that the look of the poster “came from me saying, ‘Let’s get a picture of a spaceship and put–Ed Ruscha-like—“I want to believe.” 78.50.232.21 21:46, 1. Feb. 2016 (CET)
hatte es oben gerade verlinkt, aber die Aussage "I want to believe", wie wäre sie denn gemeint, als Wunschdenken ?! Gab es dieses Plakat schon vor der Serie und wenn dann von wem?!--in dubio Zweifel? 21:48, 1. Feb. 2016 (CET)
Siehe (ergänzten) Link oberhalb. Vorher offenbar kein entsprechendes Poster. 78.50.232.21 21:53, 1. Feb. 2016 (CET)
Auch hier. 78.50.232.21 21:55, 1. Feb. 2016 (CET)
wie gesagt gelesen, aber ich traue keiner Person, die noch ein Buch schreiben will "Ella Morton is Atlas Obscura’s Associate Editor and also wrote the Atlas Obscura book, coming in Fall 2016." PS: und Atlasobscura kommt mir auch nicht gerade seriös vor...--in dubio Zweifel? 21:56, 1. Feb. 2016 (CET)
Abäärr... wieso nicht auch 'pro reo', bei dem Nick. 78.50.232.21 22:04, 1. Feb. 2016 (CET)
Der zweite Link scheint mir interessanter aber leider stammen die Antworten nur aus einem Frageportal (sprich ohne Quellen). Jedoch liefert er für mich erstmal interessante Antworten--in dubio Zweifel? 22:07, 1. Feb. 2016 (CET)
Doch unbeugsam, Thomas? Beide Links beziehen sich auf dieselbe Quelle - und verlinken sie auch. 78.50.232.21 23:47, 1. Feb. 2016 (CET)
Nunja, im Zweifel für den Zweifel, aber ich werde ihn mit dem Smithsonian Magazine erstmal beruhigen können;)--in dubio Zweifel? 00:43, 2. Feb. 2016 (CET)
Ich muss bei Benutzer:In dubio pro dubio immer an Tocotronic und das Lied Im Zweifel für den Zweifel aus dem Album Schall & Wahn denken und wenn man Benutzer:In dubio pro dubios allerersten Edit liest, trifft das auch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 2. Feb. 2016 (CET)
Auch zeitgerahmte GoogleBooksSuche findet nichts dazu, was vor S&M (wohl auch mit Absicht gewählt) liegt. Was neben dem Poster noch aufkam, waren Tattoos mit dem Spruch. Da könnte man auch noch suchen, ob das jemand vor der Serie hatte.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:55, 2. Feb. 2016 (CET)

Kölsch: "Jotmarschall"

Hallo,

Karolin Kebekus hat "Hello" von Adele gecovert. Ich versteh vieles nur Richtung Ende singt sie: "un er trächt enne Jottmarschall" Er trägt was ? Jott= Gott ? Marschall? Jemand eine Idee ? --blonder1984 (Diskussion) 07:55, 2. Feb. 2016 (CET)

Gladbach-Schal Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 2. Feb. 2016 (CET)
Danke dir !!! --62.157.214.194 08:46, 2. Feb. 2016 (CET)

Analogabschaltung

Unsere Angaben zur Analogabschaltung des terrestrischen Fernsehens sind momentan noch, gelinde gesagt, etwas verwirrend. Analogabschaltung verweist auf Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung. Dort wiederum wird man auf DVB-T#Deutschland weitergeleitet. Da der Link jedoch veraltet ist, landet man erstmal in einer Sackgasse. Erst bei genauerem Hinsehen wurden die versprochenen Informationen aus dem Artikel DVB-T offenbar nach DVB-T in Deutschland ausgelagert (der Link bei Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung sollte dementsprechend umgestellt werden).

Aber selbst, wenn man dann endlich bei DVB-T in Deutschland angekommen ist, liest sich das alles reichlich mysteriös und durchwachsen. Die ÖRs bestrahlen mittlerweile offenbar: "90-95%" ihrer alten terrestrischen TV-Analoggebiete mit DVB-T, oder: "haben sich das zum Ziel gesetzt". Das kann alles und nichts heißen. Maximalinterpretation: 5-10% des Sendegebiets empfängt nachwievor terrestrisches Analogfernsehen. Minimalinterpretation: Das wird erst irgendwann mal so werden, weil eine derartige Verbreitung von DVB-T-Abeckung Hoffnungen bzw. Richtwerte für die Zukunft sind.

Bei den Privaten ist es noch verwirrender: Die RTL Group wollte laut dem Artikel offenbar mal auf DVB-T umsteigen, ist aber offenbar nie über die dünne Verbreitung von anno 2005 hinausgekommen und fährt diese dünne Verbreitung von DVB-T (zugunsten von terrestrischem Analogfernsehen?) seit 2010 bzw. 2013 offenbar in genau denselben Gebieten wieder drastisch (um 100%?) zurück, offenbar: "aufgrund von Klagen der Kabelnetzbetreiber". Weiter unten im Artikel heißt es dann von der RTL Group als zusätzlicher Grund, daß die Umstellung auf DVB-T eh nichts mehr bringen würde, weil doch schon DVB-T2 vor der Tür steht. Gleichzeitig heißt es plötzlich, daß die DVB-T-Kucker einen besonders großen Anteil bei der Pro7-Sat.1-Gruppe ausmachen würde. Wie das, wenn doch auch die nie über die dünne Verbreitung von 2005 hinausgekommen sind? --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 08:36, 2. Feb. 2016 (CET)

Es wird überhaupt nicht mehr analog gesendet. Die wenigen %, die nicht DVB-T empfangen, sind auf eine andere Empfangsart (Sat, Kabel) angewiesen. Auch analoges Kabelfernsehen ist reanalogisiertes Digitalfernsehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 2. Feb. 2016 (CET)
Dann sollte das aber auch mal vernünftig mit Quellen in die verlinkten Artikel geschrieben werden. Und nicht so total verquast, vage und konfus: "Hätte, könnte, würde...vielleicht irgendwann einmal kommt die Analogabschaltung..." --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 09:17, 2. Feb. 2016 (CET)
Hi IP: Trau dich, prüfe, was dich verunsichert und formuliere Gefundes (mit reputablen Quellen wie TV-Sender etc.) so, wie du es verstanden hast (wenn das anderen unklar erscheint, gibt es sicher hilfreiche andere WP-Besucher, die glätten). Damit hilfst du auch anderen. LG --Gwexter (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2016 (CET)
Zur damaligen Zeit wurde das terrestrische analoge Fernsehen kaum noch genutzt, die Verhältnisse waren so grob 66% Kabel, 33% Satellit und 1% terrestrisch. Deswegen wollte man aus Kostengründen nur 90% des Bundesgebietes mit DVB-T versorgen (größtenteils mit großen Grundnetzsendern, die einen großen Bereich abdecken), der Rest ist seitdem ein weißer Fleck auf der Empfangskarte und auf Kabel/Satellit angewiesen.
Die Privaten hat man mit Subventionen gefördert, damit die auch auf DVB-T umsteigen (die hatten wenig Interesse daran wegen der Wirtschaftlichkeit). Dagegen klagten die Kabelnetzbetreiber bei der EU-Kommission (wenn ich mich recht erinnere) und bekamen dort Recht, sodass seitdem das Netz der Privaten nicht mehr ausgebaut wird.
RTL hofft langfristig darauf, ihr ganzes Sendeangebot verschlüsseln zu können. In Nürnberg sind die damals ausgestiegen, weil ihr Sendekanal wegfiel zugunsten der Digitalen Dividende, in München sind die ausgestiegen, weil der Vertrag auslief und die nicht verlängern wollten. Die Pro7-Sat.1-Gruppe verfolgt da tatsächlich eine andere Strategie und setzt auch weiterhin auf DVB-T. -- 217.236.175.4 10:50, 2. Feb. 2016 (CET)
Nachtrag: die "dünne Versorgung" von 2005 ist gar nicht so dünn, weil dort alle namhaften deutschen Metropolen vertreten sind (Berlin, Hamburg, Frankfurt, Ruhrgebiet, etc.). Aber wie gesagt, RTL will verschlüsseln. Das dürfen die bei DVB-T nicht wegen der Kartellentscheidung zum Thema entavio; das SD-Signal muss bis 2018 frei ausgestrahlt werden. Das HD-Signal hingegen darf verschlüsselt werden, DVB-T (so wie es in Deutschland genutzt wird) unterstützt aber kein HD, das geht dann nur mit DVB-T2. -- 217.236.175.4 11:00, 2. Feb. 2016 (CET)
Das von Anfang an verschlüsselte RTL-DVB-T-Angebot VISEO+ in Leipzig und Stuttgart wurde ersatzlos eingestellt, angeblich aus Kostengründen und wegen zu geringer Abonnentenzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 2. Feb. 2016 (CET)

Dönerpapier Markenrechte?

Hallo, kennt wer die Hintergrundgeschichte zum Dönerpapier? Das weiße Papier mit dem roten Aufdruck den es immer zum Döner gibt? Gibt es praktisch bei jeder Dönerbude? Also wer weiß wer das Design gemacht hat? --10:27, 2. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mla ne frage stellen (Diskussion | Beiträge))

Du musst genauer werden. => "Döner" design copyright <= findet zu viel. Gib ein Beispiel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:38, 2. Feb. 2016 (CET)
[1].--Saehrimnir (Diskussion) 12:44, 2. Feb. 2016 (CET)

Überfahrdingsy

Ich suche verzweifelt einen Begriff: Beim Befahren meiner von Fußgängern und PKW genutzten Einfahrt soll ein Kontakt ausgelöst werden, dem ich (und die Nachbarskatze) als Fußgänger ausweichen kann. In meiner Jugend gab es an "meiner" Tankstelle einen Überfahrkontakt, der (war es pneumatisch oder irgendwie mechanisch?) kurzzeitig einen Impuls auslöste und mit einem Klingelsignal den Tankwart aus seiner Werkstatt lockte. Es scheint heute einfacher, mittels Unwucht-Berechnung des Erdballs diesen Zustand zu ermitteln, als einfach nur so einen "Schlauch" zu finden... Führt der Herrenausstatter aus Hirschau so etwas nicht (mehr), oder habe ich den passenden Begriff noch nicht gefunden - "Überfahrkontakt" jedenfalls listet mir 18 Artikel auf: 2x für die Autorennbahn und 16x Kontaktkleber... Weiß jemand eine Suchhilfe für mich? Dankend Bu63 (Diskussion) 12:56, 2. Feb. 2016 (CET)

Induktionsschleife? --Eike (Diskussion) 13:01, 2. Feb. 2016 (CET)
Danke, ja, hatte ich auch überlegt --- ist aber irgendwie mit Kanonen auf Spatzen geschossen... Irgendwie einfacher..? Bu63 (Diskussion) 13:04, 2. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne das als Kontaktleiste, allerdings nur an Schrankenbäumen oder Flurförderzeugen und mobilen autonomen Robitern als Rammdetektor. Mein Arbeitgeber hat das mit einer Lichtschranke gelöst, die nicht über die gesamte Breite des Weges verläuft, sondern seitlich einen Durchlass für Fußgänger und Radfahrer lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 2. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne das aus dem Film "Mon Oncle" und dem Dackel vor dem Garagentor. Für Katzen ist das aber problematisch, die tragen den Schwanz nicht hoch. Also tiefer setzen. Von den Schlauchbimmeln an Tankstellen weiß ich, dass die laufend kaputt waren.--2003:75:AF1D:8800:6540:F16C:9F80:714E 13:33, 2. Feb. 2016 (CET)
Das mit den Schläuchen lief über Druckluft. Ist irgendwann zusammen mit den Tankwarten ausgestorben. Druckluft ist anner Tanke zudem ohnehin vorhanden, bei dir vermutlich nicht. Außerdem müssen die Schläuche regelmäßig ausgetauscht werden. Wenn man die Verkehre nicht trennen will oder kann (Katze!) ist eine Induktionsschleife tatsächlich die einfachste Lösung, zudem völlig wartungsfrei. Speisung und Auswertung würde ich heutzutage mit irgendeiner USB-Soundhardware und einem Raspberry Pi machen. -- Janka (Diskussion) 13:32, 2. Feb. 2016 (CET)
Schlauch und Druckwellenschalter brauchst du. [2] --Neitram  13:35, 2. Feb. 2016 (CET)
Interessehalber: könnte ein Raspberry auch mit Webcam und entsprechender Software ausgestattet Bilderkennung machen (z.B. "blaues Auto" oder "Nummernschild Nr. XYZ")? --Neitram  13:39, 2. Feb. 2016 (CET)
Es gibt für das Ding ein Kameramodul unter 30€, aber eine externe Kamera geht natürlich auch. Software für automatische Bilderkennung gibt es, z.B. für Gesichtserkennung. Ergebnisse: durchwachsen. Autos vor einem bekannten Hintergrund erkennen ist dagegen aber einfach, da müsste man nur große, einfarbige Flächen (Motorhaube, Wagendach) detektieren. -- Janka (Diskussion) 13:46, 2. Feb. 2016 (CET)
Seufz - ausgestorben... Okay, der Raspberry macht dann das Licht an, zu prüfen, ob es sich um das Auto von mir oder meiner Frau (oder den Schwiegereltern) handelt, um dann zu entscheiden, das Licht doch nicht (Schwiegereltern), kurz (junger dynamischer Typ [ich]) oder lange (meine Frau, die zum Ausladen der wöchentlichen Einkäufe immer wahnsinnig lange braucht) einzuschalten. Gefällt mir!!! Habe mal nachgesehen; Auswertung einer simplen Induktionsschleife scheint mir doch gar nicht SO aufwändig - danke für die Tipps! (und nein: weder muss meine Frau die Einkäufe alleine bewerkstelligen, noch lass ich meine Schwiegereltern bewusst in meiner Einfahrt stolpern...) Bu63 (Diskussion) 13:56, 2. Feb. 2016 (CET)
Lichtschranken sind ziemlich zuverlässig, billig und langlebig. --Pölkkyposkisolisti 14:57, 2. Feb. 2016 (CET)
Doch die Katze schert es nicht. Montieren in 50cm höhe ist auch keine Lösung, weil dann der Fussgänger nicht mehr drübersteigen kann. -- Janka (Diskussion) 03:34, 3. Feb. 2016 (CET)
Evtl. tut es auch ein auf unempfindlich gedrehter PIR-Bewegungsmelder. Wenn dann einer mit Elektroauto oder noch nicht warmgefahrenen Motor kommt, hat er Pech. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 2. Feb. 2016 (CET)

Betrug mit Hilfsmotor bei Crossrennen?

Ich versuche gerade, die Meldungen bzgl. Femke van den Driessche zu verstehen. Ein elektrischer Fahrrad-Hilfsmotor ist ein ziemlich großes Ding und braucht dazu einen voluminösen schweren Akku - sowas sollte sich nicht so ohne weiteres an einem Crossrennrad verstecken lassen. Kann mich mal jemand aufklären? (Oder ist die Meldung eine Ente?)

Du brauchst nicht etwas, was die Oma auf den Berg bringt, sondern nur ein kleines, im Rahmen untergebrachtes Dingelchen, was dir 5-10 % mehr bringt. Der ewig alte Homo-sapiens-Trick. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:31, 2. Feb. 2016 (CET)
Siehe hier: E-Motor im Sattelrohr. -- Frila (Diskussion) 10:33, 2. Feb. 2016 (CET)
Hier auch mit Zeichnung: [3] --Ailura (Diskussion) 13:25, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Zeichnung beschreibt aber ein anderes System, als das mit dem E-Motor im Sattelrohr. --mw (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2016 (CET)
In den 60er Jahren gab es mal einen Science-Fiction-Roman, bei dem ein Rennfahrer sowas benutzt hat. Manche Dinge werden wahr... --Pölkkyposkisolisti 14:54, 2. Feb. 2016 (CET)

Zusatzfrage: Sind die wirklich so leise, dass das kein Konkurrent hört?--Hinnerk11 (Diskussion) 01:05, 3. Feb. 2016 (CET)

Bäcker mit dem Nachnamen Bäcker

wie viele Personen gibt es eigentlich, die mit Nachnamen "Bäcker" heißen, als auch vom Beruf her Bäcker sind? --87.123.54.162 15:21, 2. Feb. 2016 (CET)

z.B. den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 2. Feb. 2016 (CET)
Das sollte man abschätzen können: Wie häufig ist der Name "Bäcker" und wieviele Bäcker gibt es ungefähr im Lande. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:12, 2. Feb. 2016 (CET)
Es ist aber davon auszugehen, dass, wenn man Baecker mit Nachnamen heisst, das keine vollkommen neutrale Auswirkung auf die Berufsentscheidung hat. Ob dies nun positiv oder negativ ist, sei dahingestellt. Man wird wesentlich leichter auf eben diesen Beruf gestossen. Auf der anderen Seite mag man entsprechenden Haenseleien lieber aus dem Weg gehen und sucht dann doch einen anderen Beruf. Neutral wird es aber nicht sein. (Und dann kann es natuerlich noch den seltenen Fall einer seit der Verleihung des Nachnamens ungebrochenen Familientradition geben). Die Feedback-Seite des New Scientist hatte vor Jahren mal eine Serie ueber nominative determinism, wo es dann allerdings eher um Chirurgen wie Dr. Butcher und dergleichen ging. -- 83.167.34.67 16:37, 2. Feb. 2016 (CET)
Deutschlandweite Suche auf Gelbeseiten nach der Branche Bäcker und das Ergebenis nach namen sortiert sollte eine recht genaue Antwort liefern. --87.140.193.6 16:17, 2. Feb. 2016 (CET)
Das zweifle ich zu bewagen. Immer mehr Bäcker sind in Großbäckereien tätig, da steht nicht ihr Name dran, außer wenn’s der Chef ist. --Kreuzschnabel 16:53, 2. Feb. 2016 (CET)
Wenn du danach gehst gibts nie ein Ergebnis. In Städten gibts praktisch keine Bäcker mehr sondern nur noch Aufwärmer und diejenigen die noch "traditionell" backen, tun das zum größten Teil mit Fertigbackmischungen. Jemand der in einer Großbäckerei arbeitet ist genaugenommen nur ein Fabrikarbeiter. Wenn du aber nach dem Gewerbe Bäckerei suchst und nach Namen filterst, bekommst du zumindest ein Annäherung auf die Antwort auf die Frage wie viel Prozent der Bäcker mit Nachnamen Bäcker heißen. Ein echtes Ergebnis bekommst du vermutlich nur wenn du bei der Industrie und Handelskammer ein Liste aller abgeschlossenen Bäckerlehren der letzten 30 Jahre anfragst. --87.140.193.6 17:05, 2. Feb. 2016 (CET)
Das ergäbe aber auch nur ungefähre Zahlen, denn Zu- und Abwanderung sowie Wechsel zu anderen Berufen würden nicht berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Feb. 2016 (CET)
Naja, wenn du nicht gerade jeden Deutschen mit dem Namen Bäcker anrufst und fragst ober er zufällig gerade im Bäcker Gewerbe tätig ist wirst du nie mehr als eine ungefähre Zahl erhalten :) --87.140.195.2 19:49, 2. Feb. 2016 (CET)

Manche heißen auch Becker. Zählen die auch? --87.140.193.7 20:10, 2. Feb. 2016 (CET)

Randbemerkung. Ich habe Folgendes mal im Fernsehen gesehen: Menschen die mit Nachnamen Groß heißen sind – statistisch signifikant! – größer als Menschen die mit Nachnamen Klein heißen. Die Namen wurden ja in Anspielung auf die Körpergröße gewählt, was sich genetisch offenbar noch immer hält. Ob dies auch für Bäcker gilt? 90.184.23.200 21:17, 2. Feb. 2016 (CET)

Wie nennt man die vorstehende Beweisführung, die andere, differenzierende Aspekte und Einflüsse zugunsten einer vordergründig eingängigen und scheinbar klar strukturierten Hypothese geflissentlich verschweigt (wie z.B. die Akzeleration (Biologie), s.a. Theo Löbsack: Kinder schießen ins Kraut, ZeitOnline, 15. März 1968 (sic!)? Ich lese: „Zur Erklärung der Heterosis hat man darauf hingewiesen, daß im Gesamt-Genbestand eines Organismus möglicherweise eine größere Zahl wachstumfördernder Gene existiert, die als gekoppelte Anlagen auf der Erbträgersubstanz DNS nahe beieinander liegen und die heterozygot (gepaart mit abweichenden Allelen) ebenso wirksam sind wie homozygot (gepaart mit gleichartigen Allelen). Die Wahrscheinlichkeit für eine starke wachstumfördernde Wirkung ist dann um so größer, je verschiedenartiger die erbliche Ausstattung der Elterngeneration und je „bunter“ damit zugleich das Bild der zusammentreffenden wachstumfördernden Allele ist.“ --2003:45:4651:B800:E174:879A:E180:CE7A 00:20, 3. Feb. 2016 (CET)

Karlsruhe im Jahr 1949

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem wissenschaftlichen Text oder einer gut zugänglichen Quelle, die einen Eindruck davon vermittelt, in welchem Ausmaß die Folgen des Krieges und der Zerstörung im Karlsruhe des (Früh-)Jahres 1949 noch spürbar waren bzw. den Alltag beeinträchtigt haben. Meine Frage bezieht sich v. a. auf Infrastruktur, Versorgung mit Lebensmitteln, Fortschritt des Wiederaufbaus. In den meisten Büchern zur Karlsruher Stadtgeschichte, die ich bisher gesichtet habe, wird zwar ausführlich auf die Nachkriegssituation eingegangen, häufig aber nicht explizit auf das Jahr 1949. Vielleicht hat ja jemand einen Literaturtipp. --131.188.230.53 16:13, 2. Feb. 2016 (CET)

Versuchs mal bei der örtlichen Zeitung. Arbeite den Lokalteil aus der entsprechenden Zeit durch. Das Stadtarchiv wäre auch noch eine Möglichkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:27, 2. Feb. 2016 (CET)

Koranrezitationen

Hallo zusammen, Es gibt ja eine ganze Reihe von Webseiten auf denen man sich den Koran von den verschiedensten Sprechern "vortragen" lassen kann. Als ich vor einigen Tagen auf eine solche Seite (diese hier) gestoßen bin, ist mir etwas aufgefallen. Da steht der Name des Rezitators und dahinter etwas in Klammern (meistens "Rewayat Hafs A'n Assem"). Was bedeutet das? Ich dachte zuerst, es ist eine Art Beschreibung der Vortragsweise. Allerdings findet sich in der Liste auch der Rezitator Muftah Alsaltany, der gleich mit mehreren Versionen vertreten ist. Mit "Rewayat Hafs A'n Assem", "Sho'bah A'n Asim", "Rewayat Aldori A'n Abi Amr" und "Rewayat AlDorai A'n Al-Kisa'ai". Ich habe in einige Suren hineingehört, und konnte keinen Unterschied finden (spreche aber eben auch nicht arabisch). Beim googlen kann ich nur andere MP3-Quellen finden, aber da wird auch nicht erklärt, wofür diese Formulierungen stehen. Der Google-Übersetzer scheint es auch nicht zu wissen. Kann hier jemand helfen? Danke im voraus. --Guglhupf88 (Diskussion) 17:07, 3. Feb. 2016 (CET)

Vorsicht, wenn du dir im Internet den Koran vorlesen lässt, schickt dir die NSA eine Killerdrohne vorbei. --62.202.182.20017:48, 3. Feb. 2016 (CET)
und du weißt dass hier Leute mitlesen, die deine Ironie nicht verstehen oder keine Lust auf Ironie haben?
@Guglhupf88: Es gibt verschiedene Quellen, bei denen Du dies lesen oder vorlesen lassen kannst. Auch kommentiert. (Nun gut, bei mp3s fehlen i.d.R. die Fußnoten und Kommentierungen.) Grüße --80.187.103.124 21:28, 3. Feb. 2016 (CET)
Danke, aber es geht mir nicht um den Korantext (Übersetzungen davon gibt es ja genügend), sondern nur um diese Anmerkungen bei den Rezitatoren, beispielsweise auf der verlinkten Seite. Wie schon gesagt findet man diese Anmerkungen auch bei anderen Websites und auch da werden sie nicht weiter erklärt. Die "üblichen" Hörer des Koran können also offenbar etwas damit anfangen. Ich aber eben nicht, deshalb wollte ich hier nachfragen.--Guglhupf88 (Diskussion) 23:06, 3. Feb. 2016 (CET)
Dies hier (englisch) hilft, glaube ich, weiter. Es geht in der Tat, wenn ich das richtig verstehe, um die Vortragsweise bzw. um Schulen, wie gelesen wird. Ein geschultes Ohr sollte also Unterschiede heraushören. --Concord (Diskussion) 03:59, 4. Feb. 2016 (CET)
Danke. Ja, das scheint es tatsächlich zu sein. Mit dem Begriff "Qira'at" kommt man über die englische WP auf den Artikel Lesarten des Korans (den ich noch nicht kannte). Ein Link in der englischen Wikipedia verspricht auch Hörbeispiele (wenn auch nur im RealAudio-Format). Vielleicht kann man damit die Rezitationsformen unterscheiden.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Guglhupf88 (Diskussion) 19:22, 4. Feb. 2016 (CET)

Personensuche

Wer ist oder war Otto Himsl? --164.61.210.150 11:01, 4. Feb. 2016 (CET)

Siehe Wikipedia:Suchhilfe#Personensuche. --Mikano (Diskussion) 11:28, 4. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 17:23, 4. Feb. 2016 (CET)

Softdrinks vor Ort herstellen (Gastro)

Woher wissen eigentlich die gastronomischen Einrichtungen (z.B. Fastfood-Restaurants), die selbst Softdrinks mittels Sirup, Leitungswasser und Kohlensäure herstellen, wann die Kohlensäure aus ist? Mir ist es bei McD mehrmals passiert, dass ich Softdrinks ohne Kohlensäure erhalten habe. Zusatzfrage: Wie ist das diesbezügiche Konzept bei McD. Ich denke, dass es da kein Warnsignal oder ähnliches gibt. Warten die einfach ab, bis ein Kunde reklamiert oder wird da regelmäßig der Füllstand geprüft? --93.134.152.51 18:04, 2. Feb. 2016 (CET)

Zapfsäule für Premix-Softdrinks und Bier
An den Zapfstellen gibt es ein Manometer und außerdem merkt das der geübte Zapfer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 2. Feb. 2016 (CET)
Allgemein ist für die Pflege der Zapfanlage das Personal zuständig, samt Kontrolle der Befüllung. Typisch dafür sind solche Regler [4]. Gerade bei größeren Betrieben befindet sich diese Anlage aber nicht an der Abfüllstation, sondern im "Bierkeller" oder entsprechenden Lagern. Darum ist es sehr häufig dem Augenschein oder der Beschwerde durch Kunden überlassen, unvorhergesehene Mängel festzustellen. Ansonsten erfolgt das bei jedem Wechsel der Siruptanks oder in einem festgelegten Intervall bei der Lieferung neuer Kohlensäureflaschen. Für größere Schankeinrichtungen in Clubs oder bei Festen gibt es natürlich auch alles digitalisiert, inklusive Melderoutinen per Rechner, bleibt aber vom Faktor Mensch abhängig, diese entgegenzunehmen. Teilweise ganz simpel über ein Zählwerk. Ansonsten ist meist nicht das Fehlen von Kohlensäure das Problem, sondern zu wenig davon, was sich dadurch beim Gast zu schnell verflüchtigt, dafür gibt es feste Standardwerte, wie es zu sein hat. Natürlich mit einem zulässigen Spektrum, da identische Qualität bei Lebensmitteln nie garantiert werden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 2. Feb. 2016 (CET)
In größeren Betrieben benutzt man keine einzelnen Flaschen sondern einen fest Installierten Tank. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:44, 2. Feb. 2016 (CET)
Bist Du Dir sicher, daß dies ein fest installierter (wiederbefüllbarer) Tank ist, und nicht nur stationär, der auch im Intervall ausgetauscht werden muss?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 2. Feb. 2016 (CET)
In Gastronomiebetrieben sind fest installierte Druckbehälter eher unüblich. Selbst der Dinkelacker-Biertankwagen, der bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommt, wird mit einer (1) handelsüblichen CO2-Flüssiggasflasche unter Druck gesetzt. Ich habe es auch schon erlebt, dass der Getränkelieferant für eine mehrwöchige Großveranstaltung die CO2-Flaschen palettenweise direkt vom Gaselieferant an den Veranstaltungsort geliefert hat. Mein Arbeitgeber hat allerdings schon vor Jahrzehnten von Postmix auf Premix umgestellt und bezieht seit der Einstellung der Premix-Produkte eines bekannten Deizisauer Softdrinklieferanten mit dem roten Etikett die Premix-Softdrinks vom Wettbewerber mit dem blauen Etikett. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 3. Feb. 2016 (CET)


Es kommt auf den Wirt an. Die meisten kontrollieren mehr oder weniger häufig die Flaschen und den Karbonator. Wenn es überhaupt funzt sind die meisten Wirte schon glücklich. Immer wenn ich die Technik in so einem Wirtshaus überarbeiten lasse ist der erste Schritt das komplette Rauswerfen des alten Gelumpes und Ersatz durch Zeug, das sich fernüberwachen lässt, so dass auch die Alarme zentral auflaufen und man entsprechend schnell reagieren kann. Du merkst daran aber auch, dass das weitestgehend Zukunftsmusik ist. Diskobesitzer stellen keine dummen Fragen wenn ich die Männer mit den Vorschlaghämmern bestelle, kleinere Wirte laufen wie Meister Röhrig auf'm Hof rum, durchwühlen den Schrott und befinden Du, der Schieber, der is doch aber noch guud?! -- Janka (Diskussion) 03:52, 3. Feb. 2016 (CET)

In Artikeln genutzte eigene Bilder

Hallo zusammen! Unter den Bildbeschreibungsseiten bekommt man ja aufgelistet, ob und wo ein Bild in Artikeln genutzt wird. Gibt es ein Tool, das mir das für alle meine Bilder (oder z.B. alle Bilder in einer bestimmten Kategorie) ausspucken kann, also auf einmal? Schonmal danke und Grüße, j.budissin+/- 23:16, 2. Feb. 2016 (CET)

Ja, Du baust Vorlage {{user MyGallery/userbox}} in Deine Commons-Benutzerseite ein. -- Gerd (Diskussion) 23:27, 2. Feb. 2016 (CET)
@Gerd W. Zinke: Ah ja, das geht schon in die richtige Richtung. Da wäre es jetzt noch schön, wenn man irgendwie die rausfiltern könnte, die nirgends verwendet werden. --j.budissin+/- 23:40, 2. Feb. 2016 (CET)

sowas hier: http://tools.wmflabs.org/glamtools/glamorous.php ? mfg 146.52.233.52 00:37, 3. Feb. 2016 (CET)

Ja, genau. Das ist noch besser. Vielen Dank! --j.budissin+/- 11:01, 3. Feb. 2016 (CET)

Methoden der Grenzsicherung

Wahrscheinlich ist die Frage insofern sinnlos, weil jeder seine Lieblingsideologie präsentieren wird, anstatt sachlich zu bleiben. Vermutlich ist es Blödsinn, daß die Grenzpolizei "im Extremfall" verpflichtet wäre, Grenzverletzer mittels Schußwaffengebrauch zu stoppen.

(Exkurs: Natürlich müssen Politiker und andere in dem Zusammenhang prompt wieder den unsinnigen DDR-Vergleich bemühen. Denen sei gesagt, daß der wesentliche Unterschied zwischen z. B. der US-mexikanischen (und anderen Grenzen zum Schutz gegen illegale Einwanderer) und der innerdeutschen Grenze darin besteht, daß die eine Sorte dazu da ist, das Eindringen zu verhindern, während die andere die eigenen Bewohner einsperren sollte. Wer mir also vorwirft, daß ich meine Wohnung abschließe, um keinen ungebetenen Besucher reinzulassen, liegt ein bißchen schief, wenn er mich mit einem Gefängniswärter vergleicht.)

Grundsätzlich ist Gewaltanwendung zum Schutz der Staatsgenze wohl durchaus zulässig und geboten, und zwar auf jeden Fall zur Gefahrenabwehr, also in Notwehr (bzw. Nothilfe), dann wohl noch bei der Verfolgung von Straftätern und sicherlich auch bei der Abwehr bewaffneter Aggressoren - das dürfte wohl unstrittig sein.

Aber was ist in anderen Fällen denn zu tun?

Wenn Grenzpolizisten sehen, daß Personen unbefugt die Staatsgrenze überschreiten, dann dürften sie wohl nach pflichtgemäßem Ermessen vor der Wahl stehen, sie an Kopf und Kragen zu packen und wieder herauszukomplimentieren oder sie festzunehmen zwecks Strafverfolgung mit der Konsequenz von Identitätsfeststellung, Anzeige, Ermittlungsverfahren etc., letzteres wohl spätestens dann, wenn sie zum zweiten Mal bei dem Versuch eines illegalen Grenzübertritts erwischt werden. (Wenn die Grenzverletzer dabei gewalttätig werden sollten, kommt natürlich Notwehr in Frage - wenn sie einfach in Richtung Inland weglaufen, dürfte das wohl ausscheiden, auch, wenn der Grenzübertritt an sich eine Straftat darstellt.)

Aber wie ist es denn mit dem Wiederrausschmeißen? Sobald die Eindringlinge das Zauberwort mit den vier Buchstaben äußern, hat sich das ja wohl erledigt, obwohl es offensichtlich klar ist, daß es gar keinen legalen Asylanspruch für auf dem Landweg Einreisende geben kann, weil D ringsum von sicheren Drittstaaten umgeben ist. (Den Unterscheid zwischen einem Asylsuchenden und einem "Flüchtling" könnte mir auch mal jemand erklären - ich fürchte, da gibt es in der Konsequenz keinen, der (rechtmäßige) Flüchtling hat die gleichen Ansprüche wie ein Asylbewerber. -- Warum übrigens kann jemand Flüchtling sein, wenn er gar nicht aus dem Herkunftsland einreist, sondern über ein sicheres Drittland?)

Also die Frage: Mit welchen Mitteln dürfen Personen daran gehindert werden, in einen Staat (also: unseren) einzureisen? Hinweisschilder, Zäune, Mauern, Minenfelder, Maschinengewehre? Oder vielleicht auch: gar nicht? (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.47 (Diskussion) 10:49, 1. Feb. 2016 (CET))

Zu einem Teil der Frage: http://blogs.deutschlandfunk.de/berlinbruessel/2016/01/30/schusswaffengebrauch-an-der-grenze/ --Eike (Diskussion) 10:59, 1. Feb. 2016 (CET)
Unmittelbarer Zwang und das darin erwähnte Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 1. Feb. 2016 (CET)
Das Thema wurde bereits vor 3 Monaten ausführlich diskutiert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 44#Grenzsicherung mit scharfen Waffen nicht erlaubt? --132.230.195.196 11:05, 1. Feb. 2016 (CET)
Ich versteh obige Frage allerdings anders. 92.224.241.47 sucht nach legalen Möglichkeiten, nicht nach einer rechtswidrigen Möglichkeit, wie die jüngst vorgeschlagene. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 1. Feb. 2016 (CET)
Die harmloseren Möglichkeiten des unmittelbaren Zwangs: zunächst die unmittelbarste Form des unmittelbaren Zwangs, nämlich das Festhalten/Festnehmen, auch mit Werkzeugen wie Handschellen, die vorübergehende Freiheitsentziehung (Verhaftung), der Einsatz harmloserer Waffen wie von Schlagstöcken und Wasserwerfern. Im Übrigen bedeutet der Einsatz von Schusswaffen durch die Polizei grundsätzlich nicht das gezielte Erschießen, sondern das Handlungsunfähigmachen durch Anschießen, zum Beispiel in die Beine (nicht Brustbein oder Schlüsselbein). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 1. Feb. 2016 (CET)
http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Elektronik/Immer-Laender-setzen-Grenzsicherung-Radar --2003:75:AF11:BE00:DC7B:3A27:651D:4D3B 11:41, 1. Feb. 2016 (CET)
Hat Deutschland denn eine Grenze zu einem Staat (wie USA, Korea oder Israel) die gesichert werden müsste?--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 1. Feb. 2016 (CET)
Na klar, die zur Schweiz. Weißt du wie viel Geld zur Steuerhinterziehung in die Schweiz verschoben wird? --141.30.184.89 12:27, 1. Feb. 2016 (CET)
Bis weit in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es in der Schweiz massive Grenzsicherungen zu Deutschland. Von Sankt Margarethen bis Basel gab es äquidistant zur Grenze mehrzeilige Panzersperren aus Beton und Eisen. In den Straßen waren Palisadenfundamente eingelassen, angeblich sollten die hydraulisch hochfahren können. --2003:75:AF11:BE00:2544:AC1C:9E99:C6F3 13:45, 1. Feb. 2016 (CET)
Das hatte aber nichts mit einer "Sicherung" gegen illegale Einreise zu tun, sondern mit der Sicherung gegen einen bewaffneten Angriff. Ich habe den Eindruck, dass manche Leute da keinen Unterschied sehen. --Digamma (Diskussion) 20:57, 1. Feb. 2016 (CET)

Die sicherste Methode wäre es, Bedingungen zu schaffen, die es unattraktiv machen, die Grenze ohne Erlaubnis zu überschreiten. --Pölkkyposkisolisti 12:32, 1. Feb. 2016 (CET)

Wenn einer auf mich schießt wenn ich die Grenze überschreite ist das durchaus unattraktiv. --217.18.176.148 12:59, 1. Feb. 2016 (CET)
Und was für Bedingungen stellst du dir da so vor? --141.30.184.89 15:14, 1. Feb. 2016 (CET)
Wenn es in Nahost wieder lebenswert wäre, wenn nur Asylstatus gewährt wird, wenn man an der EU-Außengrenze registriert wurde..--Pölkkyposkisolisti 16:55, 1. Feb. 2016 (CET)

Im Extremfall dürfen Grenzschützer sowie Polizisten natürlich von der Waffe Gebrauch machen. Dafür haben Sie die ja. Es finden gerade sehr viele Diskussionen statt bei denen alle Beteiligten so tun als hätten Sie plötzlich einen Hirnschaden erlitten und würden nicht mehr die einfachsten Sachverhalte begreifen. Die tolle Diskussion darüber ob man Grenzen überhaupt schützen könne ist die dümmste von allen. Natürlich kann man das. Die meisten Länder der Welt machen das und das geht sogar so gut das es praktisch unmöglich ist ein Land zu betreten oder zu verlassen. Das hat immerhin so ziemlich jedes kommunistische Land über Jahrzehnte hinweg getan. Eine Massenhafte Einwanderung kann man mit einem recht einfachen Zaun und Patrouillen zuverlässig auf geringes Einsickern zurückschrauben. Auch das machen aktuell viele Länder mit Armutseinwanderung. Sämtliche Diskussionen zu diesen Thema sind nichts als Nebelkerzen mit denen man Engagement vorgaukelt um zu verschleiern das man tatsächlich absolut gar nicht unternimmt. --87.140.194.3 18:56, 1. Feb. 2016 (CET)

Ach nee. Warum fragt bloß nie jemand die, die den vollen Durchblick haben... so wie die IP vor mir. 79.204.218.25 19:00, 1. Feb. 2016 (CET)
Du scheinst die oben verlinkte Diskussion Grenzsicherung mit scharfen Waffen nicht erlaubt? weder gelesen, noch verstanden zu haben, denn dann wüsstest Du, dass Deine Ansicht rechtlich nicht haltbar ist. Kurzform: §§ 1112 UzwG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 1. Feb. 2016 (CET)

Da sind die Gewaltphantasien auf der rechten Seite wohl ebenso groß wie auf der linken. Auch Claudia Roth erzählt in jeder Talkshow, in der die Sprache auf einen Zaum kommt, dass der unmöglich sei, weil man sonst auch Schusswaffeneinsatz und Tretminen bräuchte. Dabei müsste sie doch am besten wissen, dass es noch eine ganze Pallette bewährter Maßnahmen zwischen der freundlichen Ansprache und dem Schusswaffengebrauch gibt. Die werden seit Jahrzehnten gegen unbewaffnete, aber gewalttätig auftretende Personen eingesetzt.--Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 1. Feb. 2016 (CET)

Gegen vereinzelte Grenzverletzter ist das zutreffend. Bei massenhafter Grenzverletzung greift das nicht. Die Spanier versuchen schon seit vielen Jahren in Ceuta und Melilla, die Grenze mit Zäunen abzuriegeln. Es gibt genügend Filme, die zeigen, wie man drüber-/durchkommt, und dann ist man drin, mit Asylrecht, gilt auch für Anlandungen in italien, Griechenland und sonstwo. Die DDR-Grenze wurde auch nur deshalb nicht massenhaft gestürmt, weil es eben Schießbefehl, Minen etc. gab, die Höhe der Mauer oder Dichte des Zauns wäre sonst für die Ossis kein ernsthaftes Hindernis bei der Flucht gewesen. Wenn 3000 unbewaffnete Flüchtlinge, ihre Familien mitbringend, am Zaun stehen, diesen mit Drahtscheren zerschneiden oder irgendwie drüber klettern, und 100 Grenzschützer stehen dahinter mit Schusswaffen, wie soll das laufen? Selbst Ulbricht hätte wohl nicht schießen lassen wollen, deshalb die schon tief ins Inland gestaffelte Grenzsicherung, um solch ein Szenarium zu verhindern. Am 9.11.1989 in Berlin, Bornholmer Straße, tatsächlich eine derartige Situation, dort siegte die Vernunft des kleinen Mannes (Grenzschützers), die Grenze wurde geöffnet. Ich kann mir kaum jemand vorstellen, der in solch einer Situation schießen lassen würde, vielleicht Kim-Jon Un oder Frau Petry. Waffengewalt gegen Unbewaffnete geht nicht im demokratischen Staatswesen, dagegen stehen 1. Art.1 GG und 2. der Aspekt der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Womit die Diskussion, wenn's demokratisch bleiben soll, beendet ist. --84.135.144.202 23:23, 1. Feb. 2016 (CET)

@87.140, wo ein Grenzpolizist evtl. die Waffe einsetzen könnte wäre so ein Fall dass er von dem Eindringling selbst mit einer Schusswaffe bedroht wird. Aber sonst hilft das ja nicht, vor allem dann wenn du die Situation hast wie von 84.135 und das heutige Szenario ist. Schusswaffeneinsatz gegen einen Pulk von Leuten hilft nicht, wenn man kein Massaker anrichten will. Tränengas u. ä. hilft hier. Bzgl. Deutschland wie erwähnt "Unmittelbarer Zwang und das darin erwähnte Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)". Aber das ist bekanntlich auch eine Phantomdiskussion: Leute an einer Linie aufhalten wollen, weil es "illegal" ist, sie zu überqueren, aber die die die Linie doch überqueren, nicht zu bestrafen oder zumindest zurückzubringen, sondern ihnen genau das zu geben was sie suchen, ist völlig absurd. Die alte Leier ist doch: Wenn eine Regierung egal aus welchem grund nervös ist, werden die Grenzkontrollen verschärft, egal ob das hilft oder nicht.--Antemister (Diskussion)

Nichtmal wenn Punker und Autonome ihre Chaostage veranstalten und sogar Polizisten direkt angreifen, muss die Polizei von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen. Dann ist es doch wohl Quatsch, das in Zusammenhang mit Flüchtlingen an Drahtzäunen zu diskutieren. Oder offensichtliche Stimmungsmache.--Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 1. Feb. 2016 (CET)
(BK)Ich würde sogar noch ein bisschen weiter gehen: Es gibt keine Rechtsgrundlage, asylwilligen Flüchtlingen generell die Einreise nach Deutschland zu verwehren. Eine Unterscheidung nach Herkunftsland, wie sie derzeit praktiziert wird, lässt sich nicht mit der Schusswaffe durchführen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 1. Feb. 2016 (CET)

Zur Rechtsgrundlage des Einsatzes der Schusswaffe siehe § 11 des "Gesetzes über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes". Aber die Schusswaffe darf nicht eingesetzt werden, um den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt (O-Zitat Petry). --Ne discere cessa! (Kontakt) 17:39, 3. Feb. 2016 (CET)

Auf Einreisende darf nicht geschossen werden führt Rechtsanwalt Udo Vetter aus. --Heletz (Diskussion) 17:48, 3. Feb. 2016 (CET)

TTIP

Die EU-Kommission argumentiert, dass es nicht anders gehe. Bei Handelsgesprächen müsse einfach mit geheimen Dokumenten gearbeitet werden.

warum eigentlich?

--79.199.196.54 04:36, 2. Feb. 2016 (CET)

Weil die Amis ihnen sinngemäß sagen, sie wollen nur geheim verhandeln und die von der EU-Kommission sich diesbezüglich nicht durchsetzen können (bzw. ists ihnen wahrscheinlich in Wirklichkeit eh lieber so wie es ist). --MrBurns (Diskussion) 05:14, 2. Feb. 2016 (CET)
Siehe bitte auch Arkanprinzip & Arkanpolitik....... und in der en Human nature. --just aLuser (Diskussion) 07:56, 2. Feb. 2016 (CET)
und Geheimdiplomatie. --Vsop (Diskussion) 09:13, 2. Feb. 2016 (CET)
Hier haben beide Seiten Interesse, dass die ganzen Vorlagen, Konzepte und Vorschläge nicht gleich von den Medien und deren Interessengruppen, bzw. umgekehrt zerrupft werden und wandelbar bis zum Abschluss der Verhandlungen bleiben. Hier kommt noch erschwerend dazu, dass in Europa mehrere nationale Interessen vorliegen, was die Amerikaner stärker tangiert als umgekehrt. Verhandlungen bis ein Ergebnis vorliegt, nicht öffentlich zu machen (--> hinter verschlossenen Türen), ist eine übliche Vorgehensweise, die sich in gleicher und abgewandelter Form in jeder Firma und Privathaushalt auch abspielt, besonders wenn was gravierend verändert werden soll. Geheimdiplomatie ist das insofern nicht, als die Verhandlungen bekannt sind und die Ergebnisse dann ja auch irgend wann vorgelegt werden. Vor- und Nachteile für beide Seiten sind sicher neutral, aber natürlich ein gefundenes Fressen für Leute mit unbeweglicher Denkfähigkeit (mit Vorurteile). --2003:75:AF1D:8800:BD93:2D85:4E55:3C18 10:08, 2. Feb. 2016 (CET)
"mit Vorurteilen". Gern geschehen. Wenn man selbst den gewählten Volksvertretern einen angemessenen Zugang verwehrt, ist <Denkfähigkeit art=extrem beweglich> garantiert alles gut </Denkfähigkeit>. --Eike (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2016 (CET)
Es ist ja bekannt, dass gerade bei den Volksvertretern die Lobbyisten sehr stark vertreten sind. Es ist sicher kein schlechter Ansatz bei solchen typischen Wirtschaftsthemen vorerst die Politik heraus zu halten.--2003:75:AF1D:8800:BD93:2D85:4E55:3C18 10:45, 2. Feb. 2016 (CET)
Klar, deshalb läßt man lieber gleich die Wirtschaftsvertreter verhandeln, die können dann ihre Ziele besser durchsetzen. Da frage ich mich: warum den Umweg über Merkel z. B. bei Umweltschutzverhandlungen mit der EU, laßt das doch gleich die Wirtschaft machen. Deren Vertreter können ja sehr "beweglich" mit Zahlen umgehen (siehe VW). Demokratie bedeutet Teilhabe, auch an Entscheidungsprozessen, das ist aber dadurch völlig ausgehebelt, da nur über das - wenn überhaupt - abgestimmt werden kann, was am Ende verhandelt wurde, siehe CETA: keinerlei Transparenz, keine demokratische Abstimmung (weder in der EU noch in dem Parlamenten), aber mit gravierenden Folgen für die wählende Bevölkerung. Wenn also TTIP so toll und unentbehrlich ist (was ja durchaus sein könnte), warum spielt man dann nicht mit offenen Karten bzw. warum muss man mit gefälschten Zahlen arbeiten. Richtig dreist wird es, wenn das dann immer noch behauptet wird.
Hier kommt noch erschwerend dazu, dass in Europa mehrere nationale Interessen vorliegen, was die Amerikaner stärker tangiert als umgekehrt. Na und? Deshalb sollten doch fundamentale demokratische Prinzipien nicht einfach außer acht gelassen werden. Die US-Amerikaner wollen TTIP doch auch. Das heißt dann aber: Kompromisse finden.--IP-Los (Diskussion) 12:26, 2. Feb. 2016 (CET)
@2003:75:AF1D:8800:BD93:2D85:4E55:3C18 So unerwartet mit einer solchen Ironie um die Ecke zu kommen ist unfair! Was sollen die Kollegen denken, warum ich hier vor Lachen den Kaffee an den Monitor spucke?!? --Eike (Diskussion) 12:35, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Europäer sind hier deutlich durch ihre Mehrzahl im Vorteil, denn USA sitzt alleine für sich am Tisch. Sie wollen TTIP, aber sie wollen nicht im Nachteil sein, daher diese Bedingungen. Sie wissen, dass Europas Wirtschaftsmacht ihre übersteigt. So, wie bei uns Ängste bestehen, wir könnten in den Nachteil geraten, bestehen sie in USA auch. Noch schlimmer als materieller Schaden ist in USA das Stigma eines Reingelegten/Loosers. Ich meine, wir können da lockerer ran gehen. @Eike, ja der post war insofern unbedacht, aber schlimmer als Technokratie ist wenn Politik dazu kommt.--2003:75:AF1D:8800:6540:F16C:9F80:714E 13:11, 2. Feb. 2016 (CET)
Wat meinste denn mit lockerer? Vielleicht während der Verhandlungen den Super Bowl schauen? Das wäre doch nun wahrlich schon Entgegenkommen. Da müssen wir nicht auch noch die Demokratie in die Wagschale werfen, die sollten wir dann doch noch behalten.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 2. Feb. 2016 (CET)
mMn sind eher die USA im Vorteil: zwar hat die EU insgesamt sicher mehr Wirtschaftsmacht, die USA haben aber mehr politische macht, auch weil in der EU oft Uneinigkeit herrscht. Die bisher bekannt gewordenen TTIP-Klausen bestätigen das auch, sie bringen den USA deutlich mehr Vorteile als der EU, teilweise auf Kosten der Verbraucher in der EU. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 2. Feb. 2016 (CET)
Es ist relativ doof, bei Verhandlungen die eigene Verhandlungsstrategie durch Positionspapiere und Vertragsentwürfe öffentlich zu machen und sie damit der anderen Seite zur Verfügung zu stellen. Nichts besonderes, wird aber hier groß inszeniert.--Antemister (Diskussion) 22:38, 3. Feb. 2016 (CET)
Wenn man sich darauf einigen würde, dass alles was bei den Verhandlungen präsentiert wird veröffentlicht wird, dann wäre das Gleichgewicht wiederhergestellt... --MrBurns (Diskussion) 02:29, 4. Feb. 2016 (CET)
Informationsfreiheitsgesetz!? --> nope --just aLuser (Diskussion) 08:36, 4. Feb. 2016 (CET)

Deduktives Denken

Eine Frage an die anwesenden Philosophen und Logiker: Wenn Sherlock Holmes seinen getreuen Dr. Watson mal wieder wie einen Deppen dastehen lassen will ("Holmes! Wie konnten Sie das wissen?"), dann behauptet er ja gerne, seine Methode sei das "deduktive Denken", also logische Schlussfolgerungen aus allgemeinen Annahmen zu ziehen, oder vom Allgemeinen ("Mein lieber Dr. Watson, das ist elementar!") auf das Besondere schließen. Aber ist sowas wirklich Deduktion? Mir scheint doch eher, dass Sherlock hier vom Besonderen auf das Besondere schließt. Falls das keine Deduktion ist, was ist es dann? --Geoz (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2016 (CET)

die Schlussregel „Tertium non datur“ fällt mir da ein, weil er manchmal sagt, wenn man alle möglichen Thesen bis auf eine widerlegt hat, muss diese eine zutreffen... weiß nich, ob das passt... im Artikel taucht „Deduktion“ nich auf... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 2. Feb. 2016 (CET)
Holmes ist zwar "nur" eine (s.o.) fiktive Figur - und Watson existiert "nur", damit erklärt werden kann "How did Holmes do it?", ... however ... google mal Sherlock Holmes und Maria Konnikova (deep observation).
Wir gehen zumeist unbewusst durchs Leben - was uns nicht tötet (oder was wir nicht bespringen können) ist uns egal (also den meisten von euch).
Aber wenn man genau hinschaut und darüber nachdenkt und dann die Wahrscheinlichkeiten einbezieht... Deduktion bezieht sich ja immer auf die Daten die ein Individuum hat - und wenn es Personen gibt, die Dinge ganz einfach "anders sehen" als andere und für die es einfach "evident/elementary, dear Watson" ist, ist die "Deduktion" auch anders. (Man sollte suchen, ob Doyle Holmes so angelegt hat)
Jez' mal Realität: Selbst die deutsche Polizei setzt mittlerweile Super Recognizer sein (Leute die Dinge (Gesichter) anders sehen, als andere). In Belgien hört ein Blinder (bei der Polizei) Geräusche, die Normalos nicht mitbekommen. Holmes is everywhere... Bei der Steuerfahndung setzt man Autisten ein (könnte mir also vorstellen, dass Holmes ....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:06, 2. Feb. 2016 (CET)
P.S. Maria Konnikova - Schande!
Zu Studienzeiten las ich, dass Holmes eher die Methode der Abduktion anwendet. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:49, 2. Feb. 2016 (CET)
Ja, das könnte passen. Die überraschende Tatsache C [Watson riecht nach Jod und hat Silbernitratflecken am Finger] wird beobachtet; aber wenn A wahr wäre [Watson praktiziert wieder als Arzt] , würde C eine Selbstverständlichkeit sein; folglich besteht Grund zu vermuten, daß A wahr ist. Zu SPAMs Savant-Hypothese passt: Dieses Vermögen der Einsicht hat zur selben Zeit die allgemeine Natur eines Instinktes, der insofern dem Instinkt der Tiere gleicht, als er über die allgemeinen Vermögen unserer Vernunft weit hinausgeht und uns führt, als ob wir im Besitz von Fakten wären, die gänzlich außerhalb der Reichweite unserer Sinne liegen. Geoz (Diskussion) 22:35, 2. Feb. 2016 (CET)

Von einer Tatsache auf eine andere schließen wie Holmes kann ich auch – dass Holmes im Gegensatz zu mir stets richtig liegt, verdankt er einzig Conan Doyle (und genau diese Tatsache hat mich schon als Kind an solchen und ähnlichen Kriminalgeschichten extrem gestört). Terry Pratchett hat das sehr treffend auf den Punkt gebracht: What arrogance! What an insult to the rich and chaotic variety of the human experience! Grüße   hugarheimur 23:40, 2. Feb. 2016 (CET)

Pratchett spricht hier (nur) für Vimes, den Mann der die Ereignisse in einer Strasse durch die Sohlen seiner ausgetretenen Stiefel hindurch erspüren kann. Holmes ist das Kopftier, Vimes das Bauchtier... Duden Dude (Diskussion) 09:03, 3. Feb. 2016 (CET)
Auch dieser Aspekt wird im Artikel angesprochen: Dadurch, dass das Resultat etwas Singuläres ist, ist die Abduktion die Schlussweise mit dem höchsten Risiko der Fehlbarkeit. Sie ist bloße Vermutung ohne Beweiskraft. Holmes hätte also viel öfter auch mal falsch liegen müssen. Doyle hat ihn aber eben als einen Superhelden angelegt (komplett mit Erzfeind und allem Pipapo). Und Special Agent Mulder dürfte noch eine ganz andere Sicht auf das Thema "abduction" haben. Geoz (Diskussion) 09:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Ist es nicht eher so, dass Watson nur die Fälle aufgeschrieben hat, in denen Holmes richtig lag? Über die anderen wissen wir nichts. Watson (bzw. ACD) ist halt kein Biograph, sondern ein Erzähler. --88.128.80.204 09:45, 3. Feb. 2016 (CET)
Nö, der Ausgewogenheit halber sind auch ein paar dabei, wo Holmes falsch lag, z.B. A Scandal in Bohemia oder The Adventure of the Solitary Cyclist. Aber da es sich um fiktive Figuren handelt, ist die Existenz nichtüberlieferter Ereignisse eine höchst spekulative Sache :-) --Kreuzschnabel 09:57, 3. Feb. 2016 (CET)
Holmes schließt weniger vom Allgemeinen auf das Besondere oder umgekehrt, sondern (wie er anfangs Watson erklärt) hat er die Fähigkeit der meisten Menschen, „vorwärts“ von Ursachen auf mögliche Folgen zu schließen, umgekehrt und schließt „rückwärts“ von Folgen auf Ursachen. Diese Fähigkeit hat er so weit perfektioniert, daß sie bei ihm unterbewußt abläuft: er sieht einen Menschen die Straße entlanggehen und weiß sofort, was diesen Menschen dahin gebracht hat. Dazu verfügt er über ein übermenschlich breites Ausmaß an Information („Es gibt nur eine Sorte Kutschen in England, die den Dreck in diesem Winkel hochspritzen lassen, den ich da an ihrer Kleidung sehe“). Sehr schön dargestellt in der einen Szene, wo er mit seinem Bruder Mycroft gemeinsam einen Mann betrachtet und die beiden sich nur anhand der sichtbaren Details über dessen Lebensgeschichte austauschen, ohne ihn jemals kennengelernt zu haben. --Kreuzschnabel 10:02, 3. Feb. 2016 (CET)
Lesebefehl dazu: [5] --Kreuzschnabel 10:18, 3. Feb. 2016 (CET)
Fein. Wir sind uns also einig, dass Holmes keine Deduktionen betreibt, obwohl er das Gegenteil behauptet. "Mein lieber Dr. Watson: Diesen Fall find ich zum ..." Geoz (Diskussion) 10:33, 3. Feb. 2016 (CET)
KNIRSCH... Gegenprobe: die en:WP erwähnt ihn solchermassen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:07, 3. Feb. 2016 (CET)

Baseball: Woher weiß der Zuschauer, ob der Wurf in der Strike Zone war oder nicht?

Beim Baseball muss der Ball durch die Strike Zone geworfen werden, damit er kein "Ball" ist. Woher kann der Zuschauer sehen, ob der Ball nach Meinung des Schiedsrichters in dieser Zone war oder nicht? --87.123.5.38 19:40, 2. Feb. 2016 (CET)

Klasse Frage, wirklich! Ob der Ball nach Meinung des Schiedsrichters in dieser Zone war oder nicht kann der Zuschauer an der Entscheidung des Schiedsrichters sehen. --188.174.36.22 00:07, 3. Feb. 2016 (CET)
Ja, wie? Wie sieht der Zuschauer das? Was macht der Schiedsrichter wann? Wenn ich mir das im Fernsehen ansehe, steht der da einfach nur rum. Dass der was anzeigen würde, seh ich nicht. --87.123.5.38 22:50, 2. Feb. 2016 (CET)
Wenn er drin war zeigt der Umpire Strike und wenn er nicht drin war, zeigt er gar nichts -- southpark 08:38, 3. Feb. 2016 (CET)
Noch ergänzend: Wenn der Batter schlägt, dann ist es kein Ball, egal ob der Ball durch die Strike Zone fliegt oder nicht oder ob er den Ball trifft oder nicht. -- TZorn 14:42, 3. Feb. 2016 (CET)
Wenn das so ist, dann machen die das oft nicht. Zumindest in den Spielen der MLB, die ich gesehen habe. --87.123.29.48 00:27, 4. Feb. 2016 (CET)

Kleines Gästehaus im Garten

Hallo, wie stelle ich es am geschicktesten und nachhaltigsten an: ein Haus, quasi nur bestehend aus einem Raum mit einer Kochnische und einem kleinen Bad (Waschbecken, Toilette, Dusche). Eine einfache Form, rechteckig, eingeschossig, flaches Dach (muss kein Flachdach sein). Nach außen soll es möglichst gut schallgedämmt sein (in beide Richtungen), natürlich auch energetisch, aber nachhaltig. Kein Keller. Insgesamt vielleicht eine Größe von sagen wir mal 6 auf 3,5 m. Alles einfach, aber solide.

  1. Wie baut man da? Was kostet das?
  2. Wie sieht das rechtlich aus? Ist das in Baden-Württemberg genehmigungsfähig? Bebauungsplan gibt es nicht, Nachbarn haben mitunter auch Hütten, auch aus Stein, stehen. Aber schon länger, Jahrzehnte, aber auch nicht zur zeitweiligen Unterbringung von Gästen.
  3. Gibt es auf die geschilderte Situation eingehende Literatur die empfehlenswert ist?

Mit freundlichsten Grüßen --87.140.193.7 20:05, 2. Feb. 2016 (CET)

Ob's genehmigungsfähig ist, kann man ohne Kenntnis der näheren Umstände nicht sagen. In jedem Falle aber ist es in Baden-Württemberg genehmigungspflichtig.
Alle anderen Fragen lassen sich m.E. nicht pauschal beantworten. Über eine klassische Gartenhütte geht's jedenfalls deutlich hinaus. --Snevern 20:51, 2. Feb. 2016 (CET)

Frage #2 bezieht sich jedenfalls auf Verwaltungsrecht AT und Baurecht Baden-Württemberg... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:12, 2. Feb. 2016 (CET)

Energetisch aber auch nachhaltige Gartenhütten die man gerne genehmigen lassen möchte. Da fehlt noch ne Biotonne davor und dann können wir ein Bild davon machen und auf den Webseiten der auswärtigen Ämter anderen Ländern unter "Reisewarnungen Deutschland" abdrucken. --87.140.195.4 21:40, 2. Feb. 2016 (CET)

Du könntest beim zuständigen Bauamt eine Bauvoranfrage stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 2. Feb. 2016 (CET)
Als Bauweise dürfte Holzrahmenbau die schnellste und günstigste sein. Rainer Z ... 11:33, 3. Feb. 2016 (CET)
Nicht vergessen, Wasser, Abwasser (!), Strom, Erschließung, Stellplätze, Nachweis der Energieschutzverordnung etc. Es wird ein Wohnhaus. Du brauchst vermutlich eine richtige Baugenehmigung. Vermutlich ist kein Architekt notwendig. --195.200.70.49 12:31, 3. Feb. 2016 (CET)
Zumindest in Sachsen (was Bayern- und Baden-Wuertembergische Gesetzgebung uebernommen hat) ist es genehmigungpflichtig, sobald jemand drin schlaeft. Wenn ich mich recht erinnere, gabs da wohl mal Streit mit einem Bauwagen. Der Besitzer durfte den sich in den Garten stellen, die Raeder abmontieren ("immobil" machen), eine Dusche einbauen, aber drin schlafen ("wohnen!") durfte er nicht. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 3. Feb. 2016 (CET)

Smart und NCAP

Wie kann ein Smart mit nahezu nicht vorhandener Knautschzone zum Abbau potentieller Energie genau so viel Sterne im NCAP Insassenschutz bekommen wie die besten Limousinen, dessen Knautschzone ca. fünf bis zehn mal so groß ist? Potentielle Aufprallenergie wirksam abbauen können nur Knautschzonen. Andere Möglichkeiten sind aufgrund der Physik unter denn gegebenen Umständen unmöglich. Versuche mit superstabilen Fahrgastzellen in den 50ern ergaben absolut fatale Ergebnisse und wurden sofort eingestellt. Jetzt wird bei Smart mit genau dieser Art superstabiler Karosserie geworben und sie scheint zu funktionieren. Wie ist das möglich? --93.132.20.206 23:39, 2. Feb. 2016 (CET)

Der Smart ist sehr viel leichter und hat deswegen entsprechend weniger kinetische Energie als eine Limousine, die schnell mal ein Mehrfaches des Smart wiegen kann und bei einem Aufprall dementsprechend mehr kinetische Energie in Wärme und Deformationsarbeit umzusetzen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich war bisher eigentlich der Ansicht, dass du in Physik immer hervorragend aufgepasst hast. Hier muss ich dich korrigieren. Die Verzögerung für die Insassen ist unabhängig vom Eigengewicht der Fahrzeuge. Entscheidend ist die Anhaltezeit. Und diese ist bei einer Knautschzone, die zehn mal so groß ist zehn mal so lange, unabhängig vom Gewicht des Fahrzeuges. Und das gilt nur für einenen Aufprall auf ein Starres Hindernis. Bei einem Aufprall eines beweglichen Hindernisses ist Eigengewicht sogar noch von Vorteil. Siehe damaliger Crashtest Mercedes S-Klasse W140 vs. Opel Corsa. Der W140 ist geradezu weitergefahren, hat also wesentlich geringer verzögert als der Corsa. Unabhängig davon hat ein Auto wie der W140 einen Anhalteweg, der ca. zehn mal so lange ist wie der eines Smart. Und daruf kommt es, reden wir von G-Kräften, an. --93.132.20.206 01:10, 3. Feb. 2016 (CET)
(BK) Da muss ich Dir Recht geben. Die Energie ist zwar geringer, aber die negative Beschleunigung und damit die auf die Insassen aufgrund des eigenen Körpergewichts wirkende Kraft ist aufgrund der kürzeren Knautschzone natürlich größer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 3. Feb. 2016 (CET)
Habe mir gerade ein Crashvideo der aktuellen S-Klasse gegen den Smart angesehen. Im Video sieht man sehr schön, dass die S-Klasse während des Aufpralles noch weiterfährt, während der Smart schon negativ beschleunigt (zurückgeschoben) wird. Daher meine Ausgangsfrage. Eigentlich können die NCAP Ergebnisse nicht stimmen, es ist bar jeder Vernunft, wenn man Physik zugrunde legt. Ich habe die unbelegte Vermutung, dass hier verbrauchsgünstige, "vernünftige" "Öko-Fahrzeuge" was die Sterne im NCAP angehen, bewusst und Realitätsfremd aus Umweltpolitischen Gründen bevorzugt werden. Natürlich unter der Voraussetzung dass in beiden Fahrzeugen die Fahrgastzellen intakt bleiben und ähnliche passive Sicherheitssyseme bestehen wie Airbags und Gurtstraffer. --93.132.20.206 01:19, 3. Feb. 2016 (CET)
Hier gibts ein Beispiel für NCAP-Tests mit einem Smart. Das Fahrzeug wird beim beträgt beim 64km/h-Test sicher um mehr als einen halben Meter zusammengedrückt, das reicht aus, um bei derartigen Geschwindigkeiten schwere Verletzungen zu verhindern, wenn man durch Airbags etc. verhindert, dass die Insassen direkt gegen harte Fahzeugteile knallen. Ich bin mir da ziemlich sicher aber wenn dus nicht glaubst, kann ich die g-Kräfte ausrechnen (unter der Annahme, dass die Verzögerung beim Aufprall gleichmäßig ist). Bei höheren Geschwindigkeiten kann man generell keine Sicherheit garantieren, weil da eben nicht getestet wird und die Gefahr besteht, dass der Fahrer z.B. durch eine Verformung der Fahrgastzelle verletzt wird. --MrBurns (Diskussion) 01:29, 3. Feb. 2016 (CET)
Die Verzögerung für die Insassen ist nur ein Aspekt, wenn die Knautschzone nicht ausreicht besteht auch die Gefahr, dass die Fahrgastzelle verformt wird, was dazu führen kann, dass Körperteile zerquetscht werden. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 3. Feb. 2016 (CET) PS: für die üblichen Crashtestgeschwindigkeiten reicht die Knautschzone vom Smart offenbar aus, um schwere Verletzungen zu verhindern, darüber ist kein Auto sicher, weil eben bei höheren Geschwindigkeiten nicht getestet wird und eben die Gefahr von schweren Verletzungen durch Verformung der Fahrgastzelle besteht. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 3. Feb. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: Genau, ein Smart Fortwo hat laut Wikipedia eine Leergewicht zwischen 720 kg und 945 kg (laut Wikipedia inkl. eines 75kg-Fahrers sowie einem zu 90% gefüllten Tank sowie alle anderen Flüssigkeitsbehälter zu 90% gefüllt, der Begriff Leergewicht ist also verwirrend). Für die Mercedes-Benz Baureihe 212 gibt Wikipedia z.B. ein Leergewicht von 1615-2075 kg an, also vom Mittelwert und auch vom Maximalwert her mehr als das Doppelte. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 3. Feb. 2016 (CET)
Mit deinen Vermutungen liegst du falsch. Siehe das was Rotkäppchen sagt und meine Antwort darauf. --93.132.20.206 01:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Für die Verzögerung ist die Masse tatsächlich irrelevant, aber nicht für die Verformung der Fahrgastzelle, die kann aber auch potentiell tödlich sein. Es sollte doch für jeden klar sein, dass man stirbt, wenn z.B. für bestimmte Körperteile nicht mehr genug Platz vorhanden ist... --MrBurns (Diskussion) 01:32, 3. Feb. 2016 (CET)
Bevor die Knutzschzone kam, riss es den Insassen à la Ayrton Senna den Kopf vom Köper. 300 km/h auf der Länge eines PKW-Reifendurchmessers loszuwerden geht nicht lebend. Dort siehst Du mehr: [6] --Hans Haase (有问题吗) 00:44, 3. Feb. 2016 (CET)

Die Crashsicherheit beim Smart basiert auf mehreren Faktoren. Zum einen erfolgt der Frontaufprall auf eine Deformierbare Barriere. Dies soll ein anderes Auto simulieren. Der Smart selbst nutz genau diese Deformation des Gegners um seine Crashsischerheit zu verbessern. Zum zweiten sind unter der Fronthaube auch Crashboxen verbaut, welche zusätlich Energie aufnahmen. Als dritter Punkt, sitzt man im Smart relativ aufrecht und die Füße reichen nicht so weit vor, wie bei anderen Fahrzeugen. Dadurch gewinnt man auch noch ein bischen Verformungsraum/ Überlebensraum. Weiterhin sind die Airbags und die Gurtkraftbegrenzer auch darauf ausgelegt, den Fahrer saft abzufangen. Auch Sitzschienen, Unterboden etc. sind darauf ausgelegt, Energie aufzunehmen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:29, 3. Feb. 2016 (CET)

„Fahrersaft“ schreibt man zusammen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 3. Feb. 2016 (CET)
BK Wenn ich mich in den Smart, wie in jeden Klein(st)wagen, setze, weiß ich dass ich im Falle eines Unfalles weniger Knautschzone habe als z.B. in einem Mittelklassewagen. Das Risiko gehe ich dabei ein. Solche Tests dienen nur zur Beruhigung der Klientel, die Tests sind idealisiert und auch hingetrimmt. Die Physik und das mhalbevquadrat des eigenen Körpers kann man nicht bescheißen. Möchte die NCAP Tests aber nicht unbedingt kritisieren, weil sonst noch weniger zur Unfallminderung eingebaut würde. Den Motorblock als Wuchtabbau unter den Sitz zu leiten halte ich beim Smart sogar für ein pfiffige Lösung. Aber wie gesagt, alles nur idealisiert für den Frontalaufprall. Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um, gilt besonders auch für Motorradfahrer, der Kleinwagenfahrer ist da nur bedingt besser dran.--2003:75:AF10:E100:4958:3CF:8542:B69E 09:12, 3. Feb. 2016 (CET)
Es stimmt natürlich, dass das NCAP nicht mit sehr hohen Geschwindigkeiten testet, andererseits sind Aufprallgeschwindigkeiten über 64 km/h m.E. auch eher selten, weil es meistens vor dem Zusammenstoß noch ein Bremsmanöver gibt. Des Weiteren weiß man auch bei größeren Fahrzeugen (die ja auch schwerer sind und sich mehr verformen beim Aufprall) nicht, ob bei höheren Geschwindigkeiten noch ein Überlebensraum (schönes Wort) übrig bleibt, weil es einfach nicht getestet wird. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich bin früher fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der Motor und alles was bei Verbrennern da vorne so alles verbaut ist, auch irgendwie Energie aufnimmt und so die Insassen schützt. Allerdings führt genau das oftmals zum Tod oder zu schwersten Verletzungen. Heute soll der Motor bei einem Frontalunfall nach unten gedrückt werden. Ob sich das in der Praxis bewährt hat, weiß ich nicht. Einige Elektroautos haben den E-Motor hinten (so wie das Tesla Model S bspw. bei den Modellen ohne Dual-Motor). Anfangs dachte ich, dass das ein Nachteil ist, weil vorne ja quasi nur noch Luft im "Frunk" (vorderer Kofferraum) ist. Das Gegenteil ist aber wohl der Fall. Es soll signifikant die Sicherheit der Insassen bei Frontalunfällen erhöhen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:18, 3. Feb. 2016 (CET)
Bei der ähnlichgebauten Elchklasse gibt es den verbrauchsfreudigen Langriemenmotor, der vor dem Umfall unter die Fahrgastzelle geschoben wird. Das nächste ist der mit besonderem Faden und Winkel genähte Z-Falz im Sicherheitsgurt. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 3. Feb. 2016 (CET)
Habt euch nicht so mit der Sicherheit, manche Volksgruppen leben total ohne, wie z.B. Kevin und/oder Chantal im Fahrradanhänger von ihrer Mutter auf der Bundesstraße kutschiert und überfahrbereit vor die Autos postiert.--2003:75:AF10:E100:28E9:C7C7:A5A6:7D58 12:03, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube, das sind eher Lars-Thorbens und Lisa-Marias --93.132.15.92 13:29, 3. Feb. 2016 (CET)
Viele Elektroautos haben Radnabenmotoren, die sind in den meisten Unfallsituationen gar keine Gefahr für die Insassen.
@2003...: Fahrradfahrern ist nicht immer gefährlicher als Autofahren, es hängt immer davon ab, wie gut das Radwegnetz ist. Wenn man hauptsächlich Wege mit dem Rad zurücklegt, wo man großteils auf Radwegen (nicht auf der Fahrbahn oder Radstreifen) unterwegs ist, kann es durchaus sicherer sein als Autofahren, wenn man schwere Verletzungen, die dauerhafte Auswirkungen haben, betrachtet. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 3. Feb. 2016 (CET)
MrBurns, würdest Du es unterlassen meine Beiträge zu kommentieren, das gilt hier und weiter oben. Du führst mit deinem Bla jeden Rest von seriösem Inhalt in die Absurdität. --2003:75:AF10:E100:75FF:5D5C:1D0:A795 18:38, 3. Feb. 2016 (CET)
Erstens kommentiere ich Beiträge von wem ich will und zweitens habe ich von dir zu diesem Thema noch keine seriösen Beiträge gesehen (wobei ich natürlich nicht weiß, unter IPs du sonst noch kommentiert hast). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 3. Feb. 2016 (CET) PS: Und ich hab noch nie jemanden mit einem Fahrradanhänger auf der Bundesstraße fahren gesehen also habe ich deinen Beitrag als maßlose Übertreibung interpretiert und die Sicherheit vom Radfahren im Vergleich zum Autofahrern allgemein kommentiert. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 3. Feb. 2016 (CET)
Kapitän Turnstange, beim Tata Nano wurde geforscht, um die Teleskoplenksäule ohne Einbußen der Sicherheit einzusparen.[7][8] --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 7. Feb. 2016 (CET)

Geschichte der Telekommunikation (Nachtrag: vor 1684)

Bis 1684 haben wir sehr wenig:

  • Seit Prähistorischer Zeit: Rauchzeichen
  • 5. Jhd. v. Chr.: Einsatz der Fackeltelegrafie im Peloponnesischen Krieg
  • 1. bis 6. Jhd. n. Chr: Römischer Limes: Alarm mit Posaunenstößen (tubae), Spiegel, Rauch oder Feuersignalen (Fackeln) an die Nachbartürme und zum weitermelden an die Kastellen im Hinterland
  • 1684 veröffentlicht Robert Hooke erste Überlegungen zur optischen Telegrafie. Jedoch erweist sich die Umsetzung als problematisch.

Fallen ich noch weitere wichtige Meilensteine ein? Geschichte der Post hat ja einen etwas anderen Blickwinkel. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:33, 3. Feb. 2016 (CET)

Ganz kurz die Personen: Weber, Marconi, Poulsen, Fessenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 3. Feb. 2016 (CET)
Service für mich: Weber (Familienname)?, Guglielmo Marconi(ein Pionier der drahtlosen Telegrafie), Valdemar Poulsen (Pionierleistung sowohl für die Funktechnik wie die Entwicklung des Hörfunks), Reginald Fessenden ((1866–1932), kanadischer Erfinder und Rundfunkpionier. Ich war aber eigentlich interessiert an Entwicklungen vor 1684. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 3. Feb. 2016 (CET)
Wilhelm Eduard Weber, nach dem die Maßeinheit Weber beannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 3. Feb. 2016 (CET)
Schnurtelefon. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:10, 3. Feb. 2016 (CET)

Kirchenglocken, Hochwachten. --62.202.182.200 14:14, 3. Feb. 2016 (CET)

"Seit Prähistorischer Zeit: Rauchzeichen" halte ich für fragwürdig und unbelegt. Der Artikel spricht für die früheste Verwendung nur vom sogenannten "alten China", ohne präziser zu werden zu wollen. Ergänzend als (vermutlich) älteste Methode: Der Artikel Trommel behauptet (mit Verweis auf Anderson 2005): "Aus China stammen einige der ältesten bekannten Trommeln. Dort wurden hölzerne Trommeln mit Krokodilhäuten aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. in der neolithischen Fundstätte Taosi entdeckt. Die älteste ägyptische Trommel besaß einen zylindrischen Korpus und stammt aus einem Felsengrab in Beni Hasan. Sie wird in die 12. Dynastie (um 2000 v. Chr.) datiert. Häufiger waren fassförmige Trommeln, die ebenso wie Rahmentrommeln um diese Zeit für militärische Zwecke und vielleicht auch im Tempel eingesetzt wurden." Das belegt zwar keine gezielte Kommunikationssyntax, die wir aus afrikanischen Kulturen kennen, aber zweifellos konnte man die Trommeln aus der Ferne hören und es bestand ein Bewußtsein über diesen Umstand. --2003:45:464C:5300:413:FEE7:7599:9D2D 14:23, 3. Feb. 2016 (CET)
Jodeln, El Silbo. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 3. Feb. 2016 (CET)
Brieftaube. NfdA (Diskussion) 14:47, 3. Feb. 2016 (CET)
Da noch nicht verlinkt, AFAIS: Optische Telegrafie, die Anfänge. Später: von Mainz bis Brest => faszinierend! --Bremond (Diskussion) 15:20, 3. Feb. 2016 (CET)
Blick meiner Schwiegermutter.--2003:75:AF10:E100:75FF:5D5C:1D0:A795 15:21, 3. Feb. 2016 (CET)
Fahnen. --195.200.70.49 15:41, 3. Feb. 2016 (CET)
Postreiter, frühester Beleg 1490 in Europa. --2003:45:464C:5300:413:FEE7:7599:9D2D 17:06, 3. Feb. 2016 (CET) Sry, ist in Geschichte der Post schon ausgeführt... --2003:45:464C:5300:413:FEE7:7599:9D2D 17:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Postreiter und Brieftauben sind sicher keine Telekommunikation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 3. Feb. 2016 (CET)
Darauf müßte man sich einigen. Der Artikel beginnt: "Als Telekommunikation (altgriechisch τηλέ ,fern‘ und lateinisch communicare ‚gemeinsam machen‘, ‚mitteilen‘) oder Fernmeldewesen wird jeglicher Austausch von Informationen über eine räumliche Distanz hinweg bezeichnet." Das erschien mir bisher schlüssig. Warum stimmt das nicht? Was macht dich so "sicher"? --2003:45:464C:5300:413:FEE7:7599:9D2D 17:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich ging bisher davon aus, dass Telekommunikation nichtstofflich ist, im Gegensatz zu Post, Kurier, Brieftauben, Ballonpost etc, wo physische Nachrichten verschickt und empfangen werden. Bei optischem oder elektrischem Telegraph, Buschtrommel, Funk oder auch Jodeln wird nur Energie auf die Reise geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 3. Feb. 2016 (CET)
Der Artikel bezeichnet dies unter "Definition und Abgrenzung" als "im engeren Sinne". Daher müßte man, wenn man überhaupt die oft freihändigen Definitionen in de.wp berücksichtigen möchte, sich wie gesagt einigen. Andererseits möchte der Fragesteller dezidiert und durch Änderung der Überschrift nochmals unterstrichen Beiträge für die Zeit "vor 1684". Das macht deinen Einwand eigentlich unnötig, es sei denn, dir ist ohnehin egal, was den Fragesteller interessiert. --2003:45:464C:5300:413:FEE7:7599:9D2D 18:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Da der Fragesteller die Geschichte der Post und deren andere Perspektive bereits in der ursprünglichen Fragestellung erwähnt hat, gehe ich stillschweigend aus, dass dieser Teil der Telekommunikation im weiteren Sinne nicht gefragt ist, sondern nur nichtstoffliche Telekommunikation, also Telekommunikation in der heutigen Wortbedeutung zuzüglich unüblich gewordene nichtstoffliche Telekommunikation. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 3. Feb. 2016 (CET)

Deutsche Rolle beim Jugoslawienkrieg

Wo findet ich hierzu detaillierte Info bezüglich der militärischen Einsätze? --87.140.192.1 10:41, 3. Feb. 2016 (CET)

Auslandseinsätze der Bundeswehr nennt Operation Allied Force und Operation Sharp Guard. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:51, 3. Feb. 2016 (CET)
Da steht leider nichts außer zwei drei Sätze darüber das wir auch "beteiligt" waren. Haben wir gebombt? Haben unsere Schiffe gefeuert? Wenn ja wohin und worauf? --87.140.192.1 11:03, 3. Feb. 2016 (CET)
Einen zentralen Artikel wie bei Bundeswehreinsatz in Mali haben wir offenbar nicht. Zum Kosovokrieg gibt es KFOR. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:16, 3. Feb. 2016 (CET)
Na das ist ja mal erstaunlich. Dann haben wir tatsächlich zur kompletten deutschen Beteiligung am Jugoslawienkrieg in der Wikipedia ganze drei Sätze in denen steht das wir auch "beteiligt" waren? :) Ich bin gerade kurz davor mir einen Aluhut zu falten. --87.140.192.1 11:23, 3. Feb. 2016 (CET)
Selbstverständlich hat sich die Bundeswehr an diesem Angriffskrieg beteiligt, bereits am 24. März schon mit vier Tornados. Eine Ermächtigung durch den Sicherheitsrat und den Bundestag gab es nicht. Ein Herr Gysi verlangte am Folgetag eine parlamentarische Debatte. Kanzler Schrö. und Außenminister Jo. waren nicht anwesend, ein Herr Scharping erklärte, das bombardierte Land würde von einer schändlichen Regierung regiert. Ein Herr Wolfgang Gebhardt erklärte, seine Partei unterstütze die Bombardierung, weil die bombardierte Bevölkerung einen Anspruch darauf habe, "menschlich behandelt zu werden." Wenn sich in einem Land 400'000 Flüchtlinge aufhalten, müsse man einfach bombardieren. --62.202.182.200 11:36, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich kann mich noch entsinnen, dass eine Deutsche CL289 abgeschossen wurde, weil die jeden Tag die gleiche Route flog. (Das werden die Tornado in Syrien also nicht mehr tun.) Und dann flogen später die BR 1150 M Patrouille über dem Kosovo. Mehr war da nicht von deutscher Seite, meine ich mich zu erinnern.--2003:75:AF10:E100:28E9:C7C7:A5A6:7D58 11:41, 3. Feb. 2016 (CET)
US-Flugzeuge sind selbstverständlich auch in Deutschland gestartet und gelandet. Wobei das Kriegsvölkerrecht Staaten, die nicht im Kriegszustand sind, verpflichtet hätte, diese Besatzungen solange zu internieren, bis ein Friedensvertrag USA-Serbien vorliegt. Das ist bekanntlich bis heute nicht der Fall. --62.202.182.200 11:51, 3. Feb. 2016 (CET) Es gab durchaus auch Action infanteristischer Art [9]. --62.202.182.200 12:53, 3. Feb. 2016 (CET)
Politisches Gedöhns entfernt. Das hat kein Mensch Gefragt und ist auch nicht das Thema. Wo findet man jetzt dann die Geschichte des Bundeswehr Einsatzes während des JS Krieges wenn nicht auf WP? Eigentlich hat mich eh nicht der WP Artikel sondern die Quellen interessiert. --87.140.192.1 12:38, 3. Feb. 2016 (CET)
In Büchern, junger Mann. Schöne, gedruckte, richtige Bücher aus Papier. --62.202.182.200 12:53, 3. Feb. 2016 (CET)
Einsatzgeschwader 1, United Nations Protection Force#Beteiligte Staaten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 3. Feb. 2016 (CET)

Kitt

Welches Gewerbe stellte (bis Mitte 19.Jh.) traditionell Kitt, insbesondere Fensterkitt her? Der Glaser, Tischler, Apotheker oder gab es da wie zB. wie Pechsieder einen eigenen Berufsstand?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 3. Feb. 2016 (CET)

KITT wurde von Wilton Knight hergestellt... *SCNR* --Studmult (Diskussion) 11:04, 3. Feb. 2016 (CET)
Da normaler Kitt nur aus Kreide und Leinöl besteht, ist es wahrscheinlich, dass den z. B. ein Glaser selbst hergestellt hat. So, wie Kunstmaler bis ins 19. Jahrhundert ihre Farben auch selbst hergestellt haben. Rainer Z ... 11:14, 3. Feb. 2016 (CET)
+1 Kitt machten die Glaser täglich selbst, weil das Zeugs ja an der Luft fest wurde/austrocknete und es luftdichte Behältnisse für einen Vorrat selten gab. Und auch die Tischler, Schreiner hier im Süden, machten es auch um Unebenheiten zu verfüllen. Fabrikmäßige Kittherstellung kam erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts auf. --2003:75:AF10:E100:28E9:C7C7:A5A6:7D58 11:31, 3. Feb. 2016 (CET)
+1 Kitt macht man auch heute noch selbst, z.B. beim Restaurieren. Schleifmehl anrühren und zum Spachteln verwenden. 79.204.222.239 19:24, 3. Feb. 2016 (CET)
+1 Neben Taschenbüchern für Handwerker zu Herstellung von Arbeitsmaterial (GoogleBooks) findet man auch Auflistungen von Material (1830) für beispielsweise Kitt-Herstellung mit dem Ziel, korrekte Kostenvoranschläge erstellen zu können.[1] Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:42, 3. Feb. 2016 (CET)

Einzelnachweise

  1. C. Panzer: Preisverzeichnis zur Herstellung verlässiger Kostenanschläge für Strassen-, Brücken- und Wasserbauten so wie auch für Hochgebäude. 1830, S. 16 (google.com).

Stromzähler heimlich ausgetauscht

In einer Schweizer Mietwohnung wurde im vorigen Jahr der Stromzähler im Keller gegen ein digitales Gerät ausgetauscht, ohne daß der Mieter darüber informiert wurde. Es war auch nur er davon betroffen, bei den Zählern der Nachbarparteien blieb alles beim alten. Aufgrund der vierteljährlich überwiesenen Abschlagszahlungen war er eigentlich davon ausgegangen, diesmal bei der Jahresendrechnung etwas zurückzubekommen, da der Stromverbrauch geringer war als noch im Jahr zuvor. Stattdessen soll er nun aber sogar noch etwas nachzahlen, wobei der Stand vom alten ausgetauschten Stromzähler natürlich nicht mehr nachvollzogen werden kann. Hätte man ihn vor dem Austausch nicht benachrichtigen müssen, damit er zumindest die Möglichkeit gehabt hätte, sich den alten Zählerstand zwecks Nachvollziehbarkeit zu notieren? Muß man als Mieter in so einer Situation einfach diese Kröte schlucken und der Elektrizitätsgenossenschaft die geforderte Nachzahlung zukommen lassen? Oder wäre hier ein Gang zum Anwalt angebracht bzw. empfehlenswert? --83.137.1.209 10:56, 3. Feb. 2016 (CET)

Vor dem Gang zum Anwalt könnte man den Grund theoretisch auch einfach telefonisch erfragen... --Studmult (Diskussion) 11:03, 3. Feb. 2016 (CET)
Was wäre denn eine plausible Begründung dafür, einen Mieter nicht über den Austausch zu informieren? --31.7.62.50 (zuvor 83.137.1.209) 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Gegenfrage: Woher weiß er, dass der Stromverbrauch niedriger war als zuvor? Hoffnung, Vermutung oder belegbar?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:15, 3. Feb. 2016 (CET)
Gewißheit aufgrund eines gravierend geänderten Nutzungsverhaltens: ein zuvor intensiv genutzter Elektroradiator konnte endlich abgeschafft werden. --31.7.62.50 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Sowohl der Stromprovider wie auch der Vermieter haben die Zählerstände dokumentiert. Einfach die Unterlagen von beiden anfordern und vergleichen. Stromverbrauch kann man als Vermieter nicht irgendwie fälschen ohne dass dies nach kurzer Zeit auffällt bzw. mit einem Taschenrechner in ein paar Minuten nachweisbar ist. Ob der Zähler ausgetauscht wurde spielt keine Rolle. --87.140.192.1 11:16, 3. Feb. 2016 (CET)
Ist das tatsächlich so, daß ausgerechnet der Vermieter hier zur Dokumentation verpflichtet wäre, auch wenn das eigentliche Vertragsverhältnis nur zwischen Elektrizitätsgenossenschaft und dem Mieter besteht? Hätte der Mieter hier etwa sogar irgendwelche Ansprüche gegenüber der Hausverwaltung, die sich im Namen des Vermieters um Administrativa kümmert? --31.7.62.50 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne das so, dass der Elektriker einen Kleber auf den neuen Zähler macht, wo Tauschdatum, Zählernummer und Zählerstände von altem und neuem Zähler draufstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 3. Feb. 2016 (CET)
Willkommen in der digitalen Welt. Es gibt leider kein Recht auf "freien Zugang" zu den Zähler, um eine solche Kontrolle anlassbezogen durchzuführen. Wer das als Verbraucher will, kann es das Ganze Jahr über tun. Beim Zählerwechsel erfolgt die genaue Protokollierung. Das ist auch das, was der Versorger vor Gericht als Beleg bringt. Und da braucht es schon gute Argumente für den Anwalt, um diese Angaben anzugehen, weil damit ja ein Betrugsvorwurf verbunden ist. Selbst Vergleiche mit den Vorjahren sind nicht gerichtsfest, da sich ja sowohl die Anzahl der Wohnungsbewohner, als auch das Nutzungsverhalten gravierend geändert haben kann (zB. ein Elektroradiator). Ich stolpere etwas über die doppelte Betonung des Mietverhältnisses, wenn es in dem Gebäude sowohl eine zentrale Verbrauchsmessung als auch individuelle gibt (wie zB. in Deutschland beim Wasser), sollte die Nachvollziehbarkeit gleich doppelt möglich sein. Ansonsten gehören die Stromzähler nicht zur Mietsache, sondern sind Bestandteil des Versorgungsvertrages, wo es diverse Anbieter gibt, sodaß 10 Nachbarn 10 Modelle von Zählern haben können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:39, 3. Feb. 2016 (CET)
Es gibt nur einen Stromanbieter mit dem auch direkt abgerechnet wird. Die Zähler der anderen Parteien sind unverändert identisch. --31.7.62.50 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Das Problem ist hier ja, dass die Möglichkeit der ganzjährigen Überprüfung der früheren Kosten abgebaut und weggebracht wurde... --Eike (Diskussion) 12:11, 3. Feb. 2016 (CET)
Alle elektronischen Zähler, die ich kenne, zeigen den Zählerstand und noch ein paar andere Werte zyklisch im Display an. Da muss man sich nur merken oder aufschreiben, dass z.B. „1.8.0“ der gesuchte Wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 3. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht hab ich's ja auch falsch verstanden, aber ich bin jetzt davon ausgegangen, dass ein Zähler abgelesen (ohne Mieter) und abgebaut wurde und der neue beim Zählerstand 0 neu angefangen hat. Das davor (der "Schlussstand") lässt sich dann dadurch nicht mehr nachprüfen. --Eike (Diskussion) 13:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Nein, das hast Du schon richtig verstanden, steht so auch Schwarz auf Weiß auf der Jahresrechnung. --31.7.62.50 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Wenn der Kleber fehlt, sollte man beim Versorger nachfragen. Außerdem sollte der Zählerwechsel auch in der Stromrechnung auftauchen, da da ja üblicherweise die Zählernummer mit drinsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 3. Feb. 2016 (CET)
Wer hat den Menschen mit dem Zähler ins Haus gelassen, ohne den entsprechenden Mieter nachher zu verständigen? Dem würde ich jetzt mal höflich die Meinung sagen! Der müsste eigentlich (eigene Erfahrung, allerdings aus Deutschland) einen Beleg gekriegt haben. Ansonsten, denke ich mal als Laie, ist verbraucht verbraucht und muss bezahlt werden, auch wenn man mit weniger gerechnet hat, weil man monatlich abliest. Ansonsten @Eike sauer: werden die neuen Zähler nicht (unbedingt) mit einem Zählerstand von null eingebaut, (ebenfalls eigene Erfahrung, allerdings aus Deutschland,) auch wenn es mir selber unlogisch vorkam. --MannMaus 14:57, 3. Feb. 2016 (CET)
Möglicherweise ja jemand, der selbst ein begründetes Interesse daran (und potentiell auch die praktische Möglichkeit dazu) gehabt haben könnte, größere Mengen an Strom für sich selbst abzuzweigen? Solange man nichts konkretes nachweisen kann käme eine direkte Beschuldigung jedoch natürlich nicht in Frage. Wäre nur eine Erklärung dafür, daß ein Mehrverbrauch ja durchaus (irgendwo) stattgefunden haben könnte. --31.7.62.50 20:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Ein „neuer“ Zähler muss nicht fabrikneu sein, sondern kann auch ein wiederaufbereiteter, geprüfter alter Zähler sein. Der startet dann mit einem von Null verschiedenen Zählerstand. Das habe ich oft genug erlebt. Digitale Zähler lassen sich aber auch wieder auf Null zurückstellen. Das ging bei den Ferraris-Zählern nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 3. Feb. 2016 (CET)

1 zu 42391158275216203514294433201 in %

Wie rechne ich so was aus? --80.140.234.50 17:24, 3. Feb. 2016 (CET)

1 geteilt durch 42391158275216203514294433201 mal 100 (letzeres, damit Prozent rauskommen). --Eike (Diskussion) 17:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Nach dem BK spar ich mir das - ich hatte auch die Rechenzeichen durch die entsprechenden Worte ersetzt; nur der letzte Halbsatz fehlte... ;o) --Snevern 17:29, 3. Feb. 2016 (CET)
Und wenn man keinen dafür geeigneten Taschenrechner hat, kann man google dafür verwenden (wobei der Windows-Taschenrechner das auch kann). --MrBurns (Diskussion) 17:32, 3. Feb. 2016 (CET)

Auf was soll sich das Prozent beziehen? Zur Gesamtmenge? Wenn man etwa eine Mischung aus zwei Teilen A und B im Verhältnis von 1 zu 2 hat, beträgt die Menge von A 33% und nicht 50%. Die richtige Rechnung ist also 1/(1+2) oder für das Beispiel der Frage 1/(1+42391158275216203514294433201)*100. Der Unterschied ist aber erst nach der 20 Nachkommastelle ersichtlich. --Engie 17:36, 3. Feb. 2016 (CET)

0.002 Yoktoprozent. -- 62.202.182.200 17:47, 3. Feb. 2016 (CET)
@62...: gibts jetzt eigentlich schon was unter Yokto bzw. über Yokta? Ich dachte, es sollen neue Vorsätze eingeführt werden, weil Yokto/Yokta manchmal nicht mehr ausreicht... --MrBurns (Diskussion) 17:52, 3. Feb. 2016 (CET)
(BK) Ja, in dem Fall schon, aber es kann auch ein teil von insgesamt 42391158275216203514294433201 gemeint sein, dann sind die vorherigen Antworten richtig, so wird z.B. bei Wahrscheinlichkeiten gerechnet oder auch bei Angaben zur Verdünnung (das ist auch der Unterschied zum Mischungsverhältnis). --MrBurns (Diskussion) 17:51, 3. Feb. 2016 (CET)
Zufall? Im Web ist "42391158275216203514294433201" eine relativ beliebte Zahl... Play It Again, SPAM (Diskussion)
Liegt wahrscheinlich daran: 3^60 = 42391158275216203514294433201. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 3. Feb. 2016 (CET)

Wo ist die Top 250 bei imdb hin?

Ich werd wahnsinnig! --Rolz-reus (Diskussion) 19:43, 3. Feb. 2016 (CET)

Ich will jetzt nicht schwierig tun, also voila: http://www.imdb.com/chart/top aber warum geht Googeln bei Dir nicht? --King Rk (Diskussion) 19:52, 3. Feb. 2016 (CET)
Mein Fehler: Eine Suchmaschine hilft tatsächlich, in meinem Fall war es dann bing.de . Aber: Früher stand auf der Hauptseite "Top 250". Das scheint umbenannt worden zu sein und ich hatte Angst, das wäre jetzt in den Bezahlbereich gerutscht. Ich versuche nämlich, früher oder später, alle Filme die mal in der Top 250 waren anzusehen und zu bewerten. Rolz-reus (Diskussion) 19:59, 3. Feb. 2016 (CET)
Bei den Links unten rechts finde ich Top Rated Movies.--Sylvia Anna (Diskussion) 21:48, 3. Feb. 2016 (CET)

Screenshot mit Tablet-PC

Ich habe einen MS-Surface, auf der Tastatur gibts keine Prt Sc, wie kann ich mit dem Gerät einen Screenshot machen? Ctrl und Alt existieren. --Pölkkyposkisolisti 21:43, 3. Feb. 2016 (CET)

chip.de sagt: „[WINDOWS]-Taste am Tablet halten und gleichzeitig kurz auf die Lautstärketaste (Leiser) an der linken Tabletseite drücken“, alternativ en:Snipping Tool nutzen (seit Vista vorinstalliert, Anleitung). ireas (Diskussion) 21:50, 3. Feb. 2016 (CET)
Hmmm, der Erste funktioniert nicht und SnippingTool muß ich erstmal suchen, hab ich nicht installiert. Danke, habs gefunden :-) --Pölkkyposkisolisti 22:00, 3. Feb. 2016 (CET)

Typen von Wissensdatenbanken? (erld.)

Man kann ja auch eine Wissensdatenbank verschieden organisieren. Etwa wie über einen Zettelkasten. Gibt es eigentlich eine Typologie solcher Datenbanken? (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.169 (Diskussion) 01:06, 4. Feb. 2016 (CET))

Wissensdatenbank als Einstieg.
Ich verstehe nicht genau, was du unter einer Typologie verstehst. Struktur der DB?
Hilft dir die pdf "Schritt 1" weiter, die man mit Google => "Typen von Wissensdatenbanken" <= findet? ... Sonst kommt da nicht viel... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 4. Feb. 2016 (CET)
Übersicht verschiedener -> Datenbankmodelle. Ein Zettelkasten entspräche am ehesten dem. --Joyborg 13:13, 4. Feb. 2016 (CET)

Danke für die Antworten.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.68.169 06:54, 5. Feb. 2016 (CET)

Koran + Suren

Koran:Sure9,Vers 5 --91.248.58.192 11:36, 3. Feb. 2016 (CET)

Google => Koran: Sure 9, Vers 5 <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:45, 3. Feb. 2016 (CET)
Bibel: 5. Buch Mose 13:6-9 --Eike (Diskussion) 11:50, 3. Feb. 2016 (CET)
@Eike: Wo ist da der Zusammenhang? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:06, 3. Feb. 2016 (CET)
Der ist dem geneigten Leser zur Übung überlassen. (Eine leichte Übung, wie ich finde.) --Eike (Diskussion) 12:08, 3. Feb. 2016 (CET)
Ah, ich hatte an der falschen Stelle in der Bibel geschaut. Es geht jeweils um den Umgang mit "Ungläubigen". Haben wir einen Übersichtsartikel zum Umgang von Religionen mit Ungläubigen? Apostasie? Häresie? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:15, 3. Feb. 2016 (CET)
Den will ich nicht schreiben oder danach "verteidigen" müssen... Aber eine Frage, wo wir gerade dabei sind: Auf manchen Websites fängt der fragliche Abschnitt bei 7 an, bei anderen bei 6 - gibt es da die zuverlässige Quelle? (Ich gehe mal davon aus, dass die Nummerierung durch alle Bibelversionen einheitlich ist?!?) --Eike (Diskussion) 12:22, 3. Feb. 2016 (CET)
Es gibt keinen Zusammenhang, außer das Eike hier so tut als wüsste er nicht dass Christen sich auf die Lehre Christi beziehen und nicht auf das alte Testament. Das ist die beliebteste Nebelkerze die in diesem Zusammenhang geworfen wird, denn als nächstes ist das ursprüngliche Thema vergessen und es folgt eine sinnlos Diskussion wie relevant das alte Testament für Christen ist. --87.140.192.1 12:52, 3. Feb. 2016 (CET)
Man sollte nicht alles glauben, was im Postillon steht. Denn die heilige Mutter Kirche hält aufgrund apostolischen Glaubens die Bücher sowohl des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen für heilig und kanonisch, weil sie, auf Eingebung des Heiligen Geistes geschrieben, Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind. (Du kannst deine Zweifel ja gerne mit dem Vatikan ausdiskutieren.) --Eike (Diskussion) 12:58, 3. Feb. 2016 (CET)
Also so ähnlich wie Star Wars Episode I: Gehört zwar zum Kanon, muss man sich aber nicht unbedingt ansehen … ;) -- HilberTraum (d, m) 14:17, 3. Feb. 2016 (CET)
... aber viel mehr Sex und Drugs! --Eike (Diskussion) 14:20, 3. Feb. 2016 (CET)
Und hier ist die sinnlose Diskussion darüber was Christen glauben und was aus der Bibel wörtlich zu nehmen ist :). Der Star Wars Vergleich mit Episode 1 ist nicht mal so unzutreffend. Teile der Story sind zwar relevant für die Geschichte aber im Herzen trägt man Episode 4-6. Der Koran entspricht ziemlich genau der Episode "Das Erwachen der Macht". Die gleiche Geschichte neu und komplett wirr erzählt, von jemanden der nicht mal im Ansatz verstanden hat worums geht aber das zum eigenen Profit einfach neu definiert hat. --87.140.192.15 09:49, 4. Feb. 2016 (CET)
Ob es manchen wohl ein gutes Gefühl gibt, eineinhalb Milliarden Menschen herabzuwürdigen...? --Eike (Diskussion) 10:19, 4. Feb. 2016 (CET)
Die Anzahl der WP Auskunft lesenden Muslime schätze ich dann doch deutlich geringer ein. Falls sich tatsächlich einer findet kann er ja hier eine kleine Nachricht hinterlassen falls er sich herabgewürdigt fühlt. Bis dahin brauchen dich die 1,5 Mrd Menschen nicht als Ihren Fürsprecher. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings höher das sich hier jemand findet der sich daran stört das ich das Erwachen der Macht verunglimpft habe. --87.140.192.15 11:53, 4. Feb. 2016 (CET)
Gesucht ist wohl der Schwertvers --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:03, 3. Feb. 2016 (CET)
„Ich bin ein Korankapitel!“ – „Are you Sure?“ --Komischn (Diskussion) 17:01, 3. Feb. 2016 (CET)

Soll das hier ein kryptisches Quiz sein? Ich verstehe kein Wort. Was ist überhaupt die Frage? (Diese meine Frage wird man wohl noch stellen dürfen!?) --84.135.148.233 12:56, 4. Feb. 2016 (CET)

Anscheinend wurde nach einer bestimmten Koransure gefragt. SPAM und Zulu haben die Frage beantwortet. Anderen Benutzern ist allerdings bekannt, dass diese Sure eine wichtige Rolle spielt, im Diskurs, ob nun der Islam an und für sich eine Religion ist, die besonders zur Gewalt aufruft, oder nicht, und deshalb Muslims an und für sich eher zur Gewaltanwendung neigen, oder nicht. Typischer Honigtopf für Tröller. Geoz (Diskussion) 14:17, 4. Feb. 2016 (CET)

Wer kennt sich aus in der Ramsau in Bayern? Hintersee, Klausbachtal, Hirschbichl?

Die/der weiß vielleicht, was das für ein Gebäude ist (Alm? Unterkunftshütte? etc?) Gelegen bereits im Nationalpark, zwischen Klausbachhaus und Engertalm. Das Dings ist leider auch im BayernAtlas nicht benannt, aber ich bin sicher, dass es einen Namen hat. --Ratzer (Diskussion) 14:33, 3. Feb. 2016 (CET)

In Urkataster 1817 ist es noch nicht drin, 1853 dann auch nicht, die Flur in den Urpositionsblättern 1853 heißt "Auf der Au". --195.200.70.49 15:55, 3. Feb. 2016 (CET)
Hm, hier [10] und hier [11] wird ohne Erwaehnung einfach schnoede vorbeigewandert. Und hier [12] "kommt man an einer Holzhuette vorbei".--Nurmalschnell (Diskussion) 16:08, 3. Feb. 2016 (CET)
Ha! Hier ein Bild der Huette: [13]. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:49, 3. Feb. 2016 (CET)

Magagrins. Ich finde es lustig, wie hier online gearbeitet wird und dies wohl ohne wirklichen Erfolg. Vor Euch haben schon andere gelebt, und die haben das Telefon zu Recherchen benützt, und die wussten auch, wo man da anrufen muss, konnte und immer noch kann. :-) Grüße --80.187.103.124 20:49, 3. Feb. 2016 (CET)

@Ratzer: Such Dir, mit google kannst Du ja umgehen, die nächste Gemeinde, google die Telefonnummer der gemeindeverwaltung und bereits die Sekretärin könnte Dir Auskunft geben. Grüße --80.187.103.124 21:02, 3. Feb. 2016 (CET)
Ich weiss nicht was es da zu mosern gibt. Wir haben hier "online" erarbeitet, dass die Huette keine touristische Bedeutung hat (hab zu dem Punkt noch eine Handvoll Beispiele gefunden) und die Flur "Auf der Au" heisst. Ich wette einen halben Kasten Bier, dass dir die Sekretaerin an deinem Telefon auch nicht mehr sagen wird. Aber zusaetzlich konnten wir noch rausfinden, dass die Huette 1853 noch nicht stand (-> keine lang bewirtschaftete Alm), komplett aus Holz ist, von einem Zaun umgeben ist, keine Fenster und ein grosses Tor hat (keine "Unterkunftshuette"). Das laesst meines Erachtens darauf schliessen, dass der Name, wenn ueberhaupt, sowas wie (Achtung jetzt kommt TF! muss man hier anscheinend dazu sagen) "Au-Bauern-sei-Stadl" sein koennte. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:33, 4. Feb. 2016 (CET)

Preiswucher

Der Paragraph und der Hintergrund des Preiswuchers ist mir bekannt und was typische Handlesgüter angeht auch soweit eingängig. Meine Frage zielt auf Produkte ab, die nur vom Hersteller selbst produziert und verkauft werden. Nehmen wir an, ich bin ein PKW-Hersteller und verkaufe ein Auto für 10.000 EUR. Für Ausnahmslos jedes Ersatzteil für dieses Auto verlange ich 10.000 EUR. Soweit ich den §138 BGB verstanden habe, ist das kein Wucher. Sehe ich das richtig? --95.112.195.103 03:43, 4. Feb. 2016 (CET)

Die Frage übersieht die Existenz des globalen Marktes. Das serienmäßig defekte Direktgetriebe reparierten die Chinesen selbst, da die Garantie an der Landesgrenze Deutschland endete und die Unannehmlichkeiten „á la Bundesbirne“ ausgesessen wurde. Aus Wolfshausenburg kam danach nur noch der Sermon, die Chinesen hätten das Produkt innerhalb des eigenen Konzerns gefälscht. Guten Morgen, Land der Tugend! Ein anderer Aspekt der Frage ist, ist es ein Prestigeobjekt oder wird eine messbare Dienstleistung beauftragt. Die Messbarkeit erfordert Fachwissen. Dank Wikipedia werden aus den Göttern in Weiß normal sterbliche Ärzte. Noch wehrt sich die Automobilindustrie die Karten der Grundlagen offen zulegen. Reparaturhandbücher sind bei einigen Herstellern, die Märkte suchen günstig zu haben. Andere meinen am hierarchischen Vertragshändlernetz festhalten zu müssen, die dort mit der Fluktuation kämpfen. Bilde Kollege aus, Meister weist Azubi an, die Karre zu reparieren, unterdessen kündigt der Kollege. Und so wird Dein Auto instand gehalten. Verbände und Kammern sind Organisationen, die teils regulierenden Einfluss nehmen. § 138 bezieht sich a: auf Wucher und b: auf Zwang wie z.B. Nötigung. --Hans Haase (有问题吗) 06:29, 4. Feb. 2016 (CET)
Der Haasesche Assoziationsblaster wirft immer wieder Erstaunliches zu Tage. --Kreuzschnabel 08:14, 4. Feb. 2016 (CET)
Ja, das ist richtig: Ohne Hinzutreten weiterer Umstände ist allein ein krasses Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung noch kein Wucher im Sinne des § 138 BGB. --Snevern 08:01, 4. Feb. 2016 (CET)
Das beschriebene Phänomen ist auch nicht ungewöhnlich, siehe Laserdrucker und der zugehörige teure Toner oder Billighandys mit teuren Ersatzakkus. Insgesamt fehlen bei allen diesen Beispielen die Zwangslage und ihre Ausbeutung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 4. Feb. 2016 (CET)
Wenn die Produkte nur vom PKW-Hersteller selbst produziert und verkauft werden, wie der Fragesteller in seinem Beispiel schreibt, wäre ich dann etwa nicht in einer Zwangslage? Ich müsste seine überteuerten Ersatzteile kaufen, andernfalls hätte ich keine andere Wahl, als das Auto aufzugeben. --Blutgretchen (Diskussion) 09:54, 4. Feb. 2016 (CET)
Und hier greift der erste Satz von Haases freier Assoziationswolke: Gerade weil die Originalteile so teuer sind, kann man an günstigeren kompatiblen Teilen immer noch sehr viel Geld verdienen, der Markt dafür ist jedenfalls gegeben, dann wird er im Handumdrehen auch mit einem passenden Angebot bedient. Sprich: Der Schrauber um die Ecke kann dir das Teil für 7.500 € besorgen. Und auch der hat Konkurrenz, weil der überübernächste freie Teilehersteller immer noch genug dran verdient, wenn er es dir für 5.000 € macht. Und so weiter. Auf einem wirklich freien globalen Markt haben überteuerte Preise zumindest theoretisch keine Chance – je überteuerter, desto attraktiver ist es, Konkurrenzangebote zu machen. Voraussetzung ist, daß der Markt nicht zu klein ist. Ersatzteile für Autos, von denen weltweit 30 Exemplare fahren, lassen sich natürlich nicht lukrativ als Konkurrenzprodukt herstellen, wenn man vielleicht zwei Stück davon jährlich verkauft. Das weiß man aber als mündiger Kunde, bervor man sich so eine Kiste leistet. --Kreuzschnabel 10:03, 4. Feb. 2016 (CET)
Freilich wird der Hersteller der überteuerten Teile dir den Kauf schmackhaft machen, indem er dir erweiterte Gewährleistungen dafür bietet oder umgekehrt den Verlust der Garantie beim Einbau vom Fremdteilen erklärt. Dann mußt du eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen: In welchen sauren Apfel willst du beißen? Teure Teile kaufen oder Garantie verlieren und künftige Reparaturen selbst zahlen? Hier bestimmt das Käuferverhalten den Marktpreis der kompatiblen Teile. Wenn den Kunden durchschnittlich der Garantieverlust einen Minderpreis von 3.000 € wert ist, dann wird das Fremdteil halt 7.000 € kosten. Denn natürlich wird auch das so teuer wie möglich verkauft. --Kreuzschnabel 10:56, 4. Feb. 2016 (CET)
(BK)Es steht dem Autokäufer frei, sich vor dem Autokauf über TCO/LCC des Autos zu informieren und dann das für ihn und seine geplante Nutzungsdauer günstigere Fahrzeug zu kaufen. Bei Druckern macht das ja auch jeder. Es steht dem Unternehmer frei, sein Produkt billig und Verbrauchsmittel und Ersatzteile teuer zu verkaufen oder umgekehrt. Bei Computerspielen hat sich in letzter Zeit ein gewisser Wandel bemerkbar gemacht: Früher waren Computerspiele teuer, aber fertig und ohne Zusatzkosten zu Ende spielbar. Heute bekommt man das Spiel gratis, muss aber jeden Furz extra zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 4. Feb. 2016 (CET)
Die Computerspiele unterliegen heute dem Vertriebsgebaren von Tintenstrahldruckerpatonen. Drucker billig, abbezahlt wird er über die Tinte. Jüngst hatte ich eine interessante Beobachtung gemacht: Da hat jemand die Fließen an Boden und Wand samt der Einrichtung dieses Raumes seit über 40 Jahren gepflegt. Das Verbrauchsmatierial – das Papier aus der Rolle – fällt haute bis auf den letzten Millimeter nicht aus dem Halter, der aus zwei runden Krallen besteht. Ursache: Die Rollen waren früher breiter. In USA sind sie das heute noch, und das über 12 mm.
Auch die Mobilitätsbranche macht sich das breiter und breiter: Ein Auto mit Dreizylindermotor bleibt Dir mit einer einzigen fehlerhaften Zündkerze oder Dieselinjektor stehen, der Vierzylinder ruckelt, 6- und 8-Zylinder schleppen den ausgefallenen einfach mit. Es ist Sache der Motorsteuerung hier den Verlust an Energie bis zur Werkstatt zu minimieren. Ölverdünnung kommt wegen der Reinigung von Dieselparikelfiltern vor. Bei Dieselgate wurde das Motoröl manuell mit Diesel verdünnt, um sich ein Leichtlauföl anzurühren. Wie lang der Motor das überlebt ist, ist eine andere Frage. Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, dass die mehr als die eingesparten Kraftstoffkosten eines gewissen Spritsparwunders in der Werkstatt fällig wurden. Das Problem: Einige Teile waren zu teuer und übertrieben konstruiert, andere zu unzuverlässig. Das ist Technik, die passt ins Werbegeschenk oder Spielzeug, aber nicht ins Auto. Wäre dort am richtigen Platz gespart worden, wäre die damals herausragende Karre heute noch akzeptabel und wirtschaftlich. Es wären günstigere Teile verfügbar. Stattdessen kotzt jede Vertragswerkstatt – egal wohin Du damit gehst – über den Exoten ab oder überbringt die die schlechte Nachricht von fürchterlichen Reparaturkosten. Die stehen heute da, als müssten sie einen Oldtimer von Hand in der der Zeit restaurieren, in der der Kollege einen Ölwechsel macht. Da China auch massenhaft Ingenieure produziert und Deutschland nur am Fachkräftemangel lamentiert, muss schon seit über zehn Jahren aufgefallen sein, die Qualität ist die, die bestellt wird. Wie der Qoros 3 im Crashtest abgeschnitten hat, ist bekannt. Nur hat dort nicht der Baumarkteinkäufer Technik bestellt, sondern ein erfahrener Experte gesagt, was zu machen ist. Und es zeigt sich wieder, wie das Fernsehen verblödet: Der Typ sollte sich fragen, ob er gerade das Motoröl oder das verrottete Automatikgetriebeöl (Spezifikationen Dexron / ATF) falsch abgelesen hat.[14] Wäre es noch in Ordnung, so wäre es rot gefärbt. Der Abrieb an Metall aus dem Getriebe überdeckt die rote Färbung. Hast Du einmal ein zuverlässiges und komfortables (Nutz)Fahrzeug, können die nicht die einfachsten Sachen in Ordnung halten. Was hat es mit Geld zutun? Siehe Folgekosten von diesem Unsinn! Und was hilft das dem Fragesteller? Beachte die Eigenschaften und rechne Dir die Kosten eines Autos, das lange und in verschiedenen Ländern gebaut wurde, noch gebaut werden wird und weltweit auf den Straßen unterwegs ist, genau durch und besorge Dir dann eines in akzeptablem oder neuen Zustand. D.h. nicht gereinigt, sondern wissen was damit ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 4. Feb. 2016 (CET)
Wenn einer nichts mitzuteilen hat, nennt man das Autismus, wie lautet eigentlich das Gegenteil, wenn einer immer was sagen muss ob es passt oder nicht. Weltschmerz? --2003:75:AF42:AA00:4980:B67A:74DF:CC65 13:41, 4. Feb. 2016 (CET)
"Wenn einer nichts mitzuteilen hat, nennt man das Autismus"!? Bevor ich mir kommentarlos solche sachverstandsfernen Schwachheiten anhöre, überlese ich doch lieber Hans Haases Kommentare. Auch für dich gilt: Schreib etwas zu den Dingen, von denen du etwas verstehst, oder schreibe lieber gar nichts. Man nennt das sonst - und das ist noch höflich - Verbalinkontinenz. --Snevern 13:57, 4. Feb. 2016 (CET)
Akzeptiere Verbalinkontinenz, passt sehr gut und manche haben wohl immer eine volle Blase. Hast recht, Autismus als Gegenteil ist unpassend. Da leidet der Kranke und hier leidet die Allgemeinheit. --2003:75:AF42:AA00:4980:B67A:74DF:CC65 14:10, 4. Feb. 2016 (CET)
Der Fragesteller bezog sich auf merkwürdig hohe Preisgestaltung und deren rechtliche Grundlagen. Auch wies er auf den Bereich Automobil hin. Ich hatte zu diesem Thema Geld bzw. Preisleistungsverhältnis einst etwas von einem britischen Fahrzeughersteller geschrieben, der seinen Mitarbeitern das „Q-Wort“ („Qualität“) verbietet, da dies das im Preisleistungsverhältnis aus Kundensicht gerade die Note „ausreichend“ erfüllt. Die Mitarbeiter wurden angewiesen von „best practice“ zu reden, somit gemeint: «Das Beste notwendig ist und mit diesem Preis zu erreichen ist». (Warum der Beitrag sind nicht im Archiv finden lässt ist mit gerade ein Rätsel.) Die in der Frage angesprochene rechtliche Grundlage trifft nicht zu, da die Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wie erklärt wurde und bekannt ist, dass die Praxis auch eine andere ist. Fakten, die zu dieser falschen Wahrnehmung führen oder die Ursachen beleuchten sind Antworten auf die Frage. Die Deutung es sei „Autismus“ oder „Weltschmerz“ mag dabei vergleichbar der Zweiradtechnik in der Autowerkstatt sein. Das die Fehlwahrnehmung vom Fernsehen verbreitet wird, wurde indirekt auch erwähnt. Dass Amerikaner und Chinesen rechnen, dürfte auch ersichtlich geworden sein. Man kann von anderen lernen, aber nicht unkritisch und bedingungslos. Andere machen es aber noch extremer, die verharren auf Rechthaberei und Fremdenhass. Man kann es sich leicht machen und denen aus der Hand fressen. Der Preis dafür wird später fällig, so sicher wie das Amen in der Kirche. „Nichts mitzuteilen“? Frage den Fragesteller was er davon hält! --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 4. Feb. 2016 (CET)

Loudness War: Zisch-, Klirr- und Scheppernde Klänge

Ich Arbeite schon seit vielen Jahren mit Adobe-Audition 3.0 in Eigenproduktion und Experimentiere in vergangenheit mit Musikquellen die in der Dynamik ziemlich stark Plattgewaltzt sind und extrem schlechte RMS Werte aufweisen (Laut Dynamic Range Database kleiner als 7 = BAD). Ich selbst gewinne immer den Eindruck das viele solch extrem Loudness-War verschandelte Musik ein scheppernd, Zischend bis Klirrenden Klang aufweisen. Eben falls Empfinde ich dies bei Extrem Komprimierter Radio- und TV Werbung so. Bei solcher Agressiver Aufdringlicher Brüllaffenwerbung empfinde ich es sogar noch am aller schlimmsten. Nun habe ich allerdings trotz vieler Lesungen über diese Materie immer noch keine wirkliche klarheit darüber ob und wie man solch verschandelte Musik so halbwegs wieder gerade Biegen kann. Man liest ja immer wieder das, dass wiederherstellen einer Klaren Dynamik schlichtweg fast unmöglich ist. Mit dem De-Esser VST-PlugIn in Adobe-Audition gelingt es mir als einzigstes dieses Scheppern einigermasen herauszubekommen. Mir fehlen allerdings etliche Kenntnisse in Dynamikverarbeitung. Kann mir hier vieleicht jemand weiterhelfen ? --91.96.168.154 21:57, 2. Feb. 2016 (CET)

Frag mal Maximilian Schönherr der ist Wissenschaftsjournalist und sein erster Artikel war zum verwandten Thema der Durchhörbarkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:25, 3. Feb. 2016 (CET)
Tja, Das zum Thema "Langweilige Rotations Einheitsgrütze". Als Durchhörbar kann ich das bei solch Agressiver Werbung nicht beschreiben. Der Artikel ist aber trotzdem Interessant. Danke!--91.96.230.64 18:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Wenn es die Musik auch auf Schallplatten gab, versuch die Schallplatten zu bekommen. Die sind evtl. noch vor den Loudness-Wars aufgenommen oder richten sich an Leute die es erwarten, dass der Dynamikumfang des Mediums genutzt wird. -- Janka (Diskussion) 04:00, 3. Feb. 2016 (CET)
Man kann, wie du schon festgestellt hast, das Unangenehme am Klang etwas wegfiltern. Aber die durch die Kompression und teilweise Übersteuerung verlorengegangene Information kommt dadurch natürlich nicht wieder. Das Material wird immer etwas plump, flach, farblos klingen, weil halt die Details fehlen. Ähnlich wie ein verrauschtes Bild, dessen Rauschen von einer Software weggeschmiert wird. Das Bild sieht danach zwar „glatt“ aus, aber nicht realistisch, die Details fehlen. --Kreuzschnabel 09:52, 3. Feb. 2016 (CET)
Guter vergleich!--91.96.230.64 18:27, 3. Feb. 2016 (CET)
Loudness ist eine Komprimierung des Tonsignals und anschließende Erhöhung der Summe. Die lauten Stellen werden "zusammengestaucht" (komprimiert) und anschließend das gesamtsignal laut gemacht. Jetzt sind die leisen Passagen auch laut, also keine Dynamic mehr. Anschließend ist ein neues Tonsignal entstanden. Jetzt/anschließend die Kompression rückgängig zu machen geht nicht. Ein entsprechendes Tool weiß ja nicht, an welcher Stelle des Signals, die Lautheit vermindert werden soll. Hinzukommt dass nicht ein Instrument gleichzeititg alleine spielt, wenn man also eine Gesamztonsignalpassage vermindert, vermindert man auch die eigentlich laut bleibenden Anteile.--Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 3. Feb. 2016 (CET)

Vielen Dank schonmal für die Infos!
Wenn es die Mucke nicht via Vinyl gibt ist das wohl mehr oder weniger Aussichtslos das je sauber hinzubekommen. Ich hoffe das dieser beklopte Lautheitskrieg irgenntwann ein ende findet und man sowas denn Hörer an seinen Endgeräten überlässt.--91.96.230.64 18:29, 3. Feb. 2016 (CET)

[15] -- Janka (Diskussion) 00:24, 5. Feb. 2016 (CET)

Wieso findet sich unter Gouda nicht die Stadt, sondern eine Begriffsklärung?

Originär und aktuell steht doch Gouda für die Stadt in den Niederlanden. Alles andere kann unter den Klammerlemmata bestehen bleiben, wie Gouda (Käse), Gouda (Indien) etc. --2003:45:5A38:9259:4469:7724:9842:C343 00:30, 4. Feb. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das liegt an der Häufigkeit der Seitenaufrufe. Danach richtet sich die Art der Wikipedia:Begriffsklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 4. Feb. 2016 (CET)
Im Deutschsprachigen Raum (nicht nur NRW) dürfte Gouda als Stadt auch nicht wirklich bekannt sein, während der Käse in den meisten Supermärkten im Angebot ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:36, 4. Feb. 2016 (CET)
Ist bei Münster zum Beispiel auch so. Die Stadt steht unter Münster (Westfalen). --Mauerquadrant (Diskussion) 09:32, 4. Feb. 2016 (CET)
Der Käse heißt aber Munster (Käse) und ist nach Munster (Haut-Rhin) benannt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 4. Feb. 2016 (CET)
Najagut. Hoffe übrigens, dass im weiteren Zeitverlaufe, im Zuge der kommenden historischen Bewertung, die Seite Gerhard Schröder wieder zur BKL wird, wo dann Gerhard Schröder (CDU) wiederum gleichberechtigt erscheinen wird, so wie bereits früher gehandhabt. --2003:45:5A38:9241:D41D:7187:8B61:B365 22:00, 4. Feb. 2016 (CET)
Das Lemma Gerhard Schröder (lupenreiner Demokrat) wäre noch frei. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 5. Feb. 2016 (CET)

Hurra diese Welt geht unter

Ist Hurra diese Welt geht unter von KIZ/AnnenMayKantereit eigentlich eher eine Dys- oder Utopie? Der Text ist jedenfalls widersprüchlich und kündet leider auch von Unkenntnis einer apokalyptischen Welt und teilweise leider auch von einer präapokalyptischen Welt. --Bargeldlos leben (Diskussion) 01:36, 4. Feb. 2016 (CET)

Hier der Text, damit auch andere was zum fassungslosen Schmunzeln haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:41, 4. Feb. 2016 (CET)
Ob Dys- oder Utopie, ist eine Sache der Wahrnehmung. Du empfindest die geschilderte Welt anscheinend als dystopisch, ob die Autoren das auch so sehen, hängt davon ab, ob er ironisch oder ernst gemeint ist. Das ist ja gerade das Schöne an literarischen Texten: Sie sind nicht eindeutig. --Jossi (Diskussion) 12:29, 4. Feb. 2016 (CET)
Melodie, Arrangement, Gesangsstil (resp. Stimmlage), Tempo – all das läßt auf eine Dystopie schließen. Der Text relativiert das aber dann doch einigermaßen. Ich denke 1.) Das ist so gewollt und 2.) Das ist keine Wissensfrage und wäre im Café wesentlich besser aufgehoben. Timm Thaler (Diskussion) 12:31, 4. Feb. 2016 (CET)
Nachtrag--> Jossi hat es schon angedeutet: Was „apokalyptisch“ oder „präapokalyptisch“ ist, obliegt doch einer sehr individuellen Einschätzung. Timm Thaler (Diskussion) 12:57, 4. Feb. 2016 (CET)

„Auf den Trümmern das Paradies“, freie Liebe, keine Religion, keine Staaten, keine Politik, wenig Arbeit, kein Geld und „Seit wir Nestlé von den Feldern jagten /Schmecken Äpfel so wie Äpfel und Tomaten nach Tomaten“: eindeutiger geht's eigentlich nicht. Wo sind da „Widersprüche“? Bleibt nur noch die Frage, warum der Fragesteller aus „Hurra die Welt ...“ Hurra diese Welt ... macht. --Vsop (Diskussion) 15:33, 4. Feb. 2016 (CET)

  • „Grilln auf den Gefängnisgittern“ – da fällt das Fleisch leider durch.
  • „Kleidung ist gegen Gott“ und „Bitte Herr vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun.“ vs „Der Kamin geht aus, wirf' mal noch 'ne Bibel rein“ und „Die Kids gruseln sich, denn ich erzähle vom Papst“.
  • „Schmecken Äpfel so wie Äpfel“ Holzapfel ist die Wildform des Apfels und die schmeckt überhaupt nicht.
  • „Geld wurde zu Konfetti “ vs „Ich zeig' den Kleinen Monopoly“
  • „Und wir kochen unser Essen in den Helmen der Soldaten“ – In Polyimidschüsseln kann man nicht kochen und die Stahlhelme des 2. WK haben danach nur als Salatsiebe getaugt.
  • die/diese: Titel (die) und Lyrics (diese) weichen ab, wahrscheinlich aus Gründen der Metrik.
--Bargeldlos leben (Diskussion) 16:00, 4. Feb. 2016 (CET)
Es scheint halt, dass KIZ eine andere Vorstellung von einer besseren Welt haben als du. Ansonsten Zustimmung zu Vsop. Grüße   hugarheimur 16:14, 4. Feb. 2016 (CET)

Zitat des Fragestellers: "und kündet leider auch von Unkenntnis einer apokalyptischen Welt und teilweise leider auch von einer präapokalyptischen Welt.", meinen sie damit die Bibel oder evtl auch andere christliche Glaubensvorstellungen ala Zeugen Jehova?! Wo gäbe es da etwa Erkenntnis bzw umgekehrt gefragt Unkenntnis?! Nehmen Sie einen Liedtext als Vorwand gegen ihren persönlichen Glauben oder wie soll man sonst Ihre Fragestellung verstehen ?! Wie halten sie es mit der Künstlerischen Freiheit oder (negativer) Religionsfreiheit?! Verletzt der Liedtext evtl. sogar ihre "religiösen Gefühle" ?! Haben sie diese evtl selbst reflektiert ?!--in dubio Zweifel? 23:05, 5. Feb. 2016 (CET)

Andere Eigenschaften von alten Elektronenröhren

Im Artikel New Old Stock steht folgendes: Röhren von nicht mehr existierenden Herstellern sind zum Teil noch aus alten militärischen Ersatzteilbeständen verfügbar. Sie haben zum Teil andere Eigenschaften als Röhren aus laufender Produktion und sind deshalb begehrt. Für einen Laien hinterlässt dieser Abschnitt einige Fragen (auch wenn die Informationen für einen Händler ausreichen sollten): - Welche anderen Eigenschaften sind gemeint? - Wieso sind die Eigenschaften anders, wegen der langen Lagerung, wird heute nicht mehr so hergestellt oder liegt es an Spezialanfertigungen für das militärische Einsatzgebiet? - Weshald sind diese Eigenschaften denn begehrt? --188.101.68.169 12:43, 4. Feb. 2016 (CET)

Das Dritte. Die mechanische Stabilität (Erschütterungen) ist besser, und meistens auch die Lebensdauer (Betriebsstunden). --62.202.182.200 13:08, 4. Feb. 2016 (CET)
Wollte ich auch gerade schreiben. Da zu kommen oft geringere Fertigungstoleranzen. 1 Wahl ging ans Militär, der "Ausschuß" wurde zivil vermarktet. Bei manchen Mil-Röhren wurden auch damals teure, heute allgemein verbotene Bauteile eingesetzt. z.B. Radioisotope zu Ionisationsanregung. --Steiger4 (Diskussion) 13:18, 4. Feb. 2016 (CET)
Und dann hatten manche Militär- und Spezialröhren besonders langlebige Spezialkathoden bei sonst gleicher Spezifikation, aber engeren Toleranzen. Wenn ich mein altes Telefunken-Röhrentaschenbuch 1959 finde, werde ich mal schauen, was da sonst noch zu drinsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 4. Feb. 2016 (CET)
<quetsch>Das von 1970 hab ich da. Da gibt es den Begriff "militärisch" so direkt nicht, aber es gibt "Spezialröhren", die nach 5 Punkten ausgezeichnet sind (Z=zuverl., LL=Lebensdauer, Ta=eng.Toleranzen, Sta=stoßfest, Spk=zwischenschichtfreie Kath.) --RobTorgel 14:13, 4. Feb. 2016 (CET)
Bei den militärischen wurde noch mehr auf die EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)geachtet, obwohl hier die Röhren sowieso schon besser sind als die heutige Elektronik. Ich entsinne mich, dass es bei Röhren Güteklassen gab und das Militär nur höchste Klasse einsetzte.--2003:75:AF42:AA00:4980:B67A:74DF:CC65 14:01, 4. Feb. 2016 (CET)
Wobei diese wesentlich von der Beschichtung des Glases abhängig ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 4. Feb. 2016 (CET)
Es kommt dabei sowohl auf Glaswerkstoff, als auch auf Beschichtung an. Oder man hat den Röhrenkolben gleich aus Stahl oder Alu gemacht. Eine große Rolle bei der EMV spielen auch Zuleitung im Röhreninnern, Sockel und Fassung. Mit dem Quetschsockel der Glühlampe ließen sich keine so guten EMV-Werte erreichen wie mit Pressglassockel oder gar Metallsockel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 4. Feb. 2016 (CET)

Web.de Passwort im Internet Explorer wird nicht mehr akzeptiert

Hallo zusammen, ein Bekannter von mir nutzt (leider) den Internet Explorer um seine E-Mails auf web.de anzusehen. Er meldet sich immer über die Homepage an und hat zwecks Erleichterung, dass Passwort im IE hinterlegt. Jetzt hat er das Problem, dass er bei seinem PC sich nicht mehr einloggen kann, da angeblich das Passwort falsch ist. Nutzt er seinen Laptop, kommt zwar auch die Meldung das das Passwort falsch ist, beim zweiten Versuch funktioniert es aber! So was habe ich noch nicht gesehen. Kennt jemand das Problem? Als Betriebsystem hat er entweder Vista oder 7. Sorry, das habe ich mir jetzt nicht notiert. Danke für die Auskünfte --kandschwar (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2016 (CET)

Er könnte sich übers Laptop ein neues Passwort geben. Oder das gespeicherte pw im IE anzeigen (Link).
Das mit dem Laptop und neues Passwort machen, hatten wir probiert. Da wird aber bevor man das Passwort ändern kann, noch mal das alte Passwort abgefragt, und da wird das Passwort auch nicht angenommen. Aber das mit dem gespeicherten Passwort im IE anzeigen werden wir mal probieren. Das wusste ich gar nicht, dass diese da im Klartext angezeigt werden. Danke für den Tipp. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:24, 5. Feb. 2016 (CET)

Der Name der Blume

Kann mir einer sagen, was das für eine Blume ist?

Falls es weiterhilft: Sie wurde auf dem Peloponnes in Griechenland aufgenommen. --KPFC💬 18:59, 4. Feb. 2016 (CET)

Gemeine Wegwarte? --Buchling (Diskussion) 19:09, 4. Feb. 2016 (CET)
Ok, danke :) Mit einer gemeinen Wegwarte kann ich leben. Dann benenn ich die Bilder mal um. Liebe Grüße, KPFC💬 20:11, 4. Feb. 2016 (CE

Harvey Friedman (Banxter Club)

Guten Abend, warum gibt es keinen wiki-Artikel über den Autor Harvey Friedman (geb 1969?) aus bestimmten Gründen oder aus Quellen-Mangel? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:01, 4. Feb. 2016 (CET)

Wohl hauptsächlich deshalb, weil sich noch niemand die Mühe gemacht hat. Vielleicht ist er aber auch einfach nicht enzyklopädisch relevant. -- Gerd (Diskussion) 19:07, 4. Feb. 2016 (CET)
Was ich so ergoogeln konnte, macht ihn kaum relevant. Scheint ganze fünf Bücher, aus insgesamt zwei Reihen, verfasst zu haben. Zusätzlich verbieten uns die Freimaurer einen Artikel. --FGodard||± 20:33, 4. Feb. 2016 (CET)
Wurde auch schon mal als Harvey Friedman (Schriftsteller) gelöscht. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:42, 4. Feb. 2016 (CET)

Beispiele für deutsche Umlaute in Amerikanischen Wörtern

Wenn man einem Ami das Aussprechen von deutschen Umlauten erklären will, kann man das zum Beispiel für das Ö an den Wörtern earn oder burn. Spricht sich prinzipiell örn und börn aus. Mir fallen keine Beispiele für Ä und Ü ein. Kennt jemand welche? --87.140.195.0 13:17, 2. Feb. 2016 (CET)

für "ä": can, man, van, sand, hand,... --RobTorgel 13:22, 2. Feb. 2016 (CET)
Sobald mans hört ist es so nahe liegend :) Darüber denke ich schon sporadisch seit zwei Tagen nach und mir fällt nix ein. :) Danke. Jetzt noch ein Ü? --87.140.195.0 13:26, 2. Feb. 2016 (CET)
Das wird kompliziert. Laut en:Close front rounded vowel gibt es das nur in einigen Dialekten. Aber sagen die nicht auch Gemütlichkeit? --MannMaus 13:36, 2. Feb. 2016 (CET)
Sprechen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Gemutlichkeit aus. --87.140.195.0 13:38, 2. Feb. 2016 (CET)

Eher Gemutlischkeit. ich, Stimmloser palataler Frikativ, können sie nämlich auch nicht. --Vsop (Diskussion) 13:46, 2. Feb. 2016 (CET)

Für ü gibt es kein Wort im Englischen (sagt auch dieses Wikibook) Eventuell haben sie die Aussprache von "fünf", "München" oder französisch "tu" oder "déjà vu" gehört; aber viele Englischsprecher hören und erinnern diese Wörter fälschlich als u-Vokale. --Neitram  13:53, 2. Feb. 2016 (CET)
PS: Die Beiträge von Noah Roberts und Xinyu Zhang hier scheinen mir eine recht gute "Anleitung" zu sein. --Neitram  14:14, 2. Feb. 2016 (CET)

Wie stehts mit dem Ausruf des Ekels der aktuell recht beliebt ist: Ewww. Endet der nicht mit einem Ü sound? --87.140.195.0 13:55, 2. Feb. 2016 (CET)

Ich biete: Kurzes ü ähnlich dem ih in Lynne oder physics. Langes ü ist im Englischen nicht vorhanden, aber falls der Ami weiß, wie Crème brûlée ausgesprochen wird, ist das derselbe Laut. -- Janka (Diskussion) 14:19, 2. Feb. 2016 (CET)

Das ist ein "ü", aber kein langes. NfdA (Diskussion) 14:41, 2. Feb. 2016 (CET)
Das wird von den Amis entrundet ausgesprochen, also wie (unser) /i/. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 2. Feb. 2016 (CET)
Vokale sind oft, wo man sie nicht vermutet: Das Wort food wird in britischer Hochsprache fast mit offenem ü ausgesprochen. --Kreuzschnabel 16:51, 2. Feb. 2016 (CET)
French u wäre eine Möglichkeit. --Komischn (Diskussion) 19:11, 2. Feb. 2016 (CET)
Warum werden ständig Vorschläge mit französischen Beispielen gemacht? :) Kein Mensch kann französisch. In Deutschland vielleicht 5% und das ist unser Nachbarland. In den USA noch wesentlich weniger würde ich mal vermuten. --87.140.195.2 19:53, 2. Feb. 2016 (CET)
Naja, weil eine kleine Chance besteht, dass ein Amerikaner mal wo etwas Französisch gehört hat (in Kanada, in Paris oder in einem Film) und sich an den Klang erinnert, auch wenn er vielleicht nicht französisch spricht. Übrigens ist mir gerade noch eingefallen, dass möglicherweise neben "fünf" und "München", "Füssen", "Düsseldorf"... auch noch vergleichsweise bekannt das Wort "Führer" sein mag. Aber wie gesagt, wessen amerikanisches Ohr nicht auf den Unterschied zwischen u und ü geeicht ist, hört den Unterschied nicht. Das Wort en:über ist übrigens auch "relatively well-known within Anglophone communities due to its occasional use as a hyphenated prefix in informal English". Wird allerdings trotzdem wohl von den meisten Amis als "uber" ausgesprochen. --Neitram  10:37, 5. Feb. 2016 (CET)
Man muss gar nicht französisch können, sondern nur ein französisches Wort mit u (nicht ou) kennen. --Komischn (Diskussion) 21:25, 2. Feb. 2016 (CET)
Die Amis kennen viele französische Wörter, sprechen sie aber grottenfalsch aus. Das liegt unter anderem auch daran, dass die heutige englische Sprache einen Teil seines Vokabulars vom Französischen entlehnt hat. Wenn da auf dem französischen Verkehrsschild „Danger“ steht, wie sprechen die das wohl aus? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 2. Feb. 2016 (CET)

Unterschiede Urlaub Spanien gegenüber Frankreich

Ich hoffe die Frage ist hier nicht deplatziert. Aber sie lässt sich außer mit konkreten Tipps auch kulturphilosophisch beantworten. Warum finden sich in Spanien zu Hauf Hotels in denen eine dreiköpfige Familie 10 Tage Urlaub mit Halbpension und Flug machen kann, aber in Frankreich findet man nichts in der Richtung? Immerhin sparte man sich ja auch den Flug. Aber es finden sich nur Campingplätze mit Mobilhome und natürlich den Club Mediterrane, der dann aber wohl nicht 2.100 sondern 6.300 € kosten wird. Benutzer:Rolz-reus (nicht signierter Beitrag von 84.166.144.44 (Diskussion) 22:35, 3. Feb. 2016 (CET))

Drei Antworten, es gibt sicher noch bessere, um einen Anfang zu machen: 1) Frankreich zieht als Urlaubsland traditionell eher Kulturbeflissene oder individualistische Frankophile an als solche Touristen, die auf den Pfennig achten müssen, wobei es sich das 2) als relativ reiches Industrieland auch leisten kann, während Spanien stark auf die Tourismusindustrie gesetzt hat und noch setzt. 3) Camping ist ungemein populär in Frankreich, was viel mit der Volksfrontregierung unter Léon Blum in den 1930er Jahren zu tun hat: endlich auch Urlaub für Arbeiter, die sich Hotelaufenthalte nicht leisten konnten, aber durchaus Zeltferien. --92.209.196.51 23:16, 3. Feb. 2016 (CET)

Und dann betrachte man sich die Urlaubsmaschinen in Spanien. Nirgendwo ist die Hochhausdichte größer als in Benidorm. So was gibts in Frankreich nicht. -- Gerd (Diskussion) 23:26, 3. Feb. 2016 (CET)
Man kann durchaus auch 10 Tage Urlaub mit Halbpension in Frankreich machen. Kein Problem. Dass die Franzosen keine Werbung auf Deutsch machen, geht nicht auf die drei einschlägigen Erfahrungen 1870-1945 zurück, sondern ist älter. Schon Voltaire schrieb vom Baron Thunderthentronck, und wenn du den Humor darin nicht verstehst, hatte er recht. --62.202.182.200 23:37, 3. Feb. 2016 (CET)
Ein anderer Punkt ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf. Das französische Pro-Kopf-BIP liegt fast die Hälfte über dem spanischen (FR 43000 USD/☺ gegenüber ES 29150 USD/☺, zum Vergleich: DE 44999 USD/☺). Das macht sich natürlich auch in den KOsten eines Urlaubs bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 3. Feb. 2016 (CET)
Richtig, der unterschiedeliche BiP ist das eine. Der andere das Halbpansion, in der Preisklasse eher selten ist, bei Hotels in Frankreich. Dazu sind das dann in der Regel wirklich Billighotels, sprich es sind Bruchbuden (= da wilste keine Ferien machen). Oder es ist eben ein "Hotel" das neben her geführt wird. Also eher ein Vermieten von möblierten Zimmern ohne Zusatzleistungen, dann das was du unter Hotel verstehen wirst. Soll heissen kein inbegriffenes Frühstück (Kein Problem dafür ist das allgegenwärtige Caffee um die Ecke zuständig), kein Nachtessen usw. . Da gibt es oft nur eine kleine Reseption die unter Umständen nur kurze Öffnungszeiten hat, und kein Früchstücksraum. ICh kenn es von Südfrankreich so, da gibt es desöftern mal ein Caffee/Bar wo irgendwo in der Ecke noch eine Reseption steht, die für die Zimmer in der näheren Umgebung zuständig ist. Wo du eben Ein- und Auschecken kannst. Ausser einer täglichen Reinigung, solltest du dann aber keine perönlichen Serviceleistungen wollen. Zimmer mit "Frühstück"(Heissgetränk + Crossant) liegt unter Umständen noch drin, Halbpassion kannst in der Regel vergessen (oder es ist eben ein teures Hotel). --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 4. Feb. 2016 (CET)
Diese Hotels in Spanien gibt es ja auch nur in bestimmten Gebieten am Strand. Sie haben kilometerweise die Küste zerstört. In Frankreich gibt es oft eher "sanften" Tourismus, auf den die deutschen Massen nicht so stehen, aber viele andere Deutsche schon. Ferienwohnungen und Ferienhäuser gibt es z.B. in Riesenmengen (am Strand, Gebirge und auch sonst), in Deutschland oft von mittleren und kleineren Anbietern (casamundo, interchalet, fewo-direkt etc.) vertrieben. Dazu Gites-de-France als großer französischer Anbieter. Dazu kommen gerade in den Städten die Billig-Hotel-Ketten wie Ibis-Budget etc., die aber eher nicht für längeren "Urlaub" geeignet sind, sondern für Übernachtungen. Und dann gibt es auch große französische Strandhotels, aber die werden vor allem in Frankreich angeboten. --93.203.200.110 07:59, 4. Feb. 2016 (CET)
Klar es gibt grosses Hotel-Angebot in Frankreich. Aber eben oft nur »Zimmer mit Frühstück« und keine Halbpansion-Preise-Angaben, geschweige den Rund-um-sorglos-Pakete sprich all-inklusive. --Bobo11 (Diskussion) 19:13, 4. Feb. 2016 (CET)

Da es noch nicht genannt wurde: Ganz Frankreich macht gleichzeitig Ferien, und zwar am liebsten in Frankreich. Falls du also im Juli/August gesucht hast, hast du eventuell auch deswegen nichts gefunden, weil die komplette Kapazität "selber" gebraucht wird. --Studmult (Diskussion) 09:17, 5. Feb. 2016 (CET)

Internationale Gartenschau der DDR

Ich möchte bitte mal wissen ob es zu DDR-Zeiten Internationale Gartenschauen in der DDR gab, wenn ja wann und wo? --Auto1234 (Diskussion) 22:08, 4. Feb. 2016 (CET)

Jau, die iga in Erfurt, heute ega aber immer noch in Erfurt. https://de.wikipedia.org/wiki/Egapark
Hat dann auch bald Bundesgartenschau. --87.156.42.56 23:03, 4. Feb. 2016 (CET)
Internationale Gartenbauausstellung auf Briefmarken der Deutschen Post der DDR Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:29, 5. Feb. 2016 (CET)

Datumsangaben verlinkt

Hallo Auskunft, ich verstehe nicht, warum in vielen Artikeln Datumsangaben verlinkt sind wie diese hier 8. Juli 2004. Am 8. Juli 2004 hat etwas stattgefunden. Da will ich doch nicht wissen, was alles an 8. Juli-Tagen los war und ich will auch nicht wissen, was alles im Jahr 2004 los war. Verwirrt das nicht mehr als es bringt? Bringt das überhaupt etwas außer zu verwirren? --Albrecht62 (Diskussion) 10:41, 5. Feb. 2016 (CET)

Sehe ich auch so, und Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken sagt auch: "Jahre und Jahrestage sollten im Allgemeinen nicht verlinkt werden." --Eike (Diskussion) 10:45, 5. Feb. 2016 (CET)
Bei wp:fzw vllt besser aufgehoben? --79.199.196.54 10:46, 5. Feb. 2016 (CET)

Avicenna (Vollständiger Name Ibn Sinas)

Ist "Abū ʿAlī al-Ḥusayn ibn ʿAbd Allāh ibn Al-Hasan ibn Ali ash-Shaiḥ ar-Rāʿis ibn Sīnā" der vollständige Name von Avicenna? --Georg Hügler (Diskussion) 14:55, 6. Feb. 2016 (CET)

Glaubst Du, nach seiner Geburt wurde eine Geburtsurkunde ausgestellt, in der genau festgelegt, was sein „vollständiger“ Name ist und wie er sich künftig zu nennen hat? Er wird je nach Situation einen kürzeren oder längeren Namen verwendet haben. Und solche ibn-Namen können nie „vollständig“ sein, denn jeder Vorfahr hatte doch wieder einen Vater, den man prinzipiell noch hinzufügen könnte − auch wenn es ein legendärer sein sollte. 217.230.70.30 15:19, 6. Feb. 2016 (CET)
Zumindest glaube ich nicht, daß in einer "Geburtsurkunde" "Abu" eingetragen worden ist. ;) Mit den unvollständigen "Ibn"s und "Ben"s gebe ich Dir recht, aber mir geht es hier um einen validen und nachvollziehbaren Beleg für "Abū ʿAlī al-Ḥusayn ibn ʿAbd Allāh ibn Al-Hasan ibn Ali ash-Shaiḥ ar-Rāʿis ibn Sīnā". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 15:33, 6. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte die Frage etwas anders verstanden. Die englische Wikipedia mogelt beim Namen etwas: sie nennt ein "ibn" mehr, im Beleg dazu fehlt das aber. Das "ash-Shaiḥ ar-Rāʿis" scheint mehr ein Titel oder Namenszusatz zu sein, s. hier: "Supreme Teacher (Sheikh ar-raïs)" oder Avicenna#Die lateinische Tradition. Der Titel wird sich wohl belegen lassen. Darüber, ob man ihn zum Namen zählt, wird man aber genauso streiten können wie über die richtige Anzahl der Vorfahren. 217.230.86.143 17:09, 6. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank, das könnte weiterführen! P.S.: War die Frage missverständlich gestellt? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:35, 6. Feb. 2016 (CET)
Ich habe das als Frage nach der Vollständigkeit verstanden ("vollständig" steht in der Überschrift und der Frage), Du hast offenbar einen Beleg für den angegebenen Namen und alle seine Teile gesucht ("Beleg" oder "Quelle" steht dort nicht). 217.230.86.143 18:08, 6. Feb. 2016 (CET)
Verstehe; so kann man die Frage auch verstehen. Vielen Dank nochmals für den Hinweis auf den "Supreme Teacher" - insofern handelt es sich bei "ash-Shaiḥ ar-Rāʿis" wirklich um keinen echten Namensbestandteil. MfG und Helau, Georg Hügler (Diskussion) 19:04, 6. Feb. 2016 (CET)
Wieso soll das kein „echter“ Namensbestandteil sein? Es wäre zu prüfen, wie wichtig der Beiname ist. Falls unwichtig, sollte er im Hauptteil des Artikels erwähnt werden. Wir können hier nicht einfach die Regeln für Doktortitel übertrage. --Chricho ¹ ² ³ 19:17, 6. Feb. 2016 (CET)
Den Zusatz "al-raïs" in den ersten Zeilen des Artikels aufzuführen, halte ich für sinnvoll. Die Ausführung überlasse ich gerne Dir oder anderen. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 19:33, 6. Feb. 2016 (CET)
Hm. Seit wann prüfen wir, was wichtig ist? Es gibt einen Forschungsstand und den bilden wir - möglicherweise auch als Kontroverse - ab. Und da orientieren wir uns an den Namensbestandteilen, die in der wissenschaftlichen Literatur dominieren und den dort ausgeführten Begründungen dafür. Und fügen die Varianten und seltenen Zusätze danach ergänzend an. Mit dem Hinweis auf ihre Eigenschaft und ihr geringeres Vorkommen in der Literatur. So weit der Anspruch und die Theorie. Was qualifiziert (und vor allem autorisiert) euch denn bittesehr, davon abzuweichen und eigene Entscheidungen über Echtheiten und Unwichtigkeiten ins Auge zu fassen? Wer Quellen und Belegstellen zur Erhellung der Fragestellung kennt möge diese einbringen und wer keine Ahnung hat und selbstherrlich spekuliert möge schweigen. Und en.wp ist keine seriöse Belegstelle. Wenn dort kein Verweis angeführt wurde sollte man die Hauptautoren anschreiben und auffordern, ihre Quellen offenzulegen. --2003:45:4679:A100:34C1:5869:FFA2:7A9B (22:08, 6. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zusammenfassung:

„Abū ʿAlī al-Ḥusayn ibn ʿAbd Allāh ibn Al-Hasan ibn Ali ibn Sīnā“, en:Avicenna, wo man sich auf EB stützt.
„Abū ʿAlī al-Ḥusayn ibn ʿAbd Allāh ________________ ibn Sīnā“, http://www.britannica.com/biography/Avicenna.
„Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh __________________ ibn Sīnā“, de:Avicenna.

ar.wp bietet أبو علي الحسين بن عبد الله بن الحسن بن علي بن سينا، عالم =

„Abu Ali al- Hussein bin Abdullah bin Hassan bin Ali Ibn Sina“, also wie en:wp mit zusätzlichem „bin Hassan bin Ali“, das ich aber nur ein einziges Mal als „bin al- Hasan bin 'Ali“ mit dem Zusatz „called ash-Shaykh ar-Ra'Is“ in books.google gefunden habe: https://books.google.de/books?id=QYFCAAAAYAAJ. --Vsop (Diskussion) 23:04, 6. Feb. 2016 (CET)

Danke für die Antworten, für mich wärs zufriedenstellend "erledigt" :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Georg Hügler (Diskussion) 12:57, 7. Feb. 2016 (CET), MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 12:57, 7. Feb. 2016 (CET)

Windows Frage

Ich höre ständig was von Windows 10, wann kommt denn eigentlich Windows 9 raus? Oder hab ich da was verpasst? Mein letzter Wissensstand ist 8.1, welches ich auch nutze. --89.144.229.229 17:45, 7. Feb. 2016 (CET)

Wie wärs denn mit ein bisschen Wikipedia? --87.163.90.170 17:50, 7. Feb. 2016 (CET)
Nach Windows NT 6.3 (Marketingbezeichnung Windows 8.1) kam Windows NT 6.4, später umbenannt auf Windows NT 10.0 (Marketingbezeichnung Windows 10). --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 7. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen und Wikipedeln vergessen. --Eike (Diskussion) 17:52, 7. Feb. 2016 (CET)
Why is Vista afraid of 7? Because 7 ate 9. Und darum ist Windows 9 nicht mehr da :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:48, 7. Feb. 2016 (CET)

Dia-Scanner

Hat jemand praktische Erfahrung mit Geräten, die Dias und Filmnegative scannen - und ist bereit diese Kenntnisse zu teilen? (Nicht gemeint sind "normale" Scanner, die auch einen wackeligen Einsatz für Dias oder Negative haben). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:54, 1. Feb. 2016 (CET)

Bei mir im Keller liegt seit gut/fast/beinahe 20 Jahren ein damals sündhaft teures Scangerät von NIKON. Das Scannen eines Dias ging auch in hoher Auflösung verhältnismäßig schnell, die hohe Dateigröße von 50+ Mb hat der Computer noch verkraften können. Nur die anderen Features wie Kontrastverbesserung, Staubentfernung, Farbkorrektur etc. überforderten damals den Computer insofern, als er 30 Minuten für ein Bild brauchte. Ich hab mir sagen lassen, dass das Rendern heute bei den schnelleren Computern zwar kürzer ist, aber auch noch Geduld benötigt. Ich bin dann auf Aldi umgestiegen, der fotografiert in seinem Gerät für 49,-- Euro das Bild in Sekundenschnelle ab. Die Auflösung ist zwar mies, zur Ansicht auf dem Computer/Fernseher reicht es. Will damit auch sagen, dass der Scanner allein nicht ausschlaggebend ist, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Computers in der Bildverarbeitung mit bestimmt. Das steht in den Wiki-Artikel leider nicht drin.--2003:75:AF11:BE00:DC7B:3A27:651D:4D3B 10:38, 1. Feb. 2016 (CET)
Ich saß letztes Jahr an einem Nikon Super Coolscan 5000 und habe etwa 20 Dias gescannt. Die produzierten Bilder waren im TIF-Format und haben jeweils etwa 60MB, das ist nichts womit ein halbwegs moderner Rechner noch überfordert wäre. Die Qualität ist astrein, allerdings hat das Scannen jedes Bildes etwa eine Minute gebraucht (es war aber auch Doppelabtastung eingestellt) und ich musste jedes Bild danach von Hand zuschneiden. Eingestellt war eine Auflösung von etwa 4000*2500 Pixeln mit 16 Bit Farbauflösung. --FGodard||± 11:48, 1. Feb. 2016 (CET)
Ich habe zwar einen Canon FS2700 und einen HP Photosmart S20 und damit meine alten Dias durchgescannt, aber bei größerer Menge homogener Dias würde ich mir überlegen, ob ein Scandienstleister da nicht die weniger aufwändige Lösung wäre. Benutzerkennung: 43067 12:19, 1. Feb. 2016 (CET)
Scan vom Dia KodaChrome 64
Ich habe mir vor kurzem einen Epson Perfection V550 Photo zugelegt und bin überrascht über die Qualität des Gerätes. Seit 20 Jahren habe ich mich damit herumgequält und das ist das erste Gerät, was ordentliche Ergebnisse liefert. Man braucht natürlich Ausdauer...--Pölkkyposkisolisti 12:38, 1. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für das Feedback! Das Resultat sieht sehr passabel aus. Ich werde mir die erwähnten Geräte aus der Nähe ansehen - und vielleicht fällt ja auch noch etwas für WP ab. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:39, 2. Feb. 2016 (CET)
Ich arbeite hier mit dem Canon CanoScan 8400F. Für Dias meist höchste Auflösung, für einige Negativfilme die zweithöchste. Sonstige Grundeinstellungen: Auto Tune ON, Unsharp Mask ON, Remove Dust and Scratches: Medium (wenn man kein Dust removal hat, ist man besonders bei Negativ ziemlich angeschmiert), der Rest auf NONE, aber Kalibrierung bei jedem Scan durchführen. Damit komme ich mit 90% des Materials klar. Nur der derzeitige Kodak Ektar 100 ist verdammt schwer zu scannen, so daß ich immer auf Gamma, Farb- und Helligkeitskurven zurückgreifen muß.
Aber es ist schon sensationell, was ich damit (und zusammen mit Paint Shop Pro) z. B. aus den Agfachrome-Farbdias meines Urgroßvaters aus dem von der Wehrmacht besetzten Lemberg rausholen kann. Und mit dem Gratisprogramm Enfuse kann ich nochmal 20 Jahre ältere Abzüge von Belichtungsreihen zusammensetzen, die in den 20er Jahren von noch älteren Glasplatten gezogen wurden, um so den vollen Kontrast- bzw. Gradationsumfang der alten Glasplatten zu rekonstruieren, der bei den zwei Flaschenhälsen (erst auf Negativ abphotographiert, dann auf Papierabzüge abgezogen) jeweils verlorengegangen ist. Das Ergebnis sieht aus, als hätte ich HDR-Scans von den originalen Glasplatten gemacht, die seit Jahrzehnten verschollen sind: Brillante, feinste Gradationsabstufungen.
Auf jedenfall noch mein Tip für Glasplatten, die größer als so etwa Din A5 sind, wofür es kaum Scanner mit entsprechender Durchlichteinheit gibt: Die kann man mit Stativ, Makroobjektiv und gleichmäßiger Lichtfläche hinter der Platte (z. B. iPad mit ganz weißem Bild) als Belichtungsreihe auf einen modernen Negativfilm abphotographieren, und dann die Negative einscannen. Die Belichtungsreihen dann notfalls in einem Bildbearbeitungsprogramm noch so hin- und herschieben, bis sie exakt gleich übereinanderliegen, und dann mit Enfuse kombinieren. Damit erhält man einen größeren Dynamikumfang, als wenn man die Glasplatte digital abphotographiert. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 08:57, 2. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht solltest Du einfach eine bessere Digitalkamera benutzen als Deine (und damit dann die Belichtungsreihen machen) ;) --Ailura (Diskussion) 09:13, 2. Feb. 2016 (CET)
Bei Kontrast-, Farb- und Sättigungsumfang hat Film nachwievor deutliche die Nase vorn. Wenn man nicht vergrößert, sieht digital auf den ersten oberflächlichen Blick langsam annhähernd vergleichbar scharf aus, was Kantenschärfe angeht (und man die grundsätzlich mangelnde Kontrastschärfe von digital einfach mal ignoriert), aber spätestens bei Vergrößerung fällt's definitiv auf. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 09:49, 2. Feb. 2016 (CET)

Wenn Du es nicht eilig hast und enzyklopädische Dias, Wikimedia Österreich hat einen zum Verleih.[16]--Ailura (Diskussion) 09:02, 2. Feb. 2016 (CET)

Ein Freund, von dem ich einen der Dia-Scanner geschenkt bekommen habe, hat das ganz anders gelöst (und deswegen war das Gerät bei ihm auch übrig): Leinwand, Diaprojektor, Stativ und eine gute Digitalkamera. Benutzerkennung: 43067 16:45, 2. Feb. 2016 (CET)

Aua. Damit kriegt er noch zusätzlich Hotspot und Parallaxe. Abgesehen von der Tatsache, daß er so nur einen Bruchteil der im Dia vorhandenen Informationen erhält und damit auch nur minimale Korrekturmöglichkeiten hat. Was ja in mehrfacher Hinsicht verhehrend sein kann, weil der schmale Streifen des Spektrums, den die Digitalknipse abgreift, zumeist gerade der falsche ist, ob nun aufgrund der speziellen Charakteristik der jeweiligen Emulsion von Haus aus (was im schmalen Spektralbereich der Digiknipse schon einen enormen Unterschied machen kann, den man beim Blick auf die Leinwand mit bloßem Auge garnicht sieht) oder aufgrund von Zerfalls- und Alterungserscheinungen derselben. --2003:71:4E6A:C902:3477:7A87:6C95:4A5A 00:05, 3. Feb. 2016 (CET)
Die wahrscheinlich qualitativ beste Möglichkeit (aber auch die teuerste) ist das Ausbelichten auf 13x18 oder größer und dann Flachbettscanner. Für wenige wichtige Motive nehme ich diese Möglichkeit. --Pölkkyposkisolisti 21:47, 3. Feb. 2016 (CET)

Da mein Vater uns einen großen Fundus an Dias hinterlassen hat, die ich in die digitale Welt überführen möchte, habe ich mich vor einiger Zeit mit dem Thema befasst. Bei der Suche nach Testberichten bin ich dann auf die Seite [Filmscanner.info] gestoßen und habe mich an den dortigen Tests orientiert. Seitdem habe ich hier einen Reflecta CrystalScan 7200 stehen, mich aber leider noch nicht so detailliert damit auseinandergesetzt. Bei meinen Versuchen kamen zwar einigermassen annehmbare Ergebnisse raus - zumindest besser als die vorherigen Versuche mit einem HP-Flachbettscanner mit Durchlichteinheit - ich denke aber, dass da noch viel Optimierungspotential vorhanden ist. Der Scanner hat eine eingebaute Staub- und Kratzer-Korrektur, wobei die Scandauer sich erheblich erhöht, wenn man diese nutzt (ca. 10 min pro Bild bei 7200 dpi). Es scheint auch viel von der eingesetzten Scan-Software abzuhängen, auf der genannten Seite wird zumindest SilverFast immer gelobt. Ich hoffe, irgendwann mal die Zeit zu haben, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen, um dann das Optimum aus den Dias herauszuholen. --84.173.192.251 00:13, 4. Feb. 2016 (CET)

Ich hatte mich hier informiert, aber die finden alle toll. Ich habe mir die oben Erwähnten eingetragen und die werden es jetzt One-on-One gegeneinander austragen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:43, 5. Feb. 2016 (CET)

Laufstrecke im Wald

Hallo! Ich kann mich daran erinnern, dass wir früher in den 90er Jahren zu einem Wald gefahren sind, dort sind wir manchmal spazieren gegangen. Es gab dort einen Fitneßparcours, wo ein einzelnen Stationen Übungen zu machen waren. Diese waren auf Bäumen angeschrieben und jeweils mit einer schwarzen Nummer bezeichnet, die auf einer orangen Tafel angeschrieben war. Diese Tafeln waren damals schon ziemlich verblasst und verwachsen, und so war es ein lustiges Detektivspiel, die nächste zu finden, zumal manche auch etwas abseits vom Hauptweg waren. Kurz vor Nummer 6 geht es nach links, das war eine Laufstrecke, nachher 2 mal nach rechts zum Waldrand, dann kommen so damals schon rostige Turngeräte, die wie Teppichklopfstangen ausschauen, das war schon eine höhere Nummer ich glaub 15 oder 17. Anfangs haben wir geglaubt, dass es dort aus war, aber dann haben wir entdeckt, dass es nicht am Hauptweg, sondern auf einem schmalen verwachsenen Pfad weitergeht, dieser führt sogar an einer Ruine vorbei. Jedenfalls fand ich das immer sehr spannend und geheimnisvoll. Aufgrund der Lage kann ich mich nur erinnern, dass wir entweder über die Seyringer Straße oder die Wagramer Straße hingefahren sind. Hab mir das jetzt auf der Karte angeschaut und es kann eigentlich nur der Wald neben Deutsch Wagram in Frage kommen. Danke für alle näheren Infos! --89.144.216.34 12:21, 4. Feb. 2016 (CET)

Trimm-dich-Bewegung --Buchling (Diskussion) 12:42, 4. Feb. 2016 (CET)
Allerdings scheint es in dem beschriebenen Gebiet derzeit keinen mehr zu geben (allerdings mehrere in Wien) - Gruß Dag hb (Diskussion) 12:47, 4. Feb. 2016 (CET)
Du könntest die Gemeinde Deutsch-Wagram direkt kontaktieren. In dem Wald bei der Grill-Ranch könnte durchaus sowas gewesen sein. --RobTorgel 12:56, 4. Feb. 2016 (CET)
... oder beim ATSV Deutsch-Wagram, der ist auch in diesem Wald beheimatet. --TheRunnerUp 17:47, 5. Feb. 2016 (CET)

Noten gesucht

Wie komme ich an die Noten von: Johann Michael Müller, 12. Sonate B-Dur; die Urschrift ist vor einiger Zeit in der Universitätsbücherei von Lund entdeckt worden. Habe vor ein paar Tagen eine Einspielung im Radio gehört und würde diese Musik gern mit einem Laienorchester in Bremen spielen.--77.23.20.176 23:03, 4. Feb. 2016 (CET) Helmut Perrin

Wer hat die Sonate eingespielt? Falls unbekannt: Welcher Sender hat sie ausgestrahlt? Falls unbekannt und auch nicht zu ergoogeln: Universität Lund anschreiben! --92.209.196.51 23:11, 4. Feb. 2016 (CET)
Die Einspielung, die Johann Michael Müller#Diskografie nennt, lief am 26. Jan. im WDR. Die Noten gibt's bei amazon. --Vsop (Diskussion) 00:08, 5. Feb. 2016 (CET)
Einen Faksimiledruck gibt es unter anderem an der Bibliothek der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Signatur Fb 1285.--Mautpreller (Diskussion) 14:14, 5. Feb. 2016 (CET)

Vorteile offener Firmware

Im Artikel OFW heißt es: Außer am Kinder-Laptop OLPC XO-1 konnte sich OFW im PC-Bereich der x86-kompatiblen CPUs trotz der Vorteile nicht durchsetzen Welche Vorteile hat die OFW denn gegenüber herkömlichen BIOS? Warum grade diese beiden Formate (PowerPC und SPARC)? --188.101.68.169 07:09, 5. Feb. 2016 (CET)

In Open Firmware#Funktionsweise lese ich überwiegend Nachteile. Portabilität mag bei Nischenarchitekturen wie PowerPC und SPARC wichtig sein, bei standardisierter Massenware wie den ganzen x86-Rechnern ist sie es nicht. Hier bremst der Forth-Interpreter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 5. Feb. 2016 (CET)
Wobei die Performance der Firmware anscheinend generell nicht mehr so wichtig genommen wird, seit dem die meisten Betriebssysteme die meisten Funktionen selber übernehmen und nur noch selten BIOS calls verwenden. Wie erklärt man sich sonst, dass ein UEFI großteils mit (einer Variante von) C programmiert wird, während ein BIOS noch ausschließlich in Assembler programmiert wurde... --MrBurns (Diskussion) 08:25, 5. Feb. 2016 (CET)
C ist keine Interpretersprache wie Forth, sodass sich bei C-Programmierung keine nennenswerten Performance-Probleme ergeben. Compilierte C-Programme sind aber dafür nicht portabel. Ich bin bei meinen Microcontrollerprojekten fast immer mit C ausgekommen und musste wirklich nur sehr wenige Dinge in Assembler programmieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 5. Feb. 2016 (CET)
Compiler sind noch nicht so gut wie Menschen darin, optimierten Maschinencode herzustellen. Ich hab z.B. mal von einem Mann gelesen, der (viel) Geld damit verdient, per Compiler erstellte Programme, die auf Supercomputern zum Lösen von Gleichungssystemen verwendet werden, per Assembler umzuschreiben und dass der damit die Programme um bis zu 25% beschleunigen kann. Das ist zwar ein etwas anderer Bereich als BIOS-Programmierung, aber eben ein Beweis dafür, dass Compiler nicht immer perfekt optimierten Code erzeugen. Ich bin auch mal auf ein Beispiel für einen recht einfachen per gcc umgewandelten C-Code gestoßen, der nach der der Kompilierung 3x so viele Befehle enthält als wenn man das Programm direkt auf die effizienteste Weise per Assembler schreibt. Das Beispiel schien mir auch nicht sehr exotisch. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 5. Feb. 2016 (CET)
Du kannst kontrollieren, was auf deinem Rechner läuft, du kannst Funktionen implementieren (lassen), an die der Hersteller nicht gedacht hat oder an denen er kein Interesse hat (Übertaktung freischalten o. ä.?), du kannst Fehler selbst korrigieren (lassen) und bist nicht darauf angewiesen, dass es der Hersteller tut, weil nur der Zugriff auf den Quellcode hat, ... --Eike (Diskussion) 09:20, 5. Feb. 2016 (CET)
Ja, aber da es hunderte Mainboards mit dutzenden verschiedenen Chipsätzen wird sich wohl nur für die beliebtesten Modelle jemand finden, der diese Anpassungen wirklich vornimmt, ich denke mal 99% der Funktionen würden auch bei Open-Source-Firmware davon abhängen, was der Hersteller implementieren will... --MrBurns (Diskussion) 11:20, 5. Feb. 2016 (CET)
Die BIOS-Baukästen kosten richtig Geld. Die Software wird gemietet. Mit verschiedenen Chipsätzen gibt es unterschiedliche Initialisierung. Das betrifft nicht nur Busbrücken und Controller. An diese wird die Multi-I/O angeschlossen und da gibt es ebenso verschiedene. Wenn das Zeug in anderer Zusammenstellung auf dem Board ist, muss auch die Initialisierung so zusammengestellt und angepasst werden. Da haben unabhängige Programmierer das Problem, (vorab) an die neuen Boards und Spezifikationen zu kommen. Ich vermute darin den wesentlichen Engpass. Mit dem Firmwarewechsel würde Windows auch einen neuen Computer erkennen und kotzt wegen der Lizenz. Die Vorteile sind aber klar zu erkennen. Wird etwas nicht unterstützt und sei es nur ein CPU Stepping oder eine Größe eines Datenträgers, ist es nur der Wille vom Hersteller des der Hauptplatine, ob das nachträglich unterstützt wird. Bei offener Firmware, lädst Du Dir die Parameter aus der vorhandenen raus und konfigurierst damit die Module aus der neuen Version. Es gehört nicht viel Glück dazu, dass es sofort funktioniert. Testen, ob wirklich alles tut musst Du dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 5. Feb. 2016 (CET)
Also ob das so einfach funktioniert habe ich meine Zweifel, der Hauptzweck der Firmware ist es ja, nach außen ein standardisiertes Interface zu repräsentieren, aber in der Firmware selbst kann nicht alles nach standardisierten Parametern laufen, weil es ja darum geht, dass man z.B. mit individuellen Signaleigenschaften zurecht kommt. Ein Beispiel ist die Speicherkompatibilität: obwohl die verschiedenen DDR-Generationen im Prinzip von der JEDEC standardisiert sind, ist nach meinen Erfahrungen der mit Abstand häufigste Grund für ein BIOS-Update Verbesserung der RAM-Kompatibilität. Board-Hersteller garantieren auch üblicherweise nicht die Funktion mit jedem Speicher, der von den technischen Daten her kompatibel ist, sondern nur mit den Modulen, die dezidiert auf der "qualified vendor list" (QVL) stehen. Und dann gibt es auch manchmal Einschränkungen. Die QVLs zeigen auch, dass die technischen Daten (inkl. tiefergehender wie Ranks) nicht das einzige entscheidende sind. Soviel ich weiß ist ein weiterer Grund, dass die JEDEC-Spezifikationen einen so großen Spielraum bei der genauen Signalform lassen, dass ein Einhalten der JEDEC-Spezifikationen auf beiden Seiten noch keine fehlerfreie Funktion garantiert. Manche Chipsätze sind da problematischer als andere, z.B. galt bei den späteren DDR2-Chipsätzen der nForce 680i SLI als ein besonders heikler Chipsatz. --MrBurns (Diskussion) 02:29, 6. Feb. 2016 (CET) PS: und was Zusatzfunktionen betrifft: da ist gerade das Übertakten heikel, da muss man noch besonders auf Signalformen etc. achten und vor Allem darauf, dass sich das Board dann nicht selbst zerstört. Eventuell ist das auch ein Grund, warum die Hersteller gegen OSS waren: wenn dann irgendwer eine veränderte Firmware anbietet, die irgendeine zusätzliche Funktion hat, z.B. eine starke Spannungserhöhung, aber diese Funktion dann das Board zerstört, dann bekommt eventuell der Hersteller einen schlechten Ruf, obwohl er eigentlich gar nichts dafür kann. Wahrscheinlich könnte man dann von unabhängigen Programmierern programmierte Zusatzfunktionen nur nutzen, wenn man eine inoffizielle Firmware nimmt (und somit eben riskiert, das Board zu zerstören und jeden Garantieanspruch verliert), weil ich glaube kaum, dass die Hersteller den Aufwand betreiben wollen, neben den selbst entwickelten Funktionen auch noch Funktionen von irgendwelchen externen "Hobbyprogrammierern" zu überprüfen... --MrBurns (Diskussion) 02:37, 6. Feb. 2016 (CET)

YouTube

wieviele Videos gibt es bei YouTube?

--79.199.196.54 10:29, 5. Feb. 2016 (CET)

Ich hab auf Anhieb keine Zahl gefunden. Aber pro Minute(!) kommen 300 Stunden(!) Videomaterial hinzu. Hier noch ein paar Statistiken: [17] [18] --Eike (Diskussion) 10:39, 5. Feb. 2016 (CET)
mich würde so die ungefähre Anzahl interessieren, die YouTube Statistics Seite habe ich schon gesehen aber leider steht da wohl nichts zu --79.199.196.54 10:48, 5. Feb. 2016 (CET)
Hier hat jemand 2012 eine Schätzung versucht. Sieht so aus, als würden sie's nicht veröffentlichen. Aber irgendwas mit "Milliarden" am Ende ist es sicherlich. --Eike (Diskussion) 10:58, 5. Feb. 2016 (CET)
es muss doch irgendwo eine Anzahl geben --79.199.196.54 11:01, 5. Feb. 2016 (CET)
Ja, aber sie müssen sie uns nicht verraten. --Eike (Diskussion) 11:25, 5. Feb. 2016 (CET)
Geben muß es eine Anzahl, ja. Das verlangt schon die Mengenlehre, da die Menge aller YouTube-Videos definierbar ist und eine Mächtigkeit haben muß. Fragt sich nur, ob wir an Informationen über diesen Wert rankommen. --Kreuzschnabel 12:00, 5. Feb. 2016 (CET)
Wenn ich nach "the" suche, bekomme ich 1.160.000.000 als Zahl der Treffer angezeigt. Das ist die Suchanfrage mit den meisten Treffern, die ich bekomme. Die Zahl ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, aber ja, am Ende werden ein paar Milliarden als Gesamtzahl herauskommen. --132.230.195.196 12:12, 5. Feb. 2016 (CET)
Vergess nicht die Suche auf Videos zu beschränken. So findet er auch Playlists und Kanäle. Aber auch bei Videos findet er immerhin 1.090.000.000. --HamburgerThure (Diskussion) 16:10, 5. Feb. 2016 (CET)

Keyboard mit 3 oder 6 Tasten

Kennt jemand von euch eine Quelle, wo man ein Keyboard kaufen kann, welches 3 oder 6 frei programmierbare Tasten besitzt? --Dubaut (Diskussion) 11:28, 5. Feb. 2016 (CET)

Sowas gibt's in jeder Elektronik-Fachmarktkette von den gängigen (gaming) Tastaturherstellern. Außerdem ist das eine Frage der Software. Es gibt kostenlose Tools, mit der du Tasten bestimmte Funktionen zuordnen kannst. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:52, 5. Feb. 2016 (CET)
Ups, ich habe Keyboard verstanden. --Digamma (Diskussion) 11:59, 5. Feb. 2016 (CET)
Vllt hilft der Suchbegriff usb fusstaster, um entsprechende Geräte zu finden. Die funktionieren übrigens genauso und sind zuverlässiger als die ein oder andere industrielle Bastelei aus Deutschland. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 5. Feb. 2016 (CET)
Herr Haase, woher kommt aus obenstehender Frage die Schlussfolgerung, ein Fußtaster sei hilfreich?--217.18.176.148 12:56, 5. Feb. 2016 (CET)
Tastatur-Einzelteile
Wenn die Kontakte zur Folie beschichtet sein sollten, können sie zum Löten auf das Kupfer angeschliffen werden.
Ach hör doch mit der dämlichen Abmelderei auf! Die Fußtaster[19][20] sind ebenso programmierbar und werden als Tastatur erkannt. Sie brauchen keinen Treiber, aber die Software zum Programmieren der Tastenfunktion. Wie ich schrieb findest Du Anbieter dieser Geräte so leichter. Es ist nur das Gehäuse anders. Für die Industrie gibt es natürlich programmierbare Tastaturen, nur sind die für Maschinen und heben ein paar Tasten mehr als hier gewünscht. Am häufigsten siehst Du sie an Kassen, teils sind sie noch mit Magnetkartenleser ausgestattet. Nur sind die Diese Geräte nicht was der Fragesteller möchte. Dubaut, sollte es ein Einzelstück sein und nur auf jeder Tastatur vorhandene Tasten auslösen, nimm eine ausgemusterte Tastatur, hole den Controller samt Anschlusskabel raus, mache mit den LEDs was Du willst, ermittle jeweils die beiden Leitungen aus der Tastaturmatrix, die die an die von Dir gewünschte Taste führen und schließe sie an Deine Taster an. Wenn Du bastelst, sei vorsichtig, der Controller und die Leitungen sind ohne Gehäuse nicht ausreichend geschützt. Auch der Computer kann durch Elektrostatik Schaden nehmen. Einige Tastaturen haben eine Metallplatte oder Folie eingebaut. Sie dient Schutz vor magnetischen Störungen. Beim Test wird Hochspannung erzeugt und ein Funken neben der Tastatur auf die Metalltischplatte entladen. Das muss der Prüfling ab einer definierten Spannung störungsfrei und ab einer höheren Spannung zerstörungsfrei überstehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 5. Feb. 2016 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob der Fragesteller sowas oder sowas sucht. Für Computer-Tastaturen ist der erste Tipp schon gut, denke ich, die haben sowas zum Beispiel. --Eike (Diskussion) 16:10, 5. Feb. 2016 (CET)
Freiprogrammierbarkeit, lenkte mich auf den Computer, da diese Anforderung auf die dortige Verwendung passt. Wenn es aber um das virtousen Klang geht, wären die Stichworte „Preset“ und „Transposition“ gesucht. Die ganz billigen können nur ersteres. Zweiteres verschwindet in der gehobenen Mittelklasse, wobei der „Pitch“ (Tonhöhenänderung) im Sinne von Stimmen der Instrumente untereinander schon unhörbar genau wird. --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 5. Feb. 2016 (CET)

Petersilie in Thailand

Meine Petersilie hier in Thailand wurde vor 12 Wochen (links) und vor 6 Wochen (rechts) ausgesät. Humusboden mit 1/3 Sand, nachts 24°, tags 29°, 11. Breitengrad, 3 m üdM, Halbschatten, hell von 6:30 h bis 19:00 h, Boden wird feucht (nicht nass) gehalten, die Saat geht wunderbar auf, wird 2 bis 4 cm hoch..... und hört auf zu wachsen! Zum Größenvergleich eine Batterie AA
Was mache ich falsch? Ich bitte herzlich um guten Rat. Danke --Gruenschuh (Diskussion) 16:29, 5. Feb. 2016 (CET)

Wie lange schon wächst sie nicht mehr? Was du da siehst, sind erst die Keimblätter. Es kann danach etwas dauern bis die eigentlichen Blätter erscheinen. Also Geduld und nicht zu feucht halten. Rainer Z ... 17:03, 5. Feb. 2016 (CET)
en:Parsley#Cultivation meint „Parsley grows best in moist, well-drained soil, with full sun. It grows best between 22–30 °C (72–86 °F), and usually is grown from seed.[1] Germination is slow, taking four to six weeks,[1] and it often is difficult because of furanocoumarins in its seed coat.[2] Typically, plants grown for the leaf crop are spaced 10 cm apart, while those grown as a root crop are spaced 20 cm apart to allow for the root development.[1]de:Petersilie#Verbreitung meint nur „Sie bevorzugt frische und nährstoffreiche Lehmböden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 5. Feb. 2016 (CET)
  1. a b c Huxley, A., ed. (1992). New RHS Dictionary of Gardening 3: 532. Macmillan ISBN 0-333-47494-5.
  2. Jett, J. W. That Devilish Parsley West Virginia University Extension Service. Last retrieved April 26, 2007.
  3. Lautschrift gesucht

    Ich möchte einen Artikel über den holländischen Komponisten Coolwijk schreiben und benötige dafür die Lautschrift seines Nachnamens “Coolwijk“. Könnt ihr mir helfen? --Mailtosap (Diskussion) 20:25, 5. Feb. 2016 (CET)

    Dafür haben wir Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:22, 5. Feb. 2016 (CET)

    Maler gesucht (Ο χορός του Ζαλόγγου)

    Kann mir jemand sagen, wie die beiden Maler der beiden Gemälde heißen (ab Anfang & ab 1:07)? --95.119.84.231 00:34, 6. Feb. 2016 (CET)

    Das erste stammt aus der Sammlung von Jakob Ludwig Salomon Bartholdy und das zweite ist von Claude Pinet oder Pinot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 6. Feb. 2016 (CET)
    Danke. Zum ersten bitte noch etwas mehr Info. Zum zweiten: Benaki Museum, wirklich etwas dürftig ... --77.10.245.105 02:21, 6. Feb. 2016 (CET)

    Schaltung von parallelen Ampeln

    Aus welchem Grund werden zwei nebeneinanderstehende Ampeln (z.B. eine für Geradeaus/Rechtsabbieger und eine für Linksabbieger) nie gleichzeitig grün geschaltet, sondern immer mit einer Verzögerung von vielleicht 0,5 - 2 Sekunden? --KayHo (Diskussion) 12:09, 1. Feb. 2016 (CET)

    Wenn eine Ampel für Geradeausfahrer ist, eine für Linksabbeiger und eine für Rechtsabbieger, in welcher Reihenfolge werden die dann üblicherweise grün?. --MrBurns (Diskussion) 12:13, 1. Feb. 2016 (CET)
    Der Linksabbieger muss erst den Gegenverkehr durchlassen. Dazu ist es hilfreich, wenn der Gegenverkehr ein bisschen früher losfahren darf, damit man erkennt, dass der wirklich auch Grün und damit Vorrang hat. Damit sollte immer erst die Geradeaus-Ampel (für beide Richtungen), dann die Linksabbieger-Ampel grün werden. --132.230.195.196 12:18, 1. Feb. 2016 (CET)
    "Immer" wage ich zu bezweifeln, kenne genug Gegenbeispiele. Ich vermute mal, dass das vom Können des Projektierers abhängt, der das SPS-Programm zusammenstellt ("programmieren" mag ich das nicht nennen). -- Janka (Diskussion) 12:21, 1. Feb. 2016 (CET)
    Zwischenzeit (Verkehrstechnik) sollte alle notwendigen Informationen enthalten.--141.30.184.89 12:29, 1. Feb. 2016 (CET)
    Warum sollte man getrennte Ampeln für Geradeaus und Abbiegen aufbauen, wenn sie dann doch zur selben Zeit umschalten? --Eike (Diskussion) 12:37, 1. Feb. 2016 (CET)
    Danke für die Verlinkung des Artikel Zwischenzeit. Das ist dann wohl die Erklärungen. Denn das Einstellen der Ampelanlage an sich wird es eher nicht sein.
    @Eike: Weil Sie zu unterschiedlichen Zeiten rot werden. --KayHo (Diskussion) 12:48, 1. Feb. 2016 (CET)
    (BK)Vielerorts hängen die Ampelphasen von Wochentag, Tageszeit und Verkehrsaufkommen ab. Da wären für mehrere in verschiedene Richtungen führende Fahrsteifen zusammengefasste Ampeln kontraproduktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 1. Feb. 2016 (CET)

    Eine solche Schaltung sehe ich hier auch an einigen Kreuzungen: Etwas größere Kreuzung, jede Spur aus jeder Richtung mit eigener Ampel. Situation: Der Gegenverkehr hat rot, die geradeausgehenden sowie die linksseitigen Fußgänger auch. Dann bekommt der Geradeausverkehr grün während der Gegenverkehr weiter rot behält und erst später bekommen die Linksabbieger grün. Oft ist es ja so, dass die abbiegenden Autofahrer deshalb erst etwas später grün bekommen, damit die Fußgänger bereits gut sichtbar auf der Straße sind, wenn die Autos ankommen. Aber das kann es hier ja nicht sein. Wie gesagt, die Fußgänger haben durchgängig rot. --87.123.33.8 12:53, 1. Feb. 2016 (CET)

    Ja, das ist der Grund dafür. Einige Ampeln an Anschlussstellen würden es mit ihrer Zwischenzeit erlauben, einen Traktor oder Mähdrescher auf die Autobahn auffahren zu lassen. Wer sich auf YouTube die Filme russischer Dashcams ansieht, kann verstehen, warum in Deutschland das „Passive Permit Left Turn“ (PPLT) lange ausgesetzt wurde. Je nach Verkehrslast ist bei tangentialem Abbiegen die paarweise Freigebe mit dem Gegenverkehr möglich. Bei PPLT mit 5-Feld-Signalgeber werden die Linksabbieger bei Bedarf mit verkürzter Sicherungszeit geräumt. Das Dallas Phasing war die Nacherfindung dieses Rades und wurde durch den Schutzblinker, der hier das Gelb des vorhandenen Signalgebers sein kann (soll!), ersetzt. Vor Fußgängern und Radfahrern sollte nochmals separat Schutzgeblinkt werden. Die Schaltung der einzelnen Arme der Kreuzung, auf die sich die Ursprüngliche Frage bezieht, verursacht riesige Wartezeiten und hat höhere Sicherungszeiten. Ihr Fußgängerschutz muss nicht besser sein, da er meist mit den Rechtsabbiegern im Konflikt steht. Der Kreisverkehr ist hier der Leistungsfähigere Knoten, verlangt aber das verlegen der Fußgengerfurten weiter zurück in die Arme des Knotens und ist damit ein Umweg. Die Wartezeiten am Knoten sind dafür sehr gering. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 1. Feb. 2016 (CET)
    Der Grund für das spätere Grünwerden einer Linksabbieger-Ampel, den Linksabbiegern zu verdeutlichen, dass der bevorrechtigte Gegenverkehr auch grün hat, ist niemals zutreffend. Eine Abbieger-Ampel darf nicht grün sein, während kreuzende Verkehrsströme, zum Beispiel der Gegenverkehr, auch grün haben; Verwaltungsvorschrift zu § 37 StVO, Nr. 1 und 2, X. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 1. Feb. 2016 (CET)
    RiLSA und Signalzeitenplan --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 1. Feb. 2016 (CET)
    Mensch, Hans Haase, einigs von dem, was du schreibst, mag ja stimmen - nur hat das alles gar nichts mit der Frage zu tun. Du verwirrst hier die Leute eher, als dass du irgendwas zur Klärung der Fragestellung beiträgst (wen interessieren bei solch einer Frage sicherheitstechnisch kritische, historische US-amerikanische Schaltungen?). Einiges von dem, was du schreibst, ist auch schlicht Unsinn: Ein (normaler, d.h. einstreifiger) Kreisverkehr ist bei hoch belasteten Kreuzungen nicht leistungsfähigerer, sondern würde in solchen Fällen (teil sehr viel) höhere Wartezeiten verursachen.--141.30.184.89 14:14, 1. Feb. 2016 (CET)
    Wenn er ausgelastet ist: ja und er schafft weniger Fahrzeuge einer viel befahrenen und einer wenig befahrenen Nebenstraße. Dort wird armweise Freigabe auch nicht benutzt. Der Kreisverkehr hat keine Sicherungszeiten und kein Rot. Es ist rein die Betriebstechnik – wie der KVP benutzt wird – und da hapert in D schon von Anfang an. In GB blinkst Du beim Einfahren in den KVP und zeigst gleich wo Du ihn verlassen wirst. Dadurch fahren mehr Fahrzeuge in den KVP, da die Verkehrsteilnehmer ihre Manöver früher signalisieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:35, 1. Feb. 2016 (CET)
    Dass das nennenswerte Auswirkungen auf die Kapazität hat, dafür hätte ich dann doch gerne erst einmal einen Beleg. Dafür müssten Grenz- und Folgezeitlücken kleiner werden. Ob das so ist weiß ich nicht, ich könnte mir aber sogar das genaue Gegenteil (also eine Zunahme der Länge der angenommenen Zeitlücken und damit eine Senkung der Kapazität) vorstellen. So oder so ist das ohne vernünftige Quelle aber pure Spekulation, und besonders groß kann die Zunahme der Kapazität sowieso nicht sein. Die Zahl der Fahrzeuge, die in einem Zeitraum durch eine einstreifige Kreisfahrbahn fahren kann, ist nunmal begrenzt und auch nur minimal steigerbar. Ein einstreifiger Kreisverkehr wird niemals auch nur die Kapazität einer Kreuzung mit einem Geradeaus- und einem Abbiegefahrstreifen pro Zufahrt erreichen, von mehrstreifigen Zufahrten ganz zu schweigen.--92.224.196.99 15:48, 2. Feb. 2016 (CET)
    Bei einem haeufig genutzten Ampelschaltsystem fuer Kreuzungen mit separaten Linksabbieger-Spuren und intensiven Fussgaenger-Verkehr sind Ampelschaltsysteme mit versetzt geschaltenen Linksabiegern vorteilhafter. Also: an Seite 1 bekommen gleichzeitig gradeaus->gruen und links->gruen. Derweil ist auf der gegenueberliegenden Seite 3 noch alles rot. Dann wird Seite-1-links rot und Seite-3-gradeaus gruen. Seite-3-links muss noch etwas warten, bis Seite-1-gradeaus abgeflossen ist, dann wird auch Seite-3-links gruen. Seite-3-gradeaus ist immernoch gruen, und wird zusammen mit Seite-3-gradeaus wieder rot. Dieses System hat den Vorteil gegenueber "gleichzeitig gruen fuer gegenuebeliegende Linksabbieger", dass auch Fussgaenger entlang 1-3 ungestoert dazwischenpassen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 1. Feb. 2016 (CET)
    Wenn es armweise geht, ist im oder gegen den Uhrzeigersinn ein messbarer Einfluss auf die Sicherungszeit. Bei Linksverkehr ändert sich die Drehrichtung gleich mit. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 1. Feb. 2016 (CET)
    Was meinst du mit "messbarer Einfluss auf die Sicherungszeit"? Die errechneten Zwischenzeiten? Die hängen aber nicht von der Reihenfolge der Freigaben ab, sondern von dem Grundriss der Kreuzung bzw. der Lage der Konfliktflächen. Zumal ein "armweises" freigeben sowieso nicht sinnvoll ist, vielmehr sollten zwei gegenüberliegende Kreuzungsarme immer zumindest teilweise gleichzeitig Freigabe erhalten (es sei denn, die Zahl der linksabbiegenden KFZ und der geradeaus fahrenden KFZ ist aus allen Richtungen jeweils etwa gleich hoch - nur, wo gibt es so etwas?).--92.224.196.99 15:48, 2. Feb. 2016 (CET)

    Oft unterschätzt: die Programmierung einer Ampel. Aber das so was hunderttausende kosten kann sollte einem schon zu denken geben. ;) --87.140.193.7 20:13, 2. Feb. 2016 (CET)

    Daran wird in D am meisten umgestellt im Versuch zu Optimieren. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 3. Feb. 2016 (CET)
    92.224.196.99, wie ich oben schrieb bezüglich Rechts/-Linksverkehr, in/gegen Uhrzeigersinn, berücksichtigte ich genau dies, da die Kreuzung in unterschiedliche Richtungen geräumt wird und dieser Teil der Geometrie kürzere bzw. längere Wege und damit unterschiedliche Sicherungszeiten zum Räumen der Kreuzung mit sich bringt. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 3. Feb. 2016 (CET)
    Zum einen: Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen sind (hinsichtlich aller relevanter Markmale, z.B. Fahrstreifenanzahl- und breite, Furtlänge und -absetzung) fast nie symmetrisch. An irgendeinem Arm findet sich immer eine etwas weiter abgesetzte Furt, eine zurückgezogene Haltlinie, etc. Und in diesem Moment gibt es keine grundsätzliche Regel mehr, in welcher Reihenfolge welche Zwischenzeiten entstehen.
    Zum anderen: Die Verkehrsströme (d.h. die Zahl der Fahrzeuge pro Beziehung) an einer Kreuzung sind nie symmetrisch. Es ist daher sinnlos, an einer Kreuzung die Verkehrsströme "armweise" frei zu geben, da so für die Leistungsfähigkeit notwendige Freigabezeit verschenkt wird. Bspw. wird man i.d.R. zwei gegenüberliegende Gradeausströme immer zumindest teilweise zeitgleich frei geben, und dann gibt es kein "im Uhrzeigersinn" mehr. Es sei denn, du verstehst unter "armweise" etwas ganz anderes als ich mir gerade vorstelle.--92.229.38.103 18:20, 4. Feb. 2016 (CET)
    Die "armweise" wird tatsächlich benutzt. Ich verstehe den jeweiligen Arm des Knotenpunktes darunter, und dessen Vorsortierbereiche bis auf die Räumzeit – wie der Fragesteller es formulierte – zeitgleich freigegeben. --Hans Haase (有问题吗) 18:08, 5. Feb. 2016 (CET)
    Dann verstehen wir dasselbe darunter. Nur: Wirklich rundherum armweise aus allen Knotenpunktarmen habe ich noch nirgends gesehen; es wäre - siehe oben - in der Regel nicht sinnvoll.--78.53.84.44 20:00, 5. Feb. 2016 (CET)
    In der Umgebung von Stuttgart findest Du das mehrfach. Was hat Köln zurückbauen müssen, um Stuttgart den Rang der Stauhauptstatt abzugewinnen? --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 6. Feb. 2016 (CET)

    Enttäuschte Hoffnungen? Obama vs. Sanders

    In den USA erlebt Bernie Sanders ja gerade einen Hype, vielleicht so ähnlich wie Obama vor acht Jahren. Als Obama Präsident wurde, enttäuschte er aber wohl auch viele Leute, die zu Recht oder zu Unrecht, zu große Erwartungen in ihn setzten. Nun also Bernie Sanders. Wird Obama und Sanders und ihre Hoffnungen irgendwo seriös verglichen, insbesondere dahingehend ob Sanders wirklich sein Stil durchhalten wird können während einer eventuellen Präsidentschaft? Oder wird Sanders seine Wähler genauso enttäuschen wie Obama? Dazu muss es doch mittlerweile auch gute Artikel geben oder? --87.140.192.2 21:02, 2. Feb. 2016 (CET)

    Da Sanders auch vielen Demokraten zu "links" ist, würde er wahrscheinlich einen Großteil seiner Vorstellungen nicht durchsetzen können. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 2. Feb. 2016 (CET)

    Das ist eigentlich keine Frage, sondern die Aufforderung zur Glaskugelei. Denn schon die Fragestellung, wer warum von Obama enttäuscht ist, ist sehr variantenreich zu beantworten. Weder sind deutsche noch amerikanische Journalisten typisch für die USA noch bilden Demokraten und Republikaner das Wahlvolk ab, nichtmal die eingetragenen Wähler, welche bei den Vorwahlen abstimmungsberechtigt sind. Das sind eben die Unzufriedenen und Dauerengagierten. Wichtiger ist es, was sich jede Lobby von einem verspricht. Und Sanders verspricht erstmal, weder rechter Evanglikaler zu sein, noch gehört er dem New Yorker Wirtschaftsmoloch an, den nicht wirklich alle Wähler der politischen Mitte in Washington sehen wollen. Und über die Markierung "Sozialist" stolpert man nur anfangs, wenn sich das über Jahrzehnte wiederholt, verliert es den Angsteffekt. Wichtiger wird sein, ob nun einigen potentiellen Geldgeber der Mitte nicht Saunders als 3.Weg zwischen Trump und Clinton sehen, und ihm den Weg nach dem Super Thuesday finanzieren. Denn Wahlgeschenke wird auch er machen müssen, Frage ist halt nicht Eröl ja oder nein, sondern ob das aus Alaska, der Karibik oder North Dakota kommt.Kein Bier für Lügner 21:29, 2. Feb. 2016 (CET)

    So lange nicht die Demokraten erdrutschartige Siege bei den Kongresswahlen erringen, wird er wohl nur mit Executive Orders einiges bewegen koennen. Denn demokratische Abgeordnete aus konservativen Bundesstaaten sind ueblicherweise auch nicht so leicht fuer Steuererhoehungen und andere "liberale Agenden" zu begeistern. Im Uebrigen ist fuer mich Sanders aehnlich schwer vorstellbar wie Jeremy Corbyn als Premier in Grossbritannien. Beide wuerden recht schnell an ihre Grenzen stossen, auch mit Teilen der eigenen Partei. Clinton kommt dagegen aus einer Familie, die schon einmal bewiesen hat, dass sie mit gegnerischen Parlamentsmehrheiten immer noch einigermassen effektiv regieren koennen. -- 85.168.117.116 22:20, 2. Feb. 2016 (CET)
    Wobei mMn der Graben zwischen Demokraten und Republikanern heute viel tiefer ist als er noch Ende der 1990er war... --MrBurns (Diskussion) 01:43, 3. Feb. 2016 (CET)
    Um die Wissensfrage zu beantworten: So einen Vergleich kann es kaum geben, weil der eine seine Präsidentschaft überwiegend hinter sich, der andere aber noch nicht einmal vor sich hat. Immerhin gibt es aber sowas hier: [21]. Viel seriöser kann es aus den genannten Gründen kaum werden. --Snevern 07:33, 3. Feb. 2016 (CET)
    Vor allem muss man berücksichtigen, dass der Präsident der Vereinigten Staaten alles andere als ein absoluter Herrscher ist. Soll heißen: Selbst wenn er will, kann er vieles unter den gegebenen Umständen gar nicht durchsetzen. Man schaue sich nur auf der von Snevern verlinkten Seite an, welche Positionen Obama vertritt, und vergleiche das mit dem, was er in den acht Jahren politisch erreichen konnte. Viel anders würde es bei Sanders am Ende auch nicht aussehen – so sehr ich ihn mir als Präsident auch wünsche. (Vergleichbares gibt es ja bei uns zulande durchaus auch – man denke nur an den „grünen“ Herrn Kretschmann.) --Jossi (Diskussion) 11:52, 4. Feb. 2016 (CET)
    Von den dort aufgelisteten Position her scheint Sanders ja auch sehr ähnlich zu sein wie Obama, nur noch etwas "radikaler" (er hat öfters "strongly agrees" oder "strongly disgrees" als Obama). Der einzige größere Unterschied scheint zu sein, dass Sanders ein Globalisierungskritiker sein dürfte, Obama hingegen ein Globalisierungsbefürworter (siehe Punkt "Support & expand free trade"). --MrBurns (Diskussion) 06:35, 6. Feb. 2016 (CET)

    Abbildungen Schauspielhaus innen, alter Zustand (Schinkel)?

    Das Berliner Schauspielhaus (heute Konzerthaus) wurde bis 1984 rekonstruiert, außen wohl ziemlich originalgetreu. Drinnen gab es vorher (also bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg) einen großen und einen kleinen ("Konzert- und Ballsaal") Saal, auch heute ist das wieder so. Offensichtlich entspricht aber nicht mal die Lage der beiden Säle dem Originalzustand, vor allem aber ist das Aussehen anders. Irgendwo steht, der heutige große Saal entspreche eher dem Aussehen des früheren kleinen. Von beiden heutigen Sälen gibt es Fotos in jeder Menge. Aber findet man denn wirklich im ganzen großen Internet nirgends Bilder (auch Skizzen, Gemälde...) von den früheren Sälen? Notfalls auch Beschreibungen? Weiß da jemand was? Danke, --NfdA (Diskussion) 14:57, 3. Feb. 2016 (CET)

    Falls du eine gute Bibliothek in deiner Nähe hast: Andreas Haus: Karl Friedrich Schinkel als Künstler., Deutscher Kunstverlag 2001, ISBN 3-422-06317-X, ab S. 185. Nicht viele Abbildungen aber ein gutes Literaturverzeichnis. --Buchhandlung Artificium (Diskussion) 20:51, 3. Feb. 2016 (CET)
    Im Rheinland gibt es das Rheinische Bildarchiv, sowas ähnliches wird es sicher auch in Berlin geben...versuchs mal hier: [22]
    Eher dies [23] da muss aber hinfahren --2A02:8109:8380:39D4:D4C7:66E8:E666:9BA5 08:56, 4. Feb. 2016 (CET)
    Besten Dank zusammen! NfdA (Diskussion) 01:00, 7. Feb. 2016 (CET)

    Titel gesucht

    Ich bin auf der Suche nach dem Titel, der hier in Teil 2 (Link ist unten links im Video) ab etwa 0:04:58 zu hören ist. Eine Anfrage beim Sender ergab leider nicht wirklich etwas. Aber immerhin gab es den Tipp, es z. B. mit Shazam zu versuchen. Nur habe ich leider kein Smartphone.
    Die Musik ist dieser (ab 1 min.) recht ähnlich, nur mit populärem Einfluss. Möglicherweise wurde sie in den 1970er-Jahren bei der Lottoziehung verwendet. --Toffel (Diskussion) 18:59, 4. Feb. 2016 (CET)

    Es handelt sich um ein sehr bekanntes Stück, möglicherweise aus der Zeit der Romantik. Die markante Stelle ist an der Stelle, zwei Sekunden bevor und während der Moderator „Ja, wo jetzt“ sagt. Das zum Vergleich verlinkte Musikstück hat nichts damit zu tun. Es gibt Musikerkennung auch für PCs.[24] --BlackEyedLion (Diskussion) 01:06, 5. Feb. 2016 (CET)
    Leider funktioniert der Audioeingang an meinem PC nicht. Habe schon alles Mögliche aktiviert und den Treiber neu installiert. --Toffel (Diskussion) 02:14, 6. Feb. 2016 (CET)
    Noten und Melodie des gesuchten Titels
    Wenn der Titel so bekannt ist, muss es doch jemanden hier geben, der ihn kennt. Damit es nicht an den Bedingungen des RTL-Videos scheitert, habe ich mal ein Video erstellt, das die abgespielten Noten der Melodie zeigt. Vielleicht kann das mal jemand mit einem Identifikationsprogramm/-app analysieren. --Toffel (Diskussion) 23:01, 6. Feb. 2016 (CET)

    E-Auto Förderung der Bundesregierung in Höhe von 5.000 EUR zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Straßenverkehrs.

    Mit welcher Begründung werden 8 und 12 Zylinder als Dienstwagen anerkannt und damit subventioniert, wenn das Ziel des Staates die Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Straßenverkehrs ist? --95.112.195.103 00:25, 5. Feb. 2016 (CET)

    Vermutlich mit der Begründung, die George Orwell in seiner "Farm der Tiere" vorschlägt, wonach alle Tiere gleich sind, bis auf die, die gleicher sind... --92.209.196.51 00:30, 5. Feb. 2016 (CET)
    Es geht auch anders, sogar in Stuttgart: http://teslamag.de/news/stuttgarter-regionaldirektorin-tesla-model-s-1456 --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:35, 5. Feb. 2016 (CET)
    Da muss man keine Verschörungstheorien aufmachen: Elektroautos sind keine Langstreckenautos und da unsere Politiker auch mal eine längere Strecke fahren, fallen Elektroautos flach. Die 1000000 Elektroautos bis 2020 waren immer Wunschtraum und werden es auch bleiben, auch mit 5000 Euro Prämie. Siehe Spanien. Dazu sind kohlenwasserstoffbasierte Kraftstoffe in Verbrennungsmotoren einfach zu überlegen, trotz aller Fortschritte der Batterietechnologien der letzten Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 5. Feb. 2016 (CET)
    Das ist zweifellos richtig, hat aber nichts mit der Frage zu tun: Um Langstrecken zu fahren, braucht man keine 8 oder gar 12 Zylinder, und nach deren Anerkennung als Dienstwagen war gefragt. Da kommt die Antwort mit Orwell der Sache schon näher. Außerdem fördert man ja damit die Autoindustrie, und da Dienstwagen vorzugsweise aus heimischer Produktion stammen, fördert man eben auch überwiegend die heimische Autoindustrie. Tendenziell ist ein Auto mit mehr Zylindern eben auch teurer als ein typischer 4-Zylinder = mehr Umsatz = mehr Wirtschaftssubvention. Die Dienstwagen der Politiker dürften im übrigen gegenüber den Dienstwagen der Privatwirtschaft einen verschwindend kleinen Anteil ausmachen - auch wenn Politiker natürlich eine stärkere Vorbildfunktion haben (sollten). --Snevern 05:36, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich denke, mit einem 4-Zylinder kommt man oft sogar weiter als mit einem 8/12-Zylinder, da nicht so übermotorisierten Autos oft trotzdem einen großen tank haben, damit man mit großer Reichweite werben kann. Wirklich viel zeit ersparen tut man durch die mehr PS auch kaum, weil man kann die ohnehin selten "ausfahren", die Zeitersparnis wird selten im Bereich von der zeit, die 1x volltanken dauert, sein. Ich hab mal in einem Automagazin einen Test gesehen, wo zwei Leute mit zwei identischen Autos die selbe Strecke gefahren sind (sind gleichzeitig losgefahren) und einer ist so schnell gefahren wie er sicher fahren konnte und der andere ist max. 130 km/h gefahren. Der Zeitunterschied war auf einer mehrstündigen Strecke nur ein paar Minuten. Dafür hat der Schnellfahrer deutlich mehr Sprit verbraucht, bei einer längeren Strecke hätte er wegen mehr Tankstopps eventuell sogar länger gebraucht (in dem Test war die Strecke noch kurz genug, dass es beide ohne Tanken geschafft haben). --MrBurns (Diskussion) 08:36, 5. Feb. 2016 (CET)
    Helau, Narrhallamarsch. Einer geht in die Bütt und alle klatschen, einer klatscht auch unpassend für was anderes. Die wenigsten Dienstwagen, bis auf die Ausnahmen der sicher auch notwendigen Sicherheitsfahrzeuge, haben mehr als 6 Zylindermotoren. Die Firmen unterliegen auch Kosten- und Nutzenrechnungen und schon 8 Zylinder kosten jedem Betriebswirtschaftler und Firmenchef zu viel an Steuern und Versicherung. Das Marktsegment der 8 bis 12 Zylindermotoren ist von den Sport- und Spaßfahrzeugen besetzt, da gibt es allerdings viele davon und die zahlen auch für das Hobby, sodass es sich für die Hersteller, Volkswirtschaft und Finanzminister rentiert.--2003:75:AF15:E200:8CC4:131F:3148:6A3E 09:47, 5. Feb. 2016 (CET)
    8-Zylinder kosten mehr Steuern und Versicherung? Wo hast Du das denn her? Steuern werden nach Schadstoffklasse und Hubraum berechnet, Versicherung nach Typenklasse und da kommt es auf Schadenshäufigkeit an, nicht auf Zylinder. Es ist also völlig egal, ob Du einen 3,5-Liter-8-Zylinder oder einen 3,5-Liter-6-Zylinder fährst.
    Aber wieso regt man sich über solche Peanuts auf? 6- oder 8-Zylinder machen keinen großen Unterschied. Ein anderes Problem in dem Bereich sind eher die automobil mitversorgten Verwandten. Ich kenne kaum einen Selbständigen, wo nicht auch der "Privat"wagen der Frau ebenfalls über die Firma läuft. Und die Autos der Kinder gleich mit, wenn sie 18 geworden sind. --2003:76:E60:C0DE:EC80:9AD8:4114:F8E 10:16, 5. Feb. 2016 (CET)
    Die Höhe der Kfz-Versicherung hängt (neben dem Zylinderhubraum) von der Anzahl der Zylinder ab. Ein Fahrzeug mit gleichem Zylinderhubraum mit mehr Zylindern besitzt einen größeren Gesamthubraum, deshalb ist der Steuertarif höher. Im Übrigen halte ich es für unsinnig, 8-Zylinder-Fahrzeuge einfach nur mit den nächstkleineren 6-Zylinder-Fahrzeugen zu vergleichen; es ist selbstverständlich, dass dann der Unterschied nur klein ist. Standard in der Mittelklasse sind drei oder vier Zylinder, zum Beispiel beim BMW 3er. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 5. Feb. 2016 (CET)
    Was auch den hohen Anteil der Firmenwagen an hochpreisigen Autos erklärt (irgendwo stand mal, dass ca 90% aller PKW über 100.000 Euro Neuwert als Firmenwagen zugelassen werden): Da werden reihenweise Autos als Firmenwagen angemeldet, die de facto Privatwagen sind. Sprich: Da werden Steuern hinterzogen, was das Zeug hält - und der Staat schaut zu. Die Privilegien für Firmenwagen zu streichen wird schließlich schon seit vielen Jahren gefordert.--194.95.142.180 11:20, 5. Feb. 2016 (CET)
    Auch dabei wird verallgemeinert, auch schaut der Staat nicht zu. Jeder Dachdecker, Arzt, Architekt usw. macht laufend Bekanntschaft mit der Steuerprüfung und deren Auflagen. Da wird gerade auf solche Dinge geachtet und nachgefragt, was das Töchterchen mit ihrem Auto in der Firma macht. Und in größeren Firmen werden in der Regel nicht mehr Autos angeschafft als notwendig, weil man Gewinne und Investitionen wo anders braucht. Klar gibt es die Möglichkeit hier zu schummeln, aber das hält sich in Grenzen. Nicht umsonst wollen sich die Griechen nicht unser Steuersystem überstülpen lassen.--2003:75:AF15:E200:25F6:3B56:9EBD:3669 15:57, 5. Feb. 2016 (CET)
    Trifft zwar nicht die S-Klasse, aber es sollte erwähnt werden: Gar nicht wenige Betriebe brauchen leistungstarke Fahrzeuge. Förster, Bauern und Handwerker, die nicht nur auf Straßen unterwegs sind und viel transportieren müssen bzw. große Anhänger haben, die können keinen Kleinwagen gebrauchen. Die kann man auch nicht bestrafen.--Antemister (Diskussion) 22:47, 5. Feb. 2016 (CET)
    Handwerker verwenden am ehesten einen Kleintransporter. so ein Fahrzeug ist zwar größer und schwerer als ein Kleinwagen, aber es ist normalerweise bei Weitem nicht so teuer und auch nicht unbedingt so spritfressend wie z.B. die stärker motorisierten Modelle der S-Klasse (siehe z.B. Renault_Master#Master_III_.282010.E2.80.932014.29 oder Opel_Movano#Movano_B_.28seit_2010.29). Förster und werden halt doch Geländewagen brauchen, bei Bauern wäre ich mir da nicht so sicher, ob nicht die meisten mit einem Traktor, den sie meist ohnehin brauchen + einem normalen Straßenfahrzeug auskommen. Schließlich darf man ja mit dem Traktor auch auf Straßen fahren und meistens wird der Weg zwischen den Feldern nicht so weit sein, dass die niedrige Höchstgeschwindigkeit der Traktoren wirklich ins Gewicht fällt. Unter einer "Bestrafung" verstehe ich sowas wie ein Bußgeld, aber nicht wenn eine Subvention oder Vergünstigung vorenthalten wird. Das würde ich eher als "nicht belohnen" betrachten als als "bestrafen". --MrBurns (Diskussion) 06:27, 6. Feb. 2016 (CET)

    Open Office Wiederherstellung beim Starten ausschalten

    Beim Start von Open Office wird man grundsätzlich mit Wiederherstellungsvorschlägen belästigt. Wie schalten man das aus? --87.140.193.0 13:02, 5. Feb. 2016 (CET)

    Am besten das Programm ordentlich beenden und die bearbeiteten Dateien speichern oder ohne Speichern schließen. 217.230.77.87 13:22, 5. Feb. 2016 (CET)
    +1 Das ist nicht der Normalfall. --Eike (Diskussion) 14:02, 5. Feb. 2016 (CET)
    Doch das ist bei mir immer der Normalfall, ich kenne Open Office gar nicht anders. Es startet immer mit Wiederherstellungen. Und "ordentlich beenden" :)))) Wir haben 2016, das man Programme ordentlich beenden muss weil es sonst zu Problemen kommen kann war mal vor 20 Jahren. Wie auch immer. Wie schaltet man dieses Wiederherstellungsfunktion ab? Ganz unabhängig davon ob ich Open Office jetzt ordentlich oder unordentlich beendet habe hat das für mich keine Funktion und nervt nur. --87.140.193.3 14:54, 5. Feb. 2016 (CET)
    So oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 5. Feb. 2016 (CET)
    Dass es bei dir der Normalfall ist, hab ich ja verstanden, ich wollte dir nur sagen, dass es bei anderen und bei dem Programm nicht der Normalfall ist. Wie beendest du das Programm denn üblicherweise? Selbst bei geordnetem Herunterfahren sollte er ja nachfragen, ob er speichern soll. Unterscheiden sich die Wiederherstellungsvorschläge von den ordentlich gespeicherten Dateien? --Eike (Diskussion) 15:23, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich bin einer der "manuellen Speicherer". Den Zustande den ich haben will speichere ich dann beende ich das Programm oder lass es offen und Win killt es beim Herunterfahren oder sonst was. Wie gesagt es sollte eigentlich schon seit langer Zeit irrelevant sein wie man ein Prog beendet. Das einzige das ich kenne das irgendwelchen Wiederherstellungsquatsch beim Starten macht ist OO. Es könnte das von mir aus auch automatisch im Hintergrund machen, mir egal. Ich möchte nur nicht jedesmal gefragt werden. Die Frage ist einfach: Wie schalte ich diese Funktion ab? (Nicht: Wie beende ich das Programm so schön es es mich beim nächsten Starten mit Wiederherstellungsfragen belästigt)--87.140.193.6 15:33, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nein, es ist nicht "irrelevant, wie man ein Prog beendet". Und OpenOffice macht keinen Quatsch - es merkt, dass da was schiefläuft, und versucht, dich vor Datenverlusten zu bewahren. Ich würde an deiner Stelle versuchen herauszukriegen, was da krumm läuft. Aber ist deine Sache, sind ja deine Daten. --Eike (Diskussion) 15:50, 5. Feb. 2016 (CET)
    So ganz verstehe ich den Fragesteller nicht. Einerseits speichert er als "manueller Speicherer" genau den Zustand, den er haben will, andererseits ist es ihm egal, ob der "Wiederherstellungsquatsch" automatisch im Hintergrund erfolgt. Wie soll nach dem Killen eines Programms (ohne daß eine Abfrage erfolgte, ob die geänderten Daten gespeichert oder ignoriert werden sollen) das Programm beim Neustart entscheiden, ob die letzten Änderungen wiederhergestellt oder verworfen werden sollen? Das geht nur über die Abfrage. Grad heutige Programme speichern automatisch Zwischenzustände, um vor Datenverlust zu schützen. Die Zeiten, in denen man eine Datei in den Arbeitsspeicher lud, diese bearbeitete (wobei ohne expliziten nichts gespeichert wurde) und deren Änderungen beim Killen einfach verloren waren, sind wohl vorbei. Heute schließt man eine Datei (nicht unbedingt das Programm) und beantwortet die Frage "Inhalt geändert: Speichern oder ignorieren?". Ob man die automatische Zwischenspeicherung ausschalten oder die entsprechenden Dateien löschen kann, weiß ich nicht. 217.230.77.87 16:14, 5. Feb. 2016 (CET)
    Was mich irritiert ist noch, dass eigentlich beim Herunterfahren nachgefragt werden müsste, wenn noch ungespeicherte Daten vorhanden sind, dann aber beim nächsten Start nichts mehr zu fragen wäre. Außer, man schießt die erste Nachfrage ab. --Eike (Diskussion) 16:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    Die Abfrage abzuschießen geht super-leicht und passt in Nutzerprofil, man sagt einfach wenn Windows meint, dass da noch ein paar Sachen sind die sich nicht runtefahren lassen, dass Windows einfach alles killen soll. Dann killt Windows auch die Speicher-Abfrage die das Herunterfahren blockiert und beim nächsten Neustart stellt OO halt fest, dass es nicht sauber beendet wurde. --87.148.79.169 19:32, 5. Feb. 2016 (CET)
    Solches Teufelszeugs kenne ich nicht. Wie geht das? Das könnte ja unter Umständen gegen das Wikipedia:Auskunft#Computerproblem helfen... --Eike (Diskussion) 11:48, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wenn Du keine Einstellungen verändert hast, kannst Du das gesamte Open-Office-Benutzerprofil in den Anwendungsdaten löschen. Sonst kannst Du Dir die Dateien darin schauen, was die Wiederherstellung und temporäre Speicherung ausmacht. Dir muss nur klar sein, dass Du damit auch Fehlfunktionen verursachen kannst, die zu unerwünschten Effekten führen können. Wenn Dein Backup auf externem Datenträger erfolgt eis, kannst Du es versuchen. Haben sich die Benutzereinstellungen im Profil aufgehängt, sind sie die Ursache des Problems, denn so wie ich Deine Frage ich lese, erkenne ich so etwas wie und täglich grüßt das Murmeltier, was mich annehmen lässt, es könnte die Ursache des Problems sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 5. Feb. 2016 (CET)

    Verhältnis Dicke Leute - Sport

    z.B. anhand des Leibesübungsunterrichts gibt es verschiedene Typen:

    • der Kasperl, der sich freiwillig zum Vorzeigen der Übung meldet, obwohl er ganz genau weiß, dass er sie nicht schafft, z.B. statt einer Rolle vorwärts wälzt er sich nur irgendwie seitlich auf der Matte, sodass die ganze Klasse lacht. Wenn alle zehn Minuten rund um den Sportplatz laufen sollen, versteckt er sich noch der ersten halben Runde im Gebüsch und kommt erst nach neun Minuten wieder hervor, falls die Lehrerin fragen sollte, hat er ein dringendes Bedürfnis gehabt ... Beim Fußballspielen schießt er "ganz aus Versehen" den Ball in die Garderobe oder auf den Baum und ständig reißt er Sprüche wie "Sport ist Mord" oder "Muskeln braucht nur, wer nix im Hirn hat". Das Boulderkammerl ist für ihn nur zum Schlafen da. Und wenn ihn die Lehrerin schickt, einen Federball zu holen, kommt er mit einem Medizinball, weil er unbedingt wissen wollte, wofür dieser Kürbis gut ist.
    • der Bemühte, der, wenn alle fünf Runden um den Fußballplatz laufen müssen und bereits zurück bei der Lehrerin sind, erst am gegenüberliegenden Eck ist, sodass alle auf ihn warten müssen. Als er endlich angekommen ist, fängt er noch eine Runde an zu laufen, weil er erst vier hat und noch nicht fünf. Der beim Fußballspielen dem Gegner versucht, den Ball abzujagen, und nicht merkt, dass der mit ihm nur Katz und Maus spielt. Aber in der nächsten Pause haut er sich wieder zwei Leberkässemmeln, einen Enrgydrink und danach eine Schokotafel rein.
    • der (angeblich) Kranke, der sich ständig wegen irgendeiner Kleinigkeit (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen,...) von der Schulärztin eine Untauglichkeitsbescheinigung für die nächsten paar Wochen ausstellen lässt und dann am Rand vom Spielfeld oder in der Garderobe hockt, weil er trotzdem nicht früher heimgehen darf.
    • der Unauffällige, der die ganze Zeit auf einem Fleck am Fußballplatz steht und nicht einmal weiß, zu welcher Mannschaft er gehört. Und beim Laufen geht er gemütlich seine Runden, aber auch nur so lange wie die anderen rennen, auch wenn er nicht alle schafft.
    • ...

    Meine Frage jetzt: was denken diese dabei, dass sie sich zu solchen Verhaltensmustern hinreißen lassen? Insbesondere im Turnunterricht muss ihnen ja auffallen, dass es doch Nachteile bringt, so viel zu essen. Kann sie der Turnunterricht vielleicht zum Abnehmen anregen oder bewirkt er genau das Gegenteil davon, weil dann Sport mit etwas Negativen verbunden wird? Manche Übungen können sie aufgrund ihres Umfanges nicht schaffen, inwiefern versuchen sie, durch ihr Verhalten, diese ins Lächerliche zu ziehen? Gibt es Erfahrungswerte, wieviel Prozent der übergewichtigen Schüler welchem Typ angehören? Bei Burschen ist der "Kasperl" präsenter, bei den Mädels hingegen die "Kranke". Ist diese Einteilung allgemein haltbar oder doch zu einseitig? Welche Typen könnten fehlen? Was würdet ihr übergewichtigen Schülern raten, wie sie sich im Turnunterricht verhalten sollen?

    --89.144.200.128 14:58, 5. Feb. 2016 (CET)

    Diese sogenannte Frage enthält so viele Klischees, Unterstellungen usw., dass hier wahrscheinlich jede Menge Trollantworten kommen werden. Ich halte die Unterteilung jedenfalls für Unsinn. *kopfschüttelnd* --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 15:05, 5. Feb. 2016 (CET)
    Diese sogenannte Frage enthält so viele Klischees, Unterstellungen usw., dass man sie als Trollfrage betrachten könnte. Ich schlage vor, den Abschnitt zu löschen. --Eike (Diskussion) 15:07, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich habs es schon so oft gesagt: Soll Trolle nicht füttern... das kommt dann davon
    +1, Laberthread --2003:45:4649:8000:E836:29F4:D088:A2FC 15:48, 5. Feb. 2016 (CET)
    Die hier vorgestellten Typen kenne ich alle aus meiner Schulzeit. Und die Frage was die dazu bewegt und was die dabei denken ist eine ziemlich gute. Eine Frage zu löschen weil man die Art der Fragestellung nicht mag ist ... nicht zielführend für eine Auskunftsseite. --87.140.193.6 15:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    Typen gibt es nur in der Literatur. In der Realität hat es jeder Mensch verdient, als Charakter (Begriffsklärung), erster Eintrag unter „fiktionale Person“, betrachtet zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 5. Feb. 2016 (CET)
    Weiß nicht, wie es übergewichtigen beim Sport geht, aber hier mal eine Antwort von jemand auf dem anderen Ende der Gewichtsskala - stark untergewichtig und deswegen im Sportunterricht unfähig. Für mich war Sport einfach Frust, nach der Grundschulzeit ließ ich mich medizinisch vom Sport befreien. Frust nicht, weil die anderen gelacht haben, wenn ich mich mühte und es doch nicht schaffte, sondern, weil ich selbst wusste, dass ich es nie schaffe. Ich war zu stark hinterher, besonders beim Springen und Laufen (Klimmzüge waren auch ein Problem, aber da war ich zumindest nicht allein mit dem Problem :D). Obwohl ich genau wusste, dass Sport nicht nur mein Problem, sondern gleichzeitig auch die Lösung ist (Sport ist eine paradoxe Sache - hilft sowohl beim Zunehmen als auch beim Abnehmen :)), konnte ich Sport nicht leiden. Und durch keine Sportart konnte man mich dazu anregen, noch mehr Sport zu treiben. Weil ich es schlicht gehasst habe, etwas zu tun, was ich nicht kann (jetzt als Erwachsener habe ich diesen "Hass" überwunden). Ich denke, übergewichtigen Kindern geht es ähnlich.--Alexmagnus Fragen? 15:46, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich halte das ganze für sehr klischeehaft, es gibt durchaus auch Übergewichtige, die mit durchschnittlichen Normalgewichtigen beim Sport mithalten können, das gilt natürlich nicht für extrem übergewichtige (Adipositas Grad III), aber extrem Übergewichtige sind im Schüleralter eher selten... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 6. Feb. 2016 (CET)

    Ich habe im Sportunterricht alles beschriebene gemacht und war ein Hungerhaken. Umso genüsslicher hab ich dann auch in meine Leberkässemmel gebissen. Fazit: Es gibt einfach Leute, denen geht diese Zwangsbespaßung am Arsch vorbei. Ich fahre auch heute noch niemals in "Clubhotels". -- Janka (Diskussion) 17:02, 5. Feb. 2016 (CET)

    Was du beschreibtst -
    • der Kaschperl [braucht Aufmerksamkeit],
    • der Bemühte [braucht Aufmerksamkeit],
    • der Ich-kann-das-nicht [braucht Aufmerksamkeit, Du kannst das doch...)],
    • der Unauffällige [will zu viel Aufmerksamkeit vermeiden, braucht sie aber doch] (noch vergessen ist der
    • Ich-bin-die Kanone [braucht Top-Aufmerksamkeit],
    • der Ich-bin-zu-schlau-dafür [braucht Aufmerksamkeit, lässt es sich aber nicht gerne anmerken],
    • der Ich-sehe-gut-aus-und-das-reicht [braucht Aufmerksamkeit, nicht nur von sich selber],
    • der Das-berührt-mich-alles-nicht [will zu viel Aufmerksamkeit vermeiden, oder das Gegenteil] und
    • der Mach-du-vor-ich-mach-alles-mit [braucht definitif Aufmerksamkeit])
    sind alles "klassische" Typen/Verhaltensmuster/Strategien, die du überall findest (Beatles, Musketiere, Vereinskrempel, Politik, Wikipedia,...), nicht nur im Sport. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:12, 5. Feb. 2016 (CET)
    +1. Und wenn du die von dir beschriebenen Verhaltensweisen nur bei dicken wahrgenommen hast bzw. wahrnimmst, dann nennt man das selektive Wahrnehmung. Frag doch mal die älteren Damen die du so magst, wie deren Wahrnehmung von dir ist. Und die in deinem Alter. --78.51.103.12 21:09, 5. Feb. 2016 (CET)
    Zur Frage: Wie sich Dicke im Schulsport verhalten sollen? Der Schulsport muss sich vielmehr die Frage stellen, wie kann er alle Kinder für eine bewegungsorientierte Lebensweise begeistern? Die hergebrachten Sportarten, basieren auf Militärübungen und Konkurrenz und sind dafür völlig ungeeignet. Warum wird immer nur die abolute Leistung bewertet und nicht die individuelle? In der 7. konnte ich fast über die Hochsprunglatte "steigen" wohingehend der Kleine sich richtig anstrengen musste. Wieso kann ich aufgrund meiner "Genetik" mich durchschummeln, wohingegen ein Dicker seine persönliche Leistung überproportional zu meiner steigert und trotzdem eine 4 bekommt? In der Fragestellung steckt viel Überheblichkeit drin.--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 5. Feb. 2016 (CET)
    Die Wahrheit(tm) ist viel banaler. Der Schulsport ist überhaupt nur für die Schüler gedacht, die in anderen Fächern nicht glänzen können. Die sollen sich auch zu irgendwas nütze fühlen können (und wenn auch nur als Kanonenfutter, aber sagt man denen ja nicht). Wir haben schon genug Schulverlierer und Abgehängte, sollen wir die Sportler nun auch noch abhängen? Neinnein, die müssen auch mit irgendeinem Mist beschäftigt werden, sonst werden da Drogenhändler oder Schläger draus. -- Janka (Diskussion) 22:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    @Wikiseidank - "überproportional" ist ja auch relativ, da es einfacher ist, sich "von unten" zu steigern (in jedem möglichen Betätigungsfeld, nicht nur im Sport). Aber ja, das gerade im Sport viel von Faktoren abhängt, für die man nichts kann, denke ich auch, es wäre gerechter, sich an einer "Startleistung" zu orientieren, und später an den vorhandenen Ergebnissen. Freilich könnte da der eine oder andere schummeln - also ein sehr sportlicher Schüler absichtlich eine schlechte Startleistung erbringen und sie nur langsam steigern - aber das merkt man ja. Man merkt schon, ob jemand alles gibt (und es einfach nicht kann) oder ob er es kann, sich aber nur faul dahinbewegt. Und @Janka - glaubst du etwa, dass alle "Schulverlierer" gut im Sport sind? Das bezweifle ich stark. Denke sogar eher an das Gegenteil, denn um gut im Sport zu sein, muss man genug Motivation besitzen, diesen Sport auch zu treiben. Wer sich so motivieren kann, ist auch für die Schule motiviert (die so oft belachte "Dummheit" des einen oder anderen Profi-Sportlers ist keine Dummheit, sondern eher Bildungsmangel, da man keine Zeit hatte zu lernen).--Alexmagnus Fragen? 00:41, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das ist in beide Richtungen irrelevant. Wesentlich ist, dass der Sportunterricht die Schüler auffängt, die mit keinem der Stillsitz-Fächer etwas anfangen können. Und davon gibt es weißgott genügend. Wenn die Schule keinen Kabbel-Unterricht anbietet und den Bewegungsdrang dieser Kinder in geordnete Bahnen lenkt, und ihnen so etwas wie Regeln beibringt, und ihr Selbstwertgefühl mithilfe von Drill stärkt, würden sie die anderen Schüler piesacken. Selbst der Schülertypus "Sportversager" ist für das Gelingen der Erziehung dringend notwendig, denn gerade die Kinder die außer Sport nichts haben brauchen jemanden, auf den sie lässig herabschauen können. Weil sie sonst Gewalt anwenden würden. (Worauf der Sportversager mangels körperlicher Fähigkeiten gar nicht käme.) -- Janka (Diskussion) 16:59, 6. Feb. 2016 (CET)
    Im Prinzip ein guter Ansatz, aber dann müsste man mehr als einen Sportlehrer für z.B. 20 Buben oder Mädchen haben (die Geschlechterverteilung ist ja in vielen Klassen nicht sehr ausgewogen). Man müsste also deutlich mehr Sportlehrer einstellen, wobei sich einerseits die Frage stellt, ob man sich das leisten kann/will in Zeiten der ständigen Budgetknappheit und andererseits ob man überhaupt genug qualifizierte Sportlehrer findet, weil wenn man das Problem löst indem man einfach irgendwelche Leute einstellt, die keine Ahnung von Sportpädagogik haben, stellt sich die Frage, ob das zielführend ist. Ich halte es generell für sinnvoller, die Benotung im Sportunterricht gänzlich abzuschaffen bzw. auf reine Anwesenheitsbewertung umzustellen (daher wer nicht oft unentschuldigt fehlt bekommt im Zeugnis sowas wie "absolviert", wer zu oft unentschuldigt fehlst sowas wie "nicht absolviert), ich denke das bringt auch mehr was die Einstellung zum Sport nach der Schule betrifft, wenn man die Leute beim Sport bewertet führt das bei Leuten, die nicht dieses natürliche Wettkampfbedürfnis haben, dazu, dass sie den Sport in der Schule nur machen, weil sies für ihren Notenschnitt und ihr Weiterkommen brauchen und damit den Sport als lästige Pflicht ansehen und daher damit aufhören, sobald sie nicht mehr müssen. Wenn man hingegen nur die Anwesenheit fordert und sonst den Unterricht mehr auf Spaß auslegt, werden die Leute Sport eher als Spaß wahrnehmen und auch nach der Schule eher noch Sport machen. Ich halte den langfristigen gesundheitlichen Effekt von Sportunterricht nämlich für gering, wenn man danach mit dem Sport aufhört. Der ursprüngliche Sinn des Sportunterrichts war Vorbereitung auf den Wehrdienst (und daher hauptsächlich leistungsorientiert), heute wird der Konkurrenzgedanke wohl auch deshalb aufrechterhalten, weil man den Unterricht als Vorbereitung auf das Berufsleben versteht, wo man ja auch entweder in Teams oder einzeln in Konkurrenz steht und dann jeder einzeln bewertet wird. Aber dafür wird man ohnehin in fast jedem Fach vorbereitet, ich halte es daher durchaus für sinnvoll, ein Fach zu haben, in dem man auch dahingehend erzogen wird, dass es nicht immer nur Konkurrenzkampf gibt... --MrBurns (Diskussion) 02:06, 6. Feb. 2016 (CET)
    Mein Gott, wo hast du nur unentschuldigt gefehlt und hast nicht absolviert, damit der so was schreibt.?--2003:75:AF32:2C00:C5EF:1DB1:AFDE:73E3 09:45, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wen bezeichnest du hier als Gott?--Wikiseidank (Diskussion) 18:58, 6. Feb. 2016 (CET)

    Lied von Jessie J / weiteren Liedtext finden

    1. Von Jessi J. habe ich ein Lied gefunden, das bei der Google-Suche als "Jessi's Blue" bzw. "Last Night" betitelt wird und jeweils den gleichen Songtext hat. Aber ich kann es nirgends anhören und in der Diskographie der Sängerin wird es auch nicht aufgeführt. 2. Außerdem suche ich noch Titel und Interpret von folgendem Liedtext, falls ihn jemand erkennen sollte (habe nur den Text): Where is hide the crowd of star…there’s a glance, where I go, there is a glance where I feel I’m home" - ruhiges Lied, von Mann gesungen, kaum Instrumente. Danke.--109.192.166.119 21:37, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ad 1: Das zweite Lied heißt Flashlight. Da hat der einzige Lyricswebsitetreffer, ein deutschsprachiger, wohl einen Verhörer gehabt. Ad 2: Der Text enthält sehr wahrscheinlich Verhörer, da der erste Satz grammatisch und der zweite semantisch keinen Sinn ergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 6. Feb. 2016 (CET)
    Vielen dank, besonders für die Beantwortung der ersten Frage. --95.208.173.155 11:25, 6. Feb. 2016 (CET)

    Agenda 2010

    Warum hält die SPD-Bundestagsfraktion so unbeirrt an der horrend hohen Bezahlschranke an der Schwelle zum Lesesaal der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main fest ? Nibelungen-Treue zur Agenda 2010 wird doch heutzutage gar nicht mehr abverlangt. --77.176.3.70 13:07, 6. Feb. 2016 (CET)

    Zur Info. Die Benutzngsgebühren der DNB werden nicht durch die SPD-Bundestagsfraktion sondern durch den DNB-Verwaltungsrat beschlossen. -- southpark 13:21, 6. Feb. 2016 (CET)
    Die SPD-Bundestagsfraktion hat vor Wahlen auf Anfrage entsprechend so in dieser Weise reagiert. Die SPD-Bundestagsfraktion ist an dem Gesetz über die Deutsche Bibliothek an prominenter Stelle beteiligt. Im Verwaltungsrat der DNB sitzen SPD-Bundestagsabgeordnete. --77.176.3.70 13:53, 6. Feb. 2016 (CET)
    da wäre ja die erste Frage "hat sie auf die Anfrage hin eine Begründung gegeben"? Solange der Fragesteller mehr weiß als alle hier Anwesenden, ist es recht wenig sinnvoll, hier eine Frage zu stellen. -- southpark 15:03, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ähm, über die Gebühren der Deutschen Nationalbibliothek gibt es Debatten im Bundestag? Dann müsstest du die Antwort wohl in den Plenarprotokollen finden. --King Rk (Diskussion) 13:22, 6. Feb. 2016 (CET)
    Um die Nutzungsgebühren, die gar nicht derartig hoch sind (€42 für die Jahreskarte, €18 für die Monatskarte), würde ich mir noch am wenigsten Sorgen machen. Andere Punkte der Nutzungsbedingungen sind hier schon deutlich stringenter: Warum muss man 18 sein? Warum braucht man (zusätzlich zum Perso!) eine "amtliche Bestätigung des Wohnsitzes" (und wo bekommt man sie)? Warum muss man ein "berechtigtes Interesse" nachweisen können? Warum sind Kopien und Fotografien kaum je zulässig? Warum ist die Weitergabe eines Ausweises unzulässig und kostet 42 Euro (Vertrags-?)Strafe? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:00, 6. Feb. 2016 (CET)
    Die letzte dieser Fragen sollte der Besitzer eines Großhirns doch wohl selbst beantworten können. --Vsop (Diskussion) 20:43, 6. Feb. 2016 (CET)
    Woraus schließt du, dass man zusätzlich zum Personalausweis eine amtliche Bestätigung des Wohnsitzes braucht!? Den Satz "bei der Beantragung des Benutzungsausweises ist ein gültiger Personalausweis oder ein gültiger Pass in Verbindung mit einer amtlichen Bestätigung des Wohnsitzes vorzuweisen" sollte zumindest ein (auch angehender) Jurist dahingehend verstehen können, dass die Meldebestätigung nur bei Anmeldung mit dem Reisepass nötig ist - und zwar weil im Pass die Adresse nicht drinsteht. Und auch wo man so eine Bestätigung herkriegen kann solltest du selbst herausfinden können, finde ich. --Snevern 22:47, 6. Feb. 2016 (CET)

    Berühmte Skulpturen von Tieren gesucht

    Moin, ich suche eine richtig berühmte Skulptur (Plastik), die ein einzelnes Tier darstellt. Viele Leute haben ja Eulen, Igel oder sonstigen Kram daheim rumstehen, aber gibt es so etwas auch als richtig berühmte, hohe Kunst? Bisher habe ich den Löwen von Venedig, François Pompons Eisbären und Jeff Koons' Balloon dog gefunden. Hat noch jemand einen Tipp? Vielen Dank und Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:45, 5. Feb. 2016 (CET)

    Fernandos Pferd in Berlin, Barcelona etc. Wem das gefällt, sollte sich auch Boteros Frauen und seine Jesus-Interpretationen ansehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    Da hätten wir noch den Wolf. --Oltau 09:48, 5. Feb. 2016 (CET) >>>>„der“? SCNR --Vsop (Diskussion) 10:42, 5. Feb. 2016 (CET)
    Der Bulle von der Wall Street gehört sicher auch dazu. Missie von Anton Puchegger gehört zu den bedeutensten Holzplastiken des 20.Jahrhunderts.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:53, 5. Feb. 2016 (CET)
    Und vieleicht nicht so "hohe Kunst", aber sehr populär sind die Varianten vom Buddy Bär, CowParade und Münchner Löwenparade.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 5. Feb. 2016 (CET)
    Gaudis Eidechse dürfte auch in vielen Fotoalben kleben und die ägyptische Katze/Bastet gibt es in Variationen derselben Position. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 5. Feb. 2016 (CET)
    Unter den Symbolen für die Evangelisten sind drei Tiere (oben war ja schon der Löwe von San Marco zu sehen), darunter gibts auch richtig hohe Kunst, etwa hier, der Adler des hl. Johannes [25]. Bliebe noch der geflügelte Stier des hl. Lukas.--Turris Davidica (Diskussion) 10:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse hinzu. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:30, 5. Feb. 2016 (CET)
    Dankeschön, insbesondere "Missie" passt sehr gut, da ich Darstellungen suche, die mit "handelsüblichen Sammlerfiguren" leicht zu verwechseln sind. Gruß, --Gnom (Diskussion) 10:35, 5. Feb. 2016 (CET)
    Knut der Träumer

    Hier sind noch zwei berühmte Löwen, eine bekannte (wandernde) Spinne und ein uraltes berühmtes kleines Relief: --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:36, 5. Feb. 2016 (CET)

    Zählen die vier einzelnen Pferde von San Marco als „einzeln“? Oder soll „einzeln“ nur die Reiterstandbilder ausschließen? Und die Drei Affen? --Vsop (Diskussion) 10:39, 5. Feb. 2016 (CET)

    Klagenfurt (Ktn, A) Das geht auch ? --RobTorgel 10:51, 5. Feb. 2016 (CET)

    https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Sculptures_of_animals

    https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Statues_of_animals --79.199.196.54 11:02, 5. Feb. 2016 (CET)

    Der Löwe von Hagenbecks Grab... auch wenn er von irgendwelchen Idioten geklaut wurde... --HamburgerThure (Diskussion) 11:10, 5. Feb. 2016 (CET)

    Was die Kapitolinische Wölfin angeht, zweifellos die berühmteste Tierstatue in Europa, sollte der Fragesteller bedenken, dass die Knäblein Romulus und Remus spätere Zufügungen sind. Aber vielleicht hat er die Wölfin auch wegen Ähnlichkeit mit "handelsüblichen Sammlerfiguren" von vornherein ausgeschlossen? Während Koons „Ballon Dog“ für ihn „richtig berühmte, hohe Kunst“ ist? --Vsop (Diskussion) 11:12, 5. Feb. 2016 (CET)

    Meteor war ein berühmtes Springpferd und steht als Skulptur in Kiel vor einem Landesministerium.--muns (Diskussion) 11:15, 5. Feb. 2016 (CET)

    .

    An Hunden hätten wir weiterhin Greyfriar’s Bobby oder Maltschik anzubieten. Gibt mit Sicherheit noch Hund-erte mehr: Liste bekannter Hunde --Kreuzschnabel 11:56, 5. Feb. 2016 (CET)

    Keine berühmte Skulptur eines Tieres, sondern eine Skulptur eines berühmten Tieres:
    --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 5. Feb. 2016 (CET)
    Knut

    --141.15.29.108 13:53, 5. Feb. 2016 (CET)


    -- Janka (Diskussion) 14:27, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ich verweise auch auf die vielen Kopien (wobei die zwei Kopien in Braunschweig noch nicht mal dabei sind).

    Berühmte Löwen gibt es auch auf Delos. --Oltau 15:04, 5. Feb. 2016 (CET)
    Bundesadler 2 (1992) von Günter Behnisch (nach dem Bundesadler 1 von Ludwig Gies, 1953) im Plenarsaal des Bonner Bundestages. Siehe auch Bundesadler --2003:45:4649:8000:E836:29F4:D088:A2FC 15:42, 5. Feb. 2016 (CET)
    Der Tiger aus der gefährlichsten Stadt Europs in Oslo. --TheRunnerUp 16:40, 5. Feb. 2016 (CET)
    Hatten wir Hachiko schon? --Turris Davidica (Diskussion) 20:14, 5. Feb. 2016 (CET)
    Picasso Sculpturen: Affe http://www.art-magazin.de/kunst/11787-bstr-picassos-skulpturen#88899-img-
    Stier http://www.art-magazin.de/kunst/11787-bstr-picassos-skulpturen#88897-img-
    Ziege http://www.kunst-bronzen.de/ebaysales/picassogoat2/1.jpg
    - StephanPsy (Diskussion)
    Löwentor in Mykene https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Lions_Gate_detail.JPG
    - StephanPsy (Diskussion)
    Interessant und überraschend: Jetzt habe ich längere Zeit versucht, eine gängige bekannte Plastik des Weißkopfseeadlers, dem Wappentier der USA zu finden. Die dürftigen Suchergebnisse deuten darauf hin, dass der Adler zwar im Siegel der Vereinigten Staaten, auf Briefmarken, Geldscheinen und in unzähligen grafischen Darstellungen zu finden ist, nicht aber in Form einer allgemein bekannten Skulptur. Übersehe ich etwas? --2003:45:4649:8000:9D9C:CD89:EAEB:9207 23:49, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nimm mein Google, das hat Weißkopfseeadlerstatuen en masse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ja, es ist mir nicht entgangen, dass es eine wohl eine Kultur von mehr oder weniger kitschigen kleinen Bronzeskulpturen (Beispiel) gibt, die Schreibtische zieren und Patriotismus signalisieren sollen („USA Pride American Bald Eagle Statue A Perfect Symbol of United States of America Pride. This statue of a soaring Bald Eagle saving the USA flag from the ground is as epic as it gets. If you love the red, white and blue than put this in your home, office or apartment.“) Es ging mir im Kern jedoch schon um „richtig berühmte, hohe Kunst“ im Sinne des Fragestellers. Unter den in der Öffentlichkeit sichtbaren Plastiken wie dieser am Eingang eines Boy Scout Camps in der Nähe von Cedar Bluffs, Nebraska oder dieser Plastik in der Clinton Ave im Rivermarket District von Downtown Little Rock, Arkansas finde ich nichts, das im internationalen Bildgedächtnis der Kunst tiefer verankert wäre, wie zum Beispiel dieser Stierkopf von Picasso. Upps, der wurde oben bereits von StephanPsy eingebracht, sry. --2003:45:4679:A100:34C1:5869:FFA2:7A9B 13:57, 6. Feb. 2016 (CET)
    Elefanten-Orden

    -- Janka (Diskussion) 00:18, 6. Feb. 2016 (CET)

    Gnom, wie wärs statt der Sphinx mit einem Elefantenorden? Die Viecher sind groß, die Skulpturen ganz mini, aber uralt und extrem wertvoll. Der dänische Elefanten-Orden gilt laut dem Artikel als, abgesehen von Sonderanfertigungen, das weltweit handwerklich am aufwendigsten ausgeführte Kleinod. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 06:50, 7. Feb. 2016 (CET)

    Habe ich in diesem Faden den Hinweis auf Nessie überlesen? Ich weiß, daß es davon große Skulptur(en) gibt. --Tommes  16:38, 7. Feb. 2016 (CET)

    Danke an alle für die tollen Ideen. Eisbär und Schimpansin (danke, Oliver S.Y.!) haben das Rennen gemacht. Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:33, 8. Feb. 2016 (CET)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gnom (Diskussion) 16:33, 8. Feb. 2016 (CET)

    Vor 66 Mill. Jahren (zeitlicher Ablauf)

    "Das gegenwärtig wahrscheinlichste Szenario geht davon aus, dass vor 66,04 Millionen Jahren (± 32.000 Jahre) ein etwa 10 km großer Meteorit mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 40 km/s in einem relativ flachen Winkel (etwa 45°) in einem tropischen Flachmeer einschlug und dort mit der Explosivkraft von mindestens 200 Millionen Hiroshima-Bomben detonierte." (So hier formuliert)

    Nehmen wir an, es war Nacht und man kann in Zeitlupe betrachten. Der Einschlag erfolgt bei T=0.
    • Wieviele (Bruchteile von) Sekunden vorher war der Meteorit (leuchtend) mit unbewaffnetem Auge zu sehen ?
    • Gab es vor dem Aufschlag ein Geräusch (Zeitrahmen?) oder nur eine Druckwelle?
    • Wieviele (Bruchteile von) Sekunden vor dem Aufschlag erreichte die Druckwelle den Erdboden?
    • Ist bekannt, aus welcher Himmelsrichtung der Meteorit kam?
    Danke für begründete Argumente. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:48, 4. Feb. 2016 (CET)
    P.S. Die en:WP spricht von "asteriod" - lässt sich das begründen, oder bleibt das unbeantwortet?
    Keine Druckwelle und kein Geräusch, da 20 bis 40 km/s schneller als die Schallgeschwindigkeit (auch damals schon) waren. --Blutgretchen (Diskussion) 23:10, 4. Feb. 2016 (CET)
    Solche Fragen und die Antworten dazu findet man, sehr schön aufgearbeitet, auf http://what-if.xkcd.com, allerdings englisch. --201.151.138.232 00:21, 5. Feb. 2016 (CET)
    • Die Beantwortung der Frage wäre leichter, wenn der zitierte Artikel verlinkt wäre.
    • Schall gibt es auch bei Überschallbewegung, aber nur seitlich hinter dem Körper. Der Mach-Kegel war bei mindestens 60-facher Schallgeschwindigkeit aber nur 2° groß. Man hat den Boliden also nur hinter ihm gehört.
    • Eine Druckwelle hat es nicht nur seitlich hinter ihm, sondern auch unmittelbar vor ihm gegeben. Die verdrängte Luft muss ja irgendwo hin.
    • Gesehen hat man den Meteoroiden, als er noch im Weltraum war, wahrscheinlich nicht, weil er da ja dunkel war. Ab dem Eindringen in die Erdatmosphäre wird man ihn als Meteor wohl gesehen haben: 10 km große, helle Objekte sind aus mehreren hundert Kilometern Entfernung zu erkennen.
    • Die Flugrichtung wird man wahrscheinlich bestimmen können. Zum Vergleich: Ries-Ereignis#Asteroid, was man wegen Nördlinger Ries#Moldavite weiß. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:55, 5. Feb. 2016 (CET)
    Asteroiden und Kometen haben etwas unterschiedliche Zusammensetzungen bzw. Historien. es sind auch keineswegs immer Einzelbrocken, sondern ganze Schutthaufen. Die Einschlagrichtung ist unter anderem durch den Verlauf des Schwerefeldes / Magnetfeldanomalien am Krater zu bestimmen, und soweit noch vorhanden, durch reflektierte Bruchstücke und ungeheure Mengen Auswurfmaterial. Das Lemma Chicxulub-Krater stellt das ganz gut dar. Man sollte sich das weniger wie eine Kugel in Wachs vorstellen, sondern wie einen gefärbten Wassertropfen, der auf eine Flüssigkeit auftrifft. Die Zusammensetzung kennt etwa Addi Bischoff aus planetologischen Modellen und der Antarktis, da fallen Steine von oben eher auf. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 03:45, 5. Feb. 2016 (CET)
    please note... Viel ist über den Chicxulub impactor nicht bekannt. Das Objekt könnte auch wesentlich größer gewesen sein als 10km (siehe da. Beim Eintritt in die Atmosphäre kommt es zu ballistischen Schockwellen, Teil-Airburst, etc. siehe bitte auch Einschlag eines Himmelskörpers auf der Erde.--just aLuser (Diskussion) 08:46, 5. Feb. 2016 (CET)
    Das sind interessante Zahlen, die von der WP-Darstellung in Winkel, Geschwindigkeit und Masse abweichen.
    Wenn ich Obiges zusammenfasse, sollte sich alles (in der Nähe des Einschlags) - Leuchterscheinung und Druckwelle - im Bruchteil einer Sekunde und praktisch lautlos abgespielt haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 5. Feb. 2016 (CET)
    Mal unabhängig vom Geräusch, dass direkt vom Meteoriten ausgeht: Verursacht so eine Druckwelle nicht schon einen Heidenlärm? --Eike (Diskussion) 09:36, 5. Feb. 2016 (CET)
    Beim Meteoriten von Tscheljabinsk 2013 war es doch gerade die Druckwelle und das Geräusch davon, die den meisten Schaden verursachte. Mit starker Verzögerung (die im angefragten Fall wohl noch stärker war - war ja viel schneller, und viel größer). Kann mir vorstellen, dass in einem gewissen Umkreis schon der Schallpegel tödlich war.--Alexmagnus Fragen? 10:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    Machscher Kegel. Im Fall v>vs bildet sich eine Stoßwelle (blau dargestellt). vs bezeichnet hier die Schallgeschwindigkeit.
    Ich habe die Ausgangsfrage so verstanden, ob der Meteorit für ein sich auf der Erde in der Nähe des Aufschlagsorts befindenden Lebewesen vor(!) dem Aufschlag zu hören war. Das kann mit Nein beantwortet werden. Eine Druckwelle vor dem Aufschlag kann z. B. ein Dinosaurier am Aufschlagort auch nicht unmittelbar (z. B. 1 Femtosekunde) vor dem Ereignis gespürt haben, denn Druckwellen können nicht schneller als der Schall sein...nachzumessen an Jets unmittelbar vor dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit (hier wird die Luft vor dem Flugzeug noch verdichtet --> Druckwelle) und unmittelbar mit dem Durchbrechen der Schallmauer (keine Verdichtung mehr vor dem Flugzeug, stattdessen bildet sich trichterförmig von der Spitze des Flugzeug ausgehend ein Machscher Kegel aus), wie BlackEyedLion schon ansprach. --Blutgretchen (Diskussion) 17:14, 5. Feb. 2016 (CET)
    Vor dem Aufschlag gab es ja nichts, aber danach! Einige Minuten danach, wie eben in Tscheljabinsk, nur unvorstellbar viel stärker. Das war sicher eine "Bombe", die tausende Kilometer weit zu hören war. Übrigens: vor dem Aufschlag war nichts zu hören, aber vermutlich sehr viel zu sehen (so viel, dass man nichts mehr sah), siehe mal wieder Tscheljabinsk (wie schön, dass es diese Aufnahmen gibt :)) --Alexmagnus Fragen? 00:48, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wenn es vor dem Objekt keine Druckwelle gibt, wo geht die Luft, die sich in der Trajektorie des Objekts befindet, hin? Sie wird, bis sie seitlich abfließen kann, davor komprimiert. Dieser Bereich erhöhten Luftdrucks bewegt sich zwar nicht nach vorne von dem Objekt weg, aber er bewegt sich mit dem Objekt mit, bildet also auch eine Form einer Druckwelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ich störe mich etwas an der Vorstellung vom Sehen eines solchen Einschlages in der unmittelbaren Nähe. Dem Herrgott war von der Academie francaise noch verboten worden, mit Steinen zu werfen, erst 1803 wegen Chladni und dem Fall von L’Aigle 1803 nahm man ihm das wieder ab. Ansonsten kommt es auch auf den Einschlagwinkel an. Ein erster Leuchteffekt tritt in Höhen von ca. 80 bis 85 Kilometer auf. Bei Neuschwanstein_(Meteorit)#Meteoritenfall_und_Aufzeichnung ist das ganz gut beschrieben. Die durch die Plasmaerregung hervorgerufene Leuchtspur zog sich hier über 90 km hin, wenn der Brocken auf Dunkelfluggeschwindigkeit runter gebremst wurde, verschwindet sie wieder. Die Lichterscheinung bei dem Riesenbrocken wäre somit im Umkreis etlicher Hunderte von Kilometern in direkter Linie zu sehen, ob der Blitz für mehr ausreichte, und jemand jenseits von Chuck Norris das wirklich zu sehen vermochte, weil er nicht eher mit dem eigenen Ableben beschäftigt war, vermag ich nicht abzuschätzen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 03:41, 6. Feb. 2016 (CET)
    Um diese Frage zu beantworten muss man wissen, welche potentiell tödlichen Effekte sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten (was nur auf Elektromagnetische Strahlung zutrifft) und ob die Reichweite (im Sinne von Entfernung, bis zu der sie tödlich sind) dieser Effekte kürzer ist als die Sichtweite. Sollte das der Fall sein, hat man etwas Zeit zwischen den Effekten, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und denen, die sich langsamer ausbreiten, selbst wenn sich letztere mit 60-facher Schallgeschwindigkeit ausbreiten, hat man schon in 200 km einige Zeit, um die Leuchterscheinungen zu sehen. Und ich denke kurz würde man da auch hinschauen, jedenfalls so lange, bis man verstanden hat, was los ist. Ob ein Asteroid dieser Größe überhaupt auf die Dunkelfluggeschwindigkeit abgebremst wird bevor er die Erdoberfläche erreicht sollte man nachrechnen, größere Brocken werden langsamer abgebremst, weil die Masse mit der dritten Potenz des Durchmessers steigt, die Stirnfläche (und damit auch die Luftreibung) jedoch nur mit der zweiten Potenz des Durchmessers. --MrBurns (Diskussion) 06:13, 7. Feb. 2016 (CET)
    Danke! Jetzt macht es sicher noch einen größeren Unterschied aus, ob der Brocken tagsüber oder nachts einschlägt, weil schwächere Lichteffekte nachts viel weiter wahrzunehmen sind. Bei Druck und Schall ist mit einem Pfadverluste in der dritten bis 5. Potenz der tödliche Radius nicht groß. Einen zusätzlich reflektierten Lichteffekt kann wohl auch (nachts) sehen, und das vielleicht auch überstehen, wenn man net dem fälligen Tsunami und Co im Weg steht. Bei Chicxulub bzw K/T-Grenze wird auch darüber spekuliert, daß er neben dem direkten Impact auch den Dekkan-Trapp Vulkanismus auslöste. Bei der Perm-Trias-Grenze ist der Impact spekulativ, der (sibirische) Trapp aber sicher, die Aussterbekrise(n) dauerten um 60.000 Jahre. Da passt die Menschheitsgeschichte noch gut rein. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 07:40, 7. Feb. 2016 (CET)

    Flugbuchung / Aufpreis für Zahlungsarten

    eben habe ich bei BMI Regional einen Flug gebucht. Als Zahlungsweise waren nur Kreditkaren möglich. Für die Nutzung der Kreditkarte war ein Aufpreis von 8 EUR fällig. Eine andere Zahlungsoption gab es nicht. BMI Regional teilte mir daraufhin telefonisch mit, dass es keine andere Möglichkeit der Zahlung gebe als „aufpreispflichtige“. Ich glaube mich erinnern zu können, dass diese Praxis unzulässig ist. Ist das so? Gibt es dazu ein Urteil?

    --95.112.250.78 14:16, 5. Feb. 2016 (CET)

    http://www.it-recht-kanzlei.de/zuschlaege-zahlungsarten-begrenzung-verbraucherrechterichtlinie.html --Eike (Diskussion) 14:34, 5. Feb. 2016 (CET)
    Wäre (in Deutschland) klar unzulässig. Wenn ich testweise meine VISA eingebe, bekomme ich allerdings „No Credit Card fees applied to this payment.“ Hast du eventuell eine "unübliche" Karte wie PrePaid, VISA Debit o.ä.? --Studmult (Diskussion) 13:57, 7. Feb. 2016 (CET)

    VDSL

    Ich bin seit über 6 Jahren Versatel-Kunde mit entsprechendem ISDN+(A?)DSL-Anschluss, laut Vertrag mit 16.000 kBit. (Wobei ich ISDN gar nicht brauche, das war halt so dabei.) Jetzt haben die mich angerufen und eine Überführung in die 1&1-Tarife angeboten, z.B. 50MBit VDSL für etwa dasselbe Geld. Beim speedtest stellt der nette Herr am Telefon aber fest, dass nur 10.000 kBit bei mir ankommen. Was mir nie auffiel, weil ich z.B. auf Netflix problemlos in HD streamen kann. Wo bleiben also die restlichen 6.000 kBit hängen und lohnt sich somit ein Umstieg auf 50MBit überhaupt? Mein WLAN-Modemrouter von Netgear schafft angeblich sogar 300 MBit. Liegts an den Leitungen und Anschlüssen im Haus? Liegts am Splitter (so ein Sphairon NTSplit)? In der Wand habe ich nur so eine Buchse, die wie diese Telefonbuchsen aussehen, mit dünnem Kabelchen zum Splitter... --87.123.201.91 18:41, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ich hatte bis Anfang letzten Jahres DSL 16000 bei der Telekom, wovon etwa 8-9 MBit ankamen. Im Zuge der Umstellung auf VDSL (50) bin ich natürlich im (aufgerüsteten) Verteiler an einen neuen Port gekommen und habe jetzt gut 51 MBit. An der Verkabelung vom Verteiler bis zu meiner Wohnung hat sich nichts geändert. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:51, 5. Feb. 2016 (CET)
    1. netflix braucht nur 6Mbit/sec, glaub ich... oder sogar weniger... 2. VDSL benutzt wohl andere Tricks als ADSL, so dass man sicherlich mehr als 10Mbit/sec bekommt... --Heimschützenzentrum (?) 19:54, 5. Feb. 2016 (CET)
    [26]... sogar nur 5Mbit/sec... erst bei „Ultra-HD“ geht 's rund... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ursachen sind Leitungslänge und Qualität. Die DSL-Modems machen was sie können. Das passiert beim Einschalten des angeschlossenen DSL-Modems oder dessen Reset solange die DSL-Lampe blinkt. Oft weigere sich der Leitungseigentümer schnelleres oder DSL überhaupt anzubieten. Andere Provider riskierten es. Die Reaktionszeiten schieben die Provider hingegen beharrlich unter sich hin und her. Bei dem «addierenden» Provider ist das ganz schlimm. VDSL könnte höchstens nur Deinen Upload verbessern. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich hatte mit ADSL2+ 14 Mb/s mit einem 16000er-Anschluss bei 904 Metern Luftlinie zum DSLAM. Bei der Umstellung auf VDSL2 wurde ich an einen Outdoor-DSLAM in 71 Metern Entfernung zu meiner Wohnung angeschlossen und habe nun 103,9 Mb/s bei einem 100er-Anschluss. @87.123.201.91, es kommt darauf an, wie nah der Outdoor-DSLAM an Deiner Wohnung ist und wieviele der anderen Kunden in „Deinem“ Kabelbündel Vectoring unterstützen. Anbieter von alternativen DSL-Anschlüssen können gar keine eigene Vorhersage über eine VDSL2-Bandbreite machen, da sie die Telekom-Infrastruktur nicht im Detail kennen und Telekom die nötigen Informationen nicht an die Wettbewerber rausrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 5. Feb. 2016 (CET)
    @87.123.201.91, die „300 MBit“ beziehen sich auf die Bruttodatenrate der Funkstrecke zwischen Access Point und WLAN-Client. Die tatsächlich erzielbare Datenrate ist geringer und hängt u.a. davon ab, wieviele andere WLANs es in Deiner Nachbarschaft gibt. Laut Artikel WLAN erzielt man mit 300er-WLAN 120–150 Mb/s netto. Die Kabelverbindung zwischen Modemrouter und per Kabel angeschlossenem Rechner kann sogar bis 1000 Mb/s, die bei Kommunikation zweier lokal per Kabel abgeschlossenen PCs sogar tatsächlich ausgenutzt werden können. Bei einer Internetverbindung ist aber meist die ADSL- ADSL2+- oder SDSL-Strecke der Flaschenhals, denn sie hat die geringste Datenrate. Bei VDSL, VDSL2, Glasfaser oder DOCSIS (Kabelinternet) ist die Internetverbindung oft so „dick“, dass die WLAN-Strecke hier bremsend wirkt. Hier empfiehlt es sich, geschwindigkeitskritische Verbindungen nicht über WLAN, sondern nur verkabelt zu nutzen. Außerdem solltest Du erst einmal abchecken, ob Dein WLAN-Modemrouter von Netgear überhaupt VDSL2 kann. Wenn nicht, ist sowieso ein VDSL2-Modem fällig, das es als Einzelgerät aber gar nicht mehr gibt, sondern nur noch als ADSL2+/VDSL2-Modemrouter mit WLAN, z.B. Fritzbox 73xx/74xx oder gewisse Speedport-Modelle von Telekom. Damit bekommst Du auch ein neues WLAN, das u.U. mehr als Dein altes kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Feb. 2016 (CET)
    + 1 zu Rotkäppfchen. Ich vermute, die Auskunft, dass nur 10 mbit/s ankommen, bezieht sich auf die bisherige DSL-Leitung des Fragestellers. Ich hatte eine ähnliche Situation, bis vor kurzem DSL-Vertrag mit bis zu 16mbit/s, tatsächlich geschaltet waren sogar nur 12. Der limitierende Faktor: knapp 2 km Entfernung zum nächsten DSL-Knotenpunkt mit Kupferkabel - je weiter, desto geringer die mögliche Datenrate. Beim Umstieg auf 1&1 VDSL waren dennoch bis zu >100 mbit/s möglich, weil die Telekom nun Glasfaserkabel bis in den Verteilerkasten vor dem Haus gelegt hat. Evtl. brauchst du für VDSL allerdings einen neuen Router (der dann auch den separaten Splitter überflüssig macht). 1&1 bietet mehrere Geräte zum Kauf oder zur Miete an, die auch „ferngewartet“ werden können, sprich, ein Techniker kann sich ggf. draufschalten und deine Leitung bei Problemen optimieren. Erfahrungsgemäß kümmert sich der Provider um alles bis zum Router, sprich, sollten auf den letzten Metern bis zum / im Haus Probleme vorliegen, schicken die dir notfalls auch einen Techniker zum Durchmessen. Insofern hast du eigentlich kein Risiko, wenn du jetzt schnelles VDSL buchst. Drücke dir nur die Daumen, dass die dich beim Leitungswechsel nicht versehentlich verkehrt verschalten - ich war bei der Umstellung fast fünf Tage offline, weil ein Telekom-Mensch die Kabel im grauen Kasten blöd beschriftet hatte.--Mangomix 🍸 02:36, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ich habe zwei andere Umschalteerlebnisse, beide beim rosa Riese: Ich war nach Umzug drei Tage offline, weil der Telekomtechniker einen Draht in einem Kabelverzweiger schlecht aufgeklemmt hatte. Ein Bekannter war einen Tag nicht offline, aber deutlich langsamer als bestellt, weil der Telekomtechniker ihn bei der VDSL-Umstellung auf einen falschen Port geklemmt hatte. Der andere Kunde war dafür einen Tag viel schneller als bestellt. Dank VoIP war der Bekannte aber nicht offline, sondern auch telefonisch immer erreichbar. Da arbeiten eben nur Menschen und die können auch mal einen Fehler machen. Bei alternativen Anbietern schickt die Telekom keine eigenen Mitarbeiter los, sondern beauftragt externe Techniker, die nur noch gesagt bekommen, auf welches Aderpaar welcher Leiste sie den Kunden aufklemmen müssen. Geht da was schief, dann dauert es richtig lange, bis der Fehler behoben ist. Das habe ich bei einem nur für wenige Tage gelegten Messeanschluss für eine zweitägige Veranstaltung erlebt. Die 8-Mb/s-SHDSL-Leitung (4 parallele, lange SHDSL-Leitungen, schweineteuer) ist dauernd zusammengebrochen und als die Veranstaltung vorbei war, tat der Anschluss endlich. Der Kunde hat sich geweigert, auch nur einen Cent zu zahlen und er kam damit durch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 6. Feb. 2016 (CET)

    Vieles ist ja oben schon gesagt worden. Ich stand vor kurzem vor genau derselben Frage, übrigens auch beim selben Anbieter. Der 16.000er Anschluss hat bei mir etwa 11.000 gebracht. Das lag in meinem Fall daran, dass der nächste Glasfaserknoten eine gewisse Entfernung weit weg war. Direkt dort wären es 16.000 - mit steigender Entfernung, also mit größer werdender Kupferleitungsstrecke, steigt ab da dann der Geschwindigkeitsverlust. Da die Netze irgendwie unterschiedlich aufgebaut sind, ist der nächste Übergabepunkt für einen 50.000er Anschluss deutlich näher an meinem Wohnort. Und auch die Verluste, die dort auftreten sind geringer. Es ist also nicht nur so, dass sehr wohl mehr als 11 ankommen, sondern es ist auch so, dass mehr als 11/16 von 50.000 ankommen können (wenn du verstehst, was ich meine). Hintergrund ist wohl, dass bei so einer Umstellung eine neue Leitung geschaltet wird - interessanterweise wollte man sich aber mir gegenüber im Vorfeld nicht festlegen, wie viel in etwa denn da ankommen könnte. Für mich kam das so rüber, als wisse Versatel das auch nicht so genau.

    Zum Modem: Ich hatte noch kein passendes. Ich hab das bei einem der Telefonate kurz angesprochen und bekam dann eins zugeschickt. Das ist eine Leihgabe und kostet nichts extra. Extra ein Modem kaufen, musste ich also nicht. --87.123.5.214 10:31, 6. Feb. 2016 (CET)

    Heb die Verpackung, DVDs, Kabel und alles gut auf - es kann sein, dass die eines fernen Jahres Geld verlangen, wenn du's nicht so zurückschickst. --Eike (Diskussion) 08:26, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das kann sein, es ist ja nur geliehen. Ich hatte allerdings vorher schon ein anderes Modem, und hab dann gefragt, ob sie das im Gegenzug wiederhaben wollten. Wollten sie nicht. Ich könne es behalten, auf eBay stellen oder wegwerfen, war denen egal. Das Ding ist allerdings auch praktisch nichts mehr wert. Wahrscheinlich ist es für das Unternehmen wirtschaftlicher, den Kunden den Müll entsorgen zu lassen. --87.123.21.228 13:34, 6. Feb. 2016 (CET)
    Allein die Prüfung, ob das Gerät noch in einem Zustand ist, in dem es einem weiteren Kunden ausgeliefert werden könnte, ist bei den einfachen Endgeräten teurer als ein Neugerät. Das gilt für einfache Modems, Modemrouter, Splitter und NTBAs. So hat es mir ein Telekomtechniker erklärt, als ich ihn gefragt hab, was ich mit den vielen liegengebliebenen NTBAs und einfachen ADSL-Modems machen soll. Bei hochwertigeren Endgeräten wie SDSL-Modems schauen die Fernmeldeanbieter danach, dass sie das Gerät nach Gebrauch zurückbekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das Geschäftsmodell ist da wohl nicht, das Gerät zurückzubekommen, sondern an denen zu verdienen, die es Jahre später nicht mehr (vollständig) zurückgeben können. --Eike (Diskussion) 18:16, 6. Feb. 2016 (CET)
    Normalerweise kann man die ganzen zugestaubten, tabakteergetränkten und sonnenvergilbten Geräte auch bei 100%iger Funktion nicht mehr an einen Neukunden herausgeben. Man weiß nicht, wie vertrocknet die Elkos und verschlissen die Flash- oder EPROM-Speicher sind. Da bleibt nur ein Weiterverkauf im Schnäppchenmarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 6. Feb. 2016 (CET)
    Kann sein. Trotzdem kann man das Gerät dem Kunden ja in Rechnung stellen, wenn er es nicht zurückgibt - es war ja nur geliehen. Bei alten Geräten (mein altes Modem war mit den aktuellen DSL-Standards nicht mehr nutzbar, nur deshalb brauchte ich ein neues), bei solchen Geräten lohnt es sicher nicht, sie zurückzubekommen. Aber wenn das Gerät vll. gerademal zwei Jahre alt ist und der Kunde dann wechselt, dann lohnt sich das ja vll. doch noch - und wenn es nur für den Schnäppchenmarkt ist. Eine gewisse Quote an Kunden, die das Ding verschludert haben, hat man ja auch da noch. --87.123.40.18 14:00, 7. Feb. 2016 (CET)

    Herstellung vorgespannter Schraubenfedern

    Weiß jemand, wie Schraubenfedern mit Vorspannung (also solche, bei denen eine Mindestzugkraft überschritten werden muß, bevor die Feder in den elastischen Bereich kommt und sich dehnt, weil im Ruhezustand die Windungen mit Anpreßkraft aneinanderliegen) hergestellt werden? (Ich hätte da eine Vermutung, wollte die aber vorerst nicht äußern.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.157.0 (Diskussion) 11:46, 6. Feb. 2016 (CET))

    Einige Hinweise sind in diesen kommerziellen Links zu finden.[27][28][29] --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wenn man eine Schraubenfeder auseinander zieht, wird der Federdraht dabei "in sich" verdreht (Torsion). Man kann also eine Vorspannung erreichen, wenn man den Federdraht bei der Wicklung etwas verdreht.--Optimum (Diskussion) 13:08, 6. Feb. 2016 (CET)
    Da war doch was im ersten Semester an der TU, mal sehen, ob ich das noch mit Hilfe des alten Dubbel von 1959 zusammenbringe. Eng anliegende Zugfedern haben alle eine Art Vorspannung. Wie der Name schon sagt, sind die mit Vorspannung des Drahtes gewickelt und diese Fertigungsart bedingt ein Kaltwickeln mit Federstahl. Der Dubbel hat dann auch eine Formel wie groß diese Vorspannung sein muss um eine definierte Kraft zu haben. Sie sei allerdings begrenzt und nur annähernd mit großer Toleranz zu erreichen.--2003:75:AF32:2C00:3C7A:94AC:3A06:A2B1 14:07, 6. Feb. 2016 (CET)
    Habe ich das richtig verstanden? Der Werkstoff wird im gehärteten Zustand plastisch verformt (=kaltgewickelt)? Ja, geht das denn? Also, vermutet hätte ich jetzt, daß die Feder im "weichen" (ungehärteten) Werkstoffzustand geformt (=gewickelt) und anschließend durch Wärmebehandlung gehärtet wird, wobei allerdings vorhandene Spannungen verlorengehen. (Zusatzfrage: Gibt es eigentlich Schraubenfedern aus Rohrmaterial, also "hohlen" Drähten? Der Kernbereich des Drahts wird durch Torsion relativ wenig beansprucht und könnte deswegen auch zwecks Gewichtsersparnis weggelassen werden.)
    Duröhrenlinks nutze ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.228 (Diskussion) 16:52, 6. Feb. 2016 (CET))
    Das ist der Fehler, denn dieser Hersteller hat das Engineering als Software- und Wissensschnittstelle an den Kunden ausgelagert. Dazu übermittelt er das notwendige Wissen. Die bisherigen Antworten übertrafen die dortigen Infos nicht. Wenn Du Dich dafür entscheidest, in die informativere Röhre zu schauen, weist Du mehr und kannst die hier gegeben Antworten auf ihre Anwendbarkeit Zutreffen im Einzelfall abgrenzen. Man kann auch den Marktführer der Suchmaschinen umgehen und sich wundern, warum man nach viel Zeit immer noch so schlau ist wie vorher. Je nach Drahttyp, der in den Links auch beschrieben wurde, ergeben sich andere Eigenschaften der fertigen Federn. Einige müde Federn kannst Du mit einer gezielten Wärmebehandlung runderneuern. Hättest Du Video geschaut, wüsstest Du, das im Fahrzeugbau an gewissen Stellen andere Materialien für Federn eingesetzt werden müssen. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die meisten Zugfedern, besonders die mit Vorspannung, werden kalt gebogen, weil die Vorspannung bei der Wärmebehandlung verloren geht. - Das Biegen von Rohren ist nicht so einfach, denn die Innenseite der Biegung neigt dazu, sich in Falten zu werfen. Das Widerstandsmoment eines Rohrs ist auch unterschiedlich zu dem eines Vollkörpers. Möglich, dass es sowas für exotische Einsatzgebiete gibt, aber gehört hab ich davon noch nicht.--Optimum (Diskussion) 06:26, 7. Feb. 2016 (CET)
    P.S.: Es gibt eine Rohrfeder (Messtechnik).--Optimum (Diskussion) 06:27, 7. Feb. 2016 (CET)

    Schriftart der Wiener Zeitung

    Hallo, ich bin auf der Suche nach der exakten Schriftart der Wiener Zeitung. Sowohl was den Titel "Wiener Zeitung" als auch den Textteil angeht. Wer weiß welche Schriftart hier verwendet wurde? Es geht mir um die aktuelle Druckausgabe der Zeitung. Vielen Dank und Grüße --80.133.234.235 17:36, 6. Feb. 2016 (CET)

    Die Telefonnummer lautet 0043 1 206 99-0. Wieso fragst du nicht dort? --62.202.182.200 18:03, 6. Feb. 2016 (CET)
    Mal wild geraten: weil die sich nicht Auskunft nennen? --80.219.124.55 19:07, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das läuft unter PR. Das P will die Schriftart wissen, man sagt es ihm. Küss die Hand, gnä' Frau, habe die Ehre. --62.202.182.200 19:14, 6. Feb. 2016 (CET)
    Die Zeitung ist keine PR-Agentur und die Mitarbeiter in der Telefonzentrale müssen auch nicht unbedingt typografische Kenntnisse haben. --80.219.124.55 09:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    Besser wäre eine schriftliche Anfrage per Email. Da muss die beantwortende Person nicht „keine Ahnung“ sagen, sondern leitet das Email an die kompetente Stelle weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    https://www.myfonts.com/WhatTheFont/ murmelt Corporate A Pro Cond Medium für den Titel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 6. Feb. 2016 (CET)
    Also zumindest das W haben die doch von Wikipedia abgekupfert, oder? -- HilberTraum (d, m) 13:47, 7. Feb. 2016 (CET)

    Upgrade Windows 10

    Ich bin Win 7 Home-Premium-Nutzer. Heimnetzwerk mit drei Rechnern, ein vierter mit XP (wegen eines alten Programms, das nur auf XP läuft) hängt im Netz, kommt aber selten zum Einsatz. Habe mir Win 7 so eingerichtet, daß ich gut damit arbeiten kann. Gibt es gute Gründe (Google brachte keine), Windows' nerviger Upgrade-Aufforderung zu folgen? --80.129.148.80 07:34, 7. Feb. 2016 (CET)

    Nein. --87.163.70.138 07:53, 7. Feb. 2016 (CET)
    Danke für den Hinweis, bin hörbehindert, kann leider mit Videos nix anfangen, gibt's Text?--80.129.148.80 08:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    Nein. --Kreuzschnabel 07:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    "If it ain't broke, don't fix it." --Eike (Diskussion) 09:06, 7. Feb. 2016 (CET)
    Vorteil ist, dass Windows 10 mindestens bis 14. Oktober 2025 sicherheitsrelevante Updates erhält. Mit Windows 7 kannst Du Dich nach dem 14. Januar 2020 nicht mehr ins Internet wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die Frage ist, ob man sich mit einem Windows 10 ins Internet wagen will – selbst mit einem aktuelll gepatchten. Zum Ins-Internet-Wagen empfehle und nutze ich linuxbasierte Systeme, da fühle ich mich deutlich sicherer. --Kreuzschnabel 11:51, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ich tippe ja darauf, dass Microsoft sein Gratis-Upgrade-Angebot weiterführen wird, dann wäre noch viel Zeit. --Eike (Diskussion) 11:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    Es ist wenig hilfreich, immer wieder auf Linux zu verweisen. Nicht jeder will sich das antun. --Pölkkyposkisolisti 12:07, 7. Feb. 2016 (CET)
    Aber erstaunlich viele wollen sich das antun. Deshalb mag es zwar wenig hilfreich sein, aber deutlich mehr als null hilfreich :-) mal ehrlich, ich habe da oben meine persönliche Meinung geäußert (und das auch so formuliert). Dieser Beißreflex der Linuxhasser bei jeder Erwähnung ist nicht wirklich hilfreicher. Was du generell mit „sich das antun“ meinst angesichts eines Systems, das in einer Viertelstunde betriebsfertig auf der Platte ist und läuft, erschließt sich mir nicht mal ansatzweise. Was tut man sich denn damit an? --Kreuzschnabel 12:13, 7. Feb. 2016 (CET)
    Windows wird immer besser (wäre schlimm, wenn nicht). Das Meiste läuft weitgehend automatisiert ab, damit ist das System anfängerfreundlich. Mit etwas Nachdenken und anständiger Software ist Windows auch sicher. Und es laufen die Programme, die ich brauche. Ich habe übrigens Linux erstmals 1994 von 14 Disketten installiert, da ich von HP-UX komme. --Pölkkyposkisolisti 12:17, 7. Feb. 2016 (CET)
    „… da ich von HP-UX komme …“: Dann solltest Du es eigentlich besser wissen --87.163.80.210 12:47, 7. Feb. 2016 (CET)
    Linux wird immer besser (wäre schlimm, wenn nicht). Das Meiste läuft weitgehend automatisiert ab, damit ist das System anfängerfreundlich. Mit etwas Nachdenken und anständiger Software ist Linux auch sicher. Und es laufen die Programme, die ich brauche. Ich habe übrigens diesen Text erstmals vor ein paar Minuten in einer etwas älteren Variante gelesen, da ich von der Versionsgeschichte komme. *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:25, 7. Feb. 2016 (CET)
    Leute, lasst dem Mann doch sein MS-Windows. Er will's halt nicht upgraden und solange er für v7 oder v8 noch Sicherheitsupdates bekommt ist das doch völlig ok. Der XP-Rechner gehört aus demselben Grunde allerdings entsorgt, das ist wie ein stinkender Kadaver, wo die ganzen Parasiten einen Rückzugsort finden. -- Janka (Diskussion) 13:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    Text gibt es u. a. in PC orientierten Foren, eines davon hat diesen Thread in dem es um das abwürgen der „nervigen Update-Aufforderung geht“. --87.163.80.210 12:44, 7. Feb. 2016 (CET)
    Danke!--80.129.148.80 13:42, 7. Feb. 2016 (CET)

    LinkedIn: Inhalte effektiv veröffentlichen

    Ich habe festgestellt, dass der Zeitpunkt eines Posts bei LinkedIn einen z.T. erheblichen Einfluss auf den Erfolg des Posts haben kann -- Erfolg hierbei gemessen in "likes" und "shares". Ich frage mich daher: Gibt es systematische Untersuchungen hierzu? Welcher Wochentag ist der Beste? Welche Uhrzeit? Lieber vor der Mittagspause posten oder nachher? Lieber frühmorgens oder spätabends? 90.184.23.200 12:45, 7. Feb. 2016 (CET)

    Tucholskys »Stülp- und Regenneesen«?'

    Auf (z. B.) http://www.textlog.de/tucholsky-rotters-reihe.html schreibt »Peter Panter«: »Stülp- und Regenneesen sehen froh gen Himmel.« – Was heißt das? Ich vermute, dass mit »Neesen« Nasen gemeint sind, finde dann aber »Stülpnasen« oder »Regennasen« nicht besonders witzig oder anschaulich. – Fritz Jörn (Diskussion) 14:21, 7. Feb. 2016 (CET)

    Es sind beides früher geläufigere Begriffe für das, was der Volksmund heute (und auch T. weiter unten) "Himmelfahrtsnasen" nennt, also Nasen mit hoch gebogenen Spitzen und nach vorn ausgerichteten Nasenlöchern. Witzig muss man das nicht finden, anschaulich vielleicht schon. T. ist hier ganz Kind seiner Zeit mit seinem Gebrauch von Physiognomie als Chiffre für Charakter: Juden (wie er) werden mit Hakennasen assoziiert, Parvenüs aus dem Kleinbürgertum haben eben Himmelfahrtsnasen und im Hinterkopf schwingt ganz bestimmt das Gegenbild von der edlen "aristokratischen" Nase. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 7. Feb. 2016 (CET)
    Hierbei handelt es sich um niederdeutsche Begriffe, daher "Neesen" statt "Nasen". Das Berlinerische entstammt einem ursprünglich niederdeutschen Dialekt. Die Erklärung hat Dumbox schon gegeben, ich zitiere mal aus dem Mecklenburgischen Wb., da das Wort auch im Mecklenburgischen vorkommt: "Stülpnäs' f. Stülpnase, mit der Spitze hochgebogene Nase".--IP-Los (Diskussion) 15:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    Vielen Dank! – Fritz Jörn (Diskussion) 16:30, 7. Feb. 2016 (CET)

    Computerproblem

    Mein Computer geht nicht aus wenn man ihn ausschaltet. Was tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:02, 3. Feb. 2016 (CET)

    1. Stecker ziehen... 2. nich wieder einschalten und zum Experten bringen... oder 3. nach dem Stecker ziehen: einfach wieder Stecker rein und hochfahren und nochmal gersuchen ihn auszuschaltea... und ggf. das Mainboad und das Netzteil tauschen... 4. aber Vorsicht: vllt speit da irgendwas bald Feuer... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 3. Feb. 2016 (CET)
    Ich hatte das kürzlich auch mal. War ein µ$-Softwareproblem. Ich weiß aber leider nicht mehr, wie ich das gelöst gekriegt hab. Bei einem anderen Rechner war ein Bios/ACPI-Problem mit der Tastatur. Hab dem ACPI dann verboten, den Rechner per Tastaturbefehl einzuschalten und seither geht es. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 3. Feb. 2016 (CET)
    Geht er aus, wenn du deinem Betriebssystem sagst, dass es runterfahren soll? --Eike (Diskussion) 09:28, 3. Feb. 2016 (CET)
    Eine genauere Beschreibung wäre tatsächlich wünschenswert, in der bewährten Folge: 1. Was genau tust du, 2. was erwartest du, 3. was passiert stattdessen. Wenn du den Computer ausschaltest (am Netzschalter), geht er garantiert aus. Also sag bitte genauer, was du mit ausschalten und geht nicht aus meinst. Passiert gar nichts? Kommt ewig lang der Herunterfahr-Bildschirm? Oder was? Eine kleine Angabe über das verwendete Betriebssystem wäre auch nicht ganz unpraktisch, aber aufgrund der gegebenen Informationen können wir alles Unixoide wohl ausschließen – deren Benutzer geben detailliertere Infos :-) --Kreuzschnabel 10:21, 3. Feb. 2016 (CET)
    @„Wenn du den Computer ausschaltest (am Netzschalter), geht er garantiert aus.“ Das war bis vor 20 Jahren so. Seit ATX bestimmt das Betriebssystem, wann der Computer ausgeht, auch wenn der Knopf vorne am Computer gedrückt wird. Er geht nur dann wirklich (mit Datenverlust) aus, wenn Du den Knopf mehrere Sekunden drückst oder hinten am Netzteil ausschaltest oder den Stecker ziehst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 3. Feb. 2016 (CET)
    An dem Tag, an dem der Computer mir gesagt hat: "Sie dürfen den Computer jetzt ausschalten" (was war das, Windows 98 oder so?) habe ich geahnt, dass er es mir eines Tages nicht mehr erlauben würde... --Eike (Diskussion) 10:32, 3. Feb. 2016 (CET)
    JFTR: Da stand Sie können, nicht Sie dürfen. --Kreuzschnabel 13:58, 3. Feb. 2016 (CET)
    Windows 95/98/ME auf AT-Rechnern (ohne ATX). --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 3. Feb. 2016 (CET)
    Da gibt es so ein paar Bytes, die leicht abgetippt, den Prozessor dazu bringen im Chipsatz an das Bit des Power-Switch umzulegen. Darauf lässt das Mainboard das Signal auf dem grünen Kabel zum Netzteil los und der Monitor wird dunkel und die Lüfter bleiben stehen. Nur LEDs an der Netzwerkkarte blinken noch. Hin und wieder leuchtet die rote LED in der Maus und an Schlepptops ist Totenstille. Einige Virenschutzprogramme erkennen diese paar Bytes als ganz böses Programm. Als in Deutschland noch programmiert wurde, war das ein nettes AddOn zu Windows, das ein deutscher Elektrotechnikkonzern auf denen von ihn zusammengebauten Computern auslieferte. Bei den Mainboards verzichtete er dafür auf den Bestückungsaufdruck. Den kannten nur der Ingeneur und die Bestückungsroboter. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 3. Feb. 2016 (CET) )
    Wobei er nicht „dürfen“ sondern „können“ gesagt hat, also noch ein gutes Stück weg von Skynet ;) --Studmult (Diskussion) 11:24, 3. Feb. 2016 (CET)
    [30] --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 3. Feb. 2016 (CET)
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es besser finde, wenn er meine Befähigung dazu bewertet! ;) --Eike (Diskussion) 12:36, 3. Feb. 2016 (CET)
    Ein Softbutton ist für mich kein Netzschalter. Ein Netzschalter, sofern vorhanden, sitzt hinten an der Kaltgerätebuchse und unterbricht die Stromzufuhr. --Kreuzschnabel 13:58, 3. Feb. 2016 (CET)

    Wenn ich den Computer zuklappe sperrt er sich normalerweise, doch er sperrt sich nicht, auch nicht, wenn ich im Menü auf Sperren klicke. Weiter funktioniert im Menü das Ausschalten, das Abmelden und das Neustarten nicht, das geht seit gestern Abend nicht mehr, vorher schon. Das erste Mal ist es beim Schliessen des Computers während dem Schauen eines Videos auf Youtube im Vollbildmodus passiert. Was kann der Grund für das Problem sein und wie kann ich es beheben? So, habe ich das genau genug erklärt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:49, 3. Feb. 2016 (CET)

    Wenn nicht mal Abmelden geht, dürfte das ein Prozess sein, der sich nicht beenden lassen will. Er zeigt aber nichts in der Richtung an? --Eike (Diskussion) 18:06, 3. Feb. 2016 (CET)
    (BK)Wie sicht das genau aus beim Versuch, den Rechner runterzufahren? Passiert da a) genau überhaupt nichts b) der Rechner fährt runter und gleich danach wieder hoch oder c) etwas anderes? Mögliche Fehlerursachen können Betriebssystemprobleme sein, aber auch Schadsoftware. Sind die Einstellungen in den Energieoptionen der Systemsteuerung alle „gesund“? --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Feb. 2016 (CET)
    Es passiert rein gar nichts, nicht das geringste.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:32, 3. Feb. 2016 (CET)

    na ja das Problem ist durchaus real. Nachdem ich bei meinem Sony Z4 Tablett das Display getillt hatte, konnte ich es nicht mehr ausschalten (Akku fest verbaut und unzugänglich, der Abschaltbutton öffnet nur ein Menu, in dem man aber nur per Touchscreen das Abschalten wählen kann. Heisst auch der Wecker weckt bis der Akku alle ist oder das Bombensprenkommando anrückt. Und das Teil hält elend lange durch... Zum Glück kam das Teil heile in der Reparaturfirma an. - andy_king50 (Diskussion) 23:27, 3. Feb. 2016 (CET)

    ACPI hat auch hierfür vorgesorgt: Einschaltknopf so lange drücken, bis der Rechner wirklich aus ist. Das können auch 10 Sekunden sein. Bai Handys, Tablets, Laptops und Desktops mit entnehmbaren Akkus reicht auch Abklemmen der Stromversorgung und Entfernen des Akkus. Geräte mit nicht entnehmbaren Akkus nehmen aber leider überhand. Habe erst kürzlich an einem defekten Kleingerät mit festverlötetem Li-Ion-Akku rumschrauben müssen. Im Fehlerfalle hätte das auch ein Feuerchen geben können. Beim Familienbenutzer (1968, vor 48 Jahren) gab es noch eine optionale Entnehmbarkeit, aber nur gegen Aufpreis. Bei heutigen IT-Apparillos ist Entnehmbarkeit auch gegen Aufpreis nicht mehr vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 4. Feb. 2016 (CET)
    schon in der eingabeaufforderung (CMD) den befehl: shutdown [/f /s] probiert ? fährt die kiste dann runter ? (jubi-net) (Diskussion) 14:40, 4. Feb. 2016 (CET)
    Herunterfahren und Ausschalten ist nicht dasselbe. Wenn die Kiste kein ACPI hat oder das per BIOS ausgeschaltet ist oder irgendwie nicht richtig funktioniert, dann fahrt der Computer herunter und schaltet sich nicht aus, sondern es steht sowas wie "Sie können den Computer jetzt ausschalten" (ich kenne den Wortlaut nur für Windows 9x und XP, bei neueren Computern ist er mir diese Meldung nämlich noch nicht untergekommen). Der Parameter /f erzwingt nur das Beenden der Anwendungen sodass der PC herunterfahren kann, das Ausschalten kann man nicht erzwingen, es hängt ausschließlich vom Computer und den BIOS-Einstellungen ab, ob er sich nach erfolgtem Herunterfahren selbst ausschaltet. Auch kann es mit dem Parameter /f genauso wie ohne /f passieren, dass der PC sich während dem Herunterfahren aufhängt. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 4. Feb. 2016 (CET)
    Wurde dieser „Sie können den Computer jetzt ausschalten.“-Bildschirm eigentlich aus der Windows-95-Betaversion übernommen? Das Design erinnert jedenfalls an Windows 95 Beta. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 4. Feb. 2016 (CET)
    Ja, nach fünf Sekunden gehaltenem Klicken des Knopfes ist der Computer endlich aus, doch dann kam einige Zeit später das nächste Problem: Der Computer ging nicht mehr an. Doch inzwischen ist dieses Problem auch geregelt, denn der Akku war nicht mehr richtig eingesetzt, also ist jetzt alles wieder gut, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:21, 7. Feb. 2016 (CET)

    Was ist weißes Licht im Straßenverkehr?

    §50 StVZO sagt: (1) Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden.

    Was mir aufgefallen ist: Die neuen LED Abblendlichter der neuen Mercedes Modelle sind nicht mehr bläulich wie bisher bei Xenon, sondern richtig blau. Beispiel hier: http://fs5.directupload.net/images/160206/yebf2ehh.jpg Erheblich ist der Unterschied in der Farbtemperatur meiner Wahrnehmung nicht mehr. Meine Frage lautet nun: Welche Farbtemperaturen definiert die Straßenverkehrsordnung als "weiß"? --95.112.250.78 01:58, 6. Feb. 2016 (CET)

    Wenn, dann wäre die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) zuständig und die spezifiziert in §50 Abs. 1 nur „weiß“. Näheres ist dann wahrscheinlich in der einschlägigen ECE-Regelung spezifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das habe ich in der ECE 48 gefunden. Jemand anwesend, der etwas mit den erwähnten "boundaries" und "intersection points" anfangen kann? Insbesondere der Bezug auf X und Y in Bezug auf Farben irritiert mich.--95.112.250.78 02:18, 6. Feb. 2016 (CET)
    CIE-Normvalenzsystem von 1931
    (BK)Das bezieht sich auf das CIE-Normvalenzsystem von 1931. Zeichne obige Linien und Punkte in das Diagramm ein und die eingeschlossene Fläche ist das zulässige Weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 6. Feb. 2016 (CET)
    Letztendlich bestimmt der Sachverständige beim KBA, der die Beleuchtung zulässt, was weißes Licht ist. Eine genauere, spezifizierte Norm gibt es nicht. --2003:75:AF32:2C00:C5EF:1DB1:AFDE:73E3 09:38, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wir passen unser Farbempfinden an die Umgebung an. Ein 500 W Halogen-Baufluter Farbtemperatur von gut 3000 k sieht nachts strahlend Weiß aus. Der selbe Baufluter tagsüber gegen den klaren nördlichen Himmel mit sagen wir 15000 k gesehen hat für uns auf einmal die Farbe einer Kerzenflamme. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:24, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ja, das Auge passt seinen Weißpunkt in einem bestimmten Bereich an die dominante Lichtquelle an, aber das hat auch gewisse Grenzen, sonst gäbe es z.B. keine Rotglut. Rotglut kommt auch von einem thermischen Strahler, nur halt einem mit ~1000 K. Thermische Strahler mit sehr hohen Farbtemperaturen (also sowas wie Blauglut) gibts auf der Erde natürlich nicht (jedenfalls nicht außerhalb von Laboren), allerdings sollten einige Sterne diesem Kriterium entsprechen. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 6. Feb. 2016 (CET)
    Blauglut gibt’s auf der Erde nicht? Elektrische Funken sind praktisch immer blau. Schauen Sie mal einem Elektroschweißer bei der Arbeit zu, aber vorsichtig :-) oder wahlweise der Arbeit eines Stromabnehmers der Bahn an der Fahrleitung, wenn diese mit Eis oder Reif bedeckt ist. --Kreuzschnabel 07:22, 7. Feb. 2016 (CET)
    Bahnstromabnehmer geben grüne Funken, keine blauen, wegen des Kupferdrahtes. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 7. Feb. 2016 (CET)
    Unter Glut verstehe ich eine thermische Strahlung, das übliche Funkenblau ist keine thermisches Strahlung, weil da braucht man eine Temperatur von >10.000 K um eine eindeutige (also von der Adaptierung des Auges unabhängige) Blaufärbung zu bekommen. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 7. Feb. 2016 (CET)
    Laut unserem Artikel Lichtbogen hat ein Lichtbogen 5000 bis 50000 Kelvin. Von Xenon-Kurzbogenlampen in Autos wird eine Farbtemperatur von 4000 bis 10000 Kelvin behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 7. Feb. 2016 (CET)

    Älterstes Überliefertes Exemplar

    In Wikipedia gibt es ja einige Artikel zu antiker oder sehr alter Literatur. Grade aus der Epoche vor dem Buchdruck stelle ich mir die Frage: Kann man eigentlich eine Liste erstellen, wo Werk und das älteste überlieferte Exemplar des Werkes z. B. in einer Tabelle zusammengefasst werden? So kännte der Leser ein Gefühl für die Überlieferungen bekommen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.169 (Diskussion) 06:19, 6. Feb. 2016 (CET))

    Im Prinzip eine feine Idee. Ist aber nicht so einfach, wie man denken könnte. Zwischen den vorhandenen Exemplaren, oft Fragmenten, und einer heutigen Ausgabe steht die ganze Mühe der Philologie. Vieles haben wir überhaupt nur indirekt. Und ein materiell jüngeres Exemplar kann näher an der Urschrift sein als ein älteres, wenn da weniger Fehler beim Abschreiben gemacht wurden - schau mal kurz unter Stemma codicum nach (in der fr Version zum Beispiel, auf Deutsch, Englisch, Latein fehlt der Artikel oder steht unter irgendwas Anderem...). Wenn die Überlieferungsgeschichte besonders interessant ist, gehörte sie sowieso in den Artikel; bekanntes Beispiel De_re_publica#Werkgeschichte. NfdA (Diskussion) 07:20, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ergänzend: Zur Geschichte der Bibliotheken im Zeitraum von 300 v. Chr. bis ca. 1900 n. Chr.
    Ergänzend: Eine interessante Übersicht zu den Standorten, also über die Geschichte der Bibliotheken im Zeitraum von 300 v. Chr. bis ca. 1900 n. Chr. Ein weiterer Aspekt ist die Problematik der Abschriften. Das läßt sich oft kaum rekontruieren, vor allem, wenn mehrere Übersetzungsschritte vorliegen. (Die Abschriften und Übersetzungen ins Arabische haben z.B. sehr viele Werke gerettet, die ansonsten verloren gingen. Beispielhaft sei hier auf die Bedeutung Córdobas zwischen 756 und 1031 hingewiesen.) --2003:45:4679:A100:34C1:5869:FFA2:7A9B 14:18, 6. Feb. 2016 (CET)

    Ergänzend: Eine interessante Übersicht zu den Standorten, also über die Geschichte der Bibliotheken im Zeitraum von 300 v. Chr. bis ca. 1900 n. Chr. ????? Wo? --84.135.158.96 17:28, 6. Feb. 2016 (CET)

    In der Grafik ganz rechts. --MrBurns (Diskussion) 18:06, 7. Feb. 2016 (CET)

    TYPO3: HTML-Tags in Bildunterschriften

    Liebe Auskunft, in TYPO3 konnte man früher in Bildunterschriften HTML-Tags verwenden (im Backend Element Bild → Eingabefeld Description (Caption)). Seit einem Update (jetzt auf die Version 6.2.17) werden die Tags ausgeschrieben auf der Webseite (dem Frontend) angezeigt. Wie ist es möglich, dass die Tags wieder als solche erkannt werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:23, 6. Feb. 2016 (CET)

    Dass das standardmäßig nicht mehr geht hat Sicherheitsgründe. Erläutert steht das in dem zugehörigen Bulletin; dort findest du auch einen (unsicheren) Workaround. Und wenn du meine persönliche Meinung hören willst: Wenn man seinen Redakteuren nicht erlaubt, HTML-Elemente einzufügen, dann darf man auch den Workaround nicht nutzen. --87.123.40.18 13:43, 7. Feb. 2016 (CET)
    Gibt es dann noch eine reguläre Möglichkeit, in den Bildunterschriften Links einzufügen? Anscheinend ja auch nicht mehr. Im Übrigen scheinen Redakteure in Textelementen weiterhin HTML-Markup einfügen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 7. Feb. 2016 (CET)
    Der Workaround funktioniert bei mir im Übrigen nicht. Ich habe
    tt_content.image.20.caption.1.1 {
    parseFunc >
    htmlSpecialChars = 1
    }
    eingegeben, aber keine Änderung erreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ich habe anscheinend den Workaround falsch verstanden. Es muss htmlSpecialChars = 0 eingegeben werden. Ich halte die Lösung im Übrigen für legitim. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    Kommt ganz auf den Anwendungsfall an. Die Sicherheit, die du damit bekommst, ist ja, dass ein Redakteur, der dieses Feld bearbeiten darf, dort keinen bösartigen Mist einfügt. Diese Änderung schützt die Website also nicht vor einem Angreifer von außen, sondern vor einem böswilligen Redakteur, so gesehen also von einem Angreifer von innen. Wenn du also deinen Redakteuren vertraust, oder ihnen wissentlich die Möglichkeit geben willst, dort Inhalte einzufügen, die entsprechende Tags enthalten, dann ist das ok. Ein Problem ist es dagegen, wenn du den Redakteuren nicht vertrauen kannst.
    "Regulär" ist die Möglichkeit, weiter HTML-Tag einfügen zu können auch meiner Meinung nach. Das ist einfach eine TypoScript-Konfiguration, ähnlich wie wenn du den HTML-Code für den Link "nach oben" veränderst. Macht praktisch jeder und ist auch "regulär".
    Wie Inhaltselemente des Typs "Text" standardmäßig genau konfiguriert sind, weiß ich gerade nicht - bestimmtes Markup dürfte häufig möglich sein. Aber auch da dürfte auf irgendeine Art gefiltert werden. Für diese Elemente wird standardmäßig der RTE benutzt und der filtert den Inhalt einerseits beim Einfügen (wenn er aus der Zwischenablage kommt) und andererseits nochmal beim Abspeichern. Für dieses Filtern gibt es einerseits unterschiedliche Voreinstellungen und andererseits TSconfig-Optionen, mit denen man den Filter steuern kann. Was da am Ende in der Datenbank landet ist also doch nicht so ganz ungefiltert. --87.123.40.18 18:01, 7. Feb. 2016 (CET)

    Christliche Kunst: 3 Kugeln auf einem Buch

    Was sind das für 3 Kugeln rechts im Bild (auf einem Buch?)? Danke --Mattes (Diskussion) 18:56, 6. Feb. 2016 (CET)

    Das sind die Attribute des heiligen Nikolaus von Myra. --Heletz (Diskussion) 19:08, 6. Feb. 2016 (CET)
    Jepp. Die drei Kugeln sind wohl die drei Goldstücke/Säcke, die er den drei unverheirateten Mädchen in die Fenster warf, damit die sich nicht prostituieren mussten (und womit er die Sitte der Weihnachtsgeschenke erfand). Geoz (Diskussion) 19:12, 6. Feb. 2016 (CET)
    N.B.: Das mit den Weihnachtsgeschenken wird durchaus auch anders gesehen. Es gibt Auslegungen, die den Brauch in einer Art "Jahresendausschüttung" seitens eines Herrn/Häuptling/Fürsten an sein Gesinde/Familie/Gefolgschaft/Vasalen gegründet sehen. --Dansker 19:58, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das mit der Jahresendausschüttung, ist etwas euphemistisch, fürchte ich. St. Martin wurden früher Saisonarbeitskräfte rausgeworfen. Geschenke als caritative Geste, mit denen armen Leuten über die schlimmste Zeit geholfen wurde, passen auch mit der Nikolauslegende zusammen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 06:39, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das Buch ist übrigens das Evangeliar. Zusammen mit dem Stab weist es den hl. Nikolaus als Bischof aus.--Turris Davidica (Diskussion) 19:12, 7. Feb. 2016 (CET)

    Warum gibt es keine Interviews, die auf vollständige Antworten ihrer Fragen drängen?

    Hallo,

    ich komme langsam in ein Alter, in dem ich mich für Poltik interessiere. Ich schaue deshalb auch gerne ab und zu politische Talkshows oder Sendungen oder lese Berichte, die sich mit Politik beschäftigen. Ich werde dabei auf Misstände aufmerksam und würde gerne direkte, vollständige Antworten darauf von Verantwortlichen haben. Diese erhalte ich aber nicht und ich würde gern verstehen, warum das so ist und wie ich das ändern kann. Ich höre, dass Deutschland verglichen mit anderen Ländern den Lobbyismus wenig geregelt hat. Ich möchte von den Verantwortlichen gern wissen, warum das so ist und warum das nicht geädnert wird. Ich möchte wissen, wie Angela Merkel begründet, warum sie erst sagt, dass es mit ihr keine Maut gibt, sie dann aber doch zulässt. Ich möchte wissen, warum Sigmar Gabriel verspricht, die Rüstungsexporte zu begrenzen, diese dann aber sogar weiter steigen und selbst nach Saudi Arabien nach den Massenhinrichtungen weiter Waffen exportiert werden.

    Ich möchte an einem fiktivem Interview-Format (am Beispiel mit Angela Merkel) erklären, was ich meine:

    Angela Merkel erklärt sich bereit, an dem Interview teilzunehmen. Der Moderator bereitet sich vor, indem er einige kritsche Themen sammelt (z. B. NSA-Affäre, TTIP, Maut, Lobbyismus) und sich damit beschäftigt, was Merkel oder andere Politiker auf ähnliche kritische Fragen bereits geantwortet haben. Er sucht Fakten, um mögliche Antworten widerlegen zu können. Er kennt daher einzelne, konkrete Missstände/Fehler/Probleme zu jedem Thema. Dass so etwas möglich ist, sieht man ja bei Sendungen wie der heute show oder Die Anstalt. Nur dass diese Sendungen keine Antworten liefern.

    Häufig antworten Politiker, wenn sie unbequeme Fragen gestellt bekommen, nicht direkt auf diese, sondern wechseln innerhalb der Antwort das Thema, so dass man am Ende keine wirkliche Antwort erhalten hat. Dies lässt der Moderator aber nicht zu. Er stellt seine Frage so lange immer wieder, bis der Politiker tatsächlich auf den Sachverhalt der Frage geantwortet hat. Mögliche Antworten widerlegt er mit seinem Faktenwissen, sofern nötig, und lässt den Poltiker wieder dazu Stellung nehmen. Erst wenn auf alle kritischen Fragen zu einem Thema geantwortet wurde, wechselt man zum nächsten Thema. Statt also in die Breite zu gehen und möglichst viele Themen angesprochen zu haben, egal ob die Antwort befriedigend geklärt wurde oder nicht, ist es dem Moderator wichtiger, Themen in der Tiefe zu behandeln und dadurch nicht zu allen Themen, aber dafür zu den Themen, die er behandelt hat, ausführliche Antworten erhalten zu haben.

    Kurz zusammengefasst: Warum gibt es keine Interviews, die konsequent nach Antworten ihrer Fragen drängen? Oder gibt es so etwas? Wenn ich von Missständen erfahre, möchte ich von den Verantwortlichen erfahren, wie diese entstehen konnten und was dagegen gemacht wird bzw. warum etwas nicht gemacht wird. Ich habe oft das Gefühl, dass zwar Probleme aufgezeigt werden, aber nicht so fokusiert und intensiv mit einem Verantwortlichen darüber geredet wird, bis das Thema vergessen wird. Dieses Gefühl möchte ich gern loswerden. Selbst wenn es das oben beschriebene Interview so nicht gibt, gibt es denn trotzdem Möglichkeiten, Antworten zu erhalten? Kann ich mich beispielsweise per Mail an die SPD wenden und fragen, warum die Rüstungsexporte weiter steigen? Ich habe dabei nur die Angst, dass sie mich mit Scheinantworten abspeisen, die ich nicht widerlegen kann, weil ich nicht so recherchieren kann wie es investigative Journalisten könnten.

    Ich hoffe, diese ganzen Fragen sind nicht zu naiv und ihr könnt mir ein paar Antworten und Hinweise geben. --95.222.115.162 13:23, 7. Feb. 2016 (CET)

    solchen Verhören stellen Politiker sich eben nicht... manchmal sind die Fragen sowieso nicht zu beantworten (Bsp: Als Prof Schatz gefragt wurde, wielange es noch dauert, bis die FNL da sind (wo die alten Bundesländer sind), hat er nicht mit ner Zahl sondern mit „es muss zusammenbrechen, was zusammenbrechen muss“ geantwortet... oder ich hab's nur geträumt...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 7. Feb. 2016 (CET)
    Entweder der Regierungs-Politiker antwortet nicht oder der Journalist bzw. sein Chef sind ab dem nächsten Tag der Raumpflegerkolonne zugeteilt.--80.129.148.80 13:44, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die Politker haben zwar gerne, dass ihre Meinung in der Zeitung abgedruckt wird, am Liebsten noch dazu mit einem wohlwollenden Kommentar. Insofern brauchen die Politiker die Zeitungen als Multiplikatoren. Andererseits brauchen aber auch die Journalisten die Interviews, weil sie sonst nichts von "Explusivinterview auf Seite 3" schreiben können. Und genau das fördert den Absatz. Es ist halt ein Geben und Nehmen. Wenn der Journalist den Politker beim letzten Interview zu doof angepflaumt hat, kannst du dir dreimal überlegen, wer beim nächsten Mal kein solches Interview mehr bekommt. --87.123.40.18 13:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die Interviews gab es, Vorsicht! Friedman mit Michel Friedman. Allerdings, um deinen Ansatz etwas zu ergänzen, sollte man bei den von dir genannten Themen auch die Möglichkeit vorsehen, dass der Interviewte vielleicht doch nicht ganz blöd ist und mit einigen Haltungen Recht hatte. --Studmult (Diskussion) 14:04, 7. Feb. 2016 (CET)

    Wenn du dich wirklich für Politik interessierst (was gut ist!), hör auf dir diesen Müll anzugucken und marschier bei der nächsten Friedensdemo mit. Solange die noch nicht ausgestorben sind. -- Janka (Diskussion) 14:02, 7. Feb. 2016 (CET)

    Genau, die sind bekannt für ihre faktenbasierte Herangehensweise ;) --Studmult (Diskussion) 14:05, 7. Feb. 2016 (CET)
    Es geht so einiges den Bach runter die letzten Jahre. Vor ein paar Jahren hätte ich gedacht, "Prima, Friedensdemo!". Heute denke ich "Oh je!". --Eike (Diskussion) 14:13, 7. Feb. 2016 (CET)
    Bei der nächsten != bei der nächstbesten. -- Janka (Diskussion) 14:14, 7. Feb. 2016 (CET)
    Früher saßen die Menschen um das Lagerfeuer und starrten hinein. Das Lagerfeuer wurde von Zentralheizung und Fernseher abgelöst. Die Großfamilie wurde kleiner und in die Höhle, die vom Wohnzimmer abgelöst wurde, setzten sich Gäste, deren Einladung von der Fernbedienung bestimmt wurden und früher ihre Termine diktierten. Einer Gruppe zuzusehen ist angenehmer als einem einzelnen Sprecher zu folgen. Diesen Effekt aus unserer Evolution nutzen Dauerwerbesendungen mit ihren gestellte Dialogen nach Drehbuch. Eine Frage selbst kann bereits Manipulation sein. Längere Interviews sind heute auch geplant. Korrekt wären Termin und Thema. In Wahrheit haben sie eine Agenda. In den 1950er und 1960er Jahren sagte der Moderator in einem Teil des Interviews nur ein einiges Wort und überließ seinem Gesprächspartner was dieser dazu zu sagen hatte. Im Artikel Fragetechnik ist von einer „These“ zu lesen, die sagt: „Wer fragt, der führt“. In China ist bei Vorgesetzten üblich zu fragen, um nicht voreingenommen zu werden und eine sachliche Perspektive auf die Situation einzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 7. Feb. 2016 (CET)
    So etwas gibt es schon... aber nicht in den Hauptnachrichtensendungen Tagesschau und heute. Wenn du wie ich einigermaßen regelmäßig die Standard-Politsendungen Frontal, Monitor, Fakt etc. anschaust, dann kommen da auch relativ oft kritische Beiträge (gut, z. Z. flüchtlingsbedingt weniger) wo wirklich Politiker bedrängt und blamiert werden. In den Hauptnachrichtensendungen werden sich die Journalisten tunlichst hüten das zu tun, die wollen zum einen dass die Politiker dort gerne auftreten, zu anderen ihre guten Kontakte in die Politik behalten (ach, Steffen Seibert, erst Nachrichten-, dann Regierungssprecher, oder Ulrich Wilhelm, erst Regierungssprecher, dann BR-Intendant).--Antemister (Diskussion) 14:25, 7. Feb. 2016 (CET)
    BK Ich wusste gar nicht, dass in Sachen Politik auch eine Pubertät gibt. (In welchem Alter kommt die denn?) Bei der anderen Pubertät (Liebe) sind die Dinge eher eindeutiger. In der Politik gehen die Ansichten entsprechend den Ansichten im Volk breit auseinander. Und so auch zwangsläufig bei den Journalisten. Da herrscht zudem Ehrgeiz, man übertrumpft sich mit Wohlgefallen um das Interview zu bekommen. Das ist leider so. (Da setzt man dann auch mal seine Gesundheit aufs Spiel und wird zur Passivraucherin.) Die eine aus Berlin hat fürchterlich eine auf die Nuss (auch von ihren Kollegen/innen) gekriegt, als sie ausscherte, das macht die nie wieder. Es ist tatsächlich so, Politik ist abstrakt, jede Aussage oder Maßnahme passt irgendwo nicht, ausdiskutieren bis zu einem Ergebnis gibt es da nicht.--2003:75:AF1A:7A00:1C22:837:A445:E297 14:27, 7. Feb. 2016 (CET)
    Warum gibt es keine (oder zu wenig) Wähler, die Politiker und die Parteien, die solche Politiker protegieren grundsätzlich nicht mehr wählen, wenn diese dauerhaft auf Journalistenfrage unbefriedigend antworten und mit ihren Antworten die interessierten Zuhörenden verhöhnen? Die Arroganz der Macht wächst auf fehlendem demokratischen Bewußtsein und in der Folge fehlendem konsequentem demokratischen Handeln. Ohne genug Demokraten gibt es eben keine demokratischen Verhältnisse. --2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 14:31, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die Formulierung einer Frage steht auch immer im Zusammenhang mit der Antwort. Zum Beispiel ist der Gefragte bei der Frage "Warum lassen Sie zu, dass xy passiert?" sofort in einer Defensivposition, wenn er xy in Wirklichkeit gar nicht zulässt und das erstmal erklären muss. Da ist auch ein erneutes Stellen der Frage oder ein Nachbohren nicht sinnvoll. - "Mit uns wird es keine Maut geben" war ein Wahlversprechen, und die gehen bei einer Koalitionsbildung in die Verhandlungsmasse ein. Wahlversprechen darf man also nicht wirklich ernst nehmen. Mein Lieblings-Wahlversprechen stammt aus dem Wahlkampf 2005, in dem sich die CDU strikt gegen eine Mehrwertsteuer-Erhöhung aussprach, die SPD aber eine Erhöhung von 2% forderte. Im Zuge der Koalitionsbildung einigte man sich dann auf 3%. --Optimum (Diskussion) 14:46, 7. Feb. 2016 (CET)
    Dass Wahlversprechen bei einer Koalitionsbildung in die Verhandlungsmasse eingehen entlastet aber moralisch nicht die politisch motivierten Lügner. Es gibt keinen Zwang, etwas zu versprechen, das man dann doch nicht halten will. Und es gibt die Option, zu sagen dass man ein politisches Ziel zwar anstrebt, allerdings auch bereit ist, für die Beteiligung an der Macht darauf zu verzichten. Das moralische Elend, das uns in Form von Berufspolitikern gegenübetritt wird durch verständnisinniges Schönreden nicht geringer. -2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 15:27, 7. Feb. 2016 (CET)
    Durch den freiwilligen Rückzug in die Schmollecke aber auch nicht. Da wird dann nach der Wahl mal kurz traurig geguckt ("Oh, nur 40% Wahlbeteiligung. Diese schlimme Politikverdrossenheit!") und dann wird es wieder vergessen. Und eine "andere" Partei wählen? In der Regierungsverantwortung werden auch aus den größten Idealisten Realpolitiker. Wie man an den Grünen gesehen hat, die erst für Schwerter zu Pflugscharen demonstriert und dann für die Bombardierung des Kosovo gestimmt haben. "Lüge" ist in der Politik systemimmanent. Wie also damit umgehen? --Optimum (Diskussion) 15:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das sind doch nicht alle Optionen. Wenn es keine Partei gibt, in der du dich wiederfindest und wenn du selbst nichts organisieren willst bleibt dir als Signal auch der Weg, ungültig zu wählen. Eben nicht Schmollecke sondern: Ich gehe sehr wohl zur Wahl, es gibt bei mir eine grundsätzliche Bereitschaft zum demokratischen Engagement, aber euch vertraue ich nicht: Keinen von allen. Ein Quorum von 30% ungültigen Stimmen würde entsprechende Prozesse einleiten, auch wenn sich (wie es jetzt auch schon geschieht) die Etablierten in die Große Koalition retten. Wenn man die Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 betrachtet sollte man auch bedenken, wen die GroKo eigentlich repräsentiert. Bei einer Wahlbeteiligung von 71,5 % gab es 11.252.215 Zweitstimmen für die SPD und 14.921.877 Zweitstimmen für CDU. Die Koalition hat also 26.174.092 Stimmen von 42,2% der 61.946.900 Wahlberechtigten erhalten. Oder anders formuliert: 57,8% der Wahlberechtigten haben diese Regierung nicht gewählt. Betrachtet man nur die SPD, dann haben bei Zweitstimmenanteil von allen Wahlberechtigten nur 18,2% SPD gewählt und 81,8% aller Wahlberechtigten die SPD nicht gewählt. Betrachtet man nur die CDU, dann haben bei Zweitstimmenanteil von allen Wahlberechtigten nur 29,3% CDU gewählt und 70,7% aller Wahlberechtigten die CDU nicht gewählt. Wahlverweigerung bzw. Schmollecke ist also keine sinnvolle Option, weil die tatsächlichen Verhältnisse, wer wen repräsentiert nicht deutlich genug sichtbar werden. (Und ein Spaziergang zur Wahlkabine ist ja auch gesund...) Dein Argument zu den Eigendynamiken in den Prozessen politischer Machtausübung ist sehr berechtigt, das ist ein Riesenprobem und war bei den Grünen schon absehbar, als sie die Rotation wieder abgeschafft haben, aber das sprengt hier wohl den Rahmen. Nochmal: Eine Demokratie braucht Demokraten. Jeden Tag. Nicht nur am Wahltag. Und Parteien sind nicht das einzige Mittel, sich demokratisch zu betätigen. --2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 16:57, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die Sitzverteilung ergibt sich aber nur aus den gültigen Stimmen. Bei 50% ungültigen Stimmen bleibt der Bundestag ja nicht zur Hälfte unbesetzt. Diese Stimmen fallen also genauso unter den Tisch wie die von Nichtwählern. --Optimum (Diskussion) 17:39, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ja, das ist mir alles durchaus geläufig. Kannst du mit dem Gedanken eines politischen Signals nichts anfangen? Und hast du das Wort "repräsentiert" (mit dem Zusatz "eigentlich") überlesen oder verstehst du es anders als ich oder fällt es dir schwer, zu verstehen, worauf ich mit diesem Gedanken abzielte? Um das, was du antwortest, ging es nicht. --2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 17:55, 7. Feb. 2016 (CET)
    Signale und Zeichen setzen entsprechen einem Haufen in einem Schuhkarton. Ändern tut sich dadurch überhaupt nichts. Nicht einmal Mandatsverlust bewirkt noch irgendetwas, da haben sich die Damen und Herren Abgeordneten ja selbst hervorragend abgesichert. Das sind die letzten Zuckungen eines Systems, in dem die wählbaren Kackehaufen darauf hoffen, einen Meter weiter nach vorne gespült zu werden, während hintendran schon die braune Flut kommt. -- Janka (Diskussion) 19:05, 7. Feb. 2016 (CET)


    Zur Beantwortung der Frage muss auch umgekehrt die Unfähigkeit vieler Journalisten miteinbezogen werden, Fragen zu stellen, die nicht von vorneherein überhaupt nur plaudernd, ausweichend (wie man es nennen will) beantwortet werden können. Die Situation, dass Journalisten auf einer Frage immer weiter beharren, von der sich schon herausgestellt hat, dass sie pointless ist, gibt es nämlich auch. Da verzichten Journalisten dann lieber darauf, es so weit zu treiben, dass es unangenehm werde kann, und Politiker antworten so, dass die Atmosphäre angenehm bleibt. So kommt man überein. --Chricho ¹ ² ³ 17:35, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ohne jetzt konkrete Beispiele griffbereit zu haben wurden nach meiner Erinnerung Journalisten, die etwas hartnäckiger nachgefragt haben, auch bisweilen abgestraft. Und hat da nicht auch mal jemand bei einer Zeitung angerufen und sich beschwert? Wie war das noch?... --2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 18:05, 7. Feb. 2016 (CET) Ah, hier, Frau Slomka zum Beispiel... Sry, dass ich auf die Schnelle keine anständige Quelle liefere (keine Zeit zum Graben), aber das Datum genügt ja, um selbst auch seriösere Berichte zu finden. --2003:45:4608:F600:3D75:4931:D705:E8B4 18:14, 7. Feb. 2016 (CET)

    Was bisher außen vor gelassen wurde: Ein Grund, warum Politiker (Bundesliga-Profis, Miss-Wahl-Kandidatinnen, ...) nicht "ehrlich" antworten ist, dass das eigentlich niemand hören will. Wenn der Eingangsposter will, dass Merkel "kritisch" zu TTIP befragt wird dann will er das nicht, um Merkels Antwort in seinen Meinungsbildungsprozess einfließen zu lassen, sondern um sich in seiner eigenen TTIP-Ablehnung bestärkt zu sehen und Merkels aus seiner Perspektive falsche Position bloß zu stellen. Solange die politische Meinungsbildung außerhalb solcher Formate stattfindet ist es nicht lohnend für den Interviewten, sich hier zu exponieren. --Studmult (Diskussion) 19:58, 7. Feb. 2016 (CET)

    Machine Identification Code 

    Gibt es Machine Identification Codes auch bei s/w-Laserdruckern und Farbtintenstrahldruckern? --91.67.41.105 15:05, 7. Feb. 2016 (CET)

    Zum ersten Teil der Frage siehe en:Printer steganography, Absatz zwei, Satz drei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 7. Feb. 2016 (CET)

    Google erkennt meinen Standort falsch

    Warum wird im (Google-)Browser als Standort Wien angezeigt obwohl ich mich nicht einmal in Östereich befinde? Bin in Nürnberg. --213.162.68.139 15:28, 7. Feb. 2016 (CET)

    Deine IP-Adresse gehört zu T-Mobile Österreich in Wien. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:40, 7. Feb. 2016 (CET)

    Auf dem Gerät ein entsperrtes Medion Smartphone mit beiliegender HoT-SIM das ich bei einem bekannten Lebensmitteldiskounter erworben habe wird "Roam T-Mobile" angezeigt. Anscheinend hat das aktivierte GPS keinen einfluss darauf. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.139 (Diskussion) 16:10, 7. Feb. 2016 (CET))

    1. für Roaming sind mir 500km irgendwie zu weit: [31]... 2. der Zugriff auf's GPS ist Datenschutz-mäßig erschwert... *grins* 3. ich nehme mal an, dass das IPv4-Routing mittlerweile dermaßen verkommen ist, dass die IPs mit einfachen Methoden nich einmal mehr einem Land zugeordnet werden können... man bräuchte also Zugang zu den Datenbanken der ISPs, den aber nur der Staat und der jeweilige ISP haben dürfen... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das ist doch ganz offensichtlich Roaming. Es wird angezeigt, dazu ein österreichischer Provider – der deutsche Provider, der diesen Namen zeitweise verwendete, tut dies seit Jahren nicht mehr –, eine österreichische SIM-Karte und eine österreichische IP-Adresse. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 7. Feb. 2016 (CET)
    dann wird dort also nicht das Mobil-Netz, das für das Roaming genutzt wird, angezeigt? sondern das Heimat-Netz, der SIM-Karte? das ist ja komisch... --Heimschützenzentrum (?) 18:12, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die angezeigte Bezeichnung für das Netz entstammt der Firmware des Handys oder der SIM-Karte. Das Netz selbst sendet nur eine Kennung aus, die vom Handy ausgewertet wird. Deswegen stand bei meiner alten T-D1-Karte in einem alten Nokia 2110 auch immer "TELEKOM D1" dran, obwohl das Netz zwischenzeitlich T-D1 bzw T-Mobile hieß. Bei neueren Handys hat sich die alte T-D1-Karte immer mit „Telekom“ gemeldet, wie das Netz heute heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 7. Feb. 2016 (CET)
    *lol* ne Uhrzeit kriegt mein Handy immer noch nich... die muss ich immer von Hand nachstellen... moderne Technik... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das war bei meinen alten Handys und ISDN-Telefonen mit Echtzeituhr auch so. Mein neues Android-6-Smartphone kann die Uhrzeit selbst genau stellen, indem es NTP nutzt und nicht wie andere Telefone den ungenauen GSM- oder ISDN-Zeitstempel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 7. Feb. 2016 (CET)

    Kleidervorschriften ultraorthodoxer Juden für Frauen

    Wie begründen ultraorthodoxe Juden ihre Kleidervorschriften für Frauen? Die Bibel, den Talmud oder noch andere Quellen? --37.49.40.148 23:40, 7. Feb. 2016 (CET)

    Bissl viel für diese Seite. Haben die ultraorthodoxen Juden überhaupt spezielle Kleidervorschriften? Oder meinst Du die traditionellen Kleidervorschriften des Judentums? Und kannst es vieleicht etwas präzisieren? Meinst ja sicher nicht die Strümpfe und Unterhemden. Zum Thema Kopfbedeckung findest unter [32] etwas, wo durch die vielzahl der Belege einerseits Deine Frage hinsichtlich möglicher Quellen beantwortet wird, anderseits den Umfang zeigt, den selbst bei solchem Einzelstück nötig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 7. Feb. 2016 (CET)
    natürlich Bibel und Talmud, und dazu natürlich allerhand Rabbinische Literatur zur rechten Halacha; kommt daher wie immer arg darauf an, wer was wie auszulegen beliebt. Auch & gerade das so genannte "ultraorthodoxe Judentum" ist ja nu alles andere als eine monolithische Berwegung; die Belzer zu London und die Lubavitcher zu Berlin trennen in dieser Frage Welten. --Edith Wahr (Diskussion) 00:00, 8. Feb. 2016 (CET)

    facebook hashtags chronologisch anzeigen lassen, geht das?

    Hallo, kann man sich bei facebook einen von verschiedenen usern verwendeten hashtag in der chronologischen Reihenfolge der setzung anzeigen lassen? #NBAFinals zeigt da zb auch schon mal welche von 2013 an. Es geht nur um die hastags. -- 2003:7A:A0D:6300:CEC:C3B4:46B3:A9D8 16:30, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ich kann nur sagen, dass ich's letztens auch probiert und auch nicht hingekriegt habe. --Eike (Diskussion) 16:40, 5. Feb. 2016 (CET)
    es gab einen Unterschied in den Ergebnissen ob ich angemeldet war oder nicht. -- 89.15.238.184 14:53, 6. Feb. 2016 (CET)
    Stimmt, ich auch, aber chronologisch ist es immer noch nicht, nur näher dran. Facebook wird dann wohl weniger stark nach den jeweiligen algorithmisch ermittelten Interessen umsortieren. --Eike (Diskussion) 16:39, 6. Feb. 2016 (CET)
    Mit der URL spielen bringt auch nichts. Man kann sich zwar latest news anschauen, aber für hashtags geht das nicht. Nunja, die Tweets bei Twitter sollen zukünftig auch nicht mehr in zeitlicher Reihenfolge geordnet werden, sondern nach algorithmischer "Relevanz". -- 2003:7A:A0D:6300:7DAD:9929:853D:3D7B 07:25, 8. Feb. 2016 (CET)

    Ladegerät gesucht

    Ich suche ein anständiges Ladegerät für Eneloop schwarz und weiß, aber auch für "billige" Akkus (AAA und AA). Bei Amazon gibt es ja reichlich, im Preis zwischen knapp 10 und über 100 Euro. Den Hokuspokus mit Bluetooth brauche ich nicht, klappt sowieso nicht, da ich ein Nokia-Smartphone habe. Da sind offenbar Kraftmax und Technoline die Platzhirsche, die Geräte scheinen aber vom gleichen Hersteller zu stammen. Mir ist es wichtig, daß die Akkus auch mal getestet werden können, im Rahmen der Möglichkeiten "repariert" werden und daß sie wirklich voll sind, wenn voll angezeigt wird. Die Ladegeschwindigkeit ist nebensächlich, der Preis ist auch nicht erstes Auswahlkriterium. Eigentlich hat doch Annsmann einen guten Ruf?, ich finde da aber nix, was gute Kritiken hat. Was ist zu empfehlen? Und gibt es irgendwo (vielleicht in Wikipedia?) einen idiotensicheren Überblick, was NiMH, NiCd usw. bedeuten und welche Akkus in welche Kategorie gehören? --2003:88:6A5D:E257:5508:18EC:817D:9CAE 23:14, 6. Feb. 2016 (CET)

    NiCd sind vollkommen aus der Mode. Der Rest ist als Rundzelle meist NiMH und als Flachzelle meist Li-Ion. Es gibt dabei auch Ausnahmen, also schauen, was auf dem Akku steht. Dann gibt es noch Lithium-Primärbatterien von 1,5 bis 9 Volt und natürlich die nicht totzukriegenden Alkaline-Batterien. Ich habe ein IPC-1L aus Hirschau. Das lädt AA und AAA in NiCd und NiMH, auch in LSD-Ausführung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 6. Feb. 2016 (CET)
    Also sind alle halbwegs modernen Akkus NiMh? Eneloop auch? --2003:88:6A5D:E257:5508:18EC:817D:9CAE 23:51, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ja, das ist die LSD-Variante von NiMH. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 6. Feb. 2016 (CET)
    Der jahrelange Testsieger ist technoline bc 700. Jetzt recht günstig, da es einen Nachfolger gibt. 91.62.135.169 00:01, 7. Feb. 2016 (CET)
    …baugleich mit dem IPC-1L aus Hirschau. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 7. Feb. 2016 (CET)
    Übrigens rentiert sich ein 100€-Ladegerät nur für sehr intensive Akku-Nutzer. Selbst wenn man die Zahl der Ladezyklen damit verdoppelt, müsste man bei 2€ pro Akku bei dem schlechten Ladegerät 90 Akkus verbrauchen, damit es sich auszahlt, statt dessen das gute zu nehmen (mit dem man dann nur mehr 45 Akkus verbrauchen würde). Und das auch nur, wenn man jeden Akku sehr oft lädt, weil nach meinen Erfahrungen halten NiMh-Akkus auch ohne oft geladen zu werden oft nur 5-7 Jahre, bei 7 Jahren muss man selbst um auf nur 300 Ladezyklen zu kommen jede Woche einmal aufladen und 300 Ladezyklen ist schon eine sehr niedrige Schätzung. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 7. Feb. 2016 (CET)
    Es kommt darauf an, wie Du „billig“ definierst. Es gibt Billigladegeräte, die die Akkus „totkochen“, was NiCd-Akkus meist unschädlich abkonnten. NiMH-Akkus verlieren durch Überladung oder Überhitzung dauerhaft an Kapazität. Weniger billige, aber dennoch schlechte Ladegeräte wie das UFC-8 aus Hirschau erklären die Akkus vorschnell für defekt. Mit anderen Ladegeräten als dem UFC-8 laden die Akkus tadellos. Dass sich im Laufe des Akkulebens eine immer geringere Nutzungsdauer einstellt, liegt in der Sache der Dinge. Dass aber ein Ladegerät darüber befindet, wann ich meine Akkus gefälligst auszumustern hätte, übersteigt seine Befugnisse. Da ist ja selbst das wirklich billige KH 967 aus Neckarsulm noch besser, weil der Benutzer da anhand der Nominalkapazität und des Nennladestroms eine Zeitvorwahl treffen kann. Ich habe die vom UFC-8 verschmähten Akkus dann doch mit dem KH 967 aufgeladen. Da ich jetzt aber ein IPC-1L habe, hat sich das auch erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ich hab 2 Ladegeräte um jeweils 10€, die beide eigentlich bis zu einer vernünftigen Spannung laden (ca. 1,4-1,5V Leerlaufspannung) und noch nie Schaden angerichtet haben. Nur brauchen die halt lang (jeweils >10 Stunden bei leeren AA-Akkus mit hoher Kapazität) und eines davon kann nur 1 oder 2 Zellen auf einmal laden und eines nur 2 oder 4 auf einmal (also nicht 1 oder 3). Und beiden fehlt die Entladefunktion, die man bei NiMh braucht, um Kapazitätsverluste zu verhindern. Dafür verwende ich ein noch älteres Ladegerät, das ich sonst fast nicht mehr verwende, weil es nur 100 mAh pro Stunde aufladen kann. Dieses hat damals glaub ich auch so ca. 10€ gekostet, kann aber zusätzlich zu AA und AAA auch noch Zellen in den Formaten C,D und E (9V) laden. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das mit der Entladefunktion wegen Memory-Effekt war bei NiCd, nicht bei NiMH. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.88 (Diskussion) 17:02, 7. Feb. 2016 (CET))
    NiMH-Akkus brauchen die Entladefunktion wegen des Batterieträgheitseffekts. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 7. Feb. 2016 (CET)
    Nein, brauchen sie nicht (a. a. O.): Das ist einfach nur Energieverschwendung. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.230 (Diskussion) 12:22, 8. Feb. 2016 (CET))

    NiCd-Akkus sind nicht von gestern, da NiMH-Akkus Schnellladungen schlechter vertragen. Im Modellbaubereich findet man NiCd daher noch, auch bei hochwertigen Akkuschraubern wurden die NiCd-Akkus direkt von den Lithiumakkus abgelöst. Wenn es auf Schnellladungen ankommt sollte man vor allem vernünftige Akkus besorgen, aber Eneloop ist da schon eine gute Wahl (halt Sanyo), NiCd-Akkus von Sanyo wären aber durchweg besser geeignet (vermutlich kriegt man die aber inwzischen nur noch mit Lötfahnen, nicht mehr mit Knopf). Das Ladegerät braucht keine tollen Spezialfunktionen, es sollte einfach nur rechtzeitig abschalten. Das geht, wenn man den Ladezustand am Anfang kennt, wie das Rotkäppchen schon schrieb am einfachsten - und sichersten - über eine Zeitschaltung. Alles andere, was elektrisch auf den chemischen Zustand zurückschließen will ist eine schlechtere Schätzung als einfach das Laden über die Zeit. -- Janka (Diskussion) 02:09, 7. Feb. 2016 (CET)

    Von dem was ich gelesen habe ist man mit DeltaV-Abschaltung + falls die nicht greift Abschaltung bei einer bestimmten Zellspannung ziemlich auf der sicheren Seite. Zu NiCd: soviel ich weiß sind die seit Jahren in der EU verboten. Daher neu wird man sie kaum noch bekommen. Laut Nickel-Cadmium-Akkumulator#EU-weites_Verbot gibts nur ganz wenige Ausnahmen. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 7. Feb. 2016 (CET)
    Da sind kabellose Elektrowerkzeuge explizit ausgenommen. Einzelne NiCd-Zellen zum Selbstbauen von Akkupacks kriegt man ebenfalls problemlos. -- Janka (Diskussion) 02:22, 7. Feb. 2016 (CET)
    Und ist bei diesen Einzelzellen für selbstgebaute Elektrowerkzeug-Akkupacks die Baugröße AAA und/oder AA üblich? --MrBurns (Diskussion) 02:27, 7. Feb. 2016 (CET)
    Man nimmt üblicherweise Sub-C mit Lötfahnen. Das hab ich selber auch schon gemacht. Und dann gibt es natürlich noch AA-NiCd für ältere Schnurlostelefone. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 7. Feb. 2016 (CET)
    Es gibt auch noch andere Größen als Sub-C. Aus meinem Akkurasierer habe ich den sinnloserweise dort verbauten AA-NiHM mit Lötfahnen rausgeworfen nachdem er pünklich 6 Monate nach Kauf vom eingebauten Schnelladegerät kaputtgeladen worden war. Und durch einen entsprechenden AA-NiCd mit Lötfahnen ersetzt. Und siehe da. Dafür war das Ding ursprünglich konstruiert und damit funzt es nun auch schon seit Jahren zuverlässig. Haben die Chinesen extra den EU-Politidioten einen gefallen getan und wie befohlen noch ein bisschen mehr Sondermüll produziert. Haben aber nicht mit mir gerechnet. Buh! -- Janka (Diskussion) 02:35, 7. Feb. 2016 (CET)

    Fahrzeug "Kreisgliederung"

    Für was hat man solche Fahrzeuge wie dieses verwendet? Speziell: Wozu wurde die seltsame Sitzanordnung hinten benötigt? Back-to-back Sitze stehen doch normalerweise direkt anschließend an die Vordersitze und nicht mitten im Raum. --2003:76:E60:C0DE:CD62:28EC:42A0:7EC6 16:22, 7. Feb. 2016 (CET)

    Wahrscheinlich ein Fahrzeug des Katastrophenschutzes, erkennbar ja auch am Blaulicht. Zwischen der Trennwand und der Sitzbank ist Platz für Material. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:45, 7. Feb. 2016 (CET)
    Siehe frühere Verwendung des Fahrzeuges. Ob Notarzt- und Rettungswagen, Polizei, Feuerwehr, THW und mobile Messstationen hatten solche Fahrzeuge und die herausnehmbaren Einzelsitze nach Bedarf dazu. Stretch-Limousinen haben je nach Länge und Ausstattung auch um 90° oder 180° gedrehte Sitze und Bänke. --Hans Haase (有问题吗) 16:47, 7. Feb. 2016 (CET)
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/106504/Johannes_Tuebingen_0611-01_aD/photo/250956 --Vsop (Diskussion) 16:48, 7. Feb. 2016 (CET)
    Offfensichtlich ist der Vorbesitzer der Malteser Hilfsdienst. Und was der so alles macht, lässt sich im Artikel und auf der Website nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 7. Feb. 2016 (CET)
    Vor einigen! Jahren hatte ich auch mal so einen Bulli. Die mittlere Sitzbank lief auf Schienen und konnte einfach durch die Schiebetür rausgezogen werden. War sehr praktisch beim Umbau zum Campingbus. Nur: Ob man sie andersrum zurückschieben und einrasten konnte, hab ich nie probiert :-) Mein Problem war der Sperrmüll: Die Sitzbank wurde als KFZ-Bestandteil erkannt und nicht mitgenommen...
    Interessanter finde ich die Aufbauten auf dem Dach. Die kleine Halbkugel ist eine Belüftung. Unter dem Bullidach ist es im Sommer wirklich waaarm. Und wenn das Auto ein Lenkungsfahrzeug war (die vielen Antennen auf dem Dach deuten darauf hin), könnte der zweite Aufbau eine Klimaanlage sein. Also nachfragen, ob noch funktionsfähig! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 7. Feb. 2016 (CET)
    Der Aufbau vor der Kuppel ist eine Warnanlage (Wandel&Goltermann WA-3B). --jergen ? 10:58, 8. Feb. 2016 (CET)

    abweichende anzeige "netzwerk" unter win10

    Datei:Rechner1 jd.jpg
    rechner 1
    Datei:Rechner2 jd.jpg
    rechner 2

    zwei rechner mit win10 x64 pro. beide meinem verständnis nach konfigurationsmäßig gleich eingerichtet. beide rechner im gleichen netzwerk. das microsoft'sche "heimnetzgruppen"-gedöns auf beiden rechner komplett deaktiviert.

    die netzwerkübersicht (funktionsbenennung in der windows-suche: "netzwerkcomputer und -geräte anzeigen") gestaltet sich jedoch grundlegend unterschiedlich:

    rechner1 zeigt drei "computer" an - zum einen sich selbst, zum anderen den zweiten rechner, zum dritten eine im netzwerk eingebundene NAS. bei einem doppelklick auf die NAS werden alle darauf freigegebenen ordner angezeigt.

    rechner2 zeigt anstatt der computer zwei "andere geräte" an: a) die schon angesprochene NAS, b) ein streaming-gerät im netz. darüber hinaus noch den router unter "netzwerkinfrastruktur". bei einem doppelklick auf die NAS werden aber nicht freigegebene ordner agezeigt, sondern es wird die konfigurationsseite im browser aufgerufen.

    ja, nu: wiesoweshalbwarum? schön (und logisch) wäre es, beide varianten auf den rechnern kombiniert angezeigt zu bekommen; ich wäre aber auch zufrieden, wenn mir auf beiden rechnern jeweils die computer im netz angezeigt würden und nicht die geräte wie aktuell auf rechner2.

    an was könnte das ganze liegen? wo kann/sollte ich noch schauen? meines erachtens bin ich alle denkbaren einstellungsoptionen durch und habe sie abgeglichen. --JD {æ} 19:21, 7. Feb. 2016 (CET)

    Universal Plug and Play aktiviert oder deaktiviert? NT-Domäne eingerichtet? --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 7. Feb. 2016 (CET)
    "netzwerkennung" jeweils eingeschaltet; "automatisches setup von geräten aktivieren" ebenso. egal, welche einstellung hier vorgenommen wird: keine änderung in der anzeige. wenn erkennung ausgeschaltet ist natürlich keine anzeige von anderen netz-"teilnehmern".
    nix domäne. --JD {æ} 19:36, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das ist schon etwas seltsam. Bei mir tauchen auf mehreren Rechnern, ebenfalls Windows 10 Pro, viererlei Einträge im Network-Bildschirm auf:
    • 2–4 andere Rechner/NAS wie bei Dir auf Bild 1
    • 2 Media Devices, unter anderem meine Fritzbox
    • Unter Network Infrastructure wie bei Dir auf Bild 2 taucht meine Fritzbox ein zweites Mal auf
    • und unter Other Devices meine Fritzbox zum Dritten und meine NAS wie bei Dir auf Bild 2.
    Die Fritzbox und NAS tauchen nicht unter Computer auf, lassen sich aber mit \\ und jeweiligem Hostname aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 7. Feb. 2016 (CET)
    dann hätte ich das also gerne so wie bei dir (und wohl auch MS-seitig so gedacht...).
    keiner mehr eine idee? --JD {æ} 12:13, 8. Feb. 2016 (CET)

    Rayonverbote

    Womit lassen sich die Rayonverbote für Asylbewerber in der Schweiz (vielleicht auch in Deutschland) eigentlich gesetzlich legitimieren?--85.4.233.141 22:57, 2. Feb. 2016 (CET)

    Für Deutschland Deutschland und ein bisschen auch für Osterreich Österreich siehe Artikel Residenzpflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 3. Feb. 2016 (CET)
    Damit. --62.202.182.200 10:13, 3. Feb. 2016 (CET)
    Das ist eben nicht massgebend, da nur auf Einzelpersonen und mit strengen Kriterien anwendbar. http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/asyl/umsetzung/rayonverbote-asylsuchende --85.4.233.141 12:03, 3. Feb. 2016 (CET)
    Etwas anderes gibt es in der Schweiz nicht. Das wären dann Ghettos, etwas auf diese Art, wo man bis heute vergessen hat, den Abschnittstitel zu entfernen. --62.202.182.200 12:10, 3. Feb. 2016 (CET)
    Dann ist es in Deutschland schlimmer bestellt. Allerdings gibt es hier in der Schweiz das Ansinnen durch die Gemeinden Pseudorayonverbote zu erlassen. Wo kein Kläger halt kein Richter.--85.4.233.141 22:46, 3. Feb. 2016 (CET)
    Wenn du Bremgarten meinst, das war kein Rayonverbot, das war eine unverbindliche Verhaltensempfehlung.. --62.202.182.200 23:29, 3. Feb. 2016 (CET)
    Hast du den Artikel oben überhaupt gelesen? Das ist nämlich Unsinn: Es werden Sperrzonen definiert, die Asylbewerber nicht zu betreten haben, nicht nur in Bremgarten.--85.4.233.141 09:19, 4. Feb. 2016 (CET)
    halt wieder mal eine aus persönlichen politischen Ansichten definierte Meinungsäusserung ohne jede Substanz. Du "fragst", um Deine Meinung bestätigt zu bekommen. - andy_king50 (Diskussion) 23:31, 3. Feb. 2016 (CET)
    Quatsch, ich bin erst nach der Fragestellung auf die nicht hinreichende Rechtsgrundlage gestossen.--85.4.233.141 09:20, 4. Feb. 2016 (CET)
    Diese "Sperrzonen" sind rechtlich unverbindliche Verhaltensempfehlungen. --62.202.182.200 09:40, 4. Feb. 2016 (CET)
    Heißt das, dass es keine Auswirkungen hat, wenn jemand in die "falsche" Zone geht? --MrBurns (Diskussion) 17:31, 4. Feb. 2016 (CET)
    Tabuzone Schulhaus in Ruswil: Syrische Wikipedianer hier unerwünscht
    Rechtlich unverbindlich ja, allerdings wird den Asylbewerbern und der Bevölkerung das Gegenteil vorgegaukelt. Es sind sog. Pseudorayonverbote. Diese dürften eher Vorurteile befördern und sind verfassungswidrig. Beispiel gefällig?: "Ruswil hat mit dem Kanton sensible Zonen definiert. Dort dürfen sich die Asylsuchenden nicht aufhalten. Zu den Zonen gehören das Primarschulareal, der Kinderspielplatz am Bielbach, das Bärenmattquartier sowie das Ygnis-­Areal mit dem Jugendraum. Leo Müller sagte, dass die Gemeinde offen sei, die Zonen zu erweitern. Dieser Aussage folgten gleich zahlreiche Vorschläge – etwa, den Vitaparcours, das ganze Waldgebiet oder das Schwimmbad ebenfalls als sensible Zonen festzulegen. Die Begleitgruppe wird die Erweiterung der Zonen nun prüfen." --85.4.233.141 12:15, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nicht nur verfassungs- sondern bereits schon gesetzeswidrig. Lustigerweise ist der Gemeindepräsident von diesem Dorf, besagter Leo, auch noch Rechtsanwalt, sollte es also wissen. Woher kommt denn das Zitat? Auf der Website vom Dorf steht es anders: "Die Gemeinde hat zudem sensible Zonen definiert, so das Areal des Dorfschulhauses und jenes der Schulanlage Bärematt sowie den Kinderspielplatz am Bielbach und das angrenzende Ygnis-Areal mit Jugendraum. Die Asylsuchenden sind über die Hausordnung gehalten, sich nicht in diesen Zonen aufzuhalten, Zuwiderhandlungen werden sanktioniert." Es wäre interessant zu wissen, wie sie es sanktionieren wollen. Wahrscheinlich mit Fernsehverbot oder ähnlich schröcklichen Zwangsmitteln aus dem Sozialarbeitermilieu. Übrigens verbringe auch ich meine Freizeit nicht auf Schulhöfen und Kinderspielplätzen. Interessant wird es, wenn der Gemeinde Flüchtlingskinder zugewiesen werden. Die dürfen dann selbstverständlich auch spielen und müssen zur Schule. --62.202.182.200 12:56, 5. Feb. 2016 (CET)
    https://www.luzernerzeitung.ch/importe/fupep/neue_lz/lz_aufschlag/Irgendwann-gibt-es-hier-einen-Chlapf;art128772,672659 , allerdings kannst du den Artikel eben nur lesen, wenn du das Käseblatt abonniert hast. Ja, das mit dem Rechtsanwalt und Notar ist mir auch gleich ins Auge gestochen. Diese "Verbote" dürften also eine falsch gemeinte Beruhigungspille für die Bevölkerung sein. Schulhof dürfte dennoch öffentlicher Grund sein, ich bin mit der dortigen Situation nicht vertraut, aber oft führen schlichtweg Wege durch Schulhofareale und das Quartierverbot ist natürlich besonders schräg. Eine Sanktion (Kürzung der Sozialhife?) wäre ohne Rechtsgrundlage erst recht widerrechtlich.--85.4.233.141 15:13, 5. Feb. 2016 (CET)
    Der Einleitung im Käseblattartikel stimme ich zu. Wenn die armen Asylbewerber neben den Schülern im Pöbeldorf leben müssen, sehe auch ich Sicherheitsprobleme für die Flüchtlinge. --62.202.182.200 15:40, 5. Feb. 2016 (CET)
    Zu Schulen hätte ich jetzt das Gegenteil angenommen: Wenn du nicht Schüler oder vielleicht noch Elter bist oder da halt beruflich zu tun hast, hast du da nicht szu suchen. (Ich wurde auch mal, als ich meine damalige Freundin bis vor die Abiprüfung begleitet hatte, gebeten, das Schulgelände zu verlassen.) --Eike (Diskussion) 15:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    Es gibt zwar immer irgendwelche Hausordnungen, die Schulfremden Betreten des Schulgeländes und Aufenthalt dort verbieten, andererseits versäumen es die Schulträger regelmäßig, eine Einfriedung um die Schule vorzunehmen, weswegen das Schulgelände außerhalb der Schulgebäude öffentlich ist und die Verbote der Hausordnung sich damit nur auf Schulgebäude, nicht aber auf sonstiges Schulgelände beziehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 5. Feb. 2016 (CET)
    Gilt die Notwendigkeit einer Einfriedung für die Existenz eines Hausrechts in der Schweiz auch? Es gibt auch Schulen, bei denen das gesamte sonstige Schulgelände vom Gebäude umgeben ist (also wo der Schulhof wirklich ein Hof ist), da ist dann natürlich eine Einfriedung vorhanden. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 6. Feb. 2016 (CET)
    Nein, es besteht "nur" ein Kenzeichungsgebot, was mit einer Umfriedeung antrülcih gewährleistet ist. Es muss also erkenn bar sein da man eien Privatgrundstück betritt. Da für reicht auch ein gelber Strich am Boden mit Privat. Von Vorteil ist die Haussordung vor Übertretung der Linie lesbar. Grunsätzlich ist aber der Eigentümmer dafür verantwortlich das keine fremden (=unerwünschten) Personen das Gelände "einfach so" betretten können. Ein generelles Problem ist eh die relative öffentlichkiet von Schuhlgebäuden in der Schweiz. Weil sie sehr oft am Abend Vereinen benutzt werden. Dabei kann es also mit einem generellen Betrettungsverbot durchaus Probleme geben (denn so ein Verbot muss nicht nur ausgesprochen, sondern auch konsequent umgesetzt werden), nicht aber bei einer strengen Hausordung. --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 8. Feb. 2016 (CET)

    Strahlung von Planeten

    Welche Strahlung geht von Planeten aus?

    In einem Forum über Raumfahrt diskutierten wir über mögliches Leben auf Monden. Kurzfassung:

    jemand: Der Mond müsste ein Magnetfeld haben als Schutz vor kosmischer Strahlung.

    ich: Der Saturnmond Titan liegt im Magnetfeld von Saturn und hat eine dichte Atmosphäre. Da sollte man eigentlich vor Strahlung sicher sein.

    jemand: Man ist dort vor dem Sonnenwind sicher, aber man wird von der Strahlung des Planeten gegrillt, bevor man erfrieren kann.

    Ich habe versucht das Nachzulesen und das beste was ich fand war der Artikel über den Van-Allen-Gürtel der Erde.Darin steht unter anderem, dass dort Atome ionisiert und die geladenen teilchen auf hohe Energien beschleunigt werden. Dazu zwei Fragen:

    - Das Magnetfeld in einem MRT kann einige Tesla betragen, aber man wird dabei nicht von ionisierender Strahlung durchlöchert. Die Magnetfelder der Planeten liegen im Bereich von Mikrotesla. Wie sollen so relativ schwache Magnetfelder etwas ionisieren und auf hohe Energien beschleunigen?

    - Geladene Teilchen folgen den Feldlinien. Die Feldlinien des Erdmagnetfelds gehen durch die Erde. wieso bekommen wir die ganzen teilchen dann nicht ab? Wegen der dichten Atmoshpäre? Und zurück zur Ausgangsfrage: Wäre man auf einem Mond mit Atmosphäre dann doch sicher vor hoher Strahlenbelastung? --Madscientist3 (Diskussion) 14:27, 4. Feb. 2016 (CET)

    1. Magnetfelder der genannten Stärken ionisieren Atome üblicher Geschwindigkeiten nicht, weil die Elektronen zu stark daran gebunden sind. (Starke Magnetfelder können schnelle Atome ionisieren.) 2. Die Teilchenstrahlung, die aus dem Weltraum auf die Erde trifft (vor allem Elektronen und Protonen), erzeugt durch Wechselwirkung mit der Erdatmosphäre sekundäre Strahlung (vor allem Neutronen und Myonen). Deshalb ist die Stärke der Strahlung (die Dosisleistung) in den Van-Allen-Gürteln am größten.[33][34] --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 4. Feb. 2016 (CET)
    Im Übrigen führt Ionisation nicht unbedingt zu ionisierender Strahlung. Ionisierende Strahlung ist energiereiche Strahlung, die beim Durchgang durch Materie ionisiert. Eine Ionisation von Atomen durch Entfernen tiefliegender Elektronen führt zu ionisierender Röntgen-Strahlung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 4. Feb. 2016 (CET)


    Die letzte Frage wurde noch nicht beantwortet: Ja, wenn die Atmosphäre genügend dicht ist, ist die mittlere Weglänge der in den Strahlungsgürteln erzeugten Sekundärteilchen vor ihrer Rekombination so gering, dass sie die Oberfläche des Mondes nicht erreichen können. -- Janka (Diskussion) 16:51, 4. Feb. 2016 (CET)

    Zur vorletzten Frage siehe magnetische Flasche: ueber den Polen, wo die relevanten Magnetfeldlinien die Erdoberflache durchstossen, nimmt die Feldstaerke so zu, dass die geladenen Teilchen reflektiert und so im Magnetfeld eingeschlossen werden (und dadurch letztlich erst die Van-Allen-Guertel bilden). --Wrongfilter ... 17:53, 4. Feb. 2016 (CET)

    Youtube mal nach den Kanal von Isaac Arthur. Der beschäftigt sich ausgiebig mit der Besiedlung des Alls und der Lösung der dabei auftretenden Probleme. Unteranderem mit dem Thema Strahlung. (Mit Abstand bester Kanal zu diesem Thema)--91.53.90.61 14:33, 6. Feb. 2016 (CET)
    Da noch nicht verlinkt, siehe auch Magnetosphäre und en:Magnetosphere of Saturn. "Titan, which orbits close to the magnetopause boundary at 20 Rs..." Am Rand einer Magnetosphäre zu orbitieren ist jedenfalls ein schlechter Schutz, wenn man weiß, dass die Magnetosphären von Planeten im variablen Sonnenwind flackern wie eine Kerze. --Neitram  16:08, 8. Feb. 2016 (CET)

    Kaffee/Süßigkeiten um 1945

    Neulich erzählte meine Oma, jetzt 83, dass sie als Kind ab und an Kaffee kaufte, und das der "Fox Kaffee" oder "Fuchs Kaffee" oder so hieß. Es hätte außerdem Dauerlutscher gegeben, mit einem großen Gesicht darauf. Ich habe jetzt schon eine Weile gesucht, doch habe ich einfach nicht genug Ahnung von der Epoche... Aber vielleicht weiß ja jemand hier, was sie damit meinte; und was aus den Unternehmen wurde?

    --91.13.22.80 15:27, 7. Feb. 2016 (CET)

    Koennte es Vox Kaffee gewesen sein? --Wrongfilter ... 15:38, 7. Feb. 2016 (CET)
    ...der hieß oder so: "Malz" Kaffee. (Ohne Zähne hört sich das schon mal wie Fox an.) Heute heißt der Caro.--2003:75:AF1A:7A00:6103:3B64:1AA7:2A2B 16:53, 7. Feb. 2016 (CET)
    +1 für Caro, war auch das Lieblingskaffee meiner Oma... - hab den Geschmack jetzt noch auf der Zunge.--Maresa63 Talk 17:43, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die IP hat allerdings explizit auf Bohnenkaffee verlinkt (auch wenn das wiederum eine Weiterleitung auf Kaffee ist). --Wrongfilter ... 18:22, 7. Feb. 2016 (CET)
    Dann haut das mit dem Vox-Kaffee doch hin. Wenn die Oma heute 83 ist, war sie 1951 18. Und der Vox-Bohnenkaffee wurde ab ca. 1950 angeboten. @91.13.22.80, wo kommt Deine Oma bitte her? --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 7. Feb. 2016 (CET)
    Vox Kaffee war Bohnenkaffee, was es 1945 so gut wie gar nicht gab und für Kinder erst recht nicht. Im Krieg und bald nach den Krieg freudig bejubelt gab es Lindes Kaffee (mit den blauen Punkten) als Standardgetränk und der war auch aus Gerste.--2003:75:AF1A:7A00:C1C5:3A6F:7AF:37D1 19:57, 7. Feb. 2016 (CET)
    Klingt super, ja der Bohnenkaffee Vox wars! Meine Oma kommt aus Zeitlofs. Habt ihr noch eine Empfehlung wegen des Lutschers? --132.187.196.4 20:32, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ich (67) erinnere mich auch noch an Dauerlutscher mit Gesicht (wobei „Gesicht“ heißt: Punkt, Punkt, Strich). Da die Süßwarenherstellung damals noch nicht bei ein paar Großunternehmen zentralisiert war, vermute ich aber, dass sich dazu wohl kein bestimmter Hersteller namhaft machen lässt. --Jossi (Diskussion) 12:00, 8. Feb. 2016 (CET)

    Pünktchen, Pünktchen, Komma, Strich –
    fertig ist das Monggesicht.
    Langer Käse, kurze Butter –
    fertig ist die Schwiegermutter.

    Heute heißt das Smiley. --Rôtkæppchen₆₈ 12:12, 8. Feb. 2016 (CET)
    Wie Jossi. Das Internet schweigt dazu bzw. zeigt kein Bild dazu. Die Dauerlutscher mit Gesicht, die ich kenne, waren archaischer als ihre heutigen Nachkommen, scheibenförmig mit einem Stiel, sage 7 cm im Durchmesser und 1 cm dick, insgesamt weißlich und mit einem einfachen Punkt-Punkt-Strich-Gesicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:56, 9. Feb. 2016 (CET)
    Hätte nicht eigentlich jeder Konditor solche Lutscher herstellen können? --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 9. Feb. 2016 (CET)

    Nationalität von Radovan Karadzic

    Welche Nationalität hat er heute? Zur Zeit ist er nur in die Kategorie Jugoslawe eingeordnet. Ist er Serbe? oder Bosnier? oder staatenlos? --SFfmL (Diskussion) 19:52, 7. Feb. 2016 (CET)

    Meines Wissens gab es in Jugoslawien schon immer zusätzlich eigene Staatsbürgerschaften für Kroaten, Slowenen, Bosnier etc., die nach den Unabhängigkeiten von den neuen Staaten unternommen wurden. Vermutlich hätte er also Anspruch auf mindestens beide (Serbe und Bosnier), wenn ihm die nicht aberkannt wurden und/oder er verzichtet hat. --Studmult (Diskussion) 20:08, 7. Feb. 2016 (CET)

    Wenn man eine Lehre aus dem Jugoslawienkonflikt gezogen hat, sollte das die Zubilligung an jeden einzelnen sein, seine Nationalität selbst zu bestimmen. Er ist klar in der Serbischen Kultur verwurzelt, daß es für manchen schon fast ehrenrührig wirkt, das in Frage zu stellen. Andere Frage ist die der Staatsbürgerschaft. Die ist angesichts der meisten Quellen, welche selbst nur Vermutungen anstellen nur schwer zu beantworten. Bosnien und Herzegownia erlaubt seinen Bürgern, den Bosniern, die doppelte Staatsbürgerschaft. Genauso Serbien. Die Frage wäre also lediglich, ob er Bosniake oder Serbe ist, oder sich als solcher empfindet. Durch den Geburtsort kommt auch noch Montenegro in Frage, wofür es aber wohl keine Antwort gibt. Wenn man es nicht weiß, kategorisiert man einfach nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 7. Feb. 2016 (CET)

    Das sollte sich doch in der Anklageschrift oder sonstigen Gerichtsdokumenten finden. Sind die online?--Antemister (Diskussion) 23:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    Bosnischer-herzegowinsicher Staatsbürger [35] serbischer Volkszugehörigkeit. --62.202.182.200 20:18, 8. Feb. 2016 (CET)

    Rosenmontag

    Soweit ich mal gehört habe, ist der Rosenmontag in ganz Deutschland ein schulfreier Tag, sodass viele Eltern sich freinehmen müssen, um die Kinder zu betreuen. Auch zu meiner Schulzeit war am Rosenmontag kein Unterricht. Stimmt das? Wenn ja, sollte das im Artikel stehen. -- 217.236.175.4 10:44, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ne, hier im tiefsten Preussen ist da nicht frei, weder für Schüler noch für Eltern. --Eike (Diskussion) 11:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    (BK) Laut [36] gibt es mehrere Bundesländer, in denen am Rosenmontag keine Ferien sind, und die auch keine beweglichen Ferientage habe, die man dort hinlegen könnte (wie z. B. in BW, wo traditionell ein beweglicher Ferientag auf Rosenmontag gelegt wird, das koordinieren aber die Schulen auf Stadtebene untereinander WIMRE. --132.230.195.196 11:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    Im Artikel muss nicht stehen, dass am Rosenmontag schulfrei ist, weil das sonst bei jedem Artikel über Tage, die irgendwo in Schulferien liegen, stehen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 5. Feb. 2016 (CET)
    In meiner Schulzeit in Niedersachsen haben wir mal große Augen gemacht, als wir hörten, daß die Schüler in Köln oder Mainz am Rosenmontag natürlich schulfrei hätten. --Kreuzschnabel 12:07, 5. Feb. 2016 (CET)
    Dito. Mir als geschultem Niedersachsen ist die Existenz eine schulfreien Rosenmonatgs höchst suspekt. -- southpark 12:32, 5. Feb. 2016 (CET)
    Wieso sollte dieser Tag frei sein? --Pölkkyposkisolisti 12:36, 5. Feb. 2016 (CET)
    Weil er in manchen Bundesländern, zum Beispiel in Bayern, in den Winterferien liegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nun muß ich aber auch mal große Augen machen, weil die Schulkinder in manchen Bundesländern gar nicht von diesem Tag haben. Rosenmontag ist kein gesetzlicher Feiertag, aber viele Schulen legen einen beweglichen Ferientag auf Rosenmontag (nicht nur in Köln und Mainz), nachdem die Kinder schon auf Lüttke Fastnacht verkleidet in der Schule waren und Unterricht nur eingeschränkt oder gar nicht stattfand. Im Artikel müssen solche Sonderregelungen aber nicht behandelt werden. 217.230.77.87 13:19, 5. Feb. 2016 (CET)
    Karneval/Fastnacht und wie es sonst so heißen mag ist halt eine regionale Angelegenheit. Wir haben hier in der Grundschule ein bisschen Fasching gefeiert, das war's dann aber auch. Auch wenn der Berliner Karneval wohl teilweise hunderttausende Neugierige angezogen hat, hat das hier keine Tradition. Die letzten Jahre ist der Umzug ausgefallen, und die Neugierigen sind dann halt woandershin gegangen. --Eike (Diskussion) 14:01, 5. Feb. 2016 (CET)
    Schulfrei war bei uns (Bayern) Faschingsdienstag, sonst nix. Aschermittwoch war wieder Schule. Diesen Blödsinn mit Faschingsferien die ganze Woche gab es zum Glück nicht. --Heletz (Diskussion) 19:17, 5. Feb. 2016 (CET)
    In Berlin haben wir in der Schule Fasching gefeiert. --Auto1234 (Diskussion) 21:26, 6. Feb. 2016 (CET)
    Wir auch, aber halt nur in der Grundschule. Fasching ist hier für Kinder. --Eike (Diskussion) 09:16, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das Zauberwort heißt Brauchtumstag. Einen Rechtsanspruch auf Urlaub an diesem Tag hat man nicht. --Diorit (Diskussion) 11:16, 8. Feb. 2016 (CET)
    in der Berichtserstattung zum bedauerlichen Zugunglück in Oberbayern las, sah bzw hörte ich, dass es in Bayern Faschingsferien gibt (mal sehen, ob da ein link existiert). PS: offenbar sind es Winterferien, vgl hier, demnach fällt der Rosenmontag zumindest heuer gleich in mehreren Bundesländern unter den Ferientagen. Übrigens wir in Hessen kannten lediglich Weihnachtsferien :(--in dubio Zweifel? 22:28, 9. Feb. 2016 (CET)
    In Baden-Württemberg Baden-Württemberg gab es einige Jahre lang Winterferien, wurden aber mittlerweile abgeschafft. Die Schulen hier in der Gegend handhaben Fasching deswegen über bewegliche Ferientage. Am schmotzigen Donnerstag hatte die eine Schule frei, die andere nicht. Gestern und heute hab ich morgens keine Schüler im Bus gesehen, nur heute mittag ein kostümiertes Mädchen. Hier ist halt urevangelische Gegend und deswegen gibt es hier keine Faschingstradition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 9. Feb. 2016 (CET)

    Putins Politik

    Welche Interessen verfolgt Putin mit seiner Politik in Syrien? Warum unterstützt der Machthaber Assad? Kann mir das jemand beantworten am besten in mindestens 200 Wörtern. Danke (nicht signierter Beitrag von 178.4.24.185 (Diskussion) 11:06, 6. Feb. 2016 (CET))

    Wenn Russland auf Bitte der syrischen Regierung in Syrien den IS und Co. bombardiert, verfolgt man damit das Interesse, dass es IS und Co. nicht mehr gibt. Denn die sind ganz böse. Köpfen Leute, und wenn die russischen Dschihad-Reisenden lebend nach Hause kommen, werden sie auch dort böse sein. Mit dem Eingreifen unterstützt Russland automatisch auch die Regierung Assad. Die köpft zwar auch Leute, aber viel weniger und ist immerhin gewählt. --62.202.182.200 11:41, 6. Feb. 2016 (CET)
    Nein, das ist nicht zwangsläufig so. Die US-Amerikaner kämpfen auch gegen den IS, ohne Assad zu unterstützen. Die Russen hingegen bombadieren auch Stellungen von Assad-Gegnern, die nicht zum IS gehören. Rußland unterstützt Assad deshalb, weil er pro-russisch ist und die Russen dort ihren einzigen Militärstützpunkt haben. Bei einem Machtwechsel, noch dazu unterstützt von den US-Amerikanern, wäre dieser Stützpunkt wohl Geschichte und das russische Einflußgebiet nähme ab, im schlimmsten Falle (aus russischer Sicht) bauen dort die USA Stützpunkte auf.--IP-Los (Diskussion) 12:27, 6. Feb. 2016 (CET)
    Natürlich unterstützen auch die USA und Deutschland und Frankreich und wer immer sonst dort noch munter mitbombt Assad, wenn sie den IS bekämpfen, ob sie es merken oder wollen oder nicht. Der IS will Assad weghaben, und wenn es den IS nicht mehr gibt, hat die syrische Regierung ein gewaltiges Problem weniger. --62.202.182.200 12:32, 6. Feb. 2016 (CET)
    Putin betreibt die totgeglaubte Geopolitik. Der ordnet er alles unter. --Heletz (Diskussion) 12:35, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ganz im Gegensatz zu dem wozu der Bundeswehreinsatz in Syrien Handlangerdienste leistet, selbstverständlich. --62.202.182.200 12:41, 6. Feb. 2016 (CET)
    In dem Kontext Marinebasis Tartus. --176.4.27.57 12:39, 6. Feb. 2016 (CET)
    @62.202.182.200 Im Gegensatz zu Rußland wollen die USA Assad aber absetzen, der IS ist aber dringlicher. Die Russen hingegen unterstützen Assad aktiv, indem sie Gegner, die selbst gegen den IS kämpfen, in Syrien angreifen und ihn auch politisch stützen. Die USA wiederum setzen sich aktiv gegen Assad ein. Das ist ein großer Unterschied. Daher verlaufen auch die Gespräche über Syrien immer wieder im Sande, das müssen sie nämlich, wenn die daran beteiligten Länder völlig unterschiedliche - im Falle von Rußland und den USA - gegensätzliche Ziele haben. Rußland setzt auf eine Friedensordnung mit Assad, die USA auf eine ohne ihn.--IP-Los (Diskussion) 13:25, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das ist mir schon klar was die Amerikaner, Engländer, Franzosen und Deutschen wollen. Aber sie kriegen es nicht auf die Reihe. Und die einen führen einen Angriffskrieg, die anderen nicht. Es kommt darauf an, ob man von der Regierung oder vom Sicherheitsrat eine Einladung hat, Kampfflugzeuge ins Land zu schicken und Bomben zu werfen. --62.202.182.200 13:56, 6. Feb. 2016 (CET)
    Amerikaner wollen Chaos in Nahost - Europäer wollen das nicht, sind aber zu dumm, einzusehen, daß sie von Obama verarscht werden. Rußland will Frieden, den kann es nur mit Assad geben (vgl. Nordafrika, "Frühling" etc.)--80.129.129.7 14:00, 6. Feb. 2016 (CET)
    Rußland will vor allem seine Interessen durchsetzen. Das wollen auch die US-Amerikaner. Die wollen kein Chaos - sonst würden sie dort gerade nicht eingreifen - sondern sie wollen die Machtverhältnisse dort neu ordnen, sprich den russischen Einfluß zurückdrängen und ihren Machtbereich ausdehnen.--IP-Los (Diskussion) 14:13, 6. Feb. 2016 (CET)
    Genau. Und dazu hat sich der Schurkenstaat im vergangenen Jahr vom Kongress 500 Mio Dollar bewilligen lassen [37]. Losgeschickt wurden dann 60 Gotteskrieger der sogenannten "moderaten Opposition", die ihre Waffen dem IS verkauft haben und dann entschwanden. --62.202.182.200 14:24, 6. Feb. 2016 (CET)
    Nichts anderes macht Rußland (Ukraine, Syrien usw.). Da gibt es kein Gut und Böse, es geht nur um Macht. Wenn Du die USA als Schurkenstaat definierst, dann ist das Rußland auch.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 6. Feb. 2016 (CET)
    Die Russen kriegen jedenfalls (für ca. 1 Mrd. $ aufs Jahr hochgerechnet, die sie der Syrieneinsatz kostet) mehr Wirkung ins Ziel als 60 Leute die abhauen. Und einen Angriffskrieg (das ist das, wofür die Amerikaner in Nürnberg Leute aufgehängt haben) müssen sie auch nicht führen. --62.202.182.200 16:46, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das haben sie dafür auf der Krim und in der Ostukraine getan. Deine Argumentation zielt also ins Leere und veranschaulicht lediglich, was ich oben schon geschrieben habe - da gibt es keinen Guten und keinen Bösen.
    Die Russen kriegen jedenfalls (für ca. 1 Mrd. $ aufs Jahr hochgerechnet, die sie der Syrieneinsatz kostet) mehr Wirkung ins Ziel als 60 Leute die abhauen. Deshalb haben die US-Amerikaner jetzt ja auch ihre Taktik geändert, da sie Rußland nicht den ganzen Kuchen überlassen wollen. Es geht einfach um Macht, und im Grunde sind allen dort Beteiligten trotz gegenteiliger Beteuerungen die Menschen egal. Das gilt natürlich auch für Mütterchen Rußland.--IP-Los (Diskussion) 17:27, 6. Feb. 2016 (CET)
    Genau. Und auch für Mütterchen Deutschland, das jetzt mitmarschiert mit dem Führer der freien Welt (das ist der dunkelhäutige Herr mit den großen Ohren). Aber das alles ist off-topic, ebenso wie die Tatsache, dass auf der Krim nicht bombardiert und nicht gekämpft wurde. --62.202.182.200 17:35, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das habe ich ja schon geschrieben, dabei habe ich keinen ausgenommen, nur Rußland deswegen hervorgehoben, weil Du so auf die USA fixiert bist. Auf der Krim gab es übrigens Opfer, die es ohne die Annexion nie gegeben hätte, von der Ostukraine ganz zu schweigen. Daran kann man übrigens auch erkennen, warum es solch einen Unterschied bei den Opferzahlen zwischen Krim und Ostukraine gibt: Auf der Krim hat die Ukraine nicht eingegriffen, obwohl sie dazu berechtigt gewesen wäre; im Osten hat sie es dann.--IP-Los (Diskussion) 18:06, 6. Feb. 2016 (CET)
    Ich bin nicht auf die USA fixiert, ich bin auf die fixiert die dort einen Angriffskrieg führen. Also auch auf Deutschland. --62.202.182.200 18:20, 6. Feb. 2016 (CET)
    Doch bist Du, das erkennt man anhand Deiner Wortwahl (Schurkenstaat). Ginge es Dir nicht darum, müßtest Du die Aktionen Rußlands dort ebenso verurteilen, denn die bomben eben nicht nur gegen den IS, sondern auch gegen andere. Für die Menschen da spielt es dann keine Rolle mehr, ob Rußland eingeladen worden ist oder nicht, zumal, wenn das Herrscherhaus dort mittlerweise kaum noch Unterstützung unter der Bevölkerung hat. Natürlich muß man auch das Eingreifen der USA verurteilen, weil es denen wiederum auch nur darum geht, Assad abzusägen, aber Rußland ist eben nicht der heilige Retter. Legitimation spielt da keine Rolle mehr, wenn man die zivilen Opfer betrachtet (das hat sie 1953 auch in der DDR nicht). Die sind - wie bereits erwähnt - sowohl US-Amerikanern als auch Russen völlig egal.--IP-Los (Diskussion) 18:45, 6. Feb. 2016 (CET)
    Du bist schon wieder off-topic. Wenn du das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Syrien 2014 mit den Ergebnissen bei den Staaten vergleichst, die jetzt gegen Syrien einen Angriffskrieg führen, darfst du dir das mit der Legitimation der Regimes hier wie dort nochmals überlegen. Bei der Logik müsste Syrien eher in Deutschland und USA bomben als umgekehrt. Es gibt in D (Büchel) und USA übrigens Massenvernichtungswaffen. --62.202.182.200 18:51, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das ist ganz genau das Thema. Hättest Du den verlinkten Artikel gelesen, wüßtest Du das diese Wahl wertlos war. Wenn ich die Gegenkandidaten vorher auswähle, dann ist die Wahl von vornherein eben nicht demokratisch und kann nie und nimmer eine Legitimation durch das Volk sein.
    Wenn du das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Syrien 2014 mit den Ergebnissen bei den Staaten vergleichst, die jetzt gegen Syrien einen Angriffskrieg führen, darfst du dir das mit der Legitimation der Regimes hier wie dort nochmals überlegen. Nach Deiner Logik gab es in der DDR von 1950 bis 1989 tatsächlich demokratische Wahlen. Kurz: Assad ist nicht demokratisch legitimiert, meine Aussage ist nicht ungültig, denn die Bevölkerung unterstützt ihn eben nicht mehr, sonst gebe es dort nicht verschiedene Gruppierungen. Das Wahlergebnis von 88,7 % kann eben nicht als Indiz für eine breite Unterstützung genommen werden, bei den Kommunalwahlen in der DDR 1989 hatte die Nationale Front auch 98,85% Zustimmung, was dann im Sommer und Herbst passiert ist, muß ich Dir nicht erklären. Daß es eben in den von Dir erwähnten Ländern keine Zustimmung von 88,7% gab, liegt daran, daß dort demokratisch gewählt wurde. Also, kurz: manipulierte Wahlen wie in Syrien ≠ Legitimation durch Bevölkerung.--IP-Los (Diskussion) 19:54, 6. Feb. 2016 (CET)
    = Legitimation für Angriffskriege, verstehe. Da du hier andauernd off-topic Staatspropaganda fürs BRD-Regime verbreitest, kann ich nicht mehr darauf eingehen. --62.202.182.200 20:01, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das habe ich nie behauptet, aber das kann ja jeder deutlich nachlesen. Übrigens: lies mal bitte den Artikel Propaganda durch, da Du offensichtlich einer nachhängst (ich kritisiere die USA, aber soll Propaganda betreiben - ist klar), wenn Du nicht einmal demokratische von undemokratischen Wahlen unterscheiden kannst.--IP-Los (Diskussion) 20:17, 6. Feb. 2016 (CET)
    Auch wenn das in dieser angeregten Diskussion untergeht: es gibt auch eine historisch begründete Dimension des russischen Interesses in der Region, die man nicht unterschätzen sollte, und das ist die von Russland als der Schutzmacht für die orthodoxen Christen des Mittleren Ostens, siehe z.B. Kaiserliche Orthodoxe Palästina-Gesellschaft. --Concord (Diskussion) 23:47, 6. Feb. 2016 (CET)

    Putin fickt sie alle, zuerst die Krim und jetzt wird sich Assad mit russischer Hilfe ganz Syrien zurückholen, man muss sich ja nurmal anhören wie angepisst Steinmeier ist --87.189.245.151 10:22, 7. Feb. 2016 (CET)

    Wobei Steinmeier im Gegensatz zu Assad nicht gewählter Präsident Syriens ist. Die nicht gerade putinverdächtige US-Zeitschrift "Foreign Policy" titelte vorgestern: "Obama’s Disastrous Betrayal of the Syrian Rebels". --62.202.182.200 13:36, 7. Feb. 2016 (CET)

    Zwei Dinge wären auch noch zu betrachten: Kriege kurbeln die eigene Rüstungsindustrie an (was dem schwächelnden Russland wohl nicht ungelegen kommt). Putin hat ein Interesse an hohen Flüchtlingszahlen, um Erdogan und die EU zu schwächen. Falsch hingegen ist die obigen Behauptung die Russen griffen den IS an, bis jetzt wurden praktisch nur Ziele der syrischen Opposition/al-Nusra angegriffen.--85.4.233.141 09:31, 8. Feb. 2016 (CET)

    Gleich drei Fehler: Der Einsatz in Syrien kostet den russischen Staatshaushalt/Steuerzahler rund 1 Mrd. $ pro Jahr. Die Rüstungsindustrie ist weitgehend in Staatsbesitz, also ist diese Milliarde auch nicht eine Subvention der Privatwirtschaft. Die Milliarde schadet der Volkswirtschaft mehr als sie nützt. Zweitens: Hohe Flüchtlingszahlen schwächen Erdogan nicht, sondern stärken ihn gegenüber der EU. Das sieht man schon länger. Drittens wird der IS ganz heftig bombardiert, und auch die al-Nusra-Front ist kein Mädchenpensionat. --62.202.182.200 12:03, 8. Feb. 2016 (CET)
    Aber ein riesiges Arbeitsbeschaffungsprogram (siehe Hitlers Kriegswirtschaft im 2. WK). Dem gegenüber stehen dann auch noch Syrien und der Iran als zukünftige Absatzmärkte (oder bei wem meinst du wohl, wird Assad seine Kriegsgüter einkaufen, wenn er seinen Schutthaufen mit russischer Schützenhilfe zurückerobert hat?). Zusätzliche Flüchtlinge kosten auch in der Türkei Geld (die Russen nehmen ja praktisch keine auf). Das mit dem IS ist auch kompletter Unsinn: http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/syrien-russland-intervention-usa-kritik, http://www.nzz.ch/international/naher-osten-und-nordafrika/wen-bombardiert-moskau-in-syrien-1.18622407, http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-in-syrien-russland-bombardiert-rebellen-a-1055509.html, Die Karte Umgeschwenkt ist man erst seit dem Anschlag auf ein Passagierflugzeug, wobei ar-Raqqa bis heute nicht attackiert wird. ;-)--85.4.233.141 16:45, 8. Feb. 2016 (CET)
    Lese mal ein paar Zeitungen. Dort findest du zwar nicht wie russische Arbeitslose rasch zu Ingenieuren ausgebildet und in der Rüstungsindustrie eingesetzt werden, oder als Kampfpiloten, aber du kannst lesen, auch in westlichen Zeitungen, dass bereits 2015 auch ar-Raqqa angegriffen worden ist. --62.202.182.200 00:18, 9. Feb. 2016 (CET)
    Ein weiterer unqualifizierter Null-Kommentar.--85.4.233.141 09:57, 10. Feb. 2016 (CET)

    Nun denn: zunächst sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob es evtl. einen Beistandspakt zwischen Syrien und Rußland gibt, immerhin sind die sowj./russ.-syrischen Beziehungen schon sehr langanhaltend. Desweiteren ist natürlich der Schutz des einzigen russ. Stützpunktes am Mittelmehr ein weiteres (Schein)Argument, um einzugreifen. Nach wie vor sind entscheidende russ. Eliten sowjetisch sozialisiert. Eines derer großen Ziele war die Kleinhaltung des Islam in ihren Republiken. Nichts anderes tut Putin jetzt, wo es ihm möglich ist. Vor der Krimbesetzung wäre Putin mit dieser Strategie noch Westeuropas Verbündeter gewesen, jede Wette. Das Ärgernis ist doch nur, das nach fast 25 Jahren westlicher Deutungshoheit nun wieder eine andere Großmacht mit eigenen Interessen einmischt, und aufgrund ihres Demokratieverständnis anders zulangen kann als die USA oder die NATO. Russlands Handeln ist in allererster Linie eine offensive Machtdemonstration, auch in Richtung südlicher Nachbarn von Syrien.... Oder glaubt jemand, das der niedrige Ölpreis, der Rußlands Wirtschaft nicht unbedingt gut tut, so einfach vom Himmel fällt? Man mag mich als armen Tor bezeichnen, aber man sollte sich mal mit Tom Clancys Im Sturm beschäftigen. Der Ausgangspunkt ist nicht unähnlich dem jetzigen.--scif (Diskussion) 11:45, 10. Feb. 2016 (CET)

    Was hat es mit der Art des Demokratieverständnisses zu tun, wie jemand in Syrien "zulangt"? Bombardieren tun dort viele Staaten, einer davon völkerrechtskonform, die anderen nicht. --62.202.182.200 16:11, 10. Feb. 2016 (CET)
    Seit wann ist die Bombardierung von Zivilisten völkerrechtskonform? Derzeit verhält sich dort niemand völkerrechtskonform.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 10. Feb. 2016 (CET)
    Damit ist gemeint, das die westlichen Demokratien andere Hürden an Militäreinsätze stellen als der russische Parlamentarismus. Es geht auch nicht zwingend um Bombardements, beim Thema Bodentruppen offenbaren sich da schon Unterschiede.--scif (Diskussion) 18:00, 10. Feb. 2016 (CET)
    Kollateralschäden, sagt man dazu. Habe ich etwas verpasst, haben die Russen Bodentruppen hingeschickt? Lesen tut man nur von US Special Forces. --62.202.182.200 18:12, 10. Feb. 2016 (CET)

    Naiv oder zählst du Marineinfanterie und Luftabwehr nicht zu Bodentruppen? Von Speznaz mal gar nicht zu reden...--scif (Diskussion) 19:18, 10. Feb. 2016 (CET)

    Nix naiv, Bodentruppen ist etwas anderes. Naiv oder lernst du noch, Speznas richtig zu schreiben? Wo hast du die denn gesehen? Ich dachte immer, die seien unsichtbar. --62.202.182.200 19:22, 10. Feb. 2016 (CET)
    Aha, Zivilisten sind Kollateralschäden. Zynischer geht's ja wohl nicht. Ach ja, so unsichtbar ist so eine Spezialeinheit auch nicht, besonders dann, wenn sie auch noch stolz Fotos macht. Vielleicht hätte man den Jungs vorher mal erklären sollen, was geheim bedeutet und daß man dann lieber nicht die sozialen Netzwerke damit füllen sollte.--IP-Los (Diskussion) 20:08, 10. Feb. 2016 (CET)
    Dummerweise gibt es in Russland keine 74. Schützendivision, und auch laufen Speznas nicht mit Sandalen herum. Egal, hauptsache ein Wikipedianer hat hier wieder off-topic rumdiskutiert. --62.202.182.200 21:19, 10. Feb. 2016 (CET)
    Genau, Speznas tragen keine Sandalen, nie. Wenn einer von denen jemals mit welchen herumlaufen sollte, auch in seiner Freizeit, dann verwandelt er sich augenblicklich in ein Kanninchen. Ach, ja, Spaß beiseite: Der besagte Soldat gehört zur 74. Motorisierten Gardedivision. Die russischen Bodenoperationen werden hier übrigens von ehemaligen NVA-Offizieren analysiert (also aus pro-russischer Sicht), vielleicht magst Du dem ja mehr Glauben schenken.--IP-Los (Diskussion) 22:09, 10. Feb. 2016 (CET)
    Es gibt keine 74. Division. Garde oder nicht Garde, Sandalen oder nicht, Speznas oder normalsterblich. --62.202.182.200 22:19, 10. Feb. 2016 (CET)

    Nix naiv, Bodentruppen ist etwas anderes. Naiv oder lernst du noch, Speznas richtig zu schreiben? Wer mit solchen Nebelkerzen antwortet, nun der hat richtig Ahnung. Klar, wir hängen uns lieber an nem Buchstaben auf. Die Russen stationieren natürlich auch Kampfjets ohne jegliche militärische Absicherung. Falls für dich Bodentruppen nur Bumbum mit den großen Panzern ist, das war früher, gell.--scif (Diskussion) 22:32, 10. Feb. 2016 (CET)

    Es gibt keine 74. Division. Das war ein Schreibfehler. Aber das hättest Du auch herausgefunden, wenn Du Dir den Link angeschaut hättest. Es handelt sich um die 74. Brigade. Aber wahrscheinlich gibt es die dann auch nicht - wie die 41. Armee in Nowosibirsk als höherer Kommandoebene.--IP-Los (Diskussion) 00:18, 11. Feb. 2016 (CET)

    Qualität des Bildungssystems in der DDR

    Der Artikel ist lang, aber wenig findet sich zu der wichtigen Frage wie man die Qualität des Bildungswesens einschätzen kann verglichen mit den westlichen Systemen. Als Westdeutscher kenne ich da nur die vage Aussage dass die Bildungssysteme im Kommunismus verglichen mit dem Wirtschaftssystem eigentlich sehr gut waren (aber auch die meist simplen bis schrägen DDR-Mathematik-Aufgaben, die einer meiner Lehrer mehr zu Belustigung der Schüler immer mal wieder austeilte). Vllt. ein Ostdeutscher Lehrer hier, der beide Systeme kennt?--Antemister (Diskussion) 23:56, 6. Feb. 2016 (CET)

    Welche Mathe-Aufgabe? --Pölkkyposkisolisti 23:59, 6. Feb. 2016 (CET)
    Mein Mathelehrer vom Abi 1982 in der DDR klagte 20 Jahre später, daß die Abiaufgaben im Gymnasium ungefähr den Stand der 10. Klasse von damals haben. --Pölkkyposkisolisti 00:06, 7. Feb. 2016 (CET)
    Man muss nicht jede nostalgische Verklärung für eine Tatsache halten. MBxd1 (Diskussion) 00:24, 7. Feb. 2016 (CET)
    Ganz hervorragend war auch die Ausbildung im Handgranatenwerfen, die man den Teenys angedeihen ließ. --62.202.182.200 (00:20, 7. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
    Das wurde auch im westdeutschen Leibesübungsunterricht unterrichtet. Es hieß nur etwas anders. Überhaupt ist der komplette Schul- und Mannschaftssport militärischen Ursprungs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 7. Feb. 2016 (CET)
    Peter Pragal schreibt, dass sein Sohn, der die ersten Schuljahre in einer Schule in Ostberlin erlebte, den Schülern im Westen in Mathe deutlich voraus war, als er dann in die Gegend von Bonn zog. Wie es aber z. B. bei einem Umzug nach Bayern gewesen wäre, kann man daraus auch nicht erschließen, und auch nicht, wie's in der Oberstufe ausgesehen hätte. --Xocolatl (Diskussion) 00:28, 7. Feb. 2016 (CET)
    Yep. Man versucht manchmal. Äppel mit den Birnen zu vergleichen. Ich weiß, dass ich nicht in Mathe (da ich sie hasste, leider), aber immerhin in Geographie oder Physik u.ä. recht gut bis ausgezeichnet ausgebildet wurde. Als ich in den Westen kam, stellte ich fest, dass ich erhebliche Defizite hatte in Bereichen wie was ist Demokratie (das musste ich mir damals selber aus dem Finger saugen und vermuten), ist es angebracht, gehorchsam zu sein (anders ging's ja nicht, oder es gab Probleme), was ist eine Zivilgesellschaft, Umweltschutz, Meinungsfreiheit usw. Alles Fächer, die im Osten für die Systeme gefährlich waren und nur per Selbstbildung einigermaßen zu klären waren (ja gut, es gab auch da Unterschiede zwischen der DDR, die schon sehr schroff diesbezüglich geführt wurde, und Ungarn oder Tschechoslowakei auf der anderen Seite). -jkb- 00:54, 7. Feb. 2016 (CET)
    Im Bereich der Naturwissenschaften war die DDR gar nicht mal so schlecht. Ich kann das aber nur sekundär beurteilen, da mein westdeutsches Gymnasium in der Oberstufe in der DDR verlegte Lehrbücher für Technische Chemie und Kernphysik verwendete. Über den ideologischen Ballast wurde hinweggelesen und der naturwissenschaftliche Inhalt war westlichen Lehrbüchern ebenbürtig, wenn nicht überlegen. Es gab zwar minimale terminologische Unterschiede (Benzol und Bar vs Benzen und Pascal), aber die waren zu verschmerzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 7. Feb. 2016 (CET)
    +1 Das Bildungssystem sowie die Forschung waren in der DDR auf das politische System und die Staatsform zweckgebunden und von einigen freiheitlichen (westlichen) Auswüchsen befreit, sehr effektiv.--2003:75:AF1A:7A00:F080:FC70:4E8B:6573 05:06, 7. Feb. 2016 (CET)
    Die DDR hatte eine Kombination von beruflicher Bildung und Studienzugang bei den EOS und eine stramme Begabtenförderung. Nicht nur bei John Kenneth Galbraith kann man nachlesen, daß der Sozialismus in seiner politischen Wirksamkeit völlig überschätzt wird, das geht auch bei den PISA hervor, wo Shanghai, Taiwan, Hongkong, Estland und Finnland führen. en:Programme_for_International_Student_Assessment#2012, krass auch PISA-E#Leistungsunterschiede zwischen Bundesländern. Die deutlichen Unterschiede zwischen Brandenburg und Sachsen oder Bawü/Bayern und Bremen gehen nicht auf den Soschialismusch auf deutschem Boden zurück. Das hessische Bildungsreformerluschitum (Gesamtschule propagieren, eigene Kinder privat einschulen) hat wohl dafür gesorgt, daß die PISA Rankings in der deWP nicht tabelliert zu finden sind und die Rangliste bei PISA-E im Textteil gar nicht angesprochen wird. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 06:20, 7. Feb. 2016 (CET)
    Das DDR Bildungssystem hatte entscheidende Vorteile - immer unter der Berücksichtigung, dass das Ankommen beim Lernenden auch zu berücksichtigen ist: JEDER(!) hatte tatsächlich die gleichen Chancen. Die Schule war völlig frei von denkblockierenden Glauben (Religion!!!). Es war zeitlich (keine Schulwechsel zu vorgegebenen Terminen) und persönlich völlig offen (man benötigte beispielsweise kein sich unmittelbar an die Schule anschließendes Abitur, um sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren - auch dann auch mit Erlangung eines höheren Abschlusses). Die Prügelstrafe war gesetzlich nicht vorhanden. Alle (auch Frauen) waren gleichberechtigt, jeder wurde gebraucht (Vermittlung des Gefühls von Kooperation, anstatt von Konkurrenz), jeder hatte eine gesicherte Zukunft (ich erinnere mich an die West-Radiodurchsagen für die Suizidhotlines zu den Zeugnisterminen). In der Schule erfolgte eine gezielte Vorbereitung auf die Berufswelt (ESP, PA), auch um festzustellen, was man vielleicht später nicht wollte (bei mir hatte der Wehrunterricht diese Wirkung - kein Wehrdienst).
    Aus persönlicher (keine Verallgemeinerung) Erfahrung (Ausbildung, Fachabi, Studium) hatten wir "Ossis" es in den jeweiligen Gruppen immer leichter.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 7. Feb. 2016 (CET)
    Alle die gleichen Chancen? Wohl kaum. Für die EOS wurde strikt selektiert, sowohl nach Leistung als auch nach politischer Zuverlässigkeit. Dass man Zeugnisse nicht fürchten musste, galt auch nur für die Schüler. Für die Lehrer gehörte die Versetzung zur Planerfüllung, die standen daher unter massivem Rechtfertigungsdruck. Das ist auch die Erklärung dafür, dass Schulnoten aus Ost und West nicht vergleichbar sind. MBxd1 (Diskussion) 18:51, 7. Feb. 2016 (CET)

    Man kann Schüler pro Woche nicht mehr als eine bestimmte Anzahl von Stunden unterrichten. Somit müssen sich Bildungspolitiker gut überlegen, wie sie diese knappe Ressource "Zeit" mit Inhalt füllen. Ein sehr wichtiger Bestandteil des westdeutschen Bildungssystems war es die Schüler zu kritischen Menschen zu erziehen. Das kostete Zeit, die vielleicht manchmal in den Naturwissenschaften fehlte, wenn das Ziel gewesen wäre, die Schüler zu naturwissenschaftlichen Experten oder Matheexperten auszubilden. Das war aber eben nicht das Ziel. Die Journalistin Karin Storch hat einmal eine Abiturrede gehalten, mit der sie auch einen Preis gewonnen hat. In der Rede wurde das Bildungsziel im Westen sehr gut beleuchtet. In der DDR wäre man mit einer solchen Rede im Gefängnis gelandet. Das darf man bei aller Romantik was das effiziente Mathelernen und die Russischolympiaden angeht nicht vergessen. Mit anderen Worten, das DDR-Bildungssystem war sehr gut wenn es an dem Maßstäben des politischen Systems gemessen wird. Es wäre sehr schlecht, wenn es an den Maßstäben eines Systems gemessen wird, das an die Freiheit seiner Bürger glaubt. 90.184.23.200 11:51, 7. Feb. 2016 (CET)

    Ein Grundübel im Bildungssystem der BRD ist es, daß Bildung Ländersache ist. Leistungen sind einfach nicht vergleichbar. Und was im wahren Leben mehr hilft, der Freiheitsgedanke oder Matheleistungen - das ist zumindest umstriitten. --Pölkkyposkisolisti 12:10, 7. Feb. 2016 (CET)
    Mit dem Grundübel hast Du sicher Recht. Aber wenn ich mir die Altersstruktur und regionale Verteilung der Pegida-Mitläufer anschaue, dann muss ich davon ausgehen, dass viele davon evtl. einen zu starken Fokus auf Mathe hatten. 90.184.23.200 12:48, 7. Feb. 2016 (CET)

    Beliebige Zwischenüberschrift

    Als jemand, der beide Systeme kennengelernt hat, zwei wesentliche Punkte auf der Plus-Seite. A) Das langjährige gemeinsame Lernen in einheitlichen Klassen förderte unwahrscheinlich die soziale Kompetenz, in Gemeinschaften klarzukommen. Egal ob als Lern- oder Leidensgemeinschaf, die 8 Jahre Gemeinsamkeit wird heute auch von Experten als positiv angesehen, wenn man den Abgang der Hauptschüler unbeachtet lässt, waren es ab den 70er ja sogar 10 Jahre, da dann erst Ausbildung und EOS (höhere Reife) folgte. Für die Entwicklung von Individualität und Persönlichkeit war die Familie zuständig. B) "Polytechnischer Unterricht" - heute findet viel zu früh eine Spezialisierung statt. Wie soll man in der 7.Klasse entscheiden, welches der Naturkundefächer für das spätere Leben unwichtig ist? 2 Fremdsprachen bekommt heute auch nicht jeder Schüler mit der Realschule, dafür gab es aber solche Fächer wie Musik und Zeichnen, Astronomie, Technisches Zeichnen, Werken und Schulgarten. Wenn man das Fach EP nennen würde, wäre auch heute noch "Einführung in die Produktion" ein sinnvolles Fach, um Technologie und Technik der Berufswelt zu erlernen. Auch wenn mit 3 Mil. Industriearbeitsplätzen viel weniger Bedarf dafür vorhanden ist. Und was die "Arbeit in der Produktion/PA" betrifft, wer kann heute als Schüler Starkstromkästen montieren, Gehwegplatten gießen, Presslufthämmer überholen, oder an einer Drehbank, Bohrer oder Fräse direkt erleben, was Produktion bedeutet? Manche Abiturienten haben mit 19 noch nie eine praktische Tätigkeit ausgeführt, egal wie sinnvoll man das hält, auch eine Lebenserfahrung. Was die Handgranaten angeht, die aktuelle Bestleistung der Altersklasse 15 für Schlagball beträgt 105 Meter! Allein technisch gar nicht machbar, dies über Klasse 4 Hinaus auf Schulsportplätzen durchzuführen, darum die schwerren F-1 (Handgranate), Stielhandgranaten waren nicht für den Sportunterricht, sondern die vormilitärische Ausbildung vorgesehen, räumlich und personell häufig identisch. Und man mags kaum glauben, in jeder Armee der Welt gehört das zur Standardausbildung, und wird als körperliche Übung vorausgesetzt, genauso wie Seilklettern und Balancieren, nicht alles verwerflich, außer man sieht es als Wehrdienstverweigerer, der "freie Menschen" in seinem Geiste erziehen will. Und man kann sagen was man will, einen Rechenschieber zu beherschen ist nicht wirklich unbrauchbares Wissen, und wird auch heute noch teilweise verwendet. Meine Prüfungsaufgabe war übrigens, die Anzahl von Tischtennisbällen und Tennisbällen zu berechnen, die in in einen Fußball passen. Diese trigometrische Aufgabe war ohne Taschenrechner zu lösen (der jedoch per Sondererlaubnis geduldet wurde, da es der letzte damit Jahrgang war). Wenn ich das mit dem Level heutiger Realschüler vergleiche, bestenfalls vergleichbar, wenn nicht sogar anspruchsvoller. Jedenfalls nicht lustiger, außer man amüsiert sich über sytembezogene Fragestellungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:14, 7. Feb. 2016 (CET)

    Die ordentliche berufliche Bildung wie das Konzept EOS der DDR habe ich bei einem Seminar der FES life mitbekommen, die Begabtenförderung über Mitschüler, deren Familie dank der EKD in den Westen ziehen konnten. Meine Kids sind auf Schulen, die beides ermöglichen und fördern. Die politische Ausrichtung oder sowas wie Pegida oder das Wutbürgertum insgesamt sind nicht übern Lehrplan zu regeln. Sonst hätte allein die Staatsbürgerkunde die Wende verhindert. Zum Föderalismus - der ist gut, deswegen haben wir ihn auch. Finnland ist zwar größer, aber hat mit knapp über 5 Mio etwa die Einwohnerzahl Sachsens. Ich wollte nicht mit Frankreich tauschen, wo Schule par ordre de mufti de Paris läuft und faktisch ein Numerus clausus auf Medizinerlevel sämtlichen Hochschulzugang reglementiert. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 18:27, 7. Feb. 2016 (CET)
    Nur mal so eine polemische Nachfrage, warum akzeptieren wir einheitliche Prüfungsfragen für den Führerschein, aber nicht einheitliche Abschlussprüfungen für Schüler? Diese dürfen damit doch auch bundesweit studieren. Es ist nicht wirklich eine sinnvolle Vielfalt, wenn es 16 Landesmuftis statt einem Zentralmuftis überlassen wird, diesen Zugang zu regeln. Denn ich habe schon immer ein Problem damit gehabt, das Lehrer entscheiden, was Kindern beigebracht wird, ohne Einwirkung von Eltern, Kindern oder der Verwaltung, Hauptsache es ist im "Kanon" enthalten, egal wie skuril der Stoff ist. Mathematik ist ja in allen Bundesländern gleich, und nach 10 bzw. 13 Jahren können zwar nicht alle das Selbe wissen, aber es sollte ihnen gelehrt worden sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:42, 7. Feb. 2016 (CET)
    Verkehrsrecht ist Bundessache, Bildungspolitik aber Ländersache. Die USA haben 50 Staaten mit 50 verschiedenen Gesetzen, da werden wir doch mit 16 Ländern zurechtkommen! --Heletz (Diskussion) 18:46, 7. Feb. 2016 (CET)
    Es gibt eine Kultusministerkonferenz, die sich um einheitliche oder vergleichbare Prüfungen in ganz Deutschland bemüht. Da es aber landesweise Ferientermine und damit auch Prüfungstermine gibt, sind einheitliche Prüfungsfragen in ganz Deutschland aber illusorisch, denn sonst hätten diejenigen Schüler, die die Prüfung früher schreiben müssen, einen Nachteil gegenüber denjenigen Schülern, die die Aufgaben schon vor der Prüfung kennen und gezielt daraufhin lernen können. Und einheitliche Ferientermine in ganz Deutschland wird es nicht geben, dafür werden Straßenverkehrs- und Tourismuslobby schon sorgen. Aber wenigstens gibt es jetzt Aufgabenpools zwischen den Bundesländern, die die einzelnen Prüfungen vergleichbar machen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 7. Feb. 2016 (CET)
     Info: In den USA ist hauptsächlich der jeweilige School District für das Bildungssystem zuständig, dafür muss man eine bundeseinheitliche Prüfung ablegen, um die Hochschulreife zu erhalten. --Morten Haan 🐟 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:16, 8. Feb. 2016 (CET)

    Das Ergebnis des DDR-Bildungssystems ist Pegida. Demokratiedefizit und ideologischer Anspruch haben in den geisteswissenschaftlichen Fächern natürlich, verglichen mit den Naturwissenschaften, deutlichere und qualitatitive Spuren hinterlassen. In der BRD war guter Geschichts-und Politikunterricht Glückssache: Er hing vom Bundesland, im Bundesland von der Schule und in der Schule vom Lehrer ab. In der DDR war er grundsätzlich und systembedingt völlig ausgeschlossen. Natürlich konnte sich nach der Wende jeder ein Geschichtsbuch kaufen und sich bei der Bundeszentrale für politische Bildung gratis mit Demokratie eindecken. Die Masse war daran aber nicht interessiert, kein Wunder. Wer aber glaubt, dass mit der Wiedervereinigung die Bildungs- und Demokratiedefizite der DDR plötzlich per Stichtag und Anschluss abgeschafft wurden, leugnet im Grunde implizit jeden Sinn einer Bildung und Erziehung zu demokratischen, geschichtsbewussten und rechtsstaatlich orientierten Bürgern. --JosFritz (Diskussion) 03:07, 8. Feb. 2016 (CET)

    Das Ergebnis des DDR-Bildungssystems ist Pegida. - alles klar, nur du hast den Durchblick. --Pölkkyposkisolisti 22:43, 8. Feb. 2016 (CET)
    Pölkky, es ist nie zu spät, demokratische Defizite aufzuholen, es gibt kein DDR-Gen, jeder hat die Chance... :) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 9. Feb. 2016 (CET)
    Hast Du vieleicht mal drüber nachgedacht JosFritz, das es eher die 25 Jahre seit der Wende waren, welche die Menschen für die Pegida empfänglich machten, und nicht die 25 Jahre davor? Persönliche Enttäuschung und Verbitterung sind da wohl eher die Basis, als Astronomie und Technisches Zeichnen. Vieleicht ist es aber auch das heutige Bildungssystem mit seiner "Freiheit", was manche als Recht verstehen, sich in einer Struktur wie der Pegida und AfD frei zu engagieren. Willst Du wirklich sagen, daß die Leute die Demokratie nutzen, weil sie das in der DDR-Schule gelernt haben? Wäre ein später Erfolg für Margot und Co. Vieleicht ist es auch der Wegfall von zentral organisierter Moral und Wertvorstellungen. In einem Land, wo dies per Verfassung die Heteroginität als Ziel definiert ist, erntet man früher oder später sowas. Und da sind Medien wie soziales Umfeld viel bedeutsamer für ein Kind, als die Schule.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:54, 8. Feb. 2016 (CET)
    Hast Du vieleicht mal drüber nachgedacht JosFritz, das es eher die 25 Jahre seit der Wende waren, welche die Menschen für die Pegida empfänglich machten, und nicht die 25 Jahre davor? Das Problem ist, dass das Bildungssystem der DDR eben viele Menschen nicht befähigt hat, mit den Herausforderungen und Zumutungen der folgenden 25 Jahre umzugehen. Vieleicht ist es auch der Wegfall von zentral organisierter Moral und Wertvorstellungen. Welche zentral organisierten Moral- und Wertvorstellungen meinst Du? Es gab keine Moral und Wertvorstellungen, das sind bürgerliche Kategorien, keine sozialistischen. --JosFritz (Diskussion) 09:39, 9. Feb. 2016 (CET)
    Ich fasse das mal als "sozialistischen Menschen" zusammen, der allgegenwärtig als Ziel gepredigt wurde [38] beschreibt dafür ein Beispiel. Und auch die Pioniergebote waren solche moralische Instanz, da sie ja über die Kinder auch in die Familien und Bekanntenkreise transportiert wurden. "Wir Jungpioniere halten Freundschaft mit den Kindern der Sowjetunion und aller Länder." war so eine Moralvorstellung, die uns heute gut tun würde. Und es gibt ja auch diese Negationserscheinungen, daß alles, was in der DDR Ziel war, falsch ist, und darum das Gegenteil richtig, was wiederum den Inhalten der Pegida nahe kommt. Wenn heute ein Kuchenbasar für die Abschlussfahrt gemacht wird, waren es früher welche für die Kinder in Vietnam oder Angola. Das dies für Waffen und Infrastruktur genutzt wurde, war ja nicht Bestandteil der Darstellung. Und ich rede nicht von ND oder Staatsbürgerkunde, was jeder als politische Agitation begriff, die Auswahl von Büchern im Unterricht, Musikstücke genauso wie die Auswahl von Bildern setzte Maßstäbe, die natürlich auf die moralische Wertebildung von Kindern und Jugendlichen maßgeblichen Einfluss hatten, auch auf die, welche sich eigentlich nicht vom System vereinnahmen lassen wollten. Dafür waren die frühen Kommunisten halt auch meist in christlich-jüdischen Elternhäusern erzogen worden, was sie nicht gänzlich abstreifen konnten. Teilweise war der DDR-Alltag ja genauso bieder wie im Westen, wenn es um unverheiratete Mütter, Formen der Unterhaltung und "Sauberkeit" ging. Was für den einen die Kehrwoche ist, war/ist für den anderen die Reinigung des Treppenhauses im Mietshaus.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:54, 9. Feb. 2016 (CET)
    Der propagierte Internationalismus ist ein schönes Beispiel für Lebenslügen in der DDR. Das Wort "Fidschi" habe ich im Frühjahr 1989 zum ersten Mal gehört, In Ost-Berlin. - Kuchenbasare für Nicaragua und die Dritte Welt gab es auch im Westen. Ich stimme Dir aber zu, dass die Spießigkeit in der DDR (Stichwort "Kehrwoche", s.a. Blockwart Abschnittsbevollmächtigte) nicht minder ausgeprägt war als im Westen. Das ist aber nicht das, was ich mit Wertvorstellungen - nämlich Demokratie, Toleranz, Kritikfähigkeit - gemeint habe, sondern gehört zu den "Sekundärtugenden, mit denen man auch ein KZ leiten kann". Die wurden und werden hüben wie drüben gepflegt. --JosFritz (Diskussion) 10:26, 9. Feb. 2016 (CET)
    Und was hat das mit dem Thema zu tun? Fidschi fällt in die selbe Kategorie wie Kanacke, Spaghettifresser und Ölaugen, von antisemitischen Sprüche wie "schachern wie ein Jude" oder "jüdische Hakennase" ganz zu schweigen. Das gab und gibt es auch in der aktuellen und ehemaligen bundesdeutschen Gesellschaft. Und die bloße Existenz belegt ja nicht, wie weit verbreitet dies war. Kennst Du ähnliche Bezeichnungen für die anderen Ausländergruppen, wie Mongolen, Angolaner oder Mosambiquaner? Wenn Du vom "Abschnittsbevollmächtigten" sprichst, verweise ich auf Ordnungsamt und Kontaktbereichsbeamte, für den Bürger heute eine ähnlich präsente Kontrolle im Alltag. Verstehe übrigens nicht, warum da solche falschen Vergleiche gezogen werden. Polizei hat nichts mit Blockwart zu tun. Diese tägliche Überwachung wurde durch solche Kräfte wie den "Helfern der Volkspolizei", "Sekretär der Wohngebietsparteigruppe" oder den Akteuren der Arbeiter- und Bauerninspektionen vorgenommen. War manchem Historiker aber offenbar zu mühsam, das in die Betrachtung mit einzubeziehen, denn davon gabs 100.000ende, während es wohl nur einen Bruchteil ABVs gab. Man definierte besser eine kleinere Gruppe "Schwarzer Schafe", damit sich der Rest selbst weißwaschen konnte. Im Übrigen weise ich auch immer wieder gern darauf hin, daß es unterschiedliche Ansichten über die Funktionsweise von Demokratie gibt. Die "freiheitliche Demokratie" ist als Konzept ganz schön, aber auch nicht wirklich existent, oder wann hast Du zuletzt einen Kandidaten gewählt, den Du wirklich wolltest? Das interne Listengeschacher bei Parteien ist teilweise wesentlich undemokratischer als das Auswürfeln in der DDR auf unterer und mittlerer Ebene. Und was Toleranz angeht, Deutschland ist weder Berlin, Freiburg oder Köln, sondern eher Paderborn, Passau und Plauen, fahr mal hin, wie wenig dort diese Werte ausgebildet sind. Was den KZ-Spruch angeht, keine Ahnung von wem der ist, aber mancher verurteilt solches "staatliche Handeln" auch nur, wenn er es nicht braucht. Wenn ein Bafögantrag mehr als 8 Wochen bearbeitet wird, der Reisepass nicht in 5 Tagen fertig ist, oder die Nachbarn mal wieder Nachts zu laut sind, dann verlangt selbst der größte Freiheitskämpfer nach dem/mehr Staat und seinen "Leitern".Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 9. Feb. 2016 (CET)
    Als Kind des Bildungssystems der DDR hat Angela Merkel natürlich die „Alternativlosigkeit“ politischer Entscheidungen verinnerlicht, wie sie schon von der SED-Führung propagiert wurde. Die Menschen, die das heute anders sehen, sich für Alternativen aussprechen, sind hingegen diejenigen, die Demokratie und Meinungsfreiheit ernst nehmen. Es ist schon erstaunlich, wenn JosFritz gerade das DDR-Bildungssystem für die Abweichung vom politischen Mainstream verantwortlich macht, die zu demokratischer Streitkultur führt. Die 68ger-Generation verharrt dabei in einer Starre wie das Kaninchen vor der Merkel-Schlange, um ihre neue Bürgerlichkeit nicht zu gefährden. Inzwischen werden die schulischen Anforderungen immer weiter heruntergeschraubt, damit fast jeder Dummkopf zum Status-Abitur geführt werden kann, das seinen Namen nicht mehr Wert ist. Auf diese Art kann die Linke natürlich auch das kapitalistische Wirtschaftssystem in Deutschland bekämpfen, damit Unternehmen auf Grund fehlender Fachkräfte im Konkurenzkampf mit asiatischen Leistungsgesellschaften unterliegen. Fragt sich nur, was danach kommt, ein deindustrialisierter Agrarkommunismus? PISA hat das aufgezeigt, doch nichts ändert sich. Was bleibt, sind Privatschulen und die Abwanderung der Eliten ins Ausland. Schöne neue deutsche Bildungswelt. --Oltau 06:50, 9. Feb. 2016 (CET)
    Wenn Du Pegida für den Ausdruck demokratischer Streitkultur hältst, kann ich Dir auch nicht helfen. --JosFritz (Diskussion) 09:39, 9. Feb. 2016 (CET)

    Das Problem ist, dass das Bildungssystem der DDR eben viele Menschen nicht befähigt hat, mit den Herausforderungen und Zumutungen der folgenden 25 Jahre umzugehen. @ Jos, mit Verlaub, das ist geistiger Dünnschiss. Die Umwälzungen nach der Wende mit all seinen Begleiterscheinungen sind eine einzigartige Herausforderung gewesen, die nicht planbar war, weil es nichts vergleichbares gab. Qualitätsbeurteilungen sind immer sehr POV-lastig und wie man hier schön sieht, von persönlichen Erinnerungen geprägt. Da ich mich akademisch in Ansätzen bissl damit beschäftigt habe: wer ernsthaft darüber nachdenken will, muß sich erstmal mit einigen sowjetischen Pädagogen beschäftigen, die für manche Entwicklung des DDR-Schulsystems Pate standen. Ansonsten sehe ich einige wichtige Wegmarken: Entnazifizierung!!! und damit Beendigung einiger althergebrachter Sitten im Schulsystem wie körperliche Gewalt. Ich falle heut noch vom Glauben ab, wenn mir meine pfälzischen Kollegen erzählen, das es noch in den 70igern was mit dem Stock gab. Einführung der 10klassigen polytechnischen Ausbildung mit starker naturwissenschaftlicher Betonung. Gibt es heute eine solche Verwissenschaflichtung in der Schule? Ich möchte sagen Nein!! Zentrales Schulsystem!! Da kann man streiten, aber m.E. sollte der Staat die Bildung an sich reißen. Wenn innerhalb von Schulsstufen schon verschiedene Schulbücher oder Unterrichtsansätze (innerhalb einer Grundschule!!) angewandt werden, weil da heute völlige Narrenfreiheit herrscht, läuft was schief. So ware klare Vergleichbarkeit gegeben, für die Wirtschaft heute sicher auch nicht das Schlechteste. Zudem war man mit einem 10-Klassenabschluß für die Ausbildung auch schwieriger Berufe gerüstet, heute zählt doch nur Abi, egal wie schlecht. Über die Nachteile wurd ja schon in epischer Breite räsoniert, schenk ich mir. Ich habe acht Jahre ordentliche Grundlagen in der DDR , dann 4 Jahre Aufklärung nach damals bayrischen und baden-württembergischen Vorlagen (Sachsen) genossen. Das war nicht die schlechteste Kombi. Heute habe ich zwei schulpflichtige Kinder, kann also recht gut vergleichen. Es ist nicht alles schlecht, keine Frage, aber bei manchen Dingen kann ich nur den Kopf schütteln. Also, ich möchte die Qualität des DDR-Schulsytems von der reinen Lehre her als sehr gut bezeichnen, ideologisch entschlackt würde sie in einem zentralistischen Schulsytem sicher auch heute noch bestehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es dazu keine Untersuchungen gibt.--scif (Diskussion) 10:55, 9. Feb. 2016 (CET)

    Mit Verlaub, ich habe nicht behauptet, dass die Wende in die DDR-Curricula hätte eingeplant werden können. Fakt ist, dass Demokratie, Toleranz und Kritikfähigkeit nicht auf dem Lehrplan standen und entsprechende Defizit nicht mit dem Anschluss an die BRD abgeschafft worden sind. (Die Wirtschaft hat an diesem „Gedöhns“ übrigens auch heute das geringste Interesse.) Dein Lob des Zentralismus in allen Ehren, aber der schafft hier keine Abhilfe. --JosFritz (Diskussion) 11:08, 9. Feb. 2016 (CET)
    Mit Verlaub, aber meinst Du ernsthaft, Toleranz und Kritikfähigkeit stehen heute auf dem Lehrplan? Wenn ich sehe, was die Schulen uns jährlich an Azubis ausspucken, ist das stark zu bezweifeln. Genauso die Frage, wieviel "Demokratie" man einem 7, 11 oder 15jährigen beibringen kann. Meinst Du diese Spielereien mit UNO-Debatten, wo sie sich Blackfaces anmalen, und bunte Kostüme "landestypisch" zusammenstellen, oder die Wahl zum Klassensprecher? Ansonsten hängt dieses Demokratieverständnis stark von den Lehrern, und nicht dem aktuellen Schulsystem ab. Die einen sehen im Minderheitenschutz und Förderung von Individualität ihr Ziel (was eher der Demokratie widerspricht), andere folgen stets dem Herdentrieb, also der Mehrheit, und stellen das als positives Element der Demokratie dar. Genauso wurde den Ossis erklärt, Teil der Herschenden zu sein, wo die Beherschten waren, spielte keine Rolle.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 9. Feb. 2016 (CET)
    Mit Verlaub, aber meinst Du ernsthaft, Toleranz und Kritikfähigkeit stehen heute auf dem Lehrplan? Sind Bildungsziele, die in die Lehrpläne einfließen, ja. Dass "die Wirtschaft" daran kein Interesse hat und zunehmend erfolgreich die davon betroffenen "Laberfächer" wie Deutsch, Geschichte und Politik zurückfahren möchte, ist klar. Welche Friseurkette möchte schon eine zu kritischem Denken fähige Friseurin einstellen? Die Bäckereifachverkäuferin soll Brotsorten kennen und nicht ihre Rechte. Die einen sehen im Minderheitenschutz und Förderung von Individualität ihr Ziel (was eher der Demokratie widerspricht) - Demokratie ist nicht die Herrschaft der Mehrheit. Das sollte zumindest heute jede Schülerin und jeder Schüler vermittelt bekommen. --JosFritz (Diskussion) 11:26, 9. Feb. 2016 (CET)
    Doch, genau das ist Demorkatie, die Herrschaft der Mehrheit, denn das Gegenteil davon ist Diktatur und Absolutismus einzelner Herscher. Vieleicht ist das auch der Grund für so viele Konflikte hier, wo einige die Gemeinschaft nur als Mittel für die Umsetzung ihrer eigenen Ansprüche betrachten. 20 Mann wollen in den Zoo, 5 Mann wollen Baden gehen, wo geht der Ausflug hin? Das nennt man Basisdemokratie, wenn es als Kompromiss ins Aquarium geht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:42, 9. Feb. 2016 (CET)
    => Demokratie --Eike (Diskussion) 11:45, 9. Feb. 2016 (CET)
    JosFritz: Welche Rechte ein Betriebsrat und Arbeitnehmer hat, ist Lehrplan Berufsschule, auch für jede Kauffrau. Einfach mal die Rahmenrichtlinien googeln. Rechte binden auch Mehrheiten. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 22:33, 9. Feb. 2016 (CET)


    »Doch, genau das ist Demorkatie, die Herrschaft der Mehrheit, denn das Gegenteil davon ist Diktatur.« Sorry, die Herrschaft der Mehrheit alleine ist die Diktatur der Mehrheit. Davor müssen in einer wünschenswerten Demokratie Minderheiten (jeder Art) geschützt werden, soweit dabei die grundlegenden Interessen aller gewahrt bleiben. Nach meinem Verständnis ist der Staat auch nicht dazu da, Moralvorstellungen zu prägen. Rainer Z ... 13:08, 9. Feb. 2016 (CET)
    Und da wundert Ihr Euch wirklich, daß Pegida Zulauf hat, wenn selbst Wikifanten die Wikipedia negieren? Ich zitiere mal aus Demokratie: " Typische Merkmale einer Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, die Akzeptanz einer politischen Opposition, Verfassungsmäßigkeit, Schutz der Grundrechte". Minderheitenschutz und Mehrheitsprinzip schließen sich nicht aus, aber es ist nun wirklich nicht so, daß der Hund mit dem Schwanz wedeln sollte. Und vieleicht kommt das heuten vielen so vor, daß schon in der Schule auf die Kinder in diese Richtung Einfluss genommen wird. Nur was ist mit der Mehrheit, wenn der Großteil der Mittel auf die vielen Gruppen der Minderheiten verteilt wird? Was lernen Kinder daraus? Staatsrechtliche Prinzipien kann man frühestens Jugendlichen beibringen. Pegida erinnert mich häufig an das Verhalten von Kindern und Hunden, daß man möglichst Unkonventionelles anstellen muß, um Aufmerksamkeit und Fürsorge zu bekommen. Wer der Norm entspricht oder dem Mittelmaß ist für diese Demokraten unbedeutend. Blöde Lehre, wenn ihr mich fragt. Glaube, da wurde den Schülern im DDR-System zumindest theoretisch ein breiteres Feld der Optionen beigebracht, auch wenn Manchesterkapitalismus und Imperialismus negativ beleuchtet wurden, durch Marx/Engels waren die Analysen Lehrstoff, nur wessen Thesen werden heute gelehrt? Adorno? Heidegger? Dutschke?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 9. Feb. 2016 (CET)
    Siehst du echt nicht den himmelweiten Unterschied zwischen "genau das ist Demokratie, die Herrschaft der Mehrheit" und dem, was du da zitierst? --Eike (Diskussion) 14:59, 9. Feb. 2016 (CET)
    Nein, um beim Ausflug zu bleiben, was die Mehrheit will, wird gemacht, und die Minderheit darf mitkommen. Lehrer neigen meinem Erleben aber dazu, ausgleichend wirken zu wollen, und eher alle zu einer dritten Lösung zu zwingen, welche keiner so gewollt hat. Das verstößt dann nämlich auch gegen den Gleichheitsgrundsatz einer Demokratie, daß jeder gleichbedeutend oder relevant ist wie die anderen. Man kann fast jede Regel in 2 Richtungen interpretieren. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." - das ist die Norm, an die sich die Mehrheit zu halten hat. Wenn aber irgendwessen Rechte verletzt werden müssen, dann von doch wohl die von möglichst wenigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:10, 9. Feb. 2016 (CET)
    Um beim Ausflug zu bleiben: Die Minderheit wird der Mehrheit was husten und die neue Gruppe "Wir gehn lieber Baden" bilden, wenn ihre Interessen nicht berücksichtigt werden und sie sich ständig onanierende Schimpansen und autistische Elefanten anschauen muss. Da waren es nur noch 20... Da hilft dann nur noch eine Mauer. ;) --JosFritz (Diskussion) 15:51, 9. Feb. 2016 (CET)
    Wie gut das Bildungssystem der DDR in einer heutigen Demokratie funktionieren kann, sieht man in Finnland. --Pölkkyposkisolisti 11:10, 9. Feb. 2016 (CET)
    Klar. Da funktioniert wahrscheinlich jedes Bildungssystem. --JosFritz (Diskussion) 11:17, 9. Feb. 2016 (CET)
    @JosFritz: Warum?--Antemister (Diskussion) 23:52, 9. Feb. 2016 (CET)
    In Finnland wird wie bereits angesprochen, die Qualität der Ausbildung auch insoweit überprüft, weil jedes Kind eine Kaderakte hat und die Qualität der Lehre(r) nicht nur praktisch schon ab Krippe in Betreuung und Unterricht überprüft wird, sondern auch anhand des weiteren Bildungserfolgs verglichen und verfolgt werden kann. Vorteil eines kleinen Landes mit eigener Bildungshoheit. Hohes Lied des Föderalismus. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:49, 9. Feb. 2016 (CET)
    @Pölkky: Das heutige Schulsystem Finnlands ist nicht das, das zum Pisa-Erfolg geführt hatte. Christine Sälzer, nationale Pisa-Koordinatorin von der TU München, sagt dazu: Vergleicht man die Pisa-Ergebnisse Finnlands der Jahre 2003 und 2012 dann sieht man, dass das Land 25 Punkte eingebüßt hat. Das entspricht dem Lernerfolg eines ganzen Schuljahrs. Der Erfolg Finnlands 2003 basierte auf „Frontalunterricht mit einer starken autoritären Stellung des Lehrers,“ so wie man das auch aus DDR-Zeiten kennt und wie das heute noch die Asiaten betreiben. Es ist dabei zu unterscheiden, wie man effizient den Lehrstoff vermittelt und was der Inhalt des Lehrstoffes ist. Man kann sowohl effizient Unsinn vermitteln, wie auch gut gewollt dafür sorgen, dass korrekte Inhalte nicht gelernt werden, wenn man Schülern nur Angebote macht, die diese aufnehmen müssen oder eben auch nicht. Für effektives Lernen ist das Leistungsprinzip erforderlich, dazu gehört Autorität, Druck und Frontalunterricht. Zu DDR-Zeiten war das System, nur nutzt das System wenig, wenn falsche Inhalte vermittelt werden. Das betraf in der DDR die gesellschaftspolitischen Fächer, nicht jedoch die naturwissenschaftlichen. Das heutige Schulsystem vermittelt hingegen nur das, was die Schüler selbst annehmen wollen, nicht müssen, um einen Abschluss zu erreichen. Bei so einem System ist der gesellschaftliche Niedergang vorprogrammiert, da die Bildungsabschlüsse nicht konkurenzfähig sind und die Basis jeder Gesellschaft, die Wirtschaft, durch Fachkräftemangel auf Dauer geschädigt wird. --Oltau 16:21, 9. Feb. 2016 (CET)
    die Autorität der Lehrer - auch der Frontalomaten ist nicht uneingeschränkt bzw. hat auch was mit Qualität zu tun. Zustände wie in Einraumschulen der 50ern, wo mehrere KLassen in einem Raum sitzen, benötigen auch ein autoritäres Vorgehen. a) Nicht nur gut wenn Lehrer was zu sagen haben, besser noch wenn das auch überprüft wird. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 22:23, 9. Feb. 2016 (CET)
    @Oltau: Ich kenne diese Geschichte auch (war mit ein Grund für diese Frage), aber darüber sollte man nicht in Untergangsphantasien verfallen - die rasanten technischen Entwicklungen unserer Zeit sprechen offensichtlich dagegen. So ein System wie es in Finnland heute gibt ist erstmal nciht schlecht, vorrausgesetzt der Schüler hat eine hohe Eigenmotivation und/oder Eltern, die dafür sorgen dass er Leistung bringt. Aber solche, die beides nicht haben, kommen damit unter die Räder. Zwar kann man mit Prüfungen, die so ausgelegt sind dass sie auch mit minimalen Kenntnissen zumindest bestanden werden können, aber damit kommt man dann nicht weiter in Beruf & Leben. Die Folge kennen wir alle, eben die massiv zunehmende soziale Ungleichheit, die sich nicht nur im Einkommen (wo sie nur gut sicht- und messbar ist) niederschlägt, sondern auch im kulturellen Leben mit Unterschichtenfernsehen, Fehlernährung und Isolation vom gesellschaftlichen Mainstream. @Polentarion: Die "Autorität" bzw. dessen Fähigkeit hängt bei einem Lehrer vor allem von seinem Charisma ab. Im Klassenzimmer kann man ihm diese nicht "von oben" herbeischaffen, und Strafen (historisch mit dem Rohrstock, heute durch Ermahnungen und Strafarbeiten) die massenhaft verhängt werden unterminieren diese eher als dass sie sie stärken, auch wenn vllt. dennoch Ruhe im Klassenzimmer herscht. Das ist recht gut erforscht, aber es reicht schon als Erwachsener einmal eine Schulstunde mit zu verfolgen, dass versteht man verblüffend schnell. Eine zu leise Stimme oder seltsame Gesten können da viel ausmachen bzw. umgekehrt kann schon eine Krawatte weiterhelfen. Bzgl. Finnland ist es ja so bzw. es wird zumindest verbreitet würde man Lehrer auch dahingehend gezielt aussuchen und -bilden.--Antemister (Diskussion) 23:52, 9. Feb. 2016 (CET)
    @Antemister: Ein Ergebnis von PISA, wonach Erfolg im deutschen Schulsystem deutlich mehr von der Herkunft der Eltern abhängt als anderswo (nicht zuletzt in den bösen USA) ist nun nicht den Finnen zuzuschreiben. Wir haben als Klasse Referendare sowohl plattgemacht wie andere gefördert bzw. begeistert von ihnen gelernt. Aus heutiger Sicht haben da etliche erst nach Jahren Uni mitbekommen, was es bedeutet, vor Schülern zu stehen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 02:09, 10. Feb. 2016 (CET) PS.: Ich hatte mal bei der enWP einen ehemaligen Teaparty-Propagandaartikel etwas mehr zur Ehrenrettung des deutschen Schulsystems ausgebaut. Eine knuffige Anekdote gleich mit verlinkt.

    Auch die Unabhängigkeit von der Herkunft der Eltern wäre in einem zentralistischen Schulsystem besser lösbar, so macht jedes Land seine Vorschriften und mitunter ist der Wohnort sogar für Lernerfolg oder Zugang Unterrichtsmitteln etc verantwortlich. Ein großer Aspekt bleibt aber bisher unbeachtet, und denn bitte ich sachlich und ohne irgendwelchen Pegidaeinschlag zu registrieren: das DDR-Bildungssystem war ein deutsches, brauchte sich im Prinzip nicht um Aspekte der Migration zu kümmern, Kinder mit ausländischen Wurzeln gab es im Promillebereich. Das, und das sage ich ganz sachlich, auch wenn ich weiß, das dass ein gefährliches Argument ist, war sicher ein großer Vorteil gegenüber anderen Ländern. In der Tat muss sich da heute das bundesdeutsche Schulsystem anderen Herausforderungen stellen. --scif (Diskussion) 07:32, 10. Feb. 2016 (CET)

    Das darfst Du ruhig laut sagen. deswegen auch oben meine Anmerkung zu den großartigen PISA-Erfolgen Finnlands. Eine sozial und ethnisch homogenen Schülerschaft lässt sich natürlich wesentlich leichter zum schulischen Erfolg führen als eine Neuköllner Gesamtschulkasse mit 87 Prozent Migranten aus 13 verschiedenen Ländern. --JosFritz (Diskussion) 10:20, 10. Feb. 2016 (CET)
    Ein weiterer Aspekt: Problem bei solchen Betrachtungen ist sicherlich immer die Zeitschiene. Wenn wir aber mal nur die 70iger und 80iger betrachten, ist sicherlich ein weiteres Merkmal der Stand der vorschulischen Bildung. Ohne irgendwelche Zahlen zu haben, wage ich mal die Behauptung, das der Anteil der Kinder, die vorher einen Kindergarten besucht hatten, in der DDR enorm hoch war im Vergleich zur Bundesrepublik. Somit war auch der Faktor gleiches Ausgangsniveau qualitativ sicherlich hoch, da ja auch die vorschulische Bildung zentralistisch geregelt war. Ich möchte jetzt aber keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Kindergärten führen, das führt zu nix. Um also mal bei der Ausgangsfrage des Fragestellers zu bleiben, er sollte sich erst mal nachvollziehbare Vergleichskriterien suchen. Das ganze Pegidagedöns geht bei der Betrachtung fehl und bringt uns beim Kern der eigentlichen Frage nicht weiter.--scif (Diskussion) 11:18, 10. Feb. 2016 (CET)
    Das mit der sozial und ethnisch homogenen Schülerschaft ist nicht nur bei den PISA-Vorreitern Shanghai und Hongkong für jeden ersichtlich Quatsch, es ist auch gegenüber Finnen ein plattes Vorurteil. Die sozialen Gegensätze sind in ganz Skandinavien enorm, die sprachlichen Hürden gerade in Finnland hoch. Wenn Ausbildung und deren QS schon in der Krippe anfängt, 3 Monate nach Geburt, dann kann das - gerade für Migranten - wichtig aber aufgefangen werden. Die Qualität der Krippen und Kigas ist für den (elternunabhängigen) Bildungserfolg wichtiger als der Lehrplan der Schulen. Das war auch in der DDR so. Gut das die heilige Ursula der Ganztagsbetreuung das hier auch angefangen und durchgeboxt hat. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:54, 10. Feb. 2016 (CET)
    Die besten Bildungschancen hat man wohl derzeit in Schanghai und Singapur. In Singapur sollte das System wohl auch relativ ideologiefrei sein, weshalb man es sich mal als „Vorbild“ anschauen sollte. --Oltau 17:41, 10. Feb. 2016 (CET)

    Eine sozial und ethnisch homogenen Schülerschaft lässt sich natürlich wesentlich leichter zum schulischen Erfolg führen als eine Neuköllner Gesamtschulkasse mit 87 Prozent Migranten aus 13 verschiedenen Ländern. Warum muss denn dann in D Einwanderunhg (eig. Islamisierung) unbedingt vorangetrieben werden, wenns doch ohen auch geht?--Antemister (Diskussion) 23:55, 10. Feb. 2016 (CET)

    Da musst Du JosFritz fragen. Einwanderung setzt sowas wie Einwanderungspolitik voraus, und unter anderem stramme Kurse zur Integration (Susanne Schröter mal als kompetente Fachfrau) und die notwendigen Mittel bei den Kommunen und Ländern dazu. Der Bund ist da derzeit eher mit Sonntagsreden unterwegs, sowas wie verpflichtende Sprachkurse sind jahrzehntelang nicht angeboten worden. Westdeutschland hatte die meiste Einwanderung ganz zu Anfang - per Vertriebene - und hat davon ganz wesentlich profitiert. Da wurden aber auch entsprechend haarige Steuersätze genommen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 10:47, 11. Feb. 2016 (CET)

    Pegida und DDR Bildungssystem

    Pegida ist laut dem deWP:Artikel, der knapp 500 Einzelnachweise hat, erst 2014 gegründet worden. Olivers 25 Jahre. Räumlich Focus Leipzig und Dresden, sprich die Gegend, in der die Wende mit begonnen wurde. Das DDR Schulsystem kann nun weder den zeitlichen Abstand noch die räumliche Verteilung erklären. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, den Artikel auch zu lesen, weil mich interessierte, ob JosFritzens These [] nicht doch tatsächlich vertreten wird.

    1. Hinweise zur DDR selbst sind selten, zum DDR-Schulsystem nicht vorhanden. Es gibt zwei maue Zitate, wonach die DDRler, die einst 'Wir sind ein Volk riefen' schuld seien, und 'Viele glaubten, die Medien seien wie in der früheren DDR nur staatliche Verlautbarungsorgane'. Auch demnach ist die hier geäußerte These JosFritzens in seinem eigenen Artikel gar nicht wiedergegeben.
    2. Es gibt einen eigenen Abschnitt Wissenschaftler, aber keine Erarbeitung von Artikelinhalten zu Hintergründen, ZUsammensetzung und regionalen Ursachen der Bewegung mit wissenschaftlichen Quellen. Bei Wissenschaftler ist nur ein Zitatbrevier zu finden. Fließtext basiert keiner drauf. Fast alle Wissenschaftler werden mit Äußerungen zitiert, wohin Pegida tendiere, nicht wie es dazu kam. Einige beklagen sich über Tendenzen, die die regionale Entstehung nicht thematisieren. Einzige Ausnahme ist ein ZEITartikel von Michael Lühmann, der einmal tatsächlich spezifisch sächsische Hintergründe beschreibt und damit auch zitiert wird. Auch demnach ist die hier geäußerte These JosFritzens gar nicht wiedergegeben.
    3. Der Absatz Pegida#Teilnehmer basiert im wesentlichen auf einzelnen, sehr selektiv wiedergegebenen Umfragen. Die bei Reuband im Überblick genannten wissenschaftlichen Erkenntisse einschließlich offener Fragen zu Pegidastudien sind insoweit nur flüchtlig erwähnt, weil nur gesagt wurde, daß es die Studie gibt. Was drinsteht wäre interessanter. Als einer der bedeutendsten Befunde der Vorländeruntersuchung gilt, dass generalisierte, diffuse Islamfeindlichkeit nicht als Hauptgrund für die Teilnahme an der Demonstration genannt wurde. Ebenso laut Vorländer eine weitverbreitete Distanz zur etablierten Politik ... ist mit ein Grund für die Dynamik des Protests. Islamfeindlichkeit allein ist nicht der Motor, der die Pegida-Demonstrationen vorantreibt. Für hier von Belang Dass die besser Gebildeten unter den Teilnehmern überrepräsentiert sind, wird durch die Untersuchungen von Rucht und Walter bestätigt – die höher Gebildeten sind (nicht zuletzt aufgrund der Online-Befragung) hier sogar noch stärker präsent: Bei Vorländer wiesen 28 % einen Hochschulabschluss auf, bei Rucht sind es 35 %, bei Walter 40 % (Patzelt stellte bedauerlicherweise keine Frage zur Bildung). Ebenso bei Reuband Dass sich die Pegida-Teilnehmer durch eine höhere Bildung auszeichnen und nicht überproportional aus Älteren bestehen, steht in einem gewissen Widerspruch zu den üblichen Befunden zur Ausländerfeindlichkeit und Islamfurcht.
    4. Sehr aufschlußreich wäre ja für oder gegen die These Literatur, die die Zusammensetzung und die Herkunft der Pegidateilnehmer betrachtet. Ich habe mir die Literaturliste danach mal durchgesehen. Kommentare kursiv, die Studien sind verkürzt beschrieben.
    • Miro Jennerjahn: Sachsen als Entstehungsort der völkisch-rassistischen Bewegung PEGIDA: Nur in der Litliste, nie zitiert. Fraglich ob das je gelesen wurde. Zitat: Damit muss die PEGIDA-Bewegung in erster Linie als sächsisches und hier vor allem Dresdner Problem interpretiert werden widerspricht der These klar.
    • Armin Pfahl-Traughber: Pegida als neue Protestbewegung von „rechts: Nur in der Litliste, zitiert werden Zeitungsäußerungen. Fraglich ob das je gelesen wurde
    • Karl-Heinz Reuband: Wer demonstriert in Dresden für Pegida? Ergebnisse empirischer Studien, methodische Grundlagen und offene Fragen. In: Mitteilungen des Instituts für Parteienrecht und Parteienforschung 21 (2015), S. 133–143. Wird lapidarisch mit 'Anfang April 2015 legte der Düsseldorfer Soziologe Karl-Heinz Reuband einen Vergleich aller bisherigen Pegidastudien vor' wiedergegeben. Keinerlei weitere Hinweise. Nicht gelesen worden, wenn dann im Widerspruch zu einer Vielzahl von einmontierten Äußerungen.
    • Hans Vorländer, Maik Herold, Steven Schäller: PEGIDA – Entwicklung, Zusammensetzung und Deutung einer Empörungsbewegung. Springer, Wiesbaden 2016,ISBN 978-3-658-10981-3. 'Lang zitierte Direktumfrage, die wissenschaftliche Diskussion dazu wird nicht wiedergegeben. Die einer Zeitungsmeldung entnommene Behauptung am Ende " Die Studie gilt wegen der hohen Antwortausfälle nicht als repräsentativ" wäre a) ein Grund sie nicht wiederzugeben und wird b) bei Reubands Übersichtsstudie klar widerssprochen
    • Werner J. Patzelt: Was und wie denken PEGIDA-Demonstranten? Lang zitierte Direktbefragung, deren Mängel und Vorteile bei Reuband detailliert besprochen werden. Reuband kritisiert unter anderem den Mangel an Fragen zum Bildungshintergrund.

    Fazit: JosFritzens These zum Bildungsystem der DDR als Grundlage der Pegida ist schon mit dem 1*1 laut Oliver S.Y. widerlegt. Da wurde wissenschaftliche Literatur genannt, aber entweder nicht gelesen oder sehr selektiv verwendet. Die wissenschaftliche Diskussion zum Umfeld und Ursachen wie der Methodik wird systematisch ausgelassen. Seine These wird in dem Artikel nicht behandelt. Mein Fazit: Pegida ist ein Syndrom einer aktuellen Krise der bundesdeutschen Parteiendemokratie, wie das beim Wutbürger/Stuttgart 21 generell, dem Aufkommen der AfD wie der Piratenpartei in der gesamten Republik schon zu sehen ist. Mit den positiven wie negativen Aspekten des DDR-Bildungssystem (die in Finnland auch von Belang sind) hat sie nicht im geringsten zu tun. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:02, 9. Feb. 2016 (CET)

    Was schreibst Du denn da wieder zusammen, lieber Polentarion? :) Seit wann ist der "Pegida"-Artikel mein Artikel? Welche wissenschaftliche Literatur hätte ich wo genannt und nicht gelesen? In welchem Zusammenhang steht Dein, ähm, "Beitrag" überhaupt? --JosFritz (Diskussion) 16:36, 9. Feb. 2016 (CET)
    Weiter oben hattest Du ex kathedra verkündet, Pegida sei das Ergebnis des DDR Bildungssystems. Noch erinnerlich? Das wollte ich einmal überprüfen. Ich hatte den Artikel bislang nicht gelesen, aber hoffte, das wäre doch mal ein Beispiel. Laut tools.wmflabs.or war das nicht Dein Artikel. Habs oben korrigiert. Schade, wäre doch schön wenn es sowas gäbe. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 20:55, 9. Feb. 2016 (CET)
    Danke für die Klarstellung, die Oliver oben schon vorgenommen hat. Die Methodik(!) Pegida mit DDR zu verbinden ist die gleiche, wie die von Menschen und Gruppierungen, die vor "dem Fremden" Angst haben 1990 war der Fremde der "Ossi", der in Massen geflüchtet ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 10. Feb. 2016 (CET)

    SciFi Kurzgeschichte

    Ich suche eine Science-Fiction-Kurzgeschichte, die ich vor vielen Jahren (in den 90ern, vielleicht auch schon in der 2. Hälfte der 80er) gelesen habe. Sie spielt auf einer großen Raumstation, die von verschiedenen intelligenten Lebensformen als eine Art Botschaftsgelände genutzt wird. Alle sind peinlich darauf bedacht, keine unnötigen Informationen über die eigene Kultur preiszugeben und den anderen dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Die dort stationierten Menschen haben zwar Zugang zu Literatur, jedoch sind alle Romane extrem abstrahiert. Ich meine, ein paar Werke von Shakespeare wären beispielhaft zusammengefasst gewesen. Für Romeo und Julia klang das in etwa so: A ist Mitglied der Menge {A}, B ist Mitglied der Menge {B}. {A} und {B} sind disjunkt, aber A und B zielen auf eine Vereinigung...

    Kennt jemand diese Geschichte und den Autor? --Zinnmann d 18:14, 5. Feb. 2016 (CET)

    In der 1975er-Verfilmung der Science-Fiction-Geschichte Rollerball von William Harrison gibt es ausschließlich Bibliotheken, in denen es von Computern zensierte und (fehlerhaft) zusammengefasste Bücher zu lesen gibt, aber keine Originalliteratur. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Feb. 2016 (CET)
    Nee, das war's nicht. Wie gesagt, es ging vor allem um den Konflikt mit Fremden zu kommunizieren, ohne zu viel über sich selbst preiszugeben. Stilistisch könnte es etwas von Stanisław Lem gewesen sein. Vielleicht auch Herbert W. Franke, den ich damals viel gelesen habe. In jedem Fall war es eine Anthologie verschiedener Autoren. Möglicherweise in Suhrkamps Phantastischer Bibliothek. --Zinnmann d 01:58, 6. Feb. 2016 (CET)
    Zwie Spuren sind kalt: Lem ist es gewiß nicht und die Phantastische Bibliothek bis Anfang der 90er kenn' ich zu 85%. Da kommt's auch nicht her. Sorry, wenig erhellend...79.204.205.125 13:05, 7. Feb. 2016 (CET) Ah, PhantBibl nehm' ich zurück, passt nicht in Deinen Zeitrahmen.
    Könnte "Gesetz der Vergeltung" sein, den Autor habe ich leider vergessen. --212.60.253.106 09:25, 9. Feb. 2016 (CET)
    "La loi du talion" von Gérard Klein? Ich besorge mir das mal, glaube aber nicht das es die richtige Geschichte ist. Wie kommst Du auf diesen Titel? --Zinnmann d 16:53, 12. Feb. 2016 (CET)
    Vielen Dank für den Tipp. Habe heute die Story von Klein in der Anthologie "Spinnenmusik" von Wolfgang Jeschke gefunden. 1000 Dank :-) --Zinnmann d 21:29, 13. Feb. 2016 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zinnmann d 22:13, 14. Feb. 2016 (CET)

    Vornamen bei wissenschaftlichen Entdeckungen

    Ich suche wissenschaftliche Errungenschaften (also Theorien, experimentelle Entdeckungen o.ä.), die nach einem Vorname (des Entdeckers) benannt wurden. Normalerweise werden ja Entdeckungen nach dem Nachname des Entdeckers benannt. Gibt es solche Theorien o.ä.? 129.13.72.198 13:00, 3. Feb. 2016 (CET)

    Siehe z.B. Alphabetische Liste der Asteroiden. --62.202.182.200 13:02, 3. Feb. 2016 (CET)
    Sehr ungewöhnlich - Charlesism oder Karlism oder Max-Zeit würde auch albern klingen.
    Königsnamen könnten interessant sein, die haben ja fast keinen Nachnamen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:17, 3. Feb. 2016 (CET)
    Ich biete den Gregorianischen Kalender, benannt nach Papst Gregor XIII. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 3. Feb. 2016 (CET)
    Entdeckter Kontinent: Amerika. 217.230.82.250 13:32, 3. Feb. 2016 (CET)
    Man stelle sich vor, der Kontinent wäre nach dem Nachnamen benannt und eingedeutscht worden: Westputschien? Geoz (Diskussion) 17:48, 3. Feb. 2016 (CET)
    zudem haben den Kontinent weder der Geschichtenerzähler Amrigo Vespucci noch Kolumbus, noch nicht mal die Wikinger, "entdeckt", blöderweise war Amerika nämlich bereits zuvor besiedelt. andy_king50 (Diskussion) 23:22, 3. Feb. 2016 (CET)
    Aber auch sie waren nicht die ersten Menschen in Amerika. Wer es war, ist übrigens bis heute unbekannt - fest steht nur, es waren keine Vorfahren der heutigen Indianer.--Alexmagnus Fragen? 23:32, 3. Feb. 2016 (CET)
    Der Begriff der Entdeckung kann sinnvoll immer nur subjektiv bezüglich einer bestimmten Kultur verstanden werden: Wenn auf Uranus irnkwelche Bakterien siedeln, dann hat nicht Sir Herschel den Uranus entdeckt, sondern eben diese Bakterien. --Kreuzschnabel 16:10, 4. Feb. 2016 (CET)
    Oder die sokratische Methode. --62.202.182.200 13:35, 3. Feb. 2016 (CET)
    Oder Ludolphsche Zahl; eine Erfindung, wenn auch nicht ihre eigene und nicht unbedingt eine wissenschaftliche Errungenschaft: Erikativ. 217.230.82.250 13:52, 3. Feb. 2016 (CET)
    Ungewöhnlich ist die Benennung nach dem Vornamen nur bei Namen, bei denen der Nachname die größere Bedeutung besitzt. Bei Sokrates, Ludolph van Ceulen, Galileo Galilei (die nach ihm benannten Monde des Jupiter), Leonardo da Vinci (mir fällt keine nach ihm benannte Entdeckung ein) und bei Isländern ist das aber nicht der Fall. Ich gehe dabei im Übrigen davon aus, dass die Galileischen Monde nach dem Vornamen von Galileo Galilei benannt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:55, 3. Feb. 2016 (CET)
    Möglicherweise die Barbiturate [39] --MannMaus 15:42, 3. Feb. 2016 (CET)
    (BK)Die ganzen alten Griechen hatten ja keinen Nachnamen. Der Erfinder hieß Thales und lebte in Milet. Deswegen heißt er Thales von Milet, ohne dass „von Milet“ ein Nachname wäre. Seine Erfindung heißt demzufolge Satz des Thales. Bei John ist das anders. Er heißt „von Neumann“ und seine Erfindung Von-Neumann-Architektur. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 3. Feb. 2016 (CET)
    Zählt das? Es gibt da noch die Gibson Les Paul benannt nach Les Paul, also Vor- und Nachname. --MannMaus 15:47, 3. Feb. 2016 (CET)
    ...des Künstlernamens. --MannMaus 15:48, 3. Feb. 2016 (CET)
    Wir haben Tabbys Stern und Tychos Supernova. en:List of organisms named after famous people hat unter anderem die Käferart Agra liv zu bieten. Gut, hat sie nicht entdeckt. --Komischn (Diskussion) 16:57, 3. Feb. 2016 (CET)
    Das habe ich nicht gewusst, als ich die Antwort "Barbiturate" gegeben habe. Liebe IP, hast du darum die Frage gestellt? Hat sich die Frage mit deiner Anmeldung erledigt? Nur mal so nebenbei gefragt. Ist nicht schlimm! --MannMaus 17:02, 3. Feb. 2016 (CET)
    Also, bist du "zufällig" Benutzer:BarbituratM? --MannMaus 17:06, 3. Feb. 2016 (CET)
    Nö. Ich hab die Frage gestellt, weil jemand beim Mittagessen erwähnt hat, dass die Maxwell_Garnett_Equation nicht nach James Clerk Maxwell benannt wurde, sondern nach en:James Clerk Maxwell Garnett, und da also der Vorname Teil des Gleichungsnamen ist (was ich ungewöhnlich fand und mich deshalb weitere Beispiele interessiert haben). Und wenn man mal die ganzen Altgriechen weglässt, scheint das tatsächlich sehr selten zu sein. 84.57.199.134 21:29, 3. Feb. 2016 (CET)

    Mal was anderes: Fibonacci hieß nicht Fibonacci - auch nicht als Pseudonym. Der "Name" wurde erst im 19. Jahrhundert erfunden. Die Fibonacci-Zahlen dürfen in diesem Sinne einzigartig sein - benannt nach einer Person, aber mit einem Namen, den diese Person nie hatte!--Alexmagnus Fragen? 22:38, 3. Feb. 2016 (CET)

    Eine Erfindung, die nach einem Vornamen benannt wurde. --MannMaus 00:26, 4. Feb. 2016 (CET)
    Alessandro Binomi, der Erfinder der binomischen Formeln, lebte von 1727 bis 1643. Nur wenige wissen, daß er auch die Zeitmaschine erfunden hat. Und die Echtheit des Namens ist auch nicht verbürgt, da sein Kind, von dem er abstammte, sich nie dazu geäußert hat. --Kreuzschnabel 16:06, 4. Feb. 2016 (CET)
    Fibonacci hieß Fibonacci... wenn auch nicht so geschrieben damals. Es war 'Leonardus filius Bonacij' in den Quellen, was zu Fibonacci italisiert wurde. Der Name wurde also nicht 'erfunden'. Es ist einfach nur eine andere Schreibweise des Namens. --HamburgerThure (Diskussion) 11:05, 5. Feb. 2016 (CET)
    Fibonacci selbst hat mit Bonaccio unterschrieben. Nicht etwa mit "Sohn eines Bonaccio", was übrigens schon an sich italienisch genug klingt.--Alexmagnus Fragen? 22:45, 6. Feb. 2016 (CET)

    Auch ähnlicher Fall: Haskell (Programmiersprache), benannt nach Haskell Brooks Curry. --L47 (Diskussion) 20:01, 5. Feb. 2016 (CET)

    Ada und Oberonn sind auch nach Vornamen benannt, während Carola ein Akronym ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 6. Feb. 2016 (CET)
    Zumindest zwei Buchstaben: CAST (Algorithmus) --132.230.195.184 10:54, 8. Feb. 2016 (CET)
    Wobei ja nicht nur Carlisle Adams und Stafford Tavares sondern auch Carlisle Adams und Stafford Tavares CAST (oder CaSt) ergeben hätte. --MannMaus 18:25, 9. Feb. 2016 (CET)
    Nach Mercédès Jellinek ist der Mercedes-Benz benannt, nach Melitta Bentz die Melitta-Filtertüte. Geoz (Diskussion) 18:37, 12. Feb. 2016 (CET)

    Wie alt musste man sein um an der Wahl zum Reichstag am 5. März 1933 teilnehmen zu können?

    Ich bräuchte diese Information für eine Polemik. 1918/1919 lag das Wahlalter, zumindest für das aktive Wahlrecht bei 20 Jahren. Wie war es 1933? Rolz-reus (Diskussion) 20:34, 2. Feb. 2016 (CET)

    Genauso. --j.budissin+/- 20:37, 2. Feb. 2016 (CET)
    Literaturverweise hier: Wahlrecht in der Zeit des Nationalsozialismus --2003:45:4651:B800:E174:879A:E180:CE7A 00:25, 3. Feb. 2016 (CET)

    Hm, dann musste man vor dem 06. März 1913 geboren sein um wählen zu dürfen. Da dürfte es heute nur noch wenige Wähler von damals geben. Rolz-reus (Diskussion) 19:45, 3. Feb. 2016 (CET)

    Zwischen 13.000 und 14.000 und in der Mehrheit wohl Wählerinnen. Ich lese: „In Deutschland leben knapp 14.000 Menschen, die hundert Jahre oder älter sind. Das geht aus neuen Bevölkerungszahlen hervor. (...) Im Jahr 2011 gab es knapp 13.500 von ihnen. Uralt zu sein ist dabei eine Frauendomäne: Fast 90 Prozent der Methusalems waren weiblich - ein erstaunliche Dominanz, wenn auch die Überzahl der Frauen an sich wenig verwundert. Ihre Lebenserwartung liegt messbar über jener von Männern, die tendenziell häufiger Risiken ausgesetzt sind, im Beruf wie auch in der Freizeit. Im vergangenen Jahrhundert verschärften die Weltkriege diese Unterschiede zusätzlich.“ (Wo die Hundertjährigen wohnen. SPON 10. April 2014) --2003:45:464C:5300:461:A409:3044:3DBA 01:34, 4. Feb. 2016 (CET)
    Ab 100 sinkt aber die Wahrscheinlichkeit, ein weiteres Jahr zu überleben, drastisch. --Alexmagnus Fragen? 01:03, 7. Feb. 2016 (CET)
    Aha. Das überrascht mich jetzt aber. Nach meinem Informationsstand sint ab 98 die Wahrscheinlichkeit, ein weiteres Jahr zu überleben, drastisch. --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 14:16, 9. Feb. 2016 (CET)
    Ok, noch mal im Ernst: Ich halte den Satz „Ab 100 sinkt aber die Wahrscheinlichkeit, ein weiteres Jahr zu überleben, drastisch.“ bei allem Respekt für dummes Geschwätz. (Ganz besonders das Wort „aber“.) Ich lese zum Thema Sterbewahrscheinlichkeiten, Absterbeordnung und Lebenserwartung: „Nach dem 60. bis 65. Lebensjahr reduziert sich die Zahl der Überlebenden zunehmend und die Kurven werden steiler.“ (Matthias Eisenmenger; Dieter Emmerling: Amtliche Sterbetafeln und Entwicklung der Sterblichkeit In: Statistisches Bundesamt: Wirtschaft und Statistik, Wiesbaden, März 2011, S. 230; vgl. auch auf S. 229: Schaubild 3 Absterbeordnung l(x) der Sterbetafel 2007/2009 im Alter von 0 bis 112 Jahren) Drastischer (was immer das sein soll) wird es dann nimmer. Im Gegenteil: Die Kurve flacht zwischen ca. 93 Jahren (Männer) und 96 Jahren (Frauen) sogar nochmals ab. (Was relativ wenig tröstet, denn ab 102 wird die Wahrscheinlichkeit, ein weiteres Jahr zu überleben, in dem Schaubild nicht mehr ausgewiesen. Sie liegt, was natürlich nicht sein kann, anderserseits für die Problematik aber auch unerheblich ist, auf 0.) --2003:45:4644:6100:5169:2117:CB53:A317 15:26, 9. Feb. 2016 (CET)
    Das Ansteigen der Anzahl der Tode um 65 herum und das Abfallen um 90 herum liegt wohl an einer Familie von Krankheiten: Demenz. Vor allem Alzheimer - in "traditioneller" Form (kein Early-onset) wird das Erkrankungsalter gerade ab 65 angegeben, und es sind keine Altersrekordler bekannt, die dement wurden (die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person bestimmten Alters dement ist, steigt zwischen 65 und 90 und beginnt dann ab 90 zu fallen). Und meine Aussage bzgl. 100 widerlegt die Grafik nicht - eben weil sie in diesen Bereichen bei 0 steht.--Alexmagnus Fragen? 01:23, 12. Feb. 2016 (CET)
    Lieber großer Alex, Rechthaberei ist boaring. Und zur Klarheit: Ich habe nicht dir geantwortet, auch nicht, um dich von irgendwas zu überzeugen sondern um für die Mitlesenden offenzulegen, dass hier Leute herumlaufen und unbelegt Unsinn behaupten und dass es seriösere Umgangsformen gibt, um sich Sachverhalten anzunähern. Leute, die hier Sachen behaupten, ohne die nötigen Belege beizufügen, nehme ich ohnehin schon lange nicht mehr ernst, es sei denn sie haben sich im Laufe der Zeit hier einen entsprechenden Ruf erworben. Dazu gehörst du aber mit Sicherheit nicht. Insofern liegen wir nicht im Streit über Statistikinterpretationen, weil du mir einfach gleichgültig bist und alle Interessierten sich mit den beigefügten Belegen selbst ihr Urteil bilden können. --2003:45:4644:1100:A5A3:6AD9:A93B:C4D4 04:38, 12. Feb. 2016 (CET)
    Belege findet jeder mit einem kurzen Googeln (seit wann braucht man in der Auskunft - und nicht im ANR - Belege? Ich habe schon dutzende Auskunftsfragen unbelegt (aber richtig!) beantwortet, ohne dass jemand - ob von Diskutierenden oder von Fragenden - sich daran störte). Und was "du gehörst nicht dazu" angeht - von denjenigen, die nicht "mit Leib und Seele" mit der Auskunft beschäftigt sind, habe ich hier vermutlich zu den meisten Fragen einen Beitrag geleistet. Meine Info ist nicht "Unsinn" - ich schreibe nichts, was ich nicht zu 100% weiß (was mir öfters zum Verhängnis bei Prüfungen wurde). Und welche Rechthaberei? Ich bin offen für Dikussionen, schließlich war Debattieren ein Hobby meiner Jugend!--Alexmagnus Fragen? 09:39, 12. Feb. 2016 (CET)
    Und, übrigens, noch was zum Thema "abflachende Kurve ab 93/96" - wen du gemerkt hast, sie flacht immer kurz vor dem Erreichen der 0 ab, auch bei historischen Daten, wo die 0 bei niedrigerem Alter liegt. Das ist vielleicht sogar einfach ein unerwünschter Nebeneffekt der Glättung des Graphen (irgendwie muss man ja glatt dazu übergehen, dass die Funktion bei 0 konstant ist).Dafür findet man an den historischen Graphen die Bestätigung einer weiteren Behauptung von mir, die ich einst aufstellte: dass es vor allem hohe Kindersterblichkeit war, die für niedrige Lebenswerwartung sorgte.--Alexmagnus Fragen? 09:49, 12. Feb. 2016 (CET)
    Und wenn du unbedingt einen Beleg willst: An analysis of the mortality of Social Security charter Old-Age Insurance beneficiaries has shown that at the very old ages mortality increased about five percent per year of age for men and about six percent per year for women. https://www.ssa.gov/oact/NOTES/as120/LifeTables_Body.html --Alexmagnus Fragen? 09:57, 12. Feb. 2016 (CET)
    Seufz. Diese Aussage steht deiner Aussage "ab 100 ... drastisch" doch völlig entgegen. "per year" spricht einen kontinuierlichen Prozeß an und keine drastische Veränderung "ab 100". Willst du mich veräppelen? Da steht nur je älter desto höher die Todesrate. Das ist alles. Und das stimmt mit dem oben verlinkten Schaubild bei Eisenmenger/Emmerling 2011:230 vom Prinzip her weitgehend überein. Da flacht die Kurve erst ab ca. 96 Jahre wieder ab. Zu befragen wäre daher, welche Lebensalter genau mit "very old ages mortality" bechrieben werden. Eine drastische Veränderung ab 100 Jahre, die du postulierst, läßt sich mit dem Zitat nicht belegen. --2003:45:4644:1100:C959:74E7:6A54:71C8 22:43, 12. Feb. 2016 (CET)
    Eben nicht konstant: die Sterblichkeit steigt um 5% pro Lebensjahr. D.h., die Funktion der Sterblichkeit zur Lebensalter in diesem Alter ist exponentiell. Was ist schon drastischer als die Exponentialfunktion? Im jüngeren Alter steigt die Sterblichkeit auch, aber anders - nicht umsonst haben sie es in drei Teile aufgeteilt: "Alter weniger als 5", "Alter 5 bis 94", "Alter ab 95". Unterhalb des von mir zitierten Abschnitts sind auch Formeln angegeben. Und siehe - die unterscheidet noch einmal zwischen "Alter 95-99" und "Alter 100+". Und es ist ab 100+, dass wir hier mit dem reinen Exponentialwachstum um 5% pro Jahr zu tun haben. Und was die Qualität des Belegs angeht - eine .gov-Seite kann nur in einem Fall ein schlechter Beleg sein - wenn es um etwas hochpolitisches geht, und die USA spielen dabei eine wichtige Rolle (dann wäre die Darstellung nicht neutral). Sterbewahrscheilichkeiten sind wohl kein großes Politikum. Und die Abflachung der Kurve habe ich schon erklärt - ein Artefakt der Glättung des Graphen.--Alexmagnus Fragen? 00:12, 13. Feb. 2016 (CET)
    "Was ist schon drastischer als die Exponentialfunktion?" Whow, ich bin beeindruckt. Und wie kommst du dann ausgerechnet auf "ab 100 ... drastisch"? Warum hast du nicht 90 oder 110 ausgewählt für deine - falsche - Behauptung, die 100 Jahre hervorhebt gegenüber allen anderen Punkten auf dieser Funktion? Um diese Antwort mogelst du dich seit Tagen herum und nebelst diesen Kern unseres Dissenses mit irrelevantem Wortschwall ein. Boaring. --2003:45:463F:2400:A853:F75D:E88B:6A79 14:11, 14. Feb. 2016 (CET)
    Oder auch hier, wo zwar die höchste Kategorie ">85" ist, aber man sieht, dass die Sterblichkeit mit dem Alter wächst: http://www.medicine.ox.ac.uk/bandolier/booth/Risk/dyingage.html--Alexmagnus Fragen? 10:00, 12. Feb. 2016 (CET)
    DoppelSeufz. Wenn deine Belegstelle über 85 nicht mehr differenziert ist sie für deine Behauptung "ab 100" untauglich. Das um so mehr, als wir bereits eine Quelle haben, die ab etwa 95 bis 97 nochmals eine Veränderung konstatiert. Ich bin unentschieden, ob ich denken soll, dass du den Dissens nicht ernst nimmst und hier nur Spielchen treibst oder ob es dich einfach überfordert. Vielleicht nochmal zur Klarheit: Es geht nicht um irgendwelche Belege sondern um taugliche Belege. --2003:45:4644:1100:C959:74E7:6A54:71C8 23:56, 12. Feb. 2016 (CET)
    Der erste Beleg ist eine .gov-Seite, der zweite die Seite der medizinischen Abteilung der University of Oxford. Was ist daran irgendwelch und nicht tauglich?--Alexmagnus Fragen? 00:19, 13. Feb. 2016 (CET)

    Übrigens, IP, die Idee, dass die Sterblichkeit im extremen Alter nicht steigt, sondern fällt, gab es lange Zeit auch - gilt aber als widerlegt. Kann jetzt auf die Schnelle keinen "bulletproof" Beleg finden, aber der englische WP-Artikel "Late-life mortality deceleration" gibt da einen guten Überblick mit Quellenangaben. Damit beende ich die Diskussion, da sie Off-Topic hier ist. Aber du kannst die gerne auf meiner Seite weiterführen. Und um es klar zu stellen: Exponentialwachstum gibt es in jedem erwachsenen Alter. Aber das liegt gerade in der Natur der Exponentialfunktion, dass sie am Anfang für kaum sichtbar wächst und erst über längere Zeiträume riesig wird (dann aber sehr schnell).--Alexmagnus Fragen? 00:45, 13. Feb. 2016 (CET)

    Frage zum bargeldlosen Leben

    Ich spiele mit dem Gedanken, mein Leben auf bargeldlos umzustellen. Wie man bargeldlos im Laden, Internet oder Automat bezahlt, ist ja mittlerweile klar und einfach. Dank Debitkarte und mit starken Einschränkungen Geldkarte kann man in fast jedem Geschäft und an vielen Automaten bargeldlos zahlen und auch Versandhandel und ÖPNV funktionieren bargeldlos. Der Chef überweist das Gehalt bargeldlos. Telefon-, Fernseh-, Strom, Gas-, Fernwärme- und Wasserlieferanten sowie Gebührenservice kassieren bargeldlos. Wie funktioniert das aber umgekehrt? Wenn ich für einen Freund, meinen Chef oder meinen WG-Genossen eine Erledigung mache und dabei Auslagen habe, wie kommt das Geld bargeldlos zu mir? Wenn ich Leergut zum Supermarkt bringe und dabei weniger einkaufe, als ich Leergut zurückbringe, wie zahlt der Supermarkt das Geld bargeldlos an mich aus? Ich kaufe im Elektromarkt ein Gerät und das funktioniert nicht. Der Händler kann mir natürlich einen Gutschein ausstellen, ich als Kunde bin aber im Falle der Gesetzlichen Gewährleistung nicht verpflichtet, den zu nehmen, sondern kann unter gegebenen Voraussetzungen auf Wandelung bestehen. Wie kommt das Geld in diesem Falle zurück auf meine Karte oder mein Konto? Wie pumpe ich einem Kumpel bargeldlos ein paar Euro oder er mir, ohne eine umständliche SEPA-Überweisung machen zu müssen? --Bargeldlos leben (Diskussion) 23:39, 3. Feb. 2016 (CET)

    Vieleicht ziehst Du besser auf eine einsame Insel. Du forderst ein System heraus, dem Du nicht gewachsen bist. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 3. Feb. 2016 (CET)
    Die einsame Insel ist Schweden Schweden, wo dank Smartphoneapp auch Privatleute untereinander problem- und bargeldlos zahlen können.[40] --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 4. Feb. 2016 (CET)

    Wie freue ich mich jeden Tag über die Leute die keinen Knopf Geld in der Tasche haben und an der Supermarktkasse ihre zwei Äpfel und den Energydrink mit Karte bezahlen.
    Ihr werdet Euch nach Bargeld zurücksehnen --188.174.52.117 00:13, 4. Feb. 2016 (CET)

    Und was ist mit den Sachen, die man grundsätzlich bargeldlos bezahlt wie Nachbarschaftshilfe, Btm etc. --2003:45:5A38:9259:4469:7724:9842:C343 00:31, 4. Feb. 2016 (CET)
    Das Problem ist der sofortige Entzug aller Liquidität und Kontrollverlust über Eigentum. Das thematisiert die Presse äußerst mangelhaft. Was aber durchsickert sind Nachrichten über Südeuropa und die dortigen Konsequenzen von Liquidität und Eigentum wenn eine Währung fremdgesteuert wird. Es ist der Beginn der Abschaffung von Demokratie. Die Kommentare in den Zeitungen sind teils recht aufschlussreich und zeigen, was unsere Vordenker nicht erkennen oder verschweigen. Das Problem: Die Kommentar sind meist ungefiltert oder bereits gefiltert. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 4. Feb. 2016 (CET)
    Das Problem: Die Kommentar sind meist ungefiltert oder bereits gefiltert – äh – verzeih meine Begriffstutzigkeit, aber gibt’s denn noch eine dritte Möglichkeit, was Kommentare sein können? --Kreuzschnabel 15:49, 4. Feb. 2016 (CET)

    Ich zahle schon seit Jahren nur noch da bar, wo keine Karten akzeptiert werden, und konnte weder Demokratie- noch Kontrollverlust feststellen. Exkurs: Ich zahle auch zwei Äpfel und die eine Getränkedose mit Karte, wenn das in Deutschland zu lange dauert liegt das an völlig veralteten Terminals. In den USA mit den kundenseitig montierten Terminals habe ich schon bezahlt, noch bevor der Kassierer die letzte Banane in die Tüte gepackt hat. Im Zuge der neuen Kreditkarten-Akzeptanz hat Deutschland da ziemlich aufgeholt, bei Kaufland z.B. kann man alles unter 25 Euro mit Paywave rasend schnell bezahlen. Wer etwas zurückgibt, kriegt das auch wieder auf die Karte gebucht, in zig Läden (IKEA, Media Markt, ....) schon selbst gemacht. Und wer dem Nachbar Geld geben will kann die gute, alte Überweisung nutzen oder, wers braucht weil es ihm zu kompliziert scheint, zig Anbieter wie PayPal oder Cringle. --Studmult (Diskussion) 08:46, 4. Feb. 2016 (CET)

    Die Fidor Bank bietet viele solcher kleinen Services an inklusive "Kumpel anpumpen" per Knopfdruck an. Was vielen offensichtlich nicht klar ist. Bargeldloses Zahlen ist niemals "kostenlos". Gerade bei Kreditkarten sind die Kosten für Händler sogar ganz enorm. Die Kosten zahlt der Händler aber nicht. Die gibt er an den Kunden weiter. Wenn alle bargeldlos zahlen würden, würden sich die Preise für alle! Produkte um (grob geschätzt) 4-5% erhöhen. Die hättest also ohne Sinn und Grund ca. 5% Kaufkraft weniger. Das rechnest du auf dein Leben hoch. Dann stellst du fest das du dir für den Service des Bargeldlosen Zahlens in deinem Leben zwei schicke Mittelklasse Neuwagen weniger kaufen konntest. Die Zeit die du darauf gewartet hast bis der Kassiere deine KK in den Schlitz gefummelt und die Zahlung abgewartet hat anstatt innerhalb von einer Sekunde dein Bargeld anzunehmen addiert sich bis zum Lebensende vermutlich auf mehrere Wochen. Wenn du jemals in Schwierigkeiten kommst. z.B. mit dem Finanzamt. Stellst du ganz schnell fest das die Kreditkarte in deiner Tasche plötzlich ein komplett wertloses Stück Plastik ist und sich die gesamte Kaufkraft die du besitzt bis sich das Problem gelöst hat sich auf die Bargeldscheine beschränkt die du in der Tasche hast. Und mit Datenschutz fangen wir gar nicht erst an. Wer vernünftig ist macht exakt das Gegenteil dessen was du vorhast. Bitcoins sind übrigens auch lustig elektronisch, verhalten sich aber von Ihren Vorteilen her wie Bargeld. Da fallen nahe 0 Kosten an beim Überweisen, bei Zahlungen und einfache Microzahlung zwischen Kumpels sind auch möglich. --87.140.194.0 09:27, 4. Feb. 2016 (CET)

    Jein. Bargeldloses Zahlen ist nicht kostenloses, Zahlen mit Bargeld aber auch nicht. Der Händler zahlt beim bargeldlosen Zahlen für jede Transaktion (wenn auch deutlich weniger als die 4-5%), er zahlt aber auch wenn er bei seiner Bank Wechselgeld holt und er zahlt, wenn er bei seiner Bank Geld einzahlt. Er hat Kosten dafür, das Geld von/zur Bank zu bringen und er hat Kosten dafür, das Geld sicher aufzubewahren und er hat einen je nach Branche nicht unerheblichen Schwund der Barbestände. Da er momentan die Kosten für beide Systeme parallel hat sollten die Kosten für den Händler (und damit theoretisch die Preise) bei reiner bargeldloser Zahlung sinken. --Studmult (Diskussion) 09:40, 4. Feb. 2016 (CET)
    Aus den FAQ der girogo-Karte: „Bereits Kleingeld im Geldbeutel kann das Auslesen von Daten aus der Karte behindern.“ Supi, jetzt braucht man das Kleingeld nur noch aus Datenschutzgründen. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 4. Feb. 2016 (CET)
    Ich weigere mich auch regelmäßig mit Bargeld zu zahlen. Vor allem weil mich das Kleingeld nervt und meine Bank für die Einzahlung 3 € verlangt, wenn ich es auf mein Giro-Konto einzahlen möchte. Ich versuche die Kosten für die Allgemeinheit gering zu halten, indem ich überwiegend mit der Debit-Karte zahle. Mit Kreditkarte nur da, wo es nicht anders geht und manchmal aus Sicherheitsgründen, weil ich bei Missbrauch nur bis 40 € hafte. Dauert nicht mehr lange, dann werden wir auch mit Whatsapp usw. Geld an Kontakte überweisen können. Facebook hat diese Funktion ja schon für seinen Messenger angekündigt. Wenn Apple Pay und Google Wallet mal flächendeckend eingeführt wird, wird der Bezahlvorgang an der Kasse blitzschnell gehen. Mit den neuen Karten-Terminals ist es aber auch schon deutlich besser geworden. Je schneller das Bargeld verschwindet, desto besser. Meine Meinung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:29, 4. Feb. 2016 (CET)
    Zu Kosten für eine Bareinzahlung auf das eigene Konto gibt es zwei Grundsatzurteile des BGH, einmal das BGH-Urteil vom 30. November 1993 Az. XI ZR 80/93, das durch eine Gesetzesänderung gegenstandslos geworden ist, und BGH-Urteil vom 27. Januar 2015 Az.XI ZR 174/13. Du solltest mal unter Hinweis auf diese Urteile mit Deiner Bank reden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 4. Feb. 2016 (CET)
    Die Transaktionskosten von Kreditkarten lagen früher bei 3%. Bei EC mit PIN 0,8 bis 1,3% und einer Mindestgebühr bei Kleinbeträgen, die bis zu einem Zahlbetrag von 26,67 € konstant bliebt. Eine andere Lösung sind heute die Datensammlungen und Profilbildung einiger Anbieter, die die PIN nur bei aus dem Profil fallenden Zahlungen einfordern und für den Rest auf gut Glück haften. Andere Ketten statten ihre Filialen mit Kassen aus, die bereits Kassen- und Geldautomat-Funktionalität haben und auszahlen können, teilen sich die Betriebskosten und ziehen einen größeren Kundenkreis an. Diese Technik würde dann auch obsolet werden. Bleiben könnte, die Kasse als Bankschalter mitzubenutzen, denn es geht nicht nur um Bargeld. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 4. Feb. 2016 (CET)
    Number26 ist was Geldgeschichten angeht recht innovativ und (bisher) kostenlos. --Komischn (Diskussion) 12:58, 4. Feb. 2016 (CET)
    Cool, Danke für den Link. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:13, 4. Feb. 2016 (CET)
    Mal als kleiner Denkanstoß. Vielleicht wird dann der Zusammenhang mit der Demokratie klarer.--IP-Los (Diskussion) 14:54, 4. Feb. 2016 (CET)

    Immer wenn ich vom bargeldlosen Leben lese, frage ich mich, wie das mit den kleinen Nischen des Alltags aussehen soll. Wenn ich meinem Enkelchen beibringen will, wie man mit Geld umgeht, bekommt er ein Geldstück - z.B. 1 Euro - und darf sich davon ein Eis kaufen. Soll er jetzt mit 5 Jahren schon ein eigenes Konto mit Karte haben, oder soll ich ihm meine EC-Karte samt PIN anvertrauen? Wenn ich in die Kirche gehe und dort um eine kleine Spende gebeten werde, soll dann jeder am Kontoauszug sehen, ob ich zu Tränen gerührt 50 Euro gespendet habe oder, von der Predigt genervt, nur 10 Cent überweise? Wie kann ich sicher sein, dass beim Restaurantbesuch das Trinkgeld wirklich beim Kellner landet und nicht vom Restaurantbetreiber eingestrichen wird? Soll jeder Penner jetzt fragen: "Hassema 'ne Überweisung?" Ich glaube, alle Bargeldabschaffer denken nur an's Geschäftsleben. Es gibt aber auch außerhalb der Geschäfte noch einiges an Leben. - NB Ich ärgere mich sowieso derzeit - hier in Frankfurt konnte ich beim RMV bisher immer mit dem Geldchip der EC-Karte zahlen. Seit Neujahr ist es aus damit: Wenn ich jetzt bargeldlos U-Bahn fahren will, gibt es eine Konto-Abbuchung von 2,80 Euro. Das finde ich idiotisch, und IMO muss meine Bank auch nicht wissen, wie oft ich U-Bahn fahre; also wird der Chip entladen, ich zahle wieder mit Bargeld. Es lebe der Rückschritt! (Mit rund 70 Jahren darf man auch mal dickköpfig sein.) -- Zerolevel (Diskussion) 15:16, 4. Feb. 2016 (CET)

    In Schweden ist es tatsächlich so, dass Bettler Kreditkarten akzeptieren. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/warum-banken-und-staaten-krieg-gegen-das-bargeld-fuehren-12944410.html --Eike (Diskussion) 15:19, 4. Feb. 2016 (CET)
    <quetsch>Suu-paah! Und wenn der Bettler dann noch Moslem ist und/oder die falschen Freunde hat, bin ich gleich im Visier der Leute, die besser mich gegen Pegida schützen sollten. Sascha Lobo hat völlig recht, und ich boykottiere auch alle Payback-Karten. (Allmählich fürchte ich, Verfolgungswahn ist die einzige realistische Weltsicht.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 15:34, 4. Feb. 2016 (CET)
    Lobo hat es klar erkannt. Während die sich die Diskussion auf Interaktionskosten und Gebühren beschränkt, ist der Überwachungscharakter ein anderer. Nehmen wir mal eine Kontenpfändung an. Dann hat der betroffene keinen Cent mehr in der Tasche. Kontenpfändung erfolgt heute nicht mehr schuldhaft. Der Staat holt sich das Geld und erfindet allen möglichen Blödsinn, mit der Staatsgewalt zu rauben. Allen dadurch entsteht Zahlungsverzug und dessen Kosten. Be- und Zuzahlung sowie Anschaffung von Nahrungsmitteln und Getränken ist sofort unterbrochen. Gesetzlich existiert kein Regelwerk dazu. Allen der Verzug bringt schon Kosten mit sich und Folgekosten, die aufgrund der Daten der Auskunfteien entstehen wie höhere Zinsen oder sonstige weniger günstige Konditionen. Das schlechtere Ranking signalisiert hie höheren Kosten, die dann voraus in jeglichem Angebot erhoben werden, ob sie eintreten oder nicht. Politisch muss man dazu auch feststellen, dass die Einwanderungswellen nach Deutschland aus nicht-demokratischen Staaten erfolgten. Das macht beim Wählen immer einen demokratischen Ballast in der Gesinnung dieser Gruppen. Es ist genau das Gegenteil von dem was die USA mit der Greencard machen, sie wollen Diversität. Deutschland hat mit seiner Bürokratie um die Asylunterkünfte reine Radikalisierungsstätten geschaffen. Es ist die eigene Dummheit, die hier zum Verhängnis wird. Die Einwanderung wurde durch die bisherige Stammtischpolitik ruiniert. Mit diesem Schrott kann man nur eine Demokratie nachhaltig beschädigen. Außerdem wird es für den Staat leichter Geld zu drucken. Bargeldloses Geld druck der Staat auf Knopfdruck. Die Inflation, also die Entwertung Deiner Guthaben geschieht damit sofort. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 4. Feb. 2016 (CET)
    Mal zur sozialistischen Erziehung ohne Bargeld: Du gibst dem Kind den Prepaid-Betrag auf der Kinder-Geldkarte samt Einkaufszettel mit und das Kind rechnet, dass es mit denselben Waren einen besseren Preis bekommt, wenn der Einkauf für übermorgen gleich erledigt ist und die Haltbarkeit kein Problem darstellt. Dann kann das Kind rechnen, aber es bringt ihm nichts, denn es muss übermorgen nochmal kommen und den diktieren Preis zahlen. Genau so wird das kommen. Beim Honecker hatte man Geld, man konnte es nur nicht sinnvoll ausgeben. Genau dieser Mist kommt hier gerade durch die Hintertür. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 4. Feb. 2016 (CET)
    Gerade umgekehrt, Du kannst es ausgeben und wirst sofort anhand Deiner Einkäufe kategorisiert: "Bild" gekauft - bestens; Schnaps - okay; Bücher - schon grenzwertig; Noam Chomsky??? ALARM! Das geht dann eher in die Richtung "Fahrenheit 451" - nur nicht so romantisch. -- Zerolevel (Diskussion) 15:39, 4. Feb. 2016 (CET)
    Genau! Was, jemand hat "Aspekte der Syntaxtheorie" gekauft? Sofort verhaften! Wer weiß, vielleicht wird der noch Anhänger der Generativen Grammatik. ;-)--IP-Los (Diskussion) 17:03, 4. Feb. 2016 (CET)
    Grammatik bleibt den Grammatikern exklusiv, mit oder ohne Generator. Den anderen eher z.B. das hier. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 20:23, 4. Feb. 2016 (CET)
    Nein funktioniert nicht, hat dieser Politiker schon getestet.[41] --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 4. Feb. 2016 (CET)

    Ich habe letztes jahr in diesem "bargeldlosen" Land im Norden gelebt, meine Erfahrung: Wenn mich die Erinnerung nicht täuscht, habe ich 7 Mal Bargeld gebraucht in gut vier Monaten (3 informelle Zahlungen, einmal weil die ausländische Kreditkarte nicht akzeptiert wurde, einmal im Bus, einmal ein Automat und tatsächlich einmal bei einem schmierigen Frisör der kein Kreditkartenterminal hatte). Insgesamt funktionierte das ziemlich gut. Zu den konkreten Fragen. Informelle Zahlungen kann man natürlich per Überweisung erledigen, aber das ist immer wenn man es unter Bekannten macht doch eher seltsam. Leergut gibt man entweder den Armen oder man kauft eben so viel wie das Leergut wert ist (habe aber ersteres gemacht). Bei Rückerstattung des Kaufpreises wird die Zahlung der Kreditkarte storniert und der Betrag wieder gutgeschrieben, geht problemlos. Freunde anpumpen brauchst du nicht, du hast ja deine Kreditkarte, und wenn es mit der nicht geht bist du ohnehin nicht kreditwürdig. Wenn du sie nciht dabei hast muss eben besagter Freund zahlen, und du erstattet es ihm dann mit dem Smartphone zurück (die App dazu heißt übrigens sv:Swish). Kritisch wird es nur bei informellen Kleinstzahlungen und -spenden, wie von Zerolevel angesprochen. Größere Kirchen haben zwar meist einen Opferstock für Kreditkarten, aber im Klingelbeutel landet dennoch noch Bargeld genauso wie bei der Fika nach dem Gottesdienst. Und die unzähligen Bettel-Roma scheinen auch gut zu verdienen (schwedische Obdachlose, denen man einige kronor geben könnte sind kaum sichtbar, die Obdachlosenverwaltung ist dort wohl sehr effektiv). Trinkgelder sind im korrekten Schweden ohnehin nicht üblich. Der schwedische Nahverkehr ist ein Thema für sich, die Einheimischen haben eine Kundenkarte die sie beim sv:Pressbyrån aufladen, der Auswärtige muss einen der wenigen Automaten finden oder beim Fahrer kaufen, da gibt es immer nur Einzelfahrscheine. Je nach Stadt geht beides oder nur eins der beiden, je nachdem nur bar oder nur mit Karte (ist eines der wenigen Bereiche wo Schweden umständlich ist). Bisweilen finden sich auch öffentliche Toiletten oder Automaten, die nicht mit Kredikarte funktionieren, aber damit hatte ich fast nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 00:00, 5. Feb. 2016 (CET)

    Der BGH hat sich aber doch dazu gar nicht grds. geäußert, sofern die Presse das Urteil richtig verstanden hat. Oder hat sich da zwischenzeitlich noch was getan, Rôtkæppchen₆₈? @Antemister: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Stimmt mich positiv. Warum gibt es in D für "heikle" Produkte, wie Wasserstoffperoxid in größeren Gebinden usw., mit denen man Schindluder treiben kann, keine Pflicht zum bargeldlosen Bezahlen? Da macht es doch Sinn, dass man eine Datenspur erzeugt. Bestimmte Chemikalien dürfen ohne Ausweis ja auch nicht erworben werden. Da ist so 'ne Datenspur ja noch der geringere Eingriff. Selbst mein Schrotthändler verlangt den Ausweis, wenn ich Schrott im Gegenwert von mehr als 50 € hinbringe. Beim Kauf von Gas- und Signalwaffen, Hieb- und Stoßwaffen etc. sollte man ebenfalls nur mit Karte zahlen dürfen. Nicht einmal beim Erwerb von scharfer Munition wird in D eine Datenspur erzeugt. Ich finde das bedenklich. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:15, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nein, bedenklich wären eher solche Spuren. Denn ich frage mal weiter, Kapitän: Warum dürfen wir noch Benzin, Seife, Eier, Tee, Nägel, Messer, Gabeln, Brot, Cola, Dünger usw. mit Bargeld bezahlen? Denn mit einigen Dingen auf unseren Einkaufszetteln könnte man gewiß irgend etwas Gefährliches basteln. Deshalb wird dann die Argumentation genau darauf hinauslaufen: wenn wir H2O2 kontrollieren, müssen wir das auch mit Benzin machen. Wenn Benzin nachverfolgt wird, kann auch Alkohol in hoher Konzentration gefährlich sein - irgendwann landen wir dann bei Mehl und Zucker und voilà die Totalüberwachung unseres doch ach so gefährlichen Einkaufs ist perfekt. Das ist harmlos? Nun stell dir einfach mal vor, du kaufst viel Seife, dein Kumpel von nebenan kauft dann noch Benzin, möglicherweise einer deiner Nachbarn Dünger, ein anderer Styropor usw. Erkläre dann bitte der anrückenden Polizei, daß ihr keine terroristische Schläferzelle seid, sondern nur einen normalen Einkauf getätigt habt. Das wird dann besonders interessant, wenn die Vorratsdatenspeicherung Deine recht häufigen Telefonate mit den anderen Personen aufzeigt.--IP-Los (Diskussion) 12:24, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich sehe da kein Problem, IP-Los. Dann erkläre ich das der Polizei oder dem SEK eben. Ich habe nichts zu verbergen und meines Erachtens auch nichts zu befürchten. Eine massive Einschränkung der Freiheit kann ich da nicht erkennen. Ich muss nur wieder die Vornamen der Kommentatoren in der FAZ lesen, dann weiß ich welche Altersgruppe sich da zu dem Thema äußert. Was sagen die Digital Natives, die mit Online-Banking und Kartenzahlungen großgeworden sind? Es wird wieder nur Angst geschürt, meiner Meinung nach. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:52, 5. Feb. 2016 (CET)
    Sollte dir tatsächlich die Torheit des Arguments »Ich habe nichts zu verbergen« bisher entgangen sein? Dazu solltest du Bedenkenswertes aus den letzten Jahren finden, denn dieser Spruch aus der Mottenkiste kam ja nach Snowden/NSA wieder auf. Rainer Z ... 14:11, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich bitte jeden, der "nichts zu verbergen" hat, seine kompletten Festplatteninhalte bei einem Sharehoster hochzuladen und öffentlich zugänglich zu machen. Hat seltsamerweise noch keiner getan. Willst du der erste sein? --Eike (Diskussion) 14:21, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich dachte, in aktuellen Betriebssystemen ist speichern der Daten in der Cloud ohnehin Default? --Pandarine (Diskussion) 14:44, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nicht in denen meines Vertrauens, aber so oder so fehlt es am Zugang für Jederman(n). Wer den nicht gewähren will, sollte sich halt überlegen, wem er überhaupt diesen Zugang gewährt - und warum. --Eike (Diskussion) 14:46, 5. Feb. 2016 (CET)
    (BK)Dir macht es wirklich nichts aus, wenn die Dich dann erst einmal auf die Wache bitten? Du wolltest vielleicht in der Woche verreisen? Ach, tut uns aber leid, aber die nächsten vier Wochen dürfen sie die Stadt leider nicht verlassen (ich jedenfalls würde das für eine Einschränkung meiner Freiheit ansehen). Was, übernächste Woche mußt Du wieder arbeiten und mußt unbedingt in die USA? Na gut, dann rufst Du eben Deinen Chef an. Der ist vielleicht ganz verständnisvoll, so daß sich das verschieben läßt. Aber Moment mal, Du bist gerade auf die No Fly List gesetzt worden, weil die USA noch vorsichtiger sind als der Bund - wann Du da wieder runter kommst, will Dir partout niemand sagen. Na ja, Dein Chef wird's sicher verstehen. Oder Du suchst Dir eine neue Arbeit. Du hast ja gerade auch ein bißchen Zeit, da durch den Polizeieinsatz ein paar Schäden entstanden sind, die besserst Du dann eben selbst aus. Der Gartenzaun braucht einen neuen Anstrich. Pech nur, daß durch den Kauf der Farbe und des Lösungsmittels wieder die Polizei vor Deiner Tür steht, weil die befürchten, Du wolltest da irgendeinen Brandsatz basteln, denn so richtig überzeugt war man ja von Deiner Unschuld noch nicht. Also mußt Du jetzt eine zweites Mal beweisen, daß Du unschuldig bist. Falls es jetzt immer noch nicht dämmert, schau mal unter Unschuldsvermutung nach, und warum dadurch rechtsstaatliche Prinzipien ausgehebelt werden. Falls Du nun glaubst, das seien Gruselmärchen, dann lies mal bitte das oder das oder das. Solch ein Szenario wird mit zunehmender Überwachung immer wahrscheinlicher, weil heutzutage Computer die Zusammenhänge herstellen.--IP-Los (Diskussion) 14:37, 5. Feb. 2016 (CET)
    Nur weil ich nichts zu verbergen habe, heisst das nicht, dass ich alle meine privaten Daten für Jedermann öffentlich zugänglich machen möchte. Was ist das denn für eine Forderung, Eike? Es passiert auch heute schon oft genug, das Unschuldige ins Visier von Ermittlern geraten. Das wird mit zunehmendem Einsatz von intelligenten Systemen eher besser als schlechter. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto genauer werden auch die Analysen. Und verabschiedet euch mal von CSI und wie sie alle heißen. Das entspricht nicht der Realität. Hört euch mal Vorträge von Mark Benecke an. Da wären einige sicher überrascht, wie wenig bei der Aufklärung von Verbrechen rechtlich möglich ist. Genetischer Fingerabdruck des Täters? Schön und gut, aber es darf in D darüberhinaus nur das Merkmal "Geschlecht" für die Fahndung analysiert werden, nicht etwa auch die Haar- oder Augenfarbe usw. Da ist in anderen Ländern schon deutlich mehr erlaubt (Niederlande bspw.). Man kann es jedenfalls auch übertreiben mit dem Datenschutz und der Angst vor einer Beschränkung der Freiheit. Ich habe mehr Angst vor Religioten. Die Gefahr ist real und der Grund dafür, dass die Freiheiten im Westen eingeschränkt werden. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:59, 5. Feb. 2016 (CET)
    Okay. Dann stell dir mal vor, wir hätten mit der heutigen Technik die politisch-gesellschaftliche Situation wie, sagen wir, 1928. Dann könntest du in ein paar Jahren mächtig am Arsch sein. Absurd? Schau mal nach Russland, in die Türkei, nach Ungarn, nach Polen und auch Indien. Will sagen: Du kannst nicht wissen, wie sich die Lage entwickeln wird und ob das, was du heute nicht verbergen musst, dir nicht eines Tages das Genick brechen kann. Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung sind essentielle Bestandteile der persönlichen Sicherheit, der Demokratie. Nach 70 Jahren Frieden und Rechtsstaatlichkeit scheint leichtfertig in Vergessenheit zu geraten sein, dass die kein Naturzustand sind. Rainer Z ... 19:27, 5. Feb. 2016 (CET)
    Diese potenzielle Gefahr existiert doch aber auch heute schon. Alles was ich im Internet jemals gesagt und gemacht habe, könnte mir irgendwann einmal das Genick brechen. Verzichte ich wegen dieser abstrakten Gefahr auf das (mobile) Internet? Nein. Auf das Smartphone? Nein. Auf Online-Banking? Nein. Auf das Internet der Dinge? Nein. Auf die Sequenzierung meiner DNA in den USA? Keinesfalls. Die Vorteile überwiegen hier für mich jeweils klar die Nachteile. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:59, 5. Feb. 2016 (CET)
    Es war mir klar, dass du Dinge vor mir und anderen zu verbergen hast - und das ist auch völlig ok so, alles andere wäre seltsam! Ich wollte nur erreichen, dass dir das auffällt. --Eike (Diskussion) 19:48, 5. Feb. 2016 (CET)
    Du meinst, du willst das dem SEK erklären, nachdem du beim Türöffnen einmal quer durchs Haus geschleudert wurdest, dein Haustier (egal ob Hund oder Goldfisch) erschossen wurde, und du einige Tage später vielleicht wieder sprechen kannst? Deine (nun zerstörte) Haustür stand dabei natürlich die ganze Zeit offen, und Schadensersatz will auch niemand zahlen, obwohl du sogar nur der Nachbar des Seifenkäufers bist, und das SEK sich in der Tür geirrt hat. Fiktives Beispiel, basiert auf realen Ereignissen, die die letzten Jahre durch die Presse gingen. (geschrieben vor Lesen der Antwort von IP-Los) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:42, 6. Feb. 2016 (CET)
    Das wird mit zunehmendem Einsatz von intelligenten Systemen eher besser als schlechter. Wird es nicht, wie meine Links belegen. Der Kanadier wäre früher nie ins Visier der Ermittler geraten, genauso wenig wie der Berliner Soziologe. Lies sie Dir also bitte mal durch! Du verkennst ganz einfach, wie diese Systeme funktionieren. Das sind Schleppnetze, die jeden erfassen. Diese Datenflut bedeutet dann eines: Man hat einen riesigen Heuberg, doch anstatt die Nadeln zu erwischen, trifft es Dich. Die jüngsten Beispiele belegen das doch: Wurde der Anschlag beim Boston-Marathon verhindert? Die Franzosen setzen schon seit längerem Vorratsdatenspeicherung ein. Wurden die Anschläge in Paris vereitelt? Warum kam es zu den Anschlägen in London, obwohl die Briten die meisten Überwachungskameras auf der Welt einsetzen? Du unterliegst einem Irrglauben: Technische Aufrüstung bedeutet nur größere Überwachung Unschuldiger, die wahren Täter verstecken sich aber weiter. Je mehr Überwachung Du einsetzt, desto geringer fällt die Steigerung der Sicherheit aus, aber desto mehr Freiheit wird Dir genommen.
    Man kann es jedenfalls auch übertreiben mit dem Datenschutz und der Angst vor einer Beschränkung der Freiheit. Nein, kann man nicht, denn wie Du schon schreibst, es handelt sich um eine Beschränkung der Freiheit. Freiheit ist aber ein elementares Grundrecht der Demokratie. Mit Deiner Argumentation wäre die ideale Sicherheitsstruktur eine Rundumbewachung des Bürgers (inklusive Kameras in den Wohnungen, anlaßlose Durchsuchungen). Damit werden aber von vornherein alle Bürger zu Verdächtigen, zu möglichen Staatsfeinden. Diese Auffassung paßt aber nicht zu einer funktionierenden Demokratie, sondern zu Diktaturen. Übrigens: während es in der Bundesrepublik in den 1970er/1980er Jahren zu Anschlägen kam, war es in der DDR schön ruhig. Nur hatte diese Sicherheit einen Preis, den ich z. B. heute nicht mehr bereit bin zu zahlen. Um noch ein historisches Beispiel zu wählen, schau Dir mal den Reichstagsbrand an. Da hat man dann auch ganz schnell mißliebige Freiheiten "zur Abwehr kommunistischer, staatgefährdender Akte" abgeschafft, um für mehr "Sicherheit" zu sorgen. Nun ersetze bitte gedanklich "kommunistisch" durch "terroristisch" und bedenke die Folgen, die so ein Gesetz damals hatte und die es heute haben könnte.
    Nur weil ich nichts zu verbergen habe, heisst das nicht, dass ich alle meine privaten Daten für Jedermann öffentlich zugänglich machen möchte. Was ist das denn für eine Forderung, Eike? Es bringt aber genau das auf den Punkt, was wir Dir hier versuchen, klar zu machen. Warum veröffentlichst Du Deine Daten nicht? Wahrscheinlich ist Dir Deine Privatssphäre doch irgendwie wichtig. Nun frage Dich aber: Wenn Du sie uns nicht zeigen willst, warum sollten sie dann andere Wildfremde einsehen dürfen? Du magst dem Staat vertrauen, aber mit dem stetigen Ausbau seiner Macht wächst die Gefahr des Mißbrauchs und - noch viel schlimmer - wirst Du irgendwann nichts mehr dagegen tun können. Schon jetzt kann man diesen Mißbrauch feststellen, etwa wenn Bürgerrechtler einfach mal überwacht werden. Durch die heutigen Überwachungsinstrumente ist das übrigens noch einfacher geworden: "Die Staatsanwaltschaft ließ die Wohnung eines G8-Gegners durchsuchen. In dem Durchsuchungsbefehl wird dem Betroffenen vorgeworfen, an einem vor wenigen Monaten verübten Brandanschlag auf das Berliner Unternehmen Dussmann beteiligt gewesen zu sein. Das Indiz für diese Annahme: Der Beschuldigte hatte im Internet nach „Dussmann“ recherchiert. Dussmann unterhält unter dem gleichen Namen eines der größten Bücherkaufhäuser der Stadt." So kann man dann auch mal mißliebige Kritiker ausschalten.
    Die Gefahr ist real und der Grund, warum die Freiheiten im Westen eingeschränkt werden. Du sprichst hier von einer nicht quantifizierbaren, sondern abstrakten Gefahr. Natürlich existiert sie, genauso wie die, daß ein Asteroid auf die Erde einschlagen und verheerenden Schaden anrichten könnte. Dennoch sehe ich nicht, daß dagegen Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Gefahren des Straßenverkehrs aber sind quantifizierbar und ungemein höher. Rechne doch einmal nach, wie viele Menschen in den letzten Jahren in Deutschland, in der EU, in den USA durch Anschläge und wie viele durch den Verkehr umgekommen sind. Nach Deiner Logik müßte man dann das Autofahren verbieten. Warum tun wir nichts gegen die Gefahren des Rauchens, des Alkohols? Das schränkt zwar unsere Freiheit ein, würde aber mehr Todesfälle verhindern als der Schutz vor terroristischen Anschläge. Nein, was hinter Deiner Analyse steckt, ist eine Angst, die durch Medien und Regierungen (besonders eindrucksvoll die Bush-Regierung) geschürt werden. Wenn wir aber aus Angst ein Grundrecht Sicherheit (das kein Staat der Erde garantieren kann) errichten, vernichten wir unsere Demokratie aber von ganz allein. Freiheit bedeutet nämlich auch die Erkenntnis, daß es keine absolute Sicherheit gibt und das sie etwas kostet, nämlich Sicherheit. Daher muß man immer abwägen zwischen Freiheit und Sicherheit (beides kann man nicht in vollkommener Absolutheit haben). Nur das tut man nicht mehr, wenn man alles und jeden erfaßt.--IP-Los (Diskussion) 19:47, 5. Feb. 2016 (CET)
    @RainerZ: Diese potenzielle Gefahr existiert doch aber auch heute schon. Alles was ich im Internet jemals gesagt und gemacht habe, könnte mir irgendwann einmal das Genick brechen. Verzichte ich wegen dieser potenziellen Gefahr heute auf das (mobile) Internet? Nein. Auf das Smartphone? Nein. Auf Online-Banking? Nein. Auf das Internet der Dinge? Nein. Auf die Sequenzierung meiner DNA in den USA? Keinesfalls. Die Vorteile überwiegen hier für mich jeweils klar die Nachteile.
    Der entscheidende Unterschied ist, ob ich freiwillig Daten preisgebe oder unfreiwillig. Bei der Abschaffung des Bargelds müsste ich dies unfreiwillig tun. Da hätte ich nicht die Wahl wie im Fall, ob ich ein Smartphone benutze oder nicht. Rainer Z ... 21:27, 5. Feb. 2016 (CET)
    Das ist korrekt. Die Abschaffung wäre für dich also nur dann akzeptabel, wenn das Bargeld im geschäftlichen Verkehr bedeutungslos werden würde, oder würdest du auch dann am Bargeld festhalten wollen, etwa weil du der Meinung bist, dass die gesamte Menschheit sich auf einem Irrweg befindet? Was, wenn der Staat diesen "Megatrend" zum bargeldlosen Zahlungsverkehr einfach bereits antizipiert hat und entsprechend reagiert? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:00, 5. Feb. 2016 (CET)
    @IP-Los: Ich kann unmöglich auf jedes Detail deines Beitrages eingehen, es sei denn wir führen hier mal Sprachbeiträge ein. Ich verstehe Eure Bedenken durchaus, aber ich teile sie eben nicht. Deine Links bilden nicht die Zukunft ab, ich bezog mich aber auf die Zukunft. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz werden diese Systeme noch einmal auf ein ganz anderes Niveau heben. Du gibst an, dass diverse Anschläge nicht vereitelt werden konnten. Wie viele wurden denn durch diese Systeme schon verhindert? Wir wissen es nicht. Du behauptest, dass man nach meiner Logik das Autofahren verbieten müsste. Das ist falsch. Autofahren wird von der Mehrheit der Bevölkerung als sozial-adäquates Verhalten angesehen. Wir nehmen die damit verbundenen Gefahren also in Kauf, weil wir auf individuelle Mobilität nicht verzichten möchten. Das Rauchen in öffentlichen, geschlossenen Räumen wird heute nicht mehr als sozial-adäquat angesehen. Die Legislative hat darauf reagiert und reagiert weiterhin darauf. Terrorismus, Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenhandel sind ebenfalls nicht sozial-adäquat und daher zurecht verboten. Es geht ja auch nicht nur um Terrorismus bei der Bargeldabschaffung. Die ökonomischere und bequemere Zahlungsweise wird sich durchsetzen. Ist ja auch keineswegs gesagt, dass die Transaktionskosten bei Kartenzahlungen so hoch bleiben. Exkurse in Staatslehre, Staatsrecht, Verfassungsrecht, Verfassungsgeschichte, Grundrechte usw. benötige ich nicht. Ich bin vom Fach. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:41, 5. Feb. 2016 (CET)

    Hier in Dänemark kommt man praktisch komplett ohne Bargeld aus. Selbst in Kneipen bezahlt man sein Bier mit einer Karte oder man überweist schnell seinen Freunden etwas per Mobile Pay über eine App, wenn jemand anders die Kinokarten abgeholt hat. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich hier das letzte Mal Bargeld brauchte. Wie umständlich Bargeldzahlungen sind, merke ich erst immer wieder in Ländern wie Deutschland. 90.184.23.200 20:45, 5. Feb. 2016 (CET)

    Deine Links bilden nicht die Zukunft ab, ich bezog mich aber auf die Zukunft. Nein, sie zeigen, wie Überwachung bereits heute unser Leben beherrscht.
    Wie viele wurden denn durch diese Systeme schon verhindert? Wir wissen es nicht. Und genau da solltest Du mißtrauisch sein. Was wir wissen ist, daß Gesetze gebrochen werden, um eine bessere Überwachung zu gewährleisten. Aber offenbar stört es Dich nicht.
    Wir nehmen die damit verbundenen Gefahren also in Kauf, weil wir auf individuelle Mobilität nicht verzichten möchten. Siehst Du, und ich nehme nicht so einfach in Kauf, daß meine individuelle Freiheit immer weiter ausgehöhlt wird.
    Das Rauchen in öffentlichen, geschlossenen Räumen wird heute nicht mehr als sozial-adäquat angesehen. "man" suggeriert hier, daß das alle so sehen, aber das stimmt eben nicht. Die Entscheidung beruht auf gesundheitlichen Bedenken, nicht auf einer Bewertung von sozial-adäquatem Verhalten.
    Autofahren wird von der Mehrheit der Bevölkerung als sozial-adäquates Verhalten angesehen. Na klar. Genauso wie früher Folter als sozial-adäquates Verhalten angesehen wurde. Was also sozial-adäquat ist, ändert sich laufend. Übrigens: Gesetzesbrüche - auch von Regierungen - sind ebenfalls nicht sozial-adäquat, oder?
    Terrorismus, Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenhandel sind ebenfalls nicht sozial-adäquat und daher zurecht verboten. Deshalb sollte man aber - nochmals - fundamentale demokratische Rechte nicht abschaffen.
    Exkurse in Staatslehre, Staatsrecht, Verfassungsrecht, Verfassungsgeschichte, Grundrechte usw. benötige ich nicht. Ich bin vom Fach. Dann sollte Dir das erst recht zu denken geben.--IP-Los (Diskussion) 22:05, 5. Feb. 2016 (CET)
    Ich kann zwar auch nicht sicher sagen, wie viele Terroranschläge durch die Überwachungsmassnahmen verhindert wurden, weil das niemand kann. Ich vermute, dass es kein einziger ist. Ich kann auch nicht sagen, wieviele terroristische Taten durch dadurch befördert wurden, weil das ebenso unmöglich ist. Aber ich kann eine Mindestzahl für letzteres nennen: So viele, wie es Überwachungsmassnahmen gab, plus die dadurch beförderten Angriffe auf Unschuldige. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:42, 6. Feb. 2016 (CET)

    Nach der allgemein anerkannten Geldmarkt-Philosophie ist der Leitzins das wichtigste Instrument der Zentralbanken. Damit soll man die tollsten Sachen machen können: den Finanzmarkt steuern, Inflation bekämpfen und die Wirtschaft ankurbeln. EZB und FED sind aber inzwischen fast bei null angekommen, das Instrument wird langsam stumpf. Die neuste tolle Idee sind Negativ-Zinsen auf Bankguthaben. Wenn es sowas gäbe, müssten alle ihr verdientes Geld schnellstmöglich wieder ausgeben, wenn sie keine Verluste erleiden wollen. Das würde natürlich niemand mitmachen, sondern sein Geld einfach abheben und das Bargeld unter die Matratze legen. Daher muss das Bargeld weg. - (Auch die Inflation schmälert natürlich Guthaben. Trotzdem strebt die EZB eine Inflationsrate von 2% an, denn Deflation wäre viel schlimmer. Im Moment liegt die Inflation deutlich unter 2%, also müsste man eigentlich den Leitzins senken. Geht aber nicht mehr.) --Optimum (Diskussion) 02:53, 6. Feb. 2016 (CET)

    Ach, ich wollte eig. nru noch einen kurzen Hinweis zu Thema Datenschutz hier bringen bzw. was man in Schweden dann dazu sagt. Aber so geht das nicht, da muss ich morgen noch größeres bringen.--Antemister (Diskussion) 23:33, 6. Feb. 2016 (CET)
    Die Erklärung leuchtet mir nicht ein, man kann sich ja auch Gold oder sonstwas, von dem man glaubt, dass es nicht an Wert verliert, unter die Matratze legen. --Eike (Diskussion) 09:15, 7. Feb. 2016 (CET)
    Bei Fremdwährungen und Gold hat man immer Wechselkursverluste. Und der Goldpreis schwankt teilweise um 20%. Es geht um das "uninvestierte" Geld auf Giro- und Sparkonten, das auch von größeren Firmen auf diese Weise zwischengespeichert wird, und hier lägen die Verluste dann eher um 2%.--Optimum (Diskussion) 12:57, 7. Feb. 2016 (CET)
    @Eike Einfach mal diesen Artikel lesen, da wird erklärt, warum die EZB beispielsweise den 500-Euro-Schein abschaffen möchte.--IP-Los (Diskussion) 14:20, 7. Feb. 2016 (CET)
    OK, nun zum Thema Datenschutz in Schweden (rot, kann nicht anders sein), dazu vorweg noch das: Selbst bin ich extremst auf Datenschutz raus, vermeide tunlichst persönliche Daten irgendwo im Netz veröffentlichen, Facebook, nein! (was in Schweden schon mal Schmunzeln hervorruft, aber mit einem "Ach, die deutsche Geschichte eben" von den toleranten Schweden akzeptiert wird). In Schweden gilt seit 250 Jahren das Offentlighetsprincipen, da ist es schon einmal grundsätzliche Gewohnheit das wenig geheimgehalten wird. Ja, Schweden ist ein Überwachungsstaat übelster Art, und schon seit vielen Jahrzehnten, aber: Es kam/kommt praktisch nicht vor das der Staat die gesammelten Daten über die Bevölkerung für gezielte Übergriffe gegen selbige genutzt hat/nutzt (OK, man könnte vllt. die "Diktatur der Jugendämter" in der Hochphase des Wohlfahrtsstaat in der späten Palme-Zeit nennen, als massenhaft Kinder beim geringsten Anschein von Vernachlässigung durch die Eltern in Heimen landeten) und es erwartet auch niemand dass es irgendwie anders kommen könnte - Schweden hatte seit 1814 nie eine Diktatur, nie eine Revolution, nie einen Putsch, nie einen Krieg geführt, nie einen verloren, ist nie besetzt oder von außen bedroht worden, Adel und Königshaus haben sich widerstandslos entmachten lassen. Das ist neben der Schweiz einzigartig in der Welt. In so einer Situation fühlt sich dann auch kaum einer vom Staat bedroht, vielmehr ist es doch recht bequem wenn alle deine Daten bei jeder Behörde parat liegen, du sich nicht immer neu angeben musst und stattdessen mit der Personnummer so gut wie alles regeln kannst. Das ist auch mit den persönlichen Finanzen so - in Deutschland, wo es nicht nur verpönt, sondern vertraglich oft verboten ist, das eigene Einkommen zu nennen, wäre es der helle Wahnsinn, die Steuer- und damit Einkommensdaten von allen Einwohnern zu veröffentlichen. Gegen eine Schutzgebühr von wenigen Euro kann man sich die bei http://www.upplysning.se/ oder http://www.ratsit.se einsehen (falls es einer mal machen will, Mona Sahlin würde mich mal interessieren). Was macht es da schon, wenn einem die eigenen alltäglichen Einkaufgewohnheiten, die man bei uns in bar abwickelt, von der Bank oder der Kreditkartengesellschaft gespeichert werden? Letztlich ist es so dass es bei den allermeisten dabei um völlig belanglose Informationen handelt. Jeder kauft mal im örtlichen Supermarkt, Tankstelle, Bahnhof etc., das ist doch alles keine Information die irgendwie missbraucht werden könnte. Da kommt man dann ncoh zu einem anderen Problem: Bei der Totalüberwachung fallen gigantische Datenmengen, die zum einen niemand auswerten kann, zum anderen sind der allergrößte Teil dessen wieder völlig belanglose Informationen von völlig normalen Leuten, die nichts nützen, aber zum einen Ressourcen zur Auswertung verbrauchen, zum anderen von Wichtigen ablenken. @IP-Los: Wenn nun der Staat von jedem Bürger Daten hat, die ihn, mit viel Fantasie irgendwie verdächtig machen, was tut er damit? Einfach mal alle verhaften oder die sonstigen Möglichkeiten staatlicher Repression gegen alle einsetzen? Falsche Verdächtigungen entstehen viel eher durch zufällige Fehler der Ermittler, falsche Interpretation lückenhafter Informationen oder einfach Denunziation und Verleumdung, da braucht es nicht die technische Überwachung. @Eike: Nimm mal die umgekehrte Sitaution an: Du erhältst die Festplatte irgendeines Alexander Schmidt aus Magdeburg, Frankfurt oder Köln. Dann findest du da private Fotos, die Musiksammlung, seine Korrespondenz (wäre bei mir so). Und was machst du mit diesem Material? Du erfährst vllt. das er verheiratet ist und Kinder hat, bei der Allianz versichert ist, VW fährt, in einer Wohnung lebt, Helene Fischer hört, bei der Stadtverwaltung hat, in Italien und Spanien Urlaub macht. Was bringen diese Information dem Staat? Das ist ein völlig normales Leben, wie es Millionen hier im Land gibt, bei dem man nichts herausfinden kann. @Optimum: Der Staat kann auch mit Bargeld manipulieren. Die Inflation anheizen ist eine alternative zu Negativzinsen, die im 20 Jhd. von den meisten Regierungen praktiziert wurde. Und wenn zu viel Bargeld gehortet wird, dann kann die Regierung einfach alle Banknoten zum Stichtag für ungültig erklären, und eine neue Auflage einführen die im Verhältnis 1:10 umzutauschen ist. Bei Buchgeld bleibt es aber 1:1.--Antemister (Diskussion) 16:44, 7. Feb. 2016 (CET)
    Da müssen wir doch nicht bei Annahmen bleiben! Was ich damit mache, erfährst du, wenn du mir die Kopie deiner Festplatte zur Verfügung gestellt hast. Machst du's? --Eike (Diskussion) 15:00, 8. Feb. 2016 (CET) PS: Beruhigt mich übrigens total, wenn man auf der sicheren Seite wäre, solange man "ein völlig normales Leben" führt. Ist ja das Wesen der Demokratie, dass man solange nicht zu fürchten hat, wie man sich "völlig normal" benimmt - oder?
    Das ist aber ein riesiger Schritt, der zu einem Vertrauensverlust führen würde und für eine angepasste Geldmarktsteuerung ungeeignet ist. - Und warum sollte Buchgeld 1:1 bleiben? Da werden dann einfach am 01.01 aus 100 Euro auf dem Konto 10 "Neue Euro". --Optimum (Diskussion) 16:12, 8. Feb. 2016 (CET)
    @Eike: Wenn es noch tausend andere Leute so tun und ich die wenigen Daten (also einen Teil des Browserverlaufs) die meinen Klarnamen mit "antemister" in Verbindung bringen, dann könnte man darüber reden. Dann wärst du in der Siatuation eines staatlichen Überwachers: Der hat sich um tausend Leute zu kümmern, die er nicht selbst kennt, sondern nur den Teil ihres Lebens hat der sich am Rechner abspielt (das wäre bei Leuten die hauptsächlich im Internet leben reichlich, bei anderen fast nichts), und soll daraus irgendwelche Schlüsse ziehen. Nur welche, und was soll er dann damit anstellen? Beruhigt mich übrigens total, wenn man auf der sicheren Seite wäre, solange man "ein völlig normales Leben" führt. Ist ja das Wesen der Demokratie, dass man solange nicht zu fürchten hat, wie man sich "völlig normal" benimmt - oder? Was meinst du damit? In der Tat ist es doch so dass du in demokratischen Staat vom Staat i. d. R. in Ruhe gelassen wirst, sofern du eben ein normales Lebenn führst. Wann und wo gab es in Demokratien gezielte staatliche Übergriffe auf Normalbürger, und welchen Zweck hätten die verfolgen sollen? Interessant für eine demokratische Regierung wirst du erst dann wenn du aktiv in einer anti-Regierungsgruppierung bist. @Optimum: Das was etwas verkürzt und unklar formuliert: Wenn eine Regierung der Ansicht ist, es würde zu viel Bargeld gehortet, kann sie die aktuelle Auflage der Banknoten für ungültig erklären und nur den Umtausch einer begrenzten Menge Bargeld pro Person zulassen (bzw. alles was darüber liegt entwerten). Das ist dabei keine Währungsreform, denn das Buchgeld bliebe unangetastet (ist auch so schon passiert). Es ginge damit nur darum dass der Bürger gezwungen ist größere Geldbeträge auf dem Konto zu haben, um dieses nicht zu verlieren. Natürlich ist das keine Geldpolitik, aber die hat mit dem Bargeldbestand ja ohnehin wenig zu tun. Das ist natürlich ein Extremfall, aber bei der ganzen Diskussion hier um das Bargeld wird in einer Weise diskutiert (auch in den Leserbriefen meines Lokalblättchens) als sei die kommunistische Machtübernahme oder die NWO nur noch eine Frage der Zeit.--Antemister (Diskussion) 23:12, 8. Feb. 2016 (CET)
    Noch ein Artikel zum bargeldlosen Schweden, erst jetzt gesehen[42], der ziemlich genau meinen Erfahrungen entspricht, und noch eine Frage beantwortet die ich mir immer wieder (aber nie einem Schweden) gestellt habe: Haben die Schweden überhaupt noch Geldbeutel - nein, nur noch das Smartphone, in dessen Hülle Ausweis, Kreditkarte und Fahrkarte stecken (habe ich mich selbst aber nie getraut, hätte wohl sonst dauernd geglaubt er wäre geklaut worden). Noch eine Ergänzung dazu: In Stockholm kann man sicher komplett bargeldlos leben, aber in kleineren Städten oder gar Dörfern dürfte es schwieriger werden (habe ich mir sagen lassen, selbst kam ich natürlich auch kaum auf flache Land)--Antemister (Diskussion) 23:25, 8. Feb. 2016 (CET)

    Zwischenmeldung: Ich lese immer noch mit. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Frage derart umfragreiche Erörterungen nach sich zieht. Danke für alle bisherigen Wortmeldungen. --Bargeldlos leben (Diskussion) 00:00, 9. Feb. 2016 (CET)

    @Antemister Wenn das alles kein Problem ist, warum hast Du Dich dann nicht mit Deinem Klarnamen hier angemeldet und eine kurze Biographie nebst Wohnort angegeben?
    Bei der Totalüberwachung fallen gigantische Datenmengen, die zum einen niemand auswerten kann, zum anderen sind der allergrößte Teil dessen wieder völlig belanglose Informationen von völlig normalen Leuten, die nichts nützen, aber zum einen Ressourcen zur Auswertung verbrauchen, zum anderen von Wichtigen ablenken. Warum wird die dann angestrebt? Genau das macht die NSA, genau darauf steuert die EU ja zu. Warum müssen die E-Mail-Kontakte, Telefondaten usw. speichern?
    Falsche Verdächtigungen entstehen viel eher durch zufällige Fehler der Ermittler, falsche Interpretation lückenhafter Informationen oder einfach Denunziation und Verleumdung Die Streuweite wird aber durch dieses Datensammeln erhöht, siehe meine Beispiele oben.
    Jeder kauft mal im örtlichen Supermarkt, Tankstelle, Bahnhof etc., das ist doch alles keine Information die irgendwie missbraucht werden könnte. Ach nein? Antmister hat sich heute wieder zwei Kästen Bier gekauft. > Daten zur Krankenkasse, Erhöhung des Beitrags, da möglicherweise Alkoholiker. Du willst eine neue Arbeit: Der Personalchef guckt erst mal nach: Antemister kauft regelmäßig Bier - hat er ein Alkoholproblem? Seine Cholesterinwerte liegen recht hoch, sind viele Krankheitsausfälle zu befürchten? Den stellen wir lieber nicht an. Diese Vernetzung wird kommen. Aber nur mal zum Nachdenken, heute schon üblich: Antemister hat zwei Kästen Bier gekauft. Vielleicht will er auch noch Knabberzeug dazu? Das ist noch harmlos. Wirklich interessant wird es, wenn der Supermarktverkaufer vorher weiß, wann jemand schwanger ist oder wie Unternehmen, Politiker oder andere Personen gezielt manipulieren können.
    Ist ja das Wesen der Demokratie, dass man solange nicht zu fürchten hat, wie man sich "völlig normal" benimmt - oder? Nein, das ist das Wesen einer Diktatur. In der DDR hast Du keinerlei Probleme bekommen, wenn Du Dich normal (= systemkonform) verhalten hast. Wenn Du Dich nicht anpassen wolltest, dann wurdest Du überwacht. Dazu brauchte es nicht einmal einen Anfangsverdacht. Schau Dir doch mal mein Beispiel von oben an: G8-Gegner, sucht nach Düssmann > Verhaftung. Gab es da einen konkreten Anfangsverdacht? Nur weil jemand seine Meinung frei äußert, sollte das nicht zu Ermittlungen führen. Frage Dich doch einmal, warum das BKA IP-Adressen zurückverfolgen läßt, bloß weil man nach "militante Gruppe" auf ihrer Seite geklickt hat. Ist das schon "unnormales Verhalten"? Also: Ist es unnormal, wenn man sich über einen Bombenanschlag informiert? Das waren auch keine Ermittlungsfehler, sondern das ist gezieltes Vorgehen, das durch diese Systeme ermöglicht wird. Der Computer stellt die Verbindungen her, die Beamten folgen ihnen. Durch die Speicherung der Daten wird pauschal angenommen, daß jeder kriminell sein könnte. Damit wäre dann auch Deine Frage beantwortet, ob es schon einmal gezielte Übergriffe gab: ja. Ich verweise auch noch einmal auf den Soziologen, der wegen zweier Suchbegriffe überwacht und schließlich verhört wurde. Stell Dir das alles doch mal bildlich vor: Das was heute gesammelt wird entspräche etwa altmodisch dem: Ich würde mal kurz zu dir kommen und deine Wohnung alle zwei Tage abfotografieren (Küche, Bad, Schlafzimmer, alles) und einen Computer das auswerten lassen (verstößt natürlich gegen Artikel 13 GG). Nur nehmen die Datenaufzeichnungen und das, was die Politik will, heute Dimensionen an, die das weit überschreiten (Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner).
    Der hat sich um tausend Leute zu kümmern, die er nicht selbst kennt, sondern nur den Teil ihres Lebens hat der sich am Rechner abspielt (das wäre bei Leuten die hauptsächlich im Internet leben reichlich, bei anderen fast nichts). Was spielt sich denn heute nicht mehr über das Internet ab? Wie viele Menschen in Deutschland haben ein Smartphone? Nur 44 Millionen? Schauen wir uns doch mal das Nutzungsverhalten an: "83 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Smartphone als Kalender- oder Terminplaner verwenden. Zusätzliche Apps lädt rund drei Viertel der Nutzer auf ihr Gerät herunter. Kurznachrichten versenden oder empfangen 71 Prozent der Teilnehmer. Für Musikhören verwenden 68 Prozent ihr Smartphone. 67 Prozent lesen darauf Nachrichten. 64 Prozent spielen auf dem Mobilgerät und 58 Prozent nutzen die Weckfunktion. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) liest oder schreibt E-Mails. Ebenfalls 55 Prozent setzen ihr Mobiltelefon für Navigations- respektive Kartendienste ein. Videos schauen 47 Prozent auf dem Smartphone. Nahezu ein Viertel (23 Prozent) verwendet das Gerät für E-Books oder E-Paper. Fast jeder (98 Prozent) macht mit dem Gerät Fotos. Beinahe genauso viele surfen mit dem Smartphone im Internet (93 Prozent)." Dann sind das also nur knapp 40 Millionen, die Informationen preisgeben (und das sind nur die Smartphonenutzer, Internet nutzen noch viel mehr). Mittels Vorratsdatenspeicherung kann man so Deinen Standort nebst Gewohnheiten auswerten. Du schreibst: [ich] vermeide tunlichst persönliche Daten irgendwo im Netz veröffentlichen. Das brauchst Du auch nicht mehr, denn der Staat, Google und Co. sammeln die sowieso, so daß Institutionen, Firmen usw. die bekommen.--IP-Los (Diskussion) 09:47, 9. Feb. 2016 (CET)
    Auf dem Kontoauszug steht aber nur der Name des Supermarktes und eine kryptische Nummer, nicht aber, was ich eingekauft habe. Das heißt, dass sich Arbeitgeber oder Krankenkasse ihre Daten nur aus den Buchhaltungssystemen von Supermarkt und Zahlungsdienstleister(n) besorgen können. Der Supermarkt teilt dem Zahlungsdienstleister sicher nicht mit, was der Kunde eingekauft hat, sondern nur wer, wo, wann und wie teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 9. Feb. 2016 (CET)
    Noch. Warte erst einmal ab, bis Versicherungskonzerne die Vorteile von Datamining wie Payback entdecken. Sie setzen ja jetzt schon auf solche Verfahren: "So setzt die TK SAS für nahezu sämtliche Analysen im Marketing ein - etwa für die Aktivitäten zur Kundengewinnung sowie zur Vertriebssteuerung. Die TK kann mit den Data Mining-Verfahren von SAS beispielsweise ermitteln, welche Mitglieder strukturell als besonders kündigungsgefährdet anzusehen sind, um gezielte Kundenbindungsmaßnahmen einleiten zu können." Natürlich ist man dann auch daran interessiert, bei welchen Versicherten Gefahr besteht, daß sie kostenintensiv werden. Diese Berechnungsmodelle funktionieren natürlich umso genauer, umso mehr Daten zur Verfügung stehen. Ganz wichtig für die Gesundheit ist die Ernährung. Da braucht es also nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, was die Zukunft so bringt. Du denkst, das alles sei nicht möglich? Vor gerade mal ein paar Tagen hat die Allianz einen Vertrag mit Payback abgeschlossen. Natürlich betont die Allianz, daß es da keinen Datenaustausch geben wird, aber verführerisch wäre das schon, oder? Wenn man schon bei Zahnzusatzversicherungen Payback-Punkte sammeln kann, kann man das wohl auch bald mit anderen Krankenversicherungen machen.--IP-Los (Diskussion) 16:11, 9. Feb. 2016 (CET)
    "Big Data" funktioniert natürlich umso besser, je mehr Leute ihre Daten den interessierten Gruppen überlassen und je mehr Daten pro Person zur Verfügung stehen. Wenn der Supermarkt durch die Bankkarte oder besser noch durch die Rabattkarte das Profil einer Person erstellen kann, dann bekommt die vielleicht mehr Werbung zu den gekauften Produkten. Egal, man bekommt eh viel Werbung. Interessant wird´s erst, wenn man Daten aus verschiedenen Quellen vernetzen kann, und die Algorithmen dafür stehen gerade in den Startlöchern. Dass Personalchefs, Kreditinstitute und Versicherungen dafür mögliche Kunden sind, wurde schon gesagt. Ebenso Sicherheitsbehörden (Der Mann, bei dem Sie gestern ein "Sofa" gekauft haben, wurde heute in seinem geheimen Drogenlabor erwischt), Vermieter (Kauft der potentielle Mieter häufig Zigaretten, raucht also vielleicht sogar in der Wohnung? Oder ist er oft im Baumarkt, kann also den Abfluss auch mal selbst reinigen, ohne Alarm zu machen?) und alle anderen, mit denen man geschäftlich in Kontakt kommt (Ist das ein schwieriger Kunde, schickt er Waren häufig zurück, reklamiert er viele Sachen? Dann ab auf die "No-Sale-Liste" mit den Leuten, mit denen man keine Geschäfte macht). Das Fiese an der Sache ist: Warum man denn den Job, den Kredit oder die Wohnung nicht bekommen hat, wird man nie erfahren. Denn diese Algorithmen sind Betriebsgeheimnisse der jeweiligen "Auswertefirmen". Man kann sich also gar nicht "normal" verhalten, um nicht anzuecken, weil niemand weiß, was gemäß der Algorithmen "normal" ist. Vielleicht hat man irgendwann einmal Schwierigkeiten, eine Flugreise zu buchen, weil ein Algorithmus ergeben hat, dass Personen, die oft gleichzeitig Pfefferminzzahnpasta und Tütensuppe kaufen, häufiger in Flugzeugen randalieren. (Achtung! Der letzte Satz war ironisch gemeint.) --Optimum (Diskussion) 20:06, 9. Feb. 2016 (CET)

    Ich versuche mich einigermaßen kurz zu halten jetzt (nein, ich bin auch kein Befürworter des Überwachungsstaates). Du bringst hier freilich viele Beispiele, vor allem solche wo die falschen Leute verdächtigt werden, aber immer wieder stellt ich die Frage: Was nützen dem Staat diese Informationen? Ein hoher Aufwand wird betrieben, um dann am Ende den falschen zu beschuldigen, der aber nach statistischer Auswertung von Kommunikationsdaten (und nur von solchen!) als Täter wahrscheinlich ist. Was ist nun dadurch gewonnen, falls die Führung das Ziel hat, den richtigen finden (will man einfach nur so, zur Machtdemonstartion bestrafen, kann man sich willkürlich einen rauspicken). Und weiterhin sind zwar die meisten online, aber nicht alle davon leben (wie ich und viele andere hier) fast ausschließlich im Internet. Bisher ging es immer nur um den Staat, bei der Privatwirtschaft sieht es wieder anders aus, denn jede Information die du über einen (potenziellen) Vertragspartner hast oder rausbekommst ist wertvoll. Aber Privatunternehmen werden so oder so nicht übergriffig werden, und zumindest prinzipiell könnte man sich dem entziehen (was aber dann schwierig wird, wenn fast alle mitmachen)

    Und genau das ist das Argument gegen Kapitän Turnstanges Meinung: Es gibt keine harmlosen Daten mehr, denn nicht das einzelne Daten-"Pixel" ist relevant, sondern das errechnete Muster, das aus beliebig zusammengesuchten Daten zusammengepixelt wird und das dann zu einem Teil der Realität wird, weil vergessen wird, dass es sich um ein mathematisches Modell handelt - eine Fiktion. Und als P.S.: Wenn ich mein Leben so schafsbrav geführt hätte, dass ich "nichts zu verbergen" hätte, also völlig frei von jeder Grenzübertretung, ohne jede Experimentierlust und Spontaneität: Das würde ich nun wirklich absolut geheim halten, das dürfte niemand wissen, und schon gar nicht meine Frau. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 21:08, 9. Feb. 2016 (CET)
    Lasst uns doch mal einen Stammtisch zu dem Thema veranstalten. Aber nur dort, wo man auch bargeldlos zahlen kann. ;-) Ich finde es auf jeden Fall löblich, dass bei diesem doch sehr kontrovers diskutierten Thema bislang alle sachlich geblieben sind. Es ist nur langsam müßig zu allem Stellung zu nehmen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:22, 10. Feb. 2016 (CET)
    Dann bezahlst Du aber ;-) Aber um noch einmal Privatunternehmen und Staat aufzugreifen. Anhand von NSA-Skandal und Co. ist ja noch mehr herausgekommen: Privatwirtschaft und Staat arbeiten in diesem Punkt längst zusammen, siehe Microsoft und NSA, Google kann von so einer Allianz auch nur gewinnen, da Geheimdienste und Google quasi auf demselben Gebiet operieren.
    weiterhin sind zwar die meisten online, aber nicht alle davon leben (wie ich und viele andere hier) fast ausschließlich im Internet Das Problem ist aber, daß man immer mehr damit abwickelt (und das ist dann nicht mehr nur ein kleiner Teil): Bankgeschäfte, Einkäufe, Steuererklärung, Einwohnermeldeamt usw.--IP-Los (Diskussion) 11:00, 10. Feb. 2016 (CET)
    Ein hoher Aufwand wird betrieben, um dann am Ende den falschen zu beschuldigen, ... Was ist nun dadurch gewonnen, falls die Führung das Ziel hat, den richtigen zu finden Die Mutter all dieser Algorithmen ist die Rasterfahndung. In den 1970er Jahren wollte man konspirative Wohnungen von Terroristen aufspüren. Man hatte sich u.a. überlegt, dass die Terroristen wahrscheinlich Hochhäuser mit Tiefgarage bevorzugen (wegen der Anonymität und des unbeobachteten Zugangs). Und man vermutete, dass die Terroristen ihr Bankraubgeld nicht wieder bei einer Bank einzahlen, um dann Überweisungen zu machen, sondern das sie z.B. ihre Stromrechung bar bezahlten (das ging damals noch). Alle Personen, die diese Kriterien erfüllten, waren nun potentielle Terroristen. Die Liste konnte man natürlich noch verschlanken, z.B. mit offentlich zugänglichen Daten der örtlichen Sportvereine. Es war unwahrscheinlich, dass Terroristen dem örtlichen Sportverein beitraten, während sie die konspirative Wohnung bewohnten.also konnte man Übereinstimmungen streichen usw. Übrig blieb eine Hand voll Personen, und da mussten dann die Außendienst-Beamten mal vorbeigehen und herausfinden, was in den Wohnungen so stattfand.--Optimum (Diskussion) 20:24, 10. Feb. 2016 (CET)
    Genau dieses ja sehr bekannte Bsp. zeigt aber auch sehr schon die Grenzen dessen: Die Ermittler nehmen alle auffindbaren Informationen auf, haben dann eine Flut von Daten die man kaum auswerten kann bzw. lenken von klassischen Methoden, insbesondere dem Hinweisen aus der Bevölkerung nachzugehen ab. Du gewinnst ja nur statistische Wahrscheinlichkeiten. Privatunternehmen reicht das, wenn sie gezielt Kunden ansprechen wollten, staatlichen Stellen dagegen kaum (bei Propaganda etwa, aber dazu gibt es dann Umfragen).--Antemister (Diskussion) 12:48, 13. Feb. 2016 (CET)
    Trotzdem ist exzessives Datensammeln und Filtern doch genau das, was NSA und Co machen. Auch 99% der Hinweise aus der Bevölkerung laufen in die Irre und müssen durch Überprüfung rausgefiltert werden.--Optimum (Diskussion) 15:55, 13. Feb. 2016 (CET)

    FAZ: Schweden – Land ohne Bargeld --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:44, 14. Feb. 2016 (CET)

    @IP-Los et. al.: Lust es mal auszuprobieren? Monopoly ist jetzt bargeldlos :) --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:30, 16. Feb. 2016 (CET)