Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23
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Datei von Keynote in Powerpoint/OpenOffice öffnen
Hallo,
ich arbeite für die Schule an einem Referat und habe dazu im Unterricht eine Keynote-Präsentation mit einem Schul-iPad erstellt und mir die per E-Mail zugeschickt, aber die Datei lässt sich nicht einfach mit OpenOffice öffnen. Kennt jemand einen Tipp? Eigentlich will auch nur an die Bilder in der Datei… --87.123.187.87 16:48, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Per Email passieren gerne Unfälle, wie dass nur eine Verknüpfung der Datei versendet wurde, die Datei selbst aber nicht. Außerdem enthält eine einfache Mail keine Prüfsumme, sodass durchaus die Datei unvollständig übermittelt werden kann. Fordere die Datei nochmals beim Versender der Email an und schaue wie groß die Datei ist. Unter 2 kB glaube ich an kein Dokument gängiger Office-Software. Wenn die Datei vollständig empfangen wurde, sollte sie im PPT oder PPTX-Format in LibreOffice (aktuelle Version 5.1.3) zu öffnen sein, sonst lasse den Sender der Email seine Präsentation in einem kompatiblen Format abspeichern und diese Datei per Mail versenden. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 6. Jun. 2016 (CEST)
- @Hans, liest du dir Fragen auch mal komplett durch oder tippst direkt nach dem Stichwort ohne Sinn und Verstand los? --Quotengrote (D|B) 11:53, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das wird aber eine sehr einseitige Kommunikation, wenn der Fragesteller bei sich selbst anfragt, ob er die Datei nochmals wegschicken kann ... !?! --TheRunnerUp 20:13, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Keynote-Dateien sind einfach Zip-Archive. Ändere die Dateiendung in .zip, dann kannst du sie mit einem Entzipper öffnen und die eingebundenen Mediendateien herauskopieren. -- Janka (Diskussion) 17:05, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Versuche LibreOffice statt OpenOffice. LibreOffice kann ab Version 4.2 Apple Keynote importieren. Apache OpenOffice ist erst bei Version 4.1.2 und wird anscheinend nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Um Deine Keynote-Präsentation von µ$ PowerPoint weiterzuverarbeiten, muss sie von Keynote aus als Powerpoint-Datei exportiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 6. Jun. 2016 (CEST)
Ich hab Jankas Tipp befolgt und das funktioniert super, danke! Gruß --87.123.187.87 17:14, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.123.187.87 17:14, 6. Jun. 2016 (CEST)
Wieso braucht man Ampeln?
In der Fahrschule habe ich gelernt das bei einem Stromausfall die Verkehrsschilder an den Ampeln gelten. Also wieso braucht man überhaupt Ampeln wenn es auch ohne geht? Einfaches Gedankenexperiment: Der Strom fällt für einen ganzen Tag aus. Der der die Ampel mit Verkehrsschildern ausgestattet hat muss sich ja dumm vorkommen wie noch was. Ich habe das Gefühl das Ampelsystem ist wieder nur so eine Art institutionelles Repressionswerkzeug um die Leute auf Gehorsamkeit zu trimmen.--85.181.207.172 20:46, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ampeln sind dafür angebracht, um den mit unseren Geldern teuer erzeugten Ökostrom zu verschwenden, damit das endlich mal publik gemacht wird! --Elrond (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Kurz: Ampeln sind flexibler einsetzbar als Schilder. --j.budissin+/- 20:48, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Man braucht keine Ampeln und Schilder. Rechts vor links reicht vollkommen. Wenn du dich von Ampeln unterdrückt fühlst, lass dich einfach nicht unterdrücken! Du solltest bei Rot einfach über die Ampel einer stark befahrenen Straße oder besser noch über einen rot blinkenden Bahnübergang gehen, das kann dich auf einen Schlag von dieser Sorge befreien.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:03, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Genau. Und uns von solchen Trollen (wie oben) und Gegentrollen (wie folgend). --87.163.88.62 21:10, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Die Strafen auf eine Rotlichtfahrt muten indertat so an. Eine Rotlichtfahrt ist seit dem einmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis und den Reformen des Arbeitsmarktes oft existenzgefährdent, teils ohne Maß zum tatsächlichen Verstoß. Auch werden Ampeln ohne Anpassung der benachbarten Verkehrsknoten einfach aufgestellt. Grüne Welle scheint als veraltet aus den 1960er Jahren zu gelten. Hybridfahrzeuge, die durch Rekuperation die Beschleunigungsenergie teilweise zurückgewinnen sind noch die Seltenheit auf deutschen Straßen. Das Benzin wurde nur mit den Sanktionen gegen Putin billiger, sonst finanzierte der Staat über die Mineralölsteuer die Löcher aus der Rentenkasse, die er sich geschaffen hatte, nachdem er die Spätaussiedler als Wähler nach Deutschland geholt hatte. Die staatseigene Bahn erhöhte parallel dazu ihre Preise, leistete mehr Verspätung und kaufte den Strom immer billiger ein, während er für Verbraucher ständig teurer wurde. Tatsächlich sind ungebremste Unfälle die fatalsten überhaupt. Die seitliche kurze bzw. nicht vorhandene Knautschzone zieht schwerste und tödliche Verletzungen im Unfall mit sich. Tatsächlich ist im Vergleich zur globalen Verkehrsplanung Deutschland nicht so innovativ wie es sein könnte. Wie eine Ampel ohne Gefahr länger grün sein kann, zeigt der Suchbegriff „unkonventioneller Verkehrsknoten“. Die Wikipedia weis durchaus etwas, aber lange nicht alles darüber. ---Hans Haase (有问题吗) 21:07, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte es geahnt, aber selbst nie auszusprechen gewagt: Die Spätaussiedler haben uns auch noch die Ampeln eingebrockt! Rainer Z ... 21:17, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Nein Rainer Z, schaue mal auf YouTube nach Dashcam und Crash. Mit dieser Gewohnheit einen Führerschein als „Dokumentlegalisierung“ umgeschrieben zu bekommen und einer Fahrstunde ohne Prüfung hier in den Verkehr gelassen zu werden, sollte das beantworten. Das Problem war damals schon Hausgemacht und stümperhaft gelöst. Im Rechtsabbiegen (wohl nur damit) war die DDR so frei wie die USA, nur in der Bundesrepublik hatte man das Rad nacherfunden und ein Problem geschaffen, das sonst nicht existent gewesen wäre. Heute wird tatsächlich damit spekuliert, ob es attraktiver sein könnte, die Ortsdurchfahrt der Umgehungsstraße vorzuziehen, da die Umgehungsstraße durch ihre Ampeln unattraktiver wird, als die Ortsdurchfahrt. Das macht den Grünpfeil heute aus und darum wird er nicht abgeschafft. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ach Hans, ich habe mich nur über deinen mal wieder assoziativ weit vom Thema abschweifenden Beitrag lustig gemacht. Du hast da wirklich ein beeindruckendes Talent. Ich wette, du kommst auch problemlos in sechs Schritten vom Dosenpfand auf die amerikanische Nahostpolitik. Rainer Z ... 22:03, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Noch kürzer, wenn es je sein müsste. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ach Hans, ich habe mich nur über deinen mal wieder assoziativ weit vom Thema abschweifenden Beitrag lustig gemacht. Du hast da wirklich ein beeindruckendes Talent. Ich wette, du kommst auch problemlos in sechs Schritten vom Dosenpfand auf die amerikanische Nahostpolitik. Rainer Z ... 22:03, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Nein Rainer Z, schaue mal auf YouTube nach Dashcam und Crash. Mit dieser Gewohnheit einen Führerschein als „Dokumentlegalisierung“ umgeschrieben zu bekommen und einer Fahrstunde ohne Prüfung hier in den Verkehr gelassen zu werden, sollte das beantworten. Das Problem war damals schon Hausgemacht und stümperhaft gelöst. Im Rechtsabbiegen (wohl nur damit) war die DDR so frei wie die USA, nur in der Bundesrepublik hatte man das Rad nacherfunden und ein Problem geschaffen, das sonst nicht existent gewesen wäre. Heute wird tatsächlich damit spekuliert, ob es attraktiver sein könnte, die Ortsdurchfahrt der Umgehungsstraße vorzuziehen, da die Umgehungsstraße durch ihre Ampeln unattraktiver wird, als die Ortsdurchfahrt. Das macht den Grünpfeil heute aus und darum wird er nicht abgeschafft. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte es geahnt, aber selbst nie auszusprechen gewagt: Die Spätaussiedler haben uns auch noch die Ampeln eingebrockt! Rainer Z ... 21:17, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Die Verkehrsschilder sind nur dazu da, damit es bei ausgefallener Ampel nicht zu Unfällen kommt (oder für verkehrsarme Zeiten). Typischerweise geben die Verkehrsschilder aber einer der Straßen dauerhaft Vorfahrt, was bei starkem Verkehrsaufkommen dazu führen würde, dass sich auf den andern Straßen der Verkehr staut. --Digamma (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Kreisverkehre sind im Vereinigten Königreich häufiger vorhanden und werden effektiver genutzt, da der Fahrtrichtungsanzeiger anders benutzt wird. Damit signalisiert man dort die Ausfahrt, die man nehmen wird. Eine Studie stellt fest, dass Kinder vom Land besser Geschwindigkeiten schätzen können als Kinder aus der Stadt. Tatsächlich gibt es Unfälle, die den Gewohnheiten, die durch die vorhandenen Ampeln entstanden sind, verursacht werden. Solche und Unfallschwerpunktstatistiken werden in Deutschland nicht veröffentlicht. Es ist wahrscheinlich, dass die Verkehrsüberwachung ein Teil der Ursache ist. Mit den Spätaussiedlern kam die Abschaffung des Passive permit left turn (PPLT), das in den USA einen Namen hat. Es geht darum mit Schutzblinker links abzubiegen, wenn der Gegenverkehr es zulässt und die parallele Geradeausrichtung freigeschaltet ist. Inzwischen kommt diese Regelung wieder, jedoch meist mit Schutzblinker, da die Pfeile in den Ampeln teils übersehen werden und nur das Grün wahrgenommen wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Wer mal beobachtet hat, was zur Rush Hour an einer wichtigen Straßenkreuzung in der Berliner Innenstadt, sagen wir mal Kolonnenstraße/Columbiadamm/Mehringdamm/Tempelhofer Damm (aber es kommen ca. 50 bis 100 weitere in Frage), passiert, wenn die Ampeln ausfallen, weiß, warum es sie gibt. Ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen bringen Verkehrsschilder nichts mehr, weil die, die keine Vorfahrt haben, dann Stundenlang darauf warten müssen, bis sie mal fahren können. Ampeln sorgen dann für einen wenigstens halbwegs flüssigen Verkehrsstrom ohne größere Rückstaus in alle Richtungen. Wenn an so einer Kreuzung zu einer solchen Tageszeit die Ampel länger ausfällt, müssen die Cops ran, weil’s sonst nicht läuft. --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Papperlapapp! Du versuchst nur, die Repressionsstrategien der Spätaussiedler rationa lzu bemänteln. Rainer Z ... 22:06, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, hätte die Politik damals richtig gehandelt, hätten auch Spätaussiedler mehr davon. So wurden sie als eine Art berechenbarer Wähler missbraucht, einer Situation die Leuten, die in einer Diktatur aufgewachsen sind, nicht sofort offensichtlich wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Papperlapapp! Du versuchst nur, die Repressionsstrategien der Spätaussiedler rationa lzu bemänteln. Rainer Z ... 22:06, 6. Jun. 2016 (CEST)
- „Ich habe das Gefühl das Ampelsystem ist wieder nur so eine Art institutionelles Repressionswerkzeug um die Leute auf Gehorsamkeit zu trimmen.“ Köstlich. Und die Verkehrsschilder sind es nicht... YMMD -2003:45:462E:CA00:FDCE:B7A1:BD6A:230A 23:37, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Nein Verkehrsschilder sind es nicht. An Verkehrsschildern trifft man rationale und selbstständige Entscheidungen. Wenn ich an einem Vorfahrt gewähren Schild stehe und ein Auto sehe lasse ich es vorbei. Wenn ich nachts um 4 Uhr an einer roten Ampel stehe muss ich vom Gesetz her anhalten obwohl das absolut keinen Sinn macht, außer hirnloser Gehorsam. Aber typisch deutscher Michel. Wenn man in DE eine Demonstrationen verhindern will stellt man einfach ein Schild mit "betreten verboten" auf.--85.181.207.172 00:47, 7. Jun. 2016 (CEST)
- An einem Stoppschild musst du auch nachts stehen bleiben – so von Gesetz wegen. Auch an der Ausfahrt einer Feuerwache (als Beispiel) werden dich Schilder darauf hinweisen, nicht dort zu parken, es geradezu verbieten. Es sind also nicht nur diese von Aussiedlern installierten Ampeln, die dem deutschen Michel repressiv gehirnlosen Gehorsam einimpfen. Es ist ein Elend! Rainer Z ... 02:18, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Nein Verkehrsschilder sind es nicht. An Verkehrsschildern trifft man rationale und selbstständige Entscheidungen. Wenn ich an einem Vorfahrt gewähren Schild stehe und ein Auto sehe lasse ich es vorbei. Wenn ich nachts um 4 Uhr an einer roten Ampel stehe muss ich vom Gesetz her anhalten obwohl das absolut keinen Sinn macht, außer hirnloser Gehorsam. Aber typisch deutscher Michel. Wenn man in DE eine Demonstrationen verhindern will stellt man einfach ein Schild mit "betreten verboten" auf.--85.181.207.172 00:47, 7. Jun. 2016 (CEST)
Und der ganze Elektrosmog, der von den den Ampeln beiliegenden Indukionsschleifen ausgeht! Reinste Gehirnwäsche. --Benutzer:Duckundwech 08:03, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Fassen wir zusammen: Deine Frage klingt danach, als habest du noch nicht viel Straßenverkehrs-Erfahrung. An einer Vorfahrtsstraße mit nicht abreißendem Verkehr hat ein einbiegendes (d.h. einbiegen wollendes) Fahrzeug rein mit Beschilderung keine Chance außer sich irnkwann mal reinzudrängen, der nächste wird schon bremsen. (Das gilt für Deutschland. Überall sonst wird man ziemlich schnell freundlich reingelassen.) Um hier dem wartepflichtigen Verkehr eine Chance zu geben, nicht stundenlang warten zu müssen, gibt es in allen anderen Ländern der Welt Kreisverkehre und in Deutschland Ampeln. Sie funktionieren unterschiedlich: Kreisverkehre verzahnen Verkehrsströme, Ampeln unterbrechen Verkehrsströme. Bei meinem Extrembeispiel einer kolonnenhaft befahrenen Straße mit einem einzelnen Einbieger wäre auch ein Kreisverkehr wirkungslos. Ein Kreisverkehr funktioniert so, daß jedes Fahrzeug, das auf Straße x rausfährt, einen Platz freimacht für ein Fahrzeug, das von Straße x rein will. (Was die meisten deutschen Autofahrer nicht verstehen und deshalb lieber warten, bis der gesamte Kreisel frei ist. Kannste wahnsinnig werden hinter so was.) Hans Haase hat mit seinem Beitrag über die englischen Kreisverkehre erstaunlicherweise mal sowohl recht (das hat er oft) als auch das Thema getroffen (weniger oft). Ich fahre viel in England und finde sowohl die Kreiselhäufigkeit als auch die Kreiselblinkregelung dort sehr entspannend. Ein Kreisverkehr kommt mit minimalen Regeln aus und macht keine starren Vorschriften, sondern überläßt dem Fahrer die Entscheidung, wann er fahren will. (Sogar darüber, wie schnell er ranfahren will; wo hier 70 – 50 – 30 steht, steht dort nur „Reduce speed now“. Der englische Fahrer kann sich das noch selbst einteilen.) Dort stehst du auch nie nachts um vier und wartest auf Grün.
- Die Verkehrszeichen an Ampelkreuzungen sind also nur Backup für den Notfall und können die Ampel keinesfalls ersetzen. Deshalb muß auf großen Ampelkreuzungen beim Ampelausfall ein Mensch in Weiß auf Podest die Regelung übernehmen.
- --Kreuzschnabel 08:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Kreisverkehre sind schön und gut (und gerade in meiner Stadt sind in den letzten jahren zahlreiche hinzugekommen). Aber nur in Theorie, sobald man in der Praxis in deren Genuss kommt verstummt dann doch schnell das Loblied. Ich kenne es aus bitterer Erfahrung: Seitdem meine Sieldungsstraße per Kreisverkehr an die Hauptstraße angebunden ist, haben sich die kritischen Situation (vulgo Beinahunfälle), in die ich hineingeraten bin, fast verzehnfacht. Blinken bei der Ausfahrt tun nur knapp ein Drittel, so dass man nicht die Gelegenheit erhält eine Lücke zu nutzen - ganz toll, wenn es verkehrbedingt sowieso kaum welche davon gibt. Ungebremst geradeaus über den "Kreisel", der nur durch eine runde Fahrbahnmarkierung baulich zu einem gemacht wurde, zu fahren ist Usus. Es ist ganz toll, wenn man zwei Meter hinter der Sichtachse der Hauptstraße zurückgenommen Eingangs des Kreisels steht und dort keine Erkenntnis gewinnen kann, ob da gerade wieder jemand mit 60 km/h durchziehen wird. Die Überraschung nach der Einfahrt in den Kreisel ist dann auf beiden Seiten groß. Vorfahrtsregeln innerhalb des Kreisverkehrs sind zahlreichen unbekannt, insbesondere wenn sie durch den Mitzieheffekt in Kolonne durchstechen. Es scheint für Manche vollkommen außerhalb der Vorstellungskraft zu liegen, dass die vier Fahrzeuge vor einem durchfahren dürfen, als fünfter man selbst nun Vorfahrt zu gewähren hat. Das ich erst an der dritten Ausfahrt herausfahre und nicht wie die meisten vor mir an der ersten oder der zweiten liegt auch außerhalb der Vorstellungskraft mancher Wartepflichtigen. Deren Motto: Einfach reinfahren, der im Kreisel wird ja schon vorher wieder rausgefahren sein. Überraschung: Tue ich aber manchmal nicht, ich muss erst in der dritten raus!
- Ich habe auch eine Dashcam im Betrieb. Alleine für diesem Kreisel könnte ich ein schönes Video zusammenschneiden, meine Hupe ist im 95% aller Fälle nur dort im Einsatz. Benutzerkennung: 43067 09:36, 7. Jun. 2016 (CEST)
- nun weiß ich nicht, wo Du lebst, hier (grob westliches Rheinland) sind in letzter Zeit auch viele Kreisverkehre gebaut worden und die funktionieren prima. Auf meiner Fahrt zur Arbeit passiere ich knapp ein Dutzend davon und alles passt. An den Ampeln stehe ich dann immer wieder gerne, ohne daß es Querverkehr gibt einige Zeit, die ich mir an Kreisverkehren schenken könnte. --Elrond (Diskussion) 10:57, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn die Leute keine Kreisverkehre fahren können, ist das kein Argument gegen Kreisverkehre, sondern eher ein Argument für verpflichtende Nachschulungen. Woanders geht’s ja erstaunlicherweise (nicht nur in England). Ich persönlich halte das für eine Folge der deutschen Ampelwut in den letzten Jahrzehnten. Der Deutsche beschwert sich einerseits über zuviele Vorschriften, andererseits fühlt er sich auch nur dann wohl, wenn ihm immer extern gesagt wird, was er jetzt zu tun hat. Oder sollten das jeweils unterschiedliche Deutsche sein? --Kreuzschnabel 09:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
Wer einmal erleben will was passiert, wenn sich die Leute anders als der "deutsche Michel", wie der Fragesteller es bezeichnet, nicht an Ampeln halten, muss nur mal nach Süditalien fahren. Traditionell hält man sich dort nicht an Ampeln, auch nicht an Verkehrszeichen. Dauerstau und Chaos pur, selbst zu Zeiten mit geringem Verkehrsaufkommen. Der Stärkere siegt. Der Fragesteller kann das ja mal ausprobieren und ich prophezeie, dass er sich danach die einfachen Regeln einer Ampel herbeisehnt. Regeln machen für das System "Gruppe" also durchaus Sinn. Anarchie kann nur für das System "Individuum" gelten, auf Kosten anderer Individuen der Gruppe. 90.184.23.200 08:39, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Es ist andererseits nicht so, als gebe es nur die Alternative zwischen Ampeln und Anarchie. (Ich empfehle nochmals eine Tour durch England. Achtung, wenn du dort auf der Autobahn einen LKW überholen willst und rechts(!) blinkst, nimmt der nächste, spätestens der übernächste Gas weg und läßt dich rüber. Deutsche Autofahrer rechnen nicht mit so was, das überrumpelt einen total!) --Kreuzschnabel 08:41, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das spiegelt exakt die Situation wieder, wenn zwei nicht auf Augenhöhe verhandeln wollen, werden sie reguliert. Politisch: Wenn zwei sich streiten freut sich der dritte. Wenn im demokratischen Staat die Regierung zum dritten wird, welkt die einst blühende Blume. Und tatsächlich, Ampeln als Maschinen befehlen hier Menschen als Verkehrsteilnehmern was sie zu tun haben. Kreisverkehre entwickeln ihre höchste Kapazität, wenn die Verkehrslast auf allen Armen des Kreisels gleichmäßig ist. Als Alternative wurde der Turbokreisverkehr entwickelt, der eine Hauptrichtung hat. (Nicht zu verwechseln mit dem Spiralkreisverkehr!) Der Throughabout ist ein von der Hauptrichtung durchschnittener Kreisverkehr, der Konflikte mit Linksabbiegern abstellt, indem er die einen räumlich verlegt und die anderen der Nebenrichtung zuführt. In Deutschland wird er nur experimentell und nicht leistungsfähig ausgebaut eingesetzt. Es gibt einen Grenzwert jenseits der 20.000 Fahrzeuge, ab der Ampeln dem normalen Kreisverkehr überlegen sind. Darunter verursachen sie nur Wartezeiten. Deutschlands Probleme mit dem Kreisverkehr sind hausgemacht. Anfangs wurde dieser tatsächlich mit rechts- vor links betrieben, was zur Folge hatte, dass er auf der Kreisfahrbahn entstandene Staus nur noch unter Missachtung von Verkehrsregeln loswurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Hasse, Du Tausendsassa des Wissens und nachdem wir bereits weit weg vom Thema sind: Wo gibt´s bei Euch den besten Trollinger?--2003:75:AF16:1100:BCC1:3B07:5F00:BCA0 11:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Kann man sinnloses rumschwallen nicht zu einem Sperrgrund machen? Obwohl, es wäre viel weniger lustig hier ohne ihn. --Quotengrote (D|B) 12:01, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Hasse, Du Tausendsassa des Wissens und nachdem wir bereits weit weg vom Thema sind: Wo gibt´s bei Euch den besten Trollinger?--2003:75:AF16:1100:BCC1:3B07:5F00:BCA0 11:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Noch kurzer Kommentar, Anarchie hat nichts mit Chaos zu tun, dafür siehe Anomie.--85.181.207.137 16:31, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das spiegelt exakt die Situation wieder, wenn zwei nicht auf Augenhöhe verhandeln wollen, werden sie reguliert. Politisch: Wenn zwei sich streiten freut sich der dritte. Wenn im demokratischen Staat die Regierung zum dritten wird, welkt die einst blühende Blume. Und tatsächlich, Ampeln als Maschinen befehlen hier Menschen als Verkehrsteilnehmern was sie zu tun haben. Kreisverkehre entwickeln ihre höchste Kapazität, wenn die Verkehrslast auf allen Armen des Kreisels gleichmäßig ist. Als Alternative wurde der Turbokreisverkehr entwickelt, der eine Hauptrichtung hat. (Nicht zu verwechseln mit dem Spiralkreisverkehr!) Der Throughabout ist ein von der Hauptrichtung durchschnittener Kreisverkehr, der Konflikte mit Linksabbiegern abstellt, indem er die einen räumlich verlegt und die anderen der Nebenrichtung zuführt. In Deutschland wird er nur experimentell und nicht leistungsfähig ausgebaut eingesetzt. Es gibt einen Grenzwert jenseits der 20.000 Fahrzeuge, ab der Ampeln dem normalen Kreisverkehr überlegen sind. Darunter verursachen sie nur Wartezeiten. Deutschlands Probleme mit dem Kreisverkehr sind hausgemacht. Anfangs wurde dieser tatsächlich mit rechts- vor links betrieben, was zur Folge hatte, dass er auf der Kreisfahrbahn entstandene Staus nur noch unter Missachtung von Verkehrsregeln loswurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Drollige Spaßdiskussionen gehören ins Café und nicht auf die Auskunft. --178.4.105.167 13:21, 7. Jun. 2016 (CEST)
Könnten die Illuminaten etwas damit zu tun haben ? . --93.237.47.46 20:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
Anarchie hat etwas mit Realitätsverlust zu tun. Ich begreife nicht wie Theoretiker wie Bakunin, Proudhon, Kropotkin, Mühsam usw auf die Idee kamen das eine Situationen die in der Menschheitsgeschichte immer zu Anomie geführt hat aus ihrer Sicht in einen idealistischen Zustand münden soll den sie Anarchie nennen. --93.237.47.46 21:00, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ich fürchte, dass du Anarchie und Anomie verwechselst und (freundlich formuliert) womöglich etwas sehr vordergründige Vorstellungen hast. Der Artikel Anomie warnt deswegen auch schon im Intro: „Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt.“ Proudhons „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“ hat nicht ohne Grund überdauert. Und wenn man die alten Klassiker wie Bakunin, Proudhon und Kropotkin anführt (Mühsam war kein Theoretiker) kann man von Max Nettlau und seinen Beiträgen, den Diskurs des Anarchismus weiterzuentwickeln nicht schweigen. Im dadaweb lese ich dazu: „In besonderer Weise durch den seit 1929 intensiv geführten Gedankenaustausch mit F. Brupbacher angeregt, entwickelte er eine Neubestimmung libertärer Zielsetzungen, die z.B. von Helmut Rüdiger nach dem Zweiten Weltkrieg als zukunftsweisend bezeichnet wurde.“ --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 00:15, 8. Jun. 2016 (CEST)
Die bessere Frage ist, sind wirklich alle Ampeln notwendig? Und wer mal einen längeren Ampelausfall erlebt hat kennt die Antwort. Nicht im Geringsten an kleinen Kreuzungen an große vielbefahrenen sehr wohl. Es gibt sogar ein Projekt mit einem Dorf ohne Ampeln, Verkehrsschilder und sogar ohne Trennung von Fahrbahn und Gehsteig. Das läuft ebenfalls hervorragend. In Deutschland gibt es nur so ein Ding das sobald ein Kontrollinstrument eingesetzt wird, läuft das grundsätzlich aus dem Ruder und man überschwemmt Deutschland damit. Alles was in Deutschland ursprünglich mal gut gemeint war, wird so lange übertrieben bis ein Geld verschlingendes die Freiheit einschränkendes Monster daraus wird. Seien es Ampeln, Umweltschutz, Kündigungsschutz, Gleichberechtigung oder was auch immer. --2003:66:8949:7A21:D1CA:71C4:ADB2:280E 19:53, 8. Jun. 2016 (CEST)
Rechtschreibprüfung (erl.)
Hallo. Hat da vielleicht noch jemand einen Tipp für mich? Ich bin aus der Sache immer noch nicht schlau geworden. Gruß und Dank vorab--Hubon (Diskussion) 19:31, 7. Jun. 2016 (CEST)
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=154918654#Rechtschreibpr.C3.BCfung --Eike (Diskussion) 20:53, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo, Eike. Danke, dass du nochmal geantwortet hast. Zu deiner Frage: Irgendwie muss ich das Wörterbuch bis gerade nicht richtig installiert haben; aber jetzt funktioniert es tatsächlich – für mich ein wahres Aha-Erlebnis (nach langem Warten)! Danke dir ganz herzlich. Gruß--Hubon (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
- @Hubon: Ich hatte mal unter Windows das Problem, dass die Rechtschreibprüfung trotz installierten Wörterbuchs nicht lief. Lag vielleicht an einer frisch aktualisierten Firefox-Version oder so. --Eike (Diskussion) 15:39, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo, Eike. Danke, dass du nochmal geantwortet hast. Zu deiner Frage: Irgendwie muss ich das Wörterbuch bis gerade nicht richtig installiert haben; aber jetzt funktioniert es tatsächlich – für mich ein wahres Aha-Erlebnis (nach langem Warten)! Danke dir ganz herzlich. Gruß--Hubon (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hubon (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
EEG Ausgleichsmechanismusverordnung
Hallo, ich habe eine wahrscheinlich etwas spezielle Frage zum EEG, genauer zur o. g. Ausgleichsmechanismusverordnung. Im entsprechenden Artikel wird unter Berufung auf diesen Artikel a) konstatiert, dass nach der Verordnung mit dem Wegfall des Verbrauchsvorrangs nun vermehrt konventionell produzierter Strom in Dtld. verbraucht und EE günstig ins Ausland verkauft worden seien sowie b) dass mit der dadurch entstandenen Strompreissenkung die EEG-Umlage künstlich in die Höhe getrieben worden sei.
Meine Verständnisfragen dazu:
a) Schön und gut, dass nun EE nicht mehr physisch von den Verbrauchsunternehmen abgenommen werden müssen. Aber was hinderte die Betreiber konventioneller Kraftwerke früher daran, den Strom aus konventionellen Kraftwerken zu exportieren (sodass letztlich die Strommenge die selbe hätte sein können)? Wieso mussten diese Konventionellen mit dem Verbrauchsvorrang der EE in Spitzenzeiten abgeregelt werden? Gibt es da weniger Speichersysteme?
b) Die Stromversorgungsunternehmen können sich nun entscheiden, lieber den Strom aus konventionellen Kraftwerken (physisch) zu beziehen, wodurch der Strompreis sinkt (Überangebot). Aber sie zahlen doch immer noch anteilig die EEG-Umlage, die mit sinkendem Strompreis entsprechend steigt. Wieso also sollten sie nicht einfach weiter physisch die EE beziehen?
Danke im Voraus! (:
--217.250.189.47 08:32, 6. Jun. 2016 (CEST)
- „Speichersysteme“ gibt es fast gar nicht... das soll wohl n großes Problem der EE sein... Power2Gas... Pumpspeicherkraftwerk... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Im Moment gibt es zu wenig Leitungen wodurch der Windstrom aus dem Norden im Süden nicht vollständig ankommt. Der Wirkungsgrad von Power2Gas und aus dem selben Gas ein Gaskraftwerk zu betreiben ist schlicht haarsträubend. Hier hat sich Deutschland politisch blockiert. Aus einigen Mitgliedern von Umweltbewegungen wurden professionelle Neinsager. Es ist ein vergleichbarer Irrsinn, wie damals der Tunnelbau für den ICE, der dessen Geschwindigkeit auf 250 km/h limitierte. Wäre alles in getrennten Tunnelröhren gebaut worden, so wären die in Spanien üblichen 300–350 km/h in Deutschland kein Problem, selbst die 406 km/h des ICE 1 wohl auch nicht. Beim Gotthard-Basistunnel erhöht das Tunnelmaß bei Personenzügen den Energieverbrauch durch die bei diesen Geschwindigkeiten auftretenden Luftwiderstände. Bei langsameren Frachtzügen macht sich hingegen der eingesparten Höhenunterschied positiv bemerkbar. Zwar gibt es die Idee, Windstrom durch Leerpumpen alter Bergwerke zu speichern, die über Wasserkraftturbinen wieder geflutet werden könnten, nur ist es einfacher Täler am Rand des Schwarzwaldes mit Staudämmen auszustatten und den Bodensee, angezapft vom Rhein, für diese Zwicke dort zwischenzulagern, nur scheitert das wieder am Nord-Süd-Flaschenhals des Leitungsnetzes und lokalen Bürgerbegehren. Vllt weis Benutzer:Andol noch etwas dazu. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Hier ist was los... Hans, du schwadronierst völlig am Thema vorbei. ICE-Tunnelbau - Spanien - Gotthard-Basistunnel - Bergwerke leerpumpen - Staudämme im Schwarzwald - Bodensee zwischenlagern, und das alles ausgehend von erneuerbaren Energien!? Krasse Assoziationskette! ;o) (nicht signierter Beitrag von Susad 1978 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 6. Jun. 2016 (CEST))
- Hans Haase, mal wieder völlig am Thema vorbei. Das sehr weit hergeholte Beispiel eines angeblich ähnlich gelagerten Sachverhaltes nimmt 3/4 deines Beitrages ein, an dem die meisten wegen tl;dr vorbeiscrollen werden. Der ICE 1 ist bis 280 km/h zugelassen, was ein fixer Klick in den von dir verlinkten Artikel eines bekannten Onlinelexikons ergeben hätte.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Der Rekord lag bei 406 km/h und dem damaligen Minister Heinz Riesenhuber an Bord. Die Nachrichten von damals bestätigten die Auslegung der Strecken und die Einschränkung der Tunnelbauwerke. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Der Rekord wurde allerdings nicht wie von dir behauptet mit dem ICE 1 sondern mit dem ICE V aufgestellt. Wieso sollte man Streckentunnel teuer für ein Wissenschafliches Experiment dimensionieren?--DresdnerFlo (Diskussion) 07:25, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Der Rekord lag bei 406 km/h und dem damaligen Minister Heinz Riesenhuber an Bord. Die Nachrichten von damals bestätigten die Auslegung der Strecken und die Einschränkung der Tunnelbauwerke. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Hans Haase, mal wieder völlig am Thema vorbei. Das sehr weit hergeholte Beispiel eines angeblich ähnlich gelagerten Sachverhaltes nimmt 3/4 deines Beitrages ein, an dem die meisten wegen tl;dr vorbeiscrollen werden. Der ICE 1 ist bis 280 km/h zugelassen, was ein fixer Klick in den von dir verlinkten Artikel eines bekannten Onlinelexikons ergeben hätte.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich freue mich zwar tatsächlich auch immer, etwas über ICEs zu lernen, aber bisher gingen die Antworten an den Fragen wirklich vorbei. Der Punkt war ja der: wenn es bei konventionellen Kraftwerken weniger Speicherkapazitäten gäbe, würde es Sinn machen, dass früher deren Strom nicht gespeichert und später exportiert hätte werden können (und dass deswegen dieser Strom erst jetzt vermehrt exportiert werden kann, wo der Verbrauchsvorrang der EE weggefallen ist). Es bleibt daher die Frage: Wieso kann mit dem Wegfall des Verbrauchsvorrangs plötzlich mehr Strom exportiert werden? --217.250.189.47 17:37, 6. Jun. 2016 (CEST)
- 1. es gab früher eben nich genug Speichermöglichkeiten für den „Kohlestrom“... 2. „Verbrauchsvorrang“ bedeutet offenbar, dass der „Verbrauch im Erzeuger-Land“ stattfinden soll, so dass eben der „EE-Strom“ künstlich teurer wurde, weil ja der „Kohlestrom“ künstlich verknappt wurde... 3. mit Speicherung hat „Verbrauchsvorrang“ gar nix zu tun... Speicherung ist ja kein Verbrauch in dem Sinn... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 6. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Du scheinst vorauszusetzen, es habe jemals größere Speichermöglichkeiten für elektrische Arbeit gegeben. Hat es aber nicht. Wohl gibt es im kleinen Maßstab Speichermöglichkeiten (Akku …), aber nicht im großen (etwa der Bedarf eines ganzen Bundeslandes für eine Stunde, das sind einige GWh). Schon immer lief das Stromnetz nur in Echtzeit, d.h. in jedem Moment mußte exakt so viel Leistung reingesteckt werden wie rausgezogen wurde. Bei einem großen Netz ist die Leistungsentnahme erstaunlich konstant, und je größer, desto träger. Deshalb baut man möglichst große Netze auf wie zum Beispiel das europäische Verbundsystem. Eingespeist wird in so ein Netz
- von den Grundlastkraftwerken, die einfach konstant durchlaufen und insgesamt die „Sockelleistung“ liefern, die im Bedarf selten unterschritten wird. Grundlastkraftwerke sind träge Systeme, die lange zum Runter- und Rauffahren benötigen, aber dafür sehr effizient arbeiten, weil sie auf diese Leistung optimiert werden können, anders werden sie ja praktisch nie betrieben
- von den Spitzenlastkraftwerken, die dann zugeschaltet werden, wenn auf absehbare Zeit mehr Leistung benötigt wird. Hier kann man z.B. Flußkraftwerke nehmen, die Turbinen sind in einigen Minuten auf Nennleistung und lassen sich auch schnell wieder abwerfen
- von der Regelleistung, einer innerhalb von Sekunden steuerbaren Reserveleistung, die die verbleibenden kleinen Ungleichheiten abfängt
- und halt in letzter Zeit sehr stark von den EE-Erzeugern, deren Leistungserbringung vom Wetter abhängt und kaum sinnvoll vorhersagbar ist, so dass sie oftmals abgeregelt werden müssen, obwohl sie gerade viel Leistung liefern könnten, die aber gar nicht benötigt wird. Andererseits kann man für sie noch längst kein Grundlastkraftwerk abschalten, weil dann in sonnen- und windarmen Zeiten diese Leistung fehlt. Deshalb ist jetzt oft zuviel Leistung im Netz und muss nach außen abgegeben werden, notfalls zu negativen Preisen, um das Netz stabil zu halten.
- Pumpspeicherwerke sind gute Spitzenlastkraftwerke, aber ihre Kapazität reicht bei weitem nicht aus, um eine mehrstündige Flaute bei bedecktem Himmel aus der Überproduktion des Vortages zu decken, also vorübergehend ein Grundlastkraftwerk zu ersetzen. Power2Gas finde ich einen ausbauwürdigen Ansatz, weil man mit dieser Energieform z.B. auch direkt Gasfahrzeuge betreiben könnte (mit erneuerbarer Energie!), aber es ist noch längst nicht einsatzreif und existiert mehr als Konzept.
- Also: Wir haben noch keine Möglichkeiten, den an einem sonnigen Tag produzierten Solarstrom so für den nächsten Nebeltag zu speichern, daß wir aus diesem Speicher einen nennenswerten Anteil des gesamten Leistungsbedarfs decken könnten. Und deshalb können wir diesen überschüssigen Solarstrom halt nur verkaufen oder die Einspeisung unterbinden. Das hat die Physikerin im Bunzkanzleramt noch nicht so ganz durchdacht. --Kreuzschnabel 19:34, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Entweder ich verstehe eure Antworten nicht, oder ihr versteht meine Frage nicht. Ich bin so weit im Thema EEG schon ein wenig bewandert, glaube ich. Ich brauche niemanden, der mir erklärt, wie schwierig die Speicherung ist, dass Verbrauch keine Speicherung ist oder was volatile Energieträger sind. Wieso packt jetzt jeder hier sein Wissen über Stromnetze und EE aus? Mir geht es (ich versuchs nochmal) darum:
- Nach dem Argument des Artikels gilt: Aufhebung des Verbrauchsvorrangs -> Mehr Strom kann exportiert werden. Wieso? Es ist logisch, dass mit Wegfall des Verbrauchsvorrangs zunehmend EE exportiert werden können, weil Abnehmer eben physisch dann eher konventionellen Strom kaufen (wobei mir das auch nicht so ganz einleuchtet, s. Frage 2). Aber wieso konnte früher nicht der Kohlestrom genauso exportiert werden, wie jetzt die EE, sondern die Kohle musste abgeregelt werden? --217.250.189.20 19:06, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Einige Stunden, teil bis in den nächsten Tag können es die Sonnenwärmekraftwerke, die 400°C in Salzen speichern und damit Wasserdampf erzeugen. Die Frage ist nur, ob da schon an den Kalina-Kreisprozess gedacht wurde. Dann würden die Turbinen länger laufen als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Da es bei Ortsfesten Batterien nicht auf das Gewicht ankommt, könnte der Nickel-Eisen-Akkumulator wieder attraktiv werden, zumal er auch bei Tiefent- oder Überladung sehr langlebig ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ortsfeste Akkustationen wurden schon vor Jahrzehnten erfolglos getestet. Heuzutage regelt man das bei Industriekunden per Lastabwurf, der natürlich auch umgekehrt geht: Wenn gerade Solar- oder Windstrom in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, können Aluminiumwerke und andere Groß- und Größtverbraucher nach Herzenslust produzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 6. Jun. 2016 (CEST)
- So bleiben doch nur die Autos. Früher hatten sie Stoßstangen, heute teuer lackiertes Kunststoff. Eine Rundumstoßstange hat heute noch Autoscooter, nur hat er keine Batterie. Aha! Und die Uni Göttingen hat elektrisch leitfähigen Beton. Wo ist mein KfW-Kredit? --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich finde, dieser Beitrag stellt unter deinen beeindruckenden Leistungen im Bereich der Themenverfehlung einen beispiellosen Rekord auf. Wo ist der rote Teppich? --Kreuzschnabel 08:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das hat was! Bevor der KfW-Kredit bewilligt wird haben die Chinesen es gebaut und ihren eigenen roten Teppich ausgerollt. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 7. Jun. 2016 (CEST) Da krähte dieser Tage schon ein Hahn danach.
- Ich finde, dieser Beitrag stellt unter deinen beeindruckenden Leistungen im Bereich der Themenverfehlung einen beispiellosen Rekord auf. Wo ist der rote Teppich? --Kreuzschnabel 08:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
- So bleiben doch nur die Autos. Früher hatten sie Stoßstangen, heute teuer lackiertes Kunststoff. Eine Rundumstoßstange hat heute noch Autoscooter, nur hat er keine Batterie. Aha! Und die Uni Göttingen hat elektrisch leitfähigen Beton. Wo ist mein KfW-Kredit? --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ortsfeste Akkustationen wurden schon vor Jahrzehnten erfolglos getestet. Heuzutage regelt man das bei Industriekunden per Lastabwurf, der natürlich auch umgekehrt geht: Wenn gerade Solar- oder Windstrom in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, können Aluminiumwerke und andere Groß- und Größtverbraucher nach Herzenslust produzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 6. Jun. 2016 (CEST)
Kabel-BW/Unitymedia und Routerzwang
Gibt es eine Möglichkeit ein bei Kabel-BW/Unitymedia einen anderen Router einzusetzen? Das Web gibt hier nur diffuses her. Es soll ein VPN-fähiger Router betrieben werden. Der Router vom genannten Provider, der beim gewünschtem Tarif gestellt wird, bietet diese Funktionalität nicht. Der Markt bietet aber entsprechende Geräte. Auch hat diese der Provider im Programm, aber nicht mit dem dort möglichen Tarif. Das geeignete Gerät wird auch bei höheren Übertragungsraten eingesetzt. Betreffender Router hat auch kein WAN-Ethernetanschluss, sodass er einfach nachgeschaltet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Um welche Router geht es bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Bis zum 1. August warten, dann fällt der Routerzwang. -- 91.11.86.222 00:33, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Imho dieser wird gestellt und eine Fritz!Box Kabel sollte dran. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Du kannst das Kabelmodem vom Anbieter nicht umgehen, auch nach dem ersten August nicht. Aktuell gibt es zwei Ansätze. Die Anbieter stellen dann ein Modem und man kann dahinter nutzen was man will. Zweite Lösung. Es gibt zertifizierte Geräte, mit einer gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware. Die letzte Lösung wäre blöd. Aktuell hilft nur der Bridge Modus. Ist bei Unitymedia aber deaktiviert.--Sonaz (Diskussion) 00:57, 6. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Fast jede Fritzbox kann an ein externes PPPoE-Modem oder einen anderen Ethernet-Internetanschluss angeschlossen werden. Dazu muss im Menü Internet/Zugangsdaten „Vorhandener Zugang über LAN“ gewählt werden und das PPPoE-Modem oder der Uplink an LAN1 angeschlossen werden. An LAN2 und LAN3 kommen die LAN-basierten Clients, ggf. per Switch und an LAN4 das Gast-LAN. Wenn die Gastfunktion nicht genutzt wird, kann an LAN4 auch ein normaler Heimnetzclient. Das funktioniert mit normalen PPPoE-Modems aller Art, LANs mit DHCP und LANs mit fester IP-Adresse. Wenn Du ein LAN mit fester IP-Adresse hast, musst Du IP-Adresse, Netzmaske, Gatewayadresse und ein bis zwei DNS-Adressen wissen, notfalls den Provider löchern. So hab ich meinen Arbeitgeber per Fritzbox 3272/7170/7390/7490 an einen SHDSL-Anschluss von Telefonica angeschlossen. Wenn Unitymedia die Zugangsdaten nicht rausrückt, muss die Fritzbox eben hinter das UPC-Technicolorwunderwürg geschaltet werden und im Unitymedia-UPC-Technicolorwunderwürg die entsprechenden Ports für die Fritzbox freigeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Jun. 2016 (CEST)
- So hab ich es auch gemacht. Hinter meinem Hitron (jedoch mit aktiviertem Bridge Modus, also nur noch ein Modem) hängt die FritzBox. Er kann aber nicht die FritzBox Cable gegen den Kabelrouter von Unitymedia tauschen. Das geht nicht, auch wenn die Box Unitymedia drauf stehen hat. --Sonaz (Diskussion) 01:08, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Früher soll die Kiste per MAC-Spoofing gegangen sein. Da aber heutzutage auch die Telefoniezugangsdaten bekannt sein müssen, könnte das etwas schwerer sein. @Hans Haase: wird Telefonie per Unitymedia benötigt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, der Telefonanschluss wird benötigt. „Vorhandener Zugang über LAN“ macht also LAN1 zum WAN. --Hans Haase (有问题吗) 01:55, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Früher soll die Kiste per MAC-Spoofing gegangen sein. Da aber heutzutage auch die Telefoniezugangsdaten bekannt sein müssen, könnte das etwas schwerer sein. @Hans Haase: wird Telefonie per Unitymedia benötigt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 6. Jun. 2016 (CEST)
- So hab ich es auch gemacht. Hinter meinem Hitron (jedoch mit aktiviertem Bridge Modus, also nur noch ein Modem) hängt die FritzBox. Er kann aber nicht die FritzBox Cable gegen den Kabelrouter von Unitymedia tauschen. Das geht nicht, auch wenn die Box Unitymedia drauf stehen hat. --Sonaz (Diskussion) 01:08, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Imho dieser wird gestellt und eine Fritz!Box Kabel sollte dran. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 6. Jun. 2016 (CEST)
Mein Rat wäre es zu einem seriösen Anbieter zu wechseln. Realwackel (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Bei Internet aus dem Fernsehkabel gibt es oft nur einen einzigen Anbieter pro Versorgungsgebiet (Bundesland). Alternativen sind nur LTE und ADSL. LTE ist nicht überall verfügbar und immer noch teuer und volumenbeschränkt. ADSL ist zwar fast überall verfügbar, aber besonders in ländlichen Gebieten eher langsam im Vergleich zu Internet aus dem Fernsehkabel oder LTE. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Providerwechsel ist keine Option dort. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 8. Jun. 2016 (CEST)
Albanergruß
Wie nennt man diesen Gruß?--kopiersperre (Diskussion) 14:35, 8. Jun. 2016 (CEST)
Mediamarkt-Bestellung mit Selbstabholung
Wenn ich online auf der Mediamarktseite was bestelle und als Versandmethode "Abholung im Mediamarkt" wähle, behalte ich dann mein 14tägiges Widerrufsrecht? Oder gilt das als Ladenkauf? --195.36.120.125 15:38, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 6. Jun. 2016 (CEST)
- https://www.test.de/Das-aergert-den-Leser-Widerruf-bei-Abholung-4126788-0/ --Eike (Diskussion) 16:00, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Mündliche Zusage ist nicht hilfreich. Das muss schriftlich sein. In AGBs sind verlängerte Fristen, sofern sie eingeräumt werden, aufgeführt. In AGBs ist oft die Klausel über Zusätzliche oder mündliche Absprachen zu finden, die per AGBs als nichtig erklärt werden. Wo die salvatorische Klausel zuschlägt ist dabei die Frage an die Juristen. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Im Streitfall wird ein Gericht zu beurteilen haben, ob es sich um einen Fernabsatzvertrag iSd. § 312c I BGB handelt (dann: 14tägiges Widerrufsrecht), wobei es auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses ankommt (hier also die Onlinebestellung). Entscheidend ist: war die Onlinebestellung bereits verbindlich, wurde also ein gültiger Kaufvertrag geschlossen und wird die Ware im Geschft lediglich abgeholt und ggf. noch bezahlt? Oder lässt sich (z.B. aus den AGB oder den Umständen des Vertragsschlusses) schließen, dass die Onlinebestellung eher als eine Art „unverbindliche Vorbestellung“ zu sehen ist, wo der Kunde die Ware im Ladengeschäft noch begutachten kann und sich erst dann zum Kauf entscheidet? Beim Ebay-Kauf einer wertvollen Uhr ging ein Gericht von Ersterem aus, weil bei Ebay eben mit erfolgreichem Gebot ein gültiger Kaufvertrag zustande kommt. Dass der der Bieter die (bereits bezahlte) Uhr dann später im Geschäft abholte, statt sie sich schicken zu lassen, war unerheblich.[1] Ich würde das bei Mediamarkt ähnlich sehen: Zwar ist bei der Lieferoption "Abholung im Markt" der jeweilige Markt (und nicht der Online-Shop) Vertragspartner, gleichwohl ist die Online-Bestellung verbindlich, auf der Website wird dementsprechend von "Kauf abschließen" gesprochen, der Kunde hat bei Abholung schon eine Rechnung erhalten und ist gem. § 5 I der AGB verpflichtet, die Ware binnen 10 Tagen abzuholen. Auch die Begründung des Onlinekaufs auf der Mediamarkt-Website ("Versandkosten sparen") deutet an, dass es sich um einen Fernabsatzvertrag mit lediglich abweichendem Lieferort handelt, und nicht um einen Kauf im Ladengeschäft. Sprich, man kann bei Abholung im Markt Versandkosten sparen, ohne auf das 14tägige Widerrufsrecht zu verzichten. Und da wie gesagt in solchen Fällen der lokale Markt Vertragspartner wird, muss der Wiederruf dementsprechend auch diesem gegenüber erklärt und die Ware dort zurückgegeben werden.--Mangomix 🍸 13:54, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! --195.36.120.125 16:46, 8. Jun. 2016 (CEST)
bitte um Hilfe beim Kartendownload
Es geht um diese Karte: Bitte auf die Karte klicken und unten mit dem Schieberegler höchste Auflösung einstellen. So sollte die Karte heruntergeladen werden. Ein Rechtsklick mit "diese Grafik speichern unter" speichert nur den am Monitor sichtaren Teil. Die Seite http://www.vintage-maps.com bietet noch zahlreiche weitere hochaufgelöste Karten und alte Drucke an, die vermutlich auf die gleiche Weise heruntergeladen werden können. --Ratzer (Diskussion) 14:42, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Unten auf der Seite wird ein Downloadlink angegeben: [2] Benutzerkennung: 43067 14:50, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist nicht die volle Auflösung, eher schlechte Auflösung.--Ratzer (Diskussion) 14:54, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Herunterladen wie gehabt mit rechter Maustaste, aber vorher nicht zoomen. Dann kommt die ganze Karte mit hoher Auflösung. --62.202.181.218 14:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir nicht. Es kommt immer nur die auf dem Monitor dargestellte Auflösung (sowie, falls so tief reingezoomt wird, dass in der Auflösung die Karte nicht mehr auf einem HD-Monitor dargestellt werden kann, der auf dem Monitor dargestellte Kartenausschnitt). Wenn jemand einen 4HD-Monitor hat, könnte es reichen, aber möglicherweise nicht bei größeren Karten.--Ratzer (Diskussion) 15:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
@Ratzer: In den höheren Zoomstufen ist das Bild in einzelne quadratische JPGs gekachelt. Die Herunterzuladen der Teile und wieder zusammenzusetzen ist eher trivial. Ich habe da in 10 Minuten ein Skript für die Linux Bash geschrieben, das die Kacheln automatisch herunterlädt und wieder zusammensetzt. Benutzerkennung: 43067 18:31, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Boah, sind die fies. Die haben die Kacheln mit 1 Pixel Überlappung auf jeder Kante definiert, so dass das bloßes Aneinanderfügen häßliche Artefakte an den Nahtstellen erzeugt. Ich schneide jetzt im Skript bei jeder Kachel direkt auf jeder Kante ein Pixel ab und jetzt schaut's gut aus. Benutzerkennung: 43067 18:52, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Besten Dank, und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 21:07, 8. Jun. 2016 (CEST)
Quellensuche: Claudia Lenssen, Bettina Schoeller-Bouju (Hrsg.) - Wie haben Sie das gemacht? Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen, Marburg, Schüren Verlag, 2014, ISBN 978-3-89472-881-6
Hat jemand zufällig ein Exemplar von Claudia Lenssen, Bettina Schoeller-Bouju (Hrsg.) - Wie haben Sie das gemacht? Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen, Marburg, Schüren Verlag, 2014, ISBN 978-3-89472-881-6 vorliegen?
Fraglich ist, wer auf Seite 266ff. den Beitrag über Annekatrin Hendel geschrieben hat und ob (ggf. sie selbst) dort ihren Geburtsjahrgang erwähnt. Ggf. als Kurzzitat auf der Artikeldisk oder auch mich auf meiner Disk ansprechen - wäre super. --gdo 16:21, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ggf. WP:BIBR/A benützen. --= (Diskussion) 17:44, 8. Jun. 2016 (CEST)
findbar unter https://portal.dnb.de/opac.htm;jsessionid=A8D27C4DB5C2859639866052EFCAE1B4.prod-worker1?query=3-89472-881-6&method=simpleSearch bei der Deutschen Nationalbibliothek --Elrond (Diskussion) 21:04, 8. Jun. 2016 (CEST)
Bemessung von elektr. Kabelquerschnitten
Unter welchem Lemma finde ich in der WP Angaben zur Dimensionierung elektrischer Leitungen, wie sie im Haushalt und ggf. im Kleingewerbe üblich sind? Ich denke hier konkret an eine Drehstromleitung für 27kW Durchlauferhitzer, aber auch kleinere Leistungsbereiche des Einphasen-Wechselstromes. Es geht also um das Prinzip der Auslegung von elektr. Leitungen. --M.Bmg 10:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Auf die Schnelle hab ich dies hier gefunden: https://www.sab-kabel.de/kabel-konfektion-temperaturmesstechnik/technische-daten/sicherheitsgerechte-verwendung-von-kabeln-und-leitungen/belastbarkeit-von-kabel-und-leitungen/kabelquerschnitt-berechnen-strombelastbarkeit-tabelle/ --Susad 1978 (Diskussion) 10:57, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da wirst du in der WP kaum was finden, das ist berufliches Know-How einer ausgebildeten Elektrofachkraft. Es geht auch nicht nur um Querschnitt, sondern auch um Verlegung/Kabelführung. Schon hinsichtlich Haftungsfragen würde ich das dem Fachmann überlassen – wenn hinterher was abfackelt und keine Versicherung zahlt, kanns ganz übel werden. --Kreuzschnabel 11:18, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Faustregel: Wenn du es nicht weißt, lässt du die Finger davon. Das Problem bei elektrischen Anlagen ist, dass sie sehr lange unbeaufsichtigt funzen sollen und dass sie leicht weiterfressende Fehler produzieren können. Gilt nicht nur für den Aderquerschnitt sondern auch für alles andere daran. (Die Antwort steht im Übrigen in jedem VDE0100-Leitfaden, der zur festen Ausstattung der Werkzeugkiste des Elektrikers gehört.)
- Elektrische Energieleitungen werden nach zwei Gesichtspunkten dimensioniert. Zum einen nach der zulässigen Erwärmung, und zum anderen nach dem zulässigen Spannungsabfall und der Kurzschlussimpedanz der Leitung.
- Die Erwärmung hängt von der Verlegeart ab. Verlegst du die Leitung direkt in Beton, kann sie viel mehr Wärme abgeben als wenn du sie in einer glaswollegefüllten Hohlwand verlegst. Dazwischen ist in etwa der Faktor 1,5 bei der Eigenerwärmung und somit auch der Faktor 1,5 beim Querschnitt. Weiterhin ist natürlich auch die Umgebungstemperatur wichtig, Leitungen im Erdreich können bei gleichem Querschnitt mehr Strom tragen als Leitungen in geheizten Gebäuden.
- Der zulässige Spannungsabfall und die Kurzschlussimpedanz sind für zwei Dinge wichtig. Zum einen sollen die Geräte am Ende der Leitung natürlich wie erwartet funktionieren, zum anderen soll bei einem Kurzschluss am Ende die Sicherung am Anfang der Leitung zuverlässig auslösen. Ich handle das hier zusammen ab, weil es erst bei Leitungslänge/Querschnitt jenseits von 50m/mm² eine Rolle spielt, was im Haushalt normalerweise nicht vorkommt.
Zu den anderen, völlig richtigen, Anmerkungen kommt noch, daß Du uns nicht verrätst, wie lang die leitungen werden müssen, das kann noch mal ein nicht unwichtiger Faktor werden. Ansonsten gilt was Janka schrieb, wenn Du schon so was nicht weißt, lass die Finger von solchen Sachen und wenn es Dir eine qualifizierte Person/Firma macht, kann sie Dir sagen was sie brauchen (und meist kostengünstig besorgen). Wobei Kostengünstig nicht = billig ist! --Elrond (Diskussion) 11:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Konkret sind es in Beton (Verlegeart C, 3 belastete Adern) 4mm² bis 32A pro Ader, mit einer Mantelleitung in einer Hohlwand (Verlegeart A2, 3 belastete Adern) 6mm² bis 29A pro Ader. -- Janka (Diskussion) 11:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, ich hab 21kW gelesen. Bei 27kW sind es nach Regelbuch für Verlegeart C 6mm² bis 41A und für Verlegeart A2 16mm² bis 52A. Bei A2 mit 10mm² bis 39A zu gehen ist grenzwertig (so wie oben auch). -- Janka (Diskussion) 11:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vergiss nicht, dass das Gerät mit 50 Ampere gesichert werden muss. Da schlägt das Beiblatt zu meinem uralten Elektrotabellenbuch bei Mehraderleitungen 10 mm² Kupfer vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Muß es nicht bzw. kommt drauf an: Entsprechend seiner Nennleistung muß ein Gerät nur dann abgesichert werden, wenn mit Dauerbetrieb zu rechnen ist, was bei DLE (bzw. fachsprachlich korrekt: Durchflußerwärmer) normalerweise nicht der Fall ist, weswegen ich die seelenruhig mit 25-A-LSS absichere. Das ist hinsichtlich der Selektivität vorteilhaft - bei 50 A müßte die Vorsicherung mind. 80 A haben - und der Blick auf die Strom-Zeit-Kennlinien zeigt, daß es bei normalem Betriebsstrom trotzdem "ewig" bis zur Auslösung dauert; in der Praxis funktioniert das auch bestens und spart Leiterquerschnitt ein.--80.171.178.90 16:27, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vergiss nicht, dass das Gerät mit 50 Ampere gesichert werden muss. Da schlägt das Beiblatt zu meinem uralten Elektrotabellenbuch bei Mehraderleitungen 10 mm² Kupfer vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, ich hab 21kW gelesen. Bei 27kW sind es nach Regelbuch für Verlegeart C 6mm² bis 41A und für Verlegeart A2 16mm² bis 52A. Bei A2 mit 10mm² bis 39A zu gehen ist grenzwertig (so wie oben auch). -- Janka (Diskussion) 11:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
Nimm für den Durchlauferhitzer 5x6mm² (3xPhase, 1xNullleiter und 1xSchutzleiter) - das reicht für 400V/27kw. Moderne Durchlauferhitzer haben eine Elektronik und brauchen darum einen Nullleiter. Die Erhitzer die nur mit Phasenunterschied und Schutzleiter arbeiten sind eher mittelalterlich und zu ineffizient. Realwackel (Diskussion) 11:41, 10. Jun. 2016 (CEST)
- @M.Bmg:Früher gab es dafür einfache Tabellen, die heute nut noch als Faustregel gelten können. Bei der Dimensionierung und Verlegung gibt es viele Paramter zu berücksichtigen, die in den einfachen Tabellen nicht enthalten sind. Da kommt es auf Belegungsgrad einer Kabelrinne, Wandmaterial, Funktionserhalt, Wärmeabfuhr etc pp an und nicht nur wie früher Draht im Rohr, Kabel in Wand und Schaltschrank. Das ist also Aufgabe von Elektromeistern und -ingenieuren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Erst mal Danke für euere Ausführungen. Rohrdimensionierung in der Versorgungstechnik war u.a. mein Broterwerb, daher vermutete ich eine Analogie zur E-Technik, daher auch mein Interesse daran, die Ausführungen des Fachmannes nachvollziehen zu können. Das habe ich oben nicht erwähnt und nehme daher die kleine Standpauke billigend (zur Kenntnis und weiteren Verwendung) hin:-) --M.Bmg 11:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --M.Bmg 11:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
Zu den anderen, völlig richtigen, Anmerkungen kommt noch, daß Du uns nicht verrätst, wie lang die leitungen werden müssen, das kann noch mal ein nicht unwichtiger Faktor werden. Ansonsten gilt was Janka schrieb, wenn Du schon so was nicht weißt, lass die Finger von solchen Sachen und wenn es Dir eine qualifizierte Person/Firma macht, kann sie Dir sagen was sie brauchen (und meist kostengünstig besorgen). Wobei Kostengünstig nicht = billig ist! --Elrond (Diskussion) 11:59, 10. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe noch einen Fehler in der Überlegung drin. Ein Durchlauferhitzer ist normalerweise mit Drehstrom angeschlossen. Daher ist die Leistung pro Strang nicht Us*Is, sondern sqrt(3)*Us*Is. Statt Is=(P/3)/230V kann man also Is=(P/3)/400V ansetzen. Damit ist Is bei 27kW == 22,5A und es reichen 3x2,5mm² bei Verlegeart C und 3x4mm² bei Verlegeart A2. -- Janka (Diskussion) 12:09, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Sie schreiben ja auch sonst viel Stuß. Der Leiterstrom bei symmetrischer Ohmscher Last beträgt bei 27 kW ca. 40 A.--80.171.178.90 12:42, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Dynamische IPs sind nicht satisfaktionsfähig. Damit können Sie sich ihre Beleidigungen sparen. -- Janka (Diskussion) 14:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Nurso nebenbei, in der Industrie werden Kabelverschraubungen periodisch geprüft. Im Privathaushalt nur selten oder nicht. Das sollte Aufschluss auf auf mögliches und zu Unterlassenden geben. Allein auf die Sicherung von 16A an 1,5mm² ergibt bei 230V 4,5 kW, ungeachtet dem Einschaltverhalten und Kabeltemperaturen. Die Verlegarten hat dort jemand zusammengefasst, ohne Gewähr. Das Problem, ist dass die Normen aus erster Hand kostenpflichtig sind. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Du kannst Dir die Normen in der nächsten DIN-Lesestelle (z.B. Unibibliothek) für kleines Geld und ausschließlich privaten Gebrauch fotokopieren. Da erfährst Du dann auch, was eine Kabelverschraubung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
BK :@ Janka Dann nehme ich an, der E-Meister hat sich mit 3x6mm² auf die sichere Seite gelegt. Einbau soll in der Flur-Zwischendecke auf Putz erfolgen, Strecke ca. 6-7m bis Sicherungen. Der alte Zustand ist 21kW & 3x4mm² & gleiche Strecke. --M.Bmg 12:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, die ursprüngliche Überlegung war doch richtig. Die Wurzel 3 ergibt sich aus den Strangspannungen, dann wird aber nicht nochmal gedrittelt. Wenn man das nicht jeden Tag macht, fällt man da leicht auf die Klappe. -- Janka (Diskussion) 14:27, 10. Jun. 2016 (CEST)
- . --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vergiss dreiadrige Leitungen. Für Drehstrom brauchst Du vier bis fünf Adern: Drei Außenleitern, einen Schutzleiter und bei vielen Verbrauchern auch ein Neutralleiter. Wenn Dein Durchlauferhitzer auf den Neutralleiter verzichten kann, dann reicht vieradriges Kabel. Ansonsten muss fünfadriges Kabel her. Vorsicht, eine weitere Tücke ist, dass in vierpoligen Drehstromverkabelungen der blaue Leiter Spannung führt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wozu TN-S? TN-C tut und ist zulässig. (Und das mit den Adernfarben ist nicht mehr so richtig aktuell; "blau ist N" war mal.)--80.171.178.90 16:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vergiss dreiadrige Leitungen. Für Drehstrom brauchst Du vier bis fünf Adern: Drei Außenleitern, einen Schutzleiter und bei vielen Verbrauchern auch ein Neutralleiter. Wenn Dein Durchlauferhitzer auf den Neutralleiter verzichten kann, dann reicht vieradriges Kabel. Ansonsten muss fünfadriges Kabel her. Vorsicht, eine weitere Tücke ist, dass in vierpoligen Drehstromverkabelungen der blaue Leiter Spannung führt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 10. Jun. 2016 (CEST)
@M.Bmg: mein Elektriker meinte damals, als ich ihn auf seine recht großzügige Berechnung der Kabelquerschnitte ansprach folgendes: Die Kabel & Co werden für Deinen ganzen Bau vielleicht ein/zweihundert DM (damals noch) mehr kosten, aber Du bist auf alle Fälle auf der sicheren Seite. Wenn Du demnächst, weil Du jetzt sparsam/geizig warst für zig tausend DM nachbessern musst und wieder Dreck in der Bude hast etc. hast Du nichts gespart. Ich hab drauf gehört und es bislang nicht bereut. Spitz auf Knopf ist selten ein guter Ratgeber. --Elrond (Diskussion) 16:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Blau und Spannung, Yepp, siehe Sicherungskasten vor Zähler!
39A = 3x 13A, sollte unter Berücksichtigung der Verlegeart über 4x besser 5x 1,5mm² möglich sein, nur kostet der 3fach-Sicherungsautomat mehr als 3 einzelne Sicherungen undVorsicht bei Altbauten, es werden alle 3 Phasen im Sicherungskasten benötigt.Ich würde bei einer Neuverlegung 5x 2,5mm² wie beim Herdanschluss benutzen, das hält die Wand kälter und macht das Wasser wärmer und ist unabhängig vom Gerät und Zuverlässig.← (wenn es mit 3x 16A abgesichert ausgereicht hätte) --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 11. Jun. 2016 (CEST)- Nein. Das ist gefährlich falsch. In jedem der drei Außenleiter fließen 39 Ampere. Dreiphasig belastete Leitung NYM-J 5×1,5 mm² o.ä. darf nur mit 10 Ampere pro Ader belastet werden. Das sind bei 400 Volt Drehstrom . Selbst NYM-J 5×2,5 mm² o.ä. wäre unterdimensioniert, da es nur bis 20 A/13,9 kW belastet werden darf. Hier ist NYM-J 5×10 mm² o.ä. und 50 Ampere Absicherung erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Da ist mal so nebenbei ein neuer Sicherungskasten fällig. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nein. Das ist gefährlich falsch. In jedem der drei Außenleiter fließen 39 Ampere. Dreiphasig belastete Leitung NYM-J 5×1,5 mm² o.ä. darf nur mit 10 Ampere pro Ader belastet werden. Das sind bei 400 Volt Drehstrom . Selbst NYM-J 5×2,5 mm² o.ä. wäre unterdimensioniert, da es nur bis 20 A/13,9 kW belastet werden darf. Hier ist NYM-J 5×10 mm² o.ä. und 50 Ampere Absicherung erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Blau und Spannung, Yepp, siehe Sicherungskasten vor Zähler!
Smartphones die 2.
Ich habe meine Liste mal etwas eingegrenzt und will doch ein Mittelprächtiges (16GB, 1980er Auflösung, Android 5.1 aufwärts). Was wäre eure Wahl?:
MOTOROLA Moto G (3rd Gen.) LTE, 8.0GB, Schwarz
Wiko Fever 16gb
Huawei Honor 5x, 1980, 16GB, Droid 5.1
MOTOROLA MOTO G (4rd Gen.), 16GB, Schwarz, Droid 6.0
Samsung S5 NEO, 16GB, Schwarz, Droid 5.1
(nicht signierter Beitrag von 92.107.61.206 (Diskussion) 18:41, 6. Jun. 2016 (CEST))
--92.107.61.206 13:56, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich bin ja mit meinem Samsung sehr zufrieden - drum würde ich bei dieser Liste das Samsung S5 NEO genauer anschauen. --87.123.33.216 20:32, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Habe gehört, die Samsungs hätten viel Bloatware. Was sind eigentlich die geometrischen Symbole am unteren Rand des Moto G?--92.107.61.206 23:21, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Das sind die Standardnavigationstasten von Android: Dreieck–zurück, Kreis–Startbildschirm, Quadrat–Fensterliste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, bei Android hinterlässt der Hersteller und der Provider seine Bloatware. Google hat mir sogar die Provider-Bloatware meines alten Samsung-Telekom-Smartphones rüberkopiert. Die Bloatware war für micht mit einer der Gründe für ein Nexus-Smartphone. Da ist nur die Originalbloatware von Google drauf. Zurzeit kämpfe ich gegen den Standardbrowser von Google News. Ich hätte bei Google News gerne einen anderen Browser als den stock browser Google Chrome, aber das geht irgendwie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Bitte sag mir Bescheid, wenn du's geschafft hast - ich habe das auch vergeblich versucht, und es nervt dauerhaft. --Snevern 09:37, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Samsung hat aber irgendwie andere Icons, nicht? Wie sieht es mit Motorola und Bloatware aus (scheint das einzige Gerät mit Android 6.0 für meine Anforderungen).--92.107.61.206 23:49, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Habe gehört, die Samsungs hätten viel Bloatware. Was sind eigentlich die geometrischen Symbole am unteren Rand des Moto G?--92.107.61.206 23:21, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Ich bin sehr zufrieden mit meinem LG G4, welches inzwischen auch für weniger als 300 EUR zu bekommen ist und unter Android 6.0 läuft. 32 GB, super Kamera... --194.25.103.254 08:29, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wird hier immer noch mit Android 5.1 ausgeliefert. Es liegt allerdings mit CHF 344.- fast ein wenig über meiner gesetzten Grenze, obwohl die 3GB Ram schon toll sind.--92.107.61.206 10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte das Ding gerade ausgepackt und eingerichtet, da wurde auch schon 6.0 eingespielt. Ob das in CH auch so läuft, weiß ich natürlich nicht, scheint aber so zu sein. --194.25.103.254 11:09, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ähnlich war es mit dem neuen Samsung S5 meines Kollegen, das ich ihm einrichten durfte: Als allererstes kam Android 6.0 drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wie kompliziert ist das?--92.107.61.206 13:18, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist relativ einfach: Einstellungen/Über das Telefon/Systemupdates, dann Auf Updates überprüfen. Der Rest ist selbsterklärend. Das Telefon startet neu, also Geräte- und SIM-PIN bereithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Dass das Gerät dafür einen Internetanschluss braucht muss sicher nicht erläutert werden, sei "just in case" aber doch erwähnt. 194.25.103.254 14:14, 7. Jun. 2016 (CEST)
- ... bevorzugt W-LAN, wegen der Datenmenge. --Eike (Diskussion) 14:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Dass das Gerät dafür einen Internetanschluss braucht muss sicher nicht erläutert werden, sei "just in case" aber doch erwähnt. 194.25.103.254 14:14, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist relativ einfach: Einstellungen/Über das Telefon/Systemupdates, dann Auf Updates überprüfen. Der Rest ist selbsterklärend. Das Telefon startet neu, also Geräte- und SIM-PIN bereithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wie kompliziert ist das?--92.107.61.206 13:18, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ähnlich war es mit dem neuen Samsung S5 meines Kollegen, das ich ihm einrichten durfte: Als allererstes kam Android 6.0 drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte das Ding gerade ausgepackt und eingerichtet, da wurde auch schon 6.0 eingespielt. Ob das in CH auch so läuft, weiß ich natürlich nicht, scheint aber so zu sein. --194.25.103.254 11:09, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wird hier immer noch mit Android 5.1 ausgeliefert. Es liegt allerdings mit CHF 344.- fast ein wenig über meiner gesetzten Grenze, obwohl die 3GB Ram schon toll sind.--92.107.61.206 10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
Gibt's für den Preis was besseres als das Honor X5?--92.107.61.206 14:31, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Okay, erledigt, hab' mir das Honor X5 bestellt. Weiss jemand, ob Drittparteien bei Fingerprint-Readern Zugriff auf Fingerabdrücke erhalten können?--92.107.61.206 18:11, 7. Jun. 2016 (CEST)
Euch ist aber schon klar das niemand so doof ist ausgerechnet auf die Wikipedia Auskunft zu gehen um sich Ratschläge für ein Smartphone zu holen? Es ist nur einfach so das auch wenn die Auskunft nicht in den robot.txt ist und eine nofollow drin hat das immer noch als Link von der Wikipedia in verschiedenen Auswertung auftaucht. --2003:66:8949:7A21:D1CA:71C4:ADB2:280E 17:08, 8. Jun. 2016 (CEST)
- In welchen "verschiedenen Auswertungen" taucht das auf? Was ist mit all denen, die hier nach Ratschlägen für Produkte fragen, ohne Links zu posten? Ach ja, alle doof? Was ist doof daran, da zu fragen, wo sich ein paar Leute auskennen? Wie überlegen fühlt man sich dabei, andere Leute pauschal für doof zu erklären? --Eike (Diskussion) 18:44, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich dachte, dass hier überdurchschnittlich viele ITler mitschreiben: Kann ja nicht schaden. --92.107.61.206 11:46, 9. Jun. 2016 (CEST)
Technisat Recordings im TS-Format in mpg umwandeln
Ich habe TechniSat Digicorder HD S2 (und S2+) mit Festplatte. Beide speichern in einem TechniSat-Format, *.ts. Wenn man die Aufzeichnungen vom Tecorder sieht, dann sind die Untertitel dabei. Nach Überspielen auf PC und Umwandlung in mpg mit Audio Video Suite sind die Untertitel weg. Gibt's Alternativen, die die Untertitel (und idealerweise auch die Programminformation) mit umwandeln? --80.129.145.23 10:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
- ".ts" sollte für Transport Stream stehen. Je nachdem, was du damit vorhast, musst du es gar nicht dringend umwandeln, das ist schon ein Standardformat. So oder so sollten sich mit dem Stichwort "Transport Stream" passende Programme zum Abspielen oder Umwandeln finden lassen. --Eike (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Da gibt es z.B. VLC media player, der das kann. Bei Hauppauge WinTV ist auch eine Umwandlungssoftware dabei. Gängige Videoschnittprogramme kommen heutzutage aber direkt mit dem TS-Format (MPEG Transport Stream) zurecht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ich kenn jetzt das genaue Dateiformat, das dieser Digicorder benutzt nicht. Es gibt in der Tat Geräte, die bekannte Dateiendungen, wie etwa .ts, verwenden, in der entsprechenden Datei dann aber keinen standardkonformen Stream, sondern irgendeinen proprietären Mist speichern. In dem Fall, kann man die Datei oft nicht weiterverarbeiten. Wie das hier ist, weiß ich nicht.
- Ich würde für diese Aufgabe FFmpeg benutzen. Das zeigt einem an, welche Streams in den Ausgangsdaten enthalten sind, sprich man sieht Video, Audio, Untertitel und was sonst noch da ist, getrennt und man kann sie auch getrennt weiterverwerten (oder eben nicht weiterverwerten). Was benutzt werden soll, kann man mit dem
-map
-Parameter festlegen. --87.123.33.216 12:05, 7. Jun. 2016 (CEST)- Für nichtstandardkonforme Geräte gibt es oft, aber nicht immer, Programme, um die aus dem Gerät ausgebaute Platte zu lesen und den Inhalt in weiterverarbeitbare Formate zu konvertieren. Da hilft dann oft Googelei mit dem Namen des Originalherstellers des Geräts. Technisat lässt beispielsweise in China bauen und klebt oder druckt dann seinen eigenen Namen drauf oder den einer anderen ehemals bekannten Marke aus St. Georgen im Schwarzwald. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 7. Jun. 2016 (CEST)
Danke. VLC kann mit den Dateien nichts anfangen. WinFF 1.5.4 (das ist das einzige, was ich für FFmpeg gefunden habe) kann eine solche Datei abspielen und wohl auch konvertieren. Eine Einstellung zu Untertiteln habe ich allerdings nicht gefunden.--80.129.145.23 13:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du FFmpeg auf der Kommandozeile benutzen würdest, könntest du mit dem
-map
-Parameter einzelne Streams einbeziehen oder aussondern. --87.123.33.216 16:27, 7. Jun. 2016 (CEST) - Du könntest mal ein kurzes Stück Video mit Untertiteln bei einem Gratisdateihoster hochladen und den Link hier posten. Dann können wir mal gemeinsam die üblichen Verdächtigen abchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Habe gerade zwei Gratisdateihoster angesehen - gefielen mir beide nicht. Gibt's einen Vorschlag?--80.129.145.23 18:31, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Nimm z.B. den, den ich oben im H.265-Abschnitt mehr oder weniger zufällig gewählt habe. Ich bin sicher, dass es viele andere ebenso geeignete Anbieter gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 8. Jun. 2016 (CEST)
Danke. Die "Testdatei" kann hier abgerufen werden http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=70331777437237383456 --80.129.133.247 08:54, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Zwischenergebnis: DVBViewer Pro kann die Datei mit Untertiteln abspielen. Windows Media Player und PowerDVD spielen die Datei ohne Untertitel. VLC media player, Hauppauge WinTV und Windows 10 Movies & TV können die Datei nicht öffnen. Avidemux öffnet die Datei, allerdings weiß ich nicht, wie man da Untertitel anzeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, konnte ich bestätigen. TS-Doctor kann eine srt-Datei extrahieren, die Avidemux erkennt, aber anscheinend nichts mit macht. Also DVBViewer-Pro kann Untertitel, aber keine Info über die Sendung. Immerhin bin ich schon etwas weiter.--80.129.133.247 14:41, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Nur zur Sicherheit: Das .TS muss man nicht in ein MPEG wandeln, das ist schon ein MPEG. Hängt halt davon ab, was du damit machen willst. Die Programminformationen scheinen im Transport-Strom nicht enthalten zu sein, aber sie stehen in der Rec-Datei. --Eike (Diskussion) 15:27, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt aber einen Unterschied zwischen MPEG-2 als .mpg-Datei und MPEG-2 als .ts-Datei. Das .mpg-Format kann keine Teletext-Untertitel, wie sie in der vom Fragesteller hochgeladenen Datei enthalten sind. Wenn ich bei DVBViewer Pro Untertitel mit aufnehmen will, muss ich das .ts-Format wählen. Dann kann ich wählen, welche Untertitel aufgenommen werden sollen, Teletext oder DVB oder beide. Wähle ich .mpg als Aufnahmeformat, so sind die Untertitel- und Teletextoptionen ausgeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Nur zur Sicherheit: Das .TS muss man nicht in ein MPEG wandeln, das ist schon ein MPEG. Hängt halt davon ab, was du damit machen willst. Die Programminformationen scheinen im Transport-Strom nicht enthalten zu sein, aber sie stehen in der Rec-Datei. --Eike (Diskussion) 15:27, 8. Jun. 2016 (CEST)
Danke für den REC-Hinweis - das ist ja sogar Text, da hätte ich selbst drauf kommen können, bin ich aber nicht ;). Der VLC spielt keine ts-Dateien. Ich hätte deswegen gerne einen mpg-File mit "eingebrannten" Untertiteln, so daß die bei jedem Player (zwangsweise) angezeigt werden. Nachdem ich das mit der REC (peinlich) gelernt habe, reicht hilfsweise der DVBV-Viewer, nachdem man mit dem TS-Doctor die Dateien von Werbung etc. gesäubert hat.--80.129.133.247 16:46, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das Problem liegt hier eindeutig an den vom Technisat-Recorder gelieferten sog. „.ts“-Dateien, die mit dem Rest der .ts-Datenwelt nicht kompatibel sind. Andere Quellen von .ts-Dateien, z.B. DVBViewer Pro und Kaffeine haben das Problem nicht. Kaffeine speichert die Untertitel ohne zu fragen mit ab und bei DVBViewer lässt sich die Speicherung nach Wunsch konfigurieren. Bei beiden Quellen lassen sich .ts-Dateien mit gängiger Software inklusive Untertitel anschauen. Die Untertiteloption von Kaffeine habe ich allerdings noch nicht entdeckt. Mit Hauppauge WinTV habe ich noch nicht intensiv rumgebastelt, da das zwar zu meiner DVB-Hardware mitgeliefert wurde, ich aber nach der Einstellung von TerraTec Home Cinema, den sich häufenden Abstürzen von VLC media player 1.1.11 und der weitgehend deaktivierten DVB-S/S2-Fähigkeit von VLC media player 2.x zu einer ernstzunehmenden Software, nämlich DVBViewer Pro gewechselt bin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich vermute, daß das ts beim Digicorder als Abkürzung für TechniSat steht und nur "zufällig" die gleiche Endung hat, wie die anderen Formate. Mein Problem ist weitgehend gelöst, danke für die Unterstützung.--80.129.142.226 07:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
Röderzins
Ich finde den Satz: Der Röderzins und das Dienstwagengeld gehört nicht zu den aufgehobenen Abgaben und ist noch zu entrichten. (Nassau 1814). Was sind Röderzins und Dienstwagengeld? Fingalo (Diskussion) 08:03, 8. Jun. 2016 (CEST) --Fingalo (Diskussion) 08:03, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Zum ersten Begriff: Gemeint ist wohl Räderzins: Eine Abgabe auf Mühlen und ähnliche Einrichtungen (dafür, dass ihre "Räder" den Bach benutzen dürfen). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Glaube ich nicht. Wenn Wald gerodet und landwirtschaftlich genutzt wurde, dann war der Roederzins zu entrichten, siehe hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt, das gab's auch, bei richtiger Lesart dann natürlich vorzuziehen. Das Zweite könnte wohl Wagengeld sein, siehe Grimm, oder vielleicht auch Waagegeld, siehe hier. Letztlich fast egal, Steuer ist Steuer, und das Kind braucht einen Namen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Im Deutschen Rechtswörterbuch: Roedergeld und Rodzehnt. In der WP gibt es: Rottzins, von dort Link auf Deutsches Rechtswörterbuch, das die Alternativbezeichnung Röderzins nennt. 91.54.38.241 16:42, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt, das gab's auch, bei richtiger Lesart dann natürlich vorzuziehen. Das Zweite könnte wohl Wagengeld sein, siehe Grimm, oder vielleicht auch Waagegeld, siehe hier. Letztlich fast egal, Steuer ist Steuer, und das Kind braucht einen Namen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Jun. 2016 (CEST)
Danke. Fingalo (Diskussion) 14:31, 9. Jun. 2016 (CEST)
Fremde Schrift
Reine Neugier: वाल्डेमर स्टीफन, entdeckt bei einer Avaaz-Kampagne. Was ist das für eine Schrift? Da Unterzeichnende/r als Land Deutschland angibt, ist da nix mit Anhaltspunkten... --92.209.67.139 23:49, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Google Translate sagt: ist Hindi und heißt Waldemar Stephen. --Gretarsson (Diskussion) 23:55, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das kam prompt. Danke! Kann archiviert werden. --92.209.67.139 23:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann es auch als „Waldemar Stefan“ übersetzen. Das ist damit auch gemeint. --= (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Klugscheiß: Die Schrift, nach der gefragt war, heißt Devanagari. Die Sprache ist aber in der Tat Hindi. --77.179.216.222 03:17, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Klugscheiß²: ich bezweifel, dass es in der Sprache Hindi die Worte "Waldemar" und "Stefan/Stephen" gibt... --Benutzer:Duckundwech 07:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ach deshalb gibt es für indische Namen auch keine Transkriptionen in die lateinische Schrift... --93.137.191.221 08:25, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Durch eine Transkription wird ein Name nicht Bestandteil einer Sprache. --Benutzer:Duckundwech 09:22, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Aus den Transkriptionen Konfučije, Confucius, Konfusius, Konfutse und Konfusiusi (nur mal so als Beispiele) kann man indes problemlos auf die jeweilige Sprache rückschließen. --78.1.82.116 10:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Lustig wird es erst, wenn dein Name offenbar aus der lateinischen Schrift ins Devanagari und anschließend automatisch zurücktranskribiert wird, wie das die Indische Bahn z.B. tut. Da erkennt man sich teilweise selbst nicht mehr auf der Passagierliste. --j.budissin+/- 15:06, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Aus den Transkriptionen Konfučije, Confucius, Konfusius, Konfutse und Konfusiusi (nur mal so als Beispiele) kann man indes problemlos auf die jeweilige Sprache rückschließen. --78.1.82.116 10:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Durch eine Transkription wird ein Name nicht Bestandteil einer Sprache. --Benutzer:Duckundwech 09:22, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ach deshalb gibt es für indische Namen auch keine Transkriptionen in die lateinische Schrift... --93.137.191.221 08:25, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Klugscheiß²: ich bezweifel, dass es in der Sprache Hindi die Worte "Waldemar" und "Stefan/Stephen" gibt... --Benutzer:Duckundwech 07:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Klugscheiß: Die Schrift, nach der gefragt war, heißt Devanagari. Die Sprache ist aber in der Tat Hindi. --77.179.216.222 03:17, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann es auch als „Waldemar Stefan“ übersetzen. Das ist damit auch gemeint. --= (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Das kam prompt. Danke! Kann archiviert werden. --92.209.67.139 23:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
Formelsammlung Volkswirtschaft?
Gibt es in der Wikipedia eigentlich auch eine frei zugängliche Formelsammlung für Volkswirtschaftslehre? (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.122 (Diskussion) 01:22, 8. Jun. 2016 (CEST))
- in der deutschsprachigen Wikipedia sind Formelsammlungen eher unüblioh, vielleicht in der englischsprachigen. Wenns eine gibt in der de.wikipedia, hat man jedenfalls vergessen, die Kategorie:Formelsammlung einzufügen. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich würde das eher auf Wikibooks oder Wikiversity suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wikibooks wäre das geeignete Projekt, zu dem ich nur raten kann, etwas auf die Beine zustellen. Nur muss man hinter vorgehaltener Hand sagen, dass man sich besser nach Literatur im angelsächsischen Sprachraum umschaut und sich mit der Übersetzung dem kleineren Übel aussetzt. Das was sich hier Allgemeinbildung – auch in Sachen Wirtschaft – nennt ist auch beeinflusst von deutscher Geschichte. Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger zieht beispielsweise Begriffe aus der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, der eine einfache Multiplikation oder Division zugrunde liegt um eine Größe Messbar und berechenbar zu machen, heran und phantasiert politisches darüber, womit nicht geklärt wird, um was es dabei geht, sondern ein Maß latent zum Unwort erklärt wird. Politisch gesehen möchte ich nun nicht Einfluss nehmen, nur existieren ein paar Tatsachen. In Deutschland wurden einige Projekte angefangen und nicht erfolgreich beendet, aber Geld kosteten und keine Arbeitsplätze sicherten. Es mag auch der Einfluss sein, wie in Deutschland über Wirtschaft gelehrt (geleert?) wird. Und es mag Aufschlussreich sein wer so alles in der Kommune I lebte. Einerseits wurde im Dritten Reich auf Kosten vom Menschen, die man damals dort als „Menschen zweiter Klasse“ einordnete, gerechnet. Diese Verachtung gestaltete sich prägend und hat heute noch unerwünschte Auswirkungen. Entstanden sind mangelndes Wissen und Verständnis, in dessen geöffnete Türen Lobbyisten und Meinungsmacher einfielen und der Desinformation zum Überleben verhalfen. Auch Hetze und Skrupellosigkeiten, die die Akzeptanz der Agenda 2010 erforderten, waren bereits zuvor salonfähig. Zwar mögen Schriftsteller dem zurecht entgegentreten, nur sind Übertreibungen bis in die Desinformation nicht hilfreich, zumal dabei immernoch moralisch am Wert eines Menschen gerüttelt wird und das wiederum das Überleben der Übertreibungen sichert. Wenn man hier nichts brauchbares finden sollte, sollte hiermit geklärt sein, warum das so ist, denn diese Hausaufgaben so waren schwer, dass sie seit Gründung der Bundesrepublik nicht vollständig erledigt wurden. Das zeigte nur oberflächlichst der Tweet der Naina K., der durch die Medien ging. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Hans, liest du dir manchmal auch die Frage des Fragestellers durch?? --Susad 1978 (Diskussion) 11:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich schrub ihm soeben warum er nichts oder zuwenig findet, sonst hätte er nicht gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Er liest auch deine Frage nicht, Susad. --87.123.54.5 14:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das Schlimme ist, dass die zuständigen Admins die "Beiträge" des Herrn Haase auch nicht lesen. Hier wäre eine Benutzersperre durchaus angebracht. (Ehrlich gesagt, ich lese die Elaborate des Haase auch nicht, aber das Überspringen ist auch lästig.)--2003:75:AF11:FF00:5CC6:320B:1662:5C0D 15:15, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du das mit brauchbarem Ergebnis diskutieren willst, dann tu das bitte auf WP:VM - ich bin sicher nicht der einzige Benutzer, der dir dafür dankbar wäre. In der Zwischenzeit haben Benutzer bereits das Anti-Haase-Script entwickelt. Mit diesem nützlichen Code-Schnipsel lassen sich die Müllbeiträge gezielt ausblenden. --87.123.63.223 20:37, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ernsthafte Frage: Waren die nach meiner Antwort folgenden Beitrage für den Fragesteller hilfreicher? --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja. Wenn du es unbedingt hören musst, kann ich dir das auch in Langfassung geben. --87.123.12.36 20:16, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ernsthafte Frage: Waren die nach meiner Antwort folgenden Beitrage für den Fragesteller hilfreicher? --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du das mit brauchbarem Ergebnis diskutieren willst, dann tu das bitte auf WP:VM - ich bin sicher nicht der einzige Benutzer, der dir dafür dankbar wäre. In der Zwischenzeit haben Benutzer bereits das Anti-Haase-Script entwickelt. Mit diesem nützlichen Code-Schnipsel lassen sich die Müllbeiträge gezielt ausblenden. --87.123.63.223 20:37, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das Schlimme ist, dass die zuständigen Admins die "Beiträge" des Herrn Haase auch nicht lesen. Hier wäre eine Benutzersperre durchaus angebracht. (Ehrlich gesagt, ich lese die Elaborate des Haase auch nicht, aber das Überspringen ist auch lästig.)--2003:75:AF11:FF00:5CC6:320B:1662:5C0D 15:15, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Er liest auch deine Frage nicht, Susad. --87.123.54.5 14:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich schrub ihm soeben warum er nichts oder zuwenig findet, sonst hätte er nicht gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Hans, liest du dir manchmal auch die Frage des Fragestellers durch?? --Susad 1978 (Diskussion) 11:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
Wo veröffentlicht eine KG Ihre Bilanz?
Ich habe gerade versucht über bundesanzeiger.de an die Bilanz einer kleineren KG zu kommen, war aber nicht erfolgreich. Besteht für KGs keine Veröffentlichungspflicht ihrer Bilanzen!? (Danke!) --91.53.4.248 16:57, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Publizitätspflicht#Deutschland oder Publizitätspflicht#Österreich. Lediglich Gesellschaften, bei denen keine natürliche Person unbeschränkt haftet, müssen ihre Bilanzen offenlegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:13, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt ja auch KGs, bei denen eine juristische Person haftet. Jedenfalls laut Komplementär (Gesellschaftsrecht). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist richtig. Aus meiner Antwort ergibt sich für Deutschland, dass dann, wenn nur juristische Personen unbeschränkt haften, eine Veröffentlichungspflicht besteht, bei mindestens einer natürlichen Person (auch mittelbar über eine weitere, zwischengeschaltete Personengesellschaft) dagegen nicht (§ 264a HGB). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt ja auch KGs, bei denen eine juristische Person haftet. Jedenfalls laut Komplementär (Gesellschaftsrecht). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 9. Jun. 2016 (CEST)
filmsuche
hallo. seit längerem schon bin ich auf der suche nach einem bestimmten film. der titel lautet KATASTROPHENFLUG 243. gestern abend habe ich erfahren dass es diesen film nie auf dvd gegeben hat. nun wollte ich mal fragen wo man diesen film beziehen kann. auf vhs ist er ja auch nirgends verfügbar. welche möglichkeit gibt es noch um diesen film zu beziehen? hab wirklich schon überall nachgeschaut. ich weiss auch nicht, ob ich auf der richtigen seite bin zwecks fragestellung. aber hoffe trotzdem dass sie beantwortet wird --109.43.0.225 22:49, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Aloha-Airlines-Flug 243 wurde als Spielfilm nachgedreht. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 9. Jun. 2016 (CEST) Nein, geschlossen bitte, kein Cabriolet!
- Hier kannst du ihn ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=badZlp3mNyE --2.240.236.40 22:57, 9. Jun. 2016 (CEST)
ich wollte den film eigentlich verschenken. an jemanden der sehr solche flugzeug-katastrophenfilme mag. wie kann man an den film kommen? (nicht signierter Beitrag von 109.43.0.225 (Diskussion) 23:13, 9. Jun. 2016 (CEST))
- vielleicht ne DVD selbst machen? oder wird aus ner doppelten Raubkopie auch keine legale Kopie? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Der Film ist 1990 in Deutschland auf VHS erschienen. Distributor war damals CBS/Fox. Vielleicht gibt es da noch Restexemplare, ansonsten beim Produzenten Columbia Broadcasting System nachfragen. Fernsehanstalten bieten gelegentlich einen Mitschnittdienst an. Rechne aber, dass das teuer wird, in NTSC-Fernsehnorm und mit englischer Tonspur ist. Der Mitschnittdienst von Columbia Broadcasting System wäre zu recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hier gibt es die UK-Videoversion, also vermutlich PAL/englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
Woher einen neuen Führerschein?
Hallo, leider hab ich meinen Führerschein mitgewaschen, sodass er unbrauchbar ist. (Spart euch bitte jeglichen Kommentar dazu.) Ich hab ihn 1993 in Nürnberg gemacht und wohne nun in Kiel. Muss ich für einen neuen Führerschein extra nach Nürnberg fahren? Gruß --Hansi1975 (Diskussion) 13:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, du rufst dort die ausstellende Behörde an und bittest um eine Karteikartenabschrift an dein jetziges Amt (Fax oder Mail). Beantragen kannst du den FS nur an deinem Hauptwohnsitz. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe hier, leicht ergoogelt mit führerschein vernichtet was tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Da steht das nicht ganz unwichtige Detail mit der Karteikartenabschrift aber nicht drin (Warum eigentlich nicht?). Aber egal, lässt sich auch sonst finden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:13, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Warum sollte das nötig sein? Fordert das die zuständige Stelle nicht selbst an? --Digamma (Diskussion) 14:18, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Genau, man geht an die Führerscheinstelle in Kiel und die holen sich die notwendigen Informationen in Nürnberg. (Aber Beeilung, man weiß nicht, was Zaunkönig Horst noch alles vorhat. Nicht dass das Ausland wird.)SCNR--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 14:22, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn Bayern souveräner Staat wird, wird Franken Bundesland (deshalb sind die Münchner da auch ganz vorsichtig). Für Nürnberg besteht also keine Gefahr. --Kreuzschnabel 16:53, 11. Jun. 2016 (CEST)
- "Wurde die bisherige Fahrerlaubnis nicht vom aktuell zuständigen Kreis / der kreisfreien Stadt ausgestellt, muss zusätzlich eine Karteikartenabschrift der zuvor ausstellenden Fahrerlaubnisbehörde vorgelegt werden." Zitiert von der Webpräsenz der Stadt Kiel, wo der Frager natürlich auch hätte gucken können. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:29, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Wieder was gelernt, wobei man natürlich wissen sollte, dass es woanders halt anders ist/sein kann. Hier in BW sind die Karteien offensichtlich alle digitalisiert und Landesweit von allen (zugelassenen) Dienststellen einsehbar, sonst fragen die selbst bei den anderen Dienststellen an und verlangen das nicht vom Antragsteller.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 13:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Genau, man geht an die Führerscheinstelle in Kiel und die holen sich die notwendigen Informationen in Nürnberg. (Aber Beeilung, man weiß nicht, was Zaunkönig Horst noch alles vorhat. Nicht dass das Ausland wird.)SCNR--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 14:22, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Warum sollte das nötig sein? Fordert das die zuständige Stelle nicht selbst an? --Digamma (Diskussion) 14:18, 11. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank für Euer....
Kommen oder kommen (auf einer Danksagungskarte)?
- das Kommen, also groß. --Joschi71 (Diskussion) 11:45, 8. Jun. 2016 (CEST)
Danke, bist Du sicher? Irgendwie sieht es für mich falsch aus. Aber Duden lässt beide Schreibweisen zu. Von "gekommen" (klein) Euer kommen... (nicht signierter Beitrag von 88.79.134.9 (Diskussion) 11:48, 8. Jun. 2016 (CEST))
- guck mal hier, mit Beispielsatz: „wir warten sehnsüchtig auf ihr Kommen“, also ja, sicher :-) --Joschi71 (Diskussion) 11:52, 8. Jun. 2016 (CEST)
VIELEN Dank!!
Achtung: Du schreibst es soll eine Danksagung sein, also gehe ich davon aus, dass der Anlass bereits stattgefunden hat. Falls dem so ist, so stört mich das Präsens. Sollte es nicht besser heissen: Vielen Dank für Eure Teilnahme, dass Ihr gekommen sind o.ä. "Vielen Dank für Euer Kommen" NACH der Veranstaltung finde ich aber nicht korrekt! --Henry II (Diskussion) 12:33, 8. Jun. 2016 (CEST)
- wäre das nich eher „[...] seid“ wegen dem „ihr“? --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 8. Jun. 2016 (CEST)
Wo ist da ein Präsens? Da ist kein Tempus, denn da ist kein Verb. Oder wuerdest Du daraus "vielen Dank fuer Euer Gekommen Sein" machen wollen? -- 83.167.34.67 16:18, 8. Jun. 2016 (CEST)
Kommen ist ein Verb im Infinitiv oder es wird bei "Das Kommen" substantivisch gebraucht - aber es bleibt auch dann ein Verb! Rein gefühlsmässig beschreibt der Ausdruck "Vielen Dank für Euer Kommen" oder zB "Vielen Dank für Euer Singen, Tanzen etc. etc. eine Handlung die eben kürzlich abgeschlossen worden ist oder sogar noch andauert! "Wir danken der Wissenschaft für das Kämpfen gegen die Kinderlähmung." tönt doch gegenüber z.B. "Wir danken der Wissenschaft, dass sie die Kinderlähmung bekämpft hat" irgendwie sonderbar und es sind zwei verschiedene Aussagen. Wobei es hier neben dem Verb "kämpfen" eben noch das Substantiv "Kampf" gibt - diese Alternative besteht beim Verb "Kommen" m.E. nicht. Man müsste hier zu Alternativen wie "Besuch" "Aufwartung" o.ä. greifen "Vielen Dank für Euren Besuch". "Vielen Dank für Euer Kommen" könnte m.E. doch auch bedeuten, dass die Menschen immer noch am Kommen sind, dass der Vorgang des "Kommens" immer noch andauert. Oder habe ich hier ein solch "schiefes" Sprachgefühl?--Henry II (Diskussion) 10:55, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, meines Erachtens ist das "Kommen" hier voellig neutral bzgl. des Zeitraumes. Man kann auch eine Weile nach dem Ereignis noch sagen "Vielen Dank fuer Euer Lachen, Mitfiebern, Mitsingen, ...". --83.167.34.67 15:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Bist du sicher? Ich meine, der Film mit Jodie Foster heißt nicht umsonst "Das Geschwiegenhaben der Lämmer", da die Geschichte von den schweigenden Lämmern ja in der Vergangenheit spielte. Und man würde doch auch nicht sagen: "Sein Lachen war ansteckend" sondern "Sein Gelachthaben war ansteckend". Und man sagt auch nicht: "Dort herrschte ein reges Kommen und Gehen" sondern man sagt "Dort herrschte ein reges Gekommensein und Gegangensein". Ebenso passt man die Zeit an, wenn man in die Zukunft (Futur) blickt: "Wir freuen uns auf euer Kommenwerden" statt "Wir freuen uns auf euer Kommen". --84.119.201.158 20:42, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Da hast Du natuerlich Recht. Vielen Dank fuer das Richtiggestellthaben der Regel! --83.167.34.67 10:08, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bist du sicher? Ich meine, der Film mit Jodie Foster heißt nicht umsonst "Das Geschwiegenhaben der Lämmer", da die Geschichte von den schweigenden Lämmern ja in der Vergangenheit spielte. Und man würde doch auch nicht sagen: "Sein Lachen war ansteckend" sondern "Sein Gelachthaben war ansteckend". Und man sagt auch nicht: "Dort herrschte ein reges Kommen und Gehen" sondern man sagt "Dort herrschte ein reges Gekommensein und Gegangensein". Ebenso passt man die Zeit an, wenn man in die Zukunft (Futur) blickt: "Wir freuen uns auf euer Kommenwerden" statt "Wir freuen uns auf euer Kommen". --84.119.201.158 20:42, 9. Jun. 2016 (CEST)
Frage zu einer Ebay-Bestellung
Hallo, ich möchte bei Ebay eine Speicherkarte für ca. 8 € (incl. Versand) bestellen. In der Artikelbeschreibung steht: "Diesen Artikel bieten wir mehrwertsteuerfrei ab Büsingen/Deutschland an. Büsingen gehört zum deutschen Staatsgebiet aber weder zum deutschen Steuergebiet noch zum Zollgebiet der EU. Deshalb ist die zollfreie Liefermenge auf einen Warenwert von täglich € 22,-- je Käufer begrenzt. Lieferungen über dem Wert von € 22,-- sind abgabenpflichtig !". Muß ich mit weiteren Kosten rechnen? --95.119.3.241 11:23, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Du meinst Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Urheberrechtsabgaben? Im Prinzip nicht, wenn der Versender den Wert korrekt deklariert (die Angebotsformulierung lässt darauf schließen, dass er sich damit auskennt). --Magnus (Diskussion) 11:31, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, ich möchte wissen, ob der deutsche Staat noch zusätzlich Geld von mir will? --95.119.3.241 11:48, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du eine Rechnung bekommst ziemlich sicher nicht, ohne Rechnung berechnet der Zoll den Wert anhand vom Straßenpreis, der heute einfach im Internet recherchiert wird. Wenn der >22€ liegt (was aber bei einem ebay-Preis von 8€ eher unrealistisch ist), kann es sein, dass du was zahlen musst, sonst musst du sicher nichts zahlen, aber es kann sein, dass dus mit der Rechnung vom zoll abholen musst. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Nachtrag: ohne Rechnung kann mans natürlich mit der ausgedruckten Kaufbestätigung von ebay probieren. Ob der Zoll das als Beleg akzeptiert weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du eine Rechnung bekommst ziemlich sicher nicht, ohne Rechnung berechnet der Zoll den Wert anhand vom Straßenpreis, der heute einfach im Internet recherchiert wird. Wenn der >22€ liegt (was aber bei einem ebay-Preis von 8€ eher unrealistisch ist), kann es sein, dass du was zahlen musst, sonst musst du sicher nichts zahlen, aber es kann sein, dass dus mit der Rechnung vom zoll abholen musst. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Eventuell gefaehrlich sind Kosten, die vom Lieferer fuer den Aufwand zur Zolldeklaration und -Abfertigung in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten werden von den gewerblichen Anbietern oft pauschal berechnet und koennen im Vergleich zum Warenwert oft erheblich sein. Auch ein Grund dafuer, warum an der Grenze zur Schweiz in D verschiedene Anbieter gegen Geld Lieferadressen mit Selbstabholung zur Verfuegung stellen. Bei Ebay gibt es moeglicherweise Regeln gegen solche Kosten, man sollte aber sicher sein, dass sie nicht doch irgendwo in den Geschaeftsbedingungen des Lieferers stehen. -- 83.167.34.67 10:25, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, ich möchte wissen, ob der deutsche Staat noch zusätzlich Geld von mir will? --95.119.3.241 11:48, 9. Jun. 2016 (CEST)
Fabelwesen
Gibt es für Hybriden Halb Mensch/Halb Drache eine Bezeichnung? Geht um eine Statur aus einem Männerkörper, dem zwei Drachenköpfe aus dem Hals wachsen, und der einen frei beweglichen Echsenschwanz mit Beinumfang am Steiß hat. Andere Details wie Schuppe und Hornausbildungen sind auch vorhanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe Mischwesen. --77.186.214.153 20:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Auch bei dieser Frage wäre der Kontext hilfreich. Figur in einem Video-Spiel oder auf einem babylonischen Rollsiegel, oder was? Mit einem doppelten Gebiss, statt einem doppelten Kopf könnte das z.B. das Alien aus der Alien-Filmreihe sein. Geoz (Diskussion) 22:56, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ist eine Kunstfigur, die ich als Statur in einem Laden gesehen haben. Besitzer konnte keine Angaben zum Motiv machen. Und nein, es ist nicht das Alien. Wie gesagt, es ist ein normaler Männerkörper samt Brustwarzen, die ihn als Säugetier auswiese :) Oliver S.Y. (Diskussion) 00:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Spontan hätte ich auf einen Spitzenkandidaten der AfD getippt.
- In der moderneren Literatur findet man AnthroDragon etc. Beim nächsten Besuch auf den oder unter den Sockel gucken, da haben die immer ihr Trademark. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist eine Kunstfigur, die ich als Statur in einem Laden gesehen haben. Besitzer konnte keine Angaben zum Motiv machen. Und nein, es ist nicht das Alien. Wie gesagt, es ist ein normaler Männerkörper samt Brustwarzen, die ihn als Säugetier auswiese :) Oliver S.Y. (Diskussion) 00:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Es könnte auch eine Naga sein, insbesondere in der südostasiatischen Variante. --132.230.195.196 10:12, 10. Jun. 2016 (CEST)
„Diese Nummer ist nicht vergeben.“
Ich habe ein altes Handy mit einer noch viel älteren Prepaid-SIM von E-Plus (gekauft 1997 und seitdem ununterbrochen im Einsatz). In der Vergangenheit habe ich öfter mal SMS bekommen, mit dem ungefähren Inhalt: Ein Anruf in Abwesenheit von der Nummer yyy ohne Mailboxnachricht. Wann das das letzte Mal passiert ist, kann ich aus Erinnerung nicht mehr sagen. Ich weiß aber sicher, dass ich in all den Jahren nie eine Mailbox eingerichtet habe und nie auch nur ein einziges Mal eine Mailbox-Nachricht abgehört habe. Absolut sicher weiß ich, dass ich diesen Dienst – egal, ob es nun ein Mailbox-Service oder nur ein Info-Service ist – nicht deaktiviert habe, aber ich habe eben auch schon länger nicht mehr diese SMS bekommen.
Heute habe ich aus Spaß mal ein bisschen experimentiert, und damit etwas sehr Komisches bemerkt: Wenn ich mein Handy von meinem Festnetzanschluss (O2 bzw. ehemals Hansenet Alice) anrufe und nicht rangehe, klingelt das Handy ein paar Sekunden, ich höre auch am Festnetz das Klingelzeichen, dann aber die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Wenn ich mein Handy anrufe und mich selbst wegdrücke, erhalte ich die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Wenn ich mein Handy ausschalte und mich dann anrufe, erhalte ich sofort die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Das ist ziemlich irritierend. Auf der Arbeit ist mein Handy den ganzen Tag über aus. Wenn mich in dieser Zeit jemand anruft, denkt derjenige danach, dass er die falsche Nummer hat, probiert es vielleicht zur Kontrolle noch einmal – und ruft danach vermutlich nie wieder an. Sehr ärgerlich.
Ich würde dem gerne nachgehen. Kann mir jemand Hinweise geben, woran es liegen kann? Muss ich mich deswegen an E-Plus wenden, oder könnte das auch nur ein Effekt meines O2-Anschlusses sein? (Ich kann es aktuell nicht mit einem anderen Anschluss probieren, morgen vermutlich erst.) Darf ich von E-Plus bei einer so alten SIM überhaupt noch Unterstützung erwarten? Immerhin verdienen sie ja ziemlich gut an mir, meine Preise sind auch noch von 1997 ;-) --85.178.252.92 22:42, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ohne ausprobieren wirst du kaum herausfinden, obs mit deinem O2-Anschluss zu tun hat. Falls du sonst keinen Zugang zu einem anderen Festnetzanschluss hast, kannst du eventuell eine Telefonzelle benutzten. Früher haben die allerdings die erste Münze nach solchen Ansagen nicht wieder ausgespuckt, ich weiß nciht ob das jetzt noch der Fall ist, aber wenns diir wiurkich wichtig ist, das schnell zu klären, dann wirds die paar Cent wohl wert sein. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Telefonspam, nicht drauf eingehen. Abgehenden Rufnummern lassen sich fälschen. Dieser Missbrauch wird durch unseriöse Callcenter und Kriminelle getätigt, teils aus dem Ausland, damit sie juristisch nicht greifbar sind. Mit dem Alter der SIM hat das nichts zu tun, die ist nur der Schlüssel für Gerät und Teilnehmer, geschützt mit PIN/PUK. --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 9. Jun. 2016 (CEST)
An Hans Haase an dieser Stelle explizit keinen Dank für diesen Auskunftsspam.--85.178.252.92 23:39, 9. Jun. 2016 (CEST)
- @Hans Haase: manche Handynetzbetreiber bieten tatsächlich einen Service an, der einem über Anrufe in Abwesenheit informiert... --MrBurns (Diskussion) 23:52, 9. Jun. 2016 (CEST)
- @Hans Haase: Nein, das ist kein Telefonspam, sondern offensichtlich ein Signalisierungsproblem. O2 und Eplus gehören heute beide zu Telefonica, dennoch kann das ein Problem beim Zusammenschalten der beiden Netze sein. Wie heikel so etwa ist hat Unitymedia beim Zusammenschalten der Netze von Kabel BW und Unitymedia deutlich demonstriert. Ob das jetzt der ex-O2-Teil oder der ex-Eplus-Teil ist, das wissen die Götter. Im Zweifelsfall sollte sich 85.178.252.92 an den Kundendienst sowohl des Festnetz-, als auch des Mobilfunkanschlusses wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn die Nummer vierstellig ist oder erreichbar wäre, könnte man es glauben. Eine SMS, die über nicht angenommene Anrufe informiert, kommt nicht vom Anrufer selbst. Die Nummer könnte aber eingesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
Weißt Du, Hans, Du erzählst hier so oft so unzusammhangslosen Unfug, dass man manchmal gar nicht merkt, dass Dein auf den ersten Blick total am Thema vorbeigehender Beitrag im Endeffekt auf eine Fehlstelle in der Frage hinweist. Deswegen noch mal kurz zur Verdeutlichung: Die SMS, von denen ich oben berichtete, kamen von E-Plus und waren ein ordnungsgemäßer und kostenloser Service, mit denen mich E-Plus auf Anrufe in meiner Abwesenheit hinwies. Sie kamen gerade weil ich nie eine Mailbox eingerichtet hatte. Hätte ich eine eingerichtet, hätten sie mich vielleicht auf eine Mailboxnachricht hingewiesen (statt mir mitzuteilen, dass keinen hinterlassen wurde). So wurde die Nummer des Anrufers in der SMS genannt, damit ich sie rückrufen konnte, die SMS selbst kam von E-Plus. Betrug, Spam oder ein Fehler ist es auf jeden Fall nicht, sondern genau im Gegenteil genau das, was eigentlich immer noch passieren sollte, wenn mich jemand in Abwesenheit anruft. Genau das möchte ich, und nicht, dass beim Anrufer der Eindruck erweckt wird, meine Nummer existiere nicht. Ich habe nur auf sie verwiesen, um zu verdeutlichen, dass eben das zwar passiert, aber zumindest anscheinend kein normales Phänomen ist.--85.178.252.92 00:24, 10. Jun. 2016 (CEST)
Gehe mal ins Menü und lösche alle Rufumleitungen. Vielleicht hast du dir da versehentlich was falsches eingerichtet. Holstenbär (Diskussion) 08:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich als O2-Kunde habe mir auch schon sagen lassen, dass meine Nummer nicht vergeben wäre (teilten mir Freunde/Eltern mit). Andererseits habe ich auch schon mal einen Kumpel anrufen wollen (E+), dessen Telefon aus war, da kam das auch. Scheint in der Tat ein Signalisierungsproblem von Telfonica zu sein. --Susad 1978 (Diskussion) 10:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wohnst du in einer Gegend wo deine Funkzelle oefters voll ist? Dann kann das wohl passieren. Telefonica ist wohl beruechtigt dafuer, alte Eplus-Kunden oder Billigheimer-Kunden (Netto, Aldi, Tschibo...) in ihrem System hinten an zu stellen. Gabs wohl schon Ruegen der Bundesnetzagentur, scheinen sich aber wenig drun zu scheren. Probier mal auf dem flachen Land, obs dann besser ist. Ja, ich weiss, dann ist kein geeignetes Festnetz in Reichweite ;) Bin mit Netto-Kom Handy (auch Telefonica) oefters im Ausland unterwegs, da darf ich mir das mit der nicht vergebenen Nummer bei abgehenden Gespraechen etwa die ersten 10 Waehlversuche anhoeren, dann gehts meist. Nagut, koennt ja auch zum Premium-Anbieter O2 wechseln, und dann 2,39 Euro pro Minute bezahlen. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Muss ich mich deswegen an E-Plus wenden..? - "Dat kann isch doch net wesse, woröm dat net jejhdt" lautete - hier (so gut es mir möglich war) lautmalerisch nachgeahmt - die herausgeplärrte Antwort des E-Plus-Service auf meine Frage, warum meine Anrufweiterleitung vom T-Online-Festnetz auf das in Spanien befindliche E-Plus-Handy nicht funktioniere... Okay, vielleicht hat sich seit 1998 längst etwas gebessert - ansonsten: Viel Glück! 78.35.49.110 14:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
Windows 10 ---> Rechner ---> Datumsberechnung = Fehler!
Hallo Leute! Für meinen nächsten Flug nach weit weg suchte ich, wegen Obergrenze Visumsdauer, in der Win10-Rechner-App die Anzahl der Tage vom 30.11.16 bis 28.3.17, um mich zu vergewissern, dass meine Kopfrechnung richtig ist. Sicher ist sicher.
Antwort des Programms: 117 Tage. Ich: Nein, 118 Tage!
... bis zum 27.3.17: Computer sagt 116 Tage. Wie bitte?
... bis zum 26.3.17: Computer sagt 115 Tage. Soso.
... bis zum 25.3.17: Computer sagt 115 Tage. Hat er es jetzt begriffen?
Kurzer Test: bis zum 30.11.17 sind es wieder 365 Tage. Jetzt wollte ich nicht nochmal die Fehlerstelle suchen.
Könnt ihr diesen Fehler bei euch nachvollziehen? Was ist eure Erklärung dafür? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bei solchen Fragen nutze ich immer Wolframalpha. Deine Antwort -- sk (Diskussion) 11:27, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die kompletten Monate Dezember 2016, Januar und Februar 2017 haben 31+31+28=90 Tage. Plus 28 aus März macht 118. Wenn du den 30.11. mitgezählt haben willst (ab wann brauchst du das Visum?), dann wären es sogar 119 Tage.
- Das Programm kannst du ja einfach systematisch testen:
- Vom 30.11. bis 1.12.
- Vom 30.11. bis 31.12.
- Vom 30.11. bis 1.1.17
- usw, so lange, bis das Ergebnis falsch wird. --87.123.12.36 11:31, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Der Rechner (calc.exe) unter Windows 8 liefert zumindest das korrekte Ergebnis. Die Erklärung dürfte in Richtung Rundungsproblem gehen. Intern wird nicht 31+31+28+28 Tage gerechnet, sondern beide Dati in sowas wie Sekunden seit dem 01.01.1900 umgesetzt (nur als Beispiel, die genaue Ermittlung kenne ich hier nicht), dann Wert2 - Wert1 gerechnet und dann zurück in Tage. Wenn dann abgeschnitten statt gerundet wird oder mit ungefähren Werten bei der Umrechnung von Sekunden in Tage gerechnet wird, kann es zu solchen Phänomenen kommen. --Magnus (Diskussion) 11:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hab's gerade ausprobiert:
- Vom 30.11. bis spätestens zum 25.3.2017 ist die Anzeige jeweils richtig; bis zum 25.3. sind es 115 Tage.
- Und wenn man dann vom 30.11. bis zum 26.3. eingibt, dann sind das angeblich ebenso 115 Tage.
- Das Problem tritt übrigens immer am 25.3. auf den 26.3.2017 auf, auch wenn man z.B. als Anfangsdatum nicht den 30.11., sondern z.B. den 1.12. nimmt.
- Gib als Anfangsdatum mal den 25.3.2017 und als Enddatum den 26.3.2017 ein. Und dann guck mal, was er sagt... --87.123.12.36 11:46, 10. Jun. 2016 (CEST)
- am 26.03.17 ist Sommerzeitumstellung, das heißt der Tag ist dann nur 23 Stunden lang. Die Software zählt anscheinend nur ganze 24-Stunden als Tag.
- Genau, die Zeitumstellung ist offenbar das Problem. Für Daten vor dem 26.3.2016 bis danach besteht dasselbe Problem. Die 23 Stunden an dem Tag werden also "abgerundet", oder vll. eher als Nachkommaanteil abgeschnitten. Bei der Umstellung auf Winterzeit funktioniert es soweit; da wird zumindest der eine Tag mit seinen 25 Stunden als 1 Tag angezeigt. (Ich geh trotzdem davon aus, dass da vom Prinzip her derselbe Fehler auftritt, man ihn nur nicht sieht.)
- Das eine Jahr vom 26.3.2016 bis zum 26.3.2017 hat damit übrigens nur 364 Tage - obwohl ja nicht nur eine Sommer-, sondern auch eine Winterzeitumstellung in diesem Bereich liegt. Die beiden Fehler gleichen sich also nicht aus. --87.123.12.36 11:56, 10. Jun. 2016 (CEST)
- am 26.03.17 ist Sommerzeitumstellung, das heißt der Tag ist dann nur 23 Stunden lang. Die Software zählt anscheinend nur ganze 24-Stunden als Tag.
1. Danke an Alle!
2. Visum immer erst ab dem Folgetag = Ankunftstag.
3. Ich denke auch, dass es am Sommer-Winterzeit-Umstellungstag liegt.
4. Wolframalpha ist prima Tipp!
5. 25.3. auf 26.3. = "Selbes Datum" sagt ja schon alles.
Danke nochmals! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 12:05, 10. Jun. 2016 (CEST)
Haushund stammt vom Wolf ab, Wolf lässt sich aber nicht zähmen
Hallo, der Haushund stammt wohl vom Wolf ab. Zum Wolf liest man immer wieder, dass man ihn nicht zähmen kann. Für mich ist das ein Widerspruch, denn ohne das man ein Tier zähmen kann, kann man es eigentlich auch nicht domestizieren. Wie ist das also zu sehen? Relativiert sich die Nichtzähmbarkeit vielleicht wenn man nicht nur ein paar Wolfsgenerationen betrachtet sondern ein paar Generationen mehr? Aber wie ist dann zu erklären, dass die Menschen früher so viel Geduld aufbrachten? Also sprich, wie erklärt man sich den vermeintlichen Widerspruch, dass der Haushund vom Wolf abstammt, der Wolf aber nicht zähmbar ist!? --87.140.194.3 21:46, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Du kannst die Viechers auch mit der Flasche aufziehen und bist dann die Mama. Und auf die hört er dann auch, zumindest wenn sie ihm regelmäßig zeigt, was Sache ist. -- Janka (Diskussion) 22:10, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das hat mit Mutation erstmal soviel nix zu tun. Eher mit natürlicher Variabilität und künstlicher Zuchtwahl aus dieser. Die ersten Hunde dürften Wölfen noch sehr ähnlich gesehen haben. Ein großer Teil der heutigen Rassenvielfalt ist ja erst in den letzten paar 100 Jahren enstanden. Die Domestikation lief wahrscheinlich über die ohnehin schon gutmütigsten, zutraulichsten, devotesten Tiere. Verhalten ist zu einem gewissen Grade genetisch determiniert. Anfangs dürfte die Auswahl der Nachkommen zur weitereren Zucht sich also vor allem auch nach Gutmütigkeit, Veranlagung zur Devotheit, Wachsamkeit usw. gerichtet haben. Mit Veränderung des Genpools durch die künstliche Zuchtwahl veränderte sich dann auch das Aussehen der Hunde, weil Verhaltensgene mit Genen gekoppelt sind, die den Habitus bestimmen. M.W.n. gibt es moderne Zuchtversuche, bei denen man Wölfe gezielt auf Zahmheit gezüchtet hat und bei denen dann auch nach wenigen Generationen Änderungen im Habitus auftraten (bspw. Knickohren statt Stehohren oder Änderung der Fellfarbe). --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Gretarsson hat es gut erklärt. In gleicher Art gilt das auch für andere Haustierrassen, die ebenfalls wilde Vorfahren haben, die sich nicht als Kuscheltiere eignen. Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun, weil dabei auch gezielt Mutationen selektiert und etabliert werden. BTW: Wenn ich nicht irre, kann man aktuell bei Füchsen beobachten, daß die gelegentlich erste Merkmale einer Entwicklung in Richtung Haustier aufweisen, noch vor einem züchterischen Einwirken durch Menschen. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. --84.58.89.207 22:49, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Du irrst dich nicht: Dmitri Konstantinowitsch Beljajew versuchte "handhabbarere" Füchse für die Fellgewinnung zu erhalten. Aber sie wurden nicht nur "lieber", sie sahen dann auch anders aus (s.o. und im Artikel) - und die Felle waren nicht mehr zu verwenden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:00, 8. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Schöner Hinweis, den kannte ich noch gar nicht. In meiner nebligen Erinnerung schwirrt eine Fernsehreportage herum, in der u.a. Rotfüchse mit weißen Flecken vorkommen, was zusammen mit irgendwelchen weiteren Merkmalen als möglicher Beginn einer Haustierwerdung interpretiert wurde. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wieder richtig. Hier unter dem Motto "Farm Fox" (weisse Flecken). Hier noch der Original-Russe als Video und in bunt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:24, 9. Jun. 2016 (CEST)
- In meiner Erinnerung ging es in der Reportage um wild lebende europäische Rotfüchse, deren Revier sich bis in städtisches Gebiet ausdehnt, bei denen diese ungewöhnlichen Merkmale gesehen wurden. --94.219.23.174 15:38, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wieder richtig. Hier unter dem Motto "Farm Fox" (weisse Flecken). Hier noch der Original-Russe als Video und in bunt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:24, 9. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Schöner Hinweis, den kannte ich noch gar nicht. In meiner nebligen Erinnerung schwirrt eine Fernsehreportage herum, in der u.a. Rotfüchse mit weißen Flecken vorkommen, was zusammen mit irgendwelchen weiteren Merkmalen als möglicher Beginn einer Haustierwerdung interpretiert wurde. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Du irrst dich nicht: Dmitri Konstantinowitsch Beljajew versuchte "handhabbarere" Füchse für die Fellgewinnung zu erhalten. Aber sie wurden nicht nur "lieber", sie sahen dann auch anders aus (s.o. und im Artikel) - und die Felle waren nicht mehr zu verwenden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:00, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Gretarsson hat es gut erklärt. In gleicher Art gilt das auch für andere Haustierrassen, die ebenfalls wilde Vorfahren haben, die sich nicht als Kuscheltiere eignen. Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun, weil dabei auch gezielt Mutationen selektiert und etabliert werden. BTW: Wenn ich nicht irre, kann man aktuell bei Füchsen beobachten, daß die gelegentlich erste Merkmale einer Entwicklung in Richtung Haustier aufweisen, noch vor einem züchterischen Einwirken durch Menschen. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. --84.58.89.207 22:49, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Das hat mit Mutation erstmal soviel nix zu tun. Eher mit natürlicher Variabilität und künstlicher Zuchtwahl aus dieser. Die ersten Hunde dürften Wölfen noch sehr ähnlich gesehen haben. Ein großer Teil der heutigen Rassenvielfalt ist ja erst in den letzten paar 100 Jahren enstanden. Die Domestikation lief wahrscheinlich über die ohnehin schon gutmütigsten, zutraulichsten, devotesten Tiere. Verhalten ist zu einem gewissen Grade genetisch determiniert. Anfangs dürfte die Auswahl der Nachkommen zur weitereren Zucht sich also vor allem auch nach Gutmütigkeit, Veranlagung zur Devotheit, Wachsamkeit usw. gerichtet haben. Mit Veränderung des Genpools durch die künstliche Zuchtwahl veränderte sich dann auch das Aussehen der Hunde, weil Verhaltensgene mit Genen gekoppelt sind, die den Habitus bestimmen. M.W.n. gibt es moderne Zuchtversuche, bei denen man Wölfe gezielt auf Zahmheit gezüchtet hat und bei denen dann auch nach wenigen Generationen Änderungen im Habitus auftraten (bspw. Knickohren statt Stehohren oder Änderung der Fellfarbe). --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 7. Jun. 2016 (CEST)
- „Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun.“ Hab ich ja nicht vollends bestritten. Aber bei der initialen Domestikation, in den ersten fünfzig, hundert Generationen, waren Mutationen wahrscheinlich nicht so entscheidend, sondern erst bei der Herausbildung jener Rassen, die sich äußerlich deutlich vom Wolf unterschieden. --Gretarsson (Diskussion) 23:00, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Für mich klingt "hat mit Mutation [...] nix zu tun" eher nach Auschluß, da wollte ich kurz einhaken. Bei den Unterschieden wäre ich mir nicht so sicher. Viele ganz wesentliche Unterschiede betreffen das Gehirn und das sieht man nicht von außen;) --84.58.89.207 23:07, 7. Jun. 2016 (CEST)
- In der Frage liegt doch schon der Kern der Antwort: „Zähmen“ bezieht sich auf den Lebenslauf eines einzelnen Tieres, „Domestizieren“ auf einen Vorgang, der sich über viele Generationen von Tieren erstreckt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:42, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Für mich klingt "hat mit Mutation [...] nix zu tun" eher nach Auschluß, da wollte ich kurz einhaken. Bei den Unterschieden wäre ich mir nicht so sicher. Viele ganz wesentliche Unterschiede betreffen das Gehirn und das sieht man nicht von außen;) --84.58.89.207 23:07, 7. Jun. 2016 (CEST)
- „Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun.“ Hab ich ja nicht vollends bestritten. Aber bei der initialen Domestikation, in den ersten fünfzig, hundert Generationen, waren Mutationen wahrscheinlich nicht so entscheidend, sondern erst bei der Herausbildung jener Rassen, die sich äußerlich deutlich vom Wolf unterschieden. --Gretarsson (Diskussion) 23:00, 7. Jun. 2016 (CEST)
- (nach BK) Außerdem darf man auch mit zunächst rein symbiotischen Beziehungen zwischen Menschen und den wilden Vorfahren heutiger Haustiere rechnen. Die Wildformen der heutigen Lamas lassen sich z.B. auch nicht zähmen. Deshalb geht man davon aus, dass sie über lange Zeiten von nomadischen oder halbnomadischen Gruppen so ähnlich behandelt wurden, wie heute noch die Lappländer ihre Rentiere halten: die meiste Zeit machen sie, was sie wollen, nur bei Bedarf werden sie zusammengetrieben. Auch bei Wölfen könnte ich mir vorstellen, dass die sich nach und nach an Menschen gewöhnt haben, wenn beide Seiten davon einen Vorteil hatten. Wölfe bekommen Fleischabfälle und Knochen, warnen dafür Menschen vor Eindringlingen, oder zeigen Wild an, oder so. Schon auf diese Weise könnten die Menschen bestimmte Rudel von besonders menschenfreundlichen und kooperativen Wölfen bevorzugt haben. Geoz (Diskussion) 23:56, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ganz genau so stellt man sich das unter Anthropologen ungefähr vor. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 8. Jun. 2016 (CST)
- <quetsch> @Gretarsson:: Ganz genauso [...] ungefähr ... - Du sprichst schon wieder in Rätseln. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Lies einfach in Gänze was dort steht, und picke nicht einzelne Satzteile heraus, die sich scheinbar widersprechen: Die ungefähre Vorstellung, die Anthropologen von den Anfängen der Domestikation des Hundes haben, hat Geoz ganz genau so wiedergegeben... --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 9. Jun. 2016 (CEST)
- "Ganz genau so" impliziert ein hohes Maß an Exaktheit, was in jedem Fall der Formulierung "ungefähr" widerspricht. Du argumentierst wissenschaftlich, da sollte man auch eine wissenschaftlich exakte Sprache erwarten können. Das mag Dir pingelig erscheinen, aber nur so kann man seriöse wissenschaftliche Aussagen sauber von Blendwerk abgrenzen. Ich bin bisher davon ausgegangen, daß Deine Ausführungen klar und eindeutig sein sollen, darum bin ich etwas befremdet, daß Du so aversiv auf meinen Hinweis reagierst. --94.219.23.174 14:02, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Im ANR bin ich ja selber ziemlich pingelig, aber hier muss man nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, da reicht auch jedes zweite... Übertreibst du nicht ein ganz kleines Bisschen, wenn du im Hinblick auf eine (möglicherweise) missverständliche Formulierung, anfängst von „Blendwerk“ zu reden? Man könnte fast denken, du willst mich provozieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte von "Rätseln" geschrieben und mir eine Klarstellung erhofft. "Blendwerk" habe ich Dir nicht unterstellt, sondern lediglich darauf hingewiesen, daß es schwierig ist, seriöse wissenschaftliche Aussagen sauber von Blendwerk abgrenzen, wenn es an Klarheit mangelt. Bloß weil Du mich offenbar zu provozieren versuchst, heißt das nicht, das ich mich auch auf dieses Niveau herablasse. --94.219.0.244 12:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte eine Klarstellung geliefert: „Genau so“ und „ungefähr“ beziehen sich auf verschiedene Sinneinheiten des Satzes. Jede weitere Diskussion hätte sich damit erübrigt. Warum du dann angesichts dieser Lappalie das „Blendwerk“-Fass aufmachtest, erschloss sich mit nicht. Bei IPs liegt schnell der Verdacht nahe, dass die nur trollen wollen. Sorry, falls ich damit falsch lag. Und damit können wird diesen Offtopic-Substrang hoffentlich ruhen lassen. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hättest Du es einfach nur klargestellt ohne mich dabei anzupampen, hätte ich mich bedankt. Auch jetzt gehst Du schon wieder ad hominem, kommst mit Trollereiverdacht daher. Das ist wohl so: Du kannst Dir Angriffe ad hominem nicht verkneifen und ich kann nicht so tun, als würde ich das nicht merken. --94.219.0.244 13:31, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann natürlich das vom Gegenüber gesagte immer möglichst negativ interpretieren: Hinweise, die nicht übermäßig zuckersüß formuliert und mit drei Entschuldigungen bekränzt sind, werden zum „Angepampe“, die Formulierung des erfahrungsgemäß durchaus angebrachten Verdachts, dass bei IP-Posts Getrolle dahinterstecken könnte, wird zum persönlichen Angriff dir gegenüber. Dass ich versucht habe, mich zu entschuldigen, wird bezeichnenderweise ignoriert. Wenn ich mal Bock auf so eine Sorte Gespräch habe (was eigentlich nie ist), rufe ich meine Ex-Freundin an, wenn sie mal wieder eine depressive Episode hat. Auf WP muss ich mir das nicht geben. Daher jetzt von meiner Seite hier E.O.D. Da die Wissensfrage im Prinzip auch durch ist, setze ich unten eine Erle. --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Glaubst Du diesen Unsinn wirklich oder willst Du mir das bloß weismachen? Es wird langsam ziemlich absurd, was Du hier von Dir gibst, und sieht immer mehr nach Projektion oder sonst einem Wahrnehmungsfehler aus. Vielleicht sollte ich mal mit Deiner Ex telefonieren, ob die vielleicht eine Idee hat, wie man dies Problem lösen kann. Dich zur Selbstreflexion anzuregen klappt schon mal nicht. --94.219.0.244 18:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann natürlich das vom Gegenüber gesagte immer möglichst negativ interpretieren: Hinweise, die nicht übermäßig zuckersüß formuliert und mit drei Entschuldigungen bekränzt sind, werden zum „Angepampe“, die Formulierung des erfahrungsgemäß durchaus angebrachten Verdachts, dass bei IP-Posts Getrolle dahinterstecken könnte, wird zum persönlichen Angriff dir gegenüber. Dass ich versucht habe, mich zu entschuldigen, wird bezeichnenderweise ignoriert. Wenn ich mal Bock auf so eine Sorte Gespräch habe (was eigentlich nie ist), rufe ich meine Ex-Freundin an, wenn sie mal wieder eine depressive Episode hat. Auf WP muss ich mir das nicht geben. Daher jetzt von meiner Seite hier E.O.D. Da die Wissensfrage im Prinzip auch durch ist, setze ich unten eine Erle. --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hättest Du es einfach nur klargestellt ohne mich dabei anzupampen, hätte ich mich bedankt. Auch jetzt gehst Du schon wieder ad hominem, kommst mit Trollereiverdacht daher. Das ist wohl so: Du kannst Dir Angriffe ad hominem nicht verkneifen und ich kann nicht so tun, als würde ich das nicht merken. --94.219.0.244 13:31, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte eine Klarstellung geliefert: „Genau so“ und „ungefähr“ beziehen sich auf verschiedene Sinneinheiten des Satzes. Jede weitere Diskussion hätte sich damit erübrigt. Warum du dann angesichts dieser Lappalie das „Blendwerk“-Fass aufmachtest, erschloss sich mit nicht. Bei IPs liegt schnell der Verdacht nahe, dass die nur trollen wollen. Sorry, falls ich damit falsch lag. Und damit können wird diesen Offtopic-Substrang hoffentlich ruhen lassen. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte von "Rätseln" geschrieben und mir eine Klarstellung erhofft. "Blendwerk" habe ich Dir nicht unterstellt, sondern lediglich darauf hingewiesen, daß es schwierig ist, seriöse wissenschaftliche Aussagen sauber von Blendwerk abgrenzen, wenn es an Klarheit mangelt. Bloß weil Du mich offenbar zu provozieren versuchst, heißt das nicht, das ich mich auch auf dieses Niveau herablasse. --94.219.0.244 12:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Im ANR bin ich ja selber ziemlich pingelig, aber hier muss man nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, da reicht auch jedes zweite... Übertreibst du nicht ein ganz kleines Bisschen, wenn du im Hinblick auf eine (möglicherweise) missverständliche Formulierung, anfängst von „Blendwerk“ zu reden? Man könnte fast denken, du willst mich provozieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
- "Ganz genau so" impliziert ein hohes Maß an Exaktheit, was in jedem Fall der Formulierung "ungefähr" widerspricht. Du argumentierst wissenschaftlich, da sollte man auch eine wissenschaftlich exakte Sprache erwarten können. Das mag Dir pingelig erscheinen, aber nur so kann man seriöse wissenschaftliche Aussagen sauber von Blendwerk abgrenzen. Ich bin bisher davon ausgegangen, daß Deine Ausführungen klar und eindeutig sein sollen, darum bin ich etwas befremdet, daß Du so aversiv auf meinen Hinweis reagierst. --94.219.23.174 14:02, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Lies einfach in Gänze was dort steht, und picke nicht einzelne Satzteile heraus, die sich scheinbar widersprechen: Die ungefähre Vorstellung, die Anthropologen von den Anfängen der Domestikation des Hundes haben, hat Geoz ganz genau so wiedergegeben... --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 9. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> @Gretarsson:: Ganz genauso [...] ungefähr ... - Du sprichst schon wieder in Rätseln. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ganz genau so stellt man sich das unter Anthropologen ungefähr vor. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 8. Jun. 2016 (CST)
- Ja, das war auch von den einzelnen Tieren abhängig. Es wird vermutlich auch unter den heutigen Wölfen vereinzelte Tiere geben die sich zähmen liesen. Nur sind diese Eigenschaften die dem Zähmen förderlich wären, gerade heute in der freien Wildbahn ein Nachteil. "Meide dem Menschen sonst wirst du erschossen" ist was das den heute lebenden Wölfen schon seit Generationen mitgegeben wird. Gewisse Eigenschaften werden eben beim Haustier anderes gefördert/unterdrückt als beim Wildtier. Eine Eigenschaft die die Überlebenswahrscheinlichkeit in der freien Natur senkt (aber unter Umständen bei der Domestizierung ein Vorteil wäre), wird ganz automatisch schlechter an die Nachkommen weitergegeben. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Weitere Verluste und Zugewinne: Hunde können (wie Kleinkinder) "dem Blick eines Menschen folgen" (sie "lesen" den menschlichen Gesichtsausdruck, vermutlich besser als jede andere Spezies); Wölfe können das nicht. Andererseits fummeln Wölfe solange an einem leicht verschlossenen Behälter herum, bis sie an das Innere (Nahrung) kommen. Der Hund versucht es, dann setzt er sich neben den Behälter und schaut Herrchen/Frauchen mit dem Und-was-ist-jetzt?-AUFMACHEN!-Blick an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wäre ein zu erstellender Artikel Kaskade (Biochemie) nicht was für dich, um den einzigen Rotlink in dem von dir verlinkten und imho interessanten Artikel zu bläuen? Ich las übrigens neulich, dass Affen – im Gegensatz zu Hunden und Kleinkindern – nicht wissen, was Mensch meint, wenn er in eine Richtung zeigt. Katzen auch nicht wirklich, die sollen aber immerhin zwischendruch schon mal anhand Gesichtsausdruck, Stimmlage etc checken, wie Mensch gerade so drauf ist. -- Ian Dury Hit me 11:45, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, Signalkaskade ist etwas anderes. Genkaskade (engl. gene cascade) ist wohl der gesuchte Begriff. Gene Cascade wäre auch ein toller User-Name... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:55, 8. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> Wölfe haben eine sehr komplexe Mimik, die für die Kommunikation mit anderen Wölfen sehr wichtig ist ("gelesen" wird). Witziger Weise haben die Hunde, die so gut gelernt haben, unsere Mimik zu "lesen", ihre eigene im Lauf der Zeit stark reduziert. Zur Kommunikation mit uns reichte der "Dackelblick", Hecheln und gelegentliches Ohrenspitzen. Geoz (Diskussion) 11:58, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Signalkaskade?--Nurmalschnell (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ist Signalkaskade das, was in Dmitri_Konstantinowitsch_Beljajew noch ein Rotlink ist? Dann leite es doch bitte dort um. Ich kann das nicht wirklich beurteilen weil so gar nicht mein Fach, ich bin nur interessiert. -- Ian Dury Hit me 13:44, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Genkaskade, wie der Graue etwas drueber meint, ist ein bisschen etwas anderes, aber manchmal auch ein Unterabschnitt einer Signalkaskade. Die SK hoert ja oft nicht vor der Expressionsregulierung auf: Es wird ein (oder mehrere) Gene, oft Transkriptionsfaktoren, angeschalten, die dann Gene und andere Transskritionsfaktoren anschalten, die dann wieder andere Gene an oder abschalten... auf den ersten Blick ist es mir ein bissl unklar (hab mich nicht in derern Papers eingelesen!), warum die denn folgern dass es ausgerechnet eine Genkaskade ist, anstatt einer Signalkaskade. Die kommen ja mit Hormonaenderung, waere fuer mich nach Ockham Signalkaskade. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ist Signalkaskade das, was in Dmitri_Konstantinowitsch_Beljajew noch ein Rotlink ist? Dann leite es doch bitte dort um. Ich kann das nicht wirklich beurteilen weil so gar nicht mein Fach, ich bin nur interessiert. -- Ian Dury Hit me 13:44, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weis jetzt gerade nicht wo ich es aufgeschnappt habe. Aber die Meinung, dass die meisten Haustiere nicht komplett erwachsen sein, sonder zum Teil noch immer Welpe sind, hat was für sich. Das aufziehen von wilden Jungtieren, kann (muss aber nicht) zu Domestizierung führen. Wenn du als erwachsenes Jungtier von den Eltern nicht weg gejagt wirst (was in der Natur üblich ist, wenn es nicht freiwillig geht), dann bleibst du eben bei ihnen. Und wenn es dann irgendwie trotzdem mit der Fortpflanzung klappt, dann bleiben logischerweise auch seine Jungtiere usw.. --Bobo11 (Diskussion) 08:48, 8. Jun. 2016 (CEST) vgl. Neotenie.--Meloe (Diskussion) 09:36, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Psychische Neotenie? Wölfe sind ohnehin soziale Tiere. In großen Rudeln verbleibt der Nachwuchs durchaus auch wenn er ausgewachsen ist beim Rudel und damit bei den Eltern. Für einen Hund sind Herrchen und/oder Frauchen nebst Familie das Rudel (deswegen ist u.a. der Hang zur Devotheit bei Hunden so wichtig; es gibt ja heute nach wie vor sehr dominante Individuen, die aber genau aufgrunddessen keine guten Familienhunde sind, sondern erfahrene Halter brauchen, die sie in die Schranken weisen – zumindest wenn es sich um Vertreter relativ großwüchsiger Rassen handelt). --Gretarsson (Diskussion) 11:23, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wäre ein zu erstellender Artikel Kaskade (Biochemie) nicht was für dich, um den einzigen Rotlink in dem von dir verlinkten und imho interessanten Artikel zu bläuen? Ich las übrigens neulich, dass Affen – im Gegensatz zu Hunden und Kleinkindern – nicht wissen, was Mensch meint, wenn er in eine Richtung zeigt. Katzen auch nicht wirklich, die sollen aber immerhin zwischendruch schon mal anhand Gesichtsausdruck, Stimmlage etc checken, wie Mensch gerade so drauf ist. -- Ian Dury Hit me 11:45, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Weitere Verluste und Zugewinne: Hunde können (wie Kleinkinder) "dem Blick eines Menschen folgen" (sie "lesen" den menschlichen Gesichtsausdruck, vermutlich besser als jede andere Spezies); Wölfe können das nicht. Andererseits fummeln Wölfe solange an einem leicht verschlossenen Behälter herum, bis sie an das Innere (Nahrung) kommen. Der Hund versucht es, dann setzt er sich neben den Behälter und schaut Herrchen/Frauchen mit dem Und-was-ist-jetzt?-AUFMACHEN!-Blick an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das war auch von den einzelnen Tieren abhängig. Es wird vermutlich auch unter den heutigen Wölfen vereinzelte Tiere geben die sich zähmen liesen. Nur sind diese Eigenschaften die dem Zähmen förderlich wären, gerade heute in der freien Wildbahn ein Nachteil. "Meide dem Menschen sonst wirst du erschossen" ist was das den heute lebenden Wölfen schon seit Generationen mitgegeben wird. Gewisse Eigenschaften werden eben beim Haustier anderes gefördert/unterdrückt als beim Wildtier. Eine Eigenschaft die die Überlebenswahrscheinlichkeit in der freien Natur senkt (aber unter Umständen bei der Domestizierung ein Vorteil wäre), wird ganz automatisch schlechter an die Nachkommen weitergegeben. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 8. Jun. 2016 (CEST)
Gemeinsam gekauftes Gerät Personen oder Immobilienbezogen
Grüße
Ich habe gerade einen kleine Nachbarschaftsstreit, der mich zwar nicht direkt betrifft, aber ich würde da ganz gerne eure Meinung hören. Standort ist Tirol/Österreich.
Ich wohne in einen Haus mit 2 anderen Partein. Sind alles Eigentumswohnungen. Es gibt keine Hausverwaltung. Vor 3 Jahren haben wir und eine Schneefräße gekauft, die Kosten wurden ja nach Quadratmeter Wochnfläche aufgeteilt. Vor kurzen wechselte eine der Wohnungen den Besitzer. Der alte Besitzer baute eine Haus in unmittelbarer Umgebung. Die Wartungkosten für das Gerät werden von einen gemeinsamen Konto bezahlt, auf jenes der neue Besitzer auch einzahlt, der alte natürlich nicht mehr.
Nun beansprucht der alte Besitzer das Recht die Fräße zu benutzen da er ja bei der Anschaffung mitgezahlt hat, und der neue Benutzer nicht den damaligen Kaufpreis aufzahlen wollte. Der neue Besitzer meint er habe die Wohnung gekauft "so wie sie ist (also mit allem dazu gehörenden Objekten)" und die Fräße sei an die Wohnung gebunden. Sein Argument, wenn der alte Besitzer weiter weg gebaut hätte würde er auch nicht herfahren um das Gerät zu holen, leuchtet auch ein.
Im vergangenen Winter haben beide die Fräße benutzt, aber es gab schon Reiberein. Ich bin zwar der Hoffnung das sie beiden es unter sich ausmachen, aber mich würde interssieren, ist das Gerät nun an die Wohnung oder an die Person gebunden.
Bereits jetzt, danke für alle Antworten Hoschy666 (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ansonsten keine weitere Vereinbarung beim Kauf getroffen wurde, deutet die Aufteilung der Kosten nach Wohnfläche (und nicht etwa pro Nase) eher darauf hin, daß das Gerät tatsächlich an die Wohnung gebunden sein dürfte. IANAL --93.137.191.221 09:45, 9. Jun. 2016 (CEST)
Da müsste man sehr genau den (damaligen) Vertag durchlesen. Ohne den genauen Wortlaut zu kennen dürfte eine Interpretation eher in Richtung Kaffeesatzleserei gehen. IANAL --Elrond (Diskussion) 09:53, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich verweise auf Zubehör#Zugehör (Österreich) und die dort verlinkten Paragraphen §§ 294ff ABGB. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 9. Jun. 2016 (CEST)
In der Schweiz würde man davon ausgehen, dass die Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft (StWEG) die Fräse gekauft hat, d.h. sie gehört der Gemeinschaft oder den einzelnen nach Massgabe der Anteile am Gesamtbesitz, solange man Mitglied in der StWEG ist. Verkauft einer der Eigentümer seinen Anteil, dann scheidet er aus der Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft aus. Der neue Eigentümer tritt in die Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft ein und ihm gehört der Anteil gemäss seiner Besitzquote, somit steht im auch der Anteil an dieser Schneefräse zu. Auch ein regelmässig geäuffneter Erneuerungsfonds ist in der Schweiz an die Wohnung gebunden und der Quoten-Anteil wird beim Ausscheiden aus der StWEG ebenfalls NICHT ausbezahlt, sondern der neue Eigentümer tritt in die Gemeinschaft ein und übernimmt auch diesen Anteil. D.h. bei einem Verkauf der Liegenschaft ist zu beachten, dass der neue Eigentümer nicht nur den reinen Wohnungswert bezahlt, sondern eben auch für den mittlerweile ggf. ziemlich angewachsenen Anteil am Erneuerungsfonds zahlen muss. Beispiel: Wert Wohnung Fr. 100'000.-, Erneuerungsfonds Fr. 80'000.- für 4 Parteien mit identischen Anteil, somit bei Eintritt in die Gemeinschaft zu bezahlen: Fr. 100'000.- plus Fr. 20'000.- Anteil Erneuerungsfonds, d.h. durch einen Erneuerungsfonds wächst der Wert der Liegenschaft. Mit der Schneefräse wäre hier m.E. gleich zu verfahren gewesen.
--Henry II (Diskussion) 11:16, 9. Jun. 2016 (CEST)
- BK Das ist in Österreich genau so, wie bei den Piefkes: Wohnungen im geschilderten Sinne sind keine juristische Personen und können auch keine Verträge miteinander schließen, können aber Gegenstand in Verträgen sein. Der Gemeinschaftsvertrag zur Nutzung der Fräse besteht unter den Menschen, die ihn geschlossen haben. Offensichtlich wurde hier versäumt, eine Regelung im Falle eines Auszuges eines Teilhabers aus der Fräsergemeinschaft zu fixieren. Der alte ist aber nach der geschilderten Sachlage nicht ausgeschieden und er hat seinen Anteil an den neuen Wohnungseigentümer offensichtlich auch nicht verkauft. Der neue darf daher die Fräse auch nicht nutzten, der alte Teilhaber dürfte sie nutzen, aber vertragsgemäß nur zur umschichtigen Schneeräumung am alten Haus. Das will er sicher auch aus Haftungsgründen nicht tun. Das Recht zur Nutzung an seiner neuen Wohnstatt hat er nach der Rechtslage aber auch nicht, ein Bestehen auf sein Teileigentum an der Fräse ist damit für ihn recht nutzlos. Folgerichtig sollten die beiden verbliebenen und der neue Wohnungsinhaber einen neuen Vertrag zur Schneeräumung eingehen, wobei nur sie die Fräse nutzen können und der neue nicht. Damit ist das Problem auch dort, wo es hingehört, bei dem alten und neuen Besitzer der Wohnung, die müssen sich einigen.--2003:75:AF13:2E00:A4B8:997C:B430:9E3D 11:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe das so, dass die Fräse als Zugehör zum Haus beschafft wurde und als solches zum Haus als Ganzen gehört. Mit dem Verkauf seiner Wohnung hat der Mitbeschaffer auch sein Nutzungsrecht an der Fräse mit verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Das wäre das Ergebnis, wenn man nicht herausbekommt, wie der Kauf des Gerätes gedacht war. Dass der Unterhalt des Geräts von einem gemeinsamen Konto abgebucht wird deutet z.B. dann auf "Wohungsbgebunden" hin, wenn auch weitere Hauskosten darüber abgewickelt werden.
- Vertrag, Vertrauen, Gesetz ist die Reihenfolge. Insoweit spielt unter Umständen eben auch eine Rolle, wie der Fragesteller die Anschaffung seinerzeit verstanden hat, auch wenn er meint, er sei nicht direkt betroffen. ---- Ian Dury Hit me 16:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe das so, dass die Fräse als Zugehör zum Haus beschafft wurde und als solches zum Haus als Ganzen gehört. Mit dem Verkauf seiner Wohnung hat der Mitbeschaffer auch sein Nutzungsrecht an der Fräse mit verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 9. Jun. 2016 (CEST)
- BK Das ist in Österreich genau so, wie bei den Piefkes: Wohnungen im geschilderten Sinne sind keine juristische Personen und können auch keine Verträge miteinander schließen, können aber Gegenstand in Verträgen sein. Der Gemeinschaftsvertrag zur Nutzung der Fräse besteht unter den Menschen, die ihn geschlossen haben. Offensichtlich wurde hier versäumt, eine Regelung im Falle eines Auszuges eines Teilhabers aus der Fräsergemeinschaft zu fixieren. Der alte ist aber nach der geschilderten Sachlage nicht ausgeschieden und er hat seinen Anteil an den neuen Wohnungseigentümer offensichtlich auch nicht verkauft. Der neue darf daher die Fräse auch nicht nutzten, der alte Teilhaber dürfte sie nutzen, aber vertragsgemäß nur zur umschichtigen Schneeräumung am alten Haus. Das will er sicher auch aus Haftungsgründen nicht tun. Das Recht zur Nutzung an seiner neuen Wohnstatt hat er nach der Rechtslage aber auch nicht, ein Bestehen auf sein Teileigentum an der Fräse ist damit für ihn recht nutzlos. Folgerichtig sollten die beiden verbliebenen und der neue Wohnungsinhaber einen neuen Vertrag zur Schneeräumung eingehen, wobei nur sie die Fräse nutzen können und der neue nicht. Damit ist das Problem auch dort, wo es hingehört, bei dem alten und neuen Besitzer der Wohnung, die müssen sich einigen.--2003:75:AF13:2E00:A4B8:997C:B430:9E3D 11:18, 9. Jun. 2016 (CEST)
Aus Fehlern lernt man? Visa-Affäre
In dem Artikel steht, wie die Affäre ablief, aber nicht, ob daraus was gelernt wurde oder ob es Vorkehrungen gegen eine Wiederholung einer ähnlichen Affäre gab?--Wikiseidank (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2016 (CEST)
War das denn ein "Fehler"? Ich denke das war eine bewußte Entscheidung des damaligen Außenministers, der sehr wohl wußte, was er bewirkt.--80.129.142.226 22:43, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Untersuchungsausschuss wird meist eingesetzt, wenn ein "Fehler" vermutet wird...--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Im Artikel steht doch, wie die ganze Auseinandersetzung ausgegangen ist (nur nicht in irgendeinem „aus Fehler gelernt haben“-Sprech): Die „im Zweifel für die Reisefreiheit“-Regelung wurde wieder abgeschafft, Reiseschutzversicherungen werden nicht mehr akzeptiert.
- Seitdem werden sich wohl ein paar mehr Leute nicht einer medizinischen Behandlung in Deutschland haben unterziehen können, ein paar mehr ihren Studienplatz in Deutschland nicht haben antreten können … während der deutsche Freier selbstverständlich visafrei zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine gefahren ist, um sich dort bedienen zu lassen, während der deutsche Boden (zumindest in der Vorstellung) wieder von den ukrainischen Dienstleisterinnen unbeschmutzt gehalten worden ist. --Chricho ¹ ² ³ 01:11, 11. Jun. 2016 (CEST)
WLAN über 700 Meter?
Guten Abend, im Netz findet man zwar einiges, aber ich kann nicht wirklich unterscheiden, was nun Unsinn ist und was nicht. Außerdem spielt da auch noch Rechtliches rein, deswegen frage ich mal hier: angenommen ich möchte von einem Haus, welches ganz normal ans Internet angeschlossen ist, wo WLAN vorhanden ist, ein Gebäude in circa 700 Meter Entfernung ebenfalls daran anschließen. Jetzt ist die Sicht zwischen den Gebäuden frei, lediglich ein paar Bäume versperren die direkte Sicht. Prinzipiell wäre das, von dem was ich gelesen habe, wohl möglich. Aber wäre es auch möglich, wenn ich keine übertrieben hohe Sendeleistung einsetzen muss und dafür kein Vermögen ausgeben möchte? Und wie würde das dann technisch funktionieren? Was für Geräte bräuchte man dafür um an beiden Gebäuden Anschluss ans Internet zu haben? --87.140.194.2 19:57, 9. Jun. 2016 (CEST)
- s. WLAN-Richtfunk. Bei guter eigener Kanalwahl, Sendeleistung am erlaubten Limit und wenig technisch versierten Nachbarn bin ich mit einem Standard-Router im Wohnzimmer innerhalb eines abschüssigen Wohngebiet mit dem Smartphone auf ca. 200 Meter gekommen. Wenn Deine Nachbarn aber auch Kanal 11-13 nutzen, würde ich annehmen, dass es auch mit selbstgebasteltem Richtfunk nicht mehr zuverlässig funktioniert. --gdo 20:07, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt auch professionelle Richtantennen für WiFi („WLAN“). Nach Richtantenne und WiFi suchen. Anderer Artikel zu dem Thema: [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:11, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall eine Richtverbindung im dafür vorgesehenen Teil des 5-GHz-Bandes nahmen. Das ist meines Wissens anzeigepflichtig, sollte aber dennoch im Betrieb kostenlos sein. Bei meinem Arbeitgeber hat das über ca. 250 Meter problemlos funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt digitale Protokolle, die bei ausreichter Feldstärke nicht mehr funktionieren, da ihre Signallaufzeit mit zunehmender Strecke zu lange wird. Danach sei wegen den Bäumen gewarnt, da deren wechselnde Belaubung und Wachstum bereits 2,4 GHz beeinträchtigen können. --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 9. Jun. 2016 (CEST)
Und wie mache ich das dann? Ich habe also einen Router, der ist ans Internet angeschlossen und versorgt das eine Gebäude mit WLAN. Habe ich jetzt 2,4 GHz oder 5 GHz? Wie schließe ich daran jetzt eine Richtfunkantenne an? Kann die dann auch in 5GHz senden, wenn der Router eigentlich 2,4 GHz hat? Oder muss das dann beides das gleiche sein? --87.140.195.4 21:32, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe IEEE 802.11n. Die Antennen im Router sind teils gesteckt, teils fest verlötet. Dabei ist zu beachten, dass die Kabel oft zu Antenne gehören und mitabgestimmt worden sind. Zu lange Kabel machen einfach selbst schon Dämpfung bei diesen Frequenzen. Andere haben einen Antennenstummel, der von der Buchse einfach abgeschraubt werden kann. und die Richtantenne einfach an die Buchse angeschlossen wird. In Laptops sieht man ganz kleine Winkel-Koax-Stecker, die teils auch in Routern vorkommen. Mit diesen Kabeln kommst Du bestimmt nicht weit. Da kann der Router oder ein Accesspoint gleich mit raus zur Antenne, wenn das was werden soll. Google findet Dir Bilder. --Hans Haase (有问题吗) 21:47, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ich würde für die Funkstrecke in jedem Falle einen gesonderten AP im Bridge-Modus nehmen. An den AP dann mit kurzen Kabeln die benötigten Antennen anschließen. Wenn 150 Mb/s reichen, ist auch keine Mehrantennenkonfiguration nötig. Bei einer MIMO-Konfiguration hat man zwar höhere Bandbreite, aber muss auch die entsprechende Anzahl Antennen anbringen und ausrichten. Ein separater AP hat auch den Vorteil, dass man für die häusliche Versorgung dennoch eine MIMO-Lösung mit den internen Antennen des Routers realisieren kann, ohne dass die Richtantennen die hausinterne Versorgung verschlechtern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Es muß nicht immer WLAN sein. Bei der WLAN-Idee gehe ich mal davon aus, dass Du zwischen beiden Häusern eine freie Sichtstrecke hast. Dann bietet sich eine Laser-Verbindung an, siehe Optischer Richtfunk. Unempfindlich gegen benachbarte WLANs, lizenzfrei, und rennt einem gängigen WLAN locker davon. --85.177.52.70 20:34, 10. Jun. 2016 (CEST)
Widerruf einer unwiderruflichen Bürgschaft für eine... Person unter Berufung auf die guten Sitten
Ja, ich weiß:
Folgende Situation: Zwei Studentinnen (nennen wir sie Anna und Berta) wollen eine WG gründen. Laut Bedingung der Hausverwaltung kann nur eine Hauptmieterin sein. Ferner muss es hinreichend zahlungskräftige Bürgen geben, der einzige "Externe" verdient nicht genug. Anna setzt Berta unter Druck, als Bürgin für Anna als Hauptmieterin einzuspringen. Berta tut es auch und unterschreibt als "unwiderrufliche Bürgin" für das Mietverhältnis. Nach und nach wird immer klarer, dass Anna zum Großteil auf Kosten der gutmütigen Berta lebt. Berta leiht Anna Geld, legt Mieten aus etc. - Annas Dank ist, Berta immer weiter unter Druck zu setzen ("Wenn du nicht tust, was ich sage, lasse ich die Schlösser auswechseln" etc.), und sie macht Versprechungen auf Rückzahlungen, die sie nicht einhält. Als Berta nicht mehr mitspielen will, versucht Anna sie mit Hilfe ihres Lebensgefährten und allen Mitteln fertig zu machen (bis hin zu körperlichen Angriffen, Freiheitsberaubung etc.), und zwingt die entnervte Berta auszuziehen, aber trotzdem die Untermiete noch zwei weitere Monate laufen zu lassen ("Ich stehe ja sonst ganz allein mit der Wohnung da!"), nutzt die Wohnung mit ihrem Lebensgefährten, verlässt sich aber weiterhin auf die Bürgschaft durch Berta (es ließe sich noch mehr auflisten).
Frage: Kann Berta erfolgversprechend der Immobilienkanzlei einen Brief von einem Anwalt schreiben lassen, dass sie die unwiderrufliche Bürgschaft widerruft und dass sie es unter diesen Umständen als wider die guten Sitten betrachtet, wenn die Hauseigentümer künftige (!; es geht nicht etwa rückwirkend um schon eingegangene Forderungen) Schulden Annas bei Berta einfordern? Wäre es realistisch, dass die Immobilienkanzlei, über diese Situation informiert und sich nicht um neue Bürgen o. ä. kümmernd, gegen Berta vor Gericht unterläge und es daher gar nicht darauf ankommen lässt?
Ich bin persönlich in den Fall involviert, Berta steht mir nahe. Ein Richter hat mir den Hinweis gegeben, dass diese Strategie mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgversprechend und auch so ziemlich die einzig gangbare wäre. Der Anwalt, den ich engagiert habe, ist da aber skeptisch, und allein ihm das Anliegen auszudeutschen, ist mühsam. In einem ersten Entwurf eines Schreibens an die Hausverwaltung schreibt er statt dessen von Sittenwidrigkeit wegen "Nötigung" beim Unterzeichnen der Bürgschaft, was sich aber unmöglich aufrecht halten lässt. Hiermit stehe ich vor dem Zwiespalt, schleunigst entweder den Anwalt zu wechseln oder den Plan. Für jeden juristischen und sonstigen Tipp bin ich dankbar. --KnightMove (Diskussion) 21:57, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Als Nicht-Jurist würde ich sagen: jenen Richter fragen, ob er einen Anwalt benennen kann, der den Fall kompetent vertreten kann. Ein Anwalt, der das Anliegen nicht versteht oder missversteht, dürfte jedenfalls der falsche Mann sein. Alles Beste für Berta! --92.209.67.139 23:28, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Für Deutschland § 314 (1) BGB: „Dauerschuldverhältnisse kann jeder Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.“ Im Übrigen dürfte eine Strafanzeige mit Strafantrag sinnvoll sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, letzteres steht ohnehin außer Frage (es gibt natürlich wieder Komplikationen in der Praxis).
- Der Hinweis auf den Paragraph ist Goldes wert! Ich suche mal nach einem österreichischen Gegenstück. --KnightMove (Diskussion) 06:26, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Für Deutschland § 314 (1) BGB: „Dauerschuldverhältnisse kann jeder Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.“ Im Übrigen dürfte eine Strafanzeige mit Strafantrag sinnvoll sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn in Deutschland der Mietvertrag z.B. von Vermieterseite her eine reguläre Kündigungsfrist von x Monaten vorsähe, dann könnte die Bürgschaft auch mit dieser Frist gekündigt werden, siehe dazu [4] ("Eine Kündigung einer unbefristeten Bürgschaft ist mit der Kündigungsfrist der verbürgten Schuld möglich.") und [5]. Der Vermieter hätte dann die Möglichkeit, zum selben Zeitpunkt zu kündigen, so dass effektiv immer noch alles am Bürgen hängenbleiben würde. Aber es wäre immerhin nur ein Ende mit Schrecken statt eines Schrecken ohne Ende, bei dem im Laufe der Jahre Kosten in unabsehbarer Höhe für den Bürgen auflaufen könnten.
- Ansonsten käme eventuell noch eine Sittenwidrigkeit wie in [6] beschrieben in Frage. Allerdings stellt diese auf den Zeitpunkt der Bürgschaftserklärung ab, und außerdem werden Annas Schulden auch nicht so ganz extrem hoch sein. Wenn Berta bei Abschluss der Bürgschaft Anna hörig gewesen wäre, dann käme vielleicht noch Sittenwidrigkeit aus diesem Grund in Betracht. Aber das war hier wohl auch nicht der Fall, sonst hättest Du es vermutlich geschrieben. Siehe zu den beiden vorigen Absätzen auch [7].
- Dass Berta hingegen wegen des Verhaltens von Anna ihr gegenüber aus der Bürgschaft herauskommen kann und damit die gesamten Risiken, die sie eigentlich selbst übernommen hat, wieder beim Vermieter ablädt, halte ich eher für unwahrscheinlich. Denn typischerweise sind Bürgschaften ja besonders dann für den Gläubiger erforderlich, wenn der Hauptschuldner unzuverlässig ist. Wenn Anna sogar besonders unzuverlässig ist und nicht einmal gegenüber der Bürgin Wohlverhalten zeigt, dann ist der Sicherungszweck der Bürgschaft besonders wichtig. Wenn man so einfach rauskäme, dann wären Bürgschaften praktisch nichts mehr wert. Der Hauptschuldner müsste sich bloß (tatsächlich oder scheinbar) besonders ekelhaft gegenüber dem Bürgen verhalten, und schon wäre die Bürgschaft zum Schaden eines Dritten (nämlich des Gläubigers) Makulatur. Berta kann zwar wegen Sittenwidrigkeit gegen Anna vorgehen, aber das entlässt sie nicht aus der Bürgschaft gegenüber dem Vermieter. Es gilt insoweit das, was bzgl. § 775 BGB in unserem Artikel [8] steht: Diese Kündigung hat die Folge, dass der Bürge einen Anspruch gegen den Hauptschuldner hat, aus der Bürgschaft entlassen zu werden. Dieser Anspruch besteht nur gegen den Hauptschuldner, nicht gegenüber dem Gläubiger. Der Hauptschuldner müsste nun die Hauptforderung zurückführen oder Ersatzsicherheiten stellen, um den Anspruch des Bürgen zu erfüllen. Eben weil sich die Vermögenslage des Hauptschuldners wesentlich verschlechtert hat, ist ihm dies typischerweise nicht möglich und der Anspruch läuft ins Leere.
- In Österreich kann natürlich etwas anderes als in Deutschland gelten. Und ich bin nur juristischer Laie. Der Rat der 92er-IP von oben (nochmal mit dem betreffenden Richter reden) dürfte immer noch der beste sein. --37.49.116.45 15:30, 10. Jun. 2016 (CEST)
Altersüberprüfung Facebook
Wie überprüft Facebook nun genau, das Alter der Nutzer? Facebook ist ja erst ab 13 Jahre freigeben. Auf die FRage bin ich beim Lesen des Artikels hier gestoßen: http://www.bild.de/digital/internet/kinder/kinder-und-internet-was-muessen-eltern-beachten-28444274.bild.html Hat jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:49, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Durch die Angabe des Geburtsdatums, die bei der Registrierung verpflichtend ist. Hoffentlich verwendet Facebook dabei nicht den Windows-Taschenrechner, denn das kann zu unerwarteten Ergebnissen führen... --87.123.12.36 12:05, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Weder FB noch freie Maildienste haben ein Postident oder ähnliches. Schreib was anderes rein und nur die Werbung, deren Häufigkeit und Dreistheit ändert sich. Bei FB ggf, ein leichter Pädophilieschutz, der sich auf die vorgeschlagenen Freunde auswirkt. Einige Beiträge, die als schockierend oder Darstellung von Gewalt markiert wurden, werden möglicherweise ausgeblendet. Erwachsenen wird ein Klick zugemutet, ob sie das wirklich sehen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Und schon wieder hat er die Frage nich gelesen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Doch, hat er. Allerdings ist die Antwortmethodik in dieser (übrigens kurzen und eigentlich präzisen!) Antwort sehr unüblich. Denn anstelle zu sagen, dass Facebook das Alter (außer mit der sehr leicht zu fälschenden) Altersantwort gar nicht überprüft, zumindest nicht bei der Anlage des Kontos, sagt Haase, was Facebook nicht macht (Postident), was, neben der Nutzung von Bank- oder Kreditkartendaten (beide idR. erst ab Volljährigkeit erhältlich), die einzige halbwegs zuverlässige Altersabfrage ist. Es sieht sehr nach einer Art Umkehrschluss aus, der etwas Deduktion vom Leser erfordert. Man muss nur die Begleitumstände seines Textes selber erfassen können (banales Textverständnis, wie es AFAIK auch bei PISA abgefragt wird)... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hat er nicht, die Antworten sind aber gleich. Er hat die Frage beantwortet, wie die prüfen, ob ich schon 18 bin. Die Frage war aber, wenn man nach dem Fragezeichen weiterliest, wie die prüfen, ob ich schon 13 bin. --MannMaus (Diskussion) 23:17, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, die Frage lautet, soweit ich es verstehe: Wie überprüft Facebook nun genau das Alter der Nutzer? Daraufhin kam die Antwort, was FB eben nicht macht, was also eine indirekte Beantwortung ist. Die Erklärung mit der Freigabe "ab 13" ist im dem Sinne nicht Element der Frage, sie schafft bloß einen Kontext, der durch den Presselink ergänzt wird. Der Fragesteller hat sein Anliegen ungenau dargeboten, er hätte die Altersschwelle von 13 Jahren direkt in den Fragesatz schreiben müssen. So oft wie Hans Mist schriebt, so unzutreffend ist hier mMn jetzt der aktuelle "Gelaber-"Vorwurf. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, den Fragesatz bis zum Fragezeichen hat er, seiner Antwort nach zu urteilen, gelesen, das stimmt natürlich. So gesehen war die von mir aufgegriffene Formulierung falsch, sorry! --MannMaus (Diskussion) 23:47, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Dass er die Frage im Endeffekt beantwortet hat, hatte ich ja auch geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 23:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe doch kein Grund, sich bei mir zu entschuldigen. ^^ Es ist gegebenenfalls eine Art "intellektueller Vorteil", mutmaßlich zwischen den Zeilen platzierte Aussagen ausblenden zu können, um auf diese Art und Weise einen ungenauen Sprachgebrauch zu entdecken. Natürlich dürfte Fiver gefragt haben wollen, wie FB entdecken kann, ob eine Person noch 12 oder jünger oder schon 13 oder älter ist. Allerdings war die Frageart wie beschrieben, ungenau, und Hans hat vermutlich beim Lesen die reine, direkte Frage erfasst. Dann aber hat wohl sein Geist gleich angefangen zu assoziieren und eigene Wissensstücke ausgegraben, so dass er die Intention, die Prüfung gegen eine Altersgrenze, und nicht etwa die Prüfung auf das Alters, eben nicht mehr erkannt hat. Vergleichbares passiert(e) mir auch sehr oft... ^^ Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:02, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, die Frage lautet, soweit ich es verstehe: Wie überprüft Facebook nun genau das Alter der Nutzer? Daraufhin kam die Antwort, was FB eben nicht macht, was also eine indirekte Beantwortung ist. Die Erklärung mit der Freigabe "ab 13" ist im dem Sinne nicht Element der Frage, sie schafft bloß einen Kontext, der durch den Presselink ergänzt wird. Der Fragesteller hat sein Anliegen ungenau dargeboten, er hätte die Altersschwelle von 13 Jahren direkt in den Fragesatz schreiben müssen. So oft wie Hans Mist schriebt, so unzutreffend ist hier mMn jetzt der aktuelle "Gelaber-"Vorwurf. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hat er nicht, die Antworten sind aber gleich. Er hat die Frage beantwortet, wie die prüfen, ob ich schon 18 bin. Die Frage war aber, wenn man nach dem Fragezeichen weiterliest, wie die prüfen, ob ich schon 13 bin. --MannMaus (Diskussion) 23:17, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Doch, hat er. Allerdings ist die Antwortmethodik in dieser (übrigens kurzen und eigentlich präzisen!) Antwort sehr unüblich. Denn anstelle zu sagen, dass Facebook das Alter (außer mit der sehr leicht zu fälschenden) Altersantwort gar nicht überprüft, zumindest nicht bei der Anlage des Kontos, sagt Haase, was Facebook nicht macht (Postident), was, neben der Nutzung von Bank- oder Kreditkartendaten (beide idR. erst ab Volljährigkeit erhältlich), die einzige halbwegs zuverlässige Altersabfrage ist. Es sieht sehr nach einer Art Umkehrschluss aus, der etwas Deduktion vom Leser erfordert. Man muss nur die Begleitumstände seines Textes selber erfassen können (banales Textverständnis, wie es AFAIK auch bei PISA abgefragt wird)... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Und schon wieder hat er die Frage nich gelesen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:04, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Weder FB noch freie Maildienste haben ein Postident oder ähnliches. Schreib was anderes rein und nur die Werbung, deren Häufigkeit und Dreistheit ändert sich. Bei FB ggf, ein leichter Pädophilieschutz, der sich auf die vorgeschlagenen Freunde auswirkt. Einige Beiträge, die als schockierend oder Darstellung von Gewalt markiert wurden, werden möglicherweise ausgeblendet. Erwachsenen wird ein Klick zugemutet, ob sie das wirklich sehen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 10. Jun. 2016 (CEST)
Windows 7 Netzwerkeinstellungen (wg. Adobe CC)
Eine Frage an die Windows-Auskenner. Das Problem ist, dass die Adobe-CC-Desktopanwendungen (CC, Photoshop, Lightroom) keine Verbindung mit den Authentifizierungsservern herstellen können und somit nicht mehr zu starten sind. Sie behaupten es bestünde keine Internet-Verbindung, was offensichtlich nicht zutrifft, alle anderen Programme können ja ins Netz. Ich habe schon so viele Lösungswege und Tipps vom offiziellen Support und div. Seiten und Foren im Web ausprobiert, dass ich die hier jetzt nicht aufliste; wäre eine sehr lange Liste. Meine Frage ist vielmehr: Wo überall sind bei Windows 7 Einstellungen zu Netzwerk-/Internet-Verbindungen versteckt? Firewall, auch Drittanbieter-Software wie Norton, ist klar (Deaktivierung, selbst Deinstallierung halfen nicht). Aber wo sonst können noch Einstellungen versteckt sein, die den Zugriff auf diese bestimmten Server unterbinden? --Tsui (Diskussion) 12:55, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Steht in den Tipps was von einem Port, der benutzt wird? Eventuell lässt der Router das nicht durch? --Eike (Diskussion) 13:00, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Komplett deinstallieren (Adobe CC und damit Photoshop & Co.) und neu aufspielen. Hatte ich auch schon, bei mir blieb die Aktualisierung immer bei 2% hängen. --M@rcela 13:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
- @Eike: Habe keinen Router (auch kein LAN usw.), der Rechner ist via Kabelmoden mit dem Netz verbunden. Was ich allerdings vom Support bekommen habe ist eine lange Liste mit einer Menge Serveradressen plus zugehörigen Ports über die sie kommunizieren sollen (beim nächsten Anruf bezeichnete es ein anderer Support-Mitarbeiter dann als "Mumpitz", das Problem so angehen zu wollen). Eine Stelle, wo ich die Server+Ports bei mir eintragen kann, habe ich allerdings noch nicht gefunden (irgendwo kann man IPs eintragen, aber dafür müsste ich erst all die Servernamen auflösen). --Tsui (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2016 (CEST)
- @M@rcela: Auf das wird's wohl hinauslaufen. Wird ein spannendes Wochenende. --Tsui (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Der Telefonsupport von Adobe ist (in technischen Belangen) besser als sein Ruf ;) --M@rcela 13:20, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Hast Du schon probehalber den Windows-Firewall und den mit Deinem Antivirenprogramm gelieferten deaktiviert? Ich hatte neulich einen Fall, wo ein Programm bei der Installation eine falsche Regel in den Windows-Firewall eingetragen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, der Windows-Firewall ist während meiner Lösungsversuche deaktiviert, Norton Internet Security entweder ebenfalls oder auch bereits komplett deinstalliert. --Tsui (Diskussion) 00:54, 10. Jun. 2016 (CEST)
- M@rcela, zwischen der Deinstallation und Installation sollte ein Neustart erfolgen, da Adobe zumindest beim Flashplayer Updatedienste installiert. Diese müssen gestoppt und dann entfernt werden, was den Neustart neben der Aktualisierung der geladenen Registry erfordert. Wenn dieses Problem dadurch nicht behoben wird, hat es möglicherweise eine andere Ursache. Adobe tätigt auch Benutzer- und Gerätespezifische Einstellungen. Wenn DU alles gesichert hast (BACKUP!), kannst Du %APPDATA% starten und in Deinem Benutzerprofil Adobes Datenballast und Benutzereinstellungen löschen. Vergiss nicht das AllUsersProfile, C:\ProgramData (unter XP noch unter C:\Dokumente und Einstellungen\AllUsers\Anwendungsdaten). Du weist was Du tust? Sei vorsichtig. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für die Tipps! Jetzt schaffe ich es nicht mehr, aber ich werde mir das tagsüber genauer ansehen. Was ich tue, wenn ich in die registry usw. gehe, weiß ich nur sehr begrenzt, werde also ggf. im Web nach den Stichwörtern (z.B. APPDATA) suchen, nachlesen, viell. auch noch einmal hier nachfragen. Ein aktuelles Komplettbackup ist jedenfalls das Erste, bevor ich in den Tiefen des Betriebssystems herumzuschrauben beginne. --Tsui (Diskussion) 00:52, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, jetzt seh ich es erst. Die Schreibweise hat mich verwirrt. Aus dem Verzeichnis AppData\Local\Adobe\.. zwei Ordner zu löschen gehört zum Standardprozedere bei dieser Art Problemen mit CC, das vom Support gleich zuerst (zusammen mit dem Bereinigen der host-Datei, Neustart usw.) empfohlen wird. Habe ich schon vielfach wiederholt. --Tsui (Diskussion) 01:02, 10. Jun. 2016 (CEST)
Nachtrag, immer noch keine Lösung. Habe zwei Dateien (ein log zu den Adobe-Installationen und Systeminfo) an den Support gesandt, an Hand derer sich das dort jemand genauer ansehen will. --Tsui (Diskussion) 08:43, 11. Jun. 2016 (CEST)
Text in Wikipedia-Artikel einfügen mit copy&paste
Bisher konnte ich mit copy&paste Text aus Word in einen Wikipedia-Artikel einfügen. Nun funktioniert das nicht mehr. Was kann ich tun? --Manfredgoellner (Diskussion) 16:13, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Welche Arbeitsschritte vollziehst Du dabei? Was genau funktioniert noch und was nicht mehr? --94.219.0.244 16:21, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Dieser Text wurde in Word geschrieben und per Strg+V eingefügt.
- Bei mir geht's. Welchen Browser benutzt du?
- (Die Frage gab es schonmal, aber ich weiß nicht mehr, was die Lösung war...) --87.123.12.36 16:30, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir verhindert das mein Virenscanner (Kaspersky). Warum er das macht, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir passiert das, wenn das Internet im Browser offline ist. Warum der Browser (Edge) das macht, weiß ich auch nicht.--2003:75:AF13:5900:BD39:5326:D6B7:3D00 16:46, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Manche Programme machen auch einen Unterschied zwischen C&P per Mausklick bzw. per Strg+C und Strg+V. --Megalix (Diskussion) 17:06, 10. Jun. 2016 (CEST)
- „Wenn das Internet offline ist“ ist eine interessante Formulierung, muß ich mir merken. --Kreuzschnabel 17:26, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir passiert das, wenn das Internet im Browser offline ist. Warum der Browser (Edge) das macht, weiß ich auch nicht.--2003:75:AF13:5900:BD39:5326:D6B7:3D00 16:46, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir verhindert das mein Virenscanner (Kaspersky). Warum er das macht, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Jedenfalls liegt es nicht an WP (woanders gehts ja, bei mir auch), sondern an deinem Rechner. Irnkwelche Konfigurationsänderungen in letzter Zeit gemacht? Updates, Windows 10, sowas? (Benutze Debian, Antivirenzeux brauch ich nicht wirklich.) --Kreuzschnabel 17:24, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wie editierst Du Quelltext oder Life? Sollten Formatierungen und Sonderzeichen nicht übertragen werden, benutze den Editor Notepad.EXE, unter Linux „gedit“ (oder sein Fork unter Linux Mint „Pluma“) um Formatierungen abzustreifen, indem Du dort einfügst und erneut herauskopierst. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 10. Jun. 2016 (CEST)
- „unter Linux gedit“ ist eine durchaus witzige Formulierung. Als käme jedes Linux zwingend mit GNOME bzw. Unity daher :-) Ich habe hier mehrere Linuxkisten, keine davon kennt gedit. Auch sonst schießt deine Antwort wie immer meilenweit an der Frage vorbei. Gefragt war nicht, wie man Formatierungen vermeidet (die übrigens unter allen mir bekannten Systemen beim Einfügen in eine Textbox abgeworfen werden), sondern, wieso C&P beim Fragesteller anscheinend überhaupt nicht mehr geht. --Kreuzschnabel 08:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Es geht darum, dass C&P nicht nur im Quelltexteditor funktioniert und zumindest Wiki-Formatierungen ebenfalls kopiert und deren Einfügen unterstützt. Wir kennen das Dokument des Fragestellers nicht und daher auch nicht, welche Formatierungen aus der Textbearbeitung darin enthalten sind und was beim Einfügen daraus wird. Somit bleibt die Frage zu präzisieren, wo genau der Fehler auftritt, wenn die hier gegebene Eingrenzung den Fehler nicht schon zur wahrscheinlichen Lösung eingegrenzt hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 11. Jun. 2016 (CEST)
- „unter Linux gedit“ ist eine durchaus witzige Formulierung. Als käme jedes Linux zwingend mit GNOME bzw. Unity daher :-) Ich habe hier mehrere Linuxkisten, keine davon kennt gedit. Auch sonst schießt deine Antwort wie immer meilenweit an der Frage vorbei. Gefragt war nicht, wie man Formatierungen vermeidet (die übrigens unter allen mir bekannten Systemen beim Einfügen in eine Textbox abgeworfen werden), sondern, wieso C&P beim Fragesteller anscheinend überhaupt nicht mehr geht. --Kreuzschnabel 08:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
Ist ein Film seine eigene Referenz?
Ich habe eine neue Seite über ein Film Invasion aus dem Innern der Erde erstellt. Ein Trashfilm aus den 70ern. 4 wikis haben den Artikel bisher, habe im Grunde nur aus der US Übersetzt. Der Film wird populärer wegen schlefaz. Egal, jemand hat angemerkt, dass keine Referenzen angegeben sind (imdb ist als link drin). Nen Ref Tag gibt es tatsächlich nicht (bei keiner wiki), aber es handelt sich in den lesbaren Versionen stets um Produktion, Schauspieler, Crew und kurze Handlung. Benötigt soetwas eine Externe Referenz, oder reicht es, dass die Primärquelle dieses Aufweist? Der Film hat ja Abspann, Copyright und tatsächlich auch nen Inhalt... --Dirk1981 (Diskussion) 18:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Mit der IMDB sind Existenz und Besetzung belegbar. Hat jemand einen Trailer online gestellt oder findest Du Rezensionen? Wenn es Sekunärquellen für den unerlässlichen Abschnitt „Handlung“ sein sollen, bist Du auf Publikationen über den Film angewiesen. Die Inhaltsangabe auf dem Inlay mag ein POV mit Übertreibungen sein, den es allenfalls behelfsweise zu entschärfen gilt. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
Eigentum von lebenslangen Häftlingen
Beim Kommissar Wilfling gab es gerade wieder einen ähnlichen Fall: Ein Mann mit Kind bringt seine Frau um und bekommt lebenslänglich. Wenn der dann die Chance hat wieder rauszukommen ist das Kind längst volljährig. Nun hat der Mann ein Haus. Was passiert damit während der evtl. lebenslangen Haft? "Erbt" das Kind vorzeitig bei der Volljährigkeit, geht es den Vormund des Kindes, bleibt bis zu dessen Tod im Eigentum des Mörders? Und wer muss Grundsteuer zahlen oder ist für solch banale Sachen wie den Winterdienst verantwortlich?--Antemister (Diskussion) 22:36, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Warum sollte eine lebenslange Haftstrafe etwas an den Rechten und Pflichten eines Hausbesitzers ändern? Ich gehe davon aus, es bleibt alles, wie es ist und er muß zusehen, wie er alles notwendige von der Haft aus organisiert. Interessanter wäre, wie es mit dem Unterhalt für das Kind aussieht. Könnte mir vorstellen, daß er umfassend zur Kasse gebeten wird, um den Lebensunterhalt und die Unterbringung des Kindes zu finanzieren. Da käme schnell der Gegenwert eines Hauses zusammen. --94.219.0.244 22:54, 10. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Das Eigentum eines Häftlings bleibt auch nach einer Verurteilung und Inhaftierung grundsätzlich sein Eigentum. Und auch die Rechte und Pflichten bleiben an ihm hängen. Wie er das regelt, ist seine Sache: Auch ein gelähmter Hauseigentümer schippt nicht selbst Schnee.
- Das Kind erbt schon deswegen nicht, weil nach unserem Verständnis von "lebenslanger" Haft der Häftling immer eine Chance haben muss, eines Tages wieder auf freien Fuß zu kommen. Und in diesem Falle könnte man die vorweggenommene Erbfolge ja schlecht rückgängig machen.
- Auch die Unterhaltspflicht bleibt grundsätzlich bestehen. Allerdings setzt die Unterhaltspflicht nicht nur eine Bedürftigkeit des Empfängers, sondern auch eine Leistungsfähigkeit auf Seiten des Leistungspflichtigen voraus. Da wird auch Grundvermögen berücksichtigt, und da kann man dann notfalls hineinvollstrecken. --Snevern 23:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Aber ein Häftling kann sich ja nicht drum kümmern, sofern er keine Verwandten hat die es für ihn tun. Gemäß letztem Absatz läuft es dann doch auf Zwangsversteigung hinaus, oder?--Antemister (Diskussion) 23:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wieso? Der Häftling kann sein Eigentum auch regulär verkaufen. Oder er besitzt genügend angespartes Vermögen, aus dem er seine finanziellen Pflichten leisten kann. Im Übrigen kann ein Häftling auch Einkünfte besitzen, zum Beispiel aus Kapitalanlagen, Patenten, Tantiemen, Vermietung, oder er arbeitet, zum Beispiel als Schriftsteller. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Wieso braucht er dafür Verwandte!? Es gibt Leute, die sich gegen Bezahlung um sowas kümmern. Ein zu lebenslanger Haft Verurteilter hat zum Beispiel immer schon einmal einen Anwalt - um nur mal eine Berufsgruppe potenzieller Bevollmächtigter zu nennen. Hat der Häftling kein Geld (oder er will keins ausgeben), läuft es in der Tat früher oder später darauf hinaus, dass seine Gläubiger sein Vermögen pfänden (und sein Einkommen, soweit er welches hat). Aber genausogut kann er als wohlhabender Mann eines Tages den Knast wieder verlassen - auch das kommt vor. --Snevern 23:28, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK³)Der Häftling kann selbstverständlich einen Hausverwalter hinzuziehen, der sich um Vermietung, Instandhaltung, Winterdienst etc pp kümmert. Oder er kann Grundstück und Haus verpachten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade, wer Eigentümer einer Immobilie ist, hat es (rein aus finanzieller Sicht) während der Haft doch gut: Er muss selbst keine Miete zahlen, kann seine Immobilie aber vermieten. Insofern benachteiligt die Haft Personen aus der arbeitenden Bevölkerung besonders: Sie verlieren ihren Beruf und können mit dem Lebenslauf danach in viele Berufe auch nicht wieder zurückkehren. Wer von Kapital lebt, kann das während der Haft und danach weiterhin tun. Ein weiter Grund, warum ich Freiheitsentziehung für menschenunwürdig halte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn eine Verurteilung vorliegt, werden oft Kosten fällig. Je nach Tat erstehen Schulden. Oft sind es Gerichtskosten, Anwaltshonorare, Rechtsgutachten. Wenn dann noch der Haussegen schief hängt, ist meistens Schluss. Wie schnell das Geld weg ist zeigte die Verschuldung des Gustl Mollath und welche Grundbucheinträge sein Elternhaus verzeichnete. Auch wenn es wirtschaftlich besser gelaufen ist, kann es von heute auf morgen so übel kommen, dass man den Gerichtsvollzieher zum Freund nehmen könnte, zeigt der Fall Stefan Arzberger. Für den Er- und Unterhalt einer Immobilie könnte allenfalls ein Freigänger oder Angehöriger sorgen oder ein guter loyaler Freund, sonst landet es früher oder später in der Zwangsversteigerung, woran der Staat sich am Immobilienerwerb erneut freut und die Zwangsversteigerung meist nicht die Kreditzusagen von privaten Bietern bei Zeit erhält, so dass nur die hochliquiden Käufer in Frage kommen, die dadurch auch den besseren Preis erzielen. Damit kommen automatisch Enteignungseffekte. Anders sieht es aus, wenn einige Objekte vorliegen, die sich selbst über Mieteinnahmen samt dem Verwalter tragen. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade, wer Eigentümer einer Immobilie ist, hat es (rein aus finanzieller Sicht) während der Haft doch gut: Er muss selbst keine Miete zahlen, kann seine Immobilie aber vermieten. Insofern benachteiligt die Haft Personen aus der arbeitenden Bevölkerung besonders: Sie verlieren ihren Beruf und können mit dem Lebenslauf danach in viele Berufe auch nicht wieder zurückkehren. Wer von Kapital lebt, kann das während der Haft und danach weiterhin tun. Ein weiter Grund, warum ich Freiheitsentziehung für menschenunwürdig halte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Aber ein Häftling kann sich ja nicht drum kümmern, sofern er keine Verwandten hat die es für ihn tun. Gemäß letztem Absatz läuft es dann doch auf Zwangsversteigung hinaus, oder?--Antemister (Diskussion) 23:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
Der Verlust der Bürgerlichen Ehrenrechte existiert nicht mehr. Und §45 StGB sieht nicht vor, daß Eigentum verloren geht. Es ist sogar noch extremer, Adolf Hitler (bzw. seine Erben) haben bis Anfang des Jahres die Urheberrechte an seinen "Werken" gehalten. Daß es da Verzichte gab, daß Bayern den Anspruch auf die Rechte beansprucht hat, spielt keine Rolle. Rein theoretisch lagen die Urheberrechte bis 70 Jahre nach dem Tod bei Hitlers Erben. Und man mag von den Machwerken halten was man will, die Tantiemen an seinem Pamphlet haben ihn völlig rechtskonform reich gemacht. Ein verurteilter Mörder behält sein (rechtmäßig erlangtes) Eigentum. Nur wenn er es für die Ausübung der Straftat eingesetzt hat, kann er es verlieren. --M@rcela 00:43, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Bei Adolf Hitler lief es andersherum. Er hat während seiner Haftzeit dieses Buch geschrieben, das später millionenfach unters Volk gebracht wurde und ihm so durch die Tantiemen ein bequemes Einkommen verschafft hat. Was nach seinem Tod geschah, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Der Vergleich mit Hitler ist eh daneben, demnn der wurde nie als Mörder verurteilt, bekam auch aus keinem anderen Grunde lebenslang. --Heletz (Diskussion) 06:52, 11. Jun. 2016 (CEST)
Lied gesucht
Hallo, ich suche einen deutschsprachigen Popsong, gesungen von einem jüngeren Mann:
- Der Refrain geht ungefähr so: Alles wird sich ändern .... wird sich ändern .... wird sich ändeeeern, wie es vorher war (o.ä.)
- Ich bringe es mit einer Folge der Reihe Stubbe – Von Fall zu Fall in Verbindung. Der Handlungsbeschreibung nach dürfte es die Folge Tod des Models von 2000 sein. Meiner Erinnerung nach endete die Folge damit, wie Stubbe und seine Tochter im Auto unterwegs waren und das Lied im Autoradio hörten.
- Es war vermutlich nicht (!) das Lied Alles wird sich ändern von Echt, auch wenn es vom Stil her ähnlich war und auch zeitlich passen würde. Das Lied, das mir im Kopf herumschwirrt, wirkte jedoch deutlich melancholischer.
Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen? Gibt es ein entsprechendes Lied? Oder spielt mir mein Gedächtnis einen Streich und es war doch Echt? --slg (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Hannes Wader war es nicht? Melancholisch, allerdings ändert sich alles. [www.youtube.com/watch?v=bIz8Efl181E Manchmal Träume ich schwer und dann denk ich es wär...] --78.50.240.89 17:23, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, ganz sicher nicht. Stilistisch gehört es sicher in den jungen deutschsprachigen Pop der damaligen Zeit; es ging ja in der genannten Stubbe-Folge auch um Jugendliche und ihre auf tragische Weise geplatzten Träume. Wie gesagt, komplett will ich es auch nicht ausschließen, dass es doch das Lied von Echt war und ich es in der Erinnerung mit irgendeinem anderen Lied vermische. --slg (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Am Schluss der Folge steigen Stubbe und Tochter wohl in ein Auto, aber ohne dass dabei ein Lied spielt... In der Folge wird irgendwann "Nur eine Nacht" von Ayman gespielt, aber das ist es wohl nicht... -- Baladid (Diskuſſion) 21:53, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Wow, ich merke schon, dass mein Erinnerungsvermögen doch noch mal um einiges löchriger ist als gedacht :D – liegt dir die fragliche Folge vor? Falls du die Serie genauer kennst: In der Folge, die ich meine, war m.E. jemand aus Christianes Freundes-/Bekanntenkreis umgekommen, wobei das Lied als Ausdruck ihrer Trauer diente. Evtl. kam sie auch selber nur knapp mit dem Leben davon und musste von ihrem Vater gerettet werden. Und ich meinte eben, das war die Folge, wo sie modeln wollte. Aber offenbar habe ich da wohl zwei oder mehr Folgen gedanklich zusammengeschmissen. Gab es evtl. noch eine andere, zeitlich nicht allzu weit entfernte Folge mit ähnlichem Inhalt und Ende? --slg (Diskussion) 12:23, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich konnte die fragliche Folge online finden. Könnte es sich um die Folge handeln, in der Christianes Mutter stirbt? Die finde ich leider nicht. -- Baladid (Diskuſſion) 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ergänzung: Laut IMDB kommt bei »Stubbe und das Fremde Mädchen« das Lied von Echt vor: http://www.imdb.com/title/tt0179506/ -- Baladid (Diskuſſion) 23:15, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ich konnte die fragliche Folge online finden. Könnte es sich um die Folge handeln, in der Christianes Mutter stirbt? Die finde ich leider nicht. -- Baladid (Diskuſſion) 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wow, ich merke schon, dass mein Erinnerungsvermögen doch noch mal um einiges löchriger ist als gedacht :D – liegt dir die fragliche Folge vor? Falls du die Serie genauer kennst: In der Folge, die ich meine, war m.E. jemand aus Christianes Freundes-/Bekanntenkreis umgekommen, wobei das Lied als Ausdruck ihrer Trauer diente. Evtl. kam sie auch selber nur knapp mit dem Leben davon und musste von ihrem Vater gerettet werden. Und ich meinte eben, das war die Folge, wo sie modeln wollte. Aber offenbar habe ich da wohl zwei oder mehr Folgen gedanklich zusammengeschmissen. Gab es evtl. noch eine andere, zeitlich nicht allzu weit entfernte Folge mit ähnlichem Inhalt und Ende? --slg (Diskussion) 12:23, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Am Schluss der Folge steigen Stubbe und Tochter wohl in ein Auto, aber ohne dass dabei ein Lied spielt... In der Folge wird irgendwann "Nur eine Nacht" von Ayman gespielt, aber das ist es wohl nicht... -- Baladid (Diskuſſion) 21:53, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, ganz sicher nicht. Stilistisch gehört es sicher in den jungen deutschsprachigen Pop der damaligen Zeit; es ging ja in der genannten Stubbe-Folge auch um Jugendliche und ihre auf tragische Weise geplatzten Träume. Wie gesagt, komplett will ich es auch nicht ausschließen, dass es doch das Lied von Echt war und ich es in der Erinnerung mit irgendeinem anderen Lied vermische. --slg (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Oha. Dann war es wohl wirklich dieses Lied, was sich mir im Kopf festgesetzt hatte, wenn auch meine Erinnerungen im Lauf der Zeit (laut fernsehserien.de lief die Folge seit 13 Jahren nicht mehr im Free TV) deutlich verstümmelt wurden. Danke jedenfalls für deine Mühen! --slg (Diskussion) 23:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
Freizeitgrundstück - Kosten und Pflichten?
Hallo, ich habe eine günstige Möglichkeit nahe meines Wohnortes in Baden-Württemberg ein Stückle zu erwerben. Südhanglage mit Terrassen, ehemaliger Weinberg nun aber schon ordentlich verbuscht und mit Bäumen bestanden. Jetzt frage ich mich ob ich die günstige Situation ausnutzen sollte, auch wenn ich nicht genau weiß was damit auf mich zukommt und ich ehrlich gesagt noch nicht so genau weiß was ich damit anfangen sollte. Aber prinzipiell schadet es ja nicht, ein Grundstück zu haben. Oder ist eher davon abzuraten, weil es in Zukunft sowieso immer mehr günstige Gelegenheiten geben wird? Oder die Pflichten einfach zu hoch sind um die mal eben so einzugehen ohne erst mal konkrete Nutzen zu haben?
Oder um es einfacher zu gestalten: was für Kosten und Pflichten kommen auf einen zu wenn man so ein wie oben erwähntes Grundstück erwirbt und erworben hat? --87.140.194.1 17:09, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Verkehrssicherungspflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Zudem fällt einmal Grunderwerbsteuer und regelmäßig Grundsteuer an.
- Das mit der Verkehrssicherungspflicht stimmt, nur: Wie muss ich mir das praktisch vorstellen? Was sind denn die naheliegenden Gefahren auf einem Weinberg, für die der Verkehr Sicherungsmaßnahmen erwarten kann? Schneeräumen muss man seinen Weinberg wohl nicht und der Postbote und andere Gäste kommen auch nicht oft. Vielleicht ein Gitter vor einem etwas tieferen Abhang aufstellen? --87.123.12.36 17:54, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, statt alle vorstellbaren Haftungsrisiken zu bedenken, wirst Du ohnehin eine Haftpflichtversicherung abschließen (wenn nicht bereits Deine Privathaftpflicht Freizeitgrundstücke abdeckt, müsstest Du klären). Zwei meiner Hauptsorgen beim Grundstückskauf sind Altlasten (bei einem Weinberg eher unwahrscheinlich, aber im Fall des Falles potentiell ruinös) und Beiträge zu künftigen Erschließungsvorhaben (den Bauamtsleiter der Gemeinde fragen, ob es da Ideen gibt - und frag ihn auch gleich, ob es irgendwelche Pläne für Negativeinrichtungen in der Gegend gibt, nicht dass Deine Idylle neben der künftigen Umgehungsstraßentrasse liegt). Sonst fällt mir nur die Nachbarschaft ein: Wenn ringsherum lupenrein gepflegte Grundstücke oder Agrarflächen sind, wirst Du ggf. einen gewissen sozialen Druck bekommen, kein Unkrautzuchtbiotop entstehen zu lassen, und das bedeutet Aufwand. Ist aber (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Hopfen oder vielleicht mal Ambrosia) kein rechtliches Thema. Also: Ich sehe an so einem Freizeitgrundstück kaum Nachteile und habe selber ziemlich Freude damit. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Die Gemeinde kann festlegen, dass sich der Grundstückeigentümer um die Schneeräumung auf den Straßen um sein Grundstück kümmert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:29, 9. Jun. 2016 (CEST)
- wirklich die Straße, oder doch der Gehweg? --Elrond (Diskussion) 22:09, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Der Gehweg ist Teil der Straße, so wie die Fahrbahn auch. Verkehrsberuhigte Bereiche besitzen weder Gehweg noch Fahrbahn, müssen aber trotzdem geräumt werden. Im Übrigen scheint es sich mir um Landesrecht und im Weiteren um kommunales Satzungsrecht zu handeln, ob nur die Gehwege oder auch die Fahrbahnen zu räumen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Da kann die Kommune viel beschließen. Es ist lediglich ein 50 cm breiter Streifen Winterdienst erforderlich. Für die Verkehrssicherung des Fahrzeugverkehrs ist und bleibt die Kommune zuständig. Privaten Winterdienst kann der geneigte Freizeitgrundstückeigentümer an gewerbliche Hausmeisterdienste vergeben. Die kommen dann gleich mit Kleintraktor und Streusalz, aber das reicht den ganzen Tag. Das vielerorts erlassene Streusalzverbot auf Gehwegen nimmt eh niemand mehr ernst und würde einer Klage wahrscheinlich auch nicht standhalten. Das wissen auch die Kommunen, deren Gutemenschengemeinderäte dieses sinnlose Verbot weiland erlassen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wo steht das alles? Beispielsweise in Saarbrücken sind die Anwohner verpflichtet, auch Teile der Fahrbahn zu räumen, wenn dort kein Gehweg vorhanden ist (nicht für Kraftfahrzeuge, aber für auf der Fahrbahn gehende Fußgänger).[9]
- Die Verkehrssicherungspflicht ist natürlich nicht nur auf den Winterdienst beschränkt. Beispielsweise sollte regelmäßig nach morschen Bäumen oder umgefallenen Zäunen gesehen werden. Weitere Informationen: [10] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Verkehrssicherungspflicht durch Bäume gilt nur für Straßen und ausgebaute Wege (nicht für Trampelpfade oder andere Pfade, auch wenn sie z.B. als Wanderwge markiert sind). Ansonsten abstrakt für alle "Gefahren", sofern sie für einen Spaziergänger etc. überraschend nicht absehbar wären (nicht abgedeckte Schächte, herunterfallende Felsbrocken u.dgl.), also: wer auf einem "wilden" Brachgrundstück rumläuft, muss sich ggf. dort erwartbare Schäden selbst zuschreiben. Wenn das Grundstück eingefriedet ist, gilt´s logischerweise nur vor dem Zaun. Grenzt eine Straße an, ist die Rechtsprechung aber recht rigoros: mehrmalige Kontrolle pro Jahr, auch auf nicht offensichtliche Gefahren. Schäden deckt ggf. eine Immobilienhaftpflicht. Alle andere Pflichten (Schnee räumen etc.) ergeben sich ggf. ausschließlich aus einer kommunslen Satzung, die man einsehen könnte.--Meloe (Diskussion) 15:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Eventuell sind Beiträge zur landwirstschaftlichen Berufsgenossenschaft fällig, wenn du dort Obst anbauen und verkaufen willst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:56, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Verkehrssicherungspflicht durch Bäume gilt nur für Straßen und ausgebaute Wege (nicht für Trampelpfade oder andere Pfade, auch wenn sie z.B. als Wanderwge markiert sind). Ansonsten abstrakt für alle "Gefahren", sofern sie für einen Spaziergänger etc. überraschend nicht absehbar wären (nicht abgedeckte Schächte, herunterfallende Felsbrocken u.dgl.), also: wer auf einem "wilden" Brachgrundstück rumläuft, muss sich ggf. dort erwartbare Schäden selbst zuschreiben. Wenn das Grundstück eingefriedet ist, gilt´s logischerweise nur vor dem Zaun. Grenzt eine Straße an, ist die Rechtsprechung aber recht rigoros: mehrmalige Kontrolle pro Jahr, auch auf nicht offensichtliche Gefahren. Schäden deckt ggf. eine Immobilienhaftpflicht. Alle andere Pflichten (Schnee räumen etc.) ergeben sich ggf. ausschließlich aus einer kommunslen Satzung, die man einsehen könnte.--Meloe (Diskussion) 15:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da kann die Kommune viel beschließen. Es ist lediglich ein 50 cm breiter Streifen Winterdienst erforderlich. Für die Verkehrssicherung des Fahrzeugverkehrs ist und bleibt die Kommune zuständig. Privaten Winterdienst kann der geneigte Freizeitgrundstückeigentümer an gewerbliche Hausmeisterdienste vergeben. Die kommen dann gleich mit Kleintraktor und Streusalz, aber das reicht den ganzen Tag. Das vielerorts erlassene Streusalzverbot auf Gehwegen nimmt eh niemand mehr ernst und würde einer Klage wahrscheinlich auch nicht standhalten. Das wissen auch die Kommunen, deren Gutemenschengemeinderäte dieses sinnlose Verbot weiland erlassen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Der Gehweg ist Teil der Straße, so wie die Fahrbahn auch. Verkehrsberuhigte Bereiche besitzen weder Gehweg noch Fahrbahn, müssen aber trotzdem geräumt werden. Im Übrigen scheint es sich mir um Landesrecht und im Weiteren um kommunales Satzungsrecht zu handeln, ob nur die Gehwege oder auch die Fahrbahnen zu räumen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 9. Jun. 2016 (CEST)
- wirklich die Straße, oder doch der Gehweg? --Elrond (Diskussion) 22:09, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Die Gemeinde kann festlegen, dass sich der Grundstückeigentümer um die Schneeräumung auf den Straßen um sein Grundstück kümmert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:29, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, statt alle vorstellbaren Haftungsrisiken zu bedenken, wirst Du ohnehin eine Haftpflichtversicherung abschließen (wenn nicht bereits Deine Privathaftpflicht Freizeitgrundstücke abdeckt, müsstest Du klären). Zwei meiner Hauptsorgen beim Grundstückskauf sind Altlasten (bei einem Weinberg eher unwahrscheinlich, aber im Fall des Falles potentiell ruinös) und Beiträge zu künftigen Erschließungsvorhaben (den Bauamtsleiter der Gemeinde fragen, ob es da Ideen gibt - und frag ihn auch gleich, ob es irgendwelche Pläne für Negativeinrichtungen in der Gegend gibt, nicht dass Deine Idylle neben der künftigen Umgehungsstraßentrasse liegt). Sonst fällt mir nur die Nachbarschaft ein: Wenn ringsherum lupenrein gepflegte Grundstücke oder Agrarflächen sind, wirst Du ggf. einen gewissen sozialen Druck bekommen, kein Unkrautzuchtbiotop entstehen zu lassen, und das bedeutet Aufwand. Ist aber (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Hopfen oder vielleicht mal Ambrosia) kein rechtliches Thema. Also: Ich sehe an so einem Freizeitgrundstück kaum Nachteile und habe selber ziemlich Freude damit. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 9. Jun. 2016 (CEST)
Hühnerzucht mit Bill Gates
Bill Gates schreibt auf seinem Blog, warum er falls er arm wäre, Hühner züchten würde, unter Anderem:
- "They’re a good investment. Suppose a new farmer starts with five hens. One of her neighbors owns a rooster to fertilize the hens’ eggs. After three months, she can have a flock of 40 chicks. Eventually, with a sale price of $5 per chicken—which is typical in West Africa—she can earn more than $1,000 a year, versus the extreme-poverty line of about $700 a year." [11]
- Angenommen die Bäuerin verkauft jedes Vierteljahr ihre sämtlichen 40 Hühner zu je $5 und erhält 5 neue Hennen von Herrn Gates. Dann verdient sie pro Jahr m.E. 4 * 40 * $5 = $800.
- Oder die Bäuerin erhält nur einmalig 5 Zuchthennen von Gates, verkauft jedes Vierteljahr 35 Hühner und behält jeweils 5 Zuchthennen aus ihrem Bestand zurück. Dann verdient sie pro Jahr 4 * 35 * $5 = $700 (somit gerade an der Grenze zur extremen Armut).
Was genau muß die Bäuerin machen, um die von Herrn Gates in Aussicht gestellten $1000 zu verdienen?
Rosenkohl (Diskussion) 01:09, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Bäuerin muss 200 Küken pro Jahr verkaufen. Wenn eine Henne im Vierteljahr acht Nachkommen hervorbringt, braucht die Bäuerin also einen Bestand von sechs bis sieben Hennen. Das heißt, dass sie von ihren ersten Küken ein bis zwei nicht verkaufen darf, sondern selbst aufziehen muss. Nach fünf bis acht Monaten sind diese dann geschlechtsreif und können selbst Nachwuchs hervorbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Mal abseits der bilogischen Gegebenheiten: Mit exponentiellem Wachstum erzielt man den größten Zuwachs. Sie braucht über 200 Tiere, um über 1.000 $ zu verdienen. Erst hat sie 5 Hennen, zu denen nach 3 Monaten 40 Tiere hinzugekommen sind, wovon wieder 20 Hennen sind. Dann hat sie also 25 Hennen, also 5mal so viele wie vorher. Wenn sie mit 5 Hennen 40 Junge erhalten kann, dann kann sie also jetzt weitere 40*5 = 200 Junge erhalten. Danach hat sie also 5+40+200 Tiere. Wenn sie wie angedacht alle 3 Monate eine neue Generation Hühner hat, dann übertrifft sie mit diesen Tieren schon nach 6 Monaten den angestrebten Veräußerungspreis. --87.123.12.36 01:31, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Frage ist doch eher, wie viele Menschen mit dieser Idee durchkommen, bis der Markt zusammenbricht. Siehe Schweinezyklus. Außerdem offenbart Herr Gates eine bemerkenswerte Unkenntnis über den westafrikanischen Hühnerteilmarkt, den unsere Hühnerzüchter ja mit Flügeln und Keulen überschwemmen, weil keiner hier diese Teile haben will. Naja, vielleicht ist für Suppenhühner noch was drin. Noch erstaunlicher, wo er doch angeblich so engangiert in Afrika ist. -- Janka (Diskussion) 01:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Berücksichtigt nicht die Kosten für Futter und Unterbringung. Man muss also auch als Hühnerzüchter erst mal investieren. Dann gibts noch die natürlichen Feinde der Hühner, die sich ab und zu eines holen sowie diverse Krankheiten. Es ist z. B. üblich dass Hühner geimpft werden. Für den Stall braucht man ab und zu Desinfektionsmittel ... Ich weiß nicht wo dieser Bill Betriebswirtschaft gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:45, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich auch nicht, aber wenn man dort lernt, wie man Multimilliardär wird, möchte ich da vielleicht auch hin. Ein, zwei Milliönchen würden mir ja schon reichen. 77.176.28.247 07:43, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ps: in einem der letzen GEO's war genau darüber ein Bericht, wie man mit Mikrokredite in Tiere Wohlstand generieren könnte. Und auch warum es nur in drei von vier Länder geklappt hat. Inr einem -dem das scheiterte- hatte man für das Projekt schlichtweg die falsche Rasse gewählt. Dies auch weil man zuwenig auf die lokalen Gegebenheiten geachtet hatte (also nicht nur schauen was sich leicht züchten lässt, sondern auch schauen was der Markt verlangt). Und ja, es funktioniert nur solange bis der Markt gesättigt ist.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Grenze der Marktsättigung gilt aber für jede Geschäftsidee. Bis dahin wurde aber echter Mehrwert geschaffen, es wurde ein, wenn auch noch so bescheidener, Überschuss jenseits der Armutsgrenze erwirtschaftet, der in Konsum (andere können was verdienen) oder in Reinvestitionen und Diversifizierung fließen kann. Wie sähen denn alternative Ideen aus? Nagelstudios? 77.176.28.247 07:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist Inzucht bei der Huehnerhaltung ein wirtschaftliches Problem? Das koennte ein Hemmnis fuers exponentielle Wachstum sein, es sei denn, man hat Netzwerke zum staendigen Blutaustausch. --83.167.34.67 10:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- bei Nahrungsmangel Tiere zum Essen zu züchten, scheint mir auch problematisch zu sein, weil man das Hühnerfutter (Getreide?) ineffizient nutzt... --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Frage der individuellen Gegebenheiten. Es gibt ja keinen Nahrungsmangel, nur Strukturen, die dazu führen, dass an einer Ecke Menschen verhungern, während an der anderen Lebensmittel vernichtet werden. Für Ackerbau brauchst du erst einmal massig Land, das du nicht hast, und mit den Weltmarktpreisen kannst du eh nicht konkurrieren. 77.176.28.247 07:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Oft ist es bei Mangelernährung ja so, dass nicht keine Nahrung vorhanden wäre, sondern nur einseitig vorhanden ist (z.B. nur Getreide). Klar ist es von Vorteil wenn die Tiere eine andere Nahrungsquelle nutzen können als wir Menschen, funktioniert aber selten wirklich gut. Denn bei Wiederkäuern (z.B. Ziege) müsstest du Zugang zu genügend Weidefläche haben, und das heisst leider sehr oft, du musst diese Weidefläche besitzen. Und genau am Grundbesitz mangelt es bei den Ärmsten in der Regel. Also ist es sinnvoller Tiere zu züchten, die von unseren Nahrungsabfällen bzw. -Überschüssen ernährt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, im Sahel gibt es regelmäßig schlimme Dürren, und das Vieh verhungert bevor die Leute verhungern. Dann wird da traditionell auch noch Ziegenhaltung betrieben, was dem Grünzeug völlig den Garaus macht und so verhindert, dass der Regen in pflanzliche Biomasse umgesetzt werden kann. Würde man vernünftig wirtschaften wollen, muss man die Übernutzung des örtlichen Ökosystems beenden. Und das geht nur mit weniger Tieren und auch weniger Menschen. Mit technischen Maßnahmen oder gar Hilfslieferungen kommst du gegen Wassermangel nicht an. -- Janka (Diskussion) 11:13, 10. Jun. 2016 (CEST)
- @Bobo11: Welches wäre denn das prägnanteste Beispiel für eine Mangelernährung, bei der einseitig zu viel Getreide vorhanden wäre? Ausgerechnet Ziegen sind auch nicht auf Weidefläche angewiesen, die fressen im Gegensatz zu Rindern fast alles pflanzliche. Ein Tier, das ausschliesslich aus unseren Nahrungsabfällen bzw. -Überschüssen ernährt werden könnte und dessen Produkte gleichzeitig noch schmecken wurde bislang noch nicht gezüchtet. --93.137.128.195 11:30, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Spätestens mit dem letzten Satz hast du dich selber bloss gestellt. Mit dem Schwein gibt es durchaus ein Tier nur mit unseren Lebensmittelabfällen und Überschüssen ernährt werden kann (ob man genügen davon organisieren kann, das steht natürlich auf einem anderen Blatt). Und das schmeckt definitiv etlichen Menschen. Dazu gibt es etliche Mangelernährungskrankheiten die darauf zurückzuführen sind, dass eben fast nur Getreide konsumiert wurde. Zum Beispiel die Beriberi, ist auf den fast ausschliesslichem Konsum von geschältem Reis zurück zuführen (weil praktisch nur Reis und Soja konsumiert wurde). Und Reis ist bekanntlich auch Getreide.--Bobo11 (Diskussion) 14:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Mit dem letzten Satz habe ich mich keineswegs bloß gestellt, sondern lediglich ein wenig Insiderwissen bewiesen, denn ich habe den Aspekt des Geschmacks absichtlich deswegen ins Spiel gebracht, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, daß das Fleisch von Schweinen, die man ausschließlich mit Müll füttert, hinterher auch nur wie Müll schmeckt. Und eben die Verfügbarkeit von ausreichend geeigneten Überschüssen steht keineswegs "auf einem anderen Blatt", sondern ist überhaupt erst die Prämisse dieser vorgeschlagenen Alternative. Auf die Art und Weise bekommt man also de facto nur einen geringen Bruchteil der Schweine vollwertig ernährt. Der weit überwiegende Teil der Nahrung, mit der Schweine heutzutage gemästet werden, steht hingegen in direkter Konkurrenz zu Lebensmitteln, mit denen man den Menschen auch direkt ernähren könnte.
- Dein Beispiel Beriberi kommt heutzutage praktisch kaum noch vor und lässt sich im Übrigen leicht mit der Gabe von Thiamin (was nebenbei bemerkt auch im Getreide enthalten ist) in den Griff bekommen. --93.137.128.195 16:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Spätestens mit dem letzten Satz hast du dich selber bloss gestellt. Mit dem Schwein gibt es durchaus ein Tier nur mit unseren Lebensmittelabfällen und Überschüssen ernährt werden kann (ob man genügen davon organisieren kann, das steht natürlich auf einem anderen Blatt). Und das schmeckt definitiv etlichen Menschen. Dazu gibt es etliche Mangelernährungskrankheiten die darauf zurückzuführen sind, dass eben fast nur Getreide konsumiert wurde. Zum Beispiel die Beriberi, ist auf den fast ausschliesslichem Konsum von geschältem Reis zurück zuführen (weil praktisch nur Reis und Soja konsumiert wurde). Und Reis ist bekanntlich auch Getreide.--Bobo11 (Diskussion) 14:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- @Bobo11: Welches wäre denn das prägnanteste Beispiel für eine Mangelernährung, bei der einseitig zu viel Getreide vorhanden wäre? Ausgerechnet Ziegen sind auch nicht auf Weidefläche angewiesen, die fressen im Gegensatz zu Rindern fast alles pflanzliche. Ein Tier, das ausschliesslich aus unseren Nahrungsabfällen bzw. -Überschüssen ernährt werden könnte und dessen Produkte gleichzeitig noch schmecken wurde bislang noch nicht gezüchtet. --93.137.128.195 11:30, 10. Jun. 2016 (CEST)
In Afrika kostet ein Huhn ganz sicher keine 5$. 5$ kostet ein Huhn nicht mal in Deutschland im Durchschnitt. Damit ist die Rechnung schon hinfällig. Zusätzlich braucht das Huhn noch Futter, die ernähren sich nicht bis zur Schlachtreife einfach von dem was auf dem Boden rumliegt. Und ab und an kommt ein Raubtier vorbei und killt ein Huhn. Das ist ein Paradebeispiel für eine Milchmädchenrechnung. --2003:66:8949:7A21:602E:F35B:35C0:5AEB 11:25, 10. Jun. 2016 (CEST)
Bei einer Gruppengröße von mehr als ca. 5 Hennen braucht es einen Hahn der für Ordnung sorgt, oder die Hennen bringen sich im schlimmsten Fall in ewigen Rangkämpfen gegenseitig um. Auch das sollte Herr Gates berücksichtigen. Auch sollte man das Problem der Inzucht nicht vernachlässigen, wenn man nur mit den Nachkommen der eigenen Hennen weiterzüchtet. Aber immer noch besser als das Projekt von GMX ehedem, die den Menschen Ziegen schenken wollten. Ziegen sind der absolute Gau für jede die dortige Vegetation. Realwackel (Diskussion) 11:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
Afrika wird zwangsbeglückt mit unseren Geflügel-Schlachtabfällen; das bringt eine Schieflage in den afrikanischen Gefügelfleischmarkt und macht die Hühnerzucht unattraktiv für Afrikaner. --94.219.0.244 12:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
früher gab's immer so lustige „Zitate“ von Bill G. (er habe Programmieren durch das Studium von Ausdrucken erlernt, die er im Abfall gefunden habe...)... vllt ist das ja n Neues...? --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
Es hat wohl niemand den Original-Artikel gelesen. Dort wird bspw. kein exponentielles Wachstum erwähnt, dort wird auf das Impfen eingegangen, dazu, wie man diese Tiere ernähren kann und das sie Mangelernährung verhindern können. Außerdem weißt er darauf hin, dass die Situation und Armut überall anders ist, ggf. also andere Wege besser sind als jene. Zusätzlich weiß man, dass Gates dort in der Region aktiv ist und eben nun wohl auch auf Hühner setzt (das Ziel: im Afrika südlich der Sahara das Halten von geimpften Hühnern in dortigen ländlichen Regionen von 5% auf 30% zu heben). Das wird hoffentlich ein wenig durchdacht sein. Außerdem: Armut beseitigt man, genauso wie man Millionär wird, nicht dadurch, dass man nichts tut, sondern genau, im Gegenteil, etwas tut. --87.140.193.14 17:03, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habs jetzt gelesen und kann dem Konzept damit durchaus abgewinnen, dass da ein gewisses Maß an Überlegung dahintersteckt. Es funktioniert aber nur in einer ländlichen Gegend. Es gibt auch schon ähnliche Konzepte z. B. der Kuh-Kredit: Eine arme Familie bekommt als Anschub ein Kalb (oder eine Ziege), dieses zieht sie auf bis zur erwachsenen Kuh. Das erste Kalb dient dazu den "Kredit" zu tilgen, alle weiteren Kälber sowie Milch und Milchprodukte können zur eigenen Ernährung eingesetzt werden, oder um das Einkommen zu verbessern. Das zurückgezahlte Kalb bekommt eine andere Familie, deren Situation damit verbessert wird. Die Probleme aller dieser Modelle ist die Situation der Landwirtschaft im allgemeinen, die z. B. mit Dumping von subventionierten Agrarprodukten aus den Industrieländern zu kämpfen hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:07, 11. Jun. 2016 (CEST)
- ... und mit dem Aufkauf von Land auf dem dann für den Export produziert wird. --94.219.186.250 22:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
Fliegen bei Gewitter
Ist einer von Euch in den letzten Tagen mal in Europa geflogen? Wie geht das denn bei der kreiselnden Gewitterlage? Sehr turbulent?--62.225.215.8 16:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bin ich nicht, aber wo immer möglich, werden die Gewitterzentren umflogen. Außer in ganz seltenen Ausnahmefällen sollte Fliegen dieser Tage nicht turbulenter sein als sonst. --Nobody Perfect (Diskussion) 17:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bin diese Woche Berlin- Bratislava und zurück geflogen. In der Luft war alles ruhig. --Pölkkyposkisolisti 19:49, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich bin vor Jahren mal mit einer kleinen Kurzstreckenmaschine in Hamburg gelandet, mitten im Gewitter. Laut Ansage des Piloten war Ausweichen nicht sinnvoll, ganz Norddeutschland lag unter einem riesigen Gewitter. Der Anflug auf Hamburg und erst recht der Landeanflug war eine Mischung aus Achterbahnfahrt und elektrischem Rodeo-Bullen, der fast ideale Flug, um jemandem mit Flugangst in den Wahnsinn zu treiben oder die bereitgelegten Tüten zu füllen. Die Landung in Hamburg war hart und mit der Flugzeugnase einige Grad zur Seite ausgerichtet, durch seitliche Böen und mutmaßlich Aquaplaning. Wäre das mein erster Flug gewesen, wäre das auch der letzte gewesen. So war es dann halt einer von vielen Flügen, bei denen mal wieder etwas schief ging. Bei so einem Flug braucht man Vertrauen in die Ausbildung und die Fähigkeiten der Cockpit-Crew. --85.177.52.70 20:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Von "schiefgehen" würde ich erst bei einem Absturz oder einem Unfall am Boden sprechen. Was du beschreibst ist nur ein etwas unruhiger Flug. Ein Absturz/Unfall ist auch bei Gewittern sehr selten, weil es für jedes Flugzeug genaue Vorschriften gibt, z.B. bis zu welcher Windgeschwindigkeit man überhaupt landen darf und jeder Flughafen hat Regeln wie weit die Sichtweite für eine Landung sein muss und wenn der Wind zu stark ist, hat man auch bei großen Gewitterzellen üblicherweise noch genug Treibstoff, um irgendwo wo die Wetterbedingungen noch akzeptabel sind zu landen. Die Möglichkeit von Aquaplaning ist in der Landebahnlänge, die für ein Flugzeug vorgeschrieben ist berücksichtigt. Im Fall von Aquaplaning wird hauptsächlich mit der Schubumkehr, Spoilern und Luftbremsen gebremst. Ein seitliches Ausrichten der Nase ist eine normale Technik, um bei Seitenwind zu landen. Früher waren die an manchen Flughäfen auftretenden Microbursts gefährlich, heute haben aber gefährdete Flughäfen üblicherweise Detektoren für Microbusts. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 11. Jun. 2016 (CEST)
- und mit der Flugzeugnase einige Grad zur Seite ausgerichtet, durch seitliche Böen und mutmaßlich Aquaplaning – wenn ich hier mal einhaken darf: Ein seitlicher Winkel zur Bahnachse ist bei Seitenwind kein Zufall und kein Pilotenfehler, sondern pure Absicht, weil zwingend erforderlich. Um nicht vom Seitenwind aus der Bahnachse geschoben zu werden, muß das Flugzeug schräg gegen den Wind halten, um in der Bahnmitte zu bleiben, solange es nämlich noch fliegt und sich an nichts festhalten kann. Stichwort Vorhaltewinkel. – Es gibt noch eine zweite Anflugtechnik bei Seitenwind, nämlich mit Querneigung in den Wind (das Flugzeug fliegt dann sozusagen eine Kurve gegen den Wind), aber das geht bei heutigen Verkehrsflugzeugen nicht, weil die Triebwerksgondeln zu wenig Bodenfreiheit haben, um mit hängender Fläche aufzusetzen. Bei Ultraleicht- und Kleinflugzeugen ist diese Technik (mit Querneigung anfliegen bis zum Aufsetzen, d.h. das windzugewandte Fahrwerk hat zuerst Bodenkontakt) vollkommen normal. Mehr dazu unter Seitenwindlandung --Kreuzschnabel 08:31, 11. Jun. 2016 (CEST)
- "JAR 25.581 Lightning protection:(a) The aeroplane must be protected against catastrophic effects from lightning." An diese Bauvorschrift halten sich die Hersteller auch dran und das wird auch ausgetestet. Ich saß 2 Mal im Flieger (A 300, B 757) mit direkten Blitzschlag, außer dass kurz das Licht aus ging, ist nichts passiert. Aber wie oben schon genannt, umfliegen die Piloten Gewittergebiete, hauptsächlich wegen der zu erwartenden Turbulenzen.--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 14:17, 11. Jun. 2016 (CEST)
- und mit der Flugzeugnase einige Grad zur Seite ausgerichtet, durch seitliche Böen und mutmaßlich Aquaplaning – wenn ich hier mal einhaken darf: Ein seitlicher Winkel zur Bahnachse ist bei Seitenwind kein Zufall und kein Pilotenfehler, sondern pure Absicht, weil zwingend erforderlich. Um nicht vom Seitenwind aus der Bahnachse geschoben zu werden, muß das Flugzeug schräg gegen den Wind halten, um in der Bahnmitte zu bleiben, solange es nämlich noch fliegt und sich an nichts festhalten kann. Stichwort Vorhaltewinkel. – Es gibt noch eine zweite Anflugtechnik bei Seitenwind, nämlich mit Querneigung in den Wind (das Flugzeug fliegt dann sozusagen eine Kurve gegen den Wind), aber das geht bei heutigen Verkehrsflugzeugen nicht, weil die Triebwerksgondeln zu wenig Bodenfreiheit haben, um mit hängender Fläche aufzusetzen. Bei Ultraleicht- und Kleinflugzeugen ist diese Technik (mit Querneigung anfliegen bis zum Aufsetzen, d.h. das windzugewandte Fahrwerk hat zuerst Bodenkontakt) vollkommen normal. Mehr dazu unter Seitenwindlandung --Kreuzschnabel 08:31, 11. Jun. 2016 (CEST)
Das die Landung härter als üblich war, kann am Wetter liegen (gerade eine Boe nach unten erwischt), aber vermutlich bewußt so gemacht, damit nicht zufällig eine Boe nach oben den Flieger wieder entlastet. So ein Zwischenzustand zwischen Fliegen und Rollen ist sicher das, was man am wenigsten brauchen kann. Und auch die Schubumkehr geht erst, wenn Gewicht auf die Räder kommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
Expertensysteme à la Watson
Gibt es für den Privatuser derzeit ein solches irgendwo auszuprobieren? Eines, das die Privatsphäre respektiert (anders als Google Now).--Muroshi (Diskussion) 09:43, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Watson wurde ja auch nur lanciert, um (der Öffentlichkeit auf spielerische Weise) zu zeigen, was machbar ist. Richtige Expertsysteme sind finanziell und materiell sehr aufwändig und für finanzstarke Kunden gedacht (Wissen ist Macht, Expertwissen ist noch mehr Macht).
- Aber free sampling, wie es Google tut, ist sicher auch interessant. in diesem Artikel ist ein Link zu Watson, wo du einen Test (mit eigenen Daten) machen kannst. Dass es aber anonym ist, würde ich nicht annehmen. Selbst meinem GPS-System traue ich zu, dass es ausplappert! Bikkit ! (Diskussion) 10:45, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Free sampling? Es gibt einen Spielzeug-Dinosaurier, der auf Watson zugreift. Gibt es so etwas nicht auch für Smartphones?--Muroshi (Diskussion) 16:52, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Herausforderung: CogniToys haben wir noch nicht! Bikkit ! (Diskussion) 17:34, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Free sampling? Es gibt einen Spielzeug-Dinosaurier, der auf Watson zugreift. Gibt es so etwas nicht auch für Smartphones?--Muroshi (Diskussion) 16:52, 11. Jun. 2016 (CEST)
Auskunft Handelsregister
Hallo,
ich versuche gerade unter https://www.handelsregister.de eine Nummer zu verifizieren, nur finde ich nichts.
Reicht die Registernummer oder Nachname? Oder wird auch Registergericht benötigt und Art?
--93.104.139.215 15:00, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Bist du beim Handelsregister auch richtig oder meinst du https://www.unternehmensregister.de/ureg/ --DWI (Diskussion) 15:46, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Folgende Daten gibt es
- Registereintrag: Eintragung im Handelsregister. Registergericht: xxxxx Registernummer: xxx xxx xxx
- 93.104.139.215 16:58, 11. Jun. 2016 (CEST)
Höhe von Transferleistung
Vorab: Von Sozialrecht habe ich keine Ahnung. Mich interessiert nun, wie hoch (grob geschätzt) die monatlichen staatlichen Leistungen für eine Person sein können, die wegen Alkoholkrankheit und deren Folgen arbeitsunfähig ist und einen professionellen Betreuer hat. Die Person lebt mit ebenfalls alkoholkrankem/er PartnerIn in einer Mietwohnung in einer (westdeutschen) Gegend, in der Mietkosten vergleichsweise niedrig sein dürften, jedenfalls kaum höher als im Durchschnitt. --80.187.81.83 22:57, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Zu den vom Staat aufgewandten Mitteln für direkten Lebensunterhalt und Miete kommen wohl weitere hinzu wie Krankenversicherung und Altersvorsorge? Wie hoch sind solche Kosten? Und der Betreuer? --80.187.112.106 23:02, 8. Jun. 2016 (CEST)
- S. Im Zweifel [[12]]. Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Versicherung, so dass dort keine höheren Kosten anfallen. Der Betreuer ist einer für die Betreuung (Recht)? Dann Berufsbetreuer#Verg.C3.BCtung_der_Berufsbetreuer --gdo 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, Betreuung (Recht). Wenn man großzügig rechnet und 400 € für den Lebensunterhalt anlegt, dazu noch 400 € fürs Wohnen, kommt man auf knapp 10.000 € im Jahr. Korrekt? --80.187.99.61 23:30, 8. Jun. 2016 (CEST)
- S. Im Zweifel [[12]]. Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Versicherung, so dass dort keine höheren Kosten anfallen. Der Betreuer ist einer für die Betreuung (Recht)? Dann Berufsbetreuer#Verg.C3.BCtung_der_Berufsbetreuer --gdo 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGBXII, hier wohl einschlägig) unterscheidet sich im Höchstsatz meines Wissens nach mehr oder weniger nicht von den Beträgen, die nach ALGII ausgezahlt werden, weil beide Sozialleistungen dem Gesetz nach zum Erhalt des soziokulturellen Existenzminimum dienen sollen. Also haben wir im Beispiel so etwas wie eine Bedarfsgemeinschaft, was IIRC eine Summe von 367€ / Monat pro Person zzgl. KdU (Kosten der Unterkunft) darstellen dürfte. Freundliche Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:48, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Da erinnerst du dich wohl an den Satz von vor ein paar Jahren. 2016 sind es 404 Euro. --Chricho ¹ ² ³ 18:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ergänzend: Für die Mietkosten besteht i.d.R. eine Obergrenze, die sich sowohl an dem Mietpreis als auch an der Wohnungsgröße orientiert. Beispiel: Die Stadt Lübeck rechnet als angemesssene Wohnungsgröße für 1 Person 50 qm bei einer Mietobergrenze von 360 Euro, für 2 Personen 60 qm und 432 Euro, für 3 Personen 75 qm und 530 Euro und für 4 Personen 85 qm und 634 Euro. --217.87.106.190 04:14, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Da erinnerst du dich wohl an den Satz von vor ein paar Jahren. 2016 sind es 404 Euro. --Chricho ¹ ² ³ 18:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGBXII, hier wohl einschlägig) unterscheidet sich im Höchstsatz meines Wissens nach mehr oder weniger nicht von den Beträgen, die nach ALGII ausgezahlt werden, weil beide Sozialleistungen dem Gesetz nach zum Erhalt des soziokulturellen Existenzminimum dienen sollen. Also haben wir im Beispiel so etwas wie eine Bedarfsgemeinschaft, was IIRC eine Summe von 367€ / Monat pro Person zzgl. KdU (Kosten der Unterkunft) darstellen dürfte. Freundliche Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:48, 9. Jun. 2016 (CEST)
Google Play Store
Wie kann man eine App downloaden ohne ein Google Konto zu erstellen?--92.107.61.206 15:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- im Google Play Store vermutlich gar nicht. Es gibt allerdings andere Portale, wo du dir unangemeldet Apps installieren kannst. Inwiefern diese legal sind, kann ich dir nicht sagen, daher nenn ich keinen. --Susad 1978 (Diskussion) 15:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
- In alternativen App-Stores wie F-Droid geht das. Googeln liefert noch [13] und [14] (von mir nicht getestet). --FGodard|✉|± 15:59, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist nur für frei Software und insofern keine Alternative. --92.107.61.206 17:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (nach BK) evtl. über den Amazon Store, aber dann bräuchte man dort ein Konto. Wenn es freie Software ist, könnte es auch bei https://f-droid.org/ verfügbar sein. In allen Fällen muss aber die Installation aus unsicheren Quellen in den Grundeinstellungen des Android-Gerätes erlaubt werden. --gdo 16:01, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Der letztgenannte Tipp ist der entscheidende. Ganz viele Apps werden aus den unterschiedlichsten Gründen nicht über den Google Play Store vertrieben, und die holt man sich dann in anderen Shops oder direkt beim Ersteller als APK-Datei. Setz das mal in die Suchmaschine deiner Wahl ein, da wird dir geholfen. --Snevern 16:26, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Falls der Beweggrund für die Frage der Datenschutz ist, könnte es ausreichen, sich ein Google-Konto mit einer Fantasie-Identität (aber logischerweise ohne Konto-/Kreditkartendaten) anzulegen und (nur) dieses auf dem Smartphone zu verwenden. Für die große Zahl der kostenfreien Apps ist das völlig ausreichend, es wird zwar auch bei deren Installation immer gefragt, ob man das Account nicht noch mit Bezahldaten vervollständigen möchte, aber das kann man überspringen. Für Bezahlapps, die es ausschließlich im Playstore gibt, weiß ich leider keine Lösung.--Mangomix 🍸 17:03, 10. Jun. 2016 (CEST)
- man kann sich eine leeres Google-Konto anlegen und dann Aufladekarten für Google-Play im Media-Discounter oder Drogieriemarkt seiner Wahl kaufen. Wenn's nur um Kleinstbeträge geht, ginge auch eine Teilnahme an den Google-Umfragen zum Verdienen von ein paar Cent. --gdo 17:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe das bei einem Kollegen so gelöst, dass ich meinen eigenen Google-Account benutzt und die Zugangsdaten auf seinem Tablet nach Installation der gewünschten Apps wieder gelöscht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Jun. 2016 (CEST)
- man kann sich eine leeres Google-Konto anlegen und dann Aufladekarten für Google-Play im Media-Discounter oder Drogieriemarkt seiner Wahl kaufen. Wenn's nur um Kleinstbeträge geht, ginge auch eine Teilnahme an den Google-Umfragen zum Verdienen von ein paar Cent. --gdo 17:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bist du dir sicher, Snevern, dass man nicht manchmal aus Versehen eine AKP-Datei bekommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Zu "man" kann ich nichts sagen. Ich bekomme definitiv niemals eine aus Versehen - das kann ich ausschließen. --Snevern 13:16, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, zu vielen Apps bekommst du auch über Umwege und etwas rumgoogeln auch eine AKP-Datei. Aber wohl nicht für alle und dann kann es auch Probleme bei der Nutzung geben. Einfacher ist es, seine Angst vor Spionage (gibts da denn keine -phobie?) abzulegen und einfach ein Google-Konto zu nutzen.--Antemister (Diskussion) 12:58, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nimm APK-Dateien, die funktionieren mit Android entschieden besser. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Wo er sich doch überall herumtreibt, der Herr Erdogan.--Antemister (Diskussion) 15:44, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nimm APK-Dateien, die funktionieren mit Android entschieden besser. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Bist du dir sicher, Snevern, dass man nicht manchmal aus Versehen eine AKP-Datei bekommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
Woher beziehen untergetauchte (Asylbewerber) Geld?
Die Frage mag vielleicht etwas polemisch klingen, ist aber keineswegs so gemeint. Diversen Medienberichten zufolge leben in Deutschland recht viele untergetauchte und ihre Anzahl ist durch die Flüchtlingskrise noch mal gestiegen. Nun frage ich mich wo von die Leben und wo die schlafen. Nun gibt es da natürlich diverse Strategien und Möglichkeiten, aber eben keine Schätzung wie häufig die vorkommen.
Gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen oder wenigstens fundierte Theoriebildung wie genau die Menschen leben und von was sie leben? --93.237.47.15 13:31, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Gutteil lebt nicht hier, sondern ist in favorisierte andere Länder weitergereist ohne sich abzumelden. Die Prämisse ist schon falsch. Benutzerkennung: 43067 13:37, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Aber man hört doch immer „We want Germany!“ --Magnus (Diskussion) 13:47, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn Angehörige in anderen Ländern Europas wohnen, ist das Ziel bekannt. Im Zuge der Verteilung der Flüchtlinge entstehen solche Situationen. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Geld: Schwarzarbeit, Freunde, Verwandte … Schlafen: drinnen oder draußen. Ist doch kein großes Rätsel (abgesehen von dem, was morty gesagt hat). --Chricho ¹ ² ³ 13:59, 8. Jun. 2016 (CEST)
- In jedem Land gibt es mehr oder weniger ähnliche Überlebensstratgien und kleine parallelgesellschaftliche soziale Netzwerke und Strukturen, die Illegalisierten aus politischen und/oder humanitären Gründen helfen (z.B. mit Geld, Sachspenden, Wohnraum, Arbeit und medizinischer Behandlung bis hin zum Kirchenasyl – lesenswert in diesem Kontext auch: Sarah Kaminsky: Adolfo Kaminsky. Ein Fälscherleben, Antje Kunstmann Verlag, München 2011). Und in jedem Land gibt es Leute, die die Not der Illegalisierten ausnutzen und unterbezahlte unsichere Schwarzarbeitsplätze anbieten. Und sicherlich gibt es auch Kleinkriminalität, Diebstahl, Drogenhandel – wobei das als Anteil der Überlebensstrategie eher gering ist, weil hier die Risiken unverhältnismäßig hoch sind. Jede Drogenszene wird z.B. beobachtet und die Kleindealer werden regelmäßig abgefischt und kontrolliert. Als Illegalisierter muss man so unauffällig wie möglich sein, darf z.B. niemals Schwarzfahren etc.
- Der politische Diskurs über Illegalisierte in der radikalen Linken in Deutschland reicht weit zurück, siehe z.B. Massimo Perinelli: Legalisierungskampagne jetzt nicht mehr möglich? Antirassistische Politik nach 1109 - II, In: ILA, November 2001, dokumentiert im Web bei Kanak Attak, die als solche heute nicht mehr existieren. Oder die Literaturliste (Stand 1/2008) beim Flüchtlingsrat Brandenburg. 2005 gabe es in Spanien ein umfassendes Amnestieangebot für die "sin papeles". 2009 gab es in den USA einen breiten Diskurs über eine Legalisierungskampagne für Illegalisierte. Dabei wurde deutlich, dass sie einen signifikanten volkwirtschaftlichen Beitrag leisten. Ich lese hier (S. 3f.): „Nachdem es 1986 eine letzte große Legalisierungskampagne in den USA gab, ist die Zahl undokumentierter Migrant_innen von damals schätzungsweise 2.5 Millionen auf über 11 Millionen Menschen angestiegen.“ Diese geschätzt 3,5% der Bevölkerung sind auch Thema des aktuellen Wahlkampfes. In der Presse tauchen bei uns hin und wieder auch Illegalisierte als Tomatenpflücker in Italien auf oder als sans papiers in Frankreich. Während der Begriff sans papier in der de.wp zu der Begriffsklärung Aufenthaltsstatus verweist, führt der Begriff sans papiers zu dem ausführlichen Artikel Illegale Einwanderung und illegaler Aufenthalt. Dort findet sich auch eine Schätzung des Phänomens für die europäischen Staaten und eine Literaturliste. --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 15:16, 8. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Zum Diskurs im christlichen Bereich siehe z.B. Deutscher Caritasverband e.V., Migration und Integration (Hg.): Legalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus: Königsweg, Irrweg oder pragmatische Lösung? Ein europäisches Expertengespräch, 13. – 15. Februar 2006 Freiburg im Breisgau., Eigenverlag, Oktober 2010, 100 S.. ISBN 3-9809087-9-8. Weiterhin sei auf die Artikel Legalisierung (Migration) (in der Löschdiskussion) und kein mensch ist illegal verwiesen. --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 16:02, 8. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Sicherlich auch von Interesse: Karen Schönwälder, Dita Vogel, Giuseppe Sciortino: Migration und Illegalität in Deutschland, AKI-Forschungsbilanz 1 Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration (AKI), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Dezember 2004 --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 16:47, 8. Jun. 2016 (CEST)
- "Man hört doch immer..." - BILD und andere arbeiten nach dem Prinzip, wenn man eine Unwahrheit oft genug wiederholt, wird sie als Wahrheit empfunden...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Das die jetzt aktuell in der Fluchtlingskrise eingereisten Leute gleich in die Illegalität abtauchen halte ich für kaum denkbar, eben weil dann der Grund dafür weshalb sie hierherkamen, eben die Sozialleistungen wegfiele. Wahrscheinlicher ist eher das sich so mancher doppelt und dreifach registrieren hat lassen, wie das auch in echten Flüchtlingslagern üblich, um damit entsprechend höhere Leistungen zu erhalten. "Untertauchen", das machen die die tatsächlich einen Ausweisungsbescheid erhalten haben. Aber das dürfte mit denen von 2015 ja so gut wie nie der Fall sein. Ansonsten, wie gesagt: Schwarzarbeit, Freunde, Verwandte. @Magnus: Favorisierte andere Länder? Nur eines: Schweden, da war es letzten Herbst drei- bis viermal so schlimm. @Chricho: Warum sollte das einer tun, der auch so Geld und Unterkunft erhalten würde. Das lohnt sich dann, wie gesagt, dann wenn die Abschiebung bevorsteht.--Antemister (Diskussion) 23:19, 8. Jun. 2016 (CEST)
- "Man hört doch immer..." - BILD und andere arbeiten nach dem Prinzip, wenn man eine Unwahrheit oft genug wiederholt, wird sie als Wahrheit empfunden...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 8. Jun. 2016 (CEST)
- So ein Quark: die Leute kommen nicht hier her, nur weil sie auf Dauer am Rande der Gesellschaft auf niedrigstem sozialen Niveau Leben wollen. Da scheint in machen Köpfen echt die Vorstellung zu stecken, dass Leistungen nach dem AsylbLG der pure Luxus wären - zumindest für die "Neger"; so im Vergleich zu den Lehmhütten und Baströcken in deren Heimat, oder wie?!? Und diese bescheuerte Unterstellung der Mehrfachregistrierung (jaja, in Hottentottenland ist das ja auch so...) ist in der Masse wegen Fingerabdrücken und behördlicher Registrierung gar nicht machbar (klar gibt es auch systematische Betrügereien, aber das betrifft dann doch ganz anders Gruppen). --gdo 23:34, 8. Jun. 2016 (CEST)
- "Die Leute" kommen vielfach mit der Vorstellung her, hier würden auf sie ein Haus für ihre (noch zu gründende) Familie, ein Auto und "Begrüßungsgeld" warten. Weil hier die Leute ja angeblich wie die Fliegen wegsterben und keiner mehr nachkommt. Guck dir bitte mal die schwachsinnigen Goslar-Videoverlautbarungen unseres Superbürgermeisters Junk (ex-CSU) an. Aber andere Polithanseln werden ja auch nicht müde zu betone uns "fehlten ja die Fachkräfte" oder, noch dramatischer, "die Deutschen stürben aus". Das wurde nun so lange im heruntergeleiert, dass es selbst im hinterletzten Winkel von Afghanistan bekannt ist.
- Für die hierher pilgernde nordafrikanische Jugend ist Deutschland hingegen "unbekanntes Territorium". Da wird kein französisch gesprochen, das hat was von Wildnis und Abenteuer und man muss Mama keine Erklärung geben, warum man denn kein Geld schicke. Papa weiß es besser, die machen da mit den blonden Nutten rum oder sonstwas, bevor sie mit ordentliche Asche wieder nach Hause kommen und die schöne marokkanische Aische vom Onkel 3. Grades heiraten werden.
- Und dann gibt es noch die Kriegsflüchtlinge aus Syrien und Libyen, die wirklich überall hingehen würden, wo man sie respektvoll behandelt, wo die (bereits vorhandenen) Kinder wieder auf eine Schule gehen können und wo so etwas wie familiäre Normalität entstehen kann. Die haben da von Europa und vor allem Schweden und Deutschland nur gutes gehört. Naja, es dauert vermutlich ein wenig, bis die aktuelle Nachrichtenlage sich wieder rumspricht.
- Für die erste Gruppe gilt ganz sicher, dass sie wegen Geldleistungen hierher kommt. Nur dass die mitnichten so üppig sind wie vorgestellt ändert daran ja nichts. Die zweite Gruppe hat ziemlich sicher schon in der Heimat was von der Geldleistung gehört und hält die Mama daheim während der Grand Tour auch genau damit hin, egal wie knapp es dann zum Leben wird. Und auch die dritte Gruppe nimmt die Sozialleistungen selbstverständlich mit. Hier gibt man sich der Illusion hin, dass das Familienoberhaupt mit seiner für syrische Verhältnisse guten Ausbildung bald eine Arbeit finden würde. -- Janka (Diskussion) 13:54, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Der Testbetrieb in Zürich widerlegt deine Aussage zum Teil doch beträchtlich. --92.107.61.206 11:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Welchen Teil denn? Ich sehe keinen … --Chricho ¹ ² ³ 13:33, 9. Jun. 2016 (CEST)
- "Und diese bescheuerte Unterstellung der Mehrfachregistrierung (jaja, in Hottentottenland ist das ja auch so...) ist in der Masse wegen Fingerabdrücken und behördlicher Registrierung gar nicht machbar" z.B., es gibt eben doch genug, die untertauchen und dann im nächsten Land einen Antrag stellen.--92.107.61.206 14:14, 10. Jun. 2016 (CEST)
- s. EURODAC und Dubliner Übereinkommen. Dass natürlich einzelne Menschen da tricksen, ist nicht verwunderlich - Sekundenkleber und Feuerzeuge existieren. Nur die Geschichte mit dem Massenphänomen ist irgendwie nicht belegbar. --gdo 18:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Im Testbetrieb des neuen Schweizer Asylverfahrens liegt die Zahl der Untergetauchten bei 32,4 Prozent. Das sind nicht bloss nur einzelne Menschen.--92.107.61.206 09:40, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Klar tauchen viele unter, das war doch gar nicht umstritten. Fraglich war, wovon die dann leben. Und mit massenhafter Mehrfachregistrierung ist das eben nicht machen (dann würde ein Untertauchen ja schon gar nicht vorliegen) --gdo 13:27, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Im Testbetrieb des neuen Schweizer Asylverfahrens liegt die Zahl der Untergetauchten bei 32,4 Prozent. Das sind nicht bloss nur einzelne Menschen.--92.107.61.206 09:40, 11. Jun. 2016 (CEST)
- s. EURODAC und Dubliner Übereinkommen. Dass natürlich einzelne Menschen da tricksen, ist nicht verwunderlich - Sekundenkleber und Feuerzeuge existieren. Nur die Geschichte mit dem Massenphänomen ist irgendwie nicht belegbar. --gdo 18:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- "Und diese bescheuerte Unterstellung der Mehrfachregistrierung (jaja, in Hottentottenland ist das ja auch so...) ist in der Masse wegen Fingerabdrücken und behördlicher Registrierung gar nicht machbar" z.B., es gibt eben doch genug, die untertauchen und dann im nächsten Land einen Antrag stellen.--92.107.61.206 14:14, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Welchen Teil denn? Ich sehe keinen … --Chricho ¹ ² ³ 13:33, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Der Testbetrieb in Zürich widerlegt deine Aussage zum Teil doch beträchtlich. --92.107.61.206 11:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
Hier in Dänemark sehr ich in letzter Zeit extrem viele Flaschensammler. Das ist wirklich extrem auffällig, wie das angestiegen ist. 90.184.23.200 00:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Hier hat der Flughafen neue Mülltonnen angeschafft, vermutlich um das zu unterbinden. --87.156.37.217 18:34, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Man stellt die Flaschen ja auch bitte sehr neben die Tonne … --Chricho ¹ ² ³ 18:38, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, tut man nicht. Müll gehört in die Tonne und der Flughafen weist daraufhin, dass Flaschpfand gespendet wird. --87.156.37.217 20:37, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Man stellt die Flaschen ja auch bitte sehr neben die Tonne … --Chricho ¹ ² ³ 18:38, 9. Jun. 2016 (CEST)
@GdO: "weil sie auf Dauer am Rande der Gesellschaft auf niedrigstem sozialen Niveau Leben wollen" Wollen sie freilich nicht. Aber Hartz IV ist nicht "niedrigstes sozialen Niveau", sondern für die meisten Länder dieser Welt guter Mittelschichtlebensstandard und man kann sich gut in seiner islamischen Subkultur einleben und mit wenn man aus Sicht der Mehrheitsgesellschaft an deren Rand lebt, dann kümmert das einen nicht, wenn man mit dieser keinen Kontakt hat. Ist denn dieses neue Zentralregister, welches Mehrfachregistrierung verhindern soll, jetzt eigentlich schon in Betrieb?--Antemister (Diskussion) 23:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann mit Hartz IV einigermaßen leben, wenn auch mit Einschränkungen. Was das mit irgendwelchen Subkulturen zu tun haben soll, weiß ich nicht, das Leben in Deutschland ist als Mitglied einer solchen nicht billiger und die Sprache des Geldes verstehen alle. Übrigens war vom AsylbLG die Rede, mit den Leistungen da lebt es sich schon wesentlich schlechter, mit den reetablierten Sachleistungen und Residenzpflicht ist ein selbstbestimmtes Leben auf Hartz-IV-Niveau nicht möglich.
- Warum außer wegen drohender Abschiebung Leute „untertauchen“? Familie, Freunde an anderen Orten und in anderen Ländern, unerträgliche Verhältnisse in zugewiesener Unterkunft, besseres Leben durch Schwarzarbeit (die sich am zugewiesenen Wohnort vllt. wenig anbietet, ebenso wie einem dokumentierte Arbeit per Gesetz und Verwaltung verwehrt wird). --Chricho ¹ ² ³ 00:02, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Und wenn einer aus den von dir genannten Gründen untertaucht, dann kommt das Asylverfahren nicht zum Ende und es bleibt die ungesicherte Existenz als auf sich allein gestellter Illegaler ohne Sozialleistungen, sodass sich ja kaum der Aufwand der Anreise gelohnt hat. Verwandte nachholen (erst für Familien ist ja Hartz IV richtig lukrativ) ist dann auch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Man erleidet damit erhebliche Nachteile, ja – dass man sich da aus bequemer Position aus für entscheiden würde, hat hoffentlich niemand behauptet. Aber man kann ja wieder auftauchen, wenn sich Bedingungen evtl. verbessert haben (ist es denn überhaupt per se so, dass das Verfahren bei Untertauchen auf Eis gelegt wird? Kontakt ist ja auch über einen Anwalt möglich …). Ich versteh aber nicht, warum du nur von Sozialleistungen sprichst (Hartz IV richtig lukrativ? Es reicht halt zum Leben). Wenn man sein Leben gerettet hat, hat es sich schon gelohnt. Wenn man undokumentiert arbeitet und dennoch regelmäßig und angemessen bezahlt wird, lohnt sich das auch (ja sogar mehr als AsylbLG-Geld). Wenn man eine Unterkunft psychisch nicht aushält und den totalen Nervenzusammenbruch verhindert, hat es sich auch gelohnt. Durch 18monatiges Untertauchen lässt sich übrigens eine Dublin-Abschiebung verhindern, noch ein Punkt. --Chricho ¹ ² ³ 00:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Das "Leben gerettet" haben die schon in der Türkei, nach Deutschland geht es der Sozialleistungen wegen bzw. der zumindest theoretischen Möglichkeit, gut bezahlte Arbeit zu finden). Wer gibt einem illegalen der schwarz arbeitet eine Wohnung mit dem Standard einer Sozialwohnung? Die Flüchtlingsunterkunft ist hier eine Zwischenstation statt Dauerzustand wie in der Türkei. Wäre ein Leben alleine in der Illegalität besser als Hartz IV? Ich denke ich nicht. Viel mehr Geld lässt sich nciht verdienen.--Antemister (Diskussion) 18:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- @Antemister: Was willst du mir denn jetzt beweisen? Dass die von mir genannten Fälle nicht existieren? Doch die existieren. Dass du die Entscheidungen irrational findest? Leute haben ihre Gründe und gewichten die unterschiedlich, folglich entsprechen die Entscheidungen nicht immer dem Maßstab „maximiere die Wahrscheinlichkeit, irgendwann einmal Hartz IV zu bekommen“. Das ist nicht die letzte und einzige Triebfeder aller Menschen. Dass Hartz IV der einzige Vorteil eines Aufenthalts in Deutschland ggü. einem in der Türkei ist? Ja, nee … (und „Deutschland oder Türkei“ ist längst nicht immer die Wahl, die man hat) Wer anerkannt ist und Recht auf Hartz IV hat, taucht natürlich eher nicht unter. Aber wir haben von Leuten gesprochen, bei denen das Verfahren eben nicht abgeschlossen ist. --Chricho ¹ ² ³ 22:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das "Leben gerettet" haben die schon in der Türkei, nach Deutschland geht es der Sozialleistungen wegen bzw. der zumindest theoretischen Möglichkeit, gut bezahlte Arbeit zu finden). Wer gibt einem illegalen der schwarz arbeitet eine Wohnung mit dem Standard einer Sozialwohnung? Die Flüchtlingsunterkunft ist hier eine Zwischenstation statt Dauerzustand wie in der Türkei. Wäre ein Leben alleine in der Illegalität besser als Hartz IV? Ich denke ich nicht. Viel mehr Geld lässt sich nciht verdienen.--Antemister (Diskussion) 18:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Man erleidet damit erhebliche Nachteile, ja – dass man sich da aus bequemer Position aus für entscheiden würde, hat hoffentlich niemand behauptet. Aber man kann ja wieder auftauchen, wenn sich Bedingungen evtl. verbessert haben (ist es denn überhaupt per se so, dass das Verfahren bei Untertauchen auf Eis gelegt wird? Kontakt ist ja auch über einen Anwalt möglich …). Ich versteh aber nicht, warum du nur von Sozialleistungen sprichst (Hartz IV richtig lukrativ? Es reicht halt zum Leben). Wenn man sein Leben gerettet hat, hat es sich schon gelohnt. Wenn man undokumentiert arbeitet und dennoch regelmäßig und angemessen bezahlt wird, lohnt sich das auch (ja sogar mehr als AsylbLG-Geld). Wenn man eine Unterkunft psychisch nicht aushält und den totalen Nervenzusammenbruch verhindert, hat es sich auch gelohnt. Durch 18monatiges Untertauchen lässt sich übrigens eine Dublin-Abschiebung verhindern, noch ein Punkt. --Chricho ¹ ² ³ 00:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Und wenn einer aus den von dir genannten Gründen untertaucht, dann kommt das Asylverfahren nicht zum Ende und es bleibt die ungesicherte Existenz als auf sich allein gestellter Illegaler ohne Sozialleistungen, sodass sich ja kaum der Aufwand der Anreise gelohnt hat. Verwandte nachholen (erst für Familien ist ja Hartz IV richtig lukrativ) ist dann auch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
DBP Tischfernsprecher Iq-Tel 2 an FritzBox macht komische Geräuche
Hallo zusammen (sowie insbesondere Nightflyer und Rotkaeppchen68), an meiner „Fritz!Box 7390“ hängt am Fon1 ein „IQ-Tel 2 (1/92)“. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ab und zu das vom Telefon merkwürdige brumgeräuche ausgehen (Hörer ist ordnungsgemäß aufgelegt), manchmal sind auch andere Töne zu hören (ähnlich wie das Freizeichen) obwohl Hörer aufgelegt und kein Lautsprecher aktiv sind. Zuerst reichte es, wenn ich den Hörer ab und wieder zurück gelegt habe. Beim letzten mal aber reichte das nicht und der Lautsprecher war dann aktiv und gab ein Freizeichen zurück. Woran könnte das liegen? Vorsichtshalber habe ich das Telefon von der Fritzbox getrennt. Danke für die Tipps. --kandschwar (Diskussion) 21:10, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Diese Router haben einen Aufwärtswandler für die für analoge Fernsprecher benötigte Spannung. Im aufgelegten Zustand ist der Wecker (Klingel) als induktive Last kapazitiv entkoppelt auf der Leitung. Möglicherweise macht dieser Schwingkreis, was eine Reihenschaltung aus Kondensator (zu Entkopplung von Gleichspannung) und Spule (im Elektromagnet der Klingel) ist, eine Resonanz mit der Restwelligkeit des Aufwärtswandlers. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 9. Jun. 2016 (CEST)
- BK: Seit man uns hier (zwangsweise) auf VoIP umgestellt hat, berichten wir Nachbarn uns gegenseitig von solchen "komischen" Geräuschen. Ich selbst wurde bisher auch 2 Mal nachts durch Belegtzeichen aus dem Lautsprecher geweckt. Das muss nicht unbedingt ein Problem beim Telefonanbieter sein, möglicherweise scannen da auch Hacker. AVM weist auf diese Möglichkeit auch hin und empfiehlt die neueste Firmware aufzuspielen.--2003:75:AF13:2E00:85E9:CC3:11DA:4D70 21:27, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Die Firmware neu aufzuspielen ist in dem Moment wann man es tut ein Risiko. Das darf der Strom nicht ausfallen. Natürlich beseitigt sie Fehler und Sicherheitslücken, die inzwischen behoben wurden. Die Frage ist nur, wie hebt ein analoges Telefon selbst den Hörer ab? --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ach Haasilein, wenn wir dich nicht hätten, würden wir alle ins Verderben laufen. Wo doch laufend und jeden Tag der Strom ausfällt.--2003:75:AF13:5900:BD39:5326:D6B7:3D00 10:31, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich kann nichts dazu sagen. Hab weder ein IQ-tel noch eine Fritzbox. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 9. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Das Telefon ist wohl schon aus dem Elektronikzeitalter. Da kann der Mikrocontroller des Telefons defekt sein. Bei der Fritzbox würde ich als allererstes abchecken, ob die neuste Firmware drauf ist. Die Version 6.51 mit der neuen Benutzeroberfläche ist auch schon für die 7390 verfügbar. Benutzer:Kandschwar könnte mal ein anderes Analogtelefon an die Fritzbox und das IQ-Tel 2 an einen anderen Telefonanschluss anschließen. Ansonsten ist je nach Alter auch ein Defekt der Fritzbox denkbar. Die Teile haben zwar fünf Jahre Herstellergarantie, halten aber mitunter deutlich kürzer. Meine eigene Fritzbox 7390 hat keine vier Jahre gehalten und war dann ein Garantiefall. Jetzt hab ich eine Austauschfritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Auch die F!B und ihr weißes Kleid „SpeedPort“ haben nicht immer die langlebigsten Passivbauteile. Rechtzeitig erneuert, hat man länger Freude dran. Bei einem Modell, für das es OpenWRT gibt, lohnt sich das, wenn die Garantie abgelaufen ist, da der Softwaresupport mit OpenWRT dauerhaft verlängert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Die Firmware neu aufzuspielen ist in dem Moment wann man es tut ein Risiko. Das darf der Strom nicht ausfallen. Natürlich beseitigt sie Fehler und Sicherheitslücken, die inzwischen behoben wurden. Die Frage ist nur, wie hebt ein analoges Telefon selbst den Hörer ab? --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 9. Jun. 2016 (CEST)
- In Anbetracht des Alters ist wohl eher zu vermuten dass etwas im Iq-Tel langsam den Geist aufgibt (Elkos, Tantalkondensator). Das war ja kein einfaches Telefon mit GU, Kondensator und Wecker, sondern hatte Nummernspeicher, Display und Freisprechen. --79.253.8.86 08:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- BK: Seit man uns hier (zwangsweise) auf VoIP umgestellt hat, berichten wir Nachbarn uns gegenseitig von solchen "komischen" Geräuschen. Ich selbst wurde bisher auch 2 Mal nachts durch Belegtzeichen aus dem Lautsprecher geweckt. Das muss nicht unbedingt ein Problem beim Telefonanbieter sein, möglicherweise scannen da auch Hacker. AVM weist auf diese Möglichkeit auch hin und empfiehlt die neueste Firmware aufzuspielen.--2003:75:AF13:2E00:85E9:CC3:11DA:4D70 21:27, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Hier ist ein Forum für historische Telefone: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?seite=64&tin=&kategorie= 79.224.198.125 09:41, 10. Jun. 2016 (CEST)
Danke für die Tipps: Die Firmware habe ich jetzt noch nicht überprüft. Die F!B wurde vor etwas mehr als einem Jahr von meinem Anbieter zur Verfügung gestellt. In der Anleitung stand drin, dass die Firmware von mir selbst nicht verändert werden darf (darum kümmert sich wohl der Anbieter per Fernwartung selbst). Leider habe ich aktuell keinen anderen FeTAp zur Hand mit dem ich das ausprobieren könnte. Müsste höchstens in unser Museum fahren und mir dort mal eins ausborgen. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich betreibe hier ein Familienmitglied deines Telefons an einer EUMEX 306 (tut's ja noch!) und dieses Gerät hat mich vor rund einem Jahr (netterweise mitten in einer bis dahin recht stillen Nacht) ebenfalls mit einem Freizeichen über den Lautsprecher beglückt. Nach der ersten Panik dann Hörer abgenommen, Gerät den Rücken geklopft --- und seitdem herrscht wieder Ruhe... 78.35.49.110 14:36, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist vielleicht noch etwas früh um mich bei der IP 78.35.49.110 zu bedanken. Habe es gestern Abend mal mit dem klopfer auf den Rücken ausprobiert. Bisher ist alles wieder friedlich. Danke. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo @Kandschwar:! Ich kann Dich ja mal auf dem Laufenden halten, wie lange es gut gegangen ist ;-) 89.0.186.63 18:23, 12. Jun. 2016 (CEST) , die dynamische IP von oben
- Ist vielleicht noch etwas früh um mich bei der IP 78.35.49.110 zu bedanken. Habe es gestern Abend mal mit dem klopfer auf den Rücken ausprobiert. Bisher ist alles wieder friedlich. Danke. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Gerne. Dann am besten auf meiner Diskussionsseite. Bisher funktioniert auch mein Fernsprecher wieder ohne Probleme an der FritzBox. Danke nochmal dafür kandschwar (Diskussion) 19:08, 12. Jun. 2016 (CEST)
USA und der Weltraum
Letztens habe ich gelesen das die USA ein Gesetz verabschieded hat das, grob gesagt, sie zum Besitzer des Weltraumes macht. Jetzt bin ich zusätzlich auf dieses Dokument des US Space Command gestoßen https://fas.org/spp/military/docops/usspac/visbook.pdf Das mir doch etwas Angst macht. Wie weit wäre so etwas realisierbar? Wäre es möglich eine Waffe zu konstruieren mit der man jeden Punkt der Erde angreifen könnte? Ist das physikalisch überhaupt möglich?--85.179.99.195 12:19, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Für die rechtliche Seite siehe Weltraumrecht, für die technische Strategic Defense Initiative und National Missile Defense. --87.123.52.73 12:32, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Das geht, siehe FOBS (Sowjetunion grüßt) oder eigentlich auch ICBM. Dauerhafte Waffen im Weltall sind möglich, man braucht dazu zwei geostationäre Satelliten (je Erdhälfte einer). Die werden entweder a la FOBS mit steurbaren Gefechtsköpfen bestückt, die man dann bei Bedarf abschießt oder man arbeitet mit Energiewaffem, die aber extreme Mengen Energie brauchen. Beide Ansätze sind aber ungeheuerlich teuer und einfach nicht effizient. Daher wurde sowas auch noch nicht ernsthaft umgesetzt, aber technisch möglich ist es definitiv.--Nova13 | Diskussion 13:04, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Dieser Westerndarsteller hat ja auch tatsächlich versucht, dieses System durchzusetzen, ist aber politisch daran gescheitert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 11. Jun. 2016 (CEST)
- BK Weil ich auch nichts darüber weiß, etwas Geschwafel: Diese Papiere gibt es in USA für jedes Teilgebiet zu Hauf. Dieses z.B. stammt noch von vor der Jahrtausendwende. Sie dienen hauptsächlich der Selbstdarstellung der darin genannten Verfasser. Die sind in ihrem Beruf in einem Dilemma. Das was sie konkret tun und wofür sie verantwortlich sind, dürfen sie nicht veröffentlichen. So ist in diesen Papieren auch nie der Stand der eigenen und generischen Technik genannt. Also umgibt man sich mit Visionen, die allerdings recht konkret eine Leitlinie für das kommende sind. Die Frage ist, wie oben gestellt, was davon erreicht wurde. Was da an militärischen Satelliten mit "Kampfauftrag" rumschwirrt wird in USA, Russland und möglicherweise auch China geheim gehalten. Es gibt parkende Satelliten unbekannten Auftrages, die überall hinbeordert werden können, das gibt neben der Aufklärung Raum für weitere, durchaus realistische Spekulationen. Für die Drohnen gibt es solche Papiere/ Visionen bis zwischenzeitlich 2035. Die scheinen da weiter zu sein, wie die Berichte um die toten Talibanführer es bestätigen.--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 13:43, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Der Weltraum ist en:Res communis. Man kann den Weltraum lt. Weltraumvertrag nicht besitzen, aber neuerdings sehr wohl extraterrestrische Bodenschätze behalten wenn man in der Lage ist sie zu fördern.;) Weltraumwaffen sind vermutlich auch schon geheime Realität und die USA sind da nicht die einzigen die an sowas basteln. Siehe auch en:Militarisation of space. Vielleicht werden aber solche Teile eines Tages für Planetare Verteidigung gebraucht? --Asteroidenbergbauer 15:08, 11. Jun. 2016 (CEST)
- BK Weil ich auch nichts darüber weiß, etwas Geschwafel: Diese Papiere gibt es in USA für jedes Teilgebiet zu Hauf. Dieses z.B. stammt noch von vor der Jahrtausendwende. Sie dienen hauptsächlich der Selbstdarstellung der darin genannten Verfasser. Die sind in ihrem Beruf in einem Dilemma. Das was sie konkret tun und wofür sie verantwortlich sind, dürfen sie nicht veröffentlichen. So ist in diesen Papieren auch nie der Stand der eigenen und generischen Technik genannt. Also umgibt man sich mit Visionen, die allerdings recht konkret eine Leitlinie für das kommende sind. Die Frage ist, wie oben gestellt, was davon erreicht wurde. Was da an militärischen Satelliten mit "Kampfauftrag" rumschwirrt wird in USA, Russland und möglicherweise auch China geheim gehalten. Es gibt parkende Satelliten unbekannten Auftrages, die überall hinbeordert werden können, das gibt neben der Aufklärung Raum für weitere, durchaus realistische Spekulationen. Für die Drohnen gibt es solche Papiere/ Visionen bis zwischenzeitlich 2035. Die scheinen da weiter zu sein, wie die Berichte um die toten Talibanführer es bestätigen.--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 13:43, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Dieser Westerndarsteller hat ja auch tatsächlich versucht, dieses System durchzusetzen, ist aber politisch daran gescheitert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Das geht, siehe FOBS (Sowjetunion grüßt) oder eigentlich auch ICBM. Dauerhafte Waffen im Weltall sind möglich, man braucht dazu zwei geostationäre Satelliten (je Erdhälfte einer). Die werden entweder a la FOBS mit steurbaren Gefechtsköpfen bestückt, die man dann bei Bedarf abschießt oder man arbeitet mit Energiewaffem, die aber extreme Mengen Energie brauchen. Beide Ansätze sind aber ungeheuerlich teuer und einfach nicht effizient. Daher wurde sowas auch noch nicht ernsthaft umgesetzt, aber technisch möglich ist es definitiv.--Nova13 | Diskussion 13:04, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Es geht um den en:SPACE Act of 2015 und ja, es gibt Juristen die meinen das würde internationales Recht verletzen [15]. Das ist dem Staat dort aber egal. We came in peace, for all mankind war eine Propagandaphrase und ist längst vorbei. --62.202.181.218 18:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Besitzansprüche auf Himmelskörper könnten internationales Recht verletzen, nicht aber die Ausbeutung von Rohstoffen auf diesen, davon steht nichts in den Weltraumverträgen. Wer es schafft hinzukommen und abzubauen, kann mitnehmen was er findet. Luxemburg ist übrigens gerade dabei sich auch ein Asteroidenbergbaugesetz zu schaffen: Legal Issues? & [16]. Spannend, weltraumrechtlich und technologisch auf jeden Fall............and some of us have a passion.. ;) --Asteroidenbergbauer 19:07, 12. Jun. 2016 (CEST)
Herbertstraße - Verbot für Frauen
Hallo, an den Enden der Herbertstraße sind ja faktisch unwirksame Schilder angebracht, die Minderjährigen und Frauen den Zutritt verbieten.
- Was hat das für Gründe, dass dort keine Minderjährigen und Frauen rein sollen? Sollen die Prostituierten davon ausgehen können, dass sie in der Straße jedes männliche Wesen als potentiellen Kunden betrachten können und umgekehrt, die Männer jede Frau als käuflich?
- Prinzipiell geht mir so ein Verbot irgendwie gegen den Strich. Aber ich bin weder weiblich noch minderjährig noch regelmäßig in Hamburg, so betrifft es mich eigentlich überhaupt nicht direkt. Aber regt sich da niemand darüber auf gegen die Ungleichbehandlung und den Sexismus?
- Was passiert, wenn trotzdem Frauen durchlaufen? Werden die von den Prostituierten beschimpft und/oder von den Männern dort angequatscht? Wie strikt wird das Verbot durchgesetzt? Kann man die Herbertstraße für Frauen eine No-go-Area bezeichnen?
- Was ist mit Bordellen im Allgemeinen? Dort wird wohl auch der Zutritt für Frauen untersagt. Ist das legitim Frauen pauschal den Zutritt zu untersagen, auch wenn man das Hausrecht besitzt? --87.140.192.16 14:05, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Vermutlich ist das keine öffentliche Straße, sondern eine private Straße. Der Grundstücksbesitzer kann eine Auswahl treffen, wen er auf sein Grundstück lässt und wen nicht. Von einer Tante in Frankfurt habe ich mal folgende Geschichte gehört: Sie musste damals für einige Tage auf ein Kind aufpassen und abends jeweils heimbringen. Der kürzeste Heimweg führte an einem Bordell vorbei. Als sie mehrfach an diesem Haus vorbei ging, öffnete sich eines Tages plötzlich über ihr ein Fenster und sie entging mit dem Kind nur knapp dem Inhalt eines Nachtgeschirrs. Die meinten wohl das sei Frau und Kind eines Freiers. Ich vermute mal, die dort tätigen Damen haben schon entsprechende Mittel und Wege unerwünschte Besucher fernzuhalten und meistens gibts in so einem Haus auch ein paar recht grobe Rausschmeisser, die solchen Bitten Nachdruck verschaffen. Eventuell kann man sich auch noch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch einhandeln. Juristisch ist sowas gedeckt durch die Gewerbeordnung, die den Betrieb von Bordellen, Stripclubs etc. auf bestimmte Bereiche eingrenzt. Für ein Wohngebiet wäre sowas ziemlich ausgeschlossen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:41, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nee, steht doch im Artikel: Juristisch ist die Herbertstraße allerdings ein öffentlicher Weg und darf de jure von jedermann betreten werden. Aber das ist die Theorie, wie sieht es praktisch aus? --87.140.193.14 14:45, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn eine Frau dort spazierengeht, wird sie ev. von ein paar Zivilen kontrolliert und nach dem Deckel gefragt. Da muss sie dann glaubhaft machen, dass sie dort keinem Gewerbe nachgeht, sondern nur so zufällig da ist. Die dort (rechtens) tätigen Damen werden auch keine Freude haben
- Wenn öffentlich wird, dass sie dort angetroffen wurde, ist das Renommee ebenfalls futsch.
- Abzuraten --RobTorgel 14:59, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nee, steht doch im Artikel: Juristisch ist die Herbertstraße allerdings ein öffentlicher Weg und darf de jure von jedermann betreten werden. Aber das ist die Theorie, wie sieht es praktisch aus? --87.140.193.14 14:45, 11. Jun. 2016 (CEST)
Also beim "Verbot für Frauen" denke ich als allererstes daran, dass man nicht will, dass dort Freundinnen und Ehefrauen der Freier die Geschäfte stören. --King Rk (Diskussion) 15:23, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Also ich kenne dazu die Geschichte, das wie Giftzwerg schrieb, eine Frau damit rechnen muss, den Inhalt eines Nachtgeschirrs auf den Kopf zu bekommen. Kann aber natürlich eine Legende sein. Bei der Sache mit der "Diskriminierung" ist es halt immer das gleiche, was dem einen das Hausrecht ist, ist für den im Einzelfall benachteiligten Diskriminerung. Und in jedem Einzelfal braucht es Kläger und Richter. Wenn es die hier nicht gibt... Welche Frau erklagt sich Einlass ins Bordell?--Antemister (Diskussion) 15:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
Etwas blöd gefragt: Wenn nun eine Frau als Kundin diese Straße betritt?? --95.90.184.172 15:57, 11. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> «Dresscode»?! --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 11. Jun. 2016 (CEST) </quetsch>
- Gibt es so in echt, also außerhalb der Fantasie mancher Feministin?--Antemister (Diskussion) 16:08, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich meine, es gab darüber auch schon eine Gerichtliche Eintscheidung mit dem Tenor im Urteil, dass das Verbot rechtens sei, weil die Sicherheit der Besucherinnen nicht gewährleistet werden kann. Weil nicht mein Interessengebiet, habe ich es nicht in meiner Datenbank, vielleicht findet einer was im Netz.--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 16:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Zu dem Thema passt folgende Frage, die ich schon immer stellen wollte, gut: Warum gilt die Durchführung sexueller Handlungen an und vor Minderjährigen als für diese "traumatisch"? Ich selbst hatte schon mit etwa 10 Jahren sexuelles Verlangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:47, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Inwieweit das zu dem Thema paßt, ist mir schleierhaft, aber alles Wesentliche findest du unter Schutzalter, und die Antwort auf deine konkrete Frage steht hier: Man geht pauschal davon aus, daß sexuelle Kontakte in dem Alter schädlich sind, daher muß eine schädliche Wirkung 1. nicht bewiesen werden, und 2. ist auch der Gegenbeweis („das Kind hat es doch gewollt“) nicht möglich. Psychologisch sind „sexuelles Verlangen“ und „reif für sexuelle Begegnungen“ zwei Paar Schuhe. Ich habe mit 10 auch schon gelegentlich masturbiert, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Aber wenn mich jemand tatsächlich da unten angefaßt hätte, wäre ich vermutlich gestorben ;-) --Kreuzschnabel 17:16, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Masturbiert habe ich schon, ohne zu wissen was ich mache, im Kleinkindalter. Ich meinte eher das Verlangen, Mädchen, nun ja ... Und die Grenze von 14 Jahren für sexuelle Selbstbestimmung finde ich schon etwas willkürlich gesetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:28, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Kindliche Sexualität und Erwachsenensexualität sind zwei Paar Schuhe. Lebt ein Erwachsener sein sexualles Verlangen an einem Kind aus, entspricht das nicht dem Wesen der kindlichen Sexualität und ist daher eine Form der Kindesmißhandlung. Anscheinend haben wir außer diesem Mist von Freud keine Infomationen zur kindlichen Sexualität in der WP, da hat sich wohl noch keiner rangetraut. --94.219.186.250 21:37, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nun, wenn ein Junge masturbiert und schönen Mädchen hinterherläuft, glaub' ich nicht, dass für den Sex traumatisch wäre. Das ist nämlich typisches "Erwachsenenverhalten". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Irrtum, das ist im Regelfall Ausdruck einer altersgemäßen kindlichen Sexualität, die aber noch nicht der Sexualität eines Erwachsenen entspricht. Es gibt sehr viele verschiedene Erscheinungsformen von Sexualität und kindliche Sexualität in freier Selbstbestimmung ist im Regelfall als unkritisch zu betrachten. Kritisch wird es hingegen immer dann, wenn ein Erwachsener ein Kind mit seinen sexuellen Bedürfnissen konfrontiert, was alleine schon aufgrund des ausgeprägten Machtgefälles zwischen Kind und Erwachsenem das Kind in eine unterlegene Position bringt und daher keine freie Selbstbestimmung seitens des Kindes mehr zuläßt. Die Grenze von 14 Jahren gilt übrigens nur für Kinder, denen im Einzelfall die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung zuerkannt wird; andernfalls geht das hoch auf 16 Jahre. --94.219.186.250 00:44, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nun, wenn ein Junge masturbiert und schönen Mädchen hinterherläuft, glaub' ich nicht, dass für den Sex traumatisch wäre. Das ist nämlich typisches "Erwachsenenverhalten". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich entwickeln sich Menschen unterschiedlich, aber das Gesetz pauschaliert, weil eine Einzelfallprüfung schlicht nicht mit vertretbaren Mitteln machbar ist. Beispiel: Einige Heranwachsende wären auch mit 16 schon reif genug, um alle Entscheidungen über sich selbst verantwortlich treffen zu können, andere sind es mit 20 noch nicht (ich rede von „normalen“ Heranwachsenden, nicht von kognitiv Beeinträchtigten, die ohnehin einen Vormund brauchen). 18 ist da ein Kompromiss, mit dem man leben kann. So mag es für deine Frage auch Einzelfälle geben, in denen ein 13-jähriges Kind zu einer sexuellen Begegnung bereit ist, aber die Mehrheit ist es in dem Alter halt nicht, und dann sagt sich der Gesetzgeber, daß das Risiko für das Kind, durch einen zu frühen sexuellen Kontakt in seiner Entwicklung beeinträchtigt zu werden (weil das Erlebnis hinterher doch traumatische Auswirkungen hat, weil es nicht absehen konnte, worauf es sich da einläßt), größer ist als die Auflage an ein reiferes Kind, noch drei Jahre zu warten. Finde ich durchaus vernünftig. --Kreuzschnabel 07:01, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Darf ich darauf hinweisen, dass viele Jugendliche heute schon mit 12 Jahren Sex miteinander haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:44, 12. Jun. 2016 (CEST)
- soso, "viele" haben also mit 12 ihr erstes mal, ja? mit verlaub: du erzählst einen solchen schmarren. [17][18][19][20][21] - und obendrüber noch viel mehr kopfschüttel-alarm bei deinen postings. --JD {æ} 11:54, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Beitrag vom benutzer entfernt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:35, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nur weil etwas von irgendwelchen "Studien" und "Befragungen" (die sehr leicht manipulierbar sind) oder seriösen Wissenschaftlern (die natürlich nur ihren eigenen Standpunkt darlegen) behauptet wird, muss es nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn man das Unmögliche ausschließt, muss das, was übrigbleibt, unweigerlich die Wahrheit sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 12. Jun. 2016 (CEST)
- soso, "viele" haben also mit 12 ihr erstes mal, ja? mit verlaub: du erzählst einen solchen schmarren. [17][18][19][20][21] - und obendrüber noch viel mehr kopfschüttel-alarm bei deinen postings. --JD {æ} 11:54, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Darf ich darauf hinweisen, dass viele Jugendliche heute schon mit 12 Jahren Sex miteinander haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:44, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Kindliche Sexualität und Erwachsenensexualität sind zwei Paar Schuhe. Lebt ein Erwachsener sein sexualles Verlangen an einem Kind aus, entspricht das nicht dem Wesen der kindlichen Sexualität und ist daher eine Form der Kindesmißhandlung. Anscheinend haben wir außer diesem Mist von Freud keine Infomationen zur kindlichen Sexualität in der WP, da hat sich wohl noch keiner rangetraut. --94.219.186.250 21:37, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Masturbiert habe ich schon, ohne zu wissen was ich mache, im Kleinkindalter. Ich meinte eher das Verlangen, Mädchen, nun ja ... Und die Grenze von 14 Jahren für sexuelle Selbstbestimmung finde ich schon etwas willkürlich gesetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:28, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Inwieweit das zu dem Thema paßt, ist mir schleierhaft, aber alles Wesentliche findest du unter Schutzalter, und die Antwort auf deine konkrete Frage steht hier: Man geht pauschal davon aus, daß sexuelle Kontakte in dem Alter schädlich sind, daher muß eine schädliche Wirkung 1. nicht bewiesen werden, und 2. ist auch der Gegenbeweis („das Kind hat es doch gewollt“) nicht möglich. Psychologisch sind „sexuelles Verlangen“ und „reif für sexuelle Begegnungen“ zwei Paar Schuhe. Ich habe mit 10 auch schon gelegentlich masturbiert, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Aber wenn mich jemand tatsächlich da unten angefaßt hätte, wäre ich vermutlich gestorben ;-) --Kreuzschnabel 17:16, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Zu dem Thema passt folgende Frage, die ich schon immer stellen wollte, gut: Warum gilt die Durchführung sexueller Handlungen an und vor Minderjährigen als für diese "traumatisch"? Ich selbst hatte schon mit etwa 10 Jahren sexuelles Verlangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:47, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich meine, es gab darüber auch schon eine Gerichtliche Eintscheidung mit dem Tenor im Urteil, dass das Verbot rechtens sei, weil die Sicherheit der Besucherinnen nicht gewährleistet werden kann. Weil nicht mein Interessengebiet, habe ich es nicht in meiner Datenbank, vielleicht findet einer was im Netz.--2003:75:AF32:DC00:5971:3A3E:C57E:1CCF 16:36, 11. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) im artikelnamensraum gibt es für solcherlei unsere richtlinie WP:Q/WP:KTF. du gibst hier dinge zum besten, die gemäß "norm" jenseits sind und postulierst das dennoch als vermeintlich neue normalität. eine solche ist es aber offensichtlich nicht, sondern es beschreibt lediglich (d)einen wenig verwunderlich per se eingeschränkten POV. dass du das wenig reflektiert tust, lässt sich womöglich mit deinem alter erklären. auch deine absolute unwissenheit aufzeigende aussagen über "die wissenschaft". --JD {æ} 12:37, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Rassenlehre wurde auch mal von "seriösen Wissenschaftlern" anerkannt, trotzdem war es totaler Schwachsinn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 12. Jun. 2016 (CEST)
- du redest dich gerade um kopf und kragen. --JD {æ} 13:57, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Rassenlehre wurde auch mal von "seriösen Wissenschaftlern" anerkannt, trotzdem war es totaler Schwachsinn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 12. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) im artikelnamensraum gibt es für solcherlei unsere richtlinie WP:Q/WP:KTF. du gibst hier dinge zum besten, die gemäß "norm" jenseits sind und postulierst das dennoch als vermeintlich neue normalität. eine solche ist es aber offensichtlich nicht, sondern es beschreibt lediglich (d)einen wenig verwunderlich per se eingeschränkten POV. dass du das wenig reflektiert tust, lässt sich womöglich mit deinem alter erklären. auch deine absolute unwissenheit aufzeigende aussagen über "die wissenschaft". --JD {æ} 12:37, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Aber wenn du einfach mal so behauptest, Sex mit 12 sei heute schon fast normal, dann ist das damit bewiesen, ja? Oder was macht die Studien, auf die du diese Aussage stützt, zuverlässiger als alle anderen? Kopfschüttelnd: --Kreuzschnabel 14:14, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn der Pisspott dann zufällig trifft, dann kann die Frau ruhig klagen: Keiner wars, keiner hats gesehen und es war nur ein dummer Zufall, dass sie grade dort stand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:59, 11. Jun. 2016 (CEST)
Das mit der Frau welche die Herbertstrasse besucht haben wir vor Jahren probiert. Zwei Kollegen mit der Frau in der Mitte durch die Strasse. Passiert ist nichts. Sie hat nun gesehen was sie angeblich nicht sehen sollte. Hat es nicht als schlimm empfunden. Angegriffen oder angepöbelt wurde sie auch nicht. Wenn man nicht unnötig provoziert geht das schon wie unser Versuch bewies. --Netpilots ✉ 01:36, 12. Jun. 2016 (CEST) @95.90.184.172: Um mal wieder etwas ernsthaft zu sein. Ein Bordellbetreiber der tatsächlich nur ein Geschäft machen (und kein Frauenhasser ist), dem ist Geschlecht, Hautfarbe oder Gesinnung seines Kunden egal. Nur wie viele Frauen kämen da in Frage? (Für die gibt es doch Callboys etc. Oder doch, gabs nich vor einen Jahren mal so einen Fall wo einen Feministinnengruppe einer Universität einen Bordellbesuch abrechnen wollte?) 94.219., Kreuzschnabel, Universalgelehrter: Beim Umgang zwischen Kindern und Erwachsenen ist i. d. R. ein erhebliches Machgefälle da, sodass man realistischer Weise davon ausgehen dass da nicht alles freiwillig ist (zumal sich ein Kind kaum körperlich wehren kann). Ähnlich ist es ja beim Verbot von Wucher, wo Verträge nicht geschlossen werden dürfen wenn ein Vertragspartner ihn nicht versteht (der muss gar nicht mal so dumm sein, man denke an die elendigen Taxifahrer an Flughäfen). Wenn tatsächlich zwei Kinder (gut, die wären gar nicht strafmündig) oder ein Kind mit einem wenig älteren Jugendlichen (natürlich einvernehmlich) Sex hat dann gibt es hierzulande im Sexualrecht Romeo-und-Julia-Klauseln, sodass das Realfall straffrei ausgeht. Gibt es woanders nicht, berüchtigt sind da die USA wo es dafür schon mal langjährige Haftstrafen geben kann.--Antemister (Diskussion) 11:01, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Aha! Und warum ist Pornokonsum unter 18-jähriger illegal? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Steht in den bereits von mir genannten Artikeln. Und wenn dir das nicht reicht, dann geht es dir offenbar gar nicht um eine Wissensfrage, sondern um eine Diskussion um den Sinn der aktuellen Rechtslage – die ist hier allerdings vollkommen am falschen Platz, wende dich mit dem Wunsch nach Gesetzesänderung bitte an den Petitionsausschuß des Bundestages. --Kreuzschnabel 14:14, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wo in den von dir verlinkten Artikeln steht, der Konsum von Pornographie von unter 18jährigen sei in Deutschland verboten? Der Konsum von Pornographie von unter 18jährigen ist in Deutschland keineswegs generell verboten. --Snevern 16:43, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, die Jungendpornografie. Ich sprach aber davon, dass für unter 18-jährige Pornokonsum verboten ist. Warum? Illegal machen's die Meisten sowieso. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:26, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nochmal langsam zum Mitlesen: Der bloße Konsum von Pornographie durch unter 18jährige ist in Deutschland nicht illegal. Es ist widersinnig, nach dem Grund für ein Verbot zu fragen, das es nicht gibt. --Snevern 17:00, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wie? Man macht sich doch strafbar, wenn man ihnen den Zugang verschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:09, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nochmal langsam zum Mitlesen: Der bloße Konsum von Pornographie durch unter 18jährige ist in Deutschland nicht illegal. Es ist widersinnig, nach dem Grund für ein Verbot zu fragen, das es nicht gibt. --Snevern 17:00, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, die Jungendpornografie. Ich sprach aber davon, dass für unter 18-jährige Pornokonsum verboten ist. Warum? Illegal machen's die Meisten sowieso. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:26, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wo in den von dir verlinkten Artikeln steht, der Konsum von Pornographie von unter 18jährigen sei in Deutschland verboten? Der Konsum von Pornographie von unter 18jährigen ist in Deutschland keineswegs generell verboten. --Snevern 16:43, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Steht in den bereits von mir genannten Artikeln. Und wenn dir das nicht reicht, dann geht es dir offenbar gar nicht um eine Wissensfrage, sondern um eine Diskussion um den Sinn der aktuellen Rechtslage – die ist hier allerdings vollkommen am falschen Platz, wende dich mit dem Wunsch nach Gesetzesänderung bitte an den Petitionsausschuß des Bundestages. --Kreuzschnabel 14:14, 12. Jun. 2016 (CEST)
Dass "zugänglich machen" und "konsumieren" ist natürlich ein Unterschied, aber das wird bei Begriffen wie "Pornoverbot" nicht ganz klar, vor allem weil das Gesetz ja auch das Ziel hat, Minderjährigen am Konsum von Pornos zu hindern. Wie dem auch sei, man kann nach dem Sinn des Verbots, Minderjährigen den Zugang zu Pornografie zu ermöglichen diskutieren. Im übrigen gibt (oder zumindest gab) es Länder, wo Pornos schon ab 16 erlaubt sind (wenn ich mich recht erinnere gab sogar mal ein Land wo es schon für 13jährige legal war (Niederlande, oder Dänemark, evtl. auch Schweden).--Antemister (Diskussion) 17:59, 12. Jun. 2016 (CEST)
Summe von Exponentialfunktionen
Ich stehe vor folgendem Problem. Es seien n Werte für x gegeben, K sei eine Konstante. Wie finde ich a, wenn:
Mit meinen eher beschränkten Mathevermögen bin ich bisher nur zur Erkenntnis gelangt, dass das Ganze kein triviales Problem ist. CAS wie WolframAlpha oder Matlab können keine analytische Lösung anbieten. Wenn es die tatsächlich nicht gibt, würde ich zumindest gerne eine gute Näherung in vertretbarer Zeit berechnen (ich erwarte eine Größenordnung 10^6 < n <10^8).
Falls das hilft oder relevant ist: K und alle Werte von x sind, in meiner konkreten Problemstellung, positive rationale Zahlen.
Falls mir jemand eine Lösung meines Problems anbieten kann, oder mich auf Literatur hinweist die hierfür relevant ist, wäre ich dankbar. --79.224.228.189 11:23, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Eine analytische Lösung gibts recht sicher nicht. Allerdings ist das eine konvexe Funktion in a und es gibt höchstens zwei Lösungen. Falls alle positiv oder alle negativ sind, ist sie sogar monoton und es gibt höchstens eine Lösung. Das heißt, das ist mit einfachsten Methoden numerisch zu lösen (Binärsuche links und rechts des Minimums). --Chricho ¹ ² ³ 11:41, 12. Jun. 2016 (CEST)
- PS: Oh, jetzt lese ich, dass alles positiv ist, ja dann reicht einfach nur eine Binärsuche. --Chricho ¹ ² ³ 11:42, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wie Chricho würde ich das als Funktion von a auffassen: f(a)= Summe − K, deren Nullstelle gesucht ist. Wenn nur ein fester Satz von x_i vorgegeben ist (d.h. nur eine konkrete Aufgabe, nicht mehrere gleichartige) würde ich den Funktionsverlauf plotten (z.B. gnuplot). Dann sieht man die Eigenschaften, die Chricho beschrieben hat, sowie die ungefähre Lage der Nullstelle anschaulich. Neben der Binärsuche gibt es auch die Regula falsi (Sekantenverfahren) oder das Newton-Verfahren (Tangentenverfahren), die bei geeigneten Funktioen in weniger Schritten zum Ergebnis führen. .gs8 (Diskussion) 11:57, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das Newton-Verfahren wird wohl schneller sein, die Ableitung zu berechnen verlangt ja nicht einmal, die Exponentialfunktionen neu auszuwerten. Andererseits, wird wohl so oder so im Bereich von unter einer Minute laufen. --Chricho ¹ ² ³ 12:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
Also, vielen Dank für die Erläuterung des Problems und die Lösungsansätze. Eine analytische Lösung wäre natürlich schön gewesen, aber wenn es die tatsächlich nicht gibt sollte ich mit euren Hinweisen einen Algorithmus für das Problem implementieren können. Einen schönen Sonntag noch! --79.224.228.189 12:10, 12. Jun. 2016 (CEST)
- gilt vllt ? dann könnte man „ausklammern“... dann wär a=ln(K/sum)... --Heimschützenzentrum (?) 15:41, 12. Jun. 2016 (CEST)
- eeks - nie - es war ... heul --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 12. Jun. 2016 (CEST)
- 1. hilft vllt die Reihenentwicklung: ? 2. in der Regelungstechnik hilft es oft, wenn man statt nur bis „3“ geht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, aber wenn man weiter als bis 4 geht, braucht man trotzdem ein Näherungsverfahren. --Chricho ¹ ² ³ 16:53, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Würde es Sinn machen, zu substituieren um links eine Summe von Potenzfunktionen und damit die Gleichung
- zu erhalten? --Digamma (Diskussion) 21:06, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Würde es Sinn machen, zu substituieren um links eine Summe von Potenzfunktionen und damit die Gleichung
- @Homer Landskirty:Ich hätte ja gesagt, wenn man den Multiplikationspunkt in der Formel durch ein Pluszeichen ersetzt, dann geht es mit den bekannten Logarithmenrechenregeln sehr einfach.--Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 12. Jun. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: ja, aber: das verfälscht das Ergebnis meist zu sehr... --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 13. Jun. 2016 (CEST)
Rückfrage: Wo kommt x her? Du bist dir sicher, dass es sich um positive rationale Zahlen handelt, aber es gibt keine Gesetzmäßigkeit, nach der sich die Millionen x verteilen? -- Janka (Diskussion) 18:41, 12. Jun. 2016 (CEST)
Bezeichnung
Kann man eine Wortgruppe Bezeichnung nennen? fz JaHn 15:14, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Meiner Meinung nach nicht, denn eine Bezeichnung umfasst immer ein Wort.217.251.193.231 15:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Meiner Meinung nach natürlich ja, siehe auch Bezeichnung: Sie besteht aus einem oder mehreren Wörtern. "Tote Tante" ist die Bezeichnung für ein Kakaogetränk mit Alkohol. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann. Laut Bezeichnung ist z.B. braune Ware und weiße Ware eine Bezeichnung der jeweiligen Produktgruppen. --87.123.5.103 15:42, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist aus WIKIPEDIA. Das, ähm, gildet nicht. Finde ich. MANNO. fz JaHn 15:47, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Und das aus Wikipedia ist aus DIN. Heiliger geht nicht, Mannomann! ;) Dumbox (Diskussion) 16:04, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist aus WIKIPEDIA. Das, ähm, gildet nicht. Finde ich. MANNO. fz JaHn 15:47, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Oder, als laengeres Beispiel, "Der kranke Mann am Bosporus" als Bezeichnung des osmanischen Reiches in seinem Zustand zum 1. Weltkrieg hin. --141.255.165.179 15:53, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ganz strikt genommen (Duden: Bezeichnung, zweite Bedeutung): nein.
- Weiter gefasst: Ja (siehe Synonyme dort).
- "Der kranke Mann am Bosporus" ist wohl Metapher, oder "wird metaphorisch auch als ... bezeichnet."
- Man müsste den genauen Hintergrund der Frage kennen. Duden Dude (Diskussion) 17:26, 12. Jun. 2016 (CEST)
- www.duden.de is down! Was jetzt? WAS JETZT??? Dumbox (Diskussion) 17:50, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade mit der eigenen Rasselbande auf BD gesehen: "Das kleine rothaarige Mädchen". Wenn das kein Name und damit Bezeichnung ist.--2003:75:AF47:E500:7923:5830:D2F7:9F05 18:09, 12. Jun. 2016 (CEST)
- www.duden.de is down! Was jetzt? WAS JETZT??? Dumbox (Diskussion) 17:50, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Benennung kam mir noch in den Sinn. Aber das gefällt mir irgendwie nicht so richtig. @ Meister Dumbox: Bei www.duden.de hab ich soeben Bezeichnungslehre gefunden ... auf der Seite steht "Wissenschaft, die untersucht, wie Dinge, Wesen und Geschehnisse sprachlich bezeichnet werden". Dem kann ich entnehmen, daß das womöglich geht, eine Wortgruppe Bezeichnung zu nennen. Besonders wegen "Geschehnisse". Denn die sind wohl eher nicht auf ein einzelnes Wort beschränkt. Und dann gibt s da noch Onomasiologie zu lesen. Da drüber steht da aber nicht viel ... und so bin ich dann wieder bei WIKIPEDIA gelandet, siehe Onomasiologie ... alles dreht sich ... :o| fz JaHn 19:35, 12. Jun. 2016 (CEST)
Radikulitis/Radikulopathie und Hallux rigidus // frühere Wikipedia-Seite aufrufen
In welcher Literatur kann ich Zusammenhänge zwischen Radikulitis/Radikulopathie und Hallux rigidus nachlesen? Auf der Wikipedia-Seite über "Radikulitis" vom September/Oktober 2013 wurde dieses Thema kurz behandelt. Diese Seite gibt es jetzt nicht mehr. Kann man heute noch an den Text dieser Seite irgendwie herankommen?--2003:74:EE6E:9D00:B875:3ECD:924:A968 17:46, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Klar kann man an die Seite in dieser Version noch drankommen: Auf der jeweiligen Seite klickst du oben rechts auf "Versionsgeschichte" und wählst dann diejenige Revision aus, die zeitlich am Ehesten drankommt. Den zugehörigen Link kannst du übrigens auch als Lesezeichen benutzen (Permalink), so dass du auch zukünftig genau diese Version wieder ansehen kannst. --87.123.16.74 18:59, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Allerdings hat sich der Artikel Radikulopathie, auf den Radikulitis weiterleitet, seit 19. Juni 2013 kaum geändert, sodass die Information noch im Artikel vorhanden sein müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 12. Jun. 2016 (CEST)
Maximaler Vermehrungserfolg
Hallo, verstehe ich das richtig? Die Sal-Weide ist wie wohl als Weidenarten zweihäusig, d.h. es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Und diese sind auf die Insektenbestäubung angewiesen. Möchte ich nun also solche Bäume im Garten haben und es auf einen maximalen selbstständigen Vermehrungserfolg dieser Pflanze anlege, dann pflanze ich eine männliche neben einer weiblichen Pflanze ein oder? --87.140.195.26 20:50, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, du musst dafür sorgen, dass die passenden Insekten da sind. Stell Brennesseln in denselben Garten, das ist die Futterpflanze der Raupe des Kleinen Fuchs, dann hast du im nächsten Jahr reichlich Schmetterlinge, die deine Weiden bestäuben. -- Janka (Diskussion) 20:57, 12. Jun. 2016 (CEST)
Dunkle Triade?
In den letzten Jahren liest man in diversen Medienberichten immer mal wieder vom Konzept der Dunklen Triade. Dies geht davon aus das ein erheblicher Teil der Managmentebene von Wirtschaftsunternehmen an Narzistischen/Psychopathischen Störungen leiten. In den deutschen Medien wird das recht häufig von Lydia Bennecke vertreten, in diversen Medienberichten werden immer diverse US. Wissenschaftler zitiert.
Ich wollte die hiesigen Psychologen mal fragen wie stichhaltig diese Überlegungen sind. Ich habe erhebliche Zweifel daran das ein nennenswerter Teil von höheren Führungskräften psychopatisch ist bin aber auch kein Psychologe um das wirklich zu beurteilen. Die Eigenschaften die man Psychopathen, Narzisten und Sadisten zuschreibt sind meiner Ansicht nach oftmals eher hinderlich um in irgendeinen Unternehmen eine Leiter hinauf zu klettern. Narzissmus geht mit partiziellen Realitätsverlust einher und Psychopathie mit minimaler - nicht vorhandener Empathie. Beides sind meiner Ansicht nach eher schlechte Eigenschaften um irgendwo weit zu kommen.
Ich persönlich habe den Eindruck das nicht wenige Führungskräfte eine relativ hohe Empathie besitzen und Sachverhalte sehr rational beurteilen können aber diese Fähigkeiten eben oftmals mit einer relativen Rücksichtlosigkeit/Berechnung nutzen um ihre eigene Karriere zu fördern oder eben um die (teilweise durchaus notwendigen) Interessen der Firma zu vertreten.
Nur sind Rücksichtslosigkeit, Egoismus und kaltblütigkeit meiner Ansicht nach noch nicht ausreichend um klinisch Psychopathie oder Narzissmus zu diagnostizieren. --93.237.47.46 20:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Ihre Werke sind bei einem typischen Belletristikverlag erschienen. Von daher gehe ich nicht von einem wissenschaftlichen Hintergrund aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Bei psychischen und Verhaltensstörungen inkl. Persönlichkeitsstörungen sind die Grenzen zwischen physiologisch und pathologisch fließend. Es gibt eine Reihe von Studien, viele auch aus der Soziopsychologie, die sehr deutlich zeigen, daß viele Eigenschaften, die typisch für die genannten Störungen sind, deutlich häufiger bei Angehörigen des gehobenen Managements anzutreffen sind. Selbstredend schaffen es vor allem diejenigen so weit nach oben, die besonders geschickt und unauffällig manipulieren, so daß sie nach außen hin den Schein des zugewandten und mitfühlenden Vorgesetzten wahren können. Narzißten und Soziopathen sind häufig intelligente Meister der Täuschung. Inzwischen wird übrigens zunehmen die breitflächige Überschneidung dieser beiden Störungsbilder gesehen und über eine Neuordnung der Klassifikation nachgedacht, weil keine ausreichende Trennschärfe besteht. --84.58.89.207 20:57, 7. Jun. 2016 (CEST)
- fahren Narzisten nich eher Bus? in den Alpen? --Heimschützenzentrum (?) 21:12, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für den tollen Beitrag, dadurch ist meine Auführung verschwunden, weil jemand vor mir gepostet hat. --93.237.47.46 21:27, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Sowas kann man meistens noch retten, wenn man sofort reagiert. Schau mal unter Hilfe:Bearbeitungskonflikt. --84.58.89.207 22:38, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Oft ist die Bearbeitung auch noch im Browser-Cache, von wo man sie per Copypaste sichern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Muss sich ja noch nicht mal der Browser drum kümmern, tut ja schon die Wikipedia-Software. --Eike (Diskussion) 15:03, 8. Jun. 2016 (CEST)
- oops... war ich wieder gemeint? --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade heute in der Zeitung: KPMG hat eine Studie über Manager vorgestellt, die lieber zugreifen als anpacken. Das Übliche ist herausgekommen Freundlich, männlich, erfolgreich – und kriminell. --62.202.181.218 14:41, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Riesenüberraschung - ist doch wirklich erstaunlich, dass die Wirtschaftskriminellen meistens in der Chefposition sitzen und keine Azubis sind! Wo doch bekanntlich auch für Azubis die Millionen überall griffbereit nur so herumliegen ... -- Zerolevel (Diskussion) 18:21, 9. Jun. 2016 (CEST)
Siehe auch Psychopathie, Dimension 1 sowie den Abschnitt "Psychopathie in Wirtschaft und Unternehmen" einschliesslich Referenzen. Und ich muss leider berichten, dass ich aus meiner Karriere ein klassisches Beispiel fuer eine solche Persoenlichkeit kenne. Meine Hypothese ist: Menschen mit einer solchen Persoenlichkeit steigen oft relativ schnell auf innerhalb einer Hierarchie, da sie als Leute gelten koenne, die Dinge erreichen und moeglich machen, die Normalos nicht in Bewegung setzen. Sofern sie einer Kontrolle unterliegen (also nicht beispielsweise selbst die Firma besitzen oder ansonsten ihre Macht autonom entfalten koennen), haben sie meist aber nur eine Ueberlebenszeit von 1-2 Jahren in einer modernen Firma, denn irgendwann werden die Beschwerden, Kuendigungsraten, Qualitaetsprobleme und Hinweise von Kontrollinstanzen zu deutlich. Ich glaube sehr wohl, dass die entsprechende Persoenlichkeit unter Managern ueberrepraesentiert ist. Allerdings keineswegs, dass sie einem sehr hohen Anteil oder gar der Mehrheit der Manager entspricht. -- 83.167.34.67 10:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hier wird unterschieden in primäre und sekundäre Psychopathen, wobei die primären die sozialkompetenten sind. --94.219.0.244 16:36, 10. Jun. 2016 (CEST)
Verschiedene Filme mit dem exakt selben Drehbuch
Guten Tag,
gibt es verschiedene Filme mit dem exakt selben Drehbuch? Ich fände es ganz interessant zu sehen, wie groß die Unterschiede wären oder ob ein Drehbuch schon sehr viel an eventuellen Variationen wegnimmt. "Psycho" fiele mir ein. Gibt es andere Beispiele? P.S. Remakes sind nicht gemeint, sondern wirklich ein absolut selbes Ursprungsdrehbuch. --95.223.244.70 12:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Jeder Film der neuverflmt wurde oder zu dem es ein Remake gibt. Ich hab gerade nach einer entsprechenden Kategorie gesucht, aber keine gefunden... --87.123.12.36 12:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, mich interessieren jedoch explizit Filme mit exakt "selben" Drehbüchern. Dass bekannte Geschichten und Stoffe neuverfilmt werden ist mir klar. --95.223.244.70 12:15, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Psycho (1960) - Psycho (1998) -- Iwesb (Diskussion) 12:17, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, aber diesen Film nannte ich bereits selbst. Daher die Frage, ob es noch andere Beispiele neben Psycho gibt. --95.223.244.70 12:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wie genau ein Drehbuch die Filmproduktion beschreibt, ist dabei die Frage. Was dabei offen gelassen wird, kann sich ändern. Was zu teuer wird, kann zu Änderungen führen. Im Internet und auf YouTube gibt es diverses dazu und einige Beispiele von Drehbüchern oder Auszüge bereits geschriebener. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du mir die Links zu den Youtube Videos mitteilen? Das würde mich sehr interessieren, vielen Dank. --95.223.244.70 12:34, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist schon lange her, suche nach Drehbuch schreiben oder Drehbuch howto. Nicht alle Beiträge sind vollständig im gesuchten Interesse, daher verweise ich auf selber suchen. Es gibt Leute, die verdienen ihr Geld damit, den Leuten das Drehbuchschreiben beizubringen, nur da das kein anerkannter Beruf sein dürfte, sei vorsichtig, was Du bekommst. Glaube nicht alles, aber lerne Details und achte auf das was schief gehen kann. Der Blick in die Beispiele sollte zeigen, was der jeweilige Autor offen lässt oder genau vorbestimmt. Gehe nach dem Ausschlussprinzip vor. Screenplay, der englische Begriff kann auch helfen, da Hollywood etwas andere Maßstäbe ansetzt. Einen weiteren Blick aus anderer Perspektive darauf, habe ich beim Schreiben des Artikels Ursula Welter (Kostümbildnerin) erhalten, der als Abfall aus den Suchtreffern zu Ursula Welter (Journalistin) entstanden ist. Du kannst die Quellen nachlesen, um zu wissen was Du schreiben müsstest, wenn Du ein Drehbuch erstellen würdest. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe nicht vor ein Drehbuch zu schreiben. Dennoch danke. --95.223.244.70 13:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht wirklich verwunderlich, dass die Frage mal wieder zu 0,0% beantwortet wird. Kann dieses < entfernt gem. VM --Itti 08:23, 11. Jun. 2016 (CEST) > nicht irgendwie mal Konsequenzen nach sich ziehen? Oder ist das bei sinnfreien Beiträgen auf der Auskunft nicht möglich? --KayHo (Diskussion) 12:58, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe nicht vor ein Drehbuch zu schreiben. Dennoch danke. --95.223.244.70 13:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ist schon lange her, suche nach Drehbuch schreiben oder Drehbuch howto. Nicht alle Beiträge sind vollständig im gesuchten Interesse, daher verweise ich auf selber suchen. Es gibt Leute, die verdienen ihr Geld damit, den Leuten das Drehbuchschreiben beizubringen, nur da das kein anerkannter Beruf sein dürfte, sei vorsichtig, was Du bekommst. Glaube nicht alles, aber lerne Details und achte auf das was schief gehen kann. Der Blick in die Beispiele sollte zeigen, was der jeweilige Autor offen lässt oder genau vorbestimmt. Gehe nach dem Ausschlussprinzip vor. Screenplay, der englische Begriff kann auch helfen, da Hollywood etwas andere Maßstäbe ansetzt. Einen weiteren Blick aus anderer Perspektive darauf, habe ich beim Schreiben des Artikels Ursula Welter (Kostümbildnerin) erhalten, der als Abfall aus den Suchtreffern zu Ursula Welter (Journalistin) entstanden ist. Du kannst die Quellen nachlesen, um zu wissen was Du schreiben müsstest, wenn Du ein Drehbuch erstellen würdest. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du mir die Links zu den Youtube Videos mitteilen? Das würde mich sehr interessieren, vielen Dank. --95.223.244.70 12:34, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Psycho (1960) - Psycho (1998) -- Iwesb (Diskussion) 12:17, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, mich interessieren jedoch explizit Filme mit exakt "selben" Drehbüchern. Dass bekannte Geschichten und Stoffe neuverfilmt werden ist mir klar. --95.223.244.70 12:15, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Funny Games und Funny Games U.S.. --Zinnmann d 12:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Sehr schön! Merci. --95.223.244.70 12:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Queer as Folk/Queer as Folk, die ganzen Grimm-Verfilmungen, egal ob aus Potsdam oder Hollywood. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, jedoch suche ich keine Serien sondern Filme. Und ich glaube, bei den Grimm Verfilmungen gab es keine selben Drehbücher sondern lediglich ein einheitlich adaptierter "Stoff". --95.223.244.70 12:38, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Queer as Folk/Queer as Folk, die ganzen Grimm-Verfilmungen, egal ob aus Potsdam oder Hollywood. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Sehr schön! Merci. --95.223.244.70 12:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
In der frühen Tonfilmzeit war es nicht unüblich, Filme mehrfach zu drehen, nämlich mit verschiedenen Schauspielern in verschiedenen Sprachfassungen im selben Studio hintereinander. Da wurde eine Szene zum Beispiel mit den deutschen Schauspielern auf Deutsch gedreht, dann Schauspielerwechsel und das Gleiche nochmal auf Französisch. Ein Beispiel ist der Film "Die Drei von der Tankstelle" / "Le Chemin du paradis") --Morino (Diskussion) 12:43, 10. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> Das nennt man übrigens Versionenfilm. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:15, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Klasse, vielen Dank! --95.223.244.70 12:44, 10. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Das gab es aber auch noch bei der Fernsehserie Raumpatrouille, die parallel auf französisch gedreht wurde. Diese Fernsehserie hat es im (ungelungenen) Zusammenschnitt bis ins Kino geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Vom Film Rollerball gibt es ein Remake, allerdings mit leicht anderem Drehbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Mein Vater, der Held (Film) und My Father, the Hero sind ziemlich identisch. Gerard Depardieu spielt auch beides Mal die Hauptrolle.--2003:75:AF13:5900:BD39:5326:D6B7:3D00 12:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
Mit einem Augenzwinkern fällt mir ein Star Wars / Krieg der Sterne und Star Wars: Das Erwachen der Macht. Machsensitives Individuum wächst auf einem Wüstenplaneten ohne Eltern auf, trifft erst auf einen Droiden mit geheimen Plänen, danach auf Han Solo und Chewbacca. Kneipenszene mit Außerirdischen. Am Ende wird eine der Hauptpersonen von einem dunkelmaskierten Bösewicht um die Ecke gebracht und eine Superwaffe zerstört. Holstenbär (Diskussion) 13:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Noch drei Männer, noch ein Baby--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn es um das "exakt selbe Dehbuch geht" sollte die Auswahl sehr, sehr eng sein (= kein Komma, keine Szene ist geändert). Hier wird mehr oder weniger ernst darüber diskutiert.
- Abweichend davon gibt es den Begriff der twin films, aber das ist wohl nicht gemeint. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei diese Liste auf en: ziemlicher Müll ist. Da genügt ja teilweise schon ein gemeinsames Genre (3D-Horrorfilm) für die Einteilung als Twin Film. --Zinnmann d 14:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Noch drei Männer, noch ein Baby--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt jedenfalls eine sehr große Zahl von europäischen Filmen, die auf dem amerikanischen Markt keine Chance hätten und daher mit amerikanischen Schauspielern und auf englisch einfach nochmal verfilmt werden, häufig vom selben Regisseur. "Nachtwache" ist so ein Beispiel dafür, aber da gibt es wirklich viele. --Snevern 16:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da wäre die Serie "Die Brücke – Transit in den Tod" ein gutes aktuelles Beispiel. Wobei "The Bridge" schlechter ist, als das Original. Gruß Dag hb (Diskussion) 16:42, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Spurlos verschwunden (1988) und Spurlos, beide von George Sluizer, passen da auch noch rein. Allerdings weicht der Schluss deutlich ab. --Zinnmann d 16:56, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Olsenbande und Olsenbande (Norwegen) -- Janka (Diskussion) 23:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Das fiel mir natürlich auch sofort ein ;) – hier gibt es einen direkten Vergleich, wie beides jeweils umgesetzt wurde. Wobei diese Szene sicherlich ein Extrembeispiel ist, weil man sich ja in beiden Fällen am selben Musikstück orientierte und daher beides auf die Sekunde genau "durchchoreografiert" werden musste. Aber ja, zum Teil wurden ganze Einstellungen der dänischen Originale in die norwegischen Remakes hineingeschnitten, nicht nur in dieser Szene. --slg (Diskussion) 23:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Casablanca! Erste veröffentlichte Version in D. Klassisches Beispiel von völlig verändertem Inhalt.Vgl.: [[22]]--79.241.84.62 19:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Willkommen in der Hölle und Die sich in Fetzen schießen. Extrem unterschiedliche Umsetzung des Mino Roli-Drehbuches. Si! SWamP 19:39, 11. Jun. 2016 (CEST)
Wo es die Verfilmung identischer "Drehbücher" vielleicht am ehesten geben dürfte, wäre bei der Verfilmung klassischer Dramen wie z.B. den Werken Shakespeares. Selbst William Shakespeares Romeo + Julia nutzt ja den Shakespeareschen Originaltext, obwohl der Film im Kalifornien der 90er spielt. --slg (Diskussion) 23:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Möglicherweise ist dir nicht ganz klar, was außer den Dialogen alles in einem Drehbruch drinsteht. Die Verfilmung von 1996 nutzt keineswegs ein Drehbuch von Shakespeare (das es naturgemäß nicht geben kann, weil der Film zu Shakespeares Zeiten noch nicht erfunden war), sondern eines von Craig Pearce und Baz Luhrmann.
- Das oben genannte Beispiel von Casablanca ist auch nicht ganz treffend, denn auch wenn der Film aus politischen Gründen in verschiedenen Ländern völlig unterschiedlich synchronisiert (oder sogar geschnitten) wurde, handelt es sich doch um ein und denselben Film - und nicht etwa um zwei Filme, die nach demselben Drehbuch verfilmt wurden. Das gibt es meiner Meinung nach überhaupt nur bei Filmen wie den oben bereits von Benutzer Moreno erwähnten Parallelproduktionen. --Snevern 17:23, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Deshalb habe ich ja auch "Drehbücher" in Anführungszeichen geschrieben. Ich denke aber trotzdem, dass solche Dramenverfilmungen der Vorstellung, die dem ursprünglichen Fragesteller vermutlich vorschwebte – dass also zwei oder mehr Filme mit den exakt selben Dialogen Wort für Wort umgesetzt wurden – wohl noch am nächsten kommen. --slg (Diskussion) 01:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Tatsächlich hat Snevern recht, was den Sinn meiner Frage anging. In einem Drehbuch werden nicht nur Dialoge sondern auch ganze Szenen und Einstellungen vorgegeben. Deswegen interessierte mich explizit ein selbes Drehbuch und nicht nur identische Dialoge oder Handlungen. --95.223.244.70 06:44, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Deshalb habe ich ja auch "Drehbücher" in Anführungszeichen geschrieben. Ich denke aber trotzdem, dass solche Dramenverfilmungen der Vorstellung, die dem ursprünglichen Fragesteller vermutlich vorschwebte – dass also zwei oder mehr Filme mit den exakt selben Dialogen Wort für Wort umgesetzt wurden – wohl noch am nächsten kommen. --slg (Diskussion) 01:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
Immobilienpreisentwicklung in den USA
Im Artikel zum CSI steht folgendes: Hauspreisindizes haben eine leicht negative Korrelation mit Aktien und Anleihen, sowie eine leicht positive Korrelation mit Rohstoffen und Real-Estate-Investment-Trusts (REITs). Die Korrelation mit REITs ist gering. Die Finanzmärkte reagieren sensibel auf unerwartete Veränderungen des Index, er wird als Indikator für die Entwicklung am US-amerikanischen Immobilienmarkt empfunden. Vielleicht liegt es ja an mir, aber ich verstehen diesen Absatz nicht vollständig: Ergebnis sich die Korrelation aus der Auswertung oder ist sie teil der Berechnungsgrundlage?
- Die Korrelation kann nie Teil der Berechnungsgrundlage sein. Korrelation bedeutet, dass sich die Indizes in die gleiche (oder, bei negativer Korrelation, in die entgegengesetzte) Richtung entwickeln. Das ist ein Effekt, den man beobachtet. Manchmal wird Korrelation als Kausalität missverstanden, aber das muss keineswegs so sein. --Snevern 15:37, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Cum hoc ergo propter hoc, sagt der humanistisch gebildete Mensch dazu. --62.202.181.218 18:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Was für eine charmante Art und Weise, mich auf meine Bildungslücken hinzuweisen. Danke dafür. --Snevern 21:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern: Das habe ich nun weder gedacht noch schreiben wollen. Alle Jursten haben Bildung, mindestens eine. Ich konzediere auch durchaus, dass Juristen Menschen sind. Ich habe sogar eine geheiratet. Der Schlüssel liegt im Wort "humanistisch". Meistens müssen sie heutzutage keine Lateinprüfungen mehr absolvieren. Darum mein Hinweis. Den ich aber auch gemacht hätte, wenn sich nicht ein Jurist bereits am Thema beteiligt hätte. --62.202.181.218 10:33, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Doch - genau das hast du gemeint, und genau so hatte ich dich verstanden. Mein Latein habe ich in der Tat überwiegend aus der Lektüre von Asterix, zum Kleinen Latinum hat das nicht gereicht, und für das juristische Staatsexamen wurde es nicht verlangt. Ich habe also (wie fast jeder hier) wirklich Bildungslücken, und du hast eine davon entdeckt. :) --Snevern 13:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern: Das habe ich nun weder gedacht noch schreiben wollen. Alle Jursten haben Bildung, mindestens eine. Ich konzediere auch durchaus, dass Juristen Menschen sind. Ich habe sogar eine geheiratet. Der Schlüssel liegt im Wort "humanistisch". Meistens müssen sie heutzutage keine Lateinprüfungen mehr absolvieren. Darum mein Hinweis. Den ich aber auch gemacht hätte, wenn sich nicht ein Jurist bereits am Thema beteiligt hätte. --62.202.181.218 10:33, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Was für eine charmante Art und Weise, mich auf meine Bildungslücken hinzuweisen. Danke dafür. --Snevern 21:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Cum hoc ergo propter hoc, sagt der humanistisch gebildete Mensch dazu. --62.202.181.218 18:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
Jugendbuch gesucht
Hallo zusammen. Ich suche ein Buch aus meinen Jugendtagen (bin Jahrgang 1964). Leider habe ich nicht viele Informationen über das Buch. Es war ein Buch mit einer Jugend-Detektiv / Abenteurer - Geschichte. Ein Zitat, das mir einfällt, ist „Ein Gentleman bleibt immer ein Gentlemen“ oder so, diesem Satz sehr ähnlich. Der Protagonist entdeckt es während seiner Reise / seiner Nachforschungen als Inschrift / Banner an einem Haus. Weitere Informationen habe ich also nicht. Das Buch müsste vor 1980 erschienen sein, eher in den 60ern. Ich weiss, dass das nicht viele Informationen sind, aber vielleicht weiß jemand ja, wie das Buch oder der Autor hießen. Vielen Dank im voraus.
--79.224.218.236 14:55, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Bei Jugend-Detektiven muss ich immer an Enid Blyton denken... --Eike (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, aber die war es wahrscheinlich nicht. Die Serien, die sie geschrieben hat, sagen mir alle nichts. Hat jemand anders noch Ideen?79.224.218.236 18:45, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Mir fällt immer nur "Emil und die Detektive" ein, aber das wäre wohl zu einfach! Weißt du vielleich noch, in welchen Land das Buch gespielt hat? Sowas habe ich immer am ehesten gemerkt. Hier auf WP hab ich noch diese Reihe gefunden: Jan_als_Detektiv,
- Danke, aber "Emil und die Detektive" oder "Jan als Detektiv" waren es auch nicht. Land der Handlung war, glaube ich, England. Einen schönen Tag noch. Gruß 79.224.198.125 09:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Auch keine der Blyton-Reihen, wenn du im Internet nach Bildern von den Einbänden suchst? (ich find die Titel nicht alle so einprägsam) --Chricho ¹ ² ³ 00:58, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht einer der Perry-Clifton-Bände von Wolfgang Ecke? --Xocolatl (Diskussion) 22:56, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Jetzt mit neuer IP:217.251.193.231 12:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Blyton-Jugendromane wurden alle mehrfach aufgelegt, in unterschiedlicher Ausstattung. Da sagt der Umschlag eigentlich gar nichts. Dazu gab es unterschiedliche Übersetzungen und Abweichungen zwischen Roman- und den diversen Hörspiel-, Fernsehserien- und Filmfassungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht einer der Perry-Clifton-Bände von Wolfgang Ecke? --Xocolatl (Diskussion) 22:56, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Auch keine der Blyton-Reihen, wenn du im Internet nach Bildern von den Einbänden suchst? (ich find die Titel nicht alle so einprägsam) --Chricho ¹ ² ³ 00:58, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, aber "Emil und die Detektive" oder "Jan als Detektiv" waren es auch nicht. Land der Handlung war, glaube ich, England. Einen schönen Tag noch. Gruß 79.224.198.125 09:35, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Mir fällt immer nur "Emil und die Detektive" ein, aber das wäre wohl zu einfach! Weißt du vielleich noch, in welchen Land das Buch gespielt hat? Sowas habe ich immer am ehesten gemerkt. Hier auf WP hab ich noch diese Reihe gefunden: Jan_als_Detektiv,
- Danke, aber die war es wahrscheinlich nicht. Die Serien, die sie geschrieben hat, sagen mir alle nichts. Hat jemand anders noch Ideen?79.224.218.236 18:45, 9. Jun. 2016 (CEST)
Danke schon mal für alle Antworten! jetzt mit neuer IP:217.251.193.231 12:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Zu Jugenddetektiven sollten vielleicht auch die unkaputtbaren Die drei ??? erwähnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, Rotkaeppchen68, aber die drei ??? waren es auch nicht; es war ein Einzelner. Gruß 79.224.217.197 20:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
CLIRO
Unter CLIRO steht: Dieses Dienstmerkmal steht Notrufzentralen der Polizei, Feuerwehr, medizinischen Notfalldiensten und besonderen sicherheitsrelevanten staatlichen Anschlüssen zur Verfügung. Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche staatlichen Anschlüsse als besondere sicherheitsrelevante eingestuft werden und berechtigt sind, CLIR zu umgehen? --94.219.23.174 14:08, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ohne etwas zur Sache sagen zu können: Das Adjektiv "besondere" bezieht sich nicht auf "sicherheitsrelevanten", sondern auf "Anschlüsse". Es geht also um "besondere staatliche Anschlüsse", es ist nicht von "besonders sicherheitsrelevant" die Rede. --Digamma (Diskussion) 17:04, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Hab's korrigiert. --94.219.23.174 17:46, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Aus einer Querschau der anderen, genannten Einrichtungen ergibt sich, dass die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse nicht nur mit Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein müssen, sondern gerade mit deren Notrufzentralen. Vielleicht hat die Bundeswehr noch vergleichbare Einrichtungen, wobei die ja - anders als die Notrufleitstellen von Polizei und Feuerwehr - nicht für die allgemeine Öffentlichkeit wären.
- Ich könnte mir vorstellen, dass das den ärztlichen Bereitschaftsdienst erfasst. --87.123.12.36 17:58, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Da es um Datenschutz geht, sollte es offizielle Kriterien dafür geben. Nach denen suche ich. --94.219.0.244 11:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ich seh da keinen wirklichen Regelungsbedarf: Die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse müssen mit den Notrufzentralen von Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein. Das trifft auf praktisch keinen Anschluss zu. Und dann ist da noch die Frage: Wie oft hast du denn vor, bei einem solchen Anschluss anzurufen? Im Moment wüsste ich kaum irgendeinen Anschluss, auf den diese Kriterien zutreffen. Oder anders gefragt: Wie oft hast du in einer Notsituation schon nicht den Notruf angerufen, weil du Angst um deine Daten hattest? Der einzige Grund, der mir da einfällt, ist, dass man vorhat den Notruf zu missbrauchen und man dabei nicht erwischt werden will. Und in dem Fall wäre es ja sogar wünschenswert, wenn derjenige von dem Scherzanruf absehen würde. Wie gesagt: Man kann es mit der Regelungswut auch übertreiben. --87.123.12.36 19:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich der Fragesteller wäre, würde ich als allererstes die Website der Bundesnetzagentur durchsuchen und wenn das nicht weiterhilft ein freundliches Email schreiben. Diese Frage ist zu speziell für die wp:au. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hm, Schade. Hier laufen so viele Nutzer herum, die sich mit Telekommunikationstechnik auskennen und so viele, die sich mit Datenschutz auskennen, da hatte ich gehofft, es wäre einer dabei, der von beidem Ahnung hat.
- @IP: Es kann nicht sein, daß jede staatliche Einrichtung, die sich irgendwie für die öffentliche Ordnung verantworlich fühlt, ein CLIRO bekommen kann, bloß weil die das möchten und darum braucht es schon konkrete Regeln hinsichtlich des Datenschutzes. --178.4.105.169 14:33, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es kann nicht sein, daß jede staatliche Einrichtung, die sich irgendwie für die öffentliche Ordnung verantworlich fühlt, ein CLIRO bekommen kann
- Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Ich warte ja immer noch drauf, dass mir jemand auch nur eine einzige Einrichtung nennt, die mit den besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüssen der Notrufzentralen von Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar ist. Aber da kommt ja nichts. Drum bin ich - ganz im Gegensatz zu deiner obigen Unterstellung - zu dem Ergebnis gekommen, dass praktisch keine einzige staatliche Stelle die Voraussetzungen erfüllt. --87.123.46.29 16:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich der Fragesteller wäre, würde ich als allererstes die Website der Bundesnetzagentur durchsuchen und wenn das nicht weiterhilft ein freundliches Email schreiben. Diese Frage ist zu speziell für die wp:au. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich seh da keinen wirklichen Regelungsbedarf: Die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse müssen mit den Notrufzentralen von Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein. Das trifft auf praktisch keinen Anschluss zu. Und dann ist da noch die Frage: Wie oft hast du denn vor, bei einem solchen Anschluss anzurufen? Im Moment wüsste ich kaum irgendeinen Anschluss, auf den diese Kriterien zutreffen. Oder anders gefragt: Wie oft hast du in einer Notsituation schon nicht den Notruf angerufen, weil du Angst um deine Daten hattest? Der einzige Grund, der mir da einfällt, ist, dass man vorhat den Notruf zu missbrauchen und man dabei nicht erwischt werden will. Und in dem Fall wäre es ja sogar wünschenswert, wenn derjenige von dem Scherzanruf absehen würde. Wie gesagt: Man kann es mit der Regelungswut auch übertreiben. --87.123.12.36 19:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Da es um Datenschutz geht, sollte es offizielle Kriterien dafür geben. Nach denen suche ich. --94.219.0.244 11:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
Begriffsklärung "Junker Christus" - Darstellung eines Ritters im sog. Brautrelief der Kapellenkirche Rottweil
Gibt es in Literatur, mittelalterlicher Mystik oder Kunstgeschichte den hier eingeführten Begriff Junker Christus häufiger und wo ? --Nina Eger (Diskussion) 18:01, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wo steht der Begriff? In der Wikipedia? Nach Google nur hier direkt über mir! --Hachinger62 (Diskussion) 18:20, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Oder Jünger Christi? --Hachinger62 (Diskussion) 18:22, 12. Jun. 2016 (CEST)
- In dem mittelhochdeutschen Text zum Brautrelief steht „Junckher Jhesus“. Junckher ist hier einfach eine vornehme Anrede (Junckher = junger Herr), die wir neuhochdeutsch mit „Herr Jesus“ wiedergeben können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 12. Jun. 2016 (CEST) Kannst du mir die genaue Literaturangabe oder - Quellenangabe geben ? (ohne Computer ?)--195.122.157.214 21:35, 14. Jun. 2016 (CEST) DANKE :)
- Oder Jünger Christi? --Hachinger62 (Diskussion) 18:22, 12. Jun. 2016 (CEST)
Impressum fehlerhaft
Hi zusammen,
ich versuche im Zusammenhang in einer rechtlichen Angelegenheit ein paar Sachen zu klären:
Folgenden Eintrag gibt es im Impressum
---
Registereintrag:
Eintragung im Handelsregister.
Registergericht:Arnsberg
Registernummer: 201200255
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
DE 30351132076
---
Die Umsatzsteuer-Idt-Nr ist zu lang, die Registriernummer ist wohl auch zu lang und es fehlt der Hinweis HRA/HRB
Ist das ein Fake?
--93.104.139.249 18:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Der Herr hat mehrere Domains und ein Musiklabel. Schau mal in den whois-Einträgen seiner diversen Domains nach, ob die Angaben plausibel sind und zun den Impressa seiner Websites passen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, es geht darum, ob das Impressum mit den Umsatzsteuer-ID und Registriernummer ein Fake ist. 93.104.139.249 18:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist schon einmal zwei Stellen zu lang und wird von MIAS bzw VIES als falsch erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ok, dieser hat eine ähnlich lange Nummer: http://www.edelstahl-design-wieseler.de/impressum/ und lässt sich unter https://www.handelsregister.de auch nicht finden... 93.104.139.249 21:24, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass der Herr tatsächlich einen HRA-Handelsregistereintrag als Einzelunternehmer hat. Die vorgebliche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer entspricht von der Länge her einer steuerlichen Identifikationsnummer, aber nicht deren Bildungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, hat Arnsberg die alte dreistellige Finanzamtsnummer 303, das ist also ziemlich sicher seine Steuernummer, nur ohne die Schrägstriche. Die dürfen Kaufleute meines Wissens angeben, HRA-Eintrag hat er aber offensichtlich keinen. Also wohl kein Fake, aber auch nicht direkt seriös. --Studmult (Diskussion) 15:02, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass der Herr tatsächlich einen HRA-Handelsregistereintrag als Einzelunternehmer hat. Die vorgebliche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer entspricht von der Länge her einer steuerlichen Identifikationsnummer, aber nicht deren Bildungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ok, dieser hat eine ähnlich lange Nummer: http://www.edelstahl-design-wieseler.de/impressum/ und lässt sich unter https://www.handelsregister.de auch nicht finden... 93.104.139.249 21:24, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist schon einmal zwei Stellen zu lang und wird von MIAS bzw VIES als falsch erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, es geht darum, ob das Impressum mit den Umsatzsteuer-ID und Registriernummer ein Fake ist. 93.104.139.249 18:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
Impressum fehlerhaft
Hi zusammen,
ich versuche im Zusammenhang in einer rechtlichen Angelegenheit ein paar Sachen zu klären:
Folgenden Eintrag gibt es im Impressum
---
Registereintrag:
Eintragung im Handelsregister.
Registergericht:Arnsberg
Registernummer: 201200255
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
DE 30351132076
---
Die Umsatzsteuer-Idt-Nr ist zu lang, die Registriernummer ist wohl auch zu lang und es fehlt der Hinweis HRA/HRB
Ist das ein Fake?
--93.104.139.249 18:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Der Herr hat mehrere Domains und ein Musiklabel. Schau mal in den whois-Einträgen seiner diversen Domains nach, ob die Angaben plausibel sind und zun den Impressa seiner Websites passen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, es geht darum, ob das Impressum mit den Umsatzsteuer-ID und Registriernummer ein Fake ist. 93.104.139.249 18:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist schon einmal zwei Stellen zu lang und wird von MIAS bzw VIES als falsch erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ok, dieser hat eine ähnlich lange Nummer: http://www.edelstahl-design-wieseler.de/impressum/ und lässt sich unter https://www.handelsregister.de auch nicht finden... 93.104.139.249 21:24, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass der Herr tatsächlich einen HRA-Handelsregistereintrag als Einzelunternehmer hat. Die vorgebliche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer entspricht von der Länge her einer steuerlichen Identifikationsnummer, aber nicht deren Bildungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, hat Arnsberg die alte dreistellige Finanzamtsnummer 303, das ist also ziemlich sicher seine Steuernummer, nur ohne die Schrägstriche. Die dürfen Kaufleute meines Wissens angeben, HRA-Eintrag hat er aber offensichtlich keinen. Also wohl kein Fake, aber auch nicht direkt seriös. --Studmult (Diskussion) 15:02, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass der Herr tatsächlich einen HRA-Handelsregistereintrag als Einzelunternehmer hat. Die vorgebliche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer entspricht von der Länge her einer steuerlichen Identifikationsnummer, aber nicht deren Bildungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ok, dieser hat eine ähnlich lange Nummer: http://www.edelstahl-design-wieseler.de/impressum/ und lässt sich unter https://www.handelsregister.de auch nicht finden... 93.104.139.249 21:24, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist schon einmal zwei Stellen zu lang und wird von MIAS bzw VIES als falsch erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, es geht darum, ob das Impressum mit den Umsatzsteuer-ID und Registriernummer ein Fake ist. 93.104.139.249 18:58, 12. Jun. 2016 (CEST)
Parkgeheimtipp in Heidelberg gesucht
Fahrerin mit Ford Transit 9-Sitzer Bus macht Betriebsausflug mit Kolleginnen in Heidelberg. Nun hat es ja in Heidelberg vor allem Parkhäuser, die naturgemäß für Kleinbusse nicht so geeignet sind. Hat jemand einen Tipp für einen Parkplatz (mehrere Stunden) Freiluft in erlaufbarer Nähe zur Stadthalle? Busparkplatz hab ich am Karlstorbahnhof gesehen, wie ist der in der Woche so belegt, hat da jemand Kenntnis?--scif (Diskussion) 20:00, 12. Jun. 2016 (CEST)
- wo Dein Auto höhenmässig reinpasst guckst hier, finden sich auch bei 2 m Höhe noch 7 Parkhäuser: http://parken.heidelberg.de/ - andy_king50 (Diskussion) 20:05, 12. Jun. 2016 (CEST)
- In der Häusserstraße in der Weststadt finden sich mit etwas Glück tagsüber kostenfreie Parkplätze. -- Gerd (Diskussion) 20:08, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Fahrerin. Ja kann die denn überhaupt einparken? --62.202.181.218 22:33, 12. Jun. 2016 (CEST)
- (direkt darauf-> kann sie statistisch gesehen besser als der Fragesteller, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,3 % männlich ist. Wer´s nicht glaubt: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/1452558/frauen-parken-besser-ein.html --BlaueWunder (Diskussion) 18:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Dort geht es nur um die britischen Mr. Beans, die mit ihrer Rechtslenkung die europäische männliche Statistik versauen. Lewis Hamilton fährt auch nur deshalb so schnell vorwärts, damit er nicht rückwärts einparken muss. Sonst würden die Engländer Luise Hamilton schicken. Und noch was zur Sache: Mit normalem Pkw (kein Bus) parke ich kostenlos meistens in der Schurmanstraße. Sind allerdings 1200 Meter bis zur Stadthalle. --37.49.116.45 20:24, 14. Jun. 2016 (CEST)
- (direkt darauf-> kann sie statistisch gesehen besser als der Fragesteller, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,3 % männlich ist. Wer´s nicht glaubt: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/1452558/frauen-parken-besser-ein.html --BlaueWunder (Diskussion) 18:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Laß es mich so sagen: es sollte schon ein frauenfreundlicher Parkplatz sein. Die Höhe ist bei Parkhäusern nicht zwingend das Entscheidende, sondern eher die engen Kurvenradien und generell engen Parklücken....--scif (Diskussion) 23:09, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Mit Geheimtipps ist das so ne Sache: Sobald sie hier stehen, sind es keine Geheimtipps mehr :-) --Kreuzschnabel 09:17, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe auch diese Meldung im Postillon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 13. Jun. 2016 (CEST)
Die maximale Höhe der Tiefgaragen wird(wurde) auf den Hinweisschildern nicht angezeigt, erst unmittelbar über dem Loch steht dann was. Genereller Tipp: Einkaufszentrum und dann ÖPNV, zumindest für die Fahrerin. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Stell den Bock irgendwo in Leimen oder sonst einem Vorort hin und fahr mit der Bahn in die Stadt, das geht immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Du wirst im Leben auch noch feststellen, dass männliche Rationalität bei Frauen nicht immer durchdringt. Da aber wegen "Niedrigwasser" im Neckar die Schiffstour eh wegfällt, soll das alles nicht mein Problem sein.--scif (Diskussion) 12:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Stell den Bock irgendwo in Leimen oder sonst einem Vorort hin und fahr mit der Bahn in die Stadt, das geht immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2016 (CEST)
In der Bahnstadt ist immer viel frei und mit Bus oder Bahn ist man in kurzer Zeit in der Innenstadt. Alternativ geht auch das Neuenheimer Feld (Uni-Campus) oder mit Glück in der Eppelheimer Straße. 92.74.21.107 21:07, 15. Jun. 2016 (CEST)
Sitzordnung Hochzeit
Hallo zusammen, In paar Wochen wird geheiratet und langsam kommen die Gedanken, wie ich die Sitzordnung auf der Hochzeit zusammen stellen sollte. Ist das immer noch so streng, dass neben dem Brautpaar die Eltern sitzen, Trauzeugen dabei oder so? Gibts da einen Knigge-Ratgeber, man will ja schließlich niemanden auf die Füße treten.
- Bei dem Platzieren der Eltern sollte man beachten, dass die Eltern der Braut ziemlich jung gestorben sind und deshalb nur die Eltern des Bräutigams neben ihm sitzen würden.
- Macht man einen Kindertisch?
- Was haltet ihr von der Idee, Cousins und Cousinen / Onkels und Tanten von beiden Seiten zu vermischen, damit da halt ein passendes Altersgefüge herrscht, man sich aber noch nicht oder nicht so gut kennt und dann hoffentlich leichter ins Gespräch kommt.
- Single-Tisch ja oder nein? Oder lieber an jeden Tisch zwei, drei Singles dran setzen, damit es nicht so kupplerisch daher kommt.
Grüße--93.228.113.229 21:35, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Mal von der eigenen Hochzeit gesprochen: am Brauttisch: Eltern, Großeltern, Lieblingstanten etc. Da mein Vater war Ewigkeiten gestorben ist, saß da noch die beste Freundin meiner Mutter. Einen Tisch für Familien mit diversen kleinen Kindern. Ansonsten: für jeden Menschen zwei bis drei gute Bekannte in der Nähe zum "festhalten", damit es vertraute Gesichter gibt; andererseits Großgruppen (die beiden Familien, Freunde etc.) gemischt, damit man auch andere Menschen kennenlernt. Und ansonsten: Vor der Tischordnung Stunden des Feintunings darüber, wer wohl mit wem gut zurechtkommt und einen netten Abend zusammen haben wird :-) -- southpark 21:44, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Dazu gibt es zahllose Ratgeber im Internet, siehe Suchmaschine "Hochzeit Sitzordnung". Traditionell sitzt der Vater des Bräutigams neben der Braut. Jenseits solchere Ratgeber sollte Dir klar!!! sein, dass die Hochzeit vor allem Dir und der Braut gefallen soll. Deshalb macht Ihr es so, wie Ihr das wollt, da hat niemand reinzureden. Meine Meinung: Vermischen ist gut, Kindertisch ist sehr gut, Single-Tisch ist nicht gut. Und später vermischen sich sowieso alle. --Joyborg 21:51, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Später vermischen sich nicht unbedingt alle. Einige Leute sind relativ ungesellig und bevorzugen ihnen bereits bekannte Personen in ihrer Nähe mit den sie nicht das stressige soziale Beschnupperspiel spielen müssen, vor allem nicht bei einer sowieso stressigen Angelegenheit wie einer Hochzeit. Es ist ein Hochzeit, kein Bekanntschaftsmarkt oder Single mit Niveau Treff. --87.156.37.217 22:26, 9. Jun. 2016 (CEST)
Vorsicht mit dem Kindertisch. Da fühlen sich speziell die Größeren ausgegrenzt. Aber eine Möglichkeit des Zurückziehens nach dem Essen mit entsprechenden Spielen wäre vielleicht sinnvoll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:30, 10. Jun. 2016 (CEST)
Man sollte die Regeln noch ein bisschen mit eigenem Common Sense mischen. Gibt es zu den jeweiligen Schwiegereltern ein gutes oder ein etwas verkrampftes Verhaeltnis? Sind die zwei Familien kulturell so unterschiedlich, dass sie sich nichts zu sagen haben werden? Besteht sogar die Gefahr, dass man sich uebereinander aufregt und die Stimmung dahin ist? Oder gibt es auf der anderen Seite Unterschiede der Art, dass sie gerade den Reiz ausmachen und zu spannender und anregender Unterhaltung fuehren? Wer sind die Introvertierten, und sind die Extrovertierten eher von der Art, dass sie Introvertierten positiv engagieren koennen, oder liefe es eher darauf hinaus, dass man den jeweils anderen (Wegen Geschwaetzigkeit bzw. offensichtlicher Apathie) fuer etwas unterbelichtet haelt? Beim "Kindertisch" - wenn auf der Einladungsliste ein einzelner 15jaehriger ist und sonst lauter bis zu 12-jaehrige, ist die Frage, wie der 15jaehrige generell drauf ist - ist er jemand, der gerne die kleineren Geschwister betreut und mit ihnen spielt, oder jemand, der sich lieber so erwachsen wie moeglich gibt (was nicht immer heisst, dass er unbedingt unter der direkten Aufsicht der eigenen Eltern sitzen will)? Eventuell sogar nachfragen, was er bevorzugt. Falls Umsetzen stattfindet, sollte evtl. jemand - nicht das Brautpaar - ein Auge auf leicht depressive Leute haben, die alleine am Tisch zurueckbleiben (oder alleine mit zweien, die sich nur untereinander unterhalten). Denjenigen dann evtl. bei irgendeiner Aktion oder Hilfestellung einspannen. In meinem Falle haben wir die Regel "neben den Schwiegereltern sitzen" beispielsweise ignoriert, da diese aus einer ganz anderen Welt kamen und schon sprachlich (zumindest auf der einen Seite) kaum eine Verstaendigung moeglich gewesen waere. -- 83.167.34.67 09:57, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Bitte die beiden Trauzeugen nicht vergessen, die sind in der Regel auch am Tisch des Brautpaares. Und leiten gerne mal auch am Abend die Feier(in der Schweiz jedenfalls üblich). Und in der Funktion dürfen die durchaus auch die Brautleute flankieren. Es ist natürlich auch eine Frage der Bestuhlung. Man darf dabei ruhig auf das Verwandschafts-Verhältnis und Alter achten, aber eben trotzdem versuchen die beiden Familien zu mischen. Die Elter beider Brautleute sollten aber wenn möglich an den selben Tisch, auch wenn es nicht der jenige der Brautleute ist. Allerdings sollten die schon miteinander Reden können. Zum Kindertisch, das ist gerade bei Jugendlichen sehr problematisch, die wollen in der Regel zu den Grossen an den Tisch. Richtig doof ist es immer dann wenn die altersmässig alleine sind, und nach Möglichkeit noch zur engsten Familie gehören. Zu einem ihnen bekannten Onkel/Tante an den Tisch setzen, die vom Jugendlichen gemocht werden, ist da durchaus eine Lösung. Wenn da eine ganze Rasselbande an 6-12 Jährigen eingeladen werden muss, erübrigt such die Frage ob es einen Kindertisch braucht. Denn braucht es sicher, was dann eher in Betracht gezogen werden sollte, ob eine Betreuung organisiert werden sollte (damit die Eltern der Kinder auch mitfeiern können). Und ob dafür nicht einen Nebenraum organisiert werden sollte, damit sich die Kinder zurückziehen können. Es gibt definitiv keine Pattentlössung für das Problem. Es fängt eigentlich schon mit der Frage an ob Kirchlich geheiratet wird an, geht über Glaubesrichtung (schwarz katholisch?). Und auch welche Nationalitäten vertreten sind. Eine liberal nur Standesamtliche Hochzeitfeierlichkeit wird anders ablaufen, als eine nach katholischer Trauung wo dazu auch noch die italienisch stämmige Grossmutter eingeladen werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 19:37, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Trauzeugen oder wer sonst noch bei der Organisation der Feier hilft, sind bei der devinitiven Sitzordnung eigentlich gefragt. Es ist sehr von Vorteil wenn Braut und Bräutigam nur eingeladen haben. Die Feier aber effektiv von jemand anderem durchgezogen wird (im Sinne der Brautleute versteht sich). Solche nervigen Details wie Sitzordnung usw. sollten abgegeben werden können.--Bobo11 (Diskussion) 19:54, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da hast nun breit "zusammengefasst", was schon geschrieben wurde. Inwieweit sich eine Feier nach der Hochzeitszermemonie deshalb unterscheidet, weil katholisch oder standesamtlich geheiratet worden ist, erschließt sich mir nicht. Ich habe schon viele "Relgionshochzeiten" und Standesamtshochzeiten erlebt. Auf die Feier danach hatte die Religion keinen Einfluss, wenn man mal von den türkischen Hochzeiten absieht, was aber wohl eher eine kulturelle/traditionelle Angelegenheit ist. Witzigerweise war auf einer der türkischen Hochzeiten sogar eine italienische Großmutter eingeladen.... Auf meiner Hochzeitsfeier, etwa 100 Gäste, gab es übrigens keine Sitzordnung. War trotzdem eine schöne Feier. -- Ian Dury Hit me 20:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ian, das heisst nicht das es auf der italienisch katholischen Hochzeit nicht lustig werden kann (eher im Gegenteil). Und ja, je mehr Leute desto unwichtiger wird die Sitzordnung. Da wird unter Umständen nur noch Brautpaar, Trauzeugen und die Eltern platziert. Kurzum nur am dem Tisch des Brautpaares gibt es eine Sitzordnung. Der Rest findet sich schon zurecht. Aber eben genau solche Sachen wie die Grösse der Hochzeitsgesellschaft, ist sehr stark vom Umfeld abhängig (und wichtige Sachen wie Grösse der Hochzeitsgesellschaft wurde nicht genannt). Je kleiner und intimer eine Hochzeitsgesellschaft ist, desto kritischer wird das mit der freier Sitzplatzwahl. Auf mütterlicher Seite wäre das bei mir auch kein Problem, auf väterlicher Seite schon. Da musst du wirklich schauen das gewisse Geschwister nicht nebeneinander sitzen. Auf einer Grossfamilien-Hochzeit (100+) kein echtes Problem, wenn aber nur 20-25 Leute ... . Es ist eben auch eine Frage was die Gäste (und auch die Brautleute) erwarten. Alles bis in letzte Detail durchorganisiert, oder Hauptsache wir können mal wieder Feiern. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- "Eine liberal nur Standesamtliche Hochzeitfeierlichkeit wird anders ablaufen, als eine nach katholischer Trauung ...". Erläutere das bitte. Wenn es auf einer katholischen Hochzeitsfeier nicht weniger lustig sein kann als auf einer anderen, was ist denn dann da anders? -- Ian Dury Hit me 14:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ich war schon auf verschiedensten Hochzeiten feuern und es macht wirklich was aus ob in der Kirche geheiratet wurde oder nicht. Gewisse Bräuche werden statt in/vor der Kirche durchaus trotzdem durchgeführt. Deswegen ist es durchaus eine Frage nach "was erwarten den die Gäste?". Und dabei spielen eben solche Sachen wie Kirche Ja/Nein, und Glaubensrichtungen eine wichtige Frage. Und die stimmungsmässig die schlimmste die ich persönlich bisher miterlebte, war eine rein standesamtliche Hochzeitsfeier (weil sie schlichtweg an der Hochzeitsgesellschaft vorbei geplant war. Als Gesellschaft gut essen gehen, reicht eben nicht). Denn ob der Vater die Braut zum Altar führen konnte oder nicht (ggf. auch Übergabe beim Standesamt plannen), ist durchaus ein Sache die den Ablauf der Hochzeitsfeier mit einbezogen werden muss. Die Sitzordnung ist durchaus nicht so fest, wie das hier manche denken. Es ist durchaus ein Problem ob auf familiäre Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden müssen. Ich kenne auch die Variante, dass das Brautpaar zwischen den Trauzeugen sitzt. Wenn der Schwiegervater erwartet das er neben der Braut sitzen kann, und dies nicht der Fall ist, kann das böses Blut geben. Das mit den Trauzeugen ist durch aus auch eine Möglichkeit ein anderes Fettnäpfchen zu vermeiden. Das durchaus entstehen kann wenn ein Elternteil geschieden ist. Also noch Stiefväter bzw. Stiefmütter Probleme umschifft werden müssen. Deswegen ist hier die wichtige Frage, "wird von der Hochzeitsgesellschaft erwartet, dass der Schwiegervater neben der Braut sitzt?". Wenn die Antwort darauf "Nein" lautet, muss das nicht berücksichtigt werden.-Bobo11 (Diskussion) 21:04, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Bei den meisten katholischen Trauungen, bei denen ich war, hat nicht der Vater die Braut zum Altar geführt, sondern der Pfarrer hat das Brauttpaar am Kirchenportal abgeholt. --Digamma (Diskussion) 21:43, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Eben, andere Länder andere Sitten. Ich kenne auch die Variante, dass die Braut "alleine" -das heisst nur in Begleitung der Brautjungfer und allfälligen Blumenmädchen- durch die Kirche zum Altar (wo der Bräutigam wartet) schreitet. Genau solche Details machen eine generelle Antwort unmöglich. Sondern es ist wirklich die Frage nach; " was ist bei euren beiden Familien den Brauch?" Ohne eine Antwort auf diese Vorfrage, ist keine sinnvolle Beantwortung möglich. --Bobo11 (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Du bringst imho Trauungszeremonie und anschließende Hochzeitsfeier durcheinander. Eine langweilige Hochzeitsfeier auf eine standesamtliche Trauung zurückzuführen ist Unsinn, ich zB habe da ganz anderes erlebt. -- Ian Dury Hit me 09:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ian ich denke du solltest meinen Beitrag noch mal aufmerksam lesen. Die Feier ging in die Hose, weil sie nicht den Erwartungen der Festgesellschaft entsprach. Nicht weil es ein rein standesamtliche Trauung war. Aber eben wenn etwas, was von der Festgesellschaft als selbstverständliche Sache abgeschaut wird fehlt. Wie in diesem Fall die Hochzeitstorte, dann ist die Stimmung rasant im Keller. Und die Feststimmung wollte eh schon nicht Richtig in Gang kommen, weil beide Familien so ihre Mühe mit der Verbindung hatte. Ich bleib dabei, kläre ab was die Festgesellschaft an Sitzordnung erwartet. Die ganze Planung fängt eigentlich damit an, abzuklären wie in den beiden Familien die Hochzeitsfeiern normalerwiese ablaufen, also was als üblich angesehen wird. Und auf was die Hochzeitsgesellschaft vorbereitet werden muss, weil es eben von der "Norm" abweicht. Z.B. das die Braut nicht im Brautkleid, sondern im Hosenanzug vor den Traualtar tritt. Was an Normabweichungen (und das kann durch aus nur eine Seite betreffen) schon im Vorfeld schon bekannt ist, schockiert viel weniger, und beeinflusst dadurch das Fest kaum. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Und wo ist der Zusammenhang zwischen kirchlicher/standesamtlicher Trauung und Hochzeitstorte? --Digamma (Diskussion) 21:47, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Eigentlich nirgends, ausser eben das beides Teil der Hochzeit und deren Feier ist. Und ob die Hochzeitsfeier als gelungen gilt, hängt sehr fest damit zusammen ob die Bedürfnisse der Hochzeitsgesellschaft erfüllt wurden, oder eben nicht (und dann kann es eben die fehlende Hochzeitstorte oder die falsche Sitzordnung sein, die Spielverderber spielt). Und bei dem Punkt wirst du nie um einen gewissen Grad der Vorabklärung herum kommen. Das betrifft eben auch die Sitzordnung. Nimmt die Hochzeitsgesellschaft an, das es eine gibt, oder sind sie es sich gewohnt, dass nur der Brautpaartisch gesetzt ist.--Bobo11 (Diskussion) 08:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- "Eigentlich nirgends...". Ja, warum behauptest du denn wiederholt etwas anderes? Und bezichtigtst andere, deine abschweifenden Beiträge nicht richtig gelesen zu haben (was du umgekehrt, so die Erfahrung, vermutlich als PA gewertet hättest)? Herrje, sag einfach: hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt – statt in der Reihenfolge Trauungszeremonie-Hochzeitstorte-Hosenanzug die Schuld an einer misslungenen Feier zu geben. -- Ian Dury Hit me 12:16, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ian, die Hochzeit mit dem Hosenanzug war definitiv keine misslungene Hochzeitsfeier. Aber eben auch deswegen, weil das "Problem" rechtzeitig erkannt, und auch richtig komuniziert wurde. Das eben auch bei der Sitzordnung so. Gibt es ein Problem, dann kann man das durchaus mit entsprechender Kommunikation lösen. Wenn der Schwiegervater gar nicht erwartet (und sei es weil man es ihm mitgeteilt hat), dass er neben der Braut zu sitzen kommt. Dann ist es kein Problem mehr, wenn die Sitzordnung an der Hochzeitsfeier das auch nicht vorsieht. Es kann sogar sein, dass er das gar nicht möchte. --Bobo11 (Diskussion) 18:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
- "Eigentlich nirgends...". Ja, warum behauptest du denn wiederholt etwas anderes? Und bezichtigtst andere, deine abschweifenden Beiträge nicht richtig gelesen zu haben (was du umgekehrt, so die Erfahrung, vermutlich als PA gewertet hättest)? Herrje, sag einfach: hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt – statt in der Reihenfolge Trauungszeremonie-Hochzeitstorte-Hosenanzug die Schuld an einer misslungenen Feier zu geben. -- Ian Dury Hit me 12:16, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Eigentlich nirgends, ausser eben das beides Teil der Hochzeit und deren Feier ist. Und ob die Hochzeitsfeier als gelungen gilt, hängt sehr fest damit zusammen ob die Bedürfnisse der Hochzeitsgesellschaft erfüllt wurden, oder eben nicht (und dann kann es eben die fehlende Hochzeitstorte oder die falsche Sitzordnung sein, die Spielverderber spielt). Und bei dem Punkt wirst du nie um einen gewissen Grad der Vorabklärung herum kommen. Das betrifft eben auch die Sitzordnung. Nimmt die Hochzeitsgesellschaft an, das es eine gibt, oder sind sie es sich gewohnt, dass nur der Brautpaartisch gesetzt ist.--Bobo11 (Diskussion) 08:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Und wo ist der Zusammenhang zwischen kirchlicher/standesamtlicher Trauung und Hochzeitstorte? --Digamma (Diskussion) 21:47, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ian ich denke du solltest meinen Beitrag noch mal aufmerksam lesen. Die Feier ging in die Hose, weil sie nicht den Erwartungen der Festgesellschaft entsprach. Nicht weil es ein rein standesamtliche Trauung war. Aber eben wenn etwas, was von der Festgesellschaft als selbstverständliche Sache abgeschaut wird fehlt. Wie in diesem Fall die Hochzeitstorte, dann ist die Stimmung rasant im Keller. Und die Feststimmung wollte eh schon nicht Richtig in Gang kommen, weil beide Familien so ihre Mühe mit der Verbindung hatte. Ich bleib dabei, kläre ab was die Festgesellschaft an Sitzordnung erwartet. Die ganze Planung fängt eigentlich damit an, abzuklären wie in den beiden Familien die Hochzeitsfeiern normalerwiese ablaufen, also was als üblich angesehen wird. Und auf was die Hochzeitsgesellschaft vorbereitet werden muss, weil es eben von der "Norm" abweicht. Z.B. das die Braut nicht im Brautkleid, sondern im Hosenanzug vor den Traualtar tritt. Was an Normabweichungen (und das kann durch aus nur eine Seite betreffen) schon im Vorfeld schon bekannt ist, schockiert viel weniger, und beeinflusst dadurch das Fest kaum. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Du bringst imho Trauungszeremonie und anschließende Hochzeitsfeier durcheinander. Eine langweilige Hochzeitsfeier auf eine standesamtliche Trauung zurückzuführen ist Unsinn, ich zB habe da ganz anderes erlebt. -- Ian Dury Hit me 09:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Eben, andere Länder andere Sitten. Ich kenne auch die Variante, dass die Braut "alleine" -das heisst nur in Begleitung der Brautjungfer und allfälligen Blumenmädchen- durch die Kirche zum Altar (wo der Bräutigam wartet) schreitet. Genau solche Details machen eine generelle Antwort unmöglich. Sondern es ist wirklich die Frage nach; " was ist bei euren beiden Familien den Brauch?" Ohne eine Antwort auf diese Vorfrage, ist keine sinnvolle Beantwortung möglich. --Bobo11 (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Bei den meisten katholischen Trauungen, bei denen ich war, hat nicht der Vater die Braut zum Altar geführt, sondern der Pfarrer hat das Brauttpaar am Kirchenportal abgeholt. --Digamma (Diskussion) 21:43, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ich war schon auf verschiedensten Hochzeiten feuern und es macht wirklich was aus ob in der Kirche geheiratet wurde oder nicht. Gewisse Bräuche werden statt in/vor der Kirche durchaus trotzdem durchgeführt. Deswegen ist es durchaus eine Frage nach "was erwarten den die Gäste?". Und dabei spielen eben solche Sachen wie Kirche Ja/Nein, und Glaubensrichtungen eine wichtige Frage. Und die stimmungsmässig die schlimmste die ich persönlich bisher miterlebte, war eine rein standesamtliche Hochzeitsfeier (weil sie schlichtweg an der Hochzeitsgesellschaft vorbei geplant war. Als Gesellschaft gut essen gehen, reicht eben nicht). Denn ob der Vater die Braut zum Altar führen konnte oder nicht (ggf. auch Übergabe beim Standesamt plannen), ist durchaus ein Sache die den Ablauf der Hochzeitsfeier mit einbezogen werden muss. Die Sitzordnung ist durchaus nicht so fest, wie das hier manche denken. Es ist durchaus ein Problem ob auf familiäre Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden müssen. Ich kenne auch die Variante, dass das Brautpaar zwischen den Trauzeugen sitzt. Wenn der Schwiegervater erwartet das er neben der Braut sitzen kann, und dies nicht der Fall ist, kann das böses Blut geben. Das mit den Trauzeugen ist durch aus auch eine Möglichkeit ein anderes Fettnäpfchen zu vermeiden. Das durchaus entstehen kann wenn ein Elternteil geschieden ist. Also noch Stiefväter bzw. Stiefmütter Probleme umschifft werden müssen. Deswegen ist hier die wichtige Frage, "wird von der Hochzeitsgesellschaft erwartet, dass der Schwiegervater neben der Braut sitzt?". Wenn die Antwort darauf "Nein" lautet, muss das nicht berücksichtigt werden.-Bobo11 (Diskussion) 21:04, 12. Jun. 2016 (CEST)
- "Eine liberal nur Standesamtliche Hochzeitfeierlichkeit wird anders ablaufen, als eine nach katholischer Trauung ...". Erläutere das bitte. Wenn es auf einer katholischen Hochzeitsfeier nicht weniger lustig sein kann als auf einer anderen, was ist denn dann da anders? -- Ian Dury Hit me 14:21, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ian, das heisst nicht das es auf der italienisch katholischen Hochzeit nicht lustig werden kann (eher im Gegenteil). Und ja, je mehr Leute desto unwichtiger wird die Sitzordnung. Da wird unter Umständen nur noch Brautpaar, Trauzeugen und die Eltern platziert. Kurzum nur am dem Tisch des Brautpaares gibt es eine Sitzordnung. Der Rest findet sich schon zurecht. Aber eben genau solche Sachen wie die Grösse der Hochzeitsgesellschaft, ist sehr stark vom Umfeld abhängig (und wichtige Sachen wie Grösse der Hochzeitsgesellschaft wurde nicht genannt). Je kleiner und intimer eine Hochzeitsgesellschaft ist, desto kritischer wird das mit der freier Sitzplatzwahl. Auf mütterlicher Seite wäre das bei mir auch kein Problem, auf väterlicher Seite schon. Da musst du wirklich schauen das gewisse Geschwister nicht nebeneinander sitzen. Auf einer Grossfamilien-Hochzeit (100+) kein echtes Problem, wenn aber nur 20-25 Leute ... . Es ist eben auch eine Frage was die Gäste (und auch die Brautleute) erwarten. Alles bis in letzte Detail durchorganisiert, oder Hauptsache wir können mal wieder Feiern. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da hast nun breit "zusammengefasst", was schon geschrieben wurde. Inwieweit sich eine Feier nach der Hochzeitszermemonie deshalb unterscheidet, weil katholisch oder standesamtlich geheiratet worden ist, erschließt sich mir nicht. Ich habe schon viele "Relgionshochzeiten" und Standesamtshochzeiten erlebt. Auf die Feier danach hatte die Religion keinen Einfluss, wenn man mal von den türkischen Hochzeiten absieht, was aber wohl eher eine kulturelle/traditionelle Angelegenheit ist. Witzigerweise war auf einer der türkischen Hochzeiten sogar eine italienische Großmutter eingeladen.... Auf meiner Hochzeitsfeier, etwa 100 Gäste, gab es übrigens keine Sitzordnung. War trotzdem eine schöne Feier. -- Ian Dury Hit me 20:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Überlegt auch, neben wem IHR sitzen wollt und - noch wichtiger - wem gegenüber. Es gibt teilweise Tischordnungen, bei denen das Brautpaar kein Gegenüber hat. Für das Paar ist das nicht so toll. --93.203.194.91 18:05, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, solche "Presentierteller"-Sitzordnungen sind recht verbreitet. Bis und mit dem Hauptgang mag das noch gegen, aber im gemütlichen Teil kann es zu Quall werden. Als Fotograf liebst du es natürlich wenn du freie Schussbahn hast. Wobei eben hier durchaus auch nachgeholfen werden kann, dass die Sitzordnung ab einem gewissen Zeitpunkt ganz bewusst aufgelöst wird. Und eben zu dem Zeitpunkt den Hochzeitspaar gegenüber Stühle hingestellt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Zwischenergebnis: Vielen Dank für die zahlreichen Ideen, die ihr hier sammelt. Wir planen jetzt erstmal damit, mittig an der Wand, damit man alle im Blick hat und jeder einen sieht, ein nach vorne offenen Brauttisch, an dem das Brautpaar und die Trauzeugen mit Partner sitzen, außerdem Geschwister, sind sieben Personen. Man ist zwar etwas auf dem Präsentierteller, aber das halte ich nicht für schlecht.
- Eltern des Bräutigams sind mit Onkels und Tanten an einem Tisch, nicht am Brauttisch. Da die Eltern der Braut erst vor kurzem gestorben sind, würde es sie meiner Meinung nach zu sehr belasten, wenn die Bräutigam-Eltern daneben sitzen und ihre nicht und sie so erneut daran erinnert wird.
- Die übrigen Gäste sitzen an acht Tischen, an den acht bis zehn Personen sitzen werden. Ich kann nicht jeden Tisch mit zehn Leuten auffüllen, dann würde ich wahrscheinlich einen Tisch weniger im Saal haben, aber ich müsste Paare trennen, das will ich noch weniger. Außerdem gibt es noch einen weiteren, an dem sitzen sieben Kinder, die sind alle fast gleich alt und sind aus einer Familie, die verstehen sich ganz gut.
- Insgesamt also inklusive Brauttisch zehn Tische und 85 Personen.
- Kein Single-Tisch, wir sind bei einer Hochzeit und nicht auf der Partner-Börse. Singles sind natürlich zufällig vermischt auf die Tische verteilt, vielleicht findet sich irgendwer, vielleicht auch nicht.
- Jeder hat natürlich seinen Partner an seinem Tisch und zusätzlich noch jemanden, den er kennt und mit dem er sich versteht.
- Sollte hinhauen. Grüße--93.228.115.242 23:43, 16. Jun. 2016 (CEST)
FSK 18 - Spiele
Ich bin auf der Suche nache einem Spiel (Dying Light - FSK 18). Dass diese nicht beworben und öffentlich angeboten werden dürfen ist mir bekannt. Da ich das Spiel heute Abend brauche, habe ich im Netz nach Läden gesucht, die auch solche Spiele anbieten, habe aber keinen einzigen gefunden. Dürfen solche Shops auch nicht damit werben, dass sie solche Spiele verkaufen? --141.15.29.108 08:28, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du es heute Abend brauchst, scheidet der Versandhandel doch sowieso aus. Wohnst du in einer größeren Stadt? Ansonsten ist die Auswahl der möglichen Shops doch eh begrenzt. Versuch es bei einem spezialisierten Laden wie GameStop. Drogerie Müller bietet prinzipiell auch indizierte 18er-Titel an, allerdings nur auf Anfrage und es muss vermutlich bestellt werden, wird dann also heute nichts mehr werden. --Magnus (Diskussion) 09:02, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Stadt, in der du lebst, dürfte da wohl jetzt am entscheidensten sein, wenn es heute Abend benötigt wird. GameStop ist meiner Erfahrung nach völlig für die Füße. --KayHo (Diskussion) 09:28, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Danke dir. Gamestop haben wir ein paar hier in der Stadt. Trotzdem noch die Frage: Sind Hinweisschilder, Werbeslogans wie "wir verkaufen auch FSK 18" verboten? --141.15.29.108 09:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Frag mal in eine Videothek nach. Die haben idR auch zahlreiche Spiele, auch FSK18. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:56, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Danke dir. Gamestop haben wir ein paar hier in der Stadt. Trotzdem noch die Frage: Sind Hinweisschilder, Werbeslogans wie "wir verkaufen auch FSK 18" verboten? --141.15.29.108 09:51, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Stadt, in der du lebst, dürfte da wohl jetzt am entscheidensten sein, wenn es heute Abend benötigt wird. GameStop ist meiner Erfahrung nach völlig für die Füße. --KayHo (Diskussion) 09:28, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Art "Gruppenwerbeverbot" in der Art, dass der Hinweis, man biete auch Angebote ohne Jugendfreigabe an, verboten sei, gibt es nicht. Es gibt noch nicht mal ein allgemeines Verbot, für ein bestimmtes, konkretes Angebot zu werben. Was es gibt, sind Einschränkungen für Angebote mit einer FSK18-Freigabe, z.B. bzgl. des Personenkreises, denen die Angebote und auch Werbung für sie zugänglich gemacht werden darf, siehe z.B. für Angebote im Internet § 5 Abs. 1, 3 und 4 sowie § 11 Abs. 1 JMStV. Ein generelles Werbeverbot für sie gibt es dagegen nicht. Unzulässig ist dagegen Werbung, die gezielt mit dem Umstand wirbt, dass ein Angebot indiziert ist, § 15 Abs. 1 Nr.6, Abs. 4, Abs. 5 JuSchG. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist dadurch jedoch nicht unzulässig; Werbung mit dem Umstand "dieses Produkt ist indiziert" dagegen schon. --87.123.12.36 10:12, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ersteinmal ist für Videospiele die USK zuständig, nicht die FSK. Und andererseits ist mir kein Werbeverbot für USK18-Spiele bekannt. Ich kenne nur das Verbot für indizierte Spiele z6u Werben, die nur unter der Theke verkauft werden dürfen. Indiziert ist aber nicht mit USK18 identisch. --2A02:2028:53D:D01:D1B4:1078:E32A:37D7 10:19, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Woraus soll sich ein Werbeverbot für indizierte Spiele ergeben? Ein Werbeverbot für indizierte Spiele gibt es nicht. Es ist zwar verboten mit dem Umstand zu werben, dass das Spiel indiziert sei. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist jedoch nicht unzulässig. --87.123.12.36 11:18, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Werbung ist nur stark eingeschränkt zulässig; die Beschränkungen ergeben sich aus § 15 JSchG. --Snevern 11:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Auf den hatte ich ja oben hingewiesen. --87.123.12.36 12:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hast du ihn denn auch gelesen? Und falls ja: Hast du ihn verstanden? Dein letztes Posting scheint mir nämlich nicht in diese Richtung zu deuten. Es ist schon ziemlich schwierig, gesetzeskonform für ein indiziertes Videospiel Werbung zu machen. --Snevern 16:34, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Dafür machen's ja doch gefühlt ziemlich viele. Und ich geh mal nicht davon aus, dass die alle gegen geltendes Recht verstoßen. --87.123.12.36 17:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wo und wie machen sie denn Werbung? Kannst du ein Beispiel bringen? --Snevern 18:40, 10. Jun. 2016 (CEST)
- In den (noch lebenden) Videotheken einer größeren Kette bei mir um die Ecke und in auf CDs/DVDs spezialisierten Märkten. Das ist dann in der Regel ein eigener Raum oder sogar ein baulich komplett vom Rest des Geschäftes getrennter Bereich, in dem die Produkte ausgestellt und beworben werden und dann auch geliehen/gekauft werden können. --87.123.52.73 20:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Eben - da kommen Kinder und Jugendliche nicht hinein und können es auch nicht einsehen. Außerhalb dieser Räume gibt es keine Werbung. Es ist nicht gerade besonders effektiv, wenn meine Werbung nur diejenigen erreicht, die sich in meiner Schmuddelecke bereits eingefunden haben. Aber so gesehen hast du natürlich recht: Diese Art von "Werbung" ist legal. --Snevern 22:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da sollten dann wir aber auch mal unseren Beitrag leisten und endlich den Artikel Dying Light anlegen. Wie soll man denn mit diesen Werbeverboten als Ü-18 von diesen ganzen indizierten Spielen überhaupt erfahren, wenn sie nicht mal in der Wikipedia stehen? … ;-) HilberTraum (d, m) 23:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Aber das tun wir doch, siehe die Kategorie "Indiziertes Computerspiel". Wir haben sogar die Unterkategorie "Beschlagnahmtes Computerspiel". Und wenn du einen Artikel zu Dying Light vermisst: Hey, it's a wiki! --Snevern 23:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Im Prinzip gerne, aber ich muss zugeben, dass ich für solche Survival-Horror-Spiele meistens ein zu großer Schisshase bin. Also vielleicht mal jemand anderes??? ;) -- HilberTraum (d, m) 23:40, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Aber das tun wir doch, siehe die Kategorie "Indiziertes Computerspiel". Wir haben sogar die Unterkategorie "Beschlagnahmtes Computerspiel". Und wenn du einen Artikel zu Dying Light vermisst: Hey, it's a wiki! --Snevern 23:11, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da sollten dann wir aber auch mal unseren Beitrag leisten und endlich den Artikel Dying Light anlegen. Wie soll man denn mit diesen Werbeverboten als Ü-18 von diesen ganzen indizierten Spielen überhaupt erfahren, wenn sie nicht mal in der Wikipedia stehen? … ;-) HilberTraum (d, m) 23:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Eben - da kommen Kinder und Jugendliche nicht hinein und können es auch nicht einsehen. Außerhalb dieser Räume gibt es keine Werbung. Es ist nicht gerade besonders effektiv, wenn meine Werbung nur diejenigen erreicht, die sich in meiner Schmuddelecke bereits eingefunden haben. Aber so gesehen hast du natürlich recht: Diese Art von "Werbung" ist legal. --Snevern 22:50, 10. Jun. 2016 (CEST)
- In den (noch lebenden) Videotheken einer größeren Kette bei mir um die Ecke und in auf CDs/DVDs spezialisierten Märkten. Das ist dann in der Regel ein eigener Raum oder sogar ein baulich komplett vom Rest des Geschäftes getrennter Bereich, in dem die Produkte ausgestellt und beworben werden und dann auch geliehen/gekauft werden können. --87.123.52.73 20:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Wo und wie machen sie denn Werbung? Kannst du ein Beispiel bringen? --Snevern 18:40, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Dafür machen's ja doch gefühlt ziemlich viele. Und ich geh mal nicht davon aus, dass die alle gegen geltendes Recht verstoßen. --87.123.12.36 17:00, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Hast du ihn denn auch gelesen? Und falls ja: Hast du ihn verstanden? Dein letztes Posting scheint mir nämlich nicht in diese Richtung zu deuten. Es ist schon ziemlich schwierig, gesetzeskonform für ein indiziertes Videospiel Werbung zu machen. --Snevern 16:34, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Auf den hatte ich ja oben hingewiesen. --87.123.12.36 12:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Die Werbung ist nur stark eingeschränkt zulässig; die Beschränkungen ergeben sich aus § 15 JSchG. --Snevern 11:48, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Woraus soll sich ein Werbeverbot für indizierte Spiele ergeben? Ein Werbeverbot für indizierte Spiele gibt es nicht. Es ist zwar verboten mit dem Umstand zu werben, dass das Spiel indiziert sei. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist jedoch nicht unzulässig. --87.123.12.36 11:18, 10. Jun. 2016 (CEST)
Es tut mir wirklich leid zu sehen wie schwierig es die Deutsche Gamer gemacht wird, an ein vernünftiges Spiel ran zu kommen... Da bin ich doch froh ein Holländer zu sein. Was bei euch FSK 18 ist, gibt es bei uns schon ab 16 zu kaufen und dabei ist in Holland so'n bisschen ALLES erlaubt. Wolfenstein mit Fahnen die aussehen wie gewöhnt, Soldaten im Uniform, keine Robot-Schäferhunde oder so... Blut, kein thema u.s.w. Ich hoffe das du das Spiel noch in die Finger kriegst. Oxygene7-13 (Diskussion) 18:55, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Tja, da kann man mal sehen, wie die Auffassungen darüber, was ein "vernünftiges Spiel" ist, auseinandergehen! Ähnliche Sorgen haben ja die deutschen Filmfans, die auch keine "vernünftigen" Filme zu sehen kriegen, weil die bei uns "zensiert" werden. --Snevern 19:12, 10. Jun. 2016 (CEST)
- vernünftig war vielleicht nicht die richtige Wortwal aber trotzdem, man sollte doch wol selber (ab 18) entscheiden dürfen ob man klarkommt mit ein härteres Spiel, ja oder nein...
- Natürlich. Und das ist bei uns ja auch so - ab 18. Die meisten Verkaufs- und Werbeeinschränkungen - jedenfalls die, über die wir hier reden - dienen dem Jugendschutz. --Snevern 19:37, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Du sagst: das ist bei uns ja auch so aber immerhin gibt es Spiele/Filme die in Deutschland nicht veröffentlicht werden, oder halt zensiert werden. Nix freier Wahl! Oxygene7-13 (Diskussion) 19:52, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Du hast geschrieben: "man sollte doch wol selber (ab 18) entscheiden dürfen ob man klarkommt mit ein härteres Spiel, ja oder nein...". Und genau das ist bei uns auch so. Natürlich erst ab 18. Und die "härteren" Spiele (und Filme) dürfen ja durchaus verkauft, aber eben dort nicht beworben werden, wo auch Minderjährige die Werbung mitkriegen können. Ob ein Verlag ein Spiel oder einen Film für diesen eingeschränkten Markt herausbringen will, ist vor allem eine wirtschaftliche Entscheidung; verboten ist es nicht. Der Volljährige dagegen hat durchaus die freie Wahl. Und für den Minderjährigen gilt: was ihm seine Eltern zuhause erlauben, ist auch nicht gesetzlich geregelt. Wer also seine Eltern rumkriegt, ihm ein indiziertes Spiel oder einen indizierten Film zu beschaffen, darf sich das auch reinziehen. Solange der Kleine nicht auffällig wird, bleibt das für ihn und für die Eltern folgenlos. Das hätte man auch anders regeln können, aber so viel Vertrauen hat man dann eben doch noch in das Verantwortungsgefühl der Eltern. --Snevern 20:07, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Heutzutage werden die meisten Spiele in Deutschland auch unzensiert veröffentlicht (außer es ist Nazisymbolik, die von den Machern absichtlich rausgelassen wird, da sie deswegen in keinen Rechtsstreit geraten wollen, bei dem sie Nazisymbole verteidigen). Fast alle anderen Spiele w2erden heutzutage in Deutschland ungeschnitten angeboten. Die starke Zensurphase in Deutschland ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Sofern ich nicht etwas verpasst habe gibt es auch kaum noch indizierte Spiele. Wieviele Spiele wurden wirklich in den letzten Jahren indiziert? Das wäre das einzige was Werbeeingeschränkt währe. Spiele ab 18 haben keine solche Einschränkung wie indizierte Spiele. --2A02:2028:53D:D01:D1B4:1078:E32A:37D7 20:16, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Ah... Das das seit einige Jahren geändert wurde, wusst ich nicht. Immerhin (nein, ich bin nicht rechthaberich) was bei euch ab 18 ist, ist bei uns ab 16. Oxygene7-13 (Diskussion) 20:29, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Du sagst: das ist bei uns ja auch so aber immerhin gibt es Spiele/Filme die in Deutschland nicht veröffentlicht werden, oder halt zensiert werden. Nix freier Wahl! Oxygene7-13 (Diskussion) 19:52, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich. Und das ist bei uns ja auch so - ab 18. Die meisten Verkaufs- und Werbeeinschränkungen - jedenfalls die, über die wir hier reden - dienen dem Jugendschutz. --Snevern 19:37, 10. Jun. 2016 (CEST)
- vernünftig war vielleicht nicht die richtige Wortwal aber trotzdem, man sollte doch wol selber (ab 18) entscheiden dürfen ob man klarkommt mit ein härteres Spiel, ja oder nein...
@Oxygene: Die wirklich heftige Phase der Spielezensur hier in der D, das war vor ca. 15 Jahren. C & C Generals, gerade gestern mal wieder rausgekramt, das war so ziemlich der letzte Höhepunkt und von da an ging es zurück (was wohl auch den dem fast zeitgleich in Kraft getretenem neuen JuschG lag, welches die willkürlichen nachträglichen Indizierungen beendete). Weil ich aus dem Thema schn lange raus bin, kann man sich denn heute problemlos Spiele online im Ausland bestellen?--Antemister (Diskussion) 23:10, 10. Jun. 2016 (CEST)
- "Trägermedien, deren Aufnahme in die Liste jugendgefährdender Medien nach § 24 Abs. 3 Satz 1 bekannt gemacht ist, dürfen nicht im Wege des Versandhandels eingeführt werden." Sagt der oben bereits mehrfach erwähnte § 15 JuSchG in Absatz 1 Nummer 5. Für manche Medien gilt das auch ohne Aufnahme in den Index, siehe Absatz 2 desselben Paragraphen. --Snevern 23:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- en:Dying Light ist in Deutschland indiziert und darf nicht mehr beworben werden. [23] [24] [25]. Das ist Spiel ist also vermutlich legal nicht mehr in Deutschland erhältlich. --87.153.116.97 01:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern, weil mich das grade interessiert: In Erinnerung habe ich (wenn ich mich nicht täusche) das vor 10, 15 Jahren britische Onlinehänndler eben deshalb nicht nach D geliefert haben. Allerdings würde ich einwenden, solch eine Klausel widersprecht dem freien Warenverkehr in der EU (wobei sich die Frage stellt ob solch eine Kinderei die EU wirklich stört). Wenn ich jetzt im EU-Ausland so was für den Eigenbedarf kaufe (Post sollte ja innerhalb der EU nicht geöffnet werden), mache ich mich dann selbst strafbar, oder wäre das nur dann der Fall wenn ich es gewerblich mache?--Antemister (Diskussion) 10:59, 11. Jun. 2016 (CEST)
- en:Dying Light ist in Deutschland indiziert und darf nicht mehr beworben werden. [23] [24] [25]. Das ist Spiel ist also vermutlich legal nicht mehr in Deutschland erhältlich. --87.153.116.97 01:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
@Antemister: Die heftige Phase ist dann vielleicht vorbei, Deutschland ist trotzdem immer noch strenger als viele andere Länder. Ich hab bis vor 2 Jahren 3 Jahre in Deutchland gelebt und der Unterschied ist ziemlich deutlich. Oxygene7-13 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Klar widerspricht das dem "freien Warenverkehr", aber das tut das Verbot des Handels mit Waffen auch. Der freie Warenverkehr ist nun mal nicht das einzige und auch nicht das höchste Prinzip in der EU. Strafbar macht sich derjenige, der die Ware einführt; das ist der Versandhändler oder derjenige, der sie zum Weiterverkauf einführt. Wer zum eigenen Gebrauch als Konsument etwas bestellt, ist Käufer und nicht Importeur; er macht sich nicht nach dem JuSchG strafbar. --Snevern 16:07, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Aber der freie Warenverkehr ist vllt. nicht das höchste Prinzip der EU, aber immerhin eines der vier Grundfreiheiten. Kann ein britischer Händler im UK gegen ein deutsches Gesetz verstoßen und dafür belangt werden? Gibt es denn innerhalb der EU ein Verbot des Handels mit legalen Waffen? Ansonsten ist doch Prinzip das ein Produkt welches in einem EU-Land zugelassen ist, auch in allen anderen verkauft werden darf (was das erwünschten Ziel hat das alle in der EU gehandelten Waren einheitliche Mindeststandards erfüllen müssen), es sei den es gibt Ausnahmen, wovon etwa das EU-weite Verbot von schwedischem Snus recht bekannt ist.--Antemister (Diskussion) 17:40, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt ganz erhebliche Einschränkungen für den Waffenhandel, auch und gerade was den Versand angeht; gewählt habe ich das aber nur, weil ich nicht auf das Beispiel verbotener Pornographie zurückgreifen wollte. Und wir reden ja nicht über EU-einheitliche Zulassungsverfahren, sondern über Schutzgesetze für Minderjährige, die darüber nicht ausgehebelt und EU-weit zwangs-vereinheitlicht werden können. --Snevern 21:37, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Merke: Nicht alles, was die Freiheit der Händler einschränkt, schränkt auch den freien Handel ein. Menschenhandel, Handel mit Elfenbein, Drogen, Waffen, Waffenfähigem spaltbarem Material, Sprengstoff, Artefakte aus Raubgrabungen, Blutdiamanten, Anthrax, Pest und Pockenerreger, Atomraketen mit und ohne Sprengkopf ... anscheinend ist alles verboten, bei dem man richtig Geld machen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wow, hier werden mittlerweile Computerspiele schon mit Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und (fast, aber knapp doch nicht) Kinderpornographie verglichen. Da könnte sich ja sogar die Bayerische Staatsregierung noch was abschauen. -- HilberTraum (d, m) 17:21, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Außer dir hat das bis jetzt noch keiner miteinander verglichen, HilberTraum. Da ich davon ausgehe, dass du auch gelesen hast, was da geschrieben wurde, weißt du auch, dass der Handel mit Menschen, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und Kinderpornographie etwas gemeinsam hat - auch wenn die Handelsware ansonsten nicht vergleichbar ist und auch (außer von dir) von niemandem miteinander verglichen wurde. Was diese geheimnisvolle Gemeinsamkeit ist, will ich an dieser Stelle nicht verraten, um dir den Spaß an der Lektüre nicht zu verderben. --Snevern 11:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das waren tatsächlich ganz zufällige Beispiele, die ebenfalls (scheinbar) dem freien Warenverkehr widersprechen, aber nichts mit Computerspielen zu tun haben – Aber wahrscheinlich wäre es sowieso besser, in Internet-Postings nicht ständig Worte wie Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax oder Kinderpornographie zu verwenden. Naja war soll’s, ich muss jetzt eh mal kurz weg: Da stehen so komische Typen mit schwarzen Kampfanzügen und Helmen vor der Tür … ich frag besser mal, was die wollen … -- HilberTraum (d, m) 19:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die hier genannten Güter sind aber allesamt EU-weit verboten. Aber der freie Warenverkehr innerhalb der EU besagt ja im Grunde "was in einem EU-Land legal gehandelt werden darf, darf auch in alle anderen EU-Länder geliefert werden". Das legendäre Verbot des Imports von britschem Rindfleisch vor 20 Jahren hat ja deshalb solche Aufregung verursacht. Nationale Jugendschutzgesetze wie hier oder beim Alkohol schränken ja nicht den Handel an sich, sondern allenfalls den Kundenkreis ein. Welchen Sinn hat aber jetzt dieser Paragraph denn nun, wenn es heißt, indizierte Medien "dürfen nicht im Wege des Versandhandels eingeführt werden" eingeführt werden, wenn ich sie dennoch zum privaten Gebrauch im Ausland legal kaufen kann. Ich verstehe das ja jetzt so, das in Deutschland hergestellt indizierte Spiele im Versandhandel eingeführt, ausländische aber nicht. Das kann es wohl doch nicht sein...--Antemister (Diskussion) 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, kann es auch nicht. Ein Versandverbot aus dem Ausland kann nur den Zweck haben, dass damit die deutschen Jugendschutzbestimmungen (insbesondere die persönliche Zustellung) nicht unterlaufen werden können. Auf den Ursprung kommt es dabei nicht an, nur auf den Weg zum Endverbraucher. MBxd1 (Diskussion) 22:55, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Lt. Benutzer:Snevern soll aber genau das legal sein...--Antemister (Diskussion) 19:16, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Es kommt definitiv nicht auf die ursprüngliche Herkunft an, sondern nur auf den Weg, den die indizierte Ware zum Verbraucher nimmt. Das Gesetz macht da auch keinen Unterschied, sondern verbietet den Versandhandel sowohl innerhalb Deutschlands als auch den Import über Versandhandel. Realität ist aber, dass Versandhandel mit indizierten "Trägermedien" stattfindet. Dabei erfolgt aber eine Altersprüfung vor Zugang zu den entsprechenden Seiten und erneut bei der Zusstellung. Diese Umgehung des Verbots wird offensichtlich von den Behörden akzeptiert, da sie mit dem Zweck des Gesetzes vereinbar ist. Dass es darüber hinaus noch Versandhändler gibt, die nicht den beschriebenen wasserdichten Ausschluss Minderjähriger betreiben und somit tatsächlich illegal handeln, ist eine andere Baustelle. Aus dem Ausland ist eine eigenhändige Zustellung nicht möglich, weil es diese Zustellungsform in den internationalen Verträgen der Postunternehmen nicht gibt. Somit entfällt auch die legale Ausflucht, die inländische Unternehmen haben. Tatsächlich ist aber der Import problemlos, da die typischen Artikel entweder als EU-interner Versand sowieso nicht beim Zoll landen oder aber aufgrund der Sendungsgröße unter der Aufmerksamkeit des Zolls durchtauchen. Für den tatsächlichen Konfliktfall, bei dem dann der Zoll entweder beschlagnahmt oder auch nicht, kenne ich persönlich keinen Präzedenzfall. MBxd1 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, auf das Produktions- oder Herstellungsland kommt's nicht an; das steht ja auch nirgendwo.
- Wenn mal was vom Zoll beschlagnahmt würde, wäre das für keinen der Beteiligten sonderlich tragisch: Der Versandhändler braucht die deutsche Justiz meist nicht zu fürchten, weil er im Ausland sitzt; zudem verschickt er seine Ware im Zweifel nur gegen Vorkasse und hat daher gar keinen Schaden. Der Empfänger kriegt zwar sein Spiel/seinen Film nicht, hat sich aber nicht strafbar gemacht. Entweder findet er sich damit ab, sein Geld in den Sand gesetzt zu haben, oder er versucht's halt einfach nochmal. --Snevern 22:55, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Die Vermutung, dass der Herkunftsort eine Rolle spielen könnte, stammt von Antemister.
- Deiner Sichtweise, dass Verluste beim Zoll egal wären, kann ich mich nicht so recht anschließen. Es stimmt schon, der Händler hätte keinen Verlust, aber der Käufer eben doch. Er wird auch den Versender (selbst wenn der normalerweise EU-intern bis zur Ablieferung beim Käufer haften muss) nicht haftbar machen können, weil es ein staatlicher Eingriff im Empfängerland ist (Beschlagnahmen beim Export dagegen gingen zu Lasten des Verkäufers). Sich nicht strafbar gemacht zu haben, ist kein großer Gewinn - insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich Erwachsene beim Erwerb von indizierten Spielen und Filmen und rechtlich gleichgestellten Artikeln für Eigengebrauch und beim Eigengebrauch ohne Weitergabe an Minderjährige eh nicht strafbar machen können, auch wenn die Vertriebswege nicht rechtskonform sind. MBxd1 (Diskussion) 23:07, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Es kommt definitiv nicht auf die ursprüngliche Herkunft an, sondern nur auf den Weg, den die indizierte Ware zum Verbraucher nimmt. Das Gesetz macht da auch keinen Unterschied, sondern verbietet den Versandhandel sowohl innerhalb Deutschlands als auch den Import über Versandhandel. Realität ist aber, dass Versandhandel mit indizierten "Trägermedien" stattfindet. Dabei erfolgt aber eine Altersprüfung vor Zugang zu den entsprechenden Seiten und erneut bei der Zusstellung. Diese Umgehung des Verbots wird offensichtlich von den Behörden akzeptiert, da sie mit dem Zweck des Gesetzes vereinbar ist. Dass es darüber hinaus noch Versandhändler gibt, die nicht den beschriebenen wasserdichten Ausschluss Minderjähriger betreiben und somit tatsächlich illegal handeln, ist eine andere Baustelle. Aus dem Ausland ist eine eigenhändige Zustellung nicht möglich, weil es diese Zustellungsform in den internationalen Verträgen der Postunternehmen nicht gibt. Somit entfällt auch die legale Ausflucht, die inländische Unternehmen haben. Tatsächlich ist aber der Import problemlos, da die typischen Artikel entweder als EU-interner Versand sowieso nicht beim Zoll landen oder aber aufgrund der Sendungsgröße unter der Aufmerksamkeit des Zolls durchtauchen. Für den tatsächlichen Konfliktfall, bei dem dann der Zoll entweder beschlagnahmt oder auch nicht, kenne ich persönlich keinen Präzedenzfall. MBxd1 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Lt. Benutzer:Snevern soll aber genau das legal sein...--Antemister (Diskussion) 19:16, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, kann es auch nicht. Ein Versandverbot aus dem Ausland kann nur den Zweck haben, dass damit die deutschen Jugendschutzbestimmungen (insbesondere die persönliche Zustellung) nicht unterlaufen werden können. Auf den Ursprung kommt es dabei nicht an, nur auf den Weg zum Endverbraucher. MBxd1 (Diskussion) 22:55, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die hier genannten Güter sind aber allesamt EU-weit verboten. Aber der freie Warenverkehr innerhalb der EU besagt ja im Grunde "was in einem EU-Land legal gehandelt werden darf, darf auch in alle anderen EU-Länder geliefert werden". Das legendäre Verbot des Imports von britschem Rindfleisch vor 20 Jahren hat ja deshalb solche Aufregung verursacht. Nationale Jugendschutzgesetze wie hier oder beim Alkohol schränken ja nicht den Handel an sich, sondern allenfalls den Kundenkreis ein. Welchen Sinn hat aber jetzt dieser Paragraph denn nun, wenn es heißt, indizierte Medien "dürfen nicht im Wege des Versandhandels eingeführt werden" eingeführt werden, wenn ich sie dennoch zum privaten Gebrauch im Ausland legal kaufen kann. Ich verstehe das ja jetzt so, das in Deutschland hergestellt indizierte Spiele im Versandhandel eingeführt, ausländische aber nicht. Das kann es wohl doch nicht sein...--Antemister (Diskussion) 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das waren tatsächlich ganz zufällige Beispiele, die ebenfalls (scheinbar) dem freien Warenverkehr widersprechen, aber nichts mit Computerspielen zu tun haben – Aber wahrscheinlich wäre es sowieso besser, in Internet-Postings nicht ständig Worte wie Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax oder Kinderpornographie zu verwenden. Naja war soll’s, ich muss jetzt eh mal kurz weg: Da stehen so komische Typen mit schwarzen Kampfanzügen und Helmen vor der Tür … ich frag besser mal, was die wollen … -- HilberTraum (d, m) 19:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Außer dir hat das bis jetzt noch keiner miteinander verglichen, HilberTraum. Da ich davon ausgehe, dass du auch gelesen hast, was da geschrieben wurde, weißt du auch, dass der Handel mit Menschen, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und Kinderpornographie etwas gemeinsam hat - auch wenn die Handelsware ansonsten nicht vergleichbar ist und auch (außer von dir) von niemandem miteinander verglichen wurde. Was diese geheimnisvolle Gemeinsamkeit ist, will ich an dieser Stelle nicht verraten, um dir den Spaß an der Lektüre nicht zu verderben. --Snevern 11:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wow, hier werden mittlerweile Computerspiele schon mit Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und (fast, aber knapp doch nicht) Kinderpornographie verglichen. Da könnte sich ja sogar die Bayerische Staatsregierung noch was abschauen. -- HilberTraum (d, m) 17:21, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Merke: Nicht alles, was die Freiheit der Händler einschränkt, schränkt auch den freien Handel ein. Menschenhandel, Handel mit Elfenbein, Drogen, Waffen, Waffenfähigem spaltbarem Material, Sprengstoff, Artefakte aus Raubgrabungen, Blutdiamanten, Anthrax, Pest und Pockenerreger, Atomraketen mit und ohne Sprengkopf ... anscheinend ist alles verboten, bei dem man richtig Geld machen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt ganz erhebliche Einschränkungen für den Waffenhandel, auch und gerade was den Versand angeht; gewählt habe ich das aber nur, weil ich nicht auf das Beispiel verbotener Pornographie zurückgreifen wollte. Und wir reden ja nicht über EU-einheitliche Zulassungsverfahren, sondern über Schutzgesetze für Minderjährige, die darüber nicht ausgehebelt und EU-weit zwangs-vereinheitlicht werden können. --Snevern 21:37, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Aber der freie Warenverkehr ist vllt. nicht das höchste Prinzip der EU, aber immerhin eines der vier Grundfreiheiten. Kann ein britischer Händler im UK gegen ein deutsches Gesetz verstoßen und dafür belangt werden? Gibt es denn innerhalb der EU ein Verbot des Handels mit legalen Waffen? Ansonsten ist doch Prinzip das ein Produkt welches in einem EU-Land zugelassen ist, auch in allen anderen verkauft werden darf (was das erwünschten Ziel hat das alle in der EU gehandelten Waren einheitliche Mindeststandards erfüllen müssen), es sei den es gibt Ausnahmen, wovon etwa das EU-weite Verbot von schwedischem Snus recht bekannt ist.--Antemister (Diskussion) 17:40, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Klar widerspricht das dem "freien Warenverkehr", aber das tut das Verbot des Handels mit Waffen auch. Der freie Warenverkehr ist nun mal nicht das einzige und auch nicht das höchste Prinzip in der EU. Strafbar macht sich derjenige, der die Ware einführt; das ist der Versandhändler oder derjenige, der sie zum Weiterverkauf einführt. Wer zum eigenen Gebrauch als Konsument etwas bestellt, ist Käufer und nicht Importeur; er macht sich nicht nach dem JuSchG strafbar. --Snevern 16:07, 12. Jun. 2016 (CEST)
Enthält n Portionen à x g?
Ich hatte heute eine Pralinenpackung mit lt. Inhaltsangabe 250 g Füllmenge. Sie enthielt in loser Schüttung 19 gleiche, einzeln in Papier verpackte Pralinen. Nachwiegen einiger Pralinen (9 Stk. wogen zusammen netto 116 g, dazu kamen 4 g für neunmal Einwickelpapier) ergab, daß die Füllmenge mutmaßlich korrekt war: Rechnerisch erhielt ich mit den 19 Stk. eine Füllmenge von ca. 245 g; die geringe Differenz von 2 % zur angegebenen Füllmenge schiebe ich jetzt mal der Ungenauigkeit meiner Waage in die Schuhe. Und jetzt die Frage: Unter der Nährwerttabelle stand: "Packung enthält 10 Portionen à 25 g." (In der Tabelle waren die Inhalte auch noch auf "∅/25 g 2 Pralinen" bezogen angegeben.) Was soll die Portionsangabe bedeuten, wie kommt der Hersteller darauf? Zwei Pralinen ergeben mitnichten 25 g, und aufgrund des tatsächlichen Gewichts würde ich auch nicht von einer versehentlichen Fehlmenge ausgehen. (Ok, falls eine Praline gefehlt haben sollte, hätte die korrekte Füllmenge rechnerisch 257,8 g betragen; könnte vielleicht auch sein.)--80.171.225.115 20:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Die Portionsgröße ist gerundet. Es ist nämlich lebensfern, Portionen zu je 1,9 Pralinen zu verspeisen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Dem Hersteller ist bekannt, dass einem beim Verzehr der zweiten Praline langsam schlecht wird und deshalb 1/10 im Müll landen. -- Janka (Diskussion) 20:47, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Für solche Angaben gibt es nicht zufällig einschlägige Vorschriften? (Wobei ich inzwischen eher zu der Annahme tendiere, daß tatsächlich eine Praline fehlte und der Hersteller - bei korrekter Anzahl der Pralinen - absichtlich knapp 3 % mehr als angegeben einfüllt, damit der Gewichtsverlust durch Verdunstung innerhalb der MHD das Füllgewicht nicht unter die Gewichtsangabe drückt.)--80.171.225.115 20:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich vermute, da fehlte einfach eine Praline. Mit 20 Stück wären es genau 2 Pralinen pro Portion. Auch nicht super viele, aber zumindest eine Anzahl, in die sich der Packungsinhalt ohne weiteres zerlegen lässt. --87.123.5.103 21:31, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Für solche Angaben gibt es nicht zufällig einschlägige Vorschriften? (Wobei ich inzwischen eher zu der Annahme tendiere, daß tatsächlich eine Praline fehlte und der Hersteller - bei korrekter Anzahl der Pralinen - absichtlich knapp 3 % mehr als angegeben einfüllt, damit der Gewichtsverlust durch Verdunstung innerhalb der MHD das Füllgewicht nicht unter die Gewichtsangabe drückt.)--80.171.225.115 20:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Die Portionsgröße ist doch eh die Angabe, bei der man verarscht wird. Z.B. die 15g als Portionsgröße bei Chips, Müsli und Co - das steht da nur so drauf, weil es schön kleine Werte von Zucker, Fett und Co ergibt und man den ungesündesten Mist damit "gesund" aussehen lassen kann. --87.123.5.103 20:57, 11. Jun. 2016 (CEST)
- aus meiner Sicht eine bewußte Taktik der Hersteller: Durch Angabe unrealistisch kleiner "Portionsgrößen" lässt sich sich die bei realistisch aufgenommenen Mengen wenig gesundheitsförderliche Aufnahme großer Mengen Fett, Zucker etc. schön verschleiern. - andy_king50 (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Was zeigt, dass man genauere gesetzliche Vorgaben braucht, will man derartigen Firlefanz vermeiden.
- In die gleiche Richtung scheint mir der seit einigen Jahren zu beobachtende Trend zu gehen, dass einzelne Inhaltsstoffe, nämlich solche, die der Hersteller für "gut" oder "wertvoll" hält, dick und fett in der Zutatenliste stehen, während der ganz Müll klein und unauffällig dasteht, selbst wenn das Produkt eigentlich nur aus diesem Müll besteht. --87.123.5.103 21:31, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Hast Du da Beispiele für? Ich kenne das nämlich nur so, dass Allergene in der Zutatenliste hervorgehoben werden müssen (Verordnung (EU) Nr. 1169/2011). --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Es sah mir so aus, z.B. von einem Produkt, das ich gerade hier hab: In Fettdruck Kakaocreme und Brotstengel, Creme, Haselnüsse, Weizenmehl und Erdnüsse sowie Spuren von Schalenfrüchten. Dünn dann Zucker, Palmöle, Emulgator und Aroma. Der Vergleich mit einem anderen Produkt (vulgo: "Tafel Schokolade") zeigt, dass der Fettdruck auch nicht einheitlich gehandhabt wird: Milch fett, Butter mal fett, mal dünn. Manchmal Milchzucker, manchmal Michzucker usw. Die EU-Verordnung kannte ich noch gar nicht - weißt du zufällig wo in den 46 Seiten was von Fettdruck steht? --87.123.5.103 22:00, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Art. 21 Abs. 1 lit. b --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Danke schön! --87.123.5.103 22:21, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Art. 21 Abs. 1 lit. b --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Es sah mir so aus, z.B. von einem Produkt, das ich gerade hier hab: In Fettdruck Kakaocreme und Brotstengel, Creme, Haselnüsse, Weizenmehl und Erdnüsse sowie Spuren von Schalenfrüchten. Dünn dann Zucker, Palmöle, Emulgator und Aroma. Der Vergleich mit einem anderen Produkt (vulgo: "Tafel Schokolade") zeigt, dass der Fettdruck auch nicht einheitlich gehandhabt wird: Milch fett, Butter mal fett, mal dünn. Manchmal Milchzucker, manchmal Michzucker usw. Die EU-Verordnung kannte ich noch gar nicht - weißt du zufällig wo in den 46 Seiten was von Fettdruck steht? --87.123.5.103 22:00, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Hast Du da Beispiele für? Ich kenne das nämlich nur so, dass Allergene in der Zutatenliste hervorgehoben werden müssen (Verordnung (EU) Nr. 1169/2011). --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 11. Jun. 2016 (CEST)
- aus meiner Sicht eine bewußte Taktik der Hersteller: Durch Angabe unrealistisch kleiner "Portionsgrößen" lässt sich sich die bei realistisch aufgenommenen Mengen wenig gesundheitsförderliche Aufnahme großer Mengen Fett, Zucker etc. schön verschleiern. - andy_king50 (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2016 (CEST)
Hallo zusammen! Seit Ihr mal wieder bei diesem unendlichen Thema, worüber jeder eine Meinung hat, aber kaum jemand Ahnung? Die Diskussionen dazu sind so alt wie der Warenhandel ansich. Es ist schlicht unmöglich alle Ansprüche zu bedienen, und am Ende sollte man auch noch bedenken, daß der "mündige Kunde" auch schlicht selbst entscheiden kann, was er nun kauft oder nicht. Und da geht ihm immer noch der Preis über alles. Zur Ausgangsfrage, es geht um Lebensmittel, nicht um Elektrogeräte. Natürliche Zutaten unterliegen während ihrer Existenz chemischen Veränderungen wie Oxidation, Hydration und Dehydration. Darum ist es dem Hersteller unmöglich, eine andere Angabe als den Zustand zum Zeitpunkt des Verpackens zu machen. Darum ist für eine "faire" Wiegung die Masse der Pralinen samt Verpackung und dort anhaftender Bestandteile (Fett, Wasser) durchzuführen. Soweit ich weiß sind bis zu 4,5% Abweichung bei dieser Packungsgröße rechtlich zulässig. Was die Portionsgröße betrifft, so sind in der Lebensmittelkunde allgemein Angaben je 100 Gramm oder Milliliter üblich. Es wurde aber während mehrerer Gesetzgebungsverfahren durch Verbraucherschützer gefordert, kundenfreundlich eine Portionsgröße anzugeben. 15 Gramm Pralinen sind da üblich, egal wie die jeweilige Herstellungsportionierung ist. 100 Gramm Pralinen decken 20% des täglichen Energiebedarfs, und stellen 33% des empfohlenen Anteils von Kohlenhydraten für eine Frau (beim Mann 16 bzw, 25%). Da wir auch innerhalb der Geschlechter verschieden sind, wäre dann wirklich ein Taschenrechner nötig. Es ist also FÜR die Kunden gedacht, nicht GEGEn diese, um sie mit Absicht zu weniger Verzehr zu bewegen. Gibt kaum was, das so überreguliert ist wie Verpackungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Warum benutzt der Hersteller denn wenn er ja die Kundenfreundlichkeit in Person ist, 12,5g pro Praline, wenn das doch so unüblich ist? Dem Kunden die Werte für 1,9 Pralinen hinzuklatschen erscheint mir dagegen auch nicht gerade kundenfreundlich. --87.123.5.103 00:50, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du auf 12,5 Gramm? In obigem Fall wiegt eine Praline 13 3⁄19 Gramm. Der Unternehmer hat mangels Handelsbrauch und gesetzlicher Regelungen immer noch seine unternehmerische Freiheut, die Pralinen so groß zu machen wie er will. Stell Dir vor, die wahrscheinlich längste Praline der Welt hätte nicht 18,2 Gramm, sondern irgendeine Normgröße. Da hätte der Hersteller ja gar kein Werbeargument mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Auf der Packung steht "im Durchschnitt 25 g 2 Pralinen". Der Hersteller der wahrscheinlich längsten Praline der Welt darf sein Produkt natürlich weiterhin so nennen - es ist ja allgemein bekannt, dass es sich nicht wirklich um eine Praline handelt. --87.123.5.103 11:15, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Selbst auf der Herstellerwebsite, wo es durchaus eine Rubrik „Pralinen“ gibt, läuft das Teil unter „Snacks“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die notwendigen Angaben über Inhaltstoffe und Kalorien sind nach bekannter Auffassung der Lebensmittelindustrie kontraproduktiv. Die Angaben werden daher so (im gerade noch zulässigen Rahmen) verschleiert, dass sie der Verbraucher nicht gleich nachvollziehen kann. Ein Umstand, der z.B. aus medizinischer Sicht laufend beanstandet wird. Zudem sind die Energieangaben in der Regel unter Ausnutzung aller Toleranzen zu niedrig und entsprechen so nicht dem Inhalt.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 13:26, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich haben die Pralinen auch eine Abschalteinrichtung, die den physiologischen Brennwert im Bombenkalorimeter auf den gesetzlich zulässigen Wert begrenzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wer weiß, woanders wird's jedenfalls so gemacht, z.B. bei Benchmarks für Grafikkarten. --87.123.5.103 14:22, 12. Jun. 2016 (CEST)
- ... wie ich letztens auch meine festgestellt zu haben: Man sollte bei Blutzuckermessgeräten und dem warnenden Finger des Doktors ruhig etwas kritisch sein. Die Geräte, samt Labors haben nach ISO +/- 15% zulässige (technische) Messungenauigkeit. Damit das nicht auffällt hat man einen "relativ quadratischen Mittelwert" erfunden. Man liegt dann bei insgesamt 9% und die Medikamentenindustrie hat damit mögliche Kritiker beruhigt.--2003:75:AF47:E500:435:46FF:4C9D:C015 15:44, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wer weiß, woanders wird's jedenfalls so gemacht, z.B. bei Benchmarks für Grafikkarten. --87.123.5.103 14:22, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich haben die Pralinen auch eine Abschalteinrichtung, die den physiologischen Brennwert im Bombenkalorimeter auf den gesetzlich zulässigen Wert begrenzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die notwendigen Angaben über Inhaltstoffe und Kalorien sind nach bekannter Auffassung der Lebensmittelindustrie kontraproduktiv. Die Angaben werden daher so (im gerade noch zulässigen Rahmen) verschleiert, dass sie der Verbraucher nicht gleich nachvollziehen kann. Ein Umstand, der z.B. aus medizinischer Sicht laufend beanstandet wird. Zudem sind die Energieangaben in der Regel unter Ausnutzung aller Toleranzen zu niedrig und entsprechen so nicht dem Inhalt.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 13:26, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Selbst auf der Herstellerwebsite, wo es durchaus eine Rubrik „Pralinen“ gibt, läuft das Teil unter „Snacks“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Auf der Packung steht "im Durchschnitt 25 g 2 Pralinen". Der Hersteller der wahrscheinlich längsten Praline der Welt darf sein Produkt natürlich weiterhin so nennen - es ist ja allgemein bekannt, dass es sich nicht wirklich um eine Praline handelt. --87.123.5.103 11:15, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du auf 12,5 Gramm? In obigem Fall wiegt eine Praline 13 3⁄19 Gramm. Der Unternehmer hat mangels Handelsbrauch und gesetzlicher Regelungen immer noch seine unternehmerische Freiheut, die Pralinen so groß zu machen wie er will. Stell Dir vor, die wahrscheinlich längste Praline der Welt hätte nicht 18,2 Gramm, sondern irgendeine Normgröße. Da hätte der Hersteller ja gar kein Werbeargument mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ich bin der Sache heute noch einmal nachgegangen. In dem betreffenden Selbstbedienungs-Einzelhandelsgeschäft war das Produkt noch vorrätig (bzw. hatte ich genau genommen den Eindruck, daß die Lücke in der Reihe der Packungen noch original dieselbe war, aus der ich am Samstagmorgen eine Packung entnommen hatte und seitdem niemand anders eine Packung gekauft hatte). Ich nahm zwölf Packungen aus dem Regal und wog sie auf der Gemüsewaage. Zehn davon wiesen bis auf zwei bis drei Gramm Unterschied identische Brutto-Gewichte von knapp 300 g auf, zwei Packungen waren um jeweils etwas über zehn Gramm leichter. Ich habe dann die Telefon-Hotline der Kette über dieses Ergebnis informiert und vorgeschlagen, daß ihr Einkauf ihrem Lieferanten gehörig die Ohren langzieht: Der hat offenbar massive Qualitätsprobleme hinsichtlich der Einhaltung der Sollfüllmenge. (Der hinzugezogene Filialleiter konnte die Wägeergebnisse verifizieren, staunte, sah sich aber ohne Anweisung der Geschäftsleitung außerstande, das Produkt aus dem Verkauf zu nehmen. Hm...)--80.171.174.246 13:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
"Soweit ich weiß sind bis zu 4,5% Abweichung bei dieser Packungsgröße rechtlich zulässig." Ja, als erlaubte Maximalabweichung für eine einzelne Packung. Der Mittelwert (sinnvollerweise nur auf eine Charge zu beziehen und nicht auf eine Stichprobe) darf aber die auf der Packung angegebene Menge nicht unterschreiten, nicht mal geringfügig. Mit der Portionsgröße von 25 g hat das nichts zu tun, denen steht keine reale Pralinenanzahl gegenüber. Muss auch nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn es sich bei den 19 Pralinen um einen Abpackungsfehler handelt und der Plan-Sollinhalt tatsächlich 20 Pralinen betragen sollte, dann steht den 25 g sehr wohl eine reale Pralinenzahl von 2 gegenüber, denn die Pralinen hätten dann ein Nenngewicht von 12,5 g/Stck. Die Frage wäre, ob "real darstellbare Portionsgrößen" (= natürliche Zahl von Plätzchen oder Käseecken bzw. -scheiben) bei den Portionsangaben vorgeschrieben oder fiktive Portionsangaben, die sich aus den Gewichten der Verpackungsuntereinheiten nicht kanonisch ergeben, zulässig sind.--80.171.162.157 09:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das Fehlen einer Praline von 20 wäre sowohl bei Angabe in Stück als auch nach Gewicht unzulässig. Minustoleranzen bei Angabe in Stück sind überhaupt erst ab 31 Stück zulässig, und 1 von 20 wäre nach Gewicht ein Minus von 5%, was auch im Einzelfall unzulässig wäre. Hier liegt offensichtlich eine Angabe nach Gewicht vor, insofern ist es konsequent, dass auch die Portionsgröße so berechnet wird. Wenn man genau 2 Pralinen als Bezugsgröße gemeint hätte, hätte man es auch so hingeschrieben. MBxd1 (Diskussion) 20:02, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hat man doch, s. o. Und ja, natürlich ist das Fehlen einer Praline im Prinzip eine unzuverlässige Mindermenge, aber der messerscharfen Schluß, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, geht eben auch hier fehl. Die Frage nach den natürlichzahligen Portionen kann ich wohl beantworten: Vorliegende Chipstüte behauptet, 6,5 Portionen à 30 g zu ergeben; 6,5 ist allerdings zweifellos keine natürliche Zahl, auch ergibt dreißig mal 6,5 195, was mit der angegebenen Füllmenge von 200 g auch nicht übereinstimmt. Fazit: Die Hersteller dürfen auf die Verpackungen hinsichtlich der Portionsgrößen offenbar jeden beliebigen Blödsinn aufdrucken.--78.53.149.18 17:57, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das Fehlen einer Praline von 20 wäre sowohl bei Angabe in Stück als auch nach Gewicht unzulässig. Minustoleranzen bei Angabe in Stück sind überhaupt erst ab 31 Stück zulässig, und 1 von 20 wäre nach Gewicht ein Minus von 5%, was auch im Einzelfall unzulässig wäre. Hier liegt offensichtlich eine Angabe nach Gewicht vor, insofern ist es konsequent, dass auch die Portionsgröße so berechnet wird. Wenn man genau 2 Pralinen als Bezugsgröße gemeint hätte, hätte man es auch so hingeschrieben. MBxd1 (Diskussion) 20:02, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wer hat hier behauptet, die Packung müsste eine ganze Zahl von Portionen enthalten? Und sollten sie denn der Genauigkeit halber 6 2/3 statt 6,5 schreiben? --Digamma (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt, die 25 g für 2 Pralinen wurden dann auch noch erwähnt, hatte ich übersehen. Hinsichtlich der Abweichung wollte ich keinen Rechtsverstoß unterstellen, daher die Annahme, dass das nicht sein kann. Und natürlich müssen Portionsanzahlen je Packung nicht ganzzahlig sein, das war auch nicht die Frage. MBxd1 (Diskussion) 21:20, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Doch, das war meine Frage. Irgendwie war das die ganze Zeit über die Frage. Aber jetzt ist sie wohl beantwortet. (Bei den Chips stand übrigens "ca. 6,5 Portionen", somit geht die rechnerische Differenz auch in Ordnung.)--78.53.149.18 19:06, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hatte die Anfangsfrage eher so verstanden, ob der angegebenen Portionsgröße eine ganzzahlige Anzahl des zählbaren Inhalts entsprechen muss (da ja 50 g nach festgestelltem Inhalt eben nicht genau 2 Pralinen entsprachen). Aber wenn nun alles geklärt ist, ist es ja auch in Ordnung. MBxd1 (Diskussion) 21:30, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Doch, das war meine Frage. Irgendwie war das die ganze Zeit über die Frage. Aber jetzt ist sie wohl beantwortet. (Bei den Chips stand übrigens "ca. 6,5 Portionen", somit geht die rechnerische Differenz auch in Ordnung.)--78.53.149.18 19:06, 16. Jun. 2016 (CEST)
Sinn von Einlaufkindern
Wozu sind Einlaufkinder gut? Der Artikel schweigt sich aus, und ein Diskussionsabschnitt hierzu ist seit fast fünf Jahren unbeantwortet. --2003:6A:6C40:DA00:5045:8495:9159:69B3 17:27, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Am Ende des zweiten Absatzes im Artikel ist eine Seite verlinkt. Dort steht etwas dazu. .gs8 (Diskussion) 18:14, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist individuell verschieden, je nachdem was die einzelnen Kinder später für eine berufliche laufbahn einschlagen. --Benutzer:Duckundwech 20:28, 11. Jun. 2016 (CEST)
- na ja zumindest für die Kinder ist es meist eine tolle Sache, wenn sie mit ihren Vorbildern auflaufen dürfen...- andy_king50 (Diskussion) 21:33, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke auch, es ist als eine Geste mit sozialem Aspekt gedacht und ist ein Riesending für die Kinder. Vom Tennis habe ich gehört, daß man es sich verdienen muß, wenn man Ballkind sein möchte und das wollen wohl viele. Bei Einlaufkindern dürfte die Zahl der Interessenten noch weit höher sein und wer würde das seinen Kind nicht gönnen, wenn es die Chance bekommt? Bloß als Bat Boy kann sie Sache auch ganz übel ausgehen, das sollte man sich gründlich überlegen. --94.219.186.250 21:49, 11. Jun. 2016 (CEST)
Vor bummelig 10 Jahren durfte der Sohn von Bekannten bei einem noch nicht mal sooo hochkarätigen Spiel als Einlaufkind auf den Platz. Noch heute kann man die Faszination und den Stolz in der Stimme eines jungen Erwachsenen hören, wenn er davon erzählt. Allein das macht es für mich schon zu einer netten Sache. Es muss für die Kinder ein überwältigendes Erlebnis sein --Elrond (Diskussion) 22:52, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Das mag ein erwünschter Nebeneffekt (bei 22 Kindern) sein. Wenn das für die Kinder so begeisternd ist, warum verdoppelt man es dann nicht (ein Fussballer hat 2 Arme)? Damit könnte man die "begeisterte Kinder"-Rate erhöhen.
- Man darf sicher sein, dass es einen erwünschten „Ursprungseffekt“ der Veranstalter (bei 50.000 - 80.000 Zuschauern) gegeben hat.
- Will man die Frage dahingehend lösen, dass aus der magere Artikel davon profitiert, sollte man sich die Frage stellen: Wann und warum wurde das zum erstenmal (national, international) gemacht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Mal anders gedacht: Messdiener für den Fußballgottesdienst? ;) Dumbox (Diskussion) 10:12, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ungelacht: Das Bild habe ich seit Anfang der Frage im Kopf.
- Es gibt noch einen anderen Effekt, der "periphär" eine Rolle spielen könnte: Man hat beobachtet, dass bei unseren Vettern sich jüngere, unterlegene Männchen mit Jungtieren umgeben (oder sich im Kampf mit einem Alpha ein Jungtier schnappen - und der Kampf stoppt). Das hat einmal das Signal: "Ich bin nicht an Aggression interessiert!" Und zum anderen (Verhalten kann mehrschichtig sein...) "Hell-oooh, Weiiiiibchen! Ich bin zwar nicht stark, mag aber auch Kinder ... Wie isset nu...?"
- Das mag jetzt albern klingen - dehalb machen wir einfach ein Gedankenexperiment: Finalkampf im Boxen oder Wrestling-Meisterschaften - und da suchen wir jetzt vergeblich nach "Einlaufkindern" (Kann bitte jemand mal dieses Wort ändern? Das ist ja furchtbar!!), obwohl schon 12-jährige Jungs darauf abfahren und sicher gerne mal die Hand vom Undertaker halten würden... Motto: "Wo sich Kinder (frei) bewegen können, da herrscht friedliches Beisammensein..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Einlaufkind erinnert an Irrigator, Auflaufkind erinnert an überbackene Lasagne und das E-Wort erinnert an den Euphemismus für das P-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 12. Jun. 2016 (CEST)
- BK Als nicht gerade Freund der Fußballindustrie, (nun auch wieder durch Blatter bestätigt) sehe ich das als beachtenswerte Leistung der Werbe- und Zukunftsstrategen des Fußballgeschäftes an. So sichert man sich unter dem Stichwort Jugendarbeit Steuergelder, im Nebeneffekt noch sehr frühzeitig die Klientel für die Zukunft und hält selbst noch den sonst kritischen Opa bei der wohlgesinnten Stange.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 12:50, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Einlaufkind erinnert an Irrigator, Auflaufkind erinnert an überbackene Lasagne und das E-Wort erinnert an den Euphemismus für das P-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 12. Jun. 2016 (CEST)
So können an sich nur wenig fußballaffine Personen räsonieren. Abseits des ganzen FIFA-Sumpfes soll es auch noch echte Begeisterung für den Fußballsport geben, stellt euch vor. In Lautern können sich bei den Punktspielen Wochen im Voraus Vereine mit ihrer E- oder D-Jgd. bewerben, für einen Kind, das vielleicht Kreisliga kickt und mal nie auf dem Rasen vor großem Publikum stehen wird sicherlich ein unvergeßliches Erlebnis. Zudem kommt man evtl. einem Weltstar so nahe wie sonst niemals mehr. Das ist in Lautern momentan nicht ganz der Fall, aber wenn bei der EM ein Ronaldo ein Kind an die Hand nimmt, könnten dessen Eltern evtl. bissl Schwierigkeiten mit dem Händewaschen in den nächsten Tagen kriegen. Diese Faszination mag sich nicht jedem erschließen, ist aber so. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, besonders talentierte Kinder mit dem Einlaufen auszuzeichnen. Man kann den Bogen aber noch weiter spannen, bei diversen Olympischen Spielen und deren Eröffnungsfeiern wimmelt es ja auch immer vor lauter Kindern, das kann man genauso hinterfragen.--scif (Diskussion) 07:43, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist richtig, war aber glaube ich nicht die originäre Intention. Es ist noch gar nicht so lange her, da war Fußball ein recht rauer Sport mit einer sehr rauen Atmosphäre. Das Publikum bestand, vor allem auf den Stehplätzen, praktisch ausschließlich aus Männern und es wurde allgemein ein relativ grober Umgangston gepflegt. Seitdem haben die Fußballverbände große Anstrengungen unternommen (ohne das irgendwie zu werten), Fußball unter anderem familientauglicher zu machen und die Kinder, die mit den Spielern einlaufen sind ein Teil davon. Es ist halt eine völlig andere Bildwirkung, ob da martialisch die Gladiatoren einmarschieren oder ob jeder Spieler noch ein Kind an der Hand hat. --Studmult (Diskussion) 12:23, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Eben.
- In Gedankenexperimenten kann man das weiterentwickeln:
- Warum nicht auch mal ein paar Senioren und Seniorinnen? Oder spezielle Migrantengruppen?
- Oder ein medial erhöhter Ex-Spieler führt seinen "Nachfolger" "aufs Feld"?
- Ehemals straffällige Spieler (Fahren ohne führerschein etc.) laufen in Begleitung eines JVA-Beamten auf...
- Spieler mit Modekollektionen erkaufen Präsenz und führen melancholische Jünglinge mit Ronaldo-Unterbekleidung mit sich - oder McDonalds Kids (aber nicht den Clown...).
- Das Prinzip hat endloses Potenzial. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 18. Jun. 2016 (CEST)
Fragen zu Küchengeräten
Moin!
Ein Umzug steht an: einer mit Erfordneris, eine eigene Küche zu kaufen. Das Heimwerkerherz lacht, das Bankkonto weint.
Zwei Fragen habe ich dazu, die ich in eigene Unterabschnitte splitten möchte, damit die Beiträge der jeweiligen Auskenner nicht wild vermischt werden. Vorab möchte ich bitten, nicht uferlos über bestimmte Technologien oder Methoden zu fachsimpeln, sondern nur ganz kurz und knackig meine tatsächlich gestellten Fragen zu beantworten! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)
Dunstabzugshauben
Meine Frau und ich sind verschiedener Meinung dazu: Sie wünscht sich unbedingt eine solche Haube überm Kochfeld, aber leider werden wir nicht die Möglichkeit haben, eine Außen-Abluft einzurichten; es würde also ein innerhalb der Küchenluft umwälzendes und reinigendes System werden. Diese halte ich für unhygienisch, ekelig, siffig und letztlich nutzlos, weil der Siff, den die Filter nicht erwischt haben, nicht nach draußen geblasen sondern wieder in die Küche gepumpt wird: Samt abkühlendem Fett, das dann bald an den Hängeschränken über der Haube zu flutschigen Griffen führt. Buäh.
Wie bewertet das der Fachmann: Rede ich Unsinn, oder sind die „Umwälz“-Abzugshauben in der Tat Mist? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das Filter-Wechseln ist eklig, aber die Luft ist deutlich sauberer. Lieber Abluft als Umluft, lieber Umluft als gar nicht. --Snevern 21:12, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Alle für Privathaushalte erhältlichen Küchenabluftsysteme sind mehr oder weniger unterdimensioniert. Guck dir bitte mal das Abluftsystem einer Imbissbude an. Und überlege, ob's in deiner Küche beim Kochen wirklich zwanzigmal weniger dampft als da. Von daher wirst du immer Fett auf den Schrankoberseiten haben. Da alle paar Wochen mal die Zeitungen auszutauschen macht die Küchenluft viel besser als jedes Filtersystem. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für Eure Antworten! Es wird also eine Haube geben, aber nicht gerade die kleinste. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 12. Jun. 2016 (CEST)
- JøMa, Achte auf den Rohrdurchmesser. Du kannst mit billigem HT Rohr verlängern. KG Rohr ist noch billiger, hält aber nur 60°C aus und kann dafür einbetoniert werden und ist mit GFK verstärkt. Fettreste und Kondensat sollten aber nicht auf den Herd fließen oder zum «Biotop» werden. In der Großküchen werden teils sehr lange industrielle Lüftungskanäle dafür verbaut. Es sollte ausreichen, aber über dem Herd zählt und die Brennbarkeit, wovon Du bei Möbeln nichts zu erwarten brauchst. Vllt gibt es dann doch eine Möglichkeit. Das geht auch unter abgesenkten Decken ohne dass man es sieht. Die Rigipsplatten, mit denen das gemacht wird sind leicht zu bearbeiten und mit ihresgleichen und ein wenig Holz zu reparieren, falls umgebaut oder rückgängig gemacht werden muss. Bei den Filtern, die in jedem Fall drin sind, achte auf Mehrweg und Spülmaschineneignung. Es gibt auch Dustabzugshauben, bei denen der Lüfter außen angebracht wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
BK ::::Sollte ein Gasverbraucher in der Wohnung betrieben werden (Heiztherme, WW-Bereiter o. Gasherd) ist eine Ablufthaube nur unter vermehrten Aufwand gefahrlos zu betreiben. Nebenbei vernichtet sie aufwendig erzeugte Heizenergie in relevanten Mengen. Bez.-Schornsteinfegermeister also vorher konsultieren. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Und wenn du selbst verlegst: KEIN Alu-WELL-Rohr benutzen!!! In den einzelnen Wellentälern sammelt sich das in der angesaugten Luft befindliche Fett, was nicht nur unhygienisch ist, sondern auch brand(!)gefährlich sein kann! Frage an die mitlesenden Rechts-Profis (gotcha!): Gab es da nicht mal ein Urteil, das einen Mieter verpflichten kann, eine (Umluft-)Haube anzuschaffen, wenn sich die lieben Nachbarn durch die dem Fenster entströmenden Kochdünste belästigt fühlen? 89.0.186.63 11:46, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung: selbst eine Umlufthaube hält noch einen nennenswerten Teil des Fettes (sicher vor allem die größeren Tröpfchen und damit die grössere Masse) zurück und bei regelmäßigen Wechsel des Kohlefilters auch Geruchsstoffe. Selbst wenn Du einen Induktionsherd wählst, sind die Fettemissionen aus den Pfannen die selben. Alles was Du vorher rausfilterst, setzt sich nicht irgenwo anders in der Wohnung ab...- andy_king50 (Diskussion) 21:15, 13. Jun. 2016 (CEST)
- So ist es. Wenn man beim Reinigen sieht, was so ein Metallfilter alles zurückgehalten hat, dann fragt man man sich, wo das Zeugs wohl ohne Abzugshaube überall gelandet wäre. Das mit den Zeitungen auf den Schränken mag sinnvoll sein, aber das Fett kann Zeitungen nicht von allen anderen Flächen unterscheiden und setzt sich überall, nicht nur auf den Schränken/Zeitungen, ab. ;-) (Anmerkung: Die Beiträge zu Abluftleitungen verstehe ich nicht ganz. JøMa schrieb doch, dass Abluft nicht in Frage kommt. Wenn Abluft in Frage käme, wäre z.B. eine der wichtigsten Fragen, ob und wo ein Kamin/-ofen im Haus ist. Aber das ist ein anderes Thema.) VG --Apraphul Disk 07:31, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Planung geschieht unter gewissen Voraussetzungen. Man kommt zu etwas, wenn man etwas Gescheitertes hinterfragt. Möglicherweise gibt es doch einen Weg, der bisher nicht erkannt wurde. Warum er nicht erkannt wurde, mag tausende von Ursachen haben und sei es einfach nur Zeit. Also hinterfrage, um nicht zu scheitern oder zu früh aufzugeben. Der stillgelegte oder mit Innenrohr gegen Versottung ausgestattete Kamin wäre ein Frage wert oder sei es nur die andere Seite des Hauses in dem eine Wohnung mit abgesenkter Decke wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- So ist es. Wenn man beim Reinigen sieht, was so ein Metallfilter alles zurückgehalten hat, dann fragt man man sich, wo das Zeugs wohl ohne Abzugshaube überall gelandet wäre. Das mit den Zeitungen auf den Schränken mag sinnvoll sein, aber das Fett kann Zeitungen nicht von allen anderen Flächen unterscheiden und setzt sich überall, nicht nur auf den Schränken/Zeitungen, ab. ;-) (Anmerkung: Die Beiträge zu Abluftleitungen verstehe ich nicht ganz. JøMa schrieb doch, dass Abluft nicht in Frage kommt. Wenn Abluft in Frage käme, wäre z.B. eine der wichtigsten Fragen, ob und wo ein Kamin/-ofen im Haus ist. Aber das ist ein anderes Thema.) VG --Apraphul Disk 07:31, 14. Jun. 2016 (CEST)
- [drei Beiträge drüber je eins weiter eingerückt]
- Es besteht die Gefahr, daß eine Dunstabzugshaube mit Kohlefilter bei Umluft sogar feinste Kohlepartikel aus dem Filter in die Atemluft ausstößt. Ich jedenfalls bekam so einen komischen Feinstaubhusten, den ich meine auf den Kohlefilter zurückführen zu können, es aber nicht beschwören kann. Die sind wohl eher(?) für Abluft gedacht. --217.84.89.166 22:17, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Umgekehrt. Im Abluftbetrieb ist ein Aktivkohlefilter entbehrlich, denn die Luft wird ja nach außerhalb geleitet, wo der Geruch niemanden belästigt und er sowieso stark verdünnt wird. Im Umluftbetrieb wird die einströmende Luft wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb ist hier eine Desodorierung mittels Aktivkohlefilter sinnvoll. Ein Fettfilter ist auch im Abluftbetrieb sinnvoll, um Lüfter und Luftkanäle nicht unnötig zuzufetten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 19. Jun. 2016 (CEST)
Moderne Herde
Wegen unseres kleinen Sohnes kommt nichts anderes als ein Induktions-Feld in Frage: Nämlich nichts, was unbeaufsichtigt gefährlich heiß werden oder brennen kann. Desweiteren möchte meine Frau einen an ganz anderer Stelle in Bauchhöhe hängenden Backofen haben, der also in keiner Weise mit dem Kochfeld verbunden ist, sogar ganz woanders hin soll. Diesbezüglich bin ich nicht auf dem Laufenden: Verstehe ich die Prospekte richtig, dass man sowas heutzutage gar nicht mehr an Drehstrom anschließt, sondern jeweils das Induktions-Kochfeld und den Backofen an je eine gewöhnliche 230V-Leitung? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Faustregel: Zwei Platten brauchen 1x16A. Der Backofen braucht 1x16A. Wie du das zu deinem Herd legst bleibt dir überlassen. Ein Elektriker würde vom Sicherungskasten zum Backofen 3x2,5mm² legen und zum Herd 5x2,5mm², auch wenn er da eigentlich nur 2x16A benötigt. Auch möglich wäre natürlich, zum Herd 3x4mm² zu legen, macht aber keiner, weil man dann eine andere Herdklemmendose braucht. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Auch bei Induktion 2×16A für 4 „Platten“ (Felder)?
- Zum Backofen: Es könnte kommen, dass der an einer Stelle installiert werden muss, die echt weit vom vorgesehenen Herd-5-Leitungs-Anschluss entfernt ist. Ich hätte ihn einfach über eine 16A abgesicherte normale Steckdose betreiben wollen. Wäre das dumm? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das sollte gehen. Der Backofen in meiner alten Küche war per Schukostecker und 230 V 16 A angeschlossen. Drüber war eine Gas-Kochmulde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Sache ist, dass ich den Verdacht hege (kann noch nicht viel kucken und messen, weil die Vormieter da noch wohnen), dass auf ebenjener Seite der Küche alle Steckdosen an demselben Sicherungskreis hängen. Als ich allerdings in unserer Noch-Wohnung mal aufsummiert habe, was Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kühl-Kombi und Beleuchtung an einem einzigen Kreis ziehen (jenseits der 4000 W nämlich) und zum Spaß und Test alles gleichzeitig laufen ließ, flog keine Sicherung raus. Ergo: An demselben Kreis, wo dann der Backofen an 230 V hinge, noch nen Wasserkocher o.ä. laufen zu lassen, scheint kein Problem zu sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mikrowelle haben maximal je 1 kVA, die Kühl-Kombi um die 400 VA und das Licht noch mal ein paar zig VA. Das sollte eine 16-Ampere-Sicherung also dauerhaft aushalten. Ein Backofen hat um die 3500 Watt, lastet also einen eigenen Stromkreis voll aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 12. Jun. 2016 (CEST)
- 3500 Watt?! Sogar die Profi- und Großraumgeräte in dem mir vorliegenden Prospekt haben weniger! Die sehr ordentlich ausgestatteten „Privat-Oberklasse“-Backöfen sind alle mit 2500 bis 2600 W angegeben… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:45, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mikrowelle haben maximal je 1 kVA, die Kühl-Kombi um die 400 VA und das Licht noch mal ein paar zig VA. Das sollte eine 16-Ampere-Sicherung also dauerhaft aushalten. Ein Backofen hat um die 3500 Watt, lastet also einen eigenen Stromkreis voll aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Die Sache ist, dass ich den Verdacht hege (kann noch nicht viel kucken und messen, weil die Vormieter da noch wohnen), dass auf ebenjener Seite der Küche alle Steckdosen an demselben Sicherungskreis hängen. Als ich allerdings in unserer Noch-Wohnung mal aufsummiert habe, was Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kühl-Kombi und Beleuchtung an einem einzigen Kreis ziehen (jenseits der 4000 W nämlich) und zum Spaß und Test alles gleichzeitig laufen ließ, flog keine Sicherung raus. Ergo: An demselben Kreis, wo dann der Backofen an 230 V hinge, noch nen Wasserkocher o.ä. laufen zu lassen, scheint kein Problem zu sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Das sollte gehen. Der Backofen in meiner alten Küche war per Schukostecker und 230 V 16 A angeschlossen. Drüber war eine Gas-Kochmulde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Induktionsplatten sind prima - nur Gas ist vergleichbar angenehm. Aber es gibt bewährte Methoden, Kinder und Platten wirkungsvoll voneinander zu trennen, und der Topf auf dem Induktionsherd wie so heiß wie auf jeder anderen Kochstelle. Nehmt, womit ihr am besten zurecht kommt, und macht euch getrennt davon über Kinderschutz Gedanken. --Snevern 21:15, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Dass auch Induktion alleine keine Unfälle vermeidet, ist klar. Aber ne von selbst glühende Platte ist schon ein anderes Kaliber. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Elektroplatten glühen nicht von selbst. Aber wir kommen vom Thema ab... ;) --Snevern 21:31, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Man muss sie nur einschalten. Normale Gusseisenplatten glühen nach einiger Zeit rot, wenn man sie ohne Topf einschaltet. Normale Glaskeramikkochfelder können auch Fehlerquelle sein, wenn man sie als Arbeitsplatte missbraucht, Kunststoffgegenstände abstellt und dann die Katze versehentlich den Herd einschaltet. Bei Induktionskochfeldern muss man nur statt einem Kunststoffgegenstand einen Gegenstand aus Stahl und Kunststoff vergessen. Zum Brand kann es dort also aich kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Genau so meinte ich das, danke Kæppchen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, genau so meinte ich das, danke Rotkaeppchen. ;) --Snevern 22:22, 12. Jun. 2016 (CEST)
- @JøMa Für unseren Backofen hat der Elektromeister verfügt, dass eine Steckdose mit separater 16A Absicherung und die Strippe 3x2,5 einzubauen ist. Die separate Kochplatte wird an die vorh. Herdanschlußdose (m. 3 x 16A Absicherung) angeschlossen. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Man muss sie nur einschalten. Normale Gusseisenplatten glühen nach einiger Zeit rot, wenn man sie ohne Topf einschaltet. Normale Glaskeramikkochfelder können auch Fehlerquelle sein, wenn man sie als Arbeitsplatte missbraucht, Kunststoffgegenstände abstellt und dann die Katze versehentlich den Herd einschaltet. Bei Induktionskochfeldern muss man nur statt einem Kunststoffgegenstand einen Gegenstand aus Stahl und Kunststoff vergessen. Zum Brand kann es dort also aich kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Elektroplatten glühen nicht von selbst. Aber wir kommen vom Thema ab... ;) --Snevern 21:31, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Dass auch Induktion alleine keine Unfälle vermeidet, ist klar. Aber ne von selbst glühende Platte ist schon ein anderes Kaliber. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Jepp, der Backofen ist schon lange nicht mehr das Herd-Backofen-Kombigerät. Backöfen sind Extra und haben einen Schukostecker. Nur die Drehschalter vom Herd älterer Ausführung lassen die Geräte noch zusammenwachsen. Ist der 4-Platten-Herd mit 3x 16A abgesichert, könnte der Backofen eine Phase davon haben und je 2 Platten die anderen beiden, siehe Anschlussbeschreibung des Herdes. Hätten die Thermostate der Herdplatten Umschalter, so könnten mehrere Platten an eine normale 16A-Sicherung. Das wird nur dann ärgerlich, wenn alle Platten zur selben Zeit anheizen müssen und Töpfe ohne Deckel benutzt werden. Die erreichte Temperatur zu halten, ist in den meisten Fällen ein kleines Tastverhältnis. Was den Rest angeht, den Geschirrspüler nicht vergessen! Nicht an Steckdosen sparen, die meisten Vielfachsteckdosen haben nicht die Qualität und Langlebigkeit der Elektroinstallation. Auch sind einige nicht für
4,5kWausgelegt. Induktionsherde haben einen Lüfter eingebaut. Der Backofen ebenfalls. Seine Isolierung zu den Seiten hin ist völlig ausreichend, aber die Elektronik, die über dem eigentlichen Ofen angebracht wäre der Hitze ausgesetzt. Daher wird sie gekühlt. Schlimmstenfalls versagen Relais, über die der Timer den Backofen ein- oder abschaltet. Beim Herd muss auf die Belüftung bei den Möbeln darunter geachtet werden. Backöfen sind oft so konstruiert, dass genügend Platz für den er ist, was nicht von der Pflicht befreit, dies bei Planung und Aufbau der Küche nachzuprüfen. Induktionsherde haben rein von der Bauteilphysik und Menge teils höher Parameter an Obsoleszenz. Die Kindersicherung kann auch über den Sicherungskasten erfolgen, nur nervt es, da die Uhren der Küchengeräte kein DCF77 oder NTP unterstützen. Da der Elektriker eh kommt, lege mehrere Kabel. Das erste kostet, das zweite gibts da fürn Appel unnen Ei dazu. --Hans Haase (有问题吗) 01:11, 13. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Jepp, der Backofen ist schon lange nicht mehr das Herd-Backofen-Kombigerät. Backöfen sind Extra und haben einen Schukostecker. Nur die Drehschalter vom Herd älterer Ausführung lassen die Geräte noch zusammenwachsen. Ist der 4-Platten-Herd mit 3x 16A abgesichert, könnte der Backofen eine Phase davon haben und je 2 Platten die anderen beiden, siehe Anschlussbeschreibung des Herdes. Hätten die Thermostate der Herdplatten Umschalter, so könnten mehrere Platten an eine normale 16A-Sicherung. Das wird nur dann ärgerlich, wenn alle Platten zur selben Zeit anheizen müssen und Töpfe ohne Deckel benutzt werden. Die erreichte Temperatur zu halten, ist in den meisten Fällen ein kleines Tastverhältnis. Was den Rest angeht, den Geschirrspüler nicht vergessen! Nicht an Steckdosen sparen, die meisten Vielfachsteckdosen haben nicht die Qualität und Langlebigkeit der Elektroinstallation. Auch sind einige nicht für
- Wie kommst Du auf 4,5 kW? . --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 13. Jun. 2016 (CEST)
- mein Warmwasser-Dingsy hat ne 20A Sicherung und 230V... das sind sogar 4600W... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, sowas ist möglich. Das haben aber Energieversorger nicht so gern wegen der Schieflast und auch der Elektroplaner plant lieber dreiphasig, weil er dann Kupfer spart. 4,6 kW einphasig benötigt 3×2,5 mm², zusammen 7,5 mm² Kupfer. Bei symmetrischer dreiphasiger Last sind es nur noch 4×1,5 mm² = 6 mm². Da spart der Bauherr bares Geld am schweineteuren Kupfer. Bei asymmetrischer Last oder Notwendigkeit eines Neutralleiteranschlusses sind es 5×1,5 mm² = 7,5 mm². Obiger Durchlauferhiter (27 kW) hätte einphasig 3×50 mm² nötig, dreiphasig sind es nur 4–5 mal 10 mm², also nur ein Viertel bis Drittel des Kupferbedarfs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Jun. 2016 (CEST)
- mein Warmwasser-Dingsy hat ne 20A Sicherung und 230V... das sind sogar 4600W... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
- da kennst Du Dr. Landrat aber schlecht: Wozu das grün-gelbe Gestreifte, wenn da doch n Kaltwasserrohr in der Nähe ist? LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Zurückruder: 3800W – also 3,8kW – sind einige Vielfachsteckosen angegeben, bekommen aber schon weit darunter heiße Stecker. Das obwohl sie mit 1,5mm² Leiterqueschnitten angegeben sind! Der Einsatz muss bei der typischen Küchenmöblierung nicht gerade ratsam sein. Der Herdanschluss sollte 5x 2,5mm² ausgelegt sein, Maßgeblich ist was mit welchen Kuferquerschnitt er tatsächlich hat und was dahinter angeschossen wird und wie die Sicherungen auf das dünnste dabei vorkommende Kabel ausgelegt sind. Wird falsch abgesichert und das passiert auch wenn dahinter etwas anderes angeschlossen wird, muss die Sicherung dafür ausgelegt sein/werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 13. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Gasanschluss vorhanden ist, kann man ggf. kombinieren. Ikea hat ein System wo man Gas, Induktion, Ceran in Form von Modulen zusammenstellen kann, und so für den jeweiligen Zweck immer das Optimale hat. Ich würde selber einen Wok-Brenner, eine normale Gasflamme und 2 Ceran- oder Induktionsfelder nehmen. Das reduziert die elektrische Anschlussleistung auch deutlich. Kommt auch drauf an was man machen will. Ein Backofen in Augenhöhe ist sicher ein netter Komfort...andy_king50 (Diskussion) 21:21, 13. Jun. 2016 (CEST)