Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 24
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Arabische Bücher
Wo kann man arabische Bücher kaufen? Unsere deutschen Autoren müssen doch auch ins Arabische übersetzt worden sein. --Muroshi (Diskussion) 07:22, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Google arabische Bücher kaufen, bei mir mindestens die ersten zehn Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Da sind fast ausschliesslich arabische Autoren dabei. Dann frage ich mal ganz konkret: Wurden Maupassant und Kertész ins Arabische übersetzt? --Muroshi (Diskussion) 08:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
- de:Maupassant => ar:Maupassant => "الحب والخبز وقصص أخرى" ترجمة : حسن حسين شكري، الهيئة المصرية العامة للكتاب
- Da sind fast ausschliesslich arabische Autoren dabei. Dann frage ich mal ganz konkret: Wurden Maupassant und Kertész ins Arabische übersetzt? --Muroshi (Diskussion) 08:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
"Love and bread and Other Stories" Translation: Shukri Hassan Hussein, the Egyptian General Book Authority in 1995. Nicht alles, aber etwas. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:10, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht mal auf der arabischen Wikipedia nachfragen. --Sr. F (Diskussion) 09:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Oder einfach nach dem gewünschten Titel googlen, beispielsweise => "Lady Chatterley’s Lover" in arabic" ... und dann weiterhangeln. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht mal auf der arabischen Wikipedia nachfragen. --Sr. F (Diskussion) 09:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hm. Im Buchhandel nennt man Werke über die arabische Kultur, aber auch arabischsprachige Bücher „Arabica“. (In de.wp kennt man leider nur die gleichnamige Kaffeepflanzenart.) Wenn du bei eurobuch.com also nach dem Stichwort „arabica“ suchst findest du etwa 950 Angebote, von denen einige sicher auch Übersetzungen deutscher Autoren ins Arabische sind. Allerdings findest du damit auch sehr viele arabischsprachige Bücher, nach denen du garnicht suchst. Darüber hinaus stößt du aber auch auf fachkundige und auf arabische Literatur spezialisierte Antiquare wie das Antiquariat Gothow und Motzke in Friedelstraße in Berlin, die sich nicht nur in der arabischen Literatur sondern auch bei den Übersetzungen auskennen. Ansonsten stehen natürlich auch viele arabischsprache Bücher in der DNB, sind aber nur sehr umständlich zu finden. Der Websuche hätte dich eigentlich schon hierher und auf die Spur der Goethe-Institute bringen müssen (wobei man auf die Goethe-Institute auch durch einfaches Nachdenken kommen kann). --84.143.226.135 15:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich finde da nichts von Maupassant. Allgemein scheint es in der arabischen Welt um die Weltliteraten schlecht bestellt zu sein.--Muroshi (Diskussion) 11:58, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Hm. Du irrst. Sie wurden durchaus wahrgenommen. Gesucht: maupassant "ins arabische". Gefunden: „Ein Jahr später übersetzt As-Sibaī eine weitere Übersetzungsanthologie der französischen Erzählung 100 Qiṣa-QiṣaṣFaransīya [100 französische Erzählungen, die in erster Linie Werke Guy de Maupassants, Anatole Frances und Honoré de Balzacs enthält.“ --2003:45:4635:4000:7852:65E4:CD52:9FC7 19:31, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ich finde da nichts von Maupassant. Allgemein scheint es in der arabischen Welt um die Weltliteraten schlecht bestellt zu sein.--Muroshi (Diskussion) 11:58, 15. Jun. 2016 (CEST)
Packing-Rate
Als interessierter Verfolger der „Spieltheorie“ fand ich gestern Abend die Einführung in die Packing Rate sehr stimulieriend. Was man damit tun kann, ist klar. Aber (Frage!), wie kann man damit Geld verdienen? Es muss doch auch ein finanzieller Aufwand sein, an die Aufzeichnugen der Spiele zu kommen...?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Diese Statistik wird von einer Firma (Impect) erstellt, "mit dann einem halben Dutzend festen und einem guten Dutzend freien Mitarbeitern", und diese Dienstleistung wird an die Vereine verkauft. Die Rohdaten lassen sich mit eigenen Kameras ermitteln oder von der DFL einkaufen. --Joyborg 09:21, 13. Jun. 2016 (CEST)
Tablet ins Internet
Wir haben hier ein Tablet: Windows 10/Micro-USB-Anschluss aber ohne UMTS-Modul und eine Micro/Nano-SIM-Karte mit großzügigem Datentarif. Liebe Auskunft: was ist der einfachste Weg um das Tablet mit Hilfe der SIM-Karte ins Netz zu bringen? -- southpark 10:26, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Über WLAN. Es gibt tragbare Router mit Batterie, die als WAN Edge/UMTS/LTE haben und LAN-seitig nur WLAN. Diese Geräte werden über einen USB-Anschluss (einziger Stecker des Geräts) wie ein Mobilfunktelefon geladen, aber auch konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Nachtrag: WLAN ist nicht sehr sparsam im Stromverbrauch. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 13. Jun. 2016 (CEST)
- WLAN ist richtig, der Rest scheint mir unnötig kompliziert. Die SIM-Karte in ein passendes Smartphone, Tethering (mobiler Hotspot) aktivieren und Tablet mit dem Smartphone verbinden, das die Verbindung über Mobilfunk ins Internet herstellt. --Magnus (Diskussion) 10:40, 13. Jun. 2016 (CEST)
-
UMTS-Stick
-
USB-OTG-Kabel Typ Mikro B
-
USB-OTG-Kabel Typ C
- (BK)Alternativ bietet jedes Smartphone eine derartige Funktion. Das heißt Tethering und funktioniert per Bluetooth, USB oder WLAN. Für die meisten Tablets gibt es USB-OTG-Adapter, um entweder ein Smartphone oder einen UMTS-Stick oder sonstige USB-Hardware anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 13. Jun. 2016 (CEST)
(nach BK) Wlan kann das Tablet. Das Tethering ist schwierig, weil das Handy zur Zeit gerne und zuverläsig muckt. Deshalb ja die ursprüngliche Anschaffung des Tabelts ohne UMTS-Modul (Handy kann ja im Prinzip Tethering) und jetzt die Frage nach der Ausweichlösung, da Tethering grade extrem zickt. (die echte Lösung wäre Handy in Ordnung bringen. Aber das ist im Zweifel aufweniger und dauert länger, es geht gerade um die Frage nach einem einfachen Workaround mit wenig Investitionskosten) -- southpark 10:44, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wie oben geschrieben: USB OTG und dann einen UMTS-Stick oder das Smartphone einstöpseln. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Gegenfrage: Ist das Tablet intel oder ARM prozessorisiert und wären Treiber für den Stick verfügbar? Ist das Tablet OTG-fähig? Die Frage nach OTG beantwortet sich, wenn eine Tastatur oder Maus am USB (mit OTG-Adapter) betreiben werden kann oder ein USB-Speicher erkannt wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Für Tethering gilt oft ein anderer Tarif als für die Datennutzung im Handy. Insofern sollte zunächst geklärt werden, ob der „großzügige Datentarif“ überhaupt auch für Tethering gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
Früherer Waldemar Turm im Kammerbusch bei Langerwehe
<!-Am Anfang des Kammerbusch bei Langerwehe stand früher der Waldemar Turm. Hat jemand Bilder von diesem Turm ? Walter Rosarius Langerwehe
--178.9.253.15 12:32, 13. Jun. 2016 (CEST)
US-Veteranen (?) 1985 einordnen
Ich habe da gestern ein paar Fotos von 1985 aus der Kiste gekratzt, die den Artikel Bitburg-Kontroverse bebildern können. Hat jemand eine Idee, welche Gruppe auf diesem Bild zu sehen sein könnte? Ich tippe auf eine amerikanische Veteranengruppe. Danke + Gruß --elya (Diskussion) 19:27, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke, das ist eine gemischte Gruppe. Die Jungs mit den goldumbrämten Schiffchen sehen amerikanisch aus. Die anderen eher nicht. Diese rotweiße Schärpe.. vielleicht Polen? -- Gerd (Diskussion) 19:47, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht Polen. Bei denen wären die Farben andersrum, und auch das Emblem am Barett ist nicht das der Heimatarmee. --62.202.181.218 20:06, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Yup, die Polen trügen zudem eine Konfederatka. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Schiffchen (Uniform) sind die der en:Veterans of Foreign Wars. Die anderen weiss ich nicht einzuordnen. --Concord (Diskussion) 20:44, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Herren mit Schärpe und Schirmmütze dürften Vertreter des Kyffhäuserbunds sein. Im Foto des Artikels Bitburg-Kontroverse sieht man sie unter Vergrößerung die Kyffhäuser-Fahne halten [1], das Mützenabzeichen deutet auch in diese Richtung. Auch hier sind sie wunderschön zu erkennen. --Vexillum (Diskussion) 21:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, das ergibt mehr Sinn, danke! Wenn jetzt noch jemand Michael Moore auf einem der Fotos in der Kategorie entdeckt, gibt es Bonuspunkte, der soll auch dagewesen sein ;-) --elya (Diskussion) 21:24, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Der Mann mit Barett im Vordergrund neben dem US-Veteranen ist ebenfalls vom Kyffhäuserbund, wie hier das vergleichende Foto (Barett, Krawatte, Krawattennadel, Anzug & Auszeichnungen) zeigt. Ich vermute mal, ein "Großkopferter" (vielleicht der damalige Präsident oder Landesvorsitzender), da sein Abzeichen in meinen Augen goldfarben aussieht. --Vexillum (Diskussion) 22:52, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Birne mit seinem untrüglichen Sinn für Stilfragen im Porzellanladen wollte Ronny-you-can-say-you-to-me unbedingt auf einem deutschen Soldatenfriedhof haben (anderen Staatsgästen gab er Pfälzer Saumagen zu essen), und Ronny hatte nicht nein gesagt. Die Herren Kyffhäuser machten dann auch noch ihre Aufwartung. Keine Sternstunde der eleganten Umgangsformen. Zwei Jahre später hatte Ronny es mit dem "open this gate" auch nicht dezenter hingekriegt, allerdings im Nachhinein Recht bekommen. --62.202.181.218 23:39, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Der Mann mit Barett im Vordergrund neben dem US-Veteranen ist ebenfalls vom Kyffhäuserbund, wie hier das vergleichende Foto (Barett, Krawatte, Krawattennadel, Anzug & Auszeichnungen) zeigt. Ich vermute mal, ein "Großkopferter" (vielleicht der damalige Präsident oder Landesvorsitzender), da sein Abzeichen in meinen Augen goldfarben aussieht. --Vexillum (Diskussion) 22:52, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, das ergibt mehr Sinn, danke! Wenn jetzt noch jemand Michael Moore auf einem der Fotos in der Kategorie entdeckt, gibt es Bonuspunkte, der soll auch dagewesen sein ;-) --elya (Diskussion) 21:24, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Herren mit Schärpe und Schirmmütze dürften Vertreter des Kyffhäuserbunds sein. Im Foto des Artikels Bitburg-Kontroverse sieht man sie unter Vergrößerung die Kyffhäuser-Fahne halten [1], das Mützenabzeichen deutet auch in diese Richtung. Auch hier sind sie wunderschön zu erkennen. --Vexillum (Diskussion) 21:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Schiffchen (Uniform) sind die der en:Veterans of Foreign Wars. Die anderen weiss ich nicht einzuordnen. --Concord (Diskussion) 20:44, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Yup, die Polen trügen zudem eine Konfederatka. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 13. Jun. 2016 (CEST)
Ich werde da nicht schlau daraus: Ist die Zillertalstraße bis Mayrhofen nun pickerlpflichtig oder nicht? Benutzerkennung: 43067 20:01, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Also wie kommst du denn auf die Idee mit dem Pickerl? Das war nie eine Autobahn oder Schnellstrasse. Ich interpretiere das was im Artikel steht jedenfalls so. Das scheint ja gerade der Grund zu sein, dass die Verantwortung vom Bund zum Land kam. Weil es eben keine Autobahn (A00) bzw. Schnellstrasse (S00) war, sondern "nur" eine Bundestrasse (B00). --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Um es kurz zu machen: sie war nie pickerlpflichtig und ist es auch heute nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 20:22, 13. Jun. 2016 (CEST)
Nutzbarer Speicherplatz einer microSD-Karte
Moin, ich habe mir für mein Android Smartphone eine 32 GB microSD-Speicherkarte gekauft. Trotz Formatieren steht mir nur 29,8 GB nutzbarer Speicher zur Verfügung. Was ist mit dem restlichen Speicherplatz? Gruß --Stefan1973HB Disk. 10:12, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Steht das heutzutage nicht auf jedem Datenträger drauf? 32 GB = 32 * 1000 * 1000 * 1000 Bytes = 32.000.000.000 Bytes. Für das Betriebssystem dann 32.000.000.000 / 1024 / 1024 / 1024 = 29,8 GB. Siehe auch Byte#Vergleich. --Magnus (Diskussion) 10:15, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Die Frage kann zu. --Stefan1973HB Disk. 10:20, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Wirklich für Nutzdaten steht noch etwas weniger zur Verfügung, weil das Dateisystem, sozusagen die Infrastruktur, auch noch Platz verbraucht. So wie die Gassen aufm Parkplatz auch nicht als Parkraum nutzbar sind. Verkauft wird der Datenträger natürlich nach Brutto-Speicherplatz (das ergibt die größte Zahl). --Kreuzschnabel 11:06, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. Die Frage kann zu. --Stefan1973HB Disk. 10:20, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stefan1973HB Disk. 10:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
Vivaldi Browser, Gespräch mit CEO Vivaldi Gründer Jon von Tetzchner
Guten morgen Wikipedia Team
ich habe einen Artikel gefunden vom Gründer des Vivaldi Browser (Jon von Tetzchner) und würde ihn gerne als Quelle angeben im Vivaldi Artikel.Ich möchte aber nichts falsch machen und bitte um ihre Hilfe. Ich finde er ist sehr aufschlussreich , was meinen sie?
Mit freundlichem Gruß MaKull --MaKull (Diskussion) 09:45, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Zunächst mal Linkservice: Vivaldi (Browser). Zweitens, die Frage gehört nach WP:FZW. Drittens: Eine Quelle hat immer einen Bezug zu bestimmten Inhalten im Artikel, die sie belegt. Also such dir eine Stelle im Artikel aus, die von genau dieser Quelle belegt wird, oder füge dem Artikel neue Inhalte hinzu. Viertens: setze den Beleg als Einzelnachweis so dazu wie auf WP:Belege beschrieben. Wenn du dabei weitere Hilfe brauchst, nutze nicht die WP:Auskunft, sondern WP:FZW, WP:FVN, oder Diskussion:Vivaldi (Browser). --Neitram ✉ 13:41, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Habe als Hauptautor von Vivaldi (Browser) durch freundlichen Tipp Hans Haases diesen Quellenhinweis registriert und werde mich gern darum kümmern. --WinfriedSchneider (Diskussion) 14:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
Frage zu WordPress
Mal angenommen, ich würde ein Blog erstellen wollen. Hierzu würde sich eigentlich WordPress anbieten. Nun kann ich dem WP-Artikel zu WordPress allerdings nicht entnehmen, welche Hardwarevoraussetzungen hierfür erforderlich sind. Dass ich einen "Server" brauche, auf dem MySQL läuft, ist mir bewusst. Damit ist aber offenbar das Programm gemeint, nicht die Hardwäre, wenn das auch in der deutschen WP nicht klar gesagt wird. Einen Server im Sinne von Hardware, der Unmengen an Daten speichern kann , kann und will ich nicht anschaffen und betreiben. Kann ich also einen Blog unter WordPress auf einem "normalen" (also nach heutigen Maßstäben durchschnittlichen oder gar unterdurchschnittlichen Maßstäben) PC betreiben? Dann brauche ich auch noch "Webspace", was immer das sein mag. Ich vermute mal, dass ich bei irgendeinem Provider wie 1&1 Webspace mieten muss, das könnte ja finanziell noch im Rahmen sein. So weit meine Fragen. (Randbemerkung: wer sich als Laie auf die WP-Artikel zu all diesen Fragen verlassen will, der ist verloren, es ist alles schwer bis gar nicht zu verstehen. Weitere Randbemerkung: ich habe das alles schon mal gewusst und auf meinem alten PC ausprobiert, inzwischen aber vergessen.) Und eine letzte Frage: Irgendwo in ComputerBild habe ich vor kurzem gelesen, dass es keinen Sinn hat, bei dem Betreiber von WordPress kostenlos Webspace zu "mieten", weil man damit nichts anfangen könne. Man solle besser bei einem richtigen Anbieter Webspace mieten, was zu der Frage weiter oben führt (Kosten). Ich bin schon etwas älter und nicht technik-affin, also bitte allgemeinverständliche Antworten. Ach, und ein Letztes: die Hilfeseiten von WordPress sind auch nicht verständlicher als die Wikipedia-Artikel, also bitte mich nicht dorthin verweisen. Besten Dank im voraus. --178.10.75.146 07:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
--178.10.75.146 07:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo, da ich annehme, dass Du Dein Blog nicht nur auf Deinem privaten Rechner anschauen möchtest, wirst Du nicht umhinkommen, Dir tatsächlich eine Domain und Webspace (= eine Server-„Maschine“ mit der notwendigen Server-„Software“ drauf, die von einer Webadresse ("www.example.com") aus zu erreichen ist) zu mieten, damit die Seite „von der Welt“ erreichbar ist. Eine schöne Videoeinführung und einige anfängertaugliche, deutschsprachige Artikel zu dem Thema bietet z.B. Ellen von Elmastudio. Den kostenlosen Webspace von Wordpress würde ich für ein 08/15 Blog jedoch nicht gleich ausschließen wollen – Du bist nicht ganz so flexibel, wenn es um individuelle Anpassungen geht, aber wenn Du Dich nicht auf Design + Technik, sondern auf die Inhalte konzentrieren willst, ist es vielleicht gar nicht so verkehrt. Hilft Dir das im ersten Schritt weiter? --elya (Diskussion) 07:59, 14. Jun. 2016 (CEST)
Auf dem Computer:
- WordPress ist ein Content-Management-System (CMS), das in PHP geschrieben wurde
- Ein CMS benötigt ein Webserver
- Webserver, die PHP unterstützen, sind Softwarezusammenstellungen (Bundles aus Paketen) wie LAMP (Linux-Apache-MySQL-PHP) oder WAMP, wobei das W für Windows steht.
- Ein Webserver stellt Seiten aus einer dafür freigegebenen Ordnerstruktur seines Dateisystems über HTTP bereit.
- PHP läuft als interpretierte Programmiersprache auf dem Webserver. Der PHP-Interpreter ist quasi AddOn/PlugIn auf dem Webserver. Der PHP-Quelltext ist in den HTML-Seiten der Webseite, die auf dem Webserver liegt enthalten. Statt auf .html enden sie meist auf .php . PHP wird nicht an den Betrachter übertragen, sondern auf dem Webserver ausgeführt. Andres Scripte werden übertragen und laufen auf dem Webbroswer, mit dem sie Webseite vom Surfenden betrachtet wird.
- MySQL ist ein SQL-Datenbank. Der SQL-Server beherbergt die Datenbank(en), der SQL-Client greift auf den SQL-Server zu. Der SQL-Client ist ebenfalls in die LAMP/WAMP-Pakete integriert und eingerichtet, der SQL-Server dabei.
- PHP kann SQL-Befehle beinhalten, womit auf die Datenbank zugegriffen wird.
Der Computer im Netz (Service, den Provider bieten):
- Benötigt, um als Webserver in Netz zustehen, einen Internetverbindung, die die Bandbreite der Anfragen deckt.
- Eine feste IP-Adresse im Internet
- Eine registrierte Domain im Domain Name System beim Network Information Center
- Eine gute Firewall, der Computer ist als Angriffsziel stets zu finden
WordPress bietet aber online Webspace, so dass die Technik für den Publizierenden deutlich vereinfacht ist und weniger Ressourcen bindet. Technik, Strom, Rund-um-die-Uhr-Betrieb, Sicherheit, Zuverlässigkeit wird dort geboten. Einige ISPs geben eine Domäne mit, deren Namen, sofern noch nicht vergeben, man sich selbst aussuchen kann. Über deren Weiterleitung kann man selbst verfügen oder selbst ein CMS im dortigen Webspace Einrichten, was nicht alle Provider uneingeschränkt unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Eine feste IP-Adresse ist optional. Mit den zahlreichen DynDNS-Diensten klappt das auch mit dynamischer IP-Adresse, auch vom heimischen PC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das schon, nur kostet fest-IP nicht mehr soviel mehr und DynDNS ist nicht immer kostenlos und hat Verzögerung der Aktualisierung im DNS-System. Das kann hinnehmbar sein, ich schätze es allenfalls für Fernwartung. Man kann auch den Router Nachts von einem Timer zurücksetzen lassen, dass die IP den Tag über bleibt. --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
Wenn du nur den Service "WordPress" brauchst, dann miete auch nur den Service "WordPress". Haben den Ärger mit dem Maschinenraum die anderen. Die machen das im Zweifel aber für mehr Leute und sind daher rationeller und können Probleme auch schneller lösen.
Wenn dich die Sache jetzt bereits vom technischen Wissen her überfordert, wirst du sehr große Probleme bekommen, sobald es noch schwieriger wird. Also, sobald die Kiste bei dir steht und nicht mehr läuft. Willst du dir den Scheiß tatsächlich ans Bein binden, nur damit du Wordpress auf deinem eigenen Rechner laufen lassen kannst? -- Janka (Diskussion) 10:11, 14. Jun. 2016 (CEST)
TÜV für deutsches Fahrzeg, das länger als zwei Jahre im Ausland ist
Seit geraumer Zeit verfolge ich die Fahrt von Heidi Hetzer rund um die Welt. Sie ist ja nicht die Erste, welche mit einem in Deutschland zugelassenen Fahrzeug die Welt bereist. Wenn man mal im Internet schaut, findet man auch viele, die länger als zwei Jahre im Ausland unterwegs waren. Als typischer Deutscher frage ich mich da: Wie geht das dann mit dem TÜV? Mache ich den einfach nicht? Habe ich die Strafzettel im Briefkasten, wenn ich wieder zuhause bin? Und nein, ich will das nicht machen, weshalb der Baustein für Rechtsfragen nicht gesetzt werden muss. Danke und Gruß--217.246.94.143 01:07, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, es gibt Autos die stehen seit Jahren unbewegt in irgendwelchen Garagen. Nur wenn die KFZ-Steuer nicht bezahlt wird, gibt's Ärger. Was die HU (umgangssprachlich TÜV) angeht, musst Du erst erwischt werden. Zwar könnten die das heute speichern, machten es aber bisher nicht oder wendeten es nicht an. Heidi Hetzer wird da wohl kein Problem haben, da sie selbst für die WP relevant ist und bekannt ist was sie macht. Der Ärger käme nur, wenn das Fahrzeug im verkehrsuntauglichen Zustand in einen Unfall verwickelt werden würde. Ihre nächste Fahrt in Deutschland wäre dringend die Prüfstelle. Bei 06er Nummern hat der Fahrer sich vom Zustand des Fahrzeuges zu Überzeigen (06er sind Händler und Werkstätten, also Professionelle im KFZ-Gewerbe), bei 07er hat die Nummer ebenfalls nichts mit der HU zu tun, bei Ausfuhrkennzeichen kräht kein Hahn danach. Die Zulassungsstelle schaut selbst das Fahrzeug nicht an. Die würden Dir etwas zulassen, dass längst in der Schrottpresse gelandet oder auf ebay in Einzelteilen verkauft ist, wenn Du ihnen nur Papiere auf den Tisch legst und die Gebühren bezahlst und die HU noch gültig wäre. Nur wenn die FIN als gestohlen gemeldet ist, gibt es großen Ärger. Mit dem Fahrzeug ansehen mag das in anderen Ländern anders sein, da gibt es auch teils werkstattähnliche Einrichtungen auf demselben Grundstück. --Hans Haase (有问题吗) 01:25, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Völlig quarkige Antwort von Herrn Haase. Wenn der TÜV im Ausland abläuft (d.h. bei der Ausreise aus Deutschland noch vorhanden war), reicht es, zeitnah zur Rückkehr eine neue HU zu machen. War hier glaube ich schon mehrfach Thema. --Studmult (Diskussion) 07:58, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, die Antwortqualität vom Haase ist bekannt. Erstaunlich, dass er keine Verschwörungstheorie über die Entstehungsgeschichte des TÜVs gebracht hat... --Benutzer:Duckundwech 08:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Seid doch froh, daß er nicht nach kräht kein Hahn danach auf Geflügelhaltung umgeschwenkt ist. --Kreuzschnabel 09:02, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, die Antwortqualität vom Haase ist bekannt. Erstaunlich, dass er keine Verschwörungstheorie über die Entstehungsgeschichte des TÜVs gebracht hat... --Benutzer:Duckundwech 08:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Einschlägig und eindeutig ist § 29 StVZO. Wer ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug als Halter nicht regelmäßig untersuchen lässt, handelt ordnungswidrig.
Prüfberechtigt sind nach Anlage VIII StVZO nur deutsche Prüfstellen.Stimmt nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:36, 13. Jun. 2016 (CEST) Ordnungswidrigkeiten müssen aber nicht verfolgt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Einschlägig und eindeutig ist § 29 StVZO. Wer ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug als Halter nicht regelmäßig untersuchen lässt, handelt ordnungswidrig.
- Mein 35 Jahre alter Oldtimer mit H-Kennzeichen ist immer im Januar zum TüV fällig, mache ihn aber nach einer Winterruhe in der Garage regelmäßig erst im Sommer fahrfertig und bringe ihn da auch zum TüV, wenn fällig. Dieser macht den auch kommentarlos, datiert aber immer leider zurück, der Termin Januar bleibt zu meinem Leidwesen bestehen. So wird es auch Hudo von Frau Hetzer gehen, allerdings würde ich auch gern wissen, was der TüV macht, wenn ich über 2 Jahre überziehe.--2003:75:AF0E:7400:4423:5EBE:C890:BD12 09:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Aus der Nummer kommst du raus, wenn du komplett abmeldest und dann erst im Sommer wieder anmeldest mit neuem TÜV. Wenn der vom TÜV was will, sage ihm du willst das Teil verkaufen und der Kunde will TÜV neu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:07, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Das kann - wenn Du erwischt wirst - 25EUR kosten. Die Rueckdatierung wundert mich, der Tuev-Nord sagt FAQ-Was hat sich mit der Reform der Hauptuntersuchung geändert?, dass nicht mehr rueckdatiert wird. -- Iwesb (Diskussion) 11:19, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das scheint neu zu sein, sodass ich dieses Mal zwar 20 Euro bleche aber dann im Sommerrhythmus bin.--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:28, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe sofort bei Grenzübertritt (musste dort halten wegen Zoll) ohne sichtbare Mängel am Fahrzeug eine Anzeige kassiert. --79.253.5.46 09:19, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Lohnt(e) sich der Anwalt? Wie hättest Du außerhalb Deutschlands zur Plakette kommen sollen? --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, Anwalt für 15 bis 25 Euro?--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Gibt's eigentlich die ovalen Zoll-Kennzeichen noch?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Nein. Sie heißen jetzt Ausfuhrkennzeichen und sind rechteckig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 13. Jun. 2016 (CEST)
- aus der Erinnerung: Ist die HU nicht nur dann relevant, wenn sich das Fahrzeug im deutschen Verkehrsraum befindet? Dann aber auch stehend auf öffentlichen Parkplätzen (ich hatte schon einen Strafzettel am abgestellten, überfälligen PKW; die Korrosion hätte ja einen Kotflügel abfallen lassen können, der einen Passanten verletzt hätte!)... Und: Es scheint ein Problem mit dem Begriff "deutsche Prüfstellen" zu geben - irgendwie erinnere ich mich an einen Bekannten in Italien, der erzählte, man könne seinen PKW in Mailand bei einer Niederlassung des deutschen TÜV legal über die HU bringen. Aber Vorsicht: Viele Staaten (mir sind hier vor allem die NL bekannt) sehen es als Steuervergehen, wenn ein dort lebender Deutscher sein Auto nicht zeitnah am Aufenthaltsort anmeldet - und dann gelten sowieso andere HU-Regeln - wenn überhaupt... 89.0.186.63 11:25, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Dafür musst du dauerhaft dort leben, in diesem Fall ist jedoch Fahrzeug und Halter immer nur kurz, also für Tage oder wenige Wochen in einem Land.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Und das Fahrzeug Dir gehören!? --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Giftzwerg, du hast natürlich recht! Zur Frage bzgl. Heidi H war mein Einlass OT ;-) ----- und ja, das Fahrzeug sollte dem Halter gehören. 89.0.186.63 12:22, 13. Jun. 2016 (CEST), die IP mit dem Steuer-Hinweis...
- Und das Fahrzeug Dir gehören!? --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Dafür musst du dauerhaft dort leben, in diesem Fall ist jedoch Fahrzeug und Halter immer nur kurz, also für Tage oder wenige Wochen in einem Land.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Lohnt(e) sich der Anwalt? Wie hättest Du außerhalb Deutschlands zur Plakette kommen sollen? --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung, auch wenn das schon eine Weile her ist: Ich kam mit meinem Auto, weit mehr als ein Jahr TÜV-überfällig, von der Arbeit in einem osteuropäischen Land nach D zurück, hatte mir aber bereits schriftlich einen TÜV-Termin geben lassen. Die Reaktionen ab deutscher Grenze waren beeindruckend. Bei der Einreise aus Polen auf der Autobahn sofort von einer grimmigen Beamtin aus der Schlange gewunken, aber mit Vorzeigen der Terminvereinbarung alles okay. Sodann auf der Autobahn von Zivilstreife rausgewunken, geklärt. Und in Berlin hielt mich alle paar Minuten ein Polizist an, und sie interessierten sich ganz genau dafür, dass ich vom TÜV zur Werkstatt und zurück bzw. nach Hause (und am nächsten Tag Wiedervorführung usw.) unterwegs war. Die Papiere wurden jeweils genau betrachtet, ich scherzte schon rum, dass man das doch über den Polizeifunk an die Kollegen weitergeben könne... bin in zwei Tagen mehr als zehnmal kontrolliert worden. Offenbar werden Verkehrspolizisten supergut darauf trainiert, auch im normalen Dienstbetrieb ständig auf die Farben der TÜV-Plaketten zu achten. Aber sie hatten wohl einen Ermessensspielraum. Hier heißt es dazu:
- Während eines längeren Aufenthaltes im Ausland kann es passieren, dass bei Ihrem Kfz die TÜV-Plakette abläuft. Hier kann von Ihnen nicht verlangt werden, dass Sie Ihr Kfz zum Zweck der Hauptuntersuchung (HU) nach Deutschland zurückbringen. Aufgrund der TÜV-Überziehung besteht in Deutschland jedoch das Risiko einer gebührenpflichtigen Anzeige. Auf ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld kann verzichtet werden, wenn Sie nachweisen können, dass Ihr Kfz bei der Ausreise aus Deutschland noch einen gültigen TÜV hatte und Ihr Kfz danach ständig im Ausland war. Trotz derartiger Nachweise ist es zulässig eine gebührenfreie Mängelanzeige zu verhängen. Direkt nach der Wiedereinreise nach Deutschland muss das Fahrzeug daher in jedem Fall unverzüglich – im besten Fall in einer grenznahen Prüfstelle - zur HU vorgeführt werden.
- Das deckt sich genau mit meiner Erfahrung und dürfte auch für Heidi Hetzer gelten, wenn Hudo nicht bis dahin komplett Schrott ist. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Der Untersuchungspflicht unterliegen alle zulassungspflichtigen Kraftfahrzeuge [...]. Ausgenommen sind Kraftfahrzeuge mit rotem Kennzeichen, egal ob Händler- oder Oldtimerkennzeichen (diese Fahrzeuge benötigen keine HU) - sie wird doch nicht etwa??? 89.0.186.63 16:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hmmmm, ein schwarzes. --Aalfons (Diskussion) 16:42, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Untersuchungspflicht unterliegen alle zulassungspflichtigen Kraftfahrzeuge [...]. Ausgenommen sind Kraftfahrzeuge mit rotem Kennzeichen, egal ob Händler- oder Oldtimerkennzeichen (diese Fahrzeuge benötigen keine HU) - sie wird doch nicht etwa??? 89.0.186.63 16:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
Publikum ruhig gestellt?
Nach den Krawallen in Marseille bei der EM 2016 saß das Publikum beim Spiel Deutschland–Ukraine recht ruhig da. War es tatsächlich so oder wurde – wie heute Werbung und Spielfeldlinien eingeblendet werden – das Publikum aus vorherigen Aufnahmen eingeblendet? --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hans, ma ehrlich: Haeltst Du das fuer eine allgemeine Wissensfrage? Kuck mal ins Intro. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, beim Publikum war alles OK, aber der Spielverlauf war inszeniert und Boateng wurde per Bluescreen hineinkopiert, um das Tor der Ukraine annullieren zu können.
- Die Absprache lautete: Wir sorgen dafür, dass ihr den European Song Dings gewinnt (und wir halten uns dabei sehr zurück) und wir gewinnen dafür das Eröffnungspiel, bezahlen aber die Iren, damit sie das Spiel gegen euch dann verlieren (was den Ukrainern leicht fiel, da auch die Polen ein ähnliches Angebot gemacht hatten). Die einzige Sorge ist nun: Was werden die Iren in Frankreich mit all' dem Geld machen ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:41, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Sie importieren ihr Bier und bringen damit den französischen Biermarkt zum Erliegen. Daraufhin wird der irische Botschafter in Frankreich einbestellt und in nächtelangen Verhandlungen mit ausgiebigen Verkostungen einigt man sich auf folgendes Gesamtpaket: Die irischen Fans dürfen weiterhin ihren Nationalgesang in den französichen Stadien singen, wenn sie den von der superben Qualität irischen Gerstenmalzes überzeugten Franzosen versprechen, für die Herstellung ihrer Produkte nicht länger widerrechtlich besorgtes Korn von Sir Charles Trevelyan zu verwenden. Nachdem die in Folge ihres 90. Geburtstags altersmilde Queen in den Verhandlungen vermittelt hat, verspricht diese sich für eine Gesetzesänderung einzusetzen, nach der Korndiebstahl nicht länger eine Straftat ist, wenn er denn ausschließlich zur Erzeugung flüssiger Grundnahrungsmittel dient. --87.123.16.74 14:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Das Publikum kommt bei diesen Veranstaltungen nur zum Teil ueber die offiziellen Wege zu den Karten. Hooligans entgehen den Vorkontrollen ihrer Heimatlaender, indem sie, eventuell VPN-unterstuetzt, direkt von franzoesischen Websites und Veranstaltern buchen. Auch wenn die Waffengesetze in Europa strenger sind, ist es meist kein Problem sich diese ueber dunkle Kanaele zu beschaffen. Die Polizei, ohnehin schon mit unseren Steuergeldern finanziert, legt mehr Wert darauf, Autofahrer, die kurz den Mittelstreifen ueberfahren oder von unklarer Beschilderung irritiert, zur Kasse zu bitten. Wer seine Steuererklaerung nicht sauber ausfuellt, bekommt Strafgebuehren aufgedrueckt und muss ins Gefaengnis, anderen stehen dagegen Optionen in Panama zur Verfuegung und verschwinden nach kurzer Aufregung wieder aus dem Augenmerk von Politik und Oeffentlichkeit. Es ist kein Wunder, dass in diesem Klima ein Putin seine Macht immer weiter staerken kann, denn auch von unseren Gebuehren wird die Manipulation bezahlt. Du kannst vielleicht Einspruch gegen den Steuerbescheid erheben, die Erfolgsaussichten sind aber nur gering. --83.167.34.67 14:42, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Sorry, ich konnte mir das jetzt nicht verkneifen, an der Laenge muss ich aber noch arbeiten.
- dann aber auch bitte an der Farbe, ich Depp habe es nämlich gründlich gelesen! - Oder noch besser: Lass es bitte einfach! --89.0.186.63 14:58, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Reif fuer einen Oscar: Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung Macht doch bitte im Café weiter -- Iwesb (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2016 (CEST)
- YMMD! :) -- 92.75.198.34 20:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Reif fuer einen Oscar: Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung Macht doch bitte im Café weiter -- Iwesb (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM Na, daß da hineinkopiert wurde, kann man ja ganz leicht herausfinden. Die Szene mit Boateng haben sie nämlich aus dem Spiel England - Deutschland von 1966 geklaut. Der hat nämlich damals eindeutig vor der Linie geklärt, nur die Schiris waren blind.--IP-Los (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Was ein bisschen realen Hintergrund hat, ist die "Realitätsabbildungszensur" der UEFA - weil nicht sein soll, was nicht sein soll. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Um auf die eingangs gestellte Frage mal halbwegs einzugehen: Warum sollte das Publikum ruhiggestellt werden und was hat das deutsche Spiel mit irgendwelchen Auseinandersetzungen in Marseille zu tun? Bei deutschen Länderspielen ist im Stadion nie sonderlich viel los.--Steigi1900 (Diskussion) 15:58, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Was ein bisschen realen Hintergrund hat, ist die "Realitätsabbildungszensur" der UEFA - weil nicht sein soll, was nicht sein soll. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht gabs einfach ein Bierverbot? Fußball ist nüchtern nämlich zum Einschlafen langweilig. --2003:66:8949:7A21:6D44:FA7F:F978:8537 18:08, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Bierverbot? Dann kann gar nicht sein, schließlich ist eine Brauerei Hauptsponsor der Veranstaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Bier von der Konkurrenz kann man dann aber gut mal verbieten. [2]--Antemister (Diskussion) 21:42, 13. Jun. 2016 (CEST)
Sprachsteuerung Android Handy
Gibt es eine valable Alternative zu Google Now? Interessant wie gut das funktioniert aber leider ganz schön creepy. --Muroshi (Diskussion) 17:44, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Cyanogen hat Microsoft Cortana auf Android portiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ist das eine App im Goolge Play Store? (Zwischen Redmond und Google liegen jetzt zwar keine Welten, insbesondere nach dem Datensatzkauf von heute.) --Muroshi (Diskussion) 18:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe CyanogenMod. -- Ian Dury Hit me 13:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wohl eher etwas für die Freakfraktion. Ich will mein Smartphone nicht gleich verschrotten. --Muroshi (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe CyanogenMod. -- Ian Dury Hit me 13:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
Straßenverkehr / Doppelter Übergang mit Ampeln
Bei uns gibt es am Stadtrand eine T-Kreuzung, die auf eine Hauptstraße mündet und bei der scheinbar ein Fehler in der Ampel für Fußgänger vorliegt. Der Übergang über die Straße hat in der Mitte eine Verkehrsinsel. Rechts und links davon gibt es jeweils einen Übergang mit Ampeln für Fußgänger. Beide Übergänge zeigen die meiste Zeit jedoch unterschiedliche Zustände an. Der eine Übergang zeigt nur dann grün, wenn eine Grünphase angefordert wurde. Der andere Übergang ist immer grün, nur dann nicht, wenn der Verkehr auf der Straße grün hat. Das Problem: Wenn Radfahrer oder Fußgänger den einen Übergang bei grün überqueren, dann überqueren sie den zweiten häufig bei rot, wodurch es regelmäßig zu Beinaheunfällen kommt. Ich habe die Stadt und den Landkreis zwar auf dieses Problem angesprochen, aber dort ist man der Meinung, dass alles in bester Ordnung ist. Begründung (Zitat): "Bis jetzt wurde dort noch nie ein Radfahrer oder Fußgänger überfahren."
Ist es überhaupt zulässig, dass zwei Übergänge, die von einer nur zwei Meter breiten Verkehrsinsel getrennt sind, jeweils etwas anderes anzeigen dürfen? Ich kenne keine andere Kreuzung, bei der es so etwas gibt. Daher gehe ich ja auch von einem Fehler in der Ampelsteuerung aus. Gibt es hier gesetzliche Regelungen / Vorschriften? Wie lauten diese?
--77.20.230.132 01:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Haben die tatsächlich geschrieben, dass noch niemand überfahren wurde? Im korrekten Amtsdeutsch schreibt man (zulässigerweise), dass noch keine Unfälle gemeldet wurden. Ampelanlagen sind heutzutage recht intelligente Maschinen, die entweder von einem Verkehrsrechner zentral ferngesteuert werden oder aber direkt selbst den Verkehr an der Kreuzung zählen und damit selbst die Ampelphasen der Verkehrsbelastung anpassen. Dabei kommt es durchaus zu unterschiedlichen Zeiten für Links- und Rechtsabbieger und damit bei den Fußgängerüberwegen zu unterschiedlichen Grünphasen. Soweit die Technik. Was die Ämter betrifft, ist bekannt, dass die nur tätig werden, wenn sich da Unfälle häufen, da ist dann auch keiner mehr da, der da mal hingeht und sich die Sache anschaut. Mitunter hilft den Sachbearbeiter zu einer gemeinsamen Besichtigung einzuladen, oder die örtlichen Medien einzuschalten. --2003:75:AF16:5300:F112:9C5C:DEDC:7AA7 08:42, 14. Jun. 2016 (CEST)
- T-förmige Verkehrsknoten haben die Eigenschaft für Rechtsabbieger und der der Hauptrichtung gegenüber der mündenden/endenen gelegenen Nebenrichtung mehr Freigabezeit zu haben, da sie nur einen statt zwei Konflikte haben. Das nutzt ein unkonventioneller Verkehrsknoten aus, der in Australien Seagull Intersection genannt wird. Ohne Linksverkehr findet man den auch in Deutschland und Nordamerika, auf Kosten der Sicherheit (ohne Verkehrsinsel) auch in Osteuropa. Mit Fußgängerfurten sieht das anders aus. Verkehrsinseln machen Knoten für den motorisieren Verkehr erkennbarer und können Fußgängern Wartezeiten eingeschränkt ersparen, was der von Dir beschriebene Knoten tut. Dieser Effekt ergibt sich auch bei einem Ausfahrkeil, dessen weiterführenden Fußgängerfurten nicht schnurgerade verlaufen. Die Lösung des Problems läge in der Nachrüstung eines Umlaufgitters, das auf der Verkehrsinsel die Fußgängerfurt auf die Richtungsfahrbahnen trennt oder dem Versatz der getrennten Fußgängerfurten, was ein breite Verkehrinsel erfordert. Die RiLSA, schränkt dies zurecht ein. Es muss nicht immer die Lösung sein, da die Querung der Fußgänger insgesamt verlängert wird und Radfahrer, die auch Anhänger haben können, zumutbare Kurvenradien und ausreichend Platz haben müssen. Auch für Personengruppen benötigen ausreichend Platz. Eine Z-Form genügt, das Doppel-Z wie bei Bahnübergängen wäre nicht machbar. Es geht nur darum die beiden Übergänge als getrennt zu markieren. Da können tiefer angebrachte Schilder denselben Effekt haben wie Verkehrsinseln für Autofahrer. Ich vermute der Bordstein der Fußgängerfurt ist stark bis vollständig abgesenkt, nicht nur im Sinn der Barrierefreiheit. Du könntest indiskreterweise die Koordinaten des Knotens geben, wenn er im Internet gut zu sehen sein sollte. Du machst es nicht, wenn Dir die Antworten genügen oder Dir Deine Privatsphäre höher liegt, oder nur nicht-aussagekräftige Luftbilder vorliegen. Sonst könntest Du selbst ein Bild – unter Ausblendung von Passanten – hochladen. --Hans Haase (有问题吗) 04:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Mir ist keine Vorschrift bekannt, die so etwas verbietet. In Heidelberg gab es vor einigen Jahren auch genau so eine Stelle, vor der westlichen Einfahrt in den Schlossbergtunnel. Die Ampelphasen wurden dort erst synchronisiert, nachdem ein Kind nicht auf die Ampel auf der Verkehrsinsel, sondern auf die auf der gegenüberliegenden Straßenseite geschaut hatte und prompt überfahren wurde. Es ist zu hoffen, dass es nicht überall erst ein Menschenleben kosten muss, damit man den Schwachsinn abstellt, aber eine Garantie dafür gibt's nicht. --Snevern 08:51, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen. Übrigens sind Ampeln für Autofahrer in anderen Ländern auch hinter der Kreuzung. Das einzige Problem ist, dass die hintere Ampel deutlicher wahrgenommen werden kann, als die vordere, die hier das gültige Signal übermittelt. Soetwas kann vorkommen, wenn das Grün heller ist als das Rot oder der hintere Signalgeber neue Lampen erhalten hat, ist heller ist als der vordere oder der vordere steht in der Sonne und bekommt Fremdlicht. Die Frage ist, wie ist die Verkehrsinsel als Insel gekennzeichnet? --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- "Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen": Das wäre den Eltern des toten Mädchens sicher ein großer Trost gewesen, Hans. --Snevern 10:39, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Auch wenn ich es nicht so hypomanisch formuliert hätte, hat er im Kern ein bisschen Recht. Zur Verkehrserziehung (Führerschein!) gehört eingebläut zu bekommen, den Ampeln nicht zu trauen. U.a. mit der Begründung, dass ein Defekt vorliegen könnte. Die Rechtsprechung folgt dem auch. Das soll aber von meiner Seite nicht heißen, dass der geschilderte Fall in Heidelberg damit zu verhindern gewesen wäre. Da lag tatsächlich Verwechslungsgefahr vor, die tragisch endete.--2003:75:AF16:5300:C983:A944:1439:A4F9 11:34, 14. Jun. 2016 (CEST)
- "Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen": Das wäre den Eltern des toten Mädchens sicher ein großer Trost gewesen, Hans. --Snevern 10:39, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen. Übrigens sind Ampeln für Autofahrer in anderen Ländern auch hinter der Kreuzung. Das einzige Problem ist, dass die hintere Ampel deutlicher wahrgenommen werden kann, als die vordere, die hier das gültige Signal übermittelt. Soetwas kann vorkommen, wenn das Grün heller ist als das Rot oder der hintere Signalgeber neue Lampen erhalten hat, ist heller ist als der vordere oder der vordere steht in der Sonne und bekommt Fremdlicht. Die Frage ist, wie ist die Verkehrsinsel als Insel gekennzeichnet? --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja es ist zulässig, zwei durch eine Fussgänger Insel getrennte Ampelanlagen nicht synchron anzusteuern. Auch wenn es für die Benutzer doof, und durchaus gefährlich werden kann. Ich kenne da in Zürich einige Ampel, die mit dem "Trick" es ermöglichen beide Strassenteile in einem Rutsch zu überqueren, weil dann nur die eine Fussgängerampel eine kurze Grünphase braucht, die zweite bei der Grünphase vor- und nach-läuft. Das eben der Linksabbieger Grün hat (der Fussgänger noch Rot), "parallele" Rechtsabbieger aber Grün mit Warnlicht und der Fussgänger ebenfalls Grün. De Rechtsabbieger -der denn Fussgänger Vorrang geben muss- hat aber dann eben auch länger Grün, als der Linksabbieger. Es gibt Ländern (ich kenne sie vor allem aus Irland und Schweden) wo sie bisschen schlauer waren, und in solchen Fällen die beiden Fussgängerübergänge zu einander versetzt und die Insel mit Gittern ausgerüstet (so da man ein S laufen muss).--Bobo11 (Diskussion) 23:02, 14. Jun. 2016 (CEST)
Windows 10 Foto-App
Moin, bei Windows 10 startet immer automatisch die Foto-App, wenn per USB eine Kamera an den PC angeschlossen wird. Weiß jemand wie man das verhindern kann? --Graf Foto 08:16, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Kamera einstöpseln und einschalten. Dann Start/Settings/Devices Bluetooth, printers, mouse/AutoPlay. Aus der Dropdownliste zum Gerät die gewünschte Option auswählen. Für jede andere Kamera wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Programm deinstallieren, am Telefon bearbeitet man keine Fotos. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Windows 10 läuft überwiegend auf Nicht-Telefonen – Windows 10 auf Telefonen ist sogar regelrecht gefloppt – und diese App kann Fotos nur anzeigen, aber nicht bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 14. Jun. 2016 (CEST) Die Deinstallation der mit Windows 10 gelieferten Apps ist außerdem umständlich gegenüber Nichtnutzung und Rausschmiss aus dem Startbildschirm. Manche Deinstallationsanleitungen sind obendrein grob vereinfachend, sodass bei deren Befolgung auch andere Apps hopsgehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich schrieb PC, nixe Telefone! Und google mal nach einer Anleitung zum Deinstallieren. Soweit war ich auch schon, Microsoft-Programme lassen sich nicht so einfach wie normale Programme deinstallieren. Bis jetzt habe ich nur eine Anleitung gefunden, bei der man mit der Powershell arbeiten muss. Wenn mein eigentliches Problem mit einem Mausklick gelöst werden kann, dann bevorzuge ich auf jeden Fall die kleine Lösung. Danke schon mal an Rotkaeppchen68. Ich werde es heute abend ausprobieren und dann berichten. --Graf Foto 09:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Oops, sorry, ich hab W10 auf dem Tel. und mich hat das Programm gestört. Konnte es problemlos deinstallieren.
- + R dort eingeben:
shell:startup
- wenn das Programm dort gelistet ist, löschen. --M@rcela 12:53, 14. Jun. 2016 (CEST)- Aber damit ist weder das Programm deinstalliert, noch wird es beim Anschließen dieser Kamera nicht mehr ausgeführt... --87.123.46.29 14:07, 14. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Damit löst sich das Problem des Fragestellers garantiert nicht.
shell:startup
bezieht sich ausschließlich auf Software, die nach dem Einschalten bzw Anmelden automatisch, aber ohne Adminprivilegien ausgeführt wird, unabhängig von den Autostartoptionen der diversen Peripheriegeräte, die wie oben erwähnt per Start/Settings/Devices/AutoPlay geändert werden. Mehr Autostartprogramme finden sich im Taskmanager unter Startup und im Task Scheduler (Rechtsklick auf Start/Control Panel/Administrative Tools/Task Scheduler). Hier sollte man aber wissen, was man tut. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 14. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Damit löst sich das Problem des Fragestellers garantiert nicht.
- Aber damit ist weder das Programm deinstalliert, noch wird es beim Anschließen dieser Kamera nicht mehr ausgeführt... --87.123.46.29 14:07, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Programm deinstallieren, am Telefon bearbeitet man keine Fotos. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
Alf Ekberg ...
... geboren am 24. September 1928 in Ufhofen war/ist ein deutscher Schlagersänger, der Ende der 1950er bis Anfang der 1960er Jahre bei Polydor und Philips unter Vertrag stand.
- Wenn ich nach seinem Verbleib suche, finde ich nur leeres Web: Keine Todesanzeige, kein Nachruf, kein Unfall. Bezeichnenderweise heisst einer seiner Songs: Es ist nicht geblieben ...!!
- Ich suche nach Vorschlägen, wie ich an weitere Informationen kommen könnte. Philips Schallplatten (letzter Vertrag) wurden so oft verkauft, dass es keine Unterlagen mehr geben dürfte. Er ist nicht identisch mit dem 1945 geborenen schwedischen Bildhauer... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Offenbar hat er eine Version von Raunchy gemacht, zusammen mit der Gruppe Die Sieben Raben. Vielleicht lebt da noch einer von denen, damit man fragen kann ? --RobTorgel 11:10, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ps Is der verwandt mit der Anita Ekberg ?
- Alf & Anita? Nein, nichts bekannt. Aber, danke, die Raben haben mir einen weiteren Link ermöglicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Stimmt die Nummer von Raunchy bei dir ? Ich find da 23667 ? --RobTorgel 12:14, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Kopierfehler! Danke! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Stimmt die Nummer von Raunchy bei dir ? Ich find da 23667 ? --RobTorgel 12:14, 14. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Wenn's wahr ist, dann ist der Johnny Dane bei Facebook sogar noch vertreten ? Den mal fragen ? --RobTorgel 12:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hat hier jemand einen F*******-Account? Ich (noch) nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Wenn's wahr ist, dann ist der Johnny Dane bei Facebook sogar noch vertreten ? Den mal fragen ? --RobTorgel 12:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Gibt keinen Hinweis dort, dass dieser Johnny Dane auch jener ist (sollte ja aus Irland stammen). hier meldet sich eine Sharon Dane, die sagt, sie sei die Tochter von dem Sänger. Danach sollten sie alle in Australien leben. Nun, die Sharon gibt's auch bei Facebook, die wohnt auch tatsächlich in Brisbane und hat unlängst gepostet, daß ihre "supportive parents" (?) mit Namen Rita+John ihren 70. Hochz.Tag gefeiert hätten. (sie 88, er 93).
- Naja, das könnte passen, theoretisch, sogar recht wahrscheinlich.
- Jetzt sollt man sie fragen, ob ihr Vater John jener Johnny ist und ob der sich erinnern kann, dass er vor 60 jahren eine Platte mit (u.A.) Alf Ekbert aufgenommen hat und was aus jenem geworden ist ? --RobTorgel 14:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
Zwischenfrage: Wenn es heißt, dass er 1956 nach Westdeutschland ging, wäre der Geburtsort vielleicht eher Ufhoven in Thüringen? Aber theoretisch kämen auch die beiden Ufhofen in der Schweiz in Frage. Nicht ausschließen sollte man auch die Möglichkeit, dass zumindest Teile des von der Plattenfirma genannten Lebenslaufes (Stichwort Handelsmarine) erfunden sein könnten, um den eigenen Schützling interessanter zu gestalten. Ich würde auch davon ausgehen, dass der Name ein Künstlername ist. --slg (Diskussion) 14:55, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es steht da U., Langensalza. Habe bereits mit Pseudonym gesucht. Nichts. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:07, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Na wenn da sogar ausdrücklich Langensalza steht, passt es doch. Ich werde es im Artikel mal ändern. In Ufhoven gibt es offenbar auch einen Heimatverein; vielleicht fände sich da ja auch noch irgendjemand, der ihn kannte? --slg (Diskussion) 23:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
Er sollte eigentlich bei der GvL gelistet sein. --RobTorgel 17:18, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Titel findet man da alle, mit unterschiedlichen Komponisten/Textern. Wenn man die Suche aber auf "Ekberg" als Interpret eingrenzt, gibt es leider gar keine Treffer, zumindest in der öffentlichen Suche. Ein Phantom... --Magnus (Diskussion) 17:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Habe die GvL mal angeschrieben.
- Er war eigentlich gut im Geschäft und ein Forum hat noch ein Bild mit Bart (Richtung Seemann) von ihm, dann schlagartig nichts mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
Wer ist die Frau?
Frau Genscher? Frau Weyer? Oder wer sonst? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:50, 14. Jun. 2016 (CEST)
62 % sicher Ruth Maria Kubitschek (ich sag aber nicht warum...)Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:03, 14. Jun. 2016 (CEST)- Ich sage warum: [3]. Aber ist sie das wirklich? Das war doch erst später. Benutzerkennung: 43067 12:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sage das ist nicht die Kubitschek. Die sah doch ganz anders aus!--80.129.131.21 13:55, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Warum soll das nicht Barbara Genscher sein? Sieht ihr doch ganz ähnlich. Jedenfalls sehr viel mehr als RMK. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, einfach mal Bildsuche nach Barbara Genscher machen. Die Sonnenbrille macht es etwas schwierig, sieht aber schon sehr danach aus. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:24, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Warum soll das nicht Barbara Genscher sein? Sieht ihr doch ganz ähnlich. Jedenfalls sehr viel mehr als RMK. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 14. Jun. 2016 (CEST)
Frage an Grammatikspezialisten: Wie nennt sich das?
Moin, ich bin in einer Zeit groß geworden, als man noch von Tu-Wort und Hauptwort und sowas sprach. Wie kann man das nachstehende begründen: Es gibt Orte, deren Namen auf -er enden. Beispiel hier in der Nähe Hemer, Enger, Exter etc. Die Zugehörigkeit zu einem solchen Ort würde ich nach meinem Sprachgefühl als »...sche« bezeichnen, geht es um Personen, sind es für mich »...aner«. Nehme ich den Ort, in dem ich lebe, wäre beispielsweise der Name »Extersche Straße« in der Nachbarstadt korrekt, wie es auch richtig auf dem Straßenschild steht. Simpel und vielleicht blöd ausgedrückt: Was rumliegt und sich nicht bewegt, bekommt ein »...sche« angehängt, was rumläuft (egal, ob Hund, Mann oder Frau) dagegen ein »...aner« oder ähnlich. Grammatikfachleute an die Front! Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 14:13, 14. Jun. 2016 (CEST) (PS: Ich möchte sowas ja auch in WP-ASrtikeln richtig schreiben und wenn jemand meckern sollte oder könnte, auch ordentlich begründen.)
- Danke ... ich fürchte, ich habe falsch gefragt. Also nochmal in verständlich (zumindest versuchsweise formuliert): Wie begründet man eindeutig den Suffix mal so: Extersche und mal so: Exteraner? --Gwexter (Diskussion) 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wie man es begründet, weiß ich nicht. Nach meinem Sprachgefühl wäre allerdings auch Engerer Str. korrekt. -- Gerd (Diskussion) 15:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- - Von der Logik her gebe ich dir recht, von der Rechtschreibung ist ist zweimal -er in einem solchen Fall nicht zulässig, man schreibt den Straßennamen dann auch in einem Wort, wäre auch auf »Engerallee« zutreffend.
- Ich halte die Antwort für trivial: Verschiedene Objekte erhalten verschiedene Bezeichnungen. Das ist auch in anderen Fällen üblich: Schweizer/schweizerisch, Engländer/englisch. Hannoveraner behauptet, dass dieses Wort als Volksbezeichnung umgangssprachlich wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 14. Jun. 2016 (CEST)
- - Auch dir Dank, aber hier endet die Ausgangsform nicht auf -er. bzw. im Falle Hannover Hannover = »Der Hannoveraner« als Pferd oder Einwohner, aber die »hannoverschen Straßen«, im Ortsjargon eigentlich »hannöversch«, soweit ich weiß, wahrscheinlich nur noch regional. --Gwexter (Diskussion) 15:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Bildung hängt stark vom Ortsnamen ab. Ich gebe als Beispiel mal Wismar (-ar ist ja dem -er nicht unähnlich), da gibt es Wismarer und Wismaraner - beides wird verwendet. Fleischer/Barz (S. 155) stellen zumindest eine Tendenz fest: "Bei den auf -er auslautenden Städtenamen stört die Doppelung -er-er, deshalb nicht *Münsterer u. ä., sondern Münster-an-er, Hannover-an-er". Ich würde jedoch nicht so absolut argumentieren wollen, der Duden, Bd. 9, spricht davon, daß diese Ortsnamen "oft die Endung -aner aufwiesen. Er stellt fest, daß der Gebrauch von "-aner und -enser stark zurückgegangen" sei, "unbedingt nötig ist er in keinem Fall." Nachweisbar ist das übrigens auch anhand der Wikipedia. So führt besagter Duden "Salzgitter-aner" an, im Artikel Salzgitter-Höhenzug heißt es jedoch: "An den Sattelflanken des Salzgitterer Höhenzuges wurden die Schichten durch die Hebung steil aufgerichtet." Gedruckte Belege gibt es natürlich auch, vgl. z. B. folgenden Buchtitel: "Die tektonische und paläographische Geschichte des Salzgitterer Gebietes" von 1944 oder Balcik/Folz/Röhe, Perfektes Deutsch, S. 535, die neben "Salzgitteraner(in)" auch "Salzgitterer(in)" angeben.
- Zur Beziehung zwischen -(an)er und -isch, vgl. wiederum Fleischer/Barz, S. 240: "Das Nebeneinander von -er und -isch ist das Ergebnis eines historischen Prozesses, in dem seit dem 15. Jahrhundert die -er-Derivate zunehmend hervortreten (Dresden 1483 leipczscher 'Leipziger' Jarmarckt, 1592 Die Dreßdenische vnd Lausitzer Heide [...]). Heute dominiert -er bei Ortsnamen, wo sich -isch nur in wenigen "festen" Bindungen erhalten hat (römisch, venezianisch u. ä.); auch substantivierbar ist nur das -isch-Derivat: das typisch Rostockische Die Einschränkung der -er-Derivate auf attributivem Gebrauch führt ebenfalls zum Ausweichen auf -isch-Derivate: er spricht mecklenburgisch, hamburgisch [also nicht: *er spricht Mecklenburger, Hamburger]. Bisweilen kommt es zu Schwankungen bei gleicher Basis [...]: Thüringer/thüringische Spezialitäten. Im Interview eines Schriftstellers erscheinen nacheinander (mit Tendenz der -isch-Deriate zu qualitativen Adjektiven): berlinisches Bewußtsein - berlinischer Autor - Berliner Typ - berlinische Herkunft - Berliner Osten - Berliner Wahlkreis - berlinische Sprache". Das heißt - und trifft auch für Deine Fälle zu: im attributiven Gebrauch (vereinfacht gesagt: also vor einem Substantiv) sind -er und -isch auswechselbar, wobei die Tendenz zum -er hingeht. Dabei ist es unerheblich, wie der Ortsname endet, also ob nun Hamburg oder Salzgitter. Ich kann dementsprechend auf der Hannoveraner Straße wandeln oder auf der Hannöverschen Straße, beides ist belegt.--IP-Los (Disussion) 16:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Moin, sehr ausführlich, sehr informativ, hilft mir weiter. Für mich gesehen wirkt »engersche Kirche« sprachlich eleganter als »Engeraner Kirche«, wobei die einleitende Großschreibung mir als no-go erscheint. Ebenso würde ich »Engersche Timpken« akzeptieren. Also entscheide ich weiterhin nach meinem Bauchgefühl, »Engeraner« o. ä. meist dann zu verwenden, wenn das Objekt sich selbständig bewegt. LG --Gwexter (Diskussion) 17:01, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke ... ich fürchte, ich habe falsch gefragt. Also nochmal in verständlich (zumindest versuchsweise formuliert): Wie begründet man eindeutig den Suffix mal so: Extersche und mal so: Exteraner? --Gwexter (Diskussion) 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist ja auch völlig in Ordnung, denn man kann hier nach Gefühl agieren, wie das Beispiel des Schriftstellers in Fleischer/Barz schön verdeutlicht. Zur Großschreibung: Engeraner Kirche ist immer groß zu schreiben (geographische Ableitungen auf -er werden immer groß geschrieben), dagegen "engersche Kirche", es sei denn es handelte sich um einen Eigennamen, was hier aber nicht der Fall ist, vgl. mecklenburgischer Schinken vs. Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburger Seenplatte wäre ebenfalls ein Eigenname, allerdings ist hier die Großschreibung schon wegen der Ableitung auf -er obligatorisch).--IP-Los (Diskussion) 17:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
Zu: auch substantivierbar ist nur das -isch-Derivat: das typisch Rostockische. Das finde ich interessant. Wird dann manchmal sogar ein Umweg nötig? das typisch Münchenische geht nach meinem Sprachgefühl nicht, das wäre dann das das typisch Münchnerische, oder? --WolfD59 (Diskussion) 18:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sach's ja: »Deitsche Sprake schwere Sprake, heiß ich jetzt ›Kasimir‹ oder ›Kasimich‹?« --Gwexter (Diskussion) 18:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja schwere Sprache. Auch ein Fachmann tut sich schwer, würde nicht beim korr. nach Sprachgefühl arbeiten :-) und macht Fehler. Vereinfacht: Erkläre mir mal einer, warum Wasserfahrzeuge unterschitliche Artikel haben - also jeder "eigentlichen" Logik wiedersprechend, obwohls die nicht gibt: DAS Boot, DIE Fähre, DER Ozeandampfer. Muss man draufhaben nach Jhren um Texte zu korr. - man kann es aber schwer kurz lernen. Dies ist Deutsch. Wie auch immer: Mitternacht wird nicht geprügelt sondern geschlagen. Hierzu ist erstmal die Kenntnis und das Verständnis einer entsprechenden Turmuhr notwendig. Eben: Deutsche Sprach/Schwere Sprach :- --80.187.103.151 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nur das Boot ist irregulär. -e weiblich und -er männlich folgen der Mehrheit. -- Janka (Diskussion) 21:47, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins! Und dies vermittel in Deutsch als neue Sprache. Nicht theoretisch sondern praktisch. Grüße --80.187.103.151 22:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du den Leuten klarmachst, dass das Geschlecht fast nur auf dem Klang der Wortendung beruht, fällt der Groschen ziemlich schnell. Damit kann man den Großteil aller Alltagsworte richtig zuordnen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins! Und dies vermittel in Deutsch als neue Sprache. Nicht theoretisch sondern praktisch. Grüße --80.187.103.151 22:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nur das Boot ist irregulär. -e weiblich und -er männlich folgen der Mehrheit. -- Janka (Diskussion) 21:47, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja schwere Sprache. Auch ein Fachmann tut sich schwer, würde nicht beim korr. nach Sprachgefühl arbeiten :-) und macht Fehler. Vereinfacht: Erkläre mir mal einer, warum Wasserfahrzeuge unterschitliche Artikel haben - also jeder "eigentlichen" Logik wiedersprechend, obwohls die nicht gibt: DAS Boot, DIE Fähre, DER Ozeandampfer. Muss man draufhaben nach Jhren um Texte zu korr. - man kann es aber schwer kurz lernen. Dies ist Deutsch. Wie auch immer: Mitternacht wird nicht geprügelt sondern geschlagen. Hierzu ist erstmal die Kenntnis und das Verständnis einer entsprechenden Turmuhr notwendig. Eben: Deutsche Sprach/Schwere Sprach :- --80.187.103.151 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
vor 9 Tagen habe ich auf der Seite eine Berichtigung eingestellt, die jedoch sogleich 'zurückgedreht' wurde, ohne Rücksicht, ob dies auch sinnvoll war. Bis heute keine Richtigstellung! --Genealexander (Diskussion) 16:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Diese Deine Änderung war offensichtlich Vandalismus. Deswegen wurde sie unkommentiert zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Und daher heute eine VM. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Andere zu verurteilen geht Euch leicht von der Hand, gell?. Gut, daß die VM dieses mal aufgepaßt und mietgedacht hat, anstatt den Nutzer endgültig zu verprellen. --178.4.105.169 22:41, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Und daher heute eine VM. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für deine Berichtigung, die mittlerweile auch wieder im Artikel steht. — PDD — 19:22, 14. Jun. 2016 (CEST)
- "ss-generale" irgendwo in den Text einwerfen ist also eine Berichtigung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:51, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hätte das auch nicht ernstgenommen und deshalb ohne Überprüfung zurückgesetzt. 1819 ist als Todesjahr nicht allzu unplausibel, damals sind die Leute öfter mal vor der Zeit gestorben. Vielleicht hatte er an den Napoleonischen Kriegen teilgenommen und ist an den Spätfolgen einer Verwundung gestorben, oder einfach an irgendwas, gegen das es damals einfach noch nichts gab. --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 15. Jun. 2016 (CEST)
- OK, ich seh grad, so deutlich vor Geburt seines Sohnes sollte er eigentlich nicht gestorben sein, da hätte eine Überprüfung dann wohl doch Sinn gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 15. Jun. 2016 (CEST)
Poster bügeln?
Ich habe bei einer Aufräumaktion nach Kellerflutung einige Poster gefunden, die ich gerne nutzen möchte. Die waren gut 40 Jahre in Pappröhren von 6cm Durchmesser aufgerollt und sind wohl auch feucht geworden, aber nicht durchnässt. Ich möchte sie gerne plan machen, aber sie federn immer wieder in die Rollenform zurück. Größe etwa 95×65cm², gedruckt auf Papier von ca. 160g/m². Hat jemand einen Vorschlag wie man das Papier wieder plan und eben machen kann? Bügeln ist wahrscheinlich keine gute Idee. --BB3 (Diskussion) 10:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Unter Glas rahmen. Geoz (Diskussion) 10:39, 15. Jun. 2016 (CEST)
- +1! Zudem (und wenn dein Herz nicht so sehr daran hängt, dass du den Versuch scheust): Abgedeckt unter einem Geschirrtuch habe ich Zeitungen tatsächlich schon erfolgreich gebügelt. 78.35.58.180 11:03, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das mit dem Geschirrtuch kann funktionieren. Das Papier muß halt wieder leicht durchfeuchtet werden, um die neue Form anzunehmen. --Kreuzschnabel 11:07, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das mit der Kellerflutung ist natürlich nicht so schön. Für die trockenen Poster kann ich Posterschienen / Posterleisten empfehlen. Damit habe ich meine Poster an der Wand befestigt. Das obere und untere Ende des Posters werden dabei in die Klemmschiene / Klemmleiste eingefädelt. Die obere dient zum aufhängen, die untere als Beschwerung. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:11, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das mit dem Geschirrtuch kann funktionieren. Das Papier muß halt wieder leicht durchfeuchtet werden, um die neue Form anzunehmen. --Kreuzschnabel 11:07, 15. Jun. 2016 (CEST)
- +1! Zudem (und wenn dein Herz nicht so sehr daran hängt, dass du den Versuch scheust): Abgedeckt unter einem Geschirrtuch habe ich Zeitungen tatsächlich schon erfolgreich gebügelt. 78.35.58.180 11:03, 15. Jun. 2016 (CEST)
Feuchtes Papier kann man bügeln, aber je nachdem, wie alt das Papier ist, und wie weit es geschädigt wurde (durch die Lagerung und das Feuchtwerden) kann es sich dabei in Wohlgefallen, sprich mehr oder weniger dicke Krümel verwandeln. Nach dem Plätten ist, speziell bei Rahmung unter Glas, darauf zu achten, daß das Papier komplett! trocken ist, sonst hast Du Nullkommanix Schimmel dran. --Elrond (Diskussion) 11:13, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Auf die Farbe achten. Sie könnte am darüberliegenden Stoff oder Papier festkleben. Sei es Temperatur oder Adhäsion. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht nur die Farbe. Poster werden oft auf geleimtem Papier gedruckt. Durch die Feuchtigkeit kann dieser erweichen und dann das Poster überall festkleben, nur nicht dort, wo es hinsoll. Beim Trennversuch geht das auch noch kaputt. Vorsichtig rahmen oder auf eine Weichfaserplatte o.ä. aufziehen dürfte da besser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 15. Jun. 2016 (CEST)
Danke für die Anteilnahme - Schienen/Rahmen/Aufziehen kann erst der zweite Schritt sein denn die Rollenform ist schon sehr straff, es braucht zwei Personen um die Dinger ohne Knicken in eine ebene Lage zu bringen (und gut festhalten). Anfeuchten hatte ich mir auch schon überlegt, es muss halt möglichst gleichmäßig geschehen. Ich werde es mal mit dem feuchten Tuch (Badelaken bei dieser Größe) versuchen, sowie ich eine ausreichende freie Fläche gefunden habe. Zum Beschweren kann ich ja den Brockhaus nehmen, damit er sich auch mal nützlich macht. --BB3 (Diskussion) 13:51, 15. Jun. 2016 (CEST)
Die Frage ist doch ähnlich der nach der Reparatur eines nass gewordenen Buches - und um sowas zu reparieren gibt es doch professionelle Firmen (die sich z.B. auch um die Bestände des Kölner Stadtarchivs gekümmert haben). Was machen denn die Profis mit gerolltem/nass gewordenem Material? --87.123.1.191 16:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Profis setzen das Papier über Nacht einer feuchten Atmosphäre aus. Das Problem ist ggf. die Säure im Papier, d.h. je nach Art der Säure wird die Atmosphäre basisch "geschwängert". Da hat jeder so seine Geheimnisse.--2003:75:AF6E:1A00:7808:B5D4:4BA6:C127 17:01, 15. Jun. 2016 (CEST)
- könnest Du das mit dem basisch geschwängert etwas ausführlicher erläutern? so ganz verstehen tue ich das nicht. --Elrond (Diskussion) 23:15, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Der Artikel Entsäuerung (Papier) verrät nur, dass es Gasphasenentsäuerung gibt, nicht aber, wie das geht. Ich vermute mal, dass gasförmige Basen, z.B. Ammoniak, verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 15. Jun. 2016 (CEST)
- könnest Du das mit dem basisch geschwängert etwas ausführlicher erläutern? so ganz verstehen tue ich das nicht. --Elrond (Diskussion) 23:15, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Profis setzen das Papier über Nacht einer feuchten Atmosphäre aus. Das Problem ist ggf. die Säure im Papier, d.h. je nach Art der Säure wird die Atmosphäre basisch "geschwängert". Da hat jeder so seine Geheimnisse.--2003:75:AF6E:1A00:7808:B5D4:4BA6:C127 17:01, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die haben zum Teil ganz andere, aufwändige Methoden, die man nicht improvisieren kann. Bei den Plakaten dürfte für den Hausgebrauch leichtes Befeuchten und Pressen die beste Methode sein. Zum Befeuchten würde ich einen Zerstäuber nehmen, so einen für Blumen. Noch besser wäre ein heißes Dampfbad. Das Problem beim Pressen ist, dass es wirklich eben sein sollte und gleichzeitig auf einer Seite saugfähig/luftdurchlässig. Denkbarer Aufbau: unten eine Metallplatte, dann ein großer Bogen ungefärbtes Seidenpapier, dann das angefeuchtete Plakat mit der Druckseite nach unten, dann eine dicke Filzplatte, schließlich ein schweres Holzbrett (z. B. eine resopalbeschichtete Spanplatte). Das könnte funktionieren.
- Aber mir kommt gerade noch eine ganz andere Idee: In größeren Kopier-/Digitaldruckläden haben sie Geräte, um Papier aller Art auf Metallplatten, doppelt kaschierte Hartschaumplatten usw. aufzuziehen, auch in großen Formaten. Da müsste man mal mit so einem widerspenstigen Exemplar hingehen, um zu sehen, ob sich das so verarbeiten lässt. Rainer Z ... 17:06, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß ja jetzt nicht, die spröde bzw. beschädigt/empfindlich das Papier ist. Aber ich lagere auch einiges länger in Rollen. Widerspenstige Wandplaner etc. versuche ich vorsichtig in die andere Richtung zu rollen, fixiere sie kurz so, dann lassen sie sich meistens problemlos aufhängen. Mal als kostenloser Vorschlag. --Maresa63 Talk 18:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Zustimmung, genau so klappt es am besten und das auch noch am einfachsten. Am besten zur Fixierung wieder in die Pappröhren geben, damit die Ränder schön glatt werden. --188.108.83.73 21:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das sollte natürlich der erste Versuch sein. Nach vierzig Jahren und Feuchtigkeit könnte es aber nicht ausreichen. Und generell muss man bei dem Manöver aufpassen, keine Knicke zu verursachen. Da ist es hilfreich, bei gegenläufigen Aufrollen einen Kern zu verwenden, eine dünnere Papprolle oder dergleichen. Rainer Z ... 23:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Der Trick dabei ist, zunächst eine sehr große Rolle zu bilden und die dann von innen her mit den Fingern enger zu ziehen - dann gibt es keine Knicke. --188.108.83.73 02:01, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, kleine Knicke an den Rändern sind schnell drin. Das Problem mit jeglicher Bearbeitung in der Ebene ist ja dass es zunächst mal nicht flach liegen bleibt, sondern sofort wieder zur Rollenform zusammenschnurrt. Aber aufwickeln über einen Kern, das müsste gehen (mit vier Händen), das mach ich jetzt.
- Der Trick dabei ist, zunächst eine sehr große Rolle zu bilden und die dann von innen her mit den Fingern enger zu ziehen - dann gibt es keine Knicke. --188.108.83.73 02:01, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Das sollte natürlich der erste Versuch sein. Nach vierzig Jahren und Feuchtigkeit könnte es aber nicht ausreichen. Und generell muss man bei dem Manöver aufpassen, keine Knicke zu verursachen. Da ist es hilfreich, bei gegenläufigen Aufrollen einen Kern zu verwenden, eine dünnere Papprolle oder dergleichen. Rainer Z ... 23:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Zustimmung, genau so klappt es am besten und das auch noch am einfachsten. Am besten zur Fixierung wieder in die Pappröhren geben, damit die Ränder schön glatt werden. --188.108.83.73 21:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß ja jetzt nicht, die spröde bzw. beschädigt/empfindlich das Papier ist. Aber ich lagere auch einiges länger in Rollen. Widerspenstige Wandplaner etc. versuche ich vorsichtig in die andere Richtung zu rollen, fixiere sie kurz so, dann lassen sie sich meistens problemlos aufhängen. Mal als kostenloser Vorschlag. --Maresa63 Talk 18:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
Dank an alle!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BB3 (Diskussion) 09:38, 16. Jun. 2016 (CEST)
Qualität von Belegen
In einigen "edit wars" habe ich den Eindruck gewonnen, dass Literaturbelege im Zweifel mehr gelten und Wert haben als Internetbelege. In unserer "Anleitung" Hilfe:Einzelnachweise gibt es - wenn ich das richtig lese - keine Bevorzugung oder Gewichtung, wenngleich die Wortwahl ggf. eine Interpretation zulässt (Literatur klingt für viele sicherlich wertiger als Internet).
Frage: Sind Internetbelege genauso gut wie Literaturbelege? Kann man das pauschal beantworten oder ist es themenabhängig (im IT-Bereich ja, zur Militärgeschichte nein, usw.)?
Ich selbst habe immer gedacht, dass Internetbelege "besser" sind , einfach da sie als Quelle direkt von jedem nachvollzogen werden können und deshalb Missbrauch, Fehlinterpretation oder Zitierungsfehler geringer ausfallen.
Im Voraus vielen Dank. --F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:10, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hab der Frage mal einen Titel gegeben. Das gehört nach WP:FZW. Einfach den Quelltext so, wie er ist, da reinguttenbergen. --Kreuzschnabel 06:56, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich ist die mediale Form des Belegs ohne Bedeutung. Die Qualität des Belegs ist hingegen zu bewerten. Erst bei gleichwertigen Belegen würde ich die Zugänglichkeit als Kriterium heranziehen. Bei Bedarf lassen sich auch mehrere Belege angeben (man sollte es aber nicht übertreiben). --= (Diskussion) 07:03, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Anleitung Hilfe:Einzelnachweise behandelt technische Fragen, zur Bewertung des Inhalts der Belege s. WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Dort ist Deine Frage beantwortet. Wichtiger als der bequeme Zugang zur Quelle ist deren Zuverlässigkeit. 91.54.38.241 08:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
mein persönlicher Senf: wenn möglich nutze ich 'ewige' Belege, sprich solche, die in Fachzeitschriften oder -büchern nachweisbar sein. Es passiert leider nur zu oft, daß nach gar nicht mal langer Zeit beim Klicken auf Internetquellen ein 404er-Fehler (oder ähnliches) angezeigt wird, die Quelle zwar noch klickbar, aber vom Betreiber verändert wurde etc. Das ist im ersten Fall ärgelich, im zweiten Fall kann das sogar verfälschend sein. Gebe ich an Meiermüllerschmitz in 'Zeitschrift für das Liebesleben der Marienkäfer' Band 4711 1984 S. 14-17, dann kann man diesen Beleg üblicherweise auch noch in hundert Jahren nachvollziehen. Die einfache Greifbarkeit ist hier nur sekundär, weil es auf den Inhalt ankommt. Andererseits verwende ich natürlich auch Internetlinks, zum einen, wenn ich keine Zeitschriften- oder Bücherartikel finde, oder sie es gar nicht gibt. Bei nichtwissenschaftlichen Themen ist das oft die Regel. --Elrond (Diskussion) 10:11, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Prinzipiell geht es darum Falschinformationen draußen zuhalten. Sekundärliteratur ist von einer Redaktion gesichtet und sollte fachkundig geprüft worden sein. Anmerkung dazu: In der DDR war Sekundärliteratur die, die nach der Zensur durch die Stasi übrig blieb. Wo die Schwachstellen liegen, zeigen Skandale in der Wissenschaft, wenn fingierte Ergebnisse veröffentlicht werden. Eine kontroverse Darstellung zeigt auch die „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und was aus Quellen gemacht werden kann. Der Erfolg der Wikipedia als zweifellose Marktführerin unter den Enzyklopädien, macht sie auch anfällig für andere Interessen. Dabei beginnen Streitigkeiten um den Wert von Quellen. Hier ist dringend vom Mentoring und dem Einbringen von Interessen, die außerhalb des Projekts liegen zu unterscheiden. Wenn Benutzern nicht vertaut wird, können diese ein Buch im Regal haben, das von anderen Benutzern als Quelle bestritten wird, da sie es nicht besitzen oder lesen wollen. Hier handelt es sich um Konflikte, eine Sichtweise durchzusetzen oder einer Jagd auf Inhalte und Autoren, die dem eigenen Standpunkt entsprechen und nicht um Quellen, deren Zuverlässigkeit und Richtigkeit des Inhalts. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wieder ein Beweis, dass es kein Perpetuum Mobile gibt, es ging ihm schon nach wenigen Sätzen die Luft aus.--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Definition wurde in WP:Q zusammen diskutiert oder zusammendiskutiert. Ein Beispiel zeigt auch dieser Blog,[4] wobei Blogs nicht WP:Q äußerst eingeschränkt genügen, da sie volatil und primär sind, was aber nicht generell bedeutet, dass sie mit gewissen unabhängigen Mitteln bedingt herangezogen werden können. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hans, nicht die Stasi hat zensiert (die hat überwacht), sondern in erster Linie (bei Büchern) die "Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel" unter Klaus Höpcke, siehe auch die Artikel Kurt Hager und Zensur in der DDR, zum viel zu spät eingeleiteten Versuch, die Restriktionen zu lockern vgl. auch Wolle, Die heile Welt der Diktatur, 3. Aufl. 2009, S. 430 - 432.--IP-Los (Diskussion) 16:02, 13. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank an alle für die hilfreiche Einordnung und Hinweisgebung! Und für das optimieren meiner Überschrift :-) Das hier WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? habe ich mir gleich 2x durchgelesen. Bei Internetbelgen müsste es eigentlich einen Bot geben, der routinemäßig alle Quelle archiviert, damit jede Verlinkung dauert funktioniert.--F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
Handy mag SIM nicht
Mein (antikes) Sony Z320i mag meine SIM nicht mehr, nach dem Einschalten geht es in eine Art Reset-Schleife (schwarzes Display, weisses Display, dann kurz Menü). In anderen Handys geht die SIM, mit anderen SIMs geht das Handy. Jemand ne Idee? --92.202.105.6 13:06, 13. Jun. 2016 (CEST)
- SIM-Karte#Kontakte - Spannung 5V, 3V, 1,8V ? --gdo 13:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Der Reset ist wohl nicht von der SIM abhängig, oder? Ist der Akku noch gesund oder macht er Schlapp sobald der Sender versucht ins Netz einzubuchen und mehr Strom aus dem Akku zieht? Auf die Spannung der SIM sollte schon geachtet werden, denn die mag mit zu wenig nicht, mit zuviel könnte sie sich vllt schützen und den Überstrom verursachen. War genau diese SIM (Exemplar!) schon früher in diesem Gerät? --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 13. Jun. 2016 (CEST)
Der Akku ist stark und in Ordnung. Das Handy geht ja auch mit anderen SIMs. Auch ganz ohne SIM kommt nicht dieses Reset-Verhalten. Der Fehler tritt nur mit diesem SIM-Chip auf. Und ja, der funktionierte auch einwandfrei in diesem Gerät bis eben eines Tages (vor Kurzem) nach Einschalten nicht mehr. Und der SIM-Chip (übrigens LIDL fonic) funktioniert eben auch in anderen Handys! --92.202.105.6 14:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Bliebe nur dass Müll in der SIM gespeichert ist, mit dem das eine Telefon nicht klar kommt. Einen ähnlichen Fehler hatten Geräte, die das Zeit-Datenpaket im Netz nicht unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
Tja, mysteriös. Ich nehm jetzt ein anderes doofes Handy, telefonier die SIM leer und kauf ne neue... --92.202.74.152 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nachdem es so eingegrenzt wurde, und die Karte in einem anderen Gerät tut, könntest Du die die Hotline des betreffenden Providers – wenn Du sie kostenlos erreichen kannst – drauf ansetzen. Entweder gibt's gleich ne neue SIM oder sie schicken Dir die entsprechende Software übers Handy auf die SIM. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 15. Jun. 2016 (CEST)
Negativzins - Wer legt denn da Geld an?
Theoretisch habe ich verstanden, dass es Negativzins geben kann und praktisch auch gibt. Was ich nun nicht verstanden habe: Wer legt denn freiwillig bei Negativzins Geld an? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nunja, Ziel des Negativzinses ist ja gerade, dass das Geld nicht angelegt sein soll, sondern in Umlauf. Der Bargeldfluss soll angekurbelt werden: Mehr Käufe, mehr Wirtschaft, mehr Handel, weniger Rezession – so die Hoffnung. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Leute tragen ihr Geld auch dann auf die Bank, wenn sie de facto keinen Zins dafür kriegen und womöglich auch noch Gebühren zahlen = voilà: effektiver Negativzins. Gar nichts Neues. Der brave Deutsche bunkert sein Geld nunmal nicht im Sparstrumpf. --Snevern 11:17, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Giralgeld (Geld bei der Bank) zu haben ist einfach sicherer, als Bargeld bei sich am Körper oder zuhause zu haben. Beispielsweise wird Gold auch oft im Schließfach verwahrt, auch wenn das etwas kostet. Außerdem bietet Giralgeld zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die, es zu überweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt genau. Zudem ist bei den Bundesanleihen mit Negativzins ja auch gewährleistet, dass der Verlust auf genau diese Höhe begrenzt ist. Bei anderen Anlageformen kann der Verlust weitaus höher sein. Dieses Risiko wird damit vermieden. --Snevern 13:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ergibt das wirklich Sinn? Tagesgeld derzeit bei ca. 1%, Festgeld für 1 Jahr ca. 1,5%, Staatsanleihen für 10 Jahre für -0,xx %? Da würde man sich doch eher für die ersten beiden Anlageformen entscheiden, kürze Laufzeit, trotzdem mehr Zins. Mit deutscher Anlagensicherung dürften die beiden ersten Anlageformen auch vergleichbar sicher sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:53, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Negativzinsen bei Staatsanleihen hängt mit der Kursentwicklung zusammen. Ein Kurs wird durch den Markt in die Höhe getrieben, dabei kann die Rendite negativ werden (Rendite = Kursgewinn/Kursverlust + Zinsertrag), aber auch in diesem Fall fallen noch Zinsen an, die ggf. noch versteuert werden. Wer kauft so ein Produkt? Es ist einmal der Staat, der in solchen Zeiten hochverzinste Anleihen zurückkauft und dafür aktuelle und niedrig verzinste Papiere herausgibt. Dann sind es z. B. Renten- und Mischfonds, die entsprechend dem Anlegerprofil eine festgelegte Quote von Staatsanleihen im Portfolio haben müssen. Sobald Anleger größere Mengen in den Fond pumpen, müssen diese entsprechend Staatsanleihen einkaufen, egal welchen Kurs die gerade haben. Dann gibt es Spekulanten, die auf weiter steigende Anleihenkurse setzen, das bedeutet dass man damit immer noch einen möglichen Gewinn machen kann. Weiterhin gibt es besonders sicherheitsorientierte Anleger, die dafür einen kleinen Verlust in Kauf nehmen und dann gibt es Institutionen und Anleger, die Kredite mit einem gewissen Prozentsatz von garantierten Wertpapieren (=Bundesanleihen) absichern müssen. Versicherungen sind außerdem per Gesetz dazu verpflichtet Gelder im Deckungsstock anzulgen. Wertpapiere mit Deckungsstockfähigkeit gibt es nicht sehr viele, dazu gehören aber Bundesanleihen. Außerdem gibt es bestimmte Gelder, die per Gesetz oder Gerichtsbeschluss in sichere Wertpapiere investiert werden müssen z. B. Auszahlungen an Waisen durch Lebensversicherungen, die zur Absicherung der Ausbildung unter Treuhand sind. Also gibt es eine Menge Käufer, die umständehalber kaufen müssen, auch wenn sie dabei einen Verlust machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die kompetente Antwort. (hab es jetzt in den Artikel eingebaut) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Negativzinsen bei Staatsanleihen hängt mit der Kursentwicklung zusammen. Ein Kurs wird durch den Markt in die Höhe getrieben, dabei kann die Rendite negativ werden (Rendite = Kursgewinn/Kursverlust + Zinsertrag), aber auch in diesem Fall fallen noch Zinsen an, die ggf. noch versteuert werden. Wer kauft so ein Produkt? Es ist einmal der Staat, der in solchen Zeiten hochverzinste Anleihen zurückkauft und dafür aktuelle und niedrig verzinste Papiere herausgibt. Dann sind es z. B. Renten- und Mischfonds, die entsprechend dem Anlegerprofil eine festgelegte Quote von Staatsanleihen im Portfolio haben müssen. Sobald Anleger größere Mengen in den Fond pumpen, müssen diese entsprechend Staatsanleihen einkaufen, egal welchen Kurs die gerade haben. Dann gibt es Spekulanten, die auf weiter steigende Anleihenkurse setzen, das bedeutet dass man damit immer noch einen möglichen Gewinn machen kann. Weiterhin gibt es besonders sicherheitsorientierte Anleger, die dafür einen kleinen Verlust in Kauf nehmen und dann gibt es Institutionen und Anleger, die Kredite mit einem gewissen Prozentsatz von garantierten Wertpapieren (=Bundesanleihen) absichern müssen. Versicherungen sind außerdem per Gesetz dazu verpflichtet Gelder im Deckungsstock anzulgen. Wertpapiere mit Deckungsstockfähigkeit gibt es nicht sehr viele, dazu gehören aber Bundesanleihen. Außerdem gibt es bestimmte Gelder, die per Gesetz oder Gerichtsbeschluss in sichere Wertpapiere investiert werden müssen z. B. Auszahlungen an Waisen durch Lebensversicherungen, die zur Absicherung der Ausbildung unter Treuhand sind. Also gibt es eine Menge Käufer, die umständehalber kaufen müssen, auch wenn sie dabei einen Verlust machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ergibt das wirklich Sinn? Tagesgeld derzeit bei ca. 1%, Festgeld für 1 Jahr ca. 1,5%, Staatsanleihen für 10 Jahre für -0,xx %? Da würde man sich doch eher für die ersten beiden Anlageformen entscheiden, kürze Laufzeit, trotzdem mehr Zins. Mit deutscher Anlagensicherung dürften die beiden ersten Anlageformen auch vergleichbar sicher sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:53, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt genau. Zudem ist bei den Bundesanleihen mit Negativzins ja auch gewährleistet, dass der Verlust auf genau diese Höhe begrenzt ist. Bei anderen Anlageformen kann der Verlust weitaus höher sein. Dieses Risiko wird damit vermieden. --Snevern 13:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Giralgeld (Geld bei der Bank) zu haben ist einfach sicherer, als Bargeld bei sich am Körper oder zuhause zu haben. Beispielsweise wird Gold auch oft im Schließfach verwahrt, auch wenn das etwas kostet. Außerdem bietet Giralgeld zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die, es zu überweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
Starke Regenfälle
Wasser im Keller - was tun? --85.180.138.171 17:49, 14. Jun. 2016 (CEST)
- http://www.zuhause.de/wasserschaden-sofortmassnahmen-und-wann-versicherung-nicht-zahlt/id_56274690/index --JD {æ} 17:51, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Brauche keine Versicherung, ist noch nix kaputt. Nachbar machte auch nur ein Foto für Facebook. Leider immer noch keine Lösung gefunden! --85.180.138.171 18:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Lies den Link, da stehen entsprechende Hinweise. Außerdem ist sowas durch Suchmaschinen leiht auffindbar (s. Intro). --178.4.105.169 18:30, 14. Jun. 2016 (CEST)
Der obige Link ist ein Witz, da hier nur Versicherer zu Wort kommen. Feuerwehr auspumpen lassen! Es dringlich machen (Nachweisbar!) Versichungsbedingungen checken! Fotos machen! Sehr viele! :-) Lieber noch mehr! :-) Zeugen suchen, was im Keller war und mit diesen zeitnah (!) ein Protokoll aufnehmen: Also schriftlich ausführen! (Nachbarn, gute Freunde etc. ...) Es geht dabei darum, auch in fünf Jahren (z.B.) bei einer Verhandlung vor Gericht was nachweisen können bzw. noch darstellen zu können, was im Keller unmittelbar vor der Überflutung war bzw. wie der aussah. Mündlichen Zusicherung nicht glauben, egal von wem! Schriftlich alles - auch auf Handzettel - bestätigen lassen. Mündliche Aussagen bestätigen lassen! Notfalls bestätigen lassen, dass man sich und worüber man sich nicht einigen konnte. Dies alles und noch viel mehr braucht ihr, wenns gegen die Versicherung bzw. gegen die Gemeinde geht. Also keine falsche Scheu! Die mündlich versprochene, sog. "unbürokratische" Hilfe wird nie bzw. sehr selten eintreffen. Nochmal: Was ihr mündlich besprecht ist zwei Monate später nichts mehr wert! - Ich hoffe, euch hats nicht zu schlimm getroffen. Viele Grüße --80.187.103.151 20:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Was steht denn da nicht drin, das eine passende Antwort wäre? --178.4.105.169 21:28, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Deine Frage verstehe ich nicht. --80.187.103.151 22:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Link enthält AFAICS die wesentlichen Antworten auf die Eingangsfrage. Da Du hier rummeckerst, nehme ich an, Dir fehlen wesentliche Infos in dem Link und ich wüßte gerne, welche das sein sollten. --178.4.105.169 22:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Deine Frage verstehe ich nicht. --80.187.103.151 22:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Auspumpen - Aufwischen - Aufwischen - Lüften - Lüften - Lüften --BB3 (Diskussion) 09:37, 15. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Ruhe bewahren. Warten bis kein neues Wasser mehr rein laeuft (sonst spuehlts dir unter Umstaenden die Gruendung in den Keller und dein Haus sackt ab). Und wozu die Feuerwehr rufen...? Hohl dir im Baumarkt ne Söffelpumpe und los gehts. Aufgeschwommene Einwegglaeser wieder einsammeln, Kartoffelsaeckchen umstapeln, zum Schluss durchwischen, fertig. Oder warn etwa Aktenschraenke im Keller? Dann die vielleicht in Zukunft lieber auf dem Dachboden lagern...? Und Trockenbau (falls vorhanden) gehoert einfach nicht in einen Keller. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2016 (CEST)
Wertung EM
Wenn zwei Mannschaften in einer Gruppe folgende Ergebnisse haben:
- 2:1, 2:1
- 1:0, 1:0
also gleiche Punktzahl, gleiche Tordifferenz - welche Mannschaft hat dann hat dann Platz 1 und welche Platz 2? Zählen "mehr Tore" oder "weniger Gegentore" ? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weder noch. Es wird der direkte Vergleich herangezogen. Siehe www.em2016.net/em-2016-turniermodus#EM_2016_Modus_8211_der_direkte_Vergleich. --Blutgretchen (Diskussion) 19:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, da bei den genannten Ergebnissen die beiden Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben können. Es zählen die mehr erzielten Tore. --KayHo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Tabellenzwischenstände sind soviel ich weiß keine offiziellen Wertungen, sondern nur Statistiken. Aber wenn das dritte Spiel der direkte Vergleich ist und unentschieden endet, steigt dann die erste Mannschaft wegen mehr geschossenen Toren auf. Dann gibts auch noch die Wertung der Gruppendritten, bei der es keinen direkten Vergleich gibt. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, da bei den genannten Ergebnissen die beiden Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben können. Es zählen die mehr erzielten Tore. --KayHo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2016 (CEST)
Notfall: Fußball ohne Béla Réthy??
Bittebitte, helft mir - heute abend "kommentiert" wieder der Logorrhöiker B.R. das Fußballspiel. Ich will aber nicht wissen, bei welchem Metzger der Neffe des Torlinien-Schiri das Hackfleisch für sein Zamperl holt und wer den nicht spielenden Reserve-Außenstürmer in der dritten Jugendmannschaft betreut hat ... Gibt es irgend einen französischsprachigen SAT-Sender, wo man das Spiel verfolgen kann, ohne den Ton wegdrehen zu müssen? Gugel hat mich im Stich gelassen! -- Zerolevel (Diskussion) 20:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ton ausdrehen und Radio an? Oder ist da heutzutage der Lag zwischen den Übertragungswegen zu groß? -- southpark 20:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
- TV im Wohnzimmer, Radio in der Küche. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins, obwohl alter Hut! TV im Wohnzimmer. Lautstärke null. Radio mittels Handy im Ohr. Da musst Du nicht in die Küche gehen. Wirklich alter Hut! Hab aber gerne geholfen. --80.187.103.151 21:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der einzige mir bekannte „Radio“sender mit Fußball-EM sendet nur über Internet und da passen Bild und Ton oft nicht zusammen, weil da ein unterschiedlicher Lag zwischen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke - ich bin technisch überfordert, also die Notlösung: Ton aus, Untertitel an. :-/ Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Dazwischenquetsch: Also die Hörfunkprogramme vom SWR (SWR1 und SWR info) übertragen alle Spiele. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke - ich bin technisch überfordert, also die Notlösung: Ton aus, Untertitel an. :-/ Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der einzige mir bekannte „Radio“sender mit Fußball-EM sendet nur über Internet und da passen Bild und Ton oft nicht zusammen, weil da ein unterschiedlicher Lag zwischen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins, obwohl alter Hut! TV im Wohnzimmer. Lautstärke null. Radio mittels Handy im Ohr. Da musst Du nicht in die Küche gehen. Wirklich alter Hut! Hab aber gerne geholfen. --80.187.103.151 21:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- TV im Wohnzimmer, Radio in der Küche. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
Einfach auf Audiodeskription umschalten: zwei Kommentatoren, viel besser als BR: http://www.zdfsport.de/zdf-mit-barrierefreiheit-bei-em-uebertragungen-eur-2016-fussball-em-43641342.html --Morino (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! Kannte ich nicht. Werde ich mal versuchen. --80.187.103.151 22:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch>Mein Panasonic ist von 2009, der kann das anscheinend noch nicht. Also näxter Versuch mit Radio-Ton ... Danke allerseits für die Ratschläge. -- Zerolevel (Diskussion) 11:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das stellst Du im Tonmenü des Receivers ein und das gab es schon bei Einführung des Digitalfernsehens. Mein allererster DVB-S1-Receiver von 2004 konnte das ja schon. Nur beim uralten Analogfernsehen stellst Du das über die Zweikanalton-Taste des Fernsehers ein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 15. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch>Mein Panasonic ist von 2009, der kann das anscheinend noch nicht. Also näxter Versuch mit Radio-Ton ... Danke allerseits für die Ratschläge. -- Zerolevel (Diskussion) 11:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! Kannte ich nicht. Werde ich mal versuchen. --80.187.103.151 22:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich schaue per Zattoo und VPN meist die Uebertragung im Schweizer Fernsehen. --141.255.165.179 23:01, 14. Jun. 2016 (CEST)
Qualität von Belegen
In einigen "edit wars" habe ich den Eindruck gewonnen, dass Literaturbelege im Zweifel mehr gelten und Wert haben als Internetbelege. In unserer "Anleitung" Hilfe:Einzelnachweise gibt es - wenn ich das richtig lese - keine Bevorzugung oder Gewichtung, wenngleich die Wortwahl ggf. eine Interpretation zulässt (Literatur klingt für viele sicherlich wertiger als Internet).
Frage: Sind Internetbelege genauso gut wie Literaturbelege? Kann man das pauschal beantworten oder ist es themenabhängig (im IT-Bereich ja, zur Militärgeschichte nein, usw.)?
Ich selbst habe immer gedacht, dass Internetbelege "besser" sind , einfach da sie als Quelle direkt von jedem nachvollzogen werden können und deshalb Missbrauch, Fehlinterpretation oder Zitierungsfehler geringer ausfallen.
Im Voraus vielen Dank. --F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:10, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hab der Frage mal einen Titel gegeben. Das gehört nach WP:FZW. Einfach den Quelltext so, wie er ist, da reinguttenbergen. --Kreuzschnabel 06:56, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich ist die mediale Form des Belegs ohne Bedeutung. Die Qualität des Belegs ist hingegen zu bewerten. Erst bei gleichwertigen Belegen würde ich die Zugänglichkeit als Kriterium heranziehen. Bei Bedarf lassen sich auch mehrere Belege angeben (man sollte es aber nicht übertreiben). --= (Diskussion) 07:03, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Anleitung Hilfe:Einzelnachweise behandelt technische Fragen, zur Bewertung des Inhalts der Belege s. WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Dort ist Deine Frage beantwortet. Wichtiger als der bequeme Zugang zur Quelle ist deren Zuverlässigkeit. 91.54.38.241 08:14, 13. Jun. 2016 (CEST)
mein persönlicher Senf: wenn möglich nutze ich 'ewige' Belege, sprich solche, die in Fachzeitschriften oder -büchern nachweisbar sein. Es passiert leider nur zu oft, daß nach gar nicht mal langer Zeit beim Klicken auf Internetquellen ein 404er-Fehler (oder ähnliches) angezeigt wird, die Quelle zwar noch klickbar, aber vom Betreiber verändert wurde etc. Das ist im ersten Fall ärgelich, im zweiten Fall kann das sogar verfälschend sein. Gebe ich an Meiermüllerschmitz in 'Zeitschrift für das Liebesleben der Marienkäfer' Band 4711 1984 S. 14-17, dann kann man diesen Beleg üblicherweise auch noch in hundert Jahren nachvollziehen. Die einfache Greifbarkeit ist hier nur sekundär, weil es auf den Inhalt ankommt. Andererseits verwende ich natürlich auch Internetlinks, zum einen, wenn ich keine Zeitschriften- oder Bücherartikel finde, oder sie es gar nicht gibt. Bei nichtwissenschaftlichen Themen ist das oft die Regel. --Elrond (Diskussion) 10:11, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Prinzipiell geht es darum Falschinformationen draußen zuhalten. Sekundärliteratur ist von einer Redaktion gesichtet und sollte fachkundig geprüft worden sein. Anmerkung dazu: In der DDR war Sekundärliteratur die, die nach der Zensur durch die Stasi übrig blieb. Wo die Schwachstellen liegen, zeigen Skandale in der Wissenschaft, wenn fingierte Ergebnisse veröffentlicht werden. Eine kontroverse Darstellung zeigt auch die „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und was aus Quellen gemacht werden kann. Der Erfolg der Wikipedia als zweifellose Marktführerin unter den Enzyklopädien, macht sie auch anfällig für andere Interessen. Dabei beginnen Streitigkeiten um den Wert von Quellen. Hier ist dringend vom Mentoring und dem Einbringen von Interessen, die außerhalb des Projekts liegen zu unterscheiden. Wenn Benutzern nicht vertaut wird, können diese ein Buch im Regal haben, das von anderen Benutzern als Quelle bestritten wird, da sie es nicht besitzen oder lesen wollen. Hier handelt es sich um Konflikte, eine Sichtweise durchzusetzen oder einer Jagd auf Inhalte und Autoren, die dem eigenen Standpunkt entsprechen und nicht um Quellen, deren Zuverlässigkeit und Richtigkeit des Inhalts. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wieder ein Beweis, dass es kein Perpetuum Mobile gibt, es ging ihm schon nach wenigen Sätzen die Luft aus.--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Definition wurde in WP:Q zusammen diskutiert oder zusammendiskutiert. Ein Beispiel zeigt auch dieser Blog,[5] wobei Blogs nicht WP:Q äußerst eingeschränkt genügen, da sie volatil und primär sind, was aber nicht generell bedeutet, dass sie mit gewissen unabhängigen Mitteln bedingt herangezogen werden können. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Hans, nicht die Stasi hat zensiert (die hat überwacht), sondern in erster Linie (bei Büchern) die "Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel" unter Klaus Höpcke, siehe auch die Artikel Kurt Hager und Zensur in der DDR, zum viel zu spät eingeleiteten Versuch, die Restriktionen zu lockern vgl. auch Wolle, Die heile Welt der Diktatur, 3. Aufl. 2009, S. 430 - 432.--IP-Los (Diskussion) 16:02, 13. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank an alle für die hilfreiche Einordnung und Hinweisgebung! Und für das optimieren meiner Überschrift :-) Das hier WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? habe ich mir gleich 2x durchgelesen. Bei Internetbelgen müsste es eigentlich einen Bot geben, der routinemäßig alle Quelle archiviert, damit jede Verlinkung dauert funktioniert.--F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
Handy mag SIM nicht
Mein (antikes) Sony Z320i mag meine SIM nicht mehr, nach dem Einschalten geht es in eine Art Reset-Schleife (schwarzes Display, weisses Display, dann kurz Menü). In anderen Handys geht die SIM, mit anderen SIMs geht das Handy. Jemand ne Idee? --92.202.105.6 13:06, 13. Jun. 2016 (CEST)
- SIM-Karte#Kontakte - Spannung 5V, 3V, 1,8V ? --gdo 13:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Der Reset ist wohl nicht von der SIM abhängig, oder? Ist der Akku noch gesund oder macht er Schlapp sobald der Sender versucht ins Netz einzubuchen und mehr Strom aus dem Akku zieht? Auf die Spannung der SIM sollte schon geachtet werden, denn die mag mit zu wenig nicht, mit zuviel könnte sie sich vllt schützen und den Überstrom verursachen. War genau diese SIM (Exemplar!) schon früher in diesem Gerät? --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 13. Jun. 2016 (CEST)
Der Akku ist stark und in Ordnung. Das Handy geht ja auch mit anderen SIMs. Auch ganz ohne SIM kommt nicht dieses Reset-Verhalten. Der Fehler tritt nur mit diesem SIM-Chip auf. Und ja, der funktionierte auch einwandfrei in diesem Gerät bis eben eines Tages (vor Kurzem) nach Einschalten nicht mehr. Und der SIM-Chip (übrigens LIDL fonic) funktioniert eben auch in anderen Handys! --92.202.105.6 14:09, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Bliebe nur dass Müll in der SIM gespeichert ist, mit dem das eine Telefon nicht klar kommt. Einen ähnlichen Fehler hatten Geräte, die das Zeit-Datenpaket im Netz nicht unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
Tja, mysteriös. Ich nehm jetzt ein anderes doofes Handy, telefonier die SIM leer und kauf ne neue... --92.202.74.152 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nachdem es so eingegrenzt wurde, und die Karte in einem anderen Gerät tut, könntest Du die die Hotline des betreffenden Providers – wenn Du sie kostenlos erreichen kannst – drauf ansetzen. Entweder gibt's gleich ne neue SIM oder sie schicken Dir die entsprechende Software übers Handy auf die SIM. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 15. Jun. 2016 (CEST)
Negativzins - Wer legt denn da Geld an?
Theoretisch habe ich verstanden, dass es Negativzins geben kann und praktisch auch gibt. Was ich nun nicht verstanden habe: Wer legt denn freiwillig bei Negativzins Geld an? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nunja, Ziel des Negativzinses ist ja gerade, dass das Geld nicht angelegt sein soll, sondern in Umlauf. Der Bargeldfluss soll angekurbelt werden: Mehr Käufe, mehr Wirtschaft, mehr Handel, weniger Rezession – so die Hoffnung. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Leute tragen ihr Geld auch dann auf die Bank, wenn sie de facto keinen Zins dafür kriegen und womöglich auch noch Gebühren zahlen = voilà: effektiver Negativzins. Gar nichts Neues. Der brave Deutsche bunkert sein Geld nunmal nicht im Sparstrumpf. --Snevern 11:17, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Giralgeld (Geld bei der Bank) zu haben ist einfach sicherer, als Bargeld bei sich am Körper oder zuhause zu haben. Beispielsweise wird Gold auch oft im Schließfach verwahrt, auch wenn das etwas kostet. Außerdem bietet Giralgeld zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die, es zu überweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt genau. Zudem ist bei den Bundesanleihen mit Negativzins ja auch gewährleistet, dass der Verlust auf genau diese Höhe begrenzt ist. Bei anderen Anlageformen kann der Verlust weitaus höher sein. Dieses Risiko wird damit vermieden. --Snevern 13:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ergibt das wirklich Sinn? Tagesgeld derzeit bei ca. 1%, Festgeld für 1 Jahr ca. 1,5%, Staatsanleihen für 10 Jahre für -0,xx %? Da würde man sich doch eher für die ersten beiden Anlageformen entscheiden, kürze Laufzeit, trotzdem mehr Zins. Mit deutscher Anlagensicherung dürften die beiden ersten Anlageformen auch vergleichbar sicher sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:53, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Negativzinsen bei Staatsanleihen hängt mit der Kursentwicklung zusammen. Ein Kurs wird durch den Markt in die Höhe getrieben, dabei kann die Rendite negativ werden (Rendite = Kursgewinn/Kursverlust + Zinsertrag), aber auch in diesem Fall fallen noch Zinsen an, die ggf. noch versteuert werden. Wer kauft so ein Produkt? Es ist einmal der Staat, der in solchen Zeiten hochverzinste Anleihen zurückkauft und dafür aktuelle und niedrig verzinste Papiere herausgibt. Dann sind es z. B. Renten- und Mischfonds, die entsprechend dem Anlegerprofil eine festgelegte Quote von Staatsanleihen im Portfolio haben müssen. Sobald Anleger größere Mengen in den Fond pumpen, müssen diese entsprechend Staatsanleihen einkaufen, egal welchen Kurs die gerade haben. Dann gibt es Spekulanten, die auf weiter steigende Anleihenkurse setzen, das bedeutet dass man damit immer noch einen möglichen Gewinn machen kann. Weiterhin gibt es besonders sicherheitsorientierte Anleger, die dafür einen kleinen Verlust in Kauf nehmen und dann gibt es Institutionen und Anleger, die Kredite mit einem gewissen Prozentsatz von garantierten Wertpapieren (=Bundesanleihen) absichern müssen. Versicherungen sind außerdem per Gesetz dazu verpflichtet Gelder im Deckungsstock anzulgen. Wertpapiere mit Deckungsstockfähigkeit gibt es nicht sehr viele, dazu gehören aber Bundesanleihen. Außerdem gibt es bestimmte Gelder, die per Gesetz oder Gerichtsbeschluss in sichere Wertpapiere investiert werden müssen z. B. Auszahlungen an Waisen durch Lebensversicherungen, die zur Absicherung der Ausbildung unter Treuhand sind. Also gibt es eine Menge Käufer, die umständehalber kaufen müssen, auch wenn sie dabei einen Verlust machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die kompetente Antwort. (hab es jetzt in den Artikel eingebaut) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Negativzinsen bei Staatsanleihen hängt mit der Kursentwicklung zusammen. Ein Kurs wird durch den Markt in die Höhe getrieben, dabei kann die Rendite negativ werden (Rendite = Kursgewinn/Kursverlust + Zinsertrag), aber auch in diesem Fall fallen noch Zinsen an, die ggf. noch versteuert werden. Wer kauft so ein Produkt? Es ist einmal der Staat, der in solchen Zeiten hochverzinste Anleihen zurückkauft und dafür aktuelle und niedrig verzinste Papiere herausgibt. Dann sind es z. B. Renten- und Mischfonds, die entsprechend dem Anlegerprofil eine festgelegte Quote von Staatsanleihen im Portfolio haben müssen. Sobald Anleger größere Mengen in den Fond pumpen, müssen diese entsprechend Staatsanleihen einkaufen, egal welchen Kurs die gerade haben. Dann gibt es Spekulanten, die auf weiter steigende Anleihenkurse setzen, das bedeutet dass man damit immer noch einen möglichen Gewinn machen kann. Weiterhin gibt es besonders sicherheitsorientierte Anleger, die dafür einen kleinen Verlust in Kauf nehmen und dann gibt es Institutionen und Anleger, die Kredite mit einem gewissen Prozentsatz von garantierten Wertpapieren (=Bundesanleihen) absichern müssen. Versicherungen sind außerdem per Gesetz dazu verpflichtet Gelder im Deckungsstock anzulgen. Wertpapiere mit Deckungsstockfähigkeit gibt es nicht sehr viele, dazu gehören aber Bundesanleihen. Außerdem gibt es bestimmte Gelder, die per Gesetz oder Gerichtsbeschluss in sichere Wertpapiere investiert werden müssen z. B. Auszahlungen an Waisen durch Lebensversicherungen, die zur Absicherung der Ausbildung unter Treuhand sind. Also gibt es eine Menge Käufer, die umständehalber kaufen müssen, auch wenn sie dabei einen Verlust machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ergibt das wirklich Sinn? Tagesgeld derzeit bei ca. 1%, Festgeld für 1 Jahr ca. 1,5%, Staatsanleihen für 10 Jahre für -0,xx %? Da würde man sich doch eher für die ersten beiden Anlageformen entscheiden, kürze Laufzeit, trotzdem mehr Zins. Mit deutscher Anlagensicherung dürften die beiden ersten Anlageformen auch vergleichbar sicher sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:53, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt genau. Zudem ist bei den Bundesanleihen mit Negativzins ja auch gewährleistet, dass der Verlust auf genau diese Höhe begrenzt ist. Bei anderen Anlageformen kann der Verlust weitaus höher sein. Dieses Risiko wird damit vermieden. --Snevern 13:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Giralgeld (Geld bei der Bank) zu haben ist einfach sicherer, als Bargeld bei sich am Körper oder zuhause zu haben. Beispielsweise wird Gold auch oft im Schließfach verwahrt, auch wenn das etwas kostet. Außerdem bietet Giralgeld zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die, es zu überweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
Starke Regenfälle
Wasser im Keller - was tun? --85.180.138.171 17:49, 14. Jun. 2016 (CEST)
- http://www.zuhause.de/wasserschaden-sofortmassnahmen-und-wann-versicherung-nicht-zahlt/id_56274690/index --JD {æ} 17:51, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Brauche keine Versicherung, ist noch nix kaputt. Nachbar machte auch nur ein Foto für Facebook. Leider immer noch keine Lösung gefunden! --85.180.138.171 18:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Lies den Link, da stehen entsprechende Hinweise. Außerdem ist sowas durch Suchmaschinen leiht auffindbar (s. Intro). --178.4.105.169 18:30, 14. Jun. 2016 (CEST)
Der obige Link ist ein Witz, da hier nur Versicherer zu Wort kommen. Feuerwehr auspumpen lassen! Es dringlich machen (Nachweisbar!) Versichungsbedingungen checken! Fotos machen! Sehr viele! :-) Lieber noch mehr! :-) Zeugen suchen, was im Keller war und mit diesen zeitnah (!) ein Protokoll aufnehmen: Also schriftlich ausführen! (Nachbarn, gute Freunde etc. ...) Es geht dabei darum, auch in fünf Jahren (z.B.) bei einer Verhandlung vor Gericht was nachweisen können bzw. noch darstellen zu können, was im Keller unmittelbar vor der Überflutung war bzw. wie der aussah. Mündlichen Zusicherung nicht glauben, egal von wem! Schriftlich alles - auch auf Handzettel - bestätigen lassen. Mündliche Aussagen bestätigen lassen! Notfalls bestätigen lassen, dass man sich und worüber man sich nicht einigen konnte. Dies alles und noch viel mehr braucht ihr, wenns gegen die Versicherung bzw. gegen die Gemeinde geht. Also keine falsche Scheu! Die mündlich versprochene, sog. "unbürokratische" Hilfe wird nie bzw. sehr selten eintreffen. Nochmal: Was ihr mündlich besprecht ist zwei Monate später nichts mehr wert! - Ich hoffe, euch hats nicht zu schlimm getroffen. Viele Grüße --80.187.103.151 20:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Was steht denn da nicht drin, das eine passende Antwort wäre? --178.4.105.169 21:28, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Deine Frage verstehe ich nicht. --80.187.103.151 22:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Link enthält AFAICS die wesentlichen Antworten auf die Eingangsfrage. Da Du hier rummeckerst, nehme ich an, Dir fehlen wesentliche Infos in dem Link und ich wüßte gerne, welche das sein sollten. --178.4.105.169 22:43, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Deine Frage verstehe ich nicht. --80.187.103.151 22:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Auspumpen - Aufwischen - Aufwischen - Lüften - Lüften - Lüften --BB3 (Diskussion) 09:37, 15. Jun. 2016 (CEST)
- +1. Ruhe bewahren. Warten bis kein neues Wasser mehr rein laeuft (sonst spuehlts dir unter Umstaenden die Gruendung in den Keller und dein Haus sackt ab). Und wozu die Feuerwehr rufen...? Hohl dir im Baumarkt ne Söffelpumpe und los gehts. Aufgeschwommene Einwegglaeser wieder einsammeln, Kartoffelsaeckchen umstapeln, zum Schluss durchwischen, fertig. Oder warn etwa Aktenschraenke im Keller? Dann die vielleicht in Zukunft lieber auf dem Dachboden lagern...? Und Trockenbau (falls vorhanden) gehoert einfach nicht in einen Keller. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2016 (CEST)
Wertung EM
Wenn zwei Mannschaften in einer Gruppe folgende Ergebnisse haben:
- 2:1, 2:1
- 1:0, 1:0
also gleiche Punktzahl, gleiche Tordifferenz - welche Mannschaft hat dann hat dann Platz 1 und welche Platz 2? Zählen "mehr Tore" oder "weniger Gegentore" ? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weder noch. Es wird der direkte Vergleich herangezogen. Siehe www.em2016.net/em-2016-turniermodus#EM_2016_Modus_8211_der_direkte_Vergleich. --Blutgretchen (Diskussion) 19:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, da bei den genannten Ergebnissen die beiden Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben können. Es zählen die mehr erzielten Tore. --KayHo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Tabellenzwischenstände sind soviel ich weiß keine offiziellen Wertungen, sondern nur Statistiken. Aber wenn das dritte Spiel der direkte Vergleich ist und unentschieden endet, steigt dann die erste Mannschaft wegen mehr geschossenen Toren auf. Dann gibts auch noch die Wertung der Gruppendritten, bei der es keinen direkten Vergleich gibt. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, da bei den genannten Ergebnissen die beiden Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben können. Es zählen die mehr erzielten Tore. --KayHo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2016 (CEST)
Notfall: Fußball ohne Béla Réthy??
Bittebitte, helft mir - heute abend "kommentiert" wieder der Logorrhöiker B.R. das Fußballspiel. Ich will aber nicht wissen, bei welchem Metzger der Neffe des Torlinien-Schiri das Hackfleisch für sein Zamperl holt und wer den nicht spielenden Reserve-Außenstürmer in der dritten Jugendmannschaft betreut hat ... Gibt es irgend einen französischsprachigen SAT-Sender, wo man das Spiel verfolgen kann, ohne den Ton wegdrehen zu müssen? Gugel hat mich im Stich gelassen! -- Zerolevel (Diskussion) 20:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ton ausdrehen und Radio an? Oder ist da heutzutage der Lag zwischen den Übertragungswegen zu groß? -- southpark 20:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
- TV im Wohnzimmer, Radio in der Küche. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins, obwohl alter Hut! TV im Wohnzimmer. Lautstärke null. Radio mittels Handy im Ohr. Da musst Du nicht in die Küche gehen. Wirklich alter Hut! Hab aber gerne geholfen. --80.187.103.151 21:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der einzige mir bekannte „Radio“sender mit Fußball-EM sendet nur über Internet und da passen Bild und Ton oft nicht zusammen, weil da ein unterschiedlicher Lag zwischen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke - ich bin technisch überfordert, also die Notlösung: Ton aus, Untertitel an. :-/ Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Dazwischenquetsch: Also die Hörfunkprogramme vom SWR (SWR1 und SWR info) übertragen alle Spiele. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke - ich bin technisch überfordert, also die Notlösung: Ton aus, Untertitel an. :-/ Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der einzige mir bekannte „Radio“sender mit Fußball-EM sendet nur über Internet und da passen Bild und Ton oft nicht zusammen, weil da ein unterschiedlicher Lag zwischen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Megagrins, obwohl alter Hut! TV im Wohnzimmer. Lautstärke null. Radio mittels Handy im Ohr. Da musst Du nicht in die Küche gehen. Wirklich alter Hut! Hab aber gerne geholfen. --80.187.103.151 21:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- TV im Wohnzimmer, Radio in der Küche. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)
Einfach auf Audiodeskription umschalten: zwei Kommentatoren, viel besser als BR: http://www.zdfsport.de/zdf-mit-barrierefreiheit-bei-em-uebertragungen-eur-2016-fussball-em-43641342.html --Morino (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! Kannte ich nicht. Werde ich mal versuchen. --80.187.103.151 22:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch>Mein Panasonic ist von 2009, der kann das anscheinend noch nicht. Also näxter Versuch mit Radio-Ton ... Danke allerseits für die Ratschläge. -- Zerolevel (Diskussion) 11:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das stellst Du im Tonmenü des Receivers ein und das gab es schon bei Einführung des Digitalfernsehens. Mein allererster DVB-S1-Receiver von 2004 konnte das ja schon. Nur beim uralten Analogfernsehen stellst Du das über die Zweikanalton-Taste des Fernsehers ein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 15. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch>Mein Panasonic ist von 2009, der kann das anscheinend noch nicht. Also näxter Versuch mit Radio-Ton ... Danke allerseits für die Ratschläge. -- Zerolevel (Diskussion) 11:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! Kannte ich nicht. Werde ich mal versuchen. --80.187.103.151 22:26, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich schaue per Zattoo und VPN meist die Uebertragung im Schweizer Fernsehen. --141.255.165.179 23:01, 14. Jun. 2016 (CEST)
Nach dem Brexit-Referendum
Wenn die Briten am 23. Juni für den Brexit stimmen sollten, tritt der Austritt, dann sofort in Kraft? Brauche ich dann ab 24. Juni ein Visum als Deutscher für die Einreise? --95.119.106.216 12:05, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Sehr wahrscheinlich nicht. Falls die Briten sich für den Austritt entscheiden, müsste für diesen ein Gesetz verabschiedet werden. Der offizielle Austritt erfolgte dann mit Inkrafttreten dieses Gesetzes, bspw. zum 1.1.2017. Das heißt aber noch nicht, dass du dann als Deutscher automatisch ein Visum brauchst, wenn du nach GB einreist, zumindest als Tourist nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Briten haben Verträge mit der EU geschlossen. Die müssen gekündigt werden. Da das Verfahren nicht vorgesehen ist, muß man erstmal mit den anderen Mitgliedern einen Weg dafür finden, der z.B. auch Visafragen regelt. Einfach sagen "ich bin kein Mitglied mehr" geht genauso wenig wie "ich bin jetzt Mitglied". 91.54.38.241 12:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das Verfahren ist sehr wohl vorgesehen. Die Antwort lautet nein. --62.202.181.218 12:39, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für den Link. Da hatte ich wohl die Währungsunion im Kopf, das hat aber nicht mit GB zu tun. 91.54.38.241 12:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das Verfahren ist sehr wohl vorgesehen. Die Antwort lautet nein. --62.202.181.218 12:39, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wer alt genug ist sich daran zu erinnern wie man in Europa vor Schengen gereist ist weiß, daß man auch damals weder Visum gebraucht hat noch irgendwie in der Reisefreiheit beeinträchtigt war. Schweiz hat die Situation in der sich in kurzer Zeit die Briten hoffentlich befinden. An der Grenze finden dort Kontrollen nur nach Nasenfaktor statt. Als Deutscher mit ordentlichem Auto wird man fast nie kontrolliert und wenn dauert das zwei Minuten. --2003:66:8949:7A21:2CEF:7AE2:7372:22A8 12:49, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Schweiz ist, im Gegensatz zu den Briten, aber im Schengen-Abkommen. Also sollten an der Grenze zur Schweiz hoechstens Zollkontrollen (Waren) stattfinden. Ansonsten Zustimmung. -- 83.167.34.67 13:09, 14. Jun. 2016 (CEST)
- hm, also die passkontrollen bei der einreise nach UK finde ich schon jetzt mit das absolut unnötigste was man so zu erdulden hat, wenn man in europa reist.. man fliegt ja fast kürzer nach london als man dann in london an der elendigen passwarteschlange steht. -- southpark 13:53, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es zwingt dich niemand in ein Land zu reisen, dessen Gesetze dir missfallen. Dann bleibst du halt zuhause oder gehst nach Mallorca. --62.202.181.218 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es sieht ja derzeit nach Brexit aus, für den Fall wollen die Schotten wahrscheinlich wieder ein Referendum zur Abstpaltung und zum Beitritt zur EU. Falls Brexit durchkommt, werden wohl ne Menge kontinentaler Unternehmen ihr Engagement zurückfahren, lohnt einfach den bürokratischen Aufwand nicht irgendwas dort zu produzieren und in die EU zu importieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade das wird aber teilweise auch bezweifelt. Großbritannien könnte Mitglied der EFTA werden bzw des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben und damit wie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz am innereuropäischen Handel teilnehmen. Die Schweiz setzt diverse EU-Richtlinien freiwillig um, um den Handel mit der EU nicht zu gefährden. Ähnliches wäre für Großbrexitannien auch sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Diese unterschwellige Aggressivität überrascht mich ja immer wieder. Die Pauschalisirung und Argumentation mit dem Holzhammer überrascht mich ja mittlerweile eher nicht mehr. Nur weil ich England prinzipiell mag, muss ich ja nicht alles gut finden da? Und die Passkontrollen sind lästig, unnötig und ein Verbleibsel aus dem 19. Jahrhundert. -- southpark 18:20, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Engländer haben unbedingt auf einen Wikipedianer aus Berlin gewartet, der ihnen holzhammerig sagt was von ihren Gesetzen zu halten ist. --62.202.181.218 18:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nö. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Engländer nicht komplett arroganz und weltabgewandt sind und sich dafür interessieren, was ihre Gäste so finden. Wobei mein Publikum ja gerade nicht die Engländer sind (da gäbe es bessere Foren als die Wikipedia Auskunft), sondern wir hier abstrakt über den Sinn oder Unsinn von Gesetzen reden. Und das man nur seine eigenen Gesetze kommentieren darf, erscheint mir doch arg engstirnig. -- southpark 20:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Frage des Takts. Man hat ihn, oder nicht. Vor allem als Gast. --62.202.181.218 21:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, ne klar. Vielleicht ist der Unterschied, dass ich Briten als gute Freunde sehe und du als totale Fremde. Wobei ich mich frage, ob man auch sonst keine Meinung zu Gesetzen außerhalb Deutschlands haben oder äußern darf? -- southpark 22:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Allgemein kann man davon ausgehen das sich bei einem Brexit (der angesichts der Umfragen jetzt der letzten Wochen gar nicht so unwahrscheinlich ist) sich im Grunde wenig ändern wird. In langen Verhandlungen wird es man sich wohl daruf einigen das die Briten die EU-Institutionen verlassen, sonst aber im großen und ganzen die bisherige Situation mit den vier Grundfreiheiten erhalten bleibt und nach dem Modell Schweiz/Norwegen durch Einzelverträge geregelt wird. Solche Schreckenszenarien mit Visumpflicht, Massenausweisungen und Kappen von Wirtschaftsbeziehungen halte ich für unrealistisch, darunter würden beide Seiten zu sehr leiden. @Giftzwerg: Deshalb ist ja davon auszugehen das wenig geändert wird. Im übrigen exportiert das notorische Handelsbilanzdefizitland UK eher wenig, die Folgen des Brexit könnte eher Finanzindustrie treffen. weswegen die auch zu den wichtigsten Brexit-Gegnern gehört.--Antemister (Diskussion) 21:11, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Möglicherweise ändert sich nichts, aber dazu müssen jedesmal Verträge mit der EU ausgehandelt und abgeschlossen werden. Dieses bedeutet bei jeder Neuerung im EU-Recht eine Verzögerung und einen Unsicherheitsfaktor, der hemmend auf ausländische Investoren wirkt. Der Investor wird jedesmal zittern müssen, ob es am Ende so wird, wie er es erhofft. Weiterhin wird es keine EU-Förderungen mehr geben und die Briten können bei wichtigen politischen Fragen nicht mehr mitdiskutieren, z. B. werden währungspolitische Entscheidungen die Briten betreffen z. B. im Wechselkurs, sie werden aber nicht mehr in den Entscheidungsprozess eingebunden oder über die Entwicklungen informiert, nur noch über die Ergebnisse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Was erzählt der Giftzwerg da? UK ist Nettozahler in der EU trotz Britenrabatt, und den Wechselkurs machen sie heute schon und immer noch selber, da sie sich nicht auf das Euroabenteuer eingelassen haben. "Bei wichtigen politischen Fragen nicht mehr mitdiskutieren", darauf verzichtet gerne wer sich souverän fühlt, und nicht diskutieren sondern alleine entscheiden will. --62.202.181.218 10:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Umsetzung von EU-Vorgaben in nationale Gesetze dauert immer mehr oder lang. Sofern auf beiden Seiten die Absicht besteht, solche Einzelverträge zügig abzuschließen/keiner auf Verzögerungstaktik setzt, dann glaube ich nicht das Leute die über Jahrzehnte relativ reibungslos zusammengearbeitet haben. Keiner will doch ernsthaft einen "zitternden Investor", wenn der Steuereinnahmen verspricht. @62.202: Das ist das typsche Mitbestimmung vs. Selbstbestimmung-Dilemma: Ich trete z. B. einem Verband bei, um an Regeln mitzuarbeiten, an die ich mich dann halten muss, oder ich bleibe draußen, kann nicht mitentscheiden und muss mich dann nicht daran halten. In der Praxis nützt mir im Einzelfall aber beides nicht, denn ich kann solche Regulierungen als einfaches Mitglied nicht allein bestimmen, und auch als Nichtmitglied komme ich de facto auch nicht drum herum mich an nicht von mir bestimmten Regeln zu halten, weil ich eben nicht alleine auf der Welt bin.--Antemister (Diskussion) 22:17, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Was erzählt der Giftzwerg da? UK ist Nettozahler in der EU trotz Britenrabatt, und den Wechselkurs machen sie heute schon und immer noch selber, da sie sich nicht auf das Euroabenteuer eingelassen haben. "Bei wichtigen politischen Fragen nicht mehr mitdiskutieren", darauf verzichtet gerne wer sich souverän fühlt, und nicht diskutieren sondern alleine entscheiden will. --62.202.181.218 10:27, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Frage des Takts. Man hat ihn, oder nicht. Vor allem als Gast. --62.202.181.218 21:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nö. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Engländer nicht komplett arroganz und weltabgewandt sind und sich dafür interessieren, was ihre Gäste so finden. Wobei mein Publikum ja gerade nicht die Engländer sind (da gäbe es bessere Foren als die Wikipedia Auskunft), sondern wir hier abstrakt über den Sinn oder Unsinn von Gesetzen reden. Und das man nur seine eigenen Gesetze kommentieren darf, erscheint mir doch arg engstirnig. -- southpark 20:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Engländer haben unbedingt auf einen Wikipedianer aus Berlin gewartet, der ihnen holzhammerig sagt was von ihren Gesetzen zu halten ist. --62.202.181.218 18:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es sieht ja derzeit nach Brexit aus, für den Fall wollen die Schotten wahrscheinlich wieder ein Referendum zur Abstpaltung und zum Beitritt zur EU. Falls Brexit durchkommt, werden wohl ne Menge kontinentaler Unternehmen ihr Engagement zurückfahren, lohnt einfach den bürokratischen Aufwand nicht irgendwas dort zu produzieren und in die EU zu importieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es zwingt dich niemand in ein Land zu reisen, dessen Gesetze dir missfallen. Dann bleibst du halt zuhause oder gehst nach Mallorca. --62.202.181.218 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)
- hm, also die passkontrollen bei der einreise nach UK finde ich schon jetzt mit das absolut unnötigste was man so zu erdulden hat, wenn man in europa reist.. man fliegt ja fast kürzer nach london als man dann in london an der elendigen passwarteschlange steht. -- southpark 13:53, 14. Jun. 2016 (CEST)
Jobcenter Troisdorf lässt mich ohne Geld diesen Monat!
Das Jobcenter Troisdorf zahlt diesen Monat kein Geld, da mein Bewilligungsbescheid am 31.05.2016 zu Ende war.Ich stellte eine Weiterbewilligung und bekam eine Ablehnung.Ich stellte einen Antrag auf rente. Renteneintritt 01.06.2016.Darf das Jobcenter meine Weiterbewilligung ablehnen?Ausserdem bin ich durchgehend krankgeschrieben und an Krebs erkrankt.Was passiert mit meinen Krankenscheine die ich regelmässig zum Jobcenter schicke? Mit freundlichen Gruss Petra S.--178.1.188.218 12:35, 14. Jun. 2016 (CEST)
--178.1.188.218 12:35, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Den Text in der Vorlage dringend beachten! Nur kurz: Bis zur Rentenbewilligung muss ein Sozialleistungsträger den Lebensunterhalt einschließlich der hier besonders wichtigen Krankenversicherungsbeiträge sicher stellen. Das müsste hier das Jobcenter sein, aber das kann man ohne Blick in die Bescheide nicht prüfen, daher: Zum Anwalt, und zwar einem, der sich mit Sozialrecht auskennt. Gegebenenfalls stellt der dann auch einen eventuell sinnvollen und nötigen Eilantrag beim Sozialgericht. -- 217.70.160.66 12:44, 14. Jun. 2016 (CEST)
- So isses. Wenn man weiß, dass der ALG-2-Bescheid ausläuft, und dennoch keinen Folgeantrag stellt, dann wäre es vielleicht auch eine Idee, über eine Betreuung nachzudenken. Damit kennt der Anwalt sich aber auch aus. --Snevern 13:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- (BKquetsch) Lesen Bildet: In der Frage steht: "Ich stellte eine Weiterbewilligung und bekam eine Ablehnung." Der Folgeantrag wurde also gestellt, der Satz mit der Betreuung ist sehr falsch und unhöflich... Ich kann kraft meines juristischen Backgrounds aber nur vermuten, wieso der Weiterbewilligungsantrag abgelehnt wurde, und weder Rechtsmittelfristen noch Sinn eines Widerspruchs prüfen, daher der Rat zum Anwalt. -- 217.70.160.66 13:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- <auchquetsch> Das einzig Unhöfliche hier ist dein Posting. Ich hatte die Sachverhaltsschilderung chronologisch verstanden: Ablauf des Bewilligungszeitraum, dann Folgeantrag, dann Ablehnung. Vielleicht hast du mehr Kenntnisse vom Vorgang?
- In jedem Fall erfolgte der Antrag zu spät oder war nicht begründet; mit einem Betreuer, der sein Handwerk versteht, wäre es zu der hier geschilderten Situation nicht gekommen. Warum also soll er Hinweis "sehr falsch" sein!? --Snevern 13:44, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Du rätst schon wieder wild herum und setzt andere herab. Der Antrag wurde abgelehnt - sowas dauert in der Regel mehr als 14 Tage, darum hat
ersie vermutlich nicht erst nach dem 31.5 den Weiterbewillingungsantrag gestellt. Rentenantrag ist anscheinend auch schon durch (dauert in der Regel auch länger als 14 Tage), was in der Sache nicht verwundert, weil die vermutlich annehmen, daß Petra in den nächsten sechs Monaten nicht wieder arbeiten können wird, was bei einer Krebsdiagnose nicht ganz unwahrscheinlich ist. --178.4.105.169 14:59, 14. Jun. 2016 (CEST)- Nein, du rätst hier gerade selbst herum, und du setzt andere herab. Petra ist meist auch kein "er".
- Nochmal: Mit einem Betreuer, der sein Handwerk versteht, wäre es zu der hier geschilderten Situation nicht gekommen. Die Vorbehalte gegen eine Betreuung beruhen fast immer auf Unkenntnis. Hier - wie in nahezu allen Fällen, in denen ein Betreuer bestellt wird - wäre ein vermeidbare Notlage nicht eingetreten, und es wäre nicht nötig geworden, die (manchmal höchst zweifelhafte) Kompetenz der Wikipedia-Auskunft in Anspruch zu nehmen. --Snevern 15:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Aber nur wegen Tolpatschigkeit bekommt man noch keinen Betreuer. Dafür bräuchte es eine psychische oder geistige Behinderung. Krebs reicht da nicht. -- 217.236.185.186 15:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Da hast du natürlich recht. Ob das hier bloße "Tollpatschigkeit" war oder möglicherweise die Voraussetzungen für eine Betreuung vorliegen, können wir nicht wissen. Der noch in Anspruch zu nehmende Anwalt hat da mehr Erkenntnismöglichkeiten als wir. --Snevern 15:57, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, du rätst hier gerade selbst herum und du setzt andere herab. Das bezieht sich auf was? Nochmal: Du gehst davon aus, daß Petra einen Fehler gemacht hat - das geht aber aus der Anfrage überhaupt nicht hervor, sondern ist lediglich Ausdruck Deiner vorurteilsbehafteten Einstellung gegenüber anderen Menschen. Es könnte auch ein Fehler seitens der beteiligten Behörden vorliegen oder nur ein Mißverständnis, aber Du kannst Dir offenbar nichts außerhalb Deines schmalen, negativ gefärbten Erwartungshorizontes vorstellen. Wenn Du Betreuer so toll findest, dann beantrage doch einen für Dich. --178.4.105.169 18:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Tut mir echt leid, aber diese Peinlichkeit lasse ich jetzt einfach mal wirken. Nicht auf mich, versteht sich, aber auf jeden anderen, der lesen kann. --Snevern 21:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Is klar, der Rest der Welt ist immer Deiner Meinung und wer es nicht ist, der zählt eh nicht. --188.108.83.73 21:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Tut mir echt leid, aber diese Peinlichkeit lasse ich jetzt einfach mal wirken. Nicht auf mich, versteht sich, aber auf jeden anderen, der lesen kann. --Snevern 21:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Aber nur wegen Tolpatschigkeit bekommt man noch keinen Betreuer. Dafür bräuchte es eine psychische oder geistige Behinderung. Krebs reicht da nicht. -- 217.236.185.186 15:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Du rätst schon wieder wild herum und setzt andere herab. Der Antrag wurde abgelehnt - sowas dauert in der Regel mehr als 14 Tage, darum hat
- Die Frage ist nun aber vermutlich auch, wer den Anwalt bezahlt? Huelfe es der Fragestellerin, sich erst einmal durch die Rechtspfleger am Amtsgericht beraten zu lassen? -- 83.167.34.67 13:32, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Beratungshilfe. Über die Qualität einer sozialrechtlichen Beratung durch einen Rechtspfleger am Amtsgericht möchte ich nicht spekulieren. Die Rechtspfleger, die ich kannte, schätzten ihre Rechtskenntnisse realistisch als dafür nicht ausreichend ein -- 217.70.160.66 13:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- (BKquetsch) Lesen Bildet: In der Frage steht: "Ich stellte eine Weiterbewilligung und bekam eine Ablehnung." Der Folgeantrag wurde also gestellt, der Satz mit der Betreuung ist sehr falsch und unhöflich... Ich kann kraft meines juristischen Backgrounds aber nur vermuten, wieso der Weiterbewilligungsantrag abgelehnt wurde, und weder Rechtsmittelfristen noch Sinn eines Widerspruchs prüfen, daher der Rat zum Anwalt. -- 217.70.160.66 13:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- So isses. Wenn man weiß, dass der ALG-2-Bescheid ausläuft, und dennoch keinen Folgeantrag stellt, dann wäre es vielleicht auch eine Idee, über eine Betreuung nachzudenken. Damit kennt der Anwalt sich aber auch aus. --Snevern 13:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weil es nicht deutlich wird: Wann hast du welchen Antrag gestellt? Ist dir eine Rente bereits bewilligt worden? Ist eine Altersrente (dann ist das jobcenter ohnehin nicht mehr zuständig) oder eine Erwerbsminderungsrente bewilligt worden? In beiden Fällen hilft der Sozialhilfeträger, falls der Rententräger bislang noch nicht zahlt und wird einen Erstattungsantrag an den Rententräger stellen. -- Ian Dury Hit me 13:41, 14. Jun. 2016 (CEST)
Einfach mal da anrufen haben Sie vermutlich versucht?--80.129.131.21 13:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Es sei dabei anzumerken, dass Jobcenter eine feste Sanktionsquote haben oder zumindest hatten. Dabei wird darauf spekuliert, wer sich was gefallen lässt. Einer zurückliegenden Auswertung nach wurden etwas mehr als die Hälfte der Fälle vor Gericht zugunsten der Kläger entschieden. In vielen Fällen war die Bürokratie so überragend, dass Richter per Urteil regelrecht schriftliche Anweisungen an die Agenturmitarbeiter vergaben. Man könnte sagen, nicht Jobs, sondern einzelne Aufgaben für Anwälte vermittelt die Bundesagentur am meisten/besten. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Und was hat die Sanktionsquote mit dem Fall zu tun? ALG II wurde abgelehnt, weil ein Rentenanspruch besteht. Jedenfalls wenn ich die Fallschilderung richtig verstanden habe. Und wenn ab dem 01.06 Rentenanspruch besteht und das Jobcenter bis zum 31.05 Leistungen bezahlt hat, geht doch alles seinen normalen Weg. --2A02:810C:CC0:408:2998:9DE9:81E1:6C89 03:52, 15. Jun. 2016 (CEST)
- ALG 2 wird im voraus, Rente nachträglich gezahlt. Zum Monatswechsel Mai/Juni fließt somit kein Geld. --Snevern 06:37, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ist da etwa ein Ansatz von Problemverständnis bei Dir zu erahnen? Kann das wirklich sein? --188.108.83.73 21:36, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ok, daran hatte ich nicht gedacht. Normalerweise sollte dann das Jobcenter den Monat noch bezahlen und einen Erstattungsanspruch beim Rententräger anmelden. Aber wie oben bereits von jemandem erwähnt: Ohne die Bescheide zu sehen, ist eine Antwort schwierig. --2A02:810C:CC0:408:1DC0:9434:5448:CDF3 03:23, 16. Jun. 2016 (CEST)
- ALG 2 wird im voraus, Rente nachträglich gezahlt. Zum Monatswechsel Mai/Juni fließt somit kein Geld. --Snevern 06:37, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Und was hat die Sanktionsquote mit dem Fall zu tun? ALG II wurde abgelehnt, weil ein Rentenanspruch besteht. Jedenfalls wenn ich die Fallschilderung richtig verstanden habe. Und wenn ab dem 01.06 Rentenanspruch besteht und das Jobcenter bis zum 31.05 Leistungen bezahlt hat, geht doch alles seinen normalen Weg. --2A02:810C:CC0:408:2998:9DE9:81E1:6C89 03:52, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Es sei dabei anzumerken, dass Jobcenter eine feste Sanktionsquote haben oder zumindest hatten. Dabei wird darauf spekuliert, wer sich was gefallen lässt. Einer zurückliegenden Auswertung nach wurden etwas mehr als die Hälfte der Fälle vor Gericht zugunsten der Kläger entschieden. In vielen Fällen war die Bürokratie so überragend, dass Richter per Urteil regelrecht schriftliche Anweisungen an die Agenturmitarbeiter vergaben. Man könnte sagen, nicht Jobs, sondern einzelne Aufgaben für Anwälte vermittelt die Bundesagentur am meisten/besten. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 14. Jun. 2016 (CEST)
Übersetzung aus dem Finnischen
Guten Tag,
auf der Suche nach Informationen über den finnischen Arzt Robert Björkenheim bin ich auf diese Sammlung biografischer Daten gestoßen, aus der ich nicht schlau werde (und Google Translate auch nicht): http://www.helsinki.fi/ylioppilasmatrikkeli/1853-1899/henkilo.php?id=24742 Besonders interessiert bin ich an den Daten der beruflichen Laufbahn, also Angaben zum Studium, Promotions-/Habilitationsdatum, berufliche Stationen. Lebensdaten und Familiengeschichte sind mir bekannt. Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand bereit erklären würde, den Text zu übersetzen und die darin verwendeten Abkürzungen aufzuschlüsseln.
--131.188.230.53 13:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hier noch ein etwas ausführlicherer Lebenslauf: http://runeberg.org/kuka/1954/0068.html , --131.188.230.53 13:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Sowas kann @ThePeter: übersetzen. --M@rcela 14:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Hier noch ein etwas ausführlicherer Lebenslauf: http://runeberg.org/kuka/1954/0068.html , --131.188.230.53 13:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
frag mal Nutzer aus diesen Kategorien [[Kategorie:User_fi]] https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:User_fi --Elrond (Diskussion) 23:28, 14. Jun. 2016 (CEST)
Ich fang mal an: 31.5.1895 BJÖRKENHEIM Robert Edvard Albert, Matrikelnummer 24742 (Westfinnische Landsmannschaft). * Eurajoki 2.2.1877, Eltern Landwirtschaftsrat Carl Axel Fredrik Björkenheim und Sigrid Lovisa Charlotta von Julin. Abitur am Klassischen Lyzeum Åbo, Kandidat der Philosophie (fm) 1898, Magister der Philosophie und Kandidat der Medizin 1900, Lizentiat der Medizin 1905, Doktor der Medizin und Chirurgie 1907. Universitätsdozent für Gynäkologie und Geburtshilfe 1918-45. Leiter der gynäkologischen Abteilung am Krankenhaus der Diakonissenanstalt Helsinki 1922-55, Chefarzt der Diakonissenanstalt 1949-55. Professorentitel 1937. † Helsinki 7.2.1970. – Gattin 1) 1904-1913 Anna Hindström; 2) 1915 Freiin Fanny Helena von Born. Das einzige, was ich nicht kenne, ist das kleine (fm). --Jossi (Diskussion) 12:17, 15. Jun. 2016 (CEST)
Und wo ich gerade dabei bin, hier auch noch die Übersetzung aus dem verlinkten Who is Who in Finland 1954:
„Björkenheim, Robert Edvard Albert, Professor, Helsinki. – * Eurajoki, 2. II. 77; Eltern Landwirtschaftsrat Carl Axel Magnus B. und Sigrid Lovisa Charlotta von Julin. Ehefrauen 1) Anna Hindström 04, geschieden 13, Eltern: Ingenieur Richard H. und Edla Rundblad; 2) Fanny Helena von Born 15–, Eltern: Freiherr Victor Magnus B. und seine 1. Frau Hulda Berndtson. Kinder: Haakon 05, Harriet 08, Gunnel 16, Ellan 19, Carola 24. – Abitur 95, Kandidat der Philosophie 98, Magister 00, Kandidat der Medizin 00, Lizentiat der Medizin 05, Doktor der Medizin und Chirurgie 07, Dozent an der Universität Helsinki 18–45, Studienreisen in verschiedene europäische Länder 07–, in die USA 11, nach Nordafrika 35 und 52. – Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Helsinki 08–12, leitender Badearzt der Seebadeanstalt Mariehamn in den Sommern 07–10, Assistenzarzt am Anatomischen Institut der Universität 12–14, 1. Unterarzt des Feldlazaretts der finnischen Industrie in Warschau 14–15, leitender Arzt der Frauenabteilung des Krankenhauses der Diakonissenanstalt 22–, Chefarzt der Diakonissenanstalt 49. – Aufsichtsratmitglied der Aktienbank Helsinki 19–48, Vorstandsvorsitzender der Finnischen Ärztepensionskasse 32–46, Mitglied im Aufsichtsrat der Sparkasse Helsinki 19 u. a. – Vorsitzender des finnischen Gynäkologenverbands 33–34, Ehrenmitglied 46 und Ehrenvorsitzender 52, stellvertretender Vorsitzender des finnischen Ärzteverbands 35–43, Vorstandsmitglied der Chirurgenvereinigung der Nordischen Länder 31–35. – Veröffentlichungen: Zur Kenntnis der Schleimhaut im Uterovaginalkanal des Weibes in den verschiedenen Altersperioden (Habilitationsschrift) 07 u. a. Studien auf dem Gebiet der Frauenkrankheiten. – Ehrenmitglied der Societé royale belge de gynécologie et d’obstétrique 29, Ehrenmitglied des finnischen Krankenpflegeverbands 30, Ehrenvorsitzender der Fédération des Societés de gynécologie et obstétrique de langue française 50, korrespondierendes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie 51, Ehrenmitglied der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der Nordischen Länder (Kopenhagen) 46. – Professor 37. – Partei: Schwedische Volkspartei. – Hobbys: Landwirtschaft.“
Zu Übersetzungsdetails: Ich habe hallitus mal als „Vorstand“, mal als „Aufsichtsrat“ übersetzt, je nachdem, welche deutsche Bezeichnung den Sachverhalt besser trifft. Ebenso kann ylilääkäri sowohl „Oberarzt“ als auch „Chefarzt“ heißen; wo nicht klar war, welche der beiden deutschen Bezeichnungen besser passt, habe ich mich mit „leitender Arzt“ beholfen. Väitöskirja könnte man auch mit „Dissertation“ statt „Habilitationsschrift“ übersetzen, ich habe aber letzteren Begriff gewählt, weil der finnische Doktorgrad eher auf einem Level mit der deutschen Habilitation liegt (höchster akademischer Grad und im Regelfall Voraussetzung für eine Professur).
Wir haben übrigens auch die Seite Wikipedia:Übersetzungshilfe, die aber leider ein ziemliches Schattendasein führt. --Jossi (Diskussion) 13:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das ging ja schnell. :) Vielen herzlichen Dank für die Mühe und die fundierte Übersetzung. --2A02:810D:8BC0:B8C:54BD:ED48:4B70:CE7 21:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
U-Bahn Entwässerung
Wenn eine U-Bahn einen Wassereinbruch erleidet, sagen wir etwa in Frankfurt - wie wird das dann wieder entwässert? -- itu (Disk) 01:29, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Man nimmt Feuerlöschpumpen, vorzugsweise von der örtlichen Feuerwehr bereitgestellt. Für kleinere Volumina gibt es elektrische Tauchpumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du das auch belegen? Schliesslich ist das nicht die einzige Möglichkeit wie das Wasser verschwinden kann, nur die einzige aktive. (Bei grösseren Mengen, wie in New York vor einiger Zeit, würde man btw. mit Feuerwehrpumpen allein sicher nicht gerade zügig vorankommen.) -- itu (Disk) 01:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Kennst Du ernstzunehmende Alternativen? --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du das auch belegen? Schliesslich ist das nicht die einzige Möglichkeit wie das Wasser verschwinden kann, nur die einzige aktive. (Bei grösseren Mengen, wie in New York vor einiger Zeit, würde man btw. mit Feuerwehrpumpen allein sicher nicht gerade zügig vorankommen.) -- itu (Disk) 01:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Service: Essen U11 8.6. (mit Fotos) --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:14, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Klassiker: Berliner U-Bahn nach den Wassereinbrüchen in den letzten Kriegswochen: „Mit dem Auspumpen konnte am 1. Juni 1945 begonnen werden. Das Wasser wurde dabei teils in die Spree, teils in die Kanalisation abgeleitet. In der Folge waren bis zu 25Pumpen mit einer Leistung von 3350Kubikmetern je Stunde im Einsatz. Bis zum 23.Juni wurden so 980000 Kubikmeter Wasser, die nach der Abdichtung verbleibende Menge, aus den Tunneln entfernt.“ --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:22, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Fachkundige Auskünfte könnte es auch über das Portal:Feuerwehr geben. Dort nachfragen lohnt sich sicher. --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, aber dass mir oder uns nichts ausser Pumpen einfällt, oder bekannt ist, oder einem bei Tante google entgegenfällt heisst eben nicht automatisch dass es nicht existiert. (Das wäre insbesondere eine fatale Einstellung für Enzyklopädieschaffende.)
- Und insbesondere da Tunnels allgemein auch von unterirdisch eindringendem Wasser bedroht sein können macht die Existenz von passiven Entwässerungssystemen nicht abwegig. Ähnliches gilt für (ebenfalls passive) Versickerungsmöglichkeiten, die durchaus planerisch vorgesehen sein können, wenn auch eher nicht für eine rasche Entwässerung.
- Ich bin übrigens weiterhin mehr an belegten oder wenigstens gut begründeten Informationen interessiert als an einfachen Behauptungen. Wie das halt so üblich ist. -- itu (Disk) 04:41, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Sohle eines U-Bahn-Tunnels liegt üblicherweise unter dem örtlichen Grundwasserhorizont. Wenn du da rein baulich entwässern willst, musst du einen Wasserlösungsstollen graben, der unterhalb des Sohlniveaus beginnt und dann mit so 2% Gefälle das Wasser irgendwo aus dem Berg führt. So viele Städte auf erheblichen Anhöhen mit U-Bahn fallen mir gerade nicht ein. Vermutlich hat man dort aber schon das Problem mit der Überflutung nicht. -- Janka (Diskussion) 04:50, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Warum soll ich einen Stollen graben müssen wenn da vielleicht schon eine Drainage oder eine Entwässerungsleitung liegt? Weil da der Bergmann spricht? -- itu (Disk) 05:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Lösung findet sich in den Sätzen „Die Sohle eines U-Bahn-Tunnels liegt üblicherweise unter dem örtlichen Grundwasserhorizont“ und „So viele Städte auf erheblichen Anhöhen mit U-Bahn fallen mir gerade nicht ein“, da braucht es kein stupides beharren auf Literaturquellen, das sind ganz einfache Überlegungen, die jeder mit ein bisschen physikalischem und hydrogeologischem Grundwissen anstellen kann. Unter dem örtlichen Grundwasserspiegel heißt in der Regel auch unter dem Niveau der örtlichen Gewässer. Wohin soll dein passives Entwässerungssystem das Wasser denn leiten, wenn es sich selbst unterhalb des Pegels eines jeden infrage kommenden Gewässers befindet? --Gretarsson (Diskussion) 11:40, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Warum soll ich einen Stollen graben müssen wenn da vielleicht schon eine Drainage oder eine Entwässerungsleitung liegt? Weil da der Bergmann spricht? -- itu (Disk) 05:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Sohle eines U-Bahn-Tunnels liegt üblicherweise unter dem örtlichen Grundwasserhorizont. Wenn du da rein baulich entwässern willst, musst du einen Wasserlösungsstollen graben, der unterhalb des Sohlniveaus beginnt und dann mit so 2% Gefälle das Wasser irgendwo aus dem Berg führt. So viele Städte auf erheblichen Anhöhen mit U-Bahn fallen mir gerade nicht ein. Vermutlich hat man dort aber schon das Problem mit der Überflutung nicht. -- Janka (Diskussion) 04:50, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das pumpt man schlicht weg raus, wenn es nicht Gefälle über die Portale usw. herauskriegt. Für das im Normalfall anfallende Wasser, legt in entsprechend sinnvollen Abständen im Tunnel Pumpensümpfe an, und darin sind elektrische Pumpen mit entsprechender Leistung installiert (oft mit Notstromaggregat). Für unvorhergesehene Sachen wie Wassereinbrüche und Co., ist tatsächlich die Feuerwehr zuständig. Aber auch die macht auch nichts anderes als Pumpen einzusetzen. Wobei es natürlich meist sinnvoller ist zuerst den Wasserzufluss abzustellen, bevor man anfängt zu pumpen (Man kann durchaus schon vorher anfangen zu pumpen damit der Pegel nicht mehr weiter steigt). Es gibt durchaus Tunnelabschnitte, die mit Toren gegen über dem Resttunneln abgeschottet werden können. --Bobo11 (Diskussion) 07:41, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Also wie kommst du denn auf die Idee mit den Pumpen und der dafür zuständigen Feuerwehr wenn es um Wassereinbrüche und Partner geht? Tatsächlich ist dann eben definitiv die Feuerwehr zuständig, die eben Pumpen einsetzt. Wobei eben hier durchaus auch nachgeholfen werden kann, indem man zuvor eben definitiv den Wasserzufluss absperrt. -- Ian Dury Hit me 09:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- wieso definitiv die Feuerwehr?! Das THW beispielsweise hat für solche Zwecke Spezialpumpen (siehe mein Beitrag unten) und es gibt auch private Betreiber. Und je nach Objekt haben die zuständigen Straßenbauämter auch (stationäre) Pumpen in Betrieb. --Elrond (Diskussion) 09:42, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Katastrophenschutz
wäreist sicher der bessere Ausdruck. Bei den privaten Betreibern solcher Pumpen habe ich den Verdacht (kein Wissen!), dass ein öffentlich-rechtlicher Betrieb wie zB in HH der die U-Bahn-betreibende HVV aufgrund des Vergaberechts nicht so schnell ordern darf, wie er sie tatsächlich braucht. Im Übrigen habe ich nur wiederholt, was Bobo schrieb. Der ja aber auch nur wiederholte, was andere vor ihm schrieben. -- Ian Dury Hit me 11:14, 15. Jun. 2016 (CEST)- Ian nur weiter so, mach dich ruhig lustig über mich (es fällt langsam aber sicher auf dich zurück). Aber ich hab oben Sachen geschrieben die so noch nicht standen. Und eine Wassereinbruch in ein U-Bahntunnel ist definitiv Sache der Feuerwehr, welche weiter Hilfe die sich holen ist eigentlich egal. Ob die jetzt nur ihre eigen Pumpen einsetzen, die Pumpen von Privatunternehmen oder des THW ordern, oder sogar das Militär aufgeboten wird, ist eigentlich alles egal. Die Verantwortung zur lokalen Katastrophenbewältigung liegt nun mal zuerst bei der Feuerwehr, und das ist nun mal auch in Deutschland von Gesetzgeber vorgesehen (Ist eigentlich überall so „zuerst ist mal die Feuerwehr zuständig, dann schauen weiter“). Es wird die Einsatzleitung der Feuerwehr sein, die in einem Notfall entscheidet wer pumpen kommt, nicht der Betreiber des U-Bahn Tunnels (der macht höchsten Vorschläge, z.T. in Form von Einsatzplänen). Aber es ist ja klar, gemäss Ian Dury muss ich ja aus Prinzip immer unrecht haben.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Du schreibst Unsinn. Ich habe deine Anmerkungen doch bestätigt. Und mir sogar noch einen Rüffel dafür eingefangen, dass ich das THW übersehen habe. Neu war aber nicht wirklich etwas an dem, was du schriebst. Aber das siehst du offensichtlich anders. -- Ian Dury Hit me 13:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Sehen auch andere anders. Bobo11 schrieb u. a.: Für das im Normalfall anfallende Wasser legt man in entsprechend sinnvollen Abständen im Tunnel Pumpensümpfe an, und darin sind elektrische Pumpen mit entsprechender Leistung installiert (oft mit Notstromaggregat) und Es gibt durchaus Tunnelabschnitte, die mit Toren gegen über dem Resttunneln abgeschottet werden können. Das wusste ich z. B. noch nicht. Und es stand auch vorher noch nicht da. --Jossi (Diskussion) 14:46, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Du schreibst Unsinn. Ich habe deine Anmerkungen doch bestätigt. Und mir sogar noch einen Rüffel dafür eingefangen, dass ich das THW übersehen habe. Neu war aber nicht wirklich etwas an dem, was du schriebst. Aber das siehst du offensichtlich anders. -- Ian Dury Hit me 13:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ian nur weiter so, mach dich ruhig lustig über mich (es fällt langsam aber sicher auf dich zurück). Aber ich hab oben Sachen geschrieben die so noch nicht standen. Und eine Wassereinbruch in ein U-Bahntunnel ist definitiv Sache der Feuerwehr, welche weiter Hilfe die sich holen ist eigentlich egal. Ob die jetzt nur ihre eigen Pumpen einsetzen, die Pumpen von Privatunternehmen oder des THW ordern, oder sogar das Militär aufgeboten wird, ist eigentlich alles egal. Die Verantwortung zur lokalen Katastrophenbewältigung liegt nun mal zuerst bei der Feuerwehr, und das ist nun mal auch in Deutschland von Gesetzgeber vorgesehen (Ist eigentlich überall so „zuerst ist mal die Feuerwehr zuständig, dann schauen weiter“). Es wird die Einsatzleitung der Feuerwehr sein, die in einem Notfall entscheidet wer pumpen kommt, nicht der Betreiber des U-Bahn Tunnels (der macht höchsten Vorschläge, z.T. in Form von Einsatzplänen). Aber es ist ja klar, gemäss Ian Dury muss ich ja aus Prinzip immer unrecht haben.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Katastrophenschutz
- wieso definitiv die Feuerwehr?! Das THW beispielsweise hat für solche Zwecke Spezialpumpen (siehe mein Beitrag unten) und es gibt auch private Betreiber. Und je nach Objekt haben die zuständigen Straßenbauämter auch (stationäre) Pumpen in Betrieb. --Elrond (Diskussion) 09:42, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Also wie kommst du denn auf die Idee mit den Pumpen und der dafür zuständigen Feuerwehr wenn es um Wassereinbrüche und Partner geht? Tatsächlich ist dann eben definitiv die Feuerwehr zuständig, die eben Pumpen einsetzt. Wobei eben hier durchaus auch nachgeholfen werden kann, indem man zuvor eben definitiv den Wasserzufluss absperrt. -- Ian Dury Hit me 09:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Und wo schrieb ich, er habe Unrecht? Die weiteren Ausführungen haben übrigens nicht wirklich etwas mit der Frage zu tun, beschreibt ja selbst, dass die in Pumpensümpfen installierten Pumpen für das im "Normalfall anfallende Wasser" da sind. -- Ian Dury Hit me 20:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
zu diesem Zweck ((sehr) große Wassermengen zu pumpen) gibt es sog. Lenzpumpen. Die sind dafür ausgelegt, große Mengen Wasser zu transportieren, ohne großen Druck zu erzeugen. Richtig große können Kubikmetermengen pro Minute https://www.thw.de/SharedDocs/Ausstattungen/DE/Geraete/hannibal.html oder sogar pro Sekunde bewegen http://www.maschinenmarkt.vogel.de/wasserpumpe-im-xxl-format-stellt-versorgung-im-kraftwerk-sicher-a-68341/. Letztere sind normalerweise stationär und meist in Küstenregionen beheimatet. --Elrond (Diskussion) 09:23, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Weiteres Beispiel für eine Entwässerung mit Pumpen: Chicago Tunnel Company#Katastrophe. Im Tunner der Münchner S-Bahn unter der Isar hindurch sind nach Westen hin im Übrigen Wehrkammertore eingebaut, die bei einem Wassereinbruch geschlossen werden, um eine Überflutung, insbesondere auch der tieferliegenden U-Bahn-Tunnel, zu verhindern. Im Übrigen sollte der generische Begriff Feuerwehr besser durch Katastrophenschutz ersetzt werden; örtlich ist unter Umständen nicht nur die Feuerwehr, sondern eben auch andere Katastrophenschutz-Organisationen wie das schon genannte THW zuständig. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
kurze Frage zur Groß/Kleinschreibung
..., damit bezahlbare Ernährung für Jeden verfügbar ist ODER ..., damit bezahlbare Ernährung für jeden verfügbar ist
Ersteres stammt aus einem Buch, deswegen bin ich verwundert. Welche Regel ist das? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:54, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Letzteres ist aber richtig, da hat der Lektor geschlafen. Man darf auch Büchern nicht alles glauben. Die Regel ist: Substantivisch gebrauchte Pronomina schreibt man klein (AR 58,4). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 15. Jun. 2016 (CEST)
Frage TV Sendungen
Sehr geehrte Damen und Herren
Wer ist der Verantwortlicher für TV Übertragung?? Es geht Ein Fall für Zwei heute kam die 144 Morgen kommt 147 und 65 das ganze wiederholt sich alle zwei Wochen . Besten Dank zum Voraus für ihre Antwort.
Freundliche Grüße Vreni Leuzinger 17:33, 15. Juni 2016 (CEST) --2A02:1205:34D3:7310:9573:88:E613:AFBE
- Das ist der jeweilige Sender. Früher standen die Kontaktdaten in der Programmzeitschrift, heute stehen sie im Teletext oder auf der Website des Fernsehsenders. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 15. Jun. 2016 (CEST) In der Schweiz wird Ein Fall für zwei vom Schweizer Radio und Fernsehen ausgestrahlt. Kontaktdaten auf der Website. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Jun. 2016 (CEST)
Brexit nicht mehr aufzuhalten?
So wie ich das gehört habe sind alle Umfragen PRO BREXIT, das Ding ist also fast durch oder?.--Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion) 10:17, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Moment, ich befrage meine Glaskugel: ... ... Mist. runtergefallen und zerbrochen. --PCP (Disk) 10:19, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Keine Sorge. Sämtliche Medien behaupten (lügen) gerade der Typ der die Politikerin umgebracht hat hätte "Britains First" geschrieen. In den letzten Tagen werden die schon noch zur Höchstform auflaufen. Wenn der Brexit klappt wird sich in den nächsten Jahren die Wirtschaft dort massiv erhohlen. Dann kommen andere auf die Idee das es eventuell doch keine so gute Idee ist in der EU zu bleiben. Deshalb lassen die den Brexit niemals zu. Am Ende werden Wahlen immer noch beim Auszählen entschieden. --2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B 10:29, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Man braucht keine Glaskugel, man schaut sich der Briten liebstes Kind an: Betting odds auf in oder out. Auch bei der Europameisterschaft werden sie drin bleiben (vorläufig). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Aber bitte, bei Leicester haben die Buchmacher auch 5000:1 danebengelegen. -- Janka (Diskussion) 15:14, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Man braucht keine Glaskugel, man schaut sich der Briten liebstes Kind an: Betting odds auf in oder out. Auch bei der Europameisterschaft werden sie drin bleiben (vorläufig). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Genau, SIE werden zu Hochform auflaufen, weil SIE es nie zulassen werden usw. Die gleichen SIEs, die UNS mit Chemtrails vergiften, gell? Lügenpresse! Lügenpresse!! Lügenpresse!!!!!111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Was genau ist daran Wissensfrage? Palaver bitte im Café abhalten, danke. --Kreuzschnabel 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage --Kreuzschnabel 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
als ich vor zwei Jahren in Schottland war, gab es fast nur Äußerungen von Befürwortern der Abspaltung, ich hatte das Gefühl, daß es dreiviertel und mehr sind, die esso wollen. wie es ausgegangen ist, dürfte bekannt sein. --Elrond (Diskussion) 11:13, 17. Jun. 2016 (CEST)
Seit dem (angeblich rechtsextremen) Attentat auf Frau Cox haben die Brexit-Befürworter wohl keine Chance mehr. Pech für die Buchmacher.--80.129.144.136 14:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist natürlich nicht wahr. Aus Sicht der Brexit-Befürworter braucht man ihn nur für geistesgestört zu erklären (das macht er einem ja auch leicht), und schon kann man guten Gewissens wieder für den Ausstieg stimmen. Zehn Prozentpunkte kostet das keinesfalls. --Snevern 16:29, 17. Jun. 2016 (CEST)
Nett, wie hier alle genau wissen, dass der Ausruf „Britain First“ gelogen und der Mordanschlag nur ein „angeblich“ rechtsextremer war. BBC berichtet gerade, dass der Mörder vor Gericht auf die Frage nach seinem Namen mit „Tod den Verrätern, Freiheit für Britannien“ geantwortet hat. Aber ist wahrscheinlich auch wieder bloß gelogen von der britischen Lügenpresse, gelle? --Jossi (Diskussion) 13:52, 18. Jun. 2016 (CEST)
Neugieriges Gaffen
Ich lese gerade, dass "neugieriges Gaffen" demnächst strafbar werden soll (https://www.google.de/#q=neugieriges+gaffen) . Das im Journalistensprech mindestens ebenso verpönte "Achtlose Vorbeifahren" ist doch auch schon verboten, oder? Also können demnächst generell alle Menschen eingelocht werden, die sich inder Nähe einer Unfallstelle befinden und sich irgendwie verhalten? --84.119.201.158 18:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Gaffer sind Leute, die Helfern den Weg zu versperren oder im Weg rumzustehen, um die eigene Neugier zu befriedigen. Wer einfach nur kurz schaut um dabei festzustellen, dass Hilfe bereits vor Ort ist, der fährt weder achtlos vorbei noch gafft er. Wer schaut und feststellt, dass noch keine Hilfe vor Ort ist, und daraufhin Erste Hilfe leistet, statt Maulaffen feilzuhalten, der gafft nicht, sondern hilft. So einfach ist das. --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, so allgemein, wie du es oben interpretierst, ist das Verbot nicht gemeint. Man sollte immer gründlich lesen und dann auch vollständig zitieren. Ich lese: "Neugieriges Gaffen, das Hilfseinsätze bei Unfällen erschwert ..." der von mir hervorgehobene Zusatz meint auch: der Hilfseinsätze bei Unfällen erschwert oder gar behindert, und das macht die ganze Sache doch erst deutlich.
- Achtloses Vorbeifahren an einem Unfallort, an dem noch von niemandem Hilfe geleistet wird, war schon immer als unterlassene Hilfeleisung strafbar, wenn weder unverzüglich die Polizei oder Feierwehr vom Handy aus benachrichtigt, oder nach Anhalten die Unfallstelle nicht wenigstens mit einem Warndreieck im gesetzlich geforderten Abstand und/ oder einer Blinkleuchte abgesichert wurde.
- Wird an einer Unfallstelle schon Hilfe geleistet, ist auf der selben Fahrbahnseite und auf der gegenüberliegenden, in der Situation angemessener Geschwindigkeit (und nicht extre verlagsamt zur besseren Sicht oder gar für das Anfertigen eigener verwacklungsfreie Foto-/ Filmaufnahmen) unverzüglich weiterzufahren. Nunmehr sollen zu recht auch das Anfertigen derartiger Aufnahmen selbst ohne Erschwerung bzw. Behinderung der Rettungsmaßnahmen und erst recht eine anschließende Veröffentlichung im Internet unter Strafe gestellt werden. Immer nach dem Motto: Was du nicht willst, das man dir antut, das füge selbst auch keinem andern zu! -- Muck (Diskussion) 19:23, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ist nicht einfach, sondern verletzt ggf. das Grundrecht auf Berufsausübung: Ich stelle Fotos nicht "einfach so" ins Netz, sondern verscherbele sie natürlich an Redaktionen. Dort wird jeweils sorgfältig geprüft, ob die Veröffentlichung ethisch vertretbar, gesetzlich zulässig und im Einklang mit dem Pressekodex ist. Aber das kann ich vor Ort nicht leisten: Da muß man draufhalten und abdrücken, abdrücken, abdrücken und zusehen, dabei nicht das Kotzen zu kriegen. Und daß ich nach hundert Jahren die Prozesse gegen voreilige uniformierte Wichtigtuer gewinne, nützt mir nichts: Ich brauche heute und morgen was zu beißen. (Nein, eine offizielle Akkreditierung als "Polizeireporter" oder sowas gibt's nicht, der sog. "Presseausweis" ist auch nichts anderes als ein Mitgliedsausweis einer Gewerkschaft, und als Freischaffender hat man auch keinen Mitarbeiterausweis einer Redaktion.) Ja, auch Medienarbeiter müssen sich natürlich an Gesetze halten und dürfen z. B. keine Rettungskräfte behindern.--78.53.148.167 19:41, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Ich fand es schon immer als würdelos und abstoßend, dass an vielen Unfallorten mit Personenschaden mindestens zwei Helfer damit beschäftigt werden mussten, einen Sichtschutz gegen die Fotografen und Filmer zu halten. Und noch abstoßender fand ich es schon länger, dass selbst im öffentlich rechtlichen Fernsehen dennoch angefertigete Filmaufnahmen selbst mit Zoom auf Verletzte, später den Sichtschutz und auf an der Unfallstelle befindliche Blutreste angekauft und anschließend der Öffentlichkeit in diversen Nachrichtensendungen gezeigt wurden. Auch das sollte möglichst bald unter Strafe gesellt werden, denn das ist letztlich nichts anderes als ein Absinken auf ein ekelhaft würdeloses Niveau und das Setzen von Anreizen für das Anfertigen derartiger Aufnahmen bzw. das Motivieren von Gaffern. -- Muck (Diskussion) 19:35, 17. Jun. 2016 (CEST)
War es bisher etwa nicht verboten, anderen Menschen (also z.B. auch Feuerwehrleuten, Ärzten oder Polizisten im Einsatz) einfach den Weg zu versperren? Wäre das nicht auch bisher schon "Nötigung" oder ähnliches? Ich gehe im Moment noch davon aus, dass das doch sowieso schon verboten ist, seine Mitmenschen festzusetzen oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit zu hindern. Was für mich jetzt nur überraschend hinzukommt, ist der Aspekt des "Gaffens". Ich frage mich ernsthaft, mit welchem Recht man freien Menschen in freier Natur verbieten will, ihre "Neugier zu befriedigen". --84.119.201.158 19:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- "... freien Menschen in freier Natur ..." schon mal was davon gehört, dass Freiheit auch etwas mit Verantwortung für sich selbst und für andere zu tun hat. Du hast offensichtlich einen ziemlich merkwürdigen Begriff von Freiheit. Neugieriges Gaffen ist in der angesprochenen Situation eher verantwortungslos und hat mit der Würde eines freien Menschen nichts mahr zu tun. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn bei einem Unfall von dir selbst oder deinen nächsten Angehörigen wildfremde freie Menschen zur Befriedigung ihrer Neugier möglichst aus nächster Nähe in blutende Wunden gaffen und bei Schmerzensqual oder Todeskampf dem Betreffenden schamlos ins Gesicht glotzen und dann vielleicht auch noch Aufnahmen machen und sie ins Internet stellen?! Du solltest dich als freier Mensch mal fragen, ob dir das wirklich recht wäre und selbiges Verhalten allgemein toleriert und von daher gerechtfertigt werden sollte. -- Muck (Diskussion) 19:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich nicht will, dass andere Menschen meine Wunden sehen, dann darf ich nicht mein Haus verlassen und insbesondere nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Ich kann mich doch nicht ins Auto setzen, gegen die Mauer rasen und anschließend die Leute verklagen, die sich das aus völlig natürlicher und gesunder Neugier angeguckt haben. Ganz im Gegenteil, wenn ich den Unfall verschuldet habe, sollte ich froh sein, wenn die Gaffer nicht hinterher noch mich verklagen, weil sie ein Trauma erlitten haben bei dem Anblick meiner Wunden. --84.119.201.158 19:57, 17. Jun. 2016 (CEST)
- "aus völlig natürlicher und gesunder Neugier" und Weiteres. Keinen Kommentar mehr auf derart dämliche Statements. -- Muck (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Deine bisherigen Kommentare genügen mir auch. Ich danke für die aufschlussreiche Darstellung deiner Einstellung gegenüber menschlicher Neugier. So wie du ungefähr müssen also wohl die Leute ticken, die "neugieriges Gaffen" unter Strafe stellen wollen. Ich wette, "dämliche Statements" wie die von mir würdest du bestimmt auch liebend gerne staatlich verfolgt und bestraft sehen. --84.119.201.158 22:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt noch andere natürliche menschliche Bedürfnisse, deren Befriedigung in der Öffentlichkeit aus gutem Grund nicht erlaubt ist... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ach so, na dann verstehe ich, dass wir Neugier bestrafen müssen. Vor allem in Tateinheit mit Gucken. --84.119.201.158 01:59, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ganz genau, so wie dir keiner beim Scheißen oder Vögeln zugucken mag, wollen andere nicht von dir begafft werden, vor allem nicht in Situationen, in denen sie sich, weil u.U. schwer verletzt, deinen Blicken nicht entziehen können, deiner Gafflust quasi ausgeliefert sind. Dass dein vermeintliches Recht andere begaffen zu dürfen, dem Recht der anderen entgegen steht, sich nicht von dir begaffen lassen zu müssen, leuchtet dir nicht ein, oder vielleicht doch? --Gretarsson (Diskussion) 03:13, 18. Jun. 2016 (CEST)
Frage: Den ursprünglich vorgebrachten Vorschlag habe ich so verstanden, dass jedes Fotografieren von Verletzten oder Toten strafbar sein sollte. Was kommt denn nun wirklich? Dürfen Polizisten Tatortfotos machen? Dürfen Rettungssanitäter Fotos von Verletzten für die Verwendung in der Telemedizin aufnehmen? Darf ich, wenn ich - angesichts extensiver Agathe-Christie-Lektüre - glaube, eine von mir entdeckte Leiche könne vor dem Eintreffen der Polizei verschwinden oder der Aufindeplatz könne manipuliert werden, ein Foto aufnehmen? Darf ich, wenn ich an einem Unfallort bewusstlos verletzte Personen antreffe, dies über eine Handyapp an die Rettungskräfte melden und dabei zur Ferntriage ein Foto beifügen? Oder ist das alles verboten, weil ich ja dabei gaffen könnte? --�� (���������������������� Diſk) 21:45, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Du verstehst das Gesetz falsch. Das richtet sich gegen Leute die Unfälle per handykamera aufnehmen, und dieses Gesetz bereitet den Weg für weitere Gesetze um Leute davon abzuhalten Polizeigewalt oder ähnliche Ungerechtigkeiten aufzunehmen. In den USA gibt es auch schon solche Gesetzesvorschläge.--85.181.197.172 22:36, 17. Jun. 2016 (CEST)
- In Bremen sucht die Polizei gerade mit viel Personalaufwand und Handzetteln verzweifelt nach "illegalen" Dashcam-Aufnahmen, um einem "Mitbürger" die Täterschaft an der Unfallflucht im Fall eines lebensgefährlich verletzten Kindes, das dieser Arsch über den Haufen gefahren hatte, nachweisen zu können, und bietet dafür sogar eine ansehnliche Belohnung. (Wenn ich eine solche Aufnahme hätte, würde ich sie natürlich der Presse verkaufen und mir diebisch die Hände reiben, wenn die dann den Preis hochtreibt - ich kriege Prozente von Zweitverwendungserlösen - und ich mich dabei bequem hinter dem Zeugnisverweigerungsrecht von Medienschaffenden verstecken kann. Scheiße, wenn man doof ist, lieber Gesetzgeber...)--78.53.148.167 17:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Du verstehst das Gesetz falsch. Das richtet sich gegen Leute die Unfälle per handykamera aufnehmen, und dieses Gesetz bereitet den Weg für weitere Gesetze um Leute davon abzuhalten Polizeigewalt oder ähnliche Ungerechtigkeiten aufzunehmen. In den USA gibt es auch schon solche Gesetzesvorschläge.--85.181.197.172 22:36, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Aha, eben ging es noch um Neugier als natürliches menschliches Bedürfnis, jetzt plötzlich kommt Polizeigewalt ins Spiel. Wie lautete nochmal die Wissenfrage eingangs? Ich glaub, die wurde mittlerweile beantwortet, oder? Ich setzt dann mal die Erle. --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller wollte garnichts wissen, sondern nur seine ungefragte Meinung zum Sachverhalt kundtun. --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Und meine Frage zählt nicht? Soll ich jetzt einen neuen Abschnitt aufmachen? --�� (���������������������� Diſk) 05:48, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Sorry, aber so ganz ernst konnte ich die Frage nicht nehmen. Es sollte doch klar sein, dass die Fotodokumentation eines Unfalls aus medizinischen oder versicherungstechnischen/juristischen Gründen nicht das gleiche sein kann, wie „Mach isch Foto – tu isch Facebook“, oder? Das eine ist u.U. lebensrettend, das andere ist überflüssig wie ein Kropf. Pressefotos liegen irgendwo dazwischen... --Gretarsson (Diskussion) 13:13, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Gaffen und fotografieren ist nicht dasselbe, auch nicht vor dem Gesetz. Zum Fotografieren gerade an Unfallorten gibt es schon Gesetze, und - um mal meine ungefragte Meinung dazu kundzutun - von mir aus könnten die gerne noch sehr viel restriktiver gehandhabt werden. Es kann ja wohl nicht angehen, dass Feuerwehrleute, anstatt ihre Aufgaben zu erfüllen, mit der Handykamera dabei sind, um nachher die besten Bilder von am nächsten dran vorweisen zu können (alles schon vorgekommen). Und es kann auch nicht sein, dass die Paparazzi der Lokalzeitung den Rettungsarbeiten im Weg stehen, nur um am nächsten Tag das reißerischste Bild auf der Titelseite zu haben.
- Und noch eine ungefragte Meinung: Ja, natürlich ist Neugier ein natürliches und gesundes menschliches Bedürfnis. Ohne Neugier gäbe es keinen Fortschritt, kein Lernen, keine Wissenschaft.
- Es gibt aber Situationen, wo man aus guten Gründen seine Neugier unterdrücken sollte. Der Mensch hat nicht ohne Grund zur Triebsteuerung hinzu noch einen Denkapparat mit auf den Weg gekriegt. --Anna (Diskussion) 09:19, 18. Jun. 2016 (CEST)
- +1: sehe ich genauso, und zwar seitdem ich zum ersten Mal - nach Vollbremsung - in einem dieser überflüssigen Gaffer-Staus auf der Autobahn stand (etwa ab 1970). Das Gesetz war überfällig. --Dontworry (Diskussion) 09:44, 18. Jun. 2016 (CEST)
Schon der Versuch, eine Unfallstelle zu fotografieren, soll strafbar sein. Bisher wird das nur geahndet, wenn Gaffer gewalttätig werden oder den Helfern Gewalt androhen. <- Was bedeutet das? In der DDR war es strafbar, zufällig einen Bahnhof zu fotografieren. Muss ich künftig, bevor ich auf den Auslöser drücke, erstmal mit dem Teleobjektiv abschwenken, ob es im Blickfeld vielleicht etwas verbotenes gibt? Wo ist die Grenze? --�� (���������������������� Diſk) 13:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Hab ich doch oben schon geschrieben, das hängt von der Situation ab. Wenn du offensichtlich weder Helfer noch Unfallbeteiligter bist, und das Foto ohne ersichtliche Notwendigkeit bzw. offenbar nur um des Fotografierens Willen schießt, vielleicht noch in Form eines Selfies, dann dürfte das den Tatbestand des geplanten Paragraphen erfüllen. Ist das wirklich so schwer? Im Übrigen ist zu erwarten, dass ohnehin nur die kackdreistesten Fälle von Gaffertum zur Anzeige kommen werden. Man darf also die Hose wieder trocknen lassen und muss nicht dem Rückfall in gute alte DDR-Zeiten befürchten (und selbst damals ist ganz sicher nicht jeder, der seine Verwandtschaft oder seine Liebste vor dem örtlichen Bahnhof abgelichtet hat, automatisch mit dem Gesetz in Konflikt geraten). --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Vielleicht einfach als Faustregel: Wenn du zufällig an einer Unfallstelle vorbeikommst, an der bereits Helfer vor Ort sind, und du diese ruhigen Gewissens ihre Arbeit machen lassen kannst, lass das Handy in der Hosentasche und mach keine Fotos, dann bist du auf der sicheren Seite. Das hielt ich persönlich übrigens schon immer so, ganz ohne Verbot. --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Bevor hier weiter freischwebend herumspekuliert wird, empfiehlt sich vielleicht ein Blick in den Gesetzentwurf. Es sollen genau zwei Dinge unter Strafe gestellt werden, nämlich erstens die Behinderung von Hilfeleistenden der Feuerwehr, des Katastropenschutzes oder eines Rettungsdienstes und zweitens die unbefugte Herstellung von Bildaufnahmen, die Tote zur Schau stellen. Nur auf Letzteres bezieht sich die Strafbarkeit des Versuchs. Also bitte die Empörungskeulen wieder einpacken. --Jossi (Diskussion) 14:26, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich die verlinkte PDF-Datei aufrufe, erhalte ich seltsamerweise eine Aufforderung Flash zu installieren. Aber mit einem alternativen Webbrowser ging es dann. Ich kann kein Juristendeutsch, aber was bislang eine Frage war, ist nun eine konkrete Furcht. Das einzig gute an dem Entwurf ist der Punkt "Kosten: keine" Es besteht also offensichtlich keine Absicht, dieses Gesetz auch anzuwenden und durchzusetzen. Wenn es darum ginge, zu verhindern, dass schreckliche Bilder bei Facebook gepostet oder in der Tagesschau gezeigt werden, dann sollte dort angesetzt werden, was natürlich auch Geld kosten würde. Tatsächlich ist dort aber die Rede davon, dass strafbares Verhalten auch und gerade dann vorliegt, wenn ein Bild nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist. Auch ist von einer deutlichen Verringerung der Voraussetzungen die Rede, was eine Behinderung von Rettungskräften betrifft. Wenn ich nun keine medizinische Bildung habe, von einem Unfallopfer aber weiss, dass es - sagen wir - dringend ein Allergiemedikament benötigt und demzufolge dem fachlich kundigen Sanitäter widerspreche, was der als Behinderung auffasst und ich dabei noch das Handy in der Hand halte, das ich verwendet habe, um den Sanitäter zu rufen, dann wird mir sicher jeder Richter recht geben. Zuvor aber wird die Polizei zu Beweiszwecken mein Handy einbehalten - und das "Treffen, wo sie am empfindlichsten sind: beim einbehaltenen Handy" ist ein leicht paraphrasiertes Zitat des vorschlagenden Politikers. Für mich ist das kein Problem, ich habe eine MultiSIM: Ich schalte den SMS-Empfang dann einfach auf ein anderes Gerät um. Es ist aber erklärter Wille der Politik, das Bargeld zurückzudrängen und ein zunehmend populäres Zahlungsverfahren ist die Visa-Card, die bereits heute dank des "verified-by-visa"-Verfahrens nur noch in Zusammenhang mit einem Handy nutzbar ist. Ich dachte, den Hauptmann von Köpenick hätten wir 100 Jahre hinter und: Personalausweis ist Pflicht, kostet aber ein Gebühr, die unbar zu zahlen ist. Dafür ist eine Kreditkarte nötig, die aber nur mit Handy funktioniert. Und Handys sind in Deutschland nach dem derzeit geplanten Gesetz nur noch mit vorhandenem Perso zu bekommen. Wenn ich nun unrechtmäßig, wegen eines Fotos eines Unfallopfers in Untersuchungshaft sass und währenddessen sowohl mein Mobilvertrag, als auch mein Personalausweis abgelaufen ist, wie geht es dann weiter? Ich werde wohl zu Fuss nach Hause gehen müssen. Falls ich dabei überfahren werde, findet sich sicher ein 14jähriger, der von diesem Gesetz nichts gehört hat und ein Foto hochlädt - Kosten für die Durchsetzung des Verbots sind ja nicht vorgesehen... Und natürlich: In der DDR wurden einem Bahnhofsfotos nur dann zum Verhängnis, wenn sich kein anderer Vorwand fand, jemand Missliebiges zu verfolgen. Ein Glück, dass wir in einem Rechtsstaat leben, wo alle Sanitäter, Polizisten, Staatsanwälte so sorgfältig ausgewählt werden, dass sie auch an einem schlechten Tag den Geist und nicht den Buchstaben eines Gesetzes ausleben. --�� (���������������������� Diſk) 16:10, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Deine Fantasie und dein Talent zum Strohmännerbasteln ist anscheinend deutlich ausgeprägter als dein Realitätssinn, jedenfalls was die Beurteilung der Tragweite dieses Gesetzesentwurfes angeht. Eins kann ich dir jetzt schonmal versichern: Kein normaler Mensch wird jemals wegen unbefugter Fotos von einer Unfallstelle in U-Haft gesteckt werden, so wie jetzt schon niemand wegen eines gewöhnlichen Ladendiebstahls oder eines sonstigen Kleinvergehens in U-Haft kommt. Die völlige Abschaffung des Bargeldes liegt mit Sicherheit in relativ ferner Zukunft und m.W. sind Ausweispapiere aktuell nach wie vor bar bezahlbar, zumindest aber mit einer Bankkarte (nicht Kreditkarte), die jeder normale Mensch üblicherweise stets dabei hat. Dass das Gesetz infolge von Verkettungen unglücklicher Umstände und Missverständnissen auch Unschuldige treffen kann, ist natürlich nie auszuschließen, aber allgemein eher unwahrscheinlich, und das passiert auch jetzt schon, bei Gesetzen, die es längst gibt und deren Sinnhaftigkeit du wahrscheinlich nie infrage stellen würdest, bspw. die Strafparagrafen zu Kapitalverbrechen... --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 18. Jun. 2016 (CEST)
Bärte angesagt oder nicht mehr?
Hallo, was sagen denn die seriösen Mode- und Style-Leitmedien? Vor ein paar Jahren waren Vollbärte total angesagt. Sind Vollbärte denn nun gerade (immer noch) angesagt oder tragen nun nur noch eher die einen, die es verpasst haben ihn abzurasieren? --87.140.194.22 20:54, 17. Jun. 2016 (CEST)
Also wenn Wikipedia bei irgendwas definitiv inkompetent ist, dann ist es Mode und Stil. Aber ich bin gespannt auf die Antworten :-) -- southpark 20:56, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die Anfrage stammt sehr wahrscheinlich von der selben Person wie IP 84.119.201.158 in Abschnitt "Neugieriges Gaffen" (siehe utrace. Gemünden (Wohra); südwestlich Kassel) mit dämlichen Statements. Trollt hier bei uns wohl aus Langeweile mit nicht ernst gemeinten Anfragen. -- Muck (Diskussion) 21:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wer bestimmt was gerade in und out ist? Völlig wurscht. --Bernello (Diskussion) 21:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Warum gibts überhaupt Antworten auf eine solche Trollfrage? Wer sich für Mode/Livestyle interessiert, braucht sowas nicht nachfragen. Alle anderen interessierts sowieso nicht. -- Gerd (Diskussion) 21:37, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wer bestimmt was gerade in und out ist? Völlig wurscht. --Bernello (Diskussion) 21:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Fusselige Vollbärte sind wohl nicht mehr „stylish“. Aber Drei-Tage-Flaum passt noch immer, meint --Mme Mimimi (Diskussion) 21:35, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Gelaber bitte ins Café verlagern. --94.219.125.155 21:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Hier gibt es noch mehr Gelaber. Diese Frage ragt daraus nicht hervor. Enterledigt. --Mme Mimimi (Diskussion) 21:57, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Na klar, es gibt latürnich immer noch ne Steigerung. -- Gerd (Diskussion) 22:04, 17. Jun. 2016 (CEST)
ich trage seit bummelig 40 Jahren einen Vollbart und habe immer Mädels/Frauen gehabt, die das klasse fanden. Mode ist was für Weicheier, echte Kerle haben eine eigene Linie. Das die immer wieder mal mit der aktuellen Mode übereinstimmt, kann ich verkraften ;-) --Elrond (Diskussion) 17:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
Segelzeichen (und Boot) identifizieren (erl.)
Hallo, kann jemand das Segelzeichen identifizieren? Mir scheint, dieser dicke Vogel ist auf Commons noch nicht in der entsprechenden Kategorie zu finden.
--Xocolatl (Diskussion) 23:36, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich tippe mal auf Snipe (Bootsklasse). Wenn es das ist, wäre es bei uns in der Liste von Segelzeichen.--Bobo11 (Diskussion) 23:43, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ha! Ja, wieso hab ich das nicht gesehen? Das dürfte hinhauen. Vielen Dank! --Xocolatl (Diskussion) 00:39, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 00:40, 18. Jun. 2016 (CEST)
Finanzielle Situation von Krankenkassen?
Als die Praxisgebühr abgeschafft wurde, hieß es noch, die Krankenkassen haben sich erholt und stehen finanziell gut dar. Nun ist in den Medien davon die Rede, die Krankenkassen müssen Geld sparen (Arzneimittelreport-Berichterstattung). Was stimmt denn nun? Und wo kann man im Netz Statistiken zu diesem Thema einsehen, um sich eine richtige Meinung bilden zu können?
- Es wird immer mehr Geld für Arzneimittel ausgegeben, das dürfte ein Grund sein. --178.4.105.169 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Menschen werden älter und haben damit mehr Gelegenheit, krank zu werden. Mehr Krankheiten als früher sind behandelbar. Die Krankenkassen haben einen immensen Verwaltungs-Wasserkopf und werfen Beitragsgelder für Werbung aus dem Fenster, obwohl sie sich kaum voneinander unterscheiden dürfen. Pharmaunternehmen, Ärzte, Apotheken und zahllose andere Leistungserbringer bedienen sich auch aus dem Gebührentopf.
- Trotzdem geht es den Kassen im wesentlichen nicht schlechter als früher, weil regelmäßig Leistungen gekürzt und Beiträge angehoben werden.
- Die beiden Effekte sind nicht genau ausgewogen, so dass mal ein wenig Überschuss bestehen kann (das ist dann eher ein Versehen), meist aber ein Defizit. Man kann den Leuten ja auch nicht allzu viele Leistungen auf einmal wegnehmen oder die Beitrage von heute auf morgen zu stark anheben - aber im Laufe der Jahre geht beides: Der Versicherte gewöhnt sich dran, für immer weniger Leistung immer mehr Geld zu bezahlen. Die Möglichkeit, die man früher hatte, das Geld beiseitezulegen und Selbstzahler zu werden, gibt es ja legal heute nicht mehr. --Snevern 15:52, 15. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern: Das erklärt aber nicht, wieso es beim Thema "Praxisgebühr" in den Medien hieß, den Krankenkassen gehe es gut und sie haben genug einnahmen und jetzt plötzlich wieder von Geldsorgen die Rede ist.
- Tja, Geld im Überfluss ist den Krankenkassen eher peinlich: Sie haben es nicht geschafft, rechtzeitig genug auszugeben, um die nächste Beitragsanhebung (oder Leistungskürzung) fordern zu können. Trotzdem kann das passieren: Es spielen eben sehr viele Komponenten zusammen, die keineswegs alle von den Krankenkassen gesteuert werden können. Im deutschen Gesundheitswesen mischen ganz viele Spieler mit, von denen viele versuchen, stets ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzukriegen. Die Medien stehen nicht unbedingt auf der Seite der Krankenkassen und können daher auch über Dinge berichten, die die Kassen lieber nicht an die große Glocke hängen würden. --Snevern 22:50, 16. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern: Das erklärt aber nicht, wieso es beim Thema "Praxisgebühr" in den Medien hieß, den Krankenkassen gehe es gut und sie haben genug einnahmen und jetzt plötzlich wieder von Geldsorgen die Rede ist.
Zu den Arzneimitteln: Die sind in den letzten 10 Jahren eher nicht der Grund. [6]. Meines Erachtens hatte die Praxisgebuehr durchaus einen Effekt vom Kostengesichtspunkt her (vom Gesundheits/Patientengesichtspunkt sicher eher zweischneidig). Man muesste sich die Ausgabenstatistiken aber genauer anschauen, um das zu bestaetigen oder widerlegen.-- 83.167.34.67 17:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Der „Kostengesichtspunkt“ bestand darin, Arztpraxen und Patienten zusätzliche Kosten aufzubürden, ohne dadurch wie erhofft einen Steuerungseffekt zu erzielen. Deswegen wurde die Praxisgebühr auch wieder abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die verlinkte, kostenpflichtige Statistik kann ich nicht einsehen, aber was ich so erahnen kann, wie auch die weltweite Übersicht dort und dieser aktuelle Arzneimittelreport bestätigen meine Aussage, daß immer mehr Geld für Arzneimittel ausgegeben wird. --188.108.83.73 21:43, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Am Rande: Die Deutschen gehen im Durchschnitt auch erschütternd oft zum Arzt. Meiner Erinnerung nach mehr als einmal pro Monat. Rainer Z ... 00:17, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ebenfalls am Rande: Wenn sich in einem kleinen Dorf ein zweiter Arzt niederlässt, machen die beiden nicht denselben Umsatz wie der eine zuvor, sondern die Kosten der Behandlungen steigen auf etwa das Doppelte an. Das ist kein besonders gut gehütetes Geheimnis, sondern ein schon sehr lange bekannter Effekt, über dessen Ursachen gerne spekuliert werden darf. --Snevern 06:27, 16. Jun. 2016 (CEST)
Wo liegt Westerreich?
In einige alten Texten und Bilder gibt den Namen Westerreich, das vermutlich ein Teil des Heiligen Römischen Reichs war. Ich kann aber nicht das geographisches Platz des Lands finden. Wer weiß? Skogsvandraren (Diskussion) 20:52, 14. Jun. 2016 (CEST)
- 1865 war der Stand, es hatte von Westen nach Osten eine Ausdehnung von 15, von Süden u. Norden von 20 Meilen. Wasgau, der Hundsrück, die Eifel, das Herzogthum Zweibrücken, die Fürstenthümer Simmern, Birkenfeld u. Salm, die Grafschaften Veldenz, Sponheim, Lützelstein, Leiningen, Saarbrück, Falkenstein, Nassau u. Bitsch lagen darin. -- southpark 20:54, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Meint man mit der Meile da eine deutsche Landmeile (7532,5 Meter)? Skogsvandraren (Diskussion) 21:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
- wenn ich mir die Beschreibung oben anschaue von Süden u. Norden von 20 Meilen. Wasgau, der Hundsrück, die Eifel... dann kommt das nur mit den Landmeilen hin (= gute 150 - 160 km) --Elrond (Diskussion) 23:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Pierer lässt mich da etwas ratlos zurück. Aber zumindest kann ich mich freuen, dass die Maße irgendwann vereinheitlicht wurden. -- southpark 21:18, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Meint man mit der Meile da eine deutsche Landmeile (7532,5 Meter)? Skogsvandraren (Diskussion) 21:12, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das gab's mal wirklich? Ich hatte das immer für einen fiktiven Staat aus Unsinnswebsites, mit Namen (Westerreich = Land im Westen) in Analogie zu Österreich (Land im Osten (von Bayern aus gesehen)) gehalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Süderreich und Norderreich gibt es laut Google Books tatsächlich. Es blieben also noch Nordfalen, Mittelfalen und Südfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Der Quelle nach bezieht sich „Süderreich“ unnd „Norderreich“ aber auf Skandinavien (genauer: die Etymologie Schwedens und Norwegens), nicht auf Teile des Franken- bzw. Heiligen Römischen Reiches.
- Dem Pierer zufolge, haben die Namen „Österreich“ und „Westerreich“ im Laufe der Zeit eine Bedeutungsverschiebung erfahren. Standen sie ursprünglich für weite Teile des vormaligen Frankenreiches (das Westreich, Westerreich oder Neustr(as)ien und das Ostreich, Österreich oder Austr(as)ien) erfuhren sie nachfolgend eine Bedeutungsverengung und bezeichneten dann nur noch relativ kleine Regionen am Rhein bzw. an der Donau. Nach der obigen Beschreibung von 1865 kommt „Westerreich“ in der damaligen Bedeutung der Rheinprovinz Preußens ziemlich nahe. Wie gängig die Bezeichnung damals überhaupt noch war, ist dabei unklar. Dass die obige Abbildung mit dem Doppeladler ein Wappen von „Westerreich“ enthalten soll, möchte ich bezweifeln. Es gab m.W. zur Zeit des HRR nie einen (Teil-)Staat dieses Namens. (Edit: OK, siehe unten, die Abbildung enthält tatsächlich ein mit „Westerreich“ betiteltes Wappen (rechter Flügel, 1. Feder), die Abbildung an sich stimmt aber nicht mit den damaligen politischen Realitäten überein), --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 14. Jun. 2016 (CEST); nachträgl. geänd --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich darf zum Thema auf den von mir mitgestalteten Artikel Westrich (so die letzte gängige Namensform) verweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, das war interessant, aber im Artikel steht es "[d]ie lautliche Weiterentwicklung im Neuhochdeutschen zu Westerreich setzte sich nicht durch" und das Wappen ist nicht präsentiert. So, ist Westrich echt was in alte Quellen Westerreich genannt ist? Wäre es dasselbe, wurde man eine Weiterleitung von Westerreich nach Westrich finden, auch früher als heute, nicht wahr? Skogsvandraren (Diskussion) 09:54, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ich darf zum Thema auf den von mir mitgestalteten Artikel Westrich (so die letzte gängige Namensform) verweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Süderreich und Norderreich gibt es laut Google Books tatsächlich. Es blieben also noch Nordfalen, Mittelfalen und Südfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das gab's mal wirklich? Ich hatte das immer für einen fiktiven Staat aus Unsinnswebsites, mit Namen (Westerreich = Land im Westen) in Analogie zu Österreich (Land im Osten (von Bayern aus gesehen)) gehalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 14. Jun. 2016 (CEST)
Das Bild zeigt die Quaternionen der Reichsverfassung. Das ist ein Ordnungssystem des Hl. Röm. Reichs, das von Anfang an fiktiv und idealistisch gedacht war und nur sehr losen Bezug zu irgendeiner Wirklichkeit hat. Darin sind traditionell auch Adelsherrschaften enthalten, die es schlichtweg überhaupt nicht gab. "Westerreich" ist hier als einer der "vier Vikare" genannt, was keinen Realitätsbezug hat. Ernst Schubert schreibt "Westerreich" in Anm. 83 von http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/z/zsn2a038797.pdf ausdrücklich in Anführungszeichen... --WolfD59 (Diskussion) 18:48, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das Wappen selbst enstpricht ja Burgund, wie Bernhard Peter in http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2199.htm korrekt anmerkt. Das passt aber örtlich ja eher nicht. Martin Waldseemüller verwendet das Wappen http://www.pahor.de/lorraine-france-lotharingia-et-vastum-regnum.html zwar zusammen mit dem Lothringischen für seine Karte des heutigen Westrichs, aber mit der lateinischen Beschriftung "Domini Vastum Regni" für ein Adelshaus, das es einfach so nicht gab (ich würde sagen, er hat das halt auch aus irgendeinem Wappenbuch oder von einer Quaternionendarstellung abgemalt). --WolfD59 (Diskussion) 09:55, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich verstehe Bernhard Peter so, dass er vermutet dass man mit "Westerreich" im Quaternionsadler Burgund meint, als das Wappen das von Burgund etwa entspricht. Er sagt nichts von Westrich. Skogsvandraren (Diskussion) 12:09, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Wie ich ja oben schon anmerkte, ist der Begriff „Westerreich“ über die Jahrhunderte anscheinend nicht stabil geblieben, und bezeichnete verschiedene Gebiete, die „irgendwo im Westen“ (Mitteleuropas) lagen. Burgund wäre zumindest ein Teil des alten fränkischen Westreiches des 9. Jh. Dass das Westrich woanders (aber ungefähr in der gleichen Gegend Europas) liegt, ist m.E. in etwa vergleichbar mit dem Umstand, dass das heutige Österreich nicht dem alten fränkischen Ostreich des 9. Jh. entspricht. --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Genau. Sogar dem Wort "Franken" ging das ja so. Ich denke, es könnte folgendermaßen gewesen sein: in den Quaternionen taucht aus unbekanntem Anlass (wie dort oft) ein Name auf, "Westerreich". Der Herold oder Wappenmaler, der daraus zum ersten Mal einen Quaternionenadler bastelte, nahm das erst beste, was ihm als westlichem Reichsbestandteil in den Sinn kam, nämlich das burgundische Wappen (oder er sah das so in irgendeinem Wappenbuch, am Anfang unter den mehr oder weniger fiktiven und zugeschriebenen Wappen uralter Reiche). Waldseemüller schuf viel später aus ganz anderem Anlass eine Landkarte. Er wollte passende Wappen des gezeigten Territoriums zeigen, und nahm das bekannte elsässische und suchte dann noch was für das, was inzwischen das (auf eben dieses Gebiet reduzierte) "Westrich" genannt wurde. Und da sah er dann eben wieder die damals recht verbreiteten Quaternionendarstellungen (oder auch wieder irgendein Wappenbuch), wo bei "Westerreich" eben dieses burgundische Wappen stand. Fazit: alles hat ein bisschen mit allem zu tun, aber es gab nie einen wichtigen Reichsstand, der durchgehend "Westerreich" genannt wurde, und schon gar nicht mit diesem Wappen. WolfD59 -15:18, 16. Jun. 2016 (CEST)
Waldemar Turm oder auch Lug ins Land Turm im Kammerbusch bei Langerwehe
Der Kammerbusch ist ein Landschaftsgarten zwischen Langerwehe und Heistern. Am Beginn des Kammerbusch von Langerwehe aus kommend stand früher (vor dem ersten Weltkrieg) der soganannte Waldemar Turm. Manche sagen dazu auch Lug ins Land Turm. Der Turm ist weitgehend zerstört und soll durch den Besitzer wieder aufgebaut werden. Es existieren aber keine Bilder oder Zeichnungen davon und so fragen wir, ob irgend jemand uns etwas zu besagtem Turm sagen kann. Das Gebiet war nach dem ersten Weltkrieg u.a. von britischen Soldaten besetzt und möglicherweise könnte von dort eine Info kommen. Mein Vater - der im Schönthal wohnte - hatte einen britischen Soldaten zum Freund - Bernhard Mellor aus Sheffield. Daher meine Hoffnung, dass evtl. bei der Brit. Armee Hinweise auf diesen Turm vorhanden sind. Freundliche Grüße --178.9.253.15 11:40, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Auf älteren Karten ist am Südende des heutigen Gutes Kammerbusch ein "Kammerbusch-Aussichtsturm" eingezeichnet. Handelt es sich um diesen Turm? --Magnus (Diskussion) 11:49, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Auf dieser Übersichtskarte ist der Turm als Pos. 7 übrigens auch drauf, dort als Waldemarturm bezeichnet. Was brauchst du nun noch für Informationen? --Magnus (Diskussion) 13:58, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Beim Landschaftsverband Rheinland habt ihr euch schon erkundigt? -- Ian Dury Hit me 14:06, 16. Jun. 2016 (CEST)
Bei solchen Sachen ist es am ehestens zielführend, wenn man sich bei einem Heimatverein o.ä. erkundigt. Archive (Kreis oder Stadt/Gemeinde) sind auch (wenn vorhanden) eine Möglichkeit, Heimatforscher, ältere Mitbewohner ... Sei mal was kreativ ;-) ---Elrond (Diskussion) 19:05, 16. Jun. 2016 (CEST)
Springpfuhlpark
Wer kann mir bitte helfen Informationen zur Neugestaltung des Springpfuhlparks herauszufinden? Ich habe vor einigen Wochen eine Liste der 8. Bauabschnitten gefunden und jetzt weiß ich nicht mehr wo ich sie gefunden haben, denn ich ist für meinen Artikel sehr wichtig. Hier steht das der Park 59654,0 m² ist und in meinen Buch von 1997 ist er rund 10 Hektar groß. Was ist jetzt richtig? --Auto1234 (Diskussion) 12:24, 16. Jun. 2016 (CEST)
- ?Hier?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Vorher gab es auch schon Umbauarbeiten. --Auto1234 (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Zu diesen Bildern brauche ich noch Text, also was in den einzelnen Bauabschnitten wo gebaut wurde. --Auto1234 (Diskussion) 19:20, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Vorher gab es auch schon Umbauarbeiten. --Auto1234 (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2016 (CEST)
Wette auf Börsenkurse? (erled.)
Ich erinnere mich daran, so ca. in den 2010er Jahren, vielleicht 2012 davon gelesen zu haben, dass ein eine ökonmisch interessierte Person, vielleicht angelehnt an die sog. "Österreichische Schule", eine Art Wettplattform für Aktienkurse erschaffen hat. Hintergrund war, dass er damit zeigen wollte, dass eine große Menge von Menschen, denen es wirklich ernst war, die Aktienentwicklung vorhersagen konnte (Weisheit der Vielen im Wirtschaftsbereich). Kennt jemand, was ich meine? Gibts das noch?
- Das nennt dich "Börse" und ja, das gibt es noch. --94.219.125.155 21:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nur Kommentar: Wenn es relevant war, sollte es hier oder in Prognosemarkt stehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:27, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Siehe auch: Hexensabbat (Börse). --Mauerquadrant (Diskussion) 08:55, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Nur Kommentar: Wenn es relevant war, sollte es hier oder in Prognosemarkt stehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:27, 18. Jun. 2016 (CEST)
Dashier könnte es sein: Wahlstreet
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.79.141 10:07, 18. Jun. 2016 (CEST)
Ist Uber eine Art Mitfahrzentrale?
Und wie kann man damit so viel Geld verdienen, was den Mitfahrzentralen und Taxiunternehmen nicht gelang?--Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wer verdient Geld? Das Unternehmen Uber bisher nicht. --Magnus (Diskussion) 13:25, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Die Verbote zwangen Uber damals, die Preise abzusenken oder aufzugeben, um an Orten, an denen seitens der Politik entschieden wurde, kein Taxiunternehmen zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wer verdient Geld? Irgendwie muss Travis Kalanick aus einem "zweistelligen Millionen-US-$-Betrag" ein Vermögen von "gemäß der Forbes-Liste 2015 etwa 5,3 Milliarden US-Dollar" gemacht haben. Mit Uber?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ach komm, das steht doch überall. Wenn ein Risikokapitalgeber für zehn Prozent der Aktien 100 Mio gibt, dann wird der ganze Laden mit 1 Mrd bewertet. That's it. Es geht bei der Bewertung um Profiterwartungen, nicht um Profit. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Es wird viel Geld in das Unternehmen gepumpt, da muss Kalanick nur einen Anteil von 10 % der Aktien haben für ein virtuelles Vermögen von > 6 Mrd. $. --Magnus (Diskussion) 15:23, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Im Artikel steht aber Vermögen und nicht virtuelles/potentielles Vermögen. Mit Vermögen assoziiert der Leser, dass er über diese Werte verfügen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Kann er ja, da er die Aktien verkaufen kann, die in dieser Hoehe bewertet werden. Die Profite sind zwar (noch?) nicht real, die Anteilswerte aber schon. -- 141.255.165.179 20:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist doch die (für viele Probleme verantwortliche) betriebswirtschaftliche Betrachtung von Vermögen. Für den Realisten ist Vermögen das, worüber man verfügen kann. Betriebswirtschaftlich gesehen wäre ich auch Millionär, da ich noch 25 Jahre arbeiten werde...--Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Du musst mal schauen wie unser «Exportweltmeister» seinen «Fachkräftemangel» mit Protektionismus auf abhängig gemachten Taxifahrern austritt. Dabei hätten es ein paar Plätze auf den Universitäten getan. Nur wenn erst eine Mangelwirtschaft im Bildungswesen etabliert wurde, setzt sich der Sozialismus noch mit Vorschriften, Verboten fort. Darauf folgen Lizenzen, die er zu seinen Gusten Verkauft und trennt sich der Staat von seiner Bevölkerung. Dazu schrieb der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger: „Es ist nicht mehr unser Staat, es ist «der» Staat.“ Viel deutlicher kann man den Unterschied, sich regieren (diktieren) zu lassen oder Bürger eines demokratischen Staates zu sein, nicht machen. --Hans Haase (有问题吗) 04:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weicht jetzt von der Fragestellung zu Uber ab, aber so leicht kann es sich Herr Sprenger nicht machen. Unser System ist (auf Beständigkeit) so konstruiert, dass Änderungen (nur) über den "Weg durch die (Staats-)Instanzen" erfolgen. Das heißt erst mal für alle Interessengruppen gleiche Voraussetzungen. Trotzdem geht der Weg schneller mit Geld, heißt aber auch, dass eben nicht "der" Staat bestimmt, sondern der, der ihn (durch Geld) für seine Zwecke/Interessen besser nutzen kann. Ohne Geld bleibt "nur" der "Weg durch die Instanzen". Funktioniert aber auch.--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das Problem beginnt damit, dass Leute größer Investieren müssen, um einen schlecht bezahlen Job ausüben zu dürfen. Darauf folgt dann der Protektionismus. Hätten die Arbeits- und Berufsfreiheit und würden anständig bezahlt, d.h. motivierend mehr Netto vom Brutto, könnten sie auch Jobs schaffen. Nur wenn sie ohne Gegenleistung alles hergeben müssen, reicht es nicht zu studieren und den Job seiner Wahl zu machen. Wie in einem Entwicklungsland bietet jeder geringe Tätigkeiten an, die nur bessergestellt leisten können. Dazu erfanden die Sozialterroristen den angeblich faulen Sozialschmarotzer, der einfach nicht machen möchte, was sich nicht lohnt, und schufen die Zwangsarbeit. Selbst die Kommunisten auf Cuba exportierten meisterhaft hervorragende Ärzte, wenn auch unfreiwillig. Die Chinesen produzieren längst Fachkräfte. Un nun zu Uber: Ist doch toll, wenn jemand Autofahren möchte und die Kosten dafür wieder reinbekommt, außer es sitzen Spielverderber auf der Regierungsbank, die ihre geschaffenen und übernommenen Misstände weiterhin verwalten und Preisdiktate oder Bankrotterlasse aussprechen, die gegen die gerichtet sind, die ihnen nicht passen. Und mal ehrlich: Kauft jemand ein neues Auto und will viel damit fahren, macht der Staat hier den Sprit teuer, schaltet die Ampeln rot und dumpt die Kompensation. Vielleicht bauen sie noch von den Geld eine Mauer? --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weicht jetzt von der Fragestellung zu Uber ab, aber so leicht kann es sich Herr Sprenger nicht machen. Unser System ist (auf Beständigkeit) so konstruiert, dass Änderungen (nur) über den "Weg durch die (Staats-)Instanzen" erfolgen. Das heißt erst mal für alle Interessengruppen gleiche Voraussetzungen. Trotzdem geht der Weg schneller mit Geld, heißt aber auch, dass eben nicht "der" Staat bestimmt, sondern der, der ihn (durch Geld) für seine Zwecke/Interessen besser nutzen kann. Ohne Geld bleibt "nur" der "Weg durch die Instanzen". Funktioniert aber auch.--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Du musst mal schauen wie unser «Exportweltmeister» seinen «Fachkräftemangel» mit Protektionismus auf abhängig gemachten Taxifahrern austritt. Dabei hätten es ein paar Plätze auf den Universitäten getan. Nur wenn erst eine Mangelwirtschaft im Bildungswesen etabliert wurde, setzt sich der Sozialismus noch mit Vorschriften, Verboten fort. Darauf folgen Lizenzen, die er zu seinen Gusten Verkauft und trennt sich der Staat von seiner Bevölkerung. Dazu schrieb der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger: „Es ist nicht mehr unser Staat, es ist «der» Staat.“ Viel deutlicher kann man den Unterschied, sich regieren (diktieren) zu lassen oder Bürger eines demokratischen Staates zu sein, nicht machen. --Hans Haase (有问题吗) 04:19, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist doch die (für viele Probleme verantwortliche) betriebswirtschaftliche Betrachtung von Vermögen. Für den Realisten ist Vermögen das, worüber man verfügen kann. Betriebswirtschaftlich gesehen wäre ich auch Millionär, da ich noch 25 Jahre arbeiten werde...--Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Kann er ja, da er die Aktien verkaufen kann, die in dieser Hoehe bewertet werden. Die Profite sind zwar (noch?) nicht real, die Anteilswerte aber schon. -- 141.255.165.179 20:36, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Im Artikel steht aber Vermögen und nicht virtuelles/potentielles Vermögen. Mit Vermögen assoziiert der Leser, dass er über diese Werte verfügen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Es wird viel Geld in das Unternehmen gepumpt, da muss Kalanick nur einen Anteil von 10 % der Aktien haben für ein virtuelles Vermögen von > 6 Mrd. $. --Magnus (Diskussion) 15:23, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ach komm, das steht doch überall. Wenn ein Risikokapitalgeber für zehn Prozent der Aktien 100 Mio gibt, dann wird der ganze Laden mit 1 Mrd bewertet. That's it. Es geht bei der Bewertung um Profiterwartungen, nicht um Profit. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Wer verdient Geld? Irgendwie muss Travis Kalanick aus einem "zweistelligen Millionen-US-$-Betrag" ein Vermögen von "gemäß der Forbes-Liste 2015 etwa 5,3 Milliarden US-Dollar" gemacht haben. Mit Uber?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe die Ausführungen jetzt nicht ganz verstanden, aber das mit der Investition, also dass die Uber Fahrer (in USA) einen Kredit über Uber zur Anschaffung eines "Taxis" bekommen, trifft auf die USA zu und nicht auf die hiesigen Verhältnisse? Aber nochmal. Warum ist Mitfahrzentrale/Taxifahren seit Uber ein Milliardengeschäft und bisher nicht gewesen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Weil Investoren gerne in "innovative" Buzzwords investieren und nicht in lange bestehende Markte, da gibt's nichts mehr rauszupressen. --94.134.200.118
- Also Blase?--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, nicht wenn genügend dran glauben. Dann investieren immer genügend Leute und das Geld geht nie aus, ob es real oder unreal ist. Das ist die Psychologie der Börse. Ne McDonalds-Filiale kostet auch 7-stellig. Das bekommt sie wieder rein, wenn sie in gutem Zustand verkauft wird, nur spielt dort der Franchisegeber mit. Was sie erwirtschaftet, ist davon unabhängig und sie kann sich durchaus mehrfach bezahlt machen. Genau das Nichteintreffen dessen wurde an einem Mitbewerber (anderer Franchise) in den Medien heftig kritisiert. In Deutschland hast Du viel mehr das Problem, dass weder investiert wird, noch ein Dienst oder eine App zusammen mit dem Service funktionieren. Da nennt sich alles Mitfahrzentrale, was eine 0900-Nummer betreibt und nicht vermittelt. Macht ja nichts die Bundesagentur macht es ja vor, sie vermittelt nicht. Der nächste stellt sich die Frage, ob Bahnmitarbeiter eigentlich selbst mit der Bahn zur Arbeit fahren können, um selbst pünktlich zu sein. Dabei sollten diese Einrichtungen und Firmen eine Grundlage liefern, dass ein Gründerkultur entstehen lässt. In Wahrheit verhindern sie es, ob direkt oder indirekt. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Also Blase?--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Weil Investoren gerne in "innovative" Buzzwords investieren und nicht in lange bestehende Markte, da gibt's nichts mehr rauszupressen. --94.134.200.118
- Ich habe die Ausführungen jetzt nicht ganz verstanden, aber das mit der Investition, also dass die Uber Fahrer (in USA) einen Kredit über Uber zur Anschaffung eines "Taxis" bekommen, trifft auf die USA zu und nicht auf die hiesigen Verhältnisse? Aber nochmal. Warum ist Mitfahrzentrale/Taxifahren seit Uber ein Milliardengeschäft und bisher nicht gewesen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2016 (CEST)
wichtige bemerkung zum artikel rassismus in wikipedia.
hallo!
aktuell bin ich in eine diskussion involviert. ( nicht auf wikipedia, sondern auf facebook) in folge dieser diskussion, deren ursprung in der diskussion über die bibel lag, kam es zu statements, die die einteilung in rassen und rassismus rechtfertigen.
um mich weiter zu informieren, habe ich den artikel "rassismus" auf wikipedia aufgerufen.
dabei ist mir aufgefallen, dass die herleitung von rassismus durch die bibel ( und wahrscheinlich, davon gehe ich aus, auch durch andere heilige texte) im ( sehr ausführlichen) artikel zu rassismus komplett fehlt.
kriege zwischen rassen, völkern, volksgruppen, anhängern unterschiedlicher religionen begründen sich aber schon seit jahrtausenden im wesentlichen auf aussagen in heiligen schriften und religionen! dieser punkt ist so schwerwiegend, weil menschenverachtung und rassismus durch gott und moral legitimiert wird. rassismus geht also noch viel weiter zurück, als bis in die antike, wie es der artikel sagt!
dass z.b. menschen mit weißer hautfarbe keine menschen mit schwarzer hautfarbe heiraten sollten in vergangenen jahrhunderten, stammt aus christlichen glaubensanschauungen. nachdem gott es nicht wünscht und verbietet, dass "rassen" sich "mischen" und dadurch die "weiße rasse" "verunreinigt" wird.
ich bitte um feedback!
nicole
--84.133.85.142 13:09, 15. Jun. 2016 (CEST)
Übertragen von WP:FzW --Odeesi talk to me rate me 13:42, 15. Jun. 2016 (CEST)
hast du auch belege für die letzten beiden sätze? Wo soll das in der bibel stehen? 217.251.205.178 13:47, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann so ziemlich alles aus der Bibel herleiten, wenn man sich einzelne Saetze aus dem Alten Testament hernimmt. Aber dem Christentum liegt eigentlich das Gleichnis vom Samariter naeher, das ja eben genau gegen solche Vorurteile angeht. --83.167.34.67 15:38, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das alte Testament ist eigentlich ursprünglich jüdisch und hat mit dem Christentum nicht sehr viel zu tun. Bei den Muslimen würde ich sowas eher erwarten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:50, 15. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)rassismus geht also noch viel weiter zurück, als bis in die antike, wie es der artikel sagt! Eben, den gab es schon vor dem Christentum. Natürlich können sich Rassismus und Glaube auch ergänzen.
- nachdem gott es nicht wünscht und verbietet, dass "rassen" sich "mischen" und dadurch die "weiße rasse" "verunreinigt" wird Das sind lediglich Deutungen, die schon mit der Entstehungsgeschichte der Bibel unvereinbar sind, da die Texte nicht hier im Norden, sondern in südlicheren Gefilden entstanden sind. Daher heißt es auch in der Apostelgeschichte: "Nun erfahr ich mit der Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht; sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm." Gott ist die Person also egal, Hauptsache, sie glaubt an ihn. In der Bibel geht es deshalb eher um den Glauben, nicht um Rassen. Daher werden diejenigen gestraft bzw. geschmäht, die den Glauben nicht annehmen, z. B. im Neuen Testament die Juden (vgl. Antisemitismus). Man vergleiche auch schon die Jesus-Darstellungen! Frage: Welche Haarfarbe hat er? Im Artikel Jesus von Nazareth wird er auf Abbildungen mit braunem Haar dargestellt. Quelle? In der Bibel heißt es aber (auch wenn das eher idealisiert ist): "Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme".--IP-Los (Diskussion) 16:01, 15. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)@Universal-Interessierter: Welche christliche Denomination neben den Deutschen Christen vertritt bitte diese gewagte These? --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Das alte Testament ist eigentlich ursprünglich jüdisch und hat mit dem Christentum nicht sehr viel zu tun. Bei den Muslimen würde ich sowas eher erwarten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:50, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ergänzend: Schau auch mal zu Bibelbezug unter Arthur de Gobineau --2003:45:4635:4000:7852:65E4:CD52:9FC7 18:20, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Die Vorstellung, dass es sich bei den Söhnen Noahs Sem, Ham und Jafet um die Vorfahren der Asiaten, Afrikaner und Europäer handelt, stammt erst aus dem Mittelalter. Aus den biblischen Völkertafeln ergibt sich das keineswegs. Noch viel weniger ergibt sich aus den biblischen Texten eine Überlegenheit der Europäer über andere "Rassen". Unter den Nachkommen Japhets werden nämlich nur recht obskure Völker im Norden und Nordwesten Israels genannt, unter anderem auch solch ominöse, wie Gog und Magog. Das Alte Testament strotz zwar vor Gewaltdarstellungen. Die Gewalt wird aber nirgens durch "rassische" Überlegenheit begründet. Ganz im Gegenteil wenden sich die Gewaltphantasien vorrangig gegen ganz nah benachbarte (und verwandte!) Völker, sowie gegen "Abtrünnige" innerhalb des eigenes Volks!. Die Phantastereien eines Gobineau sind frei drehender Unsinn, ohne Basis in den herangezogenen Texten. Geoz (Diskussion) 19:44, 15. Jun. 2016 (CEST)
@Nicole:
Du schreibst: "in folge dieser diskussion, deren ursprung in der diskussion über die bibel lag".
Ich muss sagen, ich bin über diesen Satz einigermaßen erschrocken. Eine Diskussion über die Bibel, bei der offenbar keiner der Diskutanten jemals einen Blick in die Bibel geworfen hat? Also im Klartext: seine eigenen Vorurteile über die Bibel pflegen, ohne sie zu überprüfen? Und dann auch noch fordern, dass die eigenen Vorurteile in den WP-Artikel aufgenommen werden?
Liebe Nicole, Rassismus entsteht zu einem Großteil durch Vorurteile. Wenn ich mir ein Urteil über Menschen anderer Hautfarbe erlaube, ohne diese Menschen überhaupt zu kennen. Du erlaubst Dir ein Urteil über die Bibel, ganz offensichtlich ebenso ohne sie zu kennen. Das ist ganz genauso ein Vorurteil.
Nichts für ungut. --Anna (Diskussion) 01:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
Spezialfall von kognitiver Dissonanz - Sinn konstruieren
Ein Klassiker unter den Dilbert-Cartoons illustriert unter dem Aufhänger Kognitive Dissonanz den Effekt, dass Menschen ihr Hirn programmieren, Sinn in etwas Sinnlosem zu sehen. Allerdings ist kognitive Dissonanz eben ein viel allgemeineres Konzept. Gibt es eine spezifische Benennung für "Es kann nicht sinnlos sein, was nicht sinnlos sein darf. Also erkenne ich jetzt den Sinn." --KnightMove (Diskussion) 18:12, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Religion? --62.202.181.218 18:30, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht, wie man des Zustand benennt, aber die Methode, wie man es macht, könnte die (little) white lie sein. „Man lügt sich etwas in die Tasche“, und die Welt ist wieder in Ordnung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:03, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ich bin mir keineswegs sicher, ob „Kognitive Dissonanz“ im Dilbert-Comic in diesem Sinne gemeint ist. Könnte man es nicht auch so verstehen, dass durch den Wegfall der optischen Kontrolle beim Papierpüppchenschneiden eine mentale Verunsicherung und dadurch eine emotionale Destabilisierung eintreten soll? Das käme der Grundbedeutung von Kognitive Dissonanz mMn näher. Die Zielrichtung des Comics ginge dann dahin, dass sogenannte Motivationstrainings oft nichts anderes bezwecken als die Leute mental oder emotional durcheinanderzubringen, egal auf was für eine idiotische Art und Weise das bewirkt wird. --Jossi (Diskussion) 20:17, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Der Autor verkürzt das in sinnentstellender Form, denn es ist nicht die kognitive Dissonanz, die dazu führt, daß Dilbert lernt, die sinnlose Übung zu lieben, sondern das Bemühen darum, der kognitiven Dissonanz auszuweichen, was am einfachsten geht, wenn man seine Überzeugung ändert, sodaß sie zum Verhalten paßt - ein zumeist unbewußter Vorgang, der zur Serviceausstattung der meisten menschlichen Gehirne zählt. --188.108.83.73 22:06, 15. Jun. 2016 (CEST)
Du liest da zuviel herein. Dogbert ist (wie immer) als Unternehmensberater angestellt, also versucht er seinen Bullshit mit oberflächlicher Logik zuzutünchen. Er sagt absichtlich "This may seem absurd." um die Absurdität der Situation nicht nur als gewollt, sondern als erforderlich anzupreisen. "Cognitive Dissonance" ist dann der Bullshit, denn er nimmt dies wörtlich und zwingt seine Kunden, ihre Sinne nicht mehr richtig koordinieren zu können. -- Janka (Diskussion) 23:59, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Ja ne, kognitive Dissonanz paßt schon sehr gut als Oberthema. Sowas ist alltäglich und besonders auf Job ist man fortwährend gezwungen, inneren Widerstand zu überwinden, um Dinge tun zu können, hinter denen bei freier eigener Würdigung nicht stehen könnte. Wenn da nicht die Automatismen zur Vermeidung kognitiver Dissonanz einsetzen würden, wäre das unerträglich. Dogbert treibt das mit einer besonders absurden Variante von Teambildungsübung auf die Spitze, was sich definitiv anbietet, weil eben diese Übungen ohnehin in den meisten Fällen ganz besonders bekloppt und sinnfrei sind. Umso absurder erscheint es, wenn man beobachtet, wie im normalen Leben vernünftige und intelligente Menschen bei diesen Übungen voll in der Situation aufzugehen scheinen, was eben nur durch Überwindung kongnitiver Dissonanz möglich ist. Autisten können sowas nicht, die können sich selber nichts vormachen und bleiben darum auf ihrer kognitiven Dissonanz hängen, weshalb jegliche Form von Autismusspektrumstörung definitiv ein Karrierehindernis ist. Dilbert verhält sich wie ein typischer Asperger-Autist. So, jetzt isses raus! --188.108.83.73 01:37, 16. Jun. 2016 (CEST)
- DANKE, dieser Hinweis ist Goldes wert! --KnightMove (Diskussion) 08:45, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Gerngeschehen:) --178.10.141.24 15:43, 16. Jun. 2016 (CEST)
- DANKE, dieser Hinweis ist Goldes wert! --KnightMove (Diskussion) 08:45, 16. Jun. 2016 (CEST)
Das Konzept Sensemaking geht auch in diese Richtung. --WolfD59 (Diskussion) 09:45, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Kognitive Dissonanz ist ein Symptom einer Krankheit unter dem Sammelbegriff Manie. Ich glaube, dieses krankhafte Schönfärben zur (Selbst-)Verschleierung der eigenen Erkrankung sollte man trennen von dem was Dilbert will/soll. Dilbert karikiert eine Verhaltensform, die im Berufsleben und Politik weit verbreitet ist. Er karikiert das hauptsächlich nachträgliche unlogische Schönreden/ Verdrehen von absurden bis törichten Hervorbringungen durch Halbwissen und Eitelkeit der Protagonisten. Das erleben wir täglich auf allen Lebensebenen, vom Handwerker, Behörde bis z.B Besuch beim Arzt oder Lehrer. Da wird dann frisiert, umdiskutiert, bemäntelt und/oder heruntergespielt. Wenn ich etwas gegen den eigenen Willen tun muss, wenn ich einen (Ersatz-)Sinn suche, nenne ich das rationalisieren. (Die Phrase, nicht zur Strafe, sondern zur Ertüchtigung mag da helfen.) Will sagen, Kognitive Dissonanz als medizinischer Begriff und Dilbert gehören nur zusammen, wenn die Protagonisten pathologisch manisch wären. Das sind sie nicht, soll aber nicht heißen, dass sie um der Karikatur willen in diese Nähe gerückt werden.--2003:75:AF17:F400:995D:E325:92F5:BCDC 11:03, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Unsinn, lies mal Kognitive Dissonanz, da ist es korrekt dargestellt als ein ganz alltäglicher Zustand. Möglicherweise verwechselst Du das mit einer krankhaften Form der Dissoziation, was zur Manie passen würde. --178.10.141.24 15:43, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich KD in der WP lese, dann ist das in der Tat was anderes und ich habe Mist geschrieben. Stammte aus einer gestrigen Abendunterhaltung im Sportverein mit sogar 2 Psychologen. Die wussten es wohl auch nicht besser oder die haben mich vergackeiert.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 19:45, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Psychologen lernen in ihrem Studium nicht viel über Psychopathologie, sondern mehr über Statistik, damit sie möglichst viele nutzlose WEIRD-Studien über das Verhalten von sich und ihresgleichen machen können, deren Ergebnisse dann als Eichmuster dem Rest der Welt übergestülpt werden. Da nun die ganze Welt sich den Überzeugungen und dem Verhalten anpassen muß, daß ihr durch Studien von Psychologen über Psychologiestudenten vorgehalten werden, ist die Fähigkeit, sich und die eigenen Ansichten zu hinterfragen, bei Psychologen eher unterrepäsentiert.
- Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß die sich zu Themen aus dem Bereich Psychopathologie einen ziemlichen Unsinn zusammenreimen, das dann dafür aber sehr nachdrücklich unterstreichen. Interessanterweise ist Kognitive Dissonanz ein Begriff aus der Soziopsychologie, mithin hausgemacht und wurde ganz sicher in deren Psychologiestudium umfassend und im korrekten Zusammenhang gelehrt. Das sind also entweder dumme Idioten oder hundsgemeine Idioten, daß die Dir so einen Scheiß erzählen. Ich würde denen das unter die Nase reiben ...;) --94.219.125.155 14:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich KD in der WP lese, dann ist das in der Tat was anderes und ich habe Mist geschrieben. Stammte aus einer gestrigen Abendunterhaltung im Sportverein mit sogar 2 Psychologen. Die wussten es wohl auch nicht besser oder die haben mich vergackeiert.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 19:45, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Unsinn, lies mal Kognitive Dissonanz, da ist es korrekt dargestellt als ein ganz alltäglicher Zustand. Möglicherweise verwechselst Du das mit einer krankhaften Form der Dissoziation, was zur Manie passen würde. --178.10.141.24 15:43, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Kognitive Dissonanz ist ein Symptom einer Krankheit unter dem Sammelbegriff Manie. Ich glaube, dieses krankhafte Schönfärben zur (Selbst-)Verschleierung der eigenen Erkrankung sollte man trennen von dem was Dilbert will/soll. Dilbert karikiert eine Verhaltensform, die im Berufsleben und Politik weit verbreitet ist. Er karikiert das hauptsächlich nachträgliche unlogische Schönreden/ Verdrehen von absurden bis törichten Hervorbringungen durch Halbwissen und Eitelkeit der Protagonisten. Das erleben wir täglich auf allen Lebensebenen, vom Handwerker, Behörde bis z.B Besuch beim Arzt oder Lehrer. Da wird dann frisiert, umdiskutiert, bemäntelt und/oder heruntergespielt. Wenn ich etwas gegen den eigenen Willen tun muss, wenn ich einen (Ersatz-)Sinn suche, nenne ich das rationalisieren. (Die Phrase, nicht zur Strafe, sondern zur Ertüchtigung mag da helfen.) Will sagen, Kognitive Dissonanz als medizinischer Begriff und Dilbert gehören nur zusammen, wenn die Protagonisten pathologisch manisch wären. Das sind sie nicht, soll aber nicht heißen, dass sie um der Karikatur willen in diese Nähe gerückt werden.--2003:75:AF17:F400:995D:E325:92F5:BCDC 11:03, 16. Jun. 2016 (CEST)
Gibt es einen medizinischen Begriff für eine maßlose Übertreibung?
Ich suche einen Begriff für eine Art der Hyperbel, aber nicht sprachwissenschaftlich, sondern medizinisch. Situation: Jemand ist davon überzeugt, dass eine vorliegende Situation definitiv super krass schlimme Auswirkungen haben wird, obwohl die Situation objektiv betrachtet überhaupt gar nicht schlimm ist und die Wahrscheinlichkeit, dass genau gar nichts passiert durchaus auch gegeben und nicht mal besonders gering ist.
Ich meine nicht einen Hypochonder, es geht nicht drum, dass sich derjenige eine Erkrankung einbildet. Stattdessen ist er in der Beurteilung einer Situation in seiner eigenen Welt.
Beispiel: Man geht auf der Straße von A nach B. Es beginnt vereinzelt, wenige Tropfen zu regnen. Wir reden nicht von Gewitter oder Donner und auch nicht von Starkregen oder auch nur von starkem Regen. Nur ein paar einzelne Tropfen. Im näheren Umfeld sind Häuser und man könnte sich problemlos unterstellen. Derjenige meint: "Ich bin durchnass." Zuhause angekommen zieht er sich komplett um, weil er ja durchnass geworden ist. Dass seine Kleidung vielleicht gerade einmal leicht feucht und eigentlich praktisch komplett trocken ist, wird dabei geflissentlich ignoriert.
Wie nennt man sowas? --87.123.20.42 16:34, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich vermute, Du suchst den Begriff Aggravation. Das verwenden Mediziner als Bezeichnung für eine stark übertriebene Darstellung von Beschwerden durch Patienten. Für eine echte Verschlimmerung einer Erkrankung verwenden Mediziner denselben Begriff, aber da besteht kaum Verwechslungsgefahr, weil sich das eine auf die Selbstdarstellung der Beschwerden bezieht und das andere eine Bewertung des Krankheitsverlaufs ist. --178.10.141.24 17:14, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Und ich vermute, Ihr meint beide gar nicht den Begriff, sondern seine Bezeichnung (das Wort dafür). -- Brudersohn (Diskussion) 18:10, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hm naja, es geht wohl um beides, denn Aggravation ist nicht nur die von Medizinern verwendete Bezeichnung für das beschriebene, sonder selbst auch ein Begriff. Deswegen hatte ich beides verwendet in meinem Edit. Falls Du Spaß daran hast, kannst Du gerne eine kleine Abhandlung über die korrekte Zuordnung von Begriff und Bezeichnung in diesem Zusammenhang verfassen ...;) --178.10.141.24 18:29, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Wo wird das Wort "durchnaß" verwendet?--78.53.149.18 19:47, 16. Jun. 2016 (CEST)
Passt der Begriff "Zwangsneurose"? --87.123.20.42 20:02, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, das paßt nicht. Zwangsneurosen sind so Sachen wie fünfzigmal Abschließen oder hundertmal Händewachen, statt nur einmal. --94.219.125.155 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
Gefragt wurde nach einem med.Begriff. „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“ Ist das einer?--Lectorium (Diskussion) 02:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Das gehört in den Bereich der Tiermedizin, hier war allerdings ein Homo sapiens als Merkmalsträger angeführt, weshalb sich schon eine Bezeichnung anbietet, die auch unter Nacktaffenspezialisten geläufig ist. --94.219.125.155 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
Windows shutdown
Hallo, ich versuche den Tipp von Chip und Mirkoschrott umzusetzen um den PC automatisch herunterzufahren. Leider wird mir bei egal welcher Befehleingabe immer die Syntax-Hilfe angezeigt, anstatt der Befehl ausgeführt wird.
- shutdown -f -h -t 600 -d P:4:1 -c "test"
- bzw.
- shutdown /f /h /t 600 /d P:4:1 /c "test"
habe ich ausprobiert. Geht nicht, was mach ich falsch?? -- 77.64.190.242 03:16, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nur das echte Herunterfahren oder Neustarten (also /s oder /r) kann man mit einer Zeitangabe (/t) kombinieren. Geplanter Ruhezustand (/h) lässt sich nur über den Umweg Scheduler o.ä. realisieren. Leider ist die Hilfe bei /h ein wenig schwach, dafür bekommt man aber immer die Gründe genannt, die man aber auf einem Einzelplatzrechner, genau wie den Kommentar, einfach weglassen kann.
--84.63.47.240 06:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
- /s benutzen, um runterzufahren, /r um neu zu starten. Heute schon Windows 10 installiert? --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
Gibt es Ananas
die reif sind, aber unten an der Stelle, wo sie abgeschnitten sind, nicht leicht schimmeln? Habe ich irgendwie noch nie im Supermarkt gesehen. Und ich frage mich, ob das vielleicht gewollter oder harmloser Schimmel ist, wenns den immer gratis dazu gibt. (Frage ist ernst gemeint :) Danke! -- 77.64.190.242 03:16, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Klar gibt es die, erntefrisch vom Feld. Bis nach D ist halt ein langer Weg, siehe auch Ananas#Krankheiten und Schädlinge (letzter Absatz). MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:13, 17. Jun. 2016 (CEST)
Tablet mit mobilem Drucker
Hallo, wir wollen unseren Betrieb von dem Büro befreien und suchen nach Möglichkeiten wie man Rechnungen vor Ort schreiben und ausdrucken kann (und gleich zum Steuerberater schicken). Im Internet haben wir ein tablet gefunden das sowas kann (BORMANN PrinTab), das ist leider etwas zu teuer. Kennt jemand eine günstigere Alternative dazu? Vielleicht geht auch ein günstiger mobiler Drucker und ein günstiges tablet?--2.165.92.136 11:08, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Gibt es Präferenzen bzgl. des Betriebssystems? Ich halte die Lösung Windows-Tablet + mobiler Drucker für am einfachsten. An ein Tablet mit vollwertigem Windows 10 könnte man den Drucker einfach über die USB-Schnittstelle anschließen. Wie das bei Apple-Tablet geht, weiß ich nicht. Die Android-Lösungen halte ich dagegen alle für halbgar (Cloud-Printing über WLAN). --Magnus (Diskussion) 11:13, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ein separater mobiler Drucker ist hier definitiv bessere die Lösung. Die Art der Kommunikation zwischen Drücker und Tablett ist allerdings der Knackpunkt. Jede Möglichkeit (USB, WLAN, Bluetooth usw.) hat so ihre Stärken und Schwächen. Es ist eben durch aus auch eine Frage was schon vorhanden ist. Wenn im Betrieb alle schon eine Android Tablett haben, wird es sinnvoll sein trotz gewisser Nachteile eine Lösung für Android umzusetzen. Muss hingegen alles neu beschafft werden, ist ein Vergleich durch aus gerechtfertigt. Wobei eben anzumerken ist, jemand muss damit arbeiten, derjenige muss es im Griff haben können, nicht alle anderen (Wenn das ein Appel-Anhänger ist wird eine Appel-Lössung vermutlich die beste sein).--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- WLAN-Drucker und Windows-Tablet sollte nicht das Problem sein. Da brauchst Du aber auch einen WLAN-AP. Manche Drahtlosdrucker können ihr eigener AP sein. Dann musst Du aber jedesmal zum Drucken das WLAN umkonfigurieren. USB benötigt eine umständliche Strippe und nicht alle Tablets können USB OTG. Da würde ich echt zu Bluetooth tendieren. @2.165.92.136, welche Software soll denn zur Rechnungsstellung verwendet werden? --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ein separater mobiler Drucker ist hier definitiv bessere die Lösung. Die Art der Kommunikation zwischen Drücker und Tablett ist allerdings der Knackpunkt. Jede Möglichkeit (USB, WLAN, Bluetooth usw.) hat so ihre Stärken und Schwächen. Es ist eben durch aus auch eine Frage was schon vorhanden ist. Wenn im Betrieb alle schon eine Android Tablett haben, wird es sinnvoll sein trotz gewisser Nachteile eine Lösung für Android umzusetzen. Muss hingegen alles neu beschafft werden, ist ein Vergleich durch aus gerechtfertigt. Wobei eben anzumerken ist, jemand muss damit arbeiten, derjenige muss es im Griff haben können, nicht alle anderen (Wenn das ein Appel-Anhänger ist wird eine Appel-Lössung vermutlich die beste sein).--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
walisischer Nationalspieler
Wer darf in der Walisischen Fußballnationalmannschaft spielen? Muß man in Wales geboren sein? James Chester, der im aktuellen Kader aufgeführt wird, ist in England geboren worden. Eine walisische Staatsbügerschaft scheint es nicht zu geben (http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-eine-walisische-staatsbuergerschaft)? --141.15.29.108 06:43, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Scheint nach ius sanguinis zu gehen: "which he qualifies for as his mother was born in Rhyl", sagt die en:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Hier lese ich, dass es ein Opa oder eine Oma auch tut, und wenn man außerhalb des UK geboren ist, kann man sich's aussuchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:18, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Laut Kommentator des gestrigen Spieles im ZDF hat der walisische Verband extra eine Person beschäftigt, die sich mit den Stammbäumen potentieller Kandidaten befasst. Angeblich wußten einige Spieler vorher selbst nichts von ihren Vorfahren.--scif (Diskussion) 07:34, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Letzter Satz: Das gilt nicht nur für Fussballer und Waliser - sondern für Menschen allgemein... Eigentlich sollten Neuer, Müller, Schweinsteiger und Co. für Südafrika spielen... aber gegen wen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:41, 17. Jun. 2016 (CEST)
- s/s von ihren Vorfahren/, dass sie walisische Vorfahren hatten/ --2A02:908:DC38:2CC0:FD79:D08C:BEF8:5088 08:45, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Südafrika? --j.budissin+/- 08:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, warum man vernünftige Wissenfragen mit ziemlich sinnfreien Beiträgen zumüllen muß.--scif (Diskussion) 14:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Südafrika? --j.budissin+/- 08:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Laut Kommentator des gestrigen Spieles im ZDF hat der walisische Verband extra eine Person beschäftigt, die sich mit den Stammbäumen potentieller Kandidaten befasst. Angeblich wußten einige Spieler vorher selbst nichts von ihren Vorfahren.--scif (Diskussion) 07:34, 17. Jun. 2016 (CEST)
Zu dem Thema haben wir sogar einen Artikel: Fußball im Vereinigten Königreich -- Gerd (Diskussion) 10:21, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Analog ist bekannt, dass Berti Vogts damals als schottischer Nationaltrainer nach britischen oder sonstigen Fußballern fahnden ließ, die schottische Wurzeln haben und somit für die schottische Nationalmannschaft spielen konnten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
Kaufhaus S.+R Wahl in Wuppertal
Hallo, ich habe ein Frage. Ich benötige zum Nachweis für einen Wikipedia-Eintrag nähere Informationen zu dem Kaufhaus S.+R. Wahl im Zeitraum der 1930iger Jahre in Wuppertal. Die Gebrüder Wahl mussten in die USA emigrieren. Mein Vater hat dort gearbeitet. ENDE --Kaleiko (Diskussion) 13:19, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Und was ist bitte Deine Frage? --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Steht da doch: "Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!" Was erwartest Du von solchen Experten?--78.53.148.167 13:47, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wir habne Artikel zu Saul Wahl und Raphael Wahl, aber das sind jeweils andere Menschen dieses Namens. Google und Google Books finden aber Informationskrümelchen zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 17. Jun. 2016 (CEST)
@Kaleiko:, was willst Du wissen? Das Textilgeschäft Wahl wurde 1820/21 von Saul Wahl im Barmer Ortsteil Bruch gegründet und gehörte zu den ersten Häusern in der Stadt. Sein Enkel Ernst Salomon Wahl (Geb. 27. Juni 1873; gest. März 1944 im KZ Theresienstadt) führte dem Familienbetrieb als Kaufhaus mit 300 Mitarbeitern weiter. 1933 musste das Kaufhaus aufgrund massiver NS Boykotthetze schließen. Die drei Söhne Wahls emigrierten rechtzeitig ins Ausland, er selbst und seine Frau Berta starben im KZ Theresienstadt bzw. Auschwitz-Birkenau. Literatur: „Die Wahls in Barmen“, ein jüdisches Familienschicksal in Briefen, Ulrich Föhse, in: Klaus Goebel (Hg.): Unter Hakenkreuz und Bombenhagel, Wuppertal 1989. Biografie Saul Wahl: [7], Biografie Ernst Salomon Wahl: [8], Stolpersteinbeschreibung: [9] Benutzerkennung: 43067 21:44, 17. Jun. 2016 (CEST)
Begrenzte Artikelzahl lesen
Manche Onlinepublikationen sperren den Zugang nach einer gewissen Anzahl Artikelabrufe und verlangen dann eine i. a. kostenpflichtige Anmeldung. Wie funktioniert das eigentlich, d. h. woher weiß der Server, wieviele Artikel bereits abgerufen wurden?--78.53.148.167 13:53, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich über Cookies... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn es um kostenpflichtige Seiten geht, dem Benutzer also Geld aus dem Kreuz geleiert werden soll, sind Cookies eher sehr unwahrscheinlich, da der Benutzer da dran rummanipulieren könnte. --Susad 1978 (Diskussion) 16:01, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nicht, oder zumindest nicht so leicht, wenn sie Serverseitig abgelegt werden... --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Schaue Dir nur mal den Quelltext an STRG+U und suche nach http um zu sehen, was dort alles abgerufen wird, wenn Du online einen Artikel klickst. --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
Genau, meist über Cookies. D.h. wenn man die löscht, dann beginnt der Counter wieder von vorne und man kann wieder 2 1/2 Artikel lesen. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Server die Zugriffe der jeweiligen IP-Adresse pro Zeiteinheit zählt und basierend darauf dann die Artikel nicht mehr anzeigt. Das beginnt wieder von vorn, wenn die IP-Adresse sich ändert. --87.123.57.159 14:25, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es läßt sich leicht verifizieren, daß das nicht stimmen kann.--78.53.148.167 15:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es lässt sich mit Sicherheit nur schwer verifizieren, dass das genannte Verfahren keine andere Möglichkeit ist. Möglicherweise lässt sich leicht verifizieren, dass in einem bestimmten Fall das genannte Verfahren nicht angewendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Na, soviele Möglichkeiten gibt es ja nicht: Cookies, IP-Adresse, kostenlose Anmeldung für alle Artikel. Die kostenlose Anmeldung ist hier offenbar nicht gemeint. Die IP-Adresse ändert sich bei vielen Privatzugängen des öfteren, zudem schließt man damit u.U. ungewollt Firmen aus, wo viele Benutzer mit der gleichen IP unterwegs sind. Üblicherweise werden Cookies verwendet. Das lässt sich manchmal auch leicht testen, indem man, nachdem man auf die Lesesperre getroffen ist, ein anonymes Tab öffnet. --Magnus (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Und dann wäre da auch noch Canvas Fingerprinting. --Zinnmann d 16:21, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Na, soviele Möglichkeiten gibt es ja nicht: Cookies, IP-Adresse, kostenlose Anmeldung für alle Artikel. Die kostenlose Anmeldung ist hier offenbar nicht gemeint. Die IP-Adresse ändert sich bei vielen Privatzugängen des öfteren, zudem schließt man damit u.U. ungewollt Firmen aus, wo viele Benutzer mit der gleichen IP unterwegs sind. Üblicherweise werden Cookies verwendet. Das lässt sich manchmal auch leicht testen, indem man, nachdem man auf die Lesesperre getroffen ist, ein anonymes Tab öffnet. --Magnus (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
die cookie-variante ist wohl die weitverbreiteste. auf vielen seiten reicht es deshalb schon, in den "privaten" modus des browsers zu wechseln und die seite neu aufzurufen. --JD {æ} 21:03, 17. Jun. 2016 (CEST)
Wer führte in Westdeutschland von Mai bis September 1949 die Regierung
Das GG trat am 23. Mai in kraft, Adenauer wurde erst am 15. September gewählt. Wer führte da die Regierung? --79.255.47.157 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Erst mit der neuen Bundesregierung trat das Besatzungsstatut, das die Verteilung der Zuständigkeit zwischen der Bundesregierung und den neuen Hohen Kommissaren regelte, in Kraft. Davor lag die volle Exekutivgewalt noch bei den Militärgouverneuren (zum Beispiel Amerikanische Besatzungszone#Militärgouverneure). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
Leider kann ich nicht ganz gut Englisch, deshalb check ich nicht so richtig, ob und wie ich die Datei mit dem Bild von Pavel Tchelitchew sozusagen mit Fug und Recht nutzen darf, zB in einem anderen WIKI. Kann mir da wer auf die Sprünge helfen? fz JaHn 17:50, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft dir der Artikel Fair Use weiter. Im US-Rechtssystem könntest du das wohl dir zunutze machen, in Deutschland wohl eher nicht. --87.140.194.1 17:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Danke. Fair Use kannte ich aber schon ... MANNO. Muß ich jetzt echt extra das Museum of Modern Art in NYC kontaktieren? Können die da wohl Deutsch? fz JaHn 18:16, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nø, Mester, Du musst nur elf kurze Jährchen warten. --Dansker 18:18, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Na, das ist ja, gemessen an der Unendlichkeit, eher nicht sehr lange. In schlappen elf Jährchen kann ich mir das auch locker noch zig-mal überlegen. Das mit dem Museum of Modern Arts, mein ich. fz JaHn 18:37, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Schreib Deine zwei/drei Anfragesätze auf meine Diskussionsseite, dann gibts das abschickbar zurück. --Dansker 18:42, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Heilige, mit Verlaub, Scheiße! Das s ja ma n Angebot, da soll ma noch eine/r sagen, bei WIKIPEDIA wird man unfreundlich behandelt! fz JaHn 18:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
Lay Dee als Vorname
Hallo, gibt es den Vornamen Lay Dee (so ausgesprochen wie Lady)? Ich kannte mal eine, die wurde so angesprochen, und ich meine, dass sie so auch wirklich hieß (in den USA geboren). Trotzdem bin ich mir nicht mehr so sicher. Gibt es diesen Namen also wirklich? Und wäre es möglich, meine Tochter in Deutschland so zu nennen (in den USA sind sie was Vornamen anbelangt angeblich ja ein wenig laxer)? Und wie wäre die „bessere” Schreibweise. Mit Bindestrich, also Lay-Dee oder ohne? --87.140.194.1 17:55, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Falls das hier eine ernstgemeinte Frage ist: Jeder zweite Dackel in meinem Bekanntenkreis heißt "Lady". Überleg Dir das gut, ob Du diesen Spott Deinem Kind antun willst. Egal in welcher Schreibweise. --Anna (Diskussion) 18:00, 17. Jun. 2016 (CEST)
- "Her name is Lady?"
"Ja."
"Whos name is Lady?"
"She is."
--Dansker 18:15, 17. Jun. 2016 (CEST)
- "Her name is Lady?"
- Falls du „Grube“ mit Nachnamen heißt, würde ich auf jeden Fall „Claire“ vermeiden... --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
Und noch eine andere Warnung: Im amerikanischen Englisch hat das Verb "to lay" die Nebenbedeutung "jemanden flachlegen" (im sexuellen Sinne). Also auch im englischsprachigen Raum könnte dieser Name - gerade in der von Dir gewünschten Schreibweise - Assoziationen wecken, die man einem Kind besser nicht antun sollte. Auch wenn's ein Standesbeamter durchgehen lassen sollte. --Anna (Diskussion) 19:08, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das mit dem lay kam mir auch schon in den Sinn. Aber auch einfach Lady gerufen zu werden, dazu braucht es schon Selbstbewusstsein irgendwie. Das hatte die aber auch. Aber trotzdem würde es mich interessieren, ob es den Namen so gibt: Lay Dee. Wirklich finden konnte ich nichts.... --87.140.194.22 20:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Zumindest Laydee gibt es laut dieser Seite in den USA 13 mal. "Lady" dagegen 3285 mal. Und es gibt Lady Andrade. Aber "Lay Dee"? Nö. Allerdings 1368 mal "Lay" und 90400 mal "Dee". Da man Vornamen ja auch verbinden kann (z.B. Anna-Maria), köntte also auch Lay-Dee gehen. Wenn man es denn unbedingt will. --Joyborg 21:10, 17. Jun. 2016 (CEST) PS: Ob das in D durchgeht, kann dir nur das Standesamt verbindlich sagen.
Editathon
Moin Moin, was genau ist ein Editathon, im Zusammenhang mit Wikipedia, aber auch so. Was wird da so gemacht?
--Nordmensch (Diskussion) 19:09, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Mischwort aus "Edit" und "Marathon" - der Sinn erschließt sich von allein, oder? --Snevern 19:22, 17. Jun. 2016 (CEST)
- →Kofferwort! --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß auch, was ein Bierathlon ist: Was heißt Sinn? Es gibt Zeiten, da editiere ich jeden Tag im Marathon? Was ich meine, trifft man sich da gemeinsam im Real Life und editiert an Laptops oder wie funktioniert sowas? --Nordmensch (Diskussion) 19:41, 17. Jun. 2016 (CEST)
- →Wikipedia:Edit-a-thon --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Zwei informative Postings, die beide zum Thema passen, mit jeweils nur einem Wort. Ich erkläre den 17. Juni 2016 hiermit wieder zum Feiertag. Danke für das 1. Posting - mir war der Begriff entfallen. Danke für das 2. Posting - ich wusste nicht, dass wir eine Seite dazu haben. --Snevern 22:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- →Wikipedia:Edit-a-thon --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Herzlichen Dank, über den Interwiki hab' ich dann noch 'ne ausführlichere Erklärung gefunden. --Nordmensch (Diskussion) 00:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
make und make install in Windows
Liebe Auskunft, Installationsanweisungen für Software, deren Entwickler nur Linux für ein anständiges Betriebssystem halten, enthalten oft die Befehle make und make install für das Builden und Installieren; zum Beispiel hier (bei etwa drei Vierteln der Seite, Abschnitt Build). Wie können diese Befehle in Windows verwendet werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- →http://gnuwin32.sourceforge.net ? --�� (���������������������� Diſk) 22:57, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Bei unixoiden Betriebssystem ist ein Entwicklungssystem meist mit dabei. In Windows muss das erst installiert werden. In Microsoft Visual Studio drückst Du F7 für Build. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Geht es denn darum, speziell diese Software zu bauen? Haben denn alle Schritte zuvor funktioniert? Benutzt du MinGW oder BorlandC++? -- Janka (Diskussion) 23:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- JFTR, obwohl ich wahrscheinlich mit einer Wand rede, da ich selbst Linux für ein anständiges Betriebssystem halte: 99 Prozent aller Linux-Benutzer brauchen make und make install nie im Leben, weil sämtliche Software, die sie brauchen, per Paketmanagement installierbar ist – viel komfortabler als unter Windows und mit automatischem Update. --Kreuzschnabel 00:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
Wildunfall mit Haustieren
Ich habe die Artikel Verkehrsunfall und Wildunfall gelesen. Konnte aber keine Antwort auf meine Fragen finden:
- 1.) Welches Gesetz schreibt die Meldung eines Wildunfalls bei der Polizei vor? § 34 StVO scheint es ja nicht zu sein. (Wildunfall: "Ein Wildunfall ist unverzüglich beim zuständigen Wildhüter, Jagdaufseher oder Jagdpächter zu melden. Dieses geschieht in der Regel am einfachsten über eine Meldung an die Polizei. Auch geringe Kollisionen mit Wild sind umgehend zu melden.")
- 2.) Welches Gesetz schreibt das Verhalten nach einem Unfall mit einem Haustier (Hund, Katze, Kuh, Schaf) vor? (Moralische Aspekte interessieren für diese Frage nicht.) (nehmen wir mal an, der Besitzer des Tieres ist nicht zugegen.)
- 3.) Muss (gesetzlich verpflichtend) ein Unfall mit einem Haustier der Polizei (Wildhüter, Jagdaufseher) gemeldet werden? Greift hier das Tierschutzgesetz?
- 4.) Greift die Teilkaskoversicherung bei einemUnfall schaden mit einer Katze? (ist eigentlich kein Haarwild, hat zwar Haare, unterliegt aber nicht dem Jagdrecht - Wild#Einteilung des Wildes)
- 5.) Ist ein Unfall mit einer Katze/Hund ein Verkehrsunfall im rechtlichen Sinn? (keine geschädigte Person, kein Sachschaden). Ist der Autofahrer trotzdem verpflichtet nach dem "Unfall" anzuhalten und auszusteigen und sich über den Unfallschaden zu vergewissern?
--91.61.7.46 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Tötung eines Haustieres oder eines Nutztieres ist immer auch eine Sachbeschädigung. Ergo ist sie der Polizei zu melden. --Ankerspill und Webleinen (Diskussion) 11:45, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Zu 1. § 34 (1) Nr. 7 StVO.
- Zu 2. § 34 StVO.
- Zu 3. Entweder dem Berechtigten (also dem Eigentümer oder Besitzer des Tieres) oder der Polizei (§ 34 (1) Nr. 7 StVO).
- Zu 5. Ja, weil ein Sachschaden eingetreten ist (wurde schon beantwortet). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2016 (CEST)
- bussgeld-info.de sieht das anders. --78.0.33.150 12:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Dort wird eine Ansicht vertreten, die ich für haltlos halte: Unfallflucht kann nicht nur der Verursacher eines Unfalls, sondern jeder Beteiligte begehen. Im Übrigen finde ich im Tierschutzgesetz keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich entnehme es dem §1, daß niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. --78.0.33.150 14:24, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist korrekt; die Pflicht, einem verunfallten Tier zu helfen, ergibt sich daraus dennoch nicht für jedermann, sondern nur für denjenigen, der das Tier angefahren hat bzw. den Unfall verursacht hat (unechtes Unterlassungsdelikt). --Snevern 14:41, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wer hat denn postuliert, diese Pflicht gälte für jedermann? --78.0.33.150 15:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Aussage, im Tierschutzgesetz finde sich keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen, wurde von dir mit dem Hinweis auf § 1 beantwortet. --Snevern 15:53, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das beantwortet nicht, aus welchem Grund diese Aussage überhaupt erst getätigt wurde. Weder in der Ursprungsfrage hier noch in meinem Linkhinweis war die Rede von anderen Beteiligten, die nicht selbst am Steuer saßen. --78.0.33.150 20:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Sprich nie mit Uhus. Ich lern's irgendwann noch. --Snevern 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Heul leise. --78.0.33.150 08:43, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Tu ich doch. Hast du Angst, dass du mitheulen musst? --Snevern 10:18, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Nö. --78.0.23.127 07:22, 18. Jun. 2016 (CEST) Im Übrigen sollte man sich aus der Auskunft insbesondere dann fernhalten, wenn man Igel, Ratte, Maus, Kaninchen, Feldhase, Rabenvogel, Taube oder Ente ist. --78.0.23.127 09:56, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Tu ich doch. Hast du Angst, dass du mitheulen musst? --Snevern 10:18, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Heul leise. --78.0.33.150 08:43, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Sprich nie mit Uhus. Ich lern's irgendwann noch. --Snevern 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das beantwortet nicht, aus welchem Grund diese Aussage überhaupt erst getätigt wurde. Weder in der Ursprungsfrage hier noch in meinem Linkhinweis war die Rede von anderen Beteiligten, die nicht selbst am Steuer saßen. --78.0.33.150 20:27, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Aussage, im Tierschutzgesetz finde sich keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen, wurde von dir mit dem Hinweis auf § 1 beantwortet. --Snevern 15:53, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Wer hat denn postuliert, diese Pflicht gälte für jedermann? --78.0.33.150 15:37, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist korrekt; die Pflicht, einem verunfallten Tier zu helfen, ergibt sich daraus dennoch nicht für jedermann, sondern nur für denjenigen, der das Tier angefahren hat bzw. den Unfall verursacht hat (unechtes Unterlassungsdelikt). --Snevern 14:41, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Ich entnehme es dem §1, daß niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. --78.0.33.150 14:24, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Dort wird eine Ansicht vertreten, die ich für haltlos halte: Unfallflucht kann nicht nur der Verursacher eines Unfalls, sondern jeder Beteiligte begehen. Im Übrigen finde ich im Tierschutzgesetz keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 14. Jun. 2016 (CEST)
- bussgeld-info.de sieht das anders. --78.0.33.150 12:06, 14. Jun. 2016 (CEST)
- Die Meldepflicht für Verkehrsunfälle mit Wild ergibt sich nicht aus der StVO, sondern aus den jeweiligen Landesjagdgesetzen, sofern sie darin vorgeschrieben ist. Niedersachsen zum Beispiel hat keine solche Meldepflicht, Berlin, Hamburg und Bremen auch nicht. Die meisten anderen Bundesländern schreiben eine Meldung von Unfällen nur bei Schalenwild vor. --Snevern 13:36, 14. Jun. 2016 (CEST)
Steuerung Fensterheber Cabrio
Wie kann man mit einfachen Mitteln (Relais usw) die elektrischen Fensterheber eines älteren Cabrios so steuern das sie beim öffnen der Tür sich ein Stück öffnen und beim schließen der Türe wieder heben? --91.221.58.28 10:45, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Sollte mit Anzapfen des Türkontakts und zwei Zeitrelais (oder nur einem, das sich von beiden Flanken triggern läßt) relativ einfach machbar sein. Da gibt es aber noch die rechtliche Frage – automatisch arbeitende Fensterheber können Finger einquetschen, wer zahlt in dem Fall? Und die sachgerechte Ausführung überläßt du bitte einer Fachwerkstatt. --Kreuzschnabel 11:07, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die technische Umsetzbarkeit ist wirklich eine Frage, was dein Cabriolet schon hat (Fängt bei der Frage an, wie es erkennen soll, dass du die Türe öffnest, und wann sie geschlossen ist). Und auch wann der Fensterheber überhaupt funktioniert. Ist der Fensterheber beispielsweise nur bei aktiver Zündung betriebbereit, haste mehr oder weniger schon verloren. Dazu kommt eben noch der schon von Kreuzschnabel erwähnte rechtliche Aspekt. Nicht alles was technische machbar ist, ist aus rechtlicher Sicht auch sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Rechtliche Sicht? Wenn ich am Fensterheber meines privaten PKW rumfummel, wen interessiert da die Rechtslage? --Susad 1978 (Diskussion) 11:20, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ehm, deine Haftpflichtversicherung? Die haben die Angewohnheit zur versuchen nicht zahlen zu müssen. Das vorhanden sein eines nicht sachgemässer Umbaus, ist da immer ein gefundenes Fressen.---Bobo11 (Diskussion) 11:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es ist bekannt, dass in Deutschland jegliche Gimmicks Dritter als Bastelei abgetan werden und selbst die Leistungen von Ingenieure gegen das aus den Werken mit großen Namen kommende abgewertet wird. Zwar haben ab Werk einige Augen mehr drauf geschaut, aber gebaut wurde die hier genannte Ausstattung schon in Serie. Zur Technik: Um Speicher un deren Verhältnis zum Stromausfall zu vermeiden, benötigt die Anwendung einen zweiten Anschlag und Positionsschalter, sowie einen weiteren Schalter im Türgriff, gefolgt von reichlich Logik mit einigen Zeitgliedern. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ehm, deine Haftpflichtversicherung? Die haben die Angewohnheit zur versuchen nicht zahlen zu müssen. Das vorhanden sein eines nicht sachgemässer Umbaus, ist da immer ein gefundenes Fressen.---Bobo11 (Diskussion) 11:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Rechtliche Sicht? Wenn ich am Fensterheber meines privaten PKW rumfummel, wen interessiert da die Rechtslage? --Susad 1978 (Diskussion) 11:20, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die technische Umsetzbarkeit ist wirklich eine Frage, was dein Cabriolet schon hat (Fängt bei der Frage an, wie es erkennen soll, dass du die Türe öffnest, und wann sie geschlossen ist). Und auch wann der Fensterheber überhaupt funktioniert. Ist der Fensterheber beispielsweise nur bei aktiver Zündung betriebbereit, haste mehr oder weniger schon verloren. Dazu kommt eben noch der schon von Kreuzschnabel erwähnte rechtliche Aspekt. Nicht alles was technische machbar ist, ist aus rechtlicher Sicht auch sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 17. Jun. 2016 (CEST)
Der Fensterheber funktioniert mit einem Kreuzschalter mit mittlerer Neutralposition (aus). Dieser ist meistens als Doppel umschalter mit gekreuzten in Kontakten ausgeführt. Als einfacher Motorschutz dienen dabei die Endanschlagschalter oben und unten. Diese unterbrechen ihre jeweilige überkreuzte Verbindungen das Doppelumschalters um ein weiteres Fahren auf den Anschlag zu verhindern. Die Gegenrichtung ist hingegen möglich. Ein weiterer einfacher Schalter wird den vorhandenen Fensterheberschalter nicht deaktivieren und führt zu Kurzschlüssen, da es möglich ist den Fensterheber während des automatischen Eingriffes zu betätigen. Dies führt dazu, dass die Plusleitung über zwei Schalter direkt auf Minus gelegt wird. Andererseits soll das Schließen eines bereits geöffneten Fensters verhindert werden. Daher wird ein zweiter Positionsschalter benötigt, um die Positionen des Fensters als Spalt, der aufgrund der Türöffnung erfolgte, wieder zu schließen. Da die Fenster geöffnet werden müssen bevor die Tür selbst geöffnet wird, ist vor im Türöffner der Schaltkontakt notwendig, der das Öffnen der Tür vor dem Entriegeln erkennt. Es ist heute Software ob die Fensterheber über Dauerplus oder Zündungsplus geschaltet werden. Da mögen gesetzliche Vorschriften Einfluss nehmen, in Wahrheit ist es Software und in einigen Ländern wohl erlaubt. Es ist auch bekannt, dass Kinder durch elektrische Fensterheber zu Tode gekommen sind, indem sie diesen versehentlich auslösten. Ein elektrischer Fensterheber muss auch vereiste Fenster schließen können. Ist das Fahrzeug bereits mit dem Schließen auf Knopfdruck ausgestattet, d.h. die Fenster schließen auf Tippen vollständig, wenn nicht zum unterbrechen öffnen getippt wird oder das Türschloss hebt in gehaltenem Zustand alle Fenster bis zum Anschlag, wird es aufwändiger. Eine solche Schaltung sollte dringend das Öffnen beinhalten, wenn der obere Anschlag nicht bei Zeit erreicht wird. Dies ist der weitere Motorschutz, sowie der Schutz vor dem Einklemmen, der zudem bei Vereisung eher hilfreich ist. Die zahlreichen Kontakte weiterer Schlater und Taster, sowie die Zeitglieder gehen dabei ins Geld und Gewicht, was auch den Querschnitt von Leitungen betrifft. Daher ist hier der Microcontroller (ein-Chip-Prozessor, der Flash ROM als Programmspeicher und RAM als Arbeitsspeicher enthält) auch mit dessen Anpassung und Aufrechterhaltung von Betriebsspannung sowie dem Schutz elektrostatischer Entladung oft billiger. Der Leitungsquerschnitt ist oft nur noch der Rüttelfestigkeit und Stabilität wegen dicker, da er eine ausreichende Isolierung tragen muss, geschuldet. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 17. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Auch der abgeschlossene Zustand einer Tür muss erkannt werden, da dieser das Öffnen des Fensterspaltes deaktivieren muss. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wozu? --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn abgesperrt ist, darf das Fenster nicht auf gehen, da die Für nicht öffnen wird, sonst könnte jeder Passant bei Regen das Auto mit einem einfachen Griff an der Türe fluten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Alles klar, habe deine Antwort falsch verstanden, nach dem Motto: Wenn Türe abgeschlossen, dann sollen die Fensterheber gar nicht mehr funktionsfähig sein. Was bei sich selbstverriegelnden Fahrzeugen unglücklich wäre, wenn man von innen die Fenster nicht mehr aufbekommt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, es geht nur um die Automatik, das geschlossene Fenster zu senken, oder den Spalt wieder zu schießen. Die Fensterhebertasten sind da außen vor, sie werden nur für das Ereignis an der Tür kurz übergangen. Wenn das Fenster einer offenen Tür manuell geschlossen wird, gibt der Spaltanschlag, nicht der ober Anschlag, denn stell Dir vor jemand macht das Fenster zu, solange der Ausgestiegene die Tür schließt. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wozu? --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Whut? Egal.... Wie Bobo oben angemerkt, kommt es ganz stark auf deine vorhandene Ausstattung an. Im besten Fall sind die Relais und Schalter alle schon vorhanden. So gibt es zum Beispiel bei vielen Modellen die Sicherheitsschaltung, dass die Fensterbewegung stoppt, sobald Tueren geoeffnet werden. Das Programm dazu ist im Steuergeraet hinterlegt, die Software dort ist, wieder abhaengig vom Hersteller, meist mehr oder weniger proprietaer. Ich wuerd mich dazu mal in einschlaegigen Tuning-Foren fuer deinen Cabrio-Hersteller umschauen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:38, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Doof ist aber, wenn die ganze Elektrik an irgendeinem CAN-Bus hängt. Da muss dann ein Stückchen zusätzliche Software auf den Controller oder ein zusätzlicher Controller angeklemmt werden, der aus den über den Bus huschenden CAN-Nachrichten die richtigen filtert und dann den Fensterhebertaster vortäuscht. @91.221.58.28, kannst Du einen Schaltplan Deines Autos auftreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Jein, wenn Du auf den CAN-Bus gehst, werden Adressen und Inhalte übermittelt, Du siehst dort alle möglichen Zustände, musst nur ihre Adressen kennen und das Bit, auf dem ein Schaltkontakt liegt, kannst sie auch abfragen. Dann würde es so gehen, nur müsste Deine Schaltung die Ereignisse der Fensterheber überwachen und speichern, welches Ereignis einen Fensterspalt ausgelöst hat. Das Öffnen der Tür ist bei vielen Fahrzeugen nur ein Ereignis, wenn der Türkontakt fürs Innenlicht oder Türwarner auslöst, nicht aber das Ziehen am Griff, ob von innen oder außen. Das ältere Cabriolet hat wohl noch keinen CAN-Bus oder zu für die Motorsteuerung und -diagnose. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 17. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe sollen die Fenster automatisch abgesenkt werden bevor die Tür sich öffnet, damit es keine Probleme mit dem Verdeck gibt. Damit müsstest du in jedem Fall zusätzliche Schalter an den Türgriffen innen und außen einbauen und da hört es dann mit den einfachen Mitteln auf. Das Problem ist die mechanische Stabilität und dass das ganze langfristig funktioniert.
Müsste ich dieses Problem lösen, würde ich mich auf die Fahrertür beschränken und da eine einfache Funkfernsteuerung nehmen, bei der ich mit einem Funktaster ein Relais betätigen kann. Das würde ich parallel zum "abwärts"-Taster der Fahrer-Fensterhebers legen. Weiterhin müsste ich vermutlich noch die Stromversorgung der Fensterheber umklemmen, denn normalerweise funktioniert die Abwärts-Funktion nur bei eingeschalteter Zündung. -- Janka (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Je nach Schloss und Knopf könnte ein Schalter am Außenrahmen der Tür genügen, wenn er die Bewegung der Entriegelung und Den Knopfzustand anfragen kann. Es kommt darauf an, wo der Knopf die mechanische Verbindung zur Klinke aushängt, aber bei hochgezogenem Knopf mit ausreichend Zeit das Aufspringen der Tür voraustasten kann. Ein spritzwassergeschützer und rüttelfester Mikroschalter würde das tun. Sein Kumpel fragt ab Mindestspalt bis oberer Anschlag den Fensterhub ab. Das ist der untere des oberen Anschlages. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
91.221.58.28: Gestern Abend kam hier noch ein ganz krasser Lösungsansatz auf den Tisch: Da die Logik etwas kompliziert erscheint und bis zu 11 Eingängen je Fensterheber benötigt, wäre – ganz abgefahren – ein Flash-ROM-Chip Deine Lösung, der mit Filtern gegen Elektrostatik, Über- und Negativspannung, sowie 4 FETs für bis zu 100A mit eingebauten Schutzdioden, die kleiner und billiger sind als ein einzelnes KFZ-Relais, das Du aus Gründen der Rüttelfesigkeit im Auto benötigen würdest und von denen Du auch mehrerer benötigen würdest und ein Zeitglied zum Motorschutz zu machen wäre.
Zur Schaltung: Alle Schalter und Taster schalten grundsätzlich Widerstände nach Minus, also auf die Karosse, um weniger Kabel zu benötigen, außer die Bedientasten für den Fensterheber. Sie werden gleich aufs Zündungsplus geschaltet und logisch negiert. Die Schaltung selbst sitzt auf dem Dauerplus. Wer lustig ist, baut noch eine Sperre ein, die Aktiv wird, wenn der Kabelbaum im Türspalt zerschnitten wird ein, denn so wurden Autos auch schon geknackt. Alle Taster und Schlater werden über Schutz gegen Über- und Negativspannung auf die Adresseingänge des Flash ROMs gelegt. Die Ausgänge steuern die Transistoren, die als H-Bridge den Fensterhebermotor bedienen. Das Programm entsteht aus einer Wahrheitstabelle, die die Zustände in Kombination als Adresse erfasst und ein dazu passendes Datum am Datenbus ausgibt. Wer pfiffig ist, benutzt ein altes Mainboard als Flashprogrammer, sonst tut's der entsprechend ausgestattet Hacker aus dem nahegelegenen Space oder Repair Cafe. Beziehungen zu einer Elektronik(entwicklungs)werkstatt wären nicht schlecht, wobei ich vermute, der Fragesteller hat sie. Er muss die Schaltung nicht von der Logik entwickeln, sondern nur die Kombinationen durchspielen, was wann wie geschaltet werden soll. Logik wäre einfacher, nur komplizierter zu entwickeln. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 18. Jun. 2016 (CEST)
Nachtrag: 91.221.58.28, es sei noch gesagt, dass Dir ein Logikanalysator die Software für ein Programmable Array Logic (GAL) aus dem EPROM macht, wenn Du ihm das als GAL unterjubelst, was aus Gründen der Größe und der Kosten Sinn machen würde, wenn Du die Schaltung für mehrere Fensterheber benötigst. Alternativ könnte mit irgendwelchen Simulatoren gespielt werden. Eine SPS aus dem Schaltschrank wäre im Auto zu groß und zu Unhandlich und benötigte am Ende noch 230V~ oder eine Bastelei drumherum. Zu programmieren wäre sie ähnlich einfach. Eine andere Möglichkeit wäre, eine Entwickerplatine einen Microkontollerherstellers, wenn dieser auf die Idee käme, seine Einsteiger-µCPUs über Stückzahlen billig zu halten, indem er ihnen eine Oberfläche mit vorbereiteter Software für eine Statemachine (Zustandsmaschine) spendiert, die genau so etwas macht: Den Anwender etwas fragt und daraus automatisch ein Programm macht. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 21. Jun. 2016 (CEST)
Telefonkarten aus den 1990ern
Hallo liebe Wikipedianer, kann ich mit Telefonkarten aus den 1990er Jahren noch irgendwas anfangen? Ich habe noch einen ganzen Haufen mit Firmenwerbung in meinem "Privatarchiv" gefunden. Sammelt das noch jemand? Gibt es dafür noch Geld? Vielen Dank für Eure Mühe!--62.225.213.197 13:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Schau dich mal auf Flohmärkten um, da kannst du noch am ehesten Abschätzen, ob und wie viel die wert sind. --Susad 1978 (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2016 (CEST)
- „Sammler“telefonkarten waren damals ein Massengeschäft, ohne dass die Karten jemals Sammlerwert erlangten. Die vernünftigste Nutzung war damals das Abtelefonieren. Da es heute aber kaum mehr Kartentelefone gibt, wäre Einreichung zur Erstattung bzw zum Umtausch wahrscheinlich am sinnvollsten. Wende Dich dazu an den Kundendienst der DTAG. Dort solltest Du unbedingt auf Urteil 115 C 1/09 des AG Bonn vom 8. Februar 2010 verweisen. Der DTAG-.Kundendienst wird Dir wahrscheinlich raten, die Karten zusammen mit diesem Formular an die angegebene Adresse zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, vielen Dank für den Hinweis. Habe es gleich mal im Artikel Telefonkarte (Deutschland) eingebaut. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, danke für den Tipp. Auf dem verlinkten Einreichungsformular steht, dass man für seine eingereichten Karten andere Karten bekommt. Was sollen denn das für Karten sein und was kann man damit machen?--62.225.213.197 14:23, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Landkarten werden es nicht sein. Statt der alten, nicht mehr benutzbaren Karte, einer Telefonkarte, bekommt man eine neue, benutzbare Telefonkarte. --87.123.57.159 18:21, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich das Urteil, welches Rotkaeppchen erwähnt hat, richtig verstanden habe, wurde die Telekom dazu verdonnert, das Geld zu überweisen bzw. es dem Kundenkonto für die nächste Fernmelderechnung / Telefonrechnung gutzuschreiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich meine, in den AGB der Telekom steht, dass sie nicht auszahlen müssen, sondern umtauschen dürfen. --87.123.57.159 19:10, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Da ist die DTAG wohl eingeknickt, sonst wäre obiges Amtsgerichtsurteil in einer höheren Instanz gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sage ja nicht, dass dieses Verhalten rechtmäßig ist. Ob es das ist, weiß ich nicht. Ich meine nur, dass die Telekom es so macht.
- Es gibt übrigens nicht nur ein Amtsgerichtsurteil zur Erstattung/Auszahlung von Restbeträgen auf abgelaufenen Telefonkarten der ersten Generation (Ausgabezeitraum bis 1998), sondern auch zumindest ein OLG-Urteil: OLG Köln, 11 U 213/08 und schließlich ds darauffolgende BGH-Urteil: BGH, 11.03.2010 - III ZR 178/09. --87.123.57.159 10:23, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Da ist die DTAG wohl eingeknickt, sonst wäre obiges Amtsgerichtsurteil in einer höheren Instanz gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich meine, in den AGB der Telekom steht, dass sie nicht auszahlen müssen, sondern umtauschen dürfen. --87.123.57.159 19:10, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn ich das Urteil, welches Rotkaeppchen erwähnt hat, richtig verstanden habe, wurde die Telekom dazu verdonnert, das Geld zu überweisen bzw. es dem Kundenkonto für die nächste Fernmelderechnung / Telefonrechnung gutzuschreiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Landkarten werden es nicht sein. Statt der alten, nicht mehr benutzbaren Karte, einer Telefonkarte, bekommt man eine neue, benutzbare Telefonkarte. --87.123.57.159 18:21, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, danke für den Tipp. Auf dem verlinkten Einreichungsformular steht, dass man für seine eingereichten Karten andere Karten bekommt. Was sollen denn das für Karten sein und was kann man damit machen?--62.225.213.197 14:23, 17. Jun. 2016 (CEST)
Rittergüter im Rheinland
Auf einer Liste von Rittersitze im östlichen Rheinland zur Wende des 18./19 Jahrhunderts werden mehrere Adelssitze genannt, die ich nicht verorten kann. Vielleicht kann es ja jemand hier. Langquit bei Monheim/Hilden/südl. Düsseldorf und Rottsinhoven, Stade, Berghof bei Leverkusen/Langenfeld/Leichlingen/Burscheid. Irgendwelche Ideen? Benutzerkennung: 43067 11:29, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Gut Langfort? Früher auch "Langwit", was zur Schreibung "Langquit" geführt haben könnte. 91.54.38.241 12:25, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Im Angebot sind
- Staderhof, Kirchspiel Leichlingen (und Haus Stade, Essen).
- Berghof nur in den Kreisen Zell, Kerpen, Wipperf., Gummersb. Aber Bergerhof dreimal so häufig in anderen Kreisen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:33, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Staderhof dürfte ein Treffer sein, danke. Bei Langquit bin ich nicht ganz überzeugt, da das Gut um 1800 noch eine Rolle gespielt hat, was auf die alte Motte wohl kaum zutreffen wird. Für Berghof habe ich noch die Schweibweise Berghofte oder Berghoste (kann das hier im Scan der Frakturschrift nicht so gut unterscheiden). Die Kreise Kreisen Zell, Kerpen, Wipperf., Gummersb. scheiden aus, da es sich wirklich auf Leverkusen/Langenfeld/Leichlingen/Burscheid und Nahbereich beschränkt. Benutzerkennung: 43067 12:56, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Hier und in Haus Graven werden Lanquit und Langfort gleichgesetzt. Das Gut (wohl nicht die Motte) bestand noch im 19. Jahrhundert, über seine Bedeutung habe ich nichts gefunden. .gs8 (Diskussion) 15:45, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Im Angebot sind
Gammastrahlung von Pechblende?
Ich war heute im Mürtschental, dort gibt es Uranvorkommen. Mein Geigerzähler ("Gamma-Scout") knatterte an gewissen Stellen. Mein Problem dabei: Ich glaube zu wissen, dass beim Uranzerfall nur Alphastrahlung entsteht, und der Zähler war so eingestellt dass er nur Gammastrahlung misst (die Alphastrahlung kommt nicht durchs Gehäuse des Zählers). Woher kommt nun also die angezeigte Gammastrahlung? --Tobler123 (Diskussion) 18:34, 18. Jun. 2016 (CEST)
- von Pechblende? Google wo auch Beta+Gammastrahler ist ? - andy_king50 (Diskussion) 18:37, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Und von welchem Teil des Uranzerfalls soll Beta und Gamma kommen? --Tobler123 (Diskussion) 18:38, 18. Jun. 2016 (CEST)
- radioaktiver Zerfall ist nicht so eine einfache Sache "Uran zerfällt und gibt Alphastahlung ab und Ende" siehe Zerfallsreihe. - andy_king50 (Diskussion) 18:42, 18. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Sowohl in der Uran-Radium-Reihe als auch in der Uran-Actinium-Reihe gibt es Betaübergänge. Mit dem beim Uranzerfall entstandenen Thorium ist ja nicht Schluss. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:49, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist genau richtig. Über Jahrtausende ungestörtes Uran liegt mindestens bis zum Edelgas Radon im Gleichgewicht mit seinen Tochternukliden/Zerfallsprodukten vor, wenn das Radon nicht entweichen kann, bis zum Endpunkt der Zerfallsreihe, dem Blei-206. Thorium liegt noch viel eher (weil die Halbwertszeiten der Zerfallsprodukte kleiner sind) liegt mindestens bis zum Thoron (dem Radon-220) oder bis zum Ende der Zerfallsreihe, dem Blei-208, im Gleichgewicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Und woher kommt nun das Gamma? --Tobler123 (Diskussion) 19:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Und von welchem Teil des Uranzerfalls soll Beta und Gamma kommen? --Tobler123 (Diskussion) 18:38, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Da her. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, verstehe ich aber immer noch nicht. Die Grafik zeigt Gammastrahlung von 214-Bi. Sowohl beim Artikel Uran-Actinium-Reihe als auch bei der Liste_der_Isotope/6._Periode#83_Bismut steht aber nichts von Gamma. --Tobler123 (Diskussion) 19:23, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Gammastrahlung ist eine Begleiterscheinung vieler nuklearer Zerfallsprozesse und keine „eigene“ Zerfallsart. Bei einem Alphazerfall kann also als Nebenprodukt Gammastrahlung auftreten, aber auch bei beta-minus, beta-plus, EC, IC und wie sie alle heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Eben. Kernladungszahl und Kernmasse bleiben vor und nach Abgabe eines Gamma-Quants gleich. Nur der Anregungszustand des Kerns ändert sich. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Aha, ich ahne was ich falsch überlegt habe. Danke. --Tobler123 (Diskussion) 20:07, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Nach einem Beta- oder Alphazerfall befindet sich der Kern des Zerfallsprodukts oft in einem angeregten Zustand. Aus diesem angeregten Zustand kann das Zerfallsprodukt gleich per Beta- oder Alphazerfall weiterzerfallen. Oder es kann sich in den Grundzustand oder in einen niedrigeren angeregten Zustand abregen; dann wird Gammastrahlung emittiert (oder die Energie wird in manchen Fällen an ein kernnahes Elektron abgegeben; innere Konversion; zum Teil beispielsweise bei Americium-241). Die Abregung kann in einem Schritt (zum Beispiel beim Caesium-137) oder in mehreren Schritten (zum Beispiel beim Bismut-214), dann nämlich in mehreren Schritten nacheinander oder mit mehreren verschiedenen Möglichkeiten parallel, erfolgen. Dieses gesamte Verhalten wird in einem Zerfallsschema grafisch dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:09, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Nochmals danke. --Tobler123 (Diskussion) 20:17, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Nach einem Beta- oder Alphazerfall befindet sich der Kern des Zerfallsprodukts oft in einem angeregten Zustand. Aus diesem angeregten Zustand kann das Zerfallsprodukt gleich per Beta- oder Alphazerfall weiterzerfallen. Oder es kann sich in den Grundzustand oder in einen niedrigeren angeregten Zustand abregen; dann wird Gammastrahlung emittiert (oder die Energie wird in manchen Fällen an ein kernnahes Elektron abgegeben; innere Konversion; zum Teil beispielsweise bei Americium-241). Die Abregung kann in einem Schritt (zum Beispiel beim Caesium-137) oder in mehreren Schritten (zum Beispiel beim Bismut-214), dann nämlich in mehreren Schritten nacheinander oder mit mehreren verschiedenen Möglichkeiten parallel, erfolgen. Dieses gesamte Verhalten wird in einem Zerfallsschema grafisch dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:09, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Aha, ich ahne was ich falsch überlegt habe. Danke. --Tobler123 (Diskussion) 20:07, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Eben. Kernladungszahl und Kernmasse bleiben vor und nach Abgabe eines Gamma-Quants gleich. Nur der Anregungszustand des Kerns ändert sich. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Gammastrahlung ist eine Begleiterscheinung vieler nuklearer Zerfallsprozesse und keine „eigene“ Zerfallsart. Bei einem Alphazerfall kann also als Nebenprodukt Gammastrahlung auftreten, aber auch bei beta-minus, beta-plus, EC, IC und wie sie alle heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Danke, verstehe ich aber immer noch nicht. Die Grafik zeigt Gammastrahlung von 214-Bi. Sowohl beim Artikel Uran-Actinium-Reihe als auch bei der Liste_der_Isotope/6._Periode#83_Bismut steht aber nichts von Gamma. --Tobler123 (Diskussion) 19:23, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Da her. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
Wie geht das U-Bahnlied richtig
Bei Länderspielen gröhlen deutsche Fußballfans oft ein Lied (ohne Text), das ähnlich wie Bella Ciao klingt (aber am Anfang etwas anders ist), besonders bei der WM 2002. Fans des Dynamo Dresden singen das Lied mit folgendem Text (von dem ich mich distanziere) : Eine U-Bahn. Eine U-Bahn. Eine U-Bahn bauen wir. Von Aue bis nach A********. Eine U-Bahn bauen wir. Wie geht der richtige Text, bzw. wie heißt das Lied richtig. (Bella Ciao wäre ja das politische Gegenteil von Dynamo Dresden, also ist es vermutlich ein anderes.) --79.200.65.69 20:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Die Melodie des berüchtigten U-Bahn-Lieds ist von einem amerikanischen Folk-Song entlehnt und tönt nicht wie Bella Ciao. Es gibt allerdings auch andere Fangesänge, die sich dieser Melodie bedienen. Eine Anleitung zum Selbersingen will ich hier aber nicht geben ... (womit ich nicht meine, das DU das willst) --King Rk (Diskussion) 22:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das Singen des U-Bahn-"Liedes" ist zwar äußerst geschmacklos, aber wurde, zumindest vom AG Rostock, nicht als Volksverhetzung eingestuft. Daher würde eine "Anleitung zum Selbersingen" auch keine Anleitung zu Straftaten im Sinne des 130a StGB darstellen... also keine Angst vorm Strafrecht (außer ein anderes AG ist strenger)! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ums Strafrecht gings mir dabei gar nicht. Und selbst wenn dieses Lied strafbar wäre, hielte ich es für rechtlich unbedenklich, hier die Melodie zu erwähnen. Aber es muss ja nicht sein. (Ich muss übrigens revidieren: Das tönt am Schluss tatsächlich wie Bella Ciao, ist mir bisher nie aufgefallen ...) --King Rk (Diskussion) 09:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wie gut, daß es die "Auskunft" gibt: Jetzt kenne ich "das berüchtigte U-Bahn-Lied" endlich auch. Lt. Suchmaschinen scheint es eine kanonische Textversion nicht zu geben, vielmehr soll die halt immer "von x nach y" führen, wobei x ziemlich variabel und lokal gewöhnlich mit dem Sitz des jeweiligen "Gegners" assoziiert ist, während y häufig mit "Auschwitz" belegt ist. Was für ein weltbewegendes kulturhistorisches Wissen! Wenn dann noch jemand die ebenso unwichtige genaue musikalische Ortsbestimmung ergänzen könnte...--80.171.152.105 07:17, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich wollte eigentlich wissen, wie das echte Lied (also der Amerikanische Folk-Song) heist. Die Melodie ist ja ein bekanntes Fußball-Lied, es wird aber von normalen "Katergorie A" Fans immer ohne Text gesungen. Ich habe es in der Frage U-Bahnlied genannt, weil ich eben nicht weiß wie es heißt, und das nun mal das einzige mal war, dass ich es mit einem Text gehört habe. Wenn man weiß wie das Original heißt muss man es nicht mehr U-Bahnlied nennen. Die meisten Fußballlieder sind ja an andere Lieder angelehnt z.B :
- Beatles - Yellow Submarine : "Zieht den Bayern die Lederhosen aus", "<generischer Spieler> ist homosexuell"
- Bonnie M - Brown girl in the Ring : "So sehen Sieger aus"
- Petshop Boys - Go West : "Steht auf, wenn ihr <eigene Manschaft> seit"
- Scooter - Maria : (ohne Text)
- White Stripes - Seven Nation Army : (ohne Text)
- Das schlimmste, was man diesem absolut geilen Song antun konnte. Ich habe ihn seit 2006, als das bei der WM „eingeführt“ wurde, nicht mehr freiwillig hören wollen... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
... -- 79.200.79.68 14:20, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Oh My Darling, Clementine. Und jetzt bitte archivieren. 77.176.35.83 14:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke spontan an ein Original aus dem englischen, was dort zur Weihnachtszeit/Silvester gesungen wird. In meiner Jugend (1980er) ging es in Berlin: Von London bis nach Liverpool - von Moskau bis Athen - der 1. FC Uhhnioon (wurde lang gezogen, da es sonst mit den Noten nicht aufgeht) wird niemals untergehen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, heute muss man leider kleinere Brötchen backen, heute geht’s nur noch von Sandhausen bis Sandpauli... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Aktuell bis 10. Juli liegen auch wieder Sandenis und Sandetienne auf der Route – und ein Kaff mit dem sprechenden Namen to lose. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ha, eben auf BBC: "To lose in Toulouse would mean going home." Die scheinen hier mitzulesen. ;) Dumbox (Diskussion) 18:34, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Nö, die haben vorgestern ZDF geschaut. Da kam das auch schon. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Na also wirklich, jetzt machen die Mainzer den Briten schon ihre Wortspiele! Und die wollen raus aus Europa! ;) Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, tatsächlich kommt das Wortspiel schon bei den englischen Dandys des frühen 19. Jahrhunderts vor: Ihre Hosen durften weder Toulon noch Toulouse sein. -- Zerolevel (Diskussion) 13:16, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Na also wirklich, jetzt machen die Mainzer den Briten schon ihre Wortspiele! Und die wollen raus aus Europa! ;) Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Nö, die haben vorgestern ZDF geschaut. Da kam das auch schon. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ha, eben auf BBC: "To lose in Toulouse would mean going home." Die scheinen hier mitzulesen. ;) Dumbox (Diskussion) 18:34, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Aktuell bis 10. Juli liegen auch wieder Sandenis und Sandetienne auf der Route – und ein Kaff mit dem sprechenden Namen to lose. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- @Wikiseidank, die Melodie zu dem Lied, was Du meinst, ist Auld Lang Syne.
Von ... bis an die ... regiert der $wunschverein geht auch als Text.--Global Fish (Diskussion) 13:23, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, heute muss man leider kleinere Brötchen backen, heute geht’s nur noch von Sandhausen bis Sandpauli... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke spontan an ein Original aus dem englischen, was dort zur Weihnachtszeit/Silvester gesungen wird. In meiner Jugend (1980er) ging es in Berlin: Von London bis nach Liverpool - von Moskau bis Athen - der 1. FC Uhhnioon (wurde lang gezogen, da es sonst mit den Noten nicht aufgeht) wird niemals untergehen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Oh My Darling, Clementine. Und jetzt bitte archivieren. 77.176.35.83 14:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: King Rk (Diskussion) 05:56, 20. Jun. 2016 (CEST)
vom Mount Everest springen
Dei meisten sterben ja beim Abstieg. Kann man, wenn man oben angekommen ist, nicht einfach mit einem Paragleiter runter springen oder ist dafür die Luft zu dünn? --88.73.183.203 20:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- schau z.b. mal Everest – Spiel mit dem Tod, dann weißt du, wie rein hypothetisch deine frage ist. da ist nix mit gleitschirm aufschnallen, anlauf nehmen, abspringen oderoderoder - nichts davon. gruß, --JD {æ} 20:38, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die IP hat sich die Antwort eigentlich schon gegeben „oder ist dafür die Luft zu dünn?“ Wenn sie unter „zu dünn“ „mit zu wenige Sauerstoff“ versteht. Auf der Höhe ist der Mensch einfach nicht mehr leistungsfähig. Lies mal den ersten Abschnitt von Mount Everest#Fauna und Flora. Wenn du nur noch ein Drittel der üblichen Sauerstoffmenge zur Verfügung hast, wird jede Bewegung zum Hochleistungssport. Dazu müsste ja auch jemand das Fluggerät mit herauf schleppen, das dazu noch grösser als normal sein müsste, damit es genügend Auftrieb erzeugt. dazu ist es da oben arsch kalt, und beim fliegen wird noch kälter. Möglich wäre es vermutlich, aber garantiert nicht sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die IP hat sich die Antwort eigentlich schon gegeben „oder ist dafür die Luft zu dünn?“ Wenn sie unter „zu dünn“ „mit zu wenige Sauerstoff“ versteht. Auf der Höhe ist der Mensch einfach nicht mehr leistungsfähig. Lies mal den ersten Abschnitt von Mount Everest#Fauna und Flora. Wenn du nur noch ein Drittel der üblichen Sauerstoffmenge zur Verfügung hast, wird jede Bewegung zum Hochleistungssport. Dazu müsste ja auch jemand das Fluggerät mit herauf schleppen, das dazu noch grösser als normal sein müsste, damit es genügend Auftrieb erzeugt. dazu ist es da oben arsch kalt, und beim fliegen wird noch kälter. Möglich wäre es vermutlich, aber garantiert nicht sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
Ihr seid nicht auf dem Laufenden. Hat's alles längst gegeben. Heiße Kandidaten für den Darwin-Award. --Anna (Diskussion) 21:32, 17. Jun. 2016 (CEST)
- da mit sponsor und Wingsuit. --89.144.207.166 07:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
- oder abholen lassen, ein guter Hubschrauber fliegt in der Höhe bei idealen Flugbedingungen trotzdem. -> da&da. --89.144.239.183 17:39, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das macht nichts, daß die Luft auf Gipfelhöhe "zu dünn" für den normalen Auftrieb ist, das läßt sich dadurch kompensieren, daß es anfangs eben etwas flotter und etwas steiler abwärts geht als weiter unten, und es ist nur gut, so schnell wie möglich wieder in dichtere, wärmere und sauerstoffreichere Luftschichten zu gelangen. Das Problem ist wirklich, das Fluggerät hochzukriegen - es wiegt auf jeden Fall mehr als nichts. (Andererseits läßt sich vielleicht auch dadurch Gewicht einsparen, daß auf sonst für den Abstieg notwendige Ausrüstung verzichtet werden kann.) Und noch ein ganz und gar "unsportlicher" Vorschlag: Die lokalen Behörden könnten doch einfach mal ein langes (Stahl-)Seil auf Stützen bis zum Gipfel montieren, und wer nicht mehr kann oder sonst schnell wieder runter muß, hängt sich da mit einer Rolle mit Sitzschlaufe drunter dran ein, und ab geht die Seilfahrt bergab... So teuer wäre das nun auch wieder nicht.--78.53.148.167 17:46, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ohne Infrastruktur geht das auch per Zorbing. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Da steht ja nun eher, daß es damit eben nicht geht.--78.53.148.167 19:09, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Dann war der Zorb zu klein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Also ich habe das Ding mal gesehen, wenn auch nur von unten. Ziemlich hoch, ziemlich steil. Wenn man unserem Artikel Glauben schenkt, dann sind das 1300-1500m bei 60-80 Grad. Da muss Dein Zorb schon sehr gross sein und einen Drehwurm gibts in jedem Falle dazu. Bring die Leute nicht auf dumme Gedanken, am Ende macht das noch einer; die Sherpas schleppens schon rauf... -- Iwesb (Diskussion) 10:31, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Dann war der Zorb zu klein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Da steht ja nun eher, daß es damit eben nicht geht.--78.53.148.167 19:09, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ohne Infrastruktur geht das auch per Zorbing. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2016 (CEST)
Übergangsweise SAE 30 als Ersatz für 10W-40?
Kann man übergangsweise SAE 30 als Ersatz für 10W-40 verwenden?
Ungünstigerweise habe ich morgen eine längere Fahrt vor mir und der Ölstand im Auto ist niedrig. In einer Woche ist allerdings ohnehin wieder der Termin für den Ölwechsel. Kann man daher - bei den aktuellen Plusgraden - bei nem 14 Jahre alten Benziner unbesorgt SAE 30 nachschützen statt 10W-40? Oder doch besser morgen an der Tankstelle 10W40 kaufen?--89.204.135.197 16:33, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Hilft dir SAE-Klassifikation? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Kipp rein und fahr, da passiert nix. --M@rcela 16:53, 18. Jun. 2016 (CEST)
- So einfach isses nich! SAE xWy sind Viskositätsklassen von Motoröl. Beim Ölwechsel und Nachfüllen von Öl (siehe Artikel) ist ein wenig mehr zu beachten. Sei es Verbrauch, sei es für heutige Motoren, die gerne ein vollsysthetisches Öl wollen, nicht zuletzt, um ihren Wechselintervall erfüllen zu können. Ohne Öl zu fahren ist des schlimmste. Die Viskosität nach unten zu fahren, funktioniert bei neueren Autos fast immer. Was unser Mitautor aus dem Artikel gelöscht hat, ist dass die SAE das Mischen von verschiedenen Ölen – grade unterschiedlicher SAE-Klassen nicht empfiehlt. Aus Motoröl wird in Europa eine Wissenschaft gemacht und jeder kocht seine eigene Suppe, die oft, aber lange nicht immer mit dem nächsten SAE-Schritt erfüllt wird. Das dünne Öl mag hohe Temperaturen nur mit funktionierenden Additiven. Sind sie verbraucht oder das Öl mit Kraftstoff durchsetzt, anteilig viele der Moleküle gebrochen oder zu viel Abrieb und Rus im Öl, ist es nicht mehr tauglich. Es frisst den Motor, der daraufhin immer mehr Öl verbraucht, und klappert. Das Mischen verschiedener Öle zieht zuerst mal Fäden. Wie das in den Hydrostößeln ankommt, will ich gar nicht wissen. Sorge für genügend Öl und wenn es nicht ganz passen sollte, kein Vollgas, keine hohen Drehzahlen, Schwere Anhänger stehen lassen, Öl gegen das richtige samt Filter sobald irgend möglich auswechseln. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Kipp rein und fahr, da passiert nix. --M@rcela 16:53, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für die Einschätzungen! Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Es handelt sich um Rasenmäher-Öl. Werden da manchmal irgendwelche Additive hinzugefügt oder weggelassen, die in Auto-Motoröl nicht drin sind und einen großen Unterschied machen?
- Wenn ich das richtig verstehe, kommt es ja momentan auf die Sommerangabe an, und da liegt 30 nah an der 40. Zumindest von der Viskosität her ist also nicht allzuviel Unterschied. Was meint ihr also - kann man eine Woche lang das Rasenmäher-Öl dazumischen oder ist es sehr zu empfehlen, an der Tankstelle eine Dose 10W-40 zu kaufen (was dann auch eine Mischung wäre, aber zumindest die selbe Viskositätsklasse)? Danke! --82.113.106.203 17:47, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Schau in die Betriebsanleitung deines Autos da sind die Angaben für zugelassene Viskositäten. Außerdem, ist das eingefüllte Motoröl ein Voll- oder Halbsynthetisches Öl. Vollsynt. Öl nicht mit reinem Mineralöl mischen. Ob Rasenmäheröl die vorgeschriebenen Spezifikationen erfüllt ist eher zweifelhaft. Kauf lieber ein Liter von der Ölsorte die jetzt im Motor ist. -- Frila (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Rasenmäher haben keinen Ölfilter und teils keinen Katalysator. Der Kat am Auto kann teuer werden! Das Grundöl sollte dringend identisch sein, sonst fressen sich schlimmstenfalls die Additive gegenseitig. Die Schmiereigenschaften sind da nicht garantiert. Beim Ölwechsel verbleiben Ölreste im Zylinderkopf, Hydrostößeln und im Kanal der Ölpumpe. Da hilft nur das passende dabei haben und rechtzeitig austauschen. Bei Zweirädern sind Motor- und Getriebeöl oft dasselbe. Darin sind Additive zur Pflege von Zahnriemen, die im Öl laufen und im Auto
nicht vorkommenbei einem Hersteller eine Renaissance erleben. Diese Additive sind im Auto eher schädlich als nützlich. Übrigens, was in Österreich als vollsynthetisch verkauft werden darf, ist in Deutschland allenfalls teilsynthetisch legal zu deklarieren. In A reicht die Kontamination mit synthetischen Molekülen an der Nachweisgrenze aus, in Deutschland dürfen mineralische Öle nachweisbar sein, um es mal so krass auszudrücken wie ist im Ergebnis ist. Finger weg vom Mischen, außer die Hersteller sagen ok! Die breite der Viskositäten werden durch Additive bestimmt. Diese müssen passen. Wenn anderes Öl dazu kommt, kann Dir keiner sagen, was daraus wird. Öl enthält heute bis zu einem Drittel Additive. --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Rasenmäher haben keinen Ölfilter und teils keinen Katalysator. Der Kat am Auto kann teuer werden! Das Grundöl sollte dringend identisch sein, sonst fressen sich schlimmstenfalls die Additive gegenseitig. Die Schmiereigenschaften sind da nicht garantiert. Beim Ölwechsel verbleiben Ölreste im Zylinderkopf, Hydrostößeln und im Kanal der Ölpumpe. Da hilft nur das passende dabei haben und rechtzeitig austauschen. Bei Zweirädern sind Motor- und Getriebeöl oft dasselbe. Darin sind Additive zur Pflege von Zahnriemen, die im Öl laufen und im Auto
Richtige und schnelle Antworten auf die Basisfrage gab es um 16:42 und - mit Einschränkung - um 16:53. Nachdem der Fragesteller „Rasenmäher-Öl“ hinterherschob hatte ich den Abschnitt als „Troll-ig“ abqualifiziert. Der Einschätzung von Hans, dass im Ölbad laufende Zahnriemen in Automotoren nicht vorkommen, muss allerdings widersprochen werden. --91.3.4.90 21:33, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Dieser Beitrag hat auch etwas "Troll-iges". Er hilft nämlich leider nicht weiter. Die Bezeichnung "Rasenmäher-Öl" habe ich auch nur gehört und kann das nicht plausibilisieren. Ich neige inzwischen dazu, einen Liter Öl an der Tankstelle zu kaufen oder gegebenfalls einfach noch ne Woche so weiter zu fahren. Gemäß Ölmesstab ist es zwar zu wenig Öl, aber beim Fahren wird er immer vollständig benetzt, es ist also noch Öl im System. --89.204.137.249 22:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
- „…hilft nämlich leider nicht weiter…“: Doch, tut er. Er bestätigt schon früher gegebene Hinweise. Aber in manchen Fällen hilft einfach gar nichts. Deine merkwürdige Art den Ölstand zu messen lässt vermuten, dass das hier genau so ein Fall ist. --91.3.4.90 00:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Fresse, natürlich spritzt das Öl wenn der Motor läuft! Die Ölstandsmessung wird beeinträchtigt, wenn Öl auf den Messstab tropft. Diese Messung kannst Du gleich bleiben lassen. Die Kolbenschmierung erfolgt über die Kurbelwelle im Öl. Ist da zuviel drin, schäumt es und Schmierung fällt aus! Ist zu wenig drin, wird zu wenig geschmiert, da die Kurbelwelle nicht ständig Öl schöpft und hochschleudert. Die Ölpumpe bedient den Zylinderkopf mit Nockenwelle, Ventilen und den Hydrostößeln dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Und nochwas: Der Rasenmäher ist luftgekühlt. Das bedeutet, er benutzt das Öl, um die Wärme zu verteilen, damit sie über den Motor an die dran vorbei geblasene Luft abgegeben wird. Wenn der Rasenmäher keinen Kat, können irgendwelche lustigen Schwermetalle beim Kühlen und Schmieren helfen. Im Auto befilmen sie das Katalysator von innen bis er kein Kat mehr ist. Diese Aktion machst Du, um aus dem Death Valley bei Ölmangel rauszufahren, denn auf diese paar heißen Meilen ist Dir der Kat egal, aber mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Was bereits zu einem Austauschmotor (BJ 1993/94) geführt hat, war ein Wechsel von 15W40 auf 5W40. Ich meine da hätte es ein gut gefiltertes gerauchtes 10W40 für ½ bis 1 Betriebsstunde getan, um die Hydrostößel zu spülen, bevor das 5W40 reinkommt. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Hans Haase, mit dieser Aussage: Die Kolbenschmierung erfolgt über die Kurbelwelle im Öl hast du endgültig bewiesen-Keine Ahnung und davon eine ganze Menge. Du bist also der Meinung dass die Kurbelwelle im Öl rumplanscht und die Ölpumpe nur für die weiter oben liegenden Teile zuständig ist. Und wer schmiert die Kurbelwellenlager? -- Frila (Diskussion) 11:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das runterlaufende Öl schmiert die Kurbelwellen, hoch kommt es durch Ölpumpe und Kurbelwelle. Eine größere Fläche sind die Laufbuchsen der Kolben. Übrigens haben diese Schalenlager in der Kurbelwelle Schmierkanäle. Das sind nach oben gerichtete Bohrungen, die auch auf den Lagerschalen angebracht sind. Dort jedoch größer, um einen Vorrat zu halten und die andere Seite der Schale zu schmieren. Die Kurbelwelle wird nicht so heiß wie die Kolben. Ihr genügt der Ölfilm in den Schalen, der ständig nachgeschmiert wird wenn der Motor läuft. Es ändert nichts an der Tatsache, das Öl beim Montieren des Motors aufgebracht werden muss. Richtig planschen wird sie nicht, außer es ist zuviel Öl drin. Mitnehmen wird sei es, wenn auch teils nur tropfenweise. Einige Motoren haben ein mehrfach geöffnetes Zwischenblech über der Ölwanne, dass wohl auch das schwappende Öl dosiert. Der Artikel Motorschmierung enthält hingegen einen POV auf Exoten mit Trockensumpfschmierung, die im KFZ-Bereich die Ausnahme ist. Der PA auf Kompetenz ist hier sowohl inhaltlich als auch kommunikativ falsch am Platz. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Hans Haase, mit dieser Aussage: Die Kolbenschmierung erfolgt über die Kurbelwelle im Öl hast du endgültig bewiesen-Keine Ahnung und davon eine ganze Menge. Du bist also der Meinung dass die Kurbelwelle im Öl rumplanscht und die Ölpumpe nur für die weiter oben liegenden Teile zuständig ist. Und wer schmiert die Kurbelwellenlager? -- Frila (Diskussion) 11:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Die Tauch- und Schleuderschmierung ist aus dem herkömmlichen Automobilbau seit vielen Jahrzehnten verschwunden, seit weit über einem halben Jahrhundert macht man das mit Kanälen in der Kurbelwelle und im Pleuelfuss. Niks mit Kurbellwellengeplansche, Herr Haase. Steampunk - vielleicht solltest Du Dich da ausleben ... --Dansker 12:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Der Fragesteller redet von einer Woche Übergangszeit und einem 14 Jahre alten Auto. Da gibt es bei Auffüllen (nicht Komplettersatz), bei nicht stundenlanger Vollast keinerlei Bedenken, irgendwas reinzuschütten und zu fahren. --M@rcela 12:11, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wir hatten es vom Mischen, was hier ohne Not passiert. Das Basisöl (Grundöl) seines vorhandenen, muss nicht dasselbe sein. Wenn der Ölstand auf Minimal ist, kann er ruhig die wenigen Meter zum Öl kaufen fahren. Ist der Ölstand auf dem Messstab nicht sichtbar, bleibt der Motor aus. Den Schleim aus den Hydrostößeln zu ziehen und deren Funktionsänderung ist nichts für den Motor, der noch halten soll. Er wäre bei diesem Fahrzeug wahrscheinlich der wirtschaftliche Totalschaden. Die andere Frage wäre nach dem Alter des Öls. Da sollte ggf. der Ölwechsel nicht wegen den Kilometern, sondern der Zeit fällig sein. Darin punkten die Vollsynthetischen. Das ungeeignete Öl rettet einen vor den schnellen Kolbenfresser, verschiebt aber die Probleme zeitlich. In der Wüste kannste mit Motoröl das Automatikgetriebe nachfüllen, nur war es dass mit Vollgas und länger rumfahren. Der Schnodder muss dann raus und das Problem: Auch das wird nur partiell gewechselt. Es ist klar, was das hinterher kostet oder anrichtet. --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
Microsoft Outlook
Liebe Wikipedianer, gestern hat bei mir ein Microsoft Update (Windows 7) stattgefunden. Seitdem bekomme ich mein Outlook nicht mehr auf. Es erscheint ein Fenster: "Microsoft Outlook kann nicht gestartet werden. Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden. Fehler in der Datei "xxxxxx.pst"." Könnt Ihr mir da helfen? Vielen Dank!--62.225.215.88 09:40, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Du hättest die .PST-Datei zuvor exportieren sollen. Ist es dieselbe Version von Outlook?
- Wenn Du die gerettete .PST-Datei umbenennst und versuchst sie zu importieren? [10]
- Entferne die vorhandene. OLK legt diese IMHO neu an. Versuche dann die PST zu imortieren. Die Mailkonten wirst Du neu anlegen müssen. Migwiz und Nachfolger hätten mehr übernommen, aber möglicherweise nicht die Mailpassworte. Wenn es noch ein Backup des alten Rechners gibt, solltest Du es heranziehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 19. Jun. 2016 (CEST)
Das war so ein automatisches Update, das alle paar Wochen online kommt und nur verzögert, aber nicht verhindert werden kann. Da kann ich doch vorher nichts exportieren. Back-up ist mir vor langer Zeit keputtgegangen, der Computer-Experte hat versucht, es wieder einzurichten, ging aber nicht.--62.225.215.88 10:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Welches Update war es (KB-Nummer, Betriebssystemversion)? Welche Outlookversion nutzt Du? Arbeitet Dein Outlook mit einem Exchange-Server zusammen oder ist das eine Einzelinstallation? --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn du dem Updateverlauf von Windows Update entnehmen kannst, welches Update genau das war, dann kann es vll. helfen, dieses eine Update zu deinstallieren und neuzuinstallieren. Ansonsten hilft ggf. auch, das System auf den Wiederherstellungspunkt zurückzusetzen, der unmittelbar vor der Installation der gestrigen Updates angelegt wurde. Das alles solte mMn aber eine defekte pst-Datei nicht reparieren.
- Für defekte pst-Dateien bietet Microsoft ein Fix-It-Tool an, das die Dateien wohl reparieren können soll. Die Anleitung zeigt dir auch, wo die defekte Datei gepseichert ist - vll. willst du vorher eine Sicherungskopie der zwar defekten, aber noch nicht weiter bearbeiteten Datei erstellen. Man weiß ja nie...
- Wenn das obige Tool nicht hilft, dann hilft es ggf., das Konto, das Daten in diese Datei speichert, in der Systemsteuerung unter "Mail" zu entfernen und neu einzurichten. Wenn es sich um ein POP3-Konto handelt (und nicht um IMAP), dann gehen dabei vorgenommene Kategorisierungen, Markierungen usw von Mails verloren. Ebenso wären bei einem POP3-Konto dann nur noch diejenigen Mails da, die sich noch auf dem Server befinden - in der Zwischenzeit vom Server gelöschte Mails (die aber noch in der alten pst-Datei waren) sind dann also nicht mehr da. --87.123.46.159 11:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
Umschulung zum Autor
Guten Tag,
Ich bin seit etwas mehr als vier Jahren arbeitslos, gelernt habe ich mal Koch, in dem Beruf möchte ich aber nicht mehr arbeiten, ein Kollege hat vor kurzem vom Amt ne Umschulung zum LKW-Fahrer bezahlt bekommen, da ich früher gerne geschrieben habe möchte ich jetzt Autor werden, eine grobe Idee für meine erste Trilogie habe ich bereits im Kopf. Im Internet bin ich auf diese Akademie gestoßen [ http://www.schule-des-schreibens.de/?gclid=Cj0KEQjwnIm7BRDSs42KxLS8-6YBEiQAfDWP6JwrmzV8aeA5DhOw_BLsqeYUcOD5i-30DYBljreSjkUaAp5Z8P8HA ], diese Schule ist ja praktisch genau dass was ich suche, daher meine Frage wie wird am einfachsten Autor oder Schriftsteller? Reicht es wenn ich der Bearbeiterin beim Amt direkt den Link gebe, und wie läuft dass dann mit den Anmelden ab? Hat da wer Tipps für mich??-- (unsignierter Beitrag von Benutzer:Bestellersellerschreiber 2016)) --Elrond (Diskussion) 19:21, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hast du schon mal mit der Sachbearbeiterin bei der ArGe gesprochen? Tipp: Bereite das Gespräch gut vor, d.h. notiere dir Argumente, warum die Arge dir bei der "Umschulung" helfen sollte. ~Viel Erfolg. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:28, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, das Hauptargument von mir ist, dass ich immer schon gerne Autor werden wollte und ich gerne Geschichten und Aufsätze in der Schule geschrieben habe, eine Idee für eine Trilogie habe und dann auch nicht mehr arbeitslos wäre.
- Autor ist ein Freier Beruf und garantiert dir in keinster Weise ein regelmäßiges Einkommen. Ich bezweifle, dass die Arbeitsagentur das so überzeugend findet. --Magnus (Diskussion) 11:38, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Naja, das Hauptargument von mir ist, dass ich immer schon gerne Autor werden wollte und ich gerne Geschichten und Aufsätze in der Schule geschrieben habe, eine Idee für eine Trilogie habe und dann auch nicht mehr arbeitslos wäre.
- (BK2) Ich glaube kaum das da da Jobcenter darauf ansprechen wird. Denn Schriftsteller gelten eigentlich als selbständig erwerbend, und das wird hier definitiv ein Knackpunkt sein. Das heisst nicht, dass du keine Chance hast irgend einen Kurs gefördert zu bekommen, in dem deine schriftliche Ausdrückweise verbessert wird. Aber die Förderung zum Schriftsteller/Autor wird sich vermutlich nicht machen lassen. Das für ist es ein zu unsicherer Beruf. Denn die Förderungen sollte eigentlich dafür sorgen, dass der Bezüger der Förderung aus dem ALG Kreislauf herauskommst. Beim Schriftsteller ist das definitiv nicht garantiert, denn nur sehr wenigen Schriftstellern können allein von ihren Publikationen beziehungsweise Buchhonoraren zu leben. Die Chance, dass du dem Staat danach nicht mehr auf der Brieftasche sitzt, ist also eher gering. Im Gegensatz dazu kann der Erwerb des Lastwagen Führerscheins, viel eher dazu führen das du vermittelbar wirst. Als Beispiel nehme ich mal einen arbeitsloser Maurer, der dann eben nicht mehr auf dem Bau im Accord arbeiten muss -was der Körper nicht mehr mitmacht-, sondern eben mit dem Lastwagen die Baustellen beliefern kann und trotzdem eine Ahnung hast was er da lieferst. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe kein Problem als Angestellter Autor für einen Verlag zu arbeiten brauche ja erstmal eine Ausbildung oder wenigstens eine Schulung, angenommen ich habe bereits ein Buch fertig geschrieben wäre dann kann ich das Amt ja überzeugen dass ich echt kreative Geschichten mehr ausdenken kann, also dann müssen sie es doch fordern oder kann ggf. ich bei dem Verkauf des buches unterstützt werden bspw. das Amt zahlt die Druckkosten?
- Genau das ist es ja das Problem. Es gibt keine angestellten Schriftsteller und Autoren. Die "Schreiberlinge", die man anstellt, die nennt man in der Regel Journalist oder Redakteur. Aber eben selbst da gibt es viele Freiberufliche. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hast du schon einen Verlag, der dich fest anstellt? Wie Bobo11 schon sagte: Autoren arbeiten in aller Regel freiberuflich, das heißt: sie liefern dem Verlag ihr fertiges Manuskript, und wenn es dem Verlag gefällt, zahlt er dafür im besten Fall ein Honorar, von dem der Autor dann solange leben kann, bis er sein nächstes Manuskript fertig hat. Wenn nicht, dann nicht – nächsten Verlag probieren. Vielleicht solltest du erstmal deine Idee für die Trilogie mit jemandem aus der Verlagsbranche besprechen, um auszuloten, ob ein solches Buch Chancen hat. Sodann verläßt du so eine Schulung nicht als fertiger Starautor, dazu gehört dann noch ganz viel Üben und Falschliegen. Die wenigsten Autoren sind von Anfang an erfolgreich; die meisten lernen anhand von Absagen, was nicht funktioniert, und schleifen daran ihren Schreibstil zurecht. In dieser Zeit sollte man auch von etwas leben können. --Kreuzschnabel 11:55, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe kein Problem als Angestellter Autor für einen Verlag zu arbeiten brauche ja erstmal eine Ausbildung oder wenigstens eine Schulung, angenommen ich habe bereits ein Buch fertig geschrieben wäre dann kann ich das Amt ja überzeugen dass ich echt kreative Geschichten mehr ausdenken kann, also dann müssen sie es doch fordern oder kann ggf. ich bei dem Verkauf des buches unterstützt werden bspw. das Amt zahlt die Druckkosten?
Das von dir genannte ist ja nicht nur ein Argument, das sind ja schon ganz viele. Aber eine - wie ich finde entscheidende - Frage bleibt bei mir noch offen: Warum soll das Amt glauben, dass du damit am Ende auch tatsächlich Geld verdienst?
"Feststellungen zur Notwendigkeit einer Weiterbildung schließen immer auch die arbeitsmarktlichen Bedingungen ein." Ich hab das so erlebt, dass das Amt für eine Umschulung oder einen Bildungsgutschein Nachweise verlangt, aus denen sich ergibt, nicht dass man nachher mal damit Geld verdienen könnte, sondern dass man es wird. Um das Beispiel LKW-Führerschein aufzugreifen: Den bekommst du nicht einfach so bezahlt oder weil du schon immer mal LKW fahren wolltest, sondern nur dann, wenn du einen Arbeitsvertrag hast, aus dem sich ergibt, dass Firma X dich auch tatsächlich einstellt, wenn du nur diesen Führerschein machst. Übertragen auf deine Situation würde ich denken, dass es für dich zumindest vorteilhaft wäre, wenn du einen Verlag hättest, der dir bereits angeboten hat, zumindest ein Buch zu veröffentlichen. Das entspricht ja vom Prinzip her dem Arbeitsvertrag als LKW-Fahrer... --87.123.1.191 11:51, 16. Jun. 2016 (CEST)
- BOD-Verlage bieten jedem an, ihr Buch zu veröffentlichen. Insofern müsste das schon ein „klassischer“ Verlag sein. Und selbst die verlegen heute oft nur noch Neuautoren, die bereits im Internet oder als BOD-Autor erfolgreich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Freunden von mir wurde, allerdings noch zu "Arbeitsamt"-Zeiten, eine Umschulung zum Fachredakteur finanziert. Vielleicht wäre das ja auch was für dich? Zeitschriften, in denen Kochkünste von Vorteil sind, gibt es ja reichlich. -- Ian Dury Hit me 12:05, 16. Jun. 2016 (CEST)
- das mit dem Redaktör, ist wahrscheinlich nicht so meines, weil ich eher Fantasy Geschichten schreiben will, ich werde es auf jeden Fall probieren, ggf. läuft es ja schon mit dem ersten Buch, an wen wendet man sich bei den Verlagen, wie viele Seiten muss das Manuskrpit haben??-
- Die Idee mit dem Redakteur ist mit Abstand der erfolgversprechendste Ansatz auf dieser Seite. Es gibt ja auch eine Reihe von Fantasy-Zeitschriften. An die Verlage wendest Du Dich sinnvollerweise nicht mit einem kompletten Manuskript, sondern mit einem Konzept Deines Buches und ein paar wenigen fertigen Seiten als Leseprobe (Größenordnung: ein Kapitel). Den jeweils korrekten Ansprechpartner findest Du auf den Websites der Verlage. Möglicherweise hilft Dir auch der Gedanke weiter, zunächst einmal per Kindle ein eBook zu vertreiben; so kannst Du feststellen, ob Deine Idee überhaupt bei den Käufern ankommt. Hier ist ein passender Link. Viel Erfolg! --Unscheinbar (Diskussion) 12:17, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Da ich seit langem für Verlage arbeite, ein paar Hinweise: Es erscheinen jährlich 70.000 bis 80.000 neue Bücher in deutschsprachigen Verlagen. Dazu mittlerweile noch zigtausend von Selfpublishern. Die durchschnittliche Auflage von Verlagsbüchern liegt um die 3000 Exemplare. Das Autorenhonorar beträgt üblicherweise 8 Prozent vom Ladenpreis, nie mehr als 10. Als Autor kann man also durchschnittlich mit ca. 4500 Euro brutto als Honorar für einen Roman rechnen. Wer also nicht zu den wenigen Bestsellerautoren gehört, kann vom Schreiben nicht leben, nicht mal die Miete bezahlen. Das gilt auch für durchaus bekannte und renommierte Autoren.
- Was das Finden eines Verlags angeht: Bei jedem Verlagslektor stapeln sich unaufgefordert eingesandte Manuskripte von hoffnungsfrohen Neuautoren. Wenn er sich die überhaupt noch ansieht, dann höchstens die ersten ein, zwei Seiten und das Urteil ist gefällt. In fast allen Fällen wird es negativ ausfallen. Man kann sich die Sache als Autor also sparen.
- Unbedingt die Finger lassen sollte man von »Verlagen«, die gegen Bezahlung durch den Autor jedes Manuskript veröffentlichen (Selbstkostenverlage). Das sind alles Halunken, die von der Eitelkeit unerfahrener Autoren gut leben, aber keine nennenswerte Gegenleistung bieten.
- Bücher Schreiben sollte man also erst mal als Hobby betrachten und auch als Lehrzeit. Gerne zu schreiben bedeutet noch lange nicht, es auch gut zu können, die ersten Versuche werden meistens ziemlich grauenhaft ausfallen. Zum Lernen gehört auch, seine Texte der Kritik Fremder auszusetzen und die ernst zu nehmen. Mit den Jahren wird aus einem dann vielleicht ein passabler Autor.
- Rainer Z ... 13:19, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Das gibts bestimmt auch schwarze Schafe dabei, prinzipiell gibt es aber sowiel Konkurrenz, dass viele Angebote realistisch sind. Die alle als Halunken zu bezeichnen, ist nicht in Ordnung. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Warum geht mir bloß die Sache mit dem Löwenbändiger nicht aus dem Kopf? --2003:45:464B:1200:3DE4:FF8E:12EB:446A 15:00, 16. Jun. 2016 (CEST)
- +1 89.0.158.55 18:16, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Mit Originalstimmen allerdings um Klassen besser. --Kreuzschnabel 20:23, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hört sich etwas verzweifelt an, zeigt aber, dass es noch prekärer kommen kann und der Sozialstaat allenfalls in prekäre Verhältnisse verhilft als diese zu beenden. Tatsächlich wurden einige Ebooks in dediziertem App-Store völlig unbekannter Autoren ein Erfolg und verhalfen ihren Autoren nicht mehr arbeiten zu müssen. Welche Suchalgorithmen wie tickten, welche Werbemaßnahmen, Titel oder Buzzwords dafür notwendig waren oder zufällig zum Erfolg führten oder einer zunächst eingeschränkten Auswahl geschuldet waren, wäre durchaus interessant. Nur war das jenseits des Atlantiks. Sind wir nicht alle ein wenig DDR? --Hans_Haase (有问题吗) 20:33, 16. Jun. 2016 (CEST) – Leider –
- Verlage rennen zudem auch gerne Trends hinterher, wie man sehr schön ja an der Vampirwelle nach Twilight merkte, aber auch schon früher ähnliche Muster beobachten konnte. Das heißt, dass da selbst gute Geschichten nicht veröffentlicht/eingekauft wurden, weil sie nicht in das damalige Schema passten. Das erschwert die ganze Sache mit dem gleichmäßigen Geldverdienen natürlich nochmals. Auch Der Marsianer wurde zunächst überall abgelehnt (hatte dann aber ohne Verlag etwas Erfolg, was nicht oft vorkommt) und selbst Joanne K. Rowling hatte mit Harry Potter erstmal kein Glück und kassierte nur Absagen... --StYxXx ⊗ 07:00, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Dass ein Autor nicht mehr arbeiten muss, halte ich für ein ziemliches Gerücht. Falls ein Autor gute Arbeit liefert muss er sogar ziemlich viel arbeiten bis ein gutes Buch herauskommt, wenn es dann erfolgreich ist hat er auch ziemlich viel zu tun in Richtung Marketing. Ich gehe mal davon aus, dass erfolgreiche Autoren im Schnitt mehr als 10 Stunden/Tag arbeiten wenn man z. B. die Vorbereitung, Recherche, Vermarktung, Verlagssuche, Briefverkehr etc. dazurechnet. Ein guter Romanautor z. B. schreibt nicht einfach drauf los, sondern besucht z. B. die Schauplätze der Handlung, informiert sich über den sozialen Hintergrund, holt sich in Bibliotheken Hintergrundwissen, erstellt psychologische Profile und fikitive Biografien seiner Figuren, denkt sich eine Dramaturgie aus, eine Kapiteleinteilung etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, genau das macht eine gute Geschichte aus, der Hintergrund und die Zusammenhänge in sich stimmig sind. Und das setzt ziemlich viel Vorarbeit voraus, damit die Lebensläufe eben nicht in der Luft stehen. Oder eben wenn der Roman in unserer Welt spielt, dass die Orte und Gebäude mit der Realität übereinstimmen. Oder eben wenn es in einer fiktiven Welt spielt, dass das sich diese an "Natur-"Gesetze hält. Das nicht plötzlich was auf der Welt möglich ist, was früher in der Geschichte als unmöglich erklärt wurde usw.. Es sind oft Kleinigkeiten die denn Unterschied ausmachen, ob eben auch die Bösewichte/Nebencharaktere einen stimmigen Lebenslauf haben oder nicht. Oder eben das der geschichtlich Hintergrund nicht stimmt. Es knartz einfach in der Geschichte, wenn ich jemand vor 27. Februar 1982 mit dem TGV fahren lasse. Oder wenn man einen normale Person in der Geschichte, vor der Einführung des C-Netz mit dem Handy telefonieren lässt. Die spannende Geschichte deren Strang einem nicht hängen lässt ist der eine Teil eines guten Romans. Das diese Geschichte auch in das im Roman vorkommende Umfeld passt, eben der andere Punkt. Das der Hintergrund zur Geschichte stimmt, ist meistens der aufwendige Teil beim schreiben. --Bobo11 (Diskussion) 14:25, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Gut recherchierte Geschichten sind nicht zwingend erfolgreich, schlecht bis gar nicht recherchierte können es aber sein. Ein früherer Bekannter schrieb zB Geschichtchen für die praline und andere Zeitschriften. Der setzte sich einmal die Woche auf seiner vom Schreiben verdienten Yacht und schrieb binnen 5 Stunden ("mehr würde ja in Arbeit ausarten") ein paar Storys runter, die ihm den nächsten Scheck sicherten. Wer, wie vorliegend, Fantasy schreiben will, muss sich um historische Fakten gar keine Gedanken machen, allenfalls in seiner Welt für Konsistenz sorgen, wenn er denn Fortsetzungen schreiben möchte. Nicht mal Naturgesetze müssen ihn interessieren, wie man an Harry Potter deutlich sehen kann. -- Ian Dury Hit me 15:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, genau das macht eine gute Geschichte aus, der Hintergrund und die Zusammenhänge in sich stimmig sind. Und das setzt ziemlich viel Vorarbeit voraus, damit die Lebensläufe eben nicht in der Luft stehen. Oder eben wenn der Roman in unserer Welt spielt, dass die Orte und Gebäude mit der Realität übereinstimmen. Oder eben wenn es in einer fiktiven Welt spielt, dass das sich diese an "Natur-"Gesetze hält. Das nicht plötzlich was auf der Welt möglich ist, was früher in der Geschichte als unmöglich erklärt wurde usw.. Es sind oft Kleinigkeiten die denn Unterschied ausmachen, ob eben auch die Bösewichte/Nebencharaktere einen stimmigen Lebenslauf haben oder nicht. Oder eben das der geschichtlich Hintergrund nicht stimmt. Es knartz einfach in der Geschichte, wenn ich jemand vor 27. Februar 1982 mit dem TGV fahren lasse. Oder wenn man einen normale Person in der Geschichte, vor der Einführung des C-Netz mit dem Handy telefonieren lässt. Die spannende Geschichte deren Strang einem nicht hängen lässt ist der eine Teil eines guten Romans. Das diese Geschichte auch in das im Roman vorkommende Umfeld passt, eben der andere Punkt. Das der Hintergrund zur Geschichte stimmt, ist meistens der aufwendige Teil beim schreiben. --Bobo11 (Diskussion) 14:25, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Dass ein Autor nicht mehr arbeiten muss, halte ich für ein ziemliches Gerücht. Falls ein Autor gute Arbeit liefert muss er sogar ziemlich viel arbeiten bis ein gutes Buch herauskommt, wenn es dann erfolgreich ist hat er auch ziemlich viel zu tun in Richtung Marketing. Ich gehe mal davon aus, dass erfolgreiche Autoren im Schnitt mehr als 10 Stunden/Tag arbeiten wenn man z. B. die Vorbereitung, Recherche, Vermarktung, Verlagssuche, Briefverkehr etc. dazurechnet. Ein guter Romanautor z. B. schreibt nicht einfach drauf los, sondern besucht z. B. die Schauplätze der Handlung, informiert sich über den sozialen Hintergrund, holt sich in Bibliotheken Hintergrundwissen, erstellt psychologische Profile und fikitive Biografien seiner Figuren, denkt sich eine Dramaturgie aus, eine Kapiteleinteilung etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
Ultraschallreinigungsgerät
Gibt es hier Brillenträger, die sich so eines einmal gekauft haben? Ist das Geldverschwendung oder wirksam?Falls wirksam: Auf was sollte man beim Kauf achten? --Muroshi (Diskussion) 16:07, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Es gab mal eins billig bei Tschibo. So eins hab ich und es funktioniert. Du bekommst damit die Gläser richtig sauber und zwar mit weniger Aufwand als du hättest, wenn du von Hand eine Menge üblen Schmutz erst weg- und du danach das Glas richtig sauber machen müsstest. Letztlich funktioniert das ja mit Vibrationen und da hab ich Bedenken, ob das für die Farben/Lacke und was sonst so auf dem Gestell ist und für die Gläser auf Dauer so gut ist. Es gibt ja auch so Beschichtungen auf den Gläsern. Wie gut denen sowas bekommt, weiß ich nicht.
- Tipp: Frag mal deinen Optiker, ob er dir die Brille nicht einmal reinigt. Meiner hat dazu ebenfalls ein Ultraschallgerät, aber ein professionelles. Da hab ich einerseits mehr Vertrauen rein als in so ein billiges Dingens und zweitens wüsste ich, an wen ich mich im Zweifel halten kann, wenn dabei was kaputt gehen würde. --87.123.20.42 16:17, 16. Jun. 2016 (CEST)
Für meine Brille hab ich so was nicht, aber für die Ohrpassstücke meiner Hörgeräte. Die werden sehr ordentlich sauber und Cerumen ist recht hartnäckig bzgl. Reinigung. --Elrond (Diskussion) 19:07, 16. Jun. 2016 (CEST)
- +1 Bei einer Brille ist regelmäßige "Handarbeit" angesagt. Bei anderen Sachen leisten auch billige Geräte erstäunliches, solange sie nicht mit OPTIK :-) zu tun haben. --80.187.127.145 19:25, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Meines liegt zwischenzeitlich unbeachtet im Keller. Problem war die Flüssigkeit (Wasser mit einigen Tropfen Pril), das nach paar Tagen zu stinken anfing, sodass ein täglicher Wechsel angesagt war. Damit unpraktisch zur Alternative Reinigung der Brille unter dem Wasserhahn mit vorheriger direkter Benetzung der Gläser durch Pril.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 20:08, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Das Problem mit Geschirrspüler ist, dass er kein Glasreiniger ist und jeder Fingerabdruck drauf sichtbar wird. Auch Kratzer werden damit besser sichtbar. Selbst CDs und DVDs haben üblicherweise einen Schutzfilm drauf. Darum sind sie teils nicht lesbar, wenn sie nass wurden. Defekt sind sie nicht, nur wird der Laser bereits an der Oberfläche undefiniert verworfen. Ultraschall sollte an Gegenständen mit unzugänglichen oder schwer erreichbaren Stellen benutzt werden. Dabei hilft es auch Reinigungsmittel aller verwendbarer Art einzusparen. Ich denke bei einer Brille macht man sich mehr den Kitt kaputt, der die Gläser im Rahmen hält oder entsichert die Schrauben, denn die sind üblicherweise mit einer Montagepaste versehen, damit sie nicht öffnen oder Korrosion ansetzen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 16. Jun. 2016 (CEST)
- @有问题吗 Brille und Kitt? Wie habe ich das zu verstehen?! Und von einer Montagepaste hab ich bislang bei keiner Brille etwas mitgekriegt. Woher hast Du dieses Wissen?! --Elrond (Diskussion) 10:12, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ultraschallreinigungsgerät als Geschirrspüler? Was habe ich verpasst? --80.187.127.145 20:44, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nichts. Hans sprach von dem im Text zuvor erwähnen Geschirrspülmittel. --Unscheinbar (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Der Tipp mit dem Pril stammt von der Optikerin selbst, die habe ich gefragt, was sie da als Lösung im Ultraschallgerät nimmt. Das mit den Fingerabdrücken und der Vergleich mit den CD ist nicht nachvollziehbar, weil u.a. noch mit einem Reinigungstuch nachgerieben werden muss. Die Optikerin nimmt dazu ein hundsgewöhliches kariertes Geschirrtuch. Ich seitdem auch. HH hat wohl keine Brille, muss aber wieder unbedingt mitreden und zu den CD und DVD mäandern.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 21:14, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nichts. Hans sprach von dem im Text zuvor erwähnen Geschirrspülmittel. --Unscheinbar (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Das Problem mit Geschirrspüler ist, dass er kein Glasreiniger ist und jeder Fingerabdruck drauf sichtbar wird. Auch Kratzer werden damit besser sichtbar. Selbst CDs und DVDs haben üblicherweise einen Schutzfilm drauf. Darum sind sie teils nicht lesbar, wenn sie nass wurden. Defekt sind sie nicht, nur wird der Laser bereits an der Oberfläche undefiniert verworfen. Ultraschall sollte an Gegenständen mit unzugänglichen oder schwer erreichbaren Stellen benutzt werden. Dabei hilft es auch Reinigungsmittel aller verwendbarer Art einzusparen. Ich denke bei einer Brille macht man sich mehr den Kitt kaputt, der die Gläser im Rahmen hält oder entsichert die Schrauben, denn die sind üblicherweise mit einer Montagepaste versehen, damit sie nicht öffnen oder Korrosion ansetzen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Meines liegt zwischenzeitlich unbeachtet im Keller. Problem war die Flüssigkeit (Wasser mit einigen Tropfen Pril), das nach paar Tagen zu stinken anfing, sodass ein täglicher Wechsel angesagt war. Damit unpraktisch zur Alternative Reinigung der Brille unter dem Wasserhahn mit vorheriger direkter Benetzung der Gläser durch Pril.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 20:08, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hand-Geschirrspüler sind neben Seife die billigsten fettlösenden Reiniger, die weitgehend bis vollständig säurefrei sind. Seife hinterlässt Rückstände. Es kommt nur auf den Kitt der Brille an. Haushaltsglasreiniger enthalten oft Säuren. Frage den Optiker was der Kitt Deiner Bille aushält. Entfetten macht Fingerabdrücke sichtbar. In Ferngläsern wird mit Alkohol gereinigt, um die Fettschichten zu entfernen, da sie das Licht anders brechen können. Nur ist das Fernglas eine präzisere Optik, die wegen Fremdlicht, Schmutz und Schutz vor Kratzern verschlossen eingebaut ist. Die Brille ist hingegen offen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Du gibst wohl niemals mit deinem Unsinn auf: Brillenglas mit Kitt eingelegt, wie zu Opas Zeiten die Fenster! Wo gibt es denn das? Und den Optiker hab ich befragt, wie ich schon schrieb.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Hand-Geschirrspüler sind neben Seife die billigsten fettlösenden Reiniger, die weitgehend bis vollständig säurefrei sind. Seife hinterlässt Rückstände. Es kommt nur auf den Kitt der Brille an. Haushaltsglasreiniger enthalten oft Säuren. Frage den Optiker was der Kitt Deiner Bille aushält. Entfetten macht Fingerabdrücke sichtbar. In Ferngläsern wird mit Alkohol gereinigt, um die Fettschichten zu entfernen, da sie das Licht anders brechen können. Nur ist das Fernglas eine präzisere Optik, die wegen Fremdlicht, Schmutz und Schutz vor Kratzern verschlossen eingebaut ist. Die Brille ist hingegen offen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 16. Jun. 2016 (CEST)
- @2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195, der Schmutz an der Brille besteht aux Hautfett, Hautschüppchen, eingetrockneten Tränen etc und bildet so einen prima Mikrobennährstoff mit Eiweiß, Fett und Mineralstoffen. Wenn der Rüttelapparat diesen Schmutz auch noch fein zerteilt, kommen die Mikroben noch besser ran. Es ist also nicht verwunderlich, wenn sich Mikroben über Deine gebrauchte Reinigungsflüssigkeit hermachen. Nimm Konservierungsmittel oder schütte die Flüssigkeit nach Gebrauch weg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Genau das ist der Grund, warum die Flüssigkeit schnell müffelt. Jedes Mal (ein Mal am Tag) die Maschine zum Ausguss schleppen und neu befüllen ist halt zeitaufwändiger als mal kurz unter dem Wasserhahn.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)
Den Wasserhahn benutze ich praktisch täglich (ohne Geschirrspühlmittel, weil das schlecht für die Schutzschicht auf dem Kunststoffglas sei). Das Resultat ist ernüchternd: Schlieren. Was mache ich falsch? --Muroshi (Diskussion) 23:14, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Du musst was fett lösendes nehmen um denn Ölfilm (Schlieren sind oft nichts anderes) weg zu kriegen, nur Wasser funktioniert nicht. Am besten was ph-neutrales, und genau wegen der Aggressivität der Inhaltstoffe wird von Geschirrspülmitteln abgeraten. Ich nehme nach Möglichkeit immer flüssige Handseife, in der Regel nicht parfümiert für empfindliche Haut. --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Leider ist Handseife rückfettend und damit zur Fettfilmentfernung ungeeignet. Handgeschirrspülmittel ist schon das richtige. Da Ultraschallreinigungsgeräte aber mechanisch durch Kavitation funktionieren, sollten Tenside überflüssig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Etwas Isopropanol im Wasser macht sich gut, das nutze ich auch zum Reinigen von Fotofiltern. Dann könnte man die Flüssigkeit auch länger stehen lassen. Aber es ist doch kein Problem, das zu wechseln. Reinigungsgeräte sind wesentlich gründlicher als die Methode Wasserhahn. --M@rcela 01:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Klar. Hält länger. Und wo kann man dieses, u.a. Fettlösungsmittel, Isopropanol beziehen? Apotheke? Und wieviel davon (Konzentration?) gebe ich in mein Ultraschallgerät (ca. 1/2 L Wasser)?--Lectorium (Diskussion) 01:47, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Propanol-2/Isopropanol ist lediglich ein billiger Ersatzstoff für Ethanol/Brennspiritus. Wer das nicht aus dem Chemikalien- oder Industriebedarfshandel beziehen kann, sollte den vergleichbaren Brennspiritus aus dem Supermarkt nehmen. Die Sonderangebotsbrillenputztücher vom Lebensmitteldiscounter enthalten ebenfalls Isopropanol. Ich bin seit meiner Kindheit Brillenträger und komme weitgehend ohne Reinigungsmittel und -zusätze aus. Leitungswasser und Tuch tun es auch; das Tuch darf auch gerne ein Mikrofasertuch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Die Putztücher von LIDL sind Klasse! Nur für Ecken und Kanten ist das Reinigungsgerät besser. Isopropanol kostet in der Apotheke 7 Euro der Liter. Ich gebe einen "ordentlichen Spritzer", geschätzt ein Schnapsglas in 200 mL. --M@rcela 02:32, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Leitungswasser und Tuch erzeugen eben besagte Schlieren. Kann ich Lubex nehmen? --Muroshi (Diskussion) 09:09, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Bei den anderen Chemikalien die Verträglichkeit von gummiartigen Teilen, Kunststoffgläsern sowie Kleber und Motagepasten erfragen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- @有问题吗 Da Du mir oben nicht geantwortet hast, hier noch mal die gleiche Frage: Brille und Kitt? Wie habe ich das zu verstehen?! Und von einer Montagepaste hab ich bislang bei keiner Brille etwas mitgekriegt. Woher hast Du dieses Wissen?! --Elrond (Diskussion) 19:20, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich kenne keine Brille, bei der Kitt, Kleber oder Montagepaste zum Einsatz gekommen wäre. Rainer Z ... 02:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Propanol-2/Isopropanol ist lediglich ein billiger Ersatzstoff für Ethanol/Brennspiritus. Wer das nicht aus dem Chemikalien- oder Industriebedarfshandel beziehen kann, sollte den vergleichbaren Brennspiritus aus dem Supermarkt nehmen. Die Sonderangebotsbrillenputztücher vom Lebensmitteldiscounter enthalten ebenfalls Isopropanol. Ich bin seit meiner Kindheit Brillenträger und komme weitgehend ohne Reinigungsmittel und -zusätze aus. Leitungswasser und Tuch tun es auch; das Tuch darf auch gerne ein Mikrofasertuch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Klar. Hält länger. Und wo kann man dieses, u.a. Fettlösungsmittel, Isopropanol beziehen? Apotheke? Und wieviel davon (Konzentration?) gebe ich in mein Ultraschallgerät (ca. 1/2 L Wasser)?--Lectorium (Diskussion) 01:47, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Etwas Isopropanol im Wasser macht sich gut, das nutze ich auch zum Reinigen von Fotofiltern. Dann könnte man die Flüssigkeit auch länger stehen lassen. Aber es ist doch kein Problem, das zu wechseln. Reinigungsgeräte sind wesentlich gründlicher als die Methode Wasserhahn. --M@rcela 01:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Leider ist Handseife rückfettend und damit zur Fettfilmentfernung ungeeignet. Handgeschirrspülmittel ist schon das richtige. Da Ultraschallreinigungsgeräte aber mechanisch durch Kavitation funktionieren, sollten Tenside überflüssig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Jun. 2016 (CEST)
Rauchen im Dienstwagen
Hi, ich bin oft im Kundendienst im Außendienst unterwegs, daher brauche ich ein Auto, der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist, da ich starker Kettenraucher bin (1,5 Schachteln am Tag) stellt es mich vor große Probleme da ich teilweise 600 km fahre um zum Kunden zu kommen, daher meine Frage ist das zulässig? Darf der Chef dass einfach so pauschal verfügen? (nicht signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))
- Ja. Nächste Frage bitte. --Magnus (Diskussion) 10:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du das belegen? (nicht signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))
- Ja. Nächste Frage bitte. -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es scheint komplexer zu sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 17. Jun. 2016 (CEST
- <einschieb> Dein Link Play It Again, SPAM geht auf das Problem eines Dienstwagen ein, der privat genutzt werden darf. Genau da liegt ja der Hacken bei der Rauchverbot-Sache. Denn der Arbeitgeber hat keine Befugnis, dir das Rauchen in deiner Freizeit zu verbieten. Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst. Ist der Geschäftswagen nur für dienstliche Zwecke freigegeben, ist das Rauchverbot tatsächlich durchsetzbar, es ist ja auch in den übrigen Räumen des Arbeitgeber durchsetzbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es geht ja nicht ums Rauchen in der Freizeit, sondern um das Rauchen im Dienstwagen. Das ist verboten, und das darf er verbieten, weil es sein Eigentum ist. --Elrond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2016 (CEST)
- +1, natürlich hängt alles vom Überlassungsvertrag ab. Eine Raucherlaubnis im Kfz des Chefs während der Freizeit zu vermuten, ist daher schon recht gewagt. -- Ian Dury Hit me 13:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Es geht ja nicht ums Rauchen in der Freizeit, sondern um das Rauchen im Dienstwagen. Das ist verboten, und das darf er verbieten, weil es sein Eigentum ist. --Elrond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2016 (CEST)
- <einschieb> Dein Link Play It Again, SPAM geht auf das Problem eines Dienstwagen ein, der privat genutzt werden darf. Genau da liegt ja der Hacken bei der Rauchverbot-Sache. Denn der Arbeitgeber hat keine Befugnis, dir das Rauchen in deiner Freizeit zu verbieten. Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst. Ist der Geschäftswagen nur für dienstliche Zwecke freigegeben, ist das Rauchverbot tatsächlich durchsetzbar, es ist ja auch in den übrigen Räumen des Arbeitgeber durchsetzbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 17. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Nicht du besitzt dem Wagen, sondern die Firma. Die darf tatsächlich bestimmen, was mit IHREM Wagen gemacht wird (und was nicht). Der Arbeitgeber ist verpflichtet dir alle zur Berufsausübung notwenigen Arbeitsmittel (und dazu gehört unter Umständen auch ein Dienstwagen) zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug bist du als Arbeitnehmer verpflichtet, diese pfleglich und sachgerecht zu behandeln. Muss man dir das jetzt wirklich belegen? Dazu kommt, das Dienstwagen gerne mal geleast werden. Und Brandlöcher und Co., sind beim einem geplanten Weiterverkauf eines Autos definitiv unerwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 10:52, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Unsinn. Besitzer ist vorliegend wohl nicht die Firma, die ist Eigentümerin. Die Firma ist auch keineswegs im o.g. Sinne verpflichtet. Denkbar und nicht unüblich ist es, dass ein eigenes Kfz mitgebracht werden muss, wenn man die Stelle haben möchte. Dann bekommt der AN Kosten erstattet für jeden im Dienst gefahrenen Kilometer. Für diesen Fall zB darf der AN, der Eigentümer und Besitzer des Kfz ist, auch im Auto rauchen. Findet sich niemand mit eigenem Kfz, wird der AG ein Kfz stellen. Und kann dann auch diktieren, wie damit verfahren wird. -- Ian Dury Hit me 13:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich asche grundsätzlich in den Aschenbecher, und das Fenster ist auch auf wenn ich mal rauche, abgesehen davon was ist mit den Kollegen die einen Unfall bauen? Das kostet viel mehr als das Rauchen im Auto ich selbst fahre seit 25 Jahren unfallfrei!--Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion) 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Darum geht es nicht. Auch mit offenem Fenster schlägt sich Rauch im Wagen nieder und stinkt – du als bekennender Kettenraucher (sogar starker, nach eigener Aussage – was heißt übrigens in dem Zusammenhang wenn ich mal rauche?) wirst kaum glauben, wie wenig davon schon für eine Nichtrauchernase kaum auszuhalten ist. Der Chef hat das Recht, dir das Rauchen in seinem Wagen zu verbieten, fertig. Dann mußt du halt Kippenpausen einkalkulieren in deine Fahrzeit und die frische Luft verpesten. Alternativ kannst du deinem Arbeitgeber anbieten, die Fahrten mit deinem privaten Wagen durchzuführen, und dafür Konditionen aushandeln. Dann kannst du knarzen, wie du nur willst. --Kreuzschnabel 11:02, 17. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Ist egal. Der Arbeitgeber kann sogar von dir Verlagen, dass du nur in deiner Freizeit rauchst. Und auch das du dies Freizeitvergnügen nicht in seinen Betriebsräumen machst. Und das ist es ja, während der Geschäftsreise, ist das Geschäftsauto auch ein Dienstraum/Arbeitsplatz. Und unterliegst somit denn selben Regeln, die bei Arbeitsplätze zur Anwendung kommen dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Der AG kann nicht von mir verlangen, nur in der Freizeit zu rauchen. Er kann mir aber verbieten, in seinen Betriebsräumen zu rauchen. Wenn es mein eigenes Kfz ist, siehe oben. -- Ian Dury Hit me 13:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Oh doch kann er [Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]. Denn der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, dir deine Rauchpausen zu bezahlen [11][12]. Er muss dir unter Umständen dir Rauchpausen geben (aber selbst das darf er nach einige Gerichten unterbinden), aber eben nicht sie auch zu bezahlen. Kleiner aber feiner Unterschied, weil genau ab dem Zeitpunkt wo es keine Arbeitszeit mehr ist, rauchst du in deiner Freizeit. --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, und? Das ist doch ein anderer Sachverhalt. Sitze ich in meinem Kfz und fahre für den AG an einen Einsatzort, kann ich rauchen. Fahre ich mit der Bahn und rauche auf dem Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort, kann ich rauchen, auch während der Dienstzeit (als man in der Bahn noch rauchen durfte, sogar während der Fahrt). Ich wüsste nicht, welche Handhabe der AG dagegen haben sollte, aber du wirst sicher einen Beleg für deine Behauptung haben. Pausen werden übrigens i.d.R. nie bezahlt, selbst dann nicht, wenn ich nicht rauche. -- Ian Dury Hit me 15:51, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ian liest du überhaupt noch was ich verlinkte. Der Artikel hier, spricht eine sehr klare Sprache. Der Arbeitgeber darf dir tatsächlich das Rauchen während der Arbeitszeit verbieten. Rauchen ist kein Grundrecht! Die Urteile dazu findest du im verlinkten Artikel. Damit kann er ganz sicher auch das Rauchen während der Dienstfahrt in seinem Auto verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich habe ich das gelesen – und auch verstanden. In meinem Beispiel (rauchen auf 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort) macht er aber keine Pause, ebensowenig wenn er zum Einsatzort fahrend im eigenen Auto sitzt. Das nämlich ist der feine, aber kleine Unterschied. -- Ian Dury Hit me 16:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Der Wagen gehört aber der Firma, und während der Arbeitszeit darf sie ihm das Rauchen im Wagen verbieten. Sie darf es wirklich. Wenn er rauchen will muss er anhalten und aussteigen und eben -je nach Betriebsreglement- Pause machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- In meinem Beispiel gehört das Kfz dem AN, im Beispiel des Fragestellers kann der AG Zigarettenkonsum im Kfz verbieten. Aber nicht, weil während der Arbeitszeit Rauchverbot herrscht, sondern weil die Firma Eigentümerin des Kfz ist. Deine Aussage oben "Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst" ist, wie erläutert, in dieser Pauschalität blanker Unsinn. Die Verordnung über Arbeitsstätten regelt, wie Arbeitstätten und Arbeitsplätze beschaffen sein müssen. Dem AG bleibt aufgrund der Verordnung fast gar nichts anderes übrig, als Zigarettenkonsum innerhalb der Arbeitsstätte zu verbieten (er könnte zB auch groß dimensionierte, wirksame Abzugsanlagen installieren, § 5 a.a.O. sagt nur, dass Nichtraucher geschützt werden müssen und nicht, dass rauchen zu verbieten ist). Infolge bleibt dem AN nichts anderes übrig als seine Arbeit zu unterbrechen, wenn er denn rauchen will (war früher anders, da saß man mit der Kippe im Mund und schrieb seinen Kram/bediente die Werkbank, hat die Arbeit also nicht unterbrochen). Rauchverbot in der Arbeitsstätte=Pause, wenn außerhalb der Arbeitsstätte oder auf dafür ausgewiesenen Orten geraucht wird. Pause wird nicht bezahlt, also ausstempeln oder Buch führen und am Monatsende abrechnen. -- Ian Dury Hit me 18:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Der Wagen gehört aber der Firma, und während der Arbeitszeit darf sie ihm das Rauchen im Wagen verbieten. Sie darf es wirklich. Wenn er rauchen will muss er anhalten und aussteigen und eben -je nach Betriebsreglement- Pause machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich habe ich das gelesen – und auch verstanden. In meinem Beispiel (rauchen auf 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort) macht er aber keine Pause, ebensowenig wenn er zum Einsatzort fahrend im eigenen Auto sitzt. Das nämlich ist der feine, aber kleine Unterschied. -- Ian Dury Hit me 16:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ian liest du überhaupt noch was ich verlinkte. Der Artikel hier, spricht eine sehr klare Sprache. Der Arbeitgeber darf dir tatsächlich das Rauchen während der Arbeitszeit verbieten. Rauchen ist kein Grundrecht! Die Urteile dazu findest du im verlinkten Artikel. Damit kann er ganz sicher auch das Rauchen während der Dienstfahrt in seinem Auto verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, und? Das ist doch ein anderer Sachverhalt. Sitze ich in meinem Kfz und fahre für den AG an einen Einsatzort, kann ich rauchen. Fahre ich mit der Bahn und rauche auf dem Fußweg vom Bahnhof zum Einsatzort, kann ich rauchen, auch während der Dienstzeit (als man in der Bahn noch rauchen durfte, sogar während der Fahrt). Ich wüsste nicht, welche Handhabe der AG dagegen haben sollte, aber du wirst sicher einen Beleg für deine Behauptung haben. Pausen werden übrigens i.d.R. nie bezahlt, selbst dann nicht, wenn ich nicht rauche. -- Ian Dury Hit me 15:51, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Oh doch kann er [Benutzer:Ian Dury|Ian Dury]]. Denn der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, dir deine Rauchpausen zu bezahlen [11][12]. Er muss dir unter Umständen dir Rauchpausen geben (aber selbst das darf er nach einige Gerichten unterbinden), aber eben nicht sie auch zu bezahlen. Kleiner aber feiner Unterschied, weil genau ab dem Zeitpunkt wo es keine Arbeitszeit mehr ist, rauchst du in deiner Freizeit. --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Der AG kann nicht von mir verlangen, nur in der Freizeit zu rauchen. Er kann mir aber verbieten, in seinen Betriebsräumen zu rauchen. Wenn es mein eigenes Kfz ist, siehe oben. -- Ian Dury Hit me 13:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Es scheint komplexer zu sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 17. Jun. 2016 (CEST
- Ja. Nächste Frage bitte. -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Kannst du das belegen? (nicht signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))
Da gibst du 60 Euro aus für eine gute EZigarette aus. Die kannst du problemlos im Dienstwagen dampfen. Dann quält dich keine Sucht, sparst erheblich Geld weil die Liquids um ein vielfaches billiger sind als Ziggis und alle sind happy. --2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)
Was ist an der Aussage der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist missverständlich? Ihm gehört der Wagen (bzw. er hat ihn geleast) und er ist Herr der Sache. --Elrond (Diskussion)
- Ich denke das ist anders, es gibt Gewohnheitsrecht, außerdem zahle ich ja Geldwerten Vorteil auf das Auto, und dazu kommt auch noch, dass bspw. ne Kollegin zwei Unfälle gebaut hat in 18 Monaten, das ist viel schlimmer als wenn ich mal da eine rauche´. --11:25, 17. Jun. 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion | Beiträge) 10:24, 17. Jun. 2016 (CEST))
- ist schon drollig, wie Raucher immer wieder meinen, daß ihre Sucht vom Rest der Menschheit klaglos hinzunehmen und ein Eingriff in diese Freiheit ein böses Unterfangen sei. Nein in diesem Fall gibt es kein Gewohnheitsrecht, wie kommst Du auf diesen kruden Gedanken, und der geldwerte Vorteil ist ein Ausgleich eben für einen Vorteil den Du hast, nämlich ein Auto zu fahren und nicht der, darim zu rauchen. Die Unfälle wurden zudem von einer Vollkaskoversicherung abgedeckt, der Wertverlust durch Rauchen aber nicht. --Elrond (Diskussion) 19:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Gewohnheitsrecht (lies dir den Artikel bitte mal durch) bedeutet nicht, daß du alles, was du dir mal angewöhnt hast, weiterhin machen darfst. Der Wagen ist Eigentum des Arbeitgebers, und der kann darüber bestimmen. Den Geldwerten Vorteil zahlst du nicht, sondern versteuerst du (weil du durch die Bereitstellung des Wagens einen Vorteil hast, den andere von ihrem Einkommen finanzieren müssen, wird das steuerrechtlich als zusätzliches Einkommen betrachtet), und das, was du dafür an Steuern zahlst, bekommt das Finanzamt, nicht dein Arbeitgeber. Hat damit also überhaupt nichts zu tun. Der Vergleich mit Unfällen ist mehr als schräg, denn Rauchen tust du vorsätzlich, während Unfälle eher selten vorsätzlich geschehen. Und wenn alle anderen Kollegen einen Unfall haben, berechtigt dich das nicht dazu, den gleichen Schaden an deinem Fahrzeug durch Rauchen zu verursachen, ebensowenig wie es dich dazu berechtigt, jeden Abend mit dem Schraubenzieher eine Schramme in den Lack zu reißen, weil das ja weniger schlimm ist als die Unfälle. Du hast äußerst schräge Rechtsauffassungen, es wäre mal interessant, was ein Richter davon hält, also laß es des Unterhaltungswertes wegen ruhig mal drauf ankommen. --Kreuzschnabel 13:21, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Man könnte ja überlegen, ob der Chef das vll. gar nicht darf. Die Antwort ist: Er darf und nicht nur das: Es gibt bereits eine Reihe von Urteilen dazu, in denen Richter genau derartige Regelungen abgesegnet haben. Mitunter wurde dabei auch schon ein einmaliger(!) Verstoß gegen die entsprechende Weisung nicht nur als Grund für eine Abmahnung, sondern bereits als Kündigungsgrund angesehen. Ob neben einer ordentlichen Kündigung mit irgendeiner Kündigungsfrist daneben auch eine fristlose Kündigung zulässig ist, kommt auf den Einzelfall an - ausgeschlossen ist aber auch das nicht. --87.123.20.42 11:27, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Gibt es in dem Betrieb einen Betriebsrat und wenn ja, wurde dieser dazu angehört? --Dontworry (Diskussion) 11:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
- PS. Betriebsverfassungsgesetz, Dritter Abschnitt, Soziale Angelegenheiten, § 87 Mitbestimmungsrechte![1] --Dontworry (Diskussion) 11:53, 17. Jun. 2016 (CEST)
- @2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B, das ist auch keine Lösung. Solange das Auto Eigentum des Arbeitgebers ist, darf er darüber verfügen. Außerdem ist das Auto Arbeitsplatz. Da gibt es also noch landesrechtliche Regelungen, die das Rauchen verbieten können. Darüberhinaus macht sich der Raucher im Firmenauto schadenersatzpflichtig, denn das Rauchen im Auto ruiniert den Zeitwert. Ich kann dem Fragesteller nur zu Zigarettenpausen außerhalb des Autos raten. Oder Nikotinkaugummis. Oder Nikotinpflaster. Oder Rauchen aufgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, du (Fragesteller) warst es, der letztlich meine Wärmepumpe repariert hat, der kam auch von weiter her, fuhr an, paffte erst eine Zigarette vor dem Auto bevor er klingelte. Der war aber einsichtig und sah sich als das Problem mit seiner Suchtkrankeit an und nicht die Anweisung im Firmenauto nicht zu rauchen. Diese Klauseln im Überlassungsvertrag von Dienstwagen waren früher schon üblich, als Rauchen noch chic war. Übermäßige Abnutzungen, dauerhafte Verschmutzungen, u.a. auch Verfärbungen und Ablagerungen durch Rauchen mussten bei der Rückgabe beseitigt sein oder wurden auf Kosten des Mitarbeiters beseitigt.--2003:75:AF19:AF00:45C8:BFB8:1BED:5DDE 12:43, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Juristisch haben die Raucher meist vergeigt. Zum ihrem Trost... Freundlichen Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ist nun aber schon neun Jahre alt und man merkt es irgendwie ... tempora mutantur. -- 83.167.34.67 13:32, 17. Jun. 2016 (CEST)
- (off topic) Warum nur kommen mir die Kollegen so gern lateinisch daher? Da muss ich wohl mal öffentlich machen: ich hatte in Latein immer ne 5 und im Abi unverdient ne 4, nur weil ich mit dem Prüfer geschäkert habe. Ansonsten: nicht alles Alte ist schlecht und nicht alles Neue gut. Aber ich respektiere Deine Position. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 16:24, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ist nun aber schon neun Jahre alt und man merkt es irgendwie ... tempora mutantur. -- 83.167.34.67 13:32, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Juristisch haben die Raucher meist vergeigt. Zum ihrem Trost... Freundlichen Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, du (Fragesteller) warst es, der letztlich meine Wärmepumpe repariert hat, der kam auch von weiter her, fuhr an, paffte erst eine Zigarette vor dem Auto bevor er klingelte. Der war aber einsichtig und sah sich als das Problem mit seiner Suchtkrankeit an und nicht die Anweisung im Firmenauto nicht zu rauchen. Diese Klauseln im Überlassungsvertrag von Dienstwagen waren früher schon üblich, als Rauchen noch chic war. Übermäßige Abnutzungen, dauerhafte Verschmutzungen, u.a. auch Verfärbungen und Ablagerungen durch Rauchen mussten bei der Rückgabe beseitigt sein oder wurden auf Kosten des Mitarbeiters beseitigt.--2003:75:AF19:AF00:45C8:BFB8:1BED:5DDE 12:43, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Spätestens wenn du (nichtrauchende) Mitfahrer hast, muss er es sogar verbieten. Ist in §5 Arbeitsstättenverordnung (Deutschland) geregelt. --84.152.27.230 18:42, 17. Jun. 2016 (CEST)
Recycling-Papier / Teilbarkeit
Zwei Fragen:
1.) Wie sieht es mit der Ökobilanz von Recycling-Papier aus? Ich kenne eine, die ein Argument wiedergab, wonach das Bleichen in der Herstellung von Recycling-Papier (kein Umweltschutzpapier) die Umweltbilanz signifikant zugunsten des "frisch produzierten" Papieres verschiebt. Daraufhin tauchte die Frage auf: Was ist dran an der Sache? (Gern auch mit Hinweisen zum umwelttechnisch "richtigen" Papiereinkauf.)
2.) Ein Freund hat sich spaßeshalber mal ganz kurz mit dem Problem beschäftigt, welche in einer gegebenen Basis fast-periodischen natürlichen Zahlen (von der Form n = w^i mit i>1 sowie ^ quasi als String-Konkatenation, bsp. 456456_10) bei Konversion in welche anderen Basen (2, 10, 6, 23,...) fast-periodisch bleiben. Gibt es dafür schon eine nette Terminologie und vielleicht sogar Erkenntnisse?
Ich frage jeweils als ein Schon-Nutzer des Mediums Wikipedia:Auskunft mit ausdrücklicher, umfassender Genehmigung der genannten Personen.
Vielen Dank im Voraus, --217.237.164.210 23:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
- So betrachtet hast du recht, die Energiebilanz unterscheidet sich kaum zu der des neuen Papiers, der Vorteil ist, dass die Ressource Zellstoff (Baum) wieder verwendet wird.--2003:75:AF22:5100:B50A:2C4C:8921:6B9E 08:06, 18. Jun. 2016 (CEST)
- "Energiebilanz unterscheidet sich kaum" ist aber nicht dasselbe wie "verschiebt sich signifikant zugunsten des 'frisch produzierten'", denn letzteres klingt so, als wäre die Herstellung des "frischen" Papiers umweltfreundlicher.
- @IP: Das Argument Deiner Bekannten zieht nur, wenn man davon ausgeht, dass "frisch produziertes" Papier von Natur aus schneeweiß wäre und nicht gebleicht werden müsste. Was wohl eher nicht der Fall sein dürfte.
- Wie die andere IP schon sagt: Der eigentliche Unterschied liegt also nicht in der Energiebilanz beim Bleichen, sondern bei der Produktion und dem Ressourcenverbrauch. --Anna (Diskussion) 08:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Meine Aussage fußt lediglich auf Erfahrung, eine Energie habe ich nie berechnet. War mal 4 Jahre bei Voith und kenne alle Geräte, Maschinen und Verfahren der Papierherstellung und danach ist für mich überschlägig der (Energie-)Aufwand gleich. Übrigens ist eine Beigabe von Altpapier bei der Herstellung von frischem Papier notwendig, die Anlagen zur Altpapieraufbereitung gehören zwingend zu einer Papierfabrik. Auch bei der Herstellung von Karton ohne Bleichen dürfte der Unterschied im Energieaufwand nicht signifikant sein. Der Vorteil liegt in der Schonung der Ressource Baum.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:44, 18. Jun. 2016 (CEST)
- zu 1: das Umweltbindesamt sagt: Muh... --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 18. Jun. 2016 (CEST)
- zu 2: also ich seh da nix periodisches: 456456456456_10 = (05 19 01 09 13 20 04 08 09)_23 = 545405421555240_6 = 110101001000110111011001100100100001000_2 – ansonsten könnte es mit _2/_4/_8/_16/... klappen... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- zu 2: es geht also nur um bestimmte Zahlen? vllt hilft es, wenn man die Konkatenation anders schreibt? (b ist die Basis der Zahldarstellung) --Heimschützenzentrum (?) 09:12, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Anderer Faktor: Wenn Du das Papier zum Bedrucken verwenden möchtest, achte auf die Geräte. Einen Drucker oder Kopierer kann das die Heizung älterer Geräte und den Fotoleiter schneller verschleißen lassen. Bei neueren kann das nahezu kostenneutral sein, wenn der Fotoleiter mit dem Toner getauscht wird, wobei dies automatisch im Material aufwändiger und teuer ist. Nur der Aufwand für den Benutzer ist die kleiner. Auf solchem Papier verfließt die Tinte anders. Da Tinte nicht erwärmt wird, kann das besser ausgehen, außer der Druckkopf bekommt mehr Papierstaub ab. Kannst Du diesen Drucker selbst reinigen, sollte es auf die Geräte keinen nennenswerten Einfluss haben, wobei Tinte der teuerste Druck überhaupt ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 18. Jun. 2016 (CEST)
Sollen wir hier nicht lieber auch noch über Zuchterfolge weißer Zwergkaninchen diskutieren? So ein Durcheinander hier! Wer soll das auseinderklamüsern? --80.133.230.96 09:44, 18. Jun. 2016 (CEST)
- HH wird uns nicht enttäuschen, wollte schon immer was über Mäuse, Maulwürfe und Bergsteiger wissen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:05, 18. Jun. 2016 (CEST)
die Bilanz für Recyclingpapier ist ökonomisch, wie ökologisch sehr gut und auf jeden Fall besser als für frischen Zellstoff. Zudem wird Recyclingpapier nicht gebleicht, sondern deinkt und frischer Zellstoff muss gebleicht werden, damit er nicht aussieht wie die braunen Filtertüten für Kaffee, die eben aus ungebleichtem frischen Zellstoff hergestellt werden. --Elrond (Diskussion) 17:15, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Auch Recyclingpapier wird gebleicht, das ist heute kein Aufwand mehr und verdreht nicht mehr die Ökobilanz. In Verruf war das Bleichen geraten, weil es mit Chlor erfolgte, heute nimmt man Sauerstoff.--2003:75:AF1C:8400:2044:621C:77DC:70A7 09:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Welche Sorten werden denn gebleicht? Deinking ist klar, aber meinst Du wirklich Bleichen? Die Faser ist bei Recyclingpapier doch eh schon weit kürzer als bei frischem Zellstoff. --Elrond (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Papier wird überwiegend mit Chlordioxid gebleicht, auch sog. chlorfrei gebleichtes Papier. TCF-Papier (totally chlorine free) wird mit Peroxyessigsäure gebleicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
- So einfach und pauschal ist das mit dem Bleichen nicht! Es gibt zig sog. Sequenzen, die je nach Farbgrad und Art des Zellstoffs angewendet werden. Da gibt es z.B. eine Sequenz Wasserstoffperoxid, Ozon, Wasserstoffperoxid, dann eine mehrstufige Peroxidbehandlung, diverse andere Sequenzen mit Peroxid und Ozon, wobei die Länge und andere Parameter wie der pH-Wert variiert werden etc. Peroxyessigsäure hab ich bislang noch nicht mitgekriegt, aber meine Kenntnisse sind mittlerweile gut fünf Jahre alt und da kann sich einiges getan haben. Hast Du einen Link für die Behandlung mit Peressigsäure und was ist der Vorteil gegenüber reinem Wasserstoffperoxid? --Elrond (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2016 (CEST)
Reisehinweis Serbien
Beim Auswärtigen Amt bin ich über folgenden Satz gestolpert:
Wie funktioniert das in der Praxis bei Durchreisenden, die sich länger als 24 Stunden in Serbien aufhalten, aber keinen festen "Ort des Aufenthaltes" haben? LG Stefan 12:00, 18. Jun. 2016 (CEST)
- In der Praxis ist die Durchreise auch in unter 24 Stunden zu schaffen. ;-) Unterwegs im Auto zu übernachten gilt jedenfalls als Wildcamping und ist somit verboten, selbst wenn es wegen Übermüdung auf einem Rastplatz geschieht. --78.0.39.162 12:35, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ohne Übernachtung 24 Stunden in einem Land ist unplausibel. Wenn das Gesetz wirklich so ist, dann musst du eben eine Unterkunft buchen.--Antemister (Diskussion) 19:21, 19. Jun. 2016 (CEST)
Wie ist bei CODATA-Werten die Standardunsicherheit definiert?
Unter physics.nist.gov heißt es: „If the probability distribution characterized by the measurement result y and its standard uncertainty u(y) is approximately normal (Gaussian), and u(y) is a reliable estimate of the standard deviation of y, then the interval y – u(y) to y + u(y) is expected to encompass approximately 68 % of the distribution of values that could reasonably be attributed to the value of the quantity Y of which y is an estimate. This implies that it is believed with an approximate level of confidence of 68 % that Y is greater than or equal to y - u(y), and is less than or equal to y + u(y), which is commonly written as Y= y ± u(y). [sic; kein Leerzeichen nach Y]“
Im GUM heißt es zudem: „In reporting final results, it may sometimes be appropriate to round uncertainties up rather than to the nearest digit. For example, uc(y) = 10,47 mΩ might be rounded up to 11 mΩ. However, common sense should prevail and a value such as u(xi) = 28,05 kHz should be rounded down to 28 kHz.“
Wie wird das mit CODATA-Werten gehandhabt (mit „it may sometimes be appropriate“ und „common sense should prevail“ kann ich wenig anfangen)? Kann ich bei jeder Konstante y (mit entsprechender Konfidenz) davon ausgehen, dass y – u(y) als exakte untere Schranke und y + u(y) als exakte obere Schranke herhalten kann?
Anlass meiner Frage ist eine Vorlage der englischsprachigen Wikipedia (Template:Base Planck units), die die Planck-Ladung mit „1.875 545 956(41) × 10−18 C“ angibt und sich dabei auf den CODATA-Wert von , und beruft (). Offensichtlich wurde der Wert von von CODATA 2010 (nämlich 1,054 571 726(47) · 10−34 J s) verwendet. Damit komme ich aber auf 1,875 545 914 9… · 10−18 C als untere Schranke; die untere Schranke der Wikipedia ist mit 1,875 545 915 · 10−18 C größer. Gehe ich davon aus, dass stets to the nearest digit gerundet wird, selbst wenn das Intervall dadurch zu sehr eingeengt wird, sodass das Supremum der für u infrage kommenden Werte 0,000 000 047 5 · 10−34 J s ist, komme ich auf 1,875 545 957 · 10−18 C als Mittelwert und 0,000 000 042 · 10−18 C als (gerundete) Unsicherheit, also wieder etwas anderes.
Wie wäre es richtig? -- IvanP (Diskussion) 15:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Was ist mit exakter unterer bzw. oberer Schranke gemeint? Sowohl die besten Schätzer (vulgo die Werte) als auch die Unsicherheiten sind nicht exakt, sondern gerundet.
- Du unterscheidest zwischen 1,875 545 914 9… · 10−18 C und 1,875 545 915 · 10−18 C. Zwischen diesen Werten gibt es nur einen Unterschied, nämlich die Genauigkeit. Ich denke, dass Du der Unsicherheit eine zu große Bedeutung beimisst. Unsicherheiten sind selbst nur geschätzt, schon allein deshalb, weil häufig gar keine normalverteilten Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen vorliegen, aber trotzdem angenommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:43, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist mir klar, aber meine Frage ist, von wo bis wo das geschätzte Intervall denn nun genau geht, insbesondere, was denn nun der Wert für die Planck-Ladung (im CODATA-Format) wäre. -- IvanP (Diskussion) 19:25, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ich muss noch einmal fragen: Was ist mit genau genau gemeint? Weder der beste Schätzer noch seine Ungenauigkeit sind genau, sondern gerundet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:12, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Im Übrigen können wir nur helfen, wenn Du „Damit komme ich aber auf“ genauer erklärst. Immerhin berechnest Du das Produkt dreier Faktoren. Du musst schon schreiben, welche Werte und Unsicherheiten diese Faktoren besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ich muss noch einmal fragen: Was ist mit genau genau gemeint? Weder der beste Schätzer noch seine Ungenauigkeit sind genau, sondern gerundet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:12, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist mir klar, aber meine Frage ist, von wo bis wo das geschätzte Intervall denn nun genau geht, insbesondere, was denn nun der Wert für die Planck-Ladung (im CODATA-Format) wäre. -- IvanP (Diskussion) 19:25, 18. Jun. 2016 (CEST)
Das Wörtchen genau verwirrt hier wohl nur. Ich versuche (!) es mal noch einmal: Es wird doch ein Intervall angegeben, das „is expected to encompass approximately 68 % of the distribution of values that could reasonably be attributed to the value of the quantity Y of which y is an estimate“, wenn „the probability distribution characterized by the measurement result y and its standard uncertainty u(y) is approximately normal (Gaussian), and u(y) is a reliable estimate of the standard deviation of y“. Mir ist bewusst, dass dieses Intervall nur eine Schätzung darstellt und der Wert auch etwas außerhalb liegen kann, aber dennoch stellt sich doch die Frage, von wo bis wo dieses Intervall eigentlich läuft. Kann wirklich a) [y − u(y), y + u(y)] in jedem Fall als Obermenge des geschätzten (!) Intervalls herhalten oder b) vielmehr zum Beispiel (es allgemein auszudrücken, ist mir gerade zu aufwendig) [2,65, 3,55] statt [2,7, 3,5]? Ob irgendjem@nd versteht, was ich meine?
„Immerhin berechnest Du das Produkt dreier Faktoren. Du musst schon schreiben, welche Werte und Unsicherheiten diese Faktoren besitzen.“ – Bei der elektrischen Feldkonstante und der Lichtgeschwindigkeit gibt es keine Unsicherheit ( ist natürlich auch klar), lediglich beim reduzierten Planckschen Wirkungsquantum. Da ich die WP-Angabe nachvollziehen wollte, habe ich den CODATA 2010-Wert 1,054 571 726(47) · 10−34 J s genommen, davon die untere Schranke (1,054 571 726 − 0,000 000 047) · 10−34 J s – und es kommt eben (gemäß a)) 1,875 545 914 999 766… · 10−18 C heraus. Dann habe ich es gemäß b) mit (1,054 571 726 − 0,000 000 047 5) · 10−34 J s versucht, die Schranken to the nearest digit gerundet und wieder etwas anderes erhalten.
„Weder der beste Schätzer noch seine Ungenauigkeit sind genau, sondern gerundet.“ – Aber wie gerundet (vgl. GUM-Zitat)? Wird immer to the nearest digit gerundet, immer aufgerundet oder ist das von Fall zu Fall unterschiedlich (wann wird es wie gemacht?). Und bezieht sich die Ungenauigkeit auf den gerundeten Schätzer?
Konkret: Der aktuelle (CODATA 2014) Wert findet sich hier () bzw. hier (). Wie wäre daraus (in ebendiesem Format) der Wert der Planck-Ladung zu ermitteln? -- IvanP (Diskussion) 22:30, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Zu dem einfachen Beispiel mit 2,65: Der Wert für die untere Grenze wird ja erst mal mit beliebiger Genauigkeit berechnet; es kommt bei der Rechnung irgendein Wert mit vielen Dezimalstellen heraus (zum Beispiel 2,654). Der muss dann irgendwie gerundet werden; im GUM steht meines Wissens etwas von zwei signifikanten Stellen für die absolute Unsicherheit. Je nachdem, wie man runden will, kann man also auf 2,65, 2,7 oder sogar 2,6 runden. (Die Unsicherheit stets aufzurunden, bedeutet, dass die obere Grenze des Konfidenzintervalls auf- und die untere abgerundet wird.)
- Der GUM ist ja kein Gesetz, sondern heißt Guidelines, ist aber ja tatsächlich eine Norm. (Fast) niemand ist verpflichtet, sich überhaupt an den GUM zu halten, sondern kann Unsicherheiten beliebig runden und angeben. Im GUM selbst steht, dass es manchmal angebracht ist, Unsicherheiten stets aufzurunden (was mir bislang unbekannt war; ich runde allerdings Nachweisgrenzen grundsätzlich auf). Das heißt, auch dann, wenn man sich an den GUM hält, kann man zur nächsten Zahl runden oder stets aufrunden. May und sometimes verstehe ich so, dass man üblicherweise zur nächsten Zahl auf- oder abrundet und das stete Aufrunden eine Ausnahme ist. Wie CODATA rundet, steht vielleicht irgendwo dort; mir scheint dieses Vorgehen aber ein so vernachlässigbares Detail sein, dass es wahrscheinlich nirgends steht.
- Leider hast Du es immer noch nicht geschafft, hinzuschreiben, was Du für das konkrete Beispiel rechnest. Ich schreibe einfach mal hin, was ich gerechnet habe (ohne Einheiten):
- a = 4pi = 12,5663706143592
- b = epsilon0 = 8,854187817E-12 (hier sollte man sich überlegen, ob der Wert nicht genauer angegeben werden sollte)
- c = c = 299792458
- d = h quer = 1,054571800E-34
- sigma d = 0,000000013E-34
- Q = wurzel(a*b*c*d)
- Qu = wurzel(a*b*c*(d-sigma d))
- Qo = wurzel(a*b*c*(d+sigma d))
- Ich erhalte folgende Werte:
- Q = 1,875 546 022 5 E-18
- Qu = 1,875 546 011 0 E-18
- Qo = 1,875 546 034 1 E-18
- Die Unsicherheit liegt in der Größenordnung 1E-26, insofern sollten die Werte auf 1E-27 = 0,000 000 001 E-18 genau angegeben werden (zwei signifikante Stellen der Unsicherheit).
- Das anzugebende Ergebnis ist also:
- Q = 1,875 546 023 E-18
- Qu = 1,875 546 011 E-18
- Qo = 1,875 546 034 E-18 oder Q = 1,875 546 035 E-18 (der zweite Wert, wenn man hier die Unsicherheit aufrunden will).
- Ein Problem ergibt sich auf jeden Fall: Wenn der wahre Wert von h quer um den besten Schätzer herum normalverteilt, ist es der wahre Wert von Q um dessen besten Schätzer herum nicht; die Wurzel einer normalverteilten Größe ist nämlich nicht normalverteilt. Insofern ist die Angabe des besten Schätzers und einer Unsicherheit (Q +- 1 sigma von Q) sowieso nicht ganz richtig.
- 1,054 571 726 − 0,000 000 047 5 ist auf jeden Fall unsinnig, weil die Unsicherheit genauer angegeben ist als der beste Schätzer.
- Im Übrigen solltest Du verstehen, dass „und wieder etwas anderes erhalten“ niemandem helfen. Ohne die Information, was Du erhalten hast, habe ich kein Interesse, Dir zu helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Danke! Eben, der GUM ist nur ein Guide und gibt vielerorts ohnehin nicht nur einen Weg vor. „Wie CODATA rundet, steht vielleicht irgendwo dort; mir scheint dieses Vorgehen aber ein so vernachlässigbares Detail sein, dass es wahrscheinlich nirgends steht.“ – Das war letztlich meine Frage, einfach weil ich Angaben zu Planck-Einheiten aktualisieren (so die Angabe der Planck-Ladung, die auf einen 2010-Wert beruht) oder präzisieren (so die der abgeleiteten Einheiten, bei denen keine Unsicherheit mit zwei signifikanten Stellen angegeben wird) wollte. Hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen, die zu einer anderen Angabe führen können.
- „Leider hast Du es immer noch nicht geschafft, hinzuschreiben, was Du für das konkrete Beispiel rechnest.“ – Schade, ich dachte, das sei anhand meines Geschmieres oben klar. In der a)-Version habe ich zunächst einmal nur festgestellt, dass meine untere Schranke kleiner ist als die von WP. Weiter habe ich geschrieben: „Dann habe ich es gemäß b) mit (1,054 571 726 − 0,000 000 047 5) · 10−34 J s versucht [und] die Schranken [zur nächsten Zahl] gerundet.“ Erhalten habe ich das, was bei dieser Vorgehensweise zwangsweise herauskommt, :) nämlich (so steht es weiter oben, da habe ich auch die obere Schranke mit ausgerechnet) „1,875 545 957 · 10−18 C als Mittelwert und 0,000 000 042 · 10−18 C als (gerundete) Unsicherheit“. Es ist sowieso egal, die Frage ist, was ich rechnen soll.
- „1,054 571 726 − 0,000 000 047 5 ist auf jeden Fall unsinnig, weil die Unsicherheit genauer angegeben ist als der beste Schätzer.“ – Aber der Wert wird durch die größere Unsicherheit ungenauer. Es geht ja darum, nicht genauer zu sein, als bekannt ist, und wenn zur nächsten Stelle gerundet wird, dann muss ich doch damit rechnen, dass die Unsicherheit eigentlich beispielsweise 0,000 000 047 49… betragen haben könnte und dann auf 0,000 000 047 gerundet wurde. Also habe ich das „Supremum der für u infrage kommenden Werte“ genommen. Um es wieder an einem einfachen Beispiel deutlich zu machen: Ein Wert wird als schätzungsweise zwischen 2,7 und 3,5 liegend angegeben. Was ist das Quadrat? Ich könnte nun mit den exakten Werten 2,7 und 3,5 rechnen, erhalte dann 7,29 und 12,25. Somit könnte ich behaupten, dass das Quadrat zwischen 7,29 und 12,25 liegt oder, um nur eine Nachkommastelle zu verwenden, zwischen 7,2 [7,3 würde als exakte untere Schranke nicht mehr stimmen, ist ja größer als 7,29] und 12,3. Es stellt sich heraus, dass die Werte 2,7 und 3,5 auf eine Nachkommastelle zur nächsten Zahl gerundet sind, ich kann also nur sagen, dass das Quadrat (gemäß der Schätzung) zwischen 2,65² = 7,0225 und 3,55² = 12,6025 liegt. Diese Werte will ich dann im gleichen Format angeben wie 2,7 und 3,5, nämlich auf eine Nachkommastelle gerundet, also 7,0 und 12,6. Das ist ein Unterschied gegenüber 7,2 und 12,3. -- IvanP (Diskussion) 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Natürlich hätten die Werte auch 2,72 und 3,46 sein können, dann würde 7,3984 < x < 11,9716 gelten, aber das weiß ich ja nicht. Ich begnüge mich also mit der schwächeren (!) Aussage 7,0225 < x < 12,6025. -- IvanP (Diskussion) 08:56, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ach so: Mit exakte untere Schranke meine ich, dass ich nicht etwa 7,2 < x schreibe, obwohl zum Beispiel nur 7,18 < x bekannt ist, sondern (gemäß der Schätzung, die freilich nur eine Schätzung ist) wirklich 7,200 000 000… < x gilt. Dass die Zahl 7,2 auch nur durch (Ab-)Runden zustande kommt, ist unerheblich. Hoffentlich war ich diesmal unmissverständlich. -- IvanP (Diskussion) 09:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
kaum Windmühlen in Bayern und Baden-Württemberg
Hallo, warum gibt es in Bayern und Baden-Württemberg kaum/keine historischen Windmühlen? War früher vielleicht die Wasserkraft ausreichend vorhanden? Oder gab es keine Orte wo Wind und Getreide zusammenkamen? An was liegt es? --87.140.194.1 14:01, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wasserkraft ist (einfach wegen der höheren Masse des Wassers) effektiver und vor allem durch Stauteiche auch vorrätig zu halten. Da in dem Gebiet flächendeckend genug Wasser vorhanden ist (incl. relativ kleiner Bäche, die man halt eine Weile steuen musste, bevor man mahlen konnte) ist es einfach eine wirschaftliche und vernünftige Entscheidung Wasserkraft zu nutzen. Die neuen Windräder sind eher politische Entscheidungen, denn Vernunftentscheidungen. - andy_king50 (Diskussion) 14:05, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei genug Wasser auch im norddeutschen Tiefland wäre – entscheidend ist fließendes Wasser mit ausreichend Gefälle und Abfluß, daß man über ein einfaches Wehr genug Höhenunterschied für ein effizientes Wasserrad hinbekommt. Das ist im Bergland naturgemäß häufiger vorhanden als zuverlässiger, stetiger Wind, der wiederum im Tiefland häufiger ist. --Kreuzschnabel 14:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Zwischenzeitlich haben die schon bemerkt, dass es da auch Standorte mit stetigem Wind gibt und haben sich da Windkraftanlagen auf gestellt. Ich würde auch sagen, dass die Altvorderen es gar nicht nötig hatten den Aufwand für den Bau einer komplexen Windmühle zu treiben. Ein Wasserrad ist im Vergleich recht einfach und schnell zu bauen, effektiver in der Ausbeute und auch steuerbar. Viele Windmühlen im Norden dienten auch nur zur Entwässerung. --79.232.202.48 14:42, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Sehe ich aus so. Auch in der Schweiz sind Windmühlen nicht wirklich verbreitet. Einfach aus dem Grund, dass sich in der Nähe immer einen Bach/Fluss zu stauen und umleiten fand, mit dem man eine genügend hohe Gefällsstuffe hin kriegte, um da ein Wasserrad an treiben zu können. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Zwischenzeitlich haben die schon bemerkt, dass es da auch Standorte mit stetigem Wind gibt und haben sich da Windkraftanlagen auf gestellt. Ich würde auch sagen, dass die Altvorderen es gar nicht nötig hatten den Aufwand für den Bau einer komplexen Windmühle zu treiben. Ein Wasserrad ist im Vergleich recht einfach und schnell zu bauen, effektiver in der Ausbeute und auch steuerbar. Viele Windmühlen im Norden dienten auch nur zur Entwässerung. --79.232.202.48 14:42, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei genug Wasser auch im norddeutschen Tiefland wäre – entscheidend ist fließendes Wasser mit ausreichend Gefälle und Abfluß, daß man über ein einfaches Wehr genug Höhenunterschied für ein effizientes Wasserrad hinbekommt. Das ist im Bergland naturgemäß häufiger vorhanden als zuverlässiger, stetiger Wind, der wiederum im Tiefland häufiger ist. --Kreuzschnabel 14:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
Du kannst auch umgekehrt fragen: Warum gibt es in Norddeutschland so viele gut erhaltene Windmühlen? Weil dort der Mühlenbann bereits um 1810, also weit vor dem flächendeckenden Einsatz der Dampfmaschine abgeschafft wurde. In der Folge wurden schnell viele neue Windmühlen errichtet, die noch heute erhalten sind. -- Janka (Diskussion) 18:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist natürlich auch ein Mitgrund. Das eben bei Aufhebung des Mühlezwanges in der Gegend die optimalste Form der Mühle war. Dazu kommt dass die Windmühle mehr oder weniger überall erbaut werden, und man vor allem keinen Ärger mit den Inhaber von Wasserrechten kriegt. Im Flachland sind die um einige rarer. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 19. Jun. 2016 (CEST)
Grins! Mühlenbann - Denn eine Wassermühle kann man nur dort bauen, wo es noch nutzbare Wasserrechte gibt. Mehr davon ist oben in dieser Disk zu lesen. Wirklich mehr! Es ist zum Lachen! ...und Satire pur! --80.187.102.8 21:46, 19. Jun. 2016 (CEST)
Verständnisfrage zur Koalitionsbildung
Wenn z.B. Partei A 40%, Partei B 30, C 11 % und Partei D 10 % hat. Können dann theoretisch Partei B, C und D sich zu einer Regierungskoalition zusammenschließen? Oder muss die Regierungskoalition verpflichtend mit der stärksten Partei gebildet werden? --2003:66:8949:7A21:ED84:E32D:21CF:EC5E 17:50, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ersteres. Siehe z.B. Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011. Wenn Parteien ihre Unterschiede zurückstellen und sich auf parlamentarische Zusammenarbeit einigen (nichts anderes ist eine Koalition), dann können sie eine Mehrheit bilden, egal wie groß die einzelnen Fraktionen sind. --Kreuzschnabel 17:56, 19. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Nein, es muss nicht die Wähler stärkste Partei mit in der Koalition sein. Es bilden in der Regel die Parteien eine Koalition die sich einigen können, und dann eine Mehrheit haben. Es kann tatsächlich sinnvoller sein, wenn eine Grosse mit zwei kleinen Partien eine Koalition bildet wenn deren Parteiprogramm näher beieinander liegt, und damit die noch grössere Partei überflügelt. Eben das berühmte links gegen rechts. Das eben keine Grosse Koalition gebildet wird sondern eine nach Ausrichtung. Das muss aber nicht die klassische recht/links Ausrichtung sein. Sondern eben, dass sich beispielsweise die Umweltpartei mit der Familienpartei einig wird, weil sie beide weniger Zentralismus sonder Föderalismus wollen. Du wirst als Partie mit dem eine Koalition bilden, bei dem du am wenigsten Kompromisse zu deinem Wahlprogramm eingehen musst. Das ist je genau das Problem, dass die SVP in der Schweiz hat. Es ist zwar die Wähler stärkste Partei, aber keine der anderen will gross mit ihr zu tun haben. Entsprechend schwer hat sie es in die Regierungen zu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
Das kommt darauf an, was in der Verfassung steht. In Deutschland gibt es in keiner der Landesverfassungen und auch im Grundgesetz keine Regel dazu, nur "ungeschriebene Gesetze", dass die Mehrheitsfraktion an der Regierung beteiligt sein "sollte". So wie dieser ominöse "Fraktionszwang", der ja auch in keiner Verfassung vorkommt.
Andere Länder, andere Sitten. In vielen anderen Ländern bestimmt das Parlament die Regierung nämlich gar nicht selbst, sondern ein vom Volk gewählter Präsident tut es. Und der kann dann dabei so viele "ungeschriebene Gesetze" zur Anwendung bringen wie er möchte. -- Janka (Diskussion) 18:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Klar darauf kommt es auch an. Aber mir ist gerade keine Verfassung bekannt wo das drinstehen würde, das die Wähler stärkste Partei in der Regierung sein muss. Klar in ganz vielen Länder es üblich, zuerst der Wähler stärksten Partei die Koalitionsbildung zu überlassen, oder einer Person dieser Partie die Regierungsbildung zu übertragen. Wenn die Partei/Person aber dazu nicht fähig/willig ist, wird halt einer Partei fremder zur Regierungsbildung ernannt, oder dar Parlament wählt sich seine Regierung so wie es in ihm eine Mehrheit gibt. Ich kenne hingegen etliche Fälle, wo die Wähler stärkste Partei in der Opposition war.--Bobo11 (Diskussion) 18:46, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Die Antwort ist je nach Land unterschiedlich. Hier in Deutschland ist es möglich und kam ja auch im Bund schon oft vor, weil hier Parteien frei koalieren dürfen. In vielen anderen parlamentarischen Systemen ist das aber anders, da beauftragt der König/(repräsentative) Staatpräsident eine bestimmte Person (das ist dann normalerweise der Spitzenkandidat der stärksten Fraktionen, eine Regierung zu bilden). Schafft der das nicht, kann das Staatsoberhaupt einen anderen benennen oder Neuwahlen anordnen. In präsidentiellen oder semipräsidentiellen Systemen ist es ohnehin ganz anders.--Antemister (Diskussion) 18:55, 19. Jun. 2016 (CEST)
- In Ländern ohne Staatspräsident funktioniert das eh nicht. Da gibt es nach der Parlamentswahl nur noch einen amtierenden Ministerpräsidenten, der zwar die Regierungsgeschäfte bis zur Bildung einer neuen Regierung führt, aber nicht die Macht hat, einen Nachfolger zu bestimmen. Das müssen die Fraktionen des neuen Parlaments unter sich ausmachen. Beispiel Baden-Württemberg: Die CDU wollte keine Koalition mit SPD und FDP, die FDP keine Koalition mit der SPD, die SPD wollte nicht noch einmal Mehrheitsbeschaffer für die Grünen sein und mit der AfD will sowieso niemand. Da blieb nur noch grün-schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Die Antwort ist je nach Land unterschiedlich. Hier in Deutschland ist es möglich und kam ja auch im Bund schon oft vor, weil hier Parteien frei koalieren dürfen. In vielen anderen parlamentarischen Systemen ist das aber anders, da beauftragt der König/(repräsentative) Staatpräsident eine bestimmte Person (das ist dann normalerweise der Spitzenkandidat der stärksten Fraktionen, eine Regierung zu bilden). Schafft der das nicht, kann das Staatsoberhaupt einen anderen benennen oder Neuwahlen anordnen. In präsidentiellen oder semipräsidentiellen Systemen ist es ohnehin ganz anders.--Antemister (Diskussion) 18:55, 19. Jun. 2016 (CEST)
Nein! Im Ernstfall reicht die ganz einfache Mehrheit - auch zu Kanzlerwahl im Bund - auch gegen die Meinung des Bundespräsidenten - in letzter Instanz. Entsprechendes kann bei Google locker als Stichwort gefunden werden.--80.187.102.8 21:13, 19. Jun. 2016 (CEST) @Rotkäppchen: Ich bezog mich auf den Bund. Nur sehr wenige parlamentarische Systeme haben keinen Staatspräsidenten (Südafrika und Botswana und einige Kleinstaaten), die Regierungsysteme der dt. Länder sind demnach kaum mit denen anderer Staaten zu vergleichen. @80.187: Das mag richtig sein, aber dann hättest du nur eine Minderheitsregierung, die erst einmal handlungsunfähig wäre, nachdem sie selbst keine eigenen Gesetze beschließen kann. Ob die anderen Parteien mit ihr zusammenarbeiten ist dann ein anderes Thema.--Antemister (Diskussion) 23:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Hm. Was steht im Gesetz? Ein bisschen Staatsrecht: Die Regierung wird zwei Schritten gebildet: Nach Art. 63 Abs. 1 GG macht der Bundespräsident für den künftigen Bundeskanzler dem Bundestag einen Vorschlag. Der Bundestag stimmt im ersten Wahlgang ohne Aussprache darüber ab. Erreicht der Vorgeschlagene nicht die absolute Mehrheit, so wird binnen 14 Tage in einem zweiten Wahlgang der Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit durch einen Vorschlag aus der Mitte des Bundestages gewählt. Der Bundespräsident muss den Gewählten des ersten oder zweiten Wahlgangs ernennen. Kommt es auch im zweiten Wahlgang zu keiner absoluten Mehrheit, so reicht für einen sofortigen dritten Wahlgang die einfache Mehrheit. Kommt keine Wahl zustande, so kann der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder den im dritten Wahlgang nicht gewählten Kandidaten zum Bundeskanzler ernennen oder den Bundestag auflösen. Nach Art. 64 Abs. 1 GG werden die Bundesminister „auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen“. Das also ist die Rechtsgrundlage der zweiphasigen Regierungsbildung (Bundestag bestimmt Bundeskanzler, Bundeskanzler bestimmt Bundesminister). Das Wort „Koalition“ kommt im Grundgesetz nicht vor.
- Nach Art. 40 Abs. 1 GG gibt sich der Bundestag eine Geschäftsordnung. Doch auch in dieser Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages und Geschäftsordnung des Vermittlungsausschusses, Stand: Mai 2014 kommt das Wort „Koalition“ nicht vor.
- Parteien können untereinander Koalitionsverträge und -vereinbarungen bilden, wie immer es ihnen gefällt. Nach Art. 21 Abs. 1 GG wirken sie „bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen.“ Mit wem sie sich vereinbaren oder verschwören ist ihre Sache. Das beeinträchtigt aber nicht die Gewissensfreiheit der Abgeordneten. Diese sind nach Art. 38 Abs. 1 GG „Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“. Sie müssen demnach Koalitionsverträge nicht beachten, wenn sie es nicht wollen.
- Wenn also die gewählten Abgeordneten des Deutschen Bundestages sich bei der Wahl des Bundeskanzlers an einem Koalitionsvertrag orientieren haben sie das vermutlich mit ihrem Gewissen vereinbart und/oder mit was auch immer (Parteikarriere, Listenplatz, persönliche Zukunft, 50.000,- DM etc.). Wie sehr ein Wähler in dieser Hinsicht seinem Abgeordneten über den Weg traut entscheidet er ganz alleine und ohne Rechenschaftspflicht in der Wahlkabine. Dafür muss er das Elend dann auch ertragen und die Geschichte lehrt, dass der Wähler immer der erste ist, der das Elend ertragen muss und in der Regel auch das meiste Elend abbekommt.
- Die Koalitionsfreiheit der Parteien untereinander (nicht zu verwechseln mit der in Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) verankerten Koalitionsfreiheit) ist also staatsrechtlich nicht geregelt. Die können vereinbaren was immer sie wollen. Ob die Abgeordneten das in ihrem Abstimmungsverhalten auch mittragen hängt daher von den innerparteilichen Willensbildungsprozessen und der entsprechenden Personalpolitik ab und nicht von irgendeiner Vorschrift. Allerdings hängt es auch von dem politischen Bewußtsein der Wähler ab, was sie ihren Abgeordneten erlauben oder auch nicht. --217.87.125.82 00:27, 20. Jun. 2016 (CEST)
Nichtbürger Lettlands
Im Artikel über die Nichtbürger Lettlands heißt es, dass >>die Kategorie Nichtbürger ... mit der Resolution „Zur Wiederherstellung der staatsbürgerlichen Rechte lettischer Bürger und die Grundprinzipien der Naturalisierung“ des Obersten Sowjets Lettlands vom 15. Oktober 1991 eingeführt<< [wurde]. Mir ist nicht verständlich, dass ein solcher Beschluss von einem Gremium gefasst worden sein sollte, das zu den Einrichtungen der Sowjetunion zählte. Es ist doch nicht plausibel, dass ein Organ, das auf die Aufrechterhaltung der sowjetischen/russischen Einflusssphäre achtete, den Grundstein für eine Regelung gelegt haben soll, durch die ausgerechnet Russen benachteiligt werden. Hat es sich bei dieser Beschlussfassung nicht um eine des lettischen Parlaments nach bzw. im Zuge der Unabhängigkeitserklärung Lettlands 1991 gehandelt, wie man dies auch anderen Quellen entnimmt?--188.23.72.20 19:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das lettische Parlament, das damals noch Oberster Sowjet hieß, wurde schon 1990 frei gewählt, (hier noch ohne Artikel, siehe en:Latvian Supreme Soviet election, 1990). Das war damit kein Organ der Sowjetunion mehr.--Antemister (Diskussion) 19:16, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Dies ist ein Widerspruch in sich. Infos sind allerdings hierzu rar. Auch bei der Kugel. Imho ist die Frage vom Grunde her berechtigt, nur nicht so einfach zu beantworten. --80.187.102.8 21:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Welcher Widerspruch?--Antemister (Diskussion) 21:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich zitiere: Es ist doch nicht plausibel, dass ein Organ, das auf die Aufrechterhaltung der sowjetischen/russischen Einflusssphäre achtete, den Grundstein für eine Regelung gelegt haben soll, durch die ausgerechnet Russen benachteiligt werden Diese Frage ist berechtigt und infos hierzu konnte ich durch die Glaskugel nicht finden. --80.187.102.8 21:33, 19. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Hängt wahrscheinlich an dem Wort Sowjet. Sagen wir einfach Oberster Rat. Allerdings: Wenn es stimmt, dass, wie ich lese, der Oberste Gerichtshof Lettlands schon im Mai 1990 insbesondere Artikel 6 der alten Verfassung für gültig erklärt hat, nämlich den Status der Saeima, dann ist es schon etwas verwunderlich, dass dann doch noch einmal ein "Augstākā padome" gewählt wurde. Umbruchszeiten halt, und Namen sind Schall und Rauch, aber wenn ein versierter Verfassungsrechtler mit Schwerpunkt Lettland hierzu noch etwas sagen könnte, wäre das natürlich sehr erfreulich. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das mit Sowjet=Rat ist auch immer so ein Thema für den Übersetzer... Der Oberste Sowjet Russlands wurde erst 1993 umbenannt, aber auch den Föderationrat könnte man als Föderationssowjet bezeichen. Anyway, so oder wo, der Oberste Sowjet Lettlands wurde 1990, also zu der Zeit als Lettland noch Sowjetrepublik war, frei gewählt und war damit ein Herrschaftsinstrument der Zentralregierung mehr (was es auch vorher formal nicht war). Genauso wie auch bei der Volkskammer der DDR.--Antemister (Diskussion) 23:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Eben. Sowjet heißt Rat und nicht mehr und nicht weniger. Auch die Arbeiter- und Soldatenräte in Deutschland 1918/19 oder die deutschen Betriebsräte gemäß Betriebsverfassungsgesetz waren bzw sind Sowjets nach Vorbild der Russischen Revolution 1905. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Das mit Sowjet=Rat ist auch immer so ein Thema für den Übersetzer... Der Oberste Sowjet Russlands wurde erst 1993 umbenannt, aber auch den Föderationrat könnte man als Föderationssowjet bezeichen. Anyway, so oder wo, der Oberste Sowjet Lettlands wurde 1990, also zu der Zeit als Lettland noch Sowjetrepublik war, frei gewählt und war damit ein Herrschaftsinstrument der Zentralregierung mehr (was es auch vorher formal nicht war). Genauso wie auch bei der Volkskammer der DDR.--Antemister (Diskussion) 23:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Welcher Widerspruch?--Antemister (Diskussion) 21:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Dies ist ein Widerspruch in sich. Infos sind allerdings hierzu rar. Auch bei der Kugel. Imho ist die Frage vom Grunde her berechtigt, nur nicht so einfach zu beantworten. --80.187.102.8 21:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
Aufsätze und Literatur zur Geschichte des Bundes Neudeutschland
Wer kennt Aufsätze und Literatur zur Geschichte des Bundes Neudeutschland ? Ich wünsche mir einen Beitrag. Ich kenne nur: 50 Jahre danach: Neudeutsche im Widerstand gegen das Terror-Regime des Nationalsozialismus (1933-1945), in: Hirschberg, Monatsschrift des Bundes Neudeutschland Jg. 46 Nr. 11 (1993), in dem auch über Grafs, Delps, Hiens, Otto Gies berichtet wurde. demnach gibt es im Bundesarchiv Koblenz R 58/232 einen Sonderbericht über die katholischen Vereine.
--195.122.157.214 19:23, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wir haben einen Beitrag: Bund Neudeutschland Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Du meinst: Bund Neudeutschland Oder? Bundesarchiv (Deutschland) kennst Du bereits. Was suchst Du? --80.187.102.8 19:40, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Da Du ja erste Ansätze im Bundesarchiv (Deutschland) selber schreibst: Dort weiterforschen. Grüße --80.187.102.8 19:42, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Du meinst: Bund Neudeutschland Oder? Bundesarchiv (Deutschland) kennst Du bereits. Was suchst Du? --80.187.102.8 19:40, 19. Jun. 2016 (CEST)
Laptop startet nicht nach Windows-10-Downgrade - was nun?
Ich habe hier den Laptop eines Bekannten, der Opfer der Microsoft-Windows-10-Kampagne wurde. Das Problem hier war, dass der Laptop nach dem Upgrade 20 Minuten zum Systemstart brauchte. Also, den Desktop sah man schon nach 3 Minuten, aber der Laptop war noch mindestens weitere 15 Minuten völlig unbenutzbar. Und selbst danach war das gesamte System wahnsinnig langsam. Das war also eine ziemliche Katastrophe.
Also wollte ich wieder zurück zu dem, was vorher drauf war (Windows 7). Tja denkste. Ich klicke aus den Downgrade-Button, Windows 10 tut sein Ding, und nach einem Neustart komme ich auf einen Bluescreen, den ich natürlich nicht lesen kann, weil Windows sich sofort neustartet. Die Starthilfe kann auch nichts tun. Ist der Laptop überhaupt noch zu retten oder hat MS den Laptop erfolgreich zerstört? -- 217.236.185.186 20:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Letzte Datensicherung aufspielen, alternativ Platte ausbauen oder mit Bart-PE- oder Linux-Live-CD booten und Daten retten. Danach Rechner neu aufsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 19. Jun. 2016 (CEST)
- schau dir mal http://www.com-magazin.de/praxis/windows-7/windows-7-reparieren-37988.html an. viel erfolg! --JD {æ} 20:15, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn das Update nicht funktioniert hat, so hast Du keine Basis zum downgrade. Dies setzt nämlich voraus, dass alles "tut"! Systemplatte nicht weiter stressen. Daten? Ausbauen! Neue Platte (kaufen!) einbauen und letztes Systemabbild einspielen. Von 7! Hoffentlich vorhanden. Ansonsten dennoch auf neuer (!) Platte win7 neu aufsetzten und dann von der alten Platte Daten holen. Falls dies kein wirklicher Fachmann war und nicht nur C+D getrennt hat, sondern auch die EIGENEN auf C blieben: Gibts externe Sicherungen hierzu? Wann war die älteste? Also alte Platte nicht weiter benützen sondern später Daten holen! Grüße und Glück! --80.187.102.8 20:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Neue Platte ist nicht nötig. Entweder die alte Partitionierung vorher mit gparted (Linux-Live-CD) oder diskpart (Bart PE) löschen oder bei der Installation von Windows 7 die alten Partitionen löschen und Windows dann in die unpartitionierte Platte installieren. Dazu müssen aber vorher alle Daten gesichert sein, denn nach Löschung der alten Partitionierung sind diese so gut wie weg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- ACHTUNG: Zum Hinweis von oben [[13]] Das Praktische dabei: Als Anwender benötigt man zum Reparieren von Windows keine intimen Kenntnisse Genau in diesem Fall dies nie tun! W7 weiß nichts von W10! --80.187.102.8 20:28, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn das Update nicht funktioniert hat, so hast Du keine Basis zum downgrade. Dies setzt nämlich voraus, dass alles "tut"! Systemplatte nicht weiter stressen. Daten? Ausbauen! Neue Platte (kaufen!) einbauen und letztes Systemabbild einspielen. Von 7! Hoffentlich vorhanden. Ansonsten dennoch auf neuer (!) Platte win7 neu aufsetzten und dann von der alten Platte Daten holen. Falls dies kein wirklicher Fachmann war und nicht nur C+D getrennt hat, sondern auch die EIGENEN auf C blieben: Gibts externe Sicherungen hierzu? Wann war die älteste? Also alte Platte nicht weiter benützen sondern später Daten holen! Grüße und Glück! --80.187.102.8 20:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- (BK) Der abgesicherte Modus tut noch, was eher auf ein Treiberproblem schließen lässt. Leider bringt mich das nicht so richtig weiter weil MS immer noch nicht den Bug gefixt hat dass das Bootlog beim Starten in den abgesicherten Modus automatisch überschrieben wird (das stammt meines Wissens noch aus Windows-95-Zeiten... damals konnte man halt das Bootlog noch in DOS auslesen, heute geht das nicht mehr). Systemabbiler gibt es praktischerweise gar keine, die Option fällt also flach. -- 217.236.185.186 20:29, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Dann mal ganz schnell so ziemlich alles auf externe Platte sichern. Alles!!! Wo manche was abspeichern, da stehen einem die Haare zu Berge. Grüße--80.187.102.8 20:35, 19. Jun. 2016 (CEST)
Der Laptop startet jetzt wieder. Das Problem war offensichtlich Avira, das sich sehr vorausschend unter Windows 10 aktualisiert hatte, und die Version lief dann auf Windows 7 nicht mehr. Nach der Deinstallation startet der Laptop soweit wieder. -- 217.236.185.186 21:58, 19. Jun. 2016 (CEST)
OVS-Sätze im Deutschen
Deutsch ist bekanntlich eine V2-Sprache - das Verb muss in Hauptsätzen an zweiter Stelle stehen, aber die übrigen Satzteile können relativ frei angeordnet werden. Das wird auf allen Sprachebenen auch zur Betonung des Wichtigsten und als Stilmittel ausgenutzt:
- Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch.
- Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande.
- Im tiefen Keller sitz' ich hier, bei einem Fass voll Reben.
- Mit ihm (Arkesilaos) begann die Epoche der später so bezeichneten Jüngeren („skeptischen“) Akademie... (heutiger AdT)
- In der westlichen Wissenschaft wurden die Rüsselspringer erstmals gegen Ende des 17. Jahrhunderts durch Beobachtungen im südlichen Afrika bekannt.
- Dem werd' ich's zeigen!
Allerdings scheint es mir, dass auf diese Weise nur selten einfache Akkusativ-Objekte an die Spitze gestellt werden - natürlich auch, wie beispielsweise:
- Vergnügen sucht der Mann sich in Gefahren.
- Das wirst du noch bereuen!
- aber eben meinem Eindruck nach selten. Könnt ihr diesen Eindruck bestätigen, und wenn ja, was ist wohl der Grund dafür? --KnightMove (Diskussion) 21:38, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Grund dafür ist wohl, dass man den Akkusativ nur im Maskulin Singular vom Nominativ unterscheiden kann. Der Satz "Frau Meyer besucht Frau Müller." kann beispielsweise zwei Bedeutungen haben. Was machen wir also? Wir stellen das Subjekt üblicherweise an den Satzanfang. --MannMaus (Diskussion) 23:18, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Ich möchte ergänzen, dass es ausreicht, wenn eines der beiden Satzglieder ein Maskulinum Singular ist. Außerdem sind die Personalpronomina unterscheidbar, was einen großen Teil der geschriebenen und gesprochenen Sätze ausmachen dürfte. Den OVS/OPS-Satzbau (Objekt, Prädikat, Subjekt) halte ich in nicht ganz niedrigem Sprachniveau für häufig, wenn diese Unterscheidbarkeit gegeben ist – beispielsweise in diesem Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt auch Vertreter der Ansicht, daß Deutsch eine SOP-Sprache ist, weil in der Mehrzahl der Tempora das Prädikat am Satzende steht. --94.219.125.155 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Nur ein Teil des Prädikats steht bei mehrteiligen Tempora immer am Satzende (sofern man nicht ausrahmt). Der Fall, daß das Prädikat vollständig am Satzende steht, trifft in diesem Fall nur bei Nebensätzen zu: Ich bin zum Bahnhof gegangen. vs. Es sagt, dass er zum Bahnhof gegangen sei.
- Zur Frage: Abgesehen von formalen Aspekten (Kasusendungen) steht am Satzanfang im Deutschen zumeist das, was bekannt ist (der sogenannte Mitteilungswert, Helbig/Buscha, S. 481: geringer Mitteilungswert vorne, das Neue hinten). Da zumeist das Subjekt vorne steht, die anderen Satzglieder jedoch nicht, kann so ein Satzglied hervorgehoben werden, wenn es vorne steht, d. h., ein Objekt steht seltener vorne als ein Subjekt, also kann das Objekt damit hervorhoben werden (Helbig/Buscha, S. 486). Man vergleiche: Ruh ist über allen Wipfeln. Damon (a.k.a. Möros) schlich zu Dionys, dem Tyrannen. Ich werd es dem zeigen! Besonders auffällig ist das, wenn das Prädikat an erster Stelle steht: Ich werde den Text schreiben. Den Text werde ich schreiben. Schreiben werde ich den Text.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann das vorgezogene Akkusativ-Objekt immer mal wieder in Zeitungsüberschriften lesen, z.B. "Siegtor schoss Müller" - und man fragt sich im ersten Moment, wer jetzt wen schoss. Da wünsche ich mir mehr sprachliche Eindeutigkeit, ein Informationsgewinn durch diese Umkehrung ist für mich nicht erkennbar. -- Zerolevel (Diskussion) 14:45, 20. Jun. 2016 (CEST)
Immer schwarz und selbe Kombination tragen=irgendeine Bedeutung?
Hallo. Ich wollte mal fragen, ob es irgendeine Bedeutung hat, wenn jemand im Büro jeden, wirklich jeden, Tag eine schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd trägt (seit ich ihn kenne, etwa eineinhalb Jahre). Völlig egal welches Wetter/Jahreszeit. Ich dachte möglicherweise an Trauer, doch der betreffende Arbeitskollege hat erwiesenermaßen Frau und Kind. Außerdem trägt man in solchen Fällen auch nur die Farbe schwarz, aber nicht immer die exakt gleiche Kombination. Was könnte da dahinter stehen? Die Person direkt zu fragen halte ich für indiskret, zumal es sich um einen Mann in leitender Funktion handelt. --89.13.176.63 18:59, 17. Jun. 2016 (CEST)
- (nach BK): Vermutlich die männliche Version von Business-Outfit "Ich ziehe jeden Tag das Gleiche an" auf spiegel.de vom 28. April 2015 Gruß kandschwar (Diskussion) 19:11, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich mach das schon seit über zehn Jahren, aber nur deswegen, weil es pflegeleicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 17. Jun. 2016 (CEST)
Solange er die Klamotten zwischendurch so alle halbe Jahr mal wäscht, mag's ja angehen. Ansonsten fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
- Auf irgendeiner Fortbildung wurde ihm mal gesagt, dass Schwarz seriös wirkt und beim Gegenüber Respekt einflößt.
- Er ist im Grunde seines Herzens sehr unsicher und fühlt sich nur in der vertrauten Kleidung wohl.
- Er pfeift auf Mode und hat noch gar nicht mitgekriegt, dass Bundfaltenhosen seit mindestens 15 Jahren out sind.
- Im Zahnarzt-Wartezimmer hat er in einer Zeitschrift gelesen, dass Schwarz schlank macht.
- Er hat zuhause eine schwarze Katze, und bei andersfarbigen Klamotten wäre er vor der Arbeit zwei Stunden mit der Fusselrolle im Gange.
Ist da was dabei, womit Du was anfangen kannst? --Anna (Diskussion) 19:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Anna ich vermute schwer das es eine Kombination deiner ersten drei Punkte ist. Das man ihn irgendwann auf irgendeine Weise herangetragen hat, dass dies eine gute Kleiderkombination ist. Da man mit dieser Kombination eben in keiner Situation wirklich falsch gekleidet ist. Und die dann zum Bürostandart Bekleidung geworden ist, wie es oben im oben verlinkten Spiegelbeitrag beschrieben ist. Wenn du täglich immer das gleiche anziehst, musst du dir am Morgen wirklich keine Gedanken machen was du anziehst (Hose, Hemd usw. fertig). Oder es ist schlicht weg die Frau, die ihm das für jeden Morgen hinlegt. Auch wenn die Bundfaltenhose heute eher als veraltet gilt, falsch ist eine schwarze Bundfaltenhose im Büro eben nicht. Das gilt auch für das schwarze Hemd um einiges unempfindlicher als ein weisses, und trotzdem in jeder Situation richtig. Und kann durch aus ohne Krawatte getragen werden (bei weiss wirkt das irgendwie immer deplatziert), oder es passt eigentlich jede ausser schwarz. Wie gesagt an der Kombination „schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd“ gibt es stilistisch nicht wirklich was auszusetzen, ausser einem gewissen Gähn-Faktor. Man fällt damit nicht auf, weder positiv noch negativ. Und im „nicht mit dem Kleidungsstil auffallen“ wird -so vermute ich- die Hauptbegründung liegen, gepaart mit dem „ich will mir morgens keine Gedanken machen müssen, was ich heute anziehe“.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 17. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> Also, wenn er seine Frau dazu braucht, ihm diese originelle Kombination jeden Morgen hinzulegen, dann stelle ich mir noch ein paar ganz andere Fragen. --Anna (Diskussion) 21:36, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Anna so etwas soll es tatsächlich geben, dass die Frau die Kleider für ihren Mann bereit legt. Und zwar durchaus auf seine Wunsch bzw. mit seinem Einverständnis. Und das ganze ohne Zwang oder Unterwürdigkeit. Ganz einfach weil sie ihn mag, und er es hasst sich am Morgen die passende Kleider zusammen zu suchen. Es gibt auch noch andere Sachen, wo man als Aussenstehender schlicht weg denn Kopf schütteln kann, ob soviel Liebe. Durchaus auch auf Empfängerseite, dass sie sich solchen Bemuttern überhaupt gefallen lässt. Wie auch Männer durchaus verrückte Dinge für ihre Ehefrau tun. Zum Beispiel ihr täglich/wöchentlich einen Blumenstrauss bringen. Das -seiner Frau wöchentlich zweimal (Mo+Fr) einen Blumenstrauss schenken- war unter anderem ein der liebenswürdigen Macken meines Grossvaters. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 17. Jun. 2016 (CEST)
- @Bobo11: Das ist mir schon bewusst, dass es Frauen gibt, die ihren Männern die Kleidung bereitlegen. Und sicher ist es ein Zeichen wahrer Liebe, wenn eine Frau das auch für einen Mann tut, der jeden Tag dasselbe anzieht. :-) --Anna (Diskussion) 23:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Anna wenn der Mann jeden Tag das selbe im Büro tragen will, macht es das sogar noch einfacher. Dann muss sie ihn nicht fragen was er morgen tragen will, sondern kann wirklich eine frische gebügelte schwarze Bundfaltenhose und frische gebügeltes kurzes schwarzes Hemd bereit legen.--Bobo11 (Diskussion) 09:04, 18. Jun. 2016 (CEST)
- @Bobo11: Das ist mir schon bewusst, dass es Frauen gibt, die ihren Männern die Kleidung bereitlegen. Und sicher ist es ein Zeichen wahrer Liebe, wenn eine Frau das auch für einen Mann tut, der jeden Tag dasselbe anzieht. :-) --Anna (Diskussion) 23:49, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Anna so etwas soll es tatsächlich geben, dass die Frau die Kleider für ihren Mann bereit legt. Und zwar durchaus auf seine Wunsch bzw. mit seinem Einverständnis. Und das ganze ohne Zwang oder Unterwürdigkeit. Ganz einfach weil sie ihn mag, und er es hasst sich am Morgen die passende Kleider zusammen zu suchen. Es gibt auch noch andere Sachen, wo man als Aussenstehender schlicht weg denn Kopf schütteln kann, ob soviel Liebe. Durchaus auch auf Empfängerseite, dass sie sich solchen Bemuttern überhaupt gefallen lässt. Wie auch Männer durchaus verrückte Dinge für ihre Ehefrau tun. Zum Beispiel ihr täglich/wöchentlich einen Blumenstrauss bringen. Das -seiner Frau wöchentlich zweimal (Mo+Fr) einen Blumenstrauss schenken- war unter anderem ein der liebenswürdigen Macken meines Grossvaters. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 17. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch> Also, wenn er seine Frau dazu braucht, ihm diese originelle Kombination jeden Morgen hinzulegen, dann stelle ich mir noch ein paar ganz andere Fragen. --Anna (Diskussion) 21:36, 17. Jun. 2016 (CEST)
arbeitest Du bei einem Architekten?! Etliche von denen kennen nur eine 'Farbe' bei den Klamotten, nämlich schwarz. Dito einige derer, die sich Existentialisten nennen. Oder ist er ein Grufti? --Elrond (Diskussion) 20:42, 17. Jun. 2016 (CEST)
- "Immer schwarz" ist doch meist Subkultur. Hat er denn sonst noch Auffälligkeiten, wie Metall im Gesicht? Metal wäre hier noch zu nennen.--Antemister (Diskussion) 22:31, 17. Jun. 2016 (CEST)
- es lebe das Vorurteil! Selbst wenn er hundert Stück Metall am Leib oder im Gesicht trägt, das ist seine Entscheidung! Und die Leute, die ich aufgezählt habe, gehören eher weniger einer Gruppierung an, die Du wohl als Subkultur bezeichnest. --Elrond (Diskussion) 22:35, 17. Jun. 2016 (CEST)
Nein, der Mann trägt kein Metall oder ähnliches. Ansonsten völlig normale Erscheinung :) Kein Architekt, sondern IT-Dienstleistungen und Produkte (kein Shop, nur für Firmenkunden). --89.13.176.63 22:38, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Mit oder ohne Krawatte? --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 17. Jun. 2016 (CEST)
Entweder es ist ein selbstbewusster individueller Stil oder eben das Gegenteil davon. Abgesehen davon gilt: Ich trage solange schwarz, bis ich etwas dunkleres gefunden habe! Benutzerkennung: 43067 23:46, 17. Jun. 2016 (CEST)
- dann empfehle ich Dir Vantablack ;-) --Elrond (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
- @Morty: du bist aber nicht zufällig mit Morticia Addams verwandt oder? =)--Bobo11 (Diskussion) 09:04, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ich kenne auch jemanden, der nur schwarz trägt. Begründung: Er kann quasi blind in den Kleiderschrank greifen und muss nicht nachdenken, wie er sich kleiden will. Also in seinem Fall: aus reiner Bequemlichkeit, keine tiefere "Filosofie" dahinter. -- Zerolevel (Diskussion)
- Abgesehen von Bequemlichkeit kann der Grund dazu kann auch eine Farbschwäche sein. --RobTorgel 14:40, 20. Jun. 2016 (CEST)
Kirchenlied zur österreichischen Hymne
Hallo, ich kenne die Melodie der Österreichischen Bundeshymne als Kirchenlied. Aber ich bin nicht imstande rauszufinden wie das Kirchenlied heißt oder der Text geht und bitte hiermit um Hilfe. --87.140.192.16 01:01, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Im Artikel Österreichische Bundeshymne steht auch etwas zur Melodie. --Heletz (Diskussion) 07:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- ...und das wundert, dass da nichts zum dem Kirchenlied steht. Kommt mir recht bekannt vor aus der Kirche. --87.140.193.14 08:16, 19. Jun. 2016 (CEST)
- In der Tat wird ein Kirchenlied vorwiegend in der Kirche gesungen. Daher der Name. --Heletz (Diskussion) 08:57, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Aus meinem knappen Jahr, in dem ich in Oesterreich gelebt und gearbeitet habe, ist mir in Erinnerung, dass dort auch die Nationalhymne im katholischen Gesangbuch stand. Ob das nur fuer das Bistum Wien galt oder fuer ganz Oesterreich, weiss ich nicht. Ich meine aber, dass es der Nationalhymnentext selbst war und kein Alternativtext. --141.255.165.179 18:13, 19. Jun. 2016 (CEST)
- In der Tat wird ein Kirchenlied vorwiegend in der Kirche gesungen. Daher der Name. --Heletz (Diskussion) 08:57, 19. Jun. 2016 (CEST)
- ...und das wundert, dass da nichts zum dem Kirchenlied steht. Kommt mir recht bekannt vor aus der Kirche. --87.140.193.14 08:16, 19. Jun. 2016 (CEST)
Auf Commons findet man auch die Noten. Die Melodie mag gewisse Anklänge an Kirchenlieder haben; mir ist persönlich allerdings keins auf genau diese Melodie bekannt, und ich kenne durchaus eine Menge. Aber auch das muss nichts heißen, denn es dürfte Millionen von Kirchenliedern geben. In den USA haben wir zu unserem großen Erstaunen mal die deutsche Nationalhymne als Melodie in einer Kirche gehört. --Anna (Diskussion) 09:26, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Warum dürfen nur die Deutschen (hier war es Julius Campe) die österreichische Kaiserhymne von Joseph Haydn recyceln? --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Natürlich, ich hätte auch sagen können: Wir haben "Gott erhalte Franz, den Kaiser" mit kirchlichem Text gesungen.
- Mir ging's eigentlich auch nur um das Erstaunen. Man rechnet doch einfach nicht damit, wenn man in einer Kirche in einem anderen Land sitzt, und hört plötzlich alle die Melodie der eigenen Nationalhymne singen. --Anna (Diskussion) 14:27, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Oder wenn die Arbeiterversammlung plötzlich mit Inbrunst "Oh Tannenbaum" anstimmt. Solche Fälle von Kontrafaktur und musikalischer Parodie sind nicht selten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das Tantum ergo kann man durchaus auf die Melodie der deutschen Nationalhymne singen, wie auch der Artikel Österreichische Kaiserhymnen zu berichten weiß. --132.230.195.196 10:03, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann eine Menge Lieder auf andere Melodien singen (lustig z.B. "Auferstanden aus Ruinen" auf die Haydn-Melodie - und logischerweise auch umgekehrt "Einigkeit und Recht und Freiheit" auf die DDR-Melodie), solange das Versmaß dasselbe ist. Darum ging's doch hier aber nicht. Sondern um die Frage, ob die Melodie tatsächlich irgendwo als Kirchenlied in Gebrauch ist. Das hat jedenfalls bislang noch niemand bestätigen können.
- Ich hatte spaßeshalber auch hier mal nachgesehen; auch die Seite kennt Herrn Holzer nicht, und die kennt eine Menge. --Anna (Diskussion) 14:38, 20. Jun. 2016 (CEST)
Studium um Haus selber zu bauen
Hallo, was ist quasi ein geeigneteres Studium (auch wenn man allein daran sicherlich nicht die Auswahl treffen sollte) um mal später sein Wohnhaus selber zu bauen. Ein Studium des Bauingenieurwesens oder doch Architektur? --87.140.195.1 16:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
- eine Lehre auf dem Bau 62.46.243.167 16:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Niemand benötigt für ein Eigenheim einen Architekten. Die können nur bunte Bildchen malen, haben von Statik usw. aber keine Ahnung. Bauing. jedoch wird zumindest für die Statik benötigt. Wenn man das Haus jedoch selbst bauen will, hilft das allen nichts, dann muß man auf dem Bau lernen. --M@rcela 16:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Quatsch. Natürlich lernen die auch Statik in ihrem Studium. Hier bspw. eine ganz kurze Übersicht, was Architekten so alles lernen. --178.4.186.215 21:14, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Niemand benötigt für ein Eigenheim einen Architekten. Die können nur bunte Bildchen malen, haben von Statik usw. aber keine Ahnung. Bauing. jedoch wird zumindest für die Statik benötigt. Wenn man das Haus jedoch selbst bauen will, hilft das allen nichts, dann muß man auf dem Bau lernen. --M@rcela 16:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Selber entwerfen = Architekt
- Selber den Bauplan erstellen = Bauing.
- Selber mauern = Maurerlehre
- Sinnvolle Kombination: Bauing. studieren und in den Semesterferien als Aushilfe auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken mitarbeiten. Dann könntest Du am Ende realistischerweise ein schickes kleines Eigenheim mit eigener Hände Arbeit errichten. Zur Architektur gibt es sehr schöne Bücher, mit denen man das eher techniklastige Bauing.studium durch kreative und ästhetische Aspekte ergänzen kann. --178.4.186.215 16:42, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten. --M@rcela 16:56, 18. Jun. 2016 (CEST)
- So isses. Die Baustatik muss den Vorschriften genügen. Ein Bauwerk kann auch Fremdschäden verursachen. Die Versicherer wollen das sehen, und wenn es nur die Versicherungspolice eines geschädigten ist. Die o.g. Berufe sind in Kunst, Technik, und Handwerkerlehren einteilbar. Erstere beiden studieren. Und ja, damit kann gutes Geld verdient werden, letztere sind auf Maschinen angewiesen. Was diese nicht leisten, ist Knochenarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 18. Jun. 2016 (CEST)
- »Zum Entwerfen braucht man keinen Architekten.« Das stimmt, aber nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, etwas gut zu entwerfen. Wobei ich »gut« auf Aussehen und Funktion beziehe. In diesem schönen Land stehen mengenweise grauenhafte Einfamilienhäuser herum. (Ja, stimmt. Es gibt auch Architekten, die grauenhaftes Zeug entwerfen.) Rainer Z ... 17:47, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Man braucht zum Operieren auch keinen Chirurgen, aber das Ergebnis wird tendenziell ansprechender, wenn ein gelernter Chirurg das macht. --178.4.186.215 18:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Was allerhöchstens in dem Hinweis, das Praktikum auf dem Bau bei möglichst vielen Gewerken zu machen, angeschnitten wurde: Klempner (kann man sich auch selbst beibringen) und Elektroinstallateur (sollte man sich nicht selbst beibringen; für viele Elektroarbeiten ist eine Elektrofachkraft vorgeschrieben, auch im privaten Bereich). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Man braucht zum Operieren auch keinen Chirurgen, aber das Ergebnis wird tendenziell ansprechender, wenn ein gelernter Chirurg das macht. --178.4.186.215 18:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Der Erste-Hilfe-Kurs zeigt nicht nur wie man einen Verband anlegt. Es gibt heute freie CAD-Programme, genau auf diese Anwendnung abgestimmt, mit denen man munter loslegen kann. Allerdings sollten Begriffe wie „tragende Wand“, Wandstärken und grobe Grundlagen der Baustatik vorhanden sein. Der Statiker sagt oft mit einem Blick wo es eng wird, den Rest berechnet er. Allerdings sollte man sich nicht von Möbeln anhängig machen, da Sonderanfertigungen ganz andere Preise haben. Zu wissen was ein Passivhaus ist und wie es funktioniert, kann die Betriebskosten der eigenen Kreation erheblich verbessern. Es gibt Umbauten bestehender Häuser, die auf Biegen und Brechen aus einer Familienwohnung zwei Apartments für Singles gemacht haben und wegen der vorhandenen Wände unnötig lange und unpraktische Flure gebaut haben. Diese kosten nur Zeit und Aufwand und vergrößern die Außenwand, was wiederum Heizkosten mit sich bringt. Es sind Unbauten, keine Umbauten. Es gibt auch den anderen Fall, bei dem ein Flur überflüssig wird. Seine tragende Wand bleibt, die andere erweitert vorhandene Räume. Manchmal springt aus der Wohnung eines Ehepaars ein Kinderzimmer mit raus, ohne dass das Kind eine Art Abstellkammer bekommt. Eine schrecklich nette Familie hat keine für Bühnen typische Architektur, es ist in USA in Teilen üblich, direkt vom Windfang (Miniflur) im Wohnzimmer zu stehen, das lückenlos in die Küchennische übergeht und gleichzeitig der Flur selbst ist, was die Wege in der Wohnung teils erheblich verkürzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 18. Jun. 2016 (CEST)
Ist es nicht so, daß es einige Bundesländer gibt, in denen man einen Bauantrag nur via Architekt/Bauingenieur einreichen kann? Oder täuscht mich da die Erinnerung? --Elrond (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Der Fragesteller wollte eines der beiden Fächer studieren, sodass das kein Hindernis sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn er beides studiert, ist er gefragter und schafft es seine und andere Innovationen selbst umzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Man muss hier unterschieden können. Will man das Haus physisch selber bauen, oder sein selber geplantes Haus bauen lassen. Im ersten Fall ist ein Studium im Bauingenieurwesens sinnvoller. Es ist Praxisbezogener, wird aber alleine sicher auch nicht reichen (Wer bildlich gesprochen zwei linke Hände hat, sollte das „Häusle selber bauen“ einfach nicht machen egal wie viel Wissen er hat). Das gebaute Haus wird dann aber eben eher 08/15 sein. Wenn man wirklich sein Traumhaus selber entwerfen will, ist Architekt besser. Man wäre dann aber nicht der erste Architekt der von den Praktikern (sei es jetzt Statiker oder Maurer) zurück gepfiffen wird. „Sorri, sieht zwar schön aus, DAS geht aber so einfach nicht“. Sei es jetzt, weil es so stabilen Stahl, noch gar nicht gibt. Oder man die gewünschte (Beton-)Form gar nicht schalen/erstellen kann. Wenn man beim Bau einen Siemens Lufthaken braucht, dann geht es einfach nicht. Aber grundsätzlich alles (wirklich alles) selber bauen, kannst in Deutschland mehr oder weniger vergessen, weil für gewisse Arbeiten ist Fachausweis Pflicht (Elektroinstallation wurde schon erwähnt). --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Das hat 178.4.186.215, wenn auch kürzer, alles schon geschrieben. 77.187.157.72 12:59, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Bedeutet "selber planen, aber nicht selber physisch bauen" dann also "nicht-physisches bauen lassen", quasi "mentales bauen"? Ich bin verwirrt. Muß mal versuchen, das mit Holzklötzchen nachzustellen ... --178.4.186.215 00:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, es bedeutet, dass man im zweiten Fall nicht selber die Hände schmutzig macht, sondern der Bauarbeiter der Baufirma schmutzig. Die Leute die man zu umsetzen der Pläne arrangiert hat. Es ist eben die Frage nach dem ob das „selber bauen“ hier eben wirklich wörtlich zu nehmen ist. Selber bauen in Sinn von selber die Mauer hochziehen usw.. Genau das ist ja das Problem bei der ursprünglichen Fragestellung. Es gibt zwei Bedeutungen von „selber bauen“. 1. das physikalische selber bauen (also Handwerk). 2. Das selber bauen in Sinn von „ich bin der Bauherr meines Hauses“ (=ich überwache die Baustelle meines Hauses selber). In der Schweiz ist es jedenfalls üblich von selber Bauen zu reden, wenn man den Bau seines Haus selber begleitet. Wenn man selber der Ansprechpartner für die verschneiden Handwerksgruppen ist. Aber auch im Fall 2 ist der Bauingenieur eher in der Lage Baumängel rechtzeitig festzustellen, als der Architekt.--Bobo11 (Diskussion) 00:57, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ach so meinst Du das. Na, um Bauherr, sprich Auftraggeber, zu werden braucht man wahrlich nicht zu studieren, darum gehe ich schwer davon aus, er meint Bedeutung Nr. 1. Der Obermacker auf der Baustelle, der alles überwacht, ist allerdings der Bauleiter und der sollte am besten ein Bauing. sein, weshalb Bauherren im Regelfall das meiste davon an einen geschulten Bauleiter abtreten. --178.4.186.215 01:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe beides auf derselben Baustelle erlebt: Bauleiter 1 war Bauingenieur. Nach seinem Ausscheiden hat ein Architekt denselben Bau weiter betreut. Da hat man dann deutliche Unterschiede gemerkt. Generell sind aber sowohl Bauingenieure, als auch Architekten als Bauleiter befähigt. Bei einem anderen Bau habe ich einen Maschinenbauingenieur als Bauherrn, aber nicht Bauleiter erlebt. Der hat regelmäßig über den Bauleiter geflucht, weil die Pläne nie gestimmt haben und die Bauarbeiter etwas anderes als mit Architekt und Bauleiter vereinbart gebaut haben. Da durfte ein Handwerker auch mal auf eigene Kosten abreißen und neu bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Richtig, der Obermaker auf der Baustelle ist in der Regel schon der Bauleiter und nicht der Bauherr. Es ist in der Regel aber schlussendlich der Bauherr, der sagt wie gebaut wird. Denn der ist der eigentliche Auftraggeber auf der Baustelle, nicht der Bauleiter. Aber eben die Bauleitung kann auch durch den Bauherrn selbst erfolgen. Und ja sowohl ein Architekt wie ein Bauingenieur sollten fähig sein, mit ihrer Ausbildung, die Bauleitung auf einer Hausbaustelle zu übernehmen. Der Bauingenieur ist aber bisschen näher an der Praxis, was sich eben gerade bei der Überwachung als Vorteil herausstellt. Da ist es immer von Vorteil wenn man wies, wie es gemacht werden sollte.--Bobo11 (Diskussion) 09:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich habe beides auf derselben Baustelle erlebt: Bauleiter 1 war Bauingenieur. Nach seinem Ausscheiden hat ein Architekt denselben Bau weiter betreut. Da hat man dann deutliche Unterschiede gemerkt. Generell sind aber sowohl Bauingenieure, als auch Architekten als Bauleiter befähigt. Bei einem anderen Bau habe ich einen Maschinenbauingenieur als Bauherrn, aber nicht Bauleiter erlebt. Der hat regelmäßig über den Bauleiter geflucht, weil die Pläne nie gestimmt haben und die Bauarbeiter etwas anderes als mit Architekt und Bauleiter vereinbart gebaut haben. Da durfte ein Handwerker auch mal auf eigene Kosten abreißen und neu bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ach so meinst Du das. Na, um Bauherr, sprich Auftraggeber, zu werden braucht man wahrlich nicht zu studieren, darum gehe ich schwer davon aus, er meint Bedeutung Nr. 1. Der Obermacker auf der Baustelle, der alles überwacht, ist allerdings der Bauleiter und der sollte am besten ein Bauing. sein, weshalb Bauherren im Regelfall das meiste davon an einen geschulten Bauleiter abtreten. --178.4.186.215 01:24, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, es bedeutet, dass man im zweiten Fall nicht selber die Hände schmutzig macht, sondern der Bauarbeiter der Baufirma schmutzig. Die Leute die man zu umsetzen der Pläne arrangiert hat. Es ist eben die Frage nach dem ob das „selber bauen“ hier eben wirklich wörtlich zu nehmen ist. Selber bauen in Sinn von selber die Mauer hochziehen usw.. Genau das ist ja das Problem bei der ursprünglichen Fragestellung. Es gibt zwei Bedeutungen von „selber bauen“. 1. das physikalische selber bauen (also Handwerk). 2. Das selber bauen in Sinn von „ich bin der Bauherr meines Hauses“ (=ich überwache die Baustelle meines Hauses selber). In der Schweiz ist es jedenfalls üblich von selber Bauen zu reden, wenn man den Bau seines Haus selber begleitet. Wenn man selber der Ansprechpartner für die verschneiden Handwerksgruppen ist. Aber auch im Fall 2 ist der Bauingenieur eher in der Lage Baumängel rechtzeitig festzustellen, als der Architekt.--Bobo11 (Diskussion) 00:57, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Bedeutet "selber planen, aber nicht selber physisch bauen" dann also "nicht-physisches bauen lassen", quasi "mentales bauen"? Ich bin verwirrt. Muß mal versuchen, das mit Holzklötzchen nachzustellen ... --178.4.186.215 00:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
Bauleitung ist nur eine Phase der HOAI und das kann jeder ausüben, der Lust hat. Nur geht das regelmäßig schief, wenn es ein Ahnungsloser oder Architekt macht. Einzig und allein der Bauantrag muß von einer zugelassenen Person eingereicht werden, alles andere darf man selbst machen. --M@rcela 13:09, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich hab mindstens im gleichen Umfang, wie es unfähige Architekten gibt noch unfähigere Bauingenieure erlebt. Bei Architekten gehts manchmal schief, aber wenn Bauingenieure entwerfen, geht die Wahrscheinlichkeit auf annähernd 100% hoch, dass man hinterher viel Efeu benötigt um das Grauen verschwinden zu lassen. Bei uns hier in der Gegend gibts ein Statikbüro, das Gebäude hat der Chef vor Jahren auch selbst geplant... einfach nur schlimm, was da bei rausgekommen ist. Als das Einfamilienwohnhaus des Herrn Bauingenieurs zur Planung anstand hat ihm sogar die eigene "Regierung" die Bauvorlageberechtigung entzogen und er ist mit seiner Frau und ein paar Skizzen von Grundrissen unterm Arm bei uns im Architektenbüro angekommen...
Es gibt einen Grund warum Architekten die Statik und Bewehrungspläne besser den Bauingenieuren überlassen sollten und sich Bauingenieure aus der Entwurfsplanung, aus der Gestaltung, aus dem Design raus halten sollten. Wenn ich ein Ölgemälde ala "Mona Lisa" haben will, dann hole ich dazu auch nicht den Malerbetrieb um die Ecke, also "die mit der Lammfellrolle". --Btr 21:38, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Es bleibt etwas nebulös, was der Fragsteller sich unter einem Wohnhaus vorstellt und wie er die Formulierung versteht, „selber zu bauen“ (kursiv – mit welchem Bedeutungsgehalt auch immer - im Original). Ebenso spielen, wie bereits von einigen Diskutanten angesprochen, der Bauplatz und die Rechtslage eine große Rolle. Eine schöne Sonntagsfrage also, zu der man alles mögliche schreiben kann. Wie der Fragesteller auf ein Studium bzw. die Studienwahl kommt bleibt rätselhaft. Ein sinnvollerer Ansatz scheint mir, nach den Befähigungen und Kompetenzen zu fragen, die hilfreich sind, wenn man sich verantwortungsvoll mit dem Bau eines Hauses befasst. Wir haben einen Artikel über den 91jährigen Justo Gallego Martínez, der in der Nähe von Madrid seit über 50 Jahren eine Kathedrale weitgehend selber baut. Aus diesem praktischen Beispiel kann man lernen, dass man sich fast alles selbst beibringen kann, dass das A und O auch beim Selbstbau eine Baufinanzierung ist und dass man bevorzugt möglichst alt werden sollte, um das Wohnen in dem selbstgebauten Wohnhaus auch noch ein paar Jahre genießen zu können. (Wobei jeder, der ein Haus sein eigen nennt nur zu gut weiß, dass das Bauen im Prinzip nie aufhört.) --2003:45:464E:7B00:B056:DAE1:388E:CC32 05:21, 20. Jun. 2016 (CEST)
Literatur
- "Kleiner Mann baut im Tessin" - aus dem Leben eines literarischen Ingenieurs während des Baus der eigenen vier Wände. --Dansker 01:39, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Der Architektenhasser ist vermutlich ein Bauzeichner, der gerne mehr geworden wäre. Schenk dir die billige Polemik, einige Architekten können nichts oder wenig, aber im Zweifelsfall sind die guten Entwürfe meist vom Architekten. --Hachinger62 (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Tiefbau --85.181.207.11 22:27, 20. Jun. 2016 (CEST)
Handyvertrag
Einen solchen haben viele Leute und offenbar ist der auch vielen sehr wichtig. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss)?--Antemister (Diskussion) 19:03, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Vor- oder Nachteile im Vergleich zu was? Kein Handy? Prepaidhandy? Im vergleich zu Prepaid: ich weiß schon vorher wieviel ich bezahlen werde, habe weniger hassle und bei meinem Verbrauch fahre ich damit auch billiger. -- southpark 19:25, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Egal ob Prepaid oder Laufzeitvertrag: Der Vorteil eines Handyvertrags ist der, das Handy außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll nutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Was meinst Du denn damit? Außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll? Grüße --80.187.102.8 19:45, 19. Jun. 2016 (CEST) --80.187.102.8 19:49, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn man WLAN hat, kann man ein Handy auch ohne Vertrag sinnvoll nutzen: Zum Surfen, Apps runterladen, Festnetztelefonieren, Email lesen und schreiben etc pp. Ohne Mobilfunkvertrag und WLAN ist der Nutzen eines Handys doch sehr begrenzt. Man kann damit nur noch spielen oder evtl Offlinenavigation machen. Die allermeisten anderen Nutzungen eines Mobiltelefons brauchen eine Datenverbindung, die eben nur über WLAN oder Mobilfunk geht. Und Mobilfunk geht nur mit einem Mobilfunkvertrag. Nicht einmal der Notruf geht mehr ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 19. Jun.
- Ok ok, Du schriebst oben und ich meinte: Prepaid oder Laufzeitvertrag. Allerdings macht doch ein Handy nur über WLAN nur in wirklich seltenen Fällen überhaupt per se sinn. --80.187.102.8 20:12, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn man WLAN hat, kann man ein Handy auch ohne Vertrag sinnvoll nutzen: Zum Surfen, Apps runterladen, Festnetztelefonieren, Email lesen und schreiben etc pp. Ohne Mobilfunkvertrag und WLAN ist der Nutzen eines Handys doch sehr begrenzt. Man kann damit nur noch spielen oder evtl Offlinenavigation machen. Die allermeisten anderen Nutzungen eines Mobiltelefons brauchen eine Datenverbindung, die eben nur über WLAN oder Mobilfunk geht. Und Mobilfunk geht nur mit einem Mobilfunkvertrag. Nicht einmal der Notruf geht mehr ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 19. Jun.
- Was meinst Du denn damit? Außerhalb des eigenen WLANs sinnvoll? Grüße --80.187.102.8 19:45, 19. Jun. 2016 (CEST) --80.187.102.8 19:49, 19. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß? Mit einem Vertrag kann ich telefonieren. Ob das für ein Telefon noch wichtig ist, muß freilich jeder selbst entscheiden. Ich habe zwar einen Vertrag, dazu aber kein Telefon genommen, der Punkt des Fragestellers entfällt also. --M@rcela 20:02, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt auch Verträge ohne Handy und Handys ohne Verträge. Ob man sein Handy lieber selbst auswählt und kauft oder eines aus dem Angebot seines Mobilfunkanbieters auswähtl, muss jeder selbst wissen. Ich selbst hatte bisher ein Gebrauchthandy ohne Branding oder Simlock und danach drei verschiedene Featurephones meines Mobilfunkanbieters mit Simlock und teilweise Branding des Mobilfunkanbieters. Danach hatte ich ein gebrandetes Smartphone meines Mobilfunkanbieters. Das war eine einzige große Sicherheitslücke. Deswegen war das das letzte gebrandete Handy und jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
- jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. Sowas in dieser Bestimmtheit wäre mir neu. Welcher? --80.187.102.8 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Die Google-Nexus-Serie läuft unter nativem Google Android, ohne irgendwelche hardwarehersteller- oder mobilfunkproviderseitigen Anpassungen und Patches. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Also keine Goggle/Nexus/Android Hintertüren. Klingt gut. Aber wo hast Du dies her? Liest sich gut. Danke und viele Grüße --80.187.102.8 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Welches BS meinst Du denn dann? :-) --80.187.102.8 21:07, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Klar, im Vergleich zum Prepaid. Es ist allerdings so dass ich so gut wie nicht telefoniere ich (manchmal wochenlang gar nicht, den Mindestumsatz von 15 €/Jahr habe ich noch nie erreicht). Ein Smartphone habe ich nicht, aber bei einem Auslandsaufenthalt letztes Jahr hatte ich ein Smartphone (Prepaid mit 500 MB + einiges an Minuten für 100 SEK/Monat) und kam damit locker aus (evtl. aber nur wegen dem WLAN in Bus und Bahn). Bei Alditalk würde mich das unter 10€/Monat kosten, weniger als jeder Vertrag. Nur eine Sache meines Nutzungsverhaltens?--Antemister (Diskussion) 21:18, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Werbe-Heino verkauft einen 2Jahresvertrag mit 2GB/Monat und inkl. aller Telefonate/SMS in alle Netze für knapp 8 Geld/Monat. LTE, ohne Handy. -- Ian Dury Hit me 22:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Also keine Goggle/Nexus/Android Hintertüren. Klingt gut. Aber wo hast Du dies her? Liest sich gut. Danke und viele Grüße --80.187.102.8 21:06, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Die Google-Nexus-Serie läuft unter nativem Google Android, ohne irgendwelche hardwarehersteller- oder mobilfunkproviderseitigen Anpassungen und Patches. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 19. Jun. 2016 (CEST)
- jetzt habe ich ein Smartphone, bei dem mir kein Hersteller oder Mobilfunkanbieter irgendwelche Sicherheitspatches vorenthalten kann. Sowas in dieser Bestimmtheit wäre mir neu. Welcher? --80.187.102.8 20:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
Alles gut und schön! Der Frager schrieb von einem Handy - nicht von einem Smartphone. Aber welche Vorteile bietet der denn (außer das ich das Handy nicht sofort bezahlen muss Vielleicht sollte man die Disk hier in geordnete Bahnen lenken! --80.187.102.8 21:41, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Na du kannst telefonieren. --M@rcela 21:44, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Telefonieren: Welche Nummern? Sondernummern? - SMS: Wieviele? IP-Durchsatz: 500/1000 oder mehr? - Wären hier eigentlich ganz normale Fragen gewesen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.8 (Diskussion) 21:54, 19. Jun. 2016 (CEST))
- Ist beim Smartphone das gleiche: 8€/Monat kostet bei Aldi [14] inzwischen 300 min und 750 MB, was für den Normalnutzer doch üppig ausreichen sollte. Verträge liegen bei 10 €/Monat. Wann lohnt also ein Vertrag? Wenn ich viel mehr nutze?--Antemister (Diskussion) 23:04, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Telefonieren: Welche Nummern? Sondernummern? - SMS: Wieviele? IP-Durchsatz: 500/1000 oder mehr? - Wären hier eigentlich ganz normale Fragen gewesen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.8 (Diskussion) 21:54, 19. Jun. 2016 (CEST))
Gemeint ist vermutlich: Laufzeitvertrag vs. Prepaid; oder: Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel vs. Handy einzeln und Vertrag einzeln. Zu Prepaid vs. Laufzeit: Die Konditionen sind oft unterschiedlich und für eine monatliche Gebühr erhält man ggf. günstigere Minutenpreise oder Flatrates. Inzwischen gibt es sowas auch bei Prepaid-Tarifen, dann wird die Grundgebühr vom Guthaben abgebucht. Nachteil von Prepaid: Man muss immer genug Guthaben drauf haben (und das ist letztendlich eine Art Darlehen an den Anbieter, solange man es nicht nutzt). Das Kaufen von Mobiltelefonen mit Verträgen: Ja, man zahlt quasi auf Raten. Auch kann der Gesamtpreis geringer sein, als wenn man sich den Vertrag und das Gerät einzeln holt. Ein Vertrag mit den Konditionen mag ja für Kunden so oder so interessant sein, dann ist so ein Bündel praktisch. Für den Anbieter ist die Kundenbindung geschickt und man kann Handys für 1 Euro bewerben und die Kosten im Vertrag verstecken. Es gab auch einige Geräte nur mit Verträgen zu kaufen: Das iPhone (Erste Generation) gab es anfangs zum Beispiel ausschließlich mit einem Vertrag. Da hatte man als Kunde dann gar nicht die Wahl. --StYxXx ⊗ 06:33, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Dazu kommt das das Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel, sprich das 1€ Telefon nur mit gewissen Verträgen erhältlich ist. Das sind in der Regel die teuren mit viel Freiminuten und Datenvolumen, und langer Laufzeit. Die sind schon so eingerichtet, dass der Anbieter das Geld das er dem Hersteller zahlen vom Kunden holen kann. Solche Verträge lohnen sich also nur für starke Nutzer, welche am Ende der Laufzeit dann auch wieder ein neues Telefon wollen. Für Nutzer mit geringem Umsatz, ist ein getrenntes kaufen des Telefon und abschliessen des Vertrags in der Regel die bessere Option. Ob Prepaid sinnvoll ist oder nicht, oder doch ein monatlicher Vertrag. Kann durchaus auch am Punkt der notwendigen Erreichbarkeit sein, da gerade das „angerufen werden“ im Ausland teuer werden kann. Ein monatlicher Vertrag mit Freiminuten usw. ist genau dann richtig, wenn man diese immer knapp nicht erreicht. Und genau hier kann eine „Mobiltelefon mit Vertrag im Bündel“ zum Problem werden wenn das Down-grade (Vertrag mit weniger Volumen) nicht möglich ist, wenn einem das Handy hingegen gehört es in der Regel möglich ist. Und Ja, es ist ein Tarifdschungel. Das heisst du musst zuerst man heraus finden, Was beim Anbieter A "dein" Abo wäre. Und das geht nur wenn du weist, wie viel du telefoniert (Nicht nur Anzahl sondern auch die Dauer der einzelnen Anrufe) wie oft du SMS schreibst und wie viel Datenvolumen du brauchst, und wie erreichbar du unter der Nummer sein musst. Und erst im zweiten Schritt schauen, was die andern Anbieter für vergleichbare Abos haben. Ich hab beispielsweise das günstigste telefonier Abo, ich brauch keine frei SMS und kein gratis Datenvolumen. Die paar Freiminuten verbrauch ich nicht jeden Monat, bin aber immer auch im Ausland erreichbar, generell werde ich eh häufiger angerufen als ich selber damit telefonier. Unde ben ich brauch es im Ausland am häufigsten. Und Tariflich macht das -gerade für einen Schweizer im EU-Raum- ein verdammter Unterschied aus, ob mit Abo oder per Prepaid. Auch gerade wenn man auch angerufen wird. Also für mich musste das Abo vor allem im Ausland günstige Konditionen bieten, in der Schweiz hab ich die Kosten viel eher im Griff (Hab ja schliesslich auch noch einen Festnetzanschluss und ein persönliches Firmenhandy (Flat telefonieren Schweiz)) und es muss hier nicht der günstigste Gesprächstarif sein, wenn dafür die Grundkosten niedrig sind. Also bei mir waren Entscheidung-Kriterein; an erster Stelle günstiger Auslandtarif (ankommend und abgehende Anrufe), an zweiter Stelle günstige Grundkosten und erst an dritter die örtlichen Tarife (weil wenig ausgehende Telefone), dazu freie SMS und Datenvolumen nicht nötig. So was muss sich jeder überlegen @Antemister:, was er braucht und in welcher Priorität. Und eben auch wie starke Kostenkontrolle er haben will. -Bobo11 (Diskussion) 09:39, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Hey, psst! Hohl dir in Deutschland im Netto-Supermarkt eine Netto-Prepaid-Karte, aktiviere die noch in Deutschland, und telefoniere europaweit (von jedem Land in jedes Land, nicht nur EU!) fuer 9 Cent die Minute. Empfang kostet nix, und aufladen kannste mit Kreditkarte. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 20. Jun. 2016 (CEST)
- dann-hab-ich-aber-eine-andere-telefonummer. Glaub mir denn Leuten beibringen, dass sie eine deutsche Vorwahl wählen müssen um dir als Schweizer in der Schweiz anzurufen .... =/ . Mit dem Gedanken einer EU Prepaid Karte, hab ich tatsächlich auch schon gespielt. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Hey, psst! Hohl dir in Deutschland im Netto-Supermarkt eine Netto-Prepaid-Karte, aktiviere die noch in Deutschland, und telefoniere europaweit (von jedem Land in jedes Land, nicht nur EU!) fuer 9 Cent die Minute. Empfang kostet nix, und aufladen kannste mit Kreditkarte. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Der Vertrag scheint günstig zu sein. In Wahrheit ist er eine Verpflichtung. Seim Preis wird durch das
geschenktefinanzierte Handy günstiger dargestellt als er tatsächlich ist. Das Inkasso der Mobilfunkanbieter und deren Verzögerungstaktiken kannst Du abstellen, indem Du den Discounter Deiner Wahl als günstigen Reseller dazwischen nimmst. «Albrechts Feinkost» verhandelt knallhart mit den Lieferanten und so auch mit seinem SIM-Kartenlieferanten. Da er seinen guten Namen dafür hergibt, haut er beim Lieferanten kräftig auf den Tisch und Du bist als Kunde wieder König. Statt Dich mit irgendwelchen Callcentern rumzuärgern, die irgend etwas aufschwatzen wollen und drohen irgend etwas abzustellen, wenn Du nicht mehr zuzahlst, findet der Verkauf an der Kasse des Discounters im Laden statt. So einfach ist das. Keine blauen Seifenblasen steigen lassen, für diesen Talk hast DU eine Einkaufsabteilung Deines Resellers. Übrigens biten die «großen» Drei des defacto-Provider-Oligopols auch bei mehreren SIM-Karten günstige Tarife an. Divers Flatrates und Datenvolumen gibt es bei der ersten Karte für viel Geld. Die zweite und einige weitere bekommst Du zu gleichen Leistungskonditionen teils für lächerliche 5,– € Aufpreis. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 20. Jun. 2016 (CEST)
Brennnesseln im Garten anbauen
Guten Morgen, ich würde gerne so vielleicht auf einem Quadratmeter im Garten Brennnesseln anpflanzen/wachsen lassen. Erstens finde ich, dass es durchaus eine schöne Pflanze ist und eine gewisse Würze in den Garten bringen würde, andererseits vielleicht als Futterpflanze für Kaninchen und Raupen, aber vielleicht auch um mal einen Tee damit zu probieren. Nun die Frage wie ich dabei am geschicktesten vorgehe, dass die Brennnesseln möglichst wenig in andere Gartenteile ausstreuen. Gibt es da Möglichkeiten? --87.140.193.3 08:37, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Entweder, Du baust gleich beim Pflanzen eine Wurzelsperre mit in die Erde. Oder Du pflanzt sie so, dass sie von allen Seiten in Schach gehalten werden: rechts 'ne Hauswand, links den Rasen (wo man mit dem Rasenmäher rüberkann). Bloß nicht an Blumenbeete angrenzend, sonst hast Du verloren.
- Eine Nachbarschaft mit anderen Wucherpflanzen wie Minze müsste auch gehen, wenn's Dir nichts ausmacht, dass die dann auch durcheinanderwachsen. --Anna (Diskussion) 08:46, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Aaaah, der Kompostierer ist wieder zurück.
- Komm vorbei, ich gebe dir ein paar Setzlinge. Du musst darauf achten, dass sich die Wurzeln nicht "weiterschleichen", also Stein- oder Holzrahmen unter- und oberirdisch. Brennnesseln haben extrem viele Anwendungsbereiche - auch mal Brennnessel-Sud gegen Blattläuse googlen - oder bei unerwarteten Besuchen der Zeugen Jehovas ("Ich mache gerade Salat. Wollen Sie? - Wir können uns dabei weiter unterhalten..."). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Reicht es wirklich wenn man die Wurzeln im Griff hat? Brennnesseln samen doch auch aus. Oder ist das im Vergleich zur Wurzelausbreitung vernachlässigbar? --87.140.193.3 08:57, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Einfach mal nicht mähen und sie kommen von alleine. Brennnesseln kannste gleich haben, Minze ist nützlicher und kommt nicht gleich von allein. Wenn Du nicht rechtzeitig Erntest, hilft die Wurzelsperre nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ja eben, sie kommen ja auch schon. Nur nicht dort wo erwünscht. Aber d.h. wenn die Blütenstände gar nicht erst zur Reife kommen lässt und sie sich nicht durch Wurzeln ausbreiten können, dann hat man mit denen keine Probleme? --87.140.193.14 09:11, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Einfach mal nicht mähen und sie kommen von alleine. Brennnesseln kannste gleich haben, Minze ist nützlicher und kommt nicht gleich von allein. Wenn Du nicht rechtzeitig Erntest, hilft die Wurzelsperre nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Reicht es wirklich wenn man die Wurzeln im Griff hat? Brennnesseln samen doch auch aus. Oder ist das im Vergleich zur Wurzelausbreitung vernachlässigbar? --87.140.193.3 08:57, 18. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Nein, es reicht eigentlich nicht wenn man die Wurzeln im Griff hat. Der Rest ist aber um einiges Einfacher in den Griff zu kriegen. Gegen das versamen hilft eben ein regelmässig gemähter Rasen ringsherum. Du solltest einfach um die gewollten Brenneseln herum eine Zone haben, wo du sie mit brachialen Methoden bekämpfen kannst. Und eben diesen Kampf nicht vernachlässigen, oder eben so gelegen sein, dass es nicht nötig ist. Unser Brenessel-Ecke (wo wir eben die Brenesseln für die Schädligsbekämpfung "anbauten"), war ein schmales langgezogenes Stück zwischen Stützmauer des eigentlichen Garten undeinem Feldweg lag. Die Stützmauer war so hoch, dass die nicht darüber hinweg samen konnten, und der Feldweg doch so regelmässig befahren, dass sie da automatisch platt gemacht wurden (Auf Gegenseite war eh reine Mähwise). Wenn sie sich zu stark ausbreiten wollten, wurde sie eben seitlich kurz mit der Sense bisschen zurecht gewissen. --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Verblühte, wie auch schon blühende Brennnesseln eignen sich nicht mehr so geschmacklich zum Verzehr/Tee, also vorher abschneiden und verbrauchen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Brennesseljauche ist ein gigantischer organischer Dünger. Wirkt weniger über den Stickstoffgehalt als durch Aktivierung der Bodenlebewesen. Man sollte Brennesseln im Garten haben, wenns irgendwie geht. Die Wurzeln lockern die Erde und an Brennnesseln leben die Raupen von einem dutzend Schmetterlingen, z. B. Tagpfauenauge. Achtung: es gibt zwei Arten, die große und die kleine Brennnessel, die kleine wird nicht so hoch, kann man als Bodenlockerer zwischen anderen Pflanzen haben. Die Blätter kann man als Spinat konsumieren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
- wobei warnend gesagt werden muss, daß Pflanzenjauchen und Brennnesseljauche im Speziellen eine olfaktorische Sensation sind! Das Ansetzen und vor allem das regelmäßige Umrühren kann einen unvorbereiteten im wahrsten Sinne des Wortes umhauen. Nachbaren sollten zu dieser Zeit auch nicht in unmittelbarer Nähe sein ;-) Selbst ausgegoren ist das Zeug vorsichtig zu handhaben! --Elrond (Diskussion) 12:25, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Brennesseljauche ist ein gigantischer organischer Dünger. Wirkt weniger über den Stickstoffgehalt als durch Aktivierung der Bodenlebewesen. Man sollte Brennesseln im Garten haben, wenns irgendwie geht. Die Wurzeln lockern die Erde und an Brennnesseln leben die Raupen von einem dutzend Schmetterlingen, z. B. Tagpfauenauge. Achtung: es gibt zwei Arten, die große und die kleine Brennnessel, die kleine wird nicht so hoch, kann man als Bodenlockerer zwischen anderen Pflanzen haben. Die Blätter kann man als Spinat konsumieren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Verblühte, wie auch schon blühende Brennnesseln eignen sich nicht mehr so geschmacklich zum Verzehr/Tee, also vorher abschneiden und verbrauchen.--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 11:08, 18. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Nein, es reicht eigentlich nicht wenn man die Wurzeln im Griff hat. Der Rest ist aber um einiges Einfacher in den Griff zu kriegen. Gegen das versamen hilft eben ein regelmässig gemähter Rasen ringsherum. Du solltest einfach um die gewollten Brenneseln herum eine Zone haben, wo du sie mit brachialen Methoden bekämpfen kannst. Und eben diesen Kampf nicht vernachlässigen, oder eben so gelegen sein, dass es nicht nötig ist. Unser Brenessel-Ecke (wo wir eben die Brenesseln für die Schädligsbekämpfung "anbauten"), war ein schmales langgezogenes Stück zwischen Stützmauer des eigentlichen Garten undeinem Feldweg lag. Die Stützmauer war so hoch, dass die nicht darüber hinweg samen konnten, und der Feldweg doch so regelmässig befahren, dass sie da automatisch platt gemacht wurden (Auf Gegenseite war eh reine Mähwise). Wenn sie sich zu stark ausbreiten wollten, wurde sie eben seitlich kurz mit der Sense bisschen zurecht gewissen. --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 18. Jun. 2016 (CEST)
In aller Regel reicht es, ein Stück Rasen/Garten einige Zeit ohne Schnitt zu lassen, um reichlich Wildkräuter, u.a. auch Brennnesseln zu erhalten. Klappt bei mit stets (zu) gut ;-) Ein Ausbreiten ist dann aber ohne größeren Aufwand kaum zu verhindern, auch solche Späßchen (aus Kräutersicht) wie Wurzelsperre sind vergebene Liebesmüh. --Elrond (Diskussion) 20:37, 18. Jun. 2016 (CEST)
Wie wäre es denn, die Brennnesseln im Garten einfach in große Kübel umzupflanzen? Es gibt doch so große für Mörtel usw. Nicht sehr schön, aber in einer Ecke mit anderem Grünzeug drumrum sollte es gehen. Rainer Z ... 22:40, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn Du diesen Kübel dann in die Erde versenkst, nennt man das eine Wurzelsperre... --Anna (Diskussion) 18:25, 19. Jun. 2016 (CEST)
- So eine Idee, Brennessseln anzupflanzen, kann nur von einem Städter kommen. --M@rcela 18:30, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Weils noch nicht erwaehnt wurde: Brennnesseln moegen Stickstoff-reiche Boeden (Zeigerpflanze#Beispiele für Zeigerpflanzen). Wenn deine Ecke zu Mager ist, wachsen die nur sehr schlecht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Es reicht doch, ab und zu mal in den Wald zu gehen. "Dank" der Stickstoffeinträge über Luft und angrenzende Landwirtschaft wachsen an den Waldwegen Brennesseln (und Brombeersträucher) im Übermaß. Da muss man nicht noch selber züchten... --Magnus (Diskussion) 11:51, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Bei mir wachsen Brennnesseln auch in der Stadt. Ich komme jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an so einer Stelle vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 20. Jun. 2016 (CEST)
Skelette für die Lehre?
Guten Tag! Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass in einer Schule lange Zeit ein echtes menschliches Skelett für den Unterricht verwendet wurde. Nun haben sie es beerdigt. Jemand schätzte, dass nur rund 10% der Skelette in Schulen noch echt seien, die anderen seien aus Kunststoff. Mal abgesehen, dass mich das schockiert, wie wäre ein Begriff für solche echten als auch unechten menschlichen Skelette für die Lehre? Skelettmodelle sind es ja eigentlich nicht, wenn es sich dabei um echte menschliche Knochen handelt oder? --87.140.195.0 12:23, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Demonstrationsskelett? --78.0.39.162 12:27, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Mazerationspräparat -- Iwesb (Diskussion) 12:31, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Einigen wir uns auf Skelettpräparat? --78.0.39.162 12:37, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Skelettpräparat (Die Geschichte aus dem Gymnasium, echtes Skelettpräparat, promovierter Vorkriegslehrer, lasse ich mal weg...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Warum sollte es schockieren, echte Skelette zu verwenden? Verstehe ich nicht. --Heletz (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Auf dem Gymnasium haben wir vor gefühlten 100 Jahren auch mal einen echten Schädel begutachtet. War teilweise gruselig und außer mir haben sich nur wenige getraut ihn mal anzufassen. Benutzerkennung: 43067 12:58, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wir hatten ein komplettes Skelett in der Biologiesammlung – es hieß WIMRE Knochenpaule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das Skelett an unserem Gymnasium ("Hermann") war recht zierlich gebaut, hatte (bis auf ein einziges kleines Kariesloch) ein gutes Gebiss und ein schwer erklärbares Loch in einem Schulterblatt. Geoz (Diskussion) 13:19, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wir hatten in unserem Gymnasium auch ein echtes Skelett in der Biosammlung. Da es schon ziemlich bröckelig war, haben wir dann zum Abi der Schule eins aus Kunststoff geschenkt. War ein netter Gag auf der Abifeier... --Jossi (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Hier lassen sich Menschen komplett in Scheibchen zerlegen und ausstellen (es müffelt etwas, bei so hohen Zahlen an Exponaten, finde ich). Da ist das originale Skelett der kleinste Anteil --Heletz (Diskussion) 14:44, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Auch unser Gymnasium hatte ein echtes Skelett und ich entsinne mich, dass die Lehrer uns angehalten haben gefühlvoll damit umzugehen, weil das mal ein Mensch war. Verkleidungen oder Zigaretten zwischen die Zähne schieben sind dennoch gelegentlich vorgekommen wurden aber geahndet. (Wenn man sie Übeltäter erwischt hat.)--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 15:53, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Hier lassen sich Menschen komplett in Scheibchen zerlegen und ausstellen (es müffelt etwas, bei so hohen Zahlen an Exponaten, finde ich). Da ist das originale Skelett der kleinste Anteil --Heletz (Diskussion) 14:44, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wir hatten in unserem Gymnasium auch ein echtes Skelett in der Biosammlung. Da es schon ziemlich bröckelig war, haben wir dann zum Abi der Schule eins aus Kunststoff geschenkt. War ein netter Gag auf der Abifeier... --Jossi (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Das Skelett an unserem Gymnasium ("Hermann") war recht zierlich gebaut, hatte (bis auf ein einziges kleines Kariesloch) ein gutes Gebiss und ein schwer erklärbares Loch in einem Schulterblatt. Geoz (Diskussion) 13:19, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wir hatten ein komplettes Skelett in der Biologiesammlung – es hieß WIMRE Knochenpaule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Auf dem Gymnasium haben wir vor gefühlten 100 Jahren auch mal einen echten Schädel begutachtet. War teilweise gruselig und außer mir haben sich nur wenige getraut ihn mal anzufassen. Benutzerkennung: 43067 12:58, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Warum sollte es schockieren, echte Skelette zu verwenden? Verstehe ich nicht. --Heletz (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Skelettpräparat (Die Geschichte aus dem Gymnasium, echtes Skelettpräparat, promovierter Vorkriegslehrer, lasse ich mal weg...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Einigen wir uns auf Skelettpräparat? --78.0.39.162 12:37, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Mazerationspräparat -- Iwesb (Diskussion) 12:31, 18. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ein Skelett aus Menschenknochen verwendet wird, nennt man das ein Homoskelett. So was konnte man in meiner Jugendzeit noch in gut sortierten Buchhandlungen in der Medizinabteilung erwerben, waren aber auch damals schon deutlich teurer als solche aus Kunststoff. Irgendwann musste man dann einen Nachweis liefern, daß man Mediziner bzw. Medizinstudierender sei und irgendwann waren sie komplett aus dem Angebot verschwunden. Es gab auch Skelettteile wie Schädel etc. zu erwerben. --Elrond (Diskussion) 17:23, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Man sollte der Verwendung von Homoskeletten auch zugute halten, dass das für manchen Taugenichts die letzte Gelegenheit ist, doch noch zu etwas Nutze zu sein. Diese Chance sollte man niemand nehmen. --2003:45:4648:9700:69D4:6663:73CB:2DF3 05:30, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Und was ist mit der Bestattungspflicht? Ist die durch eine Körperspende einfach ausgehebelt? --Neitram ✉ 13:59, 21. Jun. 2016 (CEST)
- Für Baden-Württemberg z.B. § 42 Abs. 4 Bestattungsgesetz Baden-Württemberg: „Das anatomische Institut muß für die Bestattung der Verstorbenen sorgen, sobald sie nicht mehr wissenschaftlichen Zwecken dienen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei an einer schlichten Schule keine Wissenschaft betrieben wird und solche Skelette auch unter dem Aspekt der Totenruhe in Schulen wohl nichts (mehr) zu suchen haben. Oder? --gdo 20:57, 22. Jun. 2016 (CEST)
- "Totenruhe" ist auch so ein hübscher Euphemismus - wie hätte man sich denn unruhige Tote vorzustellen? IMO geht es wohl eher darum, dass die Lebenden ihre Ruhe haben: Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is. -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Hm. Vielleicht hast du dem Begriff nicht ausreichend nachgeschmeckt? "Totenruhe" meint nicht "unruhige Tote" sondern zielt darauf, die Toten ruhen zu lassen. Sicherlich gibt es auch Totenkulte wie den mexikanischen Día de Muertos, denen die Vorstellung einer freudvolleren Begegnung mit den Toten zugrunde liegt als dem uns bekannten Allerseelen. Aber angesichts der These, dass die Sepulkralkultur als eines der wichtigen, den Menschen als solchen konstituierenden Elemente verstanden wird, kommt (auch wenn z.B. der Artikel Grabschändung über derzeit geltende juristische Gesichtspunkte nicht hinausreicht) der Totenruhe als sehr alter religiöser und zivilisatorischer Norm eine große Bedeutung zu. (Verweise auf frühe mesopotamische und israelitischen Belege siehe z.B hier unter: 3. Leichenschändung; 3.1. Störung der Totenruhe durch Grabräuber. Ein anderes Beispiel zu Bestattungsvorschriften und Totenruhe wäre die 10. Tafel der Leges duodecim tabularum.) Wir haben zur Totenruhe selbst übrigens keinen Artikel, es wird nur etwas hilflos auf Störung der Totenruhe verlinkt.
- Die Sichtweise „Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is.“ ist eher ein von den zivilisatorischen Grundlagen entkoppelter Rückschritt in die Barbarei. Es gibt ja zwischen kultureller Verrohung und dem Verschwinden von Empathie offenbar einen Zusammenhang (beispielhaft von Margarete und Alexander Mitscherlich vor einem halben Jahrhundert in Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens. untersucht.). Alle menschlichen Kulturen haben sich, schon lange vor Entstehung der Schrift, sehr intensiv mit der Frage des Todes, der Bestattung, der Trauer, dem Verhältnis zwischen Toten und Lebenden und der Entwicklung von entsprechenden sakralen Normen beschäftigt. Das ist ein über die Thematik des Religiösen weit hinausreichender Teil unserer zivilisatorischen Wurzeln. --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 12:29, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Da war auch viel Angst vor den Toten und ihrer Macht im Spiel ("We thank with brief thanksgiving / Whatever gods may be / That no life lives forever / That dead men rise up never ... "[15]); und - wie ich gesagt habe - es geht um das Verhältnis der Lebenden zu den Toten: Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden. Falls ich nach meinem Tode mal "plastifiziert" werden sollte, stört das mich nicht mehr, sondern (hoffentlich) das Empfinden meiner Nachkommen. Nicht das Sterben ist das Problem, sondern das Überleben. -- Zerolevel (Diskussion) 14:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
- "Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden." Sehr oft war und ist es wesentlich komplizierter und reicht über das individuelle oder gemeinschaftliche Lebensgefühl weit hinaus. Ich neige eher zu solchen Formeln, dass "die entwickelten Vorstellungen einer sehr komplexen Ordnung zwischen der Sphäre des Todes und des Lebens nicht gestört oder ungleichgewichtig bleiben durften", weniger wegen des unmittelbaren Verhältnisses zwischen Lebenden und Toten sondern wegen des Bildes einer gültigen und immer wieder anzustrebenden ausgeglichenen profanen und sakralen Weltordnung. In der römischen Kultur gibt es z.B. die Figuer des "devotus", der sein eigenes Leben den Göttern der Unterwelt weiht, um von der Stadt ein Unheil abzuwenden "als Sühneopfer für allen Zorn der Götter" (Livius). Livius berichtet im Zusammenhang mit der Schlacht von Veseris (340 v.u.Z.): "Fällt der Mann, der dem Tod geweiht worden ist, dann hat die Sache offensichtlich einen richtigen Verlauf genommen; fällt er nicht, dann muß man ein mindestens sieben Fuß hohes Bildnis [signum] in der Erde vergraben und zur Sühne ein Opfertier schlachten. Wo dieses Bildnis vergraben ist, dort darf ein römischer Magistrat nicht hintreten. Wenn er aber sich selbst dem Tod weihen will, wie Decius sich dem Tod geweiht hat, und wenn er dann nicht fällt, kann er weder für sich noch für den Staat eine Kulthandlung gütig vollziehen, ob er es mit einem Opfertier oder sonstwie tun möchte." (Titus Livius, VII 10, 11-13 zit.n. Giorgio Agamben: Homo sacer, 2002 S. 106f.) Der Überlebende einer devotio, der nicht mehr vollständig zu den Lebenden gehören dürfte und dessen Tod und Begräbnis stellvertretend mit einem Bildnis vollzogen werden mußte, um die gestörte Ordnung wiederherzustellen, ist ein schönes und nur ein Beispiel für das sehr komplexe Verständnis von Leben und Tod in dieser Zeit. Andere interessante Beispiele aus der komplizierten Sphäre zwischen Tod und Leben reichen von der Figur des Enkidu, besonders in der sumerischen Fassung des Gilgamesch-Epos bis hin zum Golem-Mythos der jüdischen Kultur. Unsere eher plumpen Vorstellungen von dem Spektakel verkindlichter Halloweenrituale oder kinogefälligen Zombies kommen in ihrer beschränkten Qualität da nirgendwo heran. --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 02:54, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Bei allem Respekt, aber welche Vorbildfunktion altrömische oder sumerische Mythen für uns heute haben sollen, erschließt sich mir nicht. Da halte ich mich lieber an das Zeitalter der Vernunft und ziehe es vor, zu leben und zu sterben comme philosophe: ni dieu, ni maître. --Jossi (Diskussion) 09:46, 25. Jun. und 2016 (CEST)
- Nun, solange das Zeitalter der Vernunft uns noch den IS-Terror, die Vorwahlergebnisse eines Donald Trump, Pegida, AfD, Nekromantie, die Menschenjagd auf Homosexuelle in Moskau und die Vernichtung des Regenwaldes beschert, scheint mir ein Blick auf unsere kulturellen Wurzeln nicht völlig verkehrt. Es ging ja nicht um das Leben und Sterben sondern um ein Verständnis über unseren Umgang mit dem Tod, speziell die Totenruhe, noch spezieller Zerolevels Hypothese: "Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden". Die Beispiele sollten aufzeigen, dass die Totenruhe in einer über die unmittelbare emotionale Ruhe der Lebenden und ihre "Angst vor den Toten und ihrer Macht" (Zerolevel) hinausgehenden Ordnungsvorstellung verstanden wird. Sicherlich denken wir nicht mehr in den Weltbildern der Sumerer oder Römer, aber hinsichtlich der Unausweichlichkeit des Todes und der offenkundigen Notwendigkeit, als Lebende ein Verhältnis zu den Toten zu finden, das unsere Bedürfnisse wie z.B. Trauer und Trauerorte (vom Gräbergesetz bis hin zu solchen Erscheinungen) einschließt, sind wir ja nicht wirklich weitergekommen. (Interessant hier auch unsere Diskussionen in der und über die Wikipedia:Gedenkseite für verstorbene Wikipedianer.)
- Es mögen jenseits des archäologischen Grabraubes die Grabschändung und Leichenfledderei für dich im Lichte der Vernunft kein Problem mehr sein. Global gesehen ist die Totenruhe aber auch im angeblichen Zeitalter der Vernunft noch ausnahmslos ein gesellschaftlich akzeptierter Wert, der sich durch alle Kulturkreise zieht. (Und nein, die Thematik des Leichendiebstahls und der seit dem 14. Jahrhundert praktizierten Grabschändung zu wissenschaftlichen Zwecken beginnt nicht mit Mary Shelleys Frankenstein sondern erst später literarisch bearbeitet zu wirken, vornehmlich durch Robert Louis Stevensons 1884 erschienenem „Der Leichenräuber“ (The Body Snatcher). Sie ist auch heute noch aktuell. Die Kontroversen um Gunther von Hagens und seine Körperwelten-Schau zeugen davon. Mit den Möglichkeiten der Organtransplantation ist eine weitere gesellschaftliche Kontroverse hinzugekommen. In der Nekrophilie war das Spannungsfeld schon immer nicht aufgelöst.) OT: Du merkst sicher, dass ich so nach und nach in groben Strichen zeichne, was ein Artikel Totenruhe (Kultur) bieten könnte. --217.87.124.56 12:59, 25. Jun. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:xxx unterwegs)
- Verwechsele ich dich gerade mit jemand, oder bist Du nicht die IP, die mir hier in der Auskunft schon mehrfach mit ausgesprochen gehaltvollen Beiträgen aufgefallen ist, die sich aber (aus Prinzip?) weigert zu den Themen, die sie offensichtlich sehr interessieren, noch Artikelarbeit zu leisten? Wenn ja, warum eigentlich nicht? Geoz (Diskussion) 13:43, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke, du verwechselst mich nicht. Ich habe nach mehreren Jahren die Arbeit im ANR weitestgehend aufgegeben, weil ich mich den (in bestimmten zugegeben problematischen, umstrittenen Themenfeldern, die mein eigentliches Fachgebiet sind) vorherrschenden elenden Verkehrsformen, dem ideologischen Hausmeistertum und der Unfähigkeit der Admins, qualitativ akzeptable Sacharbeit zu schützen nicht mehr aussetzen wollte. Ich bin akademische Diskussionen gewohnt. Das, was ich hier an Zumutung erfahren und beobachtet habe tu ich mir nicht mehr an, denn es raubt Kraft und Lust und es kostet zuviel Zeit, die ineffektiv verpufft. Das Konzept eines offenen Projekts ist hier meiner Meinung nach vorläufig gescheitert, bis es gangbare Lösungen für das Phänomen der "Kaperung" gibt, also das Agieren von selbsternannten "Wikipedianern", die nicht zielgerichtet Enzyklopädie schreiben sondern einen identitätsstiftenden virtuellen sozialen Ort gefunden haben, den sie ausgestalten, beleben und dominieren. Ich habe dafür und für die Folgen (wie Wagenburgmentalität, Bildung von Seilschaften, Abwertung der Beiträge von IPs, Einflußreichtum und Macht derer, die viel Zeit haben, Defizite im Umgang mit Kritik statt souveräne, lernbegierige, an Verbesserungen interessierte Neugier etc.) keine wirkliche Lösung. Die soziale Vereinnahmung und Umwidmung von derart offenen Projekten ist kaum zu verhindern, es sei denn, man würde Editionsbegrenzungen einführen (vergleichbar mit den strukturell designten Zwangspausen bei manchen Computerspielen). Viele andere Mitarbeiter wie beispielsweise Elian oder Brummfuß haben das alles viel ausführlicher und tiefer analysiert. Einige weniger gewichtige Gründe, warum ich im ANR das Handtuch geworfen habe, finden sich auch immer wieder in den dokumentierten Texten bei Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. --217.87.124.56 14:33, 25. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Bis das grundlegend anders ist gebe ich halt so gut ich kann Antworten. --217.87.124.56 14:47, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Nu, niemand der bei Trost ist erwartet in der Wikipedia gute Artikel zu problematischen, umstrittenen Themen. Die Stärke dieses offenen Projekts liegt ganz woanders. Selbst die unfähigsten Admins mit den übelsten Umgangsformen würden dir beim Bläuen des obigen Rotlinks kaum im Wege stehen. Es ist keine Schande sich auf hohem Niveau mit unproblematischen Nischenthemen zu befassen. Für die Enzyklopädie wäre es aber ebenso ein Gewinn, wie für den Autor. Geoz (Diskussion) 15:24, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das weiß ich alles. Aber mein Fachgebiet und Herzblut liegt, wie geschrieben, ganz woanders. Da hätte es wirklich Sinn und wäre auch nötig. Das hier ist doch nur so nebenbei, wenn ich mal denke, ich kann da ein bißchen was beitragen. Das sind für mich keine Themen mit Kontinuität, aber auch keine Themen, die ich überbicke und in die ich mich nicht einarbeiten werde, damit es ein anständiger Artikel wird, der meinen Ansprüchen und Erwartungen standhält. Aber ich habe deine Aufmunterung verstanden, dank dir. Es steht jedem frei, mich "abzuschöpfen". Noch ein Schmankerl: Über die Rückführung kolonialer Skelettsammlungen... Ich lese: "Und haben dann, weil da ein gewisser Druck da war, 2011 gesagt, wir geben jetzt schon mal 20 Schädel zurück, bei denen wir sehr sicher sind, dass sie aus Namibia sind und dass sie tatsächlich in dem Fall auch aus dem Krieg gegen die Herero und Nama stammen." [...] 2013 hat die Charité die Gebeine von 33 indigenen Australiern zurückgegeben, 2014 die menschlichen Überreste von 14 Individuen erneut an Australien, im selben Jahr einen Schädel nach Tasmanien und ebenfalls 2014 gab es eine zweite Rückführung nach Namibia: mit Gebeinen der Volksgruppen der Herero, Nama, San, Damara und Ovambo.“ Und in der Münchner Abendzeitung vom 13. Juni 2015: Versteigern oder beerdigen? Bizarrer Streit um einen Schrumpfkopf. --2003:45:4627:3F00:A03E:1303:6B19:C38 15:42, 25. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Ich sehe die de.wp in ihrer Gesamtheit. Es macht keinen Sinn, dieses leider viel zu wirkmächtige Projekt in den unproblematischen Themen aufzuwerten, während die Schulbuben aus den problematischen, umstrittenen Themen abschreiben und Unsinn lernen. Ich denke, wenn bestimmte Inhalte in Wikipedia nicht anspruchsvoll und angemessen umsetzbar sind, muss man das gesamte Projekt in Frage stellen und verändern und nicht einfach weitermachen, wo es nicht weh tut. --2003:45:4627:3F00:A03E:1303:6B19:C38 16:01, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn die Lehrer ihre Schulbuben bei uns Artikel zu problematischen, umstrittenen Themen abschreiben lassen, dann ist das die Schuld der Lehrer. Nicht deine Schuld. Geoz (Diskussion) 16:43, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, das weiß ich alles. Aber mein Fachgebiet und Herzblut liegt, wie geschrieben, ganz woanders. Da hätte es wirklich Sinn und wäre auch nötig. Das hier ist doch nur so nebenbei, wenn ich mal denke, ich kann da ein bißchen was beitragen. Das sind für mich keine Themen mit Kontinuität, aber auch keine Themen, die ich überbicke und in die ich mich nicht einarbeiten werde, damit es ein anständiger Artikel wird, der meinen Ansprüchen und Erwartungen standhält. Aber ich habe deine Aufmunterung verstanden, dank dir. Es steht jedem frei, mich "abzuschöpfen". Noch ein Schmankerl: Über die Rückführung kolonialer Skelettsammlungen... Ich lese: "Und haben dann, weil da ein gewisser Druck da war, 2011 gesagt, wir geben jetzt schon mal 20 Schädel zurück, bei denen wir sehr sicher sind, dass sie aus Namibia sind und dass sie tatsächlich in dem Fall auch aus dem Krieg gegen die Herero und Nama stammen." [...] 2013 hat die Charité die Gebeine von 33 indigenen Australiern zurückgegeben, 2014 die menschlichen Überreste von 14 Individuen erneut an Australien, im selben Jahr einen Schädel nach Tasmanien und ebenfalls 2014 gab es eine zweite Rückführung nach Namibia: mit Gebeinen der Volksgruppen der Herero, Nama, San, Damara und Ovambo.“ Und in der Münchner Abendzeitung vom 13. Juni 2015: Versteigern oder beerdigen? Bizarrer Streit um einen Schrumpfkopf. --2003:45:4627:3F00:A03E:1303:6B19:C38 15:42, 25. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Ich sehe die de.wp in ihrer Gesamtheit. Es macht keinen Sinn, dieses leider viel zu wirkmächtige Projekt in den unproblematischen Themen aufzuwerten, während die Schulbuben aus den problematischen, umstrittenen Themen abschreiben und Unsinn lernen. Ich denke, wenn bestimmte Inhalte in Wikipedia nicht anspruchsvoll und angemessen umsetzbar sind, muss man das gesamte Projekt in Frage stellen und verändern und nicht einfach weitermachen, wo es nicht weh tut. --2003:45:4627:3F00:A03E:1303:6B19:C38 16:01, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Nu, niemand der bei Trost ist erwartet in der Wikipedia gute Artikel zu problematischen, umstrittenen Themen. Die Stärke dieses offenen Projekts liegt ganz woanders. Selbst die unfähigsten Admins mit den übelsten Umgangsformen würden dir beim Bläuen des obigen Rotlinks kaum im Wege stehen. Es ist keine Schande sich auf hohem Niveau mit unproblematischen Nischenthemen zu befassen. Für die Enzyklopädie wäre es aber ebenso ein Gewinn, wie für den Autor. Geoz (Diskussion) 15:24, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Ich denke, du verwechselst mich nicht. Ich habe nach mehreren Jahren die Arbeit im ANR weitestgehend aufgegeben, weil ich mich den (in bestimmten zugegeben problematischen, umstrittenen Themenfeldern, die mein eigentliches Fachgebiet sind) vorherrschenden elenden Verkehrsformen, dem ideologischen Hausmeistertum und der Unfähigkeit der Admins, qualitativ akzeptable Sacharbeit zu schützen nicht mehr aussetzen wollte. Ich bin akademische Diskussionen gewohnt. Das, was ich hier an Zumutung erfahren und beobachtet habe tu ich mir nicht mehr an, denn es raubt Kraft und Lust und es kostet zuviel Zeit, die ineffektiv verpufft. Das Konzept eines offenen Projekts ist hier meiner Meinung nach vorläufig gescheitert, bis es gangbare Lösungen für das Phänomen der "Kaperung" gibt, also das Agieren von selbsternannten "Wikipedianern", die nicht zielgerichtet Enzyklopädie schreiben sondern einen identitätsstiftenden virtuellen sozialen Ort gefunden haben, den sie ausgestalten, beleben und dominieren. Ich habe dafür und für die Folgen (wie Wagenburgmentalität, Bildung von Seilschaften, Abwertung der Beiträge von IPs, Einflußreichtum und Macht derer, die viel Zeit haben, Defizite im Umgang mit Kritik statt souveräne, lernbegierige, an Verbesserungen interessierte Neugier etc.) keine wirkliche Lösung. Die soziale Vereinnahmung und Umwidmung von derart offenen Projekten ist kaum zu verhindern, es sei denn, man würde Editionsbegrenzungen einführen (vergleichbar mit den strukturell designten Zwangspausen bei manchen Computerspielen). Viele andere Mitarbeiter wie beispielsweise Elian oder Brummfuß haben das alles viel ausführlicher und tiefer analysiert. Einige weniger gewichtige Gründe, warum ich im ANR das Handtuch geworfen habe, finden sich auch immer wieder in den dokumentierten Texten bei Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. --217.87.124.56 14:33, 25. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Bis das grundlegend anders ist gebe ich halt so gut ich kann Antworten. --217.87.124.56 14:47, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Verwechsele ich dich gerade mit jemand, oder bist Du nicht die IP, die mir hier in der Auskunft schon mehrfach mit ausgesprochen gehaltvollen Beiträgen aufgefallen ist, die sich aber (aus Prinzip?) weigert zu den Themen, die sie offensichtlich sehr interessieren, noch Artikelarbeit zu leisten? Wenn ja, warum eigentlich nicht? Geoz (Diskussion) 13:43, 25. Jun. 2016 (CEST)
- @2003:45:4627:3F00:A03E:1303:6B19:C38]: Dein Hinweis auf Decius &al. und den devotus ist recht spannend. Da nimmt einer freiwillig den Opfertod auf sich, "um die Götter zu versöhnen", und es geht schief: Er überlebt, die Götter haben das Opfer abgelehnt. Was tun? Das Gottesurteil ignorieren und den devotus nochmals in dem Tod schicken wäre ein Sakrileg und würde den Zorn der Götter noch mehr heraufbeschwören; den Götterspruch akzeptieren - "na, dann halt nicht" - würde das ursprüngliche Gotteszornproblem nicht lösen und den Druck einer nicht eingelösten Verpflichtung auslösen. Also: ein Alternativopfer muss her, das vom religiösen "Wert" mindestens gleichwertig ist. Und der devotus, der von den Göttern nicht akzeptiert worden ist - eine zweifelhafte Person, war er etwa nicht gut genug? Damit ist er zunächst nefas. Kann er wieder Vollmitglied der Gemeinschaft werden? -- Aber, entschuldige bitte, ich habe den Eindruck, dieses Beispiel widerlegt meine These nicht, sondern belegt erneut: Nicht das Sterben ist das Problem, sondern das Überleben, hier des devotus. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 20:02, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, der devotus, der überlebt, ist nicht nefas und auch keine „zweifelhafte Person“. Die Frage der Gleichwertigkeit ist auch nicht zielgebend sondern die Wiederherstellung eines Gleichgewichts und einer Ordnungsvorstellung durch Vollzug des Opfers. Der devotus hat sich den Göttern geweiht. Nicht zwingend freiwillig, denn dem Konsul, dem Diktator oder dem Prätor war es auch erlaubt, einen beliebigen Bürger aus einer ausgehobenen Legion dem Tod zu weihen. Wenn der devotus überlebt bedeutet das keine Ablehnung durch die Götter. Das Opfer ist ja durch das Begräbnis des Bildnisses (Agamben nennt es "Koloß") doch noch erfolgreich. Die Probematik ist, wo der überlebende devotus hingehört. Er kann nie wieder Vollmitglied der Gemeinschaft werden. Er kann nicht mehr zur Gemeinschaft gehören, weil er ja den Göttern geweiht ist. Das kann man nicht einfach so zurücknehmen wie eine Mitgliedschaft in der EU. Er hat eine Sonderstellung ähnlich der des homo sacer, den zu opfern nicht erlaubt ist, während es aber auch kein Mord ist, ihn umzubringen.
- Über diese Figur des archaischen römischen Rechts, „in der sich die Heiligkeit zum ersten Mal mit einem menschlichen Leben als solchen verbunden findet“ (Agamben) zitiert Agamben den römischen Lexikographen Sextus Pompeius Festus: „Sacer aber ist derjenige, den das Volk wegen eines Delikts angeklagt hat; und es ist nicht erlaubt, ihn zu opfern; wer ihn jedoch umbringt wird nicht wegen Mordes verurteilt; denn im ersten tribunizischen Gesetz ist festgelegt: 'Wenn einer denjenigen umbringt, der aufgrund eines Plebiszits sacer ist, dann wird er nicht als Mörder betrachtet.' Daher pflegt man einen schlechten und unreinen Menschen 'sacer' zu nennen.“ ( Sextus Pompeius Festus: Über die Bedeutung der Wörter, zit.n. Agamben 2002, S. 81)
- Diese – vor allem hier in der Kürze – nicht leicht nachzuvollziehenden Vorstellungen mögen dazu ermuntern, nicht das Sterben sondern das Überleben als „das Problem“ zu sehen. Meine Herangehensweise basiert jedoch darauf, dass sowohl dem Leben und Überleben als auch dem Sterben und erst recht dem Tod ihre jeweils eigenen Problematiken innewohnen und diese (ob in der Antike oder heute) in unseren Vorstellungen miteinander verbunden oder verflochten sind. Es ist nicht zu trennen sondern in seiner Gesamtheit zu betrachten.
- Die Figur des devotus wird vielleicht verständlicher durch modernere – allerdings narrative – Konzepte: In dem Film Final Destination (USA 2000) – sicherlich keine kinematographische Höchstleistung aber doch durch seine vielen Wiederholungen im TV halbwegs bekannt) entgehen Jugendliche dank einer Vorahnung einem Flugzeugabsturz. Der Plot geht von einer Vorherbestimmung, einem „Plan des Todes“ aus, der durch die „überlebenden“ Jugendlichen in Unordnung gebracht wurde und die Spannung des Films basiert letztlich darauf, ob und wie der Tod die unplanmäßig Lebenden doch noch zu Tode kommen lässt, damit die entstandene Unordnung in dem Plan der Vorherbestimmtheit bereinigt ist. Nimmt man den Ansatz der Handlung ausnahmsweise und spielerisch einmal ernst, dann könnte man durchdenken, ob die vom Tod verfolgten Jugendlichen im Prinzip nicht mehr Lebende und im Prinzip bereits Tote sind, sich faktisch aber in einer Art Zwischenwelt befinden, weil sie keine Lebenden mehr sind sondern vom Tod, seinen gestörten Plan nachholend, besonders verfolgte Lebende sind, die sich von den normalen Lebenden unterscheiden, weil Letztere zwar auch auf der Liste des Todes stehen, jedoch voraussichtlich planmäßig zu Tode kommen werden. Obwohl die Jugendlichen bereits so gut wie tot sind, sind sie aber auch (noch) keine Toten. Der Film lebt allerdings davon, dass sich das im Verlauf der Handlung (in der mutmaßten Reihenfolge auf der „Liste“ des Todes) immer mehr ändert... In meinem Verständnis fällt es mir schwer, die Jugendlichen als „Überlebende“ zu verstehen. Sie sind ein Störfall in einem vorherbestimmten Ablauf und befinden sich bis zur Entstörung in einer Sonderstellung zwischen Leben und Tod.
- In eine ähnliche Situation geraten die Hauptfiguren aus George Orwells 1984. Winston Smith und Julia sind eine Beziehung eingegangen, die sanktioniert ist. Sie treffen sich in einem scheinbar unüberwachten Zimmer in den Elendsvierteln, aber beide wissen, dass es in der totalüberwachten Gesellschaft nur ein Frage der Zeit ist, bis sie „erwischt“ werden. Unmittelbar vor ihrer Verhaftung im 10. Kapitel gibt es eine denkwürdige Szene. Die beiden stehen am Fenster ihres Liebesnestes und beobachten eine unförmige Proles-Frau, die beim Aufhängen der Wäsche zum Trocknen singt. Ich lese: „The birds sang, the proles sang. the Party did not sing. All round the world, in London and New York, in Africa and Brazil, and in the mysterious, forbidden lands beyond the frontiers, in the streets of Paris and Berlin, in the villages of the endless Russian plain, in the bazaars of China and Japan — everywhere stood the same solid unconquerable figure, made monstrous by work and childbearing, toiling from birth to death and still singing. Out of those mighty loins a race of conscious beings must one day come. You were the dead, theirs was the future. But you could share in that future if you kept alive the mind as they kept alive the body, and passed on the secret doctrine that two plus two make four.
- ‘We are the dead,’ he said.
- ‘We are the dead,’ echoed Julia dutifully.
- ‘You are the dead,’ said an iron voice behind them.
- They sprang apart. Winston’s entrails seemed to have turned into ice.“
- Die Szene ist mehrdeutig interpretierbar. Neben der offenkundigen Konfrontation von Singen=Zukunft=Leben und Nicht-Singen=Parteiherrschaft und -doktrin=Tod gibt es noch die individuelle Ebene der beiden Protagonisten, die wissen, dass sie bereits in der Phase des Gedankenverbrechens, also noch vor der tatsächlichen praktischen Ausführung ihrer Dissidenz in die Menschlichkeit so gut wie tot sind, zu den Toten gehören werden. Auch hier eine Ebene der Vorherbestimmung (auch wenn sie noch nicht durch Algorithmen initiiert ist, ist ja erst 1984...).
- Im Zustand ihrer Dissidenz befinden sich Julia und Winston in einer Zwischenwelt. Sie sind keine Lebenden wie die Proles. Sie sind auch keine Toten mehr und noch nicht Tote. Denn die eigentliche Wendung mit der wahrhaft schrecklichen Botschaft des Romans behält der Text ja den nachfolgenden Kapiteln vor. Zweifellos sind Julia und Winston in dem Sinne die Toten, weil das System sie jederzeit töten kann und sie auch töten wird. Das System hat aber nicht gewonnen, wenn es sie einfach nur tötet. Das System hat nur gewonnen. wenn sie vor ihrem physischen Tod wieder (oder endlich?) zu Toten im Sinne der loyalen Parteimitgliedschaft werden. Das System muss von seinem Selbstverständnis her gewinnen. Denn es gibt in diesem System keinen Widerstand. Das gilt nicht nur, weil das System (wie an der beruflichen Tätigkeit von Winston Smith dargestellt) seine eigene Geschichte permanent neu schreibt und verfälscht und es ohne eine Geschichte des Widerstandes eben keinen Widerstand gibt. Es gibt keinen Widerstand, weil die Dissidenten vor ihrer physischen Tötung ihre Dissidenz und Menschlichkeit verlernen und stattdessen Glauben an das System und Loyalität lernen. Und dabei reicht Loyalität allein nicht aus. Sie lernen, den Großen Bruder zu lieben.
- Erst dann, wenn es derart gewonnen hat, kann das System sie auch physisch töten.
- Soviel zu den Zwischenwelten zwischen Leben und Tod, die kein Leben oder Überleben sondern eher ein „Sein“ sind. Wenn es bei dem devotus um Überleben geht, dann in einem völlig anderen, nichtphilosophischen Kontext. (Vielleicht als Erholung zu meiner Bleiwüste hier etwas Spaß mit „Sein“, der Text dazu ist hier) Tut mir leid, dass es etwas länger geworden ist. Ich wollte nicht langweilen, mir war aber an Verständlichkeit gelegen. --217.87.124.56 01:22, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Ganz und gar nicht langweilig. Danke, dass Du auf meine wenigen spontanen Zeilen so ausführlich eingegangen bist! Nein, Final Destination kenne ich (trotz der TV-Wiederholungen) immer noch nicht; aber Dein Beispiel "1984" ist interessant, für mich vor allem insofern, als Winston & Julia weniger aufgrund der Unvermeidlichkeit des Erwischtwerdens zur "Zwischenwelt" gehören, sondern wegen ihres Wissens um diese Unvermeidlichkeit; und damit die Machtlosigkeit ihrer Dissidenz bereits antizipieren und sich IMO so bereits unbewusst der Rück-Konversion zur Liebe zum System anbieten. Sie glauben nicht daran, dem System zu entkommen, sondern hoffen nur, es kurzfristig suspendieren zu können. Das System zieht seine Macht auch aus dem unversellen Glauben an die Unausweichlichkeit seiner Macht; eine "naive" Rebellion ist nicht einmal mehr denkbar. Im Unterschied zur Antike ist es nun nicht mehr möglich, die Götter durch andere Opfer als durch Selbstaufgabe zu besänftigen. - Ich verzichte auf voreilige Parallelen zu bestimmten Politikern unserer Zeit ... Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 17:09, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Bei allem Respekt, aber welche Vorbildfunktion altrömische oder sumerische Mythen für uns heute haben sollen, erschließt sich mir nicht. Da halte ich mich lieber an das Zeitalter der Vernunft und ziehe es vor, zu leben und zu sterben comme philosophe: ni dieu, ni maître. --Jossi (Diskussion) 09:46, 25. Jun. und 2016 (CEST)
- "Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden." Sehr oft war und ist es wesentlich komplizierter und reicht über das individuelle oder gemeinschaftliche Lebensgefühl weit hinaus. Ich neige eher zu solchen Formeln, dass "die entwickelten Vorstellungen einer sehr komplexen Ordnung zwischen der Sphäre des Todes und des Lebens nicht gestört oder ungleichgewichtig bleiben durften", weniger wegen des unmittelbaren Verhältnisses zwischen Lebenden und Toten sondern wegen des Bildes einer gültigen und immer wieder anzustrebenden ausgeglichenen profanen und sakralen Weltordnung. In der römischen Kultur gibt es z.B. die Figuer des "devotus", der sein eigenes Leben den Göttern der Unterwelt weiht, um von der Stadt ein Unheil abzuwenden "als Sühneopfer für allen Zorn der Götter" (Livius). Livius berichtet im Zusammenhang mit der Schlacht von Veseris (340 v.u.Z.): "Fällt der Mann, der dem Tod geweiht worden ist, dann hat die Sache offensichtlich einen richtigen Verlauf genommen; fällt er nicht, dann muß man ein mindestens sieben Fuß hohes Bildnis [signum] in der Erde vergraben und zur Sühne ein Opfertier schlachten. Wo dieses Bildnis vergraben ist, dort darf ein römischer Magistrat nicht hintreten. Wenn er aber sich selbst dem Tod weihen will, wie Decius sich dem Tod geweiht hat, und wenn er dann nicht fällt, kann er weder für sich noch für den Staat eine Kulthandlung gütig vollziehen, ob er es mit einem Opfertier oder sonstwie tun möchte." (Titus Livius, VII 10, 11-13 zit.n. Giorgio Agamben: Homo sacer, 2002 S. 106f.) Der Überlebende einer devotio, der nicht mehr vollständig zu den Lebenden gehören dürfte und dessen Tod und Begräbnis stellvertretend mit einem Bildnis vollzogen werden mußte, um die gestörte Ordnung wiederherzustellen, ist ein schönes und nur ein Beispiel für das sehr komplexe Verständnis von Leben und Tod in dieser Zeit. Andere interessante Beispiele aus der komplizierten Sphäre zwischen Tod und Leben reichen von der Figur des Enkidu, besonders in der sumerischen Fassung des Gilgamesch-Epos bis hin zum Golem-Mythos der jüdischen Kultur. Unsere eher plumpen Vorstellungen von dem Spektakel verkindlichter Halloweenrituale oder kinogefälligen Zombies kommen in ihrer beschränkten Qualität da nirgendwo heran. --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 02:54, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Da war auch viel Angst vor den Toten und ihrer Macht im Spiel ("We thank with brief thanksgiving / Whatever gods may be / That no life lives forever / That dead men rise up never ... "[15]); und - wie ich gesagt habe - es geht um das Verhältnis der Lebenden zu den Toten: Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden. Falls ich nach meinem Tode mal "plastifiziert" werden sollte, stört das mich nicht mehr, sondern (hoffentlich) das Empfinden meiner Nachkommen. Nicht das Sterben ist das Problem, sondern das Überleben. -- Zerolevel (Diskussion) 14:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
- "Totenruhe" ist auch so ein hübscher Euphemismus - wie hätte man sich denn unruhige Tote vorzustellen? IMO geht es wohl eher darum, dass die Lebenden ihre Ruhe haben: Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is. -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei an einer schlichten Schule keine Wissenschaft betrieben wird und solche Skelette auch unter dem Aspekt der Totenruhe in Schulen wohl nichts (mehr) zu suchen haben. Oder? --gdo 20:57, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Für Baden-Württemberg z.B. § 42 Abs. 4 Bestattungsgesetz Baden-Württemberg: „Das anatomische Institut muß für die Bestattung der Verstorbenen sorgen, sobald sie nicht mehr wissenschaftlichen Zwecken dienen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Und was ist mit der Bestattungspflicht? Ist die durch eine Körperspende einfach ausgehebelt? --Neitram ✉ 13:59, 21. Jun. 2016 (CEST)