Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 25

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 25 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Um was handelt es sich hier?

Hallo, beim gestrigen Waldspaziergang fiel mir der abgebildete Bewuchs auf. Was ist das? Ich denke die Blätter gehören zu einer Linde. Ich habe nach längerem Suchen nichts gefunden. Es fehlt auch eine Kategorie o.ä. wie Pflanzenschädling, so dass man so etwas auch irgendie finden kann.

unbekannter Blattschädling, upload um bei Auskunft oder den Botanikern nachzufragen

--Djfuifjhvvjd33 (Diskussion) 18:44, 20. Jun. 2016 (CEST)

wohl Eriophyes tiliae - andy_king50 (Diskussion) 18:45, 20. Jun. 2016 (CEST)
Das ging fix - danke. Da es sich nach dem Artikel gerade nicht um einen Schädling handelt, habe ich wohl den falschen Suchbegriff gewählt. Ich ergänze mal den Eintrag bei der Linde. --Djfuifjhvvjd33 (Diskussion) 18:52, 20. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 18:54, 20. Jun. 2016 (CEST)

W-LAN-Verbindung

Guten Tag! Kann man eigentlich mit einem Laptop eine W-LAN-Verbindung zum Router und zu einem W-LAN-Drucker gleichzeitig aufbauen? Ich kenne das eigentlich so, dass immer nur eine W-LAN-Verbindung hergestellt werden kann. In diesem Fall müssten es aber zwei sein (eine zum Router, die andere zum Drucker). --88.79.134.9 12:19, 20. Jun. 2016 (CEST)

Ist es denn nicht vielmehr so, dass der W-LAN-fähige Drucker ebenfalls über den Router mit dem Rechner/den Rechnern im Netzwerk kommuniziert? Verwechselst du W-LAN vllt. mit Bluetooth? --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 20. Jun. 2016 (CEST)
Eben - wenn der Drucker ein Signal sendet, kann er über die Drucker Hinzufügen Funktion am Laptop lokalisiert werden. --KarlV 12:32, 20. Jun. 2016 (CEST)
Danke erstmal. Aber ich verstehe es noch nicht so ganz. Ich habe doch an meinem Laptop die Auswahl der Funknetze. Dort sind neben anderen, mein Router zu sehen, aber der Drucker eben nicht. Und selbst wenn er zu sehen wäre, müsste ich ja dann die Verbindung zum Router trennen und eine neue Aufbauen, zum Drucker. Oder bin ich jetzt komplett aud dem Holzweg? --88.79.134.9 12:39, 20. Jun. 2016 (CEST)
  • Macht Dein Drucker ein eigenes WLAN, bräuchtest Du auch 2 WLAN-Adapter im Betriebssystem, wobei sie auf dieselbe Hardware zugreifen können. Das ist wie das Gästenetz eines Routers, der auch nur eine Hardware dafür hat.
  • Ist Dein Drucker wie PC, Tablet oder Smartphone ein DHCP-Client in WLAN des Routers, ist das problemlos möglich. Es muss nur DNS im Router auf für das LAN funktionieren, oder die Adresse des Druckers über Drucker-eigene Dienste (im Druckertreiber-Softwarepaket wie Apples Bonjour-Dienst) oder einer fest eingestellten IP im Bereich des (W)LANs vorhanden sein. Das entspricht dem als wäre es den Drucker über Ethernet am LAN des Routers verbunden, nur eben durch die Luft, womit der den WPA-Key für das WLAN benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 20. Jun. 2016 (CEST)
Dass dein Drucker nicht bei den verfügbaren Funknetzen auftaucht, ist m.E. schonmal ein klares Indiz dafür, dass er die Verbindung zu deinem Rechner über den Router herstellen muss. Der Drucker erscheint dann nicht bei den Netzwerkverbindungen, sondern, wie andere Drucker auch, bei Geräte und Drucker. Im Übrigen muss die W-LAN-Verbindung zwischen Drucker und Rechner in aller Regel erstmal über den Druckertreiber eingerichtet werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 20. Jun. 2016 (CEST)

Also vielen Dank, sehr lieb von euch! Ich schaue dann nochmal wie ich das irgendwie hinbekomme. --88.79.134.9 12:54, 20. Jun. 2016 (CEST)

Schau als allererstes in das Handbuch Deines Druckers. Dort sollte drinstehen, wie sich der Drucker ins Netz Deines Routers einbichen lässt. Hast Du das geschafft, so braucht Dein Laptop nur noch die Verbindung zum Router und sollte so auch den Drucker sehen. Manchmal verhindert der Router aber genau dies. Bei manchen Routern gibt es eine Option „Clients dürfen untereinander kommunizieren“. Wenn Du ein öffentliches WLAN hast, muss diese Option aus Sicherheitsgründen deaktiviert sein. Wenn Du das WLAN zu nichts anderem als Internetzugang nutzt, so kann diese Option aktiv sein, muss aber nicht. Willst Du aber per WLAN drucken, Dateien hausnetzintern von Rechner zu Rechner verschieben oder andere Rechner im Hausnetz fernwarten, so muss diese Option aktiv sein. Ansonsten ist der korrekt ins WLAN eingebuichte Drucker den anderen Clients nicht sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 20. Jun. 2016 (CEST)
Nachtrag: Einige Router blockieren das WLAN von LAN, andere lassen es immer durch. Die, die blockieren haben das üblicherweise einstellbar oder es handelt sich um ein Gäste-WLAN. Diese Einstellung kann Dir nicht nachvollziehbaren Ärger verursachen. Es genügt zu Wissen, dass es so etwas gibt. Sind beide Geräte WLAN, sieht es nochmals anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Jun. 2016 (CEST)

Familienversicherung vergleichen (Babys)

Hallo,

wir bekommen Nachwuchs. Mein Mann ist bei der TK versichert, ich bei der AOK Rheinland-Hamburg. Eine Familienversicherung wäre über jeden von uns möglich. Die Recherche, ob sich dort die Leistungen für Babys und allgemein die Familienversicherung unterscheiden, ist sehr schwierig. Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten. Könnt ihr helfen? Danke. --213.61.224.218 16:52, 20. Jun. 2016 (CEST)

Zunächst mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Für Fragen zur Versicherung hat die Techniker Krankenkasse ein Service-Team unter der Rufnummer 0800 - 285 85 85 bzw. unter 040 - 85 50 60 70. Die wissen das! --87.123.57.51 17:08, 20. Jun. 2016 (CEST)
+1 zum Vorredner. Zusaetzlich noch: ausser Mitgliedszeitung/freies Infomaterial/freie Infoveranstaltungen/Kurse unterscheiden sich die Krankenversicherungen in der Standard-Familienversicherung nicht wirklich. Und die diversen (meist nicht wirklich sinnvollen) Zusatzversicherungen muessen ueberwiegend vor der Schwangerschaft abgeschlossen werden (als Wette dass ihr nicht schwanger werdet...?!) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:27, 20. Jun. 2016 (CEST)
ach? Die Techniker-Hotline erzählt einem also, was die AOK alles bietet und nicht bietet? Das wäre mir neu. Die Spielräume bei den gesetzlichen sind zwar eng, aber vorhanden. Was dann speziell bei Säuglingen eine Rolle spielen könne, entzieht sich meiner Kenntnis - jedoch zahlt die TK z.B. Impfungen für Auslandsreisen (Urlaub) - viele andere nicht. --gdo 17:32, 20. Jun. 2016 (CEST)
"Insbesondere von der TK finde ich keine Infos was sie leisten." --87.123.57.51 17:54, 20. Jun. 2016 (CEST)

Für solche eine Entscheidung sollte euch genug Zeit nehmen und bei beiden Versicherungen vorstellig zu werden, bzw. einen Menschen von denen ins Haus zu holen und diesen dann befragen. Im Vorfeld solltet ihr euch eine Liste machen, was Euch wichtig ist und zur besseren Vergleichbarkeit allen Befragten die gleichen Fragen stellen. Wenn einer von denen ins Schwafeln abgleitet, zur Ordnung rufen und hartnäckig die Fragen stellen, bis sie zu Eurer Zufriedenheit beantwortet sind. Damals, als ich mir meinen Hypothekenkredit gesucht habe, nahm ich mir eine Woche Urlaub, um etliche banken abzuklappern, was mit einer Ersparnis von einigen tausend DM bzw. jetzt € belohnt wurde. --Elrond (Diskussion) 17:48, 20. Jun. 2016 (CEST)

Verträge zuschicken lassen und das Kleingedruckte lesen. Mühsam, aber die einzig wirklich zuverlässige Methode. Blumige Werbeprospekte lesen sich leichter, blumige mündliche Aussagen von Vertretern sind bequemer, aber beide haben in erster Linie nicht Euer Wohl, sondern das Wohl der Versicherung bzw. das Wohl ihrer eigenen Provision im Sinn.
Alternative zu der mühseligen Methode: Neutrale Testberichte von Verbraucherverbänden studieren, deren Juristen einem das abgenommen haben. Etwa hier. Die Tests kann man gegen eine kleine Gebühr auch runterladen - oder gratis in der nächsten Stadtbibliothek einsehen. --Anna (Diskussion) 18:32, 20. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt online verschiedene Tools, die Leistungen der GKV zu vergleichen. Die Unterschiede sind in einigen Bereichen auch bei Kindern erheblich (nicht vorgeschriebene Us z.B.), besonders krass bei allem was mit Zähnen zu tun hat. Falls ihr Wert auf Akupunktur, Homöopathie und ähnlichen Hokuspokus legt gibt es ebenfalls große Unterschiede, da sollte die TK aber ganz weit vorne liegen. Lohnt sich u.U. auch, eine/beide Kassen zu wechseln. --Studmult (Diskussion) 19:51, 20. Jun. 2016 (CEST)

EM: Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten?

Ich denke mal, dann kommt trotzdem der Gruppenzweite weiter, oder? Möglich ist dies folgendermaßen: In den Gruppen A bis E, gab es immer klare Siege, so dass der erste 9 Punkte hat, der zweite 6 Punkte und der dritte 3 Punkte.

In der Gruppe F jedoch, siegte der Gruppenerste auch gegen alle drei anderen, diese spielten aber ihre gegenseitigen Spiele immer unentschieden, so dass der Gruppenzweite nur 2 Punkte auf dem Zähler hat und somit die fünf anderen Gruppendritten der anderen fünf Gruppen definitiv besser sind! Rolz-reus (Diskussion) 20:15, 20. Jun. 2016 (CEST)

Was meinst du mit "besser"? Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:19, 20. Jun. 2016 (CEST)
Wenn der fünftbeste Dritte besser ist als einer der Gruppenzweiten“ kommt definitiv der Gruppenzweite weiter. Die Ergebnisse zweier verscheidener Gruppen sind ja nicht unbedingt miteinander vergleichbar. Ein Gruppenzweiter mit weniger Punkten als ein Gruppendritter kann in einer stärkenmäßig sehr ausgeglichenen Gruppe mit vielen Unentschieden durchaus vorkommen. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 20. Jun. 2016 (CEST)
(BK)In Gruppe F finden noch die Spiele Island-Österreich und Ungarn-Portugal statt. Egal wie man rechnet hat der Gruppenzweite dieser Gruppe 3 Punkte (is-at unentschieden, Portugal gewinnt nicht) oder mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 20. Jun. 2016 (CEST)
Richtig, wollte ich auch gerade noch ergänzen... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 20. Jun. 2016 (CEST)
Nee, nee, das waren nur Beispiele, es ollte sich nicht auf die aktuelle Situation beziehen. Rolz-reus (Diskussion) 20:30, 20. Jun. 2016 (CEST)
Es gelten die offiziellen Regeln, insbesondere Artikel 18. --87.123.57.51 20:34, 20. Jun. 2016 (CEST)
Dann gilt das, was ich um 20:22 Uhr geschrieben hab (steht zwar nicht unter Art. 18, aber der Turnierbaum der K.O.-Runde lässt da eigentlich keine Missverständnisse zu). Edit: Steht in Art. 17.02. Bei einer solch hypothetischen Tabellensituation, wäre es übrigens relativ knifflig zu ermitteln, wer denn überhaupt Gruppenzweiter ist (und da greift dann Art. 18). Wahrscheinlich die Mannschaft, die aus der Niederlage gegen den Gruppensieger mit der besten Tordifferenz herausgegangen ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 20. Jun. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 20. Jun. 2016 (CEST)

Deutschland gegen Slowakei oder Portugal?

Kickt Deutschland im Fußball-EM-Achtelfinale gegen Slowakei oder Portugal? Wie erklärt sich das? Kickt Kroatien im Fußball-EM-Achtelfinale gegen Slowakei oder Portugal? Wie erklärt sich das? --2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:15, 22. Jun. 2016 (CEST)

Siehe Fußball-Europameisterschaft 2016#Rangliste der Gruppendritten, entspricht dem Regelwerk, § 17.03. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 22. Jun. 2016 (CEST)
Danke⚽⚽⚽. --2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ⚽--2003:6A:6C2F:EC00:212C:216E:E5AB:F0EB 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wo floss der Rubikon?

Im Artikel Rubikon heißt es:"Die Lokalisierung des antiken Rubikon ist bis heute ungeklärt, der moderne Rubicone verdankt seinen Namen einer willkürlichen Festlegung durch Benito Mussolini. Die Angaben auf einem römischen Meilenstein in Kombination mit der Darstellung auf der Tabula Peutingeriana legen jedoch eine Gleichsetzung mit dem durch Savignano sul Rubicone fließenden, ehemals Fiumicino, heute Rubicone genannten Fluss nahe." Wieso wird hier erst mal von einer willkürlichen festsetzung gesprochen, dann liegt die Gleichsetzung nahe? Gibt es da mehr Hintergrund zu? Gibt es etwa noch andere Flüsse, die den berühmten Grenzfluss darstellen könnten? (Frei nach Meister Yoda aus Star Wars: Wir haben einen Fluss verloren, wie peinlich...) --146.60.168.73 01:09, 20. Jun. 2016 (CEST)

Meister Yoda spricht: Verloren Fluss haben wir, peinlich ist. --2003:45:4648:9700:991:9ACA:3CD2:D51D 01:15, 20. Jun. 2016 (CEST)
en:WP legt sehr ausführlich dar, was für diesen speziellen Fluss spricht. Vielleicht ist es trotzdem falsch, willkürlich war es aber sicher nicht. Hab es mal angepasst. --Studmult (Diskussion) 08:34, 20. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht hat B. M. die genannte Quelle nicht gekannt und hat zufällig den richtigen Fluss getroffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2016 (CEST)

Der (genaue) Verlauf vor nun so 2000 Jahren (!) eines kleines Flusses ist tatsächlich nicht belegt. Wird es wohl auch nie. Obwohl Bemühungen darüber respektabel, ihmo aber sinnlos sind. Er ist auch unwichtig. Hätte Caesar ein Navigationsgerät besessen, er hätte die Frauenstimme aus seinem Gerät: Bei nächster Gelegenheit bitte wenden ignoriert. Viele Grüße --80.187.114.217 21:24, 21. Jun. 2016 (CEST)

Decke zwischen zwei Geschossen entfernen

Hallo. Ist es in der Regel problemlos möglich die Decken zwischen zwei Geschossen zu entfernen? Oder treten da dann vermutlich statische Probleme oder dergleichen auf? --87.140.193.3 19:33, 20. Jun. 2016 (CEST)

hängt von der konkreten Struktur des Tragwerkes und dessen was Du entfernen möchtest ab. Da Du diese nach der Frage ja nicht selbst beurteilen kannst = Statiker einschalten. Was sollten wir hier aus der Ferne sonst für konkrete Hinweise geben? Das kann von "problemlos" bis "Einsturz" reichen. Allenfalls kann man nicht tragende Strukturen entfernen (also z.B. den Dielenboden+Decke in einem Fachwerk, ohne einen Balken zu entfernen.) andy_king50 (Diskussion) 19:39, 20. Jun. 2016 (CEST)
In der Regel ja, aber nicht ohne Gegenmassnahmen zu ergreifen, die die Statik erhalten. Es kommt wirklich darauf an wie fest die Geschossdecke in die Statik des Hauses mit einbezogen ist. In der Regel erfüllt ein Teil von ihr eine tragende Funktion. Kann somit also nicht „einfach so“ entfernt werden. Kurzum geh davon aus, das statische Probleme auftauchen.--Bobo11 (Diskussion) 19:52, 20. Jun. 2016 (CEST)
BK Ich würde sagen, das ist vermutlich nicht ohne weiteres möglich. Eine Decke stabilisiert auch die Wand, darum haben z.B. Kirchen außen Strebepfeiler.--2003:75:AF0C:9700:B4E5:5524:BD20:7CD5 19:54, 20. Jun. 2016 (CEST)
Das kann nur ein Statiker beantworten, wenn er den konkreten Fall kennt. --M@rcela 19:55, 20. Jun. 2016 (CEST)
+1 Die Wände werden durch die Decken quer gestützt. Einige Bauwerke enthalten massive Stahlträger. Diese Strukturen müssen erhalten werden. Ersetzen ist die Aufgabe von Bauingenieuren. Partiell (für einen Aufzug oder eine Treppe) wird viel möglich sein. Gesamte Etagendecken können Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 20. Jun. 2016 (CEST)
Es ist auch grundsätzlich eine Frage wie das Gebäude aufgebaut ist. Das ist definitiv eine Frage die dir nur eine Fachperson vor Ort richtig beantworten kann. Wie ich oben schon schrieb geh davon aus das du ein Statikproblem kriegst. Aber selbst ein Statikproblem heist nicht automatisch, dass die Decke gar nicht raus kann. Sondern das man vorher die Last anderes verteilen muss, so das die Decke eben nicht mehr mittragend ist. Und ob diese das Umverteilen möglich ist oder nicht ist hier der Knackpunkt. Denn das kann von ganz einfach bis zu unmöglich gehen. Aber generell muss irgendwo immer was verstärkt werden, (es sei den es wurde schon bei der Konstruktion vorgesehen, diese Decke raus machen zu können, und die Verstärkung ist schon drin). Das kann dir aber nur ein Statiker beantworten, der das Haus und die Decke gesehen hat.--Bobo11 (Diskussion) 07:58, 21. Jun. 2016 (CEST)
+1. Das muß ein Statiker beurteilen, und zwar nachdem er sich mit der Konstruktion befaßt hat (Statikpläne), nicht mal eben so. Hörte mal von einem Fall, wo nach Umbau ein Balkon runterhing und aufwendig gesichert werden mußte, weil ihm jetzt sein Gegengewicht fehlte, seine einseitige Hebelkraft an der Außenwand hätte sonst alles zum Einsturz gebracht. Auch Beton ist elastisch, das häufige Mißverständnis „einfach raus, der Rest hält schon zusammen“ stimmt halt nicht. Das ist schon durchdacht, daß da alles im Gleichgewicht ist. --Kreuzschnabel 08:28, 21. Jun. 2016 (CEST)

Im Prinzip ja/vielleicht/nein, aber wir wissen nicht, was der Statiker empfiehlt. Hier kann niemand auch nur näherungsweise etwas seriöses sagen, weil Du offensichtlich keine weiteren Informationen hast, oder sie uns vorenthältst. Hol Dir einen versierten Statiker, der aber Geld kostet, der Untersuchungen machen wird, die auch Geld kosten. Aber alles andere ist Käse! --Elrond (Diskussion) 21:37, 20. Jun. 2016 (CEST)

Das Entfernen einer Geschossdecke kann auch zu Problemen beim Brandschutz führen. --84.152.20.126 22:20, 20. Jun. 2016 (CEST)
Hm. Was für eine Decke ist es denn eigentlich? Und um was für eine Fläche geht es? Natürlich helfen Decken auf beim Versteifen von Wänden aber ob bei deinem Vohaben ein Problem entsteht und wie man da Lösungen findet läßt sich so allgemein garnicht sagen. --217.87.124.113 23:39, 20. Jun. 2016 (CEST)
Rechtliche Seite auch bedacht? Ich kannte mal einen, der hatte zwei übereinanderliegende Eigentumswohnungen und hat sich den Weg durch's Treppenhaus sparen wollen, indem er eine Wendeltreppe von einer zur anderen Wohnung baute. Statisch war das kein Problem, aber rechtlich gesehen war das eine ganz dumme Idee: Die Decke zwischen seinen beiden Wohnungen gehörte nämlich gar nicht ihm, sondern der Eigentümergemeinschaft (wie das halt bei Wohnungseigentum immer so ist). --Snevern 09:44, 21. Jun. 2016 (CEST)

Statik ist nichts für Laien. Man kann durch eine zusätzlich eingezogene Wand Bauteile zum Einsturz bringen. Der Anbau von Dachrinnen hat schon Kirchen einstürzen lassen, weil dem Baugrund das stabilisierende Wasser fehlte. Betonträger, die hunderte Tonnen tragen können, brechen durch Eigenlast, wenn sie beim Transport falsch gelagert werden. Manche Decken kann man einfach entfernen, andere sind so wichtig, daß deren Entfernung das ganze Gebäude zum Einsturz bringt. Jeder Eingriff in die tragende Substanz eines Bauwerks bedarf eines Bauantrages. Ob das Bauteil tragend ist, kann nur ein Statiker entscheiden. Jeder Laie ist mit der Einschätzung hoffnungslos überfordert. Es ist nicht immer so, daß dicke Mauern tragend und dünne nichttragend sind, das denkt sich nur der Laie. Finger weg und Spezialisten fragen! --M@rcela 01:23, 22. Jun. 2016 (CEST)

Internetseite richtig ausdrucken

Es mag wie eine Anfängerfrage klingen, aber ich mache jetzt schon eine dreiviertel Stunde daran herum, diese Seite korrekt mit dem Firtefox auszudrucken: http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/abwehrmechanismus.html Es weren immer die Boxen rechts abgeschnitten beim Druck. Ohne Erfolg war, verkleinert drucken, in PDF konvertieren (dann werden im PDF auch die Boxen rechts abgeschnitten) und im Querformat drucken. --95.112.139.207 20:47, 20. Jun. 2016 (CEST)

Meine persönliche Meinung: Vergiss es mit dem Firefox. Mir ist mal aufgefallen: Markiert man die zweite Hälfte einer längeren Seite (sagen wir mal, über drei Druckseiten), wählt dann "nur Markiertes drucken", so kommt eine leere Seite, eine, die nur in der unteren Hälfte bedruckt ist und eine normale restliche Seite aus dem Drucker. Toll. Ich wollte diesen Bug melden, dabei ist mir aufgefallen, dass er schon seit etlichen Jahren (IIRC) bekannt war. Ich bekam beim Schmökern in dem Bugtracker den Eindruck, dass das Internet kein Medium ist, bei dem das Ausdrucken zu den wichtigeren oder halbwegs wichtigen Dingen zählt. (Keine Ahnung, möglicherweise ist das Problem ja zwischenzeitlich gefixt.) -- Pemu (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)
Was kann ich dann tun? Langsam macht sich bei mir Verzweiflung breit. Ich bekomme diese Seite einfach nicht vollständig auf Papier obwohl es vom layout gehen sollte. --95.112.139.207 21:09, 20. Jun. 2016 (CEST)
Je nachdem würde ich andere Browser in Erwägung ziehen. Oder den Ausdruck so verkleinern, dass alles auf eine (PDF-)Seite passt. Dann das PDF nachbearbeiten (z.B. mit Inkscape). Ersteres habe ich noch nicht ausprobiert, letzteres scheint bei der Seite nicht zu funktionieren, da die Kästen immer mittig auf dem Seitenrand zu stehen scheinen – vielleicht hat jemand anderes ja mehr Erfahrung.
Ich glaube, Irfanview hat eine Screenshot-Funktion, die das ganze Fenster durchscrollen kann und den gesamten Inhalt zusammenstitcht. Habe ich aber nicht ausprobiert. Vermutlich hat das ganze dann nur noch die schlechtere Bildschirmauflösung, aber vielleicht hilft es ja.
-- Pemu (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2016 (CEST)
PS: Vielleicht kann man ja noch temporär eine sehr übertriebene Bildschirmauflösung einstellen (soweit der Monitor das verarbeiten kann), ein paarmal Strg++ drücken und so einen akzeptabel aufgelösten Screenshot erhalten. -- Pemu (Diskussion)
Du kannst den markierten Text auch in eine Textverarbeitung samt Bildern einfügen, formatieren und drucken. LibreOffice ist frei verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 20. Jun. 2016 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Es würde mich wundern, wenn es nicht einen Webdienst gibt, der Internetseiten in PDF umwandelt. Ich würde dafür nach "HTML to PDF" oder "HTML2PDF" oder so guhgeln. -- Pemu (Diskussion) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)
Zwei gute Ansätze stehen ja schon oben (Word, PDF-Datei). Ansonsten kannst du auch das CSS der Seite so verändern, dass die Seite auf das Papierblatt passt. --87.123.57.51 21:42, 20. Jun. 2016 (CEST)
Wenn man die breite verändert oder auf Querformat geht wandern die Boxen mit. Das verhalten kann ich unter Firefox und Chrome nachvollziehen. Ich fürchte es liegt an der Formatierung der Seite. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 20. Jun. 2016 (CEST)
Den Boxen ein margin-right: 50px; geben? --87.123.57.51 21:54, 20. Jun. 2016 (CEST)
Abspeichern, mit Microsoft Word öffnen, Boxen anpassen fertig. Mit LibO Writer sind größere Anpassungsmaßnahmen fällig, da ein Teil des Textes durch die daueroffenen Dropdownmenüs okkludiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 20. Jun. 2016 (CEST)
Wie kann ich die Boxen im Word anpasen? --93.132.40.205 18:21, 21. Jun. 2016 (CEST)
Mit diesem Add-On geht es. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:07, 20. Jun. 2016 (CEST)
Für ein Bildschirmfoto brauchst du gar kein Add-On. --87.123.57.51 22:12, 20. Jun. 2016 (CEST)
ALT+Druck nimmt das Abbild als Bitmap des aktiven Fensters in die Zwischenablage. Es kann als Bild wieder eingefügt werden. Das Vergrößern gibt dann allerdings Klötzchengrafik. Das tritt ein, wenn der Drucker mehr Auflösung als der Bildschirm hat. --Hans Haase (有问题吗) 06:33, 21. Jun. 2016 (CEST)
Screenshots ohne vorher zu vergrößern sind suboptimal. Der Screenshot hat eine Auflösung von 72 dpi, für eine halbwegs vernünftige Druckqualität bräuchte er mindestens 150 dpi, für eine gute Qualität mindestens 300 dpi. --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe jetzt einen Scrfeenshot der Seite, kann ihn aber nicht ausdrucken. Ich habe es mit Paint und IrfanView versucht. --93.132.40.205 18:17, 21. Jun. 2016 (CEST)

Du kannst Screenshots in Windows eigentlich in der ganz normalen Windows-Fotoanzeige drucken (das Programm, das zur Bildanzeige von .jpg-Dateien voreingestellt ist), aber wie gesagt, Screenshots sind eine suboptimale Lösung. --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 21. Jun. 2016 (CEST)

Oberamtsbaumeister Kimmich ca. 1887-1889 in Sulz a. N.

Ich suche den Vornamen von Oberamtsbaumeister Kimmich. Ich habe ihn im Staatshandbuch des Kgr. Württemberg nicht unter Oberämter gefunden. Hab ich nicht richtig geschaut ? --195.189.93.113 09:48, 21. Jun. 2016 (CEST)

Viel spricht für Georg. --Magnus (Diskussion) 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)
Hallo Magnus, ich finde Kimmich auf S. 189 und 444 im Staatshandbuch, aber nicht mit Vornamen. Woher hast du ihn ? Kann man da noch in anderen Dingen schauen: Pfeilsticker oder so ? Wäre sehr dankbar für Nachweis--Nina Eger (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2016 (CEST)
Leider finde ich davon kein Digitalisat, deshalb auch nur die Vermutung: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=NI5DAQAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=kimmich S. 366 (Kimmich, Georg, Oberamtsbaumeister in Sulz (s. o.)) --Magnus du findest das Digitalisat in Wikisource unter Staatshandbücher und Staatskalender unter Württemberg. Du kannst den ganzen Band durchblättern.--Nina Eger (Diskussion) 16:11, 21. Jun. 2016 (CEST) (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen gehabt. Ich hätte beinahe im Staatsarchiv Luwigsburg in E 177 I Bü 3908 Oberamtsbaumeister... nachgeschaut, aber die darf man ja als Quelle nicht zitieren - wie Peter Guhl sagt..... Danke wirklich--195.189.93.113 15:42, --195.189.93.113 15:42, 21. Jun. 2016 (CEST)21. Jun. 2016 (CEST)

Waschring

Ist dieser Ring dasselbe wie das da? Oder kann hierdurch im dümmsten Fall auch die Waschmaschine kaputt gehen? --78.53.84.128 09:52, 21. Jun. 2016 (CEST)

Auf jeden Fall insofern ähnlich, als es unwirksame esoterikprodukte sind, welche den einzigen Effekt haben, dass dem abergläubischen Käufer Geld aus der Tasche gezogen wird. --217.7.189.66 10:06, 21. Jun. 2016 (CEST)

wie schon gesagt, ist der größte Schaden der entsteht, das Loch in der Geldbörse. Inwiefern beim Schleudern der Wäsche ein Schaden an der Waschmaschine entstehen kann, kann ich nicht sagen. Beim zweiten Produkt besteht ggf. die Gefahr am Ring hängen zu bleiben, mit allen dummen Konsequenzen die eintreten können. Positive Effekte sind für Dich keine zu erwarten. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2016 (CEST)

Das ist ein Waschmagnet, gibt's auch als "Disk" oder diverse Kugeln. Soll eine Art magnetische Wasserenthärtung sein. --AMGA (d) 13:34, 21. Jun. 2016 (CEST)

Wenn eine Säure beigegeben würde, um den Kalk aus dem Wasser zu entfernen, würde diese die Lauge des Waschmittels neutralisieren. Verkalktes Wasser benötigt mehr Waschmittel. Da Geschirrspüler umgekehrt funktionieren, soll die Säure im Waschmittel erhalten werden. Geschirrspüler für gewerbliche Küchen haben einen Wasserfilter vorgeschaltet. Im Consumer-Format gibt es was derartiges in Kaffeemaschinen und Filterkannen mit Patronen, Stichwort „Britta“, wobei das lange nicht der einzige ist. Dieser wird von den Herstellern recycelt und seine Füllung wie Getränke in Pfandflaschen behandelt. Mit Magneten zu entkalken ist mE nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Ein Wasserfilter oder Reversosmosis (Umkehrosmose) spart Waschmittel. Allerdings entfernt das Kalkwasser die Wasch- und Reinigungsmittelreste besser, nur hinterlässt es Kalkflecken. Stichwort Klarspüler ist das Spülen mit kalkarmem Wasser. Geht es nur um die Sichtbarkeit, hilft es die Tropfengröße zu beeinflussen, damit die Flecken nicht auffallen. Pressluft könnte die Tropfen wegblasen, die Waschmaschine schleudert einen wesentlichen Teil des Wasser heraus. Waschtrockner tun gut daran, so viel wie möglich zu schleudern, bevor Energieintensiv getrocknet wird. Hilfreich wäre es hier, das gesparte Waschmittel gegen die Filterkosten des Reversosmose anhand des Wasserverbrauchs zu aufzurechnen. Zu irgendwelchen „Strukturen des Wassers“ gibt es nicht ohne Grund wenig Wssenschaftliches. Strukturen von Eiskristallen sind hingegen eine Wissenschaft. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 21. Jun. 2016 (CEST)
Auf die Gefahr hin, dass Haase die Frage tatsächlich beantwortet haben sollte, ich lese seine trolligen Beiträge aus Prinzip nicht: Beide Dinge sind eine technisch-chemisch-physikalische Vergewaltigung, so unnötig wie eine Fliegenköpfmaschine und haben die Wirkung von Glückssteinen. Gleiche Auskunft wirst du aus den Entwicklungsabteilungen der Waschmittel- und Waschmaschinenhersteller bekommen. Um die die Frage zu beantworten welches besser ist: Sie sind gleich "gut", nämlich beide wirkungslos.--2003:75:AF13:CB00:E441:BF79:6A95:D5BE 14:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
Und das hätte ich nun nicht als IP gemacht. Stell Dir vor die verklagen einen wg. Geschäftsschädigung. Mit Benutzername hast Du eine weitere juristische Firewall dazwischen, mit IP nicht. Immerhin wird da etwas mit einer Eigenmasse in die Waschtrommel gegeben. Es ist möglich das durch dessen Folgen der Schwer- und Fliehkräfte die das Wasser aus den Textilien gedrückt wird und dadurch das Waschwasser häufiger an die Schmutzpartikel gebracht wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 21. Jun. 2016 (CEST)
Da würde ich gerne den Beweisantritt sehen. Verklagen müssten sie dann übrigens auch alle allgemeinbildenden Schulen. Ich glaub, da geht denen recht schnell das Geld aus... --87.123.10.199 21:17, 21. Jun. 2016 (CEST)
Als Avira womöglich noch H+B EDV hieß, durften die vor Gericht antreten und verloren einen Prozess: Sie duften einen Dialer nicht als „Virus“ bezeichnen, da es der Erwerb des Softwareunternehmens war, das den Dialer unter die Leute brachte. Darauf hin bezeichnete Avira alle Dialer-Programme nicht länger als „Virus“, sondern als „kostenverursachendes Programm“ und erkannte und beseitigte sie weiterhin.[1] --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 22. Jun. 2016 (CEST)

Ich hatte und habe nicht vor, das Ding zu kaufen. Mir ging es vor allem um die Frage, ob das die gleichen Produkte sind (Benutzer:Amgas Link ist da präziser), und eben um die Frage, ob die Dinger eine Waschmaschine kaputt machen können. Auf Rohre außen montierte Ringe können wohl kaum Schaden anrichten, aber ein 300 g schwerer Stahlring innerhalb der Waschmaschine? Ausprobieren möchte ich's eigentlich nicht. Und die Hersteller und regelmäßige Verwender des Rings werden wohl keine ehrliche Antwort geben.--78.53.84.128 16:23, 21. Jun. 2016 (CEST)

Wenn dir das jemand vernünftig beantworten kann, dann der Hersteller, aber nicht der dieses komischen Metallteils, sondern der der Waschmaschine. Ich würde nicht sagen, dass Waschmaschinen dafür gemacht werden, massive Metallringe dadrin zu waschen. --87.123.10.199 21:17, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ohne irgendeinen Text auf der Herstellerwebsite lesen zu müssen – da sind Bilder – wird klar, dass das Metallteil um das Zuleitungsrohr oder den Zuleitungsschlauch montiert wird und nicht mitgewaschen wird. Bei ersterem Teil geht aus dem Text der Website hervor, dass das Ding mitgewaschen werden soll. Die Fragen des Fragestellers sind also mit nein, ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Jun. 2016 (CEST)

Russische Tafel in Weimar

Kann jemand helfen, diese Tafel an der Nordwand der Jakobskirche (Weimar) zu entziffern und zu übersetzen? --Concord (Diskussion) 08:03, 21. Jun. 2016 (CEST)

Da steht (übertragen in die aktuelle russische Schrift): "Здесь покоится прах раба Божьего Войска Донского атаманского казачьего полка сотника Иоана Андреевича Фомина умершего от роду 27 лет и в сражениях против неприятеля при взятии Города Веймара, сражениях за Веру и Царя, в 1813 году октябрь 10 числа" (der Rest ist für mich nicht lesbar). --Paramecium (Diskussion) 11:43, 21. Jun. 2016 (CEST)
ich fürchte, der Frager wollte eine Übertragung ins aktuelle Deutsche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:17, 21. Jun. 2016 (CEST)
In der Tat ;-) aber immerhin hat es mir geholfen einen Google-Schnipsel einer Übersetzung zu finden. Wenn die noch jemand bestätigen oder korrigieren könnte, wäre alles perfekt...: Hier ruhen die Uberreste des Gottesknechts von der Truppe des Ataman-Donkosakenregiments, des Hundertschaftführers Ioann AndreeviC Fomin, 27 Jahre alt in der Schlacht gegen den Feind bei der Einnahme der Stadt Weimar im Kampf für Glauben (und) Zar gefallen im Jahre 1813 am 10. [Oktober]. (Die Kirche der Apostelgleichen Maria Magdalena zu Weimar: Studien zu ihrer Geschichte. 1998, S. 26) --Concord (Diskussion) 12:33, 21. Jun. 2016 (CEST)
Passt. --Paramecium (Diskussion) 12:54, 21. Jun. 2016 (CEST)
+1. Allerdings in der russischen Version, falls benötigt, Korrektur: "...от роду 27 лет..." (= etwas altmodisch/pathetisch "seit Geburt 27 Jahre (alt)") und gegen Ende "...за Веру и Царя..." = "für Glauben und Zar". Das war mit dem dann noch folgenden "Vaterland (Отечество)" eine ungefähr in der Zeit eingeführte stehende Wendung, siehe ru:За Веру, Царя и Отечество, vergleichbar mit Mit Gott für König und Vaterland (aus der gleichen Zeit, ob's einen direkten Zusammenhang gibt?) --AMGA (d) 13:11, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das stimmt natürlich (hab das vorhin nur schnell kopiert). Am Ende steht nach "1813 году октябрь" noch "10 числа". Die Version oben habe ich entsprechend angepasst und korrigiert. --Paramecium (Diskussion) 16:02, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ganz herzlichen Dank! Da es so gut geklappt hat, darf ich noch etwas nachschieben? Es handelt sich um das Grabkreuz von (Proto...) Wladimir Ladinsky, ebenfalls in Weimar. Ich nehme an, es ist eine Bibelstelle, aber welche? --Concord (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2016 (CEST)

Auf dem Kreuz steht: "Помни меня, Господи, когда приедешь в Царствие Твоё." Das ist wohl Lukas 23:42 "Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!". Der Grabstein ist schwieriger. Da steht Protorei/Protorej. Möglicherweise bedeutet das ru:Протоиерей (irgendeine Art Erz-/ oder Protopriester). Letzteres allerdings ohne Gewähr, denn ich habe keinerlei Ahnung von Religion und Kirche.--Paramecium (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
"Gedenke an mich"? Ich kenne nur: "denke an mich" und "gedenke meiner". --178.4.191.203 22:20, 21. Jun. 2016 (CEST)
"Gedenke an mich" stammt aus einer der deutschen Bibelübersetzungen. Wie geschrieben kenne ich die Lektüre nicht, weiß daher auch nicht, welche der deutschen Übersetzungen die modernste/beste/weitverbreitetste ist. Im Russischen (помни ist 2. Pers. Sing. Indikativ von помнить = Gedenke/Erinnere dich; меня = mich) macht das keinen Unterschied. --Paramecium (Diskussion) 22:48, 21. Jun. 2016 (CEST)
Danke für die Erklärung. --178.4.191.203 00:09, 22. Jun. 2016 (CEST)

Herzlichen Dank! Lukas 23,42 LUT passt gut, Erzpriester auch. Sein eingedeutschter Titel war Propst (der Russisch-Orthodoxe Kapelle (Weimar)). --Concord (Diskussion) 06:58, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wie heißt Bautechniker Kiderlen 1904 mit Vorname und wie Kreisbaumeister Haug (1956), Oberamt Sulz/Landkreis Horb ?

Könnt ihr mir den Vornamen nennen ? Wenn es dir nichts ausmacht, Magnus oder jemand anderer ?--Nina Eger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2016 (CEST). Entschuldigt ich war nicht angemeldet.

Kreisbaumeister Max Haug, Horb, Panoramastr. 55. --Vsop (Diskussion) 19:45, 21. Jun. 2016 (CEST)Danke ! Wie kamst du auf diese Festschrift ?--Nina Eger (Diskussion) 07:31, 22. Jun. 2016 (CEST)

Blutspendeverbot für homosexuelle Männer

Das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer in Deutschland ist mal wieder in der Diskussion [2]. In Aussicht steht die Zulassung von MSM, sofern der letzte Sexualkontakt mit einem Mann mindestens ein Jahr zurück liegt. Diese Regelung gilt auch in einigen anderen Ländern. Nun beträgt die diagnostische Lücke bei HIV je nach Testverfahren nicht mehr als 3 Monate. Aus welchem Grund soll also ein Jahr Abstinenz nötig sein? --Buchling (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ich kenne die Antwort nicht, ich nehme aber an, dass die Entscheidung an der nicht vollständigen Sensitivität der Tests liegt. Beispielsweise besitzt ein ELISA-Test eine Sensitivität von 995 von tausend; fünf von tausend sind also falsch negativ, obwohl eine Infektion vorliegt.(PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 21. Jun. 2016 (CEST)
ist das HIV-Risiko bei homogenem Verkehr überhaupt noch höher als bei Heterosexuellem? Letztere befruchten doch heutzutage auch jede Woche alles, was bei 3 nich aufm Baum is... oder doch nich? man müsste doch eigentlich alle ausschließen, die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben, oder die Kontakt zu jemandIn gewohnten hatten, der/die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben... äh... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 21. Jun. 2016 (CEST)
Zu den falsch-negativen Ergebnissen: Es ist aber ja nicht so, dass der Test nach 12 Monaten eine höhere Sensitivität besitzt als nach 3 Monaten, oder etwa doch? So ganz will mir diese Argumentation jedenfalls nicht einleuchten. --Buchling (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2016 (CEST)
Je länger die betroffene Person infiziert ist, desto wahrscheinlicher wird sie selbst um diesen Umstand wissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ich meine das mal in Deutschland gesehen zu habe ein Ausschlusskriterium für so und so lange nach neuem Sexualpartner. Hier finde ich das aber nur für die Schweiz. --Chricho ¹ ² ³ 17:36, 21. Jun. 2016 (CEST)

Wobei ich mich gerade frage, warum ein Schwuler der Blut spenden möchte überhaupt angibt, daß er schwul ist. Auf seine Stirn geschrieben steht es ja nicht. --Elrond (Diskussion) 17:26, 21. Jun. 2016 (CEST)

Und wie die wohl überprüfen wollen, wie lange sein letzter Sexualkontakt zurückliegt. Auch das steht ja nicht auf seiner Stirn geschrieben. --Anna (Diskussion) 17:38, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ja, man muss bei Blutspenden keine Nachweise anführen. Man füllt einen Fragebogen aus und vertraut darauf, dass bei nachvollziehbaren Kriterien Leute da nicht lügen. --Chricho ¹ ² ³ 17:58, 21. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Solche Fälle gibt es durchaus. Ich kenne einen Mann, der zwar verheiratet mit Kindern war, aber dennoch regelmäßig sowohl Sex mit Männern hatte, als auch Blut gespandet hat – solange, bis das Krankenhaus, bei dem er regelmäßig spendete, ihn seine HIV-Diagnose eröffnete. Und ja, er sah sich nicht als homosexuell oder schwul. Das ist nämlich auch ein großes Problem der verwendeten Terminologie, dass viele Männer, die warum auch immer Sex mit anderen Männern haben, sich weder als schwul, noch als homosexuell sehen und daher „hetero“ ankreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 21. Jun. 2016 (CEST)
ich wurde beim DRK nich nach meiner sexuellen Orientierung gefragt, sondern nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht, was mich sehr darüber ins Grübeln brachte, ob auch Fantasien als Kontakt gelten (da war meine VI 13 (Bundeswehr) noch ganz frisch... *kicher*)... dann wurde da auch noch Alkohol ausgegeben, so dass ich da niemals wieder hingegangen bin, zumal ich auch befürchtete, dass meine VI 13 durch genetische Effekte übertragbar ist, wozu sich der Onkel DRK-BlutspenderIn-Musterungs-Doktor aber nicht äußern mochte... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 21. Jun. 2016 (CEST)
Gefragt wird aber (zumindest bei meiner letzten Blutspende) nicht nach homo oder hetero oder wie lange der letzte Verkehr zurückliegt, sondern es wird darüber aufgeklärt, unter welchen Umständen das Blut nicht für Transfusionen verwendet werden sollte und unten kann man ankreuzen „Ja, mein Blut kann verwendet werden“ oder „nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“. Und ja, es ist idiotisch, das an der sexuellen Orientierung festzumachen. Es gibt ebensoviele sexuell treue Schwule wie hedonistische Heteros. Schwulsein ist eine sexuelle Orientierung, kein Lebensstil. --Kreuzschnabel 18:14, 21. Jun. 2016 (CEST)
ja, so war s bei mir auch... aber es wurde 1992 (oder 1993 oder 1994) eben auch nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht nach 1973 (in dem Jahr ist der §175 StGB in der B.Rep.Deut weggefallen... *kicher*) gefragt... --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 21. Jun. 2016 (CEST)
Wobei es ja schon etwas schizophren wäre, wenn jemand, der sich extra zum Blutspenden aufmacht, dann ankreuzen würde „Nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“.
Kommt mir vor wie der grüne Zettel, den man im Flugzeug in die USA ausfüllen muss: "Nehmen Sie Drogen? Haben Sie Straftaten begangen?" Wer wird denn sowas mit "Ja" beantworten, wenn er schon im Flugzeug sitzt? --Anna (Diskussion) 19:35, 21. Jun. 2016 (CEST)
1. es gibt auch welche, die die umfangreichen, kostenlosen Blut-Tests gut finden, während sie aber nicht so froh sind über den Gedanken jmd anders könne ihr Blut transfundiert kriegen... 2. das mit den USA hat wohl den Grund, dass man jmd nich wegen Gesundheits-Kram diskriminieren darf, während man ihn aber wegen Lügnerei ausweisen kann... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 21. Jun. 2016 (CEST)
Formular I-94W wurde 2010 abgeschafft. Diese Dinge werden jetzt mittels Rasterfahndung vorab ermittelt. -- Janka (Diskussion) 20:23, 21. Jun. 2016 (CEST)
@Anna: Der Sinn dahinter ist, dass jemanden unter Umständen sozialer Druck zur Blutspende zwingt (Betrieb, Kegelclub etc.), dieser jemand aber um seine Erkrankung weiß und sein Wissen für sich behalten will. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)
O.k., das leuchtet ein. Das mit dem kostenlosen Bluttest auch, obwohl das ja eigentlich ein ziemlicher Missbrauch einer Blutspendeaktion ist.
OT zum US-Formular: @Homer Landskirty: Nein, da geht's ganz sicher nicht nur ums Lügen. Ich möchte ja mal sehen, was da bei der Einreise los ist, wenn Du kritische Punkte mit "Ja" ankreuzt. Da musst Du durchaus damit rechnen, stante pede ins nächste Flugzeug zurück gesetzt zu werden.
@Janka: Dann hat die Fluglinie, mit der wir letztes Jahr geflogen sind, das noch nicht mitgekriegt. Wir mussten trotz ESTA etc. alles im Flugzeug nochmal ausfüllen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, an irgendeinem Punkt sogar noch ein drittes Mal. --Anna (Diskussion) 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ganz sicher, dass das nicht die blaue Zollerklärung war? Sinn des Ganzen war früher: Wenn du das Formular anlügst, kannst du wegen dieser Lüge abgeschoben werden was sonst nicht ohne weiteres möglich wäre. Die haben sich also durchaus was dabei gedacht ;) --Studmult (Diskussion) 22:46, 21. Jun. 2016 (CEST)
Stehen denn diese Fragen (Drogeneinnahme, Straftaten etc.) auch in der Zollerklärung?
Das mit der Lüge halte ich - mit Verlaub - für ein Gerücht. M.W. können die an der Grenze sowieso jeden zurückschicken, sogar ganz ohne Gründe anzugeben. --Anna (Diskussion) 01:31, 22. Jun. 2016 (CEST)
Es geht nicht um eine Zurückweisung (an der Grenze), sondern um eine Ausweisung bzw. Abschiebung (nach Grenzübertritt). Ganz ähnlich für Deutschland: Ein Ausweisungsinteresse besteht nach der Begehung von Straftaten oder, wenn die Person bei der Einreise falsche Angaben gemacht hat (§ 54 AufenthG, insbesondere Abs. 2 Nr. 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 22. Jun. 2016 (CEST)

Pirates: Tides of Fortun/ Verlassene Inseln

Weiss jemand, wann Verlassene Inseln, in dem Spiel: Pirates: Tides of Fortun verschwinden? --Muggel11 (Diskussion) 14:08, 22. Jun. 2016 (CEST)

Nutzungsrecht von Entwurf und Druckdatei für Messestand

Soeben sagte jemand am Telefon zu mir, daß er dafür nix bezahlen will, für das Nutzungsrecht von einem von mir erstellten Entwurf. Da antwortete ich ihm, daß ich dann erst gar nicht damit anfange, etwas zu entwerfen. Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er das nutzen will und nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will. Das wäre auch so üblich. Bei mir nicht, hab ich da gesagt. Da meinte er, daß ich das wohl noch mal überdenken müßte. Muß ich das? fz JaHn 15:31, 20. Jun. 2016 (CEST)

Etwas mehr Hintergrundinfo zu Deinem Problem könnte nicht schaden... Um welche Art von Entwurf geht es. Was ist das Ziel Deiner Arbeit? Wie erfolgt üblicherweise die Bezahlung - für einzelne Arbeitsschritte oder ausschließlich für das abgeschlossene Gewerk? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:38, 20. Jun. 2016 (CEST)
„Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er […] nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will.“ Das klingt danach, dass Du zweimal verdienen willst: an der Arbeit selbst und dann noch an der Nutzung durch den Auftraggeber. Ist das richtig? Habt Ihr schon einen Vertrag geschlossen? Was steht in ihm? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 20. Jun. 2016 (CEST)
@ Meister BlackEyedLion: Wir sind uns eben noch nicht vertragseinig oder wie das heißt. Weil ... der sieht das anscheinend so ähnlich wie Du. Von wg "zweimal verdienen" und so. Nur mit dem Unterschied, daß Du in diesem Fall wohl eher vermutlich kein finanzielles Interesse an der Sache hast.
@ Meister Vertigo Man-iac: Das Ziel meiner Arbeit ist, ähm, der Transfer von anderer Leute Geld auf mein Konto. Oder in meine Tasche. In bar und so. Der Mann am anderen Ende der Leitung vorhin, der hätte gerne nen Blickfang, so n "richtigen Eyecatcher, Hinkucker, Kracher" für fünf Messestände à la sowas hier. Üblicherweise hätte ich gerne ein Drittel des Gesamtbetrags (Arbeitszeit/Designdienstleistung plus Nutzungsrechtsvergütung) bei Auftragserteilung, ein Drittel irgendwann zwischendurch und den Rest bei Fertigstellung des Entwurfs und Überlassung entsprechender reprofähiger Druckvorlage/n bzw. Datei/en. fz JaHn 16:57, 20. Jun. 2016 (CEST)
langsam verstehe ich es nicht mehr: eigentlich ist ja klar, dass der Kunde am Ende einen Stand haben will (und wissen möchte, was ihn der Spaß letztlich kostet). Und Du versuchst Deinen Preis als Dienstleister auf möglichst viele (kleine) Einzelpositionen zu verteilen (damit dem Kunden das nicht so teuer vorkommt?) Ja, wenn Du das klar und deutlich formulierst, kannst Du das machen. Und Dein Interessent kann dir daraufhin den Vogel zeigen. Warum denn nicht? Oder Du machst ein Pauschalangebot, welches der Kunde auch von vornherein so nutzen kann, wie er möchte (auch, mit dem Entwurf dann zu einem anderen Dienstleister gehen und dort umsetzen lassen). Wo ist das Problem? --gdo 17:11, 20. Jun. 2016 (CEST)
Problem? Es gibt bislang kein Problem. Weshalb fragst Du danach? fz JaHn 17:19, 20. Jun. 2016 (CEST)
aus meiner Zeit als Arbeitnehmer kenne ich ein Grüchtsverfahren, in dem der Künstler auf Zahlung der vertraglich zugesicherten Vergütung klagte, wobei er am Ende leer ausging, weil sein Kunstwerk vom Auftraggeber nicht genutzt wurde... er wäre also glücklicher geworden, wenn er seine Leistung auch zwei-geteilt bezahlt bekommen hätte: 1. Arbeitszeit und 2. Nutzung in der Öffentlichkeit... komischer Weise wollte der Auftraggeber aber auch die ganz toll ausgeklügelten 10 Fragen, die er seinen Kunden anstelle der sonst üblichen 1000 Fragen hätte stellen können, nicht nutzen... *staun* aber so war es... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 20. Jun. 2016 (CEST)
In diesem Fall wurde anscheinend eine Vergütung für die Nutzung vereinbart. Das ist für den Auftragnehmer natürlich riskant.
Es gibt zwei Dinge zu bedenken:
  • Welches Preismodell wird vereinbart (bzw. in den meisten Fällen wohl vom Auftragnehmer angeboten): einmalige Auszahlung, einmalige Auszahlung plus Tantiemen pro Nutzung, ausschließlich Tantiemen pro Nutzung? Was spricht gegen eine ausschließlich einmalige Auszahlung, die natürlich höher liegen muss als die einmalige Auszahlung plus Tantiemen? Der Auftragnehmer soll sich überlegen, wie oft der Auftraggeber das Werk wohl nutzen wird, und die einmalige Vergütung entsprechend berechnen.
  • Werkvertrag oder Dienstvertrag (Deutschland). Im einen Fall wird die Arbeitszeit vergütet, im anderer Fall das fertige Werk. Für den Auftragnehmer ist der Dienstvertrag weniger riskant, für den Auftraggeber der Werkvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 20. Jun. 2016 (CEST)
Hier geht's nicht um Dienst- oder Werkvertrag, und zwischen den beiden hat man meist auch kein Wahlrecht - es ergibt sich vielmehr aus dem Inhalt der Vereinbarung, was für ein Vertrag es ist. Was für wen günstiger ist, vermag ich nicht so salopp zu entscheiden: Beides hat für beide Seiten Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: Man hat meist nicht die Wahl.
Eine gern genutzte Faustformel besagt, dass beim Dienstvertrag die Tätigkeit geschuldet ist (ob der gewünschte oder erhoffte Erfolg eintritt, ist also zunächst mal für die Vergütungspflicht egal - typischer Fall: Arbeitnehmer), beim Werkvertrag dagegen ein Erfolg. Deshalb ist zum Beispiel der Anwalts-Vertrag kein Werkvertrag, weil man den Anwalt auch dann bezahlen muss, wenn er es zwar nach den Regeln seiner Kunst versucht, aber nicht geschafft hat, dem Mandanten zu seinem Recht zu verhelfen.
Wenn der Fragesteller nicht angestellt ist, klingt das hier alles nach Werkvertrag: Der Auftragnehmer will was Gebrauchsfertiges für seinen Stand haben, und wenn das nicht gelingt, ist an sich überhaupt keine Zahlung geschuldet (eine vereinbarte Anzahlung muss unter Umständen sogar wieder zurückgezahlt werden). Wie die Vergütung aufgeteilt wird und was der Auftraggeber dafür kriegt (zum Beispiel ein dauerhaftes und uneingeschränktes Nutzungsrecht am gelieferten Design), ist Verhandlungssache. --Snevern 18:55, 20. Jun. 2016 (CEST)

Unabhängig vom üblichen Vertragsrecht sollte man berücksichtigen, was hier eigentlich gehandelt wird: Ein Nutzungsrecht setzt ja voraus, dass der eine (der Auftragnehmer) etwas besitzt, was der andere (der Auftraggeber) gerne nutzen möchte. Und das was der da gerne nutzen möchte ist nicht die Plakatwand oder der Druck, sondern das Werk das darauf abgebildet ist. Und das gehört gemäß des deutschen Urheberrecht unveräußerbar seinem Urheber. D.h. der Urheber kann das Werk selbst dann, wenn er es wollte, gar nicht verkaufen, er kann nur (mehr oder weniger umfassende) Nutzungsrechte daran einräumen (§ 31 UhrG.).

Es stellen sich daher zwei Fragen:

  1. Ist das, um was es da geht überhaupt ein Werk? Erreicht die gewünschte Gestaltung also Schöpfungshöhe. Bei dem als Beispiel genannten Bier-PopUp wäre ich mir da bezogen auf das reine Design nicht so sicher. Eigenschöpferische Züge seh' ich da eher bei den darin enthaltenen Photos. Und deren Urheberrecht liegt ja beim zugehörigen Photographen.
    Kurz: Man sollte als nur dann explizit Nutzungsrechte für ein Werk fordern, wenn es tatsächlich auch ein geschütztes Werk ist. Also: Illustrationen, Photos und heute auch Logos: ja; Einfaches Layout: eher nein.
  2. Ist der Kunde bereit für das Nutzungsrecht gesondert zu zahlen, oder will er, dass dieses in das normale Entgelt eingepreist wird? Beides ist möglich (wenn sich die Vertragsparteien darauf einigen) ein Nutzungsrecht benötigt er aber so oder so.
    Eigentlich ist es für den Kunden sogar besser das Nutzungsrecht explizit zu erwerben, weil dann klar ist, was er mit dem Werk machen darf und was nicht. Es geht aber auch implizit (vgl. "zugrunde gelegten Vertragszweck"). Allerdings darf er sich dann nicht wundern, dass der Urheber dann nochmal die Hand aufhält, wenn er das Werk anderweitig erneut einsetzt.

Im der konkreten Kundenbeziehung geht es jedoch weniger um das theoretisch juristisch durchsetzbare (wenn es dazu kommt, ist eh alles zu spät) als um das beiderseitig als angemessen empfundene. Und in dieser Hinsicht sind die Vorstellungen der Kunden i.d.R. leider Lichtjahre von dem Entfernt, was sich z.B. die AGD in ihrem Vergütungstarifvertrag so wünscht.

Wenn ein Problem mit gesondert ausgewiesen Nutzungsrechten hat, würde ich sie an Deiner Stelle einfach in einen (dann entsprechend höheren) Stunden- bzw. Tagessatz einpreisen. Das ist eh einfacher zu rechen und sorgt meiner Erfahrung nach für weniger Irritationen. // Martin K. (Diskussion) 19:27, 20. Jun. 2016 (CEST)

Am Ende aller Tage kommt der Vertrag dann zustande, wenn sich beide Seiten einig sind. (Den sozialpolitischen Diskurs zu 1-Euro-Jobs á la Karl Kaarnickel schenke ich mir an dieser Stelle...) Erfahrungsgemäß halten einige Kunden Klauseln für „völlig üblich“, die bei anderen nur Kopfschütteln erzeugen.
Ich nehmen an, dass Dein Kunde nicht nur die bedruckten Aufsteller haben möchte sondern auch die Vorlagen, um sie werbetechnisch weiter nutzen zu können (Flyer, Anzeigen usw.). Dann muss im Vertrag stehen, dass er das darf (wie Du sicherlich weißt). Außerdem sollte das Honorar für Dich akzeptabel sein. Wenn Du auf Deine Kosten kommst und der Kunde mit dem Ergebnis einverstanden ist, dann ist doch alles gut - egal, wie sich die Kosten verteilen. Die interne Kalkulation muss den Kunden nicht interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 21. Jun. 2016 (CEST)
Stimmt schon, daß die interne Kalkulation den Kunden nicht interessieren muß. Aber ich hätte gerne, daß er das weiß, der Kunde, wie sich die Kosten verteilen. Und daß es sowas wie Nutzungsrechte und deren Vergütung und so gibt. Na ja, mal kucken, ob er sich überhaupt noch mal bei mir meldet, der Mann. Bislang hab ich jedenfalls noch nix wieder von ihm gehört. fz JaHn 23:24, 22. Jun. 2016 (CEST)

Störrisches Fenster im Fenstermanager verschieben, Fenstertitel liegt oberhalb des Bildschirms

Hallo,

ich habe hier Windows 7. Eine Anwendung hat es geschafft, dass sich das Fenster so verschoben hat, dass die komplette Titelleiste über dem oberen Bildschirmrahmen liegt.

Wie schaffe ich es, das Fenster zu verschieben? Mit der Maus komme ich nicht ran; wie gesagt, Fenstertitel über dem Rand. Die schöne Kombination Alt+Space, um ein Fenstermenü zu erhalten, wirkt hier nicht (bei anderen Fenstern schon), auch im Kontextmenü der Taskleiste gibt es keine zielführenden Einträge.

Tastenkombinationen, die ich unter www.pctipp.ch … tastenkombination-zum-mini-maximieren-von-fenstern gefunden habe, wirken auch nicht. (Z.B. Win+M lässt alle Fenster minimieren – alle außer dem Problemfall.)

Die Anwendung selbst scheint zu laufen. Ich kann sie bedienen, soweit ich an die UI-Elemente rankomme.

-- Pemu (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2016 (CEST)

Hol das Fenster der Anwendung in den Vordergrund und mach es aktiv. Dann drück ALT+<Leertaste> zusammen, lass sie los und dann drück m. Du bist im Verschieben-Modus.
Verschieb das Fenster mit den Pfeiltasten.
Wenn das Fenster passend positioniert ist, drück <Enter>, um den Verschiebe-Modus zu verlassen. --87.123.57.51 20:37, 20. Jun. 2016 (CEST)
Wie geschrieben, Alt+Space macht nichts sichtbares, das folgende m löst die normale Reaktion der Anwendung aus (Measurement-Menü erschien oder veränderte sich zumindest). Anwendung ist Saleae Logic, falls es interessiert. -- Pemu (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2016 (CEST)
Habe die interessanten Daten noch sehen können, daher dann beendet und neu gestartet. Das Fenster sieht wieder wie gewohnt positioniert aus, hat aber auch jetzt kein Fenstermenü (Alt+Space macht auch jetzt nichts). Die das gesamte Look and Feel aber eh sehr stark vom üblichen Windows abweicht, vermute ich, dass das normal ist.
Ich meine mich zu erinnern, dass es bei alten Windowsversionen eine Tastenkombination gab, mit der man den Mauszeiger temporär in vier Pfeile in die vier Himmelsrichtungen ändern konnte. Damit konnte man an beliebiger Stelle auf ein beliebiges Fenster klickziehen, um es zu verschieben. Gibt's das noch?
-- Pemu (Diskussion) 20:56, 20. Jun. 2016 (CEST)
ALT+F7 oder am Rand Rechtsklick und verschieben, sonst diesen Rechtsklick auf der Startleiste machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)
Bei mir gibt ALT+F7 keine Reaktion, Rechtsklick am Rand bringt mir eine Änderung der Fenstergröße, aber keine Verschiebung und der Rechtsklick auf der Taskleiste bringt mir ein Menü mit "Zuletzt verwendet", "Dieses Programm an die Taskleiste anheften" und "Fenster schließen". Grmpf. -- Pemu (Diskussion) 09:13, 21. Jun. 2016 (CEST)
Alternative Methode: Die Bildschirmausgabe auf Hochformat drehen, Fenster zurechtstutzen und Bildschirm dann wieder auf normal drehen. Wie das genau geht, staht in der Anleitung zum Bildschirmtreiber. Bei manchen Treibern gibt es Hotkeys, bei anderen geht das über das Kontextmenü des Treibericons rechts unten im System Tray. Oder das Bildschirmkonfigurationspopup muss aufgerufen werden. Ich habe hier leider kein Windows 7 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 21. Jun. 2016 (CEST)
Grafiktreiber, nicht Bildschirmtreiber! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch>Bei Intel-Grafiktreibern STRG+ zum Bild drehen, diese oder eine andere Pfeiltaste zusammen mit STRG erlaubt das Zurückschalten ins ursprüngliche Format. Drehbare Monitore haben wie Smartphones einen Sensor, wobei der Monitor mit einem Schaltkontakt auskommt, das Smartphone muss Gravitation erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jun. 2016 (CEST) </quetsch>
Dank Dir hatte ich ja mal meinen Samsung 244T offen zwecks Elkowechsel und da ist kein Kontakt drin, sondern ein Halbleitersensor. Ebenso bei anderen drehbaren Samsung-24-Zöllern. Das steht so auch in den Kundendiensthandbüchern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 21. Jun. 2016 (CEST)

Also, ich kann unter Windows jedes aktive Fenster mit rechte-Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten verschieben. Und eine Fenster aktive zumachen geht wie immer mit Alt-Tab. Benutzerkennung: 43067 12:44, 21. Jun. 2016 (CEST)

Anwendungen *können* so programmiert sein, dass sie das verhindern. --AMGA (d) 13:14, 21. Jun. 2016 (CEST)
Im Kontextmenü der Taskleiste gibt es den Punkt "Fenster kaskadieren" (oder vergleichbare Formulierung). Vorteil: Leichter zu merken als Tastenkombination; Nachteil: Alle Fenster werden verschoben. Außerdem sollte das auch funktionieren, wenn die Anwendung die div. Tastenkombinationen abfängt. -- Cat's paw (Diskussion) 15:41, 22. Jun. 2016 (CEST)

Dipl.-Mp. Erdogan

Vor ein paar Tagen lass ich zu meinem Vergnügen, dass Erdogan, der türkische Ministerpräsident wohl kein Universitätsabschluss habe, welcher für sein Amt eigentlich Voraussetzung wäre. Egal nun, wie sinnvoll so ein Gesetz ist, hängt doch eigentlich Erdogans Amt davon ab. Oder was würde passieren, wenn sich der momentan vielleicht eher als starker Verdacht geäußerte Umstand bestätigt würde? Stünden dann Neuwahlen an? Würde Erdogan ein Prozess drohen? Oder hat sich die Sache irgendwie schon wieder erledigt? --87.140.193.3 17:03, 21. Jun. 2016 (CEST)

Er ist Präsident, nicht Ministerpräsident. Das war er früher. Aber bzgl. Präsident stimmt die Frage. Wer weiß. Vielleicht lässt er dann ja *rückwirkend* die Gesetze ändern... --AMGA (d) 17:46, 21. Jun. 2016 (CEST)
Sicher kommt dann ein Gesetz zustande, dass auch ein ungebildeter Mann auf dem Posten bleiben darf. --ahz (Diskussion) 18:07, 21. Jun. 2016 (CEST)
… sofern er Erdogan heißt. Man muß da schon genau sein. --Kreuzschnabel 18:17, 21. Jun. 2016 (CEST)
Müssen Verfassungsrechtler entscheiden... Aber wenn es genug mächtige Leute in der Türkei wollen, bleibt er. Da muss man gar nicht so weit weggehen, sondern nur auf Frau Schavan schauen.--Antemister (Diskussion) 18:48, 21. Jun. 2016 (CEST)
Mit Frau Schavan hat dies (zunächst) nichts zu tun, im Sinne der Frage. Vielleicht doch: Frau Schwavan war ein Beispiel, wie man vom Abi zum Doktor kommt, ohne jede andere akademische Prüfung. Ob dies hier zutrifft ist nicht zu beurteilen, sollange mir kein Wiki-Artikel das entsprechende türkische Bildungssystem vom Abi aufwärts im Vergleich zu D erläutert. --80.187.114.217 20:52, 21. Jun. 2016 (CEST)
Frau Schavan wurde nach ihrem Rücktritt zu dt. Botschafterin im Vatikan ernannt. Das war/ist rechtswidrig, weil ein Botschafterposten einen Hochschulabschluss vorraussetzt. Wenn es die richtigen Leute wollen, dann geht das. In der Türkei erst recht.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das ist in dieser umfassenden Formulierung falsch. Die Bundesregierung kann Personen ohne Hochschulabschluss zum höheren Dienst zulassen (§ 17 (7) Bundesbeamtengesetz). Weil die Bundesregierung Annette Schavan zum Heiligen Stuhl entsandt hat, dürfte die dafür geforderte Verordnung erfolgt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Jun. 2016 (CEST)
Ja natürlich. Per Verwaltungsakt und Anordnung geht das. Nur um zur Frage zurückzukommen: Was wäre bei Erdogan anders? Und warum regt man sich hier auf? --80.187.102.169 19:33, 22. Jun. 2016 (CEST)

Kuhgesicht - Hände hinter dem Rücken festhalten - Name, Bewegung blockiert

Im Yoga gibt es die Figur Kuhgesicht. Wenn man die Beinhaltung davon weglässt, macht man einen recht bekannten Dehnbarkeitstest (oder eben eine Dehnungsübung) für die Schultern. Gibt es dafür einen eigenen Namen? Und wenn eine Bewegung darin blockiert ist, woran liegt das? (Es geht nur um einen Arm, der kann die Dehnung von unten nach oben nicht, da Schmerzen im Oberarm eine weitere Bewegung nach oben blockieren, komme bis etwa Mitte zw. Bauchnabel und Brustbein.) Liegt das Problem in der Schulter oder in der Wirbelsäule (oder gar im Arm) --77.64.190.242 02:03, 22. Jun. 2016 (CEST)

Zunächst ein kleiner Linkservice zur Yoga-Figur: en:Gomukhasana. Eventuell findest du Teilantworten auf deine Fragen in diesem Buch, das anatomische und biomechanische Zusammenhänge beim Yoga behandelt. --Neitram  16:38, 22. Jun. 2016 (CEST)
Die Übung für die Arme ist ja weit verbreitet; ob sie außerhalb vom Yoga einen eigenen Namen hat, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es "ganz normal ist", dass die Übung nicht auf beiden Seiten gleich gut funktioniert: eine Seite kommt immer hinten besser zusammen als die andere Seite. Daran sieht man, dass wir alle leicht asymmetrisch gebaut sind. --Neitram  16:43, 22. Jun. 2016 (CEST)

Was für ne Wespe mag das sein?

In den letzten Tagen landen immer wieder mal eigenartige Wespen in meiner Wohnung. Einen Hauch größer als die üblichen gestreiften und mit einem auffallend dünnen, etwa drei Millimeter langen Verbindungsstück zwischen Brust und Hinterleib. In Ruhe liegen die Flügel parallel oder übereinander, jedenfalls sehr schmal über dem Körper. Mehr kann ich nicht erkennen, die Viecherl sind sehr unruhig und schnell wieder draußen. Rainer Z ... 14:03, 22. Jun. 2016 (CEST)

Klick dich mal bei den Sandwespen durch. Da kämen wohl mehrere in Frage. Geoz (Diskussion) 14:29, 22. Jun. 2016 (CEST)
Feldwespen meinte er wohl nicht... aber jedenfalls Rückfrage: Wohl schon mit schwarz-gelber Warntracht? --KnightMove (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
Eventuell Große Töpferwespen bzw. Große Lehmwespen? [3] --Neitram  14:56, 22. Jun. 2016 (CEST)
Schau mal oben rechts unter "hilfreiche Links". Für die Bestimmung von Tieren gibt es eine eigene Hilfeseite. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:01, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ich weiß, das es noch ne Spezialseite gibt, aber ich wollte aus Faulheit erst mal hier fragen. Die vorgeschlagenen Wespen passen nicht. Das Verbindungsstück ist dünner und der Hinterleib dicker, etwa so wie bei den üblichen gestreiften. Die Färbung ist unauffällig, irgendwie graubraun möglicherweise. Das ganze mitten in der Großstadt. Rainer Z ... 18:20, 22. Jun. 2016 (CEST)
Deine Beschreibung ist unpräzise. Herumspekulieren bringt hier nichts. Mach bei nächster Gelegenheit ein einigermaßen scharfes Handyfoto, lade es auf Commons hoch und stelle es dann bei der Redaktion Biologie/Bestimmung vor. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ich stelle einfach einmal eine Zusatzfrage: Das Thema ist offensichtlich reverse Taxonomie, also nicht, "Welche Merkmale hat das Tier?" sondern "Welches Tier vereint die folgenden Merkmale in sich?"
Als solches ist die Frage ein allgemeines Problem. Gibt es eine Datenbank, mit der man eine solche Frage beantworten könnte? Gibt es so etwas möglicherweise sogar frei zugänglich im Internet? Yotwen (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2016 (CEST)
Du meinst einen Bestimmungsschlüssel? Auf die Schnelle, sowas hier: http://offene-naturfuehrer.de/web/%C3%9Cbersicht_Insekten ? --Buchling (Diskussion) 01:03, 23. Jun. 2016 (CEST)

Kleidershop gesucht

Gibt es eine Kleiderladenkette (auch Internet), die sich auf Langgroessen spezialisiert hat? Danke

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:20, 22. Jun. 2016 (CEST)

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:25, 22. Jun. 2016 (CEST)
:-) ... (ich hätte hier bestimmt nicht gefragt, wenn mich google weitergebracht hätte) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2016 (CEST)
www.weingarten-grosse-groessen.de Bereiche Long (Damen) bzw. Tall (Herren). --Buchling (Diskussion) 18:06, 22. Jun. 2016 (CEST)
Wenn deine Größe öfter mal Probleme oder Fragen aufwerfen sollte: schaue mal bei KLM (Klub Langer Menschen) (du bist nur beitrittsberechtigt, wenn du über 1,90 m bist!). Dort sind andere lange/große Menschen, und sie tauschen sich über die "Probleme" aus, die dadurch entstehen.... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)

40 Tage im Knast/Frage an einen JVA Beamten

hallo, ich muss eine Geldstrafe zahlen, 40 Tagessätze zu jeweils 25 €. Jetzt habe ich überlegt da ich noch viel Resturlaub habe nicht einfach mal für fünf Tage im Knast zu leben, und somit immerhin 125 € einzusparen, da ich am 01.08 in eine neue Wohnung ziehe, und den Nachmieter der alten Theo. schon am 15.07 die Wohnung übergeben könnte, wäre das doch ideal der Zeit ohne Wohnung 15 Tage im Knast zu leben, nebenbei spare ich das Geld für Nahrungsmittel und sogar die Geldstrafe reduziert sich dann oder? Meine Frage hier, ist das so einfach möglich wie ich mir das vorstelle???--Igor Demo (Diskussion) 12:30, 23. Jun. 2016 (CEST)

1. hoffentlich ist das nicht möglich... 2. Haft ist mit einer erhöhten Lebensgefahr verbunden, weil die Beamten offenbar völlig überfordert sind... 3. außerdem ist Haft allgemein krankheiserregend... Tuberkulose, psyisch, ... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 23. Jun. 2016 (CEST)
Bei Schwarzfahrern ist das möglich. --Komischn (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)

Klär mal ab, ob das vorstrafentechnisch u.U. einen Unterschied macht. Ich bin kein Jurist und habe so etwas nur gerüchteweise gehört, aber zumindest erfragen sollte man es sicherheitshalber vorher. --Anna (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2016 (CEST)

Die JVA ist kein Hotel, wo man einfach eine Zelle bucht. Damit Dein Plan aufgeht, müsste erst einmal eine Zelle frei sein - und zwar genau für die von Dir gewünschte Zeit. Du kannst ja mal bei der JVA Deiner Wahl anrufen, wie die sich das so vorstellen. Vermutlich werden sie Dir zur Geldstrafe rate - auch im Hinblick auf die Eintragungen im Vorstrafenregister/polizeiliches Führungszeugnis usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:09, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ohne eigene Erfahrung zu haben, denk ich, Knast ist kein Urlaub. Und mal eben ein paar Tage abzusitzen, hört sich sicher einfacher an, als es ist. Und den Vorstrafeneinwand solltest du nicht ignorieren. --Susad 1978 (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das geht, aber das möchtest wahrscheinlich nur aus Unkenntnis über die Verhältnisse in einer JVA. Lies hier und [http://www.buskeismus-lexikon.de/19-22.03.2015_-_Buskeismus-Betreiber_das_dritte_Mal_im_Knast dort] (wobei letzter 6 Tage im Hamburger Knast als Erholung emfpand, aber nur im Vergleich zu anderen Erfahrungen). -- Ian Dury Hit me  13:21, 23. Jun. 2016 (CEST)
Passender Artikel: Ersatzfreiheitsstrafe. Auf die Eintragungen im Führungszeugnis und im Bundeszentralregister scheint mir die Ersatzfreiheitsstrafe keinen Einfluss zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2016 (CEST)
oder wie wärs mit gemeinnütziger Arbeit? --Susad 1978 (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ich brauche ja nicht viel plane jetzt 14 Tage zu sitzen, nehme mir Fernseher und Bücher mit dann läuft das schon, eine kleine Zelle wird doch immer frei sein, bei den vielen die täglich verhaftet werden?--14:06, 23. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Igor Demo (Diskussion | Beiträge))
Fernseher und sonstiger Digitalkram klappt wohl nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 23. Jun. 2016 (CEST)

Ersatzfreiheitsstrafe wird m. W. erst relevant, wenn die Beitreibung auf anderem Wege erfolglos geblieben ist. Vorher wirst Du also (üblicherweise in dieser Reihenfolge) mit Kontenpfändung, Gehaltspfändung und Gerichtsvollzieherbesuch konfrontiert sein. Lohnt sich wahrscheinlich eher nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:54, 23. Jun. 2016 (CEST)

Sagen wir es so: es ist sicherlich eine Erfahrung fürs Leben (zumindest hat das mal Rüdiger Nehberg in einem seiner Bücher geschrieben). Prinzipiell denke ich, kann man sich da anschließen. Wäre aber eben da nicht der vermutlich erhöhte Bürokratie-Aufwand um nur ein paar Tage und nur in einer bestimmten Zeit zu sitzen. Dann schätze ich mal, dass es zwar nicht unbedingt als lebensgefährlich bezeichnet werden kann in einem deutschen Gefängnis untergebracht zu sein, aber als ungefährlich schätze ich es auch nicht ein. Zahl die Strafe und fahr 14 Tage irgendwohin zum Billig-Camping. :) (nicht signierter Beitrag von 87.140.195.26 (Diskussion) 17:25, 23. Jun. 2016 (CEST))

Ist nur die Frage wie es zu den Tagessätzen kam? Sind die wegen wirksamer Meinungsäußerung angefallen? Demonstrieren Sie doch bitteschön dort hinten wo Sie keiner sieht. Wie machen hier unsere Politik. Ihr Recht auf Meinungsfreiheit können Sie dort hinten in Ruhe ausüben. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 23. Jun. 2016 (CEST) Ich brauche Deine Meinung nicht wenn ich mit Dir diskutiere! (Uli Keuler)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, das ist nicht so einfach möglich. Weitergehendes Palawer bitte ins Cafe verlagern. --84.58.89.106 11:36, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ist nur Fiktion...14 Tage lebenslänglich--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 24. Jun. 2016 (CEST)

Rollfondant = Fondant vs. Rollfondant ≠ Fondant

Was ist der Unterschied von Rollfondant gegenüber Fondant? (Der Hintergrund ist ein Artikel, in dem Rollfondant und Fondant verwendet werden. Duden Dude (Diskussion) 11:16, 24. Jun. 2016 (CEST)

Rollfondant ist bereits ausgerollt, ähnlich dem fertigen Pizzateig. Damit er nicht verklebt, legt man nach dem ausrollen ein Papier oben drauf und rollt es dann (Papier nach innen) zusammen, packt es in einen hübsch bedruckten Karton und verkauft es an Hausfrauen, die kein Nudelholz haben oder es einfach bequemer finden, Fondant jetzt schon in ausgerollter Form zu haben. 194.25.103.254 11:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das hatte ich erwartet. Dann reicht im Prinzip ein Satz bei Fondant, damit Rollfondant verlinkt werden kann. Duden Dude (Diskussion) 11:51, 24. Jun. 2016 (CEST)
Yepp. Das Word "Rollfondant" kommt übrigens in zwei Artikeln vor. --194.25.103.254 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)
Andererseits: Stuhl und Rollstuhl haben eigene Artikel.... Duden Dude (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für Bestätigung! Duden Dude (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2016 (CEST)

Wie heißen Kreisbaumeister Göhring Horb und Amtsarzt Gmelin Horb (beide um 1965) und wie gehe ich vor um euch nicht andauernd mit solchen Fragen zu belästigen ? Ich finde 60er Jahre ohne Telefon- oder Adressbuch schwierig.

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Ich habe Gmelin, aber bei Kiderlen kann ich noch immer nicht belegen, ob er Paul oder Alfred oder ... ? hieß--Nina Eger (Diskussion) 07:25, 23. Jun. 2016 (CEST)

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)

Interessehalber: Was genau machen die Anführungszeichen bei der Suche nach Einzelwörtern?
Ich wusste bislang nur, dass die bei der Eingabe einer genauen Wortfolge notwendig sind. --Anna (Diskussion) 08:29, 22. Jun. 2016 (CEST)
Sucht nach der exakten Schreibweise, hier der einzelnen Worte. Sieht man schoen, wenn man bei dem mittleren Namen die Anfuehrungszeichen weglaesst, dann sind es statt 8 ploetzlich 9 Ergebnisse. -- Iwesb (Diskussion) 08:55, 22. Jun. 2016 (CEST)
Bei fast immer zusammenhängenden Wörtern - Konrad Adenauer oder I am the greatest - spielt es kaum eine Rolle. Ich bin darauf bei der Suche nach Zitaten gestossen, die man immer leicht abgewandelt findet (das exakte findet der Frager selber, keine Kunst...). Pickt man sich die drei oder vier "Schlüsselwörter" eines Zitats heraus und sucht man die mit separaten Anführungszeichen, kriegt man eher Hits (in neue Richtungen), als wenn man das ganze Zitat in Anführungszeichen setzt.
Merke: Nicht die Frage ist wichtig, sondern es ist wichtig, wie man die Frage stellt.
Das wäre auch ein schönes Motto für die Auskunft, gell? ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:13, 22. Jun. 2016 (CEST)Danke :-) bin eben schon etwas älter--Nina Eger (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2016 (CEST)

Auftrag auch an Mitbewerber - entsprechender Hinweis ungehörig?

Ich ersuche um Feedback bei einer Lücke meiner Umgangsformen im Geschäftsverkehr. Ich wollte für eine bestimmte Leistung eine Firma beauftragen. Daher schrieb ich an zwei Anbieter an mit einer Beschreibung und dem Ersuchen um eine erste Antwort, ob Interesse bestehen könnte und zumindest einer Vor-Kostenabschätzung... und dem Hinweis der Ehrlichkeit halber, dass ich in derselben Sache auch einen Mitbewerber angeschrieben hatte. Keine der beiden Firmen antwortete mir - wie ich auf Rückfrage erfuhr, eben wegen des letzteren Hinweises, da interessieren sie sich gar nicht mehr! Das wundert mich doch. Ist ein solcher Hinweis auf einen Mitbewerber irgendwie ungehörig und "nicht normal"? Oder einfach doof? Ist es normal von Firmen, darauf gar nicht zu reagieren? Ist das von Branche zu Branche verschieden? --KnightMove (Diskussion) 12:41, 22. Jun. 2016 (CEST)

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, warum du diesen Hinweis überhaupt in deine Anfrage aufgenommen hast. Eine Frage der „Ehrlichkeit“ wäre das nur dann, wenn das Verschweigen der Information für den Kommunikationspartner von Nachteil wäre. Das sehe ich hier nicht. Eine Voranfrage, ob Interesse besteht und evtl. zu welchen Konditionen, ist immer unverbindlich, das weiß auch die angefragte Firma. Wenn sie Interesse hat, macht sie dir ein Angebot, wenn es dir nicht passt, lehnst du es freundlich ab. Ob du danach jemand anderen beauftragst, kann der zuerst angefragten Firma egal sein (und geht sie auch nichts an).
Ich vermute, der Grund für die Absagen liegt darin, dass man unter bestimmten Umständen (z. B. bei einem Umzug, dessen Kosten der Arbeitgeber übernimmt) mehrere Vergleichsangebote vorlegen muss, auch wenn man von vornherein eine bestimmte Firma präferiert. Möglicherweise haben die Firmen deinen Hinweis so interpretiert, dass du dich schon für einen Mitbewerber entschieden hast und nur noch ein pro-forma-Angebot brauchst. Daran hat natürlich niemand Interesse. --Jossi (Diskussion) 13:08, 22. Jun. 2016 (CEST)
Versuch einer Gefühlstransplantation:
Nimm' mal an, du bekommst einen Brief von einer Dame, ob Interesse (an einer direkten Interaktion) bestehen könnte und zumindest einer kurzen Auflistung, wozu du partnerschaftlich fähig bist. Der Ehrlichkeit halber erwähnt sie, dass sie in selbiger Absicht auch einen anderen Mann ( ... mich ...) angeschrieben hat.
Wie würdest du reagieren? :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)
SCNR: Gut, dass Du nicht mich das fragst. -- Chuck Norris (Diskussion) 13:27, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ein Unternehmen, das eine Anfrage über eine hochwertige Leistung erhält, dürfte sowieso davon ausgehen, dass es im Wettbewerb mit anderen Anbietern steht. Wenn es nicht bereits davon ausgegangen ist, ist der Hinweis für das Unternehmen wertvoll: Wenn auch andere Unternehmen angefragt werden, kann das Unternehmen, wenn es den Auftrag erhalten will, den Preis senken, um günstigster Anbieter zu werden. Ich hätte als Unternehmer jedenfalls ein Angebot geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:48, 22. Jun. 2016 (CEST)
BK Es ist das Wesen/Sinn einer Ausschreibung im Geschäftsleben und auch Privat mehrere Angebote einzuholen. Und es ist nicht unüblich darauf hinzuweisen, dass die Ausschreibung im Wettbewerb erfolgt. Wer sich davon abschrecken lässt, ist zu sensibel als Geschäftsmann. Das ist sicher nicht der Grund, dass man dir kein Angebot geschickt hat. Angebote kosten Zeit und Geld, gerade Handwerker bis mittlere Betriebe können sich kein Angebotswesen leisten. Die schauen da mal kurz drauf, schauen ob das lukrativ wäre, zeitlich in die Auftragslage passt und der zu erwartende Umsatz überhaupt den Aufwand eines Angebotes rechtfertigt. Die oben zitierte Antwort mit Hinweis auf die Konkurrenzanfrage halte ich für vorgeschoben.--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 13:52, 22. Jun. 2016 (CEST)
Könnte aber die Entscheidung zusätzlich negativ beeinflussen: Wenn ich sowieso nur eine 50%-Chance habe, den Auftrag zu bekommen, lohnt sich ein Angebot erst recht nicht. --Jossi (Diskussion) 14:13, 22. Jun. 2016 (CEST)
Denk ich auch. Noch dazu kennt der Anfragende, wenn er mehrere fragt, zumindest etwas die üblichen Preise, so dass ich ihn auch nicht leicht über den Tisch ziehen und dadurch nicht noch was extra verdienen kann. --87.123.23.160 14:15, 22. Jun. 2016 (CEST)
Scheint mir auch so (Angebote kosten Zeit). Raum X ausmalen / tapezieren, Fliesen legen heißt Besuch vor Ort, ausmessen, eventuell Muster vorlegen und natürlich Fahrzeiten plus non-produktiver Zeitverlust bei Beauftragung der Konkurrenten. Wenn der Betrieb einigermaßen ausgelastet ist, dann investiert sie bei 50% / 33% / etc Wahrscheinlichkeit eines Auftrags.
Eine Firma die jedoch keine Zeit findet eine kurze negative Antwort zu mailen sollte man in Zukunft meiden. Ich habe in einem solchen Fall eine relevante Bewertung des Betriebs auf deren Homepage insertiert. Staun, plötzlich hatten die Leute Zeit sich giftig geifernd zu melden um mir anzuraten, ich sollte mich doch gefälligst persönlich im Geschäft einfinden um “wie alle normalen Leute” daselbst unterwürfig um eine Audienz der Handwerker zu betteln. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2016 (CEST)

Das Einholen mehrerer Kostenvoranschläge ist ein so normaler Vorgang und in vielen Bereichen auch geradezu vorgeschrieben, dass jede Firma davon ausgehen muss, dass jeder Auftraggeber das tut. Wenn Du einen Fernseher kaufen willst, gehst Du ja auch ganz selbstverständlich in verschiedene Geschäfte und vergleichst Preise, ohne dass Du vorher beim Betreten des Geschäfts zum Manager rennst und ihn informierst, dass Du auch bei der Konkurrenz zu gucken gedenkst. Insofern war der Hinweis im Schreiben tatsächlich vollkommen überflüssig. Das hat auch mit Ehrlichkeit oder Unehrlichkeit nichts zu tun, denn Du unterschlägst den Firmen ja keine Information, die sie nicht sowieso schon wüssten.
Alle Gründe, die wir hier nennen können, sind natürlich vollkommen spekulativ, und so will ich mich am fröhlichen Spekulieren mal mit beteiligen. Zwei Dinge könnte ich mir vorstellen:

  • Dein Hinweis - gerade weil er so überflüssigerweise auf eine Selbstverständlichkeit hinweist - könnte bei den Firmen wie eine Art Drohung gewirkt haben: Wenn ihr nicht schön runtergeht mit dem Preis, dann spiele ich euch gegen die andere Firma aus. Pistole auf die Brust.
  • Irritierend könnte außerdem die unverbindliche Voranfrage nach einer unverbindlichen Vorab-Kostenschätzung gewesen sein. Für ein derartiges Niveau von Unverbindlichkeit reicht üblicherweise ein kurzes Telefonat. Zeit ist Geld, und Kostenvoranschläge kosten Geld. Warum sollten sich die Firmen hinsetzen und irgendwelche unverbindlichen Vorab-Kostenvoranschläge anfertigen, wenn Du Dich noch nicht einmal dazu durchringen konntest, einen richtigen Kostenvoranschlag anzufordern?

--Anna (Diskussion) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)

Da Du, wie schon gesagt wurde, eine Selbstverständlichkeit betont hast, gehe auch ich mal davon aus, daß die Firmen in Dir einen Preisdrücker und Dumper vermutet haben, mit denen man in wirtschaftlich erträglichen Zeiten nur ungern oder lieber gar nicht Geschäfte machen möchte. --Elrond (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)

Sorry, ganz ehrlich, aber was ist da schon dabei? Jeder wird sich Angebote der Konkurrenz holen, ob er es dazu schreibt oder nicht. Wenn die nicht antworten, dann wollen sie eben kein Geschäft machen. Kann daran liegen dass sie so was nicht (gut) können (was Beschwerden nach sich ziehen könnte) oder einfach keine Kapaszitäten frei haben. Letzteres ist bei der guten Wirtschaftslage und Arbeitskräftemangel sicher nicht ungewöhnlich.--Antemister (Diskussion) 19:09, 22. Jun. 2016 (CEST)
Nichts ist dabei, wie die anderen schon geschrieben haben. Aber wenn ein Kunde so eine Selbstverständlichkeit (daß er auch andere Anbieter anfragt) extra dazuschreibt, dann würde ich davon ausgehen, daß der Auftrag schon so gut wie anderweitig vergeben ist. Warum soll ich mir dann noch die Mühe machen, ein Angebot auszuarbeiten? --Kreuzschnabel 19:17, 22. Jun. 2016 (CEST)
Eine ähnliche Möglichkeit wäre auch, dass jemand sich eigentlich schon für einen Anbieter entschieden hat, aber für den Dienstherrn oder Finanzgeber verpflichtet ist, mehrere Angebote vorzulegen, und dafür eigentlich nur ein deutlich teureres Angebot sucht, damit er mit dem ersten Anbieter auf jeden Fall durchkommt.
Solche Mauscheleien waren zumindest früher gang und gäbe z.B. bei dienstlich finanzierten Umzügen. Mir hat sogar mal eine Umzugsfirma das Angebot gemacht, den teureren Kostenvoranschlag der Konkurrenz gleich selber mitzuliefern. --Anna (Diskussion) 19:42, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ja, das wurde oben ja schon ausführlich erörtert. Solche Mauscheleien sind auch heute gang und gäbe. „Ich brauche ein Vergleichsangebot, es muß über 12.500 € liegen.“ – „Kein Problem, hast du in fünf Minuten. Danke nochmal für deins letzte Woche, hat alles geklappt.“ Das ist fast unmöglich zu unterbinden. --Kreuzschnabel 09:27, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das wird jetzt hier ein bisschen OT, daher klein weiter:
Zumindest Arbeitgeber-/Finanzier-seitig ist das durchaus zu unterbinden und in unserem Bereich tatsächlich unterbunden worden. Ganz einfach: indem der Dienstherr ein bestimmtes Unternehmen seines Vertrauens als Pflichtreferenz vorgibt. Man kann dann zwar gerne einen anderen Anbieter wählen, aber alle Kosten, die über dem Pflichtangebot liegen, muss man selber tragen. --Anna (Diskussion) 09:34, 23. Jun. 2016 (CEST)

Script zum Sammeln von Daten einer datenbank ähnlichen webseite

Ich möchte Daten einer Webseite, es handelt sich hier um Gefährdungsstati von Lebewesen, der Seiten-ID und Taxonomische Informationen möglichst automatisch Sammeln, damit ich diese einheitlich in ein Dokument, einer Tabelle einpflegen kann, sofern die Webseite später korrekt zitiert wird scheint mir das ok (es handelt sich um ca. 300 Datensätze). Nur habe ich ein solches Script nie genutzt oder angewendet, weiß nicht was ich googlen soll. Vielleicht könnt ihr mir eine kurze hilfereiche antwort geben oder beispiele nennen!

Ein Tipp für die spätere Veröffentlichung: Der Plural von Status lautet nicht Stati. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 22. Jun. 2016 (CEST)

--88.147.99.47 16:19, 22. Jun. 2016 (CEST)

Kleiner Tipp: Wget. Das heruntergeladene wird anschließend geparst. Da gibt es unter Linux diverse Textfunktionen. Cygwin bringt sie Dir nach Windows. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 22. Jun. 2016 (CEST)


Das musst du selbst schreiben oder von jemand Verständigem schreiben lassen. Wenn du die URL posten würdest und welche Datenfelder dich interessieren, könnte dir auch jemand helfen. -- Janka (Diskussion) 17:39, 22. Jun. 2016 (CEST)

Es wird vermutlich keine fertige Lösung geben, die man per Google finden und einfach anwenden kann. Meist muss man selbst so ein Script maßschneidern. Das ist in der Regel mit etwas Erfahrung auch nicht furchtbar kompliziert, ich habe da schon ein paar Dutzend für alle möglichen Datenbestände im Web geschrieben. Aber ohne Angabe um welche Seite es sich handelt, wird es schwierig mit einem Lösungsvorschlag. Benutzerkennung: 43067 19:06, 22. Jun. 2016 (CEST)
Sehe ich ganz ähnlich: Die unschöne Lösung ist, die einzelnen Webseiten herunterzuladen und die erhaltenen Seiten zu parsen. Das ist schon vom Prinzip her unschön und es geht nicht mehr richtig, wenn die Website mal umgebaut wird, so dass die HTML-Struktur eine andere ist.
Eine schönere Lösung wäre es, wenn die Website eine API anbieten würde, mit der man nicht eine ganze Webseite, sondern nur und genau die gewünschten Daten bekommen könnte. Die lägen dann noch dazu in einem vernünftig definierten Format vor, so dass das Risiko, dass das Script "kaputt" geht, nicht mehr so hoch ist. --87.123.23.160 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
Heutzutage kannst du schon froh sein, wenn nicht die gesamte Webseite dynamisch per Javascript erzeugt wird. -- Janka (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
Google nach "web harvesting" oder "web mining". Es gibt open source software, die dir zumindest teilweise die Programmierarbeit abnimmt, z.B. hier. Anpassen musst du aber immer, insbesondere den Parser. Kenntnis Regulärer Ausdrücke wäre sehr hilfreich. Wenn du keine Erfahrung damit hast, und wenn du die 300 Datensätze nur einmalig brauchst, wird es schneller gehen, wenn du die Seiten einzeln abrufst und die Daten rauskopierst. --Joyborg 22:34, 22. Jun. 2016 (CEST)
Bei 20 glaube ich das sofort, bei 100 kann es anders aussehen. Bei 300 wird es sich lohnen, wenn sie nur einzeln abrufbar wären. Übrigens ist uns da das Hauptprojekt auch beim „Webschürfen“ voraus: →en:Category:Web scraping --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 23. Jun. 2016 (CEST)

Gespenster und Christentum

Ich habe gerade den Artikel Freiseele entdeckt. Gibt es offizielle christliche Lehrmeinungen zum Thema Spuk und Gespenster, etwa in die Richtung "unchristlicher Aberglaube" oder "durchaus möglich und nicht im Widerspruch zur Bibel"? war das Thema vielleicht einmal Gegenstand eines Konzils oder einer päpstlichen Schrift? Immerhin handelt es sich um einen jahrhundertelang weit verbreiteten Volksglauben auch und besonders in christlichen Ethnien. --Neitram  18:29, 21. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt in der Bibel nur wenige Stellen, die auf eine derartige Seelenvorstellung hinweisen. Der Großteil der Bibel vertritt ein ganzheitliches Menschenbild, bei dem der Mensch nicht in Leib und Seele oder Leib-Seele-Geist aufgesplittet wird, d.h. auch nichts, was nach dem Tod wahlweise als Wölkchen oder als Gespenst entfleuchen und ein Eigenleben führen könnte. Dass sich das später durch den hellenistischen Einfluss und im Volksglauben gewandelt hat, ist eine andere Sache.
Siehe auch hier und hier. --Anna (Diskussion) 18:47, 21. Jun. 2016 (CEST)
Danke, dann ist die Bibel hier wohl eher wenig relevant, denn es setzt die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod bzw. eines Totenreichs, eines Fegefeuers, eines Himmels und was wir alles im Christentum finden, ja doch zunächst einmal die Existenz von Freiseelen voraus, welche unabhängig von einem Körper existieren können, oder? --Neitram  13:53, 22. Jun. 2016 (CEST)
Nichts gegen Deine Hinweise, aber ich glaube, die Fragestellung sucht etwas "Aktuelleres". --80.187.114.217 20:45, 21. Jun. 2016 (CEST)
Der Fragesteller sucht "offizielle christliche Lehrmeinungen" (in dem Fall kann man übrigens getrost gleich sagen "offizielle katholische Lehrmeinungen"), schon richtig, aber inhaltlich geht es doch offenbar um die Frage nach der Vereinbarkeit eines derartigen Glaubens mit der Bibel. Was kann da aktueller sein als die Bibel selber? --Anna (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2016 (CEST)
Das Verhalten, die Interpretation und das Leben von Gläubigen! Welcher "Sektion" auch immer. Aber eben im Jahr 2016 und nicht vor tausend Jahren! So habe ich die Frage verstanden. Grüße --80.187.114.217 21:05, 21. Jun. 2016 (CEST)
Denke, der Fragesteller liest mit und klärt auf. --80.187.114.217 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)
Mir geht es tatsächlich um die gesamte Zeitspanne des Christentums, also die letzten 2000 Jahre bis heute. Also auch gerne was von Kirchenlehrern oder von Konzilen aus dem frühen Mittelalter. --Neitram  12:54, 22. Jun. 2016 (CEST)
Der Katechismus der Katholischen Kirche verurteilt Götzendienst (2110ff); nicht freilich so sehr, weil es Geister nicht geben könnte (Gott hat nun mal "die sichtbare und die unsichtbare Welt" erschaffen), sondern wegen der damit verbundenen Intentionen. Zum Spiritismus heißt es beispielsweise: "Spiritismus ist oft mit Wahrsagerei oder Magie verbunden. Darum warnt die Kirche die Gläubigen davor." (2117). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 21. Jun. 2016 (CEST)
Was in der Bibel einem Gespenst am nächsten kommt, ist die Erscheinung des toten Propheten Samuel, die von der "Hexe von Endor" heraufbeschworen wird. Dazu gibt es verschiedene Lehrmeinungen, aber meist wird die Erscheinung wohl doch für ein bloßes Trugbild gehalten, nicht für die tatsächliche Seele des Propheten. Als "höchstes der Gefühle" hat die katholische Kirche das Konzept der Armen Seelen im Fegefeuer zugelassen. Wenn der Volksglaube behauptete, solche Armen Seelen bekämen gelegentlich "Freigang", um Lebenden zu erscheinen (auch in Gestalt brennender Menschen), sie vor der ewigen Verdammnis zu warnen oder zu wohltätigen Spenden aufzufordern (durch die sie aus dem Fegefeuer erlöst würden), hat die Kirche in der Regel nur sehr zurückhaltend widersprochen. Geoz (Diskussion) 21:33, 21. Jun. 2016 (CEST)
Yup, näheres nachzulesen bei Lucas 19.85 (SCNR) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 22. Jun. 2016 (CEST)

Also Geister scheinen im neuen Testament schon eine gewisse Rolle zu spielen vgl. dazu z.B. Markus 5 Heilung eines besessenen Geraseners. .http://ww.bibleserver.com/text/ELB/Markus5

Jedoch spricht der Kontext dafür das es sich wohl eher um dämonische Kräfte und nicht um menschliche Seelen handelt.

Im Protestantismus gibt es keine einheitliche offizielle Lehrmeinung, sodass die Thesen von strikter Ablehnung solcher Phänomene bis hin zur bejahung reichen. Letztere nutzen einige Bibelstellen wie die geannete um das zu "beweisen" , wobei diese Interpretation auf eher tönernen Füßen steht. Teile des Katholizismus und wohl noch stärker des Protestantismus dulden es das in einigen Afrikanischen/Südamerikanischen Ländern diverse animismus Bräuche mit den Christentum vermischt werden.

Vielleicht könntest du noch mal genau präzisieren um was es geht? Stellen der Bibel, christliche Theorie oder christliche Praxis? Generell haben christliche Theoretiker über Jahrhunderte über alle möglichen Geister und Erscheinungen spekuliert. Die KK selbst hat sich hierzu offiziel meist zurückgehalten und das in der Regel weder verurteilt noch begrüßt ( sofern es ihre Definitionshoheit und den Glaubenskern an sich nie berührt hat, da hat sie dann meist sehr heftig reagiert). sondern benutzt wenn es hilfreich war z.B. zur Mission oder zum Ablasshandel. Einige Erscheinungen von Maria, diversen Heiligen aber wohl auch anderen Personen scheinen offiziell als Wunder anerkannt zu sein. Über Aussagen zu Spukphänomenen ist mir gerade nichts bekannt.

Solange Geister nicht im Widerspruch zum christlichen glauben stehen scheint es nicht gegen die KK Lehre zu sprechen an sie zu glauben oder sie für möglich zu halten. Deutlich kritischer wird es sobald diese Geister irgendwie als beschwörungswürdig oder anbetungswürdig gesehen werden. D.h. solange irgendein paar Ureinwohner neben Jesus noch ihre Ahnengeister lobend erwähnen nimmt man das in der Regel hin. Sobald jene Ahnen jedoch Dinge fordern die gegen die zentrale Rolle der Jesusfigur stehen oder sie über diese Figur stellen wird es kritisch. Oder etwas polemisch, solange du anerkennst das Jesus der Erlöser der Menschen und Sohn Gottes ist und der Papst der Führer der Christenheit kannst du dir ansonsten deine Theorie dazu auch in der KK selbst zusammenspinnen.

--93.237.43.205 15:40, 22. Jun. 2016 (CEST)

Gerne: es geht mir darum, dass wir bislang in Wikipedia etwas zu den christlichen Vorstellungen darüber haben, ob eine Seele bereits vor der Zeugung existiert (Präexistenzlehre) oder ob sie im Moment der Zeugung geschaffen wird (Generatianismus und Kreatianismus). Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele). Nun nimmt ein unter Christen jahrhundertelang verbreiteter Volksglaube an, dass sich die Totenseele unter bestimmten Umständen außer im Fegefeuer oder Himmel auch auf der Erde als spukender Geist aufhalten kann. Deshalb frage ich mich, ob Kirchenlehrer zu diesem Volksglauben je Stellung bezogen haben. --Neitram  16:18, 22. Jun. 2016 (CEST)
"Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele)."
Dem würde ich vehement widersprechen. Es mag eine verbreitete Auffassung auch unter Christen sein, eine "feste Lehre" ist es sicher nicht. Und biblisch fundiert schon gar nicht, siehe oben. Oder höchstens, wie es weiter oben formuliert wurde, auf sehr tönernen Füßen stehend. --Anna (Diskussion) 18:08, 22. Jun. 2016 (CEST)
Danke, dann hab ich wieder was gelernt. Das gilt dann wohl nur primär für den Katholizismus. Die Lehren über Körper und Seele und das Leben nach dem Tod sind im Christentum verwirrender als man meint. --Neitram  12:03, 23. Jun. 2016 (CEST)
Sagen wir statt "verwirrend" doch einfach "vielfältig". ;-)
Was natürlich daran liegt, dass es schon in der Bibel eine Vielzahl von Ideen darüber gibt, was sich nach dem Tod so abspielt. Und auch wenn die IP oben meinte, die Bibel wäre ja aufgrund ihres Alters hierfür nicht mehr so relevant, sie ist ja doch wohl das maßgebliche Buch für das, was Christen so glauben!
Im AT wurden die Leute z.B. erstmal meist nur "zu ihren Vätern versammelt", und das war's dann. Nicht ganz vergessen sollte man in diesem Kontext aber auch den Auferstehungsglauben, der sich schon im Judentum herausbildete und im Christentum natürlich eine ganz wichtige Rolle spielt.
Die Hölle dagegen ist - was viele nicht vermuten - biblisch nur sehr spärlich belegt, das Fegefeuer gar nicht. Da hat sich vielfach der Volksglaube ziemlich verselbstständigt. --Anna (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)
Die Hölle in ihrer volkstümlichen Ausprägung geht auf das außerbiblische äthiopische Henochbuch zurück; das Fegefeuer ist eine Erfindung der römisch-katholische Kirche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 23. Jun. 2016 (CEST)

Whois-Abfrage

Was genau sagt mir diese Auskunft? Wenn ich top level backbone links over SMDS google, hilft mir das auch nicht weiter… Danke und Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 16:48, 22. Jun. 2016 (CEST)

zu SMDS: en:Switched Multi-megabit Data Service... das sind wohl IPs für Geräte in nem Backbone der Telekom Deutschland... --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)
Danke schon mal. Hatte mich halt gefragt, welcher Nutzerkreis solch eine IP zugewiesen bekommt.--Offenbacherjung (Diskussion) 19:12, 23. Jun. 2016 (CEST)

Illegal oder nicht?

Ist mir heute passiert: Ein Auto mit rumänischer Nummer steht im Straßenrand, der Fahrer winkt, ich halte an und der Mann fragt in gutem Deutsch erst nach der nächsten Tankstelle - und dann bettelt er mich um Geld für Benzin an (weil seine Kreditkarte nicht funktioniert, er wollte natürlich zurückzahlen). Ich zücke schon den Geldbeutel, und will voher aber die Autonummer aufschreiben. Unter diesen Umständen wollte er dann kein Geld mehr... Sache ist klar, Polizei habe ich nicht verständigt. Meine Frage jetzt: War das legales Betteln oder illegal (und wenn illegal, welcher Straftatbestand)? Bedrängt hat er mich nicht.--Antemister (Diskussion) 19:36, 22. Jun. 2016 (CEST)

Betteln ist in Deutschland kein Straftatbestand. Unter Umständen kommt Betrug oder Nötigung in Betracht, und viele Kommunen verbieten an bestimmten Orten das Betteln. Hier sehe ich ohne weiteres keine Anhaltspunkte für eine Straftat. --Snevern 19:48, 22. Jun. 2016 (CEST)
Nur wenn er dabei die Absicht hatte, das "geliehene" Geld niemals zurückzahlen, dann liegt ein versuchter Betrug vor. Diese Absicht kann man aber nun wohl kaum beweisen. Im Zweifel für den "Angeklagten" ist also davon auszugehen, dass er tatsächlich nur Geld leihen wollte. Das ist keine Straftat. Dass er dann doch darauf verzichtet hat, als du seine Autonummer aufschreiben wolltest, könnte er ja zur Not z.B. einfach damit erklären, dass er solches Misstrauen als beleidigend empfunden hat o.ä. --84.119.201.158 19:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
Versuchter Trickbetrug allerdings durchaus! --80.187.102.169 19:52, 22. Jun. 2016 (CEST)

Grundsätzlich ist betteln nicht strafbar. Es gibt aufdringliches Betteln, was eine Ordnungswidrigkeit wäre, aber das hier fällt wohl nicht drunter. Wenn du sagst, dass derjenige erst vorgegeben hat, er wolle zurückzahlen und er dann, als du diese Rückzahlung durch Notieren des Kennzeichens abgesichert hast, auf einmal kein Geld mehr wollte, dann könnte das ja dahin deuten, dass er in Wahrheit gar nicht zurückzahlen wollte. In dem Fall könnte das in Richtung Betrug gehen. Als ich deine Geschichte gelesen hab, hatte ich erwartet, dass man versuchen würde, dir das Portemonnaie wegzunehmen. --87.123.23.160 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)

Vorzugzweise bei abgelenkten Frauen die Handtasche! Die unbewacht im unverschlossen Auto liegt. Und darin befindet sich nun was? --80.187.102.169 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
Bevor man nun wg. Asylanten über mich herfällt, dieser Trick findet vorzugsweise in Süd Frankreich und Spanien an der Autobahn statt. Bisher. --80.187.102.169 20:05, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wieso wird hier eigentlich von Betteln gesprochen, obwohl da lediglich jemand gefragt hat, ob man ihm Geld leihen würde? Wie ich oben schon sagte: Entweder er wollte sich Geld leihen und es nicht zurückzahlen - dann ist das kein Betteln, sondern versuchter Betrug, was hier aber nicht nachgewiesen werden kann. Oder er wollte sich Geld leihen und es später auch tatsächlich zurückzahlen - dann ist das weder Betrug noch Betteln. --84.119.201.158 20:06, 22. Jun. 2016 (CEST)

Betteln ist doch oft versuchter oder - im Erfolgsfall - vollendeter Betrug. Da muss ja nur behauptet werden, das Geld würde für Brot oder, auch beliebt, für die Obdachlosenschafstelle gebraucht während davon in Wahrheit dann aber Schnaps gekauft wird. --87.123.23.160 20:44, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wie schon gesagt wurde, muss zunächst einmal zwischen "Betteln" und "Leihen" unterschieden werden. Aber beides ist m.W. erstmal nicht strafbar.
Wer allerdings unter den gegebenen Umständen allen Ernstes mit einer Rückzahlung rechnet, der gehört eigentlich selber schon bestraft. Völlig egal übrigens, ob das Auto ein rumänisches oder ein deutsches oder sonstiges Kennzeichen hatte. Das Geld kann man getrost abschreiben und jegliche Rückzahlung als Beweis für die Existenz von Wundern ansehen.
Unter den gegebenen Umständen fällt es auch beinahe schon in die Kategorie "strafbarer Leichtsinn", überhaupt sein Portemonnaie zu zücken. Wem dann hinterher nicht nur die zehn "geliehenen" Euro fehlen, sondern auch noch ein bisschen mehr (oder wahlweise die Damenhandtasche vom Rücksitz), der sollte sich wirklich nicht allzu laut beschweren.
Eine Möglichkeit in so einer Situation, falls man die Zeit hat und ein paar Euro übrig: anbieten, einen Ersatzkanister von der nächsten Tankstelle zu holen. Möglicherweise schwindet das Interesse dann auch schon. Und man gewinnt Zeit, um nachzudenken über eventuell sinnvolle Schritte zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit nachfolgender Fahrer. --Anna (Diskussion) 21:05, 22. Jun. 2016 (CEST)

Deutschland im Winter '81. Ich komme an einem liegengebliebenen Auto vorbei und halte an. Sein Fahrer, sehr stark, sehr rheinisch - und sehr ohne Benzin. "Häst do ene Kanister för misch?" Klar, bin ja nicht so blöd wie du! - denk ich und fülle mein Super in seinen Tank... "Heh häste zwei Mark, mieh han isch net..." --- und fährt mit meinem Sprit davon... 89.0.149.10 22:00, 22. Jun. 2016 (CEST)
Wegen div. eigener Erfahrungen mit "Liegengeblieben wg. Spritmangels" gehe ich nicht immer von gnaz schlechten Absichten aus. 20 € hätte ich ihm gegeben (weil ich keinen 10er hatte), so was wäre verschmerzbar und wenn er wirklich ein Problem gehabt hätte, wäre ihm geholfen gewesen. So oder so, die Sache ging gut aus. Interessiert sich denn die Polizei (in Bayern) für solche Bagatellen?--Antemister (Diskussion) 22:58, 22. Jun. 2016 (CEST)
Nein, die interessiert sich garantiert nicht, schon gar nicht ohne Autonummer pp. Aber, IP 89pp. eins drüber: Deine Geschichte ist großartig, weil großartig erzählt. Danke für diesen hübschen Beitrag! --92.209.67.139 23:21, 22. Jun. 2016 (CEST)
Autonummer habe ich doch, wäre das einizige was ich wirklich erzählen könnte.--Antemister (Diskussion) 23:25, 22. Jun. 2016 (CEST)
O.k., hast Du. Trotzdem - meine Prognose: Sie werden den Fall mit allen Erweisungen der Höflichkeit entgegennehmen, vorschriftsmäßig bearbeiten und zu dem Schluss - sh. oben - kommen, dass hier nichts Straf- und Verfolgungswürdiges vorliegt. (Und insgeheim den Antemister verfluchen, wegen der Arbeit, der er ihnen macht, überflüssigerweise.) Also: Lass stecken. Morgen denkst Du kaum noch dran. Im August überhaupt nicht mehr... --92.209.67.139 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)
Wie kommst du denn auf "Bagatelle"? Der bisherigen Schilderung nach ist das keine "Bagatelle", sondern gar nichts. Natürlich darf man seine Artgenossen ansprechen und um Hilfe bitten, wenn man z.B. wegen Spritmangel liegengeblieben ist. Das ist also kein Bagatelldelikt, sondern gar kein Delikt. Falls du dieselbe Person aber jetzt öfters dort stehen siehst, wie sie anderen Leuten immer wieder die gleiche Geschichte erzählt und Geld "ausleihen" will, dann empfiehlt sich ein Hinweis an die Polizei, weil es sich dann offensichtlich um einen Betrüger handelt. --84.119.201.158 00:01, 23. Jun. 2016 (CEST)
Zunächst hätte ich mir den Spaß erlaubt, seinen Benzinstand (Füllstand des Tanks) anzusehen, einfach mal Zündung einschalten. Ich würde ihm jedenfalls nichts geben, denn er wird es ja wohl auf die Reihe kriegen, sich Geld von der Bank zu holen (von seinem Konto). Notfalls soll er sich was über WesternUnion schicken lassen. Der wohnt aber zu 99 % eh hier in Deutschland und müßte mehrere Handvoll Landsleute kennen. Anpumpen ist nicht strafbar, aber Trickbetrug schon. Ich hätte mir den Spaß erlaubt, einen Schuldschein mit Frist und Adresse sowie Ausweis- und Fahrzeugdaten auszustellen. Natürlich nicht gemäß mündlichen Angaben sondern aufgrund Inaugenscheinnahme der Dokumente. Wetten, er braucht plötzlich kein Benzingeld mehr?!?! Alternativ könnte man 10 Euro nehmen und vor seinen Augen in den Gully werfen ("die krieg ich auch nicht zurück" oder "is' besser soo"). Die Masche der rumänischen Fachkraft kenne ich noch gar nicht, es geht bei so etwas normalerweise gar nicht um die Kleckerbeträge, sondern um die Gelegenheit, Eigentumsdelikte zu begehen ("jetzt gehts erst richtig los"): zusätzliche Banknoten aus der Geldbörse ziehen, die Komplizen bedienen sich an den Wertsachen im unversperrten Auto während des Gesprächs usw. Geld an wildfremde Leute "leihen"? Niemals! --93.134.185.226 22:25, 23. Jun. 2016 (CEST)
@92.209, 84.114: Ich fragte ja explizit danach ob das illegal ist, ich hatte mit so was ebenso mit der Polizei (zumindest in Deutschland) noch nie was zu tun (Gott sei Dank). @93.134: Ich wollte ja die Autonummer notieren, und dann wollte er kein Geld mehr, dann war es ja klar, und deshalb auch die Frage ob diese Art von betrügerischem Betteln (ich mein, das ist ja normal, das "komme aus Rumänien, Haus kaputt"-Zeug. Am besten verjagt man sie, indem man ihnen Arbeit anbietet) legal ist oder nicht.--Antemister (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2016 (CEST)

Muss ich einen verdeckten Mangel ersetzen?

--Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Hallo, ich habe einige Jahre in einer Wohnung gewohnt, die ich jetzt gekündigt habe. Ich hatte einen fest eingebauten Fußboden in der Wohnung, den ich vom Vormieter übernommen hatte. Den Boden, der darunter lag, habe ich nie gesehen. Beim Einzug wurde ein Übergabeprotokoll erstellt, in dem keine Mängel an diesem Boden vermerkt sind (den konnten ja auch weder ich noch der Vermieter angucken).

Jetzt beim Auszug habe ich meinen Fußboden ausgebaut, das wollte der Vermieter auch so. Bei der Abnahme hat der Vermieter jetzt einen meterlangen Riss oder einen Schnitt in seinem Boden gefunden und meint, ich müsste den bezahlen. Das kann ja nicht sein! Ich hab den Schaden nicht verursacht, ich hab den Boden des Vermieters mit meinem Boden ja sogar geschützt!

Muss ich wirklich die Reparatur eines Schadens bezahlen, den ich nicht verursacht habe und den ich auch vorher nicht erkennen konnte? --Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wieso hast Du diesen Boden ausgebaut? Und was war dann darunter? Was meinst Du eigentlich mit Boden und darunter? --80.187.102.139 22:32, 22. Jun. 2016 (CEST)

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ist der Riss vom Vormieter verursacht worden oder er ist später entstanden. In beiden Fällen bist du fein raus und du lehnst zu Recht einen Regress ab. Was es genau ist, kann ein Sachverständiger feststellen. Im Falle Schaden durch den Vormieter muss der Vermieter sich an diesen wenden, wenn es ein z.B. Spannungsriss ist durch Setzen des Gebäudes etc. verursacht, muss der Vermieter sich selbst anschreiben.--2003:75:AF10:2D00:E97C:FA82:E747:D9C3 22:50, 22. Jun. 2016 (CEST)
Du bist in einer ganz blöden Situation und solltest Dir schleunigst einen guten Anwalt besorgen. Das wird nicht einfach, da raus zu kommen und es kann auch sein, daß Du das am Ende bezahlen mußt, wenn es schlecht läuft. --88.68.31.214 22:51, 22. Jun. 2016 (CEST)

Der Boden des Vermieters ist ein PVC-Boden. Darauf lag mein Boden. Einen Nachmieter, der meinen Boden übernehmen würde, gibt es nicht und der Vermieter will ihn auch nicht haben.

Der Vermieter meinte, der Mangel würde nicht im Abnahmeprotokoll von meinem Einzug stehen und jetzt sei er ja da, also müsste ich das bezahlen.

Das Protokoll, das beim Einzug angefertigt worden ist, ist ein Anscheinsbeweis, dass der Mangel damals noch nicht vorgelegen hat. Es muss zur Erschütterung des Anscheinsbeweises glaubhaft gemacht werden, dass dieser Mangel damals gar nicht festgestellt werden konnte. Gibt es Zeugen oder Aufzeichnungen, dass der zweite Boden damals schon vorhanden war? Der Fehler wurde jedenfalls nicht jetzt, sondern damals gemacht, als in das Protokoll die Mängelfreiheit des Bodens aufgenommen worden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 22. Jun. 2016 (CEST)

In dem alten Übernahmeprotokoll steht, dass ein zusätzlicher Boden liegt, den ich übernehme. Und ich hab einen schriftlichen Kaufvertrag mit dem Vormieter, der den Boden umfasst. Ja, es gibt Zeugen dafür, dass dieser Boden damals schon lag und auch dafür, dass er über die Jahre lag. Ich bin mir sicher, dass dieser Schnitt nicht beim Ausbau meines Bodens passiert ist. Der ist, ohne Werkzeug, einfach nur hochgenommen worden, aber theoretisch könnte er ja dabei entstanden sein. Oder bei meinem Auszug irgendwie. Wie ich beweisen soll, dass das nicht der Fall ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 23:53, 22. Jun. 2016 (CEST))]]

Lea, erwarte hier keine verbindlichen Antworten. Wende Dich an einen Rechtsanwalt Deines Vertrauens oder, wenn Du keinen kennst, an die Verbraucherberatung in Deinem Bundesland: vergleichsweise preiswert und allemal kompetent. Alles Gute wünscht 92.209.67.139 00:30, 23. Jun. 2016 (CEST)


Ich weise dezent darauf hin, dass ein durchschnittlicher PVC-Bodenbelag um 7 Euro/m² kostet. Da liegt der durchschnittliche Anwalt schon beim ersten Brief drüber. Das Geld müsste der Vermieter erst einmal ausgeben. -- Janka (Diskussion) 01:51, 23. Jun. 2016 (CEST)

Noch ein Hinweis bzw. eine Frage - wie lange lag der PVC-Boden dort schon? Nach einigen Jahren (ich meine mal was von 10 gelesen zu haben) gilt ein Fußbodenbelag als "abgewohnt" und der Vermieter kann vom Mieter keinen Ersatz erwarten. --Magnus (Diskussion) 08:41, 23. Jun. 2016 (CEST)
Je nach benutzten Raum (Küche, Flur) und Qualität schon nach 5 Jahren, nur bei echten Linoleum sind es mehr. Ansonsten wäre auch die Alterung zu berücksichtigen. Aber wie gesagt, bei der Sachlage ist die "neue" Mieterin nicht regresspflichtig--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 08:53, 23. Jun. 2016 (CEST)
Es ist reichlich fahrlässig, solche absoluten Aussagen zu treffen, ohne die notwendigen Sachverhaltskenntnisse zu besitzen.
Der zur Wohnung gehörende Boden war seit Jahren keiner Beanspruchung ausgesetzt, weil ein fest verlegter Boden unbekannter Machart darüber lag. Die Schäden darunter wurden sichtbar, als der zusätzliche Boden ausgebaut wurde. Wir wissen nichts über den Boden darunter und über den Schaden. Wir kenne auch kein Übergabeprotokoll, in dem möglicherweise die Schadensfreiheit des Bodens bestätigt wurde, den die Mieterin nie gesehen hat.
Und der Brief des Anwalts mag mehr kosten als der Schaden am Boden (oder auch erheblich weniger), aber das zahlt letztlich der, der auch den Schaden am Boden zu zahlen hat. Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass die Fragestellerin hier schon aus dem Schneider wäre. Das gilt im übrigen auch für Kosten einer eigenen Rechtsberatung für den Mieter, die dann womöglich noch zu denen des Vermieters und zu den Schadenskosten hinzukommen. --Snevern 10:06, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ein überlassener Gegenstand (Mietobjekt) altert. Für diese Nutzung ist die Miete da. Einen Spannungsriss im Boden kann durch Gebrauch nicht entstehen. Das ist eine Frage des Fundaments und des Bodens darunter. Wer hier keine tonnenschweren Tressore oder Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt oder mit den Wasserhähnen keine Überschwemmungen verursacht hat und die Heizung den Frostschutz erfüllen ließ kann so etwas gar nicht herbeiführen. Ich gehe davon aus, der Vermieter muss das schlucken. PVC-Böden sind ja schon lange nicht mehr so in wie sie es in den 1960ern waren. Solche Risse entstehen gerne an den stellen, an denen der Estrich unterbrochen ist und das sind die Türschwellen. Einige legen einen PVC-, Laminat- oder Teppichboden ununterbrochen drüber, der dann Opfer der «Tektonik der Estriche» wird. Das ist normal. Im Film Das Leben der Anderen wurde dieser Tritt als Versteck benutzt und die Estriche blieben hinter den Zimmerwänden. Heute schwimmt der Estrich auf einer dämmenden Schicht und wird zu den Mauern hin mit Styropor o.ä. gegen Ausdehnung und Spannungsschäden gesichert. Man kann den Estrich allerdings zerschlagen, wenn schwere und Spitze Gegenstände ungepolstert darauf fallen. Hier müsste die mindestens die Waschmaschine vom Karren rutschen, der Fäustel oder schwererer Hammer zu Einsatz kommen oder eine Wand eingeschlagen worden sein, deren Trümmer den Estrich ebenfalls beschädigen können. Wenn das alles nicht zutrifft, würde ich mir da keinen Kopf machen. Erst wenn der Vermieter den Streit sucht, sollte es ein klärendes Gespräch tun. Fruchtet das nicht, geht es den Rechtsweg mit Gutachten usw… Einige Vermieter erhöhen darum die Miete und wundern sich warum sie mit den Einnahmen nicht auskommen. --Benutzer:Hans Haase (有问­题吗) 10:11, 23. Jun. 2016 (CEST)
Zitat: "Wer hier keine (...) Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt (...) hat (...) kann so etwas gar nicht herbeiführen." Die Mieterin hat bauliche Veränderungen durchgeführt: Sie hat über den Boden der Wohnung einen eigenen Boden gelegt (sie muss sich so behandeln lassen, als hätte sie das selbst getan, denn sie hat den bereits verlegten Boden von der Vormieterin gekauft).
Also suche das Gespräch mit dem Vermieter jetzt und nicht erst, wenn der erste Anwaltsbrief kommt! --Snevern 10:22, 23. Jun. 2016 (CEST)
Nur so interessehalber: Was meint die Mieterin denn mit Boden? Teppich/PVC/Laminat/... kannst du das etwas konkretisieren, Mieterin Lea? --Susad 1978 (Diskussion) 10:41, 23. Jun. 2016 (CEST)

Mein Boden ist ein Klickparkett, das seit mindestens 5 Jahren da lag, wahrscheinlich eher um die 7-8 Jahre. Das Parkett lag auf Aluminium-Styropor-Bahnen. Darunter folgt der PVC-Boden des Vermieters. Die Aluminium-Styropor-Bahnen und mein Parkett waren nicht durchgeschnitten. Durchgeschnitten ist nur der PVC-Boden darunter. Der Schnitt ist 3 oder 4 Meter lang und zieht sich im Wellenschliff durch 2 PVC-Bahnen.

Der PVC-Boden ist übrigens fleckig: Der hat an vielen Stellen große, gelbliche Flecken. Die sehen aus, als kämen sie von Gegenständen, die mal drauf gestanden haben. Aber ich hatte an den Stellen gar nichts mit diesen Formen stehen. Die Flecken müssen also auch vorher schon dagewesen sein. Auch diese Flecken konnte ich vorher nicht sehen und auch die stehen nicht im Abnahmeprotokoll. Aber mit denen hat der Vermieter offenbar kein Problem, obwohl das doch genau so ein Mangel ist wie der Schnitt. --Mieterin Lea (Diskussion) 11:02, 23. Jun. 2016 (CEST)

Kannst du mal was zum Alter sagen? Wie alt war dein Boden (zum Zeitpunkt deines Kaufes und zum Zeitpunkt des Herausreißens)? Und wie alt ist der jetzt kaputte Boden? --Benutzer:Duckundwech 11:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
Waren die Möbel, die die Flecke verursacht haben, vom Vormieter? Dann wärst Du raus, wenn das bewiesen ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 23. Jun. 2016 (CEST)

Meinen Boden habe ich vor 5 Jahren gekauft und er ist jetzt etwa 7-8 Jahre alt. Das PVC ist logischerweise älter, aber wie alt kann ich nicht sagen. 10 Jahre dann ja bestimmt, vielleicht aber auch 30. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 12:22, 23. Jun. 2016 (CEST))

Ich widerspreche Snevern und bezweifele, dass die "neue" Mieterin mit dem Kauf des darüber liegenden Bodenbelages von der "alten" Mieterin den von ihr nicht verursachten Schaden am originären alten/unteren Fußboden mit gekauft hat, auch wenn die "alte" Mieterin den Schaden durch unsachgemäßes Behandeln des Bodens verursacht haben könnte und deswegen den neuen Boden verlegt hat. Wenn die Sache nicht zwischenzeitlich verjährt ist, bleibt die "alte" Mieterin in Haftung, sofern es die noch gibt. Bliebe noch, dass dieser ominöse Schnitt/ Riss durch das jahrelange (falsche?) Aufliegen des neuen Bodens verursacht wurde, das schließe ich den Schilderungen und meiner Erfahrung nach aus. Handelt es sich um bauliche Schäden, bleibt der Eigentümer verantwortlich.--2003:75:AF10:8800:2DD2:6DF0:43DA:6D07 12:45, 23. Jun. 2016 (CEST)
Einen genau passenden Präzendenzfall habe ich nicht parat, aber ich hatte vor einigen Jahren den Fall eines Mieters, der die Pflanzen auf dem Balkon vom Vormieter übernahm. Leider waren das Rankpflanzen, die sich über die Hauswand ausbreiteten und sich dabei am Putz ausbreiteten; sie ließen sich nicht ohne Schaden entfernen. Von den drei Kandidaten Vormieter, Nachmieter und Vermieter war der Nachmieter derjenige, der die Rechnung für die Reparatur zu zahlen hatte. Ging durch zwei Instanzen, denn es war nicht ganz billig, und der Vormieter war als Streitverkündungsempfänger am Rechtsstreit beteiligt. --Snevern 17:45, 23. Jun. 2016 (CEST)

Der Schaden steht ja nicht in dem alten Übernahmeprotokoll. Stattdessen ergibt sich daraus, dass man den Boden bei der Übernahme nicht sehen konnte.

Meiner Meinung nach umfasst damit das Übernahmeprotokoll den PVC-Boden nicht. Der Vermieter kann also nicht aus dem Fehlen von Mängelangaben im Protokoll folgern, dass der PVC-Boden also mangelfrei gewesen sei.

Dass der Schaden am unteren PVC-Boden von meinem Parkett verursacht worden wäre, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber wenn ich das richtig ergoogelt habe, dann müsste eh der Vermieter nachweisen, dass der Schaden durch mich verursacht worden ist. Und das kann er nicht.

Kann man das so sagen? (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 18:54, 23. Jun. 2016 (CEST))

Nein, das kann man nicht. Aber du musst dich jetzt entscheiden: Entweder suchst du dir unter den hier vertretenen, durchaus kontroversen Meinungen die dir am passendsten erscheinende heraus und gehst das Risiko ein, unangenehm überrascht zu werden, oder du gehst das Risiko ein, Kosten in eine einzelfallbezogene Beratung zu stecken und damit eine unangenehme Überraschung zu vermeiden. Pelz waschen ohne nass werden geht nicht. --Snevern 20:23, 23. Jun. 2016 (CEST)

Dieser Artikel ist vielleicht auch interessant. Ich denke, dass auch Alter und Zustand des zerschnittenen Bodenbelages eine Rolle spielen wird. Wenn er ohnehin sehr alt ist und bereits durch normale Abnutzungsspuren ersetzt werden müsste, kann man das kaum - zumindest nicht voll - in Rechnung stellen. Aber letztendlich eine Sache, die nur ein Anwalt oder ggf. ein Richtiger entscheiden kann. Und gerade bei letzterem ist es oft anders, als man denkt. Zumindest mal hat man Punkte, bei denen man bereits vor einem richtigen Rechtsstreit ansetzen kann um gegenüber dem Vermieter zu argumentieren. Vielleicht denkt er dann auch, dass es sich nicht lohnt, dem weiter nachzugehen. --StYxXx 20:25, 23. Jun. 2016 (CEST)

Islamismus - Auf welche Merkmale sollte man denn achten?

Unser Herr Innenminnister, Thomas de Maizière, hat uns als Bevölkerung ja dazu aufgerufe, auf "Veränderungen" zu achten und eventuell mit "Veränderten" zu reden oder zur Polizei(?) zu gehen, um extremistischen Anschlägen und Syrien-"Einsätzen" deutscher Bürger vorzubeugen. Worauf, also auf welche Merkmale bzw. Veränderungen eines Menschen, sollte man denn hierbei achten? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2016 (CEST)

Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - Da er selbst keinen Katalog dazu gegeben hat, mMn unter Politikergeblubber abtun... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 23. Jun. 2016 (CEST)
schwarmintelligenz... der VerfSch kann wohl eine Vielzahl von irreführenden Hinweisen verkraften und lässt nur das gute Aroma durch... wie bei Günter Kießling... --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 23. Jun. 2016 (CEST)
<böse>(naja, geht bei denen die damit angefangen haben kaum anders, und damit ist kein Wikipedianer gemeint) Ist jemand ein Veränderter, so hat er beispielsweise neue Schuhe, sich (wo auch immer) rasiert, eine neue App auf dem Smartphone… Oh, und ganz besonders verdächtig: Etwas dazugelernt. Sojemand muss sofort verbrannt werden! *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:57, 23. Jun. 2016 (CEST)
da oder da gibts mehr info. --89.144.207.109 15:45, 23. Jun. 2016 (CEST)
Mit anderen Worten: Die Medien bekommen das Hinweistelefon nicht publiziert. Macht ja auch nichts, der IS integriert besser als die Bundesagentur und Spitzel wurden in der DDR noch bezahlt, die Bundesrepublik macht seit Jahren den IS attraktiv, finanziert defacto seine Infrastruktur zu Rekrutierung (Überlässt die Flüchtlinge in den Unterkünften sich selbst, verbietet ihnen Arbeit, verweigert Sprachkurse und wundert sich warum sich das zu Radikalisierungslagern umkippt) und bekommt selbst keinerlei nennenswerte Integrationserfolge weder erreicht, noch verzeichnet. Stattdessen gibt es Hotlines und Beamtenstellen, die die Missstände verwalten. Wie soll das nur aussehen, wenn die Bundeswehr unabhängig sein möchte und es in vier Jahren nur Windows 10 gibt, das langsamer und langsamer wird, wenn es keine Updates und kein Internet bekommt, um seine Benutzerprofile zu übermitteln. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 23. Jun. 2016 (CEST)
In einem einzigen Absatz vom IS-Hinweistelefon zu fehlenden Windows-10-Updates zu kommen – das schafft nur Hans Haase (有问题吗). Chapeau! --Jossi (Diskussion) 22:39, 23. Jun. 2016 (CEST)

Krimis! Autoren! Pierre Martin -- Martin Walker

Ist Pierre Martin als Autor von Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs, bei Amazon z.B. hier: [[4]] identisch mit Martin Walker als Autor? Danke! --80.187.105.1 18:31, 23. Jun. 2016 (CEST)

Das dürfte doch ziemlich sicher ein erfundenes Pseudonym sein, um auf der Welle der erfolgreichen Franzosen-Krimis zu segeln. Der Name mag bewusst an den Kollegen "Martin Walker" erinnern, aber da die Romane nur auf deutsch erscheinen, steckt da bestimmt ein deutscher Autor bzw. das Marketing eines deutschen Verlags dahinter wie auch bei Jean-Luc Bannalec, und kein Autor wie Walker, der unter seinem Realnamen in elf Sprachen veröffentlicht. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:01, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ich frage, weil bei Jean-Luc Bannalec dies klar ist, Pierre Martin aber eigentlich unbekannt. Danke für Deine Antwort.--80.187.105.1 19:03, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wirklich bestätigt ist das ja m.E. auch bei Bannalec noch nicht (wenn doch, sollte man das in unserem Artikel ergänzen). Aber es wäre halt merkwürdig, dass ein international erfolgreicher nicht-deutschsprachiger Autor wie Walker nur auf Deutsch bei einem deutschen Verlag veröffentlicht. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:08, 23. Jun. 2016 (CEST)

besser als geschnitten Brot

meint der Altmaier auf Twitter: European Integration is the best that happened to us in more than 200 years!. Stellt sich mir die Frage, was uns vor mehr als 200 Jahren widerfahren ist, was NOCH besser war? Doch nicht etwa die Heilige Allianz? --2003:8C:2F4B:EA00:F0E6:BA9D:AC3C:D641 17:55, 25. Jun. 2016 (CEST)

Naja, z.B. gabs vor 200 Jahren noch kein geschnitten Brot zu kaufen, du musstest halt selbst schneiden. --Benutzer:Duckundwech 18:37, 25. Jun. 2016 (CEST)
Interessante Frage. Die Heilige Allianz? Kommt als Friedensgarant höchstens auf einen schwachen zweiten Platz. Die Völkerschlacht bei Leipzig? Näh. Der Wiener Kongress? Eher auch nicht... Vielleicht, aufs ganz, ganz große Ganze gesehen, doch die Französische Revolution? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 25. Jun. 2016 (CEST)
Hängt von deinen Vorlieben ab. Die Ankunft Jesu? Die Aufklärung? Die Erfindung des Biers? --MathiasDiskussion 21:07, 25. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Bei Bedarf gerne im Café weiterspekulieren. --84.62.230.232 21:19, 25. Jun. 2016 (CEST)

unterschied zwischen traubenzucker und fruchtzucker

--2003:51:4C5B:9F97:98E2:4311:9FB2:1F3F 23:29, 25. Jun. 2016 (CEST) unterschied zwischen traubenzucker und fruchtzucker

lies halt die die vorhandenen Artikel (ich habe sie Dir verlinkt, mehr kannst Du von so lieblos hingerotzter Hausaufgabenhilfeaufforderung nicht verlangen) andy_king50 (Diskussion) 23:31, 25. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mehr Hausaufgabenhilfe als eckige Klammern jibbet hier nicht! --84.62.230.232 00:31, 26. Jun. 2016 (CEST)

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper?

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper? Leber, Nieren, Kreislauf, irgendein Organ wird nahezu immer in Mitleidenschaft gezogen. Ist das Gefühl von Rausch zwangsläufig mit einer Nebenwirkung auf den Organismus verbunden oder gäbe es theoretisch nicht auch die Möglichkeit, eine synthetische Droge ohne Nebenwirkungen zu entwickeln? Holstenbär (Diskussion) 11:00, 22. Jun. 2016 (CEST)

Als Laie würde ich annehmen, dass nicht die Droge selbst, sondern die potenzielle Abhängigkeit davon (mit folgender chronischer Überdosierung) schädlich ist. --Joyborg 12:10, 22. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch> Nicht nur, siehe Leberschäden bei Alkohol und die Raucherlunge. Drogen sind nicht nur Koks, Heroin & Co. --Susad 1978 (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2016 (CEST)
Sind Leberschäden und Raucherlunge nicht gerade beispielhafte Folgen einer Überdosierung infolge Abhängigkeit? Einen Gelegenheitsraucher oder -trinker wird dieses Schicksal kaum ereilen. --Joyborg 12:49, 22. Jun. 2016 (CEST)
Überdosierung ist das falsche Wort, denk ich, Alkohol-/Nikotinmissbrauch, wohl das richtigere --Susad 1978 (Diskussion) 12:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
Sind sie das wirklich? Die meisten Halluzinogene bewirken körperlich ausgesprochen wenig. Es ist wohl eher die Dosis, die eine Substanz zum Gift macht. Aber das ist bei Salz, Zucker und Capsaicin ja auch nicht anders. --Zinnmann d 12:16, 22. Jun. 2016 (CEST)
Das ist so eine Sache mit "bewirkt wenig" Wenn ich kräftig gegen einen Panzer trete, dann ändert das an seiner Einsatzbereitschaft recht wenig. Wenn ich aber genauso in die Elektronik des Panzers treten, dann wären meine Aussichten auf bleibende Schäden vermutlich höher. Drogen sind deswegen gefährlich, weil sie in die "Elektronik" des Menschen eingreifen. Yotwen (Diskussion) 12:50, 22. Jun. 2016 (CEST)s
Nun, die Frage zielte auf den Körper, sprich den Panzer. Ob ein Rausch zwangsläufig schädlich sein muss, ist eine interessante Frage, die man IMHO aber nicht an der auslösenden Substanz bzw. Handlung festmachen kann. Ein Rausch zeichnet sich durch eine abweichende Realitätswahrnehmung aus. Kurzfristig ist das kein Problem - egal, ob 2 Gläser Sekt, ein Orgasmus oder ein spirituelles Erlebnis. Problematisch wird's, wenn diese Zustandsveränderung dauerhaft angestrebt wird. Denn darauf ist unsere Wahrnehmung nicht ausgelegt. --Zinnmann d 12:57, 22. Jun. 2016 (CEST)

So wie ich die Frage verstehe, will Holstenbär wissen, ob es denkbar ist, die "geistigen" Folgen einer Droge zu haben, ohne dass sie auch körperliche Folgen hätte. Sprich, ob es möglich wäre, dass man ausschließlich den geistigen Rausch erlebt, aber man sonst keine Auswirkungen hat.

Dafür müsste man zunächst wissen, was der entsprechende Rausch im Gehirn bewirkt. Vielleicht ist ja die Wirkung im Gehirn, ohne die es den Rausch nicht gibt, ja schon schädlich, so dass ein gewisser Schaden schon im Gehirn selbst entsteht...

Ein anderer Gedanke wäre, sich Menschen anzuschauen, die Gehirnschäden haben. Sowas gibt es ja z.B. nach Unfällen. Kann es dabei vorkommen, dass man ständig high ist? Dass falsche / zu viele Hormone (oder was es ist) ausgeschüttet werden? Wenn es solche Krankheiten gibt, dann weiß man doch bestimmt auch, was diese Krankheit langfristig mit den Betroffenen macht... --87.123.23.160 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)

(a) Wie Zinnmanns erste Antwort (die Menge machts) ist wohl das "schwerste" Argument.
(b) Autobiografie von Keith Richards lesen: Aber nicht alle Menschen (aber die meisten) werden gleichermassen abhängig von Drogen. Bei einigen wenigen kann es zu einer durchaus erfreulichen "Erweiterung" kommen (aber nur bei "einigen wenigen").
(c) Die biologische Antwort: Durch regelmässige Verwendung von wirksamen Mengen von Drogen (egal welcher Art), wird unsere "natürliche" Wahrnehmung und damit unser "natürliches" Verhalten "verschoben". Wir passen dann nicht mehr (oder nur schlecht) in unsere Umgebung, funktionieren dann nicht mehr so gut. Das schadet = ist schädlich.
Zur letzten Frage "Unfällen/Krankheit ... man ständig high" gibt es tatsächlich. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:26, 22. Jun. 2016 (CEST)

Damit ein Stoff als Droge genutzt werden kann, muss es dafür Rezeptoren geben, die auf diesen Stoff reagieren. Das ist (meist) nur dann der Fall, wenn der Stoff für den der Rezeptor ursprünglich gedacht war, eine physiologische Funktion hat. Werden diese körpereigenen Stoffe auch in zu großer Dosis gegeben, sind sie meist auch schädlich, weil auch sie Nebenwirkungen haben. Ein Rausch ist meist eine Nebenwirkung einer solchen Überdosierung. Andere, auch bei körpereigenen Stoffen, sind die oben beschriebenen. Körperfremde Stoffe, auf die der Rezeptor reagiert sind nun zufälligerweise in bestimmten Beriechen ähnlich aufgebaut wie der ursprünglich körpereigene. Einen nebenwirkungsfreien Rausch wird es (wenn überhaupt) wahrscheinlich nur stofflos geben, sprich durch (Auto)suggestion, Meditation etc. --Elrond (Diskussion) 18:59, 22. Jun. 2016 (CEST)

Nun, wenn man Heroin betrachtet, war das einerseits mal der Inbegriff der giftigen Droge (diesen zweifelhaften Ruhm hat es wohl an Crystal Meth weitergegeben). Und tatsächlich kann man sich mit einmaligem zu hoch dosiertem Konsum himmeln. Andererseits ist es möglich, Äitsch über einen langen Zeitraum zu konsumieren, ohne körperliche Schäden befürchten zu müssen; ausreichend reine Substanz sowie aufmerksamen Konsum vorausgesetzt. Gibt's beides selten. Kokain ist da ähnlich. Ehmso Kiffen: Mit einem Vaporizer konsumiert, ist es vernachlässigbar schädlich für den Körper - dafür läuft man nicht Gefahr, eine tödliche Überdosis zu erwischen :) Das, was wir als Droge bezeichnen ist in den meisten Fällen eben nicht die Substanz, sondern eine Mischung von allem möglichen Zeuchs.
Im Übrigen bedanke ich mich bei @Elrond für seine erhellenden und zur weiteren Lektüre ermunternden Ausführungen. Dafür schätze ich die Auskunft: Als Serendipitätsgenerator (das bleibt bestimmt ewig rot) für die WP; nach der Lektüre einer interessanten Frage bin ich oftmals viel gebildeter als zuvor. 79.204.194.36 19:37, 22. Jun. 2016 (CEST)
Selbst bei Substanzen, die nicht mit irgendwelchem Schweinkram gestreckt oder überdosiert wurden, kommt es mit der Zeit zur Gewöhnung (Toleranzentwicklung). Man muss immer größere Dosen nehmen, und trotzdem ist der Rausch nicht so wie beim erstem Mal. Ausserdem muss die Droge ja bestimmte biochemische Funktionen im Körper beeinflussen, um einen Rausch auszulösen, und wenn man Pech hat, wird deren chemischer Zustand so verstellt, dass es einem ohne Droge viel schlechter geht als ganz zu Anfang. Sogar körpereigene Stoffe wie Oxytocin "nutzen sich mit der Zeit ab". Daher stehen die Chancen für eine synthetische Droge, die diese Nachteile nicht hat, ziemlich schlecht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:51, 22. Jun. 2016 (CEST)
In allen Kulturkreisen gab es schon immer Drogen. Drei wesentliche Unterschiede zu heute scheinen mir wichtig:
  • Der Drogengebrauch und seine notwendige Begrenzung wurde erlernt.
  • Der Drogengebrauch geschah in den seltensten Fällen individuell und isoliert sondern meist gemeinschaftlich im Rahmen gesellschaftlicher Ereignisse (z.B. Rituale, Feste).
  • Der Drogengebrauch war so niedrig dosiert, dass normalerweise keine anhaltenden Abhängigkeiten entstanden. Drogen, bei denen Abhängigkeit oder gar sofortige Abhängigkeit drohte, wurden gemieden. (Bei Kath bin ich mir hinsichtlich der psychischen Abhängigkeiten nicht sicher, das könnte eine Ausnahme sein.)
Drogen sind also normaler Teil des normalen Lebens. Wir werden nur in Familie und Schule nicht sozialisiert, sie sinnvoll zu gebrauchen. Unsere (global gesehen) materiell guten Lebensumstände bedeuten ja nicht automatisch auch seelisch und psychisch gute Lebensumstände. Wenn es nicht genug sinnvolle Hilfsangbote für dieses (z.B. über Suizidrate, Medikamentenmissbrauch, unbewältigte Stressfaktoren, Depressionen, innerfamiliäre Gewalt etc. ablesbare) Leid gibt bleiben Drogen, ob legal oder illegal, jenseits ihrer eigentlichen Funktion eine scheinbare Fluchtmöglichkeit aus diesem verzweifelten Elend. Weil dabei der sinnvolle Umgang i.d.R. nicht erlernt wurde ist auch die Problematik der körperlichen Schädigung durch falschen Drogengebrauch nicht handlungsleitend.
Zusätzlich verschärfend wirkt die Illegalisierung von Drogen, die eine (unbesteuerte) Distribution völlig unkontrollierbaren mafiösen Strukturen überlässt und damit auch eine Qualitätskontrolle der angebotenen Drogen verunmöglicht. Natürlich haben auch „normale“, legale Firmen ausreichend kriminelle Energie, um für eine Gewinnmaximierung die Konsumenten zu betrügen. Ein Beispiel ist die Beimischung von suchtfördernden Stoffen durch die Tabakindustrie. Das konnte man aber zumindest irgendwann aufdecken. Auf irgendwelche kleine Hinterzimmer-Chemielabore in Tschechien haben wir dagegen kaum Zugriff.
Verbot und Verteufelung machen die Dinge also nicht besser sondern schlechter. Wir müssen den Drogengebrauch lernen und die körperlichen Nebenwirkungen und ihr Verhältnis zum jeweiligen Ausmaß des Drogengebrauchs sollten uns dabei so klar sein wie die langfristigen Auswirkung eines exzessiv betriebenen Marathonsports auf die Knie des Läufers. Vieles ist unter bestimmten Bedingungen schädlich und unter anderen Bedingungen noch schädlicher. Aber wir haben das Recht, uns etwas anzutun, auch wenn es manchen protestantisch gestrickten Grünen nicht paßt. Ich lese dazu: «Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.» (Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 11, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht. Frankfurt am Main 1977, S. 159)
Und wer schonmal die Angestellten einer Abteilung einer japanischen Firma erlebt hat, die sich zusammen mit ihrem Chef abends gemeinsam bis zur Besinnungslosigkeit mit Sake vollgeknallt haben, wird verstehen, worauf ich hinaus will. --2003:45:463E:FC00:F98F:D938:527F:5208 19:36, 23. Jun. 2016 (CEST)

Genau wie bei allen anderen Stoffen. Die Menge macht das Gift. Bei den illegalen Drogen kommt dazu das Sie häufig mit Substanzen gestreckt werden die um ein vielfaches giftiger sind als die Droge selbst. Bei gelegentlichen Konsum mäßiger Mengen (einmal im Monat) dürften sämtliche Drogen harmlos sein inklusive Heroin. Das Problem ist das es bei den Drogen die körperlich abhängig machen eben nie dabei bleibt. --2003:76:4E78:C165:6C0C:FBF3:C819:62F0 12:06, 24. Jun. 2016 (CEST)

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

--2003:6B:94D:B600:392F:AE21:BA64:DB1D 12:12, 23. Jun. 2016 (CEST)

Weil bisher offenbar noch niemand einen vernünftigen Artikel zustande gebracht hat: Howie Mandel --Magnus (Diskussion) 12:17, 23. Jun. 2016 (CEST)
Du könntest uns den →englischen Artikel von Howie Mandel übersetzen. Dazu meldest Du Dich am besten mit einem Pseudonym in der Wikipedia an und legst los. Den Assistent dafür findest Du unter [Beiträge] oben im Menü. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
… aber bitte den Originalartikel vorher importieren und nicht einfach dessen Quelltext in einen neuen reinkopieren und dann übersetzen. Wäre sonst Urheberrechtsverletzung (die Autoren des Originalartikels müssen genannt werden). --Kreuzschnabel 14:21, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das kommt hinterher vom Bot, außer dieser wäre abgeschaltet. Wer vorher importiert, hat den Assistent nicht und muss Einzelnachweise und verlinkte Artikel manuell raussuchen und prüfen. Mir fehlt dabei der automatische Linkumzug auf die erste Benutzung des Wortes, dann könnte der Assistent zu anderen Assistenten kompatible werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 23. Jun. 2016 (CEST)
Am besten zuerst in den eigenen WP:BNR übersetzen, weil erfahrungsgemäß die Refs und Links nicht gleich klappen. Dann steht das nicht gleich falsch im ANR, der Import ist davon unabhängig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:15, 23. Jun. 2016 (CEST)
Der alte Artikel muss überhaupt nicht importiert werden, es reicht, wenn die erste Version des Artikels in der Zielsprache die Versionsgeschichte enthält (Wikipedia:Übersetzungen#Kopieren der Versionsgeschichte). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
Relevanz? Multitalent Karsten Speck hat ja auch kein englischsprachigen Artikel.--Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 24. Jun. 2016 (CEST)

was brauche ich als deutscher staatsbürger mit meldung von wien für das einreichen von arbeitslosengeld

--80.109.124.196 17:05, 23. Jun. 2016 (CEST)

was brauch ich als deutscher staatsbürger mit wiener anmeldund um arbeitslosengeld einzureichen

Am besten fragst du da direkt beim Wiener Arbeitsamt - die wissen das sicher am besten.
Solltest du nach Deutschland ziehen und dich dann gesetzestreu hier auch anmelden, kannst du ja das deutsche Arbeitsamt fragen. --Snevern 17:40, 23. Jun. 2016 (CEST)
--> Arbeitsmarktservice : AMS - Online Ratgeber. --89.144.222.148 08:16, 24. Jun. 2016 (CEST)

Werksluftverteidigung

Hallo! Ich kenne mich leider nur oberflächlich mit dem Thema aus, aber in mehreren Artikel hier in der Wikipedia (z.B. Heinkel He 100 oder Focke-Wulf Fw 187) habe ich gelesen, dass während des Zweiten Weltkrieges einzelne Flugzughersteller sozusagen „private Luftverteidigungskräfte“ hatten. So wie es sich aus den beiden verlinkten Artikeln ergibt, flogen da Flugzeuge im Besitz der jeweiligen Unternehmen (also ausdrücklich nicht der Luftwaffe), pilotiert von Angestellten der Unternehmen (?) Kampfeinsätze und schossen auf angreifende Flugzeuge ab. Kann mir jemand mehr zum genauen rechtlichen Status sagen?

  • Bezogen auf die Flugzeuge: Waren diese im Besitz der Unternehmen, oder wurden sie irgendwie an die Luftwaffe übertragen?
  • Bezogen auf die Piloten: Waren das Luftwaffeangehörige, also Soldaten oder Zivilangestellte (?), oder zivile Angestellte der Unternehmen? „Testpiloten“ (wie es im Fw-187-Artikel heißt) könnten ja entweder reine Unternehmensangestellte oder aber von der Luftwaffe an das Unternehmen entliehene Soldaten oder aber beides gleichzeitig (Reserveoffiziere? Vielleicht z.D. gestellt?) sein – was genau war (aus deutscher Sicht!) ihr rechtlicher Status? Was mich ganz besonders interessiert, gab es für diese Piloten auf deutscher Seite spezielle Regelungen was Invaliditätsrente im Falle einer Verwundung angeht und wie wurden die Hinterbliebenen von Gefallenen entschädigt – gleichgestellt mit Soldaten, oder waren das dann „Arbeitsunfälle“, die vom Unternehmen behandelt wurden? Waren die Piloten Empfangsberechtigte für Auszeichnungen?
  • Völkerrechtlich bzw. aus der Außensicht betrachtet: Hatten die Piloten Kombattantenstatus, und wenn ja, welchen genau? Haben die Alliierten dazu irgendwie Stellung bezogen, bzw. wie sind sie damit umgegangen? Welchen Status hatten das Material, bzw. machte das damalige Kriegsvölkerrecht überhaupt bei im Kampf eingesetzten Privatbesitz irgendwelche besonderen Provisionen?

Danke für die Informationen! --217.9.112.165 12:05, 24. Jun. 2016 (CEST)

Auch die Werks-Testpiloten in den Firmen waren in der Regel Soldaten, "fliegen gelernt" als Kampfpilot bei der Luftwaffe und zum Testpiloten weitergebildet in Rechlin. Sie gehörten weiter zur Luftwaffe, waren aber zur Firma abgestellt. Die Flugzeuge waren im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums gebaut, gehörten somit dem Dritten Reich. In der Regel wurden solche Prototypen und Testflugzeuge entweder eingemottet oder verschrottet aber bei der damaligen Lage der Luftwaffe nutzte man alle sich bietenden Kapazitäten. Die Flugzeuge blieben bei den Firmen, oder wie bei FW beschrieben, wurden zurück beordert, um die dortigen Wartungs- und Betreuungskapazitäten zu nutzen und nicht noch eine Versorgungskette bei der bereits überbeanspruchten Luftwaffe aufbauen zu müssen. Die Einsätze erfolgten koordiniert mit den anderen Abwehrmaßnahmen (Flak!!) und eingebunden unter dem Befehl des Luftverteidigungskommandos. Wenn da steht, dass sie schwarz angestrichen wurden, heißt das, dass sie zur Nachtjagd genutzt wurden und mit der Schräge Musik ausgerüstet waren.--2003:75:AF10:D100:3841:DCE5:B426:3714 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)

harzgeige

--80.187.113.46 12:10, 24. Jun. 2016 (CEST)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 21#Wer kennt die Harzgeige? (nicht signierter Beitrag von 87.123.37.79 (Diskussion) 12:45, 24. Jun. 2016 (CEST))

Lieferdienste von Supermärkten

Letztes Wochenende hat der Kaisers-Supermarkt bei mir um die Ecke geschlossen, der neue REWE eröffnet erst im November. Jetzt habe ich keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, und da ich kein Auto und kein Fahrrad habe, müsste ich ein Stück mit dem Bus fahren, um zu einem Supermarkt zu kommen. Der Zeitaufwand wäre mindestens doppelt so hoch wie früher. Vollbepackt ist es im Bus auch nicht prickelnd. Zur Überbrückung habe ich Lieferdienste/Online-Shops in Erwägung gezogen, v.a. für größere oder schwerere Artikel wie Toilettenpapier oder Getränke, die man nicht mal so eben nach der Arbeit aus der Stadt mitbringt. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Lieferdiensten/Online-Supermärkten und kann etwas empfehlen? (Ich wohne in einer NRW-Großstadt.) --2003:80:8D22:D00:B9B8:8F26:2F0D:9F26 17:07, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wie wäre es mit einem Trolley#Handwagen? Ansonsten habe ich auch schon gesehen, dass sich die Leute im Discounter ein Taxi bestellen um die schweren Einkäufe nach Hause fahren zu lassen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 22. Jun. 2016 (CEST)
in kleineren Städten hat der örtliche Getränkehändler oft noch einen Lieferservice. --2003:6A:6B42:6F00:C137:23B2:E98:BCA0 18:33, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ich kenne die geo- und topografischen Begebenheiten, die logistischen und zeitlichen Probleme bei mir, deshalb geht es mir nicht um mögliche Alternativen wie Trolley und Taxi sondern um Erfahrungen mit Zeugs wie allyouneedfresh.de, lebensmittel.de, bringmirlebensmittel.de, edeka24.de usw. Eine Gemüsekiste und einen Getränkehändler, die liefern, habe ich auch schon an der Hand. --2003:80:8D22:D00:A0F5:9A0C:D05C:5AE7 18:41, 22. Jun. 2016 (CEST)
Bei zeitlichen Problemen würde ich von einem Zustelldienst absehen. Ansonsten sitzt Du stundenlang da und wartest auf den Paketdienst. Wenn Du Glück hast, kommt der Paketdienst genau dann, wenn Du auf Arbeit bist und Du darfst dann mit dem Bus zum Paketabholladen fahren. Ein Lieferdienst wird Dich also mehr Zeit kosten, als eine geplante Busfahrt zum Supermarkt. Meine Mitbewohnerin und ich fahren immer mit dem Bus zu unserem Stammsupermarkt, wo wir seit über 30 Jahren Kunden sind. Meistens fahre ich direkt von der Arbeit zum Supermarkt. Wir haben zwar zwei Supermärkte im fußläufigen Bereich, wo aber bei einem die Preise etwas höher und beim anderen die Kompetenz des Marktleiters etwas niedriger liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 22. Jun. 2016 (CEST)
Kaisers brings (das ist der Lieferservice von Kaisers Tengelmann). Die Lieferkosten sind abhängig von der Lieferzeit. Die kann man sich aber vorher aussuchen. Das geht ab 5 EUR Aufpreis los (egal wieviel Artikel). Wirklich sehr empfehlenswert. --77.4.245.241 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)
Wenn bei uns (dienstlich...) was ansteht, dann nehmen wir den Lieferservice von Rewe, der ist gut. Hat halt die gleiche (ziemlich gute) Qualitaet wie -Ueberraschung- im Rewe-Supermarkt wie sollts auch anders sein... , liefert noch am gleichen Tag, hat 20 Euro Mindestbestellwert. Zu deinen vorgeschlagenen Anbietern kann ich nix sagen. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:07, 22. Jun. 2016 (CEST)
ich mag mytime.de und allyouneedfresh.de... in einigen großen Städten liefert letzterer auch Abends in nem 2 Std Fenster per Kurier... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 23. Jun. 2016 (CEST)
Habs mit allyouneedfresh versucht, die liefern abends im Zeitfenster, sehr praktisch. --2003:80:8D20:4400:F064:5E7B:38E4:707C 15:38, 24. Jun. 2016 (CEST)

Laptop-Hersteller mit Klappe vor Kamera oder gleich ganz ohne Kamera

Hallo, vor ein paar Tagen die Kuriostiät, dass Zuckerberg die Kamera seines Laptops abklebt, nun sehe ich gerade Bilder von Werbeflyer des Bundesamtes für Verfassungsschutzes mit Kameraklebepad... Was ich mich frage: das mit der in den Laptop integrierten Kamera spioniert und die Privatsphäre der Leute davor verletzt werden kann, ist mittlerweile anscheinend ja angekommen. Anscheinend aber nicht bei den Laptopherstellern. Warum scheint es kaum Laptops zu geben, die eine kleine Klappe haben, mit der die Kamera verschließbar ist oder einfach als Option die Kamera ganz weglassen? Gibt es dafür plausible Gründe? Das so eine Klappe möglicherweise das Design des Laptops stört und ihn vielleicht ein paar Millimeter dicker macht...okay, das zähle ich mal selber auf. Aber was spricht sonst dagegen? Der Markt wäre doch da... Und wo wir schon einmal dabei sind: welche einzelnen guten Laptop-Modelle gibt es denn noch ohne Kamera oder zumindest mit einer Klappe davor? (Und als Ergänzung: das Mikrofon ist natürlich auch ein gleichartiges Problem, aber auch da könnte man bspw. einfach mit einem Offline-Schalter eigentlich 100%ige Sicherheit erfahren...) --87.140.195.1 17:18, 23. Jun. 2016 (CEST)

Das Design und die Produktion von so einer Klappe ist viel zu teuer, als dass sich das lohnt. Klebestreifen is billiger und leichter zu ersten wenn's kaputt geht. --87.156.48.48 17:32, 23. Jun. 2016 (CEST)
Also ich hatte sogar schon ein Billig-Notebook mit Schiebeklappe vor der Linse; das ist weder aufwändig noch teuer. Ich glaube vielmehr, es wird nicht genug nachgefragt (vielleicht, weil es mit den Klebestreifen so eine praktische und billige Lösung dafür gibt?). --Snevern 17:39, 23. Jun. 2016 (CEST)
Sieht aber üblicherweise noch schlechter aus, was zu entsprechend geringer tatsächlicher Umsetzung führt… Die Alternative mit Hardwareschalter gibt es von irgendeinem kleinen Hersteller, aber dann mit entsprechend geringerer Auswahl bei den anderen Komponenten. Leicht OT: Die Kamera von einem meiner Laptops hat eine LED, die bei Betrieb leuchtet, aber normalerweise im Bildschirmrahmen verborgen ist. Jetzt hat der Rahmen ein Loch mehr :-) Kann natürlich sein, dass sich die irgendwie umgehen liesse, und selbst wenn nicht wäre das nur ein Hinweis "es ist jetzt zu spät". Aber für den Anwendungszweck "Testsystem, nur freie Software, meist vom Strom getrennt" ist mir gelegentliches Klebebandentfernen zu viel Aufwand bei zu geringem zusätzlichen Nutzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:42, 23. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Dagegen spricht, dass das Anbieten eines zusätzliche Modells von der Logistik her teurer wäre und die wenigsten Kunden bereits wären für ein Modell das nur ne Kamera weniger hat, mehr zu bezahlen. Ich glaube nicht, dass es einen relevanten Markt dafür gibt. Nur ein kleiner Teil der Leute (international) dürfte so viel Paranoia haben, dass man auf die Kamera verzichten will und von diesen Leuten dürfte ein Großteil mit Klebeband zufrieden sein. Und in hochsicheren Bereichen sind tragbare Laptops eh eher tabu. -- Jonathan 17:51, 23. Jun. 2016 (CEST)
Mein Bruderherz hat einfach den schicken Intel-Atom-Bäbber seines Netbooks auf die Linse geklebt. Da ich die Kamera aber gelegentlich nutze und evtl auch Raumüberwachung bei Abwesenheit damit machen will, klebt er jetzt daneben. Wie ist es eigentlich bei Handys und Tablets? Klebt da irgendwer die zwei Kameras (vorne und hinten) zu? Oder nur eine davon? --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ich hab meine Laptopkamera bisher genau einmal gebraucht und zwar für die airbnb-Verifizierung, ich hab danach einfach ein neues Klebeband drübergeklebt. --MrBurns (Diskussion) 17:34, 24. Jun. 2016 (CEST)
Vergiss es, das machen Leute, die es anders könnten auch ganz konventionell.[5] --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 23. Jun. 2016 (CEST)
warum essen die nich einfach Kuchen? ich mein: wieso werden die Sicherheitslücken nich geschlossen? ich find das völlig unverständlich, weswegen man wegen der Cam n anderen Ansatz wählen sollte, als wegen des Netzwerk-Stöpsels? oder steckt der Süße da sein Kaugummi rein? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 23. Jun. 2016 (CEST)
Schraub auf, bau die Kamera aus. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wie kompliziert. Einfach den Treiber deinstallieren oder einen nicht funktionierenden Treiber laden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wie kompliziert ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Was habt ihr gegen die unzweifelhaft effektive Methode des Abklebens? Wenn’s an der Optik liegt: es geht auch etwas subtiler als mit einem Heftpflaster. Grüße   hugarheimur 23:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
Eine Abklebung ist halt einfach wieder zu entfernen und nicht jeder Laptop-, Fotohandy-, Smartphone-, Tablet- oder Smart-TV-Besitzer hat PVC-Klebeband in der Gehäusefarbe seines Geräts. Mittlerweile gibt es ja noch ganz andere Geräte mit Spionagefunktion, die bis in jüngste Zeit von diversen Elektronikversendern angeboten wurden, bis sie in Deutschland verboten wurden. Man muss aber damit rechnen, dass sich Interessenten diese Geräte dennoch beschaffen und sie nutzen. Insofern sind alle Geräte mit Spiegeloberfläche oder dunklem Fenster verdächtig: Rauchmelder, Wecker, Armbanduhren, Brillen, Kugelschreiber etc pp wurden alle ganz offen mit Spionagefunktionalität angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Jun. 2016 (CEST)
Klebestreifen gibts in so ziemlich allen Farben in denen es auch laptops gibt (Laptops gibts hauptsächlich in weiß, schwarz und verschiedenen Grautönen, andere Farben sind m.E. schon sehr exotisch), daher wer aufs stilistische achtet, kann einfach die zu seinem Laptop passende Farbe wählen und der Klebestreifen fällt kaum auf. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe das Kameraauge meines (schwarzen) Laptops gleich am ersten Tag mit schwarzem Klebeband abgeklebt. Sieht man fast gar nicht. Ist die einfachste und billigste Lösung. Vielleicht klingt es ein bißchen paranoid, aber es stört mich in der Tat, dass da dieses kleine Glasauge ist, das mich anstarrt. Abkleben und fertig.--87.184.142.171 10:09, 24. Jun. 2016 (CEST)
ein gelbes Post-it tuts auch und bringt ein bissel Farbe ins Spiel --Susad 1978 (Diskussion) 11:17, 24. Jun. 2016 (CEST)

500 Fliegen im Schuppen

War 10 Tage nicht im Schuppen, ca 6cbm, in den 90ern gemauert, geschlossenes Fenster, geschlossene Tür. Fahrräder, Rasenmäher, Werkzeug, ... keine Lebensmittel. Heute also Fahrrad 'rausgeholt. Begrüßt werde ich von gefühlt 500 Fliegen. Wo kommen die her? Wovon ernähren die sich? Was sollte ich tun? --80.129.143.130 18:18, 23. Jun. 2016 (CEST)

kräftig lüften und schauen, ob irgendwo doch was liegt, was Basis für die Viecher ist. --Elrond (Diskussion) 18:24, 23. Jun. 2016 (CEST)

Möglicherweise ist irgend ein Tier (Marder? Ratte?) in deinem Schuppen verendet. Ein einziges befruchtetes Fliegenweibchen reicht locker aus, um diese Masse an Fliegen zu produzieren. --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 23. Jun. 2016 (CEST)
Fliegen gibt es viele. Einige suchen nur schattige Orte und fliegen wie wild im Kreis. Ein vergammelndes Obst oder verwesendes Tier oder Fleisch bringt eher Schmeißfliegen mit sich, die darin als Maden aus gelegten Eiern gedeihen. Fruchtfliegen sind hingegen auf Obst spezialisiert und sitzen darauf. Sie scheuchst Du auf. Dem Schwarm wirst Du nur mit einen Fliegenfänger Herr, denn anders bekommst Du sie weder gefangen, noch gelockt. Das benötigt Zeit. Der Fliegenkiller mit UV-Licht und Hochspannung wäre vllt möglich. Für Stechmücken ist der perfekt. Für den Staubsauger sind sie zu schnell, Frucht- und Schmeißfliegen kannst Du damit dezimieren. Fruchtfliegen köderst Du mit Essig und Handgeschirrspülmittel in einem kleinen Becher. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 23. Jun. 2016 (CEST)
Aus einem noch heute mir unerklärlichem Grund ist vor Jahren mal ein Kotelett im Papierkorb gelandet. Aus Faulheit wird der nur geleert, wenn er voll ist. Kein Geruch, kein gar nichts. Aber irgendwann wimmelte morgens mein Zimmer von dicken Fliegen. Da sich viele noch am Papierkorb aufhielten, konnte die Ursache gefunden werden. Der Staubsauger war meine Rettung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 23. Jun. 2016 (CEST)
Der Schuppen des Fragestellers könnte aber ganz einfach mit einem handelsüblichen Pyrethrumpräparat eingesprüht werden und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Jun. 2016 (CEST)
"ganz einfach" lol .. 'rauszoomen. --> einsprühen. --> wieder 'reinzoomen. --> fertig!   :o])--217.84.71.219 14:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. --Giftmischer (Diskussion) 20:02, 24. Jun. 2016 (CEST)

Israelische Supermärkte am Schabbat

Der Schabbat endet mW am Sonnabendabend mit beginnender Dunkelheit. Öffnen Supermärkte/Geschäfte in Israel dann noch einmal (so sie am Schabbat geschlossen waren) oder erst wieder am Sonntagmorgen? --Robert John (Diskussion) 11:17, 24. Jun. 2016 (CEST)

Beispiele. Also für den Fall nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 24. Jun. 2016 (CEST)
+1 Kannst du vergesen, an dem Tag ist das Land tot. Es fahren ja nichtmal Taxis. --M@rcela 16:43, 24. Jun. 2016 (CEST)

Wie berechnen sich die Megatransfers?

Hallo, es geht um die Spalte "Memory (MT/s)" in GeForce_900_series bzw. AMD_Radeon_Rx_300_series (u.a. Chipset-Tabellen). Ich bin nicht in der Lage mit den aus den in der Tabelle angegeben Werte die MTs zu berechnen. Kann mir hier jmd. helfen?--Wikiinger (Diskussion) 12:58, 24. Jun. 2016 (CEST)

GPU-Kern und Grafikspeicher können asynchron getaktet sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 24. Jun. 2016 (CEST)

EM im Auto (Radio?)

Ich werde morgen und übermorgen durch mehr als die halbe Republik geschickt - im eigenen Auto. Gibt es eine Möglichkeit, alle Achtelfinalspiele im Radio zu verfolgen? Welche(n) Sender müsste man hier einschalten? Oder gibt es andere, deutlich bessere und schnell zu realisierende Möglichkeiten (Internet o.ä.)? Ich verlasse übrigens Deutschland nicht, also sind Sachen, die nur in D (legal) empfangbar sind, durchaus eine Alternative. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:08, 24. Jun. 2016 (CEST)

Kommt drauf an, wo Du lang fährst. Wenn Du über ein Smartphone und genügend MB verfügst, und nicht gerade durch die Lüneburger Heide o.ä. Mobilfunkwüsten fährst, ginge sport1.fm als App, Digitalradio haben die iirc eingestellt. Über UKW fällt mir da eher nix ein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
Über UKW: MDR info oder Deutschlandfunk --Susad 1978 (Diskussion) 13:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch> Alle Spiele im UKW? Ich finde das da nicht mal bei DAB+ in der Ankündigung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
Also begrenzt sich dieser Medien- und Unterhaltungsterror nur auf Fernsehen. Bravo.--2003:75:AF10:D100:3841:DCE5:B426:3714 13:27, 24. Jun. 2016 (CEST)
Der Fußballsender 90elf hat dichtgemacht, nachdem er seine Bundesligalizenz verlor. Er war deutschlandweit über DAB+ zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 24. Jun. 2016 (CEST)

Die öffentlich-rechtlichen übertragen alle Spiele. Wie schon geschrieben, der mdr info, SWR info übernimmt dessen übertragung. Und im UKW-Bereich, habe ich eigentlich immer SWR1 laufen. Die auch übertragen. Je nachdem wo Du unterwegs bist, wirst Du also auf einem der Wellen der ÖR ein entsprechendes Programm finden. Leider macht die ARD auf ihren Seiten nur Werbung für Das Erste, aber nicht für die Radioprogramme. Was schade ist, da es meiner Empfindung nach, der schnellste Übertragungsweg ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2016 (CEST)

Nachtrag: Doch etwas gefunden, wo alle Sender aufgelistet sind: Die Fußball-EM live im Radio – Die Sendezeiten von Tom Sprenger auf radiowoche.de vom Samstag, 11. Juni 2016. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:11, 24. Jun. 2016 (CEST)
Sag' ich doch: UKW nur für Spiele mit deutscher Beteiligung, sonst nur irgendwie digital (Stream oder DAB+). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:23, 24. Jun. 2016 (CEST)

Schwierige Architekturfrage (Norwegischer Heimatstil)

Architekturfrage (Norwegischer Heimatstil)

… der Artikel Das Norwegische Holzhaus wurde geändert, so weit ok. Die Verlinkung Norwegischer Heimatstil (bis Juni 2016 fehlend) wurde aber in Schweizerstil (der auch alpenländischer Stil genannt wird) geändert. Nun Norwegen liegt nicht in den Alpen und es sind keine benachbarte Länder (so viel weis ich mit Sicherheit).

Ich finde das recht gewagt, der Artikeltext gibt das nicht so richtig her. Ist das korrekt so (Norwegischer Heimatstil ist ein synonym für Schweizerstil/Schweizer Heimatstil), oder sollten wir das ändern. Dem Editor habe ich meine Bedenken auch schon mitgeteilt. --Atamari (Diskussion) 18:45, 24. Jun. 2016 (CEST)

So, wie Schweizerstil in unserem Artikel beschrieben ist, schließt er skandinavische Holzarchitektur mit ein. Für schwerwiegender halte ich jedoch die Tatsache, dass der (norwegische) Architekturstil, in dem das Norwegische Holzhaus erbaut ist, in der norwegischen WP als no:Sveitserstil bezeichnet wird. Daneben gab es noch den Drachenstil, aber der ist deutlich anders. Einen norwegischen Artikel über Norwegischen Heimatstil gibt es nicht. Da ich mal annehme, dass die norwegischen Kollegen am besten über ihre Architekturstile Bescheid wissen, gehe ich davon aus, dass „Schweizerstil“ die zutreffende Bezeichnung und die Verlinkung daher korrekt ist (es sei denn, aus der Fachliteratur ließe sich „Norwegischer Heimatstil“ als gebräuchlicher architekturgeschichtlicher Fachbegriff belegen). Zudem steht in dem Artikel in der norwegischen WP ausdrücklich, dass der „neue Holzbaustil“ aus Deutschland und der Schweiz importiert und nur „vernorwegert“ wurde und dass norwegische Architekten Studienreisen in die Alpenländer unternahmen, um den Stil zu studieren. Es handelt sich hier also offenbar nicht um eine originär norwegische Schöpfung (was der Begriff „Heimatstil“ nahelegen würde), sondern um die Übernahme von Formen, die ihren Ursprung in den Alpenländern hatten. (Auf den ersten Blick hat's mich allerdings auch verwundert, denn ebenso wie du assoziierte ich mit „Schweizerstil“ zunächst einmal die Schweiz. Ist aber wohl so.) --Jossi (Diskussion) 19:29, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ein fehlen eines Artikels würde ich mal nicht überbewerten wollen, auch bei uns in der deutschsprachigen Wikipedia fehlen noch mehr als 3 Millionen Artikel.
Für den „Drachenstil“ spricht dieser ca. 50 cm lange „Drachenkopf“ auf dem Giebel, den das Norwegische Holzhaus auch auf einer Seite hat. --Atamari (Diskussion) 19:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
"Norwegische Holzarchitektur " scheint ein gängiges Lemma zu sein; das könnte synonym mit Norwegischer Heimatstil sein. --Atamari (Diskussion) 19:44, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ich finde „Norwegische Holzarchitektur“ nur in der Bedeutung „norwegische Architektur aus Holz“, also alles vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu „Norwegischer Heimatstil“ wirft Google ganze drei Ergebnisse aus — alle aus de:WP, unsere Diskussion hier an erster Stelle. Ich fürchte, der Begriff ist ein Phantom. --Jossi (Diskussion) 20:28, 24. Jun. 2016 (CEST)
Begriff ist ein Phantom? Der Begriff wurde von einer Denkmalbehörde bei einer Baubeschreibung verwendet, sitzen dort Stümpler? --Atamari (Diskussion) 21:39, 24. Jun. 2016 (CEST)
Verklarung: Til tross for at sveitserstilen hadde utspring i Tyskland og var inspirert av folkelig byggeskikk i alpelandene, ble den ønsket velkommen i Norge som et redskap i nasjonsbyggingens tjeneste. Fordi den brøt med det klassistiske formspråket basert på forbilder i murverk som hadde dominert norsk trearkitektur, oppfattet man sveitsestilen som et utgangspunkt for utvikling av en «nasjonal trestil». sagt dazu die norwegische Schwester: „Obwohl der Schweizerstil seinen Ursprung in Deutschland hatte und vom volkstümlichen Baustil der Alpenländer inspiriert war, wurde er in Norwegen willkommen als ein Mittel im Dienste der Nationalstaatsbildung aufgenommen. (Norwegens Unabhängigkeit von Schweden (Anwerkung des Übersetzungskontors)). Weil er mit der klassizistischen, auf gemauerte Vorbilder basierenden Formsprache brach, die die norwegische Holzarchitektur dominierte, betrachtete man den Schweizerstil als einen Ausgangspunkt für die Entwicklung eines nationalen Holzstiles.“ Was ja nun eine Menge der auf den ersten Blick abwegigen Begrifflichkeit erhellt. Politik, Geschichte und nationale Identitätsfindung. Skål --Dansker 22:03, 24. Jun. 2016 (CEST)
Eine Dreiecksbeziehung? Schweiz inspirierte Norwegen? Heimatschutzstile gibt es ja mehrere, vor der Türe hier (in der Region) habe ich noch den Bergischen Heimatschutzstil. --Atamari (Diskussion) 23:05, 24. Jun. 2016 (CEST)
Nicht Schweiz. Deutschland wurde für Schweiz gehalten und danach der Stil benannt, genau wie die belgischen Bratkartoffeln im englischen Sprachraum französisch heißen und hierzulande die indischen Ziffern arabisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 25. Jun. 2016 (CEST)

Lied gesucht

Deutscher Schlager über eine langjährige Liebe. Erste Strophe als Kinder beim Spielen, Zweite Strophe auf dem Schulhof - kennt das jemand hier?85.178.78.101 21:30, 24. Jun. 2016 (CEST)

Österreich? Du entschuldige i kenn di, biste net die Kloaine, die i scho ls Bur gmocht hoab...--Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 24. Jun. 2016 (CEST)
Für DDR kann ich "Unsre Liebe ist die Tür zum Sonnenschein" von MTS vorschlagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 24. Jun. 2016 (CEST)
Klaus Lage 1000 und 1 Nacht (1000 mal berührt) ? --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 24. Jun. 2016 (CEST)
Liebe ist im deutschen Schlager ja nun ein derart ungewöhnliches Randthema, daß da bestimmt nur zwei in Frage kommen, wenn überhaupt. Spaß beiseite: Hast du irgendeinen Hinweis, einen Textfetzen oder so was? --Kreuzschnabel 23:06, 24. Jun. 2016 (CEST)

Für was steht der Farn?

Vorschlag nach dem Brexit. USA, Rest-GB, Australien und Kanada sind klar. Aber den Farn konnte ich auch auf commons nicht finden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 26. Jun. 2016 (CEST)

Neuseeland: Silberfarn-Flagge. Obwohl sie ja abgelehnt wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 26. Jun. 2016 (CEST)
Danke. Also die Five Eyes :-) Hätte ich mir denken können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:01, 26. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 21:03, 26. Jun. 2016 (CEST)

Ramadan

Ist irgendwo überliefert oder beschrieben, wie Mohammed (oder die frühen Muslime) auf die speziele Art des Fastens im Ramadan kam, den ganzen Tag von Sonnenauf- bis -untergang nichts zu essen und zu trinken? War dies während der Hijra notwendig? Wurde es für gesund gehalten, zumal es doch auch im damaligen Arabien schon ca. 50 ° C im Schatten haben konnte?

Ab wann ist überliefert, dass im Rahmen des Ramadan nachts mehr gegessen wird als sonst am Tage, sprich überspitzt Völlerei betrieben wird, wie es heute in einigen (auch unserer) Quellen nachzulesen ist?

Was für eine Strafe steht/stand auf Nichtbefolgung des Ramadan, aus rein religiöser Sicht? Was könnte einem Muslim laut Koran drohen, wenn er diese Pflicht, immerhin eine der Säulen des Islam, nicht befolgt?

Eine generelle Frage noch: Gibt es Kommentare zu den Hadithen oder zum Koran, oder glauben (einige?) Fiqh-Gelehrte, gar kein Äquivalent zum Palandt zu benötigen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 25. Jun. 2016 (CEST)

Anmerkung für die Nicht-Juristen: Der "Palandt" ist der Standard-Taschen-Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch. --Snevern 09:38, 25. Jun. 2016 (CEST)
Siehe Koranexegese. Ob es einen Palandt gibt, weiß ich nicht, aber so etwas wie den Talmud gibt es wohl nicht. --Chricho ¹ ² ³ 09:43, 25. Jun. 2016 (CEST)

Ist alles was nicht katholisch ist evangelisch?

Klar, Islam und Judentum, Buddhismus und Hinduismus meine ich nicht. Auch nicht die Orthodoxen in Russland und Griechenland. Auch nicht die Kopten.

Aber wie ist es mit Baptisten? Mit Mennoniten und Methodisten? Sind die Zeugen Jehovas evangelisch?

Oder sind nur Lutheraner, Reformierte und Unierte evangelisch? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 19:40, 23. Jun. 2016 (CEST)

Der von Dir gesuchte Oberbegriff wäre wohl Protestantismus. -- Gerd (Diskussion) 19:49, 23. Jun. 2016 (CEST)
Keineswegs. Protestantisch und evangelisch sind nicht identisch, die Zeugen Jehovas gehören weder zu den einen, noch zu den anderen. --Heletz (Diskussion) 21:06, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das hatte ich auch nicht geschrieben. Jedoch ist Protestantismus der Oberbegriff für die weitaus meisten christlichen Gruppierungen, die weder katholisch noch orthodox sind. Klar, daß da nicht jede Sekte enthalten ist. -- Gerd (Diskussion) 21:14, 23. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Die Zeugen Jehovas gehören (wie die Mormonen und andere) zu den Antitrinitariern. Der Antitrinitarismus ist weit älter als der Protestantismus und ganz gewiss nicht katholisch. Geoz (Diskussion) 21:17, 23. Jun. 2016 (CEST)

Baptisten ("Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde"), Mennoniten und Methodisten ("Evangelisch-methodistische Kirche") kann man getrost als evangelisch bezeichnen, ebenso eine Reihe weiterer Freikirchen.
Zeugen Jehovas und Mormonen gehören nicht zur christlichen Ökumene, weil sie neben der Bibel Sonderoffenbarungen anerkennen. Sie sind also auch auf keinen Fall als "evangelisch" zu bezeichnen, denn das "sola scriptura" ist ein grundlegendes Merkmal gerade der evangelischen Kirche.
Anmerkung @Geoz: Es ist richtig, dass der Antitrinitarismus älter ist als der Protestantismus (genaugenommen auch älter als die katholische Kirche), aber das stellt ZJ und Mormonen noch nicht in diese uralte Tradition. Diese Gruppierungen sind typische Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. --Anna (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2016 (CEST) --Anna (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2016 (CEST)

@Anna: Seltsam: hier Falschdarstellungen über Zeugen Jehovas zusammenzufantasieren (die anerkennen in Wahrheit keine Sonderoffenbarungen; dass sie trotzdem nicht Teil der Ökumene sind, hängt vorwiegend mit ihrem antitrinitarischen Bibelverständnis zusammen), und gleichzeitig aus dem Wikipedia-Artikel über Zeugen Jehovas Fakten löschen, die gut unabhängig belegt waren? . . --37.205.56.238 19:20, 25. Jun. 2016 (CEST)
Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Die halten sich selbst für die einzig wirklich wahren Christen. Mag sein, dass die ein typisches (amerikanisches) Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts sind, aber in ihrem Selbstverständnis berufen die sich durchaus auf uralte Traditionen, aus den Zeiten bevor die (katholische) Kirche auch weltliche Macht erlangte (Constantinische Schenkung, etc.) Auch haben sie ihre eigene (stellenweise wohl recht eigenwillige) Bibelübersetzung, aber von Sonderoffenbahrungen bei den ZJs wäre mir nichts bekannt. Geoz (Diskussion) 22:06, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ich meinte das mit dem 19. Jahrhundert nicht wertend, sondern als religionswissenschaftliches Phänomen. Im 19. Jahrhundert sind eine ganze Reihe von Gruppierungen entstanden, insbesondere solche mit endzeitlichem Touch. Und natürlich berufen die sich alle darauf, dass nur sie in der Tradition des wahren Urchristentums stehen.
Und natürlich gibt es Sonderlehren bei den ZJ. Allein die Eschatologie ist ja schon ein Kapitel für sich, nachdem das mit dem Weltende 1914 irgendwie doch nicht geklappt hatte. Und der "Wachtturm" hat - als Auslegungsrichtlinie für die Bibel - einen Status, den keine andere Schrift in der evangelischen Kirche neben der Bibel haben könnte. --Anna (Diskussion) 22:33, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wobei die Evangelisch-methodistische Kirche nur eine von vielen Ausprägungen des Methodismus ist. Aber da der gesamte Methodismus theologisch in der Tradition der Lutherschen Reformation steht, ist er evangelisch. Und macht das <small> bitte wieder zu, wenn ihr eins aufmacht. Danke. --Kreuzschnabel 08:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
Die Zeugen etc. stehen alle im Artikel Antitrinitarier. Wenn das wirklich falsch ist, könntet Ihr das korrigieren. --84.58.89.106 11:47, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wer hat denn gesagt, dass das falsch ist? Bitte genau lesen. --Anna (Diskussion) 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)
Du hattest geschrieben: @Geoz: Es ist richtig, dass der Antitrinitarismus älter ist als der Protestantismus (genaugenommen auch älter als die katholische Kirche), aber das stellt ZJ und Mormonen noch nicht in diese uralte Tradition. Wie war das gemeint? --84.58.89.106 13:35, 24. Jun. 2016 (CEST)
Die ZJ und die Mormonen mögen antitrinitarische Gruppierungen sein, aber deswegen können sie noch lange nicht in einer linearen oder sonstigen Weise von den antitrinitarischen Gruppierungen des frühen Christentums herleiten. Sie sind eine typische Entwicklung des 19. Jahrhunderts, so wie viele andere religiöse Gemeinschaften, Freikirchen etc. auch, die in dieser Zeit entstanden sind.
Und da sich diese 19.-Jh.-Gruppierungen alle gerne auf ihren Bezug zum Urchristentum berufen, ist es keineswegs trivial, dies zu betonen. --Anna (Diskussion) 13:47, 24. Jun. 2016 (CEST)
Könnte man diese Differenzierungen in den Artikel einpflegen? Aktuell steht da nur eine lange Liste Nichttrinitarischer Glaubensgemeinschaften. Oder könnte man die Liste evtl. in einen Listenartikel auslagern, in dem nachvollziehbar differenziert wird? Aktuell ist das nicht so schön gelöst. --84.58.89.106 14:21, 24. Jun. 2016 (CEST)

Auch die Katholiken kennen Unterschiede: Altkatholische Kirche ! --Hasselklausi (Diskussion) 14:42, 24. Jun. 2016 (CEST)

"Nicht katholisch" gibts streng genommen gar nicht, weil "katholisch" nämlich eintlich "allumfassend" bedeutet. Im Englischen hat catholic auch heute noch die Bedeutung ‚Of or including all Christians‘, also auch einschließlich der Evangelen. --Edith Wahr (Diskussion) 14:52, 24. Jun. 2016 (CEST)

Na ja, die ursprünglich etymologische Bedeutung ist irrelevant. "gift" bedeutete im Mittelhochdeutschen u. a. "Geschenk", so wie es noch heute im Englischen der Fall ist.--IP-Los (Diskussion) 15:19, 24. Jun. 2016 (CEST)
Nu, ganz irrelevant nicht, auch in der deutschen Fassung des Westminster-Bekenntnisses, also einem der Grundpfeiler der reformierten Kirchen, heißt es bspw.: "Die katholische oder universale Kirche, die unsichtbar ist, besteht aus der gesamten Zahl der Erwählten, die in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft unter Christus, ihrem Haupt, in eins vereinigt wurden und werden." Nicht unter Christus vereinigt und demnach wohl auch nicht katholisch sind aber, wie ich heute erfuhr, all diejenigen, die gestern gegen den Brexit gestimmt haben, denn die EU ist die Hure Babylon, und wer "Remain" angekreuzt hat, hat seine Seele an den Antichristen verscherbelt. Who'da thunk it? --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
Hilft Liste christlicher Konfessionen weiter? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:17, 25. Jun. 2016 (CEST)

EU Informationen

Existiert es eine Publikation (Druck oder Web) welche sich primär mit Fragen der EU beschäftigt? Deutsch oder English. Die Publikation sollte seriös und neutral sein und auch komplexe Punkte verständlich analysieren. Wo erforderlich, kann ich ja recherchieren. Ich habe kein Problem mit kostenpflichtigen Quellen wenn eine nachvollziehbare Qualität existierte.
Offensichtlich gibt es Artikel in Zeit / Welt / Guardian / etc die sich mit EU-spezifischer Thematik befassen, diese sind aber gelegentlich eher persönliche Meinungen der Redakteure als sauber recherchierte neutrale Untersuchungen und natürlich auch eingepackt in einem Umschlag deutscher / britischer nationalstaatlicher Interessen. Ich finde bis dato keine Zeitung / Webseite die eine supranationale Sichtweise für Europäer vertritt. Momentan ist ein Gegoogle natürlich weitestgehend unkonstruktiv da alles voll Brexit, ist. Danke für die Hilfe! --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:21, 24. Jun. 2016 (CEST)

geht es vielleicht etwas genauer? Allein das Unionsrecht füllt mit Kommentaren schon ganze Bibliotheken. Von politischen und wirtschaftlichen Dimensionen ganz zu schweigen. Oder geht es um aktuelle Entwicklungen? --gdo 20:25, 24. Jun. 2016 (CEST)
Hochschulen fabrizieren viele wissenschaftliche Arbeiten, die für sich den Anspruch erheben, neutral zu sein. Vielleicht mal in die Richtung suchen. Vonseiten der EU selber wird auch einiges publiziert. --84.58.89.106 21:21, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ich frage hier eigentlich nach einer stinknormalen Zeitung wie es sie ja zu Dutzenden auf der Ebene der einzelnen Nationalstaaten gibt, etwa die oben angesprochene Zeit, Welt, Süddeutsche, in de, bzw Äquivalente in allen anderen Ländern. Ich möchte - vielleicht nicht täglich aber wöchentlich - Informationen über das EU Parlament, den EU Rat und andere Körperschaften der EU lesen. Wie sich eben der interessierte Zeitgenosse auch über Merkel, Hollande, Obama oder Putin versucht ein Bild zu machen um nationalstaatliche und globale Entwicklungen mit einigem Wissen kommentieren zu können. Wie gesagt, eine simple EU-Zeitung, eventuell auch (oder nur) on-line. Nochmals Danke! --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 07:08, 25. Jun. 2016 (CEST)

PS: Google Trends im UK nach der Brexit Abstimmung zeigen Fragen wie “What is the EU?” und “Which countries are in the EU?”. Wenn diese Ignoranz der Briten repräsentativ für andere EU Mitgliedsstaaten ist, dann muss ja wohl der Regierung und den Medien (Zeitungen wie TV) galoppierende Volksverdummung angelastet werden. Gottlob weiß ich wie man EU buchstabiert (und noch ein paar Details), aber dann eben doch nicht genug wenn es zu Details der Subsidiarität / etc kommt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:34, 25. Jun. 2016 (CEST)

@Benutzer:Cookatoo.ergo.ZooM: Ich selbst nutze Twitter nicht, aber vielleicht wäre ja für dich https://twitter.com/euzeitung das Richtige? --Snevern 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)
Eine unabhängige EU-Zeitung vermisse ich auch seit langem. Vereinzelt gibt es mal Sonderseiten z. B. der SZ, die in Kooperation mit anderen Zeitungen aus der EU entstehen. Aber eben keine Wochenzeitung, die EU-weit berichtet. Und das Ganze möglichst noch in diversen Sprachversionen. So etwas bräuchte sicher Fördergelder, aber die wären wohl gut angelegt, wenn damit die europäische (nicht nur jeweils nationale) Diskussion über die EU angeregt wird. Rainer Z ... 15:00, 25. Jun. 2016 (CEST)
@Rainer Zenz: Freut mich dass auch andere kuriose Zeitgenossen hier einen Mangel an Information sehen. Die EU ist ja nicht gerade ein impotenter Pimperlverein in Brüssel / Straßburg. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:40, 25. Jun. 2016 (CEST)
Das könnte man aus dem Fehlen einer Zeitung auch nicht schließen. Kennst du denn eine Zeitung über die Bundesrepublik?
Gerade wegen der Bedeutung der EU wird ja in unzähligen seriösen und weniger seriösen Zeitungen regelmäßig und umfangreich darüber geschrieben. --Snevern 16:52, 25. Jun. 2016 (CEST)

Warum wird mir immer Werbung für gensau die Produkte angezeigt, die ich bereits erworben habe?

--84.179.159.252 21:29, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ohne weitere Details ist diese Frage nicht beantwortbar. Möglich wäre aber, du dich ausgeloggt hast (oder wegen Zeitablauf ausgeloggt wurdest), die Suchanfragen jedoch IP-basiert gespeichert wurden. --MrBurns (Diskussion)
weil die Werbefritzen nicht alles wissen können? die wissen nur vom Interesse, aber nich vom Kauf... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das mag beim Fragesteller so sein, ich aber bekomme Werbung von dem Händler bei dem ich ein langfristig nutzbares Produkt gekauft habe, für lange Zeit dannach Angebote, das selbe Produkt erneut zu einem geringerem Preis zu kaufen, ein vergleichbares Produkt mit vergleichbarer Haltbarkeit zu kaufen oder ein ähnliches Produkt mit weniger Features zu einem höheren Preis zu kaufen. Angesichts dessen, dass Verfahren zur Kundenbindung bereits seit Jahrzehnten im Einsatz sind, ist das schwer zu verstehen. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 09:42, 25. Jun. 2016 (CEST)
Möglicherweise ist die Idee dahinter, dass du vom Produkt so begeistert sein könntest, dass du es für andere, z.B. Freunde oder Verwandte, als Geschenk erwirbst oder als Empfehlung weitergibst. --Benutzer:Duckundwech 10:36, 25. Jun. 2016 (CEST)
eher schon, dass die Suchaktivitäten im Web von diversen Unternehmen verfolgt und mit "personalisierten" Werbeinblendungen bestraft werden. Da aber der stattgefundene Kauf des beworbenen oder eines alternativen Produktes von den Unternehmen nicht an die Werbefritzen gemeldet wird, denken die immer noch, sie können Dir was verticken. Was eigentlich selbst aus Sicht der Werbefuzzis kontraproduktiv ist, da ja zu 99% kein Kaufwunsch mehr besteht. andy_king50 (Diskussion) 14:00, 25. Jun. 2016 (CEST)
Das ist wohl nicht klar geworden, aber in meinem Fall stammen die Angebote von eben dem Händler, bei dem ich gekauft habe: "Möchte Sie diesen Artikel noch mal kaufen..." In den Fällen, wo ich das tatsächlich wollte, bedurfte es keinen solchen Hinweises. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 15:52, 25. Jun. 2016 (CEST)

Hilfe bei Berechnung von Siedlungsdichten

Hallo, kann mir mal bitte geholfen werden?

Ich möchte einen/den Landkreis finden, der recht dünn besiedelt ist, aber wo die Siedlungsfläche bezogen auf die Einwohner auch recht klein ist (sprich, dort wo gesiedelt wird ist es dicht besiedelt). Kann ich das irgendwie ausrechnen oder muss ich da mit Gewichtungen arbeiten? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch... --87.140.194.22 22:56, 24. Jun. 2016 (CEST)

Dazu müsstest du zumindest für die am dünnsten besiedelten Landkreise (sagen wird alle LK in Deutschand nördlich des Mittellandkanals) neben der Bevölkerungszahl auch die Gesamtfläche der Ortschaften und Siedlungen kennen, und die Frage lautet dann, ob die letzgenannte Zahl statistisch überhaupt erfasst wird. --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 25. Jun. 2016 (CEST)
Siedlungsflächen habe ich natürlich. --87.140.194.22 09:20, 25. Jun. 2016 (CEST)
Du könntest zum Beispiel die Pareto-Minima heraussuchen, also alle Landkreise, für die es keinen anderen Landkreis gibt, bei dem beide Werte kleiner sind. -- HilberTraum (d, m) 09:47, 25. Jun. 2016 (CEST)

in Excel-Tabelle...

Pareto klingt gut. Ich habe dann also die Spalten in einer Tabellenkalkulation. Wie kann ich die nun entsprechend sortieren dem Pareto-Minimum sortieren? --87.140.192.1 11:43, 25. Jun. 2016 (CEST)

Mit Excel kenne ich mich kaum aus und kann dir leider nicht sagen, ob oder wie das damit machbar ist. Jemand anders? Ich selber würde ein kleines Programm schreiben, das alle Fälle durchprobiert. -- HilberTraum (d, m) 12:10, 25. Jun. 2016 (CEST)
Hm, außerdem mache ich das ja nicht mit Minima, sondern mit einem Minimum (Bevölkerungsdichte bezogen auf die gesamte Landkreisfläche) und mit einem Maxima (Bevölkerungsdichte bezogen ausschließlich auf die gesamte Landkreisfläche). Andererseits, wenn man sich das anschaut, dann ist das recht proportional (was ja eigentlich auch zu erwarten war). Ein dünn besiedelter Landkreis hat eher locker bebaute Dörfer, wohingegen ein dicht besiedelter Landkreis, dann oft mit größeren Städten einhergeht, die eher dichter bebaut sind... Nichtsdestotrotz würde es mich trotzdem interessieren, wie man da nun am geschicktesten ein Ergebnis erzielen kann. Aber mit einem Maxima und einem Minima ist Hilbers Idee hinfällig oder? --87.140.192.50 12:29, 25. Jun. 2016 (CEST)
Ob man Minima oder Maxima sucht, ist egal (man kann z. B. zum Negativen oder zum Inversen übergehen). Du hast aber oben geschrieben, du suchst Landkreise, die dünn besiedelt sind und bei denen die Siedlungsfläche bezogen auf die Einwohner auch recht klein ist: Minimum/Minimum oder? -- HilberTraum (d, m) 12:56, 25. Jun. 2016 (CEST)

Vor irgendwelchen Excel-Berechnungen

"Am geschicktesten ein Ergebnis erzielen" kann man erst dann, wenn die Aufgabe genau genug vorgegeben ist. So wie ich das verstehe, hast Du eine Tabelle mit drei Größen zu jeden Landkreis: Fläche des Kreises (F), Siedlungsfläche (S) und Einwohnerzahl (E).

Du suchst jetzt einen Kreis, der dünn besiedelt ist (E/F klein) und in dem die Siedlungsfläche pro Einwohner klein ist (S/E klein). Bei letzterem würde ich den Kehrwert nehmen, dann hat man zwei Größen mit der gleichen Einheit: E/S soll dann groß sein.

Solche Größenpaare kann man nicht nach größer und kleiner sortieren wie z.B. reelle Zahlen. Das gleiche gilt für komplexe Zahlen, die kein geordneter Körper sind.

Also mußt Du erstmal selbst entscheiden, was Du genau suchst. Zeichne mal E/F und E/S der Landkreise in ein Diagramm ein. Vielleicht hilft das ja, um zu entscheiden, was Du suchst. Mögliche weitere Vorgehensweisen sind:

  • Gewichte hast Du schon genannt. Dadurch kann man mehrere Größen zu einer reellen Zahl zusammenfassen. Diese auf reelle Zahlen komprimierte Werte lassen sich dann sortieren.
  • Man kann mit Schwellwerten arbeiten: Man nimmt nur die Landkreise, bei denen E/F unter einem festen Wert liegt, und sortiert dann nach E/S.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Berechnung von Quotienten. a=E/F soll klein sein und b=E/S groß. Der Quotient a/b wird kleiner, wenn a (bei konstantem b) kleiner wird. Er wird auch kleiner, wenn b (bei konstantem a) größer wird. Das Minimum dieses Quotienten könnte etwa das sein, was Du suchst. Und wenn man a und b durch E, F und S ersetzt, kommt eine schöne einfache Größe heraus... 91.54.38.241 15:36, 25. Jun. 2016 (CEST)

Dankeschön, bitteschön, wiedersehen

Das Lied "Dankeschön, bitteschön, wiedersehn" wird gemeinhin Eddie Wilson alias Armin Edgar Schaible als Sänger und Martin Haenle als Autor zugeschrieben, die es als Single im Februar 1961 veröffentlicht haben.

Auf der 1962 für den englischen Markt produzieren Oriole-Single wird dagegen en:Billy "Uke" Scott als Autor angegeben. [6]

Die volkliedartige Melodie ähnelt in etwa dem 1968 veröffentlichten Beatles-Lied Ob-La-Di, Ob-La-Da.

Benutzer-Kommentare von https://www.youtube.com/watch?v=IAP0dKbdq14:

  • "I was serving in the US Army in 1958-59 when this song was a big hit on AFN"
  • "Written by my Father Billy 'Uke' Scott 1958 as 'Eddie' knows.  :-/"
  • "I used to drive my wife nuts singing this song as we drove along from Germany into Belgium in the late 1950s."
  • "My dad was in the army so I was an army brat and he used to sing this to me and my sister in the late 50s and early 70s"

Somit berichten vier verschiedene Kommentatoren, daß sie das Lied bereits Ende der 1950er Jahre gehört haben. Irren sich diese Kommentatoren alle, oder gibt es einen unabhängigen Beleg, daß das Lied, oder zumindest die Melodie tatsächlich von Billy Uke Scott stammt? Rosenkohl (Diskussion) 13:52, 25. Jun. 2016 (CEST)

Schottland-Referendum - auch Austritt aus dem Commonwealth?

Hallo, 2014 gab es in Schottland ein Referendum über die Loslösung vom United Kingdom. War damit auch ein Austritt aus dem Commonwealth verbunden? Wäre es im Falle, dass nun bald erneut ein solches schottisches Referendum kommt, wieder so? --87.140.192.1 15:33, 25. Jun. 2016 (CEST)

Das duerfte nicht automatisch verknuepft sein. Aus en:Scottish_independence#Political_parties: "The SNP wants Scotland to keep the monarchy (see personal union) and become an independent Commonwealth realm, similar to Canada or Australia. Others—such as the SSP and Solidarity—want Scotland to become an independent republic." Als Republik wuerde Schottland zunaechst den Commonwealth verlassen, koennte sich aber sogleich die Wiederaufnahme beantragen, siehe Commonwealth of Nations#Commonwealth heute. --Wrongfilter ... 15:44, 25. Jun. 2016 (CEST)

Nokia 3210

Da ich mein Smartphone geschrottet habe, muss ich mein Uralt-Nokia-3210 wieder aktivieren. (Es funktioniert tatsächlich noch!) Das Gerät will aber einen Code von mir, da es damals an die CallYa-Karte gekoppelt war. Wie komme ich an den Code? Bin heute bei O2, die CallYa-Karte hab ich nicht mehr.--176.4.139.149 22:25, 25. Jun. 2016 (CEST)

calya hotline anrufen und endsperrcode verlangen, nach 2jahren, gibt es ihn kosten los, alles andere ist illegal.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:29, 25. Jun. 2016 (CEST)
Auf drei wird probiert. Alle kosten los. Oder was meinst du? --85.212.4.172 23:15, 25. Jun. 2016 (CEST)
Du brauchst die IMEI des Mobiltelefons, die auf dem Etikett unter dem Akku steht, oder per USSD-Code *#06#. Ich würde nicht anrufen, sondern die Website bemühen. Bei Telekom funktioniert das. Der letzte Halbsatz stimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 25. Jun. 2016 (CEST)
hier der Link zur Callya Entsperrseite. --77.10.223.208 23:19, 25. Jun. 2016 (CEST)

mitarbeit beenden

ich möchte nach nunmehr 12 jahren der mitarbeit mich aus gesundheitlichen gründen von der mitarbeit in /an wikipedia zurückziehen. Da es mir aber sehr schwer fällt, einfach "die finger" davon zu lassen, suche ich nach info, auf welcher art und weise

  • meine benutzten IP adressen
  • mein account
  • meine benutzerseite inkl. versionsverlauf
  • meine diskussionsseite inkl. verlauf

derart "geputzt" werden können, das ich

  • a) keinen zugang mehr habe

und

  • b) niemand in meinen bisherigen geschreibsel persönlicher art nach interessantem "stöbern" kann. Dies soll umfasend sein und auch meinen account unter commons betreffen--217.255.136.11 10:41, 26. Jun. 2016 (CEST)
Hinweise dazu, was geht und was nicht geht, findest du unter Hilfe:Benutzerkonto stilllegen. Dynamische IP-Adressen können ohnehin niemandem konkret zugeordnet werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 26. Jun. 2016 (CEST)
danke. Dann schau ich mal, was ICH da machen kann.--217.255.136.11 10:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die Wikipedia sichert Dir Anonymität zu. Trittst Du mit Deiner IP oder Deinem Klarnamen auf, hast Du dies selbst offengelegt. WP löscht nur Diskriminierendes, Rassistisches, Persönliches, Persönliche Angriffe, Verunglimpfungen, Hass, Aufforderungen zur Gewalt und der gleichen, wenn auch Verunglimpfungen nicht immer. Beiträge sind als Informationsspende zu sehen, nicht als Leihgaben. Das hält das Projekt am Leben und verhindert, dass die Wikipedia zur spendenfinanzierten Plattform für PR wird. Kommen ehrliche Beträge von Herzen, werden sie auch gerne und dauerhaft angenommen. Dies wäre der Idealfall. Jedoch prägen nationale Einflüsse die einzelnen Projekte (das sind die Sprachversionen der Wikipedia) und geben, auch was ihre als glaubwürdig eingestuften Quellen angeht, ein Abbild des Kulturkreises wieder. Wo Wissenschaft nicht ergebnisoffen gearbeitet hat, fällt beim Zusammentragen des weltweiten Wissens auf. Das Internet, und Wikipedia ist dabei nur eine häufig besuchte Webseite, deckt das nach und nach auf. Interessant dabei ist nur, wo welche Innovation geschaffen wird, die diesen Prozess beschleunigt. Viele wachsen an solchen Projekten, einigen öffnen sie die Augen und für einige Politikern und sämtliche Ideologen schafft dies ein unsanftes Erwachen. Man mag spotten, die Wikipedia wäre das Opfer ihres eigenen Erfolges, nur liegt es an den Interessen der Autoren, eine Zukunft zu schaffen und nicht die Alpträume wahr werden zu lassen. Unbekannterweise sei den Fragesteller für sein Mitwirken gedankt und daran erinnert, er kann seinen WP:BNR mit Benutzer-, Diskussionsseiten, Archiven und Entwürfen löschen und/oder wahlweise seinen Account sperren oder einfach ruhen lassen. Das Aufgeben mag nur bei Gefahr ratsam sein, das lebenslange Lernen hält den Geist frisch, auch wenn es mal einer Pause bedarf. Wikipedia und offene Werkstätten kennen kein Hire and Fire. Auch kennt Wikipedia Sprachen und Wissen über Kulturen, aber geographische Grenzen, die andere gesetzt haben, dokumentiert sie lediglich als Wissen und wie es dazu kam. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die obige IP ist durch Pöbeleien und Vandalismus in etlichen Artikeln negativ aufgefallen. Sie hat sich trotz mehrfacher Sperren und Artikelschutz bis heute uneinsichtig gezeigt. Der Wille die Wikipedia zu verlassen ist nicht ernst zu nehmen. Sie wird weiter vandalieren und ich beobachte diese IP weiter. --Quern (Diskussion) 12:41, 26. Jun. 2016 (CEST)
Richtig lesen!! Nach [...] 12 Jahren der Mitarbeit. Das ist erst 2017! -- Iwesb (Diskussion) 13:04, 26. Jun. 2016 (CEST)
Richtig verstehen. Das ist der Punkt der Unglaubwürdigkeit. --Quern (Diskussion) 13:27, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ganz ohne Referendum: der Wixit ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2016 (CEST)
Und wer sich ganz aus dem Internet verabschieden möchte: Der Ixit ... --Expressis verbis (Diskussion) 17:46, 26. Jun. 2016 (CEST)
Im Gegensatz zum IExit, bei dem man sich nur von einem gewissen Internetbrowser verabschiedet. --TheRunnerUp 18:49, 26. Jun. 2016 (CEST)
Das sollte man aber nicht mit dem Jexit verwechseln, wo man eine jahreszeitabhängige Großveranstaltung, beispielsweise eine Jecksit, verlässt :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:01, 26. Jun. 2016 (CEST)
Mit ein paar Beiträgen auf einer Benutzerdiskussionsseite fällt man also durch Pöbeleien und Vandalismus in etlichen Artikeln negativ auf? Wusste ich noch nicht :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:10, 26. Jun. 2016 (CEST)
Alles was Du hier geschrieben hast kannst Du nicht löschen lassen. Es ist unter den Benutzernamen bzw. den IPs verewigt. Wenn Du die Beteiligung unter Benutzernamen wirklich entgültig beenden willst (nicht löschen!), so ändere Dein Passwort, aber so, dass Du es nicht selber lesen kannst. Einfach ins Feld blind reintippen. Findest Du auch in einer FAQ zu Mitgliedschaft beenden. Damit ist entgültig Ende (aber nichts gelöscht!). Aber vorher die eMailadresse etc. löschen. So habe ich es getan und arbeite nur noch als IP, ohne Sperrung aber auch ohne way back! Es gibt Gründe für sowas. Grüße. --80.187.96.55 21:48, 26. Jun. 2016 (CEST)
Fake hin oder her: Natürlich würde jeder angemeldete Benutzer diese Frage abgemeldet als IP stellen. Infos hierzu sind nämlich ziemlich gut "versteckt". Daher mein Beitrag hier. --80.187.96.55 21:55, 26. Jun. 2016 (CEST)
Um auch zu verhindern, dass man der Versuchung ohne oder mit neuem Account weiterzumachen nicht widerstehen kann, könnte man wikipedia.org und die anderen relevanten Domains in geeigneter Weise (was das ist kommt drauf an, was genau du hast und willst) für sich sperren. Zum Lesen müsste man dann auf eine der zahlreichen Kopien ausweichen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:10, 26. Jun. 2016 (CEST)
Nebenbei bildet sich mit den bearbeiteten Artikeln auch ein Interessen- und Themenprofil. --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 26. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 27. Jun. 2016 (CEST)

Fernsehen aufzeichnen

Ich empfange das Fernsehsignal über ein klassisches Koax-Kabel und habe einen relativ neuen Flachbildfernseher. Kann ich damit Fernsehprogramm aufzeichnen? 2003:88:6A09:2D49:6DFC:DF0A:898E:3EC 14:46, 24. Jun. 2016 (CEST)

Die Kundenfragen- und -antworten-Sektion bei Amazon sagt nein. --Magnus (Diskussion) 14:49, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Du ein Speichermedium an den USB-Slot anschließt, vermutlich schon. RTFM, also das des Fernsehers. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:43, 24. Jun. 2016 (CEST)
Da steht nichts von im Handbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
Grundvoraussetzung wäre, dass ein Ausgang vorhanden ist. Viele TV-Geräte und Digitaltuner haben USB-Anschlüsse, die nur als Eingang, aber nicht als Ausgang beschaltet sind. Dazu gehört der Samsung offenbar auch. --Jossi (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2016 (CEST)
Die USB-Ports dienen offensichtlich nur der Wiedergabe von Mediendateien. Außerdem steht bei der Beschreibung der durchaus vorhandenen Timerfunktion nichts von Aufnahme. Der Timer kann also nur die Glotze einschalten, nicht aber aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das gesuchte Stichwort wäre imho "Time-Shift", aber nur mit Time-Shifting kommt man zum richtigen Ziel. --Benutzer:Duckundwech 10:47, 25. Jun. 2016 (CEST)
Nei-en. Der betreffende Samsung hat überhaupt keine Time-Shift-Funktion. Was soll also der Hinweis? --Jossi (Diskussion) 12:33, 26. Jun. 2016 (CEST)

Virtuelle Machine mieten

Ich würde gerne eine Virtuelle Machine mieten. D.h. einen virtuellen Windows Rechner (keinen Server!) im Netz auf den ich von überall aus über Remote desktop aus zugreifen kann. Ansonsten soll er sich aber wie ein ganz normaler Rechner verhalten. D.h. ich kann dort die Software installieren die ich will und selbstentwickelte Software starten. Die Software soll auch laufen können (und per http ins internet gehen können) wenn ich gerade nicht online bin.

Leider erschlägt mich das Angebot das es so gibt komplett. Die größten Anbieter scheinen Microsoft und Amazon zu sein aber schon die alleine haben hunderte verschiedene Angebote und ich tue mir schwer damit herauszufinden welches für mich richtig ist. Die meisten Anbieter haben zwar ein "kostenloses Testangebot" aber da muss man überall Kreditkarte und Telephonnummer angeben was ich erst machen will wenn ich zumindest ungefähr weiß, dass das etwas für mich sein könnte. Ich will so ca. 20 Euro/Monat ausgeben.

Kennt sich da jemand aus und kann mir Tipps dazu geben? Also auf was ich achten soll und nach welchen "keywords" ich suchen kann und mit welchen Anbieter ihr schon Erfahrungen gesammelt habt.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2016 (CEST)

VirtualBox - Myotis (Diskussion) 17:50, 25. Jun. 2016 (CEST)
@Myotis:: Aber VirtualBox ist ja nur die Software. Das scheint ein Missverständnis zu sein. Ich suche einen Anbieter der ein Rechenzentrum betreibt und mir eine Virtuelle Machine dort vermietet auf die ich zugreifen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:56, 25. Jun. 2016 (CEST)
Diesen Service bieten Dir die Großen Rechenzentren und Dienstleister an. Bei M$ dürfen keinen Desktops vermietet, wohl aber Geräte überlassen werden, Hauptsache für einen Kunde wurde eine Betriebssystemslizenz erworben. Solche Maschinen wurden auch zur Verbreitung vor Kinderpronographie missbraucht. Einige dieser Mietobjekte werden nicht ausreichend abgesichert zu Zombies und greifen andere Computer im Netz an. Solange der Bildaufbau flüssig ist, bemerkt der Benutzer daran nichts. Wenn es nur zum Surfen ist, tut es Dir auch etwas anderes. Nur bedenke, Du wirst im Rechenzentrum eine feste IP haben. Die WMF mag das nicht. Die Gründe sind hier und dort angegeben. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 25. Jun. 2016 (CEST)
Eine virtuelle Maschine verhält sich nach außen weitgehend wie jeder andere Computer auch. Auf welchem physikalischen Computer die virtuelle Maschine betrieben wird, hat der Mieter keinen Einfluss. Es gibt auch dedizierte Server. Das sind tatsächliche physikalische Computer, die mit vorinstalliertem Betriebssystem erreichbar gemacht werden. Das ist natürlich teuer, da diese Maschine für den Kunden gekauft/gemietet wird. Sie ist eine der 42 Schubladen eines 19"-Racks eines Rechenzentrums. Die virtuelle Maschine kann hingegen bei laufendem Betrieb mit kleiner Verzögerung von einer zu einer anderen Schublade umziehen. Sie wechselt den Host, ohne dass die Benutzer das bemerken. Der Rechenzentrumsbetreiber spielt ein Betriebssystem auf eine neu bereitgestellte Maschine physikalisch oder virtuell als Image auf, setzt Passworte und macht sie im Netz erreichbar. Das lässt sich heute auch schon automatisieren. Der Kunde erhält dann die Zugangsdaten. Teuer ist dabei der Speicherplatz, da dieser eine höhere Verfügbarkeit hat. Für den administrativen Zugang wird oft ein VPN vorgeschaltet; nicht für Dienste, die die Maschine im Netz anbietet. Die Kreditkarte ist nicht nur zu Abrechnung gedacht. Der Kunde wird damit auch identifiziert. Das ist eine Frage der Haftung, was mit der Maschine angerichtet wird. In Deutschland ist der Führerschein das erste Theater, die Anmietung eines Autos das zweite. In USA ist es kein Problem, Kreditkarte auf den Tisch, Unterschrift und los gehts. Nur bedenke, ist das Auto weg oder beschädigt, wird der Schaden bzw. der Restwert zzgl. Aufwand von der Kreditkarte abgebucht. Daher tun es keine Debitkarten, also Prepaid-Kreditkarten, die man nicht überziehen kann. Hier zeigt sich nebenbei wie Deutschland prekarisiert wurde. Daher wird auch gegen Kreditkarten Stimmung gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 26. Jun. 2016 (CEST)

Woran machst Du den Unterschied zwischen einer gewünschten virtuellen[n] Maschine und einem unerwünschten Server fest? Ein Server ist ein Rechner, und die gibt es sowohl physisch als auch virtuell bei den einschlägigen Providern zu mieten. Ich weiß nicht, wie das geht, aber dass das geht, weiß ich aus eigener Erfahrung daher, weil etliche Server, insbesondere bei den kleineren Projekten, aus dem Bereich BOINC als ebensolche virtuelle Maschinen bei Hostern laufen. Manchmal gibt's auch dedicated Machines, aber oft nur virtuelle. Bei den großen Projekten ist das dann vermutlich eine virtuelle Maschine beim zuständigen Institutsrechenzentrum, aber auch was ähnliches. Und auf allen diesen Maschinen läuft selbstprogrammierte Software, die aus der Ferne gewartet wird, die ins Internet geht und mit fremden Rechnern ausführlich kommuniziert. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 26. Jun. 2016 (CEST)

Also nur um das Klarzustellen: Ich suche einen konkreten Anbieter. Technisch weiß ich, was ich will. Ich will eine "Virtuelle Maschine". Das ist einfach ein ferngesteuerter Computer der in einer "Box" läuft aber physisch gar nicht existiert. D.h. du kannst dich von überall auf der Welt mit Remote Desktop oder ähnlichen dorthin verbinden und du hast in einem Fenster einfach den Desktop der Virtuellen Machine. Wir benutzen das in meiner Firma ständig für Sachen VDEs (Virtual Development Environments). Jeder hast deine eigene Virtuelle Machine im Firmennetzwerk, wo Visual Studio installiert ist.

Mein Problem ist, dass ich aus den hunderten Angeboten etwas überfordert bin. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:25, 26. Jun. 2016 (CEST)

Such doch mal nach "vserver mieten vergleich". -- Iwesb (Diskussion) 11:33, 26. Jun. 2016 (CEST)
D.h. Du möchtest wissen, ob Hetzner (warum gibt's von denen keinen Artikel?), 1&1, Strato, oder wen auch immer? Wäre da nicht eine kurze Recherche in den einschlägigen Medien wie Heise nicht zielführender? Ich weiß, dass Rechenkraft nach teilweise schlechten Erfahrungen anderswo inzwischen, neben einem Uniserver, bei Hetzner ist, Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:36, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Sänger:: "Eine kurze Recherche" mach ich jetzt schon seit zwei Tagen (und diese Anfrage hier gehört dazu). Es gibt soviele unterschiedliche Angebote (und auch vergleichtests), dass ich leider etwas überfordert bin. Deshalb suche ich hier nach Leuten die schon Erfahrungen mit einzelnen Anbietern bzw. Angeboten gemacht haben.
Mit Hetzner hast du gute Erfahrungen gemacht? Weißt du näheres über die spezielle Konfig (Auf der Seite gibt es ja auch hunderte verschiedene Varianten). Scheint aber generell ziemlich günstig zu sein. Leider gibt es keinen Testaccount...
Ich hab mir inzwischen eine kostenlose Testmachine bei Microsoft Azure angelegt. Aber das scheint etwas zäh zu gehen. Ich versuche gerade Visual Studio zu installieren. Aber das scheint hängengeblieben zu sein. Würde 12Euro/Monat kosten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wie gesagt, ich bin da vollkommener Laie, und habe das nur über eine Mailingliste und das vereinsinterne Forum mitbekommen (die Mails habe ich nicht mehr, leider), und die Nerds waren der Meinung, dass wir dort konsolidieren sollten. Das war 2014, und seither scheinen alle zufrieden zu sein, aber nimm das bitte nicht als informierten Rat ;) Aber Du kannst ja mal bei solchen Freiwilligenprojekten in D anfragen, wen die sonst so haben, also z.B. bei RKN im Forum. Die deWP hat dieses Problem ja eher nicht ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:21, 26. Jun. 2016 (CEST)

Diverse Fragen zum ersten Weltkrieg.

Hallo, ich habe mir einige Wikipediartikel über den ersten Weltkrieg und diverse Schlachten durchgelesen. Diese waren sehr interessant, dennoch haben sich dadurch für mich mehrere fragen ergeben:

1: Inwiefern war das Eingreifen der USA Kriegsentscheidend? Wäre es möglich oder eventuell sogar wahrscheinlich das die Westfront bei der Frühjahrsoffensive ohne die Präsenz von Us. Amerikanern zusammengebrochen wäre? Aus den Artikel geht hervor das sie trotz der Präsenz von Us Amerikanern kurzzeitig wankte.

2: Inwiefern war das Eingreifen von Italien Kriegsentscheidend? Die italienischen Offensiven banden sehr viele Truppen des Kaiserreichs und Österreich-Ungarns. Wäre ein fallen der Westfront ohne Italien möglich gewesen ( trotz US-Amerikaner)?

3: Haben jemals Österreichisch-Ungarische Truppen an kämpfen an der Westfront teilgenommen? Falls ja in welcher Schlacht?

4: Haben Osmanische Truppen an kämpfen in Europa teilgenommen?

Für Informationen zu diesen Fragen wäre ich sehr dankbar. --93.237.37.133 19:18, 20. Jun. 2016 (CEST)

bitte vorher auch Google bemühen. andy_king50 (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2016 (CEST)
Ja, oder unsere Artikel über den ersten Weltkrieg lesen.
Zu 1. kriegsentscheidend würde ich jetzt nicht behaupten. Aber das eingreifen der USA hat den Krieg garantiert abgekürzt.
zu 2. Hier ähnlich, wie bei den Amis. Für sich alleine sicher nicht kriegsendscheident, aber ein wichtiges Zahnrädchen.
zu 3. Mir wäre gerade keine Schlacht bekannt wo an der Westfront grössere Truppenkontingente der k.u.k. Monarchie teilgenommen hätten (z. B. als eigenständige Division). In kleinem Umfang ganz sicher, dann aber unter deutschem Oberkommando.
zu 4. Definiere bitte „Europa“. Denn Gallipoli gehört zu Europa, und der Bosporus ist Grenze zwischen Europa udn Asien. Beides gehörte zum osamanischen Reich. Und bei der Schlacht von Gallipoli standen auf der einen Seiten das Osmanisches Reich. Un die Schlacht fand auf dem europäischen Kontinet statt.
Der Sieg des 1. Weltkrieg war für die Entente auch ohne eingreifen der USA so gut wie sicher. Für die Mittelmächte stellte sich eigentlich schon um 1916 nur noch die Frage, welchen Preis die Entente für einen Sieg bezahlen muss (auf einen Sieg konnten sie selber nicht mehr hoffen). Und eben ob die denn breit war, diesen zu zahlen. Das sie eventuell nicht bereit wäre den zu bezahlen, dass war schon nach dem Scheitern des Vorstosses nach den ersten Kriegmonaten die Hoffnung der Mittelmächte. Das sich dieser "Bezahl-Wille" durch den Eintritt von Italien und der USA geändert hat, das ist sicher nicht ab zu streiten. Je grösser dein Pool ist, aus dem du deine Soldaten rekrutieren kannst desto höhere Verluste (in effektiven Zahlen) sind für das Volk tragbar. Es ist natürlich auch immer eine Frage wie wichtig das Volk den Krieg hält, aber die prozentuale Anzahl der Toten ist meist entscheiden ob die Stimmung kippt. Wenn einfach schon praktisch jede Familie einen Sohn an der Front verloren hat ... . --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 20. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe durchaus Google bemüht und diverse Artikel hier gelesen. Zu den gennanten fragen bin ich aber eben nicht fündig geworden :(. Frage 4 war aber etwas dämlich formuliert, von mir aus auch sehr dämlich. Ich meinte eher ob es direkte Unterstützung an der deutschen/östereichischen/ungarischen Ostfront oder gar Westfront gab.

An der Überlegung das der Krieg bereits 1916 verloren war habe ich eben nach Lektüre der hiesigen Artikel Zweifel.( Bin aber keinerlei Experte dafür). 1917 war Russland gzwungen die Waffen niederzulegen und die deutsche Armee immer noch fähig Offensiven an der Westfront durchzuführen.

Aus dem Artikel Frühjahrsoffensive 1918 geht hervor das diese die Westfront bedrohlich eingedrückt hat ebenso das Deutschland an der Westfront wohl zeitweilig sogar numerisch nicht mehr total unterlegen war. Die Frage ob ohne die Amerikaner und ohne Italiener die Westfront 1918 hätte fallen können ist also meiner Ansicht nach zumindest legitim. Gibt es denn irgendwelche Facharbeiten darüber? --93.237.37.133 20:03, 20. Jun. 2016 (CEST)

Lies mal Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Nicht das Neueste, gelinde gesagt, und auch nicht wissenschaftlich, aber er spekuliert sehr anregend darüber, wann das Deutsche Reich seiner Meinung nach noch welche Möglichkeiten hatte. Universitäre Historiker machen das normalerweise nicht, Haffner traut sich solche Spekulationen, und das ist auf jeden Fall lesenswert.--Mautpreller (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)
@ den Fragenden: zu Punkt 3: Siehe unseren Artikel Österreich-Ungarns Truppen an der Westfront (Erster Weltkrieg). Zu Punkt 4: osmanische Truppen kämpften mit den Mittelmächten gegen die Russen und Rumänen an der Ostfront (Galizien) bzw. in Rumänien sowie gegen die Entente-Mächte an der Salonikifront. Siehe dazu etwa [7] (englisch). Zu den Fragen 1 und 2, der Kriegseintritt der USA war sicherlich zu einem großen Anteil mitentscheidend für den Ausgang des Krieges, die Beteiligung Italiens hingegen weniger. Aber das ist rein spekulativ. --Prüm 21:35, 20. Jun. 2016 (CEST)
@ den Fragenden, ich schrieb nicht, dass sie in 1916 verloren hatten, sondern das ab dem Zeitpunkt den Mittelmächten klar was, dass das mit dem Sieg nicht hinhauen würde. Es war den Mittelmächte oder besser die deutsche Militär Führung schon sehr früh bekannt, dass sie dieser Krieg nicht mehr in Form des anfänglich erhofften Sieges zu beenden war. Sie wussten eigentlich schon bei Beginn, dass es einen schnellen Sieg brauchen gegenüber Frankreich würde. Es war schon bei Kriegsbeginn der Militärfügung klar, dass sie eben einen Abnutzungskrieg gegen die Entente, gerade wegen den kleineren Ressourcen, nicht gewinnen konnten. Sondern ab dem Zeitpunkt des Grabenkrieges war eigentlich der Führung klar, dass der Krieg nur noch über ein (oder mehrere) Friedensvertrag zu beenden wäre (oder durch eine deutsche Niederlage). Sie wussten es, nur handelten sie nicht entsprechend, weil die Situation so verfahren war, dass selbst ein Friedensvertrag mit Landgewinn für die Deutschen ein Geschichtsverlust gewesen wäre. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 20. Jun. 2016 (CEST)

Zu den Ausgangsfragen: Die führen vor allem zu Hypothesen. Interessant, anregend, aber Geschichte befasst sich mit Tatsachen. Wir wissen nicht, was passiert wäre, wenn ... Ich nehme ganz einfach an (wie in den Naturwissenschaften, wo man bevorzugt zur einfachsten Hypothese greift, wenn kompliziertere nicht mehr bieten), dass ohne Amerikaner und Italiener die Fronten länger hätten gehalten werden können, der Krieg hätte also etwas (einige Monate, evtl. Jahre?) länger gedauert, die Abnutzung auch, Ergebnis dann irgendwie ähnlich wie tatsächlich gewesen. --84.135.134.107 10:05, 21. Jun. 2016 (CEST)

Haffner interessiert zum Beispiel die Entscheidung für den unbegrenzten U-Boot-Krieg, die letztlich zum Kriegseintritt der USA führte. Aber auch der Frieden von Brest-Litowsk, bei dem das Deutsche Reich nicht etwa Ruhe an der Ostfront anstrebte, sondern den Gewinn riesiger Gebiete, die dann ja auch besetzt wurden. Ob die Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 überhaupt hätte eine Wende herbeiführen können, zumindest für den Abschluss eines günstigeren Friedensvertrags, wagt Haffner nicht zu sagen. Aber: "Schließlich waren im März 1918, während der entscheidenden Westoffensive, eine Million deutscher Soldaten durch Ludendorffs Pläne im Osten gebunden." (Aus dem Artikel Friedensvertrag von Brest-Litowsk.) --Mautpreller (Diskussion) 10:15, 21. Jun. 2016 (CEST)


ad 1: Ja. Ad 1.1: Ja. - Ansonsten vgl. die Anzahl der monatlich in Europa eintreffenden Amerikaner und berücksichtige die psychologische Wirkung. ad 2: Der Italiensische Kriegsschauplatz war nie kriegsentscheidend (auch wenn Conrad da anderer Meinung war) ad 3: Ja, such ich Dir jetzt aber nicht raus. (Allerdings in geringem Umfang später, die "geliehenen Belagerungsgeschütze 1914 findest Du, wenn Du suchst.) ad 4: Definiere bzw. bestimme, ob und wann und warum Halbinsel Gelibolu zu welchem Kontinent gehört.

Interessieren würde mich, wer und auf welcher Stufe diese Hausaufgaben gestellt wurden? :-) Ansonsten: Das reine Abschreiben bzw. beantworten bringt Dir nichts :-) Dü müsstest auch auf weitergehende Fragen vorbereitet sein! Daher: Grüße und Erfolg. --80.187.114.217 20:22, 21. Jun. 2016 (CEST)

Wenn das wirklich Hausaufgabenfragen sein sollten, dann gehört der Lehrer geschlagen, denn das ist eine Anleitung zum Faseln. --178.4.191.203 22:11, 21. Jun. 2016 (CEST)

Ich bin schon lange nicht mehr in der Schule. Soweit ich mich an meine Schulzeit erinnere wurden dort auch solche Fragen nicht gestellt. Dort ging es eher um die politischen Aspekte die zu den Krieg führten, nicht jedoch um eine militärische Bewertung wer zu welcher Zeit welche Möglichkeiten hatte oder wie entscheidend die einzelnen Kriegsparteien in welchen Umfang waren.

Die Frage nach den Auswirkungen des Kriegseintritt der USA habe ich gestellt weil es hier völlig unterschiedliche Einschätzungen gibt, die von bedeutungslos bis kriegsentscheidend reichen.Beim nachdenken darüber ist bei mir auch die Frage aufgekommen wie bedeutend der italienische Kriegseintritt war. Die beiden anderen Fragen waren pure neugier weil ich darüber nicht viel wusste. Hier hätte ich zugegebenermaßen etwas mehr Googlen können.

Der Geschichtsunterricht selbst ist in der Regel auch nicht mehr als fasseln oder das auswendiglernen einiger Basisdaten. Das halte ich auch nicht für verwerflich, da man nicht erwarten kann das die Schule Quellenforschung und Quelleninterpretation auf Universitätsniveau betreibt. Die Schulbücher die wir hatten waren weitesgehend ok. Gewiss waren die Informationen sehr verkürzt dargestellt, aber auch das kann man den Autoren die mehrere Sachverhalte in einem Buch schildern müssen nicht vorwerfen.

Problematisch fand ich die Passage in einem Buch die die These aufgriff das Hitler seinen Aufstieg hauptsächlich der Großindustrie verdankte. Dabei wurden andere Schichten und gesellschaftliche Teilbereiche Deutschlands vernachlässigt und damit meiner Ansicht nach entlastet. Besonders problematisch fand ich auch das der Lehrer diese Überlegung gestützt hat , anstatt sie kritisch zu hinterfragen. Allerdings denke ich nicht das er das aus bösen willen getan hat. Er wird mit dieser These während seiner DDR Ausbildung vertraut gemacht worden sein und hat sie dann halt immer und immer wieder vorgekaut.

Recht gut und vielschichtig wurde hingegen in einen anderen Buch der Zusammenbruch der Weimarer Republik geschildert. Wenn man mal bedenkt wie komplex, kontrovers und vielschichtig das Thema ist wurden in dem Buch nahezu alle wichtigen Aspekte kurz und prägnant wiedergegeben. Na ja ich schweife ab.

Was mir hingegen missfällt ist die Unterstellung das ich das ganze für irgendwelche Hausaufgaben benutzen würde.Wenn es so wäre , so wäre es meiner Ansicht nach nicht schlimm. Es ist kein Problem Wissensfragen zu stellen und sich helfen zu lassen, erst recht nicht solange das nicht mit der Auforderung verbunden ist einen ganzen Text zu schreiben. Hätte es die Auskunft schon zu meiner Schulzeit gegeben hätte ich sie sicherlich häufig genutzt. Oftmals halte ich dieses Vorgehen sogar für eine gute Ergänzung eigener Recherche , eben weil man Einschätzungen und Gedanken zu Sachverhalten mitbekommt die bei einer normalen Rescherche oft übersehen werden.

Es kotzt mich an das einige hirnlose nutzer offenbar nichts anderes zu tun haben als darüber zu spekulieren wer was für seine Hausaufgaben braucht und sonst nichts zum Thema beitragen. Falls sie einen Problem damit haben so sollen sie Anfragen von denen sie den Verdacht haben das sie für Hausaufgaben genutzt werden nicht beantworten, als sich Oberlehrerhaft darüber auszulassen. --93.237.43.205 14:02, 22. Jun. 2016 (CEST)

Geschichtsfragen, die mit 1. 2. 3. 4. ... dargestellt werden und inhaltlich vermuten lassen, durch ihre Formulierung, dass der Fragesteller sich bisher mit dem Thema nicht beschäftigt hat, eben diese betrachte ich als "Hausaufgaben" im weiteren Sinn. Ob du "kotzt" oder nicht. --80.187.102.169 19:40, 22. Jun. 2016 (CEST)

Mit Frage 1 und 2 habe ich mich durchaus beschäftigt und eben keine befriedigenden Informationen gefunden. Es zeichnet sich auch ab das dieses Thema kontrovers ist und keineswegs eine detaillierte Analyse über die Bedeutung des Kriegseintritts der USA existiert. Selbiges gilt für Italien, wobei hier mehrheitlich die Ansicht vertreten wird das Italiens Beitrag nicht kriegsentscheidend war. Ich bin da um ehrlich zu sein etwas skeptisch, da die Isonzosschlachten erhebliches Material gebunden haben. Fragen 3 und 4 habe ich hier aus bequemlichkeit gestellt ... na und ?

Bist du so eine arme Wurst das du nichts besseres zu tun hast als andere die vermeintlich oder von mir aus auch tatsächlich wegen Hausaufgabenhilfe anfragen Schulmeistern musst? Hast du nichts besseres mit deiner Zeit anzufangen? --93.237.42.57 18:34, 23. Jun. 2016 (CEST)

Das mit der Wurst beschleunigt zukünftigte Antworten hier nicht. Hättest Du meine Antwort verstanden (da waren durchaus Hinweise und Ansätze drin) so hätten wir hier durchaus zum Thema weiterdiskutieren können. Aber so? So banal bekommst Du hier keine Antwort im Bereich Geschichte! Als "arme Wurst" erlaube ich mir dann doch nochmal zu antworten. :-) --80.187.96.55 20:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
@178.4.191.203: Derartige Fragen sind nicht ungewöhnlich! Es sind keine Fragen nach Datum, sondern zum Verständnis! Es wird auch keine Antwort zu allen erwartet. Der Aspirant hier hat allerdings nachgewiesen, dass er sich mit den Fragen erstmals erst im Rahmen seiner Antwort hier beschäftigt hat. Er möge den Rest der Welt nicht für Trottel halten. --80.187.96.55 20:40, 26. Jun. 2016 (CEST)

Besucher in einer Gerichtsverhandlung

Moin,

wenn man bei einem Landgericht eine öffentliche Verhandlung besuchen möchte, kann man da einfach hingehen (sofern genug Plätze zur Verfügung stehen) oder muss/sollte man einen Besuch im Vorfeld anmelden oder mit dem Gericht abstimmen?

Was könnt ihr mir da für Hinweise und Empfehlungen geben?

--Waver8500 (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2016 (CEST)

Gültiges Ausweisdokument dabeihaben (es kann Einlasskontrollen geben), rechtzeitig da sein, keine Gegenstände, die erkennbar zum Stören von Verhandlungen dienen können, mitführen (Tröten, Messer und andere Waffen / waffenähnliche Sachen... Hausordnungen der Gerichte helfen weiter!). Ansonsten finden Gerichtsverhandlungen gegen Volljährige in der Öffentlichkeit statt, deswegen ist es erwünscht, dass jeder Bürger des Landes Zugang als Zuschauer zur Rechtssprechung hat und wahrnimmt. Kurz: geh einfach hin. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:44, 24. Jun. 2016 (CEST)
schau auf den Webseiten der Gerichte nach, da findet sich mehr Info da z.B. Hinweise zur Teilnahme an Gerichtsverhandlungen, Amtsgericht Hannover. --89.144.207.68 19:01, 24. Jun. 2016 (CEST)
Grand-Duc hat das Wesentliche schon genannt. Die allermeisten Verhandlungen sind öffentlich, manche sind teils öffentlich, teils nicht-öffentlich, manche vollständig nicht-öffentlich. Das steht draußen auf dem Flur auf dem Terminszettel, der neben der Tür hängt; manchmal leuchtet auch ein Licht über oder neben der Tür. Zuschauer gibt's bei den meisten Verhandlungen nicht - du musst dann damit rechnen, gefragt zu werden, wer du bist (falls du vielleicht als Zeuge in Frage kommst, wirst du wieder hinausgeschickt - daher die Frage). Die korrekte Antwort auf die Frage lautet: "Ich bin die interessierte Öffentlichkeit." Ohnehin finden viele Fälle im Richterzimmer statt; das ist rechtlich bedenklich, weil es einem de-facto-Ausschluss der Öffentlichkeit gleichkommt. Es stört aber keinen, weil ja ohnehin so gut wie nie einer kommt. Bei "spektakulären" Fällen, also solchen, die wenigstens in der Lokalpresse erwähnt werden, kann es durchaus auch mal voll werden. Ist kein Platz mehr da, muss man draußen bleiben - Voranmeldungen werden da üblicherweise nicht berücksichtigt. Aber das ist die Ausnahme. Die meisten, die hinten auf den Zuschauerplätzen sitzen, sind die Angehörigen der Beteiligten. Und manchmal sitzen da schon die Parteien und ihre Anwälte, die auf den nächsten Termin warten. --Snevern 19:40, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ich konnte bisher, bis auf eine Einlasskontrolle (Ausweis musste ich bisher nie zeigen) einfach ins AG/LG Kempten (gleiches Gebäude!) und wurde noch nie gefragt, wer ich denn sei. Oder aber man hat schon am Eingang gesagt, ich sei Jurastudent. Und dann konnten wir in jede öffentliche Verhandlung. Es waren auch, wie schon gesagt, kaum Leute da, einmal waren wir neben einer Prakitkantin(?) sogar die Einzigen und einmal saßen wir 45 Minuten im komplett leeren Sitzungssaal. Aber die Prozesse sind durchaus spannend - wenn man sich für juristische Fragen interessiert. Es ist kein Drama wie in Richter Alexander Hold, aber man lernt durchaus Leute kennen. Einmal war es die Berufung, die jemand auf eine Verurteilung wegen Betrugs eingelegt hatte, und dort konnte man sehr gut den Angeklagten, die Richter, den Staatsanwalt, den Verteidiger usw. erleben! Man hatte hinterher meist sogar selbst eine Meinung zu diesem Fall, und wenn man sich geschickt anstellt, kann man sogar ein Schwätzchen mit dem Staatsanwalt (wenn man will, auch mit einem Verurteilten) halten. Eine gute Idee, und wenn ich jetzt nach Memmingen ziehe, werde ich vermutlich öfter mal Prozesse besuchen. Ein Mittel gegen Vereinsamung ist es wahrscheinlich, und kostet keinen etwas, im Gegensatz zu Arztbesuchen (Krankenkasse) oder Shopping (Shoppender). Auf jeden Fall zu empfehlen! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 24. Jun. 2016 (CEST)

Die Fernsehsendungen sind nicht die ganze Wahrheit, auch wenn die dort Vorsitzenden Richter tatsächlich Richter sind. YouTube lehrte mich aber dies allenfalls als sehr seichte Zeitverschwendung kennen zulernen. Es besteht auch Distanz zum Edutainment. Es muss nicht ausgeschlossen sein, dass diese Sendungen ihre Einschaltquoten den Fernsehgeräten in den Justizvollzugsanstalten verdanken. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 25. Jun. 2016 (CEST)

Du kannst bei jeder (!) Gerichtsverhandlung teilnehmen. Wenige Ausnahmen! Per se eben öffentlich. In der Regel aber langweilig und wo nicht: Überlaufen. Da kannst Du auch nichts machen. Interessant sind kleine Fälle im Amtsgericht. Falls Du sonst nichts zu tun hast. Grüße --80.187.96.55 22:24, 26. Jun. 2016 (CEST)

Catherine Howard

Warum wurde Catherine Howard am Block enthauptet und nicht mit dem Schwert wie Anne Boleyn? --109.42.1.68 08:48, 26. Jun. 2016 (CEST)

Der Grund für den Unterschied war ziemlich sicher Heinrichs schlechtes Gewissen im Falle Anne Boleyns (Catherine Howard war ja immerhin wirklich fremdgegangen). Die Axt war die Standardmethode der Enthauptung, Henker waren in dieser relativ seltenen Hinrichtungsart (statt Hängen) aber nicht sehr firm und konnten einiges Gemetzel anrichten. Für Anne ließ Heinrich deshalb extra einen Schwertprofi vom Kontinent kommen, um den Tod so gnädig wie möglich zu machen. Quelle: Irgendwann mal gelesen... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:15, 26. Jun. 2016 (CEST)
... ob man sowas wohl heutzutage noch als mildernde Umstände geltend machen könnte? --146.60.161.110 18:03, 26. Jun. 2016 (CEST)

Firefox vs. Waterfox

Aufgrund einiger Zeitschriftenempfehlungen hatte ich mir den 64er Waterfox installiert, und darauf nistete er sich in friedlicher Koexistenz neben meinem Firefox ein. In Englisch.
Und weil ich das deutsche Sprachpaket fand, installierte ich es in den WATERFOX!!!.
Seitdem hat sich mein Firefox ebenfalls zum Waterfox mutiert: Die Firefoxsymbole sind alle noch vorhanden, auch das Programm firefox.exe funktioniert als WATERFOX, alle Einstellungen beziehen sich auf WATERFOX usw.
Wenn ich alles runterwerfe und Firefox sowie Waterfox (in Englisch) wieder einzeln installiere, funzt alles wieder wie neu. W(h)at(erfox) happened? --Gruenschuh (Diskussion) 10:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: Kennt jemand eigentlich die Unterschiede zwischen Water- und Firefox? Ich hab noch keine festgestellt.

Waterfox 47 ist eine inoffizielle und speziell für 64-Bit-Systeme angepasste Version des beliebten Webbrowsers Firefox. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:15, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wo ist der Unterschied zur „offiziellen“ 64-Bit-Version des Firefox? --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe den 64-bit FF durch einfach Anpassung des Downloadlinks gefunden und installiert. Nur sollte der 32er runter, da sonst zwei Programme sich über dasselbe Benutzerprofil hermachen könnten.
--Hans Haase (有问题吗) 11:36, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ich das hier richtig interpretiere gibt es Waterfox seit mindestens 2012. Damals gab es noch keine offizielle 64-Bit-Version. Seit es die Offizielle 64-Bit-Version gibt dürfte der Unterschied nur sehr gering sein. Ach ja, Waterfox läuft wohl nur unter Windows. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:42, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Noch schneller gehts mit mozilla.com öffnen, dann unten auf FIREFOX FOR OTHER PLATFORMS & LANGUAGES. Oder gleich https://www.mozilla.org/en-US/firefox/all/ . --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 26. Jun. 2016 (CEST)

Danke, aber meine Frage ist noch nicht beantwortet: Warum hat sich nun mein Firefox als Waterfox verkleidet? Aber erst nach Installierung des Sprachpakets! --Gruenschuh (Diskussion) 13:15, 26. Jun. 2016 (CEST)

Hat Dich das inspiriert? --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich vermute mal, dass beide auf dasselbe Profil zugreifen (wollen), und spätestens bei der Installation des Sprachpaketes, das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in das Profilverzeichnis gelegt wurde, wurde da einiges an den Einstellungen verbogen. — Speravir (Disk.) – 00:22, 27. Jun. 2016 (CEST)

Unterhaltsverpflichteter lebt im Ausland

Ich habe den Artikel Düsseldorfer Tabelle gelesen. Mich drücken auch danach noch folgende Fragen:

  1. Gelten die Beträge auch für im Ausland lebende und dort ihr Einkommen verdienende Unterhaltsverpflichtete?
  2. Werden für weitere Kinder des Unterhaltsverpflichteten, die im Ausland leben, dieselben Beträge angesetzt?
  3. Wird nur das Einkommen des Unterhaltsverpflichteten zur Berechnung herangezogen oder auch Einkommen seines jetzigen Ehepartners (, die nicht Mutter des unterhaltsberechtigten Kindes ist).
  4. Wenn das Einkommen nicht reicht, um die Ansprüche der Kinder zu befriedigen, wird der Betrag dann prozentuual aufgeteilt (Bsp. jeder 80%)?

Vielen Dank an jeden, der etwas hilfreiches dazu sagen kann! --194.25.240.90 11:47, 26. Jun. 2016 (CEST)

Grundsätzlich gilt die Düsseldorfer Tabelle auch in Fällen mit Auslandsbezug, sofern auf den Unterhaltsfall deutsches Recht anwendbar ist. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann es aber zu einer Anpassung kommen, die das unterschiedliche Kaufkraftniveau in den betreffenden Ländern ausgleichen soll.
Wenn deutsches Recht auf den Unterhaltsanspruch des in Deutschland lebenden Kindes anwendbar ist, dann werden auch ausländische Kinder des Unterhaltsverpflichteten berücksichtigt - mit den eben genannten Modifikationen.
Das Einkommen des neuen Ehegatten spielt höchstens indirekt eine Rolle. Eine eigene Unterhaltsverpflichtung besteht nicht, aber die eigene Unterhaltsberechtigung des neuen Ehegatten gegenüber dem Unterhaltsverpflichteten kann durch eigenes Einkommen geschmälert sein oder wegfallen.
Mangelfälle sind bei der Anwendung der Düsseldorfer Tabelle häufig und führen zu einer anteiligen Kürzung. --Snevern 12:50, 26. Jun. 2016 (CEST)
Besteht die Gefahr, dass auf irgendeine Weise das Einkommen der Ehefrau bei der Berechnung des Unterhaltes für das Kind des Ehemannes aus einer früheren Beziehung einfließt? --194.25.240.90 15:24, 26. Jun. 2016 (CEST)
Der neue Ehegatte ist nicht unterhaltspflichtig, sein Einkommen wird nicht berücksichtigt. Indirekt kann es aber eine Rolle spielen, zum Beispiel bei der Berechnung des Selbstbehalts, der dem Unterhaltspflichtigen verbleiben muss: Lebt er mit einem gutverdienenden neuen Partner zusammen, könnte dieser Selbstbehalt gesenkt werden, so dass für die unterhaltspflichtigen Kinder mehr zur Verfügung steht. Außerdem könnte der Teil des Ehegattenunterhalts, der dem Unterhaltspflichtigen seinerseits als Ehegattenunterhalt zusteht (weil der neue Ehepartner mehr verdient als der Unterhaltspflichtige) dem einkommensrelevanten Einkommen hinzugerechnet werden. Auf diesem Wege profitieren also auch die Kinder von der wirtschaftlich vorteilhaften neuen Heirat ihres Vaters: Ihm geht es besser, weil seine gut verdienende Frau ihm Unterhalt zahlt, und aus diesem zusätzlichen Einkommen muss er wiederum seinen Kindern Unterhalt zahlen. Nimmt er einen besser bezahlten Job an, kriegen die Kinder ja auch mehr.
Aus der Sicht der neuen Ehefrau fließt dennoch nur an ihren Mann, was sie ihm als Ehegattenunterhalt schuldet; dass er das nicht vollständig selbst verprassen darf, sondern seinen Kindern was davon abgeben muss, liegt eben daran, dass er vor der neuen Ehe schon Kinder in die Welt gesetzt hat. --Snevern 16:26, 26. Jun. 2016 (CEST)
Es gelten, sofern es sich um Scheidungsopfer handelt die ehelichen Voraussetzungen, analog die Eingruppierung bei der Geburt. (Es sei denn eine Verbesserung und Verschlechterung war zu dem Zeitpunkt angelegt/ bekannt.) Ich hab schon erlebt, dass listigerweise eine künstliche Verarmung versucht wurde, wo der Vater der Kinder und ggf. zielgerichtet als Unterhaltspflichtiger für die alte Frau, bei der neuen Frau "billig" angestellt ist und wenig verdient. Das hat bisher nicht zum Erfolg geführt. Eher passiert es, dass die Zahlungen aus dem Ausland nicht beigetrieben werden können. Es ist ja so, dass die Sozialämter/Jugendamt bei Ausbleiben der Zahlungen vorschießen und da gilt dann auch die Düsseldorfer Tabelle. Und das ist dann gut so.--2003:75:AF6B:2E00:3907:8E53:D9A8:663B 16:50, 26. Jun. 2016 (CEST)PS: Wenn die neue reicher ist und selbst viel mehr verdient, doppeltes Pech für die Alte.
Man lernt doch tatsächlich niemals aus: Der Kindesunterhalt richtet sich nach dem Einkommen des Unterhaltspflichtigen zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes? Echt? Wo kann ich das nachlesen? --Snevern 18:37, 26. Jun. 2016 (CEST)
Recht haste, das ist mistverständlich, ab der Geburt ist richtig, nicht das was vorher war. --2003:75:AF6B:2E00:3907:8E53:D9A8:663B 19:26, 26. Jun. 2016 (CEST)

Falls jemand "abhauen" will: Irland! Traurig aber wahr! (Ernst gemeint, erlebt und soviel zur EU)--80.187.96.55 22:04, 26. Jun. 2016 (CEST)

Hilfe bei Thunderbird

Liebe Wikipedianer, natürlich ist es leichter die Frage hier zu stellen, weil ich weiß, dass hier täglich tausend schlaue Köpfe reinschauen. Leider hatte ich einen Komputervirus. Ein Profi hat ihn beseitigt und freundlicherweise alle meine Mäilkontakte in einer Datei hinterlegt. Jetzt plagen mich aber noch zwei Probleme bei Thunderbird:

1. Wie importiere ich die Adressliste? Bing konnte mir da leider nicht weiterhelfen.

2. Thunderbird will immer wieder aufs neue das Passwort wissen. Das müsste man doch dauerhaft hinterlegen können?

Danke für Eure Mithilfe, ein treuer Wikipedianer: Rolz-reus (Diskussion) 12:37, 26. Jun. 2016 (CEST)

1. Menü (Ξ) klicken, dann Tools/Import. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Das Menü-Symbol ist nicht der grichische Buchstabe Xi (U+039E), und auch nicht das chinesische Trigramm für Himmel (U+2630) oder das mathematische Zeichen „identisch“ (U+2261) wie manche meinen. Vorgeschlagen wurde, U+2BE8 mit dem Menü-"Hamburger" zu belegen, aber das wurde (noch?) nicht umgesetzt. Xi sieht jedenfalls mit dem schmaleren mittleren Strich und je nach Schriftart den Serifen imo deutlich anders aus ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:44, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ich weiß. Ich habe das Xi Ξ (U+039E) genommen, weil es für mich am schnellsten zu erreichen war. Nach ≡ (kongruent, identisch, „IDENTICAL TO“, U+2261) hätte ich suchen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 26. Jun. 2016 (CEST)
三 (U+4E09, chinesische 3) wäre eine weitere unpassende Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Jun. 2016 (CEST)

Watt

Die Beziehung zwischen Leistung, Strom, Spannung und Widerstand--M (D) 20:08, 26. Jun. 2016 (CEST)

Geräte mit einer höheren Wattzahl verbrauchen ja mehr Strom. Aber wie funktioniert das technisch? Fließt durch sie eine höhere Stromstärke? Haben sie einen höheren elektrischen Widerstand? Was genau ändert sich, wenn ein Gerät durch eines mit höherer Wattzahl ersetzt wird? Ich weiß, das ist jetzt sehr unwissenschaftlich formuliert: Wie "fordert" ein Gerät mit höherer Wattzahl mehr Strom an? --167.88.109.208 19:09, 26. Jun. 2016 (CEST)

Geringerer Widerstand --> größere Stromstärke bei gleicher Versorgungsspannung (im Allgemeinen 230V). Damit steigt auch die Leistung. Gruß, --Benutzer:Apierta 19:17, 26. Jun. 2016 (CEST)

Danke  :-) --(nicht signierter Beitrag von 167.88.109.208 (Diskussion) 2016-06-26T17:27:09‎ (UTC))

WP:Auskunft/Archiv/2012/Woche_14#der_totale_Kurzschluss.3F... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 26. Jun. 2016 (CEST)

Was hier auffällt, da ich grade verlinken wollte: Grundstromkreis kennt Wiki leider noch nicht. --80.187.96.55 20:21, 26. Jun. 2016 (CEST)

Im Wechselstromkreis gibt es noch eine Alternative: Der Leistungsfaktor wird verändert, sodass bei gleichem Strom und gleicher Spannung eine andere (Wirk)leistung erbracht wird. Die Scheinleistung bleibt in diesem Fall gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die auf Geräten angegebene Leistung ist die maximale. Heizgeräte mit Thermostat schalten nach Bedarf zu (Herdplatte, Backofen, Bügeleisen, Boiler, E-Heizung). Sie verbrauchen nur dann Strom, wenn die eingestellte Temperatur nicht erreicht und das Gerät selbst eingeschaltet ist, außer Stand-By für die Steuerung auf Kochfeldern mit Tasten. Schaltnetzteile wandeln ihren Bedarf am Ausgang direkt in mehr oder weniger Strom am Eingang. Ihr Wirkungsgrad ist nicht linear, er verändert sich mit der tatsächlich erbrachten Leistung nach Bedarf der „Verbrauchers“, die an das Netzteil angeschlossen sind. Lineare Netzteile verbraten Überspannung nach dem Transformator als Abwärme auf den Spannungsregler. Dieser ist vom Ausgangsstrom und den Innenwiderstand des Transformators abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt auch noch die heute eher exotische Quer- oder Parallelregelung, bei der die aufgenommene Leistung konstant ist und die nicht benötigte Leistung in Wärme umgesetzt wird. Diese Art Regelung gab es z.B. im Hochspannungsteil älterer Fernsehgeräte, wo die Hochspannung durch eine regelbare Last, die sog. Ballasttriode, in ihrer Höhe konstant gehalten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 27. Jun. 2016 (CEST)

Mein Autoradio macht mucken

Hallo Leute, mein Autoradio in meinem Golf VI macht Probleme. Es ist ein Werksradio. An sich tritt das Problem eher bei Kälte auf, aber wie ich heute bemerkte, tritt es nun auch bei 18 Grad auf. Manchmal sucht es ewig nach der eingelegten CD und startet erst nach Minuten. Wenn er dann startet, oder oft auch, wenn er bereit ist sofort zu starten, wird immer wieder bei Track 1 begonnen. das ist sehr nervig. Wie erwähnt, könnte es mit Kälte oder Fuechtigkeit zu tun haben. Eine Reinigungs-CD hat dem Problem nicht abgeholfen, im Gegenteil laß ich irgendwo, dass die Reinigungs-CDs für diesen Zweck genau kontraproduktiv wären. Wer hat Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 13:33, 22. Jun. 2016 (CEST)

Vielleicht liegt es an der CD? Karl Kaarnikel wird dir schon sagen, was da los ist. Wo isser denn?--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 14:17, 22. Jun. 2016 (CEST)
Die CD wurde bestimmt mit Wasser behandelt, dadurch ist die Schutzschicht weg und der Laser vom Player kann die CD nun nicht mehr auslesen. Ach schade, ich kann nicht so mäandern, wie Kaarnikel SCNR --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 22. Jun. 2016 (CEST)
Blaupunkt Alpha
Wenn die CD nass war, wasche sie und reibe sie staubfrei mit Wachs oder einen minimalen Film säurefreiem Silikonöl ohne ein, poliere die Unterseite. Bevor Du das tust, versuche eine andere CD, die nicht dem ausgesetzt war. Tritt das auch mit dieser CD auf, dürfte es an der Stromversorgung des Radios liegen. Stecker und Kabel außen zu prüfen sind das eine. Hast Du etwas nachgerüstet, was Dir die Bordspannung in die Knie gehen lässt? Nein, auch nicht? Lautsprecher geändert und einen Kurzschluss drauf? Dann ist es das Radio selbst. Dein Golf 4 samt Radio hat knappe 20 Jahre auf dem Buckel. Versuche es mit einer Elkokur im Radio. Bei diesem Typ dürfte es nicht allzu schwer sein. Auch aus einem Golf 4: das Alpha Klebe sie aber wieder fest, sonst war die Freude daran recht kurz. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 22. Jun. 2016 (CEST)
Moment: Golf 6? Hast Du da noch Garantie? --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)
Moment, nichts über CAN-Kitt, Feuerwehr und VW-Abgasskandal. Der lässt nach.--2003:75:AF10:2D00:119F:B381:7E72:2E45 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ist das Radio mit Fernbedienung? Wenn ja, solltest Du sie nicht in der Rücksitzbank einklemmen. --Hans Haase (有问题吗) 05:50, 24. Jun. 2016 (CEST)

Er fängt wieder bei Track 1 an, weil er die CD zwischendurch gar nicht erkennt. Mein Tipp bei der aktuellen Wetterlage ist Kondenswasser auf der Linse. Reinigungs-CDs können nur trockenen Staub von der Linse wischen, die haben dafür so einen kleinen aufgeklebten Pinsel. Gegen wassergebundenen Dreck richten die gar nichts aus. Radio ausbauen, aufmachen, Linse mit einem feuchten Qtip abtupfen. Drehen auch erlaubt. Destiliertes Wasser, kein Alkohol, keine Lösungsmittel. Gucken, dass keine Fussel hängenbleiben. Trocknen lassen. Raucher? Dann Rauchen im Auto zukünftig unterlassen, der Dreck setzt sich nicht nur in der Lunge, sondern auch im Radio ab. -- Janka (Diskussion) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)


Was meinst Du eigentlich mit Track 1. Was läuft da. MusikCD oder MP3CD? Selbergebrannt? Mehrere CDs? Bei allen? --80.187.102.169 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)

Lagen die selbstgebrannten CDs vielleicht zu lange offen im Auto, sodass sie einen UV/Licht-Schaden haben? --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Jun. 2016 (CEST)

Oder Temperatur! Die steigt im Auto auf höher als das Dye der CD/DVD mag. --Hans Haase (有问题吗) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)
Noch ne Möglichkeit: Wer hat den CD-Player als Mülleimer benutzt und Gegenstände dort eingebracht, die dort nicht hingehören oder hat es jemand geschafft eine CD darin zerschellen zu lassen, deren Trümmer nun den Schnitten mit der Linse blockieren? --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ach, du bist der aus Pension Schönner, dein Nehrer sagte schon immer, dass du ein großes Tanent hast.--2003:75:AF46:DF00:D0B0:EADC:44E2:76CA 10:53, 25. Jun. 2016 (CEST)

Ich muss noch erwähnen, wie die Probleme einst begannen: Vor zwei Jahren fand ich die CD eines Freundes, die mit MP3 beschriftet war. Ich legte sie in diesen CD-Spieler ein, und er zeigte im Displäy etwas, was ich zuvor nie sah. Eine Art Ordnergrafik und dass er jetzt Träck 1 aus dem ersten Ordner spielen wird. Das machte er auch, aber das wars und dann spielte er nichts mehr von dieser CD und die oben beschrieben Problme begannen. Zufall? Wer vermag es zu sagen? Rolz-reus (Diskussion) 12:26, 26. Jun. 2016 (CEST)

Rolz-reus, wenn die CD nicht zerschellt sein sollte und Du sie unversehrt aus dem Radio entnommen hast, mache es für einige stromlos und der Effekt sollte verschwunden sein. Siehe Fahrzeughandbuch, Stichwort Batteriewechsel. Die entsprechenden Sicherungen zu ziehen, rate ich nicht, denn da bleibt hinterher etwas von Wegfahrsperre, Airbag und ABS übrig, das danach gespeichert bleibt. Das ist noch lästiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 27. Jun. 2016 (CEST)

Recht auf Rücktritt von Werkvertrag bei anhaltendem Nicht-Erfolg der Autowerkstatt

Hallo,

eine Frage zu einer erfolglosen Autoreparatur. Angenommen, die Klimaanlage eines Autos soll repariert werden. Die Reparatur zieht sich über sechs Wochen Hochsommer mit fast durchgehend 36 Grad. Zusagen (wir rufen an, sobald wir die Ursache kennen; wir werden heute sicher fertig; wir rufen an, sobald das Auto fertig ist; wir rufen an, sobald das Teil da ist) werden allesamt nicht eingehalten. Mehrmals ist noch neben der entdeckten Ursache überraschend auch ein weiteres Bauteil defekt und muss ausgetauscht werden. Nach ausbleibenden Rückrufen und vielen Nachfragen stellt sich heraus, dass das zuletzt noch benötigte Teil eben doch schon da ist, aber niemand Bescheid gegeben hat. Und ein Einbau ist natürlich auch nicht sofort möglich. Nach den 6 Wochen will man daraufhin zumindest den Meister sprechen, aber der lässt sich verleugnen ("überhaupt keine Zeit"). Es dauert nochmal eine Woche, schlussendlich funktioniert dann nach einer weiteren Woche und insgesamt ca. 6 Werkstattbesuchen die Klimaanlage endlich wieder.

Jeder einzelne Besuch bedeutete Organisiererei, wie man von der Werkstatt zur Arbeit und später zurück kommt und seine Termine entsprechend koordiniert. Erschwert dadurch, dass Zusagen der Werkstatt nie eingehalten werden und sie auch sehr schwer telefonisch zu erreichen ist. Zudem muss jedes mal das Auto ausgeräumt werden (weil es am Hof teils unabgesperrt abgestellt wird oder die Werkstatt Feierabend macht und den Schlüssel am Auto deponiert).

Die "Freude" (NACH Ende der Hochsommer-Phase) währt nur kurz, die Klimaanlage gibt bald wieder den Geist auf. Auf Rückfrage ist eines der verbauten Teile schon wieder defekt - und es war ein Gebrauchtteil (das war vorher nicht bekannt). Und wieder geht das selbe Drama los. Ein Werkstattbesuch zur Analyse (repariert wurde nicht, das Teil müsse erst bestellt werden, zudem erfahre man erst im Nachhinein, ob Garantie gewährt wird), dann nach unzähligen Telefonaten endlich ein Termin zum Austausch des defekten Teils. Angeblich wird die Klima fertig (und auch gleich noch eine Inspektion). Trotz des Hinweisen, trotzdem unbedingt zuerst die Klima zu reparieren, und nur wenn WIRKLICH Zeit bleibt, noch die Inspektion zu machen ist am Ende des Tages, funktioniert die Klimaanlage am Ende des Tages wieder nicht.

Und nochmal sind 5 Wochen vergangen (diese jedoch erst im darauffolgenden Jahr, die Klimaanlage wurde erst nicht mehr gebraucht, dann kam der Winter und man wollte mit der Werkstatt schon nichts mehr zu tun haben). Insgesamt waren es mindestens 7 Werkstattbesuche, unzählige Telefonate, unzählige ungehaltene Versprechen. Der Geduldsfaden des Kunden ist gerissen.

Laut BGB muss man maximal zwei Versuche zur Nachbesserung gewähren. Dann kann man das Geld zurückfordern.

Hat man nach einem Fall wie oben beschrieben diese Möglichkeit, und kann man das gesamte Geld zurückfordern - oder werden verbaute funktionierende Teile gegengerechnet? Könnte die Werkstatt Geld für das Bauteil oder für eine behauptete begonnene oder gar abgeschlossene Inspektion verlangen?--89.204.137.43 14:05, 25. Jun. 2016 (CEST)

Das hört sich so nach Hinterhofwerkstatt/ehemalige Dorfschmiede an und nicht nach Fachwerkstatt einer Automarke. Hast du einen schriftlichen Auftrag erteilt und hast du die je (schriftlich) oder nachweisbar schon mal in Verzug gesetzt? Hast du bezahlt, oder unter Vorbehalt bezahlt? Das will alles der Anwalt (oder der Verbraucherschutz) wissen, wenn er dir helfen will. Für den erhöhten Blutdruck bekommste aber nichts, also erst ein mal cool down.--2003:75:AF46:DF00:89FA:56CB:9E86:8ED7 14:28, 25. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht mal hier vorstellig werden: http://www.kfzgewerbe.de/autofahrer/schiedsstellen.html
Schon mal danke für die Antworten :) Aus rechtlichen Gründen muss das ja ein fiktives Beispiel sein. Aber bei diesem Beispiel hatte ich aufgrund wahrer Begebenheiten eine Autofit-Werkstatt vor Augen. Auf kfzgewerbe.de habe ich leider nichts über die Werkstatt gefunden. Ich vermute, sie ist nicht Mitglied der Kfz-Innung. Gib es noch andere Möglichkeiten? Evtl. versuche ich es mal über Autofit selbst, aber da hab ich weniger Hoffnungen.
Fristen habe ich bisher nicht gesetzt. Ich hatte die Hoffnung, dass sie sich nach der ganzen Misere mal etwas ins Zeug legen. So kann man sich täuschen.
Was ich habe, ist eine Rechnung über die Klima-Reparatur von letztem Jahr. Und teils Kollegen, die mich zur Werkstatt zurückgefahren und es so mitbekommen haben.--89.204.137.43 15:13, 25. Jun. 2016 (CEST)
Im Zweifel wird ein Gericht klären, ob die Werkstatt nach dem anerkannten Stand der Technik gehandelt hat. Es muß nicht zwingend ein Fehlverhalten der Werkstatt vorliegen, auch wenn es sich erstmal so anhört. --M@rcela 15:17, 25. Jun. 2016 (CEST)
Dem fiktiven Kunden würde ich aus Erfahrung folgenden Rat geben: Verbuche es unter "schlechten Erfahrungen" und suche künftig eine Fachwerkstatt auf. Es könnten jetzt noch eine Reihe von Leuten an dem Fall verdienen (Anwalt, Sachverständiger...), aber dass später auch nur ein Cent des bereits gezahlten Geldes wieder an den Kunden zurückfließt, darauf würde ich nicht wetten. Verbaute Teile, die den Wert des Fahrzeugs erhöhen, sind im übrigen regelmäßig zu vergüten, selbst wenn der Einbau nicht dem Wunsch des Auftraggebers entsprach. Darüber hinaus ist vieles eine Frage der Beweislast: Die Kollegen haben nur die Fahrten mitbekommen (= ist halt ein Kunde, der viele Extrawünsche hat), sind aber bei der Auftragserteilung nicht dabei und damit kein Zeuge für deren Inhalt. Auf der Seite der Werkstatt hat aber nicht der Chef, sondern sein Angestellter das Gespräch geführt und steht damit als Zeuge zur Verfügung ("Doch, der wollte das unbedingt genau so haben!").
Ich würde dem fiktiven Kunden empfehlen, seinem guten Geld nicht noch weiteres hinterherzuwerfen und stattdessen aus dem Fall was zu lernen. Tut mir jetzt leid um den fiktiven Kollegen, dem damit ein Fall durch die Lappen geht - aber so ein Fall kostet ohnehin mehr Ärger und Zeit als er an Gebühren einbringt und wäre damit nur was für einen Berufsanfänger. Und damit geht dann das Theater in der nächsten Branche möglicherweise gleich wieder von vorne los... --Snevern 15:57, 25. Jun. 2016 (CEST)
Danke, ich seh es auch nicht rosig. Aber andeuten kann man die Überlegung ja mal. Und seine Verärgerung über dieses endlose Trauerspiel zum Ausdruck bringen. Und wehe, da kommt eine Rechnung über die Reklamation... --89.204.137.43 16:18, 25. Jun. 2016 (CEST)
Tja, darauf würde ich mich aber mal einstellen, dass da noch eine Rechnung kommt. Arbeiten ohne Rechnungsstellung zu erbringen kommt ja geradezu einem Eingeständnis der Schlamperei gleich, und dann könnte man auch gleich dicht machen und den Kunden ihr Geld zurückgeben. Dennoch hat der Kunde bessere Karten, wenn er noch nicht gezahlt, sein Auto aber bereits zurückerhalten hat. Der Regelfall ist das nämlich nicht. --Snevern 16:36, 25. Jun. 2016 (CEST)
Mal so nebenbei: KFZ-Neuteile sind am nächsten Tag da. Die Klimaanlage wird durch Additive ihres Kältemittels geschmiert. Sie sollte einmal im Monat kurz laufen, um Dichtungen, Mechanik usw. zu pflegen, nicht jedoch bei tiefsten Minusgraden, da käme der nächste Tunnel grade recht, die Garage birgt hingegen Erstickungsgefahr! Hier hört sich das nach Serienfehler der Teile, Montagefehlern der Werkstatt oder Dreck oder Undichtheit im Kältemittelkreislauf an. Sonst kämen defekte Sensoren oder Steuerung gegen Überdruck oder Einfrieren in Frage. Dichtigkeit wird mit einem dem Kältemittel zugegebenem UV-Farbstoff sichtbar, der das Austreten markiert. Das falsche Kältemittel für die Anlage wäre auch nicht hilfreich. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 25. Jun. 2016 (CEST)

@89.204.137.43: So am Rande. Wie und womit hast Du denn die Werkstatt beauftragt? "Tut nicht. Kümmern sie sich mal drum" So wohl nicht - oder? Bei unklar def, Aufträgen können und werden die suchen ... und suchen ... Besonders, wenn, wie in Deinem Fall der Auftrag wohl mündlich ständig erweitert wurde. Bei jedem neuen Teil, das defekt gewesen sein soll. Du verstehst? --84.186.104.166 23:23, 25. Jun. 2016 (CEST)

Bei meinem Bruder hat die Klimareparatur auch eeewig gedauert. Es war ein Haarriss, aus dem das Kältemittel entwichen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 26. Jun. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Die Frage ist dann, ob Reparaturkosten noch in Relation zum zum Fahrzeugwert stehen. Also Obergrenzen setzen! Grüße--80.187.96.55 22:02, 26. Jun. 2016 (CEST)
Schau ins Ebay, such die Teile für das Fahrzeug raus, sprich mit der Werkstatt oder frage jemand anderen, der sich damit auskennt, was da passiert ist und dann entscheide. Die Frage wäre, ob nur das Kältemittel draußen ist und das Leck nicht gefunden wurde. Wenn Du aber dann die Klimaanlage einschaltest, ist Dir klar, dass der Kompressor dabei draufgeht. Wenn es nur die Lecksuche sein sollte, die Füllung kostet nicht viel (25…60 €). Ist es ein Leck, wirst Du nach Reparatur nochmals füllen lassen müssen. Ist Nur die Frage, ob die Werkstatt den UV-Farbstoff zur Lecksuche mit eingebracht hatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 27. Jun. 2016 (CEST)

Sabbatjahr vs. Jubeljahr

Ich vrrstehe irgenpdwis denUnterschied zwischen Sabbatjahr alle 7 Jahre und Erlösjahr alle 7 Sabatjahrs nicht. War das Erlösjahr zude hoch eine Feier oder wurden da echt mehr Leute freigelasssen usw? --146.60.169.182 15:41, 25. Jun. 2016 (CEST)

Drei Artikel, drei Einleitungen klären Dich auf:
--Hans Haase (有问题吗) 17:06, 25. Jun. 2016 (CEST)
Nicht sehr hilfreich. In beiden Jahren werden ja offenbar Schulden vergeben. In beiden Jahren darf nicht in der Landwirtschaft gearbeitet werden usw. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.49 (Diskussion) 16:17, 27. Jun. 2016 (CEST))

Wann werden Bücher wieder was wert?

Ich habe gerade das Buch "Das Internet Explorer 4 Buch" (978-3815572139) entsorgt. Wie lang müsste ich theoretisch warten, bis es einen antiquarischen Wert hat, der den ursprünglichen Verkaufspreis (DM 20) erreicht? 100 Jahre? 500 Jahre? --79.223.39.116 23:26, 25. Jun. 2016 (CEST)

käme auf die Inflationsrate an, wann der Brennwert des Papiers diesen Wert erreicht. Sicher keine 500 Jahre. Einen anderen Wert wird ein solches Buch mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht errreichen, da vergleichbare Werke mit geringer buchbinderischer Herstellungsqualität massenweise existieren und das Thema von zeitlich äusserst begrenzter Bedeutung ist. - andy_king50 (Diskussion) 23:35, 25. Jun. 2016 (CEST)
So isses. Solche Bücher erlangen im Wert in der Regel nie wieder ihren Ladenpreis. Die einzig sinnvolle Alternative zum Altpapier ist ein öffentlicher Bücherschrank - wenn überhaupt. --84.62.230.232 00:37, 26. Jun. 2016 (CEST)
Bevor dieses Buch wieder seinen Ladenpreis erreicht, ist es längst vom Säurefraß zerfressen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wie schnell ist der Säurefraß? Muss ich mich jetzt bei jedem Eisenbahnbauch aus dem ehemaligen Ostblock oder aus den 1970ern fürchten, dass es bald nicht mehr existiert? (Mein derzeit ältestes dürfte die Broschüre "Die Fahrzeuge der IHS" von 1980 sein, optisch sind die etwas rostigen Klammern der einzige Mangel) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
Säurefraß. --84.62.230.232 00:57, 26. Jun. 2016 (CEST)
Ist ja so ein toller Artikel. Sagt nicht einmal, bis zu welchem Druckjahr Bücher gefährdet sind, geschweige denn, wie lange ein sagen wir mal 40 Jahre altes Buch noch hält. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wikipedia ist kein Ratgeber. Wie lange es ungefähr dauert, bis das Problem sichtbar wird, kannst Du anhand der dort genannten Zahlen leicht selber abschätzen:) --84.62.230.232 01:18, 26. Jun. 2016 (CEST)
Das Druckjahr kann man nicht angeben. Gerade in der DDR wurde bis zum Schluss noch auf saurem Papier gedruckt. Was schade ist, denn die damaligen Fachbücher sind inhaltlich (auch durch die obgligatorische "Freundschaft zur Sowjetunion" un andere Petitessen) sehr interessant und auch buchbinderisch meist sehr gut. Du kannst davon ausgehen, dass hochgebleichte, kreidegefüllte Papiere ewig halten. Andererseits habe ich hier auch Bücher von 1880, die definitiv Alaunpapier enthalten. Die sehen aber auch noch sehr gut aus, weil sie durchgehend knochentrocken gelagert wurden. So hat auch die im Papier gebundene Säure keine Chance. Die größten Schäden gibt es in Aktenarchiven, denn die sind meistens in irgendwelchen Kellerlöchern mit eher fragwürdigem Raumklima. Da kann es besser sein, die Papiere mittels Entsäuerung unempfindlich zu machen statt sie anders zu lagern. -- Janka (Diskussion) 10:57, 26. Jun. 2016 (CEST)
Also, meine Bücher werden im ersten Stock, häufig bei Sonnenlicht gelagert. Mein derzeit einziges Buch aus der DDR ist Witali Alexandrowitsch Rakow: Russische und sowjetische Dampflokomotiven von 1986, die Seiten sind schon sehr leicht gelblich. Auch meine zwei ältesten aus dem Westen (die bereits genannte Broschüre Die Fahrzeuge der IHS von 1980 sowie Wilhelm Tausche: Fotoalbum Eisenbahn von 1983) sehen bereits ganz schwach gelblich aus. Ansonsten habe ich nur Bücher aus den 1990ern, 2000ern und 2010ern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:40, 26. Jun. 2016 (CEST)
Sonnenlicht könnte den Einband ausbleichen, was sich wohl auch wertmindernd auswirken sollte... --MrBurns (Diskussion) 17:54, 26. Jun. 2016 (CEST)
Bei meiner Konfirmationsbibel von 1983 ist nur der Rücken vergilbt, der Rest des Einbandes nicht. Vergilben und Säurefraß sind aber zwei Paar Stiefel. Beim Säurefraß zersetzen sich die Celluloseketten, beim Gilb dunkelt das restliche Lignin unter Lichteinfluss nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 26. Jun. 2016 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Das kann man so nicht sagen, hängt vom Thema und Austattung des Buches sowie der Inflation ab. Hausnummer so etwas wie 50 Jahre, aber bei so einem Handbuch, welches nach dieser Zeit keinen praktischen Wert mehr hat ist das siche rnicht der Fall.--Antemister (Diskussion) 14:29, 26. Jun. 2016 (CEST)

Geh mal davon aus, daß 99,9... % aller Bücher nie einen nennenswerten antiquarischen Wert erreichen. Bei solcherart Ratgebern wohl 100 % --Elrond (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2016 (CEST)

Meine Frage, dass ich meine Bücher evtl. um Jahrzehnte überleben könnte (sprich, dass diese keine 60 Jahre mehr existieren, sondern vorher zerfallen), wurde bisher nicht eindeutig beantwortet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:04, 26. Jun. 2016 (CEST)
heute wird das Papier für Bücher nicht mehr sauer geleimt (= leicht hydrophobiert um es bedruckbar zu machen), daher ist die Lebensdauer des Papiers von durchschnitt guten Büchern wieder im bereich von bummelig 100 Jahren+ --Elrond (Diskussion) 18:01, 27. Jun. 2016 (CEST)

Bücher sind immer noch was wert! Die andere Bibliothek Echter Bleidruck! Will hier jemand was verkaufen? Info! --80.187.96.55 22:10, 26. Jun. 2016 (CEST)

Zur Erläuterung: Qualität eines Buches kann man riechen und fühlen (sic!) Und es wird immer Menschen geben, die dies können/wollen. --80.187.96.55 22:14, 26. Jun. 2016 (CEST)
Der Frageansatz „Wann werden Bücher wieder was wert?“ greift zu kurz. Bücher werden etwas wert durch
  • ihr Alter
  • ihre Seltenheit
  • ihre Ausstattung
  • ihre herstellerische Qualität (z.B. Papiersorte, Bleisatz, Bindung)
  • ihren Zustand (z.B. Unterstreichungen, fehlende Seiten, Wasserschäden)
  • ihren Inhalt
  • ihre editorische Bedeutung (z.B. Erstausgaben, ungeschwärzt in den Handel gelangte Ausgaben vor einem Rechtsstreit, der Schwärzungen erzwingt)
  • ihre Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe von Büchern (z.B. indexiert oder inkriminiert, Teil des Samisdat oder der im Ausland hergestellten Exilliteratur, Miniaturbuch)
  • ihre Bedeutung als Sammelobjekt
  • bestimmte Zusätze (z.B. Widmungen, Korrekturen des Autors, Exlibris)
  • ihre Objektgeschichte (z.B. Eigentumsvermerke, nachgewiesener Teil der Bibliothek einer bedeutenden Person, Anmerkungen oder Marginalien einer bedeutenden Person)
Das Werk "Das Internet Explorer 4 Buch" hat also tatsächlich keinen absehbar antiquarischen Wert. Dem steht gegenüber, dass man davon ausgehen kann, dass innerhalb von spätestens zwei Generationen nahezu alle Exemplare „verloren“, also weggeworfen sind und auch in den öffentlichen Bibliotheken bereits ausgesondert wurde. Das Werk wäre im günstigsten Fall also nur noch über die Nationalbibliothek, das Archiv des Verlags oder ein fachbezogenes Museum (z.B. das Heinz Nixdorf MuseumsForum) zugänglich oder durch die Library of Congress. Nicht auszuschließen sind natürlich auch irgendwelche Sammler (man mag manchmal nicht glauben, was alles gesammelt wird und wozu Sammler willens und fähig sind). Hier könnte, gerade weil solche Bücher ansonsten als nutzlose Last weggeworfen werden, das Buch theoretisch irgendwann überraschend einen antiquarischen Wert erlangen, der dann auch tatsächlich weit über dem Ladenpreis liegen könnte. Es verfügt aber niemand über die kostenlose Lagerkapazität, um darauf zu setzen. Man wäre dann, wie bei anderen seltenen Ausgaben auch, auf die berühmten Dachbodenfunde angewiesen. --2003:45:463E:CF00:74CA:E971:2934:89AF 10:37, 27. Jun. 2016 (CEST)

Quelle für alle EU Gesetzte und Regularien

Gibt es eine Seite auf der man alle je von der EU erlassenen Gesetze und Regularien einsehen kann? Ich vermute mal die EU betreibt so etwas selbst aber ich habe nichts ergoogeln können. --2003:76:4E24:E0E2:A8D7:D695:F5A9:5383 13:30, 26. Jun. 2016 (CEST)

Wäre dir mit eur-lex.europa.eu geholfen? --Snevern 13:53, 26. Jun. 2016 (CEST)
Acquis communautaire könnte weitere Links enthalten. -- southpark 14:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Das wäre misslich, wenn sich das nicht ergooglen oder erwikipediaen ließe. Dem ist jedoch nicht so. Im Rechtsordnungsverfahren arbeitet die EU vorbildlich (Link siehe oben), zudem kann man beim Rechtsverordnungsverfahren mit Grünbuch und Weißbuch live dabei sein.--Wikiseidank (Diskussion) 07:59, 27. Jun. 2016 (CEST)
Nach Datenbanken googelt man nicht, man schaut im DBIS nach... --2003:42:2E1D:3CB6:21C:B3FF:FEB9:FA28 18:19, 27. Jun. 2016 (CEST)

Schriftgröße verändern

Ich kann die Wiki-Seiten kaum lesen. Wie kann ich die Schriftgröße verändern?

--91.20.238.129 22:19, 26. Jun. 2016 (CEST)

In deinem Browser die Darstellung vergrößern! Hilft immer. --80.187.96.55 22:27, 26. Jun. 2016 (CEST)
Gleichzeitig "strg" und "+" (bzw. entsprechend "-" oder "0") drücken. --Buchling (Diskussion) 22:28, 26. Jun. 2016 (CEST)
Oder Strg drücken und halten, dann Mausrad nach oben drehen und bei Erreichen der gewünschten Vergrößerung Strg loslassen. Zurück auf 100 % mit Strg + 0. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 27. Jun. 2016 (CEST)
Auf dem Mac bitte statt CTRL die CMD-Taste verwenden. Oder gleich die Mindestschriftgröße im Webbrowser auf einen passenden Wert setzen.--2003:42:2E1D:3CB6:21C:B3FF:FEB9:FA28 18:10, 27. Jun. 2016 (CEST)

Anthropologen zum Eigentum?

Was sagen eigentlich die Anthropologen, die sich ja mit menschlichen Gesellschaften unter verschiedenen Bedingungen beschäftigen, zum Eigentum? Ist das mehr so eine Eigenart "unserer" Zivilisation (wozu ich mal die ganze Kulturentwicklung von Ägypten, über die Seidenstraße nach China usf. zählen will) oder finden sich solche Ansätze auch in Stammesgesellschaften? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.182 (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2016 (CEST))

Da lief irgendwann letztes Jahr eine sehr feine Doku im TV, die genau das basierend auf neueren Erkenntnissen behandelt hat. Es ist wohl so, daß es früher kein Eigentum gab, sondern jeder nur das besessen hat, was er gerade benutzt hat. Wenn er das weggelegt hat, konnte es ein anderer zwecks Benutzung in Besitz nehmen. Eigentum, also ein zeitüberdauernder und vererbbarer Anspruch auf Sachen, soll demnach erst im Zuge der Zivilisation entstanden sein, sprich erst vor einigen tausend Jahren. Manche isolierten Stammesgesellschaften halten es wohl heute noch ähnlich, wenngleich "Ansätze" von Eigentum mich nicht überraschen würden. --94.219.26.169 03:02, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das hört sich interessant an. Indes: Das ist so gar nicht mit der menschlichen Natur vereinbar, die üblicherweise einmal angehäuftes Eigentum nicht mehr freiwillig preisgeben möchte. Es hätte auch wenig Vorteil Eigentum an einer Holzhacke aufzugeben, wenn man ahnt, dass es in vier Wochen weiterhin eiskalt sein wird und die Familie erfriert wenn man keinen Baum mehr für das Heizen umhauen kann, da das Ding jetzt (nach der achten Überlassung in Folge auch nicht mehr nachvollziehbar) irgendjemand anderes irgendwo hat. Das Weglegen in so einer Form konnte in vielen Belangen absolut existenzgefährdend sein und ist es ja teilweise noch heute (Was macht der Maurer, wenn er keine Kelle mehr hat? Nichts mehr verdienen!). Diese Dokumentation erachte ich als reine unrealistische Spekulation (möglicherweise ideologisch oder religiös tendenziös) oder sie behandelt eine so frühe Menschenform, bei der man noch nicht von einem reflektierendem Bewustsein sprechen kann. Benutzerkennung: 43067 06:49, 23. Jun. 2016 (CEST)
Halte ich auch für wenig wahrscheinlich wenn man sich vor Augen hält, wie viele Monate Arbeit in einer simplen Axt o.ä. gesteckt haben. Selbst wenn ein persönliches Eigentum nicht bekannt gewesen sein sollte ist das Konzept für eine kleine Gruppe (Familie, Sippe, Clan, you name it) im Prinzip das gleiche. --Studmult (Diskussion) 08:36, 23. Jun. 2016 (CEST)
Meinst du vielleicht die Anthroposophen? Da würde das Thema besser hin passen.--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 09:14, 23. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch> Ihr glaubt also, sobald der Mensch ein "reflektierendes Bewußtsein" hatte, sei er automatisch raffgierig geworden, sprich habe Eigentum angehäufte und nicht mehr freiwillig preisgeben? Das ist Mumpitz. Die Menschen haben das besessen, was sie gebraucht haben und wenn sie es nicht mehr gebraucht haben, haben sie es liegen lassen; wobei Gebrauch durchaus auch mehrfach mit Unterbrechungen stattgefunden haben kann, ggf. mit wechselnder Nutzung durch mehrere Gruppenmitglieder. Persönliches Eigentum war nicht sinnvoll, als der Mensch noch ausschließlich nomadisch in Familiengruppen gelebt hat. Es ist nahe liegend, daß sich das erst im Zuge der Seßhaftwerdung geändert hat, wie die nachfolgenden Beiträge einhellig bestätigen. --94.219.26.169 11:48, 23. Jun. 2016 (CEST)
Der 1. Teil von Die Götter müssen verrückt sein, so platt er auch grundsätzlich ist, beschäftigt sich recht kreativ mit dieser Frage :-) --Kreuzschnabel 09:16, 23. Jun. 2016 (CEST)

Die eigentumslosen Gesellschaften gelten allgemein eher als romantische Rückprojektion. Allerdings ist in einer Gesellschaft nomadisierender, jagender und sammelnder Habenichtse Eigentum von Natur aus auf das beschränkt, was auf dem eigenen Rücken mitzutragen ist. Alle Bauernkulturen global kennen und kannten, soweit bekannt und rekonstruierbar persönliches Eigentum. Neben Waffen und Werkzeugen handelte es sich allerdings nicht um Kapital, sondern der Sinn des Eigentums lag wohl überwiegend in sozialer Repräsentation, (auch vererbbarem) Status, vgl. Grabbeigabe oder Potlatch. Ein Sonderfall ist Eigentum an Land. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind zumindest mäßig territorial, d.h. sie beanspruchen (nicht notwendig exklusive) Eigentumsrechte an bestimmten Räumen. Aber auch in vielen Bauernkulturen gab es kein persönliches Eigentum an Land. Soweit die Kurzfassung ...--Meloe (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2016 (CEST)

Eigentum im engeren Sinn gibt es erst seitdem die Menschheit sich niedergelassen hat. Jagdkulturen haben nur einen sehr beschränkten Eigentumsbegriff, der sich, wenn überhaupt, nur auf sehr wenige Gegenstände erstreckt (persönliche Waffe des Jägers z.B.). --Elrond (Diskussion) 10:08, 23. Jun. 2016 (CEST)

Für sehr frühe Gruppen war Teilen (Nahrung, "Werkzeuge", frühe Waffen, ...) lebensnotwendig und damit der Begriff "Eigentum" irrelevant. Noch früher/parallel: Schimpansen geben ihre Termiten-Poker-Werkzeuge auch her, damit die Bande satt wird.
Später, nach einer Phase der Spezialisierung ("meine Frau", "meine Waffe", "meine Felljacke"), wurden vermutlich diese "Eigentum-Accessoires" immer noch nicht als "Eigentum" (im Sinne von Besitz) wahrgenommen, sondern als "Extensions", also "diese Axt ist Teil von ihm", weshalb besondere Krieger mit diesen Extensions begraben wurden (Ich bin sicher, dass Charles Thompson ohne sein Piano im Grabe liegt = Er hat es zwar benutzt, aber es ist - heute - doch dissoziiert von ihm und sein "Eigentum" wird "Eigentum" anderer).
Dann kam (s.o.) die Sesshaftigkeit und damit fing der ganze Ärger an, weil man aufhäufen konnte: Nahrungsmittel, Gebäude, Tiere, Menschen (Sklaven), Geld und Gold. Besitz, besitzen.
Es ist also ein weiteres Element der Illusionsfähigkeit, dass man sich durch "Überfressen" etwas Gutes tun kann (was auf der Kehrseite soziale und internationale Spannungen erzeugt, die wiederum Besitz/Eigentum zerstören ... )
Die Psychologie zum "immer mehr Eigentum haben wollen" lasse ich mal weg - aber unter bestimmten Umständen "können wir garnicht anders". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2016 (CEST)
Hm. Spannende Frage, aber bisher ziemlich enttäuschende Reaktionen. Acht Personen antworten, was sie sich so denken, aber niemand verweist auf irgendeinen Anthropologen. Dabei war die Frage doch, was die Anthropologen dazu sagen. Bisher haben wir nettes Café-Palaver, aber wenig Handfestes und leider auch kein Namedropping. Als Mitlesender interessiert mich doch nicht, was irgendjemand hier dazu denkt sondern wo ich mich sinnvoll einlesen könnte. Eigentum ist ja mit seiner Entstehung auch eine Rechtsfigur, die irgendwann wirkmächtig wird. Wo steht denn also etwas zu der Fragestellung? (Und jetzt meine ich natürlich nicht irgendwelche de.wp-Artikel sondern anständige wissenschaftliche Literatur.) --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 11:40, 24. Jun. 2016 (CEST)
Die unbezahlten Freiwilligen, die hier mitarbeiten, hatten in diesem Fall offenbar keine Lust, Belege anzuschleppen. Find Dich damit ab. --84.62.230.232 17:17, 25. Jun. 2016 (CEST)
Gibt man Literaturreferenzen, wird das nicht gelesen. Interpretiert man das aufgrund dieser Referenzen, ist es auch nicht richtig. 8-)))
Google-Suche mit => property from anthropological view <= Da kommt mehr als genug. z.B. das hier. Bitte eine kurze Rückmeldung, wenn es gekauft oder über Fernleihe bezogen wurde. 8-))))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wie jetzt - ohne vollständige Übersetzung ins Deutsche?!! Die IP wird ein weiteres enttäuscht sein, wenn Du Dich so wenig um ihre Bedürfnisse kümmerst. --84.58.89.111 01:33, 30. Jun. 2016 (CEST)

Aussprache (insbesondere isländischer) Spielernamen bei der EM

1. Sprechen die Kommentatoren der EM die Spielernamen tatsächlich häufig falsch aus? Ich habe nämlich (subjektiv) schon einige Patzer erlebt in diesem Bereich...

2. Die Kommentatoren sprechen das isländische Thorn, was ja doch recht häufig in deren Spielernamen vorkommt, konsequent(?) als t aus. Ist dies nicht komplett falsch und man müsste zum englischen th greifen? Oder habe hier ich was falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:07, 23. Jun. 2016 (CEST)

Für zwei Spieler ist die Aussprache sonnenklar: der Torwart spricht sich "Halt-Tor-Sohn" und der Feldspieler "Sieg-Tor-Sohn" ... ;-) --He3nry Disk. 11:09, 23. Jun. 2016 (CEST)
Aber müssten die beiden dafür nicht ihre Söhne immer dabei haben? --Benutzer:Duckundwech 11:14, 23. Jun. 2016 (CEST)
...und bei keinem einzigen russischen Spieler wurde das Patronym dazu gesagt. Ja, können die sich denn nicht an unsere Namenskonventionen halten? --Studmult (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2016 (CEST)
Bei den russischen Namen wurden zudem die Regeln für unbetonte Vokale nicht eingehalten. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Naja, offensichtlich wissen die Reporter, im Gegensatz zu manchen Personen hier, ganz genau in welchen Situationen man Patronyme verwenden sollte und in welchen nicht. --Paramecium (Diskussion) 11:23, 23. Jun. 2016 (CEST)
Ab wann kann die Aussprache als richtig bezeichnet werden? Im Isländische gibt es viele eingeschobene Verschlusslaute (vgl. das erste t in Halt-Tor-Sohn, der besser Halt-Thor-Sohn gesprochen wird), Diphtonge, und das r wird (wie es für jede Sprache gilt) sprachspezifisch ausgesprochen (wie genau weiß ich nicht). Im Übrigen sollten die isländischen Spieler besser mit dem Vornamen bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2016 (CEST)
Kuck mal hier, da gibt es die richtige Aussprache aller EM-Spieler-Namen (und Schiedsrichter) von Muttersprachlern. Inwieweit das mit dem überein stimmt, was die Kommentatoren sagen, musst du selbst entscheiden. --Joyborg 11:29, 23. Jun. 2016 (CEST)

hm, wenn schon, dann muss noch zwischen θ oder ð, unterschieden werden; was genau, das müsste aber jeweils beim Namenträger nachgefragt werden. Das mag jetzt für Deutschsprecher ein unerheblicher Unterschied sein, aber wenn schon richtig, dann richtig richtig ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 23. Jun. 2016 (CEST)

Haben die Isländer nicht für ð ein eigenes Zeichen (eben jenes)? Davon abgesehen wundere ich mich, dass die überhaupt den „Nachnamen“ (eigentlich das Patronym) auf dem Rücken haben. Bei anderen Mannschaften geht ja sogar ein reiner Künstlername. Schreibt das die FIFA vor? Grüße   hugarheimur 11:58, 23. Jun. 2016 (CEST)
Das kann sich der Spieler selbst aussuchen ([8]), muss nur so auf dem Meldebogen stehen. Daher vermute ich hier eine Art "Anpassung" (ja, auch die Isländer) an internationale Gepflogenheiten. --217.9.49.1 13:47, 23. Jun. 2016 (CEST)

Kommentatoren sind generell eher schlecht darin, ausländische Namen richtig auszusprechen, das gilt genauso für deutsche Namen bei nicht-deutschen Kommentatoren, z.B. hab ich im italienischen Fernsehen öfters was von "Sweinsteiger", teilweise sogar "Sweinsteiger-E" gehört (generell wird bei auf Konsonanten endenten Namen gerne ein lautes e hinten angehängt, als nicht Italienisch-Muttersprachler habe ich keine Ahnung warum), bei eine Freundschaftsspiel von Österreich gegen Italien wurde der mMn eigentlich recht einfach auszusprechende Name Ivanschitz völlig falsch ausgesprochen, ich frage mich, wie die Italiener den lange in Italien spielenden Krkic ausgesporochen haben. immerhin haben sie Glück gehabt, dass Krzysztof Ratajczyk nie in Italien gespielt hat... --MrBurns (Diskussion) 16:53, 24. Jun. 2016 (CEST)

In der Phonologie mancher Sprachen kommt ganz einfach kein Vokal im Auslaut vor. Die Sprecher dieser Sprachen müssen also einen Vokal anhängen, damit das überhaupt für sie sprechbar wird. Beispiele sind wie von Dir genannt Italienisch, aber auch Japanisch, wo als Auslaute nur Vokale oder /n/ vorkommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
ich frag mich, ob das nicht eher fehlender Wille als fehlendes Können ist. Ich kann Krk (und auch den ähnlichen, wenngleich nicht ganz vokallosen Namen Krkic) m.E. ganz gut aussprechen, obwohl es auf Deutsch keine vokallosen Worte gibt und ich nie kroatisch oder eine andere Sprache mit vokallosen Worten gelernt habe. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 24. Jun. 2016 (CEST)
Beides. Versuch mal isiXhosa, oder korrektes rollendes r in verschiedenen Sprachen, also Zungenspitzenrollen vs. "Gurgeln", oder ein "ch" bei Engländern (Schotten können wenigstens das aus Bach), das ist einfach fehlender Automatismus, und das geht ab einem gewissen Alter dann nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
Mir ist schon klar, dass wahrscheinlich niemand jeden laut in jeder Sprache korrekt aussprechen kann und dass es selbst bei mit der Muttersprache relativ eng verwandten Sprachen oft Laute gibt, die nur weniger korrekt aussprechen können. Aber bei Sportkommentatoren habe ich oft den Eindruck, dass sie sich nicht mal Mühe geben... --MrBurns (Diskussion) 17:52, 24. Jun. 2016 (CEST)

Was heißt eigentlich „richtige“ Aussprache? Ich hätte zum Beispiel den namen Payet immer Pajeh ausgesprochen nach den französischen Ausspracheregeln. Der Kommentator sagt aber immer Pajett, was nach der Angabe im verlinkten Artikel angeblich auch richtig ist. Also: „richtig“ ist relativ. --84.135.156.200 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)

Payet stammt aus La Reunion. Da spricht man das anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 25. Jun. 2016 (CEST)

Mich verwirrt der dreimalige Gebrauch von „falsch“ in der Frage. Dazu müsste man wissen, was „richtig“ ist. Ist es richtig, einen ausländischen Namen nach der Landessprache auszusprechen oder ist es richtig, ihn an das deutsche Lautinventar anzupassen? Für mich ganz deutlich das zweite. Da gibt es doch den bekannten Sketch von Loriot und Hamann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 25. Jun. 2016 (CEST)

Da gibt es aber noch mehr Probleme. Was gehört denn eigentlich zum deutschen Lautinventar? Gehört das französische [ʒ] dazu? Dann gibt es noch Laute, die es im Deutschen gibt, aber durch die Schreibung verfälscht werden. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
Da stellt sich die Vorfrage, wie man dieses "Lautinventar" definiert. Die Umlaute Ä, Ö und Ü gehörten ursprünglich nicht zu den Lauten der lateinischen Sprachen, sind aber aus dem Germanischen ins Französische eingewandert. Umgekehrt war in D Französisch die Bildungssprache des 18. und 19. Jahrhunderts, und so wurde das "fremde" [ʒ] mit Worten wie Journal, Manege, Garage, Ingenieur etc. IMO eingebürgert. Alles nicht so recht eindeutig. -- Zerolevel (Diskussion) 17:29, 26. Jun. 2016 (CEST)
In meiner Jugend hatten wir bei uns zwei Pastorenbrüder, deren Familie aus dem Land des Vla gekommen sind. Die haben jeder für sich das Problem mit der unterschiedlichen Aussprache des Buchstabens u verschieden gelöst: Der eine hat den Buchstaben im Namen auf ü geändert, damit er der Aussprache angepasst wurde, der andere hat die Aussprache eingedeutscht. Beide heißen jetzt anders als ihr Vater, der eine nur mündlich, der andere nur schriftlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:37, 26. Jun. 2016 (CEST)
Das Lautinventar im Deutschen ist außerdem offenbar auch nicht unveränderlich, so hört man heute sogar gestandene Nachrichtensprecher im ÖR von „Tschornalisten“ sprechen. Gruß    hugarheimur 23:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Jepp. Diese „Tschornalisten“ können nicht einmal die Fremd- und Lehnwörter ihrer eigenen Muttersprache. Neulich hat doch echt einer dieser Fußball-EM-Sprecher im Fernsehen mehrfach das Wort Chance als [ˈʃãːzə] (Fettung von mir) ausgesprochen. Das tat jedesmal weh. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

Kinder als Kunden

Hallo! Gesetzliche Grundlagen finde ich keine, darum hier die Frage nach AGBs und üblicher Praxis gegenüber Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren.

  • Beispiel 1 - Kind soll von Eltern zu Großeltern allein mit Taxi fahren. Geht mit dem Flugzeug problemlos, offenbar aber bei Taxifahrer ein Ermessen.
  • Beispiel 2 - Einzelhandel verkauft zwar Kaffee/Mischgetränke an Kinder in dem Alter, aber keine Energydrinks
  • Beispiel 3 - Kind soll Menge an Waren kaufen, die eindeutig zu schwer ist (zB. 6x1,5l Mineralwasser).

Wirklich immer nur dem "Gesunden Menschenverstand" des Händerlers oder dessen Mitarbeiters überlassen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 24. Jun. 2016 (CEST)

Beispiel 2) das scheint in einzelnen Bundesländer unterschiedlich geregelt zu sein. Eine Bekannte aus Hamburg war ein Verkaufsverbot geläufig. --Atamari (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2016 (CEST)
Zu Punkt 3: ein 13-Jähriger kann normalerweise leicht 9 kg über kürzere Distanzen tragen (1 l Mineralwasser hat in einer Plastikflasche ziemlich genau 1 kg, weil die Flasche selbst nicht sehr schwer ist), ein 8-Jähriger ohne Hilfsmittel nicht, mit einem Einkaufstrolley aber schon. Auch kann es sein, dass die Eltern einfach im Auto warten und am Parkplatz darf man ja üblicherweise auch mit dem Einkaufswagen fahren, die Verkäufer können die Situation also kaum beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 24. Jun. 2016 (CEST)
In Beispiel 1) würde dem Taxifahrer die Aufsichtspflicht (in der hier einschlägigen Bedeutung leider ohne Artikel) übertragen, das muss er sich nicht antun. Fluggesellschaften sind darauf ganz anders vorbereitet (Sicherstellung durchgehender Betreuung, Sicherheitsvorkehrungen, qualifiziertes Personal). --Jossi (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das mit der durchgehenden Betreuung hört sich ziemlich teuer an. Gibts das alles auch bei Billigfluglinien wie Ryanair und EasyJet ohne Aufpreis? --MrBurns (Diskussion) 20:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
Gibt's bei Ryanair irgend etwas ohne Aufpreis? (SCNR) Im Übrigen heißt „durchgehende Betreuung“ ja nicht, dass sich jemand ausschließlich um das Kind kümmert, sondern nur, dass das Kind zu keinem Zeitpunkt unbeaufsichtigt ist. --Jossi (Diskussion) 20:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
Man darf ein Handgepäcksstück + ein "personal item" (in etwa in der Größe eines dicken Aktenkoffers) gratis mitnehmen. Und die Toilettengebühr wurde doch nicht eingeführt. Dass sich nicht eine Person ständig um das Kind kümmern muss ist klar, aber die Betreuung kostet jedenfalls Zeit und schränkt den Bewegungsspielraum der Kabinencrew ein oder anders gesagt, sie haben weniger zeit zum Verkaufen, was ja die Hauptaufgabe der Kabinencrew bei Billigfluglinien ist. Und bei mehreren unbegleiteten Kindern braucht man eventuell wirklich zusätzliches Personal ind er Kabine. Ich hab mittlerweile das gefunden. Kurz gesagt: Ryanair nimmt unbegleitete unter 16 einfach nicht mit. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ah, interessant! Bestätigt sowohl mein Bild von Ryanair als auch meine These, dass die Beförderungspflicht da ihre Grenzen findet, wo Aufsichtspflichten für Minderjährige übernommen werden müssten. --Jossi (Diskussion) 09:53, 25. Jun. 2016 (CEST)
(BK)
zu 1: Taxifahrer dürfen nur aus triftigem Grund einen Fahrgast ablehnen. Wenn das Kind sich nicht benehmen kann, könnte das evtl. als triftiger Ablehnungsgrund gelten.
zu 2: Das wird aktuell diskutiert. Lettland und Litauen sind schon auf ab 18 gegangen. Von Handesblatt: "Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa hatte im Mai 2015 eine Studie veröffentlicht, wonach die Unbedenklichkeitsschwelle bei Heranwachsenden bei rund drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Dies sind beispielsweise zwei koffeinhaltige Limonaden mit insgesamt 150 Milligramm für einen 50 Kilogramm wiegenden Jugendlichen." Aktuell versucht Foodwatch bei uns mit einer Emailaktion ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche voranzutreiben. Bislang darf das also noch an jeden verkauft werden.
zu 3: Das ist so und wird auch so bleiben. Sowas kann man nicht per Gesetz in die Verantwortung eines Händlers überstellen, das ist Elternsache.
--84.58.89.106 20:05, 24. Jun. 2016 (CEST)

Hallo! Da wären mal wieder meine 3 Probleme. So sehr mich Eure Meinungen interessiert ging es um AGB und reale Praxis im Berufsleben.

  • zu 1: Was ist der Unterschied zwischen einem 13 oder einem 16 Jährigen? Die Vermutung eines Fehlverhaltens reicht ja nicht aus, um die Beförderung abzulehnen. Dafür sind es Taxifahrer, welche der Beförderungspflicht unterliegen. Frage wäre nur, ob diese irgendwo nach Alter gestaffelt ist.
  • zu 3: Sollte in lebensnahes Beispiel sein, man kann auch 10 Kilo Mehl/Zucker oder einen Kasten alkoholfreies Bier stattdessen nehmen. Weder Eltern noch Hilfsmittel weit und breit, wenn das die für die Antwort wichtig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
Viele Supermärkte haben große Parkplätze. Da können die Verkäufer natürlich nicht wissen, ob nicht in irgendeinem der Autos die Eltern sitzen. Oder eventuell im Cafe neben dem Parkplatz. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2016 (CEST)
Das Kind ist mit dem Fahrrad da. Da kommt Wasser oder Mehl in den Einkaufskorb auf dem Gepäckträger und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 24. Jun. 2016 (CEST)
Och Olli, so sehr Dich das schockieren mag, aber manche Dinge unterliegen hierzulande noch der Eigenverantwortung und können selbständig entschieden werden ...;) --84.58.89.106 21:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
@Oliver S.Y.: Ja, in §3 (2) BefBedV (möglicher Beförderungsausschluss für nicht schulpflichtige Kinder jünger als sechs Jahre) und für Eisenbahnen in §8 (1) EVO (Beförderung von Kindern jünger als vier Jahre nur mit Aufsichtsperson) ;-) Bei einem acht- bis dreizehnjährigen wüsste ich aber nichts, wodurch ich es ablehnen könnte. Also abgesehen von den auch bei erwachsenen möglichen Gründen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)

Zu 1: Auch bei Fluggesellschaften ist das eine Ermessensfrage - nur eben nicht mehr nach Vertragsabschluss.
Zu 2: Es gibt bisher kein Abgabeverbot von Energydrinks an Kinder. Es gibt teilweise hauseigene Festlegungen des Handels (die aufgrund der Vertragsfreiheit auch legitim sind), und es wird wohl auch ein Abgabeverbot kommen. Dass Kaffee anders behandelt wird, wird offiziell damit begründet, dass Kinder eh keinen Kaffee mögen. Das ist natürlich so pauschal Blödsinn. Tatsächlich gehört die Kaffeeindustrie zu den erfolgreichsten Lobbyisten. Sie hat es bisher geschafft, Koffein als verbreitetstes und gesellschaftlich am meisten akzeptierte Suchtmittel Europas (und wahrscheinlich der Welt) komplett aus der Schusslinie zu halten, obwohl die Fakten gar nicht so eindeutig sind. Die Tatsache der weit verbreiteten Polytoxikomanie von Koffein und Nikotin wird komplett unter den Teppich gekehrt (übrigens auch in der Wikipedia) und die Folgen werden allein dem Nikotin zugerechnet - ohne Faktenbasis. All das ist das Verdienst der Kaffeeindustrielobby, die als solche nicht mal wahrgenommen wird. Wahrscheinlich steht sie auch hinter der gegenwärtigen Hetzjagd gegen Energydrinks. Sachlich zu rechtfertigen wären Unterschiede nur dann, wenn die Koffeingehalte unterschiedlich wären (auf diese Weise ist Cola aus der Schusslinie), aber diesen Unterschied gibt es zwischen Kaffee und handelsüblichen Energydrinks nicht (im Kaffee ist eher mehr Koffein als in Energydrinks).
Zu 3: Da sehe ich keine Fürsorgepflicht des Handels, das ginge zu weit. MBxd1 (Diskussion) 22:16, 24. Jun. 2016 (CEST)

Wo kann man Deine Thesen über das Coffein nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
Was bezweifelst Du denn? Das Suchtpotenzial? Dass die allermeisten Kaffeetrinker massiv abhängig sind? Die Wirkung auf den Kreislauf, insbesondere die langfristigen? Dass es dem Koffein für diese Wirkungen und für das Suchtpotenzial völlig wurscht ist, ob es aus Kaffee oder einem Energydrink kommt? MBxd1 (Diskussion) 23:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die in Gesundheitsangelegenheiten die letzten Jahrzehnte verschlafen haben. Kaffee gilt heute im Allgemeinen als nicht ungesund. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Ich bezweifle, dass bei regelmäßigen Coffeinkonsumenten irgendein coffeinbozogener pathologischer Zustand vorliegt. Welche langfristigen Wirkungen hat Coffein auf den Kreislauf? Hier auf Wikipedia gibt es zwar einen Artikel Coffeinismus, der aber größtenteils UAS ist, wie ein Blick auf die Disk verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 24. Jun. 2016 (CEST)
Und wozu gibts dann die Warnhinweise bei den Energydrinks? Hier kommt es doch in erster Linie darauf, warum Energydrinks Warnhinweise und Verbote erfordern, Kaffee aber nicht. Darauf hast auch Du keine Antwort gegeben. Die Harmlosigkeit von Koffein ist damit aber schon widerlegt. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die Warnhinweise betreffen akute Coffeinüberdosierung und nicht Coffeindauerkonsum, dem seit Jahrhunderten versucht wird, eine schädliche Wirkung nachzusagen -- bisher beleg- und erfolglos. Somit sind Deine Thesen gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die Warnhinweise bei den Energydrinks betreffen Aufnahmemengen, die bei ganz gewöhnlichem Kaffeekonsum leicht erreicht und sehr häufig massiv überschritten werden. Bei Kaffee gibts aber keine Warnhinweise. Das ist sachlich nicht nachzuvollziehen, da werden völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt. MBxd1 (Diskussion) 22:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
Bei AGB, also Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist immer auch auf die (allerdings rein zivilrechtlichen) Klauselverbote und -beschränkungen der §§305-310 BGB zu achten. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:06, 25. Jun. 2016 (CEST)

Ist ein 13-jähriges Kind geschäftsfähig, um dem Taxifahrer einen Fahrauftrag zu geben? Das ist doch ein Vertrag. Gibt Mama das Kind beim Taxi ab, sollte alles klar sein. Rufen die Eltern die Taxizentrale an, ebenfalls. Aber das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind am Ziel nicht bezahlt, hat der fahrer Pech gehabt. Beim Flugzeug ist der Beförderungsvertrag mit dem Kauf des Tickets abgeschlossen. --M@rcela 03:24, 25. Jun. 2016 (CEST)

Und das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind die Busfahrt nicht bezahlt, hat da der Fahrer (oder Prüfdienst) auch Pech gehabt? Ich vermute mal, dass beim Taxi der Beförderungsvertrag auch schon vor Fahrtantritt als abgeschlossen gilt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)
Natürlich wird der Vertrag bei Fahrtbeginn abgeschlossen. Verträge mit Minderjährigen sind nicht grundsätzlich nichtig, Verträge über begrenzte Beträge können durchaus abgeschlossen werden. Im übrigen würde selbst bei Nichtbestehen eines Vertrags ein Anspruch aus Ungerechtferigter Bereicherung entstehen. Um dem zu entgehen wird ein Taxifahrer wohl gewöhnlich Vorkasse verlangen.
Beim Bus ist übrigens durchaus die Frage, ob Kinder mangels Geschäftsfähigkeit den Beförderungsbedingungen und insbesondere die Pflicht für ein erhöhtes Beförderungsentgelt anerkennen. Das geht nämlich ganz klar über die Taschengeldregelung hinaus. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)

Für das Kind im Taxi kann ich eine Antwort geben: Grundsätzlich trifft den Taxifahrer eine Beförderungspflicht aus § 13 BOKraft. Diese Verpflichtung besteht nur dann nicht, wenn "Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß die zu befördernde Person eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt". Das ist z.B. dann der Fall, wenn ein Kind befördert werden soll, für das ein Kindersitz benutzt werden müsste (§ 21 StVO), aber keiner vorhanden ist. --87.123.3.29 22:30, 24. Jun. 2016 (CEST)

Danke vielmals, gerade das im Hinblick auf Beispiel 1 ist es mir nun etwas klarer. Natürlich hab ich praktische Erlebnisse damit, wollte die aber nicht unbedingt hier einpflegen. Also Kind fährt regelmäßig mit dem Bus nach Hause. Nur fiel der mal einen Tag aus, und Eltern waren nicht mehr erreichbar. Als "großstädtisches Kind" mit genügend Lebenserfahrung halte ich es auch schon für normal, dann einfach nen Taxi anzuhalten, Kindersitz mal vorausgesetzt. Dachte eher an den "Taschengeldparagrafen", wo heute aber selbst bei 8jährigen schon 20 Euro und mehr gezahlt werden. Gegenbeispiel ist ja, daß auch stark alkoholisierte Personen nicht mehr voll geschäftsfähig sind, und Taxifahrer sowohl um ihre Einnahmen als auch "Gefährdung" durch Körpersekrete fürchten könnten, und trotzdem die Beförderung nicht allein wegen Augenschein ablehnen dürfen. Was den Einkauf angeht, so sehe ich permanent sehr schmächtige Jugendliche und Kinder in Supermärkten einkaufen. Da nun wirklich fast alles geregelt ist, wäre da interessant, wo es Grenzen gibt, und ob "Jugendschutz" wirklich nur auf den Inhalt aber nicht die Menge von Etwas gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:38, 25. Jun. 2016 (CEST)

Im Jugendschutz hat man häufig starre Altersgrenzen, eben um genau das von dir angesprochene Problem zu umgehen. Eltern: "Aber unser kleiner 17-Jährige, der ist doch so schmächtig, wie konnten Sie dem nur den ganzen Tetrapack verkaufen? Der wiegt doch mindestens 1 Kilo!" oder auch andersrum: "Unser 4-Jährige ist doch schon so bullig, wie konnten Sie es wagen, ihm den Zentnersack Kartoffeln nicht zu geben?" Solche, wenig fruchtbaren Diskussionen vermeidet man indem man für manches starre Grenzen setzt - das ist ja bei der Völljährigkeit genau so: Da kannst du auch nicht sagen: Ihnen verkaufe ich kein Bier, ich glaube, dass Sie zu schmächtig sind, um das ganze Glas zu vertragen. Entweder derjenige ist alt genug oder er ist es nicht. --87.123.3.29 12:38, 25. Jun. 2016 (CEST)
Zu 1: Hier in Frankfurt werden viele Kinder im Grundschulalter per Taxi zur Sonderschule und wieder nach Hause befördert, weil man ihnen die Benutzung öffentlöicher Beförderungsmittel nicht zutrauen kann. Da die Bezahlung (durch das Sozialamt) gesichert ist, haben die Taxifahrer damit kein Problem. Wenn das Kind genügend Barschaft vorweist, sollte die Taxifahrt ohne weiteres möglich sein. Bei einer Fahrt "von den Eltern zu den Großeltern" dürfte das Einverständnis der Erziehungsberechtigten zu unterstellen sein: Das Kind zahlt entweder mit seinem Taschengeld oder mit zweckbestimmtem Geld. -- Zerolevel (Diskussion) 17:44, 26. Jun. 2016 (CEST)

Aspartam

Im Internet lassen sich ziemlich widersprüchliche Informationen zum Süßstoff/Zuckerersatz Aspartam finden. Die einen reden von sinnvollem und ungefährlichem Zusatzstoff z.B. in Produkten für Diabetiker, die anderen verteufeln es als höchst gesundheitsschädigend. Das geht dann bis zu den bizarrsten Verschwörungstheorien. Der Wiki-Artikel gibt auch an, dass es in medizinisch/wissenschaftlicher Hinsicht Kontroversen gibt, was für den Interessenten natürlich wenig hilfreich ist. Weiß jemand ob es mittlerweile dazu eine konkrete medizinische Einstufung gibt? Und wenn ja, wie diese in etwa lautet? Sprich: Kann man mal z.B. eine (oder eine halbe) Flasche Cola Zero trinken oder absolut die Finger weg? Danke sehr.--87.184.130.245 11:41, 25. Jun. 2016 (CEST)

Den Hinweis, dass etwas unter Experten umstritten ist, finde ich äußerst hilfreich! Leider findet man zu den genannten Untersuchungen meist nur rudimentäre Angaben (Wie lautete eigentlich die Fragestellung der Untersuchung? Welche Signifikanz haben die Ergebnisse?) Man muss auch unterscheiden, ob man gelegentlich winzige Mengen von Aspartam konsumiert (z.B. ein Glas Cola pro Monat und das war's), ob man das regelmäßig zum Süßen nimmt, oder ob bei einer experimentellen Untersuchung irgendwelche Ratten das kiloweise fressen mussten und dann Bauchschmerzen oder sonstwas gekriegt haben. --84.135.156.200 11:47, 25. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt nur Weniges, das unter Experten nicht umstritten ist. Man kann sich nur entscheiden, welchen Experten man unter Einsatz gesunden Menschenverstandes glauben will. Hier ein Überblick der American Cancer Society (englisch), einer Non-Profit-Organisation, die allgemein als reputabel angesehen wird, weswegen ich persönlich ihr Glauben schenken würde. Kurzfassung: Kein Nachweis von Karzinogenität in Laborversuchen, meist kein Nachweis in statistischen Auswertungen, mit Ausnahme einer, die als widerlegt gilt, und einer, die eine Verbindung von Krebs und Aspartam bei Männern findet, allerdings auch eine für gezuckerte Limonade, sodass ein Zufallsergebnis möglich scheint. Fazit: In der empfohlenen (sehr hohen) Höchstdosis ungefährlich, außer für Menschen mit PKU. Aber wie gesagt, du kannst auch anderen Experten glauben, und man muss das Zeug, wenn es einem unheimlich ist, ja nicht zu sich nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:07, 25. Jun. 2016 (CEST)
Danke an euch beide. Ich finde Aspartam eingentlich nicht "unheimlich". Aber wenn es ein gesundheitlich nicht schädigender Zuckerersatz ist, der natürlich nicht in Massen konsumiert wird (Zucker wird im Normalfall ja auch nicht massenweise konsumiert), wäre es eine sinnvolle Alternative zum Zucker. Natürlich kann man auch "andere Experten" zu Rate ziehen, aber genau das ist ja die Crux der Thematik. Welchen Experten soll man glauben? Das Internet ist voller "Experten". Ich werde mir mal den Link ansehen. Vielleicht kommt ja auch hier noch was. Gruß--87.184.130.245 12:44, 25. Jun. 2016 (CEST)
Aspartam ist nicht hitzefest, wird daher überwiegend nur in Getränken eingesetzt. In vielen Produkten trägt Zucker auch erheblich zur Gesamtmasse bei und wird daher doch eher "massenweise" konsumiert, z.B. kann ein Stück Torte ca. 20g Zucker enthalten, ein 60g-Schokoriegel bis zu 40g. Torte, Schokoriegel oder Kekse mit Aspartam würden also gar nicht ohne weiteres funktionieren.
Gegen Aspartam spricht: Es ist eigentlich ein Abfallprodukt der Pharmaforschung, dass den angestrebten Zweck nicht erfüllte aber als Zuckerersatz brauchbar war. Es ist komplett künstlich. Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen. Es ist billiger als Zucker, wird also von den Herstellern gerne eingesetzt.
Für Aspartam spricht: Zucker ist zwar ein pflanzliches Produkt, durch die Abtrennung aller übrigen Substanzen aber auch ziemlich künstlich. Die Aufnahme großer Mengen von Zucker schädigt den Körper ebenfalls, nicht alle Auswirkungen sind gesichert, andere (Übergewicht) aber schon. Die Menge der giftigen Stoffe bei der Aspartam-Aufnahme kann vom Körper normalerweise problemlos verarbeitet werden. Aspartam wird seit Jahren eingesetzt, es hätten sich bei kalorienbewussten Colatrinkern also schon mal auffällige Zusammenhänge zeigen müssen.
Bleibt also nur die Frage, ob man das trinken will. Will ich eine geringe Menge einer giftigen Substanz aufnehmen, um meinem Körper das Vorhandensein von Zucker vorzugaukeln? --Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 26. Jun. 2016 (CEST)
Bleizucker ist giftig, im Gegensatz zu Aspartam. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die Frage nach der "Künstlichkeit" stellt jenseits der Vollwertideologie niemand. In einer rationalen und ideolgiefreien Betrachtung hat dieser Aspekt nichts zu suchen. Aspartam ist aus Asparagin, Phenylalanin und Methanol verestert, das sind alles natürliche Substanzen. Asparagin und Phenylalanin sind Aminosäuren, davon Phenylalanin essentiell. Die Menge an Methanol, die man über Aspartam aufnehmen kann, ist hinsichtlich der Toxizität völlig irrelevant. Es ist also schlichtweg Unfug, die Bestandteile von Aspartam als schädlich oder giftig zu bezeichnen. MBxd1 (Diskussion) 15:36, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wenn das wirklich so ein Unfug wäre, warum empfiehlt dann die EFSA eine erlaubte Tagesdosis von 40mg/kg Körpergewicht? Wozu braucht eine unbedenkliche Substanz einen Grenzwert? (Wobei diese Angabe natürlich auch relativ grenzwertig ist, weil kein Hersteller die Menge des eingesetzten Aspartams auf seinem Produkt angibt. Man kann also höchstens über Drittpublikationen abschätzen, wieviel Aspartam man eigentlich aufgenommen hat. Über das Zustandekommen dieses Wertes mal gar nicht zu reden.) --Expressis verbis (Diskussion) 17:42, 26. Jun. 2016 (CEST)
Weil es für Zusatzstoffe immer solche Empfehlungen zuverlässig gesicheter Unschädlichkeit gibt (nein, das ist kein Grenzwert). Wenn es Dir wirklich wichtig ist, kannst Du als worst case die zugelassene Menge Aspartam für jedes von Dir verzehrte Lebensmittel ansetzen. MBxd1 (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2016 (CEST)
Verzichtest Du auch auf alkoholische Getränke und Fruchtsäfte, um die damit verbundene größenordnungsmäßig ähnliche Methanolaufnahme zu vermeiden? Trinkst Du nur Weine, bei denen vor dem Keltern Stiele, Stengel und Kerne entfernt wurden? --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Jun. 2016 (CEST)
Anhand der Daten in den Artikeln Aspartam und Methanol müsstest Du 0,9186 Gramm Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen, damit „gefährliche“ Mengen Methanol bei der Metabolisierung des Aspartams entstehen. Bei einem 75-Kilogramm-Mensch sind das 69 Gramm reines Aspartam, oder im Beispiel des Aspartam-Artikels 6118 Süßstofftabletten pro Tag für einen 70-Kilogramm-Menschen bzw 828 Dosen aspartamgesüßte Limonade für einen 60-Kilogramm-Menschen. Der ADI-Wert von 40 mg/(kg KG) ist nur ca. 123 davon. Um auf lebensbedrohliche Mengen Methanol zu kommen, müsste diese Menge verzehnfacht werden, also der 230fache ADI-Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 26. Jun. 2016 (CEST)
Die Verschwörungstheorien gegen Aspartam richten sich nicht gezielt gegen den Methanol, sondern gegen das ganze Dipetid. Die einzelnen Bestandteile sind sowieso harmlos. MBxd1 (Diskussion) 21:16, 26. Jun. 2016 (CEST)
Wieder so Zahlen, die mal eben aus der Luft gegriffen sind. Bekanntlich verstoffwechseln verschiedene Menschen Substanzen unterschiedlich. Nur als Beispiel wird Ethanol von Frauen sehr viel schlechter verstoffwechselt als von Männern, ebenso von Asiaten. Ob das mit den 800 Dosen für den 60kg-Mensch wirklich für alle gilt, ist doch wohl fraglich. Vor allem, weil man die Aspartam-Menge pro Dose gar nicht kennt. Aber ob man nun 800 oder nur 80 Dosen trinken muss, um an Aspartam zu sterben, ist auch gar nicht die Frage. Die Werbung wirbt ja nicht mit der geringen Giftigkeit von Light-Produkten, sondern suggeriert einen Gesundheitsaspekt gegenüber normalen Getränken. --Expressis verbis (Diskussion) 00:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
Der Gesundheitseffekt beruht lediglich auf dem Einsparen von Zucker.
Das oben irgendwo stehende Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen ist nur in Bezug auf das toxische Methanol korrekt. Die ebenfalls beim Zerfall entstehenden Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin sind nicht giftig, die letztere sogar eine essentielle Aminosäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:24, 27. Jun. 2016 (CEST)
P.S. Phenylalanin ist lediglich problematisch für Menschen mit Phenylketonurie. --Cvf-psDisk+/− 01:02, 27. Jun. 2016 (CEST)
@Expressis verbis: Die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern entstammen den Artikeln Methanol und Aspartam sowie elementaren stöchiometrischen Rechnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 27. Jun. 2016 (CEST)
Da steht nichts über Mann / Frau / Enzym. Kann man also annehmen, dass Methanol im Gegensatz zu Ethanol von allen Menschen genau gleich verarbeitet wird?? --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
Man kann die Artikel Methanol, Ethanol und Alkoholdehydrogenase lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 27. Jun. 2016 (CEST)
Und man kann zur Kenntnis nehmen, dass die Mengen an Methanol, die aus Aspartam entstehen, völlig bedeutungslos sind. Da hat man ganz andere Mengen eh schon in der Nahrung drin. MBxd1 (Diskussion) 22:25, 29. Jun. 2016 (CEST)
Und man kann darauf achten, was man alles so in sich hineinfuttert. Die Giftwirkung von Methanol ist ja nur ein Punkt. Ein anderer ist, dass die Beziehung Eingesparter Zucker = weniger Gewicht so einfach nicht stimmt. Manche Untersuchungen zeigen sogar, dass Süßstoffe dick machen [9][10]. Der genaue Zusammenhang ist noch nicht geklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ja, man sollte darauf achten, und insbesondere Zucker ist ein Problem. Nein, der Methanol ist kein Punkt. Gar keiner. Die Menge Methanol, die man über Aspartam zu sich nehmen kann, ist völlig bedeutungslos. Die vermeintlichen Meldungen zu angeblich dickmachenden Süßstoffen sind längst bekannt und haben methodische Mängel, weil sie sich in erster Linie auf Tierfütterungsversuche beziehen. Beim Zucker dagegen gibt es keine Zweifel. MBxd1 (Diskussion) 00:41, 30. Jun. 2016 (CEST)