Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 39
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2016 begonnen wurden.
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Resolutionen Europarat
Wie übersetzt man "resolution" des Europarats am besten? Beschluss, Entschluss, Entschließung, Resolution? -- Rabenbaum 00:04, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Entschließung. Oder Resolution. --188.100.169.167 00:39, 26. Sep. 2016 (CEST)
Weitere Süßungsstoffe
Wieso wird beim Artikel über "Zucker" eine Unterrubrik "Weitere Süßungsstoffe" geführt in der es eine Rubrik gibt mit "Zubereitungen" und in dieser Birkenzucker und Palmzucker als Zubereitungsart erwähnt wird? Birkenzucker ist ja Xylit ( https://de.wikipedia.org/wiki/Xylit )und bereits als "Andere Zuckerart" aufgeführt von daher ist es ja unmöglich das es zudem noch eine Zubereitung ist. Entweder ist Xylit eine Zuckerart oder aber ein "Süßungsstoff" ( https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fstoff ) beides zugleich ist nicht möglich. --Ammann60 (Diskussion) 14:01, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Hilft das? WP:SM -- Iwesb (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2016 (CEST)
Wie kommen Hacker an Passwörter von Webseiten?
Man liest ja gelegentlich, Hacker gelingt es X Mio. Userdaten von Unternehmen XY erbeutet zu haben. Dringend PW ändern! Was ich aber nicht verstehe, die PW sind dort ja immer als Hash (mit oder ohne Salt) gespeichert. Also angenommen ich habe ein sehr sicheres PW, welches sich nicht via Rainbowtable rekonstruieren lässt, wie kommt der Hacker dann an das PW? Merci im voraus! --2A02:8070:828E:8F00:68FA:7747:6A2A:9CCE 08:09, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Z. B. so. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Weil die Passwörter leider nicht immer als Hash gespeichert sind. Es gibt doch einige Seiten, die einem auf Aufforderung ("Passwort vergessen") das bisherige Passwort zuschicken. Bei einem gehashten PW ist das ja nicht möglich. --Magnus (Diskussion) 08:22, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne nicht einen einzigen Dienst, der einem mit der „Passwort-vergessen-Funktion“ das bisherige Passwort zuschickt. Mir ist nur die Variante bekannt, wo durch diese Funktion ein neues Passwort generiert und zugeschickt wird, oft in Form eines Einmal-Passworts, das man dann ändern muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:25, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist zugegeben mittlerweile selten, gab es früher aber häufig, gerade im englischsprachigen Raum. --Magnus (Diskussion) 11:28, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Leider sagt das Fehlen einer solchen Funktion (kann ich mich gar nicht dran erinnern...) ja nicht aus, wie die Passwörter gespeichert sind.
- Gerade drauf gestoßen: Auch das mit den Hashes kann man falsch machen.
- Aber die Warnungen beruhen m. E. größtenteils entweder auf Unkenntnis oder auch Sicher-ist-sicher-Denken.
- --Eike (Diskussion) 12:53, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für den Link, sehr interessant! Okay ich sehe schon, man kann sich nicht darauf verlassen, dass alle Webseiten die eigenen Passwörter anständig Hashen. Erschreckend, dass das auch bei so großen bekannten Unternehmen der Fall ist. --2A02:8070:828E:8F00:419D:81FB:D733:C5BF 18:07, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist zugegeben mittlerweile selten, gab es früher aber häufig, gerade im englischsprachigen Raum. --Magnus (Diskussion) 11:28, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne nicht einen einzigen Dienst, der einem mit der „Passwort-vergessen-Funktion“ das bisherige Passwort zuschickt. Mir ist nur die Variante bekannt, wo durch diese Funktion ein neues Passwort generiert und zugeschickt wird, oft in Form eines Einmal-Passworts, das man dann ändern muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:25, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Teilweise entstehen solche Meldungen dadurch, dass die Autoren nicht wissen, was Hashes mit Salt sind. Letztens stand immerhin drin, dass die gestohlenen Passwörter durch die ... ich weiß die Formulierung nicht mehr... "üblichen Sicherheitsstandards geschützt waren" o. ä. Wenn man danach gegoogelt hat, waren es gesalzene Hashes. --Eike (Diskussion) 10:27, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank soweit schonmal für eure ANTWORTEN! --2A02:8070:828E:8F00:68FA:7747:6A2A:9CCE 12:48, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Hash alleine sollte es schon lange nicht mehr sein. Stichwort salt and pepper – also gesalzene und gepfefferte Passworte. Dabei wird der Hash abhängig erzeugt und nicht bei allen Benutzerkonten identisch, sowie ein Teil auf einen Anderen Server ausgelagert, der dann nur diesen Teil des Passwortes anhand seiner Hashes überprüft. Das wurde vor ca. 2 bis 4 Jahren im Chaosradio oder ~Express langwierig aber allgemein verständlich erklärt. Um Benutzerdaten zu stehlen, muss da mehr geknackt werden. Einfacher wäre es die Email des Opfers zu knacken und damit die Identität zu stehlen, indem man sich über den gehackten Mailaccount die Passworte anderer Dienste ändert. Diese werden dann dem Angreifer auf die gekaperte Email-Adresse zugespielt. Soviel zur Emailsicherheit und mehrfachen Verwendung von Passworten. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Pepper halte ich für unnötig bis unsinnig, da er in der Variante wo der Pepper separat gespeichert wird eine unnötige infrastrukturelle Komplexität hinzufügt und man quasi eine eigene Private-Key-Sicherheitsinfrastruktur aufsetzen muss, oder in der Variante der nichtspeichernden Pepper wo man einen Wert aus einer Menge möglicher auswählt, so ein Quatsch macht wie alle möglichen Pepper-Werte Durchprobieren und man bei dem einen Nutzer wenige Versuche benötigt und bei dem anderen Nutzer mehr. Da ist man weitaus besser beraten eine ordentliche kryptografische key-stretching-Funktion wie PBKDF2 zu verwenden. --Mps、かみまみたDisk. 23:35, 26. Sep. 2016 (CEST)
Zahlen und Fakten zum Ayers Rock und zum Great Barrier Reef
Kann mir bitte jemand die Höhe, Breite und Länge der beiden oben geannten Sehenswürdigkeiten nennen? Vielen Dank schon im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 95.89.232.197 (Diskussion) 26. Sep. 2016, 16:44:12)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:49, 26. Sep. 2016 (CEST) P.S.: s. Überschrift
- Schon mal unter Ayers Rock und Great Barrier Reef geguckt? --Expressis verbis (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Zur Breite des Great Barrier Reef finde ich dort auf Anhieb nichts. Zumindest die durchschnittliche Breite kann man ausrechnen, da Fläche und Länge gegeben sind. Also mit Lesen allein is nix, es braucht's auch Rechnen. Und zur Höhe des Great Barrier Reef bräuchte man zuerst mal eine Definition. Z.B. die Höhe der am höchsten aufragenden Great-Barrier-Reef-Insel über dem Meeresspiegel. Habe ich auf Anhieb auch nicht gefunden. Wäre aber sicherlich interessant, d.h. ob es irgend wo etwas mehr als die typischen wenigen Meter von typischen Koralleninseln sind...--Ratzer (Diskussion) 17:09, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Hier hier hätten wir mit Bedarra Island schon mal eine 101 Meter hohe Insel. Weil: nix Korallen, sondern Granit. Wer bietet mehr?--Ratzer (Diskussion) 17:14, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Also im ersten Link der Weblinks findet mensch sofort diese Seite, auf der eigentlich alles steht. Und wer diese Hausaufgabe machen soll, der sollte auch solch rudimentäres Englisch können, das zu lesen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, vielleicht bin ich blind, wie so manches mensch, weil: Die Höhe des Great Barrier Reef habe ich auch dort nicht gefunden. Bzw. meine mühsamst recherchierten 101 Meter sind noch nicht überboten.--Ratzer (Diskussion) 17:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Also falls das eine Hausaufgabe ist, ist es eine doofe Hausaufgabe. Korallenriffe sind etwas anderes als Berge, und für Strukturen, die unterhalb des Meeresspiegels liegen, gibt es keine eindeutige Bezugsfläche, außer natürlich den Meeresspiegel, aber dann hat das Riff eine negative Höhe, die irgendwo zwischen 0 und -2 m bezogen auf den mittleren Meeresspiegel liegen dürfte (das oben ins Spiel gebrachte Bedarra Island ist, wie richtig gesagt wurde, eine Granit-Insel, und kann daher nicht mit zum Riff gerechnet werden). Auch ist die Breite eines Riffes nicht eindeutig festlegbar und hängt davon ab, was genau man mit „Riff“ meint. Der oben genannte Vorschlag, die angegebene Fläche durch die Länge zu teilen, ergibt eine durchschnittliche Breite von gut 150 km. Dies ist aber die durchschnittliche Breite der gesamten Riffplattform, von der Küste bis zur Riffkrone und evtl. noch einschließlich des seewärtigen Riffhanges bis zur Tiefe X. Das eigentliche Barriereriff entspricht aber nur der Riffkrone und die ist wahrscheinlich nicht mal 1 km breit... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 26. Sep. 2016 (CEST); nachträgl. erg. 18:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, vielleicht bin ich blind, wie so manches mensch, weil: Die Höhe des Great Barrier Reef habe ich auch dort nicht gefunden. Bzw. meine mühsamst recherchierten 101 Meter sind noch nicht überboten.--Ratzer (Diskussion) 17:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Also im ersten Link der Weblinks findet mensch sofort diese Seite, auf der eigentlich alles steht. Und wer diese Hausaufgabe machen soll, der sollte auch solch rudimentäres Englisch können, das zu lesen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 26. Sep. 2016 (CEST)
- (bk)Die Frage nach der Höhe des Riffs ist eigentlich unsinnig. Echte Koralleninseln (also Atoll) sind nur wenig höher wenig höher als der Meeresspiegeln. Die von Ratzer genannten Inseln* liegen zwar im Riff gehören strenggenommen aber nicht dazu – sie bestehen nicht aus den Kalkskeletten von Korallen sondern sind geologisch völlig anderen Ursprungs. Wenn schon, müsste man die Höhe des Riffs vom Meeresgrund aus messen. Aber auch das funktioniert nicht wirklich, weil es da kein einheitliches Niveau gibt aus dem die Riffe herausragen (von der Lagunentiefe bis Kontinentalhang gibt es da alles) und der von Korallen erzeugte Teil ebenfalls wieder auf Grundstrukturen anderen Ursprungs sitzt.
- Wie man die durchschnittliche Breite aus der Fläche ausrechnen soll, ist mir übrigens schleierhaft. Das Riff ist ja weder quadratisch noch rund sondern ziemlich unregelmäßig geformt und noch dazu nicht 100% abgegrenzt. Aber ich hab mal mit Google-Earth nachgemessen. An der breitesten Stelle im Süden beträgt der Abstand vom Riffrand bis zur Küste etwa 290km. An der schmalsten Stelle nahe Cape Melville sind es gerade mal 22km von der Küste bis zum äußeren Rand. Aber das ist natürlich Theoriefindung ;)
- *Auf Magnetic Island und Whitsunday Island gibt es übrigens fast 500m hohe Erhebungen. // Martin K. (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Bei der Breite kommen wir sogar ohne Theoriefindung aus. Zumindest diejenigen von uns, die lesen können ;-) is between 60 and 250 kilometres in width (naja, zumindest rudimentäre Englischkenntnisse können auch nicht schaden).--Ratzer (Diskussion) 08:11, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei das natürlich die Breite des Naturschutzgebiets ist Ohne Kommentar ;) --Expressis verbis (Diskussion) 08:34, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Bei der Breite kommen wir sogar ohne Theoriefindung aus. Zumindest diejenigen von uns, die lesen können ;-) is between 60 and 250 kilometres in width (naja, zumindest rudimentäre Englischkenntnisse können auch nicht schaden).--Ratzer (Diskussion) 08:11, 27. Sep. 2016 (CEST)
NoCache-Funkton auf einer Internetseite
Welchen Unterschied gibt es technisch zwischen http://www.musikindustrie.de/datenbank/ und http://www.musikindustrie.de/nc/datenbank/ ? Im Seitenquelltext kann ich keinen Unterschied feststellen. --Ali1610 (Diskussion) 19:09, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne mir die Seite anzugucken: Das ist eine TYPO3-Installation mit RealURL, in der nc dafür steht, dass diese Version der Seite nicht aus dem Cache geholt, sondern bei jedem Aufruf neu erzeugt wird. Das muss nicht, kann aber zu unterschiedlichen Inhalten führen, nämlich dann, wenn die gecachte Version etwas älter ist und das System es versäumt hat, nach einer Änderung der Originalseite, die alte Version aus dem Cache zu löschen. Außerdem kann die gecachte Version keine dynamischen Inhalte enthalten: Enthält die Seite z.B. die Anzeige des beim Zeitpunkt der Erzeugung der Seite aktuellen Datums und wird sie dann nach mehr als 24 Stunden aus dem Cache abgerufen, dann zeigt sie nicht mehr das Datum von heute, sondern das von gestern an. Ansonsten hat das Umgehen des Caches Performancenachteile: Eine neu-gerenderte Seite ist in aller Regel langsamer als eine aus dem Cache geholte. --87.123.55.96 19:27, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, klingt logisch. Mir erschließt sich allerdings der Sinn der Funktion auf der genannten Seite nicht. Welche von beiden Versionen ist denn für Wikipedia besser geeignet, mit oder ohne NoCache-Funktion? --Ali1610 (Diskussion) 19:48, 26. Sep. 2016 (CEST)
- für WP reicht der Cache... dynamische Inhalt sind für WP eh nich geeignet... --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Die Variante mit nc in der URL kann z.B. dann benutzt werden, wenn unterschiedlichen Besuchern unterschiedliche Inhalte unter derselben URL angezeigt werden sollen. Ein Beispiel dafür wäre etwa die Profilseite eines angemeldeten Benutzers, in der ihm sein Name, sein Profilbild und seine Emailadresse angezeigt werden. Ruft ein anderer Benutzer dieselbe URL auf, dann soll er ja nicht die gecachten Informationen irgendeines anderen Benutzers sehen, sondern stattdessen seine eigenen. Für normale Inhalte sollte die Variante ohne nc ausreichend sein. --87.123.55.96 21:12, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die Informationen gecacht sind, deutet das außerdem oft darauf hin, dass die entsprechende Version dauerhafter und beständiger ist als die nicht-gecachte. --87.123.36.240 10:55, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Die Variante mit nc in der URL kann z.B. dann benutzt werden, wenn unterschiedlichen Besuchern unterschiedliche Inhalte unter derselben URL angezeigt werden sollen. Ein Beispiel dafür wäre etwa die Profilseite eines angemeldeten Benutzers, in der ihm sein Name, sein Profilbild und seine Emailadresse angezeigt werden. Ruft ein anderer Benutzer dieselbe URL auf, dann soll er ja nicht die gecachten Informationen irgendeines anderen Benutzers sehen, sondern stattdessen seine eigenen. Für normale Inhalte sollte die Variante ohne nc ausreichend sein. --87.123.55.96 21:12, 26. Sep. 2016 (CEST)
Warum kann man keine Fahrkarten im Thalys für die Strecke Antwerpen - Brüssel buchen?
Oben angegebene Fahrstecke ist hier jedenfalls nicht buchbar, obwohl der Thalys doch diese Strecke befährt. --Mosellaender (Diskussion) 20:45, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Auf der Hauptseite unten unter "Meine Zugfahrt mit Thalys" sind bei der Auswahl von Brüssel als Startbahnhof sowohl Lüttich als auch Antwerpen ausgegraut. Vielleicht ist die Distanz zu kurz und wird deshalb nicht buchbar gemacht? Das selbe kann man übrigens auch beobachten, wenn man Amsterdam als Startbahnhof angibt, dann sind Schiphol und Rotterdam ausgegraut. Von Rotterdam nach Schiphol geht auch nicht. --Ali1610 (Diskussion) 21:01, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Der Thalys ist ein Fernverkehrszug. Strecken des Nahverkehrs sind deshalb nicht buchbar. Bei der Eisenbahn zählen Strecken unter 50 Kilometer zum Nahverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Was soll denn das? Wieso sollte man so eine Kurzstrecke nicht im Fernverkehr fahren?--Antemister (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Viele Nahverkehrsverbünde haben innerhalb des Verbundgebietes Beförderungsverbote für andere Verkehrsunternehmen. Das gilt auch für Fernzüge, die den örtlichen Nahverkehrsangeboten nicht die Fahrgäste wegnehmen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Oder der Betreiber schlicht weg keine Konzession für diese (Kurz-)Strecke hat. Beim Thalis kann es gut sein, dass er gar keine innerbelgische Fahrscheine anbieten darf, sondern nur solche die grenzüberschreitend sind. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2016 (CEST)
- (2 BK) Wenn dem so ist, ist as ein Thalys-Spezifikum, man kann z.B. in Österteich durchaus für die WESTbahn ein Ticket für die 6 km von Wien Westbahnhof nach Wien Hütteldorf kaufen oder für ÖBB-Fernverkehrszüge ein ticket für die 24 km von Linz nach Wels oder für die in etwa die gleiche Entfernung von Flughafen Wien nach Wien Meidling. Allerdings zahlt man bei den ÖBB jedenfalls für Flughafen - Meidling den Verbundstarif (außer man hat die Vorteilscard, daher ists mit Vorteilscard bei solchen Strecken meist um mehr als 50% billiger), bei der WESTbahn aber nicht, weil die nicht beim VOR ist. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin eher von deutschen Verhältnissen ausgegangen. Aber auch hier gilt. Keine Regel ohne Ausnahme. „Österteich“ – ymmd --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht in allen EU-Staaten ist die Bahnliberalisierung gleich weit. Thalis ist schon recht alt, da kann es gut sein, dass sie eben nur eine internationale Konzession für Belgien haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:00, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin eher von deutschen Verhältnissen ausgegangen. Aber auch hier gilt. Keine Regel ohne Ausnahme. „Österteich“ – ymmd --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du ein Beispiel für ein solches Beförderungsverbot? Ich kann z.B. auf bahn.de problemlos eine Fahrt mit einem ICE von Düsseldorf Flughafen nach Düsseldorf Hbf (ca. 7 km) buchen, zahle dafür dann aber auch 8 Euro (statt 2,60 mit RE oder S-Bahn).--91.221.58.22 09:52, 27. Sep. 2016 (CEST)
- z.B. IC2371 (oder viele andere aus Hamburg), ist von Altona nach Dammtor oder Hbf nicht buchbar. Sieht man auch an den Fahrzeiten: Der Zug kommt in Dammtor und Hbf nicht an, fährt aber ab. --Studmult (Diskussion) 10:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist aber kein Beförderungsverbot, sondern dieser Zug ist seitens der DB nicht zum Ausstieg in Hamburg Dammtor oder Hbf freigegeben (weswegen auch keine Ankunftszeiten veröffentlicht werden). Dagegen kann z.B. IC 2315 auch zwischen Dammtor, Hbf und Harburg benutzt werden (natürlich mit Fernverkehrsfahrkarten).--91.221.58.23 11:05, 27. Sep. 2016 (CEST)
- z.B. IC2371 (oder viele andere aus Hamburg), ist von Altona nach Dammtor oder Hbf nicht buchbar. Sieht man auch an den Fahrzeiten: Der Zug kommt in Dammtor und Hbf nicht an, fährt aber ab. --Studmult (Diskussion) 10:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Dieselbe Strecke mit dem Thalys ist zwar nicht buchbar, aber z.B. von Düsseldorf Flughafen nach Duisburg Hbf (ca. 17 km für 10 Euro).--91.221.58.22 10:10, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Viele Nahverkehrsverbünde haben innerhalb des Verbundgebietes Beförderungsverbote für andere Verkehrsunternehmen. Das gilt auch für Fernzüge, die den örtlichen Nahverkehrsangeboten nicht die Fahrgäste wegnehmen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Was soll denn das? Wieso sollte man so eine Kurzstrecke nicht im Fernverkehr fahren?--Antemister (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Der Thalys ist ein Fernverkehrszug. Strecken des Nahverkehrs sind deshalb nicht buchbar. Bei der Eisenbahn zählen Strecken unter 50 Kilometer zum Nahverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 26. Sep. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Was Du schreibst, stimmt für die ÖBB im Schienennetz, weil sie dort für das ganze Netz die Konzession hat (und die Westbahn offenbar ebenfalls für die ganze Westbahnstrecke). Aber für den Intercitybus (der von der ÖBB betrieben wird), kann man nur Fahrkarten von Graz nach Wolfsberg oder nach Klagenfurt kaufen, nicht aber von Wolfsberg nach Klagenfurt - wegen mangelnder Konzession für dies Innerkärntner Strecke. (Dass Besitzer von Kärntner Netzkarten entgegen dieser Tatsache trotzdem in Wolfsberg einsteigen, ist ein anderes Problem, welches die ÖBB lösen muss, sobald sich ein Mitbewerber auf der Strecke Wolfsberg-Klagenfurt dagegen zur Wehr setzt.) Ebenso halten alle Autobusse, die vom Umland nach Graz fahren, an den Grazer Haltestellen nur zum Aussteigen. --TheRunnerUp 14:26, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Wie die ÖBB noch Fernzüge über Wien Hütteldorf nach Wien Westbahnhof hatte, hielten die laut Anzeigen in Hütteldorf auch "nur zum Aussteigen", aber soviel ich weiß war diese Anzeige nur, damit sie die Zeiten nicht einhalten mussten, oft fuhren sie schon 1-3 Minuten vor der fahrplanmäßigen Zeit ab. Abgesehen davon wurde soviel ich mitbekommen habe in Fernverkehrszügen nie zwischen Hütteldorf und Westbahnhof kontrolliert. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 27. Sep. 2016 (CEST)
Edelstahlteil neben der Haustür
Hallo liebe Auskunft. Google und Archiv haben mir nicht weiterhelfen können - Worum handelt es sich hierbei? Zu finden neben Gartentoren, Haustüren, Einfahrten...
--DresdnerFlo (Diskussion) 11:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- wenns gegenüber ein Gegenstück gibt, vielleicht eine Lichtschranke? --Elrond (Diskussion) 11:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nope, keine Lichtschranke. Gegenüber befindet sich nach ca. 15 m ein Baum. An der Einfahrt des Nachbarhauses ist es zur Straße hin gerichtet.--DresdnerFlo (Diskussion) 11:22, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Bei maximaler Vergrößerung sieht man "F 2" eingraviert. 79.224.202.29 11:19, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Schlüsselsafe (z.B. so etwas), bei uns am Haus z.B. für den Aufzugkundendienst. Der geht dann mit dem Kundendienstschlüssel von Osma zu öffnen, und darin eingeschlossen ist der Schlüssel zu dem Haus und dem Geräteraum, der zu unserer Schließanlage gehört. Gibt es auch für Schlüsseldepots von Carsharingparkplätzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:24, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei das abgebildete Teil („Sicherheitsbehälter“) - wie man schwach lesen kann - von Firma GECO ist [1], die wohl übernommen wurde. --Joschi71 (Diskussion) 11:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
- BK Das ist höchstwahrscheinlich/ ich bin mir fast sicher ein Nivellierpunkt/ Höhenfestpunkt zur Überwachung von Bodensenkungen. Der Stopfen kann herausgeschraubt und ein Reflektor eingeschraubt werden.--79.232.198.74 11:52, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe schon etliche Nivellierungen und Polygonzüge mitgemacht, aber sowas habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gesehen. Wenn, dann ist es eine Neuerung der letzten Jahre, denn früher gab's das definitiv nicht. Ich glaube also nicht, dass es ein Vermessungspunkt ist. --Snevern 11:58, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es macht auch keinen Sinn, davon auf kleinem Raum mehrere zu haben, die dann auch noch in neuere Wohnhäuser oder Torpforten eingesetzt sind. --Magnus (Diskussion) 12:00, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist absolut eindeutig ein Schlüsselsafe/Schlüsseldepot, weitere Diskussionen sind obsolet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:45, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es macht auch keinen Sinn, davon auf kleinem Raum mehrere zu haben, die dann auch noch in neuere Wohnhäuser oder Torpforten eingesetzt sind. --Magnus (Diskussion) 12:00, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe schon etliche Nivellierungen und Polygonzüge mitgemacht, aber sowas habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gesehen. Wenn, dann ist es eine Neuerung der letzten Jahre, denn früher gab's das definitiv nicht. Ich glaube also nicht, dass es ein Vermessungspunkt ist. --Snevern 11:58, 29. Sep. 2016 (CEST)
- BK Das ist höchstwahrscheinlich/ ich bin mir fast sicher ein Nivellierpunkt/ Höhenfestpunkt zur Überwachung von Bodensenkungen. Der Stopfen kann herausgeschraubt und ein Reflektor eingeschraubt werden.--79.232.198.74 11:52, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Feuerwehrschlüsseldepot, siehe zum Beispiel hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:34, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Allerdings verflixt weit unten montiert, das ist eigentlich nicht so ganz üblich. Feuerwehrmänner bücken sich halt ned so gern ;) --Anton Sevarius (Diskussion) 12:54, 29. Sep. 2016 (CEST)
Danke für die Antworten! Das es keine BMA und keinen Aufzug gibt, ist mir zwar unklar, wozu es ein Schlüsseldepot geben soll, aber das wirds schon sein.--DresdnerFlo (Diskussion) 12:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
- @DresdnerFlo: Wie gesagt, es könnte auch für einen Carsharingparkplatz irgendwo in der Nähe sein, oder vielleicht auch die Putzleute, oder.... Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:10, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Da passt etwas hinein, womit der Mann vom Wachdienst seine Patrouille dokumentieren kann. -- Ian Dury Hit me 14:06, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nee du, Wachdienst gibts hier keinen. Carsharing funktioniert hier beim einzigen Anbieter per Chipkarte (bin selber Nutzer) --> Hausmeister-/Reinigungsdienst klingt plausibel. Den werd ich mal fragen, wenn ich ihn sehe.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Du schon andere fragen willst, dann frag im Katasteramt, die wissen, wo alle diese Messpunkte sind und warum in dieser Straße die so oft vorhanden sind.--79.232.198.74 15:43, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es sind keine Messpunkte. Daher braucht man damit auch nicht das Katasteramt zu belästigen. --Snevern 16:43, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Dresden fällt mir auch Hochwasserschutz ein, möglicherweise werden da die mobilen Schutzwände befestigt.--79.232.198.74 16:10, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Bevor hier nach Erle noch weiter spekuliert wird: [2], dazu als Zubehör die Blende, fertig. --Magnus (Diskussion) 16:13, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Du schon andere fragen willst, dann frag im Katasteramt, die wissen, wo alle diese Messpunkte sind und warum in dieser Straße die so oft vorhanden sind.--79.232.198.74 15:43, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nee du, Wachdienst gibts hier keinen. Carsharing funktioniert hier beim einzigen Anbieter per Chipkarte (bin selber Nutzer) --> Hausmeister-/Reinigungsdienst klingt plausibel. Den werd ich mal fragen, wenn ich ihn sehe.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DresdnerFlo (Diskussion) 12:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
wie kann denn Wikipedia vetreten, dass der Satz "Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein." stehen - anschließend werden Journalisten und Wissenschaftler aufgelistet, die FÜR BDS sind --85.197.20.210 10:15, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist ganz einfach: Nicht «alle Wissenschaftler ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein» sondern «$unbekannteMenge (i.e., fehlender Artikel bzw. Quantifier) Wissenschaftler ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein». Gegenfrage: Warum muss Slavoj Žižek eigentlich zu allem und jedem sein Gesülze massenmedial verbreiten? Erklärungsansatz: Peter Scholl-Latour lebt nicht mehr. --Kängurutatze (Diskussion) 10:32, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ehrlich gesagt verstehe ich die Aussage genau andersrum: Wenn "Wissenschaftler" (ohne Quantifier) das so sehen, heißt das dann nicht, dass das eben alle sind? Meinem Sprachverständnis nach ist das so.
- Wenn ich sage: "Griechen sind schlau" (kein Quantifier vor "Griechen"), dann heißt das doch auch, dass es keine dummen Griechen gibt (denn Griechen sind ja schlau). --87.123.55.96 10:51, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich sage IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP bedeutet das nicht, dass dies auf sämtliche IPs zutrifft, sondern nur sehr häufig der Fall ist. Nur wenn ich sagen würde Alle IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP würde das heißen dass ich der Meinung wäre es gäbe keinen Vandalismus von IPs. Aber immer dran denken: Alle angemeldeten Wikipediabenutzer lügen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:07, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Dein Vergleich mit den IPs passt nicht, denn da benutzt du Zusatzwissen (es gibt vandalierende IPs). Ein solches Zusatzwissen hast du im Fall der Wissenschaftler aber nicht. Du hast nur den einen Satz und aus dem ergibt sich nicht, dass es neben den Genannten noch Wissenschaftler mit anderer Meinung geben würde. --87.123.55.96 11:27, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es keine dummen Griechen ;-), aber laß doch mal solch offensichtlich absurde Beispiele weg. Ich sehe das aber aussagenlogisch auch als Griechin als nicht determiniert. «Römer sind schlau» bedeutet für mich bloß: Vielleicht sind alle Römer schlau, aber jedenfalls existieren mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von über 50% auch unterhalb des Medians schlaue Römer. Oder aber: Römer sind als Kollektiv schlau. Ich denke, die Editoren des Artikels sind in protracted conflicts, also hat man es bewußt ambigue gehalten. Ich habe mal versucht, etwas Tacheles zu schreiben. --Kängurutatze (Diskussion) 11:15, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Das Beispiel mit den Griechen ist nichts absurder als die gefragte Aussage auch. Denklogisch sind beide gleich: In beiden Fällen wird eine Aussage über eine Gruppe x aufgestellt, wobei kein Quantifier verwendet wird. Vom logischen Standpunkt her gleich ist auch die Aussage "Ferraris sind rot". Für sich genommen ist diese Aussage wahr, denn es gibt ja rote Ferraris. erst wenn man Zusatzinformationen hiznuzieht, wird sie falsch: Zwar gibt es rote Ferraris und das mögen auch die meisten Ferraris sein. Es ist aber keine Aussage darüber getroffen worden, dass es auch andere Ferraris geben würde. Erst, wenn man Zusatzwissen hinzuzieht ("Es gibt auch gelbe und schwarze Ferraris"), erst dann kann man sagen, dass die Aussage, Ferraris seien rot, falsch ist. --87.123.55.96 11:34, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich sage IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP bedeutet das nicht, dass dies auf sämtliche IPs zutrifft, sondern nur sehr häufig der Fall ist. Nur wenn ich sagen würde Alle IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP würde das heißen dass ich der Meinung wäre es gäbe keinen Vandalismus von IPs. Aber immer dran denken: Alle angemeldeten Wikipediabenutzer lügen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:07, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Sprache ist keine Aussagenlogik. "Ferraris sind rot" bedeutet auf der pragmatischen Ebene, daß der Sprecher die Ansicht vertritt, daß Ferraris überproportional rot sind; rote Ferraris sind häufig, rote Autos anderer Marken eher selten. (nicht signierter Beitrag von 80.129.139.149 (Diskussion) )
- Auch das ist so nicht gesagt: Wer sagt, dass Weintrauben grün seien, bestreitet damit ja nicht, dass andere Früchte nicht auch grün sein können. Die Aussage "Weintrauben sind grün" beinhaltet keine Aussage über Kiwis und Avocados. --87.123.55.96 14:38, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Sprache ist keine Aussagenlogik. "Ferraris sind rot" bedeutet auf der pragmatischen Ebene, daß der Sprecher die Ansicht vertritt, daß Ferraris überproportional rot sind; rote Ferraris sind häufig, rote Autos anderer Marken eher selten. (nicht signierter Beitrag von 80.129.139.149 (Diskussion) )
Ist doch Schnee von gestern. -- Iwesb (Diskussion) 14:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
- "Forscher haben ein neues Transuran entdeckt" bedeutet ja nicht unbedingt, dass sich alle Forscher der Welt auf mysteriöse Weise zusammengetan haben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:44, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. "Wissenschaftler und Journalisten meinen ..." hört sich für mich dennoch danach an, als wären das alle (bzw. diejenigen alle, die überhaupt was dazu gesagt haben). Das hört sichfür mich nach "es gab keine Gegenstimmen" an. Bei deinem Uranbeispiel ist das insofern was anderes, als dass man da direkt implizit unterstellt, dass sich ja nicht alle Wissenschaftler zusammengetan hätten. Aber das ist genau das Zusatzwissen, von dem ich oben sprach - aus dem Satz allein ergibt sich das nicht. --87.123.55.96 20:52, 26. Sep. 2016 (CEST)
- "Wissenschaftler und Journalisten meinen ..." ist doch ein Schwurbelbegriff. Haben sich da auch Molekularbiologen und Kernphysiker geäußert? Oder die Journalisten der Gala oder von "Jagd und Hund"? Sicherlich nicht. Da kommen natürlich nur ganz spezielle Wissenschaftler und Journalisten in Frage, und wahrscheinlich nur diejenigen in den vier genannten Quellen. Erinnert stark an die Formulierungen aus der Klima-Ecke: "Alle relevanten WIssenschaftler sagen übereinstimmend...". Wer was anderes sagt, ist dann eben nicht relevant. --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. "Wissenschaftler und Journalisten meinen ..." hört sich für mich dennoch danach an, als wären das alle (bzw. diejenigen alle, die überhaupt was dazu gesagt haben). Das hört sichfür mich nach "es gab keine Gegenstimmen" an. Bei deinem Uranbeispiel ist das insofern was anderes, als dass man da direkt implizit unterstellt, dass sich ja nicht alle Wissenschaftler zusammengetan hätten. Aber das ist genau das Zusatzwissen, von dem ich oben sprach - aus dem Satz allein ergibt sich das nicht. --87.123.55.96 20:52, 26. Sep. 2016 (CEST)
- "Forscher haben ein neues Transuran entdeckt" bedeutet ja nicht unbedingt, dass sich alle Forscher der Welt auf mysteriöse Weise zusammengetan haben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:44, 26. Sep. 2016 (CEST)
Gerade in politischen Auseinandersetzungen kann das auch bedeuten, das von Tausenden genau zwei solches behaupten. Mir wird immer ganz schlecht wenn in den Nachrichten kommt "Kritiker meinen..." das können wenige Hanseln sein, die lediglich besonders laut sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:32, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Aus (gut) unterrichter Quelle, aus unserem Netzwerk, wie berichtet wurde, von unserem Verbindungsmann (Frau auch), recherchiert (da steckt Googel dahinter - mehr nicht), uns zugetragen (Interne Quelle - meist der Autor selbst), nach bisher unbestätigten Meldungen (bisher wird gerne überlesen - unbestätigt übrigens auch), nach Informationen, ... und dann sich auf Nachrichtenargenturen beziehen, die bereits sowas Minuten vorher aufgeführt haben: Dann aber nach dpxyz. Die Aufzählung ist beliebig aus eigener Erfahrung zu erweitern. Einfach selber lesen und selber denken! Grüße --80.187.103.169 22:09, 27. Sep. 2016 (CEST)
Nebenjob
Moin. Ich arbeite zur Zeit bei meinen Eltern in der Firma (Handwerksbetrieb). Nun fängt mein Studium in einem Monat wieder an. Das heißt ich muss dann die Arbeit im Betrieb etwas zurück fahren. Nun habe ich überlegt ob ich das nicht so machen kann das mir einfach das erwirtschaftete überwiesen wird. D.h. zum Beispiel ich mache einen Auftrag der zu einer Rechnung von z.B. 300 € führt. Da ich ja diesen Wert durch meine Arbeit erwirtschaftet habe wird mir nun dieses Geld auf mein Konto überwiesen. Dann müsste ich im Monat nur 5-6 Aufträge machen und hätte 1.500 € zusammen (was mehr als ausreichen würde). Das wäre einerseits fair, weil ich ja dieses Geld durch meine Arbeit erwirtschaftet habe, und andererseits wäre das perfekt, da ich dann noch genug Zeit für mein Studium hätte. Wie sieht das denn rechtlich aus? Könnten meine Eltern so etwas machen oder müsste ich dann extra Steuern zahlen oder wie ist das genau?--78.51.228.105 11:16, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Betriebswirtschaftlich wäre das ein Verlust für die Firma, wenn du nicht alles selbst machst (Aquise, ...), nur deine eigenen Geräte benutzt u.s.w. Siehe auch Fixkosten. Rechtlich müsstest du dafür IMHO ein Gewerbe anmelden. Und Steuern zahlen natürlich so oder so. --Eike (Diskussion) 11:21, 26. Sep. 2016 (CEST)
- +1; außerdem an's Kindergeld denken. Pauschal kann man da nichts raten. (nicht signierter Beitrag von 80.129.139.149 (Diskussion) 11:31, 26. Sep. 2016 (CEST))
- Mir ist nicht ganz klar, welche Szenarien Du miteinander vergleichen willst. Dass das eine selbstständig abgearbeitete Werkverträge sind, ist klar. Aber was ist das andere?
- Bist Du aktuell bei Deinen Eltern angestellt? Ggf. als Minijob? Und wenn ja, was verdienst Du da?
- Oder arbeitest Du nur so mit und bekommst außer Kost und Logis keinen Lohn?
- Außerdem wären da noch ein paar Umgebungsparamenter von Interesse:
- Lebst Du mit Deinen Eltern im selben Haushalt?
- Erhalten die noch Kindergeld für Dich? Und wenn ja, für wieviel Geschwister noch?
- Bist Du bei Deinen Eltern mitversichert oder hast Du eine eigene Krankenversicherung? Gesetzlich oder privat?
- Das sind alles Dinge, die darauf Einfluss haben, welche Art von Arbeitsverhältnis bis zu welcher Gehaltsgrenze für Dich günstiger ist.
- Und ja, wenn Du jeden Monat 1500€ brutto verdienen würdest, wärst Du damit über dem Steuerfreibetrag und müsstest auf Dein Einkommen Steuern zahlen. // Martin K. (Diskussion) 11:57, 26. Sep. 2016 (CEST)
Besser ist es sich das Geld von den Eltern schenken zu lassen und freiwillig kostenlos für diese zu arbeiten das spart Steuern und Sozialabgaben, am besten in bar auszahlen lassen.--BilboundseineBande (Diskussion) 12:17, 26. Sep. 2016 (CEST)
- diese Beträge können die Eltern aber nicht von der Steuer absetzen, was für die Eltern ein durchaus nennenswerter Verlust sein kann. --Elrond (Diskussion) 12:33, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Das muss man vorher ausrechnen, dann passt das schon--BilboundseineBande (Diskussion) 13:54, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke auch, dass die von Bilbo vorgeschlagene Variante die einfachste ist (wollte den gleichen Vorschlag vorhin schon posten, hab’s dann aber gelassen). M.W. sind nächste Angehörige unterhaltspflichtig. Die Eltern könnten also zumindest einen nicht geringen Teil der monatlichen 1500 Euro als Unterhalt für ihr studierendes Kind absetzen. --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2016 (CEST)
Frage: kommt es zu einer Rechnung von 300 € oder zu einem Gewinn von 300 €. Ist schon ein deutlicher Unterschied! Und wie schon geschrieben wurde, an die Freibeträge und die Abgaben denken. Wenn da gemogelt wird, reagieren die meisten Stellen völlig spaßfrei! --Elrond (Diskussion) 12:19, 26. Sep. 2016 (CEST)
- Hast Du keine Nebeneinkünfte und würdest Vollzeit studieren, denke an einen Minijob im Betrieb der Eltern, diese 9€ sind geschenkt für die Gegenleistung. Was Deine Gegenleistung an Arbeit ist, musst Du mit Deinen Eltern ausmachen. Bei einigen ist das nichts. Sonst siehe Eingangssteuersatz. Natürlich ist der Minijob mit einem weiteren Arbeitsverhältnis im selben Betrieb steuerrechtlich nicht vereinbar oder genießt nicht diese Vorzüge. Wie das aussieht, wenn die Eltern einen zweiten Betrieb hätten, fragst Du den Steuerberater, der Dir von sich aus so etwas nicht sagen darf. Es sieht aber anders aus, wenn Du oder Deine Eltern fragen. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 26. Sep. 2016 (CEST)
Steuerrechlich gut und schön! Informiere Dich mal, ab wann Deine Krankenkasse mit Dir bzw. Du mit Ihr bzgl. Deines Status als Studierender Probleme bekommt. Sowas ist bzw. kann lokal verschieden sein. Von einer direkten Nachfrage rate ich ab. Solange nichts passiert wird wohl nichts passieren :-) Es könnte aber etwas passieren - und dann wird gefragt. Grüße --80.187.103.169 20:24, 27. Sep. 2016 (CEST)
Suche Kinderzeichentrickserie
Hallo, ich suche eine Kinderzeichentrickserie, die vermutlich ca. 20 Jahre (+-10 Jahre) alt ist. Die Serie hatte meiner Erinnerung nach keine größere zusammenhängende Geschichte, sondern es gab in jeder Folge ein Abenteuer, dass verschiedene Tiere (ca. 6-8 an der Anzahl) lösen mussten. Jedes Tier war nach meiner Erinnerung auf einem Gefährt unterwegs. Das Besondere war, dass am Ende der Folge immer ein anderes Tier "gewonnen" hatte, und einen Orden, Pokal o.Ä., erhielt. Die Serie war eher für jüngere Kinder. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, vielen Dank. --88.153.23.182 14:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Mein erster Gedanke war, das ist Mario Kart. "Super Mario Bros." war ne entsprechende Serie Anfang der 90er. Hab ich aber nie gesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Noch etwas älter und nicht nur mit Tieren: Wacky Races?--5.146.174.171 17:15, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Hört sich nach der Dschungelpatrouille an http://www.wunschliste.de/serie/die-dschungelpatrouille --87.148.70.236 18:34, 27. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Die Dschungelpatrouille war es! Vielen Dank! --88.153.23.182 02:25, 28. Sep. 2016 (CEST)
Fachbegriff Durchgangsloch
Sackloch ist ein Fachbegriff. Wie nennt sich aber der Fachbegriff für ein Durchgangsloch? Durchgangsloch? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:37, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Mannloch, Luke oder Wartungstür wären Möglichkeiten. Gruß Dag hb (Diskussion) 16:06, 27. Sep. 2016 (CEST)
Wenns gebohrt ist - Bohrloch --Elrond (Diskussion) 16:06, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kannte englisch through hole, und das wird im Web mit Durchgangsloch übersetzt, also ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: Auch Sacklöcher sind – sofern gebohrt – Bohrlöcher. Oder wie würdest Du dieses Sackloch bezeichnen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt! typischer Fall von zu kurz gedacht! --Elrond (Diskussion) 16:26, 27. Sep. 2016 (CEST)
Frage ist was man unter einem Durchgangsloch versteht. Ein Loch durch welches eine Person durchgehen kann, oder ein Loch, welches durchgängig ist, also quasi zwei Öffnungen hat... --87.140.193.212 16:57, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Oh ich dachte es wäre klar, dass es ums Bohren gehen soll, wenn ich Sackloch mit ins Spiel bringe. Es geht darum, da Bohrung bzw. Bohrloch einen eigenen Artikel hat. Da aber wie schon erwähnt das Sackloch auch eine Bohrung ist und ebenfalls einen eigenen Artikel hat, frage ich mich warum ein Durchgangsloch keinen eigenen Artikel hat. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:42, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin für Durchgangsbohrung. 91.41.167.234 17:45, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Und wenn es gefräst oder gedreht wurde? Sprich: Durchgangsloch sollte schon passen... --87.140.194.183 18:04, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab's geahnt... In meinem OR-Verständnis ist ein in ein Werkstück gefrästes oder auf der Drehmaschine gemachtes Loch eine Bohrung. Ich hab' mal geschlossert, aber wenig theoretisches Wissen. Und keine Namen von Dubbeln und Hütten parat, wenkstens keine quellfähigen. Für mich hier EodD, vielleicht lerne ich auf der Disk zum Lemma noch 'was. 91.41.167.234 19:36, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne das eigentlich so, daß der Begriff "Loch" im Maschinenbau nicht vorkommt. Man spricht von Durchbrüchen oder Bohrungen. -- Gerd (Diskussion) 18:25, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Eigentlich gibt es in Wirklichkeit ja auch gar keine richtigen Löcher. So wie für den Scholastiker das Böse rein negativ definiert ist, als die Abwesenheit des Guten, und für den modernen Physiker Kälte nur die Abwesenheit von Wärme (Bewegung) ist, so ist auch ein Loch nur die Abwesenheit von Irgendwas. Geoz (Diskussion) 19:01, 27. Sep. 2016 (CEST)
- "Was wird umso größer, je mehr man davon wegnimmt?" 91.41.167.234 19:31, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Echt, im Maschinenbau gibt es das nicht? Gibt es da auch keine Durchgangsloch-Maschinengewindebohrer? Oder wie nennt die ein Profi? --87.140.194.183 19:37, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Überlaufbohrer --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Ahnung. Tunnel? --217.84.71.173 20:36, 27. Sep. 2016 (CEST) Artikel Bohrung [erster Satz] unterscheidet Vertiefung (Sackloch?) gegenüber einem Durchbruch (von OP gemeintes ``Bohrloch´´?). Nach Durchsicht von Duden online, Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, und wiktionary, komme ich zu dem Eindruck, daß Bohrloch nicht zwingend auch eine Durchbohrung ist (sondern Oberbegriff für Sackloch und Durchbohrung). "Durchbohrung" erscheint mir daher als passendste erlaubte Wortschöpfung (da sie in keinem der genannten Wörterbücher auftaucht), zumal sie nur das Verb durchbohren substantiviert. Einen eigenen Artikel halte ich für überflüssig .. gegen die Unterscheidung in einem der relevanten Artikel hätte ich nichts einzuwenden. "Durchbohrung" schlißt dann allerdings alle nicht gebohrten ``Durchgangslöcher´´ aus .. je nach Objekt handelt es sich vielleicht um eine "Röhre", vielleicht um eine (runde, kreisförmige) "Öffnung", vielleicht um einen "Durchbruch", uvm. .. müßte daher im Einzelfall korrekt benannt werden (anstatt einen ``patentierten´´ Oberbegriff dafür zu erzwingen). --217.84.71.173 20:53, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Überlaufbohrer --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Eigentlich gibt es in Wirklichkeit ja auch gar keine richtigen Löcher. So wie für den Scholastiker das Böse rein negativ definiert ist, als die Abwesenheit des Guten, und für den modernen Physiker Kälte nur die Abwesenheit von Wärme (Bewegung) ist, so ist auch ein Loch nur die Abwesenheit von Irgendwas. Geoz (Diskussion) 19:01, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Und wenn es gefräst oder gedreht wurde? Sprich: Durchgangsloch sollte schon passen... --87.140.194.183 18:04, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich bin für Durchgangsbohrung. 91.41.167.234 17:45, 27. Sep. 2016 (CEST)
Der Dubbel kennt kein Durchgangsloch. --M@rcela 20:59, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Das Werk (hier wurde übrigens ein Buch gemeint) kennt möglicherweise, da Maschinenbau, den Spreizdübel nicht. Diesen gibts aber und jener kann mit einem Durchgangsloch durchaus seine originäre Bestimmung erfüllen. :-= --80.187.103.169 21:04, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Und ich musste in meinem damaligen Leben als Kostrukteur in die Zeichnung zu schreiben: Bohrung 12 Durchmesser wenn es durchgehen sollte und Bohrung 12 Durchmesser, 10 tief, wenn es ein "Sackloch" sein sollte.--2003:75:AF10:8200:7160:7EB4:7887:AC3D 21:33, 27. Sep. 2016 (CEST)
- MEGAGRINS: EN ISO 9001 und ISO/TS 16949. Ich verstehe was Du "eigentlich" meinst. Grüße --80.187.103.169 21:52, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ein "Loch" ist das, was man im Unterboden des Autos hat. Oder in der Hose, wenn man im Stacheldraht hängen bleibt. Es hat keinen definierten Rand. Ein Loch mit 12mm Durchmesser könnte z.B. auch die Form eines Gleichdicks haben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Da fehlt noch ergänzend die Schlupftür. Das Loch definiert in einem dünnen Gegenstand eine Öffnung. Die Bohrung ist hingegen mit einer Tiefe definiert, was auf ein Sackloch hinweist. Stichwort: „Durch…“ --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Loch, manchmal auch Defektelektron genannt, ist ein positiver Ladungsträger im Halbleiter. Ein Loch ist aber ebensogut ein Gewässer in Schottland. Unsere BKS bietet noch weitere Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ein "Loch" ist das, was man im Unterboden des Autos hat. Oder in der Hose, wenn man im Stacheldraht hängen bleibt. Es hat keinen definierten Rand. Ein Loch mit 12mm Durchmesser könnte z.B. auch die Form eines Gleichdicks haben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 27. Sep. 2016 (CEST)
- MEGAGRINS: EN ISO 9001 und ISO/TS 16949. Ich verstehe was Du "eigentlich" meinst. Grüße --80.187.103.169 21:52, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Und ich musste in meinem damaligen Leben als Kostrukteur in die Zeichnung zu schreiben: Bohrung 12 Durchmesser wenn es durchgehen sollte und Bohrung 12 Durchmesser, 10 tief, wenn es ein "Sackloch" sein sollte.--2003:75:AF10:8200:7160:7EB4:7887:AC3D 21:33, 27. Sep. 2016 (CEST)
Artikelschreibungen
Liebes Wikipedia-Team,
Ich hätte mal eine Frage an euch.
Wie sollte man einen Artikel über eine Grundschule oder generell über Schulen schreiben?
Mit welchen Themen und relevanten Themen sollte ich Anfangen? Ich habe nämlich schon in anderen Artikeln über Schulen nachgeguckt aber nichts gefunden.
Das war es von meiner Seite aus.
Ich freue mich auf eine Antwort
--Johannes Reiter (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2016 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Schulen und Wikipedia:Artikel über Schulen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:14, 27. Sep. 2016 (CEST)
Bilddatei hochladen
Wie geht das?--BilboundseineBande (Diskussion) 19:33, 27. Sep. 2016 (CEST)
- de:WP: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Hochladen
- commons:WP: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 27. Sep. 2016 (CEST)
Person identifizieren (DDR, 1962)
Ich war kürzlich am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park und habe dort auf einer Infortafel das Bild eines Mannes gesehen, den ich gerne identifizieren würde. Ich habe hier leider nur eine Gesamtaufnahme der Tafel gefunden, gemeint ist Bild Nr. 11, das zweite von oben in der mittleren Bildspalte, untertitelt mit: „Ehrung zum 17. Jahrestag der Befreiung durch Repräsentanten der DDR und UdSSR, 8. Mai 1962“. Ich würde gerne wissen, wer der außergewöhnlich große Mann in der zweiten Reihe ist. Es gibt keinen tieferen Hintergrund, kein geschichtswissenschaftliches Interesse, der Mann ist einfach auffällig groß und ich möchte gerne wissen, wer das ist :-) Kann jemand helfen? (Vielleicht erst einmal mit einem besseren Bild?) --2003:5F:7C48:4561:A0CC:4E34:31F2:DF69 19:37, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Besseres Bild: https://i998.photobucket.com/albums/af101/xbxg/Berlin/20.jpg --87.140.194.229 19:44, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Möglicherweise Erwin Niemand, von dem Ulbricht mal gesagt hat: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen". SCNR --2003:8D:6F15:F8A5:E555:DC96:B865:7846 20:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
Der Turm von Berlin? Unser geschätzter Genosse Alfred Neumann (Politiker, 1909)... Einer dieser Unbekannten, welche in der 2.Reihe nicht auf vielen Bildern erscheinen, aber viel mehr Macht ausübten als die Staffage der 1.Reihe.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Damit dürftest Du Recht haben. Hiernach war er 2,05 m groß. Ein Ohrvergleich fällt ebenfalls positiv aus. --Expressis verbis (Diskussion) 21:11, 27. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank Euch allen für die rasche Auflösung (sogar mit besserem Bild)!--2003:5F:7C48:4561:A0CC:4E34:31F2:DF69 22:05, 27. Sep. 2016 (CEST)
Klassifikation von Milchprodukten
Hallo zusammen, mit ziemlicher Begeisterung habe ich nebenstehende Grafik entdeckt, dabei sind mir aber ein paar Fragen gekommen (ausgehend von der Disku auf Commons): Wie wird die Milch Schnittkäse jetzt eigentlich dickgelegt? Was ist Ayran? Und sind diese merkwürdigen, pfandfreien, in Bahnhofautomaten verkauften Energydrinks auf Molkebasis noch Milchprodukte?
Danke. --84.63.195.6 (20:32, 27. Sep. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die kann Dir anhand dieser Grafik keiner erklären: Wann ein Michlprodukt (noch) ein Milchprodukt ist? Nimm mal folgende Vorgehensweise: Quark oder Joghurt - Zerkleinerte Erdbeeren (oder was auch immer) Nicht zuckern! Falls Deine Töchter oder Eckelinnen das Essen verweigern, so bist Du leider zu spät drann, diese Frage zu klären! :-) Grüße --80.187.103.169 20:58, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Vorschlang, komme damit zum Portal Diskussion:Essen und Trinken. Ist mehr als eine Frage, welche teilweise Artikel als Antwort haben, teilweise echte Lücken sind. Dicklegung erfolgt durch die Zugabe von Lab oder Milchsäurebakterien. Ayran ist ein Mischgetränk mit Joghurt. Ja, zubereitete Molke ist ein Milchprodukt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 27. Sep. 2016 (CEST)
Scheibenspanngardinen
Hallo, gibt es noch Scheibenspanngardinen zu kaufen? Also eine Scheibengardine, die oben UND unten mit Vitragenstangen befestigt wird? Bei Amazon, eBay usw. finden sich zuhauf Scheibengardinen, aber keine, die auch unten befestigt werden. Das Exemplar, das wir zu Hause hatten, ist leider nach 20 Jahren auseinandergefallen... --85.180.139.81 14:27, 28. Sep. 2016 (CEST) --85.180.139.81 14:27, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Hat sich erledigt! --85.180.139.81 14:44, 28. Sep. 2016 (CEST)
Elektron grösser als Proton?
Ich habe etwas, aus meiner Sicht, Seltsames festgestellt. Für ein Elektron habe ich ein Radius von 2.818*10^-15m gefunden, für ein Proton aber nur 8.5*10^-16m. Woran kann das liegen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Lies dazu den entsprechenden Abschnitt im Artikel Elektron. Zum Proton gibt es nicht viel, vielleicht Proton#Aktuelle_Forschungsgebiete. Kurz: Der Protonradius wird gemessen durch Wechselwirkung mit anderen Teilchen (mit spannenden ungelosten Problemen!), der zitierte Elektronradius ist eine theoretische Groesse ohne eigenstaendige Bedeutung. Messungen des Elektronenradius ergeben nur wesentliche kleinere Obergrenzen, so dass man das Elektron als punktfoermig annehmen kann. --Wrongfilter ... 18:41, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 14:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
Addon, das FF-Suche funktionsfähig macht?
Nicht nur, dass man die Suchmaschine nicht über ein Kürzel bestimmen kann, etwa "!w" oder "wp:" für Wikipedia, nein, beim Maus bewegen oder Scrollen, um unten die Suchmaschine auszuwählen, versaut dieser Steinzeitbrowser auch noch den Suchbegriff. Da gibts doch bestimmt ein Addon, das diesen Schrott repariert? --46.223.1.126 16:13, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Also bei mir passiert das nicht. OK, die Kürzel gehen bei mir auch nicht, die kannte ich auch bislang nicht, aber die Maus funzt problemlos. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Bei mir versaut er auch nix! .79.224.194.135 16:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Da hat der Fragesteller wohl was kaputt gemacht. Kürzel funktionieren übrigens auch - die benutzt man in der URL-Leiste. Die ist direkt neben der Suchbox - groß und unübersehbar. --87.123.57.115 16:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ihr habt die Suchvorschläge abgestellt. --46.223.1.126 17:25, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ah, da, danke für den Tipp. Warum gibt mensch da was ein, wenn es nebenan die offizielle Suchbox gibt? wp: geht bei mir nicht, nur !w. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
- War bei Google Chrome/Chromium schon lange (immer?) so. nur nach URL suchen muss mit Leerzeichen oder Anführungszeichen gemacht werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das mit dem Kürzel kannte ich auch noch nicht. Beim stöbern habe ich diese Beschreibung [3] gefunden. --84.152.31.171 17:21, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Gott sei Dank! Vielen Dank! Ist für 2016 zwar absurd kompliziert, aber wenigstens habe ich jetzt eine funktionierende Suche und kann den Extra-Such-Kasten rausschmeissen. --46.223.1.126 17:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Huih, einer aus vier Schritten bestehenden Anleitung folgen - da ist morgens aufstehen komplizierter! --87.123.57.115 20:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Gott sei Dank! Vielen Dank! Ist für 2016 zwar absurd kompliziert, aber wenigstens habe ich jetzt eine funktionierende Suche und kann den Extra-Such-Kasten rausschmeissen. --46.223.1.126 17:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das mit dem Kürzel kannte ich auch noch nicht. Beim stöbern habe ich diese Beschreibung [3] gefunden. --84.152.31.171 17:21, 30. Sep. 2016 (CEST)
- War bei Google Chrome/Chromium schon lange (immer?) so. nur nach URL suchen muss mit Leerzeichen oder Anführungszeichen gemacht werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Da hat der Fragesteller wohl was kaputt gemacht. Kürzel funktionieren übrigens auch - die benutzt man in der URL-Leiste. Die ist direkt neben der Suchbox - groß und unübersehbar. --87.123.57.115 16:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.57.115 20:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
Problem mit dem Microsoft-Konto
Ich habe gerade einen neuen Surface Pro 4 gekauft und habe ein Problem mit dem Microsoft-Konto. Ich will mich nämlich auf One Onte anmelden, damit ich den Dienst nutzen kann, doch es heisst, es habe ein Problem mit dem Microsoft-Konto und ich solle mich auf einem Browser bei account.live.com anmelden, doch ich tue dies und es geht immer noch nicht. Wie kann ich das Problem beheben und woran liegt es?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:26, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Es hat sich nach langem Probieren erledigt. Ich musste das Konto entsperren durch die Eingabe eines Codes, das an meine Handynummer geschickt wurde.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:57, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist die ganz normale Zweifaktorauthentifizierung, die Microsoft gelegentlich verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Es hat jedoch geheissen, dass mein Konto für Junk-Emails verwendet wurde und deswegen blockiert wurde (zunächst), was aber gar nicht stimmt!--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:25, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist die ganz normale Zweifaktorauthentifizierung, die Microsoft gelegentlich verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 30. Sep. 2016 (CEST)
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Löschung einer Person/Schriftsteller
<Sehr geehrte Damen und Herren, warum kann man keinen Artikel über Shahak Shapira finden? Mittlerweile ist sein Buch "DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SCHREIBEN DÜRFEN!" in den Top 100 bei Amazon angelangt. Ich hoffe sehr das es nichts mit Ressentiments gegen seine Religion zu tun hat.-->
--188.100.238.9 20:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Wikipedia:Löschkandidaten/9. Juni 2016#Shahak Shapira (gelöscht). --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Deine Ressentiments gegen vermeintliche religiöse Ressentiments, die Du völlig ohne Kenntnis der Sachlage äusserst, sagen allenfalls etwas über dich selbst aus. Als Freiwilligenprojekt ist Wikiepedia natürlich auf Beiträge der freiwillig Beitragenden angewiesen. Kriterium für die Aufnahme ist dabei WP:RK#P, nicht irgend ein Rang im US-amerikanischen Privatunternehmen "amazon". - andy_king50 (Diskussion) 20:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
Derzeit in der Löschprüfung.--Emergency doc (D) 20:43, 30. Sep. 2016 (CEST)
- …die unter Wikipedia:Löschprüfung#Shahak Shapira stattfindet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emergency doc (D) 20:43, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Artikel wurde schon vor Monaten erstellen, dann gelöscht. Wiederherstellung nun beantragt und eine ganze Liste an Links zu Interviews, Rezensionen und Artikel angefügt. Entscheidung steht wohl noch aus, scheint sich aber wenig dort zu tun soweit. --2A02:8109:9A40:7C8:CC83:365B:EDA:71 13:33, 2. Okt. 2016 (CEST)
"Protestantischer Klerus"
Ist das eigentlich grob falsch, sowas zu schreiben, oder eigentlich vollkommen in Ordnung, oder zumindest ein zulässiger Vergleich? Werde da aus unserem Artikel nicht so recht schlau. Unser Artikel meint ja "Im protestantischen Bereich wird der Begriff nur als umgangssprachliche Bezeichnung für ordinierte Gemeindeglieder genutzt," dann kommt was zum Priestertum aller Gläubigen, aber das kann ja nu nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch im Protestantismus (gerade im toitschen, mit Landeskirchen usw.) nunmal Ordinationen, Hierarchien, Pfarrer und Pfarrämter, also einen "geistlichen Stand" gibt. Warum sollte ich den denn nicht als Klerus bezeichnen, hat das Wort denn einen intrinsisch katholischen Aspekt, den ich übersehen habe? --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Die protestantischen Kirchen kennen das Weihesakrament nicht. Die protestantische Ordination ist kein Sakrament, da ein solches nicht biblisch zu begründen wäre (sola scriptura). --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist aber eben doch die Frage, ob Weihe und Klerus fest aneinanderkleben. Ich verstehe leicht, warum manche Protestanten deshalb den Begriff meiden, aber grob falsch? Die Engländer/Amerikaner und die Franzosen sind in ihren Wikipedien entspannter mit dem Begriff clergy/clergé; verweisen nur darauf, dass manche ihn ablehnen (wenn es keinen Klerus geben darf, darf der Klerus natürlich nicht Klerus heißen... ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Im Duden steht zu Klerus Kath. Geistlichkeit, wie auch bei Priester Kath. Geistlicher steht. Das entspricht auch meinem Empfinden. Beides passt nicht zu den Evangelen.--79.232.203.228 17:29, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist aber eben doch die Frage, ob Weihe und Klerus fest aneinanderkleben. Ich verstehe leicht, warum manche Protestanten deshalb den Begriff meiden, aber grob falsch? Die Engländer/Amerikaner und die Franzosen sind in ihren Wikipedien entspannter mit dem Begriff clergy/clergé; verweisen nur darauf, dass manche ihn ablehnen (wenn es keinen Klerus geben darf, darf der Klerus natürlich nicht Klerus heißen... ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 27. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht ist es für skandinavische lutherische Kirchen richtig? Die haben doch iirc eine Weihe. --84.63.195.6 20:41, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Der Begriff Klerus wird meines Wissens nur auf die Konfessionen angewandt, die das Weihepriestertum kennen. --Turris Davidica (Diskussion) 10:35, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Anlässlich einer solchen Formulierung im Kontext mit einer luth. Kirche stellte sich mir die Frage. In Großer Unfrieden heißt es, der Klerus sei bei der russischen Invasion Finnlands anno 1714 nach Schweden geflohen. Also wohl die Pfaffen der (lutherischen) schwedischen Reichs,- also Staatskirche, deren Vertreter ja durchaus auch einen der vier Stände auf dem Schwedischer Ständereichstag darstellten, und das noch bis 1866 - ein straff organisiertes und reguliertes Amtspfaffentum. Aber ein Klerus? --Edith Wahr (Diskussion) 16:54, 28. Sep. 2016 (CEST) PS: Inspiriert von Dumoxens Antwort hab ich mir jetzt mal den Eintrag clergy im OED zu Gemüte geführt, da steht tatsächlich ein Gebrauchshinweis am Ende: The clerical order; the body of men set apart by ordination for religious service in the Christian church; opposed to laity. Sometimes, in popular speech, used of the ordinary clergy as distinguished from bishops, etc., as in ‘the bishop met the clergy of his diocese’. Originally a term of the Catholic church, but also commonly used in those Protestant churches which have an ordained ministry. (As with similar terms, its application is often made a matter of principle.). --Edith Wahr (Diskussion) 17:18, 28. Sep. 2016 (CEST)
Nicht gebrauchte Türe verschließen
Hallo, zwischen zwei Räumen befindet sich eine momentan unnötige Tür. Ich möchte die nun nicht komplett schließen, also bspw. die Türe komplett entfernen und zumauern scheidet aus. Ich würde sie aber gerne ein wenig schalldämmen. Wie mache ich das am besten? In den Holzrahmen kann gerne geschraubt werden. Den Türschlitz unten sollte man wohl gut abdichten. Die Türe kann auch evtl. mit Schalldämmmatten oder ähnlichem beklebt werden. Der umlaufende Schlitz am Türrand kann evtl. verfüllt werden. Aber wie und mit was genau? --87.140.195.5 21:10, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Massivholz ist gut Schall-dämmend... Steinwolle ist wohl auch Schall-dämmend... dadrüber könnte man vielleicht Gips-Karton-Platten kleben? mit Gips oder n paar mit der Mauer verkeilten/verschraubten Holzlatten oder so? --Heimschützenzentrum (?) 21:17, 27. Sep. 2016 (CEST)
Eine Tür dämmen. Wobei, wozu schreibst Du nicht. WG? Wird so nicht funktionieren. Da was reinzustopfen ist "Makulatur". Selber erlebt. Eine Tür ist erst dann, schallmäßig dicht, wenn sie wirklich zugemauert ist - und kann auch noch dann ein Problem sein, da Du sie nie schalldicht hinbekommst. Außer zu wie eine Wand. Ein frommer Wunsch. Grüße --80.187.103.169 21:22, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Was heißt schalldicht...ich möchte sie eben schalldichter bekommen. Da gibt es wohl bessere und schlechtere Lösungen. Ich würde gerne ein paar von ersterem hören. Bspw. könnte man auf der einen Seite des Rahmens Bretter anschrauben. Aber was für Bretter? Kann man dann an die Innenseite der Bretter vielleicht Schalldämmmaterial anbringen? Oder was wäre eine gute Lösung von Aufwand und Preis her? --87.140.195.5 21:28, 27. Sep. 2016 (CEST)
Matratzen und dann mit Spannplatte verschließen, das klappt sehr gut. Wir haben unser Bett direkt neben so einer Tür, WG Mitbewohner hat sich noch nie wegen irgendeiner Bettaktivität beschwert.--BilboundseineBande (Diskussion) 21:31, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Schalldämmmaterial im Schnitt des Durchgangs der Tür im Baumarkt nacgfragen. Möglichst wenig Versatzstücke. Hat bei uns damals aber keine eigentlich wirkliche Änderung gebracht. Das, was zu hören war wurde zwar gedämpft, war aber immer noch deutlich genug. Eben Sprache. --80.187.103.169 21:35, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Bettaktivität gut und schön. Die gabs imho in jeder WG. Da sind auch keine Mauern vor :-) Ich denke, darum gehts nicht, da man mit behelfsmäßigen Mittel eine Tür nicht sprachmäßige "abdichten" kann. Mehr hat uns der Fragesteller bislang nicht verraten. --80.187.103.169 21:41, 27. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht verät uns der Fragesteller, welche Räume er trennen will. --80.187.103.169 21:44, 27. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe selbst so eine unnötige zweite Tür zum Hausflur aus Gründen der Schalldämmung auf verschiedene Arten "provisorisch" verschlossen. Ergebnis: Alles Mist. Nur Zumauern bringt was. Wenn der Türrahmen innen nicht beschädigt werden darf, klebt man ihn vor dem Zumauern sorgfältig ab. Nimm Gasbetonsteine, die kannst du gut auf Maß schneiden. Wenn die Tür beim Auszug wieder geöffnet werden muss, ist das eine Sache von einer Stunde. -- Janka (Diskussion) 21:51, 27. Sep. 2016 (CEST)
- @Janka: Ja! - aber zumauern wollte der Fragesteller ausdrücklich eben nicht! --80.187.103.169 21:58, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ich las bspw. die Türe komplett entfernen und zumauern scheidet aus.
- Und meine Antwort war: Lass den Türrahmen drin, kleb ihn innen ab und maure den Rahmen aus. Das funktioniert. Die Tür ist dann bei Auszug mit einfachsten Mitteln wiederherstellbar. -- Janka (Diskussion) 22:57, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Ausmauern muss hier ja nicht heißen, dass man Mörtel nimmt. Es reicht IMHO eine Trockenmauer, also die Mauersteine lose aufeinanderstellen und dann die verbleibenden Lücken z.B. mit Einkomponenten-Polyiurethanschaum zuzuschäumen. Abkleben des Rahmens ist aber auch hier empfehlenswert. Was dann noch bleibt, ist die Schallbrücke über den Türrahmen. Hier ist es hilfreich, zwischen Tür und Rahmen Moosgummi gegen Körperschall zu kleben, ebenso auf der anderen Seite zwischen Rahem nund Abdeckplatte. Ich habe damals auf eine Dämmung verzichtet. Ich hab innen an den Türrahmen ein paar Leisten genagelt und an diese Leisten eine Spanplatte bündig mit dem Rahmen angeschraubt. Dann wurde das ganze tapeziert und fertig. Auf der anderen Seite bleib die Tür so wie so war. Meine Geräuschprobleme kamen damals aber nicht aus dem Nebenraum, sondern vom eine Etage höher gelegenen Schlafzimmer der Nachbarn, die öfters Ehestandsgeräusche zum Besten gaben. Ich hab dann immer das Radio eingeschaltet. Das ist auch der Grund, warum ich nach über zehn Jahren in der neuen Wohnung immer noch zum Schlafen das Radio einschalte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 28. Sep. 2016 (CEST)
- @Janka: Ja! - aber zumauern wollte der Fragesteller ausdrücklich eben nicht! --80.187.103.169 21:58, 27. Sep. 2016 (CEST)
Bitte, bitte weitere Tipps hier reinschreiben. Ich habe mich selten in der Auskunft so amüsiert. Schade, dass ich nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen kann und euren Basteltipps lauschen kann. Ich muss leider ins Bett, damit ich rechtzeitig fit bin bin um in der Spätschicht beim Errichten schalldichter Bauwerke mitzuwirken. Ihr seid wirklich lustig! Moosgummi, ich mach mich nass! Ziegel lose aufeinanderstellen und die Lücken mit Bauschaum vollsprühen! Bitte auf Youtube einstellen! Könnte ein Hit werden!--2.240.14.138 03:21, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Du weißt wie´s geht, gibst Dein Geheimwissen aber nicht an Unerleuchtete weiter, oder wie? --Expressis verbis (Diskussion) 10:15, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Er bevorzugt wohl, sich nass zu machen... --Eike (Diskussion) 13:22, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Die Tür ist unter dem Spalt schon für Luftdruck und Schall geöffnet. Innerhalb einer Wohnung hast Du üblicherweise keine Trittschwelle, die das unterbindet. Ab einer gewissen niederen abwärts Frequenz wird Dir der zwischen den Räumen nicht unterbrochende Estrich den Schall von Raum zu Raum transportieren. Die Innentür selbst ist nur gegen zuschlagen gedämpft, aber nicht wie eine Außentür mit einer durchgehenden Gummilippe versehen. Ich nehme an, Du wohnst zur Miete, weshalb Du die Maßnahme Umbau ausschießt. Im Baumarkt bekommst Du entsprechendes Dämm- und Dichtungsmaterial, dass die in Türe passen dürfte. Ich rede nicht vom Montageschaum, denn den bekommst Du nicht mehr runter; wirksam wäre er hingegen. Es bliebe aber zu überlegen, ob Du Folie zu eine Tasche flatest, die Du damit ausschäumst. Dabei musst Du den Boden abkleben oder mit alten Zeitungen schützen, denn das Zeug läuft nach und klebt ganz ekelhaft gut an den Oberflächen, in sich selbst zerreißen tut es hingegen auch, weshalb es nicht als Kleber geeignet ist. Den Rahmen bestückst Du mit zwei verschieden starken (dicken), zugeschnittenen Pressspanplatten in unterschiedlichem Abstand, die Du ebenfalls dichtest. Dabei kannst Du den restlichen Montageschaum und weitere Folie verbrauchen. Hinweis: Schalldichte Fenster brechen den Schall, indem sie drei verschieden starke Glasscheiben und zwei unterschiedlich dicke Luftkammern dazwischen haben. Sonst könntest Du Dir noch den Versuch der Justiz, die Kommunikation der Rote Armee Fraktion innerhalb der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim während des Stammheimer Prozesses zu unterbinden nehmen, was auch anderweitig umgangen wurde und zwei präparierte Türen erforderte. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- @Montageschaum: wenns ein Altbau ist sei vorsichtig damit. Das Zeug kann riesige Druckkraefte entwickeln und dir so die Tuer (und auch schlecht eingepasste Tuerrahmen) verdruecken. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 28. Sep. 2016 (CEST)
Wenn du willst das deine Wohnung aussieht als würden verrückte Penner darin hausen kannst du natürlich irgendwie alte Matratzen zum dämmen verwenden und Bretter drauf nageln. Du kannst aber auch einfach drei Stunden Zeit investieren und deine Tür rausnehmen. Dann besorgst du dir passende Rigipsplatten, Metallprofile und Glaswolle machst von beiden seiden bündig mit den platten zu füllst den Innenraum mit den Glaswolleplatten. Der Mann im Baumarkt sagt dir genau welche du brauchst. Da tapezierst du drüber und streichst das. Das ist schalldicht, schaut nicht vollkommen dämlich aus und kostet nicht mehr als ein Taschengeld. Wenn du ausziehst ist das ganze in zwei Stunden rückgängig gemacht. --84.149.234.143 13:19, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ja klar. In 3h eine Türzarge so ausbauen das man sie später wieder verwenden kann und das Loch mit Metallprofilen, Dämmplatten, Rigips sauber zumachen - und beim Auszug in zwei Stunden alles wieder öffnen und die Türzarge so einbauen dass die Tür auch auf- und zumachbar ist.
Wie lautete gleich noch mal deine Einleitung? --Dreifachaxel (Diskussion) 17:58, 28. Sep. 2016 (CEST)- Die Zarge lässt man bei solch einer Aktion normalerweise drin... Dag hb (Diskussion) 08:28, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja klar. In 3h eine Türzarge so ausbauen das man sie später wieder verwenden kann und das Loch mit Metallprofilen, Dämmplatten, Rigips sauber zumachen - und beim Auszug in zwei Stunden alles wieder öffnen und die Türzarge so einbauen dass die Tür auch auf- und zumachbar ist.
- Anm.: Eine "momentan nicht benötigte Tür" kann immer noch Fluchtweg bei einem von vielen an sich seltenen, aber in der Summe nicht auszuschließenden Szenarien sein: im Brandfall, bei Erdbeben, Meteoriteneinschlag, Einsturz, Rauchentwicklung, Freisetzung giftiger Gase, Einbrechern, entlaufenen Raub- oder entkommenen Ekeltieren .. . Unverhofft kommt oft. --217.84.87.77 14:28, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Es wäre also zusätzlich Aufgabe des Türverschlussinteressenten, herauszufinden, ob ein Unbrauchbarmachen der Tür mit den einschlägigen Vorschriften (Landesbauordnung etc) in Einklang steht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es handwerklich wie bei „My Friend Jack“ her geht,[4] gilt: Am besten nichts machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Gipskartonwänden setzt man eine Schalldämpfung aus ca. 100 mm Glaswolle ein, darüber kommen zwei starke Platten 12,5 mm Gipskarton (doppelte Beplankung) auf beiden Seiten (=15er Wand). Gipskarton wird nicht geklebt, sondern geschraubt mit schwarz phosphatierten Schrauben, verzinkte Schrauben rosten! Den Bodenschlitz sollte man extra abdämmen mit entsprechendem selbstklebendem Schaumstoffband (im Baumarkt zum Material beraten lassen). Glaswolle ist eine ausgezeichnete Schalldämmung. Wer das Glaswollezeugs nicht mag, kann sich auch nach anderen Alternativen aus Naturfasern umsehen, dabei sollte jedoch darauf geachtet werden welche technische Fähigkeiten zur Schalldämmung das Material hat. Alternativ kann man auch das PU-Schaumzeugs verwenden, das zur Schalldämmung z. B in Tonstudios verwendet wird und ähnlich wie Eierkarton aussieht, darauf achten dass keine Schlitze am Rand bleiben. Das würde ich dann sowohl auf der Tür, als auch auf der Rückwand der Gipskartonplatte verwenden. Wer sich das alles nicht zutraut, sollte das alles vom Trockenbauer machen lassen, der ist für sowas ausgebildet und der kann das alles so machen, dass es sich auch wieder rückgängig machen lässt ohne, dass man hinterher eine neue Tür einbauen muss. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wer sich zutraut mit dem Akkuschrauber eine Schraube reinzudrehen kann auch Trockenmauern. :) Es gibt wirklich kaum etwas einfacheres. --80.187.118.57 10:26, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig. Und wenn man es falsch macht, hört man jeden Flohhuster vom Nachbarzimmer, deine Platten bröckeln oder schimmeln vor sich hin und die Fotos fallen von der Wand. Es kommt darauf an, die richtigen Materialien zu verwenden und diverse Konzepte z.B. zur Dämmung von Körperschall und zur Stabilität zu kennen. Aus diesem Grund werden z.B. zwischen die Metallprofile und Boden bzw Decke dünne Schaumstoffdämmungen geklebt, was man nicht sehen, aber hinterher sehr wohl hören kann. Im dümmsten Fall hat man zwischen beiden Seiten eine schalleitende Verbindung, was die eine Platte phyikalisch gesehen zu einem großen Mikrophon macht und die andere zu einer großen Lautsprechermembran.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:46, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wer sich zutraut mit dem Akkuschrauber eine Schraube reinzudrehen kann auch Trockenmauern. :) Es gibt wirklich kaum etwas einfacheres. --80.187.118.57 10:26, 29. Sep. 2016 (CEST)
Schieferöl
"Reines, helles Schieferöl" - Kann man davon ausgehen, dass bei diesem Produkt Fracturing im Spiel ist?: http://www.permamed.ch/produkte/nach-a-z/product-detail/lubexR-ichthyolR-shampoo/b6215132f7031f1288503d32188f4f70/ --Muroshi (Diskussion) 23:00, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Ichthyol. Ölschiefer wird normalerweise im Tagebau abgebaut. --Expressis verbis (Diskussion) 23:22, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Die Schieferölgewinnung ist etwas älter als Hydraulic Fracturing. Ölschiefer wurde schon im 19. Jahrhundert im Tagebau gewonnen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die oberflächennahen Ölschiefervorkommen im Rahmen der damaligen Autarkiebestrebungen wieder wichtig. Dank Hydraulic Fracturing und hohem Rohölpreis können heute auch tiefergelegene Vorkommen von Ölschiefer wirtschaftlich ausgebeutet werden, allerdings wegen der damit verbundenen Umweltbelastung nicht unumstritten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Genau um diese Umweltbelastung geht es. Man weiss es also nicht mit Sicherheit?--Muroshi (Diskussion) 10:26, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Dem Namen Ichthyol nach ist im Produkt Ammoniumbituminosulfonat enthalten, das durch trockene Destillation aus Ölschiefer und nachfolgende chemische Weiterbehandlung gewonnen wird. Dieses Präparat gibt es schon seit 1884, als Fracking noch nicht zur Diskussion stand. Der Ölschiefer dazu wird bergmännisch im Tagebau gewonnen. Näheres dazu im Artikel Tiroler Steinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Genau um diese Umweltbelastung geht es. Man weiss es also nicht mit Sicherheit?--Muroshi (Diskussion) 10:26, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Nur damit keine Missverständnisse entstehen: Ölschiefer ≠ Ölschiefer bzw. Schieferöl ≠ Schieferöl. Das eine ist synthetisches Rohöl, das durch Pyrolyse aus „unreifem“ Ölschiefer (wie er z.B. in der Messel-Formation zu finden ist) gewonnen wird, das andere ist echtes Erdöl, das mittels Fracking aus „reifem“ Ölschiefer (wie er sich z.B. in der Marcellus-Formation findet) gewonnen wird. Das Schieferöl, das der TO meint, entstammt laut dem WP-Artikel Ammoniumbituminosulfonat aus „kerogenreichem Ölschiefer“, d.h. aus unreifem Ölschiefer. Aus diesem Zeug bekommt man mit Fracking kein Öl heraus, weil nämlich (noch) garkeins drin ist... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 28. Sep. 2016 (CEST)
Artensprung auf en?
Entspricht das en:Cross-species transmission ? Wie wäre die korrekte Übersetzung? Wir haben nichts darüber und Artensprung findet sich auch nicht im Duden.Danke für jeden Hinweis.--213.147.161.46 14:53, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wissenschaftlicher wäre wohl: art(en)übergreifende Übertragung/Infektion/etc. (wie bei Brustkrebsvirus). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Eine vom Tier auf den Menschen übertragene Krankheit wäre eine Zoonose. Transmission in diesem Zusammenhang wäre Übertragung. Eine fest stehende Phrase wie im englischen gibt es wohl nicht. "Horizontale Übertragung" geht nicht, weil schon anderwärts belegt, und von "horizontalem Transfer" ist wohl ausschließlich in Zusammenhang mit Genen die Rede. Umschreiben.--Meloe (Diskussion) 17:21, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schlage "speziesübergreifende Übertragung" vor. -- Ian Dury Hit me 17:37, 28. Sep. 2016 (CEST)
- oder: Übertragung über Artengrenzen hinweg. --77.12.232.254 13:22, 29. Sep. 2016 (CEST)
Bruch als Potenz und Umwandlung in Wurzel
(-8)^1/3 = 3√(-8)^1 = -2
Wenn ich den Bruch in der Potenz erweitere zu:
(-8)^2/6 = 6√(-8)^2 = +2
Habe ich irgendwo einen Denkfehler oder ist das ein normales Problem? Schöne Grüße --188.103.22.237 17:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Du musst immer daran denken, dass Du beim Ziehen der n. Wurzel n−1 Lösungen unterschlägst. Die dritte Wurzel ist nur eine Lösung der Gleichung . --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mit den beiden anderen Lösungen stimmt’s aber auch nicht. -- HilberTraum (d, m) 20:19, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wurzel_(Mathematik)#Wurzeln_aus_negativen_Zahlen hast du gelesen? Potenzen mit nicht-ganzzahligen Exponenten kann man sinnvoll nur für positive Basen definieren. --Digamma (Diskussion) 20:30, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Detaillierterer Antwortversuch: ist per definitionem diejenige reelle Zahl mit . Wenn diese Gleichung zwei reelle Lösungen hat, dann ist es per definitionem die positive Lösung.
- ist also die eindeutige Lösung der Gleichung (1) ,
- ist die positive Lösung der Gleichung (2) .
- Gleichung (2) erhält man aus der Gleichung (1) durch Quadrieren. Quadrieren ist keine Äquivalenzumformung, die quadrierte Gleichung hat mehr Lösungen als die ursprüngliche. In unserm Fall hat Gleichung (1) die eine Lösung -2, Gleichung (2) aber zusätzlich die Lösung +2. Nach Definition der Wurzeln bzw. der Potenzen mit gebrochenen Exponenten, ist die positive Lösung. Das ist aber genau diejenige Lösung, die durch das Quadrieren neu hinzugekommen ist.
- Zusammenfassung: Erweitern des Exponenten mit 2 entspricht dem Quadrieren der zugehörigen Gleichung. Dadurch erhält man statt der ursprünglichen negativen Lösung die durch das Quadrieren neu hinzugekommene positive Lösung. --Digamma (Diskussion) 20:47, 28. Sep. 2016 (CEST)
- „per definitionem“: Wer genau definiert das so? Das würde ja bedeuten, dass aus nicht folgt. So eine „Definition“ würde ich für extremst ungünstig halten. Alle Definitionen für rationale Zahlen müssen doch eigentlich unabhängig von ihrer Bruchdarstellung erfolgen. -- HilberTraum (d, m) 20:59, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt. Das ist mir nachträglich auch aufgefallen. Sagen wir: Wenn man die Definition bei positiven Basen naiv auf die negativen Basen überträgt. Die Überlegungen zeigen natürlich, dass die Definition so gerade nicht möglich ist.
- Auswege aus dem Dilemma:
- (1): Man legt für die Definition den gekürzten Bruch zugrunde. Dann ist . Man handelt sich damit ein, dass die üblichen Potenzgesetze nicht mehr gelten.
- (2): Man definiert Potenzen mit gebrochenen Exponenten nur für positive Basen.
- --Digamma (Diskussion) 21:38, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wie rechnet ein Taschenrechner so eine Aufgabe? Er rechnet . Da in nicht definiert ist, spucken Rechenmaschinen bei Potenzen mit nichtpositiven Basen und gebrochenem Exponent eine Fehlermeldung aus. Option 1 fällt also bei maschineller Rechnerei flach. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 29. Sep. 2016 (CEST)
- bei WolframAlpha ist „log(-8) = log(8)+i π“... *kicher* Komplexe Zahl... --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Komplex geht es immer. Nur mögen Rechenmaschinen das nicht, weil dann immer gleich so viele Lösungen rauskommen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 29. Sep. 2016 (CEST)
- bei WolframAlpha ist „log(-8) = log(8)+i π“... *kicher* Komplexe Zahl... --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 29. Sep. 2016 (CEST)
Schmuck
Was für ein Nazi-Symbol trägt die PEGIDA-Chefin Festerling zusammen mit dem Thorhammer um ihren Hals? --91.3.245.228 21:24, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Om ist buddhistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei Pegida und Festerling sich nicht mehr mögen. -- southpark 23:57, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich vermute, Frau Festerling würde sagen, dass sie
die wahre Volksfront von J...die wahren Peginesendas wahre Pegida vertritt. --Eike (Diskussion) 09:08, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich vermute, Frau Festerling würde sagen, dass sie
Ich habe heute Namenstag. Ich bin ein Mann. Haben die Frauen gleichen Namens heute auch Namenstag?
Ich heiße Michel und heute ist St. Michael. Haben alle Michelles und Michaelas heute auch Namenstag, oder kommt es auf das Geschlecht des Heiligen bzw. der Heiligen an? Gibt es eine heilige Michaela und wird die dann an einem anderen Tag gefeiert? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:41, 29. Sep. 2016 (CEST)
Vergleiche Michaela#Namenstag mit Michael#Namenstag. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:07, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Und Liste der Namenstage/M. Aus Namenstag: "Das Datum der Feier des Namenstages hängt dann davon ab, nach welchem Heiligen man benannt ist." Das Geschlecht ist nicht entscheidend, s.a. Franziska, wo zwei männliche Namenspatrone angegeben sind. 91.54.36.52 09:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
Von meinem Namen gibt es zwei Heilige mit zwei Gedenktagen. Meine Mutter entschied, daß 'mein' Heiliger der zweite Termin im Jahr sei und mir bekannte Damen mit der weiblichen Form feierten teilweise an diesem, teilweise am anderen Termin. Nun gibt es sicher auch weibliche Heilige mit eigenem Gedenktag, da liegt dann der Namenstag eben dort. Eine einheitliche Regelung wird es bei der Vielzahl der Heiligen wohl kaum geben. --Elrond (Diskussion) 10:39, 29. Sep. 2016 (CEST)
Online-Chat oder -Forum
Ich brauche für Koordinations- und Kommunikationszwecke einer relativ großen Redaktionsgruppe, ca. 15 Leute, (außerhalb der Wikipedia) so etwas wie eine Chat- oder Forumssoftware, möglichst kostenlos und Open Source. Die Anforderungen sind eigentlich sehr schlicht: Man muss sich zu bestimmten Terminen (sagen wir, jeden ersten Montag im Monat o.ä.) schriftlich austauschen können, sodass es alle sehen, und Dateien anhängen können. Der Bereich muss geschützt sein (also nicht von außen einsehbar) und es muss technisch so unaufwändig und simpel einzurichten sein wie irgend möglich. Was würdet Ihr da empfehlen? --Mautpreller (Diskussion) 10:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Telegram. Bietet ordentliche Sicherheit, Gruppenchat, und geht vom Smartphone oder PC. --Joyborg 10:18, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. Gibt es auch was, wo man kein Handy braucht?--Mautpreller (Diskussion) 10:39, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Joyburg hat geschrieben: geht vom Smartphone ODER PC. Deshalb denke ich, dass man nicht unbedingt ein Handy braucht, da es auch vom PC geht. Gruß 79.224.202.29 10:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ne er hat schon recht, zur Anmeldung verschicken die eine Bestätigungs-SMS. Da braucht man ein Handy für. --Joyborg 11:22, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Joyburg hat geschrieben: geht vom Smartphone ODER PC. Deshalb denke ich, dass man nicht unbedingt ein Handy braucht, da es auch vom PC geht. Gruß 79.224.202.29 10:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. Gibt es auch was, wo man kein Handy braucht?--Mautpreller (Diskussion) 10:39, 29. Sep. 2016 (CEST)
Slack (Software). --89.246.185.154 12:51, 29. Sep. 2016 (CEST) Etherpad vielleicht? --87.140.192.225 16:41, 29. Sep. 2016 (CEST)
Höhenangst
Ich weiß nicht, ob ich an Höhenangst leide (wohl eher nicht), aber folgender Zeitungsartikel ist mir unverständlich: Wer an Höhenangst leidet (z. B. bei Blick von hohem Gebäude nach unten) braucht dieses Gefühl bei einer Ballonfahrt nicht fürchten (z. B. bei Blick aus Ballongondel nach unten). Wer kann mir das verständlich erklären? Danke.
--79.200.65.94 13:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Halte ich für Quatsch. Wer Höhenangst hat, sollte eine Ballonfahrt vermeiden, es sei denn, er tut es als Angstexpositionstherapie. --Snevern 14:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mein Chef sagt, zukünftig erst googeln, dann hier fragen. Google erklärt es verständlich. Hier damit erledigt. Danke.--79.200.65.94 14:52, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Ich hab da meine Zweifel an den Erklärungen. --Eike (Diskussion) 15:06, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich hat der Anfrager das in dieser Zeitschrift gelesen. Aber es ist definitiv wahr, man braucht dieses Gefühl bei einer Ballonfahrt nicht fürchten; saemtliche verfuegbaren Alternativen sind schlimmer. Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2016 (CEST) Wollt ich schon schreiben, bevor die Frage zurueckgezogen wurde; nach Eikes Einwand nun doch.
- Hm. Ich hab mir gedacht, im Flugzeug hab ich ja auch Höhenangst, aber dahergelaufene Forenmitglieder im Internet behaupten übereinstimmen, dass Flugangst keine Höhenangst ist. Dann würde ich mich also wegen der Flugangst nicht in den Korb stellen, nicht wegen der Höhenangst. --Eike (Diskussion)
- Wahrscheinlich hat der Anfrager das in dieser Zeitschrift gelesen. Aber es ist definitiv wahr, man braucht dieses Gefühl bei einer Ballonfahrt nicht fürchten; saemtliche verfuegbaren Alternativen sind schlimmer. Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2016 (CEST) Wollt ich schon schreiben, bevor die Frage zurueckgezogen wurde; nach Eikes Einwand nun doch.
- Hm. Ich hab da meine Zweifel an den Erklärungen. --Eike (Diskussion) 15:06, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mein Chef sagt, zukünftig erst googeln, dann hier fragen. Google erklärt es verständlich. Hier damit erledigt. Danke.--79.200.65.94 14:52, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich auch, bin nämlich öfter mit Hubwagen unterwegs der ist auch so ein Korb, und schwindelig ist mir trotzdem. Auf eine Ballonfahrt kann ich daher gut verzichten.--BilboundseineBande (Diskussion) 15:21, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich, der ich mir als einzige Phobie eine mittelschwere Höhenangst leiste, hab mich ja immer gefragt, warum Höhenangst als Phobie gilt und nicht als vollkommen selbstverständliche, instinktive & rational sowie evolutionsbiologisch bestens begründete Reaktion auf ungewohnte Höhenlagen, mithin als Norm. MMn hat einen Hau, wer sich bei einer Ballonfahrt nicht fürchet.--Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Höhenangst tritt ja auch auf, wenn keine echte Gefahr vorhanden ist, z.B. wenn man auf einem Glasboden steht. Also instinktiv und evolutionsbiologisch begründet stimmt wahrscheinlich, rational i.A. nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe eindeutig nur Höhenangst - ich muss mich überwinden, um nur die Gardinen ab- oder aufzuhängen. Auslöser sind vor allem dünne oder niedrige Geländer und Böden, die sichtbare Löcher/Lücken aufweisen oder sonst instabil wirken; die Höhe ist ein weiteres Element, aber nicht das wichtigste. Der Extremfall war für mich die Außengalerie der Windmühle in Varel - recht hoch, aus dünnen Brettern, die beim Betreten elastisch nachgaben, und mit Zwischenraum hindurchzuschau'n: Panik total, ich konnte es nicht betreten. Im Flugzeug habe ich kein Problem, weil da alles solide ausschaut; bei einer Ballonfahrt käme es wohl sehr darauf an, wie massiv der Passagierkorb wirkt. -- Zerolevel (Diskussion) 16:02, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsame Definition von "Höhenangst" da im Artikel... Definitionsgemäß ist die Angst der Situation gegenüber unangemessen, da keine oder nur eine geringe objektive Gefahr besteht. Wenn Edith Wahr also den durchgegammelten Boden des Ballonkorbes bemerkt und Zerolovel bei Sturm auf dem Geländer der Vareler Windmühle herumklettert, dann haben die beiden in Wirklichkeit gar keine Angst, denn es besteht ja eine objektive Gefahr. Hmmmm... Geoz (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- <QUETSCH>@Geoz: Von Sturm war nicht die Rede, es war sogar schönstes Wetter, und meine Frau spazierte ganz vergnügt auf derselben Galerie herum; und nein, sie ist wirklich nicht adrenalinsüchtig. Ich bekomme auch Panik, wenn ich auf einer Betontreppe zwischen den Treppenstufen hindurchschauen kann. (Z.B. schwache Erdbeben dahingegen jagen mir keine Angst ein. ) Es sind eben ganz spezifische Situationen. -- Zerolevel (Diskussion) 20:48, 28. Sep. 2016 (CEST)
- bei mir ist es merkwürdigerweise fast ärger, wenn ich andere in seltsamen Höhenlagen sehe, als wenn ich mich selbst in einer solchen befinde. Sobald ich mir auch nur das Intro zu Mission Impossible II anschaue, fangen meine Hände an zu schwitzen wie nix Gutes. Aber objektiv gesehen herrscht da ja durchaus Gefahr für Tom Cruise, und ich will ihm nix Böses. --Edith Wahr (Diskussion) 16:23, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich wollte dieses Beispiel auch bringen.
- Aus anderen Erfahrungen würde ich generell ableiten, dass Höhenangst ein Überbegriff für Gefühle mit sehr verschiedenen Auslösern ist. Individuell wird auch die (vorhandene oder fehlende) Eigenkontrolle eine Rolle spielen. Bezüglich der Ballonfahrt sollte es auch sehr individuell empfunden werden (z.B. Wie verhalten sich die anderen im Ballon und der Ballonführer...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Na bitte! Akrophobie hängt auch mit der Distanzwahrnehmung zusammen, die ist aber individuell verschieden, und damit auch die Akrophobie]. Wie geht es dem Frager beim Riesenradfahren? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:37, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mann kann Höhenangst durch durchschreiten mindern, hat man die von Geburt an, bleibt ein Rest für immer. Als Kind habe ich mal einen Roller geschenkt bekommen, den habe ich bestimmt 1 Jahr nur geschoben, weil mir auf dem Brett schwindelig wurde, heute kann ich , wenn auch mit Problemen 80 Meter hoch im Hubwagen fahren, aber da hock ich im Korb. 20 - 30 Meter kann ich auch stehend hochfahren.--BilboundseineBande (Diskussion) 16:17, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Seltsame Definition von "Höhenangst" da im Artikel... Definitionsgemäß ist die Angst der Situation gegenüber unangemessen, da keine oder nur eine geringe objektive Gefahr besteht. Wenn Edith Wahr also den durchgegammelten Boden des Ballonkorbes bemerkt und Zerolovel bei Sturm auf dem Geländer der Vareler Windmühle herumklettert, dann haben die beiden in Wirklichkeit gar keine Angst, denn es besteht ja eine objektive Gefahr. Hmmmm... Geoz (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mir wird auch schwindelig wenn ich im Kino oder Fernsehen waghalsiges sehe, also selber gar nicht in Gefahr bin. Buster Keaton hat mal auf einem Wolkenkratzer auf einem Stuhl am Eckpunkt auf einem Bein gekippelt, da zieht mir sofort in den Eiern...da brauch ich nur dran zu denken.--BilboundseineBande (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2016 (CEST) Der ist es nicht kommt aber auch gut:[5]
- Ich hab bei mir das Gefühl, dass die Fiktionalität den Effekt eher abmildert. Die Beispiele aus Film und Fernsehen hier kann ich mir recht problemlos anschauen, aber das hier ist z.B. brutal, da gewinnt wirklich fast der Fluchtreflex. --89.246.170.231 17:01, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mir wird auch schwindelig wenn ich im Kino oder Fernsehen waghalsiges sehe, also selber gar nicht in Gefahr bin. Buster Keaton hat mal auf einem Wolkenkratzer auf einem Stuhl am Eckpunkt auf einem Bein gekippelt, da zieht mir sofort in den Eiern...da brauch ich nur dran zu denken.--BilboundseineBande (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2016 (CEST) Der ist es nicht kommt aber auch gut:[5]
Heavy, konnte ich nicht zu Ende gucken, spiel gerne Assasins aber auch daran mußt ich mich gewöhnen.--BilboundseineBande (Diskussion) 18:38, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Boa, heftig. Und dann auch noch der viel zu große Karabinerhaken an diesen dünnen Leitersprossen.
- Die (möglicherweise) fehlende Höhenangst im Ballon könnte durch die ungewöhnliche Situation bedingt sein, die das Gehirn nicht einschätzen kann. Man hat festen Boden unter den Füßen, aber es fehlen die signifikanten Linien, die nach unten perspektivisch aufeinander zulaufen. Im Ballon spürt man keinen Wind, es ist still und das langsame Dahingleiten entspricht eher einem Flugtraum als der psychotischen Atmosphäre in großer Höhe.--Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Still ist es nur, solange nicht geheizt wird - der Brenner ist ziemlich laut. Ein interessanter Effekt an der Ballonfahrerei ist jedenfalls folgender: Vielleicht lassen sich ja viele gar nicht erst drauf ein - zum Beispiel wegen Höhenangst. Aber die, die es doch tun, sind nahezu ausnahmslos begeistert (eine "normale" Fahrt mit nicht allzu holpriger Landung mal vorausgesetzt). Ich habe sehr oft erlebt, dass die Leute von dem Erlebnis vollständig überwältigt sind, aber noch nie, dass einer aussteigt und sagt: "Nie, nie wieder!!" --Snevern 22:57, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Interessante Einlassungen. Vielen Dank.--79.200.65.94 09:24, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Still ist es nur, solange nicht geheizt wird - der Brenner ist ziemlich laut. Ein interessanter Effekt an der Ballonfahrerei ist jedenfalls folgender: Vielleicht lassen sich ja viele gar nicht erst drauf ein - zum Beispiel wegen Höhenangst. Aber die, die es doch tun, sind nahezu ausnahmslos begeistert (eine "normale" Fahrt mit nicht allzu holpriger Landung mal vorausgesetzt). Ich habe sehr oft erlebt, dass die Leute von dem Erlebnis vollständig überwältigt sind, aber noch nie, dass einer aussteigt und sagt: "Nie, nie wieder!!" --Snevern 22:57, 28. Sep. 2016 (CEST)
Beim Bund bei den Fallschirmjägern in Varel wurde uns damals gesagt, dass man ab einer bestimmten Höhe keine Höhenangst mehr hat, weil der Boden dann zu weit wer ist. Auf dem Übungsturm in 12m Höhe hatten viele ein mulmiges Gefühl. Im Flieger oder Heli dann aber kaum, weil man nur noch auf eine Landkarte schaut. Vielleicht hat es etwas damit zu tun. Auf der Mühle in Varel war ich aber nie, nur im Jagdschloss Granitz. Da geht eine gusseiserne Wendeltreppe zum Turm hoch, an der schon viele gescheitert sind. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:02, 29. Sep. 2016 (CEST)
Die Erfahrung eines Bekannten sei hier wiedergegeben: Nach einem Unfall konnte diesem sein eines Bein im auftretenden Schmerz bei gewissen Bewegungen wegknicken. Darauf hin hatte er Probleme auf ein Gerüst zu steigen, was ihm vor dem Unfall nicht ausmachte, auch fühlte er sich auf dem Gerüst sehr unsicher. Ihn störte die Unzuverlässigkeit seines Beines und die Tatsache, dass das Gerüst nicht so gründlich gegen Ausrutschen gesichert war wie ein Brückengeländer, allerdings auch das aufkommende Gefühl, das wohl vergleichbar zu beschreiben war mit dem oben verlinkten Film von Charlie Chaplin. Akrophobie beschreibt es da besser als nur „Höhenangst“. Mittlerweile sind die Schmerzen des Beines weg, die Muskulatur durch Training wieder aufgebaut und die Probleme mit dem Gerüst weitgehend verschwunden. Welcher Teil Angststarre, Blutdruckveränderungen, die auf Bewusstsein und und Kognition wirken und damit wiederum die weitere Beweglichkeit, die durch die auftretenden Schmerzen ein Vermeidungsverhalten (gewisse Bewegungen nicht zu machen, da sie zu Schmerzen führten) herbeigeführt haben, schloss sich ein Kreis, der er erst wieder durchbrochen werden musste. Auf dem CN Tower könnte man soetwas gefahrlos trainieren, auf dem Gerüst nicht. Da heute Übergewicht – sei es durch Stress, Schlafmangel oder zu billige Ernährung – verbreiteter ist, ist die Beweglichkeit bereits weiter eingeschränkt, was damit leichter zu derartigen Ursachen führen kann. Übrigens ziegt auch die aktuelle Folge Quarks & Co, Thema „Unser Bauch“ – „Bauchgefühl“ vom 27. September 2016, im Experiment mit Mäusen wie schlecht fehlernäherte Mäuse lernen und was da passiert. Das Problem dabei: Umlernen und diesen Kreis durchbrechen, da erkannt werden muss, was nicht mehr weh tut und was tatsächlich gefährlich ist und was nicht. Das Wissen darüber – so banal es auch ist – ist auch nicht bei jedem vorhanden. Nebenbei, wie oben schon angedeutet wurde: Von oben sieht es immer höher aus als von unten. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe keinerlei Höhenangst, wenn ich mich hinter einem Geländer befinde oder mich mit den Händen festhalten kann. Aber ich schaffe es nicht, frei auf der Plattform oder der obersten Sprosse einer 1,50 m hohen Leiter zu stehen. --Jossi (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
Internet per Stromleitung und Funk
Hallo, es gibt so Teile, die steckt man in die Steckdose und dann kann man die Stromleitungen im Haushalt als Datenbahn für das Internet nehmen. Sprich ich stöpsel so ein Teil in der Nähe meines Routers in die Steckdose, verbinde das mit diesem per LAN-Kabel und kann so dann auch entferntere Ecken durch die Steckdose Internet per LAN-Kabel bieten. Nun dachte ich eigentlich, dass diese Adapter auch WLAN können. Dem scheint aber nicht so. Gibt es da aber keine Möglichkeiten die Daten erst per Stromleitung zu transportieren und dann anschließend per Funk zu diversen Empfangsgeräten? --87.140.192.242 18:37, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, gibt es. Du solltest aber beide dieser Geräte auf derselben Phase des Stomnetzes haben. Das ist nicht immer möglich. Es gibt aber für 20 bis 50 € Dualband-WLAN-Repeater mit integiertem Netzteil und LAN-Anschluss. Das könnte billiger kommen. Diese Geräte können LAN, 5-GHz-WLAN und 2,4-GHz-WLAN fast beliebig routen. Sie sind als Router zwischen beliebigen Netzen. 2,4GHz leuchten Dir Teile des Hauses gut aus. 5 GHz, das bis zu 108 Mbit überträgt, möchte hingegen schon eine Sichtverbindung, um störungsfrei zu übertragen. Du kannst natürlich auch von 2,4 GHz zu 2,4 GHz verbinden, nur viertelt sich dann Deine Übertragung, da diese auf dem 2,4-GHz-Band defacto ein Telefonspiel mit weitersagen wird: Router nach Repeater, Repeater nach Computer und die Antwort wieder auf demselben Band zurück. --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, hat wohl noch eine weitere Brücke nach Steckdosennetzübertragung drin. Diese ist IMHO nicht so schnell. Das verlinkte Angebot ist zudem B-Ware. Da wäre ich vorsichtig, da bei WLAN-Adaptern die Fehler nicht gleich offensichtlich sind. Es gibt billigere Neuware, jedoch nur als ein Gerät, was aber dafür gemacht ist, in die vorhandene Infrastruktur hineinkonfiguriert zu werden. Suche mal nach 300WLR oder so ähnlichem. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Sonst Gerätekombi: Wireless Access Point --Magnus (Diskussion) 18:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Vom Marktführer: [6]. --Jossi (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2016 (CEST)
Kurz und knapp zur Fragestellung: Ja die gibts! Alte Wohnung: Hat funktioniert. Neue Wohnung: Hat nicht mehr funktioniert. Gründe ? Nie eruriert: Dann WLAN. Grüße --80.187.122.235 21:59, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Sagt Dir Dein Elektriker oder elektrisch geschultem Personal das Messgerät, da diese Messung sehr gefährlich ist. Es geht darum, ob zwischen den beiden betreffenden Steckdosen bis zu 400 V zu messen sind, dann ist klar warum es nicht geht, da es 2 verschiedene Phasen sind, 230 V ist an jeder Steckdose zu messen. --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Die laientaugliche Methode ist, im Sicherungskasten die Position der Sicherungen oder Sicherungsautomaten anzuschauen. Jeder dritte Automat hängt an derselben Phase. Sind nicht zwei, fünf oder acht Automaten zwischen den beiden Automaten, so klappt es nicht. Bei Verteilern mit drei Reihen Schraubsicherungen oder Automaten untereinander müssen die beiden Sicherungen oder Automaten auf derselben Stromschiene, also in derselben Höhe liegen. Das ist aber nur eine Faustregel, die reellen Verhältnisse können abweichen. Am besten ist eine Messung wie oben, die aber eine Elektrofachkraft durchführen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 30. Sep. 2016 (CEST)
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einreihiger Verteiler, dreiphasig
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zweireihiger Verteiler, obere Reihe dreiphasig
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dreireihiger Verteiler, hier etwas älter, gibt es aber auch in neu
Welcher Führerschein für APE 50
Darf ich eine APE 50 (vmax ca 40km/h) als 16jährige/r mit dem Rollerführerschein (AM) fahren, obwohl es Klasse S (Leichtmobile) nicht mehr gibt? --Realwackel (Diskussion) 19:22, 29. Sep. 2016 (CEST)
Danke! Realwackel (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2016 (CEST)
Bezahlt Ghostwriter bei Singlebörsen
Wie heißen die nochmal, sozusagen deren unehrenhafte Beruf? --93.133.118.5 19:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ghostwriter(innen) GRINS. Junger Mann! Mit denen kann man sogar telefonieren. Da gibt es unterbezahlte Telefonistinnen (450€) Wer dies nicht merkt ist selber schuld - oder halt nur noch hormongesteuert und angetrunken. Ist so - und deshalb fallen die drauf rein.--80.187.114.234 20:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Animateuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja! Es gab, ob es immernoch gibt kann ich nicht sagen, antworten im Chat, bei denen man tatsächlich "ins Gespräch" kam. (Telefon) MEGAGRINS. Ist halt wirklich schlimm für völlig unerfahrene Männer. Und: Ich rede hier von Partnerbörsen, (nicht von "halbseidenen Seiten") - ist allerdings so 10 Jahre her. --80.187.114.234 20:17, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Animateuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
Die Bots bzw. Fake-Accounts werden auch "Klickhure" genannt. Realwackel (Diskussion) 22:27, 29. Sep. 2016 (CEST)
→IKM-Schreiber --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 29. Sep. 2016 (CEST)
Kennt jemand diesen freundlich schauenden mexikanischen Herrn?
Ich habe da etwas geerbt. Sicher ist: Es kommt aus Mexiko, ist aus gebranntem rötlichen Ton und ca. 15 cm lang, hat an diversen Ecken schon gelitten und ist definitiv vor 1955 entstanden.
Die Familienlegende besagt, dass die Maske selbst ausgegraben und wirklich antik ist, aber andererseits gab es auch schon in den 1950er Jahren Souvenirhersteller und -verkäufer.
Was mich interessiert:
- Wen oder was stellt die Maske dar, falls das zuordenbar ist?
- Sind ein paar bessere Fotos lexikalisch verwertbar?
- Kann ich mir das bedenkenlos an die Wand hängen oder gehört es doch lieber in ein Museum?
--Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 20:41, 29. Sep. 2016 (CEST)
Wenn man ein Artefakt nicht as it bestimmen kann, so wendet man was anderes an: Woher kommen diese Artefakte und wieweit lässt sich deren Geschichte zurückverfolgen. Grüße --80.187.122.235 21:45, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Für Nichthistoriker: Woher hast Du dies bekommen? Div. Fragen stellen: Womit, Weshalb Wodurch... - Wer hatte es vorher? Dazu die selben Fragen setellen bzw. eigene hinzufügen. Wiedersprüche klären - aber immer blöd fragen - bei sowas kann man nie (intern + extern) blöd genug fragen. Du musst die Herkunft der Exponate klären, dies ist der Anker für mehr. Außer hier erkennt einer die Bedeutung sofort. Grüße --80.187.122.235 21:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Part 1: Der Teil meine Familie, der die Maske mitgebracht hatte, lebte von ca. 1940-1960 in Mexiko und war sowohl in der Kunstszene als auch in der Folkloreforschung unterwegs. Meine Großeltern haben einige Dinge mit nach Deutschland gebracht, die aber (da beide mittlerweile eine Weile tot sind) nicht mehr wirklich nachzuverfolgen sind.
- Part 2: In der Aztekenmythologie gibt es ein paar halbwegs eindeutig festlegbare Attribute von z. B. Gottheiten, darauf könnte hier die brillenartige Augenpartie oder die ausgeprägte Nase hinweisen. In den eher populärwissenschaftlichen Büchern zum Thema, die bei mir im Regal stehen, kann ich da leider nichts Bracuhbares finden. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:05, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Versuche mal diese Mailadresse, sie haben mir letzten Sommer schnell und freundlich bei einer Anfrage geholfen. --M@rcela 22:53, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht weiß @Ernst Lorenz: weiter? --Aalfons (Diskussion) 22:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Versuche mal diese Mailadresse, sie haben mir letzten Sommer schnell und freundlich bei einer Anfrage geholfen. --M@rcela 22:53, 29. Sep. 2016 (CEST)
Grund für die Umstellung der Polizeiuniformen in Deutschland
Warum wurde in Deutschland eigentlich von grünen Polizeiuniformen auf blaue umgestellt? Hat die EU damit was zu tun? --112.198.98.63 21:28, 1. Okt. 2016 (CEST)
- nur, um den Spitznamen "Schnittlauch" loszuwerden (="ist grün und tritt meist gebündelt auf"). Der trifft es jetzt nicht mehr. Das hat er jetzt davon, der Verulker, so einfach ist er auszubooten. --Jbergner (Diskussion) 21:31, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich dachte immer, Schnittlauch sei „außen grün und innen hohl“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe Polizeiuniform (Deutschland)#Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Steht im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Na, ja, alles steht nicht im Artikel. "Europäischer Gedanke" klingt gut und staatstragend. Die Propaganda gegen die grünen Uniformen wurde aber z.B. von einem gewissen Ronald Schill lautstark vorgetragen. Dabei spielte die Identität eine große Rolle, Teile der Bevölkerung fürchteten, die Hamburger Polizei z.B. sei eben nicht mehr als Hamburger erkennbar, sondern gehe "im großen Brei" unter. Um ein noch größeres Gemeinwesen als die BRD ging es dabei gerade nicht. Man machte auf Regionalismus. --Heletz (Diskussion) 07:44, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn etwas in einem Einheitsbrei untergeht, dann ist es eine blaue Uniform. Jeder dumme Sicherheitsdienst ist doch blau. Grün-braun dagegen stand immer für genau einen: die Polizei. --87.123.54.185 11:54, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Genau - früher hat man auch einen einzelnen uniformierten Polizisten schon von weitem erkannt - jetzt stehe ich teilweise davor und kapiere es erst, wenn ich die Aufschrift POLIZEI lese. Die sollten doch nur getarnt werden, nicht zuletzt damit niemand merkt, dass es immer weniger werden - und das ist bestens gelungen. --91.89.8.74 12:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es werden nicht weniger Polizisten. --87.123.54.185 13:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kommt drauf an, wo. In Sachsen z.B. schon. --j.budissin+/- 15:36, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es werden nicht weniger Polizisten. --87.123.54.185 13:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Genau - früher hat man auch einen einzelnen uniformierten Polizisten schon von weitem erkannt - jetzt stehe ich teilweise davor und kapiere es erst, wenn ich die Aufschrift POLIZEI lese. Die sollten doch nur getarnt werden, nicht zuletzt damit niemand merkt, dass es immer weniger werden - und das ist bestens gelungen. --91.89.8.74 12:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn etwas in einem Einheitsbrei untergeht, dann ist es eine blaue Uniform. Jeder dumme Sicherheitsdienst ist doch blau. Grün-braun dagegen stand immer für genau einen: die Polizei. --87.123.54.185 11:54, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Na, ja, alles steht nicht im Artikel. "Europäischer Gedanke" klingt gut und staatstragend. Die Propaganda gegen die grünen Uniformen wurde aber z.B. von einem gewissen Ronald Schill lautstark vorgetragen. Dabei spielte die Identität eine große Rolle, Teile der Bevölkerung fürchteten, die Hamburger Polizei z.B. sei eben nicht mehr als Hamburger erkennbar, sondern gehe "im großen Brei" unter. Um ein noch größeres Gemeinwesen als die BRD ging es dabei gerade nicht. Man machte auf Regionalismus. --Heletz (Diskussion) 07:44, 2. Okt. 2016 (CEST)
Farben, insbesondere Uniformfarben, entfalten eine psychologische Wirkung und wirken auf Betrachter je nach Farbton unterschiedlich. Mit dunklem (Uniform)blau werden von vielen Eigenschaften wie düster, bedrohlich, Ungewissheit und Einsamkeit verbunden (vergl. Eva Heller - Wie Farben wirken, 2001, S.92f). Ich denke, diese Emotionen und Assoziationen sind hier auch erwünscht, um die Polizei in ihrer Autorität psychologisch aufzuwerten. Inwieweit dieser Effekt einer Aufwertung des gesellschaftlichen Miteinanders dienen mag (Stichwort Staatsbürger in Uniform / Bürgernähe vs. demonstrative Staatsgewalt), kann an anderer Stelle diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 19:00, 2. Okt. 2016 (CEST) BTW, eine kleine Kulturgeschichte der deutschen Polizeiuniformfarben gibt es hier
- Wieder interessant, was da alles hineingeheimnist wird. Zunächst mal war die grüne Uniform längst modischen und funktionellen Ansprüchen entwachsen. Mit neuen Schnitten und neuen funktionellen Textilien hat man auch die europaweit überwiegend der Polizei vorbehaltene Farbe übernommen. Ob die Polizeiuniform eines Streifenpolizisten nun düsterer und bedrohlicher wirkt, wage ich arg zu bezweifeln. Übrigens hat in dem Zug auch die Justiz umgestellt.--scif (Diskussion) 20:09, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht in Baden-Württemberg. Dort tragen die Justizbeamten nach wie vor umgefärbte Oestergaard-Uniformen. Irgendwer muss die Restbestände ja auftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wieder interessant, was da alles hineingeheimnist wird. Zunächst mal war die grüne Uniform längst modischen und funktionellen Ansprüchen entwachsen. Mit neuen Schnitten und neuen funktionellen Textilien hat man auch die europaweit überwiegend der Polizei vorbehaltene Farbe übernommen. Ob die Polizeiuniform eines Streifenpolizisten nun düsterer und bedrohlicher wirkt, wage ich arg zu bezweifeln. Übrigens hat in dem Zug auch die Justiz umgestellt.--scif (Diskussion) 20:09, 2. Okt. 2016 (CEST)
hat heute keinen Namenstag, da die Katholische Kirche ihm am 3. Februar gedenkt. Nur kommt leider keiner unserer BKL Kandidaten da in Frage. War war dieser Mann? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:07, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Heiligenlexikon. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 29. Sep. 2016 (CEST)
- dafür hätte ich gerne einen ordentlichen Beleg, dass "die Katholische Kirche" seiner am 3. Februar gedenkt.--Niki.L (Diskussion) 13:26, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Die Einträge im Heiligenlexikon sind manchmal etwas eigenwillig. Der Heilige ist weder im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet noch im Proprium des Schott-Messbuches aufgeführt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
Übersetzer gesucht: Arabisch, Serbisch, Rumänisch
Die Anfrage ist vielleicht etwas kühn. Im beruflichen Zusammenhang suche ich Wikipedianer, die ein kurzes Infoschreiben (kein besonderer Fachwortschatz, etwas bürokratisch, keine 10 Sätze) in die oben genannten Sprachen übersetzen können. Mein Brötchengeber hat dafür keine personellen und finanziellen Ressourcen... Antwort gerne auch auf meiner Benutzerseite oder per Wiki-Mail. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:47, 29. Sep. 2016 (CEST)
PS: Für Rumänisch hat sich schon ein Wikipedianer gemeldet. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
Frage zur Hundezucht
Ernst gemeinte Frage. Ist es möglich eine Dogge mit einem Chihuahua (beispielsweise durch künstliche Befruchtung) zu kreuzen? Oder sind die beiden Hunderassen genetisch zu weit entfernt? --77.10.163.139 18:41, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das ginge durchaus - es ist die gleiche Tierart. Die Welpen haben auch gar keine sooo sehr unterschiedliche Größe; es sind nur in der Regel mehr bei den großen Rassen. Trotzdem würde ich lieber ein Doggenweibchen und einen Chihuahua-Rüden nehmen als umgekehrt... --Snevern 18:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
Ein mir bekannter Dackelrüde hat mehrfach Schäferhündinnen und andere große Hündinnen (Setter z.B.) heimlich gedeckt, was a) zu sehr lustig aussehenden Welpen und b) sehr ungehaltenen Hündinnenhaltern führte. Sie hat sich zum Deckakt einfach hingelegt. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine Doggen-Hündin und ein Chihuahua-Rüde durchaus auch Mittel und Wege finden würden (Stuhl, Mauervorsprung, Hang etc.). Hunde scheinen da recht einfallsreich zu sein. Realwackel (Diskussion) 19:02, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Rein genetisch geht es auch zwischen wildlebenden Wölfen einerseits und Hunden jeglicher Rasse andererseits. Wermalda (Diskussion) 19:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Das kann dann so aussehen.
- Mein Traum, seit ich 20 war, ist, dass Menschen Hunderassen so sehen könnten, wie sie als Menschen aussehen würden, wenn man Menschen entsprechend gezüchtet hätte.
- Seufz - man darf ja mal träumen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:47, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry und O.T.: Was würden denn die Hunde dazu sagen? :-) --80.187.122.235 21:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Eine der Definitionen der biologischen Art macht an der Möglichkeit der Zeugung untereinander fertiler Nachkommen fest; siehe Art (Biologie)#Biologisches oder populationsgenetisches Artenkonzept. Alle Hunde bilden nach dieser Definition eine Art: Ihre Nachkommen sind, von Einzelfällen abgesehen, untereinander fertil. Individuen verschiedener Arten können grundsätzlich keine fertilen Nachkommen zeugen; siehe die Beispiele in Hybride. Wolf und Hund sind nach dieser Definition eine Art, weil sie fertile Nachkommen zeugen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Hmmmmm.... ich habe zwar weder Chihuahua noch Dänische Dogge im Blut (...), doch – "... ist Homo neanderthalensis neben Homo sapiens die fossil am besten überlieferte Art der Hominini." – den Neanderthaler (Madame weist des öfteren darauf hin...).
- Es gibt eine etwa 300.000+ Jahre lange Grauzone (die bei den Hundis natürlich nicht gegeben ist, die eine Un(ter)art des Wolfes sind), in der man als "verschiedene Art" noch mit "den anderen" erfolgreich Party machen kann. Erst danach wird es wirklich schwierig.
- Wenn man Dobermann x Dackel kreuzt, gibt das dann einen Dockelmann / Dabermann / Dackmann oder Doberl (Österreich...) ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Dann sind Neanderthaler und Homo sapiens nach dieser Definition eine gemeinsame Art, nach der im zitierten Text verwendeten Definition dagegen zwei Arten. Siehe auch Art (Biologie)#Problematik, wo Probleme bei der Verwendung des biologischen Artkonzepts angesprochen werden. -BlackEyedLion (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das wesentliche hier ist nicht die Frage der Hunderassen und deren Befruchtungsmöglichkeiten, sondern das Austragen. Bei Konstellationen mit kleinem Rüden großer Hündin ist es wie beschrieben kein Problem, jedoch ist bei Konstellationen mit einem Doggenrüden die Fehlgeburt wenn nicht sogar die Gefährdung der Hündin vorprogrammiert. Schlicht kein Platz, da auch die Föten bereits Merkmale der Dogge haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Lösung: Leihmutterschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das wesentliche hier ist nicht die Frage der Hunderassen und deren Befruchtungsmöglichkeiten, sondern das Austragen. Bei Konstellationen mit kleinem Rüden großer Hündin ist es wie beschrieben kein Problem, jedoch ist bei Konstellationen mit einem Doggenrüden die Fehlgeburt wenn nicht sogar die Gefährdung der Hündin vorprogrammiert. Schlicht kein Platz, da auch die Föten bereits Merkmale der Dogge haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2016 (CEST)
PDFs verkleinern (nicht komprimieren)
Gibt es eine Möglichkeit, ein Programm, um PDFs im Seitenformat zu verkleinern? Also z. B. von einer Höhe 210 mm auf 205 mm zu bringen – ohne sie zu beschneiden und ohne dass die Qualität verändert wird. In Acrobat Pro finde ich da nix. Und Googeln wirft nur Komprimierungsmöglichkeiten aus. Rainer Z ... 23:30, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Das wüßte ich auch gern, frage ich mich seit Jahren. --M@rcela 23:32, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ganz ohne Verlust wird es nicht gehen. Vektorgrafik und Schrift haben aber keine nennenswerten Verluste: Ausdruck des PDFs durch Adobe Reader auf virtuellen Drucker wie Adobe Distiller oder PDF-Creator. Dabei die Größe und Zentierung für das Drucken im Adobe Reader einstellen. Das wäre das Mittel der Wahl für DAU-kompatiblen Export. Sonst sei gefragt, warum verkleinert werden muss? IMHO macht das nur für den Ausdruck sinn. Das kann aber jederzeit zum Ausdruck eingestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es geht um das Satz-PDF eines älteren Buchs, das jetzt per PoD in einem etwas kleineren Format gedruckt werden soll. Das Hochladen beim Anbieter gestattet keine Prozenteinstellungen wie bei einem Druck-Dialog. Da das Buch Bilder enthält und es ein PDF X3 oder 4 sein muss, will ich nur die Ausgabemaße verändern. Rainer Z ... 00:48, 30. Sep. 2016 (CEST)
- pdfjam hat einen Parameter namens
--scale
, der das zu tun scheint, was du willst. Falls du dazu Alternativen suchst: Nach "pdf scale" googeln kannst du wohl selber, oder? --132.230.195.196 09:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- pdfjam hat einen Parameter namens
- Es geht um das Satz-PDF eines älteren Buchs, das jetzt per PoD in einem etwas kleineren Format gedruckt werden soll. Das Hochladen beim Anbieter gestattet keine Prozenteinstellungen wie bei einem Druck-Dialog. Da das Buch Bilder enthält und es ein PDF X3 oder 4 sein muss, will ich nur die Ausgabemaße verändern. Rainer Z ... 00:48, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ganz ohne Verlust wird es nicht gehen. Vektorgrafik und Schrift haben aber keine nennenswerten Verluste: Ausdruck des PDFs durch Adobe Reader auf virtuellen Drucker wie Adobe Distiller oder PDF-Creator. Dabei die Größe und Zentierung für das Drucken im Adobe Reader einstellen. Das wäre das Mittel der Wahl für DAU-kompatiblen Export. Sonst sei gefragt, warum verkleinert werden muss? IMHO macht das nur für den Ausdruck sinn. Das kann aber jederzeit zum Ausdruck eingestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 29. Sep. 2016 (CEST)
- probier es mal mit inkscape, Befehl "Datei", "Bitmap exportieren", Exportbereich Zeichnung.
- Inkscape gibt es hier: https://www.heise.de/download/product/inkscape-24698/download
- Gruß 79.224.194.135 11:07, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Du Dich noch nie mit LaTeX beschäftigt hast, bringt dir das wohl nichts, sonst siehe dir das Paket pdfpages an (Paketdokumentation auf zufälligem CTAN-Mirror); zusätzlich den Weblink in b:LaTeX-Wörterbuch: includepdf. — Speravir (Disk.) – 03:39, 2. Okt. 2016 (CEST)
Dialekt Flevoland
Wird sich im Laufe der Jahre ein Dialekt des Niederländischen in Flevoland bilden, oder ist das in der heutigen Gesellschaft nicht mehr möglich? --87.123.181.110 20:36, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Kuckstu erst Wikipedia, bevor Du Auskunft: nl:Flevoland#Taal sagen Dir Urkers und Amsterdamer Niederländisch. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Erstens kann man nicht erwarten, dass der Fragesteller Niederländisch spricht. Zweitens scheint Urkers sich nicht in dem erst kürzlich entstandenen Flevoland entwickelt zu haben: Urkers stammt laut Artikel aus der alten Ortschaft Urk, Flevoland ist aber erst im 20. Jahrhundert entstanden. Dass sich neue Dialekte entwickeln, ist auch heute noch möglich, siehe beispielsweise Kanak Sprak. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 28. Sep. 2016 (CEST)
- HHs Link ist nichtsdestotrotz zielführend. Interessante Sache: "Die verschiedenen demografischen Zusammensetzungen der sechs Gemeinden haben sich in der Sprachsituation niedergeschlagen. Auf Urk spricht man echten Dialekt. Das Urkers ist noch außergewöhnlich lebendig und lässt sich nur schwer kategorisieren. Im Nordostpolder spricht man Niederländisch mit leichter nördlicher Färbung. In den Gemeinden Dronten und Zeewolde wurde die Auswahl der Zugezogenen so sorgfältig abgewogen, dass man das akzentloseste Niederländisch des ganzen Landes spricht. In Lelystad und Almere spricht ein Teil der Bevölkerung Amsterdams." Ausführlicher ist das hier beschrieben. nl:Urkers ist ein ganz spezieller, möglicherweise der vitalste Dialekt der Niederlande, weil es kaum Zugezogene auf dieser ehemaligen Insel gibt; es ist keine Poldersiedlung. Die Bevölkerung von Urk ist streng religiös, nämlich reformiert, die Geburtenrate ist die höchste der Niederlande. Almere und Lelystad wiederum sind eigentlich Vorstädte Amsterdams; aus den anderen Orten pendeln die Nichtbauern in andere Richtungen. Jetzt der Versuch einer Antwort, TF: Ein eigener Dialekt wird sich bei einer so heterogenen Struktur kaum bilden. Dazu bedürfte es einer starken Binnenmigration zwischen den Orten, wofür es aber keinen besonderen Anlass gibt. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nein Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:08, 30. Sep. 2016 (CEST)
- HHs Link ist nichtsdestotrotz zielführend. Interessante Sache: "Die verschiedenen demografischen Zusammensetzungen der sechs Gemeinden haben sich in der Sprachsituation niedergeschlagen. Auf Urk spricht man echten Dialekt. Das Urkers ist noch außergewöhnlich lebendig und lässt sich nur schwer kategorisieren. Im Nordostpolder spricht man Niederländisch mit leichter nördlicher Färbung. In den Gemeinden Dronten und Zeewolde wurde die Auswahl der Zugezogenen so sorgfältig abgewogen, dass man das akzentloseste Niederländisch des ganzen Landes spricht. In Lelystad und Almere spricht ein Teil der Bevölkerung Amsterdams." Ausführlicher ist das hier beschrieben. nl:Urkers ist ein ganz spezieller, möglicherweise der vitalste Dialekt der Niederlande, weil es kaum Zugezogene auf dieser ehemaligen Insel gibt; es ist keine Poldersiedlung. Die Bevölkerung von Urk ist streng religiös, nämlich reformiert, die Geburtenrate ist die höchste der Niederlande. Almere und Lelystad wiederum sind eigentlich Vorstädte Amsterdams; aus den anderen Orten pendeln die Nichtbauern in andere Richtungen. Jetzt der Versuch einer Antwort, TF: Ein eigener Dialekt wird sich bei einer so heterogenen Struktur kaum bilden. Dazu bedürfte es einer starken Binnenmigration zwischen den Orten, wofür es aber keinen besonderen Anlass gibt. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Erstens kann man nicht erwarten, dass der Fragesteller Niederländisch spricht. Zweitens scheint Urkers sich nicht in dem erst kürzlich entstandenen Flevoland entwickelt zu haben: Urkers stammt laut Artikel aus der alten Ortschaft Urk, Flevoland ist aber erst im 20. Jahrhundert entstanden. Dass sich neue Dialekte entwickeln, ist auch heute noch möglich, siehe beispielsweise Kanak Sprak. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 28. Sep. 2016 (CEST)
"Research"
Was bedeutet bitte der Zusatz "Research" bei Filmtiteln, z. B. "Picnic at Hanging Rock | Research"? Gruß --79.224.202.29 11:55, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Den Zusatz gibt es nicht als Teil des Filmtitels. --Magnus (Diskussion) 11:59, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du mal einen Link, wo man so was sehen kann? Für mich ergibt es keinen Sinn, und ich kenne es auch nicht. --Snevern 12:00, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Youtube ..., rechts auch andere Titel. 91.54.36.52 12:06, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Hat der Uploader, der da reihenweise Urheberrechtsverletzungen begeht, einfach dem Titel angehängt, wie ein Graffiti-Tag. --Magnus (Diskussion) 12:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht meint der Benutzer, dass er beim Hochladen „zu Forschungszwecken“ rechtlichen Beschränkungen entgehen kann, wie das manche Staaten beim Walfang oder der Atomenergie zu tun pflegen. --= (Diskussion) 17:16, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Hat der Uploader, der da reihenweise Urheberrechtsverletzungen begeht, einfach dem Titel angehängt, wie ein Graffiti-Tag. --Magnus (Diskussion) 12:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Youtube ..., rechts auch andere Titel. 91.54.36.52 12:06, 29. Sep. 2016 (CEST)
Leinöl Holzschutz
Hallo!
Will mein neues Gartenhäuschen mit Leinöl(firnis) streichen. Ist das fertig gestrichene Holz schlecht für den Boden, fürs Grundwasser oder für die Umwelt allgemein? (z.B. wenn Wasser dran runterläuft oder bei Regen usw.) Daheim in der Garage werden die Bretter und Stützbalken gepinselt und dann im getrockneten Zustand wieder am alten Ort zusammengebaut.
Wisst ihr da was? Hab auf die Schnelle nichts dazu gefunden!
Vielen Dank schon mal!
--2003:68:4A4C:633B:BCD5:1162:3FE1:99B0 18:01, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, wenn auf einem Sicherheitsdatenblatt bei Verschlucken nicht mehr als "bei anhaltenden Beschwerden Arzt aufsuchen" steht und sämtliche anderen Gefahren als nicht zutreffend gekennzeichnet sind, würde ich mir hinsichtlich der Umweltauswirkungen keine großen Sorgen machen. Der Lein selbst wächst ja auch in freier Natur und setzt sein Öl beim Verrotten frei, ohne dass es dramatische Auswirkungen auf das Grundwasser hat. Ich selber nehme Leinöl für die Küchenschneidebretter und Leinölfirnis für die Werkzeugstiele und die Bretter ums Gemüsebeet herum, weil es im Harmlosranking m. E. ganz weit oben steht. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:24, 29. Sep. 2016 (CEST)
Leinölfirnis ist gekochtes/hoch erhitztes Leinöl, daß so leicht vernetzt wurde und ggf. mit sog. Sikkativen versetzt wurden. Welche das im Speziellen sind, kannst Du auf der Dose lesen. Wenn das Öl 'getrocknet' ist, ist es vernetzt/polymerisiert und stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, Wasser löst es nicht, weil es sehr hydrophob (= wasserabstoßend) ist. Die Sikkative sind dann auch in dieser Matrix gebunden. Flüssige Firnis hat die gleichen Gefahren wie Speiseöl. --Elrond (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Worauf man wirklich achten sollte: mit Leinöl oder -Firnis getränkte Putzlappen können sich von selbst entzünden, vor allem, wenn ein Wärmestau stattfindet. Evtl. anfallende Putzlappen in Plastikbeutel geben, Wasser draufschütten und luftdicht zubinden. Dann erst in den Abfall werden. --FK1954 (Diskussion) 18:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung soweit. Es gibt aber eine Alternative: die Lappen luftig aufhängen und warten bis sie steif geworden sind. Dann passiert nichts mehr mit Selbstentzündung. Ist zudem eine Kontrolle, daß die behandelten Bretter dann 'betriebsbereit' sind. War bei mir z.B. ein abgeschliffener Dielenboden, oder Regalböden, oder Schrankteile. --Elrond (Diskussion) 19:12, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Jep. Hier ein kurzes Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=9yq6VW-c2Ts Ganz gut, bis auf den Satz "while the linseed oil evaporates...". --FK1954 (Diskussion) 19:27, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung soweit. Es gibt aber eine Alternative: die Lappen luftig aufhängen und warten bis sie steif geworden sind. Dann passiert nichts mehr mit Selbstentzündung. Ist zudem eine Kontrolle, daß die behandelten Bretter dann 'betriebsbereit' sind. War bei mir z.B. ein abgeschliffener Dielenboden, oder Regalböden, oder Schrankteile. --Elrond (Diskussion) 19:12, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Worauf man wirklich achten sollte: mit Leinöl oder -Firnis getränkte Putzlappen können sich von selbst entzünden, vor allem, wenn ein Wärmestau stattfindet. Evtl. anfallende Putzlappen in Plastikbeutel geben, Wasser draufschütten und luftdicht zubinden. Dann erst in den Abfall werden. --FK1954 (Diskussion) 18:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ich bin wegen der späteren Verbrennbarkeit aucgh ein Fan vom Leinölfirnis. Das einzige, was in Leinölfirnis ggf. umweltrelevant ist, ist das Sikkativ, teils auf Cobaltbasis, aber nur in sehr geringen Mengen enthalten. Ohne Sikkativ geht es aber fast nicht. Mit ihm härtet das Öl in Tage, sonst in Monaten aus. Daher macht es meist wenig Sinn, sich Leinölfirnis selbst herzustellen. Das Leinöl ist da schon teurer als die 6€/Liter was der Firnis hier im lokalen Billigbaumarkt kostet. Und: überschüssigen Firnis nach dem Einziehen gut abwischen. Lappen verheizen, in Blecheimer werfen, ausgebreitet trocknen lassen (die Oxidationswärme ist nur kritisch wenn sie sich im zusammengeknüllten Lappen ansammeln kann). Der Schutz ist natürlich geringer als bei Kunststoffen (kaum UV-Schutz, geringer Schutz gegen Schädlinge), also nich tfür alle Zwecke sinnvoll. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- UV-Schutz ist bei keinem transparenten Lack gegeben, wenn der gefragt ist, muss der Anstrich hochpigmentiert sein, aber dann braucht man eigentlich kein Holz, denn das sieht man dann nicht mehr. Schädlinge? Der Holzwurm läßt sich von Lack kaum beeindrucken, egal welcher, da muss schon war her, was man eigentlich nicht im Haus haben will. Hartöl nutze ich allerdings nur im Innenbereich, da ist UV-Schutz sowieso kein Thema und Schädlinge hoffentlich auch keines ;-) --Elrond (Diskussion) 21:28, 30. Sep. 2016 (CEST)
Verweis in der Auskunft zu psychischen Störungen in der Oberschicht
Hallo! Ich suche einen Beitrag aus der Auskunft, vmtl. aus diesem oder letzten Jahr. Dort wurde auf (ich glaube zwei) psychologische Arbeiten aus dem Zeitraum 1950–1990, deutschsprachig, wmgl. psychoanalytisch orientiert (bin mir nicht sicher) verwiesen, die sich speziell psychologischen Störungen in der Oberschicht widmen. Ich finde es über die Suche leider nicht mehr. Wer weiß Rat? --Chricho ¹ ² ³ 20:36, 29. Sep. 2016 (CEST)
- War's Dunkle Triade? Geoz (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ne, bin mir vollkommen sicher, dass es nicht aktuelle Medienberichte waren, auf die verwiesen wurde, sondern ältere Arbeiten in umfangreicher Form. --Chricho ¹ ² ³ 19:25, 30. Sep. 2016 (CEST)
O je! Mac starte nicht mehr.
Mein treuer alter Mac (Alu-Waschmittelkarton mit älterem OS X) lief heute noch, doch jetzt drehen sich nur die Lüfter heftig, nachdem ich ihn neu gestartet habe. Beim ersten Mal war der Startton drei Mal zu hören, sonst nix. Bei den nächsten Malen auch der nicht mehr. Was kann ich fürs erste noch versuchen? Mir schwant übles. Rainer Z ... 00:58, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Scheint was mit dem RAM zu sein (vgl. hier) --Odeesi talk to me rate me 01:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Bin da Laie, aber vermutlich sitzt der Arbeitsspeicher zu locker. Wenn es ein Desktop-PC ist: Stromzufuhr trennen, Gehäuse öffnen und die RAM-Schienen leicht eindrücken, so dass sie unter einem Klickton in der Kunststoffhalterung einrasten. Danach den Rechner neu starten. --Slökmann (Diskussion) 01:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich werde morgen mal nachschauen. Allerdings habe ich den Rechner seit Jahren nicht bewegt – wie sollte das RAM-Teil sich da plötzlich lockern? Rainer Z ... 01:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Unterschätze Wärme als Faktor nicht. Hier wird etwas ein klein wenig länger durch Erwärmung... Dort verändert sich etwas minimal bei Abkühlung... usw. --2.240.55.230 02:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Evtl. durch einen Stoß, z.B. beim Staubsaugen oder ähnlichem. Ich hatte das dreimalige Gepiepse schon öfters, es war bei mir immer der RAM. Es kann auch sein, dass - falls Du mehrere Schienen im Rechner hast - eine davon defekt ist. In dem Fall müsstest Du sie einzeln per Ausschlussverfahren überprüfen. --Slökmann (Diskussion) 02:08, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Aha! Das dreimaliege Startsignal deutet also auf RAM-Probleme hin? Das hilft ja schon mal beträchtlich weiter. Rainer Z ... 11:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich werde morgen mal nachschauen. Allerdings habe ich den Rechner seit Jahren nicht bewegt – wie sollte das RAM-Teil sich da plötzlich lockern? Rainer Z ... 01:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Halleluja! Ihr hattet recht und es hatte sich tatsächlich mindestens eine der RAM-Schienen gelockert. Alle einmal raus und reingesteckt, schon lief der Kamerad wieder. Ein sehr erleichterter Dank an euch, Rainer Z ... 12:24, 30. Sep. 2016 (CEST)
Hm, wohl zu früh gefreut. Der Rechner ist ausgesprochen instabil und schmiert immer wieder mal ab oder startet nicht. Dem Fehlerreport nach zu urteilen, scheinen einige der RAM-Banks angeschlagen zu sein. Da sind acht Stück drin, offenbar alle mit 512 MB, zum Teil mit Kühlrippen dran. Gibts für solche älteren Teile gute Quellen? Rainer Z ... 15:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Du könntest durch gezieltes Rausziehen herausfinden (vorher ausschalten und so, ist ja klar), welcher Riegel Ärger macht. Im Optimalfall nur einer, ohne den könntest du bestimmt leben. (Da bietet sich Binäre Suche an.) --Eike (Diskussion) 16:10, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Manchmal müssen die Riegel aber paarweise oder vier auf einmal aus- oder eingebaut werden. Vorher also bitte Handbuch des Motherboards konsultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ab wann wurde die Bluterkrankheit ungefähr so verstanden, wie heute?
Moin. Dem Artikel Hämophilie entnehme ich, dass diese Krankheit schon seit der Antike bekannt war und dass sie nur Männer betrifft. Seit wann wurde klar, dass es sich um eine Erbkrankheit handelt, die über die weibliche Linie vererbt wird? Und das statistische Zahlenverhältnis? Etwa die Hälfte der Söhne erkranken, ein Viertel der Enkelsöhne, usw; etwa die Hälfte der Töchter werden zu Trägerinnen, ein Viertel der Enkeltöchter, usw. In unseren Artikeln habe ich dazu noch nichts gefunden und sonst im Netz auch nicht. War das erst mit dem Aufkommen der modernen Genetik (so um 1950) oder schon bei den Biologen (um 1900), die damals noch recht theoretisch über Gene und Chromosomen geforscht haben, oder ist da womöglich schon irgendein Genealoge drauf gekommen, der sich mit den Nachkommen Königin Victorias beschäftigt hat? Geoz (Diskussion) 21:21, 30. Sep. 2016 (CEST)
- 1803. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 30. Sep. 2016 (CEST)
- So früh schon? Und so schnell. Warum habe ich nicht selbst zuerst in die en.Wikipedia geschaut? *schäm* Geoz (Diskussion) 21:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
Libretist zu György Ligeti`s Oper Le Grand Macabre
<Ich erinnere mich an einen anderen Namen des Liberettisten, als ich 1992 Gepopo und Venus in Bern vorbereitete. Ich erinnere mich an einen Autounfall des Liberettisten, eine lange Pause für die Komposition und die folgende Fertigstellung. Wo kann ich nach 2006 eine wissenschaftlich effiziente Info darüber erhalten?
Meine Materialien aus diesen Jahren sind seit Salzburg 1997 nicht mehr in meinem Besitz. (Herr Eder möchte nicht, daß ich wieder entkleidet am Kulturbetrieb teilnehme) --91.58.38.94 21:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zunächst Le Grand Macabre lesen. Einen tödlichen Autounfall hatte Göran Gentele (englischer Artikel), was György Ligeti zu einer Schaffenspause veranlasste.[8] --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ist es schädlich für die Psyche eines Hundes, wenn man ihn am menschlichen Genital zugange werden lässt?
siehe Diskussion Schoßhund. --91.64.178.33 21:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
Die allwissende Glaskugel murmelt: Fehlprägung. 79.224.218.243 22:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
gewisse kleine Hunde hatten/haben im Volksmund den Beinamen Fottzenlecker und Möpse sollen im Frankreich des 17. uns 18. Jahrhunderts bei Damen deshalb groß im Kurs gestanden haben. --Elrond (Diskussion) 22:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: offensichtliche Trollerei . andy_king50 (Diskussion) 21:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage war schon ernst gemeint und eine sinnvolle Antwort (Fehlprägung) wurde auch gegeben. --91.64.178.33 22:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das sehe ich nicht. Gefragt wurde nach einem Schaden für den Hund. Ob eine Fehlprägung grundsätzlich und ob speziell diese Fehlprägung schädlich ist, wurde nicht beantwortet. Die Strafbarkeit ist in Deutschland im Übrigen nicht am Schaden für den Hund festgemacht: Auch ein unschädliches, artwidriges sexuelles Verhalten des Hundes ist für „den Nutzer/die Nutzerin“ (Begriff aus dem Gesetz) nach § 3 (13) TierSchG verboten. Meinungen zum Schaden für den Hund dürften je nach Quelle unterschiedlich ausfallen: bei PETA wohl bejaht, bei Zetas (entsprechende Aktivisten) wohl verneint. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass der relevante Paragraph 175b im Strafgesetzbuch 1969 gestrichen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Ein gewisser Zwang wäre dabei, wenn sie den Geruch nicht mögen.--79.232.209.66 10:51, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Geruch mögen oder nicht ist reine Erziehungssache. Das ist bei Hunden wie bei Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Ein gewisser Zwang wäre dabei, wenn sie den Geruch nicht mögen.--79.232.209.66 10:51, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass der relevante Paragraph 175b im Strafgesetzbuch 1969 gestrichen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Das sehe ich nicht. Gefragt wurde nach einem Schaden für den Hund. Ob eine Fehlprägung grundsätzlich und ob speziell diese Fehlprägung schädlich ist, wurde nicht beantwortet. Die Strafbarkeit ist in Deutschland im Übrigen nicht am Schaden für den Hund festgemacht: Auch ein unschädliches, artwidriges sexuelles Verhalten des Hundes ist für „den Nutzer/die Nutzerin“ (Begriff aus dem Gesetz) nach § 3 (13) TierSchG verboten. Meinungen zum Schaden für den Hund dürften je nach Quelle unterschiedlich ausfallen: bei PETA wohl bejaht, bei Zetas (entsprechende Aktivisten) wohl verneint. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 2. Okt. 2016 (CEST)
Methanol
Aus der Presse anlässlich der Verleihung des Schweizer Innovationspreises: "Aus sauberem Strom, der von erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft und Geothermie stammt, sowie aus Wasser und CO2 kann vollsynthetisches Methanol in praktisch unbegrenzter Menge hergestellt werden. Methanol ist quasi chemisch gespeicherter Strom. Wird Methanol verbrannt, zerlegt es sich wieder in die Grundstoffe Wasser und das ungiftige Gas CO2. Dieser Vorgang ist CO2 neutral. Das Wichtigste: 95 Prozent der im Methanol gespeicherten Energie können wieder genutzt werden."
Prämiert wurde diese Firma: Silent Power http://silent-power.com/de/
Laienfrage: Warum wird das nicht schon lange grossflächig gemacht? Nur weil Methanol hochgiftig ist (was im Bericht leider nicht steht)?--Muroshi (Diskussion) 13:42, 30. Sep. 2016 (CEST)
- was Du gelesen hast, ist eine Firmenschrift, die werden ihr Produkt natürlich nicht kritisch befragen ;-) Theoretisch ist die Methanolgecshichte natürlich eine schöne, aber es sind noch viele technologische Aspekte zu optimieren. Der Gesamtwirkungsgrad ist immer noch verbesserungsfähig und die Verwendung in Brennstoffzellen läßt sich auch noch optimieren. Es ist ein Gebiet intesniver Forschung nd ob es schließendlich die beste Lösung ist, muss sich noch zeigen. --Elrond (Diskussion) 14:02, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß es nicht, aber wonach noch zu fragen wäre, ist die Energiedichte. Laut Wasserstoffspeicherung#Energiedichten_im_Vergleich schneidet es da deutlich schlechter ab als Wasserstoff, jedenfalls auf die Masse bezogen. --Eike (Diskussion) 13:46, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Sowohl Methanol, als auch Wasserstoff haben ihre jeweiligen Vor- wie Nachteile. Methanol hat zwar eine relativ hohe Energiedichte, im Vergleich zu Wasserstoff (auf Masse bezogen!) aber eine kleinere, es ist giftig, in großen Mengen ein Gefahrstoff, Verwendung in Brennstoffzellen ist (noch) umständlicher als von Wasserstoff. Dafür kann man es sehr einfach lagern und transportieren. Wasserstoff kann direkt in Brennstoffzellen verwendet werden und hat auf Masse betrachtet eine sehr hohe Energiedichte, ist aber schwer zu lagern und zu transportieren, weil es sehr stark diffundieren kann. Zudem bildet es über ein breites Konzentrationsband mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch. Nun such Dir aus, was Du möchtest ;-) --Elrond (Diskussion) 13:55, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Dann habe ich dazu für die Chemiker gleich noch eine Anschlussfrage: Gibt es etwas analoges für Wasserstoff in diesem Kleinformat? --Muroshi (Diskussion) 13:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- 95 Prozent der im Methanol gespeicherten Energie - mag sein, aber der Wirkungsgrad der Herstellung von Methanol aus Ökostrom steht da nicht, dürfte aber sehr niedrig sein. --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 30. Sep. 2016 (CEST) Und die Aussage, dass mit Methanol angetriebene Verbraucher keinen Feinstaub verursachen, ist schon mal nicht richtig, denn der entsteht auch durch Abrieb usw.
Wie sieht der Gesamtwirkungsgrad von Wasserstoff- und Methanol im Vergleich aus?--Muroshi (Diskussion) 14:10, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Da liegt Methanol deutlich hinten, denn da muss erst mal Wasserstoff erzeugt werden, der dann zu Methanol umgesetzt wird. Zudem ist die Rückumwandlung Stoff --> Strom bei Methanol auch umständlicher und passiert mit einem geringeren Wirkungsgrad als bei Wasserstoff. Der Vorteil ist die leichte Lager- und Transportfähigkeit. Es ist wie immer, die Vorteile auf der einen Seite kauft man mit Nachteilene auf der anderen. --Elrond (Diskussion) 14:21, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, interessant, den Schritt über Wasserstoff erwähnt er auf seinem Webauftritt gar nicht.--Muroshi (Diskussion) 14:25, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Hab mir mal die Seite genauer angeschaut und viel Werbesprech mit grenzwertiger Wahrheitslage gesehen:
- Danke, interessant, den Schritt über Wasserstoff erwähnt er auf seinem Webauftritt gar nicht.--Muroshi (Diskussion) 14:25, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Methanol ist wie alle Alkohole in Wasser in jedem Mischungsverhältnis lösbar - zeugt von geringem chemischen Verstand. Es gibt wenige Alkohole die in Wasser löslich sind (OK, es sind die wichtigsten), aber zu schreiben, daß alle Alkohole in Wasser löslich seien ist schlicht falsch.
- Austretendes Methanol im Meerwasser verdünnt sich sofort und verdunstet in kurzer Zeit - Methanol ist giftig und in großen Mengen ein ziemliches Umweltgift. So zu reden ist genauso grenzwertig wie dereinst die Hersteller von Titanoxid ihre Verklappung der Schwefelsäure mit dem Verdünnungseffekt beschönigten
- Hoher Umwandlungswirkungsgrad von M99® in Strom von theoretisch bis zu 86% - da gibt es die Worte 'theoretisch' und 'bis', die etwas suggerieren sollen, was explizit nicht ausgesprochen wird, weil es unrealistisch ist. Solche Formulierungen sind zumindest schlecht, meist aber vorsetzlich irreführend.
- Keine riskanten Additive wie Benzol mehr notwendig. Benzol ist ein gefährliches Produkt, das Benzin und Diesel beigemischt wird, um den Verbrennungsprozess zu verbessern - Benzol wird schon lange nicht mehr zugesetzt, man ist bemüht, die Prozesse so zu führen, daß wenig davon entsteht. Auch zumindest irreführend, eher schon eine bewusste Lüge. Diesel wurde es nie zugemischt, weil es die Eigenschaften davon zunichte machen würde, zeugt auch von Unkenntis oder Vorsatz.
- Keine Sekundärkosten für die Gesellschaft: Absolut ungiftige Verbrennungsprodukte (nur CO2 und Wasser), keine Katalysatoren notwendig, kein saurer Regen, keine Kamine - Bei jeder Verbrennung (auch der von Wasserstoff) entstehen Stickoxide (NOx) und die sind giftig. Es sei denn, man arbeitet mit reinem Sauerstoff, aber das wäre unsinnig. Auch hier, zumindest kein chemischer Sachverstand, oder was zu befürchten steht, absichtliche Falschinformation. --Elrond (Diskussion) 14:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Da würde sich die Zeitung doch bestimmt über einen Leserbrief freuen. Wenn du willst, kann ich dir den Artikel mailen. Der Inhaber ist laut Website Doktorand der ETH.--Muroshi (Diskussion) 15:11, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Dem Herrn kannst Du gerne mein Geschreibsel hier zusenden. Mehr werde ich aus Zeitgründen nicht machen wollen. --Elrond (Diskussion) 15:34, 30. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt eine Millionen Arten Energie durch Umwandlung von irgendetwas zu "speichern". Bei allen verliert man grundsätzlich einen relevanten Prozentsatz. Die einzige Frage die sich dabei stellt ist grundsätzlich: Lohnt sich das finanziell bzw. ist das billiger als die Möglichkeiten die wir schon haben? In ungefähr 999.995 der Möglichkeiten lautet die Antwort: Nein. All das Gedöhns mit den Wasserspeichern für Windräder und sonstigen gehypten Superlösungen zum Energiespeichern haben eins gemeinsam. Sie werden aufgrund von Ineffizienz kurz nachdem jemand einen Preis dafür bekommen hat in einer Schublade begraben und nie umgesetzt. In dem Moment wo solch eine Idee tatsächlich von der Energieausbeute und finanzieller Machbarkeit her sinnvoll wäre, würden sich sofort alle Energiekonzerne darauf stürzen, das umsetzen und massig Geld damit verdienen. All diese wundervollen Lösungen werden nicht deshalb nie umgesetzt weil böse Großkonzerne das verhindern, sondern weil Sie nur Taschenspielertricks zum Politikerbeeindrucken sind. Im Ingenieursbüro eines Energiekonzerns sind die gerade mal einen kurzen Lacher in der Kaffeepause wert. --2A01:598:90A3:6625:712D:7D41:4289:75F1 14:16, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Wasserstoff und Methanol als Kraftstoff waren schon auf der IAA 1975 Thema Das Problem war damals u.a. die Akzeptanz der halben Reichweite. Erschwinglich war es damals durchaus, aber wie heute die Stromtankstellen nicht verfügbar, also ein politisch/organisatorisches Problem. Es war die Zeit zwischen den beiden Ölkrisen. Es ist aber anzumerken, dass damals die elektronische Einspritzung und der Katalysator erst in den USA im kommen waren, 1978 waren sie in USA Vorschrift während in Deutschland noch die Vergaser verbaut und verbleites Benzin getankt wurde. Erst 1989 wurde das verbleite Benzin abgeschafft, inzwischen blühte der Handel teils mit esoterischen Additiven. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 30. Sep. 2016 (CEST)
- @1975: Damals wurde Methanol als Energieträger ausgewählt, weil es sich im Vergleich mit anderen CtL-Verfahren, wie man heute sagt, mit dem geringsten techologischen Aufwand im Vergleich zu Fischer-Tropsch-Verfahren und Bergius-Pier-Verfahren herstellen lässt. Die Methanolherstellung aus Synthesegas sollte als Rohstoff heimische Kohle nutzen, egal ob Steinkohle oder Braunkohle. Der extreme CO2-Ausstoß bei der Synthesegasherstellung aus fossilen Kohlenstoffquellen war damals kein Thema. Ottomotoren ist es egal, ob sie mit Kraftstoff aus Erdöl, Benzin aus Kohle oder Methanol betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 30. Sep. 2016 (CEST)
Das Wundergerät ist offensichtlich ein ganz normales Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. Hiernach
... bleiben Fragen offen, wie zum Beispiel... Wie gross ist der Energieeinsatz, um einen Liter Methanol herzustellen, und wie sieht dabei die Gesamtenergiebilanz aus? Oder: Warum müssen die Econimo-Wandler heute noch mit aus Erdgas, also fossilen Energieträgern stammendem Methanol betrieben werden? Und schliesslich: Bis wann ist eine wirtschaftliche synthetische Methanol-Erzeugung im grossen Stil und damit eine wirklich CO2-neutrale Stromproduktion möglich?
Demnach wird der Brenner mit aus Erdgas gewonnenem Methanol betrieben. Kein Wunder, denn das Verfahren, um Methanol aus CO2 und Wasser herzustellen, ist brandneu. Die weltgrößte Anlage dieser Art steht momentan auf Island, wo es ja bekanntlich beliebig viel geothermale Energie gibt. Sie produziert 5,5 Millionen Liter Methanol pro Jahr und kann damit 2,5 % des jährlichen Benzinbedarfs der 330.000 Isländer abdecken.--Expressis verbis (Diskussion) 21:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- (hab mal ein 'ol' spendiert --Elrond (Diskussion) 22:54, 30. Sep. 2016 (CEST) Danke--Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 30. Sep. 2016 (CEST))
- →Methanol ist Energieträger von Sekundärenergie --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich irgendeinen Sekundärenergieträger aus CO2 und Wasser herstellen wollte, würde ich das Spezialisten überlassen, z.B. allem was so grünt und blüht. Und dann ab in die Biogasanlage damit. Bewährte Technik. -- Janka (Diskussion) 23:07, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Photosynthese hat einen grottig schlechten Wirkungsgrad und wirkt nur über die Masse/Fläche. Jede gegenwärtige Photovoltaikanlage hat einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Energiegewinnung aus grünen Pflanzen ist technologisch nur mit massiven Subventionen marktfähig. --Elrond (Diskussion) 23:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn aber Nachhaltigkeit gefragt ist, dann hat die Photosynthese die Nase vorn. Solarzellen degradieren innerhalb weniger Jahrzehnte. Photosynthese betreibende Organisman (Pflanzen, Grünalgen etc) haben einen Stoffwechsel, der Degradation wirksam verhindert. Die derzeit überwiegend genutzten Biokraftstoffpflanzen Mais, Zuckerrohr oder Raps sind sicher in bezug auf Umweltfreundlichkeit nicht optimal, aber immer noch besser als ein relativ kurzlebiges Photovoltaiksystem oder eine mit Fossilkohlenstoff betriebene, preisgekrönte Methanolanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Okt. 2016 (CEST)
- In der Großforschungseinrichtung, wo ich dereinst mein Diplom gemacht habe gabs auch ein Institut, daß sich intensiv mit der Biomassegewinnung durch diverse Organismen beschäftigte, das ist nun rund 30 Jahre her, ohne daß ein Marktdurchbruch stattgefunden hat. Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin ein großer Befürworter regenerativer Energien, aber man muss bei Großprojekten auch die Wirtschaftlichkeit beachten. In 'meinem' Bereich haben wir hochbelastet Abwässer zu Methan konvertiert und es gibt mittlerweile mehrere Großanlagen mit einigen tausend m3 umbautem Volumen, die für die Betriebe neben der Reinigung der Abwässer einen nennenswerten Betrag zur Deckung der Primärenergie liefern. Konzepte, wo zur Biogasproduktion Lebensmittel (Mais & Co) zu nutzen sind, haben m.E. auch keinen echten Wert, dito der ganze Hype um Biosprit (Ethanol und Diesel), weil es auch hier eine direkte Konkurrenz zu Lebensmittelproduktion gibt und/oder riesige Urwaldflächen gerodet werden. Abfälle aus der Pflanzenproduktion sind leider auch für Mikros ein hartes Brot, aber m.E. der einzige Weg, um zu akzeptablen Konditionen Bioenergie zu gewinnen. Da ist die Energiegewinnung via PV auf Totflächen (= Dächer) ökologisch wie ökonomisch deutlich sinnvoller, speziell dann, wenn die PV-Module so konzipiert werden, daß sie weitestgehend wiederverwendet werden können. --Elrond (Diskussion) 13:10, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Verholzte Pflanzenabfälle, die mikrobiell kaum zu Bioenergieträgern umgesetzt werden können, könnten aber durchaus als regenerierbare Kohlenstoffquelle für Methan und Methanol dienen, entweder mit überschüssigem Windstrom oder klassisch über Synthesegas aus Pflanzenabfällen. Das hätte den Vorteil, dass weder Raps noch Mais oder Zuckerrohr aus der Lebensmittelproduktion für die Biokraftstoffherstellung abgezweigt werden müssten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Holz und Verholztes kann man meist effektiver direkt verbrennen um Energie zu erzeugen. Was ich meinte sind (nasse) Sachen wie Stengel oder nicht verfütterbare Pflanzenteile, die nach Zerkleinerung und Vorversäuerung zur Biogaserzeugung genutzt werden. Nur sind diese Konzepte recht aufwendig (=teuer), relativ schlecht in der Effektivität (= es ist ein relativ großes umbautes Volumen nötig), sensibel und unflexibel was das Substratspektrum angeht, weil die Mikros sich dann erst wieder adaptieren müssen. Sie lohnen sich dort, wo große Mengen an Pflanzenabfällen mit möglichst kleiner Änderung in der Zusammensetzung anfallen. Sobald sie größere Strecken zu transportieren sind, wird die Effektivität schnell eine Milchmädchenrechnung. --Elrond (Diskussion) 13:34, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Verholzte Pflanzenabfälle, die mikrobiell kaum zu Bioenergieträgern umgesetzt werden können, könnten aber durchaus als regenerierbare Kohlenstoffquelle für Methan und Methanol dienen, entweder mit überschüssigem Windstrom oder klassisch über Synthesegas aus Pflanzenabfällen. Das hätte den Vorteil, dass weder Raps noch Mais oder Zuckerrohr aus der Lebensmittelproduktion für die Biokraftstoffherstellung abgezweigt werden müssten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 1. Okt. 2016 (CEST)
- In der Großforschungseinrichtung, wo ich dereinst mein Diplom gemacht habe gabs auch ein Institut, daß sich intensiv mit der Biomassegewinnung durch diverse Organismen beschäftigte, das ist nun rund 30 Jahre her, ohne daß ein Marktdurchbruch stattgefunden hat. Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin ein großer Befürworter regenerativer Energien, aber man muss bei Großprojekten auch die Wirtschaftlichkeit beachten. In 'meinem' Bereich haben wir hochbelastet Abwässer zu Methan konvertiert und es gibt mittlerweile mehrere Großanlagen mit einigen tausend m3 umbautem Volumen, die für die Betriebe neben der Reinigung der Abwässer einen nennenswerten Betrag zur Deckung der Primärenergie liefern. Konzepte, wo zur Biogasproduktion Lebensmittel (Mais & Co) zu nutzen sind, haben m.E. auch keinen echten Wert, dito der ganze Hype um Biosprit (Ethanol und Diesel), weil es auch hier eine direkte Konkurrenz zu Lebensmittelproduktion gibt und/oder riesige Urwaldflächen gerodet werden. Abfälle aus der Pflanzenproduktion sind leider auch für Mikros ein hartes Brot, aber m.E. der einzige Weg, um zu akzeptablen Konditionen Bioenergie zu gewinnen. Da ist die Energiegewinnung via PV auf Totflächen (= Dächer) ökologisch wie ökonomisch deutlich sinnvoller, speziell dann, wenn die PV-Module so konzipiert werden, daß sie weitestgehend wiederverwendet werden können. --Elrond (Diskussion) 13:10, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn aber Nachhaltigkeit gefragt ist, dann hat die Photosynthese die Nase vorn. Solarzellen degradieren innerhalb weniger Jahrzehnte. Photosynthese betreibende Organisman (Pflanzen, Grünalgen etc) haben einen Stoffwechsel, der Degradation wirksam verhindert. Die derzeit überwiegend genutzten Biokraftstoffpflanzen Mais, Zuckerrohr oder Raps sind sicher in bezug auf Umweltfreundlichkeit nicht optimal, aber immer noch besser als ein relativ kurzlebiges Photovoltaiksystem oder eine mit Fossilkohlenstoff betriebene, preisgekrönte Methanolanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Photosynthese hat einen grottig schlechten Wirkungsgrad und wirkt nur über die Masse/Fläche. Jede gegenwärtige Photovoltaikanlage hat einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Energiegewinnung aus grünen Pflanzen ist technologisch nur mit massiven Subventionen marktfähig. --Elrond (Diskussion) 23:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
Zur Möglichkeit einer solaren Wasserstoffwirtschaft siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_35#Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger. Die Rücknahme von Photovoltaik-Modulen ist erst seit diesem Jahr in Deutschland mit dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz geregelt. [9] Ob ein Recycling von Photovoltaik-Modulen überhaupt technisch in großem Stil möglich ist, und welche Umweltkosten dabei entstehen scheint z.Z. noch unklar, Rosenkohl (Diskussion) 14:51, 1. Okt. 2016 (CEST)
Schriftart in Masterarbeit
Hallo. Welche Schrift würdet ihr allgemein in wissenschaftlichen Arbeiten verwenden. Für meine Masterarbeit gibt es keine konkreten Vorgabe, lediglich dass auf ein gute Schriftbild geachtet werden sollte, mit Times New Roman und Arial als Beispiel aufgeführt. Ich wollte eigentlich alles in Calibri schreiben, da ich die beiden genannten Schriften nicht mag. Allerdings wird immer behauptet, Schriften ohne Serifen lassen das Auge schneller ermüden, weshalb bei Dokumenten auf Papier eben Serifenschriftarten verwendet werden sollten. Deshalb bin ich am Überlegen, doch zu wechseln und nur Überschriften und Tabellen in Calibri zu machen. Wie seht ihr das und kennt ihr gute Schriften mit Serifen? Cambria finde ich auch nicht so toll. Garamond und Georgia sind aber eine Überlegung wert.--Christian140 (Diskussion) 09:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe mich für die Diplomarbeit auf die Vorgaben von LyX / TeX verlassen. Weil ich's einfach selbst schlecht beurteilen kann. --Eike (Diskussion) 09:28, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sehe es genau umgekehrt: Schriftarten mit Serifen lassen das Auge schneller ermüden. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit sollte das aber nur ein nachrangiges Kriterium sein, entscheidend ist allein eine allgemein gute Lesbarkeit. Gefühlsmäßig würde ich etwa für die Geisteswissenschaften eher eine Serifenschriftart und für ein technisches Fach wie Maschinenbau eher eine serifenlose Schriftart wählen. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Calibri, aber auch Open Sans gemacht. In Tabellen bietet sich Arial Narrow an, da man sie dann sehr kompakt und dennoch lesbar darstellen kann. --LimboDancer (Diskussion) 09:39, 28. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) +1, was das Ermueden bei serifenlosen Schriften anbetrifft. Es ist ein Unterschied, ob etwas im Kleinen betrachtet aesthetisch wirkt, oder ob es einen 100-Seiten-Text gut lesbar macht. Generell wuerde ich eher dazu raten, eine Standardschrift zu verwenden, denn der Pruefer soll sich ja auf den wissenschaftlichen Inhalt konzentrieren. Ungewohnte, "besonders schoene" Schriften koennen da eher irritieren oder auf Dauer nerven. Allerdings kommte es ein bisschen aufs Fach an, bei Juristen und Naturwissenschaftlern wuerde ich es eher nuechtern halten, in Design- oder Architekturstudien mag es schon anders sein. -- 195.68.6.6 09:41, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Laut Serife wirken serifenlose "längere Bildschirmtexte mit kleinen Buchstaben" weniger ermüdend auf den Leser, vermutlich, weil die Pixelrasteung die Strichstärken nicht klar genug darstellt. Für gedruckte Texte - und vermutlich handelt es sich bei der Masterarbeit um einen solchen - liest man oft die Meinung, dass Serifenschrift weniger ermüdend sei. Deshalb würde ich in einem geisteswissenschaftlichen Fließtext eine Serifenschrift bevorzugen. Wenn es dagegen eine Arbeit in einem MINT-Fach ist, dürfte eine serifenlose Schrift neutraler, "wissenschaftlicher" wirken. </TF> YMMV. -- Zerolevel (Diskussion) 10:10, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Hmmm. Ermuedend ist doch eher, was geschrieben steht, nicht wie es geschrieben steht. Ich kann mich eigentlich nur Eike anschliessen; Generationen haben bereits mit LaTeX ihre Arbeiten geschrieben; das ist Computer Modern. Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Die MINT-Serifenlos-Assoziation halte ich für irgendeinem Vorurteil geschuldet, das mit der Praxis des Textsatzes nichts recht zu tun hat. LaTeX-Standard (also in Mathematik und Naturwissenschaften und Informatik verbreitet) ist zum Beispiel mit Serifen. Der geisteswissenschaftlich orientierte Merve-Verlag verwendet serifenlose Schriften (und Flatterrand, furchtbar). An den Frager: Du kannst dir ja auch Latin Modern mal anschauen. Was man sich auch überlegen kann, ist eine serifenlose Schrift für Überschriften, aber das ist völlig optional. --Chricho ¹ ² ³ 10:56, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Laut Serife wirken serifenlose "längere Bildschirmtexte mit kleinen Buchstaben" weniger ermüdend auf den Leser, vermutlich, weil die Pixelrasteung die Strichstärken nicht klar genug darstellt. Für gedruckte Texte - und vermutlich handelt es sich bei der Masterarbeit um einen solchen - liest man oft die Meinung, dass Serifenschrift weniger ermüdend sei. Deshalb würde ich in einem geisteswissenschaftlichen Fließtext eine Serifenschrift bevorzugen. Wenn es dagegen eine Arbeit in einem MINT-Fach ist, dürfte eine serifenlose Schrift neutraler, "wissenschaftlicher" wirken. </TF> YMMV. -- Zerolevel (Diskussion) 10:10, 28. Sep. 2016 (CEST)
Keine konkreten Vorgaben heißt, daß es in den Prüfungsordnungen keine Vorgaben gibt, oder hat Dein Betreuer das so gesagt? Wenns in den Ordnungen nicht steht, den Prüfer fragen. Ansonsten schau Dir die Arbeiten an, die bisher in diesem Arbeitskreis geschrieben wurden und nimm die Schrift, die dort am häufigsten vorkommt. Mir persönlich ist es ziemlich schnurz welche (Standard)Schrift verwendet wird, außer jemand kommt auf die Idee exotische Fonts zu nutzen. Schreibschrift und verspielte Schriften würde ich nicht akzeptieren. Immer daran denken, der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Wichtig ist auch die Schriftgröße, unter 12 Punkte sollte es nicht sein. --Elrond (Diskussion) 10:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
- In der PO steht gar nichts zur Schriftart. Ich habe von meinem Betreuer aber eine „Textanleitung“ bekommen, in der u.a. steht „Die Verwendung verspielter Schrifttypen […] will daher ebenso gut überlegt sein wie Unruhe durch häufiges Wechseln von Schriften, Hervorhebungen etc. Ein gutes Schriftbild wird meist mit Times New Roman 12 Punkt oder Arial 11 Punkt […]“. Konkret ist das aber nicht. Ich sehe mir Latin Modern mal an. --Christian140 (Diskussion) 11:26, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, zu Schriften auch; da kann man bei Otl Aicher, bei Adrian Frutiger und vielen anderen allerhand interessantes und durchaus auch fundiertes über Lesbarkeit und Ermüdung etc. nachlesen. Das geht hin bis zu Untersuchungen, mit wievielen Augenbewegungen und wie schnell und einfach ein Text erfasst werden kann etc. Als Einstiegslektüre empfehle ich C.D.Khazaeli: "Crashkurs Typo und Layout" (das war jedenfalls seinerzeit mein Einstieg im Studium. Das Büchlein gibt es gebraucht bei den einschlägigen Onlinebuchhändlern für unter 2€); da gibt es auch mehr Hinweise, als nur die Wahl der Schriftart, sondern auch zu Satz, Schriftauszeichnung, Größe, Layout etc.
Falls Dir das zu weit geht - ich würde für den Brottext folgendes empfehlen:- eine Serifenschrift (die Standardschriften der einschlägigen Programme sind zwar sehr abgelutscht, aber meistens sehr brauchbar, eben weil der Leser sie gewohnt ist; ich mag gerne die Garamond oder die Bembo, das sind Klassiker, lassen einen Text aber eben auch schnell manieriert wirken; die Georgia empfinde ich als angenehmere Alternative zur Times - ich finde, das kommt auch auf den Inhalt an. Zu welchem Thema schreibst Du denn?),
- Schriftgröße nicht unter 10pt und nicht über 12pt. Zu große Schrift wirkt zu "laut". Ich habe mit 10er Schriften gute Erfahrungen gemacht.
- Rauhsatz bzw. Flattersatz mit Silbentrennung (auf Blocksatz verzichten. Wenn man da nicht genau weiß, was man tut, entstehen unschöne Leerräume im Text und fast alle Zeilen müssen umgebrochen werden)
- Zeilenabstand ca. 1,2fach; bei kleiner Schrift (<9pt), bei langen Zeilen und/oder bei serifenloser Schrift eher mehr; bei sehr großer Schrift (Überschriften, Titel etc.) u.U. auch weniger; die Zeilen sollten klar erkennbar sein, sodass keine Bleiwüste entsteht, sie sollten aber auch als zusammenhängender Text erkennbar sein und nicht als Einzellinien erscheinen, ausserdem sähe das dann so aus, als wolle man Seiten schinden)
- Spaltensatz mit ausreichendem Spaltenabstand (mindestens so breit wie die Buchstabenkombination "mi") wenn die Zeilen zu lang werden (min. 30 Zeichen, max. 60 Zeichen pro Spalte).
- Bei Fußnoten/Endnoten wird es interessant. Bilder im Text sind ein ganz eigenes Thema. - Grüße --MMG (Diskussion) 11:08, 28. Sep. 2016 (CEST)
Wenn Du die Wahl hast, solltest Du definitiv nicht Times New Roman oder Arial verwenden. Das sieht nicht nur stinklangweilig und völlig einfallslos aus, sondern ist erwiesener Maßen auch schlechter lesen als eher humanistische Schrifttypen wie z.B. Garamond und deren Groteskvarianten.
Ich würde Dir die Linux Libertine und Linux Biolinum empfehlen. Die sind beide frei, hervorragend lesbar, haben viele Schnitte und Opentypefeatures und ich hab vor kurzem geholfen, sie für eine Magisterarbeit einzusetzen, was super funktioniert hat. // Martin K. (Diskussion) 11:18, 28. Sep. 2016 (CEST)
(nach BK) :Wie wäre es mit Linux Libertine? Ist unter freien Lizenzen verfügbar, hat alles erdenklich Wünschbare (wiss. und fremdsprachliche Sonderzeichen, Ligaturen, echte Kapitälchen, schöne Kursive, Mediävalziffern, uvm.), ist gut lesbar und ergibt sowohl allein als auch in Kombination z. B. mit der Schwesterschrift Linux Biolinum (für Überschriften) ein sehr schönes Schriftbild, das zwar klassisch, im Vergleich (imho) gleichwohl einen Hauch moderner wirkt als Garamond oder Georgia, die du ja schon in Erwägung gezogen hast. Ist übrigens auch die Schrift des Wikipedia-Logos (bis auf das speziell entworfene, verschlungene W, das aber als Sonderzeichen in der Font enthalten ist). Download--Mangomix 🍸 11:20, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wir hatten übrigens die Biolinum für den Fließtext und die Libertine für Zitate und große Überschriften verwendet. Wirkt dadurch noch etwas moderner. // Martin K. (Diskussion) 11:28, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Schon lange vor dem Computerzeitalter wurden die Schriftarten durch Schriftsetzer nach der Verwendung gewählt. Serifenschriften dominieren den Buch- und Zeitungsdruck. Und das vermutlich nicht, weil sie ermüdend wirken. Eine Anfrage bei einem Fachmann (dem zuvor erwähnten Schriftsetzer) würde vermutlich Klarheit bringen. Da es die in so gut wie jeder Druckerei gibt, sollte also auch bei dir vor Ort jemand zu finden sein. Yotwen (Diskussion) 12:08, 28. Sep. 2016 (CEST) PS. Meine Hochschule hatte eine extrem klare Regelung, welche Schriftart, welche Größe, Ränder usw. Ich wundere mich ein wenig über den Freiraum, den Studierende an deutschen Unis zu genießen scheinen.
- Bei uns ist das die Sache des Fachbereichs. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik hat zum Beispiel ganz konkrete Vorgaben, der Lehrstuhl an dem ich schreibe (Supply Chain Management) hat diese eben nicht. Mein Zweitprüfer ist vom Lehrstuhl für Wirtschaftschemie. Das Thema geht aber fast eher in die Richtung Wirtschaftspolitik als SCM. Ich war auch mal in einer Marktstudie involviert von einem Bundesministerium, ich weiß aber nicht mehr welches. Die hatten ganz konkrete Vorschriften, leider habe ich das Dokument auf meinen privaten PC nicht abgespeichert... Aber bei der Schriftart konnte man zwischen vier Schriftarten wählen (Times New Roman, Georgie, Arial und eine vierte). Ich war eigentlich bis vor kurzem sehr von meiner 100-%-Calibri-Idee überzeugt bis ich las, dass für gedruckte Texte serifenbehaftete Schriften besser seien. --Christian140 (Diskussion) 12:24, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Zumindest auf meinem Laptop sind Computer Modern und Linux Biolinum nicht vorinstalliert und ich muss auch die .doc-Datei abgeben. Ggf. wäre es besser, eine weit verbreitete Schrift deshalb zu verwenden. --Christian140 (Diskussion) 13:10, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ein .doc? Kein .pdf?
- Na, wenn das so ist, kannst Du alles außer den Standardschriftarten vergessen und einen vernünftigen Textumbruch gleich mit. Selbst die Standardschriftarten gibt es nicht auf jedem System (Windows/Linux/Mac). Und den Textumbruch macht auch jede Textverarbeitungsversion leicht anders. // Martin K. (Diskussion) 13:17, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Das mit dem .doc erstaunt mich auch arg. Aber kann man da nicht auch Schriften einbetten, wenn man
das möchtezu sowas gezwungen wird? --Eike (Diskussion) 13:19, 28. Sep. 2016 (CEST)- Ich muss beides auf CD-Rom abgeben, sowohl .doc als auch .pdf, neben zwei gebundenen Kopien. Ich nehme an, der einzige Grund für .doc ist für die Plagiatssoftware. Ich habe zwar in den meisten Kursen stets nur .pdf für Hausarbeiten abgegeben, aber in einen Kurs erwartete der Professor von allen Seminarteilnehmern auch die .doc und begründete es mit der Plagiatssoftware. Ich weiß gar nicht, ob der Prüfungsausschuss die .doc überhaupt an die Prüfer weiterleiten wird. Die bekommen ja auch die gebundenen Ausgaben. Wir nutzen Turnitin. Einmal musste ich meine Hausarbeit selbst hochladen und ich meine eig. dass das .pdf war. --Christian140 (Diskussion) 13:45, 28. Sep. 2016 (CEST)
- @Christian140: Dann würde ich mich bei der Schriftentscheidung nicht um das .doc kümmern. Dann ist das .pdf die Referenz und das was gedruckt und gelesen wird. Das .doc ist dann nur ein Fallback zum textkopieren, bei dem es in Ordnung ist wenn er aauf eine Standard-Schriftart zurückspringt. // Martin K. (Diskussion) 15:03, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Ich muss beides auf CD-Rom abgeben, sowohl .doc als auch .pdf, neben zwei gebundenen Kopien. Ich nehme an, der einzige Grund für .doc ist für die Plagiatssoftware. Ich habe zwar in den meisten Kursen stets nur .pdf für Hausarbeiten abgegeben, aber in einen Kurs erwartete der Professor von allen Seminarteilnehmern auch die .doc und begründete es mit der Plagiatssoftware. Ich weiß gar nicht, ob der Prüfungsausschuss die .doc überhaupt an die Prüfer weiterleiten wird. Die bekommen ja auch die gebundenen Ausgaben. Wir nutzen Turnitin. Einmal musste ich meine Hausarbeit selbst hochladen und ich meine eig. dass das .pdf war. --Christian140 (Diskussion) 13:45, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Das mit dem .doc erstaunt mich auch arg. Aber kann man da nicht auch Schriften einbetten, wenn man
- Manche Institute haben unabhängig davon, ob es sich um eine Masterarbeit oder sonst ein Schriftstück des Instituts handelt, Vorschriften betreffend Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt (Hausschrift). Vielleicht suchst Du mal im Intranet des Instituts oder fragst in Institutssekretariat nach. Das Institut, für das ich einige Jahre tätig war, verlangt z.B. eine bestimmte serifenlose Linear-Antiqua. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Christian140 hat doch schon geschrieben, dass es solche Vorgaben an seinem Fachbereich/Lehrstuhl gerade nicht gibt. In der Regel gilt die Verwendung von Hausschriften auch nur für institutseigene Schriftstücke und Veröffentlichungen, nicht für studentische Arbeiten (es sei denn, sie sind zur Veröffentlichung bestimmt). Die oben zitierte „Textanleitung“ zielt eindeutig darauf, dass die Studenten nicht mit x Schriftarten, womöglich noch „originellen“ Designschriften herumspielen sollen. Mit einer zurückhaltenden, gut lesbaren Brotschrift für Fließtext kann man also nichts falsch machen. Die Empfehlung Linux Libertine/Biolinum halte ich für eine gute Möglichkeit. Auch die Hinweise von MMG sollten beachtet werden, wobei ich allerdings aus Gründen der Optik unbedingt für Blocksatz mit Silbentrennung plädiere. Die genannten unschönen Leerräume im Text treten dann auf, wenn Blocksatz ohne Silbentrennung verwendet wird, was früher leider häufig dadurch verursacht wurde, dass MS Word standardmäßig mit ausgeschalteter Silbentrennung ausgeliefert wurde (machen die das eigentlich immer noch?). --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Die standardmäßig ausgeschaltete Silbentrennung hat ihren Ursprung im berüchtigten Klopapiereffekt: „Es reißt überall, nur nicht an der Perforation.“ Frühe Silbentrennalgorithmen waren nicht so gut wie heutige und es stand auch nicht soviel Platz für ein Verzeichnis erlaubter Trennungen zur Verfügung. Da war eine brauchbare Silbentrennung also nur unter Mithilfe des Benutzers möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Christian140 hat doch schon geschrieben, dass es solche Vorgaben an seinem Fachbereich/Lehrstuhl gerade nicht gibt. In der Regel gilt die Verwendung von Hausschriften auch nur für institutseigene Schriftstücke und Veröffentlichungen, nicht für studentische Arbeiten (es sei denn, sie sind zur Veröffentlichung bestimmt). Die oben zitierte „Textanleitung“ zielt eindeutig darauf, dass die Studenten nicht mit x Schriftarten, womöglich noch „originellen“ Designschriften herumspielen sollen. Mit einer zurückhaltenden, gut lesbaren Brotschrift für Fließtext kann man also nichts falsch machen. Die Empfehlung Linux Libertine/Biolinum halte ich für eine gute Möglichkeit. Auch die Hinweise von MMG sollten beachtet werden, wobei ich allerdings aus Gründen der Optik unbedingt für Blocksatz mit Silbentrennung plädiere. Die genannten unschönen Leerräume im Text treten dann auf, wenn Blocksatz ohne Silbentrennung verwendet wird, was früher leider häufig dadurch verursacht wurde, dass MS Word standardmäßig mit ausgeschalteter Silbentrennung ausgeliefert wurde (machen die das eigentlich immer noch?). --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Manche Institute haben unabhängig davon, ob es sich um eine Masterarbeit oder sonst ein Schriftstück des Instituts handelt, Vorschriften betreffend Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt (Hausschrift). Vielleicht suchst Du mal im Intranet des Instituts oder fragst in Institutssekretariat nach. Das Institut, für das ich einige Jahre tätig war, verlangt z.B. eine bestimmte serifenlose Linear-Antiqua. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 28. Sep. 2016 (CEST)
Hm, wenn der Prüfer beim Lesen so ermüdet, dass ihn nur noch die Serifen vor dem Einschlafen bewahren können, sollte man neben der Form auch nochmal den Inhalt prüfen :) Nichts für ungut und toitoitoi, Christian140. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Serifen vor dem Einschlafen bewahren, sollten die Straßenverkehrsbehörden die Schrift auf Wegweisern und Verkehrszeichen auf eine Serifenschrift umstellen. Dann gibt es weniger Ermüdung im Straßenverkehr, weniger Sekundenschlaf und weniger Verkehrsunfälle und -tote. Und die Polizei könnte sich die ganze Lenk- und Ruhezeitüberwachung bei Omnibus- und LKW-Fahrern sparen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 29. Sep. 2016 (CEST)
Bei mir gab es auch keine offiziellen Vorgaben, aber es wurde mir empfohlen LaTEX zu nutzen und dort eine bestimmte, institutseigene Formatvorlage samt Schriftart einzubinden. Hatte zwar mit LaTEX vorher nichts am Hut gehabt, aber offen für alles (außer Word) auch kein Problem damit. Ist auch ganz gut gelungen damit. Lange Rede, kurzer Sinn: Es kann nicht schaden auch die inoffiziellen Empfehlungen des Lehrstuhls zu berücksichtigen und bei Unklarheiten das auch dort genauer spezifizieren/absegnen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 15:22, 29. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe mir jetzt die ganzen Linux-Schriften runtergeladen und auch mal getestet, wie das ist, wenn ich ein Dokument mit diesen Schriften abspeichere und auf einen anderen Computer öffne, der die Schriften nicht hat. Es hat sich nichts verändert, ist also auf keine andere Schrift umgesprungen. Wenn es hier so umstritten ist, ob Schriften mit Serifen überhaupt notwendig sind, überlege ich nochmal, ob ich nicht einfach alles so lasse. Danke. --Christian140 (Diskussion) 22:08, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Du kannst bei den Dokumentenoptionen angeben, ob die Schriftarten eingebettet werden sollen oder nicht. Bettest Du die Schriftarten nicht ein und auf dem anderen Rechner gibt es die betreffende Schriftart nicht, so kann es Dir das komplette Layout zerlegen. Auf Nummer sicher bist Du, wenn Du Open-Source-Fonts verwendest und diese in Dein Dokument einbettest. Dann hast Du fast alle Lizenz- und Darstellungsprobleme erschlagen. Dass Microsoft Word mitunter bei Druckerwechsel das komplette Layout zerlegt, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 2. Okt. 2016 (CEST)
hilfe
am samstag ist mir mein amateurfunkhandy davongeflogen.ich hatte dies mit 3 ballons an eine drachenschnur gehaengt.ich wollte es als relaisstation nach ljubljana benutzen.leider hat der knoten nicht gehalten.ich habe den ballon eine stunde von stutgart freiberg nach nordwest fliegen sehen.ich konnte aber nicht so schnell mit dem mofa fahren.wie weit fliegt so ein ballon ?wohin wird man es bringen wenn man es findet ?bitte antworte schnel!
stefan
- Da das Handy weiter Strahlen ausendet, würde ich mich sicherheitshalber in Alufolie einwickeln.--2.240.55.230 01:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
- „wohin wird man es bringen wenn man es findet ?“ Ins Fundbüro. „wie weit fliegt so ein ballon ?“ Bis zu mehreren hundert Kilometern.[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Such mal bei heise.de nach dem Artikel über Hobby-Stratosspärenbalonbauer. Da war ein Link zu einer Seite drin die auf Grund realer Winddaten in verschiedenen Höhen die voraussichtliche Flugrichtung, Dauer etc. zum wiederfinden berechnet. Da war allerdings Bedingung das der Ballon in definierter Höhe platzt oder zeitgesteuert die Nutzlast abgetrennt wird --Dreifachaxel (Diskussion) 16:26, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Mittlerweile gibt es preisgünstige GPS-Tracker, die aus einem GPS-Empfänger und einem Mobilfunkteil bestehen. Mit diesen Dinger lässt sich die Position der Nutzlast ruckzuck bestimmen, sofern sie Mobilfunkabdeckung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Such mal bei heise.de nach dem Artikel über Hobby-Stratosspärenbalonbauer. Da war ein Link zu einer Seite drin die auf Grund realer Winddaten in verschiedenen Höhen die voraussichtliche Flugrichtung, Dauer etc. zum wiederfinden berechnet. Da war allerdings Bedingung das der Ballon in definierter Höhe platzt oder zeitgesteuert die Nutzlast abgetrennt wird --Dreifachaxel (Diskussion) 16:26, 30. Sep. 2016 (CEST)
Kontoauszüge GLS-Bank
Ich bereue nunmehr meinen vorschnell und überstürzt abgewickelten Wechsel zur Postbank. Daher trage ich mich - zumal ja die Preise "angepasst" (vulgo: erhöht) werden und es auch schon die erste kleine Affäre gab - wieder mit Wechselgedanken. Der Kontowechsel wurde ja nun auch vereinfacht.
Daher: Bekommt man an Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken, außer natürlich der Sylter Bank eG, in deren Gebiet ich nicht lebe, auch Kontoauszüge der GLS-Bank? Oder muss man sich diese (per Post oder online) zuschicken lassen?
Was sind eure sonstigen Erfahrungen mit einem Girokonto der äußerst ethischen GLS-Bank? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Zur ersten Frage siehe hier, gefunden durch Eingabe des Begriffes kontoauszug auf der im Artikel GLS Gemeinschaftsbank verlinkten Website der GLS-Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 1. Okt. 2016 (CEST)
Schonmal danke! Gibt es sonstige, auch evtl. kritische, Erfahrungen mit der GLS-Bank? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:39, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Seit zwei Jahren haben wir ein Konto dort, keine schlechten Erfahrungen bisher. Kontoauszüge kommen vierteljährlich mit der Post. Service ist schnell über das im Onlinebanking integrierte Postfach. Beispiel: Vor der Hochzeit das wöchentliche Barlimit anheben war über das Postfach eine Sache von Minuten. --DresdnerFlo (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2016 (CEST)
Interessant! Ist jemand hier dazu in der Lage, einen Vergleich mit der EthikBank anzustellen? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
Acrobat Reader DC
Ich verwende unter WIN10 den Adobe Acrobat Reader DC (Version 15.017.20053.63404). Sobald ich diesen mit einem Nicht-Administrator-Konto starte scheint irgendein Prozess im Hintergrund endlos zu laufen: Wenn ich die Maus auf dem Desktop bewege rotiert neben dem Mauszeiger eine kleine runde blaue Scheibe; als ob er etwas aktualisieren möchte oder vielleicht eine Verbindung irgendwohin aufbauen möchte. Beende ich den Reader, dann hört dieser merkwürdige Effekt sofort auf. Was könnte der Reader da veranstalten?
Mit einem Administrator-Konto tritt der merkwürdige Effekt nicht auf. Scheint also ein Rechte-Problem zu sein. --tsor (Diskussion) 03:22, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Da es „nur“ der Reader ist, einfach deinstallieren, die Version 2015.017.20050 runterladen (diese Version bietet Adobe derzeit zum Runterladen an) und nach Neustart neu installieren, das Update ~.20053 nachinstallieren. Tritt der Fehler nochmal auf, alles nochmal und den Updater deaktivieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Danke Hans Haase, das werde ich mal probieren. --tsor (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2016 (CEST)
- tsor, das Java-Skript im Reader abstellen, das ist ein beliebtes Einfallstor. Ebenso unter Inhalte und Berechtigungen, keine Videos oder andere Dateien öffnen lassen. Sonst gibt es diversen Müll im
%APPDATA%\Adobe
, sowie im parallelen in..\Local
und..\LocalLow
Bei deinstallieren kostenlosen Programmen ist es kein Fehler, nicht benötigte Daten zu knicken. Danach bliebe noch der Blick in die Registry HKCU…Software…Adobe… Das unterscheidet den User ebenfalls vom Admin. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 1. Okt. 2016 (CEST)- Danke, Hans Haase. Das Javascript habe ich nun abgestellt. Ich speile mit dem Gedanken, den Foxit Reader zu installieren. --tsor (Diskussion) 20:29, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Firefox, Microsoft Edge (bei Windows 10 enthalten) können es auch. Sonst ist Sumatra PDF der Reader ohne Ballast. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, Hans Haase. Das Javascript habe ich nun abgestellt. Ich speile mit dem Gedanken, den Foxit Reader zu installieren. --tsor (Diskussion) 20:29, 1. Okt. 2016 (CEST)
- tsor, das Java-Skript im Reader abstellen, das ist ein beliebtes Einfallstor. Ebenso unter Inhalte und Berechtigungen, keine Videos oder andere Dateien öffnen lassen. Sonst gibt es diversen Müll im
- Danke Hans Haase, das werde ich mal probieren. --tsor (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2016 (CEST)
Wo bekomme ich Office-Updates her?
Die Frage im Titel erklärt sich wohl selbst.
Office Update gibt es anscheinend nicht mehr, man soll Windows Update benutzen. Windows Update gibt es aber auch nicht mehr und man soll stattdessen das windowseigene Applet benutzen. Aber dort gibt es ausdrücklich nur Updates für Windows und nicht für Office.
Was tun? -- 217.236.184.3 16:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht auf jeden Fall über Windows Update. Wie genau, hängt von der Windows-Version ab: Unter Windows 7 klickst du in Windows Update unten auf den kleinen "Weitere Informationen"-Link und installierst dann das Applet, das dir angeboten wird. Unter Windows 8 und 10 kannst du in der Windows-Update-App unter "Erweiterte Optionen" den Haken setzen bei "Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen". --87.123.11.131 16:26, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin hier gerade auf Windows 7 und habe auch im Internet gelesen, man soll auf "Weitere Informationen" klicken. Aber wenn ich das tue, werde ich nur wieder zurückgeschickt. Ich bekomme eine Website, die einzig und allein folgenden Inhalt enthält:
Verwenden Sie das Startmenü, um nach Updates zu suchen. Windows Update steht in der Systemsteuerung zur Verfügung. So suchen Sie nach Updates Klicken Sie auf Start, dann auf Alle Programme und anschließend auf Windows Update.
Mehr steht da nicht. Es gibt auch kein Applet und nichts. -- 217.236.184.3 16:30, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Hier ist beschrieben, was eigentlich kommen sollte: http://www.drwindows.de/windows-7-allgemein/114323-windows-7-update-fehler-reparieren-7.html#post1213589.
- Eine Lösung kann sein, den Internet Explorer 11 (wenn er installiert ist), zu deinstallieren. In IE8 oder IE10 soll es gehen. --87.123.11.131 16:35, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Windows 10: Einstellungen, Update, Einen Klick weiter in den Deteils/Ereriterte Einstellungen: Haken setzen bei „Auch andere Produkte von Microsoft aktualisieren“. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Vista: Windows update öffnen, dann links auf Einstellungen klicken, dann Häkchen bei Microsoft Update/Updates für Microsoft… machen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Windows 10: Einstellungen, Update, Einen Klick weiter in den Deteils/Ereriterte Einstellungen: Haken setzen bei „Auch andere Produkte von Microsoft aktualisieren“. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 1. Okt. 2016 (CEST)
Selber machen: [[11]] --79.241.112.77 21:14, 1. Okt. 2016 (CEST)
iTunes für Windows 10
gibt es das und wo finde ich den Download-Link? Am besten für FF 64 bit. Irgendwie finde ich nur Addons von FF aber nicht das Gesamtpaket. --93.133.118.5 18:58, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Die Default-Suche im FF auf den Katalog von Brin, Page und Schmidt umstellen, dann findest Du http://www.apple.com/de/itunes/download/ Nebenbei: es gibt Java und FF als 64-Bit Version. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 1. Okt. 2016 (CEST)
Visieren in Ego-Shootern
Ahoi! Was war den der erste Ego-Shooter, in dem man die Waffen „richtig“ anlegen und die Visierung zum Zielen nutzen konnte? Eine Zeit lang gab es viele Shooter, in denen das nur bei Scharfschützengewehren möglich war, alle anderen Waffen aber nur „aus der Hüfte“ abgefeuert werden konnten (z.B. Halo). Aber was war der erste Shooter, bei denen das bei allen Waffen (oder zumindest der überwiegenden Zahl der Waffen und ausdrücklich bei solchen, die keine Scharfschützengewehre sind) möglich war? Ich lege mal vor mit dem ersten Call of Duty von (Ende) 2003. --85.178.253.65 19:30, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Meiner Meinung nach auch schon in America's Army 1 von 2002. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe mich gerade selbst an Operation Flashpoint erinnert, das war Sommer 2001. Gibt's noch was früheres?--85.178.253.65 22:03, 1. Okt. 2016 (CEST)
Mozilla Firefox "Grafik anzeigen"
Hallo zusammen. Bei üblichen Fotodarstellungen auf Webseiten kann man sich Fotos in Mozilla ja größer bzw. in Originalgröße anzeigen lassen. Mit dem Rechtsklick und "Grafik anzeigen". In Wikipedia bspw. funktioniert das immer ohne Probleme. Es gibt aber andere Seiten wo das Rechtsklick-Menü irgendwie viel kleiner ist (zumindest bei manchen, aber nicht allen, Bildern). Da steht dann u.a. "Hintergrundgrafik anzeigen", aber ausgegraut. Gibt es irgendeinen Trick um sich die Garfik trotzdem in voller Größe anzeigen zu lassen? Die sonst mögliche Tastenkombination STRG+R und STRG+H habe ich schon probiert. Danke! --89.12.48.63 19:50, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Das geht über die Seiteninformationen: Entweder Rechtsklick > Seiteninformationen oder im Menü Extras > Seiteninformationen. Da dann unter Medien > Rechtsklick auf die gewünschte Datei > Kopieren und dann die gerade kopierte URL in neuem Tab aufrufen. --87.123.11.131 20:18, 1. Okt. 2016 (CEST)
- STRG+Shift+C und dann auf die Grafik, sonst STRG+U für Quelltext. --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 1. Okt. 2016 (CEST)
Krankenversicherung und Arbeitslosigkeit
Folgender Fall: Jemand kommt aus der privaten Krankenversicherung, wird arbeitslos und bekommt aber keine Leistungen, weil er noch etwas zuviel Vermögen hat. Wird dieser jemand dann von der Arbeitsagentur gesetzlich pflichtversichert? Muss er sich freiwillig gesetzlich versichern? Wie wird der Versicherungspflicht in diesem Fall entsprochen? Und wo gibt es dazu verlässliche Informationen? --178.202.142.15 20:43, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Er muss ganz normal seine PKV-Beiträge zahlen. Selbst wenn er in den "Genuss" von ALG II käme, würde er dadurch nicht in der GKV versicherungspflichtig, weil es hier eine Ausnahmeregelung gibt. -- 217.236.184.3 20:54, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Dies ist keine AUSNAHMEregelung. Das ist schlicht so. Eben eine der Weiterungen die es zu bedenken gilt, wenn man sich privat versichert. Der Weg zurück zur GKV ist schwer. --79.241.112.77 21:09, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Goggel: [[12]] --79.241.101.56 22:21, 1. Okt. 2016 (CEST)
Danke, gegoogelt habe ich bereits umfassend. Wie sieht das aus, wenn dieser jemand bisher über seine Eltern in der PKV versichert war und nun das Studium beendet hat? Es kann doch nicht sein, dass eine einmal getroffene Entscheidung der Eltern nun lebenslang (bzw. bis zur Aufnahme einer ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung) bindend ist, oder doch? --178.202.142.15 23:18, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Doch, das ist so. -- 217.236.184.3 23:55, 1. Okt. 2016 (CEST)
- <quote>lebenslang (bzw. bis zur Aufnahme einer ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung) bindend</quote> – auch nach Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung kann man u.U. bestenfalls freiwillig gesetzlich versichert werden. Ich z.B. bin ebenfalls als über meinen Vater privat familienversichert ins Studium gegangen, habe ein paar Semester zu lange gebraucht und entsprechend keinerlei Anspruch auf Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung mehr, selbst wenn ich in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bin. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.65 (Diskussion) 00:39, 2. Okt. 2016 (CEST))
- Zu Beginn des Studiums kann man jedoch von der privaten Mitversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Die private Mitversicherung als Kind privat versicherter Eltern bestimmt also nicht die weitere Versicherung des Kindes während des Studiums und danach.[13] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 2. Okt. 2016 (CEST)
- <quote>lebenslang (bzw. bis zur Aufnahme einer ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung) bindend</quote> – auch nach Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung kann man u.U. bestenfalls freiwillig gesetzlich versichert werden. Ich z.B. bin ebenfalls als über meinen Vater privat familienversichert ins Studium gegangen, habe ein paar Semester zu lange gebraucht und entsprechend keinerlei Anspruch auf Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung mehr, selbst wenn ich in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bin. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.65 (Diskussion) 00:39, 2. Okt. 2016 (CEST))
Danke, ihr habt mir zur Einordnung sehr geholfen. Das Stichwort lautet hier wohl tatsächlich Basistarif. Die Arbeitsagentur übernimmt den dann irgendwann hälftig. Das müsste den finanziellen Engpass, in den man da systembedingt gedrückt zu werden scheint, erträglich werden lassen. Versicherungspflichtgrenze ist dann wohl das andere Stichwort, wenn es gelingt, wieder in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu gelangen. --178.202.142.15 01:58, 2. Okt. 2016 (CEST)
GUID & Android
Da mein Player offensichtlich kein GUID kann und so meine 4TB Platte nicht erkennt, bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Es gibt inzwischen schon ein paar Player, die mit Android arbeiten - aber ich konnte bislang nicht rausfinden, ob es überhaupt schon eine Android-Version gibt, die mit GUID umgehen kann - oder ob das künftig geplant ist. Wer hier weiß, wo man nachschauen kann, ab welcher Android-Version GUID unterstützt wird? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Googelei liefert Android 6.0. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 2. Okt. 2016 (CEST)
Fallbeil in der NS-Zeit (erl.)
Habe im Artikel Guillotine die Begründung nicht gefunden: Warum führte Hitler 1937 flächendeckend das Köpfen durch Fallbeil als zivile Hinrichtungsform ein?--Hubon (Diskussion) 16:54, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Die Enthauptung durch Fall- oder Handbeil war in Deutschland seit 1871 gesetzlich vorgeschrieben. Das Erhängen wurde nur für bestimmte Straftaten (z.B. für die Attentäter vom 20. Juli 1944) vorgesehen und oft besonders qualvoll gestaltet (z.B. Schlingen aus dünner Klaviersaite). --Verführbar (Diskussion) 18:05, 2. Okt. 2016 (CEST) s.a. Zentrale Hinrichtungsstätte sowie [14]. Allerdings habe ich auch keine eindeutige Begründung gefunden. Hitler nahm Franz Gürtner's Vorschlag an. Man kann nur mutmaßen. Humaner als das Schwert oder das Handbeil vielleicht? Ich glaube nicht, dass das der Grund war. Ich denke, dass er so die geplante hohe Anzahl an Exekutionen besser koordinieren konnte. --Verführbar (Diskussion) 18:53, 2. Okt. 2016 (CEST)
- 1938, spätestens aber mit dem Kriegsbeginn 1939 nahm die Zahl der Todesstrafen zu. Gründe hierfür waren zum einen verschärfte Strafgesetzgebung und die zunehmende Radikalisierung der Gerichte, zum anderen kam es aufgrund der Gebietserweiterungen und des Einsatzes von ausländischen Zwangsarbeitern im Reichsgebiet auch zu einer Zunahme der Bevölkerung. Zwischen 1933 und 1945 sind 16.560 Todesurteile gefällt worden, von denen ca. 12.000 vollstreckt worden sind. Daneben sind ca. 20.000 Todesurteile von Kriegsgerichten ausgesprochen worden.
Im München Wiki fand ich: Wegen der ansteigenden Zahl der Hinrichtungen setzte man im Reichsgebiet ab dem 28. Oktober 1936 die Guillotine (Fallbeil) ein.
Optimierte Fließbandarbeit, Tötungsmaschinerie.. inflationäre und rechtswidrige Todesurteile. Die Begründung: Die hohe Anzahl an Todesurteilen machte den Einsatz einer Maschine (Fallbeil) "notwendig". --Verführbar (Diskussion) 21:25, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für eure Recherchen! Zum Thema Effizienz: Wäre denn Erschießen nicht geeigneter gewesen?--Hubon (Diskussion) 21:37, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht unbedingt. Auch beim erschiessen brauchst du mindestenen einen Menschen der abdrückt und trifft. Das ist es ja, eine Guillotine braucht keinen fähigen Henker, sondern in erster Linie einen fähigen Mechaniker (Der bei der Vollstreckung nicht bei sein muss). Und für das "nur noch Fallbeil" musste man kein Gesetz neu machen, sondern nur abändern in dem was heraus genomen wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- @Hubon: Erschießen ist nicht gleich Erschießen. Der unerwartete Nahschuss wurde in Deutschland erst 1968 eingeführt, als das Unrechtsregime nicht mehr Großdeutsches Reich, sondern DDR hieß. Davor geschah Erschießen durch ein Erschießungskommando, das aus bis zu zwölf Schützen bestehen konnte. Daneben gab es noch den Genickschuss, der aber eher Ermordung als Hinrichtung war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei es bei Erschießungskommandos so gehandhabt wurde, daß einem Bruchteil der Schützen Platzpatronen ausgehändigt wurden, ohne dass der jeweilige Schütze wusste, ob er scharfe Munition hatte oder nicht. Schlicht deswegen, weil so jeder Schütze die Hoffnung haben konnte, eine Platzpatrone erhalten zu haben. Die meisten Menschen sind zum Glück keine Blochins, der zu seinenn 'besten' Zeiten täglich 200 und mehr Menschen erschossen hat. --Elrond (Diskussion) 23:02, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es kommt auf das Gewehr und den Schützen an. Manche Schützen waren in der Lage, anhand des Rückstoßes zwischen Platzpatrone und scharfer Munition zu unterscheiden. Rückstoßlader wie das HK G3 funktionieren ohne Manöverpatronengerät nicht mit Platzpatronen. Wenn die Hülse also nicht ausgespuckt wird, war es eine Platzpatrone. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 2. Okt. 2016 (CEST)
- So was wollte ein Schütze in solch einer Situation nicht mitkriegen. Seine Hoffnung war, keine scharfe Munition gehabt zu haben. --Elrond (Diskussion) 23:29, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es kommt auf das Gewehr und den Schützen an. Manche Schützen waren in der Lage, anhand des Rückstoßes zwischen Platzpatrone und scharfer Munition zu unterscheiden. Rückstoßlader wie das HK G3 funktionieren ohne Manöverpatronengerät nicht mit Platzpatronen. Wenn die Hülse also nicht ausgespuckt wird, war es eine Platzpatrone. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei es bei Erschießungskommandos so gehandhabt wurde, daß einem Bruchteil der Schützen Platzpatronen ausgehändigt wurden, ohne dass der jeweilige Schütze wusste, ob er scharfe Munition hatte oder nicht. Schlicht deswegen, weil so jeder Schütze die Hoffnung haben konnte, eine Platzpatrone erhalten zu haben. Die meisten Menschen sind zum Glück keine Blochins, der zu seinenn 'besten' Zeiten täglich 200 und mehr Menschen erschossen hat. --Elrond (Diskussion) 23:02, 2. Okt. 2016 (CEST)
Nur fast offtopic: eine Frage, die ich mir gestellt habe, seit ich mir anno 2010 diese Ausstellung samt Originalguillotine im Musée d'Orsay angeschaut habe: irgendwer scheint darüber Buch zu führen, exakt wieviele und genau welche armen Teufel durch genau diese eine und keine andere Guillotine hingerichtet wurden, auch nach Standortwechsel, und so hat offenbar jede Guillotine ihre "Biographie" (hüstel), zumindest diese eine, die dort ausgestellt war, und die deswegen von einer ganz besonders seltsamen Aura umnebelt schien. Wahrscheinlich eine seltsame Tradition der Henkerszunft. Oder galt das nur für diese eine Guillotine? --Edith Wahr (Diskussion) 21:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Voyeurismus im übertragenen Sinne. Buch geführt wurde glaub ich häufig recht genau. Wer weiß, wie viele Schaulustige diese Guillotine angezogen hätte? ->[15]. Zur Ausgangsfrage: Im zivilen Bereich ist der Vollzug der Todesstrafe durch Erschießen selten. Jedenfalls wurde in der NS-Zeit vorwiegend das Fallbeil angewandt. Vielleicht - weil Erschießungen nach dem soldatischen Ehrenkodex als „ehrenvoll“ galten und deshalb Verbrechern, Spionen oder politischen Häftlingen wie den Geschwistern Scholl verweigert wurden? Ich vermute, dass es einfacher ist, ein Fallbeil zu lösen als einen direkten Kopfschuss aus nächster Nähe auf einen Todeskandidaten abzugeben. Blut fließt in beiden Fällen, aber der Henker würde die Todesangst hautnah mitbekommen. Und er müsste auch schießen können. Das Regime DDR hat sich dann ja die Lösung ausgedacht, dem Todeskandidaten vorzulügen, man würde nur seine Körpergröße messen wollen und stattdessen erschoss man ihn durch ein Loch in der Wand, das genau vor seinem Kopf platziert war. --Verführbar (Diskussion) 23:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vermeidung der Sauerei mit dem Blut war ja auch Motivation für die Entwicklung der Hinrichtungsarten elektrischer Stuhl und Letale Injektion in den USA. Im Dritten Reich wurden zwar auch Giftspritzen als Mordinstrument verwendet; diese waren aber mit der in den USA verwendeten Lösung nicht vergleichbar. Erst nachdem alle Medikamentenhersteller den Verkauf von Thiopental an Hinrichtungsbehörden einstellten und diese mit Ersatzlösungen experimentier
en mussten, wurde die Giftspritze in den USA zu einem grausamen, gänzlich menschenwürdelosen Gemurkse vergleichbar mit den intrakardialen Kaliumchloridinjektionen ohne Betäubung im Dritten Reich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 2. Okt. 2016 (CEST)- Das ist natürlich tragisch. Aber sie mussten nicht mit Pfuschlösungen experimentieren. Sie hätten die Todesstrafe auch einfach überdenken oder (besser noch) abschaffen können [16]. Nochmal zur Frage von Benutzer:Hubon, ob Erschießungen nicht effizienter gewesen wären. Ich glaube nicht. Das Risiko, dass Schusswaffenopfer nicht gleich tot sind, mehrmals geschossen werden "muss", ist wohl schon recht groß. Wie auch immer. In einem sind wir uns - nach dieser etwas makaberen Diskussion - hoffentlich einig: Die Todesstrafe gehört in allen Ländern der Erde abgeschafft! Verführbar (Diskussion) 00:30, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Die Vermeidung der Sauerei mit dem Blut war ja auch Motivation für die Entwicklung der Hinrichtungsarten elektrischer Stuhl und Letale Injektion in den USA. Im Dritten Reich wurden zwar auch Giftspritzen als Mordinstrument verwendet; diese waren aber mit der in den USA verwendeten Lösung nicht vergleichbar. Erst nachdem alle Medikamentenhersteller den Verkauf von Thiopental an Hinrichtungsbehörden einstellten und diese mit Ersatzlösungen experimentier
Die Behauptung im EP ist falsch. Seit dem (verfassungswidrigen) Reichsgesetz vom 29. März 1933 gab es neben der Guillotine auch die Möglichkeit des Erhängens. Dieses Gesetz galt bis zur Aufhebung durch die Alliierten. Johann Reichhart dürfte der bekannteste und „erfolgreichste“ Henker gewesen sein, er versuchte die Vollstreckung für den Verurteilten „weniger belastend“ zu machen, so daß sie nur 3 oder 4 Sekunden dauerte. Damit war er im Einklang mit der Mehrheit der Bevölkerung („wenn schon Todesstrafe, dann nicht quälend“). Erschießen kam natürlich nur als (vergleichsweise ehrenvolle) Strafe für Militärs, zuvörderst Offiziere in Frage. --Heletz (Diskussion) 12:48, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Ich danke euch. Trotzdem noch einen schönen Feiertag – eines friedlichen, besseren Deutschlands – wünscht uns allen--Hubon (Diskussion) 16:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 16:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
Informationen zu einem alten Portrait gesucht
Dieses Bild (Ausschnitt) war heute in der Süddeutschen. Typischerweise für solche Zeitungartikel steht dort dabei, wer des fotografiert hat (große Leistung!), nicht jedoch, wer es geschaffen hat. Kann das jemand feststellen? Sowie Jahr, und Art (Holzstich?).--Ratzer (Diskussion) 22:01, 28. Sep. 2016 (CES
- Bei der SZ wird man es wissen. Ich würde dort nachfragen. --188.100.169.167 22:55, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Oder im Müllner-Peter-Museum. Offensichtlich ein Votiv- oder Andachtsbild, vielleicht aus der Ölbergkapelle? --Jossi (Diskussion) 23:15, 28. Sep. 2016 (CEST)
- einen größeren Ausschnitt gibts hier: [17]. --Hareinhardt (Diskussion) 23:19, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Google findet auch noch dieses Foto. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 29. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Ich hab je eine Mail an die SZ und ans Museum geschrieben. Kann unabhängig davon ein Kunstkenner feststellen, ob das ein Holzschnitt, ein Ölgemälde (wohl eher nicht) oder sonstwas ist?--Ratzer (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das sieht für mich interessierten Laien nach einem Ölbild auf (wahrscheinlich) Holz aus. Holz, weil die Abplatzung im Rock danach aussieht. --Elrond (Diskussion) 19:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, diese Einschätzung hat das Peter-Müllner-Museum in Sachrang mittlerweile per E-Mail bestätigt. Danach ist das Bild ein Ausschnitt einer Votivtafel um 1830 (unbekannter Maler), die in der Ölbergkapelle von Sachrang hängt. Die Gesamttafel zeigt eine Ölbergszene mit Palmen und Landschaft.--Ratzer (Diskussion) 11:28, 2. Okt. 2016 (CEST)
Waschmaschine
Hat gestunken :-) Problem war nicht das Fliesensieb, sondern der Zulauf in dieses. Das zu erledigen war nicht einfach. Stinkt aber immer noch. Sieben mal Kochwäsche mit 95 Grad durchgeführt. Stinkt immer noch - Tipps? Tricks oder Hinweise. Danke!--80.187.114.234 20:38, 29. Sep. 2016 (CEST)
- „Problem war nicht das Fliesensieb, sondern der Zulauf in dieses. Das zu erledigen war nicht einfach.“ Was bedeutet das? Hilfreich ist, nach jeder Wäsche das Wasser komplett abzulassen und die Maschine vollständig trocknen zu lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Oft hilft, bei geöffnetem Grobsieb, die Maschine etwas nach vorn zu kippen, falls sie nicht fix eingebaut ist. Damit kann mehr Restwasser entleert werden. --Tuttist (Diskussion) 20:55, 29. Sep. 2016 (CEST)
Nach dem Waschen die Trommel und das Waschmittelfach auf stehen lassen, die Gummimanschette der Trommel säubern und trocknen, Flusensieb regelmäßig reinigen. Dann sollte es nicht mehr stinken. --Elrond (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt auch Waschmaschinenreiniger und -Desinfektionsmittel, zum Beispiel von Sagrotan. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wie unten geschrieben wurde; kosten viel Geld, schaden der Umwelt und nutzen zu diesem Zweck nichts. Meist enthalten sie irgendwelche quartäre Ammoniumverbindungen, die die Biologie von Kläranlagen durcheinander bringen können, wenn sie in großen Mengen auftauchen und werden dort trotzdem nicht ausreichend eliminiert, sodaß sie ins Oberflächenwasser geraten. Klassischer Fall von überflüssigem Produkt, ähnlich wie Weichspüler. --Elrond (Diskussion) 22:18, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt. Diese kosten aber rel. viel Geld und "verpuffen" wirkungslos. Danke und Grüße --80.187.122.235 21:40, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Große Worte. --87.123.0.195 21:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Dies verstehe weder ich noch meine Waschmaschine. Vielen Dank für den wirklich hilfreichen Hinweis! --80.187.122.235 21:53, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Große Worte. --87.123.0.195 21:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Kann es sein, dass der Fragesteller aus Scham versucht uns vorsichtig mitzuteilen, dass die Waschmittelschublade und der Zulauf gewisse Ablagerungen haben, auf denen sich ein Biotop gebildet hat? Dem ist Abhilfe zu schaffen, indem man 70 °C warmes Wasser in der Zulauf gibt. Das löst die Ablagerungen, da das Waschmittel Enzyme enthält, die erst bei Temperatur aktiviert werden. Bei vielen Waschmaschinen ist die Schublade herausnehmbar. Das hat hygienisch Gründe. Meistens wird sie oben oder unten ausgehängt, bei einige bis Anschlag herausziehen und oben drücken, um sie auszuhängen. Die Schublade lässt sich separat am besten reinigen. Dazu zählt vorallem die Weichspülerkammer. Ihre Abdeckung kann abgenommen werden. Darum ist sie teils farblich anders gestaltet. Eine Bürste ist hilfreich dabei. Bei Kalkseife hilft etwas Säure. Sollte die Waschmaschine hinter der Trommel Ablagerungen haben, so bliebe nur dem Handbuch oder sonstigen Informationen zur Waschmaschine zu entnehmen, ob sie mit Zitronensäure entkalkt werden darf. Das geht mit Temperatur ebenfalls schneller und besser. Vom Geruch während der Prozedur sollte man sich nicht abschrecken lassen das Ergebnis zählt wenn nach gespült wurde. Sonst sollte der Abwasseranschluss nicht völlig dicht sein, um nicht anderes Abwasser zurückzuziehen. Ist ein Waschbecken in derselben Abwasserleitung, so sollte der Abwasserschlauch auf Höhe des oberen Rand des Waschbeckens in das Abwasserrohr geführt werden, da nicht soviel Wasser im Siphon verbleibt. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 29. Sep. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Der Fragesteller k4ennt seit ca. 25 Jahren die Bedeutung einer Waschmittelschublade und mit deren Umgang!
- Probier mal einen Kochwaschgang mit einem Spülmaschinentab. Realwackel (Diskussion) 22:28, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Interesannter Anstz! Grüße --80.187.122.235 22:43, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Oder statt Waschpulver kristalline Zitronensäure ins Schubfach. --M@rcela 22:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nein nein du, klassische Reiniger "verpuffen" bei ihm doch wirkungslos. --87.123.0.195 23:14, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wer Angst vor der bösen Chemie hat, kann Hausmittel oder scheinbar "weniger schädliche" Substanzen nehmen. Da kämen noch in Frage: Essigessenz, Gebißreiniger, Kochsalz, Alkohol. Ich würde Abflußreiniger oder Salzsäure versuchen. --M@rcela 23:31, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Salzsäure hilft sehr schnell gegen Kalkseife, aber der Kunststoff macht das nicht mit. Da ist hinterher die Oberfläche rau und der Kunststoff verformt sich! Das geht schief. Der Spülmaschinentab ist hingegen sehr günstig! --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn man Kalkseife (chemisch (typisch) Calciumstearat) mit Salzsäure umsetzt, kriegt man ein wildes Gemisch von diversen Salzen und freien Fettsäuren, das man nur schwierig vollständig abwaschen kann. Zusatzfrage, welche Kunststoffe werden Deiner Meinung nach von Salzsäure angegriffen?! Was mir mehr Sorgen machen würde wären Metallteile und die Elektrik. --Elrond (Diskussion) 11:48, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Salzsäure hilft sehr schnell gegen Kalkseife, aber der Kunststoff macht das nicht mit. Da ist hinterher die Oberfläche rau und der Kunststoff verformt sich! Das geht schief. Der Spülmaschinentab ist hingegen sehr günstig! --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wer Angst vor der bösen Chemie hat, kann Hausmittel oder scheinbar "weniger schädliche" Substanzen nehmen. Da kämen noch in Frage: Essigessenz, Gebißreiniger, Kochsalz, Alkohol. Ich würde Abflußreiniger oder Salzsäure versuchen. --M@rcela 23:31, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Nein nein du, klassische Reiniger "verpuffen" bei ihm doch wirkungslos. --87.123.0.195 23:14, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Oder statt Waschpulver kristalline Zitronensäure ins Schubfach. --M@rcela 22:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Interesannter Anstz! Grüße --80.187.122.235 22:43, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal einen Kochwaschgang mit einem Spülmaschinentab. Realwackel (Diskussion) 22:28, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Schon einen Wechsel des Waschmittels versucht? Meine WaMa müffelte immer, trotz diverser Reinigungsversuche, bis ich mal bei den Nachbarn das Waschmittel stibitzen musste. Mein altes Öko-Zeug war vielleicht zu lieb zum Biotop in der Maschine, die gängigen Marken scheinen das eher platt zu machen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Unterhosen und Unterwäsche täglich wechseln, ggf. Unterhosen vorher über Nacht mit Oxi Action einweichen.--79.232.204.44 11:34, 30. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Ich kenne das Problem zwar nur von professionellen Geschirrspülern, aber ein Hinweis dazu. Es bringt eigentlich nichts, in das normale Waschprogramm Zusätze jedeweder Art zu geben. Es ist meist konstruktionsbedingt so, daß sich an diesen Stellen kein Wasser sammelt. Darum der simple Vorschlag, während des Waschens die Maschine mehrfach abzustellen, und die Mittel einwirken zu lassen. Ich kann auch nur Produkte mit Aktivsauerstoff empfehlen, da viele Säuren nur einzelne Verschmutzungen beheben, und sich dort ein Gemisch in der Kloake gebildet hat. Und wichtig halt, warum ist das Entstanden, anschließend halt unbedingt den Reinigungsintervall verkürzen, Wartung beginnt schon lange vor einem Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 30. Sep. 2016 (CEST)
Die Quellen des Gestanks sind Ablagerungen, und die sammeln sich in den Ecken aller Gummiteile. An die meisten kommt man nicht ran ohne zumindest eine Seitenwand der Maschine abzubauen. Wenn du dazu nicht bereit bist, wird der Gestank bleiben. -- Janka (Diskussion) 22:53, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Seitdem ich ein paar Tropfen Lavendelöl in die Weichspülkammer gebe, stinkt die Wäsche nicht mehr und ist weich. Ich kam auf die Idee, weil ich einen kleinen Hautpilz am Hals mit Lavendelöl besiegt habe. Wirkt also antimykotisch. Pilze und Bakterien können Lavendelöl wohl nicht ab... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 01:41, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Der Abschnitt Lavendelöl#Pharmakologische Eigenschaften kann das bestätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Chlorix rein und gut isses. --94.219.123.110 14:12, 2. Okt. 2016 (CEST)
Grenzkolonisation (+ Grammatikfrage)
Da die Disk. derzeit nicht sehr belebt erscheint, frage ich lieber hier: Was genau ist hier im (inzwischen) zweiten Satz mit im Anschluss an bereits bestehende „höher entwickelte“ Zivilisationsräume gemeint? Und eine schnöde Grammatikfrage noch dazu: Im Folgesatz ist von der Eroberung des westlichen Nordamerikas durch die USA die Rede. Ist die Form Nordamerikas (mit Genitiv-s) korrekt bzw. notwendig?--Hubon (Diskussion) 21:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Richtig, aber nicht notwendig. Siehe [18], „fremde Namen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zur ersten Frage: Im Anschluss ist räumlich gemeint. Die neue Zivilisation schließt an die bestehende an, sie grenzt an sie, beide liegen unmittelbar aneinander. Im Übrigen bitte zukünftig zwei getrennte Fragen stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Gemeint ist, dass die höher entwickelte "Zivilisation" (mit der höher entwickelten Millitärtechnik) die angrenzende weniger entwickelte "Zivilisation" kolonisiert. - Des Nordamerikas tut mir im Ohr weh. --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist nicht gemeint. Gemeint ist, dass sich eine Zivilisation in angrenzende Gebiete ausdehnt: wenn dort noch niemand anderes siedelt oder wenn dort jemand anderes siedelt. Im zweiten Fall handelt es sich nicht nur um Kolonisation, sondern auch um Kolonialismus. Aus dem Artikel: „Historisch ist „Kolonisation ohne Kolonialismus wohl nur selten möglich gewesen!“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Eben. Den ersten Fall gibt es nur aus Sicht der Kolonisatoren, die die dort siedelnde Bevölkerung als "niemand" definieren.--Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist nicht gemeint. Gemeint ist, dass sich eine Zivilisation in angrenzende Gebiete ausdehnt: wenn dort noch niemand anderes siedelt oder wenn dort jemand anderes siedelt. Im zweiten Fall handelt es sich nicht nur um Kolonisation, sondern auch um Kolonialismus. Aus dem Artikel: „Historisch ist „Kolonisation ohne Kolonialismus wohl nur selten möglich gewesen!“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Mir die Variante ohne -s. Unentschieden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 30. Sep. 2016 (CEST)
- OK, die Frage lässt sich wohl nicht ohral entscheiden... --Expressis verbis (Diskussion) 22:09, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Besten Dank allerseits! @BlackEyedLion: Ich sehe ehrlich gesagt nicht wirklich einen Widerspruch zwischen deinem und Expressis verbis' Verständnis: Die höher entwickelte kolonisiert [in] eine angrenzende, weniger entwickelte Zivilisation... Warum ist das nicht richtig?--Hubon (Diskussion) 22:20, 30. Sep. 2016 (CEST)
- PS: Meint ihr, man sollte die besagte Formulierung (im Anschluss an) so belassen?--Hubon (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Expressis verbis hat behauptet, wesentliches Merkmal der Grenzkolonisation wäre die Kolonisation einer anderen Zivilisation. Das ist falsch. Auch ohne Kolonisation einer anderen Zivilisation, also bei Besiedlung eines leeren Gebietes, handelt es sich (die Definition aus dem Artikel anwendend) um eine Grenzkolonisation. Selbstverständlich gibt es dafür auch Beispiele.
- Ich meine, die besagte Formulierung sollte so belassen werden. Warum auch nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, jetzt sehe ich, was du meinst! Ich finde nur nach wie vor, dieses im Anschluss an passt hier nicht wirklich. Laut Duden gibt es für diese Wendung genau zwei Bedeutungen: „1. unmittelbar nach: im Anschluss an den Vortrag findet eine Aussprache statt. 2. nach dem Vorbild von, in Anlehnung an: im Anschluss an Schönberg komponieren“. Daher auch meine Bauchschmerzen...--Hubon (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe z.B. Anschluss Österreichs als Beispiel für einen räumlichen Anschluss.
- @BlackEyedLion: Kannst Du mal ein Beispiel nennen für Kolonisation eines Gebietes, in dem noch niemand lebt? Mir fällt nämlich keins ein. --Expressis verbis (Diskussion) 14:04, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, jetzt sehe ich, was du meinst! Ich finde nur nach wie vor, dieses im Anschluss an passt hier nicht wirklich. Laut Duden gibt es für diese Wendung genau zwei Bedeutungen: „1. unmittelbar nach: im Anschluss an den Vortrag findet eine Aussprache statt. 2. nach dem Vorbild von, in Anlehnung an: im Anschluss an Schönberg komponieren“. Daher auch meine Bauchschmerzen...--Hubon (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2016 (CEST)
- OK, die Frage lässt sich wohl nicht ohral entscheiden... --Expressis verbis (Diskussion) 22:09, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Gemeint ist, dass die höher entwickelte "Zivilisation" (mit der höher entwickelten Millitärtechnik) die angrenzende weniger entwickelte "Zivilisation" kolonisiert. - Des Nordamerikas tut mir im Ohr weh. --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Zur ersten Frage: Im Anschluss ist räumlich gemeint. Die neue Zivilisation schließt an die bestehende an, sie grenzt an sie, beide liegen unmittelbar aneinander. Im Übrigen bitte zukünftig zwei getrennte Fragen stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 30. Sep. 2016 (CEST)
BGB u.a.
Woran erkenne ich, ob bestimmte Vorschriften des BGB (oder auch anderer ähnlicher Gesetze) abänderbar oder nicht abänderbar sind, z.B. Schönheitsreparaturen in der Mietwohnung: Eigentlich trägt sie der Vermieter, sind aber per Vertrag auf den Mieter abwälzbar. Also: Manches darf man ändern, manches ist unabänderlich. Woran erkenne ich das? Gruß und Dank Gruenschuh (Diskussion) 18:11, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Gerade im Mietrecht steht das dann im Gesetz, da gibt es meist einen Absatz, der in etwa lautet "Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Regelung ist unwirksam." -- 217.236.184.3 18:23, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Steht das bei jedem Paragraphen, der nicht geändert werden darf? --Gruenschuh (Diskussion) 18:25, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Guckst du z. B. § 569 Abs. 5 BGB. Steht auch bei allen anderen Sachen so in der Form. -- 217.236.184.3 18:35, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt ein Online-Lexikon, da kann man sich selbst Infos holen. Und von Schönheitsreparatur gelangt man schnell zu Abdingbares Recht, wo man (das Zivilrecht betreffend) lesen kann: "Der zwingende Charakter einer Vorschrift ergibt sich entweder durch ausdrückliche gesetzliche Anordnung oder aus ihrer Tendenz zum Schutz des wirtschaftlich schwächeren Teils." Außerdem änderst Du das BGB nicht, Du vereinbarst nur vertraglich etwas anderes als das Gesetz vorsieht. 91.54.36.52 18:45, 1. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Danke, aber ich nehme mir jetzt mal genau diesen §569 BGB, um zu fragen, ob der Absatz 4 (nach deiner Ansicht) geändert werden darf: Fristlose Kündigung: "(4) Der zur Kündigung führende wichtige Grund ist in dem Kündigungsschreiben anzugeben." Ok, da nur Abs. 1 - 3 nicht zum Nachteil des Mieters geändert werden darf, werde ich also als Vermieter den "wichtigen Grund" im Kündigungsschreiben weglassen dürfen? Kann ja wohl nicht sein. Gruenschuh (Diskussion) 18:50, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Nachgefragt: Wurde der Abs 4 im Abs. 5 ausdrücklich nicht erwähnt, weil von ihm abgewichen werden darf? --Gruenschuh (Diskussion) 18:57, 1. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Doch, darfst du. Wenn du das aber machst und es dann zum Gerichtsverfahren kommt, kann es sein, dass du auf den Kosten des Verfahrens sitzen bleibst, selbst wenn du das Verfahren gewinnst, weil du durch diese Regelung das Gerichtsverfahren provoziert hast. Denn logisch wird der Mieter klagen, wenn er ohne Grund fristlos gekündigt wird. -- 217.236.184.3 18:58, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Die Begründung der Kündigung ist Wirksamkeitsvoraussetzung. Sinn von Abs. 4 ist ja, dass der Gekündigte in die Lage versetzt wird, nachprüfen zu können, ob die Kündigung begründet ist und das kann er ohne Begründung ja nicht. Eine fehlende oder ungenügende Begründung führt zur Unwirksamkeit der Kündigung. Dass Abs. 4 in Abs. 5 nicht genannt wird, wird als redaktionelles Versehen gesehen. --87.123.11.131 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Also im Arbeitsrecht darfst du fristlos gekündigt werden, ohne dass dir der Grund genannt wird. Den muss der Arbeitgeber erst vor dem Arbeitsgericht nennen. Das wird im Mietrecht nicht anders sein. -- 217.236.184.3 19:26, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Hier ist das anders - das hab ich ja oben schon geschrieben. Der Grund muss nicht nur vorliegen, sondern er muss auch genannt werden. Eine ohne Begründung ausgesprochene Kündigung ist unwirksam. Der Grund ist damit Pflichtangabe. Und es geht noch weiter: Nicht nur der Grund ist zu nennen, sondern es müssen auch die dahinterstehenden Kerntatsachen identifizierbar sein, auf die sich die Kündigung stützt. Das geht sogar so weit, dass vereinzelt gefordert wird, dass sogar konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu Abriss und Neubau oder zum erzielbaren Preis bei geplantem Verkauf des Mietobjekts angegeben werden müssen. Im Nachhinein, etwa im Prozess, können zwar Tatsachen nachgeliefert werden, aber keine Gründe. Gründe, die in der schriftlichen Kündigung nicht genannt sind, werden im Prozess nicht mehr berücksichtigt. --87.123.11.131 19:46, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Also im Arbeitsrecht darfst du fristlos gekündigt werden, ohne dass dir der Grund genannt wird. Den muss der Arbeitgeber erst vor dem Arbeitsgericht nennen. Das wird im Mietrecht nicht anders sein. -- 217.236.184.3 19:26, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Die Begründung der Kündigung ist Wirksamkeitsvoraussetzung. Sinn von Abs. 4 ist ja, dass der Gekündigte in die Lage versetzt wird, nachprüfen zu können, ob die Kündigung begründet ist und das kann er ohne Begründung ja nicht. Eine fehlende oder ungenügende Begründung führt zur Unwirksamkeit der Kündigung. Dass Abs. 4 in Abs. 5 nicht genannt wird, wird als redaktionelles Versehen gesehen. --87.123.11.131 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Guckst du z. B. § 569 Abs. 5 BGB. Steht auch bei allen anderen Sachen so in der Form. -- 217.236.184.3 18:35, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Steht das bei jedem Paragraphen, der nicht geändert werden darf? --Gruenschuh (Diskussion) 18:25, 1. Okt. 2016 (CEST)
Hier muss man Teleologie betreiben, was aber kein Hexenwerk ist. Man versucht sich im Grunde einfach, zu fragen, warum denn jemand auf die Idee gekommen ist, einen solchen Paragraphen ins BGB zu schreiben. Die ganzen Normen existieren ja nicht aus Jux und Dollerei, oder gar um den Bürger zu schikanieren, sondern haben einen Grund. Man nennt ihn Schutzzweck. Hat man den Schutzzweck herausgefunden, kann man sich häufig auch erschließen, ob eine Norm zwingend oder abdingbar ist. Man müsste sich also fragen, was passieren würde, wenn eine Norm nicht im BGB stünde. Aber Achtung: Bei manchen Normen, vor allem wohl bei §950 BGB, ist Abdingbarkeit auch ein heftig umstrtittenes Thema. Speziell zu §950 BGB siehe Verarbeitungsklausel. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:50, 2. Okt. 2016 (CEST)
- ...und spätestens jetzt wird es Zeit für folgenden Hinweis:
(nicht signierter Beitrag von 77.188.65.204 (Diskussion) 13:51, 2. Okt. 2016 (CEST))
seltsame Werbepsychologie
Wieso wird wenn die Werbung anfängt oder die heutige Folge endet schon gezeigt was bald geschieht, inkl. Spoiler... das ist doch dumm --87.123.174.123 20:59, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Um die Zuschauer neugierig zu machen, was in der kommenden Folge noch alles passiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Gute Frage. Sollte der Cliffhanger aber eigentlich nicht ausreichend sein? Meine spontane Vermutung: die Leute waren nicht so aufmerksam und müssen nochmal erinnert werden was folgen kann oder könnte... --87.140.195.5 21:33, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Manche anglo-amerikanischen TV-Formate bestehen gefühlt zu 50% aus "Das ist schon passiert"-Rückblenden und "Das wird gleich passieren"-Vorschauen vor und nach den unzähligen Werbeblöcken. Mehr Sendezeit mit weniger Material, kurze Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer, Abfangen von Zappern, Pseudo-Spannung. --2003:80:8D28:D100:D0A7:4463:FCD4:DAAA 05:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Spoiler sind übrigens kein Problem. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein gutes Werk (Buch, Film) gerade daran erkennbar ist, dass man es selbst dann lesen/sehen will, wenn man das Ende gespoilt bekommt - mehr sogar, erst nach dem Spoiler wird das Buch oder der Film richtig spannend. S.a. https://www.psychologytoday.com/blog/thriving101/201108/the-spoiler-paradox --Alexmagnus Fragen? 10:27, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Manche anglo-amerikanischen TV-Formate bestehen gefühlt zu 50% aus "Das ist schon passiert"-Rückblenden und "Das wird gleich passieren"-Vorschauen vor und nach den unzähligen Werbeblöcken. Mehr Sendezeit mit weniger Material, kurze Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer, Abfangen von Zappern, Pseudo-Spannung. --2003:80:8D28:D100:D0A7:4463:FCD4:DAAA 05:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Gute Frage. Sollte der Cliffhanger aber eigentlich nicht ausreichend sein? Meine spontane Vermutung: die Leute waren nicht so aufmerksam und müssen nochmal erinnert werden was folgen kann oder könnte... --87.140.195.5 21:33, 1. Okt. 2016 (CEST)
Unternehmer taucht nach Südamerika ab - wer war das nochmals?
Hallo zusammen
Ich kann mich nicht mehr so deutlich einen Fall erinnern, der vor ein paar Jahren durch die Medien gegangen ist (oder vielleicht auch nur Blogs oder so). Es war irgend so ein Unternehmer, aus dem Bereich Computer glaube ich, der von einer Behörde gesucht wurde und nach Südamerika oder sonstwohin abgetaucht ist. Er hat sich dann übers Internet gemeldet und Sachen gesagt, die so ziemlich in den Breich Verfolgungswahn und Verschwörungstheorie gegangen sind. Kann ihm jetzt auch Unrecht tun, aber so ist mir das hängengeblieben. Mit Google habe ich nichts gefunden. Weiss jemand, wen ich meine?
--Mark.c.85 (Diskussion) 14:10, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kim Schmitz? --Expressis verbis (Diskussion) 14:16, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Und Julian Assange und Edward Snowden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Lars Windhorst käme auch in Frage.--Antemister (Diskussion) 14:33, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Oder vielleicht Jürgen Harksen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:37, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Lars Windhorst käme auch in Frage.--Antemister (Diskussion) 14:33, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Und Julian Assange und Edward Snowden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die Vorschläge, es war aber keiner von denen. Ich verbinde ihn durchaus mit einem seriösen und bekannteren IT-Unternehmen. Also an sich nicht irgendwas Halbseidenes oder ein Politaktivist oder so. --Mark.c.85 (Diskussion) 14:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe ihn doch noch selbst gefunden, es war John McAfee. --Mark.c.85 (Diskussion) 15:53, 2. Okt. 2016 (CEST)
Brustwirbel Röntgen
Gibt es eine andere Art der visuellen Bildgebung um die Brustwirbel-Rippenansätze rechts oben vom Solarplexus (plus Allgemein den rechten Oberkörper) zu untersuchen? --Muroshi (Diskussion) 15:31, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Aber natürlich: Computertomographie (CT) und Magnet Resonanz Tomographie (MRT). Letzteres ist die beste Bildgebung, fast so gut wie die Anatomie.--79.232.198.74 15:36, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Bei "bildgebend" denk ich zuerst an Ultraschall (schnell und kostengünstig) und dann an MRT (verglichen mit Ultraschall sehr teuer, dafür aber deutlich bessere Auflösung). Ich persönlich kenne MRT eher als Methode, um Gewebe und weiche Körperstellen anzuschauen, aber man kann offenbar auch gut Informationen über Knochen gewinnen. --87.123.0.195 15:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
- CT ist selbstverständlich auch Röntgen. Bei Knochen ist Sonographie (Ultraschall) eher nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist jetzt recht korinthenkackrich, CT nutzt zwar Röntgen aber ist kein Röntgen im klassischen Sinne.--79.232.198.74 16:05, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Gerade CT-Aufnahmen können was die Strahlenbelastung angeht, offenbar sehr stark belastend sein: Laut Computertomographie#Strahlenexposition belastet eine typische Aufnahme des Abdomens etwa 500-mal so viel wie eine normale Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Laut der weiter unten folgenden Tabelle liegt ein Thorax-CT ungefähr im gleichen Bereich wie ein Abdomen-CT. --87.123.0.195 16:11, 29. Sep. 2016 (CEST)
Warum möchtest Du keine Röntgung? Wegen der Strahlenbelastung? Dann ist CT sicher keine Alternative. Ob MRT oder Ultraschall möglich und sinnvoll sind, sollte Dein Arzt entscheiden. --Elrond (Diskussion) 17:34, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, die Strahlenbelastung ist jedes Mal ein Thema. Auf dem Ultraschall hat man nichts gefunden. Aber ich habe oft Schmerzen an dieser Stelle bzw. allgemein im Bereich des Brustskeletts.--Muroshi (Diskussion) 19:18, 29. Sep. 2016 (CEST)
Eine weitere Frage wäre, um was für Beschwerden es geht bzw. was man denn drauf sehen möchte. Dein Berater in Medizinfragen kann da sicher kompetent weiterhelfen! --87.123.0.195 17:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Der Arzt ist da weitgehend ratlos. Vielleicht - da es nicht konstant ist - etwas mit der Speiseröhre/Darmtrakt, dass auf das Skelett wirkt? --Muroshi (Diskussion) 23:00, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ein guter Physiotherapeut kann oft erkennen ob das Zusammenspiel der Wirbelsäule und der Muskulatur in Ordnung ist (in einer Be"Hand"lung, also ohne Strahlenbelastung), das ist dort in der Region häufiger der Fall. Wenn der Arzt keine Physiotherapie verschreibt, kann man auch mal selbst bezahlen, das kostet nicht allzu viel. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:33, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ist die Strahlenbelastung denn wirklich so hoch/riskant?--Muroshi (Diskussion) 15:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt darauf an, was Du sonst so machst. Wenn Du beispielsweise in einem Kernkraftwerk arbeitest, erhöhst Du Deine Gesamtexposition ein wenig, eventuell, wenn Du eh schon an der Kante bist, auf zu viel. Wenn Du alle Jubeljahr mal eine Röntgenaufnahme machst, ist das nix. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:44, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Exposition, bin auch schon lange nicht mehr geflogen. Die letzte Röntgenaufnahme stammt allerdings vom letzten Dezember.--Muroshi (Diskussion) 20:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Auf der Erde gibt es überall mehr oder weniger starke natürliche Röntgenstrahlung. Dass du keiner Strahlung ausgesetzt warst, stimmt also schonmal nicht - es sei denn du warst nicht auf der Erde, aber im All ist es mitunter noch "schlimmer". --87.123.11.131 15:40, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Irrelevante Strahlung.--Muroshi (Diskussion) 23:29, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich versteh deine "Argumentation" nicht: Wenn du auf der Erde deinen Standort veränderst, verändert sich auch die Strahlenbelastung. Z.B. ist die Strahlenbeastung in 2000m Höhe verglichen mit Meereshöhe um 0,6mSv höher. Einen ähnlich hohen, regionalen Unterschied hast du auch in Häusern innerhalb von Deutschland. Ein einmaliges Röntgenbild der Rippen bringt eine Belastung von 0,2mSv. Wenn also deiner Meinung nach die natürliche Strahlung irrelevant ist, dann ist es ein einmaliges Röntgenbild erst recht. --87.123.54.185 15:10, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich befinde mich in einer normalen westlichen Stadt und nicht auf einem Berg. Ich kann mir derartige regionale Unterschiede jetzt schwer vorstellen.--Muroshi (Diskussion) 21:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich versteh deine "Argumentation" nicht: Wenn du auf der Erde deinen Standort veränderst, verändert sich auch die Strahlenbelastung. Z.B. ist die Strahlenbeastung in 2000m Höhe verglichen mit Meereshöhe um 0,6mSv höher. Einen ähnlich hohen, regionalen Unterschied hast du auch in Häusern innerhalb von Deutschland. Ein einmaliges Röntgenbild der Rippen bringt eine Belastung von 0,2mSv. Wenn also deiner Meinung nach die natürliche Strahlung irrelevant ist, dann ist es ein einmaliges Röntgenbild erst recht. --87.123.54.185 15:10, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Irrelevante Strahlung.--Muroshi (Diskussion) 23:29, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Auf der Erde gibt es überall mehr oder weniger starke natürliche Röntgenstrahlung. Dass du keiner Strahlung ausgesetzt warst, stimmt also schonmal nicht - es sei denn du warst nicht auf der Erde, aber im All ist es mitunter noch "schlimmer". --87.123.11.131 15:40, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Keine Exposition, bin auch schon lange nicht mehr geflogen. Die letzte Röntgenaufnahme stammt allerdings vom letzten Dezember.--Muroshi (Diskussion) 20:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt darauf an, was Du sonst so machst. Wenn Du beispielsweise in einem Kernkraftwerk arbeitest, erhöhst Du Deine Gesamtexposition ein wenig, eventuell, wenn Du eh schon an der Kante bist, auf zu viel. Wenn Du alle Jubeljahr mal eine Röntgenaufnahme machst, ist das nix. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:44, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ist die Strahlenbelastung denn wirklich so hoch/riskant?--Muroshi (Diskussion) 15:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Bei eine solchen Beschwerdebild sollte immer auch ein EKG gemacht werden. Treten die Beschwerden vermehrt bei Belastung auf? --94.219.123.110 14:08, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, in letzter Zeit vor allem auch bei Ruhe, ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zu meinen Sportaktivitäten. Manchmal phänomenal als elektrisches Zucken, manchmal wie eine Art Säureflüssigkeit im rechten Brustbereich. Das dann eher Rechts oben der Brustwarze und auf der Seite unter der Achsel ca. in der Mitte auf der Länge zum Rippenabschluss.--Muroshi (Diskussion) 21:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
Ich fahre darf Auto mit Syria Driver Licence?
Ich neu in Deutschland bin, lange Flucht war. Ich haben Driver Licence made in Syria. Darf ich fahrem Auto in Germany? --87.157.44.119 15:23, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann trotzdem erkennen, dass das "gebrochene Deutsch" nicht nur gebrochen, sondern auch künstlich ist. Die IP stammt übrigens tatsächlich aus Dresden. Wen die Frage trotzdem interessiert: Syrische Führerscheine, auch internationale, werden nicht anerkannt, sondern es muss eine theoretische und praktische Prüfung in Begleitung eines Fahrlehrers abgelegt werden; nur die Fahrschulausbildung ist nicht zwingend. Hauptproblem ist übrigens Sprachkenntnis. --Aalfons (Diskussion) 15:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- In Dresden man Flüchtlinge wie Yoda sich vorstellt. --Eike (Diskussion) 16:12, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich möchte deine Behauptung gar nicht anzweifeln, aber hast du eine Quelle dafür? Und wie sieht es allgemeiner aus? Welche Führerscheine werden hier in Deutschland anerkannt und in welchem Ausland darf ich mit meinem deutschen Führerschein nicht fahren? --Benutzer:Duckundwech 15:42, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ist in § 29 Fahrerlaubnis-Verordnung geregelt. Sechs Monate lang ist die "Driver Licence made in Syria" auch in Deutschland gültig, ggf. muss aber eine Übersetzung mitgeführt werden, die es für rund 80 Euro beim ADAC gibt (letzteres steht nicht in der FeV, aber im Internet). --Rudolph Buch (Diskussion) 15:47, 30. Sep. 2016 (CEST)
- BK In der Hoffnung der Frager kann das lesen. hier .--79.232.204.44 15:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ah, meine Antwort bezog sich auf das "Umschreiben" eines syrischen Führerscheins auf einen deutschen. Das ist in der Tat etwas anderes als das schlichte Autofahren. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ist in § 29 Fahrerlaubnis-Verordnung geregelt. Sechs Monate lang ist die "Driver Licence made in Syria" auch in Deutschland gültig, ggf. muss aber eine Übersetzung mitgeführt werden, die es für rund 80 Euro beim ADAC gibt (letzteres steht nicht in der FeV, aber im Internet). --Rudolph Buch (Diskussion) 15:47, 30. Sep. 2016 (CEST)
→(zum hören) --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Nur aus sprachlichem Interesse: Woran genau erkennt man, dass das gebrochene Deutsch des Fragestellers künstlich ist? Wermalda (Diskussion) 21:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Vermutung: Weitgehend fehlerfreie Orthographie und Lexis bei unsystematischen Grammatikfehlern, d.h. teils korrekte Verbflexion, teils nicht; teils korrekte Syntax, teils nicht. --2003:80:8D1F:FC00:41A4:EAB8:A5BC:C289 21:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Google Translate. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Und warum sollte jemand, der den Begriff Deutschland kennt im gleichen Absatz Germany schreiben? Das kann nur Fake sein. --MMG (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Jo, kann nur "Fake" sein. Denn kein echter Mensch würde jemals Deutsch und Englisch mixen :-D --84.119.201.133 19:17, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Und warum sollte jemand, der den Begriff Deutschland kennt im gleichen Absatz Germany schreiben? Das kann nur Fake sein. --MMG (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Google Translate. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Vermutung: Weitgehend fehlerfreie Orthographie und Lexis bei unsystematischen Grammatikfehlern, d.h. teils korrekte Verbflexion, teils nicht; teils korrekte Syntax, teils nicht. --2003:80:8D1F:FC00:41A4:EAB8:A5BC:C289 21:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Nur aus sprachlichem Interesse: Woran genau erkennt man, dass das gebrochene Deutsch des Fragestellers künstlich ist? Wermalda (Diskussion) 21:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
Man kann mit ausländischem Führerschein in D Auto fahren, allerdings muß der ausländische Führerschein bei dauerndem Aufenthalt in einen deutschen umgetauscht werden. --M@rcela 23:44, 30. Sep. 2016 (CEST)
Suche nach einem Film
Ich suche nach einem Film (deutschsprachig, IIRC), von dem ich nur folgende Szenen erinnere:
- Der Protagonist (ein Mann ca. in seinen Mittdreißigern) hat Geschlechtsverkehr mit einer einer Angestellten einer Kneipe auf der Herrentoilette des Etablissements. Anschließend fragt er sie, ob sie währenddessen ein Urinal geleckt hat.
- Eine Einbruchszene.
- Der Protagonist klaut (?) ein Auto von irgendwelchen Halbstarken. Während sie ihn verfolgen, hält er an, steigt aufs Dach des Autos und uriniert in selbiges. Währenddessen schließen sie zu ihm auf, ziehen ihn herunter und vermöbeln ihn.
Was ist der Titel dieses Films? --88.70.138.254 16:10, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Du schaust echt komische Pornos... Realwackel (Diskussion) 18:53, 2. Okt. 2016 (CEST)
Deutscher Name des Silktail (Lamprolia victoriae) ?
Endemischer Piepmatz (Lamprolia victoriae) auf Vanua Levu und Taveuni. Wie heisst er auf Deutsch? --Emeritus (Diskussion) 22:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Hier heißt er Lamprolia, hier auch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Hat er denn überhaupt sicher einen gängigen deutschen Namen? Es wäre nicht verwunderlich, wenn ein Endemit eines kleinen Südseearchipels keinen hätte... --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Übersetzt ist das Seidenschwanz, aber die haben wir ja schon. Weiteres wäre Theoriefindung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:57, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank auch. Gerade durch die vermeintlich leichte Übersetzung von Silktail als Seidenschwanz fand ich dort nur die andere Gattung, aber keinen Bezug zu Lamprolia - wär ja auch unlogisch. Auf den Inseln, in denen er vorkommt, werden Vogelbeobachtungstouren angeboten, eine der wenigen Tourismusaktivitäten dort. Aber das muss dann dort auch nicht erwähnt werden. --Emeritus (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2016 (CEST)
Wohnung gegen Sex
Viele dürfetn sie kennen, aus der Zeitung, Rubrik Vermischtes, diese Geschichtchen wo Vermieter Wohnungen gegen sexuelle Diesntleistungen anbieten (ob die stimmen ist eine andere Frage). Nun ist Prostitution in Deutschland ja völlig legal, gingen dann auch solche Mietverträge durch oder wären sie dann doch sittenwidrig?--Antemister (Diskussion) 23:18, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Auch wenn Prostitution legal ist, ist es sexuelle Nötigung zum Glück nicht. --Elrond (Diskussion) 23:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Na ja, es wird ja niemand gezwungen, einen solchen Vertrag einzugehen... Von daher wäre es wohl auch keine Nötigung.--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Hier äußert sich ein deutscher Rechtsanwalt zum ähnlichen Sachverhalt Fahrunterricht gegen Sex: Es wäre vermutlich sittenwidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann, solange es keine zusätzlichen Tatsachen gibt, die auf das Vorliegen von §138 I BGB schließen lassen (Ausbeutung, Unerfahrenheit der Mieterseite, Notlage (z.B. Obdachlosigkeit), Schwäche, fehlende (Sprach-?)Kenntnisse,...), keine Nichtigkeit erkennen. Gibt es hierzu keine Rechtsprechung? Morgen früh kann ich bei Palandt nachschauen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum es sich nicht um Zuhälterei handelt. Die geforderten Tatbestandsmerkmale: Vermögensvorteil: liegt vor, weil der Vermieter die Leistung der sich prostituierenden Mieterin kostenlos erhält, wo er sonst dafür zahlen müsste; Umstände der Prostitution bestimmen: liegt ebenfalls vor, weil sich die Mieterin ja wohl in einer bestimmten Mindesthäufigkeit prostituieren muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Sofern der Wert der Wohnung den der sexuellen Dienstleistung übersteigt läge ja wohl kaum ein Vermögensvorteil vor. Zur Bemessung müsste man halt die ortsüblichen Tarife heranziehen. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 10:06, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Und auch wenn beides ungefähr gleich viel wert wäre nicht. Auch ein Bestimmen der Umstände sehe ich nicht, denn dafür müssten die Umstände einerseits einseitig festgesetzt worden sein und die Frau dürfte nicht in diese Umstände eingewilligt haben. Anzunehmen, dass sowohl das Eine als auch das Andere vorläge, ist bei einem freiwilligen Vertragsschluss, bei dem sich beide Seiten aus freien Stücken einvernehmlich auf einen bestimmten Vertragsinhalt einigen, ist abwegig. Ein freiwillig eingegangenes Beschäftigungsverhältnis, von dem man sich wieder lösen kann und eine freiwillig getroffene Vereinbarung über Ort und Zeit der Arbeitsausübung, fällt nicht unter den Tatbestand. --87.123.11.131 10:27, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Sofern der Wert der Wohnung den der sexuellen Dienstleistung übersteigt läge ja wohl kaum ein Vermögensvorteil vor. Zur Bemessung müsste man halt die ortsüblichen Tarife heranziehen. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 10:06, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum es sich nicht um Zuhälterei handelt. Die geforderten Tatbestandsmerkmale: Vermögensvorteil: liegt vor, weil der Vermieter die Leistung der sich prostituierenden Mieterin kostenlos erhält, wo er sonst dafür zahlen müsste; Umstände der Prostitution bestimmen: liegt ebenfalls vor, weil sich die Mieterin ja wohl in einer bestimmten Mindesthäufigkeit prostituieren muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ich kann, solange es keine zusätzlichen Tatsachen gibt, die auf das Vorliegen von §138 I BGB schließen lassen (Ausbeutung, Unerfahrenheit der Mieterseite, Notlage (z.B. Obdachlosigkeit), Schwäche, fehlende (Sprach-?)Kenntnisse,...), keine Nichtigkeit erkennen. Gibt es hierzu keine Rechtsprechung? Morgen früh kann ich bei Palandt nachschauen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 1. Okt. 2016 (CEST)
- 1. „Wohnung mit Loch zum Nachbarn in der Decke, abplatzender Farbe und sonstigen Schikanen gegen Geld“ scheint jedenfalls erlaubt zu sein... 2. da der Vermieter ja nich wegen Nicht-Leistung vor Gericht gehen kann (was sollte er auch sagen?), kann der/die Mieter/-in dann wohl Gegenleistungs-frei dort wohnen (salvatorische Klausel)... 3. vllt „hilft“ sowas ähnliches wie n Raucherclub? --Heimschützenzentrum (?) 05:09, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ohne genaue Kenntnis des Vertrages (mündlich oder schriftlich) kann man die Frage nicht beantworten. Man kann die Frage natürlich bezüglich des steuerlichen Aspekts beliebig komplex machen. Hinweis: Jemand der einer Geliebten ein Apartment kostenfrei überlässt fällt möglicherweise in die gleiche Kategorie Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:51, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, die Grenzen sind fließend. Hier in München (absolute Wohnungsnot bei den höchsten Mietpreisen Deutschlands) wurde mir schon zwei Mal von ansehnlichen weiblichen Bekannten gesagt, dass sie gegen einen Schlafplatz bei mir in der Münchner Wohnung "öfter mal nett im Bett sein würden". Genau wegen der rechtlichen Problematik habe ich es dann nicht gemacht (wie sollte man das in den Mietvertrag schreiben, also würde es keinen geben). Jedes dt. Gericht würde den Vertrag als nichtig ansehen. Das Fehlen eines Mietvertrages (sog. Teiluntermietvertrag) war für mich ein No-Go. Er ist wichtig, denn sonst wird es schwierig mit einer möglichen Räumungsklage und mit sonstigen Aspekten des Zusammenlebens (schlimmstenfalls jedes Wochenende lautstarke Parties mit fremden Personen und dann Abmahnungen) usw. usf. Ob man das Verprechen eingelöst bekommt, kann man auch schlecht vertraglich fixieren (auch sittenwidrig). Das dritte Angebot, das ich hatte, war (sinngemäß): Ich mach einen auf Freundin (mit Sex), dafür bekomme ich ein WG-Zimmer bei Dir. Ich möchte nicht wissen, wie oft das hier in München (extreme Wohnungsnot für den ARBEITENDEN Otto-Normalverbraucher) dennoch praktiziert wird. Leider ist es wirtschaftlich sinnvoller, Gewerbeimmobilien zu vermieten als Wohnungen. Entweder man verdient gut oder man ist auf eine Sozialwohnung angewiesen (die für Ledige ohne Kinder hier extremst rar sind), die gibt es aber auch nicht über 800 EUR Monatsverdienst (geschätzt). --93.133.118.5 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Heißt das, das dritte Angebot hast du dann angenommen? Bis vor einiger Zeit wurde sowas ja juristisch sogar noch als nicht einmal explizit zu machender Teil von Verträgen angesehen. --Chricho ¹ ² ³ 21:33, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, die Grenzen sind fließend. Hier in München (absolute Wohnungsnot bei den höchsten Mietpreisen Deutschlands) wurde mir schon zwei Mal von ansehnlichen weiblichen Bekannten gesagt, dass sie gegen einen Schlafplatz bei mir in der Münchner Wohnung "öfter mal nett im Bett sein würden". Genau wegen der rechtlichen Problematik habe ich es dann nicht gemacht (wie sollte man das in den Mietvertrag schreiben, also würde es keinen geben). Jedes dt. Gericht würde den Vertrag als nichtig ansehen. Das Fehlen eines Mietvertrages (sog. Teiluntermietvertrag) war für mich ein No-Go. Er ist wichtig, denn sonst wird es schwierig mit einer möglichen Räumungsklage und mit sonstigen Aspekten des Zusammenlebens (schlimmstenfalls jedes Wochenende lautstarke Parties mit fremden Personen und dann Abmahnungen) usw. usf. Ob man das Verprechen eingelöst bekommt, kann man auch schlecht vertraglich fixieren (auch sittenwidrig). Das dritte Angebot, das ich hatte, war (sinngemäß): Ich mach einen auf Freundin (mit Sex), dafür bekomme ich ein WG-Zimmer bei Dir. Ich möchte nicht wissen, wie oft das hier in München (extreme Wohnungsnot für den ARBEITENDEN Otto-Normalverbraucher) dennoch praktiziert wird. Leider ist es wirtschaftlich sinnvoller, Gewerbeimmobilien zu vermieten als Wohnungen. Entweder man verdient gut oder man ist auf eine Sozialwohnung angewiesen (die für Ledige ohne Kinder hier extremst rar sind), die gibt es aber auch nicht über 800 EUR Monatsverdienst (geschätzt). --93.133.118.5 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Ohne genaue Kenntnis des Vertrages (mündlich oder schriftlich) kann man die Frage nicht beantworten. Man kann die Frage natürlich bezüglich des steuerlichen Aspekts beliebig komplex machen. Hinweis: Jemand der einer Geliebten ein Apartment kostenfrei überlässt fällt möglicherweise in die gleiche Kategorie Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:51, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Es gab erst kürzlich ein Urteil, dass das Arbeitsamt nicht in die Prostitution vermitteln darf, also weder entsprechende Anzeigen auf der Jobbörse veröffentlichen darf noch ALG-II-Empfänger sanktionsbewehrt in die Prostitution zwingen darf. Und zwar auch heute noch, obwohl die Prostitution legalisiert ist. Dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei Mietverträgen zulässig sein soll. -- 217.236.184.3 19:32, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Prostitution ist legal. Ob ein Wohnung-gegen-Sex-Angebot sittenwidrig ist, wurde bislang noch nicht entschieden, jedenfalls finde ich keine Rechtsprechung dazu. Es würde möglicherweise einen Unterschied machen, ob die Dame ohnehin dem horizontalen Gewerbe nachgeht, vielleicht auch nicht - schließlich muss man ein solches Angebot nicht annehmen. Muss der talentierte Handwerker ja auch nicht, wenn man ihm eine Wohnung im Tausch gegen gelegentliches reparieren verstopfter Leitungen anbietet. --77.188.65.204 17:08, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Selbst unter der Voraussetzung dass Prostitution legal und ein solcher Vertrag nicht sittenwidrig ist, wer sollte einen Mietvertrag eingehen, dessen Zahlung nicht eintreibbar ist? GV unter Aufsicht des Gerichtsvollziehers? --2.240.109.131 23:19, 2. Okt. 2016 (CEST)
- GV = Gerichtsvollzieher... OGV kann Obergerüchtsvollzieher heißen... *lol* *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 06:56, 3. Okt. 2016 (CEST)
- *Juristenhut aufsetz* In der Tat handelt es sich beim Geschlechtsverkehr nicht um eine Leistung in Geld, die man einfach pfänden könnte. Es ist auch keine vertretbare Handlung, die eine andere Person für den Mieter im Rahmen der Ersatzvornahme erfüllen kann. Insofern käme aber die Verhängung von Zwangsgeld gegen den Mieter in Betracht, sofern er nicht den vertraglich geschuldeten Geschlechtsverkehr mit dem Vermieter ausübt. Wenn das Zwangsgeld nicht eintreibbar ist, käme sogar Zwangshaft in Betracht, um den Mieter zur Befriedigung des Triebes des Vermieters zu zwingen. -- 217.236.184.3 12:34, 3. Okt. 2016 (CEST)
Man könnte doch einen üblichen Mietvertrag aufsetzen und eine Nebenabsprache tätigen, welche regelt, dass ein einmaliger Geschlechtsverkehr einer gewissen Summe Geld entspricht und die Mieterin dann frei entscheidet, wie sie bezahlen will. Dann wären wir zwar in der Prostitution, aber hätten das Mietverhältnis geregelt.--2003:72:6E38:300:245E:5508:8FEB:720A 12:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
Schüler-reichsten Schulen
Im Artikel Primo-Levi-Gymnasium finde ich folgenden Satz: Mit etwa 1200 Schülern zählt das Primo-Levi-Gymnasium zu den Schüler-reichsten Schulen Berlins. und stoße mich an Schüler-reichsten Schulen. zum einen würde ich schülerreichsten schreiben (wenn überhaupt) und das als Adjektiv klein und zum anderen kommt mir Schüler-reichsten seltsam vor, aber mit der reformierten Rechtsundlinksschreibung habe ich sowieso meine Not. Geht beides, ist nur eines richtig und wenn ja welches und wenn der Bindestrich zulässig ist, warum. Nackenhaaresträubend (Nacken-Haare-sträubend?!) fände ich es dann auf jeden Fall. Es geht nicht um Stil, es geht um die Rechtschreibung. --Elrond (Diskussion) 13:22, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Adjektive werden kleingeschrieben. Die erste Variante ist also in jedem Falle falsch. Der Bindestrich ist entbehrlich, da er nichts zur Lesbarkeit beiträgt – siehe Viertelgeviertstrich#Problematische und falsche Schreibweisen. Klein und zusammen ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Klar werden Adjektive klein geschrieben, aber im Wort 'Schüler-reichsten' wäre Schüler ja ein Substantiv und somit groß zu schreiben. Nut tut mit diese Schreibweise (auch wenn sie richtig wäre) in den Augen weh. --Elrond (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das Wort schülerreich ist aber keine mehrgliedrige Fügung, sondern nur ein zusammengesetztes Adjektiv. Insofern wird weder durchgekoppelt, noch die Groß- und Kleinschreibung der Bestandteile übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Antworten zur Rechtschreibung halte ich für sinnlos, wenn sie sich nicht auf das amtliche Regelwerk (PDF-Datei) beziehen. Man muss im vorliegenden Fall zwei Aspekte trennen: 1. Zusammenschreibung oder Koppelung und 2. bei Koppelung Groß- oder Kleinschreibung. Zu 1.: Der Bindestrich ist fakultativ. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben.“ Zu 2.: Wenn mit Bindestrich gekoppelt wird, schreibt man Schüler-reichsten, siehe § 55 (2), zum Beispiel Napoleon-freundlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das Regelwerk liest sich tatsächlich so, dass wenn man mit Bindestrich schreibt, dass dann "Schüler" tatsächlich groß geschrieben werden soll. Ich persönlich halte Großschreibung an der Stelle dagegen für falsch. Meiner Meinung nach liegt hier keiner der Fälle vor, in denen man mit Bindestrich schreiben dürfte. --87.123.54.185 15:03, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte den Bindestrich auch für überflüssig. Wenn man ihn verwendet, ist die Großschreibung aber eindeutig – obwohl ich mir Kleinschreibung wünschen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Der Bindestrich (und damit die Großschreibung) ist nicht nur überflüssig, sondern falsch. Auf dieses Wort trifft nichts von dem zu, was in § 45 steht. --Niki.L (Diskussion) 22:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das schrub ich bereits in meiner ersten Antwort. Leider wurden meine Antworten fälschlicherweise als sinnlos abgetan. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Antwort ist in ihrer Grundsätzlichkeit falsch. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben.“ Drei gleiche Buchstaben und unübersichtliche Zusammensetzung treffen objektiv nicht zu, Hervorhebung oder Vermeidung von Missverständnissen sind subjektive Ziele des Schreibers. Wenn der Schreiber also hervorheben oder Missverständnisse vermeiden will, darf er einen Bindestrich setzen. Der Leser darf in der Folge den Bestandteil Schüler betonen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Zu meiner Bezeichnung der Antwort als sinnlos: Jede Antwort ohne Quelle ist zunächst nur eine Behauptung oder eine Meinung. Insofern ist jede Antwort ohne Quelle, sofern nicht auch Behauptungen oder Meinungen im Einzelfall weiterhelfen, sinnlos. Wenn ich für meine Antworten keine Quelle angeben kann, kennzeichne ich meine Antwort entsprechend als Behauptung oder als Meinung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das schrub ich bereits in meiner ersten Antwort. Leider wurden meine Antworten fälschlicherweise als sinnlos abgetan. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Der Bindestrich (und damit die Großschreibung) ist nicht nur überflüssig, sondern falsch. Auf dieses Wort trifft nichts von dem zu, was in § 45 steht. --Niki.L (Diskussion) 22:20, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte den Bindestrich auch für überflüssig. Wenn man ihn verwendet, ist die Großschreibung aber eindeutig – obwohl ich mir Kleinschreibung wünschen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das Regelwerk liest sich tatsächlich so, dass wenn man mit Bindestrich schreibt, dass dann "Schüler" tatsächlich groß geschrieben werden soll. Ich persönlich halte Großschreibung an der Stelle dagegen für falsch. Meiner Meinung nach liegt hier keiner der Fälle vor, in denen man mit Bindestrich schreiben dürfte. --87.123.54.185 15:03, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Antworten zur Rechtschreibung halte ich für sinnlos, wenn sie sich nicht auf das amtliche Regelwerk (PDF-Datei) beziehen. Man muss im vorliegenden Fall zwei Aspekte trennen: 1. Zusammenschreibung oder Koppelung und 2. bei Koppelung Groß- oder Kleinschreibung. Zu 1.: Der Bindestrich ist fakultativ. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben.“ Zu 2.: Wenn mit Bindestrich gekoppelt wird, schreibt man Schüler-reichsten, siehe § 55 (2), zum Beispiel Napoleon-freundlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das Wort schülerreich ist aber keine mehrgliedrige Fügung, sondern nur ein zusammengesetztes Adjektiv. Insofern wird weder durchgekoppelt, noch die Groß- und Kleinschreibung der Bestandteile übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Klar werden Adjektive klein geschrieben, aber im Wort 'Schüler-reichsten' wäre Schüler ja ein Substantiv und somit groß zu schreiben. Nut tut mit diese Schreibweise (auch wenn sie richtig wäre) in den Augen weh. --Elrond (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- ich mag Bindestriche... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 2. Okt. 2016 (CEST)
- dann bitte. ich-mag-Bindestriche. Sonst ist es arg inkonsequent! --Elrond (Diskussion)
- dann musst du aber erst die Regel sagen... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:00, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Es ging um Deine Vorlieben, nicht um Regeln ;-) --Elrond (Diskussion) 10:34, 3. Okt. 2016 (CEST)
- dann musst du aber erst die Regel sagen... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:00, 3. Okt. 2016 (CEST)
Welche Rechte hat man im österreichischen Gesetz?
Etwas Wichtiges würde ich mal gern wissen. Hat man im österreichischen Gesetz das Recht einer Person einen Kontaktabbruch und einen Näherungsverbot zu geben wenn man von dieser Person tyranisiert wird sowie beispielsweise Themen wo Frauen von ihren aggressiven Ehemännern geschlagen werden oder Mobbing in den Schulen oder wenn man auf der Straße von einem aggressiven Schläger bedroht wird? (nicht signierter Beitrag von Bari Singer (Diskussion | Beiträge) 18:37, 2. Okt. 2016 (CEST))
- Einiges findest Du hier. --Kritzolina (Diskussion) 21:21, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Zum Thema Mobbing in der Schule: ein Schulwechsel ist möglich. Wie das geht und zu welchen Bedingungen, weiß ich aber nicht genau. Ich würde zuerst einmal bei der Schule fragen. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Hier ein Link zu einer Seite, wo Du weitere Beratung finden kannst. --Kritzolina (Diskussion) 12:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
Mietrecht – Miete zahlen trotz fehlender Unterschriften im Vertrag
Guten Morgen! Nehmen wir folgenden Fall an: Mieter X ist zum Monatsanfang – ohne schriftlichen Mietvertrag – in eine Wohnung eingezogen und hatte im Vorfeld eine mündliche Zusage. Der Mietvertrag wurde zwei Wochen später vom Vermieter und Mieter persönlich durchgegangen. Plötzlich stellt der Mieter fest, dass einige Dinge nicht seinen Vorstellungen entspricht (Mindestmietdauer, vom BGH gekippte Klausel zu Schönheitsreparaturen etc.). Daraufhin einigen sich beide, sich alsbald über den Mietvertrag nochmals auszutauschen und zu unterschreiben, denn bei diesem Gespräch haben beide Parteien nicht unterzeichnet. Der Mieter suchte den erneuten Kontakt auf, der Vermieter reagiert seit dem Gespräch nicht, es sind zwei Wochen verstrichen. Auch die neu eingeführte verpflichtende Wohnungsgeberbestätigung wurde nicht ausgehändigt.
Durch die Unsicherheit beider Parteien stellt sich die Frage, ob beim anstehenden Monatswechsel der Mieter rückwirkend die Miete für den Monat und jene für den folgenden Monat zahlen muss. Muss der Mieter hier trotz fehlender Unterschriften zahlen? – PsY.cHo (Diskussion) 07:22, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ianal. Der Mieter hat im vergangenen Monat in der Wohnung gewohnt und wird im kommenden Monat in der Wohnung wohnen? Zahlen. Es besteht ein mündlicher Vertrag. 79.204.194.206 07:53, 30. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Unwirksame Klauseln ändern i.d.R. nichts an der Wirksamkeit des Gesamtvertrags. Wenn, wie hier, vom Gesetz keine spezielle Form gefordert ist kann ein gültiger Vertrag auch durch konkludentes Handeln (Schlüsselübergabe, Einzug) erfolgen. Also, ja, Miete ist definitiv fällig, alles weitere müsste im Zweifel ein Anwalt klären. Bezüglich der Wohnungsgeberbestätigung solltest du ihn nachweisbar auffordern, sie dir auszuhändigen, auf den Rest hat das aber keine Auswirkungen. --Studmult (Diskussion) 07:55, 30. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Ja, denn es ist ja ein mündlicher Vertrag zustande gekommen, und der Mieter hat ja eine Leistung bezogen. Nur weil die Form nicht eingehalten wurde, ist bei Leistungsbezug der Vertrag nicht hinfällig. Mit dem Einzug bezeiht der Mieter eine Leistung, und diese bezogene Leitung muss er dem Vermieter erstatten. Es gibt Punkte die unklar sein könnte, aber grundsätzlich gilt das was mündlich abgemacht wurde (und nicht das was nicht unterschreiben wurde). Wenn der Mieter nicht eingezogen wäre, dann sähe die Sache anderes aus. Vom mündlichen Vertrag könnte er tatsächlich ohne irgendwelche Verpflichtungen zurücktreten, wenn der vorgeschrieben schriftliche Vertrag, nicht dem abgemachten mündlichen Vertrag entspricht. Aber eben, wer eingezogen ist muss Miete zahlen, das ist der Grundsatz. Ob auch die Höhe die dem Vermieter vorschwebt, das steht auf einem anderen Blatt.--Bobo11 (Diskussion) 08:04, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist nicht ganz falsch. Allerdings: Es ist ein Vertrag zustandegekommen. Von diesem Vertrag kann man auch dann nicht 'ohne Verpflichtungen' zurücktreten, wenn man noch nicht eingezogen ist. Hat man sich über Kündigungsfristen nicht geeinigt, gelten die gesetzlichen.
- Schriftform ist, wie Studmult schon schrieb, für Wohnungsmietverträge nicht zwingend 'vorgeschrieben'. War man sich darüber einig, dass die Mietdauer länger als ein Jahr sein sollte, hat die fehlende Schriftform zur Folge, dass erst nach einem Jahr gekündigt werden kann, § 550 S. 2. BGB. --77.186.28.177 10:57, 30. Sep. 2016 (CEST)
- IANAL too. Ungültige Klauseln zu Schönheitsreparaturen müssen nicht bemängelt werden. Es kann sogar nachteilhaft für den Mieter sein, wenn eine ungültige Klausel durch eine gültige Klausel ersetzt wird, weil dann tatsächlich eine Schönheitsreparaturpflicht entsteht, die es nicht gibt, wenn sich der Mieter erst im Streitfall auf das relevante BGH-Urteil zur Ungültigkeit der verwendeten Klausel beruft. Alles andere ist schlafende Hunde wecken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Irgendwo einziehen, den Mietvertrag nicht unterschreiben und dann nicht zahlen weil kein Mietvertrag zustandegekommen ist? Bei einer solchen Rechtsauffassung wäre der Einzug eine illegale Wohnungsbesetzung. Der Vermieter könnte dann auch einen Vertrag mit einem anderen Mieter für die gleiche Wohnung schließen, der neue Mieter könnte dich innerhalb von einer Stunde misamt Hausrat auf die Straße setzen, denn er hätte einen Vertrag, du nicht und du hättest somit keinerlei Rechte!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:12, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Einfach mal verstehend lesen! Ein Mietvertrag bedarf keiner schriftlichen Form, sondern ist auch mündlich gültig. --Elrond (Diskussion) 11:37, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Irgendwo einziehen, den Mietvertrag nicht unterschreiben und dann nicht zahlen weil kein Mietvertrag zustandegekommen ist? Bei einer solchen Rechtsauffassung wäre der Einzug eine illegale Wohnungsbesetzung. Der Vermieter könnte dann auch einen Vertrag mit einem anderen Mieter für die gleiche Wohnung schließen, der neue Mieter könnte dich innerhalb von einer Stunde misamt Hausrat auf die Straße setzen, denn er hätte einen Vertrag, du nicht und du hättest somit keinerlei Rechte!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:12, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ein mündlicher Vertrag ist genauso bindend wie ein schriftlicher. Aber ums ganz kurz zu machen. Wenn der Mieter bereits bei der ersten Miete rumzickt wohnt er da nicht mehr lang. --80.187.105.0 10:10, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ianal Ersten sind Mietverträge auch mündlich bindend, problematisch ist ggf. nachzuweisen, daß sie geschlossen wurden --> Zeugen mitnehmen. Zweitens ist ein mündlicher Mietvertrag meist günstiger für den Mieter, weil in Verträgen meist irgendwelche Einschränkungen zu den sonst geltenden (großzügigen und mieterfreundlichen) Regelungen stehen. Der Mieter sollte also nichts weiter tun, außer pünktlich die Miete zu zahlen. --Elrond (Diskussion) 10:38, 30. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Also um auf Psychos Frage zurückzukommen, ich bin mir nicht sicher, ob es vor Gericht wirklich zu einem einklagbaren Recht auf Miete kommt. Dafür ist die Vielfalt von Wohnungsnutzungen heute zu groß. Es ist definitiv ein Vertrag zu stande gekommen, und eine Entschädigung ist zu zahlen. Die Frage ist hier jedoch, welche gesetzlichen Vorschriften anzuwenden sind. Spaßig wird die Frage, wenn der Mieter wieder auszieht, ob der Vermieter dann Mietzahlungen einklagen kann. Drin wohnen bleiben, und keine Miete zu zahlen wird aber scheitern, da spätestens ab dem dritten Monat nicht mehr von einer vorübergehenden oder befristeten Vermietung auszugehen ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:57, 30. Sep. 2016 (CEST)
Als Vermieter würde ich in einem solchen Fall der Argumentation des "Mieters" begeistert zustimmen, dass wegen offenen Einigungsmangels gar kein Mietvertrag zustande gekommen sei und er deshalb auch keine Mietzahlung schuldet, dann den Auszug aus der unstrittig nicht-gemieteten Wohnung fordern und schließlich nach 812 BGB den ohne Rechtsgrund erlangten Vermögensvorteil herausverlangen. Und mir denken: "Uff, gerade noch mal gut gegangen, fast hätte ich mir einen echten Problemmieter eingehandelt...". --Rudolph Buch (Diskussion) 12:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ergänzend: Dass ein (mündlicher) Mietvertrag zustandegekommen ist belegt auch die Tatsache, dass der Vermieter dem Mieter die Wohnungsschlüssel ausgehändigt hat. Zeugen sind zwar immer gut, aber hier nicht zwingend notwendig. Ich würde Miete zahlen (eindeutigen Verwendungszweck angeben!). Warum wurde oben bereits ausgeführt. Wenn der Vermieter der Ansicht ist, es sei kein Vertrag zustandegekommen, dann muss er die Mietzahlung zurückweisen. Akzeptiert er jedoch die Mietzahlung, entsteht ein weiterer Beleg, dass ein Mietvertrag (mündlich und daher auf der Basis der gesetzlichen Regelungen) zustandegekommen ist. Nach der Schilderung des Falls und des Verhaltens des Vermieters halte ich einen Mietvertrag mit von den gesetzlichen Regelungen abweichenden Vereinbarungen für fraglich. Übrigens: Da ein gültiger Vertrag zustandegekommen ist, kann auch die Kündigung der Wohnung bzw. des Mietvertrags nur auf der Basis der gesetzlichen Regelungen erfolgen. --2003:46:A19:7000:FD15:E86B:309B:BF7 16:03, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist eigentlich schon alles gesagt: Nach Lage der Dinge ist ein mündlicher oder konkludenter Mietvertrag zustande gekommen, und dann muss auch die Miete gezahlt werden. Da nach vor- bzw. nachschüssig gefragt wurde: Nur bei alten Mietverträgen (abgeschlossen vor dem 01.09.2001) galt die gesetzliche Regel, dass Miete nicht im voraus (spätestens am 3. Werktag des laufenden Zeitraums, in der Regel also des jeweiligen Monats) zu zahlen ist, sondern nachträglich (also spätestens am 1. des Folgemonats). Von großer praktischer Relevanz war das nicht, weil alle Formularverträge das abweichend geregelt haben, aber in Fällen wie diesen hier hätte das zu einer nachschüssigen Mietzahlungspflicht geführt.
- Ein Schriftformerfordernis gibt es für unbefristete Mietverträge über Wohnraum nicht. Da nahezu alle Formularverträge vermieterfreundlich formuliert sind, ist also das Fehlen eines schriftlichen Vertrages für den Mieter meist günstig (vom schwer in Euro umzurechnenden Wert eines guten Verhältnisses zum Vermieter mal abgesehen).
- Die Annahme einer Zahlung durch den Eigentümer wird unter Umständen tatsächlich als Anerkenntnis eines bestehenden Vertrages angesehen. Die Kubaner können davon ein Lied singen. --Snevern 17:32, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Noch ergänzend zu Giftzwerg 88 („Der Vermieter könnte dann auch einen Vertrag mit einem anderen Mieter für die gleiche Wohnung schließen, der neue Mieter könnte dich innerhalb von einer Stunde misamt Hausrat auf die Straße setzen, denn er hätte einen Vertrag, du nicht und du hättest somit keinerlei Rechte!)“ Das ist in mehrfacher Hinsicht falsch. Am wichtigsten: Weder der Vermieter und noch weniger „der neue Mieter“ dürfen jemand „mitsamt Hausrat auf die Straße setzen“. Das darf, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, der Gerichtsvollzieher (möglicherweise mit Hilfe der Polizei). Der Mieter hat, da ein Vertrag zustande gekommen ist, sehr wohl Rechte. Wenn er den Vertrag bricht und keine Miete zahlt kann der Vermieter einen Räumungstitel erwirken. In irgendeiner Form Selbstjustiz zu üben kann hier möglicherweise strafbewehrt sein. Solche Szenarios wie „innerhalb von einer Stunde mitsamt Hausrat auf die Straße setzen“ sollte man hier nicht und auch sonst nicht mit seinen „Ratschlägen“ verbinden. --2003:46:A19:7000:FD15:E86B:309B:BF7 19:59, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich traue mich normalerweise nicht, Snevern in Rechtsdingen zu widersprechen, weil das für mich nur blamabel enden kann. Aber unabhängig von Konkludenz und Formfreiheit sehe hier schlicht keine Einigung. Und die ist üblicherweise ebenfalls Voraussetzung für das Zustandekommen eines Vertrags. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Es liegt mir völlig fern, dich blamieren zu wollen (da fielen mir andere ein, bei denen es mir gleichgültig wäre, ob sie sich ein ums andere mal blamieren oder nicht), aber eine Einigung über die Hauptpflichten des Vertrages (Überlassung einer Wohnung gegen Geld, konkretisiert im Hinblick auf die genaue Wohnung und, so scheint es, auch die Höhe des Mietzinses) ist ganz offensichtlich erfolgt und im Hinblick auf die Überlassung der Wohung auch schon vollzogen ("essentialia negotii"). Das lässt auf einen Vertragsbindungswillen schließen und reicht für das Zustandekommen eines Vertrages aus. Es besteht zwar keine Einigung über weitere (Neben-) Pflichten des Vertrages, und die - zumindest vom Vermieter angestrebte - Schriftform ist auch nicht eingehalten, aber das ist für das Zustandekommen eines Vertrages nicht zwingend erforderlich ("Teildissens"). --Snevern 07:58, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Vermieter dem Mieter den Schlüssel übergeben hat wird es wohl für den Vermieter schwierig werden einen Mietvertrag (auch einen mündlichen) zu negieren. Da waren ja zwei Willenserklärungen da (Schlüsselabgabe und Annahme). Andere Auslegungen werden dann (evtl. gerichtsfest) zu belegen sein und wohl besser im Konsens aufgelöst werden, sonst steht das eh auf tönernen Füßen und wird für beide Seiten einfach nur ärgerlich und wahrscheinlich auch langwierig und teuer. Entspricht aber meiner Ansicht den Aussagen zuvor und ist deshalb keine weitere Erkenntnis, nur anders formuliert. Quark (Diskussion) 23:57, 3. Okt. 2016 (CEST)
Senecazitat
Woher stammt folgendes Senecazitat, das ich just bei Philosophie - Sind wir aufrichtig, wenn wir wütend sind? gehört habe?
„Denn jetzt hören wir nicht mehr auf, mag sich unsere Erregung auch als noch also gegenstandslos herausgestellt haben. Wir wollen nämlich nicht, daß es so aussieht, als hätten wir ohne Grund angefangen und wir gehen noch härter vor, gerade wegen der Ungerechtigkeit unserer Wut.“
--94.219.123.110 14:28, 2. Okt. 2016 (CEST)
- de ira, 3, 29: "Nunc autem primum impetum sequimur, deinde, quamvis vana nos concitaverint, perseveramus, ne videamur coepisse sine causa, et, quod iniquissimum est, pertinaciores nos facit iniquitas irae; ..." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:58, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Oh, das geht ja eigentlich noch weiter und so ganz nah am Original scheint mir die Übersetzung nicht zu sein. Wärst Du so lieb, mir das ganze Zitat aus dem Original möglichst wortgenau zu übersetzen? Mein kleines Latinum trägt nicht allzu weit:( --94.219.123.110 16:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Gerne. Hier also etwas schulmäßiger: "Nun folgen wir aber unserem ersten Antrieb, und dann, obschon uns Nichtiges aufgebracht hat, beharren wir darin, damit wir nicht den Anschein erwecken, grundlos angefangen zu haben, und, was am ungerechtesten ist: die Ungerechtigkeit des Zorns macht uns noch beharrlicher; wir behalten ihn nämlich bei und vergrößern ihn, gerade so, als sei es ein Beweis für gerechten Zorn (wörtl.: einen, der gerecht zürnt), dass man besonders zornig ist." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nebenbei: Seneca ist sicher nicht der tiefgründigste Denker der Antike, aber er bringt das Offensichtliche auf den Punkt, und keiner sagt es ganz so elegant wie er (was man meiner holprigen Übersetzung gewiss nicht ansieht). Dumbox (Diskussion) 21:32, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Du es schon sagtest, er bringt viel Dinge auf den Punkt und das macht ihn sehr wertvoll und bemerkenswert. Tiefgründigkeit war zu dieser Zeit keine Sache der Römer mehr, der Herrscher (und auch die folgenden) legten auf solche harte Hirnarbeit keinen gesteigerten wert mehr. Mark Aurel war da noch weit entfernt. --Elrond (Diskussion) 22:30, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nebenbei: Seneca ist sicher nicht der tiefgründigste Denker der Antike, aber er bringt das Offensichtliche auf den Punkt, und keiner sagt es ganz so elegant wie er (was man meiner holprigen Übersetzung gewiss nicht ansieht). Dumbox (Diskussion) 21:32, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Gerne. Hier also etwas schulmäßiger: "Nun folgen wir aber unserem ersten Antrieb, und dann, obschon uns Nichtiges aufgebracht hat, beharren wir darin, damit wir nicht den Anschein erwecken, grundlos angefangen zu haben, und, was am ungerechtesten ist: die Ungerechtigkeit des Zorns macht uns noch beharrlicher; wir behalten ihn nämlich bei und vergrößern ihn, gerade so, als sei es ein Beweis für gerechten Zorn (wörtl.: einen, der gerecht zürnt), dass man besonders zornig ist." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Oh, das geht ja eigentlich noch weiter und so ganz nah am Original scheint mir die Übersetzung nicht zu sein. Wärst Du so lieb, mir das ganze Zitat aus dem Original möglichst wortgenau zu übersetzen? Mein kleines Latinum trägt nicht allzu weit:( --94.219.123.110 16:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ah sehr schön, lieben Dank Dumbox, so paßt es viel besser und der Schlußteil mit dem "Beweis" gehört unbedingt dazu, denn das ist die eigentliche Sauerei bei dem ganzen! --88.69.253.91 20:08, 3. Okt. 2016 (CEST)
Gesellschaftswetten in Deutschland?
Während die Briten grade über den neuen Literaturnobelpreisträger wetten, sind in Deutschland hauptsächlich Sportwetten aktuell. Gibt es da eigentlich einen Grund für? Wird es juristisch anders behandelt, ob man nun für einen bestimmten Literaturnobelpreisträger wettet oder für ein Rennpferd? --188.101.79.15 23:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Briten scheinen einen Faible für schräge Wetten zu haben. Vor Jahren besaß ich einen Pullover mit diversen eingewobenen chinesischen Schriftzeichen. Den trug ich gerne und oft, auch bei einem Symposion. Dort kam ein Brite auf mich zu und frug mich, ob ich wüsste, was diese Zeichen bedeuten würden. Wusste ich, weil eine Freundin von mir Sinologie studierte und mir im Vorfeld erklären konnte, daß es Glücksymbole seinen. Der Herr verzog ein wenig seine Miene, ging zu einem anderen Herrn und gab ihm etwas Geld. Neugierig wie ich bin, ging ich zu den beiden, erfuhr, daß es Briten seien und frug, was es mit der Geldgabe auf sich habe und sie meinten, daß sie gewettet hätten, ob ich wüsste, was diese Zeichen bedeuten. --Elrond (Diskussion) 00:12, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Die rechtlichen Grundlagen sind für Sportwetten, davon getrennt Pferderennwetten und für andere Glücksspiele wie die Lotterien in Deutschland dieselben: der Glücksspielstaatvertrag (Artikel, Text, zum Beispiel Pferderennwetten im achten Abschnitt) und das Rennwett- und Lotteriegesetz. Ich kenne keinen zugelassenen Anbieter, das heißt Oddset oder die staatlichen Lotteriegesellschaften, der in Deutschland Wetten auf politische Ereignisse anbietet. Zur Wettleidenschaft in England habe ich in der deutschsprachigen Wikipedia keine Information gefunden (Glücksspiel wäre wohl der beste Artikel), nicht einmal die englischsprachige Wikipedia enthält unter en:Gambling#Fixed-odds betting und en:Gambling#Other types of betting Informationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Sind eigentlich Wetten über politische und gesellschaftliche Ereignisse, wie in UK möglich, in Deutschland verboten? --84.135.143.35 18:37, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Es heißt ja auch immer, dass die Deutschen nicht gerade risikofreudig sind. Könnte da auch noch mit reinspielen. Und ich kann das auch bestätigen. Wenn ich mal wetten wollte, dann kam es nicht wirklich zu hohen Beträgen. --87.140.192.86 20:07, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Sind eigentlich Wetten über politische und gesellschaftliche Ereignisse, wie in UK möglich, in Deutschland verboten? --84.135.143.35 18:37, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Die rechtlichen Grundlagen sind für Sportwetten, davon getrennt Pferderennwetten und für andere Glücksspiele wie die Lotterien in Deutschland dieselben: der Glücksspielstaatvertrag (Artikel, Text, zum Beispiel Pferderennwetten im achten Abschnitt) und das Rennwett- und Lotteriegesetz. Ich kenne keinen zugelassenen Anbieter, das heißt Oddset oder die staatlichen Lotteriegesellschaften, der in Deutschland Wetten auf politische Ereignisse anbietet. Zur Wettleidenschaft in England habe ich in der deutschsprachigen Wikipedia keine Information gefunden (Glücksspiel wäre wohl der beste Artikel), nicht einmal die englischsprachige Wikipedia enthält unter en:Gambling#Fixed-odds betting und en:Gambling#Other types of betting Informationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 3. Okt. 2016 (CEST)
unerwartete Namensnennung
Ich habe kürzlich nach einem Radiointerview dem Interviewten eine Zuspruchsmail zugeschickt - prompt wurde ich nachfolgend in seinem darauffolgenden Fernsehbeitrag namentlich inhaltlich zitiert. Nun meine Frage: ist das nicht eine Verletzung des Briefgeheimnisses? Darauf aufbauend:
- Inhalt der Mail nennen, auch benennen, dass es aus einer Mail ist, ggf. mit Datum, OHNE den Namen des Einsenders zu benennen, sollte hingegen in Ordnung sein, oder?
- Einsender benennen, in welcher Form auch immer, ist ein No-Go, solange nicht irgendwo darauf hingewiesen wurde, dass die Einsendungen ggf. zur Veröffentlichung genutzt werden dürfen, oder?
Worauf, zusätzlich zum Briefgeheimnis, darf man sich berufen? Plus, soweit's interessiert: den Hinweis zu den Rechtsthemen habe ich mir durchgelesen. Vielen Dank! --85.178.60.167 08:53, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Sieh nach, welche Bedingungen sie auf ihren legalen Seiten angeben. Würde mich nicht wundern, wenn dort - wie z.B. bei SWR3 - jede eMail mit Namen Ort und Inhalt verwendet werden dürfte.
- Die Welt wird immer gläserner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:04, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es war lediglich eine Mail, kein Onlinekontaktformular oder Ähnliches. --85.178.60.167 09:06, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das hat auch Nutzungsbedingungen. Wenn Du nicht explizit dazugeschrieben oder entsprechenden Haken gesetzt/rausgenommen hast, ist das nicht ok. Sonst könnte eine Abwägung bestehen zwischen umstrittenen Aussagen (wie Kritik an Extremisten) und der Urheberschaft verblüffend genau zutreffender Aussagen wäre die Erwähnung von: Ein[e] [Leser[in]|Zuschauer[in]|Hörer[in]] aus [Stadt] [meint|formuliert es mit|sagt] [Aussage]. Es soll ja auch nicht unidirektionale Verbreitung von ausschließlicher Regierungsmeinung sein. Sogesehen sollte das aus auch aus Hinsicht auf die Staatsform und Bürgerbeteiligung gesehen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Bist Du selbst in die Öffentlichkeit getreten, so kannst Du zu einer angesehenen Referenz werden. Es muss nicht sachlich richtig sein, es genügt, was bekannte Leute davon denken. Wie politisch oder wirtschaftlich ist, sei der vielseitigen Sichten und Eigenschaften darauf mal nur vorsichtig auf Sachen wie Informiertheit, Wissensstand, Meinungsbildung, lenkender Wirkung, Erfolg von Werbung, Kampagnen und Propaganda zu messen. Malt man den Teufel an die Wand, so kann aus den Meinungen der Leute deren Wissensstand erkannt werden. Das hieße bei einer Wahl und der Untergrabung deren Wahlgeheimnis, wie es Ehrensenf einmal formulierte: War meine Wahl denn richtig? Gerade diese Erkenntnis und die Existent der Drohungen von Extremisten nach, bringt das einige zum Schweigen. Diesen Sog hinein in eine Diktatur erkannte auch Bertolt Brecht.[19] Und es gibt Anzeichen, dass das wieder aktuell zu werden droht. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 2. Okt. 2016 (CEST)
- [BK] Grob wiedergegebener Wortlaut war: "Zuspruch [...]. Herr/Frau X/Y schrieb mir bspw. [Aussage]". Was mich stört ist der Umstand, dass ich der betreffenden Person das per Mail habe zukommen lassen (und nicht bspw. via Twitter, Facebook oder anderen Portalen, wo bereits eine Semi-Öffentlichkeit bereits gegeben ist) und das dann wiederum veröffentlicht wurde. Ich meine - habe ich wirklich in dieser eins-zu-eins-Kommunikation explizit zu erwähnen, dass das Gesagte nicht veröffentlicht werden darf? Wie sähe das dann aus mit Telefonaten, dürfen diese dann mit aufgezeichnet werden und dann ohne mein Wissen abgespielt werden? Ich meine nein - oder gibt es hier auch Lücken? (nicht signierter Beitrag von 85.178.60.167 (Diskussion) 09:53, 2. Okt. 2016 (CEST))
- Nägel mit Köpfen: Welcher Radiosender? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:58, 2. Okt. 2016 (CEST)
- [BK] Grob wiedergegebener Wortlaut war: "Zuspruch [...]. Herr/Frau X/Y schrieb mir bspw. [Aussage]". Was mich stört ist der Umstand, dass ich der betreffenden Person das per Mail habe zukommen lassen (und nicht bspw. via Twitter, Facebook oder anderen Portalen, wo bereits eine Semi-Öffentlichkeit bereits gegeben ist) und das dann wiederum veröffentlicht wurde. Ich meine - habe ich wirklich in dieser eins-zu-eins-Kommunikation explizit zu erwähnen, dass das Gesagte nicht veröffentlicht werden darf? Wie sähe das dann aus mit Telefonaten, dürfen diese dann mit aufgezeichnet werden und dann ohne mein Wissen abgespielt werden? Ich meine nein - oder gibt es hier auch Lücken? (nicht signierter Beitrag von 85.178.60.167 (Diskussion) 09:53, 2. Okt. 2016 (CEST))
- gar keiner, oda? dem „Interviewten“... --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- solange man wortwörtlich und im Zusammenhang zitiert wird, würde ich mich nich unbedingt wehren wollen... außer man war betrunken und schämt sich nun für das Geschriebene... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist absolut unüblich das jemand mit vollen Namen zitiert wird. Es sei denn die Zuschrift wird explizit als Leserbrief eingereicht, dann ist es üblich. Ich habe hier so einen leisen Verdacht, dass es sich um die Kategorie "unbequeme Wahrheit" handelte. In dem Fall ist inzwischen der öffentliche Pranger üblich geworden als öffentliche Warnung für Andere. --2003:C2:CBCA:19A4:1017:3B54:663D:2645 10:39, 2. Okt. 2016 (CEST)
Eine Verletzung des Briefgeheimnisses liegt hier nicht vor. Es hat sich ja kein Dritter unbefugt Kenntnis vom Inhalt der Email verschafft. Was der Adressat selbst damit macht, ist keine Verletzung des Briefgeheimnisses: https://dejure.org/gesetze/StGB/202.html. --Morino (Diskussion) 10:46, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist auch keine Verletzung des Briefgeheimnisses, dies ist eine Urheberrechtsverletzung. --2003:C2:CBCA:19A4:1017:3B54:663D:2645 10:50, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kann ich nicht sehen. --87.123.54.185 11:52, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich auch nicht. Zum einen dürfte fraglich sein, ob die Email die erforderliche Schöpfungshöhe für ein "Werk" im Sinne des Urheberrechts erreicht hat. Zum anderen dürfte das einmalige Zitieren daraus kaum eine "Verwertung" im Sinne des Urheberrechts darstellen. --Morino (Diskussion) 12:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist weder eine Verletzung des Briefgeheimnisses, da das Email ja bereits beim richtigen Empfänger angekommen war, noch eine Verletzung des Urheberrechts, da der Empfänger den Absender korrekt zitiert hat. Dazu gehört eine Namensnennung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich auch nicht. Zum einen dürfte fraglich sein, ob die Email die erforderliche Schöpfungshöhe für ein "Werk" im Sinne des Urheberrechts erreicht hat. Zum anderen dürfte das einmalige Zitieren daraus kaum eine "Verwertung" im Sinne des Urheberrechts darstellen. --Morino (Diskussion) 12:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kann ich nicht sehen. --87.123.54.185 11:52, 2. Okt. 2016 (CEST)
Den eigentlich Fokus wollte ich auf die Namensnennung richten - gestattet oder eher bedenklich? Ich empfand es persönlich als unangenehm, dass mein Name öffentlich genannt wurde, es geht mir nur nachrangig um die Verwertung des Inhaltes unserer (meiner) Kommunikation (mit ihm). --85.178.60.167 14:12, 2. Okt. 2016 (CEST)
- (BK, 14:12-19) Es liegt mE ein Vertrauensmißbrauch vor - "Trau, schau wem." Rechtliche Handhabe dagegen, [s. Vertraulichkeit#Rechtsnormen_zum_Schutz_von_Vertraulichkeit], scheint es jedoch nur für schwere Fälle von zB Geheimnisverrat / Whistleblowing, zB beim Vorliegen eines Geheimhaltungsvertrages / einer gesonderten expliziten Geheimhaltungsvereinbarung - jeweils üblicherweise für Staats-, Betriebs, Geschäfts oder Amtsgeheimnisse, zB beim Brechen einer Schweigepflicht zu geben. Verletzung der Privatsphäre#Deutschland liegt wohl nur vor, wenn Informationen unrechtmäßig erschlichen, gestohlen, ergaunert wurden. Unklar ist mir noch, ob es sich um eine rechtswidrige Nutzung geschützter personenbezogener Daten nach dem Datenschutzgesetz handeln könnte. (nicht signierter Beitrag von 217.84.77.8 (Diskussion) 14:20, 2. Okt. 2016 (CEST))
- Möchte behaupten, dass da aber auch die Wiedererkennbarkeit eine Rolle spielt. Bei der Nennung nur des Namens oder des Namens und des Wohnortes („Steffen Schulze aus Dresden schreibt [...]“) ist in der Regel keine eindeutige Zuordnung möglich, was Datenschutzrechtlich noch im Rahmen wäre... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Schulze vielleicht nicht. Aber schon bei mir z.B. wäre die Kombination Name/Wohnort absolut eineindeutig. --j.budissin+/- 15:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, nee, is klar, je seltener die Namenskombi und je kleiner der Wohnort, desto leichter die Zuordenbarkeit... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Den Angaben des TO zufolge, wurde nur der Name genannt. In diesem Fall ist eine eindeutige Zuordnung nahezu ausgeschlossen... --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Schulze vielleicht nicht. Aber schon bei mir z.B. wäre die Kombination Name/Wohnort absolut eineindeutig. --j.budissin+/- 15:07, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Möchte behaupten, dass da aber auch die Wiedererkennbarkeit eine Rolle spielt. Bei der Nennung nur des Namens oder des Namens und des Wohnortes („Steffen Schulze aus Dresden schreibt [...]“) ist in der Regel keine eindeutige Zuordnung möglich, was Datenschutzrechtlich noch im Rahmen wäre... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Mail als Leserbrief ansehen. Da muss man damit rechnen das sie in dem Medium üblichen Art zitiert wird. Wenn man das nicht will sollte man das in den Brief ausdrücklich verbieten. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Leserbrief ist was anderes. Da muss man nicht nur mit einer Veröffentlichung "rechnen", sondern bei dem ist durch den Absender eindeutig eine namentliche Veröffentlichung angestrebt. --37.49.116.45 16:18, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Namensnennung dürfte das in deinem Fall wahrscheinlich verboten sein. Siehe dazu etwa das Kachelmann-Urteil des OLG Köln, insbesondere ab Rz. 42. Dort waren zwar private SMS betroffen, die man vielleicht als eine oder eine halbe Stufe geheimer als deine E-Mail einstufen kann. Aber selbst im Ergebnis zu Gunsten einer Veröffentlichung ausfallende Urteile wie OLG Stuttgart 4 U 96/10 oder OLG Saarbrücken 5 U 5/12 machen Ausführungen, die für deine Situation eher gegen ein Recht auf Veröffentlichung mit Namen sprechen. --37.49.116.45 16:18, 2. Okt. 2016 (CEST)
- In allen drei genannten Fällen ist der Absender der veröffentlichten Schreiben aber jeweils eindeutig identifizierbar gewesen. Das scheint aber den Angaben des TO zufolge im hier diskutierten Fall nicht so zu sein. --Gretarsson (Diskussion) 16:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht ja hier nicht um die gerichtsfeste Überführung eines Mörders. Nahezu unzweifelhafte Eindeutigkeit ist daher wohl nicht erforderlich. Wenn ich weiß, dass z.B. mein internetaffiner Nachbar X. Y. sich regelmäßig mit Tierschutzbelangen beschäftigt, dann kann ich mir denken, dass bei dieser Thematik der gleichnamige 95-jährige aus der 500 km entfernten Stadt und der gleichnamige Säugling aus einem anderen deutschsprachigen Land für ein Statement über die "verbrecherische Fleischmafia" eher nicht in Frage kommen. Dass jemand, der nicht aus unserer Nachbarschaft stammt, aufgrund fehlender Zusatzkenntnis diese Identifizierung nicht vornehmen kann, spielt dann dem Grunde nach keine Rolle mehr, sondern nur noch für das Ausmaß der Persönlichkeitsrechtsverletzung. Wenn jemand natürlich z.B. Thomas Müller heißt, dann würde ich dir zustimmen, dass hierdurch keine hinreichende Identifizierung möglich ist. So ein Allerweltsname wird es aber wohl kaum gewesen sein, sonst würde der Thread-Eröffner wohl kaum "Ich empfand es persönlich als unangenehm, dass mein Name öffentlich genannt wurde" schreiben. Je nach Namen wäre es wohl eine Ermessensfrage für den Richter. Ohne Namensnennung wäre die Veröffentlichung jedenfalls zulässig gewesen (falls keine sonstigen Identifizierungsmöglichkeiten durch den Text gegeben waren). --37.49.116.45 20:16, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Übrigens, wie wäre die Sachlage, wenn Benutzer:Gretarsson eine Wikimail schreibt und der Empfänger sie mit Nennung des Namens Benutzer:Gretarsson wikiextern veröffentlicht? --37.49.116.45 20:27, 2. Okt. 2016 (CEST)
- In allen drei genannten Fällen ist der Absender der veröffentlichten Schreiben aber jeweils eindeutig identifizierbar gewesen. Das scheint aber den Angaben des TO zufolge im hier diskutierten Fall nicht so zu sein. --Gretarsson (Diskussion) 16:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, wenn du schon anfängst mit Es geht ja hier nicht um die gerichtsfeste Überführung eines Mörders, dann kann man auch fragen, welch ein Schaden dem TO denn durch die Namensnennung überhaupt entstanden ist? Wieviele Leute haben denn überhaupt das nötige Hintergrundwissen, um den tatsächlichen Absender der E-Mail identifizieren zu können und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Personen die besagte Sendung gesehen/gehört hat, ja, diese Sendung überhaupt kennt? Die Rechtslage scheint mir hier keineswegs so eindeutig, wie du es hier suggerieren möchtest, aber ich bin kein Anwalt... Somit besteht immerhin die potenzielle Möglichkeit, dass sich, so der TO tatsächlich Klage erheben oder Anzeige erstatten möchte, ein klassischer Streisand-Effekt einstellt... --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag nach nicht angezeigtem BK: Ich schreibe so gut wie keine Wikimails. Alles, was ich meinen WP-Kollegen mitzuteilen habe, teile ich ihnen öffentlich einsehbar auf den einschlägigen Seiten mit bzw. schreibe ich nichts in Wikimails, was sich nicht auch öffentlich einsehbar hier schreiben würde. Ich logge mich auch nicht für „delikate“ Postings aus. Hintenrum ist einfach nicht meine Art, und was ich nicht bereit bin, vor der „Wikiöffentlichkeit“ unter meinem Pseudonym zu vertreten, das verkneife ich mir. Analog dazu würde ich im Hinblick auf das „Problem“ des TO sagen: Wer seine Meinung nicht öffentlich äußern möchte, soll sie am besten garnicht äußern. --Gretarsson (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schrieb oben von "wahrscheinlich" und im Weiteren von "Ermessensfrage". Wenn du daraufhin behauptest, ich wolle eine eindeutige Rechtslage suggerieren, dann stellt dir dein Browser offensichtlich Sätze dar, die ich nie geschrieben habe. --37.49.116.45 21:10, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du sowas schreibst „wie Ermessensfrage für den Richter“, dann suggerierst du damit, dass der Veröffentlicher der E-Mail sich etwas hat zuschulden kommen lassen, deswegen man ihn zivil- oder vielleicht sogar strafrechtlich belangen kann. Das meinte ich... --Gretarsson (Diskussion) 21:22, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wie meinen?? Zwei der drei von mir oben verlinkten Gerichtsurteile hatten zum Ergebnis, dass der Veröffentlicher von den Richtern nicht belangt wurde. Da ist es doch völlig abwegig, mir die Suggestion zu unterstellen, bei Beteiligung eines Richters habe sich der Veröffentlicher "eindeutig" etwas "zuschulden kommen lassen". --37.49.116.45 22:23, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Der erste Satz deines Beitrags von 16:18 Uhr lautet „Mit Namensnennung dürfte das in deinem Fall wahrscheinlich verboten sein.“
Was anderes soll das denn suggerieren, als dass „sich der Veröffentlicher "eindeutig" etwas "zuschulden kommen lassen"“ hat?Gut, du schreibst wahrscheinlich verboten, d.h. du suggerierst, dass sich der Veröffentlicher wahrscheinlich was zuschulden hat kommen lassen. Damit suggerierst du, ich räume es ein, keine eindeutige Rechtslage, berurteilst jene aber dennoch anders als ich, der ich ein wahrscheinlich nicht-justziables Verhalten erkenne. --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 2. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. geänd. 00:34, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Der erste Satz deines Beitrags von 16:18 Uhr lautet „Mit Namensnennung dürfte das in deinem Fall wahrscheinlich verboten sein.“
- Wie meinen?? Zwei der drei von mir oben verlinkten Gerichtsurteile hatten zum Ergebnis, dass der Veröffentlicher von den Richtern nicht belangt wurde. Da ist es doch völlig abwegig, mir die Suggestion zu unterstellen, bei Beteiligung eines Richters habe sich der Veröffentlicher "eindeutig" etwas "zuschulden kommen lassen". --37.49.116.45 22:23, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du sowas schreibst „wie Ermessensfrage für den Richter“, dann suggerierst du damit, dass der Veröffentlicher der E-Mail sich etwas hat zuschulden kommen lassen, deswegen man ihn zivil- oder vielleicht sogar strafrechtlich belangen kann. Das meinte ich... --Gretarsson (Diskussion) 21:22, 2. Okt. 2016 (CEST)
- wenn du etwas unter deiner Identität aussagst, kann das immer mit deiner Person im Zusammenhang genannt oder auf anderem Wege mit Deiner Person in Verbindung gebracht werden.... Ich bin übrigens weder Bilbo noch seine Bande--BilboundseineBande (Diskussion) 01:06, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe zudem die Bedeutung meines Konjunktivs "dürfte" als Ausdruck von Zögern oder Zweifel bei einer Vermutung oder Feststellung. Dass ich (was hoffentlich auch nach deiner Ansicht nicht strafbar ist) die Rechtslage etwas anders als du einschätzen mag, ist wohl wahr, obwohl ich ja deine Einwände durchaus in meine weiteren Ausführungen einbezogen und sogar teilweise anerkannt hatte. --37.49.116.45 16:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Laienmeinung dazu: grundsätzlich wird es wohl verboten sein die private Korrespondenz dritten zugänglich zu machen. Andernfalls wäre das eine Verletzung der allgemeinen Persönlichkeitsrechte. Was ich mir vorstellen kann ist, dass sich bestimmte Medien irgendwo in ihren AGBs oder ähnlichem die Klausel reinschreiben, dass sie das doch veröffentlichen dürfen. Aber wäre das der Fall, hielte ich auch das für mindestens umstritten. Ich kann mir also schon vorstellen, dass man mit einem Anwalt und vor Gericht durchaus den Fall gewinnen könnte.--87.140.193.149 16:41, 4. Okt. 2016 (CEST)
Parkett oder Laminat über Teppichboden?
Liebe Wikipedianer,
mir steht ein Umzug in einen Neubau vor, so weit, so erfreulich. Leider wurde von Seiten der Genossenschaft in der gesamten Wohnung (ausgenommen Bad/WC) Teppichboden verlegt. Aus diversen Gründen würde ich aber lieber Laminat oder Parkett verlegen. Da ich mir aber den finanziellen und zeitlichen Aufwand ersparen möchte, um den ganzen Teppich rauszureißen (oder rausreißen zu lassen) meine Frage an die Experten: Stellt es ein Problem dar, den Boden einfach über den Teppich zu legen?
--178.165.131.137 11:14, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Die Frage wäre, was dann unter dem Laminat passieren kann, es kann da stocken bis faulen. Sonst stellt das kein Problem dar, außer dass die Türen abgesägt werden müssen.--79.232.204.44 11:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Forumsdiskussion lesen: [20]. Es kommt auch auf den Teppich an: Langflorige Teppiche sind zu weich, das Parkett oder Laminat zu tragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:32, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich würde den boden nicht über den Teppich legen (siehe vor-vorherigen Beitrag). 79.224.194.135 11:34, 30. Sep. 2016 (CEST)
Ein Teppichboden ist eine ungeeignete Unterlage für Parkett/Laminat. Das Argument, es würde als Isolierung und/oder Trittschalldämmung fungieren mag auf den ersten Blick stimmen, aber wenn man sich solche Konstruktionen nach einigen Jahren mal anguckt, möchte man anschließend nicht mehr dort gewohnt haben. Zumal das Parkett/Laminat je nach Teppichboden und Kunst des Verlegers nach mehr oder weniger kurzen Zeit sich senken und/oder reißen kann, dann hat man sehr viel gespart! Das ist übrigens keine graue Theorie, sondern selbst erlebt, zum Glück nicht selber. --Elrond (Diskussion) 11:42, 30. Sep. 2016 (CEST)
Wenn ich die Beiträge hier lese, frage ich mich ernsthaft, ob schonmal jemand eine kritische Wohnungsabnahme bei Auszug erlebt hat. Die Mietsache ist in dem Zustand zurückzugeben, wie sie übernommen wurde. Von Spuren durch normale Abnutzung und Gebrauch mal abgesehen. Wenn wie hier eine Wohnung neu mit Teppichboden ausgestattet wurde, ist der Vergleich ja leicht möglich. Und des dürfte jedem klar sein, daß es zu nicht üblichen Verdichtungen kommt, und auch an den Fugen entstehen sichtbare Spuren, die man nicht einfach beheben kann. Vom Absägen der Türen kann ich nur grundsätzlich abraten, da diese beim Auszug wieder in den Originalzustand zu versetzen sind, und ohne Laminat deutlich sichtbare Spalten vorhanden sind. Kann man natürlich machen, wenn man dort 30 Jahre wohnen bleiben will, aber es ist meist nur eine Verzögerung des finanziellen und zeitlichen Aufwands, keine Vermeidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Laminat ist für mich nichts, was ich empfehlen würde, das zuerst. Ein Teppichboden hat eine begrenzte Nutzungsdauer und sollte/muss in gewissen Zeitabständen erneuert werden, daher wohl nur kritisch, wenn man sehr kurze Mietdauern betrachtet. ParkettDielen würde ich nur nach Rücksprache mit dem Vermieter verlegen, und Spalten an Türzargen kann man gut mit Blenden schließen. Bleibt die Tür. Variante 1: man hängt die Originaltür aus, lagert sie irgendwo, kauft eine billige Innentür die man anpasst und wirft die bei Auszug weg. Oder man einigt sich mit dem Vermieter, daß die Tür angepasst werden kann. Das sollte aber von jemanden gemacht werden, der es kann, Schreiner z.B. --Elrond (Diskussion) 11:57, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe es erlebt, da kam der Hausmeister mit und hat die Türen ausgehängt. Da die Kürzung unfachgemäß erfolgte, war es deutlich sichtbar, und wurde als Beschädigung vermerkt und eingefordert. Jedoch nur eine Tür zum Glück. Nachträgliche Blenden durchschauen Vermieter auch relativ leicht^^, gerade wenn es Vorbesichtigungen während der Mietdauer zB. wegen Reperaturen gibt. Ich meinte mit Spalten aber eher die "Dehnungsfugen an den Wänden. Dort kommt es bei unsachgemäßer Verlegung häufig zu Beschädigungen. Und es ist eben nur die "normale Nutzung" statthaft, keine Übermäßige Nutzung oder eben Beschädigungen durch Bohrungen oder Verklebungen, wie sie heute teilweise üblich sind. Und auch die Lagerung der Originaltür erfordert Aufwand, der hier offenbar vermieden werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Drum sprach ich von vorheriger Absprache und fachmännisch. Das Verlegen gehört natürlich dazu und wenn jemand meint bis zur Wand verlegen zu müssen um sich Fußleiste und Viertelstab zu sparen, oder so was hässlich findet, der ist es selber schuld.--Elrond (Diskussion) 13:36, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe es erlebt, da kam der Hausmeister mit und hat die Türen ausgehängt. Da die Kürzung unfachgemäß erfolgte, war es deutlich sichtbar, und wurde als Beschädigung vermerkt und eingefordert. Jedoch nur eine Tür zum Glück. Nachträgliche Blenden durchschauen Vermieter auch relativ leicht^^, gerade wenn es Vorbesichtigungen während der Mietdauer zB. wegen Reperaturen gibt. Ich meinte mit Spalten aber eher die "Dehnungsfugen an den Wänden. Dort kommt es bei unsachgemäßer Verlegung häufig zu Beschädigungen. Und es ist eben nur die "normale Nutzung" statthaft, keine Übermäßige Nutzung oder eben Beschädigungen durch Bohrungen oder Verklebungen, wie sie heute teilweise üblich sind. Und auch die Lagerung der Originaltür erfordert Aufwand, der hier offenbar vermieden werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 30. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten. Das heiß möglich wärs, aber ihr würdet abraten? Der Teppich ist übrigens ein kurzfloriger. Dann noch eine Frage: Lässt sich so ein Teppich auch ohne Fachkraft entfernen? Sprich gehts, dass ich mit ein paar Bekannten den Teppich selbst rausreiße? (nicht signierter Beitrag von 178.115.130.44 (Diskussion) 12:47, 30. Sep. 2016 (CEST))
- Es gibt drei Möglichkeiten: Teppich vom Parkettleger mit dessen professioneller Maschine (möglicherweise kostenlos) innerhalb weniger Minuten entfernen lassen; Teppich selbst mit gemieteter professioneller Maschine innerhalb weniger Minuten entfernen; Teppich selbst mit Spachtel und Messer innerhalb mehrerer Stunden (eigener Erfahrungswert für etwa sechs mal sechs Meter) entfernen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Dann doch besser erst mal probieren wie fest der Teppich denn noch klebt, ggf. ist der Kleber wasserlöslich oder es wurde nur streifenweise Klebeband verwendet. Bei mir war die Teppich-Entfern-Maschine überflüssig. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:44, 30. Sep. 2016 (CEST)
Laminat kann man theoretisch auf allem verlegen, was trocken ist. Parkett verlegt man nicht selbst und die Spezialisten, die das machen, entfernen auch alles, was im Weg ist. Ordentliches Parkett wird hinterher mehrfach mit lösungsmittelhaltigem Lack versiegelt, was die meisten aus pseudo-öko-Gründen ablehnen. Das Allermeiste, was heute als Parkett verkauft wird, ist keins mehr. Und das wenige kann nur von echten Spezialisten verlegt werden. Die sagen dir ganz einfach, was du zu tun hast. --M@rcela 13:44, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Freund von mir hat das mal gemacht - weil er dem Vermieter die Entfernung und Entsorgung nicht "schenken" wollte. Das war ein sehr abgenutzter lila Industrie-Teppichboden. Die Tür schlug ins andere Zimmer auf, sodass man von dort die Kante sehen konnte. Das Laufen darauf war ein ziemlich schwammiges Gefühl. Das Ausbauen ging relativ einfach, allerdings bekam er noch etwas Ärger, weil er beim Verlegen des Laminats mit dem Teppichmesser in den alten Teppichboden geschnitten hatte. - Mir gefiel es nicht, ich hätte den alten Teppich entfernt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:51, 30. Sep. 2016 (CEST)
Niemals Laminat oder Parkett auf Teppichboden verlegen. Das hat der Vorbesitzer meines Hauses gemacht. Das Parkett war von unten komplett mit Schimmel bedeckt und bei Entfernung hat es gestunken wie Hulle. In Teppichböden leben ganze Biotope (siehe auch die Teppichvölker) und sie sind keine geeignete Unterlage für Laminat oder Parkett. Im Neubau würde ich immer aluminiumkaschierte Trittschalldämmung wegen der Restfeuchte des Estrichs unterlegen. Niemals Teppich drinlassen. Das ist totale Scheiße. Realwackel (Diskussion) 18:49, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Im Teppich leben Hausstaubmilben. Diese leben in Symbiose mit Aspergillus-Schimmelpilzen (Fettung von mir). --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Parkett wird niemals auf Teppich verlegt sondern immer massiv aufgebaut. --M@rcela 02:18, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Klickparkett. Gehe in den Baumarkt und siehe, dass sich in den letzten 100 Jahren neue Produkte breit gemacht haben. :D Realwackel (Diskussion) 11:59, 3. Okt. 2016 (CEST)
- @Realwackel: Klickparkett ist etwas besseres Laminat! Dicke der Nutzschicht zweidrei mm. Abschleifen ist normalerweise nicht möglich. Parkett ist was anderes. --Elrond (Diskussion) 11:28, 7. Okt. 2016 (CEST)
- ich glaub, das ist das was Ralf oben mit "Das Allermeiste, was heute als Parkett verkauft wird, ist keins mehr" gemeint hat ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:23, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Klickparkett. Gehe in den Baumarkt und siehe, dass sich in den letzten 100 Jahren neue Produkte breit gemacht haben. :D Realwackel (Diskussion) 11:59, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Parkett wird niemals auf Teppich verlegt sondern immer massiv aufgebaut. --M@rcela 02:18, 3. Okt. 2016 (CEST)
Forschungsgeschichte zur Entstehung des Universums
"Heute kennt jedes Kind die Urknalltheorie", so der Pfarrer heute in der Predigt. So weit richtig, denn die älteren kennen das nicht nicht so, wurde die Urknalltheorie erst so in den 1960ern populär. Aber was gab es denn zuvor für Theorien? Die Steady-State-Theorie, an die zuerst dachte ist ja nur unwesentlich älter.--Antemister (Diskussion) 13:30, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kant-Laplace-Theorie --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wie waer's mit Kosmologie#Geschichte_der_Kosmologie? --Wrongfilter ... 13:37, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Uebrigens stammt die "Urknalltheorie" (besser: relativistische Kosmologie) aus den 1920er Jahren (mit Vorlaeufern ab 1917) und ist somit aelter als Steady State. --Wrongfilter ... 13:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
Für Christen (und nicht nur für die!) war und ist der Kosmos ewig und unveränderbar. Steht so in der Bibel, der Thora, dem Koran und was weiß ich noch wo. Ist für den unbefangenen Betrachter ja auch klar und kein Vorwurf oder Überheblichkeit. Nur das Festklammern an solchen Sachen, wenn sie denn widerlegt sind, finde ich befremdlich. --Elrond (Diskussion) 13:46, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kosmologie#Geschichte_der_Kosmologie kannte ich nicht, hilft aber auch nicht weiter, weil der Abriss mit der Aufklärung endet. Welche Theorien zur Entstehung des Weltalls gab denn so im Zeitraum von ca. 1800 bis 1950, der Zeit zwischen die älteren Naturphilospohie und der modernen Kosmologie?--Antemister (Diskussion) 13:59, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kant-Laplace-Theorie --Expressis verbis (Diskussion) 14:14, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal: moderne Kosmologie faengt mit Einstein an, 1917. Im 19. Jahrhundert ist mir nichts bekannt, man konzentrierte sich auf die Geschichte des Sonnensystems und die Erforschung der Struktur der Milchstrasse (von der man nicht wusste, ob sie das gesamte Weltall darstellte). Die Geschichte des Weltalls galt in dieser Zeit wohl weder als erforschbar noch als erforschenswert. --Wrongfilter ... 14:17, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Damals war man eben noch der Meinung, dass es sich bei den beobachtbaren Sternen um das ganze Universum handelte und hat dementsprechend dafür nach einer Entstehungstheorie gesucht. Die Existenz anderer Galaxien entdeckte man erst 1912...1917 bei der Untersuchung des Andromedanebels.--Expressis verbis (Diskussion) 14:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Kant und Laplace sind doch auch die Spätphase der Aufklärung. Dass es im 19. Jhd. keine derartige Forschung gab wäre schon erstaunlich, aber gut.--Antemister (Diskussion) 14:41, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Damals war man eben noch der Meinung, dass es sich bei den beobachtbaren Sternen um das ganze Universum handelte und hat dementsprechend dafür nach einer Entstehungstheorie gesucht. Die Existenz anderer Galaxien entdeckte man erst 1912...1917 bei der Untersuchung des Andromedanebels.--Expressis verbis (Diskussion) 14:35, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Kosmologie#Geschichte_der_Kosmologie kannte ich nicht, hilft aber auch nicht weiter, weil der Abriss mit der Aufklärung endet. Welche Theorien zur Entstehung des Weltalls gab denn so im Zeitraum von ca. 1800 bis 1950, der Zeit zwischen die älteren Naturphilospohie und der modernen Kosmologie?--Antemister (Diskussion) 13:59, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Der Fragesteller hat ja nicht genau formuliert, ob er nur moderne kosmologische Hypothesen und Theorien meint oder sämtliche naturwissenschaftliche Theorien, die es allerspätestens ab dem 18. Jh. gegeben haben sollte. Dass diese immer nur auf dem jeweils zeitgenössischen Kenntnisstand zum Umfang des Universums basieren konnten, liegt in der Natur der Sache... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 2. Okt. 2016 (CEST)
- (BK, 15:01) Vielleicht sollte man noch unterscheiden zwischen "vorher ohne / dann mit Nachweis der kosmischen Hintergrundstrahlung" (Penzias, Wilson, 1964) als mächtiges Indiz für die Urknalltheorie (vorher war sie mehr so eine ungewisse``Vermutung´´, gestützt nur durch die beobachtete Expansion des Universums). Ferner die Inflationstheorie (ab 1981, Alan H. Guth), die das Modell gangbar machte. Auch insgesamt der enorme Wissenszuwachs in Quantenmechanik, Standarmodell der Elementarteilchen, Vereinheitlichung der Grundkräfte, sowie neu aufgetauchte Probleme (dunkle Materie, dunkle Energie, ..) zeichnen ein viel umfangreicheres Bild, als mit damaligem Wissen (und ohne mächtige Unterstüzung von Computern samt Simulationen) möglich. Immerhin, Quantelung, Planck; Doppelspalt, Unschärfe, Heisenberg, Kopenhagener Deutung; SRT, ART, Einstein; waren `damals´ bereits etabliert. --217.84.77.8 15:01, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso hilft das nicht weiter? .. : Unterabschnitt (Kosmologie#Geschichte_der..#..) Kosmologie#Die_kopernikanische_Wende: "Durch Isaac Newton (Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, 1687) wurden mit seiner Theorie von der Gravitation die Kosmologie und die Mechanik erstmals miteinander verknüpft. [..]" (zweitletzter Abschnitt). Weltbild#Weltbilder_im_Sinne_kosmologischer_Vorstellungen: "Isaac Newton konnte mit seiner Theorie der Gravitation eine physikalische Erklärung für die Gestalt der Planetenbahnen geben. Die Sterne galten [..]". Himmelsmechanik#Geschichte: "Der Sprung zur physikalischen Theorie, bei der sich die keplerschen Bahnbewegungen [..] Das gelang erst Isaac Newton, der in seinem 1687 erschienenen Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica [..] nicht nur den Wirkmechanismus der Gravitation formulierte, [..]". Newton'sches mechanistisches Weltbild mit insgesamt statischem Universum herrschte vor. --217.84.77.8 15:17, 2. Okt. 2016 (CEST)
- @Elrond: Schon im ersten Satz der Bibel steht das Gegenteil von dem, was du behauptest, dass in der Bibel steht. --Niki.L (Diskussion) 22:08, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Da steht Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde[1] Und danach hat sich daran nichts mehr geändert. Wo siehst Du das Problem?! --Elrond (Diskussion) 22:14, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das bedeutet immerhin, dass es für das, was man Himmel und Erde nennt, einen Anfang gibt. Also nicht immerwährend ohne Anfang. Selbst wenn nach dem Anfang alles unveränderlich bliebe, bedeutet wenigstens dieser Start eine Veränderung zum Vorher (d.h. eben nur Gott ohne Himmel und Erde, wobei offen bleibt, wo Gott zu dieser Zeit existiert haben soll.) Weiterhin bedeutet der erste Satz aus der Genesis keineswegs, dass alles unveränderlich geblieben sein muss. Über die Veränderlichkeit der Himmelskörper und der kosmischen Ordnung macht die Bibel keine Aussage, schließt sie damit aber auch nicht aus. --84.135.143.35 18:34, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Für (fundamentalistische) Christen ist die Aussage Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde „State of the Art“ in Sachen Entstehung des Universums und der Erde. Denke, das war es, was Elrond mit „unveränderlich“ meinte. Ähnliches gilt ja auch für Mensch und Tier (Stichwort Kreationismus). --Gretarsson (Diskussion) 23:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Das bedeutet immerhin, dass es für das, was man Himmel und Erde nennt, einen Anfang gibt. Also nicht immerwährend ohne Anfang. Selbst wenn nach dem Anfang alles unveränderlich bliebe, bedeutet wenigstens dieser Start eine Veränderung zum Vorher (d.h. eben nur Gott ohne Himmel und Erde, wobei offen bleibt, wo Gott zu dieser Zeit existiert haben soll.) Weiterhin bedeutet der erste Satz aus der Genesis keineswegs, dass alles unveränderlich geblieben sein muss. Über die Veränderlichkeit der Himmelskörper und der kosmischen Ordnung macht die Bibel keine Aussage, schließt sie damit aber auch nicht aus. --84.135.143.35 18:34, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Frage wäre noch: Kannte jedes Kind die Kant-Laplace-Theorie? Wer kannte sie? Im Syllabus errorum kommt sie nicht vor (aber vllt. hat der einfach einen andern Fokus, zu Evolutionstheorie finde ich da zum Beispiel auch nichts). Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:11, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Spannende Frage. Bin bei der Suche gerade noch auf Quantum Bounce gestoßen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:15, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Und für alle, die nicht nachgelesen haben: Als Begründer der Urknalltheorie gilt Georges Lemaître, Priester und Mitglied (ab 1960 Präsident) der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Die Urknalltheorie wurde im November 1951 von Papst Pius XII. akzeptiert und dargelegt, so unser Artikel zu GL. --Bremond (Diskussion) 20:32, 7. Okt. 2016 (CEST)