Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 43

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Wie hoch?

diese Mauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsiedlung_(Bernau_bei_Berlin)#/media/File:Westliche_Mauer_in_Originalh%C3%B6he_1.jpg

--176.5.55.7 21:41, 25. Okt. 2016 (CEST)

Zwei Meter, sagt Waldsiedlung (Bernau bei Berlin). -- FriedhelmW (Diskussion) 21:55, 25. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 22:14, 25. Okt. 2016 (CEST)

Woher stammt die Bezeichnung "Mob" für einen "Nicht-Spieler-Charakter"?

Die Frage habe ich vor 19 Tagen auf der Artikelseite gestellt und dort leider keine Antwort erhalten. Im Netz habe ich auch nichts Brauchbares dazu gefunden. --Snevern 11:48, 24. Okt. 2016 (CEST)

Googelt man nach NPC Mob Origin kommt das hier: [1] --Odeesi talk to me rate me 11:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Danke, Odeesi - das hilft mir weiter. Bin ich tatsächlich nicht drauf gestoßen; Asche auf mein Haupt. --Snevern 12:01, 24. Okt. 2016 (CEST)

Das Mädchen, sein oder ihr Rücken?

Der Mann tat einen Schritt in Richtung des am Boden liegenden Mädchens und stellte süffisant grinsend seinen Fuß auf seinen/ihren Rücken.

Was ist korrekt? --88.153.23.182 06:27, 24. Okt. 2016 (CEST)

Siehe wikt:Mädchen: Sein ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
Auch wenn das seine formale Richtigkeit haben mag: Wenn ich der Schreiber des Satzes bin, vermeide ich lieber verwirrende Wortbezugskonflikte, die den Leser gedanklich den Mann in akrobatischer Verrenkung den Fuss auf seinen eigenen Ruecken quetschen lassen. Das Mädchen taucht in diesem Satz mit Sicherheit nicht zum ersten Mal auf - ob die Betreffende nun vorher mit Namen oder als "eine 19jährige" oder was auch immer eingeführt wurde, in den meisten Fällen gibt es im Kontext bereits ein grammatisch weibliches Bezugsword, mit dem man "ihren" hier rechtfertigen kann. Selbst wenn das nicht der Fall ist, mag ich mich hier mit dem impliziten Bezug auf das reale Geschlecht der Person immer noch für "ihren" entscheiden, um den Lesefluss nicht durch Irritation und kurzes Ueberlegen zu stören. --195.68.6.6 10:15, 24. Okt. 2016 (CEST) (nachträglich signiert)
Habe auch Folgendes gefunden: In Ihrem Beispiel geht es um die Frage, wie das Substantiv Mädchen und das sich auf Mädchen beziehende Pronomen aufeinander zu beziehen sind. Die Abstimmung von Elementen aufeinander bezeichnet man mit dem Terminus 'Kongruenz'. Die Dudengrammatik bietet uns dazu die Kongruenzregel: "Pronomen übernehmen die grammatischen Merkmale Person, Numerus und Genus vom Substantiv bzw. der Nominalphrase, auf die sich beziehen." In vielen Fällen ist die Anwendung dieser Regel auch völlig unproblematisch: Der Junge mit seinem Ball, die Erwachsenen mit ihren Nachbarn etc. Warum ist die Anwendung der Regel auf Ihr Beispiel schwieriger als in den genannten anderern Beispielen? Das Problem besteht darin, dass wir es hier mit einem Konflikt zwischen natürlichem und grammatischem Geschlecht zu tun haben. Grammatisches und natürliches Geschlecht fallen nicht unbedingt zusammen, vgl. das Pferd, die Katze, der Hund. Das Genus des Substantivs ist als grammatische Kategorie also nicht dazu da, das natürliche Geschlecht abzubilden. Da es bei Personenbezeichnungen aber häufig eine Übereinstimmung zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht gibt (die Frau, der Mann), fällt uns die Anwendung der Kongruenzregel im vorliegenden Fall schwer. Die Kongruenzregel bezieht sich als grammatische Regel auf das grammatische Geschlecht und nicht auf das natürliche. Neben grammatischer Kongruenz gibt es aber auch eine Sinnkongruenz. Mit anderen Worten: Wenn ich sage Das Mädchen mit seiner Puppe folge ich der grammatischen Kongruenz, stimme also Bezugswort und Pronomen aus grammatischer Perspektive aufeinander ab, wenn ich mich dagegen für die andere Form entscheide, wähle ich die semantische Perspektive, die Sinnkongruenz. Da es sich bei grammatischer Kongruenz und Sinnkongruenz um verschiedene Formen von Kongruenzbeziehungen handelt (die übereinstimmen können, aber nicht müssen), kann die Frage nicht zweifelsfrei entschieden werden. Wenn Sie sich für eine der beiden Formen entscheiden wollen, müssen Sie sich überlegen, ob Ihnen die grammatische Abstimmung der Wörter aufeinander wichtiger ist oder die semantische. --88.153.23.182 09:55, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ohne Quelle: In den 1990-er Jahren habe ich einen Radiobericht gehört, dass sich der Bezug zum natürlichen Geschlecht (im Beispiel also ihr) immer mehr durchsetzt. Leider ist diese in meinen Augen erfreuliche Bewegung schnell wieder eingeschlafen. Heutzutage ist der schon erklärte Bezug zum grammatischen Geschlecht wieder völlig üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 24. Okt. 2016 (CEST)

Mit der deutschen Sprache ist es ja so: zuerst waren die Menschen da mit ihrer Sprache. Und die Sprache hat sich immer viel entwickelt und entwickelt sich auch weiter. Dann kamen die Wissenschaftler und haben die Sprache analysiert und ihre Ergebnisse aufgeschrieben. Aber nur, weil da jetzt Sprachwissenschaftler ihre Ergebnisse aufgeschrieben haben, heisst das nicht, dass diese Analyse jetzt definiert, was richtig und was falsch ist. Die Sprache wird von Menschen gemacht und gestaltet und das darf man auch. Wenn Physiker sagen, es gibt die Farben rot,grün und blau dann heisst das für einen Maler ja auch nicht, dass er sich auf einmal an die Erkenntnisse der Physiker halten muss. Nur mal meine 5¢. --J-m.s 2.246.111.166 14:10, 24. Okt. 2016 (CEST)

Vergleiche von Sprachwissenschaften oder anderen Gesellschaftswissenschaften mit einer exakten Wissenschaft neigen oft zum Hinken. Jeder Maler weiß, welche Farben er mischen muss, um einen bestimmte Farbton zu erhalten, das ist Physik und die entsprechenden Gesetzmäßigkeiten ändern sich auch nicht (im Übrigen sind die Grundfarben Rot, Gelb und Blau, Grün entsteht durch das Mischen von Gelb und Blau ;-) ). --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
Der Maler mischt gelbe, blaugrüne und rotviolette Pigmente, der Physiker rotes, grünes und blaues Licht. Beide können damit alle Farben ermischen. Mädchen und Fräulein bleiben aber grammatisch sächlich, egal wie weiblich sie im echten Leben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die selektive Lichtabsorption verschiedener Materialien, die uns daher in ihren typischen Farben erscheinen, ist ebenso Physik und ebenso unveränderlich (es kann aber sein, dass der Benutzer, der mit --J-m.s unterschreibt, den Bedeutungsinhalt des Begriffes „Farbe“ meint, der tatsächlich in der Physik und in der Allgemeinsprache – nicht nur bei Malern – nicht identisch ist, zählen Schwarz und Weiß in der Physik ja bekanntlich nicht als Farben). Und um die Frage nach dem grammatischen Geschlecht von „Mädchen“ ging es nicht, sondern darum, ob das grammatische oder aber das biologische Geschlecht in einem bezugnehmenden Possessivpronomen benutzt werden muss, und in diesem Punkt zeigt sich anscheinend (siehe Beiträge von BlackEyedLion 10:53, IgorCalzone1 14:30 und Dumbox 15:07), dass Sprache in der Zeit nicht stabil ist und sich die Gepflogenheiten im Laufe der Zeit ändern (btw: das grammatische Geschecht einiger Wörter ist im deutschen Sprachraum nicht überall gleich, z.B. Deutschland: die Cola, Österreich: das Cola, selbst Standardsprache ist also sogar räumlich variabel). --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 24. Okt. 2016 (CEST)

Umgehen kann man das Problem natürlich, wenn man an der richtigen Stelle einen Punkt macht: Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. . Würde man den Punkt weglassen müsste es meiner Meinung nach so heißen: Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren, und in seiner alten Schürze trug es eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt es in der Hand. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:30, 24. Okt. 2016 (CEST)

Es ist vertrackt. Ein Punkt rettet nicht, solange es kein neues Bezugswort für das Pronomen gibt. Dein Beleg verweist auf älteren Sprachgebrauch, als die Konstruktion nach dem Sinn noch verbreitet war, ausweislich meines alten Grammatikdudens mit Belegen von Goethe, Fontane, den Grimms und auch noch Th. Mann. Im damaligen Heute des Dudens (Mitte der Sechziger) gilt die Nichtbeachtung des grammatischen Geschlechts als umgangssprachlich (man ahnt, dass da sprachpflegende Gymnasialprofessoren des 19. Jahrhunderts zugeschlagen haben...). Trotzdem ist die Sache auch in den Sechzigern nicht wirklich klar: Je weiter man sich vom Bezugswort entfernt, umso mehr schlägt das natürliche Geschlecht durch; und während das Fräulein ein es ist (war), ist (war) Fräulein Meier selbstverständlich eine sie. Wie es sich aktuell verhält, wage ich nicht zu beurteilen. Persönlich denke ich immer, man macht zu viel Bohei um grammatische Genuskongruenz, wo die constructio ad sensum doch so einleuchtend und verständlich ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:07, 24. Okt. 2016 (CEST)

Teich zuschütten

Hallo,

wir können uns nicht einigen und finden keine brauchbareb Antworten auf diese Frage: Es soll ein Teich zugeschüttet werden, Volumen ca. 6 - 7 m³. Ein Drittel recht tief, Rest flach, 30 cm. Wieviel Füllmaterial (Mutterboden) muss man über das Volumen hinaus rechnen, damit sich nach der Setzung des Bodens keine Mulde bildet? Hat da wer Erfahrungswerte? Dank & Gruß, 2A02:8108:11C0:6FB8:DD12:4AB1:73A2:6233 09:52, 24. Okt. 2016 (CEST)

Ne Nummer uebern Daumen aus eigener Erfahrung: 'n 2-Meter-Loch mit gewachsener Erde (Ton, Lehm) rueckverfuellt und dabei amateurmaessig Fuss-verdichtet setzt sich in 3 Monaten etwa 40 cm. Mit so 20 % mehr sollteste ganz gut dabei sein... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das ist ein LKW voll Füllmaterial. Wenn es nicht lagenweise verdichtet wird, setzt sich das jahrelang. --M@rcela 11:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
CoIP. Das mit'm über'n Daumen hilft mir, danke. Dass Mutterboden ungeeignet ist, wissen vermutlich viele, nur der Auftraggebende nicht + will es auch nicht wissen. Ein PaL. Dann soll er mal 8 1/2 - 9 m³ bestellen, ich schaufel' dann. 79.204.215.83 12:32, 24. Okt. 2016 (CEST)
Leiht euch eine Rüttelplatte (gibts in jedem besseren Baumarkt), sonst -> M@rcela (Fussverdichtung ist praktisch wirkungslos) Viel Spass -- Iwesb (Diskussion) 12:43, 24. Okt. 2016 (CEST)
Und wenn partout keine Technik zum Einsatz kommen soll, helfen auch Unmengen an Wasser. Ob das ökologischer ist, sei dahingestellt. Bei Mutterboden hilft es auch nur bedingt aber besser als gar nichts. Wird nur ein furchtbares Gemansche. Oder eine Herde Schafe eine Woche lang dort herumlaufen lassen.... Wirkt wie Schaffußwalzen, sehr effektiv.
Lose Schüttung Mutterboden ist grob 0,8 bis 1 t/m³, gewachsener Boden 1,8 t/m³. Diese 1,8 erreicht man aber nur mit viel Erfahrung und Technik, realistisch sind 1,4. für handverdichteten Boden, das ist schon optimistisch. Mutterboden setzt sich sogar noch, wenn er optimal verdichtet ist. --M@rcela 16:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
Hehe, wenn ich das so weitergebe, muss bestimmt neu geplant werden. Damit bin ich min. sechs Monate aus der Nummer 'raus. Find' ich gut. 79.204.215.83 17:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
Welchen Grund hat "nur Mutterboden"? Dafür gibts eigentlich keine sinnvolle Erklärung, es ist Verschwendung wertvoller Biomasse. Es düngt auch nicht besser, im Gegenteil. In der Tiefe kommt es zu Fäulnis und/oder Gärung, damit verbunden Wärme. Kaum ein Tiefwurzler überlebt das (falls geplant ist, da einen Baum zu pflanzen). --M@rcela 17:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
Frage die umliegenden (Tief-)Bauunternehmen an. Die müssen ab und zu Erdaushub loswerden. Kann sein, dass Du da recht schnell und günstig drankommst. Nur erkundige Dich, wo der herkommt und dass er nicht belastet ist. Dieser Aushub setzt sich recht schnell, da genügt drüberfahren. Der Minibagger macht soetwas in wenigen Minuten und ist das Werkzeug das schnell verteilen und verdichten kann, zudem kann er sich selbst befreien,[2] wenn er festfährt. Die Anfahrt das teuerste. Hast Du einen findigen Bauunternehmer, bringt er den Bagger auf dem Kipper mit,[3] muss aber bei 7 m² zweimal fahren. --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 24. Okt. 2016 (CEST)

Was soll später auf dieser Fläche gemacht werden? Wie sieht der Untergrund aus? Wasserdurchlässig oder nicht? --Elrond (Diskussion) 19:56, 24. Okt. 2016 (CEST)

Schreibweise einer schwäbischen Birnensorte

Wie kann man ermitteln welche Schreibweise richtig ist? Hier in Wikipedia gibt es den Artikel Stuttgarter Gaishirtl. Dieses Lemma dürfte ziemlich ungeeignet sein, da fehlt einfach mindestens noch ein e. Aber man liest hier und dort mal vom Stuttgarter Gaishirtle, vom Stuttgarter Geishirtle, vom Stuttgarter Gaißhirtle, vom Stuttgarter Geißhirtle, vom Stuttgarter Geisshirtle oder vom Stuttgarter Gaisshirtle. Es geht also um die Geiß/Gaiß/Geiss/Gaiss/Geis/Gais. An was kann man sich bei solchen Fragestellungen der Schreibweise orientieren, wenn man das, nicht nur für Wikipedia, möglichst korrekt machen möchte? --Yeerge (Diskussion) 15:04, 24. Okt. 2016 (CEST)

Kleiner Tipp: nur eine Form steht im Wiktionary. Eine weitere Form ist Schweizer Rechtschreibung, die vier anderen sind falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die andere Etymologie im Vergleich zum Artikel geht dahin, dass Ziegen (Geißen, keine Böcke) sich die schmackhaften Birnen einverleiben wollten und sich die Herden sich daher regelmäßig unter diesen Bäumen versammelten. Die Birnen sind häufig ziemlich klein, dafür hat der Baum viele davon, so dass beim Reifen andauernd Fallobst anfällt. Wir hatten früher mal einen solchen Baum im Garten, der wächst nicht sehr hoch, vielleicht 8-10 m für einen alten Baum, im Vergleich zu anderen alten Sorten z. B. Mostbirnen, die 20 Meter oder mehr erreichen und riesige Bäume mit 1 m Stammdurchmesser werden. Ziegen könnten daher leicht auch die unteren Zweige des Baums erreichen. Also hängt die Schreibweise davon ab, wie man "Geiß" schreiben will. Nach meinem Empfinden ist "Gaißhirtle" oder "Gaishiartle" die Schreibweise, die der Aussprache am nächsten kommt. Die hochdeutsche Schreibung wäre dann "Geißhirtle" gemäß dem schwäbischen Diminuitiv, der sich sowohl auf die Frucht, als auch auf den Baum bezieht. Natürlich gibt es auch noch die Assozitiation "schleckige Gais", die auf das Feinschmeckertum der Ziegen anspielt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:53, 24. Okt. 2016 (CEST)

Das Kompetenzzentrum Obstbau/Bodensee, die ich in der Hinsicht für verläslich und zuständig halten wprde, schreiben Stuttgarter Geißhirtle -- southpark 18:06, 24. Okt. 2016 (CEST)

+1, der Stuttgarter sagt keinesfalls „Gaishirtl“, diese Version wäre typisch für Bayern/Österreich. „Gaishirtle“, also der «kleine Gaisenhirte» ist für Stuttgart typisch. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 24. Okt. 2016 (CEST)

Handelsbestimmung mit Russland

--217.236.22.98 17:19, 24. Okt. 2016 (CEST) Hallo und guten Tag. Ich hätte gerne Informationen über die Handelsbeziehungen mit Russland.Ich möchte Fliesen und feinsteinzeug von Russland nach Deutschland einführen,ist es möglich--217.236.22.98 17:19, 24. Okt. 2016 (CEST)Dietmar

Da es Firmen gibt, die dies praktizieren, dürfte sich die Frage sicherlich positiv beantworten lassen. Nähere Infos erhält man bei einer passenden Spedition. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
Auch hier anzufragen. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ich bin nicht sicher, ob die AHK den Schwerpunkt nicht eher auf dem Export nach Russland hat. Das Gegenstück wäre für den Import dann die HIK. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:57, 24. Okt. 2016 (CEST)
http://www.sovtransavto.de/ sind ganz gut, die gibts auch nicht erst 25 Jahre (das ist das Alter der deutschen Niederlassung). --M@rcela 20:20, 24. Okt. 2016 (CEST)

Mehrerlös bei Autoverkauf durch gute Reifen?

Mein Auto muss ich nächstes Jahr verkaufen. Weder Sommer- noch Winterreifen sind noch gut. Ich werde mir kurzfristig neue Winterreifen zulegen. Wenn man das Auto beim Kauf eines Neuen an einen Händler verkaufen wird, lohnt es sich dann, statt ganz günstige Winterreifen lieber Allwetterreifen zu kaufen? Dann könnte man das Auto auch im Sommer ohne Mehrkosten weiterfahren, zudem stünde das Auto beim Verkauf auf den größeren Alu- statt den kleineren, alten Stahlfelgen. Aber bekommt man von Händlern auch mehr Geld für eine Quasi-8fach-Bereifung? --89.15.237.126 20:10, 24. Okt. 2016 (CEST)

Rechne 100 Euro mehr. --M@rcela 20:18, 24. Okt. 2016 (CEST)

T-online-Email-Konto

Ich habe seit einiger Zeit merkwürdige Probleme mit meinem Email-Konto bei t-online. Die Mails unter Posteingang öffnen sich zB nur halb. Erst, nachdem ich die Seite noch einmal geladen habe, kann ich die ganze Mail lesen. Wenn ich die Antwort-Funktion nutzen will, muss ich noch umständlicher vorgehen. Zunächst wird mir ein Adresseneingabefeld gezeigt, das sich aber nicht ausfüllen lässt. Ich verwende dann gefrustet die Funktion "Email schreiben". Diese funktioniert aber auch erst nach Reloading ... Kennt jemand das Problem? Hat jemand Tipps??? - Auf den Hilfeseiten von t-online habe ich nichts gefunden. Auch sonst reagiert dort niemand auf meine Mails ... Dank und Gruß! 2A02:8109:2C0:B54:295A:256C:486C:3FE4 21:46, 24. Okt. 2016 (CEST)

Nutze einen speziellen Email-Client wie Mozilla Thunderbird oder dein Smartphone. Dann sparst Du Dir die mit Werbung überfrachtete, schwer zu bedienenede Website. Ich habe auf Thunderbird T-Online per POP3 und zusätzlich noch auf dem Emailclient meines Smartphone per IMAP eingerichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 24. Okt. 2016 (CEST)
+1 Langfristig Mozilla Thunderbird benutzen. Runterladen: Windows MacOS (Linux über Synaptic). Kurzfristig solltest Du den Browsercache leeren →STRG+Umschalt+ENTF im Webbrowser. Dadurch fliegt die Anmeldung, auch der WP raus, →neu einloggen. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 24. Okt. 2016 (CEST)

Schauspieler gesucht

Beschreibung:

  • Spielte in den 1930er/1940er (1950er?) Jahren in Hollywood (oft) draufgängerische, heldenhafte Kampfpiloten.
  • Hatte (damals) einen berühmten Namen
  • Sah markant aus.
  • War erfolgreich bei den Damen.
  • Hatte absolut panische Flugangst.
  • Kannte Groucho Marx persönlich.
  • Konnte auch dem Alkohol in höheren Maßen zusprechen.
Wer könnte das gewesen sein? Mit den Vorschlägen kann ich weitersuchen. GEEZER … nil nisi bene 09:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
Falls nichts kommt, vielleicht in dieser Liste mal passende Filme durchgehen? --195.68.6.6 10:23, 24. Okt. 2016 (CEST)
John Wayne, Stählerne Schwingen ? --2A02:908:F35A:D100:D469:CBE7:5194:421E 10:33, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ronald Reagan? --WolfD59 (Diskussion)
oder evtl. auch Errol Flynn? --195.68.6.6 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Oder Oscar- und andere Preisgewinner der Zeit durchsehen. Leider finde ich auf Anhieb keine Liste von Stars aus Zeiten des Studiosystems, die ja oft markante Künstlernamen verpasst bekamen und heute kaum noch bekannt sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
Clark GableHad a fear of flying, and made all long journeys across America by train.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
Werfe noch Errol Flynn und sein Dive Bomber in den Ring.--79.232.205.89 11:47, 24. Okt. 2016 (CEST)
David Niven? Zumindest kann ich an einen Film erinnern, wo er einen Flieger spielt. --Maresa63 Talk 12:06, 24. Okt. 2016 (CEST)

Komisch, mir fiel da sofort Howard Hughes ein. Aber er erfüllt auch nicht alle Merkmale. Er war der Besitzer von RKO, der Produktionsfirma von Double Dynamite, A Girl in Every Port (1952 film) in denen Groucho die Hauptrolle spielte. Auch war er der Regisseur und Produzent von Höllenflieger. Auch war er bei Frauen beliebt, berühmt und markant. Was er nicht war, Schauspieler mit Flugangst, sry. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)

Tyrone Power spielte einen Piloten in A Yank in the R.A.F.. Mir fällt allerdings kein einziger Schauspieler ein, der häufig draufgängerische Piloten spielte. Ich weiß auch nicht, ob er Groucho Marx kannte. -- Gerd (Diskussion) 13:07, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ich schicke noch Ralph Bellamy ins Rennen. Berühmt, markant, Pilotendarsteller, Erfolge beim anderen Geschlecht: tick; aber von Flugangst und Bekanntschaft mit G. M. weiß ich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
Wenn schon Ralph Bellamy genannt wird, kommt evtl. auch Don Ameche in Frage. Passt zeitlich, er hat auch einen Piloten gespielt und war zumindest Groucho Marx bekannt. --Magnus (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bis hier schon mal: Danke für die Vorschläge. ich gehe jetzt jedem Namen nach ... und wenn sich ein eindeutiger Kandidat herausstellt, wird es hier kurz berichtet. GEEZER … nil nisi bene 08:24, 25. Okt. 2016 (CEST)

Dauer Datenübersicht nach §34 BDSG bei der Schufa

Ich habe vor drei Wochen schriftlich bei der Schufa die Datenübersicht nach §34 BDSG mit dem vorgesehenen Formular und einer Kopie des Personalausweises beantragt. Bis heute habe ich nichts von denen gehört. Wie lang sollte man Eurer Meinung nach warten, bis man die Antwort anmahnt? --77.10.231.117 18:29, 24. Okt. 2016 (CEST)

6 Wochen --87.148.69.153 18:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
@87.148.69.153: Warum gerade sechs Wochen? --77.10.231.117 19:13, 24. Okt. 2016 (CEST)
So lange hat's bei mir immer gedauert. --87.148.69.153 19:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
kann sich nur noch um ein paar Tage handeln... Bürgel Wirtschaftsinformationen und Arvato Infoscore werden auch manchmal gefragt (z. B. von Amazon und 1&1, glaub' ich... da die kaum jmd kennen, raten die einfach aufgrund der Wohngegend... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 24. Okt. 2016 (CEST)
RTL/Arvato bekommt immerhin ungefragt die Daten aller Schwarzfahrer der Deutschen Bahn. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Okt. 2016 (CEST)

langer Baum in kurzes Auto

Hallo, aus der Gärtnerei möchte ich mir einen Hochstamm holen. Wird angeblich so 3,80 bis 4,00 m lang sein. Somit wird er nicht ganz in das Auto reinpassen und vielleicht bis zu 1,50 m hinten rausschauen. Geht das? Wie sichere ich das am besten? Brauche ich ein rotes Fähnchen? --87.140.192.84 13:37, 24. Okt. 2016 (CEST)

Lektüre, Absatz 4. 77.176.27.208 13:41, 24. Okt. 2016 (CEST)
Meist hilft es , den Beifahrersitz mitzubenutzen, um weniger "rausschauen" zu produzieren (minus 1.50 m mit Fussraum) Der Beifahrer könnte dann auch noch zusätzlich halten und sichern (klar, nicht ausreichend). Ansonsten wie oben. --195.200.70.40 16:19, 24. Okt. 2016 (CEST)
Aufs Dach. --M@rcela 16:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
Anhänger mieten, Wurzelballen auf Anhänger festbinden, Krone am Dachgepäckträger, keine Kurven fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 24. Okt. 2016 (CEST)
Senkrecht in den Hänger stellen und Brücken meiden. --M@rcela 17:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
Schräg in den Hänger stellen, sodass das ganze maximal vier Meter hoch ist. Damit sollte es an Ampelkreuzungen, (Schilder)brücken und Straßenbahnoberleitungen keine Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Naturfreundlich sein: Vom Profi liefern lassen. --87.144.233.156 18:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
Genau, mit den umweltfreundlichen Dieselfahrzeugen, die LKW nun mal sind. Alle total abgasarm... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
Bäume leben von LKW-Abgasen. Da sind wertvolles Kohlenstoffdioxid (Baustoff) und Stickoxide (Dünger) drin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wasserträger bietet sich an mit seinem Bollerwagen. Aber ernsthaft: Ein Leihtransporter kostet nicht die Welt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:08, 25. Okt. 2016 (CEST)

Baumaschine oder nicht?

Gilt dieses Nutzfahrzeug in der Schweiz als Baumaschine oder nicht?: https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwww.wirag.ch%2Fimages%2Fdb%2Frenaultmaxity_brueckenwagen_wiragag.JPG&sp=2787b021f8a3217d137186f96289bd28 --Muroshi (Diskussion) 20:41, 24. Okt. 2016 (CEST)

Mal ganz doof rückgefragt: Welche Bautätigkeit (Fettung von mir) führt man mit dieser Maschine durch? --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das könnte im Extremfall ein Notstromaggregat sein. --M@rcela 21:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
Hat der einen Nebenantrieb? Dann könnte das vllt noch als Maschine durchgehen. Selbstfahrender Kompressor? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
@Ralf Roletschek, Hans Haase: Solange der Hauptzweck des Geräts ist, Material von A nach B zu transportieren, ist eine Einstufung als Baumaschine bzw selbstfahrende Arbeitsmaschine utopisch. Drossel das Gefährt auf 6 km/h und mach Ladefläche und Beifahrersitze unbrauchbar. Dann lässt die Steuerbehörde sicher mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bei Hubarbeitsbühnen funktioniert das auch in D auch mit Beifahrersitz. Die Ladefläche ist da aber äußerst begrenzt, doch möglich mit Spanngurten und Netzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
Lass Dich nur nicht vom Finanzamt erwischen: Das könnte Steuerhinterziehung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das Fahrzeug wird so wie auf dem Bild abgebildet, ein weisses Nummerschild bekommen. Für ein blaues muss ein grosser Teil der Nutzlast fest mit dem Fahrzeug verbunden sein oder zumindest zum Fahrzeug und dessen Verwendungzweck gehören (z.B.das Wasser im Tank des Tanklöschfahrzeuges). Kurzum es darf eben nicht als vollwertiges Transportfahrzeug genutz werden können. Spezialfälle las ich mal aus, da ich davon ausgehe, dass der öffentliche Strassenraum normal benutz werden können soll. Da ist der Fall klar, ein Transporter mit Ladebühne wird voll versteuert werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
Also nur, wenn die Lieferfläche gekippt werden kann? Ein Baustellenkipper wird in der Liste aufgeführt. Die Frage ist halt immer wo der Bau aufhört.--Muroshi (Diskussion) 22:48, 24. Okt. 2016 (CEST)
Nein, es ist auch mit kippfähiger Ladefläche einen Fahrzeug zum transportieren von Ladung, und somit ein "normales" Fahrzeug und keine selbstfahrendê Baumaschiene. Die einzige Ausnahme dafür -in der Form wie auf dem Bild abgebildet- kein weisse Nummer zu erhalten zü können wäre, den Motor und Höchstgeschwindigkeit zu drosseln (damit zum führern des Fahrzeuges eben kein B-Fahrausweis mehr erforderlich ist). Wenn das legal ginge, würden ganz viele davon mit blauer Nummer rumfahren (das machen sie aber nicht). --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) definiert in Art. 13 Abs. 1 „«Arbeitsmotorwagen» sind Motorwagen, mit denen keine Sachentransporte ausgeführt werden, sondern die zur Verrichtung von Arbeiten (wie Sägen, Fräsen, Spalten, Dreschen, Heben und Verschieben von Lasten, Erdbewegungen, Schneeräumung usw.) gebaut sind und höchstens einen geringen Tragraum für Werkzeuge und Betriebsstoffe aufweisen. Ihr Motor kann neben dem Antrieb der Arbeitsgeräte auch für die Fortbewegung des Fahrzeugs dienen.“ In Art. 13 Abs. 2 Lit b heißt es dann „Den Arbeitsmotorwagen sind gleichgestellt: […] Motorwagen mit Lademulden, die zur Erdbewegung auf Bau- und Arbeitsplätzen dienen und auf öffentlichen Strassen nur leer überführt werden […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
Okay, dann hat der Kipper in der Liste eigentlich nichts verloren.--Muroshi (Diskussion) 13:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wenn der Kipper dazu dient, Erdaushub von der Baustelle über öffentliche Straßen zur Deponie zu bringen, dann ist er sicher keine Baumaschine. Wenn der Kipper aber dazu dient, den Erdaushub innerhalb der Baustelle von der Aus- zur Einbaustelle zu transportieren oder im Steinbruch das Gestein von der Abbaustelle zum Brecher, dann ist das eine Baumaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wenn ein Fahrzeug die Baustelle/Steinbruch nie verlässt, dann braucht es nicht mal eine Nummer. Denn solange man ein Fahrzeug keine öffenliche Strassen benutzt, unterliegt man auch keinem Strassenverkehrsgesetz. --Bobo11 (Diskussion) 22:33, 25. Okt. 2016 (CEST)

Wasserzähler stehen geblieben

mir ist vor Kurzem aufgefallen, dass der Wasserzähler an meiner Waschmaschine stehen geblieben ist. Seit wann, weiß ich nicht. Der Wasserzähler hat eine Eichung bis 1996. Ich habe die Frau meines Vermieters darauf hingewiesen, dass der Zähler stehen geblieben ist und ersetz werden muss, das solle sie ihrem Mann mitteilen. Bisher ist das nicht geschehen. Im Keller gibt es noch einen Wasseranschluss für die Allgemeinheit, der keinen Zähler hat. Wie läuft das nun ab, wenn es bei der Abrechung des Wasserverbrauches nun zu Unsimmigkeiten kommt? Wird mein Verbrauch dann geschätzt? --93.132.1.153 21:09, 24. Okt. 2016 (CEST)

Wenn kein zweiter oder Gesamtzähler drin ist, ja. Sonst kann mit diesem Verrechnet werden. Wichtig ist, dass Du umgehend meldest. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
Weitere Zähler können möglicherweise da sein. Nur: An der Leitung, an der meine Waschmaschine hängt, hängt auch das Waschbecken in der Wachküche und dieser Wasserhahn hat keinen Zähler und ist für jeden zugänglich. --93.132.1.153 21:22, 24. Okt. 2016 (CEST)
Für Waschmaschinen ist der Verbrauch pro Waschgang dokumentiert, bei einer neuen ganz grob 40 Liter, bei einer älteren gerne 80 Liter oder sogar noch mehr. Wenn du also angeben kannst, wieviele Wäschen dein Haushalt pro Woche hast, lässt sich das ganz solide schätzen. Mit 3 Kubik per annum bist du vermutlich dabei. Solange niemand über den allgemein zugänglichen Anschluss seinen Rasen bewässert, ist das vermutlich auch fast vernachlässigbar. Und: Ein Kubik Kaltwasser kostet praktisch nix, selbst wenn da grob zu deinen Ungunsten geschätzt würde wäre das Porto für eine schriftliche Beschwerde vermutlich teurer. --Studmult (Diskussion) 21:51, 24. Okt. 2016 (CEST)

Aus Vermietersicht - die Wasserabrechnung erfolgt für den gesamten Hausverbrauch. Wasserzähler im Gebäude dienen lediglich der Abrechnung zwischen den Mietern. Je nach Vermieter und Bundesland gibt es dafür unterschiedliche Regelungen. Beispiel, 100 Kubikmeter Wasser im Jahr, 20 Mietparteien, alle Wohnungen gleich groß. 50% wird nach dem tatsächlichen Verbrauch per Ablesen der Wasseruhren umgelegt, der Rest erfolgt je nach Mieteinheit oder Quadratmeter der Wohnung. So werden auch Leitungsverluste auf alle umgelegt. Da kommt es nicht wirklich auf Also nicht wirklich eine "Schätzung", sondern nur eine pauschale Verteilung, die auch gerichtlich bestätigt Ungerechtigkeiten zwischen den Mietparteien beinhalten darf.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:37, 25. Okt. 2016 (CEST)

In meiner alten Hütte wurde nach Bewohnerzahl umgelegt. Die Nachbarn haben immer kräftig ihren Garten mit Leitungswasser gewässert, während wir das Wasser von Dach der Garage eines anderen Nachbarn aufgefangen und zum Wässern benutzt haben. Die Welt ist sooo ungerecht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Okt. 2016 (CEST)

In Hamburg sind Wohnungswasserzähler seit 2004 vorgeschrieben. Einbau ist Pflicht - Wasserzähler in jeder Wohnung Die Bezahlsperre wird durch eine entsprechende googlesuche umgangen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:16, 25. Okt. 2016 (CEST)

Anhand der Frage gehe ich davon aus, daß es sich um eine gemeinsame Waschküche aller Mieter handelt, wo jede Maschiene einzeln versorgt wurde. Ob dafür diese Regelung gilt? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 25. Okt. 2016 (CEST)

Maximale Arbeitszeit pro Tag (Deutschland)

Wie lange darf man als Werkstudent maximal an einem Tag arbeiten? Pro Woche sind es übrigens 20 Stunden. Ich nahm an pro Tag seien es 10 Stunden, aber einige Websites behaupten, es seien maximal 8 Stunden pro Tag, und man dürfe nur in Ausnahmefällen 10 Stunden pro Tag arbeiten. Weiß jemand mehr? --Cubefox (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2016 (CEST)

§ 3 ArbZG. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
Okay, es käme bei den 8 Stunden also nur auf den Durchschnitt (in 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen) an, den ich mit 20 Stunden pro Woche ohnehin nicht annähernd erreiche. --Cubefox (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
Nicht ganz. Ohne wichtigen Grund kann Dein Arbeitgeber nicht einfach Deine Arbeitszeit über die 8h ausdehnen. Wichtig meint dabei nicht, das er das wichtig findet, sondern das auch wirklich wichtige sachliche Gründe vorliegen (das Arbeitsergebnis droht zu verderben, also z.B. kann man beim Betongiessen nicht einfach mal bei 80% der Füllhöhe Feierabend machen usw.). Die 8h gelten, für eine Ausdehnung darüber hinaus braucht es gute Argumente. Ob bei Dir konkret Gründe für mehr als 8h vorliegen (nicht unterbrechbare Experimente/Versuche oder so) kann von hier aus keiner sagen. Gefühlt würde ich aber eher sagen: ein Studi dürfte nur in den seltensten Fällen betroffen sein. Termindruck (abgesehen vom Abgabetermin/Ende Praktikum... ^^) ist kein wichtiger Grund. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:03, 25. Okt. 2016 (CEST)
Das ArbZG ist ein Schutzgesetz für Arbeitnehmer. Es ist kein Gesetz, dass einem Arbeitnehmer verbietet, länger zu arbeiten. --2.246.93.63 11:24, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die Voraussetzung ist richtig, die Schlussfolgerung ist falsch. Gerade weil das Gesetz dem Schutz der Arbeitnehmer dient, dürfen diese auch freiwillig nicht länger arbeiten - denn diese Freiwilligkeit ließe sich ja dank der größeren Macht des Arbeitgebers leicht erzwingen. Der Arbeitnehmer darf also auch freiwillig nicht länger arbeiten - er riskiert damit sogar eine Abmahnung durch den Arbeitgeber.
Soweit die Theorie. Was in der Praxis passiert, folgt natürlich vielfach dem Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter". --Snevern 13:47, 25. Okt. 2016 (CEST)
@Cubefox: Du musst das pro Arbeitstag sehen (im Gesetz steht "werktäglich"). Auch für Teilzeitarbeitnehmer gilt die Begrenzung des § 3 ArbZG auf 8 Stunden pro gearbeitetem Tag. Die Ausdehnung auf zehn Stunden ist nur zulässig, wenn dafür innerhalb der nächsten Wochen oder Monate (siehe Gesetzestext) entsprechend oft kürzer gearbeitet wird, so dass der Schnitt pro gearbeitetem Tag nicht über 8 Stunden liegt. --Snevern 14:09, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wenn ein AN 6h pro Tag bei Laufkand arbeitet und weitere 6h bei EWER, dann passiert ihm gar nichts wenn du ihn anzeigst. --2.246.93.63 16:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
Eine wenig sinnvolle, wenngleich zutreffende Aussage. Wenig sinnvoll deswegen, weil es Bußgeld- und Strafvorschriften im ArbZG ohnehin nur für Arbeitgeber gibt, und weil dem Arbeitnehmer deswegen genau dasselbe (nicht) passiert, wenn er bei ein- und demselben Arbeitgeber 12 Stunden arbeitet. Merke: Nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar oder eine Ordnungswidrigkeit. Und im Umkehrschluss: Nur weil man für eine Handlung keine Strafe bzw. ein Bußgeld zu zahlen hat, muß sie noch lange nicht erlaubt sein. --Snevern 16:38, 25. Okt. 2016 (CEST)
Es kann aber sein, dass er sofort beide Jobs los ist, wenn einer der Arbeitgeber vom anderen erfährt. Zweitjobs sind genehmigungspflichtig und ein AN wird einen Zweitjob bei einem direkten Wettbewerber nie erlauben. Ein nicht genehmigter Zweitjob ist ein Anlass für eine fristlose Kündigung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 25. Okt. 2016 (CEST)
Eine besondere Regelung gilt für Bereitschaftsdienste. Diese sind normalerweise 24 h, hat die Person Glück, gibts gar nichts zu Arbeiten, hat sie Pech gibts 24 Stunden was zu Arbeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:29, 25. Okt. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen: Zweitjobs, zumal Teilzeitjobs, sind keineswegs immer verboten, sondern nur, wenn es vereinbart ist. Bei einfachen Tätigkeiten ist das häufig nicht der Fall, und für eine Hilfskraft ist selbst eine Tätigkeit für einen direkten Wettbewerber nicht unbedingt problematisch. --Snevern 17:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ich kenne das so, dass der Arbeitsvertrag üblicherweise eine Genehmigungspflicht beinhaltet. Das ist aber nicht allgemeingültig. Es kommt immer auf den einzelnen Arbeitsvertrag an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
Nochmal: das ArbZG ist ein Schutzgesetz für den AN. Deswegen richten sich seine Bestimmungen nie gegen den AN, sondern wenn dann nur gegen den AG. Ob die AG Zweitjobs erlauben, hat damit nichts zu tun. --2.246.93.63 19:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
Snevern hat es ja schon erklärt, ich erklärs aber gerne noch einmal. Gem. §15 ArbSchG haben die Beschäftigten den Arbeitgeber in den Belangen des Arbeitsschutzes zu unterstützen [4]. Demzufolge darf der Arbeitnehmer das Arbeitszeitgesetz auch nicht aus freiem Willen mißachten. Wenn ich mir §22 und 25 ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass auch gegen Beschäftigte Bußgelder verhängt werden können. --84.152.11.188 19:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ein Gesetz zum Schutz des Arbeitnehmers soll den Arbeitnehmer ja auch nicht nur vor dem Arbeitgeber schützen, sondern auch vor anderen Arbeitnehmern. Wenn Arbeitnehmer Nr. 1 sich um eine Stelle bewirbt, dann soll er eben auch nicht ausgestochen werden können von einem Arbeitnehmer Nr. 2, der damit wirbt, freiwillig 16 Stunden am Tag ohne Pausen arbeiten zu können oder zu wollen. --84.119.201.133 20:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Z.B. hier [5] wird es erklärt. Bitte etwas nach unten scrollen und "+ Arbeits- und Ruhezeiten" anklicken, dann öffnet sich ein Beispiel. --84.152.11.188 19:33, 25. Okt. 2016 (CEST)

Hautentzündung bei einem Hund, welche Hausmittel zur Behandlung?

Hallo! Unser Familienretriever hat eine Hautentzündung bekommen. Das Fell ist am hinteren Bauch und zwischen den Schenkeln nach dem Nasswerden nicht richtig / schnell genug getrocknet, weswegen sich dort Eiterverklebungen gebildet haben. Das Fell der betroffenen Stellen habe ich nun abgeschnitten; was für eine Art Hausmittel würde sich zur weiteren, bakteriziden, entzündungshemmenden ausschließlich äußerlichen Behandlung eignen? Spontan fallen mir medizinischer Alkohol, verdünnt auf ca. 40-50% und Wasserstoffperoxid (wie es bei Menschen zur Wundreinigung benutzt wird) ein, außerdem habe ich noch von Knoblauchwasser gegen canine Hautentzündungen gelesen (hat wegen den bakteriziden Eigenschaften von Allium-Lebensmittelarten ja eine gewisse Logik, müsste man das als Absud/Tee oder als Kaltwasserextraktion, und in welcher Dosierung, zubereiten?). Dass Hunde von Zwiebeln vergiftet werden, weiß ich natürlich, deswegen ja die Präzisierung der äußerlichen Anwendung, eine Schutzhalskrause gegen das Belecken haben wir auch. Wer hat konkrete Empfehlungen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:17, 25. Okt. 2016 (CEST)

Bevor Du den Hund und seine Nerven mit Alkohol traktierst, würde ich zur ganz normalen Hausapotheke greifen. Einfach nen Eimer Wasser mit ner Mischung aus Kamille, Salbei und Thymian aufbrühen, absieben, und dann die Stellen alle 2 Stunden mit abtupfen, ohne abzutrocknen. Das ist ungefährlich für das Tier, wenn es dran leckt, und lässt als wässrige Lösung die Hautatmung besser zu, als wenn man die Mittel mit Öl oder Salbe schmieren will. Wenn der Hund es abkann, "Sitzbad" im Waschbecken oder ner Schüssel einmal am Tag, je nachdem, wie großflächig es ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 25. Okt. 2016 (CEST)
Zudem könnte man auch einfach beim Tierarzt seines Vertrauens nachfragen. Solch eine Auskunft kostet meist nichts, wenn man denn dort nicht zum ersten mal vorbeischaut. Dag hb (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
Diese Art Informationsquelle steht für mich leider nicht zur Verfügung, da wir keinen Stammtierarzt haben. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
Bitte dem Tier zur Liebe einen Stammtierarzt suchen. Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, etc. sollten regelmäßig gemacht werden. Der Tierarzt kennt das Tier so sein Leben lang und kann deutlich besser behandeln. Spätestens, wenn das Tier dann ins Seniorenalter kommt, ist dies dringend angeraten. Gruß Dag hb (Diskussion) 12:50, 25. Okt. 2016 (CEST)

Klingt nach einer Oberflächenpyodermie, also einer eitrigen Entzündung der obersten Hautschichten. Milde Reinigungslösungen oder Shampoos mit Polihexanid oder Chlorhexidin helfen da am besten. Kamille würde ich auf jeden Fall vermeiden, führt bei längerer Anwendung häufig zu Haarausfall, ebenso Alkohole (entfetten und reizen). Wenn tiefere Hautschichten betroffen sind, ist ein Antibiotikum angezeigt. Uwe G. ¿⇔? RM 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)

Such dir bitte einen Tierarzt der sich mit Heilpflanzenkunde auskennt. Meine Vet. empfiehlt bei Hautgeschichten gerne einen Aufguss (Zubereitung) aus Ringelblume oder Wilde Malve. Dann mehrmals am Tag mit einem sauberen Tuch die betroffenen Hautregionen sanft abwaschen.--213.147.160.87 12:42, 25. Okt. 2016 (CEST)

Das arme Vieh, wird zum Menschen gequält. Der hat auf seiner Zunge die entsprechenden Enzyme, wenn der sich das Abschlecken kann, heilt das von selbst.--79.232.210.163 14:53, 25. Okt. 2016 (CEST)
Steile These. Kann klappen, tut's meist nicht. Hier noch ein "n", damit obiges klarer wird. 79.204.223.185 17:50, 25. Okt. 2016 (CEST)

Zweimal Maklerprovision?

Kurze Frage zum Prinzip: "Wer bestellt, bezahlt"
Ein Makler wird von A beauftragt, eine Wohnung zum Verkauf anzubieten. Der Verkäufer zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Ein Makler wird von B beauftragt, eine Wohnung zum Kauf zu suchen. Der Kunde zahlt im Erfolgsfall die Provision.
Falls der Makler die Wohnung von A an B vermakelt, kriegt er dann zwei Provisionen? A und B wissen ja nichts voneinander. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 15:21, 25. Okt. 2016 (CEST)

c) Immobilienmakler#Maklerprovision schon gelesen? d) Wie soll der Verkauf der Wohnung von A an B funktionieren, wenn beide nicht voneinander wissen? Der Makler vermittelt nur, der Kaufvertrag wird zwischen A und B geschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ein Makler schliesst einen Dienstleistungs-/Werkvertrag mit einem Auftraggeber ab. Er erbringt die Leistung und der Auftraggeber zahlt. Im Falle einer Wohnungsvermittlung kann er sogar Geld von 4 Personen gleichzeitig bekommen. Wenn nämlich der Vater des Verkäufers sagt: "wenn sie die Wohnung von meinem Jung loswerden, bekommen sie von mir nochmal 1000€ obendrauf". Und der Vater des Wohnungssuchenden sagt zum Makler: "wenn sie für mein Jung eine Wohnung finden, zahl ich Ihnen noch mal 500,- auf die Hand". --2.246.93.63 16:11, 25. Okt. 2016 (CEST)

Danke. Na klar wissen die voneinander, nur die Kunden des Maklers wissen nicht voneinander, dass er mit BEIDEN einen Vertrag abgeschlossen hat. Dann kriegt er auch von beiden Geld, oder? Gruenschuh (Diskussion) 17:08, 25. Okt. 2016 (CEST)

Er bekommt von beiden das ausgemachte Geld, denn im Maklerauftrag steht, dass er Vorarbeiten, wie Exposee, Preisschätzung, Anzeigen aufgeben und lesen, Interessenten beraten etc. machen muss. Die Begleitung des Kaufvertrages am Schluss ist ja nur ein geringer Teil der Arbeit. Die ist bei Provisionsverträgen manchmal viel (mehr) oder auch wenig, das Risiko trägt der Makler (auch das Glück, wie in geschilderten Fall). Die Alternative wäre ein Maklerauftrag nach Aufwand mit Buchhaltung und viel Streiterei.--79.232.210.163 17:40, 25. Okt. 2016 (CEST)
So was mag ja alles im Vertrag stehen, aber seinen Maklerlohn kriegt er auch, ewnn er nichts dergleichen getan hat. Den Lohn kriegt er für eine erfolgreiche Vermittlung von Verkäufer und Käufer. --Elrond (Diskussion) 19:01, 25. Okt. 2016 (CEST)

Zusatzfrage: Kriegt im Normalfall ein Makler auf jeden Fall Provision oder erst im Erfolgsfall? Er hat ja auch jede Menge Arbeit. Und wenn sich keine Gegenseite meldet, dann eigentlich erst recht mehr Arbeit, als wenn sofort jemand auf das Angebot eingeht. Oder fällt dies unter sein persönliches Risiko, wenn sich auf 20 Anzeigen kein Kunde meldet? Gruenschuh (Diskussion) 18:10, 25. Okt. 2016 (CEST)

Wenn nach vollständiger Lektüre des Artikels Immobilienmakler noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 25. Okt. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis. Ich hatte es zuerst vergeblich gesucht, jetzt aber gefunden. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:56, 25. Okt. 2016 (CEST)

Creative Cloud CC auf Ubuntu

Ist es möglich die Adobe Creative Cloud CC 2015 auf Ubuntu 16.04 zu nutzen? Gibt es einen Weg über Wine o.ä. oder muss ich dafür Windows in einer Virtualbox nehmen? Würde bei dieser Möglichkeit alles funktionieren oder weigert sich die Creative Cloud in einer Virtualbox zu laufen? Funktionieren dann auch die Grafikfunktion der Intel HD 4000? (nicht signierter Beitrag von 92.209.40.222 (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2016 (CEST))

Welche Adobe-Anwendung unter Wine läuft erfährst Du unter https://appdb.winehq.org/ . Falls die von Dir gewünschte Adobe-Anwendung nicht unter Wine läuft, musst Du wohl oder übel Virtualbox o.ä. und ein echtes Windows in einer virtuellen Maschine verwenden. Adobe weigert sich seit Jahrzehnten, seine Programme auf Linux zu portieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wine definitiv nicht (zumindest nicht CC, bei CS3 oder so gibt's Hoffnungen). Virtual Box recht gut. Wenn's professionell eingesetzt werden muss, ist VMWare (Stichwort: Grafik-Hardwarebeschleunigung) sicher auch zu evaluieren. Googeln sollte helfen. Möglicher Suchstring: Creative Cloud Virtualbox. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:04, 25. Okt. 2016 (CEST)

DDR Besteck

Hallo! Ich finde für diese beiden Garnituren im Web sehr verschiedene Namen. Weiß jemand mehr Details, außer "Besteck Streifen quer" [6] und ABS Klassik [7]?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 26. Okt. 2016 (CEST)

VirtualBox vs. Win 95

Hallo, ich habe in einer virtuellen Box (VirtualBox) meine alten Betriebssysteme von Windows installiert. Eigentlich ganz einfach... bis auf Windows 95. Es läuft zwar ohne Macken, es kommen aber beim Hochfahren diverse Meldungen über fehlende .DLLs und .VXDs. Die habe ich mittlerweile besorgt, kann sie aber nicht übertragen. Während bei der Installation sowohl im (externen) Disketten-Laufwerk als auch im Laptop-internen DVD/CD-Laufwerk die Boot-Diskette und die Installations-CD gelesen werden konnten, können beide Laufwerke keine neu bespielte Diskette bzw. CD mehr lesen. Das CD-Laufwerk erkennt zwar eine CD, aber ohne Namen, die Eigenschaften zeigen (fehlerhaft) eine vollgeladene CD an, das Diskettenlaufwerk erkennt die Diskette auch, aber ebenfalls ohne Daten. Gasterweiterung (Gemeinsamer Ordner) funktioniert bei Win 95 (grundsätzlich?) auch nicht. Online kann ich auch nicht gehen (WLAN ist Win 95 noch fremd). Wie bekomme ich die fehlenden Dateien nach Win 95 ? LG

--Abrape (Diskussion) 21:45, 24. Okt. 2016 (CEST)

Bei Hyper-V kann man das virtuelle Betriebssystem runterfahren und die virtuelle Festplatte dann im Gastgeberbetriebssystem öffnen und benötigte Daten aufkopieren. Möglicherweise geht das auch irgendwie bei Virtualbox. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
Mal unter MS-DOS probiert? Keine Ahnung, was Windows 95 da für Macken hat, es ist aber bekannt, dass 95 und VirtualBox nicht so recht wollen. Aber: VirtualBox emuliert doch nur kabelgebundene Netzwerkkarten, wieso soll da WLAN ein Problem sein? -- 217.236.184.3 22:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
Diversen Forrumseinträgen zufolge emuliert VirtualBox unter Windows 95 einen AMD PCNET Family Ethernet Adapter, für den es auf der Windows-95-CD Treiber gibt. Dann nur noch TCP/IP nachinstallieren und dann solltest Du an Dein CIFS-SMB-Netzwerk drankommen. Standardmäßig verwendet Windows 95 meines Wissens noch NetBEUI und IPX/SPX als Standardprotokolle, wie weiland bei Windows 3.1 for Workgroups. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
Disketten-Laufwerk und CD-Laufwerk laufen nun. Aber beim (früher 1000x erfolgreichen) Versuch, über das Disketten-Laufwerk eine Grafik-Software zu installieren, kommt die Einblendung >Allgemeiner Fehler. Disketten-Laufwerk kann die Install.exe nicht schließen. W oder A< Das wars dann. Hilfe wäre von Nöten... LG --Abrape (Diskussion) 12:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grafik-Programm läuft jetzt auch! LG --Abrape (Diskussion) 18:40, 27. Okt. 2016 (CEST)

Bemessungsspannung KFZ Glühbirnen bzw. Halogen-Leuchtmittel

Welche Bemessungsspannung liegt den Leuchtmitteln im KFZ bereich zugrunde? Auf den Leuchtmitteln steht ja 12V, eine Lichtmaschine liefert im Betrieb ja wesentlich mehr, von 13,8 bis 15V. Gelten bei einer 55W H7 die 55W bei 12 V Spannung? Ich ereinnere mich daran an einem Labornetzteil bei exakt 12V direkt anliegend an dem Leuchtmittel wesentlich weniger als 55W gemessen zu haben. Ich bin aber kein Elektrotechniker --93.132.61.48 22:17, 24. Okt. 2016 (CEST)

Die 12 Volt sind nur die Nennspannung von Batterie, Lichtmaschine und Leuchtmittel. Die tatsächliche Spannung liegt höher. Beim Laden der Batterie muss die Spannung 13,8 bis 14,1 Volt betragen, damit die Batterie vollständig geladen werden kann. Beim Entladen liegt die Spannung einer sechszelligen Bleibatterie bei ca. 12,6 Volt, sinkt aber allmählich. Bei 10,8 Volt ist die Batterie leer. Weiteres Entladen schadet dann nur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST) Die Autolampen eines bekannten deutschen Lampenherstellers erreichen Nennleistung und -lichtstrom bei 13,5 Volt (Signallampen) bzw 13,2 Volt (Halogenscheinwerferlampen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ladespannungen von 14,4 V sind bei modernen Autos auch schon üblich. Meines Halbwissens nach legt man die Leuchtmittel auf 13,8 V (war früher mal die Standardladespannung in Kfz) aus. Falls die Leuchtmittel zu schnell sterben, hilft noch ein "Widerstandskabel" in Reihe zur Leuchte, damit sie die Nenn-Lebensdauer erreicht und ja, es wird (unmerklich) dunkler leuchten. -194.138.39.52 07:37, 25. Okt. 2016 (CEST)
Es genügt Kabellänge. Da der Widerstand des Glühdrahtes mit dem Aufglühen sinkt, genügt eine Einschaltstrombegrenzung. Tatsächlich halten Halogenlampen nicht so lange, wenn sie über Relais nahe der Batterie geschaltet werden. Neuere Fahrzeuge haben einen zweiten Sicherungskasten über der Starterbatterie. Das ist perfekt für Glühkerzen und zur Vorbeugung der Auswirkung von Fehler der Kabeldurchführung an der Firewall. Ein Aufscheuern der Isolierung an dieser Durchführung könnte einen Kabelbrand verursachen. Blinker (sind keine Halogen) halten lange, da der Blinkgeber einen Messwiderstand einhält. Die Lampen schwellen auch langsam an, besonders zu beobachten an Anhängern. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
Und dann haben Blinkerbirnen eine Vorheizung. Es fließt auch im Dunkelzustand ein geringer Strom, der den Glühfaden zwar erhitzt, aber nicht so weit, dass er sichtbar leuchtet. Das mindert den Verschleiß beim Einschalten des Blinkers. Bei Scheinwerfern im Bereich Bühne, Film und Fernsehen wird das ähnlich gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Okt. 2016 (CEST)
Der Widerstand von Wolfram sinkt nicht sondern steigt mit der Temperatur (PTC), sonst würden die "Glühbirnen" ja nicht beim Einschalten den Geist aufgeben. Insofern war der Teil mit der Einschaltstrombegrenzung richtig, nur die Begründung falsch. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 17:26, 25. Okt. 2016 (CEST)
Auf dem Oszilloskop sieht der Einschaltstrom einer KFZ-Signallampe so aus:
        |
        |\______
        |
Es geht dabei nur diesen Kaltstart. Die Blinkerrelais sind Relais, die nur den Messwiderstand und den Oszillator mit Relaistreiber enthalten. Halbleiter hätten damals zur Steuerung der Lampen einen zu hohen Spannungsabfall gehabt. Auch waren sie gegen Zündspannung, defekte Lichtmaschinenregler und elektrostatische Aufladung usw. nur sehr teuer zu sichern. Ein Workaround wäre im Preis unverhältnismäßig gewesen, zumal das Relais die akustische Rückmeldung ebenfalls gleich übernimmt. Die Richtlinie definiert eine Zeit, die ab Betätigen bis erscheinen des Fahrtrichtungsanzeiger als Obergrenze festlegt. Diese lässt sich auch so einhalten. Mit den heutigen CAN-Bus-Systemen ist die Klemme nur ein Bit, das umgelegt wird und dessen Änderung übermittelt wird. Da lassen sich Lampen beliebig steuern. Die Lampenteiber-Chips haben ein Stomerkennung eingebaut. Da werden auch 21-W-Lampen mit einem Tastverhältnis ~1:4 gepulst, um aus dem Glühdraht des Bremslicht ein Rücklicht zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 25. Okt. 2016 (CEST)
Mittlerweile werden LEDs als Brems- und Rücklicht sowie Blinker verbaut. Da ist PWM-Ansteuerung per Schalttransistor Usus. Das Klackern beim Blinken kommt aus einem Lautsprecher oder Dummyrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wenn es denn wenigstens das satte Klappern wäre. Teilweise ist es aber ziemlich nerviges Gepiepse... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
Oder Geklickse wie eine Blockbatterie am Lautsprecher und das Autoradio wäre wahrscheinlich wegen der Typgenehmigung nicht austauschbar, wenn es das übernehmen würde. Dabei könnte es digitalisierte Analogaufzeichnungen von physikalisch erzeugtem Kicksen abspielen. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)

Tatort , Öffentlichkeitsarbeit

Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit wird in den ARD Tatorten von den Vorgesetzten der Ermittler Rügen ausgesprochen oder auch angedroht degradiert zu werden, weil die Presse davon Wind bekommen könnte oder man "gezwungen" sei der Presse jedes Detail zu erzählen. Im Tatort vom vergangenen Wochenende ist z.B. die Sprache davon, dass einer seinen Job durch den Polizeipräsidenten persönlich verlieren würde, wenn es nicht zur Ausklärung des Falles kommt. Oft sind es aber auch jahre zurückliegende Beziehungen zu einem Opfer, Verwandten des Opfers, Details der Tötung die z.B. auf gewisse Perversionen hindeuten... Wie realistisch sind solche Darstellungen? Oder ist dies ein unsinniges Stilelement der Drehbuchautoren, um eine Art Bedrohung aufzuzeigen? --92.214.167.195 05:09, 25. Okt. 2016 (CEST)

Wäre etwas merkwürdig, wenn man "durch den Vorgesetzten" seinen Beamtenstatus verlieren könnte, nicht? Der tatort ist Unetrhaltung. --Heletz (Diskussion) 08:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
Polizisten droht leicht mal, bei einer Dienstalter-basierten Beförderung übergangen zu werden, wenn auch nur Vorwürfe im Raum stehen (etwa eine Strafanzeige)... Daschners Karriere war wahrscheinlich auch anders geplant... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Degradierung - wie die IP schreibt - ist dann aber doch noch was anderes. --Heletz (Diskussion) 08:42, 25. Okt. 2016 (CEST)
nach meinem Gefühl kommt nach stellvertretendem Schulleiter irgendwann eine Versetzung an eine andere Schule, wo er/sie dann Direktor ist... Vize-PolPräs hört sich dann also so an, als ob PolPräs die nächste Station gewesen wär... Lagerleiter hört sich anders an... auch wenn es ungefähr so wichtig ist, wie die Toiletten-Reinigung in einem mexikanischen Gefängnis unter sich zu haben... hat Frank Drebin mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
Dramaturgie geht oft vor Realität. Halte Degradierung für unwahrscheinlich. Entzug von Zuständigkeiten und Kompetenzen wäre schon möglich (hier "Job verlieren" genannt), ebenso wie die bereits erwähnte Beförderungssperre. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
In der fraglichen Szene geht es nicht darum, den Job zu verlieren, um eine Beförderungssperre, die Degradierung oder ähnliches. Sondern um die Entbindung von der Leitung der SoKo, um die Leitmeier nachgesucht hat. Und da ist die Antwort des Vorgesetzten, notfalls werde dies erst der PP tun. Nichts Aufregendes, nur der Typ des immer wiederkehrenden unfähigen Vorgesetzten. --Heletz (Diskussion) 22:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die Soko war zum fraglichen Zeitpunkt im Film längst aufgelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das ist aber nicht der Kern. Denn Leitenmayr hatte jetzt die Leitung des "Kompetenzteams". Es ging nicht um Degradierung oder Entlassung! --Heletz (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2016 (CEST)

Länge einer Meile bei Theodor Fontane

In Cécile (Roman) von Theodor Fontane schreibt er von Meilen [[8]] Wie lange war zu Lebzeiten von Fontane (1819/1898) diese Meile. Wird trotz umfangreichen Hinweisen in der Ausgabe: Theodor Fontane: Cécile. Hrsg. von Hans-Joachim Funke und Christine Hehle. Berlin 2000 (Große Brandenburger Ausgabe) nicht erklärt. Danke. --80.187.114.233 23:51, 25. Okt. 2016 (CEST)

Wahrscheinlich die Preußische Meile, ca. 7,5 km. --Expressis verbis (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2016 (CEST)
schließe mich der Meinung von Expressis verbis an, preußische Landmeile --Elrond (Diskussion) 10:04, 26. Okt. 2016 (CEST)

"Weiter"+Verb

Wörter wie "weitermachen" und "weitergehen" werden ja zusammengeschrieben, wenn damit gemeint ist, etwas fortzuführen. Doch wie sieht es aus bei Wörtern, die nicht im Duden stehen? Beispielsweise: "Sie wird weiterkämpfen." Vor allem bei Verben mit "an-", zum Beispiel: "Sie wird ihn weiteranlügen." Oder: "Sie wird weiteranschaffen gehen." Müsste es nach den Regeln nicht auch immer zusammengeschrieben werden? (Da sie nicht "in der Breite" weiter anschaffen geht, sondern sie dies fortführt.) Nur wieso sieht man es so selten? Selbst im Feuilleton schreibt man es regelmäßig auseinander. --88.153.23.182 04:53, 26. Okt. 2016 (CEST)

Mit „an“ würde ich es immer auseinander schreiben. Bei „weiterkämpfen“ könnte man einen Bedeutungsunterschied zu „weiter kämpfen“ sehen: Sie wird „weiterkämpfen“ (Betonung auf weiter), sie ist gegenwärtig im Kampf und wird den fortsetzen. Sie wird „weiter kämpfen“ (Betonung auf kämpfen), sie kämpft gelegentlich, nicht unbedingt jetzt, und wird gelegentlich auch wieder kämpfen. --84.135.142.219 07:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
Man muss im Leben immer weiter kämpfen oder weiterkämpfen? --88.153.23.182 07:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
"Sie wird ihn weiter(hin) anlügen." Oder: "Sie wird weiter(hin) anschaffen gehen" zeigt, wenn man "weiterhin" sagen kann, daß es dann auseinandergeschrieben wird. --Heletz (Diskussion) 07:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
Und wie ist es bei: Sie wird weiter(-)lügen? Geht es dann wirklich nur um die Betonung s.o.? --88.153.23.182 08:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
man soll doch neuerdings möglichst viel auseinander schreiben... oda? bei „ich machte weiter“ geht es ja auch... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
Tante Tina wird mit ihrer hyperkalorischen Ernährung weitermachen. Deswegen muss sie ihre Hosen weiter machen. Das Wort weiter ist halt ein Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
Die Nagelprobe ist die Betonung: Wenn weiter die einzige Hauptbetonung hat (das macht das Wort dann sozusagen zu einem echten Kompositum), dann schreibt man zusammen; hat sowohl weiter als auch das Verb einen Starkton, schreibt man auseinander. "Er wird weiterkämpfen" (den Kampf fortsetzen). "Er wird weiter kämpfen" (etwa weil er Soldat ist). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
Fieses und spitzfindiges Gegenbeispiel: „Sie muss die Hose nicht enger, sondern weiter machen!“ :oþ Ja ja, ich weiß, da wird das machen kaum spürbar aber doch auch vorne betont… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ja, fies! :) Es geht tatsächlich nur bei weiter in der oben gemeinten Bedeutung zukünftig, fortdauernd, nicht beim wörtlichen Komparativ von weit. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 26. Okt. 2016 (CEST)

MausBegriff

Wenn man die Maus eine kurze Zeit nicht benutzt, wird der kleine weiße Pfeil ausgeblendet. Wenn man dann wieder zur Maus greift, dauert es eine Weile, bis der Pfeil wieder da ist.

  1. Wie heißt diese Funktion, die wahrscheinlich zur Ressourcenschonung erschaffen wurde?
  2. Wie kann man diese Funktion unter Win10 unterdrücken? 178.5.186.55 19:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
2. Einstellungen / Geräte / Maus und Touchpad / Weitere Mausoptionen / Zeigeroptionen / Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden (nicht ankreuzen). Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
Hört sich für mich eher wie eine typische Funktion von Videoplayern an - passiert das beim Video Kucken oder grundsätzlich? Welches Betriebssystem, welche Version, ggf. welches Videoabspielprogramm? --Eike (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
Also, wenn du den Rechner einschaltest, kein Programm läuft und du fünf Minuten wartest, dann ist der Mauscursor weg? --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion ShowCursor(). So, wie ich die Dokumentation verstehe, müsste ein Programm, das den Mauscursor dauersichtbar machen soll, einfach nur ShowCursor(TRUE) ein paar mal aufrufen und dann warten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Okt. 2016 (CEST)
Für den VLC media player gibt es eine Lösung: Laut Kommandozeilenoptionen kannst Du die Option --mouse-hide-timeout=2147483647 verwenden. Dann wird der Mauszeiger erst nach 2147483647 Millisekunden oder knapp 25 Tagen versteckt. Du rufst vlc dann beispielsweise mit C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe --mouse-hide-timeout=2147483647 example.m3u auf. Ob man diesen Timeout auch fest irgendwo eintragen kann wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Okt. 2016 (CEST) In den VLC-Optionen unter Werkzeuge/Einstellungen links unten Alle anhaken, dann in der Liste links auf Video klicken und dann den Wert unter „Mauscursor und Vollbildsteuerung nach x Millisekunden ausblenden“ auf 2147483647 (=231−1) hochsetzen. Speichern klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)

Sprachdialekte in einer DB repräsentieren

Wie kann man Dialekte in einer Datenbank repräsentieren? Problem: Es gibt eigentlich keine festen Territorialen Grenzen. Z.B. werden gewisse Dialektworte in Bayern und der Schweiz gebraucht. Oder in Hamburg und Friesland.--Muroshi (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2016 (CEST)

Du könntest zu jedem Begriff eine Heatmap derjenigen Orte machen, in denen der Begriff benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)
Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)
Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
Mein Vater (* Freiburg) hätte einen Aufstand gemacht, hätte man aus ihm einen Schwaben gemacht. Der ist viel mehr stolz auf seine badisch-alemannische Herkunft. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:23, 26. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Unser Artikel Bairische Dialekte sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Okt. 2016 (CEST)

Hallo Muroshi! Ich glaube, bevor Du Dich an die Datenbank machst, musst erst einiges dazu lesen. Begriffe die sowohl in der Schweiz als auch Bayern gesprochen werden gehören zum Oberdeutschen, während Hamburg und Friesland zum "niederdeutsch" beeinflussten Mitteldeutschen gehören, wenn nicht Platt gesprochen wird. Es gibt diverse Wörterbücher, siehe Kategorie:Deutsches Wörterbuch, wo zu Beginn des 19.Jahrhunderts eine sehr kleinteilige regionale Aufteilung der Dialektgebiete anhand sprachlicher Besonderheiten ermittelt wurde. Denke die sollten Deine Basis sein, und nicht das persönliche moderne Empfinden von Zugereisten und Nachgeborenen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 25. Okt. 2016 (CEST)

Gibt es schon: Nennt sich Deutscher Sprachatlas. -- Universaldilettant (Diskussion) 20:31, 25. Okt. 2016 (CEST)

Gibt's eigentlich Codes für Dialekte, wie "de" für Deutsch? --Muroshi (Diskussion) 23:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)
Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
So gesehen wäre die Hälfte der Schweiz und sogar Teile Italiens (Chiavenna) ebenfalls schwäbisch (und die Zähringer sind da noch ein anderes Kapitel). Heutzutage orientieren sich aber nur noch Kühe und Jassspieler daran (Brünig-Napf-Reuss-Linie). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:13, 26. Okt. 2016 (CEST)

Na gut, eine konkrete und brauchbare Antwort habe ich jetzt trotz aller Fachsimpelei jetzt nicht wirklich erhalten.--Muroshi (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2016 (CEST)

Zu jedem Datensatz die geographischen Koordinaten erheben und zur Auswertung die Häufigkeit berücksichtigen und mit Hilfe eines wählbaren Fuzzyfizierungsfaktors (wie scharf Deine Heatmap sein soll) eine Heatmap erstellen. Die Rechnerei, die dazu nötig ist, nimmt Dir der Rechner ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
Haben ja auch schon andere Leute erhoben, siehe oben: Deutscher Sprachatlas, ist natürlich nur nicht auf dem neusten Stand, ders wohl noch um einiges komplizierter macht. Dann musst du uns schon genauer erklären, was du möchtest. Entweder du möchtest solche Daten in deiner Datenbank benutzen (dann hat Rotkaeppchen erklärt, wie man zum Beispiel mit diesen weiter verfahren kann), oder eben nicht, dann musst du allerdings sagen, welche Daten denn in der Datenbank sein sollen, dann kann man weiter reden.
Dein obiger Ansatz geht nicht auf, weil Dialekte nicht einfach organisch-baumartige Aufgliederung einer Sprache sind, sondern sie erst zum Dialekt durch die Setzung einer Standardsprache als Dachsprache werden. Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher. Dass „bayrisches Deutsch“ (was auch immer das sein soll) ist nicht naturgegeben eine Unterkategorie des Deutschen, sondern gibt es in dieser Form nur aufgrund der Etablierung der standarddeutschen Dachsprache. Konkurrierende Dachsprachen (Niederländisch, früher oberdeutsche Schreibsprache), Varianten von Standards (etwa österreichisches und schweizerisches Standarddeutsch), Standardisierung von Dialekten machen es dann noch komplizierter. Mit dem Jenischen und erst recht dem Jiddischen (wenn man über die Vergangenheit redet, Wechselwirkung sowohl mit deutschen Dialekten als auch Standardsprache, eigene Standardisierung …) noch komplizierter. --Chricho ¹ ² ³ 11:15, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
„regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ² ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
Bei Schweizerdeutsch stellt sich die Frage ob's überhaupt nur ein Dialekt ist. So gibt es nicht alle Fälle. Naja, wenn jemand eine Übersetzung sucht muss er ja irgend eine Kategorie anklicken und ich muss eine feste Kategorie haben, um eine Übersetzung in einem Dialekt hinzuzufügen. Da macht es doch Sinn, wenn mit dem Deutschen verwandte Dialekte unter dem Begriff Deutsch auffindbar sind, eine Art Taxonomie? --Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ja, habe ich gesehen, allerdings ist die vermutlich zu wissenschaftlich und tief.--Muroshi (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Zur letzten Frage: Berndeutsch hat denselben ISO-639-Code wie Schweizerdeutsch. Ich fürchte also nein. Bei den Dachsprachen differenziert man nach Ländern, also de-ch, de-at, de-de etc. Bei gsw müsste man dann also nach gsw-ch-BE für Berndeutsch, gsw-ch-BS für Baseldeutsch etc differenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
Okay, die anarchistischen Schweizer sprengen die ISO-Kodierung also wieder einmal.^^--Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)

knopfzellenbatterien

Ich möchte gerne den Unterschied bei der Bezeichnung LR 626 und SR 626 wissen, es sind hauptsächlich Uhrenzellen --77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST) Passen beide ?--77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST)

L = Alkaline, S = Silberoxid; und ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
Knopfzelle#Aufbau_der_Modellnummern -- Janka (Diskussion) 14:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
Silberoxidzellen sind zwar pro Stück teurer, halten aber überproprortional länger, sind also im Endeffekt pro Joule günstiger als Alkali-Mangan-Zellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 26. Okt. 2016 (CEST)

Weiße bzw. nicht anklickbare Fläche auf Bildschirm

Ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop-Bildschirm im rechten unteren Eck eine Fläche, in der sich nichts anklicken lässt. Manchmal ist da einfach ein weißes Rechteck, in dem Bereich wird dann auch nichts angezeigt. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass diese weiße Fläche wieder verschwindet, wenn ich Acrobat Reader (aktuellste verfügbare Version) öffne und wieder schließe. Anklicken lässt sich in dem Bereich dann aber trotzdem nichts, was ziemlich bescheuert ist, weil in dem Bereich des Bildschirms auch das Pfeilrunter-Feld zum Scrollen ist und zum Beispiel bei Videos in Vollbildmodus auch der Vollbild-Beenden-Button. Das geht wie gesagt schon seit ein paar Wochen so, hat also auch diverse Neustarts, Suchläufe des Virenprogramms etc. überdauert. Hat irgendwer einen Rat und kann mir weiterhelfen? :/ Viele Grüße --138.38.173.189 19:49, 26. Okt. 2016 (CEST)

Welches Betriebssystem? Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
Windows 10. Grüße --138.38.173.189 20:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich dachte rst, das sei eines der Symbole in der Taskleiste, aber das ist es ja dann wohl nicht. Womöglich ist das irgendwie so ein eingefrorenes Fly-In-Fensterchen, vom Prinzip her so wie man es sieht, wenn man ein USB-Gerät auswirft?
Lad doch mal einen Screenshot davon irgendwo hoch und verlink ihn hier! --87.123.32.180 20:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
wohl irgendein abgestürztes progrämmchen und/oder fensterchen davon im systray. erster schritt wäre für mich: ausmisten des autostarts [9]; angesichts deiner erkenntnis bzgl. acrobat reader würde ich entsprechende adobe-einträge testweise deaktivieren (und dann jeweils system-neustart machen). --JD {æ} 20:17, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wenn es vom Adobe Reader ist, dann könnte das armsvc.exe sein, der „Adobe Acrobat Update Service“, der unter dem Titel AdobeARMservice bei den Services gestartet wird. Versuche mal, den Service testweise zu deaktivieren. Öffne dazu den Taskmanager, klicke auf den Reiter Services und dann unten auf Open Services. Dann öffnet die Microsoft Management-Konsole mit einer Liste aller Services. Ziemlich weit oben steht der Adobe Acrobat Update Service. Doppelklicke den und wähle bei Startup type den Wert Disabled. Dann OK klicken und Rechner neu starten. Hilft das nichts, könntest Du einen Malwarebefall haben. Dann Änderung wieder rückgängig machen (gleiche Vorgehensweise, bei Startup type den Wert Automatic wählen) und ein Antivirenprogramm auf den Schädling ansetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Okt. 2016 (CEST)

Um herauszufinden, zu welchem Programmm diese Fläche gehört, kann wie folgt vorgegangen werden (erspart das aufwändige schrittweise Ausmisten des Autostarts, wie oben empfohlen):

  1. Microsoft Process Explorer [10] herunterladen, entpacken und nach EULA-Abknickung starten
  2. Das Fadenkreuz-Symbol (rechts neben dem "Feldstecher"-Suchen-Symbol) in der Symbolleiste anklicken und (wichtig!) von dort aus mit gedrückter Maustaste auf dieses weisse Fläche ziehen. Dieses Fläche sollte dann schwarz umrahmt sein. Maustaste dort loslassen.
  3. Der Prozess, zu dem diese Fläche gehört, wird dir angezeigt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:59, 26. Okt. 2016 (CEST)

Wps bmmfn nju efn Fmfnfou Tbvfstupgg

Gefunden auf der SPIEGEL-Online Website. Das "Wps bmmfn" kommt auch auf anderen Websites vor (Die Kontrollsequenz "Wps bnnfm" aber nicht!). Was steckt hinter diesem kurzen Code? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)

Vor allem ist das ist ROT1-chiffriert. Mit ROT25 kriegst Du es dechiffriert. Das Verfahren heißt vor allem Caesar-Verschlüsselung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 28. Okt. 2016 (CEST)
Qsjnb! Ebolf! Jdi tdisfjcf kfuau ovs opdi tp! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Fdqm fdrbgdgdm. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Warum sind denn diese Google-Treffer verschlüsselt, während es der Artikel dahinter nicht ist? https://www.google.de/search?q=%22Wps+bmmfn%22&cad=h --J-m.s 2.246.153.125 10:08, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das ist Bestandteil der Paywall und Schutz gegen Bots und Leser mit deaktiviertem Javascript. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 28. Okt. 2016 (CEST)
Da steckt noch was anderes dahinter. Siehe http://www.eah-jena.de/facetten/31/files/assets/basic-html/page12.html --J-m.s 2.246.153.125 13:03, 28. Okt. 2016 (CEST)

Nur so als Tip: Es gibt einen Greasemonkeyscript namens unlaterpay spon.--195.39.226.70 10:42, 28. Okt. 2016 (CEST)

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Casus

  • Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehreren tausend Euro als Verkaufspreis.
  • Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehrere tausend Euro als Verkaufspreis.
Falsch/richtig oder unterschiedliche Aussage? Danke für Argumente! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 28. Okt. 2016 (CEST)
Der alte Grammatikduden (offensichtlich eines meiner Lieblingsbücher) sagt (3250), dass bis zu in solchen Fällen ein Adverb ist und den Kasus nicht beeinflusst: "Bis zu zehn Schüler (nicht Schülern) können teilnehmen" (Klammer von mir). Also Version (2). Ich kann mir aber vorstellen, dass der Sprachgebrauch tatsächlich schwankender ist, als der Duden hier meint. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 28. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag: Allerdings bezieht sich der Duden nur auf bis zu mit einer bestimmten Zahl, was genau besehen auch nur sinnvoll ist: nach bis zu muss eigentlich eine Obergrenze kommen, daher hier wohl die Unsicherheit. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 28. Okt. 2016 (CEST)
Bis zu mir nach Hause ist es nicht mehr weit.... --2.246.153.125 10:14, 28. Okt. 2016 (CEST)
Äh, ja? Das ist eine ganz normale Ortsangabe, von der hatten wir es nicht. Bis zu dir sind es vielleicht noch an die/unter/bis zu tausend Schritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ja. Auf der HS mit n, im Artikel selber ohne n. Habe um Ent-ennung gebeten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 28. Okt. 2016 (CEST)
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Ist mE unabhängig von bis-zu Problematik. Entweder (bis)Dativ oder (ohne biszu) Akkusativ, also mit Plural-N.--80.129.130.183 14:09, 28. Okt. 2016 (CEST)

Der Akkusativ Plural von mehrere hat kein n. Dumbox (Diskussion) 14:16, 28. Okt. 2016 (CEST)

Verknüpfung zweier Riemann-integrierbaren Funktionen zu einer nicht-Riemann-integrierbaren Funktion

Wie kann man aus der Verknüpfung zweier Riemann-integrierbaren Funktionen eine nicht-Riemann-integrierbare Funktion erstellen? Beispielsweise ist die Funktion, bei der alle irrationalen Zahlen auf 0 und alle rationalen Zahlen auf 1 abgebildet werden nicht-Riemann-integrierbar, da die grösste Untersumme 0 ist und die kleinste Untersumme 1. Aber kann diese Funktion aus zwei Riemann-integrierbaren Funktionen verknüpft werden? Am besten wäre es auf [0,1] --> [0,1], um das klein zu halten.--Specialities57 (Diskussion) 17:42, 28. Okt. 2016 (CEST)

Schau mal hier den Beitrag vom 11.05.2009, 18:01. --Engie 17:52, 28. Okt. 2016 (CEST)
Perfekt! Danke, genau was ich brauche!--Specialities57 (Diskussion) 18:20, 28. Okt. 2016 (CEST)
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Erlaubnis zur Nutzung eines Wikipediabildes in einem Buch das von mir herausgegeben wird

Ich gebe das Buch "Die Heilige Barbara und die Artillerie" heraus. Darin ist auch ein Artikel von mir in dem Feldmarschall von Roon behandelt wird, Ich würde gerne -weil ihn nur wenige kennen, das Bild auf Ihrer ersten Seite ablichten und verwenden. Was muß ich tun um Ihre Zustimmug zu erhalten? A. Steer

--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 14:33, 26. Okt. 2016 (CEST)

Dieses Bild befindet sich in der Wikipedia, weil es gemeinfrei ist. Sie dürfen damit tun und machen was sie wollen und brauchen keine Zustimmung von irgendwem ;) Gruss. --King Rk (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
Quelle: Wikipedia und das wars. So hat es ein Kollege gemacht, als er einige Bilder aus der Wikipedia in (s)einem Fachbuch veröffentlich hat. --Elrond (Diskussion) 14:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
Mit Verlaub, Quelle: Wikipedia ist i.d.R. unnötig und häufig sogar falsch, wenn das die einzige Herkunftsangabe ist. --Magnus (Diskussion) 14:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wenn die bearbeitete Version von Commons genommen wird, muss sehr wohl auf die Herkunft von Commmons verwiesen werden, und der Link zum Digitalisat der BNF war schon vorhanden, nur sehr leicht zu übersehen. — Speravir (Disk.) – 20:54, 26. Okt. 2016 (CEST)
Mir fehlte die Signatur, ein Link (auch ein sog. Permalink) ist nett, aber instabil und in Druckwerken im Zweifel entbehrlich. Danke für das Ergänzen der Informationen auf Commons! --HHill (Diskussion) 11:27, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich muss meine Angabe von oben etwas präzisieren. Die erste Auflage mit der alleinigen Angabe Quelle Wikipedia hatte er im Eigenverlag herausgegeben, später ist das Buch in einem renomierten Fachverlag erschienen (Springer). Dort sind als Quellenangaben die Links auf Commons angegeben also Abb. # 'Titel' - h t t p : // commons.wikimedia.org/wiki/file:hastenichtgesehen.s v g --Elrond (Diskussion) 18:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
Keine der freien Lizenzen verlangt eine Quellenangabe. --M@rcela 11:43, 27. Okt. 2016 (CEST)
Die meisten in Wikipediaartikeln verwendeten Bilder liegen auf Wikimedia Commons und werden im Artikel lediglich verlinkt. „Quelle:Wikipedia“ ist damit weder rechtlich noch sachlich korrekt, denn der Bildinhalt ist nicht Werk der Wikipedia. Klickt man auf das Bild im WP-Artikel, gelangt man auf die entsprechende Dateibeschreibungsseite auf Commons, und da sollten die Bedingungen für eine Weiternutzung genau angegeben sein. Die meisten Medien bei Commons stehen unter CC-BY-SA-Lizenzen, das heißt: 1. der Autor muss genannt werden (BY); 2. Wenn das Bild nicht nur abgedruckt, sondern weiterverarbeitet wird, muß das Ergebnis unter einer kompatiblen Lizenz veröffentlicht werden (SA = Share Alike). Grundsätzlich sind alle Medien auf Commons frei, d.h. es muß keine Freigabe eingeholt und keine Gebühr gezahlt werden. --Kreuzschnabel 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
Natuerlich gibt es auf Wikipedia Seiten, in denen die Bedingungen fuer die Weiternutzung beschrieben sind. In diesem Fall Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Bildern_und_Mediendateien und die dort verlinkten Seiten. --Wrongfilter ... 15:33, 26. Okt. 2016 (CEST)

Schau mal hier: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --87.140.192.67 16:58, 26. Okt. 2016 (CEST)

Verwenden eines Bildes von Wikipedia in einer eigenen Veröffentlichung

Ihr Artikel über den Kriegsminister im Kabinett Bismarcks , von Roon , zeigt auf der ersten Seite ein Bild Roons. Kann ich das kopieren und verwenden unter der Quellenangabe "Wikipedia"? Anton Steer--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Verwenden eines Bildes--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST) --2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)

"Quelle: Wikipedia" ist in jedem Fall falsch. --M@rcela 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)

Eben: +1 --80.187.96.28 20:52, 26. Okt. 2016 (CEST)

Kündigung während langer Krankheit, Bemessung von Arbeitslosengeld. Wie sinnvoll verhalten ?

Frage: - Welcher Zeitraum ist für Bemessung von Arbeitslosengeld in unten stehender Konstellation in Deutschland maßgeblich ? D.h. wird das Krankengeld bei der Bemessung des Arbeitslosengeldes oder das Arbeitseinkommen nach dem das Krankengeld bemessen wurde für die Bemessung des Arbeitslosengeldes betrachtet ?

Wenn noch jemand Tipps hat wie man ansonsten noch möglichst taktisch klug in folgend beschriebener Situation umgehen kann, würde ich mich freuen.

Beispiel: - seit 15 Jahren in einer Firma als Angestellter beschäftigt (etwa 2250€ Brutto, etwa 1600€ Netto) - seit 15 Monaten krank geschrieben (Krankengeld etwa 1350 Netto) und keine Aussicht auf Änderung des Gesundheitszustandes (EU Rente ist beantragt) - Kündigung wird in 2 Monaten vermutet (da endet nachwirkender Schutz aus ehemaliger Betriebsratszugehörigkeit) - Kündigungsfrist beträgt 6 Monate nach BGB, § 622 - verheiratat, ein Kind - eine Sozilalrechtschutzversicherung besteht

Arbeitslosengeldrechner des AA: http://www.pub.arbeitsagentur.de/selbst.php?jahr=2016 Auf der Seite des Arbeitslosenrechners steht das "Krankengeld-Bezug bleibt außer Betracht". Was das bedeutet ist mir nicht klar. --88.73.133.24 15:18, 26. Okt. 2016 (CEST)

Maßgeblich sind in dem Fall die zwölf Monate vor der Krankmeldung, in denen das reguläre Gehalt floss.--79.232.207.224 15:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
Nur vorsorglich zur Bemerkung "Sozialrechtsschutzversicherung besteht": Da gibt es manchmal unliebsame Überraschungen, weil das häufig keine Sozialrechtsschutzversicherung ist, sondern eine Sozialgerichtsschutzversicherung. Alles, was vor dem Klageverfahren kommt (also insbesondere das Widerspruchsverfahren) wird daher nicht davon erfasst und muss dann entweder selbst gemacht oder selbst bezahlt werden. Wer's noch nie gebraucht hat, weiß das meist nicht, denn Ausschlüsse werden beim Vertragsschluss nicht so gern thematisiert. --Snevern 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das Einkommen zwölf Monate vor AU wird nur maßgeblich sein, wenn man sich auch arbeitsfähig meldet. Bei neuer AU kommt spätestens nach sechs Wochen wieder die KK zum Zuge, wieder auf der selben Grundlage wie zuvor (und die die Arge ja auch nimmt). --92.226.148.79 18:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
Alles richtig - bis auf den Schluss. Wer nicht arbeitsfähig ist (und zwar nicht gemessen an irgendeinem Job, sondern an dem, den man zuletzt inne hatte), steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Vermittlung zur Verfügung. Die Arge (= Jobcenter) schert sich allerdings nicht um die Höhe des Krankengeldes oder des Nettoeinkommens, weil ALG 2 (und dafür ist die Arge/das jobcenter ja da) anders als ALG 1 nicht von der Höhe des bisherigen Einkommens abhängig ist. --Snevern 19:08, 26. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, habe Arge und AfA mal wieder in einen Topf geworfen. Aufgrund des Antrags auf "EU Rente" gehe ich davon aus, dass (nach Auffassung des Fragestellers) das Leistungsvermögen aufgehoben ist. Er wird also noch ein paar Monate Krankengeld erhalten (von den 78 Wochen Krankengeldanspruch sind ca. 64 schon rum), wenn er wieder genesen ist ALG I, wenn nicht kommt wohl nur ALG II in Betracht. --78.51.47.54 12:09, 27. Okt. 2016 (CEST)
Na mal sehen wie das wird. Soweit wie ich verstanden habe zahlt die KK max 1,5 Jahre Krankengeld. Was danach kommt habe ich noch nicht heraus bekommen. Na mal sehen. Evtl. ist ja bis dahin auch meine bereits beantragte EU Rente durch.--188.106.70.88 12:47, 27. Okt. 2016 (CEST)

Häusliche Gewalt

Ein ganz normaler Fall: Frau wird vom Partner über lange Zeit misshandelt und verlässt ihn dennoch nicht (oder kehrt wieder zu ihm zurück). Das trifft nicht die Frauen die finanziell komplett von den Männern abhängig sind, Moslimas oder Unterschichtfrauen, sondern das findet sich in allen Schichten und sogar bei Schülerinnen und Studentinnen. Vor allem auf die letzten beiden Gruppen bezogen? Warum tun die so etwas? Bei einer 20jährigen, an deren Beziehung ja nicht weiter hängt?--Antemister (Diskussion) 20:20, 26. Okt. 2016 (CEST)

Beziehungssucht--87.150.97.148 20:25, 26. Okt. 2016 (CEST)
Auf diesen Artikel hatte ich vor Jahren einen erfolgreichen LA gestellt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2016 (CEST)
na ja, der Mensch ist nun mal kein "homo economicus", der allein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt. Da geht es dann eher um psychische/emotionale Abhängigkeit. Und durchaus übt nicht immer der Mann die Gewalt aus. Das gibt es auch andersherum, auch in lesbischen Beziehungen (wobei Frauen nicht unbedingt immer mit der Bratpfanne hinter der Tür stehen oder schlagen, beißen und kratzen, die haben eher subtilere Psycho-Methoden... Nur wird das halt in der Öffentlichtkeit mit einem gehörigen, von feministschen Kreisen geförderten, Bias gesehen ("Gewalt geht im Prinzip immer vom Mann gegen die Frau aus.", einseitige Definition von dem was als "Gewalt" gesehen wird, auf physische Einwirkung) - andy_king50 (Diskussion) 20:28, 26. Okt. 2016 (CEST)
die Eltern und der Staat reden den Kindern ein, dass allein sein „nicht richtig leben“ oder sogar „aus biologischer Sicht gleichbedeutend mit dem Tod“ ist... dann wägt man wohl ab zwischen Wunde, die gar nich mehr weh tut (und entschuldigt hat ersie sich ja auch schon irgendwie...), und dem „Tod“... hier passt wieder einmal die Induzierte wahnhafte Störung und die Artifizielle Störung... beides wird vom FachA. gerne als Schizophrenie fehldiagnostiziert, weil derselbe Staat das so schön belohnt... ein Wunder, dass der Münchhausener-Staat noch A+++ ist... bei mir isser s nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
[11]... LOL man muss mit den Vögeln laufen... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 27. Okt. 2016 (CEST)
Das kann man in einigen Fällen mit Formen von Abhängigkeit erklären. Dann gibt es Menschen, die von klein auf mit Gewalt konfrontiert wurden, auch gegen diese Menschen und die die Situation, die andere als unerträglich empfinden als normal empfinden. Masochismus, kann dann auch eine Rolle spielen und es gibt sicher noch viele anders Ursachen. --Elrond (Diskussion) 20:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Dummes Zeug entfernt --Romulus (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2016 (CEST) --2003:76:4E55:F2A:AC6F:A37A:975F:778F 09:28, 27. Okt. 2016 (CEST)
Identifikation mit dem Aggressor, Kognitive Verzerrung, Post-purchase rationalisation, Stockholm-Syndrom... geht alles in die Richtung. --Neitram  10:32, 27. Okt. 2016 (CEST)
Außerdem: Verliebtheit -> irrationales Verhalten, Partner durch die rosarote Brille sehen, Verlustangst. --Neitram  10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)
Einen (Link) hab ich noch: Verdrängung (Psychoanalyse) --Neitram  10:46, 27. Okt. 2016 (CEST)
Søren Kierkegaard hat im letzten Teil seines Entweder – Oder die Theorie aufgestellt, dass man das Unrecht einer Person, die man wirklich liebt, nicht sehen KANN, sondern das Unrecht in jedem Fall bei sich selber sucht... --Aph (Diskussion) 11:44, 27. Okt. 2016 (CEST)
Sie hat gelogen, intrigiert, mir psychische Gewalt angetan und ich bin dennoch geblieben. Zunächst einmal DANKE für den Beitrag weiter oben, in dem Gewalt und Mann voneinander getrennt werden! Zum Thema: Meine Mutter war widerlich und ich habe es vollkommen erfasst - aber: "Frieden" scheint mir der "Ruhe-/Normalzustand" einer Beziehung zu sein, und wenn ich nicht in Frieden lebe, gehört das repariert; ich habe also (ich war ja nicht umsonst Techniker geworden) zwanzig Jahre lang mit wechselndem Erfolg versucht, die unfriedliche Beziehung zu "reparieren" - abhängig war ich (auch im materiellen Sinne) gewiss nicht mehr von ihr, und Liebe oder Zuneigung habe ich auch nicht empfunden, es ging um die Reparatur; eines Tages stellte ich fest, dass es sich nicht reparieren ließ und bin gegangen... Das ist natürlich vor allem eine Rückschau - aber irgendwie[TM] war mir "all das" auch innerhalb der Beziehung bewusst Bu63 (Diskussion) 13:41, 27. Okt. 2016 (CEST)

Krankengeld, letzte Überweisung

Nach langer Krankheit bin ich jetzt in der stufenweisen Wiedereingliederung. Bisher habe ich das Krankengeld immer rückwirkend bei Einreichung der nächsten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten. Auszahlungsscheine gibt es nicht mehr, soweit ich das sehe. Wann bekomme ich die letzten 14 Tage überwiesen, wenn die Wiedereingliederung ausläuft? Danke --Krankengeldfrage (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2016 (CEST)

Was hat denn die Krankenkasse auf diese Frage geantwortet? --Snevern 14:19, 27. Okt. 2016 (CEST)

Wieso war ddate auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert?

ddate ist ein Linux-Programm, das das aktuelle Datum im diskordianischen Kalender angibt (oder beliebige gregorianische Daten in diskoridanische Daten umwandelt). Der Diskordianismus wirkt nicht gerade verbreitet – was Wikipedia nicht daran hindert, ein eigenes Lemma für ddate zu haben.

Noch kurioser finde ich aber, daß das Programm bis 2011 im Paket util-linux enthalten war und daher auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert war. Im Netz finde ich aber nicht wirklich Gründe dafür (dafür umso mehr Klagen und gar Bug-Reports, weil das Programm aus dem Paket geflogen ist), im Wikipedia-Artikel zu ddate auch nicht. Was das einfach ein Easter-Egg oder gibt es unter Linux-Benutzer besonders viele Diskordianisten?

--David Seppi (Diskussion) 00:51, 26. Okt. 2016 (CEST)

Vielleicht hilft dir diese Artikelversion vom 29. Juli 2004 weiter. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:45, 26. Okt. 2016 (CEST)
volker@marvin:~$ ddate
bash: ddate: Kommando nicht gefunden.
Puh. Schwein gehabt. --Kreuzschnabel 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)

@Mauerquadrant: Danke! Das hätte man ruhig auf der Seite lassen können. :-) --David Seppi (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)

Bei mir (Version Linux Mint 17.3 Rosa 64-bit) gibt's das:
saenger@SaengerSeinMint ~ $ ddate
Today is Prickle-Prickle, the 7th day of The Aftermath in the YOLD 3182
Wofür auch immer das gut sein soll. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
Huh, schlafende Hunde ... WP:Löschkandidaten/27._Oktober_2016#Ddate --David Seppi (Diskussion) 03:41, 28. Okt. 2016 (CEST)

Asymmetrisches Abblendlicht bei Linksverkehr

Asymmetrisches Abblendlicht leuchtet ja bei hiesigen Rechtsverkehrfahrzeugen rechts weiter als links, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn man nun mit einem solchen Auto in Großbritannien fährt ist dies kontraproduktiv, da dann der Hauptlichtstrahl genau in den Gegenverkehr geht. Bei Fahrzeugen mit Streuscheibe hat man da einen Keil in der Streuscheibe abgeklebt um den längen Lichtkegel auszublenden. Was macht man aber mit einem heutigen Fahrzeug mit Klarscheibe über den Scheinwerfern, um den Gegenverkehr nicht zu belästigen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 13:18, 26. Okt. 2016 (CEST)

Siehe hier, ergoogelt mit ellipsoid scheinwerfer linksverkehr, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 26. Okt. 2016 (CEST)

Offiziell: Werkstatt verstellt Scheinwerfer (nach Herstelleranweisung) oder Scheinwerfer für Linksverkehr einbauen (lassen). Die DIY-Methode: Nachts eine Wand anleuchten und mittels Versuch und Irrtum den Scheinwerferbereich herausfinden, der asymmetrisch nach rechts leuchtet. Diese Stellen dann mittels Klebeband bei der Überfahrt auf die Insel dauerhaft abkleben. -194.138.39.55 14:22, 26. Okt. 2016 (CEST)

Die auf den Kanalfähren zu Mondpreisen angebotenen Abklebesätze haben als wichtigsten Teil eine gefühlt 2 m² große Papierbahn, der man nach stundenlanger Suche (Calais–Dover reicht dafür nicht) irnkwo in 6-Punkt-Schrift die korrekte Position für seinen Wagen entnehmen kann. Ich bevorzuge die von der IP vorgeschlagene DIY-Methode. Oft hilft es auch, das Glas anzuhauchen, um zu sehen, wo der aufsteigende Keil rauskommt (meist 180° verdreht, also wenn man davorsteht, rechts unten). Als Klebemittel habe ich immer weißes PVC-Band genommen, in der Befürchtung, das schwarze absorbiere möglicherweise zu viel Wärme aus dem Strahl und kräusele sich dann scheibenschädigend dahin. Bislang noch kein Problem gehabt, weder mit britischen Fahrern noch mit der britischen Polizei. --Kreuzschnabel 17:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wie rigoros wird eigentlich das in England geahndet, wenn man das nicht macht, die Scheinwerfer also so belässt wie sie sind? Wird das meist ignoriert (sprich: man muss schön Pech haben, erwischt zu werden)? Oder gibts ziemlich bald einen Rüffel von der Polizei? Oder landet man gar im Knast? Zusatzfrage: Wie störend ist das für die Gegenfahrer eigentlich? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:51, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich wohne seit 20 Jahren in GB. Bin nun nicht dauernd auf den Kanalfähren, aber doch mindestens alle zwei Jahre auf Newcastle-Amsterdam. a) Nach meiner Erinnerung sah man früher immer jede Menge Leute in der Fährschlange und auf der Fähre die Scheinwerfer abgeklebt haben - die letzten Male kann ich mich nicht erinnern dass das noch irgendwer gemacht hat. b) Fahren hier doch einige Linkslenker rum, abgeklebte Stellen sind mir nie aufgefallen. Ich habe das Gefühl das sich da kaum jemand mehr drum kümmert c) die britische Polizei ist im Zweifelsfall etwas mehr "Laisser faire" als die deutsche. Wenn überhaupt sprechen die sicher nur freundlich eine Warnung aus. 165.120.165.124 00:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
Diese modernen Autos mit asymmetrischen Abblendlicht haben die Möglichkeit, das entweder über das Menü zu verstellen (Rechts-/Linksverkehr) oder man kann nach Einweisung durch die Werkstatt selbst daran umstellen. Abkleben hilft da nichts. Abkleben ist nur noch für alte Autos mit Prismen in der Scheinwerferscheibe.--79.232.209.69 11:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich war in den letzten Jahren mehrfach von Calais oder Dunkerque nach Dover unterwegs (als Mitfahrer) und kann mich an keinen anderen Passagier (nicht mal meinen eigenen Fahrer) erinnern, der vor oder auf der Fähre herumgeklebt hätte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ist Bioethik eine Teildisziplin der Umweltethik?

Tierethik ist Teildisziplin der Bioethik als auch von der Umweltethik.

Ist Bioethik eine Teildisziplin von der Umweltethik? Und ist Umweltethik eine Teildisziplin von der Naturethik? Oder kann man das nicht so sortieren? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2016 (CEST)

Teildisziplin geht so nicht. Ließ zunächst Bioethik#Ausgewählte Problemfelder nochmal aufmerksam durch.--Meloe (Diskussion) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
"Die Tierethik ist eine Teildisziplin der Bioethik." ist der erste Satz bei Tierethik. Ich habe mir das Kapitel durchgelesen.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:49, 27. Okt. 2016 (CEST)

Zeitungsartikel einscannen und veröffentlichen

Mahlzeit allerseits. Darf man eingescannte Zeitungsartikel urheberrechtlich unbedenklich veröffentlichen in Drucksachen bzw auf eigenen Websites? fz JaHn 13:38, 27. Okt. 2016 (CEST)

Nein. Man braucht mindestens eine Genehmigung des Verlags, meist kostet die was. Rainer Z ... 14:05, 27. Okt. 2016 (CEST)
Meistens kostet die [et]was viel! Ich sehe das auf Facebook immer wieder, beim betroffenen Zeitschriftenverlag habe ich für mich selbst dann mal - bei einer Redaktion - angefragt und versetzte die damit in hellste Aufregung. In Zeiten darbender Zeitungs- und Zeitschriftenverlage schwierig, d. h. kostspielig.
Vor einigen Jahren habe ich mal bei einem bekannten Tech-Zeitschriftenverlag (Zeitschriftenname ist drei Zeichen lang) angefragt und meine, dass der Seitenpreis für die Veröffentlichung im Netz so bei einem Oberklasse-Wagen lag, d. h. ein Auto pro Seite. Zur Rede standen seinerzeit 4 DIN-A4-Seiten :(, man bot mir dann per E-Mail an über die Konditionen zu verhandeln.
In beiden Fällen habe ich nichts veröffentlicht. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ok, so weit, so gut, danke. Aber, mal angenommen, da steht was über einen selbst drin, womöglich auch noch mit nem Foto ... darf man das dann auch nicht? fz JaHn 14:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
Eine leichte, aber eingeschränkte Ausnahme ist der Pressespiegel. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 27. Okt. 2016 (CEST)

Wie immer: Reden hilft. Wir können Dir hier jetzt tausend Meinungen und Deinungen und Erfahrungsberichte bringen, wie es in Deinem höchst speziellen Fall aussieht, kriegst Du nur heraus, wenn Du bei der Zeitung nachfragst. Ein automatisches Nutzungsrecht, nur weil es im Artikel über Dich geht, gibt es aber nicht, aber ev. Kullanz des Verlages. --Elrond (Diskussion) 15:36, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ok. Hab grad mal bei der HNA nachgefragt. Da wurde mir gesagt, daß ich das darf. Mit Nennung der Quelle, is klar, ne. fz JaHn 16:12, 27. Okt. 2016 (CEST)
Lass dir das schriftlich geben!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
:o) Dacht ich zunächst auch dran. Doch ich hab den begründeten Verdacht, daß in diesem, meinem, speziellen Falle, die mündliche Zusicherung eines Mitarbeiters ausreicht. fz JaHn 16:23, 27. Okt. 2016 (CEST)
Die Vereinbarung schriftlich zu haben ist bestimmt nicht unwichtig, denn es soll ja Abmahnanwälte geben, die auf der Suche nach einem Geschäftsfeld den abgedruckten Artikel finden und an die HNA zwecks Vertretung von deren Urheberrechten herantreten. Und wenn dann nicht derjenige, der dir das Nutzungsrecht unentgeltlich zugesprochen hat, am Apparat ist, kann es Schwierigkeiten geben. In der schriftlichen Vereinbarung könnten auch Randbedingungen, d.h. in welchem Rahmen (eigene Webpage) und wie ausführlich die Quellenangabe zu sein hat, vereinbart werden. Jedenfalls hast du bei der schriftlichen Zusicherung den Namen des Mitarbeiters, der dir das erlaubt hat, sonst kann sich am Ende niemand an etwas erinnern. --Regiomontanus (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
Etwas schriftlich zu haben , ist immer besser als eine lediglich mündliche Zusicherung. 79.224.221.236 16:45, 27. Okt. 2016 (CEST)

Matching numbers

Das steht bei Kleinanzeigen in "Auto, Motor und Sport" öfters bei Oldtimern. Was bedeuted das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:24, 27. Okt. 2016 (CEST)

Dass Seriennummern oder Identifikationsnummern des Fahrzeugs und seiner Teile zusammenpassen und nachweisen, dass es sich um Originalteile handelt und nicht um Nachbauten oder moderne Ersatzteile. --93.208.238.24 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)

Matching Numbers bedeutet, daß der Motor und das Getriebe die selbe Nummer wie die Karosserie haben. D.h.: Es ist noch immer der original Motor und das original Getriebe in dem Auto so wie es vom Band gelaufen ist. Matching Numbers Autos werden ein bischen teurer gehandelt als irgendwelche "verbastelten".

(BK): Hier auf Englisch. Wenn das nichts für dich ist, sag nochmal Bescheid. Im Prinzip geht es darum, dass die Hauptbestandteile so zusammengesetzt sind, dass man das Auto nicht von einer Originalversion unterscheiden kann; z. B. muss die Motornummer ein Herstellungsdatum vor der Zulassung bestätigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ja, so ist das. Bei Audi passt beispielsweise an den Motor Kennbuchstaben ABT u.a. die Getriebe mit den Kennbuchstaben CGT und CDY. Diese haben ein anderes Übersetzungsverhältnis. Das GCT ist kürzer, das CDY länger. Schneller machen sie das Fahrzeug nicht, allenfalls die Beschleunigung. Bei einigen Ford Granada passen auch die V8-Motoren aus den USA an die Getriebe hier. Laufruhe, wie sie damals hier nie bezahlbar war. Beim Opel Vectra A gibt es bei entsprechender Motorisierung wie für den Rückwärtsgang einen Schalter, der nicht die Rückfahrscheinwerfer bedient, sondern das Motorsteuergerät den Motor drosseln lässt, da die Kräfte im ersten Gang zu hoch für den Antriebsstrang werden können, der bei der gesamten Serie an Fahrzeugen verbaut wird. Obwohl alles „Schraube in Gewinde passt“ (= fits in screw), musste werkseitig angepasst werden. Ohne den Ersten-Gang-Schalter beim Opel glaubt entweder das Differential oder die Zahnung eines Gleichlaufgelenks dran, was die Verbindung zur Antriebswelle ist. Dafür sind diese Teile beim Corsa und Kadett nach Ausstattung identisch. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 27. Okt. 2016 (CEST)

Definition des Begriffs Heilbehandlung im Krankenversicherungswesen

Liebe Auskunft, Person A ist chronisch krank. Sie hat deshalb in der Vergangenheit verschiedene Heilverfahren bei verschiedenen Ärzten angewendet und macht das weiterhin. Die ambulaten Arztbesuche folgen keinem Behandlungsplan, sondern finden unregelmäßig nach Bedarf und Wunsch von A statt.

A hat eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Die Versicherung schließt Heilbehandlungen aus, die vor Abschluss des Versicherungsvertrags begonnen haben.

Wie ist der Begriff Heilbehandlung hier definiert?

  • Sind die verschiedenen Heilverfahren bei den verschiedenen Ärzten gemeinsam eine einzige Heilbehandlung?
  • Oder ist jedes Verfahren bei jedem einzelnen Arzt jeweils eine Heilbehandlung?
  • Oder ist jeder einzelne Arztbesuch eine Heilbehandlung?

Weiterführende Literatur: Heilbehandlung, Heilbehandlung im Gabler-Versicherungslexikon. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 27. Okt. 2016 (CEST)

Gibt es ein deutsches Verb "finnen"?

Auf konjugator.reverso.net ist ein deutsches Verb "finnen" gelistet samt vollständiger Konjugation. Für die Existenz dieses Verbs habe ich keinerlei weiteren Indizien gefunden. Wie kommt das wohl zustande? Könnte es ein fehlinterpretiertes sinnen mit langem s sein (die Konjugation spricht dafür)? Aber wie kommt das dann dort in die Software? --KnightMove (Diskussion) 19:35, 26. Okt. 2016 (CEST)

Scheint es nicht zu geben. Auf der Seite steht das die Konjugation der von „beginnen“ folgt und ich gehe Mal aus dass die Einträge (teil)automatisch angelegt werden, d.h. vermutlich hat die Software irgendwo „ſinnen“ gefunden und dann automatisch basierend auf einem bereits vorhandenen ähnlichen Wort die Konjugation automatisch abgeleitet hat (s.a. letzter Absatz unter http://konjugator.reverso.net/konjugation-deutsch.html). --Mps、かみまみたDisk. 20:05, 26. Okt. 2016 (CEST)

Ich hätte das Verb auf einen Hai bezogen. Das Finnen von Haien stempelt man inzwischen als äußerst unethisch ab. Aus diesem Vorgang gewinnt man später Haifischflossensuppe. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:04, 26. Okt. 2016 (CEST)

So hätte ich es auch verstanden, aber das Verb ist selbstverständlich schwach. --Chricho ¹ ² ³ 10:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ja, gefinnt+hai ergibt Treffer bei Google Books. --Aalfons (Diskussion) 10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)

Nein. Gibt es nicht. --80.187.96.28 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)

Die schmale Seite eines Hammers wird Finne genannt. Wenn man mit der Material bearbeitet, kann man durchaus finnen, oder Material das so bearbeitet wurde ist gefinnt. Also nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, beweist nicht, dass es nicht existiert. --Elrond (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2016 (CEST)

(quetsch) Meinst Du Schweifen? Bu63 (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2016 (CEST)
Nicht gefonnen? Oder doch gefunnen? Ohne Flachs: Nein, dieses starke Verb gibt es nicht, und mit dem Verdacht auf einen OCR-Fehler liegt KnightMove sicher richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
Man sollte es aber unbedingt einführen, ich schlage das mal bei der nächsten Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben vor. Zumal ich persönlich seit meiner Geburt finne, nur bisher nicht wusste, wie ich dazu sagen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 20:56, 26. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht ist es aus einem Dialekt? Im Niederdeutschen heißt "finden" nämlich "finnen". Das wird aber anders konjugiert, z. B. im Mecklenburgischen: finnen: ick finn, du finnst, hei/sei/dat finnt, wi/ji/sei finnen (finnt), ick fünn usw., ick heff funnen usw.--IP-Los (Diskussion) 10:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
OCR-Fehler von „sinnen“ in Sütterlinschrift oder Textura? --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 27. Okt. 2016 (CEST) Da wäre ich auch ganz von finnen gewefen.
Das gilt für jedes lange s, besonders natürlich in allen gebrochenen Schriften. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 27. Okt. 2016 (CEST)

Nihilominus: Es gibt "finnen". Auch "In Spanien wird munter gefinnt", weiß Frank Schätzing. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 28. Okt. 2016 (CEST)

Kartenzahlung im Ausland schneller - Warum?

In letzter Zeit hatte ich beruflich viel im Ausland (Groß Britannien, Benelux, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich und Polen) zu tun. Mir ist dabei aufgefallen, dass dort Kartenzahlungen (VPay/Girocard oder MasterCard) erheblich schneller an den Kassen ablaufen als hier in Deutschland. Karte rein ins Lesegberät, Pin eingeben, Bon erhalten. Das ganze dauert meist nur 10 Sekunden. Hier in Deutschland dauert das eine gefühlte halbe Ewigkeit. Woran kann das liegen? --162.253.130.20 12:42, 27. Okt. 2016 (CEST)

Das kannst du für Deutschland aber auch nicht generalisieren. Mal geht es schnell, mal nicht. Das hängt davon ab, ob eine Onlineprüfung der Karte vorgenommen wird und wenn ja, steht die Leitung schon oder wird erst eine Verbindung aufgebaut? Mein Eindruck (!) ist z.B., dass in manchen Läden nur eine interne Prüfung erfolgt, wenn die Karte schonmal genutzt wurde. Kann natürlich täuschen. --Magnus (Diskussion) 12:48, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich schätze, dass die Dauer in deutschen Landen auch dauert, wenn man sich in einem Bereich mit schwächelnder Netzverbindung für solche Prüfungen befindet. --Gwexter (Diskussion) 12:52, 27. Okt. 2016 (CEST)
Die Qualität der Datenverbindung ist hier eher sekundär, da die zu übertragenden Datenmengen so gering sind, dass sogar eine Modem- oder ISDN-Verbindung reichen würde. POS-Terminals und Geldautomaten wurden lange Zeit über ISDN-Standleitungen betrieben. Es werden aber keine echten ISDN-Anschlüsse mehr neu angeboten und bestehende ISDN- und Analogkunden werden zum Umstieg auf ADSL gedrängt. Deswegen funktionieren POS-Terminals und Geldautomaten heutzutage auch an einem Internetanschluss. Ich vermute, dass die Unterschiede in der Bearbeitungszeit eher in der Kartenart (Kreditkarte, Debitkarte, Elektronische Geldbörse), der Kartenlesetechnik (Magnetstreifen, Chip mit Goldkontakten, Chip mit NFC) und der Bonität des Kunden liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 27. Okt. 2016 (CEST)

Wesentlich länger als 10 - 20 Sekunden dauert es bei meinen Aktionen meist auch nicht. Am längsten hab ich mal in den USA irgendwo in der Halbwildniss erlebt (allerdings Kreditkarte), der Verkäufer hat mir einen Kaffee gebracht, weil er meinte, es dauerte etwas länger. Es waren gute 5 Minuten. War allerdings in den 90ern. --Elrond (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ich beobachte es ebenfalls, daß überall im Ausland Bezahlung mit Karten schneller und problemloser geht als in Deutschland. Und das ist in den letzten Jahrzehnten nicht besser geworden. --M@rcela 13:44, 27. Okt. 2016 (CEST)
Mit Geldkarten in Deutschland ist es zum Teil erheblich schneller geworden, das scheint auch mit den Geräten zu tun zu haben. Bei meinem Rewe dauerte es mal, jetzt geht es ruckzuck. Möglicherweise sind in Ländern, in denen Kartenzahlung selbstverständlich ist, auch tendenziell aktuellere Geräte im Einsatz. Rainer Z ... 14:09, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man mit einer Karte zahlen will, werden automatische Prüfungen vorgenommen. Je nach Technologie des Terminals (Basis Magnetstreifen oder Chip, moderne Terminals können beides) werden unterschiedliche Prüfungen vorgenommen. Ein Teil dieser Prüfungen läuft zwischen Karte und Kartenterminal ab. Diese Prüfungen sind sehr schnell. Es sind vor allem Echtheitsprüfungen: Ob es eine echte Karte ist oder eine Fake, das wird sowohl bei Magnetstreifen-Terminals als auch bei Chip-Terminals geprüft. Der PIN-Check läuft ebenfalls zwischen Chip und Terminal ab: du tippst die PIN ein, das Terminal übergibt die PIN an den Kartenchip, die Karte sagt ok/nicht-ok. Das ist die Authentifizierung des Benutzers: wer die PIN kennt, darf sie benutzen. Echtheitsprüfung und PIN-Prüfung brauchen weniger als ein, zwei Sekunden. Soweit sind die Prüfungen alle lokal abgelaufen, ohne Online-Verbindung. Mit Hilfe der Online-Verbindung zu einem Rechner (der oft in den USA steht) wird weiteres geprüft, vor allem aber, ob die Karte gesperrt oder abgelaufen ist. Wenn du deine Karte als verloren meldest, kommt sie in eine Sperrliste, die auf einem Computer geführt wird. Die meisten Kreditkarten haben auch ein Geldlimit. Auch das ist im Computer verzeichnet. Bei diesen Online-Prüfungen wird also mit einer Datenbank kommuniziert, und der ferne Computer sagt, ob deine Karte gültig ist und du soviel Geld ausgeben darfst. Je nach Belastung von dessen Online-Verbindung und dessen Datenbank kann es schon mal dauern, bis ein Ergebnis gefunden und zurück an das Terminal übermittelt ist. Bei Kleinbeträgen lohnt sich so eine Online-Abfrage eigentlich nicht. Es gibt Billig-Ausgaben von Kartenterminals, die verzichten sogar auf jede Online-Prüfung, schließlich kostet ein Internet-Anschluss monatliche Gebühren. Die Billig-Terminals können nur die oben beschriebenen lokalen Prüfungen (Echtheit, PIN). Einzelhändler mit geringpreisigen Waren nutzen diese Billig-Terminals gerne, ihr Risiko können sie mit einer Versicherung absichern, die weniger als der Online-Anschluss kostet. In Deutschland sind diese Billig-Terminals nicht üblich, Deutschland ist Hochsicherheitsland. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:47, 27. Okt. 2016 (CEST)
Also in einigen Ländern ja: Die haben a) eine schnellere Verbindung zum externen Rechner (wo die Deckung abgeprüft wird oder zumindest eine Reservierung des Betrages vorgenommen wird) und b) möglicherweise weniger Datenpakete als in Deutschland (hier werden mehr Abfragen pro Buchungsanfrage getätigt: Ist das Konto gedeckt? Ist die Karte gesperrt? Plausibilitätsprüfung 1? Plausibilitätsprüfung 2? Hat der Terminalteilnehmer seine Entgelte entrichtet? usw. usf.) --77.4.213.196 21:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
Hier [12] gibts gute Infos für dem interessierten Laien, nicht nur zu Kartenzahlung, sondern allen Zahlungsfragen. -80.146.228.79 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)

Wo gibt es die meisten gewalttätigen Ehemänner?

... habe gehört in Rumänien. Jedenfalls kann ich mir Südosteuropa gut vorstellen. Südamerika dürfte aber auch gut dabei sein. Mich würden Statistiken pro Land interessieren. --77.4.213.196 21:36, 27. Okt. 2016 (CEST)

...Deutschland ist eines der wenigen Länder wo es eine Tradition der Züchtigung von Kindern über Jahrhunderte gegeben hat. (Rohrstock) War es in der Schule der Lehrer erfüllte diese Gewalttätige Aufgabe in der Regel der Vater also Ehemann. Wer Kinder wund prügelt haut auch schnell das eigene Weib...da brauchst du nicht nach Osten gucken...guck in einen Spiegel, dann weißt du wen du suchst (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 22:25, 27. Okt. 2016 (CEST))

Worauf stützt sich denn die gewagte Behauptung, Deutschland sei eines von wenigen Ländern mit jahrhundertealter Prügeltradition? In welchem Land war bzw. ist es denn anders? --Snevern 22:50, 27. Okt. 2016 (CEST)
+1, kann auch keine Grundlage für die Behauptung erkennen. Zitat: „Im Moment haben nur 20 der 47 Europarats-Länder die körperliche Züchtigung vollständig verboten.“ (Europa schlägt noch zu, 3sat, nano, 1. Oktober 2012) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 23:54, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzend: „Etwa 80% der Eltern weltweit schlagen ihre Kinder, so schätzt ein Bericht der UNICEF von 2014.“ (Fox News, Journal of Family Psychology, zit.n. kinderaerzte-im-netz.de, 3. Juli 2016 )
Ergänzend (vielleicht auchnützlich für den Artikel Körperstrafe): „Schläge, Anschreien und andere Formen der Misshandlung wie einsperren gehören für viele Kinder auf der Welt weiter zum Alltag. Die Auswertung von Daten aus 58 Staaten zeigen, dass dort 17 Prozent der Kinder immer wieder schwere Schläge ins Gesicht, auf den Kopf oder harte Prügel erhalten. In Ägypten, Jemen und Tschad erfahren sogar 40 Prozent der Kinder schwere Prügelstrafen.“ (Pressemitteilung: Unsichtbare Gewalt. UNICEF-Report dokumentiert weltweit hohes Ausmass an Gewalt gegen Kinder. Köln/New York, 4. September 2014, hier auch weitere Links zu detaillierten Angaben) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
wenn du zu deinem Weibe gehst-Vergiss die Peitsche nicht! Hat ein deutschsprachiger Philosoph gesagt (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 00:12, 28. Okt. 2016 (CEST))
Das sagt nicht ein deutschsprachiger Philosoph sondern das »alte Weiblein« in Nietzsches philosophischer Dichtung Also sprach Zarathustra (im Kapitel Von alten und jungen Weiblein). Und der Wortlaut ist: »Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« Es sagt also weder Nietzsche noch die Figur Zarathustra diesen Satz. Für die Interpretationsbreite, die den notwendigen Zusammenhang innerhalb des Werkes berücksichtigt, findet sich hier eine passable Übersicht. Eine beliebte Internetenzyklopädie schreibt dazu: „Nachdem man nun weiß, was die Zukunft von Ehe und Gattin sein soll, versteht man auch, was die „kleine Wahrheit“ des „alten Weibleins“ bedeutet. „Die Peitsche dient anscheinend dazu, die eigenen sinnlichen Begierden bei der Wahl und im Umgang mit einer Gattin im Zaume zu halten, damit sie nicht als entscheidender Gesichtspunkt vorherrschen, sondern dass die Hervorbringung des Übermenschen dabei im Mittelpunkt steht.“ “ Der Hinweis in der obigen Form ist also (nicht nur durch die misslungene scheinbare Aufwertung, das sei ja von einen Philosophen gesagt) ähnlich einfältig, sinnentstellend und damit missverständlich wie das beliebte Juvenal-Zitat: Mens sana in corpore sano, wenn man dort den satirischen Kontext unterschlägt, der in dem vorgestellten dazugehörigen „Orandum est ut sit“ enthalten ist --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 02:16, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzend: Der Artikel Häusliche Gewalt gibt zum internationalen Vergleich nicht viel her. Der ähnlich defizitäre Artikel Gewalt gegen Frauen verweist auf eine Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zur Gewalt gegen Frauen in Europa, die als erste dieser Art 2014 veröffentlicht wurde und sich auf Interviews mit 42.000 Frauen aus den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union stützt. Auch die Literaturliste bei Terre des Femmes hilft wenig weiter. Allerdings gibt es dort eine Linkliste zum Weitergraben. Ich finde eine UNIC-Pressemitteilung vom 8. März 1999: Gewalt gegen Frauen weltweit, mit einigen Zahlen, jedoch ohne Hinweise auf internationale Erhebungen. Dafür ein guter Hinweis: „Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen steht im Mittelpunkt der Arbeit des Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen (UNIFEM).“ Hier gehts zur Internetpräsenz des deutschen Komitees, hier gehts zur UNIFEM-Website. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:55, 28. Okt. 2016 (CEST)
Siehe en:Epidemiology of domestic violence. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Corporal Punishment of Children in Nine Countries as a Function of Child Gender and Parent Gender aus dem Jahr 2010 hat stichprobenartig neun Länder ("China, Colombia, Italy, Jordan, Kenya, the Philippines, Sweden, Thailand, and the United States") verglichen. Dort gibt es auch Zahlen dazu, wieviel in jedem Land die Mütter und wieviel die Väter schlugen. In dieser Studie hatte von den Vergleichsländern Kenia insgesamt die höchsten Zahlen. --Neitram  11:36, 28. Okt. 2016 (CEST)

Omataugliche Alternativhardware für Telekom Entertain gesucht

Oma (77) will fernsehen. Deswegen suche ich eine omataugliche alternative Hardware für Telekom Entertain. Ein Fernseher mit HDMI ist vorhanden. Aufnehmen oder Privatsender in HD soll die Alternativhardware nicht können müssen. Öffentliche Sender in HD wären schön, sind aber nicht Pflicht. Anforderung ist aber eine einfache Bedienbarkeit für Oma. Außerdem wäre es schön, wenn das Gerät WLAN kann. Eignet sich Amazon Fire TV [13] für Telekom Entertain? Als Client ist VLC für Android vorgesehen. Ich habe schon diverse Foren durchforstet, alles ergebnislos, deswegen die Anfrage hier. Zattoo kommt nicht in Frage, da teurer als Telekom Entertain und über DVB-T2 HD wird der gewünschte Sender hier nicht ausgestrahlt. --OmaWillFernsehen (Diskussion) 21:57, 27. Okt. 2016 (CEST)

  • Hol dir eine Android-Set-Top Box, wie z.B. die Minix Neo U1. Auf der kannst du Kodi und VLC installieren. Dazu dann noch die Apps von ARD, ZDF, Servus-TV usw, dann hat man schon fast alle TV-Programme abgedeckt. Dann gibt es da noch die Box von Wetek, die hat einen eingebauten TV-Tuner. Dann gibt es da noch den TV-Butler USB-Stick, dass ist eine kleiner TV-Empfänger, mit dem man das TV im Netz streamen kann. --J-m.s 2.246.153.125 10:32, 28. Okt. 2016 (CEST)
Der TV-Butler ist IMHO ein irreführend beworbener, überteuerter DVB-T-Stick, hat also mit Telekom Entertain nichts am Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 28. Okt. 2016 (CEST)

Warum nehmen Sie nicht einfach eine Satellitenschüssel mit einem SAT-tauglichen Fernseher?--80.129.130.183 14:05, 28. Okt. 2016 (CEST)

Weil die Schüssel in den meisten Fällen außen angebracht werden muss und viele Vermieter das nicht gerne sehen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:14, 28. Okt. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Der Vermieter verbietet Satellitenschüsseln. DVB-T2HD reicht als alleinige Lösung nicht, da nicht alle von Oma (77) präferierten Kanäle übertragen werden. Wo ist der Unterschied zwischen dem Minix Neo U1 (119 Euro) und dem Amazon Fire TV (99 Euro)? Läuft Kodi/VLC auf dem Amazon Fire TV? --OmaWillFernsehen (Diskussion) 14:29, 28. Okt. 2016 (CEST)

Provisorischer Anschluss eines Generators an ein Wohnungsnetz

Hallo zusammen, ich habe eine Frage an Leute, die sich mit Elektrik auskennen. Nehmen wir ein kleines Wohnungsnetz mit einem Sicherungskreis für alle Räume (Herd und Durchlauferhitzer separat) an und legen eine Notsituation, z.B. einen anhaltenden Stromausfall zugrunde. Kann ich in diesem Fall einen Generator an das Netz provisorisch anschließen, indem ich im Sicherungskasten Leiter, Null und Erde des Kreises für die Räume abklemme, und den Generator über seine Steckdose mit dem Anschlusskabel der Balkonsteckdose verbinde?

Könnte man das bei einem größeren Generator mit Drehstrom-Anschluss analog über den Herdanschluß mit entsprechendem Verbinden der Leiter der verschiedenen Sicherungskreise und Trennen vom Hausnetz im Sicherungskasten auch für größere Wohnungen machen?

Oder, und das ist der wichtigere Teil der Frage, sollte der Erdleiter im Kasten in allen Fällen besser mit dem Erdleiter des Hausnetzes verbunden bleiben?

Um Schreibaufwand zu vermeiden: Mir ist klar, dass das keine sichere Vorgehensweise ist, und ich plane nicht, so ein Konstrukt zu bauen. Im Übrigen ist mir auch die Rechtslage zu Elektroinstallationen klar, und ich weiß, dass der Generator nicht überlastet werden darf, etc. Es würde mich aber für echte Notfallsituationen interessieren, ob das grundsätzlich so funktioniert, und wie das mit Erde dann im Besonderen ist. Danke!--178.202.77.109 22:57, 27. Okt. 2016 (CEST)

That would be an accident waiting to happen und zwar ín mehrfacher Hinsicht. Wenn Du etwas abklemmst, dann nur zuerst den/die Außenleiter der hausnetzseitigen Einspeisung und erst wenn diese getrennt sind den Neutralleiter der hausnetzseitigen Einspeisung. Den Schutzleiter lässt Du dort, wo er ist. Das Aggregat muss ordnungsgemäß geerdet sein. Das heißt, dass an dessen Erdklemme ein Staberder (zwei Meter blanker Profilstahl in die Erde geklopft) angeschlossen sein muss. Dann schließt Du polrichtig zuerst den Neutral- und dann den/die Außenleiter an die vorher abgeklemmten Klemmen an. Eine Einspeisung über eine umgedrehte Schukosteckdose verbietet sich aus zwei Gründen: Erstens ist die Schukosteckdose nicht verpolsicher und zweitens stellt ein irrtümlich gezogener oder sonstwie aus der Dose geratener stromführender Stecker eine erhebliche Unfallgefahr dar. Vor Gericht kann sich der Verursacher einer derartigen Schaltung nicht herausreden. Das Gericht kann problemlos auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit erkennen, was im Falle eines Personenschadens leider eine langjährige Haftstrafe mit sich ziehen kann. Polrichtiger Anschluss über die Herdanschlussdose geht im Prinzip. Hier müssen die Sicherungen des Herdes allerdings gelb gekennzeichnet werden und mit Blitzpfeil im Dreieck und den Worten „Vorsicht Rückspannung“ gekennzeichnet werden. Generell ist ein Trennen des Schutzleiters zu unterlassen. Der oder die Außenleiter sind immer vor dem Neutralleiter zu trennen und nach dem Neutralleiter wieder anzuschließen. Betrieb einer elektrischen Anlage mit unterbrochenem Neutralleiter kann nicht nur Personen, sondern auch angeschlossene Elektrogeräte töten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
Da ist nicht mehr viel anzufügen. Ja, es geht. Aber überlass das besser einem Fachmann, der weis eher was er macht. In Sachen Strom gibt es gerne mal keine zweite Chance, mit der man seinen Fehler beheben kann. Der Fachmann kann dir eine Einspeisung herstellen, wo du eben den Generator anschiessen kannst, wo eben mit einem Schalter alles richtig umgestellt wird. Ist natürlich nur in Gebieten sinnvoll wo eine sternförmige Stromversorgung existiert (Wo eben im Gegensatz zur Ringförmigen nicht von der anderen Seite eingespeist werden kann). Ich kenne es vor allem von Bauernhöfen, wo "Hardware"-seitig so eingerichtet sind, dass zumindest die Melkmaschine auch mit einem Generator betrieben werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 07:40, 28. Okt. 2016 (CEST)
Was du so alles kennst... Bitte halte dich doch endlich mal an das Intro oben. Und lies die Fragestellung, insbesondere den letzten Absatz. Es ist nicht beabsichtigt, etwas zu basteln. -- Ian Dury Hit me  10:06, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ich glaub nicht, dass im Kriegsfalle nach 2 Wochen ohne Strom ein Elektriker zu mir kommt, um etwas anzuschliessen. Und ich glaube auch nicht, dass nach dem Krieg sich irgendwelche Gerichte dafür interessieren, ob es da mal zu einem Unfall mit Strom gekommen ist. --J-m.s 2.246.153.125 10:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Vielen Dank soweit für die Antworten. Nur noch zur Beruhigung: Das mit der Balkonsteckdose war nicht so gemeint, den Generator über die Dose einzustecken, sondern ihn dort fest anzuklemmen, natürlich polrichtig. Ein doppelt männliches Kabel wäre mir aus den o.a. Gründen gar nicht erst eingefallen, denn meine Elektrokenntnisse reichen durchaus für eine Lampenschaltung mit mehr als einem Schalter. Desweiteren ist wie bereits geschrieben keine dauerhafte Installation und auch kein Experiment geplant. Es ging ausschließlich um eine Notfallsituation, z.B. ein langanhaltender Stromausfall wie vor ein paar Jahren in Münster, und auch nur darum, ob der Erdleiter des Hausnetzes dran bleibt. Die Frage wurde somit beantwortet. --195.39.226.70 10:39, 28. Okt. 2016 (CEST)

Die Frage ist: gibt es normierte einfach mechanische Notstromeinspeisungen für Haushalte, die der Elektriker einbauen kann. Dazu habe ich das gefunden: http://www.mennekes.de/uploads/media/Notstrom_01.pdf https://www.elektronetshop.de/product/bals-notstromeinspeisung-51001751.636452.html --J-m.s 2.246.153.125 12:11, 28. Okt. 2016 (CEST)

Die hier abgebildeten Kästen sind Schalter, die zwischen Ausgang (Wohnung/Baustrom/Verbraucher) und den beiden Eingängen Umschalten. Wichtig ist, dass das Netz nicht mit dem Generator verbunden wird. Das gibt einen großen Knall, sobald wieder Strom aus dem Netz kommt, da der nicht phasenrichtig (phasengleich) mit dem Generator sein wird. Das bedeutet, der Generator legt sich mit dem Kraftwerk an. Das Trennen des Nullleiters bewirkt, dass Geräte auf unterschiedlichen Phasen in Serie auf 400 V geschaltet werden. Das kann bedeuten, dass das Handyladegerät als Vorwiderstand zum Kühlschrank an 400 V geklemmt sind. Das Ladegeräte verabschiedet sich mit großen Knall. Der Kühlschrank kann Glück haben. Hat er eine Einschaltverzögerung und ist Prozessorgesteuert, war es das. Sicher wäre ein (Solar-/Windkraft-)wechselrichter, der vom gleichgerichteten Generator, statt von den Solarzellen oder Windrad gespeist wird. Wichtig ist, dass der Wechselrichter autark, mit und ohne Netz arbeiten kann. Darin liegen die Unterschiede, auch ob er ins öffentliche Netz einspeisen kann . Es gibt in der Industrie auch Notstromaggregate. Diese sind ein Keller voll Batterien, die überbrücken, bis ein Dieselgerator vorglüht und anspringt. Bei jeder Schaltung muss sichergestellt werden, dass das was zum Nulleiter erklärt wurde auch Null zu Null und Schutzleiter zu Schutzleiter angeschlossen wird. Bei der Gleichrichtung muss dies aufgehoben werden und nach Gleichrichter ggf. wiederhergestellt werden. Die Sicherungen für Wechselstrom sind für Gleichspannung ungeeignet und untauglich. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 28. Okt. 2016 (CEST)

Falsche Bewegung mit 2 schweren Taschen

Ich habe heute 2 schwere Taschen, eine rechts und eine links aufgehoben und bin im Hemd durch einen kalten Flur gegangen, auf der letzten Stufe habe ich dann eine Bewegung gemacht und bekam - ich hatte das schon mal im Lendenbereich? - eine Art Hexenschuss, diesmal aber gefühlt im Rücken zwischen den Schulterblättern. Seit heute morgen habe ich - je nach Bewegung - auch mal Druck vorne im Brustkorb.

Meine Frage: kann man auch hinten im Rücken oben einen "Hexenschuss" (ich kann mich ziemlich gut bewegen!) bekommen? Strahlt das dann nach unten rechts im Brustkorb etwas aus? Ich habe keine Übelkeit, kein Erbrechen, keine anderen Beschwerden... --2003:81:6F7B:1C45:BD6E:3E6A:3C97:DB 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)

1. bestimmt kann das sein, weil da ja alles mit Sehnen rundrum verbunden ist... selbst im Unterarm hat man Bauteile, die für die Hand gebraucht werden... 2. da würd ich morgen mal beim Orthopäden oder bei der Orthopädin anrufen... oder heute noch bei 116117... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ferndiagnose is' ja immer schwierig. Von der Entstehung, der Art des Schmerzes und der Lokalisation deutet manches (bei mir ist es jehnfalz genauso gewesen) auf eine ausgehängte Rippe hin. Ist nicht soo dramatisch, der erfahrenen Mediziner drückt an der richtigen Stelle, dann macht es "plonk", tut noch 'nen halben Tag weh und gut. Sollte nicht zu oft mit der gleichen Rippe passieren, das leiert irnkwann aus. Gute Besserung! 79.204.203.190 21:22, 26. Okt. 2016 (CEST)
Nicht unbedingt ein "Hexenschuss" aber eine "Verklemmung" kann auch in diesem Bereich vorkommen, was sehr einschränkt, schmerzt, aber auch nach einiger Zeit wieder verschwindet. Wird schon nicht so schlimm sein. Auch die "Art Hexenschuss" war kein echter Lumbago. Ist eben so beim älterwerden (>35).--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 27. Okt. 2016 (CEST)
Danke! Heute bin ich - nach Wärme - fast Beschwerdefrei. Gestern hatte ich etwas Panik bekommen. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:16, 27. Okt. 2016 (CEST)
bei dieser Beschwerde kann unter Umständen ein Drücken auf einen Punkt der Aussenhand Schmerzen lindern, dieser befindet sich zwischen Daumen und Zeigefinger, man findet ihn durch drückendes Suchen , da wo es schmerzt ist der Punkt.--2003:CF:3DB:C600:D000:E085:23A2:CD3F 20:15, 28. Okt. 2016 (CEST)

Pseudonym (?)

Sagen wir mal ich schreibe Romane. Und weil die ein wenig "Schub" brauchen könnten, erfinde ich einen Literaturkritiker, Dr. Viktor Ernestus, unter dessen Namen ich begeisterte, fantastische Reviews zu meinen (eigenen) Büchern schreibe. Andere Autoren und Verlegen wissen nicht, dass ich Dr. Viktor Ernestus bin, für den ich eine ganze Biografie gefaket habe. Sogar Freunden gegenüber schwindele ich und erwähne, wie und wann ich Viktor getroffen habe.

Was ist nun die Bezeichnung von "Dr. Viktor Ernestus" in Bezug auf mich? Ist es noch "Pseudonym", eher "Tarnname" ... oder was? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:11, 27. Okt. 2016 (CEST)
Sockenpuppe vielleicht? -- 195.68.6.6 17:15, 27. Okt. 2016 (CEST)

Mr Hyde, Sockenpuppe, auf jeden Fall Beschiss, der irgendwann herauskommt und Dich dann zeinlich doof aussehen läßt. --Elrond (Diskussion) 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)

Tarnname bedeutet imho, dass die Person real unter einem anderen Namen, einem Pseudonym auftritt, vergleichbar mit dem Künstlernamen oder dem Nom de guerre. „Dr. Viktor Ernestus“ ist eher eine konstruierte, fiktive Identität, siehe ergänzend auch hier und über den „Korf“ bei Christian Morgenstern, insbes. in dem im Artikel zitierten Gedicht Die Behörde („untig angefertigte Person // als nichtexistent im Eigen-Sinn // bürgerlicher Konvention“) --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:34, 27. Okt. 2016 (CEST)
Louis de Marsalle ist der konkrete Anlass. Ich bin mittlerweile bei Kunstfigur. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wie wird dieses Phänomen Louis de Marsalle denn von anderen bezeichnet? --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzend: Zur Eigendynamik der Realwerdung einer erfundenen Figur. Alternativ hier die elende Variante. Literaturtipp: John Brunner: Der Schockwellenreiter (der Held schafft sich permanent neue virtuelle Identitäten). Theater- und Filmtipp: Mein Freund Harvey. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:51, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ich bin nicht überzeugt, dass es für genau diesen Sachverhalt einen festen Begriff gibt, "Pseudonym" scheint aber zu passen , in diesem Falle also eher ein "Selbstbeweihräucherungspseudonym" oder "Eigenlobpseudonym". "Tarnname" hat einen etwas martialischen Beiklang, insofern kann ich der anderen IP teilweise recht geben, aber eher im stilistischen Sinne. --195.68.6.6 17:47, 27. Okt. 2016 (CEST) PS: Nach nochmaligem Nachdenken passt "Kunstfigur" wohl doch besser, entscheidend ist hier, dass der Kritiker nicht nur Artikel schreibt, sondern dass ihm eine ganze Biografie angedichtet wird. --195.68.6.6 17:50, 27. Okt. 2016 (CEST)

Atze Schröder --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 27. Okt. 2016 (CEST)
Louis de Marsalle ist auch ein Phantom. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:59, 27. Okt. 2016 (CEST)
So am Rande drängt sich mir natürlich folgende Frage auf:
Von den eigenen Freunden und Bekannten mal abgesehen: Interessiert wirklich irgend jemanden, was ein bis dato völlig unbekannter Kritiker über einen bis dato völlig unbekannten Autor schreibt? --Snevern 22:04, 27. Okt. 2016 (CEST)
Eben. "Schwiegersohn". Die Frage ist natürlich, ob zum Beispiel die Literaturseite der Zeit oder der FAZ tatsächlich die Rezensionen ds guten Ernestus veröffentlicht. Dazu wäre Ernestus, unabhängig davon, dass er gar nicht existiert, auch schön blöd, weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse. Und da er nun Kritiken nur über die Bücher eines einzigen Romanciers schreibt, wird man ihn bald als "Schwiegersohn" bezeichnen. Das wiederum wird ein paar Hobby-Poirots auf den Plan rufen und dann kommt die Sache raus. Wermalda (Diskussion) 22:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage zielte ja auf die Bezeichnung. Ein anderes, vielleicht geringfügig wahrscheinlicheres Beispiel ist der Fernsehfilm "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski": Der EDV-Sachbearbeiter der Gaswerke vertippt sich bei der Eingabe eines Kundennamens. Aus bestimmten Gründen kann er den Namen nicht wieder löschen. Um den Fehler zu kaschieren, erfindet er eine Biografie für den Namen, meldet ihn beim Finanzamt an, "vermietet" ihm ein Zimmer usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
„weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse“ Werch ein Illtum. Kritiker werden berühmt durch abwägende Kompetenz und Stilsicherheit. Sie schaffen ich eine Basis bei den eigenständig denkenden Lesern, Kinogängern und Kunstliebhabern durch den Vergleich von Kritik und eigenem Eindruck. Damit werden sie zu den Trüffelschweinen. Wer seine Kritiker in seinen rezipierten Medien kennt weiß, welchen er folgen kann und welche seinen Geschmack regelmäßig nicht treffen. Deshalb sind auch die anonymen amazon-Kritiken in ihrer Beliebigkeit völlig sinnlos und nur etwas für Dummköpfe. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:13, 28. Okt. 2016 (CEST)


Alter Ego? So würde ich z.B. Kurt Vonneguts en:Kilgore Trout nennen wollen, dem hat der Vonnegut all seine unvollendeten und misslungenen Romane und Kurzgeschichten untergeschoben. Nur dass die natürlich gar nicht misslungen sind, sondern die Welt einfach noch nicht bereit dafür. --Edith Wahr (Diskussion) 23:39, 27. Okt. 2016 (CEST)

Mir ist in diesem Kontext auch noch Jakob Maria Mierscheid im Kopf. Der sollte, wenn wir die klassischen Varianten besichtigen, hier nicht unerwähnt bleiben. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:02, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ja, den hatte ich - neben Edmund Friedemann Dräcker - auch dabei im Kopf. Bei beiden wird "Kunstfigur" aber nicht erwähnt, was mich jetzt wieder nachdenklich macht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
Louis de Marsalle ist bisher mit einer gewissen Unentschiedenheit sowohl der Kategorie:Pseudonym als auch der Kategorie:Fiktive Person zugeordnet. Die Kategorie Pseudonym orientiert sich an den Artikelnamen, die Kategorie Fiktive Person definiert: „Personen ..., die nicht in der realen Welt existieren.“ In der Folge quillt sie über von dem literarischen, kinematografischen, Comic-, Opern- und wie auch immer bezogenen Besetzungspool und Personalbestand, der mit mehr oder weniger Berechtigung glücklich zu einem eigenen Artikel gekommen ist. Louis de Marsalle mit seiner Besonderheit geht in der Menge der Einträge unter. Immerhin fiel mir darüber noch Arnold Hau ins Auge, der hinsichtlich seiner Funktion eine gewisse Sonderstellung einnimmt. Die Frage, mit welchem Ziel eine Figur erdacht und ausgestaltet wird, könnte ein sinnvolles Unterscheidungskriterium sein. Die meisten fiktiven Personen der Kategorie wirken innerhalb eines Werkes. Uns geht es aber um fiktive Personen oder Kunstfiguren, die in der (Medien-)Welt wirken.
Weniger prominent sind Kunstfiguren, die in der de.wp keinen Bestand hatten wie Peter van Hoelig, Heinrich Schnittlinger und der leider über eine Auskunftsanfrage entdeckte und gelöschte visionäre Architekt Kuno Krissler (mehr Personen sind im Fakemuseum dokumentiert). Eike Sauer benutzt in seinen imho überflüssigen Nachwehen zur Causa Krissler die Formulierung „fiktive Charaktere“. Die damalige Diskussion auf der Auskunftsseite benutzt die Formulierung „erdachte Figur“. --2003:46:A15:8A00:9D8E:E13F:9307:3C5 12:02, 28. Okt. 2016 (CEST)
Fast hätt ich es jetzt vergessen – von meiner Seite als Antwortender ein vorläufiges Fazit:
Pseudonym schließe ich aus. Das erfasst das Verbergen hinter einer erfundenen Identität, die mit der erfindenden Person verbunden ist (wie bei einem Künstlernamen, Nom de guerre, Tarnnamen, Alias, Decknamen, auch Spitznamen oder virtuell bei einem Accountnamen oder einem Avatar). Die reale Person verschwindet zwar hinter einer „Maske“, aber im Verständnis ist hier immer gegeben, dass eine reale Person hinter der „Maske“ agiert. Das Ziel besteht in der Verschleierung der Identität. Auf der Bühne wäre das Pseudonym versinnbildlicht durch einen Schauspieler, der eine Maske vor sein Gesicht hält.
Alter Ego schließe ich ebenfalls aus. Hier wird keine autonome fiktive Person erfunden sondern es agiert die reale Person mit mehreren Charakteren gleichzeitig bzw. mit einer Schattenidentität. Das „zweite Selbst“ des Cicero ist an die reale Person gebunden (wie z.B. Mr. Hyde oder bei der Dualität von Gollum/Sméagol). Entsprechend ist das Lemma Alter Ego auch nicht unter „Fiktive Person“ kategorisiert. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch einen Schauspieler, der für die Darstellung von Ego und Alter Ego jeweils eine andere Position oder Haltung einnimmt, seine Stimme, Gestik und Gesichtsausdrücke etc. verändert, während für den Zuschauer stets ersichtlich bleibt, dass nur ein und derselbe Schauspieler agiert. Ein Klassiker sind hier die unterschiedlich (z.B. schwarz-weiß) geschminkten Gesichtshälften, wobei sich der Schauspieler jeweils entsprechend der Teilrolle in das eine oder das andere Profil dreht.
Die Kunstfigur ist, wenn ich den Ausführungen des Artikels folge, der Versuch, den erfundenen Charakter als eigenständig und autonom erscheinen zu lassen. Obwohl bestimmte Kunstfiguren so agieren, als seien sie Teil der realen Welt, ist bei vielen Figuren in der Regel ersichtlich, dass es sich um einen erdachten, künstlichen Charakter handelt. Von der „Rolle“ im Sinne einer von einem Schauspieler zu verkörpernden Figur unterscheidet sich die Kunstfigur, indem sie von einem konkreten Einzelwerk losgelöst ist und möglicherweise traditionell bestimmte (oft allgemein bekannte) und konnotierte Charaktereigenschaften und einen mehr oder weniger differenzierten Rollenhintergrund repräsentiert. Das könnte sowohl der Arlecchino der Commedia dell’arte sein oder der Karagöz des Karagöztheaters, aber auch der Weißclown als Nachfahre des Harlekin. Auch kulturell weniger bedeutsame moderne Erfindungen wie Atze Schröder oder Horst Schlämmer wären demnach Kunstfiguren. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch die Marionette, die eine Art Eigenleben spielt, deren Fäden und Puppenspieler jedoch für den Zuschauer sichtbar sind.
Ein Spezialfall der Kunstfigur hat allerdings das Ziel, die Tatsache der Mehrfachidentität zu verbergen (wie bei der virtuellen Sockenpuppe) oder zumindest nicht offenzulegen, wer die Kunstfigur „führt“. Kunstfigur und reale Person sollen als unabhängig voneinander agierende Personen erscheinen und die Kunstfigur soll unter Kontrolle der realen Figur in der realen Welt zusätzlich Einfluss nehmen. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch die Marionette, die eine Art Eigenleben vorspiegelt und deren Fäden und Puppenspieler unsichtbar sind.
Ich kann dem Gedanken folgen, die Kunstfigur als Untergruppe der fiktiven Personen / des fiktiven Charakters / bzw. der erdachten Figur zu begreifen. Das entscheidende Merkmal wäre zweifellos, dass die erdachte Figur (die Charaktere und Personen umfassen könnte) innerhalb eines Werkes eine bestimmte Rolle ausfüllt und ansonsten, ausserhalb des Werkes nur im Rahmen des Merchandising o.ä. auf die reale Welt einwirkt. Die Kunstfigur wäre demnach der besondere Fall, in dem durch die Person selbst auf die reale Welt eingewirkt werden soll, auch wenn das vermittelt über die verschiedensten Medien geschieht. Schade nur, dass die Kunstfiguren innerhalb der Kategorie Fiktive Person nicht gesondert in einer Unterkategorie Kunstfigur erfasst sind.
Louis de Marsalle kann man daher m.E. als eine besondere Ausformung der Kunstfigur bezeichnen. --2003:46:A01:3F00:517C:9FAC:60FB:617D 04:42, 29. Okt. 2016 (CEST)

Schokoladenbuchstaben in Holland

In holländischen Geschäften stehen in der Vorweihnachtszeit meterlange Regale mit einzelnen recht großen Buchstaben aus Schokolade zum Verkauf. Weiß einer von Euch, was es damit auf sich hat? --95.119.73.100 19:08, 27. Okt. 2016 (CEST)

Da fragen wir doch die Experten von nebenan. ;) Dumbox (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2016 (CEST)
Na, ob die IP das wohl lesen kann? --MannMaus (Diskussion) 19:18, 27. Okt. 2016 (CEST)
Danke, die "IP" kann das problemlos lesen. Du unterstellst als registrierter Nutzer, dass die IPs nicht in der Lage sind mit fremdsprachigen Texten umzugehen. Also eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft. Bravo - So macht Wikipedia spaß. --95.119.73.100 20:00, 27. Okt. 2016 (CEST)
MannMaus hat mit keinem Wort etwas unterstellt. Sehr ärgerlich, dieser Anwurf! Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich kann nichts dafür, dass der Fragesteller, dem hier eine fremdsprachige Seite als Antwort gegeben wurde, keinen Benutzernamen hat. Ich unterstelle halt niemandem etwas, also auch keine Fremdsprachenkenntnisse, heißt ja auch Fremdsprache. Und, Dumbox, danke. --MannMaus (Diskussion) 20:23, 27. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Die meisten Fremdsprachen verstehe ich übrigens selber nicht. Wen wundert's? --MannMaus (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke ja immer, geschriebenes Niederländisch versteht ein Deutscher mit etwas Phantasie. Aber zur Not gibt es ja Google Translate - auch wenn da bei diesem Artikel nicht nur Vernünftiges herauskommt. Tipp: Sinterklaas ist St. Nikolaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 27. Okt. 2016 (CEST)
Meist bekommt man den Anfangsbuchstaben seines Vornamens zum Nikolaus. Schriftart ist Egyptienne. Gibt's in verschiedenen Geschmacksrichtungen und auch für Diabetiker. --87.148.92.95 19:23, 27. Okt. 2016 (CEST)
  • Braucht es ausser, die Dinger sind aus Schokolade, noch eine Erklärung? =) Die sind zum essen da, was den sonst. Bei uns werden halt Schokoladen Nikoläuse usw. verschenkt, in Holland den Anfangsbuchstaben seines Vornamens. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
Werden da nicht irgendwie die ganzen Ingos und Ilses benachteiligt und die ganzen Marijkes, Maartens, Waltrauds und Wouters bevorzugt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Die kleinen Buchstaben, wie I und J, sind dicker als die Ms und Ws. Dit wordt gecompenseerd door de "kleine" letters dikker te maken dan de "grote". bzw. en:Chocolate letter. --iogos Disk 08:38, 28. Okt. 2016 (CEST)
Schokoladenbuchstabe --MannMaus (Diskussion) 20:55, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ein Hoch auf Jossi! Dumbox (Diskussion) 21:18, 28. Okt. 2016 (CEST)

Mineralien bestimmen

Das sollte einfach sein... aber ich bin ein Mineralien-Noob. Ich kann nur Beton von Bimsstein unterscheiden...

drei verschiedene Mineralien

--Keimzelle talk 16:17, 28. Okt. 2016 (CEST)

Das scheint mir anhand der Fotos nicht eindeutig möglich zu sein. Man müsste beispielsweise die Mohs-Härte und die Strichfarbe kennen. Der mittlere kann ein Rosenquarz sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich tippe mal: alle drei Stücke sind Quarz – links Bergkristall, in der Mitte Rosenquarz und rechts Amethyst. Aber wie BEL schon sagte, ist das mit der Ferndiagnose immer so ne Sache... --Gretarsson (Diskussion) 16:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
@Keimzelle: hast du zufällig eine Getränkeflasche parat? Versuch mal mit einer spitzen Ecke eines jeden der drei Steine die Flasche zu ritzen. Wenn du es mit allen dreien schaffst, in dem Glas eine flache, mit dem Fingernagel spürbare Schramme zu erzeugen, dann ist es sehr wahrscheinlich jeweils Quarz. Zumindest das linke und rechte Stück scheint mir auch von den unebenen Bruchflächen her zu dieser Diagnose zu passen. --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2016 (CEST)

wie groß sind die Stücke? Ein Zollstock als Vergleich wäre nett. Links könnte auch schnödes Glas sein, das mittlere Stück ev. ein Rosenquarz und ob das rechte ein Amethyst ist, läßt sich so nur schwer sagen. --Elrond (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2016 (CEST)

Neue Infos: Alle drei Stücke zusammen, Ende an Ende, sind ca. 13 cm lang. Und ein Marmeladenglas konnte man mit allen drei Steinen ritzen. Also es sind alle drei Quarze? --Keimzelle talk 17:40, 28. Okt. 2016 (CEST)

Die Größe hätte ich ungefähr auch so geschätzt. Dass sie Glas ritzen können, zeigt zumindest, dass sie die gleiche oder eine größere Mohs’sche Härte haben wie/als Quarz (7), Quarzglas hat maximal 6,5. Da es relativ wenige Minerale gibt, die Härte 7 oder mehr haben und weil Quarz mit Abstand das häufigste dieser Minerale ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um Quarz handelt, verhältnismäßig gering, zumal, wie gesagt, auch das Aussehen der Bruchflächen ganz gut passt. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 28. Okt. 2016 (CEST)
+1 Ohne diesen Ritztest hätte das alles mögliche sein können, z.B. Steinsalz, Gips und/oder Fluorit. Auch sehr häufig, aber viel, viel weicher (und wenn mann dran leckt, hat es Geschmack). Geoz (Diskussion) 18:56, 28. Okt. 2016 (CEST)
Salze im engeren Sinne können zwar auch gefärbt sein durch Mineralbeimengungen, aber wer nicht unbedingt dran lecken will, kann es auch fühlen, sie fühlen sich eher etwas stumpf an. Im Gegensatz zu den Quarzvarietäten, die sich eher glatt anfühlen, auch der fettartige Glanz deutet eher auf Quarz hin. --84.135.131.184 19:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Guter Punkt (möchte behaupten, dass das wahrscheinlich unterbewusst bei meiner Beurteilung auch eine Rolle gespielt hat). Zumindest Steinsalz und Kalisalze sind extrem gut wasserlöslich. Wenn man nicht an der Probe lecken möchte, hilft es, einfach ein kleines Stück abzutrennen, in ein Gefäß mit Wasser zu tun, umzurühren und zu schauen, ob es sich auflöst. Löst es sich, darf man für die nähere Bestimmung lecken: Kalisalze schmecken bitter (daher auch Bittersalze). --Gretarsson (Diskussion) 03:45, 29. Okt. 2016 (CEST)
Vorsicht! Es gibt auch leicht wasserlösliche Schwermetallsalze und schwermetallsalzhaltige Mineralien, an denen besser nicht geleckt wird. Der Mineraloge hat da bessere Bestimmungsmöglichkeiten, ohne dass geleckt werden muss. Die Ritzprobe nach Friedrich Mohs wurde ja bereits, äh, angerissen. Dann hält der Mineraloge sein Mineral gerne mal vors Lötrohr, träufelt Salzsäure oder andere Grundchemikalien drauf oder schlägt mit dem Hammer zu. --Rôtkæppchen₆₈ 04:00, 29. Okt. 2016 (CEST)
@„Kalisalze schmecken bitter (daher auch Bittersalze)“: Kalisalze werden auch als Kochsalzersatz bei natriumarmer Diät verwendet. Sie schmecken also salzig. Das klassische Bittersalz ist keine Kaliumverbindung, sondern Magnesiumsulfat. --Rôtkæppchen₆₈ 04:05, 29. Okt. 2016 (CEST)
OK, aber diese schwermetallhaltigen, leicht wasserlöslichen Minerale sind im Vergleich zu den ungiftigen Halogeniden und Sulfaten ziemlich selten, zumal sie in der freien Natur ja in unseren Breiten an der Erdoberfläche nicht gefunden werden können und man bekommt sie auf Mineralienbörsen auch nicht in vergleichbaren Quantitäten wie z.B. „Himalayasalz“. Die Wahrscheinlichkeit für Ottonormalverbraucher, solch eine Verbindung zufällig auf dem Tisch liegen zu haben, ist schon sehr gering (aber gut, Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und es gilt natürlich, dass man im Zweifel besser nicht leckt).
Kalisalze: M.W.n. schmeckt auch Sylvin bitter (WP-Artikel sagt: „bitterer Nachgeschmack“). Im Übrigen werden auch Minerale wie Kieserit unter dem Begriff „Kalisalze“ subsumiert, da sie ähnliche physikalische Eigenschaften haben und in geologisch änhlichem Kontext vorkommen. --Gretarsson (Diskussion) 04:21, 29. Okt. 2016 (CEST)

Browser setzt zahlreiche Accents circonflexes

^Bro^wser se^t^z^t ^^za^hlreic^he Acce^n^ts circo^nflexes

^Weiß jema^nd^, ^was ic^h gege^n das a^k^tuelle^, offe^nsic^h^tlic^he Pro^blem ^tu^n ^ka^n^n^ u^nd ^^wo ge^nau die Ursac^he lieg^t^? Das passier^t ^bei mir ma^nc^hmal, ^we^n^n ic^h mei^ne^n Firefox ^(a^k^tuelle Versio^n) ^kur^z ^nac^h dem Sys^tems^tar^t u^n^ter ^Wi^ndo^ws 10 s^tar^te.

Weiß jemand, was ich gegen das aktuelle, offensichtliche Problem tun kann und wo genau die Ursache liegt? Das passiert bei mir manchmal, wenn ich meinen Firefox (aktuelle Version) kurz nach dem Systemstart unter Windows 10 starte.

Das Betätigen der Akzent-Taste behebt das Problem nicht.

Vielen Dank im Voraus, --2003:8C:4D06:BA02:E896:6B7A:F629:9429 19:22, 28. Okt. 2016 (CEST)

PS: Beim scheinbar makellosen Reintext dieser Anfrage habe ich die ganzen Accents händisch entfernt.

Wenn du den Text in den Editor tippst und dann in Firefox kopierst, ist alles ok? --2.246.153.125 19:39, 28. Okt. 2016 (CEST)
Und bleibt das Problem auch dann noch bestehen, wenn du Firefox komplett schließt und wieder neustartest? --87.123.39.2 19:44, 28. Okt. 2016 (CEST)
Tritt das Problem nur beim Browser oder auch bei anderen Programmen auf? Funktioniert die ^-Taste wie sie soll? 1× ^ gefolgt von Leertaste sollte ^ ergeben. 2× ^ sollte ^^ ergeben. 1× ^ gefolgt von A sollte â ergeben. Sind beim resultierenden Fehlertext auch mal âêîôû dabei? Tritt das Problem nur bei Mediawiki-Websites wie de.wikipedia.org oder auch bei anderen Websites auf? Mediawiki kann nämlich an der Tastaturbelegung drehen, sodass da manchmal spukige Effekte auftreten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 28. Okt. 2016 (CEST)

Strafrechtlicher Fortführungsantrag in Österreich - Erfolgsquote

"Ein Antrag auf Fortführung (teilweise als Fortführungsantrag bezeichnet) ist ein Rechtsmittel im österreichischen Strafprozessrecht, mit dem das Opfer einer Straftat bei Gericht die Fortführung eines eingestellten Ermittlungsverfahrens von der Staatsanwaltschaft verlangen kann." Aber wie oft liefert das überhaupt nennenswerte Ergebnisse? Der Artikel zitiert Zahlen, wonach 2009 insgesamt etwa 14% der Verfahren wieder aufgenommen wurden, 2013 summieren sie sich auf knapp 18%. Wie oft hatte solch ein fortgeführter Strafantrag wohl irgendwelche weiteren Schritte zur Folge wie Diversion, Anklageerhebung, Prozess, Schuldspruch? Und wie oft wurde das Verfahren in Folge wohl einfach wieder eingestellt? Belastbare Zahlen hierzu wird es schwerlich geben, aber vielleicht ist hier einer, der sich auskennt... --KnightMove (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2016 (CEST)

Googelei mit einigen Begriffen führt zu [14], wo in VbVG-Verfahren in 23,1 % der Fälle ein Antrag auf Fortführung des Verfahrens nach § 195 StPO dokumentiert ist und in 0,4 % der allgemeinen Strafverfahren. Jetzt musst Du nur noch die Werte mit der tatsächlichen Anzahl VbVG-Verfahren und Strafverfahren allgemein multiplizieren und Du erhältst absolute Zahlen. Der Sicherheitsbericht 2013 sollte entsprechende Zahlen líefern können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 28. Okt. 2016 (CEST)
Äh - du behandelst hier doch den Anteil der Verfahren, bei denen eine Fortführung beantragt wurde?
Mich interessiert, welcher Anteil der angenommenen (!) Fortführungsanträge dann auch "tatsächlichen Erfolg" hatte. Damit meine ich nur, dass die Staatsanwaltschaft andere Schritte gesetzt hat, als nach weiterer Ermittlung das Verfahren eben wieder einzustellen.
Oder habe ich dich missverstanden? --KnightMove (Diskussion) 00:29, 29. Okt. 2016 (CEST)
Da würde ich an Deiner Stelle mal bei Statistik Austria oder dem Bundesministerium für Justiz nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:21, 29. Okt. 2016 (CEST)

Anglistenfragen (II)

Zwei Fragen zum Englischen:

  1. Kann man im Englischen zwei unbestimmte Artikel hintereinander verwenden?
  2. Wie würde man am wortgetreusten den Satz „XY, you're the man!“ übersetzen?--Hubon (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2016 (CEST)
1) Wo könnte das sein? Bsp.?
2) "Du bist/Sie sind unser Mann!" Rein wörtlich, im deutschen doch genauso gängig (falls nicht eine versteckte Konnotation).--Antemister (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2016 (CEST)
"Sie sind der Richtige"!--2003:75:AF0A:5300:FD38:E6E9:FA00:E169 22:43, 28. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Dankesehr. @Benutzer:Antemister: Zu 1.: z. B. in Can I get an a bit bigger glass? (Zugegeben: Hört sich scheußlich an; ich will aber bloß wissen, ob es auch grammatikalisch falsch ist). Kollegial--Hubon (Diskussion) 23:01, 28. Okt. 2016 (CEST)
Leute, "You're the man!" heißt "Du bist einsame Spitze, unglaublich, fabelhaft...". Und doppelten Artikel konstruieren Nichtmuttersprachler gern mal mit "a little", also etwa "He's an a little strange person"; und nein, so sagt man nicht; "a little" kann gewöhnlich nur Adjektive in prädikativer Position modifizieren ("he's a little strange"), nicht in attributiver. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 28. Okt. 2016 (CEST)
Danke!--Hubon (Diskussion) 23:02, 28. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Deswegen hatte ich im Vorgängerthread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_42#„Anglistenfragen“ slightly oder somewhat vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 28. Okt. 2016 (CEST)
Und das habe ich auch dankend gewürdigt! ;-)--Hubon (Diskussion) 23:08, 28. Okt. 2016 (CEST)

Germanistenfrage

Passend zur 2. Frage eins drüber auch eine zum Deutschen: Kann man sagen: „XY, du bist mein Mann!“, um XY für einen Gefallen zu danken bzw. um auszudrücken, dass XY jemandes Erwartungen erfüllt o. Ä.?--Hubon (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2016 (CEST)

Sie sind der Mann dafür. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 28. Okt. 2016 (CEST)

Stop Motion Programm?

(muss auch mal die Auskunft für eine Produktsuche nutzen) IStopMotion geht nicht, wegen nicht für Windows. AnimatorDV läuft bei mir nicht. (Gekauftes) VideoMagixdeLuxe ist ein Grottenprogramm (Filme haben Megagrößen, Zeitänderungen werden nicht angenommen oder vom Programm abgeändert, bei Wechsel der Ansicht verschwinden Bilder und Lücken entstehen, Audiobearbeitung nicht intuitiv/umständlich usw.), obwohl ich mit MagixMusicMaker (und anderen DAW) problemlos arbeite. Jemand einen Tip für eine einfach/intuitiv handhabbare Software (auch Kauf, aber nicht die Multimediastudiolösung, es geht um StopMotionFilme).--Wikiseidank (Diskussion) 21:51, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ich hab zwar keine Ahnung, von was du redest, aber vielleicht wird dich hier geholfen: http://alternativeto.net/ --J-m.s 2.246.153.125 23:42, 28. Okt. 2016 (CEST)

Wappen Mallorcas

Da bisher niemand auf der Disk. geantwortet hat: Hat Mallorca kein Wappen?--Hubon (Diskussion) 22:51, 28. Okt. 2016 (CEST)

Googelei escudo heráldico mallorca findet hier ein angebliches Wappen Mallorcas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Okt. 2016 (CEST)
Komisch, weiter unten ist eins – fragt sich nur, ob das offiziell geführt wird. Scheint für die gesamten Balearen zu sein. ;) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
Der Consell Insular de Mallorca führt ein Wappen. --M@rcela 23:17, 28. Okt. 2016 (CEST)
@Benutzer:Stefan: Ich denke auch, da es ja unten nochmals bei der Navibox Balearische Inseln erscheint...--Hubon (Diskussion) 23:41, 28. Okt. 2016 (CEST)

Was ist Hochglanzpapier?

Leider hat die Wikipedia zum Thema Hochglanzpapier noch keinen Artikel. Ich wollte Folgendes dazu wissen: Was ist das für ein Papier? Wie wird es gemacht? Hat es eine Plastikbeschichtung? Kann es nach Benutzung ins normale Altpapierrecycling? --2001:A61:3225:7C01:762F:68FF:FEEF:694C 20:27, 26. Okt. 2016 (CEST)

Gestrichenes Papier...? kicher --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 26. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt nicht das Hochglanzpapier, sondern verschiedene. Zum einen, das schon genannte gestrichene Papier, dann kann man durch Walzen einen Hochglanz erzeugen oder durch eine Beschichtung - keine Gewähr auf Vollständigkeit. --Elrond (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)

Und dann kann man unseren oben verlinkten Artikel lesen, aus dem hervorgeht, dass streichen eine Beschichtung darstellt, aber allein nicht hilft, sondern dass Hochglanzpapier immer gewalzt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)
Bei uns hieß das bunte, glänzende Bastelpapier mit weißer, teilweise gummierter Rückseite Buntpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Okt. 2016 (CEST)
Außerdem ist Hochglanz neben z. B. Seidenmatt eine Oberfläche bei Fotopapieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
...und wird durch Blechspiegel und Hitze hergestellt. --M@rcela 10:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
Siehe: Trockenpresse. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 27. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt das Wort auch als sozialen, konsumkritischen Begriff. Weil auf Hochglanzpapier, vor allem in Magazinen, Themen und Produkte behandelt werden, die als Luxus gelten, gibt ein Sprecher mit der Bezeichnung "auf Hochglanzpapier" deren Ablehnung zu erkennen. Ein Magazin, auf das dies bezogen ist, kann dabei sogar auf mattem Papier gedruckt sein. --Aalfons (Diskussion) 11:15, 27. Okt. 2016 (CEST)

`Hochglanzpapier kenne ich nicht ungestrichen. Normalerweise ist es gestrichen (Kreide-Leim-Gemisch) und dann mit polierten Walzen gepresst. Bei mattem Papier/Karton kann Hochglanz noch durch Drucklackierung erfolgen (als »fünfte Farbe« in der Maschine), auch partiell. Schließlich gibt es noch eine abschließende Folienkaschierung in matt oder glänzend. Rainer Z ... 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Es wäre schön eine Weiterleitung oder Begriffsklärungsseite mit den genannten Artikeln anzulegen. Auch wenn Hochglanzpapier kein Fachbegriff ist, bin ich bestimmt nicht der einzige, der das nachschlagen wollte. --2001:A61:3201:9C01:762F:68FF:FEEF:694C 08:44, 28. Okt. 2016 (CEST)

schon fertig: Hochglanzpapier --Heimschützenzentrum (?) 06:53, 29. Okt. 2016 (CEST)

Parallelschaltung von Widerständen: kein ohmsches Verhalten

Liebe Auskunft, ich habe einen Pt-500-Widerstand zur Messung einer Temperatur. Mit den zwei Anschlussleitungen dieses Widerstands ist über eine Steckverbindung dauerhaft ein Widerstandsmessgerät angeschlossen. Mit einem weiteren Widerstandsmessgerät (Multimeter) messe ich folgende Widerstände:

  • am Pt-500-Widerstand alleine (erstes Widerstandsmessgerät abgesteckt): 200 Ohm (das passt zu der Temperatur des Widerstands)
  • am ersten Widerstandsmessgerät: „unendlich“
  • an der verbundenen Steckverbindung, sodass das zweite Messgerät den Pt-500-Widerstand und das erste Messgerät parallel sieht: 5 Megaohm

Bei ohmschen Widerständen würde ich im dritten Fall auch 200 Ohm erwarten. Warum verhält sich die Parallelschaltung der beiden Widerstände so wenig ohmsch? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 28. Okt. 2016 (CEST)

Prüfe die Kontakte und den Messbereich des Messgerätes. Ein PTC wird mit der Temperatur steigen. Der Gesamtwert parallelgeschalteter Widerstände ist:
   1       1       1
–––––– = ––––– + –––––    + … (wenn mehr als 2 Widerstände)
 Rges     R1      R2
Da der eine Widerstand ein Messwiderstand ist, muss das mit jedem Wert, also eine neue Kennlinie errechnet werden. Diese kann dann durch Messung überprüft werden. Die Frage ist, ob die Messbrücke (H-Bridge) die bessere Schaltung dafür wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
1/Rges ... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 28. Okt. 2016 (CEST)
Richtig, soeben nachgebessert, danke! --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 28. Okt. 2016 (CEST)
wenn das Messgerät misst, dann schickt es einen Strom durch den zu messenden Widerstand, der selbigen natürlich wie ne Batterie aussehen lässt... LOL --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 28. Okt. 2016 (CEST)
meine Theorie lässt sich mit nem Voltmeter prüfen... --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 28. Okt. 2016 (CEST)
Was bedeutet das für den Widerstand der Parallelschaltung aus Pt-500 und erstem Messgerät, der mit dem zweiten Messgerät bestimmt wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
von Kirchhoff wird mir immer übel... *kicher* irgendwie legst du ja zwei Spannungs-/Stromquellen an deinen Pt500 an... dadurch kann keine Widerstandsmessung mehr erfolgen, weil die beiden Quellen ja nix voneinander wissen... die beiden Quellen sind vielleicht auch noch variabel... ein riesen Durcheinander... du könntest nur deine eigene Messung bei laufender „normaler“ Messung durchführen, indem du den Strom durch den Pt500 und die Spannung an dem Pt500 misst... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
(2BK) 5 Megaohm könnte der Innenwiderstand des einem Messgerätes sein. Das lässt darauf schließen das eine Reihenschaltung und keine Parallelschaltung vor liegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:49, 28. Okt. 2016 (CEST)
Kann ich den Innenwiderstand des ersten Messgeräts nicht durch die zweite beschriebene Messung bestimmen? Im Übrigen scheint mir die Parallelschaltung eindeutig zu sein: Ich messe den Widerstand an dem Stecker, der den Pt-500-Widerstand und das erste Messgerät miteinander verbindet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ist der Parallelwiderstand am Messwiderstand, so muss dessen Temperaturgang berücksichtigt werden. Ist die Batterie im Messgerät noch ausreichend geladen? Im oberen kΩ-Bereich bedenke den Körperwiderstand, falls Du die Widerstände zum Messen in der Hand gehalten hast oder die Unterlage auf der Du gemessen hast ein paar Siemens zuviel hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 28. Okt. 2016 (CEST)
  • Ein Messgerät ist kein ohmscher Widerstand. Zum Messen des Widerstands schickt das Messgerät einen Strom durch den Widerstand und zeigt diesen Strom an. Der Strom irritiert das andere Messgerät. --J-m.s 2.246.153.125 14:51, 28. Okt. 2016 (CEST)
Interessanterweise zeigt übrigens das erste Messgerät in der dritten Messung einen Wert von höchstens 250 Ohm an. Der Effekt, der beim zweiten Messgerät beobachtet werden kann, betrifft das erste Messgerät also nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 28. Okt. 2016 (CEST)

Neue Frage: Welche Schaltung ist geeignet, an einem Widerstand zwei Widerstandsmessgeräte anzuschließen? Reicht eine Diode als Gleichrichter, die dafür sorgt, dass die beiden Messungen mit verschiedenen Polungen betrieben werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 28. Okt. 2016 (CEST)

eine Diode macht alles nur noch schlimmer... mir fällt nur das da oben ein (also: Strom+Spannung messen)... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 28. Okt. 2016 (CEST)
ganz einfach: Batterie-Widerstand-Messgerät1-Messgerät2 alles in Serie und den Strom messen. Allerdings verfälschen auch hier die Meßgeräte mit ihrem Innenwiderstand das Ergebnis ein bisschen. --J-m.s 2.246.153.125 15:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
BlackEyedLion, der Widerstand ist passiv. Wenn er an unterschiedlichen Geräten/Schaltungen betrieben wird, ist nicht bekannt, welche Schaltung mit wieviel Volt – also welche Spannung – und welchen Vorwiderstand oder Konstantstromquelle an den Messwiderstand geschaltet wird. Es ist auch nicht definiert, ob der Messwiderstand gegen Masse oder eine andere Spannung geschaltet wird. Es gibt zwar analoge Optokoppler. Die sind aber teuer und benötigen aktive Beschaltung. Die empfehlenswerte Methode ist einzelne Widerstände zu benutzen. Bei Heizungen gibt es unterschiedliche Hülsen. Die größeren fassen mehrere Messfühler, die einen solchen Messwiderstand enthalten. Meistens ist ein PT100 in der Hülse. Das lassen die Hersteller aber nicht raus. Das kann man aber mit kochendem Wasser, das man abkühlen lässt und mit Ohmmeter und Referenzthermometer kontrolliert. Man kann im Elektronikhandel gekauften Messwiderstände, an Kabel gelötet mit Schrumpfschlauch und Silikon selbst in Kupferrohrstücke einkleben, falls die Hülse im Wasserspeicher zu klein sein sollte. Nur so bleiben die Geräte unabhängig. Dasselbe gilt für verschiedene Ohmmeter.
Bei einigen Industrieanlagen werden Analogeingänge genauer spezifiziert. Da wird die interne Betriebsspannung und der Vorwiderstand oder der Konstantstrom, der aus dem Eingang fließt angegeben. Konstantstrom macht den Spannungsabfall linear. Das wird gemacht, um einen Ausgang an diesen Eingang anzuschießen, also diesen aktiv zu beschalten. Dabei wird eine Parallelschaltung identischer Ausgänge möglich, erfordert aber aktive Spannungsfolger, die hier den genaueren Stromspiegel abgeben. Der Strom aus dem Eingang senkt dabei die Impedanz der Messleitung und macht sie unanfälliger gegen elektromagneitsch eińgestrahlte Störungen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 28. Okt. 2016 (CEST)
„Neue Frage: Welche Schaltung ist geeignet, an einem Widerstand zwei Widerstandsmessgeräte anzuschließen?“ Nimm eine Konstantstromquelle, schließ daran den Prüfling an. Die am Prüfling abfallende Spannung entkoppelst Du über zwei Spannungsfolger mit parallelgeschaltetem Eingang. An die Ausgänge der Spannungsfolger schließt Du jeweils ein Spannungsmessgerät an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Eine andere Lösung wäre einfach ein Anlegefühler in der Nähe des alten Tauchfühlers. Bei Raum- oder Außenfühlern kann man einfach einen anderen Fühler danebensetzen. Die alte Heizungsregelung meines Arbeitgebers aus den 1970er-Jahren hatte fünf nebeneinander montierte Ni1000-Außenfühler für fünf verschiedene Regelkreise. Jetzt ist nur noch einer dieser Fühler in Betrieb, weil der DDC-Controller die Messwerte mehrfach verwenden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzend nochmal zur Grundlage: Werden die beiden Ohmmeter verbunden, misst das eine die Spannung des anderen. Das Gerät, das mit der kleineren Spannung misst wird dabei außer Spezifikation betrieben. Große Unterschiede können Schäden anrichten. Der Messwert wird nicht korrekt sein, da der Messstrom des zweiten Gerätes ebenfalls durch den Messwiderstand fließt und dadurch die Spannung hebt, was zum falschen Ergebnis führt: U=R*I I ist dabei eine Summe. Kirchhoffsche Regeln bilden ab was da in den Geräten und um den Messwiderstand passiert. Daher klappt das mit dem Verbinden der beiden Eingänge/Messgeräte nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Werden mit dem Ohmmeter Halbleiter geprüft, ist es hilfreich, wenn der Prüfstrom den Spannungsabfall wiedergibt. Das Zeigt ob Halbleiter noch Halbleiter sind oder innen durchgeschmolzen (legiert) sind, also zu Stück Draht geworden sind, das einen Kurzschluss macht. Bei Drehspulinstrumenten gilt hohen Messbereich bzw. hohe Spannung, um den Strom klein zu halten. Dabei muss man wissen was man tut, denn man kann durch falsche Messung zerstören. Ohmmeter, die Spannung aushalten sind z. B. der Duspol. Nur wird da kein Wert gemessen. Es ist allenfalls ein Durchgangsprüfer. Dafür muss man nicht umschalten, sondern nur dranhalten. Perfekt für Elektriker, nichts für Elektroniker. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 28. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Jepp. Man müsste die am Widerstandsthermometer R1 abfallende Spannung U1 mit einem wirklich hochohmigen, potentialfreien Voltmeter messen und den durch das Widerstandsthermometer fließenden Strom mittels Stromspiegel entkoppelt replizieren. Den replizierten Strom misst man dann mit einem genau bekannten Messwiderstand R2 und einem weiteren wirklich hochohmigen, potentialfreien Voltmeter U2. Die Speisung des Stromspiegels muss ebenfalls entkoppelt erfolgen, also beispielsweise über einen DC/DC-Wandler. Dann rechnet man . Ggf. muss noch der Koppelfaktor des Stromspiegels berücksichtigt werden. Die Innenwiderstände von Voltmeter und Stromspiegel verfälschen hier die Messung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 28. Okt. 2016 (CEST)

Nebenbei: Bei welcher Temperatur hätte ein PT500 200 Ohm, liegt da nicht schon eine Fehlmessung vor? (nicht signierter Beitrag von 91.2.68.205 (Diskussion) 08:54, 29. Okt. 2016 (CEST))

Laut diesem Onlinerechner sind es −149,32 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 29. Okt. 2016 (CEST)

gesetzliche Vorgaben zur Raumluft

Hi! Gibt es gesetzliche Vorgaben über die Qualität der Luft im Schlafzimmer?

  1. Meine Vermieterin *groar* schnallt meine Bedenken nicht und hat sich irgendwie bei der Schimmel-Prävention festgefahren und empfiehlt ansonsten, eine Blume aufzustellen.
  2. Mein NDIR CO2 Sensor zeigt mir furchtbar hohe Werte beim Aufwachen (bis über 2000ppm(Vol)).
  3. Wenn ich meine Schlafzimmer-Tür nachts offen stehen lasse, dann zieht offenbar die gute vorgewärmte, Hunde-Kinder-Nachbarn-Luft bis ins Schlafzimmer, so dass morgens „bloß“ ausreichende 1500ppm erreicht werden.
  4. Die Schweden dürfen ihren Arbeitsplatz verlassen, wenn der Arbeitgeber es nich schafft den Arbeitsplatz so zu belüften, dass der Wert unter 1000 bleibt. In Österreich wird wenigstens noch empfohlen, den Wert nicht über 1400ppm ansteigen zu lassen.
  5. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass man mit 2000ppm CO2 mehr Menschen umbringt, als die es mit ihren ganzen Kerzen und Elektro-Schrotthaufen selbst schaffen (z. B. kriegt man auch leichter Infektionen)...

Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:00, 28. Okt. 2016 (CEST)

Veröffentlichung Gesundheitliche Bewertung von Kohlendioxid in der Innenraumluft des Umweltbundesamts. Wie groß ist die CO2-Konzentration in der Außenluft? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 28. Okt. 2016 (CEST)
Außenluft: 400ppm (im Linder (n Bio Schulbuch) stand noch 0,03% (=300ppm) *staun*) --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich meinte die Konzentration in der Außenluft in dem speziellen Fall. Eine nächtliche Lüftung scheint ja keine Abhilfe zu sein. Insofern scheint die Außenluft CO2-belastet zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:24, 28. Okt. 2016 (CEST)
1. ach so: du meinst mit „Außenluft“ die „Treppenhaus-Luft“? na die wird wohl bei 1000ppm liegen... das hab ich noch nich nachgemessen... da laufen jedenfalls dauernd Leute/Hunde rum... 2. ich wär ja auf die Frischluft hinter dem Fenster scharf (da könnte ich n tollen Puter-Lüfter irgendwie von meinem Fax-Server geregelt dran anschließen), aber das Fenster ist luftdicht... *jaul* --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das Fenster wird wohl schon beim Einzug luftdicht gewesen sein. Insofern sind hohe CO2-Konzentrationen nicht überraschend. Moderne Fenster besitzen sogar eine Einrichtung zur Zwangsbelüftung. Ich würde um ein neues Fenster bitten, aber auch damit rechnen, dass dann die Miete angehoben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 28. Okt. 2016 (CEST)
1. das Umweltbundesamt sagt auch irgendwie <1000ppm, aber dann sagt es 1500ppm und dann auch noch 5000ppm... LOL also ist vom treuen Bunde keine Hilfe zu erwarten? 2. gibt es denn irgendwas, das ich selbst ins Fenster einbauen kann? vielleicht Michael-Scofield-mäßig mit nem Schneebesen durch den Rahmen bohren und das Loch jährlich mit frischer Frischhalte-Folie auskleiden und nem Stück Fliegengitter bekleben? oder bekommt man dann ne neue Wohnung? schon wieder mit NATO-Draht wegen Terror-Verdachts zum Nachteil der Vermieterin? --Heimschützenzentrum (?) 15:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
Lässt sich das Fenster nicht öffnen? Rainer Z ... 18:30, 28. Okt. 2016 (CEST)
doch, aber: 1. dadurch sinkt die Widerstandskraft gegen Einbrecher... 2. so ein großer Spalt lässt sich schwerer reinigen und regeln... 3. bisher mache ich alle paar Stunden das Fenster auf, wenn mein Computer rumheult, dass der CO2 Wert über 1500 ist... bloß nachts schläft mein Computer und kann deswegen nich heulen... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 28. Okt. 2016 (CEST)

¿Umzug?

Das Problem lässt sich ganz leicht lösen, indem die Verbraucher aus dem Raum entfernt werden. Hat bei mir schon Wunder gewirkt! --87.123.39.2 19:42, 28. Okt. 2016 (CEST)

ja, ich sollte mal wieder umziehen (oder was soll das heißen...)... besonders da heute die Nebenkosten um 10% erhöht wurden (weil ich irgendwann mal DVB-C nutzen können werde... ist eigentlich Murmeltier-Tag?)... Telekom Detschl verlangt doch auch nix für die Dose... da stimmt doch was nich... der doofe Mietvertrag hat aber ne Mindestlaufzeit... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 28. Okt. 2016 (CEST)
Der Unterschied ist, dass beim Telefonnetz die Netzebene 4 bis einschließlich der ersten TAE-Dose in der Wohnung der DTAG gehört und das Bereitstellen eines funktionsfühigen Anschlusses über das Grundentgelt bezahlt wird. Beim Kabelfernsehen gehört die Netzebene 4 dem Hauseigentümer. Das Grundentgelt ist nur für die Bereitstellung des Kabelsignals am HÜP im Keller. Der Rest ist Sache des Hauseigentümers. Dieser holt sich seine Kosten über Miete und Nebenkosten wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 28. Okt. 2016 (CEST)
da kann ja jeder kommen und der Vermieterin irgendeinen Mist aufschwatzen, den dann alle bezahlen müssen... und dann noch die schmuddeligen Leute, die in meinem Schlafzimmer rumlaufen wollen... schonwieder... die Rauchwarnmelder-Inspektöre kommen auch bald wieder... *heul* das ist immer so doof... wie wird man bloß diese komischen Vögel los? Bausparen vom Regelsatz geht wohl nich... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt doch die Tabletten, da wird einem wurscht ob die Inspekteure da sind. Außerdem kommen die jeweils nur einmal im Jahr, das wirst du doch wie jeder normale Mensch verkraften können, oda?--2003:75:AF19:FD00:F4E3:F1:3749:BFE0 07:31, 29. Okt. 2016 (CEST)
ach? sind das dieselben Tabletten, von denen Warzenbeete wurscht werden? außerdem bin ich Vegetarier... --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 29. Okt. 2016 (CEST)
Das mit dem Vegetarier merkt man.--79.207.233.167 12:09, 29. Okt. 2016 (CEST)

Google Sichtbarkeit

Werden bei der deutschen Google Suche (im Zweifel) de-Adressen vor eu-Adressen bevorzugt oder werden die als gleichwertig behandelt? Und wie ist das mit at- und ch-Adressen? --Howan Hansi (Diskussion) 16:34, 28. Okt. 2016 (CEST)

Sie dürften gleichwertig behandelt werden - oder der Effekt der Top-Level-Domain ist gegenüber den anderen Algorithmen völlig vernachlässigbar.--Keimzelle talk 17:28, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das kann ich mir nicht vorstellen... Weil, dann müssten ja google.de, google.at und google.ch die gleichen Suchergebnisse anzeigen. Tun sie aber nicht. --Howan Hansi (Diskussion) 08:41, 29. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man angemeldet ist, ist es egal, ob man google.com, google.de oder google.at benutzt. --2.246.151.32 13:55, 29. Okt. 2016 (CEST)

Welches Bild ist auf diesem CD-Cover?

Liebe Auskunft, ich habe mich gefragt, ob jemand von euch mehr Informationen zu dem sakralen Bild auf diesem CD-Cover einer Aufnahme des Weihnachtsoratoriums hat. Wie heißt es, von wem ist es? Danke für eure Hilfe! --95.119.251.156 09:38, 29. Okt. 2016 (CEST)

Gentile da Fabriano: "Anbetung der Heiligen Drei Könige". --Wrongfilter ... 09:44, 29. Okt. 2016 (CEST)
Das ging fix, vielen Dank! :) --95.119.232.251 09:50, 29. Okt. 2016 (CEST)

Markt für Prototypen?

Gibt es eigentlich einen Markt für Prototypen, z. B. Autos oder Computer, die nie in Serie produziert oder später wesentlich verändert wurden? Werden solche Modelle auch verkauft/kommen in Privthände? (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.119 (Diskussion) 00:32, 29. Okt. 2016 (CEST))

Hin und wieder gelangen Prototypen in den Verkauf und haben dann oft einen hohen Sammlerwert, vor Allem wenn sie schon halbwegs fertig designt sind (daher in einem Zustand, der einem Verkaufsmodell ähnelt), aber es noch bedeutende Unterschiede zum Verkaufsmodell gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 29. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe einige Jahre bei einer großen deutschen Forschungsgesellschaft gearbeitet. Die bei uns entwickelten Prototypen wurden in kleiner einstelliger Stückzahl an andere wissenschaftliche Institute im In- und Ausland veräußert, sowohl innerhalb gemeinsamer Forschungsprojekte, als auch unabhängig davon. Nach Abschluss der jeweiligen Forschungsprojekte kommen die Prototypen mitunter in Privathände, beispielsweise wenn die Prototypen ausinventarisiert werden, um nicht ewig im Institut rumzustehen. Auch bei einem Umzug oder Ausscheiden eines Mitarbeiters haben die Institutsmitarbeiter mitunter Gelegenheit, ausinventarisierte Prototypen kostenlos oder supergünstig zu erwerben. In einigen Fällen wurden die Prototypen vom Erwerber total umgebaut und mit einer komplett anderen Software ausgestattet und für ganz andere Zwecke genutzt als ursprünglich vorgesehen. Von zwei unserer Prototypen weiß ich, dass sie in einem Museum gelandet sind. Ein Prototyp befindet sich in meiner Abstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 29. Okt. 2016 (CEST)
Es kommt auf das Gerät an. Bei Autos, Flugzeuge und dergleichen gibt es einen Markt privater Sammler und Museen, bei Computer (Massenverbrauchsware) eher weniger.--2003:75:AF19:FD00:F4E3:F1:3749:BFE0 07:21, 29. Okt. 2016 (CEST)
Bei einzelnen (älteren) Computermodellen schon. Seit ~1990 aber eher weniger, weil da alle Computer (mit Ausnahme von Apple-Computern und ein paar weiteren Nischenprodukten) nur mehr nach den gleichen Standards aufgebaute IBM-PC-Klone sind. Für nicht-x86-basierte Computer könnts aber schon auch für nicht ganz so alte Prototypen einen Markt geben, ich denke, wenn z.B. ein Prototyp des iMac G3 auftaucht, ist der schon einiges Wert. --MrBurns (Diskussion) 10:24, 29. Okt. 2016 (CEST)
„~1990“ waren PCs schon einige Jahre keine IBM-PC-Klone mehr. 1985 führten Lotus, Intel und Microsoft, aber nicht IBM die nach ihnen benannte Expanded Memory Specification LIM-EMS ein. IBM hatte im PC-Bereich bereits deutliche Marktanteile verloren und war auch kein Innovationsführer mehr. Mit Einführung der PS/2-Reihe 1987 verabschiedete sich IBM erst einmal aus dem PC-Bereich. Der PS/1 (1990) war ein ziemlich verkorkstes, erfolgloses Produkt mit Netzteil im Bildschirm und DOS im ROM, was Upgrades un Reparaturen erheblich erschwerte. Später kam dann noch die Aptiva-Serie (1994), die aber nicht besonderes mehr war. IBM verkaufte später seine Desktop-PC-Sparte unter anderem an das Waiblinger Unternehmen comtech Computersysteme. Lediglich die Klapprechner von IBM (1992–2004) waren dank ihrer außerordentlichen Qualität erfolgreich. 2004 hat IBM dann auch den Geschäftsbereich Klapprechner an die Chinesen veräußert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 29. Okt. 2016 (CEST)
Mir sind die Unterschiede moderner PCs im Vergleich zum IBM-PC bekannt, aber trotzdem bauen alle modernen PCs architekturmäßig auf dem IBM-PC auf. Das äußert sich darin, dass man noch immer die Originalsoftware wie PC-DOS 1.0 zum laufen bringen kann (vorausgesetzt, man verschafft sich ein USB-Floppylaufwerk o.Ä.). Abgesehen davon sind die ganzen Hardware-Erweiterungen wie i386, PCI, PCIe,... ebenfalls alle standardisiert, deshalb hat ein PC-Prototyp außer aus den 1980ern selten einen besonderen Wert. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 29. Okt. 2016 (CEST)
Diese Architektur hieß aus gutem Grunde lange Zeit Industry Standard Architecture, weil IBM damit nichts mehr zu tun haben wollte und deswegen die PS/2- bzw MCA-Architektur entwickelte. IBM hat die ISA zwar begründet, sich aber von ihr abgewandt, weil mit ihr kein Geld mehr zu verdienen war bzw weil sämtliche Innovationen der ISA von anderen kamen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 29. Okt. 2016 (CEST)

Schriftgröße in der App ändern

Ich habe in Problem mit der Schriftgröße bei der Benutzung auf dem iPad beim verwenden der App. Ich kann den Schieberegler zum einstellen der Textgröße hin und her schieben aber es tut sich nichts. Hat jemand einen Tipp für mich? Ich habe bereits die app gelöscht und neu installiert aber es funktioniert nicht. mfg. (nicht signierter Beitrag von Centerius (Diskussion | Beiträge) 09:34, 29. Okt. 2016 (CEST))

Vielleicht wäre es hilfreich, zu wissen, um welche App es geht? --Snevern 09:59, 29. Okt. 2016 (CEST)
Blindtipp: Die Wikipedia-App. --Magnus (Diskussion) 23:17, 29. Okt. 2016 (CEST)

HILFE bei iCloud: Foto-Option ausgegraut

Von iCloud sollen Fotos auf einen PC geladen werden. Es sind garantiert Fotos auf der iCloud vorhanden, und man kann sie auch unter icloud.com anschauen. Aber beim Öffnen der iCloud für Windows ist unter Windows 7, 64 Bit, die "Optionen-"Schaltfläche und der Menüpunkt "Foto" ausgegraut und nicht anklickbar. Außerdem zeigt es immer, wenn ich die iCloud von der Apple-Seite herunterladen will, während des Installierens eine Fehelrmeldung: "Es ist ein diesen Windows-Installer betreffendes Problem aufgetreten...." und die Installation wird komplett rückgängig gemacht.

HILFE! Was tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:33, 29. Okt. 2016 (CEST)

Hier werden verschiedene Vorschläge gemacht, unter anderem Reparatur der iCloud-Installation über die Systemsteuerung, Abteilung Programme und Funktionen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 29. Okt. 2016 (CEST)

Ist es erlaubt, Tabletten im Gerichtssaal einzunehmen?

Ich habe eine gerichtliche Vorladung erhalten, aber genau am selben Tag noch eine Ultraschalluntersuchung, für die ich vorher Tabletten einnehmen muss. Da ich gehört habe, dass man aus dem Gerichtssaal rausgeschmissen werden kann und noch mit einem Ordnungsgeld bestraft werden kann, wenn man dort Tabletten einnimmt, wollte ich fragen, ob ich deswegen die Ultraschalluntersuchung absagen muss. -- 217.236.184.3 14:00, 29. Okt. 2016 (CEST)

Wie kommst Du auf die Idee? Wieso sollte es nicht zulässig sein, notwendige Medikamente einzunehmen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 14:03, 29. Okt. 2016 (CEST)
Weil die Wachleute vllt. denken das könnten Drogen sein!? Im Gericht treten prinzipbedingt entsprechende Typen gehäuft auf...--Antemister (Diskussion) 14:08, 29. Okt. 2016 (CEST)
Wenn es eine Respektlosigkeit gegenüber dem Gericht wäre, dann würde ich da ein Problem sehen. Zum Beispiel, wenn du die ganze Zeit kaugummikauend mit Füßen auf dem Tisch im Stuhl liegst. Das sehe ich hier aber nicht. Auch wenn Trinken im Gerichtssaal generell nicht erlaubt ist, habe ich damit noch nie ein Problem erlebt. Während längerer Verhandlungen wird man durstig. Ohne Wasser schwindet die Konzentrationsfähigkeit und man kriegt Kopfschmerzen. Ich hab noch nie von einem Richter gehört, dass der Schluck aus der Wasserflasche nicht in Ordnung gewesen wäre. Die Alternative ist, eine Unterbrechung zu beantragen, um sich kurz vor der Tür einen Schluck zu gönnen. Das wird schon bei "normalem" Trinken nicht abgelehnt bzw. ist wie gesagt gar nicht erst nötig. Wenn es dann auch noch um Medikamente geht, gibt es ja noch weniger Gründe, das abzulehnen. --87.123.9.86 14:12, 29. Okt. 2016 (CEST)
ich hätte mehr Sorgen, dass die Juristen sich verzetteln, so dass man die Ultraschalluntersuchung verpasst, weil die einen einfach nich gehen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 14:43, 29. Okt. 2016 (CEST)
In der Regel sind Gerichte sehr verständnisvoll was wichtige Termine betrifft, v.a. bei sowas wie einer Ultraschalluntersuchung. --David Seppi (Diskussion) 15:19, 29. Okt. 2016 (CEST)
Kurze Info, dafür kann ein Richter auch den Prozess pausieren. Betrifft ja auch bei längeren Verhandlungen andere Krankheiten wie Diabetis oder bestimmte Therapien, wo in einem bestimmten Takt Injektionen, Inhaltationen oder andere Behandlungen nötig sind. Und selbst Aspirin sollen Anwälte regelmäßig einnehmen. Nur halt nicht bei einer persönlichen Ansprache wie Aussage oder Zwiegespräch.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 29. Okt. 2016 (CEST)
+1 Möglichst gleich am Anfang in dem Tenor: Damit keine Irritation entsteht möchte ich sie darüber informieren, dass ich um soundsoviel Uhr diese Tabletten einnehmen muss, weil ich um soundsoviel Uhr eine ärztliche Untersuchung habe. (Was genau gehört eigentlich zur Privatsphäre, die allgemeine Angabe "ärztliche Untersuchung" sollte ausreichen.). --2003:46:A01:3F00:6961:2D2F:D2D8:C7 17:46, 29. Okt. 2016 (CEST)
Genau. Dann kann das Gericht auch entsprechend planen und eventuell die Befragungen etc. so umschichten, daß durch den Ultraschalltermin möglichst wenig verzögert und die Zeit sinnvoll genutzt wird. --David Seppi (Diskussion) 18:16, 29. Okt. 2016 (CEST)
[15]... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 29. Okt. 2016 (CEST)

Messenger kennt Rufnummer vor Portierung

Gerade habe ich Signal auf meinem Smartphone installiert. Die App will mit einer Telefonnummer verknüft werden und macht dabei einen Vorschlag. Zu meinem Erstaunen schlug die App nicht die aktuelle Telefonnummer der SIM-Karte vor, sondern die frühere, die bis vor der Rufnummerportierung gültig war.

Ich nehme an, dass die aktuelle Rufnummer die sinnvollere ist. Aber mich erstaunt, dass im Handy die alte Rufnummer gespeichert ist. Weiß jemand, woher die App diese hat? --89.204.137.53 14:54, 29. Okt. 2016 (CEST)

Hat Deine App beim Installieren Zugriff auf das Telefonbuch verlangt? Dort legen nämlich viele Modelle die eigene Rufnummer ab. --David Seppi (Diskussion) 15:17, 29. Okt. 2016 (CEST)

Abwehr von Panzerabwehrwaffen

Ich weiß, das man Panzerfaust u. ä. gegen Panzer einsetzen kann und wie diese Wirken. Bei Flugzeugen oder Schiffen nimmt man zur Abwehr von Lenkwaffen Täuschkörper. Meine Frage ist was macht die Besatzung eines Panzers, wenn sie es noch rechtzeitig, bemerkt das eine Panzerabwehrlenkwaffe oder Panzerabwehrhandwaffe z.B. Panzerfaust 3 im Anflug ist? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:37, 29. Okt. 2016 (CEST)
siehe Abstandsaktive Schutzmaßnahmen (auch en), als Beispiele Arena (Abstandsaktives Schutzsystem) und Schtora (nicht signierter Beitrag von 78.52.49.111 (Diskussion) 18:46, 29. Okt. 2016 (CEST))

Stichwort Reaktivpanzerung --Elrond (Diskussion) 19:56, 29. Okt. 2016 (CEST)

Platzhalter in Formeln bei Libre Office Calc

Hallo,

ich habe neuerdings ein Problem mit einer Formel, die die letzten Jahre immer funktioniert hatte.

=SUMMEWENN(G7:G100;".*.01.2016";E7:E100)

Er sollte also Werte addieren, die aus dem Monat Januar stammen. Allerdings gibt er mir als Wert 0 aus. Ändere ich den Platzhalter .* auf eine konkrete Zahl, wird korrekt addiert. Weiß jemand, woran es liegt?

Ich hatte auch schon folgende Formel ausprobiert (Achtung: anderer Suchbereich), allerdings funktioniert sie bei mir nur in Excel, aber nicht bei Libre Office.

=SUMME(WENN(MONAT(A1:A100)=1;B1:B100))

Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:46, 29. Okt. 2016 (CEST)

=SUMMEWENN(G7:G100;".*.01.2016";E7:E100) funktioniert mit Version: 5.0.3.2 bei Datum- und Textfeldern. Welche Version hast Du? =SUMME(WENN(MONAT(A1:A100)=1;B1:B100)) funktioniert so nicht. Es geht aber, wenn Du eine versteckte Hilfsspalte mit =MONAT(A1) einfügst, das SUMMEWNN auf teil- und vollständiger Übereinstimmung funktioniert. Formeln sind da – obwohl logisch – nicht vorgesehen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 29. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe 5.1.6.2. Ich hatte jetzt noch einmal probiert und lediglich die Inhalte in eine neue ODS-Datei kopiert und siehe da: es funktioniert wieder. Komische Technik. Trotzdem danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:37, 30. Okt. 2016 (CET)
Oops, Datei mit verschiedene Versionen bearbeitet führte bei MS-Office kann solche Fehler im Container der Datei verursachen. Die Inhalte in eine neue Datei zu übernehmen löst auch dieses Problem. Danke fürs Feedback. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 31. Okt. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 31. Okt. 2016 (CET)

Es gibt Kerls

die erklären mir die Wikipedia und das Internet rauf und runter aber wenn sie die Uhr im Küchenherd umstellen sollen bricht die Welt zusammen. Kann mir denn keiner helfen? (nicht signierter Beitrag von 79.253.59.244 (Diskussion) 09:50, 30. Okt. 2016 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von 79.253.59.244 (Diskussion) 2016-10-30T08:50:45‎ (UTC))

hat der Herd denn auch einen Namen? --Heimschützenzentrum (?) 09:52, 30. Okt. 2016 (CET)
Mach die Sicherung raus und warte 'ne Stunde. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2016 (CET) Ach nein, ist wahrscheinlich digital, dann geht das nicht. Sorry! Dumbox (Diskussion) 10:10, 30. Okt. 2016 (CET)
Warst Du schon bei Google Uhr im Küchenherd umstellen plus Bezeichnung Deines Herdes? --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 30. Okt. 2016 (CET)
Nimm einen anderen Kerl der das kann. --9xl (Diskussion) 10:56, 30. Okt. 2016 (CET)
Keine Wissensfrage, die Suchmaschinen sind hier Dein Freund. Gerätetyp und „Handbuch“ suchen und bekommst das Gesuchte. Es sei aber gesagt, dass bei Geräten mit 4 bis 6 Knöpfen zwei bestimmte der anderen Knöpfe gedrückt gehalten werden müssen, um die Uhrzeit mit den Tasten + und – umzustellen. Das kann rausprobiert werden. Bei denen mit einem Knopf, diesen lange gedrückt halten. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 30. Okt. 2016 (CET)

Danke, nach Aufspüren der Bedienungsanleitung in den Tiefen dieses Haushalts ist es uns gelungen. Zu dem Vorschlag von 9xl: Mann soll aber das Kind nicht mit dem Bad ausschütten, denn manch anderes kriegt er ja in befriedigender Weise hin. Und wer ohne Fehler ist, ... --79.253.59.244 12:16, 30. Okt. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 18:28, 31. Okt. 2016 (CET)

Freie Bilder auf Commons finden?

Wie finde ich beispielsweise unter den Bildern zum Kölner Dom oder zum Big Ben ("Elizabeth Tower") auf Commons diejenigen, die frei sind und ohne Formalitäten auf einer eigenen Web site verwendet werden dürfen? --Wermalda (Diskussion) 23:31, 27. Okt. 2016 (CEST)

PetScan mit einer Suche auf Commons nach Cologne Cathedral und Public domain mit einer ausreichend großen Anzahl an Unterkategorien: [16] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 27. Okt. 2016 (CEST)

(Fast) Alle Bilder auf Commons sind frei. Sicherheitshalber die Lizenzen prüfen. https://commons.wikimedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Elizabeth_Tower --Elrond (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ohne Formalitäten geht in der Regel nicht. Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos. Und dann ist eine CC-Lizenz auch kein Beinbruch mehr, der Urheberhinweis wird nur bisschen länger (© Hans Mustermann, CC-by-sa 4.0). GDFL usw. sind dann natürlich ungeeignet.--Bobo11 (Diskussion) 07:47, 28. Okt. 2016 (CEST)

Das reicht nicht. Bei CC musst Du die Lizenz verlinken, siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 28. Okt. 2016 (CEST)
Sinnvollerweise sollte man nach CC0-Dateien suchen. Andererseits sind das natürlich i.d.R. nicht die Premiumbilder. --Magnus (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)
Bobo11: „Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos.“ Aus Gemeinfreiheit: „Der Gemeinfreiheit unterliegen alle geistigen Schöpfungen, an denen […] kein Urheberrecht besteh[t].“ Bei gemeinfreien Werken gibt es also keinen Urheber, der das Recht besitzt, eine Nennung zu fordern. Der Sinn der Gemeinfreiheit liegt darin, die Werke ohne Einschränkung durch das Urheberrecht nutzen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 28. Okt. 2016 (CEST)
Genau damit unterliegst du dem üblichen Fehler. Der Urheber sollte -wenn bekannt- immer genannt werden. Bei gemeinfreien Werken, ist eben keine Zustimmung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 28. Okt. 2016 (CEST)
Quatsch. Belege doch bitte diese pauschale Aussage. CCO und GPL geht auch ohne Namensnennung. -- Ian Dury Hit me  09:45, 28. Okt. 2016 (CEST)

In Deutschland bleibt ein Urheber immer Urheber. Aber wenn der Urheber dir die Hand schüttelt und sagt "Jung, stell nur alle meine Bilder auf deine Homepage", dann kannst du das tun. Und wenn der Urheber sagt, du brauchst seinen Namen nicht nennen, dann brauchst du das auch nicht. Es ist völlig sinnlos, hier über Gemeinfreiheit zu diskutieren, da es diesen Begriff im dt. Recht gar nicht gibt. --J-m.s 2.246.153.125 10:21, 28. Okt. 2016 (CEST)

Was sind dann Werke, deren urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist oder die keine Schöpfungshöhe besitzen? --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich nehme mal an dass es um die hier nicht ging. --2.246.153.125 12:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das nehme ich auch an. Ich würde aber schon gerne von Dir wissen, warum Werke, deren urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist oder die keine Schöpfungshöhe besitzen, nicht gemeinfrei oder als gemeinfrei zu bezeichnen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 28. Okt. 2016 (CEST)
Sobald der Urheber tot ist und keine Erben oder Nutzer existieren, können die Werke verwendet werden. Urheberrecht ist kein Strafrecht. Ansonsten erlischt das Urheberrecht siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers. --J-m.s 2.246.153.125 13:00, 28. Okt. 2016 (CEST)
Die Bezeichnung Gemeinfreiheit gibt es nicht, den Begriff (also das Konstrukt, die Vorstellung davon) schon. Die Bezeichnung lautet Urheberrechtsfreiheit. Zusätzlich zu den schon genannten Beispielen beispielsweise aus § 5 UrhG: „Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz.“ Es ist denkbar, dass ein Foto beispielsweise des Kölner Doms Teil einer amtlichen Bekanntmachung ist. Ansonsten sind amtliche Fotos nur eingeschränkt gemeinfrei; der Urheber ist zu nennen (§ 5 (2) UrhG). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 28. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Und wenn der Urheber sein Werk unter CCO oder GPL stellt, sagt er "Jungs und Deerns, macht damit was und wie ihr es wollt". -- Ian Dury Hit me  12:40, 28. Okt. 2016 (CEST)

Bitte zurück zur Ausgangsfrage, die wohl implizit lautet: wie kann ich in Commons gezielt Bilder suchen, die unter einer oder mehreren bestimmten Lizenzen stehen.... andy_king50 (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2016 (CEST)

Bilder, die unter einer bestimmten freien Lizenz stehen, findet man über den Kategoriebaum. --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 28. Okt. 2016 (CEST)
Zur Frage: Der erste Antwortbeitrag enthält eine Lösung. Ist die Frage damit nicht beantwortet? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:12, 28. Okt. 2016 (CEST)
Dies dürfte auch recht bequem sein --87.140.194.63 18:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Herzlichen Dank zusammen, es sind nicht nur alle Klarheiten beseitigt, sondern auch ein paar praktische Tips angekommen. Es geht mir um das, was die Online-Zeitungen als Symbolbilder bezeichnen, also das Foto eines heulenden Krankenwagens zum Artikel über den Verkehrsunfall, von dem keine eigenen Bilder existieren, hier also zu Inhalten wie "Reisen in verschiedene Städte" einen Big Ben, einen Eiffelturm und so weiter. Die Bauten sollen erkennbar sein und es muss auch nicht das verwackelte übebelichtete Tourifoto sein, aber der künstlerische Wert ist eher zweitrangig. Wermalda (Diskussion) 23:01, 29. Okt. 2016 (CEST)

Google free stock photos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 30. Okt. 2016 (CEST)

SD-Karte als interner Speicher mit Android 6 (Samsung)

Guten Abend,

ich würde gerne eine hinreichend große und schnelle (micro) SD-Karte als internen Speicher für mein Samsung Smartphone (J5) formatieren. Es gibt viele Anleitungen, dass dies für manche Phones als Standard klickbare Option existiert. Genau dieses Menü http://androiding.how/wp-content/uploads/2015/10/sd-3.png steht mir aber nicht zur Verfügung. Dann wird manchal von root/nicht-root Workarounds berichtet. Aber ich lese darüber schon den ganzen Tag. Gibt es für die Samsung Galaxy Reihe überhaupt eine Möglichkeit den internen Speicher zu erweitern? (Ansonsten würde ich mein Telefon wohl einfach unter Wert verkaufen.)

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:27, 28. Okt. 2016 (CEST)

Als erstes solltest du dir eine SD-karte besorgen, die mindestens mit 25 MB/s schreiben kann. Das sind nicht so viele (zB Sandisk extreme pro). In den Phone-Einstellungen schaltest du dich als Entwickler frei und aktivierst USB-debugging. Einfach mal bei Google schauen, wie das geht. Dann das Tool "ADB" im Computer installieren. Auch bei Google dazu schauen.
Dann schliesst du dein Phone per USB-Kabel an den Computer an. Das Telefon müsste dan melden, dass du USB-debugging aktiv hast.
Dann eine Befehlszeilen-Fenster aufmachen. Eingeben: "adb shell". Dann müsste eine Befehlszeile des Phone im Computer kommen. Hier gibt man ein: 1. sm list-disks 2. sm set-force-adoptable true 3. sm partition disk:179,64 private (gleiche nummer wie unter 1.) 4. sm set-force-adoptable false 5. sm list-volumes all 6. ergebnis hier mitteilen. Punkt 3. geht auch alternativ: 3. sm partition disk:179_64 mixed 50. Dann wird die SD zu 50% interner Speicher und 50% externe SD. --J-m.s 2.246.153.125 19:05, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich könnte sogar mit 100% internem Speicher leben und müsste nicht mixen. Hauptsache überhaupt verwendbarer Speicher. Ich hab den Amazon-Bestseller "SanDisk Ultra Android microSDXC 64GB bis zu 80 MB/Sek, Class 10 Speicherkarte + SD-Adapter FFP " und bei denen stehen immer enorm hohe Datenraten, hoffentlich ist damit das Schreiben gemeint?! --WissensDürster (Diskussion) 19:30, 29. Okt. 2016 (CEST)
quellen SD Karten nich auf, wenn man auf sie schreibt? --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 29. Okt. 2016 (CEST)
Ich bekomme bei dem J5 nicht mal die Developer Options an. Mit solchen Anleitungen http://how2phone.com/3658/how-to-enable-developer-options-on-samsung-galaxy-j5 / https://www.youtube.com/watch?v=oybprj0fPF0 sieht es immer leicht aus. Aber wieso geht das alles bei meinem Phone nicht ... --WissensDürster (Diskussion) 19:43, 29. Okt. 2016 (CEST)
wo schlägt es denn genau fehl? merkt dein Phone nich, dass das ADB Dings am anderen Ende des USB Kabels lauert? oder so? --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 29. Okt. 2016 (CEST)
Es könnte auch sein, dass man das Gerät vorher rooten muss. Zur Datenrate: wenn nur eine steht, ist das normalerweise sie (sequentielle) Leserate. Für Apps ist die Leserate wichtiger als die Schreibrate, weil generell mehr Daten gelesen als geschrieben werden, die Schreibrate ist aber wichtig, wenn man schnelle Serienbilder aufnehemen will, aber das sollten auch z.B. 60 MB/s schon ausreichend sein. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 30. Okt. 2016 (CET)
Durch mehrmaliges Klicken (oder auch 7xmal) auf Modell/Build-Nummer passiert leider gar nicht. Ich bin also weit von ADB Dings entfernt. Keine Developer Options. --WissensDürster (Diskussion) 08:38, 30. Okt. 2016 (CET)

Tauben jagen Krähen

Google will immer nur den umgekehrten Sachverhalt und Taubenfeinde kennen, darum hier die Frage. Ich habe schon öfter beobachtet, dass die Tauben, die bei uns in der Gegend (Innenstadtrand) leben, den morgendlichen und abendlichen Krähenzug erfolgreich attackieren und die Krähen von ihren Brutbereichen vertreiben. Ziemlich beeindruckend übrigens, die Tauben sind deutlich bessere und schnellere Flieger als die Krähen und scheuen auch nicht davor zurück, zu zweit auf 30, 40 Krähen loszugehen. Dass sie das während der Brutperioden tun, ist verständlich, aber warum machen die das jetzt noch? Aus Prinzip? Haben Tauben ein Revierverhalten? Sind die Krähen eine so große Bedrohung für die Tauben, dass die versuchen, ihre Reviere grundsätzlich krähenfrei zu halten? Unter welchen Stichworten könnte ich noch suchen? Dank im voraus! 79.204.193.251 13:49, 29. Okt. 2016 (CEST)

Mach' ein Video davon.
Dass 2 Tauben ("Vegetarier") einen Schwarm Krähen ("Alles- und Fleischfresser") angreifen, ist ausserhalb der Nistzeit sehr ungewöhnlich. Dass ein Taubenschwarm eine einzelne (oder zwei) Krähen "verfolgt", habe ich auch schon gesehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:16, 29. Okt. 2016 (CEST)kurier
Verdacht: Du bist ganz sicher, dass du keinen Falken bei der Jagd gesehen hast? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:03, 29. Okt. 2016 (CEST)
Video... man würde, aufgrund meiner Möglichkeiten, Punkte sehen, die herumschwirren. Ja, ich bin sicher, dass es keine Falken waren. Der Turmfalke kommt hier auch manchmal vorbei, den kenne ich. Außerdem landen die Tauben nach getaner Arbeit gerne hier auf'm Dach. 79.204.193.251 15:19, 29. Okt. 2016 (CEST)
Dann würde ich einen lokalen Naturschutzbund oder einen lokalen Verhaltensforscher darauf aufmerksam machen. Wie du schreibt, findet man dazu tatsächlich nichts im Web. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:07, 30. Okt. 2016 (CET)
Hah! Eine wissenschaftliche Sensation! ;-) Na, dann werde ich zunächst mal in der Bekanntschaft nach einer besseren Kamera forschen. Scheint ja tatsächlich interessant zu sein. Und der NABU hat, meine ich, auch eine Ortsgruppe. Besten Dank für die Bemühungen und Kommentare! 91.41.174.180 09:23, 30. Okt. 2016 (CET)

Jetzt noch Handy kaufen und Cyanogenmod installieren?

Hallo, weil ich es nicht so ganz verstehe. Vor ein paar Wochen habe ich gelesen, dass Cyanogen Inc. sich wohl ein wenig verändert, sie wollen nicht mehr Cyanogen OS anbieten, sondern einzelne Module. Jetzt verstehe ich nicht so ganz, ob und wenn ja, was für Auswirkungen das auf Cyanogenmod hat. Hintergrund ist der, dass ich am Überlegen bin ein neues Smartphone zuzulegen und ob es dann Sinn macht, Cyanogenmod zu installieren oder ob ich mich da jetzt dann eher anders orientieren soll. Gibt es da irgendwas, das für Aufklärung sorgt?--87.140.195.5 17:52, 29. Okt. 2016 (CEST)

CyanogenMod wird wohl nicht eingestellt, aber die von Cyanogen Inc. zur Entwicklung abgestellten Entwickler werden vom Projekt abgezogen, sodass CyanogenMod möglicherweise so enden wird wie Apache OpenOffice. Es wird spekuliert, dass Cyanogen Inc. kein eigenes Betriebssystem mehr anbietet, sondern nur noch Apps entwickelt, die dann unter nativem Android laufen. Die Versionen 14.0 und 14.1 (entsprechend Android Nougat 7.0/7.1) von CyanogenMod sind gerade im Betatest. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 29. Okt. 2016 (CEST)
OnePlus hat erst vor etwas vor einem Jahr CyanogenMod durch einen eigenen Android-Fork ersetzt. Da gabs anscheinend schon länger Reibereien, da Cyanogen wohl doch nicht so viel von Freier Software hält und Exklusivrechte für den Markt in Indien an Micromax vergeben hat.[1][2] --David Seppi (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2016 (CEST)
Danke. Dieses neue Betriebssystem (OxygenOS), kann man das als open source bezeichnen? --87.140.194.4 19:22, 29. Okt. 2016 (CEST)
Nein. Sie stellen zwar mittlerweile den Quelltext zur Verfügung, aber es ist nicht open source.[3] --David Seppi (Diskussion) 21:15, 29. Okt. 2016 (CEST)
  1. Streit um OS: OnePlus und Cyanogen gehen künftig getrennte Wege auf winfuture.de
  2. A letter to our Indian users auf dem OnePlus-Blog (englisch)
  3. Onepous releases OxygenOs as open source auf androidcommunity.com
en:OxygenOS ist ein umbenanntes angepasstes Android. Es gibt es nur für Smartphones des Herstellers OnePlus. Mit CyanogenMod bzw CyanogenOS ist es IMHO nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 30. Okt. 2016 (CEST)

Gibt es die "Tablets of Thoth"?

Ich bin durch Zufall auf den Artikel über den ägyptischen Gott Thot geraten, in dem diese Tafeln nicht erwähnt werden. Ich frage mich deshalb, weil ich für ein paar Monate in Gizeh gelebt habe und mir dort unglaublich viele Touristen von den "Tablets of Thoth" erzählt haben (viele dort haben an Magie usw. geglaubt, deswegen war ich den Quellen, die sie zitierten, immer eher kritisch gegenüber eingestellt) Es gibt sehr viele Seiten im Internet, wo der Inhalt dieser Tafeln wiedergegeben wird. http://www.crystalinks.com/emerald.html ist nur ein Beispiel. (für mich sehen die aber zumindest oberflächlich alle gleich aus)

Es gibt auch einige Wikipedia-Artikel, die scheinbar das Thema behandeln: Tabula Smaragdina und Book of Thoth. Ich war mir wegen der Übersetzung nicht sicher. Und ich finde keine Quellen, denen ich vertrauen würde, und frage mich einfach, ob die im Internet kursierenden Texte aus den "Tablets of Thoth" erst vor kurzem von jemandem ausgedacht wurden, oder tatsächlich schon älter sind. Falls einer von Euch weiß, dass die Tabula Smaragdina gemeint ist, würd ich das noch ins "Siehe auch" reinschreiben, schließlich scheinen sich Touristen ja erheblich dafür zu interessieren... --Entinator (Diskussion) 23:49, 29. Okt. 2016 (CEST)

Die Weiterleitung en:Emerald Tablets of Thoth verlinkt auf en:Emerald Tablet. en:Emerald Tablet verinterwikilinkt auf de:Tabula Smaragdina. Die Legenden im Abschnitt Tabula Smaragdina#Legenden von der Entdeckung der Tafel schreiben das Werk Hermes Trismegistos zu, einer „synkretistische Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thot.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 30. Okt. 2016 (CET)
Habe gerade erst neulich eine Doku zum Thema gesehen. Demnach ist (wohl seit den Zeiten Antoine Court de Gébelins) unter Esoterikern der Glaube verbreitet, das "Wahre Buch des Thot" seien die Bilder der Tarot-Karten. Später wollen dann wohl noch andere, noch "wahrere" Ausgaben entdeckt haben. Ob der Tabula Smaragdina aber überhaupt altägyptische Texte zugrunde lagen, ist zweifelhaft. Zumindest wurden noch keine gefunden. Geoz (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2016 (CET)
Danke Euch! --Entinator (Diskussion) 11:02, 30. Okt. 2016 (CET)

Quelltext Safari

Wie kann ich in Safari auf dem Mac den Quelltext einer Seite einsehen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:42, 30. Okt. 2016 (CET)

Siehe hier, ergoogelt mit Wie kann ich in Safari auf dem Mac den Quelltext einer Seite einsehen?, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 30. Okt. 2016 (CET)
(nach BK) Guckst du hier -- Quotengrote (D|B) 12:44, 30. Okt. 2016 (CET)

Prominente auf dem Bürgenstock

Jetset am Pool

Dieses Foto wurde am Lido Bürgenstock im Jahre 1956 aufgenommen. Hat jemand eine Idee, wer hier zu sehen ist? ※Lantus 18:52, 29. Okt. 2016 (CEST)

Auch wenn es ein Hans-Haase-Beitrag ist: Der Pool hier mit drei seitlichen Bullaugen, durch die Gäste einer unterirdischen Bar hineinsehen konnten, wurde 1953–1955 (NZZ, WoZ) von Otto Dreyer gebaut und 2013 von der Nidwaldner Regierung unter Denkmalschutz gestellt. --= (Diskussion) 15:55, 30. Okt. 2016 (CET)
Wie bist du denn an das Bild gekommen!? Das sind, von links nacht rechts, meine Mutter, mein Onkel Dieter und meine Tante Barbara. Im Wasser, mit Badekappe, schwimmt Trude, meine Oma mütterlicherseits. SCNR. --Snevern 19:47, 29. Okt. 2016 (CEST)
Nee,mien Jong. Dat sünn de Mudder vun mien Ex ün ehr anner Blag. Ernsthaft, primo hatte ich so eine Antwort wie deine auch schon im Sinn und secundo halte ich diese Anfrage für... aussichtslos. Wobei, Wunder gibt es immer wieder. 79.204.193.251 20:02, 29. Okt. 2016 (CEST)
Wieso soll das aussichtslos sein? Könnte durchaus eine Schauspielerin sein, die jemand erkennt. --= (Diskussion) 21:32, 29. Okt. 2016 (CEST)
Bei den Farben sollte klar sein, dass das ein schlecht restauriertes Agfa-Bild ist. Jetzt nur noch alle fragen, die ihre Fotos auf Agfa-Fotopapier abziehen haben lassen. Orwo gab es damals noch nicht bzw es wurde noch unter dem Namen Agfa produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)
Ich bin der Quelle in das Schweizer Archiv nachgegangen. Zu diesem existiert zu dieser Serie noch ein zweites Bild. (Auf dem zweiten sieht man 3 Personen in Liegestühlen, eine davon die blonde von diesem Bild). Beide werden als Reportagen-Bilder bezeichnet. Deswegen denke ich, das das einfach Werbe-Aufnahmen mit Models für ein Hotel am Bürgenstock sind. --Maresa63 Talk 10:24, 30. Okt. 2016 (CET) nachträglich zweites Bild verlinkt --Maresa63 Talk 16:15, 30. Okt. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ※Lantus 11:58, 1. Nov. 2016 (CET): befriedigende Antworten erhalten.

Fibonaccis Schlüssel (Fibonacci's key)

Für ein Matherätsel brauche ich Fibonaccis Schlüssel. Bei der Websuche finde ich aber nur die Fibinaccizahlen, aber nicht den "Schlüssel". Wie lautet er? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 09:13, 30. Okt. 2016 (CET)

Scheint mir kein Standardbegriff zu sein. Hast du ein bisschen Kontext? Wofür brauchst du denn den Schlüssel? -- HilberTraum (d, m) 09:56, 30. Okt. 2016 (CET)
in einem Matherätsel werden verschiedene Zahlen gesucht, so:
  • The 9th Eisenstein prime = A
  • Fibonacci’s key = B
  • The 21st Smith Number = C
  • One below James Bond = D
  • The 46th Harshad number = E
  • The 7th Markov number = F

ACDEF habe ich, finde aber nicht "Fibonacci's key" -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 10:18, 30. Okt. 2016 (CET)

Ich habe inzwischen einen Hinweis bekommen: Die gesuchte Zahl ist 21  -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich  11:44, 30. Okt. 2016 (CET)
Also spaetestens jetzt ist es eindeutig: ein halber Adams. Laesst uns einfach dumm sterben. So Long, and Thanks For All the Fish scnr -- Iwesb (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2016 (CET)

Erledigt? Sagst Du uns auch die Begründung für die Lösung? --David Seppi (Diskussion) 12:43, 30. Okt. 2016 (CET)

Mathematische Begründung kann ich Dir nicht sagen, aber es ist jedenfalls die richtige Zahl, da ich damit das Rätsel lösen konnte: [17] -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 12:59, 30. Okt. 2016 (CET)
Also 21 ist die 8. Fibonacci-Zahl, was sagt uns das? --Chricho ¹ ² ³ 13:06, 30. Okt. 2016 (CET)

Ich hab mal erledigt rausgenommen, da mich der Lösungsweg interessiert und den vielleicht irgendwer hier weiß. Ich hoffe das ist hier okay? --David Seppi (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2016 (CET)

Vielleicht: en:Fibonacci numbers in popular culture#Cinema (1. Film)? 91.54.36.52 15:30, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich kenn den Film leider nicht. In der von Dir verlinkten Beschreibung steht nichts davon, daß die gefundene Zahl 21 ein key für irgendwas war. Kommt das im Film besser raus? --David Seppi (Diskussion) 15:43, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich kenn den Film auch nicht und bin nur durch Internetsuche auf die Seite der en-WP gekommen. Die 21 hat wohl eine gewisse Bedeutung im Film, Fibonacci wird aber z.B. in 21 (Film) gar nicht erwähnt. Vielleicht hat der Rätselersteller eine tiefere Bedeutung gesehen. Ich erwarte so etwas von der Lösung dieses Rätsels nicht, auch wenn sie mit dem angegebenen Film nichts zu tun hat. 91.54.36.52 17:32, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich kenne die wirkliche Loesung zwar auch nicht, aber der Urheber des Raetsels hat ja offensichtlich schon das ein oder andere Buch ueber Zahlentheorie gelesen. Smith, Harshad, Markov sind ja doch mathematische Exoten. Da verwundert es, dass solch eine Allerweltsfolge wie die Fibonaccifolge hier auftaucht.
Postulat: Bei der Fibonacci-Folge ist der Grenzwert des Verhaeltnisses gleich der irrationalen Zahl (vgl. Goldener Schnitt). Wenn ein Zahlentheoretiker diese Zahl schreibt, dann benutzt er die Taste (key) (Phi) und das ist der 21. Buchstabe des griechischen Alphabets. Mit freundlichen Gruessen -- Robert Langdon (Diskussion) 07:54, 31. Okt. 2016 (CET)
Haben Zahlentheoretiker spezielle Tastaturen? Auf meiner finde ich kein . --Expressis verbis (Diskussion) 09:07, 31. Okt. 2016 (CET)
Auf der Klaviatur der Zahlentheorie finden sich viele Tasten... Ist nicht umsonst the key discipline in mathematics scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:28, 31. Okt. 2016 (CET)

Empfindlichkeit von überlangen Güterzügen für Entgleisungen

Am Dienstag, den 26.10.2016 um 17.30 Uhr fuhr durch Frankfurt am Main ein überlanger Güterzug, bei dem teilerfremde Lücken in der Beladung der Waggons von 3, 5, 7, 11 Europa-Containern vorkam. Um wieviel ist ein äquivalenter, kurzer Güterzug mit durchgehender, lückenloser Beladung mit Europa-Container vor Entgleisungen sicherer ? --89.12.220.233 09:30, 30. Okt. 2016 (CET)

steigt die Wahrscheinlichkeit von Entgleisungen überhaupt mit der Länge? ich mein: wenn das erste Rad über die Münze drüber ist, dann schaffen das die anderen doch auch... und: niemals Münzen auf die Schienen legen... --Heimschützenzentrum (?) 09:38, 30. Okt. 2016 (CET)

Was ist ein "überlanger" Güterzug? --Heletz (Diskussion) 09:44, 30. Okt. 2016 (CET)

Da gibt es keine einfache Regel, weil zusätzliche Parameter, wie Beladung, Verteilung der Last und Geschwindigkeit berücksichtigt werden müssen. Da kann es dann vorkommen, dass der TGV-Kurzzug bei 300 auf den Schienen wild rumzappelt und der Langzug stabilisiert und smooth fährt.--79.207.238.39 09:52, 30. Okt. 2016 (CET)
(BK)Das kommt viel mehr auf die Strecke und deren Zustand, als alleine von der Länge. Und eine ungleichmässige Beladung fördert die Entgleisungswahrscheinlichkeit auch. Aber generell sind auch überlange Züge sicher, sie vertragen aber weniger Unregelmässigkeiten. Deswegen ist die Frage fast nicht zu beantworten, da ganz viele Variablen eine Rolle spielen, und die Länge nur einer von vielen ist. Ein Fixpunkt ist je enger die Kurve desto grösser ist die seitlich Ausweichbewegung der der Wagen machen möchte (er hat die Tendenz die Kurve abzukürzen. Nach dem Motto die kürzeste Verbindung zweier Punkte ist eine Grade). Je mehr Gewicht hinter dem Wagen ist desto stärker werden die Spurkränze belastet, entsprechen heikler sind Abweichung von der Norm am Berührungspunkt Rad-Schiene. Dazu kommen in Europa zum Beispiel noch die Pufferkräfte, weshalb in der USA oder Russland mit den automatischen Kupplungen ohne Puffer, auch deshalb (und nicht nur weil die mehr aushalten) längere Züge möglich sind (Es brauchen in der Kurve keine Puffer eingedrückt zu werden). Der Hauptgrund aber warum in Europa die Länge der Züge selten über 750 Meter liegt, ist aber den Bremsen geschuldet. Je länger der Zug, desto langsamer udn gleichmässiger müssen die Bremsen ansprechen um keine unzulässigen Spannungsspitzen im Zug zu generieren. Und genau wenn diese beiden Punkte zusammen kommen (enge Kurve (auch in Weichen) und starkes Bremsen), ist die Entgleisungwahrscheinlichkeit am höchsten. Die Franzosen fahren im Rhonetal übrigen zwischen Lyon (Sibelin) und Nîmes/Miramas mit gut 1500 Meter langen Zügen (in dem sie zwei 750 zusammen kuppeln). Die übliche Strecke übers rechte Rhoneufer (da wo heute keine Personenzüge mehr fahren) war aber einmal eine Schnellzugstrecke (=keine engen Kurven).--Bobo11 (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2016 (CET)
Wird die Luft rausgelassen, bremst es vorne zuerst. Würde die Luft hinten rausgelassen werden, wird der Zug gestreckt. Das hätte vor Eschede helfen können, nur saß dort alles obrigkeitshörig im Unglückszug und führ mit erkannten schweren Beschädigungen weiter mitten in die Katastrophe. Die Auflaufbremse ist bei der Eisenbahn nicht üblich, elektrisches Bremsen ebenso nicht. Es wird zeit für den aktiven Wagen. In USA sind bei identischem Gleismaß von 1435 mm die Züge mindestens so lange. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 30. Okt. 2016 (CET)
Was soll denn diese tendenziöse Suada zur Obrigkeitshörigkeit in diesem Zusammenhang?--79.207.238.39 11:59, 30. Okt. 2016 (CET)
Vor allem stimmt das mit der elektrischen Bremse nicht. Der Einbau einer verschleiss-freie Bremse ist heute bei Treibfahrzeugen üblich. Und wenn dieses Triebfahrzug auch elektrische Antriebsmotoren hat, dann ist der Einbau einer elektrische Motorenbremse heute normal. Ob die Bremsenergie zurück gespeist werden kann oder an Widerständen verheizt werden muss, ist dabei egal. Heute haben Triebfahrzeuge in der Regel eine elektrische Bremse. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 30. Okt. 2016 (CET)
Also Hans Haase, ein zweifacher Bockmist. Geh mit deiner Stimmungsmache zum AFD oder sonst wo hin. Hier fragen normale Menschen mit normalen Fragen. Gib also ebenso normale Antworten, wenn du das nicht willst, verschwinde von hier.--79.207.238.39 13:55, 30. Okt. 2016 (CET)
Wo ist die Lokomotive beim Triebzug, den wir heute nur mit dem Personentransport verbinden? Welches Bewusstsein hat sich seit Eschede geändert? Nur keine Radreifen bei Schnellzügen benutzen? Oder nichts machen, wegsehen und keinerlei Zivilcourage bei schwerwiegenden Ereignissen zeigen, wie dass mehrere Teile durch den Wagenboden schießen? --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 30. Okt. 2016 (CET) Mama, der Zug fährt mit Loch im Boden weiter. Darf ich jetzt notbremsen?
Nach diesem weiteren Unfug kann ich dich nur auffordern zu verschwinden.--79.207.238.39 15:20, 30. Okt. 2016 (CET)
HH am besten einfach ignorieren, sachdienliche Beiträge kommen von ihm eher selten. Das Gefasel hier ist wieder typisch: Nix mit dem Thema zu tun, aber halt ausführlich schwätzen. Er ist so eine Art Hofnarr, der hier trotz permanenter Störung aus unerfindlichen Gründen geduldet wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:26, 30. Okt. 2016 (CET)
Das liegt an euch. Solange ihr hier rummotzt, darf auch der Haase bleiben. Gleiches Recht für alle und so. -- Janka (Diskussion) 23:33, 30. Okt. 2016 (CET)
Wer richtig fragt, bekommt die richtigen Antworten und mein Einwurf brachte Rôtkæppchen₆₈ dazu eine sehr wissenswerte Antwort zu liefern. --Hans Haase (有问题吗) 03:31, 31. Okt. 2016 (CET) @IP79.207* Wo wurde Erich Honecker geboren? Liegt das am Trinkwasser? Nein, das Volk braucht einen so langen Zug nicht. (Es soll ihn sich noch nicht einmal vorstellen und schon garnichts innovatives unternehmen. Es könnte ja Republikflucht sein!)
Dass in Russland und USA die Züge länger sein können liegt an den dort verbreiteten Mittelpufferkupplungen und der in Russland gebräuchlichen einlösigen Druckluftbremse. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 30. Okt. 2016 (CET)
Auch in West-Europa könnten die Züge eigentlich länger sein, dann halt eben auf Bremsstellung Güterzug. Gäbe es eben da nicht die Begrenzung durch die Bruchkraft der Schraubenkupplung (bei der "normalen" ist bei rund 2'500 Tonnen Schluss). Und das Problem auf der Infrastruktur Seite, das eben Kreuzungs- udn Ausweichgleise, Blockbabstände usw. für maximal 750-800 Meter lange Züge ausgelegt sind. Aber ein Güterzug auf Stellung G (Langsam wirkend) statt P (schnell wirkend) muss eben bei den fixen Signalabständen (die für schnell bremsenden Züge ausgelegt sind) langsamer fahren damit er rechtzeitig anhalten kann, weil sein Bremswege eben länger ist. Es gibt -wenn man mit langen Züge herum fährt- eben auch Nachteile, die gar nichts mit der Entgleisungssicherheit zu tun haben. Es geht schlichtweg oft gar nicht ohne das man dabei andere Züge behindert, und damit die Streckenkapazität herabsetzt.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2016 (CET)
Übrigens gab es bei den Versuchsfahrten (für Züge bis 4000 Tonnen und 1600 Meter), die im Jahr 2003 zwischen Laufenburg und Koblenz durchgeführt wurden keine einzige Entgleisung, aber zig Zugtrennung weil es die Kupplungen zerrissen hat. Und für diese Zugtrennungen waren eigentlich immer das "falsche" Bremsverhalten schuld. (Nach zu lesen in Schweizer Eisenbahn-Revue 2/2003, seite 90) --Bobo11 (Diskussion) 12:45, 30. Okt. 2016 (CET)

unbekannter schwarzgelb gestreifter Käfer/Raupe in meinem Kleiderschrank

Hallo liebes Wikipedia Team,

ich habe folgendes Anliegen. Ich habe zwischen Kleidungsstücken einen Käfer/Raupe o.ä. gefunden. Ich dachte an eine Mottenlarve und habe im Internet recherchiert. Was ich habe, ist aber definitiv keine Mottenlarve. Allerdings kann ich nichts im Internet zu diesem Tier finden. Gibt es bei euch die Möglichkeit die Art bestimmen zu können oder habt eine Adresse? Das Tier ist ca. 4 bis 5 mm lang. Es hat einen gelb/schwarz gestreiften Rücken und eine gelbe Unterseite. Es lebt nun mittlerweile eine Woche in einem umgestülpten Glas.

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ralph --Die4 de (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2016 (CET)

Foto machen, bei Commons hochladen und dann an die rechts ganz oben im Kasten unter Lebewesen verlinkte Stelle wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 30. Okt. 2016 (CET)

Wie schon gesagt ein Photo machen und bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung einstellen --Elrond (Diskussion) 19:56, 30. Okt. 2016 (CET)

Vergleiche mal mit dem Bild der Larve in Wollkrautblütenkäfer. Grüße -- Density Disk. 20:58, 30. Okt. 2016 (CET)

Marienkäferlarve--2003:CF:3DB:C600:D000:E085:23A2:CD3F 22:13, 30. Okt. 2016 (CET)

Fließtext

In Mengentext steht: „Fließtext beschreibt den Umbruch mehrzeiliger Absätze [...]“ Kann man das aber wirklich so sagen?--Hubon (Diskussion) 21:03, 28. Okt. 2016 (CEST)

Was spricht dagegen? --Digamma (Diskussion) 21:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
Na ja, ein Umbruch ist kein Text, somit kann Fließtext nicht einen Umbruch bezeichnen... Semantisch ergibt das insofern für mich irgendwie keinen Sinn.--Hubon (Diskussion) 22:53, 28. Okt. 2016 (CEST)
Laut Umbruch ist dieses unter anderem:
  • in der Drucktechnik das Anpassen der Textzeilen an das Seitenlayout, die Mettage
  • in der elektronischen Typographie die automatische Anpassung an das Textfeld, der Zeilenumbruch
Die Beschreibung in Mengentext meint die erste Definition, du wahrscheinlich die zweite. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:30, 29. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab mal das Umbruch in dem Satz auf Ganzseitenumbruch verlinkt damit klar wird das es hier nicht um Zeilenumbruch geht. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2016 (CEST)
Aber Hubon hat doch, meine ich, Recht: Umbruch ist kein Text, also kann Umbruch auch kein Fließtext sein. -- Ach, ich sehe, es ist bereits umformuliert worden. --Neitram  15:46, 31. Okt. 2016 (CET)

Raumtemperatur und gesundheitliche Probleme

Ich hatte eben 25° im Raum und hatte wenig später Druck/Ziehen im Unterkiefer und daran anschließend gefühlte Atemnot, also keine Kurzatmigkeit oder etwas, aber gefühlt Kreislaufprobleme, das Gefühl (!) schlecht Luft zu bekommen und habe leichte Panik entwickelt. Meine Frage: Kann das mit der Raumtemperatur zu tun haben? Kann das auf Asthma hinweisen? Ein Arzt meinte einmal zu mir, dass bei mir eine sehr leichte Form von Asthma vorliegen könnte - ich hatte das seinerzeit vom Tisch gewischt, woraufhin das nicht weiter verfolgt wurde. Diese Probleme habe ich schon mal häufiger, sie stellen sich aber eher abends ein. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:45, 29. Okt. 2016 (CEST)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 42#Extrem zähflüssiger Schleim --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)
Kommt das in Betracht? --Hans Haase (有问题吗) 02:32, 30. Okt. 2016 (CEST)
Danke, liest sich erhellend. --2003:81:6F7B:1C33:F08B:2BB8:8E22:9D37 10:44, 30. Okt. 2016 (CET)
Bliebe noch der schlimme Verdacht, dass die Heizung nun die Luft trocknet und eventuellen nicht erkannten Schimmel zum Versporen bringt und durch die Konvektion aufwirbelt. Muss nicht sein, aber mal genau suchen und hinsehen schadet nichts. Jemand holen kann man immer noch, die gefunden Ursachen selbst erkennen und abstellen kommt immer billiger. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 30. Okt. 2016 (CET)
bei Ziehen im Unterkiefer ist der Gang zum Zahnarzt anzuraten evtl. auch Kieferorthopäde eine kranke Zahnwurzel kann alle mögliche Symptome hervorrufen, das beinhaltet auch Panik etc..--87.143.122.253 13:11, 31. Okt. 2016 (CET)

Kühlschrank enteist, jetzt lauter als vorher

Moin. Ich habe meinen Kühlschrank heute morgen mit Hammer und Schraubenzieher enteist (waren schon sehr dicke Schichten im Eisfach). Jetzt ist alles weg, aber der Kühlschrank ist um einiges lauter als vorher, in der Küche ist es kaum auszuhalten :( Was ist passiert? Was kann ich tun? (es sind ein paar kleine Löcher im Eisfach, hoffe das ist nicht schlimm) Gruß--85.180.181.221 00:17, 30. Okt. 2016 (CEST)

Ich bin kein Handwerker, aber ich würde es mit einem Fön versuchen, also zukünftig. --2003:81:6F7B:1C33:C1E2:3511:1338:E85A 00:22, 30. Okt. 2016 (CEST)
Jetzt ist der Kühlschrank ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bitte neuen beschaffen. Und in Zukunft mit einer Schüssel heißen Wasser im Gefrierfach abtauen, keinesfalls Hammer, Schraubenzieher oder Meißel. Damit schlägt man leicht Löcher in den Verdampfer, die den Kühlschrank so kaputt machen, dass eine Reparatur in Deutschland unwirtschaftlich ist. Fön oder Kerze sind auch keine geeigneten Abtaumittel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 30. Okt. 2016 (CEST)
Im günstigsten Fall steht der Kühlschrank nur anders da und nimmt die Wände der Möbel daneben als Lautsprecher, die seine Vibration akustisch besser übertragen. Das wäre nicht schlimm. Abhilfe: Kühlschrank abschalten, richtig aufstellen, mit Distanz zum Schrank daneben, etwas mit dem Einschalten abwarten, im Kältemittel Partikel aufgewirbelt wurden. So steht es bei jedem neuen Kühl- oder Gefrierschrank beschrieben. Das Gerät erst nach einigen Stunden, teils bis zu einem Tag stehen lassen, bevor eingeschaltet wird. Das setzen sich diese Partikel nach unten ab. Sie würden die Düse zusetzen oder den Kompressor beschädigen.
Enteisen: wie die Vorredner sagen: Der Haarföhn kann den abgeschaltet Kühlschrank nichts anhaben, wenn nicht auf eine Stelle draufgehalten wird. Heutige Kühlschränke haben innen teils eine Beschichtung, auf der sich Bakterien nicht wohlfühlen. Wird diese zerkratzt, ist der Effekt weg. Man kann die Sache verkürzen, indem man die gelösten Eisschollen herausnimmt und das Wasser mit einem weichen Schwamm aufsaugt. Nicht den Scheuerschwamm benutzen, allenfalls seine weiche Schaumstoff-Rückseite! Dieses Lösen darf nicht mit kratzen oder Schlagen erfolgen. Leichtes Drücken um angetaute Eisschollen zu brechen kann möglich sein, darf aber nicht an Teilen der Kühlvorrichtung erfolgen!
Im Kühlmittel sind auch Schmiermittel für den Kompressor. Sollte der Kühlschrank deswegen laut geworden sein, da das Kühlmittel entwichen ist und die Schmiermittel damit ebenfalls über alle Berge sind, ist wie oben angekündigt Feierabend. Schalte ab, wenn er nicht mehr kühlt. Allenfalls wird er dann zum möglichen Brandherd, da der Motor ewig laufen wird. --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 30. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag: Auf YouTube findet zu diesem Thema sich derzeit nur Werbung und Geschwafel. Die einzigen Profis machten das ebenfalls aus völlig anderem Interesse.[18] --Hans Haase (有问题吗) 02:05, 30. Okt. 2016 (CET)
Kühlschrank ist kaputt :((--85.180.180.79 13:21, 31. Okt. 2016 (CET)
Sch… bleibt nur die Chance, einen energieeffizienten Ersatz anzuschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 31. Okt. 2016 (CET)

Altes Eisen Lungenkrebs ??

Guten Abend . Ich trage schon seid ziemlich langer zeit , kleine Eisenteile mit mir herum ,weil sie für mich eine bedeutung haben , eines sieht für mich aus wie Helgoland, ein anderes wie Hawaii, und eines wie die Schweiz. Sie sind also klein , und passen gut in meine Hand. Doch vor kurzem ist mir die Angst gekommen , das die alten-rostigen Eisenteile krebserregende stoffe erhalten können, eines meiner teile stammt von einem rostigen alten Eimer. Kann das wirklich sein?? sollte ich sie vielleicht nicht ständig mit mir herumtragen ?? können alte Eisenteile krebs auslösen?? bitte um rat!!! Happy Halloween --(nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 2016-10-30T16:50:37‎ (UTC))

Wenn eines aussieht wie Lungenkrebs, bist Du so gut wie tot. Isso. 91.41.174.180 18:10, 30. Okt. 2016 (CET)
Eisen ist eigentlich unschädlich... aber Chrom und sowas (was alles zum Eisen dazugemischt wird) könnte giftig sein... wie wär durchsichtiges Klebeband um die Eisenteile herum? --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 30. Okt. 2016 (CET)

Du kannst davon ausgehen, daß diese Teile keinen Krebs erzeugen werden, allein schon, weil nichts davon in Deinen Körper kommt. Vorausgesetzt Du leckst Dir Deine Hände nicht ab oder hast (chronische) Verletzungen an den Händen. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Okt. 2016 (CET)

Eisen ist ein essentielles Spurenelement. In elementarem Zustand oder dreiwertig wie im Rost wird es allerdings schwer resorbiert. Blecheimer bestehen entweder aus verzinktem oder verzinntem Stahlblech. Zink ist ebenfalls essentielles Spurenelement und Zinn ist lebensmittelecht. Organozinnverbindungen sind problematisch, aber diese bilden sich nicht als Korrosionsprodukt. Insofern sind Eimer aus Baustahl, egal ob blank, verzinkt oder verzinnt, ziemlich harmlos. Wenn Dein Eimer aber aus nichtrostendem Stahl war, könnte das Blech allergieauslösendes Nickel enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 30. Okt. 2016 (CET)
Früher (TM) empfahl man Frauen, gegen ihren Eisenmangel eiserne Nägel in Äpfel zu stecken, wodurch natürlich im feuchten Apfel der Nagel oxidierte. Der Apfel wurde dann gegessen, während die Nägel weiter verwendet wereden konnten. Die Patientinneen vermieden so den unbequemen Direktverzehr der Nägel. Von einem durch diese Eisenzufuhr erhöhten Auftreten von Neoplasien ist nichts bekannt. Wermalda (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2016 (CET)
Eisen wird seit 3200 Jahren zu Gebrauchsgegenständen verarbeitet. Wenn es krebserregend oder giftig wäre, hätte sich das sicher längst herausgestellt. Bei einigen Metallen hat sich die Schädlichkeit erst relativ spät herausgestellt, beispielsweise beim Cadmium oder Wismut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 30. Okt. 2016 (CET)
Andere Leute trugen das Eisen (unfreiwillig) Jahrzehnte als Kriegsandenken in sich...Wenn man Dir aber mit einem Eisenhammer auf den Kopf haut, gibt das ein kurzfristiges Ableben, ganz ohne Krebs und der sog. "Frage" angemessen.- - andy_king50 (Diskussion) 21:06, 30. Okt. 2016 (CET)
Eine angemessene Antwort auf diese Antwort wäre...angemessenes Nichtbeachten? 79.224.208.110 22:10, 30. Okt. 2016 (CET)
@Elrond: Deine Antwort ist leider falsch. Bei Nickelallergikern reicht es, vernickelte Teile auf der Haut zu tragen, um Allergiesymptome bis hin zum anaphylaktischen Schock auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 30. Okt. 2016 (CET)
Ähm, wir sprachen über Krebs und nicht über Allergien. Oder habe ich das falsch verstanden?! --Elrond (Diskussion) 22:37, 30. Okt. 2016 (CET)
da fällt mir noch ein, dass es Studien gibt, nach denen ein hoher Ferritin-Spiegel im Blut mit irgendeiner Krebs-Sorte gehäuft einher geht... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 30. Okt. 2016 (CET)
Wenn Du Dir mal die Artikel zu den im Abschnitt Ferritin#Ferritinwert zu hoch verlinkten Krankheiten anschaust, stellst Du fest, dass hier keine externe Eisenexposition für verantwortlich ist, sondern Erbkrankheiten, Tumore oder Infekte. Wie bereits oben erwähnt: Eine Eisenvergiftung gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 30. Okt. 2016 (CET)
na da ist der Artikel vllt nich ganz vollständig... akute Vergiftungserscheinungen meine ich ja nich, sondern ein erhöhtes Risiko für Leberschäden (oder so... ich kann mich nich genau erinnern...)... im Artikel steht ja mehr, was erhöhte Werte verursacht, als was erhöhte Werte verursachen... --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 31. Okt. 2016 (CET)
Vor den Schredderanlagen oder an der Annahme größeren Schrottverwerter sind Geigerzähler installiert, um zu verhindern, dass geklauter Schrott aus Atomubooten, Forschungseinrichtungen, Aufbereitungsanlagen, Behältern, Atomkraftwerken und Uran-Munition kontaminiertes und strahlendes altes Eisen und Stahl in die Produktion gelangt. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich trage schon seit ziemlich langer Zeit kleine Eisenteile mit mir herum, weil sie für mich eine Bedeutung haben. Eines sieht aus wie ein Haustürschlüssel, ein anderes wie ein Wohnungsschlüssel, und eines wie ein Briefkastenschlüssel. Sie sind also klein, und passen gut in meine Hand. :-) 31.18.214.83 12:36, 31. Okt. 2016 (CET)
Vor ein paar Jahren hat mir ein Chirurg mal ein stählernes Lochblech (Osteosynthese) ans Schienbein geschraubt, bis heute ohne onkologische Konsequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 31. Okt. 2016 (CET)
Na solange es kein Loch in die Jeans scheuert.... --2.246.94.23 12:44, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich hab den Chirurg damals gefragt, warum die Spitzen der Schrauben auf der anderen Seite aus dem Knochen herausstehen. Er sagte, das müsste so sein, damit es haltbar ist. Erst wenn ich so starke Muskelatrophie bekomme, dass meine Wade dünner wird als die herausstehende Spitze lang ist, ist meine Jeans in Gefahr. Vorher piksen die Spitzen nur Löcher in meinen Musculus gastrocnemius. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 31. Okt. 2016 (CET)
Nur dass moderne Schluessel eher aus Neusilber, Bronze, odere anderen eisenfreien Legierungen bestehen. "Chriurgischer" Stahl ist auch eher auf dem Rueckzug und wird von Titanlegierungen verdraengt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:28, 31. Okt. 2016 (CET)
Schlüssel vom Schlüsseldienst sind oft aus Stahl und Buntbartschlüssel für Türschlösser sind meist aus Grausguss. An meinem Schlüsselbund baumeln auch noch einige jahrzehntealte Schlüssel, die original aus vernickeltem Stahl gefertigt wurden, wo die Vernickelung allmählich abgerieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 31. Okt. 2016 (CET)
Ohne weitergehende Analyse: Zwei der drei von mir erwähnten Schlüssel sind magnetisch. Einer ist wohl aus Neusilber. 31.18.214.83 15:29, 31. Okt. 2016 (CET)

Wenn man alles, was angeblich krebserregend sein soll, gemieden wird, muß man sich in ein Ganzkörperkondom packen und darf nur noch gefilterte Luft atmen. Aber dann wird man eh von unsichtbaren Erdstrahlen, Handys oder ominösen Hochspannungsleitungen gekillt. --M@rcela 13:49, 31. Okt. 2016 (CET)

…und die Weichmacher aus dem Ganzkörperkondom machen einen impotent. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 31. Okt. 2016 (CET)
Die Patientinneen vermieden so den unbequemen Direktverzehr der Nägel

made my day. --87.123.0.100 22:43, 31. Okt. 2016 (CET)

Gibt es eigentlich diese Handygegner heute noch?
Frag da mal Dr. Gernot Hochbürder, der kennt sich damit bestens aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 31. Okt. 2016 (CET)

Paket Österreich - Deutschland wie lange?

Guten Abend

Ich habe mir aus Wien (Österreich) etwas bestellt, eine Plüschfigur von Happy Tree Friends. Verkäufer war ein Mann mit Chinesischen Namen . Ich habe ihm das Geld überwiesen , und er hat mir in einer Mail versichert ,er schickt es am Montag los. Wie lange kann so was dauern? Als ich mir mal was aus den USA bestellt habe , hat das fast einen Monat gedaueret, und als ich mal was aus London bestellt habe , noch länger. Wie lange also muss ich mich vorrausichtlich gedulden??? Gruß MG (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 23:15, 30. Okt. 2016 (CET))

Das hängt vom beauftragten Paketdienst ab. DPD murmelt was von 1–3 Tagen. Post.at braucht 3–4 Tage. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 30. Okt. 2016 (CET) Ergänzend solltest Du daran denken, dass sowohl in Österreich, als auch in Deutschland der 1. November gesetzlicher Feiertag ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 30. Okt. 2016 (CET)
In Österreich ist TNT stark vertreten, die sind im Preis recht günstig, aber es dauert aus Geschäftsprinzip. Wie auch bei den anderen üblich, wird erst mal zum nationalen Sammelpunkt transportiert, von dort zum anderen nationalen Sammelpunkt und dann von dort verteilt. Geschäftsprinzip ist Beiladung bei assoziierten Speditionen, es erfolgen keine extra Linienfahrten. Da hab ich schon mal 14 Tage gewartet. Bei den anderen ist es bis eine Woche, 2 bis 3 Tage, wie innerhalb DE ist nicht drin.--2003:75:AF17:3800:C50:5091:BF19:1F5F 07:31, 31. Okt. 2016 (CET)
Der 1. November ist in Deutschland nicht gesetzlicher Feiertag. In fünf Bundesländern ist er gesetzlicher Feiertag, im Rest von Deutschland wird selbstverständlich normal gearbeitet. --94.134.194.212 16:52, 31. Okt. 2016 (CET)
Oops, da bin ich wohl etwas west-, südost- und südlastig. Allerheiligen ist nur in NW, RP, SL, BY und BW gesetzlicher Feiertag. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Nov. 2016 (CET)

Welche Zollgrösse hat das Heizungsventil

Ich muss dieses Heizungsventil ersetzen: https://picload.org/view/rdcoclio/dsc02691.jpg.html Der Rohrdurchmesser dieses Ventils ist ca. 22mm. Ist das dann ein 1/2" Ventil? --2.246.153.125 19:08, 28. Okt. 2016 (CEST)

Laut dieser Tabelle ist es ein G½, also ein ½"-Ventil. Die ½" bezogen sich auf den Innendurchmesser früher dickwandiger Wasserrohre. Mit modernen Stählen wird dieselbe Festigkeit mit weniger Wandstärke erreicht, weswegen weder Innen- noch Au0endurchmesser mit dem Zollmaß übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 28. Okt. 2016 (CEST)
Wie Rotkäppchen, es ist eine Frage was für ein Gewinde dein Rohr hat (und ob bei dem Innen oder Aussendurchmesser des Gewindes als Angabe verwendet wird). Aber grundsätzlich bist auf dem richtigen Weg. Welches genau es ist, erkennt man leider erst, wenn man es auseinander gebaut hat.--Bobo11 (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2016 (CEST)
Etwas anderes als BSP G½ (21,0 mm) kommt gar nicht in Frage, da andere Rohrgewinde entweder nicht für Heizungsrohre oder nicht in Deutschland verwendet werden. NPT ½" (21,3 mm) oder Stahlpanzerrohrgewinde Pg16 (22,5 mm) sind also sicher auszuschließen, auch die neuen metrischen ISO-Elektrorohrgewinde, wo beide in Frage kommenden Größen stark abweichen (M20 ist viel zu klein und M25 viel zu groß). --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Okt. 2016 (CEST)
Klar mit dem Ausschlussverfahren, und der Frage "was wird den üblicherweise verwendet", kriegt man den Typ auch ohne auseinander schrauben heraus. Vorausgesetzt eben es ist eine "Norm"-Installation. Und da dieses Fall sogar ein 1/2 auf dem Gehäuse hat. Wird es -wenn die Masse für ein G 1/2 Ventil sprechen- auch zu 99,9% ein G 1/2 Ventil sein.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 30. Okt. 2016 (CET)

Danke --2.246.151.32 10:49, 29. Okt. 2016 (CEST)

Den Nuten der Thermostatkopfbefestigung nach ist das ein Danfoss-Thermostatventilunterteil aus den 1970er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich hab hier zwei versch. Danfoss-Regler, aber die passen nicht drauf. Allerdings gibt es von Danfoss dermassen viele verschiedene, dass es aussichtslos ist. Ich tausche das Ventil besser aus. --2.246.151.83 13:24, 1. Nov. 2016 (CET)

Jepp. Die RAV-Unterteile gibt es schon ein Weilchen nicht mehr. Reparaturköpfe gibt es aber noch zu kaufen. Was mich aber ein bisschen verwirrt ist der lange Stößel. Normalerweise ragt der Stößel doch nur wenige Millimeter aus dem Ventil. Entweder du tauschst das komplette Ventil oder Du lässt den Fachmann ran. Für manche Ventile gibt es Adapter auf M30×1,5, die man selbst montieren kann. Damit kann man dann auch gängige DIN-Thermostatköpfe in Dehnstoff- oder Elektronikausführung selbst montieren. Mein Kollege hat es geschafft, die Conrad-Eigenmarke-Elektronikthermostate ohne zusätzliche Adapter auf Danfoss-RAV-Unterteile zu montieren. Da waren entsprechende Adapter dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 2. Nov. 2016 (CET)

Netzwerksicherheitsschlüssel herausfinden

Bin gerade dabei, das Internet einzurichten und finde ihn nicht. Oder vielleicht kann ich es über diesen PC, von dem ich schreibe, herausfinden: wie kann ich ihn dazu bringen, das Netzwerksymbol anzuzeigen (Empfangsstärke)? --95.208.207.201 15:46, 30. Okt. 2016 (CET)

Kommt auf das Betriebssystem an. Z.B. untr Windows 10: Rechtsklick auf die Taskleiste > Einstellungen > Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren. Da dann das Symbol "Netzwerk" auf "Ein" stellen.
Den Schlüssel findest du dann ungefähr so. --87.123.49.208 16:43, 30. Okt. 2016 (CET)
Der neue Laptop hat Win 10, dort soll das Internet eingerichtet werden. Auf dem ehemaligen Laptop wurde damals das Internet zuerst eingerichtet, ging also von dort aus über einen Router. Vielleicht wird deshalb auf diesem PC keine Drahtlosverbindung angezeigt? Auf dem Modem sollte der Schlüssel stehen, aber ich finde da nichts - viele Buchstaben-/Zahlenfolgen, alle länger als 8 Zeichen. Den Tipp von der IP habe ich schon vorher gefunden, bringt mich nicht weiter. --95.208.207.201 17:12, 30. Okt. 2016 (CET)
Mein Netzwerkschlüssel am Speedport ist 20 Ziffern lang und steht auf dem Typenschild am Gehäuse. --79.207.238.39 17:31, 30. Okt. 2016 (CET)
Wobei es sich durchaus empfiehlt, nicht den mitausgelieferten sondern einen anderen sicheren Schlüssel zu verwenden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:02, 30. Okt. 2016 (CET)
Schau mal nach den Werten für „SSID“ (Name des WLANs) und PSK (Kennwort des WLANs) auf dem Typenschild des AP/Routers. Alternativ kannst Du bei Windows 10 das WLAN mittels WPS einrichten. Dazu musst Du nur den Namen/SSID des Netzes kennen. Das Netzwerksymbol im Systemtray rechts unten sind bei Windows 10 drei Viertelkreise, ein Punkt und ggf. ein Stern. Klicke auf dieses Symbol, warte bis Dein Netzwerkname/SSID angezeigt wird, klicke dann auf den Namen/SSID und auf Verbinden. Gib jetzt das Kennwort/PSK ein und klicke auf Weiter. Alternativ drückst Du den WPS-Knopf am AP/Router, bis dieser hektisch zu blinken anfängt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 30. Okt. 2016 (CET)
Danke. Mit SSID kann ich jetzt nichts anfangen, die alternative Vorgehensweise ist mir auch nicht ganz klar, aber es ist ein D-Link DI-524 Router, also kein WPS-Knopf. Das beschriebene Symbol habe ich nicht gefunden, mit Win 10 bin ich Anfänger. Mit dem alten Laptop hatte ich dit-lan. Da ist auch noch ein weiteres Problem: Win10 lässt sich nicht wirklich herunterfahren, da heißt ein: ein Fehler ist aufgetreten, Problembehandlung und Fehlersuche und muss neu gestartet werden. Nach einiger Zeit geht der Bildschirm aus und der Laptop ist dann zwar "ruhig", aber die blaue Lampe ist an und die rote blinkt ganz langsam, bei Tastendruck ist Windows wieder da. Lässt er sich nicht "normal" herunterfahren? --95.208.207.201 20:58, 30. Okt. 2016 (CET)
Auf den Hintergrund klicken, Alt+F4 drücken, Herunterfahren in der Liste wählen, OK klicken. Oder Rechtsklick auf das Startsymbol, Shut down or sign out o.ä. und dann Herunterfahren. Bei manchen Rechnern hilfe je nach Energieeinstellungen auch ein kurzer Druck auf den Einschaltknopf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 30. Okt. 2016 (CET)
Das mit dem Herunterfahren habe ich anders gemeint: das weiß ich schon, aber wenn ich darauf geklickt habe, kommt ein blaues Fenster mit der Meldung: "Auf dem PC ist ein Fehler aufgetreten. Er muss neu gestartet werden. Es werden einige Fehlerinformationen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt. Er prüft und zeigt die Prozentzahl an und geht wieder ins Windows zurück, das dauert nur wenige Sekunden. --95.208.207.201 22:47, 30. Okt. 2016 (CET)
Das lässt sich so aus der Ferne leider nicht sagen, woran der Absturz liegt. Hier kann das Ereignisprotokoll (Rechtsklick auf Start, dann Ereignisprotokoll) weiterhelfen, hier speziell die Kategorie Windows Logs/System. Zur Lösung Deines WLAN-Problems solltest Du auf jeden Fall mal Deine WLAN-Treiber checken, ob die installiert und funktionsfähig sind. Evtl. musst Du den Rechner per Kabel an den Router anschließen, um WLAN-Treiber runterzuladen. Wenn zum Rechner eine CD oder DVD mitgeliefert kam, könnten die Treiber auch darauf zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 30. Okt. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen Danke noch mal für all Deine Tipps. Eine CD/DVD habe ich meines Wissens nicht. Ich werde beide Sachen prüfen und mich ggf. wieder melden. --95.208.26.179 17:00, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich bin nicht sicher, wo ich genau im Geräte-Manager die Treiber finden kann. Ist das unter Network Adapter? Beim Problem mit dem Herunterfahren handelt es sich um "Fehler bei der Lizenzaktivierung (Ereignis 8198, Security-SPP). Vor kurzem aufgetretene Fehler hatten mit "Zeichenfolgen der Leistungsindikatoren" (Ereignis 3011/3012, LoadPerf) und Fehler bei Lizenzaktivierung und Erwerb der Endbenutzerlizenz bzw. Lizenzerwerb (Ereignisse 8198/1014/8200) --95.208.26.179 17:47, 31. Okt. 2016 (CET)

--95.208.26.179 17:47, 31. Okt. 2016 (CET)
Ereignisse 8198, 3011 3012 1014 8200. Da scheint die fehlende Internetverbindung die Produktaktivierung zu behindern. Mach mal den Gerätemanager auf und schau unter Network Adapter. Da sollten sowohl LAN-, als auch WLAN-Adapter gelistet sein. Wenn da irgendwelche Ausrufezeichen oder gelben Dreiecke sind, funktionieren die Netzwerkadapter nicht und brauchen richtige bzw andere Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 31. Okt. 2016 (CET)
Das heißt hier Netzwerkadapter, aber da gibt es keine LAN- oder W-LAN, nur einen Wireless Network Adapter. Ansosten ist da noch 2x Bluetooth Device und einen Family Controller gelistet. --95.208.26.179 23:57, 31. Okt. 2016 (CET)
Das sind sie doch: Der Wireless Network Adapter ist fürs WLAN, der [Realtek PCIe GBE] oder so Family Controller fürs verkabelte LAN zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 1. Nov. 2016 (CET)
Schön und gut, aber das Problem ist eher der Netzwerkssicherheitsschlüssel, den ich leider nicht habe, wie kriege ich den heraus? --95.208.26.179 (15:13, 1. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Habe vergessen zu schreiben, dass da keine gelben Dreiecke waren. Der Laptop ist neu. --95.208.26.179 (23:39, 1. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Den Schlüssel bekommst Du durch Nachfragen beim Admin des WLAN raus. Alternativ kannst Du Dein WLAN per WPS aufsetzen. Siehe meinen Post vom 19:20, 30. Okt. 2016 ab dem zweiten Satz. Nur wenn der WLAN-Betreiber das veraltete, weil gebrochene Verfahren WEP verwendet, gibt es Brute-Force-Methoden, um den Schlüssel herauszufinden. Bei üblichem WPA/WPA2 geht das nicht oder nur bei Routern, deren PSK schlampig aus der MAC-Adresse berechnet wurde. Diese Router sollten aber mittlerweile alle vom Hersteller mit neuer Firmware und/oder vom Admin mit neuem Kennwort/PSK versehen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Nov. 2016 (CET)
Okay, danke, das klingt alles ziemlich kompliziert für mich. Gibt es eine Möglichkeit, den Schlüssel über den PC, über den ich jetzt schreibe, herauszuufinden? Er lief ja über das alte Laptop. --95.208.26.179 (00:56, 2. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Marxismus und der Mehrwert. Was ist der Mehrwert der BRD?

Moin. Mehrwert laut Karl Marx ist ja die Menge an Geld die die Arbeiter über ihren eigenen Lohn hinaus arbeiten und der das Eigentum des Kapitalisten ist. Nun wird ja immer gesagt das die Reichen in Deutschland so und so viel Geld hätten. Was ist aber wenn man den gesamten Mehrwert berechnet? (der ja auch über die Löhne der Kapitalisten hinaus geht). Dies würde auch mittelständige Unternehmen betreffen. Vielleicht sollte man in der Berechnung noch die notwendigen Investitionen die in diesen Unternehmen gemacht werden müssen abziehen.--85.180.181.221 21:13, 29. Okt. 2016 (CEST)

Das Kapital "denkt" nicht in nationalen Grenzen (schon zu Marx' Zeiten).--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 29. Okt. 2016 (CEST)
Guckst Du Mehrwert (Marxismus) --Elrond (Diskussion) 21:57, 29. Okt. 2016 (CEST)
Sagen wir mal, ich stelle dich - liebe IP - ein und ich bezahle dir für deine geleistete Arbeit im Monat 100 [W]ährungs[E]inheiten (vereinfachtes Beispiel!), dann sollte ich hierdurch mehr Geld einnehmen, sagen wir mal 120 WE, also 20 WE Gewinn für mich. Nehme ich genau 100 WE ein, dann ist es ein Nullsummenspiel, was in der Realität eher nicht vorkommt. Nehme ich weniger ein, dann mache ich noch Verlust, dass ich dich beschäftige und werde bald mit dir (!) beim Arbeitsamt stehen. Ich muss also Gewinn machen.
Nehmen wir an, du gestaltest für 100 WE Flyer für mich, dann muss ich daran etwas verdienen. Ich könnte dich sonst nicht beschäftigen. Wenn es bei mir einmal eine Auftragsflaute gibt und du hast Kündigungsschutz, dann muss ich an mein Eigenkapital und meine Gewinnrücklagen und dir dennoch deine 100 WE pro Monat zahlen (!). Denk mal drüber nach.
Nehmen wir mal an, dass du dich jetzt von mir ausgebeutet fühlst: Warum kündigst Du nicht von dir aus und gründest selbst ein Unternehmen? Ich glaube, dass Marx diese Frage unbeantwortet ließ. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:41, 29. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Marx sich für das „ausgebeutet fühlen“ sonderlich interessiert hat (umgekehrt auch nicht fürs „ausbeuterisch fühlen“). Dass Marx Fragen von Scheinselbstständigkeit und Hartz-Ich-AG-Zuschüsse nicht bedacht hat, ist sicherlich war. Darüber hinaus geht es ihm nicht um individuelle Verweigerungshaltungen, weshalb er auch nicht empfehlend darauf verwiesen hat, dass es ja auch zu seiner Zeit genügend freischaffende Betätigungsmöglichkeiten für jedermann gab, sei es als Schuhputzer oder im Rotlicht-Milieu (vgl. Lumpenproletariat) – wobei gern auch mal eine eine Person in welchem Gewaltverhältnis auch immer unter einem stehen konnte. „Für jedermann“ heißt aber eben nicht „für alle“ (insb. nicht für das Gros des für Marx besonders interessanten Industrieproletariats), und um „alles“ geht es für Marx, nicht um „Ausbeutungsgefühle“ und mikroökonomische Entscheidungssituationen. Dass der Zwang, seine Arbeitskraft zu verkaufen, auch heute noch (bzw. heute erst recht) eine Realität für einen Großteil der Menschen ist (was wie gesagt nicht heißt, dass es nicht – oft schlechte – Alternativen gibt) und dieser Zwang wesentlich durch Kapital organisiert ist, ändert sich auch nicht durch einen Blick in „eine moderne Einführung in die VWL“. --Chricho ¹ ² ³ 09:57, 30. Okt. 2016 (CET)

Schau Dir ggf. mal Wirtschaftskreislauf und besser das, wenn auch nicht gut zu erkennen, an. Die Sache mit dem "Mehrwert" ist so, wie es sein sollte; eine fundamentale Kritik daran ist zu einfach gedacht. Die Wirtschaftskreisläufe werden von der heutigen Forschung besser verstanden, als Marx sich das m. E. zu seiner Zeit vorstellte. Möglicherweise ist für Dich eine moderne Einführung in die VWL oder Wirtschaft in der Stadtbibliothek hilfreich, um nicht in eine Denkfalle zu laufen. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:51, 29. Okt. 2016 (CEST)

Auch ein mittelständischer Unternehmer ist unter dem Gesichtspunkt seiner Aneignung des Mehrwerts ein Kapitalist. --91.40.192.48 03:52, 30. Okt. 2016 (CET)
Auch ein Kleinunternehmer mit Angestellten. Man hat bei Kleinunternehmern nur das Problem, dass deren eigener Arbeitseinsatz dort nicht mehr leicht vernachlässigbar ist (was die unten angesprochene Berechnung qua Lohnquote erschwert). --Chricho ¹ ² ³ 09:58, 30. Okt. 2016 (CET)
Marx Kritik der politischen Ökonomie ist auch keine „fundamentale Kritik daran [am Mehrwert]“, es geht nicht um die Forderung eines gerechten Lohns, sondern Versuch einer Darstellung, Historisierung und Kritik der kapitalistischen Ökonomie insgesamt (mitsamt der Zirkulation etwa und – was nicht vollendet wurde – des Staates) und zugleich der Theorien der politischen Ökonomie seiner Zeit. Auch für Marx war es mit dem Mehrwert im Kapitalismus „so, wie es [im Kapitalismus] sein sollte“. --Chricho ¹ ² ³ 10:52, 30. Okt. 2016 (CET)
Zur Ursprungsfrage: Wenn du auf Biegen und Brechen eine nationale Abschätzung haben möchtest, kannst du mit der Lohnquote die Mehrwertrate grob abschätzen. Aus der bereinigten Lohnquote ergibt sich eine untere Abschätzung für die Mehrwertrate von etwa 1/3 für Deutschland, immer mit dem Pferdefuß, dass man mit Löhnen, nicht mit Werten gerechnet hat. Für bessere Zahlen würde ich bei den Forschungen zum Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate schauen.
Kapitalisten bekommen übrigens keinen Lohn (zumindest nicht in ihrer Eigenschaft als Kapitalist). --Chricho ¹ ² ³ 10:38, 30. Okt. 2016 (CET)
Noch eine Ergänzung: Nein, Investitionen sind nicht vom Mehrwert abzuziehen, sie gehören zum Akkumulationsprozess des Kapitals, dessen Beschreibung dient die Mehrwerttheorie. Die Analyse wird völlig unwissenschaftlich und beliebig, wenn man beginnt, notwendige von nicht notwendigen Investitionen scheiden zu wollen. Und wenn du die Akkumulation ganz abziehst, dann bleibt nur der Verzehr von Revenuen durch die Kapitalisten, der ist relativ unwichtig (quantitativ, und zumindest in einer produktions- und nicht nachfrageorientierten Wirtschaftstheorie), und für die Feststellung, dass diese mehr zu futtern haben als die Proleten, braucht man keine Mehrwerttheorie. --Chricho ¹ ² ³ 12:53, 30. Okt. 2016 (CET)

Das ist eigentlich trivial: Kapital wird verzinst. Wer zum Beispiel Kapital in Form eines Fahrzeugs hat, kann damit andere Leute rumfahren und ein Teil der Einnahmen ist der Zins für das eingesetzte Kapital. Oder wer Kapital in Form einer Immobilie hat, kann sie vermieten. Oder eine Produktionsmaschine schafft Mehrwert durch veredeln des Ausgangsmaterials. Arbeit kann auch einen kleinen Mehrwert schaffen, aber das ist recht unbedeutend. Z.B. kann ein Schneider Mehrwert schaffen, indem er aus Stoff einen Anzug macht. --2.246.122.122 11:15, 30. Okt. 2016 (CET)

Nein, es ist nicht trivial, es geht um eine spezifische, historische Wirtschaftsform, die sich durch den Zwang zum Verkauf der Arbeitskraft auszeichnet. Der Marx’sche Mehrwertbegriff ist kein Synonym für „Zins“ – auch nicht für deinen verallgemeinerten Zinsbegriff. Was Miete mit Mehrwert u. a. zu tun haben kann, hat Marx in seiner Auseinandersetzung mit der Grundrente dargelegt (Miete per se ist kein Mehrwert). Eine Maschine schafft für Marx überhaupt keinen Wert. Und die Arbeit schafft nicht Mehrwert, sondern sie ist der Wert (bzw. sein Maß), der Mehrwert ist nur der vom Kapital angeeignete Teil dieses Werts. --Chricho ¹ ² ³ 12:40, 30. Okt. 2016 (CET)
Mein Kommentar bezog sich natürlich nicht auf Marx, sondern auf die Realität. Und in der Realität schafft Arbeitskraft ohne den Einsatz von Gebäuden, Energie und Rohstoffen so gut wie keinen Mehrwert. Klar kann man 100 Schneider anstellen, die aus Stoff Anzüge nähen, aber da das jeder Schneider auch einzeln kann, wird für den Arbeitgeber nichts übrigbleiben. --2.246.122.122 21:03, 30. Okt. 2016 (CET)
Der Frager hat offenbar die Absicht, Begriffe in der Marx’schen Bedeutung zu verwenden und die sind auch wesentlich für die Frage. Du verwendest sie dann komplett anders, was hilft das dem Fragesteller? --Chricho ¹ ² ³ 21:46, 30. Okt. 2016 (CET)

[ Einrücken, Leute, .. einrücken! .. Einfach ein' Doppelpunkt vor 'ne Antwort. Is' ganz leicht. --217.84.87.212 12:56, 31. Okt. 2016 (CET) ]

S.a. Bruttonationaleinkommen, und Bruttoinlandsprodukt. Möglicherweise meinst Du auch Wertschöpfung vom Rohstoff bis zum fertigen Gebrauchsteil. - Marx schrieb, dachte und sinnierte unter damals absolutistischen Regimes, und lange vor der industriellen Revolution. (Inwieweit es damals noch Feudalismus, Adel, samt Hörigkeit, Leibeigenschaft gab, kann ich nicht sagen). [gestrichen, s.u. --217.84.89.250 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)]. Jedenfalls kein Vergleich zu der ``marktwirtschaftlich´´ flächenfüllend durchstrukturierten Gesellschaft mit der wir es heute zu tun haben. --217.84.87.212 12:54, 31. Okt. 2016 (CET)
Nur mal kurz die Lebensdaten von Marx: 1818–1883, lebte in Deutschland, Frankreich, Belgien, England. Wo war da der Absolutismus? Gerade die politischen Umwälzungen in Frankreich und die in England besonders frühzeitige und scharfen ökonomischen Umwälzungen, die mit der industriellen Revolution verbunden sind waren zentrale Bezugspunkte für Marx. Was hast du denn da für einen Begriff von industrieller Revolution? Adel gab es in den meisten europäischen Staaten, in Frankreich zeitweise nicht. Die Leibeigenschaft wurde in England schon im 16. Jahrhundert abgeschafft (Bedingung für die Bildung lohnabhängiger Klassen), in Frankreich mit der frz. Revolution, in deutschen Landen teilweise vollständig erst zu Marxens Lebzeiten. --Chricho ¹ ² ³ 13:32, 31. Okt. 2016 (CET)
Na gut, dann muß ich das streichen. +°schäm° +Danke für die Richtigstellung! --217.84.89.250 18:40, 31. Okt. 2016 (CET)
Danke Chricho !! --85.181.196.15 13:31, 1. Nov. 2016 (CET)
Noch absolutes, statt relatives nachgeschoben: Ich hab nur überschlagen, aber der enteignete Mehrwert sollte im Jahr im mittleren bis oberen dreistelligen Milliardenbereich sein für Deutschland (wenn man mit Lohnquote rechnet). Wenn man genaueres haben will oder gar Trends verfolgen will, dann muss man richtig rechnen (und dafür braucht man dann wirklich Details über Zusammensetzung der Arbeit und Größen, die man beim statistischen Bundesamt zumindest nicht direkt berechnet findet), dann siehe den Hinweis mit den Forschungen zur Profitrate.
@85.181.196.15 Kein Ding, die Wikipedia sollte sich auch schämen, dass der Artikel Leibeigenschaft ein paar Daten zu allerhand deutschen Fürstentümern bringt, aber nichts dazu, wo wirklich die Innovationen stattfanden. Zum Beginn des Marxismus sei auch auf Engels’ Die Lage der arbeitenden Klasse in England verwiesen. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:50, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass es Sinn hat, den Mehrwert (als eine Kategorie des "Wesens" im Gegenteil zur "Erscheinung") auszurechnen. Die Größe, die an der Oberfläche liegt, ist eher der Profit. Es gab eine unendliche Debatte in der (westlichen) Marxologie bezüglich dieser ganzen Rechnereien, insbesondere der Umwandlung von Mehrwert in Profit. Soweit ich mich daran noch aus meiner Studienzeit erinnern kann, ist das Ergebnis, dass Marx' Kategorien Erklärungskraft haben, seine Rechnungen aber einige Haken aufweisen (ich erinnere mich an Piero Sraffa als einen wichtigen Autor dazu). Die "Berechnung der Mehrwertrate" ist mindestens eine ziemlich komplizierte Materie, die kaum massentauglich aufbereitet werden kann, anders als Marx' Erklärungen der Dynamik und grundsätzlichen Logik der kapitalistischen Gesellschaft, die durchaus etwas hergeben.--Mautpreller (Diskussion) 18:07, 2. Nov. 2016 (CET)
@Chricho: Danke für den Literaturhinweis, ich werd mal reinschauen. Allerdings zögere ich bei solchen Werken immer weil sich dann wieder eine Wut und zeitgleich eine Hoffnungslosigkeit in mir ausbreitet. Werde aber mal drüber lesen.--85.181.199.188 21:14, 3. Nov. 2016 (CET)

Koffein-Citrin

Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)
Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)
Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[19] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)
Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)
Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)
Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)
Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
„Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon.“ Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Okt. 2016 (CEST)
in ner Apotheke gab's mal Xanthan-Pulver, das man nich essen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
Einfach mal hier einen Blick reinwerfen: [20] Absatz 1 regelt Lebensmittel, Absatz 2 den Rest. Hier wird der Begriff der Kosmetika und der Lebensmittel definiert: [21]
Valide genug? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:08, 31. Okt. 2016 (CET)
also kann es sein, dass der Fragesteller jetzt komische Rückstände schnupft? --Heimschützenzentrum (?) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)
Einige der wichtigen Kriterien für Wirkstoffe haben wir hier. Koffein wird meist nicht vollsynthetisch hergestellt, sondern aus Pflanzenmaterial extrahiert. Es kann dadurch allerlei Rückstände enthalten, von Lösungsmitteln, und anderen Stoffen. Jeder chemische Stoff, unabhängig von Herkunft oder Herstellungsmethode, hat immer finite Reinheit, und kann mit entsprechendem Aufwand weiter aufgereinigt werden. Ein fast banaler Zusammenhang ist: je geringer die Reinheit, desto günstiger das Produkt. --Foreade (Diskussion) 19:57, 3. Nov. 2016 (CET)
Trink doch Tee mit Koffein.--85.181.199.188 12:39, 4. Nov. 2016 (CET)

Eintrittspreis der Dreigroschenoper

Hallo! Wie viel kostete eigentlich eine Eintrittskarte der Dreigroschenoper bei der Uraufführung? Oder wenigstens irgendwann von 1928 bis 1933? Gab es jemals eine Aufführung, bei der es Eintrittskarten für drei Groschen (d.h. 30 Pfennig) gab? Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2016 (CEST)

Dir ist aber schon bewußt, daß es sich dabei um ein Wortspiel hinsichtlich des Judeslohn von 30 Silberlingen handelt? Setzt man die mit Pfennigen gleich, ergab das 3 Groschen. Nicht der Eintrittspreis für die Oper war das Motiv, sondern der verbreitete (mehrfache) Verrat in dieser.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:59, 30. Okt. 2016 (CEST)
Es ist übrigens keine Oper sondern ein Theaterstück. Genauer ein „Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern“ --91.40.192.48 05:41, 30. Okt. 2016 (CET)
Wieder was beim Mitlesen gelernt. Für mich war ein Groschen immer 0,01 Schillinge, drum wär ich nie auf die Idee gekommen daraus 30 irgendwas zu machen. --David Seppi (Diskussion) 02:08, 30. Okt. 2016 (CET)
Siehe Groschen#Deutsche Länder und Groschen#Deutschsprachiger Raum: Von 1871 bis Ende 2001 wurde das 10-Pfennig-Stück als Groschen bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 30. Okt. 2016 (CET)
Hab ich dann auch gelesen. Stimmt die Info dort, wonach angeblich in Deutschland die 10-Cent-Münze Groschen genannt? Das habe ich noch nie gehört — was aber nichts heißen muß. --David Seppi (Diskussion) 02:28, 30. Okt. 2016 (CET)
Ist mir im Alltag noch nie begegnet, dass jemand die 10-Cent-Münze als Groschen bezeichnete. --91.40.192.48 05:59, 30. Okt. 2016 (CET)
Meine Eltern sagen sogar zu den Euro-Münzen noch konsequent "Mark". Geoz (Diskussion) 08:21, 30. Okt. 2016 (CET)
Bei uns heißen die schon immer „Zehnerl“. Da kann man nichts falsch machen und muss sich auch nicht umstellen :) -- HilberTraum (d, m) 09:46, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich bin mit Zehnerl und Groschen gleichermaßen aufgewachsen. Zum 2-Mark-Stück sagten wir auch Zwickel, was meine Hessen-Freunde nie gehört haben wollen. --Maresa63 Talk 10:06, 30. Okt. 2016 (CET)
Hallo David! Auch ich habe noch nie gehört, dass jemand zu einer 10-Cent-Münze „Groschen“ gesagt hat. Auch die 10-Pfennig-Münzen als „Groschen“ zu bezeichnen, kenne ich nur aus der Generation meiner Großeltern. Schon aus der Generation meiner Eltern ist mir das nie aufgefallen. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
Ah, danke. Ich habe bisher zwar schon gehört, daß jemand „Groschen“ zu Cent-Münzen jeglicher Art sagt, aber das war ausschließlich in Österreich. Dort gabs ja noch bis 28. Feber 2002 Groschen (bzw. werden einige Leute, mich eingeschlossen, immer noch welche daheim haben). --David Seppi (Diskussion) 01:11, 1. Nov. 2016 (CET)
Hallo Oliver! Der im Artikel zitierte einleitende Text zur Dreigroschenoper „[...] weil sie so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können, heißt sie ‚Die Dreigroschenoper‘“ spielt schon am deutlichsten auf den Eintrittspreis an. Mit der anderen Bedeutung des Wortes „billig“ und der Anspielung auf den Judaslohn könnte man das zwar auch als sarkastischen Kommentar auf die gesellschaftliche Situation verstehen, aber ich finde erstere Interpretation naheliegender... MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)


Zu den Eintrittspreisen der Berliner Theater um 1928 vgl. Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 204ff., insbes. S. 205 Anm. 33: „Die Berliner Adressbücher zwischen 1880 und 1930 enthalten in Teils unterschiedlichen zeitlichen Abständen Theaterpläne mit Preisangaben, die allerdings in den 1920er Jahren aufgrund der Inflation komplett ausgesetzt wurden“ (über die ZLB auch online einzusehen). Siehe aber auch S. 217: „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“ (aus einer Untersuchung von Otto Suhr im Auftrag des Allgemeinen freien Angestelltenbundes, vgl. Otto Suhr: Die Lebenshaltung des Angestellten. Untersuchungen auf Grund statistischer Erhebungen des Allgemeinen freien Angestelltenbundes“ , Berlin 1928, S. 24) Bei Burkhart Lauterbach: Angestelltenkultur – „Beamten“-Vereine in deutschen Industrieunternehmen vor 1933, Münster, Waxmann Verlag 1998, ISBN 9783830956587, S. 146) lese ich mehr zu dem Kontext, in dem der Satz steht: „Die 1926 auf die Auswertung von 43 meist ganzjährig geführten Wirtschaftsbüchern gestützte haushaltsstatistische Erhebung des Allgemeinen freien Angestelltenbundes läßt, was die quantitativen Befunde angeht, einen ähnlichen Schluß zu. Bei einem durchschnittlichen Familieneinkommen in Höhe von 352,88 Mark (nach Abzug der Steuern) werden pro Monat 2,69 Mark pro Person beziehungsweise 7,09 Mark pro Familie für „Theater, Kino und sonstige Vergnügen“ ausgegeben, was keinesfalls die Partizipation an ausschweifendem Nachtleben umfassen kann, denn „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“'. (mit Verweis auf Anm. 627, Belegstelle wie oben). --91.40.192.48 03:46, 30. Okt. 2016 (CET)
Hallo! Vielen Dank! Damit legst Du zumindest dar, dass 30 Pfennig deutlich unterhalb der zu erwartenden Preisklasse für Eintrittskarten zu einer professionellen Theateraufführung war. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)
Es gibt keine "zu erwartende Preisklasse" für Theaterkarten, weil es sehr unterschiedliche Preiskategorien gibt. z.B. beim Wiener Burgtheater liegen die Preise heute zwischen €3,50 (Stehplatz, teilweise sogar mit guter Sicht z.B. direkt hinter Sitzplätzen um 31€/33€) und €61,- (teuerste Sitzplatzkategorie, Fr/Sa und bei Premieren).[22] Ich vermute damals gabs auch schon eine große Preisspanne, auch wenn der Faktor vielleicht noch nicht ~20 war. Durchschnittsverdiener werden wohl eher die billigen Kategorien genommen haben. --MrBurns (Diskussion) 06:08, 1. Nov. 2016 (CET)
Vergleiche mit heute darf man nicht anstellen, weil es damals keine subventionierten Theaterkarten gab. Subventionen führten erst die Nazis ein. --Heletz (Diskussion) 07:46, 1. Nov. 2016 (CET)
Soviel ich weiß werden nicht einzelne Karten oder Vorstellungem subventioniert, sondern das Theater bekommt für die gesamte Saison einen vorher festgelegten Zuschuss. Ich wär mir gar nicht sicher, dass dadurch die Theaterkarten billiger geworden sind, weil mittlerweile ist das ja international üblich und bekannte Schauspieler verdienen m.E. auch inflationsbereinigt mehr. Der Effekt ist ein ähnlicher wie bei Fußballern, nur vielleicht nicht ganz so extrem: es gibt eine geringe Zahl von wirklich talentierten, daher wenn deren Arbeitgeber alle mehr Geld haben, bekommen die einfach höhere gehälter und sonst ändert sich wenig. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 1. Nov. 2016 (CET)

Wer hat behauptet, nur einzelne Karten oder bestimmte Vorstellungen würden subventioniert? --Heletz (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2016 (CET)

Hm. Entweder ignoriert MrBurns hartnäckig, dass es hier um das Theater der Weimarer Republik und die Formen seiner Finanzierung geht. Dann sollte er doch erklären, welchen Erkenntniswert es für die Diskussion hat, so weit vom Thema abzuweichen. Oder er hat ganz erstaunliche neue Informationen und Erkenntnisse („Soviel ich weiß...“), die dem deutlichen und inhaltlich richtigen Hinweis von Heletz, auf den er sich bezieht, völlig widersprechen.
Ich lese in: Peter W. Marx: Theater zwischen Kulturkonsum und Subvention. Ein historischer Querblick In: Wolfgang Schneider: Theater entwickeln und planen: Kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste, transcript Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 9783839425725, S. 64 ein Zitat aus einem Brief von Max Reinhardt von 1933 an die nationalsozialistische Reichsregierung: „Aber die Zeit, derartige Institutionen privat durchzuführen, ist vorbei. Es wird in Zukunft nicht mehr möglich sein, ohne staatliche Sicherstellung ein künstlerisches Unternehmen zu führen. Immerhin kann ich darauf verweisen, daß ich in allen früheren Jahren, solange das Deutsche Theater und die mit ihm verbundenen Bühnen unter meiner Leitung standen, sie zu erhalten und die großen, immer mehr wachsenden Steuerlasten zu tragen vermocht habe ohne irgendeine Subvention und ohne die reichen Möglichkeiten, die dem Staate als Unternehmer ohne weiteres zur Verfügung stehen.“
Konkret: Die Dreigroschenoper feierte Premiere anlässlich der Wiedereröffnung des Berliner Theaters am Schiffbauerdamm. Der Schauspieler und neue Direktor Ernst Joseph Aufricht hatte ein Vermögen geerbt und das Theater gemietet. [23] Staatliche und kommunale Gelder spielten dabei höchstens als belastender Kostenfaktor in Form von Steuern eine Rolle.
Möglicherweise ist die gesellschaftliche Stellung der Angestellten um 1928 – die sich deutlich von heute unterscheidet – nicht allen bewusst. Deshalb ergänze ich hinsichtlich der Theaterpreise (und um nochmals eine Nähe zu den drei Groschen herzustellen, obwohl ich selbstverständlich der Interpretation des von Feuchtwanger vorgeschlagenen Titels folge, die Oliver S.Y. – scheinbar erfolglos – oben referiert hat): „In Berlin existierten mit der 1890 gegründeten Freien Volksbühne und der 1892 von ihr vorübergehend abgespaltenen Neuen Freien Volksbühne überdies zwei Vereine, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, der Arbeiterklasse durch günstige Vereinsvorstellungen den Zugang zum Theater zu öffnen. Mit fast 70 000 Mitgliedern ermöglichte die Volksbühnen-Bewegung vor dem ersten Weltkrieg einem beträchtlichen Teil der Berliner Arbeiterschaft den Theaterbesuch. Da die Volksbühne erst ab 1914 ein eigenes Theater am Bülowplatz (dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz) besaß, schloss sie zuvor Verträge mit verschiedenen Berliner Theaterdirektionen ab, die ihr nicht nur ihre Bühnen sondern auch ihre Ensembles für Vereinsvorstellungen vermieteten, darunter auch das Metropol-Theater.“ (Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 223f.) --2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 13:49, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich bezweifle nicht, dass Theater früher privat waren und es heute meist nicht mehr sind, ich meine nur dass man daraus nicht herleiten kann, dass die Preise heute im Vergleich zu den Einkommen niedriger ist. Und ich weiß, dass jedenfalls in Wien die Theater eine vor der Saison festgelegte Summe als subvention bekommen, wie viele Karten sie verkaufen wirkt sich wenn überhaupt auf die subventionen für die nächste Saison aus. Aber das könnte in anderen Städten natürlich auch anders sein. Was die konkreten Preise betrifft geht aus deine zitaten nicht hervor, ob die billigsten Karten Vergleich zu den Einkommen teurer oder billiger waren als heute, aber bei Arbeitern war es generell so, dass sie damals noch eine sehr hohen Anteil für Wohnen, heizen und vor Allem Essen ausgegeben haben, sodass für Freizeitaktivitöten generell wenig übrig war. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2016 (CET)
Es ist schon etwas länger her, daß ich mich damit befaßt habe, deshalb sind die Unterlagen verräumt und auf die Schnelle nicht zu beschaffen, aber: Als das Theater Augsburg (nur beispielsweise, es gab auch andere Beispiele) auf Hitlers Wunsch hin 1937 umgebaut wurde, riß man die Logen heraus, die jeweils für eine Spielzeit im Voraus gemietet werden mußten (nach heutiger Kaufkraft wohl 10.000 €, aber da mag ich mich auch irren) um Platz für die „Volksgemeinschaft“ der „Volksgenossen“ zu schaffen, also mehr Leute unterzubringen und für mehr „Gleichheit“ zu sorgen. Zeitgleich erfolgte eine massive Subventionierung, die – wenn ich das richtig im Kopf habe – die Preise für einfache Karten auf weniger als die Hälfte des vorherigen Preises drückte. Erklärtes und dokumentiertes Ziel war es, die Karten für einfache Leute billiger zu machen, um ihnen den Theaterbesuch überhaupt erst zu ermöglichen. --Heletz (Diskussion) 15:57, 1. Nov. 2016 (CET)
Ich glaub schon, dass damals die Eintrittspreise gesunken sind, aber daraus folgt nicht, dass sie heute (also ca. 80 Jahre später) inflationsbereingt noch immer niedriger sind als bevor mit den Subventionen begonnen wurde. So teure Logen gibts zwar heute in Theatern kaum noch, aber es geht hier ja eher um die Preise der niedrigeren Kategorien. Der Grund warum man keine so teuren Logen mehr in Theatern baut ist wohl, weil sich die Geschäftsleute heute eher in Skyboxen in Fußballstadien treffen, die pro Saison deutlich mehr als 10.000€ kosten. wobei wenn man bedenkt, dass diese Logen für die ganze Saison gemietet wurden und es in manchen Theatern >300 Vorstellungen pro Jahr gibt und dass eine Loge mehr als einen Sitzplatz hat, ist der Preis pro Vorstellung und Sitzplatz nicht mal unbedingt höher als heute in den teuersten Kategorien (z.B. im Wiener Burgtheater gibts nur Abos für max. 10 Vorstellungen und so ein Abo kostet wenn man die Vorstellungen frei wählen kann dann 514€ für einen Sitzplatz in der höchsten Kategorie, wenn man also einen Sitzplatz bei jeder Vostellung haben will, kostet das in der teuersten Kategorie ~15.000€ pro Saison, die kleinsten Logen mit Plätze in der höchsten Kategorie haben 2 Plätze der Kategorie I (10er-Abo 514€) sowie 2 Plätze der Kategorie III (10er-Abo 104€), wenn man so eine Loge also die ganze Saison vollständig bucht, kostet das ca. 37.000€.[24] Natürlich macht das keiner, weil keiner x mal das gleiche Stück sehen will, aber das ist das einzige, was heute bei einem Theater mit einem Siasonabo vergleichbar ist bzw. macht das deutlich, dass der Umsatz pro Loge und Saison in den höheren Kategorien auch inflationsbereinigt deutlich höher ist als damals falls deine Zahl stimmt, jedenfalls wenn sie ausgebucht ist, aber ich glaube kaum, dass die Logen so eine niedrige Auslastung haben, dass der Umsatz pro Loge heute niedriger ist (die meisten großen Theater haben soviel ich weiß ca. 80-90% Auslastung für den gesamten Zuschauerraum). --MrBurns (Diskussion) 17:03, 4. Nov. 2016 (CET)

Zugucken bei Notfall erlaubt??

Hallo meine Lieben eine Frage: Ich war neulich mit meiner Mutter in der Therme, Schwimmen , Wellen , Sauna , Essen , alles wie immer. Plötzlich sah ich einen Mann der am boden lag, und eine Frau war bei ihm , der Mann hat sich offenbar eine Fraktur am Bein ,oder Fuß zugezogen , sah nicht schön aus !!! Der herbeigerufene Notarzt hat den Mann sofort versorgt , Blutdruck gemessen , Schmerzmittel gegeben , EKG angelegt ( was nach meiner Meinung etwas übertrieben war) aber jetzt noch mal zu der Frau , die mit dem verletzten Mann , nicht verwand war. Sie blieb noch kurz bei dem Mann , dann ging sie in meine Richtung , und sah mich ,der den halben Noteinsatz mitverfolgt hatte , sie rief wenn auch nett : Uns gehts gut, wir brauchen keinen Arzt !! Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen. Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben. (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 02:36, 30. Okt. 2016 (CEST))

Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Schaulustiger noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 30. Okt. 2016 (CEST)
Na das ist manchmal schon schwieriger als mit einem Hinweis auf den Artikel abzutun. Öfters stellt sich halt schon mal die Frage was man tun soll. Soll man einfach so tun als wäre nichts (also wenn man auch nichts mehr tun kann, Arzt da ist, etc.) und weiter seiner Beschäftigung nachgehen (schwimmen, sich entspannen in dem Fall)? Das wirkt auch ein wenig komisch. Soll man das Bad oder den Bereich verlassen? Oder soll man zuschauen und den Einsatz verfolgen und wer weiß, vielleicht wird ja doch noch Hilfe gebraucht die man evtl. dann schnell leisten könnte weil man gleich sieht das sie gebraucht wird? Andererseits kann man sich ja auch einfach in den Verletzten hineinversetzen und sich überlegen ob es einem selber gefallen würde wenn mehr Leute als nötig beteiligt sind während man selber hilflos den Blicken ausgesetzt ist.... Aber wie gesagt, so für eindeutig beantwortbar halte ich die Frage nicht... --87.140.193.70 02:59, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen. Wenn man sich z.B. ein Bein gebrochen hat hat man wohl wichtigere Dinge zu tun als darauf zu achten, ob man beobachtet wird. Ich denke es stört eher die von der Rettung, weil dadurch der Druck auf sie größer wird, keine offensichtlichen Fehler zu machen. Einerseits ist das für die Sanitäter wahrscheinlich eine psychische Belastung, andererseits verhindert es wohl auch, dass zu dilettantisch gearbeitet wird... --MrBurns (Diskussion) 03:14, 30. Okt. 2016 (CET)
Der beschriebenen Situation nach handelt es sich um die Hieronymus Carl Friedrich-Therme in Münchhausen. Das ist m.W. die einzige Therme Deutschlands, die permanent Notaerzte bereithaelt, die bei - von Laien erkennbaren - Frakturen im Badebereich EKGs durchfuehrt. Zur eigentlichen Frage: Unnoetige Aufmerksamkeit ist - wie geschrieben - unnoetig; sobald sich das zugehoerige Einsatzpersonal der Sache angenommen hat, kann man seiner regulaeren Taetigkeit nachgehen. Es sind keinerlei Beschwerden notwendig. hth -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 30. Okt. 2016 (CET)
solche Zuschauer (wie hier) sind lustig... wenn man nur aus einiger Entfernung zusieht, ist das wohl normal... ich lauf bei sowas intuitiv lieber weg... dann denk ich „Unfallflucht“ und lauf wieder zurück... und dann wieder weg... und wieder zurück, bis ich meinen Namen der Polizei gesagt hab... und dann wieder weg... *schauder* --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 30. Okt. 2016 (CET)
Dafür schauste dir soen Sch... an.--2003:75:AF01:F000:7CEF:64B9:EEC3:66EE 07:41, 30. Okt. 2016 (CET)
MrBurns, you made my day. Nicht das erste Mal, dass von dir originelle Postings kommen; aber die Idee, Gaffer hätten den durchaus nützlichen Effekt, Schlamperei durch die Rettungskräfte zu verhindern, verdient einen Platz ganz weit oben auf der Liste der "besonderen" Beiträge. --Snevern 13:09, 30. Okt. 2016 (CET)

Aus meiner eigenen Zeit im Rettungsdienst kann ich sagen, daß Menschen, die mich nicht behindern meine Arbeit zu tun eher lästig als störend sind. Wenn aber mehr oder weniger sinnfreie Kommentare oder anderes kommt, habe ich mir das auch schon mal verbeten, bzw. in einem Fall hat der Notarzt dem Herrn angeboten, die weitere Behandlung zu übernehmen, worauf er sich fluchtartig entfernte. Angegangen wurde ich damals (80er Jahre) nicht. Welche Diagnostik ein Notarzt anwendet, kannst Du getrost ihm überlassen, teurer wird der Einsatz dadurch übrigens nicht. Es gibt Patienten, die sich durch solch ein Brimborium besser beruhigen (lassen) und so unkritischer (im therapeutischen Sinne) werden, da hat ein erfahrener Notarzt meist ein gutes Gespür. Und ein unerfahrener Notarzt wird durch so ein EKG auch beruhigt, weil er so ein paar Sekunden hat, seine Gedanken zu ordnen, ohne daß man ihn als untätig erkennt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 30. Okt. 2016 (CET)

@Snevern: Die Rettungskräfte wären auch für mich nicht die ersten Kandidaten gewesen, für die ich Beobachtungsbedarf vermutet hätte. Doch je nach Situation können Polizei, sonstige Sicherheitskräfte, Mitverursacher oder Gelegenheitsdiebe durchaus ihre eigenen Interessen haben, die denen der Personen in der Notsituation, ihren Angehörigen und der Versorgung durchaus entgegenstehen können. Da kann Beobachtung not tun (auch für eine Zeugenschaft) und ich würde mich dann nicht von den entsprechenden unter dem Vorwand des Voyeurismusvorwurfs vertreiben lassen, die sich zunutze machen, dass im Diskurs die Schaulustigkeit oft nicht als pragmatisches Problem, sondern als persönlicher sittlicher Mangel (in Richtung Voyeurismus) verhandelt wird, bzw. beides vermischt wird. --91.19.86.245 16:44, 30. Okt. 2016 (CET)
Es ist sowohl ein sittliches als auch ein pragmatisches Problem. Sittlich gesehen ist es einfach widerlich, die intime Situation einer menschlichen Not und einer medizinischen Behandlung nicht zu respektieren. Die Sichtweise von MrBurns „Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen.“ (und deshalb kann man getrost gaffen) zeugt von einer außergewöhnlichen Gefühlskälte. Als ob es so etwas wie Würde, die man verletzen kann, nicht gäbe.
Pragmatisch kann ein Gaffer nicht überschauen und beeinflussen, was er anrichtet. Die lächerliche Argumentation „Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben.“ geht ja über die eigene Nasenspitze nicht hinaus. Auch das Herumstehen und Gaffen in 3 bis 4 Metern Entfernung kann dazu führen, dass sich auch andere Gaffer dazugesellen, einer hat sogar sein Smartphone dabei und macht schnell einen schönen Clip für Youtube, andere stellen sich lieber etwas näher hin, damit sie besser sehen können, und wenn schon ein paar Leute da herumstehen, kommen noch mehr Leute und auch ein paar Kinder dazu... usw. Hingucken, um sich zu überzeugen, dass bereits geholfen wird, ist ok. Und dann geht ein erwachsener und anständiger Mensch seinen eigenen Angelegenheiten nach. Der Aspekt einer Zeugenschaft (obwohl bereits geholfen wird) läßt an Lächerlichkeit nichts zu wünschen übrig. --91.40.192.48 17:15, 30. Okt. 2016 (CET)
Von Videos drehen o.Ä. war nicht die Rede, auch nicht von "mehr oder weniger sinnfreien Kommentaren". Und dass jemand, der irgendwas macht, auch für alle denkbaren Reaktionen anderer Menschen darauf verantwortlich ist halte ich auch von ziemlich weit hergeholt. "Da steht ja schon wer in der Nähe" ist natürlich kein gültiges Argument, wenn man sich so hinstellt, dass man damit die Rettungsarbeiten behindert. Ansonsten kann durchaus auch noch was passieren, wenn schon Hilfe geleistet wird, z.B. in Wien gabs mal einen Fall, wo ein Geistesgestörter Afrikaner sich seiner Einlieferung per Rettung widersetzt hat, anschließend wurde die Polizei zur Hilfe genommen und die Polizisten haben sich dann nachdem sie zuvor einige Schwierigkeiten hatten, ihn festzuhalten, so auf ihn gelegt, dass er erstickt ist, die anwesenden Sanitäter und der Notarzt haben es nicht mal für nötig gefunden, die Polizisten auf diese Gefahr aufmerksam zu machen. Ich denke also schon, dass das Vorgehen teilweise selbst gegen Zuschauer die den Einsatz nicht behindern auch teilweise damit zu tun haben, dass sie lieber nicht so genau beobachtet werden, falls irgendwas schiefläuft. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 30. Okt. 2016 (CET)
Nun, „ein erwachsener und anständiger Mensch“ überlässt es eben der Polizei, zu ermessen, welchen Stellenwert die körperliche Unversehrtheit und das Leben ihrer Zielpersonen haben, und geht „seinen eigenen Angelegenheiten nach“. Zeugenschaft ist eine lächerliche Vorstellung – welcher „erwachsener und anständiger Mensch“ würde sich auch in eine Situation begeben, wo diese nötig sein könnte? --Chricho ¹ ² ³ 19:50, 30. Okt. 2016 (CET)
Chricho, du verallgemeinerst und ich halte es hier für unzulässig. Es gibt zweifellos gute Gründe, im bürgerschaftlichen Engagement die Aktivitäten der staatlichen Organe zu beobachten, aber wir gehen hier von einer Unfallsituation aus, in der bereits geholfen wird und wo von den Verdächtigungen, die IP 91.19.86.245 konstruiert normalerweise keine Rede sein kann. Die IP schreibt von „Personen in der Notsituation“ und von „Versorgung“ und wir reden ursprünglich über das Szenario eines Badeunfalls in einer Schwimmhalle. Lass also bitte die Kirche im Dorf. Das ist kein fairer Umgang mit meinem Beitrag, denn auf die Situationen, mit denen du das Szenario erweiterst hat er sich eindeutig nicht bezogen. Es ist ein Unterschied, ob man die Würde eines Verletzten respektiert, indem man nicht gafft oder ob man die Würde eines Menschen zu schützen versucht, der in einem durch Polizeimaßnahmen erzeugten rechtsfreien Raum den Übergriffen staatlicher Gewalt ausgesetzt ist (Bildmaterial darüber gibt es ja zuhauf). --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 22:20, 30. Okt. 2016 (CET) (hier auch als 91.40.192.48 unterwegs)

Die Frage war, ob Zugucken erlaubt ist. Natürlich ist das erlaubt. Wenn wenn man einen Rettungseinsatz stört oder jemanden gefährdet, dann kann ein Platzverweis ausgesprochen werden. Außerhalb des öffentlichen Raums kann außerdem ein Befugter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und andere zum Verlassen des Ortes auffordern (dann kann man eventuell auch nicht mehr weitergucken). Davon abgesehen gibt es aber kein Guckverbot und keine Weitergehenpflicht. Gucken ist also erlaubt und das ist in einem Rechtsstaat auch nicht anders vorstellbar. Egal, ob das dem Unterschichtennachwuchs ("Waskuckstu!") oder gewissen anderen Zeitgenossen passt oder nicht. --84.119.201.133 23:36, 30. Okt. 2016 (CET)

Der Fragesteller fragt nicht nach der Rechtslage sondern nach sittlichen Bewertung von Voyeurismus bei Schaulustigen. --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:14, 31. Okt. 2016 (CET)
Nö, der Fragesteller fragt (Zitat): "Zugucken bei Notfall erlaubt??" und die Antwort ist "Ja". --84.119.201.133 00:24, 31. Okt. 2016 (CET) Und wenn der Fragesteller tatsächlich nach der sittlichen Bewertung gefragt hätte (was er nicht getan hat), dann müsste die Antwort lauten, dass Wikipedia und die Auskunft nicht für sittliche Bewertungen zuständig sind sondern für allgemeine Wissensfragen (wie z.B. die Frage nach der Rechtslage wie in diesem Fall). --84.119.201.133 00:45, 31. Okt. 2016 (CET)
Hm. Es bedarf schon einer erstaunlichen Ignoranz, den Text in der Frage beiseite zu wischen: „Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen.“ --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:47, 31. Okt. 2016 (CET)
Die Frage, ob das erlaubt ist oder nicht, steht dick und fett in der Überschrift und da es sich dabei um die einzige Wissensfrage handelt, ist das die Frage, die hier zu beantworten ist. Wenn hingegen dein Zitat die alleinige Frage gewesen wäre, dann hätte man das direkt löschen oder ins Cafe verschieben müssen. --84.119.201.133 00:51, 31. Okt. 2016 (CET)
„Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“ --2003:46:A0B:2D00:B44C:B3B2:49E4:AC8F 03:26, 31. Okt. 2016 (CET)
+1. Die Rechtswissenschaft ist keine exakte Wissenschaft, und unter Umständen bekommt man (so behauptet zumindest ein böses Sprichwort) von zwei Juristen drei Meinungen (oder die Gegenfrage, welche Antwort man denn brauche, auf dass man sie geben und juristisch begründen kann). Demgegenüber kann es gelegentlich einfacher sein, eine Frage nach sittlichen Gepflogenheiten eindeutig zu beantworten - zumal es in Deutschland unter Umständen verboten ist, juristischen Rat im Einzelfall zu erteilen, wohingegen ein Rat in gutem oder sozial adäquatem Verhalten nie verboten ist.
Mit der Beantwortung der in der Überschrift enthaltenen Frage hat IP 84.119.201.133 allerdings recht, also auch insoweit: +1. --Snevern 10:07, 31. Okt. 2016 (CET)

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die größten Gaffer die Reporter aller möglichen Medien sind? Ist es nur diesem Personenkreis erlaubt, das Geschehen zu beobachten? Und dabei sind sie es, die am meisten gegen die Gaffer wettern. Na klar, wenn alle "gaffen", würde niemand mehr ihre Berichte/Fotos/Filme sehen/lesen/hören wollen Gruß Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 31. Okt. 2016 (CET)
Ich muss da mal was loswerden. Ich bin Mitglied in einem Samariterverein und betreue eine Fangruppe im Bereich Luftrettung. Und die Leute können bei uns Fotos von Rettungseinsätzen posten. Wir haben da mehrere strikte Regeln: 1. Alarmieren und Helfen kommt vor Zuschauen und Fotografieren. Und man leistet Hilfe, bis jemand sagt, dass keine Hilfe mehr notwendig ist. 2. Großzügigen Abstand einhalten - denn kein Notarzt und kein Sanitäter und schon gar kein Laienretter arbeitet gerne vor einem fremden "Publikum", denn das baut nur unnötigen Druck auf. 3. Privatsphäre aller Beteiligten wahren, und zwar bei Wort und Bild. "Du, der Nachbar von X wurde gerade abgeholt...". Werden diese Regeln befolgt, finden wir das Zuschauen und Fotografieren problemlos. Im Gegenteil, wenn Leute eine Rettung sehen, interessieren sie sich eher dafür, selbst Nothilfekurse zu besuchen. Natürlich sind die Leute bei uns für das Thema sensibilisiert, und so ist bei uns noch nie problematisches Bildmaterial heraufgeladen worden.--Keimzelle talk 01:33, 3. Nov. 2016 (CET)

Ok, das ist dein Blickwinkel als Helfer. Aber was ist mit meinem Blickwinkel als Opfer? Ist es für mich unwürdig, in dieser Situation der Not öffentlich zur Schau gestellt zu sein oder ist es mir durch meine Not ohnehin egal, wie MrBurn zynischerweise vermutet? Ist es nicht eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit, dass Helfer – statt anderweitig zu helfen – in Unfallsituationen aus Tüchern einen Sichtsschutz herstellen für die Würde des Opfers und gegen die schaulustigen Gaffer? [25], [26], [27], [28] --2003:46:A16:4A00:950F:B9BA:1C64:13C3 23:40, 3. Nov. 2016 (CET)
Nein, das ist keine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit. Die Abschirmung dient nicht, vermutlich noch nicht einmal vorrangig, keinesfalls aber ausschließlich, dem Schutz vor Gaffern. Ein sich vorbildlich verhaltender Passant, der ein Unfallopfer am Boden liegen sieht, schaut nicht einfach weg und tut, als habe er nichts gesehen, sondern vergewissert sich, dass seine Hilfe nicht erforderlich ist (weil bereits jemand Hilfe leistet), oder sorgt andernfalls selbst für Hilfe. Bis dahin hat er im Regelfall bereits mehr gesehen, als das Opfer ihm freiwillig jemals gezeigt hätte. Das tun jetzt womöglich dutzende von Passanten, und diese unfreiwillige und unnötige Zurschaustellung eines Opfers wird durch einen Sichtschutz vermieden. Er schützt also die Intim- und Privatsphäre eines Opfers, das gerade ganz andere Sorgen hat und sich nicht wehren kann; er hilft auch den Helfern, in Ruhe ihre Arbeit zu tun.
Eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es dagegen, wenn unbeteiligte Personen über eine hilflose Person hinwegtreten, um ihren Geschäften nachzugehen, ohne vorher oder hinterher Hilfe zu leisten oder zu rufen.
Eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es auch, wenn Passanten Videos von Unfällen in sozialen Netzwerken teilen.
Und eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es schließlich, wenn in der Presse sensationslüsterne Berichte zu finden sind - aber das wären sie nicht, wenn die Konsumenten sie nicht dort haben wollten. Man kann sich darüber aufregen, dass eine Prostituierte ihren Körper verkauft, aber ohne Freier, die dafür zahlen, täte sie es nicht. --Snevern 10:36, 4. Nov. 2016 (CET)
Zur Klarheit: Ich hätte wohl einmal mehr das Wort "müssen" verwenden sollen, dass also Helfer Sichtschutz herstellen – müssen. Meine Bewertung als Niederlage der Menschlichkeit bezieht sich selbstverständlich nicht auf die Helfer und ihr Handeln sondern auf: „Das tun jetzt womöglich dutzende von Passanten, und diese unfreiwillige und unnötige Zurschaustellung eines Opfers wird durch einen Sichtschutz vermieden.“ Du hast völlig recht, dass Sichtschutz auch zu anderen Zwecken eingesetzt wird, auf der Autobahn vornehmlich zur Vermeidung von Staus und Folgeunfällen durch Gaffer auf der Gegenspur (ich habe oben dazu entsprechend verlinkt). Aber darum ging es jetzt ja nicht. --2003:46:A11:9A00:45FB:6796:E0B0:2F95 12:24, 4. Nov. 2016 (CET)
Wie kann man als Helfer Sichtschutz aufbauen? Wenn man als Passant keine Tücher und Planen dabei hat, bildet man am Besten einen Kreis um das Unfallopfer herum... aber das sieht dann wieder aus wie Gaffer. ;) Sichtschutz macht man nur, wenn es praktisch ist (z.B. die Polizei oder die Feuerwehr vor Ort, und man verfügt über zusätzliche helfende Hände). Am Zuschauen kann man die Leute ohnehin nicht hindern, am Fotografieren ggf. auch nicht. Man zählt hier auf den Anstand aller Beteiligten...--Keimzelle talk 12:45, 4. Nov. 2016 (CET)
Selbstverständlich kann man die Leute am zuschauen und fotografieren hindern - darüber reden wir doch die ganze Zeit: Mit einem Sichtschutz, der von den Helfern mitunter mitgebracht oder auch spontan improvisiert wird. Bilden Unbeteiligte einen Kreis um das Opfer, um es von Blicken abzuschirmen, tun sie das sinnvollerweise mit dem Gesicht nach außen und nicht mit Blick auf das Opfer.
Auf den Anstand aller Beteiligten würde ich persönlich lieber nicht vertrauen, und ich glaube, die meisten professionellen Helfer tun das auch nicht. --Snevern 13:41, 4. Nov. 2016 (CET)

Zugucken ist kein Problem, solange man niemanden behindert, bedrängt oder beleidigt. Viele sind auch in einer ambivalenten Stimmung, weil sie einerseits Mitleid empfinden und gerne helfen möchten, andererseits aber vermuten, nicht sinnvoll helfen zu können. Zugucken kann also durchaus "Helfer in Wartestellung" bedeuten. Neulich war hier so ein Fall, als jemand neben mir einen plötzlichen Herztod erlitten hat. Da heaben sich weitere Personen während Untersuchung und Reanimation bereit gehalten und mehrfach assistiert, bsp. beim Umlagern auf die Transportliege u.ä. Da haben sich sogar die Rettungsassistenten bei uns für den vorbildlichen Erstherlfereinsatz bedankt, der dem Patient das Leben gerettet hat. Auch die Feuerwehr samt Rettungsschwimmer neulich, die nach einem Schwimmer im Rhein gesucht hat, hat sich über weitere Augenpaare und zusätzliche Hinweise gefreut, wo der Mann sein könnte. Da habe ich dann noch Kuppler gespielt und ein Mädel, das wußte, wo der Mann geschwommen war, aber sich nicht getraute, die Feuerwehrleute anzusprechen, an die Hand genommen. Es ist immer eine Abwägungssache, darum darf man sowas nicht pauschal verurteilen, sonst laufen alle weiter und keiner hilft. --88.69.252.146 23:38, 4. Nov. 2016 (CET)

So ähnlich sehe ich es auch. Bei den "Gaffern" gibt es einen Graubereich; ein Teil der Leute sind zweifellos hilfsbereite Leute - getrauen sich aber nicht, zu helfen. Als Laienhelfer ist es zwar sehr schwierig, gleichzeitig das angestaubte Erste-Hilfe-Wissen anzuwenden und das Kommando über solche "Hilfskräfte" zu übernehmen (ihnen z.B. zu sagen, nach einem Defibigrillator zu suchen, oder sich an den Ausgängen/Zufahrten zu postieren, um der Rettung den Weg zu weisen...). Aber es ist schon so: Je mehr Leute am Ort sind, desto besser eigentlich. Der Person, die am nächsten steht, gibt man gleich einen Auftrag. "Sie sind sicher ein Kollege von ihm? Dann kommen Sie, halten Sie den Infusionsbeutel...". --Keimzelle talk 13:23, 7. Nov. 2016 (CET)

Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Doktor Schnabel von Rom

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit

Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

(Zitate aus nächstem Abschnitt hierher kopiert)
Ich hatte mich dazu ja schon geäußert, aber: Das für sich genommen halte ich nicht für überzeugend. Die Signatur auf dem Arolsen-Klebeband habe ich so verstanden, dass auf Eulenspiegels Grabstein eine Abbildung eingemeißelt gewesen sei, die ihn sitzend zeigte; diese Steinbildhauerarbeit hätte dann Peter Troschel durchgeführt und Paul Fürst die Kupferstichversion zu verantworten. Das wäre dann die Analogie zum Bild mit dem Pestarzt: Der sonst unbekannte I. Columbina hat die Zeichnung erstellt, Paul Fürst den Kupferstich. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)
  • „In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679).“ --Pp.paul.4, 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
    • „Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug.“ --Jossi, 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich habe Jossis Ausführung nichts hinzuzufügen, wobei Du, Paul, mit Deinem Hinweis auf einen möglichen Bedeutungswandel im Mittellateinischen natürlich volkommen recht hast. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)
Der Zeitgenosse hat einen Artikel, vgl. Gerhard Altzenbach, d:Gerhard Altzenbach und c:Category:Gerhard Altzenbach. --91.50.29.232 01:23, 21. Nov. 2016 (CET)

Textdeutung und Übersetzungen

Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.


Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).

Text (lateinische Teile kursiv) Deutsche Übersetzung Englische Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome
Text auf der linken Seite
Vos creditis, als eine fabel,//

quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert)

Ihr glaubt, es sei Fabel,

was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufzuhalten
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

You believe, it is a tale,

what is written about doctor Schnabel,
who avoids contact,
and draws his wages from this.
He attempts to detain corpses
like the raven on the manure.
Oh, believe me, do not move there,
because in Rome the plague is reigning.

Text auf der rechten Seite
Quis non deberet sehr erschrecken//

für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentit*) ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir)

Wer müsste nicht sehr erschrecken

vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt ohne zu zweifeln,
dass ihn ein schwarzer Teufel berührt.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Who does not have to be horrified

by his rod or bar,
which he is speaking with, as if he would be dumb,
and he is indicating his counsel.
Some believe without any doubt,
they are touched by a black devel.
“Money bag” is called his hell,
and “Gold” the summoned soul.

Text am unteren Rand (Signatur)
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)

*) = excudit

I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it.
Text unter dem Bild
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//

Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, wider//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.}}

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.

So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

Wardrobe against death in Rome. In the year 1656.

In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used.

Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
<quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)

Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)

Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)

Nebenbemerkung zu Altzenbach

Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

Das scheint eher zum Thema Verlagseigentum als zum Thema Urheberrecht zu passen. Der Zeichner, vermutlich Petrus a Sancta Columba, auch wenn ihn Fürst Ioannes Columbina nennt (Ioannes konnte für einen unbekannten Vornamen eintreten), dürfte allerdings von keinem der beiden Verleger bezahlt worden sein. Ob das Verlagsrecht zwischen den Verlegern Altzenbach und Fürst strittig war, wird nicht gesagt. Kann sein, muss aber nicht. Beispiele, die zu Rechtsstreitigkeiten geführt haben, wären besser geeignet. --91.50.18.248 23:41, 5. Nov. 2016 (CET)
Ich habe den Nicht-archivieren-Baustein mal sichtbar gemacht… --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 16. Nov. 2016 (CET)
Ah, danke! --Eike (Diskussion) 09:27, 17. Nov. 2016 (CET)
Und jetzt hab ich ihn entfernt. — Speravir (Disk.) – 19:06, 23. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 19:06, 23. Nov. 2016 (CET)