Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 42
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Exotisches Glühbirnengewinde
Ich suche ein Ersatzleuchtmittel für eine Glühbirne mit einem exotischen Gewinde. Es handelt sich um eine Art Zwitter aus E16 und E14 mit dem Außendurchmesser 16,3 mm und der Gewindesteigung 1⁄9 Zoll (2,82 mm). E16 hat eine andere Steigung und E14 ist dünner und passt nicht in die Fassung. Wie heißt das Sockelgewinde? --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde auf E17 IEC 60061-1 7004-26 Small Edison screw (SES) tippen. Stimmen die Maße, ggf. in etwa? Wo gehört das gute Stück denn hin? --77.3.55.219 22:15, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Hier widersprechen sich Lampensockel#Edisonsockel und en:Edison screw#Fittings . --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Das dürfte ein E17 (120V/max 40 Watt) für North America sein. Die schwappen im Zeitalter der LED nunmehr auch hier her. Es gibt Adapter dafür.--2003:E8:3701:FC00:2DCC:F168:943B:31CE 23:27, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Hier widersprechen sich Lampensockel#Edisonsockel und en:Edison screw#Fittings . --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 14. Okt. 2019 (CEST)
Danke an 77.3.55.219 und 2003:E8:3701:FC00:2DCC:F168:943B:31CE. Es ist tatsächlich E17 alias Intermediate Edison Screw alias IES. Dieses Gewinde hat laut [1] tatsächlich eine Steigung von ca. 2,8 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Genau genommen, wie das E14 2,82 mm.--2003:E8:3706:2A00:C978:55CE:2E88:3E19 09:54, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 15. Okt. 2019 (CEST)
Kopierfunktion mit rechter Maustaste
Ich kann plötzlich nicht mehr mit rechts kopieren, wenn ich den Text markiert habe. Neustart hat nicht geholfen. Was muss ich tun? Bitte einfache Erklärungen! MfG --Das blaue Rad (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2019 (CEST)
--Das blaue Rad (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Betriebssystem? Betroffene Applikation (Browser [welcher?], Word, ...)? Tritt das nur in bestimmten Fällen oder immer auf? --Schaffnerlos (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Und was ist das genaue Problem? Mit der rechten Maustaste kopieren ist ja zumindest bei Windows ein zweischrittiger Vorgang: Es erscheint ein Kontextmenü und darin wird der Eintrag Kopieren gewählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Windows, alle Anwendungen, Funkmaus, alle Browser (Mozilla, Chrome), auch Textprogramme z.B. Word. Kann auch nichts mehr einfügen. Wer kann endlich erklären, woran es liegt und was ich machen kann, ohne Gegenfragen zu stellen????Das blaue Rad (Diskussion) 19:31, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Geh zum Computerladen deines Vertrauens und lass die das in situ eruieren, wenn Internetsuche nicht geholfen hat, wirst du hier auch nichts finden. Schon gar nicht mit dem Tonfall. --91.12.163.10 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.163.10 (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2019 (CEST))
- Windows, alle Anwendungen, Funkmaus, alle Browser (Mozilla, Chrome), auch Textprogramme z.B. Word. Kann auch nichts mehr einfügen. Wer kann endlich erklären, woran es liegt und was ich machen kann, ohne Gegenfragen zu stellen????Das blaue Rad (Diskussion) 19:31, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Und was ist das genaue Problem? Mit der rechten Maustaste kopieren ist ja zumindest bei Windows ein zweischrittiger Vorgang: Es erscheint ein Kontextmenü und darin wird der Eintrag Kopieren gewählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 14. Okt. 2019 (CEST)
- "Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe." --Joyborg 19:40, 14. Okt. 2019 (CEST)
- *lol* Der war gut. Geizt mit Informationen und regt sich dann über „Gegenfragen“ auf. Meine Glaskugel sagt: deine Funkmaus ist kaputt, oder aber die Batterie ist leer, oder aber der Mausstecker ist nicht richtig im USB-Slot. Also: Batterie wechseln und/oder überprüfen, ob der Stecker richtig sitzt und/oder eine andere Maus anschließen, und jeweils schauen, ob das Problem bestehen bleibt oder nicht… --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Es könnte auch eine defekte rechte Maustaste sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Das war in „deine Funkmaus ist kaputt“ inkludiert… --Gretarsson (Diskussion) 21:24, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Es könnte auch eine defekte rechte Maustaste sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Okt. 2019 (CEST)
- WLAN ölen hilft meistens. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Du verwechselst da was. Das hier ist nicht dein bezahlter IT-Support, sondern ein Forum, in dem Wissensfragen gestellt und ehrenamtlich beantwortet werden. Wir leisten gern auch kostenlose technische Hilfe, erwarten aber a) Bereitschaft zur Mitarbeit und b) Wertschätzung unserer Hilfsbereitschaft. Und bislang – sorry – liest sich deine Fehlerbeschreibung wie „Mein Auto geht nicht an. Was muss ich tun?“. Also stelle ich noch mal die Frage von BlackEyedLion vor 4 1⁄2 Stunden: Was genau meinst du mit „kann auch nichts mehr einfügen“? Kommt das Kontextmenü, wenn du die rechte Maustaste drückst? Wenn ja, steht darin der Punkt „Einfügen“, ist er ausgegraut? So was wäre hilfreich zu wissen. --Kreuzschnabel 22:33, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn das Kontextmenü nicht erscheint, erscheint es denn beim Drücken von Shift + F10? (Shift + F10 öffnet das Kontextmenü genauso wie die nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 14. Okt. 2019 (CEST)
- „nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste“? Die letzte Tastatur aus meinem Besitz ohne diese Taste ist eine 25 Jahre alte Cherry G80-1000. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Viele Notebooks sparen sich die Taste, vmtl. aus Platzgründen. Mein 2 Jahre altes Thinkpad z. B.--46.18.62.65 07:17, 15. Okt. 2019 (CEST)
- „nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste“? Die letzte Tastatur aus meinem Besitz ohne diese Taste ist eine 25 Jahre alte Cherry G80-1000. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn das Kontextmenü nicht erscheint, erscheint es denn beim Drücken von Shift + F10? (Shift + F10 öffnet das Kontextmenü genauso wie die nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 14. Okt. 2019 (CEST)
- *lol* Der war gut. Geizt mit Informationen und regt sich dann über „Gegenfragen“ auf. Meine Glaskugel sagt: deine Funkmaus ist kaputt, oder aber die Batterie ist leer, oder aber der Mausstecker ist nicht richtig im USB-Slot. Also: Batterie wechseln und/oder überprüfen, ob der Stecker richtig sitzt und/oder eine andere Maus anschließen, und jeweils schauen, ob das Problem bestehen bleibt oder nicht… --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Oder komplett gelöscht. Fragesteller ist entweder strohdumm oder ein Troll. --Kreuzschnabel 20:51, 15. Okt. 2019 (CEST)
Mal wieder ein zu identifizierendes Schiff
Neulich auf der Adria... was ist das für ein Schiff? Ich würd's gerne einigermaßen sinnvoll kategorisieren. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:36, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Das war überraschend einfach: http://www.rimorchiatori.com/wolf/. --Wrongfilter ... 22:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Tatsächlich ein Italiener! Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2019 (CEST)
Editor
Gibt es den Valve Hammer Editor von Half-Life 2 oder von Portal 2 auf der Orange Box für die Xbox 360 oder auch für die Xbox one? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:12, 14. Okt. 2019 (CEST).
- Nein, den gibt es nur für Windows. [2] -- Jonathan 13:34, 14. Okt. 2019 (CEST)
Stammbaum des Lebens - Letzter gemeinsamer Vorfahre von Mensch und Insekten?
Mein Interesse an der Intelligenz von Insekten brachte mich nebenbei zu der Frage, wie verschieden, wie weit weg die Entwicklung der Intelligenz bei Insekten von der unseren ist:
Es wimmelt nur so von trees of life, entweder unvollständig oder in Fachchinesisch. Vgl. Stammbaum_des_Lebens, Insekten. Gekommen bin ich bis: Hexapoda, Sechsfüßer, .. , Urmünder, den Häutungstieren, s.a. https://tree.opentreeoflife.org/opentree/argus/ottol@1062253/Insecta; .. bis auch zu der Entstehung erster Insektenarten vor einigen 100ten mio Jahren, wohl im Wasser.
Aber wo zweigt in alledem eine Linie zu Wirbeltieren, Säugetieren, dem Menschen hin ab, wäre das dann zB bei den Gewebetieren, oder noch früher bei den Vielzellern? --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 16:30, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Weil Insekten Protostomier sind und Menschen, als Wirbeltiere, Deuterostomier, muss der letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Insekten die gemeinsame Stammart von Protostomiern und Deuterostomiern und mithin ein „primitiver“ Vertreter der Bilateria gewesen sein… --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:37, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Unter Neumünder#Evolution findet man dazu was. Demnach haben die Nephrozoa (die zu den Bilateria zählen) im oberen Proterozoikum gelebt, genauer: im Cryogenikum vor 680 Mio. Jahren, und haben sich dann aufgespalten in die Linien der Neumünder (aus denen sich u.a. die Wirbeltiere entwickelt haben) und die Urmünder (Vorfahren der Insekten). --Proofreader (Diskussion) 16:46, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Hm.. es scheint schwierig zu sein, ein konkretes Tier bzw Art auszumachen .. Neumund ist ja mehr ein Merkmal als ein Tier und was ein Nephrozoum ist gibt's keinen Artikel zu, und als Wurm [lt. Gretarsson und lt. dem in Asien gefundenen "wurmartigen" Fossil] erscheint doch sehr archaisch, bei den bereits mit uns geteilten Merkmalen der Insekten.--2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 17:04, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Dass sich ähnliche Merkmale unabhängig voneinander bei völlig unterschiedlichen Tieren entwickeln ist nicht ungewöhnlich, siehe parallele Evolution. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 14. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Eben. Die Betonung liegt hier auf (äußerlich) ähnlich. Schaut man genauer hin, offenbaren sich doch deutliche Unterschiede. So haben Insekten sechs (Arthropoden ursprünglich sogar noch deutlich mehr), Säugetiere aber vier Beine. Bei Insekten besteht das Beinskelett aus Chitinröhren, bei denen die Muskulatur innen ansitzt. Bei Säugetieren besteht das Beinskelett aus Collagen-Calciumphosphat-Röhren, bei denen die Muskulatur außen ansitzt, usw. usf., alles Anzeichen dafür, dass diese Strukturen unabhängig voneinander evolviert sind, dito die „Intelligenz“… --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ja. Spannend! ( dachte bisher bei "paralleler Evolution" hauptsächlich an Flügel aus (schon vorhandenen) Gliedmaßen .. ) Daß ein zentrales Nervensystem am Kopfende ein zentrales Gehirn bzw Oberschlundganglion ausbilden wird ( und nur ausnahmsweise auch mal mehrere Gehirne wie glaub' bei Kopffüßern ) ist für das Verständnis von Intelligenz bzw der Aufgabe \ Funktion eines Gehirns - find' ich - doch bemerkenswert. (es erscheint mehr oder weniger 'zwingend' bis folgerichtig S.a. Zerebralisation ) --2003:D3:771B:6700:CCFF:E7B5:3C81:AA51 20:33, 14. Okt. 2019 (CEST) (=OP)
- +1 Eben. Die Betonung liegt hier auf (äußerlich) ähnlich. Schaut man genauer hin, offenbaren sich doch deutliche Unterschiede. So haben Insekten sechs (Arthropoden ursprünglich sogar noch deutlich mehr), Säugetiere aber vier Beine. Bei Insekten besteht das Beinskelett aus Chitinröhren, bei denen die Muskulatur innen ansitzt. Bei Säugetieren besteht das Beinskelett aus Collagen-Calciumphosphat-Röhren, bei denen die Muskulatur außen ansitzt, usw. usf., alles Anzeichen dafür, dass diese Strukturen unabhängig voneinander evolviert sind, dito die „Intelligenz“… --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Dass sich ähnliche Merkmale unabhängig voneinander bei völlig unterschiedlichen Tieren entwickeln ist nicht ungewöhnlich, siehe parallele Evolution. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Hm.. es scheint schwierig zu sein, ein konkretes Tier bzw Art auszumachen .. Neumund ist ja mehr ein Merkmal als ein Tier und was ein Nephrozoum ist gibt's keinen Artikel zu, und als Wurm [lt. Gretarsson und lt. dem in Asien gefundenen "wurmartigen" Fossil] erscheint doch sehr archaisch, bei den bereits mit uns geteilten Merkmalen der Insekten.--2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 17:04, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Unter Neumünder#Evolution findet man dazu was. Demnach haben die Nephrozoa (die zu den Bilateria zählen) im oberen Proterozoikum gelebt, genauer: im Cryogenikum vor 680 Mio. Jahren, und haben sich dann aufgespalten in die Linien der Neumünder (aus denen sich u.a. die Wirbeltiere entwickelt haben) und die Urmünder (Vorfahren der Insekten). --Proofreader (Diskussion) 16:46, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Wie muß man sich einen solchen Vorfahren dann vorstellen - als Scherengarnele, Nesseltier, Schwamm, Scheibentier, Rippenqualle? Immerhin haben Insekten ja Beinpaare, einen Kopf überhaupt mal lol, ein ZNS mit (genau einem, zentralen) Gehirn. --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 16:45, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Am besten als primitiven (unsegmentierten) Wurm. Siehe unten. --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Und das ist so um die 680 Millionen Jahre her. Rainer Z ... 16:49, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag ad: „wie weit weg die Entwicklung der Intelligenz bei Insekten von der unseren ist“. Selbst wenn man, wie es in der Zoologie mittlerweile üblich ist, schon relativ komplexes Verhalten unter einem mithin ziemlich weit gefassten Intelligenzbegriff subsumiert, kann man konstatieren, dass sich die Intelligenz von Insekten und die der Säugetiere im Allgemeinen und die des Menschen im Speziellen, ausgehend von einem Zustand, wie er bei „primitiven“ Bilateria wie z.B. den Acoelomorpha heute vorzufinden ist (oder gar noch „primitiver“), völlig unabhängig voneinander entwickelt haben… --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 14. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Die Aufspaltung war sicher lange bevor sich Beinpaare, Gehirne etc. entwickelt haben. Schau mal unter Kimberella, ein Tierchen, dass nach der Aufspaltung gelebt hat und Vorfahr der Wirbeltiere, nicht aber der Insekten ist; liegt aber vergleichsweise nah am Ausfspaltungszeitpunkt, sodass der letzte gemeinsame Vorfahr eine gewisse Ähnlichkeit damit haben dürfte. --Proofreader (Diskussion) 16:56, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nun gut, also doch ein archaisches 'Gewürm' ( etwas 'Füßiges' wäre mir besser eingeleuchtet, näher dran erschienen ). Nun ja, neben den Gemeinsamkeiten sind die Unterschiede (Wirbeltier \\ Insekt) ja auch sehr extrem. --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 17:09, 14. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Die Aufspaltung war sicher lange bevor sich Beinpaare, Gehirne etc. entwickelt haben. Schau mal unter Kimberella, ein Tierchen, dass nach der Aufspaltung gelebt hat und Vorfahr der Wirbeltiere, nicht aber der Insekten ist; liegt aber vergleichsweise nah am Ausfspaltungszeitpunkt, sodass der letzte gemeinsame Vorfahr eine gewisse Ähnlichkeit damit haben dürfte. --Proofreader (Diskussion) 16:56, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Umgekehrt, Kimberella wird u.a. als „primitives“ Weichtier und mithin als abgeleiteter Protostomier interpretiert, zumindest jedoch als basaler Vertreter der Bilateria (d.h. vor der Aufspaltung in Protostomier und Deuterostomier). Ist aber für die Intelligenzfrage nachrangig. Da orientiert man sich am besten an den rezenten Vertretern in dieser Region des „Tree of Life“. --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ok, danke allerseits! ( viel genauer kann's - wohl schon seeehr nah dran - wohl nicht mehr werden ) Bitte noch stehen lassen, nicht turboarchivieren - will mich vllt nochmal näher durchklicken, intensiver nochmal lesen und wirken lassen, nacharbeiten .. ( Erledigtnicht signierter Beitrag von 2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C (Diskussion) 17:19, 14. Okt. 2019 (CEST)) Vgl. (englisch, immerhin ein Artikel zum Wort) EN:Nephrozoa (wurde aber alles hier bereits gesagt) --2003:D3:771B:6700:CCFF:E7B5:3C81:AA51 20:44, 14. Okt. 2019 (CEST)
Orthograde Darmspülung
Eine Orthograde Darmspülung wird laut Artikel dazu verwendet, um den Dickdarm untersuchen zu können. Was ist mit dem Dünndarm? Wird der bei einer Orthograden Darmspülung nicht mitgespült? Falls nicht, warum? Und, wie sieht die Spülungstechnik für eine Untersuchung des Dünndarmes aus? Der Artikel wirkt insgesamt bemerkenswert dünn. Auch fehlt mir die Info, inwieweit sich soetwas auf die Darmflora auswirkt. --188.99.162.176 18:18, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Aber ja doch...es wird auch der Dümmdarm gespült. Man kommt aber mit dem Endoskop retrograd besser an den dicken Darm bis zu einem gewissen Punkt. Spülungstechniken der verschiedenen Darmabschitte sind prinzipiell gleich. Die Darmflora bekommt temporär zwar die Krise, baut sich aber aus Residualanhaftungen im Lumen des Darms sehr schnell wieder auf. Manche orale Antibiotika wirken sich heftiger auf die Flora aus...sei froh. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 18:41, 14. Okt. 2019 (CEST))
Die Schule der Erfinder?
Gibt es eigentlich eine Art "Lehrbuch" oder eine Art Übungen, mit denen Erfinder sich für ihren Job vorbereiten?--82.82.233.10 00:13, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Sie gehen zur Erfinderberatung, die z.B. von der Industrie- und Handelskammer oder dem Landeswirtschaftsministerium angeboten wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich denke, die Frage geht eher in Richtung "Wie lerne ich etwas zu erfinden?" und nicht "Wie lasse ich mir meine Erfindung patentieren?". Unser Artikel Kreativitätstechniken könnte hier einen Einstieg ins Thema bieten. Realwackel (Diskussion) 07:12, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ich meine die Frage muss lauten, wie erfinde ich was sinnvolles und lukratives (nötiges). Da bietet die Wertanalyse verschiedene kreative und funktionsanalytische Techniken/Elemente zusammen mit einer Produktentwicklung und Kostenkontrolle. Das beginnt dann nicht nur bei einer Bedarfsermittlung am Markt, sondern auch mal mit einer Bedarfsweckung von was Neuem. Nur was zu erfinden, das keiner braucht, wie z.B. eine Nasenbohrmaschine, kann ja nicht das Ziel sein.--2003:E8:3701:FC00:996B:F441:5DB7:C2A7 09:32, 14. Okt. 2019 (CEST)
- TRIZ Yotwen (Diskussion) 10:15, 14. Okt. 2019 (CEST) Für Management-Studenten gab es bei der Open University bis 2012 einen Lehrgang "Creativity,Innovation and Change", in dem das Management von Kreativität in Organisationen behandelt wurde. Vermutlich wurde der Lehrgang durch ein entsprechendes Thema ersetzt, aber er richtet sich auch nicht an die Erfinder im Zoo, sondern an die Zoowärter.
- Ich meine die Frage muss lauten, wie erfinde ich was sinnvolles und lukratives (nötiges). Da bietet die Wertanalyse verschiedene kreative und funktionsanalytische Techniken/Elemente zusammen mit einer Produktentwicklung und Kostenkontrolle. Das beginnt dann nicht nur bei einer Bedarfsermittlung am Markt, sondern auch mal mit einer Bedarfsweckung von was Neuem. Nur was zu erfinden, das keiner braucht, wie z.B. eine Nasenbohrmaschine, kann ja nicht das Ziel sein.--2003:E8:3701:FC00:996B:F441:5DB7:C2A7 09:32, 14. Okt. 2019 (CEST)
So was nennt sich üblicherweise "Berufsausbildung" oder "Studium" und wenn das gegeben ist, wäre für den Formalkrams die schon oben genannte Erfinderberatung geeignet. --Elrond (Diskussion) 10:57, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Stimmt mit der Realität leider so nicht überein. Es gibt zwar Innovationen, die aus einem äusserst guten Verständnis der Problemstellung und der Lösungsmöglichkeiten entstehen. Es gibt aber mindestens genauso viele Innovationen, die von Fachfremden gemacht wurden, die über ein Problem "stolperten". Letztgenannten fehlt häufig der erlernte Reflex, der eine mögliche Lösung schon aussortiert, weil sie zu unwahrscheinlich ist. Genau dieser Reflex verhindert aber, dass Fachausgebildete diese Lösungen überhaupt in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 11:14, 14. Okt. 2019 (CEST)
- PS: TRIZ wäre übrigens eine Lösung für Fachexperten. Yotwen (Diskussion) 11:15, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Aussage: "Es gibt aber mindestens genauso viele Innovationen, die von Fachfremden gemacht wurden" wage ich in Zweifel zu ziehen. Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium, zum anderen sind die meisten gegenwärtigen Erfindungen ein Kleinklein von einer Unzahl von Mitarbeitern. Selbst wenn ein Fachfremder eine gute Initialidee hat, müssen die Details meist von Fachmenschen ausgearbeitet werden. In einem natur- oder ingeneurswissenschaftlichen Studium lernt man zum einen Grundlagen und (wichtiger!) dieses Wissen anzuwenden. Wenn ich dannn als Chemiker über ein verfahrenstechnisches Problem stolpere, gelten die Hauptsätze der Thermodynamik, die ich im Chemiestudium gelernt habe, trotzdem. --Elrond (Diskussion) 11:27, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nimm mal den Rahmen von der Brille, Kollege. Der Aktienmarkt wurde von Physikern und Technikern der NASA in den 1970ern revolutioniert. Die wurden trotzdem nie Banker. Jenseits von rauchenden Reagenzgläsern gibt es noch eine Menge Freiraum für Innovation. Yotwen (Diskussion) 11:38, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber ich schrieb u.a. " Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium" und wenn ich es recht sehe, habe die meisten, die sich Physiker nennen so was studiert, dito Techniker (welche auch immer) bei der NASA und zweitesn ist der zweite Teil meines Satzes trotzdem gültig. --Elrond (Diskussion) 13:53, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Jau - dann lässt du dir also auch von einem Historiker den Blinddarm entfernen? Immerhin hat er studiert, möglicherweise sogar antike Behandlungsmethoden. Yotwen (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ähm, der fachfremde Experte kam von Dir. --Elrond (Diskussion) 15:22, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Der entfernt dann auch wirklich den Blinddarm und nicht nur den Wurmfortsatz.--80.135.95.41 11:32, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ähm, der fachfremde Experte kam von Dir. --Elrond (Diskussion) 15:22, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Jau - dann lässt du dir also auch von einem Historiker den Blinddarm entfernen? Immerhin hat er studiert, möglicherweise sogar antike Behandlungsmethoden. Yotwen (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber ich schrieb u.a. " Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium" und wenn ich es recht sehe, habe die meisten, die sich Physiker nennen so was studiert, dito Techniker (welche auch immer) bei der NASA und zweitesn ist der zweite Teil meines Satzes trotzdem gültig. --Elrond (Diskussion) 13:53, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nimm mal den Rahmen von der Brille, Kollege. Der Aktienmarkt wurde von Physikern und Technikern der NASA in den 1970ern revolutioniert. Die wurden trotzdem nie Banker. Jenseits von rauchenden Reagenzgläsern gibt es noch eine Menge Freiraum für Innovation. Yotwen (Diskussion) 11:38, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Aussage: "Es gibt aber mindestens genauso viele Innovationen, die von Fachfremden gemacht wurden" wage ich in Zweifel zu ziehen. Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium, zum anderen sind die meisten gegenwärtigen Erfindungen ein Kleinklein von einer Unzahl von Mitarbeitern. Selbst wenn ein Fachfremder eine gute Initialidee hat, müssen die Details meist von Fachmenschen ausgearbeitet werden. In einem natur- oder ingeneurswissenschaftlichen Studium lernt man zum einen Grundlagen und (wichtiger!) dieses Wissen anzuwenden. Wenn ich dannn als Chemiker über ein verfahrenstechnisches Problem stolpere, gelten die Hauptsätze der Thermodynamik, die ich im Chemiestudium gelernt habe, trotzdem. --Elrond (Diskussion) 11:27, 14. Okt. 2019 (CEST)
- PS: TRIZ wäre übrigens eine Lösung für Fachexperten. Yotwen (Diskussion) 11:15, 14. Okt. 2019 (CEST)
Sedierung und Anästhesie mit Propofol
ich hatte schon beides, konnte aus meiner Patientensicht keinen Unterscied feststellen. Ich war jeweils nach Sekunden "weg" und bin später im Aufwachraum wieder zu mir gekommen und konnte mich an nichts erinnern. Frage: Warum wird mal eine Sedierung, mal eine Anästhesie mit Propofol gewählt? Wo ist der Unterschied? Die Artikel Anästhesie und Sedierung habe ich gelesen, ich verstehe aber nicht, warum (unter Verwendung von Propofol) mal das eine, mal das andere verwendet wird. Aus meiner Sicht wirkte doch beides ähnlich. --188.99.162.176 23:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Es kommt auf die Menge des gespritzten Propofols an und die ist wiederum vom Körpergewicht und/oder physischen Zustand abhängig. Nicht immer genau zu treffen und manchmal auch zu viel, wie ein gewisser Herr Jackson das vorgeführt hat. Sedierung soll lediglich eine Ruhigstellung bewirken, z.B. bei bildgebenden Untersuchungen oder Bestrahlungen, das Bewusstsein scannt dabei mit. Ein blödes Gefühl. Besser ist der Schlaf.--2003:E8:3706:2A00:C978:55CE:2E88:3E19 09:52, 15. Okt. 2019 (CEST)
Gebleichte (?) Flecken auf Teppich
In einem Gästezimmer, das ich vermiete, befinden sich auf dem Teppich mehrere kleine Flecken in der Nähe des Bades, die deutlich heller wirken als der Rest des Teppiches. Ich vermute, dass dort Zahnpasta oder ähnliche bleichmittelhaltige Substanzen "verloren" wurden. Frage. Lässt die Tatsache, dass diese Stellen aufgehellt wurden Rückschlüsse zu, um welche Faserart es sich bei dem Teppich handel muss oder nicht handeln kann? Ich weiß nicht mehr, was für einen Teppich ich verlegt habe, aber ich vermute, es war wohl eine eher günstige grüne Kunstfaser. Laut Google Recherche sollten Kunstfasern aber eigentlich Resistent gegen Bleichmittel sein. Ist das so? Falls nicht, besteht die Möglichkeit, diese Flecken wieder abzudunkeln? --188.99.162.176 00:41, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Die Flecken könnten auch von Weißpigmenten stammen. Hast Du schon handelsübliche Teppichreiniger oder Hausmittel wie Waschpulver versucht?--Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 15. Okt. 2019 (CEST)
Teppichreinigungsmaschinen kann man auch leihen. (Rossmann bietet den Service auch!) Realwackel (Diskussion) 07:28, 15. Okt. 2019 (CEST)
Fragen zu Dispersion
Hallo ich habe ein paar Fragen zu Dispersionen/Seditmentation
Bezogen auf <100µm, Medium IPA, Dichte: 1,738 g/cm³ Welchen Einfluss hat die Partikelgröße auf die Sedimentationsgeschwindigkeit ? Also zb. welche Partikelgrößen befinden sich nach 1h noch in der Schwebe, welche nach 10 std,usw.
Beeinfluissen Tenside(Spüli+Wasser) die Sedimentation?
Form der Partikel unbekannt, gibt es eine Möglichkeit diese Herauszufinden bei unter 50µm? Partikelmesstechnik Als privater Anwender ohne enorme Summen ausgeben zu müssen
Ist eine Nass Siebung oder Trocken Siebung besser bei einem Gemisch unbekannter Partikelgröße, Trennung bei 50µm?
--2003:6:1361:3850:54C7:6288:3AFA:8B7C 01:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Das hängt von einer Anzahl Parameter ab, u.a. auch von der von Dir nicht genannten Viskosität, der Konzentration der Partikel (die bei der Dichteangabe recht hoch zu sein scheint), Oberflächenspannung bzw. Oberflächeneigenschaften der suspendierten Partikel etc. Tenside haben in vielen Fällen einen Einfluss, aber nicht immer.
- Auch welche Siebung zu bevorzugen ist, läßt sich mit Deinen Angaben nicht sagen. Da spielen wieder zig Faktoren eine Rolle. Härte der Teilchen, Plastizität, Aggregationsverhalten... --Elrond (Diskussion) 09:46, 15. Okt. 2019 (CEST)
Kurden in Syrien - 2 Fragen
Angesichts des türkischen Angriffs zwei grundsätzliche Fragen:
- Es ist ja nur der kleinere Teil des derzeit von der kurdischen YPG kontrollierten Gebietes nördlich des Euphrat tatsächlich von Kurden besiedelt. Was ist eigentlich die Position der arabischen Bevölkerung in dieser Region - wollen die weiterhin von der YPG kontrolliert werden? Oder auf welcher Seite stehen sie sonst?
- Was ist mit den kurdischen Gebieten in Nordwestsyrien passiert, die jetzt von anderen Kräften kontrolliert werden? Massaker, Massenflucht, Leben der verbliebenen...? Darüber war bislang eher wenig zu hören.
--KnightMove (Diskussion) 11:50, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Zu 1: In den Demokratischen Kräften Syriens sind Kurden und revolutionäre Araber zusammengeschlossen. Daran hat sich nichts geändert: Die revolutionären Araber stehen auf der Seite der Kurden. Die Demokratischen Kräfte betreiben im Übrigen eine ausführliche Öffentlichkeitsarbeit, in der diese Haltung auch deutlich wird: https://sdf-press.com/en/.
- Zu 2: Informationen stehen zum Beispiel im Artikel zu der stark betroffenen nordwest-syrischen kurdischen Stadt Afrin in den Abschnitten Geschichte und Bevölkerung, jeweils im letzten Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Wobei man sich natürlich fragen kann, warum die Weltgemeinschaft beim türkischen Einmarsch in Ras al-Ain lauter aufschreit als beim Einmarsch in Afrin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 15. Okt. 2019 (CEST)
- das mag jetzt etwas überhalftert klingen, bringt das Produkt aber dennoch zum Tablett ^ wir haben derzeit eine barmherzige morpholgie und keine politische morphogenese, sondern eher ein Glaukom mit einer prophilaktischen Vorgehensweise gegen ein weiteres politisch farbreiches colourisches Hämatom. Im imperfekt war natürlich alles noch besser. (nicht signierter Beitrag von 213.33.85.222 (Diskussion) 16:56, 15. Okt. 2019 (CEST))
- Wobei man sich natürlich fragen kann, warum die Weltgemeinschaft beim türkischen Einmarsch in Ras al-Ain lauter aufschreit als beim Einmarsch in Afrin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 15. Okt. 2019 (CEST)
Vogelpark Teltow
Ich bin heute auf dem Vogelpark Teltow aufmerksam geworden und dachte mir den kannste im Rahmen des Wikipedia:Städtemarathon/Herbstmarathon 2019 anlegen. Dabei ist mir bei recherchieren aufgefallen das außer Vögel auch ein Streichelzoo im Park ist. Soll ich den Artikel Vogelpark und Streichelzoo Teltow nennen oder Vogelpark Teltow? Hier geht zum Vogelpark Teltow. --कार (Diskussion) 21:33, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Laut Impressum heißt es "Vogelpark Teltow". So würde ich ihn dann auch lemmatisieren. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:273B:EA00:CC8D:52DE:2AE9:1466 (Diskussion) 22:21, 14. Okt. 2019 (CEST))
- Die Website handhabt ihren eigenen Namen äußerst uneinheitlich. Eine andere Firma als den Namen des Inhabers gibt es auch nicht. Wahrscheinlich wäre Firma Lothar Lübeck das richtige Lemma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
- …und da kommen wir dann an den Punkt, an dem sich die Relevanzfrage stellt. Sind solche kleinen, faktisch privaten Tierparks enzyklopädisch relevant? Welche RK sind da einschlägig? Die Firma Lothar Lübeck dürfte als solche die RK jedenfalls nicht erfüllen… --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Nach Durchklicken der Fotos der Website würde ich den Artikel unter dem Lemma Vogelpark Teltow anlegen, wie auf Türschild und Dienstkraftfahrzeug. Relevanz ergibt sich aus der touristischen Bedeutung der Anlage, wobei Wikipedia:Relevanzkriterien#Orte den Tourismus unzulässigerweise auf Alpinismus einschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Genau da liegt doch der Hund begraben. Ist jede privat bewirtschaftete kommerzielle touristische Einrichtung enzyklopädsich relevant? Ich möchte das nicht spontan mit „ja“ beantworten und die RK legen das so auch nicht für Einrichtungen des alpinen Tourismus nahe… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Im Luftbild anhand des auf der Website enthaltenen Geländeplans nachgemessen hat die Anlage eine Fläche von ca. 0,75 Hektar. Die Mitarbeiter-Anzahl dürfte nicht mehr als 10 betragen. Besucherzahlen pro Tag vllt. einige Hundert, wenn’s hoch kommt. Der Inhaber des Zoos bietet auf der Website auch einen Kindergeburtstagsservice an, mmmmh… --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ich lese das der Park 10000 qm groß ist und hier steht das er seit den 1980er Jahren existiert. --कार (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn ich den Umriss von OSM nach Google Earth Pro übertrage, komme ich per OR auf 85 Ar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Während ich bei Auto1234 tatsächlich sich sicher gehen kann, dass ihm klar ist, dass 10.000 m² in der gleichen Größenordnung liegt wie 0,75 Hektar oder 85 Ar, musst du das Einheitenverwirrspielchen nun wirklich nicht mitspielen. Einigen wir uns also auf eine Fläche von 0,75 bis 1,0 Hektar (oder 7.500 bis 10.000 m² oder 75 bis 100 Ar). Der Luftlinie keinen halben km entfernte und sicher enzyklopädisch irrelevante REWE-Markt erstreckt sich, mitsamt Parkplatz, über in etwa die gleiche Fläche… --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Die Absicht eines Einheitenverwirrspielchen liegt mir fern. Ich habe einfach die Einheit gewählt, die ich für passend hielt. Google Earth Pro bietet die nicht einmal an, sondern nur Quadratmeter, Quadratkilometer, Hektar und ein paar imperiale Einheiten. Erst später fiel mir auf, dass die beiden anderen Flächenangaben in anderen Einheiten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Während ich bei Auto1234 tatsächlich sich sicher gehen kann, dass ihm klar ist, dass 10.000 m² in der gleichen Größenordnung liegt wie 0,75 Hektar oder 85 Ar, musst du das Einheitenverwirrspielchen nun wirklich nicht mitspielen. Einigen wir uns also auf eine Fläche von 0,75 bis 1,0 Hektar (oder 7.500 bis 10.000 m² oder 75 bis 100 Ar). Der Luftlinie keinen halben km entfernte und sicher enzyklopädisch irrelevante REWE-Markt erstreckt sich, mitsamt Parkplatz, über in etwa die gleiche Fläche… --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn ich den Umriss von OSM nach Google Earth Pro übertrage, komme ich per OR auf 85 Ar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ich lese das der Park 10000 qm groß ist und hier steht das er seit den 1980er Jahren existiert. --कार (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Nach Durchklicken der Fotos der Website würde ich den Artikel unter dem Lemma Vogelpark Teltow anlegen, wie auf Türschild und Dienstkraftfahrzeug. Relevanz ergibt sich aus der touristischen Bedeutung der Anlage, wobei Wikipedia:Relevanzkriterien#Orte den Tourismus unzulässigerweise auf Alpinismus einschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 15. Okt. 2019 (CEST)
- …und da kommen wir dann an den Punkt, an dem sich die Relevanzfrage stellt. Sind solche kleinen, faktisch privaten Tierparks enzyklopädisch relevant? Welche RK sind da einschlägig? Die Firma Lothar Lübeck dürfte als solche die RK jedenfalls nicht erfüllen… --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Die Website handhabt ihren eigenen Namen äußerst uneinheitlich. Eine andere Firma als den Namen des Inhabers gibt es auch nicht. Wahrscheinlich wäre Firma Lothar Lübeck das richtige Lemma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Andere Seiten wie hier haben andere Informationen wie Eröffnung. Denn die war im Jahr 1990 und nicht in den 1980er Jahren. Ein Bild auf der Seite des Parks zeigt den Eingang 29. Jahre Vogelpark und Streichelzoo. Ich kann den Artikel unter dem Namen Vogelpark anlegen und in der Einleitung schreiben das man Ihn auch Vogelpark und Streichelzoo nennt. --कार (Diskussion) 02:50, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber rechne mit einem Löschantrag, denn, wie gesagt, klare enzyklopädische Relevanz kann ich da nicht erkennen, und das könnte auch anderen so gehen. 30 Jahre sind jetzt auch nicht so enorm viel, als dass man da eine besondere Tradition o. dergl. postulieren könnte. Für mich ist das ein, wenngleich recht ansehnlicher, Privatzoo, der keine besondere Bekanntheit über die Region Berlin-Brandenburg hinaus haben dürfte… --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Für einen Privaten Tierpark sind 300 bis 350 Tiere schon sehr viel. Was soll ich jetzt als Fläche in die Infobox eintragen und welchen Link nehme ich außerdem dazu? --कार (Diskussion) 16:26, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber rechne mit einem Löschantrag, denn, wie gesagt, klare enzyklopädische Relevanz kann ich da nicht erkennen, und das könnte auch anderen so gehen. 30 Jahre sind jetzt auch nicht so enorm viel, als dass man da eine besondere Tradition o. dergl. postulieren könnte. Für mich ist das ein, wenngleich recht ansehnlicher, Privatzoo, der keine besondere Bekanntheit über die Region Berlin-Brandenburg hinaus haben dürfte… --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
Artikeleintrag "Moragården": Fehler im Vorspann (Jahreszahl)?
Stimmt diese Angabe "zwischen 1320 und 1850 erstmals errichtet" im Artikelvorspann? Der Zeitraum wirkt sehr großzügig: vielleicht eher 1350 als 1850?
--212.95.118.106 09:22, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Scheint mir beim Lesen des Artikels plausibel. Die Häuser sind ja zu ganz unterschiedlichen Zeiten erbaut worden, eines ist auf 1755 datiert. --Magnus (Diskussion) 09:40, 17. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Frag bitte unter Diskussion:Moragården nach. Dort lesen die Artikelautoren mit und können Deine Frage kompetent beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe die Frage auf auf die Seite SG?-Disk kopiert und den Hauptautor angepingt.[3] --Belladonna Elixierschmiede 09:44, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Es ist (hier) eine museale Sammlung von Gebäuden aus dem 14., 16., 17., 18. und 19. Jahrhundert; aber auch historische Bauernhöfe haben meist Gebäude aus verschiedenen Erbauungsperioden. – Z.B. in der Pfalz wurden fast alle Kuhkapellen durch neuere Ställe mit T-Trägern ersetzt. Gruss und Dank für die Nachfrage --1rhb (Diskussion) 10:06, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Inhaltlich ist das ja alles richtig, aber es klingt halt komisch, da "zwischen 1320 und 1850 erstmals errichtet" nicht sofort erklärt, dass die Häuder von damals stammen und erst später hierhin kamen. --Hachinger62 (Diskussion) 11:14, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe die Frage auf auf die Seite SG?-Disk kopiert und den Hauptautor angepingt.[3] --Belladonna Elixierschmiede 09:44, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ja, danke. Besprecht das bitte trotzdem auf der Disk des Artikels. Yotwen (Diskussion) 11:17, 17. Okt. 2019 (CEST)
Nähmaschinengewinde
An meiner Discounter-Nähmaschine fehlt eine (vergleichsweise unwichtige) Schraube (fixiert ein Gehäuseteil am Metallrahmen) - hatte ich auch erst gemerkt, als ich das Gehäuse gem. BA demontieren wollte, um die Innereien der NM zu ölen. Natürlich hat Medion keine Informationen zu dieser Schraube mehr, weil die NM schon mehr als zehn Jahre alt ist. Frage: Ist damit zu rechnen, daß es an gängigen Discounternähmaschinen chinesischer Provenienz Schrauben nach irgendwelchen exotischen Gewindenormen gibt, oder sind da nur übliche metrische Gewinde gängig? (So ein Nähmaschinenmechaniker würde das wahrscheinlich aus dem hohlen Bauch heraus wissen, aber die sind praktisch ausgestorben, seitdem eine Discounternähmaschine billiger als eine Mechanikerstunde geworden ist - früher gab es solche Läden praktisch an jeder Ecke.) Es geht übrigens um eine Medion-Nähmaschine Lifetec 8709, MSN 50007168 - da die Schraube "A" von S. 47 unten in der BA; könnte M4 oder sowas sein. --77.3.55.219 21:03, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Nix exotisches, ich würde ja auf Zoll-Gewinde tippen, wenn ein metrisches Schräubchen nicht passt. Wer sich von seinem europzentrischen Weltbild etwas lösen können, der wird weder das eine noch das andere als "exotisch" ansehen. Und kein Nähmaschinenmechaniker mit weniger als 4 Promille Blutalkohol dürfte eine Medion-Nähmaschine auch nur anlangen wollen. ;-) Ist die Schraube denn verschwunden? -- WikiMax - 21:26, 14. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Wenn "Made in China" draufsteht ist metrisches Gewinde wahrscheinlich. Zoll ist langsam aber sicher auf die USA beschränkt. Aber eben, wenn die Schraube weg ist hilft nur ausprobieren. Gibt es an dem Gehäuse eine weitere bauähnliche Schraube? Wenn ja würde ich die an deiner Stelle mal damit ausprobieren, ob es vom Gewinde her passt. Dann hast du eine Vergleichsschraube, aus der du die Gemeindeart ableiten kannst (also ob Gewinde metrisch oder zöllisch ist). Die Gewindelänge könnte beim Besorgen der Ersatzschraube der Knackpunkt sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Woher soll ich wissen, wie die Schraube aussehen soll? Ich habe die NäMa gebraucht für 'n Appel und 'n Ei gekriegt, und als ich sie ölen wollte, war da, wo sich lt. BA (online verfügbar) diese Schraube befinden sollte, keine da. Klar, ich könnte jetzt mal irgendwelche kleinen Schräubchen ausprobieren, ob sie sich wohl leichtgängig ins Gewinde drehen lassen - dann paßt es vermutlich. --77.3.55.219 21:48, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Meistens gibt es keine Mischung zwischen Zoll- und metrischen Gewinden (außer bei Computern und Rasenmähern ;-) ), also schraub irgendeine Schraube raus, die auch ein Gehäuseteil fixiert und schau nach, wenn sie zöllig ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die fehlende Schraube auch eine Zollschraube sein sollte, egal ob sie größer oder kleiner im Durchmesser sein sollte. Dito für metrische Schraube. Gewindelänge und Kopfform musst Du wohl "erraten" oder "sehen", der Anleitung nach würde ich auf Flachkopf oder Zylinder tippen, sehen tut man es dort aber nicht. -- WikiMax - 00:00, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hab's mir nochmal genauer angesehen: Vergleichbare Schrauben haben wohl 1/8" mit ziemlich kleiner Gewindesteigung. --77.3.55.219 01:10, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Meistens gibt es keine Mischung zwischen Zoll- und metrischen Gewinden (außer bei Computern und Rasenmähern ;-) ), also schraub irgendeine Schraube raus, die auch ein Gehäuseteil fixiert und schau nach, wenn sie zöllig ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die fehlende Schraube auch eine Zollschraube sein sollte, egal ob sie größer oder kleiner im Durchmesser sein sollte. Dito für metrische Schraube. Gewindelänge und Kopfform musst Du wohl "erraten" oder "sehen", der Anleitung nach würde ich auf Flachkopf oder Zylinder tippen, sehen tut man es dort aber nicht. -- WikiMax - 00:00, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Woher soll ich wissen, wie die Schraube aussehen soll? Ich habe die NäMa gebraucht für 'n Appel und 'n Ei gekriegt, und als ich sie ölen wollte, war da, wo sich lt. BA (online verfügbar) diese Schraube befinden sollte, keine da. Klar, ich könnte jetzt mal irgendwelche kleinen Schräubchen ausprobieren, ob sie sich wohl leichtgängig ins Gewinde drehen lassen - dann paßt es vermutlich. --77.3.55.219 21:48, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich würde hier oder da nachfragen, via E-Mail, mit der einzelnen Seite der Bedienungsanleitung im Anhang. --91.47.25.21 00:26, 15. Okt. 2019 (CEST)
- (BK, @WikiMax:) Vergiss nichtfranzösische Fahrräder nicht. Die haben ebenfalls eine Mischung aus zölligen und metrischen Gewinden. Die Franzosen haben kurzerhand gerundet, weswegen französische Fahrradteile zum Rest der Welt inkompatibel sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 15. Okt. 2019 (CEST)
Schlimmstenfalls einfach das Gewinde ausbohren und eine neue Gewindebuchse in ähnlicher Größe einsetzen. Dafür gibt es fertige Sets zu kaufen. Da ist alles drin was man braucht (außer der Bohrmaschine). Realwackel (Diskussion) 07:25, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Ach … --91.47.25.21 07:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Besser ist dieses Set. Da ist die benötigte Maschine gleich mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Mancher will sich aber von einem lieb gewordenen Gerät nicht trennen. Kann ich verstehen, wenn man gut mit etwas zurecht kommt, dann mag man keine Neuerungen. Realwackel (Diskussion) 09:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Als ich den Anlasser der 59 Jahre alten Nähmaschine meiner Mutter mit modernen Komponenten von Conrad überholt hab, kam mir das auch irgendwie wie Stilbruch vor. Aber eine Pfaff 360 ist nicht totzukriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist oft so. Alte Qualität kriegt man heute nicht mal mehr für Geld und gute Worte. Realwackel (Diskussion) 12:31, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Als ich den Anlasser der 59 Jahre alten Nähmaschine meiner Mutter mit modernen Komponenten von Conrad überholt hab, kam mir das auch irgendwie wie Stilbruch vor. Aber eine Pfaff 360 ist nicht totzukriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Mancher will sich aber von einem lieb gewordenen Gerät nicht trennen. Kann ich verstehen, wenn man gut mit etwas zurecht kommt, dann mag man keine Neuerungen. Realwackel (Diskussion) 09:48, 15. Okt. 2019 (CEST)
Was es nicht alles gibt: Nähmaschinengewinde. --77.8.220.127 00:49, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Das Whitworth-Gewinde hat viele Abkömmlinge, unter anderem das Fahrradgewinde, das Nähmaschinengewinde, das Stahlpanzerrohrgewinde, das Edison-Gewinde, das Whitworth-Rohrgewinde und die diversen UN-Gewinde. Nähmaschinengewinde und Stahlpanzerrohrgewinde wurden schon durch metrische Gewinde ersetzt, neu entwickelte Elektrogewinde wie E16 und E18 besitzen metrische Grundmaße. Zöllige Gewinde sind also eher im Verschwinden, aber auch nicht totzukriegen. Elektroteile nach alter Pg-Norm wird es noch lange geben und ein Ersatz der zölligen Rohrgewinde ist trotz der mittlerweile metrischen Bezeichnungen der zugrundeliegenden Rohre und Schläuche nicht abzusehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ändert aber nichts daran, daß offenbar auch noch an in diesem Jahrtausend produzierten Nähmaschinen zöllige Gewinde bzw. deren Abkömmlinge zu finden sind. Was bei einigen Überlegen auch gar nicht so verwunderlich ist: Ostasiatische Produzenten orientieren sich am "Weltmarkt" und produzieren keine unterschiedlichen Varianten für die USA und den Rest der Welt, und da der amerikanische Markt am größten und konservativsten ist, achten sie also auf Bauteilekompatibilität dort. Wogegen doch auch nichts spricht - man muß es nur wissen. (Und wie das bei Bernina bzw. Veritas sowie Husqvarna und Pfaff diesbezüglich aussieht, weiß ich leider nicht.) --77.8.111.66 09:52, 16. Okt. 2019 (CEST)
Was Bedeutet das Piktogramm für Infektionsgefahr ("Bio Hazard")
Die meisten Piktogramme sind ja selbsterklärend, aber was soll Das für Infektionsgefahr darstellen (Kreis aus dem Kreissegmente herausragen) ? Meine Schätzungen wären Darstellung eines Virions (Kapsid mit Rezeptoren) oder Pfeile, die aus einer Petrischale herauszeigen. --87.168.93.151 19:31, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Service vom Amt: Das Zeichen wurde bewusst inhaltslos und prägnant gewählt, um Personen für die enthaltene Bedeutung leichter anzulernen. --Vexillum (Diskussion) 19:45, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Zur Entstehung des Symbols (englisch): Symbol Making --Vexillum (Diskussion) 19:46, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Soso...ein Symbol sei inhaltslos, um eine ihm enthaltene Bedeutung anzulernen? Du meinst wohl etwas anderes, oder? Etwa ein Zeichen? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 20:46, 15. Okt. 2019 (CEST))...folgt man Deinem ersten link.
- Ich hab diesen Formulierungs-Unfall gemäß dem Text in der Quelle „Symbol Making“ so abgeändert, dass nun klar, oder zumindest klarer sein sollte, was seinerzeit das Motiv für die Auswahl dieses Zeichens war… --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Update… --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2019 (CEST)
- "meaningless" ist für meine Begriffe mißlungen - ich find's ziemlich schwierig da kein Molekül zu sehen. Wie soll das auch gehen, etwas 'assoziationsfreies' zu piktographieren?! ( ohne daß das Unterbewußtsein mitmalt ) --2003:D3:772B:1700:54F6:2499:B3CD:79E7 00:31, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Update… --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2019 (CEST)
Noch schlimmer ist das Symbol für Chemiewaffen, das ja eigentlich ein Schneideisen zum Bolzengewinde schneiden darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 16. Okt. 2019 (CEST)
- In der Kommunikationslehre wird immer wieder vergessen darauf hinzuweisen, dass JEDE Mitteilung Fakten vermittelt aber auch Subjektives. Und häufig ist dem Sender nicht bewusst, wie viel wovon. Yotwen (Diskussion) 11:10, 16. Okt. 2019 (CEST)
Hat Windows Phone 8.1 noch Support - hier Roaming?
Sind gerade in/bei Rom und haben hier kein "Roming". Roaming-Email am Flughafen funktionierte noch, seitdem kein Netz (Vodafone und Fonic). Liegt das am Windows Phone? Mobilfunk-Hotline kann ich nicht anrufen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 14. Okt. 2019 (CEST)
- In unserem Artikel steht: "Für Windows Phone 8.1 wurde der Mainstream-Support bis 11. Juli 2017 aufrechterhalten, ein Extended-Support ist nicht geplant". Veraltet ist es auf jeden Fall; ob euer Roaming-Problem aber damit zu tun hat - keine Ahnung. Gestumblindi 20:28, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, läuft trotzdem über zwei Jahre drüber hinaus "problemlos", aber vielleicht jetzt Roaming? (Zuletzt Österreich, Frankreich und anderes Italien kein Problem?--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Roaming sollte sogar das dümmste Dumbphone können. Bezweifle stark, dass das am Betriebssystem liegt. Hab da eher den Mobilfunkanbieter im Verdacht. -- 109.91.39.53 23:36, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Smartphone krampfhaft versucht, sich in ein UMTS- oder LTE-Netz einzubuchen, keines findet und dann aus unerfindlichen Gründen nicht auf GSM zurückfällt. Vielleicht hilft ja Deaktivierung von Mobildaten oder gezielte Auswahl von GSM/2G, UMTS/3G oder LTE/4G. Bei Android geht das, bei Windows Phone hab ich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Die Optionen nur 2, 3 oder 4 wurden probiert. Mobilfunkanbieter sind Vodafone und Eplus/O2, die ja unterschiedliche Techniken verwenden. (Betriebssystem war nur eine Vermutung.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 15. Okt. 2019 (CEST)
- "Lösung" für das Archiv: Bei Windows hilft scheinbar immer ein Neustart. Zudem sind die G's (2, 3, 4) durchzuprobieren, ggf. mit Neustart zwischendurch.--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Die Optionen nur 2, 3 oder 4 wurden probiert. Mobilfunkanbieter sind Vodafone und Eplus/O2, die ja unterschiedliche Techniken verwenden. (Betriebssystem war nur eine Vermutung.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Smartphone krampfhaft versucht, sich in ein UMTS- oder LTE-Netz einzubuchen, keines findet und dann aus unerfindlichen Gründen nicht auf GSM zurückfällt. Vielleicht hilft ja Deaktivierung von Mobildaten oder gezielte Auswahl von GSM/2G, UMTS/3G oder LTE/4G. Bei Android geht das, bei Windows Phone hab ich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Roaming sollte sogar das dümmste Dumbphone können. Bezweifle stark, dass das am Betriebssystem liegt. Hab da eher den Mobilfunkanbieter im Verdacht. -- 109.91.39.53 23:36, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, läuft trotzdem über zwei Jahre drüber hinaus "problemlos", aber vielleicht jetzt Roaming? (Zuletzt Österreich, Frankreich und anderes Italien kein Problem?--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 14. Okt. 2019 (CEST)
Werden Lebensmittel in DACH im Rahmen behördlicher Prüfungen immer auf erhöhte Radioaktivität überprüft?
oder nur anlassbezogen; siehe bitte auch [4], danke für infos. --109.70.99.165 08:39, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Keine Antwort - die Jahreszahl, wie lange gerade Pilze nicht verzehrt werden sollen, habe ich nicht genau im Kopf. Jedoch war sie so hoch, dass ich für mich 1986 ausgerechnet hatte, seitdem nie mehr Pilze zu essen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 15. Okt. 2019 (CEST)
- (Zitat): "Im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) werden landwirtschaftliche Produkte aus inländischer Erzeugung sowie Trinkwasser regelmäßig beprobt.", sagt das BfS hier. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Gilt das auch für im Wald gesammelte Pilze? Diese sind ja keine landwirtschaftlichen Produkte, es gibt aber kommerziell gesammelte Pilze. --MrBurns (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Siehe hierzu: Radioaktive Belastung von Pilzen und Wildbret auf Bundesamt für Strahlenschutz und Radioaktiv belastete Wildschweine auf Deutschlandfunk vom 3. Februar 2019. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:49, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Wie sieht das bei den ganzen Supermarkt Pilzen aus Weißrussland aus? --91.12.163.21 17:05, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Gilt das auch für im Wald gesammelte Pilze? Diese sind ja keine landwirtschaftlichen Produkte, es gibt aber kommerziell gesammelte Pilze. --MrBurns (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Was bedeutet die Frage? A: Werden Lebensmittel, wenn eine „behördliche Prüfung“ stattfindet, immer auch auf Radioaktivität untersucht? Dann muss ich fragen, was eine behördliche Prüfung überhaupt sein soll. B: Werden alle Lebensmittel behördlicherseits auf Radioaktivität untersucht? Bei Wildfleisch wird zum Beispiel nur das Fleisch von Wildschweinen dort, wo noch grenzwertüberschreitende Aktivitäten vorkommen, untersucht. Wildschweine in anderen Gebieten und andere Wildarten werden stichprobenartig bis gar nicht untersucht. Die Verantwortung liegt aber sowieso nicht bei einer Behörde, sondern beim Inverkehrbringer. Das betrifft auch die Einfuhr. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:27, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Auch wenn der Fragesteller aus Österreich ist und sich auf eine österreichische Meldung bezieht, hier eine Antwort für Deutschland: In Deutschland sind die Bundesländer für die Lebensmittelüberwachung zuständig. Diese delegieren diese Aufgabe größtenteils an die Landkreise und kreisfreien Städe bzw Stadtkreise. Die Landkreise und kreisfreien Städe bzw Stadtkreise sind finanziell sehr unterschiedlich aufgestellt, sodass die Effizienz und Effektivität der Lebensmittelüberwachung davon abhängt, in welcher Gebietskörperschaft man sich befindet. Für Deutschland lautet die Antwort auf die Frage also „es kommt darauf an“. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Schweiz, Österreich, Südtirol oder Ostbelgien nicht arg viel anders ist. Zählt Namibia eigentlich auch zum DACH-Raum? --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 16. Okt. 2019 (CEST)
- In Deutschland überprüfen Jäger ihre geschossenen Lebensmittel immer. Nicht nur stichprobenartig. --Heletz (Diskussion) 07:27, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Was heißt "in Deutschland" und "immer"? Werden von allen erlegten Stück Wild in allen Ländern, und nicht nur in den von Tschernobyl-Fallout betroffenen Regionen insbesondere in Süddeutschland, Proben ins Labor geschickt und dort auf was genau untersucht? Und welche Konsequenzen haben dann welche Meßwerte genau? Wild kann: - vom Jäger (und F&F) selbst verwertet, also verzehrt, werden oder - in den Handel gelangen. Welche Grenzwerte existieren für die Verkehrsfähigkeit, welche Informationen erhält wer, was sind die Rechtsgrundlagen dafür? Ich wüßte nicht, daß Wild mit Nuklidmeßwerten ausgezeichnet sein müßte, obwohl das sicher sinnvoll wäre. Auch wüßte ich nicht, daß es detaillierte Veröffentlichungen gäbe, wann in welcher Region welche Arten mit angegebenen radioaktiven Belastungen aufgetreten sind. Also mal bitte Butter bei die Fische! --77.8.111.66 18:24, 16. Okt. 2019 (CEST)
- In Deutschland überprüfen Jäger ihre geschossenen Lebensmittel immer. Nicht nur stichprobenartig. --Heletz (Diskussion) 07:27, 16. Okt. 2019 (CEST)
Editor (2)
Welche Spiele für die Xbox, für die Xbox 360, oder für die Xbox One enthalten einen Level-Editor oder einen Mapmaker? Zum beispiel hat TimeSplitters: Future Perfect für die Xbox einen brauchbaren Mapmaker. Halo 3 für die Xbox 360 hat den schwachen Editiermodus The Forge. Und natürlich ist Minecraft für die Xbox 360 definitionsmäßig ein Level-Editor. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:56, 16. Okt. 2019 (CEST).
- Siehe z. B. hier oder da. --95.116.7.251 21:49, 16. Okt. 2019 (CEST)
User nicht in sudoers
Es kommt die Meldung benutzer ist nicht in der sudoers-Datei. Dieser Vorfall wird gemeldet. Hier wird darüber gesprochen, aber ich verstehe nicht, was ich in der Kommandozeile eingeben soll. Es ist auf Debian.--Specialities57 (Diskussion) 15:47, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Du mußt entweder den Benutzer in der Datei /etc/sudoers eintragen, damit er das gewünschte Kommando (und auch andere) ausführen kann. Oder Du logst Dich als Superuser ein ("su -", dann Rootpaßwort eingeben) und führst das gewünschte Programm aus (und danach wieder ausloggen). 62.157.14.151 16:30, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Herzlichen Dank, es hat mit dem Befehl su - geklappt.--Specialities57 (Diskussion) 17:37, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Du kannst auch deinen (vermute ich mal) Benutzer der Gruppe sudo beifügen (und dich dann neu einloggen, damit die Zugehörigkeit ausgelesen wird), denn diese Gruppe ist per default in der /etc/sudoers drin. Dann geht’s wie bei Ubuntu mit sudo und deinem eigenen Nutzerpasswort, das Root-PW wird dann nicht gebraucht. --Kreuzschnabel 17:49, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Beide Passwörter sind ohnehin dieselben. Aber beim hinzufügen bin ich gescheitert, weil es irgendeine Verweigerung gab.--Specialities57 (Diskussion) 20:45, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Die Datei
/etc/sudoers
musst Du selbstverständlich ebenfalls untersudo
bzwsu
editieren bzw öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 18. Okt. 2019 (CEST)- … und zwar mit
visudo
, wie in der ersten Zeile der /etc/sudoers zu lesen steht. --Kreuzschnabel 23:03, 18. Okt. 2019 (CEST)
- … und zwar mit
- Wenn es irgendeine Verweigerung gab, dann musst du halt irgendetwas anders machen, dann wird es auch irgendwie gehen. Für eine genauere Antwort bitte genauere Infos --Kreuzschnabel 23:01, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Die Datei
- Beide Passwörter sind ohnehin dieselben. Aber beim hinzufügen bin ich gescheitert, weil es irgendeine Verweigerung gab.--Specialities57 (Diskussion) 20:45, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Du kannst auch deinen (vermute ich mal) Benutzer der Gruppe sudo beifügen (und dich dann neu einloggen, damit die Zugehörigkeit ausgelesen wird), denn diese Gruppe ist per default in der /etc/sudoers drin. Dann geht’s wie bei Ubuntu mit sudo und deinem eigenen Nutzerpasswort, das Root-PW wird dann nicht gebraucht. --Kreuzschnabel 17:49, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Specialities57 (Diskussion) 17:37, 18. Okt. 2019 (CEST)
windows Laufwerkstrukturen - Berechtigungen
1. Vorausgesetzt du lässt ein Programm auf einem Laufwerk, das für einen begrenzten Personenkreis zugänglich ist, laufen und du lagerst die darin zu bearbeitenden Daten für die Dauer dessen, dass sie ruhen auf einem nur dir zugänglichen Laufwerk, hat der Personenkreis dann, während du die Daten zur Bearbeitung hochlädst Zugriff und worauf kommt das an. Die einen sagen ja, die anderen sagen nein, und brauchst du für den Zeitraum, in dem die Daten auf das allen zugängliche Programm geladen werden, eine extra Berechtigung für die Daten oder kannst du sie verändern, wenn du Vollzugriff hast ? 2. Wenn du ein zweites Benutzerkonto auf deinem Rechner hast, wovon hängt es ab, zu welchen Pfaden auf dem Rechner der erste und der zweite Zugriff hat ?
--Nina Eger (Diskussion) 19:58, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Es hängt davon ab, welche Zugriffsrechte auf die jeweiligen Ordner und Dateien definiert sind. Im Einzelnen findest Du das heraus, indem Du auf den jeweiligen Ordner oder die jeweilige Datei rechtsklickst und dann auf Eigenschaften klickst. Im Reiter Sicherheit kannst Du dann die Berechtigungen einsehen und wenn Du Administrator bist auch ändern. Außerdem kannst Du einstellen, ob die einzelnen Objekte die Eigenschaften des übergeordneten Ordners erben sollen oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Das beantwortet noch nicht die Frage, ob die Daten, wenn sie in dem in P eingestellten Programm hochgeladen sind, von den Admins mit Vollzugriff bearbeitet werden können. Und ob, diese, wenn sie Rechte Dritter ausschalten und an sie vergeben können weitreichende Mitwirkungsmöglichkeiten haben. Ich habe hierzu zwei Antworten. Nicht dürfen heisst nicht, nicht können. --Nina Eger (Diskussion) 20:07, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Rotkäppchen, wenn du mich fragst, haben die Admins Vollzugriff auf die Datenbankordner, weil sie sonst Passwörter nicht zurücksetzen könnten, d. h. sie haben definitiv Vollzugriff ! Müssen das immer zwei sein oder ist das usus so ?--Nina Eger (Diskussion) 18:32, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Das beantwortet noch nicht die Frage, ob die Daten, wenn sie in dem in P eingestellten Programm hochgeladen sind, von den Admins mit Vollzugriff bearbeitet werden können. Und ob, diese, wenn sie Rechte Dritter ausschalten und an sie vergeben können weitreichende Mitwirkungsmöglichkeiten haben. Ich habe hierzu zwei Antworten. Nicht dürfen heisst nicht, nicht können. --Nina Eger (Diskussion) 20:07, 15. Okt. 2019 (CEST)
Administratoren können des Besitz von NTFS-Dateien und Ordnern übernehmen und dann die Zuriffsrechte an Ihnen ändern. System ist ein anderer "Benutzer" als Administrator. --Balkzeros (Diskussion) 11:00, 17. Okt. 2019 (CEST) Die Rechte sind lokal gespeichert/zugeordnet. Sie fuktionieren nicht auf anderen Computern, die mit dem ersten System nichts zu tun haben. Etwas anderes ist ein gemeinsames Active Directory, eine gemeinsame NT-Domäne oder eine geclonte Installation, deren SID nicht verändert wurde. --Balkzeros (Diskussion) 11:05, 17. Okt. 2019 (CEST)
Warum braucht der Mensch Hygieneartikel?
Über die Frage, seit wann es Shampoo gibt (Wiki half, besonders die englischsprachige) kam ich zur Frage, seit wann der Mensch Hygieneartikel wie im Speziellen Shampoo und Seife braucht. Unsere evolutionären Vorfahren, Brüder und Schwestern benutz(t)en allesamt mechanische Reinigung plus maximal Wasser oder Speichel, um sich zu reinigen, der Mensch kommt damit nicht mehr aus und hat infolge dessen irgendwann herausgefunden, wie man das fettige Haar wieder schön bekommt. Warum braucht der Mensch das? Und was haben die Urmenschen vor der Erfindung der Seife gemacht? Genauso Toilettenpapier, da kann man ja z.B. Blätter als Ersatz nehmen, aber warum braucht der Mensch das überhaupt? Ernährungsumstellung durch Sesshaftwerdung? Fragen über Fragen. Gruß --Grullab (Diskussion) 10:16, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Auch der moderne Mensch "braucht" Shampoo und Klopapier keineswegs. Mein persönlicher Rekord liegt bei zwölf Tagen, ohne mich zu waschen (Geländearbeit in einer abgelegenen Gegend). Es geht aber sicher noch viel länger. Wenn das Haar nicht gewaschen wird, produzieren die Talgdrüsen auch weniger und das Haar wird weniger fettig. Hygieneartikel sind nur bequem und angenehm, aber keineswegs lebensnotwendig. --Geoz (Diskussion) 10:44, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Obwohl die Frage eigenartig wirkt, ist sie eigentlich schon berechtigt. Ich würde aus dem hohlen Bauch schätzen, daß vor 1900, also mitten in der Moderne, die meisten Menschen keine industriellen Hygieneartikel verwendeten, und auch heutzutage wäre ich skeptisch, ob die Mehrheit der Menschen dazu überhaupt Zugang hat. Es ist also durchaus die Frage, wie das Bedürfnis dazu überhaupt in die Welt kam und warum diese Dinge heutzutage für lebensnotwendig gehalten werden. Wobei man diverse "Selbstverständlichkeiten" hinterfragen kann: Z. B. war im 19. Jh. elektrischer Strom nur ganz wenig verbreitet und kam praktisch nur in wenigen Großstädten und in der Industrie vor, elektrische Beleuchtung mit Glühlampen gab es überhaupt erst nach ca. 1880 und z. B. elektrische Kühlschränke allgemein nicht. --77.8.111.66 10:56, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Also es gibt mehr als einen Hinweis, dass indigene Völker und Ethnien über weitgehende Kenntnisse der Wirkungen von Pflanzen ihrer Umgebung verfügen, die als Allgemein- wie Spezialwissen mündlich weitergegeben werden. Seifenkräuter tragen ihren Namen nicht umsonst. Die Frage ist, was man hier unter Hygene versteht, denn die klinische Sterilität unserer Zeit mit antibiotikaresistenten Keimen ist nicht wirklich hygenischer als der frisch abgebrühte Holztisch, der für Operationen verwendet wurde. Baader und Heilfrauen haben bis vor gar nicht so langer Zeit da genau dieses alte Hygenewissen weitergegeben. Es gibt auch gewisse Tabus, auch wenn die eher sowas wie Blut als Urin, Speichel und Sperma betreffen. Ob nun Ekel oder nicht, man wußte, wenn Frauen die Weitrauben stampfen, wird der Wein eher schlecht. Darum nur Junfern und Altweiber in die Fässer steigen lassen. Simple Hygeneregel, denn dass der Dreck an den Füßen dem Wein nicht ausmacht, wußte man durch Beobachtung, einfach mehr Trübstoffe... Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 16. Okt. 2019 (CEST)
- ungeprüft in den raum geworfen: https://www.wbg-wissenverbindet.de/blog/hygiene-in-der-steinzeit#, http://www.wildes-berlin.de/seifenkraut/, https://www.n-tv.de/wissen/Vorfahr-nutzte-Zahnstocher-article1071821.html, https://www.derstandard.at/story/1216918721772/auch-steinzeit-menschen-liebten-sauberkeit. Auch zählen seit dem Altertum Badehäuser zu jeder Stadt, die etwas auf sich hielt - spätestens zu dieser Zeit, denn wenn es sie da schon gab, war Hygiene sicher schon viel früher ein Thema ( und kam nicht erst urplötzlich mit heute ausgegrabenen, jetzt bekannten und auf damals datierten Badehäusern auf ). --2003:D3:7726:C400:FC07:1C4A:A8C4:CDA6 17:00, 16. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)In den Grundzügen sicher, unser Körper komt damit zurecht wenn er nicht gewaschen wird. Klar aus moderner Sicht hilft Körperhygene gegen bestimmte Kranheiten (gerade im Zusammenhang von Wunden), das ist aber erst seit dem 19. Jahrhunder wirklich bekannt. Der "Waschfimmel" ist aber deutlich älter, also würde ich es unter Kultur einorden. Das man eben sich vom Tier bzw. Unterschicht abgrenzen will. Das man nicht stinken will, bzw. eben seinen Reichtum dadurch zur Schau stellt, dass man es sich leisten kann sich zu pflegen. Aber eben es gab Zeiten wo man sich darüber aufregte, dass Kulturen gab, sich jeden Samstag badet, es sogar als Sünde anschaute [5]. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Also es gibt mehr als einen Hinweis, dass indigene Völker und Ethnien über weitgehende Kenntnisse der Wirkungen von Pflanzen ihrer Umgebung verfügen, die als Allgemein- wie Spezialwissen mündlich weitergegeben werden. Seifenkräuter tragen ihren Namen nicht umsonst. Die Frage ist, was man hier unter Hygene versteht, denn die klinische Sterilität unserer Zeit mit antibiotikaresistenten Keimen ist nicht wirklich hygenischer als der frisch abgebrühte Holztisch, der für Operationen verwendet wurde. Baader und Heilfrauen haben bis vor gar nicht so langer Zeit da genau dieses alte Hygenewissen weitergegeben. Es gibt auch gewisse Tabus, auch wenn die eher sowas wie Blut als Urin, Speichel und Sperma betreffen. Ob nun Ekel oder nicht, man wußte, wenn Frauen die Weitrauben stampfen, wird der Wein eher schlecht. Darum nur Junfern und Altweiber in die Fässer steigen lassen. Simple Hygeneregel, denn dass der Dreck an den Füßen dem Wein nicht ausmacht, wußte man durch Beobachtung, einfach mehr Trübstoffe... Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ohne alled gelesen zu haben: der Mensch braucht eigentlich keine Hygieneartikel. Regelmäßiges langes Baden dürfte reichen um Hautprobleme wegen mangelnder Hygiene zu verhindern. Hygieneartikel sind aufgrund kultureller Vorgaben, dass man keinen zu starken Körpergeruch haben soll, notwendig. Pflegende Produkte sind v.A. notwendig weil andere Hygieneprodukte die natürliche Schutzschicht der Haut beschädigen. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Danke schon mal für die vielen hilfreichen Antworten. Trotzdem frage ich mich noch, warum der Mensch im Gegensatz zu allen Tieren überhaupt fettige Haare bekommt und nach dem Toilettengang nicht von Natur aus wieder sauber ist. Ein Kaninchen hat diese "Probleme" gar nicht. Irgendetwas muss bei der Menschwerdung passiert sein, dass wir so "schlecht funktionieren". --Grullab (Diskussion) 10:38, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Katzen und Kaninchen werden ihre Exkremente durch feste Konsistenz relativ gut los, ohne sich einzusauen. (Wobei ich dazu sagen möchte, dass ich aus eigener Anschauung weiß, dass Katzen sehr negativ darauf reagieren, wenn sie sie doch mal nicht loswerden und dann per "Arsch auf Boden schleifen" schöne Spuren über den Boden ziehen...) Kühe dagegen haben eine sehr weiche Konsistenz und sauen sich regelmäßig selbst oder gegenseitig ein (unabhängig davon, ob Stall oder Weide). Beim Menschen kommt der aufrechte Gang hinzu, der Haltungsanpassungen erfordert hat.
- Ich bezweifle daher auf die Analhygiene bezogen die Prämisse, dass der Mensch "schlecht funktioniert". Er hat nicht mehr Probleme mit Selbsteinschmutzung als zum Beispiel Kühe. Und Katzen zum Beispiel betreiben ja durchaus auch sehr viel Analhygiene. Mit ihren Mitteln, nämlich durch Lecken... Hat der Mensch zum Glück nicht nötig.
- Wahrscheinlich würde der Mensch nicht dran krepieren, wenn er auf Hygiene nach den Stuhlgang verzichtet... Aber aus gesellschaftlicher Sicht gibt es bestimmt gute Gründe, es trotzdem zu machen... Wenn es doch Unterschiede zwischen Mensch und Tier in den Mortalitätsraten nach Grad der betriebenen Analhygiene geben sollte, dann würde ich denken, dass es daran liegt, dass Tiere durch nicht erfolgendes Bekleiden mehr Luftzufuhr haben, was zum Trocknen von Stuhlanhaftungen führt und ein weniger Erreger-affines Mikroklima erzeugt.
- Bei den fettigen Haaren weiß ich nicht, ob die Prämisse stimmt. Die meisten Pelztiere, die ich bisher angefasst habe, waren in der Tat nicht fettig... Mag also angehen, dass der Mensch da tatsächlich "schlecht funktioniert". Es gibt ja durchaus Menschen, die da andere Ansätze haben mit Dreadlocks oder Schlamm und Lehm (angerissen in en:Dry shampoo).
- Wundervolles Thema. --::Slomox:: >< 11:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Analhygiene ist natürlich wieder ein anderes Thema als z.B. Seife oder Duschgels. Soviel ich weiß verwendeten auch Urvolker irgendwas um sich im analen Bereich zu reinigen, z.B. Blätter oder eventuell auch ein Bad. Es wäre also auch möglich, dass sich der Mensch evolutionär bereits an die Verwendung von "Werkzeugen" zur Analreinigung angepasst hat. Es wäre Interessant, einen Vergleich zu Menschenaffen zu sehen.
- Abgesehen davon ist das mit der Mortalität immer relativ. Die Lebenserwartung bei Urmenschen war sowieso gering, i.d.R. 20-30 Jahre, dafür begann man schon direkt nach der Geschlechtsreife damit, sich fortzupflanzen und nicht so wie heute in den Industriestaaten im Schnitt erst mit 25-30 Jahren. Da könnte es sein, dass bei Krankheiten, die vor Allem für ältere Leute (so ab 40) betreffen, der Selektionsdruck nicht sehr hoch war. Soviel ich weiß nimmt die Fruchtbarkeit in diesem Alter sogar bei Menschen, die ein gutes Leben führen ab (und zwar auch bei Männern), bei Menschen die öfters unter Hunger leiden usw. wie es in primitiven Gesellschaften ja der Fall war könnte dieser Effekt verstärkt werden. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 17. Okt. 2019 (CEST)
Historische Kommunalwahlen in Deutschland
Hallo,
gibt es eine Online verfügbare Quelle für die Ergebnisse historischer Kommunalwahlen (insbesondere vor 1980) in Deutschland? Zusatzfrage, mich würde auch eine Übersicht zu ehemaligen Bürgermeistern von Kommunen in Deutschland interessieren, also die Frage geht zur online verfügbaren Quelle!? Tante Google hab ich schon bemüht, leider ist das Jahr 1989 (Kommunalwahl DDR) der sehr überrepräsentiert und die länger zurückliegenden hab ich nicht gefunden. Danke. --mw (Diskussion) 13:39, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn Du spezielle Wahlen meinst, kannst Du ggf. mal versuchen, auf den Seiten der jeweiligen Gemeinden/Städten zu suchen, einige Seiten sind zwar findbar, werden bei Suchmaschinen aber nicht indexiert. Dann direkt bei den Gemeinden nachfragen (per mail) und nett fragen, ist zwar nur indirekt online, aber ev. erfolgsversprechend. --Elrond (Diskussion) 18:25, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist mir schon klar, das auch sowas geht, aber ... 1. wäre so eine Auskunft kein valider Beleg für die WP und 2. halten Städte/Kommunen in der Regel Daten aus der "DDR-Zeit" nicht auf Ihren Seiten vor (mir geht es vorwiegend um den Bereich der neuen Bundesländer). Offenbar gibt es keine Statistik Seiten im Netz zu diesen Informationen. Hmmm. --mw (Diskussion) 07:17, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Was erwartest du von Kommunalwahlergebnissen in der DDR? Zahlenkolonnen von über 90%? Mit ein wenig Phantasie kannst du dir auch selbst ausmalen, ob es überhaupt Sinn macht, im Netz danach zu suchen. Auch in der DDR waren solche Wahlergebnisse in hoheitlicher Hand. Das es damals kein Netz gab, brauch ich wohl nicht erläutern. Wenn überhaupt noch vorhanden, liegt daher alles in Papierform vor, im günstigsten Falle im Bundesarchiv. Das BA hatte bisher sicher anderes zu tun, als endlose Zahlenkolonnen ins Netz zu stellen. Überdies wären noch Persönlichkeitsrechte zu beachten, es ist für mich kaum vorstellbar, das Klarnamen von Gemeinderatsmitgliedern o. ä. im Netz veröffentlicht werden würden. Es ist halt nicht immer damit getan, mit ein paar Klicks im Netz an Infos zu kommen. Da muß man schon den Weg durch die Archive gehen, möglicherweise auch Kreisarchive oder Archive von Lokalzeitungen.--scif (Diskussion) 07:38, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Klarnamen von Ratsmitgliedern werden heute auch im Netz veröffentlicht, was sollte also dagegen sprechen, das für historische Wahlen zu tun? Dem Rest kann ich so zustimmen, das meiste ist nur auf Papier verfügbar. Für Sachsen stehen Kommunalwahlergebnisse und auch Namen zumindest der gewählten Bürgermeister ab 1990 im Netz. --j.budissin+/- 12:53, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Was erwartest du von Kommunalwahlergebnissen in der DDR? Zahlenkolonnen von über 90%? Mit ein wenig Phantasie kannst du dir auch selbst ausmalen, ob es überhaupt Sinn macht, im Netz danach zu suchen. Auch in der DDR waren solche Wahlergebnisse in hoheitlicher Hand. Das es damals kein Netz gab, brauch ich wohl nicht erläutern. Wenn überhaupt noch vorhanden, liegt daher alles in Papierform vor, im günstigsten Falle im Bundesarchiv. Das BA hatte bisher sicher anderes zu tun, als endlose Zahlenkolonnen ins Netz zu stellen. Überdies wären noch Persönlichkeitsrechte zu beachten, es ist für mich kaum vorstellbar, das Klarnamen von Gemeinderatsmitgliedern o. ä. im Netz veröffentlicht werden würden. Es ist halt nicht immer damit getan, mit ein paar Klicks im Netz an Infos zu kommen. Da muß man schon den Weg durch die Archive gehen, möglicherweise auch Kreisarchive oder Archive von Lokalzeitungen.--scif (Diskussion) 07:38, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist mir schon klar, das auch sowas geht, aber ... 1. wäre so eine Auskunft kein valider Beleg für die WP und 2. halten Städte/Kommunen in der Regel Daten aus der "DDR-Zeit" nicht auf Ihren Seiten vor (mir geht es vorwiegend um den Bereich der neuen Bundesländer). Offenbar gibt es keine Statistik Seiten im Netz zu diesen Informationen. Hmmm. --mw (Diskussion) 07:17, 17. Okt. 2019 (CEST)
Suche Livebetriebssystem zum Zurücksetzen mit einem Klick
Hallo, wir leihen aus logistischen Gründen für den Aktionstag 2019 keine Laptops, sondern ich möchte mein eigenes Gerät nehmen. Nun dachte ich mir, nehme ich die SSD raus und lasse einen Brwoser auf einem Ubuntu Livesystem laufen. Ich suche nach einer Implementierung, mit der ich nach Ende der Sitzung einen Ausgangszustand wiederherstellen kann, ähnlich einem Snapshot. Entweder das ganze OS (bootet dann halt jedes mal neu) oder ein Browser, welcher über einen Zurücksetzen-Knopf verfügt. Optimalerweise sollte man das Browserfenster gar nicht schließen können, dazu bräuchte man dann aber eine Embedded-Lösung. Vielleicht hat jemand so eine Embedded-Lösung mit einem minimalistischem OS im Kopf, die beim booten nur einen aktuellen Firefox startet und wenn der crasht oder irgendwie beendet würde bootet das OS neu.
--Keks Ping mich an! 19:28, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde da ein Knoppix nehmen und das Image mit Rufus auf einen USB-Stick oder eine SD-Karte kopieren und von da booten. Das müsste auch bei Rechnern ohne SSD/HDD gehen, habe es aber noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 16. Okt. 2019 (CEST) Erg.: Vorher unbedingt ausprobieren, ob der Rechner auch von SD bzw Mikro-SD booten kann. Es gibt genug Laptops, die zwar einen eingebauten (Mikro-)SD-Kartenleser haben, der aber ohne Treiber nicht nutzbar ist. Hier hilft dann oft nur ein USB-(Mikro-)SD-Kartenleser, der oftmals ohne Zusatztreiber auskommt, und dann kann man gleich von USB-Stick booten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Keine Empfehlung, nur als Suchhilfe: was du möchtest nennt sich wohl Kiosk-Modus (und en:Kiosk software). "Webconverger" wird dort z.B. genannt... --Hareinhardt (Diskussion) 07:13, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt ist mir der Tab hinter gerutscht. @Rotkäppchen, danke für den Tipp mit dem SD-Kartenslot, ich wollte ursprünglich einen USB-Stick nehmen aber die Variante ist (sofern das mit dem treiber geht) natürlich viel schöner. Danke auch dir Hareinhardt, ein Kiosk-Modus ist genau das, was ich suche. Mit dem Begriff mache ich mich jetzt in dem weiten Neuland mal auf die Suche :) --Keks Ping mich an! 23:50, 17. Okt. 2019 (CEST)
Sichtung Änderung Artikel über Claudius Kraushaar
Liebes Wiki-Team, kürzlich habe ich eine Änderung im Artikel über Claudius Kraushaar vorgenommen. Wer sichtet diesen Artikel und wann wird die Änderung freigegeben? Muss ich hierfür mit jemandem Kontakt aufnehmen? Danke für Eure Hilfe.
--Eva Geiler (Diskussion) 11:54, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Die Anfrage gehört eigentlich nach Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen. Ich möchte das außerdem so nicht sichten, denn Weblinks innerhalb von Artikeln sind unerwünscht. -- Jonathan 12:02, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Wurde inzwischen von Tsungam und mir bearbeitet. Ich habe allerdings einen Satz gestrichen, weil es sich um ein PR-Statement handelte, das in dieser Form nicht belegt war und nicht in einen Wikipedia-Artikel gehört. --Jossi (Diskussion) 12:08, 17. Okt. 2019 (CEST)
Geschichte des Bahngepäcks
Hat jemand von euch Literatur zur Geschichte des Gepäcktransports per Bahn? Auf Diskussion:Geschichte der Eisenbahn in Deutschland habe ich angeregt, einen Absatz über die Entwicklung zu schreiben. Wann wurde der Transport von aufgegebenen Gepäck im selben Zug beendet? Bis wann konnte man noch Gepäck aufgeben, das getrennt per Bahn aber innerhalb von 24h zum Zielort befördert wurde und seit wann wird der Gepäcktransport "der Bahn" nur noch auf der Straße vom Hermes-Versand abgewickelt? Oder gibt es noch mehr dazu zu schreiben? Und wie ist das in anderen (D-A-CH) Staaten? In der Schweiz gibt es noch Gepäckwagen und Service? Grüße --h-stt !? 16:01, 17. Okt. 2019 (CEST)
- In den USA kann man immer noch Gepäck für den Transport im selben Zug aufgeben: http://reisebüro-in-köln.de/usa-reisetipps-zug-und-amtrak/. Im passenden Wikivoyage-Artikel https://de.wikivoyage.org/wiki/Bahnreisen_in_den_USA steht das dagegen kaum. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Die ÖBB beendeten die Möglichkeit, das Gepäck am Bahnhof aufzugeben und am Zielbahnhof abzuholen am 9. Juni 2001. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:16, 17. Okt. 2019 (CEST)
Stickstoffatmer
Welche Lebewesen atmen Stickstoff und was atmen sie aus? (nicht signierter Beitrag von 92.76.145.87 (Diskussion) 22:37, 17. Okt. 2019)
- Reinen Stickstoff atmet keins, da er in der Natur nicht vorkommt (auf der Erde...). Luft mit hohem Stickstoffanteil atmen alle Landbewohner, z. B. Du. Der Stickstoffanteil wird dabei allerdings nicht verbraucht. --Simon-Martin (Diskussion) 22:42, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Ansonsten siehe Stickstofffixierung. --Simon-Martin (Diskussion) 22:44, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Knöllchenbakterien in Symbiose mit Schmetterlingsblütlern „atmen“ Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 17. Okt. 2019 (CEST)
Welche Schriftart?
Reine Neugier: Kann jemand sagen, um was für eine Schriftart es sich hier auf dem Grabstein handelt? Sie taucht im evangelisch-kirchlichen Kontext häufiger auf. Von Rudolf Koch? --Concord (Diskussion) 21:09, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Das sieht nach Unziale aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Beziehungsweise eine moderne Interpretation einer Unziale, auf dem abgebildeten Grabstein durch den Steinmetz. Computerschriften in diesem Stil werden auch gern als „keltisch“ angepriesen; sie sind nicht nur im kirchlichen Bereich (vielleicht in Erinnerung an die irischen Mönche, die Europa christianisiert haben), sondern auch in der Mittelalter- und Fantasy-Szene beliebt. Kostenlose Fonts, die in diese Richtung gehen, findest du zum Beispiel hier, hier oder hier. --Jossi (Diskussion) 22:44, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Schrift sieht mit einer Bandzugfeder geschrieben anders aus als in Stein gemeißelt. In der commons:Category:Uncial, im Artikel leider nicht verlinkt, sieht man das deutlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Die „keltische“ bzw Irische Schrift ist selbst keine (Halb-)unziale, stammt aber von ihr ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Beziehungsweise eine moderne Interpretation einer Unziale, auf dem abgebildeten Grabstein durch den Steinmetz. Computerschriften in diesem Stil werden auch gern als „keltisch“ angepriesen; sie sind nicht nur im kirchlichen Bereich (vielleicht in Erinnerung an die irischen Mönche, die Europa christianisiert haben), sondern auch in der Mittelalter- und Fantasy-Szene beliebt. Kostenlose Fonts, die in diese Richtung gehen, findest du zum Beispiel hier, hier oder hier. --Jossi (Diskussion) 22:44, 17. Okt. 2019 (CEST)
Lieder im Gotteslob nach Metrum
Gibt es irgendwo eine Übersicht der Lieder des (aktuellen oder alten) Gotteslobs, geordnet nach Metrum? Also alles Ambrosianische zusammen (vermutlich die größte Gruppe), "Christi Mutter stand mit Schmerzen" und "Lasst uns loben, freudig loben" in einer Rubrik, etc.? --132.230.195.196 08:59, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Womöglich nicht ganz das Gesuchte, aber hier kannst du die Lieder nach Strophenschema und nach Versmaß abrufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:31, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist ziemlich genau das, was ich suchte. Das Strophenschema legt zwar theoretisch nicht fest, wo die betonten Silben liegen, in der Praxis stimmen aber trotzdem meist alle Lieder mit gleichem Schema auch in den Betonungen überein. (Einzige Ausnahme, die ich auf die Schnelle fand: 8/7/8/7 "Dieser Tag ist Christus eigen" (103) und "Ich liege, Herr, in deiner Hut" (99) kann man nicht auf die gleiche Melodie singen.) Entsprechend findet sich alles Ambrosianische unter 8/8/8/8. Meine beiden anderen Beispiele landen zwar in unterschiedlichen Kategorien, aber nur, weil die Stropheneinteilung etwas willkürlich ist. Beim Stabat Mater werden immer zwei Strophen zu einer Großstrophe verpackt, sodass "Christi Mutter stand mit Schmerzen" dort nur unter 8/8/7 steht, während "Lasst uns loben, freudig loben" bei 8/8/7/8/8/7 aufgeführt ist. Aber von solch kleineren Abweichungen abgesehen ist die Seite ideal um Alternativmelodien zu finden (oder einfach versteckte Gemeinsamkeiten von Liedern). --132.230.195.196 09:17, 18. Okt. 2019 (CEST)
Bitte um Suchhilfe zu Flügen
Bitte um Suchhilfe: Alle Flüge von ATL nach SJU heute ab ca. 16:00 Uhr Ortszeit. Ich verlaufe mich auf den Seiten des Flughafens www.atl.com und habe bisher nur ein paar Vormittagsflüge gefunden, aber das kann auch an der Nervosität liegen. Danke.--Ratzer (Diskussion) 10:18, 17. Okt. 2019 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 10:18, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Google[6] schon probiert? --Erastophanes (Diskussion) 10:23, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Flightmapper, da sollte alles drin sein. --Grullab (Diskussion) 10:43, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Dank an alle.--Ratzer (Diskussion) 09:07, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Flightmapper, da sollte alles drin sein. --Grullab (Diskussion) 10:43, 17. Okt. 2019 (CEST)
Was sind Musikinstrumente?
Hallo! Vermeintlich simple Frage. Mir ist schon klar, das zwischen 22 und 6 Uhr die Lärmschutzverordnungen gelten. Meine Hausordnung erweitert das auf 13 bis 15 Uhr Mittagsruhe. Während des Rest muss man als Nachbar, Trompete, Klavier oder Radio dulden. Mein neuer Nachbar (seit 1.10.) hat nun scheinbar einen Bass, auf den er regelmäßig mit Verstärker übt. Ich war in der Wohnung, er spielt zu normaler Musik, von der ich als Nachbar nichts höre. Die künstlich verstärkten Bassklänge dringen aber bis zu mir. Also keine Belästigung durch Musik, was Geschmackssache wäre, sondern stundenlange unmelodische Töne, in ständiger Wiederholung, da er scheinbar für Auftritte übt. In Berlin haben wir ein Immissionsschutzgesetz, dass dann aber wiederum nur von Lärm spricht. Kennt jemand die Regelungen dafür? Mein naheliegender Gedanke ist einfach der, das er mit Kopfhörer spielt, nur weiß ich nicht, wie es sich dann mit Bassvibrationen verhält, ob die weiterhin spürbar sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Keine Antwort zur Definition von Musik, sondern zum Umfang: https://www.rundschau-online.de/ratgeber/verbraucher/recht/bgh-urteil-so-viele-stunden-instrument-ueben-muessen-nachbarn-ertragen-31498768. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Nochmal zur Klarstellung, bei einem Kontrabass wäre mir die Situation auch klar. Die Frage ist, zählt der Verstärker zu den nötigem Zubehör, um das Instrument zu spielen, oder ist es als Elektrogerät in anderen gesetzlichen Regelungen enthalten. Selbe Wohnung benutzt eine alte Waschmaschine, die sehr hohe Frequenzen beim Schleudern erzeugt. Ich hör die zum Glück nicht mehr, aber ne andere Nachbarin im Hörgerät, als ob sie direkt auf der Maschine sitzt. Scheinbar verschwindet das Bassempfinden später, weshalb vieleicht auch mehr alte Männer Politiker sind als alte Frauen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Sicherlich gehört der Verstärker dazu, wenn der für einen Auftritt übt, bei dem der Verstärker ebenfalls zum Einsatz kommt. Die Sache ist auch physikalisch vertrackt. Die tiefen Frequenzen haben nun mal die Eigenart 1 zu 1 durch die Wände zu gehen und den üblichen Lärmdämmungen zu trotzen. Psychisch ist das ebenfalls vertrackt. Selbst wenn der den Verstärker ausschaltet, wirst du weiter etwas hören, was weiterhin dich (auch unbewusst) stören wird und gesundheitlich belastet. Das gerichtlich auszufechten bringt nichts. Ich rate hier immer zum Mediator und zum freundschaftlichen beiderseitigen Entgegenkommen, wo beide Seiten sich verstehen und akzeptieren.--2003:E8:3703:5800:98E4:4AE1:CE7E:6BD2 11:48, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Nochmal zur Klarstellung, bei einem Kontrabass wäre mir die Situation auch klar. Die Frage ist, zählt der Verstärker zu den nötigem Zubehör, um das Instrument zu spielen, oder ist es als Elektrogerät in anderen gesetzlichen Regelungen enthalten. Selbe Wohnung benutzt eine alte Waschmaschine, die sehr hohe Frequenzen beim Schleudern erzeugt. Ich hör die zum Glück nicht mehr, aber ne andere Nachbarin im Hörgerät, als ob sie direkt auf der Maschine sitzt. Scheinbar verschwindet das Bassempfinden später, weshalb vieleicht auch mehr alte Männer Politiker sind als alte Frauen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ist ne WG, mit dem Rest verstehe ich mich ja seit Jahren gut, weshalb ich erstmal einfach nur direkten Druck ausüben will :) - ungünstig halt, dass mein Schlafzimmer direkt das Zimmer ist, was er mit Frau und Hund bewohnt. Das wird eh noch anderen Stress zwischen denen geben. Da will ich erstmal wirklich nur meine "Ruhe". Darum hier an Euch die Frage, nicht gleich zum Anwalt oder der Verwaltung. Bei der WM hat man sich auch einigen können, manchmal einfach Gedankenlosigkeit und vermeintlich "Fremde Länder, fremde Sitten", wobei ich nicht weiß, ob UK so kulturell anders ist, dass man dort seine Nachbarn behelligt. Ansonsten hab ich irgendwo im Keller noch mein altes Akkordeon, ich kanns zwar nicht spielen, aber man muss ja nur jede fünfte Note treffen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 16. Okt. 2019 (CEST)
- So ein Kontrabass hat 40 - 260 Hz, die Wände haben in der Regel eine Eigenfrequenz von >400 Hz und dämpfen alles was darüber ist. Wie die schon erwähnte Musik, welche du nicht hörst, wird der das Akkordeon auch nicht hören, das dämmt die Wand. Da kannst du nur mit einem Kontrabass gegen anstinken.--2003:E8:3703:5800:DDFA:BEF3:67B5:390D 18:50, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ich halte die Frage für sinnlos. Es geht um Immissionsschutz und nicht darum, ob bestimmte störende Schallquellen unter "Musik" fallen oder nicht. (Die juristisch zulässige Ausnahme ist Kinderlärm, weil der nicht als Lärm, sondern als sozialadäquat definiert ist.) Die Frage ist höchstens, ob man sich damit juristisch oder im Sinne einer technischen Lösung befassen will. Das Baßproblem ist den Verursachern oft nicht bewußt, weil sie diesen Schall nicht bzw. nicht in der betreffenden Intensität hören, da er als Körper- und nicht als Luftschall übertragen wird. Die vergleichsweise einfach technische Lösung ist die akustische Entkopplung der Boxen von der Aufstellfläche, entweder mit käuflichen Dämpferfüßen oder kostenlos mit halbierten (oder auch ganzen) alten (oder auch neuen) Tennisbällen. Mit Kooperations- und Experimentierbereitschaft läßt sich das praktische Problem also durchaus auch ohne juristische Maßnahmen lösen. --77.8.111.66 12:45, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ist ne WG, mit dem Rest verstehe ich mich ja seit Jahren gut, weshalb ich erstmal einfach nur direkten Druck ausüben will :) - ungünstig halt, dass mein Schlafzimmer direkt das Zimmer ist, was er mit Frau und Hund bewohnt. Das wird eh noch anderen Stress zwischen denen geben. Da will ich erstmal wirklich nur meine "Ruhe". Darum hier an Euch die Frage, nicht gleich zum Anwalt oder der Verwaltung. Bei der WM hat man sich auch einigen können, manchmal einfach Gedankenlosigkeit und vermeintlich "Fremde Länder, fremde Sitten", wobei ich nicht weiß, ob UK so kulturell anders ist, dass man dort seine Nachbarn behelligt. Ansonsten hab ich irgendwo im Keller noch mein altes Akkordeon, ich kanns zwar nicht spielen, aber man muss ja nur jede fünfte Note treffen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Hallo Oliver S.Y.! Ich spiele selbst E-Bass, allerdings nur als Zweitinstrument. Ansonsten Akustikgitarre, E-Gitarre oder Gesang. Beim Bass ist es schon möglich, den Volumeregler moderat bis gering einzustellen. Entsprechend muss man dann eben die Begleitmusik leiser machen. Alles eine Frage des Wollens! Wenn ich als Bassist den Bass "fühlen" will, gehe ich in den Proberaum. Einen guten E-Bass kann man übrigens auch trocken spielen, d.h. ganz ohne Verstärkung. So kann man die Finger warm spielen, Läufe oder schwierige Wechsel üben, etc. Ist natürlich nicht dasselbe, aber wenn man empfindliche Nachbarn hat, kann man Rücksicht nehmen und nur das Nötigste verstärkt spielen. Vielleicht lässt sich so die Beschallungsdauer verkürzen? Musikalische Grüße! :) --185.46.213.76 14:54, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Lösung war unverhofft, dass der neue Verstärker nun im Probenraum gelandet ist. Trotzdem war das Gespräch zu dritt hilfreich, um einfach feste Zeiten für "Freiraum" zu vereinbaren. Als er hörte, das 15 bis 20 Uhr so gut wie grenzenlos ist, nur dann auf 2 Stunden beschränkt, war der Kompromiss schnell erreicht. Er scheint seine eigenen Stücke zu begleiten, deshalb auch immer wieder der Übungscharakter, war ihm selbst nicht so bewußt, dass man da nur ihn, und nicht z.B. die Drums hört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:14, 18. Okt. 2019 (CEST)
Name gesucht
aus einem WELT+ Artikel: "[Berlin] leistet sich eine Repräsentantin beim Bundesrat, die sich regelmäßig mit einer einzigartigen Melange aus Inkompetenz und Geltungssucht blamiert." Wer könnte damit gemeint sein? --94.216.138.223 12:26, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Es kommen ja nur zwei in Frage, die passende Person kann man sich dann denken. --Magnus (Diskussion) 12:37, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Es sind diese beiden: Dilek Kalayci und Ramona Pop. Rainer Z ... 12:45, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise ist auch die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund gemeint - das passt besser auf "Repräsentantin" und fügt sich zu anderen Beschimpfungen, die sie erleiden muss. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:32, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Warum wird das Problem nicht in der Weise gelöst, daß diese Dame nicht mehr vom Steuerzahler alimentiert wird? Es ist doch nicht erkennbar, welchen Nutzen sie haben sollte. --95.116.50.216 10:13, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Der Autor der Springer-Welt hält sie für inkopetent. Das ist seine Meinung, aber es gibt vermutlich auch andere Meinungen, z.B. von der SPD-Berlin. Andere sind der Meinung, dass Andreas Scheuer ein Vollhorst und die AfD-ler Verbrecher sind. Die bekommen aber auch Steuer-Geld, da sie bzw. ihre Partei gewählt wurden. Und das ist auch gut so. --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Warum wird das Problem nicht in der Weise gelöst, daß diese Dame nicht mehr vom Steuerzahler alimentiert wird? Es ist doch nicht erkennbar, welchen Nutzen sie haben sollte. --95.116.50.216 10:13, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise ist auch die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund gemeint - das passt besser auf "Repräsentantin" und fügt sich zu anderen Beschimpfungen, die sie erleiden muss. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:32, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Es geht in dem Abschnitt, aus dem das genannte Zitat stammt, um die Preise von Mietwohnungen (hier gehts zum Artikel), daher spielt der Autor wohl eher auf Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen) an. --Blutgretchen (Diskussion) 16:51, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Ich korrigiere mich. Rudolph hat mit seiner Vermutung (Sawsan Chebli) recht. [[Hier ein Artikel]] des selben Autors, in dem er die Melange aus Inkompetenz und Geltungsdrang unverschlüsselt Frau Chebli zuspricht. --Blutgretchen (Diskussion) 17:10, 16. Okt. 2019 (CEST)
OsmAnd Gewässerdarstellung
Ich habe nach ner Wei e mal wieder OsmAnd gestartet und festegstellt, dass Seen und Meer nicht mehr blau dargestellt werden, sondern in der Farbe des Landes. Ich habe nichts vestellt und das tritt auch bei allen Stilen auf. Das Aktualisieren der Karten hat nichts gebracht. Ist das jetzt so oder stimmt was mit meinem Tablet bzw. meiner App nicht? Rainer Z ... 14:20, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Bei mir sind sie blau, falls dir das weiterhilft … --Kreuzschnabel 20:47, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Bei mir auch :-O hatte ich noch gar nicht gemerkt. Kann mir nicht vorstellen, dass das Absicht ist.--46.18.62.65 07:37, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Kurios. Dann nehme ich mal an, dass es mir irgendwie die App zerschossen hat und ich sie neu installieren muss. Rainer Z ... 13:26, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Bei mir kommt das auch ab und an vor, auch andersherum. Gibt sich dann meistens wieder. --j.budissin+/- 20:00, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Heute gehts wieder. Ohne Neuinstallieren.--46.18.62.65 09:39, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Bei mir kommt das auch ab und an vor, auch andersherum. Gibt sich dann meistens wieder. --j.budissin+/- 20:00, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Faszinierend! Wie kommt den so etwas? Rainer Z ... 14:08, 18. Okt. 2019 (CEST)
Gaswerk IV
Über das ehemalige Gaswerk IV steht schon ein Abschnitt im Artikel Ernst-Thälmann-Park. Würde es Sinn machen über das ehemalige Gaswerk IV einen eigenen Artikel zuschreiben und was ist mit der Überschneidung zum bestehenden Text im Artikel Ernst-Thälmann-Park? (nicht signierter Beitrag von Auto1234 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 16. Okt. 2019 (CEST))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- ein eigener Artikel ist sicher denkbar. Denk in einem solchen Fall nur daran, die Artikel ausreichend gegeneinander abzugrenzen und gut miteinander zu verlinken. Der Artikel über den Park könnte dann lediglich eine kurze Übersicht beinhalten und dann auf den eigenen Artikel des Gaswerks verweisen. Das ist übliche Praxis. Flugscham (Diskussion) 18:53, 16. Okt. 2019 (CEST)
Wäre jedenfalls nicht der erste Artikel über ein ehemaliges Berliner Gaswerk. --Proofreader (Diskussion) 22:51, 18. Okt. 2019 (CEST)
Kontrollierte Ernährung mit Freßorgien?
Ich habe mir überlegt, was genau passiert, wenn man (nur) an einem Tag zuviel ißt. Werden eigentlich alle zugeführten Nährstoffe irgendwie eingelagert, oder werden Überschußmengen nicht vielleicht ausgeschieden? D. h. um wieviel kann man an einem Tag maximal zunehmen? Idee: Man ernährt sich die ganze Woche über unterkalorisch (und nimmt dadurch zwangsläufig ab), aber am Wochenende - vielleicht nicht an jedem - gönnt man sich einen Schlemmertag mit unbegrenzten Eßmengen. Die Vorstellung dabei ist, daß das durchaus einer natürlichen Lebensweise entspricht: Normalerweise ist die Nahrung knapp und schwierig zu beschaffen, aber ab und zu gelingt es den Jägern der Horde, ein großes Stück Wild zu erlegen oder ein Netz voller Fische etc., und dann muß jeder soviel wie geht essen, denn mangels Konservierungsmöglichkeiten wird alles Übriggebliebene spätestens nach zwei Tagen schlecht. Physiologischer Effekt: Die übliche Mangelernährung vermeidet Speckansatz und hält fit, aber die Schlemmertage decken Spurenelemente- und Vitaminmangellücken etc. ab, jedoch kann das kurzzeitige Energieüberangebot den normalen Mangel nicht überkompensieren und in der kurzen Zeit dick machen. Kann das funktionieren, oder ist das Unsinn? --77.8.111.66 23:54, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Siehe Intermittierendes Fasten. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:17, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Interessant, aber nicht so ganz dasselbe. --95.116.50.216 10:03, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Doch - du musst nur die Fastentage genauso feiern wie die Fressorgien. Yotwen (Diskussion) 10:08, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Interessant, aber nicht so ganz dasselbe. --95.116.50.216 10:03, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Nur so ein Gedanke: Als die Menschen sich so ernährten, resp. so ernähren mussten, lag die durschnittliche Lebenserwartung ungefähr bei 30 Jahren. (Ich weiss, ist umstritten wegen der enorm hohen Kindersterblichkeit, aber älter als 40 wurden damals nur wenige.) Ist also wohl nicht die gesündeste Lebensweise. -- Rauchtee (Diskussion) 10:13, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Was aber vielleicht auch damit zu tun hatte, dass die Männer dann eine hohe Chance hatten, bei der Jagd vom Mammut getötet worden zu sein (die Tatsache, dass der Körper nach 35 Jahren abbaut, hat wohl etwas mit Evolutionseffizienz angesichts des statistischen "unnatürlichen" Todesrisikos in einer solchen Jagdgesellschaft zu tun), die Medizin noch nicht gerade auf heutigem Stand war etc. Ebenso sollte die Evolution eigentlich dafür gesorgt haben, dass wir entsprechenden Schwankungen in der Nahrungsaufnahme gut angepasst sind. Allerdings hat sich das im Rahmen einer Gesellschaft entwickelt, die körperlich wesentlich aktiver waren als wir es heute sind. -- 77.199.180.149 11:16, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Wieso sollte eine solche Ernährung natürlich sein? Nur Fleischfresser essen unregelmäßig, Pflanzenfresser und Allesfresser essen regelmäßig (wozu ich im Übrigen keinen geeigneten Artikel gefunden habe). Das wird beim frühen Menschen mit gesammelter Nahrung nicht anders gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:45, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn das Mammut gerade erlegt worden war, stelle ich mir die Mahlzeit aber etwas anders vor als an den Gesammelte-Kräuter-Tagen dazwischen. -- 77.199.180.149 10:53, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Wieso sollte eine solche Ernährung natürlich sein? Nur Fleischfresser essen unregelmäßig, Pflanzenfresser und Allesfresser essen regelmäßig (wozu ich im Übrigen keinen geeigneten Artikel gefunden habe). Das wird beim frühen Menschen mit gesammelter Nahrung nicht anders gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:45, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Ob die Informationen zu Lebenserwartung und Kindersterblichkeit bei den Urmenschen wohl mal wirklich so gut belegt sind? Die betreffenden Unterlagen der Urmenschen-Statistikämter sollen dem Vernehmen nach sämtlich verlorengegangen sein. --77.1.163.224 04:41, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Was aber vielleicht auch damit zu tun hatte, dass die Männer dann eine hohe Chance hatten, bei der Jagd vom Mammut getötet worden zu sein (die Tatsache, dass der Körper nach 35 Jahren abbaut, hat wohl etwas mit Evolutionseffizienz angesichts des statistischen "unnatürlichen" Todesrisikos in einer solchen Jagdgesellschaft zu tun), die Medizin noch nicht gerade auf heutigem Stand war etc. Ebenso sollte die Evolution eigentlich dafür gesorgt haben, dass wir entsprechenden Schwankungen in der Nahrungsaufnahme gut angepasst sind. Allerdings hat sich das im Rahmen einer Gesellschaft entwickelt, die körperlich wesentlich aktiver waren als wir es heute sind. -- 77.199.180.149 11:16, 17. Okt. 2019 (CEST)
Das wäre wohl eine Variante des Intervallfasten bzw. einer Paleodiät. Die scheinen, wenn man sie nicht allzu exzessiv anwendet, weder zu schaden, noch zu nutzen. Na dann viel Spaß. --Elrond (Diskussion) 10:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Na, wenn's nichts nützt, kann man es auch lassen. --95.116.50.216 15:19, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Das nennt sich Cheat-Day. --Komischn (Diskussion) 15:22, 18. Okt. 2019 (CEST)
Bank wechseln
Hallo,
Ich bin momentan bei der Sparkasse mit meinem Girokonto (einziges Konto) und die haben jetzt die Gebühren pro Überweisung und die Kontoführungsgebühren richtig hoch geschraubt. (Pro Online Kauf 0,38€|Jeden Monat 4,90€|Überweisungseingang 0,29€) Wenn man bedenkt das es vor kurzem noch komplett umsonst war ist das echt Wucher!
Also wie komme ich da jetzt raus und wohin gehe ich jetzt am besten. Ich hebe selten Geld am Automaten ab, aber kaufe oft Sachen Online. Dispo nicht notwendig,möglichst keine Monatlichen Gebühren. --DreherMaschinist (Diskussion) 19:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Finanztip.de und andere Vergleicheanbieter. Die sind besser als die Verbraucherberatung der Wikipedia-Auskunft. --Aalfons (Diskussion) 19:35, 17. Okt. 2019 (CEST)
Ich würde ja test.de empfehlen, dort sind auch wahre Verbraucherschützer! Und sie empfehlen Onlinebanken. Ich bin allerdings - trotz der Gebühren - bei der GLS Bank gelandet. Vorsicht würde ich bei der comdirect walten lassen. Die haben mir ein Girokonto - allerdings mit sehr vielen Ein- und Ausgängen - einfach ohne richtige Begründung (auf die AGB wurden schon verwiesen, aber der angegebene Punkt erlaubte eigentlich eine Grundlose Kündigung) ein Konto gekündigt. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:30, 17. Okt. 2019 (CEST) Eine wichtige Frage hier ist: Benötigst du eine Filiale - dann kommst du wohl kaum um Gebühren herum - oder traust du dir eine ausschließliche Onlineführung des Girokontos zu (inklusive Service per E-Mail etc., und manchmal sogar mit elektronischen Kontoauszügen) --ObersterGenosse (Diskussion) 20:31, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Die klassischen Empfehlungen auf die Frage sind: DKB, ING, Comdirect, Consorsbank. --Christian140 (Diskussion) 20:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Frager als Sperrumgeher unbegrenzt gesperrt. Aber wahrscheinlich lässt sich der Thread nicht bremsen, weil zu viele von ihren eigenen Erfahrungen berichten möchten. --Aalfons (Diskussion) 20:38, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Consors habe ich das gleiche erlebt wie ObersterGenosse bei Comdirect. DKB ist ein Chaosladen, der sich nicht an Verträge hält und man bei Problemen nur Copy&Paste-Antworten von namenlosen Mitarbeitern bekommt. Es gilt wohl bei allen Banken: Solange man keine Probleme hat, sind sie alle top ;) Letztendlich hängt die Wahl halt auch von den Wünschen ab: möchte ich oft in Femdwährungen zahlen? Sind mir Barbhebungen wichtig (nicht immer kann man kostenfrei in der Umgebung abheben)? Möchte ich persönliche Beratung? Will ich eine (kostenlose) VISA/Mastercard? Daher schließe ich mich der Empfehlung, auf Vergleichsportalen zu schauen an. Es spricht auch wenig gegen mehrere Banken, die man dann für den jeweiligen Zweck nutzt (z.B. sowas wie Commerzbank als Hausbank, N26 ausschließlich für Zahlungenen in Fremdwährung) --StYxXx ⊗ 22:51, 17. Okt. 2019 (CEST)
- @DreherMaschinist: Was Du selbst machen kannst ist, Dir anhand der vorhandenen Auszüge der letzten drei Jahren die tatsächliche Anzahl der jeweiligen Transaktionen aufzuschreiben und anhand der einzelnen Tarife Deiner bisherigen Bank und der in Frage kommenden anderen Banken auszurechnen, mit welchem Tarif das am günstigsten ist. Unter Umständen kommt dann auch ein Tarif dabei heraus, bei dem kein Bankwechsel nötig ist, sondern nur ein Tarifwechsel innerhalb der Bank. Das erspart Dir viel Zusatzärger. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 17. Okt. 2019 (CEST)
Ich brauch keine Filliale, persönliche Beratung,auch keine EC Karte und Abheben(am Automaten) nur ganz selten. Wichtig ist das ich möglichst wenig Kontoführungsgebühren und wenig Gebühren pro Online Überweisung hab. Pro Monat sieht das Momentan so aus: Kontoführung 1x4,90=-4,90|Sepa-Basis-LS 3x0,29=0,87|Onlineüberweisung 2x0,09=0,18-|Überweisungseingang 1x0,29=0,29-|Abrechnung= 6,24-. Wenn ich mir Irgendein Elektronik Teil aus China für 1€ Bestell bezahl ich 38% Gebühren nur für die Bank! --Differenzkosten (Diskussion) 02:07, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Dir ist wohl gar nicht bewusst, dass Direkt- und Onlinebanken in der Regel weder Kontoführungsgebühren noch Überweisungsgebühren haben. Für dich würde sogar N26 ausreichend sein. Hat aber einen schlechten Ruf. Gibt auch noch Revolut und Fidor Bank. Für Käufe aus dem Ausland nimmt man in der Regel aber eher eine Kreditkarte oder TransferWise. DKBs Kreditkarte gilt als die beste kostenfreie Kreditkarte. Aber sieh dir lieber, wie vorher schon gesagt, finanztip an. --Christian140 (Diskussion) 07:33, 18. Okt. 2019 (CEST)
- modern-banking.de bietet einen guten Überblick. --Komischn (Diskussion) 15:18, 18. Okt. 2019 (CEST)
Gängelwagen bei Kant - für Kinder oder für Kühe?
In Immanuel Kants "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?" (sehr lesenswert, wirklich, mir war früher nicht klar, wie revolutionär der alte Kant war) schreibt er über "die Anderen", die sich gerne zum Vormund derer aufschwingen, die es nicht wagen, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen:
„… Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben, und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften; so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen allein zu gehen. …“
Was ist hier bitte ein Gängelwagen? Unter Gängelwagen findet man nur eine Lauflernhilfe für Kleinkinder, aber das passt in dem Kontext nicht gut. Der Gängelwagen für Kinder hat das Ziel, dass sie bald ohne diese Hilfe auskommen, nicht sie auf Dauer unmündig zu halten. Und außerdem geht es hier um Vieh.
Auf einem Bauernhof habe ich mal einen Anhänger für einen Traktor stehen sehen, der eigentlich nur aus einem großen, rechteckigen Gatter mit rechts und links je einem Rad bestand und keinen Boden hatte. Meine Phantasie ist, dass damit Kühe durch den Straßenverkehr "transportiert" werden; sie müssen selbst laufen, aber können nicht anders, als dem fahrenden Gatter zu folgen. Ist das der Gängelwagen, von dem Kant redet?
Nun stellen sich mir natürlich mehrere Fragen:
- Wie heißt dieser Wagen "richtig"? Unter welchem Namen würde man ihn in einem Katalog finden?
- Habe ich seine Funktion richtig erschlossen?
- Hat jemand ein Bild von so einem Wagen (ggf. auch Link, falls es nicht gemeinfrei ist)?
- Wie sahen diese Wagen im 18. Jahrhundert aus?
Ich bin gespannt. --J.Ammon (Diskussion) 21:33, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist "Hausvieh" hier nur eine Metapher. Es geht nicht um das Vieh, sondern um Menschen. --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Überraschung...! (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:273B:EA00:851C:D579:E615:3A01 (Diskussion) 21:52, 17. Okt. 2019 (CEST))
- Der Gängelwagen für Kinder passt hier im Kontext sogar sehr gut, weil es in Kants Text um Mündigkeit/Unmündigkeit geht, um die Fähigkeit, selbst über sich bestimmen zu können. Kleinkinder sind unmündig, ihnen fehlt noch die Einsicht in viele Gefahren, deshalb müssen sie behütet und beschützt, das heißt aber auch eingeschränkt werden; sie dürfen nicht überallhin laufen, wie sie wollen. Auch dazu dient der Gängelwagen. Man kann ihn als „Lauflernhilfe“ interpretieren (wozu er, laut unserem Artikel, nicht besonders gut geeignet ist) oder als Vorrichtung, in die das Kind gesperrt wird, um nicht ausbüchsen zu können. Hätte Kant seinen Artikel heute geschrieben, würde er statt „Gängelwagen“ vielleicht „Laufstall“ als Metapher benutzen (der ja auch herzlich wenig mit Laufen zu tun hat). Kant kritisiert Menschen, die das Denken anderer Menschen „gängeln“ wollen, sie auf Dauer in einem geistigen Laufstall halten wollen. An der von dir zitierten Stelle beschreibt Kant, wie man erst in einen geistigen Gängelwagen gesteckt wird, indem man nur mit einer einzigen Denkweise bekannt gemacht wird, und dann davor gewarnt wird, von dieser Denkweise abzuweichen, also selber zu denken, obwohl man es könnte. Man soll sich also, bildlich gesprochen, nachdem und obwohl man laufen kann, auch weiterhin nur in dem Umkreis bewegen, der durch den Gängelwagen vorgegeben war. --Jossi (Diskussion) 23:12, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Immanuel Kant meint listig beides: den Gängelwagen für Kühe und für Kinder, er dürfte so wie seiner zeitgenössischen mit beiden Anwendungen vertraut gewesen sein. Zum Gängelwagen für Vieh hat die Wikipedia was unter Wagen, nämlich „Zum lokal begrenzten Transport von lebendem Vieh über kurze Entfernungen gibt es den sogenannten Gängelwagen, eine Rahmenkonstruktion auf Rädern und mit einem Tor, in der Regel am hinteren Ende. Der Gängelwagen (mit gleichem Wortursprung wie das Gängelband) kann von Maschinen oder Tieren gezogen werden und dient dem kontrollierten Transport von Herdenvieh oder schwierig zu handhabenden Einzeltieren wie einem schweren Deckbullen, der mit einem Gewicht von einer Tonne Verladeanforderungen stellt, die einen durchschnittlichen bäuerlichen Betrieb überfordern. Die Tiere werden in den bodenlosen Gängelwagen geführt oder getrieben wie in ein Weidegatter und müssen dann beim Bewegen des Wagens mitlaufen, können aber nicht ausbrechen oder stehen bleiben. Immanuel Kant beschrieb den Gängelwagen am 30. September 1784 in seinem Essay Was ist Aufklärung ? in einem Beispiel über das Hausvieh, (…)“ ‒ und zum Gängelwagen für Kinder, sh. Lauflernhilfe… --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Das Deutsche Wörterbuch kennt unter Gängelwagen nur die Lauflernhilfe (was es erstaunlich scheinen lässt, dass das Wort damals noch eine Bedeutung gehabt haben soll). Übrigens mit Verweis auf ein anderes Kant-Zitat [8], das den Kinder-Gängelwagen wiederum eher positiv interpretiert. --Katimpe (Diskussion) 00:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
-
Rinder-Gängelwagen
-
Kinder-Gängelwagen
- Der Rinder-Gängelwagen ist eine Erfindung der Kraftfahrzeug-Ära. Zu Zeiten der Grimms und Kants waren Kraftfahrzeuge eher unbekannt. Nicholas Cugnot, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm und Immanuel Kant waren zwar Zeitgenossen, aber der Fardier konnte sich damals nicht wirklich durchsetzen. Lokomobile und Dampfpflüge kamen später, aber das Vieh wurde immer noch getrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 18. Okt. 2019 (CEST)
Nicht zu vergessen das Gängelband. Die ganze Vielfalt des Wortes Gängeln gibt es bei den Brüdern Grimm]. --Elrond (Diskussion) 14:00, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Der Rinder-Gängelwagen, den ich nach dem Krieg auf dem Dorf auf der Schwäbischen Alb kennen gelernt habe, war im übertragenen Sinne auch ein "Kinder-Gängelwagen". Der wurde in der Regel von den Kindern geschoben, weil es Traktoren nicht gab und einen Ochsen auch nicht. Weil solche Aufgaben zur "Beschäftigung" der Kinder gehörte. Darin kamen nur die Kälber, die alten Kühe marschierten ohne das Gatter brav mit. Und Säue wurden damit auch "verschoben".--2003:E8:3703:7000:FDD6:AE19:5174:B958 15:32, 18. Okt. 2019 (CEST)
Filmname gesucht
Hallo liebes Wikipedia Team! Ich suche den Namen eines Films.
Handlung: Mehrer Jugendlich erhalten die Einladung für einen Astronautenschule, wärend der Schule, passiert auf der ISS ein Uuglück und in der ISS geht der Sauerstoff zu enden. In der ISS befindet sich nur einen Rettungskabsel in die nur 3 Astronauten platz haben. Die Astronauten ziehen Stöcke wer aller zurück auf die Erde fliegen darfen. Die andern 3 Astronauten blieben zurück auf der ISS. Als der Sauerstoff ausging, wurden die Astronauten in ein Koma gestz, in der hoffnung dass sie gerettet werden. Wärend dessen findet auf der Erde einen Trauerfeier für die Astronauten statt. In letzter Minute, kam rechtzeitig ein Raumschiff dass die Astronauten rettete. Die Schüler von der Astonautenschule reperirten die ISS mit einen Ferngesteuerten Ropoterarm. Falls jemand den Fiilm kennt, bitte mir schreiben. Danke!
--87.247.198.111 22:12, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht ist er bei en:List of films featuring space stations dabei? Space Camp passt immerhin zur Hälfte der Beschreibung. Wie alt ist denn der Film ungefähr? --FGodard|✉|± 22:47, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Hallo, Nein Space Camp ist es leider nicht, der Film spielt zu 100% auf der ISS. Ich vermute, das der FIlm zwischen 2000 und 2015 gedreht wurde, es handelt sich um einen Jugendfilm --87.247.198.111 23:40, 17. Okt. 2019 (CEST)
- en:Space_Warriors_(2013_film) deutscher Titel wohl: Space Kids-Abenteuer im Weltraumcamp --2003:CB:63DD:F901:54A7:E6A9:83C:50FF 12:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Hallo, Nein Space Camp ist es leider nicht, der Film spielt zu 100% auf der ISS. Ich vermute, das der FIlm zwischen 2000 und 2015 gedreht wurde, es handelt sich um einen Jugendfilm --87.247.198.111 23:40, 17. Okt. 2019 (CEST)
Ja das ist er! Vielen lieben Dank! --87.247.198.111 20:30, 18. Okt. 2019 (CEST)
Windows 7, Verarbeitung von Ordnerinhalten in einem Batch
Hallo, ich benötige irgendeine Art von Automatismus auf Basis der Bordmittel eines Windows-7-PC (MS Office 2016 ist verfügbar, falls BAT nicht gut geht und ein VBS erforderlich wird), um eine größere Menge an Ordnerinhalten auf bestimmte Dateinamen zu prüfen. Als Ausgabe sollen Listen (CSV oder TXT) entstehen, die Excel-tauglich sind (also wohl ein einheitliches Datentrennzeichen besitzen).
Das Ausgangsmaterial kann so beschrieben werden:
- Im "Wurzelordner" gibt es Unterordner mit einem einheitlichen Namensmuster: [AA]_27&SIEBEN ZIFFERN [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2]. Dabei ist [AA] eine Kette aus den Anfangsbuchstaben der "Buchstabenkette 1", welche 2 bis 6 Zeichen lang sein kann. Die 27 ist einheitlich, danach folgen 7 variable Ziffern.
In diesen Unterordnern befinden sich PDF-Dateien, welche streng nach den folgenden Mustern benannt sind:
- [AA]_ 27******* [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2] BEZEICHNER
- [AA]_ 27******* [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2] AN1 [ACHT ZIFFERN] [JJJJ-MM-TT]
Der Automatismus soll nun den Wurzelordner parsen und die folgende Outputs erzeugen.
- Output 1 müsste so funktionieren:
ERZEUGE Ausgabe, Name = „BEZEICHNER fehlt“ WENN Unterordner NICHT ENTHÄLT Datei MIT „BEZEICHNER“ VORHANDEN – DANN Schreibe „27******* [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2]“ in eine Zeile der Ausgabe; Springe in die nächste Zeile;
- Output 2 müsste so funktionieren:
ERZEUGE Ausgabe, Name = „Anlage fehlt“; WENN Unterordner NICHT ENTHÄLT Datei MIT „AN1“ VORHANDEN – DANN Schreibe „27******* [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2]“ in eine Zeile der Ausgabe; Springe in die nächste Zeile;
- Output 3 müsste so funktionieren:
ERZEUGE Ausgabe, Name = „Übersicht Anlagen“; WENN Unterordner ENTHÄLT Datei MIT „AN1“ VORHANDEN – DANN Schreibe „27******* [Buchstabenkette 1]_[Buchstabenkette 2] AN1 [ACHT ZIFFERN]“ in eine Zeile der Ausgabe; Springe in die nächste Zeile;~~~~
ich hoffe, dass so etwas als BAT-Script machbar ist, aber dazu fehlt mir das Wissen zur Umsetzung, allenfalls die IF-THEN-ELSE-Struktur würde ich mir noch zurechtbasteln können. Welche Befehle wären denn z.B. überhaupt notwendig, um die Dateinamen auszuwerten? Vielleicht kann mir hier wer helfen, worüber ich sehr dankbar wäre. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:35, 18. Okt. 2019 (CEST)
for /d %t in (*.*) do if not exist %t\%tBEZEICHNER.pdf echo %t BEZEICHNER fehlt
for /d %t in (*.*) do if not exist %t\%tAN1*.pdf echo %t Anlage fehlt
for /d %t in (*.*) do if exist %t\%tAN1*.pdf echo %tAN1 Übersicht Anlagen
- Wenn das aus einer .cmd- oder .bat-Datei laufen soll, verdoppelst Du jeweils die Prozentzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
Stillegung von share-online.biz
Lässt sich die Stillegung von share-online am internet-traffic in deutschland oder europa irgendwo nachweisen? server standen ja in NL und FR, hat das DE-CIX da mit dem routing zu tun? --188.110.139.107 22:08, 18. Okt. 2019 (CEST)
Drucker lässt sich nicht installieren
Moin @ all. Ich brauch mal Hilfe. Mein Drucker HP Laserjet P1102 kann auf Win 10 prof, 64Bit nicht installiert werden.
- Der Drucker meldet sich als CD an und will sich selbst installieren. Der PC sagt: Ein Administrator hat das verboten. Ich bin der einzige Benutzer und Admin und hab nichts verboten. Ausführen als Administrator: Gleiches Ergebnis.
- Man bekommt bei HP keinen Treiber, nur einen für LaserJet Pro P1102. Das Paket entpackt sich zwar, mehr aber nicht. Keine Warnung, kein nichts weiter. Keine Installation beginnt.
Hat jemand eine Idee? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:54, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das hier schon gelesen? . Meistens ist man nicht der erste, wenn solche Problem auftauchen. Im Netz findet man dann häufig die Lösung. Versuche mal in der Suchmaschine deines geringsten Misstrauens den Suchstring hp laserjet p1102 problem installation administrator. Damit finden sich deutsch- und englischsprachige Tipps. --Blutgretchen (Diskussion) 17:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Danke! Dein Link hat schon geholfen. Drei Stunden verplempert... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 17:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
Kirchenrechtliche Frage: Wie hat man in der frühen Neuzeit Absentgelder abgerechnet?
Pfarrvikare hatten in der Neuzeit an Pfarrer für gewöhnlich das sogenannte Absenzgeld abzuführen. Für mich stellt sich die Frage, wie das konkret organisiert wurde. Wurde dies privatrechtlich geregelt oder durch einen Domprobst bzw. den vor Ort ansässigen landesfürstlichen Beamten (oder durch einen Beamten des Domprobstes unter Aufsicht eines landesherrlichen Beamten)? Gab es "Zentralstellen", welche die Absenzgelder weiterreichte? Dies scheint mir zumindest nicht unwahrscheinlich, v.a. wenn man bedenkt, dass die eigentlichen Pfründeninhaber oft weit entfernt von ihrer Pfarrei lebten. Gibt es hierzu Quellen?--Pacellipacelli (Diskussion) 09:33, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Zunächst sollten wir wissen, ob es sich um die evangelische oder die katholische Kirche handelt. Sollte es sich um die kath. handeln, dann sollten wir erfahren, um welche Diözese es konkret geht, denn die Diözesen sind und waren unabhängig voneinander. --Heletz (Diskussion) 08:31, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es handelt sich um die katholischen Kirchen der Diözese Freising, die zwar dem Freisinger Bischof unterstanden, faktisch jedoch auch unter der Observanz des Landesherren bzw. seiner Beamten.--Pacellipacelli (Diskussion) 11:19, 19. Okt. 2019 (CEST)
Rätoromanisch als Fremdsprache
Bietet irgendein anderer Schweizer Kanton als Graubünden das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ in der Sekundarstufe an? --88.70.36.78 23:34, 14. Okt. 2019 (CEST)
- Bei diesem "Angebot" des Kantons Basellandschaft handelt es sich lediglich um eine Projektwoche, d.h. kein regelmässiger Unterricht --Henry II (Diskussion) 16:58, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Warum eigentlich gibt es das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ nur in Graubünden? --88.70.36.78 20:17, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Meine Güte. Du könntest es auch einfach googeln, statt hier Beschäftigungstherapie zu betreiben. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Das könnte irgendetwas mit Angebot und Nachfrage zu tun haben.--Niki.L (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2019 (CEST)
- Die Argumentation mit "Angebot und Nachfrage" ist allerdings Schulunterricht betreffend auch ziemlich schwach. Wen interessiert da bitte die Nachfrage? --j.budissin+/- 21:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn es kein Pflichtfach ist, dann ist das schon interessant. --Wrongfilter ... 22:07, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber der Lehrplan wird nicht nach Schülernachfrage gestaltet. Es wird unterrichtet, was die jeweilige Gesellschaft für wichtig hält. Hielte sie Rätoromanisch schweizweit (oder Sorbisch sachsenweit) für wichtig, würde sie es unterrichten lassen. Schule ist keine Marktwirtschaft. --j.budissin+/- 01:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
- …sowie Dänisch schleswig-Holstein-weit, Slowenisch kärntenweit und Ungarisch burgenlandweit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Auch die Schule ist wirtschaftlichen zwängen unterworfen, insbesondere in der heutigen Zeit der Austerität. Wenn ein Freifach angeboten wird und man dann Klassen mit 2 Schülern hat, wird die zuständige Behörde das bald wieder abdrehen, mit dem Argument, dass der Aufwand pro Schüler zu hoch ist. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Es ging mir auch nicht um Wahl-, sondern um Pflichtfächer. Der Schüler kann ja in der Regel auch nicht entscheiden, ob er den Deutsch- oder Mathe-Unterricht besucht. --j.budissin+/- 18:49, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ich konnte in der gymnasialen Oberstufe zwischen „Deutsch“ und „Literatur“ wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Gerade Fremdsprachen sind sehr häufig Wahlpflichtfächer. --Digamma (Diskussion) 19:24, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Wahlpflichtfächern gilt aber im Prinzip das, was auch bei Freifächern gilt: sie finden nur statt wenn sich genug anmelden, sonst muss man ein anderes Wahlpflichtfach wählen. Jedenfalls war das zu meiner Schulzeit in Österreich so. Da gab es eine offizielle Mindestteilnehmerzahl, ich glaub irgendwas wie 5 oder 7. Als 2. Fremdsprache wurde an meiner Schule in der Oberstufe nur Französisch und Latein angeboten. Man hätte aber an eine andere Schule gehen können um eine andere 2. Fremdsprache wie z.B. türkisch zu lernen. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass es auch da Mindestteilnehmerzahlen gab oder dass das Fach gestrichen worden wäre, wenn die Teilnehmerzahl über längere Zeit niedrig gewesen wäre (die 2. Fremdsprachen wurden trotz der Wahlmöglichkeit damals nicht als "Wahlpflichtfächer" bezeichnet, daher für die galten andere Regelungen). --MrBurns (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es ging mir auch nicht um Wahl-, sondern um Pflichtfächer. Der Schüler kann ja in der Regel auch nicht entscheiden, ob er den Deutsch- oder Mathe-Unterricht besucht. --j.budissin+/- 18:49, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber der Lehrplan wird nicht nach Schülernachfrage gestaltet. Es wird unterrichtet, was die jeweilige Gesellschaft für wichtig hält. Hielte sie Rätoromanisch schweizweit (oder Sorbisch sachsenweit) für wichtig, würde sie es unterrichten lassen. Schule ist keine Marktwirtschaft. --j.budissin+/- 01:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn es kein Pflichtfach ist, dann ist das schon interessant. --Wrongfilter ... 22:07, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Die Argumentation mit "Angebot und Nachfrage" ist allerdings Schulunterricht betreffend auch ziemlich schwach. Wen interessiert da bitte die Nachfrage? --j.budissin+/- 21:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Warum eigentlich gibt es das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ nur in Graubünden? --88.70.36.78 20:17, 15. Okt. 2019 (CEST)
Und werden in allen 26 Kantonen Deutsch-, Englisch-, Französisch- und Italienischunterricht angeboten? Wir sollten diese Situation in einem passenden Artikel darstellen. --92.216.152.66 16:34, 16. Okt. 2019 (CEST)
Frage zu einem zum Kauf angeboten Haus
hallo,
Siehe diese Anzeige: [9] Muss ich erst eine Zugang kaufen um zu sehen wann der Termin der Versteigerung ist ?—Hauskäufer 2019 (Diskussion) 22:52, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist kein Angebot für ein Haus, sondern für einen Versteigerungskalender. Das erkennt man an den Begriffen „Musterfoto“ und der fehlenden Spezifizität des Werbetexts. Warum „je nach Bundesland“, wenn doch bekannt ist, dass das angeblich zu versteigernde Haus in Hessen liegt. Klapper einfach die Aushänge in den Amtsgerichten ab und Du hast dieselbe Information. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Darf ich einfach so ein Amtsgericht betreten, oder gibt es da Aushänge im Glaskasten?—Hauskäufer 2019 (Diskussion) 23:11, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich darfst Du einfach so ein Amtsgericht betreten, es ist schließlich öffentlich. Du musst allerdings eine Sicherheitsüberprüfung über Dich ergehen lassen. Lass also alle potentiell gefährlichen Gegenstände daheim und vergiss den Personalausweis nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Warum soll er denn den Personalausweis zu Hause lassen? Was ist daran so gefährlich? Yotwen (Diskussion) 07:42, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ist diese Ellipse so missverständlich? Ich meinte, er solle nicht vergessen, den Personalausweis mitzunehmen? --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Warum soll er denn den Personalausweis zu Hause lassen? Was ist daran so gefährlich? Yotwen (Diskussion) 07:42, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich darfst Du einfach so ein Amtsgericht betreten, es ist schließlich öffentlich. Du musst allerdings eine Sicherheitsüberprüfung über Dich ergehen lassen. Lass also alle potentiell gefährlichen Gegenstände daheim und vergiss den Personalausweis nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Darf ich einfach so ein Amtsgericht betreten, oder gibt es da Aushänge im Glaskasten?—Hauskäufer 2019 (Diskussion) 23:11, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Mußt du nicht. 8. Januar 2020, 9 Uhr im Amtsgericht Gießen. Gefunden über www.zvg-portal.de (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:273B:EA00:851C:D579:E615:3A01 (Diskussion) 23:12, 17. Okt. 2019 (CEST))
- An einem Hauskauf, insbesondere aus Zwangsversteigerung, hängen viele Folgen, als nur der Verkaufspreis. So etwas will wohl recherchiert sein! Oder man holt sich als backup ein Fernsehteam dazu.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ein Bekannter ist Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht. Nach eigeen Aussagen lebt er nicht schlecht davon, dass viel Käufer von Immobilien sich beim Kauf einer Kaffeemaschine weit intensiver mit der Materie auseinandersetzen als beim Kauf eines Hauses. Von den sich daraus ergebenden Streitigkeiten lebt er wie geschrieben recht gut. --Elrond (Diskussion) 11:04, 18. Okt. 2019 (CEST)
- ...während die Fachanwälte für Mietrecht natürlich am Hungertuch nagen. ;-) Aber im Ernst: Dass man mehrere hunderttausend Euros nicht ohne genaue Prüfung und ggfls. Beratung in irgendetwas investieren sollte, setze ich als bekannt voraus. --Joyborg 11:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre wirklich schön. Allein in meinem weiteren Freundes- und Bekanntenkreis kriege ich schnell etliche Fälle zusammen, wo sich Leute ohne nennenswerte Vorabinformation Häuser gekauft haben. Teils gings gut, teil mehr oder weniger in die Hose, in einigen Fällen endete dieses Unternehmen im Ruin der Leute. Durchweg mit Schmalz im Hirn und wenn sie sich einen Küchenmixer kauften, haben sie sich vorher um ein Vielfaches besser informiert. --Elrond (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2019 (CEST)
- ...während die Fachanwälte für Mietrecht natürlich am Hungertuch nagen. ;-) Aber im Ernst: Dass man mehrere hunderttausend Euros nicht ohne genaue Prüfung und ggfls. Beratung in irgendetwas investieren sollte, setze ich als bekannt voraus. --Joyborg 11:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ein Bekannter ist Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht. Nach eigeen Aussagen lebt er nicht schlecht davon, dass viel Käufer von Immobilien sich beim Kauf einer Kaffeemaschine weit intensiver mit der Materie auseinandersetzen als beim Kauf eines Hauses. Von den sich daraus ergebenden Streitigkeiten lebt er wie geschrieben recht gut. --Elrond (Diskussion) 11:04, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Naja, über das oben genannte Justizportal sind die Informationen alle abrufbar, soweit vorhanden. Inklusive ausführlichem Gutachten, Grundriss und Außenfotos. Aus dem Gutachten ergeben sich die möglichen Stolperfallen. Insbesondere ergibt sich daraus, dass die Schuldnerin (=Bewohnerin) kaum einen Besichtigungstermin im Inneren des Hauses anbieten wird, was in solchen Fällen allerdings nicht ungewöhnlich ist. Aber grundsätzlich sind Zwangsversteigerungen nicht unbedingt ein schlechter Weg, um günstig an Immobilien zu kommen - auch ohne Fernsehteam. --Joyborg 10:04, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ach, und @Hauskäufer2019: Dir ist hoffentlich klar, dass das Bild in der ebay-Kleinanzeige nicht das angebotene Haus abbildet... --Jossi (Diskussion) 16:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
- An einem Hauskauf, insbesondere aus Zwangsversteigerung, hängen viele Folgen, als nur der Verkaufspreis. So etwas will wohl recherchiert sein! Oder man holt sich als backup ein Fernsehteam dazu.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 18. Okt. 2019 (CEST)
Reinigen mit Isopropanol: 70% oder 99,9%
Hallo,
mal eine Frage an die Chemiker: Ich muss eine Kunststoffoberfläche für die spätere Verklebung reinigen. Nehme ich hierfür besser 70%iges oder 99,9%iges Isopropanol? --2003:F8:CBD2:8742:D4C:A343:B15:3B74 10:20, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Da die Reinigerrückstände auf der zukünftigen Klebefläche vollständige verdunsten sollten, 99,9% Isopropanol. Jedenfals bei der Schlussreinigung. Wenn beispielsweise in der Klebstoffanleitung steht „reinigen die Klebestelen vorgängig mit Isopropanol“ (ohne Angabe der Mischung), dann ist in der Regel 99,9% gemeint. Die vorangehende Grobreigung, also das entfernen des sichtbaren Dreck, dafür darf es natürlich auch was anderes sein (z.b. 70% Isopropanol). --Bobo11 (Diskussion) 10:26, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die Reinigung mit 70% reicht völlig aus. 99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll.--2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB 10:59, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Erstaunlicherweise enthalten aber Handesinfektionsmischungen sehr oft "nur" 70% Isopropanol (Beispiel welches auch für chirurgische Anwendung freigegeben ist).--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist nicht erstaunlich, es handelt sich hier um sauberes H2O, das an den Alkohol gebunden ist. Es enthält keine Rückstände und ist medizinisch unbedenklich.--80.135.82.230 12:12, 19. Okt. 2019 (CEST)
- @IP 80.135.82.230 Ich bezog mich ja auf die Aussage von 2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB, dass „99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll“. Genau dies scheint eben nicht der Fall zu sein. Denn es reicht für die Desifektion eine Mischung 70% Isopropanol und 30% H2O. Aber bei einer Klebestelle sind die 30% H2O durchaus ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Für jeden Fachmann (Chemiker, Verfahrenstechniker) ist das schon klar. Die 70% sind im medizinischen Bereich ausschließlich und nur zur Desinfektion der Hände und Op-Bereiche zugelassen, 99,9% braucht man für sterile Desinfektionen für Geräte. An der Klebestelle eine sterile Desinfektion machen zu wollen ist also unsinnig.--2003:E8:3726:6E00:DC61:A15E:3904:B937 12:31, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Bei einer Klebestelle geht es auch nicht um die Desifektion, sondern darum, dass das Reinigungsmittel rückstandfrei verdampft. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Und genau das tut ja die 70%ige-Lösung. EOD mir ist nicht langweilig.--2003:E8:3726:6E00:DC61:A15E:3904:B937 12:46, 19. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Bei einer Mischung von 70% Propanol-2 und 30% Dihydrogenmonoxid sollte das aber kein Problem sein. Die Dihydrogenmonoxidrückstände sind sehr gering und auch Dihydrogenmonoxid verdunstet an der Luft. Eine Mischung aus 87,9% Propanol-2 und 12,1% Dihydrogenmonoxid ist zudem azeotrop und so weit weg vom Azeotrop ist 70%iges Propanol-2 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 19. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)
Welche Rückstände bleiben denn bei 30 % sterilen H2O?geklärt vom Käppchen Und wo kann ich nachlesen, dass für den gefragten Fall/der gefragten Anwendung "in der Regel 99,9% gemeint" ist? --95.112.52.66 12:53, 19. Okt. 2019 (CEST)- Ganz einfach weil dann nicht Isopropanol steht sondern Isopropanol haltiges Reinigungsmittel oder ähnlich. Wenn Isopropanol steht ohne irgend ein Zusatz, dann ist Isopropanol gemeint nicht irgen eine Mischung mit Isopropanol und was anderem. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Das beantwortet die Frage von 95.ff nicht. Mich würde ein Beleg auch interessieren, bin für neue Erkenntnisse in der Chemie und Verfahrenstechnik immer offen.--80.135.82.230 13:12, 19. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Das wäre neu. Viele Chemikalien werden nicht als Reinstoffe verkauft ohne dass gesondert darauf hingewiesen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 19. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Das ist deine Meinung, kein Beleg. Es kommt wohl auf den Zweck an, wie man den anderen Antworten entnehmen kann. --95.112.52.66 13:18, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ganz einfach weil dann nicht Isopropanol steht sondern Isopropanol haltiges Reinigungsmittel oder ähnlich. Wenn Isopropanol steht ohne irgend ein Zusatz, dann ist Isopropanol gemeint nicht irgen eine Mischung mit Isopropanol und was anderem. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Bei einer Klebestelle geht es auch nicht um die Desifektion, sondern darum, dass das Reinigungsmittel rückstandfrei verdampft. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Für jeden Fachmann (Chemiker, Verfahrenstechniker) ist das schon klar. Die 70% sind im medizinischen Bereich ausschließlich und nur zur Desinfektion der Hände und Op-Bereiche zugelassen, 99,9% braucht man für sterile Desinfektionen für Geräte. An der Klebestelle eine sterile Desinfektion machen zu wollen ist also unsinnig.--2003:E8:3726:6E00:DC61:A15E:3904:B937 12:31, 19. Okt. 2019 (CEST)
- @IP 80.135.82.230 Ich bezog mich ja auf die Aussage von 2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB, dass „99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll“. Genau dies scheint eben nicht der Fall zu sein. Denn es reicht für die Desifektion eine Mischung 70% Isopropanol und 30% H2O. Aber bei einer Klebestelle sind die 30% H2O durchaus ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist nicht erstaunlich, es handelt sich hier um sauberes H2O, das an den Alkohol gebunden ist. Es enthält keine Rückstände und ist medizinisch unbedenklich.--80.135.82.230 12:12, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Erstaunlicherweise enthalten aber Handesinfektionsmischungen sehr oft "nur" 70% Isopropanol (Beispiel welches auch für chirurgische Anwendung freigegeben ist).--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die Reinigung mit 70% reicht völlig aus. 99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll.--2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB 10:59, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Isopropanol 70%, Alkohol 96%, Wasserstoffperoxid 3% etc. Das sind keine Reinstoffe aber gängige Verkaufsbezeichnungen. Für gewöhnlich weiß der durchschnittliche Käufer dieser Produkte, aus welcher Substanz die restlichen Prozente bestehen. Wenn du einen Goldbarren kaufst, kaufst du Gold mit 999,9/1000 Reinheit. Gibt es irgendjemand der das als goldhaltige Legierung bezeichnet? Allerdings wirst du kaum erfahren, woraus das letzte 0,1/1000 besteht. Es sollte also nicht das entscheidende Kriterium bei einem Kauf sein.--13:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Isopropanol wird als Isopropanol 99.9 % und Isopropanol 70 % angeboten. Lese ich in der Anleitung lediglich Isopropanol ohne %-Angabe, würde ich auch die hier gestellte Frage stellen, wenn ich nicht wüsste, welche Konzentration für den gefragten Zweck ausreicht oder schädlich ist. Keinesfalls muss dann zwingend 99,9 %, gemeint sein. Es ist - wenn überhaupt - wohl eher egal, welches von beiden ich nehme. --95.112.52.66 14:38, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Industriemäßig wird man aus wirtschaftlichen und Umwelt-Gründen sowieso ein anderes Mittel und Reinigungsverfahren wählen. --80.135.82.230 16:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
- IPA mit Ultraschall?! --Elrond (Diskussion) 22:46, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Zumindest bei manuellen Reinigungsprozessen für Klebflächen dürfte IPA weit vorn liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Industriemäßig wird man aus wirtschaftlichen und Umwelt-Gründen sowieso ein anderes Mittel und Reinigungsverfahren wählen. --80.135.82.230 16:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Isopropanol wird als Isopropanol 99.9 % und Isopropanol 70 % angeboten. Lese ich in der Anleitung lediglich Isopropanol ohne %-Angabe, würde ich auch die hier gestellte Frage stellen, wenn ich nicht wüsste, welche Konzentration für den gefragten Zweck ausreicht oder schädlich ist. Keinesfalls muss dann zwingend 99,9 %, gemeint sein. Es ist - wenn überhaupt - wohl eher egal, welches von beiden ich nehme. --95.112.52.66 14:38, 19. Okt. 2019 (CEST)
- "Die Reinigung mit 70% reicht völlig aus. 99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll" - Höhere Konzentration heißt nicht stärkere Desinfektion. Unter 90 Prozent sind nicht gewählt, weil sie gerade noch ausreichend sind, sondern weil es effektiver ist: Der wirksamste Bereich liegt bei ca. 70-90%. Bei über 91 % sinkt die Wirkung rapide. Um zu zitieren: "Isopropyl alcohol concentrations over 91% coagulate proteins instantly. Consequently, a protective layer is created which protects other proteins from further coagulation. Solutions > 91% IPA may kill some bacteria, but require longer contact times for disinfection, and enable spores to lie in a dormant state without being killed."[10] bzw. en-wiki sagt: "Water is required to open up membrane pores of bacteria, which acts as a gateway for isopropyl alcohol.". Auf die Schnelle sehe ich bei unserem Artikel gar nix dazu. Weiterlesen: [11][12] --StYxXx ⊗ 16:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Was für ein Kunststoff muss wovon gereinigt, um womit geklebt zu werden? --Elrond (Diskussion) 17:42, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn das IPA als einziges Reinigungsmittel genommen werden soll, nimm das IPA 70. Mit dem zusätzlichen Wasser holst Du auch noch ein paar Salze runter, die das reine IPA alleine nicht schafft. Natriumchlorid (z. B. von Schweißrückständen in Fingerabdrücken) lässt sich mit reinem IPA praktisch nicht entfernen (siehe die Tabelle rechts). --Blutgretchen (Diskussion) 17:46, 19. Okt. 2019 (CEST)
Probleme der Zigarrenindustrie Ende des 19. Jahrhunderts
Moin, zum genannten Thema suche ich nähere Informationen zum Titelthema. Hatte sich die Zigarette da schon spürbar bemerkbar gemacht? Nach dem, was dazu gefunden habe, trat sie ihren Siegeszug erst im Ersten Weltkrieg an, mir geht es eher um die Zeit um 1870/80. Freue mich über Output ... Liebe Grüße --Gwexter (Diskussion) 13:08, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Schon selbst was gefunden: 1879 wurde der Tabakzoll von 24 auf 85 Mark angehoben, was das Paffzeug spürbar verteurte. Wirkte sich naturlich enorm aus, auch auf das vorletzte Glied der Kette, die Zigarrenmacher (das letzte waren die Raucher). LG --Gwexter (Diskussion) 14:01, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die fiktive Frau Carmen arbeitete etwa 1820 in einer Zigarettenfabrik in Sevilla. --Sockenschütze (Diskussion) 16:07, 19. Okt. 2019 (CEST)
- SCNR So fiktiv ist nun Elīna Garanča aber auch nicht.--80.135.82.230 16:25, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Lieb von »Sockenschütze« und der IP, aber einen Bezug zu meiner Frage finde ich nicht, gebe aber zu, dass ich bei meiner Frage übersehen hatte, dass es um das Deutsche Reich ging. Grüße --Gwexter (Diskussion) 17:11, 19. Okt. 2019 (CEST)
- SCNR So fiktiv ist nun Elīna Garanča aber auch nicht.--80.135.82.230 16:25, 19. Okt. 2019 (CEST)
Dragon NaturallySpeaking 12,Anpassung der automatischen Formatierungsregeln
Hallo, weiß jemand, wie ich Dragon V12 abgewöhnen kann, beim Diktieren in Word 2016 das freistehende Wort "eine" als Befehl zur Formatierung des aktuellen Absatzes in der Standardformatvorlage "Überschrift 1" zu verstehen? Das nervt... Und ich habe bis jetzt in den Optionen oder mit Google noch nichts entdeckt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:50, 19. Okt. 2019 (CEST)
Heizungsregelung
Ich bin am überlegen, eine Fußbodenheizung und einen Heizkörper, die sich im selben Raum befinden, über ein gemeinsames Thermostat mit Temperatureinstelloption zu regeln. Ohne es genau begründen zu können kommt bei mir da der Gedanke auf, dass der schnelle Heizkörper die Fußbodenheizung möglicherweise kannibalisiert. Da der Heizkörper immer schneller ist, regelt die Fußbodenheizung irgendwann komplett ab. Ist da was dran? Otion B wäre, den Heizkörper aus der Regelung herauszunehmen und weiterin manuell zu steuern. Aber auch da ergibt sich das Problem, dass dann die Fußbodenheizung abregelt, sobald der Heizkörper die Temperatur im Raum über die am Raumthermostaten eingestellte Temperatur überschreitet. Und das ist ja nicht Sinn der Sache. Der Heizkörper soll ja zusätzliche Wärme bringen. Option C wäre, gar nicts zu regeln und die Fußbodenheizung ohne Thermostat zu betreiben und genauso den Heizkörper. Das wäre dann wieder 50er Jahre Technik. Frage: Gibt es da intelligente Algorithmen, die sich dieses Problemes annehmen? --188.110.139.107 23:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Die Frage ist welche Heizung welchen Anteil an der Heizleistung bringen soll. --Serenity27 (Diskussion) 03:58, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Das sind zwei Systeme mit unterschiedlichen Totzeiten (Verzögerungen). Die in einen Regelkreis zu bekommen ist schwierig bis (regel-)technisch nicht möglich (Überschwingungen). Ich würde den Fußboden (nicht die Luft darüber) auf eine konstante Temperatur kurz unter der gewünschten Raumtemperatur in einem eigenen Regelkreis einregeln und den Heizkörper das Delta bis zur gewünschten Raumtemperatur ebenfalls in einem eigenen Regelkreis erledigen lassen. Das könnte nach einigen Abgleicharbeiten dann auch funktionieren.--2003:E8:3726:6E00:642F:1804:D480:58C2 09:05, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Für diese Lösung bräuchte ich einen Sensor im Fußboden, den ich leider nicht habe. --94.217.115.28 11:28, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Du kannst die Fußbodenheizung auch auf Rücklauftemperatur regeln. Dazu reicht dann ein Anlegefühler am Heizkreisrücklauf im Fußbodenheizungsverteiler. Das funktioniert dann aber nur, wenn die Fußbodenheizung auch tatsächlich in Betrieb ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Für diese Lösung bräuchte ich einen Sensor im Fußboden, den ich leider nicht habe. --94.217.115.28 11:28, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Das sind zwei Systeme mit unterschiedlichen Totzeiten (Verzögerungen). Die in einen Regelkreis zu bekommen ist schwierig bis (regel-)technisch nicht möglich (Überschwingungen). Ich würde den Fußboden (nicht die Luft darüber) auf eine konstante Temperatur kurz unter der gewünschten Raumtemperatur in einem eigenen Regelkreis einregeln und den Heizkörper das Delta bis zur gewünschten Raumtemperatur ebenfalls in einem eigenen Regelkreis erledigen lassen. Das könnte nach einigen Abgleicharbeiten dann auch funktionieren.--2003:E8:3726:6E00:642F:1804:D480:58C2 09:05, 19. Okt. 2019 (CEST)
Wie wird geheizt, mit elektrischem Strom oder mit fließendem Wasser? Wenn letzteres zutrifft, ist das Thermostatventil das geeignete Gerät. Dieses Gerät besteht hauptsächlich aus 2 Teilen, die man einzeln kaufen muss. Das Unterteil ist das Ventil. Das Oberteil ist der Thermostataufsatz, der das Ventil betätigt. "Ein gemeinsames Thermostat", wie du es genannt hast, ist Unfug. Jeder Heizkörper benötigt sein einzelnes Ventil, sei es mit oder ohne Thermostataufsatz. Das Ventil kann jeder Gas- und Wasserinstallateur einbauen. Den Thermostataufsatz kann jeder technisch begabte Laie einbauen. Die Temperaturregelung findet zweistufig statt, nämlich erstens über die Wassertemperatur in dem Heizkessel und die entsprechende Befeuerung und zweitens über die Lufttemperatur in dem Thermostataufsatz und den Wasserdurchfluss durch den entsprechenden Heizkörper. Das Verhältnis der Heizleistungen der beiden Heizkörper kannst du über die Einstellungen der beiden Thermostataufsätze innerhalb weiter Grenzen beeinflussen. Weiterer Hokuspokus ist nicht notwendig, jedoch möglich. --Sockenschütze (Diskussion) 12:06, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Bitte unterlasse es, fremder Leute Diskussionsbeiträge zu löschen[13] und rücke Deinen Beitrag bitte so ein, dass er eine Ebene weiter eingerückt ist als der Beitrag, auf den er sich bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 19. Okt. 2019 (CEST)
- @Sockenschütze: „Ein gemeinsames Thermostat“ ist sehr wohl möglich. Da gibt es z.B. batteriebetriebene Systeme, wo ein Wandthermostat per Funk bis zu acht Heizkörperventilantriebe steuert. Bei thermostatisch geregelten Fußbodenheizungen kannst Du außerdem ganz einfach die Ventilantriebe parallelschalten. Die Heizkörperventilantriebe passen leider aber oft nicht auf Fußbodenheizungsverteiler, da sie dicker sind als das 50-mm-Rastermaß der Fußbodenheizungsverteiler. Da muss es dann eine verkabelte Lösung mit kompakten Dehnstoffantrieben sein. Außerdem ist zu beachten, dass Heizkörperventilunterteile bei nicht gedrücktem Stößel öffnen (NO), während man bei vielen Fußbodenheizungen den Stößel drücken muss, damit Wasser fließt (NC). Bei den Dehnstoffantrieben gibt es daher die Typen NC und NO. Manche elektronischen Heizkörperthermostate lassen sich umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die rein technische Umsetzung ist trivial. "homematic ip" bietet für alles denkbare die passenden Produkte. Ich bin eben nur am planen, wie ich das ganze aufziehen will. Fußbodenheizung wird in Zukunft über jeweilige Funk-Wandthermostate geregelt, alle Heizkörper ebenso. Nur bei Räumen mit Beidem bin ich mir unsicher, wie man das am besten umsetze bzw. der unterschiedlichen Trägheiten Rechnung trage. Bisher denke ich, dass ich in solchen Räumen am besten die FBH "unsmart" lasse über eine Durchflussregelung und die Heizkörper über den Wandthermostaten den Rest erledigen, wenn man es wärmer haben will, als das was ie FBH dauerhaft leistet. Ein bisheriges Problem werde ich damit aber nicht lösen - das manuelle Nachregeln der Durchflussmenge in der FBH abhängig von der Außentemperatur. --94.217.115.28 14:37, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleichtv helfen auch ein oder zwei zusätzliche handbetätigte Strangregulierventile weiter, mit denen Du das Verhältnis Fußboden- zu Radiatorheizung einstellen kannst. Dann kann die Fußbodenheizung mit in die Raumtemperaturregelung der Radiatorheizung eingebunden werden. Ein Zweiwege-Mischventil wäre auch denkbar, würde aber wahrscheinlich größere hydraulische Umbauten erfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Wieso tut's eigentlich ein ordentlicher hydraulischer Abgleich nicht? Mit einem anständigen Simulationsprogramm sollte sich der Wärmebedarf aus jedem Wärmetauscher ja wohl ganz ordentlich bestimmen lassen. Dann braucht man im ersten Schritt eine Rücklauftemperaturregelung am Kessel, die dafür sorgt, daß alle Wärmetauscher erst einmal grundsätzlich eine bedarfsvariable angemessene Vorlauftemperatur geboten kriegen. Und dann regelt man an der FB-Heizung gar nichts mehr, sondern hat sie so ausgelegt, daß sie einen gewissen Anteil der Raumheizungsleistung bringt, und den Rest liefert dann der thermostatisch geregelte Luftwärmetauscher. Außerdem kann man bei der Auslegung der Heizung auch mal vorweg das Gehirn einschalten: Wofür braucht man eine Heizung eigentlich? Die braucht man erstens zur Deckung des Lüftungswärmebedarfs und zweitens des Wärmeverlusts durch die Außenhülle des Baukörpers. Und die sollten genau da gedeckt werden, wo sie auftreten, also gehören Heizkörper an die Außenwände und nirgendwoanders hin, außerdem lassen sich beide Bedarfsarten auch mehr oder weniger auf Null reduzieren, was zur Konsequenz hat, daß man eine Heizung gar nicht braucht (Passivhausstandard), sondern ein intelligentes Klima-, Kühlungs- und Wärmerückgewinnungssystem. Wir brauchen eine sehr hohe CO2-Steuer, dann kommt das alles ganz von alleine. --77.3.95.138 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleichtv helfen auch ein oder zwei zusätzliche handbetätigte Strangregulierventile weiter, mit denen Du das Verhältnis Fußboden- zu Radiatorheizung einstellen kannst. Dann kann die Fußbodenheizung mit in die Raumtemperaturregelung der Radiatorheizung eingebunden werden. Ein Zweiwege-Mischventil wäre auch denkbar, würde aber wahrscheinlich größere hydraulische Umbauten erfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die rein technische Umsetzung ist trivial. "homematic ip" bietet für alles denkbare die passenden Produkte. Ich bin eben nur am planen, wie ich das ganze aufziehen will. Fußbodenheizung wird in Zukunft über jeweilige Funk-Wandthermostate geregelt, alle Heizkörper ebenso. Nur bei Räumen mit Beidem bin ich mir unsicher, wie man das am besten umsetze bzw. der unterschiedlichen Trägheiten Rechnung trage. Bisher denke ich, dass ich in solchen Räumen am besten die FBH "unsmart" lasse über eine Durchflussregelung und die Heizkörper über den Wandthermostaten den Rest erledigen, wenn man es wärmer haben will, als das was ie FBH dauerhaft leistet. Ein bisheriges Problem werde ich damit aber nicht lösen - das manuelle Nachregeln der Durchflussmenge in der FBH abhängig von der Außentemperatur. --94.217.115.28 14:37, 19. Okt. 2019 (CEST)
Einseitige Nähmaschinen
Hallo, Auskunft! Bei allen mir bekannten Nähmaschinen läuft die Stoffbahn bzw. das Werkstück zwischen zwei Maschinenteilen (z. B. Nadelstange von oben, Greifer mit Unterfaden von unten) durch, egal, ob eine Zweifaden- oder eine Kettenstichnaht produziert wird. Gibt es eigentlich auch Nähmaschinen, die nur von einer Seite aus arbeiten und kein Gegenstück benötigen? Die könnten z. B. anstatt gerader halbkreisförmig gebogene Nähnadeln verwenden, die von einer Seite in den Stoff hinein und etwas weiter zur gleichen Seite wieder herausstechen, wo sich dann ein weiterer Mechanismus (Greifer o. ä.) um die Nahtbildung kümmert. Ich könnte mir vorstellen, daß das z. B. zum Reparieren großer Planen ohne Demontage am Einsatzort praktisch wäre, um Risse oder Löcher mittendrin zu flicken (Reparaturstreifen aufnähen o. ä.) In miniaturisiert wäre das vielleicht auch etwas als Reisenähmaschine zum Ausbessern beschädigter Kleidungsstücke unterwegs. Und alles Nützliche sollte schließlich längst erfunden sein... --95.116.50.216 03:02, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben. Sie versteckt sich im „Und alles Nützliche sollte schließlich längst erfunden sein...“. Denn wenn es nicht erfunden wurde, oder besser sich nicht durchsetzen kann, dann hat die Idee irgend ein grafierenden Hacken/Nachteil, meist ist es ein technischer. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass eine "gute" Naht selber eine zweiseitige Konstruktion erfordert. Denn eine typische Nähmaschienenaht besteht ja aus zwei Fäden, wobei jeder auf einer Seite geführt wird. Somit funktioniert der üblich Stich schon mal nicht, da es keine zweite Seite zum Lagern und Führen des zweiten Fadens gibt. Dazu hilft es ein gutes Nähresultat zu bekommen, wenn die Stoffbahnen zusammengedrückt und damit fixiert werden, auch das fällt bei einer einseitigen Nähmaschine weg. Damit sind schon mal zwei mögliche Gründe genannt.--Bobo11 (Diskussion) 06:57, 18. Okt. 2019 (CEST) PS: Ich kann mir gut vorstellen, dass es soche Erfindungen einseitige Nähmaschienen gab. Nur heist das nicht automatisch, dass jede Erfindung auch praxistauglich ist. Durchsetzen am Markt kann sich in der Regel nur das, was besser als das bestehende ist. Oder in deren Einsatzgebiet, die durch die einseitige Bauweise erkaufte Nachteile, genügend klein sind. Kurzum der Vorteil der einseitigen Bauweise höher gewichtet werden kann, als die daraus hervorgerufene Nachteile.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Haken, nicht Hacken. --Digamma (Diskussion) 19:33, 18. Okt. 2019 (CEST)
- "...wenn es nicht erfunden wurde, dann hat die Idee irgend ein grafierenden Hacken/Nachteil...". Wer braucht ein Rad? Das ist nicht umsonst noch nicht erfunden worden, NuckNuck. Und nun komm, nimm noch ein Stück Mammut und höre auf zu fragen. --77.3.170.115 07:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Hm, "oder besser sich nicht durchsetzen kann" stand da noch nicht, als ich meine Anmerkung oben um 7:16 Uhr schrieb. Da ist seitens Bobo11 noch tüchtig ergänzt bzw. verändert worden. --77.3.170.115 15:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann mir hingegen gut vorstellen, daß es solche Maschinen gibt, Du davon aber nichts weißt und trotzdem herumfaselst. --77.1.163.224 08:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
- „Reisenähmaschine zum Ausbessern beschädigter Kleidungsstücke unterwegs“, gibt es seit Jahrzehnten, früher vom legendären Tina-Versand, heute von Amazon für 2€ portofrei. Diese Maschinen haben allerdings Kettenstich und sind zweiseitig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Und dann gibt es noch die handlichen? Sacknähmaschinen für Luftmaschen, welche mit einem Faden auskommen und noch dieses einfache Maschinchen wie hier --2003:E8:3703:7000:21BF:EFD6:71B4:2A3F 10:27, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre doch das richtige Teil für den Fragesteller. Da muss nur einer hinter der LKW-Plane stehen und die Schlingen um die Nadel legen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 18. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Yupp, Sacknähmaschine macht's mit Kettenstich. Ist also sehr wohl erfunden und hat sich auch durchgesetzt. Wieso eigentlich werden hier einfach Beiträge gelöscht? (1, 2) --89.15.239.46 11:30, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe zwar auf die Schnelle keine Erklärung gefunden, wie eine Sacknähmaschine nun genau funktioniert, aber schon den Eindruck, daß die nicht "in der Fläche", sondern nur "um eine Kante herum" arbeiten kann. (Vielleicht ist es richtig, daß die beschriebenen Schäden tatsächlich mit Handwerkzeugen und nicht mit motorisierten Apparaten bearbeitet werden und letztere deswegen nicht existieren. Wundert mich trotzdem, weil die enorm Zeit sparen und ggf. auch gleichmäßigere Nähte produzieren können sollten.) --77.1.163.224 13:02, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Im Prinzip ist das eine handbetätigte Kettenstichvorrichtung. Du stichst durch, hältst die durchgestochene Schlaufe fest, ziehst die Nadel zurück, klappst die Schlaufe in Nährichtung um und stichst den nächsten Stich innerhalb der umgeklappten Schlaufe des letzten Stiches. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Und das Festhalten der durchgestochenen Schlaufe macht dann ja wohl ein Maschinenteil, das sich auf der anderen Seite befindet, womit man das Stück eben nicht von einer Seite aus vernähen kann. Oder nicht? Ich wüßte auf Anhieb ein halbes Dutzend Ideen, wie man das "einseitige" Nähen realisieren könnte. Nur würde ich eigentlich gerne wissen, ob es das nicht längst schon gibt. Aber wie danach suchen? --77.3.158.121 01:19, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es geht um dieses Gerät. Da ist nichts außer der Hand des Bedieners auf der anderen Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es war nach Nähmaschinen gefragt. --77.3.95.138 11:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Dann lies mal schnell den Absatz Kettenstichmaschinen im Abschnitt Nähmaschine#Zusammenspiel von Nadel und Faden. Da ist sogar ein Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, da geht es in der Tat um Nähmaschinen. Die Handahle ist aber keine, und eine (Hand-)Nähnadel auch nicht. Und im übrigen gibt es natürlich Sacknähmaschinen. Bloß arbeiten die nicht einseitig. Der nächste Troll, bitte! --77.3.95.138 11:35, 19. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Akzeptiere einfach, dass doch einige Faktoren gibt, weshalb sich eine einseitige Nähmaschine auf dem Markt bisher nicht duchsetzen konnte. Denn eine einseitige Nähmaschiene hat nicht nur die doppelseitige Nähmaschiene als Konkurenten sondern auch die Handnaht.
- 1. Wenn das Nähresultat und/oder Nähgeschwindidkeit schlechter als bei eine Doppseitigen ist, dann wird man wo immer es geht, nicht eine einsetige sondern eine doppelseitige Nähmaschinen einsetzen. (gilt sinngemäss auch für Handnaht)
- 2. Müsste die Nische der Anwendungen -die Fälle wo es mit einer doppelseitige Nähmaschine nicht geht- so gross sein, dass es sich lohnt dafür eine einseitige Nähmaschiene anzuschaffen.
- 3. Eine einseitige Maschine sollte ihre Anschaffungskosten amortisieren können. Das geht nur wenn sie deutliche schneller nähen kann, wie ein geübter Mensch für die selbe Handnaht hat.
- Bei Neuanfertigungen lässt sich der Punkt 1 in der Regel vermeiden. Man kann es also bei grosse Stückzahlen in der Regel einrichten, dass die Nähte mit einer doppelseitigen Nähmaschiene anfertigen kann (Übrigens auch die Sacknähmaschiene ist doppelseitig). Damit fällt der lukrativste Teil der Anwendungen schon mal weg. Bleiben noch Einzelstücke und Reperaturen. Aber gerade Reperaturen sind gerne mal so indivduell, dass man sich durchaus die Frage stellt darf, ob eine Nähmaschiene damit zurecht kommt, oder ob nicht gleich von Anfang an eien Handnaht angesagt ist. Erst recht wenn die Reperatur mit 4-5 Stichen von Hand erledigt ist (Also das einrichten der Maschiene länger geht würde als das nähen von Hand selber). --Bobo11 (Diskussion) 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Du unterstellst schon wieder, daß es die "Einseitigen" nicht gibt. Nun ist die Nicht-Existenz einer Sache schwierig nachzuweisen, aber Deine Unkenntnis reicht mir als Beleg bei weitem nicht. Das Bedarfsargument ist natürlich grundsätzlich richtig. Andererseits: Was z. B. Speditionen überhaupt nicht gebrauchen können, sind Verzögerungen durch technische Probleme. Wenn da aber z. B. eine Plane eingerissen ist, kann die Fahrt vor dem Ersatz nicht fortgesetzt werden. Hier wäre es sicherlich enorm praktisch, den Riß ohne Demontage der Plane einfach zunähen oder -kleben zu können. Andererseits scheinen genau dafür handliche transportable Nähmaschinen nicht zu existieren; davon hätte ich sonst doch wohl gehört. (Übrigens: mein Editor unterschlängelt viele Falschschreibungen rot. Deiner nicht?) --77.3.95.138 00:08, 20. Okt. 2019 (CEST)
- LKW-Planen muss man zur Reparatur nicht unbedingt nähen. Kleben oder Blindnieten soll ja auch gehen und um ein Ausreißen des Nietes zu verhindern, kann eine Hilfsperson Kotflügelscheiben auf den durchgesteckten Niet stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was heißt denn hier "sollte"? Für solche Fälle gibt es entweder Vorschriften oder anerkannte Vorgehensweisen, die Vorschriften gleichkommen. Die Frage ist also nicht, was gemacht werden könnte, sondern was tatsächlich gemacht wird - ich weiß es nicht. Aber das Vorhandensein eines etablierten Vorgehens schließt jedenfalls Innovationen nicht aus - wenn es einen einfachen und günstigen Nähapparat für eine zuverlässige schnelle Reparatur geben sollte, der in der Summe ökonomische Vorteile gegenüber anderen Verfahren hätte, würde sich dessen Benutzung wohl etablieren. (Kann auch sein, daß Nichtstun das sinnvolle Vorgehen ist: Solche Schäden sind vielleicht sehr selten. Dann könnten sich die Spediteure auch einfach für die Ausfallkosten versichern und im Schadensfall das Frachtgut umladen und den Schaden durch Fachbetriebe beheben lassen und die Rechnung der Versicherung schicken, anstatt z. B. Reparatureinrichtungen auf den Fahrzeugen mitzuführen. Das wäre auch insofern plausibel, weil Planen nicht "einfach so" kaputtgehen, sondern z. B. durch Unfalleinwirkung oder Ladung, die sich selbständig gemacht hat, und da ist dann jeweils einiges mehr zu tun als nur die Plane zu reparieren.) --95.112.147.254 12:42, 20. Okt. 2019 (CEST)
- LKW-Planen muss man zur Reparatur nicht unbedingt nähen. Kleben oder Blindnieten soll ja auch gehen und um ein Ausreißen des Nietes zu verhindern, kann eine Hilfsperson Kotflügelscheiben auf den durchgesteckten Niet stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du unterstellst schon wieder, daß es die "Einseitigen" nicht gibt. Nun ist die Nicht-Existenz einer Sache schwierig nachzuweisen, aber Deine Unkenntnis reicht mir als Beleg bei weitem nicht. Das Bedarfsargument ist natürlich grundsätzlich richtig. Andererseits: Was z. B. Speditionen überhaupt nicht gebrauchen können, sind Verzögerungen durch technische Probleme. Wenn da aber z. B. eine Plane eingerissen ist, kann die Fahrt vor dem Ersatz nicht fortgesetzt werden. Hier wäre es sicherlich enorm praktisch, den Riß ohne Demontage der Plane einfach zunähen oder -kleben zu können. Andererseits scheinen genau dafür handliche transportable Nähmaschinen nicht zu existieren; davon hätte ich sonst doch wohl gehört. (Übrigens: mein Editor unterschlängelt viele Falschschreibungen rot. Deiner nicht?) --77.3.95.138 00:08, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Dann lies mal schnell den Absatz Kettenstichmaschinen im Abschnitt Nähmaschine#Zusammenspiel von Nadel und Faden. Da ist sogar ein Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es war nach Nähmaschinen gefragt. --77.3.95.138 11:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es geht um dieses Gerät. Da ist nichts außer der Hand des Bedieners auf der anderen Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Und das Festhalten der durchgestochenen Schlaufe macht dann ja wohl ein Maschinenteil, das sich auf der anderen Seite befindet, womit man das Stück eben nicht von einer Seite aus vernähen kann. Oder nicht? Ich wüßte auf Anhieb ein halbes Dutzend Ideen, wie man das "einseitige" Nähen realisieren könnte. Nur würde ich eigentlich gerne wissen, ob es das nicht längst schon gibt. Aber wie danach suchen? --77.3.158.121 01:19, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Im Prinzip ist das eine handbetätigte Kettenstichvorrichtung. Du stichst durch, hältst die durchgestochene Schlaufe fest, ziehst die Nadel zurück, klappst die Schlaufe in Nährichtung um und stichst den nächsten Stich innerhalb der umgeklappten Schlaufe des letzten Stiches. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe zwar auf die Schnelle keine Erklärung gefunden, wie eine Sacknähmaschine nun genau funktioniert, aber schon den Eindruck, daß die nicht "in der Fläche", sondern nur "um eine Kante herum" arbeiten kann. (Vielleicht ist es richtig, daß die beschriebenen Schäden tatsächlich mit Handwerkzeugen und nicht mit motorisierten Apparaten bearbeitet werden und letztere deswegen nicht existieren. Wundert mich trotzdem, weil die enorm Zeit sparen und ggf. auch gleichmäßigere Nähte produzieren können sollten.) --77.1.163.224 13:02, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Zweiseitig ist ja nun einmal nicht einseitig. --77.1.163.224 12:55, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Und dann gibt es noch die handlichen? Sacknähmaschinen für Luftmaschen, welche mit einem Faden auskommen und noch dieses einfache Maschinchen wie hier --2003:E8:3703:7000:21BF:EFD6:71B4:2A3F 10:27, 18. Okt. 2019 (CEST)
Verdunstung
Ich habe hier ein Hallenbad, das ich im Winter bisher so betrieben habe: Wassertemperatur abgesenkt auf 20 Grad, Lufttemmperatur geheizt auf 26 Grad. Luftfeuchtigkeit pendelte im Winter bisher um 65%, minimale Belüftung durch Schiebetür einen Schlitz offen zum Gang führte dazu, dass maschinelle Luftentfeuchtung nur selten nötig war. Nun habe ich es dieses Jahr zum ersten mal anders gemacht. Ich habe die Wasserheizung komplett abgeschaltet und die Luftheizung komplett deaktiviert. Resultat: Lufttemperatur bei inzwischen rund 21 Grad (so wie im Rext des Hauses). Nun stelle ich fest, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad sehr hoch ist, über 90%, obwohl die Schiebetüre zum Rest des Hauses komplett offen steht. Es scheint viel mehr zu verdunsten als sonst. Da Verdunstung Energie benötigt, frage ich mich, woher die genommen wird und wie es zu erklären ist, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad aufgrund der veränderten Parameter auf einmal so hoch ist. Vermutung: Das Wasser ist noch zu warm. Wenn es kälter wird, wird die Luftfeuctigkeit wieder sinken. Antizipiere ich da richtig? --188.110.139.107 19:36, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Richtig. Die Wasserdampftafel sagt mir: Tw = 19°C erzeugt eine rel. Feuchte der Luft bei Tl =26°C von ca. 65%. Bei einer Luftfeuchte von > 90% liegt die Wassertemperatur nur weniger als 2°C unter der der Lufttemperatur. --2003:F4:B3C4:E532:185:F2F9:7B64:F501 19:50, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Hast du mir den Link zu der Tafel, von der du abgelesen hast? --188.110.139.107 20:00, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Auf meinen Bücherschrank gibt es leider nur einen Off-line-Link. Sorry --2003:F4:B3C4:E532:185:F2F9:7B64:F501 20:04, 18. Okt. 2019 (CEST)
- hier hats jede Menge Diagramme --2A02:908:1013:C5A0:2487:BD44:F5BB:8FEB 20:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Meine Faustformel war bisher: Eine Wassertemperatur pendelt sich unbeheizt immer rund 2 Grad unter Umgebungstemperatur ein. Ist das eine brauchbare Faustformel? --188.110.139.107 22:09, 18. Okt. 2019 (CEST)
- hier hats jede Menge Diagramme --2A02:908:1013:C5A0:2487:BD44:F5BB:8FEB 20:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Auf meinen Bücherschrank gibt es leider nur einen Off-line-Link. Sorry --2003:F4:B3C4:E532:185:F2F9:7B64:F501 20:04, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Hast du mir den Link zu der Tafel, von der du abgelesen hast? --188.110.139.107 20:00, 18. Okt. 2019 (CEST)
- Ich rate mal physikalisch rum: Wenn der Dampfdruck in der Luft deutlich unter dem Dampfdruck des Wassers liegt, bei ähnlichen Temperaturen also bei einer Luftfeuchtigkeit signifikant unter 100 %, entspricht die Verdunstungsrate der Oberfläche und dem Dampfdruck gemäß der Wassertemperatur, also eine konstante Wassereintragsrate. Durch Lüftung und Absorption durch Wände usw. gibt es außerdem eine konstante, mit dem Eintrag im Gleichgewicht stehende Austragsrate. Im Ergebnis ist die absolute Luftfeuchtigkeit relativ unabhängig von der Lufttemperatur, aber je niedriger diese ist, umso höher ist die relative Luftfeuchtigkeit. --77.3.158.121 02:14, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ich vermute, du möchtest Energie sparen und die Bausubstanz erhalten. Beides ist umweltschonend und deshalb lobenswert.
- Wenn du die relative Luftfeuchte verkleinern willst, kannst du die Wassertemperatur verkleinern oder die Lufttemperatur vergrößern.
- Unabhängig von der Heizung ist Luftaustausch oder Luftentfeuchtung notwendig.
- Luftaustausch nach draußen ist sinnvoll, nach drinnen (nämlich mit Wohnräumen, die architektonisch nicht als Feuchträume konzipiert sind) jedoch nicht.
- Luftentfeuchtung benötigt signifikant weniger Energie als Luftbeheizung, um eine bestimmte relative Luftfeuchte zu erzielen. Wenn du einen professionellen Luftentfeuchter hast, sollst du ihn nutzen. Wenn man den Anschaffungspreis vernachlässigt und nur die Stromkosten berücksichtigt, dann lohnt sich das Gerät deutlich.
- Wenn nicht geheizt wird, ist die mittelwertige Wassertemperatur ähnlich der mittelwertigen Lufttemperatur. Wenn aber über das Wohngebäude indirekt geheizt wird, ist die Temperaturdifferenz viel einfacher messbar als berechenbar.
- Wenn die Temperaturdifferenz 3 Grad ist und der Luftentfeuchter permanent arbeitet, könnte das ausreichen, um den anderenfalls zu erwartenden Schimmelbefall zu vermeiden.
- Die sparsamste Lösung ist, im Winter auf das Wasser zu verzichten.
--Sockenschütze (Diskussion) 10:33, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn du das Wasser nicht ablassen kannst/willst, könntest du es vielleicht abdecken. Mit einem Bällebad und/oder einer Plane, wie man es ja auch im Freien bei schlechtem Wetter macht. Das würde die Verdunstung herabsetzen und es dem Luftenfeuchter leichter machen. --79.216.38.39 16:59, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Schütte einfach Pflanzenöl ins Wasser. Das schwimmt oben, deckt das Wasser ab und verhindert so Verdunstung und erhöhte Luftfeuchtigkeit. Außerdem ist es biologisch abbaubar, stellt also kein Problem im Abwasser dar. --2003:F7:DBC3:4A00:1486:396E:2593:ACA2 18:23, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Als Pflanzenöl würde ich aber selbst gemachtes Badeöl empfehlen - riecht besser. Dabei ganz wichtig: den Emulgator weglassen - sonst schwimmt es nicht. Viel Spaß. --Georgfotoart (Diskussion) 18:52, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Biologisch abbaubares Pflanzenöl hat einen kleinen Nachteil: Es baut sich biologisch ab. Mit damit einhergehenden Keim- und olfaktorischen Belastungen. (Das Problem ist in der Industrie an Werkzeugmaschinen aufgrund der Kühlschmierstoffe bekannt, obwohl man sich dort alle Mühe gibt, die Suppe so gut es geht zu vergiften - der anzustrebende Kompromiß besteht dort aus der Minimierung der Gesundheitsrisiken der Beschäftigten aus der Keimbelastung und der aus den Desinfektionsmitteln. Siehe auch Stichwort "Montagsgeruch" (nach dem Stillstand der Maschinen über das Wochenende).) --77.3.95.138 00:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Andere Öle wie Silikonöle oder Mineralöle sind zwar nicht biologisch abbaubar, verharzen oder ranzen also nicht, sind aber gewässergefährdend und haben im Abwasser nichts zu suchen. Wäre Ricinusöl geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bei hoher Dosierung können Nebenwirkungen auftreten : Rizinus#Folter + Rizinus#Medizin/Kosmetik --Georgfotoart (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Andere Öle wie Silikonöle oder Mineralöle sind zwar nicht biologisch abbaubar, verharzen oder ranzen also nicht, sind aber gewässergefährdend und haben im Abwasser nichts zu suchen. Wäre Ricinusöl geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 20. Okt. 2019 (CEST)
Arbeitssicherheitsartikel in einer FDGB(?)-Zeitung
Ungefähr im Dezember 1989 lebte ich (Wessi) einige Zeit in Ost-Berlin. Da fiel mir eine Gewerkschaftszeitung mit einem Arbeitssicherheitsartikel (vermutlich eine Rubrik) in die Hände, sinngemäß: jemand hatte eine Kerze brennen lassen und war eingeschlafen, die Kerze verursachte einen Brand, der Betreffende wurde wegen fahrlässiger Brandstiftung verurteilt - Moral von der Geschicht': macht sowas nicht. Diese Storys beruhten angeblich auf wahren Vorkommnissen. Mir fiel damals eine Unstimmigkeit auf: Es wurde erwähnt, daß die elektrische Beleuchtung flackerte, bevor sie dann ausging (evtl. so vom "Täter" beobachtet). Damals dachte ich mir, daß sie wohl einen Unschuldigen verknackt hatten: In Wahrheit wurde das Feuer wohl gar nicht von der Kerze verursacht, sondern die Leitungen der Elektro-Installation wiesen Längsfehler auf - bei den DDR-typischen Alu-Leitungen nicht ungewöhnlich - und der entstehende Längslichtbogen hatte einen Kabelbrand verursacht, der sich dann ausgebreitet hatte. Ich hatte als E-Technikstudent auch zeitweise die Idee, daß man dem nachgehen und ggf. einen Unschuldigen rehabilitieren könnte, aber andererseits hatte ich damals Gründe, die Füße stillzuhalten und keinen Staub aufzuwirbeln. Aus dem Abstand interessiert mich aber, ob sich die Sache wohl noch recherchieren läßt. Kann man evtl. anhand dieser spärlichen Erinnerungen wenigstens den betreffenden Artikel noch auftreiben? Wenn es dazu auch noch ein Redaktionsarchiv gibt, kommt man vielleicht sogar auch noch irgendwie an Ermittlungsakten zu einem zugehörigen "echten Fall" ran. Was natürlich niemandem nützt: Alles in jeder Hinsicht verjährt. --77.3.158.121 01:59, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Du must sowas nicht alleine machen. Such Dir einen Redakteur für investigativen Journalismus in der passenden Zeitung, interessiere ihn dafür und baut die Story gemeinsam auf. Der hat die Verbindungen zu den Archiven und du das technische Wissen.--80.135.82.230 11:35, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß das außer mir jemanden interessiert. Für den medialen Bereich ist das somit nicht mal Schnee vom Vorjahr. --77.3.95.138 11:48, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Redakteure sind an interessanten Stories interessiert, wenn nicht der eine, so der andere. Bisschen Überzeugungsarbeit ist da notwendig, verlangt aber eigene Überzeugungskraft.--80.135.82.230 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, eben, an "interessanten" Storys. Ich fürchte, mit meiner Überzeugungskraft ist es nicht so weit her. --77.3.95.138 15:03, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast mich hervorragend überzeugt, dass es Dir etwas an "Traute" fehlt, das muss kein Nachteil sein. Setze diese Eigenart ebenso bei den Journalisten ein. Die mögen sowieso nicht diese forschen Typen.80.135.82.230 15:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Mehr Informationen als hier gepostet habe ich nicht. Wenn Du also Medienschaffender oder aus dem Dunstkreis solcher sein solltest, kannst Du anfangen, zu recherchieren - zumindest der Aufwand, entsprechende Publikationen durchzusehen sollte noch übersichtlich sein. Und falls dabei eine seriös recherchierte Story herauskommt ("Späte Rehabilitierung", oder so), teile es doch bitte hier mit - das würde die etwas vage Ausgangsfrage sehr weitgehend beantworten. --95.112.147.254 13:11, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast mich hervorragend überzeugt, dass es Dir etwas an "Traute" fehlt, das muss kein Nachteil sein. Setze diese Eigenart ebenso bei den Journalisten ein. Die mögen sowieso nicht diese forschen Typen.80.135.82.230 15:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, eben, an "interessanten" Storys. Ich fürchte, mit meiner Überzeugungskraft ist es nicht so weit her. --77.3.95.138 15:03, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Redakteure sind an interessanten Stories interessiert, wenn nicht der eine, so der andere. Bisschen Überzeugungsarbeit ist da notwendig, verlangt aber eigene Überzeugungskraft.--80.135.82.230 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß das außer mir jemanden interessiert. Für den medialen Bereich ist das somit nicht mal Schnee vom Vorjahr. --77.3.95.138 11:48, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Du must sowas nicht alleine machen. Such Dir einen Redakteur für investigativen Journalismus in der passenden Zeitung, interessiere ihn dafür und baut die Story gemeinsam auf. Der hat die Verbindungen zu den Archiven und du das technische Wissen.--80.135.82.230 11:35, 19. Okt. 2019 (CEST)
Frag mal Uli Blumenthal! --Sockenschütze (Diskussion) 13:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Bei ebay gibt es (zufälligerweise) gerade einige Ausgaben der Tribüne aus den Jahren 1989/90.--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Die sollte es auch in Bibliotheken geben. Aber ist sie das, was ich suche? Ich meine, zunächst müßte ich erst einmal den Artikel wiederfinden - das Gedächtnis kann nach dreißig Jahren auch etwas trügerisch sein. (Solche Arbeitssicherheitsartikel mit erhobenem Zeigefinger waren übrigens nichts DDR-spezifisches, die kannte ich aus meiner West-Kindheit auch; entweder aus der Gewerkschafts- oder aus der Betriebszeitung meines Vaters (Bundespost). Da hatten Leute immerzu Verkehrsunfälle, fielen beim Verladen auf Gleise oder vom Laster usw. - habe ich immer ganz gerne gelesen, waren so schön schaurig. In meiner DDR-Zeit war mir nur aufgefallen, daß alles so ca. 10-20 Jahre hinter der West-Zeit war. Mein erster Eindruck in Ost-Berlin war der Geruch: Die Leute heizten mit Braunkohlenbriketts, es war wie in meiner Kindheit im Ruhrgebiet - einfach überwältigend, ich hätte vor Rührung beinahe geweint.) --77.3.95.138 23:42, 19. Okt. 2019 (CEST)
Neuheiten im Archiv finden?
Ist es schon mal vorgekommen, dass Wissenschaftler eine Neuheit in einem Archiv gefunden haben? Z. B. eine geniale physikalische Theorie, eine Beschreibung für einen Mechanismus oder dergleichen?--82.82.234.36 13:47, 19. Okt. 2019 (CEST)
- In musealen biologischen Sammlungen finden sich gelegentlich bisher unbekannte Arten. --77.3.95.138 15:07, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Und in musikalischen Archiven finden sich viele neue Noten.--80.135.82.230 16:13, 19. Okt. 2019 (CEST)
- In der Astronomie wertet man gerne auch mal uralte Aufnahmen und Protokolle aus. Manchmal gezielt manchmal zufällig (wie der Fall (auf die Schnelle keinen besseren Artikel gefunden) oder dieser). --StYxXx ⊗ 16:29, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Es kommt immer wieder mal vor, dass Projekte die mal abgebrochen wurden wieder aufgenommen werden. Sei es, dass es neue Erkenntnisse gibt, die ein Weiterführen aussichtsreich machen, sei es, dass die Produkte jetzt marktfähig erscheinen, oder gesetzliche Vorgaben geändert wurden etc. Dann ist ein Blick in die Archive, in die die alten Laborjournale gewandert sind natürlich angebracht. Das habe ich während meiner Industriezeit einige male gemacht. Und wenn man es genau betrachtet, ist eine Literaturrecherche auch nichts anderes als ein Blick ins ganz große Archiv. --Elrond (Diskussion) 17:56, 19. Okt. 2019 (CEST) mußte einrücken--2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Fast das gesamte Werk des Fernando Pessoa wurde nach dessen Tod in einer Kiste auf dem Dachboden gefunden. --Geoz (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Meines Wissens ist das in der Geschichtswissenschaft schon häufiger vorgekommen und passiert auch heutzutage immer wieder (z.B. Sönke Neitzel und sein Buch "Soldaten") --2A02:908:2D14:ED20:E1F1:E582:B51D:373C 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nun gut, es ist das täglic Brot der Geschichtswissenschaft, Archive auszuwerten;-) Nur findet man meistens (heutzutage erst recht) in Akten, die Historiker bisher nicht gesichtet haben, selten wirklich neues, meistens sind es Bestätigungen oder Präzisierungen von dem was bisher schon bekannt war. Dann gibt es natürlich auch den Fall den Elrond beschreibt, ein Forschungsprojekt, sei es in Industrie oder akademischer Forschung, wird eingestellt, aus welchem Grund auch immer. Das Team hat nach langen Misserfolgen keine Lust mehr, das vorgesehene Budget ist verbraucht, der Mann dahinter geht in Rente, das nötige Equipment für weitere Forschung gibt es im Betrieb/am Institut/am Markt nicht, man findet kein Verfahren, mit dem man das Produkt zu einem marktfähigen Preis herstellen kann, der Markt für das Produkt ist zu kein u. v. m. Jahre später, nachdem andernorts weitergeforscht und -veröffentlicht wurde, Equipment oder ein Markt vorhanden ist, erinnert man sich daran und macht weiter. Dann gibt es aber auch noch den Fall das Forschungen tatsächlich Jahrzehnte vergessen werden und erst im Laufe spätere Forschungen wiederentdeckt werden, die Geschichte der Computertomografie ist da so ein Beispiel, wo die Entwickler im Nachgang feststellten das erhebliche Teile ihrer Forschungen bereits gemacht wurden. So was sollte aber heute wohl nicht mehr auftreten, denn der Grund war letztlich der dass diese Forschungen Jahrzehnte vorher in abseitigen, ausländischen Journalen auf Deutsch veröffentlicht worden waren. Mit dem Aufkommen der Retrodigitalisierung, die auch alte, kleine und fremdsprache Journale erfasst und verschlagwortet ist die Wahrscheinlichkeit, dass so was noch passiert, deutlich kleiner geworden.--Antemister (Diskussion) 10:29, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann nicht beurteilen, ob die Berichte über die Verhandlungen der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig ein "abseitiges ... Journal" war, aber dass ein amerikanischer Wissenschaftler um 1960 wissenschaftliche Texte auf Deutsch las, konnte man mit Sicherheit nicht erwarten </ionie>. Ich glaube, dass der Grund eher daran lag, dass Allan M. Cormack gar nicht damit rechnete, dass Mathematiker schon etwas gefunden hatten, das eine Lösung für sein Problem sein konnte. --Digamma (Diskussion) 10:53, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Er ist ja nicht so dass er tatsächlich dieses Journal und den Artikel hätte finden müssen, sondern es hätte gereicht, wenn bei seiner Recherche in Originalarbeiten, Übersichtsartikeln oder Handbüchern (die er ja sicher gemacht hat) irgendwo auf eine Zitation stoßen können, u. U. erst hinter der zweiten oder dritten Quellenangabe (außerdem in den 1960ern die Zeit in der Deutsch Wissenschaftssprache war noch nicht so lange dabei). Hat er offensichtlich nicht, weil dieses Thema so wenig rezipiert worden war.--Antemister (Diskussion) 11:10, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann nicht beurteilen, ob die Berichte über die Verhandlungen der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig ein "abseitiges ... Journal" war, aber dass ein amerikanischer Wissenschaftler um 1960 wissenschaftliche Texte auf Deutsch las, konnte man mit Sicherheit nicht erwarten </ionie>. Ich glaube, dass der Grund eher daran lag, dass Allan M. Cormack gar nicht damit rechnete, dass Mathematiker schon etwas gefunden hatten, das eine Lösung für sein Problem sein konnte. --Digamma (Diskussion) 10:53, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nun gut, es ist das täglic Brot der Geschichtswissenschaft, Archive auszuwerten;-) Nur findet man meistens (heutzutage erst recht) in Akten, die Historiker bisher nicht gesichtet haben, selten wirklich neues, meistens sind es Bestätigungen oder Präzisierungen von dem was bisher schon bekannt war. Dann gibt es natürlich auch den Fall den Elrond beschreibt, ein Forschungsprojekt, sei es in Industrie oder akademischer Forschung, wird eingestellt, aus welchem Grund auch immer. Das Team hat nach langen Misserfolgen keine Lust mehr, das vorgesehene Budget ist verbraucht, der Mann dahinter geht in Rente, das nötige Equipment für weitere Forschung gibt es im Betrieb/am Institut/am Markt nicht, man findet kein Verfahren, mit dem man das Produkt zu einem marktfähigen Preis herstellen kann, der Markt für das Produkt ist zu kein u. v. m. Jahre später, nachdem andernorts weitergeforscht und -veröffentlicht wurde, Equipment oder ein Markt vorhanden ist, erinnert man sich daran und macht weiter. Dann gibt es aber auch noch den Fall das Forschungen tatsächlich Jahrzehnte vergessen werden und erst im Laufe spätere Forschungen wiederentdeckt werden, die Geschichte der Computertomografie ist da so ein Beispiel, wo die Entwickler im Nachgang feststellten das erhebliche Teile ihrer Forschungen bereits gemacht wurden. So was sollte aber heute wohl nicht mehr auftreten, denn der Grund war letztlich der dass diese Forschungen Jahrzehnte vorher in abseitigen, ausländischen Journalen auf Deutsch veröffentlicht worden waren. Mit dem Aufkommen der Retrodigitalisierung, die auch alte, kleine und fremdsprache Journale erfasst und verschlagwortet ist die Wahrscheinlichkeit, dass so was noch passiert, deutlich kleiner geworden.--Antemister (Diskussion) 10:29, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Meines Wissens ist das in der Geschichtswissenschaft schon häufiger vorgekommen und passiert auch heutzutage immer wieder (z.B. Sönke Neitzel und sein Buch "Soldaten") --2A02:908:2D14:ED20:E1F1:E582:B51D:373C 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nur ein kleiner Mosaikstein \ Beispiel: https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/medizinhistorischer-fund-zur-schlafapnoe/ und neu ist auch nur, daß es schon viel früher beschrieben wurde. ( gefunden per " archivfund "geschichte der wissenschaft" " ) - - - Es könnten auch immer wieder mal alte Skizzen von Wissenschaftlern auftauchen ( leider nix gefunden für zB "skizze aufgetaucht da vinci" außer einem "Hl. Sebastian mit schematischen Skizzen auf der Rückseite" ). - - - Ist auch die Frage, was man unter "Neuheit" ( nur "noch nicht gewußt" oder muß es einen Fortschritt sein ) und unter "Archiv" ( alte Papierrollen, Wandmalereien, Zeichnungen, Malereien, Schriften jeglicher Art, Funde aus Kunst- und Antikmarkt, aus Nachlässen, .. ). Je nachdem, wäre die Frage dann gleichbedeutend mit: "Welche Quellen stehen Forschern der Wissenschaftsgeschichte generell zur Verfügung?" --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
Suche Roman über todkranke Frau und der Ehemann betrügt sie
Hallo,
Ich suche einen Roman den ich mal vor viellt. 15-20 Jahren gelesen habe?? Es geht um ein Ehepaar die nicht mehr glücklich sind in Ihrer Ehe, der Mann betrügt Sie und möchte sie auch für seine Geliebte verlassen, dann kommt raus das die Ehefrau todkrank ist, ich glaube Sie hat MS schnell fortschreitend? Daraufhin beschließt et doch bei Ihr zu bleiben aus Loyalität. Sie verlieben sich dann jedoch neu in einander, am Ende stirbt sie... Kennt jemand den Titel oder Autor dieses Buches??
Mfg
--
5.56.229.228 18:16, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Pilcher?! SCNR --Elrond (Diskussion) 19:13, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Ich biete: Rafael Yglesias: Glückliche Ehe (Inhalt) Ist zwar von 2010, aber inhaltlich passt es. --King Rk (Diskussion) 00:36, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Große Bibliotheken müßten doch da eine eigene Sektion mit ganzen Regalen voll von haben °DOH°? --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht (mit ganz viel Glück, denn dort findet sich hauptsächlich Hochliteratur) hilft unser Artikel Ehebruch in der Literatur weiter. --Stilfehler (Diskussion) 16:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
Gibt es eine seriöse Nachrichtenseite?
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Nachrichtenportal. Normalerweise nutze ich ha google.news, aber mittlerweile gehen mir diese Clickbait-Überschriften, die irrelevanten Themen (man hat im Fernsehn einen Nippel gesehen!) überspitzen Statistiken (Neue Statistik besagt: Wir sind alle so gut wie tot) so derart auf die Nerven, dass ich mich nach etwas beserem umsehen möchte. Am besten wäre eine Seite, in der die Nachrichten nüchtern und neutral zusammengestellt werden. Falls es sowas gibt.--Resqusto (Diskussion) 08:53, 20. Okt. 2019 (CEST)
- KenFM zeigt alle Standpunkte. Ansonsten ein Portfolio zusammenstellen. Ich nehme eine Mischung aus rechten und linken Portalen und amerikanischen und russischen Quellen. Außerdem offene Hetzsender, die nicht gegen das gerichtet sind, was mich interessiert, da bringen sie oft die Wahrheit, um sich Kredit zu verschaffen. GEZ-Medien schließe ich ausnahmslos aus. --178.8.112.245 09:50, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das wirst du mit "einer" Nachrichtenseite nicht hinbekommen... Wer gut informiert sein will, der liest die klassische, hochwertigen Mainstreampresse (SZ, FAZ, Zeit etc.), ergänzt durch ähnliche Publikationen aus dem Ausland (für Deutsche primar die NZZ, dazu der Guardian und eine amerikanische Zeitung wie die New York Times oder die Washington Post, gerne auch die Jerusalem Post). Rundfunk meidet man eher, der verschafft einem höchstens einen schnellen Überblick über kurzfristige Ereignisse, danach ist man nicht wirklich informiert. Die modernen Alternativmedien sind prinzipbedingt ebenso wenig geeignet um sich zu informieren, denn politisch informiert zu sein heißt ja gerade zu wissen was die Eliten denken. Und das erfährt man eben aus der Mainstreampresse, und nicht von Leuten, die sich gegen die stemmen.--Antemister (Diskussion) 10:50, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du kannst auf Google News dir nicht genehme Nachrichtenportale komplett ausschließen, siehe z.B. hier. Clickbait-Müll kommt so bei mir mittlerweile kaum mehr durch und auch zeitraubende Videobeiträge bestimmter Quellen mit Standbildern und eingeblendetem Text sind bei mir passé. --JD {æ} 12:25, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die Systemmedien sind ausnahmslos manipulativ, denn das ist ihre Aufgabe. Sieht man mal von vielleicht Foreign Affairs ab, werden die Standpunkte der Herrschenden Klasse immer kaschiert. Ausnahmen entstehen bsw auch, wenn sich zwei große Blöcke streiten und der eine beginnt, den anderen bloß zu stellen und die wahre Motivlage zu beschreiben. --178.8.112.245 11:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
Das Problem liegt im "einen" Nachrichtenportal. Es braucht mehrere, siehe dazu auch Jenseits von Gut und Böse (Nietzsche): „Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches ‚Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedene Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsere ‚Objektivität‘ sein.“ --176.127.123.226 11:55, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Die Systemmedien sind ausnahmslos manipulativ, denn das ist ihre Aufgabe. Erstens: Definiere Systemmedien! Das hier ist die Auskunft, da ist so etwas notwendig, da es keinen WP-Artikel gibt. Zweitens: Nenne mir eine Zeitung oder ein Nachrichtenportal, das dann nicht manipulativ wäre!--IP-Los (Diskussion) 12:10, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bitte Verschwörungstheoretiker nicht auch noch einladen, ihre schräge Sicht auszuformulieren, dazu sollte uns der Webspace zu schade sein. Sonntagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Dass hier ernsthaft Verschwörerermedien wie KenFM beworben werden... Gnade! Ich glaube allerdings, dass der TO nach etwas anderes als Listen mit empfehlenswerten Medien fragt: einem besseren Newsaggregator, nachdem Google News – da stimme ich zu – seine Brauchbarkeit fast völlig verloren hat. Der Reiz von Google News bestand ja bis vor einiger Zeit darin, dass es recht gedrängt zu jedem Thema vier, fünf Quellen angeboten hat, wodurch man wunderbar Clickbait-Links (die Seuche mit den unvollständigen Inhaltsangaben) ignorieren und sich selbst mit nicht so großer Medienkompetenz gut orientieren konnte. Leider ist davon nichts mehr übrig, auch durch die weitgehend sinnlosen Bildchen. Für Hinweise auf einen passablen Newsgenerator wäre ich auch dankbar, nur wird es den auf Deutsch wegen der Auswirkungen des Leistungsschutzrechts nicht mehr geben, fürchte ich. --Aalfons (Diskussion) 12:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Auf mich wirkt der KenFM erwähnende Beitrag wie Satire. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Auf eine vom Fragesteller ernst gemeinte Frage, der ja mit Clickbait auch echte Probleme von Nachrichtenseiten anreißt, sollte Verschwörungsgeschwurbel mit manipulativen Schlagwörtern wie Systemmedien und herrschende Klasse nichts zu suchen haben. Genausowenig sind verschwörungsverbreitende Seiten wie KEnFM und russische Quellen als Tipps. Offene Hetzsender sind selbstverständlich nicht seriös, den Mainstraeammedien ohne Belege zu unterstellen, sie seien manipuliert, ist auch nicht seriös. --Blobstar (Diskussion) 12:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Sender als offene Hetzsender zu bezeichnen, ist ebensowenig seriös. --176.127.123.226 12:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Diskutiere das doch auf der Auskunft von querfront.de. --Aalfons (Diskussion) 13:08, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Sender als offene Hetzsender zu bezeichnen, ist ebensowenig seriös. --176.127.123.226 12:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Aalfons hat völlig recht, hier geht es "nicht" um eine nicht manipulative Nachrichtenseite, sondern um eine Newsübersicht, in der kein Müll angezeigt wird.--Resqusto (Diskussion) 15:02, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Da ist Google News doch genau das Richtige. Die Google-News-Filterblase kannst Du exakt nach Deinen Bedürfnissen einstellen, sodass Dir dort nur nicht manipulative Beiträge gezeigt werden. Wenn Google News für Dich uninteressante Meldungen oder Meldungen aus inakzeptablen Quellen zeigt, kannst Du die per Kontextmenü ausblenden oder herabstufen. Ebenso kannst Du für Dich interessante Meldungen heraufstufen. Mit der Zeit zeigt Google News nur noch genau das, was Du lesen willst und keinen irrelevanten Mist mehr. Und nutze die Suchfunktion für Dich interessierende Themen, die nicht in der Übersicht angezeigt werden. Eine fertige, exakt für Deine Bedürfnisse passende Nachrichtenübersicht wirst Du ohne eigenes Zutun nicht finden, denn die individuellen Interessen sind doch viel zu verschieden, als dass irgendeine redaktionelle oder algorithmische Vorauswahl da exakt passt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Läßt sich Gugel nicht für sein Ranking bezahlen, dachte ich? .. unter seriös versteh' ich 'was anderes. --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Die Nachrichten, die Google News runterrankt, kann man direkt an der Quelle lesen. So schwer sind RT deutsch, Breitbart, Vice, PI News etc ja nicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Läßt sich Gugel nicht für sein Ranking bezahlen, dachte ich? .. unter seriös versteh' ich 'was anderes. --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Da ist Google News doch genau das Richtige. Die Google-News-Filterblase kannst Du exakt nach Deinen Bedürfnissen einstellen, sodass Dir dort nur nicht manipulative Beiträge gezeigt werden. Wenn Google News für Dich uninteressante Meldungen oder Meldungen aus inakzeptablen Quellen zeigt, kannst Du die per Kontextmenü ausblenden oder herabstufen. Ebenso kannst Du für Dich interessante Meldungen heraufstufen. Mit der Zeit zeigt Google News nur noch genau das, was Du lesen willst und keinen irrelevanten Mist mehr. Und nutze die Suchfunktion für Dich interessierende Themen, die nicht in der Übersicht angezeigt werden. Eine fertige, exakt für Deine Bedürfnisse passende Nachrichtenübersicht wirst Du ohne eigenes Zutun nicht finden, denn die individuellen Interessen sind doch viel zu verschieden, als dass irgendeine redaktionelle oder algorithmische Vorauswahl da exakt passt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Auf eine vom Fragesteller ernst gemeinte Frage, der ja mit Clickbait auch echte Probleme von Nachrichtenseiten anreißt, sollte Verschwörungsgeschwurbel mit manipulativen Schlagwörtern wie Systemmedien und herrschende Klasse nichts zu suchen haben. Genausowenig sind verschwörungsverbreitende Seiten wie KEnFM und russische Quellen als Tipps. Offene Hetzsender sind selbstverständlich nicht seriös, den Mainstraeammedien ohne Belege zu unterstellen, sie seien manipuliert, ist auch nicht seriös. --Blobstar (Diskussion) 12:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Allgemeine Nachrichten sind leider politikverseucht ( "Wir müssen, wir müssen .. " Blahblah ). Aber man kann nach Themen, die Einen interessieren seriöse Fachzeitschriften \ fachbezogene News finden ( auch für relevante Politik ). --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
Newsaggregator sind Opfer der deutschen Politik geworden. Leistungsschutzrecht. Es ist einfach rechtlich nicht mehr möglich. Was teilweise noch funktioniert ist bing-News, weil man dort eben nicht nur die Überschriften lesen kann, sondern noch den Anreiser und dabei erkennt man dann, was Clickbait ist oder uninteressant und was nicht. Ich persönlich empfinde es als absolute Frechheit, dass ich das nicht mehr so einfach lesen kann. Die Überschrift alleine sagt mir gar nichts, die wird ja nicht mal von den selben Leuten geschrieben, die den Artikel geamcht haben! Irgendwelche Leute unterstellen mir, dass ich die eigentlichen Nachrichten nicht mehr lese, weil mir die Überschriften + Anreiser völlig reichen. Was für ein Quatsch. Ich erkenne nur bereits an der Zusammenfassung, was mich nicht interessiert. Die würden das auch sofort zugeben, wenn nicht jeder klick auf deren Seite denen Einnahmen verschaffen würde. Sorry fürs Dampf ablassen, aber ein guter Ratschlag war ja dabei. (nicht signierter Beitrag von 82.82.234.36 (Diskussion) 18:57, 20. Okt. 2019 (CEST))
Natürlich sind alle Medien manipulativ. Aber nicht alle in den gleichen Sparten. Zum Beispiel berichtet der Anti-Chinesische Hetzsender EpochTimes bei bestimmten Themen wahrheitsgemäß, da ihm sonst niemand die Hetze abkaufen würde. Oder NuoViso webt offene Esoterik oder allseits bekannte (Mondlandung, Ufos) Verschwörungstheorien ein, um die eigentlichen Beiträge dahinter zu verstecken. Oder KenFM lässt in der Tagesdosis alle Standpunkte zu, von rechtsfaschistisch bis linksfaschistisch. (Wer gerade dran ist, kann man mühelos daran erkennen, welche Zuschauergruppe sich gerade in den Kommentaren beschwert). Oder in den Systemmedien lassen sich themenweise nicht-manipulative Inhalte finden wie der Wetterbericht oder Tierfilme auf Arte. Entscheidend ist, dass jeder selbst für die Bildung seiner eigenen Meinung verantwortlich ist. So wie man täglich entscheidet, was man zu Essen kauft, so soll man täglich entscheiden, was man in seinen Kopf lässt. Und dafür ist der TO ja schonmal ausreichend motiviert. :-) 178.8.112.245 21:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- PS: Das Einzige mir bekannte Portal, das m.E. nicht manipuliert, sondern die Motive der Herrschenden Klasse offen darlegt, ist Foreign Affairs. Dort unterhalten sich die Eliten ohne jede Umschweife in aller Öffentlichkeit über das, was sie denken und vorhaben. Es gehört zu den absurdesten Erscheinungen des Internets, dass unter dem Wust von Manipulationen und Lügen ein Portal existiert, das so offen und ehrlich die Pläne beschreibt und dennoch keinerlei hemmende Wirkung hat. Man kann unter den gegebenen Umständen die Wahrheit einfach schreiben und es gefährdet diese Vorgänge nicht im Geringsten. Weil es kaum einer wahrnimmt. --178.8.112.245 21:14, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Systemmedien ist Nazisprache, siehe Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2007, S. 303. Ich empfehle diesen Thread schnellstmöglich zu beeenden. --Φ (Diskussion) 21:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Selbst wenn es ein Portal gäbe, das immer neutral wäre, würde man ihm das nicht glauben. Es gehört zur Natur der Menschen, ihre Annahmen bestätigt sehen zu wollen und sobald eine neutrale Darstellung das nicht tut, wird sie von demjenigen als polarisierend empfunden. --178.8.112.245 23:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
5G für den Heimbereich?
Theoretisch erreichbare Datentransferraten sollen bei 10 GBit liegen - die gängige Vernetzungsgeschwindigkeit zwischen Rechnern per LAN liegt bei lediglich 1GBit und das WLAN dümpelt bei ca. 300MBit herum. Ist schon irgendwas geplant, was die interne Kommunikation im heimischen Netz erhöht (per Funk, per Kabel, per Glasfaser o.ä.)? Früher war es normal, wenn der Seitenaufbau daheim im WLAN (oder mit Zugriff auf einen WLAN-Hotspot) flüssiger war als unterwegs - das wird immer mehr umgekehrt. Falls nichts geplant wird, das die Geschwindigkeit in den lokalen privaten Netzen deutlich erhöht, sehe ich eine Entwicklung, in der die Rechner-zu-Rechnervernetzung irgendwann durch externe Netzzugriffe ersetzt werden wird - einfach weil es schneller sein wird, wenn ich ein Datenpaket von Rechner A ins Netz sende und es mir von Rechner B wieder aus dem Netz hole, als wenn ich es direkt von Rechner A an Rechner B (sei es direkt oder über den heimischen Router/Switch) per LAN oder WLAN sende. (Bitte keine Diskussion über Sinn und Zweck oder über Falschenhälse weil angeschlossene Geräte noch gar nicht so schnell die Daten aufnehmen können, oder dass 5G für sowas nicht gedacht sei). --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Golem und Wikipedia sagen, Wifi kann jetzt (theoretisch) 1,2 Gbit/s. Aber wer hindert Dich, Dir eine 10 Gbit/s-Glasfaser-Netzwerkkarte in den Rechner zu schrauben? Ist in der Wohnung zwar völlig sinnlos, aber darüber willst Du ja nicht diskutieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:10, 20. Okt. 2019 (CEST)
- 10Gb/s-Ethernet ist immer noch schweineteuer, egal ob über Kupfer oder Glas. Mittlerweile gibt es 2,5- und 5-Gbit/s-Ethernet als nicht ganz so teure Alternative. Wenn es nur darum geht, ein paar Meter zwischen zwei Rechnern zu überbrücken, bieten sich auch USB-3-Laplinkkabel mit 5, 10 oder 20 Gigabit pro Sekunde an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Falls Du tatsächlich 5G-Mobilfunk-Adapter suchst, für welche Art von Rechner soll das sein bzw welche Art von Erweiterungssteckplatz möchtest Du nutzen? PCIe? M.2 im PCIe-Modus? miniPCIe? USB 3.0, 3.1, 3.2 Gen 0, 1, 2? --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 20. Okt. 2019 (CEST)
Google-Suche: Tools lassen sich (browserabhängig) nicht mehr anklicken
Gerade bei den NEWS ist es für mich wichtig, dass ich innerhalb der Tools nicht nach Relevanz, sondern nach Datum (und Uhrzeit) sortiere. Aber die Unterpunkte sind (nicht nur) bei News ausgegraut und nicht mehr anklickbar. Siehe Screenshot. Bei Chrome und Firefox geht es nicht, wohl aber bei Edge! In letzter Zeit hatte ich keine (bewussten) Updates. Und das Phänomen trat erstmals vor einigen Tagen auf. Was ist passiert? Kann ich wo was einstellen? Gruenschuh (Diskussion) 13:09, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der Screenshot ist wenig erhellend. Bei mir (Firefox 69.0.3 64-bit, Windows 10 Pro 1903 Build 18362.418 64 bit) erscheint diese Zeile ebenfalls grau, sobald sich aber der Mauszeiger darüber befindet, wird der Link blau und der Mauszeiger zum Zeigefinger. Wenn Google News zickt, hilft bei mir meistens „Neu laden“ klicken und außerdem hab ich meinem Browser beigebracht, Google News immer in 90%-Skalierung darzustellen, weil sonst das Menü links fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
Ernste Frage: Wie hoch wäre das Steueraufkommen,
wenn wir die Steuer- und Sozialabgaben von 1960 hätten?
--Simmerseoop (Diskussion) 18:54, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Genau so hoch wie 1960 - es sei denn, Du willst die Inflation und die Währungsumstellung mit einberechnen. --94.219.191.18 19:52, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber ich glaube es war gemeint, wie hoch die Einnahmen heutzutage wären, wenn heute die damaligen Gesetze noch gelten würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Und was noch? Soll berücksichtigt werden, wie geschickt Unternehmen heutzutage Steuern zu vermeiden wissen? Was ist mit der ausländischen Gesetzgebung? Was ist mit der Unterbesetzung in den Finanzämtern? usw. Wenn er seine Frage nicht klar formulieren kann, rechnen wir uns hier dumm und dämlich. Mit der Realität hat das alles eh nüscht zu tun. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was ist an der Frage so verfemt? Selbstverständlich darf man die Steuerbelastung von 1960 mit der heutigen vergleichen, indem man die damaligen Steuersätze auf die heutigen anwendet. Kommentar bitte streichen. Er ist unsachlich.--Simmerseoop (Diskussion) 20:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Wie kommst Du auf verfehmt? --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was ist an der Frage so verfemt? Selbstverständlich darf man die Steuerbelastung von 1960 mit der heutigen vergleichen, indem man die damaligen Steuersätze auf die heutigen anwendet. Kommentar bitte streichen. Er ist unsachlich.--Simmerseoop (Diskussion) 20:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Und was noch? Soll berücksichtigt werden, wie geschickt Unternehmen heutzutage Steuern zu vermeiden wissen? Was ist mit der ausländischen Gesetzgebung? Was ist mit der Unterbesetzung in den Finanzämtern? usw. Wenn er seine Frage nicht klar formulieren kann, rechnen wir uns hier dumm und dämlich. Mit der Realität hat das alles eh nüscht zu tun. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, aber ich glaube es war gemeint, wie hoch die Einnahmen heutzutage wären, wenn heute die damaligen Gesetze noch gelten würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich. So ist die Frage ja eigentlich formuliert. Man möge LESEN.--Simmerseoop (Diskussion) 20:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, das ist sie ganz und gar nicht. Man möge DENKEN und das bitte gründlich. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn hier von WIR die Rede ist, ist doch eigentlich klar, dass nicht die 89jährigen gemeint sind. Oder?--Simmerseoop (Diskussion) 20:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, das ist sie ganz und gar nicht. Man möge DENKEN und das bitte gründlich. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das UN-Jahrbuch nennt für die BRD 1960 62,17 Mrd. Mark Steuereinnahmen, bei einem Volkseinkommen von ca. 230 Mrd. DM, was wohl ein BIP von 250 Mrd. Mark wäre, also knapp 30 %. Da sind allerdings die Sozialabgaben nicht inkludiert, die machen da internationale Vergleiche immer etwas problematisch.--Antemister (Diskussion) 20:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Noch einmal: Es geht um einen rein NATIONALEN Vergleich. Westdeutschland 1960 vs Gesamtdeutschland 2019.--Simmerseoop (Diskussion) 20:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nur am Rande: das ist nix "noch einmal" - vor diesem Post war nicht mal klar, dass Du von Deutschland sprichst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:35, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Noch einmal: Es geht um einen rein NATIONALEN Vergleich. Westdeutschland 1960 vs Gesamtdeutschland 2019.--Simmerseoop (Diskussion) 20:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich. So ist die Frage ja eigentlich formuliert. Man möge LESEN.--Simmerseoop (Diskussion) 20:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die Frage ist nämlich deshalb von Interesse, weil die Körperschafts-, Vermögens- und Einkommenssteuer früher offensichtlich höher war - damit im Hinblick auf die Vermögensschere sozial gerechter -, die Sozialabgaben hingegen viel geringer.--Simmerseoop (Diskussion) 20:44, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Daß hohe Einkommensteuern gerechter sind, bestreite ich jetzt mal - und nun? --95.112.147.254 23:29, 20. Okt. 2019 (CEST)
[[14]] (nicht signierter Beitrag von Simmerseoop (Diskussion | Beiträge) 20:45, 20. Okt. 2019 (CEST))
- Du hast aber nur nach dem Steueraufkommen, nicht nach dem Aufkommen der Sozialabgaben gefragt. --Digamma (Diskussion) 20:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe sehr klar von Steuer- u n d Sozialabgaben geschrieben. Dass Beides sehr eng zusammengehört, ist doch klar (wird in Statistiken im allgemeinen ja auch meist nicht voneinander getrennt). Also bitte keine sophistische Korinthenklauberei, sondern eine Antwort auf eine Frage, die banal ist.--Simmerseoop (Diskussion) 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn die Frage so banal ist, dann beantworte sie doch bitte selber. Keiner hier hat Bock, sich von Dir blöd anmachen zu lassen. --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe sehr klar von Steuer- u n d Sozialabgaben geschrieben. Dass Beides sehr eng zusammengehört, ist doch klar (wird in Statistiken im allgemeinen ja auch meist nicht voneinander getrennt). Also bitte keine sophistische Korinthenklauberei, sondern eine Antwort auf eine Frage, die banal ist.--Simmerseoop (Diskussion) 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage so nicht sinnvoll zu beantworten. --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 188.107.142.37 (Diskussion) 00:20, 23. Okt. 2019 (CEST))
- Die ist doch einfach: Wie hoch wäre das Aufkommen der Steuern und Sozialausgaben, wenn heute die Steuersätze von 1960 gälten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Frage ist ohne intensive Recherche bei den zur Steuererhebung berechtigten Körperschaften (Bund, Länder, Stadt- und Landkreise, Gemeinden, Kirchen etc) nicht zu beantworten. Der Steuersatz vieler Steuern hängt vom Wert des zu versteuernden Gegenstandes ab, beispielsweise Lohn- und Einkommen- oder Erbschaft- und Schenkungsteuer. Wieder andere Steuern unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde, wie Hunde-, Bier- oder Vergnügungsteuer. Selbst wenn man herausbekäme, wieviel Hundesteuer 1960 in Westdeutschland insgesamt gezahlt wurde, ist das nutzlos, solange man nicht weiß, wieviele Hunde zu welchem Steuersatz besteuert wurden. Bei der Hundesteuer kommt hinzu, dass seit Anfang der 1990er-Jahre in vielen Gebietskörperschaften rassebezogene Hundesteuer erhoben wird. Man muss die Hunde also nach Rasse differenzieren, um einen aussagekräftigen Vergleich zu erzielen. Die von den Statistikbehörden erhobenen Daten können ex post betrachtet lückenhaft und wenig aussagekräftig sein, da sich die Grundsätze der Besteuerung geändert haben können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Darum geht es denke ich nicht, sondern darum, was herauskäme wenn man das Abgabenrecht von 1960 heute anwenden würde. Dafür muss man dass damalige Recht kennen, und für heute über alle Besteuerungsgrundlagen Bescheid wissen (letzteres dürfte schwieriger sein), schon bei einer Beschränkung nur auf die Einkommenssteuern dürfte es m. E. kaum möglich sein. Vielleicht wäre es leichter bei Mengensteuern wie der (1993 als Bagatellsteuer abgeschafften) Salzsteuer, hier sollte das Salzsteuergesetz von 1960 sein, aber die Scheiß-internetseite macht das nicht mit, das müsste richtig sein Was immer kommt, verzweifelt nicht. Folgt meinem Ruf auch wenn es euer Letztes ist.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:06, 21. Okt. 2019 (CEST)
Damals gab es auch noch die Leuchtmittelsteuer. Da wurden beim Import von Autos die Leuchtmittel noch mal extra berechnet. Dann noch das Zündwarenmonopol. Das Notopfer Berlin gab es da schon wieder nicht mehr. Das ist eine schöne Aufgabe für ein Rudel Doktoranden, aber hier wohl nicht zu beantworten. Realwackel (Diskussion) 07:07, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Fang am besten mit den aufkommenstärksten Steuern Lohnsteuer und Umsatzsteuer an, nicht mit den Bagatellsteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 21. Okt. 2019 (CEST)
Ist doch alles etwas schräg, wie hier argumentiert wird. Fest steht, dass die SOZIALABGABEN in den frühen Jahren der BRD viel geringer waren als heutzutage, gleichzeitig aber die Einkommen der Gutverdiener schärfer besteuert wurden (v.a. in den wirtschaftlich erfolgreichen 70er Jahren). Das mag manchem hier ideologisch vielleicht nicht in den Kram passen, weil es ein sehr neuralgisches Problem der modernen BRD berührt. Das ist aber noch lange kein Grund, obige Frage regelrecht zu sabotieren.--Kllloma (Diskussion) 08:10, 21. Okt. 2019 (CEST)
Darum gestatte ich mir die Vereinfachung meiner Frage: Wie hoch wäre z.B. das Aufkommen der Umsatzsteuer, die heutzutage ja fast ein Drittel des Steueraufkommens ausmacht?
- Dazu hat das Bundesfinanzministerium detaillierte Tabellen[15]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
erledigt|Wissensfrage ist zu einer per Suchmaschine zu beantwortenden Recherchefrage zusammengefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Enterlt. Sorry, ist noch nicht zuende. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 21. Okt. 2019 (CEST)
(Trotz des unfreundlichen Umgangstones hier:) Ein paar Zahlen zur ursprünglichen Frage:
BIP 1960: 154,77 Steuereinnahmen 1960: 34,997 Prozentsatz ca. 22,61% BIP 2017: 3244,99 Steuereinnahmen 2017: 734,513 Prozentsatz ca. 22,64%
(Geldbeträge in Milliarden Euro - Quelle BIP: [16], Quelle Steuereinnahmen: [17])--TheRunnerUp 08:30, 21. Okt. 2019 (CEST)
Vielen Dank. Das Steueraufkommen und die Steuerbelastung waren demnach wesentlicher niedriger als heute (die Sozialabgaben sind in Deiner Rechnung nicht miteinbezogen).--Kllloma (Diskussion) 08:56, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Wie kommst Du zu dieser Schlussfolgerung? Ich erkenne aus den Zahlen, dass die Steuerbelastung fast genau gleich geblieben ist (jeweils 22,6%). --TheRunnerUp 09:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die Frage meint (vermutlich - sehr unklar gestellt), wie hoch das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben wäre, wenn die Steuersätze von 1960 gelten würden. Diese Frage ist leider nicht "mal eben" zu beantworten. Die Steuerfreibeträge sind in der Zwischenzeit sehr starkt gestiegen. Deshalb würden die viele (wenn nicht sogar die meisten) den Spitzensteuersatz zahlen. Dadurch würde zwar die Lohnsteuer steigen, die Bevölkerung hätte aber weniger Geld in der Tasche. 1960 gab es auch noch keine Mehrwertsteuer. Die Umsatzsteuer wurde völlig anders berechnet. Das Steueraufkommen würde aber wohl niedriger ausfallen, da die Privathaushalte weniger Geld ausgeben könnten. Dadurch fallen auch die Unternehmensgewinne anders aus. Die Sozialabgaben wären hingegen massiv niedriger, da bei den meisten die Beitragsbemessungsgrenze greifen würde. Insgesamt wird das eine umfangreiche Rechenaufgabe mit diversen Annahmen. Volkswirte machen so was im Rahmen der VGR. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Absicht hinter der Frage fände ich unsinnig, du vermutlich auch. Ich wüsste auch nicht, dass das mit der VGR gehen sollte. Ich habe die Frage anders verstanden: eigentlich als die nach der Staatsquote, diese allerdings vom BIP auf das Steueraufkommen umgerechnet. Was ebenfalls unsinnig ist, denn die Sozialausgaben werden nur zu einem sehr kleinen Teil aus dem Steueraufkommen bezahlt. Steuern und Sozialabgaben stehen ansonsten in einem Verhältnis von 60:40, da kann man keine Seite wegfallen lassen.
- Machen wir es also klassisch und bleiben bei der Staatsquote. Da gibt es zwischen 1960 und 2017 eklatante Unterschiede. Die Steuerquote stieg zeitweilig sehr deutlich an. Korrekt: Die Ausgaben der Gebietskörperschaften in Relation zum BIP bewegten sich von 21,7% (1960) über 26,4% (letztes Vorwendejahr 1989) auf 34,3% in der Spitze (1995, Maximum der Investitionen in Ostdeutschland? Jedenfalls ohne Treuhand und WBVen) zurück auf 22,3% (2017e). Die Sozialabgaben stiegen sehr deutlich von 11,2% über 16,7% (1989) auf 22% (2003) und lagen 2017 bei 21,6%. Damit stieg die Staatsquote von 32,9% (1960) über 43,1% (1989) auf einen Spitzenwert von 49,1% (1996) und liegt jetzt, seit der Finanzkrise von 2009 tendenziell fallend, bei 43,9%. Und was lernt uns das?
- Erstens, dass der Frager ein Troll ist, sonst hätte er nicht das Ausgangsjahr 1960 genommen. Darauf kommt man nur, wenn man die entsprechenden Statistiken, die allesamt 1960 beginnen, kennt.
- Zweitens, dass solche Langstreckenstatistiken nur Zahlengeklingel bleiben, wenn man Phänomene wie den staatlichen Ausbau der Infrastruktur, der Rüstung und der Bildung in Westdeutschand (Steuern rauf), die Massenarbeitslosigkeit (Sozialabgaben rauf) und die deutsch-deutsche Vereinigung (Steuern und Sozialabgaben rauf) ignoriert.
- Drittens, dass gerade diese Subtendenzen aber die eigentlich interessante Diskussion ergeben: Hat sich das gelohnt/lohnt sich das? Wäre das Geld anderswofür besser ausgegeben worden? Besser gar nicht ausgegeben worden? Wem hätte das genutzt, wem geschadet? Dann erst werden die wahren Interessen erkennbar. Da kann eine offene, kontroverse Diskussion auch produktiv sein. Ein reiner Zahlenvergleich jedoch bewegt sich in einem Milieu habitueller Diskreditierung, das sich in diesem Fall AfD und FDP (die mit dem Spruch "mehr Netto vom Brutto") teilen. Wobei ich den Fragenden dort nicht politisch ansiedeln will. Aber er hat eben nicht nach der Entwicklung "guter" und "schlechter" Steuereinnahmen gefragt, was er mglw im Sinn hatte. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Frager hat nicht mal geschrieben, dass er Deutschland meint (erst um 20:30 nachgeschoben). Deshalb ist die angeblich so klare Frage gar nicht beantwortbar. Ansonsten fragt er nach dem Steueraufkommen. Das ist für mich ein Absolutbetrag, keine Quote. Was der Frager gemeint hat, weiß nur er (sie?). Wenn es darum geht nachzuweisen, dass die Steuern früher gerechter waren, dann müsste man schauen, wie die Verteilung des Steueraufkommens war bzw. ist (Lorenz-Kurve o.ä.). Wenn es darum geht, fiktiv die damaligen Steuersätze auf die heutigen Einkommen anzuwenden, dann braucht es hierfür ein Modell, um die Rückwirkungseffekte einzubeziehen (deshalb der Verweis auf VGR). Das erfordert aber sinnvolle Annahmen. Insofern volle Zustimmung: Die Frage ist an dieser Stelle nicht sinnvoll beantwortbar. Schon gar nicht hat der Themenersteller die Frage so gestellt, dass sie selbsterklärend ist – auch wenn er/sie das Gegenteil behauptet. Die Erle mag jemand anders (noch einmal) pflanzen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Die VGR im Sinne einer Ex-Post-Rechnung (Ist-Werte) macht natürlich keinen Sinn. Im Rahmen von Modellen kann man aber die Auswirkungen abweichender Steuerquoten, Privatnachfrage usw. simulieren. Solche ein Modell wäre aber zwangsläufig von den diversen Annahmen abhängig. Insofern gäbe es nicht eine Antwort, sondern verschiedene, möglicherweise sogar widersprüchliche Ergebnisse. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:24, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die methodischen Probleme reichen für eine Diss und dürften nicht einmal uninteressant sein. Die Arbeit könnte in einer Schriftenreihe des BMF-Arbeitskreises Steuerschätzung erscheinen. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die Frage meint (vermutlich - sehr unklar gestellt), wie hoch das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben wäre, wenn die Steuersätze von 1960 gelten würden. Diese Frage ist leider nicht "mal eben" zu beantworten. Die Steuerfreibeträge sind in der Zwischenzeit sehr starkt gestiegen. Deshalb würden die viele (wenn nicht sogar die meisten) den Spitzensteuersatz zahlen. Dadurch würde zwar die Lohnsteuer steigen, die Bevölkerung hätte aber weniger Geld in der Tasche. 1960 gab es auch noch keine Mehrwertsteuer. Die Umsatzsteuer wurde völlig anders berechnet. Das Steueraufkommen würde aber wohl niedriger ausfallen, da die Privathaushalte weniger Geld ausgeben könnten. Dadurch fallen auch die Unternehmensgewinne anders aus. Die Sozialabgaben wären hingegen massiv niedriger, da bei den meisten die Beitragsbemessungsgrenze greifen würde. Insgesamt wird das eine umfangreiche Rechenaufgabe mit diversen Annahmen. Volkswirte machen so was im Rahmen der VGR. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
Worin liegt eigentlich das Problem? Auch Schätzungen gehören zur Volkswirtschaft. Gewiss, Steuerabschreibungen, Freibeträge, Lebenshaltungskosten, Grundstückspreise usw. waren anders. Aber grundsätzlich lässt sich doch wohl feststellen, dass die Sozialabgaben einen deutlich geringeren Posten ausmachten. Wie wirkte sich das aus? Ich denke, dass das positive Auswirkungen auf die Binnenkonjunktur hatte und, so grotesk es klingt, auch positive soziale Auswirkungen, da die Steuern vermutlich insgesamt etwas niedriger waren (Umsatzsteuer!). Für die Frage, ob die Mittelschicht tendenziell zufriedener mit den ökonomischen Verhältnissen war als heute oder nicht, wäre diese Frage nicht uninteressant. Es ist immerhin auffallend, dass mit der Expansion des Sozialstaats nicht zwingend die soziale Zufriedenheit einhergeht, ein Phänomen, das im übrigen Bundeskanzler Ludwig Erhard einst vorhergesagt hat. Kann man grundsätzlich sagen, dass die ökonomisch "schlankere" West-BRD ökonomisch agiler handeln konnte als die heutige BRD, weil Arbeit, Soziales und Schuldentilgung geringer waren? Es fällt nämlich auf, dass die Steuereinnahmen damals viel dynamischer von Jahr zu Jahr anstiegen als sie das heutzutage tun.--Simmerseoop (Diskussion) 08:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
Die eigentliche Frage, die ich mir stelle, ist folgende: Kann ein Staat trotz hoher Steuern sozial gerechter sein, weil die Sozialabgaben gleichzeitig geringer sind, als ein Staat, der auf niedrigere Steuern setzt, aber gleichzeitig hohe Sozialabgaben verlangt? Oder anders ausgedrückt: Mehrt der Sozialstaat Armut oder senkt er sie gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet (im Hinblick auf die Gesamtbevölkerung)? Diese Frage interessiert mich deshalb, weil sie im Erhardschen System der freien Marktwirtschaft eine ganz gewichtige Rolle spielt. Erhard verstand, soweit ich es verstehe, etwas anderes unter Sozialer Marktwirtschaft als wir es heute eigentlich tun. Wie wäre sein Blick auf den heutigen Staat?--Simmerseoop (Diskussion) 09:03, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Stelle alle diese Fragen im Wikipedia:Café, wo sie hingehören. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Anschlussfragen sind keine Wissens- oder Recherchefragen mehr. Lecker Spekulatius gibt es zu jeder Jahreszeit im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
Lösungsmittel als Droge
Der Weltspiegel erinnerte mich eben wieder dran dass es das immer noch gibt, Klebstoffe als Billigdroge der Straßenkindern in Drittweltstaaten. Welche(r) Stoff(e) wird/werden hier geschnüffelt? Gibt es denn dazu keine weniger problematischen Ersatzstoffe?--Antemister (Diskussion) 22:06, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Zu Schnüffelstoffen findet Du bspw. hier, hier, hier und hier weiterführende Infos. --94.219.191.18 22:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Diese englischsprachige Seite (ist auch als Weblink in unserem Artikel Schnüffelstoffe angegeben) ist ebenfalls sehr informativ. --Blutgretchen (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Allohol, Nikotin und Koffein? Also, Du fragst nach Drogen, die nicht krank machen und das Gehirn wegfressen, sozusagen völlig unschädliche Glückspillen? Damit man ruhig und friedlich ist und es einem scheißegal ist, daß man gerade verhungert, Hauptsache, man fühlt sich dabei hai und hat bunte Träume? Ich hoffe doch, daß sowas, wenn es je erfunden würde, sofort verboten würde. Der Skandal an bewußtseinsverändernden Substanzen ist doch nicht ihre physische Schädlichkeit, sondern gesellschaftliche Umstände, die die Konsumenten dazu greifen lassen. Insofern geht die Legalisierungsforderung genauso in die falsche Richtung wie die Versuche, das Suchtproblem repressiv lösen zu können. Wobei die Bekämpfung der Drogenmafia völlig in Ordnung geht, denn Rausch (wie auch Suizid) hängen wesentlich von der Verfügbarkeit von Mitteln ab, und Dealer beschränken sich keineswegs passiv auf Bedarfsdeckung, sondern machen aggressive Werbung, fixen die potentiellen Konsumenten also gezielt an - bei legalen Rauschmitteln übrigens auch. --95.112.147.254 23:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
- ???Bezieht sich das auf meine Frage?--Antemister (Diskussion) 23:44, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist die korrekte Antwort auf "Gibt es denn dazu keine weniger problematischen Ersatzstoffe?". Anders ausgedrückt: Nein, kann es nicht geben. --95.112.147.254 23:55, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ah, jetzt, so muss ich denken. Die Frage war natürlich so gemeint ob die Hersteller nicht Substanzen als Lösungsmittel verwenden können die, so benutzt, weniger schädlich ist. Die gehören normalerweise nicht zur Drogenmafia und wollen nicht, das sich srme Schlucker mit ihren Produkten totdrogen. Aber das geht offenbar nicht, weil alle denkbaren Stoffe diese Problematik haben. (Ich wäre sich der letzte der nach Safer-Use fragen würde...)--Antemister (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2019 (CEST)
- In einigen Produkten kann man auf Lösungsmittel verzichten, aber das bringt dann meist irgendwelche Nachteile mit sich. Die Straßenkinder sind den Herstellern in aller Regel völlig egal, denn die sind ja vorrangig ihren Aktionären gegenüber verpflichtet und die sind nunmal keine Straßenkinder. Zum Nebenthema Ersatzdrogen: Weniger problematischen Schnüffelstoffe wären Poppers, aber das sind eher Partydrogen, die für Konsumenten von Schnüffelstoffen kein brauchbarer Ersatz sein dürften, sondern eher noch Opium, sofern man sich das leisten kann. Ersatzstoffe, die wirklich weniger problematisch sind, wären Antidepressiva, wobei ich eher dafür wäre, daß man verfügbares Geld zunächst in Impfungen und Schulbildung steckt, denn wer gesund ist und eine Perspektive hat wird meist gar nicht erst depressiv. --94.219.191.18 00:53, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Das war wirklich ein fettes Mißverständnis - ich hatte die Frage so verstanden, daß nach unschädlicheren Rauschmitteln als Lösemittel aus der Klebstoffpackung gefragt war. Nun ja, die Änderung der Rezeptur würde das Produkt wahrscheinlich unnötig verschlechtern. Aber man könnte im Prinzip darüber nachdenken, entsprechende Produkte nur noch an Erwachsene und/oder Inhaber von Sachkundenachweisen abzugeben, dann können sie Schnüffelkids nicht mehr k(l)au(f)en. Das wäre aber für legitime Verwender reichlich lästig und würde den Anbietern wohl auch nicht gefallen. Und es löst das Problem nicht: Wenn die Konsumenten so an keine Dröhnung kommen, müssen sie mehr Omis totschlagen, um den Dealer bezahlen zu können. (Die Mafia ist da übrigens sehr für Jugendschutz: An Uhu-Tuben verdient sie nichts, und die Schnüffler werden nicht alt genug, um lukrative Eitsch-Kunden zu werden.) Umgekehrt würde vielleicht ein Schuh draus: Dem Klebezeugs Reizstoffe beimischen, die Brechreiz, Krämpfe und schwere Kopfschmerzen verursachen und es somit fürs Zudröhnen gänzlich unattraktiv machen. Was die Mafia aus den genannten Gründen sicherlich auch befürworten würde. (Gesundheitsschädlich dürften diese Zusatzstoffe ruhig sein: Durch ihre Hauptwirkung verhindern sie die Inhalation ja gerade. Der Chemiker würde dabei auch noch an einen Warnduftzusatz denken, also dafür sorgen, daß das Zeug auch noch - vorübergehend - bestialisch stinkt, damit keine Unfälle durch zertretene/ausgelaufene Gebinde auftreten, aber das würde viele Anwender wiederum auch weniger begeistern.) Aber der beste Schutz vor Mißbrauch ist in der Tat Geburtenkontrolle, medizinische Versorgung sowie Bildung und Erziehung. --95.112.147.254 03:05, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ah, jetzt, so muss ich denken. Die Frage war natürlich so gemeint ob die Hersteller nicht Substanzen als Lösungsmittel verwenden können die, so benutzt, weniger schädlich ist. Die gehören normalerweise nicht zur Drogenmafia und wollen nicht, das sich srme Schlucker mit ihren Produkten totdrogen. Aber das geht offenbar nicht, weil alle denkbaren Stoffe diese Problematik haben. (Ich wäre sich der letzte der nach Safer-Use fragen würde...)--Antemister (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist die korrekte Antwort auf "Gibt es denn dazu keine weniger problematischen Ersatzstoffe?". Anders ausgedrückt: Nein, kann es nicht geben. --95.112.147.254 23:55, 20. Okt. 2019 (CEST)
- ???Bezieht sich das auf meine Frage?--Antemister (Diskussion) 23:44, 20. Okt. 2019 (CEST)
Also ich komme für die allermeisten Zwecke mit Lacken auf Wasserbasis sehr gut klar. Klebstoffe sind da so eine Sache, wenn man Dinge kleben muss die nicht saugfähig sind. Da kann man auf 2k Epoxy oder Cyanacrylat umsteigen, aber das wird halt alles starr. Der immer wieder in dem Zusammenhang genannte Pattex bleibt halt je nach Sorte mehr oder weniger flexibel. Realwackel (Diskussion) 07:02, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Solche Ideen wie Reizstoffe beizumengen oder die Abgabe kontrollieren, das ist zwar in ähnlichen Fällen heute üblich, aber bei Lacken und Klebstoffen für den Hausgebrauch untauglich, für präpariertes Zeug ist nicht mehr praktikabel verwendbar, und eine Kontrolle ist in den betroffenen Länder auch nicht umsetzbar. Straßenkinder von der Straße zu holen, das ist zwar richtig, aber auch keine wirkliche Lösung des Drogenproblems. Man bedenke, je wohlhabender, desto mehr Drogen, auch und gerade illegale Drogen (ausgerechtnet Bento: [18]) Du fragst nach Drogen, die nicht krank machen und das Gehirn wegfressen, sozusagen völlig unschädliche Glückspillen? "Völlig unschädlich" ist ist sicher nicht erreichbar, aber was in die Richtung geht gibt es im Grunde schon lange, das altbekannte LSD nämlich. Suchtrisiko und körperliche Schäden sehr klein, weil die wirksame Dosis weit unter der toxischen liegt, allenfalls psychische Schäden sind dokumentiert. Rauschgift bleibt Rauschgift, aber man sollte es derzeit (zumindest) im Kontext zu dem sehen, was Supermarkt verkauft wird. Wobei ich jetzt auch weiß das solche Schnüffelstoffe auch hierzulande gelegentlich konsumiert werden.--Antemister (Diskussion) 21:24, 21. Okt. 2019 (CEST)
Gesundbrunnen und Bellevue
Heute Abend hat ja in Berlin der Sonderzug der Fans des SC-Freiburg gebrannt. Was ich seltsam finde ist, dass der Zug in Bahnhof Berlin Gesundbrunnen startete, der Brand aber in der S-Bahn-Station Bellevue, also auf der Stadtbahn Berlin geschah. Wie kommt ein Zug von Gesundbrunnen auf die Stadtbahn? --2003:C9:F720:4FCF:298F:296F:9A19:993C 00:03, 20. Okt. 2019 (CEST) und
- Gesundbrunnen ist auch S-Bahn-Station. Kein Problem für einen Sonderzug. --109.41.67.45 00:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, ich glaube, so einfach ist es nicht: Erstens fahren auf Berliner S-Bahn-Gleisen meines Wissens keine Fernzüge (anderer Stromabnehmer) und zweitens geht von Gesundbrunnen wohl nur Nord-Süd-Bahn (definitv unmöglich wg. Lichtraumprofil) und Ring - beim Ring fällt mir aber keine Möglichkeit ein, wie er von Gesundbrunnen aus am Bellevue vorbeikommen würde. Schöne Frage - und auch für mich als Berliner ein Rätsel :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt bei Halensee eine Kurve von der man von der Ringbahn auf die Stadtbahn kommt, wenn man vom Süden kommt. eine ähnliche Kurve gibt es von der nördlichen Ringbahn auf die Stadtbahn in Richtung Spandau/Olympiastadion am Westkreuz. Wenn ein Zug eine Kehrtwende gemacht hat geht es auf. Ansonsten können Züge auch in den osten zum Teptowerpark fahren und dann über die die neue Kurve auf die Stadtbahn stadteinwärts fahren. --2A02:8108:1340:746E:9949:B3C4:D44B:7D0A 00:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mit Richtungswechsel in Grunewald, Lichtenberg oder Rummelsburg Betriebsbahnhof ist das kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Ich vermute mal, dass der Zug auf den Fernbahngleisen in Höhe der Station Bellevue gebrannt hat bzw. dort gehalten hat, damit die Fans über den Bahnhof das Viadukt verlassen konnten. Er wird wohl nicht auf den S-Bahn-Gleisen gefahren sein. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:37, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast recht: Auf dem Foto im verlinkten Artikel sind D-Zug-Wagen unter Oberleitung zu sehen. Das ergibt ja auch Sinn, da es Vollbahnen mit 750-Volt-Stromschiene außer in Berlin nur in Hamburg und Südengland gibt und das liegt nicht auf dem Weg von Berlin nach Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, er fuhr natürlich auf den Ferngleisen, "S-Bahnhof Bellevue" ist nur die Ortsbeschreibung, weil es dort keinen Fernbahnhof gibt. Und dass die Stadtbahnstrecke über diverse Verknüpfungen von Gesundbrunnen aus erreichbar ist, ist auch klar. Aber sowohl Lichtenberg wie auch Halensee wären große Umwege - Bellevue liegt einfach in keinem Fall an einer logischen Route von Gesundbrunnen aus in Richtung Südwesten, so verstehe ich die Frage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das Spiel fand ja wohl in Köpenick statt (Stadion An der Alten Försterei), von daher scheint mir Bellevue noch einleuchtender als Gesundbrunnen. Hier wird "Spindlersfeld" genannt, was aber auch kein ordentlicher Bahnhof zu sein scheint. Kann es sein, dass der Zug während des Spiels in Gesundbrunnen abgestellt war? --Wrongfilter ... 01:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Von Spindlersfeld kommt man auf die Stadtbahn auch am Ostkreuz über die neue Südringkurve, und zwar ohne das Erfordernis eines Kopfmachens. Das sind zwar S-Bahn-Gleise ohne Fahrdraht, das gilt für die Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld aber auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das Spiel fand ja wohl in Köpenick statt (Stadion An der Alten Försterei), von daher scheint mir Bellevue noch einleuchtender als Gesundbrunnen. Hier wird "Spindlersfeld" genannt, was aber auch kein ordentlicher Bahnhof zu sein scheint. Kann es sein, dass der Zug während des Spiels in Gesundbrunnen abgestellt war? --Wrongfilter ... 01:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, er fuhr natürlich auf den Ferngleisen, "S-Bahnhof Bellevue" ist nur die Ortsbeschreibung, weil es dort keinen Fernbahnhof gibt. Und dass die Stadtbahnstrecke über diverse Verknüpfungen von Gesundbrunnen aus erreichbar ist, ist auch klar. Aber sowohl Lichtenberg wie auch Halensee wären große Umwege - Bellevue liegt einfach in keinem Fall an einer logischen Route von Gesundbrunnen aus in Richtung Südwesten, so verstehe ich die Frage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast recht: Auf dem Foto im verlinkten Artikel sind D-Zug-Wagen unter Oberleitung zu sehen. Das ergibt ja auch Sinn, da es Vollbahnen mit 750-Volt-Stromschiene außer in Berlin nur in Hamburg und Südengland gibt und das liegt nicht auf dem Weg von Berlin nach Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Ich vermute mal, dass der Zug auf den Fernbahngleisen in Höhe der Station Bellevue gebrannt hat bzw. dort gehalten hat, damit die Fans über den Bahnhof das Viadukt verlassen konnten. Er wird wohl nicht auf den S-Bahn-Gleisen gefahren sein. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:37, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Spindlersfeld bietet AFAIK gar keine Haltemöglichkeit für normale Eisenbahnzüge. Wahrscheinlich ist Schöneweide gemeint, von dort gibt es eine Straßenbahnverbindung zur Alten Försterei. Dort oder irgendwo im Bereich der „Görlitzer Bahn“ war der Zug wahrscheinlich auch geparkt. Wo wird denn behauptet, dass der Zug in Gesundbrunnen losgefahren sei? Das ergibt nämlich logistisch reichlich wenig Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Drehscheibe Online [19] steht auf der zweiten Seite etwas zum Laufweg, wobei der Halt in Gesundbrunnen bezweifelt wird und unklar ist, ob der Zug am Bellevue nach Westen oder Osten fuhr. Warum sollte man nicht nach Spindlersfeld fahren können? Das Lichtraumprofil der S-Bahn ist für viele Fahrzeuge geeignet: "Damit sind die meisten Abschnitte mit üblichen Baumaschinen erreich- und außerdem für Umleitungen nutzbar" (Lichtraumprofil#Gleichstrom-S-Bahnen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Abfertigung der Freiburger Fans im S-Bahnhof Spindlersfeld und damit die Benutzung von S-Bahn-Gleisen durch einen normalen Personenzug wäre, verglichen mit einer Abfertigung auf regulären, mit Oberleitung ausgestatteten Eisenbahngleisen im Bahnhof Schöneweide, unnötig umständlich und sehr ungewöhnlich, zumal die Freiburger Fans nun nicht gerade als Problemfans bekannt sind, die unbedingt von den Unionern getrennt werden müssten. Es gibt einfach keinen vernüftigen Grund, Spindlersfeld statt Schöneweide als Abfahrtsort zu wählen, Lichtraumprofil hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Spindlersfeld hat nach meiner Erinnerung nur ein einziges Gleis und ist ein regulärer S-Bahn-Halt im 20-Minuten-Takt, da bleibt auch keine Luft für einen Sonderzug mit 700 Leuten. Aber die Erklärung auf Drehscheibe Online - eigenartiger Laufweg mit 270°-Stadtumrundung und Umstieg in S-Bahn - klingt nachvollziehbar. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Abfertigung der Freiburger Fans im S-Bahnhof Spindlersfeld und damit die Benutzung von S-Bahn-Gleisen durch einen normalen Personenzug wäre, verglichen mit einer Abfertigung auf regulären, mit Oberleitung ausgestatteten Eisenbahngleisen im Bahnhof Schöneweide, unnötig umständlich und sehr ungewöhnlich, zumal die Freiburger Fans nun nicht gerade als Problemfans bekannt sind, die unbedingt von den Unionern getrennt werden müssten. Es gibt einfach keinen vernüftigen Grund, Spindlersfeld statt Schöneweide als Abfahrtsort zu wählen, Lichtraumprofil hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Drehscheibe Online [19] steht auf der zweiten Seite etwas zum Laufweg, wobei der Halt in Gesundbrunnen bezweifelt wird und unklar ist, ob der Zug am Bellevue nach Westen oder Osten fuhr. Warum sollte man nicht nach Spindlersfeld fahren können? Das Lichtraumprofil der S-Bahn ist für viele Fahrzeuge geeignet: "Damit sind die meisten Abschnitte mit üblichen Baumaschinen erreich- und außerdem für Umleitungen nutzbar" (Lichtraumprofil#Gleichstrom-S-Bahnen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union. Von dort aus werden die Fans von der Polizei zum Stadion geleitet. Wobei ich weiss, dass Fern-Sonderzüge oft bis Südkreuz oder Charlottenburg fahren und die Fans dort in Sonderzüge der S-Bahn umsteigen müssen. Vielleicht wurde hier in Gesundbrunnen umgestiegen oder falls der Zug direkt nach Spindlersfeld fuhr, musste er in Gesundbrunnen vielleicht eine Wartepause einlegen oder Gesundbrunnen ist falsch. Alauda (Diskussion) 11:09, 20. Okt. 2019 (CEST)
- „Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union.“ Das kann ja gut und gerne sein, aber dann ist die Frage, wie hier „Sonderzug“ definiert ist. Es können auch S-Bahn-Sonderzüge (also außerplanmäßig fahrende S-Bahnzüge, die ggf. nicht an dazwischenliegenden S-Bahnhöfen halten, wie das bei den Sonderzügen zwischen Olympiastadion und Westkreuz der Fall ist, die nach jedem Hertha-Heimspiel und sonstigen Großveranstaltungen Richtung Osten abfahren) gemeint sein, die die Fans vom Ankunftsbahnhof ihres „normalen“ Personensonderzuges dorthin bringen. Dass der S-Bahnhof Spindlersfeld als Haltepunkt für solch einen Personenzug dient, ist, wie gesagt, absolut unwahrscheinlich. Ich hab, als konsequenter ÖPNV-Benutzer, seit gut und gerne 20 Jahren wohnhaft und relativ viel unterwegs in Berlin, noch nie einen regulären Eisenbahnzug auf einem S-Bahngleis gesehen.
- Auf transfermarkt.de liest man dann dahingehend auch folgendes: „Ein Spezialfall ist der Bf. Spindlersfeld. Dorthin werden größere Massen von gegnerischen Fans die mit Sonderzügen anreisen, mit einer S-Bahn ab Südkreuz bzw. Schöneweide geleitet. Von dort sorgt die Polizei dafür daß das Stadion nur fußläufig zu erreichen sein wird. Dazu geht es entweder über die Spindlersfelder Brücke und der Str.a.d.Wuhlheide oder durch die Altstadt Köpenick am Wasser entlang.“ (Komma- und Rechtschreibfehler im Original, Hervorhebungen durch mich) --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Bei einem Zug aus Freiburg würde ich im Übrigen tatsächlich am ehesten erwarten, dass der über Wannsee bis Südkreuz fährt und dann dort auf dem Gleisvorfeld geparkt wird. Von dort kann auf kürzestem Weg ein S-Bahn-Sonderzug auf dem Südring bis nach Spindlersfeld (analog zur S47) eingesetzt werden. Auch eine Durchfahrt bis Gesundbrunnen und dann Umstieg in eine S-Bahn, die von dort übers Ostkreuz nach Spindlersfeld fährt (analog zur S8), ist denkbar. Über Wannsee kommt man aber auch auf die Stadtbahn, sodass als Umstieg in die S-Bahn die Bahnhöfe Charlottenburg, Zoo, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof (jeweils analog zur S9) oder Ostkreuz (mit Umstieg auf Ring, analog zur S8) infrage kämen. Eine Route, die über die Nord-Süd-Achse und den den Ring auf die Stadtbahn führte, wäre hingegen ziemlich ungewöhnlich und umständlich, unter anderem weil im Bereich von Westkreuz und Ostkreuz anscheinend keine Abzweige für normale Züge vom Ring auf die Stadtbahn existieren (jedenfalls legt der Regionalbahnplan das nahe) und weil, wie gesagt, die S-Bahn-Anlagen sehr wahrscheinlich ausschließlich durch S-Bahnzüge benutzt werden… --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Rückzug war wohl in Grunewald abgestellt und fuhr mit den Fans in Charlottenburg ab, um einen Fahrtrichtungswechsel zu umgehen, erfolgte die Ausfahrt Richtung Osten (weiter wäre es wohl dann über den BAR gegangen). In Gesundbrunnen war der Zug dagegen wohl nicht. @Gretarsson: wie soll der Zug denn von Wannsee nach Südkreuz gekommen sein? Bahnsteige gibt's nur in der unteren Ebene, und um die zu erreichen, müsste der Zug über den Ring und durch den Tunnel fahren. Da könnte er auch gleich nach Gesundbrunnen fahren. Schöneweide fiel wohl weg, um eine Konfrontation beider Fanlager zu vermeiden, es gibt dort derzeit wohl nur einen Ausgang. Btw., ja in der Regel ist das S-Bahn-Netz vom übrigen Schienennetz getrennt. Es gibt einige Schnittstellen und auch Abschnitte mit Mischverkehr, nur trifft das hier nicht zu. Eine Verbindung zwischen den Fernbahngleisen in Schöneweide und der Strecke nach Spindlersfeld ist zumindest schon lange Geschichte, abgesehen von der fehlenden PZB, den unzureichenden Bahnsteiganlagen, der fehlenden Kreuzungsmöglichkeit etc. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, sorry, ich hab Wannsee mit Lichterfelde Ost bzw. die Strecke über Ludwigsfelde/Jüterbog („Anhalter Bahn“) verwechselt, die ja auch nach Süden rausgeht und für einen Zug aus Freiburg theoretisch auch infrage käme. Über Wannsee kommt man nur auf die Stadtbahn. Und richtig, im Bahnhof Schöneweide wird zurzeit gebaut. Da ist der Haupteingang dicht. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm… --Gretarsson (Diskussion) 09:29, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Der Rückzug war wohl in Grunewald abgestellt und fuhr mit den Fans in Charlottenburg ab, um einen Fahrtrichtungswechsel zu umgehen, erfolgte die Ausfahrt Richtung Osten (weiter wäre es wohl dann über den BAR gegangen). In Gesundbrunnen war der Zug dagegen wohl nicht. @Gretarsson: wie soll der Zug denn von Wannsee nach Südkreuz gekommen sein? Bahnsteige gibt's nur in der unteren Ebene, und um die zu erreichen, müsste der Zug über den Ring und durch den Tunnel fahren. Da könnte er auch gleich nach Gesundbrunnen fahren. Schöneweide fiel wohl weg, um eine Konfrontation beider Fanlager zu vermeiden, es gibt dort derzeit wohl nur einen Ausgang. Btw., ja in der Regel ist das S-Bahn-Netz vom übrigen Schienennetz getrennt. Es gibt einige Schnittstellen und auch Abschnitte mit Mischverkehr, nur trifft das hier nicht zu. Eine Verbindung zwischen den Fernbahngleisen in Schöneweide und der Strecke nach Spindlersfeld ist zumindest schon lange Geschichte, abgesehen von der fehlenden PZB, den unzureichenden Bahnsteiganlagen, der fehlenden Kreuzungsmöglichkeit etc. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Spindlersfeld bietet AFAIK gar keine Haltemöglichkeit für normale Eisenbahnzüge. Wahrscheinlich ist Schöneweide gemeint, von dort gibt es eine Straßenbahnverbindung zur Alten Försterei. Dort oder irgendwo im Bereich der „Görlitzer Bahn“ war der Zug wahrscheinlich auch geparkt. Wo wird denn behauptet, dass der Zug in Gesundbrunnen losgefahren sei? Das ergibt nämlich logistisch reichlich wenig Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
Neues Referendum
Was steht aktuell einem neuen Referendum in GB im Weg? --94.219.191.18 15:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der demokratische Anstand. Man lässt ja nicht so lange abstimmen, bis einem das Ergebnis passt. --Φ (Diskussion) 15:26, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Und mit dieser Einstellung wird man Entscheidungen nie revidieren können, selbst wenn sich die Umstände geändert haben mögen... --Wrongfilter ... 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß aufgrund der massiven gezielten Desinformation das letzte Referendum gar nicht binden sein kann. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann dieses sinnleere „Argument“ nicht mehr hören! Selbst im ganz normalen bundesdeutschen Gesetzgebungsverfahren wird mehrstufig (3 Lesungen) über jeden neuen Gesetzantrag befunden, weil nämlich davon auszugehen ist, dass sich in der laufenden Debatte neue Aspekte auftun und sich daher im Zuge des Informationszuwachses die Mehrheiten ändern können. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für einen solchen Informationszuwachs als den Brexit. Das erste Referendum war getragen von einer (wurde ja offen zugegeben) Lügenkampagne mit erfundenen Zahlen, die mehr oder weniger das Schlaraffenland versprochen hat, an dem das edle UK nur durch die pöse Fußfessel der finsteren EU gehindert wurde, angeführt von den pösenpösen Deutschen, die sich für den verlorenen Krieg rächen wollen. Nun, nach endlosen Querelen, weiß das Volk deutlich mehr über die Konsequenzen eines Ausscheidens – und hat auch bemerkt, dass der Rest der Welt nicht gerade Schlange steht nach Freihandelsverträgen mit dem UK. Das wäre also mitnichten dieselbe Abstimmung einfach nochmal, sondern eine komplett andere, bei der auch komplett andere Optionen (zumindest No-Deal/Deal/Remain) zur Debatte stünden. Also bitte dieses Scheinargument nur dort anbringen, wo es passt. Danke. --Kreuzschnabel 15:31, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Und mit dieser Einstellung wird man Entscheidungen nie revidieren können, selbst wenn sich die Umstände geändert haben mögen... --Wrongfilter ... 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
Es bräuchte eine Mehrheit im Parlament, um ein zweites Referendum zu beschließen. „Mehr nicht“, aber genau das ist das Problem. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @ Phi: Die Schotten können doch auch so viele Referenden über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien machen, wie sie wollen. Warum nicht auch die Briten über den Brexit? --Geoz (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mich interessiert, wie das Vorgehen sein müßte (rechtlich) und an welcher Stelle es hakt. Aktuell wird ja durchgehend mehrheitlich alles abgelehnt, was den Brexit befördern würde, bzw. angenommen, was den Brexit verzögert. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @Phi Das ist natürlich Quatsch. Das ist ja gerade der Vorteil einer Demokratie, daß durch Wahlen - und zwar ständige Wahlen - Bestätigung oder Revision politischer Entscheidungen getroffen werden. Es gab bereits 1975 ein Referendum in Großbritannien - nach der Logik wäre ein zweites ja nicht notwendig gewesen. Offenbar sah man das durch politische Veränderungen als notwendig an. Außerdem: das Referendum wurde 2016 abgehalten, 2017 gab es eine Parlamentswahl, jetzt will man wieder eine durchführen. Wenn also dieses Argument valide wäre, warum wollen alle unbedingt eine Neuwahl - das verböte dann ja der demokratische Anstand, schließlich wählte man dann ja auch, bis das Ergebnis Herrn Johnson oder Herrn Corbyn besser paßt als das jetzige. Theresa May hat übrigens 2017 aus genau diesem Grund Pralamentswahlen abgehalten - sie wollte eine noch größere, d. h. für sie passendere Mehrheit im Unterhaus. Egal, wie man es dreht, das Argument will einfach nicht passen.
- Nun zur Frage: Das Problem ist das Referendum selbst. Das Vereinigte Königreich ist eine repäsentative Demokratie. In diesem Fall hat man die Entscheidung einer höchst komplexen Sache in eine ganz einfache Frage verpackt und das Volk entscheiden lassen, diese mit Ja oder Nein zu beantworten. Die weitere Lösung wurde dann aber wieder dem Parlament und der Regierung übergeben. Das konnte nicht funktionieren, es sei denn man hätte - wie es Herr Cameron erwartet hatte - mit Ja gestimmt, denn dann hätte man anschließend nicht zu reagieren brauchen, sprich eine Lösung zu finden. Wie Kenneth Clarke richtig bemerkte, hätte man dieses Referendum so gar nicht durchführen dürfen, weil es einfach keine Lösung gibt, die nicht einen Haken hätte. Ein erneutes Referendum böte da auch keine sichere Lösung, denn auch dieses kann ja die Komplexität nicht abbilden und wäre auch keine Lösung für die Probleme, allenfalls würde eine Mehrheit ein Teil davon schlichtweg akzeptieren. Mögliche Szenarien (nur eine Auswahl): 1. Das Ergebnis von 2016 würde bestätigt. Würde das eine Lösung des Nordiralndproblems bringen? Nein. 2. Ein mögliches Ergebnis wäre auch: Die Mehrheit will einen harten Brexit (weil das nun zur Wahl stünde). Dieses Ergebnis würde zwar das Nordirlandproblem insofern lösen, als daß die Mehrheit bereit wäre, das Risiko einzugehen das Karfreitagsabkommen zu verletzen und die dort möglicherweise aufkeimende Gewalt zu akzeptieren, aber wäre diese Mehrheit wahrscheinlich in England zu Hause (wie bei der ersten Abstimmung), d. h., diese Mehrheit wäre davon ja auch gar nicht betroffen, und die Nordiren, die womöglich wieder mehrheitlich gegen so eine Regelung votierten, müßten dennoch den ganzen Schaden allein tragen. 3. Die Mehrheit will nun keinen Brexit mehr: Damit würden sich aber die Brexiteers betrogen fühlen, mit dem Arguemt, das Phi gebracht hat, und man sei betrogen worden usw., siehe folgende Aussage Clarkes von 2015: "I've taken part in a referendum in which the eurosceptics were soundly beaten, and within 12 months they were ignoring it and demanding we leave the EU, and when you asked what about the referendum – which they had demanded – they said ‘oh well the public had been deceived, the public had got it wrong’. And they have ever since." Die Spaltung der Gesellschaft - und nur das hat dieses Referendum gebracht, würde also nur noch verschärft. Kurz: Ich glaube nicht, daß ein Referendum wirklich eine Lösung wäre.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Willst Du damit sagen, daß ein weiteres Referendum jederzeit problemlos durchgeführt werden könnte, aber daß man das nicht macht, weil es keine Lösung wäre? Dem würde ich dann entgegen halten, daß kopflos in einen NoDeal zu steuern vermutlich schlimmer wäre, als "was auch immer" ein neues Referendum bringen könnte. Die Spaltung ist eh schon da und das nicht erst seit dem Brexitzeugs - das ist letztlich nur ein Symptom. Ich denke, GB hätte bessere Chancen, sich zu fangen, wenn es in der EU bleiben würde. Das wäre zwar noch nicht die Lösung, aber IMHO eine notwendige Vorraussetzung. Mitglied in der EU zu sein ist zwar echt nervig, aber in Summe doch eine erhebliche Entlastung. Nach einem Brexit würde GB mMn. von den Wölfen zerrissen werden. (Sorry an alle Canidae, das ist nur als Metapher gemeint.) --94.219.191.18 18:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @IP-Los: Ich gebe dir bzw. Kenneth Clarke vollkommen recht, das Referendum war systemfremd und hätte nicht abgehalten werden dürfen. Du missachtest aber den Unterschied zwischen Wahlen und Abstimmungen: Jene sind per definitionem turnusgemäß, jene sollen eine Frage once and for all klären. Dass das so nicht hinhaut, ist unbenommen, aber ganz offenkundig scheuen sich die Briten, über dieselbe Frage innerhalb von wenigen Jahren mehrfach abzustimmen. Das ist es, was einem neuen Referendum in GB im Weg steht, und danach fragte eingangs die IP. Ich persönlich fände es gut, wenn sie erneut abstimmten und blieben, aber dazu wird es aus dem angegebenen Grund sicher nicht kommen. It's a pity. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Na dann könnte man ja stattdessen einfach so tun, als wäre nix gewesen, den ganzen Zirkus vergessen und zur Ablenkung eine tote Katze auf den Tisch werfen, damit die Leute auf andere Gedanken kommen, während der Brexitantrag still und heimlich verschwindet. Der ungeschickte Mitarbeiter, den man dafür verantwortlich macht, wird umbesetzt und fertig. --94.219.191.18 18:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Klingt ein bisschen naiv in meinen Ohren. --Φ (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Naiv? Pragmatisch? Zynisch? Ich weiß es selber nicht. Vermutlich irgendwo dazwischen. Die Welt ist kompliziert geworden. Das mit der toten Katze auf dem Tisch ist übrigens von Johnson und der ist auf die Art immerhin recht weit gekommen. Ganz offensichtlich hält GB diesen überlagerten Zustand wie bei Schrödingers Katze nicht mehr aus und will, daß das Thema nunmehr schnell ein Ende hat. Der NoDealBrexit ist ja nur deswegen attraktiv, weil man dann von jetzt auf gleich die Unsicherheit beenden und sich neuen Aufgaben zuwenden könnte. Ein klarer NoBrexitDeal könnte das allerdings auch und das zu weit geringeren Kosten. Bspw. könnte die EU erklären, daß der Antrag nach nochmaliger Prüfung leider als ungültig einzustufen ist und GB sich überlegen könne, ob es einen neuen, dann aber bitte korrekten Antrag stellt. (Ämter und Behörden machen sowas ständig.) Das wäre zwar ein bißchen schmutzig, aber zumindest ein Ausweg aus der festgefahrenen Situation. --94.219.191.18 19:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Klingt ein bisschen naiv in meinen Ohren. --Φ (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Na dann könnte man ja stattdessen einfach so tun, als wäre nix gewesen, den ganzen Zirkus vergessen und zur Ablenkung eine tote Katze auf den Tisch werfen, damit die Leute auf andere Gedanken kommen, während der Brexitantrag still und heimlich verschwindet. Der ungeschickte Mitarbeiter, den man dafür verantwortlich macht, wird umbesetzt und fertig. --94.219.191.18 18:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mich interessiert, wie das Vorgehen sein müßte (rechtlich) und an welcher Stelle es hakt. Aktuell wird ja durchgehend mehrheitlich alles abgelehnt, was den Brexit befördern würde, bzw. angenommen, was den Brexit verzögert. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @ Phi: Die Schotten können doch auch so viele Referenden über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien machen, wie sie wollen. Warum nicht auch die Briten über den Brexit? --Geoz (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was man berücksichtigen sollte: Das Referendum das 2016 abgehalten wurde ist nicht bindend. In UK ist das Parlament der höchste Souverän, er gibt sich die Regeln vor und darf folgende Parlamente nicht binden. Das ist anders als in Deutschland oder Österreich, wo der Bürger der Chef ist. Das Parlament (was in UK auf Grund es Wahlsystems noch viel näher an der Regierung ist als in D&Ö) hatte ein Referendum abgehalten und dabei hoch und heilig versprochen sichd aran zu halten (aber halt ohne rechtliche Bindung). Warum man nun kein erneutes Referendum will hat politische Gründe. Die überwältigende Mehrheit der Tories ist für den Brexit auch aus Angst vor der Brexit-Partei/former UKIP. In Nordirland kommt es zu dem Konstrukt das zwar die Mehrheit gegen den Brexit war, die Mehrheit der Sitze aber an die in Ost-Nord_Irland starke DUP gibt, die Gebiete vertritt die kaum Handelsbeziehungen mit Irland haben und da Sinn Fein nicht ihre Sitze antritt quasi alleine für Nordirland redet. Labour hat auch so ihre Probleme, da Corbyn generell auch kein Freund der EU ist und ihm der Austritt ganz gelegen kommt, er aber eine Partei vertritt die selbst Mehrheitlich keinen Austritt wünscht. Daher ist auch hier ein Referendum nur das letzte Mittel weil man hoffte mit einer Wahl gleichzeitig Brexit zu managen und dafür den Regierungschef zu stellen. Nachdem das nun seit Johnsons quasi auslöschens der Parteien rechts von ihm vom Tisch ist, erwärmt man sich nun langsam für ein referendum, hat aber halt nicht die Stimmen das durchzusetzen. Aber mal sehen was die Woche passiert, auch wenn ich kaum glaube das wenn der Johnson-Deal wirklich zur Abstimmung kommt dieser abgelehnt wird (dafür gibt es zu viele Überläufer aus dem Labour-Lager die das Thema endlich vom Tisch haben wollen, und schon gar nicht ein neues Referendum haben wollen in dem sie vom eigenen Lager abgestraft werden). Aber nichts genaues weiss man nicht. Ohne Abstimmung für Referendum im Parlament gibt es kein neues--Maphry (Diskussion) 19:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde die Frage hier anders stellen: Wie könnte den das zweite Referendum aussehen, nach was sollte man fragen? Schon das Brexit-Referendum war ein schon von der Fragestellung eine Fehlkonzeption, denn die Brexiteers hatten ja gar kein Konzept für einen Austritt. Es ist immer relativ einfach, ein Referendum zu fordern, aber she viel schwieriger, zwei oder gar mehr konkrete Umsetzungen vorzulegen, vor allem hier, wenn es um ein umfassendes, hochkomplexes Thema geht.--Antemister (Diskussion) 22:12, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre keine Wissensfrage für die Auskunft, sondern eine Meinungsumfrage für das Café. --94.219.191.18 22:44, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Meines Erachten wäre es nicht allzu schwierig, das Referendum zu formulieren. Erste Frage sinngemäß: Stimmen Sie dem Austrittsabkommen mit der EU zu? Zweite Frage: Sollte das Austrittsabkommen mit der EU keine Mehrheit erhalten, so stimmen sie für welche der folgenden Optionen: 1. Austritt aus der EU zum x.x.20xx auch ohne Abkommen. 2. Rücknahme des Austrittsantrages bei der EU. -- 77.199.180.149 10:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
Wie schon geschrieben wurde, war das Referendum von 2016 nicht bindend sondern hatte nur empfehlenden Charakter. Das wäre ein Referendum 2019/2020 genauso. Zudem würde es keinen Frieden ins Volk bringen, denn wenn ein neues Referendum ein (knappes) Ergebnis für ein Verbleiben bringen, würden sich die Befürworter verraten fühlen und keinen Frieden geben. Zudem gehe ich dann davon aus, dass die Brexiter im Europarlament sich so garstig verhalten wie sie können und den Betrieb so gut stören wie sie können. Allein dass ist für mich ein Punkt, den Brexit durchzuziehen. Falls dann ggf. die Briten irgendwann mal wieder den Sinn nach EU kriegen, sollten sie natürlich nicht kategorisch abgewiesen werden, allerdings ohne Extrawürste wie bislang. --Elrond (Diskussion) 14:00, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Brexit beschädigt eine sowieso schon fast bewegungslose EU. Wenn wir für fünf Mark Verstand einsetzen, dann müssen sich Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien und Luxemburg zusammensetzen und die "Neuen EU-Verträge" aushandeln, die die grösseren Mängel der derzeitigen EU ausräumen (1-Kammer-Parlament ohne wirkliche Macht, nicht-gewählte Kommission (mit Wasserkopf), Dazwischengeschwafel der nationalen Regierungen, Mitgliedschaften von Nicht-demokratischen Regimes, Veto-Recht von Einzelmitgliedern, usw.). Nach Unterzeichnung können dann alle Mitglieder der "NEU" ihren Exit aus der EU erklären. Anschliessend haben alle restlichen Mitglieder zwei Jahre Zeit, die gleichen Verträge zu unterschreiben oder zur Hölle zu fahren. Mal sehen, wie Victor, Boris und Lech damit zurechtkommen. Yotwen (Diskussion) 16:38, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Yotwen: Was du hier das Drohung beschreibst ist nur eine Variante des Europa der zwei Geschwindigkeiten die vor 20-30 Jahren mal diskutiert wurde. Würden hier die alten EG-Staaten so eine neue/innere EU gründen wollen, dann könnten die dass tun - und die Rest-/äußere EU machen mit den alten Verträgen weiter und beide Seiten pflegen gutnachbarschaftliche Beziehungen. Eine Achse Berlin-Paris unter Einschluss der Benelux hätte ohne Nordeuropa, das UK und die Spanien/Italien weit weniger Gewicht als die sich einbilden, und einfach die Leute aussperren geht auch nicht, einfach weil die auch das die Peripheriestaaten angewiesen ist.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn 20-30 Jahre nicht ausreichten, das Problem zu lösen, wie soll es dann mit noch mehr Mitgliedern und Nicht-Demokratien gelingen? Yotwen (Diskussion) 08:36, 22. Okt. 2019 (CEST) Ausserdem schlage ich nicht zwei Geschwindigkeiten vor. Ich schlage eine Neugründung und Kündigung aller früheren Verbindlichkeiten vor. "Kerneuropa" soll unter keinen Umständen Mitglied in der "alten EU" bleiben.
- Zum jetzigen Zeitpunkt würde das zu einer völligen Zersplitterung Europas führen und eine Monströsität an Myriarden von Freihandlsverträgen erschaffen, wodurch die Handelswirtschaft unregierbar würde. --188.107.14.88 17:16, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn 20-30 Jahre nicht ausreichten, das Problem zu lösen, wie soll es dann mit noch mehr Mitgliedern und Nicht-Demokratien gelingen? Yotwen (Diskussion) 08:36, 22. Okt. 2019 (CEST) Ausserdem schlage ich nicht zwei Geschwindigkeiten vor. Ich schlage eine Neugründung und Kündigung aller früheren Verbindlichkeiten vor. "Kerneuropa" soll unter keinen Umständen Mitglied in der "alten EU" bleiben.
- Yotwen: Was du hier das Drohung beschreibst ist nur eine Variante des Europa der zwei Geschwindigkeiten die vor 20-30 Jahren mal diskutiert wurde. Würden hier die alten EG-Staaten so eine neue/innere EU gründen wollen, dann könnten die dass tun - und die Rest-/äußere EU machen mit den alten Verträgen weiter und beide Seiten pflegen gutnachbarschaftliche Beziehungen. Eine Achse Berlin-Paris unter Einschluss der Benelux hätte ohne Nordeuropa, das UK und die Spanien/Italien weit weniger Gewicht als die sich einbilden, und einfach die Leute aussperren geht auch nicht, einfach weil die auch das die Peripheriestaaten angewiesen ist.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
Haben wir eine Liste von Unternehmen, deren Finanzbasis in Vor-/Kriegszeiten gelegt wurde?
Roland Berger, Adidas, alle Autofirmen, Dr. Oetker, Melitta, Axel Springer, Quandt ... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Moin, welche Kriegszeiten meinst du speziell? Vor 1914 bzw. 1939 oder noch früher? --Gwexter (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine solche Liste ist mir unbekannt. Es gibt zwar eine Kategorie »gegründet im Jahr XY« (z.B: Kategorie:Gegründet 1909), aber bei der ist nicht garantiert, dass sie flächendeckend ist (Beim nachschauen stellte ich gerade fest, dass erst 2er Artikel eine solche hatte). --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Liste der größten Unternehmen in Deutschland 1938. --80.135.87.115 11:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was wohl "Finanzbasis" heißt? Meinst du die Liste von Kriegsgewinnlern während des Vietnamkriegs? Nachtrag: Zu Axel Springer als Kriegsgewinnler (vor dem Kalten Krieg) wüsste ich gerne Genaueres. --Aalfons (Diskussion) 12:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Liste der größten Unternehmen in Deutschland 1938. --80.135.87.115 11:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Aufgrund des aktuellen Anlasses WKII. Aber auch so was wie Simon oder der Koreakrieg. Kriegsgewinnler ja, trifft es aber nicht immer direkt, bspw. Springer. Da war es wohl mehr die Mischung aus Talent und Nützlichkeit (Alsen, Lorenz, britische Propaganda).--Wikiseidank (Diskussion) 17:06, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die Frage dürfte einfach zu beantworten sein. Die meisten weltweit bekannten deutschen Großunternehmen haben definitiv ihre Wurzeln im deutschen Kaiserreich (Siemens, BASF, Daimler, Benz, AEG, Bayer, MAN, Deutsche Bank, Hoechst, Thyssen, Krupp, Bosch, Mauser, Dresdner Bank usw.). Selbiges gilt auch für die meisten deutschen Forschungseinrichtungen (bis auf das Fraunhoferinstitut und einige wenige andere Einrichtungen). Bei der Autoindustrie ist es nicht ganz so, aber die war vor den 50er Jahren ja auch keine deutsche Leitindustrie. Das war v.a. die Stahl, Kohle und besonders die Chemie-, Flugzeug und Elektronikindustrie. Diese andere Ausrichtung der deutschen Industrie spiegelt sich auch in den Forschungsleistungen wider. Damals war Deutschland Nobelpreisträgerland Nr. 1 und nicht die USA. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass der Staat damals nationales Interesse an Spitzenforschungen und weltweit führenden Industrien hatte.--Simmerseoop (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2019 (CEST)
- <quetsch> Dass Deutschland nicht mehr Nobelpreisträgerland Nr. 1 ist, hängt vor allem damit zusammen, dass viele Spitzenforscher von den Nazis außer Landes gejagt wurden und anschließend der von Nazideutschland angezettelte Weltkrieg das Land so gründlich zerstört hinterlassen hat, dass man erst einmal damit beschäftigt war, die Lebensgrundlagen wieder aufzubauen. Hinzu kam die deutsche Teilung samt der durch den Realsozialismus bedingten Rückständigkeit der DDR. Als die Forschung in Deutschland wieder zur Weltspitze aufschließen konnte, hatten die USA längst einen unaufholbaren Vorsprung gewonnen. --Jossi (Diskussion) 12:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also man muss dazu sagen dass speziell in Deutschland die Wirtschaft sehr stark von "altem Geld" dominiert wird, die wirklich großen Unternehmen sind 100 Jahre und älter, nach 1945 sind eig. nur noch Mittelständler gegründet worden.--Antemister (Diskussion) 21:53, 20. Okt. 2019 (CEST)
- es ist weniger das "alte Geld" als die Tatsache, dass man in Deutschland früher deutlich innovativer war und auf dieser Basis Weltkonzerne aufbauen konnte.--Kllloma (Diskussion) 09:00, 21. Okt. 2019 (CEST)
Abgesehen von der fehlenden Liste, lies dazu: David Landes: Wohlstand und Armut der Nationen oder David Graeber: Schulden. Die ersten 5000 Jahre --Maschinist1968 (Diskussion) 11:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Neutrinos als Energiequelle
Jede Sekunde durchqueren hunderte Milliarden Neutrinos die Fläche eines Fingernagels. Um ganz selten einen in ein Elektron zu verwandeln, braucht man einen Tank mit mehreren zehntausend Litern Spezialflüssigkeit. Die Effektivität der Flüssigkeit konnte allerdings über die Jahre gesteigert werden. Angenommen man steigert die Ausbeute derart, dass sich ein Kraftwerk damit betreiben lässt. Läd sich dann die Erde mit überschüssigen Elektronen auf? Wo halten sich dann die ganzen Elektronen auf, für die es keinen Platz in Atomen gibt? --178.8.112.245 09:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Da Neutrinos elektrisch neutral sind, entsteht zu jedem Elektron notwendigerweise ein positiv geladenes Teilchen. Daher lädt sich nichts auf. --Wrongfilter ... 09:59, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Frag mal Günther Krause, der ist Experte auf dem Gebiet ;-)--Antemister (Diskussion) 10:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Zum Beispiel ensteht im Gallium-Neutrino-Detektor aus einem Neutron ein Proton und ein Elektron. Aus Gallium wird so ein positiv geladenes Germanium-Atom und ein Elektron:
- --Optimum (Diskussion) 12:01, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Für spätere Kraftwerke also schon mal Fingernägel sammeln ;) --2003:E4:2F22:DD3F:F913:D653:2B52:23E 12:25, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @Optimum:Das entstehende 71Ge ist aber instabil und geht durch Elektroneneinfang wieder in 71Ga über. Dabei entsteht wieder ein Elektronneutrino. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mit einer Halbwertszeit von 11,4 Tagen, richtig. Und? --Wrongfilter ... 12:47, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist sicherlich richtig. Durch die dabei entstehende Charakteristische Röntgenstrahlung wurde im GALLEX-Experiment ja der ursprüngliche Neutrinoeinfang detektiert. --Optimum (Diskussion) 13:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
Also wäre die Umwandlung von Neutrinos eine mögliche Energiequelle ... sofern man einen Stoff findet, der ausreichend stark mit ihnen wechselwirkt. Zum Beispiel eine erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse? --178.8.112.245 23:11, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es ist keine mögliche Energiequelle. --Wrongfilter ... 23:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Es wäre extrem unwirtschaftlich. Je nach Energie der solaren Neutrinos (0,4 bis 18 MeV pro Stück) erhält man für die gesamte Erde eine Neutrinodurchstrahlung von 5,7 bis 257 Petawatt. Das ist in der selben Größenordnung wie die auf der Erde ankommende solare elektromagnetische Strahlung von 174 Petawatt. Diese ist aber sehr viel einfacher energetisch zu nutzen, beispielsweise durch Photovoltaik oder Solarthermie. Solarneutrinos als Energiequelle sind also ein Fall für die Science-Fiction – vom kosmischen Neutrinohintergrund ganz zu schweigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 20. Okt. 2019 (CEST)
Sie wäre überall und immer verfügbar, in der Nacht und in einem Raumschiff. Gibt es denn ein physikalisches Gesetz, dass die Entwicklung eines solchen grundlastfähigen Kraftwerks prinzipiell ausschließt? Ich meine generell, nicht "derzeit technisch". --178.8.112.245 00:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die notwendige Masse eines Neutrinoabsorbers wäre nicht nur für ein Raumschiff prohibitiv hoch. Du könntest zwar ähnliche Leistungen wie mit einem Solarantrieb erzielen, durch die sehr hohe Masse des Neutrinoabsorbers wäre aber die erzielbare Beschleunigung uninteressant gering. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Zu manchen physikalischen Phänomenen gibt es sehr gute Ideen, wie man sie technisch umsetzen oder nutzen könnte, nur die Technik muss noch verbessert werden (Fusionskraftwerk). Bei anderen gibt es nicht einmal einen technischen Ansatz, der über bloße Phantasie hinausgeht. Bei den Experimenten, mit denen man die Existenz von Neutrinos nachweist, handelt es sich um riesige unterirdische Wassertanks, die lediglich einige wenige Neutrinos pro Tag detektieren, weil die Wechselwirkung mit Materie so selten ist. Eine "erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse" würde sich wahlweise zerstreuen (weil die Gravitationskraft des Neutronensterns fehlt) oder samt jeder denkbaren Aufhängung Richtung Erdkern verabschieden. --Optimum (Diskussion) 12:26, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Eine "erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse" würde sich in einer gigantischen Nuklearexplosion zerlegen, die quasi die halbe Erde wegsprengt. Schon ein Literchen Sonnenkernmaterie, Masse weitaus weniger als eine Tonne, würde einen kilometergroßen Krater im Erdboden hinterlassen und dabei mehr oder weniger z. B. das Ruhrgebiet, um nicht zu schreiben: das Saarland, von der Landkarte putzen. Das kann man gar nicht in Fußballfeldern ausdrücken... --95.112.162.66 15:00, 25. Okt. 2019 (CEST)
Okay, also keine Chance. Schade. --178.8.112.245 20:36, 21. Okt. 2019 (CEST)
- schau ma mal...[20], [21].--109.70.99.247 21:40, 23. Okt. 2019 (CEST)
Auch aufgrund des geringen Wirkungsquerschnitts der Trefferflächen wechelwirken Neutrinos schlecht, ähnlich wie das Sieben von Mehl durch ein Sieb aus ultradünnen Metallfäden mit Maschenweite 5 cm, es bleibt zwar Mehl hängen, aber zuwenig dass du satt wirst. Bündeln kann man einfallende Neutrinos auch nicht. Du bräuchtest zum Einfang riesige Raumschiffe wie in Independence Day. Im Mittelmeer (siehe Neutrinoteleskop oder in der Atmosphäre entstehen durch die Neutrinos Tscherenkov-Strahlung, die wohl zu einem Bruchteil eines Billionstel dazu beiträgt, dass das Mittelmeerwasser oder der Himmel so schön blau sind, aber diese Strahlung wird vom Sonnenlicht "zugedeckt". Da fängst du im Raumschiff mit weniger Aufwand Sternenlicht ein. Schön, dass solche Ideen, wie Deine, geboren werden, mach weiter damit! --Maschinist1968 (Diskussion) 11:04, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Der Betrieb eines Solarpanels mit Sternenlicht ist wahrscheinlich immer noch einige Zehnerpotenzen effektiver als Neutrinos einzufangen. Aber vielleicht kann man eines Tages die energiereiche kosmische Strahlung irgendwie verwerten, das wäre vielleicht ein anderer Ansatzpunkt für eine allgegenwärtige Engergiequelle für ein zukünftiges Raumschiff. Auf der Erde funktioniert es nur schlecht, weil der Van-Allen-Gürtel die Erde wirksam abschirmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:30, 26. Okt. 2019 (CEST)