Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 16

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 88.72.111.240 in Abschnitt Ukrainische Getreideexporte
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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suche Cartoon: Ente in Liegestuhl mit Cocktail

Vor Jahren habe ich mal ein Poster gesehen, das etwa wie folgt aussah:

  • Liegestuhl mit einer Ente (im Stil von Donald Duck) darin
  • die Ente trug (glaube ich zumindest) Badehose + Sonnenbrille
  • auf einem Tisch oder in der Hand der Ente ein Cocktailglas
  • schräg neben der Ente ein Einschussloch in der Wand

Kann sein, dass das eine oder andere Element fehlt oder ich mich geirrt habe. Ist schon einige Zeit her.

Ich habe per Google versucht, das Bild zu finden. Aber vergeblich. Hat jemand von Euch eine Idee bzw. kann mit helfen? ~~~~

--2001:9E8:6978:4500:59E9:12C6:9BFB:616A 07:21, 17. Apr. 2023 (CEST)

Zweites Poster = Sitting Ducks. El Jamonero (Diskussion) 08:29, 17. Apr. 2023 (CEST)
Und nur der Vollständigkeit halber, wir haben den Artikel auch (minus Bild). Und zur Erklärung: "Sitting Ducks" heißt sinngemäß "leichte Beute". --Erastophanes (Diskussion) 09:31, 17. Apr. 2023 (CEST)
Nicht unbedingt Beute. Eher Elimination: Someone or something that is very easy for an enemy to shoot or attack / Jemand oder etwas, das für einen Angreifer ein sehr leichtes Angriffsziel abgibt. El Jamonero (Diskussion) 10:16, 17. Apr. 2023 (CEST)
Klingt nach Ralph Ruthe oder Joscha Sauer. Vielleicht schaust du mal in diese Richtung? --muns (Diskussion) 10:57, 17. Apr. 2023 (CEST)
Nach einer mit hoher Wahrscheinlichkeit richtigen Antwort eine falsche Fährte zu legen, ist mindestens sinnlos. 77.247.85.102 12:50, 17. Apr. 2023 (CEST)
Na schönen Dank! Ob und was richtig ist, kann ich wahrlich schlecht beurteilen. Werde sicher nicht mehr konstruktiv auf IP-Anfragen antworten. --muns (Diskussion) 16:16, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ich hab da mal was nachbereitet: [1] --2001:9E8:A529:AB00:6BF2:CE02:F9C3:C925 13:15, 17. Apr. 2023 (CEST)

@El Jamonero: Danke! Zweites Poster war tatsächlich, was ich suchte. 2001:9E8:6978:4500:6CC6:9C09:1EC9:652 13:39, 17. Apr. 2023 (CEST)

Kategorie für TU Wien Wissenschaftler

Für Paul H. Brunner gelang es mir nicht eine passende Kategorie für seine Fachgebiet zu finden. Kategorie:Verfahrenstechnikingenieur oder Kategorie:Chemieingenieur? Etwas anderes?

--46.140.1.153 20:26, 17. Apr. 2023 (CEST)

Die beiden im Artikel genannten Mitautoren laufen unter der Kategorie Person (Abfallwirtschaft). Das scheint mir hier auch passend.--Mhunk (Diskussion) 20:55, 17. Apr. 2023 (CEST)

Einkommenssteuererkläruung Finanzamt - Arbeitsort HomeOffice / Büro

Ich kann bei meinem Job selber entscheiden ob ich im Home Office arbeite oder ins Büro fahre. Nun frage ich mich bei der Einkommenssteuererklärung ob das Finanzamt das nachprüft?

Es macht ja einen Unterschied, ob ich die HO Pauschale oder die Entfernungspauschale geltend mache. Wenn ich also angebe jeden Tag im Büro gewesen zu sein, weil die Entfernungspauschale höher ist als die HO Pauschale, ist das für das Finanzamt nachprüfbar?

Ich möchte keine falsche Angaben machen sondern mir gehts viel mehr darum ob ich meine Liste pedantisch führen muss oder ob die Finanzämter eine Datengrundlage haben meine gemachten Daten abgleichen können, ob der Arbeitsort im Büro an Tag XYZ war oder eben Zuhause. Melden die Arbeitgeber mit Arbeitnehmern im Home-Office sowas an die Finanzämter?

Die Suchmaschine meines Vertrauens bringt mich da leider nicht wirklich weiter. Besten Dank!

--46.114.202.87 17:25, 17. Apr. 2023 (CEST)

Es ist zunächst umgekehrt: Der Arbeitnehmer hat auf Nachfrage die Richtigkeit der Angaben nachzuweisen. Darüber hinaus wird der Arbeitgeber spätestens im Rahmen der Beweiserhebung in einem Steuerstrafverfahren seine eigenen Aufzeichnung vorlegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 17. Apr. 2023 (CEST)
Das ist der Fall, falls es zu widersprüchlichen Angaben kommt. Meine Frage war, ob das Finanzamt Daten hat, wo der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung an Tag XY erbracht hat? Ohne Datengrundlage kann da ja nichts angezweifelt werden, außer vielleicht der Arbeitsort ist utopisch weit entfernt. --46.114.202.87 17:56, 17. Apr. 2023 (CEST)
Das Finanzamt kann bei der steuerpflichtigen Person auch ohne besonderen Anlass stichprobenartig Belege anfordern. Ein solcher Beleg kann auch eine Bescheinigung des Arbeitgebers sein, insbesondere wenn eine selbst geführte Liste nicht als Beleg akzeptiert wird und keine anderen vertrauenswürdigen Belege beim Arbeitnehmer vorliegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:06, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ist das gelebte Praxis?
Bei einer Entfernung von Wohnort AN zu Arbeitetsort AG von ~50km sollte es doch keine Fragen geben?
Wie gesagt geht es mir nicht um Betrug sondern nur um das Wissen wie pedantisch ich doch meine eigene Liste führen muss. --46.114.202.87 18:15, 17. Apr. 2023 (CEST)
„Ist das gelebte Praxis?“ Ja. https://www.lexoffice.de/wissenswelt/selbstaendig-machen/belege-steuererklaerung/: „Welche Belege das Finanzamt sehen möchte, ist von vielen Faktoren abhängig. Manchmal handelt es sich auch um reine Stichproben.“ (Der Inhalt der Seite gilt nicht nur für Selbstständige.)
„Bei einer Entfernung von Wohnort AN zu Arbeitetsort AG von ~50km sollte es doch keine Fragen geben?“ Doch, ob die Angaben richtig sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 17. Apr. 2023 (CEST)
Das FA will etwas vom AN und nicht umgekehrt, also muss das FA beweisen, dass es zurecht etwas will. --2001:9E8:A529:AB00:6BF2:CE02:F9C3:C925 19:48, 17. Apr. 2023 (CEST)
Umgekehrt: Der AN will was vom FA, nämlich Geld, und das mit einer Begründung, die er sich selbst zusammengebastelt hat und der das FA erstmal nicht im Geringsten folgen muss. Grundsätzlich muss jeder, der eine Steuererklärung einreicht, jede darin gemachte Behauptung jederzeit beweisen können.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 20:00, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ja, das Finanzamt möchte immer gern "Beweise", das entspricht aber nicht den verfahrensrechtlichen Spielregeln. Zunächst ist nämlich den Angaben in der Steuererklärung Glauben zu schenken, welche Angaben im Zuge der Bearbeitung punktuell geprüft werden, entscheidet dann die Finanzbehörde (Stichproben, größere Abweichungen zum Vorjahr, offenbar unplausible Angaben u.dgl.) Wird dann angefragt, muss nix "bewiesen" werden, die Angaben müssen "glaubhaft" gemacht werden, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Dazu ist jedes Mittel möglich, was im konkreten Fall auch ein privat geführter Kalender sein kann. Aber eines steht natürlich außer Frage, wenn man den zuständigen Beamten nicht von der Richtigkeit der Angaben überzeugen kann, sitzt dieser im Zweifel am längeren Hebel... --Siechfred (Diskussion) 11:04, 18. Apr. 2023 (CEST)

Lateinisch "Tohuwabohu"

In der Vulgata steht "inanis et vacua", und ich frage mich gerade, was da eigentlich der Unterschied sein soll. (Und wie kommt Luther auf "wüst und leer"?) --77.8.114.115 21:10, 17. Apr. 2023 (CEST)

Was daran ist unklar? Die verschiedenen Bedeutungen des Wortes "wüst" sind geläufig? --2A02:908:2D11:C8A0:B5CA:37C5:81C2:5E13 21:41, 17. Apr. 2023 (CEST)
Lies einfach die Frage. Notfalls auch die Überschrift. --77.8.114.115 21:45, 17. Apr. 2023 (CEST)
Tohuwabohu ist hebräisch und bedeutet so viel wie wüst und leer. Übersetzt man diese Worte ins Lateinische, heißt es inanis et vacua. Inanis: wüst, et: und, vacua: leer. Alles klar? --Φ (Diskussion) 21:49, 17. Apr. 2023 (CEST)
1. Was es bedeutet, weiß man nicht. 2. Heißt es eben nicht. 3. Nö. --77.8.114.115 00:13, 18. Apr. 2023 (CEST)
Wenn man Tohuwabohu#Etymologie gelesen hat, weiß man es schon, nämlich Öde und Leere. Und wenn man jetzt noch Wüste als Synonym von Öde versteht, ist wüst und leer ziemlich naheliegend. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:09, 18. Apr. 2023 (CEST)

Das Wort Hendiadyoin steht ja sogar im Artikel. --Blobstar (Diskussion) 22:00, 17. Apr. 2023 (CEST)

Zur Klammerfrage: Luther übersetzte nicht die Vulgata, sondern den hebräischen Orignaltext, um mögliche Verfälschungen zu vermeiden. --2003:F7:DF0F:2700:E8CD:2241:4DA6:685F 23:51, 17. Apr. 2023 (CEST)
Wenn Luther das Hendiadyoin aus der Vulgata, wenn es eines ist, vermeiden wollte, dann, wenn das zutrifft, doch offenbar deswegen, weil er tohu va'vohu gerade für kein Hendiadyoin hielt. ("inanis" ist mir nach meiner Erinnerung im Lateinunterricht auch nie begegnet. Wir hatten aber auch nur klassische Texte und also keine Bibeltexte wie die Vulgata durchgenommen.) --77.8.114.115 00:25, 18. Apr. 2023 (CEST)
https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus:text:1999.04.0059:entry=inanis Dieses Wörterbuch nennt ziemlich viele "klassische" Belege. Daneben halte ich eine Vorstellungswelt, die den Großteil der überlieferten lateinischen Literatur (in Spätlatein und den Bildungssprachen Mittellatein und Neulatein, Neulateinische Literatur) ignoriert, auch für sehr problematisch. babardelve --2A0A:A541:7316:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 02:25, 18. Apr. 2023 (CEST)
Ich hatte auf die Unterrichtsinhalte keinen Einfluß. (Und daß nach einem halben Jahrhundert die eine oder andere Vokabel bei mir auch schlicht in Vergessenheit geraten sein könnte, halte ich nun für überhaupt nicht so überraschend.) --95.112.33.108 08:24, 18. Apr. 2023 (CEST)
Heißt übersetzt: "kein Unterschied"? --77.8.114.115 00:15, 18. Apr. 2023 (CEST)

Was bedeutet die Abkürzung „Als Ms. gedr.“ bei Literaturangaben?

Ich recherchiere für einen Artikel über den kürzlich verstorbenen Filmkritiker Fred Gehler. U.a. im DNB-Eintrag https://d-nb.info/810445522 steht unter Ausgabe:

„Als Ms. gedr., 3., überarb. Aufl.“

Wofür steht die Abkürzung und was bedeutet das in diesem Kontext? Bei Google habe ich unzählige Verwendungsbeispiele gefunden, unter anderem verwendet in Abkürzungsverzeichnissen (!), aber keine Ausschreibung oder Erklärung. Ich reime mir „als Manuskript gedreht“ zusammen, aber eines von zwei Wörtern muss falsch sein, denn das scheint keinen Sinn zu ergeben. --Frupa (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2023 (CEST)

Da es Seiten hat, scheint es doch ein Buch zu sein. Also nicht gedreht, sondern gedruckt. --Established 1620 (Diskussion) 15:26, 20. Apr. 2023 (CEST)
"Als Manuskript gedruckt" scheint mir schlüssig. --Magnus (Diskussion) 15:27, 20. Apr. 2023 (CEST)
Wobei eine 3., überarb. Aufl. beim besten Willen kein Manuskript mehr ist. Könnte es sein, dass die Schrift ursprünglich in monatlichen Lieferungen von Teilen („Monatsschrift“) erschienen ist? (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 15:30, 20. Apr. 2023 (CEST))
Aber dass die dreimal überarbeitet und neu aufgelegt werden, ist auch wieder unwahrscheinlich. Maschinenschrift eventuell? --Established 1620 (Diskussion) 15:31, 20. Apr. 2023 (CEST)
Das klingt schlüssig! Ich würde mich dem anschließen: „als Maschinenschrift gedruckt“. Dann lassen sich neue Auflagen auch umso leichter überarbeiten ;)--91.221.58.22 15:37, 20. Apr. 2023 (CEST)
Eigentlich nein. Hier mal ein bisschen konkrete Info: [2]. Kurzfassung: nicht veröffentlicht, nicht für den Handel bestimmt, nur für bestimmte Bezieher vorgesehen. Ich will aber nicht ausschließen, dass der Vermerk auch mal fälschlich als Ausgabebezeichnung verwendet wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:40, 20. Apr. 2023 (CEST)
Üblicherweise wird der vom Autor / Hrsg. an Verlag bzw. Druckerei gelieferte Schriftsatz immer als „Manuskript“ bezeichnet, unabhängig davon, ob es sich tatsächlich um eine Handschrift (manū scriptum = „mit der Hand geschrieben“) oder etwas Maschinelleres handelt. --Kreuzschnabel 15:42, 20. Apr. 2023 (CEST)
Ich kenne "als Manuskript gedruckt" bei Dissertationen. Dabei wurde diese vom Verlag nicht weiter überarbeitet (Rechtschreibung, Grammatik, Inhaltlich) sondern eins zu eins gedruckt wie geliefert. Und dann als Buch mit ISBN verkauft.--Mhunk (Diskussion) 16:08, 20. Apr. 2023 (CEST)
Im ZVAB Abkz.-Verz. steht Ms. = Manuskript und gedr. = gedruckt [3] --2003:DE:6F2A:9005:C558:25F0:4F38:FCD4 16:11, 20. Apr. 2023 (CEST)
Die Auflösung der Abkürzung ist zweifelsfrei „Als Manuskript gedruckt“. Wenn man sich die oben von Dumbox verlinkte Seite vollständig durchliest (mit den Kommentaren), ergibt sich, dass diese Formulierung sachlich zwei verschiedene Bedeutungen haben kann: 1. Ein vom Autor eingereichtes Manuskript wurde in genau dieser Form (ohne weitere Nachbearbeitung durch den Verlag) vervielfältigt (Beispiel: Dissertationen); 2. Das Werk wurde nur an einen begrenzten Empfängerkreis bzw. nur unter bestimmten Bedingungen abgegeben; es ist nicht in den Buchhandel gelangt und war nicht käuflich zu erwerben, gilt also rechtlich als nicht erschienen (Beispiel: Bühnentexte zum Zweck der Aufführung). --Jossi (Diskussion) 17:44, 20. Apr. 2023 (CEST)
Vielen Dank an Jossi2 und alle anderen Beteiligten! Weil Gehler Filmemacher und -kritiker war, kam ich auf „gedreht“. Das Werk wurde von seiner Hochschule veröffentlicht und deshalb bedeutet es offenbar, dass sein Manuskript unverändert gedruckt wurde. --Frupa (Diskussion) 21:48, 20. Apr. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frupa (Diskussion) 21:48, 20. Apr. 2023 (CEST)

Kapitalertragsteuer bei ausländischen Anbietern?

Hallo, ich habe eine Frage mit Bezug zum Einkommensteuergesetz (konkret zum Steuerabzug) – ich hoffe, das ist nicht zu spezifisch für die Auskunft: Die estnische Plattform "estateguru.co vermittelt Peer-to-Peer-Kredite und hat dabei auch deutsche Kunden als Investoren. Diese finanzieren Kredite und erhalten dafür Zinszahlungen. Diese erhaltenen Zinszahlungen sind für die deutschen Investoren in Deutschland steuerpflichtig, soweit ist mir das klar. Unklar ist mir, ob die Plattform auch einen Steuerabzug nach § 43 Abs. 1 Nr. 8a EStG vornehmen muss, was sie derzeit offenbar nicht macht. Ist sie da auf Grund des Sitzes im (EU-)Ausland einfach raus? Wenn ja, ist der "Anwenderkreis" für das Gesetz irgendwo definiert? (Theoretisch könnte sich ein Gesetz doch auch auf solche ausländischen Anbieter erstrecken, die sich an deutsche Kunden richten, oder nicht?) Dankeschön für einen Hinweis oder eine Lesehilfe! Viele Grüße --2A01:C23:68F2:E600:2C67:41A:F99A:584 21:32, 17. Apr. 2023 (CEST)

Mögliche Antworten stehen in § 44 Abs. 1 Satz 4 Nr. 2a EStG, wo auf inländische Zweigniederlassungen des ausländischen Betreibers, die Auszahlung der Kapitalerträge vornehmende Kreditinstitute sowie (in Satz 3) auf Auslegungsvoschriften im Bundessteuerblatt verwiesen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 17. Apr. 2023 (CEST)
Lieben Dank, das hilft mir... genau die "Lesehilfe", die ich mir erhofft hatte! --2A01:C22:BCA4:8200:75A8:F598:FD9B:4563 17:16, 18. Apr. 2023 (CEST)

Recherche-Netzwerk zu Russland

In der Wikipedia Hauptseite unter den Nachrichten stand kürzlich ein Link zu einer Recherche über Russland und dem, was die alles planen. Also dass sie ganze Regionen vom Internet trennen können indem Server abgeschaltet werden. Über die Hackerpläne usw. Leider weiß ich nicht, wie ich diese Hauptseite und damit den Link wiederfinden kann.


Vielen Dank für Eure Hilfe.

Liebe Grüße sendet

Fraugrünblau

--Fraugrünblau (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2023 (CEST)

Wenn ich die Überschrift in eine Suchmaschine eingebe, erhalte ich das als ersten Treffer. --192.168.2.1 webinterface 14:59, 18. Apr. 2023 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

guckst du Wikipedia:Hauptseite/Archiv --Kreuzschnabel 12:48, 18. Apr. 2023 (CEST)

Warum sind Schalldämpfer für Waffen legal?

Für mich ist das eine Methode für Profi-Killer/Mafia-Killer/Auftragsmörder (wie der Abschaum, der in vielen Hollywoodfilmen (beispielsweise Mr. & Mrs. Smith (2005), habe ich zwar nie gesehen, aber die Beschreibung reicht, oder Kill Bill – Volume 1 und Kill Bill – Volume 2) verherrlicht wird), um unbemerkt morden zu können. Allein der Besitz eines solchen Gerätes könnte ausreichen, die hinter Gitter (oder noch besser auf den Schafott, aber das gilt ja heutzutage als unmoralisch/inhuman) zu bringen, wenn er denn unter hoher Strafe stünde. Warum ist das nicht so?

--2A0A:A541:7316:0:2555:EFD3:E80E:38F9 23:10, 17. Apr. 2023 (CEST)

Jäger würden Schalldämpfer gerne nutzen, um vor allem ihre Hunde vor dem Knall zu schützen (der im Übrigen mit Schalldämpfer auch noch ziemlich laut ist), dürfen es aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 17. Apr. 2023 (CEST)
So pauschal scheint das mit dem "dürfen sie nicht" wohl nicht zu stimmen. Steht zumindest hier ...Sicherlich Post 23:19, 17. Apr. 2023 (CEST)
Lesematerial: Schalldämpfer (Waffe). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:29, 17. Apr. 2023 (CEST)
(BK) Ein Argument ist wohl der Gesundheitsschutz bspw. von Jägern. Siehe auch Schalldämpfer (Waffe)#Liberalisierung seit 2007 und der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung die die Umsetzung der der EU-Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Lärm) ist ...Sicherlich Post 23:32, 17. Apr. 2023 (CEST)
Könnte man dazu nicht (zumindest im Wald fern der Bebauung) Ohrenstöpsel verwenden? So ein Jäger verschießt ja nicht 1000 Projektile pro Nacht. Und Pistolen, wie sie der klischeehafte Profikiller verwendet, sind eh nicht so laut wie Gewehre. Da ginge es vielleicht ganz ohne. --95.208.204.228 00:51, 18. Apr. 2023 (CEST)
Für das „vielleicht“ hätte ich gerne einen wissenschaftlichen Beleg. Einfach nur aufgrund von Vermutungen Arbeitsschutzmittel zu verbieten ist eher für Ideologen als für Rationalisten. Zudem sehen einige Waffen- und Jagdgesetze im DACH-Raum durchaus Bedarfsnachweise für Schalldämpfer vor. Steht alles im Artikel Schalldämpfer (Waffe). --2003:F7:DF0F:2700:E8CD:2241:4DA6:685F 01:01, 18. Apr. 2023 (CEST)
  • Schalldämpfer allgemein erlaubt
  • Schalldämpfer für legale Waffenbesitzer erlaubt (z.B. für Jagd, Sport, Selbstverteidigung)
  • Schalldämpfer nur mit Sondererlaubnis
  • Schalldämpfer verboten
  • unbekannt
  • Naja, in Spanien, Italien, Griechenland, Belgien, den Niederlanden und verschiedenen anderen Ländern sind laut der Grafik aus dem englischen WP-Artikel Schalldämpfer komplett verboten. Da wird man ja schon mal fragen dürfen, ob denen ihre Bürger nichts wert sind und sie deshalb die anscheinend so unverzichtbaren deutschen Arbeitsschutzbestimmungen nicht übernommen haben. Gibt es dort mehr Taube als bei uns? Und zum angeblichen "Ideologen": Falls du den Eindruck gewonnen haben solltest, ich sei in der beruflichen Position, Schalldämpfer zu verbieten, hast du dich getäuscht. --2003:E5:B707:8805:5915:568F:8185:D437 13:26, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ohrenstöpsel für Hunde? --BlackEyedLion (Diskussion) 02:05, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Es gibt durchaus Gehörschutz für Hunde. Mit dem Nachteil, dass sie dann ggf. Kommandos nur schlechter hören können. Grüße Moose on fire (Diskussion) 08:22, 18. Apr. 2023 (CEST)
    "Pistolen, ..., sind eh nicht so laut wie Gewehre" - ist das so? diese Seite und auch diese widersprechen dem ...
    Gibt es denn eine relevante Anzahl von Straftaten bei denen ein Schalldämpfer verwendet wird und bei denen diese dem Täter einen Vorteil verschaffte? Also abseits vom Hollywood-Killer-Stereotyp? ...Sicherlich Post 04:19, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Im Übrigen gilt im Arbeitsschutz das Prinzip der Maßnahmenhierarchie, nach dem technische Maßnahmen (Schalldämpfer) persönlicher Schutzausrüstung (Gehörschutz) vorgehen. Im Allgemeinen ist es sowieso sinnvoller, Emissionen als Immissionen zu verringern. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Maßgeblich ist anscheinend vor allem das Kaliber. Ich hätte gedacht, dass die Pistolen von Profikillern (das hast du weggekürzt) eher nicht so groß sind, weil sie oft aus relativ kurzer Entfernung töten. Aber zugegebenermaßen habe ich meine Sachkenntnis zum Profikillen eher aus Filmen. --2003:E5:B707:8805:5915:568F:8185:D437 13:26, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Der Argumentation mit der Möglichkeit lautlosen Mordens folgend: Wann werden endlich nicht-deaktivierbare Lautgeber für potentielle Mordwaffen wie Küchenmesser, Armbrüste oder Würgeschlingen vorgeschrieben, damit man damit nicht unbemerkt morden kann? --Kreuzschnabel 09:05, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Man sollte anmerken, dass Schalldämpfer Schüsse gar nicht lautlos machen, wie es Hollywoodfilme suggerieren. Sie dämpfen tatsächlich nur. Aber wenn jemand im Nachbarzimmer mit einem Schalldämpfer schießt und man selbst Ohrstöpsel trägt, kann man denn Schuss normalerweise hören, es sei denn, die Wände sind richtig gut gedämmt. Auf die Waffe kommt es dann aber auch an. Einige Waffen sind ja so laut wie ein Flugzeug beim Start, oder lauter. Die haben selbst mit Schalldämpfer noch über 90 dezibel. Es gibt in Deutschland ja auch Schießvereine. Und häufig haben die mit klagen der Anwohner zu kämpfen. Da wünscht man sich sogar die Erlaubnis für Schalldämpfer, aber ob das die Anwohner wirklich ruhig leben lässt? --Christian140 (Diskussion) 09:25, 18. Apr. 2023 (CEST)
    @Kreuzschnabel: und sobald die Zigarette aus der Packung genommen oder die Elektrozigarette eingeschaltet wird, ertönt ein dauerndes COPD-Geräusch. Insektizide piepsen bei Benutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Schalldämpfer sind nur mit für die Jagd zugelassenen Langwaffen und im Rahmen der Jagd erlaubt, § 13 Abs. 9 WaffG. Frage geht von falschen Annahmen aus. --212.88.147.22 13:30, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Nach der hier offenbar zugrunde liegenden Logik müsste man in Deutschland erst mal Verkehrsmittel wie Autos, Züge und Busse verbieten, denn bei Verkehrsunfällen sterben wesentlich mehr Menschen als durch Schusswaffen... Der Vorschlag hat was von „Lösung sucht Problem“.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:55, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Es könnte vielleicht schon reichen, die schallgedämpften Mordmaschinen zu verbieten ... --RAL1028 (Diskussion) 12:33, 18. Apr. 2023 (CEST)
    IMO nicht wirklich: zumindest im Ausgang konnte der Fragende anscheidend keinen weiteren Nutzen sehen außer damit leise morden zu könnnen. Den Lärm- und mithin Gesundheitsschutz erkannte er nicht. Wenn dieser Aspekt unbekannt ist wäre ein Verbot schon sinnvoll; daher IMO ja die Frage warum es nicht verboten ist. ... Der Nutzen eines Autos übers töten und Umwelt zerstören hinaus ist den meisten Sicherlich bekannt ;o) ...Sicherlich Post 11:01, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Genau die Diskussion gibt es doch: man will leise Elektroautos mit einem künstlichen Sound versehen, eben damit man mit ihnen nicht lautlos morden kann. --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 13:37, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Man muss auch mal an die Opfer denken. Es muss doch nicht sein, dass ein überlebendes Opfer neben dem Steckschuss im Rückgrat auch noch bleibende Gehörschäden erdulden muss. Jeder Mord oder Mordversuch ohne Schalldämpfer sollte verboten und unter Strafe gestellt werden. Man denke auch an unbeteiligte Dritte und die Kosten die dem Gesundheitswesen entstehen durch ontologischen Folgebehandlungen, auch Seitens des Mörders, der ja nun extrem der Lärmbelastung ausgesetzt ist. Das sind Kosten die die Allgemeinheit zu tragen hat. Wie oben schon geschrieben geht die Maßnahmenhierarchie vor. Aber auch hier wird es wie bei anderen Emissionsvorschriften so ausgehen, dass es zu einer erheblichen finanziellen Mehrbelastung des Gewerbeausübenden kommt, die dieser natürlich zu umgehen versucht oder gezwungen ist, anstelle durch gerichtete Subventionierung einen Anreiz zu geben. --RAL1028 (Diskussion) 12:48, 18. Apr. 2023 (CEST)

    "Jeder Mord oder Mordversuch ohne Schalldämpfer sollte verboten und unter Strafe gestellt werden." --> Gute Nachrichten: Ist bereits verboten und unter Strafe gestellt. -- Windharp (Diskussion) 13:35, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Hier sind frische Akkus für deinen Ironiedetektor: 🔋🔋🔋🔋 --Kreuzschnabel 14:22, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Es gibt gute Gründe für die Anwendung von Schalldämpfern. UK zB hat seit langem ein Problem mit invasiven Grauhörnchen. Schießt man eins, ist die Jagd für den Abend vorbei; mit schallgedämpften Schusswaffen gehts weiter. In England ist die Reduktion invasiver Arten ein landesweites Projekt, wenn auch mit ungewissem Ausgang. --ClaudeWiko (Diskussion) 13:36, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Reduktion invasiver Arten? Klingt nach Rassismus.... --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 16:33, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Arten, nicht Rassen. Also vielleicht Spezismus, aber kein Rassismus. --Kreuzschnabel 21:41, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Üblich ist Speziesismus--Meloe (Diskussion) 08:40, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Wer war der allererste Kardinal?

    Ha, gleich eine zweite historische Frage. Welche Person, sagen wir, die danach nicht unbedingt Papst wurde, trug als erste der Titel eines Kardinals? Habe keine Vorstellung, ob das gleich so 90 nach Christus beginnt oder vielleicht erst im 12. jahrhundert. Rolz Reus (Diskussion) 21:37, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Mal bei Kardinal#Historisches nachgeschaut?--Maphry (Diskussion) 21:41, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Wer der erste war, kann man nicht sagen. Der Kardinalspurpur ist natürlich angelehnt an den Purpur der röm. Senatoren und den Purpur, den nur der Kaiser verleihen kann.
    Die Kardinäle sind also für den Papst das, was die Senatoren für den röm. Kaiser sind. Da sich die Kirche ab dem 4. Jhd. an staatliche Strukturen angleicht, ist das nicht fernliegend. Das entwickelt sich eben so langsam, man kann im 4. Jhd die Existenz von Kardinälen nachweisen, wer nun der erste war, weiß man nicht. --Heletz (Diskussion) 07:32, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Ausweiskontrolle vs. Datenschutz - berechtigtes Interesse?

    Hallo zusammen, wir wollten am Wochenende auf eine Art Party-Veranstaltung (privater Veranstalter mit Werbung auf Plakaten) und haben dafür 1,5 Stunden im Regen angestanden. Dann scheiterte es daran, dass eine Person aus unserer Gruppe keinen Ausweis vorzeigen konnte, so dass man uns den Zugang verwehrte. Soweit nichts außergewöhnliches. Aus Jugendschutzgründen geschieht sowas ja öfter, aber die Person ist 40 Jahre alt und geht auch mit sehr viel "Wohlwollen" schon lange nicht mehr als U18 durch. Auf die Frage, warum man von offensichtlich erwachsenen Personen einen Ausweis benötige, wurde geantwortet, der Veranstalter hat angewiesen, dass alle Gäste einen Ausweis vorzeigen müssen. Der Grund blieb unklar. Die Daten wurden auch nur gesichtet und nicht notiert, gespeichert oder sonstiges...

    Dennoch: Mir selbst stellt sich die Frage - darf ein Veranstalter auf das Vorzeigen eines Ausweises bestehen? Unser Artikel Ausweiskontrolle nennt nur hoheitliche Stellen als Berechtigte. Klar, am Ende gilt das Hausrecht, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch dafür dennoch ein berechtigtes Interesse vorliegen müsste, um einen Ausweis zu kontrollieren zu dürfen und ansonsten sowas wie "Datensparsamkeit" nach DSGVO vorrang hätte, auch wenn die Daten nicht gespeichert werden, der Kontrolleur sieht sie ja trotzdem. Wie seht Ihr das? Spricht rein rechtlich etwas dagegen, pauschal von jedem den Ausweis zu kontrollieren, ohne dass z.B. der Jugendschutz (viel mehr kann ich mir nicht vorstellen) ein berechtigtes Interesse erzeugt? Bei Personen, die offensichtlich volljährig sind, dürfte das ja nicht greifen, oder?

    Mir ist klar, dass es keine Rechtsberatung gibt. Ist auch eher interessehalber... Man ärgert sich halt, dass man 1,5 Stunden umsonst in der Kälte stand. Die betreffende Person war auch extra 100 km weit angereist, so dass sie den Ausweis auch nicht einfach noch hätte holen können. Einen vorherigen Hinweis, dass man einen Ausweis benötigt, gab es vor Ort nicht. Es stand wohl auf Social Media dabei. Diese Kanäle haben wir aber erst hinterher gesehen. Und üblich ist es IMHO auch nicht. Es war auch nicht das Berghain, bei dem man das hätte erwarten können. Dort wird aber auch eher nach Gesicht kontrolliert ^^

    --GrandmasterA (Diskussion) 14:04, 17. Apr. 2023 (CEST)

    Wenn bei allen nachschaut, muss man sich nicht mit den "offensichtlich Erwachsenen" Minderjährigen rumschlagen, sondern spart sich viel Diskussion und kann sagen alle heißt alle, auch Ü80, komm mir nicht mit den Ziegenbart und behaupte du wärst gestern 18 geworden und hättest nur den Ausweis vergessen. --2A01:598:B8B6:3EAF:24D1:B5E2:B84:170A 14:17, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Veranstalter haben ein Hausrecht. Wer das nicht gut findet, kann ja fernbleiben. Wer reinwill, muß sich an die Vorgaben halten. Was soll das mit Datenschutz zu tun haben? Ausweiskontrollen dienen nicht nur dem Altersnachweis. Illegale, entflohene Häftlinge, Patienten im Maßregelvollzug usw. haben in der Regel keinen Ausweis und die möchte ein Veranstalter ungerne bei sich haben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:31, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Das Hausrecht habe ich ja bereits genannt. Dennoch schwirrt mir im Kopf rum, dass gerade eine Ausweiskontrolle nochmal ein extra-sensibles Thema ist und das nicht jeder einfach "aus Spaß an der Freud'" machen darf, sondern eben mindestens ein "berechtigtes Interesse" bestehen müsste. Hausrecht hin oder her. Man darf ja auch sonst bei jeder Kleinigkeit nur Daten erfassen, die man zwingend benötigt und nicht auch die Schuhgröße, wenn jemand Blumen bestellt. Nennt sich Datensparsamkeit. Im Zuge der DSGVO gab es dazu ja zig "Aufreger"... --GrandmasterA (Diskussion) 15:01, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Die Datenschutzverordnung hat in meinen Augen lediglich bewirkt, daß sich in den Köpfen der Bevölkerung eine Paranoide Schizophrenie breit macht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:05, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Das darfst Du gern so sehen, hat mit dem Thema aber nichts zu tun  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 15:54, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Die Geburtsdaten wurden zwar erhoben, aber erstens darüber hinaus nicht weiterverarbeitet (insbesondere nicht gespeichert) und zweitens nur anonym erhoben (weil die kontrollierende Person im Zweifel nicht auf den Namen geschaut hat). Sparsamer wird es kaum gehen, Daten, an denen ein berechtigtes Interesse besteht, zu verarbeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:28, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Mit "berechtigtem Interesse" geht i.d.R. noch fast alles. Ich kann halt nur kein berechtigtes Interesse erkennen. Man müsste es im Zweifel auch begründen können. "Ich hatte Lust dazu" reicht aber eben ggf. nicht. Das würde ich gern herausfinden. Genauso, ob man Daten, die man nicht braucht, überhaupt erheben darf. Und natürlich sieht der Kontrolleur auch den Namen und ggf. auch weitere Daten, die ihn ggf. gar nichts angehen. Und er kann sie sich bei Bedarf sogar merken, wenn er das will. --GrandmasterA (Diskussion) 15:56, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn Dir die Regeln des Hausrechts des Veranstalters nicht passen, brauchst Du einfach nicht hinzugehen. Du kannst natürlich auch dagewgen klagen. Auf der Wikipedia:Auskunft herumzujammern ist kein geeignetes Mittel. In den ersten beiden Antworten wurde Deine Wissensfrage beantwortet. Der Rest ist Geajmmer Deinerseits. --2003:F7:DF0F:2700:E8CD:2241:4DA6:685F 17:01, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Blablubb. Ich jammere nicht und ich werde auch niemanden verklagen. Ich stelle mir eine Frage und ich hätte gern eine Antwort. Bisher kam leider nix handfestes und auch nichts mit Quellen. Auch ein Hausrecht muss sich an Gesetze halten und danach frage ich seit meinem ersten Post. Stattdessen wird aber nur wiederholt, was ich selbst schon gesagt hatte. Ob meine Frage beantwortet wurde, entscheidest nicht Du, sondern ich  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 18:26, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Ich finde die Frage interessant, und habe selbst mal herumgegoogelt. Internetfundstück: " Zur Durchsetzung des Hausrechtes ist es dem Inhaber (bzw. dem vom Inhaber befugten Türsteher) erlaubt, Personen nach den Kriterien des Veranstalters zu kontrollieren, und sie bei Nichterfüllung oder Kontrollverweigerung der Örtlichkeit zu verweisen, oder, bei gröberen Verstößen, ein Hausverbot auszusprechen." Offenbar braiucht ein "Türsteher" kein "berechtigtes Interesse", sondern kann nach "eigenen Kriterien" entscheiden, wem er Zutritt gewährt und wem nicht. --Doc Schneyder Disk. 17:03, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Dass du das so im Netz gefunden hast, wird wohl stimmen. Die Seite auch zu verlinken wäre allerdings sinnvoll. --95.119.97.222 18:06, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Der erste handfeste Post, danke Dir. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass der Datenschutz inzwischen dem ganzen Grenzen setzt - vor allem in Verbindung mit dem "berechtigten Interesse" (deshalb betone ich das so). Nicht umsonst gibt es ständig Stress damit... Nochmal: Wenn Zweifel bestehen, dass jemand volljährig ist, ist das berechtigte Interesse durchaus gegeben und eine Kontrolle sogar notwendig. Bei offensichtlich Vollährigen bezweifle ich dann jedoch das "berechtigte Interesse", das Alter kontrollieren zu müssen. Daher meine Frage, ob dem ggf. so ist. Dass es ein Hausrecht gibt, ist unbestritten. Die meisten Antworten scheinen mir bisher aber Privatmeinung der Antwortenden zu sein  :)
    Und ja, der Türsteher kann grundsätzlich sagen "Dein Gesicht gefällt mir nicht - du kommst nicht rein". Hier wurden aber alle Ausweise kontrolliert und jeder abgewiesen, der keinen dabei hatte und zwar ausschließlich, WEIL er keinen dabei hatte. Wie gesagt, war nicht das Berghain... --GrandmasterA (Diskussion) 18:30, 17. Apr. 2023 (CEST)
    In Staudingers Kommentar zum § 903 BGB sollte man Infos finden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:57, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Es ist kein Fall, der DSGVO. Bitte Art. 2 DSGVO beachten, demnach sie für "die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten sowie für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden sollen" gilt. Das sehe ich hier nicht (oder hab's überlesen). --95.119.97.222 20:52, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Genau so ist es. Nach Datenschutz wird nur zu gerne gerufen aber nur selten trifft es zu. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:26, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Mit dem Hausrecht ist das so eine Sache - das hat auch seine Grenzen. Ich war mal vor ca. 30 Jahren auf einem Freiluft-Konzert mit >100 km Anreise. Die Security durchsuchte das Gepäck und zwang die Besucher, mitgebrachte Getränke zu vernichten (na, ratet mal, warum wohl: Zu verdursten brauchte auch niemand, es gab nämlich auf dem Veranstaltungsgelände "praktischerweise" Getränkestände, wo man Flüssiges käuflich erwerben konnte. (Nein, es ging nicht um die potentielle Gefährlichkeit der Behältnisse.)) Das war rechtswidrig, und heutzutage würde ich mir das auch nicht mehr bieten lassen, sondern das Ordnungsamt einschalten bzw. beim Bereitschaftsrichter den Erlaß einer EA beantragen, und nein, deswegen kann man auch nicht wegen "Nasenfaktor" von der Teilnahme ausgeschlossen werden. Die genannte Ausweiskontrolle halte ich für zumindest genauso fragwürdig wie eine solche an der Kinokasse, im Fußballstadion oder am Supermarkteingang. --77.8.114.115 21:43, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Dein Erlebnis ist etwas völlig anderes. Inzwischen steht's übrigens, wimre, auf den Tickets drauf, dass Getränke nicht aufs Gelände dürfen. Ist ja auch gefährlich. Aus dem Grund beim Fußball auch so. Und in meinem Supermarkt muss jeder den Ausweis vorlegen, der Alkohol kaufen möchte. Dabei wird zur Kenntnis genommen, mehr nicht. Und schon gar nicht fällt das unter die DSGVO, siehe oben. --95.119.97.222 22:29, 17. Apr. 2023 (CEST)
    In meinem Supermarkt, piept die Kasse, wenn es ein Produkt ist, das der Altersbeschränkung unterliegt. Ausweis zeigen muss dann jeder, der rein optisch noch U18 sein könnte. Alle anderen natürlich nicht. Warum auch? Und genau diese Frage stellt sich mir beim Einlass... --GrandmasterA (Diskussion) 08:00, 18. Apr. 2023 (CEST)
    die DSGVO spielt hier überhaupt keine Rolle, da hier keine Daten verarbeitet werden. Zum anderen hat der Veranstalter nicht die Ausweise der Besucher kontrolliert. Das habt ihr missverstanden. Die Regel war: wer an der Veranstaltung teilnehmen will, muss seine Volljährigkeit beweisen. Das wäre z.B. möglich mit einem Schreiben vom Standesamt. Einfacher könnte der Besucher sein Alter aber durch Vorzeigen des Ausweises beweisen. --2001:9E8:A529:AB00:6BF2:CE02:F9C3:C925 22:27, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Nein. Es musste ein amtlicher Lichtbildausweis vorgezeigt werden. Es ging eben genau NICHT um die Alterskontrolle. Das wurde auf Nachfrage sogar bestätigt, denn dass die Personen Ü18 bzw. sogar Ü40 waren, hat niemand bezweifelt. Man bestand dennoch auf den Ausweis und hat den Zugang verweigert, weil kein Ausweis vorlag. --GrandmasterA (Diskussion) 08:02, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ich versteh das wiedermal nicht. Ralf Roletschek hat doch oben bereits auf § 903 BGB hingewiesen.
    § 903 BGB Befugnisse des Eigentümers: „Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen. Der Eigentümer eines Tieres hat bei der Ausübung seiner Befugnisse die besonderen Vorschriften zum Schutz der Tiere zu beachten.“
    Urteil des BGH, 09. März 2012 - V ZR 115/11, Tz. 8: „Das Hausrecht beruht auf dem Grundstückseigentum oder -besitz (§§ 858 ff., 903, 1004 BGB) und ermöglicht es seinem Inhaber, in der Regel frei darüber zu entscheiden, wem er den Zutritt gestattet und wem er ihn verwehrt (Senat, Urteil vom 20. Januar 2006 - V ZR 134/05, NJW 2006, 1054 Rn. 7; Urteil vom 30. Oktober 2009 - V ZR 253/08, NJW 2010, 534, 535 Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. November 2005 - KZR 37/03, BGHZ 165, 62, 70 mwN) In ihm kommt insbesondere die - ihrerseits aus der grundrechtlichen Eigentumsgarantie (Art. 14 GG) fließende -Befugnis des Eigentümers zum Ausdruck, mit der Sache grundsätzlich nach Belieben zu verfahren und andere von der Einwirkung auszuschließen (§ 903 Satz 1 BGB). Darüber hinaus ist das Hausrecht Ausdruck der durch Art. 2 Abs. 1 GG gewährleisteten Privatautonomie, die die Selbstbestimmung des Einzelnen im Rechtsleben schützt (BVerfG, NJW 1994, 36, 38 mwN). Dazu gehört, dass rechtlich erhebliche Willensentscheidungen in der Regel keiner Rechtfertigung bedürfen; das gilt in gleicher Weise für die Entscheidung, ob und in welchem Umfang einem Dritten der Zugang zu einer bestimmten Örtlichkeit gestattet wird.“
    Der Fragesteller müsste also deutlich machen, welches Gesetz oder welche seiner Rechte (als „Rechte Dritter“) im Sinne des § 903 BGB dem Recht des Eigentümers entgegenstehen „mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen“ zu können. Eine Diskriminierung ist m.E. nicht gegeben, da offenbar als Gleichbehandlung bei ausnahmslos allen Besucherinnen und Besuchern (auch bei den deutlich älteren und nicht vom Jugendschutzgesetz betroffenen Personen) der Ausweis kontrolliert wird. Zudem hat der Veranstalter sogar die Ausweiskontrolle zwar nicht überall, aber doch zumindest bei einem der werbewirksamsten Orte vorsorglich angekündigt. Darüber hinaus ist der Veranstalter ohnehin nicht zu einer Erklärung verpflichtet, warum er für den Besuch seiner Veranstaltung den Ausweis vorzeigen lässt. Er kann machen, was er will (so lange es nicht dem Gesetz oder den Rechten Dritter entgegensteht). Es gibt Spielbanken, die männliche Besucher nur einlassen, wenn sie eine Krawatte tragen. Es gibt Speiselokale mit Dresscode. Der Veranstalter könnte auch bestimmen: Ohne eine schöne rote Clownsnase kommt hier keiner rein.
    Die Ausweiskontrolle - das ist ja die eigentliche Frage - ist hier kein hoheitlicher Akt und der Besuch der Veranstaltung ist völlig freiwillig. Niemand ist gezwungen, den Ausweis vorzuzeigen. Wie so oft ist man frei, auf dem Absatz kehrtzumachen und einfach wegzugehen. Über die Kontrolle wird in kein Recht der Inhaberinnen und Inhaber eines Ausweises eingegriffen. Es gibt in diesem Sinne auch kein Recht auf Konsum und Partyspaß. Wenn der gemeinsame Besuch dieser „Art Party-Veranstaltung“ eines privaten Veranstalters durch eine Gruppe von erwartungsfrohen Menschen an einem einzigen vergessenen Ausweis scheitert ist es vielleicht ja die falsche Party. Von mir haben nicht nur manche Veranstalter auch schon die Höchststrafe bekommen: Lebenslänglich! - von dir werde ich, soweit möglich, nie wieder etwas kaufen, bei dir werde ich nie wieder etwas buchen, deine Publikationen werde ich nie wieder lesen und meine Zeit verschwenden und dir werde ich nie wieder eine Information geben oder Auskunft erteilen... Soweit möglich. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:34, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Alles richtig. Allerdings ist dem TO das Hausrecht bekannt, er schreibt das auch in der Frage und später noch einmal.
    "Der Fragesteller müsste also deutlich machen, welches Gesetz oder welche seiner Rechte (als „Rechte Dritter“) im Sinne des § 903 BGB dem Recht des Eigentümers entgegenstehen." Der TO vermutet, dass das Vorzeigenlassen des Ausweises gegen die DGSVO verstößt und möchte hier genau dazu Meinungen hören. Dass er da falsch liegt, wurde bereits begründet ausgeführt. Es wäre unter Umständen anders zu betrachtenm, wenn der Veranstalter die Daten tats. in einer der DGSVO bekannten Weise verarbeiten würde. Es ist ja nicht so, dass man gegen die DGSVO ungeahndet verstoßen darf, nur weil man Eigentümer ist.
    Ralfs Hinweis auf § 903 BGB scheint mir auch nicht passend, noch weniger deine (wieder einmal) weitschweifenden Ausführungen dazu. Es ist mit keinem Wort gesagt worden, dass das Gelände/die Räumlichkeiten im Eigentum des Veranstalters stehen. Darauf kommt es vorliegend aber auch nicht an. weil das Verhalten bei der Einlasskontrolle jedenfalls nicht in den Schutzbereich der DGSVO fällt, wie ja auch dargelegt worden ist. Das könnte anders aussehen, wenn tats. zB der Ausweis kopiert und/oder etwa die darauf befindlichen Daten gespeichert worden wären. Dann allerdings wäre die Frage des Hausrechts – und auch die nach dem Eigentümer – vermutlich ebenso irrelevant, denn die DGSVO gilt natürlich für Hausrechtsinhaber und Eigentümer gleichermaßen. --104.151.52.254 07:03, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Sehr gut zusammengefasst. Hätte von mir sein können. Das Hausrecht ist unbestritten. Meine Frage zielte darauf ab, ob es gerade beim Thema Ausweiskontrolle (das darf eben NICHT jeder einfach so, weil er Lust dazu hat) hier Einschränkungen gibt. Die DSGVO wäre meine Vermutung gewesen. Dass ich damit falsch liege, ist durchaus OK. Deshalb frage ich ja.
    Auch sonst gibt es Einschränkungen. Nur wegen Hausrecht kann ein Veranstalter auch nicht verlangen, dass jeder vor Einlass die Hose runterzieht ("nur mal ganz kurz bitte..."). Da sprechen andere Rechte dagegen. Genauso könnte es ggf. beim Ausweis sein. Den darf eben NICHT jeder einfach so kontrollieren. Das ergab zumindest meine vorherige Google-Suche. Allerdings auch dort hauptsächlich Privatmeinungen. Ralfs BGB-Beitrag überzeugt mich daher zugegebenermaßen leider nach wie vor nicht abschließend, auch wenn die DSGVO ggf. aus dem Rennen ist...
    Dass bei Social Media stand, dass ein Ausweis benötigt wird, ist nett... Auf den ganzen Plakaten in der Stadt stand es nicht. Und es wurden zahlreiche Leute deswegen weggeschickt, demnach macht man sich es wohl etwas zu einfach, wenn man meint, das hätte ja jeder wissen können... (Hat was von "Wir haben es vorher unseren engen Freunden verraten... das müsste also jeder wissen..."). Und damit rechnen musste man als Ü40-Person auch nicht zwingend. Wir waren schon auf vielen Partys, aber einen Ausweis mussten wir zuletzt vor 20 Jahren zeigen... und da ging es um die Volljährigkeit, die jetzt wie gesagt auch vom Kontrolleur nicht bestritten wurde. --GrandmasterA (Diskussion) 08:12, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ohne den gesamten Thread gelesen zu haben, finde ich deine Darstellung jetzt in einigen Punkten bewusst schräg (nennen wir’s ansatzweise polemisch). Erstens macht der Veranstalter das ja nicht, „weil er Lust dazu hat“, sondern aus dem berechtigten Interesse einer Altersüberprüfung. Zweitens geht es nicht um eine eigentliche Ausweiskontrolle im Sinne einer Identitätsfeststellung wie beim Grenzübertritt, sondern der Ausweis wird hier nur als Altersnachweis verwendet. Wenn ich mal in die Mokassins des Veranstaltersm/w/d steige: Er muss sicherstellen, dass die Altersgrenze eingehalten wird, warum auch immer, und er muss juristisch dafür geradestehen. Er kontrolliert nun aber nicht jeden Besucherm/w/d persönlich selbst, sondern beauftragt damit die Leute am Eingang bzw. den Eingängen. Da die Grenze zwischen „ist eindeutig Ü18“ und „könnte auch U18 sein“ nicht klar definierbar ist und der subjektiven Wahrnehmung des jeweiligen Türstehersm/w/d unterliegt, legt der Veranstalter fest, dass einfach jeder seinen Ausweis vorzuzeigen hat, um im hypothetischen Fall eines Verstoßes gegen den Jugendschutz vor Gericht nachweisen zu können, dass er alles dafür getan hat, um die Einhaltung der Altersgrenze sicherzustellen. Ich finde das sehr verständlich. --Kreuzschnabel 08:59, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Es geht möglicherweise nicht nur um Altersüberprüfung - der Fragesteller wies ja darauf hin, dass die betreffende Person deutlich Ü18 war. Ein Verstoß gegen Jugendschutzvorschriften war daher ausschließbar, wenn's nur um Jugendschutz gegangen wäre, hätte der Türsteher da großzügig sein können (Falls sich irgendwie doch jemand u18 einschmuggelte, kann der Veranstalter trotzdem behaupten, dass er die Weisung erteilt habe, jeden zu kontrollieren). Vermutlich ging es aber auch um das Hausrecht: Der Veranstalter kann bestimmte Personen nicht einlassen wollen, etwa bekannte Störer, und dazu räumt ihm der Eigentümer der Räumlichkeiten (das ist, selbst wenn dahinter dieselben Leute stehen, in der Regel nicht der Veranstalter, Veranstaltungen macht man am besten getrennt vom Eigentum in einer haftungsbeschränkten Rechtsform: Wenn's wirtschaftlich nicht klappt, wird liquidiert, aber die Immobilie bleibt erhalten...) das Hausrecht (mit) ein (das Hausrecht des Eigentümers anderen einzuräumen geht juristisch problemlos, jeder Mieter weiß das). Der Eigentümer kann auch vom Besitzer (Veranstalter) verlangen, dass der die Menschen draußen hält, gegen die der Eigentümer Hausverbot erteilt hat (etwa den Konkurrenten des Eventlocationbetreibers, der beharrlich Mitarbeiter abwirbt). Der vom Veranstalter beauftragte Türsteher kennt die ganze Leute, die er draußen halten soll, nicht, sondern hat nur eine Namensliste. Und um keinen von der Liste (die er im Kopf haben sollte) reinzulassen, muss er die Namen der Gäste anhand der Ausweise abgleichen - da kann er nicht großzügig sein.--Auf Maloche (Diskussion) 09:31, 18. Apr. 2023 (CEST)
    @Kreuzschnabel Dass es definitiv nicht um den Jugendschutz ging, habe ich doch nun schon mehrfach geschrieben. Dass ich dafür Verständnis hätte und das auch für berechtigtes Interesse halte, habe ich ebenfalls schon mehrfach erwähnt. Nächstes Mal vielleicht doch zuende lesen  ;)
    @Auf Maloche Veranstaltungsort war komplett neu, nur der Veranstalter (normalerweise woanders) ist wohl relativ bekannt. Das mit den bekannten Störern würde ich sogar für möglich halten, allerdings wurde tatsächlich mehr oder weniger nur geprüft, ob man einen Ausweis hat. Was drauf steht, hat keiner wirklich gelesen, sondern nur einen kurzen Blick drauf geworfen - hauptsächlich, ob das Foto stimmt (bis auf 1 Person hatten wir ja alle Ausweise dabei).
    Nagut, sei es drum... Ich sehe schon, es läuft wohl darauf hinaus, dass es mehr oder weniger rechtlich "OK" war... Menschlich war der fehlende Hinweis auf die Notwendigkeit des Ausweises und das Abweisen nach 1,5 Stunden in Kälte und Regen zumindest sehr unfreundlich, weshalb wir natürlich auch nicht wiederkommen werden. Auch nicht mit Ausweis  :)
    Danke an alle, die zumindest versucht haben, ernsthafte Antworten zu geben. Ich selbst denke immer noch, dass eine Ausweiskontrolle nicht ohne triftigen Grund stattfinden "darf"... Aber nützt nix, die Erkältung geht davon auch nicht mehr weg. Gruß und danke an alle Beitragenden. --GrandmasterA (Diskussion) 12:26, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Nachtrag: „Es ist mit keinem Wort gesagt worden, dass das Gelände/die Räumlichkeiten im Eigentum des Veranstalters stehen.“ Müssen sie ja auch nicht. Das weitschweifig zitierte BGH-Urteil sagt zum Beispiel: „Das Hausrecht beruht auf dem Grundstückseigentum oder -besitz [...] Der Artikel Besitz (Deutschland) behauptet derzeit: „Besitz ist die willentliche, tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache („Sachherrschaft“). In Abgrenzung zum Eigentum meint der Besitz im juristischen Sinne die tatsächliche Innehabung einer Sache, während das Eigentum ein Recht an einer Sache begründet.“ Wenn der Veranstalter Räume gemietet hat (oder sie ihm überlassen wurden, was auch als Vertrag zu verstehen wäre), dann hat er die tatsächliche Innehabung einer Sache (der Räume) und die „willentliche, tatsächliche Herrschaft“, die sogenannte „Sachherrschaft“ darüber und daher für die Dauer seines Vertrags auch das Hausrecht. Ojeh - war das jetzt wieder zu weitschweifig? (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:52, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ich hab das Hausrecht übrigens nie angezweifelt. Ich hatte angezweifelt, dass man ohne "berechtigtes Interesse" von jedem die Ausweise verlangen darf bzw. wollte wissen, ob das ein Veranstalter einfach so "ohne Grund" darf. Jugendschutz wäre selbstverständlich ein Grund, lag aber nicht vor. Natürlich kann es andere Gründe gegeben haben. Hier hätte ich erwartet, dass man darüber als Veranstalter aufklären müsste (wie z.B. beim Datenschutz über jeden... äh... "Furz" aufgeklärt werden muss). Aber gut, ich wiederhole mich ^^ --GrandmasterA (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Der potentielle Teilnehmer sollte imho vor der Entscheidung, sich auf den Weg zu machen, darüber informiert sein, welche Voraussetzungen er für die Teilnahme an der Veranstaltung erfüllen muss (Nimm deinen Ausweis mit!, XY behält sich vor). Aber wahrscheinlich wird auf 25 Seiten Geschäftsbedingungen hingewiesen, die irgendwo verfügbar sind. Kleine Kampagne in Social Media? --2003:E7:BF38:CB5A:5920:59B0:F0AB:5646 18:21, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Eine Tiktok-Kanmpagne zum Thema Vertragsfreiheit und AGB wird bestimmt hochinteressant. --2003:F7:DF0F:2700:6D4E:C0F5:9862:4DD2 18:35, 18. Apr. 2023 (CEST)
    @GrandmasterA: Ich habe sehr wohl gelesen, was du geschrieben hast, aber ich habe versucht, für alle Beteiligten zu informieren und zu argumentieren. Denn es wurde (bis auf Ralf) nur behauptet und spekuliert. Und ich wiederhole es gerne: Der Veranstalter darf tun was er will. Deshalb habe ich ein BGH-Urteil zitiert, dass sich auf weitere höchstrichterliche Urteile, auch vom BVerfG bezieht. Der Veranstalter dürfte sogar verlangen, dass ein Ausweis hinterlegt wird (z.B. bisweilen im Hotel üblich). Die Grenzen für den Veranstalter sind das Gesetz und deine Rechte. Sich im privaten Bereich einen Ausweis zeigen zu lassen als Voraussetzung für den Zutritt zu diesen Bereich ist nicht gesetzeswidrig (wenn du oder jemand anderes das nicht so sieht, dann nennt das Gesetz und den §).
    Genau genommen geht es im Kern auch garnicht um Hausrecht sondern, wie von IP 2003:F7:xxx richtig angemerkt, um Vertragsrecht.
    Dein Recht ist es, im öffentlichen Raum deinen Ausweis nicht irgendwem zeigen zu müssen, es sei denn ein dazu berechtigter Beamter verlangt das von dir. Das Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis (Personalausweisgesetz - PAuswG) sagt: „Sie [also Deutsche über 16 Jahre] müssen ihn [also den Ausweis] auf Verlangen einer zur Feststellung der Identität berechtigten Behörde vorlegen und es ihr ermöglichen, ihr Gesicht mit dem Lichtbild des Ausweises abzugleichen. Vom Ausweisinhaber darf nicht verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen oder in sonstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben.“
    Sobald du einen Vertrag machst musst du also selbst entscheiden, ob du deinen Ausweis zeigen willst. Dein Vertragspartner oder sein Türsteher oder aber ein Notar oder ein anderer Beauftragter können sehr wohl verlangen, dass du dich ausweist. Sie dürfen das, weil du dem nicht nachkommen musst. Du hast durch das in Art. 2 Abs. 1 GG garantierte Recht der Vertragsfreiheit das Recht, das Zustandekommen eines Vertrags zu verweigern oder zu verhandeln (ebenso wie die Vertragsfreiheit das Vorzeigen des Ausweises zur Voraussetzung für einen Vertragsabschluss machen kann). Wenn du bei der Post ein Paket abholen willst wird dein Ausweis verlangt. Darin hat aber der Absender des Pakets eingewilligt, denn das steht als Bedingung für diese Dienstleistung in der AGB der Deutsche Post AG. Und dir war bei der Bestellung der Ware und der Wahl des Versandweges klar, dass du vielleicht bei der Abholung deinen Ausweis zeigen musst. Als Empfänger kannst du die Annahme aber auch grundsätzlich verweigern, beispielsweise wenn du deinen Ausweis warum auch immer nicht zeigen willst. Grundlage, den Ausweis anderen Leuten als den berechtigten Behörden zu zeigen ist also ein Vertrag. Wenn du zu einem Party-Event eingelassen werden willst, willst du einen Vertrag abschließen. Für die Teilnahme an dem Event gibt es Bedingungen. Wenn du Vertragskonditionen doof sind (ich sehe doch nicht aus wie 14) oder nicht erfüllt werden können (Ausweis vergessen) oder der Türsteher nicht überredet werden kann (Verhandlung) kommt eben kein Vertrag zustande. Selbst wenn jemand (z.B. bei einem Autounfall) aus berechtigtem Interesse deine Daten haben will kannst du darauf bestehen, dass die Polizei gerufen wird und nur diese Beamten deine Personalien aufnehmen. Auch wenn du beim Ladendiebstahl oder beim Schwarzfahren erwischt wirst musst du deinen Ausweis nicht zeigen, aber durch § 127 StPO ist dann (wie auch bei einem Unfall) jedermann berechtigt, dich festzuhalten, bis die Polizei eintrifft. [4] Das Recht des Veranstalters endet erst da, wo dein Recht beginnt und dein Recht endet da, wo das Recht des Veranstalters beginnt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:21, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Danke für die ausführliche und vor allem belegte Antwort. Das hilft durchaus weiter... Dennoch sehe ich in all Deinen Beispielen (Hotel, Post & Co.) das von mir genannte "berechtigte Interesse" (das erwähne ich nicht ohne Grund schon im Titel), das ich beim Veranstalter in dieser Form nach wie vor nicht so wirklich sehe. Ich hätte mir daher vorstellen können, dass es da Einschränkungen gibt, die dem Hausrecht überwiegen (siehe auch Dein letzter Satz -> deshalb mein Beispiel Datenschutz und Datensparsamkeit). Offensichtlich ist dem nicht so. Das ist OK und damit dann auch (nochmal) die Antwort auf meine Frage. Danke Dir  :) --GrandmasterA (Diskussion) 07:11, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Danke für deinen Dank. Die Motive des Veranstalters bleiben ja dunkel und für uns im Bereich der Spekulation. Und das dürfen sie auch, denn das gehört zu seiner Freiheit. Das von mir oben zitierte BGB-Urteil erkennt: „Dazu gehört, dass rechtlich erhebliche Willensentscheidungen in der Regel keiner Rechtfertigung bedürfen; das gilt in gleicher Weise für die Entscheidung, ob und in welchem Umfang einem Dritten der Zugang zu einer bestimmten Örtlichkeit gestattet wird.“ Ob der Veranstalter nun tatsächlich ein uns unbekanntes und nicht erkennbares berechtigtes Interesse oder einfach nur merkwürdige Vorstellungen im Kopf hatte bleibt also nicht nur sein Geheimnis sondern rechtlich gesehen auch seine Sache. Ich verstehe die Enttäuschung und den Ärger angesichts der Anreise und der langen erfolglosen Wartezeit sehr gut. Hier sollten aber nicht einerseits die Rechtslage und andererseits eine Bewertung von fehlender Befähigung und fehlendem Bemühen um Stil, Kommunikation und Vermittlung (im Sinne von: Tut uns leid, Leute, aber aus diesem und jenem Grund bestehen wir auf folgenden Regeln...) miteinander vermischt werden. An Letzterem hat es ja offenbar bereits schon im Vorfeld bei der Werbung gemangelt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:40, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Wie funktionieren steuerfreie Gehaltszuschläge?

    Gefühlt werden in den letzten Paar Monaten verstärkt Dinge steuerfrei verteilt. Zuletzt gibt es den Schlichtungsvorschlag zum TVÖD Bund und Kommunen, in dem für dieses Jahr keine Erhöhung, dafür aber monatliche steuerfreie Gehaltszuschläge enthält. Wie kann sowas einfach steuerfrei gemacht werden? Kann ein Arbeitgeber einfach so sagen, dass er eine bestimmte Summe steuerfrei auszahlt? Und wer zahlt denn dann am Ende die Steuern? Denn wenn die Steuern komplett ausfallen, ist das ja letztendlich dann ein Griff in Staatskasse. Und da nicht jeder so einen steuerfreien Zuschlag bekommt, wäre das maximal ungerecht. --91.221.58.23 18:19, 17. Apr. 2023 (CEST)

    Es handelt sich um eine gesetzliche Regelung im Rahmen des Ausgleichs der derzeitigen Inflation: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland/inflationsausgleichspraemie-2130190 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:33, 17. Apr. 2023 (CEST)
    +1. Im Übrigen soll es lt. Vorschlag neben den 3.000 EUR auch eine Erhöhung i.H.v. 5,5 % geben. --104.151.52.254 06:41, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Und außerdem 200 Euro mehr, was dann zusammen je nach bisherigem Gehalt eine Erhöhung zwischen knapp 10 und etwa 17 Prozent ergibt. Siehe auch https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2023/. Hat aber mit der Frage nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:25, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Und was darf ich als Rentier von meinem Einkommen abziehen bei der Steuererklärung? Nichts. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:00, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Wieviele ha hat 1 KM²?

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

    --2A02:8071:2B84:5AC0:F5F3:4133:57D9:4AE5 11:44, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Am besten selbst nachlesen: https://www.google.com/search?q=Wieviele+ha+hat+1+KM². --BlackEyedLion (Diskussion) 11:45, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Was ist ein Kelvinmaxwell, und warum sollte man es quadrieren? --Kreuzschnabel 12:47, 18. Apr. 2023 (CEST)
    das ist nur aus technischen Gründen groß geschrieben. --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 13:29, 18. Apr. 2023 (CEST)
    In Onlineshops bekommt man auch gerne mal Bohrer oder Schrauben mit mehreren tausend Kilometern Durchmesser (5 Mm z. B.). Darauf sollte man mal bestehen. --192.168.2.1 webinterface 14:27, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ich nutze bei solchen mathematischen Fragen immer die Webseite Wolfram Alpha. Die berechnet mir dann live auf die Frage die Antwort.-sk (Diskussion) --sk (Diskussion) 14:44, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Wer sich nur für das konkrete Ergebnis interessiert, nicht für irgendwelche Zwischenschritte oder Alternativangaben (die in dem Beispiel den Grossteil der Wolfram-Alpha-Antwort ausmachen: Wie viel ist 1 km² in Kiloar, Megaar, etc.), dem rechnen auch Google, Bing & Co das Ergebnis direkt aus, ohne dass man auch nur ein eigentliches Suchergebnis auch nur anschauen muss. Auch ChatGPT kriegt die Antwort offenbar zuverlässig hin, obwohl das sonst bei mathematischen Aufgaben auch gerne mal das Ergebnis rät. Wer nicht online gehen will, für den erledigt solche Umrechnungen auch z.B. der bei Windows standardmässig installierte Taschenrechner. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:01, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Bei Wolfram Alpha fehlen die Fußballfelder-Einheiten. Und das Saarland. Schade. --muns (Diskussion) 15:58, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Gibts das eigentlich auch auf Deutsch? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:05, 18. Apr. 2023 (CEST)
    @Ralf Roletschek: Sowiet ich das sehe, gibt es die Webseite nur auf Englisch, Spanisch und Chinesisch.--sk (Diskussion) 16:35, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Perfekt, ich habe den Umschalter für Spanisch gefunden! Danke. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:42, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Genau diese Frage kopiert, in den Gockel eingefügt, bringt das Ergebnis. Oder war das eine anonyme Prüfung der Mathematiker unter den Wikipedianern? --Gruenschuh (Diskussion) 15:03, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Es geht auch ohne Wolfram Alpha und Google, nur mit Schulwissen: 1 km² hat 1000 m · 1000 m, also 1000000 m². 1 ha hat 100 a und 1 a hat 100 m². Also hat 1 ha 10000 m². Demzufolge hat 1 km² 100 ha. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Naja, Schulwissen. Mein Geschichtslehrer, der sich auch immer wieder für Professorenstellen beworben hat, hat damals mit mir argumentiert, da er nicht glauben wollte, dass 250 ha ca. 2.5 Mio. m² entspricht, und der Meinung war, ein Hektar habe 100 m² . -- 79.91.113.116 17:03, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Zum Glück gibt es noch präwikipedianische Papierquellen. In meiner Formelsammlung aus dem Jahre 1984 steht 1 km² = 10² ha und 1 ha = 104 m². Ich wüsste nicht, dass das BIPM das in den letzten 39 Jahren geändert hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. --95.112.33.108 15:52, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ich benutze für solche Fragen gerne diesen Umrechner. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:09, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Klimawandel: Temperatur vs. Energie

    Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird immer über Temperaturen und Temperaturerhöhungen gesprochen und geschrieben. Das wundert mich, denn eigentlich müsste man doch über Energie sprechen. Dazu ein kleines Beispiel: Jemand backt ein Brot, zuerst 10 Minuten bei 170°C, dann 40 Minuten bei 200°C. Ein anderer backt das Brot 40 Minuten bei 170°C und 10 Minuten bei 200°C. Das Ergebnis wird komplett unterschiedlich sein, denn das Integral der Temperatur über die Zeit ist völlig unterschiedlich. Genauso müsste es auch mit dem Klima und den Temperaturen sein. Für einen Gemüsegarten ist es ein großer Unterschied, ob die Sonne 1 Stunde scheint und es dabei 30°C hat, während es den Rest des Tages nur 20°C hat, oder ob es 1 Stunde lang 20°C ist und den Rest des Tages 30°C. Aber genau das erfassen Meteorologen nicht, zumindest nicht von 1850-2010. Dort werden nur dreimal täglich Temperaturen gemessen und das war es dann. Den Energieeintrag kann man damit unmöglich bestimmen. Mir ist das aufgefallen, weil ich eine Hausautomatisierung habe und einen Lichtsensor, den ich mal ausgewertet habe. Dabei sind mir gravierende Unterschiede aufgefallen. Wird das von den Klimaforschern tatsächlich ignoriert? --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 13:26, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Der erhöhte Energie"eintrag" wird durch die Szenarien quasi vorgegeben, siehe dazu Repräsentativer Konzentrationspfad. Vond er Energie kann man jedoch nicht direkt auf die bodennahe Temperatur schliessen, denn das Klimasystem ist recht komplex. Beispiel: Wenn man die temperatur erhöht, dann hat man einen höheren Wassergehalt in der Luft. H2 ist jedoch ein super Treibhausgas, entsprechend wärmt das die Bodennahe Luft noch mehr auf. Wenn die bodennahe Luft sich erwärmt, dann kühlen sich zusätzlich ober Luftschichten ab (Teuil der Strahlung gelang eben nicht mehr so stark in die Höhe). Weiteres Problem ist, dass an der Erdoberfläche quasi eine Wellenlängenverschiebung passiert. Kurzwellige Strahlung (5800 k) kommt rein von der Sonne, wärmt die Erde auf, die sie in Langwellige Strahlung (300k) wieder zurücksendet. Diese reagiert dann anders mit den Treibhausgasen wie beim Eintritt und deshalb hat man dann ebene den Treibhauseffekt (alles sehr vereinfacht hier). Klima ist letztendlich auch eine Aussage über längere Zeiträume, da Mitteln sich viele Effekte die du beschreibst erst mal raus. Klar, wenn man andere Wolken hat in Zukufnt ändert auch das den Zusammenhang zwischen Energieeintrag und Bodentemperatur, aber das ist eben ziemlich komplex. Von dem her: Klimawissenschaft macht viele Approximationen, und versucht eben häufig Aussagen zu etwas zu treffen womit man auch was anfangen kann. Es wird also nicht ignoriert, ein Teil können die Modelle darstellen, einen anderen teil merkt man nicht so gut in den Ergebnissen wegen der angewandten Methode. Denn wenn man eben die Aussge hat die 2m Lufttemperatur wird sich bis 2100 um 1 Grad erwärmen im vergleich zu heute sgat das ja noch nichts darüber aus, wie sich es regional verändert, wie sich das zu Tageszeiten und Jahreszeiten ändert oder wie sich das in allen möglichen Dimensionen und Variablen des Klimasystems genau niederschlägt.--Maphry (Diskussion) 13:49, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Wird hier mal wieder Wetter und Klima verwechselt? Beim Klimawandel geht es zunächst mal um die gemessene ungewöhnlich schnelle Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur. Da mitteln sich die Vor- und Nachmittagstemperaturen deines Gartens vollkommen raus, und es reicht, an -zig Orten auf dem Planeten dreimal täglich die Temperatur zu messen. Der Einfluss des Ganzen auf deinen Garten ist erst der zweite Schritt, weil die globale Erwärmung die Strukturen der wetterbestimmenden Faktoren ändert. Siehe beispielsweise Abschwächung des Golfstroms. Irgendwann kippt die labil gewordene Geschichte in eine neue stabile Lage (The Day After Tomorrow ist natürlich keine wissenschaftliche Doku und enthält viel Schwachsinn, aber dort wird so ein Umkippen recht gut visualisiert). Und das könnte die Wachstumsbedingungen in deinem Garten sehr radikal beeinflussen. Bei der Klimaforschung geht es darum, diese möglichen Szenarien zu modellieren, um nicht ganz unvorbereitet zu sein. Selbstverständlich geht es letztlich um Energieeinträge, aber nicht um kurzfristige Portiönchen, sondern um die langfristige Gesamtauswirkung. Sagen wir mal: Solange die Wärmekapazität des Klimasystems konstant ist, ist der Energieeintrag direkt proportional zur Erwärmung. --Kreuzschnabel 14:12, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Energieeintrag direkt proportional zur Erwärmung das glaube ich dir gerne. Aber ich glaube nicht, dass 3x am Tag gemessene Temperaturen proportional zum Energieeintrag sind. --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 15:06, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Na, ganz so einfach ist es nicht. In den polaren Regionen ist die Temperatur an der Wasseroberfläche immer ca. null Grad. Es kommt aber auf die Dicke der Eisschicht an: Je mehr Energie gespeichert wurde, desto dünner ist sie, mit Kippunkt: Ist das Eis ganz weg, sinkt die Albedo schlagartig ab. Das System enthält nun einmal zahlreiche Latentwärmespeicher, und die Temperatur beschreibt eben nicht deren Energieinhalt. Die richtige Antwort ist viel pragmatischer: Temperaturen kann man messen, Energieinhalte nicht. Haben die Lufttemperaturen denn überhaupt etwas mit der Energiebilanz zu tun? Ja, haben sie: je höher die Temperatur, desto mehr IR strahlen die Treibhausgase ab. (Wie sähe eine Atmosphäre ohne Treibhausgase und ohne Wasserdampf aus? Sie hätte eine Temperatur von ca. 130° C über einer trockenen Erdoberfläche, die je nach Sonnenstand lokale Temperaturen zwischen -70° C und 130° C aufweisen würde. Es gäbe nur sehr wenig Konvektion und praktisch überhaupt kein Wettergeschehen. An den heißesten Bodenstellen heizt sich die Atmosphäre durch Wärmeleitung auf die Oberflächentemperatur auf. Die heißen Atmosphärengase haben fast keine Möglichkeit, die Wärme wieder anzugeben, da sie nicht IR-aktiv sind. Lediglich am Boden können sie kaltes Gestein ein wenig erwärmen, aber das ist nicht effektiv, weil sich eine stabile Temperaturinversion einstellt: heiße Höhenluft liegt auf kalter Bodenluft auf. Welche Wirkung haben also Treibhausgase? Sie kühlen die Atmosphäre stark ab, indem sie ihr ermöglichen, Wärme in den Weltraum abzustrahlen.) --95.112.33.108 16:31, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ganz so einfach ist das nicht. ;) Die global gemittelte Temperatur kann man nicht messen, das ist immer ein Modellvariable. Und nein, je mehr Energie gespeichert wurde je dünner ist das Eis dann auch nicht zwingend, da es extrem auf Wärmekapazitäten ankommt und da immer eine Zeitkomponente eine Rolle spielt. Und ohne Treibhauseffekt haben wir -18°C als GMT. Als Energievariable wird generell der Strahlungsantrieb genutzt, eben das was am Erdboden ankommt bei ändernder Atomosphärenzusammensetzung und Energieinput on top. Das ist dann W/m^2. Mal m^2 und eine Zeit dabei hat man dann die Joule. Generell behandelt man in den Klimawissenschaften auch nur selten Absolutvariablen, eben weil man sie nur schwer messen kann, sondern betrachtet eben nur deren Änderung.--Maphry (Diskussion) 17:14, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Und wie berechnet man das alles für 1910 ? Welche Messwerte hat man von 1910 ? --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 18:58, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Man hat durchaus einige Messungen bis Mitte des vorletzten Jahrhunderts [5] (natürlich nur sehr bedingt in sagen wir mal Sibirien, eben mehr in Europa). Davor gibt es auch welche, aber da wird es eben schwieriger. Das entscheidende ist eben, dass man nicht mit absoluten Werten arbeitet, sondern relativen. Dann gibt es im wesentlichen zwei verschiedene Methoden: Regridding (e.g. en:HadCRUT, in dem man die Daten nutzt und auf ein Gitter zu interpolieren/mitteln usw. und die Reanalyse, bei der man die Daten in ein Klimamodell assimiliert und das daraus physikalisch Sinn macht. Das ist dann das was den Beobachtugnen am besten nahekommt (da fehlt natürlich ein enormer Qualitätskontroll-Schritt, vor allem Homogenisierung, also Sprünge von Messgeräts- Beobachtunger- und Standortswechsel rausnehmen). Hat man das gemacht kann man die Temperatur mitteln wie man lustig ist. Was immer auch beim regridden oder reanalysieren rauskommt, was man letztendlich betrachtet ist die Differenz zwischen zwei Zeiträumen (drum ja auch immer die x°C im Vergleich zum Vorindustriellen). Man kann sich halt eben die Temepraturänderungen an einem Ort anschauen über die zeit und solange man ordentlich Qualitätskontrolle macht erhält man damit ein recht gutes Ergebnis (inklusive Unsicherheit). Macht man das für viele Orte möglichst weit verteilt hat man einen recht guten Übverblick über die Änderungen. Will man davor gehen kommen eben andere Dinge mit hinein (e.g. Pollen, Baumringe viel weiter zurück auch Eis). Auch heir wendet man zumiest die Differenzmethode an, man kann eben nur relative Aussagen treffen, keine absoluten (wie gesgat, man kann auch heute nicht mittlere Bodenoberflächentemperatur messen, geschweige denn vor 100 Jahren... gibt auch genug systematische Zweifel daran das man das je halbwegs messen können wird). Energie messen geht nur Indirekt, eben dadruch, das man die Atomsphärische Zusammensetzung kennt und das dann in ein Strahlungstransportmodell einbaut. Für Sonneneinstrahlungen gibt es noch Proxies wie Sonnenflecken oder Barillium (oder wie immer das heisst). Atmosphärenzusammensetzung erhält man Beispiel aus im Eis eingeschlossenen Luftblasen. Alles in allem geht es also wie immer darum welchen zeitabschnitt man anschauen will, was für Messungen/Proxies man zur Verfügung hat und wie man damit dann auf Komponenten im Klimasystem schleissen kann. Dann nutzt man Klimamodelle um daraus physikalisch Sinn zu machen um damit der Realität Nahe zu kommen (und mit Ensembles erhält man dann auch ordentliche unsicherheiten, oder eben aus Kovarianzschätzungen aus der Assimilation, aber das geht nun zu weit).--Maphry (Diskussion) 19:18, 18. Apr. 2023 (CEST)
    "Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird immer über Temperaturen und Temperaturerhöhungen gesprochen und geschrieben. Das wundert mich, denn eigentlich müsste man doch über Energie sprechen."
    Grundsätzlich dazu: Nein. Es handelt sich beim Wärmehaushalt der Erde um ein Fließgleichgewicht. Das heißt, alle von der Sonnenstrahlung aufgenommene Energie wird auch wieder ins Weltall abgestrahlt. Nun hängt die Menge, die die Erde abstrahlt aber von der Temperatur ab. Je höher die Temperatur, desto mehr strahlt sie ab. Das heißt, die Temperatur pendelt sich auf einem Niveau ein, bei dem die abgestrahlte Energie genauso groß ist wie die aufgenommene.
    Der Treibhauseffekt führt nun dazu, dass die Erde bei gleicher Temperatur weniger Energie abstrahlt. Dadurch steigt die Temperatur solange an, bis die abgestrahlte Energie wieder gleich groß ist, wie die aufgenommene.
    Natürlich bedeutet eine höhere Temperatur auch, dass die Energie der Erd-Atmosphäre zunimmt. Das heißt, in der Zeit, in der die Temperatur ansteigt, nimmt die Erde mehr Energie auf, als sie abstrahlt. Das ist aber im Vergleich zu der täglich aufgenommenen und wieder abgestrahlten Energie verschwindend wenig.
    "Für einen Gemüsegarten ist es ein großer Unterschied, ob die Sonne 1 Stunde scheint und es dabei 30°C hat, während es den Rest des Tages nur 20°C hat, oder ob es 1 Stunde lang 20°C ist und den Rest des Tages 30°C. Aber genau das erfassen Meteorologen nicht, zumindest nicht von 1850-2010. Dort werden nur dreimal täglich Temperaturen gemessen und das war es dann. Den Energieeintrag kann man damit unmöglich bestimmen."
    Die Menge an Energie, die dein Gemüsegarten aufnimmt, hat nichts mit der Luft-Temperatur zu tun. Zumindest, wenn du damit die Energiemenge meinst, die deine Pflanzen aufnehmen. Das ist nämlich Strahlungsenergie von der Sonne und nicht die Wärmeenergie von der Luft. --Digamma (Diskussion) 20:13, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn wir alleine über die Atmosphäre reden würden hast du wahrscheinlich recht. Was man nicht vergessen sollte, das da eben noch der Ozean dranhängt, und da verbleibt durchaus einiges an Energie in diesem (Wärmeinhalt der Ozeane; also ein paar Zetajoule). Also ja, per Definition haben wir an der Atmosphären-Oberkannte ein LTE (Lokales Thermisches Gleichgewicht). Aber dadurch, das so viel innerhalb des Erdsystems umgewandelt, gespeichert und emittiert wird hat man letztendlich schon eine Energieerhöhung im Erdsystem. Das kann man durch die Oberflächentemperatur beschreiben, aber wirklich sichtbar wird es (durch die Wärmekapazität) eben im Ozean.--Maphry (Diskussion) 20:26, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Ich glaube ich muss mein Frage klarer stellen: man sagt, seit 150 Jahren hat ein Klimawandel stattgefunden. Dazu muss man ja vergleichen können: wie war es vor 150 Jahren, wie ist es jetzt. Wenn man aber von vor 150 Jahren pro Tag nur 3 Temperaturmesswerte (plus ein paar andere Messwerte) hat, kann man überhaupt keine Aussage über den damaligen Energieeintrag machen. Man kann auch keine Aussage über die mittlere Temperatur machen, denn dazu bräuchte man viele Stützstellen. Wie oben schon erwähnt: backt man 10 min. mit 170° und 40 min. mit 200°, dann kann man eine mittlere Temperatur von 185° annehmen. Backt man 40 min. mit 170° und 10 min. mit 200°, dann hat man im Mittel aber auch 185°. --2001:9E8:A523:D00:81D9:8448:6D19:A7D9 12:57, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Mit drei Temperaturmessungen kann man (bis vor ein paar Jahren auch noch Standard beim DWD) etwas berechnen was Tagesmitteltemperatur ist. Vor4raussetzung ist, dass man es halt einheitlich misst was Zeit und Ort angeht. Des weiteren hat man eben nicht nur drei Mal am Tag gemessen, manchmal durchaus öfter, manchmal auch nur täglich (kommt eben auf Jahr, Beobachter und Land an... und preussische Beamte waren eben sehr genau ;)). Ds weitren misst man auch damals nicht nur Temperatur, sondern macht auch andere Beobachtungen. Da alles physikalisch zusammenhängt kann man eben durchaus auch mit Druckinformationen auf andere variablen Rückschlüsse ziehen lassen. Auf hoher See haben die Schiffe eben Eimer über Bord geworfen und die Wassertemperatur gemessen. So sammelte man eben Messwerte sie meist in den archiven versauerten, bis man sie wieder rauskramte. Was die viele Stützstellen-Theorie angeht, so ist das nur so, wenn man gar keine Ahnung hat. Das ist jedoch nicht so: Man hat ja eine Erwartung für jeden Punkt in Zeit, Raum und Variable und kann das dann eben mit den qualitätsgesicherten Messwerten vergleichen. Wenn man zwischen diesen beiden Angaben einen unterschied feststellt und der konsistent ist für viele Punkte, dann kann man eine neue Schätzung abgeben und so das Modell mit rein statistischen methoden anpassen. Wenn man dann auch noch ein physikalisches Modell hat, dann kann man eben noch viel mehr erklären (wenn Punkt A wärmer ist, dann liegt eventuell auch nah, dass Punkt B es ebenso ist, vor allem wenn der Druck etwas höher war). Die Unsicherheiten sind auch in 1850 nicht kein, aber wir schauen ja nicht nur allein nach 1850. Das vorindustrielle Zeitalter sind dann eben 30 Jahre, also eher 1850 bis 1880. Dort mitteln sich dann eben Ungenauigkeiten oft sehr gut raus. Wenn man das ganze dann auch noch global mittelt (und das heisst nicht nur einfach Messwerte Mitteln, sondern man macht ein Modell für die ganze Welt, hebt die Tenperaturen wie gerade beschrieben an oder senkt sie ab und dann macht man ein Mittel aus dem Modell), dann erhält man etwas was recht gut die damalige zeit abbildet mit einem halbwegs vernünftigen Unsicherhitsbereich. Und was man bei Temperaturen eben gern vergist ist, dass die einen ziemlich einheitlichen verlauf haben. Klar ädnert sie sich auch mal auf einen schlag um 8 Grad (wenn das gewitter genau drüber zieht), aber ansonsten ist das meist eine ziemlich langweilige Kurve mit auf und ab über den Tag und die Jahreszeiten. Da braucht man nicht viele Messpunkte um ein langjähriges Mittel recht gut abschätzen zu können. Man braucht eben die genaue Zeit, genauen Ort und eben vor allem gute Regelmässigkeit in den Messparametern.--Maphry (Diskussion) 13:29, 19. Apr. 2023 (CEST)
    "aber ansonsten ist das meist eine ziemlich langweilige Kurve mit auf und ab über den Tag" ich habe hier minutengenaue Werte über mehrere Jahre und du kannst sicher sein: die Temperaturen über den Tag sind keine langweilige gleichförmigen Kurven. --2001:9E8:A523:D00:81D9:8448:6D19:A7D9 17:07, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Und nochmal zur Betonung: Man muss nicht wissen, wie hoch die Temperaturen vor 150 Jahren tatsächlich waren (im Tages-, im Jahresmittel, gemittelt über alle Messstationen, über die ganze Erde), sondern nur, wie die Temperaturen sich geändert haben. --Digamma (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Begriff für eine dritte Kategorie Adel gesucht

    Es gibt ja den eigentlichen Adel. Dann gab es, ich vermute ab dem Auslaufen der Kreuzzüge, auch reine Titel. Titularkaiser von Konstantinopel, Titularkönig von Jerusalem, sogar für ehemalige Bistümer gab es das im kirchlichen Bereich (Übrigens haben wir dazu gar keinen Artikel, vielleicht auch keinen Begriff. Titulartitel?). Auf jeden Fall, wenn man Artikel und Diskussion zu Lola Montez nachliest, war sie ja 'Gräfin von Landsfeld'. Einfach so. Ohne dass es den Ort gibt, ohne dass sie der Gebietskörperschaft irgendwie symbolisch vorsteht. Vielleicht mit Apanage, das weiß ich nicht. Gibt es einen Begriff für diese merkwürdige Adelsgruppe? Rolz Reus (Diskussion) 20:41, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Briefadel--Mhunk (Diskussion) 20:48, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Und das Gegenstück dazu ist wohl der Titularbischof. --Erastophanes (Diskussion) 20:56, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Zu den ehemaligen Bistümern: Meinst du Titularbistum? Zu den Titularkönigen etc.: Meines Wissens ist damit zumindest ursprünglich durchaus ein Thronanspruch verbunden. --Digamma (Diskussion) 20:57, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Oder Titularkönig. Der spanische König nennt sich noch immer König von Jerusalem. --Expressis verbis (Diskussion) 22:39, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Die Titularbischöfe sind aber "echte" geweihte Bischöfe, die allerdings keine aktuelle Diözese leiten, sondern andere Funktionen innehaben, sei es als Auxiliar- bzw. Weihbischof oder in einem Amt bei der Kurie. Da vom Grundsatz her jedem Bischof ein Bistum zuzuordnen ist, weist man einem Bischof, der kein aktuelles Bistum leitet, pro forma ein Titularbistum zu, das meist den Namen eines früheren aber mittlerweile nicht mehr existierenden Bistums trägt. Bei den weltlichen Titularadelstiteln dürfte es sich dagegen um reine Ehrentitel handeln, die grundsätzlich für die aktuelle Amtsausübung verzichtbar wären. --Erfurter63 (Diskussion) 10:56, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Bis 1802 trug der britische König auch den Titel "König von Frankreich". Zumindest in der Anfangszeit war damit auch ein ernsthafter Anspruch verbunden. --Optimum (Diskussion) 18:57, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Und sie tragen immer noch den Titel Duke of Normandy. --Digamma (Diskussion) 21:39, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Aktuelle Stand Lawrence Krauss

    Was ist eigentlich die wissenschaftliche Reaktion gegenüber Lawrence Krauss Idee bezüglich des Universums aus dem Nichts? --2A02:908:424:9D60:5D94:1364:826B:B022 00:06, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Das ist ja nicht dessen Idee, er trägt es nur vor. Wenn du Englisch liest, sind hier einige Kommentare: en:A_Universe_from_Nothing#Reception. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:31, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Granatapfel: Sorten, Frostschutz

    Ich versuche gerade, zum Anbau hier in der Nordseeküstenregion geeignete Granatapfelpflanzen bzw. -samen aufzutreiben. Das ist anscheinend schwieriger, als ich dachte: Die Anbieter fabulieren sich etwas zusammen, in den amtlichen Sortenlisten ist Punica granatum nicht aufgeführt, so daß man als Verbraucher keine Chance hat, geprüfte Sorten zu erhalten. Fühlt man Anbietern auf den Zahn, kommen dann so windelweiche Aussagen wie "winterhart ist relativ" und man solle sich ggf. doch um Überwinterung drinnen und Frostschutz bemühen. Wobei mir auch nicht so klar ist, wie Frostschutz nun physikalisch bzw. physiologisch eigentlich funktioniert. Wichtig sind wohl einerseits Wachstumsbedingungen: auch bei den "winterharten Sorten" sind junge Pflanzen offenbar relativ kälteempfindlich und sollten nicht unter ca. 10° C kommen, erst nach mehreren Jahren sind sie dann fähig, im Freiland bzw. im Garten zu überwintern. Und dafür sollte man sie zuvor "schlecht behandeln", also auf eher kärglichen, mineralstoffreichen (Sand, Splitt) Boden pflanzen, damit sie nicht so frohwüchsig sind, sondern stärker verholzen, dann sollen sie nämlich frostresistenter sein. Frostschutzmaßnahmen sind dann u. a. windgeschützte Standorte, Einpacken in Umhüllungen aus Stroh o. ä. sowie Abdecken des Wurzelbereichs mit Reisig und Stroh. Letzteres leuchtet mir noch ein: Durch eine wärmeisolierende Schicht wird die Auskühlung des Bodens verringert. Aber was bringt die "warme Jacke"? Die Auskühlung kann die nicht verhindern, höchstens die Abkühlgeschwindigkeit ein wenig reduzieren. Windschutz: Hat der tatsächlich Einfluß auf die Temperatur der Pflanze? Was ich mir vorstellen könnte, wäre, daß Anwehungen von Schnee und Eis verhindert werden, ferner wird vielleicht die Verdunstung bzw. "Gefriertrocknung" verringert. Bloß: wie kann man diese ganzen Einflüsse denn quantitativ einschätzen? Was bringen denn z. B. "Frostschutzkerzen", die vielleicht eine Heizleistung von 50-100 W haben mögen? (Für einzelne Gartenpflanzen wäre eine elektrische Heizung wahrscheinlich billiger. Meine Idee wäre: um den Stamm wird ein Heizleiter gewickelt, darum eine Frostschutzdecke, und der Heizleiter bekommt über einen PTC Strom, das Ganze so dimensioniert, daß der Stamm auf ca. 5° C gehalten wird (reine Steuerung, keine Regelung). Kann man das nicht fertig kaufen?) Was ich brauchen würde, wäre kompetente und zuverlässige Literatur einerseits und seriöse Bezugsquellen andererseits. --77.0.172.33 05:37, 21. Apr. 2023 (CEST)sion:ClaudeWiko|Diskussion]]) 08:50, 21. Apr. 2023 (CEST)

    "Reicht" kann heißen: "Die haben überlebt, aber ich weiß nicht, warum". Besser wäre: "... als erwartetes Ergebnis eines planvollen Vorgehens". Hier geht es um belegbares Wissen: Was ist die Theorie des "Gelben Sacks", bzw. wie funktioniert, s. o., Gefrierschutz für Pflanzen? Was dann im weiteren zur Ausarbeitung eines "Katastrophenschutzplans" führen sollte: Statistische Daten für das lokale Klima sind das eine. Was man aber konkret noch hat, ist die aktuelle Wettervorhersage bzgl. Wind, Temperaturen und Niederschlägen. Und da muß man dann ab welchen Grenzwerten was genau machen? (Hypothetisch möglich wäre beispielsweise, Brennmaterial bereitzuhalten und "ab ganz üblen Bedingungen" Schutzwände aufzustellen oder ein Lagerfeuer oder eine Feuerschale anzuzünden, die Pflanze mit warmem Wasser zu besprühen oder was weiß ich... Z. B. die Winzer werden da auch so ihre Mittelchen haben - nur mag manches davon auf magischem Denken beruhen und so wirksam wie geweihte Kerzen sein.) --77.0.172.33 09:23, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Hier ist die Auskunft und nicht der wissenschaftlich fundierte Antwortbasar. Für wissenschaftliche Fragen gibts wissenschaftliche Quellen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:31, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Da hast Du die Bedeutung von "Belegbares Wissen" offenbar ein bißchen falsch verstanden. --77.0.172.33 12:55, 21. Apr. 2023 (CEST)
    "Winterhart" _ist_ relativ! Granatäpfel halten im Januar -10 Grad und tiefer problemlos aus. Das Problem sind die in Mitteleuropa späten, bis in den Mai möglichen Nachtfröste, die die frisch ausgeschlagenen Triebe nicht vertragen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:41, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Zum "problemlos Aushalten" gibt es aber offenbar unterschiedliche Ansichten. Und irgendeinen Sinn könnten die Auflistungen "winterharten" Sorten doch eigentlich auch haben, nicht? Falls es sowas nicht gibt, könnte man nämlich schlicht einen leckeren Granatapfel kaufen, aufessen und einige Kerne davon einpflanzen und keimen lassen. (Wobei ich gar nicht mal ausschließen möchte, daß das funktionieren könnte und das Geraune von den winterharten Sorten tatsächlich Unsinn ist.) --77.0.172.33 12:49, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TO löscht Antworten, so hat das keinen Sinn. --95.112.123.94 10:48, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Frage zur Geschichte des Zolls (Längeneinheit)

    In der Wikipedia steht: "Der britische und der amerikanische Zoll wichen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts leicht voneinander ab..." Wie groß waren englisches, US-amerikanisches - und deutsches Zoll - bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und wann war die Mitte bzw. der Beschluss des Kompromisses? --Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Die Antwort steht weiter unten in Absatz 3. --2.243.47.221 09:16, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Und wann das internationale Zoll zu exakt 25,4 mm beschlossen wurde, steht sogar in der Fortsetzung des zitierten Satzes. --Kreuzschnabel 10:06, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte wenigstens den aktuellen Satz, der die Frage aufgeworfen hat, zu Ende lesen. Besser noch den gesamten Artikel. --Kreuzschnabel 10:19, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Also 25,399 956 mm gegenüber 25,400 051 mm - Unterschied 0,000 0950 mm? Konnte man vor 1935 so genau messen/einteilen/unterscheiden, womit (Zollstock)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:27, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Vermutlich nicht. Wie diese Zahlen entstanden sind, steht in der letzten Spalte. Das sind Brüche von Längen (wahrscheinlich willkürliche Vereinbarungen). --2.243.47.221 13:37, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Es geht nicht um die absolute Genauigkeit. Da andere Einheiten in einem festen Verhältnis zum Inch stehen, kommt es auf die relative Genauigkeit an. Die Abweichung von 25,4 mm betrug 2 ppm (2⋅10−6). Gemäß Urmeter#Internationaler Meterprototyp von 1889 (drittes Urmeter) besaß die Längendefinition von 1899 eine Genauigkeit von 10−7. In den 1950ern konnte man 10−8 erreichen (Ernst Engelhard#Die Krypton-86-Spektrallampe). 91.54.46.217 13:47, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Was war denn der praktische Unterschied des einen Zolls von 2,5399956 cm gegenüber 2,5400051 cm? Oder betraf dies nur die "mathematische" Definition? Und wie lang war die deutsche "Daumenbreite" (Zoll)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Hast Du den Artikel wirklich zu Ende gelesen, wie oben empfohlen wurde? Wenn nicht, hol das bitte nach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Es gab nie einen einheitlichen „deutschen Zoll“, sondern es gab im deutschen Raum mehrere ungleiche Zölle. Scroll doch im verlinkten Artikel mal mutig bis zur Tabelle runter. --Kreuzschnabel 09:07, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Anfrage wegen lautstärke

    'Warum'ist die Filmmusik oder die Werbung (nach der Werbung) unangenehm laut. Servus TV wäre ansonsten ein guter Sender, aber die lautstärke haben sie nicht im Griff. Haupsächlich am Abend muss man immer mit der Fernbedienung die Lautstärke regeln weger der störung der Nachtruhe. wenn man soweit zurück dreht das die Musik angenehm ist, versteht man das gesprocherne nicht mehr. ich habe schon mit vielen Menschen gesprochen die meiner Meinung sind, manche sagen das sie diesen Sender nicht mehr aufdrehen. vieleicht können sie das ändern.Bei anderen Sendern funktioniert es ja auch. l.g. --2001:871:29:4DFC:7553:9F26:4385:24A7 14:50, 18. Apr. 2023 (CEST)

    Was sagt Servus TV dazu? --Gruenschuh (Diskussion) 14:56, 18. Apr. 2023 (CEST)
    [6]https://www.entain.de/news/so-wird-eine-konstante-lautstaerke-am-fernseher-erreicht-a356.html --192.168.2.1 webinterface 15:05, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Das hängt sehr stark mit den verwendeten Lautsprechern zusammen. Oder wenn es ein TV mit eingebauten Lautsprechern ist, eben mit dem verwendeten TV. Es gibt Lautsprecher, die geben die Sprache sehr gut wieder. Wenn du aber z.B. mit normalen Hifi-Boxen TV schaust, ist die Sprache schwer verständlich. Probier es mal mit einer TV Soundbar. --2001:9E8:A500:600:1491:A273:8AFC:F010 15:08, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Darum geht es doch gar nicht! Es geht um die unterschiedliche Aussteuerung zwischen Film und Werbung. Außerdem stimmt das auch nicht ganz. Bei einer wirklich guten Anlage klingt alles vernünftig. Egal, ob Musik (welcher Art auch immer), Film oder Sprache. "Normale Hifi-Boxen" sind oft durch Equalizer oder andere "Soundver(schlimm)besserungen" im Frequenzgang so verbogen, dass es partiell richtig scheiße klingt und manchmal etwas besser. --192.168.2.1 webinterface 15:18, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Erstaunlich vor allem, wenn man bedenkt, dass HiFi „hohe Klangtreue“ bedeutet und nicht „extreme Verbiegung des Amplitudenfrequenzganges“. --Kreuzschnabel 12:36, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Deswegen auch in Anführungszeichen. --93.135.122.99 14:14, 19. Apr. 2023 (CEST)
    (BK)Es gibt die EBU-Empfehlung R 128, die für die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender verbindlich ist. Nicht-EBU-Mitglieder wie Servus TV sind nicht verpflichtet, diese Empfehlung umzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Wird das nicht gemacht, damit die schon leicht eingeschlummerten Zuschauer wieder hellwach werden und die Werbung beachten? Durch Schreck und Schmerz prägt sich die Werbung dann besonders gut ein, ähnlich wie früher Vertragsunterzeichner eine Ohrfeige bekamen, damit sie sich an den Vorgang erinnerten :) --Optimum (Diskussion) 17:42, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Was sollen wir hier dazu sagen können? Schreib dem Anbieter das, der liest hier höchstwahrscheinlich nicht mit, und er wird es erst dann ändern, wenn eine signifikante Anzahl von Zuschauern sich beschwert hat. Wenn es bei anderen Anbietern nicht so störend ist, dann ist es ja kein grundsätzliches Problem, auf das man hierzuauskunft eine Antwort geben könnte. --Kreuzschnabel 21:39, 18. Apr. 2023 (CEST)
    In dem oben von mir verlinkten Artikel steht: "...Moderne TV-Geräte können diese Sprünge, mit der richtigen Einstellung, automatisch ausgleichen. ... Ein Protestschreiben an die Sender, welche die Aufmerksamkeit natürlich bewusst auf die Werbung lenken wollen, wäre sinnlos. ..." --192.168.2.1 webinterface 10:43, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Gibt’s für diese Behauptung auch einen Beleg? Wenn wegen der nervigen Lautstärkesprünge keiner mehr das Programm einschaltet, können sie auch keine Werbung mehr verkaufen, insofern müssen sie solche Reaktionen selbstverständlich zur Kenntnis nehmen und ab einer gewissen Häufigkeit auch berücksichtigen. Ein werbefinanziertes Medium ist auf seine Rezipientenzahl angewiesen. Wenn sich keiner meldet, ändert sich natürlich nix, denn dann denken die ja, alles wär in Ordnung. --Kreuzschnabel 12:32, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Meine Lösung für diese ständigen nervenden Lautstärke-Veränderungen: Kopfhörer an einem Kopfhörer-Verlängerungs-Kabel und in diesem Kabel (bereits vom Hersteller) ein Lautstärke-DrehRädchen und das immer in der Hand. Das geht viel schneller als eine FernBedienung. Plus: es ermöglicht Anpassungen an Inhalte (un-erträglich ver-klirrte Sprecher-Stimmen), so, dass es für mich halbwegs erträglich wird.
    Es ginge auch ein TischLautsprecher.

    Ping willkommen, Steue (Diskussion) 03:42, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Freihandelsabkommen USA und das vereinigte Königreich

    Guten Morgen,

    während dem Brexit hatte Trump dem UK versprochen einen Freihandelsvertrag mit besseren konditionen als selbiger mit der EU zu unterzeichnen, quasi als Belohnung für den Austritt aus der EU. WIE ist das aktuelle stand? --2A00:20:D002:EBC8:7C70:DF40:9C77:CB01 11:00, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Dass Trump nicht mehr im Amt ist und die Biden Administration derzeit wichtigeres zu tun hat. Eventuell geht es 2025 weiter (en:United Kingdom–United States free trade agreement).--Maphry (Diskussion) 11:03, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Klar hat er ihnen das versprochen – damit sie austreten, in der Hoffnung, damit die gesamte EU zum Platzen zu bringen, deren Wirtschaftsmacht ihm quer liegt. Jetzt sind sie ausgetreten und der übrigen EU hat’s kaum geschadet – warum sollte er ihnen da noch Versprechungen machen oder einhalten, von denen er selbst jetzt nicht mehr den Hauptnutzen hat? Die karitative Ader ist ja nun nicht gerade Trumps größte Stärke. Er kann natürlich pro forma die begonnenen Verhandlungen weiterführen und sie dann platzen lassen. --Kreuzschnabel 13:48, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Trump ist nicht mehr Präsident, er kann sein Versprechen nicht halten. Und Biden ist eher nicht UK-freundlich ... --2003:C1:970E:7C00:E8A8:7DD0:AD32:1B5D 15:03, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Isklar. War für den Fall gedacht, dass das Trumpeltier nochmal darf. --Kreuzschnabel 15:46, 19. Apr. 2023 (CEST)
    (Subdiskussion zum Ausdruck „Trumpeltier“ und Wiki-Suchlinks)

    Trumpeltier… Hahaha, noch nie gehört. Du bist mir schon oft aufgefallen mit deinen neuen Wortschöpfungen und Verhohnepiepelungen. Bist ein wahrer Wortschöpfer und Verballhörnchen. Wie kommst du da nur immer drauf? Trumpeltier… hihihi. --77.10.6.231 16:17, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Dieser Artikel ist von 2016... --2003:D9:1F1B:9600:A982:B93C:831F:9219 17:20, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Hat bestimmt er geschrieben. Und wenn nicht, weißt du, ob er es gelesen hat? --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 19:21, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Weitere Treffer unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?fulltext=1&search=Trumpeltier . --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 19. Apr. 2023 (CEST)
    "Es werden die Ergebnisse für trampeltier angezeigt. Keine Ergebnisse für Trumpeltier gefunden."?! --Hareinhardt (Diskussion) 22:42, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Da hast du eine merckwürtzige (in der Hoffnung, dass sich die IP über dieses Adjektiv nicht wieder in die Hose macht) Wikipädie. Bei mir sieht das so aus. --Kreuzschnabel 22:54, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Ich hatte den laaangen Namensraum-Teil aus dem URL gelöscht, hab den URL ausprobiert und bei mit hat er auch ohne Namensraumzusatz funktioniert. Wenn das aber nicht bei allen so ist, gibt es den URL auch mit Namensraumzusatz: https://de.wikipedia.org/w/index.php?fulltext=1&search=Trumpeltier&ns0=1&ns1=1&ns2=1&ns3=1&ns4=1&ns5=1&ns6=1&ns7=1&ns8=1&ns9=1&ns10=1&ns11=1&ns12=1&ns13=1&ns14=1&ns15=1&ns100=1&ns101=1&ns828=1&ns829=1&ns2300=1&ns2301=1&ns2302=1&ns2303=1 . Außerdem sind hier ja verschleierte Links zunehmend unerwünscht, deswegen Link ohne [] oder [[]]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Hm, bei mir wird bei dem kurzen Link angemeldet und unangemeldet nur im Artikelnamensraum gesucht. Der lange Link funktioniert wie er soll. Ist aber wohl bei WP:FZW besser aufgehoben :) --Hareinhardt (Diskussion) 07:58, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Das konnte ich mittlerweile nachvollziehen. Möglicherweise sind da auch irgendwelche Cookies beteiligt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Postlogistik AG in Dintikon, seit wann und wen hat sie übernommen

    --2A02:1210:880F:DD00:9509:F64D:994B:A7CB 20:01, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Eine Postlogistik AG gibt es dort nicht. Seit 2005 eine PostLogistics AG. Die Setz Gütertransport AG in Dintikon heisst seit 2005 so [7]. - Peter LX (Diskussion) 10:53, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Frage zu neuen Ölheizungen

    Entschuldigt bitte, wenn es zu einfältig klingt, aber ich kann keine Antwort finden? Ich wohne in einer Mietwohnung und der Vermieter hat heute einen neuen Brenner in der alten Ölheizung einbauen lassen. Reicht das schon, um die 30 Jahre, die die Ölheizungen laufen dürfen, wieder neu beginnen zu lassen? Die Heizung ist von Ende der 1990er Jahre, dürfte also noch bis Ende des Jahrzehnts im Haus bleiben. Grüße--2001:9E8:4976:CB00:188D:A7AA:7D81:5E2E 23:36, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Laut [8] reicht es nicht. --95.208.204.228 01:23, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Zeichenkodierung Gabriele PFS

    In meiner Vor-PC-Zeit tobte ich meine Textwut und Korrespondenz an einer Display-Schreibmaschine Gabriele PFS mit eingebauter Textverarbeitung aus, die sie auf 3½"-Diskette abspeichern konnte. Das waren Dateien eines proprietären Formats mit der Dateiendung *.z. Diese Dateien habe ich lange auf der Festplatte nutzlos als Altlast mitgeschleift und kürzlich entdeckt, dass man sie mit z.B. Kate (Texteditor) öffnen kann, aber mit einem Wermutstropfen: Zeichen außerhalb von ASCII, also äöüß, kommen nicht mit. Weiß jemand, welche Zeichenkodierung da eingesetzt wurde und ob man das wandeln kann? Die üblichen Verdächtigen wie IBM850 habe ich durchprobiert, das isses nicht, auch nichts aus der windows-125x-Familie. --Kreuzschnabel 13:03, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Keine Ahnung, aber sollte sich recht schnell rausfinden lassen wenn man sich die Dateien zB mit einem hex-editor ansieht. Wenn du einen Link auf eine dieser Dateien postest kann das sicher auch hier wer übernehmen. 2A00:23C6:1526:9F01:A582:88E9:C806:D450 14:12, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Danke, auf den Hexeditor hätte ich auch selbst kommen können. Es ist Plaintext. Am Anfang steht der Dateiname ohne Erweiterung, dann 40 Bytes Zeichensalat, dann der Textinhalt. ASCII-Zeichen sind alle normal. Die 8-bit-Zeichen sind folgendermaßen kodiert (hex):
    ä ö ü Ä Ö Ü ß Trennstrich
    12 13 14 03 02 01 04 95
    Also notfalls ne Regex durchlaufen lassen :) --Kreuzschnabel 16:17, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Kannst du sie entpacken mit "uncompress xxx.z"? Es könnte ev. Codepage 850 sein. --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 15:26, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Es sind keine komprimierten Archive, sondern (wie ich jetzt im Hexeditor sehe) prinzipiell Plaintextdateien, die aber nicht jeder Editor öffnet, vermutlich wegen ungewöhnlichen Vorspanns. Codepage 850, wie oben geschrieben, ist es nicht. --Kreuzschnabel 16:17, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Ich finde es etwas seltsam, daß in dem Bereich unter 20 (hex), der für Steuerzeichen vorgesehen ist, Buchstaben codiert werden. Vielleicht ist es überhaupt kein allgemein codierter Standard. Ändern kann man die Codierung in Unix mit tr:
    tr \\022\\023\\024\\003\\002\\001\\004 äöüÄÖÜß.
    91.54.46.217 16:44, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Deshalb nimmt das wohl auch nicht jeder Editor an (Geany z.B. protestiert, das sei keine Textdatei). Vermutlich eine selbstgestrickte Extrawurst, die absichtlich auf PCs nicht lesbar sein sollte. --Kreuzschnabel 16:49, 21. Apr. 2023 (CEST) – Deine tr-Zeile hat bei mir ein Zeichensatzproblem, sie will vermutlich UTF-8 schreiben, hat aber nur ein Byte Platz und ersetzt daher jeden kleinen Umlaut durch xC3, das ist das erste Byte einer UTF-8-Darstellung :D aber das kriegen wir schon hin. --Kreuzschnabel 17:32, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn Du eine bestimmte Zielcodierung haben willst, kannst Du die entweder im Terminal einstellen (in der Hoffung, daß das System nicht nur UTF-8 kann) oder statt der Umlaute die Oktalwerte in dieser Codierung als Parameter angeben. 91.54.46.217 20:34, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Darauf wird’s wohl hinauslaufen. Vielen Dank jedenfalls! --Kreuzschnabel 21:55, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Falls noch einer interessiert mit- oder nachliest: tr \\022\\023\\024\\003\\002\\001\\004 \\344\\366\\374\\304\\326\\334\\337 < datei.z > datei.txt ergibt einwandfreies iso-8859-1 (abgesehen vom bedingten Trennstrich, aber der stört nicht). --Kreuzschnabel 11:48, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geht wohl nur mit spezifischer Umkodierung. --Kreuzschnabel 11:49, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Schön, daß es geklappt hat. Wenn 95 (hex) der bedingte Trennstrich ist, kannst Du den auch als weiteres Zeichen anfügen und in AD (hex) ändern. Wahrscheinlich gibt es keinen allgemeinen Bedarf an einer Umcodierung, so daß es dafür auch keine Voreinstellungen gibt. 91.54.46.140 12:54, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Visagisten steuerlich absetzbar?

    Es heißt, dass Politikern staatlicherseits Visagisten gezahlt werden, teilweise mit bis zu 137.000 Euro jährlich[9], die sie schminken und schöner machen. Bedeutet das, dass man sich auch in anderen Berufen, in denen es auf das öffentliche An- und Aussehen ankommt, Visagisten leisten darf und diese steuerlich absetzen kann? --Legatorix (Diskussion) 12:00, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Natürlich darf und kann man das. Du musst im Zweifelsfall halt das Finanzamt davon überzeugen, dass du geschäftlich auf ein professionell gepflegtes Erscheinungsbild angewiesen bist. --Kreuzschnabel 14:08, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Hier steht, dass es nicht möglich ist: https://steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/selbststaendig-freiberufler-was-kann-von-steuer-abgesetzt-werden/ "Make-up: Eine Frau kann kein Make-up aus der Drogerie absetzen, da sie dieses auch im Alltag tragen kann. Anders ist das bei speziellem Bühnen-Make-up. Eine Travestie-Künstlerin hat es einfacher, da das Finanzamt eher davon ausgeht, dass das Make-up nicht privat verwendet wird." Vielleicht könnte man argumentieren, dass Politik ja eine Art von Schauspiel ist. ;-) --Doc Schneyder Disk. 14:18, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Wie ich gesagt habe: Du musst das Finanzamt von der geschäftlichen Notwendigkeit überzeugen. Allein daran entscheidet sich, ob du „darfst“ oder nicht. --Kreuzschnabel 14:37, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Animal-Farm-Leser kennen das. Manche ... sind ... --2003:C1:9742:A200:4CE8:5E41:D9EA:EDB9 14:39, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Verstehe ich das richtig, dass die Star-Visagistin ausschließlich Frau Baerbock jährlich für 137.000 Euro schminkt oder ist diese auch für die sie begleitenden Mitreisenden zu Diensten? --158.181.68.170 15:01, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Sie kümmert sich wohl nur um die Außenministerin. Sicher, auf die trifft das Blitzlichtgewitter ja in erster Linie ein. Schwierige Geschichte. Einerseits: ist es dem Durchschnittsdeutschen grob 0,2 Cent im Jahr wert, dass seine Repräsentantin adrett aussieht? Rechnet sich das gar am Ende? Andererseits Symbolkraft. Muss man sich als öffentliche Figur in Zeiten allgemeinen Sparzwangs, und wenn die Tomaten bei Aldi zu Luxusgütern werden, so viel Geld für ein hübsch gemaltes Gesicht gönnen? Wieder andererseits ist die Visagistin in Arbeit und Brot, kostet kein Hartz und zahlt (hoffentlich) Einkommen- und Mehrwertsteuer. Sei's drum, meinen fünftel Cent soll sie haben. 77.190.117.53 15:34, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Meiner Mutter wurde als Gastronomin von der Krankenkasse wegen starken Haarausfalls eine Perücke bezahlt (was wohl als Passivraucherin teilweise an der schlechten Luft im Lokal zurückzuführen war). Sie wäre aber nie auf die Idee gekommen, ihr Make-up steuerlich abzusetzen, obwohl sie privat nie geschminkt war. Hätte sie das Make-up in dem Fall steuerlich geltend machen können? Und wie sieht es jetzt für Servicepersonal in der Gastronomie aus? --158.181.68.170 15:46, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Oder wenn ich als Anwältin so gut aussehen und deshalb auch so erfolgreich sein will, wie Amal Clooney, unterstützt mich da wirklich die Steuer, wie der Staat die Ministerin unterstützt? Hat die Ministerin vielleicht sogar auch noch eine Schneiderin, die für ihr Outfit sorgt? Weiß das jemand? --Legatorix (Diskussion) 16:25, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Jemanden bezahlen und die Aufwendungen steuerlich geltend machen, sind zwei Paar Schuh.

    Grundsätzlich dürfte das Finanzamt solche Aufwendungen als privat einstufen und dementsprechend die Abziehbarkeit verneinen. Ich gehe davon aus, dass es einiges an Verrenkungen braucht, bis das Amt eine dienstliche Veranlassung schluckt. Im Regelfall halte ich es für fast unmöglich, das Finanzamt davon zu überzeugen, dass Schminke und Co beruflich sein sollen.

    Voraussetzungen für eine Abziehbarkeit wäre, dass eine fast auschließlich berufliche Nutzung vorliegt und nachgewiesen werden kann. Vorstellen könnte ich mir das bei z.B. den Berufen Fotomodell und Schauspielerin - kurze Recherche hierzu ergibt, dass auch für diese Berufe eine Abziehbarkeit ausscheidet. Ansonsten wird es grundsätzlich erstmal immer heißen, die besagten Kosmetikartikel seien privat.

    Ähnliches müsste dann auch für praktisch alle anderen Berufe gelten, in denen der Angestellte (oder auch der Selbstständige) nicht den gesamten Tag im dunklen Kämmerlein sitzt und niemand ihn sieht. Selbst bei einer Chefsekretärin mit entsprechenden, respräsentativen Aufgaben ist eine Abziehbarkeit von Makeup nicht gegeben. Genauso ist es mit der Dienstkleidung: Selbst wenn die Sekretärin die feine Bluse nur für die Arbeit nutzt, kann sie die Kosten dennoch nicht abziehen. Grundsätzlich handelt es sich bei den oben angesprochenen Aufwendungen demnach um Aufwendungen der privaten Lebensführung, die nicht abziehbar sind. --2001:9E8:49D7:9600:1528:5A1A:EF9E:6FF5 16:42, 22. Apr. 2023 (CEST)

    So habe ich das bisher auch gesehen. Aber wie verträgt sich das damit, dass der Staat der Ministerin „Aufwendungen der privaten Lebensführung“ zahlt? „Aufwendungen der privaten Lebensführung“ muss die Ministerin selbst zahlen, wie seinerzeit Lambrecht den Hubschrauberflug ihres Sohnes etc. --Legatorix (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Sie sollten wirklich Animal Farm (noch einmal) lesen. --2003:C1:9742:A200:4CE8:5E41:D9EA:EDB9 16:58, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Im Artikel steht, dass die Dame 7500 € Gehalt kriegt, das liegt irgendwo zwischen BesoldungsstufeB1 und B2. Da kriegen andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ministerien deutlich höhere Bezüge. Der Rest sind Reisekosten, die bei anderen Mitarbeitern auch anfallen. Wo bitte ist da der Skandal? --Elrond (Diskussion) 17:02, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Solche Beamte werden aber für staatliche Zwecke besoldet und nicht für die "private Lebensführung“ eines Ministers. --Legatorix (Diskussion) 17:08, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Wie kommst Du darauf, dass es, wenn sie bei dienstlichen Terminen geschminkt wird "private Lebensführung“ ist? --Elrond (Diskussion) 18:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
    So sieht es die staatliche Steuerverwaltung. Kosten für Make-Up sind (auch bei beruflicher oder dienstlicher Veranlassung) Kosten für private Lebensführung, also ist Make-Up (auch bei beruflicher oder dienstlicher Veranlassung) private Lebensführung. Deshalb meine anfängliche Frage, ob dieser eherne Grundsatz jetzt nicht mehr gilt. --Legatorix (Diskussion) 19:05, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Die von mir oben gemachten Aussagen zum Thema private Lebensführung betreffen das Steuerrecht. Denn genau das ist es, wonach du in deinem Eingangspost gefragt hast. Es überrascht mich, dass du das jetzt auf einmal offensichtlich gar nicht wissen willst. Dienstrechtlich mag derselbe Sachverhalt anders zu beurteilen sein.
    Vorschlag um das hier abzukürzen: Schreib doch einfach hin, welche Antwort du hören möchtest. Das vermeidet unnötige Pseudodiskussionen. --2001:9E8:49D7:9600:1528:5A1A:EF9E:6FF5 19:33, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Ich habe gefragt, ob die thematisierte Praxis Auswirkungen auf das Steuerrecht hat. Was ist unzulässig an dieser Frage nach evtl. Zusammenhängen? Wenn Du sagst, dass es hier und dort zwei verschiedene Definitionen der "privaten Lebensführung" gibt, wäre es interessant, darüber mehr zu wissen. --Legatorix (Diskussion) 19:43, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Deine Wissensfrage wurde beantwortet. Du bemühst hier mit Gewalt einen Apfel-Birne-Vergleich. Neiddebatten gehören nicht auf die Auskunft, sondern ins Wikipedia:Café. Bitte sei so gut und verlege Deine Plauderrunde dorthin. --2003:F7:DF0F:2700:5C5B:34E2:AFF7:5EA7 20:27, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfragenteil beantwortet, Rest hier falsch. --2003:F7:DF0F:2700:5C5B:34E2:AFF7:5EA7 20:27, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Warum waren die Wikinger ausgestorben und wann

    In welchen jahr sind die Wikinger ausgestorben --213.142.96.124 22:34, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Sind sie das?! --Elrond (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Vor allem ist das Plusquamperfekt in der Überschrift merckwürtzig (ja, ich weiß), als seien sie zu Lebzeiten schon ausgestorben gewesen. --Kreuzschnabel 22:57, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Das finde ich eigentlich gar nicht so unpassend. "Warum waren die Wikinger noch einmal ausgestorben?" Ähnlich zu gegenwärtigeren Fragen wie: "Wer war nochmal Friedrich Merz?" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Es ist niemand in einem bestimmten Jahr ausgestorben sondern es handelt sich (wie bei jedem Aussterben) um einen langanhaltenden komplexen Prozess des Niedergangs und der Wandlung, der von vielen Ursachen bestimmt wird. Der Artikel Wikinger spricht von einem Integrationsprozess über mindestens etwa drei Generationen. Ursachen sind u.a. der Verlust der Kampfkraft und der Plünderungserfolge nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Verteidigungsstrategien gegen die Überfälle und Plünderungen immer effizienter wurden (z.B. Bau von Burgen). Dazu kommt die Zersplitterung der Wikinger-Strukturen durch die Gründung von neuen Wikinger-Siedlungen, der kulturelle Input durch die Ehefrauen, die aus den eroberten Gebieten stammten und die Erfolge einer zunehmenden Christianisierung. Es sollte auch zwischen Raubzügen mit der Absicht, Beute zu machen und Raubzügen mit dem Hintergrund von geopolitischen Machtinteressen unterschieden werden. Das Ende des Integrationsprozesses wird je nach Forschungsgegenstand unterschiedlich und teils kontrovers gesehen. Die Wikingerzeit wird oft auf 1066 datiert (Schlacht bei Hastings, Zerstörung von Haithabu) aber das ist nur ein Datum zur ungefähren Orientierung und Einordnung.Wikinger-Aktivitäten sind auch noch im 11. Jahrhundert bekannt.
    Weil die Quellenlage überwiegend aus christlicher Sicht mit entsprechenden Wertungen besteht sollte man den Prozess des Niedergangs der Wikingerzeit, der Befriedung und Integration der Wikingerkultur durchaus mit kritischem und skeptischen Blick betrachten. Die Geschichte wird ja von den Siegern geschrieben. Unser Artikel bezieht sich bei dem hier dargestellten wesentlich auf Horst Zettel: Das Bild der Normannen und der Normanneneinfälle in westfränkischen, ostfränkischen und angelsächsischen Quellen des 8. bis 11. Jahrhunderts. Fink, München 1977, (zugl. Dissertation, Universität Erlangen 1972). Zahlreiche Links zu unseren Artikeln über Wikinger enthält die Kategorie:Wikinger. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 05:01, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Ich persönlich finde den Begriff des Aussterbens hier irgendwie eigenartig. Eine Spezies ist ausgestorben, sobald es kein Individuum mehr gibt, das ihr angehört. Wikinger sind aber keine Spezies. Stirbt ein Volk im Wortsinn aus, wenn es seine charakterisierenden seefahrerisch-kriegerisch-imperialistischen Aktivitäten nur einstellt, oder ändert es sich dann vielmehr, passt sich an oder geht in anderen Bevölkerungsgruppen auf? Ich sehe dann kein „Aussterben“, sondern eine Weiterentwicklung. Sonst müsste man zu irgendeinem Zeitpunkt auf einen alten Menschen zeigen können und sagen: „Das da ist der allerletzte Wikinger, er hat keine Nachkommen, und wenn er stirbt, sind die Wikinger ausgestorben“. Kann man das, ist der Begriff des Wikingers so scharf definiert, oder sind die Übergänge nicht vielmehr fließend, so dass ein Mensch eher sagt: „Meine Vorfahren waren Wikinger, aber ich sehe mich mehr als friedlichen Norweger“? Ist er dann Wikinger oder nicht? Da er Nachkomme von Wikingern ist, können sie in dem Fall ja nicht ausgestorben sein. --Kreuzschnabel 08:00, 20. Apr. 2023 (CEST)
    "Wikinger" ist sowieso keine Bezeichnung für ein Volk, sondern für eine Beschäftigung. Niemand käme auf die Idee zu sagen: Die Tante-Emma-Läden sind verschwunden, weil Tante Emma gestorben ist. --Geoz (Diskussion) 08:24, 20. Apr. 2023 (CEST)
    +1. Richtig! Ging es einem wirtschaftlich schlecht, wurde man Wikinger, ging auf Beutezug, kam mit möglichst viel Gold und Silber wieder zurück und war wieder Bauer. --Heletz (Diskussion) 08:42, 20. Apr. 2023 (CEST)

    "víkingar" waren Seeräuber. Die sind ausgestorben, als die Skandinavier nicht mehr auf Kaperfahrt gingen.--Meloe (Diskussion) 08:56, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Dann ist IMHO eher das Wikingertum (als Lebensweise und Erwerbstätigkeit) ausgestorben und nicht „die Wikinger“. Aber das mag Beckmesserei sein. --Kreuzschnabel 11:12, 20. Apr. 2023 (CEST)
    +1 Ich würde es über -tum, Lebensweise und Erwerbstätigkeit hinaus eher als Kultur oder kulturelles Phänomen auffassen und Kulturen können absterben und aussterben. Ich halte die Frage für ausreichend beantwortet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:45, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Fahrzeugtyp bestimmen

    Um welches Auto handelt es sich hier? Aufnahme ca. 1930: https://tinypic.host/i/AA35CA2A-171F-465B-8ACD-D43A6264AC8F.o6ggfC --2A00:20:B04C:926F:E578:99A9:A852:E11 11:50, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Ganz oben rechts auf der Seite verlinkt: Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 12:03, 20. Apr. 2023 (CEST))
    Damit liegst Du ziemlich sicher richtig, Ralf. --RAL1028 (Diskussion) 20:19, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Opel Laubfrosch mit Mecklenburger Nummernschild? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:58, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Mittelalterliche Entwicklung Deutschlands

    Wie kam es dazu, dass der deutsche Hohe Adel im Laufe des Mittelalters beinahe vollständige politische Souveränität über seine Länder erlangte und schließlich vielleicht nicht ganz protokollarisch, aber doch weitgehend den Königen anderer Länder gleichgestellt war, während dies in anderen Ländern nicht einmal ansatzweise der Fall war? In Frankreich hatte es im Mittelalter ebenfalls Territorialherrschaften der mächtigen Adeligen/Kronvasallen gegeben, aber dort gelang den Königen im Spätmittelalter, alle Territorien unter ihre Herrschaft zu bringen. In anderen europäischen Ländern hat es vergleichbare Herrschaftsgebiete nicht oder kaum gegeben. Hat sich damit jemals jemand eingehender befasst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:47, 19. Apr. 2023 (CEST)

    Ich glaube mich zu erinnern, dass es in Frankreich mit dem 100 Jährige Krieg zusammenhing. Man musste sich unter den Banner des Königs vereinen, um nicht von den Engländern besiegt zu werden. In England lag es an der Normannischen Eroberung. --2A02:908:424:9D60:5D94:1364:826B:B022 08:19, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Hast Du überhaupt ein bißchen zu dem Thema gelesen, z.B. im Artikel Heiliges Römisches Reich? Dann findet man auch das Statutum in favorem principum. In dem Artikel ist etwas erklärt. 91.54.46.217 08:37, 19. Apr. 2023 (CEST)
    In vorrömischen Zeiten gab es auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands auch kaum großstaatliche Strukturen und wenn einmal eine Persönlichkeit wie Arminius es schaffte die Stämme zu vereinen, brach das nach kurzer Zeit wieder auseinander. Karl der Große hatte zwar ein Großreich geschaffen, aber schon seine Söhne teilten es unter sich auf. Ob das Erbrecht in D und F unterschiedlich war, lässt sich sicher auch herauskriegen. Aber auch in heutiger Zeit finden sich separatistische Tendenzen, z.B. wenn ein baverischer Landesfürst auf seine Selbständigkeit pocht und das Wohlergehen des Gesamtstaats herzlich egal ist. Scheint sehr tief in den teutonischen Genen zu stecken. --Elrond (Diskussion) 08:51, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Ich teile nicht deine Ansicht, dass es in anderen europäischen Ländern (außerhalb des HRR) keine quasi-unabhängigen Territorialherrschaften gegeben habe. Am Beginn der britischen Verfassungsgeschichte steht die Magna Carta, in der der König den Baronen erhebliche Zugeständnisse machen musste; und selbst heute besteht Großbritannien anerkanntermaßen aus vier verschiedenen Ländern, die nur zufälligerweise unter einer einzigen Krone vereint sind. Wenn Polen gerade mal nicht unter seinen Nachbarn aufgeteilt war, dann war es ein Wahlkönigtum, wo dem entsprechend der Adel den Ton angab. Ähnlich in Ungarn. In Russland wurden die Bojaren erst durch Iwan den Schrecklichen entmachtet, usw. Was später mal Benelux, Schweiz, Österreich, Italien werden sollte, war alles Teil des HRR. Der frühe Zentralismus in Frankreich scheint mir da eher die Ausnahme zu sein, nicht die territoriale Kleinfunzeligkeit. In Spanien geht die Zentralgewalt der Könige auf die Zeit der Reconquista zurück. --Geoz (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Ein großer Einfluss der Adeligen ist nicht mit unabhängigen Territorien gleichzusetzen. Die deutschen Territorialfürsten hatten oft auch einen ständisch organisierten Adel unter sich. Bei manchen Geschlechtern wie den Grafen von Cilli ist mir immer noch nicht klar, ob sie reichsunmittelbar oder Vasallen von Fürsten waren. Manches Territorium verlor im Laufe der Zeit auch seine Unabhängigkeit und fiel unter die Hoheit eines mächtigeren Reichsfürsten (beispielsweise die Grafschaft Mansfeld). Das Heilige Römische Reich wurde wohl nicht ohne Grund schon von seinen Zeitgenossen als "Monstrum" bezeichnet. Als vergleichbar würden mir das mittelalterliche Frankreich (wo die Könige später die Herrschaft der Territorialfürsten beendeten und die Gebiete der Krondomäne anschlossen = Historische Provinzen Frankreichs) und die Kreuzfahrerstaaten einfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Über die Frage haben Historiker Bücher geschrieben, ich fürchte, die kann in der auskunft nicht beantwortet werden, zumal es die Antwort auch nicht geben wird, da jeder Historiker selbstverständlich die richtige Erklärung hat, auch wenn diese von denen seiner Kollegen abweicht... --Auf Maloche (Diskussion) 10:07, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Bei Bedrohungen von außen vereinigt man sich eher, in Zeiten ohne Bedrohung treten innere Streitigkeiten in den Vordergrund, vgl. etwa die Entwicklungen in China oder in Japan (Sengoku-Zeit). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:37, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Zumindest ein großes und wichtiges Land entwickelte sich auch dezentral - und dies im Gegensatz zur Zeit um 0 (Arminius): Italien. Auch hier waren es Terretorien und Städte, auch Fremdherrscher wie Österreich. Vielleicht auch vom Papsttum her abhängig, aber nicht nur. --Hachinger62 (Diskussion) 17:13, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Ich bezog mich gar nicht so sehr auf die Zersplitterung, sondern auf die Vasallen, die eigenständige Staaten/Reiche im Staate/Reiche aufbauen konnten. In Süditalien gab es im Frühmittelalter Langobardenherzogtümer, die wohl einmal als Vasallen der Langobardenkönige im Norden gegolten hatten, verbliebene Provinzen des Byzantinischen Reiches und arabische Staatswesen. Im Laufe des 11. (und 12.?) Jahrhunderts wurden die nach und nach alle von den Normannen erobert, wodurch das geeinte Königreich Sizilien) entstand. In Norditalien existierte das Langobardenreich, welches Karl der Große eroberte, woraufhin das Gebiet zum Frankenreich gehörte. Nach dessen Teilung im Vertrag von Verdun 843 gehörte es zum Lotharii Regnum, das 855 wiederum in der Teilung von Prüm aufgeteilt wurde, wobei ein italienisches Teilreich unter Kaiser Ludwig II. (Italien) entstand. Nach dessen Tode erhoben das Westfrankenreich und das Ostfrankenreich Ansprüche, aber letztlich bildete sich unter lokalen (fränkischen) Adeligen ein eigenständiges Königreich Italien heraus, man spricht auch von den sogenannten Nationalkönigen. 962 (glaube ich) konnte Otto der Große dieses Reich bzw. seine Krone erobern, woraufhin es als Reichsitalien einer der Reichsteile des Heiligen Römischen Reiches wurde. Dessen weitere Geschichte zeigte eine Territorialisierung wie im ganzen Reiche. Dann gab es noch den Kirchenstaat, dessen Entstehung in das 8. Jahrhundert fällt und dessen Geschichte im einschlägigen Artikel zu finden ist (er müsste auch langobardischen und byzantinischen Territorien entstanden sein), sowie die Republik Venedig, die ursprünglich auch byzantinisch gewesen war, aber dann zwischen dem 8. und dem 10./11. Jahrhundert die volle Unabhängigkeit erlangen konnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:10, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Im HRR wurde der König von den Kurfürsten gewählt. Für ihre Stimme ließen sich die Kurfürsten Geld, bestimmte Zugeständnisse oder Privilegien geben. Weil der König ein Interesse an der Bestimmung seines Nachfolgers hatte, durfte er die Kurfürsten auch nach seiner Wahl möglichst nicht verärgern. --Optimum (Diskussion) 19:36, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Das könnte erklären, warum die Könige nicht so wie in Frankreich diese quasi-souveränen "Vasallen" beseitigten. Nicht aber, wie diese überhaupt erst zustande gekommen waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:38, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist ja auch nicht von jetzt auf gelich passiert. Da mag es irgendwann einen schwachen König/Kaiser und gleichzeitig einen oder mehrere gewiefte Hochadelige gegeben haben und/oder eine Kriesensituation, in der dieser kaiser auf seine leute angewiesen war und schon flossen Privilegien und Rechte. Wenn dann kein starker Kaiser gegen schwachen Hochadel diese Entwicklung zurückdrehen konnte, ging es eben in die Richtung, in die sie ging. War ja beim Verhältnis der Könige/Kaiser mit dem Papst ähnlich. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Solaranlage ohne Förderung, ohne Vergütung und ohne Netzdienlichkeit?

    Ich habe (in Abständen) zum zweiten Mal bei meinem ("kommunalen") Stromdienstleister eine Solaranlage mit Speicher planen lassen. Meine Fragen und Hinweise werden nicht richtig beantwortet bzw. nicht verstanden. Ich möchte kein Stromverkäufer werden, möchte keine Förderung und damit keine Verpflichtungen eingehen, wie bspw. "netzdienlich" zu sein und damit keinen Router am Stromkasten installieren lassen, der eine Standleitung zu "wem-auch-immer" aufrecht erhält. Lohnt es, andere Firmen zu fragen oder gibt es da Probleme mit dem Stromdienstleister/-lieferanten, dem Netzbetreiber oder anderen? --Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Dafür ist meines Erachtens nicht das Elektrizitätsversorgungsunternehmen, sondern ein Elektriker zuständig. Er wird die Elektroverteilung so einrichten, dass bei einem Angebot an eigenem Solarstrom dieser und ansonsten der Netzstrom genutzt wird. ---BlackEyedLion (Diskussion) 08:27, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Verstehe ich das richtig: Du willst den Strom speichern, aber nicht einspeisen. Was passiert dann mit dem Strom, der produziert wird, wenn der Speicher voll ist? Wenn Du einspeisen willst, dann muss die Anlage auch mit dem Netz verbunden sein. Wenn Du auf gar keinen Fall einspeisen willst ("ich möchte kein Stromverkäufer werden"), dann muss sich die PV-Anlage bei vollem Speicher abschalten. Ich weiß nicht, ob das vorgesehen ist. Wirtschaftlich sinnvoll ist es wohl ehr nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:01, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Frag irgendeine größere Solar-Installationsfirma in Deiner Gegend, die kennen sich da besser und rechtssicherer aus als wir. Hier bei mir waren die Angebote der Energieversorger übrigens alle Mist. Nur als Denkanstoß: Meine 5 Jahre alte Anlage (Mit Speicher und Eigenverbrauch) speist ihren Überschuß ein, hat keine Steuerverbindung die sie von draußen steuerbar macht, und sorgt mit ihrer internen Steuerung dafür, dass max. 70% der Nennleistung eingespeist werden. Da das ca. 30-40% der Strommenge ausmacht, lohnt es sich deutlich dafür einen Mehrwegezähler zu installieren. --Windharp (Diskussion) 12:31, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Danke, ich "befürchte" dass neue Solaranlagen nur mit Steuerverbindung betrieben werden (dürfen) oder nur, wenn man für 5 % der Kosten gefördert haben will? Ich frage meinen ortsansässigen Fachmann. Speicher voll könnte vermieden werden durch das Verhältnis Platten zu Speicher. --Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Wie willst du denn deinen Speicher dimensionieren, wenn der auch nach 3 sonnigen Juliwochen nicht voll sein soll? Wirtschaftlich vernünftig hört sich das nicht an. --Carlos-X 19:31, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn der Speicher voll ist, wird eben die Bitcoin-Mine eingeschaltet. Und deren Abwärme geht dann in den Solarthermiespeicher. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn es wirklich drei kontinuierliche Sonnenwochen geben sollte, würde ich mich erst mal freuen. Und dann würde ich das gleiche machen, was ich mit meinen Wasserspeichern und der Fruchternte auch mache, ich finde vernünftige (ökologische und ökonomische) Verwendungsmöglichkeiten und/oder Abnehmer (Mich fragt ja auch keiner, warum ich eine Zisterne habe, obwohl es mehr regnet, als reinpasst oder die Birnenernte größer ist, als man essen kann). Jedenfalls verkaufe ich den Strom nicht für 6 Cent, wenn ich in dunklen Zeiten für den Rückkauf 40 Cent bezahlen muss und zusätzlich die Großinvestition habe, das wäre nicht vernünftig (ökonomisch und ökologisch). --Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Eine Pflicht zur Einspeisung besteht nicht. Es gibt die sog. Inselanlagen, also Anlagen, die eine Einheit autonom versorgen. So eine Anlage speist weder ein noch kann sie sich bei Bedarf aus dem öffentlichen Netz bedienen, sodass sie auch nicht anmeldepflichtig nach dem EEG ist. Dann gibt es die sog. Nulleinspeiseanlagen, die zwar auch nicht einspeisen, sich im Gegensatz zu Inselanlagen bei Bedarf aber aus dem öffentlichen Netz bedienen können. Diese müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Problematisch bei beiden Varianten dürfte die Dimension des Speichermediums sein, denn dieses muss ausreichende Kapazität haben, um den erzeugten Strom lange genug vorhalten zu können. --Siechfred (Diskussion) 09:42, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Grundlegende Staatsreform?

    Wg. fehlender Wissensfrage ins Cafe verlagert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:43, 21. Apr. 2023 (CEST)

    ab welchem Alter dürfen Kinder selbsttaetig mit dem Bus fahren

    -- 212.95.5.61 18:50, 20. Apr. 2023 (CEST) ab welchem Altar duer fen Kinder selbsttaetig mit dem Bus fahren

    Die antwort findest Du hier ...Sicherlich Post 19:17, 20. Apr. 2023 (CEST)
    [10]https://www.gesetze-im-internet.de/befbedv/BJNR002300970.html --78.49.30.4 04:53, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Nach § 3 der oben verlinkten BefBedV können u. a. nicht schulpflichtige Kinder vor Vollendung des 6. Lebensjahrs unter den dort genannten Voraussetzungen von der Beförderung ausgeschlossen werden. Ein Mindestalter im gefragten Sinne gibt es also nicht. Sicher allerdings ist, dass ein Kind ab Vollendung des 6. Lj. nicht ausgeschlossen werden kann (wenn nicht andere Gründe zutreffen). Der lokale Betreiber mag andere Regelungen haben, was aber eher unwahrscheinlich ist. --104.151.52.254 08:31, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Codes für Diözesen

    Gibt es für (römisch-katholische) Diözesen irgendwelche Codes analog zu ISO 3166-2 für staatliche Untergliederungen? --132.230.196.174 19:14, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Im Artikel Liste der römisch-katholischen Diözesen und den dort referenzierten Quellen bzw Weblinks findet sich nichts passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Der "Pfarreifinder" kennt zumindest "Pfarreinr.": https://rz.bistum-mainz.de/pfarreifinder/default.aspx
    Vielleicht ist das ein Ansatz, der Dir hilft, wenn nicht direkt, dann evtl. indirekt? Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:03, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Innerkatholisch könnte man vllt. auch mal im Annuario Pontificio und / oder im Atlas Hierarchicus nachschauen, ob dort etwas in der Art zu finden ist. --Sokkok (Diskussion) 02:21, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Sprachparadoxon

    Man sagt, dass der Wortschatz eines Menschen, egal ob in einer Fremdsaprache oder in der Muttersprache, passiv immer größer ist als aktiv. Eine umgekehrte Lage ist wohl kaum denkbar. Aber ergibt sich dadurch nicht ein Paradoxon? Sind Sprachen dadurch nicht dazu verdammt zu verschwinden? Wenn jeder Sprecher passiv stärker ist als aktiv, verschwinden doch zuerst die exotischen, selten benutzten Wörter und im Anschluss erodiert es doch immer weiter? Rolz Reus (Diskussion) 13:23, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Sprecher A verwendet aktiv 50 Prozent des Wortschatzes, Sprecher B verwendet aktiv die anderen 50 Prozent des Wortschatzes, beide verstehen passiv 100 Prozent des Wortschatzes. Das ist sogar realistisch, wenn man unter Wortschatz hier nur die seltenen Wörter versteht (zum Beispiel auch regional unterschiedliche Wörter) und die häufigen Wörter als selbstverständlichen Teil des aktiven und passiven Wortschatzes aller ausblendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2023 (CEST)
    +1. Die aktiven Wortschätze zweier Menschen überschneiden sich natürlich, sind aber niemals kongruent, jeder nutzt eine andere Teilmenge. Die aktiven Wortschätze aller Sprecher einer Sprache ergeben in summa den gesamten Wortschatz der Sprache, der alle passiven individuellen Wortschätze überragen dürfte. Das ist so eine ähnliche Milchmädchenrechnung wie „Wenn aktuell 7,5 Mrd. Menschen auf der Erde leben und jeder davon zwei Eltern hat, müssen es doch eine Generation früher 15 Mrd. gewesen sein“. Oder die fünf Elefanten, von denen jeder zwei Affen sieht :) --Kreuzschnabel 14:44, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Ja, Sprachen verschwinden. :( (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:1F29:D200:FC69:D722:2FF1:C1AE (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2023 (CEST))
    Aber nicht aus den in der Frage genannten Gründen. --Jossi (Diskussion) 17:33, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Dazu kommt ja, selbst wenn Wörter verschwinden, werden laufend neue gebildet oder übernommen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 18:01, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Es gibt einen Grundwortschatz und Spezialwortschatze. Z.b. benutzen Ärzte und Kfz-Mechaniker einen Spezialwortschatz, der viel grösser ist als der Grundwortschatz. Da dieser Spezialwortschatz aber seinen Sinn hat und notwendig ist stirbt er nicht aus. --2001:9E8:A52E:E900:7855:EDA6:8415:54CD 22:20, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Häufig werden passiv verstandene Wörter nur verstanden, enn ein Kontext gegeben ist. Und dann gibt es immer wieder "Falsche Freunde", wenn jemand z.B. mokiert statt moniert und der Hörer den Unterschied nicht kennt oder verwechselt.
    Wenn ich Englisch spreche, breche ich mir regelmäßig einen ab, wenn ich komplexere Sachverhalte darlegen soll. Wenn meine Frau oder mein Sohn (die beide wesentlich besser sprechen als ich) den gleichen Sachverhalt erläutern, verstehe ich das in aller Regel gut, weil mir schlicht etliche Worte in diesem Augenblick nicht eingefallen sind, die eigentlich in meinem Wortschatz sind. --Elrond (Diskussion) 10:55, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Dieses "eigentlich" trifft die Sache ganz schön gut... Rolz Reus (Diskussion) 20:16, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Zwischenerhitzung bei Fernwärme

    Ich habe vor kurzem mal von jemanden gesagt bekommen das die vermeintlich nachhaltig produzierte Fernwärme gar nicht so nachhaltig ist da sie auf dem Weg zum Endverbraucher immer wieder an Knotenpunkten neu erhitzt werden muss. Für diese Knotenpunkte werden angeblich Gasheizungen verwendet. So etwas habe ich zum ersten mal gehört und mich würde es ehrlich gesagt wundern wenn jemand eine Fernwärmenetz so betreiben würde. Laut unseren Artikel zur Fernwärme sind die Fernwärmenetze so gut isoliert und so konzipiert das da eigentlich genug Wärme beim Verbraucher ankommt. Konkret ging es in dem Gespräch um das Fernwärmenetz der Stadt Graz, in welches auch eine Papierfabrik ihre Abwärme einspeist bzw. diese teilweise für diesen Zweck auch aus Biomasse gewinnt. Eine Suche im Internet blieb ergebnislos. Gibt es also Fernwärmenetze welche das Wasser in den Leitungen nochmals zwischenerhitzen? LG --Liuthalas (Diskussion) 13:34, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Fernwärmenetze haben Verluste von 12%. Das ist dann schon nicht mehr nachhaltig. --2001:9E8:A52E:E900:7855:EDA6:8415:54CD 22:26, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn Verluste von 12% bedeuten, dass diese Art Heizung nicht mehr nachhaltig ist, dann gibt es keine Heizung, die nachhaltig ist. -- 2A02:1210:385C:B500:5131:6FF7:A615:C775 22:37, 20. Apr. 2023 (CEST)
    NETZverluste von 12%!!! --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 20:11, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Liuthalas, dein beschriebener Fall wäre mir neu. Mir ist bis jetzt noch kein Fernwärmenetz untergekommen, wo Zwischenerhitzt wird. Das heist nicht, dass bei der Erzeugung der Fernwärme nie Gas eingesetzt wird. Die Gasfeuerung würde dann aber in anderer Funktion eingesetzt. Denn wenn der Wärmebedarf im Netz grösser ist als beispielsweise die Erzeugung in der Kerichverbrnenungsanlage, dann muss zugeheizt werden. Diese Zusatzwäremquelle kann dann eine sein, die mit Gas oder Öl betrieben wird. Und diese Zusatzwärmequelle muss nicht zwingend am Ort der Hauptwärmequelle betrieben werden. Denn die Wärme Einspeisung in eine Fernwärmenetz geht -wenn das Verteilnetz richtig aufgebaut ist-, auch dezentral. Bei uns in der Gemeinde bauen aktuell gerade zwei bestehendn Nahwärmenetze so um, dass sie zukünftig im Verbund und mit einer Ringleitung betrieben werden können. Das heist im Sommer wird zukunftig nur noch ein Wärmequelle betrieben werden, die dann das gesamte Netz einspeisen kann. Während im Winter wie bis anhin beide bestehenden Anlagen laufen werden. Denn im Sommer beteht ein deutlicher Minderbedarf an Enegrie im Fernwärmenetz, als während der Heizperiode. Entsprechen reicht im Sommer eine Anlage zum decken des Wärmebedarfs locker aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist im hiesigen Versorgungsgebiet (115000 Einwohner, zwei Großeinspeiser, zwei Verteilnetzbetreiber, einige dezentrale Heiz- und Blockheizkraftwerke) genauso. Wenn die installierte KWK- und Industrieabwärmeleistung im Winter nicht ausreicht, muss in den dezentralen Heiz- und Blockheizkraftwerke mit Erdgas oder Heizöl zugeheizt werden. Wenn es unterwegs irgendwo aus Fernwärmeanlagen „dampft“ (eigentlich nebelt), dann sind das oft einfach nur Entlüftungsanlgen, die dem Korrosionsschutz dienen, unter https://www.stadtwerke-muenster.de/blog/energie/fernwaerme-die-pilze-sind-zum-schwitzen-da/ exemplarisch erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Danke für die Antworten. Die angesprochene Papierfabrik ist natürlich nicht der einzige Erzeuger und mir ist klar das die Wärme auch mittels Gas oder Öl erzeugt werden kann. Wenn man sich die Liste an Erzeuger für Graz anschaut [https://www.energie-graz.at/egg/unternehmen/geschaftsbereiche/fernwarme] ist das auch dort der Fall. Da leiten einige Betriebe aus dem Umland ihre Abwärme in das Fernwärmenetz ein. In Graz wird die Fernwärme als ressourcenschonend und umweltschonend vermarktet. Wobei hier auch mit Feinstaub argumentiert wird der in Graz ja ein bekanntes Problem ist. Mir ist auch klar das je nach Temperatur bzw. Jahreszeit mehr oder weniger Energie bzw. Wärme benötigt wird. Mein Gesprächspartner meinte aber das alle paar Kilometer im Leitungsnetz eine Art "Zwischenheizung", also kein direkter Einspeiser, installiert ist (und das nicht nur in Graz sondern in so ziemlich allen Fernwärmenetzen). Nachdem ich mir die Liste der Einspeiser nochmal angeschaut habe kommt bei mir langsam der Verdacht auf das er hier vielleicht ein paar der Anlagen die direkt in Graz liegen für solche Zwischenheizungen hält. Das Heizhaus Waagner Biro und die Ausfallsreserve Puchstraße liegen im Stadtgebiet und werden mit fossilen Brennstoffen betrieben. --Liuthalas (Diskussion) 10:28, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Technische Frage: Wäre es energetisch überhaupt sinnvoll, gegen Temperaturverlust zwischenzuheizen? Schließlich hängt die Wärmeabgabe direkt von der Temperaturdifferenz ab, so dass ein Erstmal-Abkühlen-Lassen die absoluten Verluste über die gesamte Leitungslänge senken würde. Wenn das so ist, dann stelle ich mir Nachheizen nur dann sinnvoll vor, wenn ein Phasenübergang des Transportmediums vermieden werden muss (etwa Auskondensieren von Heißdampf). --Kreuzschnabel 07:05, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Doppelt gelegte Holzleisten

    Was sind "doppelt gelegte Holzleisten" bei "flächenelastischen Schwingböden"?

    Antwort(en) am liebsten in der Disk von "Schwingboden": Diskussion:Schwingboden #Verständlichkeit.

    Ping willkommen, Steue (Diskussion) 03:07, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Das sind zwei übereinander in gleicher Richtung verlegte Leisten (aufgedoppelt) ähnlich einem Blattfederpaket, anstelle eines einzelnen Bodenbalkens, um die Flexibilität zu erhöhen. --RAL1028 (Diskussion) 04:06, 20. Apr. 2023 (CEST)
    ? Wenn das Blattfederpacket dicker gemacht wird, hier mit zwei Lagen statt einer, wird es steifer. Die Flexibilität wird geringer, oder? --185.238.219.74 02:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Flexibler im Vergleich zu einem Bodenbalken, nicht im Vergleich zu nur einer Holzleiste. --Digamma (Diskussion) 10:22, 22. Apr. 2023 (CEST)

    ADS vs Meditation

    Moin!

    Wisst ihr, ob das Phänomen AD(H)S beim Themenkomplex "Meditation" auch aufgegriffen wird? Was sagen z.B. buddhistische Schulen oder andere dazu? Gibts da Mönche, die wegen dem nicht oder kaum meditieren können? Oder wäre das übertrieben?

    Betrifft mich selbst zwar nicht, aber würd mich mal echt interessieren! ;-)

    Bitte, das meine ich ernsthaft. Ich freue mich auf jeden Hinweis!

    LG, 2003:DA:6F3A:1CF1:71D5:FC9E:F7D8:C93E 15:24, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Andersherum. Meditation befaßt sich nicht mit irgendwelchen Kategorisierungen geistiger Zustände als krankhaft. Meditation ist ein (nicht stoffliches) Mittel, um den Geist von jedwedem Ballast zu befreien. Das interessiert die Freunde einer psychopathologisch ausgerichteten Sichtweise auf den menschlichen Geist, weil sie sich davon erhoffen, das Unerwünschte aus dem Geist heraus bringen zu können – am liebsten aus dem Geist eines anderen, an dem man sich stört. So auch die Vertreter der Ansicht, man müsse bestimmte Formen lebhaften Verhaltens als zu therapierende Störung definieren. Nun gut. Da hat man dann ein Kind oder einen Erwachsenen und ein Umfeld, welches sich an dessen lebhaftem Verhalten stört, dieses als krankhaft etikettiert und einen weniger lebhaften Zustand des abgelehnten Subjekts einfordert. Dies kann u.a. mit Psychopharmaka erreicht werden. Daran stört sich allerdings so manches dieser vom drängenden Änderungswunsch der Umgebung betroffenen Subjekte. Nachvollziehbar. Meditation – gerne in Form von Achtsamkeitsübungen – kann ein Weg sein, mit dem sich als zu lebhaft etikettierte Subjekten zu mehr innerer Ruhe verhelfen, um sich sodann den Wünschen ihrer Umgebung nach einem weniger lebhaften Verhalten anzunähern – ohne sich hierzu selber permanent unter extremen Druck setzen zu müssen. So kann im günstigen Fall ein Ausgleich gefunden werden zwischen den Forderungen eines dominanten Umfelds an ein lebhaftes Subjekts und den Möglichkeiten des von den Forderungen des Umfelds betroffenen lebhaften Subjekts. Hier ein Erfahrungsbericht einer ADHS-Betroffenen. Hier ein Interview mit Bezug auf eine 2019 erschienene Studie zur Wirksamkeit achtsamkeitsbasierter Therapie bei ADHS im Kindes- und Jugendalter. --94.219.1.214 04:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Wie ich den TO verstanden habe, geht es nicht um Meditation als Therapie von ADS, sondern darum, dass ADS das Meditieren erschweren könnte. --Digamma (Diskussion) 10:23, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Bedeutung gesucht: Zeichen in alten Dokumenten: ./.

    Ich habe einige alte Dokumente vor mir liegen, in denen häufiger in Auflistungen hinter den Begriffen mit etwas Abstand das Zeichen ./. vorkommt. Was bedeutet das? Weder die Wikipedia-Suche noch eine Internetsuche findet dazu irgendwelche Ergebnisse. Ich habe den Verdacht, daß es soviel wie „nicht vorhanden” bedeutet. Oder bedeutet es „wie vorstehend”, also eine Art „Gänsefüßchen”? Gibt es ein Wikipedia-Lemma, in dem diese (veralteten?) Zeichen erklärt sind? --88.78.84.13 20:35, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Kannst Du sagen, was das für Dokumente sind? --Mautpreller (Diskussion) 20:39, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Listen mit Ortsnamen, dahinter Zahlen. Also z.B.
    Ort ... 41
    Ort ... 813
    Ort ... 7
    Ort ... ./.
    Ort ... 60
    Steht das ./. jetzt für „0” oder für „7” oder vielleicht gar für „unbekannt”? --88.78.84.13 21:12, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Versus --2A02:908:424:9D60:CCA5:D3DC:3A41:750E 21:10, 20. Apr. 2023 (CEST)
    „versus” paßt so gar nicht. Das wäre bei juristischen Schriftsätzen eine Erklärung. Aber in Listen? --88.78.84.13 21:14, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Es gibt prinzipiell ein paar Bedeutungen dieses Zeichens: als kaufmännisches Minuszeichen (siehe auch hier), in der Notenschrift als Faulenzer (Musik), bei Juristen als "gegen" (Müller ./. Müller), in Manu- oder Typoskripten als Zeichen, dass der Text noch weiter geht (auf der nächsten Seite). Ich würde es eher als Unterführungszeichen wie Gänsefüßchen sehen (also 7), aber sicher bin ich mir nicht, könnte auch für ein "Minus" = 0 oder Unbekannt stehen. Wie alt sind denn die Dokumente? (16., 19., 20. Jh.?) Getippt, mit der Hand geschrieben? Kann man einen konkreten Fall prüfen?--Mautpreller (Diskussion) 21:24, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Vielen Dank, das hilft mir schonmal weiter. Inzwischen kann ich die Bedeutung „Gänsefüßchen” ausschließen, die finden sich nämlich ebenfalls in den Listen. Es sind handschriftliche Aufzeichnungen aus den 1950er Jahren. Leider kann ich hier weder scannen noch fotografieren, also kann ich kein Bild davon hochladen. „Unbekannt” scheidet wahrscheinlich auch aus, für diese Bedeutung fand ich an einigen Stellen dann Fragezeichen eingetragen. Sofern die Listen konsequent mit der gleichen Legende geführt wurden, bleibt übrig: „0” das ist am wahrscheinlichsten, denn nirgendwo findet sich die geschriebene Ziffer Null. Ich dachte, es hätte dafür eine festgelegte standardisierte Zeichenregelung gegeben, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Da hat wohl irgend ein Schreiber seine hausgemachte Zeichenregelung verwendet. Vielen Dank für die Unterstützung! --88.78.84.13 21:47, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Außerdem könnte das ein Platzhalter für diejenigen Einträge sein, die (noch) fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Leider unbelegt, aber ich kenne das als Symbol, dass da absichtlich nichts steht (also gleichbedeutend mit 0, wenn es z.B. Einwohnerzahlen sind). --Erastophanes (Diskussion) 08:05, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Die Ziffer Null findet sich in deinem Beispiel in der letzten Zeile. Du meinst vermutlich, dass der Wert Null nicht explizit erscheint :) --Kreuzschnabel 07:09, 21. Apr. 2023 (CEST)
    @Erastophanes: In dieser Bedeutung verwende ich dieses Zeichen z.B. in Exceltabellen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Oben hat Mautpreller schon verschiedene Bedeutungen genannt (bevor er mit dem Unterführungszeichen zu einem falschen Schluß kommt): Minuszeichen oder "gegen" bei Rechtsstreitigkeiten. Eine weitere ist die Kennzeichnung eines leeren Feldes, was hier zutrifft. Andere verwenden dafür einen waagerechten Strich. Genau genommen ist es keine Null, sondern bedeutet, daß kein Wert vorhandenen ist. 91.54.46.217 09:04, 21. Apr. 2023 (CEST)
    "Kein Wert vorhanden" scheint mir eine sehr gute Vermutung, die der gemeinten Bedeutung vermutlich am nächsten kommt. --Mautpreller (Diskussion) 09:48, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Jetzt stellt sich mir noch die Frage, haben wir da was im Artikelbestand dazu? Es gibt ja auch ein ähnliches Zeichen in Z-Form, was z.B. bei Schecks den Leerraum schließt. Beides soll ja nachträgliche Änderung verhindern und/oder andeuten, dass da nichts vergessen wurde.
    Meine Suche bei Google führt ins Leere, höchstens die Versus-Definition lässt sich finden. --Erastophanes (Diskussion) 10:33, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Ich habe dies gefunden. Da stehen aber auch nur die zwei bereits genannte Bedeutungen: "gegen" bei Rechtsstreitigkeiten und "abzüglich" im kaufmännischen Bereich. Und in der englischee WP steht, daß es besonders in Deutschland und Skandinavien gebräuchlich ist. In Urkunden streicht man leere Zeilen oder Felder mit einem waagerechten Strich über die volle Länge durch. Bei mehreren Zeilen werden die Striche in der obersten und untersten Zeile wie bei einem Z verbunden (Beispiel). Das ./. und Z sind also unterschiedliche Dinge. Es kann aber sein, daß jemand, die ./. als Alternative für ein Minuszeichen kennt, dies auch als Alternative für einen Strich verwendet. 91.54.46.217 12:33, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Das wäre dann die Buchhalternase. Ich würde mich hier der Bedeutung als Sperrzeichen anschließen, also einer Streichung die durch Ergänzung nicht ohne weiteres eine andere Bedeutung bekommen kann wie es bei einem reinen - oder / möglich wäre. --Studmult (Diskussion) 20:24, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Günter Wegmann (Historiker) ???

    Information zum Autor gesucht. Wikipedia hat bisher nur einen Rotlink in Wegmann#G und kennt ansonsten nur den Fußballtrainer Günter Wegmann. Der Historiker ist in zahlreichen Veröffentlichungen über WorldCat nachweisbar.[11] Die Werke zu Ritterkreuzträgern etc. interessieren mich nicht. Es geht eher darum wie andere Werke zur militärischen Zeitgeschichte, die er mit weiteren Historikern wie Dermot Bradley oder Christian Zweng verfasst hat fundiert sind. Für einen Personenartikel zum Historiker müsste man natürlich etwas mehr wissen; ohne Artikel lässt sich kein Wissen akkumulieren. Leider habe ich bisher nichts Brauchbares finden können. Wer kann womit helfen? LG --Tom (Diskussion) 19:21, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Offenbar hat er in Osnabrück gelebt, jedenfalls im Jahr 2000, wo er in einem Artikel der NOZ ziiert wird. Es gibt eine Osnabrücker Traueranzeige für Günter Wegmann. Dessen Lebensdaten 1926–2012 könnten zu den Publikationsjahren passen. Aber schon merkwürdig, dass es überhaupt keinen Nachruf o.ä. gibt. --Concord (Diskussion) 19:46, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Ich befürchte, da ist nicht viel (obwohl interessant). Er war promoviert, Lektor des nicht mehr existenten Biblio-Verlags und hat wohl ein umfangreiches Privat-Archiv aufgebaut [12].--Mhunk (Diskussion) 20:11, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Bis hier hin schon ein Dankeschön für die Hinweise. Ja, die Traueranzeige von ihm (und seiner Frau Helga) deuten auf eine Adresse in Qsnabrück, die wir sogar hier in der Denkmalliste haben. Zu dem in der Literatur erwähnen „AWOS-Archiv“ gibt es leider auch keine Information. Bei North-Data ist zum Biblio-Verlag (kein Artikel) im Jahr 2016 die Löschung im Handelsregister vermerkt. Es erscheint mysteriös, dass weder zu Günter Wegmann, noch zu seinem Archiv, noch zum Biblo-Verlag so wenig bekannt ist. Daher bitte gern weitere Anregungen in dieser Sache, denn immerhin werden die damit zusammenhängenden Druck-Werke hier in Wikipedia vielfach genutzt. Grüße --Tom (Diskussion) 13:30, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Binde (Einheit)

    Zu dem Artikel Binde (Einheit) stellen sich mir einige Fragen:

    1. Weshalb kennt keine andere Wikipedia das Maß?
    2. Wann wurde das Maß eingeführt?
    3. Bis wann wurde das Maß benutzt?
    4. Wird das Maß heutzutage noch benutzt?

    Daraus ergibt sich auch die Antwort, ist das Maß englisch oder britisch, was wiederum für den Fließtext als auch für die entsprechende Kategorie von Interesse wäre. --158.181.68.170 20:43, 21. Apr. 2023 (CEST)

    1. Interessiert die Autoren nicht?
    2. Vermutlich Tradition.
    Aber es existierte als bind. El Jamonero (Diskussion) 20:54, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Demnach müsste das Maß dann doch „Bind“ heißen, falls es für deWP eingedeutscht wurde, aber ansonsten im deutschsprachigen Raum keine Verwendung fand? Laut dem Artikel sind 1 Binde = 10 Stricke = 250 Stück Aale. Was hat es mit dem Maß Strick(e) auf sich? --158.181.68.170 21:03, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Eigentlich Strike (Einheit).--Mhunk (Diskussion) 21:24, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Eingedeutscht wurde es wohl nicht für Wikipedia, sondern in der im Artikel zitierten Quelle. --Digamma (Diskussion) 21:25, 21. Apr. 2023 (CEST)
    @Mhunk: Langsam kommen wir der Sache schon näher.
    @Digamma: Die Quelle kann ich nicht überprüfen. Wenn ich aber sehe, dass aus Strike (Einheit), Stricke wurde, dann habe ich bei der Schreibweise Binde wohl nicht unbegründete Zweifel. --158.181.68.170 21:41, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Service: Digitalisat.--Mhunk (Diskussion) 22:01, 21. Apr. 2023 (CEST)
    @Mhunk: Danke! Ich lese da aber nichts von Stricke, eher etwas wie „Strick“ oder (Strid), wenn ich das Wort mit dem übrigen Text vergleiche (z. B. „augenblicklich“). Derzeit halte ich den Artikel für Murks und so nicht zu gebrauchen. --158.181.68.170 22:41, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Da steht ziemlich eindeutig „1 Binde zu 10 Strick à 25 Aale“, also hat der Artikelautor richtig abgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Aus „Strick“ wurde „Stricke“ im WP-Artikel. Mir scheint, hier wurde das originale Maß vom Herausgeber des Buches ziemlich frei übersetzt. Das könnte auch erklären, weshalb es keinen englischsprachigen Artikel zu „Binde“ gibt. Vielleicht ist auch etwas in der Art von „Gebinde“ gemeint. --158.181.68.170 23:00, 21. Apr. 2023 (CEST)
    In der Version "Johann Christian Nelkenbrecher: Nelkenbrecher's Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmanns: enthält die Beschaffenheit und Vergleichung der Münzen, Maasse, Gewichte, Wechsel-Course, und anderer zum Handel gehöriger Dinge der vornehmsten Handels-Orte. Arnold Wever, Berlin 1786" steht auf S. 184: "Eine Binde zu 10 Stricke à 25 Aale".
    Mhunk hat weiter oben eine andere Ausgabe verlinkt. --Digamma (Diskussion) 10:20, 22. Apr. 2023 (CEST)

    In dem von El Jamonero verlinkten Buch A Dictionary of Weights and Measures for the British Isles finden sich die Angaben „Bind“ und „Strike“ bzw. „Strikes“ sowie „Sticks“. „Binde“ und „Strick“ werden dort anscheinend im Zusammenhang mit dem Fischhandel nicht erwähnt. Was bedeutet das nun für den Artikel Binde (Einheit)? --158.181.68.170 08:13, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Wie schon gesagt: Offensichtlich hat der Autor von "Nelkenbrechers Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmanns ..." die Bezeichnungen ins Deutsche übersetzt. So wird aus "bind" dann "Binde". --Digamma (Diskussion) 10:14, 22. Apr. 2023 (CEST)
    „Bind“ mit „Binde“ zu übersetzen, nun ja. Irgendwie habe ich ein Bündel Aale vor Augen, die ich so irgendwann mal so irgendwo gesehen habe (Aalräucherei, Fischer, Fischmarkt … keine Ahnung). Der Artikel müsste demnach auf ein anderes Lemma verschoben und mit A Dictionary of Weights and Measures for the British Isles bequellt werden. Oder? --158.181.68.170 12:22, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Bind of eels mit 10 sticks taucht unter Weights_and_Measures_Acts_(UK) in der englischen Wikipedia auf, nur nicht als eigenes Lemma. Danach gilt die Gleichsetzung 1 bind = 10 sticks für Aale und scheint ein offizielles Gebindemaß gewesen zu sein. Bei Bind of pelts sind es dagegen 32 Timber (Einheit). Ansonsten sind unterschiedliche Schreibweisen im 19. Jhd. und davor üblich. Das Lemma sollte mMn auf Bind (englische Einheit) abgeändert werden, da es offensichtlich die übliche Schreibweise war, wobei die Variationen erwähnt werden können. Außerdem würde ich die Formulierung bind of 10 sticks anstelle von 1 bind = 10 sticks bevorzugen.--Mhunk (Diskussion) 13:04, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Sollte sich das Lemma nicht eher auf Bind (britische Einheit) beziehen, da der Artikel auch unter Kategorie:Altes Maß oder Gewicht (Vereinigtes Königreich) einsortiert wurde? Die Wörter „Binde“ und „Strick“ sollten dann demnach gar nicht mehr im Artikel erwähnt werden. Doch wer übernimmt das nun? Als IP-Mitarbeiter kann ich nicht mal das Lemma verschieben. Zudem bin ich auch kein Spezialist in Sachen Gewichts- und Zählmaße. --158.181.68.170 15:10, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Pseudonyme als Kunstpersonen?

    Wie hießt eigentlich das Konzept, dass ein Autor verschiedene Pseudonyme verwendet und unter diesen Namen verschiedene Ansichten entwickelt.
    Etwa wie Kierkegaard. --2A02:908:424:9D60:25D2:C507:FD0C:94CC 18:06, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Heteronym, vor allem in Bezug auf Pessoa. Der englische Artikel erwähnt auch Kierkegaard. --Dasmöschteisch (Diskussion) 21:11, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Aus der Versionsgeschichte entschwunden

    Warum wurden die Beiträge vom 21. April von 15:27 - 20:34 allesamt aus der Historie der Versionsgeschichte entfernt? Es sind Beiträge zu diversen Artikeln hier. --Elrond (Diskussion) 17:39, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Vielleicht gab es eine URV oder persönliche Daten wurden preisgegeben. --Christian140 (Diskussion) 18:00, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn ich nicht momentan technisch „ein Brett vor dem Kopf“ habe, sind die so gründlich entfernt worden, daß man sie auch als Admin nicht mehr einsehen kann. Es muß sich also bei dem Beitrag der IP um etwas Heftigeres gehandelt haben. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:05, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Kaum macht man es richtig … Ra'ike hat die Versionen per Oversight entfernt, daher sind sie auch für mich nicht mehr einsehbar. Ein Grund ist auch im Pseudologbuch nicht angegeben (wird er wohl nie). -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:17, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Ich glaube, das war der (vermutlich ältere) Benutzer, der seine eigene Adresse (evtl. noch Telefonnummer?) in Zusammenhang mit einer Anfrage an eine mit Wikipedia oder Wikimedia absolut nicht zusammenhängende Institution gepostet hatte. Du kannst aber Benutzer:Tsungam fragen, denn der hat es mit dem Kommentar "völlig falsch" revertiert. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 21:28, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Mein Tipp: "Verstoß gegen WP:ANON". (Trifft wohl meistens zu) Es gab vor ein paar Tagen einen Beitrag, wo jemand behauptet hat, ein gewisser Benutzer sei mit dem Gegenstand eines von ihm (angeblich) stark bearbeiteten Artikels identisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 23. Apr. 2023 (CEST)

    WCM und "normales" Fußvolk

    Ich bin am Wochenende in Wien als Fußgänger unterwegs und muss Samstag Abend und Sonntag gegen 9 Uhr den Ring queren. An diesen Tagen findet auch der WCM statt und ich finde einige Informationen für Autofahrer und Öffi-Nutzer. Was ich aber nicht finde: Kann man als Fußgänger die Laufstrecke (jederzeit) queren, oder ist die auch dafür abgesperrt? (Sodass man, wenn man vom Volkstheater zur Albertina will, am besten 1 Station mit der U-Bahn fährt?) --TheRunnerUp 15:33, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Bei den Marathons, die ich kenne, konnte man als Fußgänger die Strecke queren. Selbst Fahrzeuge konnten die Strecke queren, wenn frei war. Nicht gerade im Start- oder Zielbereich. Ansonsten gab es aber fast keine Absperrungen. Und der Wien-Marathon ist auch nur mittelgroß.--Mhunk (Diskussion) 16:17, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Danke, diese Hoffnung habe ich auch. --TheRunnerUp 19:54, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Am Sonntag lässt man in Wien am besten sein Auto stehen und weicht großräumig aus (2018). Das wird jetzt nicht anders sein. Wenn Du jetzt schon weißt wo Du lang musst, suchst Du Dir notfalls eine U-Bahn-Station oder sowas zum Unterqueren der Laufstrecke.- Ich kenn das aber auch so, dass nicht die ganze Strecke abgesperrt ist und man zu Fuß mehr oder weniger bequem queren kann (wenn Du das Haupt(läufer)feld erwischt, musst Du halt ein Stück mitrennen). --2.243.47.221 05:14, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Den Ring kann man beim Volkstheater und bei der Oper (Opernpassage) als Fußgänger unterirdisch queren, sodass eine Ringsperrung - ggf. auch eine vorübergehende Vollsperrung für das Hauptfeld - für Fußgänger in diesem Bereich egal ist. LG aus Wien --80.123.167.34 10:21, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Da gibts etliche Queerungsmöglichkeiten: https://www.oeamtc.at/news/wien/vcm-querungsmoeglichkeiten-zu-und-abfahrten-der-bezirke-18287980 - ansonsten müßte das Schottentor unterirdisch passierbar sein. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 21. Apr. 2023 (CEST)
    @IP aus Wien: Opernpassage klingt gut - für den Notfall. @Ralf: die Seite habe ich natürlich gefunden, betrifft aber meines Erachtens nur den PKW-Verkehr und nur außerhalb des Rings. Schottentor ist doch schon ein großer Umweg vom Volkstheater zur Albertina. Danke allen. Erledigt --TheRunnerUp 20:23, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Sorry, stimmt natürlich. Ich habe da einen Denkfehler. Als Gehbehinderter mache ich lieber Umwege statt zu gehen ;-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:32, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Sollte das später mal jemand suchen:Die Strecke am Ring ist zu den angegebenen Zeiten abgesperrt, auch für Fußgänger. An Querungsstellen kann man passieren, wenn gerade keine Läufer sich nähern, uU muß man, wenn gerade ein Pulk kommt, ein paar Minuten warten (eigene Erfahrung). Die übrige Strecke ist nicht abgesperrt (laut Fernsehbildern). --TheRunnerUp 20:44, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Unbekannter Daemmstoff

    Was fuer ein Daemmstoff ist in der heutigen Tagesschau bei 3:45 zu sehen ? Fuer mich sieht das aus wie feuchter Lehm, aber der duerfte ja wohl kaum als Daemmstoff in Frage kommen. -- Juergen 86.111.153.173 23:24, 20. Apr. 2023 (CEST)

    https://www.naturbauhof.de/daemmen-mit-lehm --104.151.52.254 09:02, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Danke. Zitat: Lehm dämmt nicht. Also zeigte die Tagesschau hier offensichtlich keinen Daemmstoff, sondern einen Feuchtigkeitspuffer. -- Juergen 185.205.127.171 22:52, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Kaufkraftbereinigt

    Was bedeutet 'kaufkraftbereinigt', wenn BIPs unterschiedlicher Länder verglichen werden? --2A01:598:88B1:DEF3:1:2:F20C:3B82 21:58, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Das BIP wird durch eine Größe dividiert, die typisch für das durchschnittliche Preisniveau ist, siehe z.B. Big-Mac-Index. Das ist selbst dann sinnvoll, wenn es sich nur um einzelnes Land zu verschiedenen Zeiten dreht. Denn wenn sich (in einem idealisiert als abgeschlossen betrachteten Markt) alle Preise über Nacht verdoppeln, verdoppelt sich auch das nominelle BIP, ohne dass damit Produktionsausweitungen oder Wohlstandsgewinne verbunden wären. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 00:50, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Erklärung hier. --Hüttentom (Diskussion) 17:59, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Informationsrecht bei "Änderungen in Vorbereitung" bei eigenem Grund

    Angenommen, ein Grundbesitzer (in Österreich) holt einen Grundbuchsauszug seines Besitzes und findet bei einer Parzelle und der Gesamtfläche "Änderungen in Vorbereitung". Er weiß nichts von solchen geplanten Änderungen. Es gibt aber Hinweise darauf, dass sich ein Verwandter, der von ihm Grund geschenkt erhielt, hier hinter seinem Rücken einen Vertrag vorbereitet, um dann mit Politik vollendeter Tatsachen noch etwas mehr abzuzwacken. Hätte der Grundbesitzer das Recht, vom Notar die Herausgabe dieses Vertragsentwurfes zu verlangen? Und wenn der Notar nicht klar ist - wie könnte er ihn überhaupt herausfinden? --AF (Diskussion) 14:47, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Zumindest in Deutschland enthaelt die Vormerkung den Namen des Notars (siehe dort das Bild), also vermutlich auch in Oesterreich.
    Und wenn die Vormerkung nicht vom Eigentuemer veranlasst wirde, kann dieser dagegen Widerspruch erheben und diesen auch eintragen lassen - siehe Grundbuch#Vormerkung und Widerspruch: Leider ist der Abschnitt ueber Oesterreich nicht so umfangreich wie der ueber Deutschland, aber auch dort duerfte es die Moeglichkeit des Widerspruchs gegen eine Vormerkung geben. Im Widerspruchsverfahren wird vermutlich Anwaltszwang herrschen und der Anwalt erhaelt auf jeden Fall die Gerichtsakten incl. Notarvertrag. -- Juergen 5.147.163.199 23:48, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Eine Änderung im Grundbuch kann nicht "einfach so" mit einem Vertrag erreicht werden. Dazu ist immer eine Aufsandungserklärung, zB auch hier nachzulesen, des Eigentümers notwendig, und damit eine Flächenänderung überhaupt erfolgen kann, ist auch eine entsprechende Vermessungsurkunde notwendig. Ein Hinweis "Änderung der Fläche in Vorbereitung" bedeutet, dass das eingetragene Flächenausmaß des Grundstückes nicht mit der grafischen Fläche, die im Katasterplan ersichtlich ist, übereinstimmt und diese Zahl daher von Amts wegen oder auf Antrag eines Eigentümers im Grundbuch korrigiert wird, wobei sich am Grundstück selbst aber nichts ändert. (siehe zB hier: Findet man neben der Grundstücksfläche den Vermerk "Änderung der Fläche in Vorbereitung", so weist dies auf eine künftige Veränderung des Flächenausmaßes hin, welche ihren Grund in einer Neuvermessung der von dieser Anmerkung betroffenen Grundstücke hat.).
    Sollte die Änderung des Grundstückes durch den Verwandten tatsächlich durch eine Vermessungsplan eines Vermessungsberechtigten in die Wege geleitet worden sein, so geht das erstens nur mit der Aufsandungserklärung und ist zweitens schon vorab beim Vermessungsamt ersichtlich in der "Vordurchführungsebene". Einsicht dazu kann man beim zuständigen Vermessungsamt oder zB bei einem Vermessungsbefugten erhalten. (Gerne auch per WP-Mail bei mir.) --TheRunnerUp 09:07, 24. Apr. 2023 (CEST)

    Soap, Schlager, Reality-TV...

    ...auf der Preisverleihung zur Goldenen Sonne 2023 tummelt sich alles, was in der B-Z-Prominenz Rang und Namen hat. Aber wer sind diese drei netten Herren eigentlich, kennt die jemand? Das würde mir bei der Bildbeschreibung helfen... Danke! --Superbass (Diskussion) 17:54, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Vor ca. 10 Jahren hat mich mein damaliger Chef zur Berlinale geschickt. Ich hab da herumfotografiert was das Zeug hält aber irgendwie niemanden erwischt, der irgendwie wichtig ist. Ich kannte niemanden, bei sowas sollten Leute ran, die Laute kennen. Das ist nicht despektierlich dir gegenüber gemeint, ich bin ja noch ahnungsloser. Aber was nutzen tolle Fotos von Statisten (die ich anscheinend gemacht habe) und fehlende von den Promis ;-) Wenigstens sollte eine zweite Person dabei sein, die dem Fotografen sagt, wohin er zielen muß. Diese Person mit Ahnung kann dann auch zuordnen. Es sind nicht nur die Fotos, es gehört mehr dazu. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:48, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Mit der Zeit kommt die Erfahrung, und so identifiziere ich einen Teil der Leute sofort, den überwiegenden Rest durch geduldige Nacharbeit und ab und an frage ich mal bei der Auskunft nach, was seit Jahren immer wieder mal für Treffer sorgt, wo ich sie nicht vermutet hatte. Und manchen Wikipedianern macht etwas Detektivarbeit auch Spaß. Die "goldene Sonne" ist arbeitsintensiv, weil mir persönlich Schlager, Influencer und Privatfernsehen eher fern liegen, aber ich beiße mich schon durch - es besteht ja keine Eile. Man kann unbekanntere Leute auf dem Teppich auch ansprechen, das machen die Profis links und rechts auch, und die Namen notieren, aber manchmal ist es zu hektisch dafür, etwas zu notieren. --Superbass (Diskussion) 00:12, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Ich hab mal Google Search by Image gefüttert. Das hat die Sonnenbrillenmarken der beiden sonnenbebrillten Herren identifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Da sind wir ja schon mal einen Schritt weiter :-) --Superbass (Diskussion) 23:03, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Ich habe kein facebook, aber dieses Video läuft trotzdem bei mir. Bei ca. min 25, kommt der Herr in der Mitte mit der roten Fliege, es ist wohl Bernd Reisig. --Stemmerter (Diskussion) 14:09, 24. Apr. 2023 (CEST)

    und die anderen beiden sind demnach Justus Toussis und Luca Bazzanella --46.114.203.166 15:27, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Ihr seid solche Schätze, danke!! :-) --Superbass (Diskussion) 19:23, 24. Apr. 2023 (CEST)

    Wann war die letzte / wann ist die nächste totale Sonnenfinsternis in Hamburg?

    Gibt es eine Seite / ein Programm, das eine Liste der totalen Sonnenfinsternisse an einem bestimmten Ort ausgibt? --2003:FC:8F06:EF83:352B:863F:6BE1:8B16 20:21, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Es gibt mehrere im Artikel Sonnenfinsternis verlinkte Listenartikel. Sonnenfinsternis vom 25. Oktober 2022, Sonnenfinsternis vom 29. März 2025. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Da nach einer totalen Sonnenfinsternis gefragt wurde: In Hamburg ist so schnell keine in Sicht, aber wer dafür nach Süddeutschland reist, bekommt schon in 58 Jahren die nächste totale Sonnenfinsternis zu sehen :-) Aspiriniks (Diskussion) 21:42, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Und es gibt die App Sonne, Mond, Planeten, die zwar erstmal alle Finsternisse bezogen auf den eingestellten Standort ausgibt, aber vielleicht kann man in einer zukünftigen Version auf totale Sonnenfinsternisse filtern :) Oder Eclipse Calculator, aber das kenn ich nicht. Und bestimmt noch drölfzig andere Apps. Und es gibt AstroWin, dessen Oberfläche und Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig sind, das aber amtliche Ergebnisse liefert (am besten Listenausgabe einschalten und dann unter Datum einen Zeitraum angeben). --Kreuzschnabel 22:55, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Was meinst du mit "amtlich"? --Digamma (Diskussion) 07:01, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Behördlich genehmigte Finsternisse. Solche Großveranstaltungen kann man ja nicht einfach so machen. --Kreuzschnabel 07:11, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Genau. Wenn jetzt alle über Sonnenfinsternisse meckern, können wir sowas eben nicht mehr machen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:03, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Super, vielen Dank! Mit Eclipse Calculator habe ich die nächsten totalen Finsternisse in Hamburg gefunden:
    Sonnenfinsternis_vom_7._Oktober_2135 ... zwar nur südliche Stadtteile, aber da wohne ich ja ;-)
    Sonnenfinsternis_vom_25._Mai_2142 ... ganz Hamburg
    --2003:FC:8F1B:A87C:158:DA08:7C86:F4D2 20:50, 24. Apr. 2023 (CEST)

    Waldflächenverlust wegen Windkraft

    Gibt es eine seriöse wissenschaftliche Untersuchung, wieviel Waldfläche durch den Bau von Windkraftanlagen zerstört wurden?

    --2A02:908:424:9D60:352C:568A:D5C5:6CC 11:18, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Google wieviel Waldfläche durch den Bau von Windkraftanlagen zerstört bejaht diese Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Folgt man den Aussagen des EnBW, dann sind Windkraftanlagen im Wald kein Problem: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html --Doc Schneyder Disk. 12:59, 22. Apr. 2023 (CEST.
    Nach Auswertung entsprechender Vorhaben liegt der dauerhafte (betriebsbedingte) Waldverlust pro Windenergieanlage im Wald bei 0,35 ha (Spanne 0,14-0,71 ha), bei Anlagen mit Baujahr ab 2011 bei 0,37 ha. Bei 22 genauer aufgeschlüsselten Projekten ergaben sich davon Anteile 0,26 ha für Windenergieanlage selbst und Kranstellfläche (Spanne 0,09-0,49 ha) und knapp 0,07 ha für die Zufahrt (Spanne 0,02-0,42 ha). (Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald, Abschlussbericht 30.11.2015. ARSU GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie). Zum Vergleich: Waldfläche 2012 11.439.477 ha, 2017 11.443.094 ha, also Nettozunahme. Umwandlungsfläche Wald zu Nichtwald in diesem Zeitraum 20.004 ± 5.790 ha, davon 15.664 ha ± 5.169 ha Holzboden. (Thomas Riedel, Petra Hennig: Wald- und Holzbodenfläche unverändert. AFZ-DerWald 14/2019: 22-23.) Ende 2020 standen in Deutschlands Wäldern insgesamt 2020 Windräder. Bei einem (großzügig aufgerundeten) Flächenbedarf von 1 ha pro Anlage wären der Gesamtverlust bisher also in der Größenordnung von etwa 2000 ha. Das wären in der Größenordung etwa zehn Prozent der Waldverluste insgesamt, wenn man realistischerweise davon ausgeht, dass die meisten Anlagen nach 2011 errichtet worden sind. Bezogen auf die Waldfläche im Jahr 2012 wären es etwa 0,02 Prozent.--Meloe (Diskussion) 17:27, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Danke für die ausführlichen Daten. Eine Nachfrage der verlinkte Artikel Holzboden suggeriert das der Holzboden zur Waldfläche zählt dein obriger Absatz aber sagt der gehört zur Nichtwaldfläche. habe ich da was falsch verstanden?--Held des Feuers (Diskussion) 11:44, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Die Waldfläche besteht aus Holzboden und Nichtholzboden. Nichtholzboden gehört juristisch zum Wald, es stehen aber keine Bäume drauf. Beispiele wären Wildwiesen und -äsungsflächen, Moore und Gewässer im Wald, sehr breite Waldwege und Schneisen, etwa Leitungstrassen für Freileitungen. Der Nichtholzboden-Anteil an der Waldfläche ist relativ gering.--Meloe (Diskussion) 07:47, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Türöffnung

    Ich habe neulich eine Polizeidoku im TV gesehen. Da haben sie eine fremde Wohnungtür geöffnet. Aber nicht mit Gewalt, sondern über den Schliesszylinder. Der ist da mit der Hand an den Schliesszylinder, was er in der Hand hatte weiss ich nicht, aber auf dem Zylinder oder Schloss war ein 2mm großer grüner LED-Leuchtpunkt. Dann ging die Tür auf. Einen Elektropicker hatte er nicht, das hätte man gesehen. Es muss etwas relativ kleines gewesen sein, was er in der Hand hatte. Was kann das gewesen sein? Es kann natürlich sein dass die Szene geschnitten war. Dann hat er vielleicht mit einer Elektronik den Zylinder vermessen? Kanns das sein?

    --2001:9E8:A534:4000:1219:81C:1C2D:FD57 10:15, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Sowas wird in Filmen (Polizei-Doku ist meist Pseudo-Doku) bewusst falsch dargestellt, damit es für Jung- und Amteurkriminelle nicht zu leicht zu lernen ist. Bei den Profis ist das zu spät. Quellen habe ich jetzt nicht mehr, in xy-Berichten kam das z.B. öfter vor. --Hachinger62 (Diskussion) 11:17, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Was wäre im Dreh leichter darzustellen? Eine abgeschlossene Tür wird mit spezieller Technik von einem teuren Experten fachkundig geöffnet oder ein Schauspieler fummelt mit irgendwas, man erkennt es nicht so gut, am Schloss rum und zack - auf ist die Tür? Da man, außer in einer Doku über Lockpicking weder Zeit noch Geld zu viel hat, durfte die Antwort in den meisten Fällen klar sein. --Superbass (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das schönste Irgendwas, mit dem sich sämtliche Mechaniken (außer Franz-Jäger-Tresoren) im Nullkommanichts überlisten lassen, hatte Benny von der Olsenbande. --Kreuzschnabel 12:18, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Wer von diesen hier ist denn dieser legendaere Tresorbauer ? Oder ist der nicht nur legendaer, sondern auch noch fiktiv ? -- Juergen 217.61.195.6 23:22, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Letzteres. Das sollte ein ggf. übersetzbarer Allerweltsname sein (ich erinnere mich an „Francis Hunter“). Benny Frandsen wurde von Morten Grunwald gespielt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Ochbitte, Jürgen ;-) … Olsenbande hatte ich verlinkt, eine Volltextsuche dort beantwortet deine Frage wirklich vollumfänglich. --Kreuzschnabel 06:40, 25. Apr. 2023 (CEST) Das kann aber auch auf die BKS (soeben erledigt), insofern danke für den Hinweis :) --Kreuzschnabel 07:38, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Ochdanke, Kreuzschnabel, da hat meine Nachfrage ja doch noch ihren tieferen SInn gefunden ;-) -- Juergen 217.61.204.29 22:37, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Kündigung Deutschlandticket

    1) Sehe ich es richtig, dass man ein Deutschlandticket für nur einen Monat erwerben kann, wenn man das Abo abschließt und sofort wieder kündigt?
    2) Wenn das so ist, funktioniert das dann nicht mehr ab dem Monatselften, weil man die Kündigungsfrist nicht mehr einhalten kann? --Carlos-X 14:50, 23. Apr. 2023 (CEST)

    1. ja, siehe Einzelnachweis 22 im referenzierten Artikel. 2. Das hängt vom beauftragten Verkehrsunternehmen ab und ob es ab dem Monatselften Deutschlandfahrausweise für den laufenden oder nächsten Monat verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen den Verkauf ab dem Monatselften einstellen und den Kunden damit potenziell zwingen, hunderte Euro zusätzlich auszugeben. Bei der DB kann ich heute schon ein Deutschlandticket für den Juli kaufen, da würde es mich sehr wundern, wenn das für den aktuellen Monat nicht mehr möglich sein sollte. --Carlos-X 20:32, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Bei der DB scheint das zu gehen, nicht aber bei vielen Verbünden (z. B. hier ist momentan nur ein Ticket ab Juni erhältlich, Mai geht nicht mehr, Juli geht noch nicht). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:38, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Wobei die Bahn einen zeitlichen Vorlauf von 14 Tagen braucht. Ein heute bestelltes Ticket für Mai käme dann so etwa am 7. :-( Aspiriniks (Diskussion) 20:40, 23. Apr. 2023 (CEST)
    @Carlos-X: Im hiesigen Verkehrsverbund ist es für die verbundinternen Abonnementsfahrausweise so, dass man zwischen Ersten und Vierzehnten des Monats nur Abonnementsfahrausweise für den laufenden Monat kaufen kann. Wenn man zwischen 15. des Monats und Ultimo kauft, kann man zwischen Gültigkeitsbeginn sofort oder zum nächsten Ersten wählen. Eine ähnliche Lösung kann ich mir für den Deutschlandfahrausweis auch vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Vorstellen koennen wir uns das sicher alle, aber unter Deutschlandticket steht ganz klar, dass es nur fuer den Kalendermonat gilt, also immer am Monatsletzten ablaeuft. Und wenn ein Verbundticket gleichzeitig auch Deutschlandticket sein soll, wird es wohl oder uebel dessen Bindung an den Kalendermonat uebernehmen muessen. -- Juergen 5.147.163.199 23:52, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Nope. Wegen unterschiedlich vorteilhafter Beförderungsbedingungen hat der Fahrgast im hiesigen Verbund die Auswahl zwischen altem Abomodell und Deutschlandticket. Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket stellt der Verbund nicht automatisch um, sondern erwartet aktives Handeln des Bestandsfahrgastes. Das fiel aber auch erst später auf, als die ersten Werbebriefe (mit Nazi-Spruch) und -Emails mit automatischer Umstellung schon verschickt waren und die bisherigen Vorteilsnutzer nicht mit der Streichung des Vorteils einverstanden waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Ja aber dann gilt das Abo auch weiterhin nur für den Verbund aber nicht für ganz Deutschland.--Held des Feuers (Diskussion) 11:14, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Da es hier zu Missverständnissen kam(Frage 2 bezog sich nicht auf den Verkauf sondern auf die Kündigungsfrist) nochmal konkret: 1) Ja 2) auch wahrscheinlich Ja da mir kein Verkehrsverbund bekannt ist der eine spötere Kündigungsfrist als den 10. hat. D.h. wenn man nach dem 10. kündigt kauft man auch den Folgemonat mit. (Und selbst der 10. würde nur gehen wenn das online geht und damit noch rechtzeitig eingeht.--Held des Feuers (Diskussion) 11:14, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Es ist wahrscheinlich für Deutschland zu einfach, digital an irgendeinem beliebigen Tag des Monats für 49 € eine Leistung zu kaufen, die dann nur in dem Monat gilt, und ich damit selber entscheide, ob ich draus nen Vorteil ziehe oder auch nicht, wenn ich das Ding erst am 29. eines Monats kaufe. Ist das zu einfach gedacht oder hab ich nen Denkfehler?--scif (Diskussion) 14:38, 25. Apr. 2023 (CEST)
    So ganz kann ich auch nicht nachvollziehen, warum ein Produkt, das ein wenig als ein Geschenk an die Bürger und als Turbo für den ÖPNV gedacht ist, mit Vertragsmodalitäten ausgestattet wird, die man sonst eher von Fitnessstudios kennt. --Carlos-X 19:48, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Du scheinst noch nie ein ÖPNV-Abo abgeschlossen zu haben. Die Vertragsbedigungen sind erwartbar, da für das D-Ticket das Rad nicht neu erfunden wurde, sondern eben nur viele Verkehrsbetriebe auf ihren bestehenden Systemen ein einheitliches Produkt anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Beim 9€-Ticket war es auch möglich, mit einem Klick ein Ticket für einen Monat zu erwerben. Das Abo-Modell hätte man für Menschen, die es jeden Monat brauchen, ja gerne zusätzlich anbieten können. Selbst meine Bahncard gab es ohne Abo. --Carlos-X 22:37, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Das Neun-Euro-Ticket war aber etwas ganz anderes. Das war für Spontankäufer und sollte tatsächlich die Leute auf Achse bringen und zur Hauptreisezeit für gute Laune im depressiven Deutschland sorgen. Das Deutschlandticket ist dagegen für Pendler gedacht, die sowieso im Jahres- oder im Monatskarten-Turnus denken und zahlen, für sie wird es merklich billiger, außerdem für die vielen Jobticket-User. Wem es sonst noch gefällt, ist herzlich willkommen, ist aber nicht Zielgruppe. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 23:18, 25. Apr. 2023 (CEST)
    (BK)Es wurde politisch entschieden, das Deutschlandticket nur als elektronisches Abo anzubieten. Papierne Monatskarten ohne Abo bieten die Verkehrsunternehmen seit Jahrzehnten an und Bonusaktionen, bei denen Fahrausweise (Papier, Mifare, Aztec-Code) auch außerhalb ihres Stammgültigkeitsgebietes anerkannt werden, gibt es auch schon ein paar Jahre. Technisch wäre das also kein Problem. Die Politik hat es aber anders beschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Ich denke, wir sind uns einig, dass es weniger kompliziert gänge. Vor allem könnte man ohne Abo vielleicht auch Zielgruppen erschließen, die nicht zwingend pendeln. Na schaun mer mal....scif (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Richtig, es war eine politische Entscheidung. Die Ampel und auch die Länder, die hier ja miteintscheiden durften, sind sich bei diesem Thema nicht einig. Die Grünen möchten den ÖPNV stärken (knicken aber halt auch gerne bei so ziemlich allem ein), die FDP und die unionsgeführten Länder möchten weiter die Autokonzerne hofieren und die SPD ist immer noch verwundert, wie sie es völlig überraschend aus der Versenkung geschafft haben und jetzt sogar den Kanzler stellen. Am Ende kam dann dieser halbgare Kompromiss raus, der irgendwie niemanden so wirklich glücklich macht. Das 9-Euro-Ticket war im Nachinein gesehen ein Unfall, von dem niemand so genau weiß, wie er zustande kommen konnte. Aber ja, theoretisch hat das gezeigt, dass es ginge, wenn der politische Wille da wäre. -- Chaddy · D 23:31, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Rugentunnel und Autobahn A8 (Schweiz)

    Ich erstelle gerade in meinen Benutzernamensraum den Artikel Rugentunnel. Dabei sind mir zwei unterschiedliche Seiten zur Tunnelsanierung des Rugentunnels aufgefallen, die ich nicht einordnen kann. Einmal wird auf dieser Seite die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2014 und 2017 beschrieben und auf dieser Seite werden die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2009 und 2016 beschrieben. Sind das zwei gleiche oder zwei unterschiedliche Tunnelsanierung oder wie soll ich sie in den Artikel bringen?

    Außerdem möchte ich den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) aufwerten oder besser gesagt ausbauen. Die Geschichte der Autobahn A8 Schweiz habe ich für den Kanton Obwalden gefunden. ---> Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Obwalden. Jetzt fehlt mir nur noch die Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Bern. Weiß jemand, wo ich die Geschichte finden kann? --कार (Diskussion) 12:25, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Bevor ich das nicht geklärt bekomme, kann ich den Artikel Rugentunnel nicht zu Ende erstewllen und den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) nicht ausbauen. --कार (Diskussion) 15:32, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Bei widerspruechlichen Angaben, die sich nicht aufklaeren lassen, kann man das auch genau so in den Artikel schreiben, z. B.: Zu den Sanierungszeitraeumen werden unterschiedliche Angaben gemacht: Einerseits 2009-2016(Quelle1), andererseits 2014-2017(Quelle2).
    Falls sich eine Sekundaerquelle findet, die einer der Primaerquellen explizit widerspricht, kann man z. B. auch schreiben: Die Angabe, die Sanierung habe von 2014-2017 stattfefunden(Quelle2) ist unzutreffend(Quelle3). -- Juergen 185.205.127.171 23:09, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Vielleicht sollte erst einmal herausgefunden werden, auf welches der beiden separaten [13] Bauwerke [14] sich die Quellen beziehen und wann diese tatsächlich saniert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Zum Berner Abschnitt der A8 könntest du hier (46 MB) vielleicht etwas brauchbares finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:15, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Vielen Dank bis hierhin. Zum Rugentunnel Sanierung habe das hier noch gefunden ---> N8 Interlaken West - Ost Sanierung Rugentunnel, Interlaken. Dann ist die Quelle mit den Angaben das die Sanierung von 2009 und 2016 stattgefunden haben sollen, meiner Meinung nach hinfällig, oder doch nicht? --कार (Diskussion) 08:58, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Die Emch+Berger AG Solothurn schreibt auf ihrer Seite ja nicht, dass die Sanierung von 2009 bis 2016 lief, sondern das Projekt Sanierung. Sie schreibt, dass sie auch die komplette Sanierung des Objekts plante. Dass die Tunnelsicherheit A8 die eigentlichen Sanierungsarbeiten in einen späteren Zeitraum legt passt m. E. einwandfrei zusammen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:29, 26. Apr. 2023 (CEST)

    Beste Erreichbarkeit einer Konferenz per Zug in Europa

    Angenommen man möchte eine akademische Konferenz in Europa organisieren, die die CO2-Emissionen insofern reduziert als der Standort eine sehr gute Erreichbarkeit per Zug ermöglicht, welchen Standort würde man dann wählen? Klar, das liegt an den Teilnehmern und wo sie herkommen, aber gehen wir einmal davon aus, dass viele Menschen aus Westeuropa kommen, das ist jedenfalls meine Erfahrung mit Konferenzen. Viele kommen aus UK und Deutschland und anderen Staaten. Offensichtlich wäre Lissabon eine sehr schlechte Wahl, weil man mit dem Zug dorthin kaum kommt. Brüssel wäre sicher eine viel bessere Wahl, weil viele aus den dicht besiedelten Nachbarregionen leicht per Zug anreisen könnten, etwa aus Paris, Amsterdam oder dem Ruhrgebiet und selbst aus Berlin oder London ist es noch halbwegs gut an einem Tag per Zug erreichbar. Wo würdet Ihr eine Konferenz planen? Ist Brüssel schon das Optimum? 80.71.142.166 20:41, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Wenn man nicht auf die Kosten achten muss, die Schweiz, weil nahezu jeder größere Ort der Schweiz gut und zuverlässig mit der Bahn zu erreichen ist. --Lutheraner (Diskussion) 20:49, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Der Mittelpunkt Europas ist nicht sehr hilfreich, weil nur theoretisch und geometrisch. In der Praxis kann man aus einigen Ländern nicht per Bahn anreisen oder nur äußerst umständlich und teuer. Norwegen, Finnland, Malta, Irland, Island sind nur effektiv per Flugzeug erreichbar. Etliche Länder haben kein gut ausgebautes Bahnnetz und setzen mehr auf Busverbindungen. Selbst im bahnfreundlichen Österreich fährt die ÖBB einige Strecken regulär eher per Bus (Graz - Klagenfurt z. B.). Ich würde wohl auch auf die Schweiz oder Österreich tippen. Konferenzen müssen auch unter Punkten der Kosten- und Zeiteffektivität geplant werden. Da schneidet bei einer gesamteuropäischen Konferenz die Bahn denkbar schlecht ab. Aus London, Berlin, Paris nach Basel ist gut machbar aber Lissabon, Dublin, Helsinki oder Athen illusorisch. Vollbesetzte Flugzeuge sind nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2023 (CEST)
    (BK) Hannover (Hbf), Kassel (-Wilhelmshöhe) oder Frankfurt am Main (Hbf oder Flughafen Fernbahnhof), weil dort mehrere Nord-Süd- und Ost-West-ICE-Verbindungen zusammenlaufen, die einen vergleichsweise dichten Zugtakt ergeben. Diese Linien sind auch aus dem Ausland (Frankreich, TGV, über Saarbrücken oder Karlsruhe; Belgien, Thalys, über Köln; Schweiz, direkte ICE aus Basel oder Zürich) zum Umsteigen erreichbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Für einen Umkreis der Erreichbarkeit von bis zu fünf Stunden hier selbst suchen: https://www.chronotrains.com/de?stationId=8503000&zoom=4&lng=8&lat=45. Anteile der Fahrtdauer, die über die fünf Stunden hinausgehen, dürften zwischen den verschiedenen Orten keinen Unterschied machen, weil man diese darüber hinausgehenden Strecken sowieso mit dem internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr oder am Anfang der Reise mit dem dort örtlichen Nahverkehr zurücklegt, die beide von der Lage des Zielbahnhofs ziemlich unabhängig sind. Für Zürich ergibt sich ein sehr kleiner Umkreis, für Frankfurt ein größerer und für Paris ein noch größerer. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Nimm einen Ort in der Mitte der Blauen Banane, also z.B. Luxemburg oder Brüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Dies verkennt die vergleichsweise schlechte Bahnanbindung Luxemburgs aus Deutschland --Lutheraner (Diskussion) 22:55, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Da muss man wohl einen von mehreren Heldentoden sterben. Ich habe mir mal die Karte auf [[15]] angesehen und komme zum Schluss, dass der ideale Punkt auf der Linie Lyons - Karlsruhe liegt; wobei meine persönlichen Favoriten Dijonville oder Strasbourg sind. Kleinalrik (Diskussion) 09:33, 28. Apr. 2023 (CEST)
    Schnellfahrstrecken Europa
    Das hatte ich übersehen. Also doch Frankfurt am Main oder Paris. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das hängt natürlich von den Prämissen ab, aber ich würde Paris nehmen. Eine sehr große Anzahl Menschen lebt schon da, die Menschenmengen aus London haben eine Top-Verbindung, aus dem Ruhrgebiet kommt man gut hin, aus Frankfurt und Amsterdam auch. Wenn man wirklich will, dann kommt man auch Barcelona oder Mailand hin. Da hat man schon viele Bevölkerungszentren in Europa abgedeckt. --Carlos-X 23:25, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Die Frage -so finde ich- wird schon wegen dem Punkt „akademische Konferenz“ problematisch. Das verdammt ungenau, denn je nach Fachrichtung sind die (Haupt-)Universitäten dafür in Europa ungelichmässig verteilt. Es ist wirklich davon abhängig, Wer mit dem Zug kommen können soll. Denn grundsätzlich sind auch Nachtzüge eine Option, und in dem Punkt sieht es für Paris eher schlecht aus. Ich werf noch ein anderen bisher ungenannten Ort in die Runde Basel (für nördlich und westlichelich orientierte Anreisen eine Stunde schneller als nach Zürich, und trotzdem Unveritätsstadt). --Bobo11 (Diskussion) 07:55, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Spannende Antworten! Vermutlich müsste man die Teilnehmerlisten der Vorjahre durchgehen und schauen, wo die Leute jeweils herkommen, um dann den optimalen Punkt zu finden (die minimale durchschnittliche Entfernung). 80.71.142.166 07:59, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Wer denkt an die Leute, die sich den teuren und langsamen Zug nicht leisten können? --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:40, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Die Verkehrsplaner. In der Nähe jedes der genannten Orte gibt es Flughäfen und Autobahnanschlüsse, sodass eine Anreise mit Fernbus, Flugzeug oder eigenem oder gemieteten PKW möglich sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Dass Züge teuer sind liegt ja nur an der vollkommen unverhältnismäßig Subventionierung des Pkw-Verkehrs durch teure Straßen, subventionierte Parkflächen usw. sowie des Flugverkehrs mit Subventionierung von Kerosin, die wir alle von unseren Steuern bezahlen im Vergleich zu einem vollkommen vernachlässigten Schienennetz. Würde man das priorisieren, wie in der Schweiz, wäre es auch deutlich leichter, auf Flüge zu verzichten. 130.226.41.15 11:34, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Die Schweiz macht beim Schienenverkehr sehr viel richtig, aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten liefert sie uns aber keine Blaupause für die Verlagerung von Luftverkehr auf die Schiene. --Carlos-X 12:20, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Von einer „Blaupause“ kann schon deshalb keine Rede sein, weil in der Schweiz bei Entfernungen von maximal ~300 km innerschweizerische Flüge von vornherein unsinnig sind. Dass sich das nicht 1:1 auf Länder mit erheblich größerer Fläche übertragen lässt, ist trivial, spricht aber nicht gegen die Schweizer Bahnpolitik. --Jossi (Diskussion) 12:44, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn man von Genf nach Zürich schon 2:45 h braucht, dann wird es schwierig auf der Strecke Genf – München eine Alternative zum Flieger zu bieten. Und selbst zwischen Genf und Zürich gibt es noch erstaunlich viele Flüge. Das heißt nicht, dass die Schweiz irgendwas falsch macht, nur die einfache Logik "Lass es uns doch machen wie Land XY" passt oft nicht. --Carlos-X 13:06, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Es gibt keine Subventionierung von Kerosin. Lediglich der Bau und Betrieb einiger Provinzflughaefen wird (mehr oder weniger erfolglos) subventioniert, um aus dem Provinzstatus herauszukommen, aber die Masse des Flugverkehrs laeuft ueber die grossen Flughaefen und da traegt der Fluggast alle monetaeren Kosten. Lediglich die oben bereits erwaehnten indirekten Folgekosten koennte man als eine Subvention ansehen, aber den klassischen Subventionstatbestand erfuellt das eben gerade nicht.
    Und wenn man diese Folgekosten dem Verkehr anlasten wollte, muesste man diesen indirekten Kosten natuerlich auch den indirekten Nutzen gegenueberstellen, den der Verkehr der Gesellschaft erbringt, also uber die direkten Steuern auf den Verkehr hinaus.
    Haben wir dafuer eigentlich einen Artikel ? -- Juergen 217.61.195.6 23:15, 24. Apr. 2023 (CEST)

    Was du brauchts ist eine Erreichbarkeitskarte. Kennst du die Webseite chronotrains.com. Die zeigt, wie weit man von einem Ort in 5h per Zug kommt. Alternativ auch direkt.bahn.guru. Sollten aus ganz Europa Personen zu deiner Konferenz kommen, solltest du mal checken wie lange Man per Bahn von Lissabon nach Kiew (West-Ost) oder von Aberdeen nach Athen (Nord-Süd). Dann kannst du grob die Mitte ausmachen. --sk (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Siehe Beitrag von Benutzer:BlackEyedLion von vorgestern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Videos in der Instagram-Story

    Videos in der Story können maximal 60 Sekunden dauern. Wenn ich ein längeres Video hochladen will, entfällt alles, was darüber hinausgehen würde. Gibt es eine Möglichkeit, den Rest des Videos auch hochladen zu können? --2A0A:A541:7316:0:E05F:1043:186A:39C2 21:19, 21. Apr. 2023 (CEST)

    Meist hilft googeln: Alle aktuellen Instagram-Formate 2023 in der Übersicht. --158.181.68.170 21:33, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist aber etwas veraltet. Die einminütigen Storys werden inzwischen in einem Stück veröffentlicht. Das hat bei mir ziemlich genau zwischen dem 16. September 2022 (Schandmaul auf Burg Wilhelmstein) und dem 22. September 2022 (Santiano in der Lanxess Arena) angefangen. --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:45, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Du kannst eine zweite Story mit den nächsten 60 Sekunden machen usw. --GrandmasterA (Diskussion) 09:17, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Wie denn? Wenn ich ein Video zum Hochladen auswähle, werden die ersten 60 Sekunden hochgeladen und Punkt. Eine weitere Auswahl sehe ich da spontan nicht. --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 15:17, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Du könntest einen Videoeditor Deiner Wahl (z.B. Avidemux) nehmen und Dein Video in maximal 60-sekündige Stücke schneiden. Das hat dann auch den Vorteil, dass die Schnittgrenzen nicht mitten im Wort oder mitten in der Szene sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 26. Apr. 2023 (CEST)
    Ich habe es länger nicht genutzt und offenbar wurde es geändert. Wenn ich früher auf "Story erstellen" gegangen bin und ein längeres Video genommen habe, hat er mir das automatisch auf mehrere gesplittet (unten links gab es dann mehrere "Fenster", die man einzeln gestalten konnte) und dann konnte man direkt mehrere Stories posten. Jetzt bleibt scheinbar nur noch die Option, das Video vorher in mehrere kürzere zu splitten und diese einzeln zu posten... (wie von Rôtkæppchen₆₈ beschrieben).
    Oder Du postest es als Reel und teilst das dann in der Story... Das bliebe dann auch länger verfügbar... und wenn Du das nicht willst, kannst Du es auch nach 24 Stunden wieder löschen. --GrandmasterA (Diskussion) 08:47, 26. Apr. 2023 (CEST)
    Aha. --2A0A:A541:8445:0:4DF:F817:FD84:5FDB 10:24, 29. Apr. 2023 (CEST)

    Deutschlandticket als Chipkarte

    Wenn ich das 49€-Ticket als Chipkarte kaufen würde - wäre die Gültigkeit auf der Karte gespeichert, oder ist auf der Karte nur eine Nummer und bei der Kontrolle wird in einer Datenbank geprüft, ob diese Nummer aktuell ein Ticket besitzt? Hintergrund: Angenommen ich möchte ein Ticket für den Juni, dann 2 Monate pausieren und dann wieder ab September - muss die Karte dazu mit einem Lesegerät bearbeitet werden oder kann ich bestellen, kündigen und wieder abonnieren online machen ohne die Karte hardwaremäßig sperren und aktivieren zu müssen?
    Könnte ggf. auch im Artikel ergänzt werden, auf [16] und den FAQ-Seiten mehrerer Verkehrsverbünde und eines Kartenanbieters bin ich dazu nicht fündig geworden.
    Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 10:33, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Der von Dir verlinkte „Kartenanbieter“ ist kein Kartenanbieter, sondern ein Verkehrsverbund, der seine Mifare-Karten unter eigener Marke vertreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Hier der Kartenanbieter für 90% der deutschen Verkehrsverbünde. -- southpark 12:16, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Danke, wobei auch dort die Frage nicht klar beantwortet wird:
    • Welche Daten sind auf dem (((eTicket gespeichert? Auf dem Chip ist hinterlegt, ob es sich um eine Monatskarte, ein Azubi- oder Semesterticket handelt, ein Jahresabo ist, innerhalb welcher Region es gültig ist und wem es gehört.
    • Was passiert, wenn ein (((eTicket verloren geht oder gestohlen wird? Fahrgäste, die ihre Chipkarte verloren haben, können ihr eTicket problemlos durch ihr Verkehrsunternehmen bzw. Verkehrsverbund sperren lassen. Dies kann persönlich im Kundencenter, telefonisch oder online geschehen.
    Das widerspricht sich doch, oder ist technisch Murks: Wenn bei der Kontrolle ausgelesen wird, ob es z. B. eine Monatskarte für 3 Zonen ist, wie funktioniert dann die Sperre?
    Wenn umgekehrt eine Datenbankanfrage gemacht wird, um zu sehen, ob die Karte gesperrt ist, warum ist dann die Ticketart auf der Karte gespeichert?
    Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist, um den Fahrausweis auch ohne Onlineverbindung des Prüfpersonals prüfen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das heißt dann aber, dass wenn ich das 49€-Ticket für 2 Monate pausiere und dann wieder aktivieren möchte, ich eine neue Karte geschickt bekomme? Oder kann ich an einem Fahrkartenautomat die bestehende Karte wieder aktivieren?
    Dass die Möglichkeit "ohne Onlineverbindung" bedacht wird, zeigt, dass man bei der Zwangsdigitalisierung von Fahrkarten den 2. Schritt vor dem 1. macht, so als ob 1870 alle hätten zwangsweise einen Führerschein machen müssen, weil irgendwann in ein paar Jahrzehnten vielleicht das Auto erfunden wird :-) -- Aspiriniks (Diskussion) 20:07, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Zumindest bisher war es im hiesigen Verkehrsverbund so, dass man für einen elektronischen Abonnements-Fahrausweis auswählen konnte, ob man den wahlweise auf eine neue oder eine vorhandene Mifare-Karte buchen wollte oder ob der Fahrausweis über die DBAG auf der DB-Navigator-App hinterlegt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 23. Apr. 2023 (CEST) Zur Infrastruktur: Es gab bereits vor Erfindung des digitalen Mobilfunks flächendeckend ÖPNV-Haltestellen in Deutschland und vielen anderen Ländern. Es musste daher bei der Einführung der elektronischen Fahrausweise damit gerechnet werden, dass der Ausbau der Mobilfunknetze noch nicht alle ÖPNV-Haltestellen umfasste. Um an diesen Haltestellen Fahrgästen mit elektronischem Fahrausweis die ÖPNV-Nutzung auch im Funkloch zu ermöglichen, ist eine zusätzliche Offline-Lösung naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Wie wird das Buchen auf eine vorhandene Mifare-Karte gemacht? Und wird das so auch für das 49€-Ticket funktionieren? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das kann man an den Automaten der zwei größten Verbundpartner oder in den personalbesetzten Verkaufsstellen machen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Gilt das nur für Tickets, die man auch am Automaten bzw. an der Verkaufsstelle bezahlt, oder ist für das 49€-Ticket z. B. an den Automaten eine Funktion vorgesehen analog zu der Möglichkeit, im Reisebüro bestellte internationale Bahnfahrkarten mit Hilfe eines Codes aus dem Automaten herauszulassen? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 21:50, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Siehe unten. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Es macht ja jeder Anbieter der mifare-Karten etwas anderes, und teils ist das aus Sicherheitsgründen Firmengeheimnis. Bei der Londoner Oyster Card kann man beispielsweise eine FOIA-Anfrage finden die zumindest grob erklärt was man dort findet [17]. Man hat ja ein paar hundert Bytes um etwas zu codieren. Wie man sowas umsetzen kann (heisst ja nicht das sie es in dem Fall tun): Ticket wird gekauft, wird mit Datum, ID, Gültigkeit, Preis und Ort auf der Karte codiert und in einer Datenbank gespiegelt plus Kundennummer. Wenn nun eine ID gesperrt wird, wird das eben in der Datenbank gespeichert und wenn es eine Blacklist geben sollte die auf den Lesegeräten aktualisiert wird kann da auch mal kurzzeitig die Verbindung ausfallen (je nachdem wie gross der Speicher ist). Einzelne Systeme sind ziemliche Datenkraken (teils wird eben jeglicher Kontakt gespeichert [18]). Man kann eben alles mögliche in verschiedenen Formen speichern, solange man sich ans Gesetz hält und es auf eine Karte und in eine Datenbank [19] passt.--Maphry (Diskussion) 20:57, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Ich weiss es nicht, aber ich vermute, dass die Lesegeraete der Kontrolleure einfach eine Liste aller gueltigen Tickets (Chip-IDs und auch IDs der elektronischen Einzelfahrscheine) enthalten. Bei 40 Millionen Kunden und einer 128-bit-UUID (Fingerprint des Chipschluessels genuegt) ergibt das nicht mal ein halbes Gigabyte und die Updates (Listen der Zu- und Abgaenge, also Kuendigungen und Diebstaehle) sind so klein, dass die sich per Mobilfunk uebertragen lassen. Waehrend der eigentlichen Kontrolle ist dann keine Mobilfunkverbindung mehr noetig, sondern es wird neben der ID nur noch die Gueltigkeit des Zertifikates geprueft, also ob der Chip oder das Online-Ticket auch echt sind. -- Juergen 185.205.127.171 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)

    Das reicht eben nicht. Erst einmal muss ein privater Schlüssel auf der Mifare-Karte vorhanden sein, damit die Karte überhaupt vertrauensvoll vom Lesegerät ausgelesen werden kann. Dann sind natürlich die im Begleitschreiben zum E-Ticket genannten persönlichen Daten im Klartext, aber verschlüsselt gespeichert und dann natürlich die e-ticket-spezifischen Daten (Seriennummer, Gültigkeitszeitraum, örtlicher Gültigkeitsbereich, Tarifinfo [Kind, erwachsen, Beruf, Schule, Studium, aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, Ökofahrausweis, ...], Wagenklasse, etc pp). Ohne direkte Verfügbarkeit dieser Daten wäre ein E-Ticket nicht prüfbar und das Missbrauchpotential wäre erheblich. Leider hab ich keine Mifare-Karte zum Ausprobieren da, da ich mich nach Ablauf meiner Papierjahreskarte nach meiner pandemiebedingten Kurzarbeit (2 Einzelfahrten pro Woche) bewusst zum Handyticket über DB-Navigator entschieden habe. Die lääänglichen Mifare-Kontrollen am Buseinstieg wirken einfach nur abschreckend, wärend Handytickets im hiesigen Busnetz nur vorgezeigt, aber nicht ausgelesen werden müssen. Das Busbetriebspersonal sagt dann: Das Lesegerät funktioniert nicht, obwohl es bunt blinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist digital, haben sie gesagt. Das ist modern, haben sie gesagt. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 01:32, 24. Apr. 2023 (CEST)
    „Haben sie gesagt“. Das war bei der Einführung der Geldkarte zur Bezahlung des Einzelfahrscheins beim Fahrer des Bahnbus genauso: Klapprige Hardware, die mehr Kontaktprobleme als Bezahlvorgänge hatte. Ich bin dann ziemlich flott auf den Erwerb von Viererkarten am DB-Automat umgestiegen. Irgendwann kamen dann die Einzelfahrscheine als E-Tickets zum Preis eines Mehrfahrtenkartenabschnitts. Mittlerweile verkauft mir die Smartphoneapp des Verkehrsverbundes Einzel-E-Tickets für die über den räumlichen Gültigkeitsbereich meines Abos hinausgehenden Zonen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Warum sollte das nicht reichen ? Es ist eine Chipkarte, also hat sie einen Kryptochip und dieser natuerlich auch einen privaten Schluessel. Damit signalisiert der Chip dem Lesegeraet des Kontrolleurs, dass die gespeicherten Daten, darunter der Name des Inhabers, authentisch sind. Und ob die Gebuehr bezahlt wurde, kann man ganz unabhaengig von diesem Chip uebertragen, eben zum Beispiel so, wie ich oben geschrieben habe. Oder meinetwegen auch irgendwie anders, aber jedenfalls unabhaengig vom Chip der Chipkarte, denn der kann zwar fast alles beglaubigen, aber eben nicht den Zahlungs- oder Kuendigungsstatus des Abos. -- Juergen 217.61.195.6 22:51, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Habe ich bereits geschrieben, siehe mein Beitrag 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Digitalisierte S-Bahn 2024. Ein Lesegerät, dass die NFC-Ohrmarke des Pferdes digital auslesen kann, ohne danach mit dem Wagen zu kollidieren, wird mit Hochdruck entwickelt und soll spätestens 2047 serienreif sein.

    Zu meiner Frage oben (23. April, 21:50 Uhr): Ich habe nun beim Kundenservice eines Tarifverbundes in Süddeutschland angerufen und nachgefragt. Nach derzeitigen Stand ist es so, dass wenn man deren Chipkarte mit 49€-Ticket hat, das kündigt und dann wieder reaktivieren will, man dafür persönlich im Kundencenter des Tarifverbundes vorbeikommen muss, es geht weder am Automaten noch am DB-Schalter oder im Kundencenter eines anderen Tarifverbundes. Darüber ob es irgendwann zukünftig am Automaten geht, gibt es noch keine Information.
    "Digitalisierung" ist also, wenn man wieder zum Fahrkartenschalter statt zum Automaten muss. Ich ahne schon, was als nächstes kommt: Der Schaffner wird wieder wie früher ein Loch in die Karte knipsen. Und dann werden die analogen elektrischen S-Bahnen durch Pferdegespanne ersetzt, wobei die Pferde eine digital auslesbare Ohrmarke haben :-( Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)

    Ja, so wirds kommen. Wobei wir uns auch noch vorstellen müssen, dass man das Deutschlandticket ja in ganz Deutschland kaufen kann. Wenn ich also eine Berliner Chipkarte (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) hätte, könnte ich sie nach einer Kündigung nicht in Frankfurt oder in München wieder aktivieren, sondern müsste mir dort eine neue ausstellen lassen oder zurück nach Berlin reisen, um das Kundencenter (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) aufzusuchen. Danke, FDP, Danke, Herr Wissing, für diese grandiose Idee zur Digitalisierung des ÖPNV. Und das alles nur, weil Verkehrs- und Digitalministerium zufällig eins sind. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 09:49, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Die Deutsche Bahn verfügt zwar über die Technik, Chipkarten an Fahrkartenautomaten zu aktivieren ([20]), gibt aber das 49€-Ticket nicht als Chipkarte sondern nur fürs Smartphone aus ([21]). -- Aspiriniks (Diskussion) 10:01, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau nutzt die bis Dezember 2023 als Ausnahmeregelung eingerichtete Möglichkeit und verkauft Papiertickets. Man kann die Monatsabschnitte für Monate, die man nicht braucht, zurückschicken, dann wird für diese Monate kein Geld abgebucht ([22]). :-) Aspiriniks (Diskussion) 10:15, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn du zur Wiederaktivierung des Tickets von München nach Berlin reisen müsstest, wie willst du das machen? Da brauchst du ja ein gültiges Ticket. Da lohnt sich ja die Deaktivierung gar nicht. --MannMaus (Diskussion) 17:11, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist vermutlich der Grund dafür, dass die DB obwohl sie die Technik hat diese nicht zur Verfügung stellt: Die hofft, dass Benutzer:Aschmidt dafür den ICE nimmt, zumal München-Berlin im Nahverkehr (über Hof - Leipzig - Calau) 9:17 h benötigen würde, wenn man nicht wegen einer Verspätung einen Anschluss verpasst. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:55, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Genau. Dann kann man auch die Pferdebahn nehmen. SCNR. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:16, 25. Apr. 2023 (CEST)
    Auf der weiter oben von Southpark verlinkten Seite von eticket steht: "Gespeichert wird ein (((eTicket auf einem Chip, der über ein standardisiertes Funkverfahren beschreib- und lesbar ist." Ist das möglicherweise die Antwort auf die Ausgangsfrage? Ich möchte kündigen, melde mich bei "meinem" Deutschlandticket-Anbieter, und die beschreiben meine Karte per Funk mit z.B.: "ungültig ab Juni 2023". Besteht da nicht die Gefahr, dass ich mein Ticket in einem Funkloch verstecke? --MannMaus (Diskussion) 19:20, 28. Apr. 2023 (CEST)
    Das bekommt das Lesegerät des Ticketanbieters aber sofort mit, da eine gesicherte Verbindung von Lesegerät zu Mifare-Karte erforderlich ist. Zur Erinnerung: Die Mifare-Karte ist ein Kryptoprozessor, bei dem die Datenverbindung zwischen Mifare-Karte und Lesegerät durch übliche kryptographische Verfahren aufgebaut wird, wozu auch ein Schlüsseltausch gehört. Findet der nicht statt, weil die Karte abgeschirmt wird, dann passiert überhaupt nichts mit der Karte und das Lesegerät gibt eine Fehlermeldung aus. Spätestens bei der nächsten Fahrkartenkontrolle mit Onlineverbindung wird das dann aber nachgeholt und das Abo als abgelaufen gemeldet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Apr. 2023 (CEST)
    Bei der nächsten Fahrkartenkontrolle mit Onlineverbindung, danke, Rotkäppchen, das klingt logisch. Hoffen wir nur, dass solche Fahrkarten keinen allzu großen Datenstau verursachen, weil das Schreibgerät ständig liest, dass die Karte die Änderung nicht empfangen hat. --MannMaus (Diskussion) 11:43, 29. Apr. 2023 (CEST)
    Ich weiß nicht ob ich Deine Frage richtig verstehe, aber dass die Deine auf dem Wohnzimmertisch liegende Karte per Funk (UKW, CB-Funk etc.) beschreiben können funktioniert natürlich nicht, zum Beschreiben der Karte braucht man ein Kartenlese/schreib-Gerät, das die Karte berührt oder maximal einige mm Abstand dazu hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:32, 29. Apr. 2023 (CEST)
    Du hast meine Frage richtig verstanden, danke. --MannMaus (Diskussion) 16:38, 29. Apr. 2023 (CEST)

    Meißel sitzt nicht fest in Bohrhammer

    Liebe Auskunft, ich besitze einen Bohrhammer mit SDS-plus-Aufnahme und einen separat gekauften Meißel mit SDS-plus-Schaft. Wenn ich den Meißel in den Bohrhammer stecke, wird die Aufnahme zwar arretiert, der Meißel lässt sich jedoch leicht bezüglich der Einstecktiefe bewegen. Wenn ich den Bohrhammer betätige, wird auf den Meißel nur dann Schlagkraft ausgeübt, wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke, dass er tief in die Aufnahme hineingedrückt wird. Ist das üblich oder liegt ein Fehler, vermutlich beim Schaft des Meißels, vor? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 22. Apr. 2023 (CEST)

    Der Meißel muß voll heruntergetrückt werden, das ist richtig. Das Herandrücken an die zu bearbeitende Fläche ist unterschiedlich. Bei Hilti sinkt die Meißelkraft, wenn man zu stark drückt und das ist Absicht. Es soll ja die Maschine meißeln, nicht der Mensch. Bei billigen Maschinen muß man aber schon kräftig mitdrücken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Dass ein Bohrer wie ein Meißel sich in einer SDS-Aufnahme leicht hin und her bewegt ist prinzipbedingt. Dass man etwas(!) drücken muss auch. Der Meißel wie der Bohrer muss natürlich Kontakt zum Hammerwerk haben, sonst kann da nichts hämmern. Aber wie Ralf schon schrieb, der Hammer muss hämmern und nicht der Mensch das Loch drücken. --Elrond (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Ich habe beim Bohrhämmern als erstes gelernt, so wenig wie möglich zu drücken, damit das Werkzeug sich frei bewegen kann. Nur so viel, dass der Schlag „auf dem Punkt“ bleibt. Schliießlich drückt man auch beim Handmeißeln nicht den Meißel wie ein Ochse auf die Fläche, sondern hält ihn locker und lässt den Hammerschlag die Arbeit machen. --Kreuzschnabel 01:41, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist vollkommen planmäßig so. Das Werkzeug muss sich frei vor und zurück bewegen können, um den Schlag optimal ins Bohrloch einzubringen. Genau das ist ja der Unterschied zwischen einem Bohrhammer und einer Vibrierbohrmaschine. Und du sollst gar nicht fest drücken, sondern den Druck so weit zurücknehmen, dass der durchgehende Schlag gerade noch stattfindet, dann ist es optimal. Lass den Meißel „tanzen“; du musst ihn nur führen, du musst nicht drücken. Das ist übrigens auch maximal schonend für deine Handgelenke. --Kreuzschnabel 01:52, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn ich das so mache, wird aber keine Kraft auf den Meißel übertragen. Ich muss ihn gegen die Oberfläche drücken. Beim Herstellen eines Mauerdurchbruchs, wo man in einem eher steilen Winkel vorgeht, ist das vielleicht nicht so schwer, beim Entfernen von Fliesen mit flachem Winkel dagegen schon. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2023 (CEST)
    "... wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke ..." Wirklich stark oder weit? Wie schon mehrfach betont: zu sehr drücken soll man nicht. Der Meißel muss locker mit kaum Druck geführt werden. Wenn hoher Druck erforderlich ist, stimmt was nicht. Kontrollier mal, ob in der Aufnahme ein ggf. weicher Fremdkörper steckt oder einer der Umschalter auf "halbacht" steht. Dass ein billiger Bohrhammer bezüglich Bohrleistung schlechter ist, kann ich nicht bestätigen. Als mein spottbilliger Discounter-Bohrhammer an einer sehr harten Betonwand an seine Grenzen kam, habe ich mir einen Markenbohrhammer geliehen. Der war noch schlechter. Dafür hat der sicherlich ein größeres Durchhaltevermögen. --78.48.164.164 09:56, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Der Unterschied zwischen Discounter- und Profigerät liegt in der Haltbarkeit, nicht in der Bohr-, Hämmer- oder Meißelleistrung. In der Produktdokumentation des Discountergeräts steht dann auch „Nicht für den professionellen Einsatz“. Wer das Gerät trotzdem professionell benutzt, verliert Gewährleistung und Garantie und darf das Gerät nach kürzester Zeit auf eigene Kosten verschrotten. Bei der Unterscheidung zwischen Profi- und Heinwerkergerät aber immer die Produktdokumentation zu Rate ziehen, keinesfalls die Produktbezeichnung, da es bekanntermaßen Hersteller gibt, die auch Heimwerkergeräte mit „Profi“ bezeichnen. --2003:F7:DF0F:2700:1C59:7C43:7C6B:F375 10:22, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Ist bekannt. --78.48.164.164 11:03, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Ende 80er erklärte mir ein Klempnermeister, dass du den Unterschied auch deutlich in den Handgelenken spürst, wenn du den ganzen Tag mit der Maschine gearbeitet hast. Bei den Hiltis „bleibt der Schlag in der Maschine“ (war seine Formulierung), vermutlich bessere Stoßdämpfung gegenüber dem Gehäuse. Weiß nicht, ob das aktuell auch noch gilt, kann es mir aber vorstellen. Der Heimwerker, der ab und zu mal ein 6er-Loch in die Decke setzt, spürt den Unterschied nicht. --Kreuzschnabel 12:25, 23. Apr. 2023 (CEST)
    DIE Bohrhämmer vor bummelig 20 - 30 Jahren waren die von Spit, speziell bei Elektrikern. Das waren zum einen sehr gute Maschinen und zum anderen sehr leicht. Bei Überkopfarbeiten ein ausschlaggebender Vorteil. Die kosteten nämlich grob das doppelte der damals auch nicht kleinpreisigen Hiltis und hatten zudem eine Sonderform der SDS-Aufnahme, sodass nur deren Bohrer passten(die natürlich auch ordentlich kosteten), waren aber so bliebt, dass sich die Chefs es sich nicht leisten konnten sie sich nicht leisten zu wollen. Als ich das erste Mal so eine Maschine in der Hand hatte dachte ich, es wäre ein Spielzeug, bis ich damit gearbeitet hatte - überzeugend! --Elrond (Diskussion) 14:26, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen. Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen, und wenn ich dann nur leicht gegen die Oberfläche drücke, kommt er dazwischen nur so wenig in die Aufnahme hinein, dass die weiteren Schläge nur leicht am Ende der Schlagbewegung gegen den Meißel schlagen. Wenn ich den Bohrhammer nur in der Luft betätige, wird der Meißel nach außen geschlagen und bleibt dann dort, ohne sich hin und her zu bewegen. Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen oder wird die Einwärtsbewegung alleine durch den Druck gegen die Oberfläche bewirkt? Wenn ich mich richtig an ein früheres Gerät erinnere, hat sich der Meißel auch dann bewegt, wenn ich den Hammer in der Luft betätigt habe. Ich kann auch mal kontrollieren, ob sich ein Fremdkörper in der Aufnahme befindet. (Der Bohrhammer ist aber neu, also ist auch ein Herstellungsfehler grundsätzlich möglich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen“ das soll so sein.
    Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen,“ wenn der Meißel aus der Aufnahme rausfliegt, ist das nicht OK, wenn er nach vorne geschlagen wird schon, auch wenn er dann da "hängen" bleibt. Daher soll man leicht(!) drücken, denn schlägt das Hammerwerk den Meißel in das abzutragende Material.
    Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen“ nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers. Die Aufnahme des Meißels sollte aber gelegentlich gefettet werden, dafür gibt es spezielle Fette, ein dickflüssiges Öl, oder ein Alleweltschmierfett tut es auch. Wenn der Meißel jetzt schon gefettet war, sollte dieses Fett gründlich entfernt werden und dann neu fetten. Wenn der Hammer das tut was er soll, nämlich Material abtragen, dann ist alles gut, aber ein SDS-plus Hammer ist da eher zurückhaltend, denn die Energie ist relativ klein. Zum richtigen Meißeln sollte es schon ein Hammer mit SDS-max-Aufnahme sein. Aber auch das ist eher für kleinere Arbeiten, Kacheln kriegt so einer aber in aller Regel problemlos runter. --Elrond (Diskussion) 17:05, 23. Apr. 2023 (CEST)
    nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers – bzw. beim Arbeiten durch das natürliche Zurückprallen des Meißels vom Werkstück. Was durch hohen Anpressdruck ausgeschlossen wird. Wenn man den Druck ganz leicht dosiert, findet man eine Haltung bei fast null Druck, in der das Werkzeug innerhalb seines axialen Spiels zwischen Beton und Hammerwerk hin und her springt. Nach meiner Erfahrung arbeitet es dann am effizientesten. --Kreuzschnabel 18:27, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Okay, ich bin zwar nicht überzeugt, weil ich gerade noch mal den anderen beschriebenen Bohrhammer (von Metabo) gesehen habe und der gewissermaßen auch in Luft hämmert, aber dann wird wohl beides richtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:22, 23. Apr. 2023 (CEST)
    Es mag zwischen Herstellern Unterschiede im Verhalten geben. Gemeinsam haben sie aber, dass sich das Werkzeug in der Aufnahme axial verschieben kann, um den Schlag aus der Maschine frei auf den Arbeitspunkt zu übertragen. Was zu beweisen war. --Kreuzschnabel 12:21, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Der Unterschied ist, ob sich der Meißel frei bewegen kann (im Freilauf/Leerlauf, höchstens noch mit Mitbewegung der Aufnahme) oder ob sich der Motor dabei mitbewegt, also ein Kraftschluss vom Meißel bis zum Motor hergestellt ist. Im zweiten Fall kann er ebenfalls bewegt werden, aber eben nicht mehr frei. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 27. Apr. 2023 (CEST)
    Im Abschnitt Bohrhammer#Funktionsprinzip wird erklärt, warum es beim Bohrhammer keinen direkten Kraftschluss zwischen Motor und Werkzeug gibt, im Gegensatz zur Schlagbohrmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 30. Apr. 2023 (CEST)

    Ukrainische Getreideexporte

    Vielleicht ist die Antwort trivial, aber mir erschließt sie sich gerade nicht. Das Narrativ geht doch ungefähr so: Die Russen blockieren die Ukrainischen Häfen, deswegen kann die Ukraine kein Getreide mehr exportieren. In der Folge steigen die Lebensmittelpreise weltweit - bei uns auch - stark an, und in Afrika etc. verhungern die Leute sogar, weil sie die hohen Lebensmittelpreise nicht mehr bezahlen können. - Klingt halbwegs logisch. Verstehe ich nur nicht so ganz: Wie soll die Blockade denn eigentlich funktionieren? Ok, keine Frachtschiffe aus den Häfen mehr rauszulassen kann ich mir noch vorstellen. Aber: Die Ukraine hat eine große offene Landgrenze in den Westen, das Getreide könnte mit der Bahn oder LKW transportiert werden (muß es sowieso, denn irgendwie mußte es schließlich in die Häfen kommen), und dann könnte es in Ost-, Nordsee-, Atlantik- und Mittelmeerhäfen auf Schiffe verladen werden, oder auch in Schwarzmeerhäfen anderer Anrainerstaaten, und ich glaube nicht, daß die Russen die internationale Schiffahrt angreifen würden - der Schuß würde ziemlich schnell und sehr drastisch nach hinten losgehen. - Wo steckt der Fehler? --77.10.180.43 14:53, 20. Apr. 2023 (CEST)

    Wie man den Nachrichten entnehmen konnte, wurde über den Landweg transportiert. Aber natürlich sind dann die Kosten höher als per Schiff und nach Passieren der Landgrenze hat die Ukraine keinen direkten Einfluss mehr auf den Weitertransport, weswegen viel davon in Polen und Co. auf den Markt gekommen ist. --Magnus (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Ein Problem ist auch, dass die Strukturen nicht auf den Landweg ausgelegt sind. Die ukrainische Eisenbahn hat eine andere Spurweite als die westlichen Nachbarländer. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs laufen deswegen alle Exporte in den Westen auf dem Seeweg, entsprechend ist die Infrakstruktur (Zwischenlager, Verladeeinrichtungen, sogar die innerukrainischen Verkehrsströme) auf die Häfen ausgerichtet. Im Zweifel ist es für einen landwirtschaftlichen Betrieb, der nur ein paar Kilometer von der Grenze nach Polen entfernt liegt, trotzdem leichter, die Produkte über Odessa zu exportieren, einfach weil es sonst keine vernünftige Transportmöglichkeit über die Grenze hinaus gibt. Diese Strukturen zu ändern, dauert.--91.221.58.22 15:17, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Ansonsten müssen die Russen gar nicht aktiv Schiffe angreifen, sie müssen nur dafür sorgen, dass eben das befürchtet wird. Dann explodieren die Versicherungsprämien für die Reedereien und kein Schiff will mehr fahren. Anfang 2022 wurde viel über Seeminen diskutiert. Dabei war es egal, ob das ukrainische oder russische Waffen waren, der Effekt war derselbe.--91.221.58.22 15:21, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Das mit dem anscheinend illegalen Verkauf in der EU ist auch so ein Thema, das ich nicht verstehe. Das kann doch nur in einem protektionistischen Markt funktionieren, auf Deutsch: die europäischen Verbraucher bezahlen für die Lebensmittel erheblich mehr als den Weltmarktpreis. Warum lassen wir uns das eigentlich bieten? Zum anderen: warum kriegt Polen das denn nicht gebacken, die Ladungen, meinetwegen unter Zollverschluß, zügig zu den Ostseehäfen durchzuschleusen, und dann ab nach Afrika oder sonstwohin damit. Mag ja sein, daß der zusätzliche Landtransport die Geschichte gegenüber einem direkten Seetransport über das Schwarze Meer verteuert, aber macht das so dramatisch viel aus? - Eine ganz andere Frage wäre noch, warum die Handelsflotte eigentlich keinen bewaffneten Geleitschutz bekommt. Erst einmal: die russischen Kampfhandlungen sind rechtswidrig. Die Bedrohung der ukrainischen Schiffahrt ist schlicht und einfach Piraterie, da kann sich Rußland keineswegs auf die Staatensouveränitat berufen. Naheliegend wäre also eigentlich, daß westliche Handelsschiffe in einem bewaffneten Konvoi die ukrainischen Häfen anlaufen, und wenn die angegriffen werden, dann kracht's, Punkt. Und ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben: beispielsweise wäre es eine leichte Übung, die Ostsee für russische Schiffe zu sperren. Das wäre auch eine legitime Vergeltungsmaßnahme. In meinen Augen wäre das auch keine Einmischung in den Ukrainekonflikt und keine direkte Kriegsbeteiligung. (Könnte natürlich sein, daß den Russen genau das bei den Verhandlungen über das Getreideabkommen in Aussicht gestellt wurde und sie deswegen eingelenkt haben.) --77.10.180.43 16:52, 20. Apr. 2023 (CEST)
    "Ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben" - Eben drum ist man ja auf westlicher Seite sehr darauf bedacht, Schritte zu vermeiden, die als direkte Beteiligung oder Eskalation gewertet werden können. Es gibt Menschen, die können sich noch daran erinnern, dass 1962 vor Kuba nicht viel dazu gefehlt hat, dass eine Konfrontation auf hoher See zu einem "dann kracht's" in Form des Dritten Weltkriegs geführt hätte. Da kann man argumentieren, dass der Putin schon nicht so selbstmörderisch sein wird, aber ich bin nicht sicher, ob man die Zukunft der Menschheit wirklich davon abhängig machen sollte, wie rational ein solcher Autokrat bei einer Eskalation bleibt. Jedenfalls nicht, so lange es noch genügend Alternativen gibt; im Fall der Fragestellung also, die Exporte, sollte denn der Weg über den Bosporus entfallen (noch geht es ja), über den Landweg zu transportieren. Diese alternativen Routen werden ja aktuell auch zunehmend genutzt. --Proofreader (Diskussion) 17:39, 21. Apr. 2023 (CEST)
    Zum Geraune über das "Vermeiden einer direkten Beteiligung" und die "Gefahr eines dritten Weltkriegs" sind zwei Punkte anzumerken: 1. wie wäre es eigentlich zu rechtfertigen gewesen, wenn die Alliierten nicht den 2. WK vom Zaun gebrochen - es wurde ja erst dadurch einer, daß sie der Aggression entgegengetreten sind - und ihn mit Bedingungslosen Kapitulationen beendet hätten? 2. Wenn, als Gedankenspiel, z. B. die NATO mit Masse über Rußland herfallen wollte, würde das wohl kaum wochenlang vorher verkündet und in der Zeitung stehen. Militärstrategie besteht in großem Umfang schließlich daraus, den Gegner mit unerwarteten Handlungen zu überraschen und auf dem falschen Fuß bzw. mit heruntergelassener Hose zu erwischen. - Die Fragen stellen sich, wenn man politisch denkt: Wie könnte denn der Ukrainekrieg überhaupt ohne einen Regimechange in Rußland und damit dessen bedingungslose Kapitulation beendet werden? Mit "Sorry, war nicht so gemeint, bis zum nächsten Mal dann" ja wohl kaum. --77.6.1.0 13:33, 27. Apr. 2023 (CEST)
    Das Prisenrecht ist nie aufgehoben worden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:31, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Interessanter Artikel, bloß leider alles andere als klar. (Und werden wir hier auch nicht klären können.) --77.10.180.43 18:47, 20. Apr. 2023 (CEST)
    @77.10.180.43: Der Vertrag von Montreux (historisch s.a. Meerengenvertrag) regelt den Zugang zum Schwarzen Meer über die Dardanellen und den Bosporus. Nach Artikel 19 kann im Falle eines Krieges die Türkei den Kriegsschiffen der kriegführenden Mächte die Passage der Meerenge untersagen, es sei denn, sie kehren zu ihrem Heimathafen zurück. Am Abend des 28. Februar 2022 hat die Türkei die Durchfahrt für Kriegsschiffe gesperrt. Erdoğan kündigte an, die Türkei werde die Befugnisse aus dem Vertrag so nutzen, „dass eine weitere Eskalation zwischen beiden Ländern verhindert wird“. [23] Damit ist die Einfahrt eines bewaffneten Konvois, auch mit einem UN-Mandat, kaum vorstellbar. Zu Seeminen (Stand April 2022) siehe hier. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:53, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Ein Frachtschiff kann ca. 80.000 Tonnen Weizen laden, ein 500 Meter langer Zug etwa 2000 Tonnen, ein 40t-LKW ungefähr 25 Tonnen. Als Ersatz für ein Frachtschiff benötigt man also einen 20 km langen Zug oder 3200 LKWs (eine Schlange von ca. 192 km). --Optimum (Diskussion) 22:05, 20. Apr. 2023 (CEST)
    Und die ukrainische Getreideernte liegt bei ueber 20 Millionen t pro Jahr. Wenn dann tausende Zuege jeweils mehrere Tage durch Europa fahren muessen, wird auch das Rollmaterial knapp. -- Juergen 217.61.195.6 23:31, 24. Apr. 2023 (CEST)
    Ersatzweise wurde ja schon vorgeschlagen, das Getreide mit Binnenschiffen über die Donau abzufahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 26. Apr. 2023 (CEST)
    Das würde dann mit mehr oder weniger Umwegen auf Nord- und, eher weniger, auf Ostseehäfen hinauslaufen. Wie sieht es mit den Kapazitäten auf Binnenwasserstraßen aus? --77.6.1.0 13:02, 27. Apr. 2023 (CEST)
    So ein Binnenschiff fasst nicht mehr als ein Zug, aber es existieren viel weniger Binnenschiffe als Zuege. Da so ein Schiff aber noch langsamer faehrt als ein Zug, braeuchte man also eine noch groessere Anzahl von Schiffen als Zuege. Gleichzeitig gibt es aber nur einen geeigneten Verkehrsweg gegenueber mehreren Schienenverbindungen, so dass auch der Verkehrsraum knapp wuerde. Und die Kapazitaeten der Hafenanlagen an Binnenwasserstrassen fallen um Groessenordnungen kleiner aus als an Seehaefen. Fazit: Die Binnenschiffe koennen vielleicht einen kleinen Beitrag leisten, aber das Problem keinesfalls loesen. -- Juergen 86.111.158.21 01:11, 29. Apr. 2023 (CEST)
    Wie wurde denn früher das Getreide zu den ukrainischen Seehäfen transportiert und würden nicht auch dieselben Methoden für den Transport zu den Nord- und Ostseehäfen funktionieren? --2A0A:A541:8445:0:90AD:C613:9D0D:B6FC 02:10, 2. Mai 2023 (CEST)
    Ich habe keine Belegstelle, aber vermutlich ging das Getreide damals überwiegend seinen Weg vom Feld per Wagen zum Hof des Bauern ins Silo und dann (oder wenn möglich bereits dirket) per Lastwagen zum Bahnhof und dort ins Silo und dann per Bahn überwiegend zu den Schwarzmeerhäfen wie dem Cargohafen Yuzhne bei Odessa oder anderen Häfen wie Tschornomorsk und dort ins Silo. Der technische Direktor der Ukrainischen Eisenbahn Valeryi Tkachev sagte nach einem Bericht der Agentur Interfax. "In der Ukraine werden 65 Prozent, in der EU nur bis zu 35 Prozent des Güterverkehrs auf der Schiene abgewickelt." [24] In den Häfen wurden monatlich ca. sechs Millionen Tonnen Getreide und Ölsaaten umgeschlagen. [25] Zitat DW, 21.05.2022: „Bis zu 100 Züge am Tag müssten rollen und tragfähige Verbindungen zu den Häfen an Nord- und Ostsee, am Schwarzen Meer wie am Mittelmeer hergestellt werden, so ein Unternehmenssprecher von DB-Cargo.“ [26] Das BML schreibt: „Bis zum Frühjahr 2022 wurden drei Viertel der ukrainischen Getreideproduktion exportiert und sicherten damit rund 20 Prozent der jährlichen Exporteinnahmen des Landes. [...] Exporte sind insbesondere durch die Blockade, Verminung oder Zerstörung der ukrainischen Schwarzmeerhäfen durch den russischen Aggressor drastisch eingeschränkt. Vor dem Krieg wurden mehr als 90 Prozent der Getreide- und Ölsaatenexporte über diese Häfen abgewickelt. Kapazitäten erreichten damals rund fünf Millionen Tonnen Getreide pro Monat. Das entspricht einer Menge von 200.000 Tonnen pro Tag (auf 4 Schiffen), die auf die Verladung warten.“ [27] Eine Studie über europäische Fahrstrecken für Getreidetransporte aus der Ukraine sieht vier denkbare Zielhäfen: Constanta in Rumänien, Gdansk in Polen, Rostock und Hamburg. [28] Probleme sind unter anderem die unterschiedlichen Spurweiten, die längeren Transportzeiten, die fehlenden Schüttwagen für diese Mengen und die Auslastung der Fahrstrecken, die ja bereits intensiv genutzt werden und der Umstand, dass noch sehr viel Getreide in den Silos der Häfen lagert und dort verrottet (bei Beginn der Invasion 20 Millionen Tonnen, die teilweise aber auch von Russland gestohlen wurden [29]). Gleichzeitig kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Ukraine während des Krieges zu den Produktionsmengen an Getreide und Ölsaaten aus der Vorkriegszeit (eigentlich genau genommen ein unzutreffendes Wort, also: Vorinvasionszeit) zurückfindet. Zitat: „Die Gründe: Russland hat etwa mit Teilen der Region Saporischschja oder Cherson große Flächen fruchtbarer Felder besetzt. Vielen ukrainischen Bauern fehlt es im Krieg zudem an Geld, Saatgut, Pestiziden und nun auch an Stromgeneratoren.“ Dazu kommen auch noch die durch die Russen zerstörte Silos. [30] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:07, 3. Mai 2023 (CEST)