Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 35
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 35 im Jahr 2024 begonnen wurden.
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J.D. Vance
Weiß jemand auf Anhieb, theoretisch, bis wann Trump Vance als Running Mate noch austauschen kann? Was ist der Stichtag, an dem nix mehr geht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:54, 26. Aug. 2024 (CEST)
Das ist offenbar von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. Hier [1] ein Artikel, der noch von vor Bidens Rückzug stammt und sich auf ihn bezieht, aber auch für Trump/Vance anwendbar ist. Am Ende die Auflistung der einzelnen Staaten mit ihren jeweiligen Regelungen, woraus hervorgeht, dass in einigen Staaten die Frist gerade abgelaufen ist. Es wird aber in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass am Wahltag die Amerikaner streng genommen nicht ihren Präsidenten wählen, sondern die Wahlmänner. Und die sind nicht gezwungen, die nominierten Kandidaten zu wählen und es gab auch immer faithless electors, die das nicht getan haben. Wenn Trump den republikanischen Wahlmännern nun sagt, sie mögen doch bitte statt Vance jemand anderen als Vizepräsidenten bestimmen, würden sie das wahrscheinlich auch tun, nehme ich an. --Proofreader (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2024 (CEST)
- (BK) Das dürfte von den einzelnen Staaten abhängen. Einige Details hierzu gibt [2]. Letztlich ist die Präsidentschaftswahl ja eine Bestimmung von Wahlmännern in jedem einzelnen Bundesstaat. Es hängt auch von der Gesetzgebung der einzelnen Staaten ab, inwieweit die Wahlmänner an ihr Mandat gebunden sind und unter welchen Umständen sie davon abweichen dürfen. In einigen Staaten sind die Zeitrahmen eher technisch davon abhängig, wann die Wahlzettel in Druck gehen und das early voting beginnt. -- 79.91.113.116 12:32, 26. Aug. 2024 (CEST) PS: Ein weiteres Dokument, das auch erwähnt, inwieweit die Wahlmänner an die im Voraus nominierten Kandidaten gebunden sind, ist [3]. Allerdings dürfte ist es eine Zusammenfassung, und manche Staaten dürften noch detailliertere Regelungen für bestimmte Szenarien haben.
- Man beachte auch die erste Antwort hier. Es liegt im Prinzip nicht im Ermessen des Präsidentschaftskandidaten, sondern die Nominierung hat durch die Partei zu erfolgen. Der Präsident kann auch einen bereits amtierenden Vizepräsidenten nicht feuern; erst wenn der VP zurücktritt, amtsunfähig oder verstorben ist, kann er (laut 25. Amendment) dem Kongress einen Kandidaten vorschlagen. -- 79.91.113.116 12:45, 26. Aug. 2024 (CEST)
Angsthilfe Schweiz
Würde gerne jemand den Artikel "Angsthilfe Schweiz" erstellen? Es gibt nur den Artikel "Deutsche Angst-Hilfe".
Da ich heute gerade erst darauf gekommen bin, wäre ich froh um Mithilfe und würde auch selber gerne mithelfen, den Artikel zu erstellen.
Mein Artikelwunsch: "Angsthilfe Schweiz"
In der Schweiz gibt es die Angst und Panikhilfe Schweiz, siehe Homepage https://www.aphs.ch.
Ich selber lebe nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz, genauer gesagt in Luzern.
Ich hoffe, es kann mir jemand (dabei) helfen, den Artikel zu erstellen.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 18:14, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Man könnte dazu den Deutsche Angst-Hilfe Artikel als Vorlage nehmen.
- Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 18:14, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Am besten wendest Du Dich an das Wikipedia:Mentorenprogramm --Elrond (Diskussion) 10:26, 25. Aug. 2024 (CEST)
case sensitive Suche
Wie geht sie? --Wschlei (Diskussion) 10:32, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn nach der Lektüre von Case sensitivity noch Fragen sind, darfst du sie gerne stellen. Und bitte den Text ganz oben auf dieser Seite lesen und beachten. --Chianti (Diskussion) 10:41, 27. Aug. 2024 (CEST)
- In Hilfe:Suche finde ich keinen Hinweis darauf, dass in der Suchfunktion der Wikipedia eine solche Suche möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn's um Wikipedia geht: Doch, ist möglich. Geht über Hilfe:Suche/insource und dort konkret die regulären Ausdrücke. Komplizierter und fragiler als die normale Suche, aber wer hier z.B. nach "Wschlei" suchen möchte, könnte das über die Suchabfrage "Wschlei insource:/Wschlei/" machen (doppelt aus Performancegründen). --Karotte Zwo (Diskussion) 12:42, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Vielen Dank, genau das hatte ich gesucht. Wie man Leerzeichen maskiert, ist mir dann auch noch eingefallen. --Wschlei (Diskussion) 19:57, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn's um Wikipedia geht: Doch, ist möglich. Geht über Hilfe:Suche/insource und dort konkret die regulären Ausdrücke. Komplizierter und fragiler als die normale Suche, aber wer hier z.B. nach "Wschlei" suchen möchte, könnte das über die Suchabfrage "Wschlei insource:/Wschlei/" machen (doppelt aus Performancegründen). --Karotte Zwo (Diskussion) 12:42, 27. Aug. 2024 (CEST)
Hampden Park Anzeigetafel
Hallo. In der Leuchttafel des Links ist zu sehen, dass nur die Mannschaften und das Ergebnis mit der Spielminute eingetragen werden konnten. Bei dem fraglichen Spiel handelt es sich um das Champions-League-Finale 2002 zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen in Glasgow. In diesem Spiel fielen drei Tore; ist es möglich, dass zum Zeitpunkt der Tore nur die Namen der Torschützen selbst für einen Moment auf dem Bildschirm erschienen? Ich danke Ihnen dafür. https://www.google.it/search?client=safari&sca_esv=a8526901f28f9e7a&channel=iphone_bm&sxsrf=ADLYWILM4e1Oq1vJ1HkfQFnqqtSetiuWeA:1724758172028&q=hampden+park+scoreboard+2002&udm=2&fbs=AEQNm0Be9hsxO5zOUoY5v2srYNPRIvTz_02aG-_CVE5t-hWDE-o4NknGVSyJJ2o-ODmr6Awn8nDvLnxr--P32H8pmmkFoJt-3NXsMyjejb5Vy24v9atR9Y3UPI-sWGNr9gi9nLUc8pfVEgcobkkx33pT4scJanFHphmqqm_vcnLmEhsx0N9O9ymnihjkONFgb7U4a8lpx3CP&sa=X&ved=2ahUKEwjT2qrxiJWIAxUwgv0HHcTfG04QtKgLegQIERAB&biw=2133&bih=1021&dpr=0.9#vhid=JirMr6urQZ8BsM&vssid=mosaic
--31.27.208.253 13:28, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Anscheinend wurden nach Toren zumindest auch andere Anzeigen dargestellt, hier im Video ersichtlich, aber nicht lesbar: https://www.youtube.com/watch?v=rFfomw-Z4uE, ab 1:26. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Die Bediener solcher Anlagen sind erfindungsreich und sachkundig. Kann mich erinnern an ein Spiel der Bayern gegen Werder im Pokal, wo mehr Tore fielen, als die Tafel Zeilen hatte. Aber Hoeneß und Rummenigge hatten je zwei Tore geschossen, also schrieben die so was wie Rummenigge... 7., 79. Minute oder so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:26, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Ja ist es. Die Tafel war 3-geteilt: rechts und links schon jeweils recht hochauflösende Displays, in der Mitte eine mit viel geringerer Auflösung, aber doch mit Möglichkeit, gestalterisch tätig zu werden (Grafiken, auch farbige und Animationen gingen auch). Was Text anging, waren praktisch keine Grenzen gesetzt. Hier ein Beispiel aus genau diesem Spiel. --Blutgretchen (Diskussion) 14:25, 27. Aug. 2024 (CEST)
mit Süßstoff aufwachsen
Was passiert, wenn Lebewesen mit Süßstoff statt Zucker aufwachsen? Die meisten Säugetiere sind ja so programmiert, dass sie Süsses mögen, weil Beeren und Obst gesund sind. Was passiert nun, wenn sie nur mit Süßstoff aufwachsen und nie Zucker bekommen? Es könnte sein, dass die Lust an Süssem trotzdem bleibt oder es könnte sein, dass die Lust an Süssem verschwindet, weil der Körper irgendwann merkt, dass er verarscht wird. Gibt es dazu Studien? --2001:16B8:B8A5:5000:D56A:CC7B:1465:17B0 16:46, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Ich gehe einmal davon aus, dass du mit Zucker süßschmeckende Kohlenhydrate meinst. Allgemein wird von einer kohlenhydratarmen Ernährung abgeraten. [4]
- Zu den gesundheitlichen Aspekten wird vieles in Süßstoff erklärt. Ich denke, so viel gesichertes Wissen haben wir dazu aber nicht, weil die Entdeckung von zum Beispiel Aspartam noch verhältnismäßig neu ist. Wichtig zu bedenken ist, dass es nicht den einen Süßstoff gibt und daher unterschiedliche gesundheitliche Bedenken existieren. Wie du aber richtigerweise geschrieben hast, regt Süßes den Hunger an und hilft nur bedingt, wenn man zum Beispiel abnehmen möchte, vgl. [5]. --Bildungskind (Diskussion) 17:15, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Zuckerfrei muss nicht heißen kohlehydratarm, weil es auch noch Stärke gibt, die erst nach intensivem Kauen süß schmeckt. Wegen der appetitanregenden Wirkung werden Süßstoffe auch als Masthilfsmittel in der Schweinemast verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Das trifft zu.
- "Mehr als ein Jahrzehnt lang haben bahnbrechende Tierstudien, die von Forschern der Purdue University durchgeführt wurden, Beweise für eine zentrale These geliefert: dass die Entkopplung von Süßgeschmack und Kalorienaufnahme durch kalorienarme Süßstoffe (LCS) die Fähigkeit eines Tieres, die metabolischen Folgen des Süßgeschmacks vorherzusagen, stören und dadurch die Fähigkeit des Tieres, angemessen auf süß schmeckende Lebensmittel zu reagieren, beeinträchtigen kann. Die Arbeit dieser Forscher wurde international wiederholt und erweitert. Inzwischen gibt es zahlreiche Belege dafür, dass Tiere, die chronisch einer Reihe von LCS ausgesetzt waren - einschließlich Saccharin, Sucralose, Acesulfam-Kalium, Aspartam oder der Kombination aus Erythrit und Aspartam - eine oder mehrere der folgenden Bedingungen aufwiesen: erhöhte Nahrungsaufnahme, geringere postprandiale Thermogenese, erhöhte Gewichtszunahme, höherer Körperfettanteil, verringerte GLP-1-Freisetzung bei Glukosetoleranztests und signifikant höhere Nüchternglukose, Glukosefläche unter der Kurve bei Glukosetoleranztests und Hyperinsulinämie im Vergleich zu Tieren, die einfachem Wasser oder - in vielen Fällen - sogar kaloriengesüßten Lebensmitteln oder Flüssigkeiten ausgesetzt waren. Die nachteiligen Auswirkungen von LCS scheinen bei Tieren mit eingeschränkter Ernährung geringer zu sein, waren jedoch bei männlichen Tieren, Tieren mit genetischer Veranlagung für Fettleibigkeit und Tieren mit ernährungsbedingter Fettleibigkeit besonders ausgeprägt. Besonders auffällig waren die Auswirkungen bei Tieren, die eine energiereiche, fett- und zuckerreiche Ernährung zu sich nahmen, sowie bei Tieren, die eine stark verarbeitete „westliche“ Ernährung, einschließlich Transfettsäuren und Mononatriumglutamat, zu sich nahmen."
- "Diese Studien haben die Ergebnisse einer Reihe groß angelegter, langfristiger, prospektiver Beobachtungsstudien beim Menschen unterstützt und biologisch plausible Erklärungsmechanismen geliefert, in denen bei Studienteilnehmern, die zu Beginn der Studie angaben, täglich oder häufiger Diätgetränke und andere mit kohlensäurehaltigen Lebensmitteln gesüßte Getränke zu konsumieren, ein Anstieg des Gewichts, der abdominalen Adipositas und der Inzidenz von Übergewicht und Adipositas beobachtet wurde. Darüber hinaus wurde der häufige Konsum von Diätgetränken prospektiv mit einem erhöhten langfristigen Risiko und/oder einer erhöhten Gefahr für eine Reihe von kardiometabolischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, die üblicherweise zu den Folgeerscheinungen von Fettleibigkeit gezählt werden: Bluthochdruck, metabolisches Syndrom, Diabetes, Depression, Nierenfunktionsstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und sogar kardiovaskuläre und Gesamtmortalität. Die umgekehrte Kausalität scheint das in all diesen Studien beobachtete erhöhte Risiko nicht vollständig zu erklären. Dazu gehörten der Body-Mass-Index oder der Taillenumfang zu Beginn der Studie, die Gesamtkalorienzufuhr und die Zufuhr bestimmter Makronährstoffe, körperliche Aktivität, Rauchen, demografische und andere relevante Risikofaktoren und/oder eine familiäre Vorbelastung mit Krankheiten. Ob nicht-LCS-Bestandteile in Diätgetränken unabhängig voneinander die Gewichtszunahme und/oder das kardiometabolische Risiko erhöht haben könnten, die bei häufigen Konsumenten von LCS-gesüßten Getränken beobachtet wurden, sollte weiter untersucht werden. In der Zwischenzeit gibt es jedoch eine auffällige Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen aus der Tierforschung und einer Reihe von groß angelegten Langzeitbeobachtungsstudien am Menschen, die eine signifikant erhöhte Gewichtszunahme, Adipositas, Inzidenz von Fettleibigkeit, kardiometabolisches Risiko und sogar Gesamtsterblichkeit bei Personen mit chronischer, täglicher Exposition gegenüber kalorienarmen Süßungsmitteln feststellen - und diese Ergebnisse sind beunruhigend." 2A01:E0A:E6D:C910:8113:C400:D280:7313 18:20, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Die CMA gibts wohl doch noch. Zumindest heimlich. Anders kann ich mir diesen konfusen Erguss nicht erklären. MBxd1 (Diskussion) 21:57, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Zuckerfrei muss nicht heißen kohlehydratarm, weil es auch noch Stärke gibt, die erst nach intensivem Kauen süß schmeckt. Wegen der appetitanregenden Wirkung werden Süßstoffe auch als Masthilfsmittel in der Schweinemast verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Aug. 2024 (CEST)
Frage wurde beantwortet, aber finde die Antwort nicht mehr
Hallo zusammen,
Zum Artikel "Wikipedia:Telefonberatung" habe ich folgendes zur Anonymität geschrieben:
"Diese Telefonberatung ist kostenlos und ehrenamtlich. Das ist gut. Aber ist diese Telefonberatung auch anonym?"
Die Inhalte wurden archiviert. Nun finde ich die Antwort auf die Frage nicht mehr. Kann mir jemand helfen, die Antwort auf die Frage wieder zu finden?
Wenn Ihr die Antwort nicht mehr findet, könnt ihr mir auch nochmals eine aktuelle Antwort geben. Dafür wäre ich sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 18:51, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Die alte Anfrage steht oben noch unter #Angsthilfe Schweiz. Sie wurde noch nicht archiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 27. Aug. 2024 (CEST)
Guten Tag
Danke schon mal, dass ich eine Antwort erhalten habe. Aber ich spreche von der Anfrage in der Auskunft vom 8. April 2024. Ich finde das Archiv nicht, in welches das archiviert wurde. Meinen Inhalt finde ich noch, aber die Antwort, (die mir darauf gegeben wurde), finde ich nicht mehr.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 19:18, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn du dir auf Wikipedia Diskussion:Telefonberatung die Archivlinks anschaust, kannst du dir Wikipedia Diskussion:Telefonberatung/Archiv/2024/Apr entsprechend selbst basteln. Da hast du die Frage gestellt, nicht hier in der Auskunft. Deine eigenen Beiträge kannst du hier durchsuchen. --Kreuzschnabel 19:41, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Meinst Du Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_14#Problemlösung ? --Elrond (Diskussion) 19:42, 27. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe die Antwort auf die Frage gefunden. Vielen dank für die Antwort, das hat mir sehr geholfen.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 19:45, 27. Aug. 2024 (CEST)
Benutzer Kreuzschnabel hat mir bereits ausreichend Auskunft gegeben. Dank ihm habe ich die Antwort inzwischen gefunden.
Danke trotzdem für die Hilfe, Elrond.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 19:50, 27. Aug. 2024 (CEST)
Software mit Kartenfunktion zur Planung einer Rundreise
Welche Software für Windows und/oder Android gibt es mit der man Offline mit Hilfe einer Karte eine Rundreise planen kann? Gerne würde ich dort Unterkünfte und Sehenswürdigkeit markieren um dort während der Reise zurück greifen zu können und auch die in etwa zu fahrenden Kilometer zu ermitteln.
--84.135.83.198 19:21, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Für sowas nehme ich die von Openrouteservice generierten GPX-Daten und die Software Viking. --2.175.246.14 19:42, 27. Aug. 2024 (CEST)
Spülung der Nasen-Neben-Höhlen
Wie funktioniert die Spülung der Nasennebenhöhlen. Muß der Arzt ein Loch bohren. --2001:871:22B:B4CB:CDA0:CE7A:C17E:B43D 01:45, 30. Aug. 2024 (CEST)
- google ...Sicherlich Post 02:32, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Falls jemand Erfahrungshinweise hätte, wäre es vielleicht hilfreich, zusätzlich zu den Werbeanzeigen bei Google. Bspw. wird bei einer Spülung die enge und vielleicht stark verschleimte Stirnhöhle sofort mitgespült oder erst ab einer gewissen Zeit oder bestimmten Kopfwinkelhaltung? --Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Laut dem Snippet des von Benutzer:Sicherlich verlinkten Googleergebnisses soll die Nebenhöhlenspülung auf dem Venturi-Effekt beruhen. Damit sollte sie eigentlich lageunabhängig funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn Flüssigkeiten (Sekrete) zu machen, dann ja, aber was ist mit "geschwollenen" Schleimhäuten oder bis wohin (Stirnhöhle) geht die Nasenschleimhaut? (In Nasenspülung war Nasenschleimhaut noch nicht verlinkt.) --Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Laut dem Snippet des von Benutzer:Sicherlich verlinkten Googleergebnisses soll die Nebenhöhlenspülung auf dem Venturi-Effekt beruhen. Damit sollte sie eigentlich lageunabhängig funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Unser Lemma lautet Nasenspülung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Nö, da wird die Nase selbst gespült, nicht die Nebenhöhlen. --Kreuzschnabel 09:17, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die Nebenhöhlen werden gleich mit gespült, da miteinander verbunden. Siehe auch Snippet des von Benutzer:Sicherlich verlinkten Googleergebnisses. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die Nebenhöhlen werden aber nur dann mitgespült, wenn die Öffnungen noch nicht völlig zugeschwollen sind. Wenn die Nasenspülung selbst nicht zum Abschwellen reicht, müssen weitere Maßnahmen getroffen werden. Abschwellende Sprays, Polypen entfernen oder eben Vergrößern der Verbindungsöffnungen durch chirurgische Eingriffe. --2.175.168.28 16:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Meinte der Fragesteller etwa das mit „Loch bohren“? --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die Nebenhöhlen werden aber nur dann mitgespült, wenn die Öffnungen noch nicht völlig zugeschwollen sind. Wenn die Nasenspülung selbst nicht zum Abschwellen reicht, müssen weitere Maßnahmen getroffen werden. Abschwellende Sprays, Polypen entfernen oder eben Vergrößern der Verbindungsöffnungen durch chirurgische Eingriffe. --2.175.168.28 16:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die Nebenhöhlen werden gleich mit gespült, da miteinander verbunden. Siehe auch Snippet des von Benutzer:Sicherlich verlinkten Googleergebnisses. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Nö, da wird die Nase selbst gespült, nicht die Nebenhöhlen. --Kreuzschnabel 09:17, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Falls jemand Erfahrungshinweise hätte, wäre es vielleicht hilfreich, zusätzlich zu den Werbeanzeigen bei Google. Bspw. wird bei einer Spülung die enge und vielleicht stark verschleimte Stirnhöhle sofort mitgespült oder erst ab einer gewissen Zeit oder bestimmten Kopfwinkelhaltung? --Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 30. Aug. 2024 (CEST)
[Erle auskommentiert - seit wann ist "Wohl ein Troll" in einem regulären laufenden Thread (unten geht's noch weiter) ein Grund für eigenmächtiges vorzeitiges archivieren.]
ich Danke für Ihre Antworten. Die Arzthelferin hast gesagt er muß eine Öffnung herstellen und dann am nächsten Tag mit Antibiotikum spülen. Es tut angeblich nicht weh, da man einen Nasenspray mit betäubungmittel erhält. Ich finde aber nichts, wo das Loch gemacht wird. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:22B:B4CB:CDA0:CE7A:C17E:B43D (Diskussion) 18:19, 30. Aug. 2024 (CEST))
- Bei mir wurde das mehrfach gemacht. Nicht angenehm, aber auch nicht besonders schlimm.
- Es gibt eine natürliche kleine Öffnung zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhle. Die kann man durchs Nasenloch mit entsprechendem Werkzeug vergrößern. Das knirscht ein bisschen gruselig, weil dünner Knochen zerbröselt wird. --Rainer Z ... 20:22, 30. Aug. 2024 (CEST)
Bild runterladen von bildindex.de - wie möglich?
Hallo, kann mir jemand sagen wie ich dieses Bild runterladen kann? --Yeerge (Diskussion) 19:59, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, ich. Rechts unten Kreuz klicken, dann das Downloadsymbol. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 30. Aug. 2024 (CEST) Das Bild liegt aber auch unter File:Kamianets-Podilskyi-Castle-2007.jpg auf Commons. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, vielen Dank und schönen Abend! :) --Yeerge (Diskussion) 20:08, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Halt, da war ich ein wenig zu schnell. Es gibt auch Bilder ohne Download-Link. Da würde ich auch gerne welche runterladen. Ein Beispiel wäre hier: https://www.bildindex.de/document/que20175736/ Prinzipiell müsste das ja auch irgendwie runterladbar sein. Aber wie? (Das ich das nirgends hochladen darf ist mir klar). --Yeerge (Diskussion) 20:18, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Am Desktop: Seitenquelltext anzeigen (Strg+U bzw. ⌘+Option+U), dann (in diesem Beispiel) zu Zeile 388 gehen (beginnt mit
<img class="thumb" onerror="this.onerror=null;this.src = '/images/nopic_large.png'" alt="" src="
) und dann den folgenden Link, der mithttps://www.bildindex.de/media/medium/fm/k0/9-/ho/-0/37/fmk09-ho-0373a.jpg?Expires=
beginnt, anklicken (oder in neuem Tab öffnen). Dann erscheint das Bild. --Chianti (Diskussion) 20:51, 30. Aug. 2024 (CEST) P.S. über "Untersuchen" (Rechtsklick+U bzw. Strg+⇧ Umschalt+C/⌘+Option+C) und den HTML-Inspektor oder die Netzwerkanalyse (siehe Entwicklerwerkzeuge in Webbrowsern) kommst du auch an eine höher aufgelöste Version des Bildes).- Danke, so klappt es nun auch mit den Bildern für die kein Download-Button integriert wurde. --Yeerge (Diskussion) 22:22, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Am Desktop: Seitenquelltext anzeigen (Strg+U bzw. ⌘+Option+U), dann (in diesem Beispiel) zu Zeile 388 gehen (beginnt mit
- Halt, da war ich ein wenig zu schnell. Es gibt auch Bilder ohne Download-Link. Da würde ich auch gerne welche runterladen. Ein Beispiel wäre hier: https://www.bildindex.de/document/que20175736/ Prinzipiell müsste das ja auch irgendwie runterladbar sein. Aber wie? (Das ich das nirgends hochladen darf ist mir klar). --Yeerge (Diskussion) 20:18, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, vielen Dank und schönen Abend! :) --Yeerge (Diskussion) 20:08, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Yeerge (Diskussion) 22:22, 30. Aug. 2024 (CEST)
Adblock Plus funktioniert nicht
Adblock Plus funktioniert nicht. Es blockiert keine Werbung.
Weshalb funktioniert Adblock Plus nicht?
Bitte nicht verzweifeln, wenn nicht bald eine Lösung für dieses Problem gefunden wird.
--Innere Stimme (Diskussion) 22:25, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Bei welchem Browser, welchem Betriebssystem und welcher Website funktioniert Adblock Plus nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 27. Aug. 2024 (CEST)
Beim Firefox Browser unter Windows 11 (bei einem Acer Computer) und es funktioniert nicht bei der Google Webseite, genauer gesagt bei mail.google.com.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 23:01, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Das soll angeblich an Google liegen: Google will, dass die Google-Benutzer Google Chrome und/oder Youtube Premium bzw Google One nutzen. Für Nicht-Google-Browser soll es durch Ändern des User-Agent-Strings gehen, z.B. so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Dann probier halt andere Adblocker, z.B. ublock. Natürlich suchen die Werbetreibenden ständig Wege, Adblocker zu umgehen, und Adblocker suchen ständig Wege, die Umgehungen zu umgehen. Wenn ein Adblocker mal nicht alles abfängt, liegt das in der Natur der Sache. Das ist kein Grund, hier aufzuschlagen und gleich überhaupt keine Funktionalität zu unterstellen, ohne näher zu sagen, worum es überhaupt geht. Mit Fragen dieser Art bist du bei gutefrage.net besser aufgehoben als in der WP-Auskunft. --Kreuzschnabel 08:39, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht steht Google durch Schutzgeldzahlungen an Addblock Plus auf deren Whitelist der "Acceptable Ads" ([6]). Also am besten zu uBlock Origin wechseln. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:51, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Problem bei Adblock Plus ist auch, dass vieles erst in der Bezahlversion (richtig) funktioniert. Mit UBlock Origin und Privacy Batcher funktionert Youtube bei mir ohne Werbung ohne Probleme. Bitte sicherheitshalber einmal kontrollieren, ob bei dir in den Firefox-Einstellungen unter "Datenschutz & Sicherheit" bei "Werbeeinstellungen für Websites" ein Häkchen ist. Falls ja, dann entfernen.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 20:09, 28. Aug. 2024 (CEST)
Todesdatum von Wilhelm Burgdorf und Hans Krebs
Durch den Film „Der Untergang“ (ich habe den vorher noch nie vollständig gesehen) bin ich auf die beiden Wehrmachtsoffiziere Wilhelm Burgdorf und Hans Krebs (Offizier) aufmerksam geworden.
Sie sollen gemeinsam Suizid begangen haben, was die unterschiedlichen Datumsangaben in der Einleitung verwunderlich macht. In Wilhelm Burgdorf steht, die Umstände und der genaue Zeitpunkt seien unklar, wobei das zum Teil mit einem Buch belegt wird, was bei BoD erschienen ist. Als Todesdatum wird der 2. Mai angegeben. In Hans Krebs (Offizier) steht überhaupt nichts von einer Unklarheit und als Todesdatum wird der 1. Mai angegeben.
Weiß jemand, was der aktuelle Stand der Forschung (am besten mit zitierfähiger Literatur) dazu sagt? Mich stört, dass die genauen Todesumstände in dem einen Artikel als „klar“ und in dem anderen als „unklar“ dargestellt werden. --Bildungskind (Diskussion) 17:42, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Auch ein Film wie Der Untergang, der zum Teil wie eine minutiöse Dokumentation der Ereignisse daherkommt, hat viele erdachte Inhalte (Dialoge ja sowieso, aber auch die Ereignisse sind oft aus dramaturgischen Gründen bis zu einem gewissen Grad von der Realität abweichend dargestellt, obwohl evtl. der korrekte Ablauf bekannt sein mag, aber vielleicht auch, weil man es nicht besser weiß und die weißen Flecken in der Timeline einfach irgendwie ausfüllen muss). --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um die Darstellung im Film, sondern um die Widersprüche in den Artikeln: bei Krebs 1. Mai 21:30 Uhr, bei Burgdorf 1. oder 2. Mai. Ich finde das ziemlich unerheblich: Wenn man nachts stirbt, ist es oft fraglich, ob der Tod vor oder nach Mitternacht eingetreten ist. Zu den Quellen: Bei Krebs ist keine Quelle angegeben, bei Burgdorf mehrere widersprüchliche, wobei ich den Eindruck habe, dass sich Rochus Misch in seinen Erinnerungen nie sehr sicher war und im Übrigen am Abend des 1. Mai gar nicht mehr im Bunker war. Welche neuen Erkenntnisse sollte es geben: Es gab kaum Zeugen (Werner Naumann, Johannes Hentschel, unter Umständen Traudl Junge) und die Leichen gibt es auch nicht mehr. Ich würde sagen, im Artikel zu Krebs wurde einfach eine Quelle gewählt und die anderen Quellen wurden ignoriert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:39, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, der Film war nur der Aufhänger,warum ich mir das genau anschaute. Ob man es erheblich findet oder nicht: Mich würde interessieren, was der Stand dazu ist, um es ggf. zu korrigieren. Die englischsprachige Wikipedia scheint bei beiden den 2. Mai mit Anmerkungen eingetragen zu haben. Bevor ich aber herumpfusche, frage ich lieber nach, ob jemand sich hier besser auskennt. --Bildungskind (Diskussion) 22:08, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um die Darstellung im Film, sondern um die Widersprüche in den Artikeln: bei Krebs 1. Mai 21:30 Uhr, bei Burgdorf 1. oder 2. Mai. Ich finde das ziemlich unerheblich: Wenn man nachts stirbt, ist es oft fraglich, ob der Tod vor oder nach Mitternacht eingetreten ist. Zu den Quellen: Bei Krebs ist keine Quelle angegeben, bei Burgdorf mehrere widersprüchliche, wobei ich den Eindruck habe, dass sich Rochus Misch in seinen Erinnerungen nie sehr sicher war und im Übrigen am Abend des 1. Mai gar nicht mehr im Bunker war. Welche neuen Erkenntnisse sollte es geben: Es gab kaum Zeugen (Werner Naumann, Johannes Hentschel, unter Umständen Traudl Junge) und die Leichen gibt es auch nicht mehr. Ich würde sagen, im Artikel zu Krebs wurde einfach eine Quelle gewählt und die anderen Quellen wurden ignoriert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:39, 28. Aug. 2024 (CEST)
Flagge identifizieren
Ich habe eine Flagge gesehen, leider nur kurz und auf Distanz. Die diversen Flaggenidentifizierungswebseiten sind zwar sonst immer extrem hilfreich, mit den wenigen Dingen, die ich noch weiß, komme ich aber nicht weiter. Vielleicht kann hier jemand helfen!
Beschreibung der Flagge:
- zentral in der Mitte ein sechszackiger Stern, in äußerer Proportion und Orientierung ähnlich den üblichen Darstellungen des Davidsterns (d.h. gleichmäßig, eine Spitze nach oben), allerdings voll ausgefüllt (d.h. keine ineinandergeschobene Dreiecke, sondern flächig), in roter Farbe
- Hintergrund weiß, mit blauen Streifen darauf. Die Streifen sind eher schmal, bei der Anzahl bin ich mir unsicher, entweder zwei (je einen über und unter dem roten Stern) oder vier (je zwei über und unter dem roten Stern)
- in der rechten oberen Ecke ein rotes Rechteck; das Rechteck ist kleiner als z.B. der Union Jack auf der australischen Flagge
- auf dem Rechteck waren schwarz-weiße Streifen zu sehen, die jeweils von der Mitte der Seiten nach innen liefen und sich in der Mitte des Rechtecks trafen. Dort schienen sie einen Rhombus zu bilden. Ich war allerdings zu weit weg, um erkennen zu können, ob dort ein weiteres Symbol zusehen war oder einfach nur die Streifen einen leeren Rhombus bildeten.
Assoziationen:
- Die Flagge insgesamt erinnerte an die Flagge von Chicago, allerdings mit nur einem Stern, dieser mit Kanten parallel zur Flaggenkante oben und unten. Das Blau war dunkler.
- Die rote Flagge in der oberen Ecke sah auf große Entfernung zuerst erschreckend ähnlicher der Reichskriegsflagge nach 1935, wie sie oft in Computerspielen ohne Hakenkreuz dargestelllt wird, nur dass es im Zentrum kein Kreis, sondern einen Rhombus gab, und dieser zentriert im Rechteck lag.
Kontext/Situation:
- In Berlin an einem privaten Freizeitboot, muss aber nicht zwangsläufig aus Deutschland stammen (Registrierung nicht erkannt, Boot eher in Größe einer Yacht als eine Angelbötchens, könnte also aus dem europäischen Ausland eingefahren sein)
Danke --2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 11:05, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ins Blaue geschosssen: Die Flagge eines (möglicherweise ausländischen) Yachtklubs? --Jossi (Diskussion) 12:37, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Die Flagge des Berliner Ruder-Clubs (gefunden mit einem Nachzeichnen entsprechend der Beschreibung und der Google-Bildersuche). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Danke BlackEyedLion! Die Flagge habe ich am falschen See gesehen, aber es ergibt natürlich hundertprozentig Sinn!--91.221.59.25 14:26, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Dann möchte ich dir noch gerne bescheinigen, dass du die Flagge aus der Erinnerung sehr präzise beschrieben hast. Kompliment! Kleinalrik (Diskussion) 09:49, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Danke BlackEyedLion! Die Flagge habe ich am falschen See gesehen, aber es ergibt natürlich hundertprozentig Sinn!--91.221.59.25 14:26, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Die Flagge des Berliner Ruder-Clubs (gefunden mit einem Nachzeichnen entsprechend der Beschreibung und der Google-Bildersuche). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 26. Aug. 2024 (CEST)
Frühe Kulturgeschichte
Ich habe eine Frage zu einem alten Kunstobjekt aus einem Museum in Barcelona. Die Skulptur erscheint bei Sothebys, wo sie wohl 2013 bei einer Auktion verkauft wurde. Leider ist alte Kunst (600-900 n.Chr.) nicht mein Steckenpferd und ich kann auch mit der angegebenen Literatur nichts anfangen und verstehe auch den franz. Text :bei Sothebys nicht. Fragen: Woher stammt die Skulptur? Wie heisst die Kunstepoche? Was kann man sonst noch dazu Wissenswertes sagen? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:23, 26. Aug. 2024 (CEST) sorry für den Tippfehler - jetzt korrigiert
- Ich bekomme eine 404. Fehler im Link? --Rainer Z ... 17:31, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Service: https://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2013/collection-barbier-mueller-pf1340/lot.161.html (das letzte L hat gefehlt). --2001:16B8:BA75:3F00:4894:A301:A5A9:3A60 17:38, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Zur Frage, bei Sotheby's steht "Culture Veracruz", also wohl das da: https://en.wikipedia.org/wiki/Classic_Veracruz_culture --2001:16B8:BA75:3F00:4894:A301:A5A9:3A60 17:40, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für den Link. Das läuft unter Präkolumbische Kunst, möglicherweise atztekisch. Die Veracruz-Kultur war früher. Müsste man mal genau schauen.--ocd→ parlons 17:43, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Keinen Schimmer :-), aber bei 250.000 Euro hätte ich gedacht, dass die Beschreibung einigermaßen passt. Dort steht "Statue von Huehueteotl, Gott des Feuers, Veracruz-Kultur Golfküste, Klassisches Mexiko, 600-900 n. Chr." --2001:16B8:BA75:3F00:4894:A301:A5A9:3A60 17:54, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Veracruz-Kultur und Klassisches Mexiko - sind das vielleicht Übersetzungsfehler? oder ist das Lemma irgendwie anders?
- Golfküste meint vermutlich Golf von Mexiko? Veracruz (Bundesstaat)?
- Präkolumbische Kunst war "vor 1492" - würde die Datierung 600-900 trotzdem passen?
- Nicht aber die Azteken, denn die lebten 1300-1500, also deutlich später.
- Gruss, --Markus (Diskussion) 22:09, 26. Aug. 2024 (CEST)
- (Zentral-)Veracruz-Kultur ist ein Hilfsname, der im wesentlichen vom Kunsthandel, beruhend auf Objekten aus Raubgrabungen, geprägt wurde. Bekannte Orte wären El Tajin, Las Higueras, El Zapotal, aber wissenschaftliche Grabungen sind rar. In der (Grob-)Klassifizierung nach "Großperioden" gehörte sie in die "klassische" Periode. Beziehungen werden unterstellt zum Volk der Totonaken (aber sie sind dafür zu früh) oder zu den Olmeken (aber sie sind dafür zu spät), kurz: Nichts Genaues weiß man nicht. Der Göttername Huehueteotl gehörte zu den Mexica/Atzteken, ob es derselbe Gott ist und wie er dort genannt wurde, ist unbekannt. Aber zuviel "unbekannt" ist schlecht für´s Geschäft.--Meloe (Diskussion) 08:15, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die ausführliche Antwort! Noch unklar ist mir, wie man die ursprüngliche Herkunft der Figur in einem Artikel informativ beschreiben würde - mir liegt nur oben velinkte Quelle vor (die ich nicht so recht verstehe). Unglaublich, was man damit vedienen kann... Mit der Inventar-Nr. "Barbier-Mueller 507-18" komme ich nicht weiter. Mit der Übersetzung auch nicht:
Statue von Huehueteotl, Gott des Feuers Veracruz-Kultur Golfküste, Klassisches Mexiko, 600-900 n. Chr. Rotbraune Keramik und weißes Ornamentpigment - Thermolumineszenztest. h. 58 cm; 22 3/4 in und l. 35 cm; 13 3/4 in Herkunft: Galerie Merrin, New York, 1991 Sammlung Barbier-Mueller, Genf, Inv. Nr. 507-18 Zustand: Sichtbare Fehlstellen an der Kopfbedeckung (Zöpfe) und dem Gürtel. Der Körper ist gebrochen und sichtbar restauriert. Kopf mit intaktem Gesicht sowie die Hände der Figur. Oberflächenveränderungen durch die Vergrabung (sichtbare Kalkablagerungen). Ausgestellt: * Genf, Musée Barbier-Mueller, Art de l'Amérique précolombienne, Herbst 1981. * Genf, Musée Barbier-Mueller, 30. Januar-24. März 1992, Saint-Paul-de-Vence, Fondation Maeght, 11. April-15. Juni 1992, * Barcelona, Fondation la Caixa, 25. November 1992-24. Januar 1993, Art millénaire des Amériques: de la découverte à l'admiration, 1492-1992. * Lissabon, Museu Calouste Gulbenkian, Arte pre-colombiana da colecção Barbier-Mueller, 23. März bis 4. Juni 1995. * Barcelona, Museu Barbier-Mueller d'Art Precolombí, 29. November 2000-7. Mai 2001, * Paris, Maison de l'Amérique latine, 14. Juni-9. September 2001, * Präkolumbianische Kunst aus Zentralamerika in den Sammlungen des Museums Barbier-Mueller in Barcelona: Nicaragua, Costa Rica und Panamá
- Was meint: "Herkunft: Galerie Merrin, New York, 1991"? Wurde das Objekt dort von Barbier-Mueller gekauft?
- Gruss, --Markus (Diskussion) 16:17, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Unter Museum Barbier-Mueller steht ja schon was. Die Präkolumbianischen Sammlungen aus Barcelona wurden 2012 aufgelöst und 2013 bei Sotheby´s versteigert. Also wird sich die Figur zu jener Zeit im Besitz von Barbier-Mueller befunden haben. Bei der Merrin Gallery handelt es sich um Kunsthändler, die sich auf antike Artefakte spezialisiert haben. Also ist Deine Vermutung wohl richtig: das Museum Barbier-Mueller hat die Figur 1991 bei Merrin gekauft und dann einer eigenen Sammlung hinzugefügt. --Optimum (Diskussion) 02:09, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Ok danke - dann gebe ich das alles mal so weiter... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:42, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Zusatzfragen: Im Artikel Maya-Zivilisation finde ich "Späte Klassik" mit dem Zeitraum "600-900 n.Chr." (genauso wurde der Huehueteotl datiert) - wie hängt das mit "Präkolumbiasche Kultur" zusammen? Ist doch die gleiche Gegend? Aber der Huehueteotl taucht in unserer Liste der Götter der Maya nicht auf. Und warum taucht er stattdessen in unserer Liste der Aztekengötter auf? laut Azteken 1300-1650 - also viiel später, und wird dort als "Der betagte Gott" bezeichnet - nichts von "Feuer"? (für mich ist das alles etwas verwirrend...) Gruss, --Markus (Diskussion) 15:33, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Unter Museum Barbier-Mueller steht ja schon was. Die Präkolumbianischen Sammlungen aus Barcelona wurden 2012 aufgelöst und 2013 bei Sotheby´s versteigert. Also wird sich die Figur zu jener Zeit im Besitz von Barbier-Mueller befunden haben. Bei der Merrin Gallery handelt es sich um Kunsthändler, die sich auf antike Artefakte spezialisiert haben. Also ist Deine Vermutung wohl richtig: das Museum Barbier-Mueller hat die Figur 1991 bei Merrin gekauft und dann einer eigenen Sammlung hinzugefügt. --Optimum (Diskussion) 02:09, 28. Aug. 2024 (CEST)
- (Zentral-)Veracruz-Kultur ist ein Hilfsname, der im wesentlichen vom Kunsthandel, beruhend auf Objekten aus Raubgrabungen, geprägt wurde. Bekannte Orte wären El Tajin, Las Higueras, El Zapotal, aber wissenschaftliche Grabungen sind rar. In der (Grob-)Klassifizierung nach "Großperioden" gehörte sie in die "klassische" Periode. Beziehungen werden unterstellt zum Volk der Totonaken (aber sie sind dafür zu früh) oder zu den Olmeken (aber sie sind dafür zu spät), kurz: Nichts Genaues weiß man nicht. Der Göttername Huehueteotl gehörte zu den Mexica/Atzteken, ob es derselbe Gott ist und wie er dort genannt wurde, ist unbekannt. Aber zuviel "unbekannt" ist schlecht für´s Geschäft.--Meloe (Diskussion) 08:15, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Keinen Schimmer :-), aber bei 250.000 Euro hätte ich gedacht, dass die Beschreibung einigermaßen passt. Dort steht "Statue von Huehueteotl, Gott des Feuers, Veracruz-Kultur Golfküste, Klassisches Mexiko, 600-900 n. Chr." --2001:16B8:BA75:3F00:4894:A301:A5A9:3A60 17:54, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Service: https://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2013/collection-barbier-mueller-pf1340/lot.161.html (das letzte L hat gefehlt). --2001:16B8:BA75:3F00:4894:A301:A5A9:3A60 17:38, 26. Aug. 2024 (CEST)
Historische Lichtschutzfaktoren
Moin, aus meiner späten Kindheit sind mir Lichtschutzfaktoren 4 oder 5 schon als sehr hoch erinnerlich. Ist dieser Eindruck richtig? Waren die höheren Werte damals nicht vorhanden oder nur hier (Norddeutschland) nicht angeboten? --Bahnmoeller (Diskussion) 19:08, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ein Artikel zum Thema: https://www.fr.de/panorama/sonnenseite-10988446.html Es deckt sich auch mit meiner Erinnerung. Die Sensibilisierung für die negativen Auswirkungen des Sonnenbadens war auch noch nicht so stark vorhanden, Sonnenöl (ohne Lichtschutzfaktor) wurde auch auf Mallorca bei 40 Grad gerne verwendet. -- 79.91.113.116 20:20, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Gletscher Creme (1946), möglicherweise die erste Sonnenschutzcreme, hatte Lichtschutzfaktor 2. Als der Lichtschutzfaktor eingeführt wurde in den 1960ern lagen die höchsten Zahlen bei 20, üblich war noch bis in die 1980ern etwas zwischen 1 und 10. Seit den 1990ern hat sich dann einerseits das bewusstsein geändert, andererseits auch die veränderte Technologie (physikalische Partikelfilter). -- southpark 20:31, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Erinnerung ist schwierig. Meiner "Erinnerung" nach waren wir in den 1990ern bei 2 bis 4, welche jedoch jeweils doppelt so teuer waren, wie die Stufe zuvor. Trotz des Artikels ist LSF verwirrend. Wenn man nach 10 Minuten Sonnenbrand bekommen würde, würde mit LSF 4 Sonnenbrand nach 40 Minuten passieren, bei LSF 50 nach 500 Minuten (oder 8! Stunden)? --2001:9E8:F1A:C600:851C:27AA:2057:2BBE 22:05, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Meiner Erinnerung zufolge waren es auch Ende der 1970er- bis Anfang der 1980er-Jahre in Westdeutschland LSF 2 bis 4, teure Spezialprodukte dann mit LSF 20. Die ganze Ozon- und Hautkrebsproblematik war noch nicht im kollektiven Bewusstsein angekommen, --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 26. Aug. 2024 (CEST)
- In dieser Zeit gab es auch in der Tschechei die fettig-klebrig-zähe Sonnencreme von Nivea in Tuben. Das Zeug hatte einen LSF, war also viel besser als alles aus der DDR. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:22, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Meiner Erinnerung zufolge waren es auch Ende der 1970er- bis Anfang der 1980er-Jahre in Westdeutschland LSF 2 bis 4, teure Spezialprodukte dann mit LSF 20. Die ganze Ozon- und Hautkrebsproblematik war noch nicht im kollektiven Bewusstsein angekommen, --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Erinnerung ist schwierig. Meiner "Erinnerung" nach waren wir in den 1990ern bei 2 bis 4, welche jedoch jeweils doppelt so teuer waren, wie die Stufe zuvor. Trotz des Artikels ist LSF verwirrend. Wenn man nach 10 Minuten Sonnenbrand bekommen würde, würde mit LSF 4 Sonnenbrand nach 40 Minuten passieren, bei LSF 50 nach 500 Minuten (oder 8! Stunden)? --2001:9E8:F1A:C600:851C:27AA:2057:2BBE 22:05, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Auch in Süddeutschland nicht. Zweistellig wurden die LSF erst mit der Entdeckung des Ozonlochs, ausgehend vom australischen Markt. Geschichtliche Überblicke auf englisch hier und hier --Chianti (Diskussion) 22:26, 26. Aug. 2024 (CEST)
- In den 1960ern wurden wir mit Walnussöl gegen die Sonne "geschützt" Lichtschutzfaktor wohl sehr nahe 1 In den 70ern gab es Sonnencremes mit Faktoren von 4-5 Im Laufe der Jahre stieg diese Zahl kontinuierlich. 20-30 in den 1990ern für unsere Kinder, heute grob 50 --Elrond (Diskussion) 23:56, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Auch aus meiner Erinnerung: In den 1980er Jahren reichte LSF 4 für die meisten Hauttypen, um mehrere Stunden sonnenzubaden, ohne einen Sonnenbrand zu erleiden. LSF 2 und 6 waren auch noch üblich. Und LSF 8 musste man schon in der Drogerie suchen und war eher für Säuglinge und exponierte Hauttypen (Rothaarige mit besonders empfindlicher Haut). Die heute üblichen LSF 10 - 20 erscheinen mir gerademal das gleiche zu leisten. Über vier Stunden mit LSF 20 und man hat einen Sonnenbrand. Das ist nur mein Eindruck! Kleinalrik (Diskussion) 09:56, 29. Aug. 2024 (CEST)
- @Kleinalrik: Das korreliert dann mit der Dicke der Ozonschicht, ist also nicht nur subjektiver Eindruck. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 29. Aug. 2024 (CEST)
war wolfgang petritsch im Konvikt st.paul/lavannttal
??
--213.162.73.245 17:29, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Der Mann ist nicht mehr ganz jung. Die Chancen stehen gut, dass er irgendwann schon mal in St. Paul im Lavanttal war. Vielleicht hat er sogar dem dortigen Konvikt einen Besuch abgestattet. Schüler war er dort aber offenbar nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:50, 29. Aug. 2024 (CEST)
Nahrungsmittel, das in allen Kulturen verbreitet ist
Ich suche eine Liste mit Nahrungsmitteln, die in allen Kulturen weltweit üblich sind. Spontan würden mir nur Wasser und Muttermilch einfallen, letztere natürlich nur bei Babys.
--91.115.30.62 04:38, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Möglicherweise hilft dir Grundnahrungsmittel weiter. Ist die Frage auf heute bezogen? Falls ja, dann wahrscheinlich sehr viel, was du im Supermarkt findest: Alle möglichen Sorten von Fleisch, Obst und Gemüse. Aber selbst historisch dürfte Reis, Weizen und Geflügel wahrscheinlich weltweite Verbreitung gefunden haben. --Bildungskind (Diskussion) 04:49, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Getrockneter Fisch ist weit verbreitet, von Subpolargebieten (Stockfisch) über die gemäßigten Klimaregionen (bsp. Katsuobushi) bis in die Tropen. Vermutlich gilt ähnliches auch für Nahrungsmittel, die aus Landnutztieren gewonnen werden und Jerky oder Pemmikan ähneln. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:50, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Nachtrag nach Bildungskinds Beitrag: Weizen existierte soweit ich weiß nicht in der neuen Welt, da die Süßgräser, aus denen er gezüchtet wurde, im Gebiet namens Fruchtbarer Halbmond heimisch waren. Neuweltlich sind Mais und Quinoa. Der Weizen ist keine für Skandinavien geeignete Feldfrucht (dort wäre das Brotgetreide der Roggen oder der Hafer), außerdem haben IIRC südostasiatische Länder keine Kultur des Weizenanbaus, dort dominieren Reissorten. Deswegen dürfte keine weltweite Esskultur existieren, die Pflanzen zum Gegenstand hat - mit ist keine Art bekannt, die an Land lebt und ohne menschlichen Einfluss weltweit verbreitet ist. Gleiches gilt für das meiste Geflügel. Das Haushuhn stammt vom indischen Bankivahuhn ab und war IIRC im Neolithikum in Europa unbekannt (vermutlich in der Antike von den Römern eingeführt), auf dem amerikanischen Kontinent auch länger. Wenn es eine global gegessenen Vogelfamilie gibt, sind es wahrscheinlich die Entenvögel, deren Mitglieder weltweit vorkommen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 05:05, 28. Aug. 2024 (CEST)
- (Ich war da etwas ungenau und meinte mit Weizen eigentlich pars pro toto Getreide und Pseudogetreide, mein Fehler.) --Bildungskind (Diskussion) 06:18, 28. Aug. 2024 (CEST)
- In großen Teilen der Tropen ist nicht (Pseudo-)Getreide, sondern die Yamswurzel oder die Maniokwurzel der Lieferant für Stärke, ebenso die Kochbanane. --Chianti (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2024 (CEST)
- (Ich war da etwas ungenau und meinte mit Weizen eigentlich pars pro toto Getreide und Pseudogetreide, mein Fehler.) --Bildungskind (Diskussion) 06:18, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Bier und seine südamerikanischen Analoga aus Mais, Maniok etc. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Pilze vielleicht? Oder Beeren aller Art? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:27, 28. Aug. 2024 (CEST)
- "allen Kulturen weltweit" geht schon klimabedingt nicht, zumindest historisch betrachtet. Was soll denn ein Inuit (Nordpolargebiet) essen, worauf ein Tuareg (Sahara) auch Zugriff hat. Außer man fasst die es Kategorisierung sehr weit und dann lautet die Antwort "Fleisch", was aber auch wiederum auf einige Kulturen etwa in Indien nicht zutrifft die Vegetarismus praktizieren.a --Naronnas (Diskussion) 10:46, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Als Gegensatz dazu gibt es Kulturen, die sich überwiegend tierisch ernähren und nur gelegentlich Früchte sammeln, z.B. Inuit und/oder Eskimos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Noch nie was von den Saharafischern gehört, die vom Wüstenschiff aus angeln?
- Im Ernst, verschiedene Klimazonen und verschiedene Kontinente machen das unmöglich, es sei denn, man bezieht das auf die heutige Zeit und forscht mal in den Katalogen von Nestlé und Konsorten. --Erastophanes (Diskussion) 11:53, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Was mir grade bei Tuareg noch einfällt: Blut bzw. Produkte mit/aus Blut werden weit verbreitet konsumiert (tendenz zumindest bei uns abnehmend). Allerdings dürfte das auch bei den Inuit eng werden. --Erastophanes (Diskussion) 11:55, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Stärke, Proteine, Fette. Also je nach Anbauregion Mais/Maniok/Weizen/Kartoffeln/... und Sojabohnen/Favabohnen/Fleisch/Fisch/Insekten/... und Fleisch/Fisch/Lein/Oliven/Soja/Avocado/Sonnenblumen/... Die Milpa beispielsweise ist sozusagen die mittelamerikanische Version davon. --Schwäbin 11:55, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Ich wüsste da noch eines ... --89.245.25.1 13:30, 28. Aug. 2024 (CEST) PS: Ene mene Mopel, ...
Die Fragestellung zielt ja auf alle Kulturen weltweit ab, also sind da auch isolierte Völker inbegriffen wie jene von den Andamanen oder aus Peru, die ja immer mal wieder in den Medien waren. Also läuft es wohl tatsächlich auf Wasser und Muttermilch hinaus. Bei dem Volk auf der isolierten Andamaneninsel ist es allerdings eher Spekulation ob sie überhaupt Süßwasser zu sich nehmen oder ihren Flüssigkeitsbedarf ggf. ausschließlich durch Früchte oder Kokosnüsse decken.--Steigi1900 (Diskussion) 13:46, 28. Aug. 2024 (CEST)
Jetzt ist mir auch der Name des Volks wieder eingefallen, siehe auch Sentinelesen#Nahrungsgrundlagen.--Steigi1900 (Diskussion) 13:52, 28. Aug. 2024 (CEST)
- na da habens wir doch. eier und Honig --Future-Trunks (Diskussion) 07:41, 30. Aug. 2024 (CEST)
Abfallaufbereitung durch Plasma
Hallo zusammen.
Vor Jahren sah ich mal eine Doku, in der (nach meiner Erinnerung) gesagt wurde, man könne Tetrapacks im Plasma recyclen. Im Artikel Plasma (Physik) finde ich nichts dazu - jedenfalls nichts, was ich verstünde. Er ist fast ausschließlich für Fachleute geschrieben. Wer weiß da was drüber? Bedankt. --Schwäbin 20:32, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Dampfreformierung: https://cyclize.de/de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Das erscheint nicht ganz als der passende Link, es dürften eher Lichtbogen#Müllentsorgung und Plasmavergasung einschlägig sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:29, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Meinst Du vielleicht, dass das Dir nicht ganz richtig erscheint? Angesichts der von mir angegebenen Quelle mit Sätzen wie "Ein nicht-thermisches Plasma wird zur Vergasung von Abfallstoffen eingesetzt. Das erzeugte Gas wird im Plasma mit Dampf oder Kohlenstoffdioxid reformiert." erscheint mir der Artikel genau richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:13, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Der Weblink hat aber nur wenig mit Dampfreformierung („Die Dampfreformierung [im technischen Sprachgebrauch auch Dampfreforming, englisch Steam Reforming] ist das zurzeit bedeutendste großindustrielle Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus kohlenstoffhaltigen Energieträgern und Wasser.“) zu tun. Er handelt von einer Plasmatechnik zur Produktion von Synthesegas, die offenbar relativ heterogene Ausgangsprodukte, auch aus Abfällen, verarbeiten kann. Ist meiner Meinung nach kein Recycling im Wortsinn, sondern eher ein Downcycling, der aus verarbeiteten Produkten wieder Rohstoffe macht. Außerdem, wer so etwas wie „Fast jedes Verbraucherprodukt enthält Kohlenstoff, der ursprünglich aus fossilen Rohstoffen entstanden ist.“ schreibt, hat einen deftigen, dummen Fehler niedergeschrieben und ignoriert den aktuellen Wissensstand zur Nukleosynthese.
- Und was soll denn ein „Ein nicht-thermisches Plasma“ sein? Ich verstehe das inhaltlich nicht, es passt nicht zu meinem Verständnis von Plasma ist „ein Teilchengemisch aus Ionen, freien Elektronen und meist auch neutralen Atomen oder Molekülen.“ Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:35, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Das nichtthermische Plasma wird durch ein elektrisches Feld bzw Gasentladung erzeugt, wie etwa in Plasmabildschirm oder Energiesparlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Das hat zwar nichts mit der Frage zu tun, aber inwiefern gibt es einen Widerspruch zwischen Nukleosynthese und fossilen Rohstoffen in Bezug auf Kohlenstoff zu tun? Der auf der Erde verbrauchte Kohlenstoff stammt (natürlich) aus einer stellaren Nukleosynthese und ist ein fossiler Rohstoff. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Der Widerspruch resultiert aus dem Wort "entstanden": „Fast jedes Verbraucherprodukt enthält Kohlenstoff, der ursprünglich aus fossilen Rohstoffen entstanden ist.“ Auf der Erde ist meines Wissens nach noch nie Kohlenstoff entstanden, auch nicht bei hochenergetischen Colliding-Beam-Experimenten oder bei der Zündung von Kernfusionswaffen, das passiert nur in massereichen Sternen, siehe Drei-Alpha-Prozess. Da jetzt der Website-Texter etwas von Kohlenstoff, der aus fossilen Quellen entsteht, schrieb, bleibt mir nur die Schlussfolgerung, dass da vielleicht ein guter Marketingmensch arbeitete, der aber keine ausreichende Ahnung von Naturwissenschaft oder viel zu stark vereinfacht hat (lösbar durch den Ersatz von „entstanden“ durch "gewonnen wurde"). Im Endeffekt wird Kohlenstoff auch niemals verbraucht, sondern immer nur in immer wieder neue Verbindungen eingesetzt, entweder als exothermer oder endothermer Vorgang. Elemente werden meiner Ansicht nach nur "verbraucht", wenn eine Transmutation stattfindet. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Für mich weder sprachlich noch naturwissenschaftlich sinnvoll. Sprachlich: Verbrauchen heißt für die Bedürfnisbefriedigung verwenden (wikt:verbrauchen) oder regelmäßig (eine gewisse Menge von etwas) nehmen und für einen bestimmten Zweck verwenden (Duden [7]; bis nichts mehr davon vorhanden ist steht in Klammern und ist also fakultativ). Naturwissenschaftlich: Chemisch bezeichnet Kohlenstoff elementaren Kohlenstoff, so wie zum Beispiel Stickstoff N2 ist. Kohlenstoff in einer chemischen Verbindung ist chemisch kein Kohlenstoff, sondern die entsprechende Kohlenstoffverbindung. In Kohlenstoff#Erscheinungsformen des Kohlenstoffs kommt dementsprechend auch keine Kohlenstoffverbindung wie zum Beispiel Kohlendioxid vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Durch Nukleosynthese entsteht Kohlenstoff auf der Erde nicht, aber 14C entsteht in der Atmosphäre kontinuierlich durch natürliche Prozesse in quantitativen Mengen. --95.116.103.28 05:29, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Der Widerspruch resultiert aus dem Wort "entstanden": „Fast jedes Verbraucherprodukt enthält Kohlenstoff, der ursprünglich aus fossilen Rohstoffen entstanden ist.“ Auf der Erde ist meines Wissens nach noch nie Kohlenstoff entstanden, auch nicht bei hochenergetischen Colliding-Beam-Experimenten oder bei der Zündung von Kernfusionswaffen, das passiert nur in massereichen Sternen, siehe Drei-Alpha-Prozess. Da jetzt der Website-Texter etwas von Kohlenstoff, der aus fossilen Quellen entsteht, schrieb, bleibt mir nur die Schlussfolgerung, dass da vielleicht ein guter Marketingmensch arbeitete, der aber keine ausreichende Ahnung von Naturwissenschaft oder viel zu stark vereinfacht hat (lösbar durch den Ersatz von „entstanden“ durch "gewonnen wurde"). Im Endeffekt wird Kohlenstoff auch niemals verbraucht, sondern immer nur in immer wieder neue Verbindungen eingesetzt, entweder als exothermer oder endothermer Vorgang. Elemente werden meiner Ansicht nach nur "verbraucht", wenn eine Transmutation stattfindet. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Meinst Du vielleicht, dass das Dir nicht ganz richtig erscheint? Angesichts der von mir angegebenen Quelle mit Sätzen wie "Ein nicht-thermisches Plasma wird zur Vergasung von Abfallstoffen eingesetzt. Das erzeugte Gas wird im Plasma mit Dampf oder Kohlenstoffdioxid reformiert." erscheint mir der Artikel genau richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:13, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Das erscheint nicht ganz als der passende Link, es dürften eher Lichtbogen#Müllentsorgung und Plasmavergasung einschlägig sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:29, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Ah, das mit dem Lichtbogen kommt dem nahe, was ich in Erinnerung hatte. Es ist also nur Abfallbeseitigung, keine Wiedergewinnung? Könntest Du das vielleicht in den Plasma-Artikel noch einbauen? Ich versteh von dem zu wenig. --Schwäbin 22:01, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Was hast Du nicht verstanden, Schwäbin? Prinzipiell findest Du relativ umfassende Angaben in Plasmavergasung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab fast den kompletten Artikel Plasma (Physik) nicht verstanden. Deshalb sehe ich mich auch nicht befähigt, das mit der Abfallbeseitigung in den Artikel einzubauen. Dort findet sich auch nirgends ein Hinweis auf die Plasmavergasung. --Schwäbin 00:26, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Das gehört da bitte auch auf keinen Fall rein, nicht mal in die Nähe. Wir belehren ja auch in Festkörper nicht darüber, dass man aus solchen Tetrapacks konstruieren kann. -2001:9E8:6ABD:8D00:A00:27FF:FE34:1184 01:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- In Plasma (Physik) gehört kein Hinweis auf Plasmavergasung??? --Schwäbin 11:01, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Plasma ist etwas sehr Allgemeines ("vierter Aggregatzustand") das vielfältig in der Natur auftritt und sehr viele verschiedene technische Anwendungen hat. In den WP-Artikel Plasma (Physik) gehört darum einzelne technische Anwendungen höchstens nur ganz kurz erwähnt, aber nicht tiefgehender erklärt (mal als Vergleich: im Artikel Feuer lese ich auch nichts zur Müllbeseitigung, nichtmal in Kontrollierte Nutzung des Feuers durch den Menschen). --Naronnas (Diskussion) 11:59, 29. Aug. 2024 (CEST)
- In Plasma (Physik) gehört kein Hinweis auf Plasmavergasung??? --Schwäbin 11:01, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Das gehört da bitte auch auf keinen Fall rein, nicht mal in die Nähe. Wir belehren ja auch in Festkörper nicht darüber, dass man aus solchen Tetrapacks konstruieren kann. -2001:9E8:6ABD:8D00:A00:27FF:FE34:1184 01:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab fast den kompletten Artikel Plasma (Physik) nicht verstanden. Deshalb sehe ich mich auch nicht befähigt, das mit der Abfallbeseitigung in den Artikel einzubauen. Dort findet sich auch nirgends ein Hinweis auf die Plasmavergasung. --Schwäbin 00:26, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Was hast Du nicht verstanden, Schwäbin? Prinzipiell findest Du relativ umfassende Angaben in Plasmavergasung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2024 (CEST)
Einwohner
Gibt es einen Unterschied zwischen "Einwohner eines Landes" und "Bewohner eines Landes"? --Zollwurf (Diskussion) 11:25, 29. Aug. 2024 (CEST)
- In welchem Zusammenhang? Allgemeinsprachlich laut Wiktionary nicht. wikt:Einwohner: eine Person, die fest eine bestimmte, abgegrenzte Verwaltungseinheit bewohnt [...]; wikt:Bewohner: jemand, der in einem [...] Gebiet [...] wohnt. Nachdem ein Land eine Verwaltungseinheit und ein Gebiet ist, sind beide Wörter gemäß dieser Definition gleichbedeutend.
- Rechtlich schon, weil in einer Rechtsnorm vermutlich nur einer der Begriffe vorkommt, zum Beispiel in der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein nur der Einwohner: https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/perma?j=GemO_SH_!_6. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hätte eine ähnliche Fragen, bei der es auch um Definitionen geht. Die Aussage lautet in etwa: "Der Bremer Hauptbahnhof hat fast 150.000 Reisende pro Tag". Wenn man untersuchen möchte, ob das stimmt, wäre eine Definition erforderlich, was ein "Reisender" ist. Der Bahnhof hat mehrere Funktionen:
- Er ist eine Passage - man kann auf der einen Seite hineingehen, um auf der anderen wieder hinauszugehen.
- Er ist ein Arbeitsplatz für viele Mitarbeiter.
- Er ist eine Einkaufs- und Dienstleistungsörtlichkeit.
- Er ist ein Haltepunkt: Man kann hineingehen, um dort in einen Zug einzusteigen oder aus einem auszusteigen und den Bahnhof zu verlassen.
- Man kann im Bahnhof von einem Zug in den anderen umsteigen, mit oder ohne längeren Aufenthalt.
- Man kann auch einfach nur mit einem Zug durch den Bahnhof hindurchfahren.
- Es gibt auch ein Fahrradparkhaus - man kann dort ein Fahrrad abstellen und dann mit dem Zug weiterfahren; muß man aber nicht, man kann dann auch zu Fuß durch die Stadt gehen.
- Und wer von den vielen Personen, die aus unterschiedlichen Motiven eine räumliche Berührung mit dem Bahnhof haben, zählt nun als Reisender? - Wen interessiert das? Zum Beispiel die Nahverkehrsbetreiber: Die brauchen nämlich Zahlen für die Kapazitätsplanung. Wobei denen nun wieder egal ist, ob ein Fahrgast, der das Fahrzeug verläßt und in den Bahnhof hineingeht, dort einen Zug nimmt oder etwas anderes tut. Und bei den "richtigen" Reisenden könnte man noch unterscheiden, ob es sich um Fernreisende oder Berufspendler handelt. (Möglicher Reisevorgang: Jemand fährt aus dem niedersächsischen Umland mit dem Zug zum Bahnhof, steigt dort um in die Straßenbahn und fährt damit zum Flughafen, um von dort mit dem Flugzeug irgendwohin zu fliegen. Das ist natürlich zweifellos ein Reisender.) --95.116.103.28 07:33, 30. Aug. 2024 (CEST)
Eine Person ohne festen Wohnsitz, die sich (dauerhaft) in einer Gebietskörperschaft aufhält, wäre danach kein Einwohner. Gleiches dürfte für "abgetauchte" Personen gelten, die an dem Ort, wo sie einst gemeldet waren, nicht mehr anzutreffen sind. Sehe ich das richtig? --Zollwurf (Diskussion) 12:26, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Einwohner schon gesehen? --tsor (Diskussion) 12:33, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Habe ich gesehen, verwirrt aber noch mehr. Danach soll auch derjenige Einwohner sein, der unregistrierter Bewohner eines festen Haupt- und Nebenwohnsitzes ist. Was ist, wenn er eben keinen festen Haupt- und Nebenwohnsitz hat. Als Einwohner im Rechtssinne scheidet er dann wohl aus... --Zollwurf (Diskussion) 14:40, 29. Aug. 2024 (CEST)
- „In welchem Zusammenhang?“ Wenn es um eine Rechtsfrage geht, muss dazu gesagt werden, um welches Recht es sich handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 29. Aug. 2024 (CEST)
- „In welchem Zusammenhang?“ - was soll diese wiederholte Zwischenfrage bezwecken? Der Begriff "Einwohner" scheint eine Art qualifizierter Bewohner zu umschreiben. Falls Personen ein "Land" oder Gebiet, völlig egal was da für ein Rechtssystem gelten könnte, kurz besiedeln oder als Nomaden durchqueren, können diese Menschen nicht als Einwohner klassifiziert werden. --Zollwurf (Diskussion) 16:59, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Doch, können sie, siehe Idiolekt. Jede Person kann Begriffe selbst definieren. Möglicherweise möchtest du aber nicht wissen, was die erfragten Bezeichnungen nach den Sprachverständnissen der einzelnen Antwortenden bedeuten, sondern zum Beispiel nach einer Rechtsnorm wie einem Meldegesetz oder nach der Verwendung eines statistischen Amtes. Ganz grundsätzlich hängt die Bedeutung einer Bezeichnung in den meisten Fällen vom Kontext ab, weshalb eine Frage nach der Bedeutung einer isolierten Bezeichnung meist nicht sinnvoll ist. Auerdem gilt, dass jemand, der einen Fachausdruck verwenden möchte, ihn sowieso zunächst definieren sollte. Und warum fragst Du, wenn Du die Antwort in Deinem letzten Satz schon selbst zu kennen scheinst?
- Nach meinem ganz persönlichen Verständnis ist ein Einwohner eine menschliche Person[1], die im fraglichen Gebiet dauerhaft ihren einen oder einen ihrer mehreren (stationären oder mobilen) Lebensmittelpunkte hat und dort insbesondere (in Wohnhäusern, dauerhaft in Beherbungsbetrieben, in Wohnheimen oder auch im Freien; auch in Wohnmobilen, die sich dauerhaft stationär oder mobil im fraglichen Gebiet befinden) nächtigt. Mithin sind nach diesem Veständnis Obdachlose sowie innerhalb des Gebietes umherziehende Personen Einwohner, genauso auch untergetauchte Personen mit zwar unbekanntem, aber dennoch faktisch im fraglichen Gebiet vorliegendem Aufenthalt, auch Personen, die mit dem Ziel eines dauerhaften Aufenthalts legal oder illegal eingereist sind, auswärtige Touristen und andere Durchreisende dagegen nicht, selbst wenn sie einige Male im Gebiet nächtigen. Nach meinem Verständnis kann keine genaue Grenze zwischen der erst- und der zweitgenannten Personengruppe gezogen werden, beispielsweise wenn Personen als Touristen einreisen und ihren Aufenthalt auf unbestimmte Zeit verlängern. [1] Nach meinem Verständnis können auch individuelle Tiere Personen sein, weshalb ich oben auf menschliche Personen einschränke.--BlackEyedLion (Diskussion) 17:05, 29. Aug. 2024 (CEST)
- „In welchem Zusammenhang?“ - was soll diese wiederholte Zwischenfrage bezwecken? Der Begriff "Einwohner" scheint eine Art qualifizierter Bewohner zu umschreiben. Falls Personen ein "Land" oder Gebiet, völlig egal was da für ein Rechtssystem gelten könnte, kurz besiedeln oder als Nomaden durchqueren, können diese Menschen nicht als Einwohner klassifiziert werden. --Zollwurf (Diskussion) 16:59, 29. Aug. 2024 (CEST)
- „In welchem Zusammenhang?“ Wenn es um eine Rechtsfrage geht, muss dazu gesagt werden, um welches Recht es sich handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Habe ich gesehen, verwirrt aber noch mehr. Danach soll auch derjenige Einwohner sein, der unregistrierter Bewohner eines festen Haupt- und Nebenwohnsitzes ist. Was ist, wenn er eben keinen festen Haupt- und Nebenwohnsitz hat. Als Einwohner im Rechtssinne scheidet er dann wohl aus... --Zollwurf (Diskussion) 14:40, 29. Aug. 2024 (CEST)
wiki7.org ???
Was ist (und wie vertrauenswürdig ist) wiki.7.org ???
--Horstlauscher (Diskussion) 13:39, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Wie kommt man überhaupt auf so eine Frage? Ein teilweiser Wiki-Clone, zugepflastert mit Werbung. --Magnus (Diskussion) 14:08, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Also der Monatskalender auf der de-Startseite mit den Spaltenköpfen
Mo Di Heiraten Do Fr Sa Sonne
wirkt auf mich schon mal extremst vertrauenswürdigst. Können diese Augen lügen? --Kreuzschnabel 15:02, 29. Aug. 2024 (CEST)
- wiki.7.org sieht aus wie eine Maschinenübersetzung von ru.wiki. --Raugeier (Diskussion) 16:39, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Möglich, aber der Kalender? „Wed“ bzw. „Sun“ als Quelle der Fehlübersetzungen passen auf eine englische Vorlage, oder funktioniert das mit russischen Wochentagsnamen auch? ;-) --Kreuzschnabel 18:44, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht stimmt beides per Übersetzungskette: Russisch --> Englisch --> Deutsch? --Naronnas (Diskussion) 18:59, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Es gibt leider Übersetzungprogramme, die es sich leicht machen und Englisch als Zwischensprache verwenden und dabei komplett vergessen, dass Englisch polysemreich ist und eigentlich als Zwischensprache ungeeignet. Das kann dann zu solchen Übersetzungsunfällen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Der Kalender auf den Tagesseiten in der russischen Wikipedia verwendet die Kopfzeile "Пн Вт Ср Чт Пт Сб Вс". Beispielsweise DeepL übersetzt das mit "Mo W Mi Mi Ch Ch Sa Sa Sa Vs", und Reverso gar mit "Pl W Pl W Pt SB W". Da kann man sich mit "Mo Di Heiraten Do Fr Sa Sonne" schon fast glücklich schätzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:45, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Lässt sich herausfinden, mit welcher Übersetzungssoftware das gemacht wurde? Google Translate ist es schon einmal nicht, da es kleinere Abweichungen zwischen der Maschinenübersetzung der ru-Wp und wiki7 gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Diesen Kalender-Header habe ich durch alle Übersetzer gejagt, die ich kenne. DeepL und Reverso haben Unsinn geliefert, aber wohl nicht auf Basis einer englischen Zwischenübersetzung. Alle anderen haben es richtig gemacht, KIs wie ChatGPT gerne noch mit Erklärung, dass mit "Mo Di Mi..." die Wochentage Montag, Dienstag, etc. gemeint sind. Also auf Basis dieses einen Mini-Sampels entweder ein Übversetzer, den ich nicht ausprobiert habe, oder eine frühere Version eines dieser Übersetzer, oder ein Arbeitsprozess mit Zwischenschritten, z.B. alles erst ins Englische übersetzt, und dann ausgehend von der englischen Version (en.wiki7.org gibt es auffälligerweise nicht) in alle anderen Sprachen übersetzt, entweder weil der verwendete Übersetzer das nur so hinbekommen hat, oder z.B. um es (erfolglos) etwas unauffälliger zu machen, dass alles von der russischen Wikipedia kommt (indem nämlich die Übersetzungen gängiger Übersetzer von russisch zu Zielsprache eben etwas anderes liefern). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:20, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die hätten ja wenigstens die URLs anpassen können. Wenn der Artikel zum 30. August den URL https://de.wiki7.org/wiki/30_%D0%B0%D0%B2%D0%B3%D1%83%D1%81%D1%82%D0%B0 hat, fällt das irgendwie auf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 30. Aug. 2024 (CEST)
- So wichtig ist die Tarnung vermutlich auch wieder nicht. Vermutlich geht es hauptsächlich darum, viel Content zu haben, den in genau dieser Form niemand anderes hat, weshalb dann möglichst viele Suchanfragen auf diese Seiten leiten. Ob die Benutzer dann merken, woher der Babelunfall kommt, ist egal, die Werbung haben sie ja schon ausgeliefert bekommen. Unter dem Aspekt könnten Übersetzungsfehler sogar gewollt sein - eine perfekte Übersetzung können andere liefern, aber viele Konstruktionen, die nach ggf. mehrfachem Hin- und Herübersetzen entstehen, gibt's dann halt nur dort. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:48, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Die hätten ja wenigstens die URLs anpassen können. Wenn der Artikel zum 30. August den URL https://de.wiki7.org/wiki/30_%D0%B0%D0%B2%D0%B3%D1%83%D1%81%D1%82%D0%B0 hat, fällt das irgendwie auf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Diesen Kalender-Header habe ich durch alle Übersetzer gejagt, die ich kenne. DeepL und Reverso haben Unsinn geliefert, aber wohl nicht auf Basis einer englischen Zwischenübersetzung. Alle anderen haben es richtig gemacht, KIs wie ChatGPT gerne noch mit Erklärung, dass mit "Mo Di Mi..." die Wochentage Montag, Dienstag, etc. gemeint sind. Also auf Basis dieses einen Mini-Sampels entweder ein Übversetzer, den ich nicht ausprobiert habe, oder eine frühere Version eines dieser Übersetzer, oder ein Arbeitsprozess mit Zwischenschritten, z.B. alles erst ins Englische übersetzt, und dann ausgehend von der englischen Version (en.wiki7.org gibt es auffälligerweise nicht) in alle anderen Sprachen übersetzt, entweder weil der verwendete Übersetzer das nur so hinbekommen hat, oder z.B. um es (erfolglos) etwas unauffälliger zu machen, dass alles von der russischen Wikipedia kommt (indem nämlich die Übersetzungen gängiger Übersetzer von russisch zu Zielsprache eben etwas anderes liefern). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:20, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Lässt sich herausfinden, mit welcher Übersetzungssoftware das gemacht wurde? Google Translate ist es schon einmal nicht, da es kleinere Abweichungen zwischen der Maschinenübersetzung der ru-Wp und wiki7 gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Der Kalender auf den Tagesseiten in der russischen Wikipedia verwendet die Kopfzeile "Пн Вт Ср Чт Пт Сб Вс". Beispielsweise DeepL übersetzt das mit "Mo W Mi Mi Ch Ch Sa Sa Sa Vs", und Reverso gar mit "Pl W Pl W Pt SB W". Da kann man sich mit "Mo Di Heiraten Do Fr Sa Sonne" schon fast glücklich schätzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:45, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Es gibt leider Übersetzungprogramme, die es sich leicht machen und Englisch als Zwischensprache verwenden und dabei komplett vergessen, dass Englisch polysemreich ist und eigentlich als Zwischensprache ungeeignet. Das kann dann zu solchen Übersetzungsunfällen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht stimmt beides per Übersetzungskette: Russisch --> Englisch --> Deutsch? --Naronnas (Diskussion) 18:59, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Möglich, aber der Kalender? „Wed“ bzw. „Sun“ als Quelle der Fehlübersetzungen passen auf eine englische Vorlage, oder funktioniert das mit russischen Wochentagsnamen auch? ;-) --Kreuzschnabel 18:44, 29. Aug. 2024 (CEST)
- wiki.7.org sieht aus wie eine Maschinenübersetzung von ru.wiki. --Raugeier (Diskussion) 16:39, 29. Aug. 2024 (CEST)
Vnitrni paliv. trubka
Was bedeutet Vnitrni paliv. trubka? https://i.ibb.co/x8p62CM/image.jpg --77.87.228.68 09:17, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Inneres Treibstoffrohr o.ä. --= (Diskussion) 09:24, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Innen liegende Kraftstoffleitung. Gruß W.Wolny - (X) 09:31, 30. Aug. 2024 (CEST)
Politisch geforderte "Verschärfung des Waffenrechts", Inhalte?
Hallo, ich sehe mittlerweile oft Medienberichte darüber, dass Politiker aller Couleur eine "Verschärfung des Waffenrechts" fordern, zuletzt auch Olaf Scholz. Ich entnehme aus weiteren Fernsehnachrichten und Zeitungsmeldungen, dass beispielsweise weitere Waffenverbotszonen eingerichtet werden (können), was auf vorhandene Regeln (vgl. Artikel; §42) im Waffengesetz beruht. Ich habe mir den Gesetzestext durchgelesen und finde die vorhandene Zonenregel Interessen ausgleichend und angemessen. Ich habe die Befürchtung, dass ich zukünftig beispielsweise als Angler, der mit seiner Ausrüstung zu einem der deutschen Angelkutterhäfen mit der Bahn anreisen möchte oder in Innenstädten Streetfishing (en:Urban fishing) betreiben will, an einem der Großstadtbahnhöfe Probleme bekommen könnte - Angler müssen verpflichtend Werkzeug, was Messer einschließt, zum Töten ihrer Beute mitführen. Das Schlachten eines größeren Fisches wird mit Messern von maximal 6 Zentimetern Klingenlänge unsicher, da die Hauptgefäße nicht mehr sicher erreicht werden. In der bestehenden Paragraph-42-Regel gibt es Ausnahmen für Sport, Brauchtum und anderweitig berechtigtes Interesse, die für Angler passend erscheinen. Kennt jemand eine Quelle, die darlegt, welche Maßnahmen genau gefordert werden, beispielsweise eine Bundestagsdrucksache? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:02, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist doch zur Zeit nur sinnloses Geplärre. Und wenn tatsächlich was kommt, ist zu befürchten, dass es noch schlimmer wird als das, was jetzt gefordert wird. --Magnus (Diskussion) 17:09, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Im Moment drehen alle frei am Rad - Politiker und Presse auch. Ich versuche, das nicht mitzubekommen, sonst krieg ich Hochdruck! --Rainer Z ... 17:30, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Es macht wenig Sinn, Gebrauchsgegenstände oder -Werkzeuge zu verbieten, weil sie als Waffe missbraucht wurden oder werden können. Ausnahmen: Tätern wird das Führen solcher Gegenstände in der Öffentlichkeit untersagt. Wenn man Straftaten reduzieren will, muss man die Beweggründe verstehen und warum die Täter keine andere "Lösung" finden konnten oder wollten. Wenn man die Zusammenhänge versteht, kann man über adäquate Prävention nachdenken. Taten haben auch immer eine lange Vorgeschichte. Neue soziale Werte (weltweit) könnten helfen...
- Dass die Politik aller Coueur gerade so durchdreht hat a) mit der Angst vor den Lantagswahlen im Osten zu tun, b) mit der Hoffnung, mehr Stimmen zu gewinnen (bei der einen oder anderen Seite), c) damit, dass sich alle hilflos fühlen, weil weder die Regierung noch die Opposition es schaffen, in gemeinsamer Verantwortung für unser Land zu handeln. Das ganze Desaster ist selbstgmacht... Gruss, --Markus (Diskussion) 17:50, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist doch heute schon so, dass solche Messer nur in verschlossenen Behältern im Gepäck mitgeführt, aber nicht am Körper geführt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Sagen wir mal so, das Waffenrecht ist kompliziert, ich bin beruflich damit befasst. Anglermesser sind Werkzeug, wenn der Führende die Notwendigkeit nachweisen kann, wird dir auch in Zukunft kein Polizist die Anglermesser wegnehmen, es sei denn er hat Lust, viel zu schreiben. Reden wir nicht drumherum, Zielgruppe wird bei solchen Kontrollen auch nicht der berühmte weiße alte Mann mit Anglerhut sein. Grundsätzlich gehören aber immer zwei dazu. Wenn der Angler kooperiert, alles bereitwillig zeigt und vielleicht auch Fachkunde durchblicken lässt, anstatt Palaver zu machen oder sich oberlehrerhaft benimmt, geht das streßfrei aus. Es ist ganz einfach: jede Kontrolle birgt für den Polizist Gefahren, er weiß nie, was kommt. Umso einfacher ist es für ihn, wenn er weiß, was ihn erwartet, statt ein herumdrucksender junger Mann xxx Aussehens. (ich weiß, ich bediene Klischees, aber die Realität ist leider so) Ansonsten sind die Äußerungen natürlich auf den Wahlkampf zurückzuführen. Man darf gespannt sein, wie das handwerklich fachjuristisch gemeiselt wird und wie es sanktioniert werden soll. Letztlich noch ein Gedanke, der sicher eher ins Cafe passt: man beunruhigt eine Bevölkerung eher durch solche Taten, eine nicht mehr kalkulierbare Bahn etc. Dazu das Streuen von Gerüchten, angeblichen Wasserverunreinigungen usw. So kriegt man evtl. Wahlergebnisse, zunächst in den Ländern, die einem genehm sind.... --scif (Diskussion) 19:23, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Es lohnt sich, § 42 WaffG vollständig zu lesen und zu verstehen: "In der Rechtsverordnung nach Satz 1 ist eine Ausnahme vom Verbot oder von der Beschränkung für Fälle vorzusehen, in denen für das Führen der Waffe oder des Messers ein berechtigtes Interesse vorliegt. Ein berechtigtes Interesse liegt insbesondere vor bei ... 4. Personen, die Messer im Zusammenhang mit der Brauchtumspflege oder der Ausübung des Sports führen, 5. Personen, die eine Waffe oder ein Messer nicht zugriffsbereit von einem Ort zum anderen befördern".
- Als Sportangler darfst du also ein Messer mitführen und wenn du sichergehen willst, dann transportierst du es in einem verschlossenen Behältnis (z.B. abschließbares Kästchen bzw. Tasche [8] oder zugeklebter/fest verschnürter Karton oder Vorhängeschloss am Rucksack [9]). --Chianti (Diskussion) 22:15, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe §42 WaffG gelesen und verstanden, siehe mein Satz oben: „ Ich habe mir den Gesetzestext durchgelesen und finde die vorhandene Zonenregel Interessen ausgleichend und angemessen.“ Die Links sind hilfreich, danke (wobei man aufgrund des Tierschutzes verpflichtet ist, den Fisch, den man nach seinem Fang entnehmen will, unverzüglich zu töten. Wenngleich das Herausholen eines Messers aus einem Transportbehältnis zum Zweck des Schlachtvorgangs sicherlich keine schuldhafte Verzögerung bedingt, halte ich die Möglichkeit eines schnelleren Zugriffs, beispielsweise mithilfe eines Gürtelholsters, für sinnvoll. Das Leiden des Beutetieres wird möglichst verkürzt und idealerweise auch die Nahrungsqualität hoch gehalten, vgl. Ikejime). Was ich gerne in Erfahrung bringen würde, ist, ob es konkrete, nachlesbare Pläne für ein Vorgehen zum Ändern des Waffenrechtes gibt und wie diese aussehen können. Basieren Maßnahmen auf den Waffenverbotszonen nach §42 WaffG und ggf. polizeirechtlich erweiterten Kontrollbefugnissen, dann arrangiere ich mich als Angler halt mit ein bisschen mehr Bürokratie (Fischereipapiere sollten ja zum Nachweis des Waffenbedürfnisses genügen). Falls aber irgendwo und irgendwie Regierungspläne verschriftlicht und auf den Gesetzgebungsweg gebracht werden, dass beispielsweise Messer in der Öffentlichkeit (ohne weitere Einschränkungen) nurmehr eine maximale Klingenlänge von 6 Zentimetern haben dürfen, wäre das... blöd, und mindestens Zeugnis einer kurzsichtigen und schlechten Beratung des Politikers. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:18, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Nein, konkrete Pläne gibt es nicht - wie bereits oben angemerkt, ist das vor allem Wahlkampfgetöse, aber kein Gesetzgebungsverfahren.--Chianti (Diskussion) 10:46, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Möglicherweise wäre ein Wechsel auf eine andere, tierschutz- und waffenrechtlich unproblematische Tötungsmethode (elektrisch, thermisch, mechanisch etc pp) von Fischfang auch für eine böswillige Tötung von Menschen brauchbar. Immerhin sind beides Vertebrata. Da beißt sich also die Katze in den Schwanz. Leider habe ich keine Patentlösung, vertraue also auf das gedeihliche Brainstorming der Gesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Erstens gibt es derzeit für Bedarfsträger überhaupt kein generelles Führungsverbot außerhalb von Waffenverbotszonen, also gar keine Notwendigkeit eines besonders gesicherten Transports. Und zweitens gilt die Besitz- und Führungserlaubnis für die berechtigten Zwecke natürlich während der gesamten Ausübung der privilegierten Tätigkeit. Der Angler trifft also an seinem Platz ein, packt seine Ausrüstung aus und legt sie bereit, einschließlich des Schlaginstruments zum Betäuben und des Messers zum Töten, und wirft dann seine Angel aus. Er holt also das Messer nicht erst dann aus dem "Tresor", wenn der Fisch am Haken zappelt bzw. im Kescher ist. --95.116.18.154 07:07, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Sie muss es nur während des Transports durch Waffenverbotszonen sichern, so wie sie es auch nicht oben in den Flieger mitnehmen darf, wo ist das das Problem? Am Teich oder Fluss wird alles ausgepackt und hingerichtet, und dann geht das Warten los. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:19, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Die Ausgangsfrage bezog sich auf den Transport in der Bahn und hin zum Ort des Angelns. --Chianti (Diskussion) 08:23, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Diejenigen, die das mit 6 cm vorschlagen, haben noch nie ein Taschenmesser (Schweizer Messer) gesehen. Auf dem Land hat so etwas jeder Bub. Und selbstverständlich führe ich im Auto grundsätzlich ein einem Cuttermesser ähnliches Messer mit, um notfalls den Sicherheitsgurt aufschneiden zu können, wenn die Mechanik nach einem Unfall aus irgendeinem Grund (etwa: ungünstige Lage eines gekippten Fahrzeugs) blockiert oder man nicht herankommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:21, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Es gibt spezielle Gurtmesser mit abgedeckter Klinge, die waffenrechtlich vollkommen problemlos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe §42 WaffG gelesen und verstanden, siehe mein Satz oben: „ Ich habe mir den Gesetzestext durchgelesen und finde die vorhandene Zonenregel Interessen ausgleichend und angemessen.“ Die Links sind hilfreich, danke (wobei man aufgrund des Tierschutzes verpflichtet ist, den Fisch, den man nach seinem Fang entnehmen will, unverzüglich zu töten. Wenngleich das Herausholen eines Messers aus einem Transportbehältnis zum Zweck des Schlachtvorgangs sicherlich keine schuldhafte Verzögerung bedingt, halte ich die Möglichkeit eines schnelleren Zugriffs, beispielsweise mithilfe eines Gürtelholsters, für sinnvoll. Das Leiden des Beutetieres wird möglichst verkürzt und idealerweise auch die Nahrungsqualität hoch gehalten, vgl. Ikejime). Was ich gerne in Erfahrung bringen würde, ist, ob es konkrete, nachlesbare Pläne für ein Vorgehen zum Ändern des Waffenrechtes gibt und wie diese aussehen können. Basieren Maßnahmen auf den Waffenverbotszonen nach §42 WaffG und ggf. polizeirechtlich erweiterten Kontrollbefugnissen, dann arrangiere ich mich als Angler halt mit ein bisschen mehr Bürokratie (Fischereipapiere sollten ja zum Nachweis des Waffenbedürfnisses genügen). Falls aber irgendwo und irgendwie Regierungspläne verschriftlicht und auf den Gesetzgebungsweg gebracht werden, dass beispielsweise Messer in der Öffentlichkeit (ohne weitere Einschränkungen) nurmehr eine maximale Klingenlänge von 6 Zentimetern haben dürfen, wäre das... blöd, und mindestens Zeugnis einer kurzsichtigen und schlechten Beratung des Politikers. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:18, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ich erwarte von den Maßnahmen gar keine vorbeugende Wirkung was Messerangriffe angeht. Aggressionen unter Menschen verhindert man damit sowieso nicht. Höchstens bekomme ich Probleme, wenn ich künftig mein Taschenmesser mal brauche und nicht mehr dabei haben darf. Oder ich ignoriere das Verbot einfach. So wie bisher. Anfangs unwissentlich, irgendwann habe ich von dem Messerverbot am hamburger Hauptbahnhof auch gelesen und es trotzdem im Rucksack gehabt. --2.173.217.54 08:59, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Ein wirksames Messerverbot wäre schwierig umzusetzen, nicht mal in restriktiven Umgebungen wie Gefängnissen ist man vor einem Shiv (Waffe) sicher. Sikarier und modernere Varianten gibt es schon lange. --El Cazangero (Diskussion) 06:37, 28. Aug. 2024 (CEST)
- War bei den letzten Gesetzesänderungsvorschlägen noch davon die Rede, nur mal so am Rande... --scif (Diskussion) 18:19, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ein wirksames Messerverbot wäre schwierig umzusetzen, nicht mal in restriktiven Umgebungen wie Gefängnissen ist man vor einem Shiv (Waffe) sicher. Sikarier und modernere Varianten gibt es schon lange. --El Cazangero (Diskussion) 06:37, 28. Aug. 2024 (CEST)
Geschlossene Privatbadeanstalt in Oberösterreich
In Oberösterreich gab es einmal eine Heilbadeanstalt, deren Wasser für Schuppenflechte- und Neurodermitis-Patienten empfohlen wurde. Das Privatbad erfüllte hygienische Standards nicht mehr, konnte nicht genug investieren und wurde (vor etwa 8 Jahren?) behördlicherseits geschlossen.
Welches Bad in welchem Ort war das? --41.66.98.5 14:10, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Laut dieser Kurfibel aus dem Jahr 2015 ruht das Heilbad Bad Weinberg in Prambachkirchen "derzeit". Zitat: "Seit mehr als 80 Jahren finden von Hautallergien Geplagte im Heilbad Weinberg in Prambachkirchen in Oberösterreich Linderung." Hier steht: "Durch Zufall wurde im Jahr 1930 in der Prambachkirchner Ortschaft Bad Weinberg beim Schlagen eines Brunnens in 47 Meter Tiefe eine Heilquelle entdeckt. Über die Jahrzehnte entwickelte sich ein florierender Kurbetrieb, bis sich im Jahr 2007 kein Nachfolger mehr für das in die Jahre gekommene Gebäude finden wollte." --Chianti (Diskussion) 21:42, 30. Aug. 2024 (CEST)
MS Office Professional Plus 2013, Erinnerungsfenster in Outlook
Ich habe in Outlook leider alle versehentlich alle aktiven Erinnerungen geshclossen. Das Erinnerungsfenster ist jetzt leer.
Wie stelle ich die aktiven Erinnerungen wieder her. Ich bitte um Hilfe. Hab schon längere Zeit gegoogelt, aber da kommen keine verwertbaren Tipps. Vielen, vielen Dank --2001:A61:2BDA:1F01:5596:713E:77C8:1CF4 14:39, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Automatisch gar nicht: https://industry-electronics.de/knowhow/outlook-erinnerungen-geloescht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:23, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Danke, schau ich mir an. --2001:A61:2BDA:1F02:804:9DC:3296:C0B 20:08, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn jemand mehr als 60 offene Erinnerungen hat (nur um die geht es doch, wenn sie mal im Erinnerungsfenster stehen - oder?) wovon manche mehr als 9 Monate zurückliegen, dann sollte er nicht einen Outlookkurs machen, sondern ein Zeitmamagementseminar buchen. (SCNR) --2001:871:69:CE:250E:2E30:8F6C:9317 18:48, 30. Aug. 2024 (CEST)
Was hat Ainsley Harriott mit "Johnno" zu tun?
Hier benutzt offenbar ein Mensch, der sich Johnno nennt und häufig an Speaker's Corner anzutreffen sein soll, Ainsley Harriotts Namen. Völlig unähnlich sehen die beiden, wenn man von den Haaren absieht, einander nicht, aber "Johnno" scheint jünger zu sein und auch deutlich andere Ziele zu verfolgen. Hat er nur um des Gags willen den Namen geklaut oder gibt es doch irgendeine weitergehende Verbindung? --Xocolatl (Diskussion) 15:42, 30. Aug. 2024 (CEST)
Fressnapf-Gutschein
Wenn ich in Österreich bei Fressnapf einen Gutschein kaufe, darf meine Freundin den in Deutschland einlösen?
(konnte mir in Deutschland niemand beantworten)
--212.197.142.21 10:42, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Kompetente Auskunft wäre hier oder dort zu erwarten, mit der Du dann auch den jeweiligen Filialleiter überzeugen kannst. --RAL1028 (Diskussion) 10:51, 31. Aug. 2024 (CEST)
Das Brotmuseum in Ulm
Wer hat das Brotmuseum in Ulm gegründet und wann? Und wo war das erste Domizil?
--2003:E7:FF35:D100:8C1F:2147:3CCE:5521 18:19, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Meinst du dieses: Museum Brot und Kunst?
- Falls ja, steht dort alles. --Bildungskind (Diskussion) 18:20, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Jedoch nicht der erste Standort auf dem Galgenberg. Ein beliebtes Schulausflugsziel.--ocd→ parlons 18:25, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Stimmt, das fehlt. Das war in der Magirus-Villa am Galgenberg 5. Wurde leider gegen erheblichen Widerstand in der Bevölkerung abgerissen, um Platz zu machen für ein größeres Bauprojekt. --AFBorchert 🍵 19:10, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Jedoch nicht der erste Standort auf dem Galgenberg. Ein beliebtes Schulausflugsziel.--ocd→ parlons 18:25, 31. Aug. 2024 (CEST)
Gesamtwirkungsgrad von Pflanzenlampen:
Über Pflanzenlampen existiert in der Wikipedia nur eine Weiterleitung auf einen mageren Absatz, was verhindert, dass ein Rotlink signalisiert,"da fehlt ein Artikel".
Mich interessiert der Gesamtwirkungsgrad oder Erntefaktor, wenn ein Solarpanel Strom erzeugt, der wiederum gespeichert wird und am Ende des Tages Indoor-Pflanzenlampen zum Leuchten bringt "bis der Saft gar ist". Oder der zur Winterzeit die Lichtausbeute generell erhöht.
Konkret, wieviele m² Solarpanele wären notwendig, um im Raum München im tiefsten Winter zur Sonnenwende genausoviel Lichtausbeute pro m² für Indoorpflanzen zu haben wie in München zur Sommersonnenwende bei Direktstrahlung auf Outdoorpflanzen? --~~~~
--41.66.98.22 19:10, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Laut dieser Quelle (S.11) liefert die Sonne an einem 12h-Sommertag eine Photosynthetisch aktive Strahlung (Photosynthetically Active Photon Flux Density) von ca. 2000 μmol/m²s. Diese Grow-Lampe mit ca. 1,3 m² Fläche liefert laut Anbieter 2925 µmol/s, also über 2200 μmol/m²s. Dazu benötigt sie eine Eingangsleistung von 1025 Watt. Nimmt man die untere Grenze der Globalstrahlung von 50 W/m², die hier genannt wird, dann liefert ein Solarmodul mit 0,4 kWp laut dieser Quelle noch 10 Watt. Für diese Pflanzenlampe bräuchte man also 100 Module; nimmt man die 150 W/m² (obere Grenze bei Bewölkung), dann noch etwa 16 (60 Watt pro Modul). --Chianti (Diskussion) 20:38, 30. Aug. 2024 (CEST)
Wow, cool, danke! Also 40kWp. Und wieviel verliert man durch die Zwischenspeicherung? --2A02:810D:8DC0:463C:25C3:59A9:6388:EC7A 13:41, 31. Aug. 2024 (CEST)
- 9% bei einem Lithium-Eisenphosphat-Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Die Rechnung ist interessant, aber nach einer wirtschaftlichen Investition sieht das nicht aus. Die PV-Anlage incl. Speicher dürfte über 60.000 € kosten. Sie wäre auch grösser als die Freigrenze nach § 12 Abs. 3 UStG. --MBq Disk 07:52, 1. Sep. 2024 (CEST)
Amazon-Offline-Gutscheinkarten mit frei wählbarem Betrag?
In vielen Läden kann man ja Amazon-Gutscheinkarten kaufen. Gibt es auch Läden, wo man den Gutscheinwert beim Kauf selbst bestimmen kann und nicht nur aus den vorgegebenen Stufen 25/50/100 € auswählen darf? Online geht das, ich frage aber ganz bewusst nach offline. Liebe Grüße, Mareike --2003:DD:3F0E:1000:209E:50DA:D88B:F7F9 09:00, 1. Sep. 2024 (CEST)
Vorhersagen der Klimaforschung
Wo finde ich Belege dafür, welche Temperaturänderungen durch die Klimaforscher für die nächsten 50 Jahre vorhergesagt werden? --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 09:26, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Globale Erwärmung, darin die nebenstehende Abbildung mit Angaben an der rechten Hochachse. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Danke, das sieht gut aus. Aber diese Zahlen sind von Journalisten, nicht von Wissenschaftlern!? Es ist für mich nicht erkennbar, woher OurWorldInData diese Zahlen hat. --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 13:21, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Was genau meinst Du mit Belegen? Zum Einlesen ist der Bericht des Umweltbundesamts: Beobachtete und künftig zu erwartende globale Klimaänderungen geeignet. --Elrond (Diskussion) 09:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Mit Belege meine ich Webseiten oder Dokumente von bekannten seriösen wissenschaftlichen Institutionen, die diese Zahlen selbst erarbeitet haben und mindestens dazuschreiben, welche Grundlagen und Annahmen sie dafür getroffen haben. --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 13:19, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Dann schau Dir die Antwort von Muck 10:54, 29. Aug. 2024 an. Das dort angesprochene Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sollte Deinen Forderungen entsprechen und die dort abgegebene Publikationsliste auch. Wenn Dir das nicht reicht, gibt es noch mehrere weitere Institutionen. Adressen wird man Dir sicher im genannten Institut geben können.
- Als erster Schritt nutzt vielleicht der Bildungsserver Hamburg --Elrond (Diskussion) 13:34, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Einerseits beanwortet es zwar meine Frage. Andererseits helfen Gigabytes an Informationen nicht besser als eine klare Seite. Meine Frage hätte also lauten müssen: Wo finde ich Belege dafür, die in max. 1000 Worten zeigen, welche Temperaturänderungen durch die Klimaforscher für die nächsten 50 Jahre vorhergesagt werden. --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 23:48, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Also was möchtest Du jetzt?! Wenn das in 1000 Worte zusammenkondensiert werden muss, dann geht es ohne journalistische/redaktionelle Bearbeitung nicht (aber auch Naturwissenschaftler können das). Aber das möchtest Du ja nicht. Daher wirst Du bei Deinen ursprünglichen Ansprüchen nicht umhinkommen, Dich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen, denn das Thema ist höchst komplex. --Elrond (Diskussion) 09:39, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Wieviele Wörter mögen in 1000 Worten enthalten sein? :) --Optimum (Diskussion) 14:59, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Also was möchtest Du jetzt?! Wenn das in 1000 Worte zusammenkondensiert werden muss, dann geht es ohne journalistische/redaktionelle Bearbeitung nicht (aber auch Naturwissenschaftler können das). Aber das möchtest Du ja nicht. Daher wirst Du bei Deinen ursprünglichen Ansprüchen nicht umhinkommen, Dich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen, denn das Thema ist höchst komplex. --Elrond (Diskussion) 09:39, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Einerseits beanwortet es zwar meine Frage. Andererseits helfen Gigabytes an Informationen nicht besser als eine klare Seite. Meine Frage hätte also lauten müssen: Wo finde ich Belege dafür, die in max. 1000 Worten zeigen, welche Temperaturänderungen durch die Klimaforscher für die nächsten 50 Jahre vorhergesagt werden. --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 23:48, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Mit Belege meine ich Webseiten oder Dokumente von bekannten seriösen wissenschaftlichen Institutionen, die diese Zahlen selbst erarbeitet haben und mindestens dazuschreiben, welche Grundlagen und Annahmen sie dafür getroffen haben. --2001:16B8:B88F:E500:335:616B:E4E2:2D3C 13:19, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Redaktionell bearbeitet sind die Ergebnisse in den Jahresberichten des Institutes zu lesen. Auch hier dann als ersten Schritt der Jahresbericht 2023 Dort gibt es einen Abschnitt "Veröffentlichungen 2023" in dem Du weitere Lektüre findest. --Elrond (Diskussion) 14:14, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Die Frage ist irnkwie sehr unklar gestellt. Es gibt einen Haufen Studien, die aus unterschiedlichen Ausgangsgrößen unterschiedliche mögliche Entwicklungen modellieren. Schließlich kann noch keiner sagen, wie sich die gesellschaftliche Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen in den nächsten 15 oder 20 Jahren entwickeln wird, da kann man nur raten, und ob in nächster Zeit ein Supervulkan ausbricht und die Bedingungen nochmal heftig ändert, weiß auch niemand. Belege für das jeweilige Szenario sollten sich dann in der jeweiligen Studie finden lassen. Insofern gibt es nicht „die“ prognostizierten Temperaturänderungen „der Klimaforscher“, von denen die Frage auszugehen scheint. Falls ich falsch verstanden habe, stell die Frage bitte nochmal etwas spezifischer. --Kreuzschnabel 10:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ein valider Ansprechpartner diesbezüglich wäre mit Sicherheit das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ([10]) und seine Publikationen. -- Muck (Diskussion) 10:54, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Wären die Publikationen etwas für den Artikel? Der Fragende fragt ja nach "wissenschaftlichen" Belegen? --Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ein valider Ansprechpartner diesbezüglich wäre mit Sicherheit das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ([10]) und seine Publikationen. -- Muck (Diskussion) 10:54, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ich verstehe das so, daß man in 10 Jahren sagen kann, ob die Prognosen einigermaßen zutreffen oder wie die des Club of Rome komplett daneben liegen. --2003:C1:973E:6A00:EC13:42D6:1AF1:F534 16:34, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, das kann man in zehn Jahren mit ziemlicher Sicherheit sagen – zumindest für die auf zehn Jahre angelegten Prognosen. Dann steigst du am besten in deine Zeitmaschine und sagst uns heute, ob wir was fürs Klima machen müssen oder nicht. --Kreuzschnabel 21:32, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Es lohnt sich ganz bestimmt, die wissenschaftlichen Aussagen von vor mehr als zehn Jahren zurück herauszusuchen (das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gibt es schon seit 1992 !) und dann daraufhin zu untersuchen, ob sie aus heutiger Sicht zutreffend waren. Wenn ja, dann wäre sicherlich die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass die Forschenden mit ihren aktuellen Aussagen für die Zukunft ebenfalls richtig liegen oder aber eher falsch. Wenn man es also ganz genau herausfinden will, dann sollte man oder frau ;-) sich diese Mühe schon machen! -- Muck (Diskussion) 21:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Eine self-destroying prophecy kann prinzipiell nicht zutreffend sein: Die "Vorhersagen" der Klimaforscher haben die formale Form "Wenn das und das getan (oder unterlassen) wird, dann hat das die und die Folgen". Das wird dann gerne noch unterteilt in einen (relativ) günstigen, einen mittleren oder einen ungünstigen Verlauf. Ein Klimaforschungsinstitut sagt keine Katastrophe voraus, sondern warnt vor dem Eintritt einer Katastrophe unter der Voraussetzung, daß bestimmte Maßnahmen durchgeführt werden oder nicht. Will man die Richtigkeit einer früheren Prognose überprüfen, muß man also untersuchen, ob die zugrundegelegten Annahmen zutreffend waren. --95.116.103.28 06:27, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Es lohnt sich ganz bestimmt, die wissenschaftlichen Aussagen von vor mehr als zehn Jahren zurück herauszusuchen (das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gibt es schon seit 1992 !) und dann daraufhin zu untersuchen, ob sie aus heutiger Sicht zutreffend waren. Wenn ja, dann wäre sicherlich die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass die Forschenden mit ihren aktuellen Aussagen für die Zukunft ebenfalls richtig liegen oder aber eher falsch. Wenn man es also ganz genau herausfinden will, dann sollte man oder frau ;-) sich diese Mühe schon machen! -- Muck (Diskussion) 21:37, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn du dir etwas mehr Mühe geben willst, da wäre der IPCC-Bericht. Arbeitsgruppe 1 wäre was du suchst, da findest du quasi den Konsens der Wissenschaftler zu diesem Themengebiet. 50 Jahre sind eine komplizierte Zeitskala. Dort ist man sehr deutlich im Bereich der Projektionen, also der Randwertproblematik: heisst man muss Annahmen darüber treffen was der Mensch bis dahin machen wird in seiner Gesamtheit. Und Wetterbericht für deinen Garten im Jahr 2074 wirst du auch nicht erhalten. Es sind größere Gebiete und langjährige Mittel.--Maphry (Diskussion) 08:08, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Und zu den geforderten maximal 1000 Worten: Jede wissenschaftliche Studie liefert in der Regel ein sogenanntes "Abstract", das die methodischen Ansätze und die Ergebnisse der Studie zusammenfasst. Beispiele: Hansen, J., I. Fung, A. Lacis, D. Rind, S. Lebedeff, R. Ruedy, G. Russell, and P. Stone, 1988: Global climate changes as forecast by Goddard Institute for Space Studies three-dimensional model. J. Geophys. Res., 93, 9341-9364, https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/JD093iD08p09341 oder [11] und dazu die Publication Abstracts [12] oder Mendy, L., Karlsson, M., & Lindvall, D. (2024). Counteracting climate denial: A systematic review. Public Understanding of Science, 33(4), 504-520. https://doi.org/10.1177/09636625231223425 oder Abstract. --88.72.111.207 18:07, 30. Aug. 2024 (CEST)
Also meine traurige Erkenntnis ist: es gibt wohl keine Webseite einer Universität oder Forschungseinrichtung in einfacher Sprache, die eine Grafik über die zu erwartenden Temperaturen enthält und beschreibt, auf welchen Annahmen die Modellierung beruht. Schon irgendwie seltsam. Das spielt den Klimaleugnern in die Hände. --2001:16B8:B88F:4100:4882:9B93:66C2:457E 09:39, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Klimaleugner brauchen keine Argumente, sondern lediglich Menschen, die ihnen warum auch immer vertrauen. Dann tun es auch alternative Fakten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du so eine Grafik oder einen kurzen Bericht kriegen würdest, käme wohl der Einwand, dass sie nicht genug Informationen und Quellen enthält, und/oder redaktionell bearbeitet sei. Wenn sie aber genug Informationen enthält, ist sie nicht in einfacher Sprache verfasst. Also bitte eine Entscheidung. Das Thema ist leider sehr komplex. Die Artikel Globale Erwärmung und Klimawandel sind sehr ausführlich und gut bequellt. --Elrond (Diskussion) 12:51, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Problem ist, dass du eine punktuelle Temperaturerwartung hast. Das kann man heute schon gar nicht für nächste Woche. Das Wetter und das Klima sind ein Ergebnis der Wirkung des Energieinhaltes der Atmosphäre. Energie drückt sich in der Atmosphäre durch Temperatur, Bewegung und gelöstem Wasser aus.
- Man darf also nicht immer nur nach der Temperatur fragen, sondern nach dem Energieinhalt der Atmosphäre.
- Die Atmosphäre ist ein geschlossenes System, das aus dem Weltall Energie durch Sonnenstrahlung bekommt und diese durch Rückstrahlung wieder abgibt. Zusätzlich gibt der Erdkern etwas Energie ab, das System hatte bisher ein relatives Gleichgewicht, das bei Störungen dann aber auch Warm- und Kaltzeiten gebracht hat. In dieses System bringt nun der Mensch seit ca. 250 Jahren verstärkt Energie aus dem Erdinneren ein, indem er Kohle Öl und Gas verheizt um Energie zu bekommen. Das Verbrennen von Holz war nur ein Vorgang der innerhalb der aktiven Wachstumsebene durch Wachsen und Vergehen keinen Einfluss auf den Energiesaldo gebracht hat.
- Die Mengen an historischen Energiequellen aus dem Erdinneren, dazu gehört auch Uran, da die Energie aus den Kraftwerken zunächst nur zu 70% über die Kühltürme aber dann zu 100% nach der Nutzung der Energie in die Luft gehen, haben nun dieses Gleichgewicht gestört. Zusätzlich bringt das Verbrennen von Kohle Öl und Gas noch CO2, das bisher im Boden gebunden war in die Atmosphäre ein. Dort wirkt es wie eine Wärmedecke indem es die Ausstrahlung in den Weltraum stört, dann kann es nur noch zu einer Zunahme von Energie in der Atmosphäre führen, weil die Energie sich nicht auflösen, sondern nur umwandeln kann.
- Und daraus jetzt der in einfacher Sprache gebildete Satz, den jedes Milchmädchen versteht, wenn in Ihre Tasche (=Atmosphäre) jeden Tag im Durchschnitt 342 € hineinkommen und die Tasche Löcher hat, die 342 € wieder hinauslassen, dann bleibt das Geld (=Energie) in der Tasche immer gleich viel. Lässt sie jetzt aber von unten noch ein paar Cent in ihre Tasche hineinwandern und macht die Löcher kleiner (=CO2 in der Atmosphäre als Filter), dann wird das Geld in ihrer Tasche mehr und die Tasche wird voller.
- Und so bekommen wir die Atmosphäre immer weiter voller Energie, die uns höhere Temperaturen mehr Wasser und mehr Wind bringen. So einfach ist die Welt.
- Die Lösung ist im Grunde auch einfach, wieder größere Löcher in die Tasche machen und keine Energie mehr von unten rein lassen, nur Energie die in der Atmosphäre ist an die Stellen konzentrieren wo und wie wir sie brauchen und die Sache wird sich richten.
- Dagegen steht aber der Kommerz Jener, die daran ihr Geld verdienen, dass sie die Tasche von unten füllen und die behindern, die versuchen diese Quellen zu schließen. --Joseflama (Diskussion) 13:19, 1. Sep. 2024 (CEST)
Unbekanntes Lied: They Hear You Creeping
Hallo Auskunft, mal eine ungewöhnliche Anfrage, da ich davon ausgehe, dass sie keiner sofort beantworten kann. Es geht um dieses Lied hier: [13]. Wenn man danach sucht, finden sich im Internet keinerlei Spuren. Außer einigen anderen Suchen nach dem Lied. Der Originalposter des Liedes auf WatZatSong sagte, er hörte das Lied 2021 auf einer (inzwischen umbenannten) Online-Radiostation. Die habe ich bereits kontaktiert ("wir haben es nicht in unserer Liste, es ist aber möglich, dass wir das mal vor Jahren gespielt haben"). Hat jemand irgendwelche Ideen? Da ich davon ausgehe, dass die Frage nicht schnell beantwortet wird, bitte auf meine Diskussionsseite schreiben, falls etwas auftaucht. --Alexmagnus Fragen? 13:59, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Warum gehst du davon aus, dass das ein Song ist, der auf einem Tonträger verkauft wurde? Ich denke eher das spielt ein Alleinunterhalter auf seinem Synthesizer. Das ist eine Eigenkomposition. Gibt es doch auf soundcloud massenhaft. --2001:16B8:B88F:4100:4882:9B93:66C2:457E 09:35, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Das Lied klingt wie ein 80er-Lied, und wurde 2021 auf einer Radiostation gespielt, die sich vor allem auf der 80er-Musik spezialisiert. --Alexmagnus Fragen? 12:11, 1. Sep. 2024 (CEST)
Frage zur Kleidung eines katholischen Bischofs während einer Messe - ist die goldene Kasel hier normal?
Video mit Ausschnitt aus der Messfeier
Hintergrund: Nach dem Agatha-Christie-Indult blieb die Feier der traditionellen lateinischen Messe in England und Wales erlaubt; Papst Franziskus aber äußert mittlerweile Bedenken dagegen - was zu einem gewissen Abtauchen der Anhänger der lateinischen Messe geführt hat. Nun hat sich ein YouTuber gar extra eine Privatkapelle eingerichtet und (zumindest nach seiner Behauptung) einen Bischof engagiert, der gestern dort die erste lateinische Messe gehalten hat. Ich (nicht katholisch) habe das Video zu diesem Happening mit wenig Sachverstand betrachtet, ein katholischer Zuschauer äußerte aber Erstaunen erstens über die goldene Kasel, zweitens über die fehlende Kopfbedeckung des Bischofs und drittens über den einzigen Ministranten. Nach etwas Nachlesen vermute ich zwar, dass die Kopfbedeckung nicht fehlt, sondern in dieser Phase der Messe vor dem Altar vorschriftsmäßig abgenommen worden ist, und dass es sich wahrscheinlich um eine Missa lecta oder dialogata gehandelt hat, die mit einem einzigen Ministranten auskommt (oder dass weitere Mitwirkende der Kamera ausgewichen sind, deren Verwendung hier ja ohnehin ziemlich ungehörig war). Das können Kundige sicher entweder bestätigen oder begründet widerlegen. Aber wie sieht's mit der Farbe der Kasel aus? Ist Gold in einem solchen Fall üblich oder war das eher ein Partygag/Freundschaftsdienst/whatever? --Xocolatl (Diskussion) 15:33, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe Liturgische Farben: "Obwohl die heraldischen Metallfarben Gold (seltener die Ersatzfarbe Gelb) und Silber nicht eigenständig zu den liturgischen Farben gehören, sind sie als besonders festliche Variante der weißen Farbe zu verstehen." Gold als Variante von Weiß ist demnach möglich, aber eigentlich einem Hochfest oder ähnlich bedeutendem Ereignis vorbehalten. Möglicherweise war der Gottesdienst ja zugleich die Kirchweihe der Privatkapelle, was die Farbe rechtfertigen könnte. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:10, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Hatte ich auch gedacht, bis ich dann gelesen habe, dass Privatkapellen gar nicht geweiht werden müssen, sondern nur ein Segen empfohlen wird (aber offenbar auch nicht obligatorisch ist). Aber möglicherweise darf man sie ja weihen und das dann als Hochfest deklarieren...? --Xocolatl (Diskussion) 16:37, 1. Sep. 2024 (CEST)
Wie funktionieren Warn-Apps?
Der Nutzer hat in der App eingestellt, daß er bestimmte Warnmeldungstypen erhalten will, und zwar für seinen aktuellen Aufenthaltsort sowie von ihm definierte Orte A, B, C... Wo sich das Mobilgerät befindet, weiß es mittels GPS. Und nun hat die Zentrale eine Meldung für den Ort B vorliegen, die ins Raster paßt, zusätzlich auch noch eine Meldung für den Ort Z. Und wie läuft nun das Transferprotokoll ab, daß der Nutzer "seine" Meldung für den Ort B angezeigt bekommt, andere Meldungen aber nicht? Führt die Zentrale eine Liste aller angemeldeten Nutzer für einen Ort X und schickt denen eine Push-Mitteilung, wenn was anliegt? Oder kriegen alle Nutzer alle Meldungen und verwerfen die, wenn sie nicht in ihr Interessengebiet fallen? Erschiene mir beides reichlich aufwendig. Was ich mir vorstellen könnte, wären Vorab-Pings: Jede Nachricht hat eine Geokodierung. Jedes Gerät erhält ständig alle Meldungsnummern nebst zugehörigen Koordinaten. Es prüft dann, ob es Meldungen zu den betreffenden Koordinaten interessieren. Falls ja, schreit es "zu mir bitte" und bekommt dann die komplette Meldung zugeschickt. Das wäre aber immer noch ganz schön viel Traffic. --77.1.180.44 16:02, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Katwarn#Ortsbasierte Warnung ist zu entnehmen, dass die Ortung nicht über den Akkufresser GPS, sondern über Basisstationen erfolgt. --Chianti (Diskussion) 21:53, 26. Aug. 2024 (CEST)
- GPS ist nicht grundsätzlich ein Akkufresser. Ich habe mehrere GPS-Logger, die mit einer winzigen Batterie 15 Stunden durchhalten. Mit einem Smartphone-Akku alleine würde das GPS-Modul Monate durchhalten. --2.173.217.54 22:45, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist richtig, zumal neuere GPS-Empfänger nicht so energiehungrig sind wie die erste Generation. Dennoch ist die Präzision der von der Mobilfunkbasisstation über die Cell-ID gesendeten relativ groben Koordinaten für Warnzwecke vollkommen ausreichend. Manche Funkzellen senden ihre Koordinaten im Klartext, bei manchen anderen muss erst https://opencellid.org/ abgefragt werden. Das reicht aber, wenn die Warnapp das nur beim Einbuchen in eine neue Funkzelle tut. Steht Mobilfunk nicht zur Verfügung, liefert manchmal Google über die SSIDs und MAC-Adressen der umliegenden WLAN-APs Geokoordinaten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 26. Aug. 2024 (CEST) Ich stelle gerade fest, dass opencellid.org in meiner Nachbarschaft hoffnunglos veraltet ist. Da sind noch Ende 2021 abgeschaltete UMTS-Funkzellen verzeichnet, aber keine 5G-Zellen.
- Welches Ortungssystem auch immer bedeutet, daß das Gerät seinen (ungefähren) eigenen Standort kennt. Und wie geht es dann weiter? (Anmerkung: Die Warn-Apps funktionieren nicht nur über Mobilfunk, sondern auch ohne SIMCard über Internetverbindungen (WLAN, Hotspots). Da kann jeglicher Datenverkehr also nur "über das Internet" laufen.) Die Warnwetter-App des DWD fragt alle paar Minuten die Geräteposition ab. Und macht dann was damit? (Sie muß sie nicht zwangsläufig an einen Server senden, sie könnte sie auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.) Es gibt mehrere Artikel über Warn-Apps (NINA, KATWARN, WarnWetter-App des DWD, ...). In den Artikeln steht drin, daß es sich um Warn-Apps handelt. Nur einen Artikel Warn-App, in dem drinsteht, wie das funktioniert, den gibt es nicht... --95.116.18.154 05:06, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wissen tu ich's nicht, aber im Wesentlichen sind zwei Möglichkeiten denkbar, und die wären beide problemlos umsetzbar: a) die App fragt regelmässig den Server nach Updates zu den Orten A, B, C und X, oder b) der Server sendet sofort sämtliche Meldungen an alle Geräte raus, und die filtern. Vom Datenvolumen her nicht nennenswert - relativ wenige Nutzer, relativ seltene Meldungen, relativ wenig Daten pro Meldung. b) Wäre für den Server simpler, da er nicht permanent mit Anfragen überhäuft wird, sondern nur was rausschickt, wenn was anliegt, und dann für alle gleich statt für jeden individualisiert. Die App könnte es sich dann auch sparen, regelmässig ihren Standort zu überprüfen, sondern müsste das nur tun, wenn eine Meldung reinkommt (die nicht ohnehin für die Orte A, B oder C ist). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:54, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Warn-App NINA, Katwarn und MoWaS verwenden das Common Alerting Protocol, das auch über DCF77, DAB (classic und plus), UKW-Rundfunk (RDS) und Satellitendirektempfang (MoWaS-Vorgänger SatWaS) genutzt werden kann. Das impliziert, dass alle Meldungen über alle Kanäle gesendet werden müssen. Bei den internetbasierten Lösungen ist die Filterung der Meldungen prinzipiell sowohl im Client (der Warn-App), als auch im Server möglich. Allerdings können internetbasierte Warnlösungen wie Katwarn oder Nina schnell versagen, wenn wirklich etwas los ist, wie die Vorfälle von 2016 und 2020 zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Angenommen, es gibt 20 oder 50 Mio. installierte Apps in D. Wie werden die vom Server adressiert? (Was wird eigentlich gemeldet? Wäre "Bundeskanzler von Terroristen ermordet" ein Anlaß für eine Warnmeldung?) Gestern hatten wir einen angekündigten Ausfall von irgend so einer unwichtigen Krankentransporttelefonnummer, der eine Katwarnmeldung wert war, mit "Ping". Heute sah ich plötzlich ein (lautloses) Benachrichtigungspopup von Katwarnmeldung. Ich tippte drauf, Katwarn ging auf und zeigte "keine Meldungen" an. Nanu? Ich ging nochmal in die Android -Benachrichtigungen, da stand dann auch, daß NINA sich auch (geräuschlos) gemeldet hatte. Aufgemacht: Aha, Entwarnung wegen der Telefonnummernsache... Der Server des Kundenproviders weiß, ob er gerade "am Draht" hängt. Der Warnserver könnte also seine Meldungen an alle Provider mit der Aufforderung "fütter Deine Kunden damit" schicken. Dafür muß das Kundengerät aber triggerbar sein, also kontinuierlich auf reinkommende Datenpakete lauschen. - Problem: Es wird nicht nachgewarnt. Szenar: Müller liegt im Bett und schläft, sein Gerät ist ausgeschaltet. Und es kommt eine Warnung rein, die das abgeschaltete Gerät natürlich nicht mitbekommt. Müller wird wach und schaltet sein Gerät ein, um seine Mails etc. zu checken. Die Warnung besteht fort (z. B. ein Waldbrand). Und wie erfährt Müller davon? --95.116.18.154 11:24, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Warn-App NINA, Katwarn und MoWaS verwenden das Common Alerting Protocol, das auch über DCF77, DAB (classic und plus), UKW-Rundfunk (RDS) und Satellitendirektempfang (MoWaS-Vorgänger SatWaS) genutzt werden kann. Das impliziert, dass alle Meldungen über alle Kanäle gesendet werden müssen. Bei den internetbasierten Lösungen ist die Filterung der Meldungen prinzipiell sowohl im Client (der Warn-App), als auch im Server möglich. Allerdings können internetbasierte Warnlösungen wie Katwarn oder Nina schnell versagen, wenn wirklich etwas los ist, wie die Vorfälle von 2016 und 2020 zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Wissen tu ich's nicht, aber im Wesentlichen sind zwei Möglichkeiten denkbar, und die wären beide problemlos umsetzbar: a) die App fragt regelmässig den Server nach Updates zu den Orten A, B, C und X, oder b) der Server sendet sofort sämtliche Meldungen an alle Geräte raus, und die filtern. Vom Datenvolumen her nicht nennenswert - relativ wenige Nutzer, relativ seltene Meldungen, relativ wenig Daten pro Meldung. b) Wäre für den Server simpler, da er nicht permanent mit Anfragen überhäuft wird, sondern nur was rausschickt, wenn was anliegt, und dann für alle gleich statt für jeden individualisiert. Die App könnte es sich dann auch sparen, regelmässig ihren Standort zu überprüfen, sondern müsste das nur tun, wenn eine Meldung reinkommt (die nicht ohnehin für die Orte A, B oder C ist). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:54, 27. Aug. 2024 (CEST)
- GPS ist nicht grundsätzlich ein Akkufresser. Ich habe mehrere GPS-Logger, die mit einer winzigen Batterie 15 Stunden durchhalten. Mit einem Smartphone-Akku alleine würde das GPS-Modul Monate durchhalten. --2.173.217.54 22:45, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Also, ich finde, daß die Frage nicht beantwortet ist. --77.1.131.44 11:26, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Ein Betreiber hat mir heute mitgeteilt, daß es im Prinzip so läuft: Die App meldet sich beim Server an und teilt mit, was sie gerne hätte (anhand von eigenem Standort und Präferenzenliste - dem Server ist auch egal, wo sich das Gerät mit der App befindet. Wenn es sagt, es hätte gerne die Meldungen für Pasewalk und München-Mitte, dann ist das eben so, und dann kann es auch in Emden oder Münster sein). Der Server führt für jede "Warnzelle" eine Liste der angemeldeten Interessenten, und wenn was anliegt, schickt er denen die Meldung als Push-Nachricht, aber offenbar allen einzeln. Wie das mit der "Buchhaltung" im Detail funktioniert - was ist beispielsweise, wenn ein angemeldetes Gerät ins Wasser fällt? Dann kann es sich schließlich nicht "ordnungsgemäß" beim Server abmelden - weiß ich nicht, aber das Verfahren minimiert anscheinend das Datenvolumen: Die Endgeräte melden sich nur ab und zu an bzw. um, und Warnungen gehen nur an die raus, die sie auch haben wollen. Trotzdem: Es könnte Warnungen geben, die "gleichzeitig" an mehrere Millionen Empfänger gehen sollen, z. B. ein Chemieunfall in einem Ballungsgebiet oder ein schwerer Orkan, der große Teile Deutschlands betrifft. Es könnte auch Meldungen geben, die sogar "an alle" gehen sollten. (Spekulation: Annähernd gleichzeitig geschehen in mehreren deutschen Städten überall in der Republik und auch in einigen Dorfkirchen terroristische Attentate - das ist nicht unmöglich, daß ein paar Dutzend Täter verteilt über das ganze Bundesgebiet gleichzeitig aktiv sind. Dann würde es sich anbieten, die gesamte Bevölkerung zu warnen, keine Versammlungen aufzusuchen bzw. solche zu verlassen und nach Hause zu gehen und dort zu bleiben.) Und packen die Systeme das, diese Meldung an Millionen Empfänger "gleichzeitig" rauszuschicken? --95.116.103.28 05:17, 30. Aug. 2024 (CEST)
- „aber offenbar allen einzeln“: Es geht nicht anders, weil der Warnappbetreiber mangels Kontrolle über die IP-Adressen der Clients kein Multicast machen kann. Und diese Aufgabe auf den ISP abzuwälzen ist nicht dessen Aufgabe. Nein, die Systeme packen das Stand 2020 nicht, siehe Vorfälle 2016 und 2020. Es ist Aufgabe der Warnappbetreiber, eine ausreichende Internetanbindung und entsprechende Serverkapazitäten zu organisieren. Dafür gibt es professionelle Rechenzentrumsbetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Packen das also nicht. Ja, warum wird das denn nicht öffentlich thematisiert? Das ist doch eigentlich ein Skandal. Gibt es Abschätzungen, mit welcher Frequenz die Meldungen rausgehen, also wie lange es dauert, bis meinetwegen NINA 10 Mio. Apps bewarnt hat? Hast Du mal Links darauf, was da zu den genannten Zeitpunkten genau in die Grütze gegangen ist? Und wie funktioniert es eigentlich: An sich kann doch jeder Server, der die IP der Empfänger-App kennt, der eine Pushnachricht schicken, richtig? Oder ist die App "fest" an eine Serveradresse angebunden? Wenn hier meinethalben bei Bauarbeiten eine Bombe gefunden wird, dann veranlassen Feuerwehr oder wer auch immer eine NINA- oder Katwarn-Meldung, die natürlich ein Dorf weiter keine Sau interessiert, und deswegen kriegen die die dort auch gar nicht. Muß jetzt "unsere" Landesbehörde die Meldung mit Ersuchen um Amtshilfe an irgendeine zentrale Bundeseinrichtung schicken, damit die die an die lokalen Adressaten hier ausspielt, oder kann sie das über einen landeseigenen kommunalen "Feuerwehrserver" raushauen? "Kreuz und quer" geht es sowieso, weil der Empfänger schließlich primär am Server "seines" ISP hängt und letztlich alles über den (bzw. die der anderen Adressaten) laufen muß. Kommt mir alles nicht so besonders "idiotensicher", sondern reichlich störanfällig vor. Schließlich gibt es Backbones, und die sind genauso angreifbar wie die Signalleitungen bei Eisenbahnen - alles schon dagewesen... Aber wie soll man es auch machen? Redundanz durch Satellitenlinks für Datenverbindungen der kritischen Infrastruktur vielleicht? (Den Äther kann man nicht "abfackeln", aber Satelliten könnte man schon mit Richtantennen stören - die Störsender wären dann natürlich legitime Angriffsziele.) Oder mit vielen Kabeln und Richtfunkstrecken vernetzen, um Redundanz zu schaffen? (Die Terroristen können das Netz aus Kapazitätsgründen nur an verhältnismäßig wenigen Stellen punktuell stören. Hofft man zumindest...) Die Frage ist natürlich auch, welche taktischen Ziele ein potentieller Angreifer überhaupt erreichen will. Internet ausgefallen? Ärgerlich... Warnungen werden nicht zugestellt? Na und? Sinn ergibt das doch eigentlich nur als "Begleitmusik" einer größeren Aktion, wenn also z. B. Putin Städte mit Raketen beschießt, möglichst viele zivile Opfer erzielen will und dazu das Warnsystem stören will. Wobei sowas politisch auch ziemlich nach hinten losgehen kann: Eigentlich lädt er dadurch die NATO zu "Barbarossa" ein. (Warum beenden wir aktuell eigentlich den Ukraine- und den Nahostkrieg nicht durch eine Invasion nach Rußland? Weil das hierzulande politisch nicht durchsetzbar ist. Hätten wir ein paar tausend Tote durch russische Terrorangriffe, dann sähe das komplett anders aus: An allen Laternen würden die AfDler und Wagenknechte hängen, und die Bundeswehr marschiert... (Noch ein paar Tote durch IS-Messerstecher, und wir gestalten den Iran zu einem Parkplatz um...) --95.116.128.18 10:35, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Es wird nicht öffentlich thematisiert, weil bei Großlagen über Rundfunk gewarnt wird. Bei örtlichen Warnungen wie z.B. Evakuierung wg. Bombenentschärfung funktionieren die Warnapps. „Redundanz durch Satellitenlinks für Datenverbindungen der kritischen Infrastruktur“ gibt es bereits in Form von MoWaS. Zahlreiche Bundesbehörden haben eigene Fernmeldenetze, die bei Satellitenausfall genutzt werden können. Der KA-Sat-Hack hat ja bereits gezeigt, dass Diversifizierung von Fernmeldeverbindungen wichtig ist. Der Anschlag in München 2016 war eine Großlage und dann ist es erwartbar und eingetreten, dass Katwarn versagt hat. Und der Versager vom 10. September 2020 war Übung einer Großlage. Die prinzipielle Unzuverlässigkeit von Warnapps ist schließlich der Grund gewesen, Warnungen über Mobilfunk per Cell Broadcast zu erwägen und sich endlich am EU-Alert zu beteiligen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 31. Aug. 2024 (CEST)
- "weil bei Großlagen über Rundfunk gewarnt wird" Der Sinn der Warn-Apps ist doch gerade die Push-Funktionalität: Rundfunkgeräte schalten sich nicht von alleine ein, vielmehr haben App-Warnungen und Sirenensignale doch gerade den Sinn, die Bevölkerung u. a. zum Einschalten von Rundfunkgeräten aufzufordern. "Durch Überlastung blockiert": Das ist ja wohl nun nicht so, daß der Server sagt: "Was, so viele Empfänger soll ich adressieren? Och nö, da habe ich keine Lust...", sondern die Nachrichten gehen stur an einen Empfänger nach dem anderen raus. Die relevante Frage wäre also, mit welcher Frequenz, also an wieviele Millionen pro Stunde, und gibt es dafür prinzipbedingte Grenzen. Lauschen nun alle Apps auf ein und denselben Server, oder gibt es da eine "Lastverteilung"? Ideal wäre eigentlich eine verteilte Struktur, bei der jeder regionale Server alle Apps in seinem Zuständigkeitsbereich innerhalb weniger Minuten bedienen kann. (Wobei sich wiederum die Frage stellt, wie "regional" eigentlich die Internetstruktur ist.) --95.116.128.18 02:13, 1. Sep. 2024 (CEST)
- (Das deutsche Internet ist sehr zentral organisiert: Der größte Teil des providerübergreifenden Verekhr läuft über DE-CIX in Frankfurt am Main, wo auch schon zu Bundespostzeiten der Mittelpunkt des westdeutschen Telefonnetzes war. DE-CIX hat in einem Gebäude des Deutsche Bundespost Fernmeldedienst angefangen.) --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 1. Sep. 2024 (CEST) Das, was Du als „Sinn der Warn-Apps“ bezeichnest, ist doch gerade ihr nicht behebbarer Konstruktionsfehler. Nicht umsonst wird anderswo per Cell Broadcast gewarnt. Katwarn ist ein deutscher Irr- und Sonderweg, der nur von Österreich und den Behörden der EU-Kommision mitgegangen wird. Die selbsteinschaltenden Rundfunkgeräte wurden von Blaupunkt schon vor 50 Jahren erfunden. Diese Funktionalität des ARI-Systems (Durchsagekennung) wurde erweitert in die Nachfolger RDS, DAB und DAB+ übernommen. Es ist also nur eine Frage, ob das Rundfunkgerät das kann und ob der Benutzer die Funktion aktiviert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 1. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Die Warntage nach 2020 waren erfolgreich. Es gibt meines Erachtens keine Hinweise, dass das deutsche Warnsystem nicht funktioniert, sondern nur, dass es in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Auch die Einsätze des Warnsystems in den letzten Jahren, die ich erlebt habe, waren erfolgreich. 2. Die Warn-Apps sollen Cell Broadcast nicht ersetzen und können das auch nicht. Cell Broadcast funktioniert prinzipbedingt nur am Aufenthaltsort des Nutzers, während Warn-Apps Warnungen für beliebige Orte anzeigen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 1. Sep. 2024 (CEST)
- "Muß jetzt "unsere" Landesbehörde die Meldung mit Ersuchen um Amtshilfe an irgendeine zentrale Bundeseinrichtung schicken, damit die die an die lokalen Adressaten hier ausspielt, oder kann sie das über einen landeseigenen kommunalen "Feuerwehrserver" raushauen?" Weder noch. Es wurde schon MoWaS genannt. Die Landesbehörde nutzt das System des Bundes, muss dafür aber nicht um Amtshilfe bitten, sondern kann selbst alarmieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Womit man die Frage aus der Überschrift also mit "nicht so besonders gut" beantworten könnte. Dann sollte doch mal jemand den Artikel Warn-App anlegen und die berechtigte harsche Kritik darin unterbringen. Fragt sich natürlich "was sonst". CB ist offenbar gar nicht so blöd. Radio ist problematisch: Das "Handy" hat "jeder", aber "Radio? Was ist das?" Wobei man "Radio" ja prinzipiell auch in die Schlaufone einbauen könnte, inkl. der Durchsagekennungsfunktionalität. CB über Mobilfunk hat halt den Nachteil, daß es von der Funktion der Basisstation abhängig ist und man auch eine aktive SIM-Karte benötigt. Der Indoor-Empfang ist auch oft bescheiden, während "Rundfunk" meistens besser "durchkommt". Und dann stellt sich noch die Frage nach der Stromversorgung: Die "Smarten" sind keine "Batterieradios", sie müssen öfter mal zum Aufladen am Netz lutschen, und es gibt auch keine triviale Möglichkeit, sie aus gelagerten Trockenbatterien zu versorgen. (Wenigstens sollten Ladekabel für Autos weiter verbreitet sein. Die Autobatterien haben gewöhnlich noch genug Strom zum Handyaufladen und die Tanks noch genügend Kraftstoff, um die Batterie nachzuladen. Die Aufforderung, sich ein Batterie- oder Kurbelradio zuzulegen, wird nicht fruchten: Das macht einfach "keiner". --77.8.186.69 22:38, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast das Drama erkannt. Durch die EU-Radiotext-Richtlinie gibt es keine neuen Smartphones mit UKW-Radio mehr und DAB(+) und HD-Radio sind inkompatibel und geographisch disjunkt. Da ziehen es die großen US-amerikanischen, koreanischen und chinesischen Smartphonehersteller vor, lieber kein Hörfunkempfangsteil in ihr Gerät einzubauen, als den regulatorischen Verkomplizierungen zu folgen. In USA hat mal jemand politisches den Vorschlag gemacht, jedes WLAN-fähige Gerät müsse auch UKW-Radio empfangen können. Tatsache ist, dass es weitverbreitete WLAN-Chipsets gibt, die einen separaten UKW-Hörfunk-Empfangsteil gleichsam als Beiladung haben, der in vielen Geräten vorhanden, aber nicht angeschlossen ist. Ursprünglich war das für Mobilgeräte mit WLAN und UKW-Hörfunk-Empfangsteil vorgesehen. Da aber bedeutende politische Akteure jen- und diesseits des Atlantischen Ozeans den Hardwareherstellern den UKW-Hörfunk-Empfangsteil vermiest haben, ist das nunmehr dysfunktionaler Ballast auf dem Chip, der auf der Hauptplatine keinen Anschluss haben darf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß es so besch... aussieht. Und noch dramatischer ist, daß das offenbar kein Sch... weiß, denn sonst wären die Bürger ja wohl längst auf der Zinne. (Wobei: Angesichts von allem möglichen Empörungspotential geht dem gemeinen Wutbürger auch so langsam die Aufstandsenergie aus...) --2.241.95.231 09:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Beim letzten Warntag hat es nur kleine Probleme gegeben: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-warntag-probealarm-probleme-1.6226329; https://www.zeit.de/digital/2023-09/warntag-notfall-sirene-handy-cell-broadcast. Ich würde also sagen, das deutsche Warnsystem funktioniert gut, einschließlich der Warn-Apps. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 2. Sep. 2024 (CEST)
- „CB ist offenbar gar nicht so blöd. Radio ist problematisch“ Auch diese Systeme haben den oben genannten Nachteil sowie weitere Nachteile von Cell Broadcast. Sie können Warn-Apps nicht ersetzen und werden es auch nie sollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Warn-App und Cell Broadcast haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Für Leute mit Festnetzinternet gibt es auch noch die Webwarnungen von Katwarn, die man sich aber selbst abholen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist richtig. Dafür gibt es den vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe so genannten Warnmittelmix: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/so-werden-sie-gewarnt_node.html. Es ist nicht sinnvoll, für die Warnung nur ein Warnmittel wie Cell Broadcast anzubieten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:51, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Nö, Katwarn funktioniert ohne SIM-Karte am WLAN (also "Festnetzinternet") ganz genauso wie mobil: Man muß nichts "abholen", es gibt Pushnachrichten. (Wie das mit Desktops ist, weiß ich nicht.) --2.241.95.231 12:22, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Katwarn als App gibt es nur für iOS, Android und HarmonyOS. Für die große Zahl von Rechnern mit macOS, Linux, Windows bleibt nur die Webversion von Katwarn, die eben nicht automatisch ist. Und das Windows-Subsystem für Android wird eingestellt. Man kann sich aber mit Phone Link/Link to Windows behelfen und wenn man ein passendes Gerät hat, sieht man auch den Handybildschirm auf dem PC, sonst sieht man nur die Benachrichtigungen, Multimediadateien und Anruflisten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Es stellt sich die Frage, welche Hardwarevoraussetzungen man eigentlich annehmen sollte. Ein Endgerät sollte sich mit einem Alarm jederzeit bemerkbar machen können. Von Mobilgeräten kann ich mir vorstellen, daß die 24/7 an sind. PCs sollten bei Nacht und sonstiger Nichtbenutzung eigentlich aus sein. Wieviel Prozent der Menschen werden a) mittags um 12, b) nachts um 3 Uhr, gewarnt? Das einzige, was einen am frühen Morgen zuverlässig aus dem Schlummer holen würde, wäre der Rauchwarnmelder, vielleicht noch die Bimmel des Festnetztelefons. (Was noch sinnvoll wäre, wären "Radios" und "Fernsehgeräte", die einen eingebauten Pufferakku haben, damit sie bei Stromausfall nicht auch ausfallen, und über die Rundfunksender aktiviert werden können und lostoben. Der ganze Internet-über-Kabel-abhängige Kram tut es im Zweifelsfall nicht, weil das ohne Netzstrom nicht funktioniert. Man hat also auf dem PC keine Push-Nachrichten - äh, ja... (Was auch noch eine Maßnahme wäre, wäre ein Modul im Auto, das über eCall - also das eingebaute Mobilgerät - per CB die Hupe aktiviert. Stadtteilweites Hupkonzert hätte eine weitaus bessere Warnwirkung als Luftschutzsirenen, oder wie die Dinger jetzt heißen.) --2.241.95.231 18:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Mobilfunkbasen haben Pufferakkus, die Outdoor-DSLAMs meist nicht. Für die Gerätschaften zuhause gibt es USVs, Powerbanks und Schaltnetzteile mit Anschluss für Pufferakku. Neuere Kofferradios können bei Stromausfall automatisch von Netz- auf Batteriebetrieb umschalten. Früher musste der Netzstecker am Gerät abgezogen werden, damit das Gerät auf Batteriebetrieb umschaltete. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Es stellt sich die Frage, welche Hardwarevoraussetzungen man eigentlich annehmen sollte. Ein Endgerät sollte sich mit einem Alarm jederzeit bemerkbar machen können. Von Mobilgeräten kann ich mir vorstellen, daß die 24/7 an sind. PCs sollten bei Nacht und sonstiger Nichtbenutzung eigentlich aus sein. Wieviel Prozent der Menschen werden a) mittags um 12, b) nachts um 3 Uhr, gewarnt? Das einzige, was einen am frühen Morgen zuverlässig aus dem Schlummer holen würde, wäre der Rauchwarnmelder, vielleicht noch die Bimmel des Festnetztelefons. (Was noch sinnvoll wäre, wären "Radios" und "Fernsehgeräte", die einen eingebauten Pufferakku haben, damit sie bei Stromausfall nicht auch ausfallen, und über die Rundfunksender aktiviert werden können und lostoben. Der ganze Internet-über-Kabel-abhängige Kram tut es im Zweifelsfall nicht, weil das ohne Netzstrom nicht funktioniert. Man hat also auf dem PC keine Push-Nachrichten - äh, ja... (Was auch noch eine Maßnahme wäre, wäre ein Modul im Auto, das über eCall - also das eingebaute Mobilgerät - per CB die Hupe aktiviert. Stadtteilweites Hupkonzert hätte eine weitaus bessere Warnwirkung als Luftschutzsirenen, oder wie die Dinger jetzt heißen.) --2.241.95.231 18:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Katwarn als App gibt es nur für iOS, Android und HarmonyOS. Für die große Zahl von Rechnern mit macOS, Linux, Windows bleibt nur die Webversion von Katwarn, die eben nicht automatisch ist. Und das Windows-Subsystem für Android wird eingestellt. Man kann sich aber mit Phone Link/Link to Windows behelfen und wenn man ein passendes Gerät hat, sieht man auch den Handybildschirm auf dem PC, sonst sieht man nur die Benachrichtigungen, Multimediadateien und Anruflisten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Warn-App und Cell Broadcast haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Für Leute mit Festnetzinternet gibt es auch noch die Webwarnungen von Katwarn, die man sich aber selbst abholen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß es so besch... aussieht. Und noch dramatischer ist, daß das offenbar kein Sch... weiß, denn sonst wären die Bürger ja wohl längst auf der Zinne. (Wobei: Angesichts von allem möglichen Empörungspotential geht dem gemeinen Wutbürger auch so langsam die Aufstandsenergie aus...) --2.241.95.231 09:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast das Drama erkannt. Durch die EU-Radiotext-Richtlinie gibt es keine neuen Smartphones mit UKW-Radio mehr und DAB(+) und HD-Radio sind inkompatibel und geographisch disjunkt. Da ziehen es die großen US-amerikanischen, koreanischen und chinesischen Smartphonehersteller vor, lieber kein Hörfunkempfangsteil in ihr Gerät einzubauen, als den regulatorischen Verkomplizierungen zu folgen. In USA hat mal jemand politisches den Vorschlag gemacht, jedes WLAN-fähige Gerät müsse auch UKW-Radio empfangen können. Tatsache ist, dass es weitverbreitete WLAN-Chipsets gibt, die einen separaten UKW-Hörfunk-Empfangsteil gleichsam als Beiladung haben, der in vielen Geräten vorhanden, aber nicht angeschlossen ist. Ursprünglich war das für Mobilgeräte mit WLAN und UKW-Hörfunk-Empfangsteil vorgesehen. Da aber bedeutende politische Akteure jen- und diesseits des Atlantischen Ozeans den Hardwareherstellern den UKW-Hörfunk-Empfangsteil vermiest haben, ist das nunmehr dysfunktionaler Ballast auf dem Chip, der auf der Hauptplatine keinen Anschluss haben darf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- (Das deutsche Internet ist sehr zentral organisiert: Der größte Teil des providerübergreifenden Verekhr läuft über DE-CIX in Frankfurt am Main, wo auch schon zu Bundespostzeiten der Mittelpunkt des westdeutschen Telefonnetzes war. DE-CIX hat in einem Gebäude des Deutsche Bundespost Fernmeldedienst angefangen.) --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 1. Sep. 2024 (CEST) Das, was Du als „Sinn der Warn-Apps“ bezeichnest, ist doch gerade ihr nicht behebbarer Konstruktionsfehler. Nicht umsonst wird anderswo per Cell Broadcast gewarnt. Katwarn ist ein deutscher Irr- und Sonderweg, der nur von Österreich und den Behörden der EU-Kommision mitgegangen wird. Die selbsteinschaltenden Rundfunkgeräte wurden von Blaupunkt schon vor 50 Jahren erfunden. Diese Funktionalität des ARI-Systems (Durchsagekennung) wurde erweitert in die Nachfolger RDS, DAB und DAB+ übernommen. Es ist also nur eine Frage, ob das Rundfunkgerät das kann und ob der Benutzer die Funktion aktiviert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 1. Sep. 2024 (CEST)
- "weil bei Großlagen über Rundfunk gewarnt wird" Der Sinn der Warn-Apps ist doch gerade die Push-Funktionalität: Rundfunkgeräte schalten sich nicht von alleine ein, vielmehr haben App-Warnungen und Sirenensignale doch gerade den Sinn, die Bevölkerung u. a. zum Einschalten von Rundfunkgeräten aufzufordern. "Durch Überlastung blockiert": Das ist ja wohl nun nicht so, daß der Server sagt: "Was, so viele Empfänger soll ich adressieren? Och nö, da habe ich keine Lust...", sondern die Nachrichten gehen stur an einen Empfänger nach dem anderen raus. Die relevante Frage wäre also, mit welcher Frequenz, also an wieviele Millionen pro Stunde, und gibt es dafür prinzipbedingte Grenzen. Lauschen nun alle Apps auf ein und denselben Server, oder gibt es da eine "Lastverteilung"? Ideal wäre eigentlich eine verteilte Struktur, bei der jeder regionale Server alle Apps in seinem Zuständigkeitsbereich innerhalb weniger Minuten bedienen kann. (Wobei sich wiederum die Frage stellt, wie "regional" eigentlich die Internetstruktur ist.) --95.116.128.18 02:13, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Es wird nicht öffentlich thematisiert, weil bei Großlagen über Rundfunk gewarnt wird. Bei örtlichen Warnungen wie z.B. Evakuierung wg. Bombenentschärfung funktionieren die Warnapps. „Redundanz durch Satellitenlinks für Datenverbindungen der kritischen Infrastruktur“ gibt es bereits in Form von MoWaS. Zahlreiche Bundesbehörden haben eigene Fernmeldenetze, die bei Satellitenausfall genutzt werden können. Der KA-Sat-Hack hat ja bereits gezeigt, dass Diversifizierung von Fernmeldeverbindungen wichtig ist. Der Anschlag in München 2016 war eine Großlage und dann ist es erwartbar und eingetreten, dass Katwarn versagt hat. Und der Versager vom 10. September 2020 war Übung einer Großlage. Die prinzipielle Unzuverlässigkeit von Warnapps ist schließlich der Grund gewesen, Warnungen über Mobilfunk per Cell Broadcast zu erwägen und sich endlich am EU-Alert zu beteiligen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Packen das also nicht. Ja, warum wird das denn nicht öffentlich thematisiert? Das ist doch eigentlich ein Skandal. Gibt es Abschätzungen, mit welcher Frequenz die Meldungen rausgehen, also wie lange es dauert, bis meinetwegen NINA 10 Mio. Apps bewarnt hat? Hast Du mal Links darauf, was da zu den genannten Zeitpunkten genau in die Grütze gegangen ist? Und wie funktioniert es eigentlich: An sich kann doch jeder Server, der die IP der Empfänger-App kennt, der eine Pushnachricht schicken, richtig? Oder ist die App "fest" an eine Serveradresse angebunden? Wenn hier meinethalben bei Bauarbeiten eine Bombe gefunden wird, dann veranlassen Feuerwehr oder wer auch immer eine NINA- oder Katwarn-Meldung, die natürlich ein Dorf weiter keine Sau interessiert, und deswegen kriegen die die dort auch gar nicht. Muß jetzt "unsere" Landesbehörde die Meldung mit Ersuchen um Amtshilfe an irgendeine zentrale Bundeseinrichtung schicken, damit die die an die lokalen Adressaten hier ausspielt, oder kann sie das über einen landeseigenen kommunalen "Feuerwehrserver" raushauen? "Kreuz und quer" geht es sowieso, weil der Empfänger schließlich primär am Server "seines" ISP hängt und letztlich alles über den (bzw. die der anderen Adressaten) laufen muß. Kommt mir alles nicht so besonders "idiotensicher", sondern reichlich störanfällig vor. Schließlich gibt es Backbones, und die sind genauso angreifbar wie die Signalleitungen bei Eisenbahnen - alles schon dagewesen... Aber wie soll man es auch machen? Redundanz durch Satellitenlinks für Datenverbindungen der kritischen Infrastruktur vielleicht? (Den Äther kann man nicht "abfackeln", aber Satelliten könnte man schon mit Richtantennen stören - die Störsender wären dann natürlich legitime Angriffsziele.) Oder mit vielen Kabeln und Richtfunkstrecken vernetzen, um Redundanz zu schaffen? (Die Terroristen können das Netz aus Kapazitätsgründen nur an verhältnismäßig wenigen Stellen punktuell stören. Hofft man zumindest...) Die Frage ist natürlich auch, welche taktischen Ziele ein potentieller Angreifer überhaupt erreichen will. Internet ausgefallen? Ärgerlich... Warnungen werden nicht zugestellt? Na und? Sinn ergibt das doch eigentlich nur als "Begleitmusik" einer größeren Aktion, wenn also z. B. Putin Städte mit Raketen beschießt, möglichst viele zivile Opfer erzielen will und dazu das Warnsystem stören will. Wobei sowas politisch auch ziemlich nach hinten losgehen kann: Eigentlich lädt er dadurch die NATO zu "Barbarossa" ein. (Warum beenden wir aktuell eigentlich den Ukraine- und den Nahostkrieg nicht durch eine Invasion nach Rußland? Weil das hierzulande politisch nicht durchsetzbar ist. Hätten wir ein paar tausend Tote durch russische Terrorangriffe, dann sähe das komplett anders aus: An allen Laternen würden die AfDler und Wagenknechte hängen, und die Bundeswehr marschiert... (Noch ein paar Tote durch IS-Messerstecher, und wir gestalten den Iran zu einem Parkplatz um...) --95.116.128.18 10:35, 31. Aug. 2024 (CEST)
- „aber offenbar allen einzeln“: Es geht nicht anders, weil der Warnappbetreiber mangels Kontrolle über die IP-Adressen der Clients kein Multicast machen kann. Und diese Aufgabe auf den ISP abzuwälzen ist nicht dessen Aufgabe. Nein, die Systeme packen das Stand 2020 nicht, siehe Vorfälle 2016 und 2020. Es ist Aufgabe der Warnappbetreiber, eine ausreichende Internetanbindung und entsprechende Serverkapazitäten zu organisieren. Dafür gibt es professionelle Rechenzentrumsbetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ein Betreiber hat mir heute mitgeteilt, daß es im Prinzip so läuft: Die App meldet sich beim Server an und teilt mit, was sie gerne hätte (anhand von eigenem Standort und Präferenzenliste - dem Server ist auch egal, wo sich das Gerät mit der App befindet. Wenn es sagt, es hätte gerne die Meldungen für Pasewalk und München-Mitte, dann ist das eben so, und dann kann es auch in Emden oder Münster sein). Der Server führt für jede "Warnzelle" eine Liste der angemeldeten Interessenten, und wenn was anliegt, schickt er denen die Meldung als Push-Nachricht, aber offenbar allen einzeln. Wie das mit der "Buchhaltung" im Detail funktioniert - was ist beispielsweise, wenn ein angemeldetes Gerät ins Wasser fällt? Dann kann es sich schließlich nicht "ordnungsgemäß" beim Server abmelden - weiß ich nicht, aber das Verfahren minimiert anscheinend das Datenvolumen: Die Endgeräte melden sich nur ab und zu an bzw. um, und Warnungen gehen nur an die raus, die sie auch haben wollen. Trotzdem: Es könnte Warnungen geben, die "gleichzeitig" an mehrere Millionen Empfänger gehen sollen, z. B. ein Chemieunfall in einem Ballungsgebiet oder ein schwerer Orkan, der große Teile Deutschlands betrifft. Es könnte auch Meldungen geben, die sogar "an alle" gehen sollten. (Spekulation: Annähernd gleichzeitig geschehen in mehreren deutschen Städten überall in der Republik und auch in einigen Dorfkirchen terroristische Attentate - das ist nicht unmöglich, daß ein paar Dutzend Täter verteilt über das ganze Bundesgebiet gleichzeitig aktiv sind. Dann würde es sich anbieten, die gesamte Bevölkerung zu warnen, keine Versammlungen aufzusuchen bzw. solche zu verlassen und nach Hause zu gehen und dort zu bleiben.) Und packen die Systeme das, diese Meldung an Millionen Empfänger "gleichzeitig" rauszuschicken? --95.116.103.28 05:17, 30. Aug. 2024 (CEST)
Was für ein Werkzeug ist das?
Das habe ich beim Sichten des Nachlasses eines Verwandten im Keller gefunden und habe absolut keine Vorstellung, was das ist. Ein Küchengerät? Etwas Medizinisches (darauf würde möglicherweise der Herstellername SANITAS hindeuten)? Wisst Ihr es? --Thorbjoern (Diskussion) 08:50, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Google Lens weiß es. Es ist ein Fleischzerkleinerer. Gruß, --= (Diskussion) 09:03, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Streifenschneider --2001:16B8:B88F:4100:4882:9B93:66C2:457E 09:30, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Mastikator, was jedoch kein Schweinkram ist. --Heletz (Diskussion) 06:43, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Da man damit durchaus auch Schweinefleisch bearbeiten kann, wage ich letzteren Zusatz zu be2feln. --Kreuzschnabel 08:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Vielen Dank, sogar mit Video! Da behalte ich das Ding doch lieber, das kann man bestimmt selbst nochmal gebrauchen... --Thorbjoern (Diskussion) 12:42, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Da man damit durchaus auch Schweinefleisch bearbeiten kann, wage ich letzteren Zusatz zu be2feln. --Kreuzschnabel 08:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Mastikator, was jedoch kein Schweinkram ist. --Heletz (Diskussion) 06:43, 2. Sep. 2024 (CEST)
Rechts-Links-Schwäche
Im Artikel "Links und rechts" gibt es ein Kapitel "Rechts-Links-Schwäche". Dazu würde ich aber gerne mehr wissen: Inzidenz, Ursachen, Folgen (z. B. im Straßenverkehr), Therapiemöglichkeiten, Prognose. --95.116.128.18 19:24, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Das mit den Operationen auf der falschen Seite hat wohl kaum etwas mit dem Empfinden der Patienten zu tun. Eher mit falsch aufgehängten Röntgenbildern. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn Du Englisch lesen kannst: en:Left–right confusion ist etwas ausführlicher als der Absatz bei uns, und hat ein paar Quellenangaben. --MBq Disk 22:53, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Über Therapiemöglichkeiten und Prognosen steht da leider auch nichts. --95.116.128.18 01:51, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Die meisten Betroffenen leben normal mit der Einschränkung. Bei hohem Krankheitsdruck würden Ergotherapeuten es wohl mit en:Cognitive rehabilitation therapy behandeln, d.h. mit speziellem Training, oft mit angepasstem Übungsgerät. Es gibt eine Unzahl von Methoden und Materialien, ISBN 9780615538877 wäre wohl ein geeignetes Fachbuch. Hier hat sogar mal jemand was für die Kinect konstruiert. Über die Erfolgsrate solcher Interventionen speziell gegen Rechts-Links-Schwäche habe ich leider nichts gefunden, allerdings gibt es Cochrane-Reviews zu kognitiven Behinderungen aufgrund von Hirnschäden (Bsp.). Die sind eher ernüchternd. --MBq Disk 08:42, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Es wäre schön interessant zu wissen, woraus genau die Einschränkung besteht. Mögliche gegensätzliche Ausprägungen: Der Träger kann/darf autofahren bzw. erlernt es gerade. a) Er kommt an eine Kreuzung und biegt dort korrekt in die beabsichtigte Richtung ab. Wenn ihn dann jemand fragt, ob er gerade nach rechts oder nach links abgebogen ist, weiß er den korrekten Begriff nicht. Wenn man ihn dann bittet, mit der Hand die Abbiegerichtung zu zeigen, dann aa) kann er das, oder ab) nicht. (Hängt auch davon ab, ob er seine Körperseiten korrekt benennen kann.) b) Er fährt aus einer Einmündung heraus und weiß nicht, ob er jetzt nach rechts oder nach links abbiegen soll. c) Der Fahrlehrer weist ihn "an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen" an. Er weiß aber nicht, welche Seite jetzt "rechts" ist. (Hörte ich neulich von einem Tanzkursteinehmer: Er sollte sich bzw. die Partnerin nach links drehen. Gestrenge Mahnung des Tanzlehrers: "Das andere Links, bitte!") MaW: Die RLS könnte bedeuten: Der Betroffene kann sich situativ korrekt verhalten, z. B. RvL beachten und sich topographisch orientieren, kennt aber einfach die richtigen Begriffe nicht. Sagt der Fahrlehrer "nach links abbiegen", dann versteht er nicht, was das heißen soll. Würde er hingegen "zu Ihrer [und nicht zu meiner] Seite abbiegen", dann würde er korrekt nach links abbiegen. Die andere Möglichkeit wäre, daß er das räumliche Konzept der Lateralität nicht begreifen kann. Es ist ihm nicht einsichtig, daß die beiden Seitenrichtungen wesensverschieden sind, so ungefähr, wie wenn jemand Zwillinge nicht voneinander unterscheiden kann - er erkennt einfach keinen Unterschied. So jemand dürfte "in freier Wildbahn" ein erhebliches Problem haben. --2.241.95.231 15:32, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die meisten Betroffenen leben normal mit der Einschränkung. Bei hohem Krankheitsdruck würden Ergotherapeuten es wohl mit en:Cognitive rehabilitation therapy behandeln, d.h. mit speziellem Training, oft mit angepasstem Übungsgerät. Es gibt eine Unzahl von Methoden und Materialien, ISBN 9780615538877 wäre wohl ein geeignetes Fachbuch. Hier hat sogar mal jemand was für die Kinect konstruiert. Über die Erfolgsrate solcher Interventionen speziell gegen Rechts-Links-Schwäche habe ich leider nichts gefunden, allerdings gibt es Cochrane-Reviews zu kognitiven Behinderungen aufgrund von Hirnschäden (Bsp.). Die sind eher ernüchternd. --MBq Disk 08:42, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Über Therapiemöglichkeiten und Prognosen steht da leider auch nichts. --95.116.128.18 01:51, 1. Sep. 2024 (CEST)
- OR: meine Mutter führt das bei sich darauf zurück, daß sie als Kind Linkshänderin war und "umerzogen" wurde. --2001:8E0:3907:DF01:513E:A7AE:7C11:6A4F 15:26, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Was genau ist das "Das" bei ihr? --2.241.95.231 15:35, 2. Sep. 2024 (CEST)
- siehe Überschrift des Abschnitts ... --Chianti (Diskussion) 22:55, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die beantwortet die Frage nicht. --77.1.164.92 04:17, 4. Sep. 2024 (CEST)
- siehe Überschrift des Abschnitts ... --Chianti (Diskussion) 22:55, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Was genau ist das "Das" bei ihr? --2.241.95.231 15:35, 2. Sep. 2024 (CEST)
Reinigungsflüssigkeit für Babyfläschchen
Üblicherweise werden Babyfläschchen mit heißem Wasser und Geschirrspülmittel gereinigt. Bezugnehmend auf o. a. Wasser-Thread: Ein plausibles Katastrophenszenario ist, daß die Wasser- und Energieversorgung ausfallen, und dann geht das nicht. Gibt es eine geeignete Reinigungsflüssigkeit, mit der man solches Geschirr (Sauger, Flasche) spülen, reinigen und sterilisieren kann? (Anforderungen: bezahlbar, lagerfähig, bei sachgemäßer Anwendung ungiftig...) Vermutlich würde man vier Vorratsbehälter benötigen:
- "Schmutzwasser", mit dem die benutzten Gegenstände ausgespült und grob gereinigt werden. (Das benutzte Wasser wird natürlich zur Wiederverwendung aufgefangen.)
- Die "Chemikalie", also die eigentliche Reinigungsflüssigkeit - wird auch wiederverwendet.
- Spülwasser 1
- Spülwasser 2
Mit dem Spülwasser 1 werden die Chemikalienreste vom Geschirr entfernt. Mit dem "Klarspüler" (Spülwasser 2) werden die Reste vom mit dem Reinigungsmittel kontaminierten Spülwasser 1 vom Geschirr abgespült. (Eine sparsame Methode wäre, daß zunächst ein Erwachsener die Überreste der Babymahlzeit austrinkt, dann von seinem persönlichen Getränkevorrat Flüssigkeit einfüllt, schüttelt und das ebenfalls austrinkt. Damit wird das "Schmutzwasser" dann weniger stark zusätzlich verschmutzt, weil die Babymilch schon weitgehend entfernt wurde.) --77.8.186.69 06:55, 1. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Wenn die Wasserversorgung ausfällt, aber andererseits die Möglichkeit zum Bevorraten von Flüssigkeit besteht, kann einfach Wasser gelagert werden.
- 2. Zur Energieversorgung beim Spülen: Es gibt Spülmittel, die besonders für kaltes Wasser entwickelt wurden: https://utopia.de/ratgeber/geschirr-mit-kaltem-wasser-spuelen-sinnvoll-energiesparen_410059/#:~:text=Kaltes%20Wasser%20zum%20Sp%C3%BClen%3A%20So,Wassertemperatur%20von%2045%20Grad%20Celsius.
- 3. Zur Energieversorgung bei der Sterilisation: Auch jetzt wird niemand zuhause etwas sterilisieren, sondern nur desinfizieren können. Dafür kann Desinfektionsmittel bevorratet werden. Dann ist es auch egal, ob das Spülwasser verkeimt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Normalerweise bevorratet man nur Getränke bzw. Trinkwasser, kein Brauchwasser. (Utopia möchte nicht, daß ich den Text lesen - die verwenden ein Cookie-Banner.) --77.8.186.69 23:03, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Tipp: solche Links in Inkognito-Modus (neues privates Fenster) öffnen.--Chianti (Diskussion) 23:59, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Hat auch nicht funktioniert. --2.241.95.231 12:09, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Tipp: solche Links in Inkognito-Modus (neues privates Fenster) öffnen.--Chianti (Diskussion) 23:59, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann Trinkwasser auch zu anderen Zwecken als zum Trinken verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Dann steht es aber nicht mehr zum Trinken zur Verfügung. --2.241.95.231 05:05, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wer auch den Brauchwasser-Vorrat mit Wasser in trinkbarer Qualität auffüllt, hat im Zweifel das Brauchwasser als zusätzliches Trinkwasser zur Verfügung, nämlich wenn weniger Brauchwasser benötigt wird als angenommen. Wer dagegen das Brauchwasser mit Wasser in nicht trinkbarer Qualität auffüllt, hat nur den Trinkwasser-Vorrat zur Verfügung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:00, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Welcher Brauchwasservorrat? Wasser für die Klospülung wird nicht bevorratet, sondern eimerweise aus dem Fleet geholt. --2.241.95.231 12:11, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du das zum Spülen verwenden willst und im unterstellen Szenario ein Zugang dazu weiterhin möglich ist, ist das natürlich in Ordnung. (Mein nächstgelegenes Oberflächengewässer ist mehrere Kilometer weit entfernt.) Wenn Du es nicht zum Spülen verwenden willst, muss entsprechendes Wasser einfach stattdessen bevorratet werden. Immerhin hast Du damit angefangen, Spülwasser mit Brauchwasser zu assoziieren; mir ging es einfach um Wasser, das zum Spülen verwendet wird und dafür bevorratet wird. Wenn Du meinst, das geht nicht, müsstest Du bitte erklären, warum das nicht geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht darum, daß man entsprechendes Wasser einfach gar nicht bevorratet, sondern praktisch nur Wasser als Lebensmittel. Mithin steht es für Nicht-Lebensmittelzwecke einfach nicht zur Verfügung, jedenfalls nicht im sonst üblichen Umfang. ("Normaler Gebrauch" könnte beispielsweise sein, ein Babyfläschchen, das unter Verwendung von 100 ml Trinkwasser zubereitet wurde, nach der Mahlzeit mit 5 l Spülwasser zu reinigen. In "meinem" Szenario wird aber beispielsweise nur 1 l Reinigungsflüssigkeit bevorratet, die für zwanzig- oder fünfzigmaligen Gebrauch verwendet wird. Da gibt es diese Brauchwasseräquivalente einfach nicht.) --2.241.95.231 15:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du das zum Spülen verwenden willst und im unterstellen Szenario ein Zugang dazu weiterhin möglich ist, ist das natürlich in Ordnung. (Mein nächstgelegenes Oberflächengewässer ist mehrere Kilometer weit entfernt.) Wenn Du es nicht zum Spülen verwenden willst, muss entsprechendes Wasser einfach stattdessen bevorratet werden. Immerhin hast Du damit angefangen, Spülwasser mit Brauchwasser zu assoziieren; mir ging es einfach um Wasser, das zum Spülen verwendet wird und dafür bevorratet wird. Wenn Du meinst, das geht nicht, müsstest Du bitte erklären, warum das nicht geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Welcher Brauchwasservorrat? Wasser für die Klospülung wird nicht bevorratet, sondern eimerweise aus dem Fleet geholt. --2.241.95.231 12:11, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wer auch den Brauchwasser-Vorrat mit Wasser in trinkbarer Qualität auffüllt, hat im Zweifel das Brauchwasser als zusätzliches Trinkwasser zur Verfügung, nämlich wenn weniger Brauchwasser benötigt wird als angenommen. Wer dagegen das Brauchwasser mit Wasser in nicht trinkbarer Qualität auffüllt, hat nur den Trinkwasser-Vorrat zur Verfügung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:00, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Dann steht es aber nicht mehr zum Trinken zur Verfügung. --2.241.95.231 05:05, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Normalerweise bevorratet man nur Getränke bzw. Trinkwasser, kein Brauchwasser. (Utopia möchte nicht, daß ich den Text lesen - die verwenden ein Cookie-Banner.) --77.8.186.69 23:03, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Vor dem Ausfall der Wasser- und Energieversorgung Babyfläschchen, Zubehör und Bratenthermometer in ein passendes Einmachglas mit hitze- und alterungsbeständiger Dichtung geben und im Backofen sterilisieren. Einlagern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Auf die Idee, sowas nicht selbst zu machen, sondern ein "Notfallpaket" mit zwei Dutzend steril eingeschweißten Nuckelsets zu kaufen und die dann später unbenutzt weiterzuverkaufen, wenn das "Baby" nicht mehr "nuckelt", sondern kaut, bin ich auch schon gekommen. Die sind mir als "Prepperbedarf" noch nicht untergekommen, eine entsprechende Bevorratungsempfehlung kenne ich nicht. Wobei Glas sterilisieren kein großer Akt ist: Einmachgläser mit jeweils einem Fläschchen drin in den Backofen (alles "trocken"), 200° C 20 min, und dann mit Handschuhen die Gummiringe, Deckel und Klammern draufpraktizieren. (Hitzebeständige Einmachgummis aus Silikongummi gibt es leider nicht, sonst wäre es sehr viel einfacher, die Gläser gleich kalt zuzuklammern und dann einen Temperaturzyklus im Backofen zu fahren: Ca. eine halbe Stunde die 200 Grad, Ofen abschalten, über Nacht auskühlen lassen und die "Glaskonserven" wegstellen. Nimmt nur relativ viel Platz weg.) Die Sauger kann man wahrscheinlich steril verpackt kaufen. (Sind gekaufte Fläschchen eigentlich nicht steril verpackt und sauber und einsatzbereit?) --77.8.186.69 22:58, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Sie sind es nicht, die müssen auch im Neuzustand vor Gebrauch gereinigt werden. Die "Vorratslösung" scheitert an technischen Problemen und den Kosten: So ein Fläschchen-Set kostet an die zehn Euro, da bevorratet man nicht "eben mal" zwei Dutzend, die man eh nie braucht. Fläschchen sind heutzutage meistens aus Kunststoff, zulässige Temperaturobergrenze 100 Grad für fünf Minuten, also mal kurz auskochen, aber nicht im Backofen sterilisieren. (Fläschchen aus Glas gibt es aber auch noch.) Das andere Problem sind die Nuckel: Die haben nur acht Monate Haltbarkeit. Man kann sie also gar nicht bevorraten. Das läuft also alles auf "Kaltreiniger" hinaus. --77.1.185.16 02:48, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Auf die Idee, sowas nicht selbst zu machen, sondern ein "Notfallpaket" mit zwei Dutzend steril eingeschweißten Nuckelsets zu kaufen und die dann später unbenutzt weiterzuverkaufen, wenn das "Baby" nicht mehr "nuckelt", sondern kaut, bin ich auch schon gekommen. Die sind mir als "Prepperbedarf" noch nicht untergekommen, eine entsprechende Bevorratungsempfehlung kenne ich nicht. Wobei Glas sterilisieren kein großer Akt ist: Einmachgläser mit jeweils einem Fläschchen drin in den Backofen (alles "trocken"), 200° C 20 min, und dann mit Handschuhen die Gummiringe, Deckel und Klammern draufpraktizieren. (Hitzebeständige Einmachgummis aus Silikongummi gibt es leider nicht, sonst wäre es sehr viel einfacher, die Gläser gleich kalt zuzuklammern und dann einen Temperaturzyklus im Backofen zu fahren: Ca. eine halbe Stunde die 200 Grad, Ofen abschalten, über Nacht auskühlen lassen und die "Glaskonserven" wegstellen. Nimmt nur relativ viel Platz weg.) Die Sauger kann man wahrscheinlich steril verpackt kaufen. (Sind gekaufte Fläschchen eigentlich nicht steril verpackt und sauber und einsatzbereit?) --77.8.186.69 22:58, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Möglicherweise kann eine 3 %ige Lösung von Wasserstoffperoxid genommen werden. Um die Reste zu zerstören, kann man Katalase nutzen oder verschiedene Chemikalien. Näheres findest Du unter Kontaktlinsen-Pflegemittel#Pflegemittel_auf_Basis_von_Wasserstoffperoxid. --Elrond (Diskussion) 22:38, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wasserstoffperoxid ist aber leider nicht besonders haltbar. Die Selbstzersetzung von Wasserstoffperoxid wird ausgerechnet durch Hydroxidionen katalysiert, die aufgrund der Autoprotolyse im Wasser enthalten sind. Ansäuern der Lösung mit Phosphorsäure wird zwar praktiziert („Stabilisator“), verhindert die Zersetzung aber nicht vollständig. Aus demselben Grund ist unbeschichtete Bleichsoda (Fleckensalz) auch instabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Seltsam, wir holen unser 30 %iges H2O2 aus einem Kanister, der mindestens 20 Jahre alt ist. Das wird von einigen Leuten titriert, weil sie definierte Konzentrationen brauchen. Da hat sich im Laufe der Jahre wenig bis nichts getan. --Elrond (Diskussion) 02:47, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wasserstoffperoxid ist aber leider nicht besonders haltbar. Die Selbstzersetzung von Wasserstoffperoxid wird ausgerechnet durch Hydroxidionen katalysiert, die aufgrund der Autoprotolyse im Wasser enthalten sind. Ansäuern der Lösung mit Phosphorsäure wird zwar praktiziert („Stabilisator“), verhindert die Zersetzung aber nicht vollständig. Aus demselben Grund ist unbeschichtete Bleichsoda (Fleckensalz) auch instabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Nimm den frischen Mittelstrahl eines gesunden Menschen. --2003:F7:DF33:5500:AC5F:1E7E:6A5A:4D83 00:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Campingkocher, Topf mit Wasser [Wasser aus dem praktischen 5/10l-Kanister aus dem Supermarkt] drin, Flasche rein, auskochen. So wie man das macht, wenn man mit Säuglingen campt. sуrcrо.педія 08:29, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Läuft auf Brauchwasservorrat hinaus. Und das Auskochen wollte ich vermeiden (weil man den Brennstoffvorrat für den Notkocher für das Essenkochen braucht). Dieses Kaltspülmittel klingt doch eigentlich gar nicht schlecht. --2.241.95.231 12:16, 2. Sep. 2024 (CEST)
- „weil man den Brennstoffvorrat für den Notkocher für das Essenkochen braucht“ Was spricht dagegen, einen Brennstoffvorrat für das Kochen von Essen und separat dazu einen Brennstoffvorrat für das Desinfizieren zu bevorraten? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man als Brennstoffvorrat Desinfektionsmittel nach WHO-Vorschrift nimmt, hat man die Wahl, ob man den als Brennstoff oder zur kalten Desinfektion benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt Spirituskocher. Ich finde die nicht so besonders günstig: Der Brennstoff ist "sauteuer" und im Vergleich zu Kohlenwasserstoffen auch relativ schwer. Das Handdesinfektionszeug ist für die Reinigung von Babyfläschchen auch ungeeignet. Die spezielle Reinigungsspülflüssigkeit eines Babyflaschenherstellers ist zwar mit ca. 10 Euro pro Liter auch "sauteuer" im Vergleich zu "normalen" Geschirrspülmitteln, die Inhaltsstoffe sollen aber unbedenklich sein, und es enthält Enzyme zum Abbau von "Milchrückständen", zersetzt also vermutlich Eiweiß. --77.1.185.16 03:12, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Dagegen spricht die erforderliche größere Vorratsmenge. Die kostet Lagerplatz und Geld. (Man darf nicht vergessen, daß die Motivation für Vorratshaltung nicht besonders groß ist: Mit einigem Recht kann man davon ausgehen, daß Notvorräte wahrscheinlich nie gebraucht werden. Das ist also von vornherein rausgeworfenes Geld. Man wird den Gesamtaufwand also beschränken wollen.) --2.241.95.231 18:02, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, das ist aber ein ganz anderer Grund als „weil man den Brennstoffvorrat für den Notkocher für das Essenkochen braucht“. Ich kann den Patzbedarf und die Kosten jedoch nicht nachvollziehen. Eine 11-kg-Gasflasche zum Grillen hält viele Anwendungen eines Gasgrills (bei meiner Grillhäufigkeit mehrere Jahre); dabei wird der Grill auf 250 °C (statt nur 100 °C für kochendes Wasser) für mehr als eine halbe Stunde geheizt. Ich würde sagen, eine ausreichende Menge an Brennstoff braucht im Vergleich zu anderen Vorräten besonders wenig Platz und ist besonders günstig. Alternativen wie Spülmittel für kaltes Wasser und Desinfektionsmittel wurden aber auch schon genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man als Brennstoffvorrat Desinfektionsmittel nach WHO-Vorschrift nimmt, hat man die Wahl, ob man den als Brennstoff oder zur kalten Desinfektion benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
- „weil man den Brennstoffvorrat für den Notkocher für das Essenkochen braucht“ Was spricht dagegen, einen Brennstoffvorrat für das Kochen von Essen und separat dazu einen Brennstoffvorrat für das Desinfizieren zu bevorraten? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Läuft auf Brauchwasservorrat hinaus. Und das Auskochen wollte ich vermeiden (weil man den Brennstoffvorrat für den Notkocher für das Essenkochen braucht). Dieses Kaltspülmittel klingt doch eigentlich gar nicht schlecht. --2.241.95.231 12:16, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn in unserer Gegend die Wasserversorgung zusammenbricht, haben wir ganz andere Probleme als Desinfektion. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:43, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ihr seid dann alle breit, weil Ihr Alkohol trinken müßt? Die Babys auch? (Oder hat der Beitrag irgendeinen Sinn?) --77.1.164.92 04:24, 4. Sep. 2024 (CEST)
Spandau stinkt
Guten Morgen! In meiner Not frage ich mal, ob hier jemand eine Idee hat, was man noch tun könnte. Lange Zeit war Ruhe, aber jetzt geht es, wie früher schon, wieder los, dass über der Wilhelmstadt in Berlin Spandau in den frühen Morgenstunden (3 Uhr, 4 oder 5 Uhr) ein so starker Kloakengestank liegt, dass, wer bei offenem Fenster schläft, davon wach wird. Dauer etwa 20 bis 30 Minuten. Vor lägerer Zeit hatte ich bei den Wasserwerken und der nahen Müllverbrennungsanlage nachgefragt, beide meinten, von ihnen komme das nicht. Dann hatte ich das Umweltamt des Bezirks angerufen, die sagten, sie seien nicht zuständig und überhaupt, wenn ich nicht genau angeben könnte, aus welcher Himmelsrichtung der Gestank käme, könne man eh nix machen. Hat jemand eine Idee, was ich noch tun und wie ich für gestankfreien Schlaf sorgen kann? Fragt mit sorry für das unappetitliche Thema die --Andrea (Diskussion) 09:28, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das kann tatsächlich sehr viele Gründe haben. Möglicherweise ist etwas ganz Banales wie eine Mülltonne. Je nach Wetterlage gehen die Ausdünstungen in eine bestimmte Richtung und dann hast Du Pech... (Und wenn die BSR am nächsten Morgen den Müll abholt, ist wieder für ein paar Tage Ruh.) Einfache Lösung: Fenster nachts schließen. Was sagen denn die Nachbarn?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:40, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ganz sicher keine Mülltonne! Leute, die viele Straßen entfernt wohnen, klagen auch. Und es passiert täglich. Zu riechen ebenerdig und oben in meinem Hochhaus. --Andrea (Diskussion) 09:44, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Dort hat in den frühen Morgenstunden der Wind von Südost auf Südwest gedreht. Vielleicht sind die Rieselfelder oder Gülleausbringung auf landwirtschaftlichen Flächen die Ursache. Der Wind wird im Laufe des Tages noch mehr drehen. Achte mal darauf, ob es bis 11:00 wieder verschwunden ist. --2A02:3035:A09:5832:E0F8:7247:6E3F:2CFB 09:46, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist genial! Und wird es sein. Die Berliner Rieselfelder! Gibt es auch in Gatow (= südwestlich von mir). Deswegen nur in bestimmten Jahreszeiten. Duuu bist ja n Fuchs! Dank kommt! --Andrea (Diskussion) 09:57, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist zwar schlüssig (genial eher nicht...), aber wie verträgt sich die Erklärung damit, dass die Rieselfelder schon seit längerem nicht mehr genutzt werden? 2A02:8108:2600:2010:F9F2:A147:ADF:3EE8 10:12, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Richtig. Ist mir auch gerade aufgefallen. Dann also eher Landwirtschaft oder andere Ursachen. Gibt's dort vielleicht Schweinezüchter? @Andrea Achte mal darauf, mit welchen Windrichtungen und -stärken das korreliert. Zum Beispiel auf dieser Seite. So kannst Du ggf. an der Vorhersage einschätzen, ob Du das Fenster lieber geschlossen hältst. --2A02:3035:A09:5832:E0F8:7247:6E3F:2CFB 10:17, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist zwar schlüssig (genial eher nicht...), aber wie verträgt sich die Erklärung damit, dass die Rieselfelder schon seit längerem nicht mehr genutzt werden? 2A02:8108:2600:2010:F9F2:A147:ADF:3EE8 10:12, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist genial! Und wird es sein. Die Berliner Rieselfelder! Gibt es auch in Gatow (= südwestlich von mir). Deswegen nur in bestimmten Jahreszeiten. Duuu bist ja n Fuchs! Dank kommt! --Andrea (Diskussion) 09:57, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Könnte das das Klärwerk Ruhleben sein? --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Hatte dort angerufen, die sagen: Nein! --Andrea (Diskussion) 11:27, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Noch eine Möglichkeit: In Hamburg stinkt es auch. (leider hinter einer Bezahlschranke). Kurz: Es kommt aus einer Mischkanalisation. Bei längerer Trockenheit fängt es an zu stinken. --2A02:3035:A09:5832:4420:311:F6E7:1528 15:28, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Danke! Hier ohne Bezahlschranke. --Andrea (Diskussion) 15:44, 26. Aug. 2024 (CEST)
Hier: [14] rät man, sich in solchen Fällen an das Umweltamt des Bezirks zu wenden; Ansprechperson mit Tel.nr. in Spandau ist dort verlinkt. --Proofreader (Diskussion) 10:44, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Umweltamt: siehe einleitenden Post!
- Bin langsam, insofern habt Ihr es auch schon gefunden.
- Aaalso: Ihr seid genial! Dass Ihr Euch soviel Mühe mit meinem Problem macht, dafür gehört Euch n Orden! Schickt mir die Rechnung! Anzahlung anbei.
- Ich rege mich ja leider (altersbedingt) schnell auf, kann mich aber leichter abspulen, wenn ich verstehe. Seit Jahren leiden wir. Bisher: nix verstehn. Insofern bin ich maximal dankbar.
- Auf dem Weg nach Gatow gibt es einen (auch) Milchbauern, bei dem man leckerste Frischmilch von seinen Kühen kaufen kann. Hamwa früher öfter gemacht. Nun lese ich aber in unserem Artikel: „Inzwischen sind alle Rieselfelder außer Betrieb.“ Entweder stimmt das nicht oder das Bäuerlein macht ne Sauerei!
- Ich bin mir ziemlich sicher: dis Bäuerle veranstaltet ne Sauerei und das in den frühen Morgenstunden wohl in der Hoffnung, es merkt keiner. Was nu? Dis Bäuerle machn lassen, oder...? Ich zeige nicht gern Leute an, zumal die Milch so lecker ist. Ordentlich entsorgen dürfte deutlich teurer sein und der kricht für sein Milch doch sowieso nur Pfennige. Ich werde drüber nachdenken, ob ich dieser Hypothese nachgehe und das überprüfen lasse oder dem Bäuerlein ein Entkommen gewähre. Aber:
- Warum ist die Dusseltusse vom Spandauer Umweltamt nicht drauf gekommen?
- Warum ist Dusseltusse Andrea da nicht drauf gekommen? Die Rieselfelder sind mir doch seit Kindertagen bekannt. Wusste nur nicht, dass sie stillgelegt wurden.
- Ich werde das noch ein wenig beobachten unter Berücksichtigung der Windrichtung.
- So oder so: Dankeschön! --Andrea (Diskussion) 10:59, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe mal beobachtet, wie ein Tank-LKW, auf dem „Fäkalien-Entsorgung“ draufstand, einfach in ein Gewerbegebiet gefahren ist, dort einen Kanaldeckel geöffnet hat, und dann den Inhalt des Tanks dort hinein geleitet hat. Das roch auch so. Industriegebiet Adlershof in den 90ern. Also kommen auch entsprechende Gewerbebetriebe in Betracht. Oder auch in unbetrachteten Gebieten. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:52, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das muss ja nicht illegal sein. Ich lebe selbst auf dem Land und die Gülleausbringung stinkt schon gewaltig. Allerdings nur ein paar Tage im Jahr. Schweinezuchtbetriebe stinken auch. Du kannst ja mal olfaktorische Triangulation betreiben: Bei stabilem Ostwind schnüffelst Du von Nord nach Süd westlich der Verdächtigen herum, bis der Geruch wieder da ist. Dann hast Du schon mal die ungefähre Höhe. In den Richtlinien für die Gülleausbringung ändert sich 2025 Einiges. Das wird nicht ohne Grund passieren. --2A02:3035:A09:5832:E0F8:7247:6E3F:2CFB 11:30, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Bei uns riecht's auch gelegentlich nach Gülle. Dann wissen wir, dass es bald regnet, die Bauern verteilen die Soße in der Regel nur, wenn sie baldmöglichst verdünnt wird. --Erastophanes (Diskussion) 13:24, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Das ist keine allgemeingültige Regel. Ein bisschen Regen nach dem Güllen ist gut, aber (auch unvorhergesehen) zu viel Regen nach dem Güllen kann durchaus auch rechtliche Konsequenzen im Bezug auf den Gewässerschutz haben ([15]). Daher ggf. lieber güllen, wenn es gerade geregnet hat (und zwar bekanntermassen nicht zu viel), so dass der Boden bereits aufnahmefähig ist, und kein weiterer Regen angekündigt ist ([16]). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:36, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Bei uns riecht's auch gelegentlich nach Gülle. Dann wissen wir, dass es bald regnet, die Bauern verteilen die Soße in der Regel nur, wenn sie baldmöglichst verdünnt wird. --Erastophanes (Diskussion) 13:24, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Stimmt. Nach längerer Trockenheit kann man häufig den Regen einen Tag im Voraus riechen. --RAL1028 (Diskussion) 13:38, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Rieselfelder mag es nicht mehr geben aber Gülle auf Feldern sehr wohl, warum auch nicht? Stinkt es nach Mensch, Schwein, Rind oder noch anders? --62.243.127.254 13:58, 26. Aug. 2024 (CEST)
- Der Kanalgestank hat vor allem mit dem natürlichen Luftdruck zu tun. Nimmt der Luftdruck ab, dann steigen die Dämpfe aus der Kanalisation auf. Das kannst du selber mit einem Luftdruckmessgerät (z. B. einer kleinen Wetterstation aus dem Mediamarkt) beobachten. Unabhängig davon kann es natürlich sein, dass jemand große Mengen Abwasser hineinschüttet oder durchpumpt, vielleicht als normale Nutzung. Das ist eine Angelegenheit der Kanalbetriebe (Berliner Wasserbetriebe). Solche Probleme sind ohne Insider-Wissen notorisch schwer zu "debuggen", weil die meisten Beteiligten verschwiegen sind. --El Cazangero (Diskussion) 05:26, 27. Aug. 2024 (CEST)
Das Bäuerchen war es nicht! Gestern Abend war es um 21 Uhr wieder da und ich erinnere mich nicht, dass wir das abends schon mal hatten. Egal. Heute morgen um 5: Irrtum vom Amt, das ist kein Güllegeruch! Hab als Kind mal paar Jahre auf nem Dorf gelebt und kenne den von dort (und eigentlich auch die Rieselfelder aus Gatow). Hätte ich doch gleich merken müssen, aber die Freude über eine Erklärung hat mich in die Irre geleitet. Bin wohl nicht mehr zeugentüchtig. Es stinkt so, wie es aus den Gullys kurz vor einem Gewitter stinkt. Insofern vielleicht doch eher sowas wie in Hamburg? Wir wohnen hier schon über 15 Jahre und ich meine, das war in den ersten Jahren nicht. Aber nun weiß ich endlich, was debuggen ist. Oft gelesen, immer gewundert. Dank für den Link! Ich denke auch, dass die Verantwortlichen das lieber nicht zugeben. Vielleicht muss ich nochmal bei den Wasserwerken anrufen. Aber komisch, dass darüber nix in den Medien kommt. Kann doch nicht sein, dass ich die Einzige bin, die das stört. Ei gucke da: die Wasserbetriebe kennen das. Un: Berlin sei „kein olfaktorisches Kleinod“. Früher ham sie Liedchen auf die Berliner Luft und ihren „holden Duft“ gesungen. Die Zeiten sind wohl vorbei. --Andrea (Diskussion) 07:01, 27. Aug. 2024 (CEST)
- Na, der "holde Duft" der Berliner Luft ist ja nicht wörtlich zu nehmen. Da die bisher beschriebenen Effekte direkt oder indirekt auf das Wetter zurückzuführen sind, erklärt das auch, wieso das früherTM nicht so war. Das Wetter hat sich langfristig verändert. In einem anderen Kontext merke ich das auch. --2.173.217.54 09:34, 27. Aug. 2024 (CEST)
Nix Hamburg, nix Gülle, nix Wetter. Heute morgen ging mir nochmal durch den Sinn, dass der Gestank doch nach einer, höchstens nach zwei Stunden wieder weg ist und wir dann wieder Frischluft haben. Also muss es doch etwas Anderes sein oder übersehe ich was? *kopfkratz!* --Andrea (Diskussion) 06:59, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Wie ich oben schon geschrieben habe. Einen gewerblichen Entsorgungsbetrieb suchen, in einem Gewerbegebiet, in dem es nicht einsehbare Höfe gibt. Dort werden jeden Morgen die Fäkalien-Tanklastzüge entleert und für den Einsatz am neuen Tag fertig gemacht. Dann stinkst. Wenn es also ganz Spandau in jeweils unregelmäßigen Abständen betrifft, dann macht man eine BI. Und die Mitglieder dieser BI sollten so über Spandau verteilt sein, dass es eine Art Schachbrettmuster ergibt und diese Mitglieder führen dann ein Tagebuch, wann es bei ihnen riecht und aus welcher Richtung der Wind weht. Dann kann man die Region, aus der der Gestank kommt, eingrenzen. Danach kann man auch mit Luftbildern nach geeigneten Plätzen suchen oder wo stehen entsprechend geeignete Fahrzeuge herum. --GeorgDerReisende (Diskussion) 08:03, 28. Aug. 2024 (CEST)
Aus der Kanalisation stinkt es nicht selten, wenn der Staubdeckel, der sich üblicherweise unter den sichtbaren Kanaldeckeln befindet, geklaut wurde. --Schlesinger schreib! 08:50, 28. Aug. 2024 (CEST)
Läßt sich Gestank eigentlich messen? Heißt: kann man Luftproben ziehen und dann von einem Labor analysieren lassen, und das teilt mit, was es war und wo das herkam? Wird natürlich Geld kosten... --77.1.131.44 11:24, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Gestank lässt sich durch Olfaktometrie messen. Mit Spurenanalytik ließen sich auch die olfaktorischen Substanzen bestimmen. Da hört es aber auch schon auf, da es bei vielen Geruchsstoffen keine eindeutige Quelle gibt. Beispielsweise enthalten feline Exkremente dieselben olfaktorisch wirksamen Substanzen wie verwitternder Lackschlamm. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Nu macht doch keine Wissenschaft draus! Wer soll das denn noch verstehen? --Andrea (Diskussion) 12:19, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Die Betreffenden nennt man "Fachleute". Und ohne Wissenschaft wird man heutzutage nichts. Wenn's Dir stinkt und Du wissen willst, wo das herkommt, dann gib verdammt noch mal den Leuten "mit Ahnung" doch auch die Chance, es herauszufinden. --95.116.128.18 13:25, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Nu macht doch keine Wissenschaft draus! Wer soll das denn noch verstehen? --Andrea (Diskussion) 12:19, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habs oben schon mal gefragt: Stinkt es nach Mensch, Rind, Schwein, Pferd oder anders? Das läßt sich doch gut differenzieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:20, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Du kannst Rind, Schwein und Pferd unterscheiden? Ich nicht. Mensch stinkt übrinx auch verschieden, je nachdem ob Vegetarier oder fleischfressende Pflanze. Es stinkt wie aus den Gullys kurz vor Gewitter. Morgens zwischen drei und fünf und ist nach etwa einer Stunde wieder weg. --Andrea (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn es also Menschengestank ist, kannst du 0800-2927587 anrufen (Grubenabfuhr der BWB). --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- War n guter Tipp, Danke Ralf! Hab mich mal etwas auf deren Website getummelt und dann dort angerufen. Netter junger Mann dran, hat sich das Problem und meine Daten notiert und gesagt, er gebe das weiter und die Kollegen würden sich „kümmern“. Mal gugn. Viel Hoffnung hab ich nicht, aber man kann ja nicht wissen... (wie die Fische küssen, über'm Wasser tun sie's nicht und unter'm Wasser sieht man's nicht.) --Andrea (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Sag mal Bescheid, wenn die sich melden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:20, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Mach ich. --Andrea (Diskussion) 05:50, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Sag mal Bescheid, wenn die sich melden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:20, 4. Sep. 2024 (CEST)
- War n guter Tipp, Danke Ralf! Hab mich mal etwas auf deren Website getummelt und dann dort angerufen. Netter junger Mann dran, hat sich das Problem und meine Daten notiert und gesagt, er gebe das weiter und die Kollegen würden sich „kümmern“. Mal gugn. Viel Hoffnung hab ich nicht, aber man kann ja nicht wissen... (wie die Fische küssen, über'm Wasser tun sie's nicht und unter'm Wasser sieht man's nicht.) --Andrea (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es also Menschengestank ist, kannst du 0800-2927587 anrufen (Grubenabfuhr der BWB). --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Du kannst Rind, Schwein und Pferd unterscheiden? Ich nicht. Mensch stinkt übrinx auch verschieden, je nachdem ob Vegetarier oder fleischfressende Pflanze. Es stinkt wie aus den Gullys kurz vor Gewitter. Morgens zwischen drei und fünf und ist nach etwa einer Stunde wieder weg. --Andrea (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Theoretisch könnte man die Schwefelwasserstoff-Konzentration messen (Pups-Gestank). Die tragbaren Geräte, wie sie beispielsweise Kanalarbeiter tragen, fangen aber erst an zu messen, wenn es dem Mensch längst stinkt. Da ist der Mensch der empfindlichste Detektor. Kurioserweise kann der Mensch das nicht mehr riechen, wenn es eine gefährliche Konzentration gibt. Dafür schlagen dann die Geräte Alarm. Ob es auch dermaßen empfindliche Geräte gibt, die den Anfang der menschlichen Wahrnehmung erfassen, weiß ich nicht. --2.173.49.65 08:55, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Dass die Geruchswahrnehmung bei allmählich ansteigender Riechstoffkonzentration abnimmt, liegt an der Eigenschaft des Geruchssinns, phasische Rezeptorzellen zu haben, die also quasi ermüden. Der MAK-Wert von Schwefelwasserstoff ist 5 ppm. Das entspricht 220 µmol/m³. Die Geruchsschwelle von Schwefelwasserstoff ist 0,5 bis 2 µg/m³[17], entsprechend 15 bis 59 nmol/m³ bzw 0,0003 bis 0,0013 ppm. Technische Schwefelwasserstoffmessgeräte heben beispielweise Messbereiche bis 20 ppm.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 5. Sep. 2024 (CEST)
Gute Quelle zur Datierung eines/dieses Gemäldes? (Carbon-14 taugt nicht)
Im speziellen dieses Gemäldes. Auf Commons wird einfach vor dem Todesjahr (1930) des Künstlers angegeben. Manche Internetseiten sagen 1900... Off-topic: Ich will es für den Abschnitt Media reception/Art (Deutsche Entsprechung?) bei Strumpfhose haben. Bin zufällig über die Federmausfrau draufgestoßenen.[19] Solche Darstellungen des Bekleidungsstücks (auch von Frauen hinter der Leinwand[20]) gibt es schon um 1885.[21] Ist sogar in einem Wild Westfilm mit John Wayne so (also das die schon so gab, nicht oben ohne) dargestellt: „Wo haben sie die Dinger her?" - „Das Trikot...“[22] --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 18:32, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man sich den Wandschirm anschaut, dann deutet das auf Jugendstil und die Zahl 1900 ist plausibel plus minus 1 Jahrzehnt. Andererseits kann man natürlich auch heute noch vor einem Jugendstil-Wandschirm posieren… Festnageln kann man das also nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:17, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wobei Wild-West-Filme eher weniger als historische Quelle geeignet sind. Im verruchten Paris gab es den Cancan, bei dem man ein Stück Bein und ein Strumpfband zu sehen bekam (also keine Strumpfhose!) erst Ende des 19. Jahrhunderts. Kaum anzunehmen, dass das im Wilden Westen früher stattfand. --Optimum (Diskussion) 19:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ist mir klar. Gilt auch für dieses Bild hier. Es geht darum was die Medien, was auch Film und Kunst beinhaltet, damit angefangen haben. Ich denke auch schon ein paar Jahre das "Mit den Dingern zeigte Frau schon zur Zeit des Wilden Westens viel Bein. Ob sie es im selbigen taten ist allerdings unbelegt" ein Guter Satz für den "schon Gewusst"-Abschnitt wäre. (Eine Strumpfhose wäre in Kombination mit im Schritt offenen Unterhose, wie sie zur Zeiten des Cancan getragen wurden, doch eher hinderlich...) --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:05, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist schwierig, weil über den Maler kaum etwas herauszufinden ist. Er hat zwischen 1896 und 1914 im Salon ausgestellt; allerdings ist dieses Gemälde nicht unter den dort ausgestellten. Etwa in diesen Zeitraum würde ich auch dieses Bild hier stilistisch einordnen. --Jossi (Diskussion) 21:06, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Danke @Jossi2. Was mir bei den 7 gelisteten Bildern auffällt is das es keine Hybride wie eben die Fledermausfrau (La Femme Chauve-Souris) oder hier die Die Blumenfrau (La femme aux fleur) gibt. Muss dann wohl wirklich später gewesen sein. Solche transparenten Stoffe gab es 1895 aber mit Sicherheit. (L'Arrivée d'un train en gare de La Ciotat) Was mich auf commons stört ist das dort z.Zt. nur mehr oder weniger bekleidete Damen sind. Er malte auch (nicht ganz ernsthaft?) geistliche Herren. Ich bin da allerdings unerfahren was da von wo hochgeladen werden darf. Kannst du da was machen? --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:56, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Da Pénot 1930 gestorben ist, sind seine Werke nach deutschem Recht seit 2001 gemeinfrei. Seit der letzten Reform des Urheberrechts sind auch Reproduktionen zweidimensionaler gemeinfreier Werke nicht mehr schutzfähig. Auf Commons ist zudem das US-Urheberrecht zu beachten; da kommt es darauf an, dass das Werk vor 1929 veröffentlicht wurde, was bei Pénot auch zutrifft. Langer Rede kurzer Sinn: Du kannst alle Abbildungen von Werken Pénots, die du irgendwo findest, unter der Lizenz „PD-Art|PD-old-auto-1923|deathyear=1930“ bei Commons hochladen, das ist rechtlich vollkommen unbedenklich. --Jossi (Diskussion) 23:04, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Also eine Menge Kleinigkeiten die zusammenspielen. Danke. --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:36, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Da Pénot 1930 gestorben ist, sind seine Werke nach deutschem Recht seit 2001 gemeinfrei. Seit der letzten Reform des Urheberrechts sind auch Reproduktionen zweidimensionaler gemeinfreier Werke nicht mehr schutzfähig. Auf Commons ist zudem das US-Urheberrecht zu beachten; da kommt es darauf an, dass das Werk vor 1929 veröffentlicht wurde, was bei Pénot auch zutrifft. Langer Rede kurzer Sinn: Du kannst alle Abbildungen von Werken Pénots, die du irgendwo findest, unter der Lizenz „PD-Art|PD-old-auto-1923|deathyear=1930“ bei Commons hochladen, das ist rechtlich vollkommen unbedenklich. --Jossi (Diskussion) 23:04, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Danke @Jossi2. Was mir bei den 7 gelisteten Bildern auffällt is das es keine Hybride wie eben die Fledermausfrau (La Femme Chauve-Souris) oder hier die Die Blumenfrau (La femme aux fleur) gibt. Muss dann wohl wirklich später gewesen sein. Solche transparenten Stoffe gab es 1895 aber mit Sicherheit. (L'Arrivée d'un train en gare de La Ciotat) Was mich auf commons stört ist das dort z.Zt. nur mehr oder weniger bekleidete Damen sind. Er malte auch (nicht ganz ernsthaft?) geistliche Herren. Ich bin da allerdings unerfahren was da von wo hochgeladen werden darf. Kannst du da was machen? --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:56, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Solche transparenten Stoffe gab es "schon immer™", siehe dazu beispielsweise Gaze. Andere Stoffe können "schon immer™" sowohl transparent wirken als auch sein, siehe dazu beispielsweise Seide ([23]). --RAL1028 (Diskussion) 23:14, 3. Sep. 2024 (CEST)
Abschied eines Sportreporters
Vor einigen Jahrzehnten müßte ein damals sehr bekannter deutscher Sportreporter im Rundfunk seinen Bericht so sinngemäß mit "Die Abendsonne liegt auf den Dächern der Stadt..." oder ähnlich eingeleitet haben (was mit Sport nun relativ wenig zu tun hat). Dieser Beitrag ist/war zumindest bei Fachkollegen relativ berühmt. Ein Berufskollege sagte in einem anderen Beitrag, er habe damit auch Abschied von seinem Leben genommmen. Nun ist mit diesen dürftigen Angaben so rechts nichts zu finden. Weiß jemand, wer und welcher Beitrag das war, ist der irgendwo nachzulesen oder zu hören? --95.116.128.18 10:57, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Guten Abend, ich weiß es nicht, hätte aber dennoch ein paar Rückfragen. Kannst du ungefähr eingrenzen, wieviele Jahrzehnte es sein mögen? Also sind wir z.B. eher in den 70ern oder 90ern? Worauf gründet sich deine Aussage „Dieser Beitrag ist/war zumindest bei Fachkollegen relativ berühmt“, also woher weißt du das? Die Sportart kennst du vermutlich nicht, sonst hättest du sie sicher dazugeschrieben, aber vielleicht wagst du eine Vermutung, ob Fußball oder eher etwas anderes? eryakaas • D 20:01, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Fragen sind gut, meine möglichen Antworten leider weniger, weil von der Gefahr falscher Erinnerungen begleitet. Ich meine, ich hätte die Erwähnung des Gesuchten in einem Interview mit einem seiner Berufskollegen vor ungefähr 20 Jahren gehört. Die im Artikel Fußballkommentator aufgelisteten passen aber nicht. Welche Sportart? Ich hätte auf Fußball getippt, habe aber anderseits die - möglicherweise falsche - Erinnerung "Olympiade in Helsinki" im Kopf. Alles nicht sehr brauchbar, ich weiß... --77.1.185.16 02:32, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Thematisch-zeitlich würde dann ja Herbert Zimmermann. Seine letzte Radioreportage war das WM-Finale 1966. hier gibt es Ausschnitte, ich habe aber keinen Spotify-Account. Wenige Monate später starb er bei einem Autounfall. -- 79.91.113.116 09:47, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Nur die Gruppenspiele und das Halbfinale der Deutschen fand 1966 abends statt, Viertelfinale und Endspiel waren jeweils um 15 Uhr. Die Ausschnitte gibt es auch hier auf SoundCloud. --Chianti (Diskussion) 11:40, 3. Sep. 2024 (CEST)
- (Falsche Verlinkung) Zimmermann kann nicht sein, weil er seinen Unfalltod kaum vorausahnen konnte. --77.1.185.16 16:02, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das würde im Zweifelsfall nicht verhindern, dass nicht irgendwann mal irgendwer irgendsowas sagt wie "Mit diesem Beitrag verabschiedete er sich nicht nur vom Sportreporterdasein, sondern auch vom Leben [oder "überhaupt von der Öffentlichkeit" oder ...], weil er kurz darauf verstarb". --Karotte Zwo (Diskussion) 17:05, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Thematisch-zeitlich würde dann ja Herbert Zimmermann. Seine letzte Radioreportage war das WM-Finale 1966. hier gibt es Ausschnitte, ich habe aber keinen Spotify-Account. Wenige Monate später starb er bei einem Autounfall. -- 79.91.113.116 09:47, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die Fragen sind gut, meine möglichen Antworten leider weniger, weil von der Gefahr falscher Erinnerungen begleitet. Ich meine, ich hätte die Erwähnung des Gesuchten in einem Interview mit einem seiner Berufskollegen vor ungefähr 20 Jahren gehört. Die im Artikel Fußballkommentator aufgelisteten passen aber nicht. Welche Sportart? Ich hätte auf Fußball getippt, habe aber anderseits die - möglicherweise falsche - Erinnerung "Olympiade in Helsinki" im Kopf. Alles nicht sehr brauchbar, ich weiß... --77.1.185.16 02:32, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Ich war so frei, den Zimmermann-Link zu korrigieren. Und ich habe mal das Kategorientool Petscan angeworfen. Sprache: de, Projekt: wikipedia, Tiefe 3 oder 4, Kategorien: Sportkommentator / Deutscher / Mann / Gestorben (20. Jahrhundert) – einfach untereinander schreiben, da ergeben sich 7 Personen. Die „Gestorben ...“-Kategorie kann man in „Verstorbene Person“ umändern, falls er auch nach 2000 gestorben sein kann, dann sinds immerhin schon 30 Personen. Mit den Parametern kann man rumspielen (z.B. vom Sportkommentator nach oben auf den Sportjournalisten) und dann geduldig die Artikel durchschauen; wenn er und seine Reportage damals berühmt war, wird er wohl hier einen Artikel haben. Zu empfehlen ist, ganz oben die Sprache des Tools auf Deutsch zu stellen, sie springt aber nach einer Ergebnisanzeige immer auf Englisch zurück. Ein paar Kats habe ich direkt verlinkt, um zu zeigen, wie man sie findet – kennt vielleicht nicht jeder. Viel Erfolg. eryakaas • D 18:43, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Achso, und die Olympischen Spiele in Helsinki waren 1952, das ist doch schon arg lange her. 1983 gab es dort die erste(!) Leichtathletik-WM, falls die Erinnerung Großereignis und Helsinki korrekt wiedergibt. Dass von letzterem Radioreportagen erschienen, bezweifle ich allerdings. Radio war es aber auf jeden Fall? Man könnte dann noch überlegen, wann wo zu Beginn einer Veranstaltung die Abendsonne geschienen haben kann. eryakaas • D 22:16, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Muß ja nicht zu Beginn gewesen sein, könnte auch eine Art Abgesang nach der Schlußfeier in Frage kommen, sowas in der Art: "Das olympische Feuer ist erloschen...". --77.1.164.92 04:12, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Die IP oben schreibt aber „seinen Bericht (...) eingeleitet haben“. Wenn ich die wenigen Angaben noch in ZHweifel ziehe, bleibt halt nichts mehr übrig. eryakaas • D 18:58, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist doch kein Widerspruch: Der Bericht kann doch am Abend nach der Schlußfeier stattgefunden haben. --77.0.168.231 23:35, 5. Sep. 2024 (CEST)
- nun. eine leichtathletik WM hat zumindest keine Schlussfeier. und keine ahnung um welche uhrzeit die abschlussfeier bei olympia 1952 war. Flutlicht hatte das olympiastadion in Helsinki jedenfalls nicht. Allerdings auch egal, ist ja im sommer eh immer hell in Finnland. --Future-Trunks (Diskussion) 06:49, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist doch kein Widerspruch: Der Bericht kann doch am Abend nach der Schlußfeier stattgefunden haben. --77.0.168.231 23:35, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Die IP oben schreibt aber „seinen Bericht (...) eingeleitet haben“. Wenn ich die wenigen Angaben noch in ZHweifel ziehe, bleibt halt nichts mehr übrig. eryakaas • D 18:58, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Muß ja nicht zu Beginn gewesen sein, könnte auch eine Art Abgesang nach der Schlußfeier in Frage kommen, sowas in der Art: "Das olympische Feuer ist erloschen...". --77.1.164.92 04:12, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Achso, und die Olympischen Spiele in Helsinki waren 1952, das ist doch schon arg lange her. 1983 gab es dort die erste(!) Leichtathletik-WM, falls die Erinnerung Großereignis und Helsinki korrekt wiedergibt. Dass von letzterem Radioreportagen erschienen, bezweifle ich allerdings. Radio war es aber auf jeden Fall? Man könnte dann noch überlegen, wann wo zu Beginn einer Veranstaltung die Abendsonne geschienen haben kann. eryakaas • D 22:16, 3. Sep. 2024 (CEST)
Frank Herrmann stellv. Umweltminister DDR
Ist die Amtszeit von Frank Herrmann als stellv. Umweltminister DDR bekannt? --77.87.228.68 11:54, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Ab 1987: https://www.google.de/books/edition/Deutsch_deutsche_Umweltpolitik_1970_1990/RLTiEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover&bsq=Frank%20Herrmann%20(*%201948) --Magnus (Diskussion) 12:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
- ist dieser Frank-Joachim Herrmann gemeint? Oder Frank Herrmann (Politiker) jener. Oder der unbekannte Dritte? --Bahnmoeller (Diskussion) 22:46, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Weder noch. Google spuckt als Snippet aus „Herrmann, Frank (*1948), SED, seit 1975 im MfUW der DDR, ab 1984 Abtei…“ Außerdem spuckt die Bundestagsdrucksache https://dserver.bundestag.de/btd/12/000/1200038.pdf aus: „Trifft es zu, daß der frühere Vize-Umweltminister der DDR, Frank Herrmann, der schon in der Regierung von Ministerpräsident Stoph maßgeblich die Umweltpolitik des früheren SED-Regimes mitbestimmt hat, als Mitarbeiter im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit übernommen werden soll?“ --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Antwort darauf ist auch nicht unwichtig: "Antwort des Staatssekretärs Stroetmann vom 3. Januar 1991 Nein"--Rustikal (Diskussion) 22:12, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das vielleicht ein Fall für wp:BIBA? Die Quelle des oben zitierten Schnipsels ist doi:10.1515/9783111106847-011 alias Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970–1990 von Sophie Lange und dort das Personenverzeichnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Die Antwort darauf ist auch nicht unwichtig: "Antwort des Staatssekretärs Stroetmann vom 3. Januar 1991 Nein"--Rustikal (Diskussion) 22:12, 5. Sep. 2024 (CEST)