Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 34

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 95.116.128.18 in Abschnitt Wonach stinkt "Pommesbude"?
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Entsteht durch Regen eine Luftbewegung?

Wenn ich in einem senkrecht stehenden 2m langen Rohr (Innendurchmesser 200mm, oben und unten offen) auf "Höhe" 190cm eine Wasserbrause installiere und betätige, entsteht dann durch die fallenden Wassertropfen ein Sog, der bei der oberen Rohröffnung Luft ansaugt? Entsteht so quasi ein Ventilatoreffekt? Ähnlich wie eine Mammutpumpe infolge der Luftblasenfronten Wasser nach oben bringen kann, dass die Wassertropfenfronten Luft nach unten drücken? --41.66.99.63 01:08, 19. Aug. 2024 (CEST)

Dass die Luft in Fallrichtung der Wassertropfen bewegt wird, sollte klar sein. Ob dadurch eine Saugwirkung entsteht, die nicht vernachlässigbar ist, ist bei Standardbedingungen von der (momentanen) Form, Größe, Verteilung, Geschwindigkeit und Frequenz der Tropfen abhängig und kann ich nicht beurteilen. --Kompetenter (Diskussion) 02:55, 19. Aug. 2024 (CEST) PS: Auch der Druckverlust darf nicht vernachlässigt werden. --Kompetenter (Diskussion) 03:17, 19. Aug. 2024 (CEST)
Sehr wahrscheinlich. Nach dem Prinzip funktioniert die Wasserstrahlpumpe. Ich wüsste jetzt nicht, wieso der Effekt nicht schon bei eher verteilten Tropfen einsetzen sollte. --2A02:3030:A9B:BBA8:6CE5:4C96:F2F5:6FED 06:16, 19. Aug. 2024 (CEST)
Regen kommt nicht "aus dem Nichts". Er entsteht in Regenwolken, in denen es reichlich turbulent zugeht: Von der Seite fliegt ein kleines Flugzeug hinein, und unten fällt es gehäckselt wieder heraus. Regen ist auch bei weitem nicht so intensiv wie der Brausestrahl aus der Handdusche. Also: Ja, im Prinzip existiert der Effekt. Er wird aber erheblich von den ohnehin vorhandenen Luftbewegungen überlagert. Und wohin soll die Luft auch? Ein von den Regentropfen verursachter vertikaler Luftstrom trifft auf den Erdboden und kommt dort nicht weiter. Maximal erhöht der fallende Regen also den Luftdruck am Boden geringfügig. Ich bezweifle, daß das meßbar ist. (Und der hefige Wind, der Dir die Regentropfen ins Gesicht klatscht, vor allem beim Fahrradfahren, bewegt sich natürlich waagerecht.) --95.116.186.167 07:40, 19. Aug. 2024 (CEST)
Nach Deiner Logik würde auch nie Wind wehen, wo sollte er auch hin? Natürlich gibt es auch senkrechte Luftbewegungen und, Achtung Spoiler!, der verschwindet dann nicht im Boden oder kommt daraus hervor. Die Lösung dieses Rätsels darfst du Dir jetzt gerne bei der Sendung mit der Maus oder im passenden Wieso, weshalb, warum? heraussuchen.
Und Warum sollte ein Regentropfen, der gerade anfängt in Richtung Erde zu fallen vom Schwebezustand unmittelbar in Hochgeschwindigkeit verfallen? Hast Du evtl. die gesamte Zeit im Physikunterricht geschlafen und den Teil mit der Beschleunigung verpasst? Anders ist Dein dümmlicher Kommentar eigentlich nicht zu erklären. Flossenträger 08:04, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ein fallender Regentropfen muss auf dem Weg nach unten einen Luftwiderstand überwinden. Die auf den Tropfen wirkende Kraft entspricht der Gegenkraft auf das Medium Luft, mit umgekehrtem Vorzeichen. Wer mag, kann sich´s also per Faustformel herleiten. Wirklich Ausrechnen wird nicht gehen, weil die Tropfen in turbulenter Luftströmung fallen.--Meloe (Diskussion) 08:19, 19. Aug. 2024 (CEST)
Bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist die Luftwiderstandskraft gleich der Gewichtskraft des Tropfens. Diese Geschwindigkeit ist es, mit der der Regentropfen die meiste Zeit nach unten fällt. Klar verwirbelt es die Luft um die fallenden Tropfen herum. Aber summa summarum sollte die regenbedingte Luftbewegung null sein. Einen Wasserstrahlpumpeneffekt sollte es bei fallendem Regen mangels Düse nicht geben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 19. Aug. 2024 (CEST)
Eine Düse gibt es beim freien Fall nicht, aber Wirbel. Nun bin ich zu wenig Strömungstheoretiker um sagen zu können, ob das eine gerichtete Luftbewegung ausmacht, aber ausschließen möchte ich es auch nicht. In der Ursprungsfrage (Rohr) wird es ganz sicher eine Luftströmung geben. --Elrond (Diskussion) 10:11, 19. Aug. 2024 (CEST)
Kann man nicht? Ich hätte erwartet, dass sich zumindest mal jemand die Mühe gemacht hätte die Fallgeschwindigkeit von Regentropfen zu messen (kleine Tropfen langsamer, große schneller, schon klar). Letztendlich haben wir eine näherungsweise Kugelform und überschaubare Luftdruckbereiche. Also sollte die Fallgeschwindgkeit doch auch in überschaubarem Rahmen variieren. Flossenträger 09:47, 19. Aug. 2024 (CEST)
Laut SWR 5...40 km/h. [1] Flossenträger 09:53, 19. Aug. 2024 (CEST)
Zur Form von Regentropfen, Die sind mitnichten kugelrund. --Elrond (Diskussion) 10:07, 19. Aug. 2024 (CEST)
Steht ja auch im SWR-Artikel, die werden durch den Luftwiderstand "platt gedrückt" und deswegen mehr gebremst. Dennoch stellt sich ja ein Gleichgewicht aus Luftwiderstand und Erdanziehung ein. Flossenträger 10:26, 19. Aug. 2024 (CEST)
Es regnet gewöhnlich nicht punktförmig, sondern flächig, d. h. man kann die Geschichte eindimensional abschätzen. Die Regentropfen fallen mit einer stationären Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2-10 m/s. Die Regenstärke läßt sich in mm/h angeben, was auf μm/s hinausläuft. Mit diesen Daten lastet bei gegebener Wolkenuntergrenze eine Wassermasse von x kg pro m² auf der untersten Luftschicht. Setzen wir irgendwelche Werte an: 1000 m Fallhöhe, Stärke 1 μm/s, Fallgeschwindigkeit 5 m/s. Dann enthalten 5 m Luft also 1 ml Wasser pro m². Das macht über 1000 m 200 g/m². Die erzeugen einen Druck von 2 Pa. Das sind jetzt irgendwelche willkürlichen, aber nicht unrealistischen Werte. Was da rauskommt, ist jetzt nicht so das meiste. Aus dem Druck läßt sich übrigens auch auf mögliche Luftgeschwindigkeiten schließen. So ganz stimmt das aber nicht: Es fällt nämlich mehr Regen aus den Wolken, als auf dem Boden ankommen. Die Tropfen sind sehr kalt und erwärmen sich im Fallen in den wärmeren unteren Luftschichten. Dabei verdunsten sie teilweise wieder. Früh am Morgen erlebt man oft eine feuchte, diesige Luft. Es fallen aber keine meßbaren Niederschläge, weil die Feuchtigkeit am Boden gleich wieder verdunstet. Und da kommt man auch an die Grenzen der Meßmöglichkeiten der Meteorologen... --95.116.186.167 11:15, 19. Aug. 2024 (CEST)
Gelegentlich regnet sich die morgenlich feuchte Luft in einem kurzen heftigen Regenguß aus, der nach fünf Minuten oder so schon wieder vorbei ist.
Was bei deinem Mdell fehlt ist die Berücksichtigung der Regenmenge. Es ist nämlich ein Unterschied, ob innert 24 Stunden 10 Liter pro Quadratmeter fallen oder 100 Liter. Und im letzteren Fall verdunstet nix mehr (allenfalls ganz am Ende, wenn die Sonne wieder herauskommt). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:30, 19. Aug. 2024 (CEST)
Der Tropfen wird irgendwann die Gleichgewichtsgeschwindigkeit erreichen, wenn nämlich der Luftwiderstand genauso groß ist wie die Erdanziehungskraft. Und wenn es stimmt, was unter Tropfen steht, dass sich ein Regentropfen, der größer als 5 mm ist, abplattet und in mehrere kleinere aufspaltet, dann kann ein Tropfen nicht schneller als 4,6 m/s oder 16,5 km/h fallen (im Text steht dann 9 mm, was 6,1 m/s = 22 km/h ergeben würde). Wie der SWR jetzt auf 5 bis 40 km/h kommt, ist mir schleierhaft. Hatten wir nicht durch Corona gelernt, dass ganz kleine Tröpfchen auch mit nur einigen cm/s fallen? (Das entspräche dann einem typischen "Hamburger Wetter"-Phämomen, bei dem es eigentlich nicht regnet, bei dem man eber nach einigen 100 Metern mit dem Fahrrad pitschenass ist.) --Optimum (Diskussion) 22:24, 19. Aug. 2024 (CEST)

Ich suche eine Liste von Vornamen, die von Dingen abgeleitet sind oder dazu passen

Vornamen zum Thema Plattenspieler / Tonbandgerät --193.83.24.229 04:28, 19. Aug. 2024 (CEST)

Sorry, keine Wissenfrage. Magst Du nicht nach WP:Café umziehen? Flossenträger 08:05, 19. Aug. 2024 (CEST)
Das sehe ich anders. Wenn Bellerophon ein Vorname ist, warum dann nicht auch Grammophon oder Magnetophon. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 19. Aug. 2024 (CEST)
Schau doch mal in die Artikel Vorname und Vorname (Deutschland), gerade in letzterem sind ein paar mögliche (zulässige), aber "ungewöhnliche" Namen. Ob es auch von Dingen abgeleitete Vornamen gibt kann ich beim schnellen Überfliegen nicht erkennen. Fanta ist zulässig, rührt aber von einem afrikanischen Namen. Und Dietrich gibt es länger als den Dietrich. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2024 (CEST)
Fried-Helm. ;-) --Richard Zietz 09:12, 19. Aug. 2024 (CEST)
Viele altgermische Namen sind von Kampfgeräten und dem Kämpfen abgeleitet. Sogar Frauennamen wie Brunhilde. Allerdings ist so manches dieser Wörter inzwischen ausgestorben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 19. Aug. 2024 (CEST)

Außer Jazz und Saphir (so nannte man die Abtastnadel, bevor Industriediamanten verwendet wurden) fällt mir nichts dazu ein.--41.66.98.155 15:57, 19. Aug. 2024 (CEST)

Saba hat auch Tonbandgeräte hergestellt. Dua Lipa hat es nur fast geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 19. Aug. 2024 (CEST)
Zum Thema Tonbandgeräte hätte ich noch alle Varianten des Namens Toni zu bieten. --Geoz (Diskussion) 21:36, 19. Aug. 2024 (CEST)

Ancien Cadre

Hat jemand hierfür eine Übersetzung, die sich nicht auf alte Bilderrahmen bezieht, sondern eher in die Richtung "pensionierter Beamter" oder so geht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:04, 19. Aug. 2024 (CEST)

cadre kann auch Führungskraft/Offizier heißen, vgl. en:wikt:cadre und ancien kann "ehemalig" heißen. Hilft dir das? (Genauere Antwort könnte man mit Kontext geben) --Bildungskind (Diskussion) 13:11, 19. Aug. 2024 (CEST)
als Redewendung: die alte Garde (Link dazu Alte_Garde#Redewendung) - Gretison (Diskussion) 13:16, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ja, gibt Sinn. Merci à vous. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:23, 19. Aug. 2024 (CEST)

Adjustable Focus Glasses

Ich bin durch ein Werbevideo bei YouTube auf Brillen mit verstellbarer Brechkraft aufmerksam geworden, Marke "Primafocus". Die sind auch noch spottbillig. Einerseits: ich bin eigentlich mehr als skeptisch. Andererseits: geniale Idee, irgendwie. Wie funktioniert das eigentlich? (Und natürlich gäbe es Fragen wie Augendistanz, Zylinderanteil, Paßform des Gestells...) Ich finde leider im Netz keine ausführlichere Besprechung dieser Dinger. - Wie könnte man die einstellen? Ich habe mal vor 40 Jahren oder so bei einem Optiker im Schaufenster einen Apparat gesehen, der auf einem Projektionsschirm eine Art fleckiges Interferenzmuster von einem Laserstrahl erzeugte. Wenn eine Fehlsichtigkeit vorlag, dann bewegte sich dieses Muster scheinbar, irgendwie sowas wie auf oder ab bei falscher Fokallage (sphär. Korrekturwert) und seitlich bei Astigmatismusfehler, oder so ähnlich. Wie heißt denn sowas? Ich hatte mich damals gefragt, wieso die Optiker eigentlich so einen Aufriß mit den Probiergläsern machen, wenn man mit so einem Ding doch direkt selbst erkennen kann, wie der Hase läuft. Anscheinend gibt es inzwischen auch Autofokusbrillen. Mich hat ein Optiker auch mal in einen Apparat hineinschauen lassen, der Bilder auf die Netzhaut projizierte und selbständig automatisch scharf stellte. Der maß also auch vollautomatisch die vorhandene Brechkraft. Es tut sich anscheinend was. Wo kann man was dazu lesen? --95.116.186.167 06:12, 19. Aug. 2024 (CEST)

Ach, da gibt es sogar einen Artikel: Speckle. --95.116.186.167 06:15, 19. Aug. 2024 (CEST)
Zur verstellbaren Brille siehe https://web.archive.org/web/20200222222431/http://www.focusspecs.com/the-technology . --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich finde, das sieht clever aus. --95.116.186.167 11:27, 19. Aug. 2024 (CEST)
Nur dass die abgebildeten Endstellungen (vollkonkav und vollkonvex) mit dem abgebildeten Mechanismus bauartbedingt nie erreicht werden können. Welche optische "Qualität" die Zwischenstufen haben, will ich lieber gar nicht wissen. --Chianti (Diskussion) 12:08, 19. Aug. 2024 (CEST)
Diese Brille hat für jedes Auge 2 Linsen, die sich gegeneinander verschieben lassen. Das ganze ist aber Betrug, denn du bekommst einen Alibi-Schrott zugesendet, der so mies ist, dass du in sofort in den Müll wirfst. Die Linsen sind nich nur aus Plastik, sondern auch uneben. --2001:16B8:B8AC:100:1B8C:8735:856B:7C56 09:32, 19. Aug. 2024 (CEST)
Schrott kann sein. Das ist aber eine Qualitäts- und keine Prinzipfrage. Und Linsen müssen natürlich uneben sein, ebene nennt man Glasplatten. (Ich werfe Schrott übrigens nicht in den Müll, sondern reklamiere ihn natürlich, um das Geld zurückzubekommen. Weiß ich es vorher, dann bestelle ich den Sch... erst gar nicht.) --95.116.186.167 11:22, 19. Aug. 2024 (CEST)
Schwürzare, „uneben“ wurde hier nicht im Sinne von „nicht plan“ verwendet, sondern im Sinne von „erheblich von der Sollfläche abweichend“. --Kreuzschnabel 12:33, 19. Aug. 2024 (CEST)
Die meisten modernen Linsen für Brillen (umgangssprachlich Gläser genannt) sind heutzutage aus Kunststoff, weil dieser eben leichter ist als Glas und einen erweiterten Brechungsindex als Glas aufweist. Natrlich werden die Gläser bei dieser "Wunderbrille" nicht den hohen optischen Anforderungen normaler Brillen entsprechen. Ein Problem was ich bei dieser Brille sehe, ist dass man wahrscheinlich in der Mitte des Sichtfeldes ein scharfes Bild hinbekommt, jedoch zum Randbereich relativ schnell Verzeichnungen und Unschärfe hinzukommt und so es unangenehm für den Nutzer wird. Auch kann diese Brille nicht die Achse (bei unterschiedlicher Sehleistung in zwei Richtungen), prismatische Fehler (Schielen) korrigieren. Auch musst du beim wechsel zwischen Nah und Fern die Gläser jedes mal wieder nachjustieren. In meinen Augen ist die Brille schrott. Wenn diese wirklich so gut und revulutionär wäre, hätten viel mehr Leute davon gehört und entsprechendes berichtet.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:27, 19. Aug. 2024 (CEST)
Diese Brille ist für Dritte Welt und Entwicklungsländer konzipiert, wo es weit weniger Augenärzte(m/w/d) und Optiker(m/w/d) gibt. So können die Nutzer(m/w/d) die Gläserstärke selbst anpassen. Da geht es darum, dass der Träger(m/w/d) überhaupt etwas sieht. Dass bei dieser Technik mit Verzerrungen und Spiegelungen zu rechnen ist, sollte klar sein. Und dann muss das Teil preiswert sein, weswegen der Aufwand bei der Herstellung nicht zu groß sein darf, sonst wird die Brille unerschwinglich. Die Sendung mit der Maus hat das Teil schon am 18. März 2012 vorgestellt.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 19. Aug. 2024 (CEST)
Es kann eigentlich nicht teurer sein, angepaßte Brillen mit Einfachgestellen herzustellen. Was braucht man denn? Einen lokalen "Optiker", der es macht, und Gestelle in mehreren Größen für runde Linsen. Der Optiker braucht einen Satz Probiergläser für die Refraktionsbestimmung und eine Bestellmöglichkeit für Linsen in verschiedenen Stärken. Das Sortiment in Vierteldioptrien von plus bis minus 6 wären 48 Stärken mal ca. 16 Stärken für Zylinder, macht einen Raum von ca. 700 möglichen Stärken. Die häufigeren kann er bevorraten, die selteneren werden bestellt. Und dann montiert er die passenden bzw. angepaßten Linsen in ein zum Kopf passendes Gestell, und der Kunde ist glücklich. Wenn Optiker und Kunde den gleichen Lebensstandard haben und der Optiker für die Aktion zwei Stunden Arbeitszeit braucht, muß der Kunde ihn mit dem Äquivalent von vielleicht zehn Stunden Arbeitszeit bezahlen, dazu noch Linsen und Gestelle für ca. 5-10 Euro, aber dafür bekommt der Kunde dann etwas Gescheites. Wenn man auf das Einschleifen verzichtet und die Linsen rund läßt bzw. sich etwas Schlaues für die Achslagen überlegt (z. B. Adapter mit exzentrischen Linsenaufnahmen), gibt es auch einen regen Sekundärmarkt für gebrauchte Linsen. Die Tatsache, daß nicht halb Afrika mit diesen Wunderbrillen herumläuft, scheint für die Richtigkeit dieser Überlegung zu sprechen. (Und solche Brillen kann man auch ziemlich problemlos kreditfinanzieren: mit der besseren Sehfähigkeit erzielt der Kunde ein höheres Arbeitseinkommen und kann den Kredit abzahlen. Nehmen wir mal an, der Arbeitslohn betrüge zwei Euro pro Stunde. Dann kostet die Brille vielleicht 20 Euro Optikerlohn plus 12 Euro für Material. Plus Kreditzinsen käme man auf z. B. 48 Euro. Und der Kunde sollte nicht in der Lage sein, ein Jahr lang jeden Monat zwei Stundenlöhne abzustottern? Mit zweihundert Arbeitsstunden im Monat käme er immerhin auf ein fürstliches Arbeitseinkommen von 400 Euro im Monat. --77.0.100.219 04:40, 20. Aug. 2024 (CEST)
Laut den Gründern von Adaptive Eyeworks funktioniert das ja gerade nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das kann verschiedene Gründe haben. --77.0.100.219 11:47, 20. Aug. 2024 (CEST)

Uhrzeiten formatieren (Excel)

Ich möchte eine kleine Arbeitszeittabelle erstellen.

Spalte 1: Start Spalte 2: Ende 1 Spalte 3: Pause Beginn Spalte 4: Pause Ende Spalte 5: Beginn 2 Spalte 6: Ende

Diese Zellen möchte ich im Uhrzeitformat füllen: Beispiel: 08:30

In Spalte 7 soll mir Excel die Tageszeitdifferenz zu einer Sollzeit (10 h) anzeigen: Beispiel: - 0,25 h (Also 0,25 h zu wenig)

Wie kann ich das hinbekommen? Aktuell verzweifle ich daran dass mir Excel keine negativen Uhrzeiten anzeigt. --188.111.103.32 08:43, 22. Aug. 2024 (CEST)

https://www.pcs-campus.de/excel/excel-negative-zeiten/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 22. Aug. 2024 (CEST)
Prima! Danke! --188.111.103.32 09:14, 22. Aug. 2024 (CEST)
Hier hat sich jemand die Arbeit gemacht, eine Exceltabelle für Arbeitszeit zu programmieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 22. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der kostenlose Winzigweichsupport für heute wurde geleistet. --Kreuzschnabel 11:23, 22. Aug. 2024 (CEST)

Girokonto grundlos abgelehnt?

Moin!

Zwecks Gebühren bei den Sparkassen wollte ich zur Ing-Diba wechseln und habe ein privates Girokonto beantragt. Nach Eingabe aller Daten und erfolgreichem Post-Ident-Verfahren erhielt ich etwas später eine Mail, dass mein Antrag abgelehnt wurde. Dies geschah ohne Begründung. Auch die Dame in der Hotline sagte, dies sei ein automatisierter Prozess und sie könne keine Begründung liefern. Woran könnte das liegen? Zu erwähnen wäre unbedingt noch, dass ich (einzig) deutscher Staatsbürger bin, einen festen Wohnsitz in D habe und mich seit 9 Jahren in einem festen Anstellungsverhältnis bei einem Konzern der IT-Branche befinde. Entsprechendes Einkommen deutlich über dem Mindesteingang ist also vorhanden. Letzte Schufa-Auskunft auch ohne Beanstandung, ich zahle meine Rechnungen stets pünktlich und habe auch keine Kredite offen (bspw. Auto). Auch besitze ich keine Vorstrafen. Auch bei meiner aktuellen Bank war mein Girokonto noch nie im Minus. Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland hat vor wenigen Monaten auch reibungslos funktioniert (auch hier wurde eine Identitätsprüfung etc. gemacht).

Ich hatte auch explizit nachgefragt, ob noch ein altes Girokonto vorhanden ist, denn vor einigen Jahren hatte ich mal eines bei Ing-Diba, dies aber nie genutzt. Ich erinnere mich dunkel an einige Mails, in der eine Aktualisierung der AGBs zugestimmt werden sollte. Könnte es sein, dass dessen Versäumnis zur Kündigung des alten Kontos durch die Ing-Diba geführt hat, und Personen mit denen die Bank das Geschäftsverhältnis gekündigt hat auf einer Art Blacklist landen? Die Hotline meinte Nein, aber das wäre mE der einzig halbwegs plausible Grund. Verstehe allerdings nicht, warum das ein Problem ist? Mit einem neuen Konto stimmt man ja den AGBs in aktueller Fassung zu.

Eine Art Widerspruch oder Beschwerde bei der Verbraucherzentrale wird wohl verschwendete Energie sein und die einfachere Lösung eine andere Bank ohne Kontoführungsgebühren zu wählen? Rein interessehalber würde ich trotzdem gerne wissen, woran es liegen könnte.

VG aus Stuttgart --77.181.60.240 18:54, 19. Aug. 2024 (CEST)

"ob noch ein altes Girokonto vorhanden ist" und "Ich erinnere mich dunkel " - klingt als wäre es irgendwann von IngDiba "zwangsgeschlossen" worden. Vielleicht waren auch noch ein paar Gebühren offen, die abgeschrieben wurden. Und nun kommst Du und willst nochmal. Wäre ein plausibler Ablehnungsgrund. ...Sicherlich Post 19:07, 19. Aug. 2024 (CEST)
Wilde Behauptung in den Raum gestellt: Du zahlst Deine Rechnungen puenktlich und nimmst keine Kredite auf, und die Bank sieht nicht, wie sie Geld an Dir verdienen kann. --Timo 19:12, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ein Verwandter von mir ist Rentner und bekommt etwa halbjährlich einen Brief von seiner Bank, dass man ihm eine Überziehungsmöglichkeit (etwa 8 Monatsgehälter aber 22% Zinsen) einräumt, wenn er nicht per Fax oder Brief widerspricht. Einige Tage nachdem er widersprochen hatte, kam eine E-Mail die mit der Kündigung des Kontos drohte, wenn er es weiter exzessiv nutzt. Vom Konto werd nur Miete, Strom, etc. abgebucht (etwa 10 Buchungen/Monat), alles andere kommt vom Konto der Frau. Vermutlich hat ein Algorithmus das Schreiben verschickt, weil man mit ihm nur Verluste macht.
Wenn man einen häufig vorkommenden Namen hat, kann es bei automatisierter Abwicklung mitunter auch zu Problemen kommen. Ebenso wenn man irgendeine Art von Bezug zu den USA hat oder die Bank das vermutet. --188.23.233.112 19:23, 19. Aug. 2024 (CEST)
Wäre es denn ein guter und sinnvoller Grund, wenn die Algorithmen der Bank feststellen, dass sie mit dir nicht viel Geld verdienen? --2001:16B8:B8AC:100:1B8C:8735:856B:7C56 22:34, 19. Aug. 2024 (CEST)
Eventuell kannst Du die ING-Diba auch auf die Regeln zum Jedermann-Konto hinweisen, siehe den Abschnitt Jedermann-Konto#Änderung der Rechtslage durch das Zahlungskontengesetz (ZKG). Das Ablehnen ist danach meinem Verständnis nach nicht statthaft. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:41, 19. Aug. 2024 (CEST)
Der Fragesteller hat ja bereits ein Girokonto. Es gibt auch nach dem ZKG kein Recht auf ein Zweit-Girokonto. --Chianti (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich hatte implizit die Aufgabe bzw. Kündigung des vorherigen Kontos bei der Sparkasse vorausgesetzt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2024 (CEST)
Die ING kennt das Jedermann-Konto und wird die Einrichtung nicht ablehnen. Ein online benatragtes normales Girokonto ist aber kein Jedermannkonto. Und die ING kann normalerweise nichts wissen vom Sparkassen-Giro. --2001:16B8:B883:900:2ECF:5754:7239:5DC7 10:48, 20. Aug. 2024 (CEST)
Der letzte Satz ist Blödsinn. Jede Bank fragt bei der Beantragung eines Kontos routinemäßig die Schufa oder eine andere Auskunftei ab. Die, die damit werben, das nicht zu tun, sind die Banken, die dafür, dass sie null Zinsen und Service bieten horrende Gebühren nehmen, weil die Kunden nirgendwo sonst genommen werden (Es gibt Banken, die überzogene Konten einfach nicht kündigen und auch nicht bei Kündigung des Kunden auflösen, und diese Kunden bkommen kein Jedermann-Konto, weil das nur kontolose Personen bekommen.)...--217.70.160.66 11:05, 20. Aug. 2024 (CEST)
Dein zweiter Satz stimmt nicht. Die Bank fragt erst dann ab, wenn der Kunde einen Dispokreditrahmen beantragt. Auch darf die Bank das nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden. Diese Zustimmung kann die Bank aber auch gleich bei der Kontoeröffnung holen, muss sie aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 20. Aug. 2024 (CEST)
Die ING-Diba beschreibt das allerdings so: "Wenn Sie ein Girokonto bei uns eröffnen, bekommen Sie eine vollwertige VISA Card [Debitkarte] – und auf Wunsch eine eingeräumte Kontoüberziehung [Dispokredit]. Da wir Ihnen also Geld leihen, prüfen wir kurz, dass Sie es auch zurückzahlen können (Bonität). Dafür arbeiten wir mit der SCHUFA zusammen. Die SCHUFA gibt uns Auskunft über Ihre Kreditwürdigkeit – das ist so üblich." Ja, da wird auch der optionale Dispo-Antrag erwähnt, aber eben als optional, während die Schufa-Abfrage offenbar generell durchgeführt wird "Wenn Sie ein Girokonto bei uns eröffnen". --Karotte Zwo (Diskussion) 11:22, 20. Aug. 2024 (CEST)
Die Automatismen können auch bei erhöhtem Krankenstand bei der Bank vorsichtshalber ablehnen. Das muß nichts mit dem Kunden zu tun haben. In Kürze bevorstehende Vertragsänderungen führen auch zu Ablehnungen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:57, 19. Aug. 2024 (CEST)
Mir wurde mal vor 11 Jahren eine Risikolebensversicherung abgelehnt. Kostete stolze 7,40 Euro im Monat, die ich eigentlich gerade noch so hätte aufbringen können, aber ich war laut Arvato Infoscore wohl nicht "keditwürdig" genug bzw. mein Score-Wert bei denen war wohl zu niedrig, so dass es abgelehnt wurde. Ich hatte übrigens kurz vorher noch problemlos einen 180.000-Euro-Kredit für unser Haus bekommen, daher war ich doch etwas verwundert. Der Versicherer konnte mir nicht sagen, woran es genau liegt, sie erhalten nur den Score-Wert und handeln danach, was der sagt. Ich könne aber bei Arvato eine Selbstauskunft beantragen und da reinschauen. Das habe ich dann auch gemacht. Ergebnis: Über mich als Person lagen keinerlei Daten vor, aber ich wohnte damals wohl in einer Gegend der Stadt, die keinen guten Score hatte. Das färbte dann auf mich ab. Lustigerweise waren wir ja durch den Hauskauf gerade im Begriff dort wegzuziehen (wobei es eigentlich gar keine schlechte Gegend war - sehr schöne Maisonette-Wohnung im Innenstadtbereich einer Großstadt).
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe die Kopie der Selbstauskunft dann an den Versicherer geschickt, der mich daraufhin dann doch noch aufnahm, da ja gegen mich als Person ja gar nichts vorlag. Das nützt Dir jetzt wenig, wenn sie Dir nicht verraten, warum sie Dich abgelehnt haben und woher ggf. ihr Score kam. Aber vielleicht kannst Du das ja noch aus ihnen herauskitzeln. --GrandmasterA (Diskussion) 08:28, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das war Geoscoring, das zu recht von Verbraucherzentralen und anderen Verbraucherschützern abgelehnt wird. Eine andere Auskunftei hat die Versuche damit früh eingestellt, nachdem man festgestellt hatte, dass ein Pleitier, etwa ein Unternehmer, im Nobelvorort, in dem die eigenen Vorstandsmitglieder wohnten, böse Folgen für deren Kreditwürdigkeit hatte (eines der Probleme beim Geoscoring)- und wenn man das rechnerisch ausbalancierte, konnte man sich das ganze gleich sparen. Das andere Problem des Geoscorings konnte die Auskunftei auch bestätigen: Der Gutveriener, der in einer "schlechten Gegend" wohnt (in dem Fall war er da als Student hingezogen, weil billige Wohnung...) hatte keine Chance, auch nur einen mäßigen Score zu erhalten. In Arvato-Datenübersichten (die sehe ich auch öfters, haben oft weniger Infos als die Schufa, aber gelegntlich auch Daten, die die Schufa nicht hat) habe ich nichts gesehen, dass die aktuell noch mit Geoscoring arbeiten, aber die Scorewerte sind für uns auch uninteressant...)--217.70.160.66 09:00, 20. Aug. 2024 (CEST)
Nach Feststellung des EuGH in seinem Urteil vom 7.12.23 ist eine quasi automatische Kreditablehnung allein aufgrund des Scores rechtswidrig. Die Bank muss noch weitere Gesichtspunkte in den Blick nehmen. (Bei einer Versicherung wäre es wohl analog.) --37.49.29.187 12:29, 20. Aug. 2024 (CEST)
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Problem mit dem ehemaligen Konto zusammenhängt, wie Sicherlich bereits ausgeführt hat. Dass bei einem Bankwechsel (müssen wir öfters nahelegen, Insolvenz bei Bankschulden und aktuelles Konto bei derselben Bank ist nicht klug...) noch ein altes Girokonto existiert, ist der Normalfall (das alte Konto kündigt man erst, wenn die laufenden Einnahmen auf dem neuen angekommen sind) und selten ein Problem, und unsere Kunden haben meist eine weniger hübsche Schufa als der Fragesteller. --217.70.160.66 08:39, 20. Aug. 2024 (CEST) (auch, wenn ich in einer Schuldnerberatung arbeite, ist dieser finanzbezogene Beitrag kein paid editing)
Es gab Mitte der 1990er mal so ein Sonderabschreibungsding von der Bundesregierung, weil man Investitiionen in den NBL fördern wollte; 50 Prozent durfte man im ersten Jahr abschreiben, und weil ich damals als Single gut verdiente und dementsprechend zuviel Steuern zahlte... langer Rede kurzer Sinn: 20 Jahre später meinte meine hiesige Volksbank, daß der Kreditvertrag nicht mehr ins Portfolio passe, so von wegen Immo-Kredit für gebietsfremdes Objekt und weil die Vertragsbindung mal wieder auslief, deutete man mir an, daß es keinen neuen Vertrag mehr geben würde. Ich machte dann einen Ausflug nach Sachsen-Anhalt, wo dieses Objekt herumliegt, wunderschönes Städtchen, leider AfD-durchseucht, hatte zwei Termine, einen bei der Sparkasse, einen bei der Volksbank. Naja, bei letzterer war der Mensch überraschend erkrankt, ich warte bis heute auf einen neuen Termin. Habe das aber nicht forciert, weil ich mich mit der Sparkasse an Ort und Stelle einigte. Letztlich war es das beste Geschäft meines Lebens, weil der neue Zinssatz statt Referenzsatz plus zwei Prozent (zu dem Zeitpunkt etwa 3,3 Prozent) nun 1,15 Prozent fest auf die Restlaufzeit war. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:38, 20. Aug. 2024 (CEST)

Knoten: Kreuzbund für 3 Balken

@StromBer: Für den Kreuzbund haben wir 3 Varianten:

Womit verbindet man 3 Balken rechtwinklig? --Markus (Diskussion) 22:16, 19. Aug. 2024 (CEST)

Wenn du es nicht weißt, wer dann? Ich würde Palstek und halbe Schläge versuchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2024 (CEST)
Für zwei Hölzer gibt es auch den Bockschnürbund: https://thwiki.org/t=Kategorie:Stiche,_Bunde_und_Knoten. Ich würde das dritte Holz mit einem weiteren Bockschnürbund an einem der beiden anderen Hölzer verbinden. Unter Umständen ist es auch möglich, es sogar mit beiden anderen Hölzern zu verbinden, sodass alle drei möglichen paarweisen Verbindungen bestehen. Es ist aber fraglich, wie viel Platz die verwendeten Seile lassen, die Kreuzung aller drei Hölzer möglichst dicht aneinander auszuführen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Aug. 2024 (CEST)
Völlig unabhängig von der Seefahrt habe ich als Zimmermann früher eigentlich immer halbe Schläge verwendet, egal wieviele Hölzer in welcher Richtung. Wir haben so Rüstungen bis über 15 Meter Höhe gebunden und alles hat bei allen Wettern gehalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:20, 19. Aug. 2024 (CEST)
Der THW-Bockschnürbund scheint ein anderer Name für Kreubund zu sein?
Praktisch kann man natürlich erst Holz-1 mit Holz-2 verbinden und dann Holz-2 mit Holz-3 (oder 1 mit 3).
Aber gibt es auch "alle drei miteinander"? also wo alle drei Hölzer direkt miteinander Kontakt haben?
Ralf, 15m-Höhe klingt nach einem Plan - aber wie geht das mit Halben Schlägen? kannst du sowas mal exemplarisch bauen? Und Bildreihe oder Video hochladenen. Beim Ashley habe ich nichts gefunden. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:22, 20. Aug. 2024 (CEST)
"Der THW-Bockschnürbund scheint ein anderer Name für Kreubund zu sein?" Nein, in https://thwiki.org/t=Kategorie:Stiche,_Bunde_und_Knoten stehen beide. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
Hm - das THW nennt drei Bünde:
Deren "Schnurbund" entspricht unserem Kreuzbund (wenn ich deren 2-dimensionale Skizze richtig verstehe).
Deren Beschreibung (ohne Skizze) für "Bockschnürbund" (was für ein "Bock"?) ist m.E. nicht klar, auch nicht das mit den "Last" (ohne Skizze zumindest).
Deren "Kreuzbund" (mit vielen Skizzen) ist unser Diagonalbund (Diagonalbund weil: a) sich die Leinen diagonal kreuzen bzw. b) der für schiefe Verbindungen wie diagonale Verstrebungen oder Dreiecke gedacht ist) und im Stumpfen Winkel entsprechend mehr Wicklungen hat als im spitzen Winkel (bei uns aber symmetrisch dargestellt).
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
Erklärung des Bockschnürbunds: https://ov-woerth.thw.de/fileadmin/user_upload/LVBY/GSTR/OWOE/Mediathek/Ausbildungsmaterial/Instruktionsblatt_Bockschnuerbund.pdf (PDF-Datei). Bock bezieht sich auf Bock (Gerät). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 20. Aug. 2024 (CEST)
Danke, das gute Instruktionsblatt erklärt, dass es in unserer Terminologie ein Kreuzbund ist. Wie hängt der nun mit dem Bock zusammen? Wenn mn den Bock nicht zimmert, sondern die Holz-Enden jeweils überstehen lässt und den Bock schnürt/bindet, dann wäre an der Strebe der Füsse ein Diagonalbund geeignet. Oben haben wir 3 Stangen (2 Füsse und das Auflageholz). Gesucht wäre dann der Knoten zur festen Verbindung dieser 3 Stangen... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:53, 20. Aug. 2024 (CEST)

Hauptseite:Schwesterprojekte

Klickt man auf der Hauptseite unter "Schwesterprojekte" auf den Meta-Wiki-Link, findet man danach auf der Meta-Hauptseite die Einblendung "Weitergeleitet von Hauptseite". Das ist doch völlig überflüssig. Lässt sich das nicht ändern?

--79.229.121.13 17:27, 20. Aug. 2024 (CEST)

Ist behoben worden (Spezial:Diff/247900226). Dank an Karotte Zwo. --Kompetenter (Diskussion) 17:55, 20. Aug. 2024 (CEST)
(BK) Solche Fragen fänden auf Wikipedia Diskussion:Hauptseite oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia ggf. besser das richtige Publikum. Das für die Zukunft; das konkrete Problem sollte mit diesem Edit erledigt sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:55, 20. Aug. 2024 (CEST)

"Machine Identification Code"

In Machine Identification Code steht: "Ein Forscherteam der TU Dresden stellte bei einer Tagung am 23./24. Juni 2018 in Innsbruck eine frei erhältliche Software vor, die „zusätzliche gelbe Punkte auf das Papier druckt, die versteckte Information wird dadurch unbrauchbar."

Kann mir jemand sagen, wie diese Software heißt?

--176.199.210.203 22:52, 20. Aug. 2024 (CEST)

Google Ein Forscherteam der TU Dresden stellte bei einer Tagung am 23./24. Juni 2018 in Innsbruck eine frei erhältliche Software vor, die „zusätzliche gelbe Punkte auf das Papier druckt, die versteckte Information wird dadurch unbrauchbar., bei mir zweiter Treffer liefert https://tu-dresden.de/ing/informatik/sya/ps/chair/news/geheime-daten-auf-dem-druckpapier-diplominformatiker-der-tu-dresden-entwickeln-verfahren-gegen-druckerueberwachung . --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
Danke! Ich habe in der Tat das naheliegende nicht versucht. --176.199.210.203 01:13, 21. Aug. 2024 (CEST)
https://github.com/dfd-tud/deda --2001:16B8:B89C:6000:7253:D7F6:F3AE:4E1E 10:18, 21. Aug. 2024 (CEST)

Kann sich ein Arzt für den Eigenbedarf beliebige Medikamente verschreiben?

Also auch z.b. Betäubungsmittel? Muss er sich da vor niemandem rechhtfertigen, insofern er die Medikamente nicht über eine Krankenkasse/Versicherung abrechnet, sondern selbst bezahlt?

--176.199.210.203 01:12, 21. Aug. 2024 (CEST)

Wenn er sich selbst als Patienten in ein Btm-Rezept einträgt, wird er sich wohl bald vor der Ärztekammer oder der Bundesopiumstelle rechtfertigen müssen ... [3][4] --Chianti (Diskussion) 02:52, 21. Aug. 2024 (CEST)
In Akutfällen braucht der Allgemeinmediziner auch mal kleine Dosen BTM (z. B. Schmerzmittel für den Weg zum Krankenhaus...), das holt er sich auf Eigenbedarf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:10, 21. Aug. 2024 (CEST)
Praxisbedarf. Kleiner, feiner Unterschied. § 2 (2) ..Sicherlich Post 11:40, 21. Aug. 2024 (CEST)

Bedeutung Mobivortrag

Was ist ein Mobivortrag? Danke und Gruß in die Runde --2001:4DD4:D5AA:0:F033:277C:9AD1:5074 02:11, 21. Aug. 2024 (CEST)

Laut [5] ist "Mobi" die Mobilisierung von Menschen für Aktionen, z.B. einen Streik. "Mobivortrag" wäre dann also ein Vortrag, dessen Zweck diese Mobilisierung ist. Die Googletreffer vermitteln den Eindruck, dass dieser Begriff vor allem von dezidiert linken Gruppen benutzt wird. Allgemeingebräuchlich und dudenreif ist er wohl noch nicht. --37.49.29.187 02:38, 21. Aug. 2024 (CEST)

Volljährigkeit - Verantwortung für Kriegsverbrechen

Und ja, auch meine Frage hat etwas mit der "99jhr. Sekretärin" zu tun. Wenn man nachrechnet, ist sie also zw. August 1924 und August 1925 geboren. Sie war also frühestens im August 1945 volljährig (damals 21). Zum Vergleich: Demianjuk ist 1920 geboren. Die meisten noch lebenden Täter/Mittäter und Opfer als Zeitzeugen werden sich in dieser Altersrange bewegen. Mir geht es hier also um das Alter zum Tatzeitpunkts, so wie es heute im Jugendstrafrecht angewendet wird. Wenn die Dame und zukünftige Angeklagte damals noch nicht volljährig waren, wie würde/könnte sich das auf evtl. Strafmaße auswirken? --Maresa63 Talk 05:01, 21. Aug. 2024 (CEST)

Hab gerade erst über die Hauptseite gesehen, daß wir einen Artikel zu Irmgard Furchner haben! Somit sind meine Fragen beantwortet! Es wurde ja Jugendstrafrecht angewendet... --Maresa63 Talk 06:59, 21. Aug. 2024 (CEST)
Es geht nicht um Verantwortung, es geht um Vorsatz. Ihr wurde Vorsatz vorgeworfen und nur deswegen wurde sie verurteilt. --2001:16B8:B89C:6000:7253:D7F6:F3AE:4E1E 10:09, 21. Aug. 2024 (CEST)
Außerdem geht es nicht um Kriegsverbrechen, sondern um vielfachen Mord. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 21. Aug. 2024 (CEST)
Die Frage ist meines Erachtens nicht beantwortet, weil offen ist, ob sie als Jugendliche oder als Heranwachsende (d.h. junge Erwachsene) beurteilt wurde. Die Antwort ist nicht ganz einfach: Das Landgericht hat das mildere Recht angewandt, nämlich eine Beurteilung als Heranwachsende nach heutigem Recht anstatt eine als Jugendliche korrekt: nicht Volljährige über 18 Jahren, was nach damaligem Recht die Anwendung von Erwachsenenstrafrecht bedeuten würde. https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/bssh/document/NJRE001543744, Randnummern 503 und 504. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 21. Aug. 2024 (CEST)
Diese Heranwachsendenbestimmung gab es früher nicht? Warum hat man sie eingeführt? --2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 18:30, 21. Aug. 2024 (CEST)
Das steht in Heranwachsender#Deutschland. Man war auch vor der Senkung des Volljährigkeitsalters nur bis 18 Jugendlicher, bis 21 nicht-volljähriger Heranwachsender und danach Erwachsener. Seit der Senkung des Volljährigkeitsalters ist man als Heranwachsender bereits volljährig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:52, 21. Aug. 2024 (CEST)
Dort steht, dass es vor 1953 keine Definition eines Heranwachsenden gab, wodurch die rechtlich noch minderjährigen 18- bis 21-Jährigen folglich dem vollen Erwachsenenstrafrecht unterlagen. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 19:16, 21. Aug. 2024 (CEST)
Mehr Informationen stehen in Strafmündigkeit#historisch, wonach im Dritten Reich eine Anwendung des Eewachsenenstrafrechts bereits ab 16 oder 14 Jahren möglich war. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:12, 21. Aug. 2024 (CEST)
Diese Altersgrenze von 14 Jahren gibt es heute noch bei der Religionsmündigkeit und hat eine uralte Tradition in den Jahrsiebten: Ende der Kindheit mit 7, Religionsmündigkeit mit 14, Erwachsensein mit 21 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 22. Aug. 2024 (CEST)
Mich hat echt gewundert, dass Jahrsiebt immer noch rot ist. Ich weiß aber nicht, ob ein kurzer Artikel (oder doch ein Substub?) erstmal reicht. Das Konzept ist in der Anthroposophie ziemlich verbreitet und auch in einigen anderen esoterischen Kreisen. --PragmaFisch (Diskussion) 22:01, 23. Aug. 2024 (CEST)
Prinzipiell ist das mildeste Recht anzuwenden. Das unterschiedet den Rechtsstaat von der Nazidiktatur. Was genau angewandt wurde, steht in der Urteilsbegründung, aber bis dahin vergeht noch einige Zeit. --Heletz (Diskussion) 07:46, 22. Aug. 2024 (CEST)
Wir haben immer noch das Deutsche Reich und die Gesetze von 1939 oder sonstwann gelten immer noch. 1945 ist kein neuer Staat begründet worden. Und traurigerweise halten das immer noch manche für Reichsbürgerunsinn. Deshalb gleich hier mit Beleg. --2001:16B8:B8B4:9100:C7F9:79B5:EA8F:AEEA 13:35, 22. Aug. 2024 (CEST)
https://www.welt.de/geschichte/article143672017/Hilfe-existiert-das-Deutsche-Reich-etwa-noch.html --2003:C6:1739:45D3:208C:EE85:1AA8:76A6 19:45, 22. Aug. 2024 (CEST)
Hier vermischt der Autor - man könnte fast meinen vorsätzlich - völkerrechtliche Fakten mit wirrem Reichsbürgerunsinn. Also der Autor bringt allen möglichen Unsinn ins Spiel, um dann zu sagen, dass das alles Unsinn ist. Es ist unbestritten dass Gesetze wie das GmbhG oder das HGB älter als 100 Jahre sind und immer noch weiter gelten. --2001:16B8:B8B4:9100:C7F9:79B5:EA8F:AEEA 22:28, 22. Aug. 2024 (CEST)

Ich glaube, die tatsächliche Hauptstrafe in solchen Fällen ist nicht die mehr oder weniger vollstreckbare Gefängnis-(Bewähnrungs-)Strafe, sondern das sind die zu zahlenden Prozesskosten bei solch aufwendigen Verfahren. --Dioskorides (Diskussion) 00:49, 23. Aug. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zuletzt keine hilfreichen Antworten mehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:08, 23. Aug. 2024 (CEST)

Übersichtlicher Straßenatlas

Ich suche übersichtliche Straßenatlanten, 1:200.000 oder ähnlich. Mit übersichtlich meine ich, daß möglichst wenig Information ("schöne Straße", "Schloß" ....) enthalten ist, die ein schlichter Autofahrer nicht benötigt. Gibt es das? Alles, weas ich bislang gesehen/gekauft habe ist überladen mit (für mich) unnützer Information.

--2003:C1:9736:EA00:BC79:F126:DFA:28A4 16:22, 19. Aug. 2024 (CEST)

Du meinst gedruckt, richtig? Bei digitalen Karten gäb's nämlich häufig diverse Einstellmöglichkeiten, was man angezeigt bekommen will und was nicht (in der Richtung sicher relativ weit vorne mit dabei OsmAnd). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:51, 19. Aug. 2024 (CEST)
Die Zusatzinformationen sind ein gewisser Mehrwert der Atlanten. Der Markt für "schlicht" gehaltene Karten dürfte vergleichweise klein sein, erst Recht im Jahre 2024. Je gröber der Maßstab, desto weniger Infos sind üblicherweise enthalten. Vielleicht solltest Du also eher nach Übersichtskarten als nach Straßenatlanten Ausschau halten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2024 (CEST)
vielleicht ADAC Tourset Reisekarten--AQ (Diskussion) 17:04, 19. Aug. 2024 (CEST)
Oft selbst genutzt und für sehr gut befunden: Die Falk-Städteatlanten. Gibt es nicht flächendeckend, aber für viele Regionen Deutschands. Gruß, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2024 (CEST)
Der Maßstab ist beim Stadtatlas aber 1:20.000, nicht 1:200.000. Da gibt es eher noch mehr Details... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:24, 19. Aug. 2024 (CEST)
In dem Fall vielleicht der Straßenatlas, mit 1:300.000 immerhin in der richtigen Größenordnung? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:43, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wenn es um Karten mit möglichst wenigen Informationen geht, dann liegt wohl g.maps unangefochten an der Spitze (SCNR) --2001:871:69:CE:1C3A:18BC:5596:BF0B 19:21, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich fahre auch viel mit Google Maps und OsmAnd (genauer OsmAnd~), aber als Kartograf empfehle ich dir als Kartenwerk den ADAC Maxiatlas Deutschland 2025/2026 - 1:150.000 (gibt es auch im Buchhandel). Der ist mein Backup im Auto, falls alle GNSS ausfallen. --sk (Diskussion) 21:25, 19. Aug. 2024 (CEST)
Das hieß früher mal Generalkarte, und außerorts ist darauf jede Straße eingezeichnet. Gibt es oder gab es als Aral-, Shell-, ADAC-Ausführung, wobei die Kartographie glaube ich, einheitlich von Mairs Geographischem Verlag stammte. Was da der aktuelle Stand ist, entzieht sich meiner Kenntnis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:38, 20. Aug. 2024 (CEST)

Erst mal danke für die Antworten. Ja, ich meinte gedruckt. Ich sehe keinen Mehrwert ("Wald und Bäume") in Zusatzinformationen, kann aber nachvollziehen, daß es aus Verlagssicht einfacher ist, alle Info reinzupacken, damit jeder, der etwas sucht, es auch findet. Den ADAC-Atlas habe ich und finde ihn mäßig gut. Die Falk-Karten kenne ich, sie passen aber nicht zur Anforderung, eine gedruckte Karte zu haben, um das Navi zu ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C1:9721:BA00:BC79:F126:DFA:28A4 (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2024 (CEST))

In der älteren Zeit gab es solche Karten als bundesweites Kartenset bei den Tankstellen (außer Shell: die verkauften die Generalkarte mit), in jüngerer Zeit noch bei ALDI und LIDL mit vereinfachter Kartendarstellung. --GeorgDerReisende (Diskussion) 15:36, 20. Aug. 2024 (CEST)
Navi und GMaps sind auf ihre Art sehr nützlich. Trotzdem sehe ich einen Nutzen darin, wenn ich mir ein größeres Gebiet ohne zu scrollen auf dem Tisch ansehen und damit die Route planen kann, ich brauche kein Gerät, das mir Routen vorschreibt. Das ALDI-Kartenset war bislang 1:250000 (ich hoffe, es wird weitergeführt), uch halte die Darstellung nicht für inhaltlich überladen; außerdem sind die ALDI-Standorte verzeichnet, sehr nützlich in der Nähe des ALDI-Äquators :) --Dioskorides (Diskussion) 16:42, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie bietet eine Topographische Übersichtskarte 1:250.000 für ganz Deutschland in 30 Blättern an. Leider finde ich das Produkt auf deren Website nicht. Auf der Website des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg gibt es zumindest die Baden-Württemberg abbildenden Blätter davon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Aug. 2024 (CEST)

Vielleicht kannst du uns ja mal genau zeigen, was du mit "übersichtliche Straßenkarte" konkret meinst. Hier der Link zum www.landkartenarchiv.de wo es sehr viele historische Straßenkarten gibt. Wenn du dort was passendes vom kartographischen Aussehen findest, können wir dir hier vielleicht noch besser helfen. --sk (Diskussion) 21:24, 20. Aug. 2024 (CEST)

Danke, da ist nichts dabei. Ich habe beim Buchhändler gestöbert. Die Hallwag-Karten finde ich gut, Verlagswerbung "aufgeräumt", aber der Maßstab ist mir nicht genau genug. --2003:C1:9720:9700:20F6:BE03:5A6B:41DE 10:58, 21. Aug. 2024 (CEST)

Nachdem Rotkaeppchen68 schon Werbung für Baden-Württemberg gemacht hat, mache ich mal für Rheinland-Pfalz "Werbung" ;-) Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz hat ein entsprechendes PDF auf der Seite https://lbm.rlp.de/themen/strassendaten/strassenkarte im Angebot: (PDF mit Achtung über 20 MB). Gruß kandschwar (Diskussion) 10:51, 21. Aug. 2024 (CEST)

Ja, die sieht schon ganz gut aus. --2003:C1:9720:9700:20F6:BE03:5A6B:41DE 10:57, 21. Aug. 2024 (CEST)

Da die Discounter Aldi und Lidl genannt wurden, ich habe gefühlt seit 20 Jahren dort keine Straßenkarten mehr gesehen. Gibt es die tatsächlich noch? Oder sind das heutzutage eher Fahrrad-/Wanderkarten? Neben dem ADAC fällt mir noch der französische Reifenhersteller Michelin ein. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2024 (CEST)

Warum dauert die Anklage von NS-Tätern so lange?

Was ist der Grund dafür, dass manche Beteiligte von NS-Verbrechen erst heute oder in den letzten Jahren für Ihre Taten verurteilt werden? Warum nicht schon vor Jahrzehnten bzw. in den Jahren nach Kriegsende? --188.23.233.112 02:25, 21. Aug. 2024 (CEST)

"Doch auch die Rechtsprechung in der Bundesrepublik war über Jahrzehnte hinweg ein Hindernis für die Verfolgung von NS-Verbrechern. [...] Denn der Bundesgerichtshof hatte in den 60er-Jahren entschieden, dass die bloße Anwesenheit als Aufseher in einem Konzentrationslager für eine Verurteilung nicht ausreicht, sondern dass eine konkrete Tatbeteiligung nachgewiesen werden muss. Jahrzehntelang hielt sich die deutsche Justiz an diese Rechtsauffassung und ließ unzählige KZ-Aufseher ungestraft davonkommen. [...]
Dann aber passierte etwas, was es in der Geschichte der bundesdeutschen Justiz zuvor noch nicht gegeben hatte.
12. Mai 2011. Das Landgericht München verurteilt den gebürtigen Ukrainer John Demjanjuk wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 28.060 Fällen zu fünf Jahren Haft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Demjanjuk als Wachmann im Vernichtungslager Sobibor im südöstlichen Polen war. Eine individuelle Tatbeteiligung kann ihm nicht nachgewiesen werden. Doch den Richtern reicht seine bloße Anwesenheit in Sobibor für das Urteil aus – und sie weichen damit ab von der bis dahin üblichen deutschen Rechtspraxis. Strafbar war für sie bereits die sogenannte funktionelle Täterschaft, da Demjanjuk als Hilfswilliger der SS „Teil der Vernichtungsmaschinerie“ gewesen sei. [...]
Hinzu kommt der sogenannte Befehlsnotstand, auf den sich angeklagte NS-Verbrecher und insbesondere KZ-Aufseher in der Vergangenheit immer wieder berufen haben. In ihrer Zwangslage hätten sie – so das Argument – gar nicht anders handeln können, ohne ihr eigenes Leben zu gefährden. [...]
Nachteile, die ein Beschuldigter nach Auffassung des Oberstaatsanwalts und vieler anderer Juristen aber hätte in Kauf nehmen können, sogar müssen, um sich nicht am Mord zu beteiligen. So sieht es im Mai 2011 auch das Münchner Landgericht, das John Demjanjuk verurteilt: Es lässt den Befehlsnotstand nicht gelten und bewertet allein die funktionelle Täterschaft schon als strafbar. [6]
Die BGH-Rechtsprechung bis 2011 hat somit sehr viele Mittäter (oder juristisch besser: Gehilfen) ungestraft davonkommen lassen. --Chianti (Diskussion) 02:40, 21. Aug. 2024 (CEST)
Sehr interessante Zusammenstellung (und da es nicht in der Frage stand, es geht um die Rechtsprechung in "Westdeutschland" - BRD). Aber warum oder was passierte 2011, was zu dem "Sinneswandel" in Deutschland führte? Mittäterschaft oder Gehilfen und deren Verantwortung oder Nichtverantwortung gibt es seit "tausenden" Jahren in der Rechtsprechung. --Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 21. Aug. 2024 (CEST)
Möglicherweise findet sich eine Antwort, wenn man die Geburtsdaten der jeweiligen Richter herausfindet, und was die zwischen 1933 und 1945 beruflich gemacht haben. Oder dann halt auch nicht mehr, bei den jüngeren. Ehemalige Nazi-Juristen haben sich bei der Verfolgung der Verbrechen jedenfalls nicht hervor getan. Schau mal unter NS-Prozesse#Deutsche_Gerichtsbarkeit und Fritz Bauer und Ungesühnte Nazijustiz. --Skopien (Diskussion) 09:41, 21. Aug. 2024 (CEST)
Der undurchschaubare Marritza würde heute eben nicht mehr funktionieren …--91.221.58.29 15:04, 21. Aug. 2024 (CEST)
"Diese Herangehensweise begründete das Gericht damit, dass die drei Vernichtungslager Treblinka, Belzec und Sobibór einzig und allein dem Zweck dienten, die jüdische Bevölkerung Europas massenhaft zu ermorden. „Damit war jede Tätigkeit des Angeklagten wie die aller übrigen Wachleute im Lager eine Förderung des Hauptzwecks des Vernichtungslagers“ (LG München II, Urt. v. 12.5.2011, S. 362). Nach Auffassung des Gerichts hätten die Deutschen ohne die Trawniki-Männer die „Aktion Reinhardt“ nicht durchführen können. Jeder Wachmann – und damit auch Demjanjuk – habe gewusst, „dass er Teil eines eingespielten Apparates war, der nichts anderes bezweckte als die möglichst effiziente Ermordung einer großen Zahl von Menschen“ (LG München II, Urt. v. 12.5.2011, S. 247). Damit wertete die Kammer die bloße Stellung Demjanjuks als Wachmann an der Rampe als hinreichend im Sinne einer rechtlich erheblichen Förderung der Haupttat gemäß § 27 StGB." [7] (Urteil im Volltext ab [8])
"2016 bestätigte dann der Bundesgerichtshof als Revisionsinstanz im Fall eines vom Landgericht Lüneburg verurteilten SS-Unterscharführers des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz die neue Rechtsauffassung." [9] (Urteil des LG Lüneburg, BGH-Beschluss im Volltext)
Ein Grund für die Änderung der Rechtsprechung dürfte auch gewesen sein, dass bereits bei Prozessen gegen Mitglieder der Rote Armee Fraktion spätestens in den 1980er Jahren auch dann von einem gemeinschaftlichen Mord ausgegangen wurde, wenn man an der Tatvorbereitung beteiligt und die Tat unterstützt, aber nicht persönlich anwesend war (Beispiel Knut Folkerts#Prozess wegen Mordes). Davon wieder ausgerechnet für Mittäter bzw. Gehilfen bei NS-Massenmorden abzurücken wäre wohl kaum möglich gewesen und hätte ein verheerendes Signal an die Öffentlichkeit gesendet. --Chianti (Diskussion) 16:33, 21. Aug. 2024 (CEST)
Hier hast Du leider einen entscheidenden Teil des verlinkten Artikels weggelassen. Um nur die entsprechende Stelle samt Ein- und Ausleitung wiederzugeben:
Hinzu kommt der sogenannte Befehlsnotstand, auf den sich angeklagte NS-Verbrecher und insbesondere KZ-Aufseher in der Vergangenheit immer wieder berufen haben. In ihrer Zwangslage hätten sie – so das Argument – gar nicht anders handeln können, ohne ihr eigenes Leben zu gefährden. Kurt Schrimm von der Zentralen Stelle in Ludwigsburg:
„Das ist eine heikle Frage und das beschäftigt die Gerichte immer wieder seit 50 Jahren. Hier in der Behörde wurden langwierige Untersuchungen durchgeführt, und es wurde kein einziger Fall festgestellt, dass ein Aufseher oder ein Befehlsempfänger sein Leben verloren hätte, weil er sich geweigert hat, einen Häftling zu erschießen oder in die Gaskammer zu bringen. Zweifellos hätte er Nachteile erlitten, das ist ganz klar. Er wäre vielleicht von dem relativ ruhigen Posten im Lager möglicherweise an die Front geschickt worden. Also er hätte sicherlich Nachteile erlitten.“
Nachteile, die ein Beschuldigter nach Auffassung des Oberstaatsanwalts und vieler anderer Juristen aber hätte in Kauf nehmen können, sogar müssen, um sich nicht am Mord zu beteiligen.
Ohne das eingeschobene Zitat von Kurt Schrimm liest der letzte Satz sich falsch. --L47 (Diskussion) 18:58, 21. Aug. 2024 (CEST)

Wie kann ich in einem Artikel eine json map Datei anzeigen?

Ich habe auf Commons die folgende json map Datei erstellt:

Data:Goerdelerstraße Aachen Germany.map

Auf Wikidata ist sie hier Goerdelerstraße (Aachen) unter der Aussage: geografische Form eingebunden. Da kann man sich die Datei auch mühelos ansehen. Leider bin ich bis jetzt daran gescheitert, diese Datei auch in einem Wikipedia-Artikel anzuzeigen. Wer kann mir weiterhelfen? --ACBahn (Diskussion) 12:42, 21. Aug. 2024 (CEST)

Frag mal unter Wikipedia:Fragen zu Wikipedia oder der Wikipedia:Kartenwerkstatt nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 21. Aug. 2024 (CEST)
Danke für Tipps --ACBahn (Diskussion) 21:37, 21. Aug. 2024 (CEST)

Farbbezeichnungen im Modebereich

Gibt es eigentlich in der Wikipedia oder sonstwo eine Liste der oft kryptischen Bezeichnungen für Farben, wie sie beispielsweise in Modekatalogen auftauchen? Beispielsweise „marine“ für ein sehr dunkles Blau – offenbar beruhend auf dem Farbstoff Marineblau 018112. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:37, 21. Aug. 2024 (CEST)

HSV-Farbraum, RAL-Farbe. --2003:E4:2F23:5DCB:BD30:6EAB:8D03:5541 02:41, 21. Aug. 2024 (CEST)
Ich denke in der Modebranche hält sich niemand an die Farbbezeichnungen. Wenn du was im Katalog bestellst, sieht der Farbton vom Produkt später meist etwas anders aus. Meiner Meinung nach sind da die Marketing-Leute bei den Versandhäusern immer sehr kreativ mit der Farbnamenswahl. So ist meine Erfahrung bei Online-Bestellungen. --sk (Diskussion) 11:29, 21. Aug. 2024 (CEST)
Das gilt aber auch für andere Branchen: Telefonrückseiten oder Automobile haben manchmal sehr kreativ benannte Farben, die im RAL-Farbfächer nicht vorkommen. Ausnahme ist hier nur der Rabbit R1, der auch englischsprachig eine teutsche RAL-Farbe hat.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 21. Aug. 2024 (CEST)
Meinereiner fuhr einst einen Mitsubishi Space Star (als das noch ein Kombi war und kein Kleinwagen; hab ich sehr gern gefahren, aber leider ist das Fahrwerk weggerostet beyond TÜV), dessen Farbe hieß zu meinem höchsten Entzücken „Cosmic Silver“. Eine Art Blasstürkismetallic. Kosmisch. Wurde mit 328 Mm auf der Uhr nach Südosteuropa verkloppt, Maschine war noch fit --Kreuzschnabel 21:18, 21. Aug. 2024 (CEST)
Fahrzeughersteller müssen die Farben anders benennen als bei der Konkurrenz, auch wenn sie nahezu gleich aussehen; daher kommen die oft schrägen bezeichnungen. Ich gebe allerdings zu, dass ich diese Erklärung seit AJhrzehnten vom Hörensagen kenne und für glaubhaft halten, aber nie nach einer Bestätigung gesucht habe. eryakaas • D 22:20, 21. Aug. 2024 (CEST)
Farben unterschiedliche Marken haben, auch wenn sie gleich aussehen, eine andere Zusammensetzung, damit man durch Lackanalysen feststellen kann, auf welchen Fahrzeugtyp man die Suche nach dem Unfallflüchtigen einschränken muß/kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 22. Aug. 2024 (CEST)
Ist da wirklich ein Kausalzusammenhang? Gint es dazu eine gesetzliche Vorgabe? --Bahnmoeller (Diskussion) 23:52, 22. Aug. 2024 (CEST)
Noch so ein Beispiel (auch dafür, daß die Bezeichnungen oft nicht gerade intuitiv sind): „petrol“. Siehe hierzu Cyan#Verwandte Farbnamen. Diese Bezeichnungen scheinen teils ziemlich standardisiert zu sein, weil sie mir immer wieder unterkommen. Es muß dazu doch irgendwo eine Quelle geben. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:01, 22. Aug. 2024 (CEST)
Wir haben ein Wikipedia:WikiProjekt Farbe. Vielleicht solltest Du Dir dort fachkundigen Rat holen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 22. Aug. 2024 (CEST)

Aus Wikipedia entfernte Personeneinträge

Für Tom Rohrböck gab es mehrfach einen Eintrag in Wikipedia, die aber immer wieder entfernt wurden. Gibt es eine Möglichkeit die Diskussionen zu diesen Entfernungen nachzulesen, bzw. die Gründe zu ermitteln?

Da es einige Zeitungsartikel (z.B.:https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/verbindungen-zwischen-der-fdp-hessen-und-der-afd-1660687&ved=2ahUKEwi5mPvR4YWIAxXEgv0HHT1KM6cQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw2MG6gLQcGbk5-2CWbN8fIn) zu Tom Rohrböck gibt, sollte die Relevanz eigentlich gegeben sein.

Sollte eine Diskussion zu einem anderen Ergebnis gekommen sein, wäre es schön, diese Gründe nachvollziehen zu können.

--Rodauer (Diskussion) 11:53, 21. Aug. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Die (Schnelllösch-)Gründe siehst du unter Tom Rohrböck. --Magnus (Diskussion) 11:57, 21. Aug. 2024 (CEST)
Allen vielen Dank für Ihre Antworten.
Über die Person wurde zwar in bundesweit erscheinende Tageszeitungen und auch renommierten TV-Magazinen berichtet, aber wesentlicher Grund für die Löschungen scheint mir "fehlende Relevanz" zu sein und das ist ja aktuell durchaus nachvollziehbar. --Rodauer (Diskussion) 11:15, 22. Aug. 2024 (CEST)

Unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tom_Rohrb%C3%B6ck&action=edit&redlink=1 kannst Du nachlesen, dass der Artikel sieben Mal angelegt und genauso oft gelöscht wurde, Dort steht auch die summarische Begründung.--Elrond (Diskussion) 12:38, 21. Aug. 2024 (CEST)

Ergänzung: „Es gibt einige Zeitungsartikel“ reicht zur Begründung von Relevanz nicht aus. Siehe WP:RK#P. --Kreuzschnabel 16:40, 21. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt, sonst wäre ich auch relevant, zumindest für eine Regiowiki ;-) --Elrond (Diskussion) 16:45, 21. Aug. 2024 (CEST)
Pluspedia hat einen Absatz zu ihm und Facebook sogar zwei Seiten, die sich aber leider widersprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 21. Aug. 2024 (CEST)
Der sieht aus wie eine Missratener-Sohn-Vision eines Max Headroom. --2A02:3030:A95:61B9:A1DB:9ABD:A0EC:3DA9 12:25, 22. Aug. 2024 (CEST)

60x40er-Eurobox-Kiste mit 39 cm Innenmaß?

Kennt jemand einen Hersteller von Euroboxen bzw. Eurobox-kompatiblen Boxen, die bei 60x40-cm-Außenmaß auf Bodenhöhe eine Innenmaß-Breite von 39 cm aufweisen (normal ist die Innenmaß-Breite ca. 36-37 cm)? Oben darf der Rand Eurobox-konform breit sein, die Kiste muss halt nur etwas "bauchig" sein, so dass ein Gegenstand mit Größe 39x39 cm darin liegen kann und dabei flächig auf dem dem Boden aufliegt. Liebe Grüße, Julia --2003:DD:3F03:1900:F4A0:E522:5AA9:D1BB 15:58, 22. Aug. 2024 (CEST)

Eine Box, die passen könnte, habe ich eben gefunden: "Eurobehälter Faltbar" von Bauhaus. Sieht bauchig aus - zwar nicht auf Bodenhöhe, aber kurz darüber. Mit einer gebastelten Bodenerhöhung könnte das gehen.
Leider kein Bauhaus in der Nähe. Müsste ich mal einen bestellen und messen. Oder hat unwahrscheinlicherweise jemand diese Kiste und kann mal nachmessen?
Über weitere Tipps bin ich sehr dankbar! Liebe Grüße, Julia --2003:DD:3F03:1900:F4A0:E522:5AA9:D1BB 16:37, 22. Aug. 2024 (CEST)
Nimm eine normale Box und schneide unten in die längere Seiten mittig je einen 39 cm langen Schlitz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 22. Aug. 2024 (CEST)

Betrügerische Mails (Spam) von monten-yegro.de

Ich bekomme betrügerische Mails von https://monten-yegro.de. Wie kann ich rausfinden, wer das ist? (eine Website sehe ich damit nicht) Gibt es eine Meldestelle für solchen Betrug bzw. Identitätsdiebstahl? z.B. für Sammelklagen? Wer kümmert sich um sowas? Eine weitere URL im Text ist https://t.co/PXmLTIAaME Gruss, --Markus (Diskussion) 10:53, 23. Aug. 2024 (CEST)

Du kannst auf denic.de eine Whois-Abfrage machen. Dort gibt es auch ein Beschwerdeformular bei missbräuchlicher Nutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 23. Aug. 2024 (CEST)
Und dran denken, dass im From:-Feld einer E-Mail nicht zwingend der tatsächliche Absender steht. Theoretisch kann man das ebenso frei eintragen wie das Absenderfeld auf einem Briefumschlag (die meisten Mailserver sind allerdings so konfiguriert, dass eine zu deinem Account gehörende Mailadresse im From: stehen muss). Schau in die Headerzeilen der Mail; in den Received:-Zeilen ist der Weg der Mail durch die Netze abgebildet. Ganz unten steht die IP, die die Mail abgeschickt hat, oder zumindest der erste Server, der sie empfangen und weitergeleitet hat. --Kreuzschnabel 11:36, 23. Aug. 2024 (CEST)

kann die AFD als ultraconservative Gruppierung rechtsextremer Prägung bezeichnet werden??

--213.162.73.228 17:22, 23. Aug. 2024 (CEST)

Nein. Die Politik der AfD ist destruktiv, nicht konservativ. Sie versucht, zahlreiche zivilgesellschaftliche Errungenschaften der letzten 79 Jahre rückgängig zu machen und eine gelenkte Demokratie zu etablieren. --2003:F7:DF08:DA00:ADE7:E649:FB85:B506 18:26, 23. Aug. 2024 (CEST)
Belege? Konkrete? --2003:C1:9707:3000:BD1F:3BF9:2833:BBCB 20:56, 23. Aug. 2024 (CEST)
Die in der Wahrheit verpflichteten Medien (von der AfD als Systemmedien oder Lügenpresse geschmäht, weil sie unabhängig und wahrheitsgetreu über die Absichten der AfD berichten) nachzulesenden Auffassungen zu Entbehrlichkeit von Menschen- und Bürgerrechten. Die regelmäßigen Besuche von AfD-Politikerinnen und -Politikern beim Veranstalter der AfD mitsamt damit verbundener irrationaler Lobhudelei, die Muttersprache der Fahnenträgerinnen von Maximilian Krah, der Migrationshintergrund der Claqueurinnen und Claqueure von von der AfD mitorganisierten menschenrechtsfeindlichen Demonstrationen. Etc pp. --2003:F7:DF08:DA00:9C0B:DE5E:5D22:1DA5 02:14, 24. Aug. 2024 (CEST)
Häh? Inwiefern soll das belegen, daß die AfD in die Zeit vor 1945 zurück will? Bitte um einen _konkreten_ Beleg dafür? --2003:C1:973A:8E00:1816:72FC:2719:B211 14:16, 24. Aug. 2024 (CEST)
Einfach mal das Parteiprogramm lesen: Abtreibungsverbot, Abschaffung der EU, Arbeitspflicht für Arbeitslose (vermutlich aber unter einem anderem Namen als Reichsarbeitsdienst), Sozialleistungen nur für Deutsche (obwohl man als Beutragszahler einen Rechtsanspruch auf Arbeitslosengeld und Rente hat) usw. Dazu laute Stimmen, die Nato zu verlassen. --Chianti (Diskussion) 14:43, 24. Aug. 2024 (CEST)
Abtreuibungsverbot ist 70er nicht 40er. Abschaffung der Eu wird nicht gefordert, sondern zurück zur EWG, 60er, nicht 40er. Arbeitspflicht steht sicher nicht im Parteiprogramm, aber Sozialhile (nicht Arbeitslosen + Rente) soll für Arbeitsfähige und Nichtdeutsche eingeschränkt werden, ebenfalls 60er. Nato verlassen ist 50er, wird aber nur von einem Teil der Mitglieder gutgeheißen, ist eine GRÜNEN-Forderung der 80er. Nirgendwo 40er. Die AfD will 60 Jahre zurück, in eine Zeit, wo es auf der Kirmes zwar zu Prügeleien, aber nie zu tödlichen Messerstechereien kam. --2003:C1:973A:8E00:1816:72FC:2719:B211 22:47, 24. Aug. 2024 (CEST)
Falsch. Das Abtreibungsverbot wurde erst 1974 durch die Indikationsregelung gelockert. Bitte keine Fake News verbreiten. Du hast ganz offensichtlich das Parteiprogramm nicht gelesen; das solltest du nachholen, wenn man dich hier ernst nehmen soll. Und was Messerstechereien angeht, bist du ganz offensichtlich ebenso völlig ahnungslos (nur drei Beispiele von vielen: November 1957, Juni 1961, Februar 1962. --Chianti (Diskussion) 00:29, 25. Aug. 2024 (CEST)
Eben, Abtreibungsverbot gab es noch bis in die 70er, sage ich ja. Nichts 40er. In sechs Jahren (57-62) haben Sie drei Messermorde gefunden, die haben wir heute innerhalb sechs Monaten und die Täter sind fast immer die gleichen. --2003:C1:9723:7D00:89D4:B68B:90DC:28D5 10:14, 25. Aug. 2024 (CEST)
Du unterliegst einem Wahrnehmungsfehler. Erstens erschienen derartige Berichte damals in Lokalzeitungen, die heute äußerst selten online verfügbar sind und zweitens sind heutzutage solche Lokalberichte weltweit abrufbar. Falls du an Tatsachen statt an Hetze interessiert bist, solltest du das hier lesen: https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2017/maerz/detailansicht-maerz/artikel/morde-1950-bis-2015.html?tx_ttnews%5BsViewPointer%5D=1&cHash=7b822e884afe0447e8da158a1affd308 --Chianti (Diskussion) 12:18, 25. Aug. 2024 (CEST)
Gibt es quantifizierbare Kriterien für "ultraconservativ" und "rechtsextreme Prägung"? Wenn nein, ist es reine Geschmackssache und ebensowenig eine Wissensfrage wie "Ist Trump wirklich schöner als Harris?"--2A02:908:1980:C1C0:4794:DB17:53D2:8216 08:30, 24. Aug. 2024 (CEST)
Der Faschismus inszenierte sich im Zeitalter seiner Entstehung als eine Modernisierungsbewegung, nicht als Konservativismus. Es gibt aber verschiedene Spielarten. Die deutsche Nazi-Diktatur, die sogar auch das christliche Weihnachten gerne abgechafft hätte, unterscheidet sich da sicherlich zB von der spanischen Franco-Diktatur, die mit einer Art Katholizismus verbandelt war und sich sicherlich konservativ gerierte.
Man kann also "rechts" und "konservativ" unterscheiden, tatsächlich wird das aber oft nicht gemacht. --Alazon (Diskussion) 11:50, 24. Aug. 2024 (CEST)
Franquismus und Austrofaschismus sind nur einige Beispiele für Klerikalfaschismus. --Chianti (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2024 (CEST)
Bei den deutschen Nazis gab es beides, neopaganes Ahnenerbe und gleichgeschaltete evangelische Kirchen als Deutsche Christen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 24. Aug. 2024 (CEST)
Würdet Ihr freundlicherweise endlich ins WB:Cafe umziehen.
Ist ja unerträglich ! Aber jedenfalls keine Wissensfrage. 2001:A61:349A:BB01:8C5D:9A51:4B90:3059 00:42, 25. Aug. 2024 (CEST)
Das ist definitiv eine Wissensfrage! Die AfD möchte als konservativ wahrgenommen werden, scheitert aber daran, dass sie Grundrechte widerrufen will, die durch die bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung unwiderruflich Verfassungsrang haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 25. Aug. 2024 (CEST)
Konkret, welches Grundrecht will sie widerrufen? --2003:C1:9723:7D00:89D4:B68B:90DC:28D5 10:12, 25. Aug. 2024 (CEST)
Recht auf Leben und körperliche Unversehrheit (Bundestagsdrucksache 20/8203), Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit[11], Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses [12] (Der erste Satz des Dokuments wird gleich im zweiten widerlegt), Recht auf ungestörte Religionsausübung (s.o.), Gleichberechtigung der Geschlechter [13], Grundrecht auf Asyl[14] --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 25. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ausgangsfrage ist beantwortet, weiteres Trollverhalten ist hier unerwünscht.--Chianti (Diskussion) 12:20, 25. Aug. 2024 (CEST)

Lombardini / Yanmar / focs (Schiffmotoren in Mopedcars 505 ccm)

Jemand hat es geschafft dass dieser Dieselmotor statt max 60 zu fahren, älterbedingt nur noch 45 fahren wollte, zu tunen dass das Ding plötzlich 85 ohne zu murren fährt.


Der Motor hat immer noch einen antriebsriemen der Motor hat auch immer noch zwei Zylinder höchstwahrscheinlich immer noch die zwei Zylinder von der ursprünglichen hubraumanzahl. Außer das vergrößern bringt was.


Mich würde gerne interessieren wie kann man das machen dass ein dieselmotor denn plötzlich getunt ist weil im motorraum auf dem Video oder in den Fotos sieht man keinen Turbolader oder irgendeine Lachgas Einspritzung noch sonst irgendwas?


Und als zweites interessiert mich die Frage ob man dadurch den Motor tatsächlich mehr zerstört bzw schneller zerstört, ich bringe als Beispiel einfache Mopeds: die fahren 45 man kann die in Ländern mit lascher kontrolle tunen und 65 fahren anstandslos und wer richtig was auf dem Kasten hat der schmeißt die 49,5 Kolben vom Benziner runter und haut 55,1 mm rein (das dürfte 125 ccm ergeben?) und ja .. kann dann so 93 spitze fahren aber alle sagen, das würde den Motor zerstören außerdem wäre der Verbrauch völlig ausnahmslos von max. 4 Liter hoch auf 6 und mehr. Meistens zerstört es tatsächlich den Motor.


Ist der Diesel auch so empfindlich geht er durch Tuning deutlich schneller kaputt genau wie Benziner ? Und geht es beim Diesel Tuning auch so, größerer Kolben rein, mehr leistung oder macht man da was anderes? Wäre größerer Kolben überhaupt sinnvoll wenn diese Moped Cars alle einen antriebsriemen haben und ein Getriebe haben? Die werden doch wahrscheinlich als erstes verschleißen oder sich verabschieden. Oder? --78.88.93.197 04:35, 23. Aug. 2024 (CEST)

Das war bestimmt ein sehr interessantes Video... bestimmt 'ner eigenen Newsgroup würdig. 2A02:8108:2600:2010:97D:714:773A:4040 08:08, 23. Aug. 2024 (CEST)
"Beim Selbstzünder wird der mittlere Zylinderdruck über die eingespritze Kraftstoffmenge verändert. Das heißt, wenn man mehr Einspritzmenge programmiert, erreicht der Motor einen höheren Mitteldruck, dadurch ein höheres Drehmoment und eine höhere Leistung. Dies kann man aber nur so lange steigern, bis das Luft-Kraftstoffgemisch entweder nicht mehr ausreichend für eine saubere Verbrennung (er beginnt zu rußen) ist oder die Abgastemperatur enorm ansteigt. Und genau hier ist auch der Punkt, bei dem man sehr vorsichtig sein muss. Eine zu hohe Abgastemperatur führt über kurz oder lang zum frühzeitigen Tod des oder der Turbolader, der Katalysatoren oder Diesel-Partikel-Filter. Daher ist hier darauf zu achten, dass der Wert begrenzt wird (Bauteilschutzfunktionen). Diese Funktionen sollten immer aktiv bleiben. Jetzt kann man natürlich den Ladedruck, also die Füllung des Zylinders mit mehr Luft erhöhen, um das Luft-Kraftstoffgemisch wieder etwas auszugleichen. Dies wird auch immer mitgemacht, aber bitte so, dass der Turbolader keinen erhöhten Verschleiß erleidet. Erhöhung des Ladedruck von bis zu 0,4 bar sind durchaus machbar, ob dies immer haltbar ist, ist eine andere Frage. Wenn man nun den Ladedruck erhöht, sollte man die Erhöhung des Ladedruckes/der Füllung über Außenluftdruck deaktivieren, sonst kann es dazu kommen, dass das Motorsteuergerät bei geringem Umgebungsdruck, zum Beispiel auf einem Berg, zum Ausgleich der Luftmasse selbstständig den Ladedruck erhöht und dann kann es zu Überdrehern und zum Schaden am Turbolader kommen. Auch das Einspritzsystem hat einen Einfluß auf dei erreichbare Leistung. Je neuer die Motoren sind, desto höher ist der Kraftstoffdruck der Einspritzung. Dies führt bei gleicher Einspritzmenge zu einer geringeren Öffnungszeit der Injektoren und zu einer feineren Verteilung des kraftstoffes im Brennraum. Man kann bei der Optimierung auch den Einspritzdruck erhöhen. Hierbei sollte man aber auch auf die Festigkeit der Bauteile des Einspritzsystems achten.
Kurzum: man kann immer nur die Leistung und das Drehmoment so weit steigern, bis aus Brennverfahrenssicht das System an eine Grenze stößt. Es gibt Motoren, die eine deutlich höhere Leistung zulassen und es gibt welche, bei denen das Tuning überschaubr ist. Gerade kleinere Diesel Motoren, wie der 2,0l TDI aus dem Golf 7 mit der Bezeichnung EA288 haben eher weniger Potential ohne die technischen Grenzen zu überschreiten. Das liegt daran, dass die Literleistung schon recht hoch ist und die Motoren auf Grenze ausgelegt sind."[15] --Chianti (Diskussion) 09:38, 23. Aug. 2024 (CEST)
Chianti danke dir vielmals, es handelt sich dann also um die Modifizierung des motorsteuergerätes und ich glaube das doch völlig Recht hast weil tatsächlich befindet sich ein Tuning luftfilter und ein kürzerer Weg des Luftfilters (Schlauch 1/2 Meter kürzer) womit das Saugen des Motors wohl verändert ist. Turbolader sehe ich keinen im motorraum auch von Haus auf haben diese Kubota Lombardini keinen. Das verbauen eines solchen, erhöht die Leistung nochmal? --188.146.156.67 15:48, 23. Aug. 2024 (CEST)
Wenn ich das Werkstatthandbuch [16] dieses Motors richtig verstehe, dann hat er gar kein Motorsteuergerät, sondern eine mechanische Einspritzpumpe. Chiptuning fällt also flach. Außerdem hat der Motor möglicherweise – es gibt ihn in verschiedenen Varianten – einen Drehzahlbegrenzer. Das sind beides Ansatzpunkte, wo Du versuchen könntest, das Gewünschte zu erreichen. Bitte beachte aber unbedingt, dass bei unautorisierten Modifikationen am Motor die Betriebserlaubnis erlöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 23. Aug. 2024 (CEST)

Kreditgeber informieren?

Wir haben als Ehepaar einen Immobilienkauf teilweise per Bankkredit finanziert. In einem Paragraph des Darlehensvertrags heißt es, dass wir verpflichtet sind, die Bank als Kreditgeberin zu informieren, wenn sich unsere wirtschaftliche Situation einschlägig ändert und das Einfluss haben könnte auf unsere zukünftige Tilgungsmöglichkeiten -- sehr schwammig formuliert, ohne klare Kritierien. Als meine Ehefrau arbeitslos geworden ist, haben wir die Bank nicht informiert, auch nicht, als sie wieder eine neue Arbeitsstelle angetreten hat. Jetzt planen wir eine zweiten Immobilienkauf mit einem zweiten Kredit bei einer anderen Bank. Die mussten wir natürlich vor der Kreditzusage über den ersten Kredit informieren, das ist geschehen. Jetzt die Fragen: a) Sind wir verpflichtet, die erste Bank über den zweiten Kredit zu informieren, auch wenn es zwischen den beiden Immbolien und ihrer Finanzierung keine Verbindung (also keine Hypotheken über Kreuz oder ähnliches) gibt? b) Wir die erste Bank vielleicht auf anderem Weg von dem zweiten Kredit erfahren, via Schufa oder einen anderen Informationsausstauschsmechanismus der Banken? c) Was riskieren wir, wenn wir unserer Informationspflicht nicht nachkommen? --2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 10:41, 23. Aug. 2024 (CEST)

Bin weder Banker noch Anwalt, aber solange die erste Bank ihr Geld kriegt, kann ihr doch alles andere wurscht sein. Das einigermaßen harte Kriterium ist „und das Einfluss haben könnte auf unsere zukünftige Tilgungsmöglichkeiten“ – also wenn für euch absehbar ist, dass ihr den Kredit nicht mehr bis zur vollständigen Tilgung vertragsgemäß bedienen könnt, so dass andere Tilgungsmöglichkeiten gefunden werden müssen. Das will die Bank nicht erst fünf vor zwölf erfahren. --Kreuzschnabel 11:32, 23. Aug. 2024 (CEST)
Danke für deine Meinung, die dummerweise den Fakten widerspricht. Man merkt, dass du weder Banker oder Anwalt bist. Die Banken sind aus § 18a Kreditwesengesetz verpflichtet, die Kreditwürdigkeit des Verbrauchers zu überprüfen (das dient auch dem Schutz vor Überschuldung), auch bei Verbraucher-Immobiliendarlehensverträgen. Das ist der Grund für die vom Fragesteller zitierte Klausel und ob die Aufnahme des zweiten Immobiliendarlehens die Tilgungsmöglichkeiten des ersten beeinflusst, kann nur der Fragesteller beantworten. Das wäre z.B. der Fall, wenn die Annuität ("Kreditrate") des zweiten Kredits dazu führt, dass das frei verfügbare (Netto-)Einkommen unter den Betrag sinkt, der bei Vergabe des ersten Kredits berechnet wurde.
Die erste Bank kann tatsächlich über Auskunfteien wie die Schufa vom zweiten Kredit erfahren (eine anlasslose Routine-Anfrage bei der Schufa ist allerdings nicht erlaubt). Die erste Bank könnte, wenn das neben der Kreditrate frei verfügbare Einkommen ("das, was man zum Leben braucht") durch den neuen Kredit deutlich absinkt, evtl. zusätzliche Sicherheiten verlangen (je nachdem wie viel vom ersten Kredit schon zurückgezahlt ist) oder eine Umschuldung mit niedriger Tilgungsrate (1% statt 2 % z.B.) oder im Extremfall (!) den Kredit kündigen (das muss aber gut begründet sein, z.B. wenn das Ehepaar seinen letzten Cent in die neue Kreditrate steckt, dadurch die Weiterzahlung des ersten Kredits akut geführdet ist und eien Unterrichtung des ersten Bank unterblieben ist). --Chianti (Diskussion) 14:20, 23. Aug. 2024 (CEST)

Zur ersten Frage: Ich meine, Ja, du musst die erste Bank informieren. Allerdings lässt sich ohne genaue Angaben nichts Genaues sagen (Jahreseinkommen / Vorhandenes Vermögen / Höhe der beiden Kredite / Zinssätze). Bei einem Jahreseinkommen von 1 Million € und 100'000 € neuem Darlehen mit 1% Zins ändert die wirtschaftliche Situation nicht wirklich. Bei 50'000 Einkommen und 1 Mio. Darlehen mit 3% Zins aber schon. Ich würde die erste Bank informieren. Wenn du nicht willst, dann rede sicher mal mit einem Anwalt. Wenn die Bank es trotzdem erfahren würde, so könnte sie den Kredit kündigen und das könnte dann auf deine Kreditwürdigkeit grossen Einfluss haben (bei Schufa-Auskünften, Kreditkarte ...). - Gretison (Diskussion) 14:20, 23. Aug. 2024 (CEST)

§18a KWG verpflichtet die Banken, vor Kreditvergabe eine Kreditwürdigkeitsprüfung durchzuführen und keine Kredite zu vergeben, wenn die Rückzahlung den Verbraucher zu stark belasten würde. Hieraus resultieren für die Verbraucher grundsätzlich erst einmal keine Pflichten, die über die normale Mitwirkungspflicht hinausgehen. Der angesprochene Passus im Kreditvertrag zielt auf diese Mitwirkungspflicht ab.
Normalerweise hat es keine Auswirkungen, wenn der Kunde seine Bank nicht informiert. Zumindest dann nicht, wenn die Raten problemlos weiter bezahlt werden. (Wenn die laufende Ratenzahlung weiterhin kein Problem ist, hat sich die wirtschaftliche Lage ja offenbar auch nicht wesentlich verschlechtert.) Eine spannende Frage in diesem Zusammenhang ist, ob das laufende Konto bei Bank 1, Bank 2 oder einem anderen Institut geführt wird. Wenn die Bank, die das erste Darlehen vergeben hat, zugleich "Hausbank" ist, sieht der Kundenberater ggf. die zusätzliche Ratenabbuchung auf dem Girokonto und "wundert" sich. Mit Blick auf das gegenseitige Vertrauensverhältnis könnte es da Sinn machen, den Berater über die neue Immobilie zu informieren.
Formal betrachtet stellt sich die Frage, ob sich durch den Immobilienkauf die wirtschaftliche Lage überhaupt geändert hat. Dem Darlehen steht ja der Wert der Immobilie gegenüber, das ist zunächst einmal ein Nullsummenspiel. Die Liquiditätslage ändert sich natürlich durch das Darlehen. Hier ist aber die Frage, was mit der zweiten Immobilie gemacht wird. Wenn es hier Mieteinnahmen gibt (idealerweise höher als die Darlehensrate), dann verbessert sich die Liquitätssituation ja wieder. Ob das dann eine wesentliche Veränderung ist, kann ohne Kenntnis der Details nicht gesagt werden.
Kurzum: Die erste Bank müsste Dir erst einmal „nachweisen“, dass sich die wirtschaftliche Lage massiv verschlechtert hat. Dann könnte es nachteilig sein, wenn Du sie nicht informiert hast. Im Zweifel passiert gar nichts. Trotzdem könnte es besser sein, wenn der Berater Bescheid weiß. Dann gibt es (auch für ihn) keine bösen Überraschungen. Außerdem kann er besser beraten, wenn er die ganze Vermögenssituation kennt, also alle Darlehen und Immobilien.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:06, 23. Aug. 2024 (CEST)
ich würde die Bank eher zu viel als zu wenig informieren. Denn die Bank weiß mehr als du denkst. Und wenn es bei dir mal Probleme gibt und der Bankberater fühlt sich verarscht, dann kommt er dir auch nicht entgegen. --2001:16B8:B88B:E00:9CBA:4526:9F6A:A42A 17:24, 23. Aug. 2024 (CEST)

Ingrid

Lebt Ingrid - die aus dem Usenet, Jg. '56 - eigentlich noch? Online habe ich nichts gefunden. --77.0.100.219 04:47, 20. Aug. 2024 (CEST)

Unter Ingrid#Sonstiges ist sie immerhin auch enzyklopädisch vertreten. --Kreuzschnabel 07:21, 20. Aug. 2024 (CEST)
Ich weiß. Es beantwortet aber die Frage nicht. --77.0.100.219 07:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
Wenn es mal jemand für nötig befunden haben sollte, Ingrid L. zu doxen, dann scheint das Internet das vergessen zu haben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 20. Aug. 2024 (CEST)
Zumindest ihr Nachname ist auch öffentlich bekannt. --Danares (Diskussion) 18:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
In ihrer "aktiven" Zeit war sie normal erreichbar, die Kontaktdaten sind wohl auch auffindbar. Nur beantwortet das die Frage nicht. Wenn das Netz es nicht hergibt, kann die Antwort nur aus anderen Quellen kommen. --77.0.100.219 02:15, 21. Aug. 2024 (CEST)
Da hier offenbar nichts mehr kommt: Wie könnte man es herausfinden? --2.241.255.46 23:15, 23. Aug. 2024 (CEST)
Wie schon geschrieben, als erstes könnte man ihre alte T-Online-Mailadresse versuchen, vielleicht antwortet sie ja. Ansonsten archivierte Versionen der Rhein-Neckar-Zeitung nach Todesanzeigen durchkämmen. Aber das würde in analoger Form etliche Tage dauern. Und nicht jede Tote hat eine Todesanzeige, und wenn doch, dann nicht unbedingt am früheren Wohnort. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:35, 24. Aug. 2024 (CEST)

Wie groß sind eigentlich die Unterschiede im Abitur?

Man hört ja immer wieder, wie unterschiedlich wertvoll das Abitur verschiedener Länder sei. Jetzt habe ich mal hier zum bayerischen Abitur gelesen und musste feststellen, dass die dort ja tatsächlich viel mehr und strengere Prüfungen haben. Zum Beispiel muss man dort wohl Deutsch und Mathematik im schriftlichen Abitur haben. Und zwei mündliche Prüfungen machen statt einer. Und im inhaltlichen Verlauf habe ich was von irgendwelchen "Seminaren" gelesen, in denen Seminararbeiten zu verfassen seien. Alles Dinge, die ich aus der Oberstufe überhaupt nicht kenne.

--2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 20:27, 21. Aug. 2024 (CEST)

Und was ist deine Frage? Die in der Überschrift? Dann ist die Antwort Zweiundvierzig; ich weiß nur nicht, in welcher Einheit man Abiturunterschiede misst (dafür reicht mein niedersächsisches Abi nicht aus) --Kreuzschnabel 21:13, 21. Aug. 2024 (CEST)
Grundsätzlich werden in Deutschland einheitliche Anforderungen an die Gestaltung der gymnasialen Oberstufe empfohlen: Gymnasiale Oberstufe, Abschnitte Entwicklung 1964–2006 und Grund- und Leistungskurse. In Bayern gab es in den letzten Jahren mehrere Änderungen der Gestaltung der Oberstufe, zunächst mit W-Seminaren und P-Seminaren (nicht mehr aktuell), jetzt mit einem Leistungsfach und immer noch mit einem W-Seminar. Die Diskussion geht jedoch eher um die Abiturprüfung mit dem in Bayern geltenden Zentralabitur. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wenn es nur um die Endnote geht, hat der Mathematiker DorFuchs mal ein paar Daten analysiert: [17].
Aber grundsätzlich: 16 Bundesländer, 16 verschiedene Oberstufen. Abitur umfasst ja nicht nur die Prüfungen, sondern die gesamte gymnasiale Oberstufe und die ist in jedem Land anders. Nicht unbedingt komplett anders, aber doch sehr viele kleinere Details, die sich unterscheiden. --Bildungskind (Diskussion) 21:30, 21. Aug. 2024 (CEST)
Die Seminararbeit#Sonderregelungen für Gymnasien ist in der Tat eine bayrische Besonderheit, sie ist aber gemäß § 6 der Qualifikationsverordnung keine Voraussetzung für das Studium an bayrischen Hochschulen. FrüherTM musste man als Nichtbayer zur Studiumszulassung an einer bayrischen Uni noch nachweisen, dass man Mathe und Deutsch eine Mindestanzahl von Jahren besucht hatte; mittlerweile hat die Kultusministerkonferenz aber den Standard des Abiturs angehoben. Wer die Voraussetzungen der KMK-Vereinbarung (Punkt 7, insbes. 7.1) erfüllt, braucht keine weiteren Belege seiner Schule. --Chianti (Diskussion) 22:51, 21. Aug. 2024 (CEST)
Ja, Abiprüfung in Mathe in Bayern. Dafür muss man dort aber nicht seine Mathekurse ins Abi einbringen, wie mir glaubhaft versichert wurde. Das läuft also gerade umgekehrt wie woanders. Bleibt die Frage, was schwerer oder leichter ist oder ob das gar das bayerische Abitur zu einem besseren, anspruchsvolleren oder was auch immer macht. --Sokkok (Diskussion) 13:16, 22. Aug. 2024 (CEST)
"...wie woanders." anders als… genauso wie. Weiß jeder mit bayerischen Abi. --2A02:3100:7E74:8200:4D2:67F2:6C66:F05F 21:25, 22. Aug. 2024 (CEST)
Nicht nur Bayern haben Mundart, Dialekt und Co. --Sokkok (Diskussion) 13:59, 24. Aug. 2024 (CEST)
Die Unterschiede können schon groß sein. Man liest ja immer die typischen Beispiele, jemand kommt vom Gymnasium in Berlin in die bayrische Grundschule. Ich bin selbst an der hessisch-bayrischen Grenze aufgewachsen, und wir hatten auch einige Bildungsflüchtlinge, sprich Schüler aus Bayern, die dort ihr Abitur nicht geschafft hätten, und deshalb Abi in Hessen gemacht haben. --Christian140 (Diskussion) 07:43, 23. Aug. 2024 (CEST)
2024 war der letzte gymnasiale G8-Abijahrgang in Bayern, und ja, da waren Mathe und Deutsch Pflichtprüffächer. Die neuen G9-Abiturierenten (ab Abi 2026) haben dann die Möglichkeit, die eigentlich weiterhin obligatorischen Pflichtprüfungen in Mathe oder Deutsch durch sogenannte Substitution zu ersetzen. Als Mutter einer Zehntklässlerin (die starkes Interesse an Fremdsprachen und Musik hat) habe ich mich gerade daran versucht, durch den entsprechenden Planer des Kultusministeriums zu klicken und bin kläglich gescheitert, das Fach Mathe zu ersetzen … Ein Selbstläufer wie bei mir (mit ähnlicher Motivation in Bezug auf Fremdsprachen und Matheproblemen) vor mehr als 30 Jahren beim NRW-Abi wird das nicht. Seminararbeiten gibt es aber - unter dem Begriff Facharbeit - auch in anderen Bundesländern. Krabbenpulen (Diskussion) 12:37, 23. Aug. 2024 (CEST)
Wie bitte - die Bayern sind doch nicht so genial, dass sie G8 bestehen lassen und kehren zu G9 wie all die anderen Bildungsverlierer zurück? *Kopfschüttel* --Sokkok (Diskussion) 14:03, 24. Aug. 2024 (CEST)

Veraltete Ausdrucksweise

Ersetze diesen Abschnitt durch eine, hier um 1904.

  1. was ist oblonge?; hier die oblonge Vierung?
  2. Was ist eine Conche, z.B. Breisacher Südconche?

Grüße. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 21. Aug. 2024 (CEST)

Meinst du wikt:oblong und wikt:Conche? --Bildungskind (Diskussion) 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)
Ersteres könnte passen, letzteres ist definitiv nicht die gesuchte Bedeutung. Es muß irgendwas mit Architektur zu tun haben, vielleicht ist es sogar eine Art Bauwerk oder ein konkretes Bauwerk. Nebenfrage: Warum findet Google die Wiktionaryeinträge nicht? Google war auch schon mal besser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:32, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wiktionary gehört bei mir zu den unteren Suchergebnissen nach Duden und DWDS, aber ich schlage bei Wörtern immer reflexartig dort nach.
Zum zweiten: Ja, ich glaube, dann ist Konche (Architektur) gemeint. --Bildungskind (Diskussion) 21:40, 21. Aug. 2024 (CEST)
Jaaa, das ist es. Sieht man mal wieder: Ohne den ollen Meyers tut sich die enzyklopädische Arbeit schwer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:11, 21. Aug. 2024 (CEST)
Die Schokomaschine heißt Conche, weil die ersten Bauformen muschelförmig waren. Mit Conche ist in Deinem Zusammenhang wohl irgendetwas in der Art fr:wikt:conche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 21. Aug. 2024 (CEST)
https://www.google.com/search?q=Südconche -> Conche ist entweder die chorähnliche Rundung eines Seitenschiffes (Bild B auf S. 252) oder die chorähnliche Rundung eines Querschiffes: Die Fenster 7-9 und 17-19 in der Grafik hier befinden sich in der Nord- bzw. Südconche. --Chianti (Diskussion) 23:14, 21. Aug. 2024 (CEST)
Ja, Rotkaeppchen ist da nicht weit weg von der Erklärung: auch diese Rundungen sind muschelförmig; die Problematik war die Schreibweise mit K. Das war um die damalige Jahrhundertwende so eine Mode C in K zu ändern; so schrieb sich Carl May, nach dem Deutsch-Französischen Krieg mit K, also Karl. Man sucht eigentlich net nach Konche, das ist ja Freutsch. Danke euch allen für die Hilfe; habe es dementsprechend vermerkt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wobei das mit C/K wohl eher auf C/Konrad Duden und seine Rechtschreibung zurückgeht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:17, 22. Aug. 2024 (CEST)
Die ganze Differenzierung von C, G, K, Q, Z hängt auch von Schreibschule und Schreibmode ab. Die alten Römer haben über C/Q die Aussprache geregelt, weil damals die Differenzierungen U/V bzw U/V/W und I/J unbekannt waren: QVI und CVI mussten irgendwie unterschieden werden. Heute würde man möglicherweise KVI und KUJ schreiben. Bei Eigennamen, die in Kirchenbuch und/oder Standesamtsregister eingetragen wurden, kam es auch auf die humanistische Bildung der buchführenden Person an, ob der vom mündlich antragenden Elternteil akustisch vernommene Name eher nach lateinischer oder altgriechischer Phonologie festgehalten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 22. Aug. 2024 (CEST)
Breisacher Stephansmünster, Nr. 6 die Südconche
Die Breisacher Südconche findet sich im Grundriss des Breisacher Stephansmünsters bei den Nummern 4, 5 und 6. --Sitacuisses (Diskussion) 14:38, 24. Aug. 2024 (CEST)

Wie heißt dieser semantische und syntaktische Wechsel?

Im Deutschen gibt es ein paar Verben, die sowohl transitiv als auch intransitiv verwendet werden können und bei denen dann etwas Interessantes passiert: "Die Glasscheibe bricht" (intransitiv, Glasscheibe ist Patiens) vs. "Ich breche das Gesetz" (transitiv, "Ich" ist Agens)

Manche andere Sprachen können das deutlich ausgeprägter, was man im Deutschen nur mit Passivkonstruktionen wiedergeben kann. Hat das aber einen Namen? Garantiert, oder? --Bildungskind (Diskussion) 03:48, 24. Aug. 2024 (CEST)

Du hast dir fast selbst die Antwort gegeben ;): Intransitivierung bzw. Transitivierung. Entfällt bei der Intransitivierung das Agens/Subjekt, also in deinem Beispiel der Brecher, dann ist sie deagentiv; entfällt das Objekt (das geht beim Brechen jetzt nur mit Bedeutungsspezialisierung, z. B. nach zu starkem Trunke), dann introversiv. Auf die Schnelle gesuchte Beispiele hier (Lösungen unten). Grüße Dumbox (Diskussion)
Antikausativ-Alternation.
Leider sehr unvollständiger Artikel, mehr steht unter Aktiv und Passiv im Deutschen # Abgrenzung zum Antikausativ, Diathese (Linguistik) #Beispiel: Antikausativ. --Alazon (Diskussion) 11:42, 24. Aug. 2024 (CEST)
PS: Ein Verb, das ohne äußerliche Markierung alterniert, wird auch Labiles Verb genannt. Denn die Antikausativ-Alternation kann verschiedene Markierungen aufweisen, und vielleicht meintest du die Frage in dieser Weise spezieller. --Alazon (Diskussion) 11:56, 24. Aug. 2024 (CEST)
Danke an euch! Das scheint das zu sein, was ich suche. Hintergrund war, dass das Klassische Chinesisch diese Eigenschaft wohl für so ziemlich alle transitiven Verben besitzt. Ist eine interessante Sprache, weil man bei vielen Dingen völlig anders denken muss. Ein eigener Passiv existiert hier nicht. --Bildungskind (Diskussion) 14:06, 24. Aug. 2024 (CEST)

Wer entscheidet über eine Löschung und wer führt die dann durch?

Wer entscheidet über eine Löschung und wer führt die dann durch?

Danke --Philomaxx (Diskussion) 17:08, 24. Aug. 2024 (CEST)

Für Wikipedia-Fragen gibt es ein eigenes Forum: WP:FzW.
Wer über die Löschungen entscheidet, steht in WP:LR ausführlich erläutert. In dem Fall, für den du dich wahrscheinlich interessierst, war das der Admin @Karsten11, den du auf seiner Diskussionsseite ansprechen kannst, wenn du Einspruch einlegen willst. Danach stünde dir der Weg zur WP:Löschprüfung offen (bitte Seitenintro aber beachten). --Bildungskind (Diskussion) 17:12, 24. Aug. 2024 (CEST)

Im Januar 1937 erschossenener NS-Bürgermeister gesucht

Victor Klemperer nennt in seinen Tagebüchern, die ich derzeit in der Lesung von Udo Samel höre, den Fall eines (Dresdner?) Bürgermeisters mit Namen Calix (o. ä.), der im Januar 1937 bereits einige Zeit unehrenhaft entlassen gewesen sei und dann im besagten Januar unter dubiosen Umständen erschossen wurde (widersprechende Nachrichten über Unfall, Selbstmord, Erschießung durch Polizeibeamte). In der Liste der Oberbürgermeister von Dresden finde ich niemanden dieses Namens. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 18:18, 24. Aug. 2024 (CEST)

Den Titel Bürgermeister tragen in Dresden die Beigeordneten. Zum Beispiel war Rudolf Kluge [18] im fraglichen Zeitraum 1. Beigeordneter. --Lidius (Diskussion) 18:48, 24. Aug. 2024 (CEST)
Der hieß aber weder Calix, noch ist er 1937 zu Tode gekommen. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 19:01, 24. Aug. 2024 (CEST)
Weiß ich, sollte auch nur als Beispiel dazu dienen, dass die Beigeordneten den Bürgermeistertitel auch damals schon trugen. --Lidius (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2024 (CEST)
In der Wikipedia gibt es dazu keine Hinweise: https://petscan.wmcloud.org/, Sprache de, Tiefe 10, Kategorien: (Bürgermeister nach Gemeinde und Gestorben 1937) oder (NSDAP-Mitglied und Gestorben 1937) oder alle drei. Alle drei ergeben nur Otto Liederley und Richard Hardt (Politiker). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:34, 24. Aug. 2024 (CEST)
Ein gewisser Johannes Kalix, soll sich am 24.01.1937 erschossen haben. Taucht in den Tagebüchern mehrmals auf, wohl kein Freund von Klemperer.--Mhunk (Diskussion) 20:09, 24. Aug. 2024 (CEST)
Archivalie im Sächsischen Staatsarchiv: https://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=a7e72713-18c7-4c9e-be4f-4bedaec4004e, Johannes Kalix, Bürgermeister, 1898-1937. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 24. Aug. 2024 (CEST)
Danke, schwere Geburt! Der Johannes dürfte der Gesuchte sein. Aber außer der Archivalie, die ganz allein den Namen nennt, findet man wirklich garnichts. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 23:52, 24. Aug. 2024 (CEST)
Vermutlich steht in der Archivalie mehr als im Registereintrag. Ich habe aber nicht verstanden, ob es sich um ein Foto oder einen Zeitungsartikel handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2024 (CEST)
Sein Tod wurde in verschiedenen lokalen Blättern berichtet, z.B [19]. Daraus geht hervor, dass er von 1933 bis zu seinem Tod Bürgermeister von Dölzschen war und davor wohl schon länger NSDAP-Mitglied.--Mhunk (Diskussion) 07:30, 25. Aug. 2024 (CEST)

Hans Dall

Jeg søger oplysninger om Hans Dall, han er nævnt i den danske artikel da:Kongenshus Mindepark. Han har haft sit virke i Hamborg sandsynligvis som kreaturhandler, han er født i Ødis i Danmark. Undskyld min manglede evne til tysk.

Google translation: Ich suche Informationen über Hans Dall, er wird im dänischen Artikel da:Kongenshus Mindepark erwähnt. Er arbeitete in Hamburg, wahrscheinlich als Viehhändler, er wurde in Ødis in Dänemark geboren. Entschuldigen Sie meine mangelnden Deutschkenntnisse.

venlig hilsen --Villy Fink Isaksen (Diskussion) 15:19, 24. Aug. 2024 (CEST)

Mein Google-Fu hat mich verlassen. Immerhin gibt's aber nahe Hamburg in Wahlstedt eine Hans-Dall-Straße --2A02:3035:A07:C742:3181:E7AD:FC38:4517 15:48, 24. Aug. 2024 (CEST)
Im Hamburger Adressbuch von 1910 gibt es in Abschnitt II auf Seite 132 H. Dall Viehcommission, Import u. Export, (...) Schanzenstraße 32, Inh. H. M. Dall. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:54, 24. Aug. 2024 (CEST)
Tak for hjælpen, jeg har lavet denne lille artikel: da:Hans Dall (købmand).
google translation:
Vielen Dank für die Hilfe, ich habe diesen kleinen Artikel verfasst: da:Hans Dall (købmand).
Venlig hilsen Villy Fink Isaksen (Diskussion) 14:59, 25. Aug. 2024 (CEST)

Warum Wasserverbrauch?

Für aktuelle Industrieansiedlungen wird der hohe Wasserverbrauch diskutiert und u. a. der "Bedarf an sehr reinem Wasser" ins Feld geführt. Frage: Wieso verbraucht z. B. eine Halbleiterfabrik überhaupt Wasser? Kann ja sein, daß die im Prozeß welches verwendet, aber wenn es dabei verschmutzt werden sollte: Können sie es nicht einfach wiederaufbereiten? --2.241.20.183 06:11, 21. Aug. 2024 (CEST)

Zur Reinigung und Kühlung; besonders Wafer müssen gereinigt werden, da sie im Herstellungsprozess mit allen möglichen Stoffen in Berührung kommen. Ob sie das nicht wieder aufbereiten können: Ja schon, die Wasserindustrie spricht deshalb immer lieber vom gebrauchen als vom verbrauchen, da benutztes Wasser wieder aufbereitet werden kann. Das geschieht auch meines Wissens in der Praxis, da Reinstwasser sowieso nichts ist, was man in der Natur findet. Das ist aber auch mit einem Aufwand verbunden und geht auch nicht so schnell. --Bildungskind (Diskussion) 06:30, 21. Aug. 2024 (CEST)
Ja, was denn nun? --2.241.20.183 07:01, 21. Aug. 2024 (CEST)
<quetsch>Reinstwasser wird durch Umkehrosmose erzeugt, die nötige Rückspülung verbraucht seeehr viel Wasser. Wird alles im Artikel Umkehrosmose besser erklärt als in den nebulosen Kilometerkommentaren unten.</quetsch>--41.66.99.57 02:20, 26. Aug. 2024 (CEST)
Das ist im Grunde einer Frage der Wirtschaftlichkeit und der jeweiligen Gesetze und Grenzwerte. Bei den diversen Prozessen in der Halbleiterfertigung wird wie erwähnt Reinstwasser benötigt, das man mit etwas Aufwand vor Ort aus frischem Leitungswasser gewinnen kann. Bei den Prozessen wird das Wasser verschmutzt, so dass es gereinigt werden muss. Bei manchen Prozessen lohnt es sich daraus wieder Reinstwasser zu machen, aber bei vielen Prozessen ist die (chemische) Verschmutzung so groß, dass es billiger ist nur die gefährlichen Chemikalien zu entfernen und dann in das normale Abwasser zu leiten. Wie stark diese Reinigung dieses Abwassers ist, hängt dann natürlich auch von den jeweiligen Grenzwerten für die Kläranlage ab. --Naronnas (Diskussion) 08:07, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wasser zu reinigen oder aufzubereiten verursacht Kosten. Wenn ich geeignetes Wasser für billiges Geld aus der Leitung beziehen kann, ist das für meinen Betrieb in der Regel wirtschaftlicher, als mein gebrauchtes Wasser selbst aufzubereiten und wieder zu verwenden. Ja nach Sachlage, betroffenen Schadstoffen und Größe des Verbrauchers kann es auch volkswirtschaftlich rationaler sein, das zentral in einer großen Anlage zu erledigen, anstatt Tausende kleine Betriebspunkte zu etablieren. Kommt auf den Einzelfall an. Dass es technisch möglich ist, heisst aber keinesfalls, das es gemacht wird.--Meloe (Diskussion) 08:23, 21. Aug. 2024 (CEST)
(Nota Bene: Ich habe die Frage wohl nicht ganz verstanden: Ich dachte, es wurde gefragt, ob das verbrauchte Wasser überhaupt noch gereinigt wird; ja, das geschieht so, wie die beiden das oben erklärt haben. Es direkt vor Ort zu machen, ist m.W. nicht üblich, da unwirtschaftlich, siehe [20].) --Bildungskind (Diskussion) 08:27, 21. Aug. 2024 (CEST)
Von Wasserverbrauch wird gern geschrieben, wenn man jemanden anprangern will, da das suggeriert, das Wasser wäre danach verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:31, 21. Aug. 2024 (CEST)
Kommt halt darauf an woher man es entnimmt. Stammt es aus Pumpen im Aquifer, wie Beispielsweise in Südkalifornien und Umgebung, dann entzieht man diesen Schichten Wasser, was ewig braucht bis es dort nachfliesst (in rochtung von 1000en Jahren). Das Wasser ist dann zwar nicht Weg, aber an einem anderen Ort. Wasserspiegel sinkt, Brunnen fallen trocken und müssen tiefer gebohrt werden und schwupps gibt es Probleme. Anders ist das eben bei Regengespeistem Wasser in den oberen Schichten.--Maphry (Diskussion) 08:46, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wasser ist dann "verbraucht", wenn es durch die Nutzung für andere, nachfolgende Nutzungen entwertet ist. Das ist bei Abwasser recht regelmäßig der Fall. Eine andere Interpretation käme zu dem paradoxen Schluss, dass Ressourcen überhaupt nicht verbraucht werden können. Schließlich sind auch alle Metallatome etc. auch im Abfall noch da.--Meloe (Diskussion) 09:15, 21. Aug. 2024 (CEST)
Im Deutschlandfunk gab es gerade aus aktuellem Anlaß einen gar schröcklichen Beitrag: [21]. Und ich frage mich, was das soll: Kohlenwasserstoffe werden durch Verbrennung komplett zerstört, um aus den Produkten wieder die Ausgangsstoffe zu machen, muß man auf jeden Fall mehr Energie aufwenden, als durch die Verbrennung gewonnen wurde. Ähnliches gilt oft bei Metallen: Die Atome sind alle noch da, aber in anderen Verbindungen. Bei Wasser gilt das nicht: Es verändert sich durch die Nutzung chemisch nicht, es wird nur verschmutzt. Und die Gewinnung von sauberem Wasser aus quasi beliebigen Ausgangsbrühen ist wenig aufwendig: Weltweit gibt es sehr viele Meerwasserentsalzungsanlagen, in der trockenen heißen Wüste ist die absolute Luftfeuchtigkeit recht hoch und liefert in einfachen Kühlfallen große Mengen Wasser aus der Luft, und aus beliebigen Abwässern läßt sich relativ sauberes Wasser abdestillieren. Warum in aller Welt müssen geologische Tiefwasserspeicher geplündert werden? Und den gleichen Vorwurf kann man Siedlungen machen: Wieso werden Abwässer nur grob geklärt und dann via Flüssen ins Meer geleitet? Daraus kann man Trinkwasser machen und es wieder ins Wassernetz einspeisen. Eigentlich gibt es nur zwei Mechanismen, über die Wasser verloren geht: 1. durch Verdunstung, z. B. in der Landwirtschaft bei künstlicher Bewässerung, und 2. über Abflüsse in die Flüsse ins Meer. Jeglicher Wasser"verbrauch" sollte komplett aus Niederschlägen gedeckt werden. Wasser als knappe Ressource? Das ist doch lächerlich: vier Fünftel der Erdoberfläche sind mit einer kilometerdicken Wasserschicht bedeckt, und die liebe Sonne destilliert daraus ganz von alleine reinstes Wasser ab und kippt es uns vor die Haustüre und gelegentlich auch in den Keller. --2.241.20.183 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)
Es ist halt ungleichmäßig verteilt, sowohl im großen als auch im kleinen Maßstab (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen hat). Sein Transport und seine Reinigung kosten Energie, und die ist knapp bzw. teuer (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen an ihre Erzeugung hat). In der Sahelzone gibt es zuwenig nutzbares Wasser, anderswo zuviel. Und wenn dir der Keller durch Starkregen überflutet wird, hast du auch nichts davon, dass direkt nebenan die Wasserleitung verläuft, wo du das H20 (in gesäuberter Form) viel besser brauchen könntest. Nichtsdestotrotz halte ich für Deutschland die Aufforderungen an Privathaushalte zum Wassersparen auch manchmal für zu alarmistisch. --37.49.29.187 11:15, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wassersparen ist zumindest in den wasserreichen oder wasserreich gemachten Teilen Deutschlands weitgehend sinnlos, da ja nicht das eigentliche Dihydrogenmonoxid kostet, sondern dessen Bereitstellung. Und da ist ein sehr großer Teil der Kosten fix, muss aber vom Wasserwerk auf das Wasservolumen umgelegt werden. Deswegen macht Wassersparen Wasser teurer, hilft aber der Natur nicht bis wenig. Der Bodensee verliert doppelt soviel Wasser durch Verdunstung als durch das Sipplinger Wasserwerk. In Karstgebieten ohne Fernwasser mag das anders aussehen, beispielsweise auf der schwäbischen Alb vor der von König Karl, Karl Ehmann und Hermann Ehmann aufgebauten Landeswasserversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 21. Aug. 2024 (CEST)
Außerdem muss bei großer Sparsamkeit der Konsumenten der Versorger öfter selbst die Leitungen mit Trinkwasser ausspülen, was das tatsächliche Einsparpotential verringert. ([22]) --37.49.29.187 13:52, 21. Aug. 2024 (CEST)
Dass Deutschland ein furchtbar wasserreiches Land ist, stimmt in einigen Regionen alledings immer weniger. Das hängt auch nur zum Teil am Klimawandel. --Elrond (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2024 (CEST)
Die Versorgung mit Trinkwasser wird mittelfristig auch in einigen Regionen Mitteleuropas zum Problem werden. Dass im Durchschnitt über Zeit und Raum gemittelt genügend Wasser da ist, hilft im Konkreten nur wenig. Das Problem ist lösbar, aber es löst sich nicht von selbst.--Meloe (Diskussion) 17:12, 21. Aug. 2024 (CEST)
Im 19. und 20. Jahrhundert hat man das durch Fernwasserversorgung in den Griff bekommen, siehe z.B. I. Wiener Hochquellenleitung, en:New York City water supply system, Bodenseewasserversorgung, Albwasserversorgung etc pp. Und die Aquädukte der alten Römer gingen ja auch in Richtung Fernwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 21. Aug. 2024 (CEST)
Nicht zu unterschätzen ist auch der Verbrauch durch die Arbeiter selbst. Bei 2000 Personen in einer Fabrik kommt so einiges an Wasser zusammen für Toilettenspülung, Händewaschen usw. Ich denke, ein mittlerer dreistelliger Kubikmeterverbrauch am Tag kommt alleine dadurch zusammen. Inwieweit man Brauchwasser nutzen kann, etwa für die Toilettenspülungen, ist mit eine Frage, wieviel Regenwasser anfällt, ob das saisonal halbwegs ausgeglichen anfällt; dann inwieweit die Anlage von Zisternen im konkreten Fall wirtschaftlich und technologisch möglich ist. Machbar ist jedenfalls so einiges, aber noch nicht werden alle Möglichkeiten genutzt.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:11, 22. Aug. 2024 (CEST)
Feldbewässerung in Mexiko
Daß in Deutschland heute Felder nicht mehr künstlich bewässert werden, liegt nicht am fehlenden Wasser, sondern an den Kosten der Bewässerung an sich. Das wäre in weiten Teilen von Neufünfland heute noch technisch problemlos möglich, da die Leitungen noch existieren. Heute noch braucht die Landwirtschaft weltweit 70% des Wassers. Die böse Industrie braucht nur einen Bruchteil und führt das gereinigte Abwasser wieder in den Kreislauf ein. Wir Menschen in Europa werden auch in langer Zukunft genug Wasser zum Trinken haben. Man darf es freilich nicht übertreiben, das zeigt der Aralsee. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:28, 21. Aug. 2024 (CEST)
In der Oberrheinebene wird regelmäßig bewässert, wenn es in der Wachstumsperiode zu trocken ist. Meist geht es um Kraut, Salate und, wo noch vorhanden, Tabak. Aber vor zwei Jahren wurden auch Zwiebeln bewässert. Geschieht dadurch, daß man Grundwasser hochpumpt, mit Sprinklern verspritzt und erledigt. Wieviel das kostet, vom Dieselgenerator für die Pumpe abgesehen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise isses fer umme, Wasserrechte gehen oft auf jahrhundertealte Gebräuche zurück.
In Norditalien wiederum wird Schmelzwasser aus den Alpen durch ein ausgeklügeltes System in der ganzen Poebene verteilt. Wird in https://gh.copernicus.org/articles/15/74/1960/gh-15-74-1960.pdf schön beschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)
Mich wundert, dass Ralf anscheinend länger nicht in Neufünfland unterwegs war. Zumindest in den letzten Jahren (sans 2024) habe ich dort fleißig Bewässerung auf den Feldern gesehen. -- southpark 08:17, 22. Aug. 2024 (CEST)
Im Alten Land wird auch im Winter bewässert: Frostschutzberegnung. --Optimum (Diskussion) 11:51, 22. Aug. 2024 (CEST)

Die Erstfrage wurde im (eingequetschten) vierten Posting bereits beantwortet. Gruß --41.66.99.57 02:24, 26. Aug. 2024 (CEST)

Gibt Amazon die Rechnungsadresse an DHL weiter?

Ich habe kürzlich die DHL-App eingerichtet, um mir Pakete direkt an die Packstation schicken zu lassen. Etwas überrascht habe ich dann festgestellt, dass in der App auch ein Amazon-Paket angezeigt wird, dass ich mir in meine Firma in einer anderen Stadt habe schicken lassen. Weiß irgendwer wie dieses Mapping funktioniert? Gibt Amazon meine Rechnungsadresse an DHL weiter? Oder hat sich DHL irgendwie eine Datenbank mit all meinen Adressen aufgebaut? --Carlos-X 18:48, 25. Aug. 2024 (CEST)

DHL kennt Deinen Namen und über das GPS-Tracking der DHL-App erfährt es, dass Du dich öfters an der angegebenen Adresse aufhältst. Zudem besitzt DHL eine Adressdatenbank, um die Plausibilität von Post- und Paketadressen zu prüfen. Das funktioniert nämlich auch bei anderen Versendern, nicht nur bei Amazon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 25. Aug. 2024 (CEST)
Ich glaube, der Eintrag stand in der App bevor ich auch nur ein einziges Mal mit der App in der Firma war. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand der mit dem Allerweltsnamen Olaf Scholz zweimal das Kanzleramt besichtigt alle Pakete, die der Kanzler sich dort hinschicken lässt, in der App sieht. Irgendwie muss sich DHL doch relativ sicher sein, dass Max Mustermann aus dem Musterhaus Küchenfachgeschäft derselbe Max Mustermann ist, der 20 Kilometer entfernt wohnt und neuerdings einen DHL-Account hat. --Carlos-X 23:54, 25. Aug. 2024 (CEST)
Reine Vermutung: Du hast ein DHL-Konto mit DHL-Nummer, sonst könntest Du nichts an Packstationen empfangen. Du hast einen Namen. Beide Infos liegen Amazon vor und sind bei denen verknüpft. Wenn Du nun an eine andere Adresse liefern lässt, aber noch den gleichen Namen hast, verknüpft Amazon das ggf. dennoch mit Deiner DHL-Nummer, und gibt diese Info auch an DHL weiter, damit Du alles in Deiner App sehen kannst, was an Dich unterwegs ist. Ich persönlich fände das hilfreich. Klappt auch über die Adresse. Ich bekomme immer eine Info, wenn ein Paket an mich unterwegs ist, auch wenn es nicht an die Packstation geht oder meine DHL-Nummer hinterlegt wäre. Dann kann ich es bei Bedarf auch direkt an die Packstation umleiten... --GrandmasterA (Diskussion) 08:39, 26. Aug. 2024 (CEST)
Die Post ist einer der großen Adresshändler in Deutschland ([23]). Ich habe mal in einem IT-Rechtsanwalt-Forum dem Begriff: Datenschutzverstoß as a Service. sуrcrо.педія 10:11, 26. Aug. 2024 (CEST)
hast du beides Mal die selbe Mail-Adresse angegeben? Amazon gibt zumindest für die normale Paketverfolgung die Mail-Adresse an DHL/GLS/... --0815 User 4711 (Diskussion) 14:42, 26. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe nur ein Amazon-Konto, also auch nur eine Mailadresse bei Amazon. Möglich, dass die Zuordnung darüber stattfindet, auch wenn ich bei DHL eine andere Mailadresse nutze. --Carlos-X 20:41, 26. Aug. 2024 (CEST)

Über den Artikel

Dainik Target Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen. Nach der Diskussion wird jedoch keine Entscheidung getroffen. Im Grunde genommen, wie lange die Diskussion hier dauert. Ich bin neu hier und bitte um Rat. --Mohona Maiti (Diskussion) 20:32, 25. Aug. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Die Löschdiskussion läuft hier, und ganz oben auf der Seite steht, wie lange sie dauert: mindestens sieben Tage. --2A02:908:1980:C1C0:A3AD:A623:BC56:875A 21:15, 25. Aug. 2024 (CEST)
Oder wenn es etwas zu behalten gibt, auch nach ein paar Stunden weniger. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:42, 26. Aug. 2024 (CEST)

Kontenabfrage auf PayPal

Bei der Beantragung von Sozialleistungen wird natürlich in der Regel eine Vermögenserklärung verlangt, wozu auch vorhandene Bankkonten anzugeben und die Kontoauszüge vorzulegen sind. Gefragt wird außerdem nach einem PayPal-Account. Nun ist das bei Bankkonten (innerhalb Europas) so, daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren. Können Sie das bei PayPal-Accounts auch? (Ok, wenn sich aus den Kontoauszügen des Girokontos ergibt, daß es da öfter mal Zu- und Abflüsse von oder nach PayPal gibt, dann wird nach dem Account wohl gezielt gefragt werden. Aber das muß ja nicht: PayPal kann auch "unsichtbar" benutzt werden: Jemand macht Verkaufsgeschäfte und läßt sich die Bezahlung auf seinen Account schicken, und von dem aus bezahlt er auch Käufe für den eigenen Verbrauch. Möchte er Bares, braucht er dafür "Friends&Family" mit einem PP-Account, denen er Geld anweist und es sich von ihnen auszahlen läßt.) Könnte das theoretisch - es ist natürlich verboten - funktionieren, oder habe ich da etwas übersehen? --2.241.181.13 05:44, 25. Aug. 2024 (CEST)

"daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren" - nunja, paypal schreibt selbst folgendes: PayPal ist eine Bank nach europäischem Recht und wird entsprechend reguliert.. Dürfte die Frage beantworten? ...Sicherlich Post 08:25, 25. Aug. 2024 (CEST)
Nö. --2.241.181.13 09:05, 25. Aug. 2024 (CEST)
In Verbindung mit dem Kontenabruf schon: https://www.techbook.de/shop-pay/payment-services/finanzamt-paypal-zugriff --Chianti (Diskussion) 09:54, 25. Aug. 2024 (CEST)
Ich bin mir da nicht sicher aber ich denke da müsste sich das FA direkt an Paypal wenden und um Auskunft bitten. Ein automatisierter Abruf dürfte bei Paypal nicht möglich sein. Und wenn es um 300€ geht werden die sicher keine Anfrage an Paypal stellen. Wenn man allerdings das Paypal-Konto verschweigt und das FA bekommt Kenntnis von dem Paypal-Konto, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Abfrage hoch. --2001:16B8:B8B9:FB00:3899:728C:D950:A44B 11:09, 25. Aug. 2024 (CEST)
Paypal hat seinen Sitz in Luxemburg und unterliegt damit nicht dem deutschländischen Kontenabruf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 25. Aug. 2024 (CEST) PayPal Deutschland GmbH gibt es seit 2021 nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 25. Aug. 2024 (CEST)
Im TO ist also der Satz "Nun ist das bei Bankkonten (innerhalb Europas) so, daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren" falsch - das funktioniert nur für inländische Konten (bzw. Konten bei inländischen Instituten), richtig? Falls ich mich recht erinnere, wurde das schweizerische Bankgeheimnis mit dem Konstrukt "Steuerbetrug" geknackt (bzw. hatte der deutsche Staat von Kriminellen illegal beschaffte Datenträger mit Kundenlisten angekauft und ausgewertet), was sich aber nach allgemeinem Verständnis auf Kapitalerträge von Guthaben oder Depots bei ausländischen Banken bezog. Da bei PayPal aber gar keine Kapitalerträge anfallen, ginge dieses Argument wohl von vornherein ins Leere. Eine interessante Frage wäre, ob der deutsche Staat internationale Rechtshilfe- und Auskunftsersuchen ohne konkreten Tatverdacht mit dem Argument, es könnte vielleicht so sein, daß jemand durch das Vorhandensein von Guthaben und Umsätzen auf einem ausländischen Konto in Deutschland Sozialbetrug oder Steuerhinterziehung begehen könnte, stellen könnte, mit dem Ziel, die angefragten Institute sollten doch Angaben machen, ob solche Konten des Auszuforschenden dort existieren. Ich könnte mir vorstellen, daß ausländische Stellen diese Anfrage als nicht ausreichend substantiiert betrachten und eine Mitwirkung ablehnen, und dann war da wohl was mit Kavallerie und Indianern, oder so... (Wenn ich mich recht erinnere, hatte die Schweiz übrigens in der Öffentlichkeit vorgetragen, sie wäre durchaus verhandlungsbereit gewesen, aber Berlin hätte sich bockbeinig angestellt.) --2.241.181.13 18:36, 25. Aug. 2024 (CEST)
Es ist ein Unterschied ob die Finanzämter das Recht haben, die Konten eines Bürger zu erfahren oder ob sie das über einen automatisierten Abruf machen können. In Deutschland können sie das über einen geheimen automatischen Abruf machen. --2001:16B8:B8B9:FB00:3899:728C:D950:A44B 19:25, 25. Aug. 2024 (CEST)
Leider antworten hier viele, die Vermutungen statt Wissen äußern.
Fast alle Länder melden automatisch an das BZSt, wenn deutsche Steuerpflichtige dort Konten unterhalten. Also natürlich auch eine luxemburgische Bank.
Nachzulesen z.B. hier https://www.bzst.de/DE/Privatpersonen/Selbstauskuenfte/CommonReportingStandard/commonreportingstandard.html#js-toc-entry1
Was das BZSt dann mit dieser Information macht, steht auf einem anderen Blatt. Aber zumindest weiß eine deutsche Steuerbehörde über das Paypalkonto Bescheid.
Aber soll es die Person in diesem natürlich rein theoretischen Fall doch mal probieren. Hoffentlich wird ihr dann aufgrund Sozialbetrugs einige Monate das Bürgergeld oder was auch immer gesperrt. --Mascibaer (Diskussion) 19:33, 25. Aug. 2024 (CEST)
Und woher weiß PayPal, welcher Bundesbürger dort einen Account hat? So rein theoretisch: Primär braucht man für PayPal ja nichtmal ein externes Bankkonto, sondern einfach nur eine anonyme Mailadresse, und entweder bleibt dann alles rein online ohne IRL-Bankkonten (man läßt sich Geld in die eigene Wallet überweisen und zahlt daraus rein online für Waren und Dienstleistungen), oder man hat die von der Eingangs-IP obengenannten friends & family, auf deren Realkonten ausgezahlt wird. Zweitens können über jedes Onlinebanking (genau wie bei jeder deutschen Bank) auch bei PayPal mehrere Accounts bzw. Bankkonten verschiedener Personen zusammengeschaltet werden (was z. B. bei dementen oder wenig internetaffinen Angehörigen recht praktisch ist, wo man dann ohne offizielle Vollmacht Dinge quasi im Auftrag regeln kann). --2003:DA:CF25:5A07:FCCB:5AA8:FE40:9AC3 04:22, 28. Aug. 2024 (CEST)
P. S.: Ich hoffe gerade, daß ich mich beim Aufzeigen einer möglichen Sicherheitslücke nicht gerade um Kopf und Kragen gedacht habe, sondern daß mir hier gesagt wird, daß es eben doch keine anonymen PayPal-Konten gibt. Nicht, daß ich demnächst als vermeintlicher Kopf eines Mafia-Geldwäscherings jahrelang in U-Haft verschwinde, weil ich ein PayPal-Konto habe, wo Geld nie länger als ein paar Stunden dringelegen hat, bevor ich's auf mein deutsches Bankkonto überwiesen habe, oder weil ich mal zwei Leicas von meinem Stiefvater verkaufe (der das online selber eh nicht gebacken kriegen würde) und ihm das Geld dann überweise. --2003:DA:CF25:5A07:FCCB:5AA8:FE40:9AC3 05:38, 28. Aug. 2024 (CEST)

Besteht ein Zusammenhang zwischen Insulin-"Produktion" und Art der Kohlenhydrate in der Nahrung?

Anschlussfrage zur archivierten Frage. Hier steht "Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme von kohlenhydratreicher Nahrung." Ist daher die Art der Nahrung egal, ob Einfach-, Zweifach- oder Mehrfachzucker?

--2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:55, 25. Aug. 2024 (CEST)

Wie obene bereits beantwortet: Nein, es hängt von der jeweiligen Saccharidart und dessen Einzelzuckern ab. Glucose wird anders verstoffwechselt als Fructose oder Galaktose. Das äußert sich im jeweligen glykämischen Index des Saccharids. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Aug. 2024 (CEST)
Verstoffwechselung ist a) einerseits die Umwandlung aller Saccharidarten in Glucose(?) und b) die Verwendung als b1) Bereitstellung im Blut (Blutzucker, durch Insulin), b2) Bereitstellung in die Zelle Glukoseaufnahme und/oder Glukoseautoregulation (ohne Insulin) oder b3) Bereitstellung im Glykogenspeicher (ohne Insulin). Hat die Saccharidart der Nahrung Auswirkung auf die durch Insulin erfolgende Bereitstellung von Glucose im Blut (Blutzucker)? --2001:9E8:F38:A000:87E:66DD:B089:9D6A 18:30, 25. Aug. 2024 (CEST)
Die Art der Nahrung ist nicht egal. Am Ende braucht die Zelle Einzelzucker, dieser muss aus längerkettigen Kohlehydraten im Rahmen der Verdauung hergestellt werden. Sind also in der Nahrung längerkettige Moleküle vorhanden dauert es nach der Nahrungsaufnahme eine gewisse Zeit bis der Blutzuckerspiegel steigt, sind kurzkettige Moleküle vorhanden, dann steigt er schneller an. Aber Problem, je längerkettig, desto weniger süß schmeckt das Ganze und fertig ist die Ernährungsfalle.
Nahrungsmittel mit hohem Beta-Glucangehalt, (langkettiges Kohlehydrat) dürfen daher den Health-Claim "blutfettwertsenkend, blutzuckerstabilisierend" tragen. Sie benötigen nach der Nahrungsaufnahme zur Verstoffwechselung eine gewisse Zeit und machen daher auch länger satt weil es etwas dauert bis im Blut Zucker daraus ankommt. Daher setzt die Insulinproduktion dann auch später ein. --Joseflama (Diskussion) 08:27, 26. Aug. 2024 (CEST)
Der Blutzuckerspiegel muss nicht steigen. Möglich wären auch b2 und b3. Den Blutzuckerpegel reguliert das Insulin und die Frage ist, ob Insulin das abhängig davon macht, ob Einfach- oder Mehrfachzucker in der Nahrung enthalten sind oder ob 50 gramm aus Saccharidarten kommen oder 200 oder was noch so im Körper passiert (bspw. Arbeit in den Zellen)? --2001:9E8:F1A:C600:851C:27AA:2057:2BBE 22:15, 26. Aug. 2024 (CEST)
Wie Benutzer:Joseflama schon sagte, Insulin und Glukagon sind Hormone, die den Glukose-Spiegel im Blut regeln. Komplexere Zuckerarten (Oligo- und Polysaccharide) müssen von Darm-Enzymen zunächst in Glukose aufgespaltet werden bzw. in der Leber zu Glukose verstoffwechselt werden (Fructose), ein Verdauungsprozess. Am schnellsten verfügbar ist eine Glukose-Infusion, die man bei Bedarf in Krankenhäusern verabreicht bekommt. Diabetikern rät man generell zu Fructose als Süßungsmittel, weil es für die Verstoffwechselung kein Insulin braucht. --El Cazangero (Diskussion) 05:14, 28. Aug. 2024 (CEST)

Familienbeziehungen mit "Schwieger" lösen sich niemals auf, wie sieht es aber mit "Stief" aus?

Lässt man sich scheiden, behält man trotzdem die Schwiegereltern. Mir ist bekannt, dass dies zum Beispiel bei Abstimmungen im Stadtrat eine Rolle spielen kann, der Leitspruch ist: Schwägerschaft löst sich nicht auf. Was aber ist mit dem Kind, das von der Mutter in eine neue Ehe mitgebracht wird und sogar eine Einbenennung erfahren muss. Es hat dann einen Stiefvater. Jetzt wird die Ehe wieder geschieden. Bleibt dieser Mann dann trotzdem "der Stiefvater"? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 23. Aug. 2024 (CEST)

Wir haben sogar mehrere Artikel dazu, z.B. Stiefvater: "ein Mann, der die Stelle des Vaters einnimmt, ohne der leibliche Vater des Kindes zu sein." Stiefmutter " ist eine Frau, die für mindestens eine Person mütterliche Verantwortung übernommen hat". es kommt also offensichtlich darauf an, ob aktuell noch eine elterliche Verantwortung besteht. --Chianti (Diskussion) 14:59, 23. Aug. 2024 (CEST)
Laut Artikel Stieffamilie besteht zumindest zwischen Stiefkindern und Stiefeltern eine Schwägerschaft. Nachdem auch laut Schwägerschaft#Näheres eine Schwägerschaft durch Trennung nicht endet, wird jedoch auch die Schwägerschaft zwischen Stiefkindern und Stiefeltern nicht enden, selbst wenn die richtige Bezeichnung nicht mehr Stiefeltern lautet. Ich nehme an, dass es im Gegensatz zur Schwägerschaft keine rechtliche Bedeutung einer „Stiefschaft“ gibt, weshalb auch nicht geregelt sein wird, wie die richtige Bezeichnung nach einer Trennung lautet sowie ob eine Stiefschaft ebenfalls andauert oder endet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 23. Aug. 2024 (CEST)
Ja, das steht da, unbelegt. In einem anderen Zusammenhang lese ich aber bei Haufe: "Ob Stiefmutter und Stiefsohn, die weder zivilrechtlich miteinander verwandt oder verschwägert noch steuerrechtlich Angehörige i. S. d. § 15 AO sind, unter den gesetzlich nicht definierten Begriff des nahen Angehörigen fallen, hat der BFH dahingestellt gelassen" --2A02:3100:7DDA:1300:EC60:4F95:16BE:2EAB 13:25, 29. Aug. 2024 (CEST).
§ 1687b BGB ist da (seit 2001) eindeutig und nennt diese Person „Ehegatte eines allein sorgeberechtigten Elternteils, der nicht Elternteil des Kindes“. Im Umkehrschluss ist diese Person, sofern sie eben nicht mehr Ehegatte des Elternteils ist, nicht mehr relevant. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:07, 26. Aug. 2024 (CEST)

Warum werden nur so selten deutschsprachige Kinofilme für den englischsprachigen Markt englisch synchronisiert?

In den USA laufen Kinofilme aus anderen Ländern im Regelfall in der Originalsprache mit englischen Untertiteln. Synchronisierte Filme sind da eine Rarität. (z. B. Das Boot, Der Untergang, Lola rennt). Ich bin der Ansicht, dass Amerikaner deswegen kaum europäische Filme sehen wollen, weil sie nur wenig Lust haben Untertitel zu lesen. Und es sich daher häufiger lohnen würde deutsche Kinofilme für den englischsprachigen Markt englisch zu synchronisieren. Warum geschieht das so selten? --Doc Schneyder Disk. 22:17, 25. Aug. 2024 (CEST)

Hast Du mal darauf geachtet, wie schlecht in manchen Ländern die Synchronisation ist? Das ist oft schlimmer als der Untertitel. Im deutschsprachigen Raum gibt es sehr gute Synchronstudios, in den USA und UK scheint das nicht der Fall zu sein. Aus kaufmännischer Sicht gibt es dafür vermutlich keinen Bedarf, weil es so viele englischsprachige Filme gibt. Erfolgreiche ausländische Filme werden gerne neu verfilmt und an den US-Markt angepasst. Da sind die Originalfilme eine Nische, für die sich die Synchronisation offenbar nicht lohnt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:27, 25. Aug. 2024 (CEST)
Selbst erfolgreiche außeramerikanische englischsprachige Filme und Serien wurden schon für den US-Markt mit US-Schauspielerinnen und US-Schauspielern neu verfilmt, beispielsweise die britische Fernsehserie Queer as Folk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 26. Aug. 2024 (CEST)
Die Behauptung „nur so selten“ basiert ja offenbar auf dem individuellen Bauchgefühl und ist nicht faktenbasiert und mit seriösen Daten gestützt. Der Kollege hat einen „Eindruck“. Offen bleibt zudem, um welchen Untersuchungszeitraum es sich überhaupt handelt. Wir können also hier im Stammtischgespräch unterschiedliche Einschätzungen und spontan eingefallene Aspekte eines Für und Wider der Behauptung und des Eindrucks zusammentragen, aber weder wissen wir (im Sinne von Wissen), ob die wertende Behauptung („nur so selten“) und der Eindruck („kaum (...) sehen wollen“) überhaupt stimmen, noch haben wir Daten und Trends über das Ausmaß und Verhältnis von synchronisierten und untertitelten deutschsprachigen Filmen bei ihrem Einsatz und Erfolg im Ausland. Man könnte auch fragen: Wer hat so etwas untersucht? Über die Filmbranche gibt es einerseits erhobene Wirtschaftsdaten und andererseits auch bei den Produktionen wirtschaftliche Erwägungen, wann, wofür, warum und unter welchen Rahmenbedingungen in eine Synchronisation investiert wird. Und mit den Kooperationsparnern in den USA gibt es Verträge, da wird möglicherweise nicht einseitig entschieden. Unter uns ist wohl kaum jemand, der in solche Entscheidungen involviert ist. Und wohl kaum jemand, der sich nun die Mühe machen würde, mal über die Filmhochschulen und andere Institutionen nach schriftlichen Quellen zu graben. Daher: Ja, es geht um Geld und es gibt Kriterien und Gründe. Aber wir haben keine Ahnung und das mit ganzer Kraft. --88.72.111.207 04:23, 26. Aug. 2024 (CEST)
In England und den USA (und in vielen anderen Ländern) gibt es keine vergleichbare Kultur der Synchronisation (dubbing) wie hierzulande. Synchronisiert wird hauptsächlich in Italien, Spanien und Deutschland. Angeblich lag das ursprünglich an der geringen Alphabetisierung der Zuseher, andererseits an besseren Möglichkeiten zur Zensur der Dialoge.[24] Jedenfalls eine sprachpolitische Frage, in der Fachliteratur (Journals / film / scientific) steht darüber sicher mehr. --El Cazangero (Diskussion) 05:39, 26. Aug. 2024 (CEST)
Ich kenne auch einige französische Synchronisationen. --2A0A:A540:A4BE:0:1D7:FB85:71C9:CC4E 08:58, 26. Aug. 2024 (CEST)
Also ehrlich gesagt lese ich hier zum ersten mal dass es im englischsprachigen Raum überhaupt Synchros gibt. Ich dachte das wird dort strikt abgelehnt.
Ist halt auch einfach ne andere Kultur.
Es gibt ja auch diese polnischen "Synchros". Wo man im Hintergrund die Leute die Originalssprache sprechen hört und darüber ein einzelner Mensch alles übersetzt in monotonen Ausdruck, was alle Schauspieler so sagen. Das klingt für den ungeübten furchtbar.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es sich für die Amerikaner auch so ungewohnt und seltsam anhören würde, wenn sie einen synchronisierten Film ansehen würden. Wir haben uns ja dran gewöhnt, dass da nicht alles was man hört immer zu den Lippenbewegungen passt. Das guckt sich mit der Zeit fast gänzlich weg und man nimmt es nicht wahr. Ich denke es wird in den USA oder England einfach auch als minderwertig wahrgenommen (was es ja in gewisser Weise auch ist) n Film mit Synchro anzusehen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:41, 26. Aug. 2024 (CEST)
Was sind denn passende Lippenbewegungen? Die habe ich noch nie irgendwo wahrgenommen, Ich verstehe nicht, wie Lippenlesen überhaupt funktionieren soll. --2A0A:A540:A4BE:0:1D7:FB85:71C9:CC4E 08:52, 26. Aug. 2024 (CEST)
wie kommst du jetzt auf Lippen lesen? Die Lippen und Münder von Menschen bewegen sich halt beim sprechen. Musst mal drauf achten. Mund geht oft auf und zu. Allerdings passt eine Synchro in anderer Sprache natürlich nicht dazu. Bei der Aussprache von "yes" bewegt sich der Mund halt anders als bei "Ja" --Future-Trunks (Diskussion) 11:12, 26. Aug. 2024 (CEST)
An fehlenden Sprechern und Synchronstudios wird es übrigens nicht liegen... ansonsten wäre kein einziger Animationsfilm vertont  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2024 (CEST)
Ich denke, hier irrst Du ein wenig. In Deutschland gibt es Spezialisten (i.d.R. ausgebildete Schauspieler), die kaum etwas anderes machen als Filme zu synchronisieren. Das ist etwas ganz anderes als die Tonspur für einen Trickfilm einzusprechen. Abgesehen davon haben auch Trickfilme ein Drehbuch. Bei den aufwändig produzierten Filmen sind die Text schon eingeplant, d.h. die Gesichtsbewegungen passen grundsätzlich zum vorgesehenen Text - in der Originalsprache. Natürlich gibt es in den USA für diese Zwecke auch Studios, aber die Anzahl ist im Verhältnis zu den neuen Filmen eines Jahres (sehr) viel geringer als in Deutschland, wo ja neben den Kinofilmen auch die Fernsehproduktionen synchronisiert werden. (Bei billig produzierten Doku-Filmen merkt man dann auch die billige Synchronisation, wenn sich beispielsweise ein Mann und eine Frau die Sprechrollen aufteilen und die Übersetzung ohne Sachverstand vorgenommen wurde...) Beim Kinopublikum würde sowas durchfallen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:16, 26. Aug. 2024 (CEST)
Ich glaube, die Anzahl an ausländischen Filmen, an denen der US-Markt überhaupt Interesse hätte, sie zu synchronisieren, wird deutlich unterhalb der Anzahl an Animationsfilmen liegen, die auch dort synchronisiert werden. Und natürlich könnten die meisten Sprecher in Animationsfilmen auch normale Filme synchronisieren. Alternativ können das Schauspieler (werden ja auch für Animationsfilme gern genommen). Unsere Synchronsprecher haben ja meistens auch eine Schauspielausbildung.
Der Knackpunkt wird das Interesse sein. Wir haben in Deutschland sicherlich ein höheres Interesse an teuer produzierten Filmen aus Hollywood, die wir dann halt auch synchronsieren lassen als die Amis andersrum ans unseren billig produzierten. Schon allein quantitativ kommt wird dort viel mehr produziert als im Rest der Welt (Bollywood mal ausgenommen). Es "lohnt" sich hierzulande daher sicherlich mehr, Synchronstudios aufzubauen, aber letztlich sind es auch hier immer die gleichen 5 Firmen aus Berlin, München oder Hamburg, die das mit dem selben Pool aus gefühlt 50 Sprechern machen.
Die 3 Arthaus-Filme, die in Deutschland produziert werden und vielleicht auch in den USA auf Interesse stoßen könnten, werden dann halt entweder von vornherein auch hierzulande auf Englisch gedreht und auch für unseren Markt synchronisiert oder von den Amis kostengünstig nachgedreht, weil die im Heimatmarkt bekannten Schauspieler schon durch bloße Anwesenheit mehr Tickets verkaufen als Matthias Schweighöfer ;) - siehe z.B. Martin Short statt Pierre Richard, auch wenn der aus Frankreich kommt. --GrandmasterA (Diskussion) 13:53, 27. Aug. 2024 (CEST)
Laut Synchronisation (Film) werden in den USA nicht nur deutsche Filme nicht synchronisiert, sondern generell kaum welche. Die Frage könntte also gleichberechtigt auch lauten, wieso überhaupt in Europa West und Mittel so viel synchronisiert wird. Es gibt dazu einen launigen, lesenswerten Artikel in der Süddeutschen: hier --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:15, 26. Aug. 2024 (CEST)
Inwieweit ist die Synchronisation von Filmen etwas anderes als die Übersetzung von Literatur/Büchern? --2A0A:A540:A4BE:0:1D7:FB85:71C9:CC4E 09:32, 26. Aug. 2024 (CEST)
Zu diesem Meinungsbeitrag braucht man nichts mehr zu sagen, oder? Dass die Handelnden in Geschichten in fremden Ländern nicht in der lokalen Sprache sprechen, ist doch völlig normal! Shakespeares Hamlet spricht auch kein Altnordisch oder Dänisch, sondern Englisch des 16. Jahrhunderts. --2A0A:A540:A4BE:0:1D7:FB85:71C9:CC4E 09:39, 26. Aug. 2024 (CEST)
Danke für diesen interessanten Link. --Doc Schneyder Disk. 12:58, 26. Aug. 2024 (CEST)
Zumindest etliche Anime(-filme) aus Asien werden englisch synchronisiert. Außerdem dürften Zeichentrickfilm-Sprecher auch fähig sein, Synchronisierungen zu sprechen, oder nicht? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:05, 26. Aug. 2024 (CEST)
Um es mal besonders mitteleuropäisch zu sagen: Es gibt einfach keine derart früh entstandene und über lange Jahrzehnte gepflegte Synchronisationskultur in den angloamerikanischen Ländern wie vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien (wobei man bei letzteren beiden aber auch Abstriche in der technischen Tonqualität machen muß, wobei ich mir aber habe sagen lassen, daß der saubere deutsche - und auch französische - Klang von daher rührt, daß Schauspieler nördlich der Alpen und Pyrenäen grundsätzlich wesentlich sauberer und präziser intonieren, südlich davon eher flapsiger und nuscheliger, so daß das auch entsprechend vom Tontechniker eingefangen werden muß). Erst frühestens seit den 90ern begreifen die Leute in den englichsprachigen Ländern über die Schwemme an asiatischen Animes langsam, wie wichtig Synchronisation überhaupt ist.
Nur zur Frage von Grand-Duc: Tontechnisch könnten die US- und britischen Studios duchaus mithalten, aber eine Synchro wird grundsätzlich ganz anders produziert als die (originale) Tonspur eines Trickfilms. Bei der Synchronisation versuchen die Schauspieler, das eigene Sprechen an bereits vorhandene laufende Filmbilder anzupassen; Trickfilme hingegen werden ursprünglich als Hörspiele produziert, wo erst hinterher das Bild dazukommt. Und besonders in den USA werden für die Trickfilmproduktion eher die untersten Chargen an Sprechern und Schauspielern genommen. Da ist like a cartoon durchaus wörtlich, nämlich im Sinne von Charge sprechen, zu verstehen. Da zieht's einem Deutschen, der ganz anderes gewohnt ist, oft die Schuhe aus, man bekommt Gänsehaut und Brechreiz, wenn man das bis heute übliche traditionelle Niveau von US-Trickfilmsprechern hört, insbesondere bei TV-Trickserien, aber durchaus auch im Kino und vor allem auch im Gamingbereich. Selbst Kinderserien für Kleinkinder werden dagegen hierzulande traditionell mit Sprechern besetzt, die vom schauspilerischen Können her nahezu Kinoqualität haben.
Allerdings gleichen sich die Unterschiede zwischen der deutschen Synchronbranche und jenseits des Großen Teichs seit ca. den 2000ern immer mehr gegenseitig an, allerdings eher nach unten. Was wiederum erklärt, warum heutzutage immer mehr Leute stolz von sich tönen: "Ich kucke grundsätzlich nur im Original!" Weil sie inzwischen kaum noch wissen, wozu die bundesdeutsche Synchronbranche mal fähig war. Erst haben die Übersetzungen langsam ab den 80ern und zunehmend den 90ern vom reinen Text her nachgelassen (immer wörtlicher, bis rein in die Wort- und Satzstellung, Sprichwörtern, Redewendungen, usw.), und ab den 2000ern auch immer mehr die Sprecher, bis Rainer Brandt schließlich zu recht gesagt hat: "Wir leben heutzutage in einem Zeitalter der Stimmchen." --2003:DA:CF25:5A07:FCCB:5AA8:FE40:9AC3 04:06, 28. Aug. 2024 (CEST)

Ich destilliere mal ein paar Antworten auf meine Ursprungsfrage:

  • US-Amerikaner sind an deutschen Filmen grundsätzlich kaum interessiert, da der US-Markt selbst schon genug Filme produziert. Da würde auch eine Synchronisation nicht so viel mehr Zuschauer rekrutieren, dass sie sich lohnte. Interessante Stoffe werden eher gleich neu verfilmt.
  • Durch qualitativ schlechte Synchronisationen ist Synchronisation generell in den USA in Verruf geraten. Amerikaner sind an Untertitel ausländischer Filme gewöhnt und ziehen sie schlechten Synchronisationen vor.
  • Selbst bei allerbester Synchronisation passt das Mundbild nicht exakt zum Ton. Das fällt in Deutschland kaum auf, weil es hierzulande Zuschauer nicht anders gewohnt sind. In den USA wirkt es hingegen irritierend und wird daher nicht akzeptiert.

--Doc Schneyder Disk. 14:39, 28. Aug. 2024 (CEST)

Zu Punkt 2 würde ich sagen, die schauen auch keine Filme mit Untertiteln, sondern eher gar nicht. Der ausländische Film ist in den USA einfach schon insgesamt eher eine Nische. --GrandmasterA (Diskussion) 09:38, 29. Aug. 2024 (CEST)

Desktop-Darstellung T-Online-Mail im Browser

Die Telekom möchte nicht, daß man mit Mobilgeräten E-Mails im Browser bearbeitet, sondern will den Benutzer dazu bringen, die Telekom-Mailapp zu installieren. Aber man muß der Telekom ja nicht verraten, daß man ein Mobilgerät benutzt. Dazu kann man beispielsweise das Browserfenster auf Desktop-Darstellung umschalten. Was bei mir im Chrome-Browser Version Chrome 127.0.6533.105 auch monatelang einwandfrei funktionierte, seit heute aber nicht mehr. Dann habe ich mir den Firefox heruntergeladen und es damit versucht, und damit ging es wieder. Bis ich wieder auf den Chrome-Browser geswitcht hatte und danach wieder Firefox öffnete, da verwies er dann wieder auf die Mobilversion. Anschließend habe ich die Browserdaten gelöscht und das E-Mail-Fester nochmal neu aufgerufen, und und da lief es wieder... Was zum Kuckuck mache ich da falsch? --2.241.181.13 22:44, 25. Aug. 2024 (CEST)

Die Auswahl deines Mailproviders. --2A02:908:1980:C1C0:A3AD:A623:BC56:875A 22:47, 25. Aug. 2024 (CEST)
Cookies von T-Online nach der Mailsitzung automatisch löschen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 25. Aug. 2024 (CEST)
Mit einem Inkognito-Tab funktioniert es jetzt auch mit Chrome, sonst nicht. (Oder ich finde das richtige Cookie zum Löschen nicht.) --77.1.180.44 16:05, 26. Aug. 2024 (CEST)
Jetzt haben sie das auch noch kaputtgemacht... --77.1.131.44 08:07, 29. Aug. 2024 (CEST)
Korrektur: Auch in der Desktop-Version wird ein Login-Cookie gespeichert. Nur läuft das nach einiger Zeit ab, und dann muß man wieder eine trickreiche Prozedur zum erneuten Einloggen starten. Aber es geht... --77.1.131.44 11:19, 29. Aug. 2024 (CEST)

Funkgespräch Erde-Mond

Im Film "To the moon" wird ohne Zeitverzögerung mit den Astronauten am Mond gesprochen. Eine TV-Liveschaltung nach Tel Aviv dauert schon Sekunden, also ein "Filmfehler"? Wie lange dauerte es "wirklich", so ein Funkgespräch von der Erde zum Mond? Und welche Sendeleistung in Watt hatte das Funkgerät am Mond mindestens, die Signale mussten ja den Van-Allen-Gürtel überwinden? Wie ging das? --41.66.98.155 17:54, 20. Aug. 2024 (CEST)

Erde-Mond-Erde --Karotte Zwo (Diskussion) 17:58, 20. Aug. 2024 (CEST)
Mittlere Entfernung Erde–Mond ist 384 Mm, macht nach Adam Riese 1,28 Lichtsekunden, plus etwas Signalverarbeitung, sofern digital (analoge Signalverarbeitung geht in Echtzeit, genaugenommen mit der Lichtgeschwindigkeit in den Leitern der Geräte). --Kreuzschnabel 21:49, 20. Aug. 2024 (CEST)
Und dann muss die Gegenstelle noch antworten und die Antwort zurückschicken, was eine Rundreise von über 2,5 Sekunden ergibt. Der „Filmfehler“ hat also dramaturgische Ursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Aug. 2024 (CEST)
Bei digitaler Übertragung, wie sie heute bei Liveschaltungen im Fernsehen verwendet werden, kommt noch eine Verzögerung durch die Signalverarbeitung dazu, die bei falschen Einstellungen (kommt oft vor) mehrere Sekunden betragen kann. Normalerweise wird der Ton des Moderators über eine Telefonleitung ins Auslandsstudio übertragen. Wenn die aber aus irgendeinem Grund nicht funktioniert (kommt auch oft vor), dann muss sich der Korrespondent nach dem Ton in der normalen Fernsehausstrahlung richten, was noch einmal eine deutlich Verzögerung bedeutet. Teilweise werden da auch künstliche Verzögerungen hinzugefügt, um die Bildqualität etwas zu verbessern (gibt dem Kompressionsalgorithmus mehr Zeit, die Bildinhalte zu analysieren). --188.23.233.112 01:28, 21. Aug. 2024 (CEST)
Telefongespräche ins Ausland gehen eh über Satellit, ggf. über mehrere Satelliten, geostationär üblicherweise, da kommen noch ein paar Zehntel in jede Richtung dazu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:49, 22. Aug. 2024 (CEST)
Bei stark nachgefragten Orbitalpositionen kann es auch vorkommen, dass kein weiterer Satellit mehr in den Orbit passt, z.B. über dem atlantischen Ozean. Da weicht man dann auf Glasfaser-Seekabel aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 22. Aug. 2024 (CEST)
Clever wäre gewesen, nicht immer nur einzelne Satelliten hochzuschicken, sondern eine große geoststationäre Raumstation zusammenzubauen, vielleicht nach so einem "Legosteine-" oder "Güterzugprinzip": Neuzugänge werden einfach angekuppelt. (Ja, das bedeutet heikle Rendezvous-Manöver, und wenn ein "Neuzugang" es nicht gebacken kriegt, rasselt er möglicherweise in die Geschichte rein und haut das ganze Ensemble kaputt.) --95.116.18.154 16:33, 27. Aug. 2024 (CEST)
Der Mond hat einen Durchmesser von ungefähr 3500 km. Die vom Rand und von der Mitte reflektierten Signalanteile haben folglich einen Laufzeitunterschied von ungefähr 10 ms. Stört das nicht? Das müßte, nebst den ohnehin vorhandenen Unebenheiten der Mondoberfläche, doch zu Interferenzen führen. (Eigentlich sollten Laufzeitunterschiede bzw. Unebenheiten kleiner als ca. λ/8 sein, was bei UKW im Dezimeterbereich liegt. Und 10 ms entsprechen ungefähr 100 Hz. Bei höheren Modulationsfrequenzen interferieren dann also nicht nur Trägerfrequenzanteile, sondern auch noch Anteile der "Nutzlast", also des modulierenden Signals. Klingt für mich schwer nach "Wellensalat".) --95.116.128.18 08:58, 31. Aug. 2024 (CEST)

Und die gefragte Sendeleistung?--41.66.99.176 14:24, 21. Aug. 2024 (CEST)

Im oben genannten Artikel gibt es dazu Angaben --Elrond (Diskussion) 15:50, 21. Aug. 2024 (CEST)

Wo waren, wegen der Erddrehung, Empfangsstationen auf der Erde?--41.66.99.69 00:21, 25. Aug. 2024 (CEST)

Z.B. in Australien, siehe The Dish.--Chianti (Diskussion) 22:24, 30. Aug. 2024 (CEST)
Die Erddrehung ist nicht wirklich ein Feind. Solange der Mond sowohl bei Sender, als auch beim Empfänger sichtbar ist, gelingt eine E-M-E-Verbindung. Selbstnatürlich müssen die Antennen nachgeführt werden, was aber auch schon bei Ballonsatelliten üblich war und heutzutage auch bei Starlink, Kuiper etc pp üblich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 25. Aug. 2024 (CEST)

Da Houston nicht geostationär im All schwebte täte mich das auch interessieren, wie das 1969 bei Apollo 11 ohne Starlink gemacht wurde?--41.66.99.57 02:32, 26. Aug. 2024 (CEST)

Wie was 1969 bei Apollo 11 gemacht wurde? Funkkontakt, wenn der Mond für Houston unterm Horizont steht? Das ist einfach: Mehrere Funkrelaisstationen über den Erdumfang verteilen. Eine davon hat immer gute Bedingungen. --Kreuzschnabel 07:47, 27. Aug. 2024 (CEST)
Detailliert lässt sich das in unserem Artikel Deep Space Network nachlesen. Houston, wir haben kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 28. Aug. 2024 (CEST)

Wonach stinkt "Pommesbude"?

Ich hatte die Idee, gebrauchtes Fritieröl, das ansonsten kostenpflichtig entsorgt werden müßte, in Öllampen zu verwenden. Jemand, der das ausprobiert hatte, teilte mir mit, daß das zu erheblichen Geruchsbelästigungen führt. Womit ich die Frage hätte, was genau da eigentlich stinkt, und ob man es mit geringem Aufwand desodorieren kann. (Stimmt es eigentlich, daß ein Dieselauto, das mit gebrauchtem Speiseöl betankt wird, eine "Pommesbudengeruchsfahne" hinter sich her zieht? Es würde mich eigentlich insofern wundern, als daß der Kraftstoff im Motor bei hohen Temperaturen und mit Luftüberschuß verbrannt wird - Geruchsstoffe sollten das eigentlich nicht überleben. Die Alternative wäre, daß die Geruchsstoffe erst durch die Verbrennung entstehen. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum altes Öl stinkt, frisches aber nicht.) --95.119.250.99 21:38, 22. Aug. 2024 (CEST)

Es stinken die Zersetzungsprodukte der Fettmoleküle, z.B. Acrolein und kurzkettige (gecrackte) Fettsäuren. (Ja, es wurde vielfach medial darüber berichtet.) --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 22. Aug. 2024 (CEST)
1. Dagegen kann man (mit vernünftigem Aufwand) nichts machen? - 2. Und es stinkt auch aus dem Auspuff? --95.119.250.99 23:47, 22. Aug. 2024 (CEST)
Nach diversen Netzbeiträgen stinkt es auch aus dem Auspuff, aber das ist nicht davon abhängig, ob frisches oder gebrauchtes PÖl getankt wird, sondern der Motor erzeugt das "Parfüm" selbst. Der Sachverhalt ist verwunderlich. --2.241.255.46 06:32, 23. Aug. 2024 (CEST)
Acrolein entsteht, wenn Fett überhitzt wird. Ob das in der Bratpfanne, Friteuse oder im Dieselmotor geschieht, ist eigentlich egal. Dagegen hilft es, aus dem Pflanzenöl Biodiesel zu machen, entweder (1. Gen.) durch Umestern mit Methanol oder (2. Gen.) durch Wasserstoffbehandlung analog der Hydrodesulfurierung. Dann ist kein Glycerin mehr drin, das sich zersetzen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 23. Aug. 2024 (CEST)
"Dagegen hilft es, aus dem Pflanzenöl Biodiesel zu machen..." Das kann ich nicht bestätigen. Als ich noch mit Biodiesel (kein PÖL) gefahren bin, roch meine Karre nach Pommesbude. Ein anderes Fahrzeug mit Jahre altem Diesel fängt jetzt auch an nach Pommesbude zu riechen. --2A02:3035:A61:2C05:5C6F:F263:1C5A:D1CB 11:08, 23. Aug. 2024 (CEST)
Bei Biodiesel 1. Gen. (Pflanzenölmethylester) ist ja so gesehen nur eine von zwei Geruchsquellen entfernt. Durch mikrobielle Zersetzung können sich immer noch kurzkettige, geruchlich wahrnehmbare Fettsäuren bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 23. Aug. 2024 (CEST)
Was zum Kuckuck hat davon denn aus dem Auspuff zu kommen? Der eingespritzte Kraftstoff wird bei tausend Grad mit Luftüberschuß verbrannt! Aus der Karre haben nur Wasserdampf, CO2, CO, Stickoxide unter lauter so harmlose gesunde Sachen rauszukommen, natürlich noch ein bißchen Restsauerstoff, dazu Stickstoff und Ozon, aber sonst nix, keinen gecrackten Fettsäuren und kein Acrolein und kein gar nichts. Pommesbudengeruch, ohne was zu futtern zu kriegen, ist einfach nur eine Zumutung. Was könnte man tun? Erstens die Karre auf "Otto" umstricken: Brennstoff nicht flüssig einspritzen, sondern überhitzen und verdampfen wie bei einem Multi fuel pressure stove. (Warum sollte das nicht funktionieren? Die Einspritzpumpe spritzt nicht direkt in den Zylinder - moderne Diesel haben doch keine Vorkammer mehr, oder? - sondern pumpt flüssigen Kraftstoff in einen "Gasgenerator", und der Dampf geht dann über ein Einlaßventil in den Zylinder, und "bumm" bzw. nagel, nagel, nagel...) Zweitens deutlich feiner zerstäuben: Kleinere Tröpfchen verbrennen vollständiger. "Richtiger" Diesel stinkt doch auch nicht - ähm, naja... --2.241.255.46 17:09, 23. Aug. 2024 (CEST)
Du solltest unbedingt Mal mit Motorenkonstrukteuren sprechen, die haben offensichtlich jahrzehntelang so was völlig übersehen, die Dummchen. Und mit Physikern und Chemikern natürlich auch, damit die endlich ihre Thermodynamik und Kinetik verbessern. --Elrond (Diskussion) 09:16, 24. Aug. 2024 (CEST)
Moderne Diesel, von denen du sprichst, haben nicht mal mehr eine Einspritzpumpe, sondern Common-Rail-Einspritzung. Lass dich mal überraschen - da könnte sich dein Zwischenvergaser etwas störend auswirken. --2A02:908:1980:C1C0:D423:E999:8854:A91E 12:30, 26. Aug. 2024 (CEST)
Gerade bei CR könnte eine möglichst hohe Erhitzung des Kraftstoffs vorteilhaft sein. Aber wie auch immer: Warum sollte der ausgerechnet in einem Diesel unvollständig verbrennen? Und warum sollte PÖl diesbezüglich ungünstiger als mineralisches mittelschweres Gasöl sein? Kurz gesagt: Warum stinkt der Auspuff nach Pommesbude? Daß Motoren "früher mal" rußten - ja, ok, aber die Technik ist ja nun fortgeschritten. (Stink-Motoren sind auch deswegen ökonomisch ungünstig, weil unvollständig verbrannte Kraftstoffanteile auch einen verringerten Wirkungsgrad bedeuten.) --95.116.103.28 04:40, 30. Aug. 2024 (CEST)
Die Verbrennung in einem Motor ist niemals vollständig (höchstens in einem Labor), es entstehen PAKs, die gegrilltem Fleisch sein Aroma verleihen, bestimmt auch Furane, die für den Duft frisch gebackenen Brots verantwortlich sind. --El Cazangero (Diskussion) 07:43, 26. Aug. 2024 (CEST)
Ja gut, wenn es ohne die kein Grillfleisch und kein Brot gibt, dann brauchen wir die Motoren natürlich... --77.1.180.44 19:35, 26. Aug. 2024 (CEST)
Der Aggregatzustand des Brennstoffs beeinflusst die Verbrennung. Je flüchtiger der Brennstoff, desto besser verbrennt er. Das hat letztlich mit der Länge der Kohlenstoffketten zu tun. Gase (Methan bis Butan) verbrennen recht vollständig und geruchlos, flüssige Kraftstoffe wie Benzin bis hin zu Heizöl/Diesel riecht man schon mehr, am schmutzigsten sind feste Brennstoffe wie Holz und Kohle. --El Cazangero (Diskussion) 04:01, 28. Aug. 2024 (CEST)
Das mit dem Kohlenstaubmotor hat auch nicht so richtig geklappt... Holz und Kohle nutzt man motorisch durch Verschwelung bzw. Wassergaserzeugung. Im übrigen hängt die Verbrennungsqualität natürlich im wesentlichen von der Reaktionszeit und dem Sauerstoffangebot ab. Verbrennen läßt sich im Motor grundsätzlich alles, auch Schweröl, also Raffinerieabfälle. Schiffsdiesel rußen und produzieren Stickoxide, aber sie stinken nicht nach Pommesbude. --95.116.128.18 09:09, 31. Aug. 2024 (CEST)
Betanke Dein Schiff doch einfach mit Altfett oder Altfettmethylester, wenn Du den Geruch zersetzten Fettes im Abgas vermisst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 31. Aug. 2024 (CEST)
Sollte ich mal ein Schiff haben, könnte ich darüber nachdenken lassen. Aber wieso glaubst Du, daß ich den Geruch vermissen würde? Und wieso glaubst Du, der würde sich dann einstellen? --95.116.128.18 13:19, 31. Aug. 2024 (CEST)