Wikipedia:Dresden/Archiv/2015

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110. Stammtisch am Montag, 28. Dezember

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Feldbuchrahmen – Hilfsmittel für Vermesser

Zum Jahresausklang trafen sich am 28. Dezember, ausweislich der Anwesenheitsliste leider ohne weibliche Vertretung (was mehrfach bedauert wurde), die Wikipedianer Sebastian Wallroth, Stefan Kühn, PaulT, SchiDD, Rainerhaufe, Maschienenbau, A. Wagner, Jbergner, Dr. Bernd Gross, Dryhand58, Bybbisch94, Don-kun und DCB im firat.

Man sprach u.a. über die Panoramafreiheit in verschiedenen Ländern, Bildlöschungen, WLM, die vergangene WikiCon 2015 (die in diesem Jahr in Dresden stattfand), die nächste WikiCon (die im Raum Stuttgart stattfinden soll), das Hausrecht von Museen und deren Handhabe zum Fotografier-Verbot. Weitere Themen waren Belege für Wikipedia-Artikel (welche oftmals sehr abenteuerlich sind), Bücher aus Wikipedia-Artikeln, Logos zur Illustrierung von Artikeln (welche oftmals Urheberrechtsverletzungen darstellen), rechtliche Situationen von Bildern, das Dorf Nostitz (Weißenberg), inaktive Administratoren (wobei hier Unverständnis für Nörgler aufkam: jeder hat nunmal mal mehr oder weniger Zeit für unser Freiwilligenprojekt), die Deadministrierung, Regulierungswut und Ansichtskarten (wobei man dabei oftmals auf zwei Orte mit dem selbem Namen stoßen kann z.B. Krakau (Sachsen)). Auch thematisiert wurden Wikimedia Deutschland, Klemmbretter (oder ging es doch eher um Feldbuchrahmen?), Postkarten von Frankfurt (Oder) (Schmeißereiche im Lennépark Frankfurt (Oder)), das KZ Sachsenburg, die schalkhafte Stiftung des Jahrhundertweins für den Palastgarten in Trier durch Franz Weißebach, die Geschichte und die Anfänge der Wikipedia („Das ist doch nur so eine Modeerscheinung!“, „Ne, das gibt es schon fast 15 Jahre.“), Lemmata von Artikeln, lokale Community-Spaces, eine angedachte Exkursion nach Altenberg (Erzgebirge), den guten Rulsch ins neue Jahr (oder doch Rutsch?; Insider werden dieses Wortspiel verstehen), das Literaturstipendium, Vector und Monobook, die Verleihung des Erasmuspreises in Amsterdam, das Schiedsgericht, das Wikipedia-Jahr und verschiedene Aktionen dazu, Wikipedia:Löbau, ein Rückblick zur Schriftgut, Fragen rund um Wikipedia-Interna, Meta-Bereich sowie die Strukturen innerhalb der Wikipedia. Es wurde viel erzählt, über zukünftige Projekte, die Archivierung von Diskussionsseiten und über Eigenheiten der Spezies Wikipedianer gesprochen.

109. Stammtisch am Sonnabend, 7. November

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  • ab 19 Uhr
  • Schießhaus
jou
Conny
Manuel Schneider(bla) (+/-)
7 weitere
...

108. Stammtisch am Freitag, 6. November

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anwesend: René, Kolossos, Nightflyer, Conny, dcb

107. Stammtisch am Donnerstag, 5. November

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hier tagte der Stammtisch

Zum zweiten Teil der Wikipedia-Stammtischwoche trafen sich am 5. November die Wikipedianer Conny, Nightflyer und dcb beim Antalya Dresden in der Großmarkthalle. Man sprach über die anstehende Schriftgut, die vergangene WikiCon, WMDE, WLM D 2015, zukünftige Projekte und Informationsmaterialien, welche zuhauf, aber doch in viel zu geringer Menge, in Dresden angekommen waren.

106. Stammtisch am Mittwoch, 4. November

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Auch ein Thema war der Trabant mit der umhäkelten Klopapierrolle auf der Hutablage, den 32x beim Gross’sen Umgebindeprojekt in der Oberlausitz fotografierte.

Zum Spontan-wenn-es-Stammtisch-wär Nummero 106 trafen sich am Mittwoch im Firat nach einem Besuch des Zukunftsstadttreffens im Rosenwerk die wohlgeschätzten Wikimedianer DasCottbusBier, Ubahnverleih, Kolossos und 32X. Drei von vier Anwesenden hatten Spaß daran, dass Herr X in Cottbus den falschen Zug Richtung Falkenberg erwischte und daher nicht direkt über Ruhland fuhr. (Berliner kennen das, wenn sie auf dem Ring statt der S41 die S42 nehmen und dann statt einem Viertel des Rings drei Viertel befahren müssen. – Mit einer ordentlich geliehenen U-Bahn wäre das selbstredend nicht passiert.) Es hagelte sogleich patzende Cottbusser Podcastcodes. Im weiteren Verlauf des Abends sprachen wir über Wahrheiten, die sonst niemand ausspricht, betrolltes Wohnen im Alter und ein eventuelles Projekt mit Sportlern und Fotoboxen. Als nächstes steht auf dem Log, dass wir über Wet-T-Shirt-Contest und Homöopathie sprachen. Kann man sicher auch kombinieren. Weiterbildung auf der Arbeit heißt heute, dass man sich Staplerfahrer Klaus ansieht und damit bereits einen Großteil des Arbeitsschutzkrams erledigt hat. Und weil wir in Deutschland sind, erwähnte auch irgendjemand noch das Wort „Knöllchenidiot“ und meinte damit einen Heinz oder vielmehr Horst.

Als es schon dunkel war, munkelte man, dass eine Bewerbung aussteht, mit der in ein paar Jahren die größte Wikipedia-Veranstaltung des Universums auf die Erde geholt werden soll. Sollte dies gelingen, werden vermutlich Helfer von diesem Planeten benötigt.

105. Stammtisch am Freitag, 30. Oktober

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Ausblick auf Enklave

Am Freitag, dem 30. Oktober trafen sich beim funkelnden Tokajer im Restaurant Budapest SchiDD, AW, Loracco und Mr N zu einer seriösen Herrenrunde. Hauptthema des Abends war natürlich Politik und die aktuelle Weltlage, es wurde über folgende Länder gesprochen: Afghanistan, Irak, Syrien und Eritrea, dann über die Türkei, Griechenland und Serbien, weitere Themen waren Ungarn, Kroatien und Slowenien, bis die Rede auf Österreich, Deutschland und Sachsen kam. In Sachsen wurden speziell die Orte Dresden, Freital und Meissen thematisiert. Weiterhin wurde über den Unterschied zwischen Enklave und Exklave gesprochen, über Ceuta, Westberlin, Büsingen, Lottstetten, Schönberg (Dosse) und Zettemin. Dann kam die Rede auf den gerechten Zugang zum Internet – die sogenannte Netzneutralität, OCR- Software, die Digitalisierungspolitik der SLUB und die Horpeniten. Weitere Themen waren die Bismarcksche Reichsverfassung und die Bezugnahme des Grundgesetzes auf die Weimarer Verfassung, an deren Unterzeichnung im August 1919 durch Friedrich Ebert der Verfassungsstein in Schwarzburg erinnert.

Verfassungsstein

Danach wurde über Götz Aly gesprochen, ein Nachfahre des königlich-preußischen Kammertürken Friedrich Aly, und sein Buch Unser Kampf 1968 – ein irritierter Blick zurück, sowie über den Maler Johannes Maximilian Avenarius, der die Gerhart Hauptmann-Villa „Haus Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge (Sudeten) ausgemalt hat, und seinen Nachfahren oder Verwandten (?) Christian Avenarius, Oberstaatsanwalt in Dresden. Ein spezielles Thema war die „Polevka“ [1] und „Zupa“ [2] in der Hohen Tatra ... und zum Schluss floss der Tokajer in Strömen und SchiDD begann „Jai Mamám, Bruderherz, ich kauf' mir die Welt“ zu intonieren. Nach längerem Schweigen klang der Abend dann aus mit einem leckeren Speiseeis.

104. Stammtisch am Dienstag, 29. September

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Am Dienstag, 29. September trafen sich im Big Moon, wo einmal ein Tisch für 8 Leute auf den Namen Mega Mindy („Is het een vliegtuig? Is het een vogel? Nee, dat is het niet. Het is Mega Mindy!“ oder eventuell auch auf den formschönen Hashtag #6h7 und ein weiterer Tisch auf den Namen Paulae reserviert war, die Wikipedianer von A über P bis hin zu Z. Ebenfalls dabei waren Anika, sk, dryhand58, RM, Kolossos und DC. Gesprochen wurde während des all you can eat-Buffets über den Wettbewerb Wiki Loves Monuments sowie dessen österreichische und deutsche Vorjury und die entsprechneden Tools. Ein weiteres großes Thema war die WikiCon 2015, die in diesem Jahr in Dresden stattfand. Ausgewertet wurde der Verlauf der Veranstaltung, das Feedback, die no-photo-Lanyards, die Pressearbeit und -berichterstattung vor, während als auch nach der WikiCon, die Internetproblematik am DHMD, welche dank der Unterstützung vom Bürgernetz Dresden, der Arbeitsgemeinschaft Dresdner Studentennetz und Viprinet zu unserer Zufriednheit gelöst werden konnte. Auch gesprochen wurde über die Internetabdeckung in Sachsen, Amerika, Waffen und #dieselgate, die Wikimania, Kreisverkehre, Erfahrungen mit der Rechts-/Link-Verkehr-Umstellung und das Dresdner Modell (eine regelrechte Begriffsetablierung). Große Beachtung und Lob fand die neue Umfrage zu den Technischen Wünschen; gewünscht wird von mehreren Teilnehmern des Stammtisches eine leichtere Möglichkeit um Fehler in Artikel zu melden (textmarkerartig wäre interessant). Weiterhin wurde gesprochen über das Support-Team, den Weg zum Stammtisch (der einmal zum Irrweg und einmal zum langen Warten wurde), Wikimedia Deutschland, Bilder und Wikimedia Commons, Friedhöfe in Dresden und Paris, das Grab von Heinrich Heine, GLAM on Tour, den neuen Berliner Flughafen, bei welchem ein Abriss und Neubau wohl der beste Weg wäre, das hierzupedia verwendete Werkzeug GeoHack, Polka und Mega Mindy. Vorurteile wie Germanisten sind Klugschnacker wurden aufgewärmt, das Farin Urlaub Racing Team und Die Ärzte waren ebenso wie „Für dich immer noch Bela“ (1., 2., 3.), Geschichten zu schwarzen T-Shirts und Mathearbeiten, „Sag Nu! zu freiem Wissen“, Nupedia, nu.pedia.org, schwimmdene Trabis und Schwimmkübel ein Thema. Thematisiert wurde das Wikipedia-Jahr (mehr dazu folgt in Kürze) und dessen Interdependenz mit dem Militärhistorische Museum der Bundeswehr, GLAM und dem Verkehrsmuseum Dresden. Es musste festgestellt werden, dass RM seinem Vater nicht alles vorwerfen kann, es einen sinnvollen Zeitpunkt gab einen Trabi zu kaufen und man diesen soeben gekauften nicht umgehend wieder veräußern hätte sollen, sondern ihn in Flausch eingepackt in der Garage lagern hätte müssen (Lang lebe der Konjunktiv!). Agitatoren, von denen zwei ehemalige unter uns weilten, wirklich gute DDR-Witze, Chemnitz vs. Karl-Marx-Stadt, das Ende der DDR, Walter Ulbricht, der einst einen angelutschten Drops in die Menge warf, und Hase und Wolf waren ebenso wie Wittichenau, „wo alles voller Eulen war“, die Erinnerungen an erste Computererfahrungen, Senioren- und Aufklapp-Handys Themen des Nach-WikiCon-Stammtisches. Während Opa in gemütlicher Runde vom Krieg erzählte wurde auch das Simpsons-Family Guy-Crossover besprochen. Dabei gelang es auch das erweiterte Dresdner Modell (mindestens eine Simpsons-Story an jedem Stammtisch) zu befolgen. Es wurde über Avocado-Creme und deren Fertigung (Gabel vs. Mixer) philosophiert, die Problematik von rechten und linken Socken diskutiert, zukünftige Treffen (Redaktionstreffen Film un Fernsehen, Schiedsgericht-Treffen) und deren Planung ausgewertet, das Simpsons-Spiel in den Fokus der Betrachtungen gezogen und BigDaddy als Autor eines Beleges identifiziert. Auch thematisiert wurden Navigationsleisten („Wer erstellt denn solche unausgegorenen Dinger?“; „Die ist aber hässlich“), Max und Biologie-Artikel, SG-Anfragen, nächste Stammtisch in Dresden und der Oberlausitz, die Schriftgut, Knight Raider vs. Knight Twix (wobei auf die Unwissenheit des Protokollführers in Bezug auf den Zusammenhang von Raider und Twix gesetzt wurde; das Ziel wurde leider verfehlt) und das Projekt Montanregion Erzgebirge. Als Lebensweisheit aus den beiden Lausitzen wurde kundgetan, dass bei Annemari von hinten immer Zeit für ein Bier ist. Darüberhinaus festgestellt, dass es besser ist, wenn Jungwikipedianer ein Einzelzimmer haben. Ein weiterer Aspekt, der im Laufe des Abends für Gesprächstoff sorgte, war neben der hierzupedia geführten Diskussion zu Wikidata, eine Mail, die uns während des Stammtisches erreichte. Die in diesem elektronisch übermittelten Brief erhaltenen News waren zwar für uns keine große Überraschung, allerdings gaben sie auch die Möglichkeit zum Rätseln. Eine Kommunikation zwischen Personen, die nicht einmal 5 Meter voneinander entfernt sind, aber es vorziehen per Mail oder Mailingliste miteinander zu kommunizieren, brachte ein Schmunzeln in die Runde. Gekrönt wurde dies nur noch von „Ich will ihn aber sehen während ich mit ihm schreibe“. Zu guter letzt wurden noch Geschichten zu persönliche Befindlichkeiten und die Story „der René ist jetzt auch auf facebook“ mit den noch verbliebenen Stammtischteilnehmern geteilt. Der besondere Gast, die Newcomer-Eule, wurde wenig später wieder sicher verpackt und flog nach Haus.

103. Stammtisch am Freitag, 28. August

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Merkel-Raute

Zum 103. Stammtisch trafen sich am Freitag, 28. August im Firat die Wikipedianer P, Anika, SchiDD, derbrauni, ubahn, DB und DC. Zu später Stunde stieß auch noch Y hinzu. Gesprochen wurde über das Projekt transLAUSITZ 2015, die WikiCon 2015, @wp_dd, Ortsartikel, die fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Heidenau und Fotos für Wikimedia Commons, Flüchtlinge, die Stadt Heidenau als solche, die EU und das Polizeiaufgebot auf dem Hauptbahnhof. Weitere Themen waren Sendetexte von öffentlich-rechtlichen Sendern unter CC-Lizenz (evtl. nur nicht-kommerziell und damit für Wikipedia uninteressant?), der Halbgeviertstrich, Giveaways, Kochschürzen, der Fotowettberwerb Wiki loves Monuments, der aktuell wieder vor der Tür steht; Hängebrücken, Friedrich Schnirch, das fehlende Lemma Hängedach, der neuen Pulvermühlenpark an der Nossener Brücke, die Verwendung der Bezeichnungen Sonnabend oder Samstag sowie allgemein die Sprache und Dialekte. Weiterhin wurde über grammatikalischen Müll, den fehlende Artikel (Pulsnitzer) Perfert, den Musikmix im Radio („Ach, die Jugendzeit in den 90ern“) und daraus resultierend dann auch über Christina Stürmer, Roland Kaiser und Matthias Reim in Kemnitz, Adel Tawil in Löbau, AC/DC, Die Toten Hosen, Schnappi, Dragostea din tei, die Bravo Hits best of 94 und Bravo Hits 14 gesprochen. Auch sprach man über Hepatitis A, B, C und E; Tote Oma, die Waldschlösschenbrücke, das UNESCO Weltkulturerbe und Palmyra, community@wikimedia.de, Hotelzimmer in Dresden, Kassetten, das Schiedsgericht, die Dankeschön-Funktion und wie man sie richtig bedient („Nicht öffentlich senden“ heißt „Gar nicht senden“), Koordinaten für Commons, Kulurdenkmale und Listen zu eben jenen, Dampfer, Probleme mit ≤18 und ≥18, LAN- und WLAN-Verbindungen, Fußballberichterstattungen, die Molenbrücke in Pieschen, Anneli-Marie, die Merkel-Raute und die Schlandkette sowie über Trolle.

102. Stammtisch am Dienstag, 28. Juli

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Nicht die Art von Hacken über die gesprochen wurde

Am Dienstag, den 28. Juli trafen sich zum 102. Stammtisch die rührigen Wikipedianer aus Dresden und Umgebung im Hubertusgarten, wo auf den Codenamen Wikipedia reserviert war. Anwesend waren (in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgelistet) sk, derbrauni, DC, Stegosaurus, Kolossos, ubahnverleih, Bybbisch94, Brücke, Frze und Mst2005. Gesprochen wurde über Wikimedia Commons, das dortige Kategoriensysten (welches teilweise eher ein Chaos als ein System ist), hochauflösende Bilder vom Maya Codex aus Dresden, alte Ansichtskarten, die WikiCon und die SLUB Dresden, welche seit neuestem auch ein Benutzerkonto hat, und kaputte Gläser in Restaurants (von denen wir uns selbst ein Bild machen konnten). Weitere Themen waren das Sprengen von Misthaufen durch Sprengmeister Friedrich Weichelt, welche man lieber nicht mittels Blendgranate erledigen sollte (Vermutlich muss man das sich So oder So vorstellen, nur halt in großem Maßstab.) , das Kräutergarten-Projekt von Bernd, die Website altesdresden.de (welche sehr viele interessante Karten bietet) und Fahrraddiebstähle. Eine Frage, die uns herumquälte war, ob es in Gefängnissen einen ausgeschilderten Fluchtweg für den Brandfall gibt. Und ob im Museumsshop des KZ Buchenwald ein Führer erhältlich ist. Auch waren das Redaktionstreffen Film und Fernsehen, Wasserschäden durch alte DDR-Wasserleitungen, der Weg zur Stammtischlokalität, die transLAUSITZ 2015 und die Schriftgut, sowie Studentenverbindungen, falsche Geokoordinaten bei Commons-Bildern („Wie hast du denn bitte dieses Bild gemacht? Da musst du ja mitten in der Elbe gestanden haben.“), der Weg in die Wikipedia-Sucht, die schlechte Benutzerfreundlichkeit von Software, Mapillary, als auch Projekte und Stammtische Themen. Auch wurden Dinge wie Jugend hackt (also nicht das Hacken, sondern das Hacken), Wikimedia Deutschland, die Wikimania 2015, Kräuterlexika und Basilikum, die Gründe und Auswirkungen der Klimaerwärmung (welche durch das Aufessen der Teller durch Kinder zu Stande kam ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ), Ableger von Pflanzen, sowie Urlaubsreisen in den Iran („Wer macht denn bitte sowas?“) und nach Nordkorea („Machen sie Urlaub mit Begleiter“), Computerkabinette in letztgenannten Land, das von Nordkorea entwickelte Betriebssystem Red Star OS („Wie will man damit Sony hacken?“), Windows 10, unglaublich langsames Internet in einigen Teilen Sachsens (Downloadrate 1960 kbit/s) und die Transparenz von Geheimdiensten thematisiert. Gesprochen wurde ebenfalls über Günther Oettinger und die Panoramafreiheit, Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel als Vorreiterin für freies Wissen, Denkmale, Tagebaue, Unzulänglichkeiten der lokalen WikiCon-Orga und Artikel über lebende Künstler.

Lange Nacht der Wissenschaften am Freitag, den 3. Juli 2015

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3. Juli 2014, ab 18 Uhr, Technische Sammlungen Dresden

101. Stammtisch am Freitag, 26. Juni

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Pizza-Tasche
Arabische Spieße

Zum 101. Stammtisch trafen sich am Freitag, 26. Juni um 18 Uhr im Café Prag (Dresden) die Wiki(p/m)edianer sk, Bybbisch94, PaulT, Brücke, dryhand58, Benutzer:Mr_N und DC. Bei vielfältigen Köstlichkeiten aus der ganzen Welt (siehe nebenstehende Fotos, die wir danke Bernd hier präsentieren können) wurde unter anderem über die Panoramafreiheit und in diesem Zuge natürlich auch über den Offenen Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlaments zur Erhaltung der Panoramafreiheit und die Initiative für die Panoramafreiheit. Bernd berichtete über die Gründungsstunde von Wikimedia Commons in Dresden, den Erfolg der diesjährigen Ausgabe von Wiki loves Earth, das geplante WLM-Netzwerk-Treffen in Weimar, die Lange Nacht der Wissenschaften in Dresden, die Projekte Kräutergarten und Klosterküche und Schüler-Fotowettbewerb Umgebinde 2015 und erzählte auch über interessante Fakten über die Technischen Sammlungen. Weitere Themen waren Skype-Konferenzen, das Support-Team, die Begrüßung von Neulingen, die nach Meinung von Bernd (andere stimmten ihm dabei zu) teilweise sehr unfreundlich erfolgt, das Mentorenprogramm, die neue Einladungsliste des Dresdner Stammtisches, das von Bernd initiierte Wikimedia-Quiz zur Langen Nacht der Wissenschaften, Stammtische, soziale Netzwerke wie twitter und facebook, sowie Wikimedia Commons (und die Commonisten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) und die WikiCon 2015, die dieses Jahr im Deutschen Hygiene-Museum Dresden gastiert. An dieser Stelle versagt das Gedächtnis-Protokoll, allerdings wurde auch ein „richtiges Protokoll“ geführt, welchem folgendes zu entnehmen ist:

WLE 25 Preisträger bei den Top 100 Bildern von Wiki Loves Earth (Gratulation an SchiDD, Ubahnverleih und Kora), dabei auch tolle Bilder von Kora27 (eine der fleißigsten Fotografinnen). In Weimar findet ein WLM-Treffen statt, wobei gleich mal das KZ-Denkmal von Buchenwald ordentlich abfotografiert werden kann. Nervig ist die Löschung von Bildern auf Commons. Z.B. Alte Mühle in Königsbrück weil angeblich von Privatweg fotografiert. Zum Glück ist es aber ein öffentlicher Wanderweg. Oder freie Bilder vom Schloß in Bieberich am Rhein. Grabstein von Tolstoi kein Kunstwerk. Leidiges aktuelles Thema: Panoramafreiheit. Geburtshaus von Commons ?!? Internationales Institut zur Organisierung der geistigen Arbeit Die Brücke mit Wilhelm Ostwald, FSW Dresden; Ganz wichtig für Kommunikation in Wikipedia Hilfe:Ping! Wachsmann? Unhygenischer Händetrockner auf der Toilette; Sehr hohe Leserzahlen für kleine Artikel erreicht man mit Wikipedia:Hauptseite/Schon gewusst. So erreichten die Mumien von Illmersdorf in 2 Tagen 30000 Aufrufe und einige Verbesserungen. Lohnenswerter Besuch im ZCOM in Hoyerswerda dem Museum für Konrad Zuse. Nikolaus Joachim Lehmann; Die SZ berichtete über staatlich erlaubten Nackttanz im Café Prag zu DDR-Zeiten. Was ist der Unterschied zwischen Artikelnamensraum und Benutzernamensraum? Siehe Hilfe:Namensräume! D-Radio berichtete über eine Versuch einen Artikel einzustellen und die Löschdiskussion. Generell der Umgang mit Neuen ist ein Problem (oft sehr raue Sitten hier). Mentorenprogramm; Bybisch bastelt an Friedrich Weichelt einem berühmten Sprengmeister. Ist das ein Artikel:Thüringenkolleg Weimar? Die Beobachtung einer großen Wespe muss nicht immer eine Hornisse sein. Es könnten auch die Holzwespe, Schwärmer (Schmetterling), Sirex (Gattung), Faltenwespe, Hornissenschwärmer:Großer Weiden-Glasflügler oder Hornissen-Glasflügler sein. Die Holzwespe sind als Schädling bekannt und wurden sogar mal von der Stasi verfolgt, als in Leuna Bleibottiche mit Schwefelsäure undicht wurden, weil sie drunter aus den Holzbalken geschlüpft waren. Es gibt 0,17 mm kleine männliche Wespen mit etwas größeren Weibchen. Es gibt Tiefseefische, bei denen die Männchen im Eileiter der Weibchen wohnen. Und es gibt Frösche in Fröschen. Gibt es in Commons eine Kategorie für bearbeitete Fotos. Dieses Foto gibt es nur großer Version in gefälschten Farben, gut zu erkennen, da die Roboter von der KUKA AG fast immer in Orange ausgeliefert werden. HDR-Bilder im Fotowettbewerb; Photostacking; Insekten beim Sex bei WLE (Video auf Commons; Insekten die es 8h treiben Sucocerathrips lingus (Schwiegermutter...); Geschwister Scholl Gymnasium in Löbau;

Dank an alle für das Testen des Wikimedia-Quiz-Fragebogens, mehr dazu hier; und Herzlich Willkommen zur Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, den 3. Juli von 18.00 - 24.00 in den Technischen Sammlungen Dresden.

100. Stammtisch am Sonnabend, 30. Mai

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Am Sonnabend, den 30. Mai 2015 trafen sich ab 18 Uhr (ohne Torte) WA, derbrauni, sk, Bybbisch94, Loracco, DC, J, R.T, PaulT (2*), Don-kun, Brücke, M, SchiDD, Unukorno, dryhand58, Kolossos, Z, Steffen, DB, Ubahnverleih (@WagnerAndreas: kannst du bitte anhand der Liste überprüfen und ergänzen?  Ok) zum 100. Dresdner Stammtisch in der Gaststätte Narrenhäusel OSM.

Während man ohne Protokoll über vielerlei Dinge sprach seien hier ein paar Stichworte aus dem Gedächtnisprotokoll gegeben: Gesprochen wurde über die WikiCon 2015, WMDE, Handlungsbeschreibungen und Spoiler in Artikel zu Filmen und Fernsehserien, lustige Anfragen im OTRS (Kirchenasyl durch Wikipedia, etc.), Stammtische in nah und fern, zukünftige Projekte, die teilweise nun doch nicht stattfinden und teilweise kurz vor dem Stammtisch bewilligt worden, leider nicht anwesende Benutzer (besonders bedauert wurde, dass Dr.cueppers nicht teilnehmen konnte) und ... (bitte ergänzen)

Auch über und Windräder in Holland zum Wasserpumpen (z.B. das Pumpwerk in De Cruquius) und Dampfmaschinen wurde gesprochen.

Im schriftlichen Protokoll fand sich noch der Katzentisch wieder. In der Geschichte der Stadt, darf das Reinstsiliziumwerk in Gittersee nicht vergessen werden. Wir stellten fest, das man auf Commons oft komische Kategorien findet aber auch selber anlegen kann (z.B. Viehtränken aus ehemaligen Badewannen] oder schlimmeres in Minute 59. Allerdings wird die Kategorie der Uhrzeiten sehr positiv betrachtet (z.B: Time 02:13. Es fehlt noch Sonnenuhren bei Nacht. Stichwort: Motorik bei Kleinkindern?!? Es gibt keine automatische Herunterstufung bei Judo-Gürteln. Man behält sie lebenslänglich. Wer hätte gedacht, das es in Amsterdam eine U-Bahn gibt. Dresden wollte auch mal eine haben (steht in irgendeinem Artikel), wäre aber nur in Offener Bauweise gewesen. Die Bienertmühle in Plauen hatte einen Gleisanschluß zur Straßenbahn für den Warentransport, ähnlich wie die Gläserne Manufaktur. Es wird ein Foto der Wartehalle gesucht, die auf der heutigen Rasenfläche vor der Agnes-Smedley-Straße 79 stand. Dort war um den Häuserblock eine Wendeschleife für die Straßenbahn. Die neue Wendeschleife in Plauen soll direkt am S-Bahnhof Plauen entstehen. Nächste Stichpunkte: Fotos von Robert Scholz (Fotograf) auf Commons; Urheberrecht der Entwürfen von Wilhelm Kreis für die Bismarcktürme, der erst 1955 gestorben ist, werden erst 2025 frei, obwohl viele der Türme schon über 100 Jahre alt sind (Bsp: die 1906 eröffnete Bismarcksäule (Dresden-Räcknitz)). Weiter ging es mit der "Quelle Internet"; dem Barkas von UAZ, der UAZ-452; Denkmalamt Dresden; und natürlich aktuelle zum Vorbereitungstreffen vom G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015 die Bilderkategorie commons:Category:G7 summit 2015 Dresden mit dem teueren, mobilen Zaun.

Als der Großteil der Teilnehmer sich bereits relativ früh verabschiedet hatte, was vorallem an den kühlen Temperaturen (12 °C) und der frühen Schließung der Lokalität zu tun hatte, machten sich Don-kun, Kolossos, DB111, M, Ubahnverleih und DC sich auf den Weg die Brücken der Stadt zu erkunden. Während ihres Weges zur und über die Waldschlösschenbrücke sprachen sie über die anstehende Oberbürgermeisterwahl und irgendwie merkwürdige Wahlplakate. Weitere Themen waren der Abriss des Elberadweges durch eine Architektin, wobei das letztendlich falsche Stuck, welches weggebaggert wurde, bei der Gruppe für Verwirrung sorgte. Des Weiteren wurde neue Wettbewerbe für Wikimedia Commons, wie Graffiti in Landschaftsschutzgebieten in Leipzig, kreiert, über Projekte wie das Fotografieren aller Hauseingänge in der Stadt Dresden, Listen von Straßen in Dresden, Brücken, OSM und die Lange Nacht der Wissenschaften gesprochen.

Treffen am Sonnabend, 2. Mai

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Gebäude mit Denkmalschutz und ungeschütztem Farbverlauf

Alles neu macht der Mai, deshalb trafen sich DC, A, K, P, BD, RM, UV, MK und LG recht spontan zu einem Treffen der Wikipedianer in der ICH-Bar am Wiener Platz.

Ausweislich des Gedächtnisprotokolls sprachen wir über aktuelle Baustellen in Dresden und deren kartographische Visualisierung und Dokumentation, um Veränderung des Stadtbilds anzuzeigen. Das Hochhaus am Albertplatz, das einige Stockwerke seiner alten Seitenflügel verlor, damit sie mit den neuen Seitenflügeln höhengleich abschließen, war nicht zuletzt auch wegen seines fotodokumentarisch festgehaltenen „Nyan-Cat“-Farbverlaufs ein herausragender Punkt dieser Diskussion. Durch Planespotter ist es möglich, dass ein Wikipediaartikel nach einem Flugzeugabsturz häufig nicht nur ein Foto einer (unter)bauartgleichen Maschine hat, sondern mit einem zum Teil recht aktuellen Foto (im noch intakten Zustand) des (inzwischen) verunglückten Flugzeugs aufwarten kann. Mit den per Crowdsourcing erhobenen Daten konnte Flightradar24 beim Germanwings-Flug 9525 schneller als „offizielle Stellen“ darauf hinweisen, dass das Flugzeug „verschwunden“ ist, außerdem war eine Lagebestimmung sowie eine Kabinendruckberechnung möglich. Dresdner Bahnen sind halbwegs gut dokumentiert, bei Dresdner Bussen (aktuelle der DVB inkl. der Hybrid-Flotte, Taeter Tours, Oldtimerfreunde vom Betriebshof Trachenberge, …) und der Stadtreinigung Dresden hingegen sieht es sehr mager aus. Hier und da sieht man den vierachsigen Neoplan Jumbocruiser durch Dresden fahren, beim fünfachsigen AutoTram Extra Grand, der in Dresden mitentwickelt wurde, muss die Polizei absichern, da er derzeit als Schwerlasttransport gilt.

Einige Teilnehmer der WP:RFF würden gern die Minimalanforderungen im Filmbereich senken, damit sich die Zahl der Limboartikel auch ohne Verbesserung reduziert, was ein seltsames Verständnis der QS an den Tag legt. Andere hingegen sehen auch in Artikeln, die die Anforderungen weit überschreiten, noch gravierende Lücken, die allerdings nicht so leicht zu schließen sind (unterschwellige Volkserziehung in DEFA-Filmen). Deprimierende Feststellung: Große Korrekturen an langen Listen (nicht nur im RFF-Bereich) sind sehr aufwendig (zum Teil werden mehrere Stunden investiert), der sichtbare Unterschied ist hingegen oft nur klein.

Mehrere am Treffen Beteiligte hatten ihren Spaß an den Verstrickungen eines Sockenspielers, der dann plötzlich einen Zwillingsbruder hatte und mit NSA-Vorwürfen kam, um seinen Sockenzoo noch halbwegs den Anschein der Nichtsockerei geben zu können. Doch ach, es half ihm alles nichts.

Weitere Themen waren die Nichtzulassung von Segways (seit letztem Monat chinesisch) und deren Nutzung durch die sächsische Polizei; andernorts erlebte Restaurantverpeilungen: erst verbrannte („Nehmen sie die trotzdem?“) dann falsch belegte Pizza, RucolaFreude schwenkt angesichts brauner Stellen in Frust um, bestellt war eine Heiße Schokolade in der Sorte Vollmilch und es kommt ein Glas schöne weiße Vollmilch, …. Dein Arbeitgeber lobt die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen deines Teams, obwohl es gänzlich aus weißen, nichtbehinderten Cis-Frauen besteht? Professx Lann Hornscheidt wird diese geschlechtliche Diskriminierung (Festlegung auf nur zwei Geschlechter) mit angepasster Sprache kritisieren und kommt dazu auch zu dir oder dir oder dir in die Provinz.

Am Ende, als bereits alle anderen am Treffen Beteiligten gegangen waren, diskutierten RM und DC noch über Wahlen und CheckUser-Verfahren, dachten über das eigene Ausmaß der Wikipedia-Sucht und Ausstiege aus der Wikipedia nach, wobei sie Überraschendes und weniger Überraschendes feststellten, sprachen über die Problematik dauerhaft inaktiver Admins, die aber noch die „Knöpfe“ mit sich herum tragen und werteten einige neue und weniger neue Tools aus.

99. Stammtisch am Dienstag, 28. April

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das war schon ein Thema

Im Ballhaus Watzke am Goldenen Reiter trafen sich Bybbisch94 und AW. Gesprochen wurde über alles mögliche, nur nicht über Geld, Fußball, Griechenland, Krankheiten, Sex, Billigflüge, Kaffee, Gucci, das Wetter, die Lindenstraße und Arbeit. Politik, DSDS und der Klimawandel waren auch kein Thema.

Tech on Tour und 98. Stammtisch am Sonnabend, 11. April

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Veranstaltungsort für Tech on Tour
Blick auf die Yenidze
Seminarraum für Tech on Tour
Eierschecken-Versorgung (danke Bernd)
mehr Fotos auf Wikimedia Commons

Nach dem Stammtisch am 28. Februar und dem gescheiterten Stammtisch am 28. März war es nun der dritte Stammtischtermin in Folge, der an einem Sonnabend stattfand. Grund war, dass Birgit und Thiemo von der WMDE-Software-Entwicklung mit ihrem kleinen Off-Roader zu Tech on Tour unterwegs waren und in Dresden Station machten, um uns über aktuelle Entwicklungen und den Stand der Dinge bei der Technischen-Wünsche-Liste zu informieren und sich unsere Sorgen und Nöte anzuhören.

Dazu trafen sich ab 14 Uhr (dank Bernd) im Saxonia-Bildungsinstitut (Könneritzstr. 5, direkt am Bahnhof Dresden Mitte) bei Kaffee und dank Bernd auch Eierschecke (die später durch einen Versprecher zur Eierschnecke wurde): Brücke, DC, Kolossos, Anika, 32X, Mike, sk, Ubahnverleih („immer und überall“), Conny und natürlich Birgit und Thiemo. Später stieß noch DB111 hinzu, Thomas hingegen wollte nicht, weil derbrauni nicht konnte.

In der Unterhaltung kristallisierte sich heraus, dass einige der Vorschläge schwer umsetzbar sind, während andere bereits erledigt wurden. Von den Top 20 der technischen Wünsche sind aber wenigstens mehr als die Hälfte machbar. Einige der Probleme sind zum Teil auch andernorts zu suchen (wenn beispielsweise eine krude, kaum noch lesbare Tabellenkonstruktion verwendet wird, obwohl sie eigentlich unnötig ist). Andere sind mit Benutzerskripten lösbar (bspw. ein Versionsgeschichten-Filter). Weitere entstanden dadurch, dass potentielle Nutzer durch ein zu zeitiges Release verprellt wurden (der WP:VisualEditor soll jetzt ganz brauchbar sein, wurde jedoch schon vor zwei Jahren zwangsweise eingeführt …). Auch die Usability von MediaWiki war ein großer Kritikpunkt. Mehr steht in der Etherpad-Mitschrift.

Conny gab bekannt, dass er alle Verbesserungswünsche, die in Protokollen des Stammtischs Oberlausitz auftauchen, in Phabricator-Tickets umwandeln wird.

Anschließend ging es gg. 18 Uhr in leicht verringerter Zahl (ohne Conny, sk, Ubahnverleih) zum klassischen Stammtisch in das Kuppelrestaurant in der Yenidze. (Die nur zur Bahnstrecke geöffneten Fenster sowie abbremsende Güterzüge, die bekanntlich keine Flüsterbremsen haben, verwässerten leider das ungedrehte Fernsehturmcaféflair mit dem einer Bahnhofskneipe.) Dort besprochene Themen waren unter anderem Mapillary, die API-Sandbox und die Frage, ob eine Umkreissuche in Commons mittels dessen API möglich ist? (Antwort: Leider funktioniert die Umkreisabfrage wohl nur in der Wikipedia =>[3] Die Grenze liegt bei 10km. Antwort-Antwort: Danke an TMg/Kolossos für Eure Anregungen und Input, damit habe ich mal angefangen zu spielen =>[4]). Urheberrecht und Lizenzen, sowie Projekte. Auch wurde die Tech-on-Tour-Diskussion fortgeführt, ohne dass der zuständige Protokollant ins Detail ging. Thiemo wies darauf hin, dass das einst von Wikia übernommene WebsiteWiki (Werbeschleuder) weg ist. Wir haben für Maddl79 mehrfach nachgesehen, es gibt keine Schamwände in (diesem Teil) der Yenidze. Der erste PC der Welt kam laut Protokoll von Prof. Nikolaus Joachim Lehmann, man sprach über Bürgerinitiativen, Gymnasien und Schulen, WMDE und WMF sowie Tauben. Anika berichtete von ihrem grenzüberschreitenden Projekt zur Montanregion Erzgebirge, das 32X etwas kritisch sieht (sich allerdings nicht traute, dies auch zu sagen), da langfristig das einzige sächsische Welterbe (entstanden im damals preußischen Teil der Oberlausitz) seiner Einzigartigkeit beraubt werden soll. Bernd weiß, dass er kein Profi-Fotograf ist, hat aber (Hut ab!) schon einen riesigen Fundus klösterlicher Kräutergartenfotos erstellt, was unsere „Profis“ noch nicht geschafft haben. Bernd will mehr 1-Mann-Projekte machen, möchte anderen dabei als Projektmentor zur Seite stehen und stellt auch Beispiel-Förderanträge.

Etwas profaner: Welche Seite der Gurke ist die bittere? Ebenfalls gut zu wissen: Die Ziege muss „auslüften“, man schlachtet sie nicht, nachdem sie ein halbes Jahr lang nur im Stall stand und ihr Fleisch diesen Geruch aufgenommen hat. Interessant für die Oberlausitzer (und die, die dank Connys obigen Angebot mal vorbeikommen wollen): Bernd kann uns in Bautzen die Hammermühle [5] vermitteln, die Besitzerin ließ ihn dort auch schon allein fotografieren. Deshalb weiß Bernd nicht nur was dort produziert wird (Heil- und Siegelerde), sondern auch was zukünftig geplant ist: Gutes Lausitzer Leinöl. (Anmerkung: Die Herstellung von Leinöl ist in der Wikipedia zwar gut beschrieben, dass das eine Heidenarbeit ist, kommt dabei jedoch nicht rüber.) Das in Görlitz auch als Schlesisches Himmelreich bekannte Gericht mit Birnen und Klößen wurde andernorts als „Schlesierfraß“ bezeichnet. Bevor wir uns weiter darin vertiefen konnten, gab es den Einwurf WP:WikiProjekt YouTube, das sich hahnebüchene Relevanzkriterien bastelte. Das Video zu Gangnam Style war so erfolgreich und wurde derart häufig angeklickt, dass es das erste war, dessen Zähler nicht mehr in einen 32-Bit-Signed-Integer passte, was sogar TV-Meldungen zur Folge hatte. (Informatiker fanden das seltsam.) Stammtisch goes TBBT: „Wikidata kann das nicht passieren, dort werden stattdessen Strings verwendet.“ – „Du weißt aber schon, dass die Stringtheorie Unsinn ist?“ – „Sprecht ihr jetzt über Unterwäsche?“

In diesem Jahr hätte das DEFA-Studio für Trickfilme [6], das einst auf der Kesselsdorfer Straße saß, sein 60. Jubiläum. Bernd meinte, die Technischen Sammlungen Dresden haben dazu ab 17.4.15 eine Sonderausstellung, die man sicher für eine GLAM-Kooperation im Rahmen eines Projekts nutzen könnte. Dein Bruder wurde beim Besuch einer Ausstellung in Hannover von einem Schwabe(n) fotografiert? „Der Bernd nimmt echt alles auf!“ (Anhand der zeitlich versetzten Lacher konnte man die unterschiedliche Länge der Leitungen beobachten.) Der neue im Verein war vormals übrigens bei Bertelsmann oder der Bertelsmannstiftung oder irgendwo, wo der B-Name drin auftaucht, was in Teilen der Community ja mal gar nicht geht, denn „Bertelsmann ist der Satan.“ Nur welche Stellung hat dann Wikimedia/-pedia, wenn sein Grund, zu WMDE zu wechseln, schlicht die Suche nach einer neuen Herausforderung war?

Beim Bezahlen haben wir ein paar neue Tricks kennengelernt: „Du musst für mich bezahlen, mein Portmonee ist in deinem Auto.“ Emanzipatorisch kommen wir auch voran: Erst wird einer anwesenden Frau ein Getränk ausgegeben, das dann letztlich auf ihrer Rechnung landet.

Auf dem Heimweg erwies sich Kolossos der verbliebenen Gruppe als guter Stadtführer.

97. Stammtisch am Sonnabend, 28. Februar

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Die von Y selber gebastelte Wandzeitung mit dem Wikipedia-Artikel über das Gymnasium Dresden-Plauen erfreute sich großer Beliebtheit beim Geschichtsmarkt

Im Firat trafen sich am Sonnabend, den 28. Februar 2015 um 18 Uhr erneut die die rührigen Wikipedianer aus Dresden und Umgebung. Während sich P, Conny, Michawiki, PaulT (2x) und DC bereits kurz nach 17 Uhr vom Geschichtsmarkt her einfanden, stießen wenig später SchiDD, sk, Brücke, AW (2x), Unukorno, RT, Dryhand58, Anika, Kolossos und Ubahnverleih (Ich habe hoffentlich niemanden vergessen?) hinzu.

Gesprochen wurde über wikidata, Vorlagen in der Wikipedia (Infoboxen, Vorlage:Internetquelle, etc.), Käse und Harzer Roller, Stammtischjubiläen in naher und ferner Zukunft, schlechte Softwareneuerungen und Überlegungen zur Verbesserung, die Nachteile und Probleme von Ping sowie die Vorteile von Bot-Benachrichtigungen beim Verschicken von Einladungen, trollige Benutzer, Pegida und allgemeine Demonstrationen, Auswirkungen von Projektilen, die in die Luft geschossen werden, neue und zukünftige Projekte und Ereignisse, den Geschichtsmarkt und die Sorbische Sprache.

Zwischenzeitlich musste aufgrund der viele Leute sogar noch ein weiterer Tisch „besetzt“ werden.

Aus dem Protokoll am hinteren Ende des Tisches: Ping der Triebwerke von Malaisia Airlines; Quandt Fresken; Backofenfelsen in Freital; Republikflucht mit Tschaika und nachgemachten russischen Uniformen oder mit dem Ballon; Kavernenkraftwerk in Freiberg; Harz Weltkulturerbe Wasseranlage; Markscheider Techniken; Kursker Magnetanomalie lenkte die Kompasse deutscher Flieger in der Schlacht um den Kursker Bogen (1943) ab; Erdbeben in Sachsen; Renates neuer Artikel: Satzschrift; Wer kennt Fakten zu der Abschaffung der Schreibschrift in Finnland; Beruf des Graphologen.

Im vorangegangenen ersten Teil des Geschichtsmarktes wurde festgestellt, dass in der PDF Ausgabe die Reihenfolge der Autoren nach dem Anmeldedatum und nicht nach Alphabet, Textmenge oder Zahl der Änderungen am Artikel erfolgt.

AW überbrachte die besten Urlaubsgrüße von Loracco, die von den Anwesenden dankend zur Kenntnis genommen wurden, verbunden mit der Hoffnung, daß der Buchstabe L. wieder öfters in der Anmeldungsliste erscheinen solle.

96. Stammtisch am Mittwoch, 28. Januar

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Screenshot des zwielichtigen Adventskalenders

Im Der Trompeter auf der Bautzner Landstraße 83 trafen sich am Mittwoch, dem 28. Januar 2015 um 18 Uhr wieder die rührigen Wikipedianer aus Dresden und Umgebung. Mit dabei waren derbrauni, Brücke, dryhand58, R.T., Maddl, PaulT, SchiDD, Bybbisch94, Kolossos und sk. Besonders lobend muss die unterhaltungsfreundliche Lautstärke im Restaurant erwähnt werden. Wir mussten uns nicht anbrüllen wie in manchen anderen Lokalen.

Aus dem Protokol: Das Werkzeug Commonist hilft beim Hochladen von Bildern nach Commons. Nur so können manche Nutzer mehrere tausend Bilder im Jahr bereitstellen. Ein weiterer Helfer ist der polnische VicuñaUploader. Renate arbeitet gerade an der Satzschrift (nicht zu verwechseln mit Font). Bei Deutsche Schrift führt die Commonsverlinkung ins Leere! Kolossos erwähnte das Tool: Beste Bilder, was in einer Kategorie mit vielen Unterkatekorien prämierte Bilder zeigt. Kann man eigentlich irgendwo direkt sehen wie häufig ein Bild angesehen wurde? ja. Paulae wurde vermisst. Bitte melden! Lesenswert die Stellungsnahme zu den Empfehlungen des FDC an das Board der WMF zum deutschen Verein und die Kürzung von 360.000 € für 2015. Bitte bis 31. Januar mit abstimmen für Kamenzer Würstchen beim Weihnachtsfotowettbewerb. Wer kann ein Foto zu dem von Geolina verfaßten Artikel Mothsgungel besorgen (fast nacktes Holzmännchen aus Scheibenberg? Vielleicht gibts das ja im Jägerhof (Dresden) in der Oskar Seyffert-Sammlung? Wer schreibt den Artikel Adventsuhr? in Adventskalender steht da nicht viel zu. Dann sorgte noch eine Handy-App für Aufregung, die das Artikelbild mit "Fxxx deine Mutter" unterlegte. Zum Glück hier kein Vandalismus in der Wikipedia oder bei Commons zu ahnden. Der Grund dafür ließ sich aber weder im Artikel noch im Bild finden (siehe hier) (Nachtrag: Die Informationen der App werden wenn vorhanden aus der Beschreibung bei Wikidata gewonnen.). Wer kennt die Uhrenmanufaktur Lang & Heyne [7], die königliche Uhren in Bühlau herstellt?

Seit wann gibt es den Begriff Multifunktionstisch, erst seit Sonnenallee? Zu Zeit läuft eine Ausstellung über DDR-Spielzeug im Stadtmuseum Meißen. Von der Fotoexkursion ins DDR-Museum Pirna sind jetzt zahlreiche neue Fotos auf Commons zu bestaunen. Sind im Artikel Ball zu viele Bilder eingebunden? Eigentlich nein. :-) Warum gibt es keinen Artikel Tanzlokalität sondern nur eine Weiterleitung auf Diskothek. Auch fehlt uns noch der Artikel Speisesaal und Schlafsaal. Weiterging es mit Kameraexperimenten mit der Lichtraumkamera und Fischaugenobjektiv. Eine Uni in Paris schmeißt Photoshop raus und nutzt jetzt Krita (Artikel online). Foto von Mozarella mit Tomate fehlt in Commons, aber in Caprese scheint es was zu geben. Außerdem wurde ein Meinungsbild für den 100. Stammtisch vorgeschlagen.

(aus dem Gedächtnis vom späteren Teil des Abends): Zur Höhenbestimmung empfehlen sich Gravimeter oder man nimmt geoportal.sachsen.de und aktiviert dort mit der schrecklichen Bedienung den Layer mit Höhenlinie (+/- 2.5 m). Grut war neben Bilsenkräutern früher im Bier. An Grut hatte die Kirche das Monopol, woraufhin die Hanse mit dem Reinheitsgebot den Hopfen durchsetzte. Da von Radeberg sowieso nur das Bier relevant ist, kann der Artikel problemlos auf einen 3-Zeiler eingekürzt werden. Danach ging es um praktische Anwendungen von Sprengschnur und wie wir vielleicht doch noch zu einem geachteten Nachschlagewerk für den zeitgemäßen Terroristen werden. Merke: Mit Sprengstoff kommt der Mist schnell und fein verteilt aufs Feld. Auch Baumstümpfe lassen sich schnell und rückstandsfrei entfernen. Wer Sprengstoff mit dem Taxi transportieren wollte, durfe dafür weder Wartburgs noch Moskwitschs benutzen. Für das Sicherheitsgefühl wurde außerdem eine Metallplatte zwischen Fahrer und Ladung gestellt. Frühere Wolga-Modelle hatten übrigens eine durchgehende Sitzbank vorne, mit der sich der ein oder andere Schabernack treiben ließ. Das Schnitzel mit der absoluten Höchstwertung auf der offiziellen Bybbisch-Skala gab es in der Kantine vor dem Sprengstoffflager in Goes / Dohma, das hat auch schon am frühen Morgen hervorragend geschmeckt. Weitere Themen waren Bingenwanderungen in Altenberg und skurrile Arten, sich beim Fotografieren zu verletzen.

SchiDD fragte nach neuen Denkmallisten: ja, es gibt zu Stadt und Landkreis Meißen mehr als 30 neue. Stadt Bautzen ist im BNR in Arbeit: Bautzen, Innenstadt.