Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/015

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Projektseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/015#Abschnittsüberschrift]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung/Archiv/015#Abschnittsüberschrift

Ein weiterer unbekannter Pilz

Kann jemand diesen Pilz bestimmen? Fundort: Beim Fahrentriesch im Nationalpark Kellerwald auf einer Windwurffläche ungefähr 470 m über NN. Früher stand hier ein Fichtenwald. Eher saure Böden. Vermutung: Boletus erythropus oder Boletus edulis. Dem steht aber entgegen, dass die Pilze nicht im Wald, sondern auf einer Freifläche wachsen. Neon02 19:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für einen Flockenstieligen Hexenröhrling ist der Hut etwas zu hell. Außerdem sollte er eine samtige Huthaut besitzen. Als Steinpilz am ehesten der Kiefernsteinpilz, der wächst aber vorwigend unter Kiefern. Außerdem gefällt mir die Hutform dafür nicht. Für einen Gallenröhrling sind die Röhren zu dunkel. Der Stiel ist für einen Maronenröhrling mMn zu rau, für einen Birkenpilz jedoch zu glatt, außerdem sollte er nicht so braun sein. Da Birken am Fundort nicht vorhanden sind, wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe, fällt der Birkenpilz weg, denn der soll ausschließlich unter Birken vorkommen. Laufen die Röhren blau an, wenn du sie drückst? --Toffel 22:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Birken gab es da definitiv nicht, allerdings noch einige freistehende Fichten. Kann der Fichtensteinpilz dort vorkommen, oder nur in dichten, geschlossenen Wäldern? Ich habe leider nicht probiert, was passiert, wenn man die Röhren drückt. Neon02 22:44, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich leider nicht, aber ich glaube nicht, dass es ein Steinpilz ist. Das rechte Bild erinnert mich nun recht stark an den Netzstieligen Hexenröhrling. Ich dachte erst, auch dafür ist der Stiel nicht typisch, denn er ist zu wenig genetzt, aber im linken Bild beim rechten Pilz erkennt man das Netzmuster bei maximaler Vergrößerung recht gut. Es weist für mich alles auf einen Netzstieligen Hexenröhrling hin. Der kommt übrigens auch in Park- und Grünanlagen vor. --Toffel 23:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, ein Steinpilz, Birkenpilz o.ä. kommt hier schon mal gar nicht in Frage. Der hätte niemals rote Poren ! Das ist definitiv ein Dickröhrling aus der Sektion Luridi (=Hexenröhrlinge). Wie Toffel zuletzt ganz richtig bemerkte, sieht man im oberen Teil des Stiels ein netzartiges Muster. Beim Netzstieligen Hexenröhrling ist das Netz bei älteren Exemplaren häufig nur im oberen Teil des Stiels schön zu sehen. Die Hutfarbe passt auch, also das ist ein Netzstieliger Hexenröhrling.-- Fornax 09:51, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liegt vielleicht an meinem Monitor, aber die Poren sehen bei mir überhaupt nicht rot aus. Dürfte ich alternativ auch einen Düsteren Röhrling vorschlagen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:10, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, das passt nicht. Dafür ist der Stiel viel zu hell. --Toffel 22:44, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, inwieweit von den Diskutanten ein älterer Hexenröhrling schon mal "in natura" gesehen wurde. (Gehört übrigens auch zu meinen für Speisezwecke gesammelten Sorten). Das "Rot" der Poren ist kein "Feuerwehrrot" o.ä. ! Es handelt sich mehr um ein "bräunliches Rot", das sich auf dem Foto schön von den olivgelblichen (kein Zitronengelb !) Röhren absetzt. Typischer kann ein Hexenröhrling (hier der Netzstielige) kaum aussehen.-- Fornax 09:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Vgl. das untere, ältere Exemplar auf diesem Foto .-- Fornax 10:22, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Poren können schon ganz schön rot werden (siehe oben links im Bild). Ich habe sogar ein Bild von einem älteren Exemplar: . Das finde ich sogar noch etwas typischer :-P Der Stiel ist in diesem Fall hier nicht unbedingt typisch, denn die Netzzeichnung ist nur beim besten Willen zu erkennen. Jedoch kommt auch das anscheinend nicht so selten vor; einen ähnlich gemusterten Stiel habe ich in einem meiner Pilzbücher. Übrigens: bei noch älteren Exemplaren sollen die Poren gelb sein. --Toffel 17:02, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Variabilität des Netzstieligen Hexenröhrlings ist nicht gering. Zum einen verändert sich der Pilz im Laufe seines Wachstums, andererseits gibt es auch sehr ähnliche, aber seltenere Arten. Bezüglich der Röhren bzw. Poren möchte ich mal zwei Beschreibungen zitieren. Zum einen aus dem "Engel/Krieglsteiner u.a." aus dem Jahr 1981. Dieses Werk gilt als das Buch über "Dickröhrlinge": Röhren,...blaß olivgelb bis gelblichgrün, bei Schnitt blau verfärbend...Poren...jung den Röhren gleichfarbig, bald aber gerötet bis orangerot, zum Rand hin mehr gelb, bei Druck stark dunkelblau verfärbend. Und aus dem "Dähncke", 1200 Pilze: Röhren olivlich, bei Aufsicht rostrot, rotbraun. Röhrenboden orangebraun. Dort wird dann auch noch der recht seltene Boletus caucasicus genannt, der sehr ähnlich ist, jedoch keinen rötlichen, sondern einen gelblichen Röhrenboden besitzt. Im Engel wird zu diesem Pilz auch noch darauf hingewiesen, dass dieser im oberen Teil einen netzigen, im unteren jedoch einen gepunkteten Stiel besitzt. -- Fornax 10:23, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es einen Bestimmungsschlüssel für die rotporigen Röhrlinge. Allerdings kommt man damit nur auf den Netzstieligen Hexenröhrling, wenn man bei 5* „Stiel mit deuticher Netzzeichnung“ wählt. Eigentlich sollte man 5. „Stiel meist nur fein punktiert, bisweilen mit unklarer Netzzeichnung“ nehmen (obwohl „fein punktiert“ wohl auch nicht zu 100 Prozent zutreffend ist, aber immer noch eher als „deutliche Netzzeichnung“), aber dann muss automatish ein blut- bis purpurroter Hut dazugehören, da es sich um den Blutroten Hexenröhrling handelt und der ist das hier definitiv nicht. Ich hatte mir unter einem Bestimmungsschlüssel eigentlich etwas Besseres vorgestellt, aber anscheinend ist es doch nur eine (immerhin vielfältige) Hilfe für eindeutige Fälle. Dort steht auch, dass auch der Netzstieleige Hexenröhrling selten einen gelben Röhrenboden besitzen kann. Eine eindeutige Unterscheidung ist nur über die Jodreaktion möglich. Warum zählen eigentlich die anderen dort genannten Hexenröhrlinge nicht zu dieser Gruppe? Ich nehme an, die BKL ist unvollständig. --Toffel 13:06, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pilzbestimmungsschlüssel sind halt sone Sache ;-) Und Dir wird auch bekannt sein, dass die Taxonomie gerade bei Pilzen ständig im Fluss ist und immer wieder neue Erkenntnisse dazukommen. Die Variabilität ist halt bei Pilzen viel größer als zB. bei Blütenpflanzen. Klar ist die BKL unvollständig. Im "Engel" zählen zur Sektion Luridi (Hexenröhrlinge) immerhin 19 Arten bzw. bedeutende Unterarten.-- Fornax 14:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Ich sehe gerade, dass sich in dem von Dir genannten Schlüssel ganz am Ende eine Übersicht befindet. Da heißt es dann, dass sowohl bei B. caucasicus als auch bei B. luridus eine starke Amylonreaktion stattfindet. Völlig im Widerspruch zum dichotomen Schlüssel ! Eigentlich typisch für Pilzschlüssel....-- Fornax 14:47, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte erst, das wäre was Anderes als die Jodreaktion. Ist es aber wohl doch nicht. „Eigentlich typisch für Pilzschlüssel“ Warum? Machen sich die Ersteller Unterscheidungsmerkmale, die gar nicht existieren? Das bedeutet, wenn wirklich beide positiv reagieren, dass beide Arten in einigen seltenen Fällen nicht unterscheidbar wären, oder doch? --Toffel 00:49, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte mit meiner Anmerkung, dass ich kaum einen Pilzschlüssel finde, in dem nicht größere Widersprüche bzw. Ungereimtheiten stecken. Wohl auf schlampige Arbeit zurückzuführen. Lt. "Engel" soll B. caucasicus keine amyloide Reaktion zeigen.-- Fornax 10:24, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum sollen das keine Birkenpilze sein? Ich finde die Bilder recht typisch, auch wenn das Einzelexemplar schon etwas älter ist.

Gruß Klaus

Auf den ersten Blick sehen die Exemplare wirklich danach aus. Bei näherer Betrachtung lässt sich aber erkennen, dass die Pilze im Gegensatz zum Birkenpilz rötliche Poren besitzen. Außerdem ist der Stiel beim Birkenpilz nicht braun (ocker), sondern eher weiß mit schwarzen Schuppen (wie Birkenstämme), daher auch die Gattung Raufußröhrlinge. Darüber hinaus waren in der Nähe keine Birken, was ebenfalls nicht für den Birkenpilz spricht. --Toffel 14:32, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde beides eher für eine altersbedingte Verfärbung halten, da die Färbung der Poren bei höherer Auflösung sehr uneinheitlich erscheint. - Klaus

Der kleine Pilz auf dem linken Bild ist aber noch nicht sehr alt und hat trotzdem einen braunen Stiel. Abgesehen davon wären die Exemplare für Birkenpilze vollkommen untypisch. Einzig die Hutoberfläche sieht ihm ähnlich. Das ist aber zu wenig. --Toffel 22:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich da Toffel nur anschließen: Die Pilze habe praktisch keine Ähnlichkeit mit einem Birkenpilz. @"Klaus": Bitte niemals ohne erfahrene Begleitung Pilze sammeln gehen !! (Ernst gemeint).-- Fornax 19:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Insekt

Diese Käfer(?) tauchen hauptsächlich im späten Frühjahr und dann wieder im Herbst in einem Haus auf. Hoffentlich kein Holzschädling. --Erell 12:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Wanze aus der Familie der Bodenwanzen (Lygaeidae]] und damit defintiv kein Holzschädling. Ist das Haus in Deutschland und gibt es in der Umgebung des Hauses Heideflächen oder trockene, sehr offene Nadelwälder? --Accipiter 12:36, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Haus ist in Norddeutschland. In der näheren Umgebung gibt es zwar keine Heideflächen, aber ein paar größere Fichtenhecken. Wald würde ich es nicht nennen. Danke. --Erell 12:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok. Das sollte dann eigentlich Rhyparochromus vulgaris sein. Das ist eine 90 %-Bestimmung, es gibt mehrere sehr ähnliche Arten in der Gattung. Um ganz sicher zu gehen, solltest du das Tier im Entomoforum einstellen. Gruß, --Accipiter 13:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zwei Pilze (+ 1)

Ich nehme an, dass es sich um die genannten Arten handelt. Beim linken ist allerdings bemerkenswert, dass er einen Hutdurchmesser von etwa 20 Zentimetern hat, er aber nur 15 Zentimeter erreichen soll. Wie kann das sein? --Toffel 20:41, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Stiel beim Rübling nicht bereift war, ist es wohl der Waldfreundrübling. Die Angaben des Hutdurchmessers beim Kahlen Krempling schwanken stark in der Literatur. Teilweise wird nur 6-9 cm angegeben !! Ich selbst habe aber auch schon "riesige" Exemplare gesehen, die durchaus einen Durchmesser von Deinen angegebenen 20 cm erreicht haben.-- Fornax 21:09, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit bereift eine Manschette? Nein, die hatte er nicht. Habe jetzt doch noch eine Angabe mit 25 Zentimetern gefunden. Werde das gleich mal im Artikel ergänzen.
Ich habe noch einen Pilz vergessen. Ist jetzt oben ganz rechts. Ich vermute die Schmetterlingstramete. Ich habe allerdings vorwiegend Bilder mit dunkleren Exemplaren gefunden. Aber es scheint auch helle zu geben. --Toffel 22:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, "bereift" bedeutet, dass kleine, weißliche, wie Raureif aussehende Flöckchen auf dem Stiel zu sehen sind. Zur potentiellen Tramete kann ich nichts sagen. Ist nicht so meine "Baustelle".-- Fornax 22:42, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das war auch nicht der Fall. Weil sie nicht zum Verspeisen geeignet sind, stimmts ;-) --Toffel 23:32, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ast

Welchem Baum gehörte denn der Ast ursprünglich? Die Bestimmung dient dazu, einen Anhaltspunkt für die Pilzbestimmung oben zu haben. --Toffel 20:00, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Ast (und das drumherum auch) gehören zu einer Eiche, und wenn ich das Laub richtig interpretiere, wohl zu einer Stieleiche. War das in einer Niederung und der Boden dort frisch und etwas feucht? --Accipiter 20:22, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mir es schon gedacht, aber die Rinde schien mir zu wenig rau für eine Eiche. Außerdem wuchsen daran Pilze, die eigentlich an Laubbäumen nicht vorkommen. Scheinbar ist die Pilzart doch falsch bestimmt. Nein, es war nicht in einer Niederung, eher eine Terrasse. Unten fließt ein kleiner Bach (Kaitzbach). Es war hier. --Toffel 21:06, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, ist aber auch ein Stieleichenstandort. Gruß, --Accipiter 21:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Langbeinige Spinne

Habe diese langbeinige Spinne mit Jungtieren in einem Einfamilienhaus in Berlin aufgenommen. Kann jemand die Art bestimmen und werden zu dieser Spinne noch Fotos auf Commons gebraucht?

Die Lizenz passe ich dann natürlich an. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 20:16, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte wohl eine Große Zitterspinne (Pholcus phalangioides) sein. Ziemlich viele, viel mehr... nur, dass das andere eher kleine Große Zitterspinnen sind. Gruß Der Meister 22:21, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, werde das Bild nun hinzufügen. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 12:46, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Even more Schwammerl

Servus, Meine Exkursion am 25. September 2009 führte mich ins wunderschöne Rannatal (Paragneis). Dabei sind mir folgende Pilze reingelaufen. Bei dieser Gruppe von Lebewesen nicht besonders bewandert. Bitte um Bestimmungshilfe. Thx --Tigerente 20:39, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das erste sind Schwefelköpfe, fragt sich nur welche. Auf Fotos kann man die nicht sicher unterscheiden.
Beim zweiten weiß ich nicht. Ich tippe auf Helmlinge.
Das dritte sind Parasole.
Rainer Z ... 21:35, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das zweite könnten Viersporige Nitrathelmlinge (Mycena stipata) oder Langstielige Knoblauchschwindlinge (Marasmius alliaceus) sein. --Toffel 00:34, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: @Rainer Z: Siehst du doppelt? Ich sehe nur einen Parasol. ;-) Du hast wahrscheinlich in der Mehrzahl geschrieben, weil die beiden anderen Bilder Pilzgruppen zeigen. --Toffel 01:00, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Joo, Parasol ist klar. Den Schwefelkopf halte ich für einen Grünblättrigen Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare). Der ähnliche Ziegelrote sollte deutliche Velumreste auf dem Hut besitzen. Der zweite ist sicher ein Helmling (Mycena). Marasmius sieht anders aus. Ich halte das für Mycena polygramma (Rillstieliger Helmling), dessen Stiel nicht unbedingt gerillt sein muss. Dieser blaugraue Farbstich ist eigentlich typisch für diese Art.-- Fornax 10:15, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Servus, Danke --Tigerente 10:58, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher willst du wissen, dass es kein Graublättriger Schwefelkopf ist? --Toffel 14:15, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tigerente, weiß du noch, auf welchem Holz die Schwefelköpfe gewachsen sind? Das scheint – neben dem Geschmack – ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu sein. Rainer Z ... 15:40, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich habs nicht genau in Erinnerung. War eine umgestürzte Buche denk ich. Sonst gabs noch Hainbuchen und Berg-Ahorn. --Tigerente 16:23, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise bin ich wieder der einzige, der einen bestimmten Farbton sieht. Aber für mich haben insbesondere die Stiele einen deutlichen „Gelb-Grün-Stich“. Das kommt beim Graublättrigen S. nicht vor, so dass der Graublättrige von mir überhaupt nicht in Erwägung gezogen wurde (Wird übrigens auch von mir als Speisepilz gesammelt). Die Frage nach dem Standort war für mich in diesem Fall deshalb nicht so relevant.-- Fornax 06:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

hab die beiden strittigen pilze im pilzeforum vorgestellt: der helmling scheint klar zu sein - Rillstieliger H. bei den schwefelköpfen spalten sich die meinungen wie hier. da der baum ein nadelbaum, wahrscheinlich eine fichte ist, kommen sowohl rauchblättriger (ich kenn ihn nur unter diesem namen, aber wir meinen den graublättrigen) als auch grünblättriger in frage. bei einem laubbaum wäre es einfacher, dann könnte man den rauchblättrigen ja mit großer wahrscheinlichkeit ausschließen. Ulrich prokop 18:12, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich mich bei den Dingern nicht mal am Original trauen, habe sie allerdings noch nicht im direkten Vergleich gesehen. Wenns ein Laubbaum war, sind es jedenfalls so gut wie sicher keine graublättrigen. Rainer Z ... 18:01, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ahh Frage, woran erkennt man das der Baum eine Fichte sein soll? Oder bin ich blind? --Tigerente 20:13, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ist auch eher eine vermutung, aber diese harzaustritte, die ich zu sehen glaube, wären für einen nicht nadelbaum nicht typisch. kirschbäume kenn ich noch, die so harzen, aber bei buchen ist mir das nie aufgefallen. ich hoff, ich red keinen blödsinn, denn in botanischen fragen bin ich alles andere als firm. aber wenns ein laubbaum wäre, dann wäre, wie oben schon mehfach gesagt, die bestimmung um vieles eindeutiger.Ulrich prokop 20:32, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemein, dass die Dinger sich so ähnlich sehen. Hier um Berlin findet man oft Schwefelköpfe, oft auf Stümpfen, doch nach den Beschreibungen traue ich mich nicht, sie zu sammeln. Ist die Geschmacksprobe zuverlässig? Rainer Z ... 16:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich als erfahrenen Pilzsammler bezeichnen. Deshalb möchte ich grundsätzlich davon abraten, irgendeine Pilzart lediglich an einem einzigen Merkmal festzumachen. Sicher schmeckt zB. der Grünblättrige S. bitter und der Graublättrige mild-pilzig. Wenn man jedoch ansonsten nicht in der Lage ist, die beiden Arten "rein optisch" auseinanderhalten zu können: Finger weg !!-- Fornax 17:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So halte ich das im Zweifelsfall auch. Aber manchmal gibt es eben auch ein eindeutiges Merkmal bei ähnlichen Arten. Rainer Z ... 20:33, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deshalb möchte ich grundsätzlich davon abraten, irgendeine Pilzart lediglich an einem einzigen Merkmal festzumachen. Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Aber einige Ausnahmen gibt es schon, zum Beispiel den Riesenbovist. Seine Größe ist so einzigartig, dass Verwechslungen praktisch ausgeschlossen sind. Auch beim Geschmack ist das möglich, zumindest, um essbare Arten zu erkennen, nämlich bei den Täublingen. In dieser Gattung gibt es vorwiegend essbare und ungenießbare Pilze, die sich gerade durch dieses Merkmal abgrenzen. Allerdings lassen sich konkrete Arten so nicht festmachen. --Toffel 23:24, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau so was meinte ich. Der Perlpilz ist auch noch ein Beispiel, da ist es die Verfärbung. Schwefelköpfe zu erkennen, traue ich mir ohne weiteres zu, nur bei grau- oder grünblättrig muss ich vom Augenschein her passen. Wenn in diesem Fall der Geschmack ein eindeutiges Merkmal ist, würde ich sie beim nächsten mal mitnehmen (und eventuell noch jemandem zeigen). Rainer Z ... 16:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du kannst es ja einfach mal ausprobieren. Laut meiner Literatur löst der Grünblättrige Schwefelkopf Erbrechen und Durchfall aus, hinterlässt aber keine Dauerschäden. Nur für Personen in schlechtem Allgemeinzustand könnte der Pilz gefährlich werden. Neben dem bitteren Geschmack solltest du natürlich Exemplare meiden, die irgend einen grünlichen Ton in den Lamellen haben. Auch an Laubbäumen solltest du nicht sammeln. Das Fleisch des Grünblättrigen ist eher gelb, während das des Rauchblättrigen eher weiß ist, wobei auch gelbtöne enthalten sein können. Ein weiteres Merkmal ist offenbar nur noch der etwas ausgeprägtere Velumsaum beim Rauchblättrigen Schwefelkopf. Die letzten beiden Merkmale sind also nicht eindeutig, bieten aber Anhaltspunkte. Besonders, wenn du an einem Nadelbaum Schwefelköpfe findest, ist eine Unterscheidung nur durch Farbe und Geschmack möglich. --Toffel 18:53, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"...solltest du natürlich Exemplare meiden, die irgend einen grünlichen Ton in den Lamellen haben." Aber hier liegt offenbar das Problem (Zitat Rainer Z.):"nur bei grau- oder grünblättrig muss ich vom Augenschein her passen."-- Fornax 08:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte das so ausgelegt, dass er sich bei den Farbtönen nicht sicher ist. Deshalb meinte ich, dass er Pilze meiden soll, in denen er grüne Töne zu erkennen glaubt. Es kann natürlich auch sein, dass er eine Rot-grün-Sehschwäche hat. Dann bleibt ihm wirklich nur der Geschmackstest oder er fragt jemanden, ob derjenige grün in den Lamellen erkennt. --Toffel 12:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe keine farbliche Sehschwäche. Ich habe nur noch nicht grün- und graublättrige nebeneinander gesehen. Auch scheinen mir die optischen Unterschiede nicht groß genug, um sicher zu entscheiden. Klar würde ich eindeutig mit grünlichen Lamellen versehene Schwefelköpfe stehen lassen, auch solche die an Laubbäumen wachsen. Meine Frage zielte darauf, ob ich Schwefelköpfe an Nadelbäumen mit nicht eindeutig grünlichen Lamellen durch eine Geschmacksprobe hinreichend sicher bestimmen kann. Oder ist das ein Kandidat, wo man die Unterschiede zuerst gezeigt bekommen muss? Ich weiß nicht mehr, wie das bei Perlpilzen war. Die erkenne ich nach Augenschein, schaue aber auch immer nach der Verfärbung. Und dann bin ich sicher. Rainer Z ... 16:53, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Ich habe nur noch nicht grün- und graublättrige nebeneinander gesehen." Frage: Inwieweit bist Du der Meinung, überhaupt schon mal Graublättrige Schwefelköpfe sicher erkannt zu haben, oder "liefen Dir bis jezt nur offenbar Grünblättrige über den Weg" ?-- Fornax 17:34, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hast du Glück. Ich habe mich gestern in unserer Umgebung mal nach Pilzen umgesehen und einige Fotos gemacht. Unter anderem habe ich auch Grünblättrige und Graublättrige Schwefelköpfe gefunden. Heute habe ich beide nebeneinander gelegt und Fotos gemacht. Leider habe ich nicht gemerkt, dass durch den Blitz die Stellen, an denen ich die Pilze durchgeschnitten habe, viel zu hell geworden sind. Ich werde gleich noch mal losgehen. --Toffel 17:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Links: Grünblättriger, rechts: Rauchblättriger Ziegelroter Schwefelkopf
So, hier ist es. Dass die Stiele so hell waren, lag übrigens nicht am Blitz, sondern am hellen Ton im Vergleich zum Rest. Bei der Bestimmung habe ich zwei Problempunkte festgestellt: Der Rauchblättrige Schwefelkopf schmeckt ebenfalls leicht bitter, aber so, dass man es ertragen kann (verschwindet evtl. beim Kochen). Außerdem verfärben sich die Lamellen des Grünblättrigen nach einiger Zeit (viele Stunden) grau. Aber man kann dann die grüne Farbe immer noch feststellen, wenn man die Lamellen zur Seite drückt und sich deren obere Bereiche ansieht. Außerdem kann man das Fleisch des Hutes von den Lamellen trennen und man sieht gut das Grün. An dieser Stelle wirkt der Pilz mehr wie eine grüne Pflanze, während der Rauchblättrige mehr wie ein Pilz aussieht (hellbraun, ocker). Was mich allerdings verwundert hat, ist, dass der Rauchblättrige an einem toten Ast eines Laubbaumes gewachsen ist (ein Bild des Astes befindet sich unten) oder täusche ich mich etwa. Ich glaube allerdings nicht, dass es sich um eine andere Art handelt. --Toffel 19:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wie auf dem Bild zu erkennen ist, unterscheidet sich das Fleisch tatsächlich in der Farbe. Mir ist aufgefallen, dass das Fleisch des Grünblättrigen stark bräunt, das des Rauchblättrigen weniger. --Toffel 20:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte es vielleicht sein, dass es sich nicht um den Graublättrigen, sondern um den Ziegelroten Schwefelkopf handelt. Der schmeckt "bitterlich", aber "erträglich", wächst an Laubholz, hat alt olivgraue Lamellen und kann durchaus keine "ziegelroten", sondern mehr "ockerliche" Hutfarben zeigen. Das würde einiges erklären.... Auf diesem Foto würde ich den Graublättrigen nicht sicher bestimmen können.-- Fornax 20:56, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Wenn der Pilz tatsächlich an Laubholz wuchs, ist es nicht der Graublättrige Schwefelkopf.-- Fornax 21:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben, das ist ja das Problem. Aber bis eben war ich mir nicht ganz sicher, ob es wirklich Laubholz war und ob er ausschließlich auf Nadelholz vorkommt. Wenn es der Ziegelrote ist, würde das auch die kräftigere braune Färbung des Hutes erklären. Dagegen spricht, dass selbst bei ganz jungen Exemplaren die Lamellen grau waren und dass an den Hüten nicht die geringsten Spuren an Velum zu finden waren (jetzt lese ich, dass sie durch den Regen abgewaschen werden können). Bleiben die grauen Lamellen, aber ich denke, bei all dem, was für den Ziegelroten spricht, können wir uns darauf einigen. --Toffel 21:44, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, denke ich auch ;-)-- Fornax 21:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bild von der Seite für die Hutfarbe (Jetzt springt mir das Ziegelrot geradezu ins Auge ;-) aber in Natura sah es eher wie (blasses) Braun aus). Übrigens, die Angabe „gesellig bis büschelig“ passt auch besser als das „büschelig“ beim Grünblättrigen und Rauchblättrigen Schwefelkopf (allerdings könnte man bei den Bildern dieser Pilze meinen, dass auch diese manchmal „nur“ gesellig sein können, z. B. hier). --Toffel 22:32, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das Fleisch des Ziegelroten Schwefelkopfes soll gelblich sein. Das bestätigt sich im Bild nicht unbedingt. --Toffel 22:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche das mal für Sammlerzwecke zusammenzufassen: Das Holz muss Nadelholz sein. Der Hut darf nicht deutlich rötlich sein, die Lamellen dürfen nicht deutlich grünlich sein. In Zweifelsfällen Lamellen abziehen, da sollte nichts grünliches zum Vorschein kommen, und Pilz durchschneiden, das Fleisch sollte weißlich, nicht gelblich sein. Schließlich Geschmacksprobe, da sollte nichts bitteres sein. Ist das richtig so?
Dann würde ich beim nächsten mal ein paar Kandidaten mitnehmen. Rainer Z ... 15:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Ziegelrote wächst nicht auf Nadelholz, was die Sache vereinfacht. Ansonsten kann ich mich dir anschließen. Ich habe ein neues Bild des Ziegelroten hochgeladen. --Toffel 19:09, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann werde ich in den nächsten Tagen mal mutig sein. Es wird Zeit, dass ich wieder in die Pilze gehe. Falls ihr nichts mehr von mir hören solltet: Dann war ich zu mutig ... ;-) Rainer Z ... 20:16, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fotos machen nicht vergessen ;-) Ich war heute und gestern in der Bibliothek, um ein paar Pilzbücher zu sichten (allgemein, um mich mal umzuschauen). Dabei habe ich auch nach den Schwefelköpfen geschaut und interessante Entdeckungen gemacht: Der Rauchblättrige kann auch auf Laubholz vorkommen, allerdings in Nordskandinavien (an Birken). Aber das ist egal, weil du ja nur auf Nadelholz suchst und außerdem nicht in Nordskandinavien. Außerdem soll der Ziegelrote „oft mild“ sein. Aber das ist zum Glück auch uninteressant, weil er nur auf Laubholz vorkommt. Zum Schluss noch eine gute Nachricht: der Grünblättrige ist vor allem auf Laubholz zu finden. Das scheint allerdings nur anteilig zu gelten, speziell auf der Kiefer ist er wohl am häufigsten (also doch noch eine schlechte Nachricht ;-)). --Toffel 00:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Pilze

Kann jemand diese Pilze bestimmen? Sie stehen auf den Lahnbergen, c.a. 320 m über NN, in einem lockeren Kiefernbestand (1 bis 4), bzw. in einem Mischwald (Buche, Fichte, 5 bis 8). Neon02 21:20, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei 2 vermute ich den Kuh-Röhrling (Suillus bovinus) wegen der groben Poren, 4 ist sicherlich ein Perlpilz wegen der typischen Fleischfarbe. Die Lamellen und die Manschette sind zwar etwas hell, aber auch das scheint möglich zu sein. Bei 5 nehme ich an, dass es sich um einen Rehbraunen Dachpilz handelt. Nummer 7 ist wahrscheinlich der Dunkle Hallimasch. --Toffel 22:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
bei 1, 6, 7 und 8 vermute ich ebenfalls den hallimasch, aber den ganz ordinären (a. mellea - jetzt nachgeschaut - mellea wohl nicht, eher a. polymyces), 5 könnte schon ein dachpilz sein, den rehbraunen hab ich allerdings sehr viel dunkler in erinnerung (ein holzritterling käme eventuell auch in frage?) und drei dürfte ebenfalls ein perlpilz mit sehr starken trockenheitszeichen sein. bei 2 kann der kuhröhrling schon stimmen, allerdings kommen mir die exemplare ein wenig zu goldgelb vor - wenn lärchen in der nähe waren muss man auch S. grevillei, den goldröhrling in erwägung ziehen.Ulrich prokop 03:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nummer 4 dürfte tatsächlich ein Perlpilz sein. Nicht mehr ganz jung, aber grundsätzlich hervorragend. Wenn sich Druckstellen und Verletzungen lachsrot verfärben, kann man sicher sein. Rainer Z ... 20:09, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Rehbraune Dachpilz scheint tatsächlich meist etwas dunkler zu sein. Aber aus Büchern kenne ich ihn in genau diesem Ton. Vermutlich nimmt auch er bei Trockenheit hellere Töne an. Kommt für 3 auch der Graue Wulstling in Frage? Bei 2 würde ich den Gold-Röhrling eher nicht in Betracht ziehen, weil dieser feinere Poren hat. --Toffel 23:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Meinung zu den fraglichen Pilzen: Pilz 2: Sicher ein Kuhröhrling (kein erkennbares Velum, grobe Poren), Pilz 3: Sicher ein Perlpilz (Rosa Schein noch erkennbar). Pilz 5: Rehbrauner Dachpilz stimmt (Hutfarbe ziemlich variabel).-- Fornax 06:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Raupe

Hallo! Diese Raupe ist mir Ende September begegnet und war ca. 4-5cm lang (geschätzt). Angetroffen habe ich sie auf einer Rose. Wer weiss, um was es sich handeln könnte? Danke Euch! Quaoar10 00:29, 6. Okt. 2009 (CEST)--[Beantworten]

Eine Pfeileule (Acronicta psi). Als Raupe sehr auffällig, als Schmetterling eher unscheinbar. Viele Grüße, --Quartl 00:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Ich hab das Bild gleich mal kategorisiert. Quaoar10 08:55, 7. Okt. 2009 (CEST)--[Beantworten]

Unbekanntes Gespinst in Roggenfeld

Ich habe anfang August in Dänemark (siehe Geocoding) ein Bild eines Gespinst am Rande eines bereits abgeerneten Roggenfeldes gemacht. Ich schätzte das sich da eine Schmetterlingspuppe verbirgt. Konnte aber kein Inhalt erkennen. Hat jemand fachkundigen Rat? Michael Apel 09:51, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könnte genausogut das Wohngespinst einer Spinne sein. Ich denke, das wird sich so einfach nicht klären lassen. --Mhohner 10:52, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pilze hardcore

Beim ersten bin ich mir fast sicher, dass es sich um den Büscheligen Rasling handelt (übrigens interessant, dass ich darauf nicht durch Bücher mit Farbfotos gekommen bin, sondern durch eines mit Zeichnungen). Was mich nur wundert, ist, dass als Geruch „unauffällig“ angegeben wird. Der Pilz roch aber auffällig modrig. Könnte das am Alter, an Feuchtigkeit oder am Standort direkt an der Straße liegen?
Bei Nummer 6 verunsichert mich der dunkelrote Streifen etwas (kenne den Zunderschwamm nicht in seinen Variationen). Aber es ist kein Rotrandiger Baumschwamm, oder?
Nummer 7 sollten alles Dickschalige Kartoffelboviste sein, oder?
Die letzten drei Bilder sind schon etwas älter. Ich habe sie aus meiner Bildersammlung herausgekramt. Für 10 habe ich den Nebelgrauen Trichterling, den Violetten Rötelritterling und den Lilastiel-Rötelritterling als Kandidaten. Als ich das letzte Foto gemacht habe, glaubte ich, es würde sich um den Grünen Knollenblätterpilz und den Pantherpilz handeln. Bei ersterem bin ich mir aber mittlerweile nicht mehr sicher. Sieht irgendwie untypisch aus (Volva fehlt bei allen, junge Pilze haben untypische Form). Dass es sich um einen Wulstling handelt, ist aber zumindest sicher (Knolle vorhanden) und ich meine mich zu erinnern einen grünlichen Ton auf dem Hut erkannt zu haben (daher auch meine ursprüngliche Vermutung). --Toffel 01:05, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Tipp für die zukünftigen Pilzfotos: Auch mal ein Foto von der Unterseite des Hutes machen. So artet vieles in reine Raterei aus. Zum Teil haben Deine Fotos mehr "Puzzlecharakter". Was ich "auf die Schnelle" ergänzend sagen kann: Pilz 2 ziemlich sicherMycena pura. Pilz 10: Clitocybe nebularis (?)-- Fornax 20:49, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich mache ich das auch (siehe 1 und 2). Die letzten drei sind wie gesagt älter. Da habe ich das nicht bedacht. Ansonsten sieht man die Unterseite ja, außer im vierten Bild. Bei welchen sind denn noch weitere Aufnahmen oder Informationen nötig? --Toffel 22:45, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, solche kleinen Pilze wie Nr. 4 oder 5 aus dieser Perspektive (war das mit Tele aufgenommen ?;-) bestimmen zu wollen, ist kaum möglich. Wenn das z.B. Helmlinge sind, bräuchte man zur näheren Bestimmung wesentlich mehr Infos, wie Standort, Konsistenz des Stieles, des Fleisches, genaue Farbnuancen, Lamellenansatz u.s.w. Von Mikromerkmalen mal ganz zu schweigen. Und mal im Ernst. Wie soll man zu den unter dem Haufen Erdschutt befindlichen Wulstlingen in Bild 12 noch genaue Angaben machen können? Die hätte ich mir dann doch vor Ort mal etwas genauer angeschaut und das Problem gleich dort gelöst. Gruß,-- Fornax 18:54, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Pilz 3 könnte ein Weichritterling (Melanoleuca spec.) sein.-- Fornax 19:05, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
war das mit Tele aufgenommen? Also, dass mein Fotoapparat (Digitalkamera, von meinem Vater, der ihn recht günstig gebraucht von einem Arbeitskollegen bekommen hat) einen derart schlechten Eindruck erzeugt, hätte ich nicht gedacht. ;-) Die Fotos habe ich alle mit „Nahaufnahme“ gemacht (außer bei den letzten drei, da weiß ich es nicht mehr). Ich habe damit auch schon mal versucht, Insekten zu fotografieren. Das Ergebnis waren hauptsächlich völlig verschwommene Bilder oder mal welche von sehr schlechter Qualität. Informationen werde ich wahrscheinlich noch beschaffen. Zum Standort kann ich jetzt schon was sagen: 4 und 5 wuchsen beide im Eichenwald mit einigen Birken nur etwa 30 Zentimeter voneinander entfernt. Zu 12: Wie gesagt, zum Tag der Aufnahme stand für mich fest, dass es sich um den Grünen Knollenblätterpilz und den Pantherpilz handelt. Ich wollte sie damals einfach auf ein Bild bringen. Kannst du bestätigen, dass der Grüne unwahrscheinlich ist? --Toffel 23:01, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Grünen Knollenblätterpilz erkenne ich auf dem Foto auch nicht unbedingt unter dem ganzen "Dreck", würde ihn aber auch nicht ausschließen. Untypische Wuchsformen könnten durch die Bodenbeschaffenheit verursacht worden sein. Auch typische Merkmale wie die Volva könnten durch die Erde verdeckt sein. Aber wie gesagt: Reine Spekulation.-- Fornax 05:11, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weitere Bilder

Die Pilze 2 bis 5 von oben konnte ich nicht mehr finden (War am Ort, aber die Fruchtkörper sind entweder eingegangen oder wurden verschleppt). Das erste ist vermutlich ein Wulstiger Lackporling wegen der weißen Streifen, zweijährig. Das nächste sind vermutlich Dickschalige Kartoffelboviste, weil die Stiele fehlen, das danach ein Braunwarziger Hartbovist, weil der Stiel vorhanden ist. Dann nehme ich an, dass es sich um einen Flachen Lackporling handelt (kann es noch mal genauer untersuchen). Das letzte ist sicherlich der Blutmilchpilz. --Toffel 20:49, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zwei Schmetterlinge

Gesehen in Urbana, Illinois, vor drei Wochen. --Dschwen 17:46, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den ersten halte ich für den auch in Mitteleuropa bekannten Distelfalter. -- Rosenzweig δ 17:57, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
und der zweite ist ein Vertreter der Gattung Colias -- Geaster 18:02, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund des Fundortes und der deutlichen Orange-Färbung tippe ich auf Colias eurytheme. Grüße, --Quartl 21:41, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage zu einem tauchenden Vogel in der Suchhilfe

Eine Fragestellerin sucht in der Suchhilfe nach Informationen zu einem tauchenden Vogel den sie im Freibad beobachtet hat. Wer helfen kann, bitte unter Wikipedia:Suchhilfe#Tauchvogel antworten. --Taratonga 18:35, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe dort geantwortet. Gruß, --Accipiter 18:54, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wachsende Spiegeleier, oder doch was Pilzartiges

Fundort heute, nördlich von Hamburg. Wohl kiloweise vorhanden. Auf einem Firmengelände, auf dem mehrfach im Jahr ein Gärtner arbeitet. Wächst auf schwarzer Erde, unter Büschen (Nadelbäume) und auf Rasen. Vor 2 oder 3 (?) Jahren wurde Rindenmulch oder ähnliches mehrere Meter entfernt ausgebracht, aber dort ist der Pilz nicht zu finden. Irgendwie bekomm ich Hunger... Gruss --Nightflyer 22:39, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schade, dass man keine Stiele (geschweige denn Lamellen) sieht. Die „Spiegeleier“ erinnern mich aber mächtig gewaltig an den Dunkelscheibigen Fälbling (Hebeloma mesophaeum), den ich vor Jahrenden auch nördlich von Hamburg … nein westnordwestlich und auf der anderen Elbseite bestimmt habe. Die Gelben könnten stinknormale Schwefeldöze sein. -- Olaf Studt 22:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, die Dinger sollten die gleichen Pilze sein, wachsen doch nur drei Meter auseinander. Einmal hat die Knipse halt geblitzt. Bei dem Schwefeldingens bekomm ich etwas Angst, einmal Speisepilz, dann Giftpilz. Mal sehen, Gummihandschuhe und Vollschutz besorgen; wenn noch da, gibt es Fotos auch von unten ;-) Gruss --Nightflyer 00:20, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf den Grünblättrigen Schwefelkopf. Wenn du Bilder von unten machst, nicht mit Blitz, denn so wird die Farbe verfälscht (hast du ja auch schon von oben gemerkt). Um sicher zu gehen, kannst du dir die Farbe der Lamellen auch zusätzlich noch merken. --Toffel 10:27, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das alles für den Grünblättrigen Schwefelkopf. Wenn der so richtig alt ist, wird der sehr dunkel und hat auch einen gebuckelten Hut, wie ich heute selbst im Wald feststellen konnte.-- Fornax 13:35, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr seid Klasse! Die jungen Pilze sind tatsächlich von unten leicht grünlich, ältere haben ein verschwommenes Braun. Danke. Besser habe ich es nicht hinbekommen; wenn die Bilder wichtig sind, fragt die Fotowerkstatt nach einer Bearbeitung. Sind umgezogen nach Commons. Gruss --Nightflyer 21:26, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was grünt da so grün?

Die Pflanzen wachsen in La Orotava (Teneriffa) auf etwa 300 m Höhe in öffentlichen Anlagen. Bei einigen Pflanzen habe ich zwar eine Vermutung aber bevor ich die Bilder mit falschem Namen hochlade möchte ich doch gerne die Ansicht von Experten einholen.

Christian Köppchen 21:53, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Fuchsie (Pfl. 2) mit dem Weißen Kelch ist wohl eine Hybride, wie man sie auch hierzulande in Blumenkästen findet und die auch milde Winter in Nordseenähe im Freien übersteht. Pflanze 7 mit ihrem leuchtenden Pink sieht mir sehr nach einer Wunderblume aus. Das waren die Einfachen. -- Olaf Studt 22:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja: Pfl. 3: Indisches Blumenrohr, da gab’s hier schon mal eine lustige Diskussion drum. -- Olaf Studt 23:07, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pflanze 1: ganz sicher Lotus maculatus, Pflanze 3 eventuell eine Canna, Pflanze 4 auf jeden Fall eine Anemone, eventuell die weiße Form der Herbstanemone, Pflanze 5 eventuell eine Yucca, Pflanze 9 eine Ceiba und Pflanze 10 eventuell eine Eibe. --mw 23:28, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute das Pflanze 5 ein Grasbaum (Xanthorrhoea) ist. --Haplochromis 06:37, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
5 Habitus erinnert zwar an Grasbäume, entfernt auch an Yucca, ist aber eine Dasylirion-Art. Weitere Bestimmungen: 8: Gattung Brachychiton; 9: Ceiba speciosa; 10: Podocarpus macrophyllus. Gruß -- Geaster 08:51, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
uups, Nr. 10 vergessen: Lagunaria patersonii. Das Bienchen sammelt Pollen an den Antheren -- Geaster 09:04, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemeint hast du natürlich Nr. 11 ...
Das Foto vom Stamm der Ceiba finde ich beeindruckend genug, um in den Artikel aufgenommen zu werden. -- Grottenolm 23:18, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich lade diese und weitere Bilder noch unter entsprechenden Namen auf Commons --Christian Köppchen 00:15, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Federn

Hallo, diese Federn fand ich in einem Wald bei Burscheid. Lässt sich anhand der Federn wohl noch die Vogelart bestimmen, die hier zum Opfer wurde? Der Farbe nach tippe ich mal wild auf einen entflogenen Exoten.

-- Ies 18:59, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind die Federn einer Straßentaube, genauer einer Brieftaube. Die Brieftaubenzüchter färben ihre Vögel gelegentlich mit dieser Lila Farbe ein, welchen Sinn das hat, konnte ich bisher nicht ermitteln. Nach Art und Ort der Rupfung dürfte der Täter übrigens ein Habicht gewesen sein. Gruß, --Accipiter 19:08, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein solcher Vogel wars jedenfalls nicht. Aber im Ernst: Manche Züchter markieren ihre Brieftauben mit Raidex. Es hilft, die eigenen Tiere schneller von denen der Konkurrenz zu unterscheiden und soll Habicht und Wanderfalken vom Zugriff abhalten. Dieser Habicht war also entweder farbenblind (unwahrscheinlich) oder (wahrscheinlich) hatte er die Versprechen der Farbhersteller nicht gelesen. -- Geaster 21:20, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin bass erstaunt. Eine gefärbte Taube hatte ich nun überhaupt nicht erwartet - hatte ich auch noch nie gesehen. Danke für die Bestimmung! -- Ies 17:28, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Höhlenschrecke Rhapidophora oophaga

Könnte das eine sein (vgl. hier)? Das erste Bild ist für WP passend lizensiert. Bin zufällig darüber gestolpert, das putzige Tierchen ernährt sich von Eiern und Nestlingen der in den Höhlen nistenden Salanganen.--Cactus26 08:42, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, richtig erkannt. Leider ist das Exemplar auf der Treppe nur ein Vierbeiner und etwas unscharf, aber sicher besser als nichts. Gruß -- Geaster 08:56, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hättest Du eine Abhandlung über dieses Tierchen, die Du mir zukommen lassen könntest und aus der ich einen kurzen Artikel machen könnte? (besser wäre wahrscheinlich, Du machst es selber, aber so vermessen möchte ich nicht sein). Btw.: Heißt es eigentlich Rhapidophora oder Rhaphidophora? Häufiger ist es fast mit zus. "h", aber das kollidiert mit einer Pflanzengattung.--Cactus26 10:17, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber eine Literatur hab ich nicht. Wenn ich November ein paar ruhigere Tage habe, kann ich ja mal ein Artikel-Grundgerüst basteln, dann aber eher über die Gattung, nicht einzelne Arten. In diesem Zusammenhang zweierlei: Zum einen schreibt sich der Gattungsname mit h, also Rhaphidophora (= "Nadelträger", bezieht sich hier auf die bedornten Tibien), hab es in der Originalbeschreibung der Gattung bei Serville 1839 nachgeschaut. Zum anderen: Synonymie mit einer Pflanzengattung spielt keine Rolle, das gibts haufenweise, denk nur mal an den Vogel Prunella modularis und den Lippenblütler Prunella vulgaris. Im Übrigen bin ich mir mit der Bestimmung der Art nicht 100% sicher, nachdem ich gesehen habe, dass auch in jüngerer Zeit aus dem gleichen geografischen Raum mehrere neue Arten beschrieben wurden. Möglicherweise ist wegen der starken Isolationwirkung der Höhlensysteme Artbildung in vollem Gang. -- Geaster 14:31, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Artbildung kann ich mir gut vorstellen, interessant dabei auch, ob und welchen Einfluss das Nest-Harvesting auf das eingespielte Räuber-Beute-Verhältnis hat. Wenn ich das Bild hochladen soll, sag mir einfach Bescheid, wir wissen ja, wo es ist.--Cactus26 14:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alles Geranien? Alles Oleander?

Sind das wirklich alles Geranien?

Die dürften sogar alle aus den beiden Hauptgruppen der Pelargonium-peltatum-Hybriden (auf jeden Fall Geranie 1–3) und Pelargonium-zonale-Hybriden (vermutlich der Rest, auf jeden Fall Geranie 9) stammen (und das sind nur 2 von 6 Hybridgruppen, siehe Pelargonien #Sortiment). -- Olaf Studt 22:08, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

… und das alles Oleander?

--Christian Köppchen 22:37, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Pilze

Liebe Bestimmer ;)

Vielleicht könnt ihr mir und einem Bekannten weiterhelfen, bei dem im Garten ich heute diese Pilze aufgenommen habe. Fundort: Eine Kleingartenanlage in Ostthüringen; Fundzeit: 17.10.2009. Was sind das für Kollegen und vorallem: ist #1 genießbar?

Baumpilz 1, an einem Apfelbaum, Aststumpf; ca. 25x20 (cm, BxT) und an der Basis 15 (cm, H); vielleicht ein Seitling? Falls nicht: trotzdem genießbar?

Baumpilz 2, vermutlich selbe Art wie #1, deutlich kleiner (15x10 cmxcm BxT), an den Resten des Astes von dessen Aststumpf;

Wiesenpilze 3 und 4, gefunden neben einem Kirschbaumstumpf und wilden Erdbeeren, recht klein (jeweils ca 5x2x2 cmxcmxcm HxBxT) die eine Art wirkt stachlig (Hut und Stamm), die andere glatter, wenn auch pockennarbig in der Struktur. Leider ohne Unterseiten, da wir sie dabei hätten kaputt machen müssen.

Vielen Dank schon im Voraus für jeden Hinweis! Grüße, Schmiddtchen 21:32, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pilze 3 und 4 dürften die gleiche Art darstellen: Eigentlich sicher der Sparrige Schüppling (Pholiota squarrosa), der besonders gern am Grund von Apfelbäumen wächst. Zu Pilz 1 und 2 (auch gleiche Art) kann ich nur soviel sagen, dass ich als ähnlichen Pilz lediglich den Berindeten Seitling (Pleurotus dryinus) kenne. Normalerweise ist der jedoch nicht so riesig...!?-- Fornax 10:32, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Berindeter Seitling könnte hinkommnen. Hier ist ein ähnlich großes Exemplar abgebildet. --Toffel 14:35, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter link ! Ich denke, dann dürfte das tatsächlich der Berindete Seitling sein, der auch "Monsterformen" annehmen kann (und nicht irgendwas "exotisches" ;-))-- Fornax 14:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schonmal :) Wenn es noch andere Meinungen zum Thema Berindeter Seitling gibt, würde ich die natürlich auch gern hören. Ansonsten vielen Dank an Fornax und Toffel :)) Schönen Abend noch und viele Grüße, Schmiddtchen 22:12, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was sitzt denn da auf meinem Buch?

Wurde heute offenbar von der Leselampe angezogen... --Xocolatl 21:26, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Nachtrag: Benutzer:Notafly schlug auf Commons Cryptinae/Aritranis vor. --Xocolatl 22:05, 19. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Aritranis petoefyphilus ;-) -- Geaster 22:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Freund der Baum...

... mal wieder: Was ist das wohl für einer? Blätter, Stamm --Björn 18:37, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir als Gelegenheitsbaumbestimmer kommt das wie eine Gemeine Esche vor. (Wenn Widerspruch kommt, lag ich falsch :-)) -- Rosenzweig δ 19:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rosenzweig hat wohl recht, es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sorte 'Pendula'. --mw 23:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch. :) --Björn 13:42, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Insekten und Vögel

Hallo, hier ist zunächst wieder etwas für die Insektenfreunde unter Euch! Die Wanze (?) wird hier umgangssprachlich "Stinkepitter" genannt. Die Fliege wollte sich nicht vorstellen.

Obwohl der kleine Park, auf den ich blicke, ein Vogelpadadies ist, sind die Piepmätze außer Sperling und Amsel recht fotoscheu. Aber einige scheinen dann doch keine Spatzen zu sein...

Für den auf dem Kirchturm mußte ich mich verrenken; wegen Gegenlicht sind die Bilder nicht so besonders, aber vielleicht doch deutbar.

Der vor der Sat-Antenne meiner Nachbarn sieht fast aus wie ein Spatz, aber ist der Schwanz dafür nicht zu lang?

Der mit der Beere erinnert mich an eine Erddrossel, aber die leben doch nicht bei uns, oder? Und haben nicht den Streifen am Auge? Mein Kosmos-Handbuch half mir nicht weiter.

Achja, Ort: westliches Rheinland-Pfalz, Zeit: letztes Wochenende

Mit Dank und Gruß, -- Bremond 21:37, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo wir uns hier gerade schon mit Vögeln beschäftigt haben: Vor der Schüssel sitzt ein Haussperlings-Weib, Deine "Erddrossel" ist ein frisch vermauserter Star. Die "Beeren" sind die Samen der Eibe. -- Geaster 21:41, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Wanze halte ich für eine Graue Gartenwanze (Rhaphigaster nebulosa). Wie viele Baumwanzen kann sie bei Bedrohung ein Stinksekret absondern, daher der Name. Grüße, --Quartl 22:04, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vogel auf dem Wetterhahn ist ebenfalls ein Star, nicht? --Toffel 21:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, der Vogel unter dem Star ist ein Gallus metallicus. -- Geaster 21:18, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
LOL! Aber die Albino-Fliege?? Wo ist unser Mücken-Meister? Dank schon mal für die bisherigen Antworten, -- Bremond 11:19, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Albino

Den hier sah ich im Vogelpark Walsrode. Zwar hatte ich, wie üblich, auch das Namensschild geknipst, doch ist dieses eine Bild leider nichts geworden.

Kann bitte jemand mit dem Namen helfen? -- Ies 17:39, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube das war eine Albino-Aaskrähe (Corvus corone). War letzte Woche in Walsrode und hab Dutzende Schilder geknipst, aber genau dieses auch nicht. Viele Grüße, --Quartl 17:59, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Anruf im Vogelpark ergab die Auskunft, dass es die Albinoform einer „ganz normalen Krähe“ ist. Ein Aussage über die genaue Art konnte ich nicht erhalten. Corvus corone scheint mir aber gut zu passen. Danke! -- Ies 16:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe das Schildchen doch noch gefunden. Es ist eine Rabenkrähe (Corvus corone corone). Grüße, --Quartl 13:21, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbekanntes Moos

Kann jemand dieses Moos bestimmen? Fundort: Rothaargebirge in der Nähe der Siegquelle auf c.a. 600m über NN, in einem Fichtenforst. Neon02 19:38, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dominierende Moos dürfte Polytrichum formosum sein, Links vom Keulen-Bärlapp erkenne ich noch Pleurozium schreberi -- Geaster 19:54, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, und links vorne und am rechten Rand sehe ich noch zusätzlich ein Moos, das ich für Dicranum scoparium halte. --Franz Xaver 21:11, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Pilze

Kann jemand diese Pilze bestimmen? Sie stammen aus dem Nationalpark Kellerwald, Pilze 1 bis 3 aus einem Buchenwaldgebiet, Pilz 4 wächst in einer Windwurffläche (Fichte). Höhe: c.a. 550 m über NN. Stamm auf dem Pilze 2 und 3 wachsen: Buche, Stamm Pilz 4: Fichte. Neon02 10:55, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Pilz 1 könnte ein Schneckling sein (Hygrophorus discoxanthus oder H. eburneus, der obstartig riecht). Pilz 3 ist eventuell der Buchen-Kreisling (Neobulgaria pura). --Toffel 11:39, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Schneckling (Hygrophorus) ist bei Pilz 1 vermutlich richtig. Pilz 2 dürfte die Rötliche Kohlenbeere (Hypoxylon fragiforme) sein. Bei Pilz 3 sollte Neobulgaria pura stimmen. Dieser orangefarbige Haufen ? Vielleicht Phlebia radiata (Orangeroter Kammpilz).-- Fornax 13:51, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch ein Pilz

Fundort: Heute morgen bei mir im Garten der Nähe von Seattle, auf einer nicht gedüngten Wiese in der Nähe einer frischen Brandstelle, nach 2 Tagen Regen. Wächst in Gruppen; ältere Exemplare mit flachem Hut; das gezeigte Exemplar ist jung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:31, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein solcher Pilz ist eine "harte Nuss" ;-) An Hand der Sporenpulverfarbe lassen sich die Gattungen möglicherweise einschränken, wobei ich keine Ahnung habe, ob in Nordamerika nicht "andere Regeln" herrschen ;-) Wenn ich davon ausgehen darf, dass die Lamellen im Alter nicht zerfließen, die Sporen doch relativ gleichmäßig reifen (also die Lamellen nicht übertrieben fleckig sind) und die Sporen von olivschwärzlicher Farbe sind, so könnte hier eine Art der Gattung Psathyrella (Faserlinge/Mürblinge) vorliegen. Ohne mikroskopische Untersuchung kommt man hier eigentlich nicht weiter; in Europa gibt es z.B. den Gerieften Faserling (Psathyrella noli-tangere), der makroskopisch gesehen dem vorliegenden Exemplar durchaus ähnlich sieht.-- Fornax 10:35, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kommt mir ein wenig tintlingsartig vor? Ulrich prokop 11:33, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Coprinus käme in Frage, wenn die Lamellen im Alter zerfließen...!-- Fornax 11:36, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
vermeine einen deutlichen hinweis auf diesen vorgang am unteren hutrand und an den lamellenschneiden zu erkennen. glimmertintling? Ulrich prokop 11:40, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich nicht unbedingt so. An den Lamellenschneiden dürfte sich ein Haufen von (weißlich schimmernden) Zystiden befinden.-- Fornax 11:44, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich schwanke inzwischen zwischen Coprinus micaceus und Psilocybe baeocystis. Der Sporenabdruck ist eher dunkelviolett als schwarz; die Sporen sind braun und elliptisch. Werde am Montag noch ein Sporenbild unter dem Mikroskop schiessen. Was wäre sonst noch hilfreich? Gruss, CF (nicht eingeloggt) --67.150.0.172 18:53, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wichter als die Sporen wäre es m.E. zunächst mal zu klären, ob die Lamellen im Alter zerfließen oder nicht. Da gibt es nun wirklich gewaltige Unterschiede zwischen Coprinus und zB. Psilocybe, bei der die Lamellen eben nicht zerfließen. Nach Psilocybe sieht das m.E. überhaupt nicht aus, nicht nur weil der Sporenstaub da eher dunkelbraun sein sollte. Psilocybe sollte auch einen schleimigen Hut besitzen u.v.a.m.-- Fornax 19:16, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Sporen elliptisch und nicht rhombisch sind, ist es eher der Weidentintling (Coprinus tuncorum) – wenn es ein Tintling ist. Um das festzustellen, müsste man wie gesagt wissen, ob die Lamellen zerfließen. Sollte das der Fall sein, ist der Weidentintling wohl recht sicher. --Toffel 20:25, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein extrem ausgeprägtes Zerfliessen wie es z.B. beim Schopftintling auftritt, aber die älteren Exemplare ähneln tatsächlich dem Bild im Artikel Glimmertintling. Ich habe jetzt auch noch eine Aufnahme der Sporen unter dem Mikroskop hochgeladen (Qualitativ eher mässig, aber ev. nützt's ja). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:28, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Ach ja: Die Hutoberfläche war in vivo durchaus schleimig; die Bilder habe ich erst ein paar Stunden nach dem Sammeln geschossen, so dass der Pilz Zeit zum trocknen hatte.)
Aber sie zerfließen, oder nicht? Für mich wirken die Sporen nicht rhombisch. --Toffel 21:56, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Rand ist bei alten Exemplaren tatsächlich Zerfliessen feststellbar, aber auch ganz alte Pilze haben noch einen deutlich ausgeprägten, flachen Hut. Ich würde sagen, dass geschätzte 50% der Hutfläche erhalten bleiben. --Cú Faoil RM-RH 22:11, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das reicht ;-) Jetzt ist nur noch zu klären, ob die Sporen tatsächlich als elliptisch einzustufen sind. --Toffel 22:16, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Coprinus micaceus kommt in Nordamerika vor. Wie steht es in dieser Hinsicht mit Coprinus tuncorum? --Cú Faoil RM-RH 01:45, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiß ich leider nicht. Falls wir mit den Sporen nicht weiterkommen, gehst du wohl am besten in eine Bibliothek. --Toffel 11:52, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sporen sind jetzt in besserer Qualität verfügbar (wenn immer noch dasselbe Bild angezeigt wird, F5 drücken). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich war heute mal auf Pilzsuche. Dabei habe ich unter anderem folgen Tintling (Glimmer- oder Weidentintling) gefunden. Die Bilder habe ich mal zum Vergleich hochgeladen. Wie hast du die Bilder der Sporen unterm Mikroskop so gut hinbekommen?

--Toffel 23:15, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Am besten, ich frage gleich mal im Pilzforum. --Toffel 23:17, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Seite scheint für eine Verbreitung von C. truncorum v.a. in Europa zu sprechen; C. micaceus kommt laut meiner Literatur in den USA häufig vor.
Zum Mikroskop: Licht weit aufgedreht, Blende stark zugekniffen, das verbessert die Schärfentiefe (und rausgefunden, wie man bei dieser blöden Digicam den Autofokus abstellt). Die Sporen bekomme ich auf den Objektträger, indem ich diesen auf den Sporenabdruck lege und leicht andrücke. Das Bild wurde mit 600x aufgenommen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:38, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Seite behandelt Pilze in Polen. Daher hat man besonderen Wert auf den Raum Europa gelegt. Über den Rest der Welt sagt das wohl leider nicht viel aus.
wie man bei dieser blöden Digicam den Autofokus abstellt Genau das ist auch mein Problem. Wie geht das? :-) --Toffel 00:20, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bei diesem Modell den Auslöser halb runterdrücke, wird der Autofokus aktiviert und pendelt sich ein. Dieses Einpendeln hört nach ein paar Sekunden auf. Danach kann ich bei immer noch halb gedrücktem Auslöser auf dem Mikroskop scharfstellen und danach den Auslöser ganz durchdrücken. Your mileage may vary, das hängt wohl auch vom Kameramodell ab. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:41, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Aber wie erkennst du auf dem kleinen Display, wann das Bild scharf ist? Geht das einfach so? Meins ist nur 3,5 × 2,6 cm groß. Aber viel besser werde ich die Bilder wohl eh nicht bekommen, weil schon das Mikroskop kein viel besseres Bild liefert. --Toffel 20:36, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe es mal probiert. Es geht nicht, ich kann nicht erkennen, wann es scharf ist. Die Bilder werden nicht besser. --Toffel 21:02, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch was: Die Anfrage im Forum hat ergeben, dass deine Sporen nicht eindeutig zuzuordnen sind. Der Weidentintling sei zumindest nicht auszuschließen. Außerdem wurde mir noch ein weiteres Unterscheidungsmerkmal des Glimmertintlings von anderen nahen verwandten Arten genannt: Der Glimmertintling besitzt am Stiel Zystiden, die aus dem Stiel herausragen. Um die zu erkennen sind aber frische Exemplare Voraussetzung. --Toffel 21:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Neuigkeiten (oder auch nicht, denn die gab es eigentlich breits gestern um 20.47 Uhr, aber ich habe den Beitrag übersehen): Diese bauchigen Sporen deuten eindeutig auf den Weidentintling. Einzige weitere Möglichkeit könnte eine völlig andere Art sein, die speziell in Amerika vorkommt. Es ist also nicht der Glimmertintling. --Toffel 00:06, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: völlig andere Art bezieht sich auf den Namen, nicht auf das Aussehen. --Toffel 00:08, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank; habe die Bilder jetzt entsprechend beschriftet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:22, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Falter

Hallo! Ich habe heute Abend einen Falter (Spanner? Sieht m. E. Malacosoma sp. ähnlich, oder?) gefunden, der in die Wohnung geflattert kam. Bilder sind unter http://www.flickr.com/photos/43164724@N07/4047819194/ und http://www.flickr.com/photos/43164724@N07/4047814188/ zu finden. Wenn der Falter bestimmt wurde, werde ich diese und weitere auf die commons holen. Gruß, Danny 21:16, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Eher Colotois pennaria. -- Geaster 21:37, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, danke dir! Die Bilder sind auf den Commons. Gruß, Danny 13:51, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Eidechse aus Apulien

Diese Eidechse habe ich letztes Jahr im Mai in Apulien (Gargano) fotografiert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Tier zur Gattung Podarcis gehört. Möglicherweise ist das die Ruineneidechse (Podarcis siculus). Ich weiß aber nicht, ob es in der Gegend nicht auch noch andere Arten (vielleicht Podarcis muralis?) gibt, und wie man die unterscheidet. Grüße --Franz Xaver 22:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach Axel Kwet: Reptilien und Amphibien Europas gibt es dort keine anderen Podarcis-Arten und das ist ein Männchen einer Mauereidechse (Podarcis muralis). Männliche Ruineneidechsen haben zwei seitlich gelegene grüne Rückenstreifen, die nicht schwarz unterbrochen sind. Gruß, --Haplochromis 06:37, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus! Heißt das, in der Gegend soll's nur P. muralis geben, oder auch P. siculus? Das Merkmal mit den grünen Rückenstreifen versteh ich dann nicht. Soweit ich auf diesem Foto sehe, sind diese Streifen eh vorhanden. Das wäre demnach dann doch eher P. siculus. Oder? Grüße --Franz Xaver 08:11, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Die Verbreitungsangaben im zitierten Buch sind nicht besonder glaubwürdig, wenn man sich [1] (runterscrollen) ansieht. -- Geaster 08:16, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Im ganzen südlichen und mittleren Italien gibt es beide Arten, aber keine anderen. Männchen von P. muralis haben einen grün-schwarz gescheckten Rücken, so wie auf deinen Fotos. Bei Männchen von P. siculus ist der Rücken völlig grün oder längs gestreift, braun-geschecht in der Mitte und grün an den Seiten, so wie in der Taxobox des Artikels Ruineneidechse. Das Bild Datei:Podarcis Gargano 2.jpg zeigt deutlich den grünen Streifen in der Mitte. Bei den Eidechsen auf der von Geaster angegebenen Seite liegen die seitlich. --Haplochromis 08:28, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmmh. Wenn ich bei diesem Bild ganz vorn schaue, wo die Streifen beim Kopf anfangen, dann ist für mich doch klar, dass in der Körpermitte ein Streifen von schwarzen Flecken vorhanden ist, der seitlich von grünen durchgehenden Streifen begleitet ist. Für mich sieht „meine“ Eidechse genau so aus wie P. siculus auf dieser Seite. Leider hat das Vieh keine weitere Annäherung geduldet. Ich hätte es natürlich gern auch mehr von oben fotografiert. Was die Verbreitung betrifft, hab ich jetzt auch eine Seite gefunden, wo nach in der fraglichen Gegend beide Arten vorkommen. Grüße --Franz Xaver 08:40, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Also gut, nachdem die Diskussion seit gestern nicht mehr bis zu einem einhelligen Konsens weitergeführt worden ist, muss ich mich irgendwie entscheiden, was ich mit den Bildern mache. Ich werde also - ganz parteiisch;-) - das tun, was ich glaub, dass stimmt. Wenn mich also bis morgen am Abend niemand überzeugen kann, dass das nicht die Ruineneidechse ist, werde ich die Bilder als Podarcis siculus auf Commons hochladen. Dank an Haplochromis für den Hinweis auf das Merkmal mit den „zwei seitlich gelegenen grünen Rückenstreifen“! Ich seh zwar auch nur einen ganz, gehe aber davon aus, dass die Färbung von dem Vieh symmetrisch ist. Grüße --Franz Xaver 23:25, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mauereidechse bei Passau
Ich finde, im Bereich zwischen Kopf und Vorderbeinen sieht man ganz gut, dass es zwei seitliche Grünstreifen sind, getrennt durch einen unregelmäßig-fleckigen schwarzen Mittelstreifen. Deshalb stimme ich der siculus-Bestimmung zu. -- Geaster 23:32, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin nach wie vor überzeugt das es eine Mauereidechse ist. Bisher dachte ich grüne Männchen gibt es nur bei italienischen Unterarten. Dieses Foto stammt aus Passau. --Haplochromis 06:44, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus! Eine Ähnlichkeit besteht tatsächlich. Ich sehe aber bei genauer Betrachtung trotzdem Unterschiede. Bei dem Tier von Gargano beginnt ein Streifen aus dunklen Flecken vorn genau in Körpermitte - wenn man sich an den Augen orientiert - und ist nur als eine einzige Fleckenreihe zu erkennen, die seitlich ziemlich scharf gegen die begleitenden grünen Streifen begrenzt ist. Bei dem Tier aus Passau gibt es zwar auch eine Verdichtung der dunklen Flecken in Körpermitte, die aber nach den Seiten so in Einzelflecken zerfleddert, dass es daneben keinen durchgehenden grünen Streifen gibt. Was bei dem Passauer Tier sich als einigermaßen durchgehend grün zeigt, liegt weiter außen, die dunklen Flanken nach oben begrenzend, vorn gleich hinter dem Auge beginnend. In diesem Bereich gibt es bei dem Tier von Gargano nur eine Andeutung von einer grünen Fleckenreihe, die aber von vorn an nach hinten nur bis etwa zu den Vorderbeinen ununterbrochen durchgeht. Das grundsätzliche Muster der Farben und Flecken stimmt zwar einigermaßen überein, aber bei dem Passauer Tier gibt es keinen wirklich durchgehenden grünen Streifen, der dagegen bei dem apulischen Tier sehr wohl vorhanden ist, und zwar am Rücken beiderseits der Körpermitte - wenn man davon ausgehen kann, dass die Färbung symmetrisch ist. Grüße --Franz Xaver 09:02, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Griechische Blümchen

Beides gefunden auf ca. 300 Metern Seehöhe am Ostkap der Insel Anafi. Für jegliche Auskunft dankbar, → «« Man77 »» 19:17, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die gelbblühende Pflanze muss wohl Sternbergia lutea (Herbst-Goldbecher) sein. Die lila blühende Art ist einer von den Herbst-Blausternen. Früher hat man geglaubt, dass das alles nur eine einzige Art Scilla autumnalis ist. Inzwischen weiß man, dass es sich dabei um einen ganzen Komplex von schwer unterscheidbaren Arten handelt. Und außerdem gehören die Herbst-Blausterne eigentlich zur selbständigen Gattung Prospero. Grüße --Franz Xaver 01:52, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In "Die Wildblumen Griechenlands" von Sfikas sind zwei ähnliche Arten aufgeführt: Sternbergia lutea: Blätter erscheinen zusammen mit der Blüte, Gebirgs- und Mittelgebirgslagen und Sternbergia sicula, Blätter erst nach der Blüte, in Felsgebieten geringerer Höhe. In wie weit das noch up to date ist (genau zwei Arten), kann ich leider nicht sagen --SigaDiskussionKeller 19:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danach wäre es also St.sicula. Und: "The Kew monocot checklist lists the name Sternbergia lutea ssp. sicula as the accepted name". von hier. --SigaDiskussionKeller 17:46, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt gerade noch in der Kew Checklist nachgeschaut. Inzwischen wird Sternbergia sicula dort nicht einmal noch als Unterart akzeptiert. Grüße --Franz Xaver 23:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundlage dafür ist diese Arbeit: GAGE, E. & SMITH, E.R. – 2008 – A morphometric study of species delimitation in Sternbergia lutea (Alliaceae, Amaryllidoideae) and its allies S. sicula and S. greuteriana. Bot. J. Linn. Soc. 158(3): 460-469. in der die Autoren keine eindeutige Trennung zwischen diesen Arten gefunden haben. -- RLJ 19:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also Herbst-Blaustern und St. sicula? Richtig verstanden und letztes Wort? Danke auf jeden Fall und beste Grüße, → «« Man77 »» 01:34, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Unter Ignorieren der oben genannten Arbeit von Gage & Smith halte ich den Goldstern für Sternbergia lutea s.str., wegen der breiten, abgesehen von der Kapuzenspitze stumpfen Tepalen. Die Art mit den nach der Blütezeit erscheinenden Blättern ist Sternbergia colchiciflora (Abbildung) (siehe Artelari, R. & Kamari, G. 1991: The genus Sternbergia (Amaryllidaceae) in Greece: taxonomy and karyology. II. - Bot. Chron. (Patras) 10: 239-251.), bei den (nach dieser Arbeit) drei anderen griechischen Arten erscheinen sie mehr oder weniger (aber auf dem Bild immerhin doch noch) gleichzeitig mit den Blättern. Eine Höhendifferenzierung zwischen St. lutea und St. sicula lässt sich weder aus der in dieser Arbeit wiedergegebenen Verbreitungskarte noch aus meinen eigenen Daten erkennen. -- RLJ 19:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Beim Herbst-Blaustern ist das Sippeninventar für Kreta gut bekannt (Speta, F. 2000: Beitrag zur Kenntnis der Gattung Prospero Salisb. (Hyacinthaceae) auf der griechischen Insel Kreta. - Linzer Biol. Beitr. 32(2): 1323-1326.), leider aber nicht, inwieweit die sechs beschriebenen Taxa außerhalb Kretas vorkommen und welche Taxa außerhalb dazukommen. Also bleibt es - bis Speta seine Prospero-Monographie veröffentlicht hat - beim Herbst-Blaustern, der als Sammelart zu verstehen ist. --RLJ 19:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die kleineren Kykladen-Inseln bekommen im Herbst selten Botaniker-Besuch, und es verwundert nicht, dass Angaben für Anafi für beide Arten in folgenden Werken und Datensammlungen fehlen: Rechinger, K.H. 1943: Flora Aegaea. Flora der Inseln und Halbinseln des ägäischen Meeres. - Denksch. Akad. Wiss. Wien, Math.-Naturwiss. Kl. 105(1): xx + 924 S., Aufsammlungen der Arbeitsgruppe Runemark, Botanical Museum Lund (LD). General Database.. Biel, B. 2005: Contributions to the flora of the Aegean islands of Santorini and Anafi (Kiklades, Greece). - Willdenowia 35(1): 87-96. Viele Grüße, -- RLJ 19:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Galle an Eichenblatt

Hallo!

Ich noch mal. Welche Gallerzeuger hat die Galle auf den Fotos erzeugt? Aufnahmedatum: 6. September 2006, Feldweg in Brandenburg, Nähe von Berlin (die Koordinaten am Bild sind auf ca. 20 Meter genau). Grüße, Grand-Duc 07:34, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Das war Cynips quercusfolii. -- Geaster 08:37, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Pilz: Agaricus sp.?

Nochmal etwas für Mykologen:

Fundort: Gestern in Seattle, unter einem frei stehenden Western Hemlock (Tsuga heterophylla). Ich vermute einen Agaricus und schwanke zwischen mehreren Möglichkeiten, darunter A. hondensis (schlecht), A. praeclarisquamosus (schlecht) und A. silvaticus (gut). Die beiden erstgenannten Pilze hätten laut meinem Pilzbuch meist (aber nicht immer) einen phenolischen Geruch, was auf die gezeigten Pilze nicht zutrifft - sie riechen, wie normale Champignons das halt so tun, nicht gerade ungewöhnlich.

Sporenabdruck und mikroskopische Sporenaufnahmen folgen, sobald verfügbar, aber vielleicht hat ja schon vorher jemand eine Idee. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach Auskunft eines Mykologen (hat schon Vorteile, eine Universität im Haus zu haben ;-) handelt es sich um A. moelleri, was synonym zu A. praeclarisquamosus sei. Die KOH-Reaktion war trotz abwesenden Phenolgeruchs schon recht ausgeprägt gelb. Die Pilze sind daher leider nicht zum Verzehr geeignet; ich muss meinen Menuplan also ändern. Pech gehabt. --Cú Faoil RM-RH 01:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein erster Eindruck war Waldchampignon. Der müsste aber im Schnitt röten. Perlhuhn-Champignon passt auch vom Ring her besser. Allerdings müsste das Fleisch gilben (auch ohne KOH), vor allem die Knolle im Anschnitt. --Toffel 10:08, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich offenbar um eine Spezies, die in Europa selten vorkommt (en:Agaricus moelleri). Leider scheinen hier auch wesentlich mehr ungeniessbare Agaricus spp. vorzukommen als in Europa. Der Unimykologe sagte sinngemäss, dass jeder hier vorkommende Agaricus essbar sei, der beim Kochen keinen üblen Geruch und/oder Geschmack entwickelt. Ich werde heute abend also pro scientia noch einen Kochtest durchführen (auch wenn ich die Dinger garantiert nicht essen werde). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:16, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Frage zwischendurch: Arbeitest du an der besagten Universität oder wie kam es zu der Bestimmung dort? --Toffel 21:27, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zum Kochtest: Ich empfehle dringend, den entweder draussen oder unter einem sehr leistungsfähigen Dampfabzug durchzuführen. Das Zeug stinkt gewaltig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:17, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe heute ein Stück Karbol-Champignon gekocht. Ich konnte nichts Besonderes wahrnehmen. Vielleicht war es auch zu wenig (etwa 1/8 des Hutes) oder man muss den Stiel insbesondere die Knolle mitkochen. Aber auch roh war der Geruch nicht unangenehm. Erst beim Reiben der Lamellen war der Geruch nach Farbe wahrnehmbar. --Toffel 21:26, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wolfsmilch

hi! die abgebildete wolfsmilch wurde laut bildbeschreibung auf la palma, canaren fotografiert. da die raupen von hyles tithymali im wesentlichen nur an Euphorbia lamarckii und Euphorbia regis-jubae fressen und letztere aber nicht als raupennahrungspflanzen von la palma nachgewiesen sind, hoffe ich, dass jemand bestätigen kann, dass hier gerade E. lamarckii gestutzt wird :-) lg, --kulacFragen? 20:52, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach diesem Foto ist die Pflanze leider nicht sicher zu identifizieren; genau die Blütenstände, die für die Bestimmung wichtig wären, sind unscharf. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Raupe einen Unterschied zwischen den sehr nah verwandten Wirtspflanzen macht. -- Geaster 21:30, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus Kulac! Nach der „Kew Checklist“ kommt Euphorbia regis-jubae nur auf den östlichen Kanaren vor, Euphorbia lamarckii (= Euphorbia obtusifolia s.str.) nur auf den westlichen, also auch auf La Palma. Abbildungen von E. lamarckii, die ich habe, schauen schon so aus, dass es dasselbe sein kann, wie die Wolfsmilch auf dem fraglichen Bild. Hohenester/Welss, Exkursionsflora für die Kanarischen Inseln, schreiben bei E. regis-jubae, dass die Blätter „lineal-lanzettl., meist ausgerandet“ sein sollen, und diese Art soll auch zusammengesetzte Pleiochasien besitzen, wo die Strahlen nochmals, meist zweispaltig verzweigt sein sollen. Beides passt nicht gut zum fraglichen Bild. Die beiden unscharf abgebildeten Pleiochasien schauen einfach aus, wie das bei E. lamarckii sein soll. Also, ich denk, dass das wirklich E. lamarckii ist. Grüße --Franz Xaver 22:43, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Kurios ist, dass anscheinend die beiden Arten irgendwann ihre Namen getauscht haben - vgl. [2]. Laut Kew Checklist (unter Synonyms) ist E. obtusifolia ein illegitimer Name, der durch E. lamarckii ersetzt worden ist. E. lamarckii (E. obtusifolia) scheint spitze oder stumpfe („wildpretii“) Blätter haben zu können, E. regis-jubae nur stumpfe. --Franz Xaver 22:57, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass E. regis-jubae auf La Palma nicht vorkommen soll, ist sehr unsicher. Hohenester/Welss schreiben "Die Verbreitung [...] ist noch unvollständig bekannt." In diesem Fall nach den ungenau bekannten Arealen zu bestimmen, ist auch deshalb höchst zweifelhaft, weil die Erstbeschreiber von E. regis-jubae, Webb & Berthelot, selbst die Art im Protolog von La Palma angeben ("In Palma hanc plantam ad altitudinem 1200 ped. super oceanum loco la Lavanda dicto..."). Blattform und Frucht würden durchaus zu E. regis-jubae passen, aber das Bild reicht beim besten Willen nicht für eine sichere Bestimmung. -- Geaster 23:14, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus Geaster! Vom Standpunkt von Hohenester/Welss (1993) aus betrachtet, hast du natürlich recht. Die wesentlichen Dinge zu dem Thema dürften aber in Molero J, Rovira AM. 1998, A note on the taxonomy of the Macaronesian Euphorbia obtusifolia complex (Euphorbiaceae). Taxon 47. (2): 321-332, stehen. Und das haben Hohenester/Welss natürlich noch nicht wissen können. Die Kompilatoren der Kew Checklist haben aber offensichtlich die Arbeit von Molero & Rovira 1998 verwertet, weil E. obtusifolia var. wildpretii bei den Synonymen gelistet ist, ein Name, der in eben dieser Arbeit geschaffen wurde. Die Umbenennung in E. lamarckii scheint erst nach Molero & Rovira 1998 erfolgt zu sein. Dazu braucht es aber keine Taxonomen, sondern nur Nomenklaturisten. Ich nehme an, das hat sein müssen, weil Euphorbia obtusifolia Lam. (1788) (= E. terracina L.) ein älteres Homonym ist. Also, ich gehe davon aus, dass die Kew Checklist auf einem aktuelleren Stand ist als Hohenester & Welss (1993), und ich nehme an, dass Molero & Rovira (1998) die Verbreitung der beiden Arten geklärt haben. Zur endgültigen Sicherheit wäre es natürlich nötig, die Arbeit von Molero & Rovira zu haben. Die Merkmale, die Hohenster & Welss für E. regis-jubae und E. obtusifolia angeben, sind ja vielleicht genau so überholt, wie es anscheinend die Verbreitungsangaben sind. Grüße --Franz Xaver 00:02, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach ja, was die Erstbeschreibung von E. regis-jubae durch Webb & Berthelot betrifft, da wäre die Angabe für La Palma nur dann schlagend, wenn im Protolog keine weiteren Inseln erwähnt worden wären. Es kommt ja oft vor, dass das der Protolog mehrere Elemente enthält, von denen sich nachträglich herausstellt, dass sie sich auf unterschiedliche Arten beziehen. Deshalb wurde ja später eingeführt, dass ein nomenklatorischer Typus festgelegt werden muss. Laut Tropicos haben Molero & Rovira 1998 sowohl für E. regis-jubae als auch für E. obtusifolia nomenklatorische Typen festgelegt. Wenn sie also nachweisen können, dass es sich um zwei auf den westlichen bzw. östlichen Kanaren allopatrisch verbreitete Arten handelt, dann ist durch ihre Festlegung der Typen die Anwendung der Namen fixiert und das, was Webb & Berthelot über die Arten schreiben, eigentlich Makulatur. --Franz Xaver 00:19, 28. Okt. 2009 (CET) - Den Protolog hab ich mir jetzt auch angesehen: Webb & Berthelot erwähnen Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und La Palma. Webb & Berthelot haben offenbar eine andere Absicht verfolgt: Sie dachten, sie könnten mit E. regis-jubae eine Tieflagenart von einer Hochlagenart E. obtusifolia unterscheiden. --Franz Xaver 00:37, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz spontan und aus dem Bauch heraus hätte ich mich für E. lamarckii entschieden. Doch ich muss zustimmen: Das Bild gibt nicht genug für eine sichere Bestimmung her. Vielleicht im Zusammenhang noch ganz interessant zu lesen: „The Barbary Spurge Hawkmoth versus Euphorbia Lamarckii Sweet“ von Pjotr Lawant im Euphorbia Journal vol 10. (1996). -- Ies 19:30, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Lieber Franz-Xaver, mittlerweile habe ich diesen Artikel [3] gefunden und gelesen. Für taxonomisch Interessierte liest sich so etwas natürlich wie ein Krimi und nach der Qualität Deiner Beiträge hier weiß ich, dass Dein Abend jetzt gerettet ist ;-). Das Paper erscheint mir so gründlich und seriös recherchiert, dass ich Dir in der Nomenklaturfrage Recht geben muss. Auch wenn das Foto im Hinblick auf die Nahrungspflanze nicht taugt, können wir Euphorbia regis-jubae jetzt wohl ausschließen. Gruß -- Geaster 21:35, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Is ja toll. Schade, dass ich dann nicht mehr selbst weiter gesucht habe. Ich fürchte, die Sache verhält sich damit noch wilder als das noch gestern den Anschein hatte. Jedenfalls dürfte in der einschlägigen Fachdiskussion die Frage der Verbreitung der Arten erledigt sein. Dass es die eine Art auf den westlichen Kanaren und die andere auf den östlichen Kanaren und dem afrikanischen Festland gibt, wird in dem Papier als gegeben angenommen. Sag ma amal, La Palma liegt im Westen. Aber die Benennung ist ein Affenzirkus zum Quadrat. Wenn Bramwell recht hat, dann können wir für La Palma nicht nur E. regis-jubae ausschließen, sondern auch E. lamarckii. Dann heißt die Wolfsmilch auf den westlichen Kanaren also Euphorbia broussonetii Willd. ex Link (1828). Soweit folge ich ihm noch gern. Bramwell's Argumentationskette hat aber ein Loch, und zwar ein fatales. Der Name E. lamarckii Sweet (1818) ist nämlich nicht tot: Er ist ein „Nomen novum“ für E. obtusifolia Poir. (1812). Und einen Nomen novum macht man eben genau dann, wenn man merkt, dass beispielsweise ein älteres Homonym existiert. Protolog und Typen bleiben dabei dieselben. Wenn also Bramwell argumentiert, dass die Verwendung des Namens E. obtusifolia Poir. wegen des älteren Homonyms E. obtusifolia Lam. (1788) nicht möglich ist und dass man ohnehin froh sein könne, auf diese Art diesen Namen so billig loswerden zu können, und dass deshalb ein Proposal zur Konservierung von E. obtusifolia Poir. nicht opportun sei, dann kann er damit aber den Namen E. lamarckii nicht so einfach unkommentiert vom Tisch wischen, wie er es hier macht. E. lamarckii ist nicht deshalb tot, weil E. obtusifolia Poir. als jüngeres Homonym nicht verwendet werden kann. Vielmehr wurde E. lamarckii genau deshalb als Nomen novum geschaffen, ist also sehr wohl noch im Spiel. Wenn Bramwell recht hat, dass der Typusbeleg von E. obtusifolia Poir. (und von E. lamarckii) eigentlich unbestimmbar ist und entsprechend der Absicht von Poiret, mit dieser Neubeschreibung die afrikanische E. mauritanica sensu Lam. zu ersetzen, vermutlich eher zur östlichen Art gehört, dann wäre E. lamarckii entweder als nomen dubium ganz zu verwerfen oder der älteste Name für die Pflanze, die bisher E. regis-jubae genannt wird. Vier Möglichkeiten:
(1) E. regis-jubae muss ab jetzt E. lamarckii heißen - wenn man Bramwell glaubt, dass der Typus von E. obtusifolia/E. lamarckii zur östlichen Art gehören muss.
(2) Man strengt sich an zu glauben, dass Molero & Rovina recht haben und der Typus von Teneriffa stammt. Dann darf die westliche Art E. lamarckii heißen. So macht das anscheinend die Kew Checklist.
(3) Man glaubt Bramwell und versucht, den Namen E. regis-jubae durch einen Konservierungsvorschlag zu retten.
(4) Man verwirft E. lamarckii als Nomen dubium komplett - weiß ich jetzt nicht, ob das nach den gültigen Nomenklaturregeln überhaupt geht.
Man könnte ja schauen, ob man aus dem Herbarbeleg noch ein wenig DNA herausquetschen kann, und das Zeugs vielleicht damit bestimmen. Grüße --Franz Xaver 12:23, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt noch im Nomenklaturcode (ICBN) nachgesehen. Eine Verwerfung eines Namens als „Nomen dubium“ gibt's nicht mehr. Die einzige Möglichkeit, den Namen E. lamarckii zu verwerfen, wäre vielleicht Art. 57, d.h. langdauernde Verwendung des Namens in einem Sinn, der den nomenklatorischen Typus ausschließt, aber solange man nicht sicher weiß, zu welcher Art der Typusbeleg wirklich gehört, ist dieser Artikel eigentlich auch nicht anwendbar. Bleibt noch die Festlegung eines Epitypus nach Art. 9.7. Grüße --Franz Xaver 13:30, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
öhm und was loggen wir jetzt ein? :-) --kulacFragen? 21:55, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus Kulac! Nenn die Pflanze am besten Euphorbia broussonetii Willd. ex Link. Steht eh in dem Papierl, das Geaster aufgetrieben hat, ganz am Ende unter „Note“, dass die Wolfsmilch der westlichen Kanaren so heißen müsste. Und wenn herauskommt, dass das auch falsch ist, dann sind wir zumindest nicht die Ersten, die sich bei diesen Euphorbia-Arten verkoffert haben. Grüße --Franz Xaver 00:18, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S. Zumindest die Bestimmung der Raupe wird ja stimmen und darauf kommt es ja eigentlich wirklich an. --Franz Xaver 00:22, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch mehr Pilze

Ich habe doch tatsächlich an der gleichen Stelle neue Exemplare des Pilzes gefunden, den ich schon mal fotografiert habe (das vermute ich zumindest) und dann nicht mehr gefunden habe. Diesmal habe ich auch einen Fruchtkörper für das Bild durchgeschnitten. Außerdem habe ich einige mitgenommen, um eventuell weitere Untersuchungen zu machen.
Auf dem zweiten Bild vermute ich das Stockschwämmchen, es könnte aber auch der Gifthäubling sein. Ich tendiere aber zu ersterem, da der Pilz auf einem Laubbaum (Eiche) wuchs, siehe folgendes Bild: (den Pilz bitte ignorieren). --Toffel 00:11, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sicher ein Stockschwämmchen mit dem typisch aussehenden Hut. Egal auf welchem Substrat ;-) Der kleine weißliche Pilz ist ein Helmling (Mycena). Rein makroskopisch sieht der stark nach dem Gelbweißen Helmling (Mycena flavoalba) aus. (Auch als Zitronengelber H. bezeichnet, was aber nicht zur tatsächlichen Färbung passt.)-- Fornax 13:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dann sollte ich ja unbedingt noch mal hin und ihn aufsammeln. :-) Von dem zweiten Helmling habe ich auch welche mitgenommen. Ich bin gerade dabei, die Sporen herauszuholen. Könnten die weiterhelfen? --Toffel 13:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst ja selbst, dass der zweite Helmling vermutlich mit dem ersten identisch ist. Ich halte das für durchaus wahrscheinlich. Die wichtigsten mikroskopischen Unterscheidungsmerkmale bei Helmlingen sind m.E. die Zystiden, weniger die Sporen. Die Farbe ist da ohnehin fast immer gleich, sofern Du mit "herausholen" ein Sporenabwurfpräparat meinst. Interessant wäre auch noch der Geruch bzw. ein evtl. auftretendes "milchen" des Stiels.-- Fornax 17:13, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also Zystiden konnte ich am ganzen Fruchtkörper keine entdecken, habe aber auch nicht so genau darauf geachtet. Er war, glaube ich, auch geruchlos. Ein Milchen des Stiels hätte ich beim Abschneiden der Hüte auch bemerken müssen, oder? Ja, mit „herausholen“ meinte ich ein Sporenabwurfpräparat. Den Begriff kannte ich zwar noch nicht, hätte aber wohl besser etwas wie „Sporen präparieren“ geschrieben. Mir fiel in dem Moment nichts Anderes ein. --Toffel 21:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Dir hier mal kurz die wichtigsten Makro- und Mikromerkmale von Mycena flavoalba mitteilen. Vielleicht kannst Du das dann mal überprüfen. Stiel nicht schleimig, nicht milchend, ohne Basalscheibchen. Stiel und Hut nicht haarig flaumig. Lamellenschneiden den Flächen gleichfarbig. Hut sehr blass gelblich bis fast weiß, deutlich gerieft, kegelig-glockig. Lamellen weiß, Stiel weiß, 2-6 cm lang etwa 1 mm breit. Sporen elliptisch 6-9µ/3-4µ. Vorkommen in moosigen oder grasigen Wäldern, Nadel- oder Laubwald. (Angaben nach MOSER: Die Röhrlinge und Blätterpilze 5. Auflage 1982)-- Fornax 08:32, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Zystiden sind nur sehr selten ohne Mikroskop feststellbar, bei Helmlingen schon gar nicht.-- Fornax 08:42, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest die Zystiden am Stiel sollen ihn bereits mit Lupe flaumig, haarig oder filzig aussehen lassen. Bezieht sich darauf nicht das Stiel und Hut nicht haarig flaumig. Außerdem sind Zystiden ja nur am frischen Exemplar zu sehen. Dann müsste ich mit Mikroskop in den Wald. --Toffel 10:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Haarig flaumig" bedeutet nicht unbedingt, dass das Zystiden sind. Können auch einfache Hyphen o.ä. sein. Zystiden sind mikroskopisch auch hervorragend an trockenen Pilzen (Exsikkaten) zu erkennen. Dazu werden dünne Pilzscheiben in zB. eine wässrige Lösung gelegt (oder Melzers Reagenz) und dann ein Quetschpräparat angefertigt. Mikroskop im Wald hilft das nix, es sei denn, du richtest ein "Freilandlabor" ein. ;-) Es gibt zwar auch größere Zystiden, aber meist haben sie die Größe von Basidien und sind nur mikroskopisch unterscheidbar (Da kommt es auf Kleinigkeiten an, zB. geweihförmige Zystiden oder zB. wurmförmige u.v.a.m.) Ich bin aber ziemlich sicher, dass es sich bei den Helmlingen um die o.a. genannte Art handelt.-- Fornax 13:41, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein weiteres Exemplar des Helmlings von oben habe ich vermutlich nicht gefunden, dafür aber die folgenden:

 
Stiel nicht schleimig, nicht milchend, keine Basalscheibchen, nicht flaumig
Hut deutlich gerieft, kegelig-glockig
Stiellänge 5,5 cm 5,2 cm
Stielbreite 3 mm 0,7 mm
Grundsubstrat Holz eines Laubbaumes (verm. Steinbuche) Boden mit viel Laub, viel tote Laubholzstücke
Geruch schwach nussartig keiner
Geschmack nussartig nussartig

Nun fangen wir wieder von vorne an. Dafür ist es diesmal etwas detaillierter. --Toffel 23:16, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht einfach. Wenn die Farbe des linken Pilzes ein rosalila o.ä. darstellt, dabei jedoch nicht nach Rettich (s. Rettichhelmling) roch, könnte es sich um Mycena diosma (eine verwandte Art) handeln. Man kann auf dem Foto die feinen Farbnuancen jetzt leider nicht genau erkennen. Vom Habitus her gesehen könnte es jedoch auch eine Art der Gattung Entoloma (a. Glöcklinge) sein, die sich durch rosafarbenen Sporenstaub zu erkennen gibt. Auch hätten diese Arten eckige und nicht elliptische (Mycena) Sporen. Der rechte Pilz ist definitiv ein Helmling. Ich habe versucht, ihn über den MOSER auszuschlüsseln, stecke jedoch bei der Frage fest, ob die Zystiden (zwischen den Lamellen) igelig-warzig-bürstig oder glatt bzw. geweihförmig sind (Mikroskop). Folge ich verschiedenen Pfaden, so gelange ich noch am ehesten zu Mycena arcangeliana. Aber das ist mit großen Vorbehalten behaftet.-- Fornax 08:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der linke Pilz war eher braun gefärbt mit etwas (Dunkel-)Violett. Der violette Schein kann aber auch von der gläsernen Beschaffenheit des Fleisches und des Stiels kommen. Ich habe von den Pilzen leider keinen mitgenommen (dachte, die Angaben reichen ;-)) Von dem linken kann ich sicherlich noch ein Exemplar besorgen, rechts ist schwierig. Kann man die Pilze eigentlich essen? Mycena diosma heißt auf deutsch Duftender Rettichhelmling. Der Name passt nicht unbedingt zum Geruch, allerdings auch nicht zu den von dir beschriebenen Eigenschaften. Der Geruch war sehr schwach und nicht nach Rettich (vielleicht auch zu schwach, um das festzustellen. --Toffel 18:22, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Kann man die Pilze eigentlich essen?". Ja, im Prinzip kann man jeden Pilz essen. Die Frage ist nur, wie er einem bekommt, bzw. ob man das neue Jahr noch erlebt. Im Ernst: Da wir ja noch nicht mal genau wissen, worum es sich handelt, würde ich mal die Pfanne noch nicht auf den Herd stellen. Abgesehen davon, sind diese dünnfleischigen Pilze ohnehin nicht zu Speisezwecken geeignet. Ein kleines Stückchen auf der Zunge zur Geschmacksprobe sollte allerdings nicht schaden (von Ausnahmen abgesehen.)-- Fornax 19:16, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, im Prinzip kann man jeden Pilz essen. Stimmt auch wieder. :-) Ich hatte auch nicht vor, die Pilze zu essen, aber mich hatte interessiert, was solche Pilze für einen Speisewert haben (von der Ergiebigkeit abgesehen), da der Geschmack ganz interessant ist (obwohl sie nicht nach frischen Nüssen, sondern eher nach älteren schmecken, Walnüsse oder so). --Toffel 19:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich hat bisher kaum jemand versucht, zB. einen Helmling in die Pfanne zu hauen, um sich daraus eine Mahlzeit zuzubereiten. Deshalb kann über den Speisewert auch nichts gesagt werden. Vom Rettichhelmling ist allerdings bekannt, dass er ziemlich giftig ist (Muscarin). Den einzigen Pilz von geringer Größe und Ergiebigkeit, den ich schon als Mahlzeit genossen habe, ist der Fichtenzapfenrübling, der sehr gut schmeckt.-- Fornax 20:00, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lila Lacktrichterlinge sind auch nicht zu verschmähen. Geschmacklich unauffällig, aber bissig. Macht sich gut zwischen Pilzen, die schnell weich werden. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:30, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähhmmm, da die Lacktrichterlinge (hab ich vor ewigen Zeiten auch schon mal gekostet) geschmacklich "unauffällig" sind, (im Klartext: "Schmecken nach nichts") - was ich nur bestätigen kann - habe ich sie daraufhin als "Füllmaterial" weggelassen. Sie mögen zwar durch ihre violette Farbe spektakulär wirken (Pilzsülze o.k), aber für einen Feinschmecker halte ich diese Lacktrichterlinge für überflüssig. Falls Du etwas "bissiges" im Pilzgericht benötigst: Wie wäre es mit einigen Knoblauchzehen, die hätten wesentlich mehr "Kraft" :-)-- Fornax 18:26, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus Julius Röll: Unsere essbaren Pilze. In natürlicher Größe dargestellt und beschrieben mit Angabe ihrer Zubereitung. 5. Auflage. Laupp, Tübingen 1895: Bissfest sind der Pfifferling, der Semmelstoppelpilz und der Habichtspilz. Wenn du weich-feste Gerichte magst, könntest du mal das dort als „Pilzpfanne“ bezeichnete Gericht probieren: Semmelstücke in Eiern, Butter und Milch aufweichen. Danach mit den Pilzen zusammenrühren und in der Pfanne backen. Man kann den Violetten Lacktrichterling auch zum Verzieren von Pilzgerichten verwenden. --Toffel 20:02, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe offenbar ein Exemplar des rechten Pilzes gefunden. Wie kann ich mir die Zystiden am besten ansehen? --Toffel 18:35, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Du schon spezielle Pilzmikroskopie durchgeführt hast und welche mikroskopische Ausrüstung Dir zur Verfügung steht. Weißt Du, wie Zystiden aussehen können ? Hier eine diverse Auswahl: [4] Du solltest ein winziges Lamellenstückchen nehmen und dieses als Quetschpräparat vorbereiten. Um die Zystiden erkennen zu können, dürfte eine Vergrößerung von etwa 400x ausreichen. Falls Du Zugang zu einer größeren Bibliothek hast, würde ich Dir das Buch Erb/Matheis: Pilzmikroskopie, Kosmos Handbuch, ISBN 3-440-05127-7 empfehlen.-- Fornax 20:24, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe Pilzmikroskopie eigentlich noch nie durchgeführt, außer bei den poren des Tintlings oben und bei Sporen von Kartoffelbovisten, wobei sich aber herausgestellt hat, dass meine Ausrüstung nicht ausreichend ist, weil ich keine Längenmessungen durchführen kann. Außerdem habe ich heute Stiele der Tintlinge mikroskopiert und nach Zystiden gesucht. Einiges habe ich ja schon im Artikel Quetschpräparat gelesen. Du hast aber oben geschrieben, dass es um die Zystiden zwischen den Lamellen geht. Brauche ich da den Querschnitt oder geht auch die Lamellenschneide? --Toffel 21:24, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Da habe ich mich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Eigentlich meinte ich die sog. Pleurozystiden, das sind die Zystiden an den Lamellenflächen, letztendlich also schon zwischen den Lamellen befindlich. Manche Pilze haben jedoch mehr sog. Cheilozystiden (befinden sich an den Lamellenschneiden). Da muss man schauen, ob bzw. wo man die Zystiden am besten findet. Tja, ein Querschnitt (ziemlich schwer herzustellen) wäre zwar besser, aber in der Regel sieht man die Pleurozystiden auch in einem Quetschpräparat "herumschwimmen". Da im MOSER an der betr. Schlüsselstelle keine Angaben darüber gemacht werden, um welche Art von Zystiden es sich handelt, sollten sämtliche Zystiden (sofern alle Typen vorhanden) ungefähr gleich aussehen.-- Fornax 22:08, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe es ausprobiert, aber ich konnte nichts erkennen. Vermutlich war das Fragment zu groß. Jetzt finde ich zu allem Übel den Hut nicht mehr. Mit den Helmlingen werde ich es in Zukunft wohl besser lassen. ;-) Wie meintest du das mit dem „Herumschwimmen“? Lösen sich einige Zystiden, die man dann abseits von dem Lamellenstück sieht? --Toffel 21:57, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

In der Tat, wenn das Quetschräparat dünn genug ist (das ist der Sinn), löst sich teilweise der Zellverband auf und einzelne Zellen lösen sich ab, zB. auch Zystiden, die dann in der wässrigen Lösung (oder anderer Präparierflüssigkeit, die die Konstraste besser hervorhebt) "herumschwimmen". Das Lamellenstück dürfte im besten Fall nur noch ein hauchdünner Film auf dem Objektträger sein. Die Herstellung eines guten Präparats erfordert etwas Übung und gelingt nicht immer auf Anhieb.-- Fornax 09:22, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

In letzter Zeit wurden ja öfters Fragen zu Schwefelköpfen gestellt. Heute habe ich wieder mal eine größere Menge von Rauchblättrigen Schwefelköpfen (Hypholoma capnoides) gefunden und eine köstliche Pilzsuppe daraus zubereitet. So sieht der übrigens aus:-- Fornax 17:50, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Pilze in Buchenwald

hier 3 Pilzarten aus einem mesophilen Buchenwald in Südniedersachsen - wer kennt sie?

Grüße von Rabe19 15:39, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nr. 1 vielleicht Coprinus picaceus, bin mir aber nicht sicher. Gruß, Danny 18:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Coprinus picaceus ist richtig. Pilz 2 halte ich für Hygrophorus discoxanthus (Verfärbender Schneckling). Auf dem ersten Foto kann man den Ansatz von Gelbverfärbung erkennen (Hut). Pilz 3 halte ich für Tricholoma atrosquamosum (Schwarzschuppiger Ritterling) (Von ähnlichen Arten (zB. Tigerritterling) durch den schuppigen Stiel unterscheidbar).-- Fornax 10:46, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke!! Rabe19 16:45, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Marienkäfer

Heute Morgen am Dachboden über dem Fenster entdeckt und fotografiert. Es sieht zumiondest nach mehreren Arten aus. Wie weit lassen sie sich bestimmen? Gruß, Danny 12:48, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich gefragt, warum die sich dort so tummeln. Die Antwort habe ich gefunden: Marienkäfer#Überwinterung. Die Marienkäfer auf dem Bild dort sind vermutlich die gleichen wie auf deinem Bild, aber die Art kenne ich auch nicht. --Toffel 14:21, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind zumindest zum Teil Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis), erkennbar an dem "M" auf dem Halsschild. Die Art ist sehr variabel, was die Farbgebung und Bepunktung betrifft, deswegen kann es durchaus sein, dass sich nur Asiatische Marienkäfer dort in der Ecke tummeln. Sicher kann man sich dessen aber nicht sein, dazu müsste man sich die einzelnen Tierchen genauer ansehen. Viele Grüße, --Quartl 14:31, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz überwiegend Asiaten, aber der schwarze oben links von der Mitte ist Adalia bipunctata. -- Geaster 15:41, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Müsste denn ein schwarzer Zweipunkt nicht einen mehr oder weniger komplett schwarzen Halsschild haben? Grüße, --Quartl 16:47, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind alles Asiaten, auch der Schwarze! Die sind sehr variabel. Bei den anderen Tieren ist schon die Anzahl der Punkte markant für den Asiaten.--Sebaho 20:04, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Hast Recht, Sebaho. Ich hatte die Lage der Flecken nicht genau beachtet und war außerdem in diese [5] Falle getappt. -- Geaster 19:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Falle" entschärft. Grüße, --Quartl 07:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also alles Viecher, die bei uns irgendwie fehl am Platze sind... Gut, danke sehr für die Antworten. Gruß, Danny 10:10, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich widerspreche nur ungern, aber der mittige, schwarz gefärbte ist auch ein asiatischer marienkäfer. vgl die bilder hier: [6] die roten "punkte" sind viel zu regelmäßig rund und auch nicht so weit auf der seite gelegen, wie das bei adalia bipunctata der fall wäre. lg, --kulacFragen? 15:02, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

War ja schon geklärt, wenn Du mal vier oder fünf Beiträge weiter oben lesen würdest. -- Geaster 17:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
tatsache, hab ich überlesen. na wenigstens bestätigen wir uns gegenseitig ;-) lg, --kulacFragen? 20:31, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2 Exemplare der Gattung Rana, aber welche Art?

Hallo!

Ich habe 2 Aufnahmen von Fröschen, und wüsste gerne, ob ich sie richtig als Rana esculenta bezeichnet habe. Die Aufnahmen sind im Juli 2005 an (besser gesagt in) einem Gartenteich in Brandenburg entstanden. Hintergrund der Frage: Ich überlege, ob sich eine Kandidatur bei WP:KEB lohnen würde, bei der WP:DÜB kam die Frage über die Sicherheit der Bestimmung auf. daher hier nun meine Nachfrage. Grüße, Grand-Duc 22:17, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde ganz dezent gerne noch einmal nachhaken, ob hier jemand weiterhelfen kann und möchte. Mache Nutzer machen ihre Stimmabgabe davon abhängig, daher wäre eine unabhängige Meinung sehr willkommen. :-) Grüße, Grand-Duc 17:35, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider ist unser Amphibienexperte zur Zeit nicht aktiv. Der könnte die unterscheiden. Die übrigen wahrscheinlich eher nicht. Tut mir leid. --Haplochromis 18:18, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, der Kleine Wasserfrosch ist in BB selten und meist auf Moorgewässer beschränkt und der Seefrosch heißt nicht umsonst so, der mag schon eher größere Gewässer. Von daher ist es schon nach dem Ausschlussprinzip ein Teichfrosch und ich sehe an dem Tier auch nichts, was dagegen spricht. Dagegen, Benutzer:Fice nochmal auf seiner Disk anzusprechen, spricht aber nix, viell. hast du ja Glück. --Accipiter 18:29, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, eine 100%ige Bestimmung der genauen Wasserfroschform ist anhand der Fotos nicht möglich, das "intermediäre" Aussehen bestimmter Merkmale wie auch die Wahrscheinlichkeit (Fundort etc.; s. o.) sprechen aber für einen Teichfrosch. Es könnte also einer sein und sehr wahrscheinlich ist es auch einer (bzw. zwei?). -- Fice 10:40, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es waren 2 verschiedene Exemplare. Danke für die Bestimmung! Grüße, Grand-Duc 20:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbekannter Wurm auf Buchs

Hallo, liebe Biologen.

Vor einiger Zeit habe ich dieses Tier auf der Buchshecke um den Gemüsegarten vorgefunden. Kann mir jemand sagen was das ist? Muß ich Angst um's Gemüse haben, oder meinen Magen? Man hört ja doch so allerhand Gruselgeschichten über Würmer und dergleichen, wenn man an Omas Nähkästchen lauscht. ;) --chris 23:08, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Um Dein Gemüse brauchst Du Dir wohl die wenigsten Sorgen machen, so große Nematoden sind, so weit ich das überblicke, immer Tierparasiten. Die Infektion läuft da auch wohl eher über die regulären Wirte wie Weinbergschnecken, aber vielleicht reicht es auch, wenn man an Gemüse abgelegte Eier/Junglarven isst? Mir verdirbt so ein Anblick jedenfalls den Appetit. -- Olaf Studt 00:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Riesenwels

Hallo Zusammen,

eben kam auf DMAX eine "Dokumenation" über besonders große Welse, die Teufelswelse oder "Ghounsch" genannt worden sind. Folgende Beschreibung fand sich in ner TV-Zeitung:

"Tatort Himalaja: In einem entlegenen Dorf in Nordindien häufen sich die Berichte über mysteriöse Todesfälle. Grund für das Verschwinden mehrerer Menschen soll ein gefräßiger Killer-Fisch sein, der im Fluss auf Beute lauert. Doch gibt es sie wirklich - riesige Süßwasserfische mit einem unersättlichen Appetit nach Menschenfleisch? Extrem-Angler Jeremy Wade reist in die abgelegene Gegend am Fluss Kali, um den gefürchteten Räuber aufzuspüren. Als Täter kommt für ihn nämlich nur einer in Frage: ein besonders großes Exemplar der Gattung Wels. Bei seiner Expedition in die Wildnis findet der Abenteurer mehr über die rätselhaften Vermisstenfälle heraus. Außerdem erhält er wichtige Informationen von Einheimischen, denn ihre Legenden vom sagenumwobenen Flussungeheuer enthalten einen wahren Kern."

Ist so etwas möglich? Und um was für Fische handelt es sich hierbei, bei Wikipedia gibts keine "Teufelswelse" ;)

Vielen Dank! --Mascibaer 23:19, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die größten Welse sind der Europäische Wels, der Mekong-Riesenwels und Pangasius sanitwongsei, alle für den Menschen ungefährlich. Es gibt noch eine Reihe Arten die deutlich über zwei Meter erreichen können, Wallago attu wäre die einzige Art, die mir gerade einfällt, die Menschen durch Bisse ernsthaft verletzen kann. -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:26, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, geht wohl um Bagarius yarrelli - haben wir noch nicht, bei en gibt es sogar en:Kali River goonch attacks. Ich schau mal, was ich so finde ;) -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:32, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, was es alles gibt ;) --Mascibaer 09:52, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Teufelswelse (und alle rezenten Arten) haben wir jetzt. Die Horrorstory ist mir dann aber doch zu unsicher belegt, um sie zu erwähnen. -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:44, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Jo vielen Dank!

Wenn ich den Link beim Goonch in die Fishbase öffnen will, kommt "Species name is not in the public version of FishBase. ", bleibt so paar Sekunden stehen und wechselt zurück in die Wikipedia. So bringt der Link nicht so viel ;/ --Mascibaer 17:47, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab den Link ausgetauscht.Müsste jetzt klappen. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:39, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schleimpilz auf Kot?

Hallo,

da das folgende Bild wirklich ziemlich widerlich ist, ausnahmsweise mal nur als Link zum Anklicken:

Der Kot ist wohl vom Hirsch oder Reh, die Frage ist jetzt nur: was ist das darauf? Handelt es sich um ein Schleimpilz-Plasmodium? Oder doch nur Erbrochenes? Das Foto stammt vom Juni 2009 und wurde im Kermeter aufgenommen. Grüße, Denis Barthel 01:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

<Pathologenmodus> Für Erbrochenes ist die Farbe recht seltsam: Offensichtlich handelt es sich nicht um frischen Mageninhalt, da eine Struktur nicht erkennbar ist. Blut (Raubtier oder Magenblutung) wäre nach der entsprechend langen Magenverweilzeit eigentlich nicht mehr rot, sondern kaffeebraun (es sei denn, eine Blutung erfolgte ganz frisch und auf leeren Magen). Die vielen Bläschen sprechen nicht für Mageninhalt, könnten aber auch ein Artefakt sein (Gärung nach dem Erbrechen; bei Temperaturen im Juni sicher naheliegend). Alternativ könnte das auch das Produkt eines üblen Dickdarm-Durchfalls sein, was mit den Bläschen auch eher vereinbar wäre. Beide Möglichkeiten wären normalerweise mit einem unangenehmen Geruch verbunden, der vom "würzigen" Geruch frischen Pflanzenfresserkots klar unterscheidbar ist. Falls im fraglichen Gebiet Dasselfliegen vorkommen, kann es sich auch um durch deren Maden verursachten Nasenausfluss handeln; um die Jahreszeit sind auch Lungenwürmer häufig aktiv, was ebenfalls entsprechenden Auswurf verursachen könnte. Im Endeffekt wäre wohl eine mikroskopische Untersuchung zur Differenzierung am hilfreichsten. </Pathologenmodus> Guten Appetit, --Cú Faoil RM-RH 20:53, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
... "Denis,", habe ich gesacht, "Denis, wennze wissen willst, was das ist musst du eine Probe mitnehmen." ;O) ... -- Achim Raschka 21:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber er wollte ja nich... :-D -- olei 22:27, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus nahe liegenden Gründen, obwohl Probenröhrchen da waren. Fotografieren ist ja schon eine kleine Überwindung zum Verweilen... :P --Buteo 22:45, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Spinnenart

Um welche Spinnenart handelt es sich hier? Länge des Körpers etwa zwei Zentimeter. In natura sah sie fast schwarz aus. -- pincerno 23:47, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermute Tegenaria agrestis, aber die sichere Bestimmung ist nur unter dem Bino möglich. -- Geaster 09:15, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Um das genauer eingrenzen zu koennen, braucht man weitere Angaben: Wo gefunden? Wann gefunden? Die Koerperlaenge war mit Sicherheit nicht 2 cm. --Mhohner 10:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Prozessionsspinner aus Kalabrien

Servus! Diese Raupen sind mir im Mai 2008 in Kalabrien über den Weg gekrochen. Ich vermute, dass es sich hier um den Pinien-Prozessionsspinner handelt, bin mir aber nicht ganz sicher. Grüße --Franz Xaver 23:28, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich will das mal vorsichtig bestätigen, die anderen verwandten arten, die ich potentiell im verdacht hatte, sehen doch recht anders aus. auch das verbreitungsgebiet spricht stark für die art. brauchbare raupenbeschreibung hab ich aber nach der ersten raschen suche keine gefunden. --kulacFragen? 00:25, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! Bei meiner Vermutung bin ich auch nach den im Internet vorhandenen Bildern gegangen. Wenn es in Europa nur die sechs Arten gibt, die im Artikel Prozessionsspinner aufgelistet sind, dann kommen nach den Abbbildungen eh nur diejenigen in Frage, bei denen die Raupen auf Pinus fressen. Der Kiefern-Prozessionsspinner hat aber anscheinend Raupen, die nicht so schön rotbraun gefärbt sind, wie die hier. Wenn du den Kiefern-Prozessionsspinner mit einiger Sicherheit ausschließen kannst, dann ist mir schon geholfen. Bei T. wilkinsoni hab ich bisher nur Hinweise auf Vorkommmen in Ländern des östlichen Mittelmeergebiets (z.B. Zypern, Anatolien, Israel/Palästina) gefunden. Ich werde noch schauen, ob ich an diese Arbeit herankomme. Dann kann man vielleicht auch diese Art ausschleßen.
Eine andere Frage: Wie sicher und allgemein anerkannt ist eigentlich die Abtrennung von Traumatocampa von Thaumetopoea? Grüße --Franz Xaver 09:54, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Inzwischen hab ich die verlinkte Arbeit auch. Die Autoren schreiben über T. wilkinsoni, dass die Art „endemic of the Near East“ ist. Damit scheidet sie für Süditalien wohl ebenfalls aus. Ich werde dann also das Bild als T. pityocampa hochladen.
Es wird dich vermutlich interessieren, dass T. wilkinsoni auch in der nördlichen Türkei vorkommt, und zwar in der Gegend von Samsun. Das wird als relativ junge Besiedelung des Gebiets erklärt. Die dazu genetisch ähnlichste unter den untersuchten Populationen stammt aus der Provinz Aydın. Die Autoren beziehen sich auf diese Arbeit, wenn sie schreiben: „T. pityocampa is absent from the easternmost part of the Mediterranean Basin.“ Es scheint also östlich der Ägäis nur T. wilkinsoni zu geben. Grüße --Franz Xaver 11:04, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
interessant! na vielleicht erschwisch ma die art ja bei zeiten mal...:-) kannst du mir das paper mailen? würd mich interessieren. der artikel zu pityocampa ist übrigens grad in bearbeitung. lg, --kulacFragen? 20:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hexapod Taxo gesucht

Misst nur wenige Millimeter – begegnet mir aber im Wald immer wieder. Wäre um jede Hilfe dankbar. --Ernie 22:17, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist der Springschwanz Orchesella flavescens --Buteo 23:27, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! --Ernie 08:23, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, aber kein erwachsenes, sondern ein juveniles Tier. -- Geaster 20:37, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Juhu! Mein erster Springschwanz und richtig isser ooch. Danke euch beiden. Geaster, woran hast du juvenil erkannt, am Abdomen? Grüße, --Buteo 22:13, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die erwachsenen Tiere dieser Art haben sehr kontrastreich gefärbte Abdomina und Fühler, die Jungen sind blassgelb und haben nur die dünnen "Ralleystreifen". --

Ein paar Pflanzenbestimmungen

Kann mir bitte jemand sagen, wie die Pflanzen, die auf Bild mit Pfeilen markiert oder eingeringelt markiert sind, heißen? Ich war nämlich gestern mit meinem Kater im Hof spazieren und heute in der Nacht hat er alles, was er im Magen hatte, ausgespieben. Jetzt interessiert mich natürlich, ob es sein kann, dass er da an der falschen Pflanze geknabbert hat.

Es liegt jetzt auch noch ziemlich viel Lauib am Boden, nur kann ich das im momeent nicht fotographieren, da meine Kamera gerade in der Reperatur ist. --MrBurns 11:43, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast ein sehr stimmungsvolles Gegenlichtbild gemacht, aber zum sicheren Bestimmen werden eher Nahaufnahmen gebraucht, zumal es bei den in Frage kommenden Gattungen Thuja, Chamaecyparis und Juniperus haufenweise gezüchtete Formen gibt, die nur schwer bestimmbar sind. Wenn ich dich recht verstehe, weißt du nicht genau, von welchen Pflanzen er tatsächlich gefressen hast, sondern du möchtest wissen, ob in diesem Garten auch giftige Pflanzen stehen. Falls das im Vordergrund links zum Beispiel eine Zuchtform von Sadebaum bzw. Juniperus virginiana ist und dein Kater davon gefressen hat, könnte er sich vergiftet haben. In diesem Fall war das Ausspeiben seine Rettung (hoffentlich). -- Geaster 12:11, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schmetterlinge

Erregtes Schmetterlingspaar in einem Park in Dubai. Da ich hier in der Wüste noch nie welche sah, frage ich mich, ob das ein Allerweltsschmetterling ist? Danke. --Nepenthes 14:23, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Definiere bitte mal "Allerweltsschmetterling". Das ist jedenfalls Papilio demoleus. Gruß -- Geaster 15:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

P.S. der Artikel hat gleich die Definition mitgeliefert: "Status Very Common. It is perhaps the most widely distributed swallowtail in the world". Hehe. --Nepenthes 16:30, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Emiratischer Vogel

Und weil ich schon mal auf dieser Seite bin, könnte man mir auch mit diesem Vogel weiterhelfen? (Aufnahmeort dito). Danke --Nepenthes 16:15, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Meine biologische Laiendiagnose ist mal der Wiedehopf. --chris 16:37, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, genau danke! Den sollte man eigentlich eh erkennen: "Der Wiedehopf, der Wiedehopf der schwimmt bei uns im Suppentopf..." oder so ähnlich...
Eher so: „Der Wiedehopf, der Wiedehopf, guckt hungrig in den Suppentopf.“ (von hier, aber nach dem Uhu sollte man besser nicht weiterlesen… :-o). Oder auch wegen des schönen Kopfgefieders: „Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der hat den allerschönsten Kopf.“ ;-) --Toffel 23:41, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
schaut nach Theklalerche aus, weiß aber nicht, ob die dort voirkommt - braucht also noch bestätigung. Ulrich prokop 17:53, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Theklalerche kommt dort nicht vor (Verbreitungsgebiet reicht nach Osten nur ins ins mittlere Nordafrika), das ist "unsere" Haubenlerche. Trotzdem schöne Fotos für die commons! Gruß, --Accipiter 18:10, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
diesen allerweltsvogel meiner jugendzeit habe ich heuer wieder häufiger auf asphaltierten parkplätzen von supermärkten angetroffen. hätt ich genauer hinschauen sollen! grüße Ulrich prokop 18:36, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Und übrigens lieber Ulrich, da du meine letzte Bestimmungsanfrage zum Anlass nahmst, um den Artikel Hinduracke anzulegen, kann ich nun mit etwas Verspätung endlich besseres Fotomaterial dazu nachliefern -> Bitte nach Bedarf verwenden. Liebe Grüße --Nepenthes 16:16, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ist bereits geschehen! ich danke dir sehr dafür. ich arbeite zur zeit an einigen würgerarten, von denen jetzt im winter zumindest der Isabelline Shrike auch in deinem bereich vorkommen durfte. (eher in ariden gebieten) halt die augen offen und den fotoapparat bereit. wär schön, wenn du auch dazu etwas schicken könntest. beste grüße Ulrich prokop 16:52, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Von welchem Baum stammen Blatt und Frucht?

Das habe ich heute in einer Grünanlage in Mainz gefunden. Ich dachte eigentlich an Ahorn, dazu paßt aber die Frucht nicht.

Was ist das? Danke für Eure Mühe! -- Subbuteo Tick! 19:19, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein sogenannter Sommer-Kackbaum eine Platane. Die Frucht fasert am Stiel auf und fällt dann irgendwann herab, zur Art kann ich leider nix sagen. Ich empfehle dir in der wärmeren Jahreszeit keinen allzu nahen Kontakt mit diesem Baum ;) -- Alt Wünsch dir was! 19:21, 18. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Wahrsch. die hier[Beantworten]
Merci vielmals! Da hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können... Ich habe mal beim Artikel Platane ein Bild mit Früchten verlinkt, dann wird die Bestimmung leichter. -- Subbuteo Tick! 19:30, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Am eindeutigsten ist eigentlich die Rinde. Sieht ein bisschen so aus wie Tarnkleidung.-- Alt Wünsch dir was! 19:44, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Baumstumpf

Kann jemand diesen Baumstumpf bestimmen. Es geht mal wieder um einen Pilz. ;-) --Toffel 00:41, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo und in welcher Umgebung ist das gewesen? --Buteo 01:02, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war an einem Weg, der mit Platten ausgelegt ist (wie auf dem Land die Wege mit den großen Platten für Traktoren, wird aber nicht mehr als solcher genutzt, zumindest nicht normalerweise). Links vom Weg befindet sich ein Feld, rechts schließt sich eine Reihe Bäume an (Sind meist solche mit grünen, rissigen Stämmen (etwa wie auf diesem Bild: Datei:Stamm.JPG). Was ist das überhaupt? Bild stammt aber nicht vom Ort.). In diesem Streifen aus Bäumen, wo sich auch der Stumpf von oben befindet, liegen solche Rohre, wie sie auch auf dem Bild oben zu sehen sind. Dahinter befindet sich ein weiteres Feld. Das hift vielleicht kein Stück weiter, aber eventuell ist die Vegetation typisch in solcher Umgebung… Hier ist die Position auf der Karte. --Toffel 02:26, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwierig - könnte ein Schwarzer Holunder sein. Die Begleitvegetation ist nicht wirklich hilfreich: Acker-Kratzdistel, Clematis vitalba, Urtica dioica, Haselblatt-Brombeere. Das Stammbild fremder Herkunft, auf das du hingewiesen hast, zeigt eine Salweide. -- Geaster 11:21, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. --Toffel 12:05, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe Stümpfe von Schw. Holunder ums Haus, und die sehen dem seeehr ähnlich, v.a. die korkartige Rinde. -- Grottenolm 13:15, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Andererseits sehe ich nirgends den holundertypischen bleistiftdicken Markhohlraum (kann aber auch Matsch auffe Augen haben) -- Olaf Studt 18:38, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also für Holunder sieht das doch arg voluminös und massiv aus. Welchen Durchmesser hat denn der gerade abgesägte Teilstumpf rechts? Wenn ich sowas hier (in Berlin) sehen würde, würde ich erstmal spontan an Eschenahorn denken. --Accipiter 18:51, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Weiß ich leider nicht. Aber um die 30 Zentimeter bestimmt. --Toffel 23:24, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na dann fällt Holunder schon mal aus, so dick wird der nicht. Für mich ist das ein Eschenahorn. Gruß, --Accipiter 23:30, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den (eindeutig!) fehlenden Markkanal hatte ich übersehen. Sorry -- Grottenolm 21:54, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin heute noch mal dort vorbei gekommen und habe mal nachgemessen. Es sind wiklich ziemlich genau 30 Zentimeter. Danke an alle für die Beiträge. --Toffel 23:47, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Viechers aus dem Böhmerwald

Um welche Arten handelt es sich? Nová Pec liegt am Oberlauf der Moldau, etwas oberhalb vom Lipno-Stausee.-- Alt Wünsch dir was! 15:22, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nr 1 ist eine Gemeine Heidelibelle, Nr 2 ein Kaisermantel, Nr 3 ein Dukatenfalter, Nr 4 eine Gemeine Becherjungfer, Nr 5 ein Braunauge, Nr 6 auch ein Kaisermantel (Weibchen), Nr 7 ein Landkärtchen, Nr 8 eine Perlmutterfalter-Art, die sicher nur über die Flügelunterseite zu bestimmen ist, Nr 11 und 12 ein Zitronenfalter. Viele Grüße, --Quartl 20:55, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Zumindest die Hälfte davon hätte ich wissen können, wenn ich als Kind ein bisschen besser zugehört hätte ;) -- Alt Wünsch dir was! 11:49, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Man sollte die Schwierigkeit der Artenbestimmung hier nicht unterschätzen, lediglich Landkärtchen und Zitronenfalter sind relativ problemfrei. Nr 9 ist übrigens wohl eine Baumwanzen-Larve, eine genauere Bestimmung ist auch hier schwer. Grüße, --Quartl 12:32, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein bissl genauer gehts schon. 9 ist eine Carpocoris-Larve auf Schafgarbe. -- Geaster 22:24, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nr. 10 könnte der Weiße Rasling (Lyophyllum connytum) sein. Kannst du Näheres sagen (vor allem Geruch, Stielbasis, Fleisch)? --Toffel 23:38, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Näheres kann ich leider nicht sagen: die Fotos sind von flickr, nicht von mir. Ich stoße öfter auf Nester von Bildern, die freundliche Zeitgenossen unter eine freie Lizenz gestellt haben und lade dann alle hoch, so es meine Zeit zulässt. Leider sind die Bildbeschreibungen oft mangelhaft, daher bin ich schon oft froh, wenn ich Familie oder Gattung herauskriege. Was ich allerdings zu der Gegend aus eigener Erfahrung sagen kann, ist, dass die Jahreszeiten je nach Höhenlage um etwa 1 bis 1.5 Monate vorverschoben sind. Pilze, die in tieferen Lagen im September wachsen, sind da oft schon Anfang August in rauhen Mengen zu finden.-- Alt Wünsch dir was! 23:20, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Libelle von Nr. 1 würde ich als Männchen der Blutroten Heidelibelle ansprechen (siehe u. a. die anscheinend komplett schwarzen Beine). -- Gruß, Fice 13:22, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, die dunklen Beine habe ich schon registriert, aber die Beleuchtung der Beine ist auch sehr schlecht. Beim obersten Bein meinte ich eine helle Oberseite zu erkennen und die relativ helle Zeichnung der Thoraxseiten und der ersten Abdominalsegmente hat mich verleitet, das Tier als Gemeine Heidelibelle einzusortieren. Das rechte Vorderbein scheint aber keine helle Zeichnung aufzuweisen und ist besser im Licht, sodass es sich wohl doch um eine Blutrote Heidelibelle handelt. Viele Grüße, --Quartl 22:11, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zierpflanze, Mediterran

Hallo, folgende Blumen sieht man häufig im Mittelmeerraim (Italien, Kroatien, Griechenland) als Zierpflanzen in Gärten. Sie tragen fast erbsengroße schwarze Samen, genau einer pro Blüte. Kann sie jemand bestimmen? Sind die problematische Neophyten? Danke -- Koppi2 15:04, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mirabilis jalapa, eine Pflanze, die vermutlich ursprünglich aus Mexiko stammt. Grüße --Franz Xaver 19:24, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, die Beschreibung im Artikel passt genau, insbesondere auch die charakteristische Form der Samen. -- Koppi2 20:09, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

File:Coleoptera Mating.jpg

Kann man die wertguten Käfer aufgrund dieses Bildes identifizieren?

mfg Mbdortmund 12:35, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Cool - mit Voyeurin links oben im Bild. Hab mal das Format wieder in Ordnung gebracht. Gruß, --Burkhard 22:42, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbestimmter Pilz

...ist für euch sicher sehr einfach. ;) Danke im Vorraus. MfG Appaloosa 19:10, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kannst du die Umgebung etwas näher beschreiben? Unter welcher Baumart stehen die drei Gesellen? Eiche? Esche? Wo hast du das Bild aufgenommen?-- Alt Wünsch dir was! 20:47, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
schaut mir nach Schüppling aus. über die art kann ich als küchenmykologe allerdings keine auskunft geben. Ulrich prokop 08:05, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schüpplinge wachsen in der Regel auf Totholz. Kann natürlich sein, dass da ein Baumstumpf drunter ist, oder jemand einen Schrank verbuddelt hat, aber das sieht mir eher nach Waldboden aus.-- Alt Wünsch dir was! 11:50, 25. Nov. 2009 (CET) PS: Die ungefähre Größe wäre auch hilfreich bei der Bestimmung. PPS: Ich tippe mal auf Täublingsartige, genauer Milchlinge.[Beantworten]
nein, ganz, ganz sicher nicht! das wachsen auf totholz oder wurzeln ist nicht immer sofort zu erkennen, da muss keineswegs ein schrank verbuddelt sein. Ulrich prokop 12:29, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich als Pilzlaie mal äußern darf: Soweit die Umgebung erkennnbar ist, scheint mir der Standort ein reicherer und recht feuchter Laubmischwald zu sein. Dort wachsen unter anderem Eichen und Birken. Und nach Holz muss man hier ja nicht lange suchen, die Pilze wachsen ja am Stammfuß eines kräftigen Laubbaums, der links im Bild zu sehen ist und bei dem es sich wohl auch um eine Eiche handelt. Gruß, --Accipiter 13:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab's ja auch nicht ausgeschlossen, bloß anmerken wollt ich es. Der Pappelschüppling hier sieht ziemlich ähnlich aus.-- Alt Wünsch dir was! 15:35, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn ich mir die Blätter ansehe, die da am Boden herumliegen, dann kann ich auf jeden Fall Esche und Eiche, wahrscheinlich Stieleiche, erkennen. Rechts im Bild dürfte auch Linde und Feldahorn vorhanden sein. Den Baumstamm halte ich nach der Borke eher für eine Esche. Das in der Bildmitte ist vermutlich ein Eschen-Stockausschlag. Von Birke kann ich nichts erkennen. Was das Totholz betrifft, sehe ich kein Problem. Da reicht ein abgestorbener Wurzelanlauf. Grüße --Franz Xaver 15:40, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Standort ist ein Auenwald. Der Baum links ist eine Eiche oderr Esche - ohne Blätter für mich nicht bestimmbar. Die Borke ist jedenfalls dunkelfarbig. - Appaloosa 17:53, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun mach's nicht so spannend, wo ist der Auwald denn nun? Und zu dem Baum links: Die Unterscheidung von Esche und Eiche ist auch ohne Laub eigentlich kein Problem. Hast du eine Aufnahme, wo man ein wenig mehr von dem Stamm sieht, oder viell. sogar noch mehr von dem Baum? --Accipiter 18:08, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Pappelschüppling wächst nur an Pappel und da ist scheinbar keine in der Nähe. Ich nehme an, es handelt sich um einen Sparrigen Schüppling. Da passt der Standort am Fuße einer Eiche gut. Um was für eine Baumart es sich wirklich handelt, ist bei ihm egal. Er kommt sogar selten an Nadelholz vor. --Toffel 19:29, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, sind das hier Parasole? Insgesamt waren an dieser Wiese bei Hamburg 30 stattliche Exemplare (Hutdurchmesser z.T. über 20 cm) versammelt. Das letzte Bild habe ich übrigens per Focus-Stacking aus zwei Fotos zusammengebaut, sodass sowohl Hutkrempe als auch Stiel scharf sind. Der Gast auf Bild zwei muss übrigens nicht notwendigerweise mitbestimmt werden ;-). Viele Grüße, Quartl 13:31, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sieht ziemlich eindeutig aus (Natterung, Hutform, Proportionen), Standort und Jahreszeit passt auch.-- Alt Wünsch dir was! 15:40, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Super, vielen Dank für die Bestätigung. Grüße, --Quartl 20:44, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bestimmung

habe mal wieder Tiere in meinem Garten gefunden. Vielleicht kannst Du mir sagen, wie sie heißen und was es fressen.

Ich fand sie unter der Rinde einer Toten Fichte: Vielen Dank-- -- VH-Halle 00:46, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Den Käfer würde ich als Schrotbock (Rhagium inquisitor) in der Puppenwiege identifizieren. Die Art findet sich an abgestorbenen Nadelbäumen und wird nicht als Schädling angesehen. Viele Grüße, --Quartl 01:08, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Besten Dank. Das ging ja echt schnell! :-))-- VH-Halle 13:25, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollten wir das Bild der Puppenwiege nicht in den Schrotbock-Artikel stellen? Dort ist nämlich keines. --Regiomontanus (Diskussion) 13:59, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wildbirne oder Kulturbirne?

Hallo, ich habe vor einiger Zeit diesen Artikel angelegt. Mir wurde auch gesagt, es würde sich um eine Wildbirne handeln. Die zuständige Naturschutzbehörde wiederum sagte mir, es würde sich um eine Kulturbirne handeln. Was stimmt nun? Kann man das Anhand den Bildern dort, ich hätte noch weitere, bestimmen? Grüße -- Rainer Lippert 13:26, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Habbich ma auf die Bestimmungsseite verschoben.-- Alt Wünsch dir was! 14:09, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Seite hier muss man auch erst mal finden ;-) Danke und Grüße -- Rainer Lippert 14:33, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, leider kann man anhand dieser Fotos dazu nur spekulieren. Da wären schon Nahaufnahmen von Blättern, Zweigen und Früchten nötig. Grüße --Franz Xaver 14:44, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe jetzt noch drei weitere Bilder hochgeladen, wo man etwas mehr sieht. Aber auch nicht so nahe dran. Bild eins, zwei und drei. Grüße -- Rainer Lippert 15:19, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gut, da kann man jetzt schon etwas mehr sagen. Das ist wohl wirklich eine Kulturbirne. Bei der Wildbirne sollten die Blattform mehr rundlich sein, mit einem Verhältnis von Länge zu Breite nicht mehr als etwa 1.5 zu 1. Grüße --Franz Xaver 19:33, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, danke dir. Ich werde das dann im Artikel anpassen. Grüße -- Rainer Lippert 19:44, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lebensbaum-Hecke

Welche Art der Lebensbäume wird für solche geraden und blickdichten Hecken wie hier im Irrgarten Kleinwelka verwendet? Ist das der Abendländische Lebensbaum (Thuja occidentalis)?

-- Ies 09:49, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

In der Regel ist es das, was der Gärtner unter Thuja versteht. Kann natürlich auch eine andere Art aus der gattung sein, da kommt aber eigentlich nur noch Thuja standishii in Frage. Ist generell schwierig, das bei einer so dichten Hecke ohne Zweifel festzustellen, leider ist auch kein scharfer Bildausschnitt auf der Hecke.-- Alt Wünsch dir was! 15:03, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

die tiere auf den bildern sind ungefähr 10cm lang. ein kleines grüppchen von ihnen lag ziemlich träge auf dem grund eines vielleicht 30cm tiefen, zügig fließenden bachs. die kleineren waren etwas kontrastreicher und gelblicher, die größe variierte zwischen 5 und 10cm. bachgenossen waren eine ganze menge forellen. rate ich richtig und das sind bachschmerlen? -- 23:08, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast es doch selbst schon richtig gesagt: "ein kleines Grüppchen" also eine Groppe. -- Geaster 23:21, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
da lag ich also reichlich daneben. vielen dank für die aufklärung! -- 01:42, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Gut zu sehen ist von oben auch die charakteristische Morphologie mit der Betonung des Kopfes, die regional auch zu der Bezeichnung Koppe geführt hat. --Regiomontanus (Diskussion) 08:13, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Papillon-Experte gesucht

Auf den commons „gefunden“: Zygaena transalpina? --Hystrix 19:13, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Ich habe hier mal angefragt. -- olei 21:06, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und deine Bestimmung wurde bestätigt. -- olei 16:44, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
... und sogar schon von dir bearbeitet. Danke. Hystrix 17:32, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Merkwürdiges Teil

Mal ein Fundstück von Commons, das ich einfach auf Grund seiner Form äußerst interessant finde … stammt aus dieser Kategorie (Nähe Algarve). Gemeint ist hier natürlich das braune „Y“, nicht der Rest. Ein Rhizomstück? Wenn ja, von was? Eine grobe Richtungsangabe (Familie) wäre schon hilfreich :-) --:bdk: 21:25, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Servus! Das sieht aus wie ein angeschwemmtes altes Rhizom von Posidonia oceanica (Neptungras). Grüße --Franz Xaver 22:51, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbekannter Pilz

unbekannter Pilz

Hallo, vor zwei Wochen habe ich im Schlosspark Veitshöchheim diesen Pilz gesehen. Seltsam daran war, dass er mit einem rot-weißem Band vor den Parkbesuchern abgesperrt war. Um welchen Pilz könnte es sich da handeln? Grüße -- Rainer Lippert 10:21, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

würde auf ziemlich alte exemplare des Hallimasch tippen. (vielleicht A. mellea (??) die absperrung könnte ich in diesem falle jedoch nicht verstehen. Ulrich prokop 10:40, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gerade die Absperrung ist das, was mich eben so stutzig macht. Stehen die unter Schutz? Oder warum haben die Parkpfleger den nicht einfach im ansonsten gepflegten Park entfernt, statt mit vier Pfosten und doppeltem Absperrband zu sichern? Genaugenommen handelt es sich um zwei Pilze. Am rechten Rand ist der andere noch etwas zu sehen. Grüße -- Rainer Lippert 11:46, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
über das, was da rechts fast nicht zu sehen ist, müsstest du noch ein weiteres bild beibringen. ziemlich spekulativ könnte es etwas lorcheliges sein. gruß Ulrich prokop 12:08, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ein Bild mit beiden drauf. Grüße -- Rainer Lippert 12:38, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das ist natürlich dieselbe art, ich glaube eine alte Armillariella - nichts von lorcheln (wunschdenken!) wir werden sehen, was die pilzfachleute dazu sagen. Ulrich prokop 14:40, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Was stehn denn in Veitshöchheim (bzw. in der Nähe der Pilze) für Bäume rum? Waren nur die Pilze abgesperrt oder auch noch was anderes?-- Alt Wünsch dir was! 14:56, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Es waren nur die beiden Pilze abgesperrt, etwa zwei mal zwei Meter groß. Die waren auf einen Grünstreifen zwischen Weg und einem Teich. An Bäume gibt es dort Platanen und ein paar Seltsam ansehende Bäume. Davon kann ich mal ein Bild hochladen. Die Baumart wäre nämlich auch von Interesse. Grüße -- Rainer Lippert 15:10, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier nun die Bäume. -- Rainer Lippert 15:15, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach du gute Güte, da gehts ja dem Pilz noch besser … ich hätte ja nicht gedacht, dass man in einem Schlosspark Bäume derart verstümmeln könnte, die sind total hinüber. Wie du siehst, nur noch verwitterte Rinde mit Eisenstangen drin, wenn die auch nur einen Meter höher wären, müssten sie die wohl wegen Bruchgefahr sofort fällen. Die Blätter kann ich leider nicht gut genug erkennen, und die Krone ist derart deformiert, dass es ganz aus ist.-- Alt Wünsch dir was! 22:22, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Bäume hat Mode in dem Park. Siehe weiteres Bild. Im Sommer bilden die ein geschlossenes Blätterdach. Meinst du, den Bäumen geht es schlecht? Abgesehen vom hohen Alter. Inzwischen weiß ich auch, um welche Bäume es sich handelt. Laut Parkführer sind es Linden. Grüße -- Rainer Lippert 22:37, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob es Bäumen im allgemeinen Sinne "schlecht gehen kann", also dass sie leiden. Was ich aber sehe, ist die völlig unsachgemäße Beschneidung der Triebe, einen starken Befall mit Flechten und Moos und eine aufs äußerste reduzierte Bruchsicherheit. Sie haben im Grunde keine Holzmasse mehr im Stamm, das ist für Bäume eine Glasknochenkrankheit; dazu kommt auch noch die Stammdicke − die meisten sind unten dünner als oben. Ich nehme mal an, dass es sich um besonders alte Bäume handelt, sonst würden sie in dem Zustand kaum erhalten werden. Wie du aber am geschlossenen Blätterdach merkst, halten die so einiges durch; solange sie es schaffen, treiben sie weiter aus. Dass es aber so viele sind, lässt mich darauf schließen, dass ein Blätterdach gewollt war; im Winter ist das natürlich alles andere als ansehnlich.-- Alt Wünsch dir was! 22:55, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Pilze auch für den Hallimsch. Was es da einzuzäunen gibt, weiß ich auch nicht. Im Gegenteil, der Pilz sollte in diesem Fall zerstört werden, damit er sich nicht auf die scheinbar erhaltenswerten Bäume ausbreitet. Vielleicht handelt es sich um eine seltene Art. Allerdings wüsste ich nicht, dass eine davon unter Schutz steht. Vielleicht erfolgte die Einzäunung aufgrund der Erhaltungswut in solchen Parks. So wie der Pilz aussieht, haben sich schon einige Leute daran vergriffen. --Toffel 00:51, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielleicht soll die Absperrung den Hallimasch daran hindern, sich an den Bäumen zu vergreifen …?-- Alt Wünsch dir was! 06:49, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, dann handelt es sich wohl um einen eher unbedeutenden Pilz. Um so verwunderlicher, dass dieser so abgesperrt war. Zumindest haben die mit der Absperrung Aufmerksamkeit erreicht. Denn jeder, der dort vorbeigekommen ist, hat sich die beiden Pilze näher angeschaut und darüber gesprochen. Ohne Absperrung läuft wohl der eine oder andere Vorbei, ohne davon nur Notiz zu nehmen, da ja nur ein Pilz. Grüße -- Rainer Lippert 08:32, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
vielleicht ist diese absperrung eher als markierung zu verstehen, dort tätig zu werden - die fruchtkörper verschwinden ja bald. der hallimasch ist ein ordentlicher baumschädling. Ulrich prokop 10:30, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So wird es wohl sein. Markierung dafür, dass die Arbeiter dann den Pilz finden, um sie zu entfernen. Grüße -- Rainer Lippert 19:42, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus! Wenn das der Zweck wäre, dann wär das der reine Unsinn. Der Hallimasch infiziert die Bäume hauptsächlich über seine Rhizomorphen. Die Bäume auf den Fotos sind vermutlich alle bereits mehr oder weniger von ihm befallen. Die Entfernung derart alter Fruchtkörper hat sicher null Einfluss auf den Pilzbefall. Das wäre nur Beschäftigungstherapie.
Zum anderen Diskussionspunkt, nämlich dem Zustand der Bäume: Die Bäume sehen zwar tatsächlich nicht gesund aus, aber man sollte bedenken, dass solche hohlen Bäume höhere Qualität als Lebensraum für diverse Organismen bieten als völlig gesunde und vitale Bäume. Dass Moose und Flechten diesen Lebensraum nutzen, sieht man eh, es gibt aber auch eine Menge Tiere, die solche Hohlräume als Unterschlupf brauchen, von Feuerwanzen bis zu Fledermäusen. Und dann gibt's natürlich auch Insekten, die auf Totholz spezialisiert sind, und eine genze Nahrungskette bis herauf zu den Spechten, die davon leben. Ist doch eh super, wenn in dem Park für das alles Platz ist. Wirklich schädlich für die Natur ist nicht der Hallimasch, sondern das tiefsitzende Vorurteil, dass jedes Anzeichen von Krankheit und Verfall ausgemerzt gehört. Letztlich führt das dann zum Plastikbaum. Lebewesen, die in irgeneiner Form vom Totholz leben, finden sich sowieso sehr prominent auf diversen Roten Listen. Grüße --Franz Xaver 15:49, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es kann ja auch sein, dass die Arbeiter die Pilze der Ästhetik wegen entfernen sollen, oder das Parkpersonal ist sich dem Ausmaß des Problems nicht bewusst. Aber beides ist bei dem Alter der Pilze verwunderlich. Bleibt nur noch die Erklärung, dass sich die Leute nicht daran zu schaffen machen sollen. --Toffel 22:45, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, letztendlich stehen wir also wieder am Ausgangspunkt der Frage. Die Absperrung dieser Pilze macht wohl wenig Sinn. Aber warum dennoch? Oder wissen die das nicht, dass die Bäume eventuell schon befallen sind? Grüße -- Rainer Lippert 22:25, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh, jetzt habe ich, nachdem ich den Text ewig in der Vorschau liegen hatte, endlich abgespeichert. Dabei wurde er vor deinen gesetzt. --Toffel 22:47, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vögel im Heidelberger Zoo

Hallo, ich habe zwar versucht, jeweils auch die Tafeln an den Volieren und Seen mitzufotografieren, aber trotzdem kann ich ein paar Tiere nicht identifizieren. Ist das Viech mit den gruseligen grünen Augen eventuell eine Moorente? --Xocolatl 19:22, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nr 1 sieht nach einer Inkaseeschwalbe aus (kein Prachtkleid, vielleicht ein junger Vogel), dann zwei Bilder der Schellente (Weibchen). die Ente vom vierten Bild kenne ich nicht auf Anhieb. Wenn Du die Iris der Schellente als "gruselig grün" siehst, konsultiere vielleicht mal einen Augenspezialisten oder Deinen Monitorhändler ;-). Gruß -- Geaster 08:29, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Neinnein, ich meinte nicht am Rechner, ich meinte in der Realität! Da waren die wirklich gruselig und grün. Danke jedenfalls, das mit der Inkaseeschwalbe kann insofern hinkommen, als Inkaseeschwalben definitiv in der Voliere waren. Allerdings hatten die anderen Exemplare, die ich da erwischt habe, ihr Prachtkleid angezogen. --Xocolatl 20:30, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur letzten Ente: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine weibliche Rotschulterente ist. Vielleicht kannst du verifizieren, ob es die grundsätzlich im Heidelberger Zoo gibt? --Baldhur 17:38, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Liste ja - sieht nach einem Treffer aus! Wobei es rein theoretisch auch eine "Gastente" sein könnte, beringt ist die ja offenbar nicht. --Xocolatl 21:47, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, keine Gastente. Nach Vergleich mit der Abbildung im HBW (Handbook of the Birds of the World) muss es eigentlich zweifelsfrei eine Frau Rotschulterente sein. --Baldhur 21:59, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! So ist sie jetzt auch einsortiert. --Xocolatl 16:17, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann das bestätigen. Kommt alles im Zoo HD vor und sieht so aus :) -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:56, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

(Mir) unbekannte Pflanze

Leider habe ich diese stachligen Bälle erst entdeckt, als nur noch vertrockneten aber sehenswerten Reste übrig waren. Sicher kann mir hier jemand helfen und die Pflanze identifizieren. -- ArtMechanic 23:37, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Fruchtstände von Dipsacus pilosus. Teil uns doch mal mit, wo du die abgelichtet hast. -- Geaster 08:24, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf dem Elm, in der Nähe des Tetzelsteins (52° 11′ 50″ N, 10° 48′ 40″ O). Sollten die Fotos für den Artikel Dipsacus pilosus zu gebrauchen sein würde ich sie nochmals unter einem vernünftigen Namen hochladen. -- ArtMechanic 11:56, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Futterndes Insekt

Wer futtert da? Fotografiert gegen Ende September auf einem Feldweg in der Nähe von Gröningen (Hohenlohe). --Xocolatl 15:26, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte das Bienchen für eine Lasioglossum-Art. -- Geaster 12:31, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Orchidee

Diese Aufnahmen habe ich heute im Kölner Zoo (Madagaskarhaus) gemacht. Leider war keine Beschreibugn dabei. Vielleicht ein Cypripedium? Gruß, --Danny 20:47, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Paphiopedilum insigne. (Falls nicht eine Gattungsumbenennung meiner Aufmerksamkeit entgangen ist). Cypripedium sind die europäischen und nordamerikanischen Verwandten. -- Grottenolm 22:29, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Okay, danke dir! Gruß, Danny 13:57, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbestimmtes

hab länger herumgestöbert und nichts gefunden. Vielleicht kennt ihr auf Anhieb......?

Die Fliege ist eine Raubfliege (Asilidae), wahrscheinlich Gattung Laphria. Als Beispiel zum Vergleich: Laphria ephippium. Mit Puppen hab ich nie gespielt. Die Raupe 1 will eine Ampfereule werden. -- Geaster 12:34, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
... und Raupe 2 wird eine Grasglucke, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Grasglucke Gruß --Sebaho 14:16, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Schmeißfliege - aber welche?

Ich nehme mal an, dass diese Fliege - fotografiert Anfang November auf einem besonnten Balkon im Großraum Stuttgart - bei Lucilia richtig einsortiert ist - aber kriegt's jemand genauer hin? --Xocolatl 17:39, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dürfte Lucilia caesar oder Lucilia sericata (beides Goldfliege) sein. Gruß;-- Nephiliskos 19:48, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke! --Xocolatl 20:19, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Orchidee 2

Ich habe zwei weitere Orchideen aus dem Kölner Zoo zur Bestimmung. Die erste hier und hier, die zweite (vlt. eine Phalaenopsis?) hier. Sind sie bis zur Art bestimmbar? Gruß, Danny 19:41, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die ersten beiden zeigen Vanda coerulea (oder zumindest eine Zuchtform davon), das Zweite ist eine Phalaenopsis-Hybride. Gruß;-- Nephiliskos 19:45, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke dir für die schnelle Antwort! --Danny 19:50, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Rose

What kind of rose is this ?--Korall

Spricht etwas gegen Rosa rugosa? -- Geaster 22:10, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen dank. Ill try to see if its so.--83.183.64.115 00:03, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Antilopen? (erl.)

Kann mir bitte jemand die Antilopen (?) identifizieren, deren Schädel hier als Dekoration verwendet werden (0:00 - 0:40)? Der WP-Artikel der Gruppe zitiert ihre Naturverbundenheit ... G.G. nil nisi bene 10:40, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich tippe, weil leierförmig und ausgeprägt geringelt, auf eine Art der Wasserböcke der Gattung Kobus Für mehr reicht das Standbild nicht. --Lohachata 22:44, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Die Riefung kommt schon sehr gut hin. Suche noch weiter nach Spiraligkeit. Dank und Gruss G.G. nil nisi bene 00:14, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schau mal nach Kobus leche, da hast Du die extreme Leier und die "Spiraligkeit" zusammen. Gruß --Lohachata 07:36, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Yup, das scheint er zu sein! Damit werde ich jetzt mal nachfragen, was eine deutsche Band mit griechischem Namen, die afrikanische Antilopenschädel an die Elektroorgel pappt, mit dem Begriff "Naturverbundenheit" aussagen will... Besten Dank! G.G. nil nisi bene 08:12, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Echte Mehlbeere?

Kann es sich bei dieser Aufnahme um eine Echte Mehlbeere handeln? Das Bild entstand ebenfalls am 3. Dez. im Kölner Zoo. Gruß, Danny 20:12, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

War da kein Schild vor den Bäumen? Könnte durchaus ein Mehlbeerbaum sein, aber welche Art... hmmm.-- Nephiliskos 20:16, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nee, hab leider keine Beschreibung gefunden. Gruß, Danny 20:23, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich tippe ganz fest auf Echte Mehlbeere oder Vogelbeere. Gruß;-- Nephiliskos 20:34, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch ohne große Übung in Pflanzenbestimmung möchte ich das mal anzweifeln. Sorbus aria hat gezahnte oder schwach gelappte Blätter, ist bei so ziemlich allen Bildern auf Commons gut zu erkennen. Bei dem Bild sind sie aber ganzrandig. --Carstor|?|ʘ| 20:42, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin z Zt von meinen Büchern getrennt (schluchz, schnief), deshalb aus dem Bauch: Ein Cotoneaster, vielleicht Richtung C. frigidus oder C. x watereri. -- Geaster 22:08, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, danke dir! Dann lade ich sie in den Commons vorerst als Cotoneaster sp. hoch. Gruß, Danny 14:44, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hilfe beim Identifizieren (erl.)

(verschoben von Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie)

Hallo!

hat wer eine eine Ahnung wie dieser Baum heisst? Danke für die Hilfe!!!

--Amada44 10:01, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Elsbeere. Für solche Bestimmungsfragen gibt es ein eigenes Forum, Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, falls du wieder eine derartige Frage haben solltest, bitte dort fragen. Gruß -- Rosenzweig δ 10:10, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
tausend Dank!!! für beide Informationen! LG --Amada44 10:53, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Spinne

Hallo Spinnenfreunde! Dieses Krabbeltier rannte gestern abend durchs Zimmer - vermutlich habe ich es mit Pilzen aus dem nahen Laubwald eingeschleppt. Fundort: Graz (Österreich). Ich vermute es ist Pardosa lugubris. Läßt sich die Kleinart feststellen (agrestis, lugubris s.str.,...)? Und ist es ein Männchen oder Weibchen? Vielen Dank im Voraus! --$Mathe94$ 14:38, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nee, falsche Richtung. Es gibt in ME nur eine Spinne, die so eine Hinterleibszeichnung hat, das ist die Zartspinne Anyphaena accentuata. Die dicken Kiefertaster zeigen, das es ein subadultes Männchen ist. Gruß, --Accipiter 15:00, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die schnelle Bestimmung! --$Mathe94$ 17:44, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Pflanzen aus Uspallata

Jene fünf Pflanzen habe ich nahe Uspallata, auf etwa 1800 Metern Höhe, in trockener Umgebung, im argentinischen Herbst.

Für Hinweise dankbar, … «« Man77 »» 07:55, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Fliege und unbekannte Blume

Unbekannte Fliege in Rheinaue bei Mannheim; Unbekannte Blume (Enzianart?) auf der Schwäbischen Alb; Beides Ende August aufgenommen. Wer kann mir weiterhelfen?--Slimguy 22:52, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die blaue Blume ist der Fransenenzian (Gentianella ciliata). Die gelbe Blume ist eine Goldrute (Solidago).--Fornax 11:08, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Vertreter der Raupenfliegen. -- Geaster 16:42, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Südafrikanische Blume

Hallo!

In Südafrika habe ich eine schöne Blume fotografiert und habe aber leider keine Ahnung was es ist (Ich habe noch weitere Bilder, wollte die aber erst hochladen wenn ich den richtigen Namen kenne). Diese Blume habe ich in den Cederbergs fotografiert. Vielen Dank für Ideen! --Amada44 16:45, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Sieht aus, als wäre das eine von den ca. 160 Gladiolen-Arten, die es in Südafrika gibt. Grüße --Franz Xaver 13:00, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hey, Danke!!! mit diesem Tip konnte ich sie bestimmen: [[7]] Danke!! --Amada44 13:48, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus! Nein, so einfach ist das auch wieder nicht. Schau z.B. auch noch dieses Bild von Gladiolus dalenii an. Vermutlich gibt's noch ein paar mehr, die so ähnlich gefärbt sind. Grüße --Franz Xaver 14:35, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
hum, aber die sehen schon deutlich anders aus. eine Suche mit Google nach Gladiolus alatus liefert beispielsweise dieses Bild: [[8]] und das wäre ja spot on, oder? --Amada44 21:37, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, vielleicht ist das eh Gadiolus alatus. Aber eine Bestimmung nach Bildern ist halt solange unsicher, solange man nicht weiß, ob es nicht noch andere ähnlich aussehende Arten gibt. Es gibt halt im Kapland über hundert Arten von Gladiolus. Da braucht man schon gute Bestimmungsliteratur, dass man sicher sein kann. Grüße --Franz Xaver 09:17, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Baumpilze

Hallo zusammen, auf Commons liegen folgende Bilder von Baumpilzen, die von Flickr übernommen worden sind. Leider fehlt jegliche Beschreibung. Der Fotograf bei den ersten drei Bildern ist Miika Silfverberg, was andeuten könnte, dass die Aufnahmen in finnischen Wäldern entstanden. Das vierte Bild wurde offenbar in Polen aufgenommen.

Vielen Dank für die Unterstützung. Grüße, AFBorchert 08:24, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf dem zweiten Bild ist der Pilz unten wohl ein Hallimasch. Das dritte ist ein Schleimpilz. Habe hier ein sehr ähnliches Bild gefunden, demnach Tubifera ferruginosa (hat keinen deutschen Namen). Das auf dem vierten Bild ist sicherlich ein Seitling. --Toffel 12:12, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank, Toffel. Ich habe Deine Infos jetzt beim zweiten bis vierten Bild eingetragen. Grüße, AFBorchert 21:09, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Auf den ersten beiden Bildern sieht man nur Leichen und wie ein Pilzexperte & Polizist in Personalunion uns bei seinen Seminaren zu sagen pflegt: Mit Leichen spricht man nicht. Das dritte halte ich auch für einen Schleimpilz, aber den vom Photo zu bestimmen ..... Auf dem vierten Bild muß nicht notwendigerweise ein Seitling zu sehen sein, andere Gattungen z.B. Hohenbuehlia bilden auch so Fruchtkörper. Bei Pilzbildern empfehle ich ein gutes Forum, z.B. das hier [9].--Hagen Graebner 19:17, 8. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte schon bald nach meinem Kommentar festgestellt, dass Pleurotus doch nicht so sicher ist, ja sogar unwahrscheinlich, weil die Gattung eher größere Fruchtkörper ausbildet. --Toffel 18:04, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zwei Flechten aus Kolumbien

So Jungs, dann steigen wir mal wieder in den Ring. Heute haette ich zwei Flechten zu bieten und ob das nicht schon schwer genug waere kommen sie auch noch aus Sueva. D.h. Kolumbien, Anden so circa 2200 Meter. Die erste Flechte findet sich hier und die zweite hier. Wuerde mich freuen wenn man da was eingrenzen koennte. Natuerlich koennen die Bilder dann in die Commons wandern. Cheers. --Morray noch Fragen? 16:51, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wären die Bilder aus Mitteleuropa, würde ich die Blattflechte auf Bild 1 im Umfeld der Gattung Parmelia suchen und die Strauchflechte von Bild 2 in die Gattung Usnea stecken. Mit neotropischen Arten kenne ich mich allerdings leider nicht näher aus. Grüße -- Density 00:16, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Na das ist doch schon mal ein Anfang. Ich schau mal ob ichLiteratur zu den Gattungen hier find... Vielleicht hilft dass ja. Thx -- Morray noch Fragen? 00:55, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Jatropha?

Diese Blüte habe ich am 3.12. im Insektarium des Kölner Zoos fotografiert. Leider ein wenig unscharf. Das Blatt im Hintergrund gehört zu der selben Pflanze. Ist es vielleicht eine Jatropha sp.? Wozu könnte es sonst gehören? Gruß, Danny 10:52, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit Jatropha podagrica. Blütenstand und Blatt passen. Es ist auch die in Kultur häufigste, weil pflegeleichteste der sukkulenten Jatrophas. -- Ies 16:59, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr schön, danke dir! Ist geändert. Gruß, Danny 20:49, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Biologische Strukur in einem Bach

Guten morgen, weil meine Frage recht speziell ist, stelle ich sie hier und nicht in der Auskunft: im Urlaub habe ich diese Struktur in einem Bach gesehen, im Krka-National-Park in Kroatien. Sieht aus wie kleine Netze oder Reusen unter Wasser, weiß einer, welches Tier dahintersteckt?? Grüße und Dank im Voraus Cholo Aleman 06:04, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das sieht schon sehr nach dem Werk von Köcherfliegen-Larven aus, ohne dass ich da eine bestimmte Art nennen kann. Grüße -- Density 17:21, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke! - Mit einer Art könnte ich sowieso nichts anfangen - werde es mir im nächsten Jahr mal genauer ansehen :) Cholo Aleman 09:41, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiesenpflanze

Wer weiß, was das hier für ein Kraut ist? Ich musste an eine Taubnessel denken, aber bin mir wirklich nicht sicher. Die Aufnahme entstand am 16.12.09 auf einer Schafwiese im Siegerland, umgeben vor allem von Fichtenforst. Gruß, Danny 18:25, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Taubnessel ist es nicht. Die Haare auf der Blattoberfläche fehlen, zudem sind die Zacken zu rund und die Obeseite zu ledrig. Und wenn das Bild nicht zu rotstichig ist, ist der Stängel eher pupur als grün.-- Alt Wünsch dir was! 01:39, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Salbei-Gamander, Teucrium scorodonia. -- Ies 08:01, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab Dank! Gruß, Danny 21:16, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Großkopf-Ringelnatter

Ist die Art wirklich richtig bestimmt? Laut Ulrich Grubers Die Schlangen Europas (1989) sind sowohl Rücken, wie auch Flanken der Art rein schwarz. Lediglich die Bauchzeichnung trifft m. E. auf die mir vorliegende Beschreibung zu. Und beide Bilder zeigen wohl kein Jungtier. Kann jemand genaueres dazu sagen? Gruß, Danny 22:46, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artstatus der Großkopf-Ringelnatter scheint aktuell sehr fraglich zu sein. Im Zweifelsfall ist es wohl nur eine Unterart (oder Teil einer solchen; vgl. Artikel) der Ringelnatter. Insofern ist das Problem schwierig zu klären (bzw. ganz einfach: Ringelnatter, Natrix natrix, ohne Festlegung auf eine Unterart). Jungtiere sind das eindeutig nicht. -- Gruß, Fice 15:29, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Wenn ich die Fotos dann aber doch mal spaßeshalber heranzoome, meine ich eher eine Würfelnatter zu erkennen... Besonders die Kopfpartie sieht mir verdächtig danach aus?! -- Fice 19:52, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

So wie ich das sehe, passt auch die Kopfbeschuppung zumindest in etwa auf die Würfelnatter, nur die Postocularia erkenne ich nicht so richtig. Aber meine Frage, ob die Art richtig bestimmt ist, ist damit ja beantwortet^^ Danke. Gruß, Danny 21:14, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Baum auf Stewart Island

unbekannt

Trotz der typischen Borkenstruktur vermag ich nicht herauszufinden, um welchen Baum es sich handelt. Leider ist das Bild nicht gut und zeigt auch nur einen Teil des Stammes, ohne sonst was. Läßt sich der Baum dennoch bestimmen?

Was man da sieht, ist nicht die Borke, sondern verwitterndes, bröselndes Holz. Eine Bestimmung anhand des Fotos ist völlig ausgeschlossen. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit vielleicht eine Nothofagus, aber da könnte man auch gleich Kaffeesatz lesen. -- Geaster 15:58, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl die maximal mögliche Auskunft; jedenfalls danke für Bemühen und Vermutung. -- sarang사랑 08:20, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gleich noch eine zweite Frage: File:Large_Unknown_Tree_In_Albany.jpg zeigt vermutlich einen Eukalyptus, mit der NZ-typischen Blattdachbildung? -- sarang사랑 15:18, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bohrmuschel

Vor langer Zeit wurde mir mal erzählt, dass es zwei Arten von Würmern gibt (oder waren es Muscheln?), die das große bzw. die vielen kleinen Löcher in den Stein (am Strand der Helgoländer Düne gefunden) gebohrt haben. Wie heißen sie? --Politikaner 12:31, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Für das große Loch könnte der Felsenbohrer Hiatella arctica in Frage kommen. G-u-t

Ich hatte gehofft, dass sich noch jemand zu den kleinen Löchern meldet. Vor Jahren hat mir mal ein Experte mitgeteilt (der mein Exemlar aus eigenem Interesse behalten hatte), wie solche Löcher entstehen (zumindest sahen meine Löcher so ähnlich aus). Die ganze Geschichte ist jetzt zu lang. Allerdings ist mir der Brief verloren gegangen und ich kann mich an die Antwort nicht mehr erinnern. Mal sehen, ob ich die nächsten Tage noch was finde. --Toffel 01:39, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die kleinen Löcher werden von Cliona cellata, dem Bohrschwamm gemacht.

Schneckenmahlzeit

Mit Schnecken kenne ich mich leider gar nicht aus. Viecher welcher Art sind denn hier wohl für die nächste Mahlzeit bestimmt?

Die Bilder wurden Anfang März auf dem Wochenmarkt in Sineu, Mallorca geschossen. -- Ies 18:10, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin auch nur Weichtierlaie, erkenne aber zumindest, dass es sich um mehrere Arten handelt. Alle zwar aus dem weiten Feld der Schnirkelschnecken, aber unterschiedliche Gattungen etc. In der Schüssel mit dem "Schneckenknacker" kriechen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Gefleckte Weinbergschnecken herum, auf dem anderen Foto sieht man u. a. vielleicht Feldschnecken der Gattung Otala? (Ohne Gewähr, nach Bilderbuchvergleich). -- Fice 20:05, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. -- Ies 16:11, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bild 1 ist Otala punctata, Bild 2 Helix aspersa. --FranciscoWelterSchultes 23:01, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falsch bestimmte Fledermaus?

Auf Commons unter Category:Pipistrellus pipistrellus eingestellt - sieht mir eher nach Hufeisennase aus. Gruß, -Burkhard 20:27, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Für mich sieht es auch wie eine Hufeisennase aus. Pipistrellus pipistrellus ist es auf keinen Fall.--Heinz 20:42, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Hufeisennase ist das schonmal sicher. Für Mittelfrankreich kommen drei Arten in Frage, und so grau und vom Eindruck her bullig wie die ist, würde ich die Große Hufeisennase vermuten. Aber für eine sichere Diagnose bräuchte man wohl doch den Kopf im Profil, um die Nasenaufsätze besser zu sehen. --Accipiter 21:15, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab auf Commons die Beschreibung gefixt und das Photo in die Kategorie:Rhinolophus (Gattung) verschoben. Gruß, --Burkhard 21:33, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hühnerrasse

Ist das ein Hahn der Rasse Araucana? Στε Ψ 21:57, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit den Schwanzfedern wohl eher nicht.-- Alt Wünsch dir was! 21:50, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
In welcher Region ist denn das Photo entstanden? Falls es sich um eine Regionalrasse handelt, könnte diese Information von Nutzen sein.--Heinz 20:39, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Baden-Württemberg. Στε Ψ 20:40, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, eventuell Appenzeller Barthuhn. Laut "Seltene Haus- und Nutztierrassen" von Herrn Haller "...ein kräftiges Huhn, das durch den kleinen Rosenkamm und die vom Bart bedeckten Kehl- und Ohrlappen der Kälte wenig Angriffsfläche bot." - würde ja sogar zum Foto hier passen :) Im Buch ist auch ein Hahn abgebildet, der dem hier sehr ähnlich sieht. Laut Buch gibt es zwei Farbschläge - schwarz und rebhuhnfarben - wobei letzerer sehr selten sein soll. Gruß --188.99.163.255 07:23, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Würde sagen das ist ein Ameraucaner - eine Kreuzung aus Haushuhn und Araucaner - in Deutschland nicht als eigene Rasse anerkannt.

Unbekanntes Gras

Dieses auffällige Gras habe ich am 19.12.2009 in einem Wald bei Dautphetal-Buchenau gesehen. Die Landschaft gehört zu den Sackpfeifen-Vorhöhen. Höhe: c.a. 300m über NN. Kann jemand das Gras identifizieren? Neon02 20:13, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ergänzung auf Wunsch von bdk: Höhe des Grases c.a. 1,5 m. Neon02 21:53, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

erinnert mich an eine Miscanthus-Art, aber was die da machen könnte, hmm … --:bdk: 22:22, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da hat jemand nachgeholfen und sich gärtnerisch betätigt. -- Fice 23:28, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, das sieht ja aus als wäre das im Hintergrund ein ganzes Feld mit demselben Gras, also Miscanthus. Könnte ein Versuch sein, sie als Energiepflanze zu nutzen. Vielleicht gibt's dafür sogar eine Förderung. Grüße --Franz Xaver 15:17, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbestimmte Zimmerpflanzen

Pflanze 1 steht schon seit über zwei Jahren auf meiner Fensterbank. Vielleicht Dracaena fragrans? Ich weiß es absolut nicht. Wer kann helfen? Gruß, Danny 00:03, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Pflanze 2 (24.12.09; als Schnittblume aus dem Floristikgeschäft) tippe ich auf Cypripedium, Paphiopedilum oder verwandtes. Ist die Art bestimmbar? --Danny 15:33, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nr. 2 ist Paphiopedilum insigne.
Nr. 1: Ich tippe eher auf Cordyline. Werrden oft mit Dracaena verwechselt. Unterscheigungsmerkmal: Cordylinen haben weiße Wurzeln, Dracaenen gelbliche bis bräunliche. -- Grottenolm 09:41, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke dir! An der Sprossachse bis in eine Höhe von etwa 10 cm zeigen sich Gebilde, die ich jetzt als Luftwurzeln bezeichnen würde, etwa 1/2 cm lang und eher bräunlich, aber dick- und rauhäutig, fast wie mit Rinde bedeckt. Auf die Farbe der Wurzeln in der Erde werde ich aber beim nächsten Umtopfen achten. Gruß, Danny 15:30, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Sollst auch noch wissen, warum ich eher an Cordyline denke: Es sind die recht ausgeprägten Blattstiele, was Dracaena imho nicht so hat. -- Grottenolm 17:20, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Schmetterlingssammlung

Ich habe die Schmetterlingssammlung im Überseemuseum Bremen fotografiert und bin dabei die 500 Bilder vor dem Hochladen auf Commons aufzubereiten. Ich habe vor je eine Version mit und ohne Namensbeschriftung hochzuladen. Es handelt sich allerdings nicht nur um Schmetterlinge, sondern auch um Fangschrecken, Steinfliegen, Heuschrecken, Skorpione, Spinnen und ähnliches trockenes Gekräuch. Ich suche einen Sammelnamen für alle Bilder, denen ich nur eine laufend Nummer anhänge. Ich bitte um Vorschläge:

  • Schmetterlingssammlung und anderes Überseemuseum Bremen
  • Insektensammlung Überseemuseum Bremen ?

Ich werde die Bilder in drei Tagen erst mal auf Commons in die Category:Überseemuseum einordnen. Hat jemand Lust, die einzelnen Arten dann zuzuordnen? Mir wird das alles langsam zu viel Arbeit, da ich mich nicht wirklich für Schmetterlinge interessiere. --Politikaner 15:51, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Du meinst auf die Kategorien aufteilen? --Regiomontanus (Diskussion) 21:41, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja --Politikaner 14:31, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier sind die Bilder. Ich bitte um Mithilfe.
Commons: Category:Übermaxx – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
--Politikaner 17:21, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Insektenlarven in der Speisekammer

Ein Bild habe ich leider nicht. Ich finde in der Speisekammer gelegentlich sehr kleine Larven oder ihre Überreste. Sie sind etwa drei bis vier Millimeter lang, vielleicht einen halben breit, deutlich wurmartig segmentiert und haben noch einen etwa zwei Millimeter langen, dünnen „Schwanz“, ich vermute, unter der Lupe wäre der geteilt. Die Farbe ist unauffällig im Bereich Beige, etwas dunkler sind die Segmente geteilt. Begegnen mir nur vereinzelt, relativ flott. Hüllen habe ich manchmal schon im Mehl u. ä. gefunden. Irgendwelche Imagines sind mir aber noch nicht aufgefallen, da krabbelt eigentlich nichts, außer mal einer Spinne, der ich Asyl gewähre. Was könnten das für Viecherl sein? Rainer Z ... 18:59, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Du scannst doch gerne, oder? ;) -- aka 19:07, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist da was passendes dabei? -- Density 20:00, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Larve vom Pelzkäfer kommt der Sache nahe. Ist aber zu dunkel. Und Teppiche oder Pelze habe ich nicht, schon gar nicht in der Speisekammer. Käfer dürfte allerdings passen. Da gibt es ja so ein paar, die sich gerne an Mehl, Reis usw. zu schaffen machen. Rainer Z ...

Rana sp.

Dieses Fröschchen habe ich fotografiert am 5.7.08 in Freudenberg (Siegerland) in einem nicht ganz so extremen Nadelwald mit leichtem Blattlaub-Unterholz und viel Moos am Boden. Das nächste Gewässer (ein kleiner Bachlauf im Tal zwischen Wiese und Feld) war etwa 100 bis 130 Meter talabwärts gelegen. Das Tier hatte eine Größe von geschätzten 2 bis 3 cm, aber es ist halt schon recht lange her. Falls eine Bestimmung möglich ist: woran kann ich diese Art von anderen Unterscheiden? Gruß, Danny 13:40, 2. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich mir heute Dieter Glandt's Taschenatlas über die Europäischen Reptilien und Amphibien geholt und das Bild mit den Beschreibungen verglichen habe, denke ich mit Rana temporaria in junger Ausgabe richtig zu liegen - nicht zuletzt aufgrund der Seltenheit von Rana dalmatina. Gruß, Danny 00:14, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Blüte und Vögel in Tansania

Bei der (aufgrund des Winds verwackelten) Blüte habe ich nichts rausgefunden, die Vögel habe ich bestimmt, bin mir aber nicht ganz sicher. Bei letzterem scheint auch die Variante Histurgops ruficauda zu existieren (falls denn meine Bestimmung überhaupt zutrifft). --Leyo 08:20, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Beim letzten hast du m.E. alles richtig gemacht. Die Gefiederzeichnung ist ziemlich eindeutig, man beachte auch den Federsaum der Schwanzfedern, von dem der Vogel seinen Namen hat.-- Alt Wünsch dir was! 16:25, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal soweit. --Leyo 23:36, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die bodengestützt explodierende Silvesterrakete aus der Serengeti erinnert mich an Brunsvigia, ich kenne aber keine Art mit sooo langen Filamenten. -- Geaster 14:42, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Ähnlichkeit zu einigen Arten dieser Gattung besteht tatsächlich, aber eine passende Art habe ich leider nicht finden können. --Leyo 09:45, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Servus! Die Pflanze könnte Ammocharis tinneana sein - vgl. [10]. Grüße --Franz Xaver 21:15, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich! In Anbetracht der Tatsache, dass sogar die Gattungskategorie noch praktisch leer ist, könnte ich auch das zweite – ebenfalls nicht so tolle Foto – hochladen. --Leyo 23:02, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass das Ammocharis tinneana ist. Nach der Kew Checklist gibt's in Tansania nur zwei Arten von Ammocharis. Und A. angolensis, die zweite Art, sollte deutlich weniger Blüten (6-8) im Blütenstand haben. Auch die in Tansania vorkommenden Crinum-Arten hab ich mir angeschaut - passt auch keine.
Ja, ein zweites Foto kann sicher nicht schaden. Grüße --Franz Xaver 01:24, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich habe beide Fotos bei Commons hochgeladen: Commons:Category:Ammocharis --Leyo 23:38, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe ich über das OTRS bekommen und eingestellt - aber ist das wirklich ein Puku? --Reinhard Kraasch 16:32, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Da die Aufnahme in Botswana gemacht wurde käme sonst nur noch der Letschwe in Frage und das ist wahrscheinlich auch einer, erkennbar an den dunklen Vorderseiten der Vorderläufe. --Haplochromis 17:11, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke sehr (ich hab die Datei umbenannt: Datei:Kobus_leche_5179.jpg) Kannst du vielleicht noch sagen, um welche Unterart es sich handelt? --Reinhard Kraasch 22:48, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man den Aufnahmeort wüsste: en:Lechwe.-- Alt Wünsch dir was! 08:15, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, wie angegeben: Botsuana, Moremi Wildreservat - also wird es wohl ein Kobus l. leche sein?! Reinhard Kraasch 19:52, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht so aus, smithemani und robertsi sind es nicht, und kaufuensis hat komplett schwarze Vorderbeine.-- Alt Wünsch dir was! 00:36, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Libelle

Hallo zusammen, ist es möglich diese Libelle zu bestimmen? Der Bildausschnitt ist ja nicht gerade vielsagend... Vieleicht kriegt ihr das ja hin. Irgendwo habe ich auch noch ein Bild vom gesamten Körper, aber leider nicht sofort parat. Falls nötig kann ich das noch raussuchen und hochladen. Aufgenommen wurde das Bild Ende August in Brandenburg.
Also schonmal besten Dank für die Bemühungen!
BG Leviathan ...quatschen?! 11:28, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist eine Großlibelle, und zwar keine Flussjungfer, soviel ist klar. Für eine weitere Bestimmung könnte man anhand dieses Bildes nur spekulieren, das erwähnte Bild des gesamten Körpers wäre dazu schon nötig. Hilfreich wäre auch zu wissen, wo das Bild aufgenommen wurde. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 11:43, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Aufnahmeort (steht auch schon oben ;-) ) war Brandenburg an der Havel in einem kleinen Garten, kleiner Teich direkt auf dem Grundstück und ein größerer See in näherer Umgebung (ca. 1km Luftlinie). --Leviathan ...quatschen?! 11:47, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht mir am ehesten nach einem Weibchen aus der Gattung Sympetrum aus. Die Ganzkörperaufnahme (wow, wie sich das anhört!) wäre hilfreich. -- Geaster 15:21, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
So, die Ganzkörperaufnahme (klingt wirklich cool ;-) ) is jetz auch da... --Leviathan ...quatschen?! 15:36, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nichts, was gegen Sympetrum sanguineum spräche, hätte aber gerne noch das Urteil anderer Kenner gehört/gelesen. -- Geaster 17:52, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Na das is ja schonmal was! Vielen Dank schonmal Geaster! Ich warte auch noch n paar Meinungen ab und dann kann ich Sie kategorisieren. Gruß Leviathan ...quatschen?! 08:09, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei uns gibt es nur vier Heidelibellen-Arten mit komplett schwarzen Beinen: die Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum), die Schwarze Heidelibelle (Sympetrum danae), die Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum) und die Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum). Die gefleckte kann man wegen der fehlenden ausgedehnt gelben Flügelzeichnung ausschließen, die schwarze aufgrund der zu hellen Zeichnung des Abdomens und die Sumpf-Heidelibelle wegen der fehlenden keilförmigen dunklen Flecken am Hinterleib. S. sanguineum ist meiner Einschätzung nach korrekt. Viele Grüße, --Quartl 08:42, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Cool! Die ausführliche Erklärung kann ja sogar ein Bio-Laie wie ich nachvollziehen! ;-) Ich danke Euch beiden und werde das jetzt so übernehmen! Besten Gruß Leviathan ...quatschen?! 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vögel in Heidelberg

Hallo, kann mir hier jemand weiterhelfen? Aufnahmen stammen von heute vom Heidelberger Neckarufer.

--109.192.179.245 22:39, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Rabenkrähe ist korrekt und die Ente ist eine Warzenente. Gruß, --Accipiter 23:10, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank! :-) --109.192.179.245 23:11, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Zikade

Hier hätte ich gerne eine Bestimmungshilfe. Ein etwas schlechteres Foto mit einem Pärchen hätte ich auch noch.-- 21:34, 22. Jan. 2010 (CET)(nicht signierter Beitrag von Olbertz (Diskussion | Beiträge) 21:34, 22. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Bevor die Wald- und Wiesenbiologen kommen mal mein Tipp: Cicadella viridis --Paramecium 23:28, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Experte war schon da. Besten Dank, das Weibchen passt auch und das Biotop passt. -- Olbertz 20:20, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Pflanzen aus Chingaza

Na dann wollen wir mal etwas ?einfacheres? probieren! Auf in luftige Hoehen ~3500 m. Wir befinden uns ganz in der Naehe der Lagunas de Siecha im Parque Nacional Natural Chingaza. Es ist Januar 2010. Die Bilder finden sich hier:

  1. [11], [12], [13]
  2. [14], [15], [16], [17], [18], [19] (Espeletia)
  3. [20], [21], [22], [23]

Alle mit Blueten ;-). Und das 'fehlende' Bild ist ein Addon fuer Olei und Kulac:

  1. [24]

Falls gewuenscht, sagt mir einfach welche Bilder ihr in den Commons brauchen koennt. MfG und thx --Morray noch Fragen? 18:27, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Servus! Die erste Pflanze ist auf jeden Fall eine Eriocaulaceae. Schau einmal auf diese Seite mit Pflanzen von Chingaza. Da gibt es Bilder von „Paepalanthus columbiensis“, die deiner Pflanze ziemlich ähnlich sehen. Laut „Kew Checklist“ ist der gültige Name dieser Art allerdings Paepalanthus alpinus. Grüße --Franz Xaver 21:36, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke mal, die ist es dann auch. Es ganb da zwar noch ähnliche, aber die 'Blüten' sahen deutlich verschieden aus. --Morray noch Fragen? 19:12, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn deine Espeletia eine von diesen ist, dann wird's wohl am ehesten Espeletia grandiflora sein. Wäre halt gut zu wissen, ob es dort noch andere Arten gibt. --Franz Xaver 21:59, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab grad mal etwas gesucht, welche Arten dort vorkommen. Resultat: der ATLAS de los Paramos nennt Espeletia argentea, E. killipii var. killipii y E. uribei als endemische Arten. Die Ramsarseite] listet: Espeletia grandiflora. Ne richtige Liste finde ich gerade nicht. Ich habs dann erstmal unter E. grandiflora hochladen. Notfalls muss man es halt verschieben. --Morray noch Fragen? 19:12, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, es kann natürlich auch eine Art sein, die nicht dort endemisch ist. Espeletia argentea muss man sich meiner Meinung nach schon noch genauer ansehen. Grüße --Franz Xaver 19:51, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der dritten Pflanze wäre mein Tipp Diplostephium phylicoides - vgl. [25] Grüße --Franz Xaver 22:07, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch die hab ich mal hochgeladen. Vielen Dank auf alle Fälle schon mal. )Alle hochgeladenen Bilder finden sich hier). --Morray noch Fragen? 19:12, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Pflanze aus Gorgona

Hi liebe Freunde des gepflegten Bestimmungsrätsels, heute schleppe ich ein paar Fotos aus Gorgona an. [26], [27], [28],[29], [30], [31] Natürlich wandern die Fotos auf Wunsch gerne in die Commons. Na dann bin ich mal gespannt. Thx --Morray noch Fragen? 21:20, 16. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Servus, ich seh schon, du bist Optimist. Ohne Blüten oder zumindest Früchte wird das kaum etwas werden. Es könnte sich da beispielsweise um einen Korbblütler handeln - von denen gibt's einfach zu viele. Grüße --Franz Xaver 10:45, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir sind beim Betrachten der Bilder die paarigen Drüsen am Übergang von Blattstiel und Blattspreite aufgefallen. Das kennt man ja von Vertretern der Gattung Prunus, Populus und Croton. Die drei sinds selbstverständlich nicht, aber bei welchen Gattungen gibts das denn noch? Bin ratlos. Geaster 00:01, 19. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, auch Drüsiges Springkraut hat so etwas Ähnliches - ist's aber natürlich auch nicht. Extraflorale Nektarien treten halt oft in dieser Gestalt auf und sind im ganzen Pflanzenreich ziemlich verbreitet. Grüße --Franz Xaver 10:57, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja ob Optimist oder Pessimist, der Mist bleibt der gleiche. Und ein paar Ideen gibt es ja schon. Wenn man die Familie hinbekommt, kann der Denis vielleicht was in seinen Flora de Colombia Bänden finden. Noch dazu stecke ich meine Hoffnungen in die Inseleigenschaft Gorgonas. Leider hab ich aber keine gescheite Flora darüber gefunden. Aber trotzdem schonmal danke für die Mühen. --Morray noch Fragen? 08:45, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte halt, von den paar Familien, die bisher in der Flora de Colombia bearbeitet sind, ist es keine. Man könnte natürlich auch die „Flora of Ecuador“ heranziehen, bei der der Bearbeitungsstand viel weiter fortgeschritten ist. Ich vermute, dass es sich hier um eine Art oder zumindest eine Gattung handelt, die auch in Ecuador vorkommt. Wie ich oben geschrieben habe, tendiere ich zu den Asteraceae und dort zu den Vernonieae oder Astereae - wegen der wechselständigen Blätter. Beide Triben sind aber weder in der einen noch in der anderen Flora bearbeitet. Hat jemand eine Idee, welche Familien sonst noch in Frage kommen? Grüße --Franz Xaver 11:34, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
So gefragt: in ISBN 3854740727 (ist ja durchaus um die Ecke) gibt es mehrere auf ISBN 0226289443 basierende Schlüssel. Dort gelange ich über "Plants terrestrial / Leaves simple, alternate / Trees and Shrubs" in eine Vorauswahl von Gruppen, die sich anhand verschiedener Merkmale nochmal enger eingrenzen lassen. Einige der Merkmale ("Latex / Odor of essential oils") lassen sich am Foto nicht beurteilen, einige aber schon. Wenn es für sinnvoll gehalten wird, kann ich diese mal hier anführen, damit eine Einengung auf mögliche andere Familien unternommen werden kann. Gruß, Denis Barthel 14:33, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach ja, an den Golfo Dulce Field Guide hab ich gar nicht gedacht. Hier könnte man also die Gruppe „D1h Serrate margins“ mit „D1g Petiole glands“ verschneiden. Da bleiben dann Euphorbiaceae (inkl. Phyllanthaceae etc.), Flacourtiaceae (Salicaceae s.lat., Achariaceae) und Rhamnaceae übrig. Wenn man im Text (S. 71) weiterliest, sieht man, dass Flacourtiaceae s.lat. eigentlich ausscheiden, weil alle Taxa mit Drüsen am Blattstiel Blätter haben, die an der Basis deutlich dreinervig sind. Ebenso müssten alle Euphorbiacae s.lat. mit Drüsen am Blattstiel entweder dreinervige Blätter haben und/oder Milchsaft führen. Und Rhamnaceae sind wohl alle holzig und haben Nebenblätter, scheiden also vermutlich deshalb auch aus. Ich könnte mir allerdings schon vorstellen, dass in Kolumbien noch mehr Familien Vertreter mit Drüsen am Blattstiel haben. Ich denke nach wie vor, dass wir hier einen Korbblütler vor uns haben - ist es halt einer, der in Costa Rica nicht vorkommt und/oder in dem Buch nicht berücksichtigt ist. Wenn man eine Florenliste der Insel Gorgona hätte, könnte man noch ein wenig weitersuchen. Sonst, denk ich, ist das aussichtslos. Grüße --Franz Xaver 19:28, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Rhamnaceae-Ausschlussgründe klingen ein bisschen missverständlich. Ja, hier sind keine Nebenblätter erkennbar, aber wir sind uns hoffentlich einig, dass es ein Holzgewächs ist (bzw. wird). Gruß -- Geaster 15:25, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, da sind wir uns nicht einig. Meinem ersten Gefühl nach ist bzw. wird es keins. Aber das kann Morray vielleicht besser beurteilen. Das zweite Bild weist aber tatsächlich eher auf ein Holzgewächs hin. OK, wenn es ein Holzgewächs sein sollte, dann sollte es Milchsaft führen und wäre dann eine Euphorbiaceae, also vermutlich irgendwas aus der Gegend um Croton. (Naja, da kommen wir dann vom Regen in die Traufe.) Mit Rhamnaceae kann ich mich nicht anfreunden. Was die Nebenblätter betrifft, sind solche im engeren Sinn nicht vorhanden, aber auf dem sechsten Bild sieht man so Dinger, die man als Rudimente von Nebenblättern interpretieren könnte. Die Pflanze kann also schon zu einer Familie gehören, die prinzipiell Nebenblätter hat. Grüße --Franz Xaver 16:30, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Also die Pflanze im Hintergrund ist ein Bromeliengewächs :o) --Ixitixel 11:14, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie weit im Hintergrund meinste denn? Vielleicht hab ich da auch ein Photo. Muss ich dann am Wochenende mal suchen. MfG --Morray noch Fragen? 08:45, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Flora und Fauna auf Fuerteventura

Auf Fuerteventura gab es einiges zu sehen. Manche Dinge waren beschriften, bei anderen Dingen sagte der Reiseleiter um was es sich handelt. Aber manchmal scheint das nicht mit Wikipedia übereinzustimmen oder gar nicht zu finden. Um was handelt es sich bei den folgenden Pflanzen und Tieren wirklich? --Ulli Ziegenfuß 17:52, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Servus! Die Bougainvillea wird schon stimmen und die unbekannte letzte Pflanze könnte Aeonium undulatum sein. Grüße --Franz Xaver 19:19, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum „Kamelkraut“ fällt mir nur die Gattung Launaea ein, entweder L. arborescens oder L. lanifera. --Franz Xaver 19:40, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das „Kamelkraut“ ist wohl der Holzlattich, Launaea arborescens; bei "Weder benannt noch beschildert" handelt es sich um Aeonium arboreum -- Felix Riegel 09:42, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Reptilien auf flickr - u.a.

Hier mal wieder eine Liste mit freien Bildern von Reptilien auf flickr, das Hochladen übernehme ich dann natürlich. Danke schon mal für die Artbestimmungen.

  1. vermutlich Stachelleguan (Sceloporus undulatus), vergleiche [32]
  2. Eidechse in der Serengeti
  3. Schildkröten eine ist Florida-Weichschildkröte, die andere ?
  4. Eidechse aufgenommen Unquillo, Córdoba, Argentinien
  5. Gecko ? von Hawaii

Dann wollte ich noch fragen, ob bei diesem Bild einer Moschusente erkannt werden kann, ob es sich um eine Wildente oder ein Haustier handelt? Aufgenommen ist es in einem Park in Florida. Der Fotograf meinte, dass nach seinem Bestimmungsbuch die Haut der wilden Exemplare im Gesicht schwarz sein müsste, außerdem kommt die wilde Variante in Florida selten vor. Danke auch hier. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 19:33, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

<quetsch>Bei der Ente sind jedenfalls die weißen Flecken am Hals und im Gesicht ungewöhnlich – bei einer eh schon kleinen Population sollte der Anteil solcher „Teilalbinos“ eigentlich gegen null gehen. Datei:Cairina moschata 1.jpg zeigt zumindest einen Vogel aus dem ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Art, wenn auch aus einem Park (die Stockente ist bei uns ja auch heimisch, aber wenn man in manche Parks guckt …) -- Olaf Studt 21:54, 27. Jan. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Bei der Ente kann ich dir nicht helfen, bei dem anderen vielleicht schon:

Beim 4. würde ich spontan auf einen Skink tippen, genau weiß ich es leider nicht, und Zoologe bin ich auich keiner :) Alt Wünsch dir was! 20:36, 20. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: So sehen wilde Moschusenten aus, scheint hinzuhauen.[Beantworten]

Nr 4. ist ein Vertreter der Schienenechsen eventuell eine Ameive (Ameiva) oder eine Rennechse (Cnemidophorus). --Haplochromis 06:44, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Gut, gut, werde dann schon mal die sicheren Karten hochladen, und danke nochmal. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 16:52, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Foto des Cairina-Weibchens zeigt trotz der Weißanteile das Erscheinungsbild der natürlichen Art. Auch der kleine Kopf spricht dafür. Eine eindeutige Identifizierung ist wegen der praktisch nicht vorhandenen Dokumentation aber nicht möglich. --Lohachata 10:25, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorsicht bei der Bestimmung der Weichschildkröte. Das Foto ist nicht deutlich genug um zwischen Trionyx ferox und Trionyx spiniferus unterscheiden zu können. Auf den ersten Blick ist T. spiniferus wahrscheinlicher ... aber eben mit der Einschränkung, dass nicht genug Schildkröte zu sehen ist. --Lohachata 10:29, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Flechte? Algen?

Ist etwas bestimmbar? Vor allem die grüngelben Flecken... Gruß, Danny 18:34, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

War das in den Alpen? Es könnte eine Rhizocarpon (Landkartenflechte) sein, aber ohne besseres Foto bleibt das Spekulation. -- Grottenolm 22:32, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
nein, keinesfalls Rhizocarpon, eher eine Psilolechia-Art. -- Geaster 22:45, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ach ja, Fundort. Tut mir leid, hatte ich vergessen zu erwähnen: 23.01.2010 an einem Stein-/Felshang in einem Fichtenforst, Freudenberg Westfalen. Mehr oder weniger Waldrand. In direkter Nachbarschaft liegt das Firmengelände einer Verzinkerei, falls das relevant ist (Luftchemie?). Gruß, Danny 14:12, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Substrat ist wohl Rohhumus oder? --Tigerente 15:02, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke schon. --Danny 18:23, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Pflanze - Sedum?

Hallo! Kann mir jemand sagen, was das hier schönes ist? Sedum? VG, --O 17:25, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das gehört m.M. in die hauptsächlich kanarische Gattung Aeonium (evt. Aeonium arboreum). -- Density 12:53, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vögel am Futterhäuschen

Bei uns in der Pfalz am Futterhaus zu finden:

Goldammer ist richtig. Gruß, --Accipiter 23:35, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: die hätte ich auch noch:

--Anghy 23:38, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

In der Mitte oben ein männlicher Buchfink, alle anderen sind Erlenzeisige. --Accipiter 00:07, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke !! --Anghy 00:16, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Indisches Insekt

Yann fragt auf Commons (hier), ob jemand dieses unbekannte Insekt aus Katni, MP, Indien identifizieren kann. Hat jemand eine Ahnung? -- Rosenzweig δ 11:55, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Treiberameise, wohl Aenictus oder Dorylus. --- 91.89.153.39 00:31, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, ich habe die Antwort nach Commons weitergeleitet. Gruß -- Rosenzweig δ 01:03, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zwei Bilder welche ich in den commons gefunden habe

Hat jemand eine Ahnung was das ist? In der Beschreibung steht: Planta parásita con forma del órgano genital masculino de allí el nombre común de "macho Huanarpo". Usado como revitalizador de la erección.

Danke! --Amada44 11:52, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, ein wissenschaftlicher Name steht ja in der Bildbeschreibung: Corynaea crassa. In WPde gibt's den Artikel Balanophoraceae, dazu gehört die Art, insgesamt wohl eine ziemlich ungewöhnliche Pflanzengruppe. Ob die Bildbeschreibung korrekt ist, kann ich allerdings nicht beurteilen, ich sehe aber beim Vergleich mit Fotos hier auch nix, was unmittelbar dagegen spricht. Gruß, --Accipiter 12:29, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man im entsprechenden Band der „Flora Neotropica“ nachschaut, kommen eh nur zwei Arten in Frage: Corynaea crassa und Helosis cayennensis. Letztere Art hat unterirdische Organe, die eher in rhizomartige Stränge aufgelöst sind, nicht so wie hier einen gelappten Klumpen bilden. (Die Pflanze auf dem fraglichen Bild ist offenbar ausgegraben worden.) Schon die unterirdischen Organe sprechen für Corynaea. Außerdem kommt Corynaea in höheren Lagen ober 2000 m Seehöhe vor - passt für die Provinz Santa Cruz. Dagegen wächst Helosis in tieferen Lagen, von Meeresniveau bis auf 1500(-2000) m hinauf. Also, ich denke, Corynaea crassa stimmt schon. --Franz Xaver 22:01, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hilfe! Ich hatte versucht den Bildern eine Kategorie zu geben und das hat gar nicht geklappt da ich weder mit dem Namen Corynea crassa noch den einzelen Bestandteilen des Namens sehr weit kam. Zu welcher Kategorie könnte man diese zwei Bilder zuordnen? LG, --Amada44 12:07, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe sie erst mal nach Commons:Category:Balanophoraceae verlinkt. -- Ies 16:24, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Raupen

Letzten Sommer sind mir noch einige unbekannte Raupen untergekommen, die noch nicht bestimmt wurden:

Ich hoffe auf eure Hilfe. -- Olbertz 20:58, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die mittlere ist (bzw. wird) jedenfalls eindeutig ein Schmetterling, während es sich bei der reichten um eine Afterraupe handelt ;-) -- Olaf Studt 23:50, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist schon mal ein Anfang. -- Olbertz 20:04, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist sonst kein Experte vor Ort oder zeigen die Fotos zu wenig? -- Olbertz 22:00, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
die erste ist vermutlich auch eine pflanzenwespe, die sind schwer bis nicht zu bestimmen. bei der mittleren gibts einige ähnliche, da braucht es wen, der sich bisschen besser auskennt beim unterscheiden. lg, --kulacFragen? 23:37, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Muschel

Danke schomynv 10:16, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Entenmuschel. Bitte. -- Geaster 11:18, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind mit den Seepocken verwandte Krebstiere (engl. en:goose barnacles). Wir haben hier nur einen Artikel zu einer Art, aber das European Register of Marine Species listet davon schon 31 Gattungen auf, die Arten habe ich nicht gezählt. Allerdings hat Dein Bild mehr Ähnlichkeit mit fr:Lepas anatifera als mit unserer Pollicipes pollicipes. -- Olaf Studt 11:25, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Oha, ich sehe gerade: Australien! Da kommt wohl eher das World Register of Marine Species in Frage, da sind’s dann 47 Gattungen. Wegend der Ähnlichkeit mit L. anatifera würde ich allerdings schon auf die Gattung Lepas tippen, also mit commons:Category:Lepadidae und der Beschreibung „Goose barnacles from …, probably Lepas spec.“ dürftest Du nicht falsch liegen. -- Olaf Studt 11:47, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin beeindruckt, Reschpekt. schomynv 21:43, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Und wir von deinem Foto. -- Olbertz 21:55, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Heuschrecke

Was ist das für eine Heuschrecke? Aufgenommen oberhalb des Gardasees auf etwa 500 m. --тнояsтеn 15:53, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist eine sehr schön getroffene Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera). Grüße, --Quartl 16:25, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke --тнояsтеn 17:11, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wir danken für solch guten Fotos. -- Olbertz 21:56, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Reiher?

Guten Tag, ist das hier ein Reiher? Wenn ja welcher? Aufgenommen in Abu Dhabi. Danke sehr. --Nepenthes 17:17, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Silberreiher (Ardea alba)-- Alt Wünsch dir was! 17:25, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
naja, das scheint mir doch eher ein Kuhreiher zu sein --Mascibaer 17:39, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, du hast recht. Die Proportionen fand ich zwar untypisch, der rötliche Streifen am Kopf fällt mir aber erst jetzt auf.-- Alt Wünsch dir was! 17:47, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kuhreiher ist korrekt, hier im Übergang zum Brutkleid. Der Vogel ist auch von den Proportionen her ein typischer Kuhreiher. Silberreiher sehen denn doch völlig anders aus; man beachte unter anderem den Hals. Gruß, --Accipiter

Pilze

Hallo,

Ich würde der Wikipedia gerne zwei Fotos zur Verfügung stellen. Nur hab ich leider überhaupt keine Ahnung von Pilzen und weiß nicht unter welchem Namen ich sie Hochladen soll. Ich würde euch bitten, dass sich jemand die Bilder anschaut und mir dann sagt wie die Pilze heißen und ob ich die Bilder noch zuschneiden soll. Von einem Pilz gibt es zwei Fotos - ich finde das Zweite besser, mich würde aber trotzdem eure Meinung auch interessieren.

Gewachsen sind die Pilze in Oberösterreich im August in einem Wald nahe am Seeufer.

Link zu den Bildern --Alexander 1993 20:45, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Also, bei ihm hier kommen mir die Gattungen Inocybe (Risspilze) und Cortinarius in den Sinn, kann aber genauso gut was anderes sein und sollte es ein Risspilz sein, befürchte ich, dass die Art eh nicht bestimmt werden kann. Bei Pilzen ist es wichtig, auch einen Blick auf Hutunterseite, Stiel und Stielbasis haben zu können, erst dann kann man sich evtl. an eine Bestimmung anhand von Fotos wagen. Vielleicht meldet sich ja noch jemand. Gruß, Danny 13:42, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der hier erinnert mich an den Grünen Knollenblätterpilz, auch wenn er hier gelb erscheint, vgl. hiermit. Leider kann man keine Knolle oder gar Volva erkennen. --Toffel 23:44, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Drossel

Um welche Drossel handelt es sich hier? Könntes es eine Rotdrossel sein? -- Olbertz 21:42, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfach nur ein Amsel-Weibchen. -- Geaster 23:16, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Unbekanntes Fluginsekt

Was könnte das sein? Ich habe schon mehrere von ihnen in meiner Wohnung gefunden. Die anderen waren marginal größer, die Fühler dafür wesentlich länger (7-8cm); vielleicht ist das hier ein Jungtier. -- Dulciamus ??@??+/- 16:44, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Bockkäfer, würde ich mal sagen – Quartl kann da bestimmt mehr dazu sagen.-- Alt Wünsch dir was! 17:00, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Jup, ein Alpenbock - jetzt erkenn ich's auch. :-) Danke vielmals! -- Dulciamus ??@??+/- 17:15, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Bockkäfer ist das, aber sicher kein Alpenbock. Wo befindet sich denn die Wohnung (Landkreis genügt)? Wie sieht es dort in der Umgebung aus (Wald? Wiesen?). Wann wurden die Tiere gefunden? Gibt es Hinweise, aus welchem Holz die geschlüpft sind? Wieviel mm beträgt die Körperlänge ohne Fühler? --Accipiter 17:50, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, also in der Auskunft hat 'ne IP gemeint es wäre eher ein Braungrauer Splintbock - dafür ist mir die Körperfarbe aber zu braun. Meiner ist ja eher grau... Ich wohne in Innsbruck, die Tiere wurden seit Weihnachten hin und wieder gesichtet und geschlüpft sind sie wahrscheinlich aus dem Weihnachtsbaum (also Tanne). Und die Körperlänge beträgt ca. 2 - 3 cm. :-) -- Dulciamus ??@??+/- 22:57, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach gründlicher Suche ist die Auskunft wohl ziemlich nah dran. Es handelt sich aber offenbar nicht um Leiopus nebulosus, sondern um die nah verwandte Art Leiopus punctulatus. Diese Art lebt an Pappeln und ist sehr selten, in D gilt die Art als ausgestorben, die Gefährdungssituation in A kenne ich nicht. Eine Abb. findet sich hier. Das ist keine wirklich sichere Bestimmung und ich bin kein Experte für Käfer. Daher und auch aufgrund der Seltenheit der Art sollte das ein Experte bestätigen. Gruß, --Accipiter 23:37, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus dem Weihnachtsbaum ist dieser Käfer mit Sicherheit nicht geschlüpft. Ich würde eher Kaminholz oder etwas ähnliches vermuten. -- olei 23:57, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus gegebenem Anlass: Wurde im Haus vor kurzem Kaminholz eingelagert, und wenn ja, war da auch Pappelholz mit dabei? --Accipiter 00:00, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es kann gut sein dass wir Pappelholz zuhause hatten... Weiß hier jemand wie's mit der Gefährdung in Österreich aussieht? Wohl nicht gerade rosiger als in Deutschland, oder? -- Dulciamus ??@??+/- 11:51, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Servus! Leiopus punctulatus ist in Österreich zwar noch nicht ausgestorben, aber doch sehr selten - vgl. [33]. Wenn beim Kaminholz Pappel dabei ist, dann ist es ziemlich sicher nicht aus Tirol. Wahrscheinlich ist es nicht einmal aus Österreich, sondern möglicherweise aus den Donauauen in der Slowakei oder in Ungarn. Grüße --Franz Xaver 12:02, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Mach lieber Fotos, wer weiß, wann wir wieder maleinen hier zu gesicht bekommen :) Alt Wünsch dir was! 12:03, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles klar :-) Dann werd' ich die Kleinen in Zukunft einfangen und über den Winter bringen. Glaubt ihr die Uni kann mit denen was anfangen? -- Dulciamus ??@??+/- 12:27, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Einfach mal anrufen/anmailen und nachfragen, würde ich sagen.-- Alt Wünsch dir was! 21:02, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachtrag 1: Nach der von Franz Xaver bzw. TAM verlinkten Lit. leben die Larven der Art nicht im Baumholz, sondern in bis zu 3 cm dicken Ästen, Kaminholz fällt dann eigentlich aus. Wurde im Haus irgendwo Schnittgut oder Holzschnitzel gelagert? Lässt sich dessen Herkunft klären? Nachtrag 2: @Dulciamus: Du hast vermutlich Puppen oder bereits schlupfreife Käfer ins Haus gebracht. Die Käfer schlüpfen bei dir, weil es warm ist und sie denken, das der Frühling angebrochen ist. Die Lebensdauer der meisten adulten Bockkäfer beträgt oft nur einige Wochen. Über den Winter bringen kannst du die also nur, wenn du sie bis zum Frühjahr in den Kühlschrank packst. Hast du noch weitere Fotos? Und schließlich: Bitte unbedingt mit einem Museum Kontakt aufnehmen, Nachweise der Art sind offenbar ja auch in A was Besonderes. Gruß, --Accipiter 00:51, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich frag mich, ob wir hier nicht auf dem Holzweg sind. Hier steht, dass die Körperlänge nur 6-8 mm beträgt, Dulciamus schreibt aber weiter oben etwas von 2-3 cm. Man kann sich ja einmal verschätzen. Aber in dieser Größenordnung? Vielleicht es es ja doch eine andere Art. --Franz Xaver 06:04, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, da würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Nach meinen völlig unrepräsentativen Stichproben sind Laienschätzungen der Größe von Arthropoden regelmäßig durch 3 oder 4 zu teilen, und dann kommt die Länge gut hin. ;-) Schön wäre natürlich trotzdem nochmal eine Bestätigung der Artbestimmung durch einen Käferexperten. Gruß, --Accipiter 23:09, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Grüner Käfer

Bin auf dem Gebiet der Käfer völlig neu. Das Exemplar wurde am 30.7.09 in einem Garten in Stuttgart aufgenommen. Sicher bin ich mir nicht mehr ganz, aber ich meine, das Blatt gehöre zu einer Pfefferminzpflanze. Wer kann das Schmuckstück identifizieren?

--pjt56 21:09, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich muss direkt an den Rosenkäfer Cetonia aurata denken, aber ich würde sagen dass schon die Antennen nicht passen. Vielleicht eine Art der Fallkäfer (Cryptocephalus sp.?). Bin aber nicht sicher. --Danny 10:42, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Notafly tippt auf Chrysolina herbacea, was auch gut zu anderen Commons-Bildern in der entsprechenden Kategorie passen würde. Weitere Stimmen?
--pjt56 12:31, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der hier vielleicht?-- Alt Wünsch dir was! 12:37, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, die Großgruppe ist ja erstmal eindeutig: Blattkäfer. Bis zur Unterfamilie Chrysomelinae würde ich mich auch noch vorwagen, aber dann wird's schwierig. Es könnte auch dieser sein, aber leider gibt es noch eine Reihe sehr ähnlicher Arten in der Unterfamilie; da müsste sich doch ein Experte zu äußern. Gruß, --Accipiter 12:39, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin zwar kein Experte, und bei kleinen grünen Käfern muss man grundsätzlich sehr vorsichtig sein, würde aber dennoch auch auf den Minz(e)blattkäfer (Chrysolina herbacea) tippen. Die Gattung Oreina würde ich wegen des fehlenden seitlichen Wulstes am Halsschild ausschließen und die anderen potentiell grünen Arten Chrysolina graminis und Chrysolina fastuosa, da sich bei diesen die Deckflügel nach hinten nicht so birnenförmig verbreitern, wie bei dem abgebildeten Exemplar. Viele Grüße, --Quartl 17:19, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
ohne das im detail jetzt geprüft zu haben, aber ich habs vor einiger zeit aufgegeben, die grünen glänzenden blattkäfer bis auf artebene bestimmen zu versuchen. das wird teilweise bei der gattungseinteilung schon schwierig. wenn der benutzer:geaster nicht wieder mal zaubern kann, würde ich eine anfrage bei [www.entomologie.de] machen, wenn überhaupt möglich, dann wird einem da geholfen. lg, --kulacFragen? 21:50, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir hat mal [34] Mbc gesagt, dass zur Bestimmung die Größe hilfreich sein kann.--M.J. 22:36, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch der von Benutzer:Kulac als Zauberer (;-) titulierte Benutzer hält den Grünling für Chrysolina herbacea. Da stimmt einfach alles. -- Geaster 00:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Dank an alle Zauberer und Irdischen für eure Hilfe! --pjt56 09:44, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

unbekanntes Insekt

Dieses kleine Tier habe ich an einer feuchten Wand in der Wohnung fotografiert. Es ist recht klein, max. 1mm, und wirkte in echt noch dunkler.--M.J. 16:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sieht nach einem Vertreter der Gattung Cartodere (= Dienerella) aus der Familie der Moderkäfer aus. So wohnst Du also... -- Geaster 18:40, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was?! - Du musst Dich irrren! Als ich es meinem Vermieter beim Auszug gezeigt habe, meinte er, dort könne es gar nicht feucht sein!--M.J. 21:46, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Teufelsabbiß o.ä.?

Ich kann leider keine Angaben zum Standort machen (vergessen^^). Aufnahmedatum war der 26. Aug. 2009. Liege ich mit dem Teufelsabbiß Succisa pratensis oder zumindest mit der groben Zugehörigkeit zu Dipsacaceae richtig oder bin ich auf dem Holzweg? Gruß, --Danny 19:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Succisa pratensis ist richtig. -- Geaster 18:41, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke vielmals! --Danny 19:39, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bones

Diese drei Aufnahmen machte ich den Dünen im Norden von Lanzarote. Es waren sehr leichte Knochen, also wohl von einem Tier, oder? Einen Schädel fand ich nicht. Um was handelt es sich genau? Meinungen? – Simplicius 16:15, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mäh! Ich denke hier [35] findest du alle Einzelteile. -- Geaster 18:35, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
DANKE! Ich hatte zuvor noch nachgedacht, ob es ein großer Hund gewesen sein könnte. – Simplicius 22:04, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch überlegt, aber die Form der Dornfortsätze an den Brustwirbeln (mittleres Bild) spricht für Schaf, allenfalls noch Ziege. -- Geaster 00:04, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Ente oder Gans?

Diese Ente oder Gans habe ich am Sonntag fotografiert und mit sämtlichen passenden Artikeln nicht bestimmen können. Welches Wassergeflügel ist das? --Eva K. ist böse 09:19, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ne Hausente. --Haplochromis 09:32, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine bestimmte Rasse? --Eva K. ist böse 09:49, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist zum Verrücktwerden: Ich kenne hier auf Wikipedia ein Bild mit einem Entenpaar, bei dem eins der Tiere dem hier ähnlich sieht, aber mir will partout nicht einfallen, wo ich es gesehen habe.-- Alt Wünsch dir was! 20:40, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine bestimmte Rasse. Eine buntgestrickte Entendame. In Großbritannien züchtet man im Körperbau der Stockente ähnliche Farbrassen, bei denen solche "Schecken" immer wieder auftreten. Aber - ein schönes Tier und ein sehr gutes Foto. -- Lohachata 22:23, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Moosfrage

Was könnte das sein? Nach T. muralis (wie angegeben) schaut's mir auf jeden Fall nicht aus --:bdk: 11:35, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum nicht einfach Hypnum cupressiforme? -- Geaster 14:22, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, dank Dir! Bildbeschreibung ist jetzt entsprechend angepasst und auf Commons. --:bdk: 14:32, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schwebfliege

Aufgenommen am 2.8.2008 in einem Garten in Stuttgart. Die Blüte gehört zu einer Pfefferminzpflanze.

--pjt56 19:07, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Schwebfliege, sondern eine Blasenkopffliege (Conopidae). Die Artbestimmung ist nicht trivial, da muss sich schon jemand gut auskennen. Gruß, --Accipiter 20:28, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
die gattung ist wohl conops, so viele arten kommen da auch nicht in frage, aber ich bin mir unsicher bei der artbestimmung. sollte aber definitiv machbar sein. lg, --kulacFragen? 21:27, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

PS: Super Fotos -- Olbertz 21:48, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_remote/KON_1_0199-0212.pdf komme ich auf C. ceriaeformis, vielleicht C. quadrifasciata. Was sagen die Spezialisten? --pjt56 21:36, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich halte den Dickkopf für Conops flavipes, trotz der kontrastarm geringelten Femora. -- Geaster 20:48, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]